Ottebaechler_210_Januar_2019
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<strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>, Nr. <strong>210</strong>, Erscheinungsweise 2-monatlich<br />
Ottebächler<br />
Roland Brüniger bei der Arbeit
Inhalt:<br />
Offener Brief 5<br />
Wechsel in der Redaktion 9<br />
Adventsfest vom 30. November 2018 10<br />
Hoffest BioWeber <strong>2019</strong> 12<br />
Gestalten mit Kuhhörnern 14<br />
Im Schaufenster: chili-feet Wärmesohlen 16<br />
Kinderfasnacht <strong>2019</strong> 21<br />
Gewinner Brunnen-Rätsel 22<br />
Rätsel: Brunnen in Ottenbach 23<br />
Blutspenden 24<br />
Rezept: Whisky-Schweinsfilet 26<br />
Chrabbelgruppe 28<br />
Gemeindebulletin<br />
Gemeinde 29<br />
Primarschule 41<br />
Oberstufe Obfelden-Ottenbach 48<br />
Kirchgemeinden 49<br />
O2 Jugend 53<br />
Veranstaltungen Bibliothek 54<br />
Neujahrsanlass 58<br />
5. Rüsstaler Fasnachts-Schiessen 60<br />
Impressionen aus Ottenbach 63<br />
Seniorenprogramm Feb / März <strong>2019</strong> 69<br />
Insertionspreise 72<br />
Theater Turnverein 74<br />
Jahresprogramm Jugendriege 76<br />
Veranstaltungskalender 77<br />
Impressum / Kleininserate 78<br />
Auflösung Brunnen-Rätsel Nr. 209 78<br />
3
Offener Brief<br />
an Annemarie Heinrich, Chefredaktorin des «Ottebächlers»<br />
Liebe Annemarie<br />
Seit vielen Jahren durfte ich für den<br />
«Ottebächler» Schaufenster-Beiträge<br />
des Gewerbes, Kolumnen oder Berichte<br />
über Ereignisse und Veranstaltungen im<br />
Dorf verfassen. Die Tätigkeit als freischaffender<br />
Journalist bereitet zwar viel<br />
Freude, die Zusammenarbeit mit den<br />
Redaktionen ist jedoch oft mühselig<br />
und mit viel Hektik verbunden.<br />
Trotz der doch manchmal mühevollen<br />
Arbeit als Berichterstatter sah ich<br />
mindestens in einem ganz speziellen<br />
Fall stets ein freundliches helles Licht<br />
am dunklen Redaktionshimmel. Die<br />
Chefredaktorin des «Ottebächlers»,<br />
Annemarie Heinrich hatte immer<br />
Zeit und Verständnis für geplagte<br />
Schreiberlinge und meist auch ein<br />
freundliches Lächeln bei einem eher<br />
seltenen persönlichen Treffen. Dieses<br />
Lächeln war denn immerhin auch das<br />
Honorar, welches das Qualitätsblatt<br />
«Ottebächler» dem Autor bezahlte.<br />
Und, dass der «Ottebächler» ein<br />
Presseerzeugnis von seltener Güte,<br />
wenn nicht gar ein Ottenbacher<br />
Kulturgut darstellt, darf durchaus ohne<br />
Übertreibung behauptet werden. Zu<br />
dieser ausgezeichneten Beurteilung<br />
unserer Dorfzeitung, welche übrigens<br />
sehr viele Personen mit mir teilen, hast du<br />
massgeblich beigetragen. Die redaktionelle<br />
Betreuung dieser fast 100-seitigen<br />
Zeitung ist wahrhaftig kein Zuckerschlecken<br />
und verlangt vollen Einsatz.<br />
Liebe Annemarie, ich schätzte deine<br />
stets freundliche und ruhige Art sehr.<br />
Du hast mit Deiner Begabung unaufgeregt<br />
aber bestimmt dafür gesorgt, dass<br />
man hie und da gerne einmal einen<br />
Effort hinlegte. Die Wertschätzung, die<br />
deine manchmal auch etwas hintergründigen<br />
Bemerkungen oder Blicke<br />
ausdrückten, empfand ich als nicht nur<br />
einmalig, sondern auch als ehrliche<br />
Anerkennung. Erstaunlich, wie es dir bei<br />
jeder Ausgabe gelang, aus profanen<br />
Zeilen ein interessantes und gut<br />
lesbares Presseerzeugnis herzustellen.<br />
Für deine wertvolle Arbeit zugunsten<br />
unseres schönen Dorfes möchte ich dir<br />
herzlich danken.<br />
Martin Mullis<br />
4 5
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Liebe Leserinnen<br />
Liebe Leser<br />
Ende 2018 habe ich von Annemarie<br />
Heinrich die Redaktion des Ottebächlers<br />
übernommen. Diesen kenne ich seit<br />
meiner Kindheit, denn ich bin in<br />
Ottenbach aufgewachsen und freute<br />
mich schon damals, als der Ottebächler<br />
jeweils im Briefkasten lag.<br />
Gerne stelle ich mich Ihnen kurz vor.<br />
Mein Name ist Seraina Bravin und ich<br />
lebe mit meinem Mann und unseren<br />
zwei Söhnen, 5- und 2-jährig, in einem<br />
schönen alten Haus in Ottenbach.<br />
Schon früh bin ich viel gereist und<br />
die fernen Länder und Kulturen haben<br />
mich fasziniert. Dabei entwickelte ich<br />
auch eine grosse Leidenschaft fürs<br />
Fotografieren. Bis heute zählt dies<br />
zu einem meiner liebsten Hobbies,<br />
welches ich glücklicherweise ab und<br />
zu auch bei der Arbeit nutzen kann.<br />
Nach meiner Ausbildung zur kaufmännischen<br />
Angestellten arbeitete ich<br />
einige Jahre im Beruf. Mein Wunsch<br />
nach einer kreativen Arbeit wurde<br />
aber immer grösser. Diesem konnte<br />
ich 2010 mit einer Zweitausbildung<br />
als Grafikerin und Webdesignerin<br />
nachkommen. Seit 2016 bin ich nur<br />
noch selbstständig für Privatpersonen,<br />
Vereine und kleinere Unternehmen<br />
tätig. Weitere Informationen zu meinen<br />
Arbeiten finden Sie im Web unter<br />
www.design-s.ch<br />
Auf die neue Tätigkeit als Redaktorin<br />
des Ottebächlers freue ich mich sehr<br />
und bedanke mich auf diesem Weg<br />
ganz herzlich bei Annemarie Heinrich und<br />
dem ganzen Vorstand des Gewerbevereins<br />
für das Vertrauen.<br />
Nun wünsche ich Ihnen viel Spass beim<br />
Lesen des Ottebächlers.<br />
Mit lieben Grüssen<br />
Seraina Bravin<br />
8 9
Adventsfest vom 30. November 2018<br />
Ottenbacher Weihnachtsbaum aufhängen.<br />
Die ebenso farbenfrohe Deko- gespannt den Geschichten<br />
Während die Kinder in der Bibliothek<br />
von<br />
ration der KiTa-Kinder passte perfekt dazu. Jeannette Jans lauschten, wurden die<br />
Eltern am Buffet des Elternrates unter<br />
Neu stand dieses Jahr eine Krippe unter der Leitung von Elke Wacker mit Punsch<br />
dem Baum. Madeleine Strebel-Meli, und Kuchen verwöhnt. Nachdem auch<br />
Christina Berliat und Nadine Schori dieses Jahr im Volg wieder Lebkuchen<br />
hatten aus PET-Flaschen und alten verziert werden durfte, versammelten<br />
(Kinder-) Kleidern Krippenfiguren angefertigt.<br />
sich Gross und Klein auf dem Dorfplatz<br />
Erst bei genauerer Betrachtung und warteten gespannt auf das<br />
bemerkte man, dass Maria ein Erleuchten des Weihnachtsbaumes und<br />
UV-Badeshirt als Unterkleid und darüber<br />
der selbst gebastelten Windlichter. Eine<br />
eine Pyjama-Hose als Umhang Delegation des Ottenbacher Chores<br />
trug. Wer hätte gedacht, dass das Gilet sorgte für weihnachtliche Klänge und<br />
des Hirten aus zwei alten Socken und rundete damit den festlichen Anlass ab.<br />
der Rucksack der eleganten Dame mit<br />
rotem Turban (aus Leggings) aus einem An dieser Stelle danken wir allen<br />
alten Kinderpantoffel bestand?<br />
Helferinnen und Helfern für ihre tatkräftige<br />
Die neue Krippe unter dem Ottenbacher Weihnachtsbaum<br />
Unterstützung, denn dieser<br />
Anlass konnte nur dank ihrer tüchtigen<br />
Dem Schmücken des Ottenbacher Petflaschen bemalt und beklebt. Die<br />
Mitarbeit in dieser Form stattfinden.<br />
Weihnachtsbaumes lag das Motto Arbeit zahlte sich aus: Voller Stolz liessen<br />
Hätten Sie Lust, nächstes Jahr ebenfalls<br />
«Upcycling» zu Grunde. Abfallprodukte<br />
die Kinder am 30.11.2018 ihre bunten<br />
mitzuwirken, z.B. beim Anfertigen<br />
ermöglichen ein kosten-<br />
Vogelhäuschen, glitzernden Sami-<br />
weiterer Krippenfiguren oder bei den<br />
günstiges Basteln und fordern das chläuse und lustigen Pinguine von den<br />
Vorbereitungsarbeiten fürs Adventsschmuckbasteln?<br />
kreative Schaffen geradezu heraus. geduldigen Gemeindearbeitern an den<br />
Dann nehmen Sie mit<br />
uns Kontakt auf, wir freuen uns über<br />
So bewiesen die Kinder beim diesjährigen<br />
jede Form der Unterstützung.<br />
Adventsschmuckbasteln,<br />
dass mit etwas Farbe und Lust am<br />
Madeleine Strebel-Meli<br />
Basteln aus PET-Flaschen richtige<br />
Kunstwerke entstehen können. Mit<br />
viel Eifer wurden die von freiwilligen<br />
Helferinnen im Vorfeld zugeschnittenen<br />
10 11
HOFFEST<br />
7. September <strong>2019</strong><br />
Ab ca. 15.00 Uhr<br />
- offene Stalltüre<br />
- Bauernolympiade für<br />
Gross und Klein/Jung und Alt<br />
- grosser Sandhaufen<br />
- am Abend musikalische Unterhaltung<br />
Verpflegung und Getränke<br />
MVO, GVO, MTVO, FTVO, Kulturverein<br />
Toni’s Bauservice<br />
8. September <strong>2019</strong><br />
Ab ca. 10.00 Uhr<br />
- offene Stalltüre<br />
- Gottesdienst<br />
- Frühschoppen des<br />
Musikvereins Ottenbach<br />
- Stubete<br />
TONI<br />
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– Bad- und Küchenumbauten<br />
– Wand- und Bodenplatten<br />
– Verputzarbeiten<br />
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Das Hoffest findet bei jedem Wetter statt, das Festareal ist im gedeckten Festzelt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Fam. Fabienne und Thomas Weber, Jonenstrasse 21, 8913 Ottenbach<br />
Dorfstrasse 69<br />
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12 13
Gestalten mit Kuhhörnern<br />
zu bringen. Selbstverständlich haben<br />
die Bienen der beiden im Dorf wohnenden<br />
Imker den Honig auf den<br />
unweit gelegenen Feldern gesammelt.<br />
Die einzigartige Auslage an<br />
den Marktständen war natürlich für<br />
viele Besucher, neben dem Auftritt<br />
der Geisterwesen, ein weiterer<br />
Grund, den Dorfplatz von Ottenbach<br />
aufzusuchen.<br />
Ottenbacher Spräggele: ein Plausch für Gross und Klein<br />
Der Spräggele-Määrt, einmal mehr baum wurden an mehr als einem<br />
der Ottenbacher Event des Jahres Dutzend Marktständen eine Fülle<br />
von Artikeln angeboten. Fast alle<br />
Am 14. Dezember 2018 klapperten,<br />
Produkte stammten aus der Region,<br />
wie jedes Jahr am zweiten Freitag<br />
das meiste sogar von Herstellern aus<br />
im Dezember, auf dem Dorfplatz in<br />
dem Dorf. Der Kulturverein warb<br />
Ottenbach die Schnabelgeissen. Der<br />
Mitglieder mit Punsch und Glühwein<br />
und die Landfrauen hatten<br />
uralte Volksbrauch, der vermutlich einst<br />
der Vertreibung gewisser Geister oder<br />
keine Mühe, ihr selbstgemachtes<br />
als ein Fruchtbarkeitsritual diente,<br />
Weihnachtsgebäck und die Butterzöpfe<br />
an die Frau und den Mann<br />
zeigte sich 2018 lebendiger denn je.<br />
Die weissen und klappernden Gestalten<br />
trieben zwischen den überaus<br />
zahlreichen Marktbesuchern ihr<br />
Unwesen.<br />
Wie immer wurde auch das kulinarische<br />
Angebot nicht vernachlässigt.<br />
Neben dem Grillstand der<br />
Pontoniere fand die Raclette-Beiz<br />
der Feuerwehr grosse Beachtung.<br />
Im Barwagen der Güggel-Gugger<br />
Frau Spräggele<br />
und im Bar-Keller wurde gemäss<br />
gesicherten Gerüchten nicht nur<br />
Mineralwasser konsumiert.<br />
Der Spräggele-Määrt lockt jedes Jahr<br />
nicht nur Heimweh-Ottenbacher,<br />
sondern auch zahlreiche am uralten<br />
Brauchtum Interessierte zum Teil von<br />
weither ins kleine Dorf im Säuliamt.<br />
Auf dem Dorfplatz mit dem wunderschön<br />
geschmückten Weihnachts-<br />
14 15
Im Schaufenster: chili-feet<br />
Evelyne Binsack auf dem Weg zum Nordpol<br />
Interview mit Roland Brüniger, Isolation von Bauwerken verwendet.<br />
dem Erfinder der chili-feet, der Entsprechend weisen die chili-feetinnovativen<br />
Wärmesohle<br />
Wärmesohlen auch eine sehr hohe<br />
Isolationsfähigkeit auf. Dank einer<br />
Dicke Socken, gefütterte Schuhe, speziellen Materialbearbeitung produziert<br />
Hitzebags – in dieser Jahreszeit gilt<br />
chili-feet aktiv Wärme durch den<br />
der Kampf den kalten Füssen. Mit Druck, der bei den Gehbewegungen<br />
der Schweizer Hightech-Wärmesohle auf die Sohle ausgeübt wird. Die chilifeet<br />
„chili-feet“ bietet sich eine innovative<br />
sind durch Optimierung der gefor-<br />
Lösung an. Was ist das Besondere derten Materialeigenschaften in der<br />
an „chili-feet“?<br />
Lage, pro Sohle bis zu 2,5 Watt (5mm<br />
Die Wärmesohle chili-feet basiert auf Dicke) Wärmeleistung zu erzeugen.<br />
dem Material PUR (Polyurethan) in Die Sohlen sind robust und halten<br />
einer speziellen Materialbearbeitung. sehr lange. Zudem ist die chili-feet mit<br />
PUR selber wird auch für die einer sanften Mikrofaseroberfläche aus-<br />
16<br />
gestattet, die für einen angenehmen<br />
und bequemen Tragekomfort sorgt.<br />
Die Wärmeproduktion funktioniert ganz<br />
eigenständig nur durch das Gehen. Die<br />
Grössen sind - passend zum gewünschten<br />
Schuh - in zwei Dicken (3mm / 5mm)<br />
erhältlich und auf die Grössen 35 bis 47<br />
zuschneidbar.<br />
Was für eine Temperatursteigerung<br />
lässt sich erreichen?<br />
Messungen im Labor zeigen, dass mit der<br />
5mm chili-feet ein Temperaturanstieg<br />
von über 10° C erzielt werden kann.<br />
In der Praxis haben Messungen einen<br />
Temperaturanstieg von 6° – 8° C ergeben.<br />
Die Wärmeproduktion und damit<br />
die Temperatur sind dort am grössten,<br />
wo der meiste Druck beim Gehen ausgeübt<br />
wird. Dies ist primär im Fersenund<br />
Vorderfuss-/Zehenbereich der Fall.<br />
Gerade bei den Zehen hat man meist<br />
das grösste Kälteempfinden, weshalb<br />
die Wärmeproduktion an dieser Stelle<br />
am wohligsten empfunden wird.<br />
Welche bekannten Persönlichkeiten<br />
nutzen die chili-feet?<br />
Für uns ist es entscheidend, dass auch<br />
bekannte Persönlichkeiten die chili-feet<br />
tragen und uns als Werbebotschafter<br />
bei der Vermarktung unterstützen.<br />
Evelyne Binsack schätzt unsere chilifeet<br />
seit langem und hat sie auf dem<br />
Weg zum Mount Everest wie auch an<br />
den Nordpol getragen. Der bekannteste<br />
Schweizer Landwirt und Ex-Mister<br />
Schweiz Renzo Blumenthal nutzt sie bei<br />
der Arbeit, auch Simone Niggli-Luder<br />
als weltbekannte Orientierungsläuferin<br />
„orientiert“ sich an den chili-feet. Seit<br />
diesem Winter läuft nun auch Susi<br />
Meinen – eine von sechs Biathletinnen<br />
des schweizerischen Nationalkaders –<br />
heiss mit den chili-feet.<br />
Wie ist Susi Meinen als neuste<br />
Werbeträgerin auf die chili-feet<br />
aufmerksam geworden?<br />
Susi Meinen hat uns im Frühling 2018<br />
kontaktiert, da sie immer sehr kalte Füsse<br />
hat. Gerne haben wir sie als Mitglied<br />
des Nationalkaders unterstützt, und<br />
Susi Meinen im Wettrennen<br />
17
Kandahar-Schuhe sind nun exklusiv mit<br />
den chili-feet in unserem Webshop zu<br />
kaufen.<br />
Martin Diener, Chrigi Urech und Susi Meinen bei den Aufnahmen in der Biathlon<br />
Arena auf der Lenzerheide<br />
Susi Meinen schwört seitdem auf unsere<br />
chili-feet. In diesem Winter haben wir<br />
zudem gemeinsam mit Radio Zürisee<br />
einen Crash-Kurs in Biathlon in der<br />
Biathlon Arena Lenzerheide mit der be-<br />
kannten Radio Moderatorin Chrigi Urech<br />
und Susi Meinen als „Lehrerin“ durchge-<br />
führt. Die Dreharbeiten bereiteten viel<br />
Spass und Radio Zürisee hat daraus eine<br />
ganze Woche Sendematerial hergestellt,<br />
Videofilme gedreht, einen Wettbewerb<br />
lanciert und am Schluss den Sieger<br />
erkoren, der von chili-feet einen Crash-<br />
Kurs mit Susi Meinen in der Biathlonarena<br />
gewinnt. (www.radio.ch/programm/<br />
specials/verlosung-biathlon-crashkurs/)<br />
18<br />
Susi Meinen am Schiesstand<br />
Chrigi Urech (Radio Zürisee Moderatorin)<br />
am Schiessen<br />
Wie werden die chili-feet vermarktet<br />
und wo kann ich diese kaufen?<br />
Neben der Unterstützung durch die<br />
vorerwähnten Werbeträger machen wir<br />
einerseits Plakatwerbung und anderseits<br />
relativ viel Radiowerbung. Es ist das<br />
Schicksal jedes Winterprodukts, dass<br />
man werbemässig jeden Herbst wieder<br />
von vorn anfangen und die Leute<br />
auf die chili-feet aufmerksam machen<br />
muss. Diesen Winter haben wir sogar<br />
das erste Mal auf Tele M1 Fernseh-<br />
Werbung geschaltet. Auch haben wir<br />
diesen Winter erstmal eng mit der<br />
traditionsreichen<br />
Schuhmanufaktur<br />
Kandahar kooperiert und ausgewählte<br />
Kaufen kann man die chili-feet einerseits<br />
in unserem Webshop www.chili-feet.<br />
swiss und anderseits in verschiedenen<br />
Verkaufsstellen. Alle Wiederverkäufer<br />
sind auf dem Web aufgelistet. In<br />
Ottenbach sind die chili-feet zudem<br />
bei Perlendesign erhältlich. Schliesslich<br />
haben wir grössere Versandhäuser wie<br />
Lehner-Versand, Praktikus oder Biber<br />
als Distributoren gewinnen können.<br />
Und letztendlich hilft vermehrt jede<br />
mündliche Werbung von zufriedenen<br />
Kunden.<br />
Besten Dank für das Interview!<br />
www.chili-feet.swiss<br />
19
Kinderfasnacht <strong>2019</strong><br />
Wenn man sich bunt verkleiden darf und es Konfetti von Himmel<br />
regnet, dann ist endlich wieder Fasnacht! In den letzten Jahren hat sich<br />
die Kinderfasnacht in Ottenbach etabliert und ist zu einer beliebten<br />
Veranstaltung für Gross und Klein geworden. Das OK Kinderfasnacht<br />
wird auch in diesem Jahr den Anlass durchführen und freut sich<br />
auf eine bunte Fasnacht mit vielen verkleideten Gästen.<br />
Die diesjährige Fasnacht steht unter dem Motto<br />
Konfettiparty<br />
Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Alles ist erlaubt.<br />
Wir sind uns sicher, dass ihr euch tolle Kostüme einfallen lasst.<br />
Was: Kinderfasnacht Ottebach<br />
Wann: Mittwoch, 27.02.<strong>2019</strong><br />
Zeit: 14.30 bis 17 Uhr<br />
Wo: Gemeindesaal Ottenbach<br />
schreinert.ch<br />
schreinerei schumacher 8913 ottenbach<br />
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20<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Päcklifischen, Kinderschminken<br />
und vieles mehr erwartet euch. Wir freuen uns auf einen farbigen und lustigen<br />
Nachmittag mit euch und hoffen, dass ihr zahlreich erscheint, um gemeinsam zu<br />
tanzen, lachen und spielen.<br />
Unser Dank gilt der politischen Gemeinde Ottenbach, der Bäckerei Pfyl und dem<br />
Sponsor Schongiland für den Wettbewerb und allen lieben Helfer/innen, die uns<br />
dabei unterstützen, die Kinderfasnacht zu ermöglichen.<br />
Roberta Moretti, Agnes Hüni, Elke Wacker, Clarissa Baroni<br />
Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden, das OK Kinderfasnacht lehnt jegliche Haftung ab.<br />
21
Gewinner «Brunnen in Ottenbach»<br />
Susanne Hartmann<br />
Ottenbach<br />
Rätsel: Brunnen in Ottenbach<br />
Wo stehen diese beiden Brunnen in Ottenbach?<br />
1 2<br />
gewinnt einen 2 Gramm Fairtrade<br />
Goldbarren im Wert von Fr. 94.-<br />
vlnr: Matthias Haldenwang, ZKB Affoltern am<br />
Albis mit der Gewinnerin Susanne Hartmann<br />
A ❏ Chappeliweg<br />
B ❏ Isenberg<br />
C ❏ Landhusweg<br />
A ❏ Stüdlerstrasse<br />
B ❏ Im Bründler<br />
C ❏ Pausenhalle Chindsgi<br />
Kathrin Tozzo<br />
Ottenbach<br />
gewinnt ein paar Wärmesohlen<br />
von chili-feet im Wert von Fr. 50.-<br />
Die Preisspender für das Brunnen-Rätsel sind die beiden Gewerbevereinsmitglieder:<br />
– Massagepraxis Time-out, Sonja Graf<br />
– Nirama AG, René Nikles<br />
Abzugeben bis 15. Februar <strong>2019</strong> bei: Metzgerei Aregger, Bäckerei Rimann oder per Post an<br />
Redaktion Ottebächler, Seraina Bravin, Bickelweg 7, 8913 Ottenbach (Datum des Poststempels) oder<br />
via Email an ottebaechler@swissonline.ch<br />
vlnr: Kathrin Tozzo mit Roland Brüniger, R. Brüniger<br />
AG, Ottenbach (chili-feet Wärmesohlen)<br />
"<br />
Richtige Lösung: 1 A ❏ B ❏ C ❏ 2 A ❏ B ❏ C ❏<br />
(beide Lösungen müssen richtig sein)<br />
Name: _________________________________ Vorname: _________________________<br />
Strasse: ___________________________________________________________________<br />
Ort: ___________________________________ Tel.Nr.: ____________________________<br />
22 23
Blutspendegruppe Ottenbach<br />
Einige Mitglieder und Helfer der BLUTSPENDEGRUPPE OTTENBACH<br />
Liebe Einwohnerinnen und Einwohner<br />
In den letzten Jahren ist die Blutspendefreudigkeit<br />
leider etwas zurückgegangen.<br />
Da wir diesem Phänomen<br />
etwas entgegenwirken wollen, haben<br />
wir eine Gruppe von lange ansässigen<br />
Einwohnern gegründet.<br />
Um genügend Blutspenden vorrätig<br />
zu haben, ist das Blutspende<br />
Zentrum auch auf Ihre Blutspende<br />
angewiesen.<br />
Dem SV Hedingen danken wir für die<br />
Organisation in den letzten zwei Jahren.<br />
Die Daten für <strong>2019</strong> stehen auch<br />
schon fest. Bitte reservieren Sie sich<br />
diese Daten.<br />
Donnerstag 14.03.<strong>2019</strong> und<br />
Dienstag 17.09.<strong>2019</strong><br />
Achtung Neuspender!<br />
BITTE bringen Sie einen persönlichen<br />
Ausweis mit Foto mit.<br />
Wir bedanken uns für Ihre Aufmerksamkeit<br />
und Mithilfe!<br />
Ihre<br />
BLUTSPENDEGRUPPE OTTENBACH<br />
24 25
Rezept: Whisky-Schweinsfilet<br />
3. Die Kräuter fein hacken. Zur Marinade geben.<br />
4. In das Schweinsfilet der Länge nach tief ein-, aber nicht durchschneiden. Die untere<br />
Hälfte mit ¼ der Marinade dick bestreichen, das Filet wieder zuklappen und das<br />
spitze Filetende umklappen, damit es nicht zu schnell durchgart.<br />
5. Ein grosses Stück Klarsichtfolie auslegen. Darauf die Specktranchen nebeneinander<br />
leicht überlappend in der Länge des Filets auslegen. Das Filet am unteren Ende<br />
darauflegen, rundum mit einem weiteren Viertel der Marinade bestreichen und im<br />
Speck aufrollen. Mit Küchenschnur binden.<br />
6. In einer Bratpfanne die Bratbutter kräftig erhitzen. Das Schweinsfilet mit der Speck-<br />
Verschlussseite nach unten hineinlegen und auf dieser Seite 2 Minuten anbraten.<br />
Dann rundum 2 weitere Minuten braten. Sofort in die vorgewärmte Platte legen und<br />
im 80 Grad heissen Ofen 1½ Stunden nachgaren lassen.<br />
Das Rezept ist für 4 Personen<br />
Zutaten:<br />
• 2 Esslöffel Butter<br />
• 2 Esslöffel brauner Zucker<br />
• 2 Esslöffel körniger Senf<br />
• 2 Esslöffel milder Senf<br />
• 2–3 Esslöffel Whisky (1)<br />
• 4 Zweige Oregano oder Majoran<br />
• 4 Zweige glatte Petersilie<br />
• Ca. 500 gr Schweinsfilet<br />
• 0.5 Esslöffel Bratbutter<br />
• 1 dl Whisky (2)<br />
• 0.5 dl Rahm<br />
• 12 dünne Tranchen Bratspeck<br />
(ca. 140 gr)<br />
• Salz, Pfeffer aus der Mühle<br />
7. Überschüssiges Bratfett abgiessen. Mit der zweiten Portion Whisky (2) den Bratensatz<br />
auflösen, kräftig aufkochen und durch ein feines Sieb in eine kleine Pfanne giessen.<br />
Beiseitestellen.<br />
8. Die restliche Marinade mit dem Rahm verrühren und ebenfalls beiseitestellen.<br />
9. Unmittelbar vor dem Servieren die Ofentemperatur auf 230 Grad erhöhen und das<br />
Schweinsfilet in aufsteigender Hitze 5 – 6 Minuten Temperatur annehmen lassen.<br />
Gleichzeitig den Bratenjus aufkochen. Die Marinade-Rahm-Mischung beifügen,<br />
aufkochen und die Sauce, wenn nötig, mit Salz und Pfeffer nachwürzen.<br />
10. Das Schweinsfilet herausnehmen, die Küchenschnur entfernen und das Fleisch in<br />
Scheiben schneiden. Mit der Sauce auf vorgewärmten Tellern anrichten.<br />
Zubereitung:<br />
1. In einer kleinen Pfanne die Butter schmelzen. Den Zucker, die beiden Senfsorten und<br />
die erste Portion Whisky (1) beifügen. Alles kurz aufkochen, dann abkühlen lassen.<br />
2. Inzwischen den Backofen auf 80 Grad vorheizen und eine Platte mitwärmen.<br />
Als Beilage passt ein Safran-Risotto oder – wenn man über einen zweiten Ofen verfügt<br />
– ein Kartoffel-Lauch-Gratin.<br />
Vorbereitungszeit: 20 Min.<br />
Koch-/Backzeit: 90 Min.<br />
En Guete wünscht: Fabienne Weber<br />
26 27
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
GEMEINDE OTTENBACH<br />
Editorial<br />
Situation in der TWO<br />
Sehr geehrte Ottenbacher<br />
und Ottenbacherinnen<br />
Das neue Jahr ist noch jung und ich<br />
wünsche Ihnen alles Gute fürs <strong>2019</strong>!<br />
Strassen und Flurwege: Arthur Dobler<br />
Kanalisation, Melioration und Gewässer:<br />
Christian Schnopp<br />
Präsidium, Abwasserreinigung, Abfallentsorgung,<br />
Friedhof: Peter Weis<br />
Heute möchte ich über die Tiefbauund<br />
Werkkommission Ottenbach (TWO)<br />
informieren, welche ich mit Stolz präsidieren<br />
darf.<br />
Die TWO ist zuständig für sämtliche<br />
Belange des Tiefbaus, der Werke<br />
und der Entsorgung. Es werden<br />
Unterhaltsarbeiten geplant und durchgeführt.<br />
Dasselbe gilt für grössere<br />
Projekte, wie sie von Ihnen an der<br />
letzten Gemeindeversammlung Ende<br />
November 2018 bewilligt wurden. Für<br />
dieses Vertrauen, das Sie uns mit Ihrer<br />
Zustimmung entgegengebracht haben,<br />
danken wir Ihnen ganz herzlich.<br />
Die Mitglieder der TWO sind für folgende<br />
Aufgaben zuständig:<br />
Wasserversorgung: Kurt Hegetschweiler<br />
Wir werden dabei von Stefanie Zaugg,<br />
Bausekretärin seit 1. Dezember 2018<br />
und Nachfolgerin von Irene Frey, sowie<br />
Markus Bättig, Leiter des Regiebetriebs,<br />
tatkräftig unterstützt.<br />
Allen Beteiligten danke ich an dieser<br />
Stelle ganz herzlich für ihren Einsatz.<br />
Mit dem Bau des Autobahnzubringers,<br />
der in absehbarer Zeit begonnen werden<br />
soll, kommen viele zusätzliche Projekte,<br />
insbesondere auf dem restlichen Gemeindegebiet<br />
auf uns zu. Diverse Abklärungen<br />
dazu sind bereits im Gange.<br />
Auf den Aufruf im Ottenbächler im<br />
August 2018, sich für die Mithilfe in<br />
einer Kommission zu melden, hat sich<br />
für die TWO leider niemand gemeldet.<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Um das Milizsystem auf längere Zeit<br />
aufrecht zu erhalten, sind wir darauf<br />
angewiesen, dass es Personen gibt, die<br />
sich in der TWO engagieren.<br />
Wäre es etwas für Sie, in einer coolen<br />
Kommission mitzumachen, die viele<br />
Projekte selbständig bearbeiten kann<br />
und auch viel für Ottenbach bewegt?<br />
Es sind nicht zwingend Fachkenntnisse<br />
notwendig, aber die Bereitschaft sich<br />
in einem Bereich einzuarbeiten, sollte<br />
vorhanden sein.<br />
Ich lade Sie ein, bei uns zu schnuppern!<br />
Melden Sie sich bei mir!<br />
Telefon 044 761 09 71 oder per E-Mail<br />
an p.weis@ottenbach.ch.<br />
Es freut mich, wenn Sie mit mir Kontakt<br />
aufnehmen.<br />
Nun wünsche ich Ihnen einen schönen<br />
Frühling und viel Freude beim Erwachen<br />
der Natur.<br />
Peter Weis<br />
Tiefbauvorsteher<br />
Neues aus Politik<br />
und Verwaltung<br />
Standort der vierten Plakatsäule<br />
Seit einiger Zeit wurde ein neuer<br />
Standort für die vierte Plakatsäule beim<br />
Dorfausgang in Richtung Obfelden<br />
gesucht. Leider lange ohne Erfolg. Im<br />
November 2018 gestattete Rolf Funk<br />
das Stellen der vierten Plakatsäule auf<br />
seinem Grundstück Kat.-Nr. 965. Der<br />
Gemeinderat freut sich über die Zusage<br />
von Rolf Funk und über die bereits<br />
gestellte Plakatsäule.<br />
Autobahnzubringer<br />
Obfelden-Ottenbach<br />
Auch wenn beim Autobahnzubringer<br />
die letzte Einsprache beim Verwaltungsgericht<br />
des Kantons Zürich noch hängig<br />
ist, arbeiten sowohl das kantonale<br />
Tiefbauamt Zürich wie der Gemeinderat<br />
Ottenbach weiter voran, um einen möglichst<br />
baldigen Baustart zu erreichen.<br />
Vom Autobahnzubringer sind verschiedene<br />
Projekte abhängig. So zum Bespiel<br />
die Zentrumsgestaltung Ottenbach, die<br />
Planungen der Tempo-30-Zonen auf der<br />
Muristrasse und teilweise auf der Affoltern-<br />
strasse (ab der Verzweigung Rickenbacherstrasse<br />
in Richtung Obfelden).<br />
Aktuell wird das Gutachten für die<br />
Tempo-30-Zone auf der Affolternstrasse<br />
ausgearbeitet, die Massnahmen auf<br />
der Muristrasse geplant und ein<br />
Verkehrskonzept zur Eindämmung des<br />
Schleichverkehrs entwickelt.<br />
Der Gemeinderat konnte zu den kantonalen<br />
Projekten der flankierenden<br />
Massnahmen (FlaMa) auf der Jonen-,<br />
Affoltern- und Rickenbacherstrasse<br />
Stellung nehmen. Grundsätzlich wünscht<br />
der Gemeinderat für Ottenbach bessere<br />
Verbindungen für den Fuss- und Veloverkehr<br />
und eine Temporeduktion im<br />
erweiterten Dorfkern.<br />
Bei der Planung des Autobahnzubringers<br />
Obfelden-Ottenbach wurde vorgesehen,<br />
dass die Gessner Immobilien AG 30 Parkplätze<br />
der Filteranlage nutzen dürfen.<br />
Das kantonale Tiefbauamt vergrössert<br />
den Parkplatz vor der Filteranlage um<br />
zirka 15 bis 20 Parkplätze. Anschliessend<br />
übergibt es die Parkplätze an die Gemeinde<br />
Ottenbach. Diese Nutzung erfolgt ohne<br />
konkrete Zuweisung, z.B. Beschilderung,<br />
und im Gegenzug ohne Unterhaltsbeitrag<br />
der Gessner Immobilien AG.<br />
Die Kerngruppe Zentrumsentwicklung,<br />
welche seit Mai 2016 tätig ist,<br />
hat die Konzeptphase mit einem<br />
Schlussbericht abgeschlossen. An der<br />
Gemeindeversammlung vom 11. April<br />
<strong>2019</strong> wird der Gemeinderat einen<br />
Kredit für die Projektierungsphase beantragen.<br />
Zu Beginn der Versammlung<br />
wird umfassend über die Resultate der<br />
bisherigen Arbeiten informiert. Dabei<br />
wird die geplante Zentrumsentwicklung<br />
auch im Gesamtkontext des Autobahnzubringers<br />
und weiterer damit verbundenen<br />
Projekte erläutert. Für Fragen<br />
werden der Gemeinderat, die Kerngruppe,<br />
Vertreter des Planungsbüros<br />
und des Kantons zur Verfügung stehen.<br />
Personalmutationen<br />
Per Ende 2018 haben die langjährigen<br />
Mitarbeiterinnen Irene Frey als Tiefbausekretärin<br />
und Silvia Hegetschweiler<br />
als Sozialsekretärin ihren Dienst bei der<br />
Gemeindeverwaltung Ottenbach beendet.<br />
Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam<br />
danken den beiden für ihren<br />
langjährigen Einsatz und die gute<br />
Zusammenarbeit und wünschen ihnen<br />
für die Zukunft von Herzen alles Gute.<br />
Als Nachfolgerin von Silvia Hegetschweiler<br />
konnten wir Stephanie Balmer aus<br />
Zürich anstellen. Stefanie Zaugg, ebenfalls<br />
aus Zürich, trat die Nachfolge<br />
30<br />
31
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong> Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
von Irene Frey an und wird auch den<br />
Bereich Hochbau übernehmen. Damit<br />
konnte so ein weiterer Schritt in der<br />
Verwaltungsreorganisation vollzogen<br />
werden.<br />
Die Leiterin der Bibliothek, Anouchka<br />
Diele, hat ihre Anstellung leider per<br />
31. Dezember 2018 gekündigt. Als ihre<br />
Nachfolgerin konnte Nadine Schori aus<br />
Ottenbach rekrutiert werden.<br />
Alfred Hüppin hat seit Dezember 2018<br />
den Pikettdienst des Neuhofsaales<br />
übernommen. Die Vermietung des<br />
Neuhofsaales erfolgt weiterhin über die<br />
Gemeindeverwaltung.<br />
Das Team des Regiebetriebes wird während<br />
des Winterdienstes 2018 / <strong>2019</strong><br />
durch Christian Kohler unterstützt. Die<br />
Piketteinsätze können damit auf die<br />
vorgeschriebenen vier Personen aufgeteilt<br />
werden.<br />
Der Gemeinderat und das Verwaltungsteam<br />
heissen alle neuen Angestellten<br />
in Ottenbach und in ihren neuen<br />
Tätigkeiten herzlich willkommen und<br />
wünschen ihnen einen angenehmen<br />
Start und eine gute Zusammenarbeit.<br />
32<br />
Spital und Langzeitpflege Affoltern<br />
Wie schon früher mitgeteilt, soll der<br />
Zweckverband Spital Affoltern aufgelöst<br />
und in geeignete, getrennte Rechtsformen<br />
(Akutspital, Langzeitpflege) überführt<br />
werden. Dies soll dem Spital die<br />
notwendigen Freiheiten geben, um im<br />
Gesundheitsmarkt bestehen zu können<br />
und der Bevölkerung weiterhin zu dienen.<br />
Die Betriebskommission schlägt der<br />
Bevölkerung vor, für die Langzeitpflege<br />
eine Interkommunale Anstalt (IKA) und<br />
für das Akutspital eine gemeinnützige<br />
Aktiengesellschaft (gAG) zu gründen.<br />
Am 19. Mai <strong>2019</strong> finden dazu die<br />
entsprechenden Urnenabstimmungen<br />
statt, so dass die neuen Organisationen<br />
am 1. <strong>Januar</strong> 2020 aktiv werden können.<br />
Der Gemeinderat führt zu dieser<br />
Abstimmung am Dienstag, 16. April<br />
<strong>2019</strong> um 19:30 Uhr im Gemeindesaal<br />
eine Informationsveranstaltung durch,<br />
zu der die Bevölkerung herzlich eingeladen<br />
ist. Die Vorlagen werden an<br />
dieser Veranstaltung detailliert erläutert<br />
und Sie werden die Möglichkeit haben,<br />
Fragen zu stellen.<br />
Gebühren<br />
Die Kehricht-, Wasser- und Abwassergebühren wurden für das Jahr <strong>2019</strong> festgesetzt<br />
und publiziert:<br />
Wassergebühr pro 1 m 3 Wasserverbrauch (01.11.2018 – 31.10.<strong>2019</strong>) Fr. 1.90<br />
Wassergrundgebühr (inkl. 1 Zählermiete) pro 1. Wohn-/Gewerbeeinheit Fr. 100.00<br />
Wassergrundgebühr pro zusätzliche Wohn-/Gewerbeeinheit Fr. 60.00<br />
Wasserzähler zusätzlich Fr. 30.00<br />
Abwasser pro 1 m 3 Frischwasserbezug 01.11.2018 – 31.10.<strong>2019</strong> Fr. 3.10<br />
Abwasser Minimalgebühr pro Wohn-/Gewerbeeinheit Fr. 240.00<br />
Kehricht je Wohneinheit und Betrieb/Gewerbe Fr. 140.00<br />
Die Mehrwertsteuer wird zusätzlich mit 2,5% für die Wassergebühren und mit 7,7%<br />
für Kehricht- und Abwassergebühren erhoben.<br />
Gemeindeversammlungen und Informationsveranstaltungen im Jahr <strong>2019</strong><br />
DO, 11.04.<strong>2019</strong>, 19.30 Uhr Ausserordentliche Gemeindeversammlung für einen<br />
weiteren Planungskredit für die Zentrumsentwicklung<br />
DI, 16.04.<strong>2019</strong>, 19.30 Uhr Informationsveranstaltung zu den Abstimmungen<br />
beim Spital Affoltern<br />
DO, 13.06.<strong>2019</strong>, 19.30 Uhr Ordentliche Gemeindeversammlung<br />
DO, 03.10.<strong>2019</strong>, 19.30 Uhr Ausserordentliche Gemeindeversammlung (nur bei Bedarf)<br />
DO, 28.11.<strong>2019</strong>, 19.30 Uhr Ordentliche Gemeindeversammlung<br />
Behördensprechstunde <strong>2019</strong><br />
Haben Sie ein Anliegen oder Fragen an den Gemeinderat Ottenbach? Die zweimonatlich<br />
stattfindende Behördensprechstunde bietet Ihnen Gelegenheit, diese zu<br />
deponieren. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.<br />
Zeit: 17.30 bis 18.30 Uhr Ort: Gemeindehaus<br />
Daten: 28. Februar <strong>2019</strong> Gabriela Noser Fanger und Peter Weis<br />
6. Juni <strong>2019</strong> Gabriela Noser Fanger und Hubert Treichler<br />
29. August <strong>2019</strong> Gabriela Noser Fanger und Hans Hanselmann<br />
21. November <strong>2019</strong> Gabriela Noser Fanger und Ronald Alder<br />
33
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeinderat – Kurz-News aus den<br />
letzten Sitzungen<br />
− Der Kostenbeitrag der Politischen<br />
Gemeinde an die familienergänzende<br />
Kinderbetreuung Lollipop für das Jahr<br />
2018 betrug Fr. 39‘285.50. Für das Jahr<br />
<strong>2019</strong> wurde ein Betrag von Fr. 25‘000.00<br />
im Voranschlag <strong>2019</strong> eingestellt.<br />
− Die Leistungsvereinbarung mit der<br />
Spitex Knonaueramt wurde genehmigt.<br />
− Die Leistungsvereinbarung zwischen<br />
der Politischen Gemeinde Ottenbach<br />
und dem Verein Kultur Ottenbach<br />
für die Durchführung von kulturellen<br />
Veranstaltungen in der Gemeinde<br />
Ottenbach im Jahr <strong>2019</strong> wurde<br />
genehmigt. Der Gemeinderat dankt<br />
dem Vorstand des Kulturvereins für<br />
das grosse Engagement und freut<br />
sich auf die kommenden Anlässe.<br />
− Der Motor bei einem Dörrofen des<br />
Dörrhüslis ist defekt und muss für<br />
rund Fr. 2‘100.00 repariert werden.<br />
− Gemäss Gemeindegesetz ist die Gemeinde<br />
verpflichtet, eine unabhängige<br />
und fachkompetente Prüfstelle mit<br />
der finanztechnischen Prüfung der<br />
Buchhaltung zu beauftragen. Der<br />
laufende Vertrag wurde überprüft<br />
und der Auftrag neu an die Verwaltungsrevisionen<br />
GmbH vergeben.<br />
− Der Gemeinderat hat diverse Beiträge<br />
für kulturelle Anlässe sowie soziale<br />
Institutionen in und für Ottenbach<br />
gesprochen.<br />
Der Gemeinderat hat folgende<br />
Baubewilligungen erteilt:<br />
- Taulant und Valmir Limani mit<br />
Rrahman Limoni für die Aufstockung<br />
bestehendes Einfamilienhaus Vers.-Nr.<br />
267 um ein Voll- und ein<br />
Dachgeschoss, Rebenstrasse 53,<br />
Kat.-Nr. 557, Wohnzone W2b<br />
- Urs Räbsamen für den Umbau/die<br />
Umnutzung des 1. Obergeschosses<br />
beim ehemaligen Gasthof Engel<br />
(Einbau einer Wohnung) Vers.-Nr.<br />
322, Kat.-Nr. 1258, Dorfplatz 1,<br />
Kernzone<br />
Die Hochbaukommission bewilligte kleinere<br />
Vorhaben im Anzeigeverfahren.<br />
Sirenentest am Mittwoch,<br />
6. Februar <strong>2019</strong><br />
Katastrophen können sich jederzeit und<br />
ohne Vorwarnung ereignen – auch in der<br />
Schweiz. Im Ereignisfall ist es entscheidend,<br />
dass die zuständigen Behörden,<br />
die Führungs- und Einsatzorganisationen<br />
des Bevölkerungsschutzes und auch die<br />
betroffene Bevölkerung möglichst rasch<br />
und richtig handeln.<br />
Am 6. Februar <strong>2019</strong> wird deshalb in<br />
der ganzen Schweiz die Funktionsbereitschaft<br />
der Sirenen des Allgemeinen<br />
Alarms und des Wasseralarms getestet.<br />
Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen<br />
zu ergreifen. Die Bevölkerung<br />
wird um Verständnis für die<br />
mit der Sirenenkontrolle verbundenen<br />
Unannehmlichkeiten gebeten.<br />
Geschwindigkeitskontrolle<br />
der Kantonspolizei Zürich<br />
Die Kantonspolizei Zürich hat verschiedene<br />
Geschwindigkeitskontrollen<br />
durchgeführt:<br />
− An der Affolternstrasse am<br />
16. Oktober 2018:<br />
Bei 1356 gemessenen Fahrzeugen<br />
wurden 37 Übertretungen registriert.<br />
Die gemessene Höchstgeschwindigkeit<br />
betrug 71 km/h.<br />
− An der Rickenbacherstrasse<br />
am 31. Oktober 2018:<br />
Bei 125 gemessenen Fahrzeugen wurden<br />
18 Übertretungen registriert. Die<br />
gemessene Höchstgeschwindigkeit<br />
betrug 66 km/h.<br />
Aus der<br />
Energiekommission<br />
Verzichten wir zukünftig auf das<br />
eigene Auto?<br />
Jüngste Statistiken zeigen, dass die<br />
Schweiz ein immer noch motorisiertes<br />
Land ist. Sowohl im kollektiven<br />
Bewusstsein als auch im Verhalten<br />
der Bürger zeichnen sich jedoch erste<br />
Veränderungen ab.<br />
Der Motorisierungsgrad unseres Landes<br />
liegt mit 525 PKW’s je 1‘000 Einwohnern<br />
über dem europäischen<br />
Schnitt. Lediglich Deutschland (573<br />
PKW’s je 1‘000 Einwohner) und Italien<br />
(605 PKW’s je 1‘000 Einwohner) liegen<br />
höher. Vor allem die hierzulande so<br />
beliebten PS starken Oberklasse-Autos<br />
und SUV’s sind im Trend.<br />
Trotz steigendem Mobilisierungsgrad<br />
hat sich das Verhältnis zum Privatauto<br />
in den letzten Jahren allerdings deutlich<br />
verändert. «Mehr als die Hälfte<br />
der Haushalte in den Grossstädten wie<br />
Zürich, Basel oder Bern besitzt kein<br />
eigenes Auto mehr», sagt Patrick Rérat,<br />
Mobilitätsexperte an der ETH Lausanne.<br />
«Dass die Gesamtzahl der Fahrzeuge in<br />
34<br />
35
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
den letzten Jahren gestiegen ist, liegt<br />
vor allem im Bevölkerungswachstum.<br />
In den grossen urbanen Zentren hat<br />
dagegen der Motorisierungsgrad spürbar<br />
abgenommen.»<br />
Gleichzeitig hat die Nutzung öffentlicher<br />
Verkehrsmittel zugenommen.<br />
Hinsichtlich der pro Einwohner zurückgekehrten<br />
Bahnkilometer ist die Schweiz<br />
sogar weltweit führend. Der Anteil der<br />
Carsharing-Systeme wächst seit rund<br />
20ig Jahren kontinuierlich.<br />
ersetzen lässt, hängt auch mit den<br />
Vorteilen zusammen. Das eigene Auto<br />
gibt Autonomie und Sicherheit, jederzeit<br />
sicher mobil zu sein, obschon es<br />
derzeit mitunter 95% herumsteht.<br />
Das eigene Auto ist mehr als nur ein<br />
Fortbewegungsmittel: Seit einem Jahrhundert<br />
steht es im Zentrum der<br />
gesellschaftlichen Entwicklung. Unsere<br />
gebaute Umwelt, unsere Wirtschaft<br />
und unser Leben sind auf das eigene<br />
Auto ausgerichtet.<br />
Menschen die gleiche Lebensqualität<br />
geboten, sind viele bereit, auf das<br />
Privatfahrzeug zu verzichten.<br />
Wie erreichen wir eine ähnlich hohe<br />
Lebensqualität ohne das eigene Auto?<br />
Um den Einfluss der Privatautos zu verringern,<br />
braucht es eine Kombination<br />
leistungsfähiger Mobilitätsangebote<br />
sowie eine intelligente Raumordnungspolitik.<br />
Dies setzt jedoch ein neues<br />
politisches Bewusstsein voraus: Den<br />
Wandel von der auf das eigene Auto<br />
zentrierten zu einer dienstleistungsori-<br />
Natur und Landschaftsschutzkommission<br />
«Mehr Bäume in Ottenbach!»<br />
Der Wunsch nach mehr Bäumen wurde<br />
an der Zukunftswerkstatt vom 7. April<br />
2018 geäussert und von den meisten<br />
Teilnehmerinnen und Teilnehmern geteilt.<br />
Warum entscheiden sich nicht noch<br />
Es zeigt sich, dass immer mehr<br />
entierten Gesellschaft.<br />
mehr Menschen, den Wechsel zu<br />
mobilen Carsharing-Systemen zu vollziehen?<br />
In Ottenbach wurde letztes<br />
Jahr der einzige Carsharing-Parkplatz<br />
von Mobility wieder aufgehoben. Die<br />
Nachfrage sei zu klein, heisst es.<br />
Der Faktor Kostenersparnis spielt angeblich<br />
keine grosse Rolle. Ein Problem<br />
besteht darin, dass es sehr einfach ist,<br />
sich ein Auto anzuschaffen, vor allem<br />
wenn es geleast wird. Haben die Leute<br />
erst einmal ein eigenes Auto, geben sie<br />
es so schnell nicht mehr her.<br />
Dass sich das Privatauto nicht so leicht<br />
durch andere Formen der Mobilität<br />
Menschen sich dem zunehmenden<br />
Verkehr und der Emissionen bewusst<br />
sind. Besonders auffällig ist, dass für<br />
die meisten der unter 35-Jährigen das<br />
Auto kein Statussymbol mehr ist. Diese<br />
Generation nutzt eine ganze Palette<br />
von Fortbewegungsmitteln um von A<br />
nach B zu gelangen.<br />
Die Lebensqualität zu behalten hat<br />
höchste Priorität und deshalb können<br />
sich inzwischen aber alle Generationen<br />
vorstellen, den Besitz des eigenen<br />
Autos zu überdenken. Alles – Natur,<br />
städtische Dienstleistungen, Freizeitmöglichkeiten<br />
und der Arbeitsplatz –<br />
soll schnell erreichbar sein. Wird den<br />
An einer Tagung im November 2018<br />
für den Erfahrungsaustausch über<br />
Energie und Umweltthemen der Region<br />
Knonaueramt wurde informiert, dass<br />
ein Mobilitätskonzept für die Region<br />
erarbeitet wird. Gespannt sind wir über<br />
die Resultate.<br />
Die alte Rosskastanie neben dem Restaurant<br />
Post, Foto P. Eichhorn 30.04.2007<br />
Stellen Sie sich vor: Entlang von Wegen<br />
und Strassen wachsen schattenspendende<br />
Alleen, da und dort entsteht<br />
ein ‚guter alter Bumgart‘, also eine<br />
Wiese, in der wieder ein paar Bäume<br />
miteinander stehen dürfen, neben<br />
dem Restaurant Post – in genügendem<br />
Abstand – darf ein Baum zu voller<br />
Grösse wachsen, wie einst die mächtige<br />
Kastanie, die wegen Krankheit vor rund<br />
zehn Jahren gefällt werden musste. Ich<br />
freue mich, dass im Zuge der geplanten<br />
36<br />
37
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
oder von Menschenhand. Bäume müssen<br />
manchmal auch weichen, weil sie in<br />
den Himmel gewachsen sind und zu<br />
viel Schatten geben, was man beim<br />
Pflanzen nicht bedacht hatte oder sie<br />
stehen einer Überbauung ‚im Weg‘.<br />
ÄRZTEFON, der Service für<br />
unsere Zürcher Bevölkerung<br />
Bei einem Notfall rufen Sie uns an. Sie<br />
können uns 24 Stunden 365 Tage im<br />
Jahr erreichen.<br />
Gefallener Baum und Jungpflanzungen, Geeren / Weid, Foto S. Forster 12.12.2018<br />
Aufhebung der Muristrasse im Dorfkern letzten 60 Jahren genommen wurde –<br />
wieder ein Baum gepflanzt werden kann. abgesehen von Dünger und Pestiziden.<br />
Vielleicht eine Linde oder gar eine Eiche?<br />
Was ist Ihr einheimischer Lieblingsbaum? Vernetzung Kanton Zürich<br />
Landwirte, die im Rahmen des Vernetzungsprojektes<br />
Bäume sind mächtige Träger für die<br />
Flächen für Biodiver-<br />
Biodiversität<br />
sität bewirtschaften oder besser ‚sich<br />
An einer Weiterbildung der Stiftung Pusch selbst überlassen‘ verpflichten sich,<br />
– Praktischer Umweltschutz zum Thema einen gefällten oder vom Sturm umgelegten<br />
‚Biodiversität fördern, Lebensqualität<br />
Baum binnen zwei Jahren zu<br />
steigern’, berührten mich folgende ersetzen. Allerdings können sie auch<br />
zwei Aussagen sehr: «Ein alter, grosser einen anderen Standort wählen, der<br />
Baum beherbergt und versorgt bis zu vielleicht für ihre Bewirtschaftung komfortabler<br />
1000 Lebewesen, ein einheimischer<br />
ist, dann aber das Biosystem<br />
Strauch 100 und Stauden 10 Insekten, nicht unbedingt besser vernetzt.<br />
Schmetterlinge und Vögel» und «Wenn<br />
ein alter Baum fällt, müssten 100 junge In jedem Ortsteil von Ottenbach sind<br />
gepflanzt werden, um einen Ausgleich in den letzten Jahren viele, prächtige,<br />
zu erreichen!» Dies verdeutlicht, wieviel landschaftsprägende Hochstammobstbäume<br />
Lebensraum den Tieren allein durch den<br />
verschwunden – sei es durch<br />
Wegfall von Hecken und Bäumen in den zunehmend heftiger werdende Stürme<br />
38<br />
Beim Betrachten von älteren Fotos wird<br />
bewusst, wie sehr sich der Baumbestand<br />
in Ottenbach verringert hat und wie<br />
sehr die Artenvielfalt dadurch zurückgedrängt<br />
wurde, auch wenn da und dort<br />
erfreulicherweise wieder Jungbäume gepflanzt<br />
wurden. Es ist deshalb notwendig,<br />
dass wir in Ottenbach die Biodiversität<br />
gezielt fördern und verankern.<br />
Artenvielfalt im Fokus<br />
Weiterhin werden uns in der NLK Interessenskonflikte<br />
zwischen Menschen und<br />
unserer Natur und Landschaft in Ottenbach<br />
beschäftigen. Ich freue mich, in unserer<br />
Kommission neu Dominique Schmuki,<br />
einen engagierten Naturlandschaftsgärtner<br />
mit viel Knowhow und Christine<br />
Häusermann, Kommunikationsfachfrau,<br />
deren Herz für die Ottenbacher Natur<br />
schlägt, zu begrüssen.<br />
Susanna Forster<br />
Präsidentin NLK<br />
Notfall-Nummer: 0800 33 66 55<br />
Bei akuter Lebensgefahr wählen Sie<br />
immer die Notrufnummer: 144<br />
Bereiten Sie sich auf den Anruf vor:<br />
Dies werden Sie am Telefon gefragt,<br />
bevorzugterweise sollte der Patient<br />
selbst anrufen:<br />
• Art der Beschwerden<br />
• Name<br />
• Geburtsdatum<br />
• Adresse<br />
• Telefonnummer<br />
• Name des Hausarztes<br />
• Krankenkassenkarte<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Abfallkalender Februar / März <strong>2019</strong><br />
PSO Aktuell<br />
Wir möchten uns bei Ihnen für das Personelles:<br />
entgegengebrachte Vertrauen im Dora Farago, Lehrerin an der 3.<br />
Jahr 2018 bedanken und freuen uns Klasse mit A. Crescionini<br />
auf ein erfolgreiches <strong>2019</strong>.<br />
Seit August 2018 arbeitet Dora Farago<br />
engagiert an der 3. Klasse. Inzwischen<br />
Skilager Februar <strong>2019</strong><br />
hat sie eine Festanstellung erhalten.<br />
Auch dieses Jahr wird für interessierte Herzlich willkommen Dora.<br />
Mittelstufenschülerinnen und -schüler Lehrvertrag unterzeichnet<br />
in der ersten Ferienwoche ein Skilager Unser neuer Lernender Fachmann<br />
durchgeführt. Es findet in Emmetten- Betriebsunterhalt heisst Daniele<br />
Stockhütte statt. Wir hoffen auf gute Piliero. Wir freuen uns auf eine gute<br />
Schneeverhältnisse bei fröhlicher Zusammenarbeit.<br />
Stimmung und danken den Leiterinnen<br />
und Leitern für ihr Engagement.<br />
Erreichbarkeiten der Schulleitung<br />
Die Schulleitenden sind unter<br />
Schulhausfest <strong>2019</strong>: „Traumwelt“ Tel. 044 776 35 49 oder per Mail:<br />
Traditionell feiern die Schülerinnen schulleitung.grob@ps-ottenbach.ch,<br />
und Schüler den Abschluss des ersten schulleitung.wolf@ps-ottenbach.ch<br />
Schulhalbjahres mit dem Schulhausfest. erreichbar.<br />
Erschrecken Sie nicht, wenn Sie am<br />
Donnerstagabend, 31. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong> Wir wünschen allen einen guten Start<br />
Kinder in ausgefallenen Kostümen ins neue Kalenderjahr.<br />
begleitet von ausgelassener Stimmung<br />
antreffen.<br />
Schulpflege und Schulleitung Ottenbach<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Portrait Paul Schelbert<br />
Die Zeit vergeht unglaublich schnell,<br />
denn schon ist ein halbes Jahr vergangen<br />
seit meinem Amtsantritt<br />
als Schulpfleger in der Primarschule<br />
Ottenbach. Als ich im Dezember<br />
2017 von der Sichtungskommission<br />
Ottenbach angefragt wurde, ob ich<br />
mich für das Amt interessieren würde,<br />
war für mich schnell klar, dass ich dies,<br />
auch im hohen Alter noch, für die<br />
Gemeinde Ottenbach angehen wollte.<br />
Hohes Alter? Sicher nicht mehr<br />
der Jüngste mit meinen 69 Jahren,<br />
aber noch nicht zu alt, um nochmals<br />
etwas Neues anzugehen. Nach 4<br />
Jahren in Pension wollte ich nochmals<br />
eine Herausforderung innerhalb<br />
der Gemeinde angehen und<br />
die Primarschule Ottenbach bot mir<br />
nun diese Gelegenheit. Bis anhin<br />
hatte ich noch keine wirklich direkten<br />
Kontakte zur Schule, aber als „Senior<br />
im Klassenzimmer“ doch einen kleinen<br />
Überblick in das Geschehen. Ich begleitete<br />
die dazumal 3. Klässler bis zum<br />
Ende der 6.Klasse und es war für mich<br />
eine Freude, die Entwicklung dieser<br />
Kinder mit zu erleben. Auch heute noch<br />
freut es mich, wenn die „Ehemaligen“<br />
mich auf der Strasse ansprechen und<br />
über ihre Erfahrungen in der „Sek“<br />
berichten.<br />
Seit anfangs Juli 2018 bin ich nun<br />
Mitglied der Schulpflege und zuständig<br />
für die Infrastruktur der Schule. Gleich<br />
zu Beginn wurde ich mit dem Projekt<br />
„Neue Heizanlage„ betreut und es war<br />
nicht einfach, sich in Regel- und Gesetzgebigkeiten<br />
einer Behörde zurecht zu<br />
finden. Dank tatkräftiger Unterstützung<br />
des Schulpflege-Teams, der Schulleitung<br />
und Fachkräften wurde ich aber bestens<br />
in diese neue Materie eingeführt. Es ist<br />
schon eine andere „Welt“ gegenüber<br />
der Privatindustrie, wo die Abläufe nicht<br />
so vorgegeben werden und demzufolge<br />
auch schneller reagiert werden kann.<br />
Ich musste lernen, mit diesen Vorgaben<br />
umzugehen und richtig einzuschätzen.<br />
Es hat mich einige „Überstunden“<br />
gekostet, aber dank gütiger Hilfe der<br />
Präsidentin Gioia konnte das Projekt<br />
zum guten Abschluss gebracht werden.<br />
Nach 40 Jahren Tätigkeit in der<br />
Privatindustrie ist das schon eine<br />
Umstellung, aber es bereitet Freude zu<br />
sehen, dass man etwas bewegen kann.<br />
Wie erwähnt komme ich aus der<br />
Privatindustrie, wo ich 40 Jahre beim<br />
Bau-Chemie Konzern Sika in verschiedenen<br />
Funktionen tätig war.<br />
Angefangen als Entwicklungschemiker<br />
in der Forschung und Entwicklung<br />
bis zum internationalen Project- und<br />
Product Manager hatte ich eine herausfordernde<br />
und spannende Karriere.<br />
Die internationale und weltweite<br />
Tätigkeit führte mich auch für knapp 10<br />
Jahre in die USA, Mexiko, Deutschland<br />
und wieder in die Schweiz. Über 6<br />
Jahre davon verbrachten wir in Mexico,<br />
was für mich und meine Familie die<br />
spannendste Zeit der Auslandtätigkeit<br />
war.<br />
Zurück in die Schweiz führte mich<br />
der Weg im Jahr 1985 zufällig nach<br />
Ottenbach, wo ich dann mit meiner<br />
Familie, meiner Frau und zwei Söhnen,<br />
sesshaft geblieben bin. Beide Söhne<br />
besuchten hier in Ottenbach die<br />
Primarschule. Mittlerweile bin ich<br />
auch 4-facher Grossvater und betreue<br />
zusammen mit meiner Frau die Enkel<br />
2-3 Tage pro Woche, damit beide<br />
Elternteile ihre beruflichen Tätigkeiten<br />
weiterführen können. Wir möchten es<br />
nicht missen, diesen engen Bezug zu<br />
den Enkeln, im Wissen, dass diese<br />
Zeit sehr beschränkt ist und die<br />
Heranwachsenden sich bald von den<br />
Grosseltern lösen werden.<br />
Da ich eine sportliche Natur bin und<br />
über 50 Jahre Fussball gespielt habe,<br />
wollte ich auch in Ottenbach wieder<br />
eine sportliche Tätigkeit aufnehmen und<br />
bin dann schon kurz nach meiner<br />
Ankunft 1985 beim Männerturnverein<br />
„hängen“ geblieben. Beim MTVO bin<br />
ich seit Beginn Vorturner und versuche<br />
auch heute noch, immer am<br />
Montagabend, meine Kameraden in<br />
Bewegung zu halten. Seit einigen<br />
Jahren bin ich auch im Vorstand tätig.<br />
Bin ich mal nicht in der Schulpflege<br />
oder mit Enkel betreuen beschäftigt,<br />
besuche ich ein Fitnesscenter und verbringe<br />
auch gerne die Freizeit auf den<br />
Skipisten oder bei einem guten Essen<br />
mit Freunden zusammen.<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
DaZ<br />
DaZ bedeutet «Deutsch als Zweitsprache»<br />
und wird für all jene<br />
Schüler angeboten, die aufgrund<br />
ihrer Fremdsprachigkeit einen<br />
Förderbedarf aufweisen.<br />
Im aktuellen Schuljahr besuchen 16<br />
Primarschüler durchschnittlich 2<br />
Lektionen pro Woche DaZ-<br />
Unterricht, der in Kleingruppen<br />
stattfindet.<br />
Ich heisse Mikal, bin dreizehn jahre<br />
alt und gehe in die fünfte klasse. In<br />
meiner Freizeit mache ich gerne sport,<br />
Singen und tanzen. Zuhause spreche<br />
ich tigrina und mit meiner bruder spreche<br />
ich deutsch . Ich lerne seit der zweite<br />
klasse Deutsch.Am liebsten mache<br />
ich in DaZ spiele und am wenigsten<br />
gern mache ich Test. An der deutschen<br />
sprache finde ich die endungen von<br />
wörter schwierig . wan schreibt man<br />
z.B. kein,keine,keiner,keinem.<br />
Ich heisse Rumejsa, bin elf Jahre alt<br />
und gehe in die vierte Klasse. In meiner<br />
Freizeit lese ich gerne, spiele ich<br />
ner Mutter spreche ich Albanisch, aber<br />
mit meinem Vater spreche ich manchmal<br />
auch Deutsch. Ich lerne seit eineinhalb<br />
Jahr, und bin seit die dritte Klasse<br />
im DaZ-Unterricht. Im DaZ spiele ich am<br />
Liebsten, was ich nicht gerne mache ist<br />
Wimmerbild. Am der Deutsche Sprache<br />
finde ich am meisten schwierig die<br />
Artikeln (Der, Die, Das)<br />
Ich heisse Daniel, bin 11 Jahre und<br />
gehe in der 4. Klasse. In meiner Freizeit<br />
mache ich am liebsten Fussball spielen<br />
Ab machen und schwimmen gehen<br />
ich lerne seit 4 Jahre Daz<br />
im daz mache ich am liebsten spiele<br />
was ich im Daz Nicht mag ist Test<br />
machen<br />
An der deutschen Sprache finde Ich am<br />
schwierigen schreiben.<br />
Ich heisse Aleyna bin .9iare und in 3.<br />
Klasse.<br />
In meiner Freizeit mach ich lesen und<br />
spilen und malen.<br />
Zuhause redich Türkisch und Kurdisch<br />
und Englisch und Deutsch.<br />
Ich lerne seit am ginder garte<br />
Im Daz ger ich spilen.<br />
An der deutschen Spreche finde ich<br />
schwirig Die Wörter.<br />
Ich heisse Malina, ich bin 11 Jahre alt<br />
und ich gehe in 4 klasse.<br />
In meiner Freizeit spiele ich gern mit<br />
meiner Schwester, und schwimme und<br />
zeichne gern.<br />
Zuhause spreche ich arabisch.<br />
Ich lerne seit in der 1 klasse Deutsch.<br />
Im DaZ schreibe ich gern, lesen mit Frau<br />
Schaut mache ich gern und spiele gern.<br />
An der deutschen Sprache finde ich<br />
Schwierigsten lesen und ö und ü.<br />
Ich heisse Medin, und bin 10 Jahre alt<br />
und gehe in der ADL Klasse. In meiner<br />
Freizeit Game ich gerne, gehe gerne<br />
ins Burger King und ins Kino. Zu Hause<br />
spreche ich Deutsch, Französisch und<br />
Tigrinya. Ich lerne Deutsch seit vier Jahre.<br />
Im Daz habe ich alles gerne. An Deutsch<br />
finde ich die Adjektive schwierig.<br />
Ich heisse Mohammed und bin 10 Jahre<br />
alt und ich gehe in die ADL Klasse. In<br />
meiner Freizeit spiele ich Fussball, ich<br />
Game gerne und gehe ins McDonald<br />
und zuhause spreche ich Arabisch.<br />
Ich lerne seit 5 jahre. Im Daz mache<br />
ich gern Lesewerkstatt und uberhaubt<br />
nicht gern mache ich Hausaufgaben .<br />
Ander deutschen Srache finde ich die<br />
Wortarten schwirig.<br />
gerne, und, Game ich gerne. Zuhause<br />
Spreche vor allem Albanisch. Mit mei-<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Am letzten Mittwoch hatten wir nur<br />
gen. Es lief ab wie in einer Backstube.<br />
Projekt Sternenwoche<br />
noch ein paar Kleinigkeiten zu erledigen,<br />
wie Flyer und Spendenkisten zu<br />
besorgen, den Ablauf zu besprechen<br />
und Plakate zu gestalten.<br />
Die Kinder haben zum Schluss die<br />
“Guetzlis“ noch wunderschön dekoriert.<br />
Aus heiterem Himmel war es auch<br />
schon 12 Uhr. Die Kinder durften nach<br />
Hause gehen und wir haben die Küche<br />
Kinder helfen Kindern<br />
Im Projektunterricht durften wir einen<br />
Aktionstag nach unserer Wahl planen.<br />
Unsere Lehrerin F. Sieber informierte<br />
uns über die Sternenwoche. Die Sternenwoche<br />
ist eine Spendenaktion, welche<br />
von UNICEF durchgeführt wird. Sie<br />
fand vom 19.11. – 25.11.2018 statt. Das<br />
gespendete Geld geht an Schulen und<br />
Kinder in Bolivien, die weder fliessendes<br />
noch sauberes Wasser haben.<br />
Am 24. Oktober kamen wir auf die<br />
Idee, mit Kindern zu backen und mit<br />
dem Verkauf der Backwaren Geld<br />
für die Sternenwoche zu sammeln.<br />
Nicht nur wir, sondern auch noch zwei<br />
andere Gruppen hatten die Idee, für<br />
die Sternenwoche Geld zu sammeln.<br />
Nachdem dieser Entscheid gefallen war,<br />
legten wir gleich mit der Planung los.<br />
Es gab viel zu tun, zuerst haben wir<br />
die Lehrerinnen der Primarschüler, mit<br />
denen wir backen wollten, angefragt,<br />
ob sie Lust hätten, mit ihrer Klasse bei<br />
unserem Projekt mitzuwirken. Als diese<br />
erfreulicherweise zugestimmt hatten,<br />
konnten wir anfangen, alles vorzubereiten.<br />
Drei Mittwoche lang hatten wir<br />
Zeit. Am ersten Mittwoch durften wir<br />
verschiedene “Guetzliarten“ aussuchen<br />
und danach die Einkaufslisten schreiben.<br />
Anschließend haben wir den Volg in<br />
Ottenbach angefragt, ob wir unsere<br />
Backwaren dort verkaufen dürfen.<br />
Eine Woche später gingen wir alle<br />
zusammen einkaufen. Noch am selben<br />
Morgen haben wir die Teige vorbereitet,<br />
um sie dann für eine Woche<br />
einzufrieren.<br />
Am 24.11.18 war es dann soweit. Um<br />
9 Uhr machten wir uns auf den Weg in<br />
die Schulküche. Alicia, Nadine, Alissa,<br />
Ladina und Eliane haben alles in der<br />
Küche fürs “Guetzle“ mit den Kindern<br />
bereit gemacht. Förmchen und Teig auf<br />
den Tisch gelegt, die Dekoration vorbereitet<br />
und die Öfen vorgeheizt. Nach<br />
der 10-Uhr-Pause spazierten die Kinder<br />
von Frau Scherrer und Frau Wilke motiviert<br />
in die Schulküche hinein. Wir<br />
haben die Klasse aufgeteilt und gleich<br />
gestartet. Einige Kinder haben mit den<br />
Teigtierchen begonnen, die sie schlussendlich<br />
nach Hause nehmen durften.<br />
Der Rest hat mit den “Guetzlis“ für<br />
die Spendensammelaktion angefan-<br />
aufgeräumt, die leckeren “Guetzlis“<br />
eingepackt und uns dann mit dem<br />
Fahrrad auf den Weg nach Ottenbach<br />
zum Volg gemacht. Nachdem wir alles<br />
aufgestellt hatten, ging es los mit dem<br />
Verkaufen.<br />
Nach 4 Stunden war alles verkauft. Es<br />
war eine schöne Erfahrung, auch wenn<br />
es kalt war, denn wir haben etwas<br />
Gutes gemacht und darauf sind wir<br />
ALLE stolz!<br />
Autorinnen:<br />
Alicia, Alissa, Ladina, Eliane und Nadine<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong> Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Obdachlosenprojekt<br />
Sonntag, 24. Februar, 19.00 Uhr<br />
Gottesdienste<br />
Musikgottesdienst<br />
Thema: «Die illegale Pfarrerin»<br />
Samstag, 26. <strong>Januar</strong>, 09.30 Uhr<br />
Interview mit Barbara Meister aus<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Ottenbach, Tochter einer der ersten<br />
Gottesdienst für Kinder von 3–7 Jahren; Pfarrerinnen der Schweiz.<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon und das Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />
Fiire-Team, Paula Gut, Piano<br />
Mira Luttikhuis, Geige<br />
Anschliessend Znüni im Chilehuus Veronica Nulty, Orgel<br />
Anschliessend Möglichkeit, gestaffelt<br />
Sonntag, 27. <strong>Januar</strong>, 10.00 Uhr<br />
die Hörinstallation zu besuchen.<br />
Gottesdienst<br />
Schülerinnen und Schüler des 3. Klass Sonntag, 10. März, 10.00 Uhr<br />
Unti und Verena Bösch<br />
Gottesdienst<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />
Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />
Nachruf zum Klassenausflug „Obdachlosenhilfe“<br />
sich alle einig, dass der Einsatz für<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
vom Freitag 14.12.18 / 2BCa schwächere oder entsozialisierte Men-<br />
Anschliessend Kafi uf de Heiwäg<br />
Anschliessend Apéro<br />
schen vorbildlich und auch erfüllend<br />
Wie auch im letzten Jahr plante unsere<br />
ist! Dieser Ausflug hat geholfen, die<br />
Sonntag, 17. Februar, 10.00 Uhr Sonntag, 17. März, 10.00 Uhr<br />
Klasse 2BCa, zur kalten Jahreszeit Persönlichkeit der Jugendlichen zu stär-<br />
Regionaler Gottesdienst in Ottenbach Gottesdienst<br />
denjenigen zu helfen, die kein Obdach ken und den Respekt füreinander zu<br />
Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />
Pfarrvertretung<br />
besitzen und mit ihren Problemen fördern. Zur Belohnung gönnten wir<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
Veronica Nulty, Orgel<br />
auf der Strasse sitzen. So sammelten uns am Nachmittag noch einen tollen<br />
Anschliessend Apéro<br />
Anschliessend Apéro<br />
die Schülerinnen und Schüler vorab Ausflug in den Skillspark in Winterthur,<br />
Kleidungsstücke zum Verschenken und in dem sich alle sehr sportlich betätigten<br />
Samstag, 23. Februar, 09.30 Uhr Samstag, 23. März, 09.30 Uhr<br />
bereiteten heissen Tee und Guetzlis und den Teamgeist noch weiter vertieften.<br />
Fiire mit de Chliine<br />
Fiire mit de Chliine<br />
vor. Vor Ort mussten alle leider feststellen,<br />
Gottesdienst für Kinder von 3–7 Jahren; Gottesdienst für Kinder von 3–7 Jahren;<br />
dass nur wenige Obdachlose<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon und das Pfarrerin Elisabeth Armingeon und das<br />
vorzufinden waren. So wurden auch P. Diele, Klassenlehrperson 2BCa,<br />
Fiire-Team, Paula Gut, Piano<br />
Fiire-Team, Paula Gut, Piano<br />
Passanten beschenkt. Dennoch waren Sekundarschule Obfelden-Ottenbach<br />
Anschliessend Znüni im Chilehuus Anschliessend Znüni im Chilehuus<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Sonntag, 24. März, 11.00 Uhr<br />
Ökumenischer Suppensonntag/<br />
Familiengottesdienst<br />
Pfarrerin Elisabeth Armingeon<br />
Ottenbacher Chor, Veronica Nulty, Orgel<br />
mit anschliessendem Suppenessen<br />
für Jung und Alt im Chilehuus<br />
Samstag, 30. März, 9–12 Uhr<br />
Rosenverkauf mit JuKi7 und Sonja<br />
Weisenhorn auf dem Dorfplatz.<br />
17.00 Uhr, Gedenkfeier<br />
«Starke Frauen der Reformation»<br />
Pfarrerin Sonja Weisenhorn<br />
Esther Kummer<br />
Anschliessend Tee und Kuchen<br />
Sunntigs Zmittag für<br />
Alleinstehende, Seniorinnen<br />
und Senioren<br />
Geselligkeit am Sunntigmittag im<br />
Winterhalbjahr am 17. Februar und<br />
10. März<br />
Sind Sie dabei, nach dem Gottesdienst,<br />
nach einem ausgiebigen Schlaf oder<br />
nach einem Sonntagsspaziergang?<br />
Wir sind ab 11.45 Uhr für Sie da, haben<br />
gekocht und aufgedeckt. Wir servieren<br />
ein einfaches, aber feines, gutbürgerliches<br />
Menü zum Selbstkostenpreis von<br />
Fr. 15.– exkl. Getränke.<br />
Anmeldung telefonisch an Margrit<br />
Tanner bis Freitag, eine Woche vorher,<br />
unter Telefon 044 776 11 81.<br />
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.<br />
Zu diesem Angebot lädt die reformierte<br />
Kirche in Zusammenarbeit mit<br />
der katholischen Kirche ein.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!<br />
Gebet der Stille<br />
Kontemplation in einer Gruppe im Chor<br />
der Kirche. Jeden Montag 6.35 bis 7.00<br />
oder bis 7.25 Uhr, Auskunft: Viktor<br />
Burtscher, Telefon 044 761 59 19<br />
Reformierte Kirchgemeinde<br />
Pfarramt<br />
• Elisabeth Armingeon 044 761 21 33<br />
E-Mail elisabeth.armingeon@zh.ref.ch<br />
Jonenstrasse 4, Pfarrhaus<br />
• Sonja Weisenhorn 079 732 23 04<br />
E-Mail s.weisenhorn@bluewin.ch<br />
Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />
Sekretariat<br />
044 760 47 52, Jonenstrasse 6, Chilehuus<br />
E-Mail ref.kirche.ottenbach@bluewin.ch<br />
www.kircheottenbach.ch<br />
Kath. Kirche und Chilehuus St. Antonius, Bachstrasse 18, 8912 Obfelden<br />
Tel. 044 761 99 19 / E-Mail: sekretariat.obfelden@kath-affoltern.ch / www.kath-affoltern.ch<br />
„Die Freude am Herrn ist meine Stärke“. Das ist noch ein Jahr unser Jahresmotto!<br />
Angelehnt an ein biblisches Zitat, möchten wir auch dieses Jahr nochmals die Freude<br />
im Leben und aus dem Glauben in den Mittelpunkt stellen. Auch wenn es nicht<br />
immer nur geradeaus geht und die Welt nicht nur rosa ist, dürfen wir als Christen<br />
doch auf die Freude hoffen, die uns trägt.<br />
Wir teilen die Freude gerne mit Ihnen!<br />
Sonntag, 3. Februar <strong>2019</strong>, 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden, 10:30 Affoltern<br />
Kerzen-, Brot- und Blasius-Segen. Brotsegen:<br />
Die heilige Agatha hat ihren ganz besonderen Platz unter all den Heiligen, die die<br />
Kirche verehrt. Zu ihrem Ehrentag segnen wir Brot, welches vor Heimweh bewahren<br />
und Feuergefahr bannen soll. So, wie ihr Schleier ihre Heimatstadt Catania vor dem<br />
Feuer des Aetna bewahrte. Brot – ein uraltes Symbol für Leben.<br />
Bringen auch Sie Ihre Brote und Ihre Kerzen zum Segnen in den Gottesdienst mit!<br />
Mittwoch, 13. Februar <strong>2019</strong>, 19 – 21 Uhr, im Saal Pfarreizentrum Affoltern<br />
Spirit in Motion; Lass dich begeistern! Musik und Worte öffnen dein Herz, berühren<br />
deine Seele, fordern heraus, bewegen und werden lebendig im Tanz.<br />
Herzlich willkommen!<br />
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Gemeindebulletin Ottenbach · Nr. 241/01.<strong>2019</strong><br />
Sonntag, 03. März <strong>2019</strong>, um 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Gottesdienst mit Krankensalbung.<br />
Das Erleben von Krankheit und Leid gehört zu den Grunderfahrungen menschlichen<br />
Lebens. Oft ruft eine Krankheit Ungewissheit und Ängste hervor. Begleitung von<br />
Mitmenschen und Stärkung im Glauben können helfen.<br />
Mittwoch, 06. März <strong>2019</strong>, um 19:30 Uhr, Kath. Kirche Affoltern<br />
Donnerstag, 07. März <strong>2019</strong>, um 09:00 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Aschermittwoch/Austeilung der Asche.<br />
Als Aschermittwoch wird seit dem 6. Jahrhundert jener Mittwoch vor dem 6. Sonntag<br />
vor Ostern bezeichnet. Das Besondere an diesem Tag ist der Beginn der grossen<br />
40-tägigen Fastenzeit im Christentum, die bis Ostern andauert. Die Asche ist ein<br />
Symbol für die Vergänglichkeit sowie für die Busse und Reue. Zudem fand die Asche<br />
auch Verwendung als Reinigungsmittel und ist deshalb ein Symbol für die Reinigung<br />
der Seele.<br />
Sonntag, 10. März <strong>2019</strong>, um 10:30 Uhr, Kath. Kirche Obfelden<br />
Sonntag, 24. März <strong>2019</strong>, um 11:00 Uhr, Ref. Kirche Ottenbach<br />
Ökumenische Gottesdienste mit Suppenzmittag.<br />
Fastenopfer/Brot für alle Kampagne <strong>2019</strong>: Gemeinsam für starke Frauen –<br />
gemeinsam für eine gerechte Welt<br />
Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen.<br />
Frohes, segensreiches <strong>2019</strong><br />
O2 Jugend<br />
Kunst und so – Galerieausstellung am Spräggele Määrt in Ottenbach.<br />
Im November 2018 fanden während nicht nur erfüllt von vielen neugierigen<br />
einem Wochenende diverse Kunst- und interessierten Menschen aus den<br />
Workshops (Graffiti-, Zeichnen-, Tanz-,<br />
Koch-, Fotografie-, und DJing Kurse) in<br />
der offenen Jugendarbeit Obfelden<br />
– Ottenbach (O2JUGEND) statt. Eine<br />
Gruppe künstlerisch und sozial enga-<br />
Gemeinden. Es wurde auch ausgetauscht,<br />
gestaunt und sogar verkauft! Und das<br />
für einen guten Zweck! Denn die Jugendlichen<br />
spenden die Einnahmen der verkauften<br />
Kunstwerke an den «Pfuusbus»<br />
gierter Jugendlicher und junger der Sozialwerke von Pfarrer Sieber.<br />
Erwachsener organisierte, plante und<br />
führte die Workshops mit O2JUGEND<br />
und ehrenamtlichen Künstlern durch. Das<br />
Wochenende war gefüllt von Kreativität,<br />
Freude und Energie woraus viele großartige<br />
Kunstwerke entstanden.<br />
Ebenso am Spräggele – Määrt präsent<br />
waren das O2JUGEND und die MJAS<br />
(Mobile Jugendarbeit Säuliamt) mit einem<br />
Aussenstand und dem MJAS- Mobil. In diesem<br />
Jahr entschieden wir uns als Pendant<br />
zur Kunstgalerie eine Fotoecke einzurichten,<br />
bei der sich die Passanten allein,<br />
mit Freunden, Familienangehörigen, etc.<br />
hinter einem massiven Bilderrahmen<br />
stellen und sich nach Bedarf mit den<br />
zur Verfügung gestellten Utensilien verkleiden<br />
und ablichten lassen durften.<br />
Diese Einnahmen wurden ebenfalls dem<br />
Sozialwerk «Pfussbus» weitergeleitet.<br />
Parallel zur Fotoecke wurde noch für die<br />
jüngeren Besucher ein Büchsenwerfen<br />
organisiert und Punsch gekocht.<br />
Nun wollten diese Kunstwerke auch angesehen<br />
und ausgestellt werden. Die Chance<br />
erhielten wir am Spräggele – Määrt im<br />
Wir sind froh, durften wir auch dieses Jahr<br />
viele tolle Begegnungen haben und freuen<br />
Neuhofsaal in Ottenbach. Der Raum war uns schon auf das nächste Mal. sw<br />
52 53
Veranstaltungen<br />
in der Bibliothek<br />
Keine Stecknadel hätte man fallen<br />
Mal vor Marie steht, der Liebe seines<br />
Lebens, die er jedoch wieder verlieren<br />
wird. Eine einfache und tief bewegende<br />
Geschichte. Beim anschliessenden<br />
Apéro war die Begeisterung der<br />
Zuschauer noch deutlich zu spüren.<br />
Eine Lesung auf höchstem Niveau!<br />
Für einmal ging es laut und ausgelassen<br />
zu und her in der Bibliothek.<br />
Am Samstagnachmittag, 17. November<br />
führte Carlos Wehrli, der sich seit 1992<br />
professionell mit Gesellschaftsspielen<br />
kommen. Es wurde gelacht, gerufen,<br />
gewonnen und verloren. Aber auf jeden<br />
Fall hatten alle Spass! Wer eine Pause<br />
brauchte, stärkte sich bei Sirup, Kaffee<br />
und Kuchen. Dass man sich duzt unter<br />
Spielern, ist selbstverständlich.<br />
Schön war zu sehen, wie Erwachsene<br />
und Kinder, die sich bis dahin nicht<br />
gekannt haben, innert wenigen<br />
Minuten miteinander gespielt und<br />
gelacht haben. Man sah, dass Spielen<br />
verbindet! Wir werden sicher wieder<br />
mal einen Spiel-Anlass durchführen.<br />
Diesen Dienstag gab es zur Feier Kaffee<br />
und Kuchen und – jawohl! – auch ein<br />
Bier. Denn es hat auch Väter, die mit<br />
ihren Kindern kommen.<br />
Am Mittwoch, 12. Dezember hatten<br />
Kinder der 1. - 6. Klasse die Gelegenheit,<br />
Kunstwerke aus alten Büchern zu falten.<br />
hören können, so gebannt lauschte<br />
das Publikum der dargebotenen<br />
SZENISCHEN LESUNG von Gian Rupf<br />
und Irina Schönen am 16. November.<br />
Die Schauspieler nahmen uns in die<br />
befasst, den Spielanlass «SATURDAY<br />
GAME FEVER» bei uns durch. Carlos<br />
hat für uns eine Auswahl verschiedenster<br />
Spiele zusammengestellt, die wir<br />
nach seiner Einführung auch gleich<br />
Eine unserer beliebten Bibi-Veranstaltungen<br />
– der BUCHSTART TREFF «Liedli<br />
und Versli» – feierte am 4. Dezember<br />
das 10-jährige Jubiläum.<br />
Geschichte des Andreas Egger aus dem<br />
fleissig an den aufgestellten Tischen<br />
Roman «Ein ganzes Leben» von Robert<br />
gespielt haben. Wir erfuhren allerlei<br />
Seethaler mit. Egger war ungefähr vier<br />
Interessantes zu den Spielen; welches<br />
Jahre alt, als er in einem Bergdorf<br />
ankommt, in dem er sein Leben verbringen<br />
wird.<br />
Er wächst zu einem gestandenen Hilfsknecht<br />
heran und schließt sich als junger<br />
Mann einem Arbeitstrupp an, der eine<br />
der ersten Bergbahnen baut und mit<br />
der Elektrizität auch das Licht und den<br />
Lärm in das Tal bringt. Dann kommt<br />
der Tag, an dem Egger zum ersten<br />
die topaktuellsten Spiele sind, dass<br />
gewisse «alte» Spiele – die wir bald<br />
mal entsorgen wollten – einen grossen<br />
Sammlerwert haben und dass jedes Jahr<br />
Tausende neue Spiele auf den Markt<br />
Jeden zweiten Dienstag gibt es für<br />
Eltern mit ihren Babies und Kleinkindern<br />
bis drei Jahren eine halbe Stunde voll<br />
Liedli und Versli. Anschliessend trifft<br />
man sich im Bibi-Kafi zum Znüni und<br />
plaudern. Ein idealer Treffpunkt!<br />
Etwas Geduld brauchte es schon,<br />
aber bald entstanden am diesjährigen<br />
ADVENTSBASTELN aus den Büchern<br />
Engel, Kerzen, Igel, Mäuschen und<br />
Zettelhalter. Mit den 19 Kindern war<br />
das Bibi-Kafi gut gefüllt und verwandelte<br />
sich schnell in eine Bastelstube.<br />
54<br />
55
schnell besetzt und die Leute mussten<br />
unter der Türe und bis fast in die<br />
Küche rein stehen. Aber das Stehen<br />
hat sich gelohnt! Kinder aus der 2.<br />
Klasse haben auf sehr hohem Niveau<br />
unter der Leitung von Marianne Lang<br />
gesungen und musiziert. Dazwischen<br />
haben Doris Niederer und Anouchka<br />
Diele weihnächtliche Geschichten vorgelesen.<br />
Anschliessend konnte man bei<br />
Kuchen, Guetzli, Punsch und Glühwein<br />
den Abend ausklingen lassen.<br />
Veranstaltungen in der Bibliothek<br />
Februar bis März <strong>2019</strong><br />
Dienstag, 29. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>, 9.00 bis 9.30 Uhr<br />
Buchstart-Treff: „Liedli und Versli“<br />
Reime und Fingerverse für Eltern und Kleinkinder von 0 bis 3 Jahren<br />
Nächste Daten: 19. Februar, 5. / 19. März <strong>2019</strong><br />
Es wurden wunderschöne Kunstwerke<br />
gefaltet, auf die die Kinder sehr stolz<br />
waren. Einige haben sogar drei oder<br />
vier gebastelte Werke mit nach Hause<br />
getragen.<br />
Freitag, 25. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>, 14.00 Uhr<br />
Bibikafi „International“<br />
Ungezwungener Begegnungstreff für alle<br />
Nächste Daten: 22. Februar, 29. März <strong>2019</strong><br />
Ein wunderschöner Anlass, der uns<br />
zeigt: Wir brauchen eine grössere<br />
Bibliothek!<br />
Mittwoch, 30. <strong>Januar</strong> <strong>2019</strong>, 14.00 Uhr<br />
Kamishibai-Geschichten<br />
Lustige Geschichten aus dem Koffertheater für Kinder ab 3 Jahren<br />
Nächstes Datum: 27. Februar <strong>2019</strong><br />
«Weihnachtliche Klänge und Geschich-<br />
ten» war das Thema unseres ADVENTS-<br />
FENSTERS am 20. Dezember. Die<br />
Bibliothek platzte aus allen Nähten, so<br />
viele Leute kamen. Die vielen Stühle,<br />
die wir aufgestellt hatten, waren<br />
Erweiterte Öffnungszeiten<br />
über das Winterhalbjahr 2018/19:<br />
Bis zu den Frühlingsferien ist die Bibliothek zusätzlich<br />
am Mittwoch von 15.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.<br />
Das Bibliotheksteam freut sich auf viele Besucher!<br />
56 57
Mit Kurzschlüssen und roten<br />
Schuhen ins neue Jahr<br />
Flurin Caviezel im Element<br />
Der Neujahrsanlass im Gemeindesaal<br />
am Dreikönigstag<br />
Die Gemeindepräsidentin Gaby Noser<br />
Fanger durfte am Dreikönigstag gut<br />
200 Gäste zum bereits traditionellen<br />
Neujahrsanlass herzlich willkommen<br />
heissen. Sie benützte die Gelegenheit,<br />
um in einer Kurzansprache auf das<br />
vergangene politische Jahr in der<br />
Gemeinde zurückzublicken. Mit Hilfe<br />
von witzigen, aufwändigen Filmen und<br />
Bildern erklärte sie die Tätigkeit und<br />
die Legislaturziele des Gemeinderates<br />
und der übrigen Behörden. Sie<br />
schloss ihre Rede mit dem Wunsch,<br />
dass sich das kommende Jahr als<br />
ein lebendiges und innovatives Jahr<br />
erweisen möge. Für ihre ebenso<br />
eloquent wie auch charmant vorgetragenen<br />
Ausführungen erhielt sie<br />
von den Besuchern zu Recht grossen<br />
Applaus.<br />
Im vom Kulturverein überaus stimmungsvoll<br />
geschmückten Gemeinde-<br />
saal gehörte danach die Bühne einem<br />
Herrn mit knallroten Schuhen und<br />
vielen kleinen und grossen Musik-<br />
instrumenten. Obwohl der Titel seines<br />
angekündigten Programmes «Kurzschluss»<br />
hiess, war der Herr mit dem<br />
Bündnerdialekt keineswegs Elektriker.<br />
Für den musikalischen Kabarettisten<br />
Flurin Caviezel bezog sich der Kurzschluss<br />
nämlich nicht auf unter<br />
Strom stehende Kabel, sondern vielmehr<br />
auf witzige und verblüffende<br />
Schlussfolgerungen. Bei seinen unterhaltsamen<br />
und auch total erstaunlichen<br />
«kurzen Schlüssen» bezog<br />
er sich auch immer wieder auf die<br />
Gemeinde Ottenbach und deren<br />
Eigenheiten. Während seines gut<br />
einstündigen Programmes bediente<br />
das Multitalent Flurin Caviezel eine<br />
silbrige Handorgel, ein riesiges ausziehbares<br />
Alphorn und viele weitere<br />
zum Teil sehr kleine und exotische<br />
Musikinstrumente.<br />
Der sympathische Kabarettist erntete<br />
im Minutentakt schallendes Gelächter<br />
und immer wieder Applaus von den<br />
gutgelaunten Gästen.<br />
Der Präsident des veranstaltenden<br />
Vereins Kultur Ottenbach, Heiner<br />
Tschopp, liess danach durch seine<br />
Vorstandmitglieder eine ganz besondere<br />
Spezialität an die Besucher<br />
verteilen. Sie erhielten anlässlich des<br />
aktuellen Datums des 6. <strong>Januar</strong>s ein<br />
Stück eines riesigen «Dreikönigskuchen».<br />
Das Ziel, so eine Königin und<br />
einen König für Ottenbach zu küren,<br />
wurde natürlich bald erreicht und die<br />
beiden Personen wurden mit einer<br />
goldenen Kartonkrone geschmückt.<br />
Der gesamte Vorstand des Vereins<br />
Kultur Ottenbach servierte nach<br />
diesen Königswahlen einen reichhaltigen<br />
Apéro. Die Anzahl der<br />
Worte «Es guets Neus» dürfte an<br />
diesem vergnüglichen Nachmittag<br />
im Gemeindesaal mit grosser Sicherheit<br />
in einem fünfstelligen Bereich<br />
58 59<br />
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Seniorinnen und Senioren<br />
<strong>Januar</strong>, Februar und März <strong>2019</strong><br />
Gemeinsame Mittagessen:<br />
Wir treffen uns kurz vor 12.00h<br />
zum Mittagessen im Restaurant Post.<br />
Anschliessend Spiel- und Jassnachmittag.<br />
Dienstag, 26. Februar<br />
Dienstag, 26. März<br />
Computer-Sprechstunde, 14.00h im Neuhofsaal Montag, 11. Februar<br />
Ottenbacherinnen und Ottenbacher geben ihr<br />
Montag, 11. März<br />
Computer-Wissen weiter.<br />
Damit wir Sie individuell betreuen können, ist eine Anmeldung unerlässlich.<br />
Bitte per Mail an admin@ottenbach60plus.ch, wenn möglich mit Angaben<br />
zum Thema, das sie besonders beschäftigt.<br />
Senioren-Nachmittag, 14.00h im Chilehuus<br />
Ein gemütlicher Nachmittag<br />
gestaltet von Sonja Weisenhorn, Pfarrerin<br />
Natürlich werden Kaffee und Kuchen nicht fehlen.<br />
Dienstag, 19. Februar<br />
Theater-Nachmittag, 14.00h im Gemeindesaal<br />
Mittwoch, 27. März<br />
„Dä Revisor“ Komödie von Nikolaj Gogol<br />
Kurzfassung, Übersetzung und Regie: Marius Leutenegger<br />
Es spielt das Ensemble der Seniorenbühne Zürich<br />
Wandergruppen 60plus:<br />
Am 1. Donnerstag im Monat<br />
einfache und gemütliche Wanderung (ca.1 – 1 ½ Std.)<br />
• Zäune<br />
• Geländer<br />
• Sicht- und Schallschutzwände<br />
• Materialverkauf<br />
Am 3. Donnerstag im Monat<br />
grössere Wanderung mit 3-4 Std. Wanderzeit. Detaillierte Tourenbeschreibungen<br />
können Sie jeweils auf unserer Web-Site abrufen. (Link siehe unten). Vreni Fanger<br />
gibt gerne weitere Informationen, Tel. 044 761 26 13<br />
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(Seniorenturnen)<br />
Nordic Walking:<br />
jeweils Mittwoch von 16.00 - 17.00h in der Turnhalle.<br />
mit Marlies, Helen oder Rita<br />
jeweils Mittwoch von 09.00 - 10.15h für alt und jung.<br />
Auskunft erteilt Esther Schnurrenberger, Tel. 044 761 29 40<br />
Unser Internetauftritt: http://www.ottenbach60plus.ch<br />
Hier werden Sie laufend über unsere Aktivitäten informiert.<br />
PRO SENECTUTE, Kanton Zürich unterstützt unsere Anlässe<br />
Kanton Zürich<br />
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Die Einladungen verschicken wir rechtzeitig als Brief oder per Mail.<br />
Bitte geben Sie uns Ihre Mail-Adresse bekannt – so können wir den administrativen<br />
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Veranstaltungskalender<br />
29.01 Buchstart-Treff «Reim und Spiel» Bibliothek Ottenbach<br />
31.01 Schulhausfest PSO<br />
31.01. Generalversammlung, Rest. Post FTVO<br />
04.-15.02. Sportferien KIGA/PSO<br />
11.02 COMPUTER-SPRECHSTUNDE, Neuhofsaal OTTENBACH60plus<br />
16./23./24.02. 5. Rüsstaler-Fasnachtsschiessen Feldschützen Ottenbach<br />
19.02. SENIOREN-NACHMITTAG, Chilehuus OTTENBACH60plus<br />
24.02. Stubete 9.15 Uhr Landfrauen<br />
27.02. Chinderfasnacht Ottebach, Gemeindesaal OK Chinderfasnacht<br />
01.03. Redaktionsschluss Ottebächler<br />
11.03. COMPUTER-SPRECHSTUNDE, Neuhofsaal OTTENBACH60plus<br />
14.03. Winterplausch Landfrauen<br />
14.03. Blutspenden, Gemeindesaal Blutspendegruppe<br />
27.03. Theateraufführung der OTTENBACH60plus<br />
Seniorenbühne Zürich, Gemeindesaal<br />
28.03. Kurs Frühlingsfloristik Landfrauen<br />
30.03. Juki7 Rosenverkauf auf dem Dorfplatz, 9-12 Ref. Kirchgemeinde<br />
05.04. Generalversammlung <strong>2019</strong>, Neuhofsaal Verein Kultur Ottenbach<br />
05.-07.04. Theater Ottenbach, Gemeindesaal TV<br />
11.04 a.o. Gemeindeversammlung, Gemeindesaal Pol.Gemeinde Ottenbach<br />
22.04.-03.05. Frühlingsferien KIGA/PSO<br />
02.05. Redaktionsschluss Ottebächler<br />
25.05. Regionalturnfest AZO Obfelden (Einzelwettkämpfe)<br />
26.05. Zürcher Kantonaler Jungschwingertag Obfelden<br />
01./02.06. Regionalturnfest AZO Obfelden (Vereinwettkämpfe)<br />
13.06. Abendspaziergang 19.00 Uhr Landfrauen<br />
13.06. Gemeindeversammlung Pol. Gemeinde<br />
01.07. Redaktionsschluss Ottebächler<br />
15.07.-16.08. Sommerferien KIGA/PSO<br />
01.08. 1. August-Feier <strong>2019</strong>, Pontonierhaus Reuss Verein Kultur Ottenbach<br />
02.09. Redaktionsschluss Ottebächler<br />
07./08.09. Hoffest Bio Weber BioWeber<br />
7.-14.09. SENIOREN-FERIEN, Hotel Krone OTTENBACH60plus<br />
17.09. Blutspenden, Gemeindesaal Blutspendegruppe<br />
03.10. a.o. Gemeindeversammlung, Gemeindesaal Pol.Gemeinde Ottenbach<br />
28.11. Gemeindeversammlung, Gemeindesaal Pol.Gemeinde Ottenbach<br />
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Freiwilligenhilfe Ottenbach<br />
Fahr-/ und Besuchsdienst<br />
Machen Sie Gebrauch von diesem Angebot.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.<br />
Kontakt: Daniela Brotschi 044 760 21 55<br />
Verantwortlich für die Ausgabe <strong>210</strong>:<br />
Vorstandsmitglieder Gewerbeverein:<br />
Martin Röthlisberger (Präsident)<br />
Rita Ackermann • Lilian Herzog<br />
Christian Ritschard • Fabienne Weber<br />
weitere Redaktionsteammitglieder:<br />
Cornelia Beck • Seraina Bravin<br />
Annemarie Heinrich • Esther Schnurrenberger<br />
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Auflösung Brunnenrätsel Nr. 209<br />
Brunnen 1<br />
steht bei der Waldhütte<br />
Brunnen 2<br />
steht am Schlossweg (Lanzenstr.)<br />
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Konzept / Layout / DTP<br />
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Bickelweg 7, 8913 Ottenbach,<br />
www.design-s.ch, Tel. 044 761 43 41<br />
Inserate-Verwaltung<br />
Esther Schnurrenberger, Isenbergstr. 31,<br />
8913 Ottenbach, Tel. 044 761 29 40<br />
Herausgeber<br />
Gewerbeverein Ottenbach<br />
www.gewerbeverein-ottenbach.ch<br />
Druck<br />
Schumacher Druckerei AG, Muri<br />
Korrespondenzadresse<br />
«Ottebächler», Gewerbeverein,<br />
Rebenstrasse 51, 8913 Ottenbach<br />
E-Mail: ottebaechler@swissonline.ch<br />
Der Ottebächler erscheint 2-monatlich,<br />
Auflage 1’400 Expl.<br />
Auch zu lesen unter:<br />
www.gewerbeverein-ottenbach.ch/ottebächler<br />
Redaktionsschluss Ausgabe Nr. 211<br />
1. März <strong>2019</strong><br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte/<br />
Fotos kann keine Haftung übernommen<br />
werden. Die Redaktion behält sich vor,<br />
eingesandte Artikel bei Bedarf zu kürzen.<br />
Die Erstvermietung der ersten Etappe der Überbauung «im Baumgarten» hat<br />
begonnen. Einige der modernen, grosszügigen 4½-Wohnungen sind noch frei.<br />
Die Überbauung in unmittelbarer Nähe der Schule liegt nur wenige Meter<br />
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