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1997<br />
Wim entschied sich, eine Kooperation mit Smart<br />
einzugehen, um einen <strong>Micro</strong> Scooter in jeden Kofferraum<br />
zu platzieren. Durch die finanziellen<br />
Probleme Smarts wurde das Vorhaben aber nie<br />
umgesetzt..<br />
1998<br />
Aber er hatte bereits eine weitere Idee: das<br />
dreirädrige Kickboard. Es sollte einfacher zu<br />
fahren sein als ein Skateboard, aber trotzdem<br />
noch das gleiche Freiheitsgefühl vermitteln.<br />
Wim brauchte aber<br />
nach wie vor einen Partner. So tat er sich<br />
mit der Sportmarke K2 zusammen, obwohl<br />
sie anfänglich sehr skeptisch waren<br />
und das Produkt nicht verkaufen wollten.<br />
Es wurde ein Riesenerfolg.<br />
Mit den Einnahmen von den Kickboard Verkäufen<br />
startete Wim seine eigene Firma mit<br />
dem Namen <strong>Micro</strong> Mobility Systems. Damit<br />
brachte er den zweirädrigen <strong>Micro</strong> Scooter auf<br />
den Markt und die Verkäufe gingen durch die<br />
Decke: pro Tag konnten 80‘000 <strong>Micro</strong> Scooter<br />
verkauft werden, nach einem Jahr über 30 Millionen.<br />
COPIES<br />
ÜBER 30 MIO.<br />
VERKAUFT<br />
10<br />
Doch der Erfolg blieb nicht unbemerkt:<br />
innerhalb von 12 Monaten<br />
gab es mehr als 500 Fabriken, die<br />
den <strong>Micro</strong> Scooter kopierten und ein<br />
rücksichtsloser Preiskampf begann.<br />
bi