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The Micro BrandBook 2019 DE

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1997<br />

Wim entschied sich, eine Kooperation mit Smart<br />

einzugehen, um einen <strong>Micro</strong> Scooter in jeden Kofferraum<br />

zu platzieren. Durch die finanziellen<br />

Probleme Smarts wurde das Vorhaben aber nie<br />

umgesetzt..<br />

1998<br />

Aber er hatte bereits eine weitere Idee: das<br />

dreirädrige Kickboard. Es sollte einfacher zu<br />

fahren sein als ein Skateboard, aber trotzdem<br />

noch das gleiche Freiheitsgefühl vermitteln.<br />

Wim brauchte aber<br />

nach wie vor einen Partner. So tat er sich<br />

mit der Sportmarke K2 zusammen, obwohl<br />

sie anfänglich sehr skeptisch waren<br />

und das Produkt nicht verkaufen wollten.<br />

Es wurde ein Riesenerfolg.<br />

Mit den Einnahmen von den Kickboard Verkäufen<br />

startete Wim seine eigene Firma mit<br />

dem Namen <strong>Micro</strong> Mobility Systems. Damit<br />

brachte er den zweirädrigen <strong>Micro</strong> Scooter auf<br />

den Markt und die Verkäufe gingen durch die<br />

Decke: pro Tag konnten 80‘000 <strong>Micro</strong> Scooter<br />

verkauft werden, nach einem Jahr über 30 Millionen.<br />

COPIES<br />

ÜBER 30 MIO.<br />

VERKAUFT<br />

10<br />

Doch der Erfolg blieb nicht unbemerkt:<br />

innerhalb von 12 Monaten<br />

gab es mehr als 500 Fabriken, die<br />

den <strong>Micro</strong> Scooter kopierten und ein<br />

rücksichtsloser Preiskampf begann.<br />

bi

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