09.02.2019 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
9. Februar 2019 · Ausgabe KW 06/19 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Thomas L.<br />
Freilinger,<br />
Vize-Zunftmeister<br />
der Narrenzunft<br />
Lindau<br />
Hurra, es gibt am<br />
9. Februar endlich wieder<br />
einen richtig großen Kinderball<br />
in der Inselhalle.<br />
Stadträte, Verwaltung, LTK,<br />
Deck12, die Narrenzunft<br />
Lindau und ganz viele<br />
Spender aus der Wirtschaft<br />
haben sich dafür stark gemacht<br />
und so bekommt<br />
man für 3 Euro Eintritt<br />
einen Getränke-Gutschein<br />
in gleicher Höhe, damit es<br />
sich auch wirklich jede<br />
Familie leisten kann!<br />
Am 16. Februar findet<br />
dann im Pfarrzentrum<br />
St. Josef ein Jugendball für<br />
die Teenager statt.<br />
Auch hier wurde mit<br />
Sponsoren erreicht, dass<br />
wir zu taschengeldgerechten<br />
Preisen alles anbieten<br />
können, was zu einer<br />
coolen Party gehört.<br />
Alles weitere sehen Sie im<br />
Fasnachtskalender dieser<br />
BZ.<br />
Viel Spaß in der <strong>Lindauer</strong><br />
Fasnacht!<br />
Hoppla-Ho<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 23.02.2019<br />
Samstag, 06.03.2019<br />
Wissenswertes:<br />
Benefizkonzert<br />
Pianist, Komponist und<br />
Kulturpreisträger Rudi<br />
Spring ist am 20. Februar<br />
bei einem Klavierabend<br />
zugunsten des Cavazzen in<br />
der Inselhalle zu erleben.<br />
S. 11<br />
Veranstaltungskalender:<br />
Narretei<br />
Seien Sie dabei! Mit unserem<br />
Fasnachtskalender verpassen<br />
Sie keinen Termin. S. 15<br />
Wissenswertes:<br />
Kult in Lindau<br />
Die Eilguthalle lässt mit zwei<br />
rauschenden Faschingsbällen<br />
<strong>Lindauer</strong> Kult der 80er Jahre<br />
wieder aufleben. S. 19<br />
Schulerweiterungen und mehr Kitas<br />
Stadt arbeitet an überzeugendem Konzept für die Zukunft<br />
Lindau wird wachsen. Die neuen<br />
Baugebiete, beispielsweise<br />
auf dem Höckle-Areal, dem<br />
ehemaligen Cofely-Gelände<br />
sowie auf der Hinteren Insel<br />
werden auch junge Familien<br />
nach Lindau locken. Davon<br />
sind die Verantwortlichen<br />
überzeugt. Deshalb braucht<br />
es für die Zukunft Schulerweiterungen<br />
und weitere Kindergartenplätze.<br />
Auch bei der<br />
Nachmittagsbetreuung wird<br />
es erhöhten Bedarf geben. Zu<br />
diesem Ergebnis kommt eine<br />
Bedarfsanalyse.<br />
Dabei geht Günter<br />
Schramm von der beauftragten<br />
Firma Planwerk davon<br />
aus, dass die Einwohnerzahl<br />
vor allem durch Zuzug in<br />
neue Baugebiete wachsen<br />
wird. Er rechnet damit, dass<br />
Lindau in 15 Jahren knapp<br />
28.000 Bewohner haben<br />
wird. Zwar werden auch weiterhin<br />
Senioren zuziehen,<br />
doch junge Familien werden<br />
einen erheblichen Anteil stellen.<br />
Die Betreuung in den Krippen<br />
stellt die größte Herausforderung<br />
dar. Derzeit werden<br />
in Lindau an elf Standorten<br />
196 Kinder betreut. Dies<br />
ist ein Drittel der Kinder unter<br />
drei Jahren. Doch der Anteil<br />
wird wohl weiter steigen.<br />
Wenn bei einer prognostizierten<br />
Betreuungsquote von<br />
70 Prozent alle Ein- bis Dreijährigen<br />
und sogar einige vor<br />
dem ersten Geburtstag einen<br />
Krippenplatz brauchen, müsste<br />
Lindau fast 500 Krippenplätze<br />
vorhalten.<br />
Im kommenden Jahr sollen<br />
Krippengruppen im neuen<br />
Kindergarten St. Verena und<br />
im neuen Kindergarten Bethlehem<br />
entstehen. Der Kindergarten<br />
Arche Noah soll aus<br />
dem Reutiner Schulgebäude<br />
ausziehen, um Platz für die<br />
Mittelschule zu machen. Die<br />
Verwaltung prüft derzeit<br />
Standorte für einen Neubau,<br />
der auch noch zusätzliche<br />
Krippengruppen aufnehmen<br />
könnte. Später sollen weitere<br />
Kitas den zusätzlichen Bedarf<br />
decken.<br />
Eine optimale Betreuung der Kinder ist für OB Dr. Gerhard Ecker, hier im Kinderhaus St. Stephan, sehr<br />
wichtig.<br />
BZ Foto: Herpich<br />
Bisher gibt es in Lindau 17<br />
Kindergärten, die 718 Mädchen<br />
und Jungen betreuen.<br />
Bis 2025 soll der Bedarf um<br />
etwa 250 Plätze steigen, das<br />
wären mehr als zehn Gruppen.<br />
Schon 2020 sollen die<br />
kirchlichen Kitas St. Verena<br />
und Bethlehem sowie die<br />
neue Arche Noah eine zusätzliche<br />
Kindergartengruppe<br />
einrichten. Außerdem ist die<br />
Kirchenstiftung in Oberreitnau<br />
bereits in der Planung eines<br />
Anbaus für eine zusätzliche<br />
Kindergartengruppe.<br />
Auch bei den Schulen gibt<br />
es zusätzlichen Bedarf. Allerdings<br />
sind nicht alle Stadtteile<br />
gleich betroffen. Reutin,<br />
Zech und die Insel stehen wegen<br />
der dortigen Neubaugebiete<br />
vor den größten Veränderungen.<br />
Im Schulsprengel<br />
Reutin/Zech sind zusätzliche<br />
Klassenräume nötig. Bis 2025<br />
▶ Heiße Spuren im Schnee<br />
ESV Lindau veranstaltet<br />
Offene <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />
Ski Alpin<br />
in Laterns S. 24<br />
soll es dort etwa 200 Kinder<br />
im Grundschulalter mehr geben<br />
als heute. Vier Klassenräume<br />
will die Stadt im Zuge<br />
des Umbaus der Zecher Schule<br />
schaffen. Ein Anbau ist bereits<br />
in Planung.<br />
Für Reutin könnte der Bau<br />
einer weiteren Grundschule<br />
die Lösung sein, weil die bisherige<br />
keine Erweiterungsmöglichkeiten<br />
hat. Das Schulgebäude<br />
auf der Insel reicht,<br />
um vier weitere Klassen unterzubringen.<br />
Dann braucht<br />
aber der Hort neue Räume. In<br />
Aeschach könnten zwei oder<br />
drei zusätzliche Klassenräume<br />
in einem Anbau entstehen.<br />
In Hoyren reicht das bestehende<br />
Gebäude aus. Dies<br />
gilt auch für Oberreitnau, wo<br />
es voraussichtlich ein bis zwei<br />
Klassen mehr geben wird.<br />
Die größte Prognose-Unsicherheit<br />
gibt es bei der Betreuung<br />
in Ganztagesschulen,<br />
der Mittagsbetreuung<br />
und bei den Horten. Derzeit<br />
weiß niemand, für welche<br />
Zeiten Eltern Betreuung ihrer<br />
Kinder im Grundschulalter<br />
buchen. Planwerk rechnet<br />
statt der bisher betreuten etwa<br />
400 Kinder mit fast 900<br />
Kindern im Jahr 2030..<br />
Auch bei der Mittelschule<br />
wird die Zahl der Schüler<br />
leicht steigen, dies wird aber<br />
zunächst nichts an der Zahl<br />
der bisher 19 notwendigen<br />
Klassen verändern. Allerdings<br />
wird die Klassenstärke<br />
wohl größer werden, als bisher<br />
mit durchschnittlich<br />
nicht mal 18 Schülern. Nach<br />
2030 sind vielleicht ein oder<br />
zwei Klassen mehr nötig. Dies<br />
wird bei der geplanten räumlichen<br />
Zusammenlegung der<br />
Mittelschulen in Reutin beachtet.<br />
JW<br />
▶ Die Hexen sind los<br />
Dämmersprung mit 50<br />
Maskengruppen am<br />
23. Februar in<br />
Oberreitnau S. 10
2 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Dank an Flüchtlingshelfer<br />
Einladung der Stadt Lindau zu einem Empfang im Alten Rathaus<br />
Rund 40 <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> folgten der Einladung<br />
der Stadt Lindau (B) zu einem<br />
Empfang ins Alte Rathaus.<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker bedankte sich bei<br />
allen ehrenamtlichen Helferinnen<br />
und Helfern, die sich<br />
für Flüchtlinge einsetzen. In<br />
angenehmer Atmosphäre nutzten<br />
die Anwesenden die Gelegenheit,<br />
um dem Oberbürgermeister<br />
ihre Erfahrungen zu<br />
berichten und sich über ihre<br />
Arbeit auszutauschen.<br />
Gisela Jobst, die sich zusammen<br />
mit ihrem Mann Dr. Hilmar<br />
Jobst seit langer Zeit im Bereich<br />
der Flüchtlingshilfe engagiert,<br />
freut sich, dass ihre Arbeit<br />
und die ihrer Mitstreiter bei der<br />
Stadt positiv aufgenommen<br />
wird und ist dankbar über die<br />
Wertschätzung, die sie an diesem<br />
Abend im Alten Rathaus<br />
erfahren haben. Birgit Russ<br />
Musikschule lädt zum Konzert ein<br />
150 Mitwirkende in der Inselhalle<br />
Zu ihrem traditionellen Jahreskonzert<br />
lädt die Musikschule<br />
Lindau alle Interessierten am<br />
Sonntag, 10. Februar, 15 Uhr<br />
in der Inselhalle ein. Neben<br />
der sorgfältigen Ausbildung<br />
am Instrument gehört es zum<br />
Konzept der Musikschule, die<br />
Kinder möglichst früh zum gemeinsamen<br />
Musizieren anzuregen.<br />
Dafür gibt es eine große Anzahl<br />
von Spielkreisen und Ensembles,<br />
so dass für Musikschüler<br />
auf jedem Ausbildungsstand<br />
dieses wichtige Gemeinschaftserlebnis<br />
möglich ist.<br />
Entsprechend ist auch das Jahreskonzert<br />
der Musikschule geprägt<br />
von den Beiträgen der<br />
Spielkreise und Orchester, in<br />
denen sich die Kinder und Jugendlichen<br />
seit vielen Wochen<br />
auf diesen Termin vorbereiten.<br />
So musizieren etwa die Singklassen<br />
gemeinsam mit den<br />
Kindern der musikalischen<br />
Grundausbildung und der Ballett-Klasse.<br />
Ebenso präsentiert<br />
sich ein generationenübergreifendes<br />
Ensemble der Holzbläser,<br />
der Gitarrenspielkreis, das<br />
Bläservororchester, die Band,<br />
das Blechbläser-Ensemble sowie<br />
das Jugendkammerorchester.<br />
Besonders freuen sich die<br />
Musikschullehrer darüber, die<br />
Gruppe „ConTakte“ aus dem<br />
Maria-Martha-Stift begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
Dieses seit einigen Jahren bestehende,<br />
von Musikschullehrer<br />
Stefan Heitz betreute Ensemble<br />
zeigt, dass in jedem Lebensalter<br />
mit großer Freude<br />
musiziert werden kann.<br />
Aber auch die Kleinsten werden<br />
bereits in die Auftritte eingebunden,<br />
so dass sie sicherlich<br />
nach dem Konzert hochmotiviert<br />
und fleißig weiterüben.<br />
Insgesamt werden etwa 150<br />
Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />
auf der Bühne ihr<br />
Können zeigen.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist frei.<br />
Heike Grimmel<br />
OB Dr. Gerhard Ecker dankt ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz für Geflüchtete.<br />
Foto: Birgit Russ<br />
Narren haben Vorfahrt in Oberreitnau<br />
Sperrung wegen des Dämmersprungs der Schönauer Hexen<br />
Wegen des Dämmersprungs<br />
der Schönauer Hexen am<br />
Samstag, 23. Februar, kommt<br />
es zu Verkehrseinschränkungen<br />
in Oberreitnau.<br />
So wird die Ortsdurchfahrt<br />
Oberreitnau zwischen dem<br />
Gerda-Hellmann-Platz und der<br />
Einmündung Dentenweiler<br />
Straße in der Zeit von ungefähr<br />
15.30 Uhr bis 22.30 Uhr für<br />
Fahrzeuge aller Art gesperrt.<br />
Die Umleitung erfolgt über<br />
Rehlings beziehungsweise Esseratsweiler<br />
- Pechtensweiler.<br />
Taxistandplätze werden am<br />
Ortseingang Oberreitnau vor<br />
der „Bäckerei Dopfer“ und ab<br />
22.30 Uhr in der Bodenseestraße<br />
auf Höhe der Bushaltestelle<br />
Marienplatz, jeweils in Fahrtrichtung<br />
Lindau, eingerichtet.<br />
Die Besucher werden gebeten,<br />
möglichst öffentliche Verkehrsmittel<br />
zu benutzen.<br />
Der Stadtbus fährt am 23. Februar<br />
ab dem ZUP, 16.10 Uhr<br />
bis Betriebsende nur noch bis<br />
zur Haltestelle Kapelle. MM<br />
Auch diesmal sind wieder viele Beteiligte beim Konzert der Musikschule<br />
dabei. Das Publikum bekommt ein abwechslungsreiches<br />
Programm geboten.<br />
Foto: Musikschule<br />
Wunschtermine für Inselhalle rechtzeitig buchen<br />
Eventkalender füllt sich schnell – Wochenenden sind gefragt<br />
Die Inselhalle war schon immer<br />
ein Ort, der auch und vor<br />
allem durch die ortsansässigen<br />
Unternehmen, lokale Vereine<br />
und die <strong>Lindauer</strong> Bürger<br />
genutzt werden soll. Daran hat<br />
sich mit dem Umbau nichts geändert.<br />
„Entgegen mancher Auffassung,<br />
dass die Nutzungsgebühr<br />
für die unterschiedlichen<br />
Räumlichkeiten nicht mehr erschwinglich<br />
sei, bieten wir faire<br />
Konditionen für alle Interessenten“,<br />
so Carsten Holz, Geschäftsführer<br />
der Lindau Tourismus<br />
und Kongress GmbH<br />
(LTK). „Natürlich sind diese<br />
von Art und Umfang der Veranstaltung<br />
abhängig – und<br />
vom Terminplan, der sich<br />
schneller füllt, als so mancher<br />
denkt.“ Renommierte Großveranstaltungen<br />
haben ihre Termine<br />
oftmals schon Jahre im<br />
Voraus fixiert, so dass andere<br />
Anfragen in diesem Zeitraum<br />
leider nicht realisiert werden<br />
können.<br />
So wird beispielsweise die<br />
<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />
traditionell am letzten<br />
Sonntag im Juni eröffnet – und<br />
damit genau im Zeitraum der<br />
Zeugnisvergabe für Abiturienten.<br />
Zu den Veranstaltungstagen<br />
selbst kommen noch Aufund<br />
Abbautermine für Techniker<br />
und Bühnenbauer hinzu.<br />
In diesem Jahr wäre ein Abiball<br />
daher lediglich am Wochenende<br />
vor der Tagung (21. Juni)<br />
möglich. Auch die Folgewochenenden<br />
nach Tagungsende<br />
sind bereits ausgebucht: Erst<br />
am 26. Juli 2019 hat das Veranstaltungshaus<br />
wieder Kapazitäten.<br />
Für 2020 ist noch der 12.<br />
Juni (Freitag) verfügbar, weitere<br />
Optionen bestehen dann ab<br />
10. Juli 2020. „Da die Wochenendtermine<br />
immer sehr gefragt<br />
sind, empfehlen wir jedem Interessenten,<br />
gewünschte Termine<br />
möglichst früh anzufragen<br />
und zu fixieren“, so Carsten<br />
Holz. Übrigens: Sowohl<br />
beim Mietpreis für die Räumlichkeiten<br />
als auch beim gastronomischen<br />
Angebot gibt es<br />
Sonderkonditionen für die Abiturienten.<br />
„Wir freuen uns natürlich<br />
sehr, dass die <strong>Lindauer</strong><br />
Abiturienten ihre Bälle – und<br />
damit ein Event, welches einen<br />
wichtigen Lebensabschnitt<br />
markiert – in der <strong>Lindauer</strong> Inselhalle<br />
feiern möchten. Deshalb<br />
unterstützen wir sie, wo<br />
immer es unsere Planung zulässt“,<br />
sagt Carsten Holz, und<br />
weist zudem auf die städtische<br />
Vereinsförderung hin, gemäß<br />
der jede Schule einmal pro Jahr<br />
einen Zuschuss für eine Veranstaltung<br />
in der Inselhalle erhält:<br />
Maximal 1.200 Euro können<br />
von der Stadtkämmerei erstattet<br />
werden, wenn die Schule<br />
als Vertragspartner auftritt.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Das Senioren- und Pflegeheim Reutin sucht zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt einen<br />
Hausmeister/Haustechniker m/w/d<br />
in Vollzeit<br />
Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten gehören u.a. die Überwachung, Betreuung<br />
und Bedienung der Maschinen, Heizungs-, Lüftungs-, Wasserversorgungs-<br />
und Sanitäranlagen sowie kleinere Reparaturen<br />
Sie verfügen über eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem<br />
technischen oder handwerklichen Beruf<br />
Wir bieten:<br />
Eine unbefristete Beschäftigung, Vergütung entsprechend dem Tarifvertrag<br />
in Entgeltgruppe 6, Fort- und Weiterbildungen, Jahressonderzahlung,<br />
betriebliche Altersvorsorge sowie finanzielle Beteiligung am Jobticket<br />
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.lindau.de/stadt.<br />
Wir bitten Sie, vor Ihrer Bewerbung unserer Hinweise zum Datenschutz<br />
zu lesen, diese finden Sie auf unserer Homepage www.lindau.de/stadt<br />
unter Stellenangebote.<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 19. Februar 2019<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />
Hallen trotzen dem Schnee<br />
Winter bringt Tragwerke an ihre Grenzen<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Hallen haben den<br />
Schneemassen getrotzt. Aber<br />
einige Tragwerke gerieten an<br />
ihre Grenzen. Dies teilt die<br />
Hochbauabteilung der Stadt<br />
Lindau mit.<br />
Wegen der ergiebigen Niederschläge<br />
am Wochenende<br />
5./ 6. Januar wurden die städtischen<br />
Hallen, die ein Tragwerk<br />
mit großen Spannweiten<br />
und geringer Dachneigung<br />
aufweisen, vorsorglich zur Sicherheit<br />
der Nutzer geschlossen.<br />
In den folgenden Tagen<br />
ermittelte das Stadtbauamt<br />
die vorhandenen Schneelasten<br />
und ließ diese für die einzelnen<br />
Gebäude bewerten. Ergebnis<br />
war zu diesem Zeitpunkt<br />
noch, dass keine Überlastung<br />
stattgefunden hatte.<br />
Am folgenden Wochenende<br />
waren große Regenmengen<br />
prognostiziert, die befürchten<br />
ließen, dass die Hallen in<br />
Zech, Hoyren, auf der Insel<br />
und in Oberreitnau zumindest<br />
kurzzeitig an ihre zulässige<br />
Belastungsgrenze gelangen<br />
würden. Dabei kam keine<br />
sichtbare zusätzliche Schneeschicht,<br />
aber sehr wohl eine<br />
zusätzliche Last auf den Dächern<br />
zustande. Denn der<br />
Schnee saugt den Regen zunächst<br />
auf und wird sehr viel<br />
schwerer, bevor der Abtauprozess<br />
beginnt.<br />
Sicherheitshalber wurden<br />
diese Hallen deswegen zeitweise<br />
gesperrt. Die Hallen in<br />
Hoyren, auf der Insel und in<br />
Zech wurden danach vom<br />
Hochbau mit einem Statiker<br />
inspiziert. Es zeigte sich, dass<br />
es bei der Turnhalle in Zech<br />
offenbar zu einer Bewegung<br />
der Tragkonstruktion gekommen<br />
war. Sichtbar wurde dies<br />
durch Risse im Putz entlang<br />
der Decke an den Längswänden.<br />
Hoyren und Insel zeigten<br />
keine Auffälligkeiten und<br />
konnten kurz darauf wieder<br />
freigegeben werden.<br />
In Zech wurde aufgrund<br />
von festgestellten Bewegungen<br />
des Holztragwerks eine<br />
eingehende, detaillierte Untersuchung<br />
des gesamten<br />
Dachtragwerkes durch den<br />
Statiker durchgeführt. Glücklicher<br />
Weise bescheinigte der<br />
Fachmann, dass das Dach die<br />
kurzzeitig grenzwertige Belastung<br />
ohne relevante Schäden<br />
überstanden hatte und nach<br />
wie vor sicher ist. Auch diese<br />
letzte Sperrung wurde aufgehoben.<br />
Die kurzzeitige Spitzenlast<br />
lässt sich übrigens nicht exakt<br />
ermitteln, da bereits während<br />
des Regens mit einer gewissen<br />
zeitlichen Verzögerung der<br />
Abtauprozess wieder für eine<br />
schrittweise Entlastung gesorgt<br />
hatte. Das Hochbauamt<br />
geht von bis zu 100 Kilogramm<br />
je Quadratmeter aus.<br />
In den kommenden Wochen<br />
werden in Zech einige<br />
Nacharbeiten ausgeführt. Die<br />
Halle in Zech kann aber uneingeschränkt<br />
genutzt werden.<br />
Eine unmittelbare Gefahr<br />
besteht nicht.<br />
„Insgesamt lässt sich also<br />
sagen, dass die städtischen<br />
Hallen diese außergewöhnliche<br />
Niederschlagsperiode und<br />
die teils grenzwertigen Lasten<br />
gut überstanden haben“, so<br />
der Leiter der Abteilung Hochbau<br />
bei der Stadt Lindau, Hilmar<br />
Ordelheide.<br />
HO<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Die Aufgaben in unserer<br />
schönen Stadt werden nicht<br />
weniger. Dies zeigen beispielsweise<br />
die aktuell vorgelegte<br />
Bedarfsplanung für<br />
Kindertagesstätten und<br />
Mittel- und Grundschulen,<br />
die Pläne für Reutin und<br />
die Hintere Insel und die<br />
geplante Bebauung des<br />
Karl-Bever-Platzes. Schon<br />
jedes einzelne Projekt ist eine<br />
Herausforderung. Doch<br />
wäre nichts schädlicher, als<br />
jedes Vorhaben isoliert zu<br />
betrachten, wie es leider<br />
viele tun. Zwar lassen sich<br />
dann vermeintlich einfache<br />
Lösungen vorschlagen,<br />
doch in der Gesamtschau<br />
funktioniert es oft nicht.<br />
Ein gutes Beispiel dafür ist<br />
die Gartenschau „Natur in<br />
Lindau 2021“. Sie ist keine<br />
„Blümlesschau“, wie es<br />
manche Kritiker, teilweise<br />
wider besseres Wissen, behaupten.<br />
Die anstehende<br />
Neugestaltung des Spielund<br />
Sportplatzes am Sina-<br />
Kinkelin-Platz, der Seezugang<br />
mit den Treppen und<br />
der Bürgerpark auf der Hinteren<br />
Insel sind nur drei der vielen<br />
damit einhergehenden<br />
Projekte.<br />
Sie stehen gleichzeitig dafür,<br />
was auf der Hinteren Insel<br />
entstehen soll: Ein lebenswertes<br />
Wohnquartier im Grünen<br />
und noch dazu in ruhiger Lage<br />
auf der Insel. Wohnungen,<br />
die nicht zu Spekulationszwecken<br />
oder als Ferienwohnungen<br />
dienen. Dafür legen<br />
wir mit der Schau „Natur in<br />
Lindau 2021“ den Grundstein.<br />
Denn so werden die<br />
Grünflächen auf Jahrzehnte<br />
hinaus festgeschrieben und<br />
stehen so zukünftigen Generationen<br />
zur Verfügung. Jene<br />
Generationen, für die wir parallel<br />
dazu in Kitas und Schulen<br />
Verbesserungen planen<br />
und bauen. Schon dieses einfache<br />
Beispiel zeigt, wie Projekte<br />
ineinander greifen.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
3<br />
Bauordnung und Bauverwaltung<br />
Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung<br />
gemäß Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />
Die Stadt Lindau – Stadtbauamt – hat am 23.01.2019<br />
folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />
Aktenzeichen: 206/2018 Reutin<br />
Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus und Garage,<br />
Neubau einer Doppelhaushälfte<br />
Baugrundstück: Kemptener Straße, Flur Nr.: 22/2,<br />
Gemarkung: Reutin<br />
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend<br />
den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />
versehenen Plänen genehmigt.<br />
Gründe:<br />
Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt<br />
Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1<br />
BayVwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben<br />
der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl.<br />
S. 123). Die Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1)<br />
BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich<br />
rechtlichen Vorschriften widerspricht, die – da kein<br />
Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten<br />
Genehmigungsverfahren nach Art. 59 (1) BayBO zu<br />
prüfen sind.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats<br />
nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg<br />
in 86048 Augsburg<br />
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43<br />
Hausanschrift: Kornhausgasse 4<br />
schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer<br />
für den Schriftformersatz zugelassenen Form.<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-<br />
Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen<br />
Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen<br />
Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen<br />
Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit<br />
(www.vgh.bayern.de).<br />
Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor<br />
den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung<br />
eine Verfahrensgebühr fällig.<br />
Hinweis:<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte<br />
die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />
Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung<br />
gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art.<br />
66 Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten<br />
Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung<br />
und Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi.<br />
Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten<br />
eingesehen werden (nur von Eigentümern benachbarter<br />
Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit der<br />
Sachbearbeiterin, Frau Hofmann, unter der Rufnummer<br />
918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.<br />
Lindau (B), den 23.01.2019<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
www.lindau.de/stadt<br />
Sportlerehrung 2018<br />
Stadt Lindau ehrt erfolgreichste Sportler<br />
Die Stadt Lindau ehrt auch<br />
dieses Jahr wieder die erfolgreichsten<br />
Sportler aus<br />
dem vergangenen Jahr. Dazu<br />
melden die <strong>Lindauer</strong> Vereine<br />
ihre Vereinsmitglieder, die<br />
besondere Erfolge errungen<br />
haben.<br />
Außerdem werden auch<br />
Sportlerinnen und Sportler<br />
mit Hauptwohnsitz in Lindau<br />
(B) geehrt, die für einen<br />
auswärtigen Verein Erfolge<br />
mit folgenden Kriterien im<br />
Jahr 2018 erzielt haben:<br />
• Teilnahme an einer Europa-<br />
oder Weltmeisterschaft<br />
• Deutsche Meisterschaft<br />
1. - 5. Platz<br />
• Süddeutsche Meisterschaft<br />
1. - 3. Platz<br />
• Bayer. Meister oder<br />
Bayer. Vizemeister<br />
• Württembergischer<br />
Meister oder Vizemeister<br />
• Internationaler Landesmeister<br />
oder Landesvizemeister<br />
(nicht IBL oder<br />
IABS)<br />
Es können nur Erfolge in<br />
Einzeldisziplinen, nicht im<br />
Mannschaftswettbewerb<br />
geehrt werden, es sei denn,<br />
der Erfolg wurde als Mitglied<br />
der jeweiligen Landesauswahl<br />
oder Nationalmannschaft<br />
erzielt.<br />
Die Leistung soll in einer<br />
vom deutschen Olympischen<br />
Sportbund anerkannten<br />
Sportart erzielt worden<br />
sein. Bei nationalen Meisterschaften<br />
soll der ausrichtende<br />
Verband Mitglied<br />
im DOSB sein.<br />
Die Stadt Lindau sucht<br />
auch dieses Jahr wieder<br />
eine/n Sportler/in bzw. eine<br />
Mannschaft, der/die es besonders<br />
verdient hätte, für<br />
eine herausragende Leistung<br />
im Einzel- oder Mannschaftssport<br />
geehrt zu werden.<br />
Wenn Sie der Meinung<br />
sind, einen solchen <strong>Lindauer</strong><br />
Ausnahmesportler zu<br />
kennen, dann benennen Sie<br />
uns diese Person / diese<br />
Mannschaft bitte mit einer<br />
Begründung. Aus allen eingegangenen<br />
Vorschlägen<br />
wird dann der „Sportler des<br />
Jahres“ ermittelt und an<br />
dem Abend der Sportlerehrung<br />
besonders gewürdigt.<br />
Bitte senden Sie Ihre Meldung<br />
schriftlich unter Angabe<br />
von<br />
- Name, Vorname des<br />
Sportlers (Rufname bitte<br />
unterstreichen)<br />
- Anschrift, Telefonnummer,<br />
Geburtsdatum<br />
- Sportart, Rang<br />
(siehe o. g. Aufzählung)<br />
- genaue Titelbezeichnung,<br />
Altersklasse<br />
bis zum 20. Februar 2019 an<br />
die Stadtverwaltung Lindau,<br />
Abt. Kinder, Jugend, Sport,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau<br />
(B), schulverwaltung@<br />
lindau.de, Fax 0 83 82/9 18-<br />
1 78.
4 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“,<br />
1. Änderung „Kaufland“ im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB – öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB –<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 30.01.2019 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“, 1. Änderung<br />
„Kaufland“ mit Stand vom 30.01.2019 gebilligt. Vom Stadtrat wurde ebenfalls in der Sitzung vom<br />
30.01.2019 die Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie die Beteiligung der<br />
Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB beschlossen.<br />
Ziel und Zweck der Planung<br />
Die Kaufland Dienstleistungs Süd-Ost GmbH & Co KG plant auf dem Grundstück der ehemaligen<br />
Edeka-Filiale am Heuriedweg, das inzwischen leerstehende Gebäude abzubrechen und das Grundstück<br />
neu zu bebauen. Auf dem Grundstück soll eine Kaufland-Filiale mit einer Verkaufsfläche von<br />
3.000 m² entstehen.<br />
Vorhabenträgerin ist die Kaufland Dienstleistung Süd-Ost GmbH & Co. KG Neckarsulm.<br />
Der Vorhabenstandort befindet sich innerhalb des rechtskräftigen Bebauungsplanes Nr. 105 (neu)<br />
„Gewerbegebiet Heuriedweg“ und Änderung des Bebauungsplanes Nr. 95 „Feuerwache Ost“. Da<br />
der Bebauungsplan Einzelhandelsbetriebe bisher ausschließt und die geplante Verkaufsfläche,<br />
die in Gewerbegebieten maximal zulässige Verkaufsfläche übersteigt, ist die Änderung des Bebauungsplanes<br />
erforderlich. Die bisher bestehenden Einzelhandelsbetriebe genießen Bestandsschutz,<br />
Erweiterungen sind jedoch nicht möglich.<br />
Da der Planbereich mit Ausnahme der nördlichen Randeingrünung und des privatgärtnerisch genutzten<br />
Grundstücksteils bereits vollständig bebaut ist und sich der Vorhabenstandort in einem<br />
bereits vollständig aufgesiedelten, innerstädtischen Umfeld befindet, wird der Bebauungsplan<br />
gemäß § 13a Abs. 1 BauGB „….für die Wiedernutzbarmachung von Flächen, für die Nachverdichtung<br />
oder andere Maßnahmen der Innenentwicklung“ als Bebauungsplan der Innenentwicklung<br />
aufgestellt.<br />
Die geplante Kaufland-Filiale weist eine Verkaufsfläche von 3.000 m² auf, aus diesem Grund ist<br />
gemäß UVPG eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles erforderlich. Die Prüfung der durch das<br />
Vorhaben auslösenden Umweltbeeinträchtigungen wird im Rahmen eines Umweltberichtes gemäß<br />
§ 2a BauGB analysiert und bewertet.<br />
Ziel der Bebauungsplanänderung ist die planungsrechtliche Sicherung der geplanten Ansiedlung<br />
der Kaufland-Filiale im Gewerbegebiet Heuriedweg.<br />
Der Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung umfasst die Grundstücke Fl.st. Nr. 514, 515 und<br />
515/3 mit einer Fläche von rund 12.359 m².<br />
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />
Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Reutin, an den Heuriedweg anschließend. Der<br />
Planumgriff umfasst eine Fläche von ca. 12.359 m².<br />
Der vorgesehene Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bauungsplans Nr. 105 neu „Gewerbegebiet<br />
Heuriedweg“, 1. Änderung „Kaufland“ vom 30.01.2019 ist in der nachfolgend aufgeführten<br />
Skizze schwarz umrandet dargestellt (unmaßstäblich).<br />
Verfügbare Arten umweltbezogener Informationen<br />
Schutzgut<br />
Mensch/<br />
Erholung<br />
Boden<br />
Wasser<br />
Klima/Luft<br />
Pflanzen/<br />
Tiere<br />
Art der Information<br />
Hinweise zu Lärmauswirkungen (Gewerbelärm und Verkehrslärm) und Formulierung<br />
von immissionsschutzrechtlichen Maßnahmen (schalltechnische Untersuchung<br />
vom 06.11.2018, pm akustik, München), Aussagen zur Verkehrssituation<br />
und zum reibungslosen Verkehrsfluss durch Herstellung eines Kreisverkehrs<br />
am Knotenpunkt Heuriedweg / Binsenweiherweg (Verkehrsuntersuchung vom<br />
Januar 2019, Besch & Partner, Aussagen in Begründung und Umweltbericht) zur<br />
geplanten Anbindung. Aussagen zur Verträglichkeit der Ansiedlung von Kaufland<br />
(CIMA Beratung + Management GmbH vom 19.03.2018, Aussagen in Begründung<br />
und Umweltbericht).<br />
Natürlicher Bodenaufbau durch bestehende, nahezu vollständige Flächenversiegelung<br />
bereits derzeit nicht mehr gegeben. Keine zusätzliche Flächenversiegelung,<br />
dadurch keine nachhaltige Beeinträchtigung auf das Schutzgut Boden<br />
(Umweltbericht zum Bebauungsplan vom 30.01.2019, Büro für Stadtplanung<br />
Zint & Häußler GmbH).<br />
Keine Oberflächengewässer betroffen. Keine Wasser- und Quellschutzgebiete<br />
betroffen. Durch die bestehende Versiegelung bereits derzeit keine flächige<br />
Versickerung möglich. Kein Eingriff in das Grundwasser durch ebenerdige Bauweise<br />
auf bestehender Geländeoberfläche. Grundwasseruntersuchung bzgl.<br />
evtl. Bodenbelastungen haben zu keinem Ergebnis geführt (Grundwasseruntersuchung<br />
vom 26.03.2018 und 01.08.2018, SYNLAB Analytics & Services<br />
Germany GmbH, Umweltbericht vom 30.01.2019, Büro Zint & Häußler GmbH).<br />
Festsetzung einer extensiven Dachbegrünung.<br />
Das Plangebiet befindet sich in einem bebauten Umfeld. Das Plangebiet ist<br />
bereits derzeit vollständig durch ehemalige Edeka-Filiale versiegelt. Kein Betrieb<br />
mit wesentlich beeinträchtigenden lufthygienischen Emissionen. Keine<br />
Inanspruchnahme von Flächen mit klimatischer Bedeutung. Keine Beeinträchtigungen<br />
auf das Schutzgut Klima/Luft (Umweltbericht zum Bebauungsplan vom<br />
30.01.2019, Büro für Stadtplanung Zint & Häußler GmbH).<br />
Keine Betroffenheit von amtlich kartierten Biotopen und Schutzgebieten.<br />
Inanspruchnahme von bereits nahezu vollständig versiegelten Flächen. Rodung<br />
des Gehölzbestands innerhalb der Parkplatzfläche sowie der privatgärtnerisch<br />
genutzten Fläche. Festlegung des Rodungszeitraumes (artenschutzrechtliche<br />
Einschätzung, Irg Umweltkonzept 16.05.2018, Aussagen in<br />
der Begründung und Umweltbericht vom 30.01.2019, Büro Zint & Häußler<br />
GmbH). Erhalt der nördlichen, bestehenden Eingrünung. Festsetzung einer<br />
extensiven Dachbegrünung, privaten Grünflächen und Einzelbaumpflanzungen.<br />
Keine nachhaltige Beeinträchtigung wertvoller Elemente und Objekte<br />
des Naturhaushaltes.<br />
Landschaftsbild<br />
Kultur- und<br />
Sachgüter<br />
Landschaftsbildprägend ist die gewerbliche Bebauung des Gewerbegebietes<br />
Heuriedweg. Auf Vorhabengrundstück selbst besteht eine dichte nördliche<br />
Randeingrünung. Parkplatzgliederung durch Einzelbäume, die inzwischen<br />
gerodet wurden. Erhalt der nördlichen Randeingrünung, Festsetzung von<br />
privaten Grünflächen, Festsetzung von Einzelbaumpflanzungen. Keine nachhaltigen<br />
Auswirkungen auf das Orts- und Landschaftsbild (Umweltbericht<br />
zum Bebauungsplan vom 30.01.2019, Büro für Stadtplanung Zint & Häußler<br />
GmbH).<br />
Keine Nachweise vorhanden. Plangebiet bereits nahezu vollständig versiegelt.<br />
Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit Begründung und Umweltbericht vom<br />
30.01.2019, die Vorhaben- und Erschließungspläne vom 30.01.2019, die artenschutzrechtliche<br />
Einschätzung vom 16.05.2018 (Irg Umweltkonzept), der geotechnische Bericht vom 31.10.2018<br />
(Institut für Geotechnik Dr. Jochen Zirfas GmbH & Co. KG), die Verträglichkeitsuntersuchung zur<br />
Ansiedlung von Kaufland vom 19.03.2018 (CIMA Beratung + Management GmbH), die Grundwasseruntersuchung<br />
vom 26.03.2018 und 01.08.2018 (SYNLAB Analytics & Services Germany GmbH),<br />
die schalltechnische Untersuchung vom 06.11.2018 (pm akustik) und die Verkehrsuntersuchung<br />
vom Januar 2019 (Besch und Partner KG) liegen in der Zeit vom<br />
Montag, den 18.02.2019 bis einschließlich Dienstag, den 19.03.2019<br />
im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />
öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und<br />
zusätzlich am Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die Planunterlagen<br />
können auch im Internet, auf der Homepage der Stadt Lindau (B) (Bürger, Politik & Verwaltung –<br />
Planen & Bauen – Öffentliche Auslegungen), eingesehen und heruntergeladen werden.<br />
Während der Auslegungsfrist können von der Öffentlichkeit (dazu zählen auch Kinder und Jugendliche)<br />
Stellungnahmen abgegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der<br />
Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan<br />
unberücksichtigt bleiben können (§ 4a Abs. 6 BauGB).<br />
Lindau (B), den 31.01.2019,<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AUS DEM STADTRAT 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />
5<br />
Ferienwohnungen<br />
Kurze Beine, kurze Wege<br />
Radfahren frei?<br />
Fridays for future!<br />
Mitmachen für Europa<br />
SPD<br />
K. Dorfmüller<br />
Mindestens 5<br />
Jahre zu spät<br />
wurde nun ein<br />
neuer B-Plan<br />
zur Art der<br />
baulichen Nutzung<br />
der Insel<br />
beschlossen,<br />
der nur noch<br />
eingeschränkt<br />
neue Ferienwohnungen<br />
auf der Insel zulässt.<br />
Der Wildwuchs der FeWo, der der<br />
Bevölkerung dringend benötigten<br />
Wohnraum entzog und die Infrastruktur<br />
der Insel schwächte,<br />
kann damit eingedämmt werden.<br />
Der Forderung der SPD, die maximale<br />
Verhinderung von neuen<br />
Fewo auf der Insel, wurde damit<br />
Rechnung getragen. Das Wohnen<br />
auf der Insel wird wieder gestärkt.<br />
Nun gilt es auch die weiteren<br />
Stadtteile neu zu bewerten.<br />
<strong>Lindauer</strong> brauchen Wohnungen<br />
zum Wohnen.<br />
BU<br />
R. Freiberg<br />
Es ist erfreulich,<br />
dass aufgrund<br />
der neuen<br />
Baugebiete<br />
die Zahl der<br />
Kinder in unserer<br />
Stadt erheblich<br />
ansteigen<br />
wird.<br />
Oberste Priorität<br />
für die Politik<br />
muss es daher sein, zusätzliche<br />
Gruppen in Krippen und<br />
Kindergärten zu schaffen und<br />
für die erforderlichen Räume bei<br />
Kitas und Schulen zu sorgen.<br />
Schade, dass immer wieder die<br />
Forderung nach einer Zusammenlegung<br />
der Grundschulen<br />
im Stadtgebiet aufkommt. Dies<br />
führt zu völlig unnötigen Irritationen<br />
und Verunsicherungen<br />
bei Schulleitungen, Lehrern und<br />
Eltern. Die BürgerUnion steht für<br />
den Erhalt der Grundschulen an<br />
ihren bisherigen Standorten!<br />
CSU<br />
W. Böhm<br />
Mit Freigabe<br />
der Einbahnstraßen<br />
Fischergasse<br />
(Oktober bis<br />
April) und<br />
Marktplatz für<br />
Radfahrer legalisiert<br />
die<br />
Verwaltung<br />
etwas, was eh<br />
schon immer dort praktiziert<br />
wurde. An die Einbahnschilder<br />
halten sich die wenigsten auswärtigen<br />
Pedaltreter. Im Sommer,<br />
wenn Horden von radelnden<br />
Touristen die Insel heimsuchen<br />
und der Fußgänger sich ergibt,<br />
stellt man sich die Frage,<br />
wieviel „ Rad“ verträgt der Inselkern<br />
noch. Irgendwann in nächster<br />
Zeit kommen wir nicht um<br />
eine einschneidende Regelung<br />
herum. Nur – wer überwacht<br />
und sanktioniert?<br />
BL<br />
S. Gasch<br />
„Vielfalt leuchtete“<br />
am Seehafen,<br />
junge<br />
Menschen unserer<br />
Stadt besangen<br />
dabei<br />
auch eine<br />
friedlichere<br />
Welt.Und<br />
nicht nur in<br />
Deutschland<br />
setzen nun Jugendliche durch<br />
„Fridays for future“, also Schulschwänzen,<br />
mutig demonstrierend<br />
deutliche Zeichen. Sie sehen<br />
nicht mehr untätig zu, wie<br />
ihre Lebensgrundlagen zerstört<br />
und Chancen für eine gute Zukunft<br />
verbaut werden. Das lässt<br />
Funken der Hoffnung aufleuchten<br />
und wünschen, dass ihr Aufbegehren<br />
von den politisch Verantwortlichen<br />
wahrgenommen<br />
wird und Konsequenzen nach<br />
sich zieht.<br />
FDP<br />
Dr. V. Scholz<br />
Am 8.3.2019,<br />
18:00 Uhr,<br />
laden wir Alle<br />
aus Stadt und<br />
Kreis Lindau<br />
ein, um<br />
zusammen<br />
mit uns das<br />
Programm für<br />
die Europawahl<br />
der FDP<br />
kennenzulernen und darüber zu<br />
sprechen was das für uns<br />
bedeutet. Gleichzeitig möchten<br />
wir gemeinsam die thematischen<br />
Weichen für die<br />
Stadtratswahlen in 2020 stellen.<br />
Lindau ist Grenzstadt und die<br />
Chancen zu einer offenen guten<br />
Nachbarschaft im Vierländereck<br />
werden auch in Brüssel be einflusst.<br />
Also Europa sind wir alle!<br />
Wir freuen uns auf sie am<br />
8.3.2019 in der JT-Seminarhalle,<br />
Robert-Bosch-Straße 26,<br />
88131 Lindau um 18:00 Uhr.<br />
Raumprogramm<br />
Schulen u. Kindergärten<br />
Respekt<br />
Volksbegehren<br />
Zukunft<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Der Raumbedarf<br />
einer<br />
Schule hat<br />
sich in den<br />
letzten Jahren<br />
erheblich verändert.<br />
Die<br />
Betreuung der<br />
Kinder nach<br />
dem Unterricht<br />
spielt eine<br />
immer größere Rolle. Steigende<br />
Kosten fürs Wohnen machen<br />
die Berufstätigkeit beider Eltern<br />
zunehmend notwendig. Die<br />
Raumprogramme des Kultusministeriums<br />
tragen dem jedoch<br />
zu wenig Rechnung. Deshalb<br />
hat die Stadt München ein eigenes,<br />
sehr fundiertes und flexibles<br />
Raumprogramm für Schulen<br />
entwickelt. Dieses sollte auch in<br />
Lindau Vorbild für die von den<br />
Freien Bürgern geforderte <strong>Lindauer</strong><br />
Schulbauoffensive 2020-<br />
2030 sein.<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Eine neutrale<br />
Untersuchung<br />
hat ergeben,<br />
dass in den<br />
nächsten Jahren<br />
im Bereich<br />
der Schulen<br />
neue Klassenräume<br />
(vier in<br />
Zech ) sowie<br />
ein Neubau (<br />
Grundschule Reutin ) erforderlich<br />
sind. Darüberhinaus muss<br />
für den Kindergarten Arche<br />
Noah aufgrund der Zusammenlegung<br />
der beiden Mittelschulen<br />
Ersatz geschaffen werden.<br />
Schließlich werden zusätzliche<br />
Hortplätze und zehn neue Kindergartengruppen<br />
benötigt. Wir<br />
sollten also umgehend die Großprojekte<br />
nochmals auf den Prüfstand<br />
stellen, wie z.B. den Neubau<br />
von Bauhof und Stadtgärtnerei.<br />
Kindergärten und Schulen<br />
haben oberste Priorität.<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
Die <strong>Lindauer</strong><br />
Wirtschaftsgespräche<br />
standen<br />
unter dem<br />
Motto „Respekt!“.<br />
Respekt<br />
ist der<br />
Schlüssel für<br />
ein gutes Zusammenleben<br />
in der Gesellschaft.<br />
Leider begegnet uns im<br />
Alltag oft Respektlosigkeit. Besonderes<br />
zu spüren ist das in den<br />
sozialen Medien. Themen werden<br />
oft ohne Hintergrundwissen<br />
und auf unsachlicher Grundlage<br />
kommentiert. Die „Anonymität“<br />
des Internets verleitet viele, in eine<br />
Diskussion einzusteigen, die<br />
sie bei einem Gespräch im realen<br />
Leben nie führen würde. Also<br />
nehmen wir uns das Motto „Respekt!“<br />
zu Herzen: in den sozialen<br />
Medien, wie auch im „echten<br />
Leben“.<br />
ÖDP<br />
X. Fichtl<br />
Nur noch wenige<br />
Tage, bis<br />
zum 13. Februar,<br />
läuft<br />
die Eintragungsfrist<br />
für<br />
das Volksbegehren<br />
Artenschutz.<br />
Falls<br />
Sie sich noch<br />
nicht eingetragen<br />
haben sollten, gehen Sie<br />
baldmöglichst. Es ist, das haben<br />
die Vorträge von Dr. Andreas Segerer<br />
und Markus Haseitl deutlich<br />
dargelegt, dringend notwendig<br />
für die Verbesserung des<br />
Naturschutzes, für die Rettung<br />
der Bienen und Insekten und für<br />
die ökologische Landwirtschaft.<br />
Es geht um unsere Gesundheit<br />
und Zukunft, mehr als bei allen<br />
anderen Projekten.<br />
Die Zahlen<br />
zur Einwohnerentwicklung<br />
geben uns vor<br />
die Schulen<br />
und Kindergärten<br />
zu modernisieren<br />
FW<br />
und zu erweitern.<br />
Die Zu-<br />
M. Kaschner<br />
kunft unserer<br />
Stadt beginnt mit den Kindern<br />
und Jugendlichen. Es gilt außerdem<br />
den Kindern eine lebenswerte<br />
Umgebung zu schaffen.<br />
Bezahlbarer Wohnraum gehört<br />
dazu. Ob immer mehr Gastrobetriebe<br />
notwendig sind, ist zu bezweifeln.<br />
Für eine Zukunft<br />
braucht es mehr als Tourismus.<br />
Lindau muss auch für Anwohner<br />
lebenswert sein. Wir Freien<br />
Wähler werden dies aktiv einfordern<br />
und dafür sorgen, dass<br />
die benötigten Mittel bereitgestellt<br />
werden<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
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Oliver Eschbaumer (OE)<br />
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Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
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Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
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Gisela Hentrich<br />
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Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Geburtstagskalender<br />
Erhältlich bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Montag bis Freitag 8 bis 12 Uhr<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Preis: 9,50 Euro<br />
Anzeigen<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Konditor-Krapfen<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
gelesen –<br />
dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de<br />
LINDAUER
6 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
Banken planen Fusion<br />
Geldinstitute führen Sondierungsgespräche<br />
Die Bayerische Bodensee Bank<br />
Raiffeisen eG (Lindau) und die<br />
Volksbank Lindenberg eG wollen<br />
ihre Kräfte bündeln und eine neue<br />
genossenschaftliche Bank im Landkreis<br />
Lindau schaffen. Aus diesem<br />
Grund führen die beiden Kreditinstitute<br />
ergebnisoffene Sondierungsgespräche<br />
über eine mögliche<br />
Fusion. „Ziel ist es, aus den<br />
beiden stabilen und gesunden<br />
Banken einen noch stärkeren Partner<br />
für die privaten und gewerblichen<br />
Kunden in der Region<br />
Westallgäu/Bodensee zu bilden“,<br />
erklären Vertreter der beiden<br />
Banken.<br />
Nach ersten positiven Gesprächen<br />
und Beratungen sind<br />
Vorstände und Aufsichtsräte<br />
der beiden Genossenschaftsbanken<br />
zu dem einstimmigen<br />
Ergebnis gekommen, Sondierungsgespräche<br />
zu führen –<br />
verbunden mit dem Ziel, die<br />
Fusion beider Kreditinstitute<br />
im Laufe des Jahres 2020 zu<br />
realisieren.<br />
Zum Stand der Verhandlungen<br />
wollen die Vertreter beider<br />
Häuser Mitte April 2019 erneut<br />
informieren.<br />
Bei den beiden Regionalbanken<br />
handelt es sich um<br />
zwei gleichwertige Partner,<br />
deren Geschäftsgebiet sich im<br />
Landkreis Lindau sehr gut<br />
ergänzt und die in etwa gleich<br />
groß sind. Im Geschäftsjahr<br />
2018 verfügte die Volksbank<br />
Lindenberg eG über eine<br />
Bilanzsumme von 342 Millionen<br />
Euro, die Bodensee Bank<br />
über 367 Millionen Euro.<br />
BZ<br />
Kinderbasar der Schönauer Hexen<br />
Der Kinderbasar des Narrenvereins<br />
Schönauer Hexen e.V.<br />
findet am Sonntag, 24. März<br />
2019, von 9 bis 11.30 Uhr<br />
im Freizeitzentrum Oberreitnau<br />
statt.<br />
Verkauft werden gut erhaltene<br />
Sommerbekleidung bis Gr. 176,<br />
Sommersportartikel (Inliner,<br />
Fahrräder, Bobbycar etc.), vollständige,<br />
gut erhaltene Spielsachen,<br />
Zubehör (Autositz,<br />
Kinderwagen), Schwangerschaftsbekleidung,<br />
max. 3<br />
Paar Schuhe. Achtung: keine<br />
Kuscheltiere und keine Unterwäsche!<br />
Anlieferung: 23.03.2019<br />
zwischen 13 und 14 Uhr;<br />
Abholung: 24.03. von 19 bis<br />
19.30 Uhr.<br />
Nummernvergabe ab<br />
25.02.2019 von 8 bis 20 Uhr<br />
bei Sarah Motz unter Telefon:<br />
01 52/52 36 44 84<br />
Während des Basars werden<br />
Kaffee und Kuchen (auch zum<br />
Mitnehmen) sowie Weißwurstfrühstück<br />
angeboten.<br />
BZ<br />
Einschreibung<br />
Staatliche Fachoberschule Lindau (B)<br />
für die Ausbildungsrichtungen<br />
<br />
Staatliche Berufsoberschule Lindau (B)<br />
für die Ausbildungsrichtungen<br />
<br />
Montag, 18.02. – Freitag 01.03.2019,<br />
8:00 – 16:00 Uhr, Achstraße 13<br />
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Achstraße 13, 88131 Lindau (Bodensee), Tel. 08382 94984-0<br />
<br />
Januar-Hauptgewinn beim PS-Sparen geht nach Weißensberg<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Vom Helfer zur Fachkraft<br />
Björn Patzer,<br />
Arbeitsvermittler<br />
Beim aktuell hohen Bedarf an<br />
Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt<br />
muss eine Beschäftigung im<br />
Helferbereich kein Dauerzustand<br />
sein. Eine mögliche Lösung ist eine<br />
„betriebliche Einzelumschulung“<br />
mit einer um ein Drittel verkürzten<br />
Dauer der Regelausbildung.<br />
Durch einen Mix aus Förder- und<br />
Arbeitgeberleistungen kann<br />
während der Dauer der Umschulung<br />
auch die Finanzierung des<br />
Lebensunterhaltes sichergestellt<br />
Eine Überraschung hatten<br />
Anton Zimmerer von der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
Lindau-<br />
Reutin und Gebietsdirektor<br />
Rainer Hartmann für Brigitte<br />
und Ludwig Härle aus Weißensberg.<br />
Die Eheleute sind seit<br />
30 Jahren PS-Sparer der<br />
Sparkasse Memmingen-Lindau-<br />
Mindelheim. Bisher hatten sie<br />
immer nur, wie sie berichteten,<br />
fünf oder zehn Euro gewonnen.<br />
Bei der Januar-Auslosung 2019<br />
wurden sie mit dem monatlichen<br />
Hauptpreis belohnt. Was<br />
sie mit dem unverhofften Gewinn<br />
machen, wissen Brigitte<br />
und Ludwig Härle noch nicht<br />
genau. „Vermutlich stecken wir<br />
das Geld in anstehende Renovierungsarbeiten<br />
oder in eine<br />
neue Küche“, überlegten sie.<br />
Die Eheleute Härle sind nicht<br />
die einzigen Gewinner beim<br />
PS Sparen, denn jeden Monat<br />
werden über 107.000 Gewinne<br />
im Wert von ca. 1,45 Millionen<br />
Euro verlost. Doch nicht nur die<br />
werden. Die Möglichkeit eröffnet<br />
sich nicht erst in Zeiten<br />
einer Arbeitslosigkeit, sondern<br />
kann bereits frühzeitig noch<br />
während einer ungekündigten<br />
Beschäftigung geplant werden.<br />
Im Idealfall bietet sich eine<br />
„betriebliche Einzelumschulung“<br />
in der Firma an, in der<br />
man bereits beschäftigt ist.<br />
BP<br />
Agentur für Arbeit<br />
Hundweilerstr. 1<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 800/4 55 55 00<br />
E-Mail: Lindau@<br />
arbeitsagentur.de<br />
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Elektroinstallateur gesucht<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir baldmöglichst<br />
einen selbständig arbeitenden Elektroinstallateur<br />
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Gewinner können sich freuen.<br />
Auch die Vereine und Organisationen<br />
der Region profitieren<br />
aus dem Verkauf von PS-Losen.<br />
Denn aus den Erträgen schüttete<br />
die Sparkasse im letzten<br />
Jahr über 187.000 Euro an<br />
Spenden aus. Anton Zimmerer,<br />
Individualkundenberater in<br />
der Sparkassen-Geschäftsstelle<br />
Lindau-Reutin (li.), und Gebietsdirektor<br />
Rainer Hartmann (re.)<br />
gratulierten Familie Härle zum<br />
Hauptgewinn.<br />
BZ-Foto: SK<br />
Kleiderbasare in<br />
Weißensberg<br />
Der Kinder- und Jugendhilfeverein<br />
Weißensberg e.V. veranstaltet<br />
im März einen<br />
Kinderkleider- und einen<br />
Frauenkleiderbasar.<br />
Der Kinderkleiderbasar<br />
findet am Sonntag, 10. März<br />
2019, von 11 bis 13 Uhr in<br />
der Festhalle Weißensberg<br />
statt. Einlass für schwangere<br />
Einkäuferinnen: 10.30 Uhr<br />
Das Angebot umfasst gut<br />
erhaltene Frühjahr- und<br />
Sommerbekleidung bis Gr.<br />
176, Schuhe, Spielsachen,<br />
Kinderwagen und Kinderfahrzeuge.<br />
Für das leibliche Wohl ist<br />
gesorgt (Kuchen auch zum<br />
Mitnehmen).<br />
Der Weißensberger Frauenkleiderbasar<br />
findet am Sonntag,<br />
31. März 2019, von 11<br />
bis 14 Uhr in der Festhalle<br />
Weißensberg statt.<br />
Das Angebot umfasst gut<br />
erhaltene Frühjahrs- und<br />
Sommermode, Schuhe,<br />
Modeschmuck, Haushaltswaren<br />
und alles rund um die<br />
Küche. Weitere Infos (und<br />
ab 25.02. Verkaufsnummern<br />
für den Frauenkleiderbasar)<br />
auf: www.kujhvw.de BZ<br />
Frühstücksbuffet<br />
www.ebner-lindau.de · 08382/9307-0<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
7<br />
Technikbetriebe laden ein<br />
Karriere-Event am 22. Februar in Lustenau<br />
Die drei in der Höchster Straße angesiedelten<br />
Lustenauer Vorzeigeunternehmen<br />
Fulterer, „alge electronic“<br />
und Kremmel & Schneider<br />
laden zum ersten gemeinsamen<br />
Karriere-Event ein. Die erfolgreichen<br />
Familienunternehmen sind<br />
alle im Technologiebereich tätig<br />
und bieten sowohl für Lehrlinge<br />
als auch für Fachkräfte spannende<br />
Karrierechancen.<br />
Am Freitag, 22. Februar 2019,<br />
laden die drei Unternehmen<br />
zum großen Kennenlernen bei<br />
einem gemeinsamen „Tag der<br />
offenen Tür“ ein. Jeweils zur<br />
vollen und zur halben Stunde<br />
können interessierte Besucher<br />
und Besucherinnen im Rahmen<br />
begleiteter Führungen<br />
einen Blick in die Produktionsstätten<br />
der Unternehmen werfen<br />
und mehr über die vorhandenen<br />
Lehrausbildungsmöglichkeiten<br />
erfahren. Während<br />
der gesamten Veranstaltung<br />
wird in den Räumlichkeiten<br />
von Rheinschauen für das<br />
leibliche Wohl der Besucher<br />
gesorgt. Es besteht die Möglichkeit<br />
eines gemütlichen Austauschs<br />
mit den Verantwortlichen<br />
der Betriebe. Es werden<br />
alle Fragen zur Lehrausbildung,<br />
zu Karrieremöglichkeiten,<br />
zur Unternehmenskultur<br />
usw. beantwortet.<br />
Wer alle Betriebe besichtigt<br />
hat, den laden die Veranstalter<br />
zu einem Burger und einem<br />
Getränk ein. Zusätzlich verlosen<br />
die Unternehmen und<br />
Lustenau Marketing an diesem<br />
Tag unter allen Teilnehmern<br />
eines Gewinnspiels ein iPad.<br />
Es besteht zudem die Möglichkeit,<br />
das Rheinschauen-Museum<br />
zu besichtigen.<br />
Die Firma Fulterer ist international<br />
für ihre hochqualitativen<br />
Auszugsysteme und Speziallösungen<br />
im Segment der<br />
Schubladenführungen<br />
bekannt. Mittlerweile wird der<br />
Betrieb bereits in dritter Generation<br />
von Axel Fulterer<br />
geführt. Weltweit arbeiten insgesamt<br />
250 Mitarbeiter für das<br />
Familienunternehmen. In der<br />
Lehrwerkstatt werden derzeit<br />
vier Lehrlinge ausbildet. In den<br />
kommenden Jahren sollen<br />
hier insgesamt zehn Lehrlinge<br />
in den Berufen Zerspanungstechniker<br />
und Werkzeugbautechniker<br />
ihren Arbeitsplatz<br />
finden.<br />
Seit bald 50 Jahren unterstützt<br />
die „alge electronic“ als<br />
ältester Elektronikdienstleister<br />
Österreich ihre Kunden in der<br />
Entwicklung und Fertigung<br />
individueller elektronischer<br />
Steuerungen. Dies wird durch<br />
ein Team von gut 50 Spezialisten<br />
erreicht, von denen mehr<br />
als jeder Fünfte die Lehrausbildung<br />
im Unternehmen abgeschlossen<br />
hat. Aktuell werden<br />
vier Lehrlinge zum Elektroniker<br />
ausgebildet.<br />
Neu am Standort in der<br />
Höchster Straße ist Kremmel &<br />
Schneider. Der Elektrofachbetrieb<br />
für kompetente Betreuung<br />
rund um alle Fragen der<br />
Elektroinstallation verbindet<br />
präzises Handwerk mit modernster<br />
Technik. Sieben Lehrlinge<br />
werden hier zum Elektrotechniker<br />
ausgebildet und profitieren<br />
von dem professionellen<br />
sowie familiären Arbeitsumfeld.<br />
BZ<br />
Tag der offenen Tür<br />
22.02.2019 von 13 bis 18 Uhr<br />
bei den Firmen „alge electronic“,<br />
Fulterer u. Kremmel & Schneider<br />
Höchster Straße, Lustenau<br />
Treffpunkt: Rheinschauen<br />
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EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Das Jahr 2018 bescherte<br />
den meisten Anlegern<br />
frustrierende Ergebnisse.<br />
Besonders diejenigen, die<br />
nach längerem Zögern endlich<br />
den Mut zu Aktien und<br />
Fonds gefunden haben,<br />
mussten ihren ersten<br />
Dämpfer erleben, denn 2018<br />
war ein sehr turbulentes<br />
Börsenjahr, das den Anlegern<br />
zum Jahresende Abschwünge<br />
bescherte.<br />
Aber auch Zinsanleger wurden<br />
enttäuscht, denn die<br />
erhoffte Zinserhöhung kam<br />
natürlich nicht – und wird<br />
auch nicht kommen. Wenn<br />
Aktien stark fallen, schlägt<br />
die Stunde der Edelmetalle –<br />
sozusagen als Ausgleich.<br />
Immobilien als Direktinvestment<br />
sind vielen zu teuer<br />
und als Fonds-Lösungen<br />
ebenfalls mit Einstiegskosten<br />
und hohen Verwaltungskosten<br />
belegt.<br />
Doch was sollen die Anleger<br />
denn machen? Sind Gold<br />
oder Silber zu empfehlen?<br />
Bei Aktien oder Fonds:<br />
Welche Anbieter und Fonds<br />
wären die „richtigen“ gewesen?<br />
Soll man jetzt wieder<br />
aus dem Aktienmarkt aussteigen<br />
oder gar nicht mehr<br />
investieren?<br />
Um Licht ins Dunkel dieser<br />
Fragen zu bringen, sind<br />
ein Blick zurück und eine<br />
Langzeit-Betrachtung sehr<br />
hilfreich. Und sowieso<br />
immer zu empfehlen:<br />
Frust bei Anlegern<br />
Was wurde aus 100.000 Euro im Jahr 2017, im Jahr 2018 und auf<br />
Sicht von 10 Jahren zwischen 1.1.2009 bis 31.12.2018?<br />
Vergleichen macht klug! Eindrucksvoller<br />
als in der obigen<br />
Tabelle dargestellt, kann man es<br />
nicht aufzeigen: Mit einem breit<br />
aufgestellten, kostengünstigen<br />
Aktien-Investment-Depot konnte<br />
man sein Geld gut verdreifachen<br />
(fast vervierfachen) – auch wenn<br />
dazwischen Jahre der „Zwischenverluste“<br />
wie z.B. 2018 lagen.<br />
Verlustjahre eignen sich besonders<br />
gut, das eigene Depot genauer<br />
unter die Lupe zu nehmen,<br />
was die Zusammensetzung und<br />
die Kosten betrifft. In schlechten<br />
Jahren fallen hohe Kosten<br />
und schlechte Performance ganz<br />
besonders schwerwiegend ins<br />
Gewicht.<br />
Tipp: Anhand der Tabelle sollte<br />
man die Ergebnisse seiner<br />
unabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
Depots und Fonds vergleichen<br />
und somit erkennen, ob man mit<br />
zu hohen Kosten belastet ist und<br />
ob das Fondsmanagement oder<br />
die Vermögensverwaltung einen<br />
guten Job gemacht hat. Wenn<br />
gute Investments gewählt sind,<br />
eigenen sich Kursabschwünge<br />
hervorragend zur Nachinvestition.<br />
Nur eine Streuung in diverse<br />
Anlageklassen, die Vermeidung<br />
hoher Kosten, ein hoher Qualitätsanspruch<br />
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sowie die Vermeidung<br />
unnötiger Risiken (Zertifikate,<br />
Beteiligungen etc.) sind langfristig<br />
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8 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
„...schöne Dinge, die mich hier umgeben“<br />
Tollhaus Geschäft ist in die Cramergasse 10 umgezogen – Tüten-Geld-Aktion: 1.000-Euro-Spende für Hospiz<br />
Ausgesuchte Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt zum Leben braucht, die das Leber aber schöner machen können, findet man im Tollhaus auf der <strong>Lindauer</strong> Insel. Das Geschäft,<br />
das es seit über 20 Jahren gibt, ist beliebt bei den Kunden - oder wahrscheinlich eher bei den Kundinnen. Sie kommen sogar aus Vorarlberg und der Schweiz. BZ-Fotos: APF<br />
Tüten-Geld für einen guten Zweck<br />
Die Tüten-Geld-Aktion im Tollhaus<br />
hat gleich einen doppelten<br />
Effekt: Müll vermeiden und eine<br />
gute Sache unterstützen.<br />
Wer unbedingt eine Tüte<br />
braucht, um seinen Einkauf zu<br />
verstauen, kann die im Tollhaus<br />
selbstverständlich bekommen,<br />
muss sie aber bezahlen.<br />
„So überlegt sich jeder, ob er<br />
wirklich eine Tüte braucht.<br />
Viele unserer Kunden haben<br />
inzwischen ihre eigenen Mehrwegtaschen<br />
dabei. So tragen<br />
wir alle dazu bei, weniger Müll<br />
zu verursachen. Das Geld für<br />
die verkauften Tüten stecken<br />
wir in ein Sparschwein und<br />
schlachten das erst dann, wenn<br />
sich ein größerer Betrag angesammelt<br />
hat. Das dauert eine<br />
ganze Weile. Aber so ein Moment<br />
war beim Umzug unseres<br />
Geschäftes gekommen“, erzählt<br />
Angela Reichel. Stolze 1.000<br />
Euro sind durch das Tüten-Geld<br />
zusammen gekommen. Die möchten<br />
die Inhaber des Tollhauses,<br />
Angela Reichel und ihr Mann<br />
Michael Nürnberger, dem <strong>Lindauer</strong><br />
Hospiz spenden.<br />
Das Tüten-Geld, das seit dem<br />
Umzug in die Cramergasse 10<br />
gesammelt wird, soll übrigens<br />
zu gegebener Zeit dem Unternehmen<br />
Chance zugute kommen.<br />
Anzeigen<br />
„Kauf in Deiner Inselstadt –<br />
damit sie eine Zukunft hat!“<br />
Das ist das Motto von Dr. Angela<br />
Reichel. Zusammen mit ihrem<br />
Mann Michael Nürnberger betreibt<br />
sie das Geschäft „Tollhaus“<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Das hat übrigens die Straßenseite<br />
gewechselt: „Wir sind nach<br />
20 Jahren von der Cramergasse 1<br />
in die Cramergasse 10 umgezogen“,<br />
präsentiert Angela Reichel<br />
stolz den neuen Laden.<br />
Inzwischen überwiegt auch<br />
die Freude über das schöne,<br />
neue Geschäft in der Cramergasse<br />
10 bei Angela Reichel die<br />
Enttäuschung über die Tatsache,<br />
dass es kein freiwilliger<br />
und kein angenehmer Abschied<br />
aus der Cramergasse 1<br />
war. 20 Jahre hatte das Geschäft<br />
für Wohnaccessoires<br />
und Geschenke sein Domizil<br />
in dem kleinen, verwinkelten<br />
Laden mit dem fast schon verwunschen<br />
wirkenden Innenhof<br />
in der Cramergasse 1.<br />
Doch die Kunden finden<br />
den Umzug gar nicht schlimm,<br />
befindet sich der neue Laden<br />
ja in Sichtweite der alten<br />
Adresse, einfach nur auf der<br />
anderen Seite der Cramergasse,<br />
ist viel größer und hat aufgrund<br />
seiner sehr langen,<br />
schmalen Form durchaus auch<br />
seine Reize zu bieten.<br />
Das Sortiment des Ladens<br />
umfasst allerlei schöne Dinge<br />
für das Zuhause und exklusive<br />
Geschenke für jeden Anlass.<br />
Schöne Stoffe, ausgesuchtes<br />
Geschirr, Lampen und Kleinmöbel,<br />
Kerzen und duftende<br />
Schafmilchseifen, eine große<br />
Auswahl hochwertiger Servietten,<br />
formschöne Körbe und<br />
Taschen, ausgesuchte Gehänge,<br />
Postkarten und vieles mehr<br />
gibt es hier zu kaufen. Jetzt<br />
sogar in beleuchteten Regalen<br />
sehr nett präsentiert, so dass<br />
das Tollhaus ein Paradies ist für<br />
Menschen, die das Einkaufserlebnis<br />
suchen: kleine, gemütliche<br />
Läden, in denen die Inhaber<br />
schauen, dass sich ihre Produkte<br />
möglichst von denen<br />
anderer unterscheiden, in denen<br />
man in Ruhe schauen und<br />
– wie Angela Reichel so schön<br />
sagt „herumkruschteln“ kann,<br />
bis man das Passende gefunden<br />
hat oder einen etwas Schönes,<br />
dass man eigentlich gar nicht<br />
gesucht hat, trotzdem zum<br />
Kaufen verführt.<br />
„Ich liebe diesen Laden. Er<br />
Tollhaus<br />
Wohnaccessoires & Geschenke<br />
Cramergasse 10, Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/94 59 59<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Fr. 10 bis 18 Uhr<br />
Sa. 10 bis 16 Uhr<br />
@ www.tollhaus-lindau.de<br />
ist besonders. Ich arbeite gern<br />
hier. Denn es sind einfach<br />
schöne Dinge, die mich hier<br />
umgeben. Ich mag die Kunden,<br />
die uns hier immer wieder<br />
besuchen und das ganz besondere<br />
Einkaufserlebnis auf unserer<br />
Insel schätzen. Und ich<br />
habe sehr netten Kontakt zu<br />
den Menschen, die in den<br />
Nachbargeschäften arbeiten.<br />
Es ist einfach ein tolles Flair.<br />
Deshalb auch unsere Botschaft<br />
an alle <strong>Lindauer</strong>: ‚Kauf in Deiner<br />
Inselstadt – damit sie eine<br />
Zukunft hat‘“.<br />
Tipp: Bringen Sie diesen BZ-<br />
Artikel mit, wenn Sie das Tollhaus<br />
besuchen! Sie erhalten dann bis<br />
28. Februar 2019 zehn Prozent<br />
Rabatt auf Ihren Einkauf. HGF<br />
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neuen Räumlichkeiten<br />
und wünschen dem<br />
Tollhaus viele nette<br />
Kunden!<br />
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Viel Erfolg in den schönen neuen Räumen<br />
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Das Tollhaus ist immer noch in<br />
der Cramergasse zu finden, aber<br />
jetzt auf der anderen Straßenseite<br />
in der Hausnummer 10.<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
„Eine lebenslange Liebe ist kein Zufall.“<br />
Valentinstag Geliebten Menschen zeigen, dass sie einem am Herzen liegen<br />
Am Donnerstag, 14. Februar, ist<br />
wieder Valentinstag. Für viele ein<br />
Anlass, dem geliebten Menschen<br />
eine Freude zu machen oder einen<br />
besonderen Abend miteinander zu<br />
verbringen. Doch reicht es für die<br />
Liebe, den anderen an einem Tag<br />
im Jahr hochleben zu lassen?<br />
Wahrscheinlich nicht. Die gute<br />
Nachricht: „Eine lebenslange<br />
Liebe ist kein Zufall. Wir alle<br />
können etwas dafür tun, dass<br />
eine Beziehung hält“, sagt Dr.<br />
Katharina Ohana, Psychologin<br />
und Beziehungsexpertin beim<br />
Datingportal LoveScout24.<br />
Wer sich demnach an vier<br />
Punkte halte, habe den Schlüssel<br />
zu einer stabilen Liebe in<br />
der Hand, die so mache Krise<br />
und vielleicht sogar Jahrzehnte<br />
überdauert.<br />
1. Konfliktfähig bleiben<br />
Frisch verliebt fühlt sich die<br />
Liebe immer leicht an. Ernsthafte<br />
Konflikte kommen meist<br />
erst dann auf, wenn sich ein<br />
Paar im Alltag organisieren<br />
muss. Wer bringt sich finanziell<br />
wie stark ein? Wer macht wie<br />
viel im Haushalt?<br />
Sind Kinder im Spiel, verschärfen<br />
sich Konflikte dieser<br />
Art häufig. Wer steckt bei der<br />
Karriere zurück? Wer hat mehr<br />
Zeit für sich? „Jetzt ist Teamwork<br />
gefragt – und Konfliktfähigkeit“,<br />
sagt Dr. Katharina<br />
Ohana. Die Beziehungsexpertin<br />
rät, genau hinzuschauen,<br />
wenn man sich immer wieder<br />
in ähnliche Diskussionen verstrickt<br />
und über dieselben Themen<br />
streitet. „So ein Teufelskreis<br />
muss durchbrochen werden!<br />
Dazu gehört die Bereitschaft,<br />
das eigene Verhalten zu<br />
verändern sowie Verhaltensmuster<br />
zu durchbrechen. Es<br />
hilft, klare Pläne aufzustellen<br />
und die Alltagsaufgaben gerecht<br />
zu verteilen“, sagt die<br />
Psychologin.<br />
2. Anerkennung zollen<br />
„An mangelnder Anerkennung<br />
kranken sehr viele Liebesbeziehungen<br />
und Ehen. Die<br />
Herausforderung besteht für<br />
jeden darin, zu erkennen, was<br />
man selbst für die Beziehung<br />
tut - und anzuerkennen, was<br />
der andere gibt“, so Ohana.<br />
Kehrt Routine bei einer Partnerschaft<br />
ein, wird schnell vieles<br />
für Selbstverständlichkeit<br />
gehalten, was anfangs noch<br />
wertgeschätzt wurde. Frust ist<br />
vorprogrammiert.<br />
Gerade für Frauen sei es<br />
wichtig, dass Männer ihnen<br />
Aufgaben wie Einkaufen, Kochen,<br />
Putzen, die Betreuung<br />
der Kinder und die Pflege der<br />
älteren Familienmitglieder nicht<br />
wie selbstverständlich aufdrücken.<br />
Heute sind Frauen berufstätig<br />
und verdienen Anerkennung<br />
und Respekt, wenn<br />
sie sich auch noch um diese<br />
klassischen Aufgaben kümmern“,<br />
sagt die Expertin.<br />
Es helfe, dem anderen zu sagen,<br />
dass man sieht, was er leistet<br />
und dafür dankbar ist. Umgekehrt<br />
muss aber auch anerkannt<br />
werden, wenn Männer<br />
die Hauptlast der Familienfinanzierung<br />
tragen.<br />
3. Bedürfnisse klar artikulieren<br />
Wer sich in der Beziehung zu<br />
wenig wertgeschätzt fühlt, sei<br />
in der Hohlschuld. Es sei elementar,<br />
die fehlende Anerkennung<br />
für sich einzufordern.<br />
„Nicht zu sagen, nach was man<br />
sich sehnt, gleicht dem Verhalten<br />
eines Kindes, das darauf<br />
hofft, dass ein Er-wachsener<br />
ahnt, was es braucht. Bedürfnisse<br />
zu artikulieren, müssen<br />
viele Menschen erst lernen,<br />
weil sie es von den eigenen<br />
Eltern nicht vorgelebt bekommen<br />
haben. Das zu können, ist<br />
ein Zeichen von Selbstreife“, so<br />
die Psychologin. Gerade für<br />
Frauen sei es eine Herausforderung,<br />
Forderungen klar und<br />
deutlich an-zusprechen. Sie<br />
dürfen nicht denken „Ich habe<br />
keine Lust auf den Konflikt,<br />
also spreche ich meine Enttäuschung<br />
nicht an und ordne<br />
mich unter.“ Das gilt aber<br />
genauso auch für Männer<br />
4. Die Liebe im Alltag pflegen<br />
Wir alle haben die Idee<br />
einer romantischen Liebe vor<br />
Au-gen, die einer Art „höheren<br />
Macht“ gleicht. „Diese<br />
Ideale kommen vom aufstrebenden<br />
Bürgertum aus der<br />
Epoche der Romantik. Vorher<br />
spielte Liebe für die Ehe keine<br />
Rolle. Vielmehr drehte es sich<br />
um Machterhalt. Ab der<br />
Romantik wurde zunehmend<br />
die tiefe Empfindung über das<br />
Finanzielle ge-stellt – und die<br />
Liebe mit ho-hen Erwartungen<br />
aufgeladen“, erklärt Dr.<br />
Katharina Ohana. Noch heute<br />
hätten wir diese Ideen von der<br />
von Gott be-stimmten Liebe<br />
in uns.<br />
Tatsächlich brauche es aber<br />
den festen Willen, eine Beziehung<br />
lebendig zu halten und<br />
auch die Bereitschaft, etwas<br />
dafür zu tun. Es ist eine<br />
bewuss-te Entscheidung, Alltagserfahrungen<br />
liebevoll zu<br />
gestalten, sich etwa zu einem<br />
Abendessen zu verabreden<br />
oder den Partner mit einer<br />
schönen Geste zu überraschen.<br />
Wenn man als frisch<br />
verliebtes Paar gerne zu-sammen<br />
ins Kino gegangen ist,<br />
sollte man sich für solche<br />
Abende verabreden. Am<br />
besten einen festen Wochentag<br />
dafür reservieren, damit<br />
der Termin nicht untergeht.<br />
„Das Gefühl füreinander<br />
sollte immer wieder neu erlebt<br />
werden. Dafür muss man aber<br />
etwas tun, denn bei den allermeisten<br />
Paaren funktioniert<br />
das nicht von alleine. Liebesrituale<br />
spielen hier eine wichtige<br />
Rolle. Die Liebe muss – genau<br />
wie Freundschaften auch<br />
– gepflegt werden“, sagt die<br />
Be-ziehungsexpertin.<br />
9<br />
Tipp 5 ist eine Anregung<br />
von uns:<br />
Egal, was man selbst vom<br />
Valentinstag hält: Sieht es der<br />
Partner/die Partnerin genau<br />
so? Ich finde das alles kommerziellen<br />
Quatsch, also verweigere<br />
ich mich? Denn der Valentinstag<br />
ist nicht besser als jeder<br />
andere Tag, seine Liebe zu zeigen?<br />
Kann man tun. Aber vielleicht<br />
tickt der geliebte Mensch<br />
ja etwas anders? Das darf er<br />
nämlich. Und dann kann man<br />
auch am Valentinstag so gut<br />
wie an jedem anderen Tag<br />
über seinen Schatten springen<br />
und zeigen, dass man einen<br />
Menschen ganz besonders<br />
mag. Gern mit einem Geschenk.<br />
Wer mag schon keine<br />
kleinen Gescwhenke? Zeigen<br />
Sie Fantasie!<br />
Oder Blumen? Sie waren,<br />
sind und werden wahrscheinlich<br />
immer der Dauerbrenner<br />
bleiben, wenn es darum geht,<br />
ein Frauenherz zu erfreuen.<br />
Einfach zur liebevollen Umarmung<br />
oder zum heißen Kuss<br />
dazu überreichen... Einfach<br />
mal anders als sonst... Einfach<br />
wieder mal besonders... Und<br />
dann genießen Sie die Reaktion<br />
dieses geliebten Menschen!<br />
Auch am Valentinstag...<br />
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Samstag 10 bis 16 Uhr<br />
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10 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Ein brodelnder Hexenkessel<br />
Dämmersprung in Oberreitnau 50 Maskengruppen im Umzug<br />
Die Schönauer Hexen laden am 23. Februar zum Narrensprung nach Oberreitnau ein. Mehr als 2.000<br />
Narren werden durch die Straßen ziehen.<br />
BZ-Fotos: Susi Donner<br />
Am Samstag, 23. Februar, wird<br />
Oberreitnau wieder zum brodelnden<br />
Hexenkessel. Die Schönauer<br />
Hexen laden zum Dämmersprung<br />
ein. Zum Narrensprung<br />
um 17 Uhr haben 50 Maskengruppen<br />
ihr Kommen zugesagt.<br />
Anzeige<br />
NARRENZUNN<br />
F<br />
KNDERBA<br />
bis 17.00 Uhr, Inselhalle<br />
Lindau, Eintritt 3 €<br />
F<br />
JUGENDBA(12-16 Jahre)<br />
von 18.30 bis 22.00 Uhr<br />
Pfarrsaal St Josef, Reutin<br />
Eintritt 3 €; „Bad Taste“<br />
DFebruar<br />
6.00 Uhr Narrenwecken<br />
18.00 Uhr Narrenbaumstellen<br />
mit Moschtkopftanz<br />
und Rathaussturm<br />
F<br />
19.00 Uhr; Altes Rathaus<br />
Köfflerjuck und Buzentanz<br />
<br />
NARRENSPRUNG<br />
14.00 Uhr auf der Insel<br />
Bewirtung am Seehafen<br />
D<br />
KNDERUZUG<br />
Beginn: Unterer Schrannenplatz;<br />
anschl. Kinderbuzentanz,<br />
Moschtkopftanz und<br />
Narrenbaumlegen<br />
A<br />
18.00 Uhr Geldbeutelwäsche,<br />
Unt. Schrannenplatz<br />
A<br />
NSUANER-STARKBST<br />
mit Paddocks; Eintritt 10 €<br />
Ehemaliges Coca-Cola Areal<br />
<br />
18.30 Uhr, ab 18 Jahren<br />
Rund 2.000 Narren werden<br />
durch die Straßen ziehen.<br />
Der Umzug führt über die<br />
Bodenseestraße und Hepachstraße<br />
zum Freizeitzentrum.<br />
Dort endet der Umzug.<br />
Eineinhalb Stunden soll das<br />
närrische Treiben in den Straßen<br />
Oberreitnaus gehen, schätzen<br />
die Hexen.<br />
Bereits um 14 Uhr findet der<br />
Zunftmeisterempfang im Liberatushaus<br />
statt.<br />
Auch in diesem Jahr ist für<br />
Unterhaltung vor, während<br />
und nach dem Umzug gesorgt.<br />
An den Buden entlang des<br />
Umzugsweges kann man sich<br />
stärken. Nach dem Gaudiwurm<br />
kann im Freizeitzentrum, im<br />
Zelt am Freizeitzentrum und<br />
am unteren Parkplatz und im<br />
Feuerwehrhaus gefeiert werden.<br />
Der Eintritt im Freizeitzentrum<br />
und in die Zelte ist ab<br />
16 Jahren. BZ<br />
NV NV Schönauer Hexen e.V. e.V.<br />
Anzeige<br />
Dämmersprung<br />
Samstag,<br />
23.02.2019<br />
in Oberreitnau ab 17 Uhr<br />
Einlass in Zelte und Halle ab 18 Jahren<br />
Kinderball<br />
Samstag, 16.02.2019<br />
14.30 - 17.30 Uhr<br />
Feuerwache West/Hoyern<br />
Narrenbaumstellen<br />
Samstag, 16.02.2019<br />
Schönau, 17.30 Uhr<br />
www.schoenauer-hexen.de<br />
Begeisterte Skateboarder<br />
Miniramp Bash am 22. Februar im Jugendzentrum Xtra<br />
Getreu dem Motto ,Come together<br />
– skate togehter‘ öffnet das Jugendzentrum<br />
Xtra auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel seine Tore für alle begeisterten<br />
Skateboarder und Fans des<br />
Rollsports. Am 22. Februar wird<br />
zum Miniramp Bash Vol. 2 eingeladen.<br />
Im Jahre 2017 baute eine kleine<br />
Gruppe von engagierten Skatern<br />
eine indoor Skaterampe im<br />
Jugendzentrum ein, welche im<br />
selben Jahr durch eine große<br />
Einweihungsfeier eröffnet<br />
wurde.<br />
Die Rampe ist während der<br />
Öffnungszeiten des Jugendzentrums<br />
für jedermann zugänglich.<br />
Mittlerweile ist die Nachfrage<br />
so groß, dass Nutzer aus<br />
Feldkirch, Bregenz und Friedrichshafen<br />
anreisen, um hier<br />
ihren sportlichen Aktivitäten<br />
nachzugehen.<br />
Zu Beginn des Jahres gründete<br />
der harte Kern der Xtra-<br />
Skater den Verein ,Lindau Move<br />
e.V‘, welcher sich für den<br />
Erhalt und Ausbau des Skate<br />
Sports in Lindau engagiert.<br />
Oliver Schade, der den Vorsitz<br />
Jugendzentrum Xtra<br />
Das Jugendzentrum Xtra,<br />
Unterer Schrannenplatz 10 auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel, begrüßt alle<br />
Jugendlichen ab zwölf Jahren.<br />
Träger der Einrichtung ist die<br />
Synergie Jugendhilfe GmbH.<br />
Ansprechpartnerin im Jugendzentrum<br />
ist Laura Maskus<br />
(im Bild; Mitte),<br />
Tel.: 0 83 82/2 13 10;<br />
E-Mail: lm@synergie.li<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag/Dienstag/Mittwoch:<br />
16 bis 20 Uhr<br />
Donnerstag: 14 bis 20 Uhr<br />
Freitag: 14 bis 21 Uhr<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten:<br />
Billard, Tischkicker, Tischtennis,<br />
Playstation, Brett- und<br />
Kartenspiele, Indoor Mini<br />
Ramp<br />
Angebote:<br />
Mädelslounge: mittwochs von<br />
16 bis 20 Uhr<br />
In dieser Zeit steht das Jugendzentrum<br />
nur Mädchen zur<br />
Verfügung. Es finden Kreativ-,<br />
Beauty- und Kochangebote<br />
oder Spielmittage statt. Die<br />
Mädchen dürfen frei entscheiden,<br />
welche Angebote in den<br />
Stunden durchgeführt werden<br />
Skateworkshop mittwochs von<br />
18 bis 20 Uhr<br />
Der Skateworkshop wird von<br />
Oliver Schade geleitet. Hierbei<br />
stehen Spaß und das Lernen<br />
voneinander an oberster Stelle.<br />
Anfänger, Fortgeschrittene,<br />
Profis willkommen; begrenzte<br />
Anzahl an Skateboards und<br />
Helmen steht zur Verfügung<br />
Indoor Mini Ramp:<br />
Skaterampe während der Öffnungszeiten<br />
kostenlos verfügbar<br />
Am 22. Februar wird ab 18 Uhr zum Miniramp Bash Vol. 2 ins Jugendzentrum<br />
Xtra eingeladen.<br />
BZ-Foto: Xtra<br />
Stellensuche und Bewerbungshilfe:<br />
Nach vorheriger Terminabsprache<br />
helfen die Mitarbeiter<br />
des Jugendzentrums Jugendlichen<br />
kostenlos bei ihrer Jobsuche<br />
und schreiben gemeinsam<br />
mit ihnen Bewerbungen.<br />
Bitte Unterlagen vollständig<br />
mitbringen (Lebenslauf, Passfotos,<br />
Bewerbungsmappe).<br />
Location für Dein Event:<br />
Das Xtra stellt Räume für<br />
Feiern, Konzerte und andere<br />
Events zur Verfügung. Termine<br />
sind vier Wochen vorher zu<br />
reservieren. Details im Jugendzentrum<br />
zu erfragen!<br />
Konzerte und Events:<br />
Im Jugendzentrum finden<br />
viermal im Jahr Konzerte statt.<br />
2019 kommen weitere Events<br />
und Workshops hinzu (Abendflohmarkt,<br />
Auslandsreisen<br />
nach der Schule, Selbstverteidigungskurs<br />
für Mädchen).<br />
Snacks und Getränke:<br />
für erschwingliche Preise<br />
erhältlich; Hartalkohol ist<br />
ausdrücklich verboten<br />
Die Jugendarbeit wächst und<br />
verändert sich durch die Wünsche,<br />
Anliegen und Ideen der<br />
Jugendlichen. Im Jugendzentrum<br />
Xtra könnt Ihr diese einbringen<br />
und Eure Ideen gemeinsam mit<br />
den Mitarbeitern umsetzen. BZ<br />
des Vereins ausübt, bietet jeden<br />
Mittwoch ab 18 Uhr einen<br />
kostenfreien Skateworkshop<br />
im Jugendzentrum Xtra an.<br />
Am 22. Februar sind Jung<br />
und Alt, Anfänger und Profis,<br />
Jungs und Mädels eingeladen,<br />
um um im Xtra drei Jahre<br />
Miniramp zu feiern!<br />
Für Getränke, Snacks und<br />
Musik wird gesorgt. Der Eintritt<br />
ist frei. Die Türen öffnen<br />
sich um 18 Uhr.<br />
Wichtiger Hinweis: Auf der<br />
Facebookseite des Jugendzentrums<br />
befindet sich eine Einverständniserklärung<br />
für alle<br />
unter 18 Jahren, die ausgefüllt<br />
zu der Veranstaltung mitgebracht<br />
werden muss.<br />
BZ
WISSENSWERTES 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
11<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Schätzungen zufolge arbeiten<br />
in Deutschland mehr als<br />
300.000 Frauen aus osteuropäischen<br />
Staaten illegal<br />
in einem Pflegeberuf – ohne<br />
jegliche Versicherungen, Anspruch<br />
auf Beschäftigung<br />
und entsprechenden Arbeitnehmerschutz.<br />
Neben diesen<br />
erheblichen Nachteilen für<br />
die Betreuungs- und Pflegekräfte,<br />
liegt ein ebenso großes<br />
Risiko bei der zu betreuenden<br />
Person. Die Beschäftigung<br />
einer illegalen<br />
Pflegekraft ohne gültige<br />
Arbeitserlaubnis ist eine<br />
Straftat. Sie wird mit hohen<br />
Geldstrafen sowie der Nachzahlung<br />
von Sozialbeiträgen<br />
und Steuern geahndet.<br />
Legale Betreuung und Pflege<br />
Doch nicht nur finanziell ist die<br />
illegale Beschäftigung von Pflegekräften<br />
ein Wagnis. Auch im so<br />
wichtigen vertrauensvollen<br />
Umgang im eigenen Zuhause<br />
liegen Gefahren.<br />
Die PflegeHilfePlus vermittelt<br />
osteuropäische Betreuungs- und<br />
Pflegekräfte, die feste Beschäftigte<br />
eines polnischen Unternehmens<br />
und alle im Besitz einer<br />
A1-Bescheinigung sind.<br />
Sie zahlen Steuern, leisten Sozialabgaben,<br />
sind versichert und<br />
Ralf Petzold<br />
Geschäftsinhaber<br />
Yogaworkshop in Tanzschule Geiger<br />
Die Tanzschule Daniel Geiger<br />
In der Grub 28/1 auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel bietet erstmalig<br />
einen Einführungs-<br />
Workshop zum Thema „Yoga“<br />
in ihren Räumen an.<br />
Leiter dieses Workshops ist<br />
Andreas Falkenroth, der seit<br />
15 Jahren über die Landesgrenzen<br />
hinaus unterrichtet.<br />
Seine Ausbildung erhielt der<br />
geprüfte Marma-Yogalehrer in<br />
München beim indischen Gesundheitswissenschaftler<br />
Prof.<br />
Dr. Roque Lobo am Institut für<br />
Gesundheitspädagogik.<br />
Yoga ist zusammen mit Ayurveda<br />
die größte und älteste<br />
Gesundheitswissenschaft und<br />
Heilkunde der Welt und beschreibt<br />
das Zusammenführen<br />
unterschiedlicher Kräfte zu<br />
einem harmonischen Wirken<br />
von körperlichen, seelischen<br />
und geistigen Prozessen.<br />
Einleitend wird Falkenroth<br />
kurz über die Entwicklung<br />
und Wirkungsweise von Yoga<br />
sprechen. Anschließend gibt<br />
es ein Einführungstraining.<br />
Für die Teilnahme sind keine<br />
Vorkenntnisse erforderlich.<br />
Mitzubringen ist bequeme<br />
Kleidung. Es wird gebeten,<br />
ca. 10 Minuten vor Kursbeginn<br />
um 10 Uhr in der Tanzschule<br />
zu erscheinen. Ende der Veranstaltung<br />
ist um 12 Uhr.<br />
BZ-Foto: PR<br />
werden unter Berücksichtigung<br />
des Mindestlohns bezahlt.<br />
Ihr Einsatz in Deutschland<br />
erfolgt im Rahmen der europäischen<br />
Dienstleistungsfreiheit.<br />
Er ist gesetzlich klar geregelt<br />
und gewährt allen Beteiligten<br />
absolute Rechtssicherheit. RP<br />
PflegeHilfePlus<br />
Bodensee, Allgäu, Oberschwaben<br />
Zum Jägerweiher 20<br />
88099 Neukirch<br />
Tel.: 0 75 28/9 21 81 78<br />
E-Mail:<br />
kontakt@pflegehilfeplus.de<br />
@ www.pflegehilfeplus.de<br />
Jazz der Extraklasse<br />
Mit seinem Trio MUH – Magris,<br />
Helesic, Uhlir – kommt<br />
der tschechische Top-Kontrabassist<br />
am Samstag, 23. Februar,<br />
um 20 Uhr im Jazzkeller<br />
im Zecher, Bregenzerstr. 146,<br />
wieder einmal in Lindau<br />
vorbei.<br />
Das Programm besteht aus<br />
Eigenkompositionen des italienischen<br />
Pianisten Roberto<br />
Magris und von Frantisek<br />
Uhlir sowie aus amerikanischen<br />
Jazz Standards.<br />
Für den richtigen drive sorgt<br />
sein langjähriger Schlagzeuger<br />
Jaromir Helesic, ein<br />
Fixstern in der Prager Musik<br />
Szene.<br />
Es wird ein Abend der alten<br />
Schule im besten Sinne.<br />
Starke Kompositionen<br />
münden in noch stärkere Improvisationen.<br />
Wer braucht<br />
schon ein Skript, wenn er<br />
Virtuosität und Erfahrung<br />
auf seiner Seite hat? Warum<br />
soll man ein Thema auch loslassen,<br />
wenn noch nicht alle<br />
Möglichkeiten ausgeschöpft<br />
sind, die es musikalisch<br />
bietet?<br />
BZ-Foto: CF<br />
Anzeigen<br />
Benefizkonzert für den Cavazzen<br />
Schon mehrfach hat der<br />
„Förderverein Cavazzen e.V.“<br />
Musiker eingeladen, um sie<br />
mit einem Benefizkonzert um<br />
Unterstützung für die aufwendige<br />
Sanierung des <strong>Lindauer</strong><br />
Stadtmuseums zu bitten.<br />
Zuletzt spielten deswegen<br />
das Duo Paratore und Sheila<br />
Arnold im Stadttheater.<br />
Den Auftakt im Herbst 2015<br />
machte jedoch Pianist und<br />
Komponist Rudi Spring,<br />
mittlerweile Kulturpreisträger<br />
und gern gesehener Gast in<br />
Lindau. Diesmal gibt er jedoch<br />
seinen Klavierabend erstmals<br />
in der neuen Inselhalle, wohin<br />
ihn der Lions Club Lindau eingeladen<br />
hat. Das Konzert mit<br />
Werken von Schubert, Schumann,<br />
Stenhammar und einer<br />
eigenen Uraufführung findet<br />
am Mittwoch, 20. Februar, um<br />
19.30 Uhr statt. Karten gibt<br />
es an der Theaterkasse und im<br />
Lindaupark.<br />
Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern<br />
gehen direkt an<br />
den Förderverein Cavazzen,<br />
der sich seit über drei Jahren<br />
darum bemüht, möglichst<br />
viele <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> an der Finanzierung<br />
ihres Stadtmuseums zu beteiligen:<br />
Denn schließlich war<br />
es mit Ludwig Kick auch ein<br />
Bürger der Stadt, der ihr den<br />
Cavazzen zur Nutzung als<br />
Museum zur Verfügung<br />
gestellt hat.<br />
BZ-Foto: Ch. Hellhake<br />
Galerie Skulpturale<br />
Die Galerie“Skulpturale“ in der<br />
Hofstatt 1 auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel präsentiert vielversprechende,<br />
junge und arrivierte<br />
zeitgenössische Kunst aus dem<br />
europäischen Raum. In einer<br />
„accrochage“ ist von allen der<br />
insgesamt 20 vertretenen<br />
Künstler bis 16. März ein Werk<br />
zu sehen. Öffnungszeiten nur<br />
sporadisch, sehr gerne nach Vereinbarung:<br />
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BZ-Abb.: Ben Beyer, „Rohling“<br />
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12 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Kuchen, Kaffee und Gemütlichkeit<br />
Café Live Besitzerin Monika Hellwig überzeugt mit Backkunst – Einrichtungsgegenstände kann man kaufen<br />
Das Café Live in der Friedrichshafener Straße hat täglich (außer mittwochs) geöffnet. Beliebt sind die von der Besitzerin Monika Hellwig selbst gebackenen Kuchen und Torten.<br />
Das Besondere hier: Alle Einrichtungsgegenstände und Wohnaccessoires können käuflich erworben werden.<br />
BZ-Fotos: HJK; Archiv (APF)<br />
Cafe Live<br />
Friedrichshafener Str. 81/83<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon: 0 83 82/9 47 28 73<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag, Dienstag, Donnerstag<br />
und Freitag von 14 bis 18 Uhr,<br />
Samstag, Sonntag und Feiertag<br />
von 14 bis 17 Uhr<br />
Mittwoch Ruhetag<br />
Samstag, 16. Februar:<br />
14.30 bis 17 Uhr Flohmarkt<br />
Samstag, 23. Februar:<br />
15 Uhr Vortrag „Heilfasten“<br />
@ www.cafe-live-lindau.de<br />
In der Friedrichshafener Straße<br />
81/83 unterhalb der Asklepios<br />
Klinik Lindau hat Monika<br />
Hellwig sich vor etwas mehr<br />
als einem Jahr ihren Lebenstraum<br />
erfüllt und das Café<br />
„Live“ eröffnet.<br />
Es gibt dort viele von der Besitzerin<br />
selbstgemachte Kuchen,<br />
teilweise auch vegan und glutenfrei.<br />
Dabei legt sie großen<br />
Wert auf frische und natürliche<br />
Zutaten. Der Kaffee ist ein<br />
italienischer Spitzenkaffee.<br />
Kuchen, Kaffee und Getränke<br />
gibt es auch zum Mitnehmen.<br />
Eingerichtet ist das „Live“<br />
mit antiken Einrichtungsgegenständen<br />
in gemütlichem<br />
Wohnzimmerflair. Das Besondere<br />
daran: Wenn einem etwas<br />
gefällt, egal ob Tisch, Stühle,<br />
Kommode oder Lampe kann<br />
man es im Cafe kaufen. So gibt<br />
es hier immer wieder Neues zu<br />
entdecken.<br />
Gekaufte Möbel werden innerhalb<br />
des Stadtgebietes von<br />
Lindau sogar unentgeltlich<br />
ausgeliefert.<br />
Beliebt sind bei den Stammgästen<br />
neben den Kuchen und<br />
Torten zum Beispiel auch die<br />
wechselnden Vorträge zu verschiedenen<br />
Themen des Lebens<br />
oder der regelmäßig stattfindende<br />
Gesprächskreis „Lebensdialog“.<br />
Das Thema des nächsten<br />
Vortrages, der am Samstag, 23.<br />
Februar, um 15 Uhr auf dem<br />
Programm steht, ist Heilfasten<br />
(mit Marion Wendling). Doch<br />
zuvor wird am Samstag, 16.<br />
Februar, von 14.30 bis 17 Uhr<br />
zu einem Flohmarkt ins Café<br />
Live eingeladen.<br />
Monika Hellwig würde sich<br />
freuen, wenn weitere Interessengruppen,<br />
Senioren oder<br />
Vereine ihr Café für sich entdecken<br />
und sich hier regelmäßig<br />
treffen.<br />
Es stehen verschiedene Gesellschaftsspiele<br />
zur Verfügung.<br />
Die Tageszeitung darf<br />
man hier kostenlos lesen.<br />
Gern kann man das Café<br />
auch für Feierlichkeiten oder<br />
Seminare buchen. Es bietet<br />
Platz für bis zu 30 Personen.<br />
Auf Vorbestellung bäckt<br />
Monika Hellwig gern auch<br />
Kuchen für Feiern und andere<br />
Events.<br />
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BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, <strong>09.02.2019</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
13.30-13 Uhr, Kids on Ice Day , Eishocky<br />
schnuppern und EVL Idolen bestaunen,<br />
für Kinder ab 3 Jahre, Eissportarena Lindau,<br />
Eichwaldstraße, Anmeldung vor Ort ab<br />
12.30 Uhr , Teilnahme kostenlos.<br />
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
20 Uhr, Bunter Abend mit Sketchen ,<br />
Kolpingfamilie, Pfarrheim St. Ludwig,<br />
Friedrichshafener Str.<br />
20 Uhr,Trio Estrela: I love Paris , Chansons<br />
und Tzigane Musik, La petite France,<br />
In der Grub 36<br />
21.30 Uhr, Depeche Mode u. Wave-Party ,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
15 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,<br />
Festspielhaus, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
19 Uhr, Rudolf Wacker: teatro caprile ,<br />
ein Künstlerleben in der Ersten Republik,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,<br />
Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry<br />
Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />
Seestr. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Hausball Motorrad-Club<br />
Motto: Gangster, Ganoven und böse Bräute,<br />
Motorradclub, Clubheim, Herigerstr.<br />
KRESSBRONN<br />
9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier<br />
aller Altersklassen , internationale<br />
Beteiligung, Seesporthalle,<br />
Maicher Str. 33<br />
Sonntag, 10.02.2019<br />
LINDAU<br />
15 Uhr, Musikschule Lindau , Jahreskonzert,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
17 Uhr, Rotary Jugend-Musikpreis –<br />
Inter nationaler Klavierwettbewerb ,<br />
Helen Hai Lun Yu, Philip Huber,<br />
Norina Hirschi, David Thomas,<br />
Forum am See, Brettermarkt 10<br />
18 Uhr, EV Lindau – Starbulls Rosenheim ,<br />
Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,<br />
Festspielhaus, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
HERGENSWEILER<br />
11 Uhr, Förderverein Kinderfest hergensweiler<br />
, Generalversammlung, Leiblachhalle,<br />
Theaterstüble, Friedhofweg 6<br />
KRESSBRONN<br />
9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier<br />
aller Altersklassen , internationale<br />
Beteiligung, Seesporthalle,<br />
Maicher Str. 33<br />
WASSERBURG<br />
10-14 Uhr, Sonntagsbrunch , Eulenspiegel,<br />
Café, Dorfstr. 25<br />
Montag, 11.02.2019<br />
LINDAU<br />
18.30 Uhr, Brennereiführung ,<br />
mit Ver kostung, Obstbaubetrieb Hof<br />
Schöngarten, Schöngartenstr. 18,<br />
Anmedlung unter info@schoengarten.com<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />
Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und<br />
Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin:<br />
Sonja Gentile, Familientreff, Seestr. 20<br />
Dienstag, 12.02.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
15.30 Uhr, Bilderbuchkino: Die allerbeste<br />
Prinzessin , von Ursula Poznanski und<br />
Sabine Büchner, Stadtbücherei, Lesezelt,<br />
Maximilianstr. 52<br />
18-20.30 Uhr, Demenz-Kurs , Kursbeginn,<br />
Anmeldung unter: Tel. 0 83 82 / 96 74-33<br />
oder 96 74-11, Sozialstation Lindau,<br />
Leiblachstr. 8<br />
19 Uhr, Wenn die Wirbel nicht mehr tragen<br />
Wirbelsäule und Becken<br />
bei Osteoporose, Asklepios Klinik,<br />
Friedrichshafener Str. 82<br />
20 Uhr, Politfilm: Welcome to Sodom , Club<br />
Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
15-16.30 Uhr, Erzählcafé , Thema: Gemeinschaft<br />
und Zusammenhalt, Vorarlberg<br />
Museum, Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,<br />
Festspielhaus, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Volksbank,<br />
Vorplatz, an der B12<br />
KRESSBRONN<br />
18 Uhr, Heizungsmodernisierung , Vortrag<br />
mit Thomas Zerlaut, Gemeindebücherei,<br />
Hemigkofener Str. 11<br />
18.30-19.30 Uhr, Zither spielen lernen ,<br />
fünf Abende, bitte eigene Zither mitbringen,<br />
Bildungszentrum Parkschule,<br />
Maicher Str. 15<br />
19-21.15 Uhr, Bodenseeschifferpatent –<br />
Theoriekurs für Motor- und Segelboote ,<br />
fünf Abende, Bildungszentrum Parkschule,<br />
Raum 126, Maicher Str. 15<br />
Mittwoch, 13.02.2019<br />
LINDAU<br />
19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau ,<br />
Jahreshauptversammlung,<br />
Hotel Bayerischer Hof, Seepromenade<br />
BREGENZ<br />
19-20.30 Uhr, poolbar-Generator:<br />
Grafik, Visuals, Public Art, Street Art ,<br />
Vortragsreihe, Vorarlberg Museum,<br />
Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,<br />
Festspielhaus, Platz der Wiener<br />
Symphoniker 1<br />
Anzeige<br />
Annette Graetsch (Inhaberin), Peter Kühn, Sarah Kischel, Andrea Heimpel, Svenja Enk,<br />
Christine Hecht, Barbara Bäurle, Wolfgang Merk, Werner Graetsch (Inhaber)<br />
Rickenbacher Straße 9<br />
88131 Lindau<br />
Telefon 08382 - 25 0 79<br />
Wir sind umgezogen. Uns ist es in der Cramergasse 8<br />
auf der Insel zu eng geworden.<br />
Seit dem 1. Februar 2019 finden Sie uns in den<br />
erweiterten Räumlichkeiten in der<br />
Rickenbacher Straße 9<br />
Das ganze Team von OptikHaus Strohm freut sich auf Ihren Besuch!<br />
Karlstraße 38<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Telefon 07541 - 22 3 22<br />
und<br />
Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />
88677 Markdorf<br />
Telefon 07544 - 71 9 61<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
14. bis 28.02.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
Donnerstag, 14.02.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
18.30 Uhr, Bürgerwerft zu Reutin-Mitte ,<br />
vorbereitende Untersuchungen für den<br />
kompletten Bereich, Inselhalle,<br />
Zwanzigerstr. 10<br />
19.30 Uhr, Bremer Shakespeare Company:<br />
King Charles III , von Mike Barlett,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
HERGENSWEILER<br />
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag<br />
, Wohnanlage am Riegersbach,<br />
Gemeinschaftsraum der Liebenau,<br />
Altmannstr. 9<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt<br />
Rathausplatz, Hauptstr. 19<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,<br />
Uferweg 5<br />
18.30-22 Uhr, Hefeteig traditionell ,<br />
Bildungszentrum Parkschule,<br />
Maicher Str. 15<br />
19-20 Uhr, Deutsche Gebärdensprache<br />
(DGS) für Anfänger , zehn Abende,<br />
Bildungszentrum Parkschule,<br />
Raum 202 / 1. OG, Maicher Str. 15<br />
Freitag, 15.02.2019<br />
LINDAU<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />
Kaserngasse 5<br />
19 Uhr, Hausball , mit der Band Terzsprung,<br />
Motto: Hollywood – Bollywood,<br />
Gasthof Grüner Baum, Bodenseestr. 14<br />
19 Uhr, Nachtflohmarkt , Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
19.30 Uhr, EV Lindau – ECDC Memmingen ,<br />
Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
20-23 Uhr, Dixi´s Treibhaus Ventil ,<br />
Gasthaus zum Sünfzen, Starkbierzeit,<br />
Maximilianstraße 1, Insel<br />
BREGENZ<br />
18 Uhr, poolbar-Generator: Grafik, Visuals,<br />
Public Art, Street Art , Vortragsreihe,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,<br />
Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry<br />
Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />
Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-11 Uhr, Themencafé , Ansprechpartnerin:<br />
Jutta Merz-Baumann, Familientreff,<br />
Seestr. 20<br />
9-10 Uhr, Walk and talk , Spaziergang in<br />
und um Kressbronn, Ansprechpartnerin:<br />
Natalie Kugel, Familientreff, Seestr. 20<br />
19.30 Uhr, Griesebiggerball 2.0 –<br />
Back to the Roots , mit DJ Night Chief,<br />
Festhalle, Hauptstr. 39<br />
Samstag, 16.02.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
14.30 - 17 Uhr, Flohmarkt , im Cafe Live,<br />
Friedrichshafener Str. 81/83<br />
16 Uhr, Circus on Ice – Triumph , Inselhalle,<br />
Zwanzigerstr. 10<br />
19.30 Uhr, Circus on Ice – Triumph ,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
20 Uhr, Yusuf Sahilli – Atoms u. The Void –<br />
Album Release Tour , Kleines Zeughaus,<br />
Paradiesplatz 4<br />
22.30 Uhr, Still Awake – The 8th Anniversary<br />
, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
15 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
KRESSBRONN<br />
9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier aller<br />
Altersklassen , internationale Beteiligung,<br />
Seesporthalle, Maicher Str. 33<br />
19.30 Uhr, Griesebiggerball 2.0 –<br />
Hallegaudi mit Platzhirsch , Festhalle,<br />
Hauptstr. 39<br />
Sonntag, 17.02.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />
Sammlertreffen, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
BREGENZ<br />
15-16 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,<br />
Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry<br />
Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />
Großes Haus, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier aller<br />
Altersklassen , internationale Beteiligung,<br />
Seesporthalle, Maicher Str. 33<br />
LATERNS<br />
10 Uhr, Offene <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />
Ski Alpin Ein Durchgang Riesenslalom, an<br />
der „neuen Piste“ am 4er-Sessellift, Skigebiet<br />
Laterns, Alle Infos dazu bei: Sport<br />
Roman und www.skiclub-esv-lindau.de<br />
Montag, 18.02.2019<br />
LINDAU<br />
19-21 Uhr, Gesunder Darm - gesunder<br />
Mensch Vortrag von Marianne Porsche-<br />
Rohrer - Wenn man bedenkt, dass etwa 80%<br />
unseres Immunsystems im Darm lokalisiert<br />
sind, erkennt man gleich, dass es wichtig<br />
ist, dem Darm Aufmerksamkeit zu schenken.<br />
St. Ludwig Holbeinstr. 46, St. Ludwig -<br />
Gemeindesaal, Eintritt frei,<br />
www.pg-lindau-aeschach.de<br />
KRESSBRONN<br />
15 Uhr, Erzählcafé , Lände, Seestr. 24<br />
Dienstag, 19.02.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />
BREGENZ<br />
20-22 Uhr, Bespielung 2. OG – Druckwerk<br />
Lustenau – Freie Schülerarbeiten von<br />
15-jährigen Knaben Ausstellungseröffnung,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt Volksbank,<br />
Vorplatz, an der B12<br />
Mittwoch, 20.02.2019<br />
LINDAU<br />
19.30 Uhr, Rudi Spring , Klavierabend,<br />
Werke von Schubert, Schumann,<br />
Stenhammar und einer eigenen<br />
Uraufführung, Musik für den Cavazzen,<br />
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
19.30 Uhr, Theater Konstanz: Draußen vor<br />
der Tür , von Wolfgang Borchert,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz,<br />
Paradiesplatz 1<br />
BODOLZ<br />
15-17 Uhr, Bürgersprechstunde ,<br />
bei Bürgermeister Christian Ruh, Rathaus,<br />
Rathausstr. 20<br />
BREGENZ<br />
19-20 Uhr, Oskar Kokoschka ,<br />
Buchpräsen tation mit Rudiger Görner,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio,<br />
Dirigent: Karsten Januschke, Regie:<br />
Henry Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />
Seestr. 1<br />
Donnerstag, 21.02.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus –<br />
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8<br />
20 Uhr, WIZO u. Turbobier , WIZO +<br />
Turbobier, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
18-19.15 Uhr, MuZen – Meditieren im<br />
Museum , Vorarlberg Museum,<br />
Kornmarktplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,<br />
Hauptstr. 19<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,<br />
Uferweg 5<br />
18.30-22 Uhr, Hefeteig traditionell ,<br />
Bildungszentrum Parkschule,<br />
Küche / Raum 018, Maicher Str. 15<br />
Freitag, 22.02.2019<br />
LINDAU<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,<br />
Kaserngasse 5<br />
18 Uhr, Miniramp Bash‘ , für Skateboarder<br />
und Interessenten des Rollsports, Jugendzentrum<br />
X-tra, Unterer Schrannenplatz 10<br />
19.30 Uhr, EV Lindau – ERC Bulls Sonthofen,<br />
Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
20-23 Uhr, Dixi´s Treibhaus Ventil ,<br />
Gasthaus zum Sünfzen, Starkbierzeit,<br />
Maximilianstraße 1, Insel<br />
22 Uhr, Our Darkness: Schwarzklang ,<br />
Dark Wave, Batcave, EBM, Gothic, Electro,<br />
80ies, Postpunk, Gothrock, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
17-18.30 Uhr, freitags um 5 – Landesgeschichte<br />
im Gespräch , Umbruch 1968. Von<br />
einem der auszog, die Welt zu verändern,<br />
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio,<br />
Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry<br />
Arnold, Vorarlberger Landestheater,<br />
Seestr. 1<br />
Samstag, 23.02.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
15 Uhr, Vortrag zum Thema Heilfasten ,<br />
von Marion Wendling im Cafe Live,<br />
Friedrichshafener Str. 81/83<br />
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
20 Uhr, Circle Your Voice: Circlesong<br />
Session , einfach mitsingen – offenes<br />
intuitives Singen ohne Noten, Peterskirche,<br />
Schrannenplatz<br />
20 Uhr, Frantisek Uhlir – The Art of Trio ,<br />
Gasthof Zum Zecher, Jazzclub,<br />
Bregenzer Str. 146<br />
20 Uhr, Günter Grünwald – Deppenmagnet ,<br />
Günter Grünwald, Inselhalle,<br />
Zwanzigerstr. 10<br />
21 Uhr, Headbangers Ball , Insanity Alert,<br />
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Nacht ohne Sterne , von Bernhard<br />
Studlar, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
Sonntag, 24.02.2019<br />
LINDAU<br />
9-21 Uhr, Integrations-Hallenfussballturnier<br />
, Dreifachsporthalle, Reutiner Str. 6<br />
15 Uhr, Sonntags-Tanz , Hotel Landgasthof<br />
Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
17 Uhr, Wildes Europa: 3517 Kilometer mit<br />
Kind und Kegel , Referent: André<br />
Schumacher, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10<br />
HERGENSWEILER<br />
9.30 Uhr, Verabschiedung Pfarrer Joachim<br />
Lang , Pfarrkirche St. Ambrosius<br />
Montag, 25.02.2019<br />
LINDAU<br />
18.30 Uhr, Brennereiführung , mit<br />
Verkostung, Obstbaubetrieb Hof Schöngarten,<br />
Schöngartenstr. 18 , Anmedlung unter<br />
info@schoengarten.com<br />
19.30 Uhr, Mischa Maisky u. Chaarts:<br />
Divertimento , Romantiker am Cello,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Dienstag, 26.02.2019<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Volksbank,<br />
Vorplatz, an der B12<br />
Mittwoch, 27.02.2019<br />
LINDAU<br />
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,<br />
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg<br />
Donnerstag, 28.02.2019<br />
LINDAU<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
Haydi! Heimat!<br />
junges Volkstheaterstück von Katja Hensel,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37
VERANSTALTUNGEN<br />
Wenn Sie noch Fasnachtstermine<br />
haben, dann melden Sie uns diese<br />
bitte bis spätestens 18. Februar<br />
2019 unter dem Stichwort „Fasnachtskalender“<br />
an die E-Mail-<br />
Adresse: redaktion@bz-lindau.de<br />
Narrenzunft Lindau<br />
Samstag, 9. Februar<br />
Kinderball von 14 bis 17 Uhr,<br />
in der Inselhalle Lindau, Eintritt 3 e<br />
Samstag, 16. Februar<br />
Jugendball von 18.30 bis 22 Uhr, im<br />
Pfarrsaal St Josef in Reutin, Eintritt 3 e;<br />
Alter: 12 bis 16 Jahre; Motto: Bad Taste,<br />
DJ, Getränke, Snacks, alkoholfreie<br />
Cocktailbar<br />
Gumpiger Donnerstag, 28. Februar<br />
um 6 Uhr Narrenwecken auf der Insel<br />
und18 Uhr Narrenbaumstellen mit<br />
Moschtkopftanz und Rathaussturm<br />
Rußiger Freitag, 1. März<br />
19 Uhr, Köfflerjuck und Buzentanz<br />
vor dem Alten Rathaus<br />
Fasnachtssonntag, 3. März<br />
14 Uhr, Narrensprung auf der Insel,<br />
Bewirtung am Seehafen<br />
Fasnachts-Dienstag, 5. März<br />
Kinderumzug um 15 Uhr, Beginn am Unteren<br />
Schrannenplatz über die Insel vors<br />
Rathaus; Kinderbuzentanz<br />
anschl. Moschtkopftanz und Narrenbaumlegen<br />
vor dem Alten Rathaus<br />
Aschermittwoch, 16. März<br />
um 18 Uhr Geldbeutelwäsche im Narrenbrunnen<br />
am Unteren Schrannenplatz<br />
Samstag, 6. April<br />
Insulaner-Starkbierfest mit den<br />
Moschtbuam und den Paddocks im ehemaligen<br />
Coca-Cola Areal (Motzacherweg)<br />
Eintritt 10 e; VVK I-Punkt Lindaupark<br />
ab 8. Januar, Einlass ab 18 Uhr; Beginn<br />
18.30 Uhr; Kein Einlass unter 18 Jahren;<br />
Veranstalter: NZ Lindau/B. e.V.<br />
Lindau<br />
Freitag, 22. Februar<br />
19 Uhr, „Filou Revival-Party“ Motto: 80er-<br />
Jahre, der Eilguthalle Lindau, Eintritt 10 e<br />
Samstag, 23. Februar<br />
ab 19 Uhr „Danke-Lindau-Ball“, Eilguthalle<br />
Lindau, Kartenvorverkauf Eilguthalle,Eintritt<br />
10 e, Rückfragen bei W. Vogl,<br />
Tel. 01 71 /5 45 50 30 oder Eilguthalle<br />
20 Uhr, Pfarrball „Wild West auf der<br />
Josefs-Ranch“ mit dem Duo Two Alive,<br />
Eintritt 6 e, Einlass ab 19.30 Uhr,<br />
Pfarrzentrum St. Josef Lindau-Reutin,<br />
Kemptener Str. 22<br />
Rosenmontag, 4. März 2019<br />
19 Uhr, Diner Dansant für alle tanzenden<br />
Feinschmecker oder Feinschmeckende<br />
Tänzer. Leistungen:<br />
Exklusives 5-Gänge-Menue. Zum Tanz<br />
spielt „Trio Air Bubble“.<br />
Veranstalter und Reservierung:<br />
Tanzschule Daniel Geiger Lindau, Tel.<br />
0 83 82 /49 94 oder 01 51-19 77 30 75<br />
Ort: „Schachener Hof“ in Lindau-Schachen.<br />
Weitere Infos unter Veranstaltungen<br />
www.tanzschule-danielgeiger.de<br />
Schönauer Hexen<br />
Samstag 15. Februar 2019<br />
Kinderball in der Wache West,<br />
Motto: Wenn die Waldtiere Fasnet feiern -<br />
Kinderanimation und Tombola mit<br />
anschließenden Umzug nach Schönau<br />
zum Narrenbaumstellen<br />
(17.30 Uhr Dorfbrunnen Schönau).<br />
Einlass ab 14.30 Uhr, Ende ca. 17 Uhr<br />
Weißensberger Narrenverein<br />
Rußiger Freitag, 1. März<br />
19 Uhr, Rathaussturm mit<br />
Narrenbaumstellen und<br />
anschließender Absetzungserklärung,<br />
am Narrenheim<br />
Samstag, 2. März<br />
Dirndl- und Lederhosenball mit den<br />
„Eschbach Buam“, Einlass um 19 Uhr,<br />
Beginn um 20 Uhr, ab 16 Jahren<br />
Weißensberger Weihergeister<br />
Gumpiger Donnerstag, 28. Februar<br />
18:16 Uhr, Pfarrers Amtseid mit<br />
Hemedglonkerumzug und<br />
anschließendem Party-Hock,<br />
Pfarrhaus/Festhalle Weißensberg<br />
BZ<br />
Fasnachtskalender<br />
Der BZ Fasnachtskalender 2019<br />
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T 08382 98750<br />
Rußiger Freitag, 1. März<br />
15 Uhr, Kinderball,<br />
Festhalle Weißensberg<br />
Fasnachtssonntag, 3. März<br />
10.30 Uhr, Fasnächtlicher Familiengottesdienst,<br />
Kirche St. Markus<br />
Weißensberg<br />
Aschermittwoch, 6. März<br />
18:12 Uhr, Geldbeutelwäsche am Kirchbrunnen<br />
St. Markus/Weißensberg<br />
Wasserburger Feuerhexen<br />
Gumpiger Donnerstag, 28. Februar<br />
Rathaussturm am Lindenplatz<br />
Rußiger Freitag, 1. März<br />
14:11 Uhr, Kinderumzug mit anschließendem<br />
Kinderball, am Lindenplatz<br />
Samstag, 9. März<br />
18 Uhr, Funkenfeuer im Birkenried<br />
Weißnarrenzunft<br />
Hergensweiler e.V.<br />
Donnerstag, den 28. Februar<br />
15 Uhr, Kinderball,<br />
19 Uhr, Rathhaussturm<br />
Narrenverein Nonnenhorn<br />
Samstag, 9. Februar<br />
Fasnetswelt im Stedi Nonnenhorn<br />
Gumpiger Donnerstag, 28. Februar<br />
Narrenbaumstellen in Nonnenhorn<br />
Rußiger Freitag, 1. März<br />
Hemedglonkerumzug in Nonnenhorn<br />
Dienstag, 5. März<br />
Kinderball im Stedi Nonnenhorn<br />
Sonntag, 28. April<br />
Hauptaufführung Schäfflertanz<br />
Nonnenhorn, Schönauer Hexen<br />
Schönauer Hexen<br />
Samstag, 16. Februar<br />
14.30 bis 17.30 Uhr, Kinderball in der<br />
Feuerwache West in Hoyern<br />
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Kino! Kino!<br />
Lassen Sie sich zu den<br />
wunderbar analogen<br />
Kino-Abenden<br />
der<br />
Altemöller´schen Buchhandlungen<br />
einladen.<br />
Treffpunkt: jeden Sonntag um 17 h<br />
und jeden Mittwochabend<br />
um 18.30 h in der Buchhandlung<br />
Weltenbummler (Bürstergasse 8)<br />
Eintritt frei wie immer.<br />
Nur gute Laune mitbringen.<br />
Weiteres unter<br />
www.altemoellersche.de<br />
oder telefonisch: 08382-2605575<br />
17.30 Uhr, Narrenbaumstellen<br />
in Schönau<br />
Samstag, 23. Februar<br />
17 Uhr, Dämmersprung<br />
in Oberreitnau<br />
Hochbucher Obsthexen<br />
Sigmarszell<br />
Samstag, 9. Februar<br />
18:01 Uhr, Narrenbaumstellen<br />
mit anschl. Schneemaß-Party<br />
im Hexenkeller am Hochbucher Dorfplatz<br />
und Bar Wuggezer<br />
Achberg<br />
Freitag, 1. März<br />
Achberger Sportlerball<br />
in der Achberghalle<br />
in Esseratsweiler<br />
um 20 Uhr;<br />
Veranstalter: SV Achberg<br />
Narrenzunft<br />
Scheidegg e.V.<br />
Sonntag, 24. Februar<br />
13:31 Uhr traditioneller<br />
Fasnachtsumzug<br />
TA G U N D N A C H T<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
T A X I<br />
6 0 0 6<br />
R I N G<br />
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Angaben ohne Gewähr.<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Gesucht: Bedienung<br />
zur Aushilfe 2 Tage die Woche<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr. 17-23 Uhr<br />
Sa. - So. Ruhetag<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82 ) 60 06<br />
FAX (0 83 82) 14 55<br />
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
01. bis 02.03.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
Freitag, 01.03.2019<br />
LINDAU<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden , Zusammenkunft,<br />
Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD Süd , Menschen im Alter von 18 bis<br />
55 Jahren, halbe Stunde davor darf nichts<br />
gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />
Bazienstr. 2<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8, Bauamt<br />
Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung unter<br />
Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg,<br />
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />
Do. 17-18 Uhr<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Lindau-Insel<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr,<br />
Bazienstr. 2, Wohnheim der Lebenshilfe<br />
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse 4.<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Ambulante professionelle Beratung im<br />
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V., 01 71/8 34 66 53<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Bodensee-Residenz Schönbühl: Ausgestellt<br />
wird bis Ende Mai 2019 das Model der ehemaligen<br />
„Prinz-Luitpold-Kaserne“ im Maßstab<br />
1:40, Holzmodel der Kaserne mit 500<br />
Zinnsoldaten, Wagen u. Pferden. Öffentl.<br />
Kunstaustellungsräume, Am Schön Bühl 3<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.<br />
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-<br />
Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;<br />
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
19.30 Uhr, Der Meister und Margarita , musikalisches<br />
Schauspiel nach Michail Bulgakow,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
EV Lindau - EC Peiting , Eishockey, Oberliga<br />
Süd, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der<br />
<strong>Lindauer</strong> Corpsstudenten, Stammtisch,<br />
Weinstube Frey, Maximilianstr. 15<br />
Samstag, 02.03.2019<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
Tel.: 0 83 82/2 74 96 62<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />
Immunsystem stärken usw.)<br />
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten<br />
0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />
Langenweg 37, 88131 Lindau<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.<br />
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />
Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />
ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />
0 83 82/94 43 74,<br />
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />
Lindau-Reutin<br />
E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant des<br />
Lindauparks.<br />
Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />
16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />
„Working moms & kids“<br />
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />
und Sprache-Café, 15.30-17.30:<br />
Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Öffnungs zeiten der Schule<br />
tägl. 9-12 Uhr außer Mi. + So.,<br />
Zeppelinstr. 2, Lindau Insel.<br />
Seniorenheim Hege: Ausstellung der sechs<br />
Künstler: Beate Birk (Malerei), Elvira Boxleitner<br />
(Malerei), Heidi Schnickes (Malerei),<br />
Dr. Peter Paul Zehner (Fotographie),<br />
Wolfgang Suhadolnik (Malerei) und Ina<br />
Kritiotis (Fotographie). Unter dem Motto<br />
„Tour für Kunst“ gibt das Seniorenheim<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch ,<br />
Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital,<br />
Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarwena,<br />
Eichwaldstr. 16<br />
21 Uhr, Folkshilfe , Pop, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Beat it! , Das Musical über den King<br />
of Pop, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café Ideen- und Kreativtreff<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die Milchmäuse“,<br />
15-18 Uhr: Kleinkind-Schulkind-<br />
Treff „Die Erdenkinder“<br />
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />
siehe Homepage)<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im<br />
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)<br />
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Schwangeren und Baby Cafe, in den Räumen<br />
von Erste Schritte, Kemptener Str. 28,<br />
jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,<br />
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,<br />
Fr. 16-22 Uhr<br />
Raum für ausgefallene Bilder in verschiedensten<br />
Techniken. Täglich bis<br />
Mai 2019, Hege 5, 88142 Wasserburg<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />
Treffpunkt Zech: Willi Kleiner, lange Jahre<br />
als Stadtplaner in Lindau beschäftigt,<br />
hat auch privat eine Liebe zum Zeichnen<br />
entwickelt. Seit 1970 vorrangig Zeichen<br />
dem später um 1980 das aquarellieren<br />
folgte. Seine Lieblingsmotive sind Gebäude<br />
und Landschaften. Leiblachstr. 8.<br />
Eissportarena Lindau<br />
Öffnungszeiten:<br />
Uhrzeiten<br />
Montag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Mittwoch Publikumslauf 20.30 – 22.00<br />
Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45<br />
Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.30<br />
Eis-Disco 20.00 – 21.45<br />
Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00<br />
Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00<br />
Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16<br />
EisHotline 0 83 82/2 75 12 11<br />
www.eissportarena.li<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1 (gegenüber<br />
Hauptbahnhof) 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />
Mo.-Fr.: 10-12 Uhr und 14-17 Uhr<br />
An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
SPIELPLAN<br />
Eishockey<br />
Oberliga Süd 2018/2019<br />
Heimspiele:<br />
So., 10.02.2019, 18:00 Uhr<br />
EV Lindau Islanders vs.<br />
Starbulls Rosenheim<br />
Fr., 15.02.2019, 19:30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders vs.<br />
ECDC Memmingen Indians<br />
Fr., 22.02.2019. 19.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders vs.<br />
ERC Bulls Sonthofen<br />
Fr., 01.03.2019. 19.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders vs.<br />
EC Peiting<br />
Fr., 08.03.2019. 19.30 Uhr<br />
EV Lindau Islanders vs.<br />
EV Landshut<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20<br />
vom 01.01.2018. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
Ein Romantiker am Cello<br />
Ein Konzerterlebnis der<br />
Extraklasse verspricht der<br />
Abend mit dem eigenwilligen<br />
Romantiker am Cello, Mischa<br />
Maisky, zu werden, zu dem das<br />
Theater Lindau am Montag, 25.<br />
Februar, um 19.30 Uhr einlädt.<br />
„Ich spiele nicht für die<br />
Kenner“, erklärte Mischa<br />
Maisky einmal. „Sie brauchen<br />
mich eigentlich nicht“, so der<br />
weltweit gefeierte Cellist. „Ich<br />
spiele für die Menschen, die<br />
ein Stück vielleicht zum ersten<br />
Mal in ihrem Leben hören. Um<br />
es ihnen zu ermöglichen, die<br />
wesentlichen Aspekte eines<br />
Stücks zu würdigen, versuche<br />
ich stets mit einem Höchstmaß<br />
an Ausdruck und Kraft zu<br />
spielen.“<br />
Maiskys Streben nach größter<br />
Expressivität, sein von<br />
Temperament, Intensität<br />
und technischer Perfektion<br />
geprägtes Spiel verhalfen dem<br />
in Lettland geborenen und in<br />
der Sowjetunion aufgewachsenen<br />
Künstler zu Weltruhm<br />
und trugen ihm den Beinamen<br />
„Romantiker des Cellos“ ein.<br />
Zwei seltene Vergnügen sind<br />
mit ihm zu erleben: zum<br />
einen das G-Dur Cellokonzert<br />
von Boccherini mit seinen<br />
heiteren Ecksätzen und dem<br />
berührend schlichten Adagio.<br />
Zum anderen eine von Maisky<br />
beauftragte Übertragung der<br />
„Arpeggione Sonate“. Bei<br />
diesem Konzert übernimmt<br />
nun das Streichorchester den<br />
Klavierpart. Die Sonate gehört<br />
zu Schuberts Spätwerk. In<br />
ihrem Sentiment erinnert sie<br />
an die „Unvollendete“, bringt<br />
aber auch die biedermeierliche<br />
Leichtigkeit zurück.<br />
Hochbegabte Pianisten im Forum am See<br />
Rotary Jugend-Musikpreis Junge Klaviervirtuosen wetteifern um Stipendien<br />
Der Rotary Club Friedrichshafen-<br />
Lindau vergibt am Sonntag, 10.<br />
Februar 2019, ab 17 Uhr wieder<br />
den Rotary Jugend-Musikpreis.<br />
In einem öffentlichen Wettbewerbskonzert,<br />
das im Forum am<br />
See auf der <strong>Lindauer</strong> Insel stattfindet,<br />
bewerben sich vier junge,<br />
hochbegabte Pianisten um die<br />
Preisgelder.<br />
Der Internationale Klavierwettbewerb<br />
um den Rotary Jugend-<br />
Musikpreis kann mittlerweile<br />
auf eine beachtliche Geschichte<br />
zurückblicken. Das Wettbewerbskonzert<br />
wird seit dem<br />
Jahr 2002 vom Internationalen<br />
Konzertverein Bodensee e.V.<br />
veranstaltet.<br />
Aus dem Kreis der Preisträger<br />
gingen Künstler wie Alice<br />
Sara Ott (u.a. Echo Klassik 2010),<br />
Alexej Gorlatch (u.a. ZF-Musikpreis<br />
2008 und 1. Preis ARD-<br />
Musikwettbewerb 2011) oder<br />
Aaron Pilsan (ZF-Musikpreis<br />
2014) hervor, die mittlerweile<br />
zu den Stars ihres Fachs gehören.<br />
Mit Bartóks Divertimento ist<br />
ein zentrales Orchesterwerk<br />
zu hören, das der Ungar Gabor<br />
Takács-Nagy wie kein Zweiter<br />
mit Verve und Intensität zu<br />
dirigieren weiß.<br />
Mischa Maisky ist ein Weltstar.<br />
Er brennt für die Romantik:<br />
als Musiker und als Mensch.<br />
Er spielt mit ganzem Herzen,<br />
mit ganzer Seele, denn nur<br />
dann, so sagt er, könne man<br />
auch die Herzen der Zuhörer<br />
erreichen.<br />
Berstende Musikalität, beeindruckende<br />
Technik, kluge<br />
Programme und ein europäisches<br />
Line-Up an Musikern,<br />
das so kaum je zu finden ist:<br />
Das Kammerorchester<br />
„Chaarts“ ist bei diesem<br />
Konzert mit dabei und den<br />
meisten <strong>Lindauer</strong>n inzwischen<br />
gut bekannt und wird immer<br />
freudig erwartet.<br />
Helen Hai Lun Yu<br />
BZ-Foto: Bernard Rosenberg<br />
BZ-Foto: Artist<br />
In 2019 werden die 14-jährige<br />
Kanadierin mit chinesischen<br />
Wurzeln, Helen Hai Lun Yu, der<br />
15-jährige Philip Huber aus<br />
Deutschland, die 16-jährige<br />
Schweizerin Norina Hirschi und<br />
der 16- jährige David Thomas<br />
aus Deutschland teilnehmen.<br />
Ein Klassiker auf der Bühne<br />
Theater Lindau Drama um einen Kriegsheimkehrer<br />
Am Mittwoch, 20. Februar, ist um<br />
19.30 Uhr das Theater Konstanz<br />
mit Wolfgang Borcherts Stück<br />
„Draußen vor der Tür“ im Theater<br />
Lindau zu Gast. Es ist das Drama<br />
eines Kriegsheimkehrers, der traumatisiert,<br />
versehrt, verändert ist.<br />
Philip Huber BZ-Foto: Artist Norina Hirschi BZ-Foto: Artist David Thomas BZ-Foto: Schönbeck<br />
Der Gewinner des Wettbewerbs<br />
wird durch eine qualifizierte<br />
Jury ermittelt. Den Teilnehmern<br />
winken Stipendien<br />
in Höhe von 2.000 Euro für<br />
den Erstplatzierten und 1.500<br />
Euro für den Zweitplatzierten.<br />
Der dritte Preis, der mit einem<br />
Stipendium von 750 Euro verbunden<br />
ist, wird wieder zweimal<br />
vergeben.<br />
Die Konzertbesucher können<br />
den mit 250 Euro dotierten<br />
Publikumspreis vergeben.<br />
Die Eintrittskarten sind an<br />
der Kasse des Theaters Lindau,<br />
17<br />
Das Drama um einen Kriegsheimkehrer steht am 20. Februar im<br />
Theater Lindau auf dem Programm.<br />
BZ-Foto: Ilja Mess<br />
„Ein Stück, das kein Theater<br />
spielen und kein Publikum<br />
sehen will“, so beschreibt<br />
Autor Wolfgang Borchert<br />
selbst sein einziges, innerhalb<br />
von nur acht Tagen niedergeschriebenes<br />
Stück Vergangenheitsbewältigung.<br />
Darin reihen sich nicht<br />
enden wollende Stationen des<br />
Stolperns aneinander — denn:<br />
Er war zu lange weg, der Soldat<br />
Beckmann. Und er kommt ganz<br />
anders aus dem Krieg, als er<br />
wegging. Nach tausend Nächten<br />
voller Sehnsucht draußen<br />
in der Kälte kommt er endlich<br />
nach Hause. Aber nichts ist<br />
mehr, wie es einmal war.<br />
Beckmann, der Mann ohne<br />
Vornamen, ist eine weit über die<br />
geschichtliche Verortung hinausweisende,<br />
moderne Figur,<br />
die von der Welt vollkommen<br />
entfremdet an der zerstörerischen<br />
Macht des Krieges scheitert.<br />
Er ist einer von Vielen, die<br />
nach Hause kommen und doch<br />
nicht zu Hause ankommen. Er<br />
bleibt stecken: draußen, vor der<br />
Tür – zwischen Leben und Tod,<br />
Raffiniertes Königsdrama<br />
„King Charles III“,das raffiniert<br />
gebaute Königsdrama à la<br />
William Shakespeare, das am<br />
Donnerstag, 14. Februar 2019,<br />
um 19.30 Uhr im Theater Lindau<br />
gezeigt wird, wirft einen Blick<br />
in die Zukunft und trifft dabei<br />
den Nerv der Zeit. Mike Bartletts<br />
Drama verbindet die privaten<br />
Konflikte eines Monarchen<br />
mit politischen Ereignissen und<br />
kontrastiert den „Glamour“<br />
zwischen Vergangenheit und<br />
Gegenwart.<br />
Um 19 Uhr findet eine<br />
Stückeinführung im Zuschauerraum<br />
der Marionettenoper im<br />
zweiten Stock statt, nach der<br />
Vorstellung ein Nachgespräch<br />
im Parkett des Theaters.<br />
BZ<br />
der royalen Familie mit der<br />
Frage nach der Legitimität der<br />
Monarchie. Dabei beleuchtet es<br />
kritisch die Manipulationen, mit<br />
denen gewählte Volksvertreter<br />
politische Fakten schaffen. Das<br />
„future history play“ interessiert,<br />
bewegt, bringt zum<br />
Lachen und kurbelt das Denken<br />
an. Typisch britisch: anspruchsvolles<br />
Thema und beste Unterhaltung<br />
zugleich. BZ-Foto: M. Menke<br />
am i-Punkt im Lindaupark,<br />
bei der LTK GmbH und bei<br />
allen Reservix-Vorverkaufsstellen<br />
oder via Internet bei.<br />
www.reservix.de erhältlich.<br />
BZ
18 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Spende an Haus Weizenkorn übergeben<br />
Bei dem von der Ärztegemeinschaft<br />
in Lindau (AGiL)<br />
organisierten Vortragsabend<br />
von Prof. Harald Görlich im<br />
Oktober vergangenen Jahres<br />
zum Thema „Was Lebenskünstler<br />
richtig machen“<br />
kamen erfreulicherweise vom<br />
Publikum Spenden in Höhe von<br />
760 Euro für das Haus Weizenkorn<br />
zusammen, die von AGiL<br />
auf 1.500 Euro verdoppelt<br />
wurden.<br />
Hervorragende Leistungen<br />
Schüler der Musiklehrerin<br />
Elena Hager erzielten ausgezeichnete<br />
Resultate beim<br />
Regionalwettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ in Kempten. Alle<br />
drei teilnehmenden Gitarrenquartette<br />
erzielten einen<br />
ersten Preis.<br />
In der Altersgruppe 2 überzeugten<br />
Ferdinand Linhart,<br />
Jakob Schimosch, Alexander<br />
Fress und Christopher Knütter<br />
und erreichten 23 Punkte und<br />
somit die Berechtigung zur<br />
Teilnahme am Landeswettbewerb<br />
in Hof.<br />
Mit ihrem sicher vorgetragenen<br />
Programm erreichten<br />
in der Altersgruppe 3 Simon<br />
Baron, Alexander Fress, Rafet<br />
Karabag und Ives Burian mit<br />
22 Punkten einen tollen 1.<br />
Preis.<br />
Das bereits vor drei Jahren<br />
Das Geld wird für die Anschaffung<br />
von Werkzeug für<br />
die Arbeitstherapie in der<br />
Holzwerkstatt investiert (Oberhandfräse,<br />
Tischkreissäge).<br />
Nun fand die Scheckübergabe<br />
an die Leiterin der Einrichtung,<br />
Frau Klappoth, statt.<br />
Der Scheck wurde von den<br />
AGiL-Vorstandsmitgliedern<br />
Dr. Christian Prem und Markus<br />
Müller übergeben. BZ-Foto: AGiL<br />
am Bundeswettbewerb in<br />
Kassel teilnehmende und<br />
mit Preisen ausgezeichnete<br />
Ensemble Mia-Leticia Egger,<br />
Julia Egger, Isabela Hansinger<br />
und Cara Rupflin erzielte in<br />
der Altersgruppe 4 erneut die<br />
Weiterleitung zum Landeswettbewerb.<br />
Mit ihrem technisch<br />
und musikalisch ausgefeilten,<br />
klangschönen und komplett<br />
auswendig vorgetragenem<br />
Programm überzeugten sie die<br />
Jury und errangen 24 Punkte.<br />
BZ-Foto: Rupflin/Hansinger<br />
Legendärer Trommlerball<br />
Legendär war und ist der Trommlerzug Lindau-Aeschach. Und mit dem Trommlerball zum 100. Jubiläum<br />
setzte er nun auch im „Event-Bereich“ dieses Markenzeichen! 900 Besucher der Mega-Party in der<br />
Coca-Cola-Halle und befreundete Vereine feierten mit dem Trommlerzug eine gigantische „Fiesta de los<br />
Muertos“. Vereinsmitglieder hatten unzählige Stunden Arbeit in die Vorbereitung des Balls investiert<br />
und u.a. die Halle in eine einmalige Location verwandelt, die das Publikum mehr als beeindruckte: von<br />
der mehrstöckigen Bühne über die von allen Seiten bediente, mega lange Bar bis zu den in Handarbeit<br />
gebauten schaurig-schönen, riesigen Deko-Elementen. Sie wurden belohnt mit einer gigantischen Nachfrage<br />
nach Karten und richtig vielen, echt beeindruckenden Kostümierungen der Partygäste. BZ-Bilder: TZ; APF<br />
Spurensuche im Grünen Klassenzimmer<br />
Die meisten Tiere, die bei uns<br />
heimisch sind, bekommt man<br />
nur selten direkt zu sehen,<br />
denn sie leben versteckt,<br />
auch im Winter und auch im<br />
Grünen Klassenzimmer. Oft<br />
sind die Tiere nur nachts<br />
unterwegs oder so klein, dass<br />
man sie leicht übersieht. Aber<br />
sie verraten sich durch ihre<br />
Spuren und das sind nicht nur<br />
„Fußabdrücke“. Eine Gruppe<br />
von zwölf Kindern machte<br />
sich vorsichtig auf den Weg,<br />
um nach Tierspuren Ausschau<br />
zu halten. Sensibilisiert von<br />
Aktionsleiterin Rosi und<br />
ausgestattet mit Hinweiskarten,<br />
fand man bald die ersten<br />
Spuren. Hier eine Spechthöhle,<br />
ein Ameisenhaufen oder ein<br />
Vogelnest, dort Fraßspuren<br />
an Zapfen, Holz, Nüssen und<br />
Blättern. Aber auch kaputte<br />
Eierschalen, Federn und sogar<br />
eine Gewölle waren zu finden.<br />
Nicht schlecht staunten die<br />
Kinder über die neuen Fledermauskästen.<br />
Diese wurden<br />
erst im Frühjahr aufgehängt<br />
und jetzt sind schon die ersten<br />
Kotspuren zu sehen.<br />
BZ-Foto: Müller<br />
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WISSENSWERTES 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
Rauschende Bälle mit 80er Jahre-Mucke<br />
Eilguthalle Einladung zum „Tag der offenen Tür“ am 13. Februar mit Hausmesse „Event“<br />
Restaurant, Biergarten, Lounge<br />
an Lindaus See(h)seite: Das ist<br />
die Eilguthalle. Vor gut anderthalb<br />
Jahren am <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />
eröffnet, bilden hier mobile<br />
Schätze den Rahmen für Genuss<br />
– und für Events und rauschende<br />
Feste. Als nächstes stehen die<br />
Hausmesse am „Tag der offenen<br />
Tür“ am 13. Februar, die „Filou“-<br />
Revival-Party am 22. Februar und<br />
ein Faschingsball, der die legendären<br />
Faschingsbälle, die früher<br />
in der Jahnturnhalle stattfanden,<br />
wieder aufleben lassen will, am<br />
23. Februar auf dem Programm.<br />
19<br />
Die Eilguthalle wurde zu einem Restaurant mit einzigartigem Flair umgebaut. Sie lässt sich aber auch als Location für ganz unterschiedliche<br />
Veranstaltungen nutzen: Messen, Firmenevents, private Feierlichkeiten, Kulturveranstaltungen, Faschingsbälle uvm.<br />
Der Name ist geblieben, aber<br />
die Funktion der Eilguthalle<br />
wurde komplett verändert.<br />
Seit Juli 2017 wird hier nicht<br />
wie Ende des 19. Jahrhunderts<br />
das Gepäck der Seereisenden<br />
abgefertigt, sondern lädt das<br />
restaurierte Gebäude am <strong>Lindauer</strong><br />
Hafen zum entspannten<br />
Verweilen, Genießen und Betrachten<br />
ein. Im Inneren der<br />
Halle sind auf zwei Ebenen<br />
mehrere Restauranträume und<br />
Lounges entstanden. Ein großer<br />
Glaspavillon an der Stirnseite<br />
eröffnet den Blick auf den<br />
See und lädt im Obergeschoss<br />
als mondäne Dachlounge zum<br />
Verweilen ein. An der gesamten<br />
Längsseite der Halle werden<br />
auf einer zweistöckigen Bühne<br />
automobile Raritäten präsentiert.<br />
Die Räume können – je<br />
nach Art und Größe der Veranstaltung<br />
– einzeln oder kombiniert<br />
genutzt und entsprechend<br />
hergerichtet werden.<br />
Was hier alles möglich ist, um<br />
ganz individuelle Firmenveranstaltungen<br />
oder private Feierlichkeiten<br />
auszurichten, zeigen<br />
das Team der Eilguthalle und<br />
viele Aussteller beim „Tag der<br />
offenen Tür“ am Mittwoch, 13.<br />
Februar, von 10 bis 18 Uhr bei<br />
einer Hausmesse unter dem<br />
Thema „Event“.<br />
Eine große Revival-Party steigt<br />
am Freitag, 22. Februar, von 19<br />
bis 3 Uhr in der Eilguthalle.<br />
Und wer von den nicht mehr<br />
ganz so jungen <strong>Lindauer</strong>n den<br />
„Vogl, Willi“ kennt, der weiß:<br />
Diese Party wird sensationell,<br />
wenn der „Filou“ seine Hände<br />
im Spiel hat.<br />
1983 hatten Willi Vogl und<br />
seine Frau Rosaria in der<br />
Fischergasse eine Cocktailbar<br />
eröffnet. Der Charme und Witz<br />
von Willi, die süffigen Cocktails<br />
und das nette, kleine Bistroangebot<br />
trafen den Nerv<br />
der Menschen. Die Bar „Filou“<br />
wurde Kult. Hier traf man sich<br />
nach der Arbeit oder dem<br />
Sport, egal ob Arbeiter, Arzt<br />
oder Politiker: Hier wurden<br />
Gott und die Welt besprochen<br />
und Geschäftliches geklärt. In<br />
war, wer drin war – in der<br />
„Filou“-Bar.<br />
Am 22. Februar 2019 sind<br />
alle herzlich zur Filou-Revival-<br />
Party eingeladen, die sich noch<br />
gern an die guten, alten Zeiten<br />
erinnern und vielleicht mal<br />
wieder Leute treffen möchten,<br />
mit denen sie damals schon<br />
viel Spaß hatten. „Wir feiern<br />
die Revival-Party als Faschingsball“,<br />
erzählt der Vogl, Willi.<br />
Das Motto? Ja klar: „80er<br />
Jahre“! Was sonst?<br />
Der Glaspavillon wird der<br />
Platz des DJs sein und dort<br />
gibt‘s auch gehörig die Mucke<br />
der 80er Jahre auf die Ohren,<br />
so richtig zum Abtanzen. Da<br />
kann man auf der Tanzfläche<br />
gut ausprobieren, ob die Moves<br />
von vor über 30 Jahren auch<br />
heute noch geschmeidig aussehen...<br />
In den anderen Bereichen<br />
der Eilguthalle werden verschiedene<br />
Bars aufgebaut. An<br />
denen gibt‘s eine Getränkeund<br />
Snackauswahl wie damals<br />
im „Filou“ – zu Preisen wie vor<br />
über 30 Jahren im „Filou“.<br />
Und hier ist dann auch Gelegenheit,<br />
bei nicht ganz so lauter<br />
Musik nette Gespräche zu<br />
führen und auf das Wiedersehen<br />
und die gute Stimmung<br />
gemeinsam anzustoßen.<br />
An die legendären Faschingsbälle<br />
in der Jahnturnhalle soll<br />
der „Danke, Lindau!“-Ball am<br />
Samstag, 23. Februar, von 19<br />
bis 3 Uhr in der Eilguthalle<br />
erinnern. Das Team der Eilguthalle<br />
möchte sich damit für<br />
die gute Aufnahme hier in Lindau<br />
bedanken und lädt ein,<br />
unter dem Motto „80er Jahre-<br />
Party“ eine rauschende Ballnacht<br />
zu feiern. Mucke und<br />
kulinarisches Angebot werden<br />
sein wie Freitag bei der Filou-<br />
Revival-Party. Tanzen, gute Stimmung,<br />
nette Leute treffen...<br />
„Ich wette, jeder findet in seinem<br />
Kleiderschrank irgendein<br />
heißes Teil, das an die Achtziger<br />
erinnert“, ist Willi Vogl<br />
überzeugt.<br />
HGF<br />
Eilguthalle<br />
Schützingerweg 2, Lindau-Insel<br />
13.02. 10 bis 18 Uhr Tag der offenen<br />
Tür mit Hausmesse „Event“<br />
22.02. 19 bis 3 Uhr<br />
„Filou“-Revival-Party<br />
23.02. 19 bis 3 Uhr „Danke, Lindau“-<br />
Faschingsball „80er Jahre“<br />
Karten für beide Faschingsbälle:<br />
Geschäft Lipp auf der Insel, im<br />
Lindaupark und in der Gärtnerei<br />
Messmer in Bad Schachen<br />
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»Mit uns den Durchblick behalten …«<br />
Mehrere Restaurantbereiche<br />
und Lounges auf zwei Ebenen in<br />
der Eilguthalle können flexibel<br />
genutzt werden. BZ-Fotos: Eilguthalle<br />
Viel Erfolg!<br />
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den wir mit Freunden trinken.<br />
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Bayrischen Bodensee<br />
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20 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Die wichtigsten Daten sind hier<br />
übersichtlich gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />
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Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit mehr als<br />
zwei Jahren immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert von<br />
der Vorsorgemappe erzählt haben<br />
und auch die nun eine<br />
haben möchten. Viel Lob gibt<br />
es für unsere Mappe sogar von<br />
Ärzten und Anwälten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen Fakten,<br />
Informationen und Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um die<br />
Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überabeiten<br />
und aktualisieren wir die<br />
Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />
und gesetzlicher Vorgaben.<br />
So haben wir die zweite<br />
Auflage im Punkt 3 „Vollmachten“<br />
um die Punkte „Einzelvollmacht“,<br />
„Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“,<br />
„Entbindung von der ärztlichen<br />
Schweigepflicht“ und<br />
„Generalvollmacht“ ergänzt.<br />
Käufer der ersten Auflage<br />
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />
Exemplar um die neuen Punkte<br />
ergänzen möchten, können<br />
bei uns gern die entsprechenden<br />
Seiten separat zum Preis<br />
von 2,00 Euro nachkaufen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />
Sie für 12 Euro in der<br />
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Unsere Servicezeiten:<br />
Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr.<br />
Außerhalb dieser Zeiten einfach<br />
auf gut Glück klingeln! HGF<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
NEU: In diesem Abschnitt haben wir den<br />
Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />
Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und<br />
zur Betreuungsverfügung.<br />
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die<br />
Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“<br />
erweitert.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um<br />
die Punkte „Checkliste letzter<br />
Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“<br />
erweitert.
LEBEN UND WOHNEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
Der Landkreis setzt auf Solarstrom<br />
Photovoltaikanlage auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes in der Bregenzer Straße in Betrieb genommen<br />
Der Landkreis hat seine erste eigene<br />
Solarstromanlage auf dem<br />
Dach des Verwaltungsgebäudes<br />
Bregenzer Straße 35 in Betrieb<br />
genommen und wird damit zukünftig<br />
etwa 20 Prozent des dort<br />
benötigten Stroms selbst erzeugen.<br />
21<br />
Die knapp 200 Quadratmeter<br />
große und etwa 50.000 Euro<br />
teure Anlage wird sich nach<br />
ungefähr zehn Jahren amortisiert<br />
haben. Der erzeugte Strom<br />
wird dabei nahezu vollständig<br />
in das Hausnetz eingespeist,<br />
ohne dass eine Batterie benötigt<br />
wird, geht aus einer Pressemitteilung<br />
des Landratsamtes<br />
Lindau hervor.<br />
„Solarstrom ist nach wie vor<br />
ein wichtiger Pfeiler der nachhaltigen<br />
und sauberen Energieerzeugung“,<br />
so Landrat Elmar<br />
Stegmann, der die Anlage in Betrieb<br />
nahm.<br />
„Unser Klima wird immer<br />
mehr von Extremen geprägt“,<br />
sagt der Klimaschutzmanager<br />
des Landkreises, Steffen Riedel.<br />
„Umso wichtiger ist unser aller<br />
Einsatz für den Klimaschutz.“<br />
Die Sonne liefert im Landkreis<br />
Lindau den größten Anteil<br />
an erneuerbaren Energien.<br />
Insgesamt könnte im Landkreis<br />
das 1,3-Fache des derzeit<br />
benötigten Stroms regenerativ<br />
erzeugt werden. Der Landkreis<br />
Lindau hatte sich deshalb schon<br />
vor Jahren für die Erzeugung<br />
von Solarstrom stark gemacht<br />
und der Genossenschaft Bürgerenergie<br />
Stadt Land See drei<br />
Dächer für den Bau von Solarstromanlagen<br />
verpachtet. „Wir<br />
wollten damit den Bau von<br />
Solarstromanlagen grundsätzlich<br />
fördern und den Bürgerinnen<br />
und Bürgern die Möglichkeit<br />
geben, von der Produktion<br />
sauberer Energie zu profitieren“,<br />
erklärt Stegmann.<br />
Aber auch heute, in Zeiten<br />
Anzeigen<br />
Der Klimaschutzmanager des Landkreises, Steffen Riedel, und Landrat Elmar Stegmann bei der Inbetriebnahme der Solarstromanlage auf<br />
dem Dach des Landratsamtes in der Bregenzer Straße in Lindau.<br />
BZ-Foto: Landkreis Lindau<br />
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geringer Einspeisevergütungen,<br />
ist die Produktion von Solarenergie<br />
gerade für den Eigenbedarf<br />
attraktiv. Der Landkreis<br />
hat daher im Herbst vergangenen<br />
Jahres gemeinsam mit den<br />
Gemeinden ein Solarpotentialkataster<br />
eingerichtet, das es<br />
Hausbesitzern ermöglicht, kostenlos<br />
und unkompliziert zu<br />
prüfen, wie groß das Potential<br />
der Solarenergie auf dem eigenen<br />
Hausdach ist und welche<br />
Kosten damit in etwa verbunden<br />
sind. Zu finden ist das<br />
Solarpotentialkataster online<br />
unter www.solare-stadt.de/<br />
landkreis-lindau. Auch der<br />
Landkreis hat seine neue Solaranlage<br />
über das Kataster<br />
geprüft. Das Ergebnis: Die Prüfung<br />
stimmte mit der Planung<br />
durch den Fachmann weitestgehend<br />
überein, ebenso die<br />
Berechnung der Kosten. Ziel<br />
war, die für den Landkreis<br />
wirtschaftlich attraktivste Variante<br />
zu finden.<br />
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22 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Schlechte Noten?<br />
Woche der offenen Tür beim Studienkreis<br />
Reizthema Halbjahreszeugnisse:<br />
Während sich viele Familien darüber<br />
freuen, sorgen die Zeugnisnoten<br />
oft auch für Enttäuschung. Der<br />
Studienkreis in Lindau gibt Tipps<br />
zum Umgang mit dem Zeugnis und<br />
lädt Eltern und Schüler vom 18. bis<br />
22. Februar zu einer Woche der offenen<br />
Tür ein.<br />
Gerade wenn eine Klassenarbeit oder<br />
ein Zeugnis nicht so ausfallen wie gewünscht,<br />
ist eine besonnene Reaktion<br />
der Eltern gefragt. BZ-Foto: Studienkreis<br />
Hier hat man alles auf einen Blick<br />
Unser BZ-Geburtstagskalender<br />
ist ein hübscher, kleiner<br />
Helfer, der Sie jeden Monat<br />
– und das Jahr für Jahr – an<br />
solche wichtigen, feststehenden<br />
Termine wie Geburtstage<br />
von Menschen, die Ihnen lieb<br />
und wichtig sind, erinnert. Mit<br />
Bildern, die passend zur jeweiligen<br />
Saison in Lindau aufgenommen<br />
wurden, ist er ein<br />
Blickfang in jeder Wohnung<br />
oder im Büro. Dort aufgehangen,<br />
wo man ihn auf<br />
Zum Thema „Belohnung für<br />
ein gutes Zeugnis“ hat das forsa-Institut<br />
für den Studienkreis<br />
eine Studie durchgeführt.<br />
Demnach belohnen 60 Prozent<br />
aller Eltern die Schulnoten<br />
mit gemeinsamen Unternehmungen<br />
oder Geldgeschenken.<br />
Ausschlaggebend dafür<br />
sind vor allem die schulischen<br />
Leistungen, weniger die Anstrengungen<br />
oder Verbesserungen<br />
der Kinder.<br />
61 Prozent der Eltern belohnen<br />
ihren Nachwuchs für ein<br />
gutes Zeugnis.<br />
45 Prozent würdigen besondere<br />
Anstrengungen, 33 Prozent<br />
eine deutliche Verbesserung.<br />
Nur 20 Prozent der befragten<br />
Eltern beschenken ihr<br />
Kind unabhängig von den<br />
Noten für das Zeugnis.<br />
Darüber, wie gute Leistungen<br />
honoriert werden sollten, gehen<br />
die Meinungen innerhalb<br />
der Familie oft auseinander. 36<br />
Prozent der Eltern belohnen<br />
das gute Zeugnis mit einem<br />
gemeinsamen Ausflug. Besonders<br />
für jüngere Schüler ist<br />
diese Form der Anerkennung<br />
beliebt. Zeugnisgeld bekommen<br />
nur 20 Prozent der Kinder.<br />
„Eltern sollten kontinuierliches<br />
Interesse an den schulischen<br />
Leistungen zeigen und<br />
regelmäßig lobende Worte finden“,<br />
sagt Max Kade vom Studienkreis.<br />
„Belohnungen sollten<br />
nicht unbedingt Geldzahlungen<br />
sein, sondern vielleicht<br />
besser gemeinsame Unternehmungen.“<br />
Von Strafen für schlechte<br />
Noten rät der Pädagoge ab.<br />
„Strafen demotivieren nämlich<br />
und führen nicht zu besseren<br />
Ergebnissen“, so Kade. Es<br />
sei wichtiger, den Schüler oder<br />
die Schülerin gemeinsam mit<br />
den Lehrern neu zu motivieren<br />
und anzuspornen.<br />
Der Studienkreis Lindau im<br />
Langenweg 23 ist unter Telefon<br />
0 83 82/2 60 26 29 (Mo.-<br />
So. von 7 bis 22 Uhr) zu erreichen.<br />
Beratungen finden Mo.,<br />
Di., Mi. und Fr. zwischen 13<br />
und 17 Uhr sowie am Do. von<br />
9 bis 14 Uhr statt. BZ<br />
keinen Fall übersehen kann,<br />
erinnert er rechtzeitig an<br />
Geburtstage, den Hochzeitstag,<br />
Namenstage, Taufjubiläen,<br />
Todestage – eben alle Ereignisse,<br />
die jedes Jahr am gleichen<br />
Tag wiederkehren. Illustriert<br />
wird er mit farblichen<br />
Markierungen und den entsprechenden<br />
Hinweisen zu<br />
allen zwölf Sternzeichen.<br />
Der BZ-Geburtstagskalender<br />
ist zum Preis von 9,50 Euro<br />
bei der BZ erhältlich. BZ-Fotos: APF<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Die Tage werden wieder<br />
länger, der Pulsschlag der<br />
Natur wird spürbar und wir<br />
haben das Bedürfnis, Altes<br />
loszulassen und wenden uns<br />
Neuem zu. Neue Projekte,<br />
neue Ziele und oft auch ein<br />
neues Umfeld.<br />
Damit ist nicht gemeint, dass<br />
es nötig ist, umzuziehen.<br />
Meistens hilft es schon,<br />
Kleinigkeiten im Haus oder<br />
Büro zu verändern, das Haus<br />
oder einen Raum neu zu<br />
streichen. Es geht darum, im<br />
wahrsten Sinne des Wortes<br />
„neue Farbe ins Leben“ zu<br />
bringen.<br />
Farbe ist für uns nicht nur<br />
durch die Augen wahrnehmbar.<br />
Unser ganzer Organismus<br />
nimmt die Schwingungen<br />
der jeweiligen Farbtöne<br />
Neue Farbe ins Leben bringen<br />
auf und diese beeinflussen wesentlich<br />
unser Wohlbefinden – ja ich<br />
bin überzeugt, sie können sogar<br />
heilend auf Körper, Geist und Seele<br />
wirken. Peter Mandel, der Begründer<br />
der esogetischen Medizin und<br />
einer speziellen Farbtherapie, der<br />
Farbpunktur, setzt z.B. Blau bei<br />
Hämorrhoiden, Warzen und Schilddrüsenvergrößerungen<br />
ein, Grün<br />
bei Bronchialkatarrh und Gelenkschmerzen...<br />
Doch bevor man erkrankt, kann<br />
man ja schon mal vorbeugend handeln.<br />
In welchem Raum verbringt<br />
man täglich die meiste Zeit?<br />
Alfred Opiolka<br />
Freischaffender<br />
Künstler<br />
Ist dieser Raum farblich so<br />
gestaltet, dass er einen aufbaut,<br />
energetisch auflädt, Freude<br />
schenkt? Egal, ob es sich um eine<br />
einfache, aber passende Farbgebung<br />
oder um eine künstlerisch<br />
gestaltete Wandmalerei handelt,<br />
wichtig scheint mir vor allem,<br />
dass man sich jedes Mal beim<br />
Betreten dieses Raumes wohl<br />
fühlt und sich freut. Denn Freude<br />
stärkt unser Immunsystem und<br />
ist Nahrung für unsere Seele. AO<br />
Allgäuer Art Galerie<br />
Schneeberggasse 3<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 01 74/3 30 62 32<br />
E-Mail: info@allgaeuerart-galerie.de<br />
Auf Schusters Rappen<br />
BZ-Wanderbuch Band 5 ist erschienen<br />
Viele BZ-Leser fiebern schon dem<br />
neuen Wandertipp entgegen, für<br />
den die Rückseite jeder BZ-Ausgabe<br />
reserviert ist. Einige sammeln<br />
die Seiten, andere haben sich<br />
schon unsere ersten vier Bände,<br />
in denen Wandervorschläge aus<br />
früheren BZ-Ausgaben gebündelt<br />
veröffentlicht wurden, gekauft.<br />
Jetzt können wir unser neuestes<br />
BZ-Wanderbuch präsentieren.<br />
Auf 101 Seiten sind einige der<br />
besten Wanderungen und Spaziergänge,<br />
die unser Mitarbeiter<br />
Wilfried Vögel für die BZ<br />
unternimmt und dann in<br />
Wort und Bild für unsere Leser<br />
als Wandertipp ausführlich<br />
beschreibt, zusammengefasst.<br />
Das Buch hat ein handliches<br />
Format, so dass es in den<br />
Wanderrucksack oder die Jackentasche<br />
passt und so unterwegs<br />
immer schnell zur Hand ist.<br />
Und wir haben uns für eine<br />
Ringbuchvariante entschieden.<br />
Das hat außerdem den<br />
Vorteil, dass man Vorder- und<br />
Berliner Singer-Songwriter im Zeughaus<br />
Nach seinem leidenschaftlichen<br />
Solo-Konzert vor zwei Jahren<br />
stellt Multi-Instrumentalist<br />
Yusuf Sahilli aus Berlin am<br />
Samstag, 16. Februar, um 20<br />
Uhr im Kleinen Zeughaus sein<br />
Debü t-Album in kompletter<br />
Bandbesetzung vor.<br />
„Mit Arabeske und moderner<br />
Klassik aufgewachsen, grub sich<br />
Yusuf tief durch die Wurzeln<br />
des Alternative Rock seiner<br />
Generation und präsentiert uns<br />
seinen Metropolitan Indie Pop<br />
mit viel Anmut“, kündigt der<br />
Zeughausverein das Konzert an.<br />
Rückseite gut klappen und<br />
lesen kann, ohne die Seiten<br />
knicken zu müssen.<br />
Nützliche Tipps, die Kontaktdaten<br />
von Seilbahnen, die<br />
man bei einigen Wandertipps<br />
nutzen kann, und Platz für<br />
eigene Notizen runden das<br />
BZ-Wanderbuch ab.<br />
Es ist ab sofort zum Preis von<br />
9,50 Euro im BZ-Büro im Herbergsweg<br />
4 (gegenüber Limare)<br />
erhältlich. Am besten schauen<br />
Interessenten während unse-<br />
„Von den Rock-Dinosauriern und<br />
dem Goldenen Zeitalter des Pop<br />
über die Hippie-Ära, den Beat<br />
der Sechziger und die Protest-<br />
Sänger bis zurück zu den Gründervätern<br />
des Blues im Delta<br />
– Yusuf verschlang sie alle!“<br />
Karten gibt es in „Die Handlung“<br />
(Fischergasse 4) und an<br />
den bekannten Vorverkaufsstellen<br />
(Lindaupark, Stadttheater,<br />
Tourist-Info) sowie unter<br />
www.zeughaus-lindau.de;<br />
Restkarten stehen an der<br />
Abendkasse zum Verkauf.<br />
BZ-Foto: PR<br />
@ www.allgaeuer-art-galerie.de<br />
Anzeigen<br />
rer Kernöffnungszeiten von<br />
Montag bis Freitag zwischen 8<br />
und 12 Uhr vorbei.<br />
Wer auch noch an unseren<br />
älteren BZ-Wanderbüchern<br />
interessiert ist, erhält diese<br />
derzeit noch im Doppel-Pack<br />
(Bände 3 und 4) statt für insgesamt<br />
25,60 Euro zum<br />
Schnäppchenpreis von zusammen<br />
nur 10 Euro.<br />
Viel Spaß beim Wandern<br />
wünscht Ihnen Ihr BZ-Team.<br />
HGF/BZ-Fotos: WV
MOBIL 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft<br />
Zehn Jahre Dornier Museum Spektakuläre Industriegeschichte vom Bodensee in beeindruckender Architektur<br />
23<br />
Links: Das Dornier Museum Friedrichshafen, das 2019 in seine zehnte Saison geht, mit dem Senkrechtstarter Do 31. Das rechte Bild wurde beim Erstflug des Flugschiffs Do X am<br />
12.07.1929 aufgenommen. BZ-Fotos: Dornier Museum; Airbus Group<br />
Das Dornier Museum geht<br />
2019 in seine zehnte Saison:<br />
Für Museumsdirektor David<br />
Dornier und sein Team ein Anlass<br />
für ein vielfältiges, über<br />
das Jahr verteiltes Jubiläumsprogramm.<br />
Höhepunkt des Jubiläumsjahres<br />
werden die Do-<br />
Days am 10. und 11. August<br />
sein, bei dem viele Gastflugzeuge<br />
und Flugvorführungen<br />
zu sehen sein werden. Am Tag<br />
der offenen Tür, dem 7. April,<br />
wird es auch die Möglichkeit<br />
geben, das ehemalige Lufthansa-Flugzeug<br />
Landshut im<br />
Rohzustand zu besichtigen.<br />
So schnell fliegen zehn Jahre<br />
vorbei: Am 24. Juli 2009 öffnete<br />
das Dornier Museum Friedrichshafen<br />
erstmals seine Pforten.<br />
Der Erfolg gibt dem sprichwörtlichen<br />
Wagemut des Initiators<br />
und Stifters Silvius Dornier<br />
Recht: Mit rund 100.000<br />
Besuchern pro Jahr ist das<br />
Dornier Museum mittlerweile<br />
eines der bekanntesten und<br />
erfolgreichsten privat getragenen<br />
Museen in Deutschland.<br />
Claude Dornier, der zunächst<br />
bei Zeppelin Luftschiffbau<br />
arbeitete, entwickelte am<br />
Bodensee die ersten Flugboote.<br />
Mit seinem Dornier WAL (1922)<br />
schrieb er Erfolgsgeschichte<br />
und lieferte dieses Flugzeug in<br />
verschiedenen Ausführungen<br />
in die ganze Welt. Bereits im<br />
Jahre 1929 startete die DO X –<br />
damals das größte Flugboot<br />
der Welt - mit 159 Passagieren<br />
zu einem Rundflug über dem<br />
Bodensee. Viele weitere Flugzeugentwicklungen<br />
folgten,<br />
bis nach dem Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges die Dornier<br />
Werke von den Besatzungsmächten<br />
liquidiert wurden.<br />
Nach dem Neubeginn in<br />
den fünfziger Jahren wurden<br />
neben der Gründung der Webmaschinenfabrik<br />
<strong>Lindauer</strong> Dornier<br />
GmbH auch der Kleinstwagen<br />
Dornier Delta entwickelt,<br />
der in den Folgejahren durch<br />
die Firma Zündapp unter dem<br />
Namen Janus vertrieben wurde.<br />
Nach dem Ende des Flugzeugbauverbotes<br />
startete die reaktivierte<br />
Firma Dornier-Werke<br />
GmbH mit dem Kurzstartflugzeug<br />
Do 27 richtig durch. Es<br />
folgten die Do 28, der Senkrechtstarter<br />
Do 31, die Do 228,<br />
der Alpha Jet und schließlich<br />
die Do 328.<br />
In den sechziger Jahren<br />
strebte die Firma Dornier ins<br />
Weltall mit der Entwicklung<br />
und dem Bau von Satelliten.<br />
Ab den siebziger Jahren entwickelte<br />
sich Dornier zu einer<br />
High Tech-Schmiede, die in<br />
unzähligen Forschungs- und<br />
Entwicklungsprogrammen<br />
eine wichtige Rolle spielte,<br />
einige epochale Erfindungen<br />
wie der Nierensteinlithotripter<br />
sind im Museum zu bestaunen.<br />
Zum Jahrestag der Museumseröffnung<br />
- am 24. Juli, startet<br />
eine Sonderausstellung in der<br />
Museumsbox im Flugzeughangar.<br />
Unter dem Titel „Von A bis<br />
Z. Eine Reise zu den Schätzen<br />
des Archivs“ erwartet die Besucher<br />
Exponate, die neue und<br />
unerwartete Einblicke in die<br />
Geschichte des Konzerns geben.<br />
Auch besondere Neuzugänge<br />
des Museums, wie ein Teil einer<br />
Do 17 Z, das mit einem ganz<br />
besonderen Fundort aufwartet,<br />
werden zu sehen sein.<br />
90 Jahre ist es nun schon her,<br />
dass das legendäre Dornier-<br />
Flugschiff Do X am 12. Juli zum<br />
ersten Mal geflogen ist. Das<br />
Museum feiert dieses Jubiläum<br />
mit verschiedenen Veranstaltungen<br />
über das ganze Jahr verteilt:<br />
die Do-Days am 10. und 11.<br />
August, Slams im Flugzeughangar<br />
wie der Science-Slam am 15.<br />
März, die Ü30-Tanzlust-Party<br />
im Hangar am 16. Februar und<br />
am 30. April, die Kubanische<br />
Nacht am 22. März, die Blickfang-Parties<br />
ab 30. März... Mehr<br />
zum Frühjahrsprogramm gibt’s<br />
unter der Webseite des Museums,<br />
die neu gestaltet wurde:<br />
www.dorniermuseum.de BZ<br />
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neue B-Klasse kennen.<br />
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24 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
AUS DEM VEREINSLEBEN<br />
Offene <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft Ski Alpin<br />
Die Skiabteilung des ESV<br />
Lindau lädt am Sonntag, 17.<br />
Februar 2019, zur Offenen<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />
nach Laterns ein und hofft auf<br />
viele begeisterte Teilnehmer in<br />
allen Altersklassen. Es warten<br />
Pokale und Sachpreise auf die<br />
Besten jeder Wertungsklasse.<br />
Übrigens: Jede Startnummer<br />
steht für eine Losnummer bei<br />
der großen Tombola, bei der<br />
der Hauptpreis ein Paar Ski<br />
sind.<br />
Die Einladung richtet sich an<br />
alle Skifahrer, Vereine und<br />
Firmen. Startberechtigt sind<br />
alle Altersklassen. Allerdings<br />
kann nur Schüler-Stadtmeister/-in<br />
und Stadtmeister/-in<br />
werden, wer einen Wohnsitz in<br />
Lindau hat oder in einem<br />
<strong>Lindauer</strong> Skiverein Mitglied ist.<br />
Ein Klassensieg ist allerdings<br />
für alle Teilnehmer möglich.<br />
Auf die größte Gruppe, die in<br />
der Wertung „<strong>Lindauer</strong> Hobbyund<br />
Firmenmannschaften startet,<br />
wartet ein Zusatzpreis.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />
im Ski Alpin startet am 17. Februar<br />
um 10 Uhr an der „neuen<br />
Piste“ am 4er-Sessellift in<br />
Laterns. Gefahren wird ein<br />
Riesenslalom mit einem Durchgang.<br />
Mehr Infos zu Start, Startgeld,<br />
Startnummern, Liftkarten,<br />
Streckenbesichtigung und Siegerehrung<br />
bei: Sport Roman und<br />
unter www.skiclub-esv-lindau.de<br />
Anmeldung: info@esv-lindauski.de<br />
BZ-Foto: ESV<br />
Hallenbezirksmeisterschaft gewonnen<br />
Einen großen Erfolg konnten<br />
die E-Juniorinnen der SpVgg<br />
Lindau verbuchen. Sie gewannen<br />
erstmals die Hallenbezirksmeisterschaft<br />
des Bezirks<br />
Bodensee – und dies ohne<br />
einen einzigen Gegentreffer.<br />
Nachdem man die ersten beiden<br />
Gruppenspiele gegen den<br />
SV Kressbronn und den TSB<br />
Ravensburg 0:0 Unentschieden<br />
spielte, siegte man im<br />
abschließenden Gruppenspiel<br />
gegen den PSG Friedrichshafen<br />
mit 1:0 und qualifizierte<br />
sich als Gruppenzweiter fürs<br />
Halbfinale. Durch einen 1:0-<br />
Sieg Im Halbfinale gegen den<br />
Gruppensieger der anderen<br />
Gruppe, den SV Deuchelried,<br />
zog die SpVgg Lindau ins<br />
Finale ein. Im Endspiel um die<br />
Bezirkshallenmeisterschaft<br />
traf man abermals auf die PSG<br />
Friedrichshafen. Hier zeigten<br />
die <strong>Lindauer</strong>innen ihr bestes<br />
Spiel und gewannen mit 3:0<br />
gegen Friedrichshafen. BZ-Foto: SpVgg<br />
Sportlicher Wettkampf und gemütlicher Ausklang<br />
Sportsbar-Lindau Hallenmaster Traditionelles internationales Hallenfußballturnier<br />
Am Sonntag, 24. Februar 2019,<br />
findet von 9 bis 21 Uhr in der<br />
Dreifachturnhalle in der Reutiner<br />
Straße in Lindau die traditionelle<br />
Sportsbar-Lindau-Hallenmeisterschaft<br />
statt.<br />
Das internationale Integrations-Hallenfußball-Turnier<br />
wird seit zwölf Jahren vom<br />
VUK Stefanovic Karadzic organisiert.<br />
Das ist ein in Lindau<br />
schon seit ca. 30 Jahren ansässiger<br />
serbischer Kultur- und<br />
Traditionsverein, der viele humanitäre<br />
Projekte unterstützt.<br />
„Es kommen 28 Mannschaften,<br />
zum Großteil aus allen<br />
ethnischen Gruppen Ex-Jugoslawiens<br />
bestehend, aber auch<br />
aus vielen anderen Ländern<br />
sowie zahlreiche Mannschaften<br />
hier aus der Umgebung. U.a.<br />
haben sich Teams aus München,<br />
Nürnberg, Ulm, Stuttgart,<br />
Singen Erlangen, Konstanz,<br />
Österreich, der Schweiz<br />
und auch ein Team aus Bosnien-Herzegowina<br />
und natürlich<br />
Teams hier aus der Umgebung<br />
(Lindau, Heimenkirch,<br />
Ravensburg, Wangen, Friedrichshafen,<br />
Weiler usw…) angemeldet“,<br />
berichtet Seat Jovica<br />
vom veranstaltenden Verein.<br />
„Einlagespiele zweier Damenmannschaften<br />
sowie zweier<br />
Bambini-Teams werden in den<br />
Fussballpausen gespielt.<br />
Während der spannenden<br />
Spiele werden die Besucher<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten,<br />
wie Cevapcici im Fladenbrot,<br />
serbischer Bratwurst,<br />
Rakija und serbischem Bier<br />
uvm. versorgt und können<br />
den Klängen einer Liveband<br />
aus unserer serbischen Heimat<br />
lauschen“, erzählt er weiter:<br />
„Unser ganzer Stolz ist es,<br />
dass es während der vielen<br />
Turniere glücklicherweise<br />
noch nie zu gröberen Ausseinandersetzungen<br />
gekommen<br />
ist. Bei unserem sportlichen<br />
Wettkampf stehen die Menschen<br />
im Vordergrund, nicht<br />
die ethnische Herkunft“, so<br />
Seat Jovica.<br />
BZ<br />
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Die EV Lindau Islanders<br />
laden am Samstag,<br />
9. Februar, zum zweiten<br />
„Kids on ice day“ dieser<br />
Saison ein.<br />
Teilnehmen können alle<br />
Kinder ab drei Jahren, die<br />
unter professioneller<br />
Anleitung die ersten<br />
Schritte auf dem Eis wagen<br />
oder das bereits Gelernte<br />
zeigen wollen.<br />
Die Anmeldung zum<br />
„Kids on ice day“ erfolgt<br />
am 9. Februar von 12.30<br />
bis 13.15 Uhr vor der Eissportarena<br />
in Lindau.<br />
Die Teilnahme ist<br />
kostenlos.<br />
Bitte Helm, Handschuhe,<br />
Knie- und Ellenbogenschoner<br />
mitbringen!<br />
Jedes angemeldete Kind<br />
erhält Gutscheine für<br />
einen gratis Eintritt sowie<br />
Leihschlittschuhe und<br />
Verpflegung.<br />
Zu Beginn können die kleinen<br />
und großen Gäste die<br />
Profis der 1. Mannschaft<br />
beim Training beobachten,<br />
bevor sie sich bei der anschließenden<br />
Autogrammstunde<br />
eine Unterschrift<br />
ihrer Idole sichern können.<br />
Anschließend geht es für<br />
die Kleinen gemeinsam mit<br />
dem Nachwuchs Headcoach<br />
Niels Garbe und den<br />
Spielern der Oberliga-<br />
Mannschaft aufs Eis.<br />
Dabei werden unter<br />
professioneller Anleitung<br />
unterschiedliche Übungen<br />
absolviert.<br />
Während sich der Nachwuchs<br />
auf dem Eis austobt,<br />
können die Erwachsenen<br />
zum Weißwurstfrühstück<br />
ins Eisstüble gehen und<br />
sich bei Interesse über den<br />
Verein, seine Spieler und<br />
das neue Laufschulprogramm<br />
„Learn-to-Skate“<br />
der EV Lindau Islanders<br />
informieren.<br />
Für die Kinder gibt es neben<br />
der Action auf dem Eis<br />
kostenlosen Kinderpunsch<br />
und Tee sowie die Möglichkeit,<br />
unter anderem ein<br />
Trikot der 1. Mannschaft<br />
inklusive Unterschriften zu<br />
gewinnen.<br />
Zudem erhält jedes Kind<br />
eine kleine Überraschung<br />
als Andenken an diesen Tag<br />
in der ESA.
GESUND LEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
„...einfach nur aufs Tor schießen“<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Arie Haan, ehemaliger Profifußballer und Coach, trainiert in der Rehaklinik Saulgau<br />
Der deutsche Fußball, VfB Stuttgart,<br />
Trainer: Das sind Themen,<br />
an denen sich Fans und Sportreporter<br />
leidenschaftlich abarbeiten.<br />
„Dabei musst du doch einfach<br />
nur aufs Tor schießen“, sagt<br />
Arie Haan im Café der Rehaklinik<br />
Saulgau. Vor einem knappen<br />
halben Jahrhundert wurde er in<br />
den Profikader von Ajax Amsterdam<br />
berufen. Unvergessen (und<br />
unverziehen?) sind seine Tore<br />
aus großer Entfernung gegen<br />
Deutschland, mit denen er vor 30<br />
Jahren in Argentinien die Niederländer<br />
mit ins WM-Finale schoss.<br />
Später zog er als Trainer um die<br />
Welt: Griechenland, Österreich,<br />
Iran, China, Kamerun, Albanien –<br />
natürlich auch Deutschland. Und<br />
jetzt? Jetzt trainiert der fast Siebzigjährige<br />
nach einer Hüft-OP<br />
im MTT-Raum der Waldburg-Zeil<br />
Klinik.<br />
Warum ist der weitgereiste<br />
Coach ausgerechnet nach Bad<br />
Saulgau gekommen? „Ich lebe<br />
jetzt wieder in meinem Geburtsort<br />
bei Groningen und in<br />
Spanien“, berichtet Haan, „aber<br />
aus alter Verbundenheit komme<br />
ich noch oft nach Stuttgart.<br />
Und dort haben mir die<br />
Ärzte der orthopädischen Klinik<br />
Paulinenhilfe die Rehaklinik<br />
Bad Saulgau empfohlen.“<br />
Nein, Fußball spiele er nicht<br />
mehr, aber aufs Rad steige er<br />
regelmäßig und natürlich liebe<br />
er Skifahren. Das wolle er<br />
auch wieder tun, „deshalb<br />
habe ich mich für eine Reha<br />
entschieden, die für aktive<br />
Menschen konzipiert ist“.<br />
Vom Chefarzt, einem ehemaligen<br />
Leistungssportler und<br />
Sportmediziner, fühle er sich<br />
bestens betreut. Und die Therapeuten<br />
verstünden ihr Handwerk,<br />
das könne er als ehemaliger<br />
Vollblutsportler einschätzen.<br />
Und sie seien ausgesprochen<br />
gut gelaunt. Das motiviere<br />
natürlich, vor allem am Anfang,<br />
kurz nach der OP, wenn<br />
jede Bewegung schmerzt.<br />
Das Programm in der Fachklinik<br />
für Orthopädie und<br />
Unfallchirurgie (BGSW) ist<br />
straff organisiert und die Patienten<br />
werden durch die Therapieeinheiten<br />
angehalten, sich<br />
wirklich intensiv zu bewegen.<br />
Dabei ist Haan nicht auf vorschnelle<br />
Erfolge aus: „Schon<br />
als Sportler habe ich mir bei<br />
Verletzungen Zeit genommen<br />
und mir selbst nicht zu viel<br />
Druck gemacht. Deshalb habe<br />
ich mir gerade in der ersten,<br />
ziemlich anstrengenden Woche<br />
gesagt: In drei Wochen ist<br />
bestimmt alles besser.“<br />
So kam es dann auch. Nur<br />
die Koordinationsübungen –<br />
die hätte der ehemalige Fußballer<br />
am liebsten geschwänzt:<br />
„Dafür benötigt man drei<br />
Gehirne…“<br />
Zu Hause wird der einstige<br />
Coach des VfB Stuttgart weiter<br />
trainieren, damit die Muskeln,<br />
die durch die OP beeinträchtigt<br />
wurden, bald wieder richtig<br />
funktionieren. Ob er noch<br />
Fußball schaue? Die Nachrichten<br />
vom VfB lese? Klar, und bei<br />
der WM habe ihm der südamerikanische<br />
Fußball am besten<br />
gefallen: „Fußball spielen, einfach<br />
drauf los, Spaß haben…<br />
Mit dem festen Willen, ein Tor<br />
zu schießen, nicht nur Fehler<br />
zu vermeiden und den Ball zu<br />
verwalten“.<br />
25<br />
Etwa eine Woche nach der Hüft-OP kommen Patienten wie Arie<br />
Haan, ehemaliger Profifußballer und Fußballtrainer, in die Rehaklinik<br />
Saulgau. In der Fachklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
(BGSW) sind Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte darauf spezialisiert,<br />
Patienten in ein aktives, sportliches Leben zurückzubegleiten.<br />
Jetzt muss Arie Haan zur<br />
nächsten Therapieeinheit: trainieren,<br />
trainieren, trainieren.<br />
Schließlich will er nicht noch<br />
eine Skisaison verpassen. Bis<br />
Ersetzen bald Roboter die Pflegekräfte?<br />
Waldburg-Zeil Fachkliniken Wangen Perspektiven und Rahmenbedingungen diskutiert<br />
Rund 200 Pflegefachkräfte, Studierende<br />
und Auszubildende<br />
tauschten sich beim dritten<br />
„Tag der Pflege“ in den Fachkliniken<br />
Wangen zum Thema<br />
„Pflege im Wandel?! Von der<br />
politischen Diskussion in die<br />
Praxis“ aus.<br />
Zu Beginn der Veranstaltung<br />
umriss Krankenhausdirektor<br />
José Rädler ausführlich alle<br />
Gesetzesinitiativen zur Stärkung<br />
der Pflegeberufe der letzten<br />
Jahre und skizzierte anstehende<br />
Entscheidungen auf<br />
Bundesebene in ihrer Relevanz<br />
für die Personaleinsatzplanung<br />
und die Pflegeausbildung.<br />
Dabei arbeitete er eindrucksvoll<br />
die Notwendigkeit<br />
einer umfassenden Reform<br />
heraus.<br />
Petra Krebs, MdL und viele<br />
Jahre Krankenschwester an<br />
den Fachkliniken Wangen,<br />
blickte auf die öffentliche<br />
Wahrnehmung des Pflegeberufes.<br />
Der Pflegeberuf werde<br />
oft negativ dargestellt. Dabei<br />
würden die positiven und<br />
sinngebenden Aspekte des Berufsbildes<br />
komplett ausgeblendet<br />
und das schade dessen<br />
Attraktivität. Die politischen<br />
Strategien zur Stärkung der<br />
Mit der aktuellen Themenauswahl und dem Fokus auf das, was<br />
berufserfahrene wie angehende Pflegekäfte wirklich benötigen, hat<br />
sich der Wangener „Tag der Pflege“ an den Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />
Wangen etabliert. Nächster Termin: 17. Oktober 2019<br />
Pflege lägen in der Einrichtung<br />
einer Pflegekammer, der<br />
Einführung einer neuen Ausbildungs-<br />
und Fortbildungsverordnung<br />
und in der weiteren<br />
Etablierung der akademisch<br />
ausgebildeten Pflegefachkräfte,<br />
so die Abgeordnete.<br />
Besonders die Akademisierung<br />
erfordere eine Veränderung<br />
der Pflegeorganisationssysteme<br />
sowie die Berücksichtigung der<br />
steigenden Gehaltskosten im<br />
DRG-System. Hierzu bestehe<br />
laut Petra Krebs nicht nur<br />
Handlungsbedarf in der Politik.<br />
Auch die Krankenhäuser und<br />
Pflegeeinrichtungen seien aufgefordert,<br />
sich mit innovativen<br />
Pflegeorganisationssystemen<br />
weiter zu entwickeln und für<br />
die akademisch ausgebildeten<br />
Fachkräfte zu öffnen.<br />
Was ist Pflege? Was tut Pflege?<br />
Und wie verändert sich Pflege<br />
durch die technische Weiterentwicklung<br />
bis zum Jahr 2030?<br />
Mit diesem Themenbereich beschäftigte<br />
sich der Vortrag des<br />
dritten Redners, Jürgen Hollick.<br />
Trotz des Einbezugs der technischen<br />
Hilfen aus der Robotertechnik<br />
werde der Beruf auch<br />
zukünftig nie ohne menschliches<br />
und empathisches Verständnis<br />
der professionellen<br />
Pflegefachkäfte auskommen.<br />
Er appellierte in seinem motivierenden<br />
Vortrag an die Teilnehmer,<br />
selbstbewusst und positiv<br />
in die Zukunft zu blicken.<br />
Nicht nur Pflegekräfte kommen<br />
aus dem Ausland oder<br />
haben Migrationshintergrund<br />
– auch Patienten bringen<br />
Interkulturalität in Krankenhäuser.<br />
José Rädler referierte<br />
unter diesem Gesichtspunkt<br />
über Erfahrungen beim Integrationsprozess<br />
ausländischer<br />
Fachkräfte an den Fachkliniken<br />
Wangen. Nur mit einem<br />
Sprachniveau von mindestens<br />
B2, einer ausgiebigen Einarbeitung<br />
und einer engen Bindung<br />
an Kollegen und Team sei diese<br />
komplexe Herausforderung erfolgreich<br />
zu bewältigen.<br />
Dr. Margret Spohn beleuchtete<br />
den Umgang von Pflegekräften<br />
mit und ohne Migrationshintergrund<br />
mit den zu<br />
Pflegenden – ebenfalls mit<br />
und ohne Migrationshintergrund.<br />
Ganz konkret für den pflegerischen<br />
Alltag gedacht war<br />
der Vortrag zur „Pneumonieprophylaxe<br />
in der Praxis“ von<br />
Patrick Gehrig. Der Atmungstherapeut<br />
berichtete aus den<br />
vielfältigen Erfahrungen eines<br />
Fachkrankenhauses, das unter<br />
anderem neurologische Patienten<br />
mit schwersten Schädigungen<br />
sowie Weaningpatienten<br />
betreut. Lagerungstherapie<br />
und Frühmobilisation würden<br />
ebenso zur Vorbeugung von<br />
Lungenentzündungen beitragen<br />
wie die konsequente Verringerung<br />
der Gefahr, dass sich Patienten<br />
beim Essen verschlucken.<br />
Mit dem Vortrag zu den<br />
neuen Therapieansätzen in<br />
der Neurologie erklärte Peter<br />
Georgas-Frey, Therapieleiter in<br />
den Fachkliniken Wangen, die<br />
Weiterentwicklung der therapeutischen<br />
Konzeption in der<br />
BZ-Fotos: WZK<br />
dahin sollte sein Bein wieder<br />
fit sein, hat er sich vorgenommen.<br />
In Bad Saulgau wurden<br />
auf jeden Fall gute Grundlagen<br />
dafür gelegt.<br />
BZ<br />
Klinik für Neurologie. Dabei<br />
werden tradierte Behandlungsansätze<br />
wie das Bobath-Konzept<br />
durch neue, evidenzbasierte<br />
Verfahren wie das „Motor<br />
Relearning“ ergänzt. Der<br />
Grundgedanke dieser Konzeption<br />
ist: Der Patient lernt, indem<br />
er handelt.<br />
BZ<br />
Die Fachkliniken<br />
Wangen als Arbeitgeber:<br />
Kontakt:<br />
Florian Ihler<br />
Fachkliniken Wangen<br />
Am Vogelherd 14<br />
88239 Wangen<br />
Telefon: 0 75 22/7 97 11 86<br />
E-Mail:<br />
florian.ihler@wz-kliniken.de
26 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
GESUND LEBEN<br />
Tag der offenen Tür im Marienheim<br />
Am Samstag, 16. Februar 2019,<br />
öffnen sich die Türen der<br />
Berufsfachschule für Kinderpflege<br />
und der Fachakademie<br />
für Sozialpädagogik, dem<br />
„Marienheim“, am Europaplatz<br />
1 in Lindau. Von 11 bis<br />
15 Uhr sind Interessierte herzlich<br />
eingeladen, sich über die<br />
Ausbildungsgänge zum/zur<br />
Kinderpfleger/-in und<br />
Erzieher/-in zu informieren.<br />
Auch der neue duale Ausbildungsgang<br />
„Optiprax“ wird<br />
Thema sein.<br />
Alle Besucher/-innen erwartet<br />
darüber hinaus ein kreatives<br />
und musisches Rahmenprogramm.<br />
Zahlreiche Angebote<br />
werden zum Dialog über aktuelle<br />
und zukünftige Lernformen<br />
für diese Berufsfelder anregen.<br />
Unter anderem sind Projektpräsentationen<br />
der Studierenden<br />
der Fachakademie aus den<br />
Praktika zu sehen, welche die<br />
vielseitigen Aktionen in Kitas<br />
und Schulen dokumentieren.<br />
Auch in diesem Jahr inszeniert<br />
die Fachakademie für Sozialpädagogik<br />
Lindau wieder ein<br />
Theaterstück für junge Zuschauer<br />
in sprachlich frechem<br />
Stil, voller Livemusik und mit<br />
Tiefgang.<br />
Seit September 2018 befasst<br />
sich die Klasse im 1. Ausbildungsjahr<br />
der Fachakademie<br />
im Rahmen des Darstellenden<br />
Spieles mit dem Stoff von Lutz<br />
Hübner und hat ihn zu einer<br />
eigenen Bühnenfassung gewandelt.<br />
Es geht um Freundschaft,<br />
um den Traum vom<br />
Berühmtwerden und um die<br />
Kraft der Musik. Die Inszenierung<br />
verbindet dabei zwei<br />
zentrale Elemente: die Musik<br />
und die Identität der einzelnen<br />
Figuren. Selbst die Musik<br />
wurde von den Studierenden<br />
selbst komponiert, arrangiert<br />
und passend für das Stück<br />
ausgearbeitet worden. Für<br />
Verpflegung ist an diesem Tag<br />
gesorgt.<br />
BZ-Foto: BFS Lindau<br />
Landrat besichtigt neue Zentralsterilisation<br />
In der Asklepios Klinik Lindau<br />
wurden in den letzten Jahren der<br />
OP-Bereich samt Intensivstation<br />
und Aufwachraum umgebaut<br />
und die Zentralsterilisation<br />
modernisiert. Der Aufsichtsratsvorsitzende,<br />
Landrat Elmar<br />
Stegmann, hat sich die neuen<br />
Räume der Zentralsterilisation<br />
angeschaut. „Die Fläche wurde<br />
erweitert, für die Arbeitsabläufe<br />
optimiert und auch die Geräte sind<br />
neu und somit auf dem modernsten<br />
Stand der Technik“, erklärte<br />
Boris Ebenthal, Geschäftsführer<br />
der Asklepios Klinik Lindau. Die<br />
Sterilisation der chirurgischen<br />
Instrumente findet in verschiedenen<br />
Schritten und unter hohen<br />
Qualitätsanforderungen statt. Mit<br />
der Vorreinigung durch Ultraschall<br />
und Bürsten wird das Instrumentarium<br />
für den automatisierten Reinigungs-<br />
und Desinfektionsprozess<br />
vorbereitet. Die Sterilisation<br />
erfolgt mit Hilfe von Wasserdampf<br />
und ist durch den Verzicht auf Desinfektionsmitteln<br />
umweltfreundlich.<br />
Die Mitarbeiter der Zentralsterilisation<br />
reinigen täglich<br />
etwa 50 sogenannte „OP-Siebe“,<br />
die je nach Operation bis zu 40<br />
OP-Instrumente und Werkzeuge<br />
enthalten.<br />
Im Bild von li.: Boris Ebenthal,<br />
Geschäftsführer der Asklepios<br />
Klinik Lindau, Landrat Elmar<br />
Stegmann, Pflegedienstleiter<br />
Benedikt Bentele und Monika<br />
Geiger-Neiss, Leitung OP und<br />
Zentralsterilisation.<br />
BZ-Foto: Landkreis Lindau<br />
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Babysitterkurs beim Kinderschutzbund<br />
Beim Kinderschutzbund Lindau,<br />
Kemptener Str. 28, findet wieder<br />
einen Babysitterkurs statt.<br />
Er richtet sich an Jugendliche<br />
ab 14 Jahren, die sich gerne<br />
mit Kindern beschäftigen. Der<br />
Babysitterkurs besteht aus<br />
Teil 1 am Samstag, 9. Februar<br />
2019, von 9 bis 16 Uhr und aus<br />
Teil 2, zu dem am Montag,<br />
18. Februar, von 16 bis 18 Uhr<br />
(mit Vergabe des Zertifikates)<br />
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in die Räume des Roten Kreuzes,<br />
Rotkreuzplatz 1, eingeladen<br />
wird. Folgende Inhalte werden<br />
behandelt: Entwicklung des<br />
Kindes, Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />
Babypflege sowie<br />
Rechte und Pflichten eines<br />
Babysitters und Erste Hilfe am<br />
Kind. Ausführlichere Infos und<br />
Anmeldung: ksb-lindau@gmx.de<br />
oder unter Tel.: 0 83 82/37 06<br />
(Mi./Fr. vormittags) BZ<br />
Verstärkung des Pflegeteams<br />
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Leiblachstrasse 8a, 88131 Lindau,<br />
Tel. 08382 9674 11<br />
Infos<br />
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SERVICE 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19<br />
Neuseeländer werben für den Frieden<br />
Performance-Gruppe „The Hub“ zu Gast in Lindau: Auftritte, Workshops, Jugendtreffen<br />
Im Rahmen ihrer diesjährigen<br />
Europa-Tournee machen 15 junge<br />
Künstler der neuseeländischen<br />
„The Hub Akademie“ auch<br />
wieder in Lindau und Lindenberg<br />
Station.<br />
Termine mit „The Hub“<br />
Freitag, 8. Februar, 2019<br />
19.30 Uhr,<br />
Lindau, Inselhalle:<br />
Musical „Parihaka“<br />
(Eintritt frei)<br />
Samstag, 9. Februar, 2019<br />
19.30 Uhr,<br />
Lindenberg, Freie evang. Gemeinde,<br />
Bahnhofstr. 2:<br />
Musical „Parihaka“<br />
(Eintritt frei)<br />
Sonntag, 10. Februar, 2019<br />
18.30 Uhr,<br />
Lindau, St. Ludwig<br />
(Friedrichshafener Str. 49):<br />
Ökumenischer Jugendgottesdienst<br />
@ www.hubakademie.com<br />
www.facebook.com/<br />
thehubakademie<br />
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88131 Lindau (B)<br />
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Telefax (08382) 26870<br />
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Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Machen Musik, Gesang, Tanz und Theater: „The Hub“ aus Neuseeland.<br />
Die Performance-Gruppe, die<br />
sich aus Studenten und Berufstätigen<br />
im Alter von 19 bis 25<br />
Jahren zusammensetzt, hatte<br />
vor zwei Jahren zum ersten Mal<br />
den Landkreis Lindau besucht.<br />
Während des einwöchigen<br />
Aufenthalts wird „The Hub“<br />
neben mehreren Auftritten<br />
und Workshops auch wieder<br />
ein Musical zur Aufführung<br />
bringen.<br />
Die Gruppe weilt auf Einladung<br />
zahlreichen <strong>Lindauer</strong><br />
und Lindenberger Kirchengemeinden<br />
unterschiedlicher<br />
Konfessionen in der Inselstadt<br />
– die einzelnen Mitglieder<br />
sind bei Gastfamilien untergebracht.<br />
Bis zum 10. Februar werden<br />
die jungen Künstler verschiedene<br />
Auftritte in Kirchengemeinden<br />
und Schulen absolvieren.<br />
Daneben gibt es Treffen<br />
mit Jugendlichen, unter anderem<br />
auch mit Mitgliedern von<br />
„luv Junge Kirche Lindau“.<br />
Höhepunkt der Woche werden<br />
die Aufführungen des Musicals<br />
„Parihaka“ in Lindau<br />
und Lindenberg sein. Dabei<br />
geht es um die „wahre Geschichte<br />
eines neuseeländischen<br />
Maori-Häuptlings und<br />
dessen Einsatz für gewaltlosen<br />
Widerstand, Versöhnung und<br />
Frieden“.<br />
Unter „Hub“ versteht man<br />
„einen Platz, wo Leute sich<br />
treffen“. Bei „The Hub Akademie“<br />
handelt es sich um eine<br />
„Christliche Performance Art<br />
School“, die in der neuseeländischen<br />
Hauptstadt Auckland<br />
beheimatet ist und wo Musik,<br />
Gesang, Tanz und Schauspiel<br />
unterrichtet und geübt werden.<br />
Die Mitglieder des Ensembles<br />
stammen aus vier verschiedenen<br />
Kulturkreisen – sie<br />
haben ihre Wurzeln bei den<br />
Maori (Ureinwohner Neuseelands)<br />
sowie in Samoa, Tonga<br />
und Europa. BZ<br />
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GEBURTEN<br />
01.01.2019: Yasir Abdulahi<br />
Khalif, Khadro Abdul und<br />
Abdulahi Khalif Mohamud,<br />
Lindenberg i.A.<br />
08.01.2019: Noah Louis Weber,<br />
Monika Weber, geb. Beck und<br />
Florian Weber, Wangen i.A.<br />
15.01.2019: Paul Weiß,<br />
Nelli Weiß, geb. Neigum und<br />
Alexander Weiß, Scheidegg<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
18.01.2019: Feride Jensch und<br />
Johannes Michael Gunz, Bodolz<br />
STERBEFÄLLE<br />
09.01.2019: Laura Magdalena<br />
Schneider geb. Mayr , Lindau (B)<br />
13.01.2019: Jörg Karl-Heinrich<br />
Mayser, Lindau (B)<br />
13.01.2019: Irmgard Wagner,<br />
geb. Krause, Lindau (B)<br />
BZ-Foto: The Hub Akademie<br />
14. - 27.01.2019<br />
16.01.2019: Marlon Weidner,<br />
Felizitas Weidner-Diem,<br />
geb. Arbter und<br />
Kolja Weidner, Scheidegg<br />
21.01.2019: Raul Enrique<br />
De Pablos Casado,<br />
Yuppayong De Pablos Casado,<br />
geb. Dankratok und<br />
Enrique Christian De Pablos Casado,<br />
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25.01.2019: Emmely Michaela<br />
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16.01.2019: Gertrud Reischl,<br />
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18.01.2019: Hermann Albert Faißt,<br />
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Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
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So., 10. Februar 2019:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Mo., 11. Februar 2019:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
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Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Mi., 13. Februar 2019:<br />
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Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41<br />
Do., 14. Februar 2019:<br />
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Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
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Fr., 15. Februar 2019:<br />
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Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51<br />
Sa., 16. Februar 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 17. Februar 2019:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51<br />
Mo., 18. Februar 2019:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62<br />
Di., 19. Februar 2019:<br />
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Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82 /2 68 66<br />
Mi., 20. Februar 2019:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14<br />
Do., 21. Februar 2019:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 /88 76 50<br />
Fr., 22. Februar 2019:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
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Rettungsdienst 112<br />
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Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
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(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
28 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19<br />
AUS DER REGION<br />
Ins wildromantische Tal der Ulfernalpe<br />
BZ-Wandertipps: Wintervergnügen im Schatten von Mittagsspitze und Kanisfluh<br />
Unser heutiger Winterwandertipp<br />
startet in Mellau bei der<br />
Bergstation Roßstelle. Ein markierter<br />
und gebahnter Winterwanderweg<br />
führt uns ins wildromantische<br />
Tal der Ulfernalpe<br />
und im Bogen wieder zurück.<br />
Aber auch sonst ist für Wintersportler<br />
sehr viel geboten. Das<br />
Angebot reicht neben den zahlreichen<br />
Skipisten mit einer Gesamtlänge<br />
von 109 Kilometern bis zur<br />
geführten Schneeschuh- oder<br />
Laternenwanderung. Für Langläufer<br />
stehen 23 km gespurte und<br />
präparierte Loipen zur Verfügung.<br />
Das gut gepflegte und markierte<br />
Winterwanderwegenetz umfasst<br />
20 km.<br />
Mellau, unser Ausgangspunkt,<br />
liegt auf rund 700 m Seehöhe<br />
im Bregenzerwald. Die Anfahrt<br />
erfolgt über Bregenz, Alberschwende,<br />
Egg, Andelsbuch bis<br />
Mellau. Die Anfahrt ist ab Bregenz<br />
auch mit dem Vorarlberger<br />
Landbus möglich (Nr. 37<br />
und 40).<br />
Die Bergbahn Mellau bringt<br />
uns in wenigen Minuten hinauf<br />
zur Bergstation Roßstelle<br />
auf 1.400 m Seehöhe. Die 1972<br />
gebaute Einseilumlaufbahn<br />
hat man 2015 komplett erneuert.<br />
Die 10er Gondeln können<br />
seither 3.146 Fahrgäste pro<br />
Stunde befördern.<br />
Zusammen mit dem Skigebiet<br />
Damüls verfügt die Region<br />
jetzt über 27 Lifte mit 109 Pistenkilometern.<br />
Daher herrscht<br />
natürlich an der Bergstation<br />
ein großer Andrang an Skifahrern,<br />
dem wir möglichst rasch<br />
entfliehen wollen.<br />
Wir halten uns an der Bergstation<br />
Roßstelle rechts und<br />
überqueren vorsichtig die Skipiste.<br />
Der Winterwanderweg<br />
ist mit pinkfarbenen Schildern<br />
markiert. Schnell lassen wir<br />
den Trubel des Pistenbetriebes<br />
hinter uns. Der gebahnte Weg<br />
führt uns ohne große Höhenunterschiede<br />
in das stille<br />
Hochtal der Ulfernalpe. Die<br />
Damülser Mittagsspitze und<br />
der Hochblanken bilden hier<br />
den wildromantischen Talabschluss.<br />
Die schattigen, steilen Nordwände<br />
sind im Winter meistens<br />
mit einer dicken Schicht<br />
aus Eis und Schnee überzogen<br />
und bieten ein eindrucksvolles<br />
Naturschauspiel.<br />
Im Osten lugt der mächtige,<br />
Mellau ist bei Schnee nicht nur ein Anlaufpunkt für viele Skifahrer und Langläufer. Hier gibt es auch ein<br />
gut gepflegtes und markiertes Winterwanderwegenetz.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Auch für den, der den Trubel<br />
am Berg scheut, gibt es im<br />
Tal mehrere ausgewiesene<br />
Winterwandermöglichkeiten.<br />
So führt z.B. ein rund 5 km<br />
langer Winterwanderweg von<br />
der Talstation der Bergbahn<br />
über Hirschau nach Schnepfau<br />
und wieder zurück.<br />
Auch Reuthe und Bezau<br />
sind auf gebahnten und beschilderten<br />
Winterwanderwegen<br />
erreichbar. Sie führen überwiegend<br />
entlang der gespurten<br />
Loipen, die in einem dichten<br />
Netz gespurt sind.<br />
Das Wintervergnügen komplettiert<br />
eine markierte Rodelkantige<br />
Gipfel der Kanisfluh<br />
hervor, dem Hausberg der<br />
Mellauer.<br />
In sanften Bögen führt uns<br />
der Winterwanderweg ohne<br />
nennenswerte Höhenunterschiede<br />
Richtung Talende. Bei<br />
der Ulfernalpe ist der Wendepunkt<br />
erreicht. Im weiten<br />
Bogen geht es jetzt wieder<br />
zurück Richtung Roßstelle.<br />
Dort laden mehrere Einkehrmöglichkeiten<br />
zu einer Rast<br />
ein.<br />
An den Wochenenden kann<br />
es hier sehr voll werden. Deshalb<br />
wird die Wanderung<br />
unter der Woche empfohlen.<br />
Anzeigen<br />
bahn. Aber auch Schneeschuhwanderer<br />
kommen auf ihre<br />
Kosten. Immer am Mittwoch<br />
um 10 Uhr startet eine rund<br />
vierstündige, geführte Tour an<br />
der Talstation der Bergbahn.<br />
Bis montags um 16.30 Uhr<br />
muss man sich hierfür im Tourismusbüro<br />
anmelden.<br />
Immer am donnerstags findet<br />
um 20 Uhr eine geführte<br />
Laternenwanderung statt.<br />
Auch dafür muss man sich bis<br />
17 Uhr im Tourismusbüro<br />
anmelden.<br />
WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Tourdaten:<br />
BZ WANDERTIPP<br />
www.lindinger-immobilien.de<br />
Winterausrüstung mit festem<br />
Schuhwerk ist nötig.<br />
Wanderstöcke mit Schneetellern<br />
sind hilfreich.<br />
Gehzeit gut 1,5 Stunden<br />
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