09.02.2019 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
9. Februar 2019 · Ausgabe KW 06/19 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
Thomas L.
Freilinger,
Vize-Zunftmeister
der Narrenzunft
Lindau
Hurra, es gibt am
9. Februar endlich wieder
einen richtig großen Kinderball
in der Inselhalle.
Stadträte, Verwaltung, LTK,
Deck12, die Narrenzunft
Lindau und ganz viele
Spender aus der Wirtschaft
haben sich dafür stark gemacht
und so bekommt
man für 3 Euro Eintritt
einen Getränke-Gutschein
in gleicher Höhe, damit es
sich auch wirklich jede
Familie leisten kann!
Am 16. Februar findet
dann im Pfarrzentrum
St. Josef ein Jugendball für
die Teenager statt.
Auch hier wurde mit
Sponsoren erreicht, dass
wir zu taschengeldgerechten
Preisen alles anbieten
können, was zu einer
coolen Party gehört.
Alles weitere sehen Sie im
Fasnachtskalender dieser
BZ.
Viel Spaß in der Lindauer
Fasnacht!
Hoppla-Ho
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 23.02.2019
Samstag, 06.03.2019
Wissenswertes:
Benefizkonzert
Pianist, Komponist und
Kulturpreisträger Rudi
Spring ist am 20. Februar
bei einem Klavierabend
zugunsten des Cavazzen in
der Inselhalle zu erleben.
S. 11
Veranstaltungskalender:
Narretei
Seien Sie dabei! Mit unserem
Fasnachtskalender verpassen
Sie keinen Termin. S. 15
Wissenswertes:
Kult in Lindau
Die Eilguthalle lässt mit zwei
rauschenden Faschingsbällen
Lindauer Kult der 80er Jahre
wieder aufleben. S. 19
Schulerweiterungen und mehr Kitas
Stadt arbeitet an überzeugendem Konzept für die Zukunft
Lindau wird wachsen. Die neuen
Baugebiete, beispielsweise
auf dem Höckle-Areal, dem
ehemaligen Cofely-Gelände
sowie auf der Hinteren Insel
werden auch junge Familien
nach Lindau locken. Davon
sind die Verantwortlichen
überzeugt. Deshalb braucht
es für die Zukunft Schulerweiterungen
und weitere Kindergartenplätze.
Auch bei der
Nachmittagsbetreuung wird
es erhöhten Bedarf geben. Zu
diesem Ergebnis kommt eine
Bedarfsanalyse.
Dabei geht Günter
Schramm von der beauftragten
Firma Planwerk davon
aus, dass die Einwohnerzahl
vor allem durch Zuzug in
neue Baugebiete wachsen
wird. Er rechnet damit, dass
Lindau in 15 Jahren knapp
28.000 Bewohner haben
wird. Zwar werden auch weiterhin
Senioren zuziehen,
doch junge Familien werden
einen erheblichen Anteil stellen.
Die Betreuung in den Krippen
stellt die größte Herausforderung
dar. Derzeit werden
in Lindau an elf Standorten
196 Kinder betreut. Dies
ist ein Drittel der Kinder unter
drei Jahren. Doch der Anteil
wird wohl weiter steigen.
Wenn bei einer prognostizierten
Betreuungsquote von
70 Prozent alle Ein- bis Dreijährigen
und sogar einige vor
dem ersten Geburtstag einen
Krippenplatz brauchen, müsste
Lindau fast 500 Krippenplätze
vorhalten.
Im kommenden Jahr sollen
Krippengruppen im neuen
Kindergarten St. Verena und
im neuen Kindergarten Bethlehem
entstehen. Der Kindergarten
Arche Noah soll aus
dem Reutiner Schulgebäude
ausziehen, um Platz für die
Mittelschule zu machen. Die
Verwaltung prüft derzeit
Standorte für einen Neubau,
der auch noch zusätzliche
Krippengruppen aufnehmen
könnte. Später sollen weitere
Kitas den zusätzlichen Bedarf
decken.
Eine optimale Betreuung der Kinder ist für OB Dr. Gerhard Ecker, hier im Kinderhaus St. Stephan, sehr
wichtig.
BZ Foto: Herpich
Bisher gibt es in Lindau 17
Kindergärten, die 718 Mädchen
und Jungen betreuen.
Bis 2025 soll der Bedarf um
etwa 250 Plätze steigen, das
wären mehr als zehn Gruppen.
Schon 2020 sollen die
kirchlichen Kitas St. Verena
und Bethlehem sowie die
neue Arche Noah eine zusätzliche
Kindergartengruppe
einrichten. Außerdem ist die
Kirchenstiftung in Oberreitnau
bereits in der Planung eines
Anbaus für eine zusätzliche
Kindergartengruppe.
Auch bei den Schulen gibt
es zusätzlichen Bedarf. Allerdings
sind nicht alle Stadtteile
gleich betroffen. Reutin,
Zech und die Insel stehen wegen
der dortigen Neubaugebiete
vor den größten Veränderungen.
Im Schulsprengel
Reutin/Zech sind zusätzliche
Klassenräume nötig. Bis 2025
▶ Heiße Spuren im Schnee
ESV Lindau veranstaltet
Offene Lindauer Stadtmeisterschaft
Ski Alpin
in Laterns S. 24
soll es dort etwa 200 Kinder
im Grundschulalter mehr geben
als heute. Vier Klassenräume
will die Stadt im Zuge
des Umbaus der Zecher Schule
schaffen. Ein Anbau ist bereits
in Planung.
Für Reutin könnte der Bau
einer weiteren Grundschule
die Lösung sein, weil die bisherige
keine Erweiterungsmöglichkeiten
hat. Das Schulgebäude
auf der Insel reicht,
um vier weitere Klassen unterzubringen.
Dann braucht
aber der Hort neue Räume. In
Aeschach könnten zwei oder
drei zusätzliche Klassenräume
in einem Anbau entstehen.
In Hoyren reicht das bestehende
Gebäude aus. Dies
gilt auch für Oberreitnau, wo
es voraussichtlich ein bis zwei
Klassen mehr geben wird.
Die größte Prognose-Unsicherheit
gibt es bei der Betreuung
in Ganztagesschulen,
der Mittagsbetreuung
und bei den Horten. Derzeit
weiß niemand, für welche
Zeiten Eltern Betreuung ihrer
Kinder im Grundschulalter
buchen. Planwerk rechnet
statt der bisher betreuten etwa
400 Kinder mit fast 900
Kindern im Jahr 2030..
Auch bei der Mittelschule
wird die Zahl der Schüler
leicht steigen, dies wird aber
zunächst nichts an der Zahl
der bisher 19 notwendigen
Klassen verändern. Allerdings
wird die Klassenstärke
wohl größer werden, als bisher
mit durchschnittlich
nicht mal 18 Schülern. Nach
2030 sind vielleicht ein oder
zwei Klassen mehr nötig. Dies
wird bei der geplanten räumlichen
Zusammenlegung der
Mittelschulen in Reutin beachtet.
JW
▶ Die Hexen sind los
Dämmersprung mit 50
Maskengruppen am
23. Februar in
Oberreitnau S. 10
2 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Dank an Flüchtlingshelfer
Einladung der Stadt Lindau zu einem Empfang im Alten Rathaus
Rund 40 Lindauerinnen und
Lindauer folgten der Einladung
der Stadt Lindau (B) zu einem
Empfang ins Alte Rathaus.
Oberbürgermeister Dr. Gerhard
Ecker bedankte sich bei
allen ehrenamtlichen Helferinnen
und Helfern, die sich
für Flüchtlinge einsetzen. In
angenehmer Atmosphäre nutzten
die Anwesenden die Gelegenheit,
um dem Oberbürgermeister
ihre Erfahrungen zu
berichten und sich über ihre
Arbeit auszutauschen.
Gisela Jobst, die sich zusammen
mit ihrem Mann Dr. Hilmar
Jobst seit langer Zeit im Bereich
der Flüchtlingshilfe engagiert,
freut sich, dass ihre Arbeit
und die ihrer Mitstreiter bei der
Stadt positiv aufgenommen
wird und ist dankbar über die
Wertschätzung, die sie an diesem
Abend im Alten Rathaus
erfahren haben. Birgit Russ
Musikschule lädt zum Konzert ein
150 Mitwirkende in der Inselhalle
Zu ihrem traditionellen Jahreskonzert
lädt die Musikschule
Lindau alle Interessierten am
Sonntag, 10. Februar, 15 Uhr
in der Inselhalle ein. Neben
der sorgfältigen Ausbildung
am Instrument gehört es zum
Konzept der Musikschule, die
Kinder möglichst früh zum gemeinsamen
Musizieren anzuregen.
Dafür gibt es eine große Anzahl
von Spielkreisen und Ensembles,
so dass für Musikschüler
auf jedem Ausbildungsstand
dieses wichtige Gemeinschaftserlebnis
möglich ist.
Entsprechend ist auch das Jahreskonzert
der Musikschule geprägt
von den Beiträgen der
Spielkreise und Orchester, in
denen sich die Kinder und Jugendlichen
seit vielen Wochen
auf diesen Termin vorbereiten.
So musizieren etwa die Singklassen
gemeinsam mit den
Kindern der musikalischen
Grundausbildung und der Ballett-Klasse.
Ebenso präsentiert
sich ein generationenübergreifendes
Ensemble der Holzbläser,
der Gitarrenspielkreis, das
Bläservororchester, die Band,
das Blechbläser-Ensemble sowie
das Jugendkammerorchester.
Besonders freuen sich die
Musikschullehrer darüber, die
Gruppe „ConTakte“ aus dem
Maria-Martha-Stift begrüßen
zu dürfen.
Dieses seit einigen Jahren bestehende,
von Musikschullehrer
Stefan Heitz betreute Ensemble
zeigt, dass in jedem Lebensalter
mit großer Freude
musiziert werden kann.
Aber auch die Kleinsten werden
bereits in die Auftritte eingebunden,
so dass sie sicherlich
nach dem Konzert hochmotiviert
und fleißig weiterüben.
Insgesamt werden etwa 150
Kinder, Jugendliche und Erwachsene
auf der Bühne ihr
Können zeigen.
Der Eintritt zu diesem Konzert
ist frei.
Heike Grimmel
OB Dr. Gerhard Ecker dankt ehrenamtlichen Helfern für ihren Einsatz für Geflüchtete.
Foto: Birgit Russ
Narren haben Vorfahrt in Oberreitnau
Sperrung wegen des Dämmersprungs der Schönauer Hexen
Wegen des Dämmersprungs
der Schönauer Hexen am
Samstag, 23. Februar, kommt
es zu Verkehrseinschränkungen
in Oberreitnau.
So wird die Ortsdurchfahrt
Oberreitnau zwischen dem
Gerda-Hellmann-Platz und der
Einmündung Dentenweiler
Straße in der Zeit von ungefähr
15.30 Uhr bis 22.30 Uhr für
Fahrzeuge aller Art gesperrt.
Die Umleitung erfolgt über
Rehlings beziehungsweise Esseratsweiler
- Pechtensweiler.
Taxistandplätze werden am
Ortseingang Oberreitnau vor
der „Bäckerei Dopfer“ und ab
22.30 Uhr in der Bodenseestraße
auf Höhe der Bushaltestelle
Marienplatz, jeweils in Fahrtrichtung
Lindau, eingerichtet.
Die Besucher werden gebeten,
möglichst öffentliche Verkehrsmittel
zu benutzen.
Der Stadtbus fährt am 23. Februar
ab dem ZUP, 16.10 Uhr
bis Betriebsende nur noch bis
zur Haltestelle Kapelle. MM
Auch diesmal sind wieder viele Beteiligte beim Konzert der Musikschule
dabei. Das Publikum bekommt ein abwechslungsreiches
Programm geboten.
Foto: Musikschule
Wunschtermine für Inselhalle rechtzeitig buchen
Eventkalender füllt sich schnell – Wochenenden sind gefragt
Die Inselhalle war schon immer
ein Ort, der auch und vor
allem durch die ortsansässigen
Unternehmen, lokale Vereine
und die Lindauer Bürger
genutzt werden soll. Daran hat
sich mit dem Umbau nichts geändert.
„Entgegen mancher Auffassung,
dass die Nutzungsgebühr
für die unterschiedlichen
Räumlichkeiten nicht mehr erschwinglich
sei, bieten wir faire
Konditionen für alle Interessenten“,
so Carsten Holz, Geschäftsführer
der Lindau Tourismus
und Kongress GmbH
(LTK). „Natürlich sind diese
von Art und Umfang der Veranstaltung
abhängig – und
vom Terminplan, der sich
schneller füllt, als so mancher
denkt.“ Renommierte Großveranstaltungen
haben ihre Termine
oftmals schon Jahre im
Voraus fixiert, so dass andere
Anfragen in diesem Zeitraum
leider nicht realisiert werden
können.
So wird beispielsweise die
Lindauer Nobelpreisträgertagung
traditionell am letzten
Sonntag im Juni eröffnet – und
damit genau im Zeitraum der
Zeugnisvergabe für Abiturienten.
Zu den Veranstaltungstagen
selbst kommen noch Aufund
Abbautermine für Techniker
und Bühnenbauer hinzu.
In diesem Jahr wäre ein Abiball
daher lediglich am Wochenende
vor der Tagung (21. Juni)
möglich. Auch die Folgewochenenden
nach Tagungsende
sind bereits ausgebucht: Erst
am 26. Juli 2019 hat das Veranstaltungshaus
wieder Kapazitäten.
Für 2020 ist noch der 12.
Juni (Freitag) verfügbar, weitere
Optionen bestehen dann ab
10. Juli 2020. „Da die Wochenendtermine
immer sehr gefragt
sind, empfehlen wir jedem Interessenten,
gewünschte Termine
möglichst früh anzufragen
und zu fixieren“, so Carsten
Holz. Übrigens: Sowohl
beim Mietpreis für die Räumlichkeiten
als auch beim gastronomischen
Angebot gibt es
Sonderkonditionen für die Abiturienten.
„Wir freuen uns natürlich
sehr, dass die Lindauer
Abiturienten ihre Bälle – und
damit ein Event, welches einen
wichtigen Lebensabschnitt
markiert – in der Lindauer Inselhalle
feiern möchten. Deshalb
unterstützen wir sie, wo
immer es unsere Planung zulässt“,
sagt Carsten Holz, und
weist zudem auf die städtische
Vereinsförderung hin, gemäß
der jede Schule einmal pro Jahr
einen Zuschuss für eine Veranstaltung
in der Inselhalle erhält:
Maximal 1.200 Euro können
von der Stadtkämmerei erstattet
werden, wenn die Schule
als Vertragspartner auftritt.
Stadt Lindau
(Bodensee)
Das Senioren- und Pflegeheim Reutin sucht zum nächstmöglichen
Zeitpunkt einen
Hausmeister/Haustechniker m/w/d
in Vollzeit
Zu Ihren Aufgabenschwerpunkten gehören u.a. die Überwachung, Betreuung
und Bedienung der Maschinen, Heizungs-, Lüftungs-, Wasserversorgungs-
und Sanitäranlagen sowie kleinere Reparaturen
Sie verfügen über eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung in einem
technischen oder handwerklichen Beruf
Wir bieten:
Eine unbefristete Beschäftigung, Vergütung entsprechend dem Tarifvertrag
in Entgeltgruppe 6, Fort- und Weiterbildungen, Jahressonderzahlung,
betriebliche Altersvorsorge sowie finanzielle Beteiligung am Jobticket
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage
unter www.lindau.de/stadt.
Wir bitten Sie, vor Ihrer Bewerbung unserer Hinweise zum Datenschutz
zu lesen, diese finden Sie auf unserer Homepage www.lindau.de/stadt
unter Stellenangebote.
Ende der Bewerbungsfrist ist der 19. Februar 2019
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19
Hallen trotzen dem Schnee
Winter bringt Tragwerke an ihre Grenzen
Die Lindauer Hallen haben den
Schneemassen getrotzt. Aber
einige Tragwerke gerieten an
ihre Grenzen. Dies teilt die
Hochbauabteilung der Stadt
Lindau mit.
Wegen der ergiebigen Niederschläge
am Wochenende
5./ 6. Januar wurden die städtischen
Hallen, die ein Tragwerk
mit großen Spannweiten
und geringer Dachneigung
aufweisen, vorsorglich zur Sicherheit
der Nutzer geschlossen.
In den folgenden Tagen
ermittelte das Stadtbauamt
die vorhandenen Schneelasten
und ließ diese für die einzelnen
Gebäude bewerten. Ergebnis
war zu diesem Zeitpunkt
noch, dass keine Überlastung
stattgefunden hatte.
Am folgenden Wochenende
waren große Regenmengen
prognostiziert, die befürchten
ließen, dass die Hallen in
Zech, Hoyren, auf der Insel
und in Oberreitnau zumindest
kurzzeitig an ihre zulässige
Belastungsgrenze gelangen
würden. Dabei kam keine
sichtbare zusätzliche Schneeschicht,
aber sehr wohl eine
zusätzliche Last auf den Dächern
zustande. Denn der
Schnee saugt den Regen zunächst
auf und wird sehr viel
schwerer, bevor der Abtauprozess
beginnt.
Sicherheitshalber wurden
diese Hallen deswegen zeitweise
gesperrt. Die Hallen in
Hoyren, auf der Insel und in
Zech wurden danach vom
Hochbau mit einem Statiker
inspiziert. Es zeigte sich, dass
es bei der Turnhalle in Zech
offenbar zu einer Bewegung
der Tragkonstruktion gekommen
war. Sichtbar wurde dies
durch Risse im Putz entlang
der Decke an den Längswänden.
Hoyren und Insel zeigten
keine Auffälligkeiten und
konnten kurz darauf wieder
freigegeben werden.
In Zech wurde aufgrund
von festgestellten Bewegungen
des Holztragwerks eine
eingehende, detaillierte Untersuchung
des gesamten
Dachtragwerkes durch den
Statiker durchgeführt. Glücklicher
Weise bescheinigte der
Fachmann, dass das Dach die
kurzzeitig grenzwertige Belastung
ohne relevante Schäden
überstanden hatte und nach
wie vor sicher ist. Auch diese
letzte Sperrung wurde aufgehoben.
Die kurzzeitige Spitzenlast
lässt sich übrigens nicht exakt
ermitteln, da bereits während
des Regens mit einer gewissen
zeitlichen Verzögerung der
Abtauprozess wieder für eine
schrittweise Entlastung gesorgt
hatte. Das Hochbauamt
geht von bis zu 100 Kilogramm
je Quadratmeter aus.
In den kommenden Wochen
werden in Zech einige
Nacharbeiten ausgeführt. Die
Halle in Zech kann aber uneingeschränkt
genutzt werden.
Eine unmittelbare Gefahr
besteht nicht.
„Insgesamt lässt sich also
sagen, dass die städtischen
Hallen diese außergewöhnliche
Niederschlagsperiode und
die teils grenzwertigen Lasten
gut überstanden haben“, so
der Leiter der Abteilung Hochbau
bei der Stadt Lindau, Hilmar
Ordelheide.
HO
AUF EIN
WORT
Die Aufgaben in unserer
schönen Stadt werden nicht
weniger. Dies zeigen beispielsweise
die aktuell vorgelegte
Bedarfsplanung für
Kindertagesstätten und
Mittel- und Grundschulen,
die Pläne für Reutin und
die Hintere Insel und die
geplante Bebauung des
Karl-Bever-Platzes. Schon
jedes einzelne Projekt ist eine
Herausforderung. Doch
wäre nichts schädlicher, als
jedes Vorhaben isoliert zu
betrachten, wie es leider
viele tun. Zwar lassen sich
dann vermeintlich einfache
Lösungen vorschlagen,
doch in der Gesamtschau
funktioniert es oft nicht.
Ein gutes Beispiel dafür ist
die Gartenschau „Natur in
Lindau 2021“. Sie ist keine
„Blümlesschau“, wie es
manche Kritiker, teilweise
wider besseres Wissen, behaupten.
Die anstehende
Neugestaltung des Spielund
Sportplatzes am Sina-
Kinkelin-Platz, der Seezugang
mit den Treppen und
der Bürgerpark auf der Hinteren
Insel sind nur drei der vielen
damit einhergehenden
Projekte.
Sie stehen gleichzeitig dafür,
was auf der Hinteren Insel
entstehen soll: Ein lebenswertes
Wohnquartier im Grünen
und noch dazu in ruhiger Lage
auf der Insel. Wohnungen,
die nicht zu Spekulationszwecken
oder als Ferienwohnungen
dienen. Dafür legen
wir mit der Schau „Natur in
Lindau 2021“ den Grundstein.
Denn so werden die
Grünflächen auf Jahrzehnte
hinaus festgeschrieben und
stehen so zukünftigen Generationen
zur Verfügung. Jene
Generationen, für die wir parallel
dazu in Kitas und Schulen
Verbesserungen planen
und bauen. Schon dieses einfache
Beispiel zeigt, wie Projekte
ineinander greifen.
Ihr
Dr. Gerhard
Ecker,
Oberbürgermeister
3
Bauordnung und Bauverwaltung
Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung
gemäß Art. 66a Bayerische Bauordnung (BayBO)
Die Stadt Lindau – Stadtbauamt – hat am 23.01.2019
folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:
Aktenzeichen: 206/2018 Reutin
Bauvorhaben: Abbruch Wohnhaus und Garage,
Neubau einer Doppelhaushälfte
Baugrundstück: Kemptener Straße, Flur Nr.: 22/2,
Gemarkung: Reutin
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend
den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk
versehenen Plänen genehmigt.
Gründe:
Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt
Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1
BayVwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben
der Großen Kreisstädte vom 25. 03. 1991 - GVBl.
S. 123). Die Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1)
BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich
rechtlichen Vorschriften widerspricht, die – da kein
Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten
Genehmigungsverfahren nach Art. 59 (1) BayBO zu
prüfen sind.
Rechtsbehelfsbelehrung
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats
nach seiner Bekanntgabe Klage erhoben werden bei dem
Bayerischen Verwaltungsgericht Augsburg
in 86048 Augsburg
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43
Hausanschrift: Kornhausgasse 4
schriftlich, zur Niederschrift oder elektronisch in einer
für den Schriftformersatz zugelassenen Form.
Klick dich rein und du weißt mehr!
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:
1 Die Einlegung eines Rechtsbehelfs per einfacher E-
Mail ist nicht zugelassen und entfaltet keine rechtlichen
Wirkungen! Nähere Informationen zur elektronischen
Einlegung von Rechtsbehelfen entnehmen
Sie bitte der Internetpräsenz der Bayerischen Verwaltungsgerichtsbarkeit
(www.vgh.bayern.de).
Kraft Bundesrechts wird in Prozessverfahren vor
den Verwaltungsgerichten infolge der Klageerhebung
eine Verfahrensgebühr fällig.
Hinweis:
Stadt Lindau
(Bodensee)
Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte
die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche
Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung
gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art.
66 Abs. 2 BayBO als bewirkt.
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten
Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung
und Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi.
Nr. 8.1.17 während der üblichen Parteiverkehrszeiten
eingesehen werden (nur von Eigentümern benachbarter
Grundstücke). Es wird jedoch empfohlen, mit der
Sachbearbeiterin, Frau Hofmann, unter der Rufnummer
918-611 hierfür einen Termin zu vereinbaren.
Lindau (B), den 23.01.2019
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
www.lindau.de/stadt
Sportlerehrung 2018
Stadt Lindau ehrt erfolgreichste Sportler
Die Stadt Lindau ehrt auch
dieses Jahr wieder die erfolgreichsten
Sportler aus
dem vergangenen Jahr. Dazu
melden die Lindauer Vereine
ihre Vereinsmitglieder, die
besondere Erfolge errungen
haben.
Außerdem werden auch
Sportlerinnen und Sportler
mit Hauptwohnsitz in Lindau
(B) geehrt, die für einen
auswärtigen Verein Erfolge
mit folgenden Kriterien im
Jahr 2018 erzielt haben:
• Teilnahme an einer Europa-
oder Weltmeisterschaft
• Deutsche Meisterschaft
1. - 5. Platz
• Süddeutsche Meisterschaft
1. - 3. Platz
• Bayer. Meister oder
Bayer. Vizemeister
• Württembergischer
Meister oder Vizemeister
• Internationaler Landesmeister
oder Landesvizemeister
(nicht IBL oder
IABS)
Es können nur Erfolge in
Einzeldisziplinen, nicht im
Mannschaftswettbewerb
geehrt werden, es sei denn,
der Erfolg wurde als Mitglied
der jeweiligen Landesauswahl
oder Nationalmannschaft
erzielt.
Die Leistung soll in einer
vom deutschen Olympischen
Sportbund anerkannten
Sportart erzielt worden
sein. Bei nationalen Meisterschaften
soll der ausrichtende
Verband Mitglied
im DOSB sein.
Die Stadt Lindau sucht
auch dieses Jahr wieder
eine/n Sportler/in bzw. eine
Mannschaft, der/die es besonders
verdient hätte, für
eine herausragende Leistung
im Einzel- oder Mannschaftssport
geehrt zu werden.
Wenn Sie der Meinung
sind, einen solchen Lindauer
Ausnahmesportler zu
kennen, dann benennen Sie
uns diese Person / diese
Mannschaft bitte mit einer
Begründung. Aus allen eingegangenen
Vorschlägen
wird dann der „Sportler des
Jahres“ ermittelt und an
dem Abend der Sportlerehrung
besonders gewürdigt.
Bitte senden Sie Ihre Meldung
schriftlich unter Angabe
von
- Name, Vorname des
Sportlers (Rufname bitte
unterstreichen)
- Anschrift, Telefonnummer,
Geburtsdatum
- Sportart, Rang
(siehe o. g. Aufzählung)
- genaue Titelbezeichnung,
Altersklasse
bis zum 20. Februar 2019 an
die Stadtverwaltung Lindau,
Abt. Kinder, Jugend, Sport,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau
(B), schulverwaltung@
lindau.de, Fax 0 83 82/9 18-
1 78.
4 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung
Vorhabenbezogener Bebauungsplan Nr. 105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“,
1. Änderung „Kaufland“ im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB – öffentliche Auslegung nach § 3 Abs. 2 BauGB –
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 30.01.2019 in öffentlicher Sitzung den Entwurf des
vorhabenbezogenen Bebauungsplanes Nr. 105 neu „Gewerbegebiet Heuriedweg“, 1. Änderung
„Kaufland“ mit Stand vom 30.01.2019 gebilligt. Vom Stadtrat wurde ebenfalls in der Sitzung vom
30.01.2019 die Beteiligung der Öffentlichkeit gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie die Beteiligung der
Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB beschlossen.
Ziel und Zweck der Planung
Die Kaufland Dienstleistungs Süd-Ost GmbH & Co KG plant auf dem Grundstück der ehemaligen
Edeka-Filiale am Heuriedweg, das inzwischen leerstehende Gebäude abzubrechen und das Grundstück
neu zu bebauen. Auf dem Grundstück soll eine Kaufland-Filiale mit einer Verkaufsfläche von
3.000 m² entstehen.
Vorhabenträgerin ist die Kaufland Dienstleistung Süd-Ost GmbH & Co. KG Neckarsulm.
Der Vorhabenstandort befindet sich innerhalb des rechtskräftigen Bebauungsplanes Nr. 105 (neu)
„Gewerbegebiet Heuriedweg“ und Änderung des Bebauungsplanes Nr. 95 „Feuerwache Ost“. Da
der Bebauungsplan Einzelhandelsbetriebe bisher ausschließt und die geplante Verkaufsfläche,
die in Gewerbegebieten maximal zulässige Verkaufsfläche übersteigt, ist die Änderung des Bebauungsplanes
erforderlich. Die bisher bestehenden Einzelhandelsbetriebe genießen Bestandsschutz,
Erweiterungen sind jedoch nicht möglich.
Da der Planbereich mit Ausnahme der nördlichen Randeingrünung und des privatgärtnerisch genutzten
Grundstücksteils bereits vollständig bebaut ist und sich der Vorhabenstandort in einem
bereits vollständig aufgesiedelten, innerstädtischen Umfeld befindet, wird der Bebauungsplan
gemäß § 13a Abs. 1 BauGB „….für die Wiedernutzbarmachung von Flächen, für die Nachverdichtung
oder andere Maßnahmen der Innenentwicklung“ als Bebauungsplan der Innenentwicklung
aufgestellt.
Die geplante Kaufland-Filiale weist eine Verkaufsfläche von 3.000 m² auf, aus diesem Grund ist
gemäß UVPG eine allgemeine Vorprüfung des Einzelfalles erforderlich. Die Prüfung der durch das
Vorhaben auslösenden Umweltbeeinträchtigungen wird im Rahmen eines Umweltberichtes gemäß
§ 2a BauGB analysiert und bewertet.
Ziel der Bebauungsplanänderung ist die planungsrechtliche Sicherung der geplanten Ansiedlung
der Kaufland-Filiale im Gewerbegebiet Heuriedweg.
Der Geltungsbereich der Bebauungsplanänderung umfasst die Grundstücke Fl.st. Nr. 514, 515 und
515/3 mit einer Fläche von rund 12.359 m².
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes
Das Plangebiet befindet sich in der Gemarkung Reutin, an den Heuriedweg anschließend. Der
Planumgriff umfasst eine Fläche von ca. 12.359 m².
Der vorgesehene Geltungsbereich des vorhabenbezogenen Bauungsplans Nr. 105 neu „Gewerbegebiet
Heuriedweg“, 1. Änderung „Kaufland“ vom 30.01.2019 ist in der nachfolgend aufgeführten
Skizze schwarz umrandet dargestellt (unmaßstäblich).
Verfügbare Arten umweltbezogener Informationen
Schutzgut
Mensch/
Erholung
Boden
Wasser
Klima/Luft
Pflanzen/
Tiere
Art der Information
Hinweise zu Lärmauswirkungen (Gewerbelärm und Verkehrslärm) und Formulierung
von immissionsschutzrechtlichen Maßnahmen (schalltechnische Untersuchung
vom 06.11.2018, pm akustik, München), Aussagen zur Verkehrssituation
und zum reibungslosen Verkehrsfluss durch Herstellung eines Kreisverkehrs
am Knotenpunkt Heuriedweg / Binsenweiherweg (Verkehrsuntersuchung vom
Januar 2019, Besch & Partner, Aussagen in Begründung und Umweltbericht) zur
geplanten Anbindung. Aussagen zur Verträglichkeit der Ansiedlung von Kaufland
(CIMA Beratung + Management GmbH vom 19.03.2018, Aussagen in Begründung
und Umweltbericht).
Natürlicher Bodenaufbau durch bestehende, nahezu vollständige Flächenversiegelung
bereits derzeit nicht mehr gegeben. Keine zusätzliche Flächenversiegelung,
dadurch keine nachhaltige Beeinträchtigung auf das Schutzgut Boden
(Umweltbericht zum Bebauungsplan vom 30.01.2019, Büro für Stadtplanung
Zint & Häußler GmbH).
Keine Oberflächengewässer betroffen. Keine Wasser- und Quellschutzgebiete
betroffen. Durch die bestehende Versiegelung bereits derzeit keine flächige
Versickerung möglich. Kein Eingriff in das Grundwasser durch ebenerdige Bauweise
auf bestehender Geländeoberfläche. Grundwasseruntersuchung bzgl.
evtl. Bodenbelastungen haben zu keinem Ergebnis geführt (Grundwasseruntersuchung
vom 26.03.2018 und 01.08.2018, SYNLAB Analytics & Services
Germany GmbH, Umweltbericht vom 30.01.2019, Büro Zint & Häußler GmbH).
Festsetzung einer extensiven Dachbegrünung.
Das Plangebiet befindet sich in einem bebauten Umfeld. Das Plangebiet ist
bereits derzeit vollständig durch ehemalige Edeka-Filiale versiegelt. Kein Betrieb
mit wesentlich beeinträchtigenden lufthygienischen Emissionen. Keine
Inanspruchnahme von Flächen mit klimatischer Bedeutung. Keine Beeinträchtigungen
auf das Schutzgut Klima/Luft (Umweltbericht zum Bebauungsplan vom
30.01.2019, Büro für Stadtplanung Zint & Häußler GmbH).
Keine Betroffenheit von amtlich kartierten Biotopen und Schutzgebieten.
Inanspruchnahme von bereits nahezu vollständig versiegelten Flächen. Rodung
des Gehölzbestands innerhalb der Parkplatzfläche sowie der privatgärtnerisch
genutzten Fläche. Festlegung des Rodungszeitraumes (artenschutzrechtliche
Einschätzung, Irg Umweltkonzept 16.05.2018, Aussagen in
der Begründung und Umweltbericht vom 30.01.2019, Büro Zint & Häußler
GmbH). Erhalt der nördlichen, bestehenden Eingrünung. Festsetzung einer
extensiven Dachbegrünung, privaten Grünflächen und Einzelbaumpflanzungen.
Keine nachhaltige Beeinträchtigung wertvoller Elemente und Objekte
des Naturhaushaltes.
Landschaftsbild
Kultur- und
Sachgüter
Landschaftsbildprägend ist die gewerbliche Bebauung des Gewerbegebietes
Heuriedweg. Auf Vorhabengrundstück selbst besteht eine dichte nördliche
Randeingrünung. Parkplatzgliederung durch Einzelbäume, die inzwischen
gerodet wurden. Erhalt der nördlichen Randeingrünung, Festsetzung von
privaten Grünflächen, Festsetzung von Einzelbaumpflanzungen. Keine nachhaltigen
Auswirkungen auf das Orts- und Landschaftsbild (Umweltbericht
zum Bebauungsplan vom 30.01.2019, Büro für Stadtplanung Zint & Häußler
GmbH).
Keine Nachweise vorhanden. Plangebiet bereits nahezu vollständig versiegelt.
Der Entwurf des vorhabenbezogenen Bebauungsplans mit Begründung und Umweltbericht vom
30.01.2019, die Vorhaben- und Erschließungspläne vom 30.01.2019, die artenschutzrechtliche
Einschätzung vom 16.05.2018 (Irg Umweltkonzept), der geotechnische Bericht vom 31.10.2018
(Institut für Geotechnik Dr. Jochen Zirfas GmbH & Co. KG), die Verträglichkeitsuntersuchung zur
Ansiedlung von Kaufland vom 19.03.2018 (CIMA Beratung + Management GmbH), die Grundwasseruntersuchung
vom 26.03.2018 und 01.08.2018 (SYNLAB Analytics & Services Germany GmbH),
die schalltechnische Untersuchung vom 06.11.2018 (pm akustik) und die Verkehrsuntersuchung
vom Januar 2019 (Besch und Partner KG) liegen in der Zeit vom
Montag, den 18.02.2019 bis einschließlich Dienstag, den 19.03.2019
im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,
öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und
zusätzlich am Mittwoch von 14:00 Uhr bis 17:30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Die Planunterlagen
können auch im Internet, auf der Homepage der Stadt Lindau (B) (Bürger, Politik & Verwaltung –
Planen & Bauen – Öffentliche Auslegungen), eingesehen und heruntergeladen werden.
Während der Auslegungsfrist können von der Öffentlichkeit (dazu zählen auch Kinder und Jugendliche)
Stellungnahmen abgegeben werden. Es wird darauf hingewiesen, dass nicht während der
Auslegungsfrist abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den Bebauungsplan
unberücksichtigt bleiben können (§ 4a Abs. 6 BauGB).
Lindau (B), den 31.01.2019,
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
AUS DEM STADTRAT 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19
5
Ferienwohnungen
Kurze Beine, kurze Wege
Radfahren frei?
Fridays for future!
Mitmachen für Europa
SPD
K. Dorfmüller
Mindestens 5
Jahre zu spät
wurde nun ein
neuer B-Plan
zur Art der
baulichen Nutzung
der Insel
beschlossen,
der nur noch
eingeschränkt
neue Ferienwohnungen
auf der Insel zulässt.
Der Wildwuchs der FeWo, der der
Bevölkerung dringend benötigten
Wohnraum entzog und die Infrastruktur
der Insel schwächte,
kann damit eingedämmt werden.
Der Forderung der SPD, die maximale
Verhinderung von neuen
Fewo auf der Insel, wurde damit
Rechnung getragen. Das Wohnen
auf der Insel wird wieder gestärkt.
Nun gilt es auch die weiteren
Stadtteile neu zu bewerten.
Lindauer brauchen Wohnungen
zum Wohnen.
BU
R. Freiberg
Es ist erfreulich,
dass aufgrund
der neuen
Baugebiete
die Zahl der
Kinder in unserer
Stadt erheblich
ansteigen
wird.
Oberste Priorität
für die Politik
muss es daher sein, zusätzliche
Gruppen in Krippen und
Kindergärten zu schaffen und
für die erforderlichen Räume bei
Kitas und Schulen zu sorgen.
Schade, dass immer wieder die
Forderung nach einer Zusammenlegung
der Grundschulen
im Stadtgebiet aufkommt. Dies
führt zu völlig unnötigen Irritationen
und Verunsicherungen
bei Schulleitungen, Lehrern und
Eltern. Die BürgerUnion steht für
den Erhalt der Grundschulen an
ihren bisherigen Standorten!
CSU
W. Böhm
Mit Freigabe
der Einbahnstraßen
Fischergasse
(Oktober bis
April) und
Marktplatz für
Radfahrer legalisiert
die
Verwaltung
etwas, was eh
schon immer dort praktiziert
wurde. An die Einbahnschilder
halten sich die wenigsten auswärtigen
Pedaltreter. Im Sommer,
wenn Horden von radelnden
Touristen die Insel heimsuchen
und der Fußgänger sich ergibt,
stellt man sich die Frage,
wieviel „ Rad“ verträgt der Inselkern
noch. Irgendwann in nächster
Zeit kommen wir nicht um
eine einschneidende Regelung
herum. Nur – wer überwacht
und sanktioniert?
BL
S. Gasch
„Vielfalt leuchtete“
am Seehafen,
junge
Menschen unserer
Stadt besangen
dabei
auch eine
friedlichere
Welt.Und
nicht nur in
Deutschland
setzen nun Jugendliche durch
„Fridays for future“, also Schulschwänzen,
mutig demonstrierend
deutliche Zeichen. Sie sehen
nicht mehr untätig zu, wie
ihre Lebensgrundlagen zerstört
und Chancen für eine gute Zukunft
verbaut werden. Das lässt
Funken der Hoffnung aufleuchten
und wünschen, dass ihr Aufbegehren
von den politisch Verantwortlichen
wahrgenommen
wird und Konsequenzen nach
sich zieht.
FDP
Dr. V. Scholz
Am 8.3.2019,
18:00 Uhr,
laden wir Alle
aus Stadt und
Kreis Lindau
ein, um
zusammen
mit uns das
Programm für
die Europawahl
der FDP
kennenzulernen und darüber zu
sprechen was das für uns
bedeutet. Gleichzeitig möchten
wir gemeinsam die thematischen
Weichen für die
Stadtratswahlen in 2020 stellen.
Lindau ist Grenzstadt und die
Chancen zu einer offenen guten
Nachbarschaft im Vierländereck
werden auch in Brüssel be einflusst.
Also Europa sind wir alle!
Wir freuen uns auf sie am
8.3.2019 in der JT-Seminarhalle,
Robert-Bosch-Straße 26,
88131 Lindau um 18:00 Uhr.
Raumprogramm
Schulen u. Kindergärten
Respekt
Volksbegehren
Zukunft
FB
G. Brombeiß
Der Raumbedarf
einer
Schule hat
sich in den
letzten Jahren
erheblich verändert.
Die
Betreuung der
Kinder nach
dem Unterricht
spielt eine
immer größere Rolle. Steigende
Kosten fürs Wohnen machen
die Berufstätigkeit beider Eltern
zunehmend notwendig. Die
Raumprogramme des Kultusministeriums
tragen dem jedoch
zu wenig Rechnung. Deshalb
hat die Stadt München ein eigenes,
sehr fundiertes und flexibles
Raumprogramm für Schulen
entwickelt. Dieses sollte auch in
Lindau Vorbild für die von den
Freien Bürgern geforderte Lindauer
Schulbauoffensive 2020-
2030 sein.
LI
J. Müller
Eine neutrale
Untersuchung
hat ergeben,
dass in den
nächsten Jahren
im Bereich
der Schulen
neue Klassenräume
(vier in
Zech ) sowie
ein Neubau (
Grundschule Reutin ) erforderlich
sind. Darüberhinaus muss
für den Kindergarten Arche
Noah aufgrund der Zusammenlegung
der beiden Mittelschulen
Ersatz geschaffen werden.
Schließlich werden zusätzliche
Hortplätze und zehn neue Kindergartengruppen
benötigt. Wir
sollten also umgehend die Großprojekte
nochmals auf den Prüfstand
stellen, wie z.B. den Neubau
von Bauhof und Stadtgärtnerei.
Kindergärten und Schulen
haben oberste Priorität.
JA
S. Krühn
Die Lindauer
Wirtschaftsgespräche
standen
unter dem
Motto „Respekt!“.
Respekt
ist der
Schlüssel für
ein gutes Zusammenleben
in der Gesellschaft.
Leider begegnet uns im
Alltag oft Respektlosigkeit. Besonderes
zu spüren ist das in den
sozialen Medien. Themen werden
oft ohne Hintergrundwissen
und auf unsachlicher Grundlage
kommentiert. Die „Anonymität“
des Internets verleitet viele, in eine
Diskussion einzusteigen, die
sie bei einem Gespräch im realen
Leben nie führen würde. Also
nehmen wir uns das Motto „Respekt!“
zu Herzen: in den sozialen
Medien, wie auch im „echten
Leben“.
ÖDP
X. Fichtl
Nur noch wenige
Tage, bis
zum 13. Februar,
läuft
die Eintragungsfrist
für
das Volksbegehren
Artenschutz.
Falls
Sie sich noch
nicht eingetragen
haben sollten, gehen Sie
baldmöglichst. Es ist, das haben
die Vorträge von Dr. Andreas Segerer
und Markus Haseitl deutlich
dargelegt, dringend notwendig
für die Verbesserung des
Naturschutzes, für die Rettung
der Bienen und Insekten und für
die ökologische Landwirtschaft.
Es geht um unsere Gesundheit
und Zukunft, mehr als bei allen
anderen Projekten.
Die Zahlen
zur Einwohnerentwicklung
geben uns vor
die Schulen
und Kindergärten
zu modernisieren
FW
und zu erweitern.
Die Zu-
M. Kaschner
kunft unserer
Stadt beginnt mit den Kindern
und Jugendlichen. Es gilt außerdem
den Kindern eine lebenswerte
Umgebung zu schaffen.
Bezahlbarer Wohnraum gehört
dazu. Ob immer mehr Gastrobetriebe
notwendig sind, ist zu bezweifeln.
Für eine Zukunft
braucht es mehr als Tourismus.
Lindau muss auch für Anwohner
lebenswert sein. Wir Freien
Wähler werden dies aktiv einfordern
und dafür sorgen, dass
die benötigten Mittel bereitgestellt
werden
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
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dabei gewesen:
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LINDAUER
6 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
GESCHÄFTSLEBEN
Banken planen Fusion
Geldinstitute führen Sondierungsgespräche
Die Bayerische Bodensee Bank
Raiffeisen eG (Lindau) und die
Volksbank Lindenberg eG wollen
ihre Kräfte bündeln und eine neue
genossenschaftliche Bank im Landkreis
Lindau schaffen. Aus diesem
Grund führen die beiden Kreditinstitute
ergebnisoffene Sondierungsgespräche
über eine mögliche
Fusion. „Ziel ist es, aus den
beiden stabilen und gesunden
Banken einen noch stärkeren Partner
für die privaten und gewerblichen
Kunden in der Region
Westallgäu/Bodensee zu bilden“,
erklären Vertreter der beiden
Banken.
Nach ersten positiven Gesprächen
und Beratungen sind
Vorstände und Aufsichtsräte
der beiden Genossenschaftsbanken
zu dem einstimmigen
Ergebnis gekommen, Sondierungsgespräche
zu führen –
verbunden mit dem Ziel, die
Fusion beider Kreditinstitute
im Laufe des Jahres 2020 zu
realisieren.
Zum Stand der Verhandlungen
wollen die Vertreter beider
Häuser Mitte April 2019 erneut
informieren.
Bei den beiden Regionalbanken
handelt es sich um
zwei gleichwertige Partner,
deren Geschäftsgebiet sich im
Landkreis Lindau sehr gut
ergänzt und die in etwa gleich
groß sind. Im Geschäftsjahr
2018 verfügte die Volksbank
Lindenberg eG über eine
Bilanzsumme von 342 Millionen
Euro, die Bodensee Bank
über 367 Millionen Euro.
BZ
Kinderbasar der Schönauer Hexen
Der Kinderbasar des Narrenvereins
Schönauer Hexen e.V.
findet am Sonntag, 24. März
2019, von 9 bis 11.30 Uhr
im Freizeitzentrum Oberreitnau
statt.
Verkauft werden gut erhaltene
Sommerbekleidung bis Gr. 176,
Sommersportartikel (Inliner,
Fahrräder, Bobbycar etc.), vollständige,
gut erhaltene Spielsachen,
Zubehör (Autositz,
Kinderwagen), Schwangerschaftsbekleidung,
max. 3
Paar Schuhe. Achtung: keine
Kuscheltiere und keine Unterwäsche!
Anlieferung: 23.03.2019
zwischen 13 und 14 Uhr;
Abholung: 24.03. von 19 bis
19.30 Uhr.
Nummernvergabe ab
25.02.2019 von 8 bis 20 Uhr
bei Sarah Motz unter Telefon:
01 52/52 36 44 84
Während des Basars werden
Kaffee und Kuchen (auch zum
Mitnehmen) sowie Weißwurstfrühstück
angeboten.
BZ
Einschreibung
Staatliche Fachoberschule Lindau (B)
für die Ausbildungsrichtungen
Staatliche Berufsoberschule Lindau (B)
für die Ausbildungsrichtungen
Montag, 18.02. – Freitag 01.03.2019,
8:00 – 16:00 Uhr, Achstraße 13
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Achstraße 13, 88131 Lindau (Bodensee), Tel. 08382 94984-0
Januar-Hauptgewinn beim PS-Sparen geht nach Weißensberg
EXPERTEN-TIPP
Vom Helfer zur Fachkraft
Björn Patzer,
Arbeitsvermittler
Beim aktuell hohen Bedarf an
Fachkräften auf dem Arbeitsmarkt
muss eine Beschäftigung im
Helferbereich kein Dauerzustand
sein. Eine mögliche Lösung ist eine
„betriebliche Einzelumschulung“
mit einer um ein Drittel verkürzten
Dauer der Regelausbildung.
Durch einen Mix aus Förder- und
Arbeitgeberleistungen kann
während der Dauer der Umschulung
auch die Finanzierung des
Lebensunterhaltes sichergestellt
Eine Überraschung hatten
Anton Zimmerer von der Sparkassen-Geschäftsstelle
Lindau-
Reutin und Gebietsdirektor
Rainer Hartmann für Brigitte
und Ludwig Härle aus Weißensberg.
Die Eheleute sind seit
30 Jahren PS-Sparer der
Sparkasse Memmingen-Lindau-
Mindelheim. Bisher hatten sie
immer nur, wie sie berichteten,
fünf oder zehn Euro gewonnen.
Bei der Januar-Auslosung 2019
wurden sie mit dem monatlichen
Hauptpreis belohnt. Was
sie mit dem unverhofften Gewinn
machen, wissen Brigitte
und Ludwig Härle noch nicht
genau. „Vermutlich stecken wir
das Geld in anstehende Renovierungsarbeiten
oder in eine
neue Küche“, überlegten sie.
Die Eheleute Härle sind nicht
die einzigen Gewinner beim
PS Sparen, denn jeden Monat
werden über 107.000 Gewinne
im Wert von ca. 1,45 Millionen
Euro verlost. Doch nicht nur die
werden. Die Möglichkeit eröffnet
sich nicht erst in Zeiten
einer Arbeitslosigkeit, sondern
kann bereits frühzeitig noch
während einer ungekündigten
Beschäftigung geplant werden.
Im Idealfall bietet sich eine
„betriebliche Einzelumschulung“
in der Firma an, in der
man bereits beschäftigt ist.
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Agentur für Arbeit
Hundweilerstr. 1
88131 Lindau (B)
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Gewinner können sich freuen.
Auch die Vereine und Organisationen
der Region profitieren
aus dem Verkauf von PS-Losen.
Denn aus den Erträgen schüttete
die Sparkasse im letzten
Jahr über 187.000 Euro an
Spenden aus. Anton Zimmerer,
Individualkundenberater in
der Sparkassen-Geschäftsstelle
Lindau-Reutin (li.), und Gebietsdirektor
Rainer Hartmann (re.)
gratulierten Familie Härle zum
Hauptgewinn.
BZ-Foto: SK
Kleiderbasare in
Weißensberg
Der Kinder- und Jugendhilfeverein
Weißensberg e.V. veranstaltet
im März einen
Kinderkleider- und einen
Frauenkleiderbasar.
Der Kinderkleiderbasar
findet am Sonntag, 10. März
2019, von 11 bis 13 Uhr in
der Festhalle Weißensberg
statt. Einlass für schwangere
Einkäuferinnen: 10.30 Uhr
Das Angebot umfasst gut
erhaltene Frühjahr- und
Sommerbekleidung bis Gr.
176, Schuhe, Spielsachen,
Kinderwagen und Kinderfahrzeuge.
Für das leibliche Wohl ist
gesorgt (Kuchen auch zum
Mitnehmen).
Der Weißensberger Frauenkleiderbasar
findet am Sonntag,
31. März 2019, von 11
bis 14 Uhr in der Festhalle
Weißensberg statt.
Das Angebot umfasst gut
erhaltene Frühjahrs- und
Sommermode, Schuhe,
Modeschmuck, Haushaltswaren
und alles rund um die
Küche. Weitere Infos (und
ab 25.02. Verkaufsnummern
für den Frauenkleiderbasar)
auf: www.kujhvw.de BZ
Frühstücksbuffet
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GESCHÄFTSLEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
7
Technikbetriebe laden ein
Karriere-Event am 22. Februar in Lustenau
Die drei in der Höchster Straße angesiedelten
Lustenauer Vorzeigeunternehmen
Fulterer, „alge electronic“
und Kremmel & Schneider
laden zum ersten gemeinsamen
Karriere-Event ein. Die erfolgreichen
Familienunternehmen sind
alle im Technologiebereich tätig
und bieten sowohl für Lehrlinge
als auch für Fachkräfte spannende
Karrierechancen.
Am Freitag, 22. Februar 2019,
laden die drei Unternehmen
zum großen Kennenlernen bei
einem gemeinsamen „Tag der
offenen Tür“ ein. Jeweils zur
vollen und zur halben Stunde
können interessierte Besucher
und Besucherinnen im Rahmen
begleiteter Führungen
einen Blick in die Produktionsstätten
der Unternehmen werfen
und mehr über die vorhandenen
Lehrausbildungsmöglichkeiten
erfahren. Während
der gesamten Veranstaltung
wird in den Räumlichkeiten
von Rheinschauen für das
leibliche Wohl der Besucher
gesorgt. Es besteht die Möglichkeit
eines gemütlichen Austauschs
mit den Verantwortlichen
der Betriebe. Es werden
alle Fragen zur Lehrausbildung,
zu Karrieremöglichkeiten,
zur Unternehmenskultur
usw. beantwortet.
Wer alle Betriebe besichtigt
hat, den laden die Veranstalter
zu einem Burger und einem
Getränk ein. Zusätzlich verlosen
die Unternehmen und
Lustenau Marketing an diesem
Tag unter allen Teilnehmern
eines Gewinnspiels ein iPad.
Es besteht zudem die Möglichkeit,
das Rheinschauen-Museum
zu besichtigen.
Die Firma Fulterer ist international
für ihre hochqualitativen
Auszugsysteme und Speziallösungen
im Segment der
Schubladenführungen
bekannt. Mittlerweile wird der
Betrieb bereits in dritter Generation
von Axel Fulterer
geführt. Weltweit arbeiten insgesamt
250 Mitarbeiter für das
Familienunternehmen. In der
Lehrwerkstatt werden derzeit
vier Lehrlinge ausbildet. In den
kommenden Jahren sollen
hier insgesamt zehn Lehrlinge
in den Berufen Zerspanungstechniker
und Werkzeugbautechniker
ihren Arbeitsplatz
finden.
Seit bald 50 Jahren unterstützt
die „alge electronic“ als
ältester Elektronikdienstleister
Österreich ihre Kunden in der
Entwicklung und Fertigung
individueller elektronischer
Steuerungen. Dies wird durch
ein Team von gut 50 Spezialisten
erreicht, von denen mehr
als jeder Fünfte die Lehrausbildung
im Unternehmen abgeschlossen
hat. Aktuell werden
vier Lehrlinge zum Elektroniker
ausgebildet.
Neu am Standort in der
Höchster Straße ist Kremmel &
Schneider. Der Elektrofachbetrieb
für kompetente Betreuung
rund um alle Fragen der
Elektroinstallation verbindet
präzises Handwerk mit modernster
Technik. Sieben Lehrlinge
werden hier zum Elektrotechniker
ausgebildet und profitieren
von dem professionellen
sowie familiären Arbeitsumfeld.
BZ
Tag der offenen Tür
22.02.2019 von 13 bis 18 Uhr
bei den Firmen „alge electronic“,
Fulterer u. Kremmel & Schneider
Höchster Straße, Lustenau
Treffpunkt: Rheinschauen
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EXPERTEN-
TIPP
Das Jahr 2018 bescherte
den meisten Anlegern
frustrierende Ergebnisse.
Besonders diejenigen, die
nach längerem Zögern endlich
den Mut zu Aktien und
Fonds gefunden haben,
mussten ihren ersten
Dämpfer erleben, denn 2018
war ein sehr turbulentes
Börsenjahr, das den Anlegern
zum Jahresende Abschwünge
bescherte.
Aber auch Zinsanleger wurden
enttäuscht, denn die
erhoffte Zinserhöhung kam
natürlich nicht – und wird
auch nicht kommen. Wenn
Aktien stark fallen, schlägt
die Stunde der Edelmetalle –
sozusagen als Ausgleich.
Immobilien als Direktinvestment
sind vielen zu teuer
und als Fonds-Lösungen
ebenfalls mit Einstiegskosten
und hohen Verwaltungskosten
belegt.
Doch was sollen die Anleger
denn machen? Sind Gold
oder Silber zu empfehlen?
Bei Aktien oder Fonds:
Welche Anbieter und Fonds
wären die „richtigen“ gewesen?
Soll man jetzt wieder
aus dem Aktienmarkt aussteigen
oder gar nicht mehr
investieren?
Um Licht ins Dunkel dieser
Fragen zu bringen, sind
ein Blick zurück und eine
Langzeit-Betrachtung sehr
hilfreich. Und sowieso
immer zu empfehlen:
Frust bei Anlegern
Was wurde aus 100.000 Euro im Jahr 2017, im Jahr 2018 und auf
Sicht von 10 Jahren zwischen 1.1.2009 bis 31.12.2018?
Vergleichen macht klug! Eindrucksvoller
als in der obigen
Tabelle dargestellt, kann man es
nicht aufzeigen: Mit einem breit
aufgestellten, kostengünstigen
Aktien-Investment-Depot konnte
man sein Geld gut verdreifachen
(fast vervierfachen) – auch wenn
dazwischen Jahre der „Zwischenverluste“
wie z.B. 2018 lagen.
Verlustjahre eignen sich besonders
gut, das eigene Depot genauer
unter die Lupe zu nehmen,
was die Zusammensetzung und
die Kosten betrifft. In schlechten
Jahren fallen hohe Kosten
und schlechte Performance ganz
besonders schwerwiegend ins
Gewicht.
Tipp: Anhand der Tabelle sollte
man die Ergebnisse seiner
unabhängige
Freie Sachverständige
für Kapitalanlagen
und Altersvorsorge,
Finanzfachwirtin
Manuela Klüber-
Wiedemann
Depots und Fonds vergleichen
und somit erkennen, ob man mit
zu hohen Kosten belastet ist und
ob das Fondsmanagement oder
die Vermögensverwaltung einen
guten Job gemacht hat. Wenn
gute Investments gewählt sind,
eigenen sich Kursabschwünge
hervorragend zur Nachinvestition.
Nur eine Streuung in diverse
Anlageklassen, die Vermeidung
hoher Kosten, ein hoher Qualitätsanspruch
an die Managementleistung
sowie die Vermeidung
unnötiger Risiken (Zertifikate,
Beteiligungen etc.) sind langfristig
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8 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
GESCHÄFTSLEBEN
„...schöne Dinge, die mich hier umgeben“
Tollhaus Geschäft ist in die Cramergasse 10 umgezogen – Tüten-Geld-Aktion: 1.000-Euro-Spende für Hospiz
Ausgesuchte Dinge, die man vielleicht nicht unbedingt zum Leben braucht, die das Leber aber schöner machen können, findet man im Tollhaus auf der Lindauer Insel. Das Geschäft,
das es seit über 20 Jahren gibt, ist beliebt bei den Kunden - oder wahrscheinlich eher bei den Kundinnen. Sie kommen sogar aus Vorarlberg und der Schweiz. BZ-Fotos: APF
Tüten-Geld für einen guten Zweck
Die Tüten-Geld-Aktion im Tollhaus
hat gleich einen doppelten
Effekt: Müll vermeiden und eine
gute Sache unterstützen.
Wer unbedingt eine Tüte
braucht, um seinen Einkauf zu
verstauen, kann die im Tollhaus
selbstverständlich bekommen,
muss sie aber bezahlen.
„So überlegt sich jeder, ob er
wirklich eine Tüte braucht.
Viele unserer Kunden haben
inzwischen ihre eigenen Mehrwegtaschen
dabei. So tragen
wir alle dazu bei, weniger Müll
zu verursachen. Das Geld für
die verkauften Tüten stecken
wir in ein Sparschwein und
schlachten das erst dann, wenn
sich ein größerer Betrag angesammelt
hat. Das dauert eine
ganze Weile. Aber so ein Moment
war beim Umzug unseres
Geschäftes gekommen“, erzählt
Angela Reichel. Stolze 1.000
Euro sind durch das Tüten-Geld
zusammen gekommen. Die möchten
die Inhaber des Tollhauses,
Angela Reichel und ihr Mann
Michael Nürnberger, dem Lindauer
Hospiz spenden.
Das Tüten-Geld, das seit dem
Umzug in die Cramergasse 10
gesammelt wird, soll übrigens
zu gegebener Zeit dem Unternehmen
Chance zugute kommen.
Anzeigen
„Kauf in Deiner Inselstadt –
damit sie eine Zukunft hat!“
Das ist das Motto von Dr. Angela
Reichel. Zusammen mit ihrem
Mann Michael Nürnberger betreibt
sie das Geschäft „Tollhaus“
auf der Lindauer Insel.
Das hat übrigens die Straßenseite
gewechselt: „Wir sind nach
20 Jahren von der Cramergasse 1
in die Cramergasse 10 umgezogen“,
präsentiert Angela Reichel
stolz den neuen Laden.
Inzwischen überwiegt auch
die Freude über das schöne,
neue Geschäft in der Cramergasse
10 bei Angela Reichel die
Enttäuschung über die Tatsache,
dass es kein freiwilliger
und kein angenehmer Abschied
aus der Cramergasse 1
war. 20 Jahre hatte das Geschäft
für Wohnaccessoires
und Geschenke sein Domizil
in dem kleinen, verwinkelten
Laden mit dem fast schon verwunschen
wirkenden Innenhof
in der Cramergasse 1.
Doch die Kunden finden
den Umzug gar nicht schlimm,
befindet sich der neue Laden
ja in Sichtweite der alten
Adresse, einfach nur auf der
anderen Seite der Cramergasse,
ist viel größer und hat aufgrund
seiner sehr langen,
schmalen Form durchaus auch
seine Reize zu bieten.
Das Sortiment des Ladens
umfasst allerlei schöne Dinge
für das Zuhause und exklusive
Geschenke für jeden Anlass.
Schöne Stoffe, ausgesuchtes
Geschirr, Lampen und Kleinmöbel,
Kerzen und duftende
Schafmilchseifen, eine große
Auswahl hochwertiger Servietten,
formschöne Körbe und
Taschen, ausgesuchte Gehänge,
Postkarten und vieles mehr
gibt es hier zu kaufen. Jetzt
sogar in beleuchteten Regalen
sehr nett präsentiert, so dass
das Tollhaus ein Paradies ist für
Menschen, die das Einkaufserlebnis
suchen: kleine, gemütliche
Läden, in denen die Inhaber
schauen, dass sich ihre Produkte
möglichst von denen
anderer unterscheiden, in denen
man in Ruhe schauen und
– wie Angela Reichel so schön
sagt „herumkruschteln“ kann,
bis man das Passende gefunden
hat oder einen etwas Schönes,
dass man eigentlich gar nicht
gesucht hat, trotzdem zum
Kaufen verführt.
„Ich liebe diesen Laden. Er
Tollhaus
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ist besonders. Ich arbeite gern
hier. Denn es sind einfach
schöne Dinge, die mich hier
umgeben. Ich mag die Kunden,
die uns hier immer wieder
besuchen und das ganz besondere
Einkaufserlebnis auf unserer
Insel schätzen. Und ich
habe sehr netten Kontakt zu
den Menschen, die in den
Nachbargeschäften arbeiten.
Es ist einfach ein tolles Flair.
Deshalb auch unsere Botschaft
an alle Lindauer: ‚Kauf in Deiner
Inselstadt – damit sie eine
Zukunft hat‘“.
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GESCHÄFTSLEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
„Eine lebenslange Liebe ist kein Zufall.“
Valentinstag Geliebten Menschen zeigen, dass sie einem am Herzen liegen
Am Donnerstag, 14. Februar, ist
wieder Valentinstag. Für viele ein
Anlass, dem geliebten Menschen
eine Freude zu machen oder einen
besonderen Abend miteinander zu
verbringen. Doch reicht es für die
Liebe, den anderen an einem Tag
im Jahr hochleben zu lassen?
Wahrscheinlich nicht. Die gute
Nachricht: „Eine lebenslange
Liebe ist kein Zufall. Wir alle
können etwas dafür tun, dass
eine Beziehung hält“, sagt Dr.
Katharina Ohana, Psychologin
und Beziehungsexpertin beim
Datingportal LoveScout24.
Wer sich demnach an vier
Punkte halte, habe den Schlüssel
zu einer stabilen Liebe in
der Hand, die so mache Krise
und vielleicht sogar Jahrzehnte
überdauert.
1. Konfliktfähig bleiben
Frisch verliebt fühlt sich die
Liebe immer leicht an. Ernsthafte
Konflikte kommen meist
erst dann auf, wenn sich ein
Paar im Alltag organisieren
muss. Wer bringt sich finanziell
wie stark ein? Wer macht wie
viel im Haushalt?
Sind Kinder im Spiel, verschärfen
sich Konflikte dieser
Art häufig. Wer steckt bei der
Karriere zurück? Wer hat mehr
Zeit für sich? „Jetzt ist Teamwork
gefragt – und Konfliktfähigkeit“,
sagt Dr. Katharina
Ohana. Die Beziehungsexpertin
rät, genau hinzuschauen,
wenn man sich immer wieder
in ähnliche Diskussionen verstrickt
und über dieselben Themen
streitet. „So ein Teufelskreis
muss durchbrochen werden!
Dazu gehört die Bereitschaft,
das eigene Verhalten zu
verändern sowie Verhaltensmuster
zu durchbrechen. Es
hilft, klare Pläne aufzustellen
und die Alltagsaufgaben gerecht
zu verteilen“, sagt die
Psychologin.
2. Anerkennung zollen
„An mangelnder Anerkennung
kranken sehr viele Liebesbeziehungen
und Ehen. Die
Herausforderung besteht für
jeden darin, zu erkennen, was
man selbst für die Beziehung
tut - und anzuerkennen, was
der andere gibt“, so Ohana.
Kehrt Routine bei einer Partnerschaft
ein, wird schnell vieles
für Selbstverständlichkeit
gehalten, was anfangs noch
wertgeschätzt wurde. Frust ist
vorprogrammiert.
Gerade für Frauen sei es
wichtig, dass Männer ihnen
Aufgaben wie Einkaufen, Kochen,
Putzen, die Betreuung
der Kinder und die Pflege der
älteren Familienmitglieder nicht
wie selbstverständlich aufdrücken.
Heute sind Frauen berufstätig
und verdienen Anerkennung
und Respekt, wenn
sie sich auch noch um diese
klassischen Aufgaben kümmern“,
sagt die Expertin.
Es helfe, dem anderen zu sagen,
dass man sieht, was er leistet
und dafür dankbar ist. Umgekehrt
muss aber auch anerkannt
werden, wenn Männer
die Hauptlast der Familienfinanzierung
tragen.
3. Bedürfnisse klar artikulieren
Wer sich in der Beziehung zu
wenig wertgeschätzt fühlt, sei
in der Hohlschuld. Es sei elementar,
die fehlende Anerkennung
für sich einzufordern.
„Nicht zu sagen, nach was man
sich sehnt, gleicht dem Verhalten
eines Kindes, das darauf
hofft, dass ein Er-wachsener
ahnt, was es braucht. Bedürfnisse
zu artikulieren, müssen
viele Menschen erst lernen,
weil sie es von den eigenen
Eltern nicht vorgelebt bekommen
haben. Das zu können, ist
ein Zeichen von Selbstreife“, so
die Psychologin. Gerade für
Frauen sei es eine Herausforderung,
Forderungen klar und
deutlich an-zusprechen. Sie
dürfen nicht denken „Ich habe
keine Lust auf den Konflikt,
also spreche ich meine Enttäuschung
nicht an und ordne
mich unter.“ Das gilt aber
genauso auch für Männer
4. Die Liebe im Alltag pflegen
Wir alle haben die Idee
einer romantischen Liebe vor
Au-gen, die einer Art „höheren
Macht“ gleicht. „Diese
Ideale kommen vom aufstrebenden
Bürgertum aus der
Epoche der Romantik. Vorher
spielte Liebe für die Ehe keine
Rolle. Vielmehr drehte es sich
um Machterhalt. Ab der
Romantik wurde zunehmend
die tiefe Empfindung über das
Finanzielle ge-stellt – und die
Liebe mit ho-hen Erwartungen
aufgeladen“, erklärt Dr.
Katharina Ohana. Noch heute
hätten wir diese Ideen von der
von Gott be-stimmten Liebe
in uns.
Tatsächlich brauche es aber
den festen Willen, eine Beziehung
lebendig zu halten und
auch die Bereitschaft, etwas
dafür zu tun. Es ist eine
bewuss-te Entscheidung, Alltagserfahrungen
liebevoll zu
gestalten, sich etwa zu einem
Abendessen zu verabreden
oder den Partner mit einer
schönen Geste zu überraschen.
Wenn man als frisch
verliebtes Paar gerne zu-sammen
ins Kino gegangen ist,
sollte man sich für solche
Abende verabreden. Am
besten einen festen Wochentag
dafür reservieren, damit
der Termin nicht untergeht.
„Das Gefühl füreinander
sollte immer wieder neu erlebt
werden. Dafür muss man aber
etwas tun, denn bei den allermeisten
Paaren funktioniert
das nicht von alleine. Liebesrituale
spielen hier eine wichtige
Rolle. Die Liebe muss – genau
wie Freundschaften auch
– gepflegt werden“, sagt die
Be-ziehungsexpertin.
9
Tipp 5 ist eine Anregung
von uns:
Egal, was man selbst vom
Valentinstag hält: Sieht es der
Partner/die Partnerin genau
so? Ich finde das alles kommerziellen
Quatsch, also verweigere
ich mich? Denn der Valentinstag
ist nicht besser als jeder
andere Tag, seine Liebe zu zeigen?
Kann man tun. Aber vielleicht
tickt der geliebte Mensch
ja etwas anders? Das darf er
nämlich. Und dann kann man
auch am Valentinstag so gut
wie an jedem anderen Tag
über seinen Schatten springen
und zeigen, dass man einen
Menschen ganz besonders
mag. Gern mit einem Geschenk.
Wer mag schon keine
kleinen Gescwhenke? Zeigen
Sie Fantasie!
Oder Blumen? Sie waren,
sind und werden wahrscheinlich
immer der Dauerbrenner
bleiben, wenn es darum geht,
ein Frauenherz zu erfreuen.
Einfach zur liebevollen Umarmung
oder zum heißen Kuss
dazu überreichen... Einfach
mal anders als sonst... Einfach
wieder mal besonders... Und
dann genießen Sie die Reaktion
dieses geliebten Menschen!
Auch am Valentinstag...
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10 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
WISSENSWERTES
Ein brodelnder Hexenkessel
Dämmersprung in Oberreitnau 50 Maskengruppen im Umzug
Die Schönauer Hexen laden am 23. Februar zum Narrensprung nach Oberreitnau ein. Mehr als 2.000
Narren werden durch die Straßen ziehen.
BZ-Fotos: Susi Donner
Am Samstag, 23. Februar, wird
Oberreitnau wieder zum brodelnden
Hexenkessel. Die Schönauer
Hexen laden zum Dämmersprung
ein. Zum Narrensprung
um 17 Uhr haben 50 Maskengruppen
ihr Kommen zugesagt.
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NARRENZUNN
F
KNDERBA
bis 17.00 Uhr, Inselhalle
Lindau, Eintritt 3 €
F
JUGENDBA(12-16 Jahre)
von 18.30 bis 22.00 Uhr
Pfarrsaal St Josef, Reutin
Eintritt 3 €; „Bad Taste“
DFebruar
6.00 Uhr Narrenwecken
18.00 Uhr Narrenbaumstellen
mit Moschtkopftanz
und Rathaussturm
F
19.00 Uhr; Altes Rathaus
Köfflerjuck und Buzentanz
NARRENSPRUNG
14.00 Uhr auf der Insel
Bewirtung am Seehafen
D
KNDERUZUG
Beginn: Unterer Schrannenplatz;
anschl. Kinderbuzentanz,
Moschtkopftanz und
Narrenbaumlegen
A
18.00 Uhr Geldbeutelwäsche,
Unt. Schrannenplatz
A
NSUANER-STARKBST
mit Paddocks; Eintritt 10 €
Ehemaliges Coca-Cola Areal
18.30 Uhr, ab 18 Jahren
Rund 2.000 Narren werden
durch die Straßen ziehen.
Der Umzug führt über die
Bodenseestraße und Hepachstraße
zum Freizeitzentrum.
Dort endet der Umzug.
Eineinhalb Stunden soll das
närrische Treiben in den Straßen
Oberreitnaus gehen, schätzen
die Hexen.
Bereits um 14 Uhr findet der
Zunftmeisterempfang im Liberatushaus
statt.
Auch in diesem Jahr ist für
Unterhaltung vor, während
und nach dem Umzug gesorgt.
An den Buden entlang des
Umzugsweges kann man sich
stärken. Nach dem Gaudiwurm
kann im Freizeitzentrum, im
Zelt am Freizeitzentrum und
am unteren Parkplatz und im
Feuerwehrhaus gefeiert werden.
Der Eintritt im Freizeitzentrum
und in die Zelte ist ab
16 Jahren. BZ
NV NV Schönauer Hexen e.V. e.V.
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Dämmersprung
Samstag,
23.02.2019
in Oberreitnau ab 17 Uhr
Einlass in Zelte und Halle ab 18 Jahren
Kinderball
Samstag, 16.02.2019
14.30 - 17.30 Uhr
Feuerwache West/Hoyern
Narrenbaumstellen
Samstag, 16.02.2019
Schönau, 17.30 Uhr
www.schoenauer-hexen.de
Begeisterte Skateboarder
Miniramp Bash am 22. Februar im Jugendzentrum Xtra
Getreu dem Motto ,Come together
– skate togehter‘ öffnet das Jugendzentrum
Xtra auf der Lindauer
Insel seine Tore für alle begeisterten
Skateboarder und Fans des
Rollsports. Am 22. Februar wird
zum Miniramp Bash Vol. 2 eingeladen.
Im Jahre 2017 baute eine kleine
Gruppe von engagierten Skatern
eine indoor Skaterampe im
Jugendzentrum ein, welche im
selben Jahr durch eine große
Einweihungsfeier eröffnet
wurde.
Die Rampe ist während der
Öffnungszeiten des Jugendzentrums
für jedermann zugänglich.
Mittlerweile ist die Nachfrage
so groß, dass Nutzer aus
Feldkirch, Bregenz und Friedrichshafen
anreisen, um hier
ihren sportlichen Aktivitäten
nachzugehen.
Zu Beginn des Jahres gründete
der harte Kern der Xtra-
Skater den Verein ,Lindau Move
e.V‘, welcher sich für den
Erhalt und Ausbau des Skate
Sports in Lindau engagiert.
Oliver Schade, der den Vorsitz
Jugendzentrum Xtra
Das Jugendzentrum Xtra,
Unterer Schrannenplatz 10 auf
der Lindauer Insel, begrüßt alle
Jugendlichen ab zwölf Jahren.
Träger der Einrichtung ist die
Synergie Jugendhilfe GmbH.
Ansprechpartnerin im Jugendzentrum
ist Laura Maskus
(im Bild; Mitte),
Tel.: 0 83 82/2 13 10;
E-Mail: lm@synergie.li
Öffnungszeiten:
Montag/Dienstag/Mittwoch:
16 bis 20 Uhr
Donnerstag: 14 bis 20 Uhr
Freitag: 14 bis 21 Uhr
Beschäftigungsmöglichkeiten:
Billard, Tischkicker, Tischtennis,
Playstation, Brett- und
Kartenspiele, Indoor Mini
Ramp
Angebote:
Mädelslounge: mittwochs von
16 bis 20 Uhr
In dieser Zeit steht das Jugendzentrum
nur Mädchen zur
Verfügung. Es finden Kreativ-,
Beauty- und Kochangebote
oder Spielmittage statt. Die
Mädchen dürfen frei entscheiden,
welche Angebote in den
Stunden durchgeführt werden
Skateworkshop mittwochs von
18 bis 20 Uhr
Der Skateworkshop wird von
Oliver Schade geleitet. Hierbei
stehen Spaß und das Lernen
voneinander an oberster Stelle.
Anfänger, Fortgeschrittene,
Profis willkommen; begrenzte
Anzahl an Skateboards und
Helmen steht zur Verfügung
Indoor Mini Ramp:
Skaterampe während der Öffnungszeiten
kostenlos verfügbar
Am 22. Februar wird ab 18 Uhr zum Miniramp Bash Vol. 2 ins Jugendzentrum
Xtra eingeladen.
BZ-Foto: Xtra
Stellensuche und Bewerbungshilfe:
Nach vorheriger Terminabsprache
helfen die Mitarbeiter
des Jugendzentrums Jugendlichen
kostenlos bei ihrer Jobsuche
und schreiben gemeinsam
mit ihnen Bewerbungen.
Bitte Unterlagen vollständig
mitbringen (Lebenslauf, Passfotos,
Bewerbungsmappe).
Location für Dein Event:
Das Xtra stellt Räume für
Feiern, Konzerte und andere
Events zur Verfügung. Termine
sind vier Wochen vorher zu
reservieren. Details im Jugendzentrum
zu erfragen!
Konzerte und Events:
Im Jugendzentrum finden
viermal im Jahr Konzerte statt.
2019 kommen weitere Events
und Workshops hinzu (Abendflohmarkt,
Auslandsreisen
nach der Schule, Selbstverteidigungskurs
für Mädchen).
Snacks und Getränke:
für erschwingliche Preise
erhältlich; Hartalkohol ist
ausdrücklich verboten
Die Jugendarbeit wächst und
verändert sich durch die Wünsche,
Anliegen und Ideen der
Jugendlichen. Im Jugendzentrum
Xtra könnt Ihr diese einbringen
und Eure Ideen gemeinsam mit
den Mitarbeitern umsetzen. BZ
des Vereins ausübt, bietet jeden
Mittwoch ab 18 Uhr einen
kostenfreien Skateworkshop
im Jugendzentrum Xtra an.
Am 22. Februar sind Jung
und Alt, Anfänger und Profis,
Jungs und Mädels eingeladen,
um um im Xtra drei Jahre
Miniramp zu feiern!
Für Getränke, Snacks und
Musik wird gesorgt. Der Eintritt
ist frei. Die Türen öffnen
sich um 18 Uhr.
Wichtiger Hinweis: Auf der
Facebookseite des Jugendzentrums
befindet sich eine Einverständniserklärung
für alle
unter 18 Jahren, die ausgefüllt
zu der Veranstaltung mitgebracht
werden muss.
BZ
WISSENSWERTES 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
11
EXPERTEN
TIPP
Schätzungen zufolge arbeiten
in Deutschland mehr als
300.000 Frauen aus osteuropäischen
Staaten illegal
in einem Pflegeberuf – ohne
jegliche Versicherungen, Anspruch
auf Beschäftigung
und entsprechenden Arbeitnehmerschutz.
Neben diesen
erheblichen Nachteilen für
die Betreuungs- und Pflegekräfte,
liegt ein ebenso großes
Risiko bei der zu betreuenden
Person. Die Beschäftigung
einer illegalen
Pflegekraft ohne gültige
Arbeitserlaubnis ist eine
Straftat. Sie wird mit hohen
Geldstrafen sowie der Nachzahlung
von Sozialbeiträgen
und Steuern geahndet.
Legale Betreuung und Pflege
Doch nicht nur finanziell ist die
illegale Beschäftigung von Pflegekräften
ein Wagnis. Auch im so
wichtigen vertrauensvollen
Umgang im eigenen Zuhause
liegen Gefahren.
Die PflegeHilfePlus vermittelt
osteuropäische Betreuungs- und
Pflegekräfte, die feste Beschäftigte
eines polnischen Unternehmens
und alle im Besitz einer
A1-Bescheinigung sind.
Sie zahlen Steuern, leisten Sozialabgaben,
sind versichert und
Ralf Petzold
Geschäftsinhaber
Yogaworkshop in Tanzschule Geiger
Die Tanzschule Daniel Geiger
In der Grub 28/1 auf der
Lindauer Insel bietet erstmalig
einen Einführungs-
Workshop zum Thema „Yoga“
in ihren Räumen an.
Leiter dieses Workshops ist
Andreas Falkenroth, der seit
15 Jahren über die Landesgrenzen
hinaus unterrichtet.
Seine Ausbildung erhielt der
geprüfte Marma-Yogalehrer in
München beim indischen Gesundheitswissenschaftler
Prof.
Dr. Roque Lobo am Institut für
Gesundheitspädagogik.
Yoga ist zusammen mit Ayurveda
die größte und älteste
Gesundheitswissenschaft und
Heilkunde der Welt und beschreibt
das Zusammenführen
unterschiedlicher Kräfte zu
einem harmonischen Wirken
von körperlichen, seelischen
und geistigen Prozessen.
Einleitend wird Falkenroth
kurz über die Entwicklung
und Wirkungsweise von Yoga
sprechen. Anschließend gibt
es ein Einführungstraining.
Für die Teilnahme sind keine
Vorkenntnisse erforderlich.
Mitzubringen ist bequeme
Kleidung. Es wird gebeten,
ca. 10 Minuten vor Kursbeginn
um 10 Uhr in der Tanzschule
zu erscheinen. Ende der Veranstaltung
ist um 12 Uhr.
BZ-Foto: PR
werden unter Berücksichtigung
des Mindestlohns bezahlt.
Ihr Einsatz in Deutschland
erfolgt im Rahmen der europäischen
Dienstleistungsfreiheit.
Er ist gesetzlich klar geregelt
und gewährt allen Beteiligten
absolute Rechtssicherheit. RP
PflegeHilfePlus
Bodensee, Allgäu, Oberschwaben
Zum Jägerweiher 20
88099 Neukirch
Tel.: 0 75 28/9 21 81 78
E-Mail:
kontakt@pflegehilfeplus.de
@ www.pflegehilfeplus.de
Jazz der Extraklasse
Mit seinem Trio MUH – Magris,
Helesic, Uhlir – kommt
der tschechische Top-Kontrabassist
am Samstag, 23. Februar,
um 20 Uhr im Jazzkeller
im Zecher, Bregenzerstr. 146,
wieder einmal in Lindau
vorbei.
Das Programm besteht aus
Eigenkompositionen des italienischen
Pianisten Roberto
Magris und von Frantisek
Uhlir sowie aus amerikanischen
Jazz Standards.
Für den richtigen drive sorgt
sein langjähriger Schlagzeuger
Jaromir Helesic, ein
Fixstern in der Prager Musik
Szene.
Es wird ein Abend der alten
Schule im besten Sinne.
Starke Kompositionen
münden in noch stärkere Improvisationen.
Wer braucht
schon ein Skript, wenn er
Virtuosität und Erfahrung
auf seiner Seite hat? Warum
soll man ein Thema auch loslassen,
wenn noch nicht alle
Möglichkeiten ausgeschöpft
sind, die es musikalisch
bietet?
BZ-Foto: CF
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Benefizkonzert für den Cavazzen
Schon mehrfach hat der
„Förderverein Cavazzen e.V.“
Musiker eingeladen, um sie
mit einem Benefizkonzert um
Unterstützung für die aufwendige
Sanierung des Lindauer
Stadtmuseums zu bitten.
Zuletzt spielten deswegen
das Duo Paratore und Sheila
Arnold im Stadttheater.
Den Auftakt im Herbst 2015
machte jedoch Pianist und
Komponist Rudi Spring,
mittlerweile Kulturpreisträger
und gern gesehener Gast in
Lindau. Diesmal gibt er jedoch
seinen Klavierabend erstmals
in der neuen Inselhalle, wohin
ihn der Lions Club Lindau eingeladen
hat. Das Konzert mit
Werken von Schubert, Schumann,
Stenhammar und einer
eigenen Uraufführung findet
am Mittwoch, 20. Februar, um
19.30 Uhr statt. Karten gibt
es an der Theaterkasse und im
Lindaupark.
Die Einnahmen aus den Eintrittsgeldern
gehen direkt an
den Förderverein Cavazzen,
der sich seit über drei Jahren
darum bemüht, möglichst
viele Lindauerinnen und
Lindauer an der Finanzierung
ihres Stadtmuseums zu beteiligen:
Denn schließlich war
es mit Ludwig Kick auch ein
Bürger der Stadt, der ihr den
Cavazzen zur Nutzung als
Museum zur Verfügung
gestellt hat.
BZ-Foto: Ch. Hellhake
Galerie Skulpturale
Die Galerie“Skulpturale“ in der
Hofstatt 1 auf der Lindauer
Insel präsentiert vielversprechende,
junge und arrivierte
zeitgenössische Kunst aus dem
europäischen Raum. In einer
„accrochage“ ist von allen der
insgesamt 20 vertretenen
Künstler bis 16. März ein Werk
zu sehen. Öffnungszeiten nur
sporadisch, sehr gerne nach Vereinbarung:
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12 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
ESSEN UND TRINKEN
Kuchen, Kaffee und Gemütlichkeit
Café Live Besitzerin Monika Hellwig überzeugt mit Backkunst – Einrichtungsgegenstände kann man kaufen
Das Café Live in der Friedrichshafener Straße hat täglich (außer mittwochs) geöffnet. Beliebt sind die von der Besitzerin Monika Hellwig selbst gebackenen Kuchen und Torten.
Das Besondere hier: Alle Einrichtungsgegenstände und Wohnaccessoires können käuflich erworben werden.
BZ-Fotos: HJK; Archiv (APF)
Cafe Live
Friedrichshafener Str. 81/83
88131 Lindau (B)
Telefon: 0 83 82/9 47 28 73
Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Donnerstag
und Freitag von 14 bis 18 Uhr,
Samstag, Sonntag und Feiertag
von 14 bis 17 Uhr
Mittwoch Ruhetag
Samstag, 16. Februar:
14.30 bis 17 Uhr Flohmarkt
Samstag, 23. Februar:
15 Uhr Vortrag „Heilfasten“
@ www.cafe-live-lindau.de
In der Friedrichshafener Straße
81/83 unterhalb der Asklepios
Klinik Lindau hat Monika
Hellwig sich vor etwas mehr
als einem Jahr ihren Lebenstraum
erfüllt und das Café
„Live“ eröffnet.
Es gibt dort viele von der Besitzerin
selbstgemachte Kuchen,
teilweise auch vegan und glutenfrei.
Dabei legt sie großen
Wert auf frische und natürliche
Zutaten. Der Kaffee ist ein
italienischer Spitzenkaffee.
Kuchen, Kaffee und Getränke
gibt es auch zum Mitnehmen.
Eingerichtet ist das „Live“
mit antiken Einrichtungsgegenständen
in gemütlichem
Wohnzimmerflair. Das Besondere
daran: Wenn einem etwas
gefällt, egal ob Tisch, Stühle,
Kommode oder Lampe kann
man es im Cafe kaufen. So gibt
es hier immer wieder Neues zu
entdecken.
Gekaufte Möbel werden innerhalb
des Stadtgebietes von
Lindau sogar unentgeltlich
ausgeliefert.
Beliebt sind bei den Stammgästen
neben den Kuchen und
Torten zum Beispiel auch die
wechselnden Vorträge zu verschiedenen
Themen des Lebens
oder der regelmäßig stattfindende
Gesprächskreis „Lebensdialog“.
Das Thema des nächsten
Vortrages, der am Samstag, 23.
Februar, um 15 Uhr auf dem
Programm steht, ist Heilfasten
(mit Marion Wendling). Doch
zuvor wird am Samstag, 16.
Februar, von 14.30 bis 17 Uhr
zu einem Flohmarkt ins Café
Live eingeladen.
Monika Hellwig würde sich
freuen, wenn weitere Interessengruppen,
Senioren oder
Vereine ihr Café für sich entdecken
und sich hier regelmäßig
treffen.
Es stehen verschiedene Gesellschaftsspiele
zur Verfügung.
Die Tageszeitung darf
man hier kostenlos lesen.
Gern kann man das Café
auch für Feierlichkeiten oder
Seminare buchen. Es bietet
Platz für bis zu 30 Personen.
Auf Vorbestellung bäckt
Monika Hellwig gern auch
Kuchen für Feiern und andere
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Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Samstag, 09.02.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,
Schmiedgasse 18
13.30-13 Uhr, Kids on Ice Day , Eishocky
schnuppern und EVL Idolen bestaunen,
für Kinder ab 3 Jahre, Eissportarena Lindau,
Eichwaldstraße, Anmeldung vor Ort ab
12.30 Uhr , Teilnahme kostenlos.
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,
Eichwaldstr. 16
20 Uhr, Bunter Abend mit Sketchen ,
Kolpingfamilie, Pfarrheim St. Ludwig,
Friedrichshafener Str.
20 Uhr,Trio Estrela: I love Paris , Chansons
und Tzigane Musik, La petite France,
In der Grub 36
21.30 Uhr, Depeche Mode u. Wave-Party ,
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6
BREGENZ
15 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,
Festspielhaus, Platz der Wiener
Symphoniker 1
19 Uhr, Rudolf Wacker: teatro caprile ,
ein Künstlerleben in der Ersten Republik,
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,
Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry
Arnold, Vorarlberger Landestheater,
Seestr. 1
HERGENSWEILER
20 Uhr, Hausball Motorrad-Club
Motto: Gangster, Ganoven und böse Bräute,
Motorradclub, Clubheim, Herigerstr.
KRESSBRONN
9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier
aller Altersklassen , internationale
Beteiligung, Seesporthalle,
Maicher Str. 33
Sonntag, 10.02.2019
LINDAU
15 Uhr, Musikschule Lindau , Jahreskonzert,
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10
17 Uhr, Rotary Jugend-Musikpreis –
Inter nationaler Klavierwettbewerb ,
Helen Hai Lun Yu, Philip Huber,
Norina Hirschi, David Thomas,
Forum am See, Brettermarkt 10
18 Uhr, EV Lindau – Starbulls Rosenheim ,
Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,
Eichwaldstr. 16
BREGENZ
19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,
Festspielhaus, Platz der Wiener
Symphoniker 1
HERGENSWEILER
11 Uhr, Förderverein Kinderfest hergensweiler
, Generalversammlung, Leiblachhalle,
Theaterstüble, Friedhofweg 6
KRESSBRONN
9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier
aller Altersklassen , internationale
Beteiligung, Seesporthalle,
Maicher Str. 33
WASSERBURG
10-14 Uhr, Sonntagsbrunch , Eulenspiegel,
Café, Dorfstr. 25
Montag, 11.02.2019
LINDAU
18.30 Uhr, Brennereiführung ,
mit Ver kostung, Obstbaubetrieb Hof
Schöngarten, Schöngartenstr. 18,
Anmedlung unter info@schoengarten.com
19.30 Uhr, Verein für Garten- und
Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,
Langenweg 24
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und
Krabbelgruppe , Ansprechpartnerin:
Sonja Gentile, Familientreff, Seestr. 20
Dienstag, 12.02.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
15.30 Uhr, Bilderbuchkino: Die allerbeste
Prinzessin , von Ursula Poznanski und
Sabine Büchner, Stadtbücherei, Lesezelt,
Maximilianstr. 52
18-20.30 Uhr, Demenz-Kurs , Kursbeginn,
Anmeldung unter: Tel. 0 83 82 / 96 74-33
oder 96 74-11, Sozialstation Lindau,
Leiblachstr. 8
19 Uhr, Wenn die Wirbel nicht mehr tragen
Wirbelsäule und Becken
bei Osteoporose, Asklepios Klinik,
Friedrichshafener Str. 82
20 Uhr, Politfilm: Welcome to Sodom , Club
Vaudeville, Von-Behring-Str. 6
BREGENZ
15-16.30 Uhr, Erzählcafé , Thema: Gemeinschaft
und Zusammenhalt, Vorarlberg
Museum, Kornmarktplatz 1
19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,
Festspielhaus, Platz der Wiener
Symphoniker 1
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14-17 Uhr, Bauernmarkt , Volksbank,
Vorplatz, an der B12
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18 Uhr, Heizungsmodernisierung , Vortrag
mit Thomas Zerlaut, Gemeindebücherei,
Hemigkofener Str. 11
18.30-19.30 Uhr, Zither spielen lernen ,
fünf Abende, bitte eigene Zither mitbringen,
Bildungszentrum Parkschule,
Maicher Str. 15
19-21.15 Uhr, Bodenseeschifferpatent –
Theoriekurs für Motor- und Segelboote ,
fünf Abende, Bildungszentrum Parkschule,
Raum 126, Maicher Str. 15
Mittwoch, 13.02.2019
LINDAU
19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof
Langenweg, Langenweg 24
20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau ,
Jahreshauptversammlung,
Hotel Bayerischer Hof, Seepromenade
BREGENZ
19-20.30 Uhr, poolbar-Generator:
Grafik, Visuals, Public Art, Street Art ,
Vortragsreihe, Vorarlberg Museum,
Kornmarktplatz 1
19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical,
Festspielhaus, Platz der Wiener
Symphoniker 1
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Donnerstag, 14.02.2019
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9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus –
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8
18.30 Uhr, Bürgerwerft zu Reutin-Mitte ,
vorbereitende Untersuchungen für den
kompletten Bereich, Inselhalle,
Zwanzigerstr. 10
19.30 Uhr, Bremer Shakespeare Company:
King Charles III , von Mike Barlett,
Stadttheater, Fischergasse 37
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, Wohnanlage am Riegersbach,
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8-12 Uhr, Wochenmarkt
Rathausplatz, Hauptstr. 19
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Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,
Uferweg 5
18.30-22 Uhr, Hefeteig traditionell ,
Bildungszentrum Parkschule,
Maicher Str. 15
19-20 Uhr, Deutsche Gebärdensprache
(DGS) für Anfänger , zehn Abende,
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Freitag, 15.02.2019
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fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,
Kaserngasse 5
19 Uhr, Hausball , mit der Band Terzsprung,
Motto: Hollywood – Bollywood,
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19 Uhr, Nachtflohmarkt , Club Vaudeville,
Von Behring-Str. 6
19.30 Uhr, EV Lindau – ECDC Memmingen ,
Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,
Eichwaldstr. 16
20-23 Uhr, Dixi´s Treibhaus Ventil ,
Gasthaus zum Sünfzen, Starkbierzeit,
Maximilianstraße 1, Insel
BREGENZ
18 Uhr, poolbar-Generator: Grafik, Visuals,
Public Art, Street Art , Vortragsreihe,
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,
Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry
Arnold, Vorarlberger Landestheater,
Seestr. 1
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10-11 Uhr, Themencafé , Ansprechpartnerin:
Jutta Merz-Baumann, Familientreff,
Seestr. 20
9-10 Uhr, Walk and talk , Spaziergang in
und um Kressbronn, Ansprechpartnerin:
Natalie Kugel, Familientreff, Seestr. 20
19.30 Uhr, Griesebiggerball 2.0 –
Back to the Roots , mit DJ Night Chief,
Festhalle, Hauptstr. 39
Samstag, 16.02.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,
Schmiedgasse 18
14.30 - 17 Uhr, Flohmarkt , im Cafe Live,
Friedrichshafener Str. 81/83
16 Uhr, Circus on Ice – Triumph , Inselhalle,
Zwanzigerstr. 10
19.30 Uhr, Circus on Ice – Triumph ,
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,
Eichwaldstr. 16
20 Uhr, Yusuf Sahilli – Atoms u. The Void –
Album Release Tour , Kleines Zeughaus,
Paradiesplatz 4
22.30 Uhr, Still Awake – The 8th Anniversary
, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6
BREGENZ
15 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
19.30 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
KRESSBRONN
9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier aller
Altersklassen , internationale Beteiligung,
Seesporthalle, Maicher Str. 33
19.30 Uhr, Griesebiggerball 2.0 –
Hallegaudi mit Platzhirsch , Festhalle,
Hauptstr. 39
Sonntag, 17.02.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein
Sammlertreffen, Gasthof
Langenweg, Langenweg 24
BREGENZ
15-16 Uhr, Mamma Mia , Das Musical, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio ,
Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry
Arnold, Vorarlberger Landestheater,
Großes Haus, Seestr. 1
KRESSBRONN
9 Uhr, Seecup – Jugendfußballturnier aller
Altersklassen , internationale Beteiligung,
Seesporthalle, Maicher Str. 33
LATERNS
10 Uhr, Offene Lindauer Stadtmeisterschaft
Ski Alpin Ein Durchgang Riesenslalom, an
der „neuen Piste“ am 4er-Sessellift, Skigebiet
Laterns, Alle Infos dazu bei: Sport
Roman und www.skiclub-esv-lindau.de
Montag, 18.02.2019
LINDAU
19-21 Uhr, Gesunder Darm - gesunder
Mensch Vortrag von Marianne Porsche-
Rohrer - Wenn man bedenkt, dass etwa 80%
unseres Immunsystems im Darm lokalisiert
sind, erkennt man gleich, dass es wichtig
ist, dem Darm Aufmerksamkeit zu schenken.
St. Ludwig Holbeinstr. 46, St. Ludwig -
Gemeindesaal, Eintritt frei,
www.pg-lindau-aeschach.de
KRESSBRONN
15 Uhr, Erzählcafé , Lände, Seestr. 24
Dienstag, 19.02.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt
Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche
BREGENZ
20-22 Uhr, Bespielung 2. OG – Druckwerk
Lustenau – Freie Schülerarbeiten von
15-jährigen Knaben Ausstellungseröffnung,
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
HERGENSWEILER
14-17 Uhr, Bauernmarkt Volksbank,
Vorplatz, an der B12
Mittwoch, 20.02.2019
LINDAU
19.30 Uhr, Rudi Spring , Klavierabend,
Werke von Schubert, Schumann,
Stenhammar und einer eigenen
Uraufführung, Musik für den Cavazzen,
Inselhalle, Zwanzigerstr. 10
19.30 Uhr, Theater Konstanz: Draußen vor
der Tür , von Wolfgang Borchert,
Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Amnesty International , Gruppentreffen,
Ev. Gemeindehaus Hospiz,
Paradiesplatz 1
BODOLZ
15-17 Uhr, Bürgersprechstunde ,
bei Bürgermeister Christian Ruh, Rathaus,
Rathausstr. 20
BREGENZ
19-20 Uhr, Oskar Kokoschka ,
Buchpräsen tation mit Rudiger Görner,
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio,
Dirigent: Karsten Januschke, Regie:
Henry Arnold, Vorarlberger Landestheater,
Seestr. 1
Donnerstag, 21.02.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen
für Frauen, Mehrgenerationenhaus –
Treffpunkt Zech, Leiblachstr. 8
20 Uhr, WIZO u. Turbobier , WIZO +
Turbobier, Club Vaudeville,
Von-Behring-Str. 6
BREGENZ
18-19.15 Uhr, MuZen – Meditieren im
Museum , Vorarlberg Museum,
Kornmarktplatz 1
KRESSBRONN
8-12 Uhr, Wochenmarkt , Rathausplatz,
Hauptstr. 19
14-18 Uhr, Schachgruppe , für Anfänger,
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel,
Uferweg 5
18.30-22 Uhr, Hefeteig traditionell ,
Bildungszentrum Parkschule,
Küche / Raum 018, Maicher Str. 15
Freitag, 22.02.2019
LINDAU
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt,
Kaserngasse 5
18 Uhr, Miniramp Bash‘ , für Skateboarder
und Interessenten des Rollsports, Jugendzentrum
X-tra, Unterer Schrannenplatz 10
19.30 Uhr, EV Lindau – ERC Bulls Sonthofen,
Eishockey, Oberliga Süd, Eissportarena,
Eichwaldstr. 16
20-23 Uhr, Dixi´s Treibhaus Ventil ,
Gasthaus zum Sünfzen, Starkbierzeit,
Maximilianstraße 1, Insel
22 Uhr, Our Darkness: Schwarzklang ,
Dark Wave, Batcave, EBM, Gothic, Electro,
80ies, Postpunk, Gothrock, Club Vaudeville,
Von Behring-Str. 6
BREGENZ
17-18.30 Uhr, freitags um 5 – Landesgeschichte
im Gespräch , Umbruch 1968. Von
einem der auszog, die Welt zu verändern,
Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1
19.30 Uhr, Ludwig van Beethoven: Fidelio,
Dirigent: Karsten Januschke, Regie: Henry
Arnold, Vorarlberger Landestheater,
Seestr. 1
Samstag, 23.02.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,
Schmiedgasse 18
15 Uhr, Vortrag zum Thema Heilfasten ,
von Marion Wendling im Cafe Live,
Friedrichshafener Str. 81/83
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarena,
Eichwaldstr. 16
20 Uhr, Circle Your Voice: Circlesong
Session , einfach mitsingen – offenes
intuitives Singen ohne Noten, Peterskirche,
Schrannenplatz
20 Uhr, Frantisek Uhlir – The Art of Trio ,
Gasthof Zum Zecher, Jazzclub,
Bregenzer Str. 146
20 Uhr, Günter Grünwald – Deppenmagnet ,
Günter Grünwald, Inselhalle,
Zwanzigerstr. 10
21 Uhr, Headbangers Ball , Insanity Alert,
Club Vaudeville, Von-Behring-Str. 6
BREGENZ
20 Uhr, Nacht ohne Sterne , von Bernhard
Studlar, Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29
Sonntag, 24.02.2019
LINDAU
9-21 Uhr, Integrations-Hallenfussballturnier
, Dreifachsporthalle, Reutiner Str. 6
15 Uhr, Sonntags-Tanz , Hotel Landgasthof
Köchlin, Kemptener Str. 41
17 Uhr, Wildes Europa: 3517 Kilometer mit
Kind und Kegel , Referent: André
Schumacher, Inselhalle, Zwanzigerstr. 10
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9.30 Uhr, Verabschiedung Pfarrer Joachim
Lang , Pfarrkirche St. Ambrosius
Montag, 25.02.2019
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18.30 Uhr, Brennereiführung , mit
Verkostung, Obstbaubetrieb Hof Schöngarten,
Schöngartenstr. 18 , Anmedlung unter
info@schoengarten.com
19.30 Uhr, Mischa Maisky u. Chaarts:
Divertimento , Romantiker am Cello,
Stadttheater, Fischergasse 37
Dienstag, 26.02.2019
LINDAU
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
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14-17 Uhr, Bauernmarkt , Volksbank,
Vorplatz, an der B12
Mittwoch, 27.02.2019
LINDAU
19 Uhr, Ökumenische Abendandacht ,
Kapelle St. Leonhard, Kapellenweg
Donnerstag, 28.02.2019
LINDAU
9-11 Uhr, Cafe MitEinander , von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus - Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
Haydi! Heimat!
junges Volkstheaterstück von Katja Hensel,
Stadttheater, Fischergasse 37
VERANSTALTUNGEN
Wenn Sie noch Fasnachtstermine
haben, dann melden Sie uns diese
bitte bis spätestens 18. Februar
2019 unter dem Stichwort „Fasnachtskalender“
an die E-Mail-
Adresse: redaktion@bz-lindau.de
Narrenzunft Lindau
Samstag, 9. Februar
Kinderball von 14 bis 17 Uhr,
in der Inselhalle Lindau, Eintritt 3 e
Samstag, 16. Februar
Jugendball von 18.30 bis 22 Uhr, im
Pfarrsaal St Josef in Reutin, Eintritt 3 e;
Alter: 12 bis 16 Jahre; Motto: Bad Taste,
DJ, Getränke, Snacks, alkoholfreie
Cocktailbar
Gumpiger Donnerstag, 28. Februar
um 6 Uhr Narrenwecken auf der Insel
und18 Uhr Narrenbaumstellen mit
Moschtkopftanz und Rathaussturm
Rußiger Freitag, 1. März
19 Uhr, Köfflerjuck und Buzentanz
vor dem Alten Rathaus
Fasnachtssonntag, 3. März
14 Uhr, Narrensprung auf der Insel,
Bewirtung am Seehafen
Fasnachts-Dienstag, 5. März
Kinderumzug um 15 Uhr, Beginn am Unteren
Schrannenplatz über die Insel vors
Rathaus; Kinderbuzentanz
anschl. Moschtkopftanz und Narrenbaumlegen
vor dem Alten Rathaus
Aschermittwoch, 16. März
um 18 Uhr Geldbeutelwäsche im Narrenbrunnen
am Unteren Schrannenplatz
Samstag, 6. April
Insulaner-Starkbierfest mit den
Moschtbuam und den Paddocks im ehemaligen
Coca-Cola Areal (Motzacherweg)
Eintritt 10 e; VVK I-Punkt Lindaupark
ab 8. Januar, Einlass ab 18 Uhr; Beginn
18.30 Uhr; Kein Einlass unter 18 Jahren;
Veranstalter: NZ Lindau/B. e.V.
Lindau
Freitag, 22. Februar
19 Uhr, „Filou Revival-Party“ Motto: 80er-
Jahre, der Eilguthalle Lindau, Eintritt 10 e
Samstag, 23. Februar
ab 19 Uhr „Danke-Lindau-Ball“, Eilguthalle
Lindau, Kartenvorverkauf Eilguthalle,Eintritt
10 e, Rückfragen bei W. Vogl,
Tel. 01 71 /5 45 50 30 oder Eilguthalle
20 Uhr, Pfarrball „Wild West auf der
Josefs-Ranch“ mit dem Duo Two Alive,
Eintritt 6 e, Einlass ab 19.30 Uhr,
Pfarrzentrum St. Josef Lindau-Reutin,
Kemptener Str. 22
Rosenmontag, 4. März 2019
19 Uhr, Diner Dansant für alle tanzenden
Feinschmecker oder Feinschmeckende
Tänzer. Leistungen:
Exklusives 5-Gänge-Menue. Zum Tanz
spielt „Trio Air Bubble“.
Veranstalter und Reservierung:
Tanzschule Daniel Geiger Lindau, Tel.
0 83 82 /49 94 oder 01 51-19 77 30 75
Ort: „Schachener Hof“ in Lindau-Schachen.
Weitere Infos unter Veranstaltungen
www.tanzschule-danielgeiger.de
Schönauer Hexen
Samstag 15. Februar 2019
Kinderball in der Wache West,
Motto: Wenn die Waldtiere Fasnet feiern -
Kinderanimation und Tombola mit
anschließenden Umzug nach Schönau
zum Narrenbaumstellen
(17.30 Uhr Dorfbrunnen Schönau).
Einlass ab 14.30 Uhr, Ende ca. 17 Uhr
Weißensberger Narrenverein
Rußiger Freitag, 1. März
19 Uhr, Rathaussturm mit
Narrenbaumstellen und
anschließender Absetzungserklärung,
am Narrenheim
Samstag, 2. März
Dirndl- und Lederhosenball mit den
„Eschbach Buam“, Einlass um 19 Uhr,
Beginn um 20 Uhr, ab 16 Jahren
Weißensberger Weihergeister
Gumpiger Donnerstag, 28. Februar
18:16 Uhr, Pfarrers Amtseid mit
Hemedglonkerumzug und
anschließendem Party-Hock,
Pfarrhaus/Festhalle Weißensberg
BZ
Fasnachtskalender
Der BZ Fasnachtskalender 2019
- Hard- und Software
- Privat- und Firmenkunden
- Reparaturen
- Virenentfernung
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www.mischel.de
T 08382 98750
Rußiger Freitag, 1. März
15 Uhr, Kinderball,
Festhalle Weißensberg
Fasnachtssonntag, 3. März
10.30 Uhr, Fasnächtlicher Familiengottesdienst,
Kirche St. Markus
Weißensberg
Aschermittwoch, 6. März
18:12 Uhr, Geldbeutelwäsche am Kirchbrunnen
St. Markus/Weißensberg
Wasserburger Feuerhexen
Gumpiger Donnerstag, 28. Februar
Rathaussturm am Lindenplatz
Rußiger Freitag, 1. März
14:11 Uhr, Kinderumzug mit anschließendem
Kinderball, am Lindenplatz
Samstag, 9. März
18 Uhr, Funkenfeuer im Birkenried
Weißnarrenzunft
Hergensweiler e.V.
Donnerstag, den 28. Februar
15 Uhr, Kinderball,
19 Uhr, Rathhaussturm
Narrenverein Nonnenhorn
Samstag, 9. Februar
Fasnetswelt im Stedi Nonnenhorn
Gumpiger Donnerstag, 28. Februar
Narrenbaumstellen in Nonnenhorn
Rußiger Freitag, 1. März
Hemedglonkerumzug in Nonnenhorn
Dienstag, 5. März
Kinderball im Stedi Nonnenhorn
Sonntag, 28. April
Hauptaufführung Schäfflertanz
Nonnenhorn, Schönauer Hexen
Schönauer Hexen
Samstag, 16. Februar
14.30 bis 17.30 Uhr, Kinderball in der
Feuerwache West in Hoyern
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und jeden Mittwochabend
um 18.30 h in der Buchhandlung
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Nur gute Laune mitbringen.
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www.altemoellersche.de
oder telefonisch: 08382-2605575
17.30 Uhr, Narrenbaumstellen
in Schönau
Samstag, 23. Februar
17 Uhr, Dämmersprung
in Oberreitnau
Hochbucher Obsthexen
Sigmarszell
Samstag, 9. Februar
18:01 Uhr, Narrenbaumstellen
mit anschl. Schneemaß-Party
im Hexenkeller am Hochbucher Dorfplatz
und Bar Wuggezer
Achberg
Freitag, 1. März
Achberger Sportlerball
in der Achberghalle
in Esseratsweiler
um 20 Uhr;
Veranstalter: SV Achberg
Narrenzunft
Scheidegg e.V.
Sonntag, 24. Februar
13:31 Uhr traditioneller
Fasnachtsumzug
TA G U N D N A C H T
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Bayerischer Hof Rehlings
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15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle , malen,
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helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden , Zusammenkunft,
Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei
DSSD Süd , Menschen im Alter von 18 bis
55 Jahren, halbe Stunde davor darf nichts
gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,
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Lindau
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mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8, Bauamt
Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung unter
Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt
Lindau, Dunkelbuchweg,
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,
Do. 17-18 Uhr
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof
Langenweg, Interessierte willkommen,
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr
Lindau-Insel
Rockzipfelgruppe Lindau,
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,
Tel. Info unter 0 83 82/
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr,
Bazienstr. 2, Wohnheim der Lebenshilfe
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft
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in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse 4.
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
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Ambulante professionelle Beratung im
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke
und Sterbende e.V., 01 71/8 34 66 53
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
Kolpinghaus, Langenweg 24,
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;
AUSSTELLUNGEN
Bodensee-Residenz Schönbühl: Ausgestellt
wird bis Ende Mai 2019 das Model der ehemaligen
„Prinz-Luitpold-Kaserne“ im Maßstab
1:40, Holzmodel der Kaserne mit 500
Zinnsoldaten, Wagen u. Pferden. Öffentl.
Kunstaustellungsräume, Am Schön Bühl 3
Casa dell’arte Galerie und Atelier: Freskenu.
Illusionsmalerei, Marktplatz 4, Lindau-
Insel; 1. Etage im „Haus zum Baumgarten“;
jeden Sa. 10-17 Uhr geöffnet.
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft
Seele“ des Wahl-Lindauers Frank Seifert.
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde
19.30 Uhr, Der Meister und Margarita , musikalisches
Schauspiel nach Michail Bulgakow,
Stadttheater, Fischergasse 37
EV Lindau - EC Peiting , Eishockey, Oberliga
Süd, Eissportarena, Eichwaldstr. 16
20 Uhr, AHSC Lindau , Zusammenschluss der
Lindauer Corpsstudenten, Stammtisch,
Weinstube Frey, Maximilianstr. 15
Samstag, 02.03.2019
LINDAU
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz
Tel.: 0 83 82/2 74 96 62
Handball Schnuppertraining des TSV
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der
Dreifachsporthalle: jeden Di., 17-18.30 Uhr
(nicht i. d. Ferien), bis Jg. 2007 in der FOS
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr
(nicht i. d. Ferien)
Offener Spieletreff, Verein
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,
Immunsystem stärken usw.)
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten
0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau
Langenweg 37, 88131 Lindau
Parkinson Selbsthilfegruppe,
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und Mi.
8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und
Briefmarkensammlervereins Lindau,
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,
Aufnahme schwerstkranker Menschen,
ganzheitliche medizinisch/pflegerische
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,
0 83 82/94 43 74,
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau
Lindau-Reutin
E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten
Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant des
Lindauparks.
Familienzentrum Minimaxi,
Köchlinstr. 46a:
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,
16-18 Uhr: Kleinkindtreff
„Working moms & kids“
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück
und Sprache-Café, 15.30-17.30:
Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-
variieren eine künstlerische Reise vom
Bodensee zum Salzkammergut mit einem
kleinen Abstecher nach Venedig.
Öffnungs zeiten der Schule
tägl. 9-12 Uhr außer Mi. + So.,
Zeppelinstr. 2, Lindau Insel.
Seniorenheim Hege: Ausstellung der sechs
Künstler: Beate Birk (Malerei), Elvira Boxleitner
(Malerei), Heidi Schnickes (Malerei),
Dr. Peter Paul Zehner (Fotographie),
Wolfgang Suhadolnik (Malerei) und Ina
Kritiotis (Fotographie). Unter dem Motto
„Tour für Kunst“ gibt das Seniorenheim
11.30-13 Uhr, Mittagstisch ,
Caritasverband,
Heilig-Geist-Hospital,
Wintergarten, Schmiedgasse 18
19.45-22 Uhr, Eisdisco , Eissportarwena,
Eichwaldstr. 16
21 Uhr, Folkshilfe , Pop, Club Vaudeville,
Von Behring-Str. 6
BREGENZ
20 Uhr, Beat it! , Das Musical über den King
of Pop, Festspielhaus,
Platz der Wiener Symphoniker 1
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-
Café Ideen- und Kreativtreff
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die Milchmäuse“,
15-18 Uhr: Kleinkind-Schulkind-
Treff „Die Erdenkinder“
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin
siehe Homepage)
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,
19.15 Uhr
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag im
Monat (bei Feiertagen eine Woche später)
Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr
www.reparaturstube.org
Rockzipfelgruppe Lindau,
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter
01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28
SCB-Dienstagsradeln,
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr
Schwangeren und Baby Cafe, in den Räumen
von Erste Schritte, Kemptener Str. 28,
jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr
Lindau-Zech
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:
Offener Mittagstisch,
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit
Sprachförderung
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr
Jugendtreff Fresh, für Jugendl. ab 13 J.,
Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr,
Fr. 16-22 Uhr
Raum für ausgefallene Bilder in verschiedensten
Techniken. Täglich bis
Mai 2019, Hege 5, 88142 Wasserburg
Theater Café Lindau: Die Malerin
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;
Linggstr. 6, Lindau Insel.
Treffpunkt Zech: Willi Kleiner, lange Jahre
als Stadtplaner in Lindau beschäftigt,
hat auch privat eine Liebe zum Zeichnen
entwickelt. Seit 1970 vorrangig Zeichen
dem später um 1980 das aquarellieren
folgte. Seine Lieblingsmotive sind Gebäude
und Landschaften. Leiblachstr. 8.
Eissportarena Lindau
Öffnungszeiten:
Uhrzeiten
Montag Publikumslauf 13.30 – 15.45
Dienstag Publikumslauf 13.30 – 15.45
Mittwoch Publikumslauf 20.30 – 22.00
Donnerstag Publikumslauf 13.30 – 15.45
Freitag Publikumslauf 13.30 – 15.45
Samstag Publikumslauf 13.30 – 16.30
Eis-Disco 20.00 – 21.45
Sonntag Publikumslauf 12.00 – 16.00
Feiertags Publikumslauf 12.00 – 20.00
Eissportarena Lindau • Eichwaldstr. 16
EisHotline 0 83 82/2 75 12 11
www.eissportarena.li
WICHTIGE ADRESSEN
Tourist-Information Lindau:
Lennart-Bernadotte-Haus
Alfred-Nobel-Platz 1 (gegenüber
Hauptbahnhof) 88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/26 00-30,
Mo.-Fr.: 10-12 Uhr und 14-17 Uhr
An Feiertagen bleibt geschlossen.
Tourist-Information Wasserburg:
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg
Tel.: 0 83 82/88 74 74
Tourist-Information Nonnenhorn:
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn
Tel.: 0 83 82/82 50
SPIELPLAN
Eishockey
Oberliga Süd 2018/2019
Heimspiele:
So., 10.02.2019, 18:00 Uhr
EV Lindau Islanders vs.
Starbulls Rosenheim
Fr., 15.02.2019, 19:30 Uhr
EV Lindau Islanders vs.
ECDC Memmingen Indians
Fr., 22.02.2019. 19.30 Uhr
EV Lindau Islanders vs.
ERC Bulls Sonthofen
Fr., 01.03.2019. 19.30 Uhr
EV Lindau Islanders vs.
EC Peiting
Fr., 08.03.2019. 19.30 Uhr
EV Lindau Islanders vs.
EV Landshut
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer
Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
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LINDAUER
Bürgerzeitung
KUNST UND KULTUR 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
Ein Romantiker am Cello
Ein Konzerterlebnis der
Extraklasse verspricht der
Abend mit dem eigenwilligen
Romantiker am Cello, Mischa
Maisky, zu werden, zu dem das
Theater Lindau am Montag, 25.
Februar, um 19.30 Uhr einlädt.
„Ich spiele nicht für die
Kenner“, erklärte Mischa
Maisky einmal. „Sie brauchen
mich eigentlich nicht“, so der
weltweit gefeierte Cellist. „Ich
spiele für die Menschen, die
ein Stück vielleicht zum ersten
Mal in ihrem Leben hören. Um
es ihnen zu ermöglichen, die
wesentlichen Aspekte eines
Stücks zu würdigen, versuche
ich stets mit einem Höchstmaß
an Ausdruck und Kraft zu
spielen.“
Maiskys Streben nach größter
Expressivität, sein von
Temperament, Intensität
und technischer Perfektion
geprägtes Spiel verhalfen dem
in Lettland geborenen und in
der Sowjetunion aufgewachsenen
Künstler zu Weltruhm
und trugen ihm den Beinamen
„Romantiker des Cellos“ ein.
Zwei seltene Vergnügen sind
mit ihm zu erleben: zum
einen das G-Dur Cellokonzert
von Boccherini mit seinen
heiteren Ecksätzen und dem
berührend schlichten Adagio.
Zum anderen eine von Maisky
beauftragte Übertragung der
„Arpeggione Sonate“. Bei
diesem Konzert übernimmt
nun das Streichorchester den
Klavierpart. Die Sonate gehört
zu Schuberts Spätwerk. In
ihrem Sentiment erinnert sie
an die „Unvollendete“, bringt
aber auch die biedermeierliche
Leichtigkeit zurück.
Hochbegabte Pianisten im Forum am See
Rotary Jugend-Musikpreis Junge Klaviervirtuosen wetteifern um Stipendien
Der Rotary Club Friedrichshafen-
Lindau vergibt am Sonntag, 10.
Februar 2019, ab 17 Uhr wieder
den Rotary Jugend-Musikpreis.
In einem öffentlichen Wettbewerbskonzert,
das im Forum am
See auf der Lindauer Insel stattfindet,
bewerben sich vier junge,
hochbegabte Pianisten um die
Preisgelder.
Der Internationale Klavierwettbewerb
um den Rotary Jugend-
Musikpreis kann mittlerweile
auf eine beachtliche Geschichte
zurückblicken. Das Wettbewerbskonzert
wird seit dem
Jahr 2002 vom Internationalen
Konzertverein Bodensee e.V.
veranstaltet.
Aus dem Kreis der Preisträger
gingen Künstler wie Alice
Sara Ott (u.a. Echo Klassik 2010),
Alexej Gorlatch (u.a. ZF-Musikpreis
2008 und 1. Preis ARD-
Musikwettbewerb 2011) oder
Aaron Pilsan (ZF-Musikpreis
2014) hervor, die mittlerweile
zu den Stars ihres Fachs gehören.
Mit Bartóks Divertimento ist
ein zentrales Orchesterwerk
zu hören, das der Ungar Gabor
Takács-Nagy wie kein Zweiter
mit Verve und Intensität zu
dirigieren weiß.
Mischa Maisky ist ein Weltstar.
Er brennt für die Romantik:
als Musiker und als Mensch.
Er spielt mit ganzem Herzen,
mit ganzer Seele, denn nur
dann, so sagt er, könne man
auch die Herzen der Zuhörer
erreichen.
Berstende Musikalität, beeindruckende
Technik, kluge
Programme und ein europäisches
Line-Up an Musikern,
das so kaum je zu finden ist:
Das Kammerorchester
„Chaarts“ ist bei diesem
Konzert mit dabei und den
meisten Lindauern inzwischen
gut bekannt und wird immer
freudig erwartet.
Helen Hai Lun Yu
BZ-Foto: Bernard Rosenberg
BZ-Foto: Artist
In 2019 werden die 14-jährige
Kanadierin mit chinesischen
Wurzeln, Helen Hai Lun Yu, der
15-jährige Philip Huber aus
Deutschland, die 16-jährige
Schweizerin Norina Hirschi und
der 16- jährige David Thomas
aus Deutschland teilnehmen.
Ein Klassiker auf der Bühne
Theater Lindau Drama um einen Kriegsheimkehrer
Am Mittwoch, 20. Februar, ist um
19.30 Uhr das Theater Konstanz
mit Wolfgang Borcherts Stück
„Draußen vor der Tür“ im Theater
Lindau zu Gast. Es ist das Drama
eines Kriegsheimkehrers, der traumatisiert,
versehrt, verändert ist.
Philip Huber BZ-Foto: Artist Norina Hirschi BZ-Foto: Artist David Thomas BZ-Foto: Schönbeck
Der Gewinner des Wettbewerbs
wird durch eine qualifizierte
Jury ermittelt. Den Teilnehmern
winken Stipendien
in Höhe von 2.000 Euro für
den Erstplatzierten und 1.500
Euro für den Zweitplatzierten.
Der dritte Preis, der mit einem
Stipendium von 750 Euro verbunden
ist, wird wieder zweimal
vergeben.
Die Konzertbesucher können
den mit 250 Euro dotierten
Publikumspreis vergeben.
Die Eintrittskarten sind an
der Kasse des Theaters Lindau,
17
Das Drama um einen Kriegsheimkehrer steht am 20. Februar im
Theater Lindau auf dem Programm.
BZ-Foto: Ilja Mess
„Ein Stück, das kein Theater
spielen und kein Publikum
sehen will“, so beschreibt
Autor Wolfgang Borchert
selbst sein einziges, innerhalb
von nur acht Tagen niedergeschriebenes
Stück Vergangenheitsbewältigung.
Darin reihen sich nicht
enden wollende Stationen des
Stolperns aneinander — denn:
Er war zu lange weg, der Soldat
Beckmann. Und er kommt ganz
anders aus dem Krieg, als er
wegging. Nach tausend Nächten
voller Sehnsucht draußen
in der Kälte kommt er endlich
nach Hause. Aber nichts ist
mehr, wie es einmal war.
Beckmann, der Mann ohne
Vornamen, ist eine weit über die
geschichtliche Verortung hinausweisende,
moderne Figur,
die von der Welt vollkommen
entfremdet an der zerstörerischen
Macht des Krieges scheitert.
Er ist einer von Vielen, die
nach Hause kommen und doch
nicht zu Hause ankommen. Er
bleibt stecken: draußen, vor der
Tür – zwischen Leben und Tod,
Raffiniertes Königsdrama
„King Charles III“,das raffiniert
gebaute Königsdrama à la
William Shakespeare, das am
Donnerstag, 14. Februar 2019,
um 19.30 Uhr im Theater Lindau
gezeigt wird, wirft einen Blick
in die Zukunft und trifft dabei
den Nerv der Zeit. Mike Bartletts
Drama verbindet die privaten
Konflikte eines Monarchen
mit politischen Ereignissen und
kontrastiert den „Glamour“
zwischen Vergangenheit und
Gegenwart.
Um 19 Uhr findet eine
Stückeinführung im Zuschauerraum
der Marionettenoper im
zweiten Stock statt, nach der
Vorstellung ein Nachgespräch
im Parkett des Theaters.
BZ
der royalen Familie mit der
Frage nach der Legitimität der
Monarchie. Dabei beleuchtet es
kritisch die Manipulationen, mit
denen gewählte Volksvertreter
politische Fakten schaffen. Das
„future history play“ interessiert,
bewegt, bringt zum
Lachen und kurbelt das Denken
an. Typisch britisch: anspruchsvolles
Thema und beste Unterhaltung
zugleich. BZ-Foto: M. Menke
am i-Punkt im Lindaupark,
bei der LTK GmbH und bei
allen Reservix-Vorverkaufsstellen
oder via Internet bei.
www.reservix.de erhältlich.
BZ
18 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
LINDAUER RÜCKBLICK
Spende an Haus Weizenkorn übergeben
Bei dem von der Ärztegemeinschaft
in Lindau (AGiL)
organisierten Vortragsabend
von Prof. Harald Görlich im
Oktober vergangenen Jahres
zum Thema „Was Lebenskünstler
richtig machen“
kamen erfreulicherweise vom
Publikum Spenden in Höhe von
760 Euro für das Haus Weizenkorn
zusammen, die von AGiL
auf 1.500 Euro verdoppelt
wurden.
Hervorragende Leistungen
Schüler der Musiklehrerin
Elena Hager erzielten ausgezeichnete
Resultate beim
Regionalwettbewerb „Jugend
musiziert“ in Kempten. Alle
drei teilnehmenden Gitarrenquartette
erzielten einen
ersten Preis.
In der Altersgruppe 2 überzeugten
Ferdinand Linhart,
Jakob Schimosch, Alexander
Fress und Christopher Knütter
und erreichten 23 Punkte und
somit die Berechtigung zur
Teilnahme am Landeswettbewerb
in Hof.
Mit ihrem sicher vorgetragenen
Programm erreichten
in der Altersgruppe 3 Simon
Baron, Alexander Fress, Rafet
Karabag und Ives Burian mit
22 Punkten einen tollen 1.
Preis.
Das bereits vor drei Jahren
Das Geld wird für die Anschaffung
von Werkzeug für
die Arbeitstherapie in der
Holzwerkstatt investiert (Oberhandfräse,
Tischkreissäge).
Nun fand die Scheckübergabe
an die Leiterin der Einrichtung,
Frau Klappoth, statt.
Der Scheck wurde von den
AGiL-Vorstandsmitgliedern
Dr. Christian Prem und Markus
Müller übergeben. BZ-Foto: AGiL
am Bundeswettbewerb in
Kassel teilnehmende und
mit Preisen ausgezeichnete
Ensemble Mia-Leticia Egger,
Julia Egger, Isabela Hansinger
und Cara Rupflin erzielte in
der Altersgruppe 4 erneut die
Weiterleitung zum Landeswettbewerb.
Mit ihrem technisch
und musikalisch ausgefeilten,
klangschönen und komplett
auswendig vorgetragenem
Programm überzeugten sie die
Jury und errangen 24 Punkte.
BZ-Foto: Rupflin/Hansinger
Legendärer Trommlerball
Legendär war und ist der Trommlerzug Lindau-Aeschach. Und mit dem Trommlerball zum 100. Jubiläum
setzte er nun auch im „Event-Bereich“ dieses Markenzeichen! 900 Besucher der Mega-Party in der
Coca-Cola-Halle und befreundete Vereine feierten mit dem Trommlerzug eine gigantische „Fiesta de los
Muertos“. Vereinsmitglieder hatten unzählige Stunden Arbeit in die Vorbereitung des Balls investiert
und u.a. die Halle in eine einmalige Location verwandelt, die das Publikum mehr als beeindruckte: von
der mehrstöckigen Bühne über die von allen Seiten bediente, mega lange Bar bis zu den in Handarbeit
gebauten schaurig-schönen, riesigen Deko-Elementen. Sie wurden belohnt mit einer gigantischen Nachfrage
nach Karten und richtig vielen, echt beeindruckenden Kostümierungen der Partygäste. BZ-Bilder: TZ; APF
Spurensuche im Grünen Klassenzimmer
Die meisten Tiere, die bei uns
heimisch sind, bekommt man
nur selten direkt zu sehen,
denn sie leben versteckt,
auch im Winter und auch im
Grünen Klassenzimmer. Oft
sind die Tiere nur nachts
unterwegs oder so klein, dass
man sie leicht übersieht. Aber
sie verraten sich durch ihre
Spuren und das sind nicht nur
„Fußabdrücke“. Eine Gruppe
von zwölf Kindern machte
sich vorsichtig auf den Weg,
um nach Tierspuren Ausschau
zu halten. Sensibilisiert von
Aktionsleiterin Rosi und
ausgestattet mit Hinweiskarten,
fand man bald die ersten
Spuren. Hier eine Spechthöhle,
ein Ameisenhaufen oder ein
Vogelnest, dort Fraßspuren
an Zapfen, Holz, Nüssen und
Blättern. Aber auch kaputte
Eierschalen, Federn und sogar
eine Gewölle waren zu finden.
Nicht schlecht staunten die
Kinder über die neuen Fledermauskästen.
Diese wurden
erst im Frühjahr aufgehängt
und jetzt sind schon die ersten
Kotspuren zu sehen.
BZ-Foto: Müller
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WISSENSWERTES 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
Rauschende Bälle mit 80er Jahre-Mucke
Eilguthalle Einladung zum „Tag der offenen Tür“ am 13. Februar mit Hausmesse „Event“
Restaurant, Biergarten, Lounge
an Lindaus See(h)seite: Das ist
die Eilguthalle. Vor gut anderthalb
Jahren am Lindauer Hafen
eröffnet, bilden hier mobile
Schätze den Rahmen für Genuss
– und für Events und rauschende
Feste. Als nächstes stehen die
Hausmesse am „Tag der offenen
Tür“ am 13. Februar, die „Filou“-
Revival-Party am 22. Februar und
ein Faschingsball, der die legendären
Faschingsbälle, die früher
in der Jahnturnhalle stattfanden,
wieder aufleben lassen will, am
23. Februar auf dem Programm.
19
Die Eilguthalle wurde zu einem Restaurant mit einzigartigem Flair umgebaut. Sie lässt sich aber auch als Location für ganz unterschiedliche
Veranstaltungen nutzen: Messen, Firmenevents, private Feierlichkeiten, Kulturveranstaltungen, Faschingsbälle uvm.
Der Name ist geblieben, aber
die Funktion der Eilguthalle
wurde komplett verändert.
Seit Juli 2017 wird hier nicht
wie Ende des 19. Jahrhunderts
das Gepäck der Seereisenden
abgefertigt, sondern lädt das
restaurierte Gebäude am Lindauer
Hafen zum entspannten
Verweilen, Genießen und Betrachten
ein. Im Inneren der
Halle sind auf zwei Ebenen
mehrere Restauranträume und
Lounges entstanden. Ein großer
Glaspavillon an der Stirnseite
eröffnet den Blick auf den
See und lädt im Obergeschoss
als mondäne Dachlounge zum
Verweilen ein. An der gesamten
Längsseite der Halle werden
auf einer zweistöckigen Bühne
automobile Raritäten präsentiert.
Die Räume können – je
nach Art und Größe der Veranstaltung
– einzeln oder kombiniert
genutzt und entsprechend
hergerichtet werden.
Was hier alles möglich ist, um
ganz individuelle Firmenveranstaltungen
oder private Feierlichkeiten
auszurichten, zeigen
das Team der Eilguthalle und
viele Aussteller beim „Tag der
offenen Tür“ am Mittwoch, 13.
Februar, von 10 bis 18 Uhr bei
einer Hausmesse unter dem
Thema „Event“.
Eine große Revival-Party steigt
am Freitag, 22. Februar, von 19
bis 3 Uhr in der Eilguthalle.
Und wer von den nicht mehr
ganz so jungen Lindauern den
„Vogl, Willi“ kennt, der weiß:
Diese Party wird sensationell,
wenn der „Filou“ seine Hände
im Spiel hat.
1983 hatten Willi Vogl und
seine Frau Rosaria in der
Fischergasse eine Cocktailbar
eröffnet. Der Charme und Witz
von Willi, die süffigen Cocktails
und das nette, kleine Bistroangebot
trafen den Nerv
der Menschen. Die Bar „Filou“
wurde Kult. Hier traf man sich
nach der Arbeit oder dem
Sport, egal ob Arbeiter, Arzt
oder Politiker: Hier wurden
Gott und die Welt besprochen
und Geschäftliches geklärt. In
war, wer drin war – in der
„Filou“-Bar.
Am 22. Februar 2019 sind
alle herzlich zur Filou-Revival-
Party eingeladen, die sich noch
gern an die guten, alten Zeiten
erinnern und vielleicht mal
wieder Leute treffen möchten,
mit denen sie damals schon
viel Spaß hatten. „Wir feiern
die Revival-Party als Faschingsball“,
erzählt der Vogl, Willi.
Das Motto? Ja klar: „80er
Jahre“! Was sonst?
Der Glaspavillon wird der
Platz des DJs sein und dort
gibt‘s auch gehörig die Mucke
der 80er Jahre auf die Ohren,
so richtig zum Abtanzen. Da
kann man auf der Tanzfläche
gut ausprobieren, ob die Moves
von vor über 30 Jahren auch
heute noch geschmeidig aussehen...
In den anderen Bereichen
der Eilguthalle werden verschiedene
Bars aufgebaut. An
denen gibt‘s eine Getränkeund
Snackauswahl wie damals
im „Filou“ – zu Preisen wie vor
über 30 Jahren im „Filou“.
Und hier ist dann auch Gelegenheit,
bei nicht ganz so lauter
Musik nette Gespräche zu
führen und auf das Wiedersehen
und die gute Stimmung
gemeinsam anzustoßen.
An die legendären Faschingsbälle
in der Jahnturnhalle soll
der „Danke, Lindau!“-Ball am
Samstag, 23. Februar, von 19
bis 3 Uhr in der Eilguthalle
erinnern. Das Team der Eilguthalle
möchte sich damit für
die gute Aufnahme hier in Lindau
bedanken und lädt ein,
unter dem Motto „80er Jahre-
Party“ eine rauschende Ballnacht
zu feiern. Mucke und
kulinarisches Angebot werden
sein wie Freitag bei der Filou-
Revival-Party. Tanzen, gute Stimmung,
nette Leute treffen...
„Ich wette, jeder findet in seinem
Kleiderschrank irgendein
heißes Teil, das an die Achtziger
erinnert“, ist Willi Vogl
überzeugt.
HGF
Eilguthalle
Schützingerweg 2, Lindau-Insel
13.02. 10 bis 18 Uhr Tag der offenen
Tür mit Hausmesse „Event“
22.02. 19 bis 3 Uhr
„Filou“-Revival-Party
23.02. 19 bis 3 Uhr „Danke, Lindau“-
Faschingsball „80er Jahre“
Karten für beide Faschingsbälle:
Geschäft Lipp auf der Insel, im
Lindaupark und in der Gärtnerei
Messmer in Bad Schachen
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»Mit uns den Durchblick behalten …«
Mehrere Restaurantbereiche
und Lounges auf zwei Ebenen in
der Eilguthalle können flexibel
genutzt werden. BZ-Fotos: Eilguthalle
Viel Erfolg!
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den wir mit Freunden trinken.
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Bayrischen Bodensee
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20 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
WISSENSWERTES
Die wichtigsten Daten sind hier
übersichtlich gebündelt
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich
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Im Laufe eines Lebens sammeln
sich Unmengen an wichtigen
Verträgen, Dokumenten
und Informationen an. Das
Wissen darüber übersichtlich
zusammen zu fassen, dabei
kann unsere BZ-Vorsorgemappe
helfen.
Die BZ-Vorsorgemappe wurde
für alle Lindauerinnen und
Lindauer erstellt und erfreut
sich mittlerweile seit mehr als
zwei Jahren immer größerer
Beliebtheit. Viele Käufer sind
„Wiederholungstäter“, weil sie
Familienangehörigen, Freunden
oder Nachbarn begeistert von
der Vorsorgemappe erzählt haben
und auch die nun eine
haben möchten. Viel Lob gibt
es für unsere Mappe sogar von
Ärzten und Anwälten.
Unsere BZ-Vorsorgemappen
wurden bereits bis Hamburg
und sogar nach Amerika verschickt.
Die Mappe leitet Sie an, alles
aufzuschreiben und zusammenzutragen,
was den Menschen
hilft, die sich im Krankheitsoder
Todesfall in einer stressigen
und oft emotional äußerst
aufwühlenden Zeit um Sie
oder Ihren letzten Willen kümmern
möchten und sollen.
In der Vorsorgemappe finden
sie dann alle wichtigen Fakten,
Informationen und Dokumente.
Dank des praktischen Ringordners
lassen sich bereits vorhandene
Dokumente problemlos
dazu heften.
Wenn Sie die Mappe sorgfältig
ausfüllen, ist dann alles
berücksichtigt: persönliche Informationen,
alles rund um die
Finanzen. Es gibt Vordrucke
und Ausfüllhilfen zu wichtigen
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung
ist genau so
berücksichtigt wie das Thema
Testament oder die Dinge, die
im Todesfall zu beachten sind.
Wir freuen uns, dass wir mit
unserer Vorsorgemappe so viel
Interesse bei unseren Lesern
geweckt haben. Gern überabeiten
und aktualisieren wir die
Mappe aufgrund neuer Anregungen
und gesetzlicher Vorgaben.
So haben wir die zweite
Auflage im Punkt 3 „Vollmachten“
um die Punkte „Einzelvollmacht“,
„Postvollmacht“,
„Informationsvollmacht“,
„Entbindung von der ärztlichen
Schweigepflicht“ und
„Generalvollmacht“ ergänzt.
Käufer der ersten Auflage
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr
Exemplar um die neuen Punkte
ergänzen möchten, können
bei uns gern die entsprechenden
Seiten separat zum Preis
von 2,00 Euro nachkaufen.
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten
Sie für 12 Euro in der
BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg
4 in Lindau (gegenüber Limare).
Unsere Servicezeiten:
Mo. bis Fr. von 8 bis 12 Uhr.
Außerhalb dieser Zeiten einfach
auf gut Glück klingeln! HGF
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder Lindauer identifizieren
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.
BZ-Foto: APF
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe
können Sie alle wichtigen persönlichen
Angaben zusammenfassen.
Wir geben Ihnen Hinweise, welche
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen
sollten und bieten Ihnen Vordrucke
zu den häufigsten Themen an, die Sie
einfach ausfüllen können. So ist alles
übersichtlich zusammengestellt.
NEU: In diesem Abschnitt haben wir den
Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3
der BZ-Vorsorgemappe.
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und
Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und
zur Betreuungsverfügung.
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die
Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,
„Informationsvollmacht“, „Entbindung
von der ärztlichen Schweigepflicht“
und „Generalvollmacht“
erweitert.
Inhaltsverzeichnis
1. Persönliches
1.1 Wichtige Rufnummern
1.2 Persönliche Daten
1.3 Wohnsituation
1.4 Schlüsselverwahrung
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)
1.7 Abonnements
1.8 Rente / Pension / Versorgung
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)
2. Finanzen
2.1 Konten (Giro und Spar)
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge
2.3 Depot / Aktien
2.4 Sonstige Anlagen
2.5 Bausparverträge
2.6 Verbindlichkeiten
2.7 Kontovollmacht
3. Vollmachten
3.1 Vorsorgevollmacht
3.2 Betreuungsverfügung
3.3 Einzelvollmacht
3.4 Postvollmacht
3.5 Informationsvollmacht
3.7 Generalvollmacht
4. Krankenhauseinweisung
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung
4.2 Patientenverfügung
4.3 Organspendeausweis
5. Testament
5.1 Erbfolge
5.2 Erbschaftssteuer
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise
Impressum
Gesamtdarstellung: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher
Herausgeber: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist
rung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe
dreht sich inhaltlich alles um Ihre
Finanzen.
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,
Abbuchungen, Lastschriften,
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten
usw. übersichtlich niederzuschreiben.
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen
für eine Krankenhauseinweisung
erläutert.
Hier finden Sie auch einen Vordruck und
die entsprechenden Erläuterungen zu
einer Patientenverfügung und zu einem
Organspendeausweis.
Ein Organspendeausweis in Kartenform
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe
ebenfalls enthalten.
Die wichtigsten Informationen zum
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge
und Erbschaftssteuern beinhaltet der
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen
im Falle Ihres Todes alles
erledigen müssen, finden sie im
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,
und eine Liste beigeheftet, auf
der Sie Personen, die im Todesfall zu
benachrichtigen sind, übersichtlich
aufführen können.
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um
die Punkte „Checkliste letzter
Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung
wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“
erweitert.
LEBEN UND WOHNEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
Der Landkreis setzt auf Solarstrom
Photovoltaikanlage auf dem Dach des Verwaltungsgebäudes in der Bregenzer Straße in Betrieb genommen
Der Landkreis hat seine erste eigene
Solarstromanlage auf dem
Dach des Verwaltungsgebäudes
Bregenzer Straße 35 in Betrieb
genommen und wird damit zukünftig
etwa 20 Prozent des dort
benötigten Stroms selbst erzeugen.
21
Die knapp 200 Quadratmeter
große und etwa 50.000 Euro
teure Anlage wird sich nach
ungefähr zehn Jahren amortisiert
haben. Der erzeugte Strom
wird dabei nahezu vollständig
in das Hausnetz eingespeist,
ohne dass eine Batterie benötigt
wird, geht aus einer Pressemitteilung
des Landratsamtes
Lindau hervor.
„Solarstrom ist nach wie vor
ein wichtiger Pfeiler der nachhaltigen
und sauberen Energieerzeugung“,
so Landrat Elmar
Stegmann, der die Anlage in Betrieb
nahm.
„Unser Klima wird immer
mehr von Extremen geprägt“,
sagt der Klimaschutzmanager
des Landkreises, Steffen Riedel.
„Umso wichtiger ist unser aller
Einsatz für den Klimaschutz.“
Die Sonne liefert im Landkreis
Lindau den größten Anteil
an erneuerbaren Energien.
Insgesamt könnte im Landkreis
das 1,3-Fache des derzeit
benötigten Stroms regenerativ
erzeugt werden. Der Landkreis
Lindau hatte sich deshalb schon
vor Jahren für die Erzeugung
von Solarstrom stark gemacht
und der Genossenschaft Bürgerenergie
Stadt Land See drei
Dächer für den Bau von Solarstromanlagen
verpachtet. „Wir
wollten damit den Bau von
Solarstromanlagen grundsätzlich
fördern und den Bürgerinnen
und Bürgern die Möglichkeit
geben, von der Produktion
sauberer Energie zu profitieren“,
erklärt Stegmann.
Aber auch heute, in Zeiten
Anzeigen
Der Klimaschutzmanager des Landkreises, Steffen Riedel, und Landrat Elmar Stegmann bei der Inbetriebnahme der Solarstromanlage auf
dem Dach des Landratsamtes in der Bregenzer Straße in Lindau.
BZ-Foto: Landkreis Lindau
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geringer Einspeisevergütungen,
ist die Produktion von Solarenergie
gerade für den Eigenbedarf
attraktiv. Der Landkreis
hat daher im Herbst vergangenen
Jahres gemeinsam mit den
Gemeinden ein Solarpotentialkataster
eingerichtet, das es
Hausbesitzern ermöglicht, kostenlos
und unkompliziert zu
prüfen, wie groß das Potential
der Solarenergie auf dem eigenen
Hausdach ist und welche
Kosten damit in etwa verbunden
sind. Zu finden ist das
Solarpotentialkataster online
unter www.solare-stadt.de/
landkreis-lindau. Auch der
Landkreis hat seine neue Solaranlage
über das Kataster
geprüft. Das Ergebnis: Die Prüfung
stimmte mit der Planung
durch den Fachmann weitestgehend
überein, ebenso die
Berechnung der Kosten. Ziel
war, die für den Landkreis
wirtschaftlich attraktivste Variante
zu finden.
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22 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
WISSENSWERTES
Schlechte Noten?
Woche der offenen Tür beim Studienkreis
Reizthema Halbjahreszeugnisse:
Während sich viele Familien darüber
freuen, sorgen die Zeugnisnoten
oft auch für Enttäuschung. Der
Studienkreis in Lindau gibt Tipps
zum Umgang mit dem Zeugnis und
lädt Eltern und Schüler vom 18. bis
22. Februar zu einer Woche der offenen
Tür ein.
Gerade wenn eine Klassenarbeit oder
ein Zeugnis nicht so ausfallen wie gewünscht,
ist eine besonnene Reaktion
der Eltern gefragt. BZ-Foto: Studienkreis
Hier hat man alles auf einen Blick
Unser BZ-Geburtstagskalender
ist ein hübscher, kleiner
Helfer, der Sie jeden Monat
– und das Jahr für Jahr – an
solche wichtigen, feststehenden
Termine wie Geburtstage
von Menschen, die Ihnen lieb
und wichtig sind, erinnert. Mit
Bildern, die passend zur jeweiligen
Saison in Lindau aufgenommen
wurden, ist er ein
Blickfang in jeder Wohnung
oder im Büro. Dort aufgehangen,
wo man ihn auf
Zum Thema „Belohnung für
ein gutes Zeugnis“ hat das forsa-Institut
für den Studienkreis
eine Studie durchgeführt.
Demnach belohnen 60 Prozent
aller Eltern die Schulnoten
mit gemeinsamen Unternehmungen
oder Geldgeschenken.
Ausschlaggebend dafür
sind vor allem die schulischen
Leistungen, weniger die Anstrengungen
oder Verbesserungen
der Kinder.
61 Prozent der Eltern belohnen
ihren Nachwuchs für ein
gutes Zeugnis.
45 Prozent würdigen besondere
Anstrengungen, 33 Prozent
eine deutliche Verbesserung.
Nur 20 Prozent der befragten
Eltern beschenken ihr
Kind unabhängig von den
Noten für das Zeugnis.
Darüber, wie gute Leistungen
honoriert werden sollten, gehen
die Meinungen innerhalb
der Familie oft auseinander. 36
Prozent der Eltern belohnen
das gute Zeugnis mit einem
gemeinsamen Ausflug. Besonders
für jüngere Schüler ist
diese Form der Anerkennung
beliebt. Zeugnisgeld bekommen
nur 20 Prozent der Kinder.
„Eltern sollten kontinuierliches
Interesse an den schulischen
Leistungen zeigen und
regelmäßig lobende Worte finden“,
sagt Max Kade vom Studienkreis.
„Belohnungen sollten
nicht unbedingt Geldzahlungen
sein, sondern vielleicht
besser gemeinsame Unternehmungen.“
Von Strafen für schlechte
Noten rät der Pädagoge ab.
„Strafen demotivieren nämlich
und führen nicht zu besseren
Ergebnissen“, so Kade. Es
sei wichtiger, den Schüler oder
die Schülerin gemeinsam mit
den Lehrern neu zu motivieren
und anzuspornen.
Der Studienkreis Lindau im
Langenweg 23 ist unter Telefon
0 83 82/2 60 26 29 (Mo.-
So. von 7 bis 22 Uhr) zu erreichen.
Beratungen finden Mo.,
Di., Mi. und Fr. zwischen 13
und 17 Uhr sowie am Do. von
9 bis 14 Uhr statt. BZ
keinen Fall übersehen kann,
erinnert er rechtzeitig an
Geburtstage, den Hochzeitstag,
Namenstage, Taufjubiläen,
Todestage – eben alle Ereignisse,
die jedes Jahr am gleichen
Tag wiederkehren. Illustriert
wird er mit farblichen
Markierungen und den entsprechenden
Hinweisen zu
allen zwölf Sternzeichen.
Der BZ-Geburtstagskalender
ist zum Preis von 9,50 Euro
bei der BZ erhältlich. BZ-Fotos: APF
EXPERTEN
TIPP
Die Tage werden wieder
länger, der Pulsschlag der
Natur wird spürbar und wir
haben das Bedürfnis, Altes
loszulassen und wenden uns
Neuem zu. Neue Projekte,
neue Ziele und oft auch ein
neues Umfeld.
Damit ist nicht gemeint, dass
es nötig ist, umzuziehen.
Meistens hilft es schon,
Kleinigkeiten im Haus oder
Büro zu verändern, das Haus
oder einen Raum neu zu
streichen. Es geht darum, im
wahrsten Sinne des Wortes
„neue Farbe ins Leben“ zu
bringen.
Farbe ist für uns nicht nur
durch die Augen wahrnehmbar.
Unser ganzer Organismus
nimmt die Schwingungen
der jeweiligen Farbtöne
Neue Farbe ins Leben bringen
auf und diese beeinflussen wesentlich
unser Wohlbefinden – ja ich
bin überzeugt, sie können sogar
heilend auf Körper, Geist und Seele
wirken. Peter Mandel, der Begründer
der esogetischen Medizin und
einer speziellen Farbtherapie, der
Farbpunktur, setzt z.B. Blau bei
Hämorrhoiden, Warzen und Schilddrüsenvergrößerungen
ein, Grün
bei Bronchialkatarrh und Gelenkschmerzen...
Doch bevor man erkrankt, kann
man ja schon mal vorbeugend handeln.
In welchem Raum verbringt
man täglich die meiste Zeit?
Alfred Opiolka
Freischaffender
Künstler
Ist dieser Raum farblich so
gestaltet, dass er einen aufbaut,
energetisch auflädt, Freude
schenkt? Egal, ob es sich um eine
einfache, aber passende Farbgebung
oder um eine künstlerisch
gestaltete Wandmalerei handelt,
wichtig scheint mir vor allem,
dass man sich jedes Mal beim
Betreten dieses Raumes wohl
fühlt und sich freut. Denn Freude
stärkt unser Immunsystem und
ist Nahrung für unsere Seele. AO
Allgäuer Art Galerie
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Auf Schusters Rappen
BZ-Wanderbuch Band 5 ist erschienen
Viele BZ-Leser fiebern schon dem
neuen Wandertipp entgegen, für
den die Rückseite jeder BZ-Ausgabe
reserviert ist. Einige sammeln
die Seiten, andere haben sich
schon unsere ersten vier Bände,
in denen Wandervorschläge aus
früheren BZ-Ausgaben gebündelt
veröffentlicht wurden, gekauft.
Jetzt können wir unser neuestes
BZ-Wanderbuch präsentieren.
Auf 101 Seiten sind einige der
besten Wanderungen und Spaziergänge,
die unser Mitarbeiter
Wilfried Vögel für die BZ
unternimmt und dann in
Wort und Bild für unsere Leser
als Wandertipp ausführlich
beschreibt, zusammengefasst.
Das Buch hat ein handliches
Format, so dass es in den
Wanderrucksack oder die Jackentasche
passt und so unterwegs
immer schnell zur Hand ist.
Und wir haben uns für eine
Ringbuchvariante entschieden.
Das hat außerdem den
Vorteil, dass man Vorder- und
Berliner Singer-Songwriter im Zeughaus
Nach seinem leidenschaftlichen
Solo-Konzert vor zwei Jahren
stellt Multi-Instrumentalist
Yusuf Sahilli aus Berlin am
Samstag, 16. Februar, um 20
Uhr im Kleinen Zeughaus sein
Debü t-Album in kompletter
Bandbesetzung vor.
„Mit Arabeske und moderner
Klassik aufgewachsen, grub sich
Yusuf tief durch die Wurzeln
des Alternative Rock seiner
Generation und präsentiert uns
seinen Metropolitan Indie Pop
mit viel Anmut“, kündigt der
Zeughausverein das Konzert an.
Rückseite gut klappen und
lesen kann, ohne die Seiten
knicken zu müssen.
Nützliche Tipps, die Kontaktdaten
von Seilbahnen, die
man bei einigen Wandertipps
nutzen kann, und Platz für
eigene Notizen runden das
BZ-Wanderbuch ab.
Es ist ab sofort zum Preis von
9,50 Euro im BZ-Büro im Herbergsweg
4 (gegenüber Limare)
erhältlich. Am besten schauen
Interessenten während unse-
„Von den Rock-Dinosauriern und
dem Goldenen Zeitalter des Pop
über die Hippie-Ära, den Beat
der Sechziger und die Protest-
Sänger bis zurück zu den Gründervätern
des Blues im Delta
– Yusuf verschlang sie alle!“
Karten gibt es in „Die Handlung“
(Fischergasse 4) und an
den bekannten Vorverkaufsstellen
(Lindaupark, Stadttheater,
Tourist-Info) sowie unter
www.zeughaus-lindau.de;
Restkarten stehen an der
Abendkasse zum Verkauf.
BZ-Foto: PR
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rer Kernöffnungszeiten von
Montag bis Freitag zwischen 8
und 12 Uhr vorbei.
Wer auch noch an unseren
älteren BZ-Wanderbüchern
interessiert ist, erhält diese
derzeit noch im Doppel-Pack
(Bände 3 und 4) statt für insgesamt
25,60 Euro zum
Schnäppchenpreis von zusammen
nur 10 Euro.
Viel Spaß beim Wandern
wünscht Ihnen Ihr BZ-Team.
HGF/BZ-Fotos: WV
MOBIL 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
Zu Lande, zu Wasser und in der Luft
Zehn Jahre Dornier Museum Spektakuläre Industriegeschichte vom Bodensee in beeindruckender Architektur
23
Links: Das Dornier Museum Friedrichshafen, das 2019 in seine zehnte Saison geht, mit dem Senkrechtstarter Do 31. Das rechte Bild wurde beim Erstflug des Flugschiffs Do X am
12.07.1929 aufgenommen. BZ-Fotos: Dornier Museum; Airbus Group
Das Dornier Museum geht
2019 in seine zehnte Saison:
Für Museumsdirektor David
Dornier und sein Team ein Anlass
für ein vielfältiges, über
das Jahr verteiltes Jubiläumsprogramm.
Höhepunkt des Jubiläumsjahres
werden die Do-
Days am 10. und 11. August
sein, bei dem viele Gastflugzeuge
und Flugvorführungen
zu sehen sein werden. Am Tag
der offenen Tür, dem 7. April,
wird es auch die Möglichkeit
geben, das ehemalige Lufthansa-Flugzeug
Landshut im
Rohzustand zu besichtigen.
So schnell fliegen zehn Jahre
vorbei: Am 24. Juli 2009 öffnete
das Dornier Museum Friedrichshafen
erstmals seine Pforten.
Der Erfolg gibt dem sprichwörtlichen
Wagemut des Initiators
und Stifters Silvius Dornier
Recht: Mit rund 100.000
Besuchern pro Jahr ist das
Dornier Museum mittlerweile
eines der bekanntesten und
erfolgreichsten privat getragenen
Museen in Deutschland.
Claude Dornier, der zunächst
bei Zeppelin Luftschiffbau
arbeitete, entwickelte am
Bodensee die ersten Flugboote.
Mit seinem Dornier WAL (1922)
schrieb er Erfolgsgeschichte
und lieferte dieses Flugzeug in
verschiedenen Ausführungen
in die ganze Welt. Bereits im
Jahre 1929 startete die DO X –
damals das größte Flugboot
der Welt - mit 159 Passagieren
zu einem Rundflug über dem
Bodensee. Viele weitere Flugzeugentwicklungen
folgten,
bis nach dem Ende des Zweiten
Weltkrieges die Dornier
Werke von den Besatzungsmächten
liquidiert wurden.
Nach dem Neubeginn in
den fünfziger Jahren wurden
neben der Gründung der Webmaschinenfabrik
Lindauer Dornier
GmbH auch der Kleinstwagen
Dornier Delta entwickelt,
der in den Folgejahren durch
die Firma Zündapp unter dem
Namen Janus vertrieben wurde.
Nach dem Ende des Flugzeugbauverbotes
startete die reaktivierte
Firma Dornier-Werke
GmbH mit dem Kurzstartflugzeug
Do 27 richtig durch. Es
folgten die Do 28, der Senkrechtstarter
Do 31, die Do 228,
der Alpha Jet und schließlich
die Do 328.
In den sechziger Jahren
strebte die Firma Dornier ins
Weltall mit der Entwicklung
und dem Bau von Satelliten.
Ab den siebziger Jahren entwickelte
sich Dornier zu einer
High Tech-Schmiede, die in
unzähligen Forschungs- und
Entwicklungsprogrammen
eine wichtige Rolle spielte,
einige epochale Erfindungen
wie der Nierensteinlithotripter
sind im Museum zu bestaunen.
Zum Jahrestag der Museumseröffnung
- am 24. Juli, startet
eine Sonderausstellung in der
Museumsbox im Flugzeughangar.
Unter dem Titel „Von A bis
Z. Eine Reise zu den Schätzen
des Archivs“ erwartet die Besucher
Exponate, die neue und
unerwartete Einblicke in die
Geschichte des Konzerns geben.
Auch besondere Neuzugänge
des Museums, wie ein Teil einer
Do 17 Z, das mit einem ganz
besonderen Fundort aufwartet,
werden zu sehen sein.
90 Jahre ist es nun schon her,
dass das legendäre Dornier-
Flugschiff Do X am 12. Juli zum
ersten Mal geflogen ist. Das
Museum feiert dieses Jubiläum
mit verschiedenen Veranstaltungen
über das ganze Jahr verteilt:
die Do-Days am 10. und 11.
August, Slams im Flugzeughangar
wie der Science-Slam am 15.
März, die Ü30-Tanzlust-Party
im Hangar am 16. Februar und
am 30. April, die Kubanische
Nacht am 22. März, die Blickfang-Parties
ab 30. März... Mehr
zum Frühjahrsprogramm gibt’s
unter der Webseite des Museums,
die neu gestaltet wurde:
www.dorniermuseum.de BZ
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24 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
AUS DEM VEREINSLEBEN
Offene Lindauer Stadtmeisterschaft Ski Alpin
Die Skiabteilung des ESV
Lindau lädt am Sonntag, 17.
Februar 2019, zur Offenen
Lindauer Stadtmeisterschaft
nach Laterns ein und hofft auf
viele begeisterte Teilnehmer in
allen Altersklassen. Es warten
Pokale und Sachpreise auf die
Besten jeder Wertungsklasse.
Übrigens: Jede Startnummer
steht für eine Losnummer bei
der großen Tombola, bei der
der Hauptpreis ein Paar Ski
sind.
Die Einladung richtet sich an
alle Skifahrer, Vereine und
Firmen. Startberechtigt sind
alle Altersklassen. Allerdings
kann nur Schüler-Stadtmeister/-in
und Stadtmeister/-in
werden, wer einen Wohnsitz in
Lindau hat oder in einem
Lindauer Skiverein Mitglied ist.
Ein Klassensieg ist allerdings
für alle Teilnehmer möglich.
Auf die größte Gruppe, die in
der Wertung „Lindauer Hobbyund
Firmenmannschaften startet,
wartet ein Zusatzpreis.
Die Lindauer Stadtmeisterschaft
im Ski Alpin startet am 17. Februar
um 10 Uhr an der „neuen
Piste“ am 4er-Sessellift in
Laterns. Gefahren wird ein
Riesenslalom mit einem Durchgang.
Mehr Infos zu Start, Startgeld,
Startnummern, Liftkarten,
Streckenbesichtigung und Siegerehrung
bei: Sport Roman und
unter www.skiclub-esv-lindau.de
Anmeldung: info@esv-lindauski.de
BZ-Foto: ESV
Hallenbezirksmeisterschaft gewonnen
Einen großen Erfolg konnten
die E-Juniorinnen der SpVgg
Lindau verbuchen. Sie gewannen
erstmals die Hallenbezirksmeisterschaft
des Bezirks
Bodensee – und dies ohne
einen einzigen Gegentreffer.
Nachdem man die ersten beiden
Gruppenspiele gegen den
SV Kressbronn und den TSB
Ravensburg 0:0 Unentschieden
spielte, siegte man im
abschließenden Gruppenspiel
gegen den PSG Friedrichshafen
mit 1:0 und qualifizierte
sich als Gruppenzweiter fürs
Halbfinale. Durch einen 1:0-
Sieg Im Halbfinale gegen den
Gruppensieger der anderen
Gruppe, den SV Deuchelried,
zog die SpVgg Lindau ins
Finale ein. Im Endspiel um die
Bezirkshallenmeisterschaft
traf man abermals auf die PSG
Friedrichshafen. Hier zeigten
die Lindauerinnen ihr bestes
Spiel und gewannen mit 3:0
gegen Friedrichshafen. BZ-Foto: SpVgg
Sportlicher Wettkampf und gemütlicher Ausklang
Sportsbar-Lindau Hallenmaster Traditionelles internationales Hallenfußballturnier
Am Sonntag, 24. Februar 2019,
findet von 9 bis 21 Uhr in der
Dreifachturnhalle in der Reutiner
Straße in Lindau die traditionelle
Sportsbar-Lindau-Hallenmeisterschaft
statt.
Das internationale Integrations-Hallenfußball-Turnier
wird seit zwölf Jahren vom
VUK Stefanovic Karadzic organisiert.
Das ist ein in Lindau
schon seit ca. 30 Jahren ansässiger
serbischer Kultur- und
Traditionsverein, der viele humanitäre
Projekte unterstützt.
„Es kommen 28 Mannschaften,
zum Großteil aus allen
ethnischen Gruppen Ex-Jugoslawiens
bestehend, aber auch
aus vielen anderen Ländern
sowie zahlreiche Mannschaften
hier aus der Umgebung. U.a.
haben sich Teams aus München,
Nürnberg, Ulm, Stuttgart,
Singen Erlangen, Konstanz,
Österreich, der Schweiz
und auch ein Team aus Bosnien-Herzegowina
und natürlich
Teams hier aus der Umgebung
(Lindau, Heimenkirch,
Ravensburg, Wangen, Friedrichshafen,
Weiler usw…) angemeldet“,
berichtet Seat Jovica
vom veranstaltenden Verein.
„Einlagespiele zweier Damenmannschaften
sowie zweier
Bambini-Teams werden in den
Fussballpausen gespielt.
Während der spannenden
Spiele werden die Besucher
mit kulinarischen Köstlichkeiten,
wie Cevapcici im Fladenbrot,
serbischer Bratwurst,
Rakija und serbischem Bier
uvm. versorgt und können
den Klängen einer Liveband
aus unserer serbischen Heimat
lauschen“, erzählt er weiter:
„Unser ganzer Stolz ist es,
dass es während der vielen
Turniere glücklicherweise
noch nie zu gröberen Ausseinandersetzungen
gekommen
ist. Bei unserem sportlichen
Wettkampf stehen die Menschen
im Vordergrund, nicht
die ethnische Herkunft“, so
Seat Jovica.
BZ
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Die EV Lindau Islanders
laden am Samstag,
9. Februar, zum zweiten
„Kids on ice day“ dieser
Saison ein.
Teilnehmen können alle
Kinder ab drei Jahren, die
unter professioneller
Anleitung die ersten
Schritte auf dem Eis wagen
oder das bereits Gelernte
zeigen wollen.
Die Anmeldung zum
„Kids on ice day“ erfolgt
am 9. Februar von 12.30
bis 13.15 Uhr vor der Eissportarena
in Lindau.
Die Teilnahme ist
kostenlos.
Bitte Helm, Handschuhe,
Knie- und Ellenbogenschoner
mitbringen!
Jedes angemeldete Kind
erhält Gutscheine für
einen gratis Eintritt sowie
Leihschlittschuhe und
Verpflegung.
Zu Beginn können die kleinen
und großen Gäste die
Profis der 1. Mannschaft
beim Training beobachten,
bevor sie sich bei der anschließenden
Autogrammstunde
eine Unterschrift
ihrer Idole sichern können.
Anschließend geht es für
die Kleinen gemeinsam mit
dem Nachwuchs Headcoach
Niels Garbe und den
Spielern der Oberliga-
Mannschaft aufs Eis.
Dabei werden unter
professioneller Anleitung
unterschiedliche Übungen
absolviert.
Während sich der Nachwuchs
auf dem Eis austobt,
können die Erwachsenen
zum Weißwurstfrühstück
ins Eisstüble gehen und
sich bei Interesse über den
Verein, seine Spieler und
das neue Laufschulprogramm
„Learn-to-Skate“
der EV Lindau Islanders
informieren.
Für die Kinder gibt es neben
der Action auf dem Eis
kostenlosen Kinderpunsch
und Tee sowie die Möglichkeit,
unter anderem ein
Trikot der 1. Mannschaft
inklusive Unterschriften zu
gewinnen.
Zudem erhält jedes Kind
eine kleine Überraschung
als Andenken an diesen Tag
in der ESA.
GESUND LEBEN 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
„...einfach nur aufs Tor schießen“
Waldburg-Zeil Kliniken Arie Haan, ehemaliger Profifußballer und Coach, trainiert in der Rehaklinik Saulgau
Der deutsche Fußball, VfB Stuttgart,
Trainer: Das sind Themen,
an denen sich Fans und Sportreporter
leidenschaftlich abarbeiten.
„Dabei musst du doch einfach
nur aufs Tor schießen“, sagt
Arie Haan im Café der Rehaklinik
Saulgau. Vor einem knappen
halben Jahrhundert wurde er in
den Profikader von Ajax Amsterdam
berufen. Unvergessen (und
unverziehen?) sind seine Tore
aus großer Entfernung gegen
Deutschland, mit denen er vor 30
Jahren in Argentinien die Niederländer
mit ins WM-Finale schoss.
Später zog er als Trainer um die
Welt: Griechenland, Österreich,
Iran, China, Kamerun, Albanien –
natürlich auch Deutschland. Und
jetzt? Jetzt trainiert der fast Siebzigjährige
nach einer Hüft-OP
im MTT-Raum der Waldburg-Zeil
Klinik.
Warum ist der weitgereiste
Coach ausgerechnet nach Bad
Saulgau gekommen? „Ich lebe
jetzt wieder in meinem Geburtsort
bei Groningen und in
Spanien“, berichtet Haan, „aber
aus alter Verbundenheit komme
ich noch oft nach Stuttgart.
Und dort haben mir die
Ärzte der orthopädischen Klinik
Paulinenhilfe die Rehaklinik
Bad Saulgau empfohlen.“
Nein, Fußball spiele er nicht
mehr, aber aufs Rad steige er
regelmäßig und natürlich liebe
er Skifahren. Das wolle er
auch wieder tun, „deshalb
habe ich mich für eine Reha
entschieden, die für aktive
Menschen konzipiert ist“.
Vom Chefarzt, einem ehemaligen
Leistungssportler und
Sportmediziner, fühle er sich
bestens betreut. Und die Therapeuten
verstünden ihr Handwerk,
das könne er als ehemaliger
Vollblutsportler einschätzen.
Und sie seien ausgesprochen
gut gelaunt. Das motiviere
natürlich, vor allem am Anfang,
kurz nach der OP, wenn
jede Bewegung schmerzt.
Das Programm in der Fachklinik
für Orthopädie und
Unfallchirurgie (BGSW) ist
straff organisiert und die Patienten
werden durch die Therapieeinheiten
angehalten, sich
wirklich intensiv zu bewegen.
Dabei ist Haan nicht auf vorschnelle
Erfolge aus: „Schon
als Sportler habe ich mir bei
Verletzungen Zeit genommen
und mir selbst nicht zu viel
Druck gemacht. Deshalb habe
ich mir gerade in der ersten,
ziemlich anstrengenden Woche
gesagt: In drei Wochen ist
bestimmt alles besser.“
So kam es dann auch. Nur
die Koordinationsübungen –
die hätte der ehemalige Fußballer
am liebsten geschwänzt:
„Dafür benötigt man drei
Gehirne…“
Zu Hause wird der einstige
Coach des VfB Stuttgart weiter
trainieren, damit die Muskeln,
die durch die OP beeinträchtigt
wurden, bald wieder richtig
funktionieren. Ob er noch
Fußball schaue? Die Nachrichten
vom VfB lese? Klar, und bei
der WM habe ihm der südamerikanische
Fußball am besten
gefallen: „Fußball spielen, einfach
drauf los, Spaß haben…
Mit dem festen Willen, ein Tor
zu schießen, nicht nur Fehler
zu vermeiden und den Ball zu
verwalten“.
25
Etwa eine Woche nach der Hüft-OP kommen Patienten wie Arie
Haan, ehemaliger Profifußballer und Fußballtrainer, in die Rehaklinik
Saulgau. In der Fachklinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
(BGSW) sind Pflegekräfte, Therapeuten und Ärzte darauf spezialisiert,
Patienten in ein aktives, sportliches Leben zurückzubegleiten.
Jetzt muss Arie Haan zur
nächsten Therapieeinheit: trainieren,
trainieren, trainieren.
Schließlich will er nicht noch
eine Skisaison verpassen. Bis
Ersetzen bald Roboter die Pflegekräfte?
Waldburg-Zeil Fachkliniken Wangen Perspektiven und Rahmenbedingungen diskutiert
Rund 200 Pflegefachkräfte, Studierende
und Auszubildende
tauschten sich beim dritten
„Tag der Pflege“ in den Fachkliniken
Wangen zum Thema
„Pflege im Wandel?! Von der
politischen Diskussion in die
Praxis“ aus.
Zu Beginn der Veranstaltung
umriss Krankenhausdirektor
José Rädler ausführlich alle
Gesetzesinitiativen zur Stärkung
der Pflegeberufe der letzten
Jahre und skizzierte anstehende
Entscheidungen auf
Bundesebene in ihrer Relevanz
für die Personaleinsatzplanung
und die Pflegeausbildung.
Dabei arbeitete er eindrucksvoll
die Notwendigkeit
einer umfassenden Reform
heraus.
Petra Krebs, MdL und viele
Jahre Krankenschwester an
den Fachkliniken Wangen,
blickte auf die öffentliche
Wahrnehmung des Pflegeberufes.
Der Pflegeberuf werde
oft negativ dargestellt. Dabei
würden die positiven und
sinngebenden Aspekte des Berufsbildes
komplett ausgeblendet
und das schade dessen
Attraktivität. Die politischen
Strategien zur Stärkung der
Mit der aktuellen Themenauswahl und dem Fokus auf das, was
berufserfahrene wie angehende Pflegekäfte wirklich benötigen, hat
sich der Wangener „Tag der Pflege“ an den Waldburg-Zeil Fachkliniken
Wangen etabliert. Nächster Termin: 17. Oktober 2019
Pflege lägen in der Einrichtung
einer Pflegekammer, der
Einführung einer neuen Ausbildungs-
und Fortbildungsverordnung
und in der weiteren
Etablierung der akademisch
ausgebildeten Pflegefachkräfte,
so die Abgeordnete.
Besonders die Akademisierung
erfordere eine Veränderung
der Pflegeorganisationssysteme
sowie die Berücksichtigung der
steigenden Gehaltskosten im
DRG-System. Hierzu bestehe
laut Petra Krebs nicht nur
Handlungsbedarf in der Politik.
Auch die Krankenhäuser und
Pflegeeinrichtungen seien aufgefordert,
sich mit innovativen
Pflegeorganisationssystemen
weiter zu entwickeln und für
die akademisch ausgebildeten
Fachkräfte zu öffnen.
Was ist Pflege? Was tut Pflege?
Und wie verändert sich Pflege
durch die technische Weiterentwicklung
bis zum Jahr 2030?
Mit diesem Themenbereich beschäftigte
sich der Vortrag des
dritten Redners, Jürgen Hollick.
Trotz des Einbezugs der technischen
Hilfen aus der Robotertechnik
werde der Beruf auch
zukünftig nie ohne menschliches
und empathisches Verständnis
der professionellen
Pflegefachkäfte auskommen.
Er appellierte in seinem motivierenden
Vortrag an die Teilnehmer,
selbstbewusst und positiv
in die Zukunft zu blicken.
Nicht nur Pflegekräfte kommen
aus dem Ausland oder
haben Migrationshintergrund
– auch Patienten bringen
Interkulturalität in Krankenhäuser.
José Rädler referierte
unter diesem Gesichtspunkt
über Erfahrungen beim Integrationsprozess
ausländischer
Fachkräfte an den Fachkliniken
Wangen. Nur mit einem
Sprachniveau von mindestens
B2, einer ausgiebigen Einarbeitung
und einer engen Bindung
an Kollegen und Team sei diese
komplexe Herausforderung erfolgreich
zu bewältigen.
Dr. Margret Spohn beleuchtete
den Umgang von Pflegekräften
mit und ohne Migrationshintergrund
mit den zu
Pflegenden – ebenfalls mit
und ohne Migrationshintergrund.
Ganz konkret für den pflegerischen
Alltag gedacht war
der Vortrag zur „Pneumonieprophylaxe
in der Praxis“ von
Patrick Gehrig. Der Atmungstherapeut
berichtete aus den
vielfältigen Erfahrungen eines
Fachkrankenhauses, das unter
anderem neurologische Patienten
mit schwersten Schädigungen
sowie Weaningpatienten
betreut. Lagerungstherapie
und Frühmobilisation würden
ebenso zur Vorbeugung von
Lungenentzündungen beitragen
wie die konsequente Verringerung
der Gefahr, dass sich Patienten
beim Essen verschlucken.
Mit dem Vortrag zu den
neuen Therapieansätzen in
der Neurologie erklärte Peter
Georgas-Frey, Therapieleiter in
den Fachkliniken Wangen, die
Weiterentwicklung der therapeutischen
Konzeption in der
BZ-Fotos: WZK
dahin sollte sein Bein wieder
fit sein, hat er sich vorgenommen.
In Bad Saulgau wurden
auf jeden Fall gute Grundlagen
dafür gelegt.
BZ
Klinik für Neurologie. Dabei
werden tradierte Behandlungsansätze
wie das Bobath-Konzept
durch neue, evidenzbasierte
Verfahren wie das „Motor
Relearning“ ergänzt. Der
Grundgedanke dieser Konzeption
ist: Der Patient lernt, indem
er handelt.
BZ
Die Fachkliniken
Wangen als Arbeitgeber:
Kontakt:
Florian Ihler
Fachkliniken Wangen
Am Vogelherd 14
88239 Wangen
Telefon: 0 75 22/7 97 11 86
E-Mail:
florian.ihler@wz-kliniken.de
26 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
GESUND LEBEN
Tag der offenen Tür im Marienheim
Am Samstag, 16. Februar 2019,
öffnen sich die Türen der
Berufsfachschule für Kinderpflege
und der Fachakademie
für Sozialpädagogik, dem
„Marienheim“, am Europaplatz
1 in Lindau. Von 11 bis
15 Uhr sind Interessierte herzlich
eingeladen, sich über die
Ausbildungsgänge zum/zur
Kinderpfleger/-in und
Erzieher/-in zu informieren.
Auch der neue duale Ausbildungsgang
„Optiprax“ wird
Thema sein.
Alle Besucher/-innen erwartet
darüber hinaus ein kreatives
und musisches Rahmenprogramm.
Zahlreiche Angebote
werden zum Dialog über aktuelle
und zukünftige Lernformen
für diese Berufsfelder anregen.
Unter anderem sind Projektpräsentationen
der Studierenden
der Fachakademie aus den
Praktika zu sehen, welche die
vielseitigen Aktionen in Kitas
und Schulen dokumentieren.
Auch in diesem Jahr inszeniert
die Fachakademie für Sozialpädagogik
Lindau wieder ein
Theaterstück für junge Zuschauer
in sprachlich frechem
Stil, voller Livemusik und mit
Tiefgang.
Seit September 2018 befasst
sich die Klasse im 1. Ausbildungsjahr
der Fachakademie
im Rahmen des Darstellenden
Spieles mit dem Stoff von Lutz
Hübner und hat ihn zu einer
eigenen Bühnenfassung gewandelt.
Es geht um Freundschaft,
um den Traum vom
Berühmtwerden und um die
Kraft der Musik. Die Inszenierung
verbindet dabei zwei
zentrale Elemente: die Musik
und die Identität der einzelnen
Figuren. Selbst die Musik
wurde von den Studierenden
selbst komponiert, arrangiert
und passend für das Stück
ausgearbeitet worden. Für
Verpflegung ist an diesem Tag
gesorgt.
BZ-Foto: BFS Lindau
Landrat besichtigt neue Zentralsterilisation
In der Asklepios Klinik Lindau
wurden in den letzten Jahren der
OP-Bereich samt Intensivstation
und Aufwachraum umgebaut
und die Zentralsterilisation
modernisiert. Der Aufsichtsratsvorsitzende,
Landrat Elmar
Stegmann, hat sich die neuen
Räume der Zentralsterilisation
angeschaut. „Die Fläche wurde
erweitert, für die Arbeitsabläufe
optimiert und auch die Geräte sind
neu und somit auf dem modernsten
Stand der Technik“, erklärte
Boris Ebenthal, Geschäftsführer
der Asklepios Klinik Lindau. Die
Sterilisation der chirurgischen
Instrumente findet in verschiedenen
Schritten und unter hohen
Qualitätsanforderungen statt. Mit
der Vorreinigung durch Ultraschall
und Bürsten wird das Instrumentarium
für den automatisierten Reinigungs-
und Desinfektionsprozess
vorbereitet. Die Sterilisation
erfolgt mit Hilfe von Wasserdampf
und ist durch den Verzicht auf Desinfektionsmitteln
umweltfreundlich.
Die Mitarbeiter der Zentralsterilisation
reinigen täglich
etwa 50 sogenannte „OP-Siebe“,
die je nach Operation bis zu 40
OP-Instrumente und Werkzeuge
enthalten.
Im Bild von li.: Boris Ebenthal,
Geschäftsführer der Asklepios
Klinik Lindau, Landrat Elmar
Stegmann, Pflegedienstleiter
Benedikt Bentele und Monika
Geiger-Neiss, Leitung OP und
Zentralsterilisation.
BZ-Foto: Landkreis Lindau
stoffwechsel
Zellschutz
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LINDAUER
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bz-lindau.de
Babysitterkurs beim Kinderschutzbund
Beim Kinderschutzbund Lindau,
Kemptener Str. 28, findet wieder
einen Babysitterkurs statt.
Er richtet sich an Jugendliche
ab 14 Jahren, die sich gerne
mit Kindern beschäftigen. Der
Babysitterkurs besteht aus
Teil 1 am Samstag, 9. Februar
2019, von 9 bis 16 Uhr und aus
Teil 2, zu dem am Montag,
18. Februar, von 16 bis 18 Uhr
(mit Vergabe des Zertifikates)
in die Räume des Roten Kreuzes,
Rotkreuzplatz 1, eingeladen
wird. Folgende Inhalte werden
behandelt: Entwicklung des
Kindes, Beschäftigungsmöglichkeiten,
Babypflege sowie
Rechte und Pflichten eines
Babysitters und Erste Hilfe am
Kind. Ausführlichere Infos und
Anmeldung: ksb-lindau@gmx.de
oder unter Tel.: 0 83 82/37 06
(Mi./Fr. vormittags) BZ
Verstärkung des Pflegeteams
Sozialstation
Intensivpflege
Voll-/Teilzeit
Gesundheits-und KrankenpflegerInnen
AltenpflegerInnen HeilerziehungspflegerInnen
Lindau (B) e.V. | GmbH
Leiblachstrasse 8a, 88131 Lindau,
Tel. 08382 9674 11
Infos
Intensivpflegedienst Gabriele Höpken
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SERVICE 9. Februar 2019 • BZ Ausgabe KW 06/19
Neuseeländer werben für den Frieden
Performance-Gruppe „The Hub“ zu Gast in Lindau: Auftritte, Workshops, Jugendtreffen
Im Rahmen ihrer diesjährigen
Europa-Tournee machen 15 junge
Künstler der neuseeländischen
„The Hub Akademie“ auch
wieder in Lindau und Lindenberg
Station.
Termine mit „The Hub“
Freitag, 8. Februar, 2019
19.30 Uhr,
Lindau, Inselhalle:
Musical „Parihaka“
(Eintritt frei)
Samstag, 9. Februar, 2019
19.30 Uhr,
Lindenberg, Freie evang. Gemeinde,
Bahnhofstr. 2:
Musical „Parihaka“
(Eintritt frei)
Sonntag, 10. Februar, 2019
18.30 Uhr,
Lindau, St. Ludwig
(Friedrichshafener Str. 49):
Ökumenischer Jugendgottesdienst
@ www.hubakademie.com
www.facebook.com/
thehubakademie
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88131 Lindau (B)
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Telefax (08382) 26870
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AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
und nach Vereinbarung
Machen Musik, Gesang, Tanz und Theater: „The Hub“ aus Neuseeland.
Die Performance-Gruppe, die
sich aus Studenten und Berufstätigen
im Alter von 19 bis 25
Jahren zusammensetzt, hatte
vor zwei Jahren zum ersten Mal
den Landkreis Lindau besucht.
Während des einwöchigen
Aufenthalts wird „The Hub“
neben mehreren Auftritten
und Workshops auch wieder
ein Musical zur Aufführung
bringen.
Die Gruppe weilt auf Einladung
zahlreichen Lindauer
und Lindenberger Kirchengemeinden
unterschiedlicher
Konfessionen in der Inselstadt
– die einzelnen Mitglieder
sind bei Gastfamilien untergebracht.
Bis zum 10. Februar werden
die jungen Künstler verschiedene
Auftritte in Kirchengemeinden
und Schulen absolvieren.
Daneben gibt es Treffen
mit Jugendlichen, unter anderem
auch mit Mitgliedern von
„luv Junge Kirche Lindau“.
Höhepunkt der Woche werden
die Aufführungen des Musicals
„Parihaka“ in Lindau
und Lindenberg sein. Dabei
geht es um die „wahre Geschichte
eines neuseeländischen
Maori-Häuptlings und
dessen Einsatz für gewaltlosen
Widerstand, Versöhnung und
Frieden“.
Unter „Hub“ versteht man
„einen Platz, wo Leute sich
treffen“. Bei „The Hub Akademie“
handelt es sich um eine
„Christliche Performance Art
School“, die in der neuseeländischen
Hauptstadt Auckland
beheimatet ist und wo Musik,
Gesang, Tanz und Schauspiel
unterrichtet und geübt werden.
Die Mitglieder des Ensembles
stammen aus vier verschiedenen
Kulturkreisen – sie
haben ihre Wurzeln bei den
Maori (Ureinwohner Neuseelands)
sowie in Samoa, Tonga
und Europa. BZ
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01.01.2019: Yasir Abdulahi
Khalif, Khadro Abdul und
Abdulahi Khalif Mohamud,
Lindenberg i.A.
08.01.2019: Noah Louis Weber,
Monika Weber, geb. Beck und
Florian Weber, Wangen i.A.
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13.01.2019: Jörg Karl-Heinrich
Mayser, Lindau (B)
13.01.2019: Irmgard Wagner,
geb. Krause, Lindau (B)
BZ-Foto: The Hub Akademie
14. - 27.01.2019
16.01.2019: Marlon Weidner,
Felizitas Weidner-Diem,
geb. Arbter und
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Yuppayong De Pablos Casado,
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Sa., 09. Februar 2019:
Christophorus-Apotheke,
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27
So., 10. Februar 2019:
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83
Mo., 11. Februar 2019:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51
Di., 12. Februar 2019:
Möwen-Apotheke, Hemigkofener
Str. 10, Kressbronn,
Tel.: 0 75 43/86 41
Mi., 13. Februar 2019:
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Insel, Tel.: 0 83 82 /44 41
Do., 14. Februar 2019:
Apotheke im Alten Bahnhof,
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,
Tel.: 0 83 82 /27 53 12
Fr., 15. Februar 2019:
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 1,
Aeschach, Tel.: 0 83 82 /59 51
Sa., 16. Februar 2019:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 0 75 43/23 57
So., 17. Februar 2019:
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,
Nonnenhorn, Tel.: 0 83 82 /84 51
Mo., 18. Februar 2019:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
Reutin, Tel.: 0 83 82 /7 39 62
Di., 19. Februar 2019:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,
Tel.: 0 83 82 /2 68 66
Mi., 20. Februar 2019:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse
17, Insel, Tel.: 0 83 82 /58 14
Do., 21. Februar 2019:
St.-Georgs-Apotheke,
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,
Tel.: 0 83 82 /88 76 50
Fr., 22. Februar 2019:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, Sigmarszell,
Tel.: 0 83 89/9 81 12
IM NOTFALL
Rettungsdienst 112
Notaufnahme
KASSENÄRZTL.
BEREITSCHAFT
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis
Friedrichshafener Str. 80A (Li)
Auskunft unter Tel.: 1176 117
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr
ZAHNÄRZTL.
BEREITSCHAFT
An Wochenenden und
Feiertagen im unteren Kreis
Lindau: 01 80/5 05 99 91
Sie werden automatisch mit dem
diensthabenden Zahnarzt verbunden.
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende
Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
28 9. Februar 2019 · BZ Ausgabe KW 06/19
AUS DER REGION
Ins wildromantische Tal der Ulfernalpe
BZ-Wandertipps: Wintervergnügen im Schatten von Mittagsspitze und Kanisfluh
Unser heutiger Winterwandertipp
startet in Mellau bei der
Bergstation Roßstelle. Ein markierter
und gebahnter Winterwanderweg
führt uns ins wildromantische
Tal der Ulfernalpe
und im Bogen wieder zurück.
Aber auch sonst ist für Wintersportler
sehr viel geboten. Das
Angebot reicht neben den zahlreichen
Skipisten mit einer Gesamtlänge
von 109 Kilometern bis zur
geführten Schneeschuh- oder
Laternenwanderung. Für Langläufer
stehen 23 km gespurte und
präparierte Loipen zur Verfügung.
Das gut gepflegte und markierte
Winterwanderwegenetz umfasst
20 km.
Mellau, unser Ausgangspunkt,
liegt auf rund 700 m Seehöhe
im Bregenzerwald. Die Anfahrt
erfolgt über Bregenz, Alberschwende,
Egg, Andelsbuch bis
Mellau. Die Anfahrt ist ab Bregenz
auch mit dem Vorarlberger
Landbus möglich (Nr. 37
und 40).
Die Bergbahn Mellau bringt
uns in wenigen Minuten hinauf
zur Bergstation Roßstelle
auf 1.400 m Seehöhe. Die 1972
gebaute Einseilumlaufbahn
hat man 2015 komplett erneuert.
Die 10er Gondeln können
seither 3.146 Fahrgäste pro
Stunde befördern.
Zusammen mit dem Skigebiet
Damüls verfügt die Region
jetzt über 27 Lifte mit 109 Pistenkilometern.
Daher herrscht
natürlich an der Bergstation
ein großer Andrang an Skifahrern,
dem wir möglichst rasch
entfliehen wollen.
Wir halten uns an der Bergstation
Roßstelle rechts und
überqueren vorsichtig die Skipiste.
Der Winterwanderweg
ist mit pinkfarbenen Schildern
markiert. Schnell lassen wir
den Trubel des Pistenbetriebes
hinter uns. Der gebahnte Weg
führt uns ohne große Höhenunterschiede
in das stille
Hochtal der Ulfernalpe. Die
Damülser Mittagsspitze und
der Hochblanken bilden hier
den wildromantischen Talabschluss.
Die schattigen, steilen Nordwände
sind im Winter meistens
mit einer dicken Schicht
aus Eis und Schnee überzogen
und bieten ein eindrucksvolles
Naturschauspiel.
Im Osten lugt der mächtige,
Mellau ist bei Schnee nicht nur ein Anlaufpunkt für viele Skifahrer und Langläufer. Hier gibt es auch ein
gut gepflegtes und markiertes Winterwanderwegenetz.
BZ-Fotos: WV
Auch für den, der den Trubel
am Berg scheut, gibt es im
Tal mehrere ausgewiesene
Winterwandermöglichkeiten.
So führt z.B. ein rund 5 km
langer Winterwanderweg von
der Talstation der Bergbahn
über Hirschau nach Schnepfau
und wieder zurück.
Auch Reuthe und Bezau
sind auf gebahnten und beschilderten
Winterwanderwegen
erreichbar. Sie führen überwiegend
entlang der gespurten
Loipen, die in einem dichten
Netz gespurt sind.
Das Wintervergnügen komplettiert
eine markierte Rodelkantige
Gipfel der Kanisfluh
hervor, dem Hausberg der
Mellauer.
In sanften Bögen führt uns
der Winterwanderweg ohne
nennenswerte Höhenunterschiede
Richtung Talende. Bei
der Ulfernalpe ist der Wendepunkt
erreicht. Im weiten
Bogen geht es jetzt wieder
zurück Richtung Roßstelle.
Dort laden mehrere Einkehrmöglichkeiten
zu einer Rast
ein.
An den Wochenenden kann
es hier sehr voll werden. Deshalb
wird die Wanderung
unter der Woche empfohlen.
Anzeigen
bahn. Aber auch Schneeschuhwanderer
kommen auf ihre
Kosten. Immer am Mittwoch
um 10 Uhr startet eine rund
vierstündige, geführte Tour an
der Talstation der Bergbahn.
Bis montags um 16.30 Uhr
muss man sich hierfür im Tourismusbüro
anmelden.
Immer am donnerstags findet
um 20 Uhr eine geführte
Laternenwanderung statt.
Auch dafür muss man sich bis
17 Uhr im Tourismusbüro
anmelden.
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Schuhwerk ist nötig.
Wanderstöcke mit Schneetellern
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