STADTJournal Februar 2019
- Die Möhnen sind los - Sparkassen-Rudelsingen: Vorverkauf läuft - Bürgermeisterkandidaten: Exklusive Interviews - Mittelrhein Gymnasium: Tanz Titel - Schule in Afrika: Erste Spenden sind da - Gesundarium: 10 Jahre jung
- Die Möhnen sind los
- Sparkassen-Rudelsingen: Vorverkauf läuft
- Bürgermeisterkandidaten: Exklusive Interviews
- Mittelrhein Gymnasium: Tanz Titel
- Schule in Afrika: Erste Spenden sind da
- Gesundarium: 10 Jahre jung
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Ausgabe<br />
<strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />
kostenlos<br />
STADT<br />
Journal<br />
Mülheim-Kärlich<br />
Die Möhnen sind los<br />
Sparkassen-Rudelsingen<br />
Vorverkauf läuft<br />
Schule in Afrika<br />
Erste Spenden sind da<br />
Bürgermeisterkandidaten<br />
Exklusive Interviews<br />
Mittelrhein Gymnasium<br />
Tanz Titel<br />
Gesundarium<br />
10 Jahre jung<br />
Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich
Wir sind ausgezeichnet,<br />
weil wir den<br />
Mittelstand kennen<br />
und deshalb<br />
Mittelstand können.<br />
Die Volksbank RheinAhrEifel eG ist<br />
bundesweite Bank des Jahres mit dem Titel<br />
„Premier-Bank 2018“.<br />
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Editorial <strong>STADTJournal</strong><br />
Aus dem Rathaus...<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
der Stadtrat Mülheim-Kärlich hat in der<br />
Sitzung im Dezember 2018 den Haushalt<br />
für das Jahr <strong>2019</strong> beraten. Trotz der vorgesehenen<br />
Jahresfehlbeträge im Ergebnis- und<br />
Finanzhaushalt wurde in sachlichen Diskussionsbeiträgen<br />
über den Haushaltsentwurf<br />
beraten und der Haushaltsplan <strong>2019</strong><br />
vom Stadtrat einstimmig angenommen.<br />
Nach dem in der Sitzung vorgelegten Haushaltsplan<br />
wird zum Jahresende <strong>2019</strong> das<br />
Eigenkapital der Stadt Mülheim-Kärlich<br />
etwa 80 Millionen Euro betragen. Die<br />
Erträge im Ergebnishaushalt wurden mit<br />
22.035.060,- Euro vorgesehen. Darin enthaltene<br />
Einnahmen aus Steuern und Abgaben<br />
betragen planmäßig 19.974.400,- Euro<br />
und sind im Vergleich zum Jahr 2018 im<br />
Ergebnis um ca. 619.580,- Euro geringer.<br />
Aufwendungen in Höhe von 23.667.240,-<br />
Euro bestehen aus Personalkosten<br />
(1.427.210,- Euro), Ausgaben für Sachund<br />
Dienstleistungen (4.061.020,- Euro),<br />
Umlagen, die an Kreis, Verbandsgemeinde<br />
und Land zu zahlen sind (16.046.160<br />
Euro), aus sonstigen Aufwendungen<br />
(380.480,- Euro) und aus nicht kassenwirksamen<br />
Abschreibungen (1.752.370,- Euro).<br />
Zusätzlich führt ein negatives Saldo bei<br />
Finanzerträgen und Finanzaufwendungen<br />
(381.630,- Euro) zu dem geplanten Jahresfehlbetrag<br />
von 2.013.810,- Euro.<br />
Im Finanzhaushalt werden nur die kassenwirksamen<br />
Ein- und Auszahlungen dargestellt.<br />
Der Finanzhaushalt <strong>2019</strong> umfasst<br />
ein Volumen von 25.388.900,- Euro und<br />
schließt mit einem negativen Saldo von<br />
415.060,- Euro. Unter den Einzahlungen<br />
werden Zuwendungen oder Zuschüsse von<br />
insgesamt 618.180,- Euro erwartet. Für<br />
Investitionen wurden 3.250.480,- Euro vorgesehen,<br />
darunter 1 Million Euro für unser<br />
Freizeit- Wirtschaftsunternehmen mit dem<br />
Freizeitbad Tauris. Zur Tilgung von Darlehen,<br />
die für die Zwischenfinanzierung von<br />
bisher nicht an die Stadt Mülheim-Kärlich<br />
ausgezahlten Landeszuwendungen für<br />
die Schulneubauten aufgenommen wurden,<br />
sind 343.700 Euro eingeplant. Die<br />
zugesagten Landeszuwendungen werden<br />
erst in den kommenden Jahren in Teilbeträgen<br />
vom Land an die Stadt Mülheim-<br />
Kärlich überwiesen. Wir wollen <strong>2019</strong> in<br />
den Sporthallen die Heizungs-, Lüftungsund<br />
Hallentechnik verbessern. Wir werden<br />
Straßen sanieren, die Straßenbeleuchtung<br />
sukzessive mit LED-Technik umrüsten,<br />
Spielplätze sanieren und teilweise neu<br />
gestalten. Die Umgestaltung des Friedhofes<br />
im Stadtteil Mülheim, die Erweiterung<br />
des Kolpingplatzes, die Umgestaltung<br />
des Kreuzungsbereiches Weißenthurmer<br />
Straße/Heeresstraße in Kärlich und die<br />
Sanierung des Parkplatzes Urmitzer Straße<br />
und mit dem städtischen Umfeld des Bahnhofsgeländes<br />
im Stadtteil Urmitz-Bahnhof<br />
sind wichtige Vorhaben für das Jahr <strong>2019</strong>.<br />
Der sich ergebende Jahrausgleichsbetrag<br />
von 3.391.060 € wird aus unseren Finanzrücklagen<br />
in der Einheitskasse der Verbandsgemeinde<br />
Weißenthurm finanziert.<br />
Trotz dieser hohen Entnahme aus unserer<br />
Rücklage können wir beruhigt in die<br />
Zukunft blicken. Nach den Berechnungen<br />
der Finanzabteilung der Verbandsgemeinde<br />
Weißenthurm werden die zukünftigen<br />
Ergebnis- und Finanzhaushalte der Stadt<br />
Mülheim-Kärlich ein ausgeglichenes Jahresergebnis<br />
vorweisen können. Unsere<br />
Rücklagen werden ausreichen, um alle notwendigen<br />
Investitionen in die Infrastruktur<br />
finanzieren zu können. Zudem kann man<br />
davon ausgehen, dass durch die Erweiterung<br />
von Gewerbeflächen und Baugebieten sich<br />
die Einnahmen der Stadt Mülheim-Kärlich<br />
weiter verbessern. Das erhöhte Angebot<br />
an Bauplätzen, damit mehr Wohnraum,<br />
sollten die Preise für Bauplätze und Mieten<br />
für Wohnraum nicht weiter steigen lassen.<br />
Mit der Ausweisung zusätzlicher Gewerbeund<br />
Wohnflächen dürfen wir allerdings<br />
die Balance zwischen Gewerbe, Wohnen<br />
und Natur nicht verlieren. Es ist geboten,<br />
die Interessen von Natur und Umwelt zu<br />
berücksichtigen und bei allen Plänen für<br />
zusätzliche Gewerbe- und Wohnflächen<br />
ein vernünftiges Neben- und Miteinander<br />
von wirtschaftlichen Interessen mit unserer<br />
Natur und Umwelt anzustreben.<br />
Leider gibt es auch schlechtere Nachrichten<br />
im neuen Jahr. Die bauliche Situation<br />
nach dem Wasserschaden in der neuen<br />
Grundschule St. Peter und Paul im Stadtteil<br />
Urmitz-Bahnhof hat sich leider trotz<br />
der Trocknungsmaßnahmen nicht deutlich<br />
verbessert. In der Bodenplatte werden<br />
immer noch zu hohe Feuchtigkeitswerte<br />
mit ihren Folgen festgestellt. Diese Feuchtigkeitsschäden<br />
im Gebäude, wahrscheinlich<br />
durch mangelhafte Bauausführung<br />
und Planungsfehler begünstigt, werden<br />
aufwendige Sanierungsarbeiten im Erdgeschoß<br />
des Gebäudes erfordern. Ein Schulbetrieb<br />
im Erdgeschoss wird vorübergehend<br />
nicht mehr möglich sein. Nur so können<br />
alle erforderlichen Sanierungsarbeiten am<br />
und im Schulgebäude schnell und gründlich<br />
durchgeführt werden. Ziel ist, dass ein<br />
störungsfreier Schulbetrieb, so schnell wie<br />
möglich, im gesamten Schulgebäude wieder<br />
stattfinden kann. Die lärmintensiven<br />
Stemmarbeiten sollen in den Winterferien<br />
ausgeführt werden, alle anderen Sanierungsarbeiten<br />
sollen den laufenden Schulbetrieb<br />
möglichst nicht einschränken. Wir<br />
halten diese Entscheidung für besser, als<br />
den Schulbetrieb wieder in den mobilen<br />
Schulcontainern stattfinden zu lassen.<br />
Liebe Grüße aus dem Rathaus<br />
Uli Klöckner<br />
Stadtbürgermeister<br />
3
<strong>STADTJournal</strong> In eigener Sache<br />
Vieles im Leben wiederholt sich. Da sind<br />
zumeist Zeitpunkte gekoppelt und<br />
zumeist gar nicht schlimm, im Gegenteil,<br />
Traditionen, Feste, Begebenheiten gehören<br />
in ihre Jahreszeit, in unseren Alltag. Wichtig<br />
ist, dass man alles immer wieder mit einer<br />
positiven Grundstimmung angeht.<br />
Erste Spenden sind eingegangen<br />
Positive Stimmung ist die beste<br />
So freue ich mich jedes Jahr aufs Neue auf<br />
den Verbandsehrenamtstag beim Fußballverband<br />
Rheinland und die Meisterehrung<br />
beim Turnverband Mittelrhein. Hier trifft<br />
man Helden der Basis und tolle Athleten,<br />
die selten im großen Rampenlicht stehen.<br />
Alles ist so ehrlich, ursprünglich, auch herzlich.<br />
Alle Beteiligten gehen motiviert aus den<br />
Veranstaltungen in das neue Jahr – auch ich.<br />
Beruflich werden nun auch wiederkehrende<br />
Projekte folgen, wie die Filmportraits<br />
über die Sieger beim IHK Hochschulpreis<br />
und beim Sepp-Herberger-Preis. Aber auch<br />
neue Ideen sind uns eingefallen, begeistern<br />
uns. Das Sparkassen-Rudelsingen am 30.<br />
März wirft bereits seine Schatten voraus,<br />
siehe Seiten 8 und 9. Jetzt bereits erwähnen<br />
darf ich die Zirkus-Comedy, die wir gemeinsam<br />
mit dem Hotel Grüters am 15. Mai an<br />
der Kirschblütenschule präsentieren werden.<br />
Mehr dazu in unserer März-Ausgabe.<br />
Zuvor wird uns der Karneval auf Trab halten,<br />
unter anderem mit gut gelaunten<br />
Möhnen und einem neuen, jungen Möhnenpaar,<br />
das Begeisterung ausstrahlt. Mehr<br />
über diese Damen erfahren Sie auf den<br />
Seite 20 und 21. Unbedingt lesen sollten<br />
Sie den Beitrag über die Möhnen in der<br />
Rubrik „Unsere Heimat“, den wieder einmal<br />
der fleißige Johannes Groß verfasst<br />
hat. Zurzeit werkeln wir in einer ehrenamtlichen<br />
Arbeitsgruppe an der Erstellung<br />
von Broschüren unter dem Titel „Unsere<br />
Heimat“, nach wie vor suchen wir hier weitere<br />
Autoren und Geschichten. Wenn es<br />
optimal laufen sollte, werden wir dank der<br />
Unterstützung der Volksbank diese Broschüren<br />
zum Stadtfest präsentieren können.<br />
Am Sonntag, 8. September wird 50<br />
Jahre Mülheim und Kärlich gefeiert. Albert<br />
Weiler hat die Initiative ergriffen und eine<br />
bewährte AG mobilisiert.<br />
Der DFB ehrt seit 15 Jahren immer im Januar engagierte Ehrenamtler. Als Moderator dieser Veranstaltung in Koblenz<br />
traf Tom Theisen den rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz, den ehemaligen DFB Präsidenten Theo<br />
Zwanziger und den mitlerweile zurück getretenen Präsidenten des Landessportbundes Prof. Dr. Lutz Thieme.<br />
Wer zu diesem Zeitpunkt Bürgermeister<br />
unserer Stadt sein wird, wissen wir nicht. Wenn<br />
Sie sich noch ein Bild von den drei Kandidaten<br />
machen müssen, bieten wir in dieser Ausgabe<br />
eine gute Gelegenheit. Ich bin mir sicher, dass<br />
alle drei Kandidaten hinter meiner Idee stehen,<br />
mit der Stiftung Fly and Help eine Schule in<br />
Afrika zu finanzieren. Albert Weiler hat bereits<br />
spontan angeboten, dass Fly and Help beim<br />
Stadtfest einen Stand belegen könnte – super!<br />
Überhaupt war die erste Resonanz nach der<br />
Erklärung im Januar vielversprechend und<br />
ermutigend. Unser Kolpingchor pianoforte<br />
sammelte nach den Neujahrskonzerten in<br />
Kärlich und Bassenheim unter anderem für<br />
unser Schulprojekt. Natascha König von der<br />
Tanzschule Dance Point spendete bereits<br />
im alten Jahr. Edna Kindl von der Musikscheune<br />
möchte sich auch einbringen. Der<br />
City Center, der DGS Getränkemarkt,<br />
genauso wie das Gesundarium erklärten<br />
sich direkt bereit, unsere Spendenboxen für<br />
Kleingeld aufzustellen. Aber auch Privatleute<br />
reagierten umgehend. So erhielten wir zum<br />
Beispiel nebenstehende Mail von Brigitte<br />
Gröning und auch das Familientrio „König-<br />
Reich“ spendete spontan. Auch meine Mutter<br />
drückte mir schon was in die Hand für die<br />
gute Sache und eine gute Freundin unseres<br />
Hauses ließ sich auch nicht lumpen. Weitere<br />
Nachahmer sind herzlich willkommen, Ideen<br />
oder Projekte sowieso. Kleinvieh macht auch<br />
Mist, deshalb vergeben wir die nächsten Bundesligatickets<br />
für den Knaller Mainz gegen<br />
Mönchengladbach gegen eine Spende – siehe<br />
untenstehendes Foto mit Bildunterzeile.<br />
Auch guter Zuspruch macht Mut, tut gut.<br />
So hörten wir hier und da Meinungen, dass<br />
wir das sicher schaffen werden, die stolze<br />
Summe von 50 Tausend Euro aufzubringen.<br />
Es ist viel Geld, keine Frage. Aber zur<br />
Errichtung einer kompletten Schule ist<br />
es andererseits für deutsche Verhältnisse<br />
tragbar und machbar. Lesen Sie in diesem<br />
Zusammenhang bitte auch das nebenstehende<br />
Statement von Karl Mannheim.<br />
Er hat mit seiner Gattin Annette bereits<br />
bei Besuchen in Kenia und Tansania live<br />
erleben können, wie wichtig diese Art<br />
von Hilfe für die Menschen sein kann. In<br />
unserer März-Ausgabe wird mein Freund,<br />
Mentor und Lektor Franz-Josef Baulig über<br />
ein ähnliches Projekt und dessen Stellenwert<br />
berichten.<br />
4
In eigener Sache <strong>STADTJournal</strong><br />
Leserbrief<br />
Den Bericht und die Vorstellung von<br />
"Fly and help" im Stadtjournal finde<br />
ich klasse. Ich kenne und unterstütze<br />
die Organisation von Rainer Meutsch<br />
bereits seit einigen Jahren und hatte die<br />
große Freude, ihn auch persönlich kennen<br />
lernen zu dürfen. Ich finde seine Idee<br />
und ihn absolut authentisch und jede<br />
Unterstützung wert. Mich würde es riesig<br />
freuen, wenn die Mülheim- Kärlicher das<br />
mit der Schule in gemeinsamer Anstrengung<br />
schaffen würden. Meinen Teil dazu<br />
möchte ich natürlich auch beitragen und<br />
spende schon mal die Geldgeschenke<br />
anlässlich meines runden Geburtstages.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Brigitte Gröning<br />
Zum guten Schluss noch ein Wort zu einer<br />
lokalen Idee. Verbandsgemeindebürgermeister<br />
Thomas Przybylla möchte einen Bürgerverein<br />
auf den Weg bringen. Eine gute<br />
und zeitgemäße Idee, wie ich finde.<br />
Gerade als Ansprechstelle für ältere Mitbürger<br />
macht das im Alltag Sinn. Überhaupt<br />
gefällt die Amtsführung des Weißenthurmers,<br />
der auch die ärztliche Versorgung vor<br />
Ort jüngst zum Thema gemacht hat, auch<br />
darüber berichten wir in dieser Ausgabe, die<br />
Sie gut informieren und unterhalten sollte.<br />
Eine fröhliche fünfte Jahreszeit und darüber<br />
hinaus viel positive Stimmung wünscht<br />
Ihnen allen,<br />
Herzlichst<br />
Thomas Theisen<br />
Silke Schmidt hatte im Rahmen des Weihnachtsgewinnspiels<br />
zwei Haupttribünentickets für die<br />
Bundesligapartie Mainz 05 gegen Nürnberg gewonnen.<br />
Gemeinsam mit ihrem Sohn Max erlebte<br />
sie einen interessanten Tag und ein spannendes<br />
Spiel. Dies übermittelte sie uns mit diesem Foto<br />
aus Mainz. Für die Partie Mainz gegen Mönchengladbach<br />
verlosen wir wieder zwei solcher Tickets.<br />
Wer am 9. März in Mainz dabei sein möchte, sollte<br />
eine Kleinigkeit für unsere Schul-Sammelaktion<br />
spenden und uns informieren. Der erste Einsender/<br />
Spender gewinnt die Tickets mit Parkschein.<br />
Statement zur Sache:<br />
Annette Mannheim erlebte mit ihrem Mann Karl in Kenia und Tansania hautnah, welche<br />
Bedeutung die Möglichkeit der Bildung vor Ort für die Menschen hat.<br />
Meine Frau Annette und ich kennen Reiner Meutsch schon seit vielen Jahren. Als er<br />
seine Firma, verkaufte sagte er zu mir: „Ich hatte so viel Glück in meinem Leben und<br />
möchte dies mit anderen Menschen teilen.“ So war dann sein Wunsch entstanden Schulen<br />
in der dritten Welt zu bauen, um Kindern Bildung zu ermöglichen.<br />
Reiner und ich haben uns über die Fliegerei kennengelernt; hier haben wir beide unsere<br />
Affinität, Reiner als Hobby, ich beruflich. Die Fliegerei hat ihn dann auch dazu bewogen,<br />
seine Hilfsorganisation Fly & Help zu nennen. Mit seiner Weltumrundung in<br />
einem Flugzeug vom Typ Piper Cheyenne hat er dann auf seine Stiftung Fly & Help<br />
aufmerksam gemacht.<br />
Bei seinem Aufbruch vom Flughafen Siegerland war ich mit anwesend, als sich eine<br />
große Anzahl von Freunden und Bekannten von Reiner verabschiedete.<br />
Fly & Help hat sich mittlerweile zu einer großen Hilfsorganisation entwickelt. Aus<br />
Reiners ursprünglichem Ziel, 100 Schulen zu bauen, sind mittlerweile weit über 300<br />
geworden.<br />
Das Konzept von Fly & Help, ohne finanziellen Wasserkopf, Schulen für im Durchschnitt<br />
EUR 50.000,- zu errichten, hat einen riesigen Erfolg gebracht.<br />
Meine Frau Annette und ich konnten uns vor Ort in Afrika und Südamerika bei sogenannten<br />
Delegationsreisen von dem sinnvollen Einsatz der Gelder überzeugen.<br />
Wenn man wie in Kenia bei der Einweihung einer neuen Schule dabei sein kann, bei der<br />
der einfache Schulweg der Kinder nur noch 5 km anstelle von bisher Minimum 10 km<br />
beträgt, kann man nur erahnen, mit welchen Emotionen Eltern und Kinder dabei waren.<br />
Solche Erlebnisse gehen schon unter die Haut.<br />
Hier wird deutlich, was Kinder auf sich nehmen, um eine Schulbildung zu erfahren.<br />
Die Schulen sind in einem hervorragenden Zustand, mit Küche, Mensa und sauberen<br />
(!!) Toiletten.<br />
Das Geld wird vor Ort zweckgebunden an die Menschen ausgezahlt, die die Schulen<br />
bauen. Somit wird Korruption weitestgehend ausgeschlossen.<br />
Die Aktion vom <strong>STADTJournal</strong>, eine Schule über Fly & Help mit Spenden aus unserer<br />
Stadt zu ermöglichen, ist mehr als unterstützenswert.<br />
Gutes Gelingen wünscht<br />
Karl Mannheim<br />
5
<strong>STADTJournal</strong> Schnappschuss<br />
im <strong>Februar</strong><br />
Morgendliche Winterimpression<br />
aus unseren schönen Heimat,<br />
von Oliver Dähler.<br />
Cathrin Mannheim hat uns einen Schnappschuss<br />
ermöglicht: „Gickeltisch nach dem pianoforte Konzert in<br />
Bassenheim.“<br />
Das Foto hat Peter Szerbakowski in der Gemarkung<br />
von Kärlich gemacht.<br />
Aufnahme vom Blutmond am 21. Januar um<br />
06:54 Uhr, eingeschickt von Anton Pörtner.<br />
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6
Kommentar <strong>STADTJournal</strong><br />
Der Kommentar<br />
Falsch verstanden<br />
Es war ein gewöhnlicher Samstag. Ich<br />
freute mich aufs Wochenende, noch<br />
schnell einkaufen und zwei freien<br />
unbeschwerten Tagen stand nichts mehr<br />
im Wege. Wäre da nicht die Ansprache im<br />
Lebensmittelmarkt gewesen. „Du hast mich<br />
beleidigt“, sagte jemand zu mir. Ich schaute<br />
die Person erstaunt an, ich wusste ja, dass<br />
ich keinen beleidigt hatte. Schnell wurde<br />
mir klar, dass es um den Kommentar der<br />
Januarausgabe vom Stadtjournal ging. „Ich<br />
war mein Leben lang ehrenamtlich tätig,<br />
ich brauche kein Geld." Da wurde mir<br />
bewusst, dass er meine Zeilen falsch verstanden<br />
hatte. Es geht mir in dieser Ausgabe<br />
nicht darum, mich für das Geschriebene zu<br />
rechtfertigen. Ich möchte einfach die Problematik<br />
aufzeigen, die beim Verfassen von<br />
Kommentaren entsteht. Zunächst ist es<br />
meine Meinung, die nicht jeder teilen muss<br />
oder auch will. Wir vom Stadtjournal erheben<br />
nicht den Anspruch, zu allem, was wir<br />
schreiben, immer eine mehrheitsfähige Meinung<br />
zu vertreten. Wir wollen ein Thema,<br />
das uns alle angeht, in den Vordergrund<br />
bringen, aber auch gute Dinge gebührend<br />
erwähnen. Zum Nachdenken anzuregen,<br />
sich mit den Gedanken von anderen auseinandersetzen,<br />
ist unser Ziel. Wobei der<br />
Andersdenkende respektiert wird und nicht<br />
als Gegner zu betrachten ist. Toleranz wird<br />
bei uns großgeschrieben, aber wenn wir<br />
anderer Meinung sind, erheben wir auch<br />
unsere Stimme. Wir wollen nicht polarisieren,<br />
sondern zusammenführen. Ansonsten<br />
ist es unser Bestreben, ein unterhaltsames<br />
und informatives Magazin in die Haushalte<br />
zu bringen. Ob das gefällt oder nicht, muß<br />
nicht beim Einkauf diskutiert werden.<br />
Wilfried Zils<br />
Wir bauen eine Schule in Afrika!<br />
Ganz Mülheim-Kärlich sammelt – Unser Ziel: 50.000 Euro<br />
Stellen Sie sich vor: Die Sung FLY & HELP von Rainer Meutsch baut<br />
eine weitere Schule für arme Kinder in Afrika – und die heißt Mülheim-<br />
Kärlich! Ich kann mir das vorstellen. Wir haben gerade drei neue Schulen<br />
hier vor Ort gebaut – wir schaffen auch eine vierte. Und da in <strong>2019</strong><br />
die Zusammenlegung von Mülheim und Kärlich vor 50 Jahren gefeiert<br />
werden kann, nehme ich mir vor 50.000 Euro bis Ende des Jahres zu<br />
sammeln. Jeder kann mitmachen – Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern,<br />
Vereine, Instuonen, Schulen, Gruppen jeglicher Art und natürlich<br />
Firmen. Das Spendenkonto lautet:<br />
FLY & HELP<br />
Westerwald Bank eG<br />
IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />
BIC: GENODE51WW1<br />
Verwendungszweck: „Schule Mülheim-Kärlich“<br />
Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />
Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Sung nicht mieilen,<br />
wer wie viel gespendet hat. Aber wenn Sie im <strong>STADTJournal</strong> genannt<br />
werden wollen, was sinnvoll und berechgt ist, dann informieren Sie uns<br />
einfach unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />
7
<strong>STADTJournal</strong> Event<br />
Gassenhauer ohne Ende<br />
Sparkassen-Rudelsingen Vorverkauf läuft<br />
Singen macht Spaß, Singen tut gut,<br />
Singen entspannt. Das sind nicht<br />
nur Argumente, sondern sogar<br />
wissenschaftlich erwiesene Fakten.<br />
Singen in der Gruppe fördert die<br />
Gemeinschaft, gute Gefühle…! Die<br />
Argumentationskette ließe sich noch<br />
reichlich weiterführen. Es sind Argumente<br />
für die Erfolgswelle, auf der das Rudelsingen<br />
tanzt. „In Koblenz sind diese Events<br />
regelmäßig ausverkauft“, freut sich Tom<br />
Theisen auf eine ähnlich gute Resonanz in<br />
Mülheim-Kärlich. „Und es passt einfach als<br />
Folgeveranstaltung nach der Sparkassen-<br />
Rocknacht.“ Der 2. Vorsitzende der SG<br />
2000 organisiert den Abend des 30. März<br />
in der Kurfürstenhalle in Doppelfunktion,<br />
denn mit seiner TomTom PR Agentur arbeitet<br />
er sowohl für die Sparkasse, als auch für<br />
den Fußballverein, der als Veranstalter fungiert.<br />
„Für den Verein ist das eine wichtige<br />
Gelegenheit, um die Kasse aufzubessern“,<br />
verrät Theisen offenherzig, „aber über allem<br />
steht der Spaß, den nicht nur die Fußballer,<br />
sondern auch alle weiteren Gäste schon bei<br />
der Rocknacht hatten und das Rudelsingen<br />
wird das nochmal toppen.“<br />
Die Jungs von der 1. Mannschaft der SG<br />
2000 werden wieder ihr Können hinter<br />
der Theke beweisen. Hier war es die Rocknacht<br />
vor 2 Jahren<br />
Jörg Siewert und Steffen Walter sind das Rudelsingen-Team für die Region Koblenz.<br />
Der Agenturinhaber ist sich seiner Sache<br />
sicher, weil zum einen schon viele weitere<br />
Unterstützer ihr Kommen mit der Firmenbelegschaft<br />
zugesagt haben, und zum<br />
anderen, „weil die Songliste einfach für sich<br />
spricht.“ Evergreens wie „Country Roads“,<br />
„Let it be“ und „Highway to hell“ garantieren<br />
ebenso für das Einstimmen des Publikums,<br />
wie deutsche Gassenhauer, wenn<br />
„Tränen lügen nicht“, „Er gehört zu mir“<br />
und „Westerland“ gespielt werden.<br />
Und so läuft es ab: Jörg Siewert und Steffen<br />
Walter spielen und singen die Lieder und<br />
parallel wird auf einer großen Leinwand<br />
der Text passen eingeblendet. „Man muss<br />
übrigens nicht singen, man kann. Die Stimmung<br />
in der Halle wird aber positiv sein<br />
und das bringt Freude.“<br />
Da dürfen die Frauen auch mal „Männer<br />
sind Schweine“ anstimmen und die Männer<br />
antworten clever mit „Ohne dich“ von der<br />
Münchner Freiheit. Spätestens bei „Ich war<br />
noch niemals in New York“ von Udo Jürgens<br />
singen alle wieder gemeinsam. „Dank<br />
der Sparkasse Koblenz und weiterer Partner<br />
können wir die Tickets im Vorverkauf für<br />
10 Euro anbieten“, hofft Theisen auf eine<br />
rege Nachfrage im Vorfeld.<br />
Vorverkaufsstellen sind die Sparkassen<br />
Geschäftsstelle am Rathaus in Mülheim-<br />
Kärlich, der DGS Getränkemarkt im<br />
Gewerbepark und die TomTom PR Agentur<br />
in der Bergpflege 13.<br />
„Klar, jetzt wird erst mal Karneval gefeiert,<br />
aber spätestens am 30. März haben die<br />
Leute dann wieder Lust zu feiern.“<br />
Apropos, zum Partykonzept an diesem Samstagabend<br />
gehört auch Torty de Banana, der<br />
als Einheizer ab 20 Uhr seine Dieter Thomas<br />
Kuhn Show präsentieren wird.<br />
Im Anschluss wird der bewährte DJ all das<br />
auflegen, was in den drei Rudelsing-Blöcken<br />
nicht unterkam.<br />
Es kann also kräftig weiter gesungen,<br />
gefeiert und getanzt werden bis tief in die<br />
Nacht hinein.<br />
Foto: RUDELSINGEN© Fotograf: Joachim Pantel<br />
8
SAMSTAG<br />
30. MÄRZ KURFÜRSTENHALLE<br />
MÜLHEIM-KÄRLICH<br />
BEGINN: 20.00 UHR | EINLASS: 19.00 UHR<br />
VORPROGRAMM UND AFTERSHOW<br />
TORTY DE BANANA MIT SEINER<br />
DIETER THOMAS KUHN SHOW<br />
EINTRITT VVK: 10 € | EINTRITT AK: 12 €<br />
FREIER EINTRITT BIS 16 JAHRE<br />
VVK-STELLEN: SPARKASSE MÜLHEIM-KÄRLICH,<br />
TOMTOM PR AGENTUR, DGS-GETRÄNKEMARKT
<strong>STADTJournal</strong> Tierisch<br />
Gutes Ende für Hundedrama im Tierheim Andernach<br />
Unfassbar, welches Schicksal mancher<br />
Hund erleben muss. Bei Facebook<br />
wurde Flora, eine BeagleMix-Hündin,<br />
von einem ungarischen Tierheim inseriert.<br />
Eine junge Frau suchte ein Geschenk<br />
für ihre Nachbarin und so wurde Flora auf<br />
den Transport nach Deutschland geschickt.<br />
Die niedrige Schutzgebühr übergab man<br />
dem Fahrer in bar. Weder eine Vorkontrolle,<br />
noch ein Schutzvertrag wurden gemacht.<br />
Diese Verfahrensweise ist absolut unseriös<br />
und bei anderen ausländischen Tierheimen<br />
nicht üblich.<br />
zu trinken. Die Besitzerin rief im Tierheim<br />
hilfesuchend an. Selbstverständlich bot<br />
die Leiterin des Tierheimes, Catrin Nohner,<br />
sofort an, Flora und ihre Welpen für<br />
einen Zeitraum zu übernehmen, um die<br />
beiden kranken Welpen mit Spezialmilch<br />
alle zwei Stunden zu füttern. Doch leider<br />
wurde die Hilfe nicht angenommen. Die<br />
Besitzerin versprach jedoch, die aufwendige<br />
Fütterung selbst zu übernehmen, täglich<br />
die Welpen zu wiegen und bei einem<br />
Gewichtsverlust umgehend das Tierheim<br />
zu informieren oder zum Tierarzt zu fahren.<br />
Bei ihrer Ankunft war Flora völlig verfloht,<br />
verwurmt und trotz angeblicher Kastration<br />
tragend. Anfang Dezember brachte<br />
Flora sechs Welpen zur Welt. Zwei Welpen<br />
waren nicht in der Lage, alleine problemlos<br />
Viele Fragen stellt sich der Tierschutzverein<br />
Andernach e.V. zum wiederholten Mal:<br />
Warum werden immer wieder Tiere über<br />
unseriöse Vermittler bei Facebook oder Ebay<br />
gekauft? Warum werden Tiere ungefragt als<br />
Überraschungsgeschenke gekauft? Warum<br />
werden kompetente Hilfsangebote nicht<br />
oder zu spät angenommen? Warum wurden<br />
die Welpen nicht wie abgesprochen regelmäßig<br />
gefüttert und gewogen? Warum muss<br />
sich Flora erst tragend und dann mit ihren<br />
Welpen mehrmals in kurzer Zeit gestresst in<br />
eine neue Umgebung eingewöhnen?<br />
Tannenweg 1<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel. 0 2630 966830<br />
Fax. 02630 966864<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag - Freitag:<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
15:00 – 18:30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
15:00 – 18:30 Uhr<br />
Samstag<br />
10:00 – 12:00 Uhr<br />
Anzeige<br />
Eine Woche später meldete sich telefonisch<br />
eine andere Dame im Tierheim, die nun<br />
die neue Besitzerin der Hundefamilie war.<br />
Ein Geschenk der Freundin, Rückgabe war<br />
ausgeschlossen, da der Vermieter der ersten<br />
Adoptantin angeblich die Erlaubnis zur<br />
Hundehaltung zurücknahm. Sie bat um<br />
Hilfe, weil zwei Welpen stark abgemagert<br />
und unterkühlt seien. Nun konnte die Hundefamilie<br />
endlich in Obhut fachkompetenter<br />
Hände wechseln. Leider starb schon<br />
in den nächsten Stunden der eine Welpe.<br />
Der zweite kämpfte derweil mehrere Tage<br />
um sein Leben. Trotz der Fütterung alle<br />
zwei Stunden durch die Tierpflegerin Inga<br />
Roetmann und Wärmebettchen war das<br />
Tierchen bereits so geschwächt, dass es<br />
nicht überlebte.<br />
Jetzt ist alles ausgestanden. Flora ist eine<br />
wunderbare Hundemama und versorgt<br />
ihre Kleinen unermüdlich. Die quirligen<br />
Welpen sind nun über sieben Wochen alt,<br />
bestens gehegt und gepflegt vom Team des<br />
Tierheims Andernach. Bald wird die Kinderstube<br />
aufgelöst. Daumendrücken, dass<br />
Flora und die Welpen bald ein liebevolles<br />
Zuhause finden werden.<br />
Info:<br />
www.tierheim-andernach.de<br />
Spenden: KSK Mayen<br />
IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43<br />
10
Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />
Zwei Sonderteile<br />
im März<br />
Bauen, Wohnen und Finanzieren<br />
und Karneval<br />
Wir möchten in der kommenden Ausgabe mit der Hilfe unserer<br />
Leserinnen und Leser sowie Kunden Geschichten, Anregungen<br />
und Tipps zu den Themen „Bauen, Wohnen und<br />
Finanzieren“ geben.<br />
SASCHA KORF<br />
Soloprogramm<br />
COMEDY<br />
KABARETT<br />
SPONTANES<br />
Wer also etwas beitragen möchte, ob in Form von Anzeigen<br />
und/oder Beiträgen, sollte sich bis zum 06. März bei uns<br />
melden unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />
Daneben planen wir einen weiteren großen Sonderteil zum<br />
„Karneval“ in unserer Stadt. Hier möchten wir auf die fünfte<br />
Jahreszeit zurückblicken und viele fröhliche und bunte Bilder,<br />
unter anderem von den beiden Umzügen, zeigen.<br />
Die Märzausgabe erscheint am Freitag, 15. März.<br />
Sascha Korf Moderator,<br />
Komiker, Improvisationskünstler<br />
und Schauspieler zugleich<br />
Aus der<br />
Hüfte,<br />
fertig,<br />
los!<br />
27. MÄRZ <strong>2019</strong><br />
Beginn: 20:30 Uhr<br />
Einlaß ab: 19:00 Uhr<br />
Tickets: 19,- Euro<br />
Die Premiere seines 1. Soloprogramms Tausendsascha feierte<br />
er im Rahmen des Köln Comedy Festivals im Oktober<br />
2007 im Gloria Theater. Seit dem sieht man den " Spontanitäts-Experten"<br />
regelmäßig in ungezählten Stand-Ups<br />
sowie als Moderator im »Quatsch Comedy Club«, im »GOP<br />
Varieté Theater« und bei »Nightwash« (WDR/einsfestival).<br />
Im TV überzeugte er bei »Kabarett aus Franken« (BR), bei<br />
der»SWR3 latenight« sowie mit Gastauftritten bei den<br />
Steh-greif-Shows »TV Total« (Pro7), »Funkhaus« (WDR),<br />
»genial daneben« (SAT.1), »Funclub« (RTL2) und »Cindy &<br />
die jungen Wilden« (RTL).<br />
Aschermittwoch<br />
traditionelles<br />
Heringsessen<br />
Wir bitten um Vorbestellung<br />
COMEDYVORSCHAU<br />
10. Oktober <strong>2019</strong><br />
Weibsbilder<br />
Sascha Korf ist ein "Spontanitäts-Experte", der es schafft,<br />
sein Publikum u. a. mit vielen Improvisationen und<br />
seinem Temperament mitzureißen und zu begeistern.<br />
Außerdem ist er Autor und Coach für zahlreiche Produktionen<br />
und Künstler.<br />
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Tel: 02630 94160 | www.hotel-grueters.de<br />
11
<strong>STADTJournal</strong> Wahlen<br />
Das sagen die drei Kandidaten<br />
Exklusive Interviews als Service für die Wählerschaft<br />
Am 26. Mai werden alle Bürgerinnen<br />
und Bürger ab dem 18.<br />
Lebensjahr auch in unserer Stadt<br />
zu den Wahlurnen gebeten. Die Bürgermeisterwahl<br />
ist dabei aus <strong>STADTJournal</strong>-Sicht<br />
die relevante, um redaktionell<br />
unserer Leserschaft einen Service zu<br />
liefern, der zur Meinungsbildung helfen<br />
könnte. Deshalb haben wir, nachdem<br />
sich die drei Kandidaten zuletzt<br />
als Menschen unserer Stadt vorstellen<br />
konnten, Interviewfragen gestellt, die<br />
Motivation, Selbsteinschätzung und<br />
Pläne verraten sollen.<br />
Wer tiefergehende oder Detailfragen<br />
hat, kann diese im Anschluss an die<br />
Kandidaten direkt stellen. Wir weisen<br />
sicherheitshalber hiermit darauf hin,<br />
dass wir keine kommentierenden Leserbriefe<br />
zu Aussagen in den Interviews<br />
abdrucken werden.<br />
Die folgenden Sonderseiten<br />
zur Bürgermeisterwahl <strong>2019</strong><br />
werden präsentiert von:<br />
Ich kümmere mich um<br />
Ihre Versicherungs- und<br />
Finanzfragen<br />
Hergen Becher<br />
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SPD-Bürgermeisterkandidat Achim Bermel<br />
Warum freuen Sie sich auf die Wahlen<br />
im Mai?<br />
Ich bin seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik<br />
aktiv, als Stadtratsmitglied<br />
und als Fraktionssprecher der<br />
SPD. Selbstverständlich arbeitet man<br />
irgendwann darauf hin, als Bürgermeisterkandidat<br />
anzutreten. Bei der letzten<br />
Kommunalwahl habe ich mir am Ende<br />
ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Uli Klöckner<br />
geliefert, jetzt würde ich mich natürlich freuen, das<br />
Rennen zu machen und bin gespannt auf die Wahlen im Mai.<br />
Warum hoffen Sie darauf, Bürgermeister zu werden?<br />
Ich bin in Mülheim-Kärlich geboren, aufgewachsen, bin hier<br />
zur Schule gegangen und lebe bis heute mit meiner Familie in<br />
unserer Stadt. Ich denke das zeigt, wie sehr ich mich mit Mülheim-Kärlich<br />
verbunden fühle. Als waschechter „Müllemer“, der<br />
in allen Stadtteilen unterwegs ist, weiß ich, was die Menschen<br />
in unserer Stadt bewegt, was sie sich wünschen und worüber<br />
sie sich manchmal vielleicht auch ärgern. Die Entwicklung meiner<br />
Heimatstadt aktiv mitgestalten zu können und gemeinsam<br />
mit den Beigeordneten und dem Stadtrat dafür zu sorgen, dass<br />
Mülheim-Kärlich noch lebenswerter wird, ist eine Aufgabe, auf<br />
die ich mich sehr freuen würde.<br />
Außerdem freut es mich, dass wir in diesem Jahr ein besonders<br />
starkes SPD-Team für die Stadtratswahl aufstellen konnten. Unsere<br />
Kandidatinnen und Kandidaten sind bunt gemischt und spiegeln<br />
so die Vielfalt hier bei uns in Mülheim-Kärlich wider. Mit mir als<br />
Bürgermeister und einer starken Fraktion könnten wir die Interessen<br />
aller Bürgerinnen und Bürger noch besser vertreten und viele<br />
neue Ideen in die Verwaltung bringen. Das würde unserer Heimatstadt<br />
sicher guttun.<br />
Was sind drei gute Gründe für die Bevölkerung,<br />
um Sie zu wählen?<br />
An erster Stelle wären da vor allem Vertrauen und Nähe zu nennen.<br />
Wie schon gesagt bin ich Mülheim-Kärlicher, bin in einigen Vereinen<br />
aktiv und versuche das ganze Jahr hindurch möglichst viele Veranstaltungen<br />
in unserer Stadt zu besuchen. Ich kenne unser Mülheim-<br />
Kärlich und möchte die Bürgerinnen und Bürger vertrauensvoll und<br />
gut vertreten, mit einer Politik von Mensch zu Mensch.<br />
Wahlwerbumg<br />
12
Wahlen <strong>STADTJournal</strong><br />
Dann spielt sicherlich das Thema „Kompetenz“ eine große Rolle. In<br />
meiner Zeit im Stadtrat, aber auch als „normaler“ Bürger, im Beruf<br />
und als Familienvater habe ich mir in unterschiedlichen Bereichen<br />
Wissen aneignen können. Das hilft natürlich, wenn man Politik für<br />
Menschen machen möchte.<br />
Zu guter Letzt ist meine Erfahrung in der Verwaltung ein großer<br />
Vorteil. Ich kenne das Mülheimer Rathaus, weiß, wie dort gearbeitet<br />
wird und habe auch bei der Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde,<br />
dem Land und den Kommunen in der Region viel<br />
Erfahrung gesammelt. Das ist wichtig, wenn man das Bürgermeisteramt<br />
ausfüllen möchte.<br />
Warum trauen Sie sich das nicht leichte Erbe zu?<br />
Ich glaube so schwer wiegt das Erbe gar nicht. Für mich ist die wichtigste<br />
Aufgabe eines Bürgermeisters, für die Menschen in der Stadt<br />
da zu sein und zwischen ihnen und der Stadt, aber auch zwischen<br />
den einzelnen Behörden zu vermitteln. Da hilft mir meine berufliche<br />
Erfahrung: Seit über 30 Jahren bin ich bei der Deutschen Telekom,<br />
die sich von einer klassischen, in vielen Punkten auch starren<br />
„Behörde“ in ein erfolgreiches, flexibles Unternehmen verwandelt<br />
hat. Daraus kann man viel für die moderne Kommunalpolitik ableiten.<br />
Als Betriebsrat vermittele ich zudem schon heute zwischen Mitarbeitern<br />
und Unternehmensführung und vertrete die Interessen der<br />
Angestellten. So wie ich als Bürgermeister die Interessen der Bürgerinnen<br />
und Bürger von Mülheim-Kärlich vertreten möchte.<br />
Wie sieht ihr Konzept der Arbeitsaufteilung<br />
im Falle einer Wahl aus?<br />
Ich glaube wir müssen das Rad gar nicht neu erfinden. Als Bürgermeister<br />
möchte ich auch weiterhin mit drei Beigeordneten eng<br />
zusammenzuarbeiten, denn mit dieser Aufteilung der Geschäftsbereiche<br />
haben wir in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen<br />
gemacht. Besonders freuen würde es mich natürlich, wenn mir<br />
Albert Weiler als 1. Beigeordneten zur Seite stehen würde, denn er<br />
hat nicht nur beim Thema „Neubau der Grundschulen“ exzellente<br />
Arbeit geleistet.<br />
Wir sind uns sicher alle einig, dass es aufgrund der zeitlichen<br />
Limitierung kein einfaches Amt in dieser geschäftigen Stadt<br />
ist. Sie haben Stärken und Schwächen, einen Beruf, auch<br />
zeitliche Limits.Wie würden Sie die Arbeit des Bürgermeisters<br />
angehen, so dass es eine zufriedenstellende für alle<br />
Beteiligten werden kann?<br />
Die Arbeit eines Bürgermeisters darf man nicht unterschätzen –<br />
zumindest, wenn man es richtig machen will. Vor allem die Zeit<br />
spielt eine wichtige Rolle, denn man muss in meinen Augen als<br />
Bürgermeister in der Stadt viel Präsenz zeigen und als direkter<br />
Ansprechpartner für die Menschen da sein, wann immer es geht. Ich<br />
habe das große Glück, dass ich mich als Bundesbeamter zu 100%<br />
freistellen lassen kann. Das werde ich im Falle meiner Wahl auch<br />
in Anspruch nehmen, damit ich mich voll und ganz auf mein Amt<br />
als Bürgermeister der Stadt Mülheim-Kärlich konzentrieren kann.
<strong>STADTJournal</strong> Wahlen<br />
CDU-Bürgermeisterkandidat Dr. Manfred Bretz<br />
Warum freuen Sie sich auf<br />
die Wahlen im Mai?<br />
Wahlen sind der Grundstein<br />
unserer Demokratie. Der Kontakt<br />
und die Kommunikation<br />
der Bürgerinnen und Bürger mit<br />
den Menschen, die sich zur Wahl<br />
stellen, ist bei Kommunalwahlen<br />
am größten. Mich hier aktiv einzubringen<br />
und Verantwortung übernehmen<br />
zu wollen, ist für mich eine<br />
reizvolle und herausfordernde Aufgabe.<br />
Deshalb freue ich mich auf die Kommunalwahlen am 26. Mai.<br />
Warum hoffen Sie darauf, Bürgermeister zu werden?<br />
Mülheim-Kärlich ist für mich mehr als Geburts- und Wohnort.<br />
Hier ist meine Heimat. Hier leben meine Eltern und meine<br />
Freunde. Hier habe ich viele Jahre Handball gespielt und trainiert,<br />
hier verbringe ich auch heute den Großteil meiner Freizeit.<br />
Unsere schöne Stadt liegt mir daher am Herzen. Ich fühle mich<br />
dabei jung und frisch genug, um Mülheim-Kärlich mit ganzer<br />
Kraft weiter voran zu bringen und eine gute Zukunft zum Nutzen<br />
aller Bürgerinnen und Bürger gestalten zu können.<br />
Was sind drei gute Gründe für die<br />
Bevölkerung, um Sie zu wählen?<br />
Ich bin ein Teamplayer. Die Stadt erfolgreich zu führen, ist<br />
ein Mannschaftssport, bei dem viele mitspielen müssen. Dies<br />
funktioniert nur gemeinsam in einem Team, durch Kommunikation<br />
und den frühzeitigen Austausch von Fakten und Informationen<br />
zwischen allen Beteiligten, also durch größtmögliche<br />
Transparenz. Teamplay und Transparenz soll daher eine<br />
Leitlinie meiner Bürgermeisterarbeit sein.<br />
Ich bin ein Mann der Praxis. Meine langjährige Tätigkeit im<br />
Stadtrat (über 24 Jahre) und Verbandsgemeinderat (über 19<br />
Jahre) hat mir dabei den notwendigen Bezug zur Arbeit im<br />
Rathaus und tiefe Einblicke in die kommunalpolitischen Prozesse<br />
auf den verschiedenen Ebenen gegeben.<br />
Ich halte mich für hinreichend qualifiziert. Durch mein Studium<br />
der Informatik mit Nebenfach Sozialwissenschaft, die laufende<br />
berufsbegleitende Weiterbildung z.B. in wirtschaftlichen und<br />
juristischen Fachgebieten und die rund 30-jährige Tätigkeit in der<br />
Landesverwaltung von Rheinland-Pfalz besitze ich eine solide<br />
Wissensbasis für das angestrebte Amt des Stadtbürgermeisters.<br />
Warum trauen Sie sich das nicht leichte Erbe zu?<br />
Zum einen kenne ich als langjähriger Stadtrat die Aufgaben<br />
und Herausforderungen in Mülheim-Kärlich genau und weiß,<br />
was mich erwartet. Zum anderen trage ich als Führungskraft<br />
hauptberuflich seit vielen Jahren Verantwortung für Personal,<br />
für wirtschaftliche Aufgabenerledigung, für Kundenzufriedenheit<br />
und für Budgetziele.<br />
Das sind alles Aufgabenfelder, die grundsätzlich auch ein Bürgermeister<br />
beherrschen muss, um eine Stadt erfolgreich weiter<br />
zu entwickeln und eine Stadtverwaltung zu führen.<br />
Wie sieht ihr Konzept der Arbeitsaufteilung<br />
im Falle einer Wahl aus?<br />
Die Aufgabenbereiche der Stadt sollen - wie bisher - in<br />
Geschäftsbereiche gegliedert werden, die vom Stadtbürgermeister<br />
und den Beigeordneten (mit Geschäftsbereich)<br />
eigenverantwortlich geleitet werden. Über die konkrete Aufgabeverteilung<br />
werde ich mich im Falle meiner Wahl mit den<br />
Stadtratsfraktionen und den gewählten Beigeordneten beraten<br />
– auch dies gehört zu der von mir gewünschten Transparenz<br />
von Entscheidungen. Zur Abstimmung innerhalb der<br />
Verwaltung und für die einheitliche Präsentation nach Außen<br />
finden regelmäßig, mindestens einmal wöchentlich, gemeinsame<br />
Besprechungen zwischen Stadtbürgermeister und den<br />
Beigeordneten unter der Leitung des Stadtbürgermeisters an<br />
fest vereinbarten wiederkehrenden Terminen statt (sog. Jour<br />
Fixe). Diese Personen bilden auch das politische Führungsteam<br />
der Stadt Mülheim-Kärlich.<br />
Da die städtischen Aufgaben weit überwiegend von der hauptamtlichen<br />
Verwaltung der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
erledigt werden, kommt der Zusammenarbeit und der Kommunikation<br />
zwischen diesem Führungsteam der Stadt und<br />
der VGVerwaltung eine entscheidende Bedeutung zu. Unmittelbar<br />
nach der Wahl muss diese Schnittstelle zwischen den<br />
Beteiligten besprochen und fixiert werden, damit dies auch<br />
reibungslos funktioniert. Darüber hinaus ist für mich eine enge<br />
und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den im Stadtrat<br />
vertretenen Fraktionen ein ganz wichtiger Punkt. Kommunalpolitik<br />
ist nämlich keine Parteipolitik, sondern Sachpolitik für<br />
alle Menschen vor Ort. Daher werde ich alle Fraktionen in die<br />
Arbeit und Entscheidungsprozesse einbeziehen.<br />
Wie würden Sie die Arbeit des Bürgermeisters angehen, so dass<br />
es eine zufriedenstellende für alle Beteiligten werden kann?<br />
Ich wünsche mir eine Fortführung der bisherigen Praxis, dass<br />
der Bürgermeister 3 Tage/Woche von seinem Hauptberuf freigestellt<br />
ist; darüber muss der neue Stadtrat entscheiden. Ich<br />
werde dann jeden Tag im Rathaus innerhalb der Geschäftszeiten<br />
für mindestens 4 Stunden präsent zu sein. Der genaue<br />
zeitliche Rahmen hängt daher vom Umfang dieser Freistellung<br />
und der konkreten Absprache mit meinem Arbeitgeber ab.<br />
Eine Bürgersprechstunde werde ich jeden Dienstag von 17.30<br />
bis 19.30 Uhr anbieten.<br />
Zum Informationsaustausch mit den Fraktionen im Stadtrat<br />
werde ich regelmäßig zu Besprechungen zwischen dem Führungsteam<br />
und den Fraktionssprechern einladen (Ältestenrat).<br />
Ebenso wichtig ist auch das fortlaufende Gespräch mit den<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt sowie der Personalvertretung.<br />
Unmittelbar nach meiner Wahl werde ich daher<br />
mit Allen entsprechende Gespräche führen.<br />
14
Wahlwerbumg<br />
Am 26. Mai wählen!<br />
Kompetent<br />
Tatkräftig<br />
Zuverlässig<br />
Dr. Manfred Bretz<br />
Ihr Bürgermeister für Mülheim-Kärlich
<strong>STADTJournal</strong> Wahlen<br />
FWG-Bürgermeisterkandidat Gerd Harner<br />
Warum freuen Sie sich<br />
auf die Wahlen im Mai?<br />
Wahlen beinhalten immer eine<br />
gewisse Spannung und sind das<br />
Ergebnis der Arbeit, die man in<br />
der zurückliegenden Legislaturperiode<br />
geleistet hat. Das bezieht<br />
sich einerseits auf meine Person,<br />
also auf die Tätigkeit und Präsenz<br />
als Beigeordneter der Stadt, und<br />
auch auf die Freien Wähler, mit denen<br />
ich gemeinsam für Mülheim-Kärlich aktiv bin<br />
und wir in den vergangenen Jahren gute Kommunalpolitik für<br />
die Bürgerinnen und Bürger gemacht haben.<br />
Weiterhin ist es aber auch das Ergebnis darüber, wie gut man<br />
die Wählerinnen und Wähler im Vorfeld der Wahl informiert<br />
und von dem eigenen Konzept überzeugt hat, eine Stadt wie<br />
Mülheim-Kärlich mit einer Vielzahl von Aufgabenstellungen<br />
in die Zukunft führen zu wollen. Dazu dienen auch die drei<br />
Informationsveranstaltungen im März, wo wir die FWG und ich<br />
mich als Bürgermeisterkandidat den Bürgerinnen und Bürgern<br />
direkt vorstellen und ins Gespräch kommen wollen.<br />
Warum hoffen Sie darauf Bürgermeister zu werden?<br />
Die Hoffnung, ein Amt übernehmen zu können, ist eins, aber<br />
es muss auch eine innere Motivation geben, ein solches Amt<br />
antreten zu wollen.<br />
Ich habe nach fast 15 Jahren Tätigkeit als Beigeordneter gesehen,<br />
wie eine Verwaltung geleitet wurde und aus dieser bzw.<br />
meiner eigenen Erfahrung heraus festgestellt, dass Abläufe<br />
bzw. Strukturen verändert werden müssen, um in der Zukunft<br />
mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch motivierter<br />
und effizienter für unsere Heimatstadt arbeiten zu können.<br />
Auch in der Außendarstellung der Stadt muss sich einiges<br />
verändern. Hier muss der Kontakt zu den Verantwortlichen in<br />
Vereinen, Unternehmen und Behörden stärker gepflegt und<br />
gehalten werden.<br />
Weiterhin bin ich mit 52 Jahren der mit Abstand jüngste der<br />
drei Bürgermeisterkandidaten und von daher auf einer Altersebene<br />
mit den Verantwortlichen der Verbandsgemeinde. Da<br />
sich ein Generationenwechsel auf der Führungsebene der<br />
Verbandsgemeinde bereits vollzogen hat, hoffe ich, dass die<br />
Bürgerinnen und Bürger auch an der Stadtspitze den Generationenwechsel<br />
wählen.<br />
Von daher hoffe ich, Stadtbürgermeister zu werden und bin<br />
hoch motiviert, dieses Amt übernehmen zu dürfen.<br />
Was sind drei gute Gründe für die Bevölkerung,<br />
um Sie zu wählen?<br />
Mülheim-Kärlich braucht eine Veränderung.<br />
Ein weiter so, wie immer, ist mit Gerd Harner nicht zu machen.<br />
Demokratie lebt vom wandeln und Gerd Harner steht genau<br />
für diesen Wandel.<br />
Dazu gehört z.B. die frühzeitige Einbindung der Bevölkerung<br />
in bestimmte Entscheidungen bzw. Veränderungen, durch<br />
Bürgerinformationsabende, so wie wir das bei den Freien Wählern<br />
in der Vergangenheit bereits durchgeführt haben. So können<br />
Vorschläge und Ideen, wenn umsetzbar, in Planungen und<br />
Entscheidungen berücksichtigt werden.<br />
Ein weiterer Grund ist, dass ich von den drei Kandidaten die meiste<br />
Erfahrung in der Verwaltung der Stadt Mülheim-Kärlich habe.<br />
So war ich von 2004 bis 2014 als erster Beigeordneter mit eigenem<br />
Geschäftsbereich verantwortlich für die Kindergärten<br />
und Grundschulen und bin seit 2014 als Beigeordneter mit<br />
eigenem Geschäftsbereich verantwortlich für den Straßenverkehr,<br />
Umweltfragen sowie die Friedhöfe in der Stadt.<br />
Weiterhin bin ich durch meine langjährige Beigeordnetentätigkeit<br />
in der Kommunalpolitik sowie in den Behördenstrukturen<br />
sehr gut vernetzt. Dazu gehört auch die gute und lange<br />
Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde,<br />
Thomas Przybylla, sowie dem Ersten Beigeordneten<br />
Ralf Schmorleiz. Hier ist eine fachlich wie menschlich einwandfreie<br />
Zusammenarbeit garantiert.<br />
Die Mülheim-Kärlicher wollen einen bürgernahen, menschlichen,<br />
kompetenten und motivierten Stadtbürgermeister<br />
haben, der mehr ein Kümmerer als nur Verwalter ist.<br />
Das bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger den Gerd<br />
Harner so wie Sie ihn bisher kennen gelernt haben, auch<br />
als Stadtbürgermeister kennen lernen werden. Ein Stadtbürgermeister,<br />
der zuhören kann, der sich den Problemen<br />
der Bevölkerung annimmt, dem erledigte Bürgeranliegen<br />
wichtiger sind wie theoretische Konzepte, die kaum<br />
umsetzbar im Aktenschrank verstauben, gerne nah bei<br />
den Menschen ist und bereit ist, die Stadt Mülheim-Kärlich<br />
mit innovativen Gedanken und frischem Wind in eine gute<br />
Zukunft zu führen.<br />
Warum trauen Sie sich das nicht leichte Erbe zu?<br />
Die Beantwortung dieser Frage ist im Prinzip schon durch die<br />
Beantwortung der vorherigen drei Fragen erfolgt.<br />
Dazu kann ich noch die bisherige gute Zusammenarbeit mit<br />
den amtierenden Beigeordneten Albert Weiler und Bernd<br />
Bruckner nennen, mit denen ich im Falle der Wahl sehr gerne<br />
weiter arbeiten würde, um die von mir angedachten Veränderungen<br />
gemeinsam weiterführen zu können.<br />
Wie würden Sie die Arbeit des Bürgermeisters angehen, so dass<br />
es eine zufriedenstellende für alle Beteiligten werden kann?<br />
Da ich ja den noch amtierenden Stadtbürgermeister schon einmal<br />
für fast 4 Monate vertreten durfte, habe ich daraus einiges<br />
an Erfahrung gesammelt und diese Zeit hat mir gezeigt, dass<br />
das damals kurzfristig umgesetzte Konzept, die Verwaltung<br />
der Stadt zu führen, praxistauglich war und auch immer noch<br />
16
Wahlen <strong>STADTJournal</strong><br />
ist. Die positiven Rückmeldungen aus allen Bereichen, die es<br />
damals gab, bestärken mich in meiner Annahme.<br />
Konkret bedeutet das, dass ich jeweils am Montag, Mittwoch<br />
und Freitag vormittags sowie am Dienstag und Donnerstag<br />
nachmittags im Rathaus sein werde. Die restliche Zeit werde<br />
ich meinem Unternehmen widmen. Da das ja auch nur gerade<br />
mal um die Ecke ist, bin ich in Reichweite und mit Hilfe der<br />
modernen Medien wird immer ein Kontakt zum Rathaus bzw.<br />
zur Verbandsgemeinde bestehen. So lassen sich ein wichtiges<br />
ehrenamtliches Engagement und eine hauptberufliche Tätigkeit<br />
für meine Heimatstadt sehr gut vereinbaren.<br />
Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Teamplayer bin und<br />
Wert auf eine gute Zusammenarbeit lege. Von daher wird es<br />
eine ganz enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den<br />
Beigeordneten, die ja jeweils einen eigenen Geschäftsbereich<br />
haben, sowie dem Personal im Rathaus und im Betriebshof<br />
geben. Es wird eine klare Arbeitsaufteilung geben, so dass<br />
auch jeder weiß, was er in seinem Verantwortungsbereich zu<br />
tun hat. Es wird wöchentliche Verwaltungsbesprechungen<br />
geben, in denen der Informationsaustausch stattfinden wird.<br />
Ebenfalls sehr wichtig ist mir eine sehr enge und vertrauensvolle<br />
Zusammenarbeit mit der Verwaltungsspitze sowie mit<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbandsgemeindeverwaltung.<br />
Die Stadtverwaltung mit dem Betriebshof wird sich als Einheit<br />
darstellen und ich bin mir sicher, dass in dieser Struktur die Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter der Stadt sehr gerne und hoch<br />
motiviert für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten werden.<br />
Weiterhin ist mir sehr wichtig, dass die Stadtverwaltung mit<br />
den in den Stadtrat gewählten Personen, sowie den jeweiligen<br />
Ausschüssen sehr gut zusammenarbeitet und gute Beschlüsse<br />
im Sinne der Bürgerinnen und Bürger trifft. Denn die Verwaltung<br />
bereitet vor, aber beschließen müssen der Stadtrat sowie<br />
die Ausschüsse.<br />
Ich möchte, dass wir alle gemeinsam täglich daran arbeiten,<br />
die vorhandene kommunale Infrastruktur zu erhalten und weiter<br />
zu entwickeln, um somit unseren Bürgerinnen und Bürgern<br />
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29. März <strong>2019</strong> um 19 Uhr<br />
► Brauhaus Mülheim (Kleiner Saal)<br />
Die FWG stellt ihre Kandidaten und das Wahlprogramm<br />
für die Kommunalwahl <strong>2019</strong> vor.<br />
Im Anschluss Fragestunde mit Bürgermeisterkandidat<br />
Gerd Harner.<br />
www.fwg-muelheim-kaerlich.de
<strong>STADTJournal</strong> Menschen<br />
Menschen unserer Stadt<br />
Susanne Mattlener<br />
und Tanja Erbar<br />
Die Sorgen etlicher Vereine, wo kriege<br />
ich geeignete Nachfolger her, haben die<br />
Mülheimer Möhnen im Moment nicht, das<br />
war schon mal anders. Susanne Mattlener<br />
und Tanja Erbar folgen auf Helga Horn<br />
und Edeltrud Ott als Möhnenpaar.<br />
Man musste die zwei Frauen nicht<br />
lange bitten. Als Mitglieder des<br />
Hofstaates von Konni Punstein<br />
und Heidi Schäfer, die 2015/16 die Jecken<br />
begeisterten, wussten die zwei, was sie<br />
erwartet. „Wir lernten uns damals näher<br />
kennen und schnell reifte der Entschluss,<br />
gemeinsam als Möhnenpaar in unserer<br />
Heimatstadt für Spaß und Frohsinn zu<br />
sorgen. Angst hatten wir vor der Aufgabe<br />
keine, wir wussten ja, was uns erwartet“,<br />
erklärten die beiden Möhnen unisono,<br />
die auch erblich vorbelastet sind.<br />
Sowohl der Vater von Susanne als auch<br />
der Vater von Tanja waren in Mülheim<br />
(Dieter Bengel) und in Kärlich<br />
(Heinrich Erbar) als Prinz unterwegs.<br />
Ihr Ansinnen wurde vom Vorstand der<br />
Möhnen wohlwollend angenommen und<br />
so war der Weg frei für das Möhnenpaar,<br />
in <strong>2019</strong>/20 die närrische Regentschaft<br />
zu übernehmen. Susanne, als zweifache<br />
Mutter und im Berufsleben als Krankenschwester<br />
tätig, besitzt den Rückhalt<br />
ihrer Familie, und Tanja, die als Versicherungskauffrau<br />
ihren Freund Dirk an<br />
ihrer Seite weiß.<br />
Andreas, der Mann von Susanne, steht<br />
mit ganzer Kraft hinter der Entscheidung<br />
seiner Frau. In der Karnevalszeit<br />
wird sich der Jurist verstärkt um die<br />
beiden Jungs, Ben und Max, kümmern.<br />
Wobei Ben eher Verständnis für seine<br />
Mutter aufbringt. Er ist selbst schon in<br />
jungen Jahren in der Fastnacht aktiv,<br />
unter anderem als Partner im Gardetanz.<br />
Max dagegen hat es der Fußball angetan.<br />
Er spielt, recht erfolgreich, in der<br />
E-Jugend der SG 2000 und sein Vater ist<br />
gleichzeitig sein Trainer.<br />
Nachdem alle privaten und familiären<br />
Dinge geregelt waren, machten sich<br />
Susanne und Tanja an die eigentliche<br />
Karnevalsvorbereitungen. Schnell wurde<br />
das Motto gefunden:<br />
„Carneval von Venezia“<br />
soll die Narrenschar begeistern. Bei den<br />
Namen für die beiden Möhnen wurde es<br />
schon etwas schwieriger. Die Obermöhn<br />
Susanne I. nennt sich in Anspielung auf<br />
ihren Beruf und der oberen Bassenheimer<br />
Straße, dort wohnen die Mattleners, „Nachteule<br />
mit der schnellen Spritze zum Kärjofsglöckelche“<br />
und der Möhnerich Tanja I. hört<br />
auf den Namen „Stylische Fashion-Queen<br />
auf Highheels vom Nippes“. Vorläufiger<br />
Höhepunkt war die Abholung der beiden<br />
und der Marsch zur Kurfüstenhalle, wo die<br />
Proklamation des neuen Möhnenpaares<br />
stattfand. Fünf Tage später folgte ein weiteres<br />
Highlight auf dem Gratulationsabend. Vereine,<br />
die Politik, Familie und Freunde waren<br />
zahlreich erschienen, um dem Möhnenpaar<br />
zu gratulieren und alles Gute für die nächsten<br />
zwei Jahre zu wünschen. Der Anfang ist<br />
gemacht, trotz Lampenfieber.<br />
„Auf der Bühne,<br />
vor so vielen Menschen zu stehen,<br />
ist schon eine Herausforderung.<br />
Eine gewisse Nervosität<br />
ist einfach vorhanden“,<br />
erklärt die Obermöhn.<br />
Im Gespräch habe ich zwei bodenständige<br />
Frauen erlebt, die wissen,<br />
was von Ihnen erwartet wird, und ich<br />
glaube, den Erwartungen auch gerecht<br />
werden. Krankhafter Narzissmus ist<br />
den Beiden fremd. Wenn sie ihre<br />
Amtszeit beendet haben, kehren sie<br />
als 2.Vorsitzende (Tanja) und Beisitzerin<br />
(Susanne) in die Vorstandsebene<br />
der Möhnen zurück.<br />
20
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¹ Preisvorteil jeweils gegenüber dem vergleichbar ausgestatteten Basismodell.<br />
Bild enthält Sonderausstattungen<br />
² Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2<br />
-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized<br />
Light vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />
³ Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahrten.<br />
Das Möhnenpaar will mit dafür sorgen,<br />
dass auch in Zukunft die Weiberfastnacht<br />
in Mülheim-Kärlich<br />
den Stellenwert behält, den sich der<br />
mitgliederstärkste Möhnen-Club<br />
Deutschlands seit 1950 geschaffen hat.<br />
Wilfried Zils<br />
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21
<strong>STADTJournal</strong> Unsere Heimat<br />
Ein Nachruf auf die Möhn<br />
Weltweit, so berichten die Medien,<br />
sterben täglich 200 bis 400 Arten von<br />
Lebewesen aus. Ausgestorben ist auch<br />
eine besondere Art des Menschen in<br />
unserer Heimat - die Möhn. Die letzten<br />
Exemplare sind in den sechsziger Jahren<br />
verschwunden, altersbedingt, »Nachkommenschaft«<br />
gab es nicht.<br />
Halt - so ganz ausgerottet sind sie<br />
(noch) nicht. Einmal im Jahr, am<br />
Schwerdonnerstag, feiern sie fröhliche<br />
Auferstehung, Dann werden<br />
traditionelle Kostüme aus der »Klamottenkiste“<br />
geholt.<br />
Was wär der Karneval ohne die Möhnen?<br />
Was wär ein Karnevalsumzug in<br />
Mülheim-Kärlich, veranstaltet durch<br />
dem größten Karnevalverein Deutschlands?<br />
Der und die Sitzungen im<br />
November, die Rathauserstürmung am<br />
11.11. sind die jährlichen Highlights.<br />
Doch hier geht‘s um die echte Möhn,<br />
die es bis um 1960 in den Dörfern<br />
gab. Noch lange nicht jede alte Frau<br />
im Ort war eine Möhn. Woran es lag,<br />
dass manche alte Dame bis zum Ende<br />
ihrer Tage nur Frau Sowieso hieß oder<br />
den dörflichen Ehrentitel „Möhn“, ist<br />
nicht bekannt.<br />
Die Möhnen waren mit einem<br />
männlichen Gegenstück, dem Öhm,<br />
verheiratet oder sie waren verwitwet.<br />
Die gesunde rüstige Möhn war die<br />
absolute Hausautorität. Sie schwang<br />
das Familienzepter über Enkel,<br />
Kochtöpfe, Hühner und Schwiegertöchter.<br />
Die Möhnen waren, was ihre eigene<br />
Person angeht, meist bedürfnislos.<br />
Nur mussten sie täglich Bohnenkaffee<br />
trinken, daher die Bezeichnung »Kaffeemöhn«,<br />
und Öhmen, die ihre Pfeifen<br />
rauchten, hießen »Pfeifenöhm«. Alle<br />
Möhnen trugen solide Einheitskleidung.<br />
(s. Bild)<br />
Die Frisur war einheitlich. Das graue<br />
Haar zurückgekämmt und zu einem<br />
Zopf geflochten, der mit Haarnadeln<br />
hinten am Kopf zum Dutt gesteckt<br />
wurde. Sie trug warme, solide, rechts<br />
plattierte und links gerauhte Unterhosen<br />
und -röcke.<br />
An den Beinen trug sie lange schwarze<br />
Wollstrümpfe und an den Füßen hohe<br />
schwarze Schnürschuhe. Auf dunkle<br />
Werktagskleider band sie eine große<br />
blaue Siamosenschürze. Sonntags, oder<br />
wenn sie einen Gang ins Dorf machte,<br />
trug sie eine schwarze, glänzende Satinschürze<br />
über dem besseren Kleid.<br />
Der sonntägliche Kirchenbesuch<br />
erforderte einen schwarzen Hut auf<br />
dem Kopf oder ein schwarzes Chenilletuch.<br />
Im Sommer sah man die Möhn oft auf<br />
dem Brennholzstapel sitzen. Von hier<br />
beaufsichtigte sie Kleinkinder oder eine<br />
Glucke mit frisch ausgeschlüpften Hünckelchen.<br />
Für ein kleines Kind war die<br />
Möhn ein Fels in der Brandung. Hinter<br />
ihren soliden langen Röcken konnte es<br />
sich schön verstecken.<br />
Die Möhnen wussten alles, nichts<br />
blieb ihnen verborgen. Sie übten<br />
zum größten Teil die soziale und<br />
moralische Dorfkontrolle aus. Der<br />
Schimpfname »Klatschmöhn« war<br />
selten gerechtfertigt.<br />
Die Öhme passten mit der Kleidung<br />
zu den Möhnen. Natürlich trugen sie<br />
Hosen statt Röcke. Es gab auch das<br />
Zitat von der „Klatschmohn in langen<br />
Hosen«. Damit musste aber ein<br />
geschwätziger Öhm gemeint sein!<br />
Es gab mehr Möhnen als Öhmen; diese<br />
waren zäher und überlebten zum Teil<br />
ihre Partner um viele Jahre. Sie hatten<br />
oft schöne weiße Vollbärte und rauchten<br />
lange, gebogene Pfeifen.<br />
Im Sommer saßen sie auf der Hausbank<br />
in der Sonne, im Winter hinterm Ofen.<br />
Sie tranken Trester, spielten »Siwweschröm«<br />
und passten auf das Feuer auf.<br />
Die Pfeifen brannten sie mit Fidibussen<br />
an. Das waren lange dünne Holzspäne,<br />
die sie mit dem Messer schnitten.<br />
Nun sind sie ausgestorben, die Möhnen<br />
und Öhme vergangener Zeiten,<br />
um Platz zu machen für Senioren,<br />
Omas und Opas, und neue Enkelgenerationen.<br />
Was bleibt? Kinder suchen<br />
immer Menschen, die Geduld haben,<br />
Zeit für ihre Sorgen, die sie anhören; ob<br />
das Möhn oder Öhm oder Oma und-<br />
Opa ist, bleibt am Ende gleich.<br />
Johannes Groß<br />
22
Karneval <strong>STADTJournal</strong><br />
kfd Mülheim feierte Karneval<br />
Alle Jahre wieder ist Karneval in Mülheim-Kärlich und auch die Turnfrauen Ü70 der<br />
kfd Mülheim feiern gerne den Karneval. Am Mittwoch, den 30. Januar, war es soweit.<br />
Mit selbstgemachtem Kartoffelsalat, gespendet von Else Hartmann, Würstchen und<br />
andere Leckereien wurde der gesellige Abend eröffnet. Es wurde gesungen, geschunkelt<br />
und viel gelacht. Natürlich durfte an diesem Abend auch eine kleine Sitzgymnastik<br />
nicht fehlen. Mit zwei lustigen Sketchen, vorgetragen von Brunhilde Schuth und<br />
Christine Rönz, die für viel Heiterkeit sorgten, wurde der gesellige Abend beendet.<br />
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23
<strong>STADTJournal</strong> Karneval<br />
Gedicht<br />
Müllem<br />
Oas Müllem es Heimat, oas Müllem es schön,<br />
et hät zwar kähn Kölsche, doafür Mülleme Tön.<br />
Mir han en Metzge, der Becker häßt,<br />
han Charakte, der zesommeschwäßt.<br />
Mir han ahle Mülle, die han Jeschichte jeschriwwe,<br />
manch Frömde es komme on es ähnfach bliwwe.<br />
Och üwe de Mülleme Bach jeft et vill ze kamelle,<br />
einijes an Episödche jeft et üwe dän ze vezelle.<br />
.<br />
Et Marie – mach – Platz on de Lindemann,<br />
bat me doa drüwe alles ze hüre kren kann.<br />
De dekste Kiersche, dat es joa üwerall bekannt,<br />
de beste Bims on de schönste Mädche em janze Land.<br />
Karneval am Bahnhof<br />
Am Karnevalsfreitag, 01. März ab 20.11 Uhr, lässt es die Ki und<br />
Ka Urmitz-Bahnhof wieder krachen. Am bunten Abend wollen<br />
wir ausgelassen bei freiem Eintritt mit Gästen aus Nah und Fern feiern.<br />
Ein buntes Programm und die beliebte Cocktail-Party-Band wird<br />
die Lücke zwischen Weiberfastnacht und dem Karnevalswochenende<br />
somit optimal schließen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl<br />
bestens gesorgt. Besonderer Beliebtheit erfreut sich hierbei seit Jahren<br />
die Cocktailbar, in der Sie die netten Damen der Ki und Ka zu einem<br />
fruchtigen Getränk gerne erwarten. Die Ki und Ka würde sich über<br />
viele bunt kostümierte Besucher freuen. Der Eintritt ist natürlich frei.<br />
Och e äjen Museum han mir en Müllem stoan,<br />
bo me en de Vejangehät schwäleje on hin kann joan.<br />
Müllem sollt me wörklesch net onneschätze,<br />
och em Weende kann me sesch en de Sonn eren setze.<br />
Entspannung on Äktchen - on alles met Format,<br />
betracht nur et Tauris on et Tauris – Syndikat.<br />
Schwerdonneschdaach en Müllem, guckt en euch an,<br />
me moß en erlewe, weil me sonst net metrede kann.<br />
On wenn me alt es on künnt nimmi alähn zerescht,<br />
on et stellt sesch die Froach, ber ähne pflescht.<br />
Dann kann me ömme noch en’t St. Pidde zeje,<br />
doa wüerd me vesorscht on me krischt Pfleje.<br />
On och en Zukunft wüerd noch janz vill glögge,<br />
schließlesch hät Müllem janz Kärlesch em Rögge<br />
En Müllem läft et rond, dat es kähne Scherz,<br />
et es halt en Ort met Jeföhl on vill Herz.<br />
Anette Kremp<br />
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Gültig vom 15.02.<strong>2019</strong> bis 28.02.<strong>2019</strong><br />
Angaben ohne Gewähr // Abbildungen ähnlich
- Mitglied in der Union Deutscher Heilpraktiker -<br />
<strong>STADTJournal</strong> Gesundheit<br />
Viel Trinken ist gesund - Tipps vom Heilpraktiker<br />
Grundsätzlich stimmt diese Aussage, aber<br />
trinken wir auch das Richtige für unseren<br />
Körper?<br />
Unser Körper besteht<br />
zu etwa 75 Prozent aus<br />
Wasser und zu 25 Prozent<br />
aus festen Stoffen. Das<br />
Gehirn soll zu 85 Prozent<br />
aus Wasser bestehen,<br />
und es reagiert äußerst<br />
empfindlich auf jede Art<br />
von Wassermangel oder<br />
die Erschöpfung seines<br />
Wassergehaltes. Die Rolle,<br />
die Wasser im Organismus<br />
aller Lebewesen einschließlich des Menschen spielt, hat sich seit<br />
der Entstehung des Lebens im Wasser nicht verändert.<br />
Der Gedanke, Tee, Kaffee und industriell hergestellte Getränke<br />
könnten den Bedarf des Körpers an reinem, naturbelassenem<br />
Wasser ersetzen, ist grundlegend falsch, insbesondere wenn<br />
dieser im Alltag großem Stress ausgesetzt ist.<br />
Fehlt dem Körper Wasser, verteilt er die Restmengen um.<br />
Das ihm zur Verfügung stehende Wasser wird rationiert<br />
und dort verbraucht, wo Bedarf herrscht. Die Menge des<br />
im Körper vorhandenen Wassers entscheidet letztlich über<br />
die Produktionsmechanismen in den von Wassermangel<br />
betroffenen Körperregionen. Wenn die Dehydration chronisch<br />
wird, werden wasserabhängige Funktionen eingestellt. Durch<br />
eine angemessene Versorgung des<br />
Körpers mit Wasser lässt sich<br />
dem vorzeitigen Altern und dem<br />
frühen Funktionsverlust unserer<br />
verschiedenen Sinnessysteme am<br />
besten vorbeugen.<br />
Nachfolgend einige wichtige Gründe,<br />
täglich dem Körper naturbelassenes<br />
(ohne Zusatz von z. B. Kohlensäure, Saft<br />
etc.) Wasser zur Verfügung zu stellen:<br />
1. Wasser ist unsere Hauptenergiequelle - es ist der<br />
Cashflow des Körpers.<br />
2. Wasser dient dem Transport aller Stoffe im Körper.<br />
3. Wasser ist das Hauptgleitmittel in den Gelenkspalten und<br />
hilft Arthritis und Rückenschmerzen zu verhindern.<br />
4. Wasser ist das beste Abführmittel und verhindert Verstopfung,<br />
auch von Arterien in Herz und Gehirn.<br />
5. Wasser macht die Haut glatter und vermindert die Auswirkungen<br />
des Alterns.<br />
Der Körper des Menschen kann Wasser nicht bevorraten, er<br />
kann also auch in Zeiten von Wassermangel nicht auf Reserven<br />
zurückgreifen. Daher müssen Sie regelmäßig und über den<br />
ganzen Tag verteilt Wasser trinken.<br />
Trinken Sie täglich gut 30 ml Wasser pro Kilogramm<br />
Körpergewicht.<br />
Praxis für Naturheilkunde<br />
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• Mykotherapie<br />
• Sanguinumkur<br />
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• Kryochirugie<br />
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Termine nur nach vorheriger Absprache.<br />
Für Berufstätige sind Termine auch vor oder nach der Arbeit möglich.<br />
Behördlich zugelassen<br />
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26
<strong>STADTJournal</strong> Interview<br />
Interview zum Thema Hausärzteversorgung<br />
in der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />
Im Gespräch mit Verbandsbürgermeister Thomas Przybylla<br />
„Seit Ihrem Amtsantritt haben Sie sich<br />
verstärkt mit der Problematik der hausärztlichen<br />
Versorgung für alle Bürger<br />
in der VG Weißenthurm beschäftigt.<br />
Wie sind Sie konkret vorgegangen?<br />
TP: Eine flächendeckende Ärzteversorgung<br />
stellt einen wesentlichen Standortfaktor<br />
für eine Kommune dar. Auch für die Verbandsgemeinde<br />
Weißenthurm, d.h. für<br />
ihre Städte und Ortsgemeinden, gilt es, die<br />
richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen,<br />
um die wohnortnahe hausärztliche Versorgung<br />
langfristig auf einem hohen Niveau<br />
zu sichern. Wir sehen uns hierbei als Moderator<br />
und Unterstützer. Kommunen sind<br />
gefordert, dafür zu sorgen, dass genügend<br />
Ärztinnen und Ärzte vorhanden sind. Es<br />
ist wichtig, sich bereits früh Gedanken um<br />
dieses Thema zu machen. Deshalb wurde<br />
hierzu im Herbst 2018 ein Gespräch mit der<br />
Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-<br />
Pfalz geführt, um gemeinsam Maßnahmen<br />
zur Sicherung der ärztlichen Versorgung in<br />
unseren Städten und Ortsgemeinden zu finden<br />
und umzusetzen.<br />
„Wie reagierten die Hausärzte in der<br />
VG auf die Einladung zum öffentlichen<br />
Gespräch am 13. <strong>Februar</strong> in<br />
Ihrem Haus?“<br />
TP: Die bisherigen Rückmeldungen, die wir<br />
auf unsere Einladung hin erhalten haben,<br />
sind durchweg positiv ausgefallen.<br />
„Besteht eine Aussicht auf einschneidende<br />
Maßnahmen seitens der Kassenärztlichen<br />
Vereinigung in diesem<br />
Problemfeld?“<br />
TP: Von Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung<br />
Rheinland-Pfalz gibt es verschiedene<br />
Fördermöglichkeiten, um die hausärztliche<br />
Versorgung sicherzustellen. So wurde uns<br />
mitgeteilt, dass sie gemeinsam mit den<br />
Landesverbänden der Krankenkassen und<br />
der Ersatzkassen seit dem 1. Januar <strong>2019</strong><br />
die Niederlassung von Vertragsärzten über<br />
einen eigenen Strukturfonds unterstützt<br />
und fördert.<br />
Hinsichtlich der Weiterbildungsassistenten<br />
fördert sie die Weiterbildung von Allgemeinmedizinern<br />
zusammen mit den Landesverbänden<br />
der Krankenkassen und der<br />
Ersatzkassen.<br />
Des Weiteren werden zwei Monate der<br />
Famulatur (Praktikum der Medizinstudenten)<br />
gefördert.<br />
„Wie sehen Sie die nahe, aber auch<br />
ferne Zukunft betreffend der ärztlichen<br />
Versorgung für die Einwohner in der VG?“<br />
TP: Die seit dem 1. Januar <strong>2019</strong> geltende<br />
neue Bedarfsplanung ermöglicht es uns,<br />
gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung,<br />
aktiv zu werden und Maßnahmen<br />
zu ergreifen, die eine bedarfsgerechte<br />
ärztliche Versorgung in unseren Städten<br />
und Ortsgemeinden fördern. Es muss für<br />
Ärztinnen und Ärzte attraktiv sein, sich an<br />
einem gewissen Standort niederzulassen. In<br />
dieser Hinsicht sind wir derzeit gut aufgestellt.<br />
Natürlich arbeiten wir kontinuierlich<br />
daran, dass diese Voraussetzungen auch in<br />
Zukunft gegeben sind.<br />
„Bereits im März werden Sie zu einer<br />
Infoveranstaltung in Sachen Bürgerhilfe<br />
Verein einladen. Es scheint, als<br />
würde Ihnen das Wohl, gerade auch der<br />
älteren Menschen, am Herzen liegen?“<br />
TP: Bei uns soll niemand vergessen werden,<br />
denn wir haben die Anliegen und die<br />
Probleme aller Bürgerinnen und Bürger im<br />
Auge. Unsere Verbandsgemeinde soll ein<br />
guter Ort für alle zum Lernen, Wohnen<br />
und Arbeiten sein. Und wir wollen sie auch<br />
für die nächste Generation gut aufstellen.<br />
Von daher hat es für mich Priorität, die<br />
optimalen Rahmenbedingungen für gute<br />
Lebensperspektiven zu schaffen – dies gilt<br />
für alle Altersgruppen gleichermaßen.<br />
28
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<strong>2019</strong><br />
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29
<strong>STADTJournal</strong> Unternehmen<br />
Katharina Krail ist 29 Jahre jung und freut sich<br />
auf die Selbstständigkeit.<br />
MAURITIUS<br />
APOTHEKE<br />
unter neuer Regie<br />
» Katharina Krail ist die Inhaberin<br />
Sie ist eine Frau, die weiß was sie<br />
will. Katharina Krail ist nun Unternehmerin.<br />
Für die in Hannover<br />
geborene und in Osnabrück aufgewachsene<br />
Tochter einer<br />
Tierärztin und<br />
eines Wirtschaftsprüfers<br />
stand<br />
schon früh fest,<br />
dass sie Apothekerin<br />
werden wollte.<br />
Medizin war zwar<br />
auch eine Option,<br />
aber durch Praktika bei ihren Tanten<br />
und ihrem Onkel – allesamt Apotheker,<br />
reifte schnell der Entschluss zum<br />
Pharmaziestudium. „Der Kontakt zu<br />
„Der Kontakt zu den Kunden<br />
auf der einen, das Rühren von Salben<br />
und Cremes auf der anderen Seite,<br />
faszinierten mich sofort.“<br />
Katharina Krail<br />
den Kunden auf der einen, das Rühren<br />
von Salben und Cremes auf der anderen<br />
Seite, faszinierten mich sofort.“ Zudem<br />
liegt es in den Genen, denn schon der<br />
Ur-Großvater war<br />
Apotheker. Das<br />
Studium führte<br />
sie nach Frankfurt,<br />
wo sie ihren<br />
Ehemann Bertram<br />
kennenlernte. Der<br />
33-jährige Sohn<br />
eines Apothekers<br />
aus Simmern im Hunsrück wird 2020,<br />
nach Abschluss seines Pharmaziestudium<br />
gemeinsam mit seiner Frau die Mauritius<br />
Apotheke in Mülheim-Kärlich leiten.<br />
Das Ehepaar Becker hatte in einer Fachzeitschrift<br />
die Nachfolgesuche gestartet<br />
und Katharina Krail griff sofort zu.<br />
„Die vorhandene Logistik und der gute<br />
Ruf sowie die Lage des Geschäftes waren<br />
ebenso ausschlaggebend, wie unser<br />
Wohnort Koblenz und die Nähe zum<br />
Hunsrück“. Dort hatte Katharina Krail<br />
zuletzt in Anstellung bei ihrem Schwiegervater<br />
gearbeitet, zuvor zwei Jahre in<br />
Frankfurt. „Unser Dank gilt den Vorgängern<br />
und unseren Mitarbeitern.“<br />
Das achtköpfige Team um Apothekerin<br />
Gudrun Piesack startete gemeinsam mit<br />
der neuen Chefin am 2. Januar in eine<br />
neue Ära. „Das Klima ist top“, zeigt sich<br />
die neue Chefin beeindruckt. „Die Mül-<br />
30
heim-Kärlicher sind offen, freundlich<br />
und auch ein wenig neugierig“,<br />
schmunzelt die Jung-Unternehmerin.<br />
„Service wird hier weiterhin großgeschrieben“,<br />
formuliert Katharina<br />
Krail ihre Ziele. Die Möglichkeit der<br />
Bestellung per App “Apotheke vor<br />
Ort“ hat sie bereits eingeführt und<br />
das tägliche Auslieferungsangebot<br />
wird nun noch um Bassenheim und<br />
Weißenthurm erweitert.<br />
Das komplette Team der Mauritius Apotheke blieb an Bord und bildet nun mit dem Ehepaar Krail eine starke Gemeinschaft.<br />
Katharina Krail ist angekommen und<br />
freut sich auf die berufliche Zukunft,<br />
als Apothekerin und Unternehmerin,<br />
in der Kurfürstenstraße in Mülheim-<br />
Kärlich.<br />
Apothekerin Katharina Krail<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Kurfürstenstraße 13-19<br />
Telefon 02630 1542<br />
Telefax 02630 1572<br />
E-Mail: mauritius.apotheke@web.de<br />
31
<strong>STADTJournal</strong><br />
Brauchtum<br />
Sind mit der guten alten Zeit die Zeit<br />
nach dem Ersten Weltkrieg und die Jahre<br />
der „Goldenen Zwanziger“ gemeint?<br />
Die Folgen des Krieges waren im Alltagsleben<br />
der Deutschen nach Kriegsende<br />
stets präsent. Kriegsversehrte prägten<br />
ebenso das Straßenbild wie unterernährte<br />
Kinder und Erwachsene, die nach den<br />
entbehrungsreichen Jahren der staatlichen<br />
Nahrungsmittelrationierung sehnsüchtig<br />
auf ausreichende Mahlzeiten und einen<br />
vollen Speiseplan hofften. Arbeitslosigkeit<br />
sowie Hunger und Elend führten zu einer<br />
Kriminalisierung des Alltags, bei dem im<br />
Kampf ums nackte Überleben Diebstähle<br />
von Lebensmitteln und Plünderungen<br />
von Geschäften mancherorts gravierende<br />
Ausmaße annahmen.<br />
Die gallopierende Inflation verschärfte<br />
1923 die Situation und machte über Nacht<br />
Millionen vormals kaufkräftiger Bürger und<br />
von Vermögenszinsen lebender „Rentiers“<br />
zu Bettlern; manche Handwerker arbeiteten<br />
ein ganzes Jahr umsonst, um am Ende<br />
des Jahres festzustellen, dass die Inflation<br />
ihren gesamten Verdienst vernichtet hatte,<br />
während Spekulanten und Kriegsgewinnler<br />
ihren neuen Reichtum in Amüsierbetrieben<br />
schamlos zur Schau stellten.<br />
Während sich manche Hausfrau trotz ihrer<br />
großen Kinderschar und ihres kleinbäuerlichen<br />
Anwesens mit all seiner Arbeit noch<br />
als Magd verdingen musste, weil sonst die<br />
Familie hätte betteln gehen müssen.<br />
Die psychologischen Folgen der Geldentwertung<br />
waren für einen Großteil der Deutschen<br />
ebenso tief greifend wie 1918 die<br />
unerwartete Kriegsniederlage, die das nationale<br />
Selbstwertgefühl verletzte.<br />
Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg kann<br />
nicht die gute alte Zeit gewesen sein!<br />
Die gute alte Zeit<br />
Waren die so genannten „Goldenen<br />
Zwanziger“ die gute alte Zeit?<br />
Die Gesellschaft der so genannten Weimarer<br />
Republik war eine zutiefst gespaltene.<br />
Wirtschaftliche Not bestimmte bis 1923 den<br />
Alltag eines Großteils der Deutschen. Dem<br />
auch während der „Goldenen Zwanziger“<br />
weiterhin grassierenden Elend der am Rande<br />
des Existenzminimums lebenden Arbeiterfamilien<br />
stand eine Kunst- und Kulturszene<br />
mit einem avantgardistischen Lebensstil<br />
kaum da gewesener Intensität gegenüber.<br />
Ebenso wie der Freizeit- und Vergnügungsbereich<br />
immer konkretere Formen annahm,<br />
wuchsen in einer durch Technikbegeisterung<br />
geprägten Zeit die Möglichkeiten der<br />
Kommunikation und der Motorisierung.<br />
Mit dem Automobil oder dem Motorrad,<br />
dem beliebtesten Verkehrsmittel dieser<br />
Zeit, unterwegs zu sein, bedeutete Unabhängigkeit<br />
und Flexibilität.<br />
Bedingt durch den wirtschaftlichen Aufschwung,<br />
verbesserten sich die Lebensbedingungen.<br />
Da viele Betriebe gewinnbringend<br />
produzieren konnten, stiegen die<br />
Zahl der Arbeitsplätze sowie die Löhne der<br />
Beschäftigten, was wiederum der Wirtschaft<br />
zu Gute kam. Der Alltag für weite Bevölkerungskreise<br />
wurde zunehmend von einer<br />
Konsum- und Freizeit orientierten Massenkultur<br />
bestimmt, die mit neuen Medien das<br />
Bedürfnis der Menschen nach Unterhaltung<br />
und Entspannung befriedigte.<br />
Mitte der Zwanziger gingen täglich etwa<br />
zwei Millionen Menschen in die Kinos.<br />
Ein finanzkräftiges Bürgertum besuchte die<br />
Opernhäuser und die Theater, oder amüsierte<br />
sich in den zahlreichen Revuen der<br />
Großstädte. Über Schallplatten förderte<br />
der Rundfunk die Verbreitung sich schnell<br />
abwechselnder Schlager und Tänze wie des<br />
Charleston oder des beliebten Shimmy.<br />
Ein weiterer Grund für den Anstieg des<br />
Lebensstandards war die wirkungsvolle<br />
Sozialpolitik der Regierung. Durch diesen<br />
politischen Schritt wurden u. a. die Säuglingssterblichkeit,<br />
Tuberkulose und andere<br />
Krankheiten wirkungsvoll bekämpft. Die<br />
Jugend wurde durch das neu entstandene<br />
Jugendwohlfahrtsgesetz vor Ausbeutung und<br />
Verwahrlosung geschützt.<br />
Trotz angehobener Stundenlöhne erreichte<br />
der Reallohn der unteren Einkommensschichten<br />
aufgrund stetig steigender Lebenshaltungskosten<br />
aber erst 1928 den Stand von<br />
1914. Für die Arbeiter und kleinen Handwerker<br />
gab es kaum Möglichkeiten, ihren<br />
engen Wohnungen in den dunklen Mietkasernen<br />
der Großstädte zu entfliehen. Die<br />
sprunghafte Steigerung der Eheschließungen<br />
nach Kriegsende bis Mitte der Zwanziger<br />
Jahre von 350.000 auf 900.000 hatte die prekäre<br />
Wohnungssituation ebenso verstärkt wie<br />
die Notwendigkeit der Unterbringung von<br />
annähernd 200.000 Flüchtlingsfamilien. Nur<br />
schleppend machte der Wohnungsbau Fortschritte,<br />
trotz des 1924 beginnenden Baubooms<br />
überschritt die Anzahl der fehlenden<br />
Wohnungen 1925 die Millionengrenze.<br />
Die Rationalisierung des Alltags sollte in der<br />
Weimarer Republik einen modernen und<br />
technisierten Haushalt erfassen, den sich<br />
allerdings normal verdienende Schichten<br />
kaum erlauben konnten. Dennoch lernte<br />
eine zunehmende Anzahl von Hausfrauen<br />
die Vorteile von Zeit- und Kraft sparenden<br />
Geräten wie Staubsauger, Elektroherd oder<br />
Bügeleisen mit einer annähernd automatischen<br />
Temperaturregelung schätzen.<br />
32
Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />
Arbeitsersparnis im Haushalt kam vielfach<br />
den 39,6 Prozent Frauen zugute, die Mitte<br />
der zwanziger Jahre einer Erwerbstätigkeit<br />
nachgingen, vornehmlich als Hausangestellte,<br />
Fließbandarbeiterin, Verkäuferin, Sekretärin<br />
oder Stenotypistin.. Trotz größerer Möglichkeiten<br />
zur „Selbständigkeit“ lag der Lebensschwerpunkt<br />
der meisten Frauen in dieser Zeit<br />
nach wie vor im Haushalt und in der Familie,<br />
vor allem auf dem Land. Das harte Alltagsleben<br />
der Landbevölkerung mit im Sommer bis<br />
zu 18stündiger Arbeitszeit auf dem Felde spiegelte<br />
in keiner Weise die in schönen Bildern<br />
dargestellte „Agrarromatik“ wider.<br />
Viele Menschen zogen vom Land in die<br />
Stadt, weil sie sich dort Arbeitsplätze<br />
erhofften und ein bequemeres Leben.<br />
Während der Weltwirtschaftskrise mussten<br />
ab 1929 die meisten aber die bittere<br />
Erfahrung machen, auf dem überfüllten<br />
Arbeitsmarkt nicht Fuß fassen zu können.<br />
Arbeitslosigkeit und Massenverelendung<br />
kennzeichneten in dieser Zeit die Alltagssituation<br />
breiter Bevölkerungsschichten.<br />
Resignation und Verzweiflung waren<br />
Begleiterscheinungen der Krise, in der<br />
Tausende ihr als nutzlos empfundenes<br />
Leben freiwillig beendeten.<br />
Andere erkannten in Adorf Hitler „die<br />
letzte Hoffnung“ auf Arbeit und Auskommen.<br />
Unter den Bedingungen der Angst<br />
und Hoffnungslosigkeit von Millionen<br />
Menschen entfaltete die Nationalsozialistische<br />
Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) ab<br />
1930 eine Propaganda bisher unbekannten<br />
Ausmaßes, deren Erfolge ihr den Weg zur<br />
Machtübernahme 1933 ebneten.<br />
Die so genannten „Goldenen Zwanziger“<br />
verdienen für die allgemeine Bevölkerung<br />
diese Bezeichnung nicht.<br />
Fortsetzung: Das Dritte Reich<br />
Johannes Groß<br />
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33
<strong>STADTJournal</strong> Neues<br />
Kreistagsmitglied im Gespräch mit<br />
der neuen CDU-Bundesvorsitzenden<br />
Die Kirschblütenschule Mülheim<br />
war Gastgeber für 30 Ackerlehrer<br />
Am 07. <strong>Februar</strong> startete die Gemüseackerdemie ins Ackerjahr <strong>2019</strong>.<br />
An der bundesweiten ersten Acker-Fortbildung <strong>2019</strong> für Lehrer<br />
und Erzieher nahmen über 30 Pädagogen teil. Vertreter aus Remagen,<br />
Plaidt, Königswinter und Bergheim, dem Westerwaldkreis und<br />
natürlich Urmitz/Bhf und Mülheim erhielten die Möglichkeit, alles<br />
Relevante rund um den Gemüseanbau und das Ackern mit Kindern<br />
zu erfahren und zu erlernen. So konnte insbesondere die Kirschblütenschule<br />
ihre bereits 3-jährige Erfahrung als Acker-Schule einbringen<br />
und an die neuen Einrichtungen weitergeben. Dafür ein großes<br />
Dankeschön an Claudia Seidel mit Ihrem Kollegium.<br />
Beim diesjährigen Neujahrsempfang des Wirtschaftsrates<br />
Rheinland-Pfalz in Koblenz hatte das Mülheim-Kärlicher<br />
Kreistagsmitglied Horst Hohn gemeinsam mit der CDU-<br />
Kreisvorsitzenden MdB Mechthild Heil die Gelegenheit zum<br />
Gespräch mit Annegret Kramp-Karrenbauer. Die neue CDU-<br />
Bundesvorsitzende ist seit 7. Dezember im Amt. Horst Hohn,<br />
der auch Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion ist, nutzte<br />
gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Heil die Gelegenheit,<br />
verschiedene wirtschaftspolitische Themen der Kreisebene<br />
und somit auch der VG Weißenthurm sowie der Stadt<br />
Mülheim-Kärlich anzusprechen. Die neue Bundesvorsitzende,<br />
deren Namen häufig mit „AKK“ abgekürzt wird, gilt als aussichtsreichste<br />
Kandidatin in der Debatte um die Nachfolge von<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel, die bekanntlich nach Ablauf<br />
der aktuellen Legislaturperiode 2021 ihr Amt abgeben möchte.<br />
Horst Hohn<br />
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Ich kümmere mich um<br />
Ihre Versicherungs- und<br />
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willst, was das genau<br />
ist, schau auf www.<br />
gemueseackerdemie.de<br />
vorbei<br />
v.l.n.r.: CDU-Kreisvorsitzende MdB Mechthild Heil, CDU-Vorsitzende Annegret<br />
Kramp-Karrenbauer und Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion<br />
Horst Hohn.<br />
SAMSTAG, 30. MÄRZ <strong>2019</strong><br />
BEGINN: 20 00 UHR | EINLASS: 19 00 UHR<br />
KURFÜRSTENHALLE MÜLHEIM-KÄRLICH<br />
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34
Sammlerecke<br />
Direktwahl zum Europäischen Parlament<br />
Sammlerecke <strong>STADTJournal</strong><br />
Entstehung - Entwicklung der Europäischen Nation nach dem 2. Weltkrieg - die ersten Querdenker<br />
Am 26. Mai werden zum 9. Mal die Abgeordneten<br />
für das Europäische Parlament gewählt.<br />
Die einzige europäische Institution, auf<br />
die die Bürger mit ihrer Stimmabgabe<br />
direkt Einfluss nehmen können. Die Führungskräfte<br />
aller anderen europäischen<br />
Einrichtungen werden von den jeweiligen<br />
Regierungen bestimmt.<br />
Die erste Wahl zum direkt gewählten Parlament<br />
fand am 7. und 10. Juni 1979 statt.<br />
Die Amtszeit beträgt jeweils 5 Jahren.<br />
Als erster Schritt wurde am 5.5.1949 der<br />
"Europarat" gegründet, dem 10 Staaten<br />
beitraten, auch Großbritannien. Die Bundesrepublik<br />
und das Saargebiet (noch unter<br />
französischer Verwaltung) wurden am 2.<br />
Mai 1951 aufgenommen.<br />
Italien erinnerte 1968 an das 10-jährige<br />
Bestehen der Verträge. Der von vielen als<br />
"Vater der Europäischen Nation" bezeichnete<br />
Jean Monnet wurde 1976 zum ersten<br />
Ehrenbürger Europas gewählt.<br />
Nach Ende des 2. Weltkrieges begann in<br />
Europa die Zeit des Wiederaufbaus und der<br />
Neubesinnung über die zukünftige Gestaltung<br />
des Kontinents. Anders als nach dem<br />
1. Weltkrieg gab es besonnene Politiker, die<br />
vorrangig auf eine Zusammenarbeit der<br />
europäischen Staaten, vor allem in wirtschaftlichen<br />
Fragen, setzten. Die sog. BeNe-<br />
Lux-Staaten machten den Anfang. In<br />
Frankreich waren vor allem Jean Monet<br />
und Robert Schuman die treibenden Kräfte.<br />
Der nächste Schritt war die Gründung der<br />
"Europäischen Gemeinschaft" für Kohle und<br />
Stahl (EGKS) am 18.4.1951. Besser bekannt<br />
unter dem Namen "Montan-Union".<br />
Daraus entwickelte sich die "Europäische<br />
Wirtschaftsgemeinschaft" (EWG).<br />
In den sog. "Römischen Verträgen" vom<br />
25.3.1957 beschlossen die Mitgliedsstaaten<br />
BeNeLux, Frankreich, Italien und Deutschland<br />
die Förderung einer gemeinsamen<br />
Wirtschaftspolitik. Unterzeichnet wurde<br />
der Vertrag u.a. von Adenauer und dem<br />
belgischen Außenminister Spaak.<br />
Der Vertrag trat zum 1.1.1958 in Kraft. 1.<br />
Präsident der EWG-Kommission wurde der<br />
deutsche Staatssekretär Walter Hallstein.<br />
Die EWG wurde im "Maastrichter-Vertrag"<br />
vom 7.2. 1992 in "Europäische Gemeinschaft"<br />
(EG) umbenannt und durch den<br />
Vertrag von Lissabon am 1.12.2009 in ihrer<br />
bisherigen Form aufgelöst.<br />
Zurück zu den Europawahlen. Das Interesse<br />
der Europäer an diesen Wahlen ist<br />
leider stetig zurückgegangen. Betrug die<br />
Wahlbeteiligung bei der ersten Wahl noch<br />
63,0 %, ging sie bei der letzten Wahl 2014<br />
bereits auf 42,6 % zurück. Schade, dass die<br />
Bürger so wenig Gebrauch von ihren Rechten<br />
machen.<br />
Jürgen Glahé<br />
(Briefmarkenfreunde Neuwied)<br />
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35
<strong>STADTJournal</strong> Dies und Das<br />
kfd Mülheim<br />
Sportlich hat die kfd Mülheim das Jahr <strong>2019</strong> im PinUp Koblenz<br />
beim Bowling eröffnet. Krankheitsbedingt war die Gruppe<br />
dezimiert, aber die restlichen Teilnehmerinnen ließen es sich nicht<br />
nehmen, um den Wanderpokal zu spielen. Die Ergebnisse waren<br />
ziemlich dicht beieinander und so konnte sich Hildegard Herr<br />
durchsetzen und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.<br />
Am 17. Januar hatte die kfd Mülheim eine Winterwanderung<br />
organisiert. Die Fahrt ging zum Forsthaus am Remstecken. In<br />
kleinen Gruppen gingen die Frauen auf den Wanderwegen durch den<br />
Stadtwald. Es pfeift nicht nur der Wind im Westerwald so kalt, auch<br />
hier im Koblenzer Wald war es kalt; die Sonne ließ sich auch für<br />
wenige Augenblicke sehen; bevor der große Regen kam, gab es auch<br />
noch einen kräftigen Donnerschlag. Zum Schluss der Wanderung<br />
hatten wir auch noch Schneegestöber. Wir Frauen ließen uns die<br />
gute Stimmung nicht durch das wechselhafte Wetter vermiesen. Im<br />
Forsthaus warteten schon der heiße Kaffee und der leckere Kuchen<br />
auf die Frauen. Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten die<br />
Heimfahrt wieder antreten.<br />
Gedicht<br />
So, was nun?<br />
Ich bin angekommen in der Welt der Rentner.<br />
Da ich noch sehr fit und aktiv bin, muss ich mir was überlegen,<br />
wie verbringe ich die freie Zeit, die mir jetzt so viel<br />
bleibt.<br />
Gehe ich morgens zum Rentnertreff am Brauhaus oder ins<br />
warme Postcafe? Oder lege ich mir einen Hund ans Bein, der<br />
mir dann sagt: "Wau, komm, ich muss mal raus." Sicher viel<br />
Kontakt mit Hundehalter werde ich dann haben.<br />
Und wiederum habe ich Bedenken, wenn es regnet oder<br />
schneit, bin ich zum Gassi gehen weniger bereit. Also schließe<br />
ich es aus, einen Hund zu halten in meinem Haus.<br />
Oder ich könnte ja vielleicht mit den Senioren wandern<br />
gehen, Anregungen immer in den Inseraten stehen.<br />
Was für ein Problem kommt auf mich zu? Der Wecker ruft<br />
nicht mehr, stehe auf und beginne deinen Arbeitsablauf.<br />
Doch jetzt höre ich das Rufen meiner Frau, hole das Auto<br />
raus, einkaufen ist angesagt. Mit einem Zettel in der Hand<br />
steht sie vor mir. So bitte schön, ab heute hast du Zeit, zu<br />
erledigen diese Tätigkeit.<br />
Ich glaube, das Problem hat sich erledigt, was fange ich mit<br />
meine Freizeit an? Ich bin ab heute ein folgsamer Ehe- Einkaufsmann.<br />
Man könnte das Foto auch so beschreiben:<br />
Kopf und Beine, was bracht man mehr?!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Oswald Senner<br />
Und soll ich euch was sagen: Es macht mir nichts aus, die<br />
Kartoffel aus den Keller zu tragen. Den Müll entsorge ich<br />
auch. Und ist der Haushalt erledigt dann, könnt ihr uns beide<br />
sehen in unsere schönen Stadt spazieren gehen.<br />
Lydia Braun<br />
36
Der kleine Nette <strong>2019</strong><br />
Auszug aus unseren Event- und Musicalreisen<br />
So. 24.03. / Sa. 29.06. BAT OUT OF HELL das Rock Musical in Oberhausen Restplätze ab 94,-<br />
So. 24.03. / Sa. 29.06. STARLIGHT EXPRESS in Bochum ab 105,-<br />
Fr. 10.05. Senioren op Jück inkl. Schifffahrt & 2-Gang-Mittagsmenü 52,-<br />
So. 26.05. Zum Spargelessen in die Pfalz inkl. Führung auf dem Spargelhof und Spargelbuffet 49,-<br />
So. 16.06. DIE PÄPSTIN - DAS MUSICAL in Fulda ab 77,-<br />
So. 30.06. / Sa. 16.11. ANASTASIA - Das Broadway Musical in Stuttgart ab 117,-<br />
So. 30.06. / Sa. 16.11. Disneys ALADDIN in Stuttgart ab 117,-<br />
Sa. 27.07. DER MEDICUS - DAS MUSICAL in Fulda ab 77,-<br />
So. 28.07. / So. 18.08. ZDF Fernsehgarten inkl. Stehplatzkarte 34,-<br />
Sa. 10.08. Rhein in Flammen inkl. Schifffahrt, Mittags- & Abendbuffet Restplätze 115,-<br />
Mi. 04.09. Rheinischer Seniorennachmittag mit Herz inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen 49,-<br />
Auszug aus unseren Tagesfahrten<br />
Sa. 23.03. Saisoneröffnungs-Halbtagsfahrt in Blaue inkl. Kaffee, Kuchen, Musik & Tanz 29,-<br />
So. 24.03. / Fr. 01.11. Roermond Shopping im Designer Outlet und im Stadtzentrum 27,-<br />
So. 14.04. Keukenhof zur Tulpenblüte Fahrpreis ohne Eintritt Zusatztermin 38,-<br />
Sa. 25.05. / So. 22.09. Maastricht 31,-<br />
So. 26.05. Speyer Möglichkeit zum Besuch von Technikmuseum oder Sea Life 26,-<br />
Sa. 06.07. Venlo 27,-<br />
So. 07.07. Wein & Folklorefest in Kröv 22,-<br />
So. 28.07. Metz 32,-<br />
So. 28.07. Zoo d´Amneville Fahrpreis ohne Eintritt 32,-<br />
Unsere Mehrtagesreisen<br />
So. 09.06.<br />
2 Tage Hamburg kurz & gut Möglichkeit zum Musicalbesuch,<br />
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Fr. 19.07. 3 Tage Erlebnis Autostadt ÜF ab 239,-<br />
Mi. 21.08. 5 Tage Salzburger Almsommer HP ab 494,-<br />
Fr. 13.09. 3 Tage Harzer Hexentanz HP ab 304,-<br />
Mi. 25.09. 7 Tage Donau Ouvertüre mit MS Princesse de Provence VP ab 1.155,-<br />
Do. 26.09. 4 Tage Zillertaler Almabtrieb HP ab 339,-<br />
Mi. 23.10. 5 Tage Saisonabschlussfahrt Herbst auf Rügen HP ab 479,-<br />
Fr. 01.11.<br />
3 Tage Hamburg Möglichkeit zum Musicalbesuch<br />
z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, MARRY POPPINS, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL, PARAMOUR<br />
ÜF ab 234,-<br />
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Wir sind umgezogen!<br />
Am Gülser Weg 3 | 56220 Bassenheim | Tel. 02625 - 9591180 | info@nette-reisen.de
<strong>STADTJournal</strong> Finanzen<br />
Starker und verlässlicher Partner<br />
Neues auch in und für Mülheim-Kärlich<br />
in seiner Amtszeit präsentieren durfte.“ Für<br />
den erfolgreichen Bänker war es an dieser<br />
Stelle die Abschiedsvorstellung, denn der<br />
Vorstandsvorsitzende wird im September<br />
den wohlverdienten Ruhestand antreten.<br />
Foto: Peter Seydel<br />
Präsentierten in Mayen die Bilanz 2018 der<br />
Volksbank RheinAhrEifel eG: Vorstandsmitglied<br />
Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender<br />
Elmar Schmitz, Regionalmarktleiter Karl Mohr<br />
und Vorstandsmitglied Markus Müller (v.l.n.r.).<br />
Die Bilanz Pressekonferenz der Volksbank<br />
RheinAhrEifel eG war im Januar<br />
<strong>2019</strong> durchaus eine besondere. Elmar<br />
Schmitz sprach im Hauptsitz in Mayen von<br />
der „quantitativ und qualitativ besten, die er<br />
Umso erfreuter sprach er von Rekordzahlen.<br />
Die Bilanzsumme stieg um 4,5 Prozent<br />
auf 2,7 Milliarden Euro. Das Eigenkapital<br />
wuchs auf 300 Millionen Euro an. Das<br />
betreute Kundenvolumen betrug 2018 5,4<br />
Milliarden Euro. Zudem wurden gut 3.100<br />
neue Kunden und 2.600 neue Mitglieder<br />
gewonnen. Dies ist eine Auswahl von beeindruckenden<br />
Zahlen, die sich noch steigern<br />
lassen sollten, denn die Fusion mit der<br />
Volksbank Koblenz Mittelrhein eG wird<br />
für diesen Sommer angestrebt. Die Mitglieder<br />
beider Genossenschaftsbanken werden<br />
zuvor befragt. Da dies aber gut zu argumentieren<br />
und vorbereitet sein wird, ist mit<br />
der Neuaufstellung unter dem Nachfolger<br />
Sascha Monschauer als Vorstandvorsitzender<br />
zu rechnen.<br />
Regionale Soziallotsen stellen sich vor<br />
Die regionalen Soziallotsen sind eine<br />
Gruppe der ev. Kirchengemeinde<br />
Urmitz-Mülheim und bestehen<br />
seit 2014. Wir sind zurzeit sechs Frauen<br />
und zwei Männer, teils evangelisch. teils<br />
katholisch. Unser 1. Ziel ist es, Menschen<br />
aus der Pfarrei bzw. der VG Weißenthurm<br />
mit einem niederschwelligen<br />
Angebot zu beraten, zu begleiten, zuzuhören,<br />
Wege aufzuzeigen.<br />
Wir bieten jeden Dienstag von 13.00<br />
bis 15.00 Uhr eine offene Sprechstunde<br />
im Paul-Gerhard-Haus, Poststraße<br />
53 im Mülheim-Kärlich an.<br />
Telefonisch kann man uns unter der<br />
Nummer 02630 955618 jederzeit<br />
erreichen, wir rufen Sie dann zurück.<br />
In den vergangenen Jahren konnten wir<br />
Menschen in unterschiedlichen Situationen<br />
helfen, so zum Beispiel:<br />
• Geflüchteten bei all ihren unterschiedlichen<br />
Problemen<br />
• Eltern auf der Suche nach einem<br />
Kitaplatz<br />
• Familien bei der Suche nach finanzieller<br />
und beratender Unterstützung<br />
• Menschen, die sich unversehens in<br />
großer finanzieller oder sozialer Not<br />
befanden.<br />
Die regionalen Soziallotsen sind<br />
auch für die Vergabe der Tafelkarten<br />
zuständig. Ein weiteres Ziel von<br />
uns ist es, eine Begegnungsmöglichkeit<br />
für Menschen unterschiedlichen<br />
Alters und Herkunft anzubieten.<br />
Wir waren in den letzten Jahren die<br />
Hauptverantwortlichen des monatlichen<br />
Offenen Treffs.<br />
In diesem Jahr werden wir den Offenen<br />
Treff einmal pro Quartal anbieten.<br />
Am 09. März findet von 13.00 bis<br />
17.30 Uhr das beliebte Nähen mit<br />
Jutta Lehnert wieder statt. Nähmaschinen<br />
und Stoffe werden zur Verfügung<br />
gestellt, für Kinderbetreuung<br />
ist gesorgt.<br />
Im 2. Quartal wollen wir wieder einen<br />
Spaziergang in der Umgebung von<br />
Mülheim-Kärlich machen.<br />
Im 3. Quartal bereiten wir ein gemeinsames<br />
Singen und Trashdrumming vor.<br />
Im letzten Quartal werden wir wieder<br />
einmal gemeinsam Kochen und Essen.<br />
Die genauen Termine werden in den örtlichen<br />
Pressemedien bekannt gegeben.<br />
38
Jobs <strong>STADTJournal</strong><br />
Auch für den Regionalmarkt um Mülheim-Kärlich stehen Veränderungen<br />
an, denn Regionalmarktleiter Karl Mohr wird im Oktober<br />
ebenfalls den Ruhestand antreten. Durch die Fusion steht ohnehin<br />
eine Erweiterung des Regionalmarktes um Koblenz an. Der Regionalmarktleiter<br />
wird seinen Sitz in Koblenz haben. Filialleiterin Meike<br />
Heift wird Mohrs Nachfolgerin in Sachen Vor-Ort Ansprache, zum<br />
Beispiel für die zahlreichen Vereine und Institutionen, die das Unternehmen<br />
jährlich fördert. Insgesamt präsentierten die Gastgeber bei<br />
der Pressekonferenz die beeindruckende Zahl von 850.000 Euro an<br />
Spenden und Sponsoring Geldern, die in die Region flossen.<br />
Weitere Neuigkeiten zum Standort Mülheim-Kärlich wurden präsentiert.<br />
In Kärlich plant die Bank <strong>2019</strong> ein neues Bauprojekt. Das<br />
Gebäude am Raiffeisenplatz wird abgerissen. Dort, wo das Warenlager<br />
war, wird für rund 7 Millionen Euro ein neues Wohn- und Geschäftshaus<br />
mit Mietwohnungen, Büros, Cafe und Selbstbedienungsfiliale<br />
der Bank errichtet. Nach der Fertigstellung, voraussichtlich in 2020,<br />
wird das neue Gebäude im Immobilienbestand bleiben.<br />
Über den zeitlichen Ablauf, die Pläne und alle weiteren interessanten<br />
Neuigkeiten werden die Mülheim-Kärlicher unter anderem<br />
monatlich über das <strong>STADTJournal</strong> informiert.<br />
Mit einem Lächeln<br />
den Weg zum<br />
Traumjob finden!<br />
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seit über 150 Jahren Verantwortung für unsere 96.000 Mitglieder<br />
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Außer dienstags erreichen Sie die Soziallotsen per E-Mail unter<br />
Soziallotsen@ekir.de sowie telefonisch unter 02630 955618.<br />
Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter. Ihre Nachricht wird<br />
weitergeleitet. Die Soziallotsen melden sich bei Ihnen. Die Beratung<br />
ist kostenfrei, vertraulich und unabhängig von Weltanschauungen.<br />
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39
<strong>STADTJournal</strong> Expertentipp<br />
Expertentipp<br />
Die besten Versicherungen für Ihre Immobilie: So sind Sie gut geschützt<br />
Wer ein Haus baut, sollte sich<br />
vom ersten Spatenstich an<br />
richtig versichern. Denn nicht<br />
erst mit der Fertigstellung der eigenen<br />
vier Wände entstehen neue Risiken für<br />
den Hausbesitzer. Schon beim Bau können<br />
Probleme auftreten, die ohne richtigen<br />
Versicherungsschutz teuer werden.<br />
Wer bereits im Eigenheim wohnt, muss<br />
seinen Schutz zumindest jährlich überprüfen,<br />
um beispielsweise eine Unterversicherung<br />
zu vermeiden.<br />
Schon beim Bau sind<br />
Versicherungen wichtig<br />
Bereits während des Rohbaus sollte das<br />
Gebäude durch eine Feuer-Rohbauversicherung<br />
geschützt sein. Sie läuft in der<br />
Regel maximal zwölf Monate lang beitragsfrei,<br />
wenn sich zum Bezugstermin des<br />
Anzeige<br />
Hauses nahtlos eine Wohngebäude-Police<br />
beim selben Versicherer an-schließt.<br />
Auch eine Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />
ist bereits von Anfang an wichtig, denn<br />
als Bauherr haften Sie für Schäden auf Ihrer<br />
Baustelle. Deren Folgen können schnell ein<br />
exis-tenzbedrohendes Ausmaß annehmen,<br />
etwa wenn ein spielendes Kind in einen<br />
nicht ausrei-chend gesicherten Bauschacht<br />
fällt und sich verletzt. Nach dem Einzug<br />
schützt Sie eine Pri-vat-Haftpflichtversicherung<br />
vor den finanziellen Folgen von Schadenersatzansprüchen.<br />
Schutz bei Feuer<br />
Unentbehrlich für jeden Hauseigentümer<br />
ist eine Wohngebäudeversicherung. Sie ist<br />
bei einer Finanzierung in den meisten Fällen<br />
Voraussetzung für einen Kredit. Eine<br />
solche Police schützt vor den finanziellen<br />
Folgen von Schäden, die an der Immobilie<br />
selbst entstehen: etwa, wenn der Blitz<br />
ins Haus einschlägt, der Waschmaschinenschlauch<br />
platzt und den Keller unter Wasser<br />
setzt, wenn ein heftiger Sturm das Dach<br />
abdeckt oder ein Feuer wütet.<br />
Auch die Einrichtung<br />
sollte versichert werden<br />
Spätestens mit dem Einzug ins neue<br />
Heim sollten Sie Ihre Einrichtung mit<br />
einer Hausratversi-cherung gegen Feuer,<br />
Einbruch-Diebstahl, Leitungswasser<br />
und Sturm versichern. Um eine Unterversicherung<br />
zu vermeiden, müssen die<br />
Versicherungssummen von Hausrat- und<br />
Wohngebäude-Policen regelmäßig überprüft<br />
und angepasst werden. Ihr Sparkassenberater<br />
informiert Sie gerne.<br />
Eine Ölheizung birgt<br />
spezielle Gefahren<br />
Ein Haftungsrisiko trägt zudem, wer sich<br />
für eine Ölheizung entscheidet. Sickert<br />
Heizöl in den Boden und droht das Grundwasser<br />
zu verseuchen, schützt eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung<br />
vor den<br />
finanziellen Konsequenzen, etwa für das<br />
Abtragen des kon-taminierten Erdreichs.<br />
Janina Dax, Individualkundenberaterin<br />
Sparkasse Mülheim-Kärlich<br />
Ihre Sparkasse in Mülheim-Kärlich<br />
Telefon: 0261 / 393-5180<br />
E-Mail: GS.Muelheim-Kaerlich@sparkasse-koblenz.de<br />
Überschwemmungsrisiko<br />
wird unterschätzt<br />
Die Flutkatastrophen der letzten Jahre<br />
haben gezeigt, wie wichtig es sein kann,<br />
Ihr Eigenheim samt seinem Inhalt mit<br />
einer Elementarschadenversicherung<br />
gegen Überschwemmung zu schützen.<br />
Doch dieses Risiko wird häufig unterschätzt.<br />
Dabei sind nicht nur Hausbesitzer,<br />
die in der Nähe größerer Gewässer<br />
wohnen, durch Wassermassen gefährdet.<br />
Starker Regen kann auch Straßenkanäle<br />
zum Überlaufen bringen und dem<br />
Eigenheim schaden.<br />
Verlängerte Beratungszeiten<br />
nach Terminvereinbarung:<br />
Montag bis Freitag, 8 bis 20 Uhr<br />
Sie möchten Ihre Immobilie und Ihre<br />
Einrichtung bestmöglich versichern? Ihr<br />
Sparkassen-Berater in der Filiale Mülheim-Kärlich<br />
informiert Sie gerne. Vereinbaren<br />
Sie am besten noch heute einen<br />
Termin für einen umfassenden Versicherungscheck.<br />
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40
„Ran an die Handys!“<br />
Kolping <strong>STADTJournal</strong><br />
Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich ruft zu Handyspenden auf<br />
Nicht mehr gebrauchte Handys spenden<br />
und Gutes tun! Das Kolpingwerk Deutschland<br />
unterstützt als Kooperationspartner die<br />
Handyspendenaktion von missio Aachen<br />
und missio München und ruft zum Mitmachen<br />
auf. Damit können wir die Situation<br />
der Menschen im Kongo verbessern und<br />
einen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen<br />
leisten.<br />
In unseren Handys bzw. Smartphones sind<br />
wertvolle Erze und Metalle verbaut – Rohstoffe,<br />
die oft unter menschenunwürdigen<br />
Bedingungen im Kongo abgebaut werden.<br />
Die Menschen, die diese Stoffe aus dem<br />
Boden holen, sind oft schlimmster Gewalt<br />
ausgesetzt. Viele Menschen sind deshalb auf<br />
der Flucht oder versuchen zu fliehen.<br />
Die gespendeten Handys werden recycelt,<br />
um die wertvollen Rohstoffe zu gewinnen.<br />
Ein Anteil des Erlöses geht zu gleichen<br />
Teilen an missio und das Kolpingwerk<br />
Deutschland. Das Kolpingwerk Deutschland<br />
unterstützt mit seinem Anteil die<br />
Bewusstseinsbildung für die Bekämpfung<br />
von Fluchtursachen; missio finanziert mit<br />
seinem Anteil Hilfsprojekte im Kongo.<br />
Die Schumacher & von Pidoll GbR in Köln<br />
ist der rechtliche Träger und Betreiber des<br />
Handy-Rücknahmesystems Mobile-Box.<br />
Sie führt die Handysammlung durch, bereitet<br />
geeignete Geräte für den Wiederverkauf<br />
auf und sorgt für das fachgerechte Recycling<br />
der Rohstoffe.<br />
Wir, die Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich<br />
e.V., beteiligt sich an der Handyspendenaktion<br />
und hat zwei Unterstützer als<br />
Annahmestellen gefunden: Blumenparadies<br />
Marlene Müller, Clemensstraße 7 in Kärlich<br />
und Schreibwaren Toto Lotto Ceyik (ehem.<br />
CAW), Kapellenstraße 19 in Mülheim.<br />
Fast jeder hat ein oder mehrere Handys<br />
zuhause, die nicht mehr benutzt werden.<br />
In Deutschland gibt es schätzungsweise 124<br />
Millionen nicht mehr gebrauchte Handys.<br />
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, diese Handys<br />
zu spenden und damit etwas Gutes zu<br />
tun.<br />
Nähere Informationen im Internet unter<br />
www.kolping.de/handyaktion<br />
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41
<strong>STADTJournal</strong> Kids<br />
...Musikscheune Amadeus<br />
Die Kids-Seiten werden präsentiert von der...<br />
„In der Musikscheune Amadeus ist immer was los“<br />
Jessica Müller (14) erzählt von ihrem 2-wöchigen Praktikum in der Musikscheune<br />
Seit ein paar Jahren nehme ich Geigenunterricht<br />
in der Musikscheune und habe<br />
mich bei Edna Kindl beworben, sie und ihr<br />
Team im Rahmen meines Schulpraktikums<br />
für 2 Wochen zu begleiten.<br />
Aus allen 3 Räumen tönt Musik! Die<br />
Klänge verschiedener Instrumente<br />
mischen sich - man hört die Stimme<br />
eines Lehrers, woanders Tonleitern, die rauf<br />
und runter geübt werden. Und ..wir als heimlicher<br />
Chef dahinter: Der Hahn! Tatsächlich<br />
hatte ich das Gefühl, dass er seine Lieblingsstücke<br />
hatte, bei denen er munter mit krähte<br />
und dann wieder andere, bei denen er aufgeregt<br />
im Hühnerhof hin und her lief und<br />
unzufrieden wirkte. Ob er gemerkt hat, welcher<br />
Schüler diese Woche mal wieder nicht<br />
geübt hat? Ich habe mir jedenfalls vorsichtshalber<br />
vorgenommen, in nächster Zeit doch<br />
öfter mal die Geige auszupacken ;-)<br />
Natürlich habe ich mich auf mein Praktikum<br />
gründlich vorbereitet und mir die<br />
Website der Musikscheune angeschaut.<br />
Dabei bin ich auf den Slogan gestoßen:<br />
„Musikscheune Amadeus – wo der Hahn<br />
in C-Dur kräht.“ Das wollte ich natürlich<br />
überprüfen! Mit Edna zusammen am<br />
Klavier haben wir schnell herausgefunden,<br />
dass der Hahn ein Hochstapler ist! Er hat<br />
eindeutig nicht in C-Dur, sonder B-Dur<br />
gekräht. Einen ganzen Ton tiefer. Aber Edna<br />
meinte, ich sollte nicht so streng<br />
sein, schließlich sei es draußen<br />
sehr kalt- und das schadet seiner<br />
Stimme. Ich solle auf den<br />
Frühling warten, da startet er<br />
wieder richtig durch.<br />
Also auch der Hahn wird hier<br />
anscheinend unterrichtet.<br />
Das Praktikum hat großen Spaß gemacht.<br />
Ich habe den Unterricht bei verschiedenen<br />
Lehrern auf verschiedenen Instrumenten<br />
miterlebt, die unterschiedlichen Lehrmethoden<br />
in allen Altersklassen. Mich hat<br />
gewundert, wie der Unterricht jeweils dem<br />
Schüler angepasst wurde - jede Stunde verlief<br />
anders. Dazu braucht man ganz schön<br />
viel Geduld! Ich durfte auch einmal einen<br />
Unterricht übernehmen und ich habe mit<br />
vielen Schülern Noten lesen und schreiben<br />
geübt; dadurch habe ich selbst damit gar<br />
keine Probleme mehr.<br />
Dass eine Musikschule nicht nur aus Unterricht,<br />
sondern auch aus Büroarbeit, Organisation<br />
und Werbung besteht, ist mir auch<br />
klar geworden. Bei der Büroarbeit konnte<br />
ich viel helfen - was Edna sehr recht war, weil<br />
diese nicht unbedingt zu ihren Lieblingstätigkeiten<br />
gehört.<br />
Mein schönstes Erlebnis war sicher die<br />
Betreuung der Glockenspielgruppe.<br />
Vier 3-Jährige treffen sich 1x pro Woche,<br />
um zu singen, tanzen und auf Orffschen<br />
Instrumenten zu spielen. Es war toll, wie<br />
viel Spaß die Kleinen hatten, wie selbstverständlich<br />
sie laut mitsingen<br />
und sich zur Musik bewegen.<br />
Von der natürlichen Art der<br />
Kleinen war ich begeistert.<br />
Nur auf Hofkater Salomo bin ich etwas<br />
sauer. Er mag keine Streichinstrumente.<br />
Sobald er Geigen hört, ergreift er die Flucht<br />
und kommt erst zurück, wenn es Futter<br />
gibt. Edna und ich sind uns einig: Daran<br />
müssen wir in Zukunft noch arbeiten!<br />
E-Gitarre und E-Bass<br />
Klavier<br />
Pop- und Musicalgesangsunterricht<br />
Gesang<br />
alle Streich- und
Sieg bei „Let’s Move <strong>2019</strong>“<br />
Ein voller Erfolg für die Tanzgruppe" Herz Terz" des Mittelrhein-Gymnasiums<br />
Schulen <strong>STADTJournal</strong><br />
den Verlust ihrer geliebten Menschen<br />
verarbeitet und letztendlich realisiert.<br />
Die Choreographie wurde neben technisch<br />
aufwändigen Tanzschritten mit spektakulären<br />
Turneinlagen untermauert. Jedes<br />
weitere Detail wie Ausdruck, Tanzkleider<br />
und Maske wurde treffend für die Vorführung<br />
ausgewählt. Auf diesen besonderen<br />
Auftritt hat sich die Tanzgruppe in Form<br />
einer AG ein halbes Jahr lang vorbereitet.<br />
Am Samstag, den 19. Januar war es wieder<br />
so weit – zum zweiten Mal fand<br />
der Tanzwettbewerb „Let´s Move“ an der<br />
Gutenberg Universität Mainz für Schulen<br />
aus Rheinland-Pfalz statt.<br />
Insgesamt 21 Gruppen verschiedener Altersklassen<br />
präsentierten ihre aufwendigen Choreografien<br />
und handgemachte Kostüme.<br />
Dabei wurden dem Publikum Darbietungen<br />
unterschiedlichster Tanzstile geboten. Von<br />
modernen Hip-Hop-Choreographien über<br />
Tänze mit akrobatischen Elementen bis<br />
hin zum klassischen Ballett war jede Richtung<br />
vertreten. Insgesamt nahmen mehr als<br />
420 Tänzerinnen und Tänzer teil und wurden<br />
dabei von nahezu 600 Zuschauern zu<br />
Höchstleistungen animiert. Nervosität und<br />
Vorfreude waren den Kindern und Jugendlichen<br />
zwar im Vorfeld anzumerken, doch<br />
auf der Bühne spürte man davon nichts<br />
mehr. Das viele Üben hatte sich ausgezahlt.<br />
Jede Choreografie war einzigartig und<br />
bewegte die Zuschauer zum Mitklatschen.<br />
Für das Mittelrhein-Gymnasium<br />
Mülheim-Kärlich ging die Tanzgruppe<br />
„Herz Terz“ unter Leitung von Lehrerin<br />
Alexandra Huiskens an den Start und<br />
setze sich mit Bravour gegen zehn<br />
starke Teams der Jahrgangsstufen<br />
9-13 durch. Die Tänzerinnen des<br />
Mittelrhein-Gymnasiums fesselten<br />
die Zuschauer von der ersten Minute<br />
mit einer emotionalen Choreographie<br />
auf das Lied Heart Cry des Künstlers<br />
Drehz. In der Darbietung ging es um<br />
ein Mädchen, das in ihren Gedanken<br />
Die Siegerehrung war ein einzigartiger<br />
Moment. Die Sieger jeder Altersklasse<br />
durften den Wanderpokal, der von der<br />
Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz,<br />
Malu Dreyer, gestiftet wurde, für ein Jahr<br />
mit in die Schule nehmen. Die Erst-,<br />
Zweit- und Drittplatzierten jeder Altersklasse<br />
bekamen zudem einen Scheck über<br />
jeweils 150 Euro, den sie an eine wohltätige<br />
Organisation ihrer Wahl spendeten.<br />
Die Tanzgruppe "Herz Terz" überreichte<br />
diesen Scheck unter dem Motto „Kinder<br />
tanzen für Kinder“ der Kinderkrebsklinik<br />
Kemperhof in Koblenz.<br />
Mit diesem großartigen Sieg in Mainz<br />
qualifizierten sich die Tänzerinnen des<br />
Mittelrhein-Gymnasiums für den Bundeswettbewerb<br />
für Schulen des Tanzsportverbands<br />
Deutschland e.V., der am<br />
11. Mai <strong>2019</strong> in Bad Kreuznach stattfinden<br />
wird.<br />
Burgstraße 23A<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
02630 9627090<br />
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Blasinstrumente<br />
Schlagzeug<br />
43
<strong>STADTJournal</strong> Jugend<br />
Jetzt anmelden für<br />
die Jugendfreizeit<br />
Südfrankreich!<br />
Für Jugendliche im Alter von 13-17 Jahren<br />
geht dieses Jahr wieder die Reise ins<br />
schöne Vallon Pont D´Arc nach Frankreich.<br />
Bei der 12-tägigen Jugendfreizeit wird, weit<br />
weg von der Schule und dem Alltag, das<br />
klare Wasser der Ardeche sowie das sonnige<br />
Wetter ausgenutzt.<br />
Neben dem alltäglichen Sonnenbaden und<br />
Schwimmen gehen, stehen auch Kanu-,<br />
Canyoning- und Shoppingtour auf dem<br />
Programm. Im kleinen Städtchen Vallon<br />
Pont d´Arc gibt es Einkaufsmöglichkeiten,<br />
die in Kleingruppen eigenständig aufgesucht<br />
werden können. Ein Städtetrip nach z.B.<br />
Avignon findet in der Großgruppe statt. Die<br />
Tagesplanung wird von den Jugendlichen<br />
mitbestimmt und durch unsere Kleinbusse<br />
sind auch individuelle Ausflüge (z.B. Tropfsteinhöhlen<br />
etc.) möglich.<br />
Wann: Montag, 03.07. – Samstag 15.07.<br />
Kosten: 495€.<br />
„Who is who“ im Jugendhaus<br />
Zum 1. November 2018 stand für das<br />
Team des Jugendhauses ein Mitarbeiterwechsel<br />
bevor. Nach dem Kathrin<br />
Mach 6 Jahre lang ein fester Bestandteil<br />
des Jugendhaus-Teams war, mussten sich<br />
die Kinder und Jugendlichen leider von<br />
ihr verabschieden. Kathrin Mach ist zurzeit<br />
in Mutterschutz. Wir wünschen ihr alles<br />
Gute und freuen uns schon darauf, sie nach<br />
ihrer Elternzeit wieder im „Thats it“-Team<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Dennoch freuen sich<br />
alle über den Neuzugang.<br />
Lisa Sauer<br />
beendete im Jahr<br />
2016 ihr Studium<br />
der Pädagogik<br />
an der Universität<br />
Koblenz. Nach ihrem<br />
Bachelor-Abschluss arbeitete sie bei einem<br />
Bildungsträger und war für eine Maßnahme<br />
verantwortlich, in welcher sie Jugendliche<br />
und junge Erwachsene durch die Ausbildung<br />
begleitete. Im Jugendhaus wird sie in<br />
allen Bereichen (Freizeitveranstaltungen,<br />
Ferienbetreuungen, Kids- und Jugendtreff<br />
sowie Dirtbikepark) zu sehen sein und hat<br />
bereits erste Kontakte zu den Kindern und<br />
Jugendlichen knüpfen können.<br />
Das Team des Jugendhauses<br />
wird weiterhin<br />
von Elena<br />
Reißlandt ergänzt,<br />
die ebenfalls für<br />
alle Bereiche der<br />
Kinder- und Jugendarbeit<br />
zuständig ist.<br />
Bereits seit 3 Jahren (davon 1 ½ Jahren<br />
im Jugendhaus) ist sie fester Bestandteil<br />
des „Thats it“ -Teams und hat in dieser<br />
Zeit beinah jede Veranstaltung schon<br />
einmal gemacht. Von Klassikern wie<br />
Taurisübernachtung, Zirkuswoche und<br />
Berlinfreizeit bis hin zu den einmaligen<br />
Angeboten wie Surf(Weekend), Bikepark<br />
Winterberg und Mitarbeit im Jugendmusical<br />
war alles dabei. Neben dem Jugendhaus<br />
arbeitet Elena Reißlandt noch in der<br />
pädagogischen Nachmittagsbetreuung<br />
der Ortsgemeinde Kaltenengers.<br />
PM Jugendhaus<br />
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wer zur erstklassigen Beratung auch noch eine sehr große Küchen-<br />
Auswahl sucht, der findet sie garantiert bei uns im Gewerbepark in Mülheim-Kärlich zwischen<br />
Andernach und Koblenz. Mit insgesamt 13 Musterküchen zeigen wir Ihnen eine vielfältige<br />
Auswahl an Küchenstilen. Die drei Küchenwelten LIFESTYLE, COUNTRY und HOME bieten für jeden<br />
Geschmack, jeden Anspruch und für jede Geldbörse die passende Küchenlösung.<br />
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44
Jugend <strong>STADTJournal</strong><br />
TV Kärlich Kinder-Leichtathletik<br />
der LG Maifeld-Pellenz ein gemeinsames<br />
Team. Wir gewannen knapp vor der LA Tus<br />
Mayen und der LG Rhein-Wied.<br />
Einen großartigen Erfolg feierte unser U10<br />
Team, welches mit 9 Kinder an den Start<br />
ging und in allen 4 Disziplinen den 1.Platz<br />
belegte und somit am Ende, mit großem<br />
Vorsprung vor den anderen 9 Teams, ganz<br />
oben auf dem Treppchen stand. Silber<br />
und Bronze gingen hier an<br />
die LG Rhein-Wied und die<br />
LG Maifeld-Pellenz/TSV<br />
Lehmen.<br />
Am 02. <strong>Februar</strong> fand bei der DJK Andernach<br />
der erste von drei Hallen-Team-Wettkämpfen<br />
<strong>2019</strong> des Kreises Mayen-Koblenz<br />
statt. Der TV Kärlich nahm mit 14 Kindern<br />
im Alter von 6 bis 11 Jahren teil. Insgesamt<br />
starteten 139 Athleten in 21 Teams.<br />
Die Team-Wettkämpfe werden in 3 Altersklassen<br />
ausgeführt, U8 (6/7 Jahre), U10<br />
(8/9 Jahre) und U12 (10/11 Jahre). Ein<br />
Team besteht aus mind. 5 und max. 9<br />
Athleten, wobei jedes<br />
Geschlecht vertreten sein<br />
muss. Es handelt sich um<br />
einen Mehrkampf aus 3 (U8)<br />
bzw. 4 (U10/12) Disziplinen, wie<br />
Sprint, Hoch- bzw. Weitsprung, Wurf und<br />
Ausdauerlauf.<br />
In der Altersklasse U8 nahmen wir mit 3<br />
Kindern teil und bildeten mit 5 Kindern<br />
In der Altersklasse U12<br />
siegte die LG Rhein-Wied<br />
vor LA Tus Mayen und der<br />
LG Maifeld-Pellenz.<br />
Der nächste Hallen-Team-Wettkampf<br />
findet am 24.03.19 ab 10:00 Uhr in<br />
der Philipp-Heift-Halle Mülheim-Kärlich<br />
statt. Hier können sie live erleben, wie<br />
spannend Wettkämpfe schon in diesen<br />
Altersklassen sein können.<br />
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JAHRE GESUNDARIUM:<br />
WAS BRINGT DIE ZUKUNFT?<br />
03. MÄRZ<br />
Am Karnevalssonntag nimmt das<br />
Gesundarium-Team mit unseren<br />
Mitgliedern beim großen Prinzenumzug<br />
durch Müheim-Kärlich teil.<br />
AB MÄRZ...<br />
starten neue Kursprogramme<br />
wie<br />
Yoga mit Madeleine<br />
und Jumping<br />
Fitness mit Aline<br />
und Sina. Weitere<br />
Specials werden<br />
folgen...<br />
07. MÄRZ<br />
Pünktlich zur Fastenzeit kommt Christa Hackl,<br />
Gründerin von Figurscout ins Gesundarium. Sie<br />
moderiert einen Gesundheitsabend und stellt<br />
das neue Ernährungskonzept Figurscout vor!<br />
Aline und Sina<br />
01. JULI - 31. AUGUST<br />
START DES FIGURSCOUT<br />
VORTRAGS AM 07.03.<br />
UM 19.15 UHR.<br />
Summer-Challenge im Gesundarium. Im Juli und<br />
August gehen unsere Coaches, Mitglieder, Kunden<br />
und Gäste auf Dollar-Jagd und spielen gemeinsam<br />
um die Sommermeisterschaft. Viel Spaß,<br />
Abwechslung und Motivation sind garantiert!<br />
18. MAI<br />
Am Samstag, den 18. Mai steigt unsere offizielle Geburtstags-Party, die „G-PARTY“.<br />
Das Gesundarium verwandelt sich in einen Club mit DJ, Dancefl oor, Cocktaillounge<br />
und einem besonderen Rahmenprogramm. Sei dabei und feiere Dich selbst und<br />
mit Deinem Gesundariumteam! Eine verbindliche Anmeldung ist zwingend erforderlich!<br />
Sichere Dir jetzt schon Dein Platz über fl o@gesundarium.de. Mitglieder haben<br />
freien Eintritt und Getränke frei! Nichtmitglieder zahlen nur 5€ Eintritt!<br />
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Gebrüder-Pauken-Straße 15a | Mülheim-Kärlich | Tel. 02630 9564466 | www.gesundarium.de
ERNÄHRUNGSVORTRAG VON<br />
PETER HINOJAL BEGEISTERTE<br />
Mit dem Eventvortrag „ArtGerecht - nie wieder<br />
Diät“ begeisterte Peter Hinojal Mitte Januar<br />
mehr als 250 Besucher. Der Ernährungsvortrag der<br />
etwas anderen Art war der Start in ein ereignisreiches<br />
Jubiläumsjahr. Auf witzige, anschauliche Art<br />
und Weise wurden wertvolle Tipps rund um die Themen<br />
Ernährung und eine gesunde Lebensweise vermittelt.<br />
Viele Teilnehmer haben<br />
den Motivationsschub genutzt<br />
und gleich mit dem neuen<br />
Ernährungskonzept „fi gurscout“<br />
begonnen.<br />
GESUNDARIUM PROKIDS<br />
2.570 EURO FÜRS KINDERHOSPIZ<br />
Ende Januar besuchten wir den Kinderhospizverein<br />
in Koblenz und durften den Spendenscheck unserer<br />
ProKids-Aktion überreichen. Durch unsere Aktion haben<br />
wir 2.010 Euro gespendet - hinzu kamen nochmal 560<br />
Euro vom Vortrag mit Peter Hinojal. Wir sind sehr dankbar<br />
für die tolle Unterstützung aller. Derzeit konzipieren<br />
wir ein Programm, in dem wir Kindern in jeder Altersgruppe<br />
ein maßgeschneidertes Bewegungsprogramm<br />
und viel Spaß anbieten werden! Ihr dürft gespannt sein…<br />
WIR FEIERN -<br />
DU ERHÄLST<br />
DIE GESCHENKE!<br />
Hol Dir unser geheimes Jubiläumsgeschenk: Es fühlt sich toll an und hat<br />
einen gesundheitlichen Nutzen für Dich. Darüber hinaus bieten wir Dir ab<br />
sofort ein neues Beitragssystem - einfach, individuell und transparent.<br />
Wie das Ganze funktioniert und wie Du Dein Geschenk erhältst,<br />
erfährst du im persönlichen Termin. Du wirst begeistert sein!<br />
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Hinter der Jungenstraße 7<br />
56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel. 0261 27999<br />
GESUNDARIER, weiter so!<br />
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D-56179 Vallendar<br />
Tel.: +49 (0)261 / 65694<br />
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Sie wollen Ihre Figur optimieren, Gewicht abnehmen,<br />
schicker aussehen und sich besser ernähren?<br />
Eine Gewichtsabnahme erreichen Sie mit einer veränderten Kalorienbilanz. Heißt, weniger Kalorien<br />
dem Körper zuführen als dieser verbraucht. Nur dann wird das Gewicht weniger, die Figur<br />
besser. Wie aber können Sie Ihre Kalorienbilanz verändern, ohne dass die Teller leer bleiben und<br />
der Magen rebelliert?<br />
Wie so oft im Leben gibt es 2 Möglichkeiten:<br />
1. Mehr verbrauchen: Wie beim Auto der Benzinverbrauch so hängt beim Menschen der Kalorienverbrauch<br />
von der Häufigkeit und Intensität der Bewegung ab. Geparkt in der Garage ist der Verbrauch<br />
vom Auto nahezu Null, liegend auf der dem Sofa dümpelt unser Kalorienverbrauch in ähnlichen Größenordnungen.<br />
Je mehr wir uns bewegen, umso steiler geht der Kalorienverbrauch in die Höhe.<br />
2. Weniger zuführen: Dies klingt in der Regel nach einer einschneidenden „Diät“. Nicht so beim Konzept<br />
„figurscout“. Kleine Veränderungen in der Zusammenstellung des Essens bringen die gewünschte<br />
Kalorienreduktion trotz voller Teller. Für die Umsetzung im Alltag erhalten Sie im Studio zunächst<br />
Ihren ganz persönlichem „figurplan“. Hier sind die Kalorien genau an Ihren Grundumsatz angepasst,<br />
also ganz speziell für Sie berechnet und die Rezepte danach zusammengestellt. Auch Unverträglichkeiten<br />
oder „ich mag nicht“ Lebensmittel werden berücksichtigt.<br />
Wenn Sie beide Vorhaben - etwas mehr verbrauchen und etwas weniger zuführen - umsetzen, dann<br />
reduzieren Sie die Kalorienzufuhr um 500 kcal und erhöhen den Verbrauch um den gleichen Wert.<br />
Macht in der Summe 1000 kcal/Tag und somit in der Woche eine Gewichtsreduktion von ca. 1 kg/Woche.<br />
Beides zusammen bringt den Erfolg: richtiges Essen und Trinken und das Training im Studio. Tolle<br />
Versprechungen? Das System hat sich in der Praxis schon vielfach bewährt und klappt immer wieder.<br />
Wann starten Sie?<br />
Vereinbaren Sie jetzt einen persönlichen<br />
Beratungstermin im Gesundarium!<br />
(Tel. 02630 9564466)<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />
Sport <strong>STADTJournal</strong><br />
Bestattungen Urmetzer informiert . . .<br />
TERMINE<br />
Bestattungsvorsorge . . .<br />
Freitag 25. <strong>Februar</strong> – 12.30 - 18.00 Uhr<br />
Winterferienprogramm: Ferienzeit ist Tauriszeit!<br />
Auch in den Winterferien geht es wieder rund im Freizeitbad<br />
Tauris. Im Sportbecken steht der Fast-Track, ein ca. 19 m langer<br />
Die neue Tauris-Rubrik Hindernisparcour, der Geschicklichkeit und Gleichgewichtsgefühl<br />
erfordert. Seid bereit für die ultimative Herausforderung!<br />
. . . Eine Sorge weniger<br />
Tageskarten zu gewinnen<br />
Wir haben hier schon den Besucher des Monats gezeigt. Wir<br />
Vorsorge haben uns den schönsten schafft Tauris-Tag Sicherheit. malen Der lassen. moderne Aber Mensch sofort<br />
kann man mit dem <strong>STADTJournal</strong> wieder Tages-Freikarten<br />
gewinnen, überlässt indem man nichts uns dem ein Foto Zufall, und ein er verlässt Statement sich schickt.<br />
nicht<br />
auf andere. Er ist aktiv, nimmt sein Leben selbst in<br />
die Hand und plant seine Zukunft, auch den letzten Abschnitt<br />
seines Und Lebens, so einfach den ist letzten es: Weg. Daher machen sich immer<br />
mehr Menschen schon zu Lebzeiten Gedanken über die Form<br />
und den<br />
„Ich<br />
Rahmen<br />
gehe<br />
ihrer<br />
gerne<br />
Beisetzung.<br />
ins Tauris,<br />
Es gibt viele<br />
weil…“<br />
gute Gründe<br />
dafür, in Ruhe alle Möglichkeiten zu überdenken und nach<br />
gründlichem<br />
Diesen Satz<br />
Vergleich<br />
gilt es zu vervollständigen<br />
seine Wahl zu<br />
und<br />
treffen.<br />
ein Foto oder Selfie<br />
mitzuschicken. Es kann aus dem Tauris sein, muss aber nicht.<br />
Die<br />
Hier<br />
mit<br />
ist<br />
einer<br />
Kreativität<br />
Bestattung<br />
willkommen.<br />
verbundenen Kosten sind dabei oft<br />
ein wichtiger Aspekt. Doch nicht allein der Gedanke an das<br />
Geld<br />
Also:<br />
veranlasst<br />
Mitmachen,<br />
die Menschen,<br />
einsenden<br />
für<br />
und<br />
ihre<br />
gewinnen,<br />
letzte Ruhe<br />
unter<br />
Vorsorge<br />
E-Mail:<br />
zu<br />
stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />
treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf<br />
die später einmal Trauernden. Man kann ihnen die Last vieler<br />
Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen<br />
sich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort bestimmen,<br />
Standard-Öffnungszeiten<br />
Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen<br />
für eine Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die<br />
Montag-Donnerstag 10.00-22.00 Uhr<br />
gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen<br />
Freitag-Samstag 10.00-23.00 Uhr<br />
ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Einäscherung,<br />
verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht<br />
Sonntag<br />
10.00-20.00 Uhr<br />
Feiertage<br />
wie am jeweiligen Wochentag<br />
zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.<br />
Damen-Sauna:<br />
Montag, außer an Feiertagen<br />
Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver-<br />
Freitag 01. März – 21.00 - 1.00 Uhr<br />
Mitternachtssauna „Helau und Alaaf“<br />
Ob bindlichen Sauna- oder Grundlage, Badelandschaft einem - bei Vorsorgevertrag. der Mitternachtssauna In ihm genießeden<br />
Sie alle das Einzelheiten gesamte Tauris geregelt. "hüllenlos". Im Vorsorgevertrag kann<br />
wer-<br />
Es festgelegt gilt der normale werden, Saunaeintritt wer im Todesfall (kein Aufpreis). zu benachrichtigen ist.<br />
Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abgesprochen.<br />
08. Die März Blumen – 10.00 für den - 22.00 Trauerschmuck Uhr und die musi-<br />
Freitag<br />
Familientag<br />
kalische Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewählten<br />
Lieblingsblumen<br />
Bereits am Eingang erhalten<br />
oder<br />
Familien<br />
mit einem<br />
30% Ermäßigung<br />
Musikstück<br />
auf<br />
können<br />
die Familienkarte.<br />
besondere<br />
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Lebenssituationen<br />
wird von 16.00<br />
in Erinnerung<br />
– 19.00 Uhr<br />
gebracht<br />
ein monatlich<br />
werden.<br />
Möglichen<br />
wechselndes Animationsprogramm<br />
Konflikten wird<br />
geboten.<br />
vorgebeugt,<br />
Ob als<br />
wenn<br />
Meerjungfrau<br />
im Vorsorgevertrag<br />
die Tauris Unterwasserwelt<br />
festgelegt wird,<br />
zu erkunden,<br />
wer die Trauerworte<br />
sich auf dem<br />
spricht;<br />
Kajak<br />
ob<br />
durch<br />
ein<br />
das<br />
Geistlicher<br />
Wasser zu<br />
beauftragt<br />
kämpfen<br />
wird<br />
oder<br />
oder<br />
auch<br />
ein<br />
mal<br />
Redner<br />
im XXL-Wasserball<br />
diese Pflicht übernehmen<br />
soll.<br />
über das<br />
Wasser zulaufen.<br />
Art und<br />
Jeden<br />
Umfang<br />
Monat<br />
der<br />
gibt<br />
Bestattungswünsche<br />
es etwas Neues zu entdecken!<br />
schließlich<br />
bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung<br />
Freitag 15. März – 18.00 - 24.00 Uhr<br />
übergeben wird, wobei zu erwartende Versicherungsleistungen<br />
berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestat-<br />
Lichterzauber<br />
Kerzenlicht, Illuminationen, meditative Musik – das lädt ein zu<br />
tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorsorge<br />
Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst.<br />
Entspannung und Wohlfühlen. Durch viele kleine Lichter wird<br />
eine zauberhafte Atmosphäre in der Badelandschaft geschaffen.<br />
Auch die Saunalandschaft können Sie extra lange genießen und die<br />
Eine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da<br />
anstrengende Arbeitswoche hinter sich lassen. Durch die verlängerten<br />
ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen<br />
Öffnungszeiten beginnt der letzte Saunaaufguss um 23.00 Uhr. Alle<br />
werden müssen, erspart bleiben.<br />
Getränke erhalten Sie zu Happy-Hour Preisen (21.00 - 23.00 Uhr)<br />
Gönnen Sie sich dieses ganz besondere Wohlfühlerlebnis. Das Angebot<br />
ist im normalen Eintritt enthalten.<br />
Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch<br />
individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.<br />
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<strong>STADTJournal</strong> Der Schluß<br />
Peter Reif schon 80<br />
In Urmitz/Rhein aufgewachsen, erlernte er dort schon früh<br />
das Handballspielen. Als Jugendlicher nahm sein sportliches<br />
Talent den Weg nach Weißenthurm und später nach Kärlich,<br />
wo er beim TV 08 unter anderem zusammen mit den Brüdern<br />
Scheid sehr erfolgreich war. Auch in der Bundeswehr konnte<br />
er seine Leistungsfähigkeit beweisen. Bald startete seine Zeit<br />
als Trainer im Handball-Verband Rheinland und vielen Vereinen.<br />
Herausragend dabei war sicherlich seine Trainertätigkeit<br />
beim TV 05 Mülheim. Hier führte er eine gut vorbereitete<br />
A-Jugendmannschaft geschlossen bis in die Regionalliga, wo mit der Westdeutschen Meisterschaft<br />
auch die Aufstiegsrunde zur Bundesliga verbunden war. Hauptberuflich war er<br />
an der Realschule Andernach beschäftigt. Hier führte er viele Mannschaften, besonders im<br />
Handball, zum Landessieg und nahm so viele Male am Bundesentscheid „Jugend trainiert<br />
für Olympia“ in Berlin teil. Auch das Tennisspielen begeisterte ihn und er spielte neben<br />
seinem Verein TC Mülheim-Kärlich einige Jahre in höherklassigen Vereinen. Aber sein<br />
Engagement für den Sport war noch lange nicht beendet. So trainiert er seit einigen Jahren<br />
mit seinem Sohn Harald Leichtathletik-Schüler an der Realschule plus an der Römervilla<br />
Mülheim-Kärlich, mit denen er auch mehrere Male, zuletzt 2018 mit einem hervorragenden<br />
4. Platz in Berlin, sehr erfreuliche Ergebnisse erzielte. Er hat zwar angekündigt,<br />
bald mit dem Training aufzuhören, was ihm keiner glaubt, da auch seine ganze Familie<br />
ihm den Rücken frei hält für sein weiteres Engagement.<br />
Das <strong>STADTJournal</strong>-Team gratuliert Peter Reif ganz herzlich zum<br />
80. Geburtstag und wünscht ihm weiterhin alles Gute,<br />
besonders Gesundheit und viel Erfolg mit seinen Schülern.<br />
Franz-Josef Baulig<br />
www.schreinerei-hinteregger.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
TomTom PR Agenturr<br />
Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />
Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich<br />
Tel: 02630 957760<br />
www.tomtom-pr-agentur.de<br />
stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />
Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur<br />
Redaktion:<br />
TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,<br />
Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich<br />
Redaktionelle Unterstützung:<br />
Johannes Groß, Jürgen Glahé, Lothar Spurzem,<br />
Franz-Josef Baulig, Oswald Senner<br />
Layout/Gestaltung:<br />
TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,<br />
Carina Zils, Viola Morea Mantz<br />
Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,<br />
Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,<br />
Fotolia, gde-fon, Peter Seydel, Irene Appel<br />
Druck:<br />
LINUS WITTICH Medien KG<br />
Windeckstraße 1<br />
83250 Marquartstein<br />
Webdesign: TomTom PR Agentur<br />
(0261) 9423900-0<br />
Siedlung-Depot 25a | 56218 Mülheim-Kärlich<br />
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Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />
Das <strong>STADTJournal</strong> erscheint monatlich.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder<br />
und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR<br />
Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise<br />
Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung<br />
von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur<br />
mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />
Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben<br />
nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.<br />
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aus, welche aus der Veröffentlichung<br />
dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die<br />
Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen<br />
Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />
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Telefon 02637 943330<br />
Büroleitung: Manuel Müller, Berater: Nicole Odenthal, Frank Kennert
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Florian König, 1. Vorsitzender<br />
Ki u. Ka Urmitz-Bahnhof 1911 e.V.<br />
Wenn man einen Finanzpartner<br />
an seiner Seite hat,<br />
der einen unterstützt.<br />
Wir wünschen eine bunte<br />
und fröhliche Karnevalszeit.<br />
Müllem-Kärlich-<br />
Bahnhof HELAU!