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STADTJournal Februar 2019

- Die Möhnen sind los - Sparkassen-Rudelsingen: Vorverkauf läuft - Bürgermeisterkandidaten: Exklusive Interviews - Mittelrhein Gymnasium: Tanz Titel - Schule in Afrika: Erste Spenden sind da - Gesundarium: 10 Jahre jung

- Die Möhnen sind los
- Sparkassen-Rudelsingen: Vorverkauf läuft
- Bürgermeisterkandidaten: Exklusive Interviews
- Mittelrhein Gymnasium: Tanz Titel
- Schule in Afrika: Erste Spenden sind da
- Gesundarium: 10 Jahre jung

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Ausgabe<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2019</strong><br />

kostenlos<br />

STADT<br />

Journal<br />

Mülheim-Kärlich<br />

Die Möhnen sind los<br />

Sparkassen-Rudelsingen<br />

Vorverkauf läuft<br />

Schule in Afrika<br />

Erste Spenden sind da<br />

Bürgermeisterkandidaten<br />

Exklusive Interviews<br />

Mittelrhein Gymnasium<br />

Tanz Titel<br />

Gesundarium<br />

10 Jahre jung<br />

Magazin für die Stadt Mülheim-Kärlich


Wir sind ausgezeichnet,<br />

weil wir den<br />

Mittelstand kennen<br />

und deshalb<br />

Mittelstand können.<br />

Die Volksbank RheinAhrEifel eG ist<br />

bundesweite Bank des Jahres mit dem Titel<br />

„Premier-Bank 2018“.<br />

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Editorial <strong>STADTJournal</strong><br />

Aus dem Rathaus...<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

der Stadtrat Mülheim-Kärlich hat in der<br />

Sitzung im Dezember 2018 den Haushalt<br />

für das Jahr <strong>2019</strong> beraten. Trotz der vorgesehenen<br />

Jahresfehlbeträge im Ergebnis- und<br />

Finanzhaushalt wurde in sachlichen Diskussionsbeiträgen<br />

über den Haushaltsentwurf<br />

beraten und der Haushaltsplan <strong>2019</strong><br />

vom Stadtrat einstimmig angenommen.<br />

Nach dem in der Sitzung vorgelegten Haushaltsplan<br />

wird zum Jahresende <strong>2019</strong> das<br />

Eigenkapital der Stadt Mülheim-Kärlich<br />

etwa 80 Millionen Euro betragen. Die<br />

Erträge im Ergebnishaushalt wurden mit<br />

22.035.060,- Euro vorgesehen. Darin enthaltene<br />

Einnahmen aus Steuern und Abgaben<br />

betragen planmäßig 19.974.400,- Euro<br />

und sind im Vergleich zum Jahr 2018 im<br />

Ergebnis um ca. 619.580,- Euro geringer.<br />

Aufwendungen in Höhe von 23.667.240,-<br />

Euro bestehen aus Personalkosten<br />

(1.427.210,- Euro), Ausgaben für Sachund<br />

Dienstleistungen (4.061.020,- Euro),<br />

Umlagen, die an Kreis, Verbandsgemeinde<br />

und Land zu zahlen sind (16.046.160<br />

Euro), aus sonstigen Aufwendungen<br />

(380.480,- Euro) und aus nicht kassenwirksamen<br />

Abschreibungen (1.752.370,- Euro).<br />

Zusätzlich führt ein negatives Saldo bei<br />

Finanzerträgen und Finanzaufwendungen<br />

(381.630,- Euro) zu dem geplanten Jahresfehlbetrag<br />

von 2.013.810,- Euro.<br />

Im Finanzhaushalt werden nur die kassenwirksamen<br />

Ein- und Auszahlungen dargestellt.<br />

Der Finanzhaushalt <strong>2019</strong> umfasst<br />

ein Volumen von 25.388.900,- Euro und<br />

schließt mit einem negativen Saldo von<br />

415.060,- Euro. Unter den Einzahlungen<br />

werden Zuwendungen oder Zuschüsse von<br />

insgesamt 618.180,- Euro erwartet. Für<br />

Investitionen wurden 3.250.480,- Euro vorgesehen,<br />

darunter 1 Million Euro für unser<br />

Freizeit- Wirtschaftsunternehmen mit dem<br />

Freizeitbad Tauris. Zur Tilgung von Darlehen,<br />

die für die Zwischenfinanzierung von<br />

bisher nicht an die Stadt Mülheim-Kärlich<br />

ausgezahlten Landeszuwendungen für<br />

die Schulneubauten aufgenommen wurden,<br />

sind 343.700 Euro eingeplant. Die<br />

zugesagten Landeszuwendungen werden<br />

erst in den kommenden Jahren in Teilbeträgen<br />

vom Land an die Stadt Mülheim-<br />

Kärlich überwiesen. Wir wollen <strong>2019</strong> in<br />

den Sporthallen die Heizungs-, Lüftungsund<br />

Hallentechnik verbessern. Wir werden<br />

Straßen sanieren, die Straßenbeleuchtung<br />

sukzessive mit LED-Technik umrüsten,<br />

Spielplätze sanieren und teilweise neu<br />

gestalten. Die Umgestaltung des Friedhofes<br />

im Stadtteil Mülheim, die Erweiterung<br />

des Kolpingplatzes, die Umgestaltung<br />

des Kreuzungsbereiches Weißenthurmer<br />

Straße/Heeresstraße in Kärlich und die<br />

Sanierung des Parkplatzes Urmitzer Straße<br />

und mit dem städtischen Umfeld des Bahnhofsgeländes<br />

im Stadtteil Urmitz-Bahnhof<br />

sind wichtige Vorhaben für das Jahr <strong>2019</strong>.<br />

Der sich ergebende Jahrausgleichsbetrag<br />

von 3.391.060 € wird aus unseren Finanzrücklagen<br />

in der Einheitskasse der Verbandsgemeinde<br />

Weißenthurm finanziert.<br />

Trotz dieser hohen Entnahme aus unserer<br />

Rücklage können wir beruhigt in die<br />

Zukunft blicken. Nach den Berechnungen<br />

der Finanzabteilung der Verbandsgemeinde<br />

Weißenthurm werden die zukünftigen<br />

Ergebnis- und Finanzhaushalte der Stadt<br />

Mülheim-Kärlich ein ausgeglichenes Jahresergebnis<br />

vorweisen können. Unsere<br />

Rücklagen werden ausreichen, um alle notwendigen<br />

Investitionen in die Infrastruktur<br />

finanzieren zu können. Zudem kann man<br />

davon ausgehen, dass durch die Erweiterung<br />

von Gewerbeflächen und Baugebieten sich<br />

die Einnahmen der Stadt Mülheim-Kärlich<br />

weiter verbessern. Das erhöhte Angebot<br />

an Bauplätzen, damit mehr Wohnraum,<br />

sollten die Preise für Bauplätze und Mieten<br />

für Wohnraum nicht weiter steigen lassen.<br />

Mit der Ausweisung zusätzlicher Gewerbeund<br />

Wohnflächen dürfen wir allerdings<br />

die Balance zwischen Gewerbe, Wohnen<br />

und Natur nicht verlieren. Es ist geboten,<br />

die Interessen von Natur und Umwelt zu<br />

berücksichtigen und bei allen Plänen für<br />

zusätzliche Gewerbe- und Wohnflächen<br />

ein vernünftiges Neben- und Miteinander<br />

von wirtschaftlichen Interessen mit unserer<br />

Natur und Umwelt anzustreben.<br />

Leider gibt es auch schlechtere Nachrichten<br />

im neuen Jahr. Die bauliche Situation<br />

nach dem Wasserschaden in der neuen<br />

Grundschule St. Peter und Paul im Stadtteil<br />

Urmitz-Bahnhof hat sich leider trotz<br />

der Trocknungsmaßnahmen nicht deutlich<br />

verbessert. In der Bodenplatte werden<br />

immer noch zu hohe Feuchtigkeitswerte<br />

mit ihren Folgen festgestellt. Diese Feuchtigkeitsschäden<br />

im Gebäude, wahrscheinlich<br />

durch mangelhafte Bauausführung<br />

und Planungsfehler begünstigt, werden<br />

aufwendige Sanierungsarbeiten im Erdgeschoß<br />

des Gebäudes erfordern. Ein Schulbetrieb<br />

im Erdgeschoss wird vorübergehend<br />

nicht mehr möglich sein. Nur so können<br />

alle erforderlichen Sanierungsarbeiten am<br />

und im Schulgebäude schnell und gründlich<br />

durchgeführt werden. Ziel ist, dass ein<br />

störungsfreier Schulbetrieb, so schnell wie<br />

möglich, im gesamten Schulgebäude wieder<br />

stattfinden kann. Die lärmintensiven<br />

Stemmarbeiten sollen in den Winterferien<br />

ausgeführt werden, alle anderen Sanierungsarbeiten<br />

sollen den laufenden Schulbetrieb<br />

möglichst nicht einschränken. Wir<br />

halten diese Entscheidung für besser, als<br />

den Schulbetrieb wieder in den mobilen<br />

Schulcontainern stattfinden zu lassen.<br />

Liebe Grüße aus dem Rathaus<br />

Uli Klöckner<br />

Stadtbürgermeister<br />

3


<strong>STADTJournal</strong> In eigener Sache<br />

Vieles im Leben wiederholt sich. Da sind<br />

zumeist Zeitpunkte gekoppelt und<br />

zumeist gar nicht schlimm, im Gegenteil,<br />

Traditionen, Feste, Begebenheiten gehören<br />

in ihre Jahreszeit, in unseren Alltag. Wichtig<br />

ist, dass man alles immer wieder mit einer<br />

positiven Grundstimmung angeht.<br />

Erste Spenden sind eingegangen<br />

Positive Stimmung ist die beste<br />

So freue ich mich jedes Jahr aufs Neue auf<br />

den Verbandsehrenamtstag beim Fußballverband<br />

Rheinland und die Meisterehrung<br />

beim Turnverband Mittelrhein. Hier trifft<br />

man Helden der Basis und tolle Athleten,<br />

die selten im großen Rampenlicht stehen.<br />

Alles ist so ehrlich, ursprünglich, auch herzlich.<br />

Alle Beteiligten gehen motiviert aus den<br />

Veranstaltungen in das neue Jahr – auch ich.<br />

Beruflich werden nun auch wiederkehrende<br />

Projekte folgen, wie die Filmportraits<br />

über die Sieger beim IHK Hochschulpreis<br />

und beim Sepp-Herberger-Preis. Aber auch<br />

neue Ideen sind uns eingefallen, begeistern<br />

uns. Das Sparkassen-Rudelsingen am 30.<br />

März wirft bereits seine Schatten voraus,<br />

siehe Seiten 8 und 9. Jetzt bereits erwähnen<br />

darf ich die Zirkus-Comedy, die wir gemeinsam<br />

mit dem Hotel Grüters am 15. Mai an<br />

der Kirschblütenschule präsentieren werden.<br />

Mehr dazu in unserer März-Ausgabe.<br />

Zuvor wird uns der Karneval auf Trab halten,<br />

unter anderem mit gut gelaunten<br />

Möhnen und einem neuen, jungen Möhnenpaar,<br />

das Begeisterung ausstrahlt. Mehr<br />

über diese Damen erfahren Sie auf den<br />

Seite 20 und 21. Unbedingt lesen sollten<br />

Sie den Beitrag über die Möhnen in der<br />

Rubrik „Unsere Heimat“, den wieder einmal<br />

der fleißige Johannes Groß verfasst<br />

hat. Zurzeit werkeln wir in einer ehrenamtlichen<br />

Arbeitsgruppe an der Erstellung<br />

von Broschüren unter dem Titel „Unsere<br />

Heimat“, nach wie vor suchen wir hier weitere<br />

Autoren und Geschichten. Wenn es<br />

optimal laufen sollte, werden wir dank der<br />

Unterstützung der Volksbank diese Broschüren<br />

zum Stadtfest präsentieren können.<br />

Am Sonntag, 8. September wird 50<br />

Jahre Mülheim und Kärlich gefeiert. Albert<br />

Weiler hat die Initiative ergriffen und eine<br />

bewährte AG mobilisiert.<br />

Der DFB ehrt seit 15 Jahren immer im Januar engagierte Ehrenamtler. Als Moderator dieser Veranstaltung in Koblenz<br />

traf Tom Theisen den rheinland-pfälzischen Innenminister Roger Lewentz, den ehemaligen DFB Präsidenten Theo<br />

Zwanziger und den mitlerweile zurück getretenen Präsidenten des Landessportbundes Prof. Dr. Lutz Thieme.<br />

Wer zu diesem Zeitpunkt Bürgermeister<br />

unserer Stadt sein wird, wissen wir nicht. Wenn<br />

Sie sich noch ein Bild von den drei Kandidaten<br />

machen müssen, bieten wir in dieser Ausgabe<br />

eine gute Gelegenheit. Ich bin mir sicher, dass<br />

alle drei Kandidaten hinter meiner Idee stehen,<br />

mit der Stiftung Fly and Help eine Schule in<br />

Afrika zu finanzieren. Albert Weiler hat bereits<br />

spontan angeboten, dass Fly and Help beim<br />

Stadtfest einen Stand belegen könnte – super!<br />

Überhaupt war die erste Resonanz nach der<br />

Erklärung im Januar vielversprechend und<br />

ermutigend. Unser Kolpingchor pianoforte<br />

sammelte nach den Neujahrskonzerten in<br />

Kärlich und Bassenheim unter anderem für<br />

unser Schulprojekt. Natascha König von der<br />

Tanzschule Dance Point spendete bereits<br />

im alten Jahr. Edna Kindl von der Musikscheune<br />

möchte sich auch einbringen. Der<br />

City Center, der DGS Getränkemarkt,<br />

genauso wie das Gesundarium erklärten<br />

sich direkt bereit, unsere Spendenboxen für<br />

Kleingeld aufzustellen. Aber auch Privatleute<br />

reagierten umgehend. So erhielten wir zum<br />

Beispiel nebenstehende Mail von Brigitte<br />

Gröning und auch das Familientrio „König-<br />

Reich“ spendete spontan. Auch meine Mutter<br />

drückte mir schon was in die Hand für die<br />

gute Sache und eine gute Freundin unseres<br />

Hauses ließ sich auch nicht lumpen. Weitere<br />

Nachahmer sind herzlich willkommen, Ideen<br />

oder Projekte sowieso. Kleinvieh macht auch<br />

Mist, deshalb vergeben wir die nächsten Bundesligatickets<br />

für den Knaller Mainz gegen<br />

Mönchengladbach gegen eine Spende – siehe<br />

untenstehendes Foto mit Bildunterzeile.<br />

Auch guter Zuspruch macht Mut, tut gut.<br />

So hörten wir hier und da Meinungen, dass<br />

wir das sicher schaffen werden, die stolze<br />

Summe von 50 Tausend Euro aufzubringen.<br />

Es ist viel Geld, keine Frage. Aber zur<br />

Errichtung einer kompletten Schule ist<br />

es andererseits für deutsche Verhältnisse<br />

tragbar und machbar. Lesen Sie in diesem<br />

Zusammenhang bitte auch das nebenstehende<br />

Statement von Karl Mannheim.<br />

Er hat mit seiner Gattin Annette bereits<br />

bei Besuchen in Kenia und Tansania live<br />

erleben können, wie wichtig diese Art<br />

von Hilfe für die Menschen sein kann. In<br />

unserer März-Ausgabe wird mein Freund,<br />

Mentor und Lektor Franz-Josef Baulig über<br />

ein ähnliches Projekt und dessen Stellenwert<br />

berichten.<br />

4


In eigener Sache <strong>STADTJournal</strong><br />

Leserbrief<br />

Den Bericht und die Vorstellung von<br />

"Fly and help" im Stadtjournal finde<br />

ich klasse. Ich kenne und unterstütze<br />

die Organisation von Rainer Meutsch<br />

bereits seit einigen Jahren und hatte die<br />

große Freude, ihn auch persönlich kennen<br />

lernen zu dürfen. Ich finde seine Idee<br />

und ihn absolut authentisch und jede<br />

Unterstützung wert. Mich würde es riesig<br />

freuen, wenn die Mülheim- Kärlicher das<br />

mit der Schule in gemeinsamer Anstrengung<br />

schaffen würden. Meinen Teil dazu<br />

möchte ich natürlich auch beitragen und<br />

spende schon mal die Geldgeschenke<br />

anlässlich meines runden Geburtstages.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Brigitte Gröning<br />

Zum guten Schluss noch ein Wort zu einer<br />

lokalen Idee. Verbandsgemeindebürgermeister<br />

Thomas Przybylla möchte einen Bürgerverein<br />

auf den Weg bringen. Eine gute<br />

und zeitgemäße Idee, wie ich finde.<br />

Gerade als Ansprechstelle für ältere Mitbürger<br />

macht das im Alltag Sinn. Überhaupt<br />

gefällt die Amtsführung des Weißenthurmers,<br />

der auch die ärztliche Versorgung vor<br />

Ort jüngst zum Thema gemacht hat, auch<br />

darüber berichten wir in dieser Ausgabe, die<br />

Sie gut informieren und unterhalten sollte.<br />

Eine fröhliche fünfte Jahreszeit und darüber<br />

hinaus viel positive Stimmung wünscht<br />

Ihnen allen,<br />

Herzlichst<br />

Thomas Theisen<br />

Silke Schmidt hatte im Rahmen des Weihnachtsgewinnspiels<br />

zwei Haupttribünentickets für die<br />

Bundesligapartie Mainz 05 gegen Nürnberg gewonnen.<br />

Gemeinsam mit ihrem Sohn Max erlebte<br />

sie einen interessanten Tag und ein spannendes<br />

Spiel. Dies übermittelte sie uns mit diesem Foto<br />

aus Mainz. Für die Partie Mainz gegen Mönchengladbach<br />

verlosen wir wieder zwei solcher Tickets.<br />

Wer am 9. März in Mainz dabei sein möchte, sollte<br />

eine Kleinigkeit für unsere Schul-Sammelaktion<br />

spenden und uns informieren. Der erste Einsender/<br />

Spender gewinnt die Tickets mit Parkschein.<br />

Statement zur Sache:<br />

Annette Mannheim erlebte mit ihrem Mann Karl in Kenia und Tansania hautnah, welche<br />

Bedeutung die Möglichkeit der Bildung vor Ort für die Menschen hat.<br />

Meine Frau Annette und ich kennen Reiner Meutsch schon seit vielen Jahren. Als er<br />

seine Firma, verkaufte sagte er zu mir: „Ich hatte so viel Glück in meinem Leben und<br />

möchte dies mit anderen Menschen teilen.“ So war dann sein Wunsch entstanden Schulen<br />

in der dritten Welt zu bauen, um Kindern Bildung zu ermöglichen.<br />

Reiner und ich haben uns über die Fliegerei kennengelernt; hier haben wir beide unsere<br />

Affinität, Reiner als Hobby, ich beruflich. Die Fliegerei hat ihn dann auch dazu bewogen,<br />

seine Hilfsorganisation Fly & Help zu nennen. Mit seiner Weltumrundung in<br />

einem Flugzeug vom Typ Piper Cheyenne hat er dann auf seine Stiftung Fly & Help<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Bei seinem Aufbruch vom Flughafen Siegerland war ich mit anwesend, als sich eine<br />

große Anzahl von Freunden und Bekannten von Reiner verabschiedete.<br />

Fly & Help hat sich mittlerweile zu einer großen Hilfsorganisation entwickelt. Aus<br />

Reiners ursprünglichem Ziel, 100 Schulen zu bauen, sind mittlerweile weit über 300<br />

geworden.<br />

Das Konzept von Fly & Help, ohne finanziellen Wasserkopf, Schulen für im Durchschnitt<br />

EUR 50.000,- zu errichten, hat einen riesigen Erfolg gebracht.<br />

Meine Frau Annette und ich konnten uns vor Ort in Afrika und Südamerika bei sogenannten<br />

Delegationsreisen von dem sinnvollen Einsatz der Gelder überzeugen.<br />

Wenn man wie in Kenia bei der Einweihung einer neuen Schule dabei sein kann, bei der<br />

der einfache Schulweg der Kinder nur noch 5 km anstelle von bisher Minimum 10 km<br />

beträgt, kann man nur erahnen, mit welchen Emotionen Eltern und Kinder dabei waren.<br />

Solche Erlebnisse gehen schon unter die Haut.<br />

Hier wird deutlich, was Kinder auf sich nehmen, um eine Schulbildung zu erfahren.<br />

Die Schulen sind in einem hervorragenden Zustand, mit Küche, Mensa und sauberen<br />

(!!) Toiletten.<br />

Das Geld wird vor Ort zweckgebunden an die Menschen ausgezahlt, die die Schulen<br />

bauen. Somit wird Korruption weitestgehend ausgeschlossen.<br />

Die Aktion vom <strong>STADTJournal</strong>, eine Schule über Fly & Help mit Spenden aus unserer<br />

Stadt zu ermöglichen, ist mehr als unterstützenswert.<br />

Gutes Gelingen wünscht<br />

Karl Mannheim<br />

5


<strong>STADTJournal</strong> Schnappschuss<br />

im <strong>Februar</strong><br />

Morgendliche Winterimpression<br />

aus unseren schönen Heimat,<br />

von Oliver Dähler.<br />

Cathrin Mannheim hat uns einen Schnappschuss<br />

ermöglicht: „Gickeltisch nach dem pianoforte Konzert in<br />

Bassenheim.“<br />

Das Foto hat Peter Szerbakowski in der Gemarkung<br />

von Kärlich gemacht.<br />

Aufnahme vom Blutmond am 21. Januar um<br />

06:54 Uhr, eingeschickt von Anton Pörtner.<br />

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6


Kommentar <strong>STADTJournal</strong><br />

Der Kommentar<br />

Falsch verstanden<br />

Es war ein gewöhnlicher Samstag. Ich<br />

freute mich aufs Wochenende, noch<br />

schnell einkaufen und zwei freien<br />

unbeschwerten Tagen stand nichts mehr<br />

im Wege. Wäre da nicht die Ansprache im<br />

Lebensmittelmarkt gewesen. „Du hast mich<br />

beleidigt“, sagte jemand zu mir. Ich schaute<br />

die Person erstaunt an, ich wusste ja, dass<br />

ich keinen beleidigt hatte. Schnell wurde<br />

mir klar, dass es um den Kommentar der<br />

Januarausgabe vom Stadtjournal ging. „Ich<br />

war mein Leben lang ehrenamtlich tätig,<br />

ich brauche kein Geld." Da wurde mir<br />

bewusst, dass er meine Zeilen falsch verstanden<br />

hatte. Es geht mir in dieser Ausgabe<br />

nicht darum, mich für das Geschriebene zu<br />

rechtfertigen. Ich möchte einfach die Problematik<br />

aufzeigen, die beim Verfassen von<br />

Kommentaren entsteht. Zunächst ist es<br />

meine Meinung, die nicht jeder teilen muss<br />

oder auch will. Wir vom Stadtjournal erheben<br />

nicht den Anspruch, zu allem, was wir<br />

schreiben, immer eine mehrheitsfähige Meinung<br />

zu vertreten. Wir wollen ein Thema,<br />

das uns alle angeht, in den Vordergrund<br />

bringen, aber auch gute Dinge gebührend<br />

erwähnen. Zum Nachdenken anzuregen,<br />

sich mit den Gedanken von anderen auseinandersetzen,<br />

ist unser Ziel. Wobei der<br />

Andersdenkende respektiert wird und nicht<br />

als Gegner zu betrachten ist. Toleranz wird<br />

bei uns großgeschrieben, aber wenn wir<br />

anderer Meinung sind, erheben wir auch<br />

unsere Stimme. Wir wollen nicht polarisieren,<br />

sondern zusammenführen. Ansonsten<br />

ist es unser Bestreben, ein unterhaltsames<br />

und informatives Magazin in die Haushalte<br />

zu bringen. Ob das gefällt oder nicht, muß<br />

nicht beim Einkauf diskutiert werden.<br />

Wilfried Zils<br />

Wir bauen eine Schule in Afrika!<br />

Ganz Mülheim-Kärlich sammelt – Unser Ziel: 50.000 Euro<br />

Stellen Sie sich vor: Die Sung FLY & HELP von Rainer Meutsch baut<br />

eine weitere Schule für arme Kinder in Afrika – und die heißt Mülheim-<br />

Kärlich! Ich kann mir das vorstellen. Wir haben gerade drei neue Schulen<br />

hier vor Ort gebaut – wir schaffen auch eine vierte. Und da in <strong>2019</strong><br />

die Zusammenlegung von Mülheim und Kärlich vor 50 Jahren gefeiert<br />

werden kann, nehme ich mir vor 50.000 Euro bis Ende des Jahres zu<br />

sammeln. Jeder kann mitmachen – Kinder, Jugendliche, Eltern, Großeltern,<br />

Vereine, Instuonen, Schulen, Gruppen jeglicher Art und natürlich<br />

Firmen. Das Spendenkonto lautet:<br />

FLY & HELP<br />

Westerwald Bank eG<br />

IBAN: DE94 5739 1800 0000 0055 50<br />

BIC: GENODE51WW1<br />

Verwendungszweck: „Schule Mülheim-Kärlich“<br />

Es werden Spendenbescheinigungen ausgestellt.<br />

Aus datenschutzrechtlichen Gründen darf die Sung nicht mieilen,<br />

wer wie viel gespendet hat. Aber wenn Sie im <strong>STADTJournal</strong> genannt<br />

werden wollen, was sinnvoll und berechgt ist, dann informieren Sie uns<br />

einfach unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />

7


<strong>STADTJournal</strong> Event<br />

Gassenhauer ohne Ende<br />

Sparkassen-Rudelsingen Vorverkauf läuft<br />

Singen macht Spaß, Singen tut gut,<br />

Singen entspannt. Das sind nicht<br />

nur Argumente, sondern sogar<br />

wissenschaftlich erwiesene Fakten.<br />

Singen in der Gruppe fördert die<br />

Gemeinschaft, gute Gefühle…! Die<br />

Argumentationskette ließe sich noch<br />

reichlich weiterführen. Es sind Argumente<br />

für die Erfolgswelle, auf der das Rudelsingen<br />

tanzt. „In Koblenz sind diese Events<br />

regelmäßig ausverkauft“, freut sich Tom<br />

Theisen auf eine ähnlich gute Resonanz in<br />

Mülheim-Kärlich. „Und es passt einfach als<br />

Folgeveranstaltung nach der Sparkassen-<br />

Rocknacht.“ Der 2. Vorsitzende der SG<br />

2000 organisiert den Abend des 30. März<br />

in der Kurfürstenhalle in Doppelfunktion,<br />

denn mit seiner TomTom PR Agentur arbeitet<br />

er sowohl für die Sparkasse, als auch für<br />

den Fußballverein, der als Veranstalter fungiert.<br />

„Für den Verein ist das eine wichtige<br />

Gelegenheit, um die Kasse aufzubessern“,<br />

verrät Theisen offenherzig, „aber über allem<br />

steht der Spaß, den nicht nur die Fußballer,<br />

sondern auch alle weiteren Gäste schon bei<br />

der Rocknacht hatten und das Rudelsingen<br />

wird das nochmal toppen.“<br />

Die Jungs von der 1. Mannschaft der SG<br />

2000 werden wieder ihr Können hinter<br />

der Theke beweisen. Hier war es die Rocknacht<br />

vor 2 Jahren<br />

Jörg Siewert und Steffen Walter sind das Rudelsingen-Team für die Region Koblenz.<br />

Der Agenturinhaber ist sich seiner Sache<br />

sicher, weil zum einen schon viele weitere<br />

Unterstützer ihr Kommen mit der Firmenbelegschaft<br />

zugesagt haben, und zum<br />

anderen, „weil die Songliste einfach für sich<br />

spricht.“ Evergreens wie „Country Roads“,<br />

„Let it be“ und „Highway to hell“ garantieren<br />

ebenso für das Einstimmen des Publikums,<br />

wie deutsche Gassenhauer, wenn<br />

„Tränen lügen nicht“, „Er gehört zu mir“<br />

und „Westerland“ gespielt werden.<br />

Und so läuft es ab: Jörg Siewert und Steffen<br />

Walter spielen und singen die Lieder und<br />

parallel wird auf einer großen Leinwand<br />

der Text passen eingeblendet. „Man muss<br />

übrigens nicht singen, man kann. Die Stimmung<br />

in der Halle wird aber positiv sein<br />

und das bringt Freude.“<br />

Da dürfen die Frauen auch mal „Männer<br />

sind Schweine“ anstimmen und die Männer<br />

antworten clever mit „Ohne dich“ von der<br />

Münchner Freiheit. Spätestens bei „Ich war<br />

noch niemals in New York“ von Udo Jürgens<br />

singen alle wieder gemeinsam. „Dank<br />

der Sparkasse Koblenz und weiterer Partner<br />

können wir die Tickets im Vorverkauf für<br />

10 Euro anbieten“, hofft Theisen auf eine<br />

rege Nachfrage im Vorfeld.<br />

Vorverkaufsstellen sind die Sparkassen<br />

Geschäftsstelle am Rathaus in Mülheim-<br />

Kärlich, der DGS Getränkemarkt im<br />

Gewerbepark und die TomTom PR Agentur<br />

in der Bergpflege 13.<br />

„Klar, jetzt wird erst mal Karneval gefeiert,<br />

aber spätestens am 30. März haben die<br />

Leute dann wieder Lust zu feiern.“<br />

Apropos, zum Partykonzept an diesem Samstagabend<br />

gehört auch Torty de Banana, der<br />

als Einheizer ab 20 Uhr seine Dieter Thomas<br />

Kuhn Show präsentieren wird.<br />

Im Anschluss wird der bewährte DJ all das<br />

auflegen, was in den drei Rudelsing-Blöcken<br />

nicht unterkam.<br />

Es kann also kräftig weiter gesungen,<br />

gefeiert und getanzt werden bis tief in die<br />

Nacht hinein.<br />

Foto: RUDELSINGEN© Fotograf: Joachim Pantel<br />

8


SAMSTAG<br />

30. MÄRZ KURFÜRSTENHALLE<br />

MÜLHEIM-KÄRLICH<br />

BEGINN: 20.00 UHR | EINLASS: 19.00 UHR<br />

VORPROGRAMM UND AFTERSHOW<br />

TORTY DE BANANA MIT SEINER<br />

DIETER THOMAS KUHN SHOW<br />

EINTRITT VVK: 10 € | EINTRITT AK: 12 €<br />

FREIER EINTRITT BIS 16 JAHRE<br />

VVK-STELLEN: SPARKASSE MÜLHEIM-KÄRLICH,<br />

TOMTOM PR AGENTUR, DGS-GETRÄNKEMARKT


<strong>STADTJournal</strong> Tierisch<br />

Gutes Ende für Hundedrama im Tierheim Andernach<br />

Unfassbar, welches Schicksal mancher<br />

Hund erleben muss. Bei Facebook<br />

wurde Flora, eine BeagleMix-Hündin,<br />

von einem ungarischen Tierheim inseriert.<br />

Eine junge Frau suchte ein Geschenk<br />

für ihre Nachbarin und so wurde Flora auf<br />

den Transport nach Deutschland geschickt.<br />

Die niedrige Schutzgebühr übergab man<br />

dem Fahrer in bar. Weder eine Vorkontrolle,<br />

noch ein Schutzvertrag wurden gemacht.<br />

Diese Verfahrensweise ist absolut unseriös<br />

und bei anderen ausländischen Tierheimen<br />

nicht üblich.<br />

zu trinken. Die Besitzerin rief im Tierheim<br />

hilfesuchend an. Selbstverständlich bot<br />

die Leiterin des Tierheimes, Catrin Nohner,<br />

sofort an, Flora und ihre Welpen für<br />

einen Zeitraum zu übernehmen, um die<br />

beiden kranken Welpen mit Spezialmilch<br />

alle zwei Stunden zu füttern. Doch leider<br />

wurde die Hilfe nicht angenommen. Die<br />

Besitzerin versprach jedoch, die aufwendige<br />

Fütterung selbst zu übernehmen, täglich<br />

die Welpen zu wiegen und bei einem<br />

Gewichtsverlust umgehend das Tierheim<br />

zu informieren oder zum Tierarzt zu fahren.<br />

Bei ihrer Ankunft war Flora völlig verfloht,<br />

verwurmt und trotz angeblicher Kastration<br />

tragend. Anfang Dezember brachte<br />

Flora sechs Welpen zur Welt. Zwei Welpen<br />

waren nicht in der Lage, alleine problemlos<br />

Viele Fragen stellt sich der Tierschutzverein<br />

Andernach e.V. zum wiederholten Mal:<br />

Warum werden immer wieder Tiere über<br />

unseriöse Vermittler bei Facebook oder Ebay<br />

gekauft? Warum werden Tiere ungefragt als<br />

Überraschungsgeschenke gekauft? Warum<br />

werden kompetente Hilfsangebote nicht<br />

oder zu spät angenommen? Warum wurden<br />

die Welpen nicht wie abgesprochen regelmäßig<br />

gefüttert und gewogen? Warum muss<br />

sich Flora erst tragend und dann mit ihren<br />

Welpen mehrmals in kurzer Zeit gestresst in<br />

eine neue Umgebung eingewöhnen?<br />

Tannenweg 1<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 0 2630 966830<br />

Fax. 02630 966864<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag - Freitag:<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

15:00 – 18:30 Uhr<br />

Samstag<br />

10:00 – 12:00 Uhr<br />

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Eine Woche später meldete sich telefonisch<br />

eine andere Dame im Tierheim, die nun<br />

die neue Besitzerin der Hundefamilie war.<br />

Ein Geschenk der Freundin, Rückgabe war<br />

ausgeschlossen, da der Vermieter der ersten<br />

Adoptantin angeblich die Erlaubnis zur<br />

Hundehaltung zurücknahm. Sie bat um<br />

Hilfe, weil zwei Welpen stark abgemagert<br />

und unterkühlt seien. Nun konnte die Hundefamilie<br />

endlich in Obhut fachkompetenter<br />

Hände wechseln. Leider starb schon<br />

in den nächsten Stunden der eine Welpe.<br />

Der zweite kämpfte derweil mehrere Tage<br />

um sein Leben. Trotz der Fütterung alle<br />

zwei Stunden durch die Tierpflegerin Inga<br />

Roetmann und Wärmebettchen war das<br />

Tierchen bereits so geschwächt, dass es<br />

nicht überlebte.<br />

Jetzt ist alles ausgestanden. Flora ist eine<br />

wunderbare Hundemama und versorgt<br />

ihre Kleinen unermüdlich. Die quirligen<br />

Welpen sind nun über sieben Wochen alt,<br />

bestens gehegt und gepflegt vom Team des<br />

Tierheims Andernach. Bald wird die Kinderstube<br />

aufgelöst. Daumendrücken, dass<br />

Flora und die Welpen bald ein liebevolles<br />

Zuhause finden werden.<br />

Info:<br />

www.tierheim-andernach.de<br />

Spenden: KSK Mayen<br />

IBAN DE97 5765 0010 0020 0054 43<br />

10


Werbung <strong>STADTJournal</strong><br />

Zwei Sonderteile<br />

im März<br />

Bauen, Wohnen und Finanzieren<br />

und Karneval<br />

Wir möchten in der kommenden Ausgabe mit der Hilfe unserer<br />

Leserinnen und Leser sowie Kunden Geschichten, Anregungen<br />

und Tipps zu den Themen „Bauen, Wohnen und<br />

Finanzieren“ geben.<br />

SASCHA KORF<br />

Soloprogramm<br />

COMEDY<br />

KABARETT<br />

SPONTANES<br />

Wer also etwas beitragen möchte, ob in Form von Anzeigen<br />

und/oder Beiträgen, sollte sich bis zum 06. März bei uns<br />

melden unter stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de.<br />

Daneben planen wir einen weiteren großen Sonderteil zum<br />

„Karneval“ in unserer Stadt. Hier möchten wir auf die fünfte<br />

Jahreszeit zurückblicken und viele fröhliche und bunte Bilder,<br />

unter anderem von den beiden Umzügen, zeigen.<br />

Die Märzausgabe erscheint am Freitag, 15. März.<br />

Sascha Korf Moderator,<br />

Komiker, Improvisationskünstler<br />

und Schauspieler zugleich<br />

Aus der<br />

Hüfte,<br />

fertig,<br />

los!<br />

27. MÄRZ <strong>2019</strong><br />

Beginn: 20:30 Uhr<br />

Einlaß ab: 19:00 Uhr<br />

Tickets: 19,- Euro<br />

Die Premiere seines 1. Soloprogramms Tausendsascha feierte<br />

er im Rahmen des Köln Comedy Festivals im Oktober<br />

2007 im Gloria Theater. Seit dem sieht man den " Spontanitäts-Experten"<br />

regelmäßig in ungezählten Stand-Ups<br />

sowie als Moderator im »Quatsch Comedy Club«, im »GOP<br />

Varieté Theater« und bei »Nightwash« (WDR/einsfestival).<br />

Im TV überzeugte er bei »Kabarett aus Franken« (BR), bei<br />

der»SWR3 latenight« sowie mit Gastauftritten bei den<br />

Steh-greif-Shows »TV Total« (Pro7), »Funkhaus« (WDR),<br />

»genial daneben« (SAT.1), »Funclub« (RTL2) und »Cindy &<br />

die jungen Wilden« (RTL).<br />

Aschermittwoch<br />

traditionelles<br />

Heringsessen<br />

Wir bitten um Vorbestellung<br />

COMEDYVORSCHAU<br />

10. Oktober <strong>2019</strong><br />

Weibsbilder<br />

Sascha Korf ist ein "Spontanitäts-Experte", der es schafft,<br />

sein Publikum u. a. mit vielen Improvisationen und<br />

seinem Temperament mitzureißen und zu begeistern.<br />

Außerdem ist er Autor und Coach für zahlreiche Produktionen<br />

und Künstler.<br />

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11


<strong>STADTJournal</strong> Wahlen<br />

Das sagen die drei Kandidaten<br />

Exklusive Interviews als Service für die Wählerschaft<br />

Am 26. Mai werden alle Bürgerinnen<br />

und Bürger ab dem 18.<br />

Lebensjahr auch in unserer Stadt<br />

zu den Wahlurnen gebeten. Die Bürgermeisterwahl<br />

ist dabei aus <strong>STADTJournal</strong>-Sicht<br />

die relevante, um redaktionell<br />

unserer Leserschaft einen Service zu<br />

liefern, der zur Meinungsbildung helfen<br />

könnte. Deshalb haben wir, nachdem<br />

sich die drei Kandidaten zuletzt<br />

als Menschen unserer Stadt vorstellen<br />

konnten, Interviewfragen gestellt, die<br />

Motivation, Selbsteinschätzung und<br />

Pläne verraten sollen.<br />

Wer tiefergehende oder Detailfragen<br />

hat, kann diese im Anschluss an die<br />

Kandidaten direkt stellen. Wir weisen<br />

sicherheitshalber hiermit darauf hin,<br />

dass wir keine kommentierenden Leserbriefe<br />

zu Aussagen in den Interviews<br />

abdrucken werden.<br />

Die folgenden Sonderseiten<br />

zur Bürgermeisterwahl <strong>2019</strong><br />

werden präsentiert von:<br />

Ich kümmere mich um<br />

Ihre Versicherungs- und<br />

Finanzfragen<br />

Hergen Becher<br />

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SPD-Bürgermeisterkandidat Achim Bermel<br />

Warum freuen Sie sich auf die Wahlen<br />

im Mai?<br />

Ich bin seit vielen Jahren in der Kommunalpolitik<br />

aktiv, als Stadtratsmitglied<br />

und als Fraktionssprecher der<br />

SPD. Selbstverständlich arbeitet man<br />

irgendwann darauf hin, als Bürgermeisterkandidat<br />

anzutreten. Bei der letzten<br />

Kommunalwahl habe ich mir am Ende<br />

ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit Uli Klöckner<br />

geliefert, jetzt würde ich mich natürlich freuen, das<br />

Rennen zu machen und bin gespannt auf die Wahlen im Mai.<br />

Warum hoffen Sie darauf, Bürgermeister zu werden?<br />

Ich bin in Mülheim-Kärlich geboren, aufgewachsen, bin hier<br />

zur Schule gegangen und lebe bis heute mit meiner Familie in<br />

unserer Stadt. Ich denke das zeigt, wie sehr ich mich mit Mülheim-Kärlich<br />

verbunden fühle. Als waschechter „Müllemer“, der<br />

in allen Stadtteilen unterwegs ist, weiß ich, was die Menschen<br />

in unserer Stadt bewegt, was sie sich wünschen und worüber<br />

sie sich manchmal vielleicht auch ärgern. Die Entwicklung meiner<br />

Heimatstadt aktiv mitgestalten zu können und gemeinsam<br />

mit den Beigeordneten und dem Stadtrat dafür zu sorgen, dass<br />

Mülheim-Kärlich noch lebenswerter wird, ist eine Aufgabe, auf<br />

die ich mich sehr freuen würde.<br />

Außerdem freut es mich, dass wir in diesem Jahr ein besonders<br />

starkes SPD-Team für die Stadtratswahl aufstellen konnten. Unsere<br />

Kandidatinnen und Kandidaten sind bunt gemischt und spiegeln<br />

so die Vielfalt hier bei uns in Mülheim-Kärlich wider. Mit mir als<br />

Bürgermeister und einer starken Fraktion könnten wir die Interessen<br />

aller Bürgerinnen und Bürger noch besser vertreten und viele<br />

neue Ideen in die Verwaltung bringen. Das würde unserer Heimatstadt<br />

sicher guttun.<br />

Was sind drei gute Gründe für die Bevölkerung,<br />

um Sie zu wählen?<br />

An erster Stelle wären da vor allem Vertrauen und Nähe zu nennen.<br />

Wie schon gesagt bin ich Mülheim-Kärlicher, bin in einigen Vereinen<br />

aktiv und versuche das ganze Jahr hindurch möglichst viele Veranstaltungen<br />

in unserer Stadt zu besuchen. Ich kenne unser Mülheim-<br />

Kärlich und möchte die Bürgerinnen und Bürger vertrauensvoll und<br />

gut vertreten, mit einer Politik von Mensch zu Mensch.<br />

Wahlwerbumg<br />

12


Wahlen <strong>STADTJournal</strong><br />

Dann spielt sicherlich das Thema „Kompetenz“ eine große Rolle. In<br />

meiner Zeit im Stadtrat, aber auch als „normaler“ Bürger, im Beruf<br />

und als Familienvater habe ich mir in unterschiedlichen Bereichen<br />

Wissen aneignen können. Das hilft natürlich, wenn man Politik für<br />

Menschen machen möchte.<br />

Zu guter Letzt ist meine Erfahrung in der Verwaltung ein großer<br />

Vorteil. Ich kenne das Mülheimer Rathaus, weiß, wie dort gearbeitet<br />

wird und habe auch bei der Zusammenarbeit mit der Verbandsgemeinde,<br />

dem Land und den Kommunen in der Region viel<br />

Erfahrung gesammelt. Das ist wichtig, wenn man das Bürgermeisteramt<br />

ausfüllen möchte.<br />

Warum trauen Sie sich das nicht leichte Erbe zu?<br />

Ich glaube so schwer wiegt das Erbe gar nicht. Für mich ist die wichtigste<br />

Aufgabe eines Bürgermeisters, für die Menschen in der Stadt<br />

da zu sein und zwischen ihnen und der Stadt, aber auch zwischen<br />

den einzelnen Behörden zu vermitteln. Da hilft mir meine berufliche<br />

Erfahrung: Seit über 30 Jahren bin ich bei der Deutschen Telekom,<br />

die sich von einer klassischen, in vielen Punkten auch starren<br />

„Behörde“ in ein erfolgreiches, flexibles Unternehmen verwandelt<br />

hat. Daraus kann man viel für die moderne Kommunalpolitik ableiten.<br />

Als Betriebsrat vermittele ich zudem schon heute zwischen Mitarbeitern<br />

und Unternehmensführung und vertrete die Interessen der<br />

Angestellten. So wie ich als Bürgermeister die Interessen der Bürgerinnen<br />

und Bürger von Mülheim-Kärlich vertreten möchte.<br />

Wie sieht ihr Konzept der Arbeitsaufteilung<br />

im Falle einer Wahl aus?<br />

Ich glaube wir müssen das Rad gar nicht neu erfinden. Als Bürgermeister<br />

möchte ich auch weiterhin mit drei Beigeordneten eng<br />

zusammenzuarbeiten, denn mit dieser Aufteilung der Geschäftsbereiche<br />

haben wir in den vergangenen Jahren gute Erfahrungen<br />

gemacht. Besonders freuen würde es mich natürlich, wenn mir<br />

Albert Weiler als 1. Beigeordneten zur Seite stehen würde, denn er<br />

hat nicht nur beim Thema „Neubau der Grundschulen“ exzellente<br />

Arbeit geleistet.<br />

Wir sind uns sicher alle einig, dass es aufgrund der zeitlichen<br />

Limitierung kein einfaches Amt in dieser geschäftigen Stadt<br />

ist. Sie haben Stärken und Schwächen, einen Beruf, auch<br />

zeitliche Limits.Wie würden Sie die Arbeit des Bürgermeisters<br />

angehen, so dass es eine zufriedenstellende für alle<br />

Beteiligten werden kann?<br />

Die Arbeit eines Bürgermeisters darf man nicht unterschätzen –<br />

zumindest, wenn man es richtig machen will. Vor allem die Zeit<br />

spielt eine wichtige Rolle, denn man muss in meinen Augen als<br />

Bürgermeister in der Stadt viel Präsenz zeigen und als direkter<br />

Ansprechpartner für die Menschen da sein, wann immer es geht. Ich<br />

habe das große Glück, dass ich mich als Bundesbeamter zu 100%<br />

freistellen lassen kann. Das werde ich im Falle meiner Wahl auch<br />

in Anspruch nehmen, damit ich mich voll und ganz auf mein Amt<br />

als Bürgermeister der Stadt Mülheim-Kärlich konzentrieren kann.


<strong>STADTJournal</strong> Wahlen<br />

CDU-Bürgermeisterkandidat Dr. Manfred Bretz<br />

Warum freuen Sie sich auf<br />

die Wahlen im Mai?<br />

Wahlen sind der Grundstein<br />

unserer Demokratie. Der Kontakt<br />

und die Kommunikation<br />

der Bürgerinnen und Bürger mit<br />

den Menschen, die sich zur Wahl<br />

stellen, ist bei Kommunalwahlen<br />

am größten. Mich hier aktiv einzubringen<br />

und Verantwortung übernehmen<br />

zu wollen, ist für mich eine<br />

reizvolle und herausfordernde Aufgabe.<br />

Deshalb freue ich mich auf die Kommunalwahlen am 26. Mai.<br />

Warum hoffen Sie darauf, Bürgermeister zu werden?<br />

Mülheim-Kärlich ist für mich mehr als Geburts- und Wohnort.<br />

Hier ist meine Heimat. Hier leben meine Eltern und meine<br />

Freunde. Hier habe ich viele Jahre Handball gespielt und trainiert,<br />

hier verbringe ich auch heute den Großteil meiner Freizeit.<br />

Unsere schöne Stadt liegt mir daher am Herzen. Ich fühle mich<br />

dabei jung und frisch genug, um Mülheim-Kärlich mit ganzer<br />

Kraft weiter voran zu bringen und eine gute Zukunft zum Nutzen<br />

aller Bürgerinnen und Bürger gestalten zu können.<br />

Was sind drei gute Gründe für die<br />

Bevölkerung, um Sie zu wählen?<br />

Ich bin ein Teamplayer. Die Stadt erfolgreich zu führen, ist<br />

ein Mannschaftssport, bei dem viele mitspielen müssen. Dies<br />

funktioniert nur gemeinsam in einem Team, durch Kommunikation<br />

und den frühzeitigen Austausch von Fakten und Informationen<br />

zwischen allen Beteiligten, also durch größtmögliche<br />

Transparenz. Teamplay und Transparenz soll daher eine<br />

Leitlinie meiner Bürgermeisterarbeit sein.<br />

Ich bin ein Mann der Praxis. Meine langjährige Tätigkeit im<br />

Stadtrat (über 24 Jahre) und Verbandsgemeinderat (über 19<br />

Jahre) hat mir dabei den notwendigen Bezug zur Arbeit im<br />

Rathaus und tiefe Einblicke in die kommunalpolitischen Prozesse<br />

auf den verschiedenen Ebenen gegeben.<br />

Ich halte mich für hinreichend qualifiziert. Durch mein Studium<br />

der Informatik mit Nebenfach Sozialwissenschaft, die laufende<br />

berufsbegleitende Weiterbildung z.B. in wirtschaftlichen und<br />

juristischen Fachgebieten und die rund 30-jährige Tätigkeit in der<br />

Landesverwaltung von Rheinland-Pfalz besitze ich eine solide<br />

Wissensbasis für das angestrebte Amt des Stadtbürgermeisters.<br />

Warum trauen Sie sich das nicht leichte Erbe zu?<br />

Zum einen kenne ich als langjähriger Stadtrat die Aufgaben<br />

und Herausforderungen in Mülheim-Kärlich genau und weiß,<br />

was mich erwartet. Zum anderen trage ich als Führungskraft<br />

hauptberuflich seit vielen Jahren Verantwortung für Personal,<br />

für wirtschaftliche Aufgabenerledigung, für Kundenzufriedenheit<br />

und für Budgetziele.<br />

Das sind alles Aufgabenfelder, die grundsätzlich auch ein Bürgermeister<br />

beherrschen muss, um eine Stadt erfolgreich weiter<br />

zu entwickeln und eine Stadtverwaltung zu führen.<br />

Wie sieht ihr Konzept der Arbeitsaufteilung<br />

im Falle einer Wahl aus?<br />

Die Aufgabenbereiche der Stadt sollen - wie bisher - in<br />

Geschäftsbereiche gegliedert werden, die vom Stadtbürgermeister<br />

und den Beigeordneten (mit Geschäftsbereich)<br />

eigenverantwortlich geleitet werden. Über die konkrete Aufgabeverteilung<br />

werde ich mich im Falle meiner Wahl mit den<br />

Stadtratsfraktionen und den gewählten Beigeordneten beraten<br />

– auch dies gehört zu der von mir gewünschten Transparenz<br />

von Entscheidungen. Zur Abstimmung innerhalb der<br />

Verwaltung und für die einheitliche Präsentation nach Außen<br />

finden regelmäßig, mindestens einmal wöchentlich, gemeinsame<br />

Besprechungen zwischen Stadtbürgermeister und den<br />

Beigeordneten unter der Leitung des Stadtbürgermeisters an<br />

fest vereinbarten wiederkehrenden Terminen statt (sog. Jour<br />

Fixe). Diese Personen bilden auch das politische Führungsteam<br />

der Stadt Mülheim-Kärlich.<br />

Da die städtischen Aufgaben weit überwiegend von der hauptamtlichen<br />

Verwaltung der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />

erledigt werden, kommt der Zusammenarbeit und der Kommunikation<br />

zwischen diesem Führungsteam der Stadt und<br />

der VGVerwaltung eine entscheidende Bedeutung zu. Unmittelbar<br />

nach der Wahl muss diese Schnittstelle zwischen den<br />

Beteiligten besprochen und fixiert werden, damit dies auch<br />

reibungslos funktioniert. Darüber hinaus ist für mich eine enge<br />

und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den im Stadtrat<br />

vertretenen Fraktionen ein ganz wichtiger Punkt. Kommunalpolitik<br />

ist nämlich keine Parteipolitik, sondern Sachpolitik für<br />

alle Menschen vor Ort. Daher werde ich alle Fraktionen in die<br />

Arbeit und Entscheidungsprozesse einbeziehen.<br />

Wie würden Sie die Arbeit des Bürgermeisters angehen, so dass<br />

es eine zufriedenstellende für alle Beteiligten werden kann?<br />

Ich wünsche mir eine Fortführung der bisherigen Praxis, dass<br />

der Bürgermeister 3 Tage/Woche von seinem Hauptberuf freigestellt<br />

ist; darüber muss der neue Stadtrat entscheiden. Ich<br />

werde dann jeden Tag im Rathaus innerhalb der Geschäftszeiten<br />

für mindestens 4 Stunden präsent zu sein. Der genaue<br />

zeitliche Rahmen hängt daher vom Umfang dieser Freistellung<br />

und der konkreten Absprache mit meinem Arbeitgeber ab.<br />

Eine Bürgersprechstunde werde ich jeden Dienstag von 17.30<br />

bis 19.30 Uhr anbieten.<br />

Zum Informationsaustausch mit den Fraktionen im Stadtrat<br />

werde ich regelmäßig zu Besprechungen zwischen dem Führungsteam<br />

und den Fraktionssprechern einladen (Ältestenrat).<br />

Ebenso wichtig ist auch das fortlaufende Gespräch mit den<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt sowie der Personalvertretung.<br />

Unmittelbar nach meiner Wahl werde ich daher<br />

mit Allen entsprechende Gespräche führen.<br />

14


Wahlwerbumg<br />

Am 26. Mai wählen!<br />

Kompetent<br />

Tatkräftig<br />

Zuverlässig<br />

Dr. Manfred Bretz<br />

Ihr Bürgermeister für Mülheim-Kärlich


<strong>STADTJournal</strong> Wahlen<br />

FWG-Bürgermeisterkandidat Gerd Harner<br />

Warum freuen Sie sich<br />

auf die Wahlen im Mai?<br />

Wahlen beinhalten immer eine<br />

gewisse Spannung und sind das<br />

Ergebnis der Arbeit, die man in<br />

der zurückliegenden Legislaturperiode<br />

geleistet hat. Das bezieht<br />

sich einerseits auf meine Person,<br />

also auf die Tätigkeit und Präsenz<br />

als Beigeordneter der Stadt, und<br />

auch auf die Freien Wähler, mit denen<br />

ich gemeinsam für Mülheim-Kärlich aktiv bin<br />

und wir in den vergangenen Jahren gute Kommunalpolitik für<br />

die Bürgerinnen und Bürger gemacht haben.<br />

Weiterhin ist es aber auch das Ergebnis darüber, wie gut man<br />

die Wählerinnen und Wähler im Vorfeld der Wahl informiert<br />

und von dem eigenen Konzept überzeugt hat, eine Stadt wie<br />

Mülheim-Kärlich mit einer Vielzahl von Aufgabenstellungen<br />

in die Zukunft führen zu wollen. Dazu dienen auch die drei<br />

Informationsveranstaltungen im März, wo wir die FWG und ich<br />

mich als Bürgermeisterkandidat den Bürgerinnen und Bürgern<br />

direkt vorstellen und ins Gespräch kommen wollen.<br />

Warum hoffen Sie darauf Bürgermeister zu werden?<br />

Die Hoffnung, ein Amt übernehmen zu können, ist eins, aber<br />

es muss auch eine innere Motivation geben, ein solches Amt<br />

antreten zu wollen.<br />

Ich habe nach fast 15 Jahren Tätigkeit als Beigeordneter gesehen,<br />

wie eine Verwaltung geleitet wurde und aus dieser bzw.<br />

meiner eigenen Erfahrung heraus festgestellt, dass Abläufe<br />

bzw. Strukturen verändert werden müssen, um in der Zukunft<br />

mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern noch motivierter<br />

und effizienter für unsere Heimatstadt arbeiten zu können.<br />

Auch in der Außendarstellung der Stadt muss sich einiges<br />

verändern. Hier muss der Kontakt zu den Verantwortlichen in<br />

Vereinen, Unternehmen und Behörden stärker gepflegt und<br />

gehalten werden.<br />

Weiterhin bin ich mit 52 Jahren der mit Abstand jüngste der<br />

drei Bürgermeisterkandidaten und von daher auf einer Altersebene<br />

mit den Verantwortlichen der Verbandsgemeinde. Da<br />

sich ein Generationenwechsel auf der Führungsebene der<br />

Verbandsgemeinde bereits vollzogen hat, hoffe ich, dass die<br />

Bürgerinnen und Bürger auch an der Stadtspitze den Generationenwechsel<br />

wählen.<br />

Von daher hoffe ich, Stadtbürgermeister zu werden und bin<br />

hoch motiviert, dieses Amt übernehmen zu dürfen.<br />

Was sind drei gute Gründe für die Bevölkerung,<br />

um Sie zu wählen?<br />

Mülheim-Kärlich braucht eine Veränderung.<br />

Ein weiter so, wie immer, ist mit Gerd Harner nicht zu machen.<br />

Demokratie lebt vom wandeln und Gerd Harner steht genau<br />

für diesen Wandel.<br />

Dazu gehört z.B. die frühzeitige Einbindung der Bevölkerung<br />

in bestimmte Entscheidungen bzw. Veränderungen, durch<br />

Bürgerinformationsabende, so wie wir das bei den Freien Wählern<br />

in der Vergangenheit bereits durchgeführt haben. So können<br />

Vorschläge und Ideen, wenn umsetzbar, in Planungen und<br />

Entscheidungen berücksichtigt werden.<br />

Ein weiterer Grund ist, dass ich von den drei Kandidaten die meiste<br />

Erfahrung in der Verwaltung der Stadt Mülheim-Kärlich habe.<br />

So war ich von 2004 bis 2014 als erster Beigeordneter mit eigenem<br />

Geschäftsbereich verantwortlich für die Kindergärten<br />

und Grundschulen und bin seit 2014 als Beigeordneter mit<br />

eigenem Geschäftsbereich verantwortlich für den Straßenverkehr,<br />

Umweltfragen sowie die Friedhöfe in der Stadt.<br />

Weiterhin bin ich durch meine langjährige Beigeordnetentätigkeit<br />

in der Kommunalpolitik sowie in den Behördenstrukturen<br />

sehr gut vernetzt. Dazu gehört auch die gute und lange<br />

Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde,<br />

Thomas Przybylla, sowie dem Ersten Beigeordneten<br />

Ralf Schmorleiz. Hier ist eine fachlich wie menschlich einwandfreie<br />

Zusammenarbeit garantiert.<br />

Die Mülheim-Kärlicher wollen einen bürgernahen, menschlichen,<br />

kompetenten und motivierten Stadtbürgermeister<br />

haben, der mehr ein Kümmerer als nur Verwalter ist.<br />

Das bedeutet, dass die Bürgerinnen und Bürger den Gerd<br />

Harner so wie Sie ihn bisher kennen gelernt haben, auch<br />

als Stadtbürgermeister kennen lernen werden. Ein Stadtbürgermeister,<br />

der zuhören kann, der sich den Problemen<br />

der Bevölkerung annimmt, dem erledigte Bürgeranliegen<br />

wichtiger sind wie theoretische Konzepte, die kaum<br />

umsetzbar im Aktenschrank verstauben, gerne nah bei<br />

den Menschen ist und bereit ist, die Stadt Mülheim-Kärlich<br />

mit innovativen Gedanken und frischem Wind in eine gute<br />

Zukunft zu führen.<br />

Warum trauen Sie sich das nicht leichte Erbe zu?<br />

Die Beantwortung dieser Frage ist im Prinzip schon durch die<br />

Beantwortung der vorherigen drei Fragen erfolgt.<br />

Dazu kann ich noch die bisherige gute Zusammenarbeit mit<br />

den amtierenden Beigeordneten Albert Weiler und Bernd<br />

Bruckner nennen, mit denen ich im Falle der Wahl sehr gerne<br />

weiter arbeiten würde, um die von mir angedachten Veränderungen<br />

gemeinsam weiterführen zu können.<br />

Wie würden Sie die Arbeit des Bürgermeisters angehen, so dass<br />

es eine zufriedenstellende für alle Beteiligten werden kann?<br />

Da ich ja den noch amtierenden Stadtbürgermeister schon einmal<br />

für fast 4 Monate vertreten durfte, habe ich daraus einiges<br />

an Erfahrung gesammelt und diese Zeit hat mir gezeigt, dass<br />

das damals kurzfristig umgesetzte Konzept, die Verwaltung<br />

der Stadt zu führen, praxistauglich war und auch immer noch<br />

16


Wahlen <strong>STADTJournal</strong><br />

ist. Die positiven Rückmeldungen aus allen Bereichen, die es<br />

damals gab, bestärken mich in meiner Annahme.<br />

Konkret bedeutet das, dass ich jeweils am Montag, Mittwoch<br />

und Freitag vormittags sowie am Dienstag und Donnerstag<br />

nachmittags im Rathaus sein werde. Die restliche Zeit werde<br />

ich meinem Unternehmen widmen. Da das ja auch nur gerade<br />

mal um die Ecke ist, bin ich in Reichweite und mit Hilfe der<br />

modernen Medien wird immer ein Kontakt zum Rathaus bzw.<br />

zur Verbandsgemeinde bestehen. So lassen sich ein wichtiges<br />

ehrenamtliches Engagement und eine hauptberufliche Tätigkeit<br />

für meine Heimatstadt sehr gut vereinbaren.<br />

Wer mich kennt, der weiß, dass ich ein Teamplayer bin und<br />

Wert auf eine gute Zusammenarbeit lege. Von daher wird es<br />

eine ganz enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den<br />

Beigeordneten, die ja jeweils einen eigenen Geschäftsbereich<br />

haben, sowie dem Personal im Rathaus und im Betriebshof<br />

geben. Es wird eine klare Arbeitsaufteilung geben, so dass<br />

auch jeder weiß, was er in seinem Verantwortungsbereich zu<br />

tun hat. Es wird wöchentliche Verwaltungsbesprechungen<br />

geben, in denen der Informationsaustausch stattfinden wird.<br />

Ebenfalls sehr wichtig ist mir eine sehr enge und vertrauensvolle<br />

Zusammenarbeit mit der Verwaltungsspitze sowie mit<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verbandsgemeindeverwaltung.<br />

Die Stadtverwaltung mit dem Betriebshof wird sich als Einheit<br />

darstellen und ich bin mir sicher, dass in dieser Struktur die Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter der Stadt sehr gerne und hoch<br />

motiviert für die Bürgerinnen und Bürger arbeiten werden.<br />

Weiterhin ist mir sehr wichtig, dass die Stadtverwaltung mit<br />

den in den Stadtrat gewählten Personen, sowie den jeweiligen<br />

Ausschüssen sehr gut zusammenarbeitet und gute Beschlüsse<br />

im Sinne der Bürgerinnen und Bürger trifft. Denn die Verwaltung<br />

bereitet vor, aber beschließen müssen der Stadtrat sowie<br />

die Ausschüsse.<br />

Ich möchte, dass wir alle gemeinsam täglich daran arbeiten,<br />

die vorhandene kommunale Infrastruktur zu erhalten und weiter<br />

zu entwickeln, um somit unseren Bürgerinnen und Bürgern<br />

in Mülheim-Kärlich eine moderne Daseinsvorsorge anbieten<br />

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22. März <strong>2019</strong> um 19 Uhr<br />

► Kurfürstenhalle Kärlich (Nebenraum)<br />

29. März <strong>2019</strong> um 19 Uhr<br />

► Brauhaus Mülheim (Kleiner Saal)<br />

Die FWG stellt ihre Kandidaten und das Wahlprogramm<br />

für die Kommunalwahl <strong>2019</strong> vor.<br />

Im Anschluss Fragestunde mit Bürgermeisterkandidat<br />

Gerd Harner.<br />

www.fwg-muelheim-kaerlich.de


<strong>STADTJournal</strong> Menschen<br />

Menschen unserer Stadt<br />

Susanne Mattlener<br />

und Tanja Erbar<br />

Die Sorgen etlicher Vereine, wo kriege<br />

ich geeignete Nachfolger her, haben die<br />

Mülheimer Möhnen im Moment nicht, das<br />

war schon mal anders. Susanne Mattlener<br />

und Tanja Erbar folgen auf Helga Horn<br />

und Edeltrud Ott als Möhnenpaar.<br />

Man musste die zwei Frauen nicht<br />

lange bitten. Als Mitglieder des<br />

Hofstaates von Konni Punstein<br />

und Heidi Schäfer, die 2015/16 die Jecken<br />

begeisterten, wussten die zwei, was sie<br />

erwartet. „Wir lernten uns damals näher<br />

kennen und schnell reifte der Entschluss,<br />

gemeinsam als Möhnenpaar in unserer<br />

Heimatstadt für Spaß und Frohsinn zu<br />

sorgen. Angst hatten wir vor der Aufgabe<br />

keine, wir wussten ja, was uns erwartet“,<br />

erklärten die beiden Möhnen unisono,<br />

die auch erblich vorbelastet sind.<br />

Sowohl der Vater von Susanne als auch<br />

der Vater von Tanja waren in Mülheim<br />

(Dieter Bengel) und in Kärlich<br />

(Heinrich Erbar) als Prinz unterwegs.<br />

Ihr Ansinnen wurde vom Vorstand der<br />

Möhnen wohlwollend angenommen und<br />

so war der Weg frei für das Möhnenpaar,<br />

in <strong>2019</strong>/20 die närrische Regentschaft<br />

zu übernehmen. Susanne, als zweifache<br />

Mutter und im Berufsleben als Krankenschwester<br />

tätig, besitzt den Rückhalt<br />

ihrer Familie, und Tanja, die als Versicherungskauffrau<br />

ihren Freund Dirk an<br />

ihrer Seite weiß.<br />

Andreas, der Mann von Susanne, steht<br />

mit ganzer Kraft hinter der Entscheidung<br />

seiner Frau. In der Karnevalszeit<br />

wird sich der Jurist verstärkt um die<br />

beiden Jungs, Ben und Max, kümmern.<br />

Wobei Ben eher Verständnis für seine<br />

Mutter aufbringt. Er ist selbst schon in<br />

jungen Jahren in der Fastnacht aktiv,<br />

unter anderem als Partner im Gardetanz.<br />

Max dagegen hat es der Fußball angetan.<br />

Er spielt, recht erfolgreich, in der<br />

E-Jugend der SG 2000 und sein Vater ist<br />

gleichzeitig sein Trainer.<br />

Nachdem alle privaten und familiären<br />

Dinge geregelt waren, machten sich<br />

Susanne und Tanja an die eigentliche<br />

Karnevalsvorbereitungen. Schnell wurde<br />

das Motto gefunden:<br />

„Carneval von Venezia“<br />

soll die Narrenschar begeistern. Bei den<br />

Namen für die beiden Möhnen wurde es<br />

schon etwas schwieriger. Die Obermöhn<br />

Susanne I. nennt sich in Anspielung auf<br />

ihren Beruf und der oberen Bassenheimer<br />

Straße, dort wohnen die Mattleners, „Nachteule<br />

mit der schnellen Spritze zum Kärjofsglöckelche“<br />

und der Möhnerich Tanja I. hört<br />

auf den Namen „Stylische Fashion-Queen<br />

auf Highheels vom Nippes“. Vorläufiger<br />

Höhepunkt war die Abholung der beiden<br />

und der Marsch zur Kurfüstenhalle, wo die<br />

Proklamation des neuen Möhnenpaares<br />

stattfand. Fünf Tage später folgte ein weiteres<br />

Highlight auf dem Gratulationsabend. Vereine,<br />

die Politik, Familie und Freunde waren<br />

zahlreich erschienen, um dem Möhnenpaar<br />

zu gratulieren und alles Gute für die nächsten<br />

zwei Jahre zu wünschen. Der Anfang ist<br />

gemacht, trotz Lampenfieber.<br />

„Auf der Bühne,<br />

vor so vielen Menschen zu stehen,<br />

ist schon eine Herausforderung.<br />

Eine gewisse Nervosität<br />

ist einfach vorhanden“,<br />

erklärt die Obermöhn.<br />

Im Gespräch habe ich zwei bodenständige<br />

Frauen erlebt, die wissen,<br />

was von Ihnen erwartet wird, und ich<br />

glaube, den Erwartungen auch gerecht<br />

werden. Krankhafter Narzissmus ist<br />

den Beiden fremd. Wenn sie ihre<br />

Amtszeit beendet haben, kehren sie<br />

als 2.Vorsitzende (Tanja) und Beisitzerin<br />

(Susanne) in die Vorstandsebene<br />

der Möhnen zurück.<br />

20


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³ Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahr<br />

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VO (EU) Nr. 2017/1151). Effizienzklasse E-C<br />

¹ Preisvorteil jeweils gegenüber dem vergleichbar ausgestatteten Basismodell.<br />

Bild enthält Sonderausstattungen<br />

² Die angegebenen Verbrauchs- und CO 2<br />

-Emissionswerte wurden nach dem vorgeschriebenen WLTP-Messverfahren (Worldwide harmonized<br />

Light vehicles Test Procedure) ermittelt und in NEFZ-Werte umgerechnet, um die Vergleichbarkeit mit anderen Fahrzeugen zu gewährleisten.<br />

³ Außerhalb der gesetzlichen Ladenöffnungszeiten keine Beratung, kein Verkauf und keine Probefahrten.<br />

Das Möhnenpaar will mit dafür sorgen,<br />

dass auch in Zukunft die Weiberfastnacht<br />

in Mülheim-Kärlich<br />

den Stellenwert behält, den sich der<br />

mitgliederstärkste Möhnen-Club<br />

Deutschlands seit 1950 geschaffen hat.<br />

Wilfried Zils<br />

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21


<strong>STADTJournal</strong> Unsere Heimat<br />

Ein Nachruf auf die Möhn<br />

Weltweit, so berichten die Medien,<br />

sterben täglich 200 bis 400 Arten von<br />

Lebewesen aus. Ausgestorben ist auch<br />

eine besondere Art des Menschen in<br />

unserer Heimat - die Möhn. Die letzten<br />

Exemplare sind in den sechsziger Jahren<br />

verschwunden, altersbedingt, »Nachkommenschaft«<br />

gab es nicht.<br />

Halt - so ganz ausgerottet sind sie<br />

(noch) nicht. Einmal im Jahr, am<br />

Schwerdonnerstag, feiern sie fröhliche<br />

Auferstehung, Dann werden<br />

traditionelle Kostüme aus der »Klamottenkiste“<br />

geholt.<br />

Was wär der Karneval ohne die Möhnen?<br />

Was wär ein Karnevalsumzug in<br />

Mülheim-Kärlich, veranstaltet durch<br />

dem größten Karnevalverein Deutschlands?<br />

Der und die Sitzungen im<br />

November, die Rathauserstürmung am<br />

11.11. sind die jährlichen Highlights.<br />

Doch hier geht‘s um die echte Möhn,<br />

die es bis um 1960 in den Dörfern<br />

gab. Noch lange nicht jede alte Frau<br />

im Ort war eine Möhn. Woran es lag,<br />

dass manche alte Dame bis zum Ende<br />

ihrer Tage nur Frau Sowieso hieß oder<br />

den dörflichen Ehrentitel „Möhn“, ist<br />

nicht bekannt.<br />

Die Möhnen waren mit einem<br />

männlichen Gegenstück, dem Öhm,<br />

verheiratet oder sie waren verwitwet.<br />

Die gesunde rüstige Möhn war die<br />

absolute Hausautorität. Sie schwang<br />

das Familienzepter über Enkel,<br />

Kochtöpfe, Hühner und Schwiegertöchter.<br />

Die Möhnen waren, was ihre eigene<br />

Person angeht, meist bedürfnislos.<br />

Nur mussten sie täglich Bohnenkaffee<br />

trinken, daher die Bezeichnung »Kaffeemöhn«,<br />

und Öhmen, die ihre Pfeifen<br />

rauchten, hießen »Pfeifenöhm«. Alle<br />

Möhnen trugen solide Einheitskleidung.<br />

(s. Bild)<br />

Die Frisur war einheitlich. Das graue<br />

Haar zurückgekämmt und zu einem<br />

Zopf geflochten, der mit Haarnadeln<br />

hinten am Kopf zum Dutt gesteckt<br />

wurde. Sie trug warme, solide, rechts<br />

plattierte und links gerauhte Unterhosen<br />

und -röcke.<br />

An den Beinen trug sie lange schwarze<br />

Wollstrümpfe und an den Füßen hohe<br />

schwarze Schnürschuhe. Auf dunkle<br />

Werktagskleider band sie eine große<br />

blaue Siamosenschürze. Sonntags, oder<br />

wenn sie einen Gang ins Dorf machte,<br />

trug sie eine schwarze, glänzende Satinschürze<br />

über dem besseren Kleid.<br />

Der sonntägliche Kirchenbesuch<br />

erforderte einen schwarzen Hut auf<br />

dem Kopf oder ein schwarzes Chenilletuch.<br />

Im Sommer sah man die Möhn oft auf<br />

dem Brennholzstapel sitzen. Von hier<br />

beaufsichtigte sie Kleinkinder oder eine<br />

Glucke mit frisch ausgeschlüpften Hünckelchen.<br />

Für ein kleines Kind war die<br />

Möhn ein Fels in der Brandung. Hinter<br />

ihren soliden langen Röcken konnte es<br />

sich schön verstecken.<br />

Die Möhnen wussten alles, nichts<br />

blieb ihnen verborgen. Sie übten<br />

zum größten Teil die soziale und<br />

moralische Dorfkontrolle aus. Der<br />

Schimpfname »Klatschmöhn« war<br />

selten gerechtfertigt.<br />

Die Öhme passten mit der Kleidung<br />

zu den Möhnen. Natürlich trugen sie<br />

Hosen statt Röcke. Es gab auch das<br />

Zitat von der „Klatschmohn in langen<br />

Hosen«. Damit musste aber ein<br />

geschwätziger Öhm gemeint sein!<br />

Es gab mehr Möhnen als Öhmen; diese<br />

waren zäher und überlebten zum Teil<br />

ihre Partner um viele Jahre. Sie hatten<br />

oft schöne weiße Vollbärte und rauchten<br />

lange, gebogene Pfeifen.<br />

Im Sommer saßen sie auf der Hausbank<br />

in der Sonne, im Winter hinterm Ofen.<br />

Sie tranken Trester, spielten »Siwweschröm«<br />

und passten auf das Feuer auf.<br />

Die Pfeifen brannten sie mit Fidibussen<br />

an. Das waren lange dünne Holzspäne,<br />

die sie mit dem Messer schnitten.<br />

Nun sind sie ausgestorben, die Möhnen<br />

und Öhme vergangener Zeiten,<br />

um Platz zu machen für Senioren,<br />

Omas und Opas, und neue Enkelgenerationen.<br />

Was bleibt? Kinder suchen<br />

immer Menschen, die Geduld haben,<br />

Zeit für ihre Sorgen, die sie anhören; ob<br />

das Möhn oder Öhm oder Oma und-<br />

Opa ist, bleibt am Ende gleich.<br />

Johannes Groß<br />

22


Karneval <strong>STADTJournal</strong><br />

kfd Mülheim feierte Karneval<br />

Alle Jahre wieder ist Karneval in Mülheim-Kärlich und auch die Turnfrauen Ü70 der<br />

kfd Mülheim feiern gerne den Karneval. Am Mittwoch, den 30. Januar, war es soweit.<br />

Mit selbstgemachtem Kartoffelsalat, gespendet von Else Hartmann, Würstchen und<br />

andere Leckereien wurde der gesellige Abend eröffnet. Es wurde gesungen, geschunkelt<br />

und viel gelacht. Natürlich durfte an diesem Abend auch eine kleine Sitzgymnastik<br />

nicht fehlen. Mit zwei lustigen Sketchen, vorgetragen von Brunhilde Schuth und<br />

Christine Rönz, die für viel Heiterkeit sorgten, wurde der gesellige Abend beendet.<br />

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vor der Sitzung oder der Party -<br />

wer will schon selbst am Herd stehen?<br />

Wir erwarten Sie gut gelaunt mit<br />

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23


<strong>STADTJournal</strong> Karneval<br />

Gedicht<br />

Müllem<br />

Oas Müllem es Heimat, oas Müllem es schön,<br />

et hät zwar kähn Kölsche, doafür Mülleme Tön.<br />

Mir han en Metzge, der Becker häßt,<br />

han Charakte, der zesommeschwäßt.<br />

Mir han ahle Mülle, die han Jeschichte jeschriwwe,<br />

manch Frömde es komme on es ähnfach bliwwe.<br />

Och üwe de Mülleme Bach jeft et vill ze kamelle,<br />

einijes an Episödche jeft et üwe dän ze vezelle.<br />

.<br />

Et Marie – mach – Platz on de Lindemann,<br />

bat me doa drüwe alles ze hüre kren kann.<br />

De dekste Kiersche, dat es joa üwerall bekannt,<br />

de beste Bims on de schönste Mädche em janze Land.<br />

Karneval am Bahnhof<br />

Am Karnevalsfreitag, 01. März ab 20.11 Uhr, lässt es die Ki und<br />

Ka Urmitz-Bahnhof wieder krachen. Am bunten Abend wollen<br />

wir ausgelassen bei freiem Eintritt mit Gästen aus Nah und Fern feiern.<br />

Ein buntes Programm und die beliebte Cocktail-Party-Band wird<br />

die Lücke zwischen Weiberfastnacht und dem Karnevalswochenende<br />

somit optimal schließen. Natürlich ist auch für das leibliche Wohl<br />

bestens gesorgt. Besonderer Beliebtheit erfreut sich hierbei seit Jahren<br />

die Cocktailbar, in der Sie die netten Damen der Ki und Ka zu einem<br />

fruchtigen Getränk gerne erwarten. Die Ki und Ka würde sich über<br />

viele bunt kostümierte Besucher freuen. Der Eintritt ist natürlich frei.<br />

Och e äjen Museum han mir en Müllem stoan,<br />

bo me en de Vejangehät schwäleje on hin kann joan.<br />

Müllem sollt me wörklesch net onneschätze,<br />

och em Weende kann me sesch en de Sonn eren setze.<br />

Entspannung on Äktchen - on alles met Format,<br />

betracht nur et Tauris on et Tauris – Syndikat.<br />

Schwerdonneschdaach en Müllem, guckt en euch an,<br />

me moß en erlewe, weil me sonst net metrede kann.<br />

On wenn me alt es on künnt nimmi alähn zerescht,<br />

on et stellt sesch die Froach, ber ähne pflescht.<br />

Dann kann me ömme noch en’t St. Pidde zeje,<br />

doa wüerd me vesorscht on me krischt Pfleje.<br />

On och en Zukunft wüerd noch janz vill glögge,<br />

schließlesch hät Müllem janz Kärlesch em Rögge<br />

En Müllem läft et rond, dat es kähne Scherz,<br />

et es halt en Ort met Jeföhl on vill Herz.<br />

Anette Kremp<br />

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Angaben ohne Gewähr // Abbildungen ähnlich


- Mitglied in der Union Deutscher Heilpraktiker -<br />

<strong>STADTJournal</strong> Gesundheit<br />

Viel Trinken ist gesund - Tipps vom Heilpraktiker<br />

Grundsätzlich stimmt diese Aussage, aber<br />

trinken wir auch das Richtige für unseren<br />

Körper?<br />

Unser Körper besteht<br />

zu etwa 75 Prozent aus<br />

Wasser und zu 25 Prozent<br />

aus festen Stoffen. Das<br />

Gehirn soll zu 85 Prozent<br />

aus Wasser bestehen,<br />

und es reagiert äußerst<br />

empfindlich auf jede Art<br />

von Wassermangel oder<br />

die Erschöpfung seines<br />

Wassergehaltes. Die Rolle,<br />

die Wasser im Organismus<br />

aller Lebewesen einschließlich des Menschen spielt, hat sich seit<br />

der Entstehung des Lebens im Wasser nicht verändert.<br />

Der Gedanke, Tee, Kaffee und industriell hergestellte Getränke<br />

könnten den Bedarf des Körpers an reinem, naturbelassenem<br />

Wasser ersetzen, ist grundlegend falsch, insbesondere wenn<br />

dieser im Alltag großem Stress ausgesetzt ist.<br />

Fehlt dem Körper Wasser, verteilt er die Restmengen um.<br />

Das ihm zur Verfügung stehende Wasser wird rationiert<br />

und dort verbraucht, wo Bedarf herrscht. Die Menge des<br />

im Körper vorhandenen Wassers entscheidet letztlich über<br />

die Produktionsmechanismen in den von Wassermangel<br />

betroffenen Körperregionen. Wenn die Dehydration chronisch<br />

wird, werden wasserabhängige Funktionen eingestellt. Durch<br />

eine angemessene Versorgung des<br />

Körpers mit Wasser lässt sich<br />

dem vorzeitigen Altern und dem<br />

frühen Funktionsverlust unserer<br />

verschiedenen Sinnessysteme am<br />

besten vorbeugen.<br />

Nachfolgend einige wichtige Gründe,<br />

täglich dem Körper naturbelassenes<br />

(ohne Zusatz von z. B. Kohlensäure, Saft<br />

etc.) Wasser zur Verfügung zu stellen:<br />

1. Wasser ist unsere Hauptenergiequelle - es ist der<br />

Cashflow des Körpers.<br />

2. Wasser dient dem Transport aller Stoffe im Körper.<br />

3. Wasser ist das Hauptgleitmittel in den Gelenkspalten und<br />

hilft Arthritis und Rückenschmerzen zu verhindern.<br />

4. Wasser ist das beste Abführmittel und verhindert Verstopfung,<br />

auch von Arterien in Herz und Gehirn.<br />

5. Wasser macht die Haut glatter und vermindert die Auswirkungen<br />

des Alterns.<br />

Der Körper des Menschen kann Wasser nicht bevorraten, er<br />

kann also auch in Zeiten von Wassermangel nicht auf Reserven<br />

zurückgreifen. Daher müssen Sie regelmäßig und über den<br />

ganzen Tag verteilt Wasser trinken.<br />

Trinken Sie täglich gut 30 ml Wasser pro Kilogramm<br />

Körpergewicht.<br />

Praxis für Naturheilkunde<br />

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• Osteopathie<br />

• Mykotherapie<br />

• Sanguinumkur<br />

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Termine nur nach vorheriger Absprache.<br />

Für Berufstätige sind Termine auch vor oder nach der Arbeit möglich.<br />

Behördlich zugelassen<br />

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26


<strong>STADTJournal</strong> Interview<br />

Interview zum Thema Hausärzteversorgung<br />

in der Verbandsgemeinde Weißenthurm<br />

Im Gespräch mit Verbandsbürgermeister Thomas Przybylla<br />

„Seit Ihrem Amtsantritt haben Sie sich<br />

verstärkt mit der Problematik der hausärztlichen<br />

Versorgung für alle Bürger<br />

in der VG Weißenthurm beschäftigt.<br />

Wie sind Sie konkret vorgegangen?<br />

TP: Eine flächendeckende Ärzteversorgung<br />

stellt einen wesentlichen Standortfaktor<br />

für eine Kommune dar. Auch für die Verbandsgemeinde<br />

Weißenthurm, d.h. für<br />

ihre Städte und Ortsgemeinden, gilt es, die<br />

richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen,<br />

um die wohnortnahe hausärztliche Versorgung<br />

langfristig auf einem hohen Niveau<br />

zu sichern. Wir sehen uns hierbei als Moderator<br />

und Unterstützer. Kommunen sind<br />

gefordert, dafür zu sorgen, dass genügend<br />

Ärztinnen und Ärzte vorhanden sind. Es<br />

ist wichtig, sich bereits früh Gedanken um<br />

dieses Thema zu machen. Deshalb wurde<br />

hierzu im Herbst 2018 ein Gespräch mit der<br />

Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-<br />

Pfalz geführt, um gemeinsam Maßnahmen<br />

zur Sicherung der ärztlichen Versorgung in<br />

unseren Städten und Ortsgemeinden zu finden<br />

und umzusetzen.<br />

„Wie reagierten die Hausärzte in der<br />

VG auf die Einladung zum öffentlichen<br />

Gespräch am 13. <strong>Februar</strong> in<br />

Ihrem Haus?“<br />

TP: Die bisherigen Rückmeldungen, die wir<br />

auf unsere Einladung hin erhalten haben,<br />

sind durchweg positiv ausgefallen.<br />

„Besteht eine Aussicht auf einschneidende<br />

Maßnahmen seitens der Kassenärztlichen<br />

Vereinigung in diesem<br />

Problemfeld?“<br />

TP: Von Seiten der Kassenärztlichen Vereinigung<br />

Rheinland-Pfalz gibt es verschiedene<br />

Fördermöglichkeiten, um die hausärztliche<br />

Versorgung sicherzustellen. So wurde uns<br />

mitgeteilt, dass sie gemeinsam mit den<br />

Landesverbänden der Krankenkassen und<br />

der Ersatzkassen seit dem 1. Januar <strong>2019</strong><br />

die Niederlassung von Vertragsärzten über<br />

einen eigenen Strukturfonds unterstützt<br />

und fördert.<br />

Hinsichtlich der Weiterbildungsassistenten<br />

fördert sie die Weiterbildung von Allgemeinmedizinern<br />

zusammen mit den Landesverbänden<br />

der Krankenkassen und der<br />

Ersatzkassen.<br />

Des Weiteren werden zwei Monate der<br />

Famulatur (Praktikum der Medizinstudenten)<br />

gefördert.<br />

„Wie sehen Sie die nahe, aber auch<br />

ferne Zukunft betreffend der ärztlichen<br />

Versorgung für die Einwohner in der VG?“<br />

TP: Die seit dem 1. Januar <strong>2019</strong> geltende<br />

neue Bedarfsplanung ermöglicht es uns,<br />

gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung,<br />

aktiv zu werden und Maßnahmen<br />

zu ergreifen, die eine bedarfsgerechte<br />

ärztliche Versorgung in unseren Städten<br />

und Ortsgemeinden fördern. Es muss für<br />

Ärztinnen und Ärzte attraktiv sein, sich an<br />

einem gewissen Standort niederzulassen. In<br />

dieser Hinsicht sind wir derzeit gut aufgestellt.<br />

Natürlich arbeiten wir kontinuierlich<br />

daran, dass diese Voraussetzungen auch in<br />

Zukunft gegeben sind.<br />

„Bereits im März werden Sie zu einer<br />

Infoveranstaltung in Sachen Bürgerhilfe<br />

Verein einladen. Es scheint, als<br />

würde Ihnen das Wohl, gerade auch der<br />

älteren Menschen, am Herzen liegen?“<br />

TP: Bei uns soll niemand vergessen werden,<br />

denn wir haben die Anliegen und die<br />

Probleme aller Bürgerinnen und Bürger im<br />

Auge. Unsere Verbandsgemeinde soll ein<br />

guter Ort für alle zum Lernen, Wohnen<br />

und Arbeiten sein. Und wir wollen sie auch<br />

für die nächste Generation gut aufstellen.<br />

Von daher hat es für mich Priorität, die<br />

optimalen Rahmenbedingungen für gute<br />

Lebensperspektiven zu schaffen – dies gilt<br />

für alle Altersgruppen gleichermaßen.<br />

28


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<strong>2019</strong><br />

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29


<strong>STADTJournal</strong> Unternehmen<br />

Katharina Krail ist 29 Jahre jung und freut sich<br />

auf die Selbstständigkeit.<br />

MAURITIUS<br />

APOTHEKE<br />

unter neuer Regie<br />

» Katharina Krail ist die Inhaberin<br />

Sie ist eine Frau, die weiß was sie<br />

will. Katharina Krail ist nun Unternehmerin.<br />

Für die in Hannover<br />

geborene und in Osnabrück aufgewachsene<br />

Tochter einer<br />

Tierärztin und<br />

eines Wirtschaftsprüfers<br />

stand<br />

schon früh fest,<br />

dass sie Apothekerin<br />

werden wollte.<br />

Medizin war zwar<br />

auch eine Option,<br />

aber durch Praktika bei ihren Tanten<br />

und ihrem Onkel – allesamt Apotheker,<br />

reifte schnell der Entschluss zum<br />

Pharmaziestudium. „Der Kontakt zu<br />

„Der Kontakt zu den Kunden<br />

auf der einen, das Rühren von Salben<br />

und Cremes auf der anderen Seite,<br />

faszinierten mich sofort.“<br />

Katharina Krail<br />

den Kunden auf der einen, das Rühren<br />

von Salben und Cremes auf der anderen<br />

Seite, faszinierten mich sofort.“ Zudem<br />

liegt es in den Genen, denn schon der<br />

Ur-Großvater war<br />

Apotheker. Das<br />

Studium führte<br />

sie nach Frankfurt,<br />

wo sie ihren<br />

Ehemann Bertram<br />

kennenlernte. Der<br />

33-jährige Sohn<br />

eines Apothekers<br />

aus Simmern im Hunsrück wird 2020,<br />

nach Abschluss seines Pharmaziestudium<br />

gemeinsam mit seiner Frau die Mauritius<br />

Apotheke in Mülheim-Kärlich leiten.<br />

Das Ehepaar Becker hatte in einer Fachzeitschrift<br />

die Nachfolgesuche gestartet<br />

und Katharina Krail griff sofort zu.<br />

„Die vorhandene Logistik und der gute<br />

Ruf sowie die Lage des Geschäftes waren<br />

ebenso ausschlaggebend, wie unser<br />

Wohnort Koblenz und die Nähe zum<br />

Hunsrück“. Dort hatte Katharina Krail<br />

zuletzt in Anstellung bei ihrem Schwiegervater<br />

gearbeitet, zuvor zwei Jahre in<br />

Frankfurt. „Unser Dank gilt den Vorgängern<br />

und unseren Mitarbeitern.“<br />

Das achtköpfige Team um Apothekerin<br />

Gudrun Piesack startete gemeinsam mit<br />

der neuen Chefin am 2. Januar in eine<br />

neue Ära. „Das Klima ist top“, zeigt sich<br />

die neue Chefin beeindruckt. „Die Mül-<br />

30


heim-Kärlicher sind offen, freundlich<br />

und auch ein wenig neugierig“,<br />

schmunzelt die Jung-Unternehmerin.<br />

„Service wird hier weiterhin großgeschrieben“,<br />

formuliert Katharina<br />

Krail ihre Ziele. Die Möglichkeit der<br />

Bestellung per App “Apotheke vor<br />

Ort“ hat sie bereits eingeführt und<br />

das tägliche Auslieferungsangebot<br />

wird nun noch um Bassenheim und<br />

Weißenthurm erweitert.<br />

Das komplette Team der Mauritius Apotheke blieb an Bord und bildet nun mit dem Ehepaar Krail eine starke Gemeinschaft.<br />

Katharina Krail ist angekommen und<br />

freut sich auf die berufliche Zukunft,<br />

als Apothekerin und Unternehmerin,<br />

in der Kurfürstenstraße in Mülheim-<br />

Kärlich.<br />

Apothekerin Katharina Krail<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Kurfürstenstraße 13-19<br />

Telefon 02630 1542<br />

Telefax 02630 1572<br />

E-Mail: mauritius.apotheke@web.de<br />

31


<strong>STADTJournal</strong><br />

Brauchtum<br />

Sind mit der guten alten Zeit die Zeit<br />

nach dem Ersten Weltkrieg und die Jahre<br />

der „Goldenen Zwanziger“ gemeint?<br />

Die Folgen des Krieges waren im Alltagsleben<br />

der Deutschen nach Kriegsende<br />

stets präsent. Kriegsversehrte prägten<br />

ebenso das Straßenbild wie unterernährte<br />

Kinder und Erwachsene, die nach den<br />

entbehrungsreichen Jahren der staatlichen<br />

Nahrungsmittelrationierung sehnsüchtig<br />

auf ausreichende Mahlzeiten und einen<br />

vollen Speiseplan hofften. Arbeitslosigkeit<br />

sowie Hunger und Elend führten zu einer<br />

Kriminalisierung des Alltags, bei dem im<br />

Kampf ums nackte Überleben Diebstähle<br />

von Lebensmitteln und Plünderungen<br />

von Geschäften mancherorts gravierende<br />

Ausmaße annahmen.<br />

Die gallopierende Inflation verschärfte<br />

1923 die Situation und machte über Nacht<br />

Millionen vormals kaufkräftiger Bürger und<br />

von Vermögenszinsen lebender „Rentiers“<br />

zu Bettlern; manche Handwerker arbeiteten<br />

ein ganzes Jahr umsonst, um am Ende<br />

des Jahres festzustellen, dass die Inflation<br />

ihren gesamten Verdienst vernichtet hatte,<br />

während Spekulanten und Kriegsgewinnler<br />

ihren neuen Reichtum in Amüsierbetrieben<br />

schamlos zur Schau stellten.<br />

Während sich manche Hausfrau trotz ihrer<br />

großen Kinderschar und ihres kleinbäuerlichen<br />

Anwesens mit all seiner Arbeit noch<br />

als Magd verdingen musste, weil sonst die<br />

Familie hätte betteln gehen müssen.<br />

Die psychologischen Folgen der Geldentwertung<br />

waren für einen Großteil der Deutschen<br />

ebenso tief greifend wie 1918 die<br />

unerwartete Kriegsniederlage, die das nationale<br />

Selbstwertgefühl verletzte.<br />

Die Zeit nach dem Ersten Weltkrieg kann<br />

nicht die gute alte Zeit gewesen sein!<br />

Die gute alte Zeit<br />

Waren die so genannten „Goldenen<br />

Zwanziger“ die gute alte Zeit?<br />

Die Gesellschaft der so genannten Weimarer<br />

Republik war eine zutiefst gespaltene.<br />

Wirtschaftliche Not bestimmte bis 1923 den<br />

Alltag eines Großteils der Deutschen. Dem<br />

auch während der „Goldenen Zwanziger“<br />

weiterhin grassierenden Elend der am Rande<br />

des Existenzminimums lebenden Arbeiterfamilien<br />

stand eine Kunst- und Kulturszene<br />

mit einem avantgardistischen Lebensstil<br />

kaum da gewesener Intensität gegenüber.<br />

Ebenso wie der Freizeit- und Vergnügungsbereich<br />

immer konkretere Formen annahm,<br />

wuchsen in einer durch Technikbegeisterung<br />

geprägten Zeit die Möglichkeiten der<br />

Kommunikation und der Motorisierung.<br />

Mit dem Automobil oder dem Motorrad,<br />

dem beliebtesten Verkehrsmittel dieser<br />

Zeit, unterwegs zu sein, bedeutete Unabhängigkeit<br />

und Flexibilität.<br />

Bedingt durch den wirtschaftlichen Aufschwung,<br />

verbesserten sich die Lebensbedingungen.<br />

Da viele Betriebe gewinnbringend<br />

produzieren konnten, stiegen die<br />

Zahl der Arbeitsplätze sowie die Löhne der<br />

Beschäftigten, was wiederum der Wirtschaft<br />

zu Gute kam. Der Alltag für weite Bevölkerungskreise<br />

wurde zunehmend von einer<br />

Konsum- und Freizeit orientierten Massenkultur<br />

bestimmt, die mit neuen Medien das<br />

Bedürfnis der Menschen nach Unterhaltung<br />

und Entspannung befriedigte.<br />

Mitte der Zwanziger gingen täglich etwa<br />

zwei Millionen Menschen in die Kinos.<br />

Ein finanzkräftiges Bürgertum besuchte die<br />

Opernhäuser und die Theater, oder amüsierte<br />

sich in den zahlreichen Revuen der<br />

Großstädte. Über Schallplatten förderte<br />

der Rundfunk die Verbreitung sich schnell<br />

abwechselnder Schlager und Tänze wie des<br />

Charleston oder des beliebten Shimmy.<br />

Ein weiterer Grund für den Anstieg des<br />

Lebensstandards war die wirkungsvolle<br />

Sozialpolitik der Regierung. Durch diesen<br />

politischen Schritt wurden u. a. die Säuglingssterblichkeit,<br />

Tuberkulose und andere<br />

Krankheiten wirkungsvoll bekämpft. Die<br />

Jugend wurde durch das neu entstandene<br />

Jugendwohlfahrtsgesetz vor Ausbeutung und<br />

Verwahrlosung geschützt.<br />

Trotz angehobener Stundenlöhne erreichte<br />

der Reallohn der unteren Einkommensschichten<br />

aufgrund stetig steigender Lebenshaltungskosten<br />

aber erst 1928 den Stand von<br />

1914. Für die Arbeiter und kleinen Handwerker<br />

gab es kaum Möglichkeiten, ihren<br />

engen Wohnungen in den dunklen Mietkasernen<br />

der Großstädte zu entfliehen. Die<br />

sprunghafte Steigerung der Eheschließungen<br />

nach Kriegsende bis Mitte der Zwanziger<br />

Jahre von 350.000 auf 900.000 hatte die prekäre<br />

Wohnungssituation ebenso verstärkt wie<br />

die Notwendigkeit der Unterbringung von<br />

annähernd 200.000 Flüchtlingsfamilien. Nur<br />

schleppend machte der Wohnungsbau Fortschritte,<br />

trotz des 1924 beginnenden Baubooms<br />

überschritt die Anzahl der fehlenden<br />

Wohnungen 1925 die Millionengrenze.<br />

Die Rationalisierung des Alltags sollte in der<br />

Weimarer Republik einen modernen und<br />

technisierten Haushalt erfassen, den sich<br />

allerdings normal verdienende Schichten<br />

kaum erlauben konnten. Dennoch lernte<br />

eine zunehmende Anzahl von Hausfrauen<br />

die Vorteile von Zeit- und Kraft sparenden<br />

Geräten wie Staubsauger, Elektroherd oder<br />

Bügeleisen mit einer annähernd automatischen<br />

Temperaturregelung schätzen.<br />

32


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Arbeitsersparnis im Haushalt kam vielfach<br />

den 39,6 Prozent Frauen zugute, die Mitte<br />

der zwanziger Jahre einer Erwerbstätigkeit<br />

nachgingen, vornehmlich als Hausangestellte,<br />

Fließbandarbeiterin, Verkäuferin, Sekretärin<br />

oder Stenotypistin.. Trotz größerer Möglichkeiten<br />

zur „Selbständigkeit“ lag der Lebensschwerpunkt<br />

der meisten Frauen in dieser Zeit<br />

nach wie vor im Haushalt und in der Familie,<br />

vor allem auf dem Land. Das harte Alltagsleben<br />

der Landbevölkerung mit im Sommer bis<br />

zu 18stündiger Arbeitszeit auf dem Felde spiegelte<br />

in keiner Weise die in schönen Bildern<br />

dargestellte „Agrarromatik“ wider.<br />

Viele Menschen zogen vom Land in die<br />

Stadt, weil sie sich dort Arbeitsplätze<br />

erhofften und ein bequemeres Leben.<br />

Während der Weltwirtschaftskrise mussten<br />

ab 1929 die meisten aber die bittere<br />

Erfahrung machen, auf dem überfüllten<br />

Arbeitsmarkt nicht Fuß fassen zu können.<br />

Arbeitslosigkeit und Massenverelendung<br />

kennzeichneten in dieser Zeit die Alltagssituation<br />

breiter Bevölkerungsschichten.<br />

Resignation und Verzweiflung waren<br />

Begleiterscheinungen der Krise, in der<br />

Tausende ihr als nutzlos empfundenes<br />

Leben freiwillig beendeten.<br />

Andere erkannten in Adorf Hitler „die<br />

letzte Hoffnung“ auf Arbeit und Auskommen.<br />

Unter den Bedingungen der Angst<br />

und Hoffnungslosigkeit von Millionen<br />

Menschen entfaltete die Nationalsozialistische<br />

Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP) ab<br />

1930 eine Propaganda bisher unbekannten<br />

Ausmaßes, deren Erfolge ihr den Weg zur<br />

Machtübernahme 1933 ebneten.<br />

Die so genannten „Goldenen Zwanziger“<br />

verdienen für die allgemeine Bevölkerung<br />

diese Bezeichnung nicht.<br />

Fortsetzung: Das Dritte Reich<br />

Johannes Groß<br />

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33


<strong>STADTJournal</strong> Neues<br />

Kreistagsmitglied im Gespräch mit<br />

der neuen CDU-Bundesvorsitzenden<br />

Die Kirschblütenschule Mülheim<br />

war Gastgeber für 30 Ackerlehrer<br />

Am 07. <strong>Februar</strong> startete die Gemüseackerdemie ins Ackerjahr <strong>2019</strong>.<br />

An der bundesweiten ersten Acker-Fortbildung <strong>2019</strong> für Lehrer<br />

und Erzieher nahmen über 30 Pädagogen teil. Vertreter aus Remagen,<br />

Plaidt, Königswinter und Bergheim, dem Westerwaldkreis und<br />

natürlich Urmitz/Bhf und Mülheim erhielten die Möglichkeit, alles<br />

Relevante rund um den Gemüseanbau und das Ackern mit Kindern<br />

zu erfahren und zu erlernen. So konnte insbesondere die Kirschblütenschule<br />

ihre bereits 3-jährige Erfahrung als Acker-Schule einbringen<br />

und an die neuen Einrichtungen weitergeben. Dafür ein großes<br />

Dankeschön an Claudia Seidel mit Ihrem Kollegium.<br />

Beim diesjährigen Neujahrsempfang des Wirtschaftsrates<br />

Rheinland-Pfalz in Koblenz hatte das Mülheim-Kärlicher<br />

Kreistagsmitglied Horst Hohn gemeinsam mit der CDU-<br />

Kreisvorsitzenden MdB Mechthild Heil die Gelegenheit zum<br />

Gespräch mit Annegret Kramp-Karrenbauer. Die neue CDU-<br />

Bundesvorsitzende ist seit 7. Dezember im Amt. Horst Hohn,<br />

der auch Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion ist, nutzte<br />

gemeinsam mit der Bundestagsabgeordneten Heil die Gelegenheit,<br />

verschiedene wirtschaftspolitische Themen der Kreisebene<br />

und somit auch der VG Weißenthurm sowie der Stadt<br />

Mülheim-Kärlich anzusprechen. Die neue Bundesvorsitzende,<br />

deren Namen häufig mit „AKK“ abgekürzt wird, gilt als aussichtsreichste<br />

Kandidatin in der Debatte um die Nachfolge von<br />

Bundeskanzlerin Angela Merkel, die bekanntlich nach Ablauf<br />

der aktuellen Legislaturperiode 2021 ihr Amt abgeben möchte.<br />

Horst Hohn<br />

Lust uns tatkräftig zu unterstützen?<br />

Ich kümmere mich um<br />

Ihre Versicherungs- und<br />

Finanzfragen<br />

Hergen Becher<br />

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Telefon 02630 20 76<br />

Die Gemüseackerdemie<br />

ist immer<br />

auf der Suche nach<br />

AckerHelfern oder<br />

AckerMentoren.<br />

Wenn Du wissen<br />

willst, was das genau<br />

ist, schau auf www.<br />

gemueseackerdemie.de<br />

vorbei<br />

v.l.n.r.: CDU-Kreisvorsitzende MdB Mechthild Heil, CDU-Vorsitzende Annegret<br />

Kramp-Karrenbauer und Geschäftsführer der CDU-Kreistagsfraktion<br />

Horst Hohn.<br />

SAMSTAG, 30. MÄRZ <strong>2019</strong><br />

BEGINN: 20 00 UHR | EINLASS: 19 00 UHR<br />

KURFÜRSTENHALLE MÜLHEIM-KÄRLICH<br />

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34


Sammlerecke<br />

Direktwahl zum Europäischen Parlament<br />

Sammlerecke <strong>STADTJournal</strong><br />

Entstehung - Entwicklung der Europäischen Nation nach dem 2. Weltkrieg - die ersten Querdenker<br />

Am 26. Mai werden zum 9. Mal die Abgeordneten<br />

für das Europäische Parlament gewählt.<br />

Die einzige europäische Institution, auf<br />

die die Bürger mit ihrer Stimmabgabe<br />

direkt Einfluss nehmen können. Die Führungskräfte<br />

aller anderen europäischen<br />

Einrichtungen werden von den jeweiligen<br />

Regierungen bestimmt.<br />

Die erste Wahl zum direkt gewählten Parlament<br />

fand am 7. und 10. Juni 1979 statt.<br />

Die Amtszeit beträgt jeweils 5 Jahren.<br />

Als erster Schritt wurde am 5.5.1949 der<br />

"Europarat" gegründet, dem 10 Staaten<br />

beitraten, auch Großbritannien. Die Bundesrepublik<br />

und das Saargebiet (noch unter<br />

französischer Verwaltung) wurden am 2.<br />

Mai 1951 aufgenommen.<br />

Italien erinnerte 1968 an das 10-jährige<br />

Bestehen der Verträge. Der von vielen als<br />

"Vater der Europäischen Nation" bezeichnete<br />

Jean Monnet wurde 1976 zum ersten<br />

Ehrenbürger Europas gewählt.<br />

Nach Ende des 2. Weltkrieges begann in<br />

Europa die Zeit des Wiederaufbaus und der<br />

Neubesinnung über die zukünftige Gestaltung<br />

des Kontinents. Anders als nach dem<br />

1. Weltkrieg gab es besonnene Politiker, die<br />

vorrangig auf eine Zusammenarbeit der<br />

europäischen Staaten, vor allem in wirtschaftlichen<br />

Fragen, setzten. Die sog. BeNe-<br />

Lux-Staaten machten den Anfang. In<br />

Frankreich waren vor allem Jean Monet<br />

und Robert Schuman die treibenden Kräfte.<br />

Der nächste Schritt war die Gründung der<br />

"Europäischen Gemeinschaft" für Kohle und<br />

Stahl (EGKS) am 18.4.1951. Besser bekannt<br />

unter dem Namen "Montan-Union".<br />

Daraus entwickelte sich die "Europäische<br />

Wirtschaftsgemeinschaft" (EWG).<br />

In den sog. "Römischen Verträgen" vom<br />

25.3.1957 beschlossen die Mitgliedsstaaten<br />

BeNeLux, Frankreich, Italien und Deutschland<br />

die Förderung einer gemeinsamen<br />

Wirtschaftspolitik. Unterzeichnet wurde<br />

der Vertrag u.a. von Adenauer und dem<br />

belgischen Außenminister Spaak.<br />

Der Vertrag trat zum 1.1.1958 in Kraft. 1.<br />

Präsident der EWG-Kommission wurde der<br />

deutsche Staatssekretär Walter Hallstein.<br />

Die EWG wurde im "Maastrichter-Vertrag"<br />

vom 7.2. 1992 in "Europäische Gemeinschaft"<br />

(EG) umbenannt und durch den<br />

Vertrag von Lissabon am 1.12.2009 in ihrer<br />

bisherigen Form aufgelöst.<br />

Zurück zu den Europawahlen. Das Interesse<br />

der Europäer an diesen Wahlen ist<br />

leider stetig zurückgegangen. Betrug die<br />

Wahlbeteiligung bei der ersten Wahl noch<br />

63,0 %, ging sie bei der letzten Wahl 2014<br />

bereits auf 42,6 % zurück. Schade, dass die<br />

Bürger so wenig Gebrauch von ihren Rechten<br />

machen.<br />

Jürgen Glahé<br />

(Briefmarkenfreunde Neuwied)<br />

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35


<strong>STADTJournal</strong> Dies und Das<br />

kfd Mülheim<br />

Sportlich hat die kfd Mülheim das Jahr <strong>2019</strong> im PinUp Koblenz<br />

beim Bowling eröffnet. Krankheitsbedingt war die Gruppe<br />

dezimiert, aber die restlichen Teilnehmerinnen ließen es sich nicht<br />

nehmen, um den Wanderpokal zu spielen. Die Ergebnisse waren<br />

ziemlich dicht beieinander und so konnte sich Hildegard Herr<br />

durchsetzen und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen.<br />

Am 17. Januar hatte die kfd Mülheim eine Winterwanderung<br />

organisiert. Die Fahrt ging zum Forsthaus am Remstecken. In<br />

kleinen Gruppen gingen die Frauen auf den Wanderwegen durch den<br />

Stadtwald. Es pfeift nicht nur der Wind im Westerwald so kalt, auch<br />

hier im Koblenzer Wald war es kalt; die Sonne ließ sich auch für<br />

wenige Augenblicke sehen; bevor der große Regen kam, gab es auch<br />

noch einen kräftigen Donnerschlag. Zum Schluss der Wanderung<br />

hatten wir auch noch Schneegestöber. Wir Frauen ließen uns die<br />

gute Stimmung nicht durch das wechselhafte Wetter vermiesen. Im<br />

Forsthaus warteten schon der heiße Kaffee und der leckere Kuchen<br />

auf die Frauen. Viel zu schnell verging die Zeit und wir mussten die<br />

Heimfahrt wieder antreten.<br />

Gedicht<br />

So, was nun?<br />

Ich bin angekommen in der Welt der Rentner.<br />

Da ich noch sehr fit und aktiv bin, muss ich mir was überlegen,<br />

wie verbringe ich die freie Zeit, die mir jetzt so viel<br />

bleibt.<br />

Gehe ich morgens zum Rentnertreff am Brauhaus oder ins<br />

warme Postcafe? Oder lege ich mir einen Hund ans Bein, der<br />

mir dann sagt: "Wau, komm, ich muss mal raus." Sicher viel<br />

Kontakt mit Hundehalter werde ich dann haben.<br />

Und wiederum habe ich Bedenken, wenn es regnet oder<br />

schneit, bin ich zum Gassi gehen weniger bereit. Also schließe<br />

ich es aus, einen Hund zu halten in meinem Haus.<br />

Oder ich könnte ja vielleicht mit den Senioren wandern<br />

gehen, Anregungen immer in den Inseraten stehen.<br />

Was für ein Problem kommt auf mich zu? Der Wecker ruft<br />

nicht mehr, stehe auf und beginne deinen Arbeitsablauf.<br />

Doch jetzt höre ich das Rufen meiner Frau, hole das Auto<br />

raus, einkaufen ist angesagt. Mit einem Zettel in der Hand<br />

steht sie vor mir. So bitte schön, ab heute hast du Zeit, zu<br />

erledigen diese Tätigkeit.<br />

Ich glaube, das Problem hat sich erledigt, was fange ich mit<br />

meine Freizeit an? Ich bin ab heute ein folgsamer Ehe- Einkaufsmann.<br />

Man könnte das Foto auch so beschreiben:<br />

Kopf und Beine, was bracht man mehr?!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Oswald Senner<br />

Und soll ich euch was sagen: Es macht mir nichts aus, die<br />

Kartoffel aus den Keller zu tragen. Den Müll entsorge ich<br />

auch. Und ist der Haushalt erledigt dann, könnt ihr uns beide<br />

sehen in unsere schönen Stadt spazieren gehen.<br />

Lydia Braun<br />

36


Der kleine Nette <strong>2019</strong><br />

Auszug aus unseren Event- und Musicalreisen<br />

So. 24.03. / Sa. 29.06. BAT OUT OF HELL das Rock Musical in Oberhausen Restplätze ab 94,-<br />

So. 24.03. / Sa. 29.06. STARLIGHT EXPRESS in Bochum ab 105,-<br />

Fr. 10.05. Senioren op Jück inkl. Schifffahrt & 2-Gang-Mittagsmenü 52,-<br />

So. 26.05. Zum Spargelessen in die Pfalz inkl. Führung auf dem Spargelhof und Spargelbuffet 49,-<br />

So. 16.06. DIE PÄPSTIN - DAS MUSICAL in Fulda ab 77,-<br />

So. 30.06. / Sa. 16.11. ANASTASIA - Das Broadway Musical in Stuttgart ab 117,-<br />

So. 30.06. / Sa. 16.11. Disneys ALADDIN in Stuttgart ab 117,-<br />

Sa. 27.07. DER MEDICUS - DAS MUSICAL in Fulda ab 77,-<br />

So. 28.07. / So. 18.08. ZDF Fernsehgarten inkl. Stehplatzkarte 34,-<br />

Sa. 10.08. Rhein in Flammen inkl. Schifffahrt, Mittags- & Abendbuffet Restplätze 115,-<br />

Mi. 04.09. Rheinischer Seniorennachmittag mit Herz inkl. Schifffahrt, Kaffee & Kuchen 49,-<br />

Auszug aus unseren Tagesfahrten<br />

Sa. 23.03. Saisoneröffnungs-Halbtagsfahrt in Blaue inkl. Kaffee, Kuchen, Musik & Tanz 29,-<br />

So. 24.03. / Fr. 01.11. Roermond Shopping im Designer Outlet und im Stadtzentrum 27,-<br />

So. 14.04. Keukenhof zur Tulpenblüte Fahrpreis ohne Eintritt Zusatztermin 38,-<br />

Sa. 25.05. / So. 22.09. Maastricht 31,-<br />

So. 26.05. Speyer Möglichkeit zum Besuch von Technikmuseum oder Sea Life 26,-<br />

Sa. 06.07. Venlo 27,-<br />

So. 07.07. Wein & Folklorefest in Kröv 22,-<br />

So. 28.07. Metz 32,-<br />

So. 28.07. Zoo d´Amneville Fahrpreis ohne Eintritt 32,-<br />

Unsere Mehrtagesreisen<br />

So. 09.06.<br />

2 Tage Hamburg kurz & gut Möglichkeit zum Musicalbesuch,<br />

z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, MARRY POPPINS, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL, PARAMOUR<br />

ÜF ab 149,-<br />

Fr. 19.07. 3 Tage Erlebnis Autostadt ÜF ab 239,-<br />

Mi. 21.08. 5 Tage Salzburger Almsommer HP ab 494,-<br />

Fr. 13.09. 3 Tage Harzer Hexentanz HP ab 304,-<br />

Mi. 25.09. 7 Tage Donau Ouvertüre mit MS Princesse de Provence VP ab 1.155,-<br />

Do. 26.09. 4 Tage Zillertaler Almabtrieb HP ab 339,-<br />

Mi. 23.10. 5 Tage Saisonabschlussfahrt Herbst auf Rügen HP ab 479,-<br />

Fr. 01.11.<br />

3 Tage Hamburg Möglichkeit zum Musicalbesuch<br />

z.B. Disneys DER KÖNIG DER LÖWEN, MARRY POPPINS, TINA - DAS TINA TURNER MUSICAL, PARAMOUR<br />

ÜF ab 234,-<br />

Bei allen Fahrten aus dem Katalog „Der kleine Nette“<br />

bieten wir Ihnen Zustiege in Mülheim und Kärlich an!<br />

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Der neue Katalog ist da! Wir senden Ihnen diesen gerne<br />

auf Anforderung zu. Besuchen Sie auch unser Online<br />

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Wir sind umgezogen!<br />

Am Gülser Weg 3 | 56220 Bassenheim | Tel. 02625 - 9591180 | info@nette-reisen.de


<strong>STADTJournal</strong> Finanzen<br />

Starker und verlässlicher Partner<br />

Neues auch in und für Mülheim-Kärlich<br />

in seiner Amtszeit präsentieren durfte.“ Für<br />

den erfolgreichen Bänker war es an dieser<br />

Stelle die Abschiedsvorstellung, denn der<br />

Vorstandsvorsitzende wird im September<br />

den wohlverdienten Ruhestand antreten.<br />

Foto: Peter Seydel<br />

Präsentierten in Mayen die Bilanz 2018 der<br />

Volksbank RheinAhrEifel eG: Vorstandsmitglied<br />

Sascha Monschauer, Vorstandsvorsitzender<br />

Elmar Schmitz, Regionalmarktleiter Karl Mohr<br />

und Vorstandsmitglied Markus Müller (v.l.n.r.).<br />

Die Bilanz Pressekonferenz der Volksbank<br />

RheinAhrEifel eG war im Januar<br />

<strong>2019</strong> durchaus eine besondere. Elmar<br />

Schmitz sprach im Hauptsitz in Mayen von<br />

der „quantitativ und qualitativ besten, die er<br />

Umso erfreuter sprach er von Rekordzahlen.<br />

Die Bilanzsumme stieg um 4,5 Prozent<br />

auf 2,7 Milliarden Euro. Das Eigenkapital<br />

wuchs auf 300 Millionen Euro an. Das<br />

betreute Kundenvolumen betrug 2018 5,4<br />

Milliarden Euro. Zudem wurden gut 3.100<br />

neue Kunden und 2.600 neue Mitglieder<br />

gewonnen. Dies ist eine Auswahl von beeindruckenden<br />

Zahlen, die sich noch steigern<br />

lassen sollten, denn die Fusion mit der<br />

Volksbank Koblenz Mittelrhein eG wird<br />

für diesen Sommer angestrebt. Die Mitglieder<br />

beider Genossenschaftsbanken werden<br />

zuvor befragt. Da dies aber gut zu argumentieren<br />

und vorbereitet sein wird, ist mit<br />

der Neuaufstellung unter dem Nachfolger<br />

Sascha Monschauer als Vorstandvorsitzender<br />

zu rechnen.<br />

Regionale Soziallotsen stellen sich vor<br />

Die regionalen Soziallotsen sind eine<br />

Gruppe der ev. Kirchengemeinde<br />

Urmitz-Mülheim und bestehen<br />

seit 2014. Wir sind zurzeit sechs Frauen<br />

und zwei Männer, teils evangelisch. teils<br />

katholisch. Unser 1. Ziel ist es, Menschen<br />

aus der Pfarrei bzw. der VG Weißenthurm<br />

mit einem niederschwelligen<br />

Angebot zu beraten, zu begleiten, zuzuhören,<br />

Wege aufzuzeigen.<br />

Wir bieten jeden Dienstag von 13.00<br />

bis 15.00 Uhr eine offene Sprechstunde<br />

im Paul-Gerhard-Haus, Poststraße<br />

53 im Mülheim-Kärlich an.<br />

Telefonisch kann man uns unter der<br />

Nummer 02630 955618 jederzeit<br />

erreichen, wir rufen Sie dann zurück.<br />

In den vergangenen Jahren konnten wir<br />

Menschen in unterschiedlichen Situationen<br />

helfen, so zum Beispiel:<br />

• Geflüchteten bei all ihren unterschiedlichen<br />

Problemen<br />

• Eltern auf der Suche nach einem<br />

Kitaplatz<br />

• Familien bei der Suche nach finanzieller<br />

und beratender Unterstützung<br />

• Menschen, die sich unversehens in<br />

großer finanzieller oder sozialer Not<br />

befanden.<br />

Die regionalen Soziallotsen sind<br />

auch für die Vergabe der Tafelkarten<br />

zuständig. Ein weiteres Ziel von<br />

uns ist es, eine Begegnungsmöglichkeit<br />

für Menschen unterschiedlichen<br />

Alters und Herkunft anzubieten.<br />

Wir waren in den letzten Jahren die<br />

Hauptverantwortlichen des monatlichen<br />

Offenen Treffs.<br />

In diesem Jahr werden wir den Offenen<br />

Treff einmal pro Quartal anbieten.<br />

Am 09. März findet von 13.00 bis<br />

17.30 Uhr das beliebte Nähen mit<br />

Jutta Lehnert wieder statt. Nähmaschinen<br />

und Stoffe werden zur Verfügung<br />

gestellt, für Kinderbetreuung<br />

ist gesorgt.<br />

Im 2. Quartal wollen wir wieder einen<br />

Spaziergang in der Umgebung von<br />

Mülheim-Kärlich machen.<br />

Im 3. Quartal bereiten wir ein gemeinsames<br />

Singen und Trashdrumming vor.<br />

Im letzten Quartal werden wir wieder<br />

einmal gemeinsam Kochen und Essen.<br />

Die genauen Termine werden in den örtlichen<br />

Pressemedien bekannt gegeben.<br />

38


Jobs <strong>STADTJournal</strong><br />

Auch für den Regionalmarkt um Mülheim-Kärlich stehen Veränderungen<br />

an, denn Regionalmarktleiter Karl Mohr wird im Oktober<br />

ebenfalls den Ruhestand antreten. Durch die Fusion steht ohnehin<br />

eine Erweiterung des Regionalmarktes um Koblenz an. Der Regionalmarktleiter<br />

wird seinen Sitz in Koblenz haben. Filialleiterin Meike<br />

Heift wird Mohrs Nachfolgerin in Sachen Vor-Ort Ansprache, zum<br />

Beispiel für die zahlreichen Vereine und Institutionen, die das Unternehmen<br />

jährlich fördert. Insgesamt präsentierten die Gastgeber bei<br />

der Pressekonferenz die beeindruckende Zahl von 850.000 Euro an<br />

Spenden und Sponsoring Geldern, die in die Region flossen.<br />

Weitere Neuigkeiten zum Standort Mülheim-Kärlich wurden präsentiert.<br />

In Kärlich plant die Bank <strong>2019</strong> ein neues Bauprojekt. Das<br />

Gebäude am Raiffeisenplatz wird abgerissen. Dort, wo das Warenlager<br />

war, wird für rund 7 Millionen Euro ein neues Wohn- und Geschäftshaus<br />

mit Mietwohnungen, Büros, Cafe und Selbstbedienungsfiliale<br />

der Bank errichtet. Nach der Fertigstellung, voraussichtlich in 2020,<br />

wird das neue Gebäude im Immobilienbestand bleiben.<br />

Über den zeitlichen Ablauf, die Pläne und alle weiteren interessanten<br />

Neuigkeiten werden die Mülheim-Kärlicher unter anderem<br />

monatlich über das <strong>STADTJournal</strong> informiert.<br />

Mit einem Lächeln<br />

den Weg zum<br />

Traumjob finden!<br />

Unterstützen Sie jetzt unser Team und arbeiten Sie für eine<br />

der größten Genossenschaftsbanken in Rheinland-Pfalz.<br />

Setzen Sie für Ihre berufliche Zukunft auf eine sichere Bank!<br />

Wir suchen freundliche Servicemitarbeiter (m/w/d) für unser<br />

Team.<br />

Ihre sichere Bank:<br />

Als regional verwurzelte Genossenschaftsbank übernehmen wir<br />

seit über 150 Jahren Verantwortung für unsere 96.000 Mitglieder<br />

und rund 150.000 Kunden.<br />

Ihr Eigenkapital:<br />

Leidenschaft, Begeisterungs- und Kommunikationsfähigkeit,<br />

Ideenreichtum, digitale Affinität, Freundlichkeit und Offenheit.<br />

Eine kaufmännische Ausbildung ist wünschenswert.<br />

Ihre Zinsen:<br />

Arbeiten in einem engagierten Team mit tollem Betriebsklima.<br />

Genießen Sie zahlreiche Vorteile wie ein kostenloses Konto, 30<br />

Tage Urlaub und familienfreundliche Arbeitszeiten.<br />

Ihr Bonus:<br />

Auch für Quereinsteiger!<br />

Die Chance auf einen Quereinstieg bei der Volksbank<br />

RheinAhrEifel sowie viele freiwillige soziale Leistungen. Mehr<br />

Informationen dazu unter www.voba-rheinahreifel.de/sozialleistungen.<br />

Bewerben Sie sich jetzt unter<br />

www.voba-rheinahreifel.de/stellenangebot<br />

Änderungen<br />

Außer dienstags erreichen Sie die Soziallotsen per E-Mail unter<br />

Soziallotsen@ekir.de sowie telefonisch unter 02630 955618.<br />

Bitte sprechen Sie auf den Anrufbeantworter. Ihre Nachricht wird<br />

weitergeleitet. Die Soziallotsen melden sich bei Ihnen. Die Beratung<br />

ist kostenfrei, vertraulich und unabhängig von Weltanschauungen.<br />

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39


<strong>STADTJournal</strong> Expertentipp<br />

Expertentipp<br />

Die besten Versicherungen für Ihre Immobilie: So sind Sie gut geschützt<br />

Wer ein Haus baut, sollte sich<br />

vom ersten Spatenstich an<br />

richtig versichern. Denn nicht<br />

erst mit der Fertigstellung der eigenen<br />

vier Wände entstehen neue Risiken für<br />

den Hausbesitzer. Schon beim Bau können<br />

Probleme auftreten, die ohne richtigen<br />

Versicherungsschutz teuer werden.<br />

Wer bereits im Eigenheim wohnt, muss<br />

seinen Schutz zumindest jährlich überprüfen,<br />

um beispielsweise eine Unterversicherung<br />

zu vermeiden.<br />

Schon beim Bau sind<br />

Versicherungen wichtig<br />

Bereits während des Rohbaus sollte das<br />

Gebäude durch eine Feuer-Rohbauversicherung<br />

geschützt sein. Sie läuft in der<br />

Regel maximal zwölf Monate lang beitragsfrei,<br />

wenn sich zum Bezugstermin des<br />

Anzeige<br />

Hauses nahtlos eine Wohngebäude-Police<br />

beim selben Versicherer an-schließt.<br />

Auch eine Bauherren-Haftpflichtversicherung<br />

ist bereits von Anfang an wichtig, denn<br />

als Bauherr haften Sie für Schäden auf Ihrer<br />

Baustelle. Deren Folgen können schnell ein<br />

exis-tenzbedrohendes Ausmaß annehmen,<br />

etwa wenn ein spielendes Kind in einen<br />

nicht ausrei-chend gesicherten Bauschacht<br />

fällt und sich verletzt. Nach dem Einzug<br />

schützt Sie eine Pri-vat-Haftpflichtversicherung<br />

vor den finanziellen Folgen von Schadenersatzansprüchen.<br />

Schutz bei Feuer<br />

Unentbehrlich für jeden Hauseigentümer<br />

ist eine Wohngebäudeversicherung. Sie ist<br />

bei einer Finanzierung in den meisten Fällen<br />

Voraussetzung für einen Kredit. Eine<br />

solche Police schützt vor den finanziellen<br />

Folgen von Schäden, die an der Immobilie<br />

selbst entstehen: etwa, wenn der Blitz<br />

ins Haus einschlägt, der Waschmaschinenschlauch<br />

platzt und den Keller unter Wasser<br />

setzt, wenn ein heftiger Sturm das Dach<br />

abdeckt oder ein Feuer wütet.<br />

Auch die Einrichtung<br />

sollte versichert werden<br />

Spätestens mit dem Einzug ins neue<br />

Heim sollten Sie Ihre Einrichtung mit<br />

einer Hausratversi-cherung gegen Feuer,<br />

Einbruch-Diebstahl, Leitungswasser<br />

und Sturm versichern. Um eine Unterversicherung<br />

zu vermeiden, müssen die<br />

Versicherungssummen von Hausrat- und<br />

Wohngebäude-Policen regelmäßig überprüft<br />

und angepasst werden. Ihr Sparkassenberater<br />

informiert Sie gerne.<br />

Eine Ölheizung birgt<br />

spezielle Gefahren<br />

Ein Haftungsrisiko trägt zudem, wer sich<br />

für eine Ölheizung entscheidet. Sickert<br />

Heizöl in den Boden und droht das Grundwasser<br />

zu verseuchen, schützt eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung<br />

vor den<br />

finanziellen Konsequenzen, etwa für das<br />

Abtragen des kon-taminierten Erdreichs.<br />

Janina Dax, Individualkundenberaterin<br />

Sparkasse Mülheim-Kärlich<br />

Ihre Sparkasse in Mülheim-Kärlich<br />

Telefon: 0261 / 393-5180<br />

E-Mail: GS.Muelheim-Kaerlich@sparkasse-koblenz.de<br />

Überschwemmungsrisiko<br />

wird unterschätzt<br />

Die Flutkatastrophen der letzten Jahre<br />

haben gezeigt, wie wichtig es sein kann,<br />

Ihr Eigenheim samt seinem Inhalt mit<br />

einer Elementarschadenversicherung<br />

gegen Überschwemmung zu schützen.<br />

Doch dieses Risiko wird häufig unterschätzt.<br />

Dabei sind nicht nur Hausbesitzer,<br />

die in der Nähe größerer Gewässer<br />

wohnen, durch Wassermassen gefährdet.<br />

Starker Regen kann auch Straßenkanäle<br />

zum Überlaufen bringen und dem<br />

Eigenheim schaden.<br />

Verlängerte Beratungszeiten<br />

nach Terminvereinbarung:<br />

Montag bis Freitag, 8 bis 20 Uhr<br />

Sie möchten Ihre Immobilie und Ihre<br />

Einrichtung bestmöglich versichern? Ihr<br />

Sparkassen-Berater in der Filiale Mülheim-Kärlich<br />

informiert Sie gerne. Vereinbaren<br />

Sie am besten noch heute einen<br />

Termin für einen umfassenden Versicherungscheck.<br />

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40


„Ran an die Handys!“<br />

Kolping <strong>STADTJournal</strong><br />

Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich ruft zu Handyspenden auf<br />

Nicht mehr gebrauchte Handys spenden<br />

und Gutes tun! Das Kolpingwerk Deutschland<br />

unterstützt als Kooperationspartner die<br />

Handyspendenaktion von missio Aachen<br />

und missio München und ruft zum Mitmachen<br />

auf. Damit können wir die Situation<br />

der Menschen im Kongo verbessern und<br />

einen Beitrag zur Bekämpfung von Fluchtursachen<br />

leisten.<br />

In unseren Handys bzw. Smartphones sind<br />

wertvolle Erze und Metalle verbaut – Rohstoffe,<br />

die oft unter menschenunwürdigen<br />

Bedingungen im Kongo abgebaut werden.<br />

Die Menschen, die diese Stoffe aus dem<br />

Boden holen, sind oft schlimmster Gewalt<br />

ausgesetzt. Viele Menschen sind deshalb auf<br />

der Flucht oder versuchen zu fliehen.<br />

Die gespendeten Handys werden recycelt,<br />

um die wertvollen Rohstoffe zu gewinnen.<br />

Ein Anteil des Erlöses geht zu gleichen<br />

Teilen an missio und das Kolpingwerk<br />

Deutschland. Das Kolpingwerk Deutschland<br />

unterstützt mit seinem Anteil die<br />

Bewusstseinsbildung für die Bekämpfung<br />

von Fluchtursachen; missio finanziert mit<br />

seinem Anteil Hilfsprojekte im Kongo.<br />

Die Schumacher & von Pidoll GbR in Köln<br />

ist der rechtliche Träger und Betreiber des<br />

Handy-Rücknahmesystems Mobile-Box.<br />

Sie führt die Handysammlung durch, bereitet<br />

geeignete Geräte für den Wiederverkauf<br />

auf und sorgt für das fachgerechte Recycling<br />

der Rohstoffe.<br />

Wir, die Kolpingsfamilie St. Mauritius Kärlich<br />

e.V., beteiligt sich an der Handyspendenaktion<br />

und hat zwei Unterstützer als<br />

Annahmestellen gefunden: Blumenparadies<br />

Marlene Müller, Clemensstraße 7 in Kärlich<br />

und Schreibwaren Toto Lotto Ceyik (ehem.<br />

CAW), Kapellenstraße 19 in Mülheim.<br />

Fast jeder hat ein oder mehrere Handys<br />

zuhause, die nicht mehr benutzt werden.<br />

In Deutschland gibt es schätzungsweise 124<br />

Millionen nicht mehr gebrauchte Handys.<br />

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, diese Handys<br />

zu spenden und damit etwas Gutes zu<br />

tun.<br />

Nähere Informationen im Internet unter<br />

www.kolping.de/handyaktion<br />

Ansprechpartner der Kolpingsfamilie:<br />

vorstand@kolping-kaerlich.de oder<br />

Telefon: 02630-206049<br />

ZUR VERSTÄRKUNG UNSERES TEAMS SUCHEN WIR AB SOFORT:<br />

KFZ-MECHATRONIKER [m|w|d]<br />

Du bist aufgeschlossen, zuverlässlig, fachlich gut<br />

ausgebildet und kompetent? Wir bieten dir<br />

gerne einen Platz in unserem motivierten Team!<br />

Unsere moderne Werkstatt ist mehrfach<br />

ausgezeichnet und arbeitet mit innovativer Technik.<br />

Wir bieten einen sicheren Arbeitsplatz<br />

mit Perspektive!<br />

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Kfz Klinik Klein GmbH | Herrn Peter Klein<br />

Gebrüder-Pauken-Straße 22 | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

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www.facebook.com/KfzKlinikKlein<br />

41


<strong>STADTJournal</strong> Kids<br />

...Musikscheune Amadeus<br />

Die Kids-Seiten werden präsentiert von der...<br />

„In der Musikscheune Amadeus ist immer was los“<br />

Jessica Müller (14) erzählt von ihrem 2-wöchigen Praktikum in der Musikscheune<br />

Seit ein paar Jahren nehme ich Geigenunterricht<br />

in der Musikscheune und habe<br />

mich bei Edna Kindl beworben, sie und ihr<br />

Team im Rahmen meines Schulpraktikums<br />

für 2 Wochen zu begleiten.<br />

Aus allen 3 Räumen tönt Musik! Die<br />

Klänge verschiedener Instrumente<br />

mischen sich - man hört die Stimme<br />

eines Lehrers, woanders Tonleitern, die rauf<br />

und runter geübt werden. Und ..wir als heimlicher<br />

Chef dahinter: Der Hahn! Tatsächlich<br />

hatte ich das Gefühl, dass er seine Lieblingsstücke<br />

hatte, bei denen er munter mit krähte<br />

und dann wieder andere, bei denen er aufgeregt<br />

im Hühnerhof hin und her lief und<br />

unzufrieden wirkte. Ob er gemerkt hat, welcher<br />

Schüler diese Woche mal wieder nicht<br />

geübt hat? Ich habe mir jedenfalls vorsichtshalber<br />

vorgenommen, in nächster Zeit doch<br />

öfter mal die Geige auszupacken ;-)<br />

Natürlich habe ich mich auf mein Praktikum<br />

gründlich vorbereitet und mir die<br />

Website der Musikscheune angeschaut.<br />

Dabei bin ich auf den Slogan gestoßen:<br />

„Musikscheune Amadeus – wo der Hahn<br />

in C-Dur kräht.“ Das wollte ich natürlich<br />

überprüfen! Mit Edna zusammen am<br />

Klavier haben wir schnell herausgefunden,<br />

dass der Hahn ein Hochstapler ist! Er hat<br />

eindeutig nicht in C-Dur, sonder B-Dur<br />

gekräht. Einen ganzen Ton tiefer. Aber Edna<br />

meinte, ich sollte nicht so streng<br />

sein, schließlich sei es draußen<br />

sehr kalt- und das schadet seiner<br />

Stimme. Ich solle auf den<br />

Frühling warten, da startet er<br />

wieder richtig durch.<br />

Also auch der Hahn wird hier<br />

anscheinend unterrichtet.<br />

Das Praktikum hat großen Spaß gemacht.<br />

Ich habe den Unterricht bei verschiedenen<br />

Lehrern auf verschiedenen Instrumenten<br />

miterlebt, die unterschiedlichen Lehrmethoden<br />

in allen Altersklassen. Mich hat<br />

gewundert, wie der Unterricht jeweils dem<br />

Schüler angepasst wurde - jede Stunde verlief<br />

anders. Dazu braucht man ganz schön<br />

viel Geduld! Ich durfte auch einmal einen<br />

Unterricht übernehmen und ich habe mit<br />

vielen Schülern Noten lesen und schreiben<br />

geübt; dadurch habe ich selbst damit gar<br />

keine Probleme mehr.<br />

Dass eine Musikschule nicht nur aus Unterricht,<br />

sondern auch aus Büroarbeit, Organisation<br />

und Werbung besteht, ist mir auch<br />

klar geworden. Bei der Büroarbeit konnte<br />

ich viel helfen - was Edna sehr recht war, weil<br />

diese nicht unbedingt zu ihren Lieblingstätigkeiten<br />

gehört.<br />

Mein schönstes Erlebnis war sicher die<br />

Betreuung der Glockenspielgruppe.<br />

Vier 3-Jährige treffen sich 1x pro Woche,<br />

um zu singen, tanzen und auf Orffschen<br />

Instrumenten zu spielen. Es war toll, wie<br />

viel Spaß die Kleinen hatten, wie selbstverständlich<br />

sie laut mitsingen<br />

und sich zur Musik bewegen.<br />

Von der natürlichen Art der<br />

Kleinen war ich begeistert.<br />

Nur auf Hofkater Salomo bin ich etwas<br />

sauer. Er mag keine Streichinstrumente.<br />

Sobald er Geigen hört, ergreift er die Flucht<br />

und kommt erst zurück, wenn es Futter<br />

gibt. Edna und ich sind uns einig: Daran<br />

müssen wir in Zukunft noch arbeiten!<br />

E-Gitarre und E-Bass<br />

Klavier<br />

Pop- und Musicalgesangsunterricht<br />

Gesang<br />

alle Streich- und


Sieg bei „Let’s Move <strong>2019</strong>“<br />

Ein voller Erfolg für die Tanzgruppe" Herz Terz" des Mittelrhein-Gymnasiums<br />

Schulen <strong>STADTJournal</strong><br />

den Verlust ihrer geliebten Menschen<br />

verarbeitet und letztendlich realisiert.<br />

Die Choreographie wurde neben technisch<br />

aufwändigen Tanzschritten mit spektakulären<br />

Turneinlagen untermauert. Jedes<br />

weitere Detail wie Ausdruck, Tanzkleider<br />

und Maske wurde treffend für die Vorführung<br />

ausgewählt. Auf diesen besonderen<br />

Auftritt hat sich die Tanzgruppe in Form<br />

einer AG ein halbes Jahr lang vorbereitet.<br />

Am Samstag, den 19. Januar war es wieder<br />

so weit – zum zweiten Mal fand<br />

der Tanzwettbewerb „Let´s Move“ an der<br />

Gutenberg Universität Mainz für Schulen<br />

aus Rheinland-Pfalz statt.<br />

Insgesamt 21 Gruppen verschiedener Altersklassen<br />

präsentierten ihre aufwendigen Choreografien<br />

und handgemachte Kostüme.<br />

Dabei wurden dem Publikum Darbietungen<br />

unterschiedlichster Tanzstile geboten. Von<br />

modernen Hip-Hop-Choreographien über<br />

Tänze mit akrobatischen Elementen bis<br />

hin zum klassischen Ballett war jede Richtung<br />

vertreten. Insgesamt nahmen mehr als<br />

420 Tänzerinnen und Tänzer teil und wurden<br />

dabei von nahezu 600 Zuschauern zu<br />

Höchstleistungen animiert. Nervosität und<br />

Vorfreude waren den Kindern und Jugendlichen<br />

zwar im Vorfeld anzumerken, doch<br />

auf der Bühne spürte man davon nichts<br />

mehr. Das viele Üben hatte sich ausgezahlt.<br />

Jede Choreografie war einzigartig und<br />

bewegte die Zuschauer zum Mitklatschen.<br />

Für das Mittelrhein-Gymnasium<br />

Mülheim-Kärlich ging die Tanzgruppe<br />

„Herz Terz“ unter Leitung von Lehrerin<br />

Alexandra Huiskens an den Start und<br />

setze sich mit Bravour gegen zehn<br />

starke Teams der Jahrgangsstufen<br />

9-13 durch. Die Tänzerinnen des<br />

Mittelrhein-Gymnasiums fesselten<br />

die Zuschauer von der ersten Minute<br />

mit einer emotionalen Choreographie<br />

auf das Lied Heart Cry des Künstlers<br />

Drehz. In der Darbietung ging es um<br />

ein Mädchen, das in ihren Gedanken<br />

Die Siegerehrung war ein einzigartiger<br />

Moment. Die Sieger jeder Altersklasse<br />

durften den Wanderpokal, der von der<br />

Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz,<br />

Malu Dreyer, gestiftet wurde, für ein Jahr<br />

mit in die Schule nehmen. Die Erst-,<br />

Zweit- und Drittplatzierten jeder Altersklasse<br />

bekamen zudem einen Scheck über<br />

jeweils 150 Euro, den sie an eine wohltätige<br />

Organisation ihrer Wahl spendeten.<br />

Die Tanzgruppe "Herz Terz" überreichte<br />

diesen Scheck unter dem Motto „Kinder<br />

tanzen für Kinder“ der Kinderkrebsklinik<br />

Kemperhof in Koblenz.<br />

Mit diesem großartigen Sieg in Mainz<br />

qualifizierten sich die Tänzerinnen des<br />

Mittelrhein-Gymnasiums für den Bundeswettbewerb<br />

für Schulen des Tanzsportverbands<br />

Deutschland e.V., der am<br />

11. Mai <strong>2019</strong> in Bad Kreuznach stattfinden<br />

wird.<br />

Burgstraße 23A<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

02630 9627090<br />

www.musikscheune-amadeus.de<br />

Blasinstrumente<br />

Schlagzeug<br />

43


<strong>STADTJournal</strong> Jugend<br />

Jetzt anmelden für<br />

die Jugendfreizeit<br />

Südfrankreich!<br />

Für Jugendliche im Alter von 13-17 Jahren<br />

geht dieses Jahr wieder die Reise ins<br />

schöne Vallon Pont D´Arc nach Frankreich.<br />

Bei der 12-tägigen Jugendfreizeit wird, weit<br />

weg von der Schule und dem Alltag, das<br />

klare Wasser der Ardeche sowie das sonnige<br />

Wetter ausgenutzt.<br />

Neben dem alltäglichen Sonnenbaden und<br />

Schwimmen gehen, stehen auch Kanu-,<br />

Canyoning- und Shoppingtour auf dem<br />

Programm. Im kleinen Städtchen Vallon<br />

Pont d´Arc gibt es Einkaufsmöglichkeiten,<br />

die in Kleingruppen eigenständig aufgesucht<br />

werden können. Ein Städtetrip nach z.B.<br />

Avignon findet in der Großgruppe statt. Die<br />

Tagesplanung wird von den Jugendlichen<br />

mitbestimmt und durch unsere Kleinbusse<br />

sind auch individuelle Ausflüge (z.B. Tropfsteinhöhlen<br />

etc.) möglich.<br />

Wann: Montag, 03.07. – Samstag 15.07.<br />

Kosten: 495€.<br />

„Who is who“ im Jugendhaus<br />

Zum 1. November 2018 stand für das<br />

Team des Jugendhauses ein Mitarbeiterwechsel<br />

bevor. Nach dem Kathrin<br />

Mach 6 Jahre lang ein fester Bestandteil<br />

des Jugendhaus-Teams war, mussten sich<br />

die Kinder und Jugendlichen leider von<br />

ihr verabschieden. Kathrin Mach ist zurzeit<br />

in Mutterschutz. Wir wünschen ihr alles<br />

Gute und freuen uns schon darauf, sie nach<br />

ihrer Elternzeit wieder im „Thats it“-Team<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Dennoch freuen sich<br />

alle über den Neuzugang.<br />

Lisa Sauer<br />

beendete im Jahr<br />

2016 ihr Studium<br />

der Pädagogik<br />

an der Universität<br />

Koblenz. Nach ihrem<br />

Bachelor-Abschluss arbeitete sie bei einem<br />

Bildungsträger und war für eine Maßnahme<br />

verantwortlich, in welcher sie Jugendliche<br />

und junge Erwachsene durch die Ausbildung<br />

begleitete. Im Jugendhaus wird sie in<br />

allen Bereichen (Freizeitveranstaltungen,<br />

Ferienbetreuungen, Kids- und Jugendtreff<br />

sowie Dirtbikepark) zu sehen sein und hat<br />

bereits erste Kontakte zu den Kindern und<br />

Jugendlichen knüpfen können.<br />

Das Team des Jugendhauses<br />

wird weiterhin<br />

von Elena<br />

Reißlandt ergänzt,<br />

die ebenfalls für<br />

alle Bereiche der<br />

Kinder- und Jugendarbeit<br />

zuständig ist.<br />

Bereits seit 3 Jahren (davon 1 ½ Jahren<br />

im Jugendhaus) ist sie fester Bestandteil<br />

des „Thats it“ -Teams und hat in dieser<br />

Zeit beinah jede Veranstaltung schon<br />

einmal gemacht. Von Klassikern wie<br />

Taurisübernachtung, Zirkuswoche und<br />

Berlinfreizeit bis hin zu den einmaligen<br />

Angeboten wie Surf(Weekend), Bikepark<br />

Winterberg und Mitarbeit im Jugendmusical<br />

war alles dabei. Neben dem Jugendhaus<br />

arbeitet Elena Reißlandt noch in der<br />

pädagogischen Nachmittagsbetreuung<br />

der Ortsgemeinde Kaltenengers.<br />

PM Jugendhaus<br />

Christoph Dötsch<br />

Industriestraße 21<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Telefon 0261/2022<br />

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IN MÜLHEIM-KÄRLICH<br />

Unser Motto: Küchenplanung ist Profisache. Und<br />

wer zur erstklassigen Beratung auch noch eine sehr große Küchen-<br />

Auswahl sucht, der findet sie garantiert bei uns im Gewerbepark in Mülheim-Kärlich zwischen<br />

Andernach und Koblenz. Mit insgesamt 13 Musterküchen zeigen wir Ihnen eine vielfältige<br />

Auswahl an Küchenstilen. Die drei Küchenwelten LIFESTYLE, COUNTRY und HOME bieten für jeden<br />

Geschmack, jeden Anspruch und für jede Geldbörse die passende Küchenlösung.<br />

KÜCHENWELT<br />

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Industriestraße 21<br />

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44


Jugend <strong>STADTJournal</strong><br />

TV Kärlich Kinder-Leichtathletik<br />

der LG Maifeld-Pellenz ein gemeinsames<br />

Team. Wir gewannen knapp vor der LA Tus<br />

Mayen und der LG Rhein-Wied.<br />

Einen großartigen Erfolg feierte unser U10<br />

Team, welches mit 9 Kinder an den Start<br />

ging und in allen 4 Disziplinen den 1.Platz<br />

belegte und somit am Ende, mit großem<br />

Vorsprung vor den anderen 9 Teams, ganz<br />

oben auf dem Treppchen stand. Silber<br />

und Bronze gingen hier an<br />

die LG Rhein-Wied und die<br />

LG Maifeld-Pellenz/TSV<br />

Lehmen.<br />

Am 02. <strong>Februar</strong> fand bei der DJK Andernach<br />

der erste von drei Hallen-Team-Wettkämpfen<br />

<strong>2019</strong> des Kreises Mayen-Koblenz<br />

statt. Der TV Kärlich nahm mit 14 Kindern<br />

im Alter von 6 bis 11 Jahren teil. Insgesamt<br />

starteten 139 Athleten in 21 Teams.<br />

Die Team-Wettkämpfe werden in 3 Altersklassen<br />

ausgeführt, U8 (6/7 Jahre), U10<br />

(8/9 Jahre) und U12 (10/11 Jahre). Ein<br />

Team besteht aus mind. 5 und max. 9<br />

Athleten, wobei jedes<br />

Geschlecht vertreten sein<br />

muss. Es handelt sich um<br />

einen Mehrkampf aus 3 (U8)<br />

bzw. 4 (U10/12) Disziplinen, wie<br />

Sprint, Hoch- bzw. Weitsprung, Wurf und<br />

Ausdauerlauf.<br />

In der Altersklasse U8 nahmen wir mit 3<br />

Kindern teil und bildeten mit 5 Kindern<br />

In der Altersklasse U12<br />

siegte die LG Rhein-Wied<br />

vor LA Tus Mayen und der<br />

LG Maifeld-Pellenz.<br />

Der nächste Hallen-Team-Wettkampf<br />

findet am 24.03.19 ab 10:00 Uhr in<br />

der Philipp-Heift-Halle Mülheim-Kärlich<br />

statt. Hier können sie live erleben, wie<br />

spannend Wettkämpfe schon in diesen<br />

Altersklassen sein können.<br />

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JAHRE GESUNDARIUM:<br />

WAS BRINGT DIE ZUKUNFT?<br />

03. MÄRZ<br />

Am Karnevalssonntag nimmt das<br />

Gesundarium-Team mit unseren<br />

Mitgliedern beim großen Prinzenumzug<br />

durch Müheim-Kärlich teil.<br />

AB MÄRZ...<br />

starten neue Kursprogramme<br />

wie<br />

Yoga mit Madeleine<br />

und Jumping<br />

Fitness mit Aline<br />

und Sina. Weitere<br />

Specials werden<br />

folgen...<br />

07. MÄRZ<br />

Pünktlich zur Fastenzeit kommt Christa Hackl,<br />

Gründerin von Figurscout ins Gesundarium. Sie<br />

moderiert einen Gesundheitsabend und stellt<br />

das neue Ernährungskonzept Figurscout vor!<br />

Aline und Sina<br />

01. JULI - 31. AUGUST<br />

START DES FIGURSCOUT<br />

VORTRAGS AM 07.03.<br />

UM 19.15 UHR.<br />

Summer-Challenge im Gesundarium. Im Juli und<br />

August gehen unsere Coaches, Mitglieder, Kunden<br />

und Gäste auf Dollar-Jagd und spielen gemeinsam<br />

um die Sommermeisterschaft. Viel Spaß,<br />

Abwechslung und Motivation sind garantiert!<br />

18. MAI<br />

Am Samstag, den 18. Mai steigt unsere offizielle Geburtstags-Party, die „G-PARTY“.<br />

Das Gesundarium verwandelt sich in einen Club mit DJ, Dancefl oor, Cocktaillounge<br />

und einem besonderen Rahmenprogramm. Sei dabei und feiere Dich selbst und<br />

mit Deinem Gesundariumteam! Eine verbindliche Anmeldung ist zwingend erforderlich!<br />

Sichere Dir jetzt schon Dein Platz über fl o@gesundarium.de. Mitglieder haben<br />

freien Eintritt und Getränke frei! Nichtmitglieder zahlen nur 5€ Eintritt!<br />

designed by freepik.com<br />

Gebrüder-Pauken-Straße 15a | Mülheim-Kärlich | Tel. 02630 9564466 | www.gesundarium.de


ERNÄHRUNGSVORTRAG VON<br />

PETER HINOJAL BEGEISTERTE<br />

Mit dem Eventvortrag „ArtGerecht - nie wieder<br />

Diät“ begeisterte Peter Hinojal Mitte Januar<br />

mehr als 250 Besucher. Der Ernährungsvortrag der<br />

etwas anderen Art war der Start in ein ereignisreiches<br />

Jubiläumsjahr. Auf witzige, anschauliche Art<br />

und Weise wurden wertvolle Tipps rund um die Themen<br />

Ernährung und eine gesunde Lebensweise vermittelt.<br />

Viele Teilnehmer haben<br />

den Motivationsschub genutzt<br />

und gleich mit dem neuen<br />

Ernährungskonzept „fi gurscout“<br />

begonnen.<br />

GESUNDARIUM PROKIDS<br />

2.570 EURO FÜRS KINDERHOSPIZ<br />

Ende Januar besuchten wir den Kinderhospizverein<br />

in Koblenz und durften den Spendenscheck unserer<br />

ProKids-Aktion überreichen. Durch unsere Aktion haben<br />

wir 2.010 Euro gespendet - hinzu kamen nochmal 560<br />

Euro vom Vortrag mit Peter Hinojal. Wir sind sehr dankbar<br />

für die tolle Unterstützung aller. Derzeit konzipieren<br />

wir ein Programm, in dem wir Kindern in jeder Altersgruppe<br />

ein maßgeschneidertes Bewegungsprogramm<br />

und viel Spaß anbieten werden! Ihr dürft gespannt sein…<br />

WIR FEIERN -<br />

DU ERHÄLST<br />

DIE GESCHENKE!<br />

Hol Dir unser geheimes Jubiläumsgeschenk: Es fühlt sich toll an und hat<br />

einen gesundheitlichen Nutzen für Dich. Darüber hinaus bieten wir Dir ab<br />

sofort ein neues Beitragssystem - einfach, individuell und transparent.<br />

Wie das Ganze funktioniert und wie Du Dein Geschenk erhältst,<br />

erfährst du im persönlichen Termin. Du wirst begeistert sein!<br />

Frein OHG<br />

Hinter der Jungenstraße 7<br />

56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel. 0261 27999<br />

GESUNDARIER, weiter so!<br />

www.bosch-service.de<br />

APS Baugesellschaft mbH<br />

Nikolaus-Ehlen-Str.26<br />

D-56179 Vallendar<br />

Tel.: +49 (0)261 / 65694<br />

Fax: +49 (0)261 / 9624605<br />

Homepage: www.aps-bau.de


Sie wollen Ihre Figur optimieren, Gewicht abnehmen,<br />

schicker aussehen und sich besser ernähren?<br />

Eine Gewichtsabnahme erreichen Sie mit einer veränderten Kalorienbilanz. Heißt, weniger Kalorien<br />

dem Körper zuführen als dieser verbraucht. Nur dann wird das Gewicht weniger, die Figur<br />

besser. Wie aber können Sie Ihre Kalorienbilanz verändern, ohne dass die Teller leer bleiben und<br />

der Magen rebelliert?<br />

Wie so oft im Leben gibt es 2 Möglichkeiten:<br />

1. Mehr verbrauchen: Wie beim Auto der Benzinverbrauch so hängt beim Menschen der Kalorienverbrauch<br />

von der Häufigkeit und Intensität der Bewegung ab. Geparkt in der Garage ist der Verbrauch<br />

vom Auto nahezu Null, liegend auf der dem Sofa dümpelt unser Kalorienverbrauch in ähnlichen Größenordnungen.<br />

Je mehr wir uns bewegen, umso steiler geht der Kalorienverbrauch in die Höhe.<br />

2. Weniger zuführen: Dies klingt in der Regel nach einer einschneidenden „Diät“. Nicht so beim Konzept<br />

„figurscout“. Kleine Veränderungen in der Zusammenstellung des Essens bringen die gewünschte<br />

Kalorienreduktion trotz voller Teller. Für die Umsetzung im Alltag erhalten Sie im Studio zunächst<br />

Ihren ganz persönlichem „figurplan“. Hier sind die Kalorien genau an Ihren Grundumsatz angepasst,<br />

also ganz speziell für Sie berechnet und die Rezepte danach zusammengestellt. Auch Unverträglichkeiten<br />

oder „ich mag nicht“ Lebensmittel werden berücksichtigt.<br />

Wenn Sie beide Vorhaben - etwas mehr verbrauchen und etwas weniger zuführen - umsetzen, dann<br />

reduzieren Sie die Kalorienzufuhr um 500 kcal und erhöhen den Verbrauch um den gleichen Wert.<br />

Macht in der Summe 1000 kcal/Tag und somit in der Woche eine Gewichtsreduktion von ca. 1 kg/Woche.<br />

Beides zusammen bringt den Erfolg: richtiges Essen und Trinken und das Training im Studio. Tolle<br />

Versprechungen? Das System hat sich in der Praxis schon vielfach bewährt und klappt immer wieder.<br />

Wann starten Sie?<br />

Vereinbaren Sie jetzt einen persönlichen<br />

Beratungstermin im Gesundarium!<br />

(Tel. 02630 9564466)<br />

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<strong>STADTJournal</strong> Sonderteil<br />

Sport <strong>STADTJournal</strong><br />

Bestattungen Urmetzer informiert . . .<br />

TERMINE<br />

Bestattungsvorsorge . . .<br />

Freitag 25. <strong>Februar</strong> – 12.30 - 18.00 Uhr<br />

Winterferienprogramm: Ferienzeit ist Tauriszeit!<br />

Auch in den Winterferien geht es wieder rund im Freizeitbad<br />

Tauris. Im Sportbecken steht der Fast-Track, ein ca. 19 m langer<br />

Die neue Tauris-Rubrik Hindernisparcour, der Geschicklichkeit und Gleichgewichtsgefühl<br />

erfordert. Seid bereit für die ultimative Herausforderung!<br />

. . . Eine Sorge weniger<br />

Tageskarten zu gewinnen<br />

Wir haben hier schon den Besucher des Monats gezeigt. Wir<br />

Vorsorge haben uns den schönsten schafft Tauris-Tag Sicherheit. malen Der lassen. moderne Aber Mensch sofort<br />

kann man mit dem <strong>STADTJournal</strong> wieder Tages-Freikarten<br />

gewinnen, überlässt indem man nichts uns dem ein Foto Zufall, und ein er verlässt Statement sich schickt.<br />

nicht<br />

auf andere. Er ist aktiv, nimmt sein Leben selbst in<br />

die Hand und plant seine Zukunft, auch den letzten Abschnitt<br />

seines Und Lebens, so einfach den ist letzten es: Weg. Daher machen sich immer<br />

mehr Menschen schon zu Lebzeiten Gedanken über die Form<br />

und den<br />

„Ich<br />

Rahmen<br />

gehe<br />

ihrer<br />

gerne<br />

Beisetzung.<br />

ins Tauris,<br />

Es gibt viele<br />

weil…“<br />

gute Gründe<br />

dafür, in Ruhe alle Möglichkeiten zu überdenken und nach<br />

gründlichem<br />

Diesen Satz<br />

Vergleich<br />

gilt es zu vervollständigen<br />

seine Wahl zu<br />

und<br />

treffen.<br />

ein Foto oder Selfie<br />

mitzuschicken. Es kann aus dem Tauris sein, muss aber nicht.<br />

Die<br />

Hier<br />

mit<br />

ist<br />

einer<br />

Kreativität<br />

Bestattung<br />

willkommen.<br />

verbundenen Kosten sind dabei oft<br />

ein wichtiger Aspekt. Doch nicht allein der Gedanke an das<br />

Geld<br />

Also:<br />

veranlasst<br />

Mitmachen,<br />

die Menschen,<br />

einsenden<br />

für<br />

und<br />

ihre<br />

gewinnen,<br />

letzte Ruhe<br />

unter<br />

Vorsorge<br />

E-Mail:<br />

zu<br />

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />

treffen. Oft ist es Fürsorge und vorausschauende Rücksicht auf<br />

die später einmal Trauernden. Man kann ihnen die Last vieler<br />

Entscheidungen und Formalitäten vorab ersparen. So lassen<br />

sich die Art der Beisetzung und der Beisetzungsort bestimmen,<br />

Standard-Öffnungszeiten<br />

Sarg und Ausstattung auswählen und die weiteren Leistungen<br />

für eine Feier festlegen. Besonders das Nachdenken über die<br />

Montag-Donnerstag 10.00-22.00 Uhr<br />

gewünschte Bestattungsart sollte man den Hinterbliebenen<br />

Freitag-Samstag 10.00-23.00 Uhr<br />

ersparen. Die Wahl zwischen der Erdbestattung und der Einäscherung,<br />

verbunden mit einer Urnenbeisetzung, sollte nicht<br />

Sonntag<br />

10.00-20.00 Uhr<br />

Feiertage<br />

wie am jeweiligen Wochentag<br />

zu einem Konflikt zwischen Pietät und Preis führen.<br />

Damen-Sauna:<br />

Montag, außer an Feiertagen<br />

Die Bestattungsvorsorge zu Lebzeiten erfolgt auf einer ver-<br />

Freitag 01. März – 21.00 - 1.00 Uhr<br />

Mitternachtssauna „Helau und Alaaf“<br />

Ob bindlichen Sauna- oder Grundlage, Badelandschaft einem - bei Vorsorgevertrag. der Mitternachtssauna In ihm genießeden<br />

Sie alle das Einzelheiten gesamte Tauris geregelt. "hüllenlos". Im Vorsorgevertrag kann<br />

wer-<br />

Es festgelegt gilt der normale werden, Saunaeintritt wer im Todesfall (kein Aufpreis). zu benachrichtigen ist.<br />

Die Ausgestaltung der Feier wird in allen Einzelheiten abgesprochen.<br />

08. Die März Blumen – 10.00 für den - 22.00 Trauerschmuck Uhr und die musi-<br />

Freitag<br />

Familientag<br />

kalische Umrahmung werden bestimmt. Mit ausgewählten<br />

Lieblingsblumen<br />

Bereits am Eingang erhalten<br />

oder<br />

Familien<br />

mit einem<br />

30% Ermäßigung<br />

Musikstück<br />

auf<br />

können<br />

die Familienkarte.<br />

besondere<br />

Zusätzlich<br />

Lebenssituationen<br />

wird von 16.00<br />

in Erinnerung<br />

– 19.00 Uhr<br />

gebracht<br />

ein monatlich<br />

werden.<br />

Möglichen<br />

wechselndes Animationsprogramm<br />

Konflikten wird<br />

geboten.<br />

vorgebeugt,<br />

Ob als<br />

wenn<br />

Meerjungfrau<br />

im Vorsorgevertrag<br />

die Tauris Unterwasserwelt<br />

festgelegt wird,<br />

zu erkunden,<br />

wer die Trauerworte<br />

sich auf dem<br />

spricht;<br />

Kajak<br />

ob<br />

durch<br />

ein<br />

das<br />

Geistlicher<br />

Wasser zu<br />

beauftragt<br />

kämpfen<br />

wird<br />

oder<br />

oder<br />

auch<br />

ein<br />

mal<br />

Redner<br />

im XXL-Wasserball<br />

diese Pflicht übernehmen<br />

soll.<br />

über das<br />

Wasser zulaufen.<br />

Art und<br />

Jeden<br />

Umfang<br />

Monat<br />

der<br />

gibt<br />

Bestattungswünsche<br />

es etwas Neues zu entdecken!<br />

schließlich<br />

bestimmen den Betrag, der zur späteren Kostendeckung<br />

Freitag 15. März – 18.00 - 24.00 Uhr<br />

übergeben wird, wobei zu erwartende Versicherungsleistungen<br />

berücksichtigt werden. Bis zur dereinstigen Bestat-<br />

Lichterzauber<br />

Kerzenlicht, Illuminationen, meditative Musik – das lädt ein zu<br />

tung wird das Guthaben bei der Deutschen Bestattungsvorsorge<br />

Treuhand AG treuhänderisch verwahrt und verzinst.<br />

Entspannung und Wohlfühlen. Durch viele kleine Lichter wird<br />

eine zauberhafte Atmosphäre in der Badelandschaft geschaffen.<br />

Auch die Saunalandschaft können Sie extra lange genießen und die<br />

Eine Vorsorge entlastet die trauernden Angehörigen, da<br />

anstrengende Arbeitswoche hinter sich lassen. Durch die verlängerten<br />

ihnen schwierige Entscheidungen, die in kurzer Zeit getroffen<br />

Öffnungszeiten beginnt der letzte Saunaaufguss um 23.00 Uhr. Alle<br />

werden müssen, erspart bleiben.<br />

Getränke erhalten Sie zu Happy-Hour Preisen (21.00 - 23.00 Uhr)<br />

Gönnen Sie sich dieses ganz besondere Wohlfühlerlebnis. Das Angebot<br />

ist im normalen Eintritt enthalten.<br />

Konrad Urmetzer stellt ihnen in einem persönlichen Gespräch<br />

individuelle Möglichkeiten der Bestattungsvorsorge vor.<br />

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49


<strong>STADTJournal</strong> Der Schluß<br />

Peter Reif schon 80<br />

In Urmitz/Rhein aufgewachsen, erlernte er dort schon früh<br />

das Handballspielen. Als Jugendlicher nahm sein sportliches<br />

Talent den Weg nach Weißenthurm und später nach Kärlich,<br />

wo er beim TV 08 unter anderem zusammen mit den Brüdern<br />

Scheid sehr erfolgreich war. Auch in der Bundeswehr konnte<br />

er seine Leistungsfähigkeit beweisen. Bald startete seine Zeit<br />

als Trainer im Handball-Verband Rheinland und vielen Vereinen.<br />

Herausragend dabei war sicherlich seine Trainertätigkeit<br />

beim TV 05 Mülheim. Hier führte er eine gut vorbereitete<br />

A-Jugendmannschaft geschlossen bis in die Regionalliga, wo mit der Westdeutschen Meisterschaft<br />

auch die Aufstiegsrunde zur Bundesliga verbunden war. Hauptberuflich war er<br />

an der Realschule Andernach beschäftigt. Hier führte er viele Mannschaften, besonders im<br />

Handball, zum Landessieg und nahm so viele Male am Bundesentscheid „Jugend trainiert<br />

für Olympia“ in Berlin teil. Auch das Tennisspielen begeisterte ihn und er spielte neben<br />

seinem Verein TC Mülheim-Kärlich einige Jahre in höherklassigen Vereinen. Aber sein<br />

Engagement für den Sport war noch lange nicht beendet. So trainiert er seit einigen Jahren<br />

mit seinem Sohn Harald Leichtathletik-Schüler an der Realschule plus an der Römervilla<br />

Mülheim-Kärlich, mit denen er auch mehrere Male, zuletzt 2018 mit einem hervorragenden<br />

4. Platz in Berlin, sehr erfreuliche Ergebnisse erzielte. Er hat zwar angekündigt,<br />

bald mit dem Training aufzuhören, was ihm keiner glaubt, da auch seine ganze Familie<br />

ihm den Rücken frei hält für sein weiteres Engagement.<br />

Das <strong>STADTJournal</strong>-Team gratuliert Peter Reif ganz herzlich zum<br />

80. Geburtstag und wünscht ihm weiterhin alles Gute,<br />

besonders Gesundheit und viel Erfolg mit seinen Schülern.<br />

Franz-Josef Baulig<br />

www.schreinerei-hinteregger.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

TomTom PR Agenturr<br />

Alleiniger Inhaber: Thomas Theisen<br />

Bergpflege 13 - 56218 Mülheim-Kärlich<br />

Tel: 02630 957760<br />

www.tomtom-pr-agentur.de<br />

stadtjournal@tomtom-pr-agentur.de<br />

Anzeigenleitung: TomTom PR Agentur<br />

Redaktion:<br />

TomTom PR Agentur, Leo Bicvic,<br />

Thomas Theisen, Wilfried Zils, Hannah Jülich<br />

Redaktionelle Unterstützung:<br />

Johannes Groß, Jürgen Glahé, Lothar Spurzem,<br />

Franz-Josef Baulig, Oswald Senner<br />

Layout/Gestaltung:<br />

TomTom PR Agentur, Dirk Peiter,<br />

Carina Zils, Viola Morea Mantz<br />

Fotos: TomTom PR Agentur, Lothar Spurzem,<br />

Johannes Groß, Bernd Hunder, freeimages,<br />

Fotolia, gde-fon, Peter Seydel, Irene Appel<br />

Druck:<br />

LINUS WITTICH Medien KG<br />

Windeckstraße 1<br />

83250 Marquartstein<br />

Webdesign: TomTom PR Agentur<br />

(0261) 9423900-0<br />

Siedlung-Depot 25a | 56218 Mülheim-Kärlich<br />

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Die Verteilung/Auslage ist kostenlos.<br />

Das <strong>STADTJournal</strong> erscheint monatlich.<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Bilder<br />

und sonstige Daten übernimmt die TomTom PR<br />

Agentur keine Haftung. Nachdruck, auszugsweise<br />

Nachdrucke oder sonstige Nutzung und Verbreitung<br />

von Fotos und Berichten aus dem Inhalt nur<br />

mit vorheriger Genehmigung der TomTom PR<br />

Agentur. Veröffentlichungen jeglicher Art geben<br />

nicht zwingend die Meinung des Herausgebers wieder.<br />

Der Herausgeber schließt jegliche Schadensersatzansprüche<br />

aus, welche aus der Veröffentlichung<br />

dieser Texte und Fotos resultieren könnten. Die<br />

Urheberrechte der vom Herausgeber entworfenen<br />

Anzeigen liegen bei der TomTom PR Agentur.<br />

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Berater: Christa Woelki, Julia M. Bang, Michelle Haag, Manuel Müller, Enis Aytimur<br />

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Geschäftsstelle<br />

Alte Str.4, 56575 Weißenthurm<br />

Telefon 02637 943330<br />

Büroleitung: Manuel Müller, Berater: Nicole Odenthal, Frank Kennert


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ist einfach.<br />

Florian König, 1. Vorsitzender<br />

Ki u. Ka Urmitz-Bahnhof 1911 e.V.<br />

Wenn man einen Finanzpartner<br />

an seiner Seite hat,<br />

der einen unterstützt.<br />

Wir wünschen eine bunte<br />

und fröhliche Karnevalszeit.<br />

Müllem-Kärlich-<br />

Bahnhof HELAU!

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