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Nr.7,Ausgabe 16./17. Februar 2019<br />
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Bild: EikeBeckerArchitekten<br />
eine Verbindung von Wohnqualität, Natur<br />
vor der Haustür und einem urbanen Lebensgefühl:<br />
„Das Quartier zeichnet sich durch<br />
ein modernes Raumnutzungskonzept und<br />
innovative Mobilitätsangebote aus. Natürlich<br />
geht das mit einem Ausbau der sozialen<br />
Infrastruktur einher. Nachhaltige Energieversorgung<br />
spielt ebenfalls eine große Rolle.<br />
Wir haben, als erstes Quartier einer städtischen<br />
Wohnungsbaugesellschaft, im vergangenen<br />
Jahr das DGBNB-Vorzertifkat in<br />
Platin für Nachhaltigkeit bekommen. Das ist<br />
schon bemerkenswert, finde ich.”<br />
Nachhaltig leben. Einmal ist für das Quartier<br />
ein innovatives Energiekonzept geplant, mit<br />
Wärmeversorgung aus Flusswasserwärme.<br />
Die Wärme wird auf niedrigem Niveau der<br />
Havel entnommen, in eine Nahwärmezentrale<br />
geleitet, wo eine Wärmepumpe steht,<br />
die mit dieser Energie aus dem Fluss arbeitet<br />
und sie auf ein höheres Temperaturniveau<br />
hebt. Vorgesehen in der Waterkant ist außerdem<br />
unter anderem ein Mobility Hub, mit<br />
Flächen für Car- und Bike-Sharing und Ladestationen<br />
für E-Mobile. Es wird eine App<br />
eigens für die Mieter geben, mit der sie die<br />
Mobilitätsangebote überblicken und nutzen<br />
können. Eine fast logische Weiterentwicklung<br />
eines Projektes, das von Anfang an Wert<br />
darauf legt, dassAnwohner und interessierte<br />
Bürger von Anfang an miteinbezogen werden<br />
–durch Befragungen unter anderem zur<br />
Gestaltung von Grünanlagen und Spielflächen<br />
und Nutzung der Mobilität.<br />
Bauen für den ganzen Menschen. Wohnraum<br />
ist und bleibt eben etwas ganz Persönliches,<br />
egal ob es der eigene gekaufte oder der gemietete<br />
ist. Architekten, die nah mit Privatkunden<br />
zusammengearbeitet haben, wussten<br />
das schon immer.Aber auch im öffentlichen<br />
Wohnungsbau setzt Berlin das mehr und<br />
mehr um. Dass dazu wenn möglich immer<br />
auch ein Stück Natur gehören muss, ist für<br />
den Architekten Köppler klar: „Natur ist der<br />
Gegenpol zu unserer gemachten und geplantenWelt.Sie<br />
kann uns zeigen,daß unser Leben<br />
eingebunden ist in größere Zusammenhänge,<br />
als uns das der Alltag in seiner Nahsicht<br />
auf die Dinge manchmal suggerieren mag.“<br />
Daniel Khafif<br />
tig ist uns dabei eine gesunde Mischung aus<br />
unterschiedlichen Mieter-und Einkommensgruppen<br />
vom Single bis zur Familie.“ Ein<br />
Viertel der Wohnungen sind einkommensabhängig<br />
gefördert und werden zu Kaltmieten<br />
zwischen sechs und acht Euro angeboten. Es<br />
bleiben jetzt noch rund zweihundert Wohnungen,<br />
die am 1. März bezugsfertig sind.<br />
„Man wohnt nah an der Stadt und ist trotzdem<br />
mitten im Grünen und nah am Wasser“,<br />
betont Lang. „Bis zur Spandauer Altstadt<br />
sind es rund zehn Minuten, Supermärkte<br />
sind zu Fuß in wenigen Minuten ereichbar.<br />
Und Spandauer Forst und Havel liegen<br />
praktisch vor der Haustür.“ Auch zum Spielen<br />
ist dort Platz –2.000 Quadatmeter sind<br />
dafür reserviert.<br />
PEPITAHÖFE.<br />
Ihr neues Zuhause<br />
FAMILIENFREUNDLICH<br />
WOHNEN IN SPANDAU<br />
23.02.2019<br />
Besichtigung<br />
(10.30-13.30 Uhr)<br />
Bildnachweis: ©Andreas Süß, iStockphoto.com/shapecharge<br />
Natur vorder Haustür. Spandau ist überhaupt<br />
im Kommen. Direkt am Ufer der Havel wird<br />
bis 2024 ein weiteres Quartier gebaut -die<br />
Waterkant Berlin. Hier hat sich die WBM<br />
mit dem landeseigenen Wohnungsbauunternehmen<br />
Gewobag zusammengetan. Rund<br />
um die Daumstraße entstehen 2.500 Wohnungen<br />
mit Nahversorgungseinrichtungen<br />
und Freizeitflächen. Der erste Bauabschnitt<br />
wird voraussichtlich im April 2021 fertig<br />
sein. Laut Anne Grubert, Pressesprecherin<br />
der Gewobag, steht Waterkant Berlin für<br />
Das Spandauer Wohnquartier<br />
überzeugt mit mehr als 1.000<br />
kommunalen Mietwohnungen,<br />
einer begrünten Promenade,<br />
2.000 m² Spielplatzflächen<br />
sowie einer ästhetischen<br />
Architektur.<br />
WeitereInformationen:<br />
www.pepitahoefe.de<br />
Gemeinschaftsprojekt<br />
der landeseigenen<br />
Wohnungsbaugesellschaften<br />
degewo und WBM