Pfarrbrief 1-2018
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Kleinrinderfeld
PFARRBRIEF
2018
1
St. Martin
Kleinrinderfeld
2 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
3
Katholische
Kirchengemeinde
St. Martin Kleinrinderfeld
Wir sind für Sie da:
Pfarrbüro Kleinrinderfeld:
Pfarrer-Walter-Straße 3
97271 Kleinrinderfeld
Telefon: 09366-257
Telefax: 09366-981067
Pfarrvikar
Zacharias Nitunga
Tel.: 0170-9050589
Bürozeiten:
Margarete Eitel
Dienstag
Donnerstag
10.00 Uhr – 12.00 Uhr
10.30 Uhr – 12.00 Uhr
Gottesdienste:
Samstag 18.30 Uhr Vorabendmesse
Sonntag 10.00 Uhr Eucharistiefeier
Dienstag 18.30 Uhr Eucharistiefeier
Donnerstag 18.30 Uhr Eucharistiefeier
(Abweichungen entnehmen Sie bitte aus der
Tagespresse oder dem Gemeindeblatt)
Titelfoto und Rückseite: Ralf Kiesel
Impressum:
Herausgeber: Pfarrei St. Martin
Gestaltung: Ralf Kiesel
Druck: Rainbowprint – Druckerei Ganz
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort ................................................ 3
Taufen, Eheschließungen,
Verstorbene ......................................... 4
Sternsinger 2018 .................................. 5
Der neue Pfarrgemeinderat
stellt sich vor........................................ 6
Weltgebetstag ..................................... 7
Agape ................................................... 8
1. Hl. Kommunion................................. 8
Motorradgottesdienst........................ 10
Fronleichnam ...................................... 11
Wallfahrt nach Walldürn..................... 12
Fässchen für den Bischof.................... 15
Würzburg bekommt einen
neuen Bischof...................................... 17
Wallfahrt vom Seniorenkreis.............. 18
Festgottesdienst 95 Jahre
TSV Kleinrinderfeld ............................ 20
Wallfahrt zum Sulzdorfer Kreuz......... 21
Spendengelder nach Burundi............ 23
Helferfest............................................ 23
Trauer um Reinhold Grönert.............. 24
Treppenreparatur .............................. 25
Kräuterweihe...................................... 26
Kita St. Martin..................................... 27
Wahl der Kirchenverwaltung............. 28
Bibel-Quiz............................................ 30
Warum ein eigener Pfarrbrief
für die selbstständige
Pfarrei Kleinrinderfeld?
GLAUBENSWERT
Ernte des Lebens
In allen Farben und Formen wachsen
Früchte, um dir, Gott, zu danken für ihr
Dasein – süße, saftige, pralle Früchte.
Manche sind gewachsen durch unserer
Liebe Leserin, lieber Leser,
seitdem die Pfarreiengemeinschaft
„Petrus der Fels“ ins Leben gerufen
wurde, gab es einen gemeinsamen
Pfarrbrief für die eigenständige Pfarrei
Kleinrinderfeld und die Pfarrei Kirchheim
mit ihren Filialen Gaubüttelbrunn,
Geroldshausen und Moos.
Wir haben festgestellt, dass die Pfarrei
Kirchheim mit ihren Filialen in größerem
Umfang präsentiert wurde als die
Pfarrei Kleinrinderfeld. Das lag sicher
zum einen daran, dass die 4 genannten
Ortschaften in ihrer Gesamtheit viel zu
berichten hatten und zum anderen die
Seitenzahl für den Pfarrbrief begrenzt
war. Dabei blieben aber Berichte aus
Kleinrinderfeld unbeachtet oder mussten
gekürzt werden.
Da die Kosten zur Erstellung des Pfarrbriefes
auf die beteiligten Ortschaften
verteilt wurden, verblieben für Kleinrinderfeld
ca.
40 % der Gesamtkosten.
Der Pfarrgemeinderat
Kleinrinderfeld
hat daher
beschlossen,
einen eigenen
Pfarrbrief für
Kleinrinderfeld
herauszugeben, in dem unsere
Aktivitäten und Belange zum Tragen
kommen sollen.
In diesem Pfarrbrief haben wir uns bemüht,
wichtige Informationen an Sie
weiterzugeben und aktuelle Themen
aufzugreifen.
Viele Grüße und Gottes Segen
Ihr Pfarrgemeinderat Kleinrinderfeld
i. V.
Helmut Fuchs
Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Hände Arbeit, dann sind da noch die
Früchte an Büschen unsd Bäumen, die
kleinen roten und schwarzen, für die
Sammler und für die Vögel. Welch eine
Fülle in dieser deiner Welt! Ob wir zur
Zeit unserer Lebensernte eine ähnliche
Fülle an Früchten dir entgegenbringen
können, Gott?
Aus: Margarete Walke, „Dass ich lebe“
4 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
5
Taufen:
Eheschließungen:
21.07.2018 Dominik Eitel
& Carmen Paulowski
18.08.2018 Christof Stefan Fröhling
& Jasmin Monika Krüger
03.03.2018 Hannah Sophie Heck
18.03.2018 Ben Elia Stadtaus
01.04.2018 Maximilian Engert
28.04.2018 Lia Spiegel
29.04.2018 Julius Klaus Öchsner
12.05.2018 Till Englert
13.05.2018 Nele Scheuermann
27.05.2018 Lina Dorsch
16.06.2018 Leonie Marie Schmidt
19.08.2018 Emilia Böhm
Sternsinger 2018
Gemeinsam gegen
Kinderarbeit in Indien und
weltweit
Dieses Jahr konnten unsere Könige
1590,68 € sammeln. Ein tolles Ergebnis!
Den Kleinrinderfeldern sei herzlich gedankt.
16 Könige konnten wir für diese Aktion
gewinnen. Frauen unserer Gemeinde
versorgten die motivierten Kinder mit
Spagetti Bolognese...
Für das nächste Jahr wünschen wir uns
noch mehr Kinder und Jugendliche –
nicht nur Ministranten – die mitmachen,
damit wirklich alle Häuser besucht werden
können.
Text und Foto: Margarete Eitel
Verstorbene:
02.01.2018 Augusta Hartmann
15.01.2018 Josefine Grönert
26.01.2018 Rosa Schaub
07.02.2018 Margarete Scheder
18.02.2018 Erhard Scheder
24.02.2018 Willi Berberich
08.03.2018 Hubert Schäfer
10.03.2018 Irma Eitel
15.04.2018 Elsa Karches
10.06.2018 Albert Kleudgen
12.06.2018 Hermann Popp
29.06.2018 Edgar Heck
19.07.2018 Erwin Dürr
20.07.2018 Reinhold Grönert
24.07.2018 Horst Scheuermann
31.07.2018 Rita Gehrig
GLAUBENSWERT
Ohne Wenn und Aber
Das Wörtchen „wenn“ kann mehr
zerstören als vieles andere. Vor allem
in der Liebe: Ich liebe dich, wenn...
Das heißt: Nur wenn du so bist, wie
ich es von dir erwarte, kann ich dich
lieben. Aber jeder Mensch sehnt sich
im Grunde seines Herzens danach,
ohne Wenn und Aber geliebt zu werden.
Erst dann macht er die Erahrung,
dass er liebenswert ist. Erst dann ist er
fähig, Liebe weiterzugeben.
Das zerstörerische „wenn“ gehört
zu dem Bereich, der im Johannesevangelium
mit Welt umschrieben wird.
Und ausgerechnet hier steht einer der
großartigsten und tröstlichsten Sätze
der Bibel über Gott und die Welt:
„Gott hat die Welt so sehr geliebt,
dass er seinen einzigen Sohn hingab.“
Gottes Liebe will mich erfahren lassen,
dass ich mit allem, was zu mir gehört,
auch mit dem, was ich verschämt
verstecke, angenommen bin, ohne
Wenn und Aber.
Aus: Laacher Messbuch 2007,
Ars liturgica / Katholisches Bibelwerk
6 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
7
Pfarrgemeinderatswahl
am
25. Februar 2018
Am 25. Februar wurde
in Kleinrinderfeld
ein neuer Pfarrgemeinderat
gewählt.
Nachdem das „alte“
Gremium sich nicht
mehr zur Wahl stellte,
setzt sich nun
der neu gewählte
aus lauter Kleinrinderfeldern
zusammen,
die noch keine
bis wenig Erfahrung
in diesem Ehrenamt haben. Eine Ausnahme
ist Monika Fleuchaus, die dieses
Amt schon früher einmal bekleidet hat.
Am 13.05.2018 verabschiedete Pfarrer
Zacharias Nitunga den alten Pfarrgemeinderat
und stellte den neuen Pfarrgemeinderat
vor.
Die ausgeschiedenen Pfarrgemeinderätinnen
und -räte bekamen Dankesurkunden von Pfarrer
Zacharias Nitunga überreicht.
Von links nach rechts: Ramona Grimm, Pfarrer
Zacharias, Jürgen Scheuermann, Marita Heim und
Marliese Amrehn
Alle, die sich zur Wahl
stellten, sind auch im neuen
Pfarrgemeinderat vertreten.
Weltgebetstag 2018
Dieses Jahr von Frauen aus SURINAM
vorbereitet.
Die meisten von uns kannten Surinam
bisher nicht mal den Namen nach und
gerade eben so wissen wir jetzt, dass
es nicht in Afrika liegt.
Surinam ist das kleinste Land in Südamerika
und hat gerade mal 540.000
Einwohner.
Die Natur, die Regenwälder sind ein Teil
unerschöpflicher Vielfalt....
Deshalb das passende Thema:
GOTTES SCHÖPFUNG IST SEHR GUT
Wie immer wurde der Gottesdienst von
der Gruppe „come together“ musikalisch
gestaltet.
Wer sich im nächsten Jahr bei der Vorbereitung
beteiligen möchte ist herz-
lich willkommen. Interessierte können
sich gerne im Kleinrinderfelder Pfarrbüro
melden.
Text und Fotos: Margarete Eitel
Von links nach rechts:
Helmut Fuchs (1. Vorsitzender),
Berthold Eitel (Stellvertreter),
Inge Appel-Fuchs, Marita Heim
(ausgeschieden), Monika
Fleuchaus (Schriftführerin),
Pfarrer Zacharias, Ralf Kiesel,
Jürgen Scheuermann (ausgeschieden),
Peter Scheuring
(Schriftführer, Vertreter im
Dekanat), Ramona Grimm
(ausgeschieden), Marliese
Amrehn (ausgeschieden),
Heinz-Georg Keller, Rita
Scheuring, Richard Grimm
und Maria Keller. Es fehlt
vom neuen Pfarrgemeinderat
Frank Heß
8 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
9
Agape nach der Osternacht am
31.03.2018
Diese Veranstaltung wurde gemeinsam
vom alten und neuen Pfarrgemeinderat
durchgeführt.
Geweihtes Osterbrot und bunte Eier,
Früchtetee und Wein wurden an die
Kirchenbesucher verteilt.
Bei gutem Wetter und angenehmer Atmosphäre
konnten die Speisen genossen
werden und die Osternacht fand so
einen gelungenen Abschluss.
Text und Bild: Peter Scheuring
Agape ist ein neutestamentliches und christliches
Wort für die göttliche Liebe.
1. Reihe v. unten links: Mateusz Lisowicz, Jonas Endres, Merlin Heller – 2. Reihe v. unten links:
Sarah Bremberg, Julia Bytnar, Jana Müller – 3. Reihe v. unten links: Linus Köhler, Luca Ernst
1. Heilige Kommunion 2018
Am Sonntag, den 6. Mai 2018, wurden
in unserer Pfarrgemeinde drei Mädchen
und fünf Jungen aus der dritten
Klasse das erste Mal zum Tisch des
Herrn geführt.
In den regelmäßigen Gruppentreffen
bei den Kommunionmüttern Jenny
Müller, Jessica Köhler und Kathrin Ernst
und bei der Teilnahme an vielen verschiedenen
Gottesdiensten, konnten
sie in den letzten Monaten die Freundschaft
mit Jesus intensivieren.
Sie durften dabei auch erfahren, wie
bedingungslos seine Liebe zu uns
Menschen ist. Wie wichtig und kraftspendend
diese Verbindung mit Jesus
für uns Menschen ist, drückt auch das
diesjährige Erstkommunionsmotto aus:
„Regenbogen“.
Wir wünschen unseren Erstkommunionkindern,
dass sich die Freundschaft
mit Jesus weiter entfalten kann und
dass sie das Sakrament der Eucharistie
als Kraftquelle für ihr Leben erfahren.
Text: Jenny Müller
10 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
11
Motorradgottesdienst
mit Fahrzeugsegnung
Bei strahlendem Sonnenschein fand auf
dem Gelände der Firma Scheuermann
in der Maisenbacher Straße der gut
besuchte Motorradgottesdienst statt.
Aus der näheren Umgebung, aber auch
aus dem Raum Coburg, Nürnberg und
Bamberg kamen die Besucher zu diesem
sehr ansprechenden Gottesdienst.
Einer der anwesenden Biker sprach den,
dem biblischen Psalm 16 nachempfundenen,
„Biker-Psalm“:
Dir, Gott, will ich vertrauen!
Wenn ich auf meine Maschine steige, erinnere
ich mich daran, dass ich in Deiner Hand bin.
Du bist die Power meines Lebens! Du gibst
mir Speed für den Weg, der vor mir liegt. Du
hast ein Ziel für mich, für das es sich zu leben
lohnt!
Um mich herum sind zu viele, die nichts von
Dir wissen wollen: „Glück gehabt“, sagen die
einen – „Pech gehabt“ sagen die anderen. So
denke auch ich hier und da – leider!
Aber ich weiß:
Wer auf der Straße immer nur den eigenen
Vorteil sucht, die anderen schneidet und bedrängt
– wer sich immer und überall auf Kosten
anderer durchsetzen will, der hat irgendwann
ausgespielt:
Du lässt Dich nicht dauernd auf die Schippe
nehmen, Gott! Irgendwann spielst Du nicht
mehr mit… Was ich brauche, weißt Du ganz
genau, Herr – besser, als ich selbst.
Du kannst sie mir geben: die Gelassenheit,
meine Touren wirklich zu genießen.
Du kannst sie mir nehmen: die Angst, die
mich lähmt, wenn ich handeln oder helfen
soll.
Du kannst sie mir schenken: die Aufmerksamkeit
anderen gegenüber.
Du kannst sie mir zuteil werden lassen: die
Liebe, die mir verzeihen hilft – so, wie Du mir
vergibst.
Du freust Dich mit mir, wenn ich Gas gebe,
und wenn der Fahrtwind mich die Freiheit erahnen
lässt. Ich finde es gut – und es beruhigt
mich auch ein wenig, dass Du mit mir auf die
Bremse trittst, wenn es nötig ist.
Ich bin gewiss, dass Du mich bewahren
kannst, Herr, vor Unfall und Gefahr, vor Unachtsamkeit
und Übermut. Bei Dir ist unser
aller Leben in guten Händen. Du lässt mich
nicht zur Hölle fahren. Du bist und bleibst der
treue Gott.
Ich mache mich auf den Weg, Du, Gott, bist
bei mir. Amen.
Nach dem Gottesdienst segnete Pfarrvikar
Zacharias Nitunga die Fahrzeuge.
Text: Helmut Fuchs; Fotos: Matthias Ernst
Fronleichnam
Der Gottesdienst zum Fronleichnamsfest
wurde in Kleinrinderfeld in einer
würdigen Form, bei strahlendem Sonnenschein
und unter
großem Anteil der
Bevölkerung in der
neuen Dorfmitte, am
Ärztehaus abgehalten.
Er wurde umrahmt
von der Musikkapelle
und den bunten Fahnenabordnungen
der
Vereine.
Auch die Walldürn-
Wallfahrer nahmen
erstmals mit ihrer
Fahne teil.
Dann zog die Prozession
durch das Dorf zum festlich
geschmückten Altar am Dorfbrunnen.
Die Kinder streuten Blumen und die
Häuser waren in diesem Umfeld mit
Fähnchen geschmückt.
In der Pfarrkirche St. Martin fand die
Prozession mit dem priesterlichen
Segen und unter den Klängen der
Musikkapelle mit dem Lied „Großer
Gott, wir loben Dich“
den feierlichen Abschluss.
Text und Fotos:
Günther Scheuermann
12 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
13
Wallfahrt 2018 zum Heiligen Blut nach Walldürn vom 1.–3. Juni
Pilgergruppen zur gemeinsamen Andacht
mit Lichterprozession, in der
auch die Ehrungen für langjährige Wallfahrerinnen
und Wallfahrer vorgenommen
wurden.
Am Nachmittag um 13.00 Uhr wurden
die Wallfahrerinnen und Wallfahrer feierlich
mit dem eucharistischen Segen
verabschiedet. Anschließend brachte
sie der Bus nach Großrinderfeld. Von
dort aus ging es singend
und betend nach
Kleinrinderfeld zurück,
wo wir von Herrn Pfarrer
Zacharias Nitunga,
den Ministranten und
der Blasmusik abgeholt
wurden.
Auch in diesem Jahr machten sich wieder
42 Wallfahrerinnen und Wallfahrer
zu Fuß auf den Weg zum Heiligen Blut
nach Walldürn.
Nach dem Gottesdienst mit unserem
Pfarrer Zacharias Nitunga, der uns in
diesem Jahr leider nicht auf der Wallfahrt
begleiten konnte, begaben wir
uns gegen 23.30 Uhr betend und singend
auf den ca. 48 km langen Weg.
Bei leuchtendem Vollmond ging es
über Schönfeld und Großrinderfeld
nach Tauberbischofsheim, wo wir
unsere erste Pause einlegten.
Ab hier begleiteten uns wieder zwei
Begleitfahrzeuge, die unser Gepäck
transportierten und den Wallfahrern
die Möglichkeit boten, bei Erschöpfung
ein Stück des Weges mitzufahren.
Nach der Pause ging es bei Sonnenschein
durch das Taubertal nach
Schweinberg, dort konnten sich die
Wallfahrerinnen und Wallfahrer erneut
bei einer Rast ausruhen und stärken.
Gegen 12.00 Uhr kamen die Wallfahrerinnen
und Wallfahrer wohlbehalten in
Walldürn an, wo wir von Ministranten
und einem Pastoralreferenten herzlich
begrüßt und von ihnen begleitet, feierlich
in die Basilika zum Heiligen Blut
einzogen. Dort bekamen die Wallfahrer
den eucharistischen Segen und konnten
den Blutschrein berühren.
Nach der Abendmesse versammelten
sich die Wallfahrer der verschiedenen
In diesem Jahr wurde
Jürgen Scheuermann für
Monika Fleuchaus für
Rainer Gradl für
als Fahnenträger,
Christine Hörner für
Silvia Gradl für
Hilmar Gradl für
und Birgit Balthasar für
Wallfahrt zum Hl. Blut geehrt.
10 Jahre
25 Jahre
25 Jahre
30 Jahre
35 Jahre
45 Jahre
45 Jahre
Am Sonntagvormittag bestand die
Möglichkeit, am Pontifikalamt teilzunehmen,
das in diesem Jahr der Würzburger
Weihbischof Ulrich Boom zelebrierte,
oder zum Märzenbrünnlein zu
pilgern.
Unsere Wallfahrt wurde
in diesem Jahr musikalisch
von Roland
Pechtl an der Trompete
und Sonja Müller an der Klarinette begleitet,
die trotz der Hitze unser Singen
unterstützten und somit die Feierlichkeit
der Wallfahrt noch erhöhten.
14 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
15
Zwei Fässchen für den
neuen Bischof
Es war wieder eine erfüllte Zeit und wir
hoffen, dass sich auch in den nächsten
Jahren immer wieder Wallfahrerinnen
und Wallfahrer finden werden, die sich
GLAUBENSWERT
Appetit aufs Leben
Wer Fieber hat, dem wird alles egal.
Lethargisch, kraftlos, mutlos liegt man
im Bett. Jeder Appetit nach leckerem
Essen ist erloschen. Jedes Interesse
am Gespräch mit guten Freunden ist
verschwunden. Wie nebensächlich
ist dann alles Schöne, an dem wir uns
sonst täglich freuen können! Der römische
Gelehrte Boethius sagte einmal:
„Alles, was ihr bewundert, kann sich
in dem bisschen Glut eines Dreitagefiebers
auflösen.“
gemeinsam mit uns auf den Weg zum
Heiligen Blut nach Walldürn machen.
Text und Fotos:
Monika Fleuchaus, Christine Hörner
Jesus heilt das Fieber. An seiner Hand
wird nicht jedes Problem gelöst und
nicht jede Krankheit geheilt. Aber an
seiner Hand wirst du aufgerichtet und
bekommst wieder Appetit aufs Leben.
Er holt dich heraus aus Trägheit, Leere
und Freudlosigkeit.
Dirk Fanslau in: Momento 2016,
Neukirchener Kalenderverlag
Freue dich über das, was du im Leben
schon erreicht hast.
Es kann dir keiner mehr nehmen.
Paul Hufnagel
Mit dem Klüpfel schlägt Bildhauer Kurt
Grimm präzise auf sein Schnitzeisen
ein. Nach und nach schneidet er so am
unteren Rand des hölzernen Schriftbands
entlang. Dann hält er das Eisen
fast waagrecht und löst nach und nach
kleine keilförmige Spreißel vom Eichenholz
ab. Es ist Anfang Mai und Grimm
fertigt in seinem Atelier die Schnitzereien
für die beiden Weinfässchen, die
dem neuen Bischof Franz Jung nach
altem fränkischem Brauch zur Amtseinführung
überreicht werden. Sie zeigen
jeweils das Wappen und den Wahlspruch
des 89. Bischofs von Würzburg.
Eines wird bei der Weiheliturgie am
10. Juni zum Altar gebracht, berichtet
der Pressedienst des Bischöfliche Ordinariats.
Bereits im Bericht von der Weihe des
Fürstbischofs Julius Echter im 16. Jahrhundert
sind in historischen Unterlagen
zwei „Fässlein“ genannt, die von
adeligen Knaben bei der Gabenbereitung
nach vorne getragen wurden. Das
Bistum Würzburg hatte diese bestellt,
besorgen musste sie der Fiskal, der Finanzchef
des Hochstifts. Die beiden
Fässchen mit den Wappen des Weihenden
und des Weihekandidaten erhielt
damals der Konsekrator als Ehrengabe.
Weiter wurden ihm zwei Kerzen und
zwei Brote gereicht. Die Geste hat sich
bis in unsere Tage erhalten, mit dem
Unterschied, dass der neue Bischof die
Gaben erhält. Der Brauch mit den
Weinfässchen wurde, wie der frühere
Bistumshistoriker Dr. Erik Soder
von Güldenstubbe herausfand, auch
in Bamberg praktiziert. Ob der Wein
zur Stärkung nach der anstrengenden
Amtseinführung diente, als Schlaftrunk
für die ersten Wochen im Würzburger
Bischofspalais gedacht war oder aber
der Bischof ihn mit den Domherrn genoss
– eine Antwort darauf lässt sich in
den Quellen nicht finden.
„Es ist schon der dritte derartige Auftrag,
den ich für das Bistum Würzburg
ausführen darf“, erzählt der Künstler.
Schon für Bischof Dr. Friedhelm Hofmann
und Weihbischof Ulrich Boom
hat Grimm das Wappen als Schnitzerei
in Fässchen gezaubert. Und auch diesmal
ist es eine recht knifflige Sache. In
zwei Tagen Arbeit hat der Eußenheimer
Büttnermeister Andreas Aßmann (47)
aus abgelagerter Eiche in Handarbeit
die beiden Zehn-Liter-Fässer zusammengesetzt.
Und bei der Übergabe
an den Schnitzer darauf hingewiesen,
dass das Wappen jeweils maximal vier
Millimeter tief in das Holz eingeschnitten
werden darf – „sonst sind Stabilität
und Dichtheit nicht mehr gewährleistet“.
Mit der Schieblehre überprüft
Grimm in regelmäßigen Abständen, ob
alles im grünen Bereich ist. Bevor er
ans Werk gehen konnte, hat Grimm die
Vorlage des Wappens mit Hilfe eines
16 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
17
Kopierers so verkleinert, dass es auf die
22 auf 15 Zentimeter große Holzfläche
übertragen werden kann. „Dann muss
ich mir überlegen, welche Stellen erhaben
und welche tiefer werden sollen.
Ich beginne dann an der höchsten Stelle.“
Damit heraldisch alles richtig ist,
hat er recherchiert und sich zahlreiche
alte Wappenschnitzereien angeschaut.
„Der fränkische Rechen ist in der von
mir bevorzugten Variante erhaben.“
Bis zu 30 verschiedene Schnitzeisen aus
Grimms Fundus von mehreren Hundert
kommen zum Einsatz. Es gibt für tiefe,
flache, eckige oder runde Kerbungen
spezielle Werkzeuge. Manche sind zudem
gekröpft, das heißt konkav gebogen,
damit auch an Stellen, die nahe
am Fassrand sind, gut gearbeitet werden
kann. „Eiche ist wesentlich härter
als Lindenholz, das viel mehr Details
zulässt“, erklärt Grimm. Und noch eine
Herausforderung kommt mit der geringen
zulässigen Schnitztiefe einher:
Korrekturen sind nicht möglich. „Deswegen
muss ich manchmal auch eine
Pause machen, wenn ich merke, dass
ich mich gerade nicht optimal konzentrieren
kann.“ Das ist vielleicht auch
der geringen Größe geschuldet. Für das
Würzburger Juliusspital hat er schon
zwei große 5000-Liter-Fässer individuell
gestaltet. Und auch für ein paar andere
Winzer hat er im größeren Format
Fässer verziert. „Richtig Bammel hatte
ich aber vor dem Schriftzug mit
dem Wahlspruch von Dr. Jung.“ Dieser
ist in kleinen Buchstaben auf einem
schmalen Spruchband unter dem eigentlichen
Wappen angebracht und
deutlich kleiner als zum Beispiel „Crux
spes unica“, das in großen Lettern
unter Bischof Hofmanns Wappen zu
lesen ist. „Bei der geringen Größe der
Buchstaben komme ich tatsächlich an
die Grenze dessen, was sich überhaupt
schnitzen lässt“, erklärt Grimm. Wenig
verwunderlich, dass er leicht zwei Tage
braucht, bis das Wappen in einem Fass
vollendet ist.
An Kirchenmaler Anton Schultz liegt es
dann, für die finale farbliche Fassung
des Werks zu sorgen – damit das Überreichen
des Fässchens bei der Bischofsweihe
ein echter Hingucker wird.
Zur Person
Kurt Grimm wurde 1960 in Würzburg
geboren. Er besuchte von 1975 bis 1978
die Holzschnitzschule in Bischofsheim/
Rhön. Im Anschluss arbeitete er als
Holz- und Steinbildhauergeselle, ehe er
von 1982 bis 1985 die Freie Kunstschule
Nürtingen bei Professor Karl-Heinz Türk
besuchte. Seither ist Grimm, der aus
einer Künstlerfamilie stammt, als freischaffender
Bildhauer tätig. Ausstellungen
führten ihn nach Deutschland,
Frankreich und Japan. Zahlreiche seiner
Arbeiten, unter denen auch Plastiken in
Stein und Bronzeguss sind, finden sich
im öffentlichen Raum. Außerdem leitet
Grimm Workshops für Bildhauerei im
In- und Ausland.
Bearbeitet von Robert Menschick
Würzburg bekommt einen
neuen Bischof
Am 9 Juni 2018, dem Vorabend seiner
Bischofsweihe, wird Dr. Franz Jung
in Würzburg willkommen geheißen.
Die Willkommensfeier des 89. Bischof
von Würzburg fand am Samstag ab 19
Uhr auf dem Kardinal-Döpfner-Platz in
Würzburg statt. Stadtdekan Domkapitular
Dr. Jürgen Vorndran, Oberbürgermeister
Christian Schuchardt und
Landrat Eberhard Nuß begrüßten den
künftigen Bischof. Die Rochus-Kapelle
aus Würzburg-Versbach spielte das
Frankenlied. Es wurde Brot, Salz und
Frankenwein (und natürlich das Fässchen)
überreicht. Die Kirchengemeinde
Kleinrinderfeld wurde durch Herrn Helmut
Fuchs und Herrn Peter Scheuring
vertreten.
Text und Fotos: Peter Scheuring
18 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
19
Seniorenkreis Kleinrinderfeld:
Wallfahrt am 14. Juni 2018
zum Kloster Schwarzenberg
mit Wallfahrtskirche
Eine Wallfahrt, die bei allen Beteiligten
einen Eindruck hinterließ, der sehr lange
nachwirken wird.
Erfreulich stellte Heinz Weber fest,
dass dieses Mal 47 Teilnehmer die Gelegenheit
wahrnahmen, bei der Wallfahrt
dabei zu sein. Überraschend war, dass
der Gottesdienst nicht in der großen
Wallfahrtskirche stattfand, sondern in
der Gnadenkapelle, die der Muttergottes
geweiht und eigentlich der erste
Wallfahrtsort ist. Eine sehr gute Entscheidung,
denn der Raum hatte eine
hervorragende Akustik, so dass man
die Worte unseres Pfarrers auch ohne
Mikrofon ganz deutlich vernehmen
konnte.
Bei der Predigt nahm unser Wallfahrtspfarrer
die Lage der Kirche auf dem
„Schwarzen Berg“ zum Anlass über die
Bergpredigt im Evangelium von Matthäus
zu predigen. Er vermittelte den
Sinn von Liebe, Ehrlichkeit und Gnade,
die die „Goldene Regel“ beinhaltete.
In der ungezwungenen Art wie Pfarrer
Zacharias zu uns sprach, fühlte man, er
ist mitten unter uns. Dabei vergaß er
nicht, sein Amt
als Seelsorger
wahrzunehmen
und die Worte
Jesus und den
Sinn darin uns
näher zu bringen.
Ein Bruder des Klosters erzählte uns,
dass die Gnadenkapelle zuerst nur sehr
klein und aus Holz gebaut war. Erst
später baute
man sie
in den jetzigen
Zustand
aus. Zum
Abschluss
noch der Eintrag
ins Wallfahrtsbuch
des Klosters
– Dank des
Seniorenkreises
an das
Kloster durch
Hans Krebs.
Nur ein Katzensprung
war es bis zu unserem Lokal
„Zur Wolfsschlucht“. Der Herrgott
meinte es mit dem Wetter so gut, dass
man sowohl im Pavillon als auch im
schönen Biergarten verweilen konnte.
Die freundlichen Wirtsleute servierten
uns das bestellte Essen pünktlich und
sehr zügig, so dass der Magen auch
zu seinem Recht kam. Der von Zacharias
erfreute
sich an einem
Teller
mit deftigem
Kesselfleisch.
Um 18 Uhr
lud uns unser
Busfahrer
Herbert
Schätzlein,
ein sehr guter
und alter
Bekannter
bei allen
Kleinrinderfeldern,
zur
Rückfahrt ein. Eine wunderbare Wallfahrt,
die uns viel gegeben hat, fand ein
glückliches Ende.
Text und Bilder: Heinz Weber
20 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
21
Festgottesdienst zum 95. Vereinsjubiläum des TSV Kleinrinderfeld
Oben: TSV-Vorstand Sven Zipprich u. Sonja Müller
beim Vorlesen der Fürbitten
Links: Auszug der Fahnenabordnungen
Text und Bilder: Ralf Kiesel
Am Sonntag, dem 24. Juni 2018, wurde
die Eucharistiefeier aus Anlass des 95.
Vereinsjubiläums des TSV im Festzelt auf
dem vereinseigenen Festgelände am
Sportplatz zelebriert. Zu den Klängen
des Musikvereins Kleinrinderfeld zogen
die Fahnenabordnungen der Vereine,
die TSV-Vorstände und natürlich unser
Pfarrer Nitunga mit seinen Ministranten
ins Festzelt ein. Zahlreiche Festgottesdienstbesucher
erlebten eine kurzweilige
hl. Messe, bei der in der Predigt
sowie bei den Fürbitten auf den christlichen
bzw. geistlichen Hintergrund des
Jubiläums eingegangen wurde.
Wallfahrt zum Sulzdorfer Kreuz
am 08.07.2018
Seit Jahren findet eine Stern-Wallfahrt
der Pfarreiengemeinschaft „St. Petrus
der Fels“ zum Sulzdorfer Kreuz statt.
In den letzten Jahren wurde von einem
großen Teil der Gläubigen aus
Kleinrinderfeld diese Wallfahrt nicht
wahrgenommen. Ein Grund dafür mag
wohl der weite Weg über Moos zum
Sulzdorfer Kreuz – ca. 10 km einfache
Wegstrecke – sein und ist älteren Leuten
nicht zumutbar. In Kleinrinderfeld
ist traditionsgemäß in der Regel um 10
Uhr Gottesdienst und wird von Pfarrvikar
Nitunga gehalten. Nach Auffassung
von Pfarrer Thurn sollte am 08.07.2018
der Gottesdienst in Kleinrinderfeld um
8.30 Uhr von Herrn Nitunga gehalten
werden, damit dieser um 9.30 Uhr am
Sulzdorfer Kreuz den Gottesdienst
übernehmen könne. Die Zeit zwischen
dem Gottesdienst in Kleinrinderfeld
und dem Beginn des Gottesdienstes am
Sulzdorfer Kreuz müsste für Herrn Nitunga
ausreichen, um dorthin zu kommen,
oder der Sonntags-Gottesdienst
in Kleinrinderfeld solle an diesem Tag
entfallen.
Dieser Auffassung widersprach der
Pfarrgemeinderat in seiner Sitzung am
21.04.2018 und schlug vor, dass der Gottesdienst
wie gewohnt um 10 Uhr von
Pfarrvikar Nitunga in Kleinrinderfeld
gehalten werden soll. Pfarrer Thurn
solle um 9.30 Uhr am Sulzdorfer Kreuz
den Gottesdienst übernehmen.
Bei herrlichem Sonnenschein und zunehmender
Wärme zelebrierte Pfarrer
Thurn den Gottesdienst am Sulzdorfer
Kreuz.
Als Vertreter der selbstständigen Pfarrei
Kleinrinderfeld übernahm Pfarrgemeinderatsvorsitzender
Helmut Fuchs
die Meditation:
Es tagt der Sonne Morgenstrahl,
weckt alle Kreatur.
Wie stimmungsvoll und schön ist es,
einen Sonnenaufgang zu beobachten,
in Stille dem Erwachen der Natur
zuzusehen. Ein trüber Tag legt sich auf
unser Gemüt und bei länger anhaltenden
trüben Tagen kann es auch zu
Depression führen.
In den letzten Tagen und Wochen
hatten wir sehr viel Sonne – für einige
eine Wohltat, für andere eine Sorge,
wenn sie an die zu drohende Missernte
denken, weil die Trockenheit die
Böden ausdörrt.
Doch wir brauchen die Sonne, um
leben zu können.
Jeden Tag Sonne, jeden Tag als eine
Gabe, ein Geschenk annehmen und,
wenn möglich, als Fest ansehen.
Morgens nicht zu spät aufstehen. In
den Spiegel schauen und sich selbst
anlachen und sag „Guten Morgen“ zu
dir, dann bist du schon in Übung, um
es auch anderen zu sagen. Wer die
Zutaten von „Sonne“ kennt, kann sie
selber machen, so gut wie das tägliche
Essen:
22 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
23
Nimm eine große Portion Güte, dazu
einen ordentlichen Schuss Geduld,
Geduld mit dir selbst und mit anderen.
Vergiss die Prise Humor nicht, um die
Misserfolge zu verdauen.
Mische ein gehöriges Maß Arbeitslust
hinein und gieße über alles ein großes
Lächeln und du hast jeden Tag Sonne.
Du bist kein Pessimist, wenn du verzagst,
weil in deinem Herzen eine offene
Wunde schmerzt, weil eine Woge
von Enttäuschungen dich niederschlägt.
Du bist noch kein Pessimist,
wenn du erschüttert wirst durch das
unerträgliche Leid so vieler Unschuldiger,
durch die Gewalt und das Unrecht
in der Welt.
Pessimist ist einer, der ständig in der
Dunkelkammer sitzt und immer nur
„Negative“ entwickelt. Wenn die
Sonne scheint, sagt der Pessimist: Es
wird schon wieder regnen. Wenn es
gut geht sagt er: Es wird schon noch
anders kommen. Ist einer lieb und
freundlich, fragt der Pessimist immer:
Was da wohl dahintersteckt? Ein Pessimist
sieht schlecht, weil er niemals
schöne Dinge sieht. Er hört schlecht,
weil er niemals gute Nachrichten hört.
Er liebt Kälte mehr als Wärme. Er fühlt
mehr Schmerz als Freude. Für ihn ist
alles dunkel, öde, trüb und tief traurig.
Niemals dreht er die Medaille um.
Die medizinische Diagnose lautet:
„Pessimismus hat nachteiligen Einfluss
auf Blutdruck und Verdauungsapparat.“
Die Konsequenz daraus: Optimisten
leben länger als Pessimisten!
Und die Moral dieser Geschichte:
Pessimisten leben nicht, sie sind schon
lange tot. Sie haben sich begraben
lassen, bevor sie noch gestorben sind.
Drum lass die Sonne in dein Herz –
gieße über alles ein großes Lächeln
und du hast jeden Tag Sonne!
Diakon Boivin verlässt die
Pfarreiengemeinschaft
Nach zehn Jahren in der Pfarreiengemeinschaft
St. Petrus der Fels wechselt
Diakon Rainer Boivin in die Pfarreiengemeinschaft
Theilheim-Randersacker-
Eibelstadt. Er folgt damit einer pastoralen
Empfehlung im Bistum, die nach
dieser Zeit einen Wechsel vorsieht. Einen
Nachfolger gibt es noch nicht.
ZUM SCHMUNZELN
Der Pfarrer hat die Predigtzeit schon
um einiges überschritten und immer
hängt er noch einen letzten Schlussgedanken
an. Schließlich fragt er die
Anwesenden: „Was können wir dem
noch hinzufügen?“ Da meldet sich
aus den hinteren Reihen eine Stimme:
„Wie wäre es mit ,Amen‘?“
Spendengelder wurden
ordnungsgemäß nach Burundi
überwiesen
Es kursieren seit geraumer Zeit Gerüchte,
dass die von Pfarrvikar Nitunga gesammelten
Spenden für Burundi nicht
abgeliefert worden seien.
Mit Schreiben der Finanzkammer der
Diözese Würzburg vom 31. Januar 2017
an die Pfarreiengemeinschaft St. Petrus
der Fels in Kirchheim wurde Folgendes
mitgeteilt:
„Seit mehreren Jahren werden in der
Kirchenstiftung Kleinrinderfeld Spendengelder
für Burundi gesammelt. Die
örtliche geleistete Unterstützung für die
schwierige Situation der Menschen in
der Heimat von Herrn Pfarrvikar Nitunga
ist groß und verdient Respekt. Ebenso
die Bereitschaft, sich für die beiden
Mädchen Ornela Mugwiza und Rachel
Mukunzi nicht nur finanziell, sondern
auch durch persönlichen Einsatz hier in
Deutschland zu engagieren, ist bemerkenswert
und nicht selbstverständlich.
Die Diözese glaubt Pfarrvikar Nitunga,
dass bezüglich der Geldflüsse nach
Burundi alles mit rechten Dingen zugegangen
ist und dankt allen Beteiligten
für ihr Engagement und offenes Herz für
die Notleidenden.“
Pfarrer Thurn wurde mehrmals gebeten
und zuletzt auch aufgefordert, eine
Richtigstellung vorzunehmen und den
Gerüchten entgegenzutreten. Darüberhinaus
sollte er sich bei Pfarrvikar Zacharias
Nitunga entschuldigen. Da dies
nicht erfolgte, sieht sich der Pfarrgemeinderat
Kleinrinderfeld veranlasst,
auf diesem Wege über den Sachverhalt
zu informieren.
Helferfest
Am 20. Juli 2018 fand das alljährliche
Helferfest im und um das Tennisheim
vom TSV statt. Eingeladen wurden alle,
die sich in irgendeiner Weise im kirchlichen
Bereich einbringen, sei es z. B.
als Ministrant, Lektor, Messner, Pfarrgemeinderat,
ebenso wie die Kirchenpflegerinnen,
die für Sauberkeit und
Kirchenschmuck verantwortlich sind.
Die Kinder durften wieder den Tennisschläger
schwingen und ein paar heiße
Matches gegeneinander austragen. Für
das leibliche Wohl sorgte der Pfarrgemeinderat
mit kostenfreiem Essen und
Trinken. Ein besonderer Dank gilt Gerd
Borst, der die Getränke organisierte
und die Tische und Bänke herbeischaffte,
die uns die Familie Neckermann
zur Verfügung stellte. Als Grillmeister
fungierte wieder Thomas Kestler mit
seiner Frau Susanne, die gekonnt Bratwürste
und Steaks zubereiteten. Bis in
die späten Stunden tauschte man sich
bei bester Stimmung aus.
Text: Ralf Kiesel und Helmut Fuchs
24 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
25
Trauer um Reinhold Grönert
Wenn du was wissen willst, was die Organisation
in der Kirche betrifft, dann
frag den Reinhold Grönert!
Am 27. Juli 2018 verstarb nach langer
Krankheit im Alter von 81 Jahren
Herr Reinhold Grönert
Reinhold Grönert war die Anlaufstelle,
wenn es darum ging, Prozessionen
und Veranstaltungen der Pfarrgemeinde
Kleinrinderfeld vorzubereiten und
zu organisieren oder diverse Utensilien
für den kirchlichen Bereich zu beschaffen.
Seit 1983 hatte er sich in der
Pfarrgemeinde sehr engagiert. Er war
zeitweise im Pfarrgemeinderat oder
in der Kirchenverwaltung. Als Mitglied
im Johanniszweigverein gestaltete er
das Geschehen wesentlich mit. 2009
empfing er Zacharias Nitunga hier in
Kleinrinderfeld und führte ihn zusammen
mit Schwester Romanita in die sakristeilichen
Gegebenheiten der Pfarrei
Kleinrinderfeld ein.
In allen Gottesdiensten war er präsent,
oft auch als Ministrant. Darüber hinaus
kümmerte er sich zusammen mit seiner
Frau Josefine um den ministrantlichen
Nachwuchs und probte mit ihnen den
Ablauf des Gottesdienstes.
Die liturgische Gestaltung trug seine
Handschrift – vor allem, wenn es um
Feinheiten und deren Organisation
ging.
Reinhold Grönert war sehr hilfsbereit
und scheute keine Mühe, er teilte seine
Erfahrungen denjenigen mit, die seinen
Rat suchten.
Aufgrund seines Berufes als Ingenieur
fühlte er sich für die Technik in der Kirche
zuständig. So ist es ihm zu verdanken,
dass die Lautsprecher nicht nur in
der Kirche, sondern auch bei Prozessionen
und Beerdigungen funktionierten.
Falls die Orgel oder die Glocken
ausfielen, sah er es als seine Aufgabe,
dies wieder in Ordnung bringen zu lassen.
Reinhold Grönert hat sich große Verdienste
um die Kirchengemeinde erworben.
Vor 2 Jahren wurde er von der
Diözese für seine Verdienste in der Gemeinde
geehrt.
Wir verlieren mit Reinhold Grönert einen
engagierten, aufgeschlossenen
und hilfsbereiten Mitchristen unserer
Gemeinde Kleinrinderfeld.
Die Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat
Kleinrinderfeld bedanken
sich bei Herrn Reinhold Grönert. Wir
werden ihn stets in guter Erinnerung
behalten. Möge er in Gottes ewigem
Frieden ruhen.
Als äußeres Zeichen der Dankbarkeit
stellen wir eine Blumenschale an sein
Grab.
Text: Helmut Fuchs
Die Treppe hinter der Kirche
wurde ausgebessert
Seit über zwei Jahren ist die Treppe hinter
der Kirche in Richtung Jahnstraße
beschädigt und für das Begehen gefährlich.
Pfarrer
Thurn als zuständiger
Pfarrer von
Kleinrinderfeld
wurde mehrfach
darauf hingewiesen
und leider
erfolglos gebeten,
Sanierungsmaßnahmen
zu
ergreifen. Selbst
zwei Unfälle
konnten nicht
dazu beitragen,
tätig zu werden.
Der neugewählte
Pfarrgemeinderat
hat mit
Zustimmung der
Kirchenverwaltung die Initiative ergriffen,
damit die schadhaften Stellen
ausgebessert werden können. Eine hinzugezogene
Baufirma stellte fest, dass
die Sanierung – wenn sie dauerhaft
sein soll – eines größeren Umfangs bedarf.
Aus Termingründen ist es jedoch –
auch bei Nachfrage bei anderen Firmen
– nicht möglich, noch in diesem Jahr
mit den Arbeiten zu beginnen.
Da es jedoch als dringend notwendig
erachtet wurde, die Treppe einigermaßen
gefahrlos zu begehen, wurde Herr
Edgar Zipprich gebeten, zumindest die
nötigsten Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen.
Wir danken Herrn Edgar Zipprich für die
schnelle und unbürokratische Ausführung
dieser Arbeiten am Treppenaufgang
hinter der
Kirche.
ZUM SCHMUNZELN
Text: Helmut Fuchs
Günther fragt: „Papa, wie hieß eigentlich
die Schwiegermutter von Adam?“
„Adam hatte keine Schwiegermutter.
Er lebte im Paradies!“
26 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
27
Kräuterweihe an
Maria Himmelfahrt
Bedeutung:
Bei der Graböffnung Mariens entströmte
ein ganz besonderer Duft der Kräuter,
auf die Maria gebettet war. Der
Brauch der Weihe stammt aus dem 17.
Jht. Zu Ehren der Mutter Gottes und für
den Schutz, den sie uns erteilt, binden
wir einen „Kräuterbuschen“. Diesen
tragen wir zur hl. Messe und die Kräuter
werden geweiht. Den Kräuterbuschen
hängen wir im Dachboden oder
im Herrgottswinkel in der Stube auf.
Das ganze Jahr über wird bei Gewitter
ein Teil verbrannt und geräuchert. Es
schützt uns bis zu Johanni. Dann geben
wir ihn der Erde zurück, der Rest wird
im Johannisfeuer verbrannt. Wir sammeln
Kräuter, die bei uns wachsen, alle
haben eine symbolische Bedeutung:
In die Mitte, dem Herzstück des Kräuterbuschen
kommt eine
Königskerze – Kraft, Stärke, Schutz
Rose – für die Hl. Maria, Schutz
Lilie – für den Hl. Josef
Ähre, Korn – fürs tägliche Brot
Alant – Anzahl der Familienmitglieder
einbinden, Mut, Kraft
Efeu – macht den Schluss
Einen herzlichen Dank den Landfrauen
für das Binden der Kräuterbuschen.
Es war sicher schwierig nach der langen
Trockenzeit, die geeigneten Kräuter zu
finden.
Die Buschen wurden von Pfarrvikar Hr.
Nitunga am Ende der Messe geweiht
und die Gottesdienstbesucher konnten
dann die geweihten Kräuter mit nach
Hause nehmen.
Text und Bild: Peter Scheuring
Rückblick des
Kindergarten-Elternbeirats
Der Kindergarten-Elternbeirat blickt
auf ein ereignisreiches Jahr 2017/18 zurück.
Die ersten zwei Termine, der St. Martinszug
und der Adventsmarkt, waren
ein großer Erfolg. Hierfür möchten wir
uns auf diesem Wege nochmal bei allen
Beteiligten bedanken. Ohne die Unterstützung
durch Kindergartenpersonal,
die Vereine und Eltern wäre das nicht
möglich gewesen.
Das organisierte Kindergarten-Abschlusspicknick
hat dem Elternbeirat
sehr gut gefallen und wir möchten
auch hier DANKE sagen für die vielen
Köstlichkeiten.
Leider fand in diesem Kindergartenjahr
kein Kindergartenfest statt, aber für
2018/19 ist wieder eines in Planung. Wir
hoffen, es kommt ein größerer Elternbeirat
zusammen und es finden sich genügend
Eltern, die uns bei der Vorbereitung
und Durchführung unterstützen.
Unsere Kinder lieben das Kindergartenfest
und würden sich freuen, wenn
es wieder stattfindet.
Ein weiteres großes, aber auch zugleich
trauriges Ereignis war die Verabschiedung
der Schwestern Karin und Romanita.
Sie waren im Kindergarten ein
fester Bestandteil und eigentlich nicht
wegzudenken. Wir trauern ihnen immer
noch nach und es wird oft von ihnen
in den einzelnen Gruppen oder bei
Zusammenkünften gesprochen.
Jetzt kommen wir noch zu einem Thema,
dass den Elternbeirat und die Eltern
sehr stark beschäftigt und bewegt
hat: Die untragbaren Zustände der Sanitäranlagen
und die feuchten Wände
im Kindergarten. Es ist kaum zu glauben,
aber diese wurden schon in den
80er Jahren gebaut, und heute sind
die feuchten Wände bzw. die unangenehmen
Gerüche ein echtes gesundheitliches
Problem! Es ist unerlässlich,
dass diese Mängel zum Wohle unserer
Kinder und natürlich auch des Kindergartenpersonals
umgehend behoben
werden. Es ist niemanden zuzumuten,
auf solche sanitären Anlagen zu gehen
bzw. bei einem starken, feuchtnassen
Winter einen unter Umständen dann
schon schimmeligen Kindergarten zu
besuchen. HIER BESTEHT DRINGEND
HANDLUNGSBEDARF!
Wir, der Elternbeirat, bitten auch im
Namen aller Eltern, dass alle Beteiligten
sich schnellstmöglich für unsere Kinder
einsetzen und die Verantwortung
nicht auf andere abgeschoben wird. Es
bringt keinem was, wenn sich niemand
zuständig fühlt.
Die Kindergartenkinder und die Eltern
werden es DANKEN!
Der Elternbeirat 2017/18
28 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
29
Wahl der Kirchenverwaltung
am 18. November 2018
Am Sonntag, dem 18. November 2018,
wird die neue Kirchenverwaltung für
die Amtszeit von 6 Jahren gewählt.
Kirchenverwaltung –
was ist das eigentlich?
Die Kirchenverwaltung ist das Schlüsselgremium
in der Pfarrei, das zusammen
mit dem Pfarrer die Kirchenstiftung
sowohl nach innen als auch nach
außen in allen rechtlichen Angelegenheiten
vertritt. Hier lenken die gewählten
Kirchenverwaltungsmitglieder zusammen
mit dem Pfarrer als Kirchenverwaltungsvorstand
aktiv die Geschicke
der Pfarrei. Die Kirchenverwaltung
wird von den Pfarrgemeindemitgliedern
gewählt.
Aufgaben der Kirchenverwaltung
Die Aufgaben der Kirchenverwaltung
sind vielfältig. Zum Beispiel, ob es um
bauliche Maßnahmen an Kirche, Pfarrheim,
Pfarrhaus oder Kindergarten
geht, ob für den örtlichen Bereich Personal
benötigt wird oder welche Unterstützung
pfarrliche Gruppen vor Ort
oder im Verbund mit anderen Pfarreien
benötigen: Immer ist die Kirchenverwaltung
in der Verantwortung, die finanziellen,
personellen und organisatorischen
Angelegenheiten zu regeln und
zu entscheiden. Dazu wird der Sachverstand
von Frauen und Männern in den
Kirchengemeinden gebraucht.
Jeder kann seine Fähigkeiten und Begabungen
einbringen. Weitblick, Persönlichkeit,
Kompetenz und Engagement
sind gefragt: Das heißt:
• Gewissenhafte und sparsame Verwaltung
des Stiftungsvermögens
• Entscheidung über die Zweckverwendung
der vorhandenen Mittel
im Rahmen der Aufgaben der
Kirchenstiftung
• Entscheidung über die Verwendung
von freiwilligen Spenden
ohne Zweckbestimmung des
Stifters
• Zuständigkeit für Gebäude, Ausstattung
und Verwaltungsaufwand
• Gemeinsame Verantwortung für
die Seelsorge in Zusammenarbeit
mit dem Pfarrgemeinderat
• Beschluss über den Haushaltsplan
Wer kann Mitglied in der
Kirchenverwaltung werden?
Wählen bzw. gewählt werden kann,
wer
• der römisch-katholischen Kirche
angehört,
• im Bereich der Kirchengemeinde
seinen Hauptwohnsitz hat,
• kirchensteuerpflichtig ist,
• am Wahltag das 18. Lebensjahr
vollendet hat.
Wie ist die Arbeit organisiert?
Die Mitglieder der Kirchenverwaltung
treffen sich zu Sitzungen, so oft es die
Aufgaben erfordern, mindestens zweimal
im Jahr. Es geht um Meinungs- und
Gedankenaustausch und konkrete Aufgaben.
Rechtliche Grundlage für die
Arbeit der Kirchenverwaltung
Die maßgebliche rechtliche Grundlage
für die Arbeit der Kirchenverwaltungen
ist die Kirchenstiftungsordnung für die
Diözese Würzburg.
Ihre Vorschläge für Personen,
die in die Kirchenverwaltung
gewählt werden sollen
In den nächsten Wochen liegen in der
Kirche Vordrucke für die Kandidaten,
die in die Kirchenverwaltung gewählt
werden sollen, aus.
Tragen Sie bitte die Namen Ihres Vorschlags/Ihrer
Vorschläge ein und werfen
Sie den Vordruck in die bereitgestellte
Wahlvorschlagsurne.
Die Pfarrei braucht ein starkes Team
aus Frauen und Männern, das sachgerecht
und mit Weitsicht plant und entscheidet.
Gehen Sie zur Kirchenverwaltungswahl!
Geben Sie den Personen Ihres Vertrauens Ihre Stimmen.
GLAUBENSWERT
Ein auserwählter Stein
Als man noch Steine brach und sie bearbeitete,
ehe man sie für eine Mauer
verwenden konnte, kam es schon sehr
darauf an, dass sich ein Stein auf den
anderen fügen ließ. Eine ganz besondere
Bedeutung hatten die Ecksteine.
Sie mussten das Mauerwerk nach zwei
Seiten hin stützen. Dabei kam es schon
mal vor, dass ein Stein sich nicht so
bearbeiten ließ, wie es der Maurer vorhatte
und damit unbrauchbar wurde.
Man griff dann nach einem anderen
unbehauenen Stein. Ausgerechnet ein
von den Bauleuten verworfener Stein
wird nach den Worten der Schrift zum
Eckstein, also auserwählt, andere Steine
mitzutragen, anderen Steinen Halt
zu bieten. Im Reich Gottes, so wird
klar, gibt es keine von vorneweg
„Verworfenen“. Alle Menschen haben
ein Anrecht auf Mitgliedschaft. Wie
Christus, obwohl von den Menschen
verworfen, zum Eckstein Gottes wurde,
so haben wir alle unsere Chance.
Voraussetzung ist allerdings, dass wir
uns nicht sperren, wenn Gott uns ruft.
Aus: Zu Gast beim lieben Gott,
Missionsverlag Marienhill, Würzburg
30 Pfarrbrief
Kleinrinderfeld
31
?
Hinduismus, Buddhismus berufen
Bibel
Quiz
4.
Welche
der fünf großen Religionen
Judentum, Christentum, Islam,
sich auf das Alte Testament als
Glaubensgrundlage?
7.
Woran
die Rede ist?
Antworten:
2.
Welches war das größte Heiligtum
der Israeliten?
wird erinnert, wenn
vom >Tanz ums goldene Kalb<
9.
Aus
ich hingehen.“?
1.
Im 2. Buch Mose wird erzählt, wie
Mose auf einem Berg steigt, um mit
Gott zu sprechen. Wie heißt der Berg?
3.
Abraham ist der Stammvater der
Israeliten. In der Bibel wird erzählt,
dass Gott ihm und seiner Frau viele
Nachkommen verspricht.
Wie heißt Abrahams Frau?
6.
Wie heißt der jüngste Sohn Jakobs?
welcher Geschichte stammt der
Satz: „Wo du hingehst, da will auch
Teste dein Wissen!
Zehn Fragen aus dem Alten und
zehn Fragen aus dem Neuen Testament.
Wieviele kannst du richtig
beantworten?
5.
Im
a) Fällt er im Krieg?
1. Buch Samuel wird von König
Sauls Ende berichtet.
b) Wird er ermordet?
c) Begeht er Selbstmord?
8. Meer geworfen. Wie wird er
In einem schrecklichen Seesturm
wird Jona von den Matrosen ins
gerettet?
Von welchem gottesfürchtigen
Mann ist der Ausspruch überlie-
10. fert: „Der Herr hat‘s gegeben,
der Herr hat‘s genommen; der
Name des Herrn sei gelobt.“?
1. Kyrene zufällig vorbei kommt,
Im Markusevangelium wird erzählt,
dass ein Bauer namens Simon von
als Jesus zum Kreuz geführt wird.
Was hat dies für ihn zur Folge?
4.
Ein reicher Jüngling kam zu Jesus
und fragte ihn, was er tun müsse,
um das ewige Leben zu bekommen.
Was verlangte Jesus von ihm?
8.
Wie heißt das letzte Buch
der Bibel?
Antworten:
?
Bibel
2.
Im Lukasevangelium wird erzählt,
dass Maria und Josef kurz vor der
Geburt von Nazareth nach Betlehem
gehen mussten. Warum?
6.
Der Evangelist Lukas berichtet,
dass einmal ein Mann auf einen
Baum stieg, um Jesus besser sehen
zu können. Wie hieß er?
9.
Unter den ersten Christen war auch
eine einflussreiche Frau aus Philippi.
Sie hieß Lydia und hatte einen
besonderen Beruf. Sie war:
a) Prophetin
b) Purpurhändlerin
c) Perlenhändlerin
Quiz
3.
In der Weihnachtsgeschichte des
Lukasevangelium bringen Engel die
Nachricht, dass ein Kind geboren sei.
Wer erfährt davon zuerst?
5.
Johannes der Täufer predigte in der
Wüste und rief alle zur Umkehr auf.
Wie kleidete er sich und was aß er?
7.
Einmal hörten viele Menschen Jesus zu.
Als die Essenszeit kam, hatten die Jünger
nur fünf Brote und zwei Fische. Trotzdem
wurden alle davon satt. Wie viele Menschen
sollen es gewesen sein?
10.
Der Evangelist Johannes erzählt,
dass Jesus einmal in Kana in Galiläa
zu einer Hochzeit eingeladen war.
Welches Wunder wird von dieser
Hochzeit berichtet?
1. Er musste für Jesus ein Stück das Kreuz tragen. • 2. Sie mussten wegen der Volkszählung in ihre Geburtsstadt.
• 3. Die Schafhirten auf dem Feld • 4. Er sollte seinen ganzen Besitz verkaufen• 5. Er trug ein
Gewand aus Kamelhaaren und aß Heuschrecken und wilden Honig. • 6. Zachäus • 7. 5000 Männer, dazu
noch Frauen und Kinder • 8. Offenbarung des Johannes (Apokalypse) • 9. c) • 10. Wasser wurde in Wein
verwandelt.
1. Der Berg Sinai • 2. Die Bundeslade • 3. Sara • 4. Judentum, Christentum, Islam • 5. c) Er stürzt sich in
sein Schwert • 6. Benjamin • 7. Während der Wüstenwanderung gießen die Israeliten einen goldenen
Stier und beten ihn an. Heute meint man damit das übertrieben Streben nach Reichtum. • 8. Er wird von
einem Wal verschluckt und nach drei Tagen wieder an Land ausgespuckt. • 9. Aus dem Buch Ruth •
10. Von Hiob, nachdem er erfuhr, dass er alle seine Kinder und alle seine Habe verloren hatte.
32 Pfarrbrief