Herzroute Saisonbeilage 2019 «via» - Ausgabe März 2019
«via» ist das grösste Schweizer Reisemagazin. In der Saisonbeilage März 2019 wird die Herzroute vorgestellt. Die Veloland-Route 99 führt vom Genfersee zum Bodensee quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr durch die schönsten Regionen der Schweiz. Am 30. März 2019 wird nach der Herzschlaufe Seetal und Napf bereits die dritte Herzschlaufe eröffnet: Die Herzschlaufe Sense ist eine reichhaltige Eintagesetappe mit Start und Ziel in Laupen. Radwandern für Geniesser.
«via» ist das grösste Schweizer Reisemagazin. In der Saisonbeilage März 2019 wird die Herzroute vorgestellt. Die Veloland-Route 99 führt vom Genfersee zum Bodensee quer durch die ganze Schweiz. Eine wunderbare Route abseits vom Verkehr durch die schönsten Regionen der Schweiz. Am 30. März 2019 wird nach der Herzschlaufe Seetal und Napf bereits die dritte Herzschlaufe eröffnet: Die Herzschlaufe Sense ist eine reichhaltige Eintagesetappe mit Start und Ziel in Laupen. Radwandern für Geniesser.
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Unterwegs auf der <strong>Herzroute</strong><br />
RORSCHACH<br />
ALTSTÄTTEN •HERISAU<br />
Los geht‘s: Die Reise beginnt am Bodensee<br />
FLYER-<br />
Vermietung<br />
in Romanshorn<br />
Romanshorn –<br />
Rorschach<br />
15 km<br />
#lovestgallen<br />
Entdecken Sie St.Gallen: Die Kulturmetropole am Bodensee bietet ein breites Angebot an<br />
Kultur, Sport und Unter haltung. Nur wenige Bike-Fahrminuten vom Bodensee Radweg und<br />
der <strong>Herzroute</strong> entfernt ist die UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt St. Gallen einfach zu er reichen.<br />
Wer mit dem E-Bike unterwegs ist, der schafft den Aufstieg ohne Schweissperlen im Gesicht,<br />
alle anderen können sich an einem der vielen Frischwasser-Brunnen kühlen oder ein Eis beim<br />
Italiener ums Eck geniessen. Entdecken Sie St.Gallen und den Ostschweizer Charme.<br />
St.Gallen-Bodensee Tourismus<br />
Bankgasse 9, CH-9001 St.Gallen,<br />
T +41 71 227 37 37<br />
info@st.gallen-bodensee.ch<br />
www.st.gallen-bodensee.ch<br />
St.GallenBodensee<br />
Lichten<br />
Sie den Anker, steigen<br />
Sie auf den<br />
FLYER, treten Sie in<br />
die Pedale und lassen<br />
Sie sich sanft den Berg hinaufschieben.<br />
Schon nach den ersten Metern erkennen<br />
Sie: Die <strong>Herzroute</strong> geht ihre eigenen<br />
Wege. Kaum haben Sie das Seestädtchen<br />
Rorschach hinter sich gelassen, breitet<br />
sich das Panorama des Bodensees unter<br />
Ihnen aus.<br />
Bald wird es «gäch», wie man hier sagt.<br />
Nach dem putzigen Städtchen Rheineck<br />
stemmt die <strong>Herzroute</strong> die ersten «Höger»<br />
ins Appenzellische. Walzenhausen thront<br />
über der Ebene, die <strong>Herzroute</strong> folgt wie<br />
auf einer Achterbahn allen geologischen<br />
Kapriolen dieses Felsenhorns, das den<br />
äussersten Osten der Schweiz darstellt.<br />
ETAPPE 1<br />
Rorschach – Altstätten 39 km ∆∆<br />
Genussvolle Startetappe mit viel<br />
landschaftlicher Würze. Vom traumhaften<br />
Bodensee führt der Weg bis<br />
auf den 1’100 m hohen Aussichtspunkt<br />
St. Anton. Danach winkt eine<br />
Abfahrt der Extraklasse.<br />
ETAPPE 2<br />
Altstätten – Herisau 43 km ∆∆<br />
Nach weiteren genussvollen Kilometern<br />
dann der Ahhh-Effekt: Der Aussichtspunkt<br />
St. Anton bietet auf 1’100 Höhenmeter<br />
ein spektakuläres Panorama ins<br />
700 Meter tiefer gelegene Rheintal. Wenn<br />
man jetzt ein Velo hätte...<br />
Von Altstätten, dem romantischen<br />
Weinbaustädtchen an bevorzugter<br />
Föhnlage, windet sich die <strong>Herzroute</strong><br />
durch Rebberge und Obsthaine dem<br />
Appenzellischen zu. Eine meditative<br />
Waldpassage lässt Zeit und Ziel vergessen.<br />
Erst das läbige Appenzell holt Sie aus<br />
Ihren Träumen heraus, lädt zu einem<br />
Zmittag, zu einem Biber, einem feinen<br />
Vom romantischen Altstätten erobern<br />
Sie das authentische Appenzellerland<br />
auf Nebenstrassen und Geheimwegen.<br />
Panorama strecken belohnen<br />
für den Einsatz und bieten<br />
Aussicht auf Alpstein und Hügelland.<br />
Kräuterschnaps oder<br />
zu einem Fussbad in<br />
der Sitter. Welch<br />
Vergnügen, diese<br />
Landschaft im richtigen<br />
Tempo zu durchstreifen! Die Höfe<br />
liegen Schoko streuseln gleich auf den<br />
grün zurechtgefönten Hügeln. Nur der<br />
Säntis blickt etwas grimmig mit seiner<br />
schroffen Kalkwand.<br />
Wir rollen davon und queren bei Stein die<br />
furchterregende Sitterbrücke, 100 Meter<br />
tief und nur für Velos befahrbar. Wer hier<br />
schaukelt, wird bald merken, wie das<br />
Eisen dem unziemlichen Treiben nachgibt.<br />
Dann noch eine wilde Brücke, fast<br />
so hoch, und wir sind wieder im Appenzellischen.<br />
Herisau empfängt uns und<br />
damit eine weitere Dorflandschaft von<br />
barocker Pracht und Baukunst.<br />
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