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Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 04 - Jahrgang 2019

Dübener Wochenspiegel - Ausgabe 04 - Jahrgang 2019 Sonderthema "fit, schön & gesund"

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AUS BAD DÜBEN UND UMGEBUNG 6. März <strong>2019</strong><br />

<strong>Dübener</strong><br />

WOCHENSPIEGEL<br />

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Ehemalige Reibitzer Schule<br />

Soziokulturelles Zentrum Delitzsch eröffnete Mutter-Kind-Heim<br />

(Reibitz/Wsp). Wer aufmerksam<br />

durch Reibitz fährt oder läuft, hat<br />

bemerkt, dass die ehemalige Schule<br />

wieder genutzt wird. „Wir sind sehr<br />

froh, dass das Gebäude nun seit<br />

einigen Wochen genau den Zweck<br />

erfüllt, den wir uns als Trägerverein<br />

Soziokulturelles Zentrum Delitzsch<br />

nach dem Auszug der unbegleiteten<br />

minderjährigen Ausländer von Beginn<br />

an gedacht hatten“, freut sich<br />

der Kreis- und Gemeinderat Heiko<br />

Wittig.<br />

„Im Herbst 2015 standen wir im<br />

Gemeinderat vor der Aufgabe, die<br />

Auswirkungen der Bundesasylpolitik<br />

zu händeln. Welche Meinung wir zu<br />

den Entscheidungen in Berlin hatten,<br />

spielte keine Rolle. Wir mussten<br />

entweder eine größere Anzahl allein<br />

reisender junger Männer in der ehemaligen<br />

Schule Reibitz unterbringen<br />

oder einen Verein finden, der ein<br />

Heim für unbegleitete minderjährige<br />

Ausländer (UMA) betreibt. Letzteres<br />

war die deutlich bessere Variante, da<br />

damit die Anzahl der aufzunehmenden<br />

Asylbewerber auf maximal 24<br />

begrenzt war“, schildert Wittig die<br />

Ausgangslage der Idee.<br />

Als stellvertretender Vorsitzender<br />

des SKZ sprach er mit seinem Verein<br />

und schnell stand der<br />

Entschluss fest, dass der<br />

Gemeinde und dem<br />

Landkreis bei der Erfüllung<br />

der Pflichten<br />

im Bereich der Unterbringung<br />

von Asylbewerbern<br />

geholfen<br />

wird und außerdem<br />

den Reibitzern den<br />

Einzug von deutlich<br />

mehr jungen<br />

Männern erspart<br />

wird.<br />

„Was auch immer<br />

man davon hielt,<br />

dass der Staat nun<br />

plötzlich Geld für<br />

die Sanierung des maroden Schulgebäudes<br />

hatte, es galt das Beste aus der<br />

Situation für unsere Gemeinde zu machen“,<br />

erläuterte Wittig die damaligen<br />

Gedanken. „Warum sollten die Sanierungsgelder<br />

nicht zu unseren Firmen,<br />

die Leute aus Löbnitz und Umgebung<br />

beschäftigen, fließen? Warum sollte<br />

das alte Schulgebäude nicht endlich<br />

eine neue Nutzung bekommen?<br />

Warum sollten nach Inbetriebnahme<br />

des Heimes nicht Beschäftigte aus<br />

Löbnitz und Umgebung im Heim<br />

Arbeit finden? Warum sollte<br />

die Gemeinde Löbnitz auf die<br />

monatlichen Mietzahlungen<br />

für das Objekt verzichten?<br />

Sehr gut kann<br />

dieses Geld in Form<br />

von Eigenmitteln<br />

beim Abruf von Fördermitteln<br />

genutzt<br />

werden und somit<br />

eine erhebliche<br />

Veredlung der<br />

Mieteinnahmen<br />

erfolgen.“<br />

Außerdem war abzusehen,<br />

dass die ungeordnete Asylpolitik<br />

nicht ewig andauern würde<br />

und das Heim nur eine sehr begrenzte<br />

Zeit für Ausländer genutzt werden<br />

würde. Es war von Beginn an klar,<br />

dass es im Anschluss als deutsches<br />

IHR SPEZIALIST FÜR EINBAUKÜCH<br />

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BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR ALLEM SIE!<br />

BEI BEI EINER KÜCHE ZÄHLT JEDES DETAIL. VOR VOR ALLEM ALLEM SIE! SIE.<br />

Heim genutzt wird.<br />

Mit einer UMA-Belegung von rund<br />

drei Jahren wurde gerechnet. Dass die<br />

letzten UMA schon nach 18 Monaten<br />

wieder auszogen, war für alle Beteiligten<br />

überraschend.<br />

Entsprechend dauerte es nun einige<br />

Monate, bis im Heim mit seiner ursprünglich<br />

angedachten Nutzung als<br />

Mutter-Kind-Heim nun vor Kurzem<br />

begonnen werden konnte.<br />

„Ich hoffe sehr, dass sich die Mütter<br />

mit ihren Kindern in Reibitz wohl<br />

fühlen und dass die neuen Bewohnerinnen<br />

mit ihren Kindern herzlich in<br />

unserer Gemeinde aufgenommen werden,<br />

und ich denke, dass die Bürger<br />

gemeinsam mit mir der festen Überzeugung<br />

sind, dass es kein Fehler war,<br />

viel Kraft in das Projekt ‚Jugendhaus<br />

Reibitz‘ zu stecken. Allen, die uns als<br />

SKZ bisher unterstützt haben, danke<br />

ich im Namen unseres Vorstandes<br />

und unserem gesamten Team herzlich,<br />

insbesondere der Gemeindeverwaltung<br />

und dem Gemeinderat für das<br />

Verständnis“, betont Heiko Wittig<br />

abschließend.<br />

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