profi-4-2019
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4 - <strong>2019</strong><br />
MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />
4 - <strong>2019</strong><br />
www.<strong>profi</strong>.de<br />
9312<br />
PRAXISTEST:<br />
Bergmann<br />
Shuttle Seite 20<br />
Liebe Leser...<br />
SCHLEPPERTEST<br />
Deutz-Fahr 6140<br />
Powershift<br />
TUNING<br />
Streuen mit Ideen<br />
Seite 10<br />
…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />
aus der Profi-Ausgabe 4-<strong>2019</strong>.<br />
Seite 42<br />
Weitere Informationen im Innenteil!
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WERKBANK<br />
Unser Titelbid im April ziert<br />
der Shuttle 410 von<br />
Bergmann, der im<br />
<strong>profi</strong>-Praxistest vor allem<br />
mit seinem kurzen<br />
Schnitt punktete.<br />
Liebe Leser!<br />
Nein, um die Zukunft der Landtechnik muss<br />
man sich keine Sorgen machen: Die Branche<br />
ist innovativ wie eh und je. Im Gegenteil — die<br />
Neuheiten und Verbesserungen kommen gar<br />
in größerer Zahl auf den Markt als früher. Auch weil<br />
heute Themen in die Landtechnik gehören, die es vor<br />
dreißig, vierzig Jahren noch gar nicht gab:<br />
Elektronik und Roboter, Smartphones und sogar<br />
Kameras zum Rückwärtsfahren oder zur Überwachung<br />
von Hof und Stall. Ein Exemplar von Letzterem mit<br />
360°-Rundumsicht stellen wir Ihnen ab Seite 92 vor.<br />
Außerdem haben sich die Entwicklungszeiten<br />
verkürzt, und Elektronik findet sich immer häufiger<br />
an überraschenden Stellen: In diesem Heft berichten<br />
wir ab Seite 30 über die erste Motorsäge, die anstelle<br />
eines Vergasers mit einer elektronischen Einspritzung<br />
arbeitet.<br />
Darüber hinaus gibt es nach wie vor regelmäßig neue<br />
Produkte von etablierten Herstellern, die mal besser<br />
und mal nicht ganz so perfekt gelingen. Und neue<br />
Hersteller und Importeure drängen auf den Markt.<br />
Arbos zum Beispiel, der als neuer Traktorenhersteller<br />
zum chinesischen Konzern Lovol gehört und im<br />
Wesentlichen in Italien entwickelt und gebaut wird.<br />
Ab Seite 32 stellen wir Ihnen einen ersten Arbos vor.<br />
Langweilig wird es in der Landtechnik nicht.<br />
Davon kann auch <strong>profi</strong>-Leser Peter Albrecht ein Lied<br />
singen, der uns das Foto unten schickte: Beim Versuch,<br />
mit dem Bagger die Schwimmdecke aus dem<br />
Güllebehälter zu heben, löste sich die Bremse, und<br />
das Fahrzeug rollte in die Grube.<br />
Sage und schreibe fünf Stunden lief der Motor des<br />
kurz schwimmenden und dann lange tauchenden<br />
Baggers noch weiter, bevor Ruhe war. Gülle<br />
rauspumpen, Autokran mieten, die Schweinerei wieder<br />
sauber machen — Langeweile kam hier nicht auf…<br />
Wir wünschen Ihnen auch keine Langeweile bei der<br />
Lektüre Ihrer neuen <strong>profi</strong>. Und natürlich einen<br />
erfolgreichen April ohne Aufregungen.<br />
TIEF EINGETAUCHT<br />
Die Bremse hatte sich<br />
gelöst, der Bagger<br />
rollte in den Güllepott<br />
— und der Motor lief<br />
noch geschlagene<br />
fünf Stunden (!)<br />
weiter, bevor er<br />
aufgab. Einsender<br />
des Bildes ist<br />
<strong>profi</strong>-Leser Peter<br />
Albrecht.<br />
<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />
3
INHALT<br />
DEUTZ-FAHR 6140 PS<br />
Der 6140 Powershift von<br />
Deutz-Fahr stellt sich in<br />
diesem Monat dem<br />
<strong>profi</strong>-Schleppertest. Wir<br />
beschreiben, was der Vierzylinder<br />
mit seinen 95 kW/<br />
130 PS Nennleistung<br />
so drauf hat.<br />
10<br />
24<br />
GRIMME EVO 290<br />
Zur Agritechnica 2017 hat Grimme ein neues<br />
Flaggschiff vorgestellt: den EVO 290 als gezogenen<br />
Zweireiher mit 9-t-Bunker und Dreirad -Fahrwerk.<br />
In unserem Praxistest hat sich der Kartoffelroder<br />
allerdings noch nicht im besten Licht präsentiert.<br />
Unsere Erfahrungen mit zahlreichen Kinderkrankheiten<br />
bis hin zur Trennleistung lesen Sie in<br />
unserem ausgiebigen Testbericht.<br />
TEST<br />
10 Titelthema:<br />
Deutz-Fahr Schlepper<br />
6140 Powershift<br />
18 Drei Schlepper im<br />
Vergleich<br />
20 Titelthema:<br />
Bergmann Kombiladewagen<br />
Shuttle<br />
410S<br />
24 Grimme Kartoffelroder<br />
EVO 290<br />
30 Stihl Motorsäge<br />
MS 500i<br />
FAHRBERICHT<br />
32 Arbos Schlepper<br />
5130 Global<br />
34 Krone Frontmäher<br />
EasyCut F 320 Pull<br />
36 JCB Teleskoplader<br />
Loadall 542-70<br />
AgriSuper<br />
38 Motrac/Reesink Agri<br />
Akkupaket MoRe-E<br />
für Kuhn-Profile<br />
Mischwagen<br />
TUNING<br />
42 Titelthema:<br />
Düngerstreuer<br />
GEBRAUCHT<br />
46 Claas Vierkreiselschwader<br />
Liner<br />
PRAKTISCH<br />
50 Idee des Monats<br />
54 Wuchten, ohne die<br />
Welle auszubauen<br />
VEREDLUNGSTECHNIK<br />
58 Einsatzbericht:<br />
Tierwaagen von<br />
Meier-Brakenberg<br />
64 Langzeittest:<br />
PVC-Schwellen für die<br />
Liegebox<br />
TECHNIK<br />
66 30 Jahre <strong>profi</strong>:<br />
Einzelkornsä- und<br />
Kartoffelpflanztechnik<br />
74 <strong>profi</strong> Wissen:<br />
Vakuumpumpe<br />
76 Vier Schwadlüfter im<br />
technischen Vergleich:<br />
Elho, Fransgard, Talex<br />
und Teagle<br />
ENERGIE<br />
82 Bio-H2-Plus Hydrobox<br />
von Ökobit<br />
NETZWERK<br />
88 Precision Farming als<br />
Dienstleistung<br />
ELEKTRONIK<br />
92 Kerbl Kamera IPCam<br />
360 FHD 10809<br />
94 Stammtisch des<br />
Fortschritts<br />
MANAGEMENT<br />
98 Tipps zum Marketing<br />
im Lohnunternehmen<br />
REPORT<br />
106 Blech<strong>profi</strong>lroste von<br />
Graepel Seehausen<br />
GmbH & Co. KG<br />
110 Landtechnik-Service<br />
HuizingHarvest,<br />
Emmen (NL)<br />
114 Musik- und<br />
Event kontest<br />
Landwirtschaft rockt!<br />
116 Messenachlese:<br />
Sima <strong>2019</strong><br />
4 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>
xx<br />
34<br />
KRONE EASYCUT F 320 PULL<br />
Krone stellt für die Frontmähwerke ohne Aufbereiter jetzt auch eine<br />
gezogene Aufhängung vor. Damit hat der Kunde die freie Auswahl<br />
zwischen der geschobenen und der gezogenen Variante.<br />
58<br />
NEUE TIERWAAGEN<br />
Mit einem neuen<br />
Wiegecomputer<br />
und konstruktiv<br />
verbesserten<br />
Waagen überraschte<br />
Meier-<br />
Brakenberg zur<br />
EuroTier. Für Sie<br />
haben wir die<br />
neue Technik<br />
unter die Lupe<br />
genommen.<br />
SCHWADLÜFTER IM VERGLEICH<br />
46<br />
CLAAS LINER<br />
Größere Milchviehbetriebe<br />
scheuen meist<br />
die Investition in<br />
einen neuen<br />
Vierkreiselschwader.<br />
Kann<br />
ein Gebrauchter<br />
die Lösung sein?<br />
Wir haben uns<br />
mal den Modellen<br />
von Claas<br />
gewidmet.<br />
76<br />
Schwadlüfter oder -wender helfen in nassen Sommern,<br />
feuchtes Stroh umzulagern und zu trocknen. Wir haben uns<br />
vier Geräte vorgenommen und die verschiedenen<br />
Systeme technisch miteinander verglichen.<br />
HOBBY<br />
122 BTG und Tatrac<br />
RUBRIKEN<br />
3 Werkbank<br />
6 Aktuell<br />
50 Idee des Monats<br />
63 Stall intern<br />
86 Energie<br />
87 Netzwerk<br />
96 Internet intern<br />
100 Management<br />
120 Neuheiten<br />
124 Hobby<br />
126 Leserforum mit<br />
Leserservice<br />
130 Vorschau/<br />
Impressum<br />
ÜBERBLICK NACH FABRIKATEN<br />
32 Arbos 5130 Global<br />
20 Bergmann Shuttle 410S<br />
122 BTG 52/78<br />
46 Claas Liner<br />
10 Deutz-Fahr 6140 Powershift<br />
76 Elho TR 300<br />
76 Fransgard SV-250-09<br />
24 Grimme EVO 290<br />
36 JCB 542-70 AgriSuper<br />
92 Kerbl IPCam 360 FHD 10809<br />
34 Krone EasyCut F 320 Pull<br />
58 Meier-Brakenberg Tierwaagen<br />
38 Motrac/Reesink Agri MoRe-E<br />
82 Ökobit Bio-H2-Plus Hydrobox<br />
30 Stihl MS 500i<br />
76 Talex Bocian 225<br />
122 Tatrac TD 60<br />
76 Teagle Super-ted 221<br />
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<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />
5
PRAXISTEST<br />
Praxistest Kartoffelroder Grimme EVO 290:<br />
Das (T)raumschiff<br />
Das Dreirad-Fahrwerk und der 9-t-Bunker sind richtige Evolutionen. Doch leider sind nicht alle<br />
Evolutionen bereits praxistauglich, wie unser Test ans Licht brachte. All unsere Erfahrungen<br />
lesen Sie hier — unter anderem auch, warum der EVO Parallelen zu einem Hochseeschiff mitbringt.<br />
Im November 2017 hat der EVO 290 ein<br />
großes Aufsehen erregt: Erst auf dem<br />
Messestand in Hannover präsentierte<br />
Grimme den Roder in einem neuen,<br />
modernen Design. Kurz zuvor haben wir den<br />
Prototyp noch in einem alten Blechkleid im<br />
Fahrbericht präsentiert (<strong>profi</strong> 11/2017).<br />
Welche Erfahrungen wir nun im vergangenen<br />
Herbst an einer der 50 Vorserienmaschinen<br />
erfahren haben? — Der Reihe nach!<br />
Bei der Anbindung an unseren Traktor,<br />
einen Fendt 724 Vario, hat uns die<br />
kurze Deichsel mit K80-Kugel gut gefallen.<br />
Die drei Loadsensing-Schläuche sowie ein<br />
zusätzliches dw-Schlauchpaket für den<br />
Stützfuß ließen sich ebenso problemlos wie<br />
der serienmäßige ISO-Bus-Stecker koppeln.<br />
Der flexibel einstellbare Schlauchgalgen hat<br />
aber noch Potenzial: Einerseits scheuern die<br />
Ölschläuche an den seitlichen Führungsblechen.<br />
Andererseits lassen sich manche<br />
Schläuche nur wenig komfortabel in die<br />
überdachte Schlauchgarderobe einhängen.<br />
Wenig begeistert waren wir außerdem von<br />
der Bondioli&Pavesi-Gelenkwelle, deren<br />
Kreuzgelenke bereits nach rund 100 ha<br />
drastisch verschlissen waren. Trotz Schmiernippel<br />
ist leider kein Fett im Gelenk angekommen<br />
— schade!<br />
Ausgestattet war der Test-Roder mit einem<br />
Eingangsgetriebe für die 1 000er Zapfwelle.<br />
So konnte der Traktor durchschnittlich mit<br />
spielenden 700 U/min arbeiten, um die<br />
Bordhydraulik und die Siebketten anzutreiben.<br />
Sobald die Schlepperdrehzahl zu weit<br />
abfiel, meldete sich das Roder-Terminal mit<br />
einem Warnhinweis — sehr schön.<br />
Kommen wir zur Aufnahme: Wenn wir<br />
„Kleinigkeiten“ wie unzugängliche Schmiernippel<br />
ebenso wie eine ungenaue Ausrichtung<br />
der beiden Dammtrommeln ab Werk<br />
mit großem Herz hinnehmen, bleiben trotzdem<br />
Punkte für Kritik. Einerseits werden die<br />
beiden Dammtrommeln bauartbedingt nicht<br />
gleichmäßig mit Druck beaufschlagt. Als<br />
Ursache sehen wir die Aufhängung in Kom-<br />
An der Aufnahme gab es im Test von der<br />
Damm -Mittenfindung bis zur Dammentlastung<br />
verschiedene Probleme.<br />
Seitlich scheuern die Schläuche an der Führung<br />
im Schlauchgalgen auf.<br />
Mit einem 9-t-Bunker ist der EVO<br />
Vorreiter auf dem Markt der gezogenen<br />
Zweireiher. Noch hat er mit<br />
Kinderkrankheiten zu kämpfen.
ONLINE VIDEO<br />
bination mit der hydraulischen Tiefenverstellung<br />
(1 735 Euro Aufpreis, alle Preise<br />
ohne MwSt.) und der Dammentlastung: Im<br />
Feld arbeitete die rechte Trommel permanent<br />
auf und ab, während die linke Trommel<br />
sauber auf dem Damm lief. Leider nimmt ein<br />
Winkelsensor ausgerechnet an der tanzenden<br />
Dammtrommel die Messwerte für die<br />
Damm-Mittenführung ab, was zu zahlreichen<br />
Fehllenkungen der Automatik führte<br />
— trotz einer RTK-Spurführung vom vorgespannten<br />
Schlepper.<br />
Begrenzt wird der Lenkbereich der Dammtrommel<br />
außerdem durch einen Abstreifer<br />
am daneben platzierten Scheibensech.<br />
Eine erste Vermutung, dass die beidseitig<br />
unterschiedliche Dammtrommel-Anbindung<br />
Ur sache sein könnte, hat sich nicht bestätigt.<br />
Zur Saison <strong>2019</strong> sollen neue Leichtlauf-Hydraulikzylinder<br />
am Schwingrahmen<br />
Verbesserung schaffen. Außerdem will<br />
Grimme die Dammtrommel-Anbindung<br />
überarbeiten und spätestens zur Saison<br />
2020 eine neue Aufnahme präsentieren —<br />
Kraut und Erde<br />
drücken von innen<br />
die Klappen aus den<br />
Schlössern.<br />
Die Gelenkwelle<br />
war schon nach<br />
100 ha verschlissen.<br />
Der Schlauchgalgen<br />
lässt sich<br />
flexibel verstellen.<br />
wir warten darauf! Nach Herstellerangaben<br />
wird dann optional auch die hydraulische<br />
Tiefenverstellung beidseitig separat möglich<br />
sein.<br />
Zum Siebkanal: Zum Beispiel die komfortable<br />
Anbindung der serienmäßigen Edelstahlbleche<br />
und der hochgesetzte Querholm<br />
zur Stabilisierung der Siebkanalseiten gefielen<br />
gut. Ebenso das Vario-Drive-Getriebe für<br />
den stufenlosen Antrieb der ersten und<br />
zweiten Siebkette (4 890 Euro Aufpreis).<br />
TESTURTEILE<br />
Grimme EVO 290<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Aufnahme und Reinigung<br />
Tiefeneinstellung<br />
B<br />
Damm-Druckentlastung<br />
EE<br />
Damm-Mittenfindung<br />
E<br />
Sieb- und Krautkanal<br />
B<br />
Knollenschonung<br />
BB<br />
Erdabtrennung<br />
B<br />
Umlaufender Fingerkamm<br />
B<br />
Steinkasten<br />
E<br />
Bunker<br />
Volumen<br />
BB<br />
Kistenfüller<br />
E<br />
Rollboden<br />
BB<br />
Bunkertuch<br />
BB<br />
Ein- und Ausklappen<br />
E<br />
Befüllautomatik<br />
B<br />
Handhabung<br />
Verlesestand<br />
EE<br />
Terminal und Software<br />
Z<br />
Joystick/Bedienbox<br />
B<br />
Maschinenreinigung<br />
E<br />
Krautabreißstangen einführen E<br />
Abbunkern<br />
B<br />
Allgemein<br />
Verarbeitung<br />
B<br />
Lackierung<br />
BB<br />
Bereifung<br />
BB<br />
Standsicherheit<br />
BB<br />
Transportmaße<br />
Z<br />
Wartung<br />
E<br />
Gewicht<br />
Z<br />
Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />
Z = durchschnittlich; E = unterdurchschnittlich;<br />
EE = mangelhaft<br />
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GUT ZU WISSEN<br />
X XMit dem EVO 290 ließ sich trotz<br />
großer Trockenheit 2018 mit gutem<br />
Trennergebnis schonend roden.<br />
X XVerschiedene Details sind noch<br />
nicht ausgereift.<br />
X XDer technische Aufwand für den<br />
größeren Bunker ist gerechtfertigt,<br />
vor allem bei passenden Schlaglängen<br />
und/oder den entsprechenden<br />
Abfuhrgespannen.
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FAHRBERICHT<br />
Arbos 5130 Global:<br />
Sie kommen…<br />
In den Niederlanden gibt es jetzt den ersten Händler, der Traktoren der Marke Arbos verkauft.<br />
Unser Kollege Bob Karsten von der niederländischen Zeitschrift „trekker“ hatte<br />
die Gelegenheit, einen der ersten grün-weißen Traktoren auf dem Betrieb des Händlers an der<br />
Grenze zu Belgien zu fahren. Der 5130 Global hat 100 kW/136 PS.<br />
Bereits 2011 begann ein Team von<br />
europäischen Ingenieuren in der<br />
Nähe von Bologna in Italien mit der<br />
Entwicklung von Traktoren im Auftrag<br />
des chinesischen Konzerns Lovol Heavy<br />
Industry Ltd.<br />
Anfang des Jahres 2015 erfolgte dann die<br />
Übernahme des italienischen Sätechnik<br />
Spezialisten MaterMacc durch die Chinesen,<br />
bevor schließlich nur ein Jahr später<br />
auch der angeschlagene italienische<br />
Spezialtraktorenhersteller Goldoni<br />
gekauft wurde. Damit<br />
hatte die Lovol Arbos Group<br />
S.p.A. — so der Name der<br />
LovolNiederlassung in<br />
Europa — auch ein Werk<br />
in Migliarina di Carpi<br />
(Modena). Aber zurück zu<br />
„unserem“ Schlepper...<br />
Die Baureihe „5000“ im Leistungsbereich<br />
von rund 100 bis 140 PS ist nach<br />
einer vierjährigen gemeinsamen Arbeit der<br />
Entwicklungszentren in Italien und China<br />
jetzt die erste serienreife Maschine. Wie bei<br />
der Entwicklung kommen auch einige Komponenten<br />
und das Fahrgestell aus China.<br />
Gebaut werden die Traktoren aber in der<br />
früheren Fabrik von Goldoni.<br />
Der Vorführschlepper von Händler Bernhold<br />
Mols in den Niederlanden ist das Topmodell<br />
der Serie, ein 136 PS starker Vierzylinder<br />
mit 3,4 l Hubraum. Das Aggregat<br />
stammt von Kohler, einem amerikanischen<br />
Motoren<br />
Der Vierzylinder von Kohler hat 3,4 l Hubraum<br />
und leistet 136 PS. Er erfüllt die Abgasstufe IV.<br />
Mit dem Arbos 5000 geht<br />
jetzt erstmals eine chinesisch-italienische<br />
Gemeinschaftsproduktion<br />
von<br />
Foton Lovol an den Start.<br />
Einen deutschen Händler<br />
haben wir aber (noch)<br />
nicht gefunden.<br />
Foto: Jakubek<br />
32 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>
hersteller, der bislang weniger in Traktoren,<br />
aber zum Beispiel in Baumaschinen von JCB<br />
zu finden ist.<br />
Der Motor erfüllt dank Dieseloxidationskatalysator<br />
(DOC), SCRKatalysator sowie<br />
Partikelfilter (DPF) und AbgasRückführung<br />
(EGR) die Abgasstufe IV. Dafür gibt es neben<br />
dem 160lDieseltank auch einen AdBlue<br />
Tank mit 25 l Inhalt.<br />
muss sich aber beim Kauf für eine Kombination<br />
aus nur zwei Drehzahlen entscheiden:<br />
540/540E oder 540/1 000 U/min.<br />
DATENKOMPASS<br />
Arbos 5130 Global<br />
Auch beim Hubwerk fühlt man sich Motor<br />
... lesen Sie diesen um einige Jahre und zurückversetzt: viele Beim weitere Artikel<br />
Kohler-Motor mit 100 kW/136 PS, 4 Zylinder,<br />
3,4 l Hubraum, Abgasstufe IV, 160 l<br />
Global gibt es eine mechanische Hubwerkregelung<br />
sowie eine mechanische Bedienung<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Diesel- Ausgabe.<br />
und 25 l AdBlue-Tank<br />
samt Schnellaushub. Eine externe Bedienung<br />
sucht man im Heck des Arbos 5130<br />
Getriebe<br />
Die Baureihe 5000 wird es mit zwei allerdings vergebens. an. Wenn die Traktoren<br />
die mit 4 400 daN angegebene Hubkraft 2 LS-Stufen; 40 km/h bei 1 840 Touren,<br />
2 Gruppen, Kriechgruppe a. W., 5 Gänge,<br />
Getriebe-Varianten geben: Die „Global“<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
Version hat eine trockene Kupplung mit zwei in der Praxis halten, kommt man klar.<br />
zwei Zapfwellen-Drehzahlen (540/540E<br />
Gruppen, fünf Gängen, zwei Lastschaltstufen<br />
und synchronisierter Wendeschaltung.<br />
Das gilt für die Hydraulik nur teilweise. Die oder 540/1 000)<br />
oder<br />
Zahnradpumpe<br />
ein<br />
liefert<br />
Abo<br />
maximal<br />
von<br />
70 l/min,<br />
<strong>profi</strong><br />
das Hydraulik/Hubwerk<br />
Samt der optionalen Kriechgruppe ergibt ist in Ordnung. Eine Axialkolbenpumpe ist<br />
Zahnradpumpe mit 70 l/min, maximal<br />
3 dw-Ventile; 4400 daN Hubkraft, Hubgestänge<br />
Kat. II/IIIN<br />
kostenloses<br />
Probeheft bestellen<br />
Abonnement<br />
bestellen<br />
Fahrwerk<br />
440/65 R 28 vorne und 600/65 R 38 hinten;<br />
4 600 kg Leergewicht<br />
Preis<br />
62 730 € o. MwSt. in den Niederlanden<br />
Herstellerangaben<br />
Bis auf Zapfwelle, Allrad und Sperre wird<br />
alles mechanisch bedient.<br />
das 30/30 Übersetzungen. Die „Advanced“<br />
Version hat im Unterschied dazu eine nasse<br />
Kupplung, eine lastschaltbare Wendeschaltung<br />
sowie drei Lastschaltstufen, was dann<br />
45/30 Übersetzungen ergibt.<br />
Bei beiden Varianten ist die Höchstgeschwindigkeit<br />
auf 40 km/h begrenzt (obwohl<br />
das Getriebe 50 km/h hergibt), um Kraftstoff<br />
sparend mit nur 1 840 Touren fahren<br />
zu können. Ebenfalls einheitlich ist die<br />
Zapfwellen Ausstattung: Das Ein/Ausschalten<br />
erfolgt bequem per Zugschalter. Man<br />
Links der mechanische Wendeschalthebel,<br />
vorne das voll digitale Armaturenbrett.<br />
Die Kabine bietet<br />
eine super Sicht,<br />
die hellen Verkleidungen<br />
scheinen<br />
uns aber nicht<br />
praxistauglich.<br />
Fotos: Wiermans<br />
aber leider auch optional nicht lieferbar.<br />
Ebenfalls gibt es ab Werk maximal drei<br />
doppeltwirkende Steuergeräte im Heck. Das<br />
kann schon mal knapp werden.<br />
Kommen wir zur markantesten Baugruppe<br />
des 5130, der Kabine. Mit ihren<br />
vier Pfosten und der hochgezogenen Frontscheibe<br />
macht sie nicht nur einen sehr hellen<br />
Eindruck, auch die Rundumsicht ist sehr<br />
gut. Aber Stichwort hell: Auch die Kabinenverkleidungen<br />
bestehen aus sehr hellem<br />
Kunststoff. Da tröstet uns die Aussage von<br />
Händler Mols nur wenig, „das glatte Material<br />
lasse sich sehr gut reinigen…“<br />
Serienmäßig gibt es eine Klimaanlage, Lüftungsöffnungen<br />
im Kopfbereich sucht man<br />
aber vergeblich. Das ist der Preis für die<br />
hervorragende Kopffreiheit und gute Sicht.<br />
Noch keinen Preis gibt es für eine gefederte<br />
Vorderachse, die Arbos künftig von Carraro<br />
beziehen will. Eine Kabinenfederung ist für<br />
die Serie 5000 (leider) nicht geplant.<br />
Dafür hat Arbos aber große Pläne für<br />
die Zukunft: Bereits Mitte dieses Jahres<br />
soll die Serie 6000 auf den Markt kommen.<br />
Die Sechszylinder haben zwischen 140 und<br />
200 PS. Und schon 2020 geht dann laut<br />
Arbos die Serie 7000 mit bis zu 280 PS an<br />
den Start. Bis dahin müssen die Chinesen<br />
aber erst mal beweisen, dass die Traktoren<br />
ihrem Qualitätsanspruch gerecht werden.<br />
Schließlich rufen auch die Neulinge für den<br />
5130 in Grundausstattung schon 62 730 Euro<br />
ohne Mehrwertsteuer auf.<br />
Ein guter Beweis, dass Arbos es auch bei der<br />
Qualität ernst meint, ist die serienmäßige<br />
Garantie von drei Jahren, die sich auf fünf<br />
Jahre verlängern lässt. Und der Vertrieb?<br />
Noch sind wir bei der Suche nach einem<br />
deutschen Händler nicht fündig geworden,<br />
und auch unsere Anfrage in Italien blieb<br />
unbeantwortet...<br />
Hubert Wilmer<br />
<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />
33
PRAKTISCH<br />
Der mobile Ein-Mann-Wuchtdienst<br />
rückt mit Laptop<br />
und einigen Sensoren an.<br />
Das Anschweißen der<br />
Ausgleichsgewichte muss<br />
der Kunde selbst übernehmen.<br />
Wuchten, ohne die Welle auszubauen:<br />
Gefährliche<br />
Vibrationen<br />
Unrund laufende Wellen können eine Maschine in kürzester Zeit zerstören. Zum Auswuchten muss<br />
die betreffende Welle jedoch nicht unbedingt demontiert werden. Mit der Technik des<br />
Betriebswuchtens geht das auch im eingebauten Zustand. Und das spart oft viel Zeit und Geld.<br />
Je schneller eine Welle dreht, desto<br />
wichtiger ist es, dass sie rund läuft.<br />
Gerät hier irgendetwas ins Ungleichgewicht,<br />
kommen Schwingungen auf,<br />
die bei Nichtbeachtung zu kostspieligen<br />
Schäden an der Maschine führen können.<br />
Betroffen sind vor allem Mulcher, aber auch<br />
Mähdrescher und Feldhäcksler.<br />
In den meisten Fällen sind leichte Vibrationen,<br />
die häufig noch unbeachtet bleiben, der<br />
Anfang des ganzen Übels. Nur wenn größere<br />
Fremdkörper die rotierende Welle treffen<br />
oder in die daran befestigten Werkzeuge<br />
gelangen, kann der Schaden schlagartig auftreten.<br />
In solchen Fällen wird meist direkt<br />
reagiert und etwas unternommen.<br />
Viel schlimmer ist es jedoch, wenn sich die<br />
Vibrationen schleichend einstellen und mit<br />
zunehmenden Betriebsstunden immer deutlicher<br />
werden. Der Fahrer der Maschine<br />
gewöhnt sich dann häufig daran und unternimmt<br />
nichts — oder oft eben erst viel zu<br />
spät. Die Folge sind Lagerschäden und noch<br />
schlimmer natürlich Gehäuserisse bis hin zu<br />
Rahmenbrüchen.<br />
Um Abhilfe zu schaffen, muss jetzt<br />
professionelle Hilfe her. Die betreffende<br />
Welle muss fachmännisch gewuchtet<br />
werden. Auch der geschickteste Mechaniker<br />
ist hier ohne spezielle Messtechnik und<br />
Fachkenntnisse am Ende. Er könnte lediglich<br />
die Welle mit neuen Werkzeugen bestücken<br />
und schließlich darauf hoffen, dass<br />
anschließend wieder Ruhe in die Maschine<br />
kommt.<br />
Die Messtechnik ist relativ schnell installiert.<br />
In einigen Fällen kann das auch zum Erfolg<br />
oder wenigstens zu einer deutlichen Verbesserung<br />
der Laufruhe führen. Aber ein<br />
hundertprozentiges Ergebnis wird man so<br />
nie erreichen. Dafür spielen zu viele andere<br />
Faktoren mit, die den Rundlauf beeinflussen.<br />
54 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>
Der Maschinenbesitzer wird meist mit einer<br />
Fachfirma Kontakt aufnehmen, die eine stationäre<br />
Wuchtbank besitzt. Handelt es sich<br />
um eine Mulcherwelle, bietet der Maschinenhersteller<br />
oft selbst diesen Service an. Voraussetzung<br />
ist jetzt aber, dass die Welle<br />
vorab komplett demontiert und zum jeweiligen<br />
Unternehmen gebracht wird.<br />
Und dieser Aufwand schreckt erfahrungsgemäß<br />
viele Leute davon ab, die<br />
Maßnahme rechtzeitig vorzunehmen. Dann<br />
ist da noch ein Problem: Beim Mulcher ist<br />
es ganz eindeutig, welche Welle die Ursache<br />
für den unruhigen Lauf ist. In Erntemaschinen<br />
rotieren oft mehrere Wellen. Hier kann<br />
man sicherlich vermuten, welche Welle für<br />
den unrunden Lauf sorgt. Ganz sicher sein<br />
kann man aber häufig nicht.<br />
Wem der Aufwand zur Demontage der Welle<br />
zu groß ist, der sollte Kontakt aufnehmen<br />
mit Spezialfirmen, die sogenanntes Betriebswuchten<br />
anbieten. Dabei bleibt die Welle in<br />
der Maschine eingebaut. Der Wellenrundlauf<br />
wird hier mit einer speziellen Technik<br />
elektronisch vermessen. Kleine Ausgleichsgewichte<br />
werden nach den jeweiligen Messergebnissen<br />
ausgewählt und an exakt<br />
berechneter Stelle an die Welle geschweißt.<br />
Und wenn man sich nicht sicher ist, welche<br />
Welle der Übeltäter ist, wird der Rundlauf<br />
aller infrage kommenden Wellen gemessen.<br />
Die jeweiligen Ausschläge am RechnerBildschirm<br />
verraten dann sehr schnell, wo eingegriffen<br />
werden muss.<br />
Noch eins: Wenn sich auf der Welle<br />
frei pendelnde Werkzeuge wie Schlegel<br />
oder Messer befinden, dann sollten<br />
Sie vorab unbedingt deren freie Beweglichkeit<br />
überprüfen. Werden verklemmte Werkzeuge<br />
wieder gangbar gemacht, kann das<br />
Schwingungsverhalten plötzlich ganz anders<br />
sein. Wenn man Glück hat, hat sich das Auswuchten<br />
dann schon erübrigt. Auf jeden Fall<br />
sparen Sie zusätzliche Montagekosten.<br />
Genauso wichtig ist es, die Lagerungen<br />
vorab zu prüfen. Stark verschlissene Lager<br />
v e r f ä l s c h e n d i e M e s s e r g e b n i s s e . A u c h<br />
extrem schlagende Keilriemen sollten zuvor<br />
gespannt werden. Selbstverständlich darf<br />
die Welle auch keinen deutlichen Schlag<br />
haben. Es gibt stationäre Wuchtbänke, über<br />
denen ein Hydraulikzylinder für Richtarbeiten<br />
angeordnet ist. Beim Betriebswuchten<br />
hat man hier jedoch keine Chance: „Außer<br />
Spesen nix gewesen“ — die Arbeiten müssten<br />
unverrichteter Dinge eingestellt werden.<br />
Dietmar Renfert-Deitermann<br />
SO FUNKTIONIERT DAS BETRIEBSWUCHTEN<br />
VIER SCHWINGUNGS-MESS-SENSOREN ANBRINGEN<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
Die kleinen Mess-Sensoren werden mit<br />
Magnetfüßen um das Lager angebracht.<br />
kostenloses DIE WELLENDREHZAHL Abonnement<br />
ERFASSEN<br />
Probeheft bestellen<br />
bestellen<br />
Mittels des aufgeklebten Reflektorstreifens<br />
erfasst der Laser die Wellendrehzahl.<br />
DEN NULLPUNKT FESTLEGEN<br />
Mithilfe des<br />
elektronischen<br />
Winkelmessers<br />
wird der Nullpunkt<br />
auf der<br />
Welle festgelegt.<br />
Auf jede Lagerung werden zwei Sensoren<br />
mit Magnetfuß im rechten Winkel zueinander<br />
aufgesetzt. Pro Welle sind es also immer<br />
vier. Es handelt sich dabei um sogenannte<br />
GeschwindigkeitsMessSensoren, die die<br />
Intensität der Schwingungen erfassen und<br />
auch genau herausfinden, in welche Richtung<br />
die Welle vom Zentrum ausweichen<br />
will. Nachdem alle vier Sensoren angebracht<br />
wurden, wird die Maschine gestartet, um<br />
den IstZustand (UrZustand) zu erfassen.<br />
Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />
oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />
Um Fremdeinflüsse durch andere Wellen<br />
auszuschließen, muss die Drehzahl der<br />
jeweiligen Welle ermittelt werden. Dazu<br />
wird auf der zugehörigen Riemenscheibe ein<br />
kleiner Reflektorstreifen geklebt. Anschließend<br />
wird ein auf einem kleinen, verstellbaren<br />
Stativ befestigter Laserpointer in der<br />
Höhe passend aufgestellt und so ausgerichtet,<br />
dass der rote Laserpunkt exakt auf dem<br />
Reflektorstreifen liegt.<br />
Wenn die Maschine nun gestartet wird,<br />
erfasst der Laserstrahl bei jeder Wellenumdrehung<br />
den Kontraststreifen und errechnet<br />
so die Umdrehungszahl. Bei Maschinen,<br />
in denen mehrere Wellen arbeiten (mit<br />
unterschiedlichen Drehzahlen), ist das wichtig,<br />
um so festzulegen, um welche Welle es<br />
sich handelt, die gerade vermessen werden<br />
soll. Schließlich können die Schwingungen<br />
auch von anderen Wellen ausgehen.<br />
Mit dem Winkelmesser wird die Position des<br />
Reflektorstreifens auf der Riemenscheibe<br />
festgelegt. Das ist dann schließlich der Nullpunkt<br />
von 360 Grad Wellenumfang. Mit Hilfe<br />
des elektronischen Winkelmessers wird dieser<br />
Punkt dann auf die Welle, also dort, wo<br />
die Werkzeuge angebracht sind, übertragen<br />
und mit einem Kreidestrich kenntlich<br />
gemacht. Der Reflektorstreifen und der<br />
Kreidestrich befinden sich schließlich auf<br />
einer Höhe.<br />
Ein Kreidestrich ist zwar nicht die präziseste<br />
Markierung. Es kommt hier aber auch nicht<br />
auf Millimeterarbeit an. Auch das spätere<br />
Anschweißen der endgültigen Ausgleichsgewichte<br />
kann nicht so genau erfolgen.<br />
<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />
55
ELEKTRONIK<br />
Kerbl IPCam 360 FHD 10809:<br />
Rundschau<br />
im Stall<br />
In diesem Beitrag geht es nicht um eine Nachrichtensendung,<br />
sondern um die neue Überwachungskamera der Firma Kerbl.<br />
Diese macht der Zahl 360 in ihrem Namen alle Ehre.<br />
Wir haben die Kamera für Sie in der Praxis getestet.<br />
D<br />
ie Kerbl IPCam 360 FHD 10809 ist<br />
mit fast zwei Kilogramm ein echtes<br />
Schwergewicht und macht einen<br />
sehr hochwertigen Eindruck. Bei<br />
der Montage sollten kein Kantholz und keine<br />
Wand den Blick einschränken. Und die<br />
Kamera sollte möglichst waagerecht sitzen.<br />
Die Richtung ist dagegen nicht von Belang,<br />
denn die Linse kann um 355 Grad schwenken.<br />
Für den Einsatz benötigen Sie einen Router,<br />
der im Internet angemeldet ist. Die Erstinstallation<br />
wird per LANKabel und mit dem<br />
kostenlosen Programm „EyeCloud“ durchgeführt.<br />
Dieses gibt es für Windows auf der<br />
Seite kerbl.com, für AppleGeräte im App<br />
Store oder als AndroidVersion bei Google<br />
Play. Die Anmeldung ist im Handbuch gut<br />
beschrieben und hat bei uns auf Anhieb<br />
funktioniert. Um das volle Potenzial dieser<br />
hochauflösenden Kamera zu nutzen, haben<br />
wir die Kabelverbindung gleich belassen.<br />
Grundsätzlich übermittelt die IPCam<br />
360 FHD 10809 ihr Bild immer über<br />
zwei Wege: direkt ins betriebliche Netzwerk<br />
und weiter an einen Server von Kerbl.<br />
Sowohl am PC als auch auf dem Smartphone<br />
begeisterte die Bildqualität, wenn das Signal<br />
aus dem Betriebsnetz kam. Wer es über<br />
das Internet abruft, sollte die Qualität heruntersetzen,<br />
um eine verzögerungsfreie<br />
Übertragung zu bekommen.<br />
In der WindowsVersion wird die Kamera<br />
über Schaltflächen in einem Fenster gesteuert,<br />
das beim Klick ins Bild erscheint. Dieses<br />
Fenster und die Schaltflächen sind transparent<br />
und haben keinen besonders guten<br />
Kontrast. Damit lenkt die kleine Box ande<br />
Die Ansicht auf einem iPhone, unten im Bild<br />
die Schaltflächen zum Schwenken und Anfahren<br />
gespeicherter Positionen. Beim Wechsel<br />
auf Quersicht erscheint das Vollbild.<br />
PLUS UND MINUS<br />
B Hervorragende Bildqualität<br />
B 360°Rundumsicht<br />
B Einfache Montage<br />
und Inbetriebnahme<br />
B Vierfacher optischer Zoom<br />
E Klobig und im Freien<br />
diebstahlgefährdet<br />
92 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>
Der Schwenkmechanismus<br />
mit 355° horizontal und 90°<br />
vertikal sitzt in einem<br />
mächtigen Gehäuse. Die<br />
Linse ist von IR-Strahlern<br />
eingefasst. Foto: Tovornik<br />
rerseits nicht vom eigentlichen Bild ab,<br />
zudem ist sie verschiebbar. Die Schaltflächen<br />
ermöglichen,<br />
• die Kamera 360 Grad in die Runde und<br />
90 Grad vertikal zu schwenken,<br />
• die Rotationsgeschwindigkeit einzustellen,<br />
• optisch und digital zu zoomen,<br />
• bis zu 16 Positionen zu speichern, die<br />
angefahren werden sowie<br />
• die Videoqualitätsstufe auszuwählen.<br />
DATENKOMPASS<br />
Kerbl IPCam 2.0 HD<br />
Gehäuse<br />
Alu-Druckguss<br />
Maße mit Halterung<br />
B x H x T 230 x 140 x 200 mm<br />
Bildsensor<br />
1/4-Zoll-<br />
Progressiver CMOS-Sensor<br />
Bildauflösung 1920 x 1080 Pixel<br />
Brennweite<br />
2,8 bis 12 mm<br />
Zoomobjektiv<br />
Blickwinkel 40 bis 120° (diagonal)<br />
Mindestlichtstärke<br />
1,0 Lux<br />
Nachtsicht<br />
6 IR LEDs<br />
IP-Adresse<br />
statisch<br />
Netzwerk Ethernet 10/100 Mbps, RJ-45<br />
Funkstandard Wi-Fi 802.11b/g/n<br />
maximale Anzahl gleichzeitiger Nutzer 4<br />
Gewicht<br />
1800 g<br />
Speicher MicroSD-Karte, 16 GB<br />
Schutzart<br />
IP66<br />
Betriebstemperatur - 20 bis + 50°C<br />
Preis<br />
299 Euro (inkl. MwSt.)<br />
Herstellerangaben,<br />
die Speicherkarte gehört zum Lieferumfang.<br />
Die Bildqualität über<br />
das betriebliche Netzwerk<br />
ist in der höchsten<br />
Qualitätsstufe<br />
brillant. Auf dem Futtergang<br />
die kleine,<br />
temporär eingeblendete<br />
Steuerbox.<br />
Die Kamera kann horizontal zwischen<br />
103 und 31 Grad sowie vertikal<br />
zwischen 74 und 23 Grad zoomen.<br />
Das geht über ein Zoomobjektiv, also<br />
optisch. Dabei ist die gute Bildqualität<br />
gleichbleibend, und in der höchsten Qualitätsstufe<br />
im betrieblichen Netzwerk lässt<br />
sich damit auf zehn Meter Entfernung eine<br />
Rindermarke ablesen. Das ist hervorragend.<br />
Zusätzlich lässt sich das Bild digital fast<br />
unendlich vergrößern. In dieser Variante<br />
geht aber sehr viel Qualität verloren.<br />
Alle Funktionen sind auch in der App auf<br />
dem Tablet oder dem Smartphone verfügbar.<br />
Hier gibt es allerdings nur fünf statt 16<br />
speicherbare Positionen. Mit der Funktion<br />
„Kreuzfahrt“ schwenkt die Kamera selbstständig,<br />
und mit einer Schaltfläche lassen<br />
sich die Positionen speichern.<br />
Die IPCam 360 FHD 10809 verfügt über eine<br />
Schnappschussfunktion, eine Bewegungserkennung<br />
mit automatischem AufnahmeStart,<br />
verschiedene Alarmoptionen,<br />
einen Alarm per EMail und die Möglichkeit<br />
zum Aufzeichnen.<br />
Für die Speicherung ist eine 16GBmicro<br />
SDKarte im Gerät installiert, auf der die<br />
Daten der Bewegungsmeldung gespeichert<br />
werden. Die älteste Aufzeichnung wird automatisch<br />
überschrieben. Die Daten der programmierten<br />
Aufnahme können zusätzlich<br />
auf dem BetriebsPC gespeichert werden.<br />
Der Betriebsleiter kann auch seinen Mitarbeitern<br />
einen Zugang geben. Diese installieren<br />
dazu die App EyeCloud und loggen sich<br />
mit denselben Daten ein wie der Chef. Doch<br />
kann immer nur ein Benutzer die Kamera<br />
aktiv steuern. Deshalb bekommt der Abgeber<br />
der „Kamerahoheit“ eine Nachricht mit<br />
dem Hinweis, wer jetzt gerade den Zugriff<br />
auf die Kamera ergattert hat. Er kann das<br />
Bild weiter sehen, aber die Kamera nicht<br />
mehr steuern.<br />
Gespannt waren wir auf die Zusage, dass die<br />
sechs übergroßen Infrarotstrahler seitlich<br />
der Kamera bei völliger Dunkelheit bis zu<br />
30 Meter voll ausleuchten können. Dies können<br />
wir beim Einsatz im Kuhstall bestätigen,<br />
allerdings lässt die Bildqualität dann deutlich<br />
nach.<br />
Das bleibt festzuhalten: Die Kerbl<br />
IPCam 360 FHD 10809 erlaubt einen Panoramablick<br />
im Stall oder auf dem Hof. Sie kostet<br />
299 Euro einschließlich Mehrwertsteuer,<br />
ersetzt aber mindestens zwei herkömmliche<br />
Kameras. Die Bedienung ist einfach, und<br />
dank der Videoübermittlung per Internet ist<br />
das Bild weltweit abrufbar. Wichtig ist ein<br />
schneller Internetanschluss, um auch unterwegs<br />
ein gutes Bild zu haben.<br />
Wilfried Holtmann<br />
<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />
93
NEUHEITEN<br />
<strong>profi</strong>-Beanie<br />
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nun auch für echte Profis. Dunkelgrau<br />
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<strong>profi</strong>-Logo machen aus diesem<br />
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<strong>profi</strong> Abonnenten: 12,95 €<br />
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einen Riemenverschluss individuell<br />
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Kopf.<br />
Material: Baumwolle<br />
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<strong>profi</strong> Abonnenten: 14,95 €<br />
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<strong>profi</strong> Abonnenten: 9,95 €<br />
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Kathrin Schmidt hat ein großes Abenteuer vor sich: Mit der 12 m breiten<br />
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Kathrin auf unzähligen Feldern.<br />
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die Kartoffelernte in großem Stil oder wagemutige Agrarflieger im Einsatz.<br />
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Landschaften, riesige Transport-Trucks oder z. B. auch die Soda-<br />
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Gesamte Filmlänge: ca. 90 Minuten<br />
Best.-Nr.: 2836 Normalpreis: 29,95 €<br />
Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-Abonnenten: 24,95 €<br />
Pleiten, Pech und<br />
Pannen Band 6<br />
Bei der Arbeit geht immer<br />
mal etwas schief — zuweilen<br />
aus Unachtsamkeit,<br />
zuweilen aus technischen<br />
Gründen und zuweilen<br />
eben auch, weil nicht<br />
immer alles so klappt,<br />
wie man es vorgesehen hatte. Wenn es<br />
dann bei kleinen (und manchmal auch größeren) Sachschäden<br />
bleibt und niemand wirklich verletzt wird, war neben dem Pech<br />
auch eine gehörige Portion Glück dabei. Genau diese Fälle<br />
stellen wir in dem vorliegenden sechsten Band unserer Reihe<br />
„Pleiten, Pech und Pannen“ wieder mit Fotos aus der Praxis vor.<br />
Best.-Nr.: 2829 Normalpreis: 15,95 €<br />
Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-Abonnenten: 12,95 €<br />
Finde die 8 Fehler<br />
Original und Nachbau – so heißt das spannende<br />
Bilderrätsel in <strong>profi</strong>, dem Magazin für professionelle<br />
Agrartechnik. Monat für Monat bauen wir<br />
eine Traktorkabine, eine Instrumentenkonsole<br />
oder eine komplette Landmaschine nach. Dabei<br />
schleichen sich immer 8 Fehler ein, die es zu<br />
finden gilt. In diesem Büchlein sind die spannendsten<br />
45 Bilderrätsel mit Originalfoto und<br />
Nachbau zusammengestellt.<br />
Best.-Nr.: 2830 Normalpreis: 14,95 €<br />
Vorzugspreis für <strong>profi</strong>- Abonnenten: 12,95 €<br />
Schlepperkatalog 2018<br />
Wer liefert welche Traktoren, wie heißen die Modelle der einzelnen Baureihen,<br />
welche technischen Daten sind verfügbar und: Was kosten die Traktoren so ungefähr?<br />
Diese und viele weitere Fragen beantwortet der neue Schlepperkatalog 2018, der<br />
das komplette aktuelle Marktangebot im deutschsprachigen Raum umfasst, vom ATV<br />
bis zum großen Knicklenker mit 400 PS und mehr. Insgesamt präsentiert der Katalog<br />
in einem Band mehr als 1.000 verschiedene Schleppermodelle mit mehr als 60.000<br />
Einzeldaten. Sämtliche Standardtraktoren sind ebenso enthalten wie – in einem<br />
gesonderten Teil – die Schmalspurschlepper für Obst- und Weinbau.<br />
Best.-Nr.: 2831 Normalpreis: 19,95 €<br />
Vorzugspreis für <strong>profi</strong>- Abonnenten: 17,95 €<br />
Bestellungen unter:<br />
Tel.: 02501/8 01 30 30<br />
E-Mail: shop@<strong>profi</strong>.de<br />
Online: shop.<strong>profi</strong>.de
HOBBY<br />
Diesen Tatrac TD 60 haben<br />
Andreas Filser (am Steuer)<br />
und sein Vater Paul aus<br />
85416 Langenbach restauriert.<br />
Er wurde 1962 bei<br />
Frisch in Augsburg gebaut.<br />
BTG und Tatrac:<br />
Der Trac<br />
aus München<br />
Ein ganz besonderes Kapitel deutscher Traktorengeschichte schrieb<br />
die Firma BTG aus München. Es gibt nur noch wenige<br />
Zeitzeugen, doch auch die noch existierenden Traktoren sind<br />
der Beleg für ein revolutionäres Konzept.<br />
DIE TECHNIK-HIGHLIGHTS<br />
• Rohrrahmen mit zentralem<br />
Drehgelenk und innenliegender<br />
Antriebswelle<br />
• Permanenter Allrad plus zwei<br />
schaltbare Differenzialsperren<br />
• Lastschaltbare Wendeschaltung<br />
mit 8/8 Gängen<br />
• Vierradbremse<br />
• Gewichtsverteilung 60 : 40<br />
• 540/1 000er Zapfwelle, allerdings<br />
schaltbar über die Fahrkupplung<br />
• Starkes Hubwerk<br />
Bereits 1940 hatten die Konstrukteure<br />
Barthel Voss und Charles<br />
Arens einen Allradschlepper mit<br />
vier gleich großen Rädern entwickelt.<br />
Nach 1945 ging Voss zu Schlüter,<br />
erkannte aber bald, dass er seine Ideen bei<br />
der Maschinenbaufirma BTC (Bavarian Truck<br />
Company) in München besser umsetzen<br />
konnte. Diese reparierte Militärfahrzeuge<br />
und baute Jeeps zu Kleintraktoren um.<br />
Gemeinsam mit drei Monteuren bildete Voss<br />
die Schlepperentwicklung und -fertigung.<br />
Bei Bedarf bekamen sie Unterstützung von<br />
Schlossern aus der Reparatur. Im Jahr 1954<br />
stellte BTC auf der Basis der Voss-Patente<br />
die ersten vollständig selbst gebauten<br />
Allradschlepper mit 24-PS-Güldner- oder<br />
32-PS-Perkinsmotor vor. Ein Jahr später<br />
benannten sie ihr Unternehmen in BTG<br />
(Bayerische Traktoren Gesellschaft) um.<br />
Der teleskopierbare Rahmen und die<br />
Riemenscheibe entfielen, sonst entsprachen<br />
die BTG-Traktoren weitgehend den<br />
ursprünglichen Plänen. Der Motor befand<br />
sich vor der Vorderachse, und die Vorder-<br />
Die Portalachse ist ans Differenzial geflanscht,<br />
darüber ist die lastschaltbare Wendeschaltung.<br />
122 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>
erschien 1960 als BTG 52, und gleichzeitig<br />
wurde die Leistung des Dreizylinders auf<br />
38 PS angehoben. Die Zusammenarbeit mit<br />
Deutz eröffnete die Chance, das Händlernetz<br />
des Kölner Herstellers mit zu nutzen.<br />
Denn ein eigener Allradtraktor war bei<br />
Deutz zu der Zeit noch in weiter Ferne. Und<br />
lange bevor Deutz einen Sechszylindertraktor<br />
baute, hatte Barthel Voss 1960 den<br />
„BTG 78“ fertig konstruiert, wenn auch nur<br />
auf dem Papier.<br />
... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />
komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />
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Die Hebel von links: Wendeschaltung, Sperre<br />
vorne, Handgas, Vierganggetriebe, Ausstellzug,<br />
Hubwerk und Zapfwelle. Fotos: Holtmann<br />
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BTG und Tatrac waren keine Knicklenker. Die<br />
vorderen Kotflügel sind weit nach hinten gezogen.<br />
Zum Wendekreis gibt es keine Angaben.<br />
räder waren lenkbar. Das Lenkrad und die<br />
Pedale befanden sich wie beim Pkw links.<br />
Eine breite Bank bot auch einem Beifahrer<br />
einen bequemen Platz.<br />
Doch zwei Umstände machten BTG damals<br />
zu schaffen. Wegen der besonderen Konstruktion<br />
waren sie gezwungen, das<br />
Getriebe und die Achsen selbst zu fertigen.<br />
Das trieb die Kosten in die Höhe. Zudem<br />
hatte der kleine Hersteller kein Händlernetz.<br />
Ab 1958 gab es die Traktoren aus München<br />
mit dem 35-PS-Deutz-Motor F3L 712. Eine<br />
Version mit vier Zylindern und 52 PS<br />
Die BTG und Tatrac hatten Portalachsen und<br />
ein kräftiges Hubwerk. Hier sind 24-zöllige<br />
Räder montiert, es gab auch 28-zöllige.<br />
Doch waren die BTG fast doppelt so<br />
teuer wie gleich starke Hinterradschlepper.<br />
Die Traktorfertigung<br />
schaffte es nicht in die schwarzen Zahlen,<br />
und Deutz lehnte eine Übernahme<br />
ab. Deshalb verfügte die Geschäftsführung<br />
1961 das Ende der Traktorproduktion<br />
und konzentrierte<br />
sich wieder auf Militärreparaturen.<br />
Eine kleine Mannschaft gründete daraufhin<br />
die Tatrac-Traktoren GmbH mit Sitz<br />
in München. Ab 1962 produzierte der Baumaschinenhersteller<br />
Frisch in Augsburg die<br />
Vierzylinder-BTG-Traktoren weiter. Diese<br />
hießen Tatrac TD 60 und hatten weiterhin<br />
52 PS. Im Jahr 1965 verließen die letzten<br />
von etwa 300 gebauten BTG- und Tatrac-<br />
Traktoren das Werk in Augsburg.<br />
Das bleibt festzuhalten: Der Trac aus<br />
München basierte auf einem Patent von<br />
1941 und hatte viele Merkmale moderner<br />
Traktoren. Doch die Herstellung war zu<br />
teuer. Die Besitzer der wenigen BTGs und<br />
Tatracs können heute von sich behaupten,<br />
den wahren Urahn aller Tracs zu besitzen.<br />
Wilfried Holtmann<br />
Blick von rechts auf das Hubwerk. Neben dem<br />
Zylinder liegt der Zapfwellenantrieb, der Radantrieb<br />
befindet sich im Rahmenrohr.<br />
EIN ZEITZEUGE BERICHTET<br />
Georg Bauer: „Die Schlepper von<br />
BTG hatten großes Potenzial, das die<br />
Geschäftsführung von Deutz aber<br />
nicht erkannte. Sie hatten bereits<br />
alle Merkmale eines klassischen<br />
Trac-Schleppers, lange bevor der<br />
Intrac und der MB trac erschienen.<br />
Das lastschaltbare Wendegetriebe<br />
war 1958 wegweisend und tauchte<br />
in Traktoren erst 1991 wieder beim<br />
Case Maxxum auf. Hätte BTG eine<br />
angemessene Unterstützung von<br />
Deutz bekommen, wäre der Intrac<br />
überflüssig gewesen. Daimler-Benz<br />
wäre nie auf die Idee gekommen,<br />
den MB trac zu bauen. Und wozu<br />
brauchte es wie beim Intrac eine<br />
Frontsicht? Die Kreiselmähwerke<br />
waren anders als Balkenmäher verstopfungsfrei,<br />
und die Chemie hat<br />
die Hacke obsolet gemacht.“<br />
Georg Bauer (Jahrgang<br />
1929) koordinierte von<br />
1958 bis 1963 die<br />
Traktorenfertigung von<br />
BTG, Tatrac und Deutz.
IN DEN KOMMENDEN AUSGABEN<br />
LANGZEITTEST<br />
2 000 Stunden Claas Arion 420<br />
Der Claas Arion ist<br />
auf vielen Betrieben<br />
ein beliebter Allrounder.<br />
Doch wie<br />
bewährt sich die<br />
Maschine im harten<br />
Praxisalltag? Wir<br />
haben einen Arion<br />
fast drei Jahre und<br />
mehr als 2 000 Stunden<br />
begleitet. Mehr<br />
dazu in vier Wochen.<br />
FAHRBERICHT<br />
John Deere 4050i<br />
DIE NÄCHSTE<br />
AUSGABE GEHT AM<br />
18. APRIL<br />
IN DEN VERSAND<br />
Mit dem Carbon-Gestänge machte John Deere auf der Agritechnica<br />
von sich reden. Wir haben die Selbstfahrspritze<br />
4050i mit allen Neuheiten — und natürlich dem Carbon-<br />
Gestänge —<br />
einmal näher<br />
angesehen.<br />
Mehr dazu<br />
in der Mai-<br />
Ausgabe.<br />
GEBRAUCHT<br />
Krone Rundballenpresse<br />
Comprima<br />
Seit 2007 bietet Krone die semivariable<br />
Rundballenpresse Comprima an. Wo die<br />
Stärken und Schwächen bei gebrauchten<br />
Comprima-Pressen liegen, beschreiben<br />
wir in der nächsten Ausgabe.<br />
TECHNIK<br />
Tipps zum Akku-Kauf<br />
Akku-Geräte sind leiser, verursachen<br />
keine Abgase und sind mobil nutzbar.<br />
Doch was gilt es beim Akku-Kauf zu<br />
beachten, und wie gehe ich mit einem<br />
Akku am besten um? Diesen und weiteren<br />
Fragen sind wir für Sie nachgegangen.<br />
NETZWERK<br />
Dokumentieren<br />
mit Farmdok<br />
Mit der Farmdok-App und einem Smartphone<br />
lassen sich Maßnahmen und GPS-<br />
Fahrspuren automatisch aufzeichnen und<br />
in das Webportal von Farmdok übertragen.<br />
Wir haben es getestet.<br />
IMPRESSUM<br />
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