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profi-4-2019

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4 - <strong>2019</strong><br />

MAGAZIN FÜR PROFESSIONELLE AGRARTECHNIK<br />

4 - <strong>2019</strong><br />

www.<strong>profi</strong>.de<br />

9312<br />

PRAXISTEST:<br />

Bergmann<br />

Shuttle Seite 20<br />

Liebe Leser...<br />

SCHLEPPERTEST<br />

Deutz-Fahr 6140<br />

Powershift<br />

TUNING<br />

Streuen mit Ideen<br />

Seite 10<br />

…diese Leseprobe beinhaltet einen Auszug<br />

aus der Profi-Ausgabe 4-<strong>2019</strong>.<br />

Seite 42<br />

Weitere Informationen im Innenteil!


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Die <strong>profi</strong> Jahres-DVD<br />

exklusiv für <strong>profi</strong>-Abonnenten<br />

Die <strong>profi</strong> Jahres-DVD<br />

enthält Filme der <strong>profi</strong>-<br />

Fahrberichte und Praxistests<br />

aus dem Jahr 2018.<br />

Die Videos sind von <strong>profi</strong>-<br />

Redakteuren kommentiert<br />

und in hochauflösender<br />

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TV und PC geeignet.<br />

Alle <strong>profi</strong>-Artikel des Jahres<br />

2018 finden Sie auf der DVD<br />

im Ordner „Bonus“.<br />

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• über 3 Stunden Videos der <strong>profi</strong>-Fahrberichte und -Praxistests<br />

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PROGRAMM<br />

gemäß §14 JuSchG<br />

59 Videos<br />

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3 Stunden<br />

Spielzeit<br />

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alle Heftinhalte<br />

2018<br />

Service:<br />

E-Mail: dvd@<strong>profi</strong>.de


WERKBANK<br />

Unser Titelbid im April ziert<br />

der Shuttle 410 von<br />

Bergmann, der im<br />

<strong>profi</strong>-Praxistest vor allem<br />

mit seinem kurzen<br />

Schnitt punktete.<br />

Liebe Leser!<br />

Nein, um die Zukunft der Landtechnik muss<br />

man sich keine Sorgen machen: Die Branche<br />

ist innovativ wie eh und je. Im Gegenteil — die<br />

Neuheiten und Verbesserungen kommen gar<br />

in größerer Zahl auf den Markt als früher. Auch weil<br />

heute Themen in die Landtechnik gehören, die es vor<br />

dreißig, vierzig Jahren noch gar nicht gab:<br />

Elektronik und Roboter, Smartphones und sogar<br />

Kameras zum Rückwärtsfahren oder zur Überwachung<br />

von Hof und Stall. Ein Exemplar von Letzterem mit<br />

360°-Rundumsicht stellen wir Ihnen ab Seite 92 vor.<br />

Außerdem haben sich die Entwicklungszeiten<br />

verkürzt, und Elektronik findet sich immer häufiger<br />

an überraschenden Stellen: In diesem Heft berichten<br />

wir ab Seite 30 über die erste Motorsäge, die anstelle<br />

eines Vergasers mit einer elektronischen Einspritzung<br />

arbeitet.<br />

Darüber hinaus gibt es nach wie vor regelmäßig neue<br />

Produkte von etablierten Herstellern, die mal besser<br />

und mal nicht ganz so perfekt gelingen. Und neue<br />

Hersteller und Importeure drängen auf den Markt.<br />

Arbos zum Beispiel, der als neuer Traktorenhersteller<br />

zum chinesischen Konzern Lovol gehört und im<br />

Wesentlichen in Italien entwickelt und gebaut wird.<br />

Ab Seite 32 stellen wir Ihnen einen ersten Arbos vor.<br />

Langweilig wird es in der Landtechnik nicht.<br />

Davon kann auch <strong>profi</strong>-Leser Peter Albrecht ein Lied<br />

singen, der uns das Foto unten schickte: Beim Versuch,<br />

mit dem Bagger die Schwimmdecke aus dem<br />

Güllebehälter zu heben, löste sich die Bremse, und<br />

das Fahrzeug rollte in die Grube.<br />

Sage und schreibe fünf Stunden lief der Motor des<br />

kurz schwimmenden und dann lange tauchenden<br />

Baggers noch weiter, bevor Ruhe war. Gülle<br />

rauspumpen, Autokran mieten, die Schweinerei wieder<br />

sauber machen — Langeweile kam hier nicht auf…<br />

Wir wünschen Ihnen auch keine Langeweile bei der<br />

Lektüre Ihrer neuen <strong>profi</strong>. Und natürlich einen<br />

erfolgreichen April ohne Aufregungen.<br />

TIEF EINGETAUCHT<br />

Die Bremse hatte sich<br />

gelöst, der Bagger<br />

rollte in den Güllepott<br />

— und der Motor lief<br />

noch geschlagene<br />

fünf Stunden (!)<br />

weiter, bevor er<br />

aufgab. Einsender<br />

des Bildes ist<br />

<strong>profi</strong>-Leser Peter<br />

Albrecht.<br />

<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />

3


INHALT<br />

DEUTZ-FAHR 6140 PS<br />

Der 6140 Powershift von<br />

Deutz-Fahr stellt sich in<br />

diesem Monat dem<br />

<strong>profi</strong>-Schleppertest. Wir<br />

beschreiben, was der Vierzylinder<br />

mit seinen 95 kW/<br />

130 PS Nennleistung<br />

so drauf hat.<br />

10<br />

24<br />

GRIMME EVO 290<br />

Zur Agritechnica 2017 hat Grimme ein neues<br />

Flaggschiff vorgestellt: den EVO 290 als gezogenen<br />

Zweireiher mit 9-t-Bunker und Dreirad -Fahrwerk.<br />

In unserem Praxistest hat sich der Kartoffelroder<br />

allerdings noch nicht im besten Licht präsentiert.<br />

Unsere Erfahrungen mit zahlreichen Kinderkrankheiten<br />

bis hin zur Trennleistung lesen Sie in<br />

unserem ausgiebigen Testbericht.<br />

TEST<br />

10 Titelthema:<br />

Deutz-Fahr Schlepper<br />

6140 Powershift<br />

18 Drei Schlepper im<br />

Vergleich<br />

20 Titelthema:<br />

Bergmann Kombiladewagen<br />

Shuttle<br />

410S<br />

24 Grimme Kartoffelroder<br />

EVO 290<br />

30 Stihl Motorsäge<br />

MS 500i<br />

FAHRBERICHT<br />

32 Arbos Schlepper<br />

5130 Global<br />

34 Krone Frontmäher<br />

EasyCut F 320 Pull<br />

36 JCB Teleskoplader<br />

Loadall 542-70<br />

AgriSuper<br />

38 Motrac/Reesink Agri<br />

Akkupaket MoRe-E<br />

für Kuhn-Profile<br />

Mischwagen<br />

TUNING<br />

42 Titelthema:<br />

Düngerstreuer<br />

GEBRAUCHT<br />

46 Claas Vierkreiselschwader<br />

Liner<br />

PRAKTISCH<br />

50 Idee des Monats<br />

54 Wuchten, ohne die<br />

Welle auszubauen<br />

VEREDLUNGSTECHNIK<br />

58 Einsatzbericht:<br />

Tierwaagen von<br />

Meier-Brakenberg<br />

64 Langzeittest:<br />

PVC-Schwellen für die<br />

Liegebox<br />

TECHNIK<br />

66 30 Jahre <strong>profi</strong>:<br />

Einzelkornsä- und<br />

Kartoffelpflanztechnik<br />

74 <strong>profi</strong> Wissen:<br />

Vakuumpumpe<br />

76 Vier Schwadlüfter im<br />

technischen Vergleich:<br />

Elho, Fransgard, Talex<br />

und Teagle<br />

ENERGIE<br />

82 Bio-H2-Plus Hydrobox<br />

von Ökobit<br />

NETZWERK<br />

88 Precision Farming als<br />

Dienstleistung<br />

ELEKTRONIK<br />

92 Kerbl Kamera IPCam<br />

360 FHD 10809<br />

94 Stammtisch des<br />

Fortschritts<br />

MANAGEMENT<br />

98 Tipps zum Marketing<br />

im Lohnunternehmen<br />

REPORT<br />

106 Blech<strong>profi</strong>lroste von<br />

Graepel Seehausen<br />

GmbH & Co. KG<br />

110 Landtechnik-Service<br />

HuizingHarvest,<br />

Emmen (NL)<br />

114 Musik- und<br />

Event kontest<br />

Landwirtschaft rockt!<br />

116 Messenachlese:<br />

Sima <strong>2019</strong><br />

4 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>


xx<br />

34<br />

KRONE EASYCUT F 320 PULL<br />

Krone stellt für die Frontmähwerke ohne Aufbereiter jetzt auch eine<br />

gezogene Aufhängung vor. Damit hat der Kunde die freie Auswahl<br />

zwischen der geschobenen und der gezogenen Variante.<br />

58<br />

NEUE TIERWAAGEN<br />

Mit einem neuen<br />

Wiegecomputer<br />

und konstruktiv<br />

verbesserten<br />

Waagen überraschte<br />

Meier-<br />

Brakenberg zur<br />

EuroTier. Für Sie<br />

haben wir die<br />

neue Technik<br />

unter die Lupe<br />

genommen.<br />

SCHWADLÜFTER IM VERGLEICH<br />

46<br />

CLAAS LINER<br />

Größere Milchviehbetriebe<br />

scheuen meist<br />

die Investition in<br />

einen neuen<br />

Vierkreiselschwader.<br />

Kann<br />

ein Gebrauchter<br />

die Lösung sein?<br />

Wir haben uns<br />

mal den Modellen<br />

von Claas<br />

gewidmet.<br />

76<br />

Schwadlüfter oder -wender helfen in nassen Sommern,<br />

feuchtes Stroh umzulagern und zu trocknen. Wir haben uns<br />

vier Geräte vorgenommen und die verschiedenen<br />

Systeme technisch miteinander verglichen.<br />

HOBBY<br />

122 BTG und Tatrac<br />

RUBRIKEN<br />

3 Werkbank<br />

6 Aktuell<br />

50 Idee des Monats<br />

63 Stall intern<br />

86 Energie<br />

87 Netzwerk<br />

96 Internet intern<br />

100 Management<br />

120 Neuheiten<br />

124 Hobby<br />

126 Leserforum mit<br />

Leserservice<br />

130 Vorschau/<br />

Impressum<br />

ÜBERBLICK NACH FABRIKATEN<br />

32 Arbos 5130 Global<br />

20 Bergmann Shuttle 410S<br />

122 BTG 52/78<br />

46 Claas Liner<br />

10 Deutz-Fahr 6140 Powershift<br />

76 Elho TR 300<br />

76 Fransgard SV-250-09<br />

24 Grimme EVO 290<br />

36 JCB 542-70 AgriSuper<br />

92 Kerbl IPCam 360 FHD 10809<br />

34 Krone EasyCut F 320 Pull<br />

58 Meier-Brakenberg Tierwaagen<br />

38 Motrac/Reesink Agri MoRe-E<br />

82 Ökobit Bio-H2-Plus Hydrobox<br />

30 Stihl MS 500i<br />

76 Talex Bocian 225<br />

122 Tatrac TD 60<br />

76 Teagle Super-ted 221<br />

E-MAGAZIN<br />

Die digitale Version Ihrer <strong>profi</strong><br />

für Smartphone und Tablet bietet Ihnen<br />

zusätzliche Funktionen. Mehr Infos dazu<br />

unter <strong>profi</strong>.de/emagazin<br />

0 25 01/8 01-30 30<br />

www.<strong>profi</strong>.de<br />

online Video<br />

online Bildergalerie<br />

<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />

5


PRAXISTEST<br />

Praxistest Kartoffelroder Grimme EVO 290:<br />

Das (T)raumschiff<br />

Das Dreirad-Fahrwerk und der 9-t-Bunker sind richtige Evolutionen. Doch leider sind nicht alle<br />

Evolutionen bereits praxistauglich, wie unser Test ans Licht brachte. All unsere Erfahrungen<br />

lesen Sie hier — unter anderem auch, warum der EVO Parallelen zu einem Hochseeschiff mitbringt.<br />

Im November 2017 hat der EVO 290 ein<br />

großes Aufsehen erregt: Erst auf dem<br />

Messestand in Hannover präsentierte<br />

Grimme den Roder in einem neuen,<br />

modernen Design. Kurz zuvor haben wir den<br />

Prototyp noch in einem alten Blechkleid im<br />

Fahrbericht präsentiert (<strong>profi</strong> 11/2017).<br />

Welche Erfahrungen wir nun im vergangenen<br />

Herbst an einer der 50 Vorserienmaschinen<br />

erfahren haben? — Der Reihe nach!<br />

Bei der Anbindung an unseren Traktor,<br />

einen Fendt 724 Vario, hat uns die<br />

kurze Deichsel mit K80-Kugel gut gefallen.<br />

Die drei Loadsensing-Schläuche sowie ein<br />

zusätzliches dw-Schlauchpaket für den<br />

Stützfuß ließen sich ebenso problemlos wie<br />

der serienmäßige ISO-Bus-Stecker koppeln.<br />

Der flexibel einstellbare Schlauchgalgen hat<br />

aber noch Potenzial: Einerseits scheuern die<br />

Ölschläuche an den seitlichen Führungsblechen.<br />

Andererseits lassen sich manche<br />

Schläuche nur wenig komfortabel in die<br />

überdachte Schlauchgarderobe einhängen.<br />

Wenig begeistert waren wir außerdem von<br />

der Bondioli&Pavesi-Gelenkwelle, deren<br />

Kreuzgelenke bereits nach rund 100 ha<br />

drastisch verschlissen waren. Trotz Schmiernippel<br />

ist leider kein Fett im Gelenk angekommen<br />

— schade!<br />

Ausgestattet war der Test-Roder mit einem<br />

Eingangsgetriebe für die 1 000er Zapfwelle.<br />

So konnte der Traktor durchschnittlich mit<br />

spielenden 700 U/min arbeiten, um die<br />

Bordhydraulik und die Siebketten anzutreiben.<br />

Sobald die Schlepperdrehzahl zu weit<br />

abfiel, meldete sich das Roder-Terminal mit<br />

einem Warnhinweis — sehr schön.<br />

Kommen wir zur Aufnahme: Wenn wir<br />

„Kleinigkeiten“ wie unzugängliche Schmiernippel<br />

ebenso wie eine ungenaue Ausrichtung<br />

der beiden Dammtrommeln ab Werk<br />

mit großem Herz hinnehmen, bleiben trotzdem<br />

Punkte für Kritik. Einerseits werden die<br />

beiden Dammtrommeln bauartbedingt nicht<br />

gleichmäßig mit Druck beaufschlagt. Als<br />

Ursache sehen wir die Aufhängung in Kom-<br />

An der Aufnahme gab es im Test von der<br />

Damm -Mittenfindung bis zur Dammentlastung<br />

verschiedene Probleme.<br />

Seitlich scheuern die Schläuche an der Führung<br />

im Schlauchgalgen auf.<br />

Mit einem 9-t-Bunker ist der EVO<br />

Vorreiter auf dem Markt der gezogenen<br />

Zweireiher. Noch hat er mit<br />

Kinderkrankheiten zu kämpfen.


ONLINE VIDEO<br />

bination mit der hydraulischen Tiefenverstellung<br />

(1 735 Euro Aufpreis, alle Preise<br />

ohne MwSt.) und der Dammentlastung: Im<br />

Feld arbeitete die rechte Trommel permanent<br />

auf und ab, während die linke Trommel<br />

sauber auf dem Damm lief. Leider nimmt ein<br />

Winkelsensor ausgerechnet an der tanzenden<br />

Dammtrommel die Messwerte für die<br />

Damm-Mittenführung ab, was zu zahlreichen<br />

Fehllenkungen der Automatik führte<br />

— trotz einer RTK-Spurführung vom vorgespannten<br />

Schlepper.<br />

Begrenzt wird der Lenkbereich der Dammtrommel<br />

außerdem durch einen Abstreifer<br />

am daneben platzierten Scheibensech.<br />

Eine erste Vermutung, dass die beidseitig<br />

unterschiedliche Dammtrommel-Anbindung<br />

Ur sache sein könnte, hat sich nicht bestätigt.<br />

Zur Saison <strong>2019</strong> sollen neue Leichtlauf-Hydraulikzylinder<br />

am Schwingrahmen<br />

Verbesserung schaffen. Außerdem will<br />

Grimme die Dammtrommel-Anbindung<br />

überarbeiten und spätestens zur Saison<br />

2020 eine neue Aufnahme präsentieren —<br />

Kraut und Erde<br />

drücken von innen<br />

die Klappen aus den<br />

Schlössern.<br />

Die Gelenkwelle<br />

war schon nach<br />

100 ha verschlissen.<br />

Der Schlauchgalgen<br />

lässt sich<br />

flexibel verstellen.<br />

wir warten darauf! Nach Herstellerangaben<br />

wird dann optional auch die hydraulische<br />

Tiefenverstellung beidseitig separat möglich<br />

sein.<br />

Zum Siebkanal: Zum Beispiel die komfortable<br />

Anbindung der serienmäßigen Edelstahlbleche<br />

und der hochgesetzte Querholm<br />

zur Stabilisierung der Siebkanalseiten gefielen<br />

gut. Ebenso das Vario-Drive-Getriebe für<br />

den stufenlosen Antrieb der ersten und<br />

zweiten Siebkette (4 890 Euro Aufpreis).<br />

TESTURTEILE<br />

Grimme EVO 290<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Aufnahme und Reinigung<br />

Tiefeneinstellung<br />

B<br />

Damm-Druckentlastung<br />

EE<br />

Damm-Mittenfindung<br />

E<br />

Sieb- und Krautkanal<br />

B<br />

Knollenschonung<br />

BB<br />

Erdabtrennung<br />

B<br />

Umlaufender Fingerkamm<br />

B<br />

Steinkasten<br />

E<br />

Bunker<br />

Volumen<br />

BB<br />

Kistenfüller<br />

E<br />

Rollboden<br />

BB<br />

Bunkertuch<br />

BB<br />

Ein- und Ausklappen<br />

E<br />

Befüllautomatik<br />

B<br />

Handhabung<br />

Verlesestand<br />

EE<br />

Terminal und Software<br />

Z<br />

Joystick/Bedienbox<br />

B<br />

Maschinenreinigung<br />

E<br />

Krautabreißstangen einführen E<br />

Abbunkern<br />

B<br />

Allgemein<br />

Verarbeitung<br />

B<br />

Lackierung<br />

BB<br />

Bereifung<br />

BB<br />

Standsicherheit<br />

BB<br />

Transportmaße<br />

Z<br />

Wartung<br />

E<br />

Gewicht<br />

Z<br />

Benotung: BB = sehr gut; B = gut;<br />

Z = durchschnittlich; E = unterdurchschnittlich;<br />

EE = mangelhaft<br />

Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />

oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />

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GUT ZU WISSEN<br />

X XMit dem EVO 290 ließ sich trotz<br />

großer Trockenheit 2018 mit gutem<br />

Trennergebnis schonend roden.<br />

X XVerschiedene Details sind noch<br />

nicht ausgereift.<br />

X XDer technische Aufwand für den<br />

größeren Bunker ist gerechtfertigt,<br />

vor allem bei passenden Schlaglängen<br />

und/oder den entsprechenden<br />

Abfuhrgespannen.


NEUHEITEN<br />

Geschenkideen für<br />

PROFIS<br />

<strong>profi</strong> T-Shirt<br />

Evolution<br />

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Evolution<br />

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XRay<br />

164 2877 2886<br />

XS 2878 2887<br />

S 2879 2888<br />

M 2880 2889<br />

L 2881 2890<br />

XL 2882 2891<br />

XXL 2883 2892<br />

3XL 2884 2893<br />

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Donnerwetter – die Legende lebt! Während der<br />

MB-Trac mit widrigen Witterungsbedingungen zu<br />

kämpfen hat, können große und kleine Schlepperfans<br />

unter dieser Bettwäsche seelenruhig schlummern<br />

und vom Ackerboliden mit Stern träumen.<br />

Auf dem Bezug ist ein großer MB-Trac, auf dem<br />

Kopfkissenbezug eine Gewitterszenerie abgebildet.<br />

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FAHRBERICHT<br />

Arbos 5130 Global:<br />

Sie kommen…<br />

In den Niederlanden gibt es jetzt den ersten Händler, der Traktoren der Marke Arbos verkauft.<br />

Unser Kollege Bob Karsten von der niederländischen Zeitschrift „trekker“ hatte<br />

die Gelegenheit, einen der ersten grün-weißen Traktoren auf dem Betrieb des Händlers an der<br />

Grenze zu Belgien zu fahren. Der 5130 Global hat 100 kW/136 PS.<br />

Bereits 2011 begann ein Team von<br />

europäischen Ingenieuren in der<br />

Nähe von Bologna in Italien mit der<br />

Entwicklung von Traktoren im Auftrag<br />

des chinesischen Konzerns Lovol Heavy<br />

Industry Ltd.<br />

Anfang des Jahres 2015 erfolgte dann die<br />

Übernahme des italienischen Sätechnik­<br />

Spezialisten MaterMacc durch die Chinesen,<br />

bevor schließlich nur ein Jahr später<br />

auch der angeschlagene italienische<br />

Spezialtraktorenhersteller Goldoni<br />

gekauft wurde. Damit<br />

hatte die Lovol Arbos Group<br />

S.p.A. — so der Name der<br />

Lovol­Niederlassung in<br />

Europa — auch ein Werk<br />

in Migliarina di Carpi<br />

(Modena). Aber zurück zu<br />

„unserem“ Schlepper...<br />

Die Baureihe „5000“ im Leistungsbereich<br />

von rund 100 bis 140 PS ist nach<br />

einer vierjährigen gemeinsamen Arbeit der<br />

Entwicklungszentren in Italien und China<br />

jetzt die erste serienreife Maschine. Wie bei<br />

der Entwicklung kommen auch einige Komponenten<br />

und das Fahrgestell aus China.<br />

Gebaut werden die Traktoren aber in der<br />

früheren Fabrik von Goldoni.<br />

Der Vorführschlepper von Händler Bernhold<br />

Mols in den Niederlanden ist das Topmodell<br />

der Serie, ein 136 PS starker Vierzylinder<br />

mit 3,4 l Hubraum. Das Aggregat<br />

stammt von Kohler, einem amerikanischen<br />

Motoren­<br />

Der Vierzylinder von Kohler hat 3,4 l Hubraum<br />

und leistet 136 PS. Er erfüllt die Abgasstufe IV.<br />

Mit dem Arbos 5000 geht<br />

jetzt erstmals eine chinesisch-italienische<br />

Gemeinschaftsproduktion<br />

von<br />

Foton Lovol an den Start.<br />

Einen deutschen Händler<br />

haben wir aber (noch)<br />

nicht gefunden.<br />

Foto: Jakubek<br />

32 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>


hersteller, der bislang weniger in Traktoren,<br />

aber zum Beispiel in Baumaschinen von JCB<br />

zu finden ist.<br />

Der Motor erfüllt dank Dieseloxidationskatalysator<br />

(DOC), SCR­Katalysator sowie<br />

Partikelfilter (DPF) und Abgas­Rückführung<br />

(EGR) die Abgasstufe IV. Dafür gibt es neben<br />

dem 160­l­Dieseltank auch einen AdBlue­<br />

Tank mit 25 l Inhalt.<br />

muss sich aber beim Kauf für eine Kombination<br />

aus nur zwei Drehzahlen entscheiden:<br />

540/540E oder 540/1 000 U/min.<br />

DATENKOMPASS<br />

Arbos 5130 Global<br />

Auch beim Hubwerk fühlt man sich Motor<br />

... lesen Sie diesen um einige Jahre und zurückversetzt: viele Beim weitere Artikel<br />

Kohler-Motor mit 100 kW/136 PS, 4 Zylinder,<br />

3,4 l Hubraum, Abgasstufe IV, 160 l<br />

Global gibt es eine mechanische Hubwerkregelung<br />

sowie eine mechanische Bedienung<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Diesel- Ausgabe.<br />

und 25 l AdBlue-Tank<br />

samt Schnellaushub. Eine externe Bedienung<br />

sucht man im Heck des Arbos 5130<br />

Getriebe<br />

Die Baureihe 5000 wird es mit zwei allerdings vergebens. an. Wenn die Traktoren<br />

die mit 4 400 daN angegebene Hubkraft 2 LS-Stufen; 40 km/h bei 1 840 Touren,<br />

2 Gruppen, Kriechgruppe a. W., 5 Gänge,<br />

Getriebe-Varianten geben: Die „Global“­<br />

Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />

Version hat eine trockene Kupplung mit zwei in der Praxis halten, kommt man klar.<br />

zwei Zapfwellen-Drehzahlen (540/540E<br />

Gruppen, fünf Gängen, zwei Lastschaltstufen<br />

und synchronisierter Wendeschaltung.<br />

Das gilt für die Hydraulik nur teilweise. Die oder 540/1 000)<br />

oder<br />

Zahnradpumpe<br />

ein<br />

liefert<br />

Abo<br />

maximal<br />

von<br />

70 l/min,<br />

<strong>profi</strong><br />

das Hydraulik/Hubwerk<br />

Samt der optionalen Kriechgruppe ergibt ist in Ordnung. Eine Axialkolbenpumpe ist<br />

Zahnradpumpe mit 70 l/min, maximal<br />

3 dw-Ventile; 4400 daN Hubkraft, Hubgestänge<br />

Kat. II/IIIN<br />

kostenloses<br />

Probeheft bestellen<br />

Abonnement<br />

bestellen<br />

Fahrwerk<br />

440/65 R 28 vorne und 600/65 R 38 hinten;<br />

4 600 kg Leergewicht<br />

Preis<br />

62 730 € o. MwSt. in den Niederlanden<br />

Herstellerangaben<br />

Bis auf Zapfwelle, Allrad und Sperre wird<br />

alles mechanisch bedient.<br />

das 30/30 Übersetzungen. Die „Advanced“­<br />

Version hat im Unterschied dazu eine nasse<br />

Kupplung, eine lastschaltbare Wendeschaltung<br />

sowie drei Lastschaltstufen, was dann<br />

45/30 Übersetzungen ergibt.<br />

Bei beiden Varianten ist die Höchstgeschwindigkeit<br />

auf 40 km/h begrenzt (obwohl<br />

das Getriebe 50 km/h hergibt), um Kraftstoff<br />

sparend mit nur 1 840 Touren fahren<br />

zu können. Ebenfalls einheitlich ist die<br />

Zapfwellen­ Ausstattung: Das Ein­/Ausschalten<br />

erfolgt bequem per Zugschalter. Man<br />

Links der mechanische Wendeschalthebel,<br />

vorne das voll digitale Armaturenbrett.<br />

Die Kabine bietet<br />

eine super Sicht,<br />

die hellen Verkleidungen<br />

scheinen<br />

uns aber nicht<br />

praxistauglich.<br />

Fotos: Wiermans<br />

aber leider auch optional nicht lieferbar.<br />

Ebenfalls gibt es ab Werk maximal drei<br />

doppeltwirkende Steuergeräte im Heck. Das<br />

kann schon mal knapp werden.<br />

Kommen wir zur markantesten Baugruppe<br />

des 5130, der Kabine. Mit ihren<br />

vier Pfosten und der hochgezogenen Frontscheibe<br />

macht sie nicht nur einen sehr hellen<br />

Eindruck, auch die Rundumsicht ist sehr<br />

gut. Aber Stichwort hell: Auch die Kabinenverkleidungen<br />

bestehen aus sehr hellem<br />

Kunststoff. Da tröstet uns die Aussage von<br />

Händler Mols nur wenig, „das glatte Material<br />

lasse sich sehr gut reinigen…“<br />

Serienmäßig gibt es eine Klimaanlage, Lüftungsöffnungen<br />

im Kopfbereich sucht man<br />

aber vergeblich. Das ist der Preis für die<br />

hervorragende Kopffreiheit und gute Sicht.<br />

Noch keinen Preis gibt es für eine gefederte<br />

Vorderachse, die Arbos künftig von Carraro<br />

beziehen will. Eine Kabinenfederung ist für<br />

die Serie 5000 (leider) nicht geplant.<br />

Dafür hat Arbos aber große Pläne für<br />

die Zukunft: Bereits Mitte dieses Jahres<br />

soll die Serie 6000 auf den Markt kommen.<br />

Die Sechszylinder haben zwischen 140 und<br />

200 PS. Und schon 2020 geht dann laut<br />

Arbos die Serie 7000 mit bis zu 280 PS an<br />

den Start. Bis dahin müssen die Chinesen<br />

aber erst mal beweisen, dass die Traktoren<br />

ihrem Qualitätsanspruch gerecht werden.<br />

Schließlich rufen auch die Neulinge für den<br />

5130 in Grundausstattung schon 62 730 Euro<br />

ohne Mehrwertsteuer auf.<br />

Ein guter Beweis, dass Arbos es auch bei der<br />

Qualität ernst meint, ist die serienmäßige<br />

Garantie von drei Jahren, die sich auf fünf<br />

Jahre verlängern lässt. Und der Vertrieb?<br />

Noch sind wir bei der Suche nach einem<br />

deutschen Händler nicht fündig geworden,<br />

und auch unsere Anfrage in Italien blieb<br />

unbeantwortet...<br />

Hubert Wilmer<br />

<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />

33


PRAKTISCH<br />

Der mobile Ein-Mann-Wuchtdienst<br />

rückt mit Laptop<br />

und einigen Sensoren an.<br />

Das Anschweißen der<br />

Ausgleichsgewichte muss<br />

der Kunde selbst übernehmen.<br />

Wuchten, ohne die Welle auszubauen:<br />

Gefährliche<br />

Vibrationen<br />

Unrund laufende Wellen können eine Maschine in kürzester Zeit zerstören. Zum Auswuchten muss<br />

die betreffende Welle jedoch nicht unbedingt demontiert werden. Mit der Technik des<br />

Betriebswuchtens geht das auch im eingebauten Zustand. Und das spart oft viel Zeit und Geld.<br />

Je schneller eine Welle dreht, desto<br />

wichtiger ist es, dass sie rund läuft.<br />

Gerät hier irgendetwas ins Ungleichgewicht,<br />

kommen Schwingungen auf,<br />

die bei Nichtbeachtung zu kostspieligen<br />

Schäden an der Maschine führen können.<br />

Betroffen sind vor allem Mulcher, aber auch<br />

Mähdrescher und Feldhäcksler.<br />

In den meisten Fällen sind leichte Vibrationen,<br />

die häufig noch unbeachtet bleiben, der<br />

Anfang des ganzen Übels. Nur wenn größere<br />

Fremdkörper die rotierende Welle treffen<br />

oder in die daran befestigten Werkzeuge<br />

gelangen, kann der Schaden schlagartig auftreten.<br />

In solchen Fällen wird meist direkt<br />

reagiert und etwas unternommen.<br />

Viel schlimmer ist es jedoch, wenn sich die<br />

Vibrationen schleichend einstellen und mit<br />

zunehmenden Betriebsstunden immer deutlicher<br />

werden. Der Fahrer der Maschine<br />

gewöhnt sich dann häufig daran und unternimmt<br />

nichts — oder oft eben erst viel zu<br />

spät. Die Folge sind Lagerschäden und noch<br />

schlimmer natürlich Gehäuserisse bis hin zu<br />

Rahmenbrüchen.<br />

Um Abhilfe zu schaffen, muss jetzt<br />

professionelle Hilfe her. Die betreffende<br />

Welle muss fachmännisch gewuchtet<br />

werden. Auch der geschickteste Mechaniker<br />

ist hier ohne spezielle Messtechnik und<br />

Fachkenntnisse am Ende. Er könnte lediglich<br />

die Welle mit neuen Werkzeugen bestücken<br />

und schließlich darauf hoffen, dass<br />

anschließend wieder Ruhe in die Maschine<br />

kommt.<br />

Die Messtechnik ist relativ schnell installiert.<br />

In einigen Fällen kann das auch zum Erfolg<br />

oder wenigstens zu einer deutlichen Verbesserung<br />

der Laufruhe führen. Aber ein<br />

hundertprozentiges Ergebnis wird man so<br />

nie erreichen. Dafür spielen zu viele andere<br />

Faktoren mit, die den Rundlauf beeinflussen.<br />

54 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>


Der Maschinenbesitzer wird meist mit einer<br />

Fachfirma Kontakt aufnehmen, die eine stationäre<br />

Wuchtbank besitzt. Handelt es sich<br />

um eine Mulcherwelle, bietet der Maschinenhersteller<br />

oft selbst diesen Service an. Voraussetzung<br />

ist jetzt aber, dass die Welle<br />

vorab komplett demontiert und zum jeweiligen<br />

Unternehmen gebracht wird.<br />

Und dieser Aufwand schreckt erfahrungsgemäß<br />

viele Leute davon ab, die<br />

Maßnahme rechtzeitig vorzunehmen. Dann<br />

ist da noch ein Problem: Beim Mulcher ist<br />

es ganz eindeutig, welche Welle die Ursache<br />

für den unruhigen Lauf ist. In Erntemaschinen<br />

rotieren oft mehrere Wellen. Hier kann<br />

man sicherlich vermuten, welche Welle für<br />

den unrunden Lauf sorgt. Ganz sicher sein<br />

kann man aber häufig nicht.<br />

Wem der Aufwand zur Demontage der Welle<br />

zu groß ist, der sollte Kontakt aufnehmen<br />

mit Spezialfirmen, die sogenanntes Betriebswuchten<br />

anbieten. Dabei bleibt die Welle in<br />

der Maschine eingebaut. Der Wellenrundlauf<br />

wird hier mit einer speziellen Technik<br />

elektronisch vermessen. Kleine Ausgleichsgewichte<br />

werden nach den jeweiligen Messergebnissen<br />

ausgewählt und an exakt<br />

berechneter Stelle an die Welle geschweißt.<br />

Und wenn man sich nicht sicher ist, welche<br />

Welle der Übeltäter ist, wird der Rundlauf<br />

aller infrage kommenden Wellen gemessen.<br />

Die jeweiligen Ausschläge am Rechner­Bildschirm<br />

verraten dann sehr schnell, wo eingegriffen<br />

werden muss.<br />

Noch eins: Wenn sich auf der Welle<br />

frei pendelnde Werkzeuge wie Schlegel<br />

oder Messer befinden, dann sollten<br />

Sie vorab unbedingt deren freie Beweglichkeit<br />

überprüfen. Werden verklemmte Werkzeuge<br />

wieder gangbar gemacht, kann das<br />

Schwingungsverhalten plötzlich ganz anders<br />

sein. Wenn man Glück hat, hat sich das Auswuchten<br />

dann schon erübrigt. Auf jeden Fall<br />

sparen Sie zusätzliche Montagekosten.<br />

Genauso wichtig ist es, die Lagerungen<br />

vorab zu prüfen. Stark verschlissene Lager<br />

v e r f ä l s c h e n d i e M e s s e r g e b n i s s e . A u c h<br />

extrem schlagende Keilriemen sollten zuvor<br />

gespannt werden. Selbstverständlich darf<br />

die Welle auch keinen deutlichen Schlag<br />

haben. Es gibt stationäre Wuchtbänke, über<br />

denen ein Hydraulikzylinder für Richtarbeiten<br />

angeordnet ist. Beim Betriebswuchten<br />

hat man hier jedoch keine Chance: „Außer<br />

Spesen nix gewesen“ — die Arbeiten müssten<br />

unverrichteter Dinge eingestellt werden.<br />

Dietmar Renfert-Deitermann<br />

SO FUNKTIONIERT DAS BETRIEBSWUCHTEN<br />

VIER SCHWINGUNGS-MESS-SENSOREN ANBRINGEN<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

komplett in der aktuellen <strong>profi</strong> Ausgabe.<br />

Die kleinen Mess-Sensoren werden mit<br />

Magnetfüßen um das Lager angebracht.<br />

kostenloses DIE WELLENDREHZAHL Abonnement<br />

ERFASSEN<br />

Probeheft bestellen<br />

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Mittels des aufgeklebten Reflektorstreifens<br />

erfasst der Laser die Wellendrehzahl.<br />

DEN NULLPUNKT FESTLEGEN<br />

Mithilfe des<br />

elektronischen<br />

Winkelmessers<br />

wird der Nullpunkt<br />

auf der<br />

Welle festgelegt.<br />

Auf jede Lagerung werden zwei Sensoren<br />

mit Magnetfuß im rechten Winkel zueinander<br />

aufgesetzt. Pro Welle sind es also immer<br />

vier. Es handelt sich dabei um sogenannte<br />

Geschwindigkeits­Mess­Sensoren, die die<br />

Intensität der Schwingungen erfassen und<br />

auch genau herausfinden, in welche Richtung<br />

die Welle vom Zentrum ausweichen<br />

will. Nachdem alle vier Sensoren angebracht<br />

wurden, wird die Maschine gestartet, um<br />

den Ist­Zustand (Ur­Zustand) zu erfassen.<br />

Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft<br />

oder ein Abo von <strong>profi</strong><br />

Um Fremdeinflüsse durch andere Wellen<br />

auszuschließen, muss die Drehzahl der<br />

jeweiligen Welle ermittelt werden. Dazu<br />

wird auf der zugehörigen Riemenscheibe ein<br />

kleiner Reflektorstreifen geklebt. Anschließend<br />

wird ein auf einem kleinen, verstellbaren<br />

Stativ befestigter Laserpointer in der<br />

Höhe passend aufgestellt und so ausgerichtet,<br />

dass der rote Laserpunkt exakt auf dem<br />

Reflektorstreifen liegt.<br />

Wenn die Maschine nun gestartet wird,<br />

erfasst der Laserstrahl bei jeder Wellenumdrehung<br />

den Kontraststreifen und errechnet<br />

so die Umdrehungszahl. Bei Maschinen,<br />

in denen mehrere Wellen arbeiten (mit<br />

unterschiedlichen Drehzahlen), ist das wichtig,<br />

um so festzulegen, um welche Welle es<br />

sich handelt, die gerade vermessen werden<br />

soll. Schließlich können die Schwingungen<br />

auch von anderen Wellen ausgehen.<br />

Mit dem Winkelmesser wird die Position des<br />

Reflektorstreifens auf der Riemenscheibe<br />

festgelegt. Das ist dann schließlich der Nullpunkt<br />

von 360 Grad Wellenumfang. Mit Hilfe<br />

des elektronischen Winkelmessers wird dieser<br />

Punkt dann auf die Welle, also dort, wo<br />

die Werkzeuge angebracht sind, übertragen<br />

und mit einem Kreidestrich kenntlich<br />

gemacht. Der Reflektorstreifen und der<br />

Kreidestrich befinden sich schließlich auf<br />

einer Höhe.<br />

Ein Kreidestrich ist zwar nicht die präziseste<br />

Markierung. Es kommt hier aber auch nicht<br />

auf Millimeterarbeit an. Auch das spätere<br />

Anschweißen der endgültigen Ausgleichsgewichte<br />

kann nicht so genau erfolgen.<br />

<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />

55


ELEKTRONIK<br />

Kerbl IPCam 360 FHD 10809:<br />

Rundschau<br />

im Stall<br />

In diesem Beitrag geht es nicht um eine Nachrichtensendung,<br />

sondern um die neue Überwachungskamera der Firma Kerbl.<br />

Diese macht der Zahl 360 in ihrem Namen alle Ehre.<br />

Wir haben die Kamera für Sie in der Praxis getestet.<br />

D<br />

ie Kerbl IPCam 360 FHD 10809 ist<br />

mit fast zwei Kilogramm ein echtes<br />

Schwergewicht und macht einen<br />

sehr hochwertigen Eindruck. Bei<br />

der Montage sollten kein Kantholz und keine<br />

Wand den Blick einschränken. Und die<br />

Kamera sollte möglichst waagerecht sitzen.<br />

Die Richtung ist dagegen nicht von Belang,<br />

denn die Linse kann um 355 Grad schwenken.<br />

Für den Einsatz benötigen Sie einen Router,<br />

der im Internet angemeldet ist. Die Erstinstallation<br />

wird per LAN­Kabel und mit dem<br />

kostenlosen Programm „EyeCloud“ durchgeführt.<br />

Dieses gibt es für Windows auf der<br />

Seite kerbl.com, für Apple­Geräte im App­<br />

Store oder als Android­Version bei Google­<br />

Play. Die Anmeldung ist im Handbuch gut<br />

beschrieben und hat bei uns auf Anhieb<br />

funktioniert. Um das volle Potenzial dieser<br />

hochauflösenden Kamera zu nutzen, haben<br />

wir die Kabelverbindung gleich belassen.<br />

Grundsätzlich übermittelt die IPCam<br />

360 FHD 10809 ihr Bild immer über<br />

zwei Wege: direkt ins betriebliche Netzwerk<br />

und weiter an einen Server von Kerbl.<br />

Sowohl am PC als auch auf dem Smartphone<br />

begeisterte die Bildqualität, wenn das Signal<br />

aus dem Betriebsnetz kam. Wer es über<br />

das Internet abruft, sollte die Qualität heruntersetzen,<br />

um eine verzögerungsfreie<br />

Übertragung zu bekommen.<br />

In der Windows­Version wird die Kamera<br />

über Schaltflächen in einem Fenster gesteuert,<br />

das beim Klick ins Bild erscheint. Dieses<br />

Fenster und die Schaltflächen sind transparent<br />

und haben keinen besonders guten<br />

Kontrast. Damit lenkt die kleine Box ande­<br />

Die Ansicht auf einem iPhone, unten im Bild<br />

die Schaltflächen zum Schwenken und Anfahren<br />

gespeicherter Positionen. Beim Wechsel<br />

auf Quersicht erscheint das Vollbild.<br />

PLUS UND MINUS<br />

B Hervorragende Bildqualität<br />

B 360°­Rundumsicht<br />

B Einfache Montage<br />

und Inbetriebnahme<br />

B Vierfacher optischer Zoom<br />

E Klobig und im Freien<br />

diebstahlgefährdet<br />

92 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>


Der Schwenkmechanismus<br />

mit 355° horizontal und 90°<br />

vertikal sitzt in einem<br />

mächtigen Gehäuse. Die<br />

Linse ist von IR-Strahlern<br />

eingefasst. Foto: Tovornik<br />

rerseits nicht vom eigentlichen Bild ab,<br />

zudem ist sie verschiebbar. Die Schaltflächen<br />

ermöglichen,<br />

• die Kamera 360 Grad in die Runde und<br />

90 Grad vertikal zu schwenken,<br />

• die Rotationsgeschwindigkeit einzustellen,<br />

• optisch und digital zu zoomen,<br />

• bis zu 16 Positionen zu speichern, die<br />

angefahren werden sowie<br />

• die Videoqualitätsstufe auszuwählen.<br />

DATENKOMPASS<br />

Kerbl IPCam 2.0 HD<br />

Gehäuse<br />

Alu-Druckguss<br />

Maße mit Halterung<br />

B x H x T 230 x 140 x 200 mm<br />

Bildsensor<br />

1/4-Zoll-<br />

Progressiver CMOS-Sensor<br />

Bildauflösung 1920 x 1080 Pixel<br />

Brennweite<br />

2,8 bis 12 mm<br />

Zoomobjektiv<br />

Blickwinkel 40 bis 120° (diagonal)<br />

Mindestlichtstärke<br />

1,0 Lux<br />

Nachtsicht<br />

6 IR LEDs<br />

IP-Adresse<br />

statisch<br />

Netzwerk Ethernet 10/100 Mbps, RJ-45<br />

Funkstandard Wi-Fi 802.11b/g/n<br />

maximale Anzahl gleichzeitiger Nutzer 4<br />

Gewicht<br />

1800 g<br />

Speicher MicroSD-Karte, 16 GB<br />

Schutzart<br />

IP66<br />

Betriebstemperatur - 20 bis + 50°C<br />

Preis<br />

299 Euro (inkl. MwSt.)<br />

Herstellerangaben,<br />

die Speicherkarte gehört zum Lieferumfang.<br />

Die Bildqualität über<br />

das betriebliche Netzwerk<br />

ist in der höchsten<br />

Qualitätsstufe<br />

brillant. Auf dem Futtergang<br />

die kleine,<br />

temporär eingeblendete<br />

Steuerbox.<br />

Die Kamera kann horizontal zwischen<br />

103 und 31 Grad sowie vertikal<br />

zwischen 74 und 23 Grad zoomen.<br />

Das geht über ein Zoomobjektiv, also<br />

optisch. Dabei ist die gute Bildqualität<br />

gleichbleibend, und in der höchsten Qualitätsstufe<br />

im betrieblichen Netzwerk lässt<br />

sich damit auf zehn Meter Entfernung eine<br />

Rindermarke ablesen. Das ist hervorragend.<br />

Zusätzlich lässt sich das Bild digital fast<br />

unendlich vergrößern. In dieser Variante<br />

geht aber sehr viel Qualität verloren.<br />

Alle Funktionen sind auch in der App auf<br />

dem Tablet oder dem Smartphone verfügbar.<br />

Hier gibt es allerdings nur fünf statt 16<br />

speicherbare Positionen. Mit der Funktion<br />

„Kreuzfahrt“ schwenkt die Kamera selbstständig,<br />

und mit einer Schaltfläche lassen<br />

sich die Positionen speichern.<br />

Die IPCam 360 FHD 10809 verfügt über eine<br />

Schnappschussfunktion, eine Bewegungserkennung<br />

mit automatischem Aufnahme­Start,<br />

verschiedene Alarmoptionen,<br />

einen Alarm per E­Mail und die Möglichkeit<br />

zum Aufzeichnen.<br />

Für die Speicherung ist eine 16­GB­micro­<br />

SD­Karte im Gerät installiert, auf der die<br />

Daten der Bewegungsmeldung gespeichert<br />

werden. Die älteste Aufzeichnung wird automatisch<br />

überschrieben. Die Daten der programmierten<br />

Aufnahme können zusätzlich<br />

auf dem Betriebs­PC gespeichert werden.<br />

Der Betriebsleiter kann auch seinen Mitarbeitern<br />

einen Zugang geben. Diese installieren<br />

dazu die App EyeCloud und loggen sich<br />

mit denselben Daten ein wie der Chef. Doch<br />

kann immer nur ein Benutzer die Kamera<br />

aktiv steuern. Deshalb bekommt der Abgeber<br />

der „Kamerahoheit“ eine Nachricht mit<br />

dem Hinweis, wer jetzt gerade den Zugriff<br />

auf die Kamera ergattert hat. Er kann das<br />

Bild weiter sehen, aber die Kamera nicht<br />

mehr steuern.<br />

Gespannt waren wir auf die Zusage, dass die<br />

sechs übergroßen Infrarotstrahler seitlich<br />

der Kamera bei völliger Dunkelheit bis zu<br />

30 Meter voll ausleuchten können. Dies können<br />

wir beim Einsatz im Kuhstall bestätigen,<br />

allerdings lässt die Bildqualität dann deutlich<br />

nach.<br />

Das bleibt festzuhalten: Die Kerbl<br />

IPCam 360 FHD 10809 erlaubt einen Panoramablick<br />

im Stall oder auf dem Hof. Sie kostet<br />

299 Euro einschließlich Mehrwertsteuer,<br />

ersetzt aber mindestens zwei herkömmliche<br />

Kameras. Die Bedienung ist einfach, und<br />

dank der Videoübermittlung per Internet ist<br />

das Bild weltweit abrufbar. Wichtig ist ein<br />

schneller Internetanschluss, um auch unterwegs<br />

ein gutes Bild zu haben.<br />

Wilfried Holtmann<br />

<strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong><br />

93


NEUHEITEN<br />

<strong>profi</strong>-Beanie<br />

Die trendige Kopfbedeckung gibt’s<br />

nun auch für echte Profis. Dunkelgrau<br />

melierter Baumwollstoff und<br />

ein dezentes Lederlabel mit<br />

<strong>profi</strong>-Logo machen aus diesem<br />

Beanie einen echten Hingucker!<br />

Material: 95 % Baumwolle,<br />

5 % Elasthan<br />

Best.-Nr.: 2869<br />

Normalpreis: 14,95 €<br />

NEU<br />

Vorzugspreis für<br />

<strong>profi</strong> Abonnenten: 12,95 €<br />

NEU<br />

<strong>profi</strong>-Cap<br />

Baseball-Cap aus dunkelblauem<br />

Denim mit hochwertigem<br />

3D-Logo-Stick.<br />

Die bequeme Kappe kann über<br />

einen Riemenverschluss individuell<br />

in der Größe angepasst werden.<br />

Durch die Luftlöcher auf der<br />

Oberseite behalten Profis beim<br />

Tragen der Cap immer einen kühlen<br />

Kopf.<br />

Material: Baumwolle<br />

6-Panel-Cap<br />

Best.-Nr.: 2838<br />

Normalpreis: 16,95 €<br />

Vorzugspreis für<br />

<strong>profi</strong> Abonnenten: 14,95 €<br />

<strong>profi</strong> Tasse „You’ll never<br />

farm alone“<br />

Ob bei Erntearbeiten<br />

oder der Silage, bei<br />

uns in der Landwirtschaft<br />

arbeiten wir im<br />

Team immer „Hand in<br />

Hand“. <strong>profi</strong> steht<br />

dabei immer mit<br />

einem praktischen Tipp<br />

oder nützlichen Rat zur<br />

Seite. Die neue <strong>profi</strong>-Tasse trägt daher<br />

das Motto „You’ll never farm alone“.<br />

Ein beeindruckendes Landtechnik-Motiv<br />

bearbeitet von Marco<br />

Borchardt rundet das Design der<br />

<strong>profi</strong>-Tasse ab. Da schmeckt der Kaffee bei der<br />

Arbeit gleich noch besser.<br />

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Vorzugspreis für<br />

<strong>profi</strong> Abonnenten: 9,95 €<br />

NEU<br />

NEU<br />

Der große Vergleich der<br />

Schlepper-Generationen<br />

In diesem Buch finden sich faszinierende<br />

Vergleiche von Schlepper-Generationen. Bis<br />

ins Detail werden die Schlepper unter die<br />

Lupe genommen. Alt und treu gegen<br />

komfortabel und neu - Generationen im<br />

Vergleich!<br />

Best.-Nr.: 2894 Normalpreis: 19,95 €<br />

Vorzugspreis für <strong>profi</strong>- Abonnenten: 17,95 €


Abenteuer Nordamerika:<br />

Mit der 12 m Catros und 500 PS auf Tour<br />

Kathrin Schmidt hat ein großes Abenteuer vor sich: Mit der 12 m breiten<br />

Kurzscheiben egge Catros von Amazone geht sie in Nordamerika auf große<br />

Vorführtour! Erst quer durch die USA, dann hinauf bis nach Kanada arbeitet<br />

Kathrin auf unzähligen Feldern.<br />

Erleben Sie die Landwirtschaft Nordamerikas: Egal ob riesige Güllelagunen,<br />

die Kartoffelernte in großem Stil oder wagemutige Agrarflieger im Einsatz.<br />

Wir waren mit der Kamera immer hautnah dabei! Außerdem gibt es atemberaubende<br />

Landschaften, riesige Transport-Trucks oder z. B. auch die Soda-<br />

Produktion zu sehen. Freuen Sie sich auf einen spannenden Film einer noch<br />

spannenderen Reise ...<br />

Gesamte Filmlänge: ca. 90 Minuten<br />

Best.-Nr.: 2836 Normalpreis: 29,95 €<br />

Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-Abonnenten: 24,95 €<br />

Pleiten, Pech und<br />

Pannen Band 6<br />

Bei der Arbeit geht immer<br />

mal etwas schief — zuweilen<br />

aus Unachtsamkeit,<br />

zuweilen aus technischen<br />

Gründen und zuweilen<br />

eben auch, weil nicht<br />

immer alles so klappt,<br />

wie man es vorgesehen hatte. Wenn es<br />

dann bei kleinen (und manchmal auch größeren) Sachschäden<br />

bleibt und niemand wirklich verletzt wird, war neben dem Pech<br />

auch eine gehörige Portion Glück dabei. Genau diese Fälle<br />

stellen wir in dem vorliegenden sechsten Band unserer Reihe<br />

„Pleiten, Pech und Pannen“ wieder mit Fotos aus der Praxis vor.<br />

Best.-Nr.: 2829 Normalpreis: 15,95 €<br />

Vorzugspreis für <strong>profi</strong>-Abonnenten: 12,95 €<br />

Finde die 8 Fehler<br />

Original und Nachbau – so heißt das spannende<br />

Bilderrätsel in <strong>profi</strong>, dem Magazin für professionelle<br />

Agrartechnik. Monat für Monat bauen wir<br />

eine Traktorkabine, eine Instrumentenkonsole<br />

oder eine komplette Landmaschine nach. Dabei<br />

schleichen sich immer 8 Fehler ein, die es zu<br />

finden gilt. In diesem Büchlein sind die spannendsten<br />

45 Bilderrätsel mit Originalfoto und<br />

Nachbau zusammengestellt.<br />

Best.-Nr.: 2830 Normalpreis: 14,95 €<br />

Vorzugspreis für <strong>profi</strong>- Abonnenten: 12,95 €<br />

Schlepperkatalog 2018<br />

Wer liefert welche Traktoren, wie heißen die Modelle der einzelnen Baureihen,<br />

welche technischen Daten sind verfügbar und: Was kosten die Traktoren so ungefähr?<br />

Diese und viele weitere Fragen beantwortet der neue Schlepperkatalog 2018, der<br />

das komplette aktuelle Marktangebot im deutschsprachigen Raum umfasst, vom ATV<br />

bis zum großen Knicklenker mit 400 PS und mehr. Insgesamt präsentiert der Katalog<br />

in einem Band mehr als 1.000 verschiedene Schleppermodelle mit mehr als 60.000<br />

Einzeldaten. Sämtliche Standardtraktoren sind ebenso enthalten wie – in einem<br />

gesonderten Teil – die Schmalspurschlepper für Obst- und Weinbau.<br />

Best.-Nr.: 2831 Normalpreis: 19,95 €<br />

Vorzugspreis für <strong>profi</strong>- Abonnenten: 17,95 €<br />

Bestellungen unter:<br />

Tel.: 02501/8 01 30 30<br />

E-Mail: shop@<strong>profi</strong>.de<br />

Online: shop.<strong>profi</strong>.de


HOBBY<br />

Diesen Tatrac TD 60 haben<br />

Andreas Filser (am Steuer)<br />

und sein Vater Paul aus<br />

85416 Langenbach restauriert.<br />

Er wurde 1962 bei<br />

Frisch in Augsburg gebaut.<br />

BTG und Tatrac:<br />

Der Trac<br />

aus München<br />

Ein ganz besonderes Kapitel deutscher Traktorengeschichte schrieb<br />

die Firma BTG aus München. Es gibt nur noch wenige<br />

Zeitzeugen, doch auch die noch existierenden Traktoren sind<br />

der Beleg für ein revolutionäres Konzept.<br />

DIE TECHNIK-HIGHLIGHTS<br />

• Rohrrahmen mit zentralem<br />

Drehgelenk und innenliegender<br />

Antriebswelle<br />

• Permanenter Allrad plus zwei<br />

schaltbare Differenzialsperren<br />

• Lastschaltbare Wendeschaltung<br />

mit 8/8 Gängen<br />

• Vierradbremse<br />

• Gewichtsverteilung 60 : 40<br />

• 540/1 000er Zapfwelle, allerdings<br />

schaltbar über die Fahrkupplung<br />

• Starkes Hubwerk<br />

Bereits 1940 hatten die Konstrukteure<br />

Barthel Voss und Charles<br />

Arens einen Allradschlepper mit<br />

vier gleich großen Rädern entwickelt.<br />

Nach 1945 ging Voss zu Schlüter,<br />

erkannte aber bald, dass er seine Ideen bei<br />

der Maschinenbaufirma BTC (Bavarian Truck<br />

Company) in München besser umsetzen<br />

konnte. Diese reparierte Militärfahrzeuge<br />

und baute Jeeps zu Kleintraktoren um.<br />

Gemeinsam mit drei Monteuren bildete Voss<br />

die Schlepperentwicklung und -fertigung.<br />

Bei Bedarf bekamen sie Unterstützung von<br />

Schlossern aus der Reparatur. Im Jahr 1954<br />

stellte BTC auf der Basis der Voss-Patente<br />

die ersten vollständig selbst gebauten<br />

Allradschlepper mit 24-PS-Güldner- oder<br />

32-PS-Perkinsmotor vor. Ein Jahr später<br />

benannten sie ihr Unternehmen in BTG<br />

(Bayerische Traktoren Gesellschaft) um.<br />

Der teleskopierbare Rahmen und die<br />

Riemenscheibe entfielen, sonst entsprachen<br />

die BTG-Traktoren weitgehend den<br />

ursprünglichen Plänen. Der Motor befand<br />

sich vor der Vorderachse, und die Vorder-<br />

Die Portalachse ist ans Differenzial geflanscht,<br />

darüber ist die lastschaltbare Wendeschaltung.<br />

122 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>


erschien 1960 als BTG 52, und gleichzeitig<br />

wurde die Leistung des Dreizylinders auf<br />

38 PS angehoben. Die Zusammenarbeit mit<br />

Deutz eröffnete die Chance, das Händlernetz<br />

des Kölner Herstellers mit zu nutzen.<br />

Denn ein eigener Allradtraktor war bei<br />

Deutz zu der Zeit noch in weiter Ferne. Und<br />

lange bevor Deutz einen Sechszylindertraktor<br />

baute, hatte Barthel Voss 1960 den<br />

„BTG 78“ fertig konstruiert, wenn auch nur<br />

auf dem Papier.<br />

... lesen Sie diesen und viele weitere Artikel<br />

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Die Hebel von links: Wendeschaltung, Sperre<br />

vorne, Handgas, Vierganggetriebe, Ausstellzug,<br />

Hubwerk und Zapfwelle. Fotos: Holtmann<br />

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BTG und Tatrac waren keine Knicklenker. Die<br />

vorderen Kotflügel sind weit nach hinten gezogen.<br />

Zum Wendekreis gibt es keine Angaben.<br />

räder waren lenkbar. Das Lenkrad und die<br />

Pedale befanden sich wie beim Pkw links.<br />

Eine breite Bank bot auch einem Beifahrer<br />

einen bequemen Platz.<br />

Doch zwei Umstände machten BTG damals<br />

zu schaffen. Wegen der besonderen Konstruktion<br />

waren sie gezwungen, das<br />

Getriebe und die Achsen selbst zu fertigen.<br />

Das trieb die Kosten in die Höhe. Zudem<br />

hatte der kleine Hersteller kein Händlernetz.<br />

Ab 1958 gab es die Traktoren aus München<br />

mit dem 35-PS-Deutz-Motor F3L 712. Eine<br />

Version mit vier Zylindern und 52 PS<br />

Die BTG und Tatrac hatten Portalachsen und<br />

ein kräftiges Hubwerk. Hier sind 24-zöllige<br />

Räder montiert, es gab auch 28-zöllige.<br />

Doch waren die BTG fast doppelt so<br />

teuer wie gleich starke Hinterradschlepper.<br />

Die Traktorfertigung<br />

schaffte es nicht in die schwarzen Zahlen,<br />

und Deutz lehnte eine Übernahme<br />

ab. Deshalb verfügte die Geschäftsführung<br />

1961 das Ende der Traktorproduktion<br />

und konzentrierte<br />

sich wieder auf Militärreparaturen.<br />

Eine kleine Mannschaft gründete daraufhin<br />

die Tatrac-Traktoren GmbH mit Sitz<br />

in München. Ab 1962 produzierte der Baumaschinenhersteller<br />

Frisch in Augsburg die<br />

Vierzylinder-BTG-Traktoren weiter. Diese<br />

hießen Tatrac TD 60 und hatten weiterhin<br />

52 PS. Im Jahr 1965 verließen die letzten<br />

von etwa 300 gebauten BTG- und Tatrac-<br />

Traktoren das Werk in Augsburg.<br />

Das bleibt festzuhalten: Der Trac aus<br />

München basierte auf einem Patent von<br />

1941 und hatte viele Merkmale moderner<br />

Traktoren. Doch die Herstellung war zu<br />

teuer. Die Besitzer der wenigen BTGs und<br />

Tatracs können heute von sich behaupten,<br />

den wahren Urahn aller Tracs zu besitzen.<br />

Wilfried Holtmann<br />

Blick von rechts auf das Hubwerk. Neben dem<br />

Zylinder liegt der Zapfwellenantrieb, der Radantrieb<br />

befindet sich im Rahmenrohr.<br />

EIN ZEITZEUGE BERICHTET<br />

Georg Bauer: „Die Schlepper von<br />

BTG hatten großes Potenzial, das die<br />

Geschäftsführung von Deutz aber<br />

nicht erkannte. Sie hatten bereits<br />

alle Merkmale eines klassischen<br />

Trac-Schleppers, lange bevor der<br />

Intrac und der MB trac erschienen.<br />

Das lastschaltbare Wendegetriebe<br />

war 1958 wegweisend und tauchte<br />

in Traktoren erst 1991 wieder beim<br />

Case Maxxum auf. Hätte BTG eine<br />

angemessene Unterstützung von<br />

Deutz bekommen, wäre der Intrac<br />

überflüssig gewesen. Daimler-Benz<br />

wäre nie auf die Idee gekommen,<br />

den MB trac zu bauen. Und wozu<br />

brauchte es wie beim Intrac eine<br />

Frontsicht? Die Kreiselmähwerke<br />

waren anders als Balkenmäher verstopfungsfrei,<br />

und die Chemie hat<br />

die Hacke obsolet gemacht.“<br />

Georg Bauer (Jahrgang<br />

1929) koordinierte von<br />

1958 bis 1963 die<br />

Traktorenfertigung von<br />

BTG, Tatrac und Deutz.


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Doch was gilt es beim Akku-Kauf zu<br />

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Akku am besten um? Diesen und weiteren<br />

Fragen sind wir für Sie nachgegangen.<br />

NETZWERK<br />

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IMPRESSUM<br />

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AGRARTECHNIK 31. JAHRGANG <strong>2019</strong><br />

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ISSN 0937-1583<br />

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130 <strong>profi</strong> 4 - <strong>2019</strong>


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