Motocross Enduro Ausgabe 04/2019
Die Saure-Gurken-Outdoor-Zeit ist vorbei. Es geht endlich wieder los. In Neuquen/Argentinien fand der erste Lauf zur Motocross-WM statt – leider ohne den amtierenden MXGP-Weltmeister Jeffrey Herlings, der noch immer an seiner komplizierten Fußfraktur laboriert. Aber auch ohne ihn wurden die obersten Treppchen in der MXGP- und MX2-Klasse orange besetzt, und zwar von Antonio Cairoli und Jorge Prado. Riesenpech hatte unser deutsches MX-Aushängeschild Max Nagl. Nach einer guten Qualifikation machte eine Knieverletzung in Lauf 1 alle Hoffnungen zunichte. Bericht ab Seite 38. Passend zum Saisonbeginn haben wir die Husqvarna FC 250 genauestens unter die Lupe genommen. Spurtreu und stabil präsentierte sie sich auf unserer Teststrecke und gab keinen Grund zu klagen. Mehr dazu ab Seite 12. Auch die GasGas EC 300 wurde einem Test unterzogen und stellte unseren Tester Marko Barthel mehr als zufrieden. Besonders das Fahrwerk konnte beeindrucken. Bericht ab Seite 22. In unserer Serie „Tipps & Tricks“ haben wir uns diesmal mit dem Thema Jacken beschäftigt, denn jeder Enduro- bzw. Tourenfahrer hatte sicher schon einmal beim Kauf einer Jacke die Qual der Wahl. Wir geben euch Tipps, was ihr beim Kauf einer solchen Jacke beachten solltet. Bericht ab Seite 32. In unserer neuen Serie „Technik-Tipps“ wollen wir vor allem Hobbyfahrern künftig in lockerer Reihenfolge Hilfestellungen in puncto Bike geben. Passend zum Saisonauftakt beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe damit, euer Bike fit zu machen. Bericht ab Seite 68. Und auch bei unseren Kolumnisten Eddy Frech, Heiko Müller und Pirmin Hofmeier dreht sich alles um die Saisonvorbereitung, während Marcel Teucher sowohl in der Halle als auch im Freien unterwegs ist. Mehr dazu ab Seite 60. Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.
Die Saure-Gurken-Outdoor-Zeit ist vorbei. Es geht endlich wieder los. In Neuquen/Argentinien fand der erste Lauf zur Motocross-WM statt – leider ohne den amtierenden MXGP-Weltmeister Jeffrey Herlings, der noch immer an seiner komplizierten Fußfraktur laboriert. Aber auch ohne ihn wurden die obersten Treppchen in der MXGP- und MX2-Klasse orange besetzt, und zwar von Antonio Cairoli und Jorge Prado. Riesenpech hatte unser deutsches MX-Aushängeschild Max Nagl. Nach einer guten Qualifikation machte eine Knieverletzung in Lauf 1 alle Hoffnungen zunichte. Bericht ab Seite 38.
Passend zum Saisonbeginn haben wir die Husqvarna FC 250 genauestens unter die Lupe genommen. Spurtreu und stabil präsentierte sie sich auf unserer Teststrecke und gab keinen Grund zu klagen. Mehr dazu ab Seite 12.
Auch die GasGas EC 300 wurde einem Test unterzogen und stellte unseren Tester Marko Barthel mehr als zufrieden. Besonders das Fahrwerk konnte beeindrucken. Bericht ab Seite 22.
In unserer Serie „Tipps & Tricks“ haben wir uns diesmal mit dem Thema Jacken beschäftigt, denn jeder Enduro- bzw. Tourenfahrer hatte sicher schon einmal beim Kauf einer Jacke die Qual der Wahl. Wir geben euch Tipps, was ihr beim Kauf einer solchen Jacke beachten solltet. Bericht ab Seite 32.
In unserer neuen Serie „Technik-Tipps“ wollen wir vor allem Hobbyfahrern künftig in lockerer Reihenfolge Hilfestellungen in puncto Bike geben. Passend zum Saisonauftakt beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe damit, euer Bike fit zu machen. Bericht ab Seite 68.
Und auch bei unseren Kolumnisten Eddy Frech, Heiko Müller und Pirmin Hofmeier dreht sich alles um die Saisonvorbereitung, während Marcel Teucher sowohl in der Halle als auch im Freien unterwegs ist. Mehr dazu ab Seite 60.
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.
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*<br />
*So lautet das Urteil vom CROSS Magazin in seiner <strong>Ausgabe</strong> 02/<strong>2019</strong>. Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.<br />
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EDITORIAL<br />
Es geht wieder los<br />
Die Saure-Gurken-Outdoor-Zeit ist vorbei. Es geht endlich wieder los. In Neuquen/Argentinien fand der erste Lauf<br />
zur <strong>Motocross</strong>-WM statt – leider ohne den amtierenden MXGP-Weltmeister Jeffrey Herlings, der noch immer an<br />
seiner komplizierten Fußfraktur laboriert. Aber auch ohne ihn wurden die obersten Treppchen in der MXGP- und<br />
MX2-Klasse orange besetzt, und zwar von Antonio Cairoli und Jorge Prado. Riesenpech hatte unser deutsches MX-<br />
Aushängeschild Max Nagl. Nach einer guten Qualifikation machte eine Knieverletzung in Lauf 1 alle Hoffnungen<br />
zunichte. Bericht ab Seite 38.<br />
Passend zum Saisonbeginn haben wir die Husqvarna FC 250 genauestens unter die Lupe genommen. Spurtreu<br />
und stabil präsentierte sie sich auf unserer Teststrecke und gab keinen Grund zu klagen. Mehr dazu ab Seite 12.<br />
Auch die GasGas EC 300 wurde einem Test unterzogen und stellte unseren Tester Marko Barthel mehr als zufrieden.<br />
Besonders das Fahrwerk konnte beeindrucken. Bericht ab Seite 22.<br />
In unserer Serie „Tipps & Tricks“ haben wir uns diesmal mit dem Thema Jacken beschäftigt, denn jeder <strong>Enduro</strong>bzw.<br />
Tourenfahrer hatte sicher schon einmal beim Kauf einer Jacke die Qual der Wahl. Wir geben euch Tipps, was<br />
ihr beim Kauf einer solchen Jacke beachten solltet. Bericht ab Seite 32.<br />
In unserer neuen Serie „Technik-Tipps“ wollen wir vor allem Hobbyfahrern künftig in lockerer Reihenfolge Hilfestellungen<br />
in puncto Bike geben. Passend zum Saisonauftakt beschäftigen wir uns in dieser <strong>Ausgabe</strong> damit, euer<br />
Bike fit zu machen. Bericht ab Seite 68.<br />
Und auch bei unseren Kolumnisten Eddy Frech, Heiko Müller und Pirmin Hofmeier dreht sich alles um die Saisonvorbereitung,<br />
während Marcel Teucher sowohl in der Halle als auch im Freien unterwegs ist. Mehr dazu ab Seite 60.<br />
Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen.<br />
• Foto: ADAC/Steve Bauerschmidt;<br />
Titel • Foto: Denis Günther<br />
MOTOCROSS ENDURO 3
SCHNAPPSCHUSS<br />
Die KTM 790 ADVENTURE und ihre „R-Schwester“ sind wahre Offroad-Motorräder zum <strong>Enduro</strong>-<br />
Reisen entwickelt und dennoch geeignet für Fahrer verschiedenster Statur und Erfahrung. Angetrieben<br />
von einer speziell entwickelten Version des LC8c-Reihen-2-Zylinders mit 799 ccm<br />
bieten diese großzügig ausgestatteten Maschinen extremen Abenteurern, die nach einem Bike<br />
mit Renn-Kompetenzen suchen, alles, was sie brauchen. Gleichzeitig können sie mit höchstem<br />
Komfortniveau für lange Strecken, sportlichem Handling auf der Straße und fortschrittlichster<br />
Elektronik überzeugen. • Foto: Fabian Lackner
INHALT<br />
<strong>04</strong>/<strong>2019</strong><br />
• TEST<br />
12 Test Husqvarna FC 250<br />
22 Test GasGas EC 300<br />
• TIPPS & TRICKS<br />
32 Jacken<br />
Was ist beim Kauf zu beachten?<br />
• MOTOCROSS<br />
38 WM Neuquen/ARG<br />
46 Vorschau ADAC MX Masters<br />
52 Vorschau ADAC Nordbayern MX Cup<br />
• FMX<br />
54 WM Night of the Jumps Berlin/D<br />
• GERMAN CROSS COUNTRY<br />
58 Vorschau<br />
Maxxis Cross Country Meisterschaft<br />
• KOLUMNEN<br />
60 Eddy Frech<br />
61 Heiko Müller/Pirmin Hofmeier<br />
62 Marcel Teucher<br />
SEITE 22 TEST/GASGAS EC 300<br />
Nachdem wir bereits die kleine Schwester EC 250 im<br />
Test bei uns hatten, kommt nun die EC 300 an die Reihe.<br />
Wie schon bekannt, gibt es wenige Updates, aber die<br />
wenigen Änderungen sind passende Optimierungen<br />
gegenüber dem Vorjahresmodell ... • Foto: Denis Günther<br />
6 MOTOCROSS ENDURO
• TECHNIK-TIPPS<br />
68 Mach’ dein Bike fit<br />
• RUBRIKEN<br />
3 Editorial<br />
4 Schnappschuss<br />
8 People & Facts<br />
64 P.O.W. Kiedrowski Racing Team<br />
66 Vorgestellt: <strong>Enduro</strong>PRO-Lehrgänge<br />
72 Warenkorb<br />
78 Notizen + Events + Termine<br />
82 Vorschau Mai <strong>2019</strong>/Impressum
PEOPLE & FACTS<br />
Kurz vor Schluss holte sich Cooper Webb den Sieg in Arlington<br />
AMA-SX Arlington:<br />
Knapper Sieg für Webb vor Roczen<br />
Wenn Ken Roczen nach dem Rennen in Arlington enttäuscht war, dann<br />
wusste er das gut zu verbergen. Realistisch erkannte er, dass alleine er<br />
dafür verantwortlich war, dass es erneut nicht mit einem Sieg geklappt<br />
hatte. Roczen ging im Finale ab Runde 5 in Führung und fuhr, so schien<br />
es, einem Sieg entgegen. Cooper Webb lag nach dem Start auf Rang<br />
6 und arbeitete sich sodann bis auf Position 2 vor. Kurz vor Ende der letzten<br />
Runde griff Webb den verdutzten Roczen an und sicherte sich letztlich<br />
den Sieg. Dritter wurde Webbs Teamkollege Marvin Musquin.<br />
Den zweiten Lauf zur 250er-Ostküstenmeisterschaft konnte sich erneut<br />
Austin Forkner sichern. Platz 2 belegte Justin Cooper vor Chase Sexton.<br />
• Fotos: Simon Cudby (oben); Honda Racing Corporation (unten)<br />
SX-WM - 7. Lauf - Arlington/USA - 16.2.<strong>2019</strong> - 450 ccm: 1. Cooper Webb, KTM; 2. Ken Roczen, Honda;<br />
3. Marvin Musquin, KTM; 4. Blake Baggett, KTM; 5. Joey Savatgy, Kawasaki; 6. Cole Seely,<br />
Honda; 7. Justin Barcia, Yamaha; 8. Dean Wilson, Husqvarna; 9. Aaron Plessinger, Yamaha;<br />
10. Justin Brayton, Honda.<br />
250 ccm - East: 1. Austin Forkner, Kawasaki; 2. Justin Cooper, Yamaha; 3. Chase Sexton, Honda;<br />
4. Jordon Smith, KTM; 5. Martin Davalos, Kawasaki; 6. Mitchell Oldenburg, Yamaha; 7. Kyle Peters,<br />
Suzuki; 8. Alex Martin, Suzuki; 9. Brandon Hartranft, Yamaha; 10. Kyle Cunningham, Honda.<br />
Ken Roczen<br />
musste<br />
mit Rang 2<br />
vorliebnehmen,<br />
freute sich<br />
aber trotzdem<br />
AMA-SX Detroit: Tomac vor Webb,<br />
Reed sensationeller Dritter<br />
Eli Tomac sicherte sich beim zweiten im Triple-Crown-Format ausgetragenen<br />
WM-Lauf in Detroit seinen zweiten Saisonsieg vor Cooper Webb und<br />
Chad Reed. Ken Roczen, von einem Grippevirus geschwächt, wurde Vierter.<br />
Für die größte Überraschung in Detroit sorgte der 36-jährige Suzuki-Rider<br />
Chad Reed. Reed hatte zuletzt im Januar 2017 einen Podestplatz belegt.<br />
Mit den Plätzen 3, 5 und 7 zeigte er eine konstante Leistung und<br />
wurde schließlich mit dem 3. Platz belohnt. Sieger Eli Tomac gewann die<br />
ersten beiden Läufe, wurde im dritten Lauf aber nur Sechster. Nach<br />
schlechtem Beginn musste er seine Aufholjagd aus dem Mittelfeld starten.<br />
Nach einem Sturz kämpfte er sich noch auf besagten 6. Platz vor, der<br />
für den Gesamtsieg genügte. Cooper Webb steigerte sich von Lauf zu<br />
Lauf und wurde schließlich Zweiter.<br />
In der 250er-Ostküstenmeisterschaft holte sich Austin Forkner seinen<br />
dritten Sieg in Folge. Platz 2 ging an KTM-Fahrer Jordon Smith vor Chase<br />
Sexton. • Foto: Brown Dog Wilson<br />
SX-WM - 8. Lauf - Detroit/USA - 23.2.<strong>2019</strong> - 450 ccm: 1. Eli Tomac, Kawasaki (1/1/6); 2. Cooper<br />
Webb, KTM (6/2/1); 3. Chad Reed, Suzuki (3/5/7); 4. Ken Roczen, Honda (5/6/5); 5. Blake Baggett,<br />
KTM (4/11/2); 6. Marvin Musquin, KTM (9/4/4); 7. Justin Barcia, Yamaha (10/7/3); 8. Joey<br />
Savatgy, Kawasaki (8/3/11); 9. Justin Brayton, Honda (2/12/9); 10. Zach Osborne, Husqvarna<br />
(11/8/10).<br />
250 ccm - East: 1. Austin Forkner, Kawasaki (1/1/1); 2. Jordon Smith, KTM (2/2/4); 3. Chase Sexton,<br />
Honda (4/4/2); 4. Justin Cooper, Yamaha (3/5/3); 5. Martin Davalos, Kawasaki (5/7/5);<br />
6. Alex Martin, Suzuki (10/3/6); 7. Mitchell Oldenburg, Yamaha (6/6/8); 8. Kyle Peters, Suzuki<br />
(11/8/7); 9. Kyle Cunningham, Honda (8/11/10); 10. Blake Wharton, Honda (9/10/16).<br />
6 MOTOCROSS ENDURO<br />
Chad Reed<br />
führt die<br />
Konkurrenz an
AMA-SX Daytona: Kawasaki-Siege<br />
Sowohl in der 450er- als auch in der 250er-Klasse besetzte ein Kawasakifahrer<br />
das oberste Podest. Eli Tomac freute sich über seinen Sieg vor<br />
Cooper Webb und dessen Markenkollegen Marvin Musquin. Mit seinem<br />
Sieg konnte Tomac seinen Rückstand auf den führenden Webb auf<br />
19 Punkte reduzieren. Weniger Grund zur Freude hatte Ken Roczen, der<br />
mit seinem Teamkollegen Cole Seely kollidierte und mit Platz 8 nur noch<br />
Schadensbegrenzung betreiben konnte.<br />
Bei den 250ern machte Austin Forkner das Rennen und verwies Chase<br />
Sexton und Justin Cooper auf die Plätze.<br />
• Foto: Pro Circuit Racing<br />
Adam Cianciarulo siegte in Atlanta und führt die West-Meisterschaft an<br />
AMA-SX Atlanta: Und wieder Webb<br />
Cooper Webb dominiert weiterhin die diesjährige SX-Saison. Auch in Atlanta<br />
besetzte er das oberste Treppchen, umrahmt von seinen KTM-Kollegen<br />
Blake Baggett und Marvin Musquin. Diesen fünften Saisonsieg<br />
machte Webb mit einem Start-Ziel-Sieg im Finale klar, immer dicht gefolgt<br />
von Baggett und Musquin. Ken Roczen folgte auf dem undankbaren<br />
4. Platz mit 15 Sekunden Rückstand auf Webb. Die Top-Fünf vervollständigte<br />
Yamaha-Star Aaron Plessinger.<br />
In Atlanta kam es zum ersten von zwei Aufeinandertreffen der 250er Ostund<br />
Westküstenfahrer. Adam Cianciarulo bot die beste Vorstellung und<br />
führt damit die Westküstenmeisterschaft vor Dylan Ferrandis, der Zweiter<br />
wurde, an. Rang 3 belegte Cianciarulos Teamkollege und Ostküstenfahrer<br />
Austin Forkner.<br />
• Fotos: Kawasaki USA; KTM/Rich Shepherd (unten)<br />
SX-WM - 9. Lauf - Atlanta/USA - 2.3.<strong>2019</strong> - 450 ccm: 1. Cooper Webb, KTM; 2. Blake Baggett, KTM;<br />
3. Marvin Musquin, KTM; 4. Ken Roczen, Honda; 5. Aaron Plessinger, Yamaha; 6. Eli Tomac, Kawasaki;<br />
7. Justin Brayton, Honda; 8. Dean Wilson, Husqvarna; 9. Joey Savatgy, Kawasaki; 10. Cole<br />
Seely, Honda.<br />
250 ccm - East/West Shootout: 1. Adam Cianciarulo, Kawasaki; 2. Dylan Ferrandis, Yamaha;<br />
3. Austin Forkner, Kawasaki; 4. Chase Sexton, Honda; 5. Justin Cooper, Yamaha; 6. Shane McElrath,<br />
KTM; 7. Colt Nichols, Yamaha; 8. Martin Davalos, Kawasaki; 9. Michael Mosiman, Husqvarna;<br />
10. Brandon Hartranft, Yamaha.<br />
West - Stand (nach 6 von 10 Veranstaltungen): 1. Cianciarulo, 140 Punkte; 2. Ferrandis, 125;<br />
3. McElrath, 123; 4. Nichols, 120; 5. RJ Hampshire, Honda, 86; 6. Mosiman, 80; 7. Chris Blose,<br />
Husqvarna, 80; 8. Cameron Mcadoo, Honda, 79; 9. Jacob Hayes, Yamaha, 77; 10. Garret Marchbanks,<br />
Kawasaki, 74.<br />
SX-WM - 10. Lauf - Daytona/USA - 9.3.<strong>2019</strong> - 450 ccm: 1. Eli Tomac, Kawasaki; 2. Cooper Webb,<br />
KTM; 3. Marvin Musquin, KTM; 4. Blake Baggett, KTM; 5. Joey Savatgy, Kawasaki; 6. Zach Osborne,<br />
Husqvarna; 7. Justin Hill, Suzuki; 8. 8. Ken Roczen, Honda; 9. Justin Brayton, Honda;<br />
10. Chad Reed, Suzuki.<br />
Stand (nach 10 von 17 Veranstaltungen): 1. Webb, 222 Punkte; 2. Tomac, 203; 3. Musquin, 203;<br />
4. Roczen, 201; 5. Baggett, 161; 6. Dean Wilson, 149; 7. Reed, 137; 8. Brayton, 127; 9. Savatgy,<br />
124; 10. Aaron Plessinger, Yamaha, 123.<br />
250 ccm - East: 1. Austin Forkner, Kawasaki; 2. Chase Sexton, Honda; 3. Justin Cooper, Yamaha;<br />
4. Mitchell Oldenburg, Yamaha; 5. Alex Martin, Suzuki; 6. Brandon Hartranft, Yamaha; 7. Kyle Peters,<br />
Suzuki; 8. Joshua Osby, Yamaha; 9. Kyle Cunningham, Honda; 10. Martin Davalos, Kawasaki.<br />
Stand (nach 5 von 9 Veranstaltungen): 1. Forkner, 125 Punkte; 2. Cooper, 102; 3. Sexton, 102;<br />
4. Martin, 78; 5. Davalos, 71; 6. Hartranft, 71; 7. Jordon Smith, KTM, 70; 8. Oldenburg, 69; 9. Cunningham,<br />
65; 10. Peters, 62.<br />
Austin Forkner siegte in Daytona<br />
und führt die Ost-Meisterschaft an<br />
Siegerehrung 450 ccm (v.l.): Blake Baggett, Cooper Webb und Marvin Musquin
PEOPLE & FACTS<br />
Zwangspause für Nagl<br />
Eine Knieverletzung zwang Max Nagl beim<br />
WM-Auftakt in Argentinien zur Aufgabe (s. Seite<br />
45). Zwischenzeitlich stellte sich heraus,<br />
dass sich der 31-Jährige das Innenband im linken<br />
Knie gerissen hat und operiert werden<br />
muss. Vor-aussichtlich wird er danach mindestens<br />
sechs Wochen pausieren müssen.<br />
Platz 2 für Max Nagl<br />
Hawkstone Park: max Nagl top<br />
Max Nagl zeigte sich beim Int. <strong>Motocross</strong> im Hawkstone Park in Top-<br />
Form. Sowohl in der MX1-Gesamtwertung als auch im Superfinale belegte<br />
er den 2. Platz. Das Treppchen teilte er sich in der MX1 mit seinen Markenkollegen<br />
Max Anstie und Ivo Monticelli. Das Superfinale gewann<br />
Monticelli, Dritter wurde Arminas Jasikonis.<br />
In der MX2 dominierte Jago Geerts vor Adam Sterry und Mikkel Haarup<br />
das Geschehen.<br />
• Fotos: Ray Archer<br />
Int. <strong>Motocross</strong> Hawkstone Park/GB - 17.2.<strong>2019</strong> - MX1 - gesamt: 1. Max Anstie, GB, KTM; 2. Max<br />
Nagl, D, KTM; 3. Ivo Monticelli, I, KTM; 4. Harri Kullas, FIN, Honda; 5. Petar Petrov, BG, KTM; 6. Ryan<br />
Houghton, GB, Yamaha; 7. Evgeny Bobryshev, RUS, Kawasaki; 8. Arminas Jasikonis, LT,<br />
Husqvarna; 9. Todd Kellett, GB, Yamaha; 10. Shaun Simpson, GB, KTM.<br />
MX2 - gesamt: 1. Jago Geerts, B, Yamaha; 2. Adam Sterry, GB, Kawasaki; 3. Mikkel Haarup, DK,<br />
Husqvarna; 4. Bas Vaessen, NL, KTM; 5. Thomas Kjer Olsen, DK, Husqvarna; 6. Conrad Mewse,<br />
GB, KTM; 7. Alvin Ostlund, S, Husqvarna; 8. Roan van de Moosdijk, NL, Kawasaki; 9. Davy Pootjes,<br />
NL, Husqvarna; 10. Dylan Walsh, NZ, Husqvarna; 11. Henry Jacobi, D, Kawasaki.<br />
Superfinale: 1. Monticelli; 2. Nagl; 3. Jasikonis; 4. Kjer Olsen; 5. Anstie; 6. Geerts; 7. Kullas;<br />
8. Bobryshev; 9. Haarup; 10. van de Moosdijk; 11. Jacobi.<br />
Siegerehrung MX1 (v.l.):<br />
Ivo Monticelli, Max Anstie und Max Nagl<br />
Lacapelle-Marival:<br />
Febvre und Watson siegen<br />
Yamaha war die dominierende Marke auf dem Podest beim internationalen<br />
<strong>Motocross</strong> in Lacapelle-Marival. Romain Febvre gewann vor Paulin<br />
Gautier und Jeremy Seewer die Gesamtwertung in der MX1-Klasse. Auch<br />
das Superfinale ging an Febvre vor Husqvarnafahrer Max Anstie und Paulin.<br />
Blauer Sieg auch in der MX2. Hier sicherte sich Ben Watson das<br />
oberste Treppchen vor Thomas Kjer Olsen und Mitch Evans.<br />
Weniger gut lief es für Max Nagl in Frankreich. Er trat mit seinem Trainingsbike<br />
an, musste aufgrund eines technischen Defekts in Lauf 1 aufgeben<br />
und konnte das zweite Rennen nicht mehr bestreiten.<br />
• Fotos: yamaha-racing.com<br />
Int. <strong>Motocross</strong> Lacapelle-Marival/F<br />
- 24.2.<strong>2019</strong> - MX1 - gesamt:<br />
1. Romain Febvre, F, Yamaha;<br />
2. Paulin Gautier, F, Yamaha;<br />
3. Jeremy Seewer, CH, Yamaha;<br />
4. Clément Desalle, B, Kawasaki;<br />
5. Arnaud Tonus, CH, Yamaha;<br />
6. Max Anstie, GB, KTM; 7. Harri<br />
Kullas, EST, Honda; 8. Jordi Tixier,<br />
F, KTM; 9. Julien Lieber, B,<br />
Kawasaki; 10. Shaun Simpson,<br />
GB, KTM.<br />
MX2 - gesamt: 1. Ben Watson,<br />
GB, Yamaha; 2. Thomas Kjer Olsen,<br />
DK, Husqvarna; 3. Mitch<br />
Evans, AUS, Honda; 4. Tom Vialle,<br />
F, KTM; 5. Jago Geerts, B, Yamaha;<br />
6. Brian Strubhart Moreau,<br />
F, Kawasaki; 7. Dylan<br />
Walsh, NZ, Husqvarna; 8. Henri<br />
Giraud, F, Husqvarna; 9. Zachary<br />
Pichon, F, Honda; 10. Roland<br />
Edelbacher, A, Husqvarna;<br />
11. Jeremy Sydow, D, Husqvarna.<br />
Superfinale: 1. Febvre; 2. Anstie;<br />
3. Paulin; 4. Seewer; 5. Watson;<br />
6. Desalle; 7. Kjer Olsen;<br />
8. Simpson; 9. Lieber; 10. Tixier.<br />
Ferner: 11. Tonus; 27. Sydow;<br />
32. Edelbacher.<br />
MX1-Sieger<br />
Romain<br />
Febvre<br />
8 MOTOCROSS ENDURO
MX-GP Shanghai verlegt<br />
Aufgrund der seit Monaten andauernden<br />
starken Regenfälle um und in Shanghai<br />
wurde der für den 1. Mai geplante WM-<br />
Lauf auf den 15. September verschoben.<br />
Hier die aktuellen Termine: 24.3. Matterley<br />
Basin/GB; 31.3. Valkenswaard/NL; 7.4.<br />
Pietramurata/I; 12.5. Mantova/I; 19.5.<br />
Agueda/P; 26.5. St. Jean d’Angély/F; 9.6.<br />
Orlyonok/RUS; 16.6. Kegums/LV; 23.6.<br />
Teutschenthal/D; 7.7. Palembang/IDN;<br />
14.7. Semarang/IDN; 28.7. Loket/CZ; 4.8.<br />
Lommel/B; 18.8. Imola/I; 25.8. Uddevalla/S;<br />
8.9. Afyonkarahtsar/TR; 15.9.<br />
Shanghai/CHN; 22.9. Hongkong.<br />
Den Auftakt im argentinischen Neuquen gewann<br />
Multiweltmeister Tony Cairoli (ab Seite 38)<br />
• Foto: KTM/Ray Archer<br />
IMMER ALLES<br />
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Foto: Yamaha<br />
ixs.com
TEST: HUSQVARNA FC 250<br />
spurtreu<br />
und<br />
stabil<br />
Nachdem wir die FC 250 zum ersten Male<br />
in Florida auf Bakers Ranch antesten durften,<br />
haben wir genau dieses Modell bei<br />
uns auf der heimischen Teststrecke genauer<br />
unter die Lupe genommen. Was gibt<br />
es Neues bei diesem <strong>Motocross</strong>-Motorrad<br />
und was noch wichtiger ist, wie lässt sie<br />
sich fahren?<br />
• Fotos: Denis Günther; Testfahrer: Marko Barthel<br />
12 MOTOCROSS ENDURO
MOTOCROSS ENDURO 13
TEST: HUSQVARNA FC 250<br />
• IM DETAIL<br />
Als wesentliche Verbesserung sticht besonders<br />
der neu entwickelte Rahmen heraus, der durch<br />
eine Pulverbeschichtung in Premium Blue veredelt<br />
wird. Die Steifigkeit in Längsrichtung wurde<br />
verstärk und sorgt nun für ein genaueres<br />
Feedback an den Fahrer. Die neuen Rahmeneigenschaften<br />
werden gut von den angepassten<br />
Settings der WP-AER-Gabel und des DCC-Federbeins<br />
ergänzt, um Stöße besser zu absorbieren<br />
und den Geradeauslauf zu stabilisieren. Die<br />
FC 250 ist außerdem mit einem hochwertigen<br />
ProTaper-Lenker und einer neuen kompakten<br />
Li-ion-2.0-Ah-Batterie ausgestattet.<br />
•<br />
•<br />
Ein neuentwickelter Rahmen inklusive<br />
Pulverbeschichtung in Premium Blue<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Neues zweiteiliges,<br />
•<br />
250 g<br />
leichteres Heckrahmen-Design<br />
•<br />
•<br />
•<br />
TECHNISCHE DETAILS<br />
MOTOR<br />
Bauart<br />
Hubraum<br />
Bohrung<br />
Hub<br />
Starter<br />
Getriebe<br />
Kupplung<br />
EMS<br />
Einzylinder, Viertakt<br />
249,9 ccm<br />
78 mm<br />
52,3 mm<br />
Elektrostarter<br />
5 Gänge<br />
DDS-Mehrscheibenkupplung<br />
im Ölbad,<br />
Magura-Hydraulik<br />
Keihin EMS<br />
•<br />
RAHMEN<br />
Bauart<br />
Zentralrohrrahmen<br />
25CrMo4 Stahl<br />
Federung vorne WP-USD, AER 48,<br />
Ø 48 mm<br />
Federung hinten WP-Federbein mit<br />
Umlenkung<br />
Federweg vorne 310 mm<br />
Federweg hinten 300 mm<br />
Bremse vorne<br />
Scheibenbremse<br />
Bremse hinten Scheibenbremse<br />
Ø Bremsscheibe vorne 260 mm<br />
Ø Bremsscheibe hinten 220 mm<br />
Kette 5/8 x 1/4“<br />
Steuerkopfwinkel 63,9 °<br />
Bodenfreiheit<br />
370 mm<br />
Sitzhöhe<br />
950 mm<br />
Tankinhalt (ca.) 7 l<br />
Leergewicht<br />
99,5 kg<br />
•<br />
Der Kettenspanner • ist um 5 mm<br />
länger geworden<br />
•<br />
PREIS*<br />
9545 Euro<br />
*) Die angegebenen Preise sind unverbindliche<br />
Preisempfehlungen inkl. 19% MwSt.,<br />
zzgl. Überführungs- und Nebenkosten<br />
in Höhe von 360,- Euro.<br />
14 MOTOCROSS ENDURO
•<br />
ProTaper-Lenker mit<br />
neuer Krümmung<br />
•<br />
Das Traktions- und Launch-Kontrollsystem<br />
hat eine neue Abstimmung<br />
erhalten<br />
• •<br />
•<br />
Neuer Gaszug für einfachere Wartung<br />
•<br />
Geändertes Setting für die<br />
Luftgabel „WP AER 48“<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Ein Gabelbrückenschutz wurde<br />
in die Front-Maske integriert<br />
•<br />
• •<br />
• •<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Optimierte Resonanzkammern und<br />
ein kompakterer Schalldämpfer<br />
Der Stoßdämpfer<br />
•<br />
„WP DCC“ mit<br />
neuem Kolben sowie neuem Setting<br />
•<br />
Neue Generation der Li-ion<br />
2.0 Ah Batterie<br />
•<br />
•<br />
Aktualisiertes Kühlsystem<br />
mit neuem Zentralrohr<br />
•<br />
D.I.D-Felgen mit neuen<br />
Speichennippeln<br />
•<br />
•<br />
Bei unserem Testmotorrad war ein<br />
Motorschutz montiert, der aber in der<br />
Auslieferung serienmäßig nicht dabei ist<br />
•<br />
•<br />
MOTOCROSS ENDURO 15
TEST: HUSQVARNA FC 250<br />
• Im Einsatz<br />
Spektakulär, aber kontrolliert dank Traktionskontrolle<br />
Vorab möchten wir uns beim MC Flöha e.V. für die Bereitstellung<br />
der Strecke bedanken. Der Boden war<br />
mehr als trocken und eine brauchbare Leistungsentfaltung<br />
war wichtig oder eben eine perfekt abgestimmte<br />
Traktionskontrolle, wie sie bei diesem Modell<br />
vorhanden ist. Also, das Knöpfchen drücken und los<br />
geht die Reise ...<br />
• Startverhalten<br />
Dass Husqvarna schon eine Weile ohne Kickstarter<br />
auskommt, wissen wir und auch die neue MX-Generation<br />
bestätigte wieder, dass der elektrische Anlasser<br />
perfekt arbeitet und das Motorrad in jeder Situation<br />
schnell starten lässt. Das Anlassen im kalten sowie<br />
heißen Zustand war zügig vollzogen und auch ein<br />
Starten mit eingelegtem Gang ist möglich. Somit kann<br />
schon während eines „Ausbremsers“ das Motorrad<br />
über den E-Startknopf an der rechten Lenkerseite neu<br />
gestartet werden.<br />
• Und wie ist die Handlichkeit?<br />
Dank neuem Rahmen wirkt das Modell spurtreuer und<br />
sehr stabil und das nicht nur bei höheren Geschwindigkeiten.<br />
Die FC 250 bleibt in der Spur, auch wenn es<br />
mal ein wenig holprig wird. Dafür kommt sie beim<br />
schnellen Richtungswechsel (hin und her) nicht ganz<br />
so agil rüber, was sich aber nur minimal bemerkbar<br />
macht. Der neue Lenker passt angenehm und bietet<br />
ein gutes Gefühl zum Motorrad.<br />
16 MOTOCROSS ENDURO
Die FC 250 ist spurtreuer<br />
und sehr stabil<br />
MOTOCROSS ENDURO 17
TEST: HUSQVARNA FC 250<br />
Genug Leistung und auch gute Traktion dank<br />
Traktionskontrolle, wenn man will ;-)<br />
• Der Motor<br />
Das 5-Gang-Getriebe ist auf den 249,9-ccm-Motor<br />
bestens abgestimmt. Dank zwei verschiedenen Mappingstufen<br />
kann der Fahrer die Leistungsentfaltung<br />
nach seinen Vorlieben anpassen. Ich persönlich bevorzugte<br />
die straffere Mappingstufe. Damit ist der Motor<br />
in jedem Bereich kräftiger und es ist möglich, etwas<br />
ruhiger zu fahren. Man muss nicht bis in den<br />
maximalen oberen Drehzahlbereich drehen, um zügig<br />
voranzukommen. Ein klares Plus vor allem bei rutschigem<br />
Untergrund, wie hier auf der Teststrecke, wo<br />
kaum Grip vorhanden war, ist die optimierte Traktionskontrolle<br />
(TC). Schon beim Vorgänger ein tolles<br />
Feature, aber jetzt, nochmal überarbeitet, funktioniert<br />
die TC bestens. Das Motorrad kontrolliert ein plötzlich<br />
ausbrechendes Hinterrad bzw. einen Traktionsverlust,<br />
indem es die Drehzahl hält und der Motor nicht<br />
weiter hochdreht. Damit hat man eine bessere Kontrolle,<br />
gerade bei schnellen Fahrten auf rutschigem<br />
Untergrund. Die TC kann während der Fahrt in beiden<br />
Mappingstufen über den Druckknopf „TC“ an der linken<br />
Lenkerseite aktiviert oder auch deaktiviert werden.<br />
Die Traktionskontrolle ist aktiviert, wenn „TC“<br />
leuchtet.<br />
• Das Fahrwerk<br />
Wie immer bei der Luftgabel „WP AER 48“ muss vor<br />
Fahrtantritt der Luftdruck überprüft werden, erst dann<br />
sollte man losfahren. Die Settinganpassungen sind<br />
spürbar und bieten eine ausgewogene Abstimmung<br />
zwischen Fahrtkomfort und Progressivität. Zum<br />
Durchschlagen haben wir die WP-Fahrwerkselemente<br />
nicht gebracht, also genug Reserven bei 75 kg Fahrergewicht.<br />
Für unsere Teststrecke wäre eine kleine Optimierung<br />
an der Zugstufendämpfung wünschenswert,<br />
da doch einige Passagen mit vielen kleinen Wellen/<br />
Kanten vorhanden waren und das Fahrwerk nicht mehr<br />
hinterherkam. Aber das ist mit wenigen Klicks zu beheben<br />
und natürlich stets streckenabhängig.<br />
18 MOTOCROSS ENDURO
Eine ausgewogene Abstimmung zwischen<br />
Fahrkomfort und Progressivität<br />
MOTOCROSS ENDURO 19
TEST: HUSQVARNA FC 250<br />
Dank zwei verschiedenen Mappingstufen kann der Fahrer<br />
die Leistungsentfaltung nach seinen Vorlieben anpassen<br />
20 MOTOCROSS ENDURO
in der spur<br />
geBLIeben!<br />
BRC-Custom-Wheels mit einer<br />
Riesenauswahl an Komponenten!<br />
Räder-Reparatur oder -Neuaufbau!<br />
Dennis Schröter<br />
Vierfacher Deutscher<br />
<strong>Enduro</strong>-Meister auf BRC-<br />
Custom-Wheels<br />
www.brc-racing.de<br />
BRC Brockhausen Racing GmbH & Co. KG :: fon +49 (0)2584 358 :: fax +49 (0)2584 586<br />
• Was Noch?<br />
Kein Krümmerschutz<br />
am Auspuff vorhanden<br />
•<br />
•<br />
• Marko – mein Fazit<br />
Äußerst spurtreu und stabil ist die Husqvarna FC 250<br />
über den Testparcours zu bewegen. Das geht zwar ein<br />
wenig zu Lasten der Agilität, aber dafür ist die Fahrweise<br />
ruhig und somit angenehmer. Das große Plus ist<br />
der kräftige, ausgewogene Motor mit einer sehr gut<br />
funktionierenden Traktionskontrolle.<br />
BEWERTUNG<br />
Handling<br />
Fahrwerk<br />
Traktion<br />
Motor<br />
Bremsen<br />
Preis
TEST: GASGAS EC 300<br />
Stark<br />
und<br />
spurtreu<br />
Nachdem wir bereits die kleine Schwester<br />
EC 250 im Test bei uns hatten, kommt nun<br />
die EC 300 an die Reihe. Wie schon bekannt,<br />
gibt es wenige Updates, aber die<br />
wenigen Änderungen sind passende Optimierungen<br />
gegenüber dem Vorjahresmodell.<br />
Gleich vorweg, die GasGas EC 300 ist<br />
ein drehmomentstarkes und stabiles<br />
Zweitaktmotorrad, das das Herz eines jeden<br />
Zweitaktfans höherschlagen lässt.<br />
• Fotos: Denis Günther; Testfahrer: Marko Barthel<br />
22 MOTOCROSS ENDURO
MOTOCROSS ENDURO 23
TEST: GASGAS EC 300<br />
• IM DETAIL<br />
Mit einem Trockengewicht von etwas mehr als 100 kg gehört<br />
die EC 300 zu den leichten <strong>Enduro</strong>bikes auf dem<br />
Markt. Die neue GasGas wurde am Motor, am Rahmen<br />
und an den Federelementen verbessert. Außerdem wurde<br />
das Startverhalten dank neuem E-Starter und größerer<br />
Kapazität der Batterie optimiert<br />
Eine umfangreiche Liste von High-End-Komponenten,<br />
die nur selten auf einem Serienmotorrad zu sehen sind,<br />
verleiht der gesamten GasGas-<strong>Enduro</strong>-Reihe einen exklusiven<br />
Charakter. Zur Ausstattung gehören Federelemente<br />
von Kayaba, Magura-Kupplungsarmatur, FMF-<br />
Auspuffanlage, Keihin-Vergaser, Neken-Lenker sowie<br />
Excel-Felgen.<br />
•<br />
Ganz neu ist auch der zweistufige<br />
Mappingschalter. Hier kann zwischen<br />
„Sun“ (kräftig) oder „Rain“<br />
(sanft) umgeschaltet werden<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Stoßdämpfer ebenfalls von Kayaba•<br />
Magura-Kupplungsarmatur<br />
•<br />
Keihin-Vergaser und Vforce4-Membran<br />
•<br />
Der Luftfilterkastendeckel ist<br />
jetzt mit einer zusätzlichen Arretierung<br />
versehen, damit löst sich<br />
der Deckel nicht mehr von alleine<br />
•<br />
FMF-Endschalldämpfer<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
• Elegante schwarze Excel-Felgen<br />
• Was den Motor betrifft, hat die EC 300 einen neuen<br />
Zylinderkopf bekommen. Durch die Änderung gibt es<br />
eine Verbesserung in der Thermodynamik und die<br />
Leistungsabgabe für die <strong>2019</strong>er-Versionen wird linearer<br />
im Verlauf des gesamten Drehzahlbandes<br />
Nissin-Bremsanlage vorn sowie hinten<br />
• •<br />
24 MOTOCROSS ENDURO
•<br />
Für das Modelljahr <strong>2019</strong> wurde noch folgende<br />
Komponente hinzugefügt: Ein neuer<br />
Lenker von Neken mit 28,6 mm Durchmesser<br />
ohne zentrale Spannstange für verbesserte<br />
Haptik sorgt für mehr Steifigkeit<br />
und mehr Kontrolle über das Vorderrad<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Telegabel von Kayaba<br />
•<br />
TECHNISCHE DETAILS<br />
Motor<br />
2-Takt-Einzylinder,<br />
flüssigkeitsgekühlt<br />
Hubraum<br />
299,3 ccm<br />
Bohrung x Hub 72 x 72 mm<br />
Starter<br />
E- und Kickstarter<br />
Zündung digitale CDI - Euro 4<br />
Getriebe<br />
6-Gang<br />
Kupplung<br />
Multidisk im Ölbad,<br />
Magura-Kupplungspumpe<br />
Vergaser Keihin PWK 38<br />
Einlasssystem Flatterventil V-Force 4<br />
Schalldämpfer FMF Powercore 2.1 –<br />
GasGas powered by<br />
FMF<br />
Lenker<br />
Rahmen<br />
Heckrahmen<br />
Schwinge<br />
und Umlenkung<br />
Neken<br />
zentraler Chrommolybdän-Stahlrahmen<br />
Aluminium<br />
Schwinge<br />
aus Aluminium<br />
mit Umlenksystem<br />
Vorderradgabel KYB Ø 48<br />
closed Cartridge<br />
Federweg Gabel 300 mm<br />
Stoßdämpfer<br />
KYB<br />
Federweg Stoßdämpfer 131 mm<br />
Reifen u. Felge vorne Excel 1,6 x<br />
21-90/90-21 M/C<br />
Michelin <strong>Enduro</strong><br />
medium FTT<br />
Reifen u. Felge hinten<br />
Bremse vorne<br />
Bremse hinten<br />
Kraftstofftank<br />
Trockengewicht<br />
Abmessung L x B x H<br />
Radstand<br />
Sitzhöhe<br />
Excel 2,15 x<br />
18-140/80-18 70R<br />
Michelin <strong>Enduro</strong><br />
medium RTT<br />
Vorderradbremssattel<br />
und Pumpe Nissin;<br />
NG Bremsscheibe<br />
260 mm<br />
Hinterradbremssattel<br />
und Pumpe Nissin;<br />
NG Bremsscheibe<br />
220 mm<br />
9,8 l<br />
105 kg<br />
2145 x 810 x 1235 mm<br />
1480 mm<br />
960 mm<br />
Preis<br />
8499 Euro<br />
* UVP inklusive 19 % MwSt., zzgl. Nebenkosten<br />
MOTOCROSS ENDURO 25
TEST: TEST: GASGAS EC EC 300 300<br />
• Im Einsatz<br />
Die <strong>2019</strong>er GasGas EC 300 ist eine drehmomentstarke<br />
und stabil zu fahrende Zweitakter<br />
• Startverhalten<br />
Egal, ob mit Kick- oder E-Starter,<br />
die GasGas ist einfach und<br />
schnell zum Leben zu erwecken<br />
Egal, ob im kalten ober warmen<br />
Zustand, jetzt ist der E-Starter wie<br />
er sein soll. GasGas hat nach wie vor zwei Möglichkeiten,<br />
das Motorrad zum Leben zu erwecken. Einerseits<br />
über den herkömmlichen Kickstarter und zum<br />
anderen über den heißbegehrten E-Starter. Mit dem<br />
neuen Modell kommt eine stärkere Batterie sowie ein<br />
optimiertes elektrisches Startsystem zum Einsatz. Der<br />
neue E-Starter ist deutlich besser als im Vorjahr und<br />
lässt das Motorrad stets zuverlässig starten.<br />
• Und wie ist die Handlichkeit?<br />
Wie schon beim Vorgänger ist die EC 300 das stabilere<br />
Motorrad gegenüber der kleinen Schwester EC 250.<br />
Die 300er bietet mehr Spurtreue, vor allem bei schneller<br />
Fahrweise über Geröll à la Steinfeld z. B. Dennoch<br />
ist die Handlichkeit für eine große <strong>Enduro</strong>zweitakter<br />
ausreichend gut. Auch der neue Neken-Lenker ohne<br />
Mittelstrebe vermittelt ein gutes Gefühl und bietet eine<br />
angenehme Biegung, die nicht zu hoch ist.<br />
26 MOTOCROSS ENDURO
Nicht ganz so handlich wie die EC 250,<br />
aber immer noch genug, um über<br />
das grobe Geröll zu fahren<br />
MOTOCROSS ENDURO 27
TEST: TEST: GASGAS EC EC 300 300<br />
• Der Motor<br />
Beim Motor wurde der Zylinderkopf neu gestaltet und<br />
eine verbesserte Thermodynamik sorgt für gleichbleibende<br />
Performance in allen Bereichen. Dadurch wurde<br />
die Leistungsabgabe noch gleichmäßiger, was sich<br />
beim Fahren in einem besseren Traktionsaufbau widerspiegelt“,<br />
sagt GasGas. Ganz neu ist auch der Mappingschalter<br />
mit zwei verschiedenen Leistungscharakteristiken.<br />
Trotz Optimierung der Leistungsabgabe<br />
finde ich die Motorcharakteristik in der „Sun“-Mappingstufe<br />
zu stark. Wenn überhaupt, dann wäre diese<br />
Stufe für schweren Sandboden geeignet. Auf unserer<br />
Teststrecke war die Leistung einfach zu viel und nur eine<br />
kontrollierte Fahrweise mit der Kupplung und mit<br />
behutsamem Gasgeben ließ eine schnelle Rundenzeit<br />
zu. Die „Rain“-Stufe ist deutlich besser zu fahren. Der<br />
Motor dreht dennoch ausreichend weit nach oben, um<br />
schnell zu fahren, aber der wichtige Punkt ist der gute<br />
Traktionsaufbau.<br />
Das Fahrwerk bleibt selbst in anspruchsvollen Passagen<br />
stets spurtreu<br />
• Das Fahrwerk<br />
Identisch zum Fahrwerk der EC 250 spricht dieses gut<br />
an, bügelt jedes kleine Hindernis problemlos weg und<br />
beim schnellen Fahren bietet es ausreichend Reserven.<br />
Auch die Sprünge auf der Crosspiste sind problemlos<br />
zu meistern, ohne dass wir Angst vor Durchschlägen<br />
haben müssen. Kayaba-Kit, Stoßdämpfer<br />
und Telegabel arbeiten für ein Serienfahrwerk überragend<br />
gut. Klasse!<br />
28 MOTOCROSS ENDURO
In der „Sun“-Mappingstufe ist die EC 300 sehr<br />
kräftig, dagegen lässt sich die „Rain“-Stufe<br />
leichter und angenehmer fahren
TEST: GASGAS EC 300<br />
Marko mit beiden Modellen – GasGas EC 250<br />
(Test in <strong>Ausgabe</strong> 12/18) und GasGas EC 300<br />
• Marko: mein Fazit<br />
Die EC 300 ist ein kräftiger Zweitakter mit einem sehr<br />
guten Fahrwerk. Die sanftere Mappingstufe macht<br />
dieses Modell äußerst fahrbar und bei schneller Fahrweise<br />
auch sehr spurtreu. In Sachen Handlichkeit<br />
muss sie leider ein paar Abstriche machen, besonders<br />
wenn man im direkten Vergleich mit beiden Modellen<br />
unterwegs ist. Ansonsten sind die Updates gegenüber<br />
dem Vorjahr gelungen.<br />
BEWERTUNG<br />
Handling<br />
Fahrwerk<br />
Traktion<br />
Motor<br />
Bremsen<br />
Preis<br />
30 MOTOCROSS ENDURO
C<br />
X<br />
1<br />
Die EC 300, eines der leichten <strong>Enduro</strong>bikes mit einem<br />
kräftigen Zweitakter und einem sehr guten Fahrwerk<br />
www.careflon.de<br />
Tel.: 08196-99 88 994<br />
Händleranfragen<br />
erwünscht!
TIPPS & TRICKS<br />
<strong>Enduro</strong>Jacken<br />
Was ist beim Kauf<br />
zu beachten?<br />
Jeder <strong>Enduro</strong>fahrer bzw. auch Tourenfahrer<br />
hat sich schon einmal dem Kauf einer<br />
Jacke beschäftigt. Was ist aber zu beachten<br />
bei so einer speziellen Jacke? Es gibt<br />
sehr viele nützliche Eigenschaften wie<br />
große Taschen zum Verstauen von diversen<br />
Utensilien, Lüftungsöffnungen, die<br />
auch während der Fahrt gut zu bedienen<br />
sind, Staufach im Rücken für einen Trinkbeutel<br />
mit separater Öffnung für den<br />
Trinkschlauch und noch vieles mehr, was<br />
man braucht oder auch nicht. Wir haben<br />
uns einige Jacken näher angeschaut und<br />
wollen euch die wichtigen Features einmal<br />
näher erläutern.<br />
• Text: Marko Barthel; Fotos: Denis Günther<br />
32 MOTOCROSS ENDURO
MOTOCROSS ENDURO 33
TIPPS & TRICKS<br />
Preiswert oder teuer?<br />
Auch am Markt für Offroadjacken<br />
gibt es enorme Preisunterschiede,<br />
da kann man für eine Jacke 100 Euro,<br />
aber auch bis 1000 Euro ausgeben.<br />
Auf jeden Fall ist das Einsatzgebiet<br />
entscheidend für den Kauf<br />
der Jacke. Ein <strong>Enduro</strong>fahrer, der<br />
durch Wald und Wiesen pflügt, benötigt<br />
eine leichte Jacke mit guter<br />
Belüftung und gegebenenfalls herausnehmbaren<br />
Ärmeln. So eine<br />
Jacke kostet knapp über 100 Euro.<br />
Alle, die längere Touren bewältigen<br />
und nur gelegentlich mal eine<br />
Schotterpiste befahren, benötigen<br />
eine hochwertige Jacke, gegebenenfalls<br />
mit Core-Tex-Material,<br />
das atmungsaktiv und wasserabweisend<br />
oder sogar wasserdicht<br />
ist. Damit ist man für jedes Wetter<br />
gerüstet, hat aber auch eine ziemlich<br />
schwere und auch teure Jacke.<br />
•<br />
Hier ein Beispiel einer funktionellen<br />
<strong>Enduro</strong>jacke - das Jopa-Modell<br />
<strong>Enduro</strong> Jacket Iron<br />
• Verschließbare Belüftungsöffnungen<br />
vorn und<br />
hinten an der Jacke<br />
•<br />
Große Taschen vorn und hinten<br />
34 MOTOCROSS ENDURO
Was ist wichtig?<br />
Eine Offroadjacke sollte nicht zu<br />
klein sein und nicht zu kurz. Wer<br />
ein Panzerhemd oder andere Protektoren<br />
wie z.B. Ellenbogenschutz<br />
trägt, der sollte auf jeden<br />
Fall beim Jackenkauf darauf achten,<br />
die Jacke nicht zu klein bzw. zu<br />
eng zu wählen. Des Weiteren sollten<br />
sämtliche Taschen auch mit einem<br />
getragenen Handschuh problemlos<br />
zu öffnen und zu schließen<br />
sein. Die Lüftungsöffnungen<br />
an der Vorderseite bzw. seitliche<br />
Öffnungen sollten ebenfalls während<br />
der Fahrt zu öffnen/schließen<br />
sein. Wer im anspruchsvollen<br />
Gelände unterwegs ist und eine Jacke<br />
trägt, dem empfehlen wir auf<br />
jeden Fall eine Version mit abnehmbaren<br />
Ärmeln und großem<br />
Staufach im Rückenbereich für einen<br />
Trinkbeutel. Ebenso sind große<br />
Taschen an der Vorderseite und<br />
zusätzlich an der Rückenseite<br />
empfehlenswert, um diverse Sachen<br />
wie kleines Werkzeugset,<br />
Erste-Hilfe-Kit und gegebenenfalls<br />
separatem Regenponcho zu verstauen.<br />
Ein separates, wenn möglich wasserdichtes<br />
Fach für die Brieftasche/Portemonnaie/Smartphone<br />
ist nützlich und schützt den Inhalt<br />
vor Nässe.<br />
Herausnehmbare Ärmel sind sehr hilfreich für anstrengende Geländetouren. Somit kann der<br />
Körper besser temperieren und die Ärmel können einfach in den großen Taschen verstaut werden<br />
Viele Lüftungsöffnungen sind nützlich und können je nach Bedarf während der Fahrt<br />
geöffnet/geschlossen werden<br />
Große Taschen sind nötig, um diverse Utensilien zu verstauen<br />
MOTOCROSS ENDURO 35
TIPPS & TRICKS<br />
Nackenschutz/Neckbrace<br />
Viele Jackenhersteller bieten die<br />
Möglichkeit, einen Nackenschutz<br />
parallel zur Jacke zu tragen. Dazu<br />
wird der Jackenkragen mit einem<br />
Klett- oder Reißverschluss entfernt<br />
und der Nackenschutz kann<br />
problemlos genutzt werden. Es<br />
gibt aber auch Jacken, bei denen<br />
das Neckbrace über den Kragen<br />
getragen und zusätzlich mit Klettverschluss<br />
oder Riemchen fixiert<br />
werden kann. Auf jeden Fall sollte<br />
beim Kauf der Jacke auf Kompatibilität<br />
geachtet werden, denn<br />
nicht jedes Neckbrace passt zu einer<br />
Jacke mit Nackenschutz-<br />
Option.<br />
Hier kann der Kragen mit Hilfe eines Reißverschlusses entfernt<br />
und ein Nackenschutz verwendet werden<br />
Trinksystem<br />
Bei längeren Ausfahrten oder anspruchsvollen<br />
Geländepassagen<br />
ist die Aufnahme von Flüssigkeit<br />
sehr wichtig. Die meisten Jackenhersteller<br />
bieten die Möglichkeit,<br />
im Rückenbereich einen Trinkbeutel<br />
in einer separaten, innenliegenden<br />
Tasche zu verstauen. Der<br />
Trinkschlauch wird über die Schulter<br />
nach vorn über einen separaten<br />
Ausgang verlegt und somit<br />
kann problemlos während der<br />
Fahrt getrunken werden. Das Mitführen<br />
separater Rucksäcke oder<br />
Trinkflaschen ist somit nicht nötig.<br />
Selbst leichte Jacken bieten die Möglichkeit, einen Trinkbeutel zu verstauen<br />
Der Trinkschlauch ist mit dem Flüssigkeitsbeutel verbunden und wird nach vorn durch eine separate Öffnung geführt<br />
36 MOTOCROSS ENDURO
Reinigung<br />
Die meisten Jacken sind im neuen Zustand imprägniert<br />
und können auch ein wenig Regen abhalten. Sobald die Jacke<br />
aber zum ersten Mal in der Waschmaschine (Pflegehinweise<br />
beachten) gewaschen wurde, ist die Imprägnierung<br />
nicht mehr vorhanden. Es empfiehlt sich, nach der<br />
Reinigung und anschließender Trocknung die Jacke mit einem<br />
Imprägnierspray zu behandeln.<br />
MOTOCROSS ENDURO 37
orange<br />
MX-WM: NEUQUEN/ARG<br />
Jorge Prado (61) führt das MX2-Feld an, u.a. vor Mitchell Evans (43), Ben Watson (919), Tom Vialle (28),<br />
Alvin Östlund (161), Jago Geerts (193), Maxime Renaux (959) und Brent van Doninck (32) • Foto: Ray Archer<br />
38 MOTOCROSS ENDURO
affair<br />
Das erste Kapitel der diesjährigen <strong>Motocross</strong>-WM<br />
ist geschrieben. Antonio Cairoli (MXGP) und Jorge<br />
Prado (MX2) setzten sich beim WM-Auftakt in Neuquen/Argentinien<br />
durch. Der amtierende MXGP-<br />
Weltmeister Jeffrey Herlings konnte aufgrund seiner<br />
bei einem Trainingsunfall in Spanien zugezogenen<br />
komplizierten Fußfraktur nicht antreten.<br />
MOTOCROSS ENDURO 39
MX-WM: NEUQUEN/ARG<br />
40 MOTOCROSS ENDURO
Antonio Cairoli sicherte sich beim WM-Auftakt<br />
in Neuquen den Gesamtsieg in der MXGP-Klasse<br />
• Foto: Ray Archer<br />
MXGP<br />
Somit war Multichampion Antonio Cairoli (Foto)<br />
der Favorit auf den obersten Treppchenplatz in<br />
Neuquen. Aber es sollte kein leichter Sieg für<br />
den Italiener werden. Im Qualifikationsrennen<br />
hatte ihn seine KTM im Stich gelassen und er<br />
musste am Sonntag von Platz 28 starten. Doch<br />
Cairoli wäre nicht Cairoli, wenn er diese Hürde<br />
nicht gemeistert hätte.<br />
Den Holeshot im ersten Lauf sicherte sich Julien<br />
Lieber, wurde aber noch in der ersten Runde<br />
von Cairoli überholt. Der Sieger der Qualifikation<br />
Romain Febvre zog ebenfalls noch in Runde<br />
1 an Lieber vorbei und übernahm dessen 2. Position.<br />
Im Anschluss musste sich Lieber der Angriffe<br />
seines Teamkollegen Clément Desalle<br />
und Tim Gajser erwehren und zog den Kürzeren.<br />
Innerhalb der nächsten drei Runden verlor<br />
Lieber zwei weitere Plätze an Gautier Paulin<br />
und Jeremy van Horebeek. Gajser drehte zwischenzeitlich<br />
ordentlich auf und übernahm zuerst<br />
Desalles 3. und sodann Febvres 2. Platz.<br />
Cairoli aber war bereits außer Reichweite. Der<br />
Laufsieg ging somit an Cairoli vor Gajser,<br />
Febvre, Desalle und Paulin.<br />
Auch den Holeshot zu Lauf 2 gewann Lieber.<br />
Cairoli lag nach der ersten Kurve auf Rang 5. Er<br />
musste den gecrashten Paulin, Desalle und Jeremy<br />
Seewer ausweichen. Seewer nahm das<br />
Rennen an 15. Stelle, Desalle an 16. und Paulin<br />
an 19. wieder auf. Lieber war zwischenzeitlich<br />
auf Rang 18 zurückgefallen. Febvre lag an der<br />
Spitze, gefolgt von Gajser und Cairoli. Tommy<br />
Searle folgte auf Platz 4 vor van Horebeek, Ivo<br />
Monticelli und Shaun Simpson. Max Anstie<br />
übernahm in der fünften Runde den 6. Platz seines<br />
Teamkollegen Monticelli und verwies im<br />
Anschluss Searle auf den 5. Rang. Währenddessen<br />
erkämpfte sich Cairoli die Führung, indem<br />
er zuerst Gajser und dann auch Febvre überholte.<br />
In Runde 14 ging Febvre zu Boden und konnte<br />
nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Der<br />
Laufsieg ging letztlich an Cairoli vor Gajser und<br />
van Horebeek, der Febvres 3. Platz geerbt hatte.<br />
Auf Rang 4 folgte Anstie vor Paulin. Mit zwei<br />
Laufsiegen sicherte sich Cairoli somit den Auftakt-GP<br />
vor Gajser und van Horebeek.<br />
MX2<br />
Tom Vialle holte sich bei seinem ersten MX2-<br />
WM-Lauf gleich den Holeshot. Der amtierende<br />
Weltmeister Jorge Prado verwies Vialle aber<br />
bald auf den 2. Rang. Auch gegen Henry Jacobi<br />
hatte Vialle das Nachsehen. Jacobi heftete sich<br />
im Anschluss an Prados Fersen. Samstags-Qualisieger<br />
Thomas Kjer Olsen lag nach dem Start<br />
außerhalb der Top-Fünf, arbeitete sich aber<br />
schnell vor und lag nach fünf Runden auf Position<br />
3 hinter Jacobi. Jorge Prado führte mit großem<br />
Abstand. Nach drei Runden überholte Olsen<br />
Jacobi, der sich ordentlich zur Wehr setzte,<br />
Prados Sieg war aber nie gefährdet. Vierter<br />
wurde Calvin Vlaanderen vor Rookie Mitch<br />
Evans.<br />
Holeshot an Prado in Lauf 2. Auf den Plätzen<br />
folgten Evans, Olsen und Ben Watson. Watson<br />
unterliefen einige Fehler, sodass er bald außerhalb<br />
der Top Ten fuhr. Vlaanderen übernahm<br />
Platz 4 vor Vialle, während Prado dem Feld davoneilte.<br />
Olsen verwies Evans auf den 3. Platz,<br />
kam aber nicht an Prado heran. Adam Sterry<br />
überholte Vialle und war Fünfter vor Jacobi.<br />
Fünf Runden lang hielt Sterry den 5. Rang, bis<br />
er stürzte und Jacobi seinen Platz erbte. Sterry<br />
nahm das Rennen auf dem 9. Rang wieder auf<br />
und hielt diesen bis zum Schluss. Prado holte<br />
sich sowohl den Lauf- als auch den Gesamtsieg<br />
vor Olsen und Evans, der bei seinem ersten GP<br />
gleich auf dem Treppchen landete.<br />
MOTOCROSS ENDURO 41
Jorge Prado holte sich<br />
sowohl den Lauf- als<br />
auch den Gesamtsieg<br />
beim WM-Auftakt in<br />
Neuquen/Argentinien<br />
• Foto: Ray Archer
MX-WM: NEUQUEN/ARG<br />
STIMMEN NACH DEM RENNEN<br />
Die siegreichen KTMler Antonio Cairoli und Jorge Prado mit Team • Foto: Ray Archer<br />
Tony Cairoli mit Ehefrau Jill • Foto: Ray Archer<br />
Antonio Cairoli: Ich bin sehr zufrieden. Nach<br />
gestern war ich mir nicht sicher, ob mir die<br />
Starts gelingen würden. Das Renntempo war zu<br />
Beginn sehr hoch, aber mein Plan, Zeit gutzumachen,<br />
ging auf. Ich hatte zwei gute Starts,<br />
beide in den Top Ten. Ich fand gute Fahrlinien<br />
und fuhr ein gutes Rennen. Ich habe viele argentinische<br />
Fans, die mich das Jahr über über Social-Media-Kanäle<br />
unterstützen. Deshalb freut<br />
es mich besonders, hier gewonnen zu haben.<br />
Tim Gajser: Ein gutes<br />
Rennen. Gestern bin<br />
ich gecrasht und hatte<br />
heute Schmerzen.<br />
Im ersten Rennen<br />
startete ich solide innerhalb<br />
der Top Ten.<br />
Es war harte Arbeit,<br />
Foto: Honda Pro Racing/Bavo<br />
schließlich auf Rang<br />
2 zu landen. Im zweiten<br />
Rennen war ich ein wenig erschöpft, nicht<br />
entspannt, und Romain (Febvre) und Tony (Cairoli)<br />
überholten mich. Ich versuchte dranzubleiben<br />
und konnte mir Platz 2 sichern.<br />
Jeremy van Horebeek: Es ist unglaublich. Vor<br />
zwei Wochen wusste ich noch nicht, ob mein<br />
Saisonauftakt erfolgreich verlaufen würde. Ich<br />
bin meinem Team so dankbar und werde alles<br />
dafür tun, dass diese Saison großartig verläuft.<br />
Foto: Ray Archer<br />
•<br />
Prados Box • Foto: Ray Archer<br />
Jorge Prado: Großartig, dass die Saison wieder<br />
losgeht. Eine lange Saison, aber auch viel<br />
Spaß steht uns bevor. Ich hatte zwei gute<br />
Starts. Das ist sehr wichtig, denn auch die Konkurrenz<br />
ist schnell. Ich bin sehr glücklich über<br />
meinen Sieg und diesen tollen Saisonstart.<br />
44 MOTOCROSS ENDURO
Thomas Kjer Olsen: Beim Start zum ersten Lauf<br />
rutschte ich aus. Ich kam gut durch die Meute,<br />
Prado hatte aber 12 Sekunden Vorsprung. Ich<br />
versuchte, so viel Kraft wie möglich für das<br />
zweite Rennen zu sammeln. Erneut verlief mein<br />
Start nicht optimal, aber ich konnte erneut<br />
Zweiter werden. Insgesamt gesehen, war es ein<br />
gelungener Saisonauftakt.<br />
Foto: Honda Pro Racing/Bavo<br />
Mitch Evans: Noch<br />
glücklicher als ich<br />
kann man nicht sein.<br />
Mein erster Grand<br />
Prix und dann gleich<br />
auf dem Treppchen,<br />
unglaublich, auch<br />
die Fans waren unglaublich.<br />
Ich habe<br />
jeden Moment genossen.<br />
Die harte<br />
Arbeit hat sich gelohnt.<br />
Romain Febvre belegte im ersten Lauf den starken<br />
3. Platz. Im zweiten Rennen stürzte er schwer und<br />
brach sich den Fuß. Zwischenzeitlich wurde er operiert<br />
und wird wohl bei den nächsten drei GP nicht<br />
am Start sein • Foto: yamaha-racing.com<br />
im Medical Center stand Nagl im zweiten Rennen<br />
wieder am Startgatter. Nach drei gefahrenen<br />
Runden waren die Schmerzen zu groß und<br />
er musste das Rennen vorzeitig beenden.<br />
„Mir ist das linke Knie weggeklappt und ich<br />
musste mit großen Schmerzen rausfahren.<br />
Beim Medical Check wurde ich dann getapt,<br />
aufzugeben war keine Option für mich. Der<br />
Start in Lauf 2 verlief dann richtig gut, doch<br />
nach sechs Runden hatte ich wieder das gleiche<br />
Problem am Knie. Wieder in Deutschland,<br />
folgten direkt weitere Untersuchungen gemeinsam<br />
mit meinem Partner Ortema. Ich kann<br />
mir aktuell nicht erklären, wie es dazu kommt,<br />
dieses Phänomen hatte ich in meiner Karriere<br />
bisher noch nicht. Das ist natürlich nicht das<br />
erhoffte Ende des Rennens hier. Vor allem für<br />
meine Fans wollte ich eine tolle Show liefern“,<br />
so ein enttäuschter Max Nagl.<br />
Ein großes Dankeschön dennoch an alle Sponsoren,<br />
Partner und vor allem Fans, die diesen<br />
Trip ermöglicht haben.<br />
Foto: KTM Sarholz<br />
Knieverletzung stoppt Max Nagl<br />
Hochmotiviert ging es für Max Nagl und seinen<br />
Mechaniker zum ersten Rennen der Saison<br />
nach Argentinien. Der Samstag begann vielversprechend<br />
für den in Lommel lebenden Deutschen.<br />
Im Qualirennen erwischte Nagl einen<br />
guten Start und fand sich nach Ablauf der ersten<br />
Runde in den Top Ten wieder. Der 31-Jährige<br />
finishte am Ende auf einem starken 6. Rang.<br />
Der Rennsonntag verlief dann nicht nach Plan.<br />
Nach gutem Start im ersten Wertungslauf der<br />
Saison verletzte sich Nagl nach einem Sprung<br />
am Knie und musste das Rennen vorzeitig beenden.<br />
Nach Behandlung und Tapen des Knies<br />
<strong>Motocross</strong>-WM - 1. Lauf - Neuquen/ARG - 2./3.3.<strong>2019</strong><br />
Ergebnisse:<br />
MXGP - gesamt u. Stand (nach 1 von 19 Veranstaltungen):<br />
1. Antonio Cairoli, I, KTM, 50 Punkte; 2. Tim Gajser, SLO, Honda,<br />
44; 3. Jeremy van Horebeek, B, Honda, 35; 4. Clément Desalle,<br />
B, Kawasaki, 33; 5. Gautier Paulin, F, Yamaha, 32; 6. Arminas<br />
Jasikonis, LT, Husqvarna, 26; 7. Tommy Searle, GB, Kawasaki,<br />
22; 8. Shaun Simpson, GB, KTM, 22; 9. Jeremy Seewer,<br />
CH, Yamaha, 21; 10. Pauls Jonass, LV, Husqvarna, 21.<br />
Ferner: 16. Arnaud Tonus, CH, Yamaha, 11; 26. Max Nagl, D,<br />
KTM, 0.<br />
MX2 - gesamt u. Stand (nach 1 von 19 Veranstaltungen): 1. Jorge<br />
Prado, E, KTM, 50 Punkte; 2. Thomas Kjer Olsen, DK,<br />
Husqvarna, 44; 3. Mitchell Evans, AUS, Honda, 36; 4. Calvin<br />
Vlaanderen, NL, Honda, 36; 5. Henry Jacobi, D, Kawasaki, 36;<br />
6. Ben Watson, GB, Yamaha, 29; 7. Tom Vialle, F, KTM, 27; 8. Jago<br />
Geerts, B, Yamaha, 25; 9. Adam Sterry, GB, Kawasaki, 25;<br />
10. Davy Pootjes, NL, Husqvarna, 22.
aison<br />
ADAC MX-MASTERS<br />
46 MOTOCROSS ENDURO
start<br />
Gestartet wird schon traditionell in Fürstlich Drehna<br />
ADAC MX Masters <strong>2019</strong> mit vielen<br />
Stars und vollen Starterfeldern<br />
• Text: ADAC; Fotos: ADAC/Steve Bauerschmidt<br />
MOTOCROSS ENDURO 47
ADAC MX-MASTERS<br />
Fürstlich Drehna kann jedes Jahr auf sehr viele Zuschauer<br />
bauen, die eine Top-Kulisse geboten bekommen<br />
48 MOTOCROSS ENDURO
Der Este Tanel Leok möchte dieses Jahr den Titel<br />
in der ADAC-MX Masters-Klasse holen<br />
Am 13. und 14. April startet die 15. Saison des ADAC MX<br />
Masters mit dem ersten Rennen des Jahres in Fürstlich<br />
Drehna. Erneut haben über 350 Fahrer aus der ganzen<br />
Welt ihre Nennung für die vier Klassen abgegeben. Neben<br />
der Top-Klasse ADAC MX Masters ist auch die<br />
Nachfrage nach den Nachwuchsklassen ADAC MX<br />
Youngster Cup, ADAC MX Junior Cup 125 sowie ADAC<br />
MX Junior Cup 85 ungebrochen hoch.<br />
Mehr als 350 Nennungen für die vier Klassen<br />
des ADAC MX Masters<br />
In der Klasse ADAC MX Masters sind mit Max Nagl (KTM Sarholz<br />
Racing Team), Dennis Ullrich (Husqvarna), Stefan Ekerold<br />
(Castrol Power 1 Suzuki Motobase), Tom Koch (KTM Sarholz<br />
Racing Team) und Mike Stender (Kosak Racing Team) gleich<br />
fünf deutsche Piloten mit Chancen auf den Titel vertreten. Dazu<br />
gesellen sich unter anderem die internationalen WM-Piloten<br />
Tanel Leok (A1M Husqvarna Racing), Matiss Karro (Husqvarna)<br />
und Jose Butron (JD Gunnex KTM Racing Team). Ganz<br />
vorne möchten auch die Aufsteiger aus dem ADAC MX Youngster<br />
Cup mitmischen: Roland Edelbacher (A1M Husqvarna Racing)<br />
und Richard Sykina (JD Gunnex KTM Racing Team) standen<br />
2018 gleich mehrmals auf dem Podium und haben bei<br />
internationalen Rennen bereits bewiesen, dass sie auch auf<br />
der 450er-Maschine schnell unterwegs sind.<br />
Sichtungslehrgang für die Klassen<br />
ADAC MX Junior Cup 125 und<br />
ADAC MX Junior Cup 85 in Teutschenthal<br />
Die Teilnehmerlisten für alle vier Klassen stehen ab sofort unter<br />
adac.de/mx-masters zur Verfügung. In den Klassen ADAC<br />
MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior Cup 85 werden die restlichen<br />
permanenten Startplätze bei einem Sichtungslehrgang<br />
am 15./16. März in Teutschenthal vergeben. An diesem Wochenende<br />
werden mehr als 70 eingeladene Nachwuchsfahrer<br />
von den Top-Trainern und ehemaligen Spitzenpiloten Bernd<br />
Eckenbach und Marcus Schiffer beobachtet und schließlich<br />
die vielversprechendsten Talente für die beiden Nachwuchsserien<br />
ausgewählt.<br />
Viel los rund um die Auftaktrennstrecke
ADAC MX-MASTERS<br />
Die Nachwuchsklassen des ADAC sind auch <strong>2019</strong><br />
wieder sehr stark besetzt<br />
Internationale Top-Fahrerfelder<br />
Die drei Offroad-Nachwuchsklassen des ADAC sind international<br />
sehr hoch angesehen. Auch <strong>2019</strong> tummeln sich dort wieder<br />
zahlreiche der weltweit vielversprechendsten <strong>Motocross</strong>-Talente.<br />
Im ADAC MX Youngster Cup haben 96 Fahrer einen Startplatz<br />
erhalten, im ADAC MX Junior Cup 125 und ADAC MX Junior<br />
Cup 85 werden jeweils 48 Piloten eine permanente Startberechtigung<br />
bekommen.<br />
Wie im letzten Jahr müssen sich die Piloten über ein Zeittraining<br />
für die Startplätze zu den beiden Wertungsläufen an jedem<br />
Rennwochenende qualifizieren. In den Klassen ADAC MX<br />
Masters und ADAC MX Youngster Cup ist die Qualifikation auch<br />
über ein Last Chance Race möglich.<br />
Gaststarter haben ab sofort die Möglichkeit, online unter adacmx-masters.de/online-nennung<br />
ihre Anmeldung für einzelne<br />
Rennen abzugeben.<br />
Die Nachwuchstalente gehen in vier Klassen an den Start:<br />
50 ccm, 65 ccm, 85 ccm und 125 ccm<br />
Termine der ADAC MX Masters <strong>2019</strong><br />
Tom Koch vom KTM Sarholz Racing Team gehört zu<br />
den fünf deutschen Piloten mit Chancen auf den Titel<br />
13.<strong>04</strong>./14.<strong>04</strong>. Fürstlich Drehna<br />
01.06./02.06. Möggers<br />
29.06./30.06. Mölln<br />
20.07./21.07. Tensfeld (ohne MX Junior Cup 85)<br />
10.08./11.08. Gaildorf<br />
31.08./01.09. Bielstein (ohne MX Junior Cup 125)<br />
14.09./15.09. Holzgerlingen<br />
50 MOTOCROSS ENDURO
ADAC MX<br />
MASTERS<br />
Int. Deutsche <strong>Motocross</strong>-Meisterschaft<br />
13. - 14.4. Fürstlich Drehna<br />
1. - 2.6. Möggers<br />
29. - 30.6. Mölln<br />
20. - 21.7. Tensfeld*<br />
10. - 11.8. Gaildorf<br />
31.8. - 1.9. Bielstein**<br />
14. - 15.9. Holzgerlingen FINALE<br />
Infos unter: adac-mx-masters.de<br />
*ohne ADAC MX Junior Cup 85 | **ohne ADAC MX Junior Cup 125
ADAC NORDBAYERN MX CUP<br />
• Foto: ADAC/Steve Bauerschmidt<br />
52 MOTOCROSS ENDURO
Auf der Jagd nach der<br />
schnellsten Zeit!<br />
Hobbyfahrer und ambitionierte Motorradsportler aufgepasst! Mit dem<br />
ADAC Nordbayern MX Cup bietet der ADAC Regionalclub allen Motorsportbegeisterten<br />
eine aufstrebende nordbayerische <strong>Motocross</strong>serie.<br />
Das Teilnehmerfeld erstreckt sich hierbei über sämtliche Altersstrukturen.<br />
Angefangen mit den Schülerklassen, bei denen bereits Sechsjährige<br />
um die Führung kämpfen, bis hin zu den erfahrenen Hasen weit über<br />
45 Jahren. Für Frauen ab 16 Jahren bietet sich dieses Jahr eine ganz besondere<br />
Gelegenheit. Diese können sich erstmals in einer extra Ladies-<br />
Klasse untereinander messen und in einer extra Wertung die beste Fahrerin<br />
ermitteln.<br />
Werde ein Teil des ADAC Nordbayern MX Cup –<br />
Einschreibung noch möglich<br />
Die Einschreibung und Nennung zur Serie erfolgt online unter www.<br />
vorstart.de. Zusätzlich besteht die Möglichkeit für Kurzentschlossene, als<br />
Gaststarter bei den jeweiligen Veranstaltungen an den Start zu gehen. Die<br />
Nennung hierfür ist bis zum jeweils ersten Veranstaltungstag möglich.<br />
Neue Veranstaltungen<br />
Zur neuen Saison startet die <strong>Motocross</strong>-Clubsport-Serie mit sechs nordbayerischen<br />
Veranstaltungen sowie zwei Kooperations-Veranstaltungen<br />
mit dem <strong>Motocross</strong> Cup des ADAC Hessen-Thüringen. Insgesamt können<br />
sich die Fahrer <strong>2019</strong> auf acht Veranstaltungen freuen. Im Rahmen der Kooperation<br />
wurden die Klassen an andere regionale Serien angeglichen.<br />
Live-Timing<br />
Mit der Saison <strong>2019</strong> ist die Serie komplett im digitalen Zeitalter angekommen.<br />
Neben der Online-Einschreibung, Nennung und Zahlung können<br />
die Fahrer und Zuschauer in Zukunft überall und zu jeder Zeit auf die<br />
Rundenzeiten der Teilnehmer zugreifen. Dies ermöglicht das Live Timing,<br />
welches über unterschiedliche Kanäle bedient werden kann.<br />
Serienkoordinator<br />
Um eine optimale Kommunikation zwischen Serienausschreiber, Veranstaltern<br />
und Fahrern gewährleisten zu können, wurde für die Saison<br />
<strong>2019</strong> ein Serienkoordinator installiert.<br />
Fahrersprecher<br />
Damit sich die Serie stetig weiterentwickeln und verbessern kann, muss<br />
die Meinung ihrer Fahrer eine Stimme bekommen. Dahingehend wird zur<br />
neuen Saison das Amt des Fahrersprechers ausgerufen.<br />
Neue Serienpartner<br />
Der ADAC Nordbayern MX Cup konnte für die neue Saison mehrere Serienpartner<br />
gewinnen. Diese Partnerschaften dienen zur Förderung des<br />
Motorsports und ermöglichen erfolgreichen Teilnehmern die Chancen<br />
auf attraktive Siegerpreise.<br />
Wer sich von der Faszination Motorsport gerne selbst einmal überzeugen<br />
möchte, ist gerne dazu eingeladen, am Streckenrand das Adrenalin und<br />
die Geschwindigkeit hautnah mitzuerleben. Tragen Sie dazu bei, die Motorsportler<br />
über ihre persönlichen Grenzen zu pushen und genießen Sie<br />
einen unvergesslichen Tag im Rahmen des ADAC Nordbayern MX Cup<br />
<strong>2019</strong>.<br />
Der Grundstein für eine erfolgreiche Motorsport-Saison <strong>2019</strong> ist gelegt,<br />
somit können Sie sich auf spannende und sportliche, faire Rennen beim<br />
ADAC Nordbayern MX Cup <strong>2019</strong> freuen.<br />
Weitere Informationen gibt es unter adacnby-mxcup.de<br />
MOTOCROSS ENDURO 53
NIGHT OF THE JUMPS<br />
Libor Podmol<br />
Luc Ackermann: Double Backflip<br />
54 MOTOCROSS ENDURO
- Double Victory<br />
Am<br />
Luc Ackermann<br />
22. Februar startete die NIGHT of the JUMPs in ihre neue<br />
Saison. Elf Freestyle-<strong>Motocross</strong>-Sportler aus drei Kontinenten<br />
gingen in der Mercedes-Benz-Arena zum Auftakt der FIM<br />
Freestyle MX World Championship ins Rennen.<br />
MOTOCROSS ENDURO 55
NIGHT OF THE JUMPS<br />
Brice Izzo<br />
56 MOTOCROSS ENDURO<br />
Libor Podmol, Luc Ackermann und Maikel Melero
Mit Maikel Melero (Spanien, 2014<br />
bis 2018), Libor Podmol (Tschechien,<br />
2010) und Javier Villegas<br />
(Chile, 2011) befanden sich drei<br />
Weltmeister im Fahrerfeld. Auch<br />
der Vizewelt- und Europameister<br />
Luc Ackermann war mit von der<br />
Partie. Mit den beiden Australiern<br />
Pat Bowden und Rob Adelberg kamen<br />
zusätzlich die aktuellen Gewinner<br />
der Nitro World Games<br />
bzw. der X-Games in die deutsche<br />
Hauptstadt. Das versprach ein<br />
wahres Feuerwerk an Tricks.<br />
Freitag: Während es der chilenische<br />
Weltmeister von 2011 nicht<br />
ins Finale schaffte, zogen die beiden<br />
anderen FIM World Champions<br />
Libor Podmol und Maikel Melero<br />
souverän in die Endrunde ein.<br />
Das sicherte sich auch Leonardo<br />
Fini aus Italien, der dank einer<br />
Egg Roll Nac Nac und der California<br />
Roll viele Punkte sammelte.<br />
Während X-Games-Sieger Rob<br />
Adelberg in der Qualifikation<br />
noch mit angezogener Handbremse<br />
fuhr und als Sechster so gerade<br />
noch eine Runde weiterkam,<br />
gab sein Landsmann Pat Bowden<br />
schon in der Vorrunde Vollgas mit<br />
dem Doublegrab Lockback Flip<br />
oder dem Ocecutioner to<br />
Doublegrab Flip.<br />
Doch das sollte alles<br />
Makulatur sein, als<br />
der junge Deutsche<br />
Luc Ackermann in die<br />
Mercedes-Benz-Arena<br />
fuhr und einen Qualifikationsrun<br />
zeigte,<br />
den es in der 19-jährigen<br />
Geschichte der<br />
NIGHT of the JUMPs<br />
noch nicht zu sehen<br />
gab. Holygrab, Egg<br />
Roll, Flair, Seatgrab<br />
Flip, Frontflip, 360,<br />
Surfer Tsunami Flip<br />
und der Double Flip<br />
im Double up. Das honorierten<br />
die Judges mit 351 Punkten<br />
und Platz 1 der Vorrunde. Die<br />
Halle glich schon zur Halbzeit einem<br />
Hexenkessel.<br />
Nachdem Pat Bowden einen epischen<br />
Whip Contest gegen Lokalmatador<br />
Kai Haase gewann, triumphierte<br />
der Berliner an der Seite<br />
von Leonardo Fini im Synchro<br />
Contest.<br />
Jetzt war die Crowd für das Finale<br />
der besten sechs bestens aufgeputscht.<br />
Und die Fahrer sollten<br />
Nerven beim WM-Auftakt zeigen.<br />
Erst konnte Rob Adelberg die California<br />
Roll im Double Up nicht<br />
durchziehen, dann crashte Leonardo<br />
Fini bei seiner Egg Roll<br />
Combo. Schließlich hatte auch Pat<br />
Bowden einen Fehler im Run, der<br />
den Cliffhanger Flip nicht durchziehen<br />
konnte. Damit verpasste er<br />
das Podium, denn im Anschluss<br />
fuhr Libor Podmol einen sicheren<br />
Run inklusive seiner TP Roll, dem<br />
Surfer Tsunami Flip und der California<br />
Roll. Das bugsierte ihn zwischenzeitlich<br />
auf den Hot Seat.<br />
Dann kam es zum Showdown zwischen<br />
den beiden Kontrahenten<br />
der letztjährigen WM. Maikel Melero<br />
musste vorlegen und konnte<br />
mit dem Nac Flair, dem No Hand<br />
Frontflip, der California Roll, dem<br />
Ruler Backflip, Seatgrab Indy Flip,<br />
Lazyflip, Shaolin Flip sowie dem<br />
Super Flair ordentlich Druck auf<br />
Luc Ackermann ausüben.<br />
Doch was der junge Deutsche<br />
dann folgen ließ, war eine<br />
„Machtdemonstration“. Nicht nur,<br />
dass er den Frontflip als neuen<br />
Trick präsentierte, mit seinem aggressiven<br />
Style hämmerte er den<br />
Holgygrab, 360, Surfer Ruler Flip,<br />
die Egg Roll, den Seatgrab Indy<br />
Flip, eine Clicker Superflip Combo<br />
und den Flair in den Dirt. Und das<br />
mit einer perfekten Extension in<br />
nahezu allen Tricks. Als er seinen<br />
Run mit dem Double Backflip und<br />
dem Double Flip Nac Nac abschloss,<br />
war kein Halten mehr.<br />
Die Masse tobte, gab dem Thüringer<br />
Standing Ovations und auch<br />
die Judges waren sichtlich beeindruckt.<br />
Unmittelbar nach der Siegerehrung<br />
wurde auch das Datum<br />
für die NIGHT of the JUMPs 2020<br />
verkündet. Am 21./22.2.2020<br />
kommen die Extremsportler wieder<br />
nach Berlin.<br />
Samstag: Über 10.000 Zuschauer<br />
in der Mercedes-Benz-Arena hielt<br />
es nicht mehr auf ihren Sitzen. Als<br />
der 21-jähriger Deutsche Luc<br />
Ackermann am Samstag um 22:15<br />
Uhr seinen Finalrun mit dem Double<br />
Backflip Nac Nac beendet hatte<br />
und die Siegerleuchte auf ihn<br />
zeigte, schrien die Zuschauer voller<br />
Begeisterung seinen Namen.<br />
Nach seinem unglaublichen Sieg<br />
beim WM-Opening am Vortag<br />
konnte der Deutsche Red-Bull-<br />
Sportler den fünfmaligen Weltmeister<br />
Maikel Melero auch am<br />
zweiten Tag der NIGHT of the<br />
JUMPs in Berlin besiegen. Damit<br />
führt er die FIM Freestyle MX<br />
World Championship mit 40 Punkten<br />
nach den beiden ersten Wettbewerben<br />
souverän an.<br />
Neben den beiden Hauptakteuren<br />
Melero und Ackermann konnten<br />
sich auch Libor Podmol, Pat<br />
Bowden, Rob Adelberg und Leonardo<br />
Fini erneut für das Finale<br />
qualifizieren. Für den Berliner Lokalmatadoren<br />
Kai Haase war leider<br />
nach der Vorrunde Schluss. Er<br />
holte sich allerdings an der Seite<br />
von Leonardo Fini den Sieg im<br />
Synchro Contest.<br />
Javier Villegas, FIM Weltmeister<br />
von 2011, verpasste als Siebter<br />
hauchdünn das Finale. Petr Pilat,<br />
der tschechische Europameister<br />
von 2017, verletzte sich am Vortag<br />
an der Hand, fuhr aber trotzdem<br />
und wurde achtbarer Neunter. Für<br />
Filip Podmol blieb nach einem tollen<br />
Lauf, der mit einem harten<br />
Sturz endete, nur der 11. Platz.<br />
Der X-Games-Gewinner Rob Adelberg<br />
eröffnete das Finale und<br />
packte im Double up seine neue<br />
Body Varial aus, mit der er vor kurzem<br />
die Winter X Games in Aspen<br />
auf dem Snowbike gewann. Trotz<br />
dieser unglaublichen Trickpremiere<br />
sollte es für ihn aber nicht für<br />
das Podest reichen. Er konnte<br />
zwar Leonardo Fini noch abfangen,<br />
der einen krassen Crash bei<br />
seiner California Roll hinlegte,<br />
mehr war aber dieses Mal nicht<br />
drin.<br />
Der zweite<br />
Maikel Melero Australier,<br />
Pat Bowden,<br />
stellte seinen<br />
Lauf<br />
vom Vortag<br />
etwas um<br />
und erhielt<br />
mit seinem<br />
unglaublichen<br />
Style<br />
332 Punkte<br />
von den Judges.<br />
Da Libor<br />
Podmol<br />
aber die California<br />
Roll im<br />
Double up<br />
sprang, luchste der<br />
routinierte Tscheche dem Australier<br />
noch den 3. Platz ab.<br />
Nun lag es an Maikel Melero mit<br />
seinem Finalrun, Luc Ackermann<br />
unter Druck zu setzen. Der Spanier<br />
ließ seinen besten NIGHT of<br />
the JUMPs Run aller Zeiten folgen,<br />
wie er selbst im Anschluss sagte.<br />
Mit Wahnsinns-Tricks wie dem<br />
Nac Flair, der California Roll, dem<br />
No Hand Frontflip, dem Seatgrab<br />
Flip und dem Superflair zeigte er<br />
alles, was er aktuell in seiner<br />
Trickkiste hat. Dafür gab es satte<br />
385 Punkte von der Jury.<br />
Dann kam der deutsche Freestyle-<br />
Terminator und ließ einen Finalrun<br />
folgen, der in die Geschichte<br />
einzog: Holgygrab to Rock Solid,<br />
Egg Roll, Flair, Seatgrab Indy Flip,<br />
Front Flip, 360, Surfer Tsunami<br />
Flip, Clicker Super Flip, Double<br />
Backflip, 9-o’-Clock und der Double<br />
Backflip Nac Nac. 399 Punkte<br />
sackte der Thüringer Sportler dafür<br />
ein und die Party in der ausverkauften<br />
Mercedes-Benz Arena<br />
kochte über. Was für ein unglaub-<br />
licher Start in die neue FIM-WM-<br />
Saison war das! Schon jetzt läuft<br />
es wieder auf einen Zweikampf<br />
zwischen dem jungen Deutschen<br />
und dem erfahrenen Spanier hin,<br />
die ein Tricklevel von einem anderen<br />
Stern in den Dirt hämmern.<br />
Die restlichen Sportler sind aktuell<br />
nur Nebendarsteller im WM-<br />
Zirkus.<br />
Die NIGHT of the JUMPs World Tour<br />
wird in diesem Jahr komplett live<br />
auf www.nightofthejumps.tv<br />
übertragen. Fans auf der ganzen<br />
Welt können auf diese Weise auch<br />
die Events in Brasilien und China<br />
live miterleben und mitfiebern, ob<br />
der Titel der FIM Freestyle MX<br />
World Championship erstmalig<br />
nach Deutschland geht.<br />
Videolink Best Tricks NOTJ Berlin<br />
Freitag:<br />
Videolink Samstag:<br />
NIGHT of the JUMPs/FIM Freestyle<br />
MX World Championship<br />
Runde 1 + 2 - Berlin/D - 22./23.2.<strong>2019</strong><br />
Ergebnisse:<br />
FREITAG - NIGHT of the JUMPs - Finale: 1. Luc<br />
Ackermann, D, Husqvarna, 398 Punkte;<br />
2. Maikel Melero, E, KTM, 384; 3. Libor Podmol,<br />
CZ, Husqvarna, 338; 4. Pat Bowden,<br />
AUS, Yamaha, 317; 5. Rob Adelberg, AUS, Yamaha<br />
, 231; 6. Leonardo Fini , I, KTM, 100.<br />
Qualifikation: 1. Luc Ackermann , D, Husqvarna,<br />
351 Punkte; 2. Maikel Melero, E, KTM,<br />
337; 3. Libor Podmol, CZ, Husqvarna, 295;<br />
4. Pat Bowden, AUS, Yamaha, 288; 5. Leonardo<br />
Fini, I, KTM, 275; 6. Rob Adelberg, AUS, Yamaha,<br />
271; 7. Kai Haase, D, Suzuki, 249; 8. Javier<br />
Villegas, RCH, Suzuki , 225; 9. Filip Podmol<br />
, CZ, Yamaha, 221; 10. Petr Pilat , CZ, KTM,<br />
212; 11. Brice Izzo, F, Husqvarna, 207.<br />
Synchro Contest: 1. Kai Haase, D/Leonardo<br />
Fini, I; 2. Javier Villegas, RCH.<br />
Best Whip Contest: 1. Pat Bowden , AUS, Yamaha<br />
; 2. Kai Haase , D, Suzuki.<br />
SAMSTAG - NIGHT of the JUMPs - Finale:<br />
1. Ackermann, 399 Punkte; 2. Melero, 385;<br />
3. L.Podmol, 339; 4. Bowden, 332; 5. Adelberg,<br />
324; 6. Fini , 19.<br />
Qualifikation: 1. Ackermann, 350 Punkte;<br />
2. Melero, 337; 3. Bowden, 301; 4. L.Podmol,<br />
300; 5. Fini, 287; 6. Adelberg, 287; 7. Villegas,<br />
273; 8. Haase, 272; 9. Pilat, 270; 10. Izzo,<br />
207; 11. F.Podmol, 221.<br />
Synchro Contest: 1. Kai Haase, D/Leonardo<br />
Fini, I; 2. Javier Villegas, RCH/Brice Izzo, F.<br />
Best Whip Contest: 1. Marc Pinyol, E, Kawasaki;<br />
2. Haase.<br />
Stand (nach 2 von 8 Veranstaltungen):<br />
1. Ackermann, 40 Punkte; 2. Melero, 36;<br />
3. L.Podmol, 32; 4. Bowden, 28; 5. Adelberg,<br />
24; 6. Fini, 20; 7. Haase, 17; 8. Villegas, 17;<br />
9. Pilat, 13; 10. F.Podmol, 13; 11. Izzo, 11.<br />
Mehr Infos, Bilder und Videos<br />
unter<br />
www.NIGHToftheJUMPs.com<br />
MOTOCROSS ENDURO 57
MAXXIX CROSS COUNTRY MEISTERSCHAFT <strong>2019</strong><br />
GCC – DIE NEUE SAISON KLOPFT AN<br />
Bereits in wenigen Wochen, am Wochenende 13./14. April, startet die<br />
neue Saison der Maxxis Cross Country Meisterschaft (GCC) im thüringischen<br />
Triptis. Die meisten Klassen sind bereits gut gefüllt, die Klassen<br />
XC Beginner und XC Super Senior sind bereits ausgebucht! In den anderen,<br />
noch geöffneten Klassen kann man sich weiter einschreiben und sich<br />
so alle Vorteile für Serienstarter sichern. Auch die Nennungen für die Einzelevents<br />
laufen bereits auf vollen Touren.<br />
• XC Beginner Light steht vor der Premierensaison<br />
Die Klasse XC Beginner Light ist neu in der kommenden Saison. „Wir haben<br />
seit vielen Jahren sehr großen Zuspruch in der Beginnerklasse der<br />
GCC“, so Serienmanager Christian Hens. „Je nach Wetter und Streckenbedingungen<br />
sind einige Fahrer bei der Fahrzeit von 120 Minuten an ihrem<br />
Limit. Mit der neuen Klasse wollen wir wirklichen Einsteigern einen<br />
optimalen Start ins Renngeschehen ermöglichen“, so Hens weiter. Die<br />
Fahrzeit in der neuen Klasse beträgt lediglich 60 Minuten. Hier können<br />
die Newcomer ab sofort erste Cross-Country-Rennluft schnuppern.<br />
• Mühlhausen wieder zurück im Rennkalender<br />
Nach einem Jahr geplanter Auszeit ist das Team des MC Mühlhausen wieder<br />
zurück im Renngeschehen der Deutschen Cross Country Meisterschaft.<br />
Zusammen mit den anderen sechs alteingesessenen Veranstaltern<br />
sind die Termine für <strong>2019</strong> fix. Alle Veranstalter saßen bei der<br />
alljährlichen Schulung bereits an einem Tisch und sind bereit für die Saison.<br />
• Fotos: Baboons<br />
• Hier noch einmal alle Dates auf einen Blick<br />
13./14. April Triptis<br />
25./26. Mai Walldorf<br />
22./23. Juni Venusberg<br />
20./21. Juli Goldbach<br />
03./<strong>04</strong>. August Mühlhausen<br />
07./08. September Schefflenz<br />
05./06. Oktober Bühlertann<br />
Alle Informationen zur Deutschen Cross Country Meisterschaft, zu den Veranstaltungsorten, Siegprämien und Wertungsklassen gibt es immer aktuell<br />
auf gcc.xcc-racing.com
kolumne<br />
Eddy Frech<br />
Formazione italiana<br />
Die Winterferien waren ziemlich cool, denn wir waren in Italien zum Trainieren.<br />
Schon die Hinfahrt war cool, denn wir sind über die Alpen gefahren. Das ist so<br />
super, wenn man die Berge sieht, die sind echt gigantisch.<br />
Als erste Strecke hatten wir uns Cadrezzate ausgesucht. Wir sind in der Nacht<br />
angekommen und gleich ins Bett. Mit den ersten Sonnenstrahlen ging es raus!<br />
Die Strecke ist sehr schön. Besonders daran erinnern kann ich mich, weil ich<br />
einen Bergabsprung machen wollte und der Fahrer vor mir plötzlich bremste.<br />
Ich wich aus, sprang quer über die Rillen ab, landete im Wassergraben,<br />
schlenkerte und ging zu Boden. Ich legte mich ordentlich ab, verstauchte mir<br />
dabei die Hand, bin<br />
aber natürlich trotzdem<br />
weitergefahren.<br />
Papa hatte eine gute<br />
Salbe dabei, die mir<br />
half, das Training<br />
weiterzuführen.<br />
Die nächsten zwei<br />
Tage verbrachten wir<br />
in Cremona, dort ist<br />
auch eine superschöne<br />
Strecke. Sie<br />
ist eher so ein bisschen<br />
auf Speed aufgebaut,<br />
da habe ich<br />
hauptsächlich das<br />
Bremsen mit der Vorderradbremse<br />
geübt,<br />
das war bisher<br />
mein Manko. Daran<br />
arbeite ich auch in<br />
Zukunft verstärkt.<br />
Danach verbrachten<br />
wir zwei Tage in Crotta<br />
d’Adda. Wir wollten<br />
unbedingt noch<br />
abends hinfahren<br />
und das Navi lenkte<br />
uns direkt durch Cremona<br />
durch die Innenstadt.<br />
Das war<br />
sehr abenteuerlich,<br />
denn an manchen<br />
Stellen hatten wir<br />
vielleicht an jeder<br />
Seite nicht mehr als<br />
einige Zentimeter<br />
Platz. Je weiter es in<br />
die Stadt ging, umso<br />
enger wurden die<br />
Gassen. Aber Papa<br />
lenkte uns ohne anzuecken<br />
da durch.<br />
Als wir endlich ankamen, sahen wir, dass die Strecke mittwochs geschlossen<br />
ist, obwohl in unserer MX-Tracks-Info-App das Gegenteil angegeben war. Wir<br />
wollten jedoch nicht woanders hinfahren, also legten wir einen Tag Pause ein.<br />
Das war auch schön und wir genossen das gute italienische Essen. Crotta war<br />
eine komplette Umstellung, weil die Strecke eher enger und langsamer ist als<br />
die Strecken vorher. Deswegen übte ich dort hauptsächlich Rillen fahren, da<br />
der Boden sehr weich war und sich sehr schnell Rillen rausfuhren. Im Ganzen<br />
fand ich die Strecke nicht so gut.<br />
Auf die nächsten drei Tage freute ich mich riesig, denn es ging nach Ottobiano.<br />
In Ottobiano gibt es drei MX-Tracks und eine Asphaltstrecke. Außerdem ein<br />
großes Gebäude, in dem es unter anderem beste italienische Verpflegung<br />
gibt. Sehr zu empfehlen! Den ersten Tag bin ich auf der internationalen Strecke<br />
und der New Ceresana gefahren. Die Internationale ist eher für 20-Minuten-Sprints<br />
geeignet. Die New Ceresana ist ebenfalls eher eine Speed-Strecke,<br />
die nationale hingegen ist mehr eine Strecke mit kleinen Sprüngen, auf der<br />
man einfach mal Spaß haben kann.<br />
Den zweiten Tag bin ich nur auf der nationalen gefahren und den dritten Tag<br />
nochmal auf der Caresana. Da hatte ich ein spektakuläres Erlebnis, denn ich<br />
war gerade auf einer schnellen Runde und kam zum Eingang vorgefahren. Auf<br />
einmal sah ich, wie ein Fahrer direkt vor mir verkehrt herum auf die Strecke fuhr,<br />
ich ging voll in die Eisen und konnte gerade noch einen Zusammenprall vermeiden.<br />
Nochmal Glück gehabt, dachte ich mir kurz danach. Meine Lieblingsstrecke<br />
in Ottobiano ist die New Caresana, weil sie einfach cool zu fahren ist. Als<br />
Letztes ging es drei Tage zu meiner Lieblingsstrecke nach Dorno. Die ist jetzt<br />
umgebaut und ich finde sie richtig cool. Wir trafen uns dort mit einem MX-Kumpel<br />
aus Sachsen, sind einige Male gegeneinander gefahren und haben super<br />
miteinander trainiert. Vor allem Überholen, Spuren wechseln usw. Das hat Riesenspaß<br />
gemacht! Dort habe ich wieder mal festgestellt, dass es viele Spuren<br />
gibt, bei denen man erst gar nicht denkt, dass sie schnell sind, aber dann ist<br />
man plötzlich eine Sekunde schneller. Das fand ich sehr interessant und genau<br />
deshalb muss man auch ständig trainieren. Die ersten zwei Tage liefen super<br />
und am dritten Tag, also der letzte in Italien, war es etwas rutschig. Ich kam geradeso<br />
im Sitzen und voll am Lenker ziehend über den großen Table ganz vorn.<br />
Im zweiten Training war es sehr windig und alle, die vor mir waren, wurden am<br />
großen Table fast zwei Meter zur Seite geweht. Ich zwar auch, aber nicht so<br />
stark, denn ich drückte das Motorrad mit meinem Lenker in Windrichtung.<br />
Ich habe alle Tage voll zum Fahren ausgenutzt und insgesamt war die Zeit viel zu<br />
schnell vorbei. Vor allem das Wetter war fantastisch, wir hatten jeden Tag Sonnenschein.<br />
Besser kann man seine Ferien nicht verbringen!<br />
Bis zum nächsten Mal, euer<br />
Eddy<br />
60 MOTOCROSS ENDURO
Müller/Hofmeier<br />
kolumne<br />
Rennbereit<br />
Langsam geht es in die heiße Phase. Am 24. März startet der erste Lauf zur Inter-<br />
DM beim MSC Schnaitheim. Wir freuen uns schon darauf, endlich wieder ans<br />
Gatter rollen zu dürfen und für diesen Moment bereiten wir uns aktuell bestmöglich<br />
vor.<br />
Neben dem Job steht das regelmäßige Fitnessprogramm auf der Tagesordnung.<br />
Dabei haben wir beide unterschiedliche Vorlieben und da wir gut 80 Kilometer<br />
auseinander wohnen, bestreiten wir das Fitnesstraining alleine. Natürlich stellt<br />
man sich dabei so einige Fragen. Was soll trainiert werden? Wann? Wieviel? Und<br />
dann gibt es dazu auch noch 100 Meinungen von vielen verschiedenen Leuten.<br />
Wer die Müller-Buben kennt, der weiß, dass sie schon immer viel Wert auf das<br />
Fitnessprogramm gelegt haben. Dabei arbeiteten sie eng mit Philipp Künle zusammen.<br />
Philipp war früher selbst aktiver und erfolgreicher <strong>Motocross</strong>fahrer. Er<br />
fuhr zunächst im Pokal Süd und später in der DM und Inter-DM. Seine letzte Saison<br />
beendete er 2006 auf dem 14. Rang in der Schweizer Meisterschaft (FMS).<br />
Neben seiner langjährigen Erfahrung im Rennsport und Fitnessbereich profitieren<br />
wir auch von einem Sponsoring der Firma Anselm Künle, die Philipp zusammen<br />
mit Thomas Anselm nach seiner aktiven Karriere aufgebaut hat.<br />
Über die Wintermonate haben wir hauptsächlich die Grundlagenausdauer trainiert.<br />
Dafür sind längere Trainingseinheiten nötig mit einer stetigen Dauerbelastung<br />
bei niedrigem Puls. Heiko legte seine Kilometer hauptsächlich beim<br />
Joggen zurück. Er war auch bei der Firma „Bestzeit“ in Offenburg zur Leistungsdiagnostik.<br />
Dabei wurde seine Lactat-Konzentration unter steigender Belastung<br />
immer wieder gemessen. Unter anderem wird dabei die aerobe/anaerobe<br />
Schwelle ermittelt, wodurch man ein effizientes Grundlagentraining gestalten<br />
kann. Beim Grundlagentraining kommt es eben darauf an, mit niederem Puls<br />
und somit bei geringer Lactat-Konzentration unterhalb dieser Schwelle zu trainieren.<br />
Ich habe mich dagegen mehr aufs Mountainbike konzentriert. In Frei-<br />
burg, im wohl grünsten Gebiet der Republik, wo man <strong>Motocross</strong>strecken vergeblich<br />
sucht und wo ich aktuell wohne, befindet sich nichtsdestotrotz das<br />
Mekka der Mountainbike-Fahrer. Hier gibt es einige Mountainbike-<strong>Enduro</strong>-<br />
Trails, die perfekte Trainingsbedingungen bieten. Das Bergauffahren liefert<br />
ein gutes Konditionstraining und auf den nahezu downhillartigen Abfahrten<br />
trainiert man die Konzentration, die Körperspannung und die Kraft-Ausdauer.<br />
Bausteine, die auch im <strong>Motocross</strong> eine elementare Bedeutung haben. Außerdem<br />
habe ich mich zum ersten Mal beim Bouldern in einer Halle versucht. Wer<br />
seine Unterarmmuskulatur und Griffkraft trainieren möchte, dem kann ich das<br />
Bouldern nur empfehlen.<br />
Neben dem Fitnesstraining<br />
kommt nun auch das Training<br />
auf dem Motorrad wieder<br />
mehr ins Spiel. Wir waren<br />
nochmals in Ottobiano (Italien),<br />
um unsere Erfahrung im<br />
Sand zu verbessern. Dabei<br />
konnten wir eine gute Fahrwerkseinstellung<br />
für den Sand<br />
finden und unsere Kondition<br />
testen. Zur Vorbereitung auf<br />
Schnaitheim waren wir nun<br />
bereits dreimal auf der französischen<br />
Hartbodenstrecke in<br />
Schweyen. Für das Training<br />
nutzen wir ein baugleiches,<br />
aber etwas älteres Gespann,<br />
das Heiko letztes Jahr gekauft<br />
hat, um das Renngespann zu<br />
schonen.<br />
Die Strecke in Schweyen liegt<br />
von mir rund 180 Kilometer<br />
entfernt und von Heiko etwa<br />
125 Kilometer, was nicht gerade<br />
optimal ist für ein regelmäßiges<br />
Training und schon gar<br />
nicht für ein Training nach<br />
dem Arbeiten ist. Da wir jedoch<br />
aktuell keine anderen<br />
Möglichkeiten haben, sind wir<br />
darauf angewiesen und müssen<br />
unser Training somit auf<br />
die Wochenenden einschränken,<br />
an denen das Wetter mitspielt.<br />
Viele Vereine nehmen mittlerweile<br />
davon Abstand, Seitenwagen-Teams<br />
auf ihren Strecken<br />
trainieren zu lassen. Von<br />
Quadfahrern ganz zu schweigen.<br />
Schaut man dagegen in<br />
die Nachbarländer, erlebt<br />
man ein ganz anderes Verhalten. Viele freuen sich sogar, ein Gespann auf der<br />
Strecke zwischen den ganzen Solo-Piloten zu sehen.<br />
Nichtsdestotrotz freuen wir uns über jede Strecke, auf der wir trainieren können,<br />
und sind guter Dinge, beim Auftakt in Schnaitheim eine saubere Leistung<br />
zu zeigen.<br />
In der nächsten <strong>Ausgabe</strong> erfahrt ihr dann,<br />
wie es uns bei den DM-Rennen in Schnaitheim und in Hänchen erging.<br />
Heiko und Pirmin<br />
MOTOCROSS ENDURO 61
kolumne<br />
Marcel Teucher<br />
Budapest<br />
Nur zwei Wochen nach Madrid ging es nach<br />
Budapest. Dort fand Anfang Februar der nächste<br />
Lauf zum Super<strong>Enduro</strong>-Europacup statt. In<br />
den Tagen vor Budapest fühlte ich mich nicht<br />
100-prozentig fit ... und speckte das Training etwas<br />
ab.<br />
In Budapest angekommen, trafen wir uns gleich<br />
mit meinem Trainer Shaun, um gemeinsam den<br />
Trackwalk zu machen. Leider präsentierte sich<br />
die Strecke leichter als erwartet. Es gab nur eine<br />
wirklich schnelle Spur und eine „Challenge“ in<br />
Form einer geilen Matrix mit mächtigen Baumstämmen.<br />
Nach dem Abendessen erwischte es mich dann.<br />
Irgendwie signalisierte mir mein Körper, dass<br />
etwas nicht stimmt und ich verbrachte meinen<br />
Freitagabend bis nach Mitternacht eher ungewollt<br />
und alles andere als „gemütlich“ auf der<br />
Toilette … nicht ganz ideal, aber am Renntag<br />
fühlte ich mich dennoch besser als gedacht.<br />
Das freie Training lief beinahe ideal,<br />
ich konnte mir sogar die Bestzeit<br />
sichern. Im Zeittraining schaffte<br />
ich keine flüssige, schnelle Runde<br />
und landete somit auf Platz 5.<br />
In den beiden Rennen erwischte ich zweimal einen<br />
richtig miesen Start. Ich versuchte, das Feld<br />
durch die langsameren Fahrer von hinten aufzurollen,<br />
machte aber auf den langsameren<br />
Spuren zu viele Fehler, um vorbeizugehen … So<br />
kam Ich im ersten Lauf auf Platz 9 und im zweiten<br />
auf Rang 6 ins Ziel, was den 7. Tagesrang bedeutete.<br />
Logisch, ich hatte mir mehr vorgenommen, aber<br />
dennoch ist das auch nicht das schlechteste Ergebnis,<br />
wenn man bedenkt, wie stark das Feld<br />
dieses Jahr im Europacup ist.<br />
Wieder daheim angekommen, erwischte es<br />
mich erst mal richtig brutal mit einer fetten<br />
Männergrippe … sprich einer schönen Erkältung<br />
… Das „worst case“-Szenario aller Sportler,<br />
die ich kenne :-D …<br />
Da allerdings der nächste Lauf erst am 6. April<br />
<strong>2019</strong> in Bilbao stattfindet, kann ich das verschmerzen.<br />
Bilbao wurde verschoben, somit ist<br />
das Finale nun erst nach dem Auftakt der<br />
Hard<strong>Enduro</strong>Series Germany. Sicherlich nicht<br />
ideal, aber es hilft ja alles nichts. Wie es gelaufen<br />
ist, erfahrt ihr in der kommenden <strong>Ausgabe</strong>.<br />
Bis dahin, bleibt gesund<br />
und bis bald ...<br />
Marcel<br />
62 MOTOCROSS ENDURO
Es gab nur eine wirklich<br />
schnelle Spur, in der<br />
Form einer geilen<br />
Matrix mit mächtigen<br />
Baumstämmen<br />
• Fotos: Denis Günther<br />
MOTOCROSS ENDURO 63
P.O.W. KIEDROWSKI RACING TEAM<br />
Auch Ex-Pros wie David Vuillemin trifft<br />
man einfach so an den Strecken<br />
FULLPRO MX ...<br />
Dylan Ferrandis (li.) wollte unbedingt<br />
ein Foto mit Kiedrowski-Teamfahrer<br />
Niklas Wunram<br />
Abschluss des Trips – standesgemäß in Las Vegas<br />
64 MOTOCROSS ENDURO März '19<br />
Im Februar ging es für einige Kiedrowski-Racing-<br />
Fahrer wieder ins MX-Traumland Amerika zum<br />
„House of MX“ von Jens Jung (www.fullpromx.com)<br />
am Canyon Lake in Kalifornien. Wer so einen Trip<br />
noch nie gemacht hat, der sollte sich dieses Erlebnis<br />
nicht länger vorenthalten – und wer bereits dort war,<br />
der fliegt eigentlich immer wieder rüber.<br />
Auch im Winter 2020 wird es somit wieder einen Kiedrowski-Racing-Team-Trip<br />
zu FULLPRO MX geben ...<br />
seid dabei!<br />
Seid ihr startklar für die <strong>2019</strong>er Saison? Falls nicht,<br />
solltet ihr euch schnellstmöglich mit Kiedrowski Racing<br />
in Verbindung setzen! Kiedrowski Racing bietet<br />
euch nicht nur die besten Bike-Deals und Top-Konditionen/Sponsoring-Programme<br />
für die komplette<br />
Saison, sondern auch Trainingsmöglichkeiten/<br />
Teamveranstaltungen, bei denen ihr mit international<br />
erfahrenen Racern an eurer Fahrtechnik arbeiten<br />
könnt!<br />
Wenn auch ihr über einen Teamwechsel für die<br />
<strong>2019</strong>er Saison nachdenkt, dann gibt es gute Gründe,<br />
sich für das Team Kiedrowski Racing zu entscheiden.<br />
Im Norddeutschen ADAC <strong>Motocross</strong>-Cup wird das<br />
Team wieder am Start sein und seine Teamfahrer direkt<br />
bei den Veranstaltungen supporten. Ebenso<br />
wird man im Rahmen der Offroadscramble-<strong>Enduro</strong>meisterschaft<br />
vor Ort sein – hier gibt es wieder interessante<br />
Konditionen und mehrere Warengutschei-
Traumstrecken, wie man sie<br />
einfach nur in SoCal findet ...<br />
<strong>Enduro</strong>-Team-Fahrer Pierre Rüdel<br />
in Glen Helen<br />
Jens Jung und Marcel Tillot starteten beim AMA<br />
Future Supercross in Phoenix und in Anaheim<br />
ne für die besten Teamfahrer in verschiedenen Klassen.<br />
Im Rahmen der/des Deutschen <strong>Enduro</strong>meisterschaft/<strong>Enduro</strong>-Pokals<br />
wird es wieder das „ADAC NSA<br />
<strong>Enduro</strong> Team“ geben, das 2018 neu gegründet wurde<br />
und bereits im ersten Jahr für viel Aufsehen sorgte.<br />
Wenn ihr auch Teamfahrer werden wollt, könnt ihr<br />
euch gerne bewerben unter info@kiedrowskiracing.com.<br />
Infos auch telefonisch: 05052 912798.<br />
Die Firma Kiedrowski Motorcycletrading ist mit mehr<br />
als 1000 Quadratmetern der größte Offroad-Shop in<br />
Norddeutschland und bereits seit einigen Jahren offizieller<br />
Yamaha- und Honda- Stützpunkt für Norddeutschland,<br />
Suzuki- und Husqvarna Center sowie<br />
seit rund 15 Jahren auch Beta- und GasGas-Händler.<br />
Mehr Infos unter : www.kiedrowski-racing.de<br />
Ein besonderer Dank geht schon mal an die Sponsoren<br />
des Teams: Bel-Ray • Helge Schwark von der Firma<br />
HGT Greifer • BUY MX • Michelin • P.O.W. Pro-Offroad-Wash<br />
(www.pow-reiniger.de) • ZAP-Technix •<br />
Silentsport • MSC Munster e.V. im ADAC • SOS-<br />
Wheels • ADAC Niedersachsen/Sachsen-Anhalt.<br />
Der größte Offroad-Shop in Norddeutschland auf<br />
mehr als 1000 Quadratmetern.<br />
Kiedrowski Racing Motorcycletrading<br />
Hetendorf 13, 29320 Hermannsburg<br />
Tel. 05052 912798 , Fax 05052 912896<br />
www.kiedrowski-racing.de<br />
www.husky24.de
VORSTELLUNG<br />
Macht euch fit<br />
.Lehrgänge <strong>2019</strong><br />
Speziell für unsere MCE-Leser präsentieren wir die Trainings-Lehrgänge<br />
von <strong>Enduro</strong>PRO in Zusammenarbeit mit dem langjährigen lizenzierten<br />
Offroad-Trainer und MCE-Testchef Marko Barthel. Es stehen auch<br />
dieses Jahr eine Vielzahl an verschiedenen Trainings an. So zum Beispiel<br />
die sehr beliebten <strong>Enduro</strong>-Tagestrainings sowie die intensiven<br />
Mehrtages-Trainings. Auch für den Nachwuchs ist gesorgt und so können<br />
sich die Kids bei den MX/<strong>Enduro</strong> Kids & Jugend Camps austoben<br />
und viel lernen.<br />
<strong>Enduro</strong>PROJEKTE freies Fahren<br />
Jedes Jahr treffen sich über 600 begeisterte Offroader bei <strong>Enduro</strong>PROs <strong>Enduro</strong>projekten.<br />
Auch in diesem Jahr wird es wieder vier <strong>Enduro</strong>PROjekte geben:<br />
zweimal in Langensteinbach, einmal in Meltewitz und einmal auf einem riesigen<br />
Sandgelände bei Hohenmölsen.<br />
Jeder kann teilnehmen, egal ob jung oder alt, ob <strong>Enduro</strong>- oder <strong>Motocross</strong>fahrer.<br />
„Wichtig ist nur, dass wir<br />
gemeinsam auf einem legalen<br />
<strong>Enduro</strong>gelände in Deutschland<br />
Offroad fahren können.“<br />
Vorgestellt: MCE-Testchef und Trainer Marko Barthel<br />
Marko Barthel: „Ich bin seit über 20 Jahren als Offroadtrainer tätig und schon<br />
weit über 30 Jahre auf dem Motorrad unterwegs.<br />
Mit sechs Jahren begann meine Motorsportkarriere auf einer Simson. Anfangs<br />
als Hobby und später folgten die ersten <strong>Motocross</strong>rennen. Die ersten<br />
Erfolge konnte ich im Alter von 15 Jahren im <strong>Enduro</strong>-Pokal verbuchen. Das<br />
erste Highlight war 1997 der deutsche Meistertitel im <strong>Enduro</strong>sport. Später<br />
folgten viele weitere internationale und nationale Erfolge. Dabei konnte ich<br />
einige Siege in der EM einfahren und wurde in der <strong>Enduro</strong>-WM in einer Tageswertung<br />
Dritter. Insgesamt siebenmal konnte ich mich für die Mannschafts-WM,<br />
die Six Days (ISDE), qualifizieren und erreichte dabei sechsmal<br />
die Gold- und einmal die Silbermedaille. Weitere Erfolge sind unter anderem<br />
der Sieg beim 24h Rennen, Top-Drei-Platzierungen beim Offroad-<br />
Scramble und zweimal Top-Ten-Finisher beim Erzberg Hare Scramble. Nach<br />
einem schweren Sturz und einer Wirbelsäulenverletzung beendete ich<br />
2003 meine Rennkarriere.<br />
Seitdem bin ich als selbstständiger lizenzierter Trainer weltweit tätig.<br />
Mittlerweile ist das Betätigungsfeld breiter geworden und so bin ich außerdem<br />
Testfahrer, Produkttester und Redakteur.“<br />
Referenzen als Trainer/Guide<br />
KTM Adventure Tours • BvZ <strong>Enduro</strong>/Cross Schule • Yoshimoto Tours<br />
• diverse Vereine/Clubs • GSG9 Bundespolizei <strong>Motocross</strong>-Ausbildung<br />
• DMSB Nationalmannschaft/Juniorenmannschaft<br />
• RideTurkey • <strong>Enduro</strong>PRO.<br />
66 MOTOCROSS ENDURO
Wer die Wahl hat ...<br />
TRAINING – KINDER-SOMMER-MOTOCROSS-CAMP ÜBER 4 TAGE<br />
Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Motorradtyp: ab 50 bis 125 ccm, <strong>Motocross</strong> oder <strong>Enduro</strong>!<br />
Das Kindertraining ist ein <strong>Motocross</strong>- oder <strong>Enduro</strong>-Lehrgang für Kinder ab sechs Jahre. Die Kinder<br />
lernen den Sport besser kennen. Nach der Kontrolle und Erklärung der richtigen Schutzbekleidung<br />
werden die Mopeds auf jede/n Fahrer/in abgestimmt. Anschließend werden die Kids in<br />
verschiedene Gruppen je nach Alter bzw. Fahrkönnen eingeteilt, damit jeder Teilnehmer optimal<br />
trainiert werden kann. Auf der Strecke geht es in erster Linie um die Grundlektionen, wie z. B.<br />
richtiges Stehen/Sitzen, Bremstechnik und um die verschiedenen Kurventechniken. Mit Spiel<br />
und Spaß wird das Training geleitet und somit kommt keine Langeweile auf :-) Nach dem ersten<br />
Trainingstag wird die Motorradpflege besprochen und gezeigt und über weitere interessante<br />
Dinge rund um den <strong>Motocross</strong>-/<strong>Enduro</strong>sport geplaudert.<br />
ENDUROPROJEKTE – EXKLUSIVE STRECKENNUTZUNG, FREIES FAHREN<br />
UND GRUPPENTRAINING MIT EINEM TRAINER<br />
Geeignet für Anfänger und Fortgeschrittene<br />
Motorradtyp: ab 50 ccm, <strong>Motocross</strong>, <strong>Enduro</strong>,<br />
Großenduro mit <strong>Enduro</strong>reifen!<br />
Während drei Tagen wird in Langensteinbach oder in Hohenmölsen auf wirklich großen Geländen<br />
jedem die Möglichkeit gegeben, sich legal und nach Herzenslust auszutoben. Seit 2018 darf<br />
ein riesiges Sandgelände bei Hohenmölsen (Sachsen-Anhalt) exklusiv für das <strong>Enduro</strong>PROjekt<br />
befahren werden. Insgesamt sind es drei Tage Spaß am Stück ohne Rennstress, weite Anreise<br />
ins Ausland oder lange Zwangspausen. Ein Pflicht-Termin für jeden <strong>Enduro</strong>fahrer! Besonders ans<br />
Herz legen kann man diese Veranstaltungen auch den Einsteigern, denen die üblichen Cross-<br />
Strecken zu extrem sind und die keine Lust haben, lebendes Ziel für schnellere Fahrer zu spielen.<br />
Es stehen vor Ort mehrere Strecken- und Bodentypen zur Auswahl. Unzählige Variationsmöglichkeiten<br />
auf dem riesigen Gelände und genügend Stellen, um einfach nur zu spielen, sind vorhanden.<br />
Langeweile kommt sicher nicht auf. Die Strecken sind auch für Reiseenduros und Zweizylinder<br />
(aber bitte nicht mit Straßenreifenprofil – Rules!) geeignet.<br />
TRAINING – TRAINING IN KLEINEN GRUPPEN<br />
MIT INDIVIDUELLEN TRAININGSINHALTEN<br />
Geeignet für Anfänger, Fortgeschrittene und Sportfahrer<br />
Verschiedene Tagestrainings auf legalen Strecken werden angeboten. Auf diesen Strecken stehen<br />
uns alle Möglichkeiten für ein optimales Training zur Verfügung. Von der Grundlektion bis<br />
hin zur Fahrtechnik-Optimierung kommt hier jeder auf seine Kosten. Gefahren wird in kleinen<br />
Gruppen. Somit kann auf jeden Teilnehmer individuell eingegangen werden. Als Instruktoren<br />
stehen die professionellen Trainer Marko Barthel und Team zur Verfügung. Alle Trainer haben bereits<br />
eine lange Erfahrung, jeder Tipp ist Gold wert und es wird euch sicher nicht langweilig.<br />
EINZELTRAINING – TRAINING FÜR EINE PERSON<br />
MIT DEM OPTIMALEN LERNERFOLG<br />
Geeignet für Anfänger, Fortgeschrittene und Sportfahrer<br />
Wer Interesse an einem individuellen Einzeltraining hat, kann sich gerne vom professionellen<br />
Trainer Marko Barthel trainieren lassen. Das Einzeltraining ist für<br />
Anfänger sowie für Sportfahrer geeignet. Termine und Streckenwünsche<br />
nach Vereinbarung und ein Mietmotorrad kann zusätzlich<br />
organisiert werden.<br />
GRUPPENTRAINING– TRAINING FÜR DEINE FREUNDE,<br />
DEINEN VEREIN MIT DEM OPTIMALEN LERNERFOLG<br />
Geeignet für Anfänger, Fortgeschrittene und Sportfahrer<br />
Anfragen bitte per E-Mail!<br />
Wer Interesse an einem individuellen Gruppentraining<br />
hat, kann sich gerne vom professionellen Trainer Marko<br />
Barthel und Team trainieren lassen. Das Gruppentraining<br />
ist für Anfänger bis Sportfahrer geeignet.<br />
Termine und Streckenwünsche nach<br />
Vereinbarung. Mietmotorräder sowie Leihbekleidung<br />
können organisiert werden.<br />
Termine <strong>2019</strong><br />
Lehrgangsdauer: 1. Tag<br />
23.03. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff für Anfänger/<br />
Fortgeschrittene (ausgebucht!)<br />
24.03. Hardendurotraining Pflückuff für<br />
fortgeschrittene Fahrer<br />
27.<strong>04</strong>. <strong>Enduro</strong>training Langensteinbach/<br />
Wernsdorf für Anfänger/Fortgeschrittene<br />
28.<strong>04</strong>. Hardendurotraining Langensteinbach/Wernsdorf<br />
für Fortgeschrittene<br />
18.05. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff für Anfänger/<br />
Fortgeschrittene<br />
21.09. <strong>Enduro</strong>training Pflückuff für Anfänger/<br />
Fortgeschrittene<br />
26.10. <strong>Enduro</strong>training Langensteinbach/Wernsdorf<br />
für Anfänger/Fortgeschrittene<br />
27.10. Hardendurotraining Langensteinbach/Wernsdorf<br />
für fortgeschrittene Fahrer<br />
Lehrgangsdauer: 2 Tage<br />
13./14.<strong>04</strong>. <strong>Motocross</strong>- und <strong>Enduro</strong>training für Kids<br />
sowie Jugendliche in Flöha (MC Flöha e.V.)<br />
03./<strong>04</strong>.05. <strong>Enduro</strong>training in Kronach für Anfänger/<br />
Fortgeschrittene (ausgebucht!)<br />
15./16.06. <strong>Enduro</strong>training in Gerstungen für Anfänger/<br />
Fortgeschrittene<br />
24./25.08. <strong>Enduro</strong>training in Viernau für Anfänger/<br />
Fortgeschrittene<br />
13./14.09. Hard-/<strong>Enduro</strong>training in Schwepnitz<br />
für Fortgeschrittene<br />
Lehrgangsdauer: 3 Tage<br />
05.-07.<strong>04</strong>. 58. <strong>Enduro</strong>PROjekt „3 Tage freies Fahren“<br />
in Langensteinbach (wenige Plätze!)<br />
21.-23.06. 59. <strong>Enduro</strong>PROjekt „3 Tage freies Fahren“<br />
in Langensteinbach<br />
27.-29.09. 60. <strong>Enduro</strong>PROjekt „3 Tage Offroad-Fun für Jeden“<br />
in Hohenmölsen<br />
Lehrgangsdauer: 4 Tage<br />
29.07.-01.08. Sommer-<strong>Motocross</strong>-Camp für Kids<br />
sowie Jugendliche auf zwei Strecken<br />
Anmelden könnt ihr euch unter:<br />
www.mce71.club/mce-enduro-pro-training und mit dem<br />
Gutscheincode „mce10“ bekommt ihr einen exklusiven Rabatt!<br />
MOTOCROSS ENDURO 67
TECHNIK-TIPPS<br />
68 MOTOCROSS ENDURO
Mach’ dein bike fit<br />
Der Frühling steht vor der Tür und bald öffnen die Strecken<br />
im ganzen Land wieder. Also solltet ihr beginnen, an<br />
die Vorbereitung eures Bikes zu denken. Gerade Hobbyfahrern<br />
wollen wir mit dieser neuen Serie hierzu Anregungen<br />
geben.<br />
BASICS<br />
1. Welches Bike hat im harten Einsatz noch keine Schrauben verloren?<br />
Um dieses Übel zu vermeiden oder den Verlust wenigstens zu beschränken,<br />
solltet ihr alle Schrauben regelmäßig nachziehen. Mit der Zeit<br />
merkt man genau, welche halten und auf welche man immer achten<br />
muss. Wenn man eine Schraube verliert, ist das teilweise nicht sofort<br />
tragisch. Problematisch wird es allerdings, wenn man es nicht bemerkt!<br />
Nützlicher Helfer gegen die Plage des Schraubenverlustes ist flüssige<br />
Schraubensicherung, die gegen selbstständiges Lösen durch Vibrationsund<br />
Stoßbelastungen vor der Montage dezent auf die Gewinde aufgetragen<br />
wird.<br />
2. Die Radlager und Speichen sollten auf alle Fälle überprüft werden.<br />
Radlager sollten beim Drehen der Räder leichtgängig und ohne ein mahlendes<br />
Geräusch sein. Gegebenenfalls müssen Speichen nachgezogen<br />
oder getauscht werden. Aber Achtung, dabei muss einiges beachtet werden.<br />
Man dreht nicht so lange an den Speichennippeln, bis es nicht mehr<br />
fester geht, sondern es kommt vielmehr darauf an, dass alle Speichen<br />
die gleiche Spannung haben, ansonsten kann es nicht nur beim <strong>Motocross</strong><br />
relativ leicht zu einem Felgenbruch kommen. Damit ihr ein gewisses<br />
Gefühl dafür bekommt, lasst euch den Vorgang vom Händler eures<br />
Vertrauens oder von einem erfahrenen Schrauber zeigen. Und auch ganz<br />
wichtig: der Reifenluftdruck! Gerade nach längeren Pausen ist dieser mit<br />
ziemlicher Sicherheit im Vergleich zur letzten Fahrt stark gesunken und<br />
muss korrigiert werden.<br />
MOTOCROSS ENDURO 69
TECHNIK-TIPPS<br />
nun längere Zeit gestanden hat und einem der Zustand dieser Kraftübertragungseinheit<br />
nicht mehr ganz so präsent ist, muss man überprüfen,<br />
ob sie noch alle Rollen ihr Eigen nennt, sonst keine gravierenden Beschädigungen<br />
aufweist und das Kettenschloss in Ordnung und ausreichend<br />
geschmiert ist. Am besten sprüht ein paar Stunden vor der ersten<br />
Fahrt die Kette mit einem Kettenspray ein, denn es dauert einige Zeit, bis<br />
sich der Schmierstoff verteilt hat und das Lösungsmittel verdunstet ist.<br />
Wer nach dem Aufsprühen sofort losfährt, muss sich nicht wundern,<br />
wenn er die neuen Klamotten gleich einsaut und die Schmierleistung<br />
schnell gegen Null tendiert.<br />
3. Überprüft alle Hebel und Züge auf Leichtgängigkeit und schmiert diese<br />
und deren Gelenke gegebenenfalls ordentlich ab. Schwergängige Hebel<br />
können äußerst gefährlich werden. Schaut nach, gerade bei neueren<br />
Bikes, ob die Hydraulikstände im grünen Bereich liegen. Ihr solltet außerdem<br />
darauf achten, dass alle Züge und Leitungen knickfrei verlegt<br />
sind und dass ihr die Hebel so einstellt, dass man sie bequem bedienen<br />
kann. An fast allen neuen Bikes lassen sich die Hebel individuell an die<br />
Handgröße anpassen.<br />
6. Genauso wie in Motor und Getriebe können sich auch in Gabel und<br />
Federbein Verschmutzungen befinden. Auf jeden Fall kann es nicht schaden,<br />
auch hier das Öl nach einigen Fahrten zu wechseln. Achtung! Wer<br />
sich damit nicht auskennt, sollte lieber die Finger davon lassen und beim<br />
Fachhändler einen Termin buchen. Ein Entlüften der Gabel sollte jedoch<br />
in jedem Fall obligatorisch sein.<br />
4. Wenn ihr nicht gerade mit Vaters Luftgekühlter euren Kumpels einheizen<br />
wollt, sollte an wassergekühlten Bikes unbedingt der Kühlwasserstand<br />
überprüft werden. Zumindest für die <strong>Motocross</strong>er unter euch ist es<br />
empfehlenswert, sich anzugewöhnen, vor jeder Fahrt zu schauen, ob das<br />
Kühlsystem in Ordnung ist. Ihr solltet immer, auch im Sommer, ein Gemisch<br />
aus Wasser und Frostschutz verwenden. Was die wenigsten wissen,<br />
ist, dass ein spezieller Kühlerfrostschutz nicht nur dafür sorgt, dass<br />
die Kühlflüssigkeit nicht gefriert, sondern das Kühlsystem auch vor Korrosion<br />
schützt.<br />
7. Kontrolliert vor dem ersten Einsatz die Bremsen! Wenn das Motorrad<br />
lange gestanden hat, kann es gut möglich sein, dass die Beläge oder gar<br />
die Bremskolben angerostet sind. Die Bremsen sind die wichtigste Lebensversicherung<br />
am Bike. Die Bremsbeläge müssen noch genug<br />
„Fleisch“ haben. Dazu weisen einige gute Markenbeläge eine deutlich<br />
sichtbare Markierung auf. Ein Blick auf die Schaugläser der Ausgleichsbehälter<br />
zeigt außerdem, ob es Zeit wird, die Bremsflüssigkeit zu wechseln.<br />
Ist diese verunreinigt oder gar schon „schwarz“, steht ein Austausch<br />
an.<br />
5. Die Kettenspannung häufiger zu überprüfen, sollte eigentlich in jedes<br />
Hirn gemeißelt sein. Denn gerade eine neue Kette verlängert sich vor allem<br />
in den ersten Betriebsstunden sehr stark. Wenn das Bike im Winter<br />
8. Ohne das Leben spendende Elixier<br />
läuft natürlich gar nichts. Hier ist<br />
es nicht nur wichtig, dass überhaupt<br />
Kraftstoff im Tank ist. Dieser sollte,<br />
gerade nach langer Standzeit, auch<br />
möglichst gegen frischen getauscht<br />
werden. Speziell bei Kunststofftanks<br />
und Kanistern besteht die Gefahr,<br />
dass der Kraftstoff mit der Zeit an<br />
Qualität verliert und der Motor nicht<br />
mehr richtig „rund läuft“ oder eventuell<br />
sogar Schaden nimmt.<br />
70 MOTOCROSS ENDURO
9. An eurem Bike ist es äußerst wichtig, die Füllstände (siehe Handbuch)<br />
des Motor- und Getriebeöls bzw. beim Zweitakter nur des Getriebeöls zu<br />
überprüfen. Wenn ihr vor dem Winter dieses noch nicht getauscht habt,<br />
solltet ihr es vor der ersten Ausfahrt auf alle Fälle in Betracht ziehen. Oft<br />
sind in Motor oder Getriebe winzige Metallspäne und Verschmutzungen<br />
durch den Gebrauch vorhanden. Wer am Öl spart, zahlt auf alle Fälle<br />
drauf.<br />
10. Ganz wichtig ist der Luftfilter.<br />
Ein kurzer Blick in den Filterkasten<br />
gibt hier schnell Aufschluss<br />
darüber, in welchem<br />
Zustand sich die Atemschutzeinheit<br />
eures Bikes befindet.<br />
Im Zweifelsfall einen „frischen“<br />
und ordnungsgemäß<br />
eingeölten Luftfilter zu montieren,<br />
kann nie schaden.<br />
11. Am Anfang mit zwei Fingern am Gasgriff – goldene Regel! Der wichtigste<br />
Punkt beim schonenden Umgang mit einem Motor ist immer, dass<br />
man das Bike in der Warmlaufphase (gerade an kalten Tagen), das heißt,<br />
bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat, nicht zu stark belastet.<br />
Wer an seinem Liebling den Schalter sofort umlegt und mit Vollgas<br />
auf den ersten Metern alles unterpflügen will, braucht sich über teure<br />
Defekte am laufenden Band oder übermäßigen Verschleiß nicht zu wundern.<br />
• Text: MCE Test Crew; Fotos: Uwe Laurisch, Denis Günther
WARENKORB<br />
CX-1 Black Hawk Carbon<br />
Careflon Carbon CX-1<br />
Super leichter High-Tech MX/<strong>Enduro</strong>-Helm aus Carbon<br />
„Made for Race“<br />
Mit 950 bis 1050 g zählt der Careflon Carbon CX-1 zu den absolut leichtesten Helmen auf dem weltweiten Markt.<br />
Die Helmschale mit Multi-Layer-EPS-Innenschale sorgt sowohl bei High- als auch bei Low-Speed-Schlägen für maximale Aufpralldämpfung und bietet<br />
absolute Neck-Braces-Kompatibilität.<br />
Das effektive Venturi-Belüftungssystem sorgt für einen kühlen Kopf auch bei langen Renndistanzen.<br />
Dirt-Filter, Innenfutter, Wangenpolster und Belüftungsgitter sind leicht herausnehmbar und waschbar. Das Hexagongitter ist in vielen Farbvarianten<br />
lieferbar und eignet sich hervorragend zur individuellen Gestaltung des Helmes.<br />
Neben den sechs Standardgrößen sind auch zwei Sondergrößen bestellbar: XXS (52) für die jüngsten Offroader und die Zwischengröße ML (58-59)!<br />
Durch individuelle Anpassungsmöglichkeiten mit den optional erhältlichen Pads bieten wir bestmöglichen Sitz auf unterschiedlichen Kopfformen.<br />
fEatures<br />
• 950 bis 1050 g<br />
• Multi-Layer-EPS-Innenschale<br />
• Neck-Braces-Kompatibilität<br />
• Venturi-Belüftungssystem<br />
Hexagongitter ist in vielen Farbvarianten als Zubehör frei wählbar<br />
• Hexagongitter in vielen Farbvarianten<br />
• Dirt-Filter, Innenfutter, Wangenpolster und Belüf tungsgitter herausnehmbar und waschbar<br />
• ECE 22-05 und DOT-geprüft<br />
• lieferbare Größen: 54, 55-56, 57-58, 60, 61-62,63-64<br />
Preis: 399,- Euro (enthält 19% MwSt., zzgl. Versand)<br />
Alle angebotenen Careflon-CX-1-<br />
und CX-2-Helme könnt ihr euch<br />
auch in allen angebotenen Farben<br />
im neuen E-Paper anschauen<br />
Bezugsadresse:<br />
Careflon e.K.<br />
Am Gewerbering 8<br />
86932 Pürgen/Lengenfeld<br />
Tel. 08196 9988994<br />
Fax 08196 9988993<br />
E-Mail: info@careflon.de<br />
www.careflon.de<br />
72 MOTOCROSS ENDURO
MCE-Testchef Marko Barthel testete die KTM 500 EXC-F in<br />
MCE 03/<strong>2019</strong> und nutzte dazu den CX-1 Black Hawk Carbon<br />
• Foto: Denis Günther<br />
MOTOCROSS ENDURO 73
WARENKORB<br />
SIDI CROSSFIRE 2<br />
DIE EVOLUTION DER CROSSFIRE-STIEFEL<br />
„WE MUST HAVE IT“<br />
Crossfire2 repräsentiert die Entwicklung des Crossfire-Boot, der in den vergangenen Jahren am meisten siegreich war und Multi-Titel im Off-Road-<br />
Bereich verzeichnete, dank der außergewöhnlichen Fähigkeiten von Tony Cairoli und anderer Sidi-Champions.<br />
Der Crossfire2 hat alle bekannten Funktionen, die man bei solch einem Stiefel erwartet: mikro-einstellbares und austauschbares Verschlusssystem, damit<br />
die Stiefel für jedermann bequem zu tragen sind. Wenn der Verschluss einmal eingestellt ist, merkt sich das „Memory-Regulation“-System die Einstellungen.<br />
Das „Dual-Flex“-System bietet eine zusätzliche Flexibilität und sorgt für eine natürliche und richtige Position des Fußbetts. Ein verstellbares<br />
System zur Einstellung des Wadenbereichs sorgt für mehr Komfort.<br />
Alle Teile des Stiefels können ausgetauscht werden, sodass du deinen eigenen Crossfire personalisieren kannst.<br />
Die SRS-Version des Crossfire 2 verfügt über ein „Sole Replacement System“, das es möglich macht, die Sohle schnell und einfach auszutauschen.<br />
Es gibt verschiedene Sohlen für <strong>Enduro</strong>- und Supermoto-Fahrer.<br />
features<br />
• mit Air Teflon Mesh und Cambrelle gefüttert<br />
• außen aus Leder und Mikrofaser-Material<br />
• austauschbarer Schienbeinschutz<br />
• mikro-einstell- und austauschbare Schnallen<br />
• Dual-Flex-System<br />
• neuartiges, verstellbares System zur Einstellung des Waden- und Frontbereiches<br />
für mehr Komfort<br />
• austauschbares Mittelfußteil<br />
• thermoplastischer Schutz im Zehenbereich<br />
• anatomisch geformte Ferse<br />
• austauschbarer Stiefelschaft<br />
• Nylon-Innensohle mit herausnehmbarem Fußbett<br />
• Gummisohle<br />
Preis: 462,- Euro (enthält 19% MwSt., zzgl. Versand)<br />
„Sole Replacement System“ – verschiedene Sohlen sind wählbar: Standard SRS, <strong>Enduro</strong> und Supermoto<br />
Alle angebotenen Sidi-<br />
Modelle gibt es im<br />
aktuellen Sidi-E-Paper<br />
Bezugsadresse:<br />
Jopa Racing Products<br />
Veldegge 8<br />
NL-7468 DJ Enter<br />
Tel. 0031 (0)547-382717<br />
Fax 0031 (0)547-382769<br />
info@jopa.nl<br />
Fachhändler unter: www.jopa.nl<br />
74 MOTOCROSS ENDURO
MCE-Testfahrer Daniel Hänel setzte während<br />
unseres Dauertests der GasGas EC 300<br />
den Sidi Crossfire 2 SRS Black ein<br />
• Foto: Denis Günther<br />
MOTOCROSS ENDURO 75
WARENKORB<br />
READY TO RACE<br />
<strong>2019</strong> Red Bull KTM Lifestyle Collection<br />
Inspiriert vom Nervenkitzel<br />
Von Kappen über Jacken und Tassen bis hin zu Sonnenbrillen: Mit den hochwertigen Red-Bull-KTM-Produkten der neuen Kollektion<br />
können alle KTM-Fans zeigen, dass sie die siegreichen KTM Factory Racing Teams in aller Welt unterstützen. Mit einigen der hochwertigsten<br />
Kleidungsstücke und Zubehörartikel aus der KTM PowerWear-Kollektion können KTM-Kunden nun ihre Mentalität unter Beweis<br />
stellen und aus der Masse herausstechen. Die Produkte mit dem bekannten Racing-Logo werden unter anderem von Athleten wie<br />
MXGP-Weltmeister Jeffrey Herlings, Rallye-Dakar-Sieger Toby Price (Foto) und MotoGP-Ass Pol Espargaró getragen.<br />
Die Red Bull KTM Lifestyle Collection umfasst neben funktionalen Shorts und Jacken sowie bedruckten T-Shirts und Kapuzenpullis für<br />
Männer auch eine Jacke, T-Shirts und Kapuzenpullis für Damen, damit KTM-Fans jederzeit ultracool und READY TO RACE unterwegs<br />
sind.<br />
Das Red Bull KTM Factory Racing Team verfolgt in allen Disziplinen ein Ziel – den Sieg. Diese neueste Kollektion im umfangreichen<br />
KTM-PowerWear-Angebot huldigt den Factory Racing Teams und bietet die hohe Qualität und das großartige Design, das man sich von<br />
KTM- und Red-Bull-Produkten verspricht.<br />
Weitere Informationen zur neuen Red Bull KTM Lifestyle Collection und dem Rest der <strong>2019</strong> KTM PowerWear Casual- & Accessoires-Reihe<br />
gibt es beim offiziellen KTM-Händler und unter www.ktm.com/en/ktmpowerwear/<br />
Bezugsadresse:<br />
KTM<br />
Fachhandel<br />
KTM-Fachhändler unter:<br />
https://www.ktm.com/de/haendlersuche<br />
76 MOTOCROSS ENDURO
READY TO RACE ist mehr als das Markenversprechen von<br />
KTM – es ist ein Lebensstil, auf dem alle Aktivitäten des Unternehmens<br />
basieren. Aus diesem Grund hat KTM in Zusammenarbeit<br />
mit Red Bull die Red Bull KTM Lifestyle Collection entwickelt,<br />
welche eine umfassende Auswahl an Freizeitbekleidung<br />
und Zubehör bietet, mit der KTM-Fans ihre Unterstützung des<br />
KTM Factory Racing Teams zeigen können.<br />
• Fotos: Marcel Kin, KTM<br />
MOTOCROSS ENDURO 77
NOTIZEN<br />
Yamaha gibt Preis und Go-Live-Termin<br />
für Online-bestellsystem der neuen<br />
Ténéré 700 bekannt<br />
Gehört zu den Ersten, die den nächsten Horizont erreichen!<br />
Die robuste, kompakte und agile neue Ténéré 700 wurde von einigen der<br />
erfahrensten Rallyepiloten der Welt unter härtesten Einsatzbedingungen<br />
entwickelt und getestet. Nun ist sie bereit, Fahrern mit Abenteuerleidenschaft<br />
eine ganz neue Welt voller Spannung und neuer Erlebnisse zu eröffnen.<br />
Ausgestattet mit dem erfolgreichen 689-ccm-CP2-Zweizylinder-Reihenmotor<br />
und einem komplett neuen Fahrwerk bietet die Ténéré 700 Handling<br />
und Agilität der Spitzenklasse im Gelände, was sie in Kombination<br />
mit der Hochgeschwindigkeits-Langstrecken-Performance auf der Straße<br />
zu einem äußerst leistungsfähigen und vielseitigen Adventure-Bike<br />
macht. Und jetzt könnt ihr zu den ersten Besitzern einer Ténéré 700 gehören!<br />
Online-Bestellsystem<br />
Am 27. März <strong>2019</strong> um 14:00 Uhr MEZ wird Yamaha ein Online-Bestellsystem<br />
freischalten. Die ersten für Juli <strong>2019</strong> vorgesehenen Auslieferungen<br />
werden den Online-Kunden nach dem First-Come-/First-Served-Prinzip<br />
zum Sonderpreis von 9299,- Euro* (UVP) zugeteilt. Der Preis gilt ausschließlich<br />
für Online-Bestellungen bis zum Abschalten des Online-Bestellsystems<br />
am 31. Juli <strong>2019</strong>.<br />
Im Online-Bestellsystem können Kunden ihre Bestellung für eine Vielzahl<br />
von Ténéré 700-Optionen bestätigen. Diese werden für eine offene<br />
Leistungsversion sowie für eine 35-kW-(48 PS)-Version verfügbar sein.<br />
(35 kW nicht in Deutschland erhältlich). Beide Versionen werden in drei<br />
Farbvarianten angeboten: Ceramic Ice, Competition White oder Power<br />
Black.<br />
Händler-Auslieferungsplan<br />
Nach Entgegennahme der ersten Online-Bestellungen beginnt Yamaha<br />
ab September <strong>2019</strong> zum Standardpreis von 9599,- Euro* (UVP) mit der<br />
Auslieferung der Ténéré 700 an Händler in ganz Europa.<br />
Hauptmerkmale der Ténéré 700<br />
Rallyeerprobtes und von der T7 inspiriertes <strong>Enduro</strong>-Design mit reinrassiger<br />
Ténéré-DNA • Leicht, kompakt, wendig • Ausgezeichnete Balance<br />
zwischen Leistung und Kontrolle • Exzellente Offroad-Leistung • Ganzjährig<br />
straßentauglich • Offroad-/Langstreckentauglichkeit, Reichweite<br />
von über 350 km • Leistungsstarker, laufruhiger, sparsamer und drehmomentstarker<br />
Motor • Für Geländefahrten abschaltbares ABS.<br />
www.yamaha-motor.de<br />
*) UVP zzgl. Nebenkosten. Bitte beachten, dass die angegebenen Preise<br />
nur für die Standardversion gelten und die Preise von Land zu Land variieren.<br />
Die Neue Version der MyRide App<br />
steht zum Download bereit<br />
MyRide: Immer den Überblick über alle Fahrten und Touren behalten!<br />
Exklusiv von Yamaha entwickelt und für jeden Fahrer kostenlos erhältlich,<br />
ermöglicht die MyRide App jedem Fahrer unabhängig von Motorradoder<br />
Rollermarke die Erfassung von detaillierten Informationen zu allen<br />
Fahrten und Touren. Mit der MyRide App kann der Nutzer alle möglichen<br />
Daten erfassen – vom Neigungswinkel über die Beschleunigung und Geschwindigkeit<br />
bis hin zur Höhenlage und Bremskraft. Neben der Möglichkeit,<br />
die eigenen Fahrdaten zu überprüfen und zu analysieren, kann<br />
man auch die persönlichen Dateien im GPS-Austauschformat (GPX) mit<br />
anderen MyRide-Benutzern teilen. Die Fahrer können auch Details zu jedem<br />
gefahrenen oder getesteten Motorrad speichern – und sie können<br />
viele neue Routen ausprobieren, indem sie GPX-Dateien von anderen<br />
MyRide-Benutzern herunterladen.<br />
Jetzt steht die neue Version der MyRide App zum Download bereit<br />
Rechtzeitig zur neuen Saison steht eine neue Version der MyRide App<br />
zum Download bereit (iOS und Android).<br />
Die neue Version bringt einige deutliche Vorteile:<br />
• Verbesserter „Neigungswinkel“-Algorithmus für genauere Messungen<br />
• Möglichkeit für den Benutzer, Notizen und Bilder auch nach Beendigung<br />
und Speicherung einer Fahrt zu bearbeiten • Neue Menüführung<br />
für eine bessere Interaktion.<br />
Die neue Version gibt es kostenfrei für Apple iOS- und Android-Geräte<br />
zum Downloaden. Viel Spaß damit!<br />
TERMINE APRIL/MAI<br />
06./07.<strong>04</strong>. Südwest-Cup <strong>Motocross</strong> Frankenthal<br />
Mike Schmitt, Tel. 06207 83078 , info@mike-schmitt.de<br />
www.amc-frankenthal.de<br />
www.andreaswack.handshake.de<br />
13./14.<strong>04</strong>. ADAC MX Masters Fürstlich Drehna<br />
Int. Deutsche <strong>Motocross</strong>-Meisterschaft<br />
www.adac-mx-masters.de<br />
22.<strong>04</strong>. Südwest-Cup <strong>Motocross</strong> Hoxberg<br />
Andreas Lienhard, Tel. 0152 34519776<br />
Andreas.Lienhard@ZCHoxberg.de<br />
www.zchoxberg.de, www.andreaswack.handshake.de<br />
27./28.<strong>04</strong>. Int. Deutsche Supermoto-Meisterschaft Harsewinkel<br />
www.supermotoidm.de<br />
<strong>04</strong>./05.05. Südwest-Cup <strong>Motocross</strong> Fischbach<br />
Lutz Gerlach, Tel. 06331 47437<br />
msc-fischbach@freenet.de, www.msc-fischbach.de<br />
www.andreaswack.handshake.de<br />
<strong>04</strong>./05.05. ADAC Nordbayern MX Cup Zirndorf<br />
1. AMC Zirndorf<br />
www.adacnby-mxcup.de<br />
AB SOFORT<br />
KOSTENLOS<br />
DU BIST SERIENLEITER?<br />
ORGANISIERE ALLE RENNEN MIT SYSTEM! WWW.VORSTART.DE<br />
Anzeigen-Telefon 06184 923352<br />
78 MOTOCROSS ENDURO
Hier findet ihr euren<br />
Offroad-<br />
Spezialisten<br />
<strong>Enduro</strong> Trainings<br />
<strong>Enduro</strong> Events<br />
TERMINE <strong>2019</strong><br />
MÄRZ<br />
15.-16. Sportfahrertraining Kronach<br />
23. <strong>Enduro</strong>training Torgau<br />
24. Hardendurotraining Torgau<br />
APRIL<br />
05.-07. <strong>Enduro</strong>PROjekt -freies Fahren-<br />
13.-14. Kids & Jugend Camp in Flöha<br />
27. <strong>Enduro</strong>training in Langensteinbach<br />
28. Hardendurotraining in Langensteinb.<br />
MAI<br />
03.-<strong>04</strong>. <strong>Enduro</strong>training in Kronach<br />
12. <strong>Enduro</strong>training<br />
JUNI<br />
08.-10. <strong>Enduro</strong>projekt *Ort noch offen<br />
15.-16. <strong>Enduro</strong>training in Gerstungen<br />
10 EURO GUTSCHEIN<br />
mit dem Gutschein-Code:<br />
MCE10<br />
JULI<br />
29.-01.08. Kids & Jugend Sommer Camp<br />
AUGUST<br />
24.-25. <strong>Enduro</strong>training in Viernau<br />
SEPTEMBER<br />
14.-15. Hard/<strong>Enduro</strong>training Schwepnitz<br />
21. <strong>Enduro</strong>training in Torgau<br />
27.-29. <strong>Enduro</strong>PROjekt -freies Fahren-<br />
OKTOBER<br />
26. <strong>Enduro</strong>training in Langensteinbach<br />
27. Hardendurotraining in Langensteinb.<br />
EINZELTRAINING oder<br />
GRUPPENTRAINING mit<br />
gewünschten Termin auf<br />
Anfrage unter info@enduropro.de<br />
Kontakt<br />
Internet: www.enduropro.de<br />
Email: info@enduropro.de<br />
Telefon: 037206 568881<br />
MOTOCROSS ENDURO 79
EVENTS<br />
Supermoto-Inter-DM<br />
Start in Harsewinkel - 27./28.4.<br />
Schnelle Starts, spektakuläre Drifts, enge Kurven, dazu eine Offroad-<br />
Sektion mit Sprüngen und Anliegern. Diese Kombination aus Straßenrennsport<br />
und <strong>Motocross</strong> ist es, was Supermoto ausmacht. Ursprünglich<br />
als Kräftemessen zwischen den Fahrern aus den verschiedenen Motorradsportarten<br />
gedacht, ist Supermoto heute eine eigene, einzigartige<br />
Sportart. Spannende Rennen versprechen eine packende Atmosphäre,<br />
die man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte. Auf mit Straßenreifen<br />
ausgestatteten, modifizierten <strong>Motocross</strong>maschinen gehen die Piloten<br />
bei den Veranstaltungen der Int. Deutschen Supermoto Meisterschaft<br />
<strong>2019</strong> auf Punktejagd. An den Start gehen insgesamt sieben unterschiedliche<br />
Rennklassen, die Profis,<br />
Amateur- und Hobbyfahrern,<br />
aber auch dem Nachwuchs eine<br />
optimale Plattform bieten. Die<br />
Meisterschaft startet mit dem<br />
Rennen des MSC Harsewinkel am<br />
27./28. April. Der Auftakt im Emstalstadion,<br />
mit der einzigartigen<br />
Kombination aus Asphalt und<br />
Speedway-/Sandbahn, birgt dabei<br />
bereits die erste Herausforderung<br />
für Fahrer und Teams. Der<br />
zweite Stopp der Int. Deutschen<br />
Supermoto Meisterschaft führt die Teilnehmer am 11./12. Mai zur Traditionsveranstaltung<br />
nach Großenhain. Der Rundkurs auf dem historischen<br />
Flugplatz gilt als die schnellste Strecke der Meisterschaft und verspricht<br />
motorsportbegeisterten Zuschauern spektakuläre Rennaktion. Nach den<br />
weiteren Rennen in St. Wendel, Schaafheim, Oschersleben und Cheb<br />
kehrt die Int. Deutsche Supermoto Meisterschaft dann wieder zurück<br />
nach Harsewinkel, wo nach dem finalen Lauf die neuen Meister der Supermoto<br />
IDM gekürt werden. Wer als Teilnehmer bei der Int. Deutschen<br />
Supermoto Meisterschaft an den Start gehen möchte, kann sich unter<br />
supermotoidm.de oder telefonisch unter 0681 68700-35 informieren.<br />
TERMINE: 27./28.4. Harsewinkel; 11./12.5. Großenhain; 25./26.5. St.<br />
Wendel; 6./7.7. Schaafheim; 13./14.7. Oschersleben; 7./8.9. Cheb;<br />
28./29.9. Harsewinkel.<br />
KIEDROWSKI RACING ABVERKAUF<br />
<strong>2019</strong>ER MX-BIKE SCHNÄPPCHEN<br />
Honda CRF 250 RK <strong>2019</strong>. ................................................. nur 7190 Euro<br />
Honda CRF 450 RK <strong>2019</strong> .................................................. nur 7490 Euro<br />
Kawasaki KX 250 F <strong>2019</strong> ................................................. nur 6750 Euro<br />
Kawasaki KX 450 F <strong>2019</strong> .................................................. nur 7850 Euro<br />
Husqvarna TC 250 <strong>2019</strong> .................................................. nur 7490 Euro<br />
Husqvarna FC 250 <strong>2019</strong> ................................................... nur 7790 Euro<br />
Husqvarna FC 350 <strong>2019</strong> .................................................. nur 7890 Euro<br />
Husqvarna FC 450 <strong>2019</strong> ................................................. nur 8390 Euro<br />
Yamaha YZ 250 F <strong>2019</strong> ..................................................... nur 7950 Euro<br />
Yamaha YZ 450 F <strong>2019</strong> .................................................... nur 7950 Euro<br />
Top-Angebote Vorjahresmodelle<br />
Honda CRF 450 RG 2016 .................................................. nur 5350 Euro<br />
Honda CRF 250 RJ 2018 .................................................. nur 6495 Euro<br />
Honda CRF 450 RJ 2018 .................................................. nur 6390 Euro<br />
Kawasaki KX 450 F 2015 ................................................. nur 5390 Euro<br />
Kawasaki KX 450 F 2018 ................................................. nur 6150 Euro<br />
Husqvarna FC 350 2018 ................................................... nur 7350 Euro<br />
Yamaha YZ 450 F 2018 .................................................... nur 7490 Euro<br />
Alle Bikes sind sofort verfügbar – teilweise sogar mit kostenfreier Lieferung<br />
deutschlandweit! Netto-Verkauf/Export europaweite Lieferung ohne<br />
MwSt. möglich! Inzahlungnahme möglich!<br />
Finanzierung – auch ohne Anzahlung!<br />
Kiedrowski Racing Motorcycletrading<br />
Hetendorf 13, 29320 Hermannsburg, www.kiedrowski-racing.de<br />
KTM 790 Adventure <strong>2019</strong><br />
KTM Orange Days - 6.4.<br />
Die KTM-Highlights für die Saison <strong>2019</strong> –<br />
am 6. April <strong>2019</strong> bei allen teilnehmenden KTM Händlern<br />
Egal ob im Gelände oder auf Asphalt – mit den neuesten KTM-Modellen<br />
beherrscht man jeden Untergrund.<br />
Die KTM Orange Days bieten beim autorisierten KTM-Händler jede Menge<br />
Highlights mit Probefahrt-Aktion, Angeboten und vor allem den neuesten<br />
KTM-Bikes für die Saison <strong>2019</strong>: KTM 790 Adventure – für unbegrenzten<br />
Abenteuer-Spaß • KTM 790 Adventure R – ernsthafte Offroad-<br />
Performance für extreme Abenteuer • KTM 690 SMC R – die neue Messlatte<br />
im Bereich Supermoto, #SUPERMOTOPERFECTION • KTM 690 <strong>Enduro</strong><br />
R – erhöht den Adrenalinspiegel auf jeder Tour sofort • KTM 1290 Super<br />
Duke GT – das neue Modell <strong>2019</strong> mit vielen Updates • KTM 1290 Super<br />
Duke R – das Beast kommt in <strong>2019</strong> in zwei neuen Farbvarianten.<br />
80 MOTOCROSS ENDURO
UNSER JAHRESABO<br />
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• Lieferung erfolgt versandkostenfrei<br />
• Liefergarantie – keine <strong>Ausgabe</strong> mehr verpassen<br />
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• Viele News der Offroadszene aus eurer Region<br />
MOTOCROSS ENDURo-Abo<br />
Prämie: JUST1 J12<br />
Den Just1 J12 gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für<br />
269,- Euro ( Ausland für 289,- Euro) statt dem Verkaufspreis von 399,- Euro.<br />
Die uneingeschränkte Nutzung des Onlinemagazins ist im Abo enthalten.<br />
Die Prämie ist im Aboangebot eingerechnet.<br />
Lieferbare Größe: XS (53/54), S (55/56), M (57/58), L (59/60), XL (61/62)<br />
Lieferbare Farben: J12 Dominator Neon Lime/Red; J12 Dominator Orange; J12 Dominator Neon Yellow/Blue;<br />
J12 Solid White; J12 Rockstar 2.0; J12 Dominator White-Red-Blue; J12 Unit Blue/Yellow<br />
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WÄHLE DEINE PRÄMIE! (Bitte die gewählte Prämie ankreuzen)<br />
ABO - 15 für 12<br />
Ihr bekommt im ersten Bezugsjahr 15 <strong>Ausgabe</strong>n <strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />
und müsst nur 12 bezahlen, 53,- Euro (Ausland 67,- Euro).<br />
Danach erhaltet ihr pro Jahr 12 <strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Abo - Just1 J12<br />
Den Just1 J12 gibt es in Verbindung mit einem MCE-Jahresabo als Prämie für 269,- Euro<br />
(Ausland für 289,- Euro) statt dem Verkaufspreis von 399,- Euro.<br />
Größe:<br />
XS (53/54), S (55/56),<br />
M (57/58), L (59/60),<br />
Größe bitte eintragen<br />
XL (61/62)<br />
Adresse (bitte in Blockschrift)<br />
Farbe:<br />
J12 Dominator Neon Lime/Red, J12 Dominator<br />
Orange, J12 Dominator Neon Yellow/Blue,<br />
J12 Solid White, J12 Rockstar 2.0, J12 Dominator<br />
White-Red-Blue, J12 Unit Blue-Yellow<br />
Name, .........................................................................................<br />
Vorname<br />
Straße, .........................................................................................<br />
Hausnummer, Postfach<br />
PLZ .........................................................................................<br />
/ Ort – evtl. Land<br />
MOTOCROSS ENDURo-Abo<br />
Prämie:15 für 12<br />
Ihr bekommt im ersten Bezugsjahr<br />
15 <strong>Ausgabe</strong>n <strong>Motocross</strong><br />
<strong>Enduro</strong> und müsst nur<br />
12 bezahlen. 53,- Euro (Ausland<br />
67,- Euro).<br />
Danach erhaltet ihr pro Jahr<br />
12 <strong>Ausgabe</strong>n.<br />
Telefon .........................................................................................<br />
Datum,<br />
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Unterschrift<br />
Datum,<br />
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Unterschrift<br />
Mit meiner 2. Unterschrift nehme ich zur Kenntnis, dass ich meine Bestellung innerhalb von<br />
14 Tagen widerrufen kann. Ein Zeitschriftenabonnement kommt jeweils für die Dauer eines<br />
Jahres zustande. Es verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, wenn ich es nicht drei Monate<br />
vor Ablauf des Bezugsjahres schriftlich per Einschreiben oder E-Mail (PDF mit Unterschrift)<br />
kündige.<br />
Coupon ausschneiden und senden an:<br />
<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Birkenweiherstr. 14 • D-63505 Langenselbold • Info-Hotline: 06184 9233-30 • Fax 06184 9233-55<br />
Weitere Prämien und Infos zum abo unter: www.mce-online.de<br />
<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong> • Birkenweiherstr. 14 • D-63505 Langenselbold • Info-Hotline: 06184 9233-30 • Fax 06184 9233-55<br />
Alle Prämien erhältlich nur solange Vorrat reicht.
VORSCHAU<br />
05/<strong>2019</strong><br />
test: KTM 250 EXC-F<br />
www.ktm.com: „Die KTM 250 EXC-F<br />
kommt bereits ab Werk mit einem<br />
deutlichen Vorsprung auf die Konkurrenz.“<br />
Testchef Marko Barthel ist dieser<br />
Aussage einmal nachgegangen<br />
und hat euch über das Handling,<br />
die Fahrbarkeit und die Stabilität<br />
des Bikes einiges zu berichten ...<br />
• Fotos: Mitterbauer<br />
IMPRESSUM<br />
Ziegler Verlags OHG<br />
<strong>Motocross</strong> <strong>Enduro</strong><br />
Birkenweiherstr. 14<br />
D-63505 Langenselbold<br />
Telefon: 06184 9233-30<br />
Telefax: 06184 9233-55<br />
E-Mail: info@ziegler-verlag.de<br />
mce.redaktion@mce-aktuell.de<br />
Homepage: www.ziegler-verlag.de<br />
Herausgeber:<br />
Ziegler Verlags OHG<br />
USt.-Ident-Nr. DE 309 964 605<br />
Gerichtsstand Hanau<br />
Geschäftsführer: Stefan Ziegler<br />
Gesamtanzeigenleitung: Dieter Ziegler<br />
Anzeigenverkaufsleitung: Ralf Ziegler<br />
Akquisition: Nadine Pfeiffer, U.Laurisch<br />
Anzeigenpreisliste Nr. 49/19<br />
Bei Anzeigenaufträgen aus dem<br />
Ausland Vorkasse<br />
Redaktionsleiterin:<br />
Brigitte Geyer-Bernhardt<br />
Redaktionsassistentin: Gaby Gasche<br />
Layout: Uwe Laurisch<br />
Aboservice: Nicole Bauer<br />
Tel. 06184 923330<br />
abo@ziegler-verlag.de<br />
Berichterstatter und Fotografen:<br />
Marko Barthel, Denis Günther,<br />
Uwe Laurisch, Alexander Stephan,<br />
Daniel Hänel, Patrick Strelow<br />
Tipps & Tricks: Neckbraces<br />
Dr. Chris Leatt stellte 2006 zusammen mit KTM<br />
und BMW den ersten Nackenschutz dieser Art –<br />
das Leatt Brace – vor. Seitdem gab es verschiedene<br />
Weiterentwicklungen des Leatt Brace. Wir haben<br />
uns mit dem Thema „Nackenschützer“ einmal<br />
genauer beschäftigt ...<br />
• Fotos: Leatt; Marcel Kin<br />
Laia Sanz<br />
• .motocross: WM - MXGP/MX2 Matterley Basin/GB + Valkenswaard/NL<br />
• .enduro: WM/DM Dahlen/D + dM Uelsen<br />
• .KOLUMNEn: Eddy Frech + Marcel Teucher + Müller/Hofmeier<br />
motocross enduro 05/<strong>2019</strong><br />
erscheint am 23.4. an eurem Kiosk<br />
Test & Technik/Online-Redaktion<br />
Uwe Laurisch<br />
Telefon: 0176 45861498<br />
E-Mail: uwe.mce.online@gmail.com<br />
Druck und Verarbeitung:<br />
Brühlsche Universitätsdruckerei<br />
GmbH & Co KG, Gießen<br />
Vertrieb:<br />
IPS Pressevertrieb GmbH, Meckenheim.<br />
Nachdruck nur mit ausdrücklicher<br />
Genehmigung des Verlages<br />
unter voller Quellenangabe. Unverlangte<br />
Manuskripte werden nur zurückgesandt,<br />
wenn Rückporto beigefügt wurde.<br />
Magazin € 5,50 inkl. MwSt.<br />
Abonnement jährlich € 53,-<br />
Auslandsabonnement<br />
jährlich € 67,- inkl. Porto<br />
Kündigung nur unter Einhaltung<br />
der Kündigungsfrist von 3 Monaten<br />
vor Ablauf des Bezugsjahres per<br />
Einschreiben oder per E-Mail<br />
(PDF mit Unterschrift)<br />
Zahlungen erbeten an:<br />
Ziegler Verlags OHG<br />
Postbank Frankfurt<br />
IBAN: DE06 5001 0060 0333 9506 06<br />
BIC: PBNKDEFF<br />
oder Commerzbank Hanau<br />
IBAN: DE68 5064 0015 0234 5866 00<br />
BIC: COBADEFFXXX<br />
Der Verlag übernimmt keine Haftung für<br />
unverlangt eingeschickte Manuskripte<br />
u. Fotos. Leserbriefe können aus redaktionellen<br />
Gründen gekürzt werden. Die<br />
Zeitschrift und alle Beiträge sind urheberrechtlich<br />
geschützt.<br />
Veröffentlichungen, auch auszugsweise,<br />
nur mit der Genehmigung der Redaktion.<br />
Namentlich gekennzeichnete Beiträge<br />
geben nicht unbedingt die Meinung der<br />
Redaktion wieder.<br />
82 MOTOCROSS ENDURO
M A L C O L M S T E W A R T<br />
NO SHORTCUTS<br />
Boasting the thickest lens in the industry, a massive field of<br />
vision and SCOTT’s proprietary lens lock system, the Prospect<br />
MX goggle delivers on all fronts. Leave nothing on the table,<br />
your time is now. Allow the SCOTT Prospect to Defend Your<br />
Vision during your unwavering pursuit of victory.<br />
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© SCOTT SPORTS SA 2018.19 | Photo: Octopi Media