RE KW 11

AUSGABE REUTTE
6600 Reutte, Österreichische Post AG, RM08A037830K
41 Jahre erfolgreich
SEIT 1922
AUSSERFERNER
NACHRICHTEN
GEGRÜNDET VON KURT EGGER
Nr. 11, 12. Jahrgang Redaktion Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstr. 35, Tel. 05672/71313 13./14. März 2019
RS-Foto: Weber
D' Hex' isch do!
Altes Brauchtum wird in den
Gemeinden Pinswang und
Musau hochgehalten – beim
Hexenverbrennen und
Scheibenschlagen.
Mehr dazu auf Seite 14.
Chronik Kultur Sport
Gefordert: Lawinensicherheit „Chello Xang“ interpretieren Dominik Chmielak holt den
und Einsatz der Bergrettung bekannte Songs powerfrauenmäßig Tiroler Meistertitel im Tischtennis
Seite 3, 4 + 5 Seite 31 Seite 43
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So war es früher...
Die Geschichte des Glockengießens
im Lechtal endete im Jahr
1965 mit Franz Friedle – „Teiler's
Franzle“ – (1908–1988). Er war
langjähriger Musikant und Legalisator
in der Gemeinde Häselgehr.
Das Handwerk des Glockengießens
wurde seit dem Jahr 1830 im
Lechtal betrieben. Man staunte in
diesen Jahren über eine herrliche
Auswahl an Schellen und Glöcklein
in verschiedenen Größen.
Die Geschichte rund um dieses
vergessene Handwerk hat der Gemeindechronist
von Häselgehr,
Werner Kohler, in seiner 2017 veröffentlichten
Gemeindechronik
F.W. aus drei Seiten zusammengefasst.
Wäre es nicht spannend, diesen
Berufszweig im Lechtal wieder
zum Leben zu erwecken?
Foto und Text: Werner Friedle
Wir sind die führende regionale Wochenzeitung im Tiroler Oberland und Außerfern.
Für unsere Geschäftsstelle in Reutte suchen wir
freie Mitarbeiter/innen
für redaktionelle Aufgaben und/oder die wöchentliche Umfrage
RUNDSCHAU Seite 2
für die Regionen Tannheimer Tal und Zwischentoren.
Das bringst du mit:
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werden willst, dann freuen wir uns auf deine aussagekräftige Bewerbung:
Mag. Sabine Schretter, Lindenstraße 35, 6600 Reutte, Tel. 05672 71313
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
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Reut te, Tel. 05672-65566.
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Mag. Barbara Brejla, 6600 Reutte,
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Tel. 0676-7775009.
N AMENSTAGE
DO (14.3.) Evelyn, Mathilde; FR
(15.3.) Klemens Maria, Luise; SA
(16.3.) Eduard, Herbert; SO (17.3.)
Gertrud, Patrick; MO (18.3.) Edward,
Sibylle; DI (19.3.) Josefa, Josefine;
MI (20.3.) Claudia, Wolfram.
M ONDKALENDER
Erstes Viertel am 14. März 2019
um 11.28 Uhr.
I MPRESSUM
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG
Vormals: Oberländer Rundschau
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,
GF Kurt Egger, Assistentin Mag. (FH) Sabine
Egger. Verleger: Kurt Egger
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse
9. Redaktion Reutte: Mag.
Sabine Schretter. Anzeigenleitung u.
Stv. Chefredakteurin: Erika Egger, 6460
Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911, Fax
05412/6911-12. Anzeigenschluss: Freitag,
12 Uhr der Vorwoche. Grafik/Satz/
Layout: Victoria Müller. Geschäftsstelle
6600 Reutte, FMZ Lechpark, Lindenstraße
35, Tel. 05672/71313, Fax 71313-13.
Die RUNDSCHAU erscheint wöchentlich
am Mittwoch/Donnerstag. Druck: Athesia
Druck GmbH, Weinbergweg 7, Bozen.
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Namentlich gekennzeichnete Artikel
geben die Meinung des Verfassers wieder
und müssen sich nicht mit der Meinung
des Verlegers decken. Für unverlangt
eingesandte Manuskripte und Fotos übernimmt
der Verlag keine Haftung. Soweit
personenbezogene Bezeichnungen nur in
männlicher Form angeführt sind, beziehen
sie sich auf Frauen und Männer in gleicher
Weise.
e-mail: ausserferner.red@rundschau.at
ausserferner@rundschau.at
Herausgeber: Erika Egger
Aufl age Ausgabe Reutte: 13.126
Gesamtaufl age Rundschau
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:
80.784 Gründungsmitglied im
Das Redaktionsteam
der RUNDSCHAU
Unter diesen Kürzeln berichten
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen
für Sie:
REUTTE: (sas) Mag. Sabine Schretter,
(cl) Uwe Claus, (as) Alexander Schwarzl,
(StuRe) Reinhold Sturm, (jw) Juliane
Wimmer, (wf) Werner Friedle, (lins)
Peter Linser, (heni) H. Nikolussi, (cc)
Claudia Chauvin, (jz) Jennifer Zeller, (bw)
Bernadette Wolf, (mw) Michaela Weber,
(ke) Klaus Eberle, (jg) Jürgen Gerrmann;
(upi) Albert Unterbirker; Glanzlichter:
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13./14. März 2019

Lawinensicherheit
Vortrag von Berg- und Skiführer Hubs Lindner
Hubs Lindner ist Leiter der Hinterstein Bergschule Lechtal
mit Sitz in Gramais. Im Rahmen eines Vortrags am vergangenen
Samstag sprach er über die Gefahr von Lawinen im Alpinsport
und wie mit dieser umgegangen werden kann.
Von Magdalena Winkler
Der schneereiche Winter lockt
auch in diesem Jahr wieder zahlreiche
Skitourengeher in die Berge.
Die Gefahr von Lawinenabgängen
ist unweigerlich damit verbunden.
Die Hinterstein Bergschule Lechtal
lud daher am vergangenen Samstagabend
zu einem Vortrag zum
Thema Lawinensicherheit in den
Gasthof „Alpenrose“ nach Gramais.
Hubs Lindner, staatlich geprüfter
Bergführer und Mitbegründer der
Bergschule, vermittelte darin dem
zahlreich erschienenen Publikum
„seine Sichtweise“ zum Umgang
mit alpinen Gefahren im Winter.
Hierbei würden, so Lindner, nicht
nur das nötige Wissen und die Erfahrung
eine tragende Rolle spielen.
Es gehe auch um das Vermögen,
sowohl die aktuelle Situation
als auch sich selbst richtig einschätzen
zu können.
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GRUNDLAGENWISSEN.
In seinem Vortrag gab Lindner
zunächst einen Überblick über
grundlegende Aspekte im Bereich
Lawinenbildung und Schneekunde.
Ursachen und Gefahrenmuster von
Lawinen waren dabei ebenso The-
Brandereignis in Lermoos
Berg- und Skiführer Hubs Lindner
ist Leiter der Hinterstein Bergschule
Lechtal.
Foto: Hinterstein Bergschule
ma wie verschiedene Schneearten
und die speziellen Witterungsverhältnisse
am Berg. Im Rahmen eines
Workshops am da-rauffolgenden
Tag bot die Hinterstein Bergschule
die Gelegenheit, das erworbene
Wissen auch praktisch umzusetzen.
AUF DIE PLANUNG
KOMMT ES AN. Entscheidend
sei jedoch immer auch eine entsprechende
Tourenplanung, ist Lindner
überzeugt. Das Lesen des Lawinenlageberichts
für die entsprechende
Berg- und Skiführer Hubs Lindner sprach über Lawinensicherheit.
Region ist dabei unumgänglich.
„Für eine adäquate Planung stehen
jedoch auch eine Reihe weiterer
nützlicher Werkzeuge zur Verfügung“,
wie der erfahrene Bergführer
erklärt. Zu diesen zählt etwa die
vom Österreichischen Alpenverein
entwickelte online-Anwendung
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Foto: Winkler
vergangene Lawinenunfälle weist
Lindner abschließend darauf hin,
dass es im Nachhinein immer leichter
falle, kluge Urteile über die
mögliche Vermeidbarkeit derselben
zu fällen. Es gehe aber vielmehr darum,
gemachte Fehler zu verstehen
und die nötigen Schlüsse daraus für
das eigene Handeln zu ziehen.
(sas) Am Mittwoch, dem 6. März,
gegen 23 Uhr bemerkte ein 78-jähriger
Österreicher, dass ein Stadel, der sich
in seinem Garten in Lermoos befand,
in Flammen stand. Da der Mann
selbst nicht in der Lage war, den
Brand zu löschen, verständigte er die
Feuerwehr Lermoos. Weil im Ortsgebiet
die Gefahr einer Ausbreitung des
Brandes auf das umliegende Wohngebiet
bestand, wurden die im unmittelbaren
Umkreis wohnenden Anrainer
evakuiert und die Feuerwehr Ehrwald
nachalarmiert. Um 00.43 Uhr konnte
schließlich vom Einsatzleiter der Feuerwehr
Lermoos „Brand aus“ gegeben
werden. Als der Besitzer gegen 01.50
13./14. März 2019
Uhr neuerlich eine Rauchentwicklung
feststellte, alarmierte er erneut
die Feuerwehr Lermoos, die diesen
Schwelbrand rasch lokalisieren und
löschen konnte. Der durch das Brandgeschehen
entstandene Schaden kann
derzeit noch nicht beziffert werden.
Die Brandursachenermittlung ist
noch nicht abgeschlossen und wird
weitergeführt. Personen wurden nicht
verletzt.
Im Einsatz standen die Feuerwehren
Lermoos und Ehrwald mit jeweils
30 Einsatzkräften und vier Fahrzeugen,
die Rettung mit einem Einsatzleiter
und der Besatzung von zwei RTW
sowie eine Polizeistreife.
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
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Auch wenn immer mehr milde Tage und steigende Temperaturen
den nahenden Frühling schon ankünden, ist dieser Winter
2019 als „Ausnahmewinter“ noch immer gegenwärtig. Vor allem
Bergretter waren während der letzten Wochen massiv gefordert.
Von Sabine Schretter
Bergrettungs-Bezirksleiter Markus
Wolf ließ im Gespräch mit der
RUNDSCHAU den Winter Revue
passieren und gab einen Einblick in
das Wesen der Bergrettung.
„Der heurige Winter war insofern
eine Ausnahme, als dass der große
Schnee aus Nordosten kam, was für
unsere Region eher selten ist. Es gab
sehr viele Schneeverfrachtungen,
dadurch stieg die Schneebrettgefahr
rasant an. Das Gefahrenpotential
war über einen langen Zeitraum sehr
hoch, die Lawinensituation angespannt.
Viele Abgänge – auch mit
Verschütteten – waren zu verzeichnen,
Lawinensperren stellten uns
vor besondere Herausforderungen“,
erklärt Markus Wolf.
Markus Linder und Hubert Trenkwalder
begeistern am 3. April in
der Hahnenkammhalle in Höfen
mit ihrem neuen Kabarett-Programm
„Songcontest“. Der Eintritt
ist frei – inklusive Würsteljause
und Getränken. Anmelden unter
0800/22 55 10!
Zwei Entertainer sind ausgezogen,
um den Eurovision
Song Contest 2019 für Österreich
zu gewinnen: Am
Mittwoch, 3. April, gastieren
Markus Linder
und Hubert
Trenkwalder mit
ihrem neuen
Programm im
Rahmen der AK Comedy
in der Hahnenkammhalle
in Höfen, Hauptstraße 34.
Freuen Sie sich auf viele Hits
und tolle Pointen. Schließlich
bemühen sich auch Andorra, San
Marino und der Vatikan um das
Duo, dem realistische Chancen
auf den Sieg eingeräumt
RUNDSCHAU Seite 4
Jederzeit einsatzbereit!
Die Bergrettung hilft dort, wo andere Rettungsorganisationen nicht mehr weiterkommen
VIELE EINSÄTZE. Lawinensperren
– während der massiven
Schneefälle im Jänner und Februar
auch in Teilen des Bezirks Reutte
notwendig geworden – bewirkten,
dass die Bergrettung im Bezirk
Reutte „First Responder“ übernehmen
musste. „Wir waren in den
Ortsteilen, die von der Außenwelt
abgeschnitten waren, mit diesen
Aufgaben betraut“, blickt Markus
Wolf zurück. So mussten etwa lebensnotwendige
Medikamente über
Lawinenkegel zu den Patienten
gebracht werden. Eine gestürzte
Person musste zuhause geborgen
und dann ebenfalls über einen Lawinenkegel
bis zum Rettungsauto
transportiert werden. „Besonders
herausfordernd war es, einen Dialysepatienten
rechtzeitig aus dem Ort
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SEIT 1922
NACHRICHTEN
Sondenübungen – im heurigen Winter waren diese Kenntnisse besonders gefragt.
und zum BKH Reutte zu bringen.
Das war nur mit der Pistenraupe
möglich“, so der Bezirksleiter.
Neben diesen „Einsätzen unter
besonderen Bedingungen“ wurden
die Bergretter zu vielen Lawinenereignissen
mit verschütteten Personen
gerufen. „Es ist schon so,
dass heute viel mehr Leute auf den
Bergen unterwegs sind – die Bedingungen
für den Wintersport waren
ja bei dem tollen Schnee optimal.
Die Wintersportler sind auch durch
die Bank sehr gut ausgerüstet, bereiten
sich aber leider oft nicht ausreichend
vor. Die Gefahr – gerade
in so schnee-reichen Wintern – ist
nicht zu unterschätzen. Hier fehlen
oft die Eigenverantwortung und
auch die Verantwortung anderen
gegenüber. Viele machen sich zu
wenig Gedanken über die Geländebeschaffenheit,
checken die Lawinensituation
nicht. Dann passiert
eben häufig etwas, das unseren Einsatz
notwendig macht“, schildert
der Bergretter.
Er appelliert an die Schneebegeisterten,
sich bewusst zu machen,
dass Bergretter ehrenamtlich und
unentgeltlich ihren Dienst versehen.
„Kein Bergretter bringt sich
selbst unnötig in Gefahr! Wir Bergretter
müssen nicht gehen. Wir analysieren
die Lage und entscheiden
dann, was, wie und ob wir etwas
machen. Dieser Grat ist sehr schmal
und es braucht hier eine glasklare
Vorgabe. Einen Einsatz leisten wir
nur, wenn wir uns selbst nicht in
Gefahr bringen“, wird der Bezirksleiter
eindringlich. Keinem kann
verboten werden, seinen Sport auszuüben.
Es sollte aber im Bewusstsein
verankert sein, dass bei einer
Gefahrensituation nicht nur das
eigene Leben, sondern auch das der
Bergretter bedroht ist.
MANAGEMENT. Als Bezirksleiter
unterstehen Markus Wolf
im Bezirk Reutte 536 Bergretter.
„Darunter sind auch 20 Damen,
die den Männern in nichts nachstehen.
Im Bezirk Reutte gibt es
zwölf eigenständige Ortsstellen,
aufgegliedert in drei Talschaften
– Lechtal, Reutte und Umgebung
und Zwischentoren. Sie sind untereinander
gut vernetzt, tauschen
sich regelmäßig aus. So sind wir bestens
aufgestellt und ergänzen uns
perfekt.“ Der Bezirk Reutte nimmt
mit dieser Organisationsform der
Bergrettung eine Vorreiterrolle in
Tirol ein.
Tierheim Reutte
Hallo, wir sind „Lina“ (schwarz)
und „Nino“ (grau/braun, kastriert),
beide etwa ein Jahr alt und suchen
ein Zuhause mit genügend Auslauf.
Die zwei putzigen Langöhrchen mögen
es nicht so gerne, wenn man sie
anfasst und werden nur gemeinsam
vermittelt – sie wollen unbedingt zusammenbleiben.
Bei Interesse steht
einem Besuch zu den Öffnungszeiten
des Tierheims Reutte – Dienstag bis
Freitag von 15 bis 17 Uhr – oder
einem Anruf unter Tel. +43 (0) 664
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Lina und Nino (v.l.) suchen gemeinsam
ein neues Zuhause.
Foto: Tierheim Reutte
13./14. März 2019

22. Vilser Baustofftag
Schnelligkeit ist – nicht nur bei Baustoffen – wichtig
(sas) Der jährlich stattfindende Baustofftag der Firma Schretter
& Cie aus Vils hat sich in den letzten Jahren zu einer anerkannten
Fachveranstaltung über mineralische Produkte entwickelt.
Bergrettung, Rettung und Feuerwehr bei einer Seilbergeübung. Annahme war ein
Fahrzeugabsturz in ein Bachbett.
Fotos: Wolf
AUSBILDUNG. Die Ausbildung
zum Bergretter ist aufwändig und
verpflichtend. Nach einer zwölfmonatigen
Anwärterzeit mit abschließender
Prüfung in Haiming, beginnt
die Grundausbildung. Diese umfasst
einen jeweils siebentägigen Sommerund
Winterkurs sowie einen dreitägigen
Medic-Kurs. Um einsatzfähig zu
sein, sind für jeden Bergretter mindestens
sechs Übungen pro Jahr und alle
drei Jahre ein fünftägiger Fortbildungskurs
im Jamtal verpflichtend.
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Die technische Ausbildung und die
Medic-Ausbildung sieht Markus Wolf
als Grundsäulen. „Bergretter kommen
dort zum Einsatz, wo andere Rettungsorganisationen
nicht hin- oder weiterkommen,
das heißt: in schwierigem
Gelände. Ein Bergretter musss sofort
checken, welche Problematik vorliegt,
die verunfallte Person akutversorgen,
aus dem Gefahrenbereich bringen und
sicherstellen, dass dann die medizinische
Versorgungskette weiterläuft.“
Zu den Bergrettungen der zwölf
Ortsstellen kommen zwei Spezialeinsatzgruppen
– eine Hunde- und eine
Canyoningstaffel – dazu, die zusätzliche
Ausbildungen durchlaufen müssen.
„Wir haben im Bezirk zehn Hundeführer
und zehn Canyoningretter,
die in Schluchten und fließenden Gewässern
zum Einsatz kommen“, führt
Markus Wolf dazu aus. Die meisten
Bergetechniken im Canyoningbereich
basieren auf alpinen Grundtechniken,
unter exakter Einschätzung der Wassergefahr.
Jeder Canyoningretter ist auch
Canyoningguide. Die Hundestaffel
bezeichnet Wolf als „Elitetruppe“. „Sie
machen nach abgeschlossener Ausbildung
– umfassend drei Jahre und bein-
13./14. März 2019
haltend die Suche nach verschütteten
Personen oder vermissten Personen
in unzugänglichem alpinen Gelände
– zwölf zusätzliche Übungen pro Jahr
und absolvieren jährlich eine Kurswoche
im Kühtai.“
KEINE NACHWUCHSSOR-
GEN. Es gibt tirol- wie bezirksweit
keine Nachwuchsprobleme bei der
Bergrettung. Im Außerfern zählt man
pro Jahr zwischen 15 und 20 Anwärter.
„Dabei tun sich die einsatzstarken
Ortsstellen wie Ehrwald schon leichter“,
erklärt Markus Wolf.
Bergretter sind Menschen mit
starkem Charakter und Willenskraft.
Zu einem Einsatz wird immer ein
Team gerufen, jeder Bergretter schätzt
aber die bestehende Situation für sich
individuell ein und überlegt, was zu
tun ist. „536 solche Charaktere und
die unterschiedlichsten Situationen zu
koordinieren, ist meine größte Herausforderung.
Bei der Bergrettung gibt es
keine Hierarchie, aber immer einen
Einsatzleiter, dessen Entscheidung ist
Gesetz“, umschreibt Markus Wolf eine
seiner Hauptaufgaben.
GUTES ZUSAMMENSPIEL.
Markus Wolf ist es abschließend ein
Anliegen, das sehr gute Zusammenspiel
aller Blaulichtorganisationen im
Bezirk Reutte in den Fokus zu stellen.
Auf Führungsebene begegnet man sich
auf Augehöhe, es besteht ein regelmäßiger
Austausch. „Diese Koordination
ist arbeitsintensiv, aber sehr wertvoll.
Man merkt das besonders beim Blaulichttag,
der einmal im Jahr stattfindet
und jede Organisation für sich – vor
allem auch die Bergrettung – stärkt.“
„BH Katharina Rumpf zeigt sich
stets interessiert an der Arbeit der Bergretter
und bekundet große Wertschätzung.
„Nach den Einsätzen erkundigt
sie sich immer nach uns, fragt, wie der
Einsatz gelaufen ist und bedankt sich
für die Arbeit, die wir leisten“, weiß
Markus Wolf dies zu schätzen.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Sie waren Vortragende des 22.Vilser Baustofftages in der Wirtschaftskammer Reutte:
Jeweils außen Dr. Reinhard Schretter (l.) und Ing. Reinhard Oberlohr (r.).
Foto: Schretter & Cie
Diesmal folgten rund 140 Teilnehmer
der Einladung des Außerferner
Mineralstoffproduzenten zum 22.
Vilser Baustofftag in die Wirtschaftskammer
Reutte. Beim Diskussionsund
Begegnungsforum für Bauherren,
Planer und Ausführende – darunter
viele Geschäftsfreunde – wurden Projekte
rund um schnelle Bindemittel
und Betone präsentiert. Wenn Zeit
eine entscheidende Rolle spielt, etwa
beim Sanieren von Straßen oder aber
bei der Erhöhung der Produktionsleistung
von Betonfertigteilwerken, bieten
schnelle Betone Vorteile. Zement
und Zusatzmittel beeinflussen maßgeblich
die Schnelligkeit beim Abbinden
des Betons. So ermöglichen
angepasste Betonrezepturen sehr
kurze Schalungsfristen oder die Verkehrsfreigabe
mit hohen Belastungen
schon nach wenigen Stunden. Dies
bedeutet aber auch eine entsprechend
angepasste Baustellenabwicklung,
ansonsten erstarrt der Beton noch
vor der Fertigstellung. Hier konnten
Praxisberichte von Straßensanierern
und Betonfertigteilwerken zum Erfahrungsaustausch
beitragen.
Traditionell bot die Firma Schretter
den Nachwuchsingenieuren der HTL
Imst und Innsbruck eine Plattform
um sich mit zwei ausgewählten Vorträgen
über Beton, dem Fachpublikum
zu empfehlen.
Neben den Fachbeiträgen zeigte ein
Künstler der Akademie der bildenden
Künste, Wien, welche Rolle Beton
in seinen bildhauerischen Arbeiten
spielt. Einen Kontrapunkt setzte der
Beitrag „Tempo raus – Entschleunigung
im Alltag“, wie mit positiver
Sprache und viel Humor der tägliche
Stress abgebaut werden kann.
Neuverpachtung Lechaschauer Alm
Gesucht wird ab sofort ein Pächter für die bekannte
Lechaschauer Alm, die mit der Reuttener Bergbahn
und über mehrere Wanderwege gut zu erreichen ist.
- Möblierte Hütte mit 20 Schlafplätzen
und großer Sonnenterrasse
- Almwirtschaft für Mutterkuhhaltung mit 50-70 GVE
- Versorgung durch eigene Materialseilbahn
Schriftliche Bewerbungen bis spätestens 29. März 2019 an :
Gemeinde Lechaschau • Dorfstraße 10 • 6600 Lechaschau
--> Kontakt bei Fragen: +43 676 582 02 88
Seite 5

Zeit für das Wesentliche
Die Fastenzeit gewinnt wieder an Bedeutung – auch im Außerfern gibt’s „Exerzitien im Alltag“
Durch Verzicht kann man auch gewinnen – nicht zuletzt ist dies
für viele die Botschaft der Fastenzeit. Gerade in einer Zeit des
Überflusses wenden sich immer mehr einer alten Übung zu, die
schon fast in Vergessenheit zu geraten schien. Nun aber von immer
mehr Menschen neu entdeckt wird.
Von Jürgen Gerrmann
Bei den evangelischen Christen
stand das Fasten über Jahrhunderte
hinweg nicht gerade hoch im Kurs.
Das lag laut Reuttes protestantischem
Pfarrer Mathias Stieger natürlich
auch an Martin Luther. Der
hatte in seinem kleinen Katechismus
gesagt: „Fasten und leiblich
sich bereiten ist zwar eine feine äußerliche
Zucht.“ Dann jedoch das
„Aber“ hinzugefügt: Viel wichtiger
sei es, an die Worte der Einsetzung
des Abendmahls zu glauben – dass
Leib und Blut von Jesus „für Euch“
zur Vergebung der Sünden gegeben
und vergossen worden seien. Dieses
Wort erfordere „nichts als gläubige
Herzen“. Keine besondere Übung.
Zudem habe der Reformator
schon in seiner ersten These festgehalten,
dass das ganze Leben Buße
(also eine Umkehr) sein solle. Nicht
nur die Fastenzeit.
SIEBEN WOCHEN VER-
ZICHT. Doch diese Einstellung
zum Fasten habe sich mittlerwei-
le auch bei vielen evangelischen
Christen gewandelt: „In einer Gesellschaft,
die übersaturiert ist,
muss ja auch das Komplementäre
kommen.“ Deswegen gebe es jetzt
ja auch in evangelischen Kirchen
wieder Fastentücher zur Verhüllung
des Altars. Und die 1983 vom
Hamburger Pressepastor Hinrich
Westphal am Stammtisch geborene
Aktion „Sieben Wochen ohne“, bei
der jährlich auf etwas anderes verzichtet
werden soll (heuer – was besonders
schwierig ist – zum Beispiel
auf das Lügen), ist zu einem absoluten
Renner geworden. Stieger selbst
wirbt in der Dreieinigkeitskirche
auch für die gemeinsame ökumenische
Aktion „Autofasten“ – und
auch für die katholische Aktion
„plusminus“, die ebenfalls zum
„Verzicht auf Zeit“ aufruft.
GEISTLICHEN IMPULSEN
NACHSPÜREN. Eine ökumenische
Gruppe gibt es auch bei den
„Exerzitien im Alltag“: Das ist eine
Initiative der Diözese Innsbruck,
die sich seit rund einem Dutzend
FiT
„Frauen in Handwerk und Technik“ – eine Chance für Sie!
Wagen Sie den ersten Schritt in die Arbeitswelt
der technischen und handwerklichen Berufe.
Handwerk und Industrie setzen in allen Branchen zunehmend
auf die sozialen Stärken und das Organisationstalent von Frauen.
Zeigen Sie, was in Ihnen steckt!
Das AMS Reutte bietet Ihnen mit dem Programm Frauen in
Handwerk und Technik die Möglichkeit, eine fundierte Ausbildung
in einem technischen oder handwerklichen Beruf zu erlangen und
fördert Ihren Ausbildungsabschluss.
Das Vorbereitungsseminar „FiT – Frauen in Handwerk und Technik“
startet am 6. Mai 2019 in Reutte.
Nähere Informationen erhalten Sie in den monatlich stattfindenden
Informationsveranstaltungen beim AMS Reutte,
bei Frau Birgit Wolf, Tel.-Nr. 05672-62404,
oder bei der ibis acam Bildungs GmbH,
Frau Brigitte Kastner-Gstettner, Tel.-Nr. 0664-2549588.
Bei den „Exerzitien im Alltag“ spielen heuer auch Betrachtungen zu farbigen Kirchenfenstern
eine wichtige Rolle – hier zwei aus der katholischen St. Anna-Kirche (linkes
Bild) und der evangelischen Dreieinigkeitskirche (rechtes Bild) in Reutte.
RS-Fotos: Gerrmann
an Jahren der spirituellen Vertiefung
widmet: „Die Idee knüpft an
Ignatius von Loyola an“, sagt Dekanatsassistent
Alois Gedl, der die
Sache im Außerfern koordiniert.
Der Ordensgründer habe seinen
Jesuiten immer wieder geistliche
Übungen ans Herz gelegt. In deren
größter Form ziehen sich die
Mönche für 40 Tage zurück, um
sich geistlichen Impulsen hinzugeben.
Papst Pius XI. hat wohl nicht
zuletzt deswegen den bereits 300
Jahre zuvor Heiliggesprochenen
zum Schutzpatron der Exerzitien
erklärt.
War jemand zu beschäftigt, so
konnte er auch die „kleinen Exerzitien“
absolvieren, die täglich eine
Faktbox „Exerzitien im Alltag“
(sas) Im gesamten Außerfern werden
die geistlichen Impulse für die Fastenzeit
angeboten. Hier die Termine der
Gruppenabende, bei denen man gemeinsam
die Gedanken vertiefen und
miteinander teilen kann:
Breitenwang: Jeweils Mittwoch, um
19.45 Uhr im Pfarrstadl (vom 13. März
bis 3. April)
Ehrwald: Jeweils Dienstag, um 19.30
Uhr in der oberen Sakristei (vom 12.
März bis 9. April)
Elbigenalp: Jeweils Mittwoch, um
20.15 Uhr im Schwesternhaus (vom 13.
März bis 3. April)
Grän: Jeweils Donnerstags, um 20
Uhr in der Wendelinstube im Pfarrhaus
(vom 21. März bis zum 11. April)
Stunde erfordern. Und hier setzte
vor etwa 30 Jahren die katholische
Kirche in Tirol an: Man etablierte
für im Berufsleben stehende Menschen
die „Exerzitien im Alltag“.
Dafür wird gemeinsames Material
angeboten, das unter einem
bestimmten Motto steht – wobei
man laut Gedl durchaus auch sein
eigenes Thema wählen kann. Die
meisten nehmen diese Orientierungshilfe
indes sehr gerne an.
GEDANKEN ZU SELIGPREI-
SUNGEN. Heuer spielen die Seligpreisungen
aus der Bergpredigt,
aber auch das päpstliche Schreiben
„Gaudete et exsultate“ („Freut
euch und jubelt!“) – „Über den
Lähn: Jeweils Montag, um 19.30 Uhr
im Mehrzweckgebäude im Dorf (vom
18. März bis 8. April)
Reutte: Jeweils Mittwoch, um 19.45
Uhr im kleinen Saal von St. Anna (von
13. März bis 10. April) sowie ökumenisch
jeweils Donnerstag, um 20 Uhr
im Gemeindesaal der evangelischen
Kirche (vom 14. März bis 4. April)
Wängle: Jeweils Montag, um 19 Uhr
im Jugendraum im Widum (vom 18.
März bis 8. April)
Weißenbach: Jeweils, Freitag um
20 Uhr im Begegnungsraum (vom 15.
März bis 5. April)
Finale: Am Samstag nach Ostern gibt
es eine gemeinsame Wanderung über
die Stuibenfälle zum Frauenbrünnele.
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NACHRICHTEN
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Ruf zur Heiligkeit in der Welt von
heute“ – eine ganz zentrale Rolle.
Das Begleitmaterial liefert dazu Impulse
über insgesamt fünf Wochen.
„Die Gruppenabende sind nur ein
Teil davon“, erklärt Alois Gedl. Die
große Linie soll sein, sich „täglich
für geistliche Betrachtungen, für das
Wesentliche und Wichtigste daheim
Zeit zu nehmen!“ Der Theologe:
„Deswegen heißt es ja ,Exerzitien'.“
Er ist überzeugt: „Die Sache braucht
Regelmäßigkeit, dann wird’s gut.
Dann verankert und vertieft sie
sich.“
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Fastensuppenessen
(jg) Zu einem absoluten Fix-Termin ist für viele Außerferner das Fastensuppenessen
am Aschermittwoch in Ehenbichl geworden: Auch bei der elften Auflage der
guten Sache strömten Hunderte in den Versammlungsraum der Gemeinde, um
sich an Kartoffel-, Karotten-Ingwer-, Knoblauchcrème-, Apfel-Sellerie- und Tomatencrèmesuppe
zu laben und damit auch etwas Gutes zu tun. Das Service-Team
Marlies Ginther, Manuela Königsrainer, Uschi Brutscher, Mary Moosbrugger und
Elisabeth Brutscher (v.l.) hatte alle Hände voll zu tun, um dem Ansturm zu Beginn
der Fastenzeit gerecht zu werden – und wie in jedem Jahr waren dann 120 Liter
Suppe ratzeputz weg. Mit den freiwilligen Spenden für die Köstlichkeiten wurde
das Projekt der Katholischen Familienpflege unter dem Motto „Teilen macht stark“
unterstützt. Damit will man (so Organisatorin Brigitte Reinstadler) Frauen in der
Dritten Welt helfen, selbstständig zu werden. Speziell ging es auch um den Bau von
Lehmöfen, die nicht nur helfen, Holz zu sparen, sondern auch den Rauch minimieren
und dadurch die Luftbelastung geringer werden lassen. RS-Foto: Gerrmann
Auf den Tisch!
SPÖ-BR Zaggl fordert, alle Ergebnisse der Machbarkeitsstudie
den im Landtag vertretenen Parteien bereitzustellen
(sas) Auf Initiative der neuen SPÖ hat der Tiroler Landtag 2017
eine Machbarkeitsstudie für eine Bahntrasse vom Außerfern ins
Inntal beschlossen. Nun liegt die Studie offenbar vor.
SPÖ-BR Stefan Zaggl fordert erst die
Machbarkeitsstudie und dann den
Bahntunnel.
RS-Foto: Schretter
So vermutet es zumindest der Außerferner
SP-Bundesrat Stefan Zaggl.
„Fairerweise hätte die Verkehrslandesrätin
die Ergebnisse der Studie
zuerst auch den übrigen im Tiroler
Landtag vertretenen Parteien zur
Verfügung stellen müssen“, ärgert er
sich. Zaggl fordert, die Studie umgehend
an alle Landtagsklubs zu übermitteln,
noch vor der Ausschusssitzung,
für die sie angekündigt wurde.
Inhaltlich begrüßt BR Zaggl, dass
ein Bahntunnel machbar wäre: „Wir
müssen in ganz Tirol entschlossen
gegen Transit vorgehen – etwa im
Außerfern. Mit dem angekündigten
Bau des Fernpassscheiteltunnels riskiert
die Tiroler Landesregierung den
Fall der 7,5-Tonnen-Beschränkung
für Lkw. Dadurch würde eine zweite
Transitroute durch das Außerfern
entstehen.“ Eine Bahntunnellösung
sei hier eindeutig zu favorisieren.
„Das Hauptziel der neuen SPÖ
Tirol ist und bleibt das Bahntunnelprojekt
zwischen dem Ehrwalder
Becken und dem Inntal. Die Möglichkeit,
mit öffentlichen Verkehrsmitteln
die Strecke Reutte-Innsbruck
in vernünftiger Zeit zu absolvieren,
würde für die Menschen im Außerfern
den Innsbrucker Arbeitsmarkt
öffnen. Gleichzeitig könnten Menschen
aus den Ballungszentren vom
Lebensraum Reutte angezogen werden“,
betont Zaggl abschließend.
Tirol startet EU-Vorzugsstimmenwahlkampf
Barbara Thaler auf Platz acht der
Liste der ÖVP ist die einzige Tiroler
Kandidatin, die es schaffen kann, ins
EU-Parlament einzuziehen, denn
erstmals kommt in der Volkspartei
ein absolutes Vorzugsstimmensystem
zur Anwendung. Das bedeutet, die
Platzierung auf der Liste spielt für
die Vergabe der Mandate keine Rolle
mehr. Tirols EU-Spitzenkandidatin
Barbara Thaler kündigte für die
nächsten Wochen einen Kampf um
jede Stimme an. Dazu wird sie in allen
Tiroler Bezirken unterwegs sein.
Die offenen Grenzen innerhalb der
EU, die gemeinsame Währung, die
Zollfreiheit gelte es zu verteidigen.
Wahlkampfunterstützung für Thaler
kommt auch von der ÖVP-Bundesebene
und Bundeskanzler Sebastian
Kurz, der am 22. Mai – vier Tage vor
der Wahl – nach Tirol kommen wird.
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NACHRICHTEN
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MUSIKKAPELLEN
Eröffnet wird der Abend mit der
majestätisch klangvollen „Fanfare
Festive“ von Michael Geisler. Der
Hauptteil des Konzertes steht aber
ganz im Zeichen von faszinierenden
– märchenhaften Charakteren
und deren Geschichten. So hören Sie
zum Beispiel das Stück der „Lustigen
Witwe“ von Franz Lehár. Es erzählt
von einer schönen, selbstbewussten
Frau im frühen 19. Jahrhundert, die
um ihren Platz in der Gesellschaft
kämpft. Auch das Märchen von
Schneewittchen wird in dem facettenreichen
Stück „A Princess’s Tale“
von Thomas Doss musikalisch erzählt.
ENTDECKUNGSREISE UND
PIRATEN. Lassen Sie sich fesseln
von den Entdeckungen Indiana
Jones’ im „Raiders March“, vom paradiesischen
Leben des charmanten
Piraten Jack Sparrow und seinen
Abenteuern in „Pirates of the Caribbean“
und der Fingerfertigkeit, die
stellen sich vor…
Ein bezauberndes
Frühjahrskonzert
Die MK Pinswang erzählt
von Märchen, Prinzen und Traditionellem
(RS) Sie werden Geschichten hören – von Piraten, Gaunern,
Prinzessinnen und Kaiserinnen – beim Frühjahrskonzert der Musikkapelle
Pinswang am 16. März 2019 um 20.15 Uhr im VZ Breitenwang.
Lassen Sie sich von der MK Pinswang beim diesjährigen Frühjahrskonzert einen
Abend lang in die Welt der Musik entführen.
Foto: MK Pinswang
das Schlagzeugregister der Musikkapelle
beim Solostück „Typewriter“
auf einer alten Schreibmaschine unter
Beweis stellen wird.
Auch die Tradition wird nicht zu
kurz kommen. Sie hören die Polka
„Rosamunde“, den Konzertmarsch
„Kaiserin Sissi“ sowie den schwungvollen
Traditionsmarsch „Erzherzog
Karl“.
Freuen Sie sich auf einen unterhaltsamen
und musikalischen Abend,
dargeboten von den 46 Musikanten
der Musikkapelle Pinswang, unter
der Leitung von Dirigent Bernhard
Rainer und Obmann Gerhard Haller.
KARTEN UND INFOS. Das
Konzert findet am Samstag, dem
16. März 2019 um 20.15 Uhr im VZ
Breitenwang statt. Karten sind an der
Abendkassa oder im Vorfeld direkt
bei den Musikanten der MK Pinswang
erhätlich. Weitere vielfältige
Aktivitäten können Sie gerne unter
www.mk-pinswang.at nachlesen.
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NACHRICHTEN
Uni goes Reutte
Ein Infoabend über den Brexit und seine Folgen
(cl) Eigentlich ist über den Brexit, den Austritt Großbritanniens
aus der EU, alles geschrieben und so manche Leser der Tageszeitung
oder Fernsehzuschauer sind schon genervt über die immer
wieder neuen „Wasserstandsmeldungen“ zu dieser Thematik. Im
Rahmen eines Vortrags in der Wirtschaftskammer mit dem Titel
„Die EU nach dem Brexit – Chancen und Risiken aus politikwissenschaftlicher
Sicht“ gab Professor Dr. Andreas Maurer einen
tiefen Einblick in die momentane Situation und die daraus resultierenden
Veränderungen in der gesamten Europäischen Union.
Dr. Maurer ist Leiter des Instituts
für Politikwissenschaft der Universität
Innsbruck und seine Ausführungen
im Rahmen der immer wieder stattfindenden
Veranstaltung „Uni goes
Reutte“, organisiert von der Wirtschaftskammer
Reutte, fanden beim
zahlreichen Publikum großes Interesse.
Eine Fülle von Veränderungen wird
der Brexit nach sich ziehen: Nicht
nur, dass die Fördertöpfe in Zukunft
nicht mehr so gefüllt sind, auch die
Mitgliederzahlung wird sich verändern.
Deutschland wird einen Teil
des finanziellen Ausfalls zu tragen
haben, Pensionsverpflichtungen sind
neu zu ordnen, die EU verliert 16 %
ihrer Wirtschaftskraft und 13 % ihrer
Bevölkerung. Diese sind nur einige
kleine Auswirkungen. „Das Vereinigte
Königreich ist unbegreiflicherweise so
was von unvorbereitet und das Land
ist sich einfach nicht darüber klar, was
es nach dem Austritt erwartet“, so Dr.
Maurer und er fügte hinzu „die Briten
sollten einfach einmal deklarieren,
was sie überhaupt wollen.“ Es sei ein
offenes Geheimnis, dass sich die Trauer
über ein Ausscheiden in überschaubaren
Grenzen halte – zu oft haben
sich die Briten in der Vergangenheit
aus der Verantwortung gezogen, blockiert
und eher gegen als für die EU
gearbeitet. „Erste Austrittsgebaren
legten sie bereits in den siebziger Jahren
an den Tag, hatten dabei aber in
der Bevölkerung keinen Rückhalt“,
erinnerte er. Man dürfe nicht vernachlässigen,
dass mit den Vereinigten
Staaten und China wichtige Konkurrenten
auf dem Weltmarkt Gewehr bei
Fuß stehen. Interessant war für die Zuhörer
auch, dass die Nicht-Mitglieder
Norwegen, Schweiz oder Island als
Nicht-EU-Mitglieder große Beiträge
in den gemeinsamen Haushalt einzahlen
– ohne permanent herumzumäkeln.
Großbritannien „treibt die
EU mit einem kleinen Stöckchen vor
sich her“, ohne dass sich diese gegen
diese „Rosinenpicker“ aus London in
entsprechender Art und Weise wehrt.
Als „glühender Verfechter der Europäischen
Union“ outete sich WK-
Obmann Christian Strigl bei der
Sehr pointiert ging Dr. Andreas Maurer
auf die aktuelle Situation Brexit-Austritt
von Großbritannien ein. Foto: Claus
Begrüßung der Gäste. Der Zusammenschluss
der 28 Staaten mit ihrem
Wahlspruch „in Vielfalt geeint“ sei
wohl weltweit einzigartig und nicht
nur ein Wirtschafts-, sondern auch
ein Friedensprojekt. Der gemeinsame
Wirtschaftsraum brachte gerade hier
in den Grenzregionen große ökonomische
Fortschritte. Viele Handels-,
Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe
im Außerfern hätten auf die
geänderte Marktsituation seit dem
Beitritt Österreichs zur EU reagiert.
Durch Spezialisierung, Service und
Qualität versuchen sie erfolgreich
zu wirtschaften. Die gedanklichen
Barrieren und Vorurteile reduzieren
sich und wir leben bereits das so oft
propagierte „Europa der Regionen“.
Aufgrund der Komplexität und auch
der Einmaligkeit (des Brexit) in der
Geschichte der Europäischen Union
sind Chancen und Risiken aus politikwissenschaftlicher
Sicht nur sehr
schwer berechenbar und werden sich
durch alle Bereiche, insbesondere die
Rechte sowie Verkehrs- und Zollangelegenheiten
auswirken. Strigl warb
eindringlich, „am 26. Mai 2019 bei
der Europawahl unserer Region eine
Stimme in Brüssel zu verleihen“ und
fügte hinzu „setzen wir ein Zeichen
und stärken wir unser Europa, denn
wir werden jede Kraft brauchen, um
gegen die beiden Mitstreiter China
und USA bestehen zu können.“
13./14. März 2019

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NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
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Die Reparaturannahme sowie der Wartebereich für unsere Kunden wurden mit viel Liebe zum Detail
gestaltet.
Doris und Danijel Lokin mit ihren Kindern
Luisa, Greta und Samuel.
NEUER BETRIEBSSTANDORT
Nach einer Bauzeit von zehn Monaten geht ein großer Traum
für Danijel und Doris Lokin in Erfüllung – sie durften am 7. Jänner
2019 den neuen Firmenstandort im Gewerbegebiet in
Lechaschau mit Freude eröffnen.
Seit 13 Jahren bemüht sich die freie KFZ-Werkstätte mit großem
Erfolg um ihre Kunden aus dem Privat- und Firmenbereich.
Persönlicher Kundenkontakt, stets ein freundliches offenes
Ohr für die Anliegen der Kunden und höchste Qualität
zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis stehen für das Unternehmen
an vorderster Stelle. „Um weiterhin den Werten und
Ansprüchen gerecht zu werden, den Zielen Raum und Entfaltungsmöglichkeit
zu geben und unseren Mitarbeitern sowie
Kunden ein neues Ambiente zu schaffen, fiel der Entschluss
zu dem wichtigen Schritt“, so Danijel Lokin. Der Neubau der
KFZ-Werkstätte wurde im März 2018 nach über einem Jahr
Planungszeit in die Tat umgesetzt und somit der erste Schritt in
eine neue betriebliche Zukunft getätigt.
BLEIBENDE WERTE...
Unser neuer Standort
Der neue Standort bietet mit der großzügigen Werkstättenhalle
mit Lager, dem Bürogebäude mit Kundenannahme und
Personalraum sowie nicht zuletzt seinen ausreichend Parkmöglichkeiten
die optimale Voraussetzung, um Sie und Ihr
Fahrzeug weiterhin bestens betreuen zu können.
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Die komplett neu eingerichtete Werkstätte ist auf neuestem
Stand der Technik und entspricht allen umwelttechnischen
Anforderungen. Auf fünf vollwertigen und umfassend ausgestatteten
Arbeitsplätzen – unter anderem mit einer Scherenbühne
bis 6t mit zusätzlicher Vier-Rad-Laser-Technik – werden
weiterhin Reparaturen und Serviceleistungen aller Marken
durchgeführt. Auch die § 57a Überprüfung steht den Kunden
natürlich in bewährter Qualität zur Verfügung. Um Service und
Angebot auch für die betreuten Firmenfahrzeuge zu erweitern,
wurde die Prüfstelle zusätzlich auf Pkw und Nutzfahrzeuge bis
3,5 Tonnen erhöht.
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Im oberen Stock des neuen Firmengebäudes befindet sich neben einem Personalraum mit Küche noch ein
weiterer Bürobereich.
Modern präsentiert sich das neue Firmengebäude.
Familie Lokin setzt auf Qualität
Das Unternehmerehepaar legt Wert auf zuverlässige Beständigkeit:
„Wir sind ideal ausgestattet, um die wunsch- und anspruchsgerechte
Ausführung, deren Qualität unsere Kunden
seit Jahren an uns schätzen, weiterhin mit Effizienz sowie Herz
und ein tolles Betriebsklima für die Mitarbeiter.
und Leidenschaft zu erfüllen. Wir freuen uns, Sie an unserem
neuen Standort begrüßen zu dürfen und bedanken uns bei
unseren treuen Kunden, die uns auf unserem Weg dorthin begleitet
und mitgetragen haben.“
Die komplett neu eingerichtete Werkstätte mit vier von sechs Arbeitsplätzen – der Umwelt zuliebe mit
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Die Weichen bei der JVP Tirol sind gestellt
Außerferner Pascal Winkler im Landesvorstand
Nachdem sie im vergangenen September die JVP Tirol bereits
geschäftsführend als Obfrau übernommen hat, wurde die 24-jährige
LA Sophia Kircher aus Götzens beim außerordentlichen Landestag
der JVP Tirol von den Delegierten zur neuen Landesobfrau
gewählt.
Von Sabine Schretter
Landesparteiobmann LH Günther
Platter: „Sophia Kircher hat
im letzten Herbst, als die JVP Tirol
in einer schwierigen Phase war,
Verantwortung übernommen und
gemeinsam mit ihrem Team die
Neuaufstellung vorangetrieben.
Ich weiß, dass die Situation damals
keine einfache war. Umso mehr
möchte ich mich als Landesparteiobmann
bei Sophia Kircher für die
Bereitschaft bedanken, sich dieser
herausfordernden Aufgabe zu stellen.
Mit ihrer Wahl zur neuen Landesobfrau
haben die Delegierten
eine gute Entscheidung getroffen.
RUNDSCHAU Seite 12
Jetzt gilt es, den Blick nach vorne
zu richten und gemeinsam dafür
Sorge zu tragen, dass die JVP Tirol
auch in Zukunft die erste Adresse
für alle jungen Tiroler ist, die in
unserem Land politisch etwas weiterbringen
und bewegen wollen.“
LANDESVORSTAND. Zum
Landesvorstand zählt neben Christina
Staffler, Christoph Pichler
und Michael Riedhart auch Pascal
Winkler aus dem Bezirk Reutte, der
27-Jährige wurde am Abend zum
Stellvertreter von Kircher gewählt.
LO-Stv. Pascal Winkler dazu: „Es
ist eine große Ehre, unseren Bezirk
jetzt auch in Innsbruck vertreten
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NACHRICHTEN
Der neue JVP-Vorstand Tirol: Pascal Winkler, Christoph Pichler, Sophia Kircher, Michael
Riedhart und Christina Staffler (v.l.). Pascal Winkler ist im Landesvorstand
der JVP Tirol und Stellvertreter der Landesobfrau.
Foto: JVP Tirol
zu dürfen. In den nächsten Jahren
wird mein Hauptaugenmerk aber
sicher das Thema Ausbildung und
Fortbildungsmöglichkeiten im Bezirk
sein. Ein wichtiges Projekt für
unseren Bezirk ist sicher die neue
IT-HTL, deren Umsetzung sich auf
der Zielgeraden befindet. Aber es
muss weiter daran gearbeitet werden,
dass unsere Jugendlichen die
Möglichkeiten bekommen, sich
bestmöglich weiterzubilden, denn
nur so können wir dem Fachkräftemangel
entgegenwirken.“
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Starkbieranstich in der Stadt Vils – immer ein Erlebnis
Der amtierende Bürgermeister als Theaterspieler mit dabei
Der traditionelle Starkbieranstich im Vilser Stadtsaal war auch
in diesem Jahr wieder ein festlicher Anlass, Politik, Wirtschaft
und Bevölkerung bei einem gesellschaftlichen Ereignis zu vereinen.
Die Gäste im bis auf den letzten Platz gefüllten Saal wurden
von der heimischen „Romanes Musig“ bestens musikalisch unterhalten.
Von Uwe Claus
Für Bürgermeister Manfred Immler
war es eine Premiere als Stadtoberhaupt,
neben einigen Außerferner
Bürgermeisterkollegen konnte er
mit Clemens Fischer sogar einen österreichischen
EU-Diplomaten aus
Brüssel begrüßen. Vor Ort war auch
Landtagspräsidentin Sonja Ledl-
Rossmann, Nationalrätin Elisabeth
Pfurtscheller sowie die Tiroler Kandidatin
für die Europawahl am 26.
Mai, Barbara Thaler. Natürlich war
auch wieder die prominente „Putzfrau“
Elvira alias Renate Thurner
mit von der Partie, die in bewährter
Weise nicht nur dem Bürgermeister
den einen oder anderen „wohlgemeinten
Rat“ bei der Geschäftsführung
der Stadt erteilte, sondern
auch auf verschiedene innerörtliche
Ereignisse Bezug nahm.
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Den Theaterspielern von Skiclub
und Fußballverein, bestens bekannt
von ihren alljährlichen Auftritten
zum Jahreswechsel, gelang es auch
dieses Mal, mit ihren Sketchen das
Publikum zu begeistern. Carolin
Immler, Monika Megele, Elmar Triendl
und Hannes Hassa verstanden
es, mit ihren kurzweiligen Stücken
aus der „Computerschule“, einem
besonderen „Himmelstreff“, einer
„Autokontrolle mit Hindernissen“
und einem „ominösen Telefongespräch
in der Sauna“ ihr theatralisches
Können zu zeigen. Als begeisterter
Theaterspieler ließ es sich
auch Bürgermeister Immler nicht
nehmen, dabei mitzuwirken.
Und dann zog unter dem Beifall
des Publikums Putzfrau Elvira als
„qualifiziertes Fachpersonal“ ein,
um am neuen Rednerpult, wie sie
sofort bemerkte, ihre wohldosierten
Anmerkungen zur Stadtpolitik und
das ein oder andere Geschehen „genüsslich“
auf die Schaufel zu nehmen.
„Nix isch meahr wie es früahner
war“, meinte sie und regte sich
maßlos darüber auf, dass in einem
Pressebericht vom Vilser „Dorfzentrum“
die Rede war, anstatt vom
Stadtkern. „Schließlich sind wir eine
City, mit Kontakt ins Allgäu.” Natürlich
war das geplante „Logischtiszentrum“
ein Thema – nach ihrer
Meinung „viel Lärm um nichts“,
bei dem viele Gräben aufgerissen
wurden. Sie erwähnte auch die vorbildliche
Taktik von Bürgermeister
Immler, der mit dem Ausstreuen
von „Hydromus“ Gras über manche
Sachen wachsen lässt – vorbildlich
Europa-Diplomat Clemens Fischer war es vorbehalten, das vom Bräu Hiby-Durst
spendierte Fass Starkbier anzustechen – aufmerksam beobachtet vom Vilser
Stadtchef.
meinte sie. Ein weiteres Thema,
das sie unter anderen anschnitt,
war der nun in Besitz der Gemeinde
befindliche „Grüne Baum“ und
dessen unklare Verwendung. „Jetzt
deand doch mit der Hütte da endlich
was“, mahnte sie – „ma könnt
es ja als Ledigenheim umfunktionieren“,
schlug sie vor. Und so schnürte
Oberländer sie ein ganzes Rundschau Paket Telfs & an Reutte Internas,
die innerhalb der Stadtmauern das
Jahr über passierten. Alles in allem
ein Vortrag, der es nicht an Witz
und Posse fehlen ließ und vom Publikum
mit mehr als verdientem
Beifall quittiert wurde. So war es
ein vergnüglicher Abend, für dessen
Gelingen sich Bürgermeister Immler
sehr herzlich bei den Organisatoren
bedankte.
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Ohne Probleme bewältigte Bürgermeister
Manfred Immler seinen ersten „offiziellen“
Auftritt beim Starkbieranstich.
13./14. März 2019
Hannes Hassa als Engel bei einem der
Sketche der Vilser Theaterspieler.
RS-Fotos: Claus
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Seite 13

In Pinswang und Musau haben sich zwei sehr alte Bräuche bis
heute gehalten. Der erste Fastensonntag – in Pinswang Hexensonntag,
in Musau Funkensonntag genannt – steht in beiden Gemeinden
unter dem Zeichen dieses alten Brauchtums.
Von Sabine Schretter
(sas) Am Mittwoch, dem 6. März,
gegen 17.05 Uhr kam es im Bezirk Reutte
vermutlich aufgrund eines Stromausfalls
zu einem technischen Defekt
bei einer Seilbahn. Nachdem die Bahn
nicht mehr herkömmlich in Betrieb genommen
werden konnte, mussten die
insgesamt 82 Insassen evakuiert werden.
Die Insassen mussten zumindest teilweise
mit Berge- und Rettungsgondeln
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RUNDSCHAU Seite 14
Ein ganz besonderer Sonntag
Von Hexen und glühenden Holzscheiben
Evakuierung einer Seilbahn
Es ist ein uralter heidnischer
Brauch, der alljährlich mit dieser
ganz besonderen Stimmung Pinswang
verzaubert.
Nach dem Betläuten um 18 Uhr
versammeln sich die Pinswanger
Schulkinder um ihren „Hauptmann“
{den ältesten Schulbuben)
und ziehen in einer Prozession
durch das Dorf. Der Hauptmann
führt eine Strohhexe auf einer langen
Holzstange mit, die übrigen
Kinder lange Haselnussstecken und
Holzscheiben. „Vivat hoch! D’ Hex’
hat Durscht, sie will a lange, lange
Wurscht!“ Dieser Ruf tönt durch das
Dorf, wenn der Hauptmann und die
„Scheibenbuben“ Richtung „Scheibenbichl“
ziehen. Dort wird die
Strohhexe auf einen Scheiterhaufen
gesteckt und verbrannt. Am Hexenfeuer
werden die Holzscheiben angeglüht
und mit den langen Haselnussstecken
in weitem Bogen durch
die Luft geschleudert.
Warum die Hex’ „a lange
Wurscht“ möchte – wer weiß? Sie
trägt jedenfalls ein paar Würste mit
sich, scheint also auf ihrem Weg
durch den Ort auch auf wohlwollende
Leute gestoßen zu sein.
RAUS MIT DEM WINTER.
Hexen- oder Funkensonntag ist der
erste Sonntag nach dem Aschermittwoch.
Der Termin steht also
am Beginn der Fastenzeit bzw. am
Ende der Alten Fastnacht. Das Hex’-
verbrennen und das Entfachen des
Von Michaela Weber
zunächst wieder zur Bergstation und
von dort wiederum ins Tal gebracht werden.
Nachdem alle 82 Insassen unverletzt
und in Sicherheit waren, konnte
die Evakuierungsmaßnahme um 21.40
Uhr erfolgreich abgeschlossen werden.
Im Einsatz standen Mitarbeiter des
Seilbahnunternehmens, Einsatzkräfte
der Bergrettung Ehrwald sowie Beamte
der Alpinpolizei.
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AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Der Hauptmann geht voran und trägt die Hexe zum Scheibenbichl. Ihm folgen die
Schulkinder und Scheibenbuben mit langen Haselnussstecken und Holzscheiben.
Sie ziehen zum Scheibenbichl und verbrennen dort die Hexe. RS-Foto: Schretter
Feuers ist ein überlieferter Brauch,
der den Winter austreiben soll.
Am Abend des Funkensonntags
zelebriert man in Musau und anderen
Gemeinden des Außerferns
– Weißenbach, Ehrwald, Jungholz –
den Brauch des Scheibenschlagens.
Dabei werden im Funkenfeuer kleine
Holzscheiben an langen Stöcken
zum Glühen gebracht und dann auf
einer Anhöhe über ein schräg aufgelegtes
Brett abgeschlagen. Treidelnd
und leuchtend wie Sternschnuppen
sausen diese glühenden Holzscheiben
dann ins Tal. Oft wird das Scheibenschlagen
in Zusammenhang mit
dem Rügeverfahren der Fastnacht
gesehen, denn mancherorts sind die
Sprüche, die vor dem Abschlagen
aufgesagt werden, bestimmten Personen
gewidmet.
I D’R MUESE. Vergangenen
Sonntag war es wieder so weit. Die
Musauer rückten bei Einbruch der
Dämmerung, mit Buchenholzscheiben
bekränzt, zum Scheibenschlagen
aus. Die mit Stroh gestopfte
Hexe symbolisiert den Winter – sie
brannte trotz starken Regens und der
heftigen Windböen lichterloh! Beim
Entzünden sagten die Kinder einen
Spruch auf. Durch diesen Brauch
soll dem Winter der Garaus gemacht
werden. Die Richtung, in die die
Hexe fällt, soll die Richtung der zu
erwartenden Gewitter in diesem Jahr
anzeigen. Beim Abschlagen der glühenden
Buchenholzscheiben über
der Scheibenbank erhoffen sich die
Menschen Gesundheit und Glück.
In Musau wird zudem noch ein
sehr spezieller Winter-Frühlingsbrauch
zelebriert – der Bareigang am
späten Nachmittag des Fasnachtsmontags.
Dann ziehen die Bareibuben
mit ihren bunten spitzen Hüten
durch das Dorf.
Am Feuer werden die Holzscheiben zum Glühen gebracht und dann mit den Holzstangen
über ein Brett ins Tal geschleudert. Diese Feuerscheiben sollen den Winter
vertreiben und Glück und Gesundheit bringen.
RS-Foto: Weber
13./14. März 2019

Kulinarik mitten in herrlicher Natur
Das Café Restaurant „Vogelturm“ lädt zum Genießen und Verweilen ein
Unübersehbar weist der 18 Meter hohe Aussichtsturm, von dem
aus man Vögel und die Natur beobachten kann, den Weg zum
Café Restaurant „Zum Vogelturm“. Kulinarik und Naturerlebnis
können hier in einem Guss erlebt werden.
INFO. Café Restaurant „Zum Vogelturm“,
Kohlplatz 7, 6600 Pflach. Tel.
05672 21008, info@zumvogelturm.
tirol, www.zumvogelturm.tirol. Öffnungszeiten.
Dienstag bis Freitag von
10 bis 22.30 Uhr, Samstag von 11 bis
24 Uhr, Sonntag von 11 bis 22.30 Uhr,
Montag Ruhetag.
Von Sabine Schretter
Der Vogelturm und das gleichnamige
Café Restaurant sind zu Fuß,
mit dem Fahrrad oder dem Auto
bequem zu erreichen. Das Areal
rund um den Vogelturm ist eines der
Highlights auf dem beliebten Lech-
Weitwanderweg. Was gibt es Angenehmeres,
als einen ausgedehnten
Spaziergang durch die herrliche Natur
entlang der Lechauen durch das
Vogelparadies zu unternehmen und
sich dann mit Spezialitäten der regionalen
Küche verwöhnen zu lassen?
JETZT NEU! Ab sofort öffnen
die neuen Besitzer, Ole und Silvana
Krug, die Türen des Café Restaurants
„Zum Vogelturm“.
Sie bieten regionale Küche, präsentieren
eine Speisekarte, die mit
den Jahreszeiten geht. Die Küche des
Café Restaurants „Zum Vogelturm“
interpretiert klassische Lieblingsgerichte
neu und mit viel Liebe für
gutes, handgemachtes Essen. Dafür
werden Produkte aus der Region verwendet.
Das familiengeführte Restaurant
bietet mit viel Charme Gemütlichkeit
und eine schönen Auswahl
für jeden Geschmack. Bei den täglich
wechselnde Mittagsmenüs stehen
jeweils zwei Speisen zur Auswahl –
vegetarisch und ein Fleischgericht.
Inkludiert ist auch ein reichhaltiges
Salatbuffet. Jetzt neu renoviert, umgebaut
und mit viel Liebe zum Detail
dekoriert, erscheint das „Vogelturm“
in neuem Glanz. Im Innenraum stehen
ca. 50 Sitzplätze zur Verfügung.
Auf etwa 30 Außensitzplätzen lässt es
sich auf der schönen Sonnenterrasse
herrlich verweilen und genießen.
Persönliche Aufmerksamkeit und
freundlicher Service gehören zum
Angebot mit dazu. Das Familienunternehmen
legt großen Wert auf eine
herzliche Beziehung zu Kunden und
Gästen. Das Café Restaurant „Zum
Vogelturm“ ist ein einladender Ort,
an dem Freunde und Familie gerne
zusammenkommen und sich wohlfühlen
können. „Unser Konzept ist
simpel: Wir haben das Restaurant
geschaffen, in dem wir selbst gern
essen würden“, so lautet das Motto
von Silvana und Ole. „Erfreut Euch
an alten Leibspeisen, oder entdeckt
neue“, laden sie zum Besuch in ihrem
Restaurant ein.
IMMER WIEDER SONN-
TAGS. Auch das gibt es im Café
Restaurant „Zum Vogelturm“ – Livemusik
zur Kaffestunde am Sonntagnachmittag.
Jeden Sonntag erklingen
im „Vogelturm“ von 14 bis 17
Uhr Oldies, Swing und beschwingte
Weisen. Bei schöner, gefälliger Live-
Musik genießen die Gäste hausgemachte
Kuchen, Torten und Kaffeespezialitäten.
Wer möchte, darf gerne
auch ein Tänzchen wagen, um die
Kalorien wieder auf normales Level
zu bringen. Der Eintritt ist frei.
Gemütlich präsentiert sich der liebevoll eingerichtetet Innenraum, der Platz für circa
50 Gäste bietet.
Bürgermeister Helmut Schönherr begrüßte die neuen Pächter aufs Herzlichste.
Fotos: Wagner
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Viel
Erfolg!
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13./14. März 2019
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 15

Erste Hürde zum Traumberuf
Aufnahmetest für angehende Medizinstudenten
(sas) Viele junge Menschen träumen davon, eines Tages den
Arztberuf auszuüben. Ein spannendes Arbeitsumfeld, hohes Ansehen
in der Gesellschaft und die Möglichkeit, Leben zu retten,
spornen dazu an, ein Medizinstudium zu absolvieren.
Nicht verwunderlich, dass die medizinischen
Fakultäten im Land quasi
überrannt werden und die Bewerber
mithilfe eines sehr anspruchsvollen
Aufnahmetests ausgewählt werden.
Die Nicht-Bestanden-Quoten sind jedes
Jahr erschreckend hoch. Als Kandidat
wird man sich unweigerlich die
Frage stellen, wie man sich am besten
auf eine derartige Prüfung vorbereiten
kann.
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TUNG. Am 5. April startet im Wifi
Reutte der Vorbereitungskurs für den
Aufnahmetest zum Medizinstudium.
Durch die Expertise der erfahrenen
Fachtrainer ist sichergestellt, dass
die Teilnehmer intensiv auf den Test
vorbereitet werden. Alle prüfungsrelevanten
Fächer wie Biologie, Chemie,
Mathematik und Physik werden
behandelt. Darüber hinaus werden
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sowie kognitive und sozialemotionale
Kompetenzen gestärkt.
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RUNDSCHAU Seite 16
Das Wifi Reutte bietet einen Vorbereitungskurs
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gering wie möglich zu halten, werden
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G LANZLICHTER
Rechtsempfindungen
Liebe Freunde scharfer Gesetze!
Killer-Kühe, Blutbeutel-Sportler und
Politiker rechts des Rechtes! Selten zuvor
waren unsere Emotionen beim Konsum
täglicher Nachrichten ärger strapaziert,
als in den vergangenen Wochen und
Monaten. Zwischen sensationsheischender
Berichterstattung und populistischer
Forderung nach anlassbezogener
Gesetzesänderungen klaren Kopf zu bewahren,
ist da nicht immer leicht. Emotional
hochgeschaukelt durch sportlichen
Dopingbetrug und einem Strafausmaß
von knapp 500.000 Euro für einen
Bauern, dessen Kuh eine Frau zu Tode
getrampelt hat, nur weil deren Hund an
der Leine war. Da laufen die Meinungen
heiß. Einer meiner Kollegen, den ich
bis dato als durchaus vernunftbegabt
eingeschätzt habe, meinte zum umstrittenen
Kuh-Urteil, dass alle Köter
erschossen gehören. Vor dieser schrecklichen
Selbstjustiz verschont blieben
beim Kaffee-Kränzchen die Dopingsünder.
Sie lösten eher Sprachlosigkeit aus.
Denn schließlich sind es ja wir selbst, die
glanzlichter@rundschau.at
es beim Wettbewerb der Körper immer
höher, schneller und weiter wollen. Da
meinten manche sogar, es wäre ehrlicher,
man ließe die Athleten ganz offiziell in
ihre Venen spritzen, was sie wollen. Was
bei der Entwicklung von Medikamenten
den einen oder anderen Tierversuch ersparen
würde. Grundsätzlich einig sind
sich die Selbstgerechten, dass Menschen
wie Tiere schon vor Begehen einer Tat
aus dem Verkehr gezogen gehören. Sicherheitsverwahrung
hieße hier das
Zauberwort. Oder wie es Otto Grünmandl,
der leider schon verstorbene Tiroler
Kabarettist, in weiser Vorahnung
formuliert hat: Alle Verdächtigen gehören
eingesperrt! Um das zu realisieren,
brauchen wir mehr Gefängnisse, Käfige
und Spürnasen, die Täter schon im Vorhinein
erkennen. Natürlich auch Richter
für zielgerechte Vorverurteilungen.
Oder Versicherungen, die alle schadlos
halten. Außer jene Ausländer, die an
allem Schuld sind. Ich fordere mehr Bier
für die Stammtische. Um Köpfe abzukühlen!
Meinhard Eiter
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
„Neue Wege
für den Urlauberverkehr“
Grüne Bezirkssprecherin unterstützt
Vorstoß ihres Vize-Klubobmanns im Landtag
(jg) Es braucht neue Wege, um den Urlauberverkehr besser zu
organisieren: Diese Auffassung vertritt die grüne Bezirkssprecherin
im Außerfern, Regina Karlen, engagiert. Ein „Das geht halt
nicht anders“ will sie nicht akzeptieren, machte sie im Gespräch
mit der RUNDSCHAU deutlich.
Große Hoffnung setzt sie auf
den vom stellvertretenden Klubobmann
ihrer Partei im Tiroler
Landtag, Georg Kaltschmid, vorgeschlagenen
„runden Tisch“ (die
RUNDSCHAU berichtete) zu diesem
Thema, an dem auch die für
den Tourismus Verantwortlichen
Platz nehmen sollen.
ANALYSE GEFRAGT. Es gelte,
die Situation genau zu analysieren,
sagt die Breitenwangerin. Und
dann zu entscheiden, was zum
Schutz der einheimischen Bevölkerung
notwendig sei. Der Sicherheitsfaktor
spiele da eine zentrale
Rolle, schließlich komme die Rettung
entlang der Fernpass-Route
und deren Ausweichstrecken oft
genug nur im Schritttempo voran:
„Wir müssen alles unternehmen,
was rechtlich möglich ist, um die
Bevölkerung hier zu schützen“,
findet sie auch die Sperrung der
Abfahrt Reutte-Nord am Faschingssamstag
richtig.
Um Millionen Euro habe man
im Zuge der B179 Umfahrungen
und Tunnel gebaut – und dennoch
habe sich die Situation nicht verbessert,
sondern im Gegenteil verschlimmert.
Jahr um Jahr habe der
Pkw-Verkehr um drei Prozent zugenommen.
Das Argument, Familien mit
Kindern seien nun mal beim Urlaub
jenseits des Fernpasses (ob
nun in Tirol oder anderswo) auf
eine Anreise am Wochenende angewiesen,
will Regina Karlen nur
bedingt gelten lassen: „Es gibt ja
schließlich nicht nur Familien mit
Kindern.“
Pensionisten oder Alleinstehende
könnten ihren Urlaub durchaus
anders eintakten: „Warum eigentlich
nicht von Mittwoch bis Mittwoch?“
Zumal viele Menschen gar
nicht mehr für eine ganze Woche
in die Skigebiete führen: „Da kann
man durchaus Anreize setzen –
eventuell auch durch unterschiedliche
Preise an Werktagen und am
Wochenende.“
Das Außerfern habe zwar keine
Regina Karlen, Bezirkssprecherin der
Grünen, unterstützt die Forderung nach
einem runden Tisch zur Fernpassproblematik.
Foto: Grüne Bezirk Reutte
gute Bahnverbindung, aber über
München und Innsbruck könne
man auf der Schiene sehr wohl gut
ins Oberland kommen. Und dann
müssten die Hotels dort eben einen
sehr guten Shuttleservice anbieten.
Auch dass es sehr aufwändig und
umständlich sei, die Ski im Zug
mitzuschleppen, besitzt für sie nur
zum Teil Richtigkeit: „Schon jetzt
werden die Ski von den Urlaubern
zu einem großen Prozentsatz ausgeliehen.“
LOGISTIK GEFORDERT.
Beim Fliegen funktioniere der separate
Transport des Gepäcks ja
auch ohne Probleme: „Warum also
nicht bei der Bahn? Da muss man
halt eine gute Logistik erarbeiten.“
Bereits biete die Bahn ja einen Gepäckservice
an, bei dem man seine
Siebensachen problemlos daheim
abholen lassen könne.
Sie sei ganz auf Kaltschmids
Seite: „Ich unterstütze seinen Vorstoß.
Am runden Tisch können
gute Vorschläge erarbeitet werden.
Gemeinsam.“
13./14. März 2019

Wettbewerbsfähig
durch Kooperation
Grenzüberschreitendes Netzwerk
Industrie 4.0/Digitalisierung
(sas) In einem viel beachteten Vortrag in der Wirtschaftskammer
in Innsbruck attestierte Dr. Christoph Schneider den heimischen
Unternehmen und dem Wirtschaftsstandort Österreich
insgesamt Defizite in der Innovationsbereitschaft.
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Zukunft!
REA-GF Günter Salchner und Wolfgang Winkler (v.l.), Leiter der WK-Bezirksstelle
Reutte, setzen auf den Binnenmarkt und die internationale Vernetzung von Unternehmen
Foto: WK Tirol
Der Leiter der Abteilung Wirtschafts-
und Handelspolitik der
Wirtschaftskammer Österreich
führte dies auch auf geringe Personalressourcen
zurück. In 60% der
Unternehmen würde es an Mitarbeitern
fehlen, die Innovationen vorantreiben.
Fensterwechsel
ohne Stemm- und
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Besonders im Bereich der digitalen
Geschäftsmodelle hinke Österreich
hinterher. Vor allem kleine
Unternehmen könnten fehlende
Personalressourcen durch Kooperationen
wettmachen. Grundlage für
Innovationspartnerschaften sind
zunächst Kenntnisse über die Unternehmerlandschaft
im näheren Umfeld.
In weiterer Folge sind vertrauensvolle
Beziehungen aufzubauen,
schließlich geht es um den Austausch
von betrieblichem Know-how, das
man nicht leichtfertig aus der Hand
gibt. Für Außerferner Unternehmen
ist es naheliegend, sich verstärkt mit
Partnern aus dem Allgäu zu vernetzen.
Dies ist das Ziel des grenzüberschreitenden
Netzwerks Industrie
4.0/Digitalisierung. Die Stadt Sonthofen
hat im letzten Jahr gemeinsam
mit der Robert Bosch GmbH,
der FA Ceratizit Austria GmbH und
zahlreichen weiteren Unternehmen
aus dem gesamten Allgäu und Westschwaben
diese Initiative gegründet.
13./14. März 2019
Das Netzwerk soll das Know-how in
der Region bündeln, Kontakte zu
anderen Unternehmen und Institutionen
fördern und gemeinsam die
Digitalisierung vorantreiben. Diesem
Netzwerk haben sich mittlerweile
die Allgäu GmbH, die IHK Schwaben
sowie die Handwerkskammer
Schwaben angeschlossen. Das Zentrum
Digitalisierung.Bayern (ZD.B)
aus München hat die Schirmherrschaft
übernommen.
Auf Tiroler Seite bemühen sich
nun die Reuttener Bezirksstelle der
Wirtschaftskammer und die Regionalentwicklung
Außerfern um eine
Erweiterung des Netzwerks. Am 20.
März, um 18 Uhr, stellt Initiator
Andreas Maier, Wirtschaftsförderer
der Stadt Sonthofen, das Netzwerk
Industrie 4.0/Digitalisierung in der
Wirtschaftskammer in Reutte vor.
Alle interessierten Unternehmer aus
dem Außerfern sind herzlich eingeladen.
Unmittelbar vorher besuchen
Allgäuer Unternehmen die Plansee
Group. Die nächste Netzwerk-Veranstaltung
ist der Technologietag am 28.
März, ab 13 Uhr an der Hochschule
Kempten. Eine Reihe von Fachvorträgen
widmet sich hier der Frage,
wie Produktionstechniken noch effizienter
gestaltet werden können.
Anmeldungen für den Technologietag
sind bis 19. März an michael.
beck@hs-kempten.de möglich. Das
Programm ist auf der Website der Regionalentwicklung
Außerfern (www.
allesausserfern.at) abrufbar. Die Initiative
Netzwerk Industrie 4.0 wird gefördert
über das Interreg-Programm
Österreich-Bayern 2014-2020.
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SEIT 1922
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Seite 17

Aus vergangenen Tagen
Der erste Skilift im Bezirk Reutte
Ein Wettbewerb zwischen Ehrwald, Berwang und Jungholz
Vor 90 Jahren wurden im Zuge des aufstrebenden Wintertourismus
auch die ersten Aufstiegshilfen im Außerfern errichtet. Waren
Freischwimmbäder schon vor dem Ersten Weltkrieg in einigen
Gemeinden erbaut worden, lieferten sich nach dem Zweiten
Weltkrieg bedeutende Wintersportorte fast einen Wettlauf um
den ersten Skilift. Dabei ging es um Tage und Wochen, wie die
Nachrichten in der damaligen Bezirkszeitung zeigen.
Von Peter Linser
„Berwang baut den ersten Skilift
im Bezirk.“ Am 19. Oktober
fand die Kommissionierung des
Skiliftes statt. Allenthalben zeigen
die behördlichen Stellen großes
Entgegenkommen, im Gegensatz
dazu machten einige Grundanrainer
erhebliche Schwierigkeiten. Aber
schließlich ist das immer so, handle
es sich um was immer – Wasserleitung,
E-Werk, Schulhaus oder was
es sonst an solchen Projekten in einer
Gemeinde gibt. Einige sind immer,
die zuerst dagegen sind, hinterher
aber alles als selbstverständlich
betrachten.
Leider stellen sich vor Inangriffnahme
der Arbeiten in letzter Minute
einige Schwierigkeiten ein,
sodass die Erstellung des Baues auf
kurze Zeit verschoben werden musste.
Es ist aber zu hoffen, dass der
Skilift noch in der heurigen Saison
in Betrieb genommen werden kann.
Die Kosten für die Erstellung der
kompletten Anlage betragen rund
250.000 S. Bei 293 Meter Höhenunterschied
weist der Plan eine
einfache Seillänge von 650 m auf.
Sieben Stützen sind in ziemlich
gleichen Abständen vorgesehen.
Schneesicherheit bis Mitte Mai ist
der große Vorzug, den die geplante
Anlage aufweist. Die Anlage wird so
erstellt, dass die Talstation von allen
Häusern aus abwärts angefahren
werden kann. Gleichzeitig sind
alle Häuser von der Bergstation aus
ohne Gegenanstieg zu erreichen.
Experten erklärten, dass es sich um
eine selten glückliche Anlage handelt.
Der geplante Sessellift auf den
Hönighang kann am Tag 2100 Personen
befördern.
Es ist zu begrüßen, dass die Fremdenverkehrsinteressenten
von Berwang
zusammen mit der Gemeinde
in dieser für den Fremdenverkehr so
trostlosen Zeit oder vielmehr gerade
deswegen die Initiative ergreifen
und in klarer Erkenntnis, dass für
die Ansprüche des heutigen Gastes
ein Skilift unerlässliche Notwendigkeit
ist, den anderen Wintersportplätzen
Außerferns mit gutem Beispiel
vorangehen.
(Außerferner Nachrichten, 30.
Oktober 1948)
„Schilift fertiggestellt.“ Das seinerzeitige
Projekt eines Sesselliftes
auf den Hönig musste wegen zu
hoher Kosten auf spätere Zeit verschoben
werden, und man einigte
sich auf einen kleineren Lift auf
den Hochbichl. Nun sind auch
diese Arbeiten abgeschlossen und
Berwang besitzt nun eine moderne
Sesselliftanlage, die pro Stunde 250
Schifahrer auf die höchsten Spitzen
des Übungsgeländes bringt, von wo
aus drei gänzlich verschiedene Abfahrten
ins Tal führen.
(Außerferner Nachrichten, 24.
Dezember 1949)
„Jungholz hat den ersten Skilift.“
Kürzlich stand in den „Außerferner
Nachrichten“ zu lesen
„Berwang baut den ersten Skilift
im Bezirk“. Ich erlaube mir darauf
hinzuweisen, dass das ein kleiner
Irrtum ist, denn Jungholz baut
nicht erst einen Skilift, es hat schon
einen. Wir warten nur noch auf die
Genehmigung, um ihn in Betrieb
nehmen zu können. Vielleicht haben
Sie Jungholz nicht mehr zum
Bezirk Reutte gerechnet, weil es so
abseits liegt. Wir fühlen uns aber
wohl in der Abgeschiedenheit. Der
Fremdenverkehr lässt sich gut an
hier, und wir hoffen, dass der Lift,
der als Gleitaufzug gebaut ist, sich
bald bezahlt macht.
(Außerferner Nachrichten, 27.
November 1948)
Jungholz. Das alte Jahr ging nun
dahin, und wir hoffen, dass uns
das neue viel Gutes zu berichten
veranlassen möge. Ein kurzer Blick
rückwärts zeigt uns viele glücklich
gelöste Fragen. Manches wurde
begonnen. Vollendet ist der große
Skilift (300 m Höhenunterschied,
1420 m Länge), der nun seit 12.
Dezember die sportfreudige Jugend
die Reize eines idealen Skigeländes
genießen lässt und zahlreiche Gäste
anzuziehen vermag.
(Außerferner Nachrichten, 8. Jänner
1949)
„In Ehrwald der erste Außerferner
Skilift eröffnet.“ Es ist als gutes
Omen anzusehen, dass an dem
Tage, an dem der erste Skilift in
Ehrwald und hiemit im Bezirk Außerfern
für den Betrieb freigegeben
wurde, der Winter mit herrlichstem
Pulverschnee seine Aufwartung
machte. Am Fuße des Ehrwalder
Skihügels – dem Scheibeneck –
steht die Talstation, heute in den
Tiroler und österreichischen Farben
geschmückt.
Der Aufzug ist ein Skischlepplift
neuester Bauart. Auf 56 Schleppbügeln
für je zwei Personen können
pro Stunde 480 Personen befördert
werden. Mit dieser Leistung zählt
dieser Skilift von 1000 m Länge bei
einem Höhenunterschied von 250
Meter zu den derzeit bestehenden
Großlifts in unserem Lande. Zur
Eröffnungsfeier am Samstag (18.
Dezember, Anm.) um 11 Uhr vormittags
waren außer den geladenen
Gästen viele englische Urlauber und
eine große Menge Einheimischer erschienen.
Nach schneidigen Märschen,
gespielt von der Ehrwalder Musik-
Der erste Skilift in Berwang, 1949.
RUNDSCHAU Seite 18
RS-Repro: P. Linser
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Der erste Skilift in Ehrwald, 1948.
RS-Repro: P. Linser
Der erste Skilift in Jungholz, 1948.
Foto: M. Tauscher
13./14. März 2019

kapelle, begrüßte in Vertretung der
Skiliftgesellschaft der Leiter der
Skischule Ehrwald und Obmann
des Skiklubs, Herr Fritz Somweber,
vor allem den Bezirkshauptmann,
Herrn Hofrat Attlmayr, Herrn Lt.
Duanden als Chef der franz. Kontrollmission,
die Herren Oberst Verbi
und Major Kilby mit den Herren
des Stabes des „Leave Centre“ (engl.
Ferienlager), das in Ehrwald seinen
Sitz hat, den Bürgermeister von
Ehrwald, Herrn Andrä Bader, mit
dem Gemeinderat und die vielen
anderen geladenen Gäste. Auch
dankte er besonders den Behörden,
die dem Bau des Lifts in wohlwollender
Weise jedmögliche Unterstützung
zuteilwerden ließen. Es
folgte der Dank des Bürgermeisters
[…]
Während nun die Musikkapelle
mit dem Marsch „O, du mein Österreich“
einsetzte, setzte sich der Skilift
in Bewegung und die Schleppbügel
nahmen die ersten Skiläufer
auf, die in schmucker Tracht die
nt
rfern!
Jungfernfahrt des Lifts mitmachten.
Beim Festessen im Gasthof „Hohenegg“
betonte in einem Trinkspruch
Herr Bürgermeister Bader
die Verdienste der Frau Ritzau, der
es zu danken ist, dass alle Schwierigkeiten
überwunden werden konnten.
Herr Dr. Kerber aus Reutte gab
im Namen der Skiliftgesellschaft
einen Rückblick über die geleisteten
Arbeiten und die zu überwindenden
Schwierigkeiten und
brachte besonders zum Ausdruck,
dass es eine Frau war, von der Idee,
Mittel und Durchführung des Projektes
ausgingen und dass sich hiermit
Frau Ritzau mit ihrem wahrhaft
männlichen Mut und männlicher
Ausdauer die größten Verdienste
im Bezug auf Fremdenverkehrswerbung
für Ehrwald erworben hat.
[…] In weiteren Ansprachen wurde
dieser erste Skilift im Außerfern entsprechend
gewürdigt.
(Außerferner Nachrichten,
24. Dezember 1948)
Kinderfasching
(sas) Beim diesjährigen Kinderfasching in Vorderhornbach war der Spielebus der
katholischen Jungschar zu Gast. Den Kindern hat der Nachmittag gut gefallen und
sehr viel Spaß gemacht. Organisiert wurde diese Veranstaltung vom Familienverband.
Foto: Friedle
D A WAR WAS LOS...
Beim Workshop in der Schule in Elbigenalp stellten die kreativen Köpfe ihre
Talente unter Beweis.
Fotos: Fachschule für Kunsthandwerk und Design
(sas) Ein Workshop für die „Kalendergestalter“
– das Versprechen
wurde eingelöst! Alle Gewinner,
die im Herbst 2018 die zwölf
Kalenderblätter für den „unus
mundus-Kalender“ zugunsten der
Kinderkrebshilfe Tirol und Vorarlberg
gestaltet hatten, wurden in
die Fachschule für Kunsthandwerk
und Design zu einem Workshop
eingeladen. Mit dieser Einladung
wollte die Schule den jungen
Künstlern ein kleines Dankeschön
für ihren Einsatz bekunden. FL
Simone Krug führte durch den
Nachmittag und konnte die ohnehin
kreativen Jugendlichen noch
mehr begeistern. Beim Erstellen
verschiedener Arbeiten in unterschiedlichen
Techniken kamen die
Gewinner mit ganz neuen Materialien
in Berührung. Die erstellten
Arbeiten durften sie natürlich mit
nach Hause nehmen. Die Betreuerin
Simone Krug zeigte sich sehr
erfreut über das Engagement der
Teilnehmerinnen und auch über
die Ergebnisse der Arbeiten: „Da
schlummern echte Talente!“
Verschiedene Techniken und Materialien
konnten ausprobiert werden.
Für alle, die Interesse an einer
künstlerisch-kreativen Ausbildung
haben, steht der zweite Aufnahmeprüfungstermin
am 5. April zur Verfügung.
Informationen gibt es auf
der Homepage der Fachschule für
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13./14. März 2019
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 19

Zum Weltfrauentag
NR Elisabeth Pfurtscheller:
„Gewalt ist nach wie vor ein Riesenproblem“
(RS) Für die Landesleiterin der Frauen in der Tiroler Volkspartei,
NR Elisabeth Pfurtscheller, ist der Internationale Frauentag
am 8. März ein Datum, das uns alljährlich die oft schwierige Situation
der Frauen, unabhängig von ihrer Herkunft und ihren
Lebens-umständen, vor Augen führt.
D A WAR WAS LOS...
„Frauen und Mädchen sind nach
wie vor überdurchschnittlich oft verschiedensten
Arten von Gewalt, sei
es körperlicher oder psychischer Natur,
zuhause, auf offener Straße oder
in den sozialen Medien ausgesetzt.
Das ist nach wie vor ein Riesenproblem,
hier gibt es weiterhin Handlungsbedarf“,
so die Landesleiterin.
Sie begrüßt in diesem Zusammenhang
die von Österreichs Frauenministerin
Juliane Bogner-Strauß geplanten
Verbesserungen zum Schutz
von gewaltbetroffenen Frauen in
Österreich, wie der Einrichtung einer
einfachen, dreistelligen Frauen-
Helpline, der Schaffung von bundesländerübergreifenden
Plätzen in
Frauenhäusern für besonders gefährdete
Frauen oder der Bereitstellung
von mehr Übergangswohnungen
als Nachfolge für den Aufenthalt in
Frauenhäusern.
Auch in Tirol sieht Pfurtscheller
beim Thema Frauenschutz noch
Luft nach oben: „Auch wenn es absolut
positiv ist, dass ab August ein
weiteres Frauenhaus in Tirol eröffnet
wird, braucht es auch dezentral
ein entsprechendes Angebot. Meine
Forderung, dass es im Tiroler Oberland
ein Frauenhaus oder zumindest
(sas) Am Mittwoch, dem 6.
März, besuchten fünf Erstkommunionkinder
der 2d Klasse der VS
Reutte mit ihren beiden Begleiterinnen
im Rahmen der Erstkommunionsvorbereitung
eine Backstube
in Reutte.
Dort erhielten sie einen Einblick
in die Arbeit eines Bäckers und
konnten durch eigenes Tun erfahren,
wie viel Arbeit hinter einem
Brot oder Gebäck steht. Die Kinder
waren mit vollem Einsatz und
Begeisterung dabei und ließen sich,
nach getaner Arbeit, die selbstgebackenen
Brote gut schmecken.
Ein großes Dankeschön geht an
Birgit und Stefan Ihrenberger, die
sich die Zeit genommen haben und
den Kinder einen tollen und leckeren
Nachmittag ermöglichten!
RUNDSCHAU Seite 20
NR Liesi Pfurtscheller setzt sich für
den Schutz und die Wertschätzung von
Frauen ein.
Foto: Ziegler
Not- und Übergangswohnungen benötigt,
bleibt deshalb aufrecht.“
Auch die vorgeschlagenen Verschärfungen
im Bereich des Strafrechts
unterstützt die VP-Frauenlandesleiterin.
Die Forderung von SPÖ-Chef
Georg Dornauer, einen Feiertag am
Weltfrauentag einzuführen, wertet
Elisabeth Pfurtscheller als „an Lächerlichkeit
nicht zu überbieten.“
Ihm gehe es nicht um echte Unterstützung
für Frauenrechte und
Antidiskriminierung, sondern um
einen PR-Gag, um seine Imagedelle
auszubügeln.
Über die Schulter geschaut
Die Erstkommunionkinder in der Backstube
Einmal Bäcker sein! Das konnten die
Erstkommunionkinder beim Besuch in
einer Reuttener Bäckerei erleben.
Foto: Santa
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Da war was los! Beim „Kuchahindle-Lauf“ in Elmen wird die Tradition hochgehalten.
Fotos: Lukas Ginther
(sas) Die Tradition lebt! Zum
19. Mal traf sich eine bewegungsbegeisterte
Gruppe des Sportvereins
Elmen auf der Stablalm zum
jährlichen „Kuchahindle-Lauf“.
Bereits am Samstagnachmittag
begann die Veranstaltung mit gemeinsamem
Pistebretteln. Nach
der Startnummernverlosung mit
anschließendem gemütlichen Beisammensein
in der Almwirtschaft
bei Simone und Thomas klang der
Abend aus. Am Sonntag ging es zu
Mittag mit den Tourenski vom Ziel
weg bergauf zum Start mit nachfolgender
zünftiger Abfahrt. Sportliches
Ziel war es, möglichst nahe
an die Mittelzeit heranzukommen.
Die paarweise Auswertung ergab
folgendes Ergebnis: Tourenlauf-
Sieger: Bernd Eisnecker und Marie-Theres
Schatz. „Kuchahindle“
Sieger: Markus Sojer und Samuel
Zangerl.
Die Sieger des „Kuchahindle“: Mittelzeit: Markus Sojer und Samuel Zangerl
(vorne 2. und 3. v.l.), Sieger Tourenlauf-Mittelzeit: Marie-Therese Schatz und
Bernd Eisnecker (hinten 3. und 4. v.l.). Hinten links: Obmann-Stv. Thomas Gapp,
weiters im Bild die Wirtsleute Simone Winkler (hinten 2. v.l.) und Thomas Feineler
(vorne l.) und Hund Rocky.
Obst- und Gartenbauverein
(sas) Die Gartensaison naht und der
Obst- und Gartenbauverein Lechtal
gibt folgende Termine bekannt: Samstag,
6. April, 10 Uhr, Fachvortrag
„Blumenschmuck neu – Natur im
Garten“ mit Clemens Enthofer, Feuerwehrheim
Elbigenalp; Samstag, 27.
April ganztägig, Vereinsausflug zum
Raritätenhof Müller in Ettringen und
zum Bauerngarten „Weberhof“ in Dießen-Dettenschwang;
Freitag, 7. Juni, 14
Uhr, 1. Stammtisch „Über’n Zaun gluagt
in Lechtaler Bauerngärten“, Treffpunkt:
in Steeg-Dickenau bei Familie
Genoveva Walch; Samstag, 15. Juni,
13 bis 16.30 Uhr, 2. Stammtisch „Naturwanderung
durch die Lechauen“ in
Forchach mit Walter Stoll, Treffpunkt
bei Fa. Urban; Samstag, 15. Oktober,
14 Uhr, 3. Stammtisch „Spindelbaum
setzen – mit Erziehungsschnitt“, mit
Karl Bailom und Manuel Walch, Treffpunkt
bei Familie Karl Bailom, Untergiblen
Nr. 18 in Eligenalp; Samstag,
16. November, 19 Uhr, Jahreshauptversammlung
im Feuerwehrheim Elbigenalp
mit Vortrag über Kräuterkunde
und Brauchtum von Kräuterpädagogin
Verena Lämmle; Freitag, 22. November,
19 Uhr, 4. Stammtisch: Bastelabend
„Weihnachtsdeko“ mit Anita
Bader im Feuerwehrheim Elbigenalp.
13./14. März 2019

NUTZFAHRZEUGE
UND AUTOS
im Überblick…
Ladungssicherung
So kommen Sie und Ihr Transportgut sicher am Ziel an
(mg) Sowohl bei privaten als auch bei berufsbedingten Fahrten
spielt die Ladungssicherheit eine wichtige Rolle. Die Ladung befindet
sich oft direkt hinter den Fahrzeuginsassen. Ist sie nicht
richtig gesichert, so bringt man nicht nur sich selbst, sondern
auch andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr.
Noch mehr Leistung
Den Mazda CX-5 gibt es jetzt auch mit 194 PS
(mg) Mit der 194-PS-Version erweitert Mazda jetzt die Modellpalette
des neues Mazda CX-5. Für Spar-Potenzial in puncto Verbrauch
und Emissionen sorgt erstmals eine Zylinderabschaltung.
Sinn ist es, die Ladung unbeschädigt
beim Empfänger oder zuhause
abzuliefern.
LASTENVERTEILUNG. Dazu
muss grundsätzlich erst einmal
die Lastenverteilung stimmen, das
Fahrzeug darf zudem nicht überladen
sein.
Schwere Gegenstände kommen
daher am besten nach unten, werden
irgendwo eingeklemmt oder
angelehnt. Die Ladung darf nämlich
auf gar keinen Fall die Ladefläche
teilweise oder gar ganz verlassen
können.
KRAFTFAHRGESETZ. Laut
§ 101 muss die zu transportierende
Ladung sicher verwahrt und,
falls erforderlich, mit geeigneten
Mitteln gesichert werden. Dabei
darf die mitgeführte Ladung ihre
Position bei den „im normalen
Fahrbetrieb auftretenden Kräften“
– dazu zählen auch Vollgas, Vollbremsung
und maximale Kurvenfahrt
– nur geringfügig verändern.
Diese Verpflichtungen treffen laut
Kraftfahrgesetz den Lenker, den
Zulassungsbesitzer und den Anordnungsbefugten
bei der Beladung.
MASSNAHMEN. Mit Hilfe
von Zurrgurten lassen sich Objekte
gut fixieren. Außerdem sind Anti-
Rutsch-Matten nützlich.
Netze und Planen sorgen dafür,
dass leichte Ladungsteile, die
durch den Fahrtwind wegfliegen
könnten, gesichert werden. Werkzeuge
und andere kleinere Teile
lassen sich aber auch gut in Transportboxen
aufbewahren.
Gitter und Zwischenwände sorgen
dafür, dass bei einem Unfall
nichts nach vorne fliegt.
Egal ob Benziner oder Diesel – alle Mazda CX-5 entsprechen der neuesten Abgasnorm
Euro6d-Temp.
Foto: Mazda
Der 2,5-Liter-Benzinmotor im
Mazda CX-5 liefert 194 PS und ein
maximales Drehmoment von 258
Nm. Bei diesem Motor setzt Mazda
erstmals auf eine Zylinderabschaltung.
Dabei werden beim Cruisen
mit konstantem Tempo zwei der
vier Zylinder deaktiviert, indem
die Ventile geschlossen bleiben und
daher keine Einspritzung erfolgt.
Das funktioniert bis zu einer Geschwindigkeit
von 130 km/h. Das
größte Potenzial, Sprit zu sparen,
liegt aber ohnehin im niedrigen
Tempobereich. So sind bei einer
konstanten Geschwindigkeit von
40 km/h Einsparungen von bis zu
20 Prozent möglich.
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Ganz nach Mazda-Philosophie ist
auch der neue CX-5 zum Selberfahren
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13./14. März 2019
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NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 21

Kfz Thurner Andreas – Arzl
Nicht nur kompetent, sondern auch zuverlässig
(mg) Thurner Andreas ist Ihr Partner in Sachen Kfz und Reisen.
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(mg) Im Winter wird der Motor,
da er unten offen ist und daher den
ganzen Winterschmutz abbekommt,
stark verdreckt. Wer hier aber versucht,
mit Hilfe eines Eimers voller Wasser
oder gar dem Dampfstrahler selbst
Hand anzulegen, riskiert damit, die
G607 für Wohnmobile. Auf dem
Firmengelände befindet sich zudem
eine SB-Tankstelle und eine moderne
Waschanlage. Weiters bietet Thurner
Krankentransporte zur Dialyse, Chemo-
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Fahrten werden direkt mit allen Krankenkassen
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Gebrauchtwagen
(alle Marken - Ankauf/Verkauf)
Elektronik oder die Leitungen im Motorraum
zu zerstören. Somit sollte die
Motorwäsche nur durch einen Fachmann
durchgeführt werden. Am besten
informieren Sie sich diesbezüglich
aber einfach in der Werkstätte Ihres
Vertrauens.
Sichtbarer im Verkehr
(mg) Jeder Lenker ist vor Fahrtantritt
gesetzlich dazu verpflichtet,
sich zu vergewissern, ob die Beleuchtungseinrichtungen
des eigenen Fahrzeugs
ordnungsgemäß funktionieren.
Zudem ist sicherzustellen, dass keine
entgegenkommenden Fahrer durch
das eigene Licht geblendet werden.
Die Nebelschlussleuchten dürfen
außerdem nur bei Sichtbehinderung
durch Regen, Schneefall oder Nebel
Unvergleichlich stilvoll
Der neue Peugeot 508
(mg) Wagen Sie einen Blick in die Zukunft: Der neue Peugeot
508 überzeugt dank einer unverwechselbaren Silhouette mit angespannten
Muskeln, angriffslustiger Frontpartie und messerscharfem
Design – mit ihm bricht eine neue Ära der Sportlichkeit und
zugleich Eleganz an.
verwendet werden. Bei Missachtung
der gesetzlichen Anforderungen riskiert
man eine verwaltungsrechtliche
Strafe. Im Falle eines Unfalls, der auf
das eigene Fehlverhalten zurückzuführen
ist, drohen sogar Schadensersatzforderungen.
Bei eingetretenem
Personenschaden droht aber auch ein
gerichtliches Strafverfahren. Mehr
Tipps sind unter www.gesehenwerden.at
zu finden.
Sowohl die ausgeformten Konturen als
auch der Kühlergrill und die neue Lichtsignatur
unterstreichen den kühnen,
rassigen und innovativen Geist des
Peugeot 508. Foto: Automobiles Peugeot
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ausgewogen und die Übergänge zeugen
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Instrumenten und dem 10-Zoll-HD-
Touchscreen für ein völlig neues
Fahrgefühl. Profitieren Sie außerdem
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Inserat als druckreif angesehen und für etwaige Fehler nicht mehr
gehaftet wird. Danke!
RUNDSCHAU Seite 22
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13./14. März 2019
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an. Zudem verfügt Kfz-Holzknecht über eine eigene
professionell ausgestattete Autospenglerei.
Sie sind auf der Suche nach dem
passenden Gebrauchtwagen oder
möchten sich ein neues Auto zulegen?
– Das erfahrene und gut ausgebildete
Team von Kfz-Holzknecht
in Längenfeld hilft Ihnen dabei. In
einem persönlichen Beratungsgespräch
werden Sie durch die Profis
des Ötztaler Betriebs über die diversen
Fahrzeuge aufgeklärt und somit
wird Ihnen der Entscheidungsprozess
erheblich erleichtert. Die
Kfz-Holzknecht GmbH ist außerdem
Partner der Marken Peugeot und
Subaru.
PERFEKTER SERVICE. Die
Kunden sind der Kfz-Holzknecht
GmbH sehr wichtig und aus diesem
Grund zeichnet sich das Unternehmen
vor allem durch seinen
ausgezeichneten Kundenservice aus.
Egal ob Jahreszeiten-Check, §57a
Pickerl Begutachtung oder Reifenservice
– die Spezialisten von Kfz-
Holzknecht stehen Ihnen gerne mit
den neuesten Diagnosegeräten und
Spezialwerkzeugen zur Verfügung.
SUBARU-PARTNER. Als Partner
der Marke Subaru hat die Kfz-
Zum Jahreszeiten-Check von Kfz-Holzknecht gehört auch der Reifenservice bzw.
die Montage der Sommer- oder Winterreifen.
Foto: Pixabay.com
Holzknecht GmbH auch den Subaru
Forester im Angebot. Dieser ist
mit den neuesten Technologien ausgestattet
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an jedes Ziel.
KONTAKT. Das Ötztaler Unternehmen
Kfz-Holzknecht finden
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in 6444 Längenfeld. Kontaktieren
können Sie den Betrieb unter der
Telefonnummer 05253/5492 oder
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Unterlängenfeld 117a
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T. +43 (0) 5253 54 92
verkauf@kfz-holzknecht.com
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Kraftstoffverbrauch: 7,4 - 7,5 l/100 km (NEFZ), CO 2-Emission: 168 - 172 g/km (NEFZ)
WWW.SUBARU.AT
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Mit Partner: KFZ Mike, 6483 Wenns, Unterdorf 110, Tel.: 05414/86338 | KFZ Strele, 6460 Imst, Am Rofen 83, Tel.: 05412/61594
13./14. März 2019
AUSSERFERNER
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NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 25

Es fehlen noch 14.390 Meter...
...dann ist das ÖBB-Schienennetz
in Tirol zu 100 Prozent unter Strom gestellt
(sas) Von den 459 ÖBB-Schienenkilometern sind knapp 97 Prozent
bereits elektrifiziert. Bis Ende 2019 folgen die noch ausstehenden
14.390 Meter der Außerfernbahn zwischen Reutte und
der Staatsgrenze bei Schönbichl. Nach Abschluss dieser Arbeiten
ist das Streckennetz der ÖBB in Tirol zu 100 Prozent elektrifiziert.
Bis Jahresende wird die Außerfernbahn zwischen Bahnhof Reutte in Tirol und
Staatsgrenze nahe Schönbichl elektrifiziert.
Foto: ÖBB/Arnold
Im gesamten Streckenabschnitt
zwischen Reutte und der Staatsgrenze
bei Schönbichl werden rund
300 Oberleitungsmast-Fundamente
hergestellt und die Masten aufgestellt.
Auf diesen werden die sogenannte
„Oberleitungskette“ und
rund 1.000 Isolatoren montiert.
Sämtliche Arbeiten finden so weit
als möglich bei laufendem Betrieb
Alpenfilmtheater Füssen
Augustenstraße 15 • T+ 49 8362 921467 • www.alpemfilmtheater.de
PROGRAMM VON DO, 14. MÄRZ BIS MI, 20. MÄRZ 2019
ASTERIX & DAS GEHEIMNIS DES ZAUBERTRANKS - FSK 0 -
täglich 15.00, 18.00, SO auch 13.00 Uhr
ROCCA VERÄNDERT DIE WELT! - FSK 0 -
täglich 18.00, DO bis MO auch 16.00, SO auch 11.00, 12.45, DI auch 16.15 Uhr
MISFIT - FSK 0 - täglich 16.30, DO bis MO auch 14.30 Uhr
OV: COLD PURSUIT - FSK 16 - DO 20.00 Uhr
RATE YOUR DATE - FSK 12 - DO, FR, SA, SO und DI 20.00, FR und SA 22.30 Uhr
GREEN BOOK - EINE BESONDERE FREUNDSCHAFT - FSK 6 -
täglich außer DI 20.00, DO bis MO auch 17.45 Uhr
OSTWIND - ARIS ANKUNFT - FSK 0 - täglich außer DI 16.15, SO auch 12.00 Uhr
CHECKER TOBI & DAS GEHEIMNIS UNSERES PLANETEN - FSK 0 - SA und SO 14.00 Uhr
THE LEGO MOVIE 2 - FSK 6 - SO 11.00 Uhr
D-BOX: DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 3: DIE GEHEIME WELT - FSK 6 -
täglich 14.30 Uhr
BOHEMIAN RHAPSODY - FSK 6 - SO 11.00, MO 20.00 Uhr
D-BOX: CAPTAIN MARVEL - 3D - FSK 12 - täglich 15.30, 17.45, 20.00, FR und SA auch 22.30 Uhr
D-BOX: HARD POWDER - FSK 12 - FR und SA 22.00 Uhr
statt. Um die Arbeiten so effizient
wie möglich gestalten zu können,
sind zwei Streckensperren mit
Schienenersatzverkehr unumgänglich.
STRECKENSPERREN. 1. Streckensperre:
16. März bis 26. April,
2. Streckensperre: 14. September
bis 3. November.
D-BOX: ESCAPE ROOM - FSK 16 - täglich außer DO 20.00, FR und SA auch 22.00 Uhr
LECHFLIMMERN: BEAUTIFUL BOY - FSK 12 - DI und MI 15.00, 17.30, 20.00 Uhr
B ÜCHER
Ohne Angst vor Tabus
Hormone veränderten ihre Welten
(mel) Geschichten über Menschen,
die einen Wandel in der
Gesellschaft durchliefen, werden
immer öfter von den Betroffenen
veröffentlicht, um anderen zu helfen,
die Scheu zu nehmen und ihnen
ein Vorbild zu sein, aber auch
um selbst das Erlebte zu verarbeiten.
So erzählt Balian Buschbaum, ehemalige
Spitzensportlerin Yvonne
Buschbaum, in seinem
Buch „Blaue Augen
bleiben blau“ von seiner
Leidensgeschichte, die
für ihn zur Befreiung
wurde. Mit seiner sehr
einfühlsamen Schreibweise
erzählt er von seiner
schönen Kindheit,
seiner schrecklichen Pubertät,
seinen Erfolgen
als Sportlerin bis zu Entscheidung
sein Leben zu
verändern. Das Gefühl,
dass er dem anderen
Geschlecht angehöre,
hatte Buschmann schon
in seiner Kindheit, was
auch Verwandte und
Freunde teils wahrnahmen
und so über sein
„Outing“, der anstehenden
Hormonbehandlung
und Operation
nicht überrascht waren.
Um sein neues Leben
ohne Halbwahrheiten
zu beginnen, entschied
er sich bewusst, die Öffentlichkeit
nicht zu belügen
und verabschiedete sich aus
dem Sport. Durch seine Disziplin
und Strebsamkeit im Sport wurde
er zu einer sehr klaren Persönlichkeit
und so konnte er schneller als
manch anderer die psychologischen
Gutachten durchlaufen und sich
den Therapien und Operationen
stellen. In seinem Buch erzählt er
natürlich viel über seine Gefühlswelt
und seine Ängste, erklärt aber auch
TYROLIA
ohne Scheu und Scham viele Einzelheiten
über sein Mann-Werden
und hilft dadurch Betroffenen mit
Informationen und Ratschlägen. In
einer anderen Zeit und unter andern
Umständen kommt die damalige
Weltmeisterin Erika Schinegger mit
ihrer Geschichte in die Medien. Nur
ein Jahr nach ihrem Weltmeistertitel
im Jahre 1966 kamen bei einer medizinischen
Routineuntersuchung
seltsame
Ergebnisse für Erika
zu Tage. Jedoch wurde
schnell die Wahrheit bekannt
und schockierte
die Öffentlichkeit, wie
auch die Familie und
sie selbst. Erika war medizinisch
gesehen ein
Mann. Bei Pseudoher-
„Blaue Augen bleiben
blau“ von Balian Buschbaum,
245 Seiten vom
Fischer Verlag
„Der Mann der Weltmeisterin
wurde“ von Erik
Schinegger, 247 Seiten
vom Amalthea Verlag
Erhältlich bei
maphroditismus sind
die Geschlechtsmerkmale
äußerlich nicht eindeutig
zu erkennen und
der Säugling oft falsch
erkannt. Erik Schinegger
lässt uns in seinem
Buch „Der Mann, der
Weltmeisterin wurde“
daran teilhaben, wie
für ihn diese Nachricht
zu Selbstzweifeln und
Identitätsproblemen
führte. Erik versucht
nach der medizinischen
Richtigstellung, auch
weiterhin im Skisport
zu bleiben aber verpasst
den richtigen Anschluss
und durchlebt eine rasante Zeit. Authentisch
und ohne Tabus erzählt
er von der Operation und den Reaktionen
seiner Zeit, aber auch von
seiner persönlichen Entwicklung
vom jung entdeckten Mann ohne
Regeln bis hin zum Familienvater
und Leiter der eigenen Skischule.
Wie Buschbaum war für Schinegger
das Umfeld, das zu ihm stand, die
wichtigste Stütze.
www.tyrolia.at
6600 Reutte, Obermarkt 22, Tel. 05672/64890, Fax -20
RUNDSCHAU Seite 26
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NACHRICHTEN
13./14. März 2019

„Gleichstellung überfällig!“
ÖGB fordert zum Weltfrauentag
bessere gesetzliche Rahmenbedingungen zur Karenzzeit
(sas) Damit die seit langem geforderte Gleichstellung von
Frauen gegenüber Männern nicht länger eine leere Worthülse
bleibt, fordert ÖGB-Frauenvorsitzende Oberland Alberta Zangl
ein breites Maßnahmenpaket und spart nicht mit Kritik an der
Frauenpolitik der Bundesregierung.
Goldene Hochzeit
Der ÖGB Maßnahmen, die die Einkommensschere kleiner machen.
„Diese Regierung tritt Frauenthemen
mit Füßen! Neuestes Beispiel
ist der Papamonat. Der zunächst
angekündigte Rechtsanspruch darauf
wurde aus Angst vor Wirtschaft und
Industrie dann wieder zurückgezogen“,
so Zangl.
Eine Verankerung in Kollektivverträgen
sei immer mit Zugeständnissen
an die Arbeitgeberseite verbunden,
daher sei eine gesetzliche Regelung
umso notwendiger. „Genauso wichtig
ist die gesetzliche Anrechnung der
Karenzzeiten, das wäre ein wirklich
effektives Mittel zur Schließung der
Einkommensschere!“, so Zangl, die
außerdem einen kollektivvertraglichen
Mindestlohn von 1.700 Euro
brutto fordert. Oberlands ÖGB-Vorsitzender
Herbert Frank sieht derzeit
sogar einen Rückschritt in Österreich:
„Die von der Regierung in
den vergangenen Monaten gesetzten
Maßnahmen gehen in die komplett
falsche Richtung. Wie soll sich ein
12-Stunden-Tag mit Familienleben
vereinbaren lassen? Das neue Arbeitszeitgesetz
drängt immer mehr Frauen
in Teilzeitjobs, weil sie anders die Be-
Foto: ÖGB
treuung der Kinder und eventueller
Angehöriger nicht mehr gewährleisten
können.“ Nach wie vor leisten
vorwiegend Frauen die unbezahlte
Arbeit in Österreich. „Wer Teilzeit
arbeitet, ist später besonders häufig
von Armut und Altersarmut betroffen.
Eine Teilzeitarbeit bedeutet später
eine Teilzeitpension. Besonders
viele Frauen und Teilzeitkräfte fallen
in Tirol in die Kategorie ‚Working
poor‘“, so Frank.
Die ÖGB-Frauen fordern ein
Maßnahmenpaket, um die Einkommensschere
zu verkleinern und für
Frauen eine echte Wahlmöglichkeit
zu schaffen.
MASSNAHMEN. Gesetzliche
Anrechnung der Karenzzeiten;
KV-Mindestlohn von 1.700 Euro;
Lohntransparenzgesetz – Einkommensberichte
ohne Sanktionen und
nur in Großbetrieben sind zu wenig;
Rechtsanspruch auf Papamonat;
Ausbau von leistbaren Kinderbetreuungsplätzen
für jedes Kind, die Vollzeitarbeit
ermöglichen; Rechtsanspruch
auf Pflegekarenz und -teilzeit.
(sas) Vor Kurzem feierten Elfriede und Ludwig Tangl aus Lechaschau das Fest
der Goldenen Hochzeit. Ludwig kommt aus Arzl im Pitztal, Elfriede stammt aus
Lechaschau. Elfriedes Vater hatte im Pitztal ein Gasthaus, dort hat sie ausgeholfen
und ihren Ludwig kennengelernt. Die Hochzeit wurde in Wenns gefeiert. Ludwig
war Lkw-Fahrer, danach hat er bei der Firma STUAG und später beim EW Reutte
gearbeitet. Elfriede hat in ihrer Jugend im Gastgewerbe gearbeitet, später dann
bei Betten Zube in Lechaschau. Ludwig war immer begeisterter Skifahrer. „Und ich
habe meine Damenrunde,“ sagt Elfriede. Auf die Frage, wie man 50 Jahre zusammenbleibt,
gibt Elfriede die Antwort: „Ich weiß es nicht, es gibt Höhen und Tiefen,
man kann nicht immer gleich auseinanderspringen.“ Die beiden haben vier Töchter
und sieben Enkelkinder. Zu ihrem besonderen Ehejubiläum gratulierten BH-Stv.
Konrad Geisler und Bgm. Hansjörg Fuchs und überbrachten das Ehrengeschenk
des Landes Tirol.
Foto: BH Reutte
(sas) Wie soll man mit Krankheit
und Sterben im eigenen Umfeld umgehen?
Der Letzte-Hilfe-Kurs befasst sich
mit den Wünschen, Problemen und
Bedürfnissen von Menschen in deren
letzten Lebensphasen. Erste Hilfe ist
selbstverständlich – letzte Hilfe sollte
es ebenso sein!
Das Katholische Bildungswerk Tannheimer
Tal, Team Außerfern und die
Tiroler Hospizgemeinschaft laden zum
Letzte-Hilfe-Kurs ein. Der Kurs findet
am Mittwoch, dem 3. April, ab 15 Uhr
Letzte-Hilfe-Kurs
im Pfarrsaal Tannheim statt und beinhaltet
folgende Module: – Sterben ist
ein Teil des Lebens – Vorsorgen und
entscheiden – körperliche, physische,
soziale und existenzielle Nöte – Abschiednehmen
vom Leben.
Die Vortragenden sind Dipl.-Soz.
päd. Sabine Hosp und Dr. Katrin
Gerger von der Tiroler Hospizgemeinschaft.
Eine Anmeldung zum Kurs ist unter
Tel. +43 (0) 5675 6225 oder E-Mail:
gerhard.hartmann@dibk.at erbeten.
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NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 27

Gesunder Geist – gesunder Körper
50 Jahre Krankenhaus-Bücherei
Vor 50 Jahren wurde die Bücherei des Bezirkskrankenhauses
(BKH) Reutte für Patienten eröffnet. Die RUNDSCHAU bringt
einen Rückblick zu dieser wertvollen Einrichtung.
Von Magdalena Winkler
Bereits zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme
des neuen Reuttener
Bezirkskrankenhauses im Jahr 1968
war die Einrichtung einer eigenen
Bücherei angedacht. Unter Federführung
von Theresia Bauer nahmen
Irene Benesch und Erna Luser
ehrenamtlich die Arbeiten zum
Aufbau einer Krankenhausbücherei
auf. „Die drei Damen bemühten
sich zunächst in erster Linie um Bücherspenden“,
so die Krankenhauschronistin
Bernadette Müller. „Mit
insgesamt 300 gespendeten Büchern,
die von Bauer, Benesch und
Luser zusammengetragen wurden,
konnte die Bücherei dann schließlich
ein Jahr später eröffnet werden“,
so die Chronistin weiter. Theresia
Bauer übernahm die Leitung
der neuen Bibliothek. Gemeinsam
mit vier weiteren Mitarbeiterinnen
gelang es in den darauffolgenden
Jahren, den Umfang der Bücherei
kontinuierlich zu erweitern.
ERFOLGSGESCHICHTE. Mit
1. Jänner 1990 übernahm Klara Singer
die Leitung der Krankenhausbücherei.
Nach dem Krankenhausneubau
wurde die sich im Erdgeschoß,
westlich der Kinderambulanz befindliche
Bücherei umgebaut. Zu
diesem Zeitpunkt umfasste die Bücherei
bereits 2.600 Bände. Noch im
selben Jahr schieden Theresia Bauer
und Martina Brandner aus dem Büchereiteam
aus. Für ihr Engagement
erhielten die beiden Frauen Dank
und Anerkennung – sowohl vonseiten
der Krankenhausverwaltung als
auch des Gemeindeverbands. 1998
kam es zu einem neuerlichen Umbau
der Bücherei. Seit Februar 2000
hat Annemarie Gerber die Leitung
der Bibliothek inne. „Dass die Bibliothek
am BKH nun ihr 50-jähriges
Jubiläum feiert, verdanken wir vor
Die Bücherei am BKH Reutte.
allem dem Engagement der ehrenamtlich
arbeitenden Bibliothekarinnen“,
ist Chronistin Bernadette
Müller überzeugt.
Foto: Bernadette Müller
„GESUNDLESEN“. „Die Bücherei
ist wichtig für die Patientinnen
und Patienten. Beim Lesen
haben sie die Möglichkeit, ihre Sorgen
zumindest eine Zeit lang zu vergessen“,
meint Müller abschließend.
Die Mitarbeiterinnen der Bibliothek
besuchen die Patientinnen und Patienten
einmal wöchentlich auf deren
Zimmern und fragen diese nach etwaigen
Bücherwünschen. Gehfähige
Patienten haben die Möglichkeit,
die Bücherei jeweils am Montag und
Mittwoch, in der Zeit von 17 bis 19
Uhr zu besuchen.
Fairtrade-Workshop
Grenznahe Baumaßnahmen
Beim A7-Knoten bei Füssen wird es auch Sperren geben
(sas) Beim Kreuzungsbereich am A7-Knoten bei Füssen kam
es in der Vergangenheit immer wieder zu Unfällen. Bei hohem
Verkehrsaufkommen kam es zu massivem Rückstau. Baumaßnahmen
sollen diese Situation nun entzerren.
Um den A7-Knotenpunkt sicherer
zu machen und den Verkehrsfluss
zu verbessern wird an dieser Abfahrt
eine Ampelanlage aufgestellt. Die
Bauarbeiten beginnen am 25. März
und dauern bis 12. April. Die A7
wird in diesem Bereich komplett ge-
sperrt. Der Verkehr, der über die A7
nach Füssen oder von Füssen auf die
A7 weiter Richtung Norden läuft,
wird in dieser Zeit über Vils umgeleitet.
Eine weitere Baumaßnahme
bedingt Verkehrsbehinderungen ab
dem 29. April.
Betrug mit minderwertigen Kochtöpfen
(sas) Was steckt hinter dem Fairtrade–Siegel? Anhand von Produkten wie Schokolade,
Tees, Bananen oder Kaffee wurde den Schülern der 4. Klassen der NMS
Lechtal im Rahmen des GW-Unterrichts in einem zweistündigen Workshop interaktiv
vermittelt, was hinter dem Begriff Fairtrade steckt, wie fairer Handel funktioniert
und wie jede und jeder Einzelne zu einer sozial gerechteren Welt beitragen kann.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Klimabündnis Tirol für die Abwicklung und
Durchführung des Workshops.
Foto: NMS Lechtal
RUNDSCHAU Seite 28
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
(sas) Mit besonderen Schnäppchen
locken in letzter Zeit unbekannte Täter
ihre Opfer in Tirol (zuletzt Bezirk Reutte,
Imst und Innsbruck) und prellen sie
um mehrere hundert Euro. Dabei sprechen
die Unbekannten Personen allen
Alters auf offener Straße und auf Parkplätzen
(vor Kindergärten, Schulen,
Geschäften, Wohnhäusern) an und
erklären, im Auto mehrere hochwertige
Kochtopf-Sets zu haben, die sie
„besonders günstig“ verkaufen würden.
Als Vorwand für den Verkauf geben sie
an, dass sie keinen Platz im Flugzeug
oder kein Geld für Benzin hätten bzw.
das Kochtopfset bei der Einreise in die
Schweiz verzollen müssten. Deshalb
würden sie die „hochwertige Ware“ zu
„Schleuderpreisen“ anbieten.
In vielen Fällen handelt es sich bei
solchen „Schnäppchen“ jedoch um
minderwertige Ware, meist Plagiate
namhafter Hersteller.
Die Polizei warnt ausdrücklich vor
solchen Betrügern und rät zu besonderer
Vorsicht. Bei Kontakt mit betrügerischen
Anbietern wird ersucht,
umgehend Anzeige bei der Polizei zu
erstatten und nach Möglichkeit Einzelheiten
zu den Personen und deren
Fahrzeuge (Kennzeichen, Marke,
Type) festzuhalten.
13./14. März 2019

K ULTUR
FRAUEN.texte – Mädchen.LIEDER
BASIS feiert 22-jähriges Bestehen
(RS) Der Verein „BASIS“ feiert gemeinsam mit der Kellerei
Reutte sein 22-jähriges Bestehen. Dazu werden, in einer Lesung
von Antonia Moretti, Texte von kämpferischen Frauen zwischen
1919 bis zur Gegenwart vorgetragen. Begleitet werden diese mit
Liedern aus der Zwischenkriegszeit, vorgetragen von Nina Proll.
Die Lieder sollen den Entwicklungsweg
einer Frau zeigen, den sie
von der Jugend bis zum Alter geht.
Die jugendliche Unbefangenheit
wird von Hürden, die sie zu nehmen
hat, abgelöst und lassen die Protagonistin
zu einer kämpferisch-pragmatischen
Abgeklärtheit kommen,
nachdem sie Jahre der Erfahrung
mit Diskriminierung, Einflussnahme
und Selbstbehauptung hinter
sich hat.
LESUNG UND GESANG. Die
Lesung wird von Antonia Moretti
gestaltet. Die 1998 geborene Tirolerin
absolvierte ein Jazz-Gesang
Studium in Wien und besucht
derzeit die Filmschauspiel-Schule
in Köln. In mehreren Kino- und
Kurzfilmen zeigte sie bereits ihr
Talent als Schauspielerin und
reiht sich somit in die prominente
Künstlerfamilie Bloeb-Moretti bestens
ein. Das „Trio de Salón“ mit
Joan Baez
Ein Ikone sagt „Fare thee well“
(RS) Joan Baez sagte im letzten Jahr „Fare thee well“. Die kommenden
Zusatzkonzerte zur Abschiedstour im Februar in München,
Hamburg und Frankfurt sind bereits ausverkauft. Wegen
der großen Nachfrage spielt Joan Baez am 18. Juli 2019 ein weiteres
Zusatzkonzert im Barockgarten in Füssen.
P. Grillmayr (Violine), A. Serkov
(Schrammelharmonika, Bandoneon
& Bajan) sowie R. Wiesinger
(Kontrabass) ist speziell für das
Projekt „Lieder eines armen Mädchens“
mit Nina Proll aus den
Salonisten entstanden und spielt
neben Musik von Kurt Weill,
Friedrich Hollaender und Hanns
Foto: Hartmann
Eisler auch Russischen Tango von
Efim Yourist.
WISSENSWERTES. Moretti
und Proll beehren die Kellerei am
Freitag, dem 22. März um 20 Uhr.
Karten sind für 25 Euro (für Mitglieder
um 20 Euro) in der Hypo-
Tirol Bank in Reutte erhältlich.
Foto: Niederl
Antonia Moretti (linkes Bild) und Nina Proll besuchen die Kellerei in Reutte mit
ihrem Programm „FRAUEN.Texte – Mädchen.LIEDER”.
Die mittlerweile 78-jährige „Königin
des Folk“, wie Bob Dylan sie
nannte, tritt auf ihrer Abschiedstour
noch einmal in den schönsten
Konzertsälen auf. Dabei hat sie auch
Klassiker wie „Diamonds and Rust“,
„We shall overcome“, „Here’s to
you“ in ihrem Programm.
Ihr Leben lang hat Joan Baez für
Frieden und Zusammenhalt plädiert
und mit ihrer Musik Hoffnung und
Mut gespendet. Ob in Hanoi im
schweren Bombenhagel eines US-
Angriffs 1972 oder in Sarajevo 1993,
Joan Baez hat den „Eine-Welt-Gedanken“
gelebt und überall auf der
Welt an die Kraft der Menschen und
der Musik geglaubt. Gleichzeitig betont
sie bis heute, dass Musik allein
nichts bewirken kann. Doch, wenn
Menschen sich zusammenschließen,
um gemeinsam gegen das Unrecht zu
protestieren, dann kann eine Hymne
eine ganz besondere Energie entfalten.
EINE IKONE AUF DER SEE-
BÜHNE. Baez, die 2007 mit dem
Lifetime Achievement Grammy
Award ausgezeichnet wurde, beehrt
die Seebühne in Füssen am Donnerstag,
dem 18. Juli 2019. Beginn des
13./14. März 2019
Konzerts ist um 20 Uhr und Tickets
sind ab sofort unter www.allgaeuconcerts.de
und in allen bekannten
Vorverkaufsstellen erhältlich.
Karten gewinnen!
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Die Königin des Folk tritt im Juli auch in
Füssen auf.
Foto: Tynan
Die RUNDSCHAU verlost für
das Konzert von Joan Baez am
Donnerstag, dem 18. Juli 2019 3x2
Karten. Einfach bis Freitag, den 22.
März 2019, eine E-Mail oder Postkarte
mit dem Kennwort „Joan“, deinem
Namen und deiner Telefonnummer
an gewinnen.reutte@rundschau.at
oder Rundschau Reutte, Lindenstraße
35 in 6600 Reutte schicken, Glück
haben und gewinnen!
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Seite 29

T ERMINKALENDER
DONNERSTAG 14. März
Österreichischer
Alpenverein
Als nächste Tour findet am Donnerstag,
dem 14. März 2019, eine
Wanderung zur Ehenbichler Alm
mit Dieter Janitza statt. Infos unter:
www.alpenverein.at/reutte.
Hoagartstube
Die Hoagartstube findet am Donnerstag,
dem 14. März 2019, um
14 Uhr im Pfarrstadl statt. Mag.
Dr. Richard Lipp berichtet beim
Vortrag „Berühmte Priester und
Ordensleute aus dem Außerfern“
über Persönlichkeiten unserer
Heimat.
SONNTAG 17. März
Finissage
In der Galerie „Augenblick“ in
Tannheim findet am Sonntag,
dem 17. März, von 14 bis 17 Uhr
die Finissage der Ausstellung
„Glücksmomente Giorgio“ von
Jürgen Moos statt.
MONTAG 18. März
Demenz - erkennen -
verstehen - handeln
Pflegende Angehörige von Menschen
mit Demenz treffen sich
zm Gedankenaustausch im Rahmen
einer zwanglosen, entspannten,
vertraulichen Atmosphäre,
am Montag dem 18. März 2019,
um 18 Uhr im Hotel „Mohren“
in Reutte. Jeder ist willkommen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Donnerstag, 14. März bis Mittwoch, 20. März
DIENSTAG 19. März MITTWOCH 20. März VORSCHAU/DIVERSES
Sprechtag
Südtiroler Verein Österreichischer
Die internationale Pensionsberatung
Der Verein der Südtiroler trifft Alpenverein
findet am Dienstag, dem sich am Mittwoch, dem 20. März Die nächste Tour des Alpenver-
19. März 2019, von 8 bis 12 Uhr 2019, um 14 Uhr im Hotel „Moserhof“.
März 2019, auf den Atemkogel
eins findet am Samstag, dem 23.
und von 13 bis 15.30 Uhr in der
Pensionsversicherungsanstalt in
(Ötztaler Alpen) mit Werner
Innsbruck statt. Experten beraten
jeden, der in Österreich und/
unter www.alpenverein.at/reutte
Gratl statt. Weitere Infos sind
oder Deutschland tätig war. Um
erhältlich.
telefonische Terminvereinbarung
wird Tel. 05030338403 gebeten.
Zunftfeier in Bichlbach
Die Zunftbruderschaft St. Josef
lädt am Dienstag, dem 19. März,
um 19 Uhr zu ihrer Zunftfeier
nach Bichlbach ein. Nach
einem Festgottesdienst in der
Zunftkirche, begleitet vom MGV
Reutte, findet eine öffentliche
FREITAG 15. März
Chor - und
Vokalistenkonzert Bruderschaftsversammlung im
Das Konzert findet am Freitag,
Dorfheim statt. Dort gibt es
dem 15. März 2019, um 19.30 die Präsentation „Meisterhaftes
Uhr in der Landesmsuikschule Handwerk“ von Armin Kofler,
Reutte statt. Es treten der Erwachsenen-
und der Kinderchor sowie Lehrwerkstatt Europas“ von DI
die Festrede „Außerfern – die
Solisten auf.
Hannes Missethon aus Leoben
und die Verleihung des Sozialpreises
2019 an Altdekan Msgr.
Ernst Pohler.
Buchvorstellung
Am Freitag, dem 15. März 2019,
findet um 19 Uhr in der Bücherei
in Reutte die Vorstellung des
Buchs „Handreflexmassage“ statt.
Der Eintritt zur Lesung ist frei.
WERBEAGENTUR
www.atelieregger.at
Vortrag zum
Thema Gesundheit
Am Mittwoch, dem 20. März
2019, findet um 19 Uhr ein Vortrag
im VZ Breitenwang zum Thema
„Wege zur Gesundheit –Mehr
Energie – Stärkung des Immunsystems
– Detox – Gesunde Haut
statt. Es spricht Mag. Manfred
Luef, der Eintritt ist frei.
Bücherei Vils
Die Bücherei Vils ist immer Mittwoch
und Freitag, jeweils von 17
bis 19 Uhr, geöffnet.
VZ Breitenwang
Frühjahrskonzert
der Musikkapelle Lechaschau
Datum: Sa, 23. März 2019
Zeit: 20.15 Uhr
Mini Med Studium
Datum: Di, 26. März 2019
Zeit: 19 Uhr
Jugendredewettbewerb
Datum: Sa, 29. März 2019
Zeit: 19 Uhr
Karten/Informationen/Anmeldung:
Gemeinde Breitenwang
Tel. 05672 / 62516-10
vz@breitenwang.tirol.gv.at
12. Biberwierer
Gaudi-Tourenlauf 2019
Frühjahrskonzert
Das Frühjahrskonzert der Musikkapelle
Bach findet am Samstag,
dem 23. März 2019, im Gemeindesaal
in Bach statt.
Flott aufg'spielt
Flott aufg'spielt wird am Freitag,
dem 29. März 2019, um 19
Uhr in der Landesmusikschule
Reutte, Untermarkt 33.
ÖGB Steuersprechtag
Am Freitag, dem 29. März 2019,
hilft der ÖGB beim Steuerausgleich.
Der Sprechtag findet ab
9 Uhr im ÖGB-Regionalsekretariat
Reutte, Mühler Str. 22, statt.
Es wird um eine Anmeldung unter
Tel. 05672 73222 oder unter
reutte@oegb.at gebeten.
THEATER2019
WER:
STÜCK:
WO:
THEATERGRUPPE HOLZGAU
„Kille Kille“
20.30 Uhr im Gemeindesaal Holzgau
TERMIN: 20. und 27. März sowie am 3., 10. und 17. April 2019
KARTEN:
VZ Veranstaltungs
zentrum
Breitenwang
Frühjahrskonzert
der Musikkapelle Pinswang
Samstag, 16. März 2019, Beginn: 20.15 Uhr
Tiroler Seniorenbund
Reutte und Umgebung
Vom 29. April bis 3. Mai 2019
findet eine fünftägige Frühlingsfahrt
nach Thürigen/Südharz
mit Fahrt zum Brocken statt.
Preis ab 475 Euro pro Person.
Programme und Anmeldung ab
sofort beim Omnibusunternehmen
Anton Specht unter Tel.
05672 626870.
Internationaler
Pensionssprechtag
Am Donnerstag, dem 21. März
2019, findet in der Zeit von 8.30
bis 12 Uhr und von 13 bis 15.30
Uhr der internationale Pensionssprechtag
in der Gebietskrankenkasse
Reutte, Dr.-Machenschalk-Str.
1. statt. Es werden
Experten aus verschiedenen
europäischen Ländern vor Ort
sein. Telefonische Anmeldung
unter 050303 38403 erbeten.
Jahrgangstreffen
Der Jahrgang 1932/33 trifft sich
am Donnerstag, dem 21. März
2019, um 18 Uhr im Gasthof
„Krone“ in Lechaschau.
Karten können täglich zwischen 14 und 19 Uhr unter Tel.
0677 61354475 reserviert werden
LIVETOUR 2019
AUSRASTEN!
FÜR ANFÄNGER
Logenplatz im See
Spielplan: www.das-festspielhaus.de
Donnerstag, 14. März
START: 18 Uhr beim MyTirol
ZIEL: Sunnalm - 600 Höhenmeter
Anmeldung und Info:
Am Start bis 17.45 Uhr
www.bergwacht-biberwier.at
www.art-service.tirol
12.5.19 IMST
GLENTHOF
TICKETS: Ö-TICKET, RAIKAS
RUNDSCHAU Seite 30
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
13./14.
März 2019

Cello Xang
Der Name ist Programm!
(mw) Die gebürtige Außerfernerin Ursula Wex und die in Telfs
lebende Lucia Müller kennen sich seit dem Studium. Vor acht
Jahren haben sich die beiden Frauen musikalisch zusammengetan.
32. Ostereiermarkt Oy
Ostereier Faszination! Es ist erstaunlich,
was man aus Eiern alles zaubern kann!
Ob bemalt, gefräst, gekratzt, mit Wachsmustern verziert, mit
Draht umwickelt, perforiert, geätzt oder aufgesägt, die Vielfalt auf
dem Ostereiermarkt ist nicht zu beschreiben!
Wahre Kunstwerke sind auf dem Ostereiermarkt in Oy zu finden.
Foto: Izzy Art
Die zwei Powerfrauen interpretieren bekannte Songs auf eine ganz besondere Art.
Fotos: Weber
Neben Familie und Beruf ist auch
die Entfernung für gelegentliche
gemeinsame Proben eine kleine
Hürde. „Der Weg von Wien in die
Heimat kommt fast einer Weltreise
gleich“, spaßt Wex, die seit sechzehn
Jahren als Mitglied der Wiener Philharmoniker
die Welt bereist.
Am internationalen Weltfrauentag
machten die beiden Powerfrauen in
Wex spielt im Beruf hauptsächlich klassische
Stücke. Privat ist die dreifache
Mama in allen Genres daheim.
(jg) Im Artikel „Pokalregen fürs
Außerfern“ über das Preisträgerkonzert
der Musikschule Reutte sind
zwei Schüler leider vergessen worden:
Simon Lausecker war beim „Prima
la musica“-Wettbewerb in Meran erfolgreich.
Der junge Hornist durfte
13./14. März 2019
Nachtrag Prima la Musica
der Kellerei Station. Auch das Publikum
war zum größten Teil weiblich.
Den musikalischen Bogen spannten
die Musikerinnen über verschiedene
Genres. Jazz- und Pop-Liebhaber,
Folkmusiker und Freunde der Klassik
kamen voll auf ihre Kosten. Das
Frauenduo jodelte sogar. Die Musikstücke
modelten die Frauen für
sich zurecht. Themen wie Liebe und
Wetter wurden besungen, „das geht
doch immer“, lacht die Telferin. Außer
ihren Stimmen und dem Cello
setzen die Frauen auch technische
Geräte in ihren Konzerten ein. Harmonisierer
und der sogenannte Loop
geben die live eingespielte Musik
wieder und bereichern die Klänge.
Auch das Publikum kam beim Lied
„Time after time“ zum Zug. Die Cellistin
zupfte, klopfte und strich über
ihr Instrument. Genauso vielseitig
setzte die ausgebildete Sängerin ihr
Organ in Szene. Ein besonderes
Klangerlebnis, welches das Siegel
„Frauenpower mit Augenzwinkern“
absolut verdient! Auch die nächsten
Programmpunkte der Kellerei
versprechen Frauenkraft. Nina Proll
und Erika Pluhar spielen demnächst
auf der Kleinkunstbühne.
sich über einen 2. Preis freuen. Auch
Anna Walch aus Köglen freute sich
sehr über ihren zweiten Platz. Anna
lernt seit drei Jahren Klarinette und
war bei Prima la Musica erfolgreich.
Es wird gebeten, dieses Missgeschick
zu entschuldigen.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Neben klassisch verzierten Eiern gibt es auch moderne Hits.
Kunstvoll verzierte Eier sind
beim ältesten Ostereiermarkt
Schwabens im Kurhaus Oy zu sehen.
Hier werden Kunstwerke auf
Eiern von Enten, Gänsen, Wachteln
und Tauben sowie von großen
Laufvögeln, wie dem Emu,
Strauß und Nandu dargestellt. Es
gibt, neben den fertig verzierten
Eiern, auch Natureier zum Selbstgestalten,
österliche Dekoration
für Haus und Garten, gehobenes
Kunsthandwerk. Ein weiteres
Highlight des Ostermarktes: Blicken
Sie unserem Korbflechter auf
der Bühne über die Schulter oder
lassen Sie sich Ihr individuelles
Osternest erstellen. Über 40 neue
und alteingesessene Aussteller holen
für Sie den Frühling ins Kurhaus.
Besuchen Sie uns zu einem
ausgedehnten Bummel. Für eine
anschließende Stärkung halten wir
wie immer Kaffe und Kuchen bereit.
Wir freuen uns auf Sie!
ZEIT FÜR FRÜHLING. Bringen
Sie wieder Frühling in Ihr
Leben und besuchen Sie uns am
Samstag, dem 16. März 2019, von
12 bis 17 Uhr und am Sonntag,
dem 17. März von 10 bis 17 Uhr.
Der Eintritt liegt bei 3 Euro und
ist für Kinder unter 14 Jahren frei.
Weitere Infos finden Sie unter
www.ostereiermarkt-oy.de
Kurhaus Oy
Foto: Stock
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32.
Ostereiermarkt
16. März 2019 - 12 bis 17 Uhr
17. März 2019 - 10 bis 17 Uhr
Infos unter
0049 152 56070571
Seite 31

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Wir suchen ...
Die Unternehmensgruppe Elektrizitätswerke
Reutte AG ist mit über 500
Mitarbeitern der regionale Ansprechpartner
rund um das Thema Energie.
Dabei bieten wir nicht nur eine umweltschonende
Energiegewinnung, sondern
ein breites Spektrum an Produkten und
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Gemeinde Nesselwängle
Nesselwängle 74
6672 Nesselwängle
Tel. 05675 8249 | Fax. 8307
e-mail: gemeinde@nesselwaengle.tirol.gv.at
Stellenausschreibung
Bei der Gemeinde Nesselwängle ist folgende Stelle zu besetzen:
Leitung im Hort Nesselwängle (m/w)
mit einem Beschäftigungsausmaß von 28 Wochenstunden, das sind 70%
der Vollbeschäftigung. Die Anstellung wird auf ein Jahr befristet. Die
Übernahme in ein Dienstverhältnis auf unbestimmte Zeit nach Gemeinde-
Vertragsbedienstetengesetz – G-VBG 2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der
jeweils geltenden Fassung ist möglich. Die Einstufung erfolgt nach den Bestimmungen
des Gemeinde-Vertragsbedienstetengesetzes 2012 – G-VBG
2012, LGBl. Nr. 119/2011 in der jeweils geltenden Fassung, Entlohnungsgruppe
ki1.
... einen Mitarbeiter Technische Sicherheit Netz (m/w/d)
Was sind DEINE Aufgaben?
• Hauptverantwortung für die technische Sicherheit im Netzbereich (Strom, Gas, Wasser, Abwasser)
• Enge Zusammenarbeit mit dem Qualitätsmanagement
• Beurteilung der Rechtssicherheit und Normenmanagement
• Organisation des Instandhaltungsmanagements
• Beschaffung, Organisation und Überwachung der persönlichen Schutzausrüstung
• Organisation von Schulungen im Bereich Arbeitssicherheit
• Regelmäßige Beurteilung der Arbeitssicherheit sowie des Gesundheits- und Umweltschutzes
• Unterstützung beim Regulierungsmanagement
Was bringst DU mit?
• Abschluss HTL Elektrotechnik/FH oder Meister Elektrotechnik
• Erste Berufserfahrung in einem ähnlichen Bereich
• Sichere EDV-Kenntnisse in MS Office und Computeraffi nität
• Ausgezeichnete Organisationsfähigkeiten
• Selbstständiges und genaues Arbeiten
• Führerschein Klasse B
Für diese Position bieten wir ein Mindestbruttojahresgehalt von 40.810,00 € mit Bereitschaft
zur marktkonformen Überzahlung in Abhängigkeit von Deiner Qualifi kation und Erfahrung.
Die Position unterliegt dem Kollektivvertrag für Angestellte der Elektrizitätsunternehmen.
Wir freuen uns auf DEINE vollständigen und aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen bis
spätestens 24.03.2019 per E-Mail an: bewerbung@ewr.at
ELEKTRIZITÄTSWERKE REUTTE AG · HR Management · Großfeldstraße 10 –14, A-6600
Reutte · Ansprechpartner: Nino Angelo Campestrini
Das Mindestentgelt beträgt monatlich € 1.825,32 brutto. Es wird darauf
hingewiesen, dass sich das Mindestentgelt durch anrechenbare Vordienstzeiten
erhöhen kann.
Von den Bewerbern wird erwartet:
• Ausbildung zum/zur Kindergartenpädagogen/in mit Zusatzausbildung
Horterziehung oder BEd-Ausbildung
• Mittagsbetreuung
• Konfliktlösungskompetenz
• Kommunikations- und Teamfähigkeit
• Persönliche und fachliche Eignung
Bewerbungsunterlagen:
Lebenslauf (handgeschrieben) mit Lichtbild, Geburtsurkunde, Staatsbürgerschaftsnachweis,
Strafregisterbescheinigung und Gesundheitszeugnis
(können nachgereicht werden), Nachweis über die Schulausbildung, allfällige
Dienstzeugnisse und bei männlichen Bewerbern den Nachweis über
den abgeleisteten Präsenz- bzw. Zivildienst oder die Befreiung (jeweils
Kopien).
Dienstbeginn voraussichtlich Anfang September 2019.
Bewerbungen sind bis spätestens 5. April 2019 bei der Gemeinde
Nesselwängle, 6672 Nesselwängle 74 oder per E-mail an
gemeinde@nesselwaengle.tirol.gv.at einzubringen.
Der Bürgermeister
Klaus Hornstein
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Arbeiten im Bereich Steildach, Flachdach und Montage haben.
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Weiters suchen wir für das selbe Betätigungsfeld:
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Zimmerer Facharbeiter m/w
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RUNDSCHAU Seite 32
AUSSERFERNER
SEIT 1922
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RUNDSCHAU Seite 33

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bei Architekten und Ingenieurkonsulenten.
Wer wir sind:
Wir, die Vermessung AVT-ZT-GmbH (www.avt.at) sind eines der
führenden österreichischen Vermessungsunternehmen und in
den Bereichen Katastervermessung, Geoinformation, Ingenieurgeodäsie,
Laserscanning und Photogrammetrie tätig. Technische
Innovationen, regionale Präsenz und internationale Projekte prägen
die Arbeit von 90 KollegInnen in Österreich und Deutschland.
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• Sie bereiten Material zum Schmieden und Walzen vor
• Sie helfen beim Rüsten der Maschinen bzw. beim Werkzeugwechsel mit
• Sie führen Stichprobenkontrollen durch
• Sie chargieren die Öfen und stellen das Material bereit
• Sie helfen mit bei Reparaturen, Instandhaltung- und Revisionstätigkeiten
• Sie unterstützen die Steuermänner bei ihren Tätigkeiten
• Für die Ordnung und Sauberkeit Ihrer Arbeitsbereiche sind Sie eigenverantwortlich zuständig
Ihr Profil:
• Handwerkliches Geschick ist Voraussetzung
• Sie arbeiten gerne im Team und helfen flexibel auf anderen Arbeitsplätzen aus
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Überstunden
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RUNDSCHAU Seite 34 13./14. März 2019

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Feinkostleiter (m/w), Vollzeit, für unsere Filiale in Serfaus
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• Handwerkliches Geschick
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13./14. März 2019
RUNDSCHAU Seite 35

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betreuen wir heute eine große Anzahl von Gewerbe- und Industriebetrieben
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Stunden: 20 Stunden
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Stunden: 30 Stunden, Eintrittsdatum: Mitte/Ende März
MitarbeiterIn zur Ernteunterstützung
Stunden: Vollzeit, Eintrittsdatum: Mitte Mai bis Mitte Oktober
(Ernteabhängig) auch Monatsweise möglich
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Wir freuen uns über Ihre Bewerbung:
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Tel. 05262 65317 od. 0664 1623489, stefan@mairs-beerengarten.at
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Container-LKW-Fahrer(in)
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Unser Anforderungsprofil:
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Unser Angebot:
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Entgelt lt. Frächter-KV, Überzahlung nach Vereinbarung je
nach Qualifikation bzw. Erfahrung.
Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:
Plattner & CO Kalkwerk Zirl in Tirol GmbH & Co. KG
Herrn Andreas Lutz, Tel. 0676/88181-7059
Martinsbühel 5, 6170 Zirl
E-Mail: personal@plattner.co.at
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Projektenwicklung, Planung und Bauabwicklung von Bauprojekten im
Bereich Hotellerie und Gastronomie tätig.
Ihre Aufgaben:
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- Unterstützung des Teams in allen Planungsphasen
- Zusammenarbeit mit projektbeteiligten Fachplanern und Firmen
Ihr Anforderungsprofil:
- Freude an anspruchsvollen Aufgaben und Umsetzung von
hochwertigen Projekten
- Abgeschlossene HTL oder Ausbildung zum Technischen Zeichner/In,
- Selbständiges und verantwortungsvolles Arbeiten innerhalb des Teams
- Umfassende Kenntnisse in CAD oder anderen technischen
Zeichenprogrammen, gute Kenntnisse in MS Office
Unser Angebot:
- Tätigkeiten bei abwechslungsreichen und individuellen Projekten
- sehr gutes Arbeitsklima - Vollzeitbeschäftigung / 40 Std.
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Qualifikation ist eine angemessene Überzahlung selbstverständlich
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RUNDSCHAU Seite 38 13./14. März 2019

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Abwechslungsreiche Tätigkeiten im Innen- und Außendienst in
den Bereichen Katastervermessung und Geoinformation.
Eine genaue Beschreibung des Berufsbildes „Vermessungstechniker“
finden Sie auf unserer Homepage unter www.avt.at/lehre
Anforderungsprofil:
- Positiv abgeschlossene Pflichtschule oder Maturantinnen und
Maturanten, welche eine Lehre beginnen möchten
- Teamfähigkeit sowie Kontaktfreudigkeit
- Kundenorientiertes Denken
- Grundsätzliche körperliche und geistige Eignung
- Erkennen logischer Abläufe
- Technisches und mathematisches Verständnis
- EDV Grundkenntnisse
- Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift
Arbeitsort: Hauptgeschäftssitz Imst
Arbeitsbeginn: Ab sofort
WERBEAGENTUR
WERBEAGENTUR
6460 Imst Postgasse 6460
www.atelieregger.at
Imst l Postgasse 9
www.atelieregger.at
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Laut Kollektivvertrag für Angestellte bei Architekten und Ingenieurkonsulenten.
Lehrlingsentschädigung erstes Lehrjahr: brutto Ð 720,-; leistungsabhängige
Prämien möglich.
Bewerbungsschreiben und Lebenslauf mit Foto – ausschließlich
per Email als pdf-Datei an: avt@avt.at
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sowie einer/m
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und Dienstauto. Die Entlohnung erfolgt nach dem Kollektivvertrag
der Sozialwirtschaft Österreich (SWÖ).
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Abgeschlossene Ausbildung, Selbständigkeit, Gewissenhaftigkeit
und Flexibilität. Arbeitseinsatz im Umkreis Sautens-Oetz-Umhausen,
Führerschein B.
Bitte senden Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen
per Post oder per E-Mail an die angeführte Kontaktadresse:
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z.H. Sandra Friedl
Dorfstraße 55, 6432 Sautens, Mail: info@oetztalpflege.at
Arbeit finden im
Gastgewerbe
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RUNDSCHAU Seite 39

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18. Musauer
Zwergerlrennen
(sas) Der 49. Ganghoferlauf, der vergangenes Wochenende in Leutasch stattfand,
zählt zum Euroloppet. Die beiden Außerferner, Thomas Steurer und Matthias Kuhn
(v.l.), waren wieder mit von der Partie und gingen über 50 Kilometer klassisch an
den Start. Sieger in dieser Disziplin wurde der Italiener Mauro Brigadoi. Thomas
Steurer erreichte den achten Gesamtrang und wurde Dritter in seiner Klasse. Auch
für Matthias Kuhn lief es gut. Er belegte den zehnten Gesamtrang und den dritten
Rang in seiner Wertungsklasse. „Bei warmen Verhältnissen war es ein sehr anspruchsvolles
Rennen. Über 840 Höhenmetern waren zu überwinden – gespickt mit
knackigen Anstiegen und Abfahrten mit 70 km/h Geschwindigkeit! Die letzten beiden
Wochen haben wir uns mit einem speziellen Trainingsblock für dieses schwere
Rennen vor allem im Klausenwald vorbereitet. Wir sind beide super zufrieden, dass
diese spezielle Vorbereitung optimal funktioniert hat“, so Thomas Steurer. Beim
RUNDSCHAU-Team bleiben die Daumen weiter gedrückt!
Foto: Steurer
RUNDSCHAU Seite 42
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
(RS) Am Sonntag, dem 24. Februar 2019, war es wieder so weit: Das 18. Musauer
Zwergerlrennen fand in Vils auf der Konradshütte statt. Die Veranstalter konnten
sich nicht nur über das trockene Wetter, sondern auch über perfekte Pistenverhältnisse
freuen. Nachwuchstalente zeigen ihr Können. Die Teilnehmerzahl war in
diesem Jahr beeindruckend. So zeigten die kleinen Rennläufer aus dem Bezirk
Reutte, dem benachbarten Allgäu und dem Tiroler Oberland ihr Talent und gaben
bei den Wettbewerben richtig Gas.
Der SC Musau, der durchführende Verein der Veranstaltung, dankt allen Helfern
und Sponsoren für die tolle Unterstützung beim Rennen.
13./14. März 2019

Tiroler Meister!
Große Freude beim SVR Zweigverein Tischtennis
(sas) Jubelstimmung bei den Tischtennisspielern des SV Raiba Reutte:
Mit Dominik Chmielak hat man wieder einen Landesmeister in den eigenen
Reihen! Bei den Tiroler Meisterschaften in den Altersklassen U11
und U13 in Kirchbichl holte sich Reuttes Nachwuchshoffnung den Titel
im Doppel der Altersklasse U11 und Silber im Einzel.
Dominik Chmielak: Tiroler Tischtennismeister
im Doppel U11 und Silbermedaillengewinner
im Einzel.
Foto: SVR ZV Tischtennis
Völlig souverän und unangetastet
von der Tiroler Konkurrenz beherrschte
Dominik Chmielak mit seinem Partner
Jacky Chen (SVG Tyrol) – sie traten
bei diesem Turnier zum ersten Mal gemeinsam
im Doppel an – das Turnier.
Sie konnten sich schlussendlich über
die Goldmedaille freuen. Für die Nachwuchsabteilung
des SVR Tischtennis bedeutet
dies einen Riesenerfolg, den man
nach mehrjähriger Aufbauphase mit der
aktuellen Nachwuchsmannschaft feiern
kann. Mindestens genau so erfreulich war
die Vorstellung von Dominik Chmielak
im Burschen-Einzel, wo er mit mehreren
klaren Siegen bis ins Finale stürmte und
sich dort nur seinem groß aufspielenden
Doppelpartner geschlagen geben musste.
Diese Silbermedaille glänzt aber genauso
wie die Goldene im Doppel.
Darüber hinaus konnten Dominik und
Mateusz Mucha auch in den Bewerben
der Altersklasse U13 gleich mehrfach ihre
starke Form unter Beweis stellen. Stolz
zieht der Nachwuchstrainer des SVR Piotr
Chmielak, Papa des zweifachen Medaillengewinners
Dominik, seine Turnierbilanz:
„Es hätte nicht besser laufen können!“
Obmann Michael Steskal freute
sich ebenso: „Dieser Erfolg ist eine wunderschöne
Belohnung für unsere tolle
Nachwuchsarbeit! Großes Lob an unseren
Trainer und an Dominik, der sich mit seinen
Leistungen die jetzt erfolgte Einberufung
in die Tiroler Verbandsmannschaft
für die bevorstehenden Österreichischen
Nachwuchsmeisterschaften in der Steiermark
redlich verdient hat.“
Super Saisonabschluss
Leichtathleten beenden erfolgreich die Hallenwettkämpfe
(sas) Als Abschlusswettbewerb der Leichtathletik-Hallensaison fand
kürzlich die Tiroler Meisterschaft im Mehrkampf der Klassen U14/ U16
statt. Der SV Reutte LA Raiffeisen war mit zwei Athleten vertreten.
D A WAR WAS LOS...
Der Sieger des 18. Altherren-Hallenturniers: Das Team Ademar.
RS-Fotos: Schwarzl
(as) Am Samstag, dem 9. März,
fand in der Sporthalle Reutte das
18. Internationale Altherren-Hallenturnier
– das Mag. Eugen Singer-Gedenkturnier
– statt.
In spannenden 38 Spielen, bei
denen insgesmt 124 Tore – das sind
3,3 Tore pro Spiel – gefallen sind,
wurde der Altherren-Hallenmeister
2019 ermittelt.
Mit seinen dreizehn Treffern
krönte sich Martin Bichl zum Torschützenkönig,
Marco Mendes
wurde zum besten Spieler des
Turniers gekürt. Den Titel „fairste
Mannschaft des Turniers“ durfte
sich der SV Oberostendorf a u f
seine Fahne heften und mit nach
Hause nehmen.
ERGEBNIS. 1. Team Ademar,
2. TSV Seeg, 3. FA Peiting, 4. FC
Holzbau Saurer Höfen, 5. AH
SC Böbing, 6. Tonig Bar, 7. AH-
Lechtal, 8. SV Oberostendorf, 9.
Lehrerghetto, 10. SV Mauerstetten,
11. TSV Rottenbuch, 12. Kiki-Burger
Pfronten.
Jonathan Tschauko und Laura Kerber hielten die Außerferner Fahnen hoch und erzielten
Top-Leistungen beim Abschluss der Leichtathletik-Hallensaison. Foto: Witting
Jonathan Tschauko war bei der U14 im
Vierkampf (60 m, Hochsprung, Kugelstoßen,
Weitsprung) am Start. Mit drei neuen
persönlichen Bestleistungen lief es für
Jonathan sehr gut. Im Kugelstoßen setzte
er den Grundstein für seinen Erfolg, den
hier geschaffenen Vorsprung konnte sein
stärkster Gegner im Weitsprung nicht
mehr wettmachen. Somit sicherte sich
Jonathan mit 19 Punkten Vorsprung den
Titel.
Bei der U16 weiblich war Laura Kerber
im Fünfkampf (60 m, 60 m Hürden,
Weitsprung, Kugel, Hochsprung)
13./14. März 2019
am Start. Auch in dieser Klasse ging es
bis zum Schluss sehr spannend her. Im
vierten Bewerb, dem Kugelstoßen, platzierte
sich Laura aufgrund ihrer starken
Leistung auf dem zweiten Rang – mit fünf
Punkten Vorsprung auf die Dritte und
neun Punkten auf die Vierte. Im abschließenden
Hochsprung büßte sie einen Platz
ein, was aber die Freude in keiner Weise
schmälerte. Auch Laura erzielte drei neue
persönliche Bestleistungen. Mit diesem
Wettkampf ist die Hallensaison 2019 endgültig
abgeschlossen und die Vorbereitung
auf die Freiluftsaison beginnt.
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
Das Team des Turnierveranstalters FC Holzbau Saurer Höfen, Turniervierter
2019.
S PORTFENSTER
(sas) Eine bittere Niederlage
kassierte die Reuttener Landesliga
Mannschaft gegen den Tabellennachbarn
aus Kramsach. So wie
das Ergebnis war auch das gesamte
Spiel: sehr ausgeglichen und knapp.
Viele Spiele gingen über die volle
Distanz und endeten mit zwei
Tischtennis
Bittere Niederlage
Punkten Unterschied im fünften Satz.
Da fehlte der Mannschaft vielleicht
eine kleine Portion Glück, eventuell
aber auch die nötige Ruhe in den
entscheidenden Phasen. Die Punkte
für Reutte : Manfred Storf (2) Piotr
Chmielak (1) und Manfred Storf/Piotr
Chmielak im Doppel.
Seite 43

Tiroler Kids Meisterschaften im Tennis
Erfolgreiche Außerferner
Vom 22. bis 24. Februar veranstaltete der TennisClub Außerfern unter
der Leitung von Dagmar Hosp und Jürgen Leuprecht die Tiroler Kids
Meisterschaften in der Reuttener Tennishalle.
Von Benadette Wolf
Insgesamt fanden 25 Kids den mehr
oder weniger weiten Weg ins Außerfern.
Auch zehn Kids aus dem Talkessel
kämpften um jeden Punkt, für einige
von ihnen war dies die erste Turniererfahrung.
Aufgrund der schwachen
Teilnehmerzahl konnte das Turnier
an einem Tag durchgeführt werden.
Nichtsdestotrotz zeigten alle Spieler
Ergebnisse
gute, faire und spannende Spiele.
Ein Dank gilt dem TTV und Kidsreferentin
Lisa Neuner für die Unterstützung
und den Besuch, Andreas
Gerstgrasser für die Betreuung der
Kids, dem Sportcenter Reutte für die
zur Verfügungstellung der Plätze und
allen Sponsoren – Plansee SE, Raiffeisenbank
Reutte, Naturparkregion Reutte,
EW Reutte, Sportshop Grässle und
Ausstattungshaus Schennach.
(bw) U9 weiblich: Sakura Broll (2.
Platz), Valentina Leuprecht (3. Platz),
Helena Leuprecht (4. Platz)
U9 männlich: Laurin Haid (2. Platz),
David Tschauko (3. Platz), Paul Silgener
(4. Platz)
U10 männlich: David Lausecker
(Halbfinale)
U11 weiblich: Teresa Immler (2.
Platz), Hanna Immler (3. Platz)
U11 männlich: Felix Wolf (Nebenrunde
Halbfinale)
Die Tennis Klassen U9 männlich und U11 weiblich mit TTV-Bezirksreferntin Eva
Wolf und Tunrierleiterin Dagmar Hosp (1. und 5. v.l.).
Erfolgreiche Schwimmer
Sechs Medaillen für den SVR bei der Hallenmeisterschaft
(sas) Ende Februar fanden die Tiroler Hallenmeisterschaften der
Schwimmer im Hallenbad Höttinger Au statt. Mit neun Athleten nahm
auch der SV Reutte daran teil.
Die Klasse U9 weiblich und U10 männlich mit TTV-Kidsreferentin Lisa Neuner und
Turnierleiter Jürgen Leuprecht ( 4. und 10. v.l.).
RS-Fotos: Wolf
Die Tennis-Klasse U11 weiblich – Hanna Immler, Amelie Mujic und Teresa Immler –
mit TTV-Bezirksreferentin Eva Wolf und Turnierleiterin Dagmar Hosp (1. und 4. v.l.).
RUNDSCHAU Seite 44
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
Die Außerferner Schwimmer holten bei den Hallenmeistereschaften in Hötting
sechs Medaillen nach Hause.
Foto: SVR Schwimmen
Mit 30 persönlichen Bestzeiten konnten
sich alle Schwimmer verbessern,
auch vier neue Vereinsrekorde wurden in
Innsbruck aufgestellt. Luca Bajusz in 200
m Brust, Carolina Gomez Baumgartner
in 200 m Freistil und 100 m Schmetterling
sowie Emilia Specht in 100 m Rücken
verbesserten die Rekorde.
Insgesamt sechs Medaillen konnten
die Außerferner Schwimmer mit nach
Hause nehmen.
Gold gab es für Rabea Willmann, AK
11, die über 100 m Schmetterling in
1:33,31 mit sechs Sekunden Vorsprung
siegte. Silber holte sie über 100 m Brust
(1:39,85).
Luca Bajusz, AK 12, gewann über 200
m Freistil in 2:48,44 und über 100 m
Schmetterling (1:35, 07) jeweils Bronze.
Carolina Gomez-Baumgartner, AK
15, nahm eine Bronzemedaille über 200
m Freistil (2:33, 45) mit nach Hause.
Philana Willmann, AK 9, holte sich
über 50 m Rücken (51,03) Bronze.
Auch Jonas Eberhardt, Pius Willmann,
Blanca Bajusz und Sophia Haid
darf man zu tollen Leistungen gratulieren.
Vereinsmeisterschaft Skiclub Lechaschau
(sas) Der SC Lechaschau führte seine
Vereinsmeisterschaft 2019 kürzlich
am Waldrastlift durch. Bei der Siegerehrung
konnten Obfrau Caroline
Willmann und Bgm. Hansjörg Fuchs
den frischgebackenen Vereinsmeistern,
Carmen Gehring und Peter Rid, zu ihren
Titeln gratulieren.
13./14. März 2019

Außerferner Firmen ermittelten Betriebsskimeister
Unternehmen stehen täglich im
Wettkampf, um am Markt bestehen
zu können. Eine willkommene Abwechslung
ist da die Außerferner
Betriebsskimeisterschaft. Zwischen
den Toren kommt der Ehrgeiz zwar
auch nicht zu kurz, der Spaß und
die Freude am Skisport stehen aber
ganz klar im Vordergrund.
†
Von Sabine Schretter
In diesem Jahr wird in den Außerferner
Firmen die Gelegenheit zum „Teambuilding“
im Doppelpack geboten.
Am vergangenen Freitag, dem 1. März,
stand dann die 43. Außerferner Betriebsskimeisterschaft
in Stanzach auf dem
Programm. Die Familienskilifte Stanzach
sorgten in Zusammenarbeit mit dem
örtlichen Sportverein wieder für eine
perfekte Piste und ein spannendes und
faires Rennen. 23 Teams mit je drei Teilnehmern
stellten sich dem sportlichen
Wettkampf.
Bei den Damen siegten die Mädels vom
Team „Bügelfalte“ mit Chefin Maria Simma,
Marina Schmid und Vroni Sprenger.
Den ersten Platz in der gemischten Klasse
belegten die Rennläufer von „Plansee-Ce-
CHRISTEN UNTERWEGS
Neu beginnen
Freuen Sie sich auch schon auf den
Frühling? Die Tage werden länger, der
Schnee macht Platz und die ersten
Schneeglöckchen schauen zaghaft aus
dem Boden. Die Tage und Nächte sind
noch nicht wirklich warm. Doch die
Sonnenstrahlen und das Zwitschern der
Vögel zeigen uns: die Natur erwacht. Jeder
Frühling ist wie ein neuer Anfang
– ein Neuanfang des Lebens.
Dabei machen wir immer wieder die
gleiche Erfahrung: die Schneeschmelze
bringt auch manches zutage, was
im Herbst liegengeblieben ist oder im
Schnee festgefroren ist. Jetzt ist Aufräumen
angesagt, damit Neues wachsen
kann. Dass die Fastenzeit in den Frühling
fällt, passt für mich gut zusammen.
Das Erwachen der Natur macht es mir
leichter, bei mir selbst Altes aufzuräumen
und Neues zu beginnen – leichter
als etwa zum Jahreswechsel im Winter.
Das beginnt beim Frühjahrsputz ums
Haus herum und geht über das Ändern
von Ernährungsgewohnheiten bis zu
einem geistigen Neuanfang. Vielleicht
können Sie meine Erfahrung teilen.
Aber immer gilt: damit Neues Platz hat,
muss das Bisherige aufgeräumt, ausgemistet
oder zumindest neu geordnet
werden. „Neu beginnen“ heißt auch
ein Angebot der Diözese Innsbruck,
das sich an Paare richtet, die nach einer
Scheidung in einer neuen Beziehung
leben. Viele von ihnen fühlen sich
von der Kirche verurteilt und hinausgedrängt.
Dieses Angebot ist auch die
13./14. März 2019
Bitte, wieder miteinander ins Gespräch
zu kommen und Wege der Versöhnung
miteinander zu gehen. Die Kirche selber
möchte damit einen Neubeginn
setzen: „Zuerst zuhören und von denen
lernen, die Scheitern und Wiederanfangen
durchlebt haben“, sagt Bischof
Hermann Glettler. „Neu beginnen –
zusammen wachsen“ lädt ein, in vier
Einheiten Schritte der Versöhnung zu
gehen und in Eigenverantwortung zu
entscheiden, ob man am sakramentalen
Leben der Kirche teilnehmen möchte.
Auch in unserem Dekanat werden
diese Gespräche angeboten – nähere
Information und Anmeldung finden
Interessierte unter www.dibk.at/dekanatbreitenwang
Für uns alle ist die
Frühlingszeit wie die Fastenzeit eine
Einladung zum Neuanfang – nicht nur
in Haus und Garten!
Alois Gedl
Dekanatsassistent
Teambuilding am Stoamandllift
Die strahlenden Sieger der Außerferner Bezirksmeisterschaft 2019 mit Bgm. Hanspeter Außerhofer, Landtagspräsidentin Sonja
Ledl-Rossman und Wolfgang Winkler von der WK Reutte (1., 2. und 3. v.l.).
Foto: Außerhofer
ratizit V“ mit den Tagesbesten Christina
Walk und Elias Feineler sowie Dominik
Weißenbach. Das Team vom „EW-Reutte
I“ mit Dominik Storf, Dominik Holl und
Daniel Hammerle holte sich in der Herrenwertung
den begehrten Außerferner
Betriebsskimeister-Titel.
Die genauen Zeiten und weitere Ergebnisse
sind online unter www.stanzach.at
abrufbar.
†
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
RUNDSCHAU
KIRCHLICHE NACHRICHTEN
Pfarrkirche St. Anna
Donnerstag, 14.3.: 19 Uhr Kreuzweg.
Freitag, 15.3.: 8 Uhr hl. Messe für
arme Seelen mit anschließender eucharistischen
Anbetung.
Sonntag, 17.3.: 10.15 Uhr hl. Messe –
Kirche für Kinder im „Kleinen Saal”
für Verstorbene der Familie Bußjäger
und Hosp, für Herbert Hengg und Eltern,
für Hubert Meßmer zum 1. Jahrtag
und Anni Meßmer, für verstorbene
Eltern Hohenrainer und Dold.
Einladung zur Fastensuppe: Im
„Kleinen Saal“ – zur Unterstützung
der Aktion Familienfasttag. Beginn
ist nach dem Gottesdienst, um ca. 11
Uhr.
Montag, 18.3.: 19 Uhr Kreuzweg.
Dienstag, 19.3.: 8 Uhr hl. Messe für
arme Seelen und in einem besonderen
Anliegen.
Herz-Marien-Kirche Tränke
Samstag, 16.3.: 14 Uhr Taufe Rosalie
Eiter//19 hl. Messe für Helmut Amplatz
und Herbert Hilbrand zum Jahrtag,
für Adolf Kirschner und verstorbene
Schwester, für Siegfried Schrott,
für Sigfried Ginther und Eltern Dengel
und für arme Seelen.
Pfarre Breitenwang
Donnerstag, 14.3.: 14 Uhr Hoagartstube
im Pfarrstadl mit Thema: „Berühmte
Priester und Ordensleute aus
dem Außerfern“ mit Mag. Dr. Lipp.
Freitag, 15.3: 15 Uhr Tauffeier von
Samuel Wilhelm//19–22 Uhr Ehevorbereitung
im Pfarrstadel.
Samstag, 16.3.: 15–20 Uhr Ehevorbereitung
im Pfarrstadel//19 Uhr hl.
Messe mit Gedenken an Josef Überegger
und an Raimund Pourvoyeur.
Sonntag, 17.3.: 9 Uhr Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier//Ehenbichl:
9 Uhr hl. Messe mit Gedenken
an Peter und Gisela Oberbreier und in
einem besonderen Anliegen.
Mittwoch, 20.3.: Pflach: 8 Uhr Gebet
in der VS Pflach mit den Schülern
der VS Pflach, anschließend Schülerbeichte//19
Uhr hl. Messe mit Gedenken
an Veronika Rudig und an Gertrud
und Walter Zotz.
Kreuzwegandachten: Breitenwang
und Pflach-Dreikönigskapelle: Donnerstag
um 18 Uhr//Mühl-Antoniuskapelle:
Dienstag um 18 Uhr//Pflach-
Ulrichskapelle: Montag, Mittwoch
und Freitg um 18 Uhr//Ehenbichl-
Magnuskapelle: Dienstag und Freitag
um 19.30 Uhr.
S tandesamtliches
geboren wurden
20.2. Finja-Marie (Nicole Reichtomann
aus Reutte und Sebastian Schubert aus
Pressbaum)
28.2. Felix (Waltraud Zobl-Wiedemann
und Wolfgang Anton Wiedemann aus
Schattwald)
27.2. Luis (Anja und Jürgen Ginther aus
Elmen)
28.2. Florian (Petra und Gerhard Franz
Schonger aus Heiterwang)
1.3. Evin (Ayse Bahar und Yunus Ulusoy
aus Pflach)
3.3. Noah (Edina Erzsebet und Mate
Henye-Komor aus Reutte)
geheiratet haben
4.3. Marion Elfriede Weirather und
Joachim Müller aus Wängle
gestorben sind
2.3. Waldemar Klause, Bitburg - D
2.3. Ulrike Maldoner, Elbigenalp
4.3. Karl Lichtenegger, Biberwier
7.3. Hermine Kathrein, Bschlabs
7.3. Monika Pirktl, Reutte
Seite 45

Neuapostolische Kirche
Sonntag, 17.3.: 9.30 Uhr Gottesdienst.
Evangelische Pfarrgemeinde
Donnerstag, 14.3.: 15.30 Uhr Mutter-
Kind-Kreis im Gemeinderaum//19
Uhr ökumenischer Exerzitien-Abend.
Sonntag, 17.3.: 10 Uhr Gottesdienst in
der Dreieinigkeitskirche Reutte, zeitgleich
Kindergottesdienst.
Montag, 18.3.: 19.30 Uhr öffentliche
Sitzung der Gemeindevertretung.
Mittwoch, 20.3.: 19 Uhr Literaturkreis.
Evangelikale Freikirche
Außerfern, www.efka.at
Sonntag, 17.3.: 10 Uhr Gottesdienst
mit Abendmahl und Kinderstunde.
Pfarre St. Martin
Donnerstag, 14.3: Höfen: 19 Uhr hl.
Messe mit anschließender eucharistischen
Anbetung, Gebetsanliegen für:
arme Seelen.
Freitag, 15.3: Höfen: 18.30 Uhr
Kreuzweg in der Kapelle Platte.
Samstag, 16.3.: Höfen: 19 Uhr Wortgottesdienst
mit Kommunionfeier.
Sonntag, 17.3.: Wängle: 19 Uhr hl.
Messe mit Gebetsanliegen für: alle
Kranken, 7./30. Manuel Koch, Karl
Oberbreyer (11. Jhtg.), Alfons (10.
Jhtg.) und Erika Pohler, Aloisia Thurner
(16. Jhtg.), Alois Storf, Walter,
Olga und Erich Fellner, verstorbene
Eltern und arme Seelen//Höfen und
Wängle: 19 Uhr Kreuzweg.
Das Ewige Licht in Wängle erinnert
DANKSAGUNG
Allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlen und ihre
liebevolle Anteilnahme auf so vielfältige Art zum Ausdruck brachten,
danken wir von Herzen.
Anton Muhr
RUNDSCHAU Seite 46
* 6.6.1942 – † 25.2.2019
Unser besonderer Dank gilt:
• Prim. Dr. Gertrud Beck für die einfühlsame Unterstützung und dem
gesamten Team des BKH Reutte
• Diakon Gerhard Hartmann für die würdevolle Verabschiedung
• Jonas Huber für die schöne musikalische Umrahmung
• der TrauerHilfe Bestattung Longo für den liebevollen Beistand
• für Kerzen- und Geldspenden
• für die Eintragungen im Kondolenzbuch und das Anzünden der Gedenkkerzen im Internet
• allen, die persönlich und schriftlich ihr Beileid bekundet haben
• allen Verwandten, Freunden und Bekannten, die unseren lieben Verstorbenen auf seinem
letzten Weg begleitet haben
Reutte, im Februar 2019
Die Trauerfamilien
Bestattungen Klaus
ReuTTe
Tel. 05672-65746
www.bestattungen-klaus.at
in dieser Woche an das Gebet für Karl
Oberbreyer und verstorbene Angehörige,
in Höfen erinnert es an das Gebet
für Hermann und Maria Schreieck.
Pfarre Lechaschau
Donnerstag, 14.3.: 8 Uhr Schülergottesdienst.
Freitag, 15.3.: 19 Uhr hl. Messe.
Samstag, 16.3.: Tauffeier von Julian
Duric´und Valerie Scheiber.
Sonntag, 17.3.: 10.15 Uhr Gottedienst
– hl. Messe – Intentionen für Ludwig
Schreieck, Dr. Karl Moriggl (17. Jhtg.)
und Verstorbene der Familien Pohler
und Gebhard//14 Uhr Diakonweihe
von Markus Wallisch im Innsbrucker
Dom.
Das ewige Licht erinnert uns in dieser
Woche an das Gebet für verstorbene
Angehörige und Ludwig Schreieck.
Weitere Gottesdienste
Donnerstag, 14.3.: BKH Reutte:
18 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Samstag, 16.3.: Seniorenzentrum
Reutte: „Haus Zum Guten Hirten“:
16 Uhr Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Sonntag, 17.3.: Wohn- und Pflegeheim:
„Haus Ehrenberg“: 10.30 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Mittwoch, 20.3.: Wohn- und Pflegeheim:
„Haus Ehrenberg“: 16 Uhr
Wortgottesdienst mit Kommunionfeier.
Seniorenzentrum Reutte: „Haus Zum
Guten Hirten“: 16 Uhr hl. Messe.
www.bestattung-reutte.at
24h für Sie
erreichbar!
TrauerHILFE
Bestattung Longo
Tel.: 05672/62577
AUSSERFERNER
SEIT 1922
NACHRICHTEN
In liebevoller Erinnerung gedenken wir beim
1. Jahresgottesdienst
unseres lieben Verstorbenen
Gustav Kleiner
am Sonntag, dem 17. März 2019, um 19 Uhr
in der Pfarrkirche Tannheim.
Wir danken allen, die daran teilnehmen
oder im Stillen an ihn denken.
Die Angehörigen
Sandra Gross
Unser besonderer Dank gilt:
• dem Palliativteam Außerfern, besonders Frau Dr. Renate Wörle
• dem Team am BKH Reutte
• ihrem Arzt Dr. Reinhold Pröll mit Gattin Dr. Ingrid Pröll
• dem SGS Ausserfern
• der Bestattung KLAUS für die einfühlsame Begleitung
• allen, die uns beigestanden haben
Die Trauerfamilie
Wir sagen Danke
* 10.12.1982 – † 19.02.2019
Danksagung
Es ist schwer, einen liebevollen Menschen zu verlieren,
aber es ist tröstlich, so viel Anteilnahme zu empfangen.
Dafür danken wir von Herzen.
Margit Lehner
geb. Kathrein
* 29.3.1939 – † 25.2.2019
Ein Jahr ohne dich sind
viele Tage, aber keiner,
an dem wir nicht in Gedanken
bei dir waren.
Unser besonderer Dank gilt:
• unseren Hausärztinnen Dr. Sonja Jäger und Dr. Martina Hofmann
• den Damen des Sozial- und Gesundheitssprengels Außerfern
• Herrn Pfarrer Dr. Otto Walch und Pfarrer Karl-Heinz Baumgartner
• unserem Mesner Berni
• Sr. Maria Verena und Barbara Lang
• den Vorbetern, Ministranten, Sarg-, Kranz-, Kreuzund
Fahnenträgern
• für die Begleitung zur Martinskapelle
• für jede Umarmung, jeden Händedruck und stillen Blick
• allen Freunden, Verwandten und all unseren Kunden für ihr Mitgefühl
• für das Anzünden der Gedenkkerzen und die Eintragungen im Internet
• Michi von Flowers & More
• der TrauerHilfe Bestattung Longo
Elbigenalp, im Februar 2019
Die Trauerfamilie
13./14. März 2019

SEIT 1922 RUNDSCHAU
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche
Rätsel 907, Lösung
A X W S X X X X T X N X Y E X
B L U E T E N S C H E I D E N X
XOX I I XUAX E X S E N T A
H E U S C H R E C K E X X XKK
X V X S K X XMUXMOT T E X
X E E X X Z I E RKUERB
I S
E R L E XOX RAUX X O XMO
W A C HOLDERDROSS
EL
X X H E X A D I E U X H E I N E
S A N K T U L R I C H
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.
9
1
3
7
7
8
Rätsel 908
3
56
8
2
7
5
8
3
5
2
6
5
8
1
dramatisch,
packend
Süd, Abk.
4
3
9
1
7
2
8
5
6
1
6
5
1
8
5
4
6
9
7
3
2
7
2
6
3
5
8
9
1
4
6
1
7
4
8
9
4
2
3
1
5
6
7
2
6
7
9
4
5
1
8
3
3
5
1
7
8
6
4
2
9
5
7
3
4
… klein
(Kinderlied)
9
1
3
8
2
7
6
4
5
5
7
2
6
1
4
3
9
8
2
8
7
3
6
4
8
5
9
3
2
7
1
Schmuckstück
Kfz-Zn.
von Malta
Widder
21. 3.–20.4.
Stier
21. 4.–20.5.
Zwillinge
21. 5.–21.6.
Krebs
22. 6.–22.7.
Löwe
23. 7.–23.8.
Jungfrau
1
24. 8.–23.9.
Wenn die Sterne nicht lügen
Mit den Sternen durch die Woche
für die Zeit vom 14. bis 20. März 2019
Plagen Sie sich seit geraumer
Zeit mit einem unerledigten Problem
herum? Momentan wäre
genau der richtige Zeitpunkt,
um eine ansprechende Lösung
dafür zu finden.
In dieser Woche besteht die Gefahr,
dass eine bestimmte Person
versucht, Sie mehr und mehr
einzuengen: Da sollten Sie schon
entsprechende Gegenmaßnahmen
ergreifen.
Die dunklen Wolken, die am Horizont
aufziehen, sollten Sie
ernst nehmen. Bereiten Sie die
Mitstreiter behutsam darauf vor,
dass ein paar schwere Tage auf
Sie zukommen werden.
Sie haben keinen Grund, an sich
selbst zu zweifeln. Mit etwas
Umsicht wird es keine Pannen
geben. Sie treten nämlich keinesfalls
auf der Stelle, wie Sie
befürchten.
9. bis 15. März 2019
Diese Woche kann in vielerlei
Hinsicht zukunftsweisend sein.
Doch an Finanzierungsangelegenheiten
sollten Sie sich nur
sehr vorsichtig heranwagen –
viel steht auf dem Spiel!
Waage
24.9.–23. 10.
In dieser Woche müssen Sie Ihr Skorpion
Verhandlungsgeschick unter Beweis
stellen: Zuckerbrot und
Peitsche ist die Devise, mit der
Sie bereits mehr als einmal gut
gefahren sind.
24. 10.–22. 11.
Dickköpfigkeit bringt Sie nicht Schütze
weiter: Wenn Sie sich von guten
Argumenten nicht überzeugen
lassen wollen, werden Sie einen
erheblichen finanziellen Verlust
erleiden.
23. 11.–21. 12.
Was Sie zu diesem Zeitpunkt Steinbock
versäumen, könnte später unangenehme
Nachwirkungen zeigen.
Bemühen Sie sich daher um
Konzentration und ganz korrekte
Vorgehensweise.
22.12.–20. 1.
Tatsachen dürfen Sie nicht einfach
Mit Ihrem Gerechtigkeitssinn Wassermann
ignorieren – auch wenn sie
Ihnen gar nicht in den Kram
passen. Gehen Sie bei Ihren Planungen
mit klarem Verstand ans
Werk!
werden Sie in dieser Woche eine
brisante Situation im Freundeskreis
entschärfen: Aber Vorsicht
– mischen Sie sich nicht zu
sehr ein.
21. 1.–19. 2.
Was Ihnen über eine bestimmte Es hat den Anschein, als würde Fische
Person etwas erzählt mitwird, wollen Jubiläum Sie die Auseinandersetzung 2 algerische mit einem
9 Mitglied e.
Nachbarn auch am Großstadt Wochen-
Gerichts,
einfach seinem nicht glauben. Doch Eindringen Ihre
Quelle Atem ist glaubhaft berührenBeweise
dafür chels, auf Mz. Sie sich immer wieder meer von dieums
u.a.
und eines kann Sta-ende weitergehen. Warum am Mittel-
lassen Gremi-
eindeutige
den Tisch legen.
sem Menschen provozieren? 20.2.–20.3.
2
2
2
2
2
in Trümmer
zer-
Rätsel fallen 908
Rätsel 908
fortjagen
Nachforschung
10
in Trümmer
zer-
6
in fallen Trümmer
ein Stück zer-
6
fallen Land, Boden,
8
Mehrzahl
8
fortjagen
fortjagen Nachforschung
Nachforschung
10
10
Beruf in
der Finanzbranche
Dinar, Abk.
dramatisch,
dramatisch,
…sprung
packend
packend
Süd, (Quelle) Abk.
Süd, Abk.
…sprung
(Quelle)
…sprung
(Quelle)
römisch
für 106
römisch
3 für 106
3
3
römisch
für 106
… klein Schmuckstück
(Kinderlied)
klein Schmuck-
…
12 stück
Kfz-Zn.
(Kinderlied)
von Cop-
f. Rhodium
Initialen chem. Zn.
von Malta
Kfz-Zn.
perfield von Fensterheber,
Malta
Abk.
sächliches
Fürwort
12 Initialen
von Copperfield
12 Initialen
von Copperfield
chem. Zn.
f. Rhodium
chem.
Fensterheber,
Zn.
f. Rhodium
Abk.
Fensterheber,
Abk.
1
1
privater Calcium-
TV-Sender magnesi-
umacetat,
Abkürzung
ein Stück
Land, Boden,
Stück ein
Land, Mehrzahl Boden,
Mehrzahl
sächliches privater Calcium-
Fürwort TV-Sender magnesi-
umacetat,
sächliches privater Calcium-
Fürwort TV-Sender magnesi-
Abkürzung
umacetat,
Abkürzung
Aufsetzen
eines
Flugzeugs
etwas mit
seinem
etwas Atem berühren
mit
seinem Kfz-Zeichen
be-
von Atem
rühren Ecuador
Kfz-Zeichen
von
Kfz-Zei-
von
Ecuador
11chen
Ecuador
Jubiläum
Eindringen
Jubiläum
eines span. Stachelsrealist.
Mz.
sur-
Eindringen
eines
Maler
Stachels,
Mz.
Rufwort
13
span. surrealist.
span. Malersur-
realist.
Rufwort
Maler
13
Rufwort
13
doppelter
Mitlaut
Land’s …
11
(Landspitze
in SW-
11 England)
15 machen, Pranke
Land’s … handeln doppelter Initialen
(Landspitze
in SW- … tiv) doppelter Nilsson
(Impera-Mitlaut
der
Land’s
(Landspitze
in SW-
England) 4 Mitlaut
15 machen, Pranke
England)
handeln Initialen
15 machen, (Imperativ)
Initialen Nilsson
Pranke der
handeln
(Imperativ)
Nilsson
4 der
4
Initialen
des Jazz-
Violinisten 5
Grappelli
5
zu keiner
Zeit
Initialen
Jenissei- des Jazz-
Zufluss Initialen Violinisten
des Grappelli TLD Jazz-von
Violinisten Taiwan
zu keiner Grappelli
Zeit Tiefkühlkost,
Abk.
zu keiner
Jenissei-
Zeit
Zufluss 7
Jenissei- TLD von
Zufluss Taiwan
TLD Tiefkühlkost,
Abk.
von
Taiwan
7
Tiefkühlkost,
Abk.
7
kroatische
Insel
2 algerische 9
Großstadt
2 algerische am Mittelmeer
9
Großstadt 5
am Mittelmeer
Mitglied e.
Gerichts,
Gremiums
Gerichts, Handwerk,
Mitglied e.
u.a.
Gremiums
Zunft
u.a.
Handwerk,
Zunft
Handwerk,
Zunft
Beruf in
Aufsetzen
kroatische
14
der Finanzbranche
in
Aufsetzen Flugzeugs
kroatische
14
1 2 3
eines
4 5 6 7 8 9 10 11Insel
12 13 14 15
Beruf
der Dinar, Finanzbranche
Flugzeugs
ADAM
Abk.
eines
Insel
Dinar, Abk.
Die Lösung
1
ergibt
2
einen
3einst viel
4
umkämpften
5
Inn-Übergang
6 7
südlich
8
von
9
Landeck.
10 11 12 13 14 ADAM15
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15
ADAM
14
Die Lösung ergibt einen einst viel umkämpften Inn-Übergang südlich von Landeck.
AUSSERFERNER
13./14. Die Lösung März 2019 ergibt einen einst viel umkämpften Inn-Übergang
NACHRICHTEN
südlich von Landeck.
Seite 47

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zwei Wortanzeigen à 10 Worte.
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im Format 104x50 mm.
RS-Club-Beitrag 2019
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