18.03.2019 Aufrufe

2019-04 Pfarrblatt Freiburg

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Kontakt<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong><br />

Stadt und Umgebung<br />

Murtengasse 8<br />

1700 <strong>Freiburg</strong><br />

Tel. 026 425 45 25, Fax 026 425 45 20<br />

kontakt@free-burg.ch, www.free-burg.ch<br />

Öffnungszeiten des Pfarramtes<br />

Mo., Mi., Do. 08.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Di.<br />

10.00–11.30 Uhr und<br />

14.00–16.00 Uhr<br />

Fr.<br />

08.00 –11.30 Uhr<br />

P. Pascal Marquard, Pfarrmoderator<br />

pascal.marquard@free-burg.ch<br />

P. Adrian Cosa, mitarbeitender Priester<br />

adrian.cosa@free-burg.ch<br />

Florian Joos, Pastoralassistent<br />

florian.joos@free-burg.ch<br />

Bettina Gruber Haberditz, Pastoralassistentin,<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

Josef Güntensperger, Jahrespraktikant,<br />

josef.guentensperger@free-burg.ch<br />

Christina Mönkehues-Lau, Pastoral assistentin,<br />

christina.moenkehues@free-burg.ch<br />

Bernadette Kolly, Sekretariat<br />

bernadette.kolly@free-burg.ch<br />

Catherine Cotting, Sekretariat<br />

catherine.cotting@free-burg.ch<br />

Frohes Altern: Verantwortliche:<br />

Dora Egloff, Tel. 026 466 31 20<br />

Verleger<br />

Augustinuswerk, 1890 Saint-Maurice<br />

024 486 05 20, pfarrblatt@staugustin.ch<br />

Lokale Redaktion<br />

Bettina Gruber Haberditz<br />

bettina.gruber@free-burg.ch<br />

026 425 45 25<br />

Abonnemente<br />

Jährlich: Fr. 27.–<br />

Postcheck-Konto 60-271873-9<br />

Seelsorgeverband der röm.-kath.<br />

Pfarreien Grossfreiburg<br />

L'Essentiel<br />

L’Essentiel est le magazine des paroisses<br />

catholiques-romaines du décanat de<br />

Fribourg (Fribourg-ville, Villars-sur-Glâne,<br />

Givisiez et Granges-Paccot). Abonnement:<br />

info@notre-dame-de-fribourg.ch<br />

Regelmässige Anlässe<br />

Unsere zentralen Gottesdienste: S. 15<br />

Kindergottesdienst<br />

Einmal im Monat, 09.30 Uhr, St. Paul:<br />

Speziell für Kinder im Primarschulalter.<br />

Anschl. Kaffee-Apéro.<br />

Fiire mit de Chliine<br />

Parallel zum Pfarreigottesdienst in der<br />

Cafeteria im Pfarrhaus. Besonders für<br />

Kinder im Vorschulalter. Dauer: eine<br />

knappe halbe Stunde. Anschl. Kaffee<br />

und Sirup in der Cafeteria.<br />

Mittagstisch für Jung und Alt<br />

Einmal im Monat (dienstags),<br />

ab 11.45 Uhr, im Pfarreisaal St. Peter.<br />

Bitte melden Sie sich bis um 9.00 Uhr,<br />

jeweils am Montag davor, im Pfarramt:<br />

026 425 45 25 (kontakt@free-burg.ch).<br />

Ökumenisches zweispr. Taizégebet<br />

Jeweils am 3. Mittwoch im Monat,<br />

18.30 Uhr, in der Reformierten Kirche<br />

(Rue de Romont).<br />

GoOn-Samschtig<br />

Letzter Samstag im Monat (ausser in<br />

den Schulferien), 19.15 Uhr, Jugendgottesdienst<br />

in der Josefskapelle unter<br />

der Kirche St. Peter. Anschl. gemeinsames<br />

Essen und Trinken.<br />

Bibelgruppen<br />

In unserer Pfarrei treffen sich<br />

regelmässig Gruppen, um gemeinsam<br />

die Bibel zu lesen und sich auszutauschen.<br />

Herzlich sind Sie dazu eingeladen.<br />

Wenn Sie Interesse haben, melden<br />

Sie sich bitte im Pfarramt: 026 425 45<br />

25.<br />

Beichte<br />

In der Franziskanerkirche jeden Samstag:<br />

8.30–9.15 Uhr/ 14.00–14.45 Uhr o.<br />

nach Vereinbarung (026 347 11 60).<br />

Jederzeit nach Vereinbarung. Melden<br />

Sie sich im Pfarramt: 026 425 45 25.<br />

Krankenkommunion,<br />

Krankensalbung, Krankenbesuch<br />

Es kommt gerne jemand vorbei!<br />

Bitte melden Sie sich im Pfarramt:<br />

026 425 45 25.<br />

Soziales / Unterstützung<br />

Accueil St. Elisabeth (Soziale Anlaufstelle<br />

des Dekanats <strong>Freiburg</strong>),<br />

Murtengasse 18A, 026 321 20 90<br />

AFAAP – <strong>Freiburg</strong>ische Interessengemeinschaft<br />

für Personen mit psychischen<br />

Schwierigkeiten: 026 424<br />

15 14<br />

Banc Public, Tageszentrum, offen<br />

für alle, Menu: Fr. 5.-<br />

026 481 39 46<br />

Caritas <strong>Freiburg</strong> (Sozialberatungsdienst):<br />

026 321 18 54<br />

Dargebotene Hand: Telefon 143<br />

Eheberatungsstelle des Kantons<br />

<strong>Freiburg</strong>: 026 322 54 77<br />

Familienmediation<br />

026 402 10 78<br />

Frauenhaus <strong>Freiburg</strong><br />

026 322 22 02<br />

<strong>Freiburg</strong> für alle. Soziale Information<br />

und Orientierung: 0848 246 246<br />

Gespräch im Franziskanerkloster<br />

026 347 11 60<br />

La Tuile (Notschlafstelle)<br />

026 424 43 21, latuile@bluewin.ch<br />

Le Torry (Zentrum für Suchtbehandlungen)<br />

026 460 88 22<br />

Le Tremplin (Aufnahme- u. Beherbergungszentrum<br />

für Jugendliche<br />

in Schwierigkeiten) 026 347 32 32<br />

Mütter- und Väterberatung<br />

026 323 12 11<br />

Point d‘Ancrage, Dienste für Flüchtlinge,<br />

Asylbewerber und Sans-Papiers,<br />

Mittagstisch mittwochs um<br />

12 Uhr im Afrikanum, Rte de la Vignettaz<br />

57, <strong>Freiburg</strong>, 026 425 42 69<br />

pro infirmis – Beratung und Unterstützung<br />

für Menschen mit geistiger,<br />

körperlicher und psychischer<br />

Behinderung und ihre Angehörigen,<br />

fribourg@proinfirmis.ch, 026<br />

347 40 00<br />

Rotkäppchen – Der Hütedienst<br />

für Ihre Kinder bei Ihnen zu Hause<br />

026 347 39 49<br />

SOS – werdende Mütter in Not<br />

026 322 03 30<br />

VHD (Verein zur Vermittlung von<br />

Hilfsdiensten). 079 690 56 73<br />

Editorial Interview<br />

Besinnungstage am Simplon<br />

Meine Wege zum Gipfel und in die Zukunft<br />

Ende Februar fanden die jährlichen<br />

Besinnungstage der College-Seelsorge<br />

statt. Zum ersten Mal war ich<br />

mit von der Partie.<br />

Während fünf Tagen logierten wir<br />

rund 45 <strong>Freiburg</strong>er Gymnasiasten im<br />

Hospiz der Augustiner-Chorherren<br />

auf dem Simplonpass. Dieses hat<br />

eine ideale Lage mitten in den Bergen<br />

für die Schneeaktivitäten. Das<br />

Leitungsteam bestand aus Seelsorgern<br />

und Begleitern der Gymnasiumsseelsorge,<br />

der JuSeSo und Formule<br />

Jeunes sowie den Bergführern.<br />

Nach dem Frühstück besammelten<br />

wir uns und bildeten Gruppen<br />

mit besserer Ausdauer und solche,<br />

die es in ruhigerem Tempo auf den<br />

Gipfel schaffen wollten. Ich gehörte<br />

zum zweiten Typ. Mein einziges Ziel<br />

war es, hochzukommen. Irgendwie<br />

kam ich (fast) immer bis nach ganz<br />

nach oben und auch wieder runter.<br />

Schon nach dem ersten Probe-Aufstieg<br />

wurde mir klar, dass ich die<br />

Schwächste unter allen war. Doch<br />

durch diesen Gedanken liess ich<br />

mich nicht unterkriegen. Als ich<br />

während den Aufstiegen müde<br />

wurde, motivierten mich meine<br />

Freudinnen, nicht aufzugeben und<br />

immer einen Fuss vor den anderen<br />

zu setzen. (Ausserdem waren sie ab<br />

und zu froh, dank mir eine zusätzliche<br />

Pause einlegen zu können.) Am<br />

Freitag gelang uns der erste, richtige<br />

Aufstieg aufs Spitzhorli. Tags<br />

darauf fehlte mir die nötige Energie<br />

für die letzten 40 Minuten, um Mäderlicke<br />

ganz zu besteigen. Für den<br />

Abstieg blieb ein Bergführer mit mir<br />

und wir fuhren auf einem anderen<br />

Weg nach Hause. Der Weg zwischen<br />

den Bäumen war anspruchsvoller<br />

als ich dachte. Mit letzter Energie<br />

kamen wir bei, oder besser gesagt,<br />

auf dem Autotunnel raus, wo uns<br />

jemand abholte. Am dritten Tag war<br />

der grösste Aufstieg geplant. Das<br />

Ziel was das Breithorn. Doch um die<br />

Aussicht vollumfänglich geniessen<br />

zu können, mussten wir zuerst die<br />

1450 Höhenmeter bewältigen. Wir<br />

haben dies in rund fünf Stunden mit<br />

mehreren Pausen und ich mit sehr<br />

viel Unterstützung geschafft. Die<br />

Solidarität unter allen wurde mir an<br />

diesem Tag bewusst. Schon als wir<br />

losliefen, nahm mir ein Junge mein<br />

Snowboard ab. Ein anderer trug mir<br />

die Boots. Als die Sonne erschien,<br />

insistierte ein Bergführer, mir auch<br />

noch meine schwere Skijacke abzunehmen.<br />

Am letzten Tag hatten wir<br />

am Morgen noch für eine kleinere<br />

Tour von nicht ganz drei Stunden<br />

Zeit. Unser Mittagessen genossen<br />

wir auf dem Staldhorn mit viel Sonne<br />

und einer leichten, angenehmen<br />

Brise.<br />

Jeden Morgen, bevor wir raus ins Gebirge<br />

starteten, wurden uns einige<br />

Gedanken durch einen Seelsorger<br />

auf den Weg mitgegeben. Diese<br />

kreisten alle um das gleiche Thema:<br />

Entscheidungen. Während den verschiedenen<br />

Touren hatte ich sehr<br />

viel Zeit, um mich zu besinnen, da<br />

mir zum Reden eh die Puste fehlte.<br />

Die Stille in den Bergen hat mir ermöglicht,<br />

über meine Zukunft, meine<br />

Familie, meine Hoffnungen usw.<br />

nachzudenken. Mir wurde klar, was<br />

ich von mir erwarten kann und was<br />

ich erreichen möchte.<br />

Meine grösste Frage war, was ich studieren<br />

soll. Vor dem Lager besuchte<br />

ich schon einen Berufsberater, doch<br />

Foto: zVg<br />

Lea Haberditz (20) besucht das<br />

letzte Jahr am Kollegium Sankt-Michael.<br />

Nach der Matura möchte sie<br />

hier in <strong>Freiburg</strong> zweisprachig Recht<br />

studieren. In ihrer Freizeit singt sie<br />

seit September 2018 im Choeur<br />

Saint-Michel, nachdem sie den Klavierunterricht<br />

bei Judith Camenzind<br />

im Juni 2018 beendet hat.<br />

In der Pfarrei leistet sie seit über<br />

sieben Jahren Ministranten-Dienst,<br />

seit bald fünf Jahren als Leiterin.<br />

mir blieben noch einige Zweifel. Die<br />

Antworten fand ich während des<br />

stillen Laufens und besonders während<br />

der Pausen, in welchen ich in<br />

die Ferne sah. Zusätzlich halfen mir<br />

die abendlichen Zusammenkünfte<br />

in den Gesprächsgruppen, um andere<br />

Sichtweisen einzuholen.<br />

Die Besinnungstage am Simplon<br />

waren sehr erfahrungsreich. Ich bin<br />

ohne jemanden zu kennen ins Lager<br />

gegangen, doch bin mit Freunden<br />

zurückgekehrt. Die etwas negativeren<br />

Erfahrungen (mangelnde<br />

Ausdauer und Druckstellen an den<br />

Füssen) liegen hinter mir, das Positive<br />

sowie meine Überlegungen werden<br />

mich aber sicher in den neuen<br />

Lebensabschnitt begleiten. Ein grosses<br />

Danke an das Leitungsteam und<br />

alle Begleiter, die mir diese Auszeit<br />

ermöglichten.<br />

2<br />

Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | April <strong>2019</strong> Kath. Pfarreiseelsorge <strong>Freiburg</strong> Stadt und Umgebung | April <strong>2019</strong> 3

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!