2019/13 - Digital_2019_Web
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MÄRZ 2019
1
Digital
ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG
Regionale
Dienstleister
im Porträt
IT-SICHERHEIT
2019 erwarten Fachleute mehr
Angriffe auf deutsche
Unternehmen als jemals zuvor.
Seite 4
INTERVIEW
Dr. Daniel Schallmo über
die Vorteile der digitalen
Transformation.
Seite 14
FÖRDERMITTEL
Wie kleine und mittelständische
Unternehmen
von Zuschüssen profitieren.
Seite 20
2
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INHALT / EDITORIAL 3
Inhalt
Editorial
Vorbereitet sein
IT-Sicherheit im
Unternehmen
2019 erwarten Fachleute mehr Angriffe auf
deutsche Unternehmen. Seite 4
Der Mensch und
die Digitalisierung
In der neuen Ausgabe von Digital
blicken wir wieder auf die lokalen
und regionalen Digitalisierungsthemen
und die Menschen,
die sie vorantreiben.
Der aktuelle Skandal um den
Datenklau bei Politikern und
Künstlern zeigt, dass IT-Sicherheit
nicht nur ein technisches
Thema ist. Unser Autor untersucht
neben dem Faktor Mensch
zwei weitere wichtige Schlüssel:
die Technik der IT-Systeme und
die Infrastruktur für Zugriffsrechte.
ab Seite 4
Im Gespräch
Perspektive
ist wichtig
Digitalisierung als Chance zur
Differenzierung – ein Interview
mit Dr. Daniel Schallmo. Seite 14
Außerdem sprachen wir mit Dr.
Daniel Schallmo, Professor an
der Hochschule Ulm, über die
größten Herausforderungen der
Digitalisierung. Auch hier steht,
wenig überraschend, der
Mensch im Mittelpunkt. Denn
nur mit Mobilisierung aller Mitarbeiter
kann ein Unternehmen
die Chancen der digitalen
Transformation voll nutzen.
ab Seite 14
Wir wünschen Ihnen mit
diesen und weiteren Themen
eine anregende Lektüre.
Ihre Digital-Redaktion
20 Fördermittel
Wie kleine und mittelständische
Unternehmen
von Zuschüssen profitieren
können.
24 Innovative
Technologien
Welche es gibt und wie sie
genutzt werden.
24 Die beliebtesten
Apps
Die zehn am häufigsten
genutzten Apps im
Ranking.
Impressum
Verlag & Herausgeber
Georg Hauser Verlag,
Römerstraße 19, 72555 Metzingen;
Hohenzollerische Zeitung
GmbH & Co. KG, Obertorplatz 19,
72379 Hechingen;
Verlag Baader GmbH, Gutenbergstraße 1,
72525 Münsingen
Anzeigen (verantwortlich)
Tim Hager, SWP Mediaservice GmbH,
Römerstraße 19, 72555 Metzingen
Fotos Archiv,
Titelbild: Collage (vs148,
Sergey Korkin / shutterstock.com)
Redaktion
Stefanie Müller, SVH,
Stefan Loeffler, Martin Dambacher,
Jürgen Hoffmann, Karin Lober
(verantwortlich), SWP Mediaservice
GmbH, Römerstraße 19,
72555 Metzingen
Gestaltung
mediaservice ulm,
SWP Mediaservice GmbH
Datenschutz
datenschutz@swp.de
Druck
Druckzentrum Neckar-Alb GmbH und
Co. KG, Ferdinand-Lassalle-Straße 51,
72770 Reutlingen
Druckauflage: ca. 24.000
März 2019
4 IT-SICHERHEIT
Man sollte die Risiken minimieren und regelmäßig die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen überprüfen.
Foto: © vectorfusiona/shutterstock.com
IT-Sicherheit im
Unternehmen
Sicherheit 2019 erwarten Fachleute mehr Angriffe auf deutsche Unternehmen als jemals
zuvor. Von Jürgen Hoffmann
Ups, deine persönlichen
Dateien wurden verschlüsselt!“
Als Firmenchef
Werner Berger
(Name geändert) diese
Meldung auf seinem PC-Bildschirm
sah, ahnte der Ulmer Mittelständler
Schlimmes. Und tatsächlich: Cyberkriminelle
hatten sein IT-System
mit einer Schadsoftware infiziert.
Sie forderten Berger auf, ihnen 300
US-Dollar in der Kryptowährung
Bitcoin zu zahlen, erst dann würden
sie ihm wieder Zugang zu seinen
Daten gewähren.
Immer mehr Unternehmen erleben
solche und ähnlich unangenehme
Überraschungen. Vor allem kleinen
und mittelständischen Firmen in
Deutschland fehlt es häufig an einer
ausgearbeiteten IT-Sicherheitsstrategie.
Christoph Rösseler von
der IT-Security-Firma G Data Software:
„Bei Mittelständlern liegt
noch vieles im Argen.“ Herkömmliche
Instrumente wie Firewall, Virenscanner
und Passwort böten nur
einen Basisschutz: „Wichtig ist ein
umfassendes Sicherheitskonzept,
das unterschiedliche Angriffsszenarien
berücksichtigt und gewährleistet,
dass man als Unternehmen seine
digitale Souveränität behält.“
Laut dem Branchenverband Bitkom
sind fast 70 Prozent aller Mittelständler
hier zu Lande schon einmal
gezielt von Internet-Gangstern
überfallen worden. Die Umsatzeinbußen
durch IT-Systemausfälle, Plagiate
und Kosten von Patents-Verletzungen
summieren sich demnach
auf jährlich rund 55 Milliarden Euro.
Viele Unternehmer wiegen sich zu
sehr in Sicherheit. Laut der „Live
70 Prozent
aller Mittelständler
waren
bereits Ziel
von Internetkriminalität.
Security Studie 2017/2018“ sind 55
Prozent der befragten Firmenchefs
der Auffassung, dass sie IT-Angriffe
vollständig verhindern können.
„Ein Irrglaube“, macht Rösseler
klar. „Absolute Sicherheit gibt es
nicht – schon gar nicht in einer vernetzten
Welt und Daten in virtuellen
Wolken.“ Stichwort: Cloud-Computing.
Manchmal sitzt der Feind –
oder der Fehler – auch im eigenen
Haus. Deshalb empfehlen Fachleute
wie Alain De Pauw, Leiter der Division
Security bei Axians Deutschland,
einem IT-Dienstleister und
Softwarehaus, die Zugriffsrechte
von Mitarbeitern zu managen.
Mit Tools für „Data Leakage Prevention“
erhalten Unternehmen
Meldungen über unautorisierte
Datenübertragungen und können
diese stoppen. Sogenannte >>>
UNTERNEHMENSPORTRAIT
5
Ihr Digitalisierungs-Partner
CompData - Seit über 42 Jahren unterstützt das System- und Softwarehaus nahezu
800 mittelständische Unternehmen bei der Umsetzung ihrer Digitalisierungsstrategien.
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Mit erstklassig vernetzten Lösungen
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IT-Partner mittelständischer Unternehmen
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sind Unternehmen gezwungen,
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CompData bestens aufgestellt
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gilt dabei der IT-Sicherheit, dem
Schutz vor Angriffen, Viren ...
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In allen massgeblichen Produktbereichen
sind wir von marktführenden
Anbietern auf hohem
bzw. höchsten Level zertifiziert.
Im Wesentlichen sind dies:
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Hosting Partner
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Solution Provider
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Sicherheit und Stabilität.
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Ressource. Durch permanente
Weiterbildung bleiben sie am Puls
der Zeit. Konstant besser.
04 PRODUKTE
Praxisbewährte und innovative
Produkte sind elementare Bausteine
unserer Strategie.
Diese gewährleisten unseren
Kunden größtmögliche Zukunftssicherheit.
05 SERVICE
Für Fragen und Wünsche unserer
Kunden haben wir stets ein offenes
Ohr. Das partnerschaftliche
Miteinander wird seit vielen
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6 IT-SICHERHEIT
Veranstaltungen
zur IT-Sicherheit
Wichtig sind Notfallpläne, mit denen man im Ernstfall schnell wieder einsatzfähig ist.
FOTO: © DEN RISE/SHUTTERSTOCK.COM
Inzwischen gibt es zahlreiche
Veranstaltungen zur IT-Sicherheit:
IT-Defense vom 6. - 8. Februar
2019 in Stuttgart. Das Programm
ist eine Mischung aus technischen
Vorträgen, strategischen
Präsentationen und unterhaltsamen
Referenten rund um das
Thema IT-Sicherheit. 16. Deutscher
IT-Sicherheitskongress
vom 21.- 23. Mai 2019 in Bonn. Das
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
(BSI) ruft Unternehmen,
Behörden, Forschungseinrichtungen
und Studierende auf,
sich zu beteiligen. it-sa - Trends &
Innovationen der IT-Securitybranche
vom 8. - 10. Oktober 2019 in
Nürnberg. Plattform für Cloud-,
Mobile-und Cyber Security sowie
Daten- und Netzwerksicherheit.
Cloud Access Security Broker
(CASB) enthalten diese Funktionalität
häufig. Diese Lösungen eignen
sich auch, um sogenannte „Schatten-IT“
aufzudecken, also Hard- und
Software, die ohne Wissen der
IT-Abteilung genutzt wird und daher
von dieser auch nicht auf ihre
Sicherheit hin überprüft wurde.
Axians (1.850 Mitarbeiter) hat einen
CASB beim Flughafen München eingesetzt.
„Damit haben wir dort 1.700
Cloud Services gefunden“, berichtet
De Pauw. „Der Flughafen hat jetzt
Informationen, mit denen er sein Sicherheitsniveau
erhöhen kann.“
Gegen neueste Bedrohungen
gewappnet
„Der Kampf gegen Angreifer aus
dem Web erinnert an den Wettlauf
zwischen Hase und Igel“, erklärt
Christoph Rösseler. „Es ist entscheidend,
die Risiken für das Unternehmen
zu minimieren und regelmäßig
die vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen
zu überprüfen. So sind Firmen
auch gegen neueste Bedrohungen
gewappnet.“ 2018 wurden Unternehmen
im Südwesten vor allem
mit sogenannter Ransomware angegriffen,
bei der Produktionspläne,
Kundenadressen, Rechnungsdaten
oder Patientenakten so verschlüsselt
Es dauert
im Schnitt
160 Tage,
bis eine
Schadsoftware
entdeckt
wird.
„Der Mittelstand
ist oft
schlecht geschützt.“
Christoph Rösseler
G Data Software
werden, dass man auf sie nicht mehr
zugreifen kann. Oft bleibt sie wie bei
Werner Berger als „Schläfer“ monatelang
ruhig im System und kundschaftet
es aus. „Es dauert im Schnitt
160 Tage, bis eine Schadsoftware im
Netzwerk entdeckt wird“, erläutert
Rösseler. Er und andere IT-Security-Berater,
die Polizei und Versicherungsgesellschaften
raten: Nicht
zahlen! Dr. Andreas Reinhold, Bereichsleiter
Sach/Haftpflicht-Produktmanagement
Signal Iduna: „Das
würde Cyberkriminelle ermuntern,
denn wer einmal gezahlt hat, gerät
zumeist wieder in das Visier der Täter.“
2019 erwarten Fachleute mehr
Angriffe auf deutsche Unternehmen
als jemals zuvor. Rösseler: „Vor allem
im Mittelstand sind noch viele
IT-Systeme sehr schlecht gegen Cyberkriminelle
geschützt.“ Mindestens
drei Risikofaktoren sollten Unternehmer
sich ansehen: „Bei der
Technik geht es um eine Härtung
der IT-Systeme, im Personalbereich
müssen Mitarbeiter geschult und für
die Infrastruktur Zutrittsrechte definiert
werden.“
Es gelte generell, die Angriffsflächen
für Web-Gangster zu verkleinern.
Das Bundesamt für Sicherheit
in der Informationstechnik warnt
insbesondere vor der illegalen Variante
des Krypto-Minings, mit
dem Kriminelle mit Hilfe von
Schadsoftware die Rechner kapern,
um die Kapazität für das „Schürfen“
digitaler Währungen wie Bitcoin
zu nutzen. Die Opfer bleiben
zum Teil auf hohen Stromrechnungen
für den erheblichen Energiebedarf
sitzen. Umsichtige Unternehmer
entwickeln Notfallpläne, „mit
denen sie im Ernstfall optimal vorbereitet
und schnell wieder einsatzfähig
sind“, so Rösseler. Dazu gehören
eine Kontaktliste mit Ansprechpartnern
und „Feuerwehrleuten“,
die rasch helfen, und praktische
Übungen für die Belegschaft. Einige
Unternehmen führen außerdem
Penetrationstests durch, die einen
Angriff simulieren, um die Widerstandsfähigkeit
des IT-Systems zu
prüfen. Sinnvoll kann auch eine Cyber-Police
sein. Mehrere Versiche-
IT-SICHERHEIT
7
FOTO: © GOODSTUDIO/SHUTTERSTOCK.COM
rungsgesellschaften bieten solche
an. Die Unternehmen bieten
„Maßanzüge“ wie den „Digitalen
Schutzschild“ für kleine
und mittlere Unternehmen mit
einem Jahresumsatz von bis zu
fünf Millionen Euro. Das Besondere
an dem Produkt, an
dem das auf IT-Security spezialisierte
Start-up Perseus mitgearbeitet
hat: Es vereint in sich
die Komponenten Prävention
und Versicherung. So werden
mit dem Ziel der Schadenbegrenzung
Schulungen für die
Mitarbeiter des versicherten
Unternehmens angeboten. „Ihnen
kommt ein entscheidender
Faktor bei der Cyber-Sicherheit
in einem Betrieb zu. Deshalb
müssen sie für das Thema sensibilisiert
werden“, betont Perseus-Mitgründer
Steffen Teske.
Sollte trotzdem ein Schadenfall
eintreten, ist auch die Fahrlässigkeit
eines Mitarbeiters, etwa
wenn er versehentlich einen virenverseuchten
E-Mail-Anhang
öffnet, abgedeckt. Selbst Kosten
für IT-Forensiker, die Art und
Umfang des Schadens beurteilen
und beheben, übernimmt
die Versicherung. Nicht versichert
sind Personen- und Sachschäden.
Dr. Andreas Reinhold:
„Die lassen sich über eine Betriebshaftpflicht
darstellen.“
Auch Lösegeldzahlungen sind
nicht abgedeckt. Stattdessen
zahlt die Versicherung dafür,
die Systeme wieder zu entsperren:
„Das ist laut Experteneinschätzung
die sinnvollere Strategie.“
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8
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UNTERNEHMENSPORTRAIT
9
Die Chancen
der Digitalisierung
Der Reutlinger Projektdienstleister SOLCOM ist ein wichtiger Gestalter der digitalen
Transformation. Für die Mitarbeiter ergeben sich dabei zahlreiche Erfolgschancen in
dem stark wachsenden Unternehmen.
Eine funktionierende digitale
Transformation ist entscheidend
für die Zukunft des Wirtschaftsstandorts
Deutschland.
Für Unternehmen ist die Entwicklung
jedoch mit zahlreichen
Herausforderungen verbunden.
Spezielles Know-how
ist notwendig, um die Potentiale
der digitalen Instrumente
und Prozesse beherrschen zu
können. Doch oftmals haben
einzelne Firmen nicht ausreichend
Ressourcen, um die
Möglichkeiten in ihrer vollen
Vielfalt nutzen zu können. Als
Dienstleister kommt hier SOL-
COM ins Spiel und verhilft mit
externen Experten zu echten
Wettbewerbsvorteilen.
Erfolgreich am Markt
Das Reutlinger Unternehmen
gehört dabei seit Jahren zu den
führenden branchenübergreifenden
Projektdienstleistern
und weist jährlich durchschnittliche
Wachstumsraten im zweistelligen
Bereich auf. Durch
den fortschreitenden digitalen
Wandel bleiben die Aussichten
auch in Zukunft sehr positiv.
Denn die Dienstleistung wird
immer wichtiger und entsprechend
wird die Nachfrage
hoch bleiben.
Für dieses Wachstum sucht der
Projektdienstleister talentierte
Mitarbeiter mit Hochschulabschluss,
die Ehrgeiz mitbringen
und etwas bewegen wollen. Der
IT-Aspekt ist dabei eher nebensächlich,
wichtig sind grundsätzliche
Eigenschaften wie
Motivation und Eigenverantwortung.
Im Moment sind über
30 Stellen bei SOLCOM vakant,
hauptsächlich im Bereich Vertrieb
und Recruiting.
Einblick in die SOLCOM Akademie
Herausfordernde Tätigkeit
SOLCOM ist darauf spezialisiert,
hochqualifizierte Freiberufler
in allen Branchen und
Technologien einzusetzen. Die
Aufgabengebiete im Accounting
und Recruiting sind dabei
vielseitig: Als Schnittstelle
zwischen Kunde und Freiberufler
müssen beide Seiten zusammengebracht
werden, die Verträge
ausgehandelt und als Ansprechpartner
das Projekt betreut
werden. Sie agieren
dabei auf Augenhöhe mit Unternehmen
aus allen Branchen
und jeglicher Größe - vom innovativen
Mittelständler bis
hin zum global agierenden
Großkonzern.
Die Schwerpunkte im Accounting
sind der Aufbau eines eigenen
Kundenstamms sowie
das nachhaltige Kundenbeziehungsmanagement.
Zentrale
Aufgaben im Recruiting liegen
in der Identifikation der Projektanforderungen
und von passenden
Spezialisten sowie deren
Rekrutierung und Betreuung
im Projekt.
Unternehmenseigene
Akademie
Die Tätigkeiten sind anspruchsvoll
und bieten jeden Tag neue
Herausforderungen. Daher
werden SOLCOM Mitarbeiter
intensiv auf den Job vorbereitet
und laufend weitergebildet.
Foto: SOLCOM
Der Jobeinstieg im Vertrieb und
im Recruiting führt über die
ISO zertifizierte SOLCOM Akademie.
In dieser sind als zentrale
Instanz sämtliche Ausund
Weiterbildungsmaßnahmen
gebündelt. Beispielsweise
lernen sie im vierwöchigen Basistraining
im grundlegenden
das Vertriebshandwerk und
werden unter anderem in Rhetorik
oder rechtlichen Fragen
geschult. Abgerundet wird dies
durch Follow-up-Schulungen
sowie weiterführende Veranstaltungen.
Die SOLCOM Akademie ist
auch bei der Personalentwicklung
ein Schlüsselbaustein. Diese
entwickelt einen individuellen
Karriereplan für jeden einzelnen
Mitarbeiter. Die Inhalte
zielen auf die nachhaltige Förderung
von fachlichen, methodischen
und sozialen Kompetenzen
ab, primär mit folgenden
Leitlinien: Definition des
Karrierepfads, fortlaufende
Qualifizierung sowie Verbesserung
im Rahmen der beruflichen
Entwicklung. Dieses Prinzip
hat sich bewährt, denn jeder
Vertriebs-Mitarbeiter, der
heute in einer Führungsposition
ist, hat einmal als Account
Manager gestartet und wurde
auf die Tätigkeit langfristig
vorbereitet.
Lockere, wertschätzende
Unternehmenskultur
Getragen wird die Unternehmenskultur
von den eigenen
Leitbildern: Mitarbeiterbegeisterung,
gesundheitsförderliche
Arbeitsbedingungen, Vereinbarkeit
mit Familie sowie Erfolg.
Gleichzeitig ist die Firmenphilosophie
auf Zusammenarbeit
und Kollegialität
ausgelegt. Arbeiten bei SOL-
COM zeichnet sich durch ein
interessantes Umfeld, leistungsgerechte
Vergütung, ein
hohes Maß an Eigenverantwortung
und kurze Entscheidungswege
aus. Im Unternehmen
herrscht eine lockere, aber
wertschätzende Kultur. Dadurch
ergibt sich eine enge und
ehrliche Zusammenarbeit zwischen
verschiedenen Hierarchiestufen.
Das alles zahlt sich
aus: Das Unternehmen ist
stolz darauf, dass alle Kollegen
einen freundschaftlichen Umgang
pflegen, auch über das
Büro hinaus.
10
UNTERNEHMENSPORTRAIT
Bundesliga Spielerin und Mitarbeiterin Delaila Amega mit Olivia aus dem Advanced UniByte TigeR
Fotos: Advanced Unibyte
Das „WIE“ entscheidet
Die Advanced UniByte GmbH (AU) wächst nachhaltig – Mitarbeiter, die Verantwortung
übernehmen sind gefragt!
Das IT-Systemhaus mit aktuell
ca. 200 Beschäftigten in Metzingen
und den Niederlassungen
München, Freiburg und Leverkusen
unterstützt seine Kunden
auf dem Weg in die Digitalisierung.
Mit zukunftsfähigen IT-Infrastrukturlösungen
sowie
Cloud- und Managed Services
schaffen die Experten Freiräume
für Entwicklungen bei ihren
Kunden. Die Hochverfügbarkeit
und Sicherheit der Daten ihrer
Kunden steht dabei immer im
Mittelpunkt. Unabhängig davon,
ob Buchungs- oder Bankdaten,
Forschungsergebnisse oder Unternehmensdaten
- sind diese
eine Zeitlang nicht verfügbar
kostet es Unternehmen schnell
viel Geld, Forschungsinstitute
verlieren ihren Vorsprung, während
in Krankenhäusern Daten
sogar Leben retten.
Für Advanced UniByte bedeutet
das eine große Verantwortung,
die das Unternehmen seit
seiner Gründung 1994 übernimmt.
Zu den Kunden zählen
neben Unternehmen aus dem
Mittelstand bekannte Namen
aus ganz Deutschland, Marktführer
unterschiedlichster Branchen.
Krankenhäuser, öffentliche
Verwaltungen, Banken, Forschungsinstitute,
Universitäten
und Stiftungen verlassen sich
auf die Expertise von AU.
Ein dediziertes Team aus Experten
erarbeitet die spezifische
Lösung für seine Kunden. In Gesprächen
auf Augenhöhe ermittelt
es den spezifischen Bedarf
und entwickelt daraus die optimale
und zukunftsfähige IT-Infrastruktur-Lösung.
Genau dieses
Team unterstützt den Kunden
weiterhin, bei Rückfragen
und im Notfall. Der persönliche
Kontakt zählt – auch in Zeiten
der Digitalisierung.
Expertise, Vertrauen und Kommunikation
auf Augenhöhe
Jeder Mitarbeiter ist Experte auf
seinem Gebiet, das schätzen die
Kunden und Partner gleichermaßen,
sie bewegen sich in dieser
besonderen Atmosphäre aus
Verantwortung und Wertschätzung
sehr offen und vertrauensvoll.
„Von den großen Mitbewerbern
unterscheiden wir uns vor allem
durch das „wie“ in unserem Arbeiten
und die Mehrwerte unserer
Lösungen. Unser Ziel sind
langfristige und nachhaltige Beziehungen
in allen Bereichen,
allgemeingültige Werte wie Verantwortung,
Wertschätzung und
Vertrauen bestimmen unseren
Alltag, das macht uns aus und
unsere Kunden wissen, dass sie
sich auf uns verlassen können.“
Sagt Firmengründer und Geschäftsführer
Sandro Walker.
Der Erfolg mit einem aktuellen
Wachstum von 30 % gibt dem
Firmenchef recht, auch bei seiner
Vision, ein einzigartiges Unternehmen
für die Mitarbeiter,
Partner und die Gesellschaft zu
schaffen.
Im Alltag zeigt sich die regionale
Verbundenheit – die firmeneigene
Kinderbetreuung ist offen
auch für Kinder ohne
AU-Bezug, öffentliche kulturelle
Veranstaltungen wie die
TEDx Metzingen finden im Firmengebäude
statt, AU unterstützt
regionale Sportvereine
wie die TUSsies oder Veranstaltungen
wie MudMates im September
und soziales Engagement
wie für das Familienzentrum
Metzingen ist selbstverständlich.
Freundschaftliche Beziehungen
werden im Unternehmen spürbar
gelebt, Unterhaltungen an
der Kaffeemaschine oder der
Bar sind ganz klar gewünscht.
Unternehmungen aller Mitarbeiter
wie das gemeinsame Skifahren,
Sommerfest mit den Familien
oder die Weihnachtsfeier
mit Partner sind fester Bestandteil
des Geschäftsjahres.
www.au.de
UNTERNEHMENSPORTRAIT
11
We create IT!
Das Metzinger IT-Unternehmen SYSTAG setzt auf zukunftsweisende Technologien und ein
familienfreundliches Arbeitsumfeld. Wie geht das?
Die „SYSTAG GmbH“ in Metzingen
hat sich mit ihren 20 Angestellten
auf den Bereich Enterprise
Mobility und maßgeschneiderte
Software spezialisiert.
„Letztes Jahr haben wir
im Bereich Applikationsentwicklung
und Programmierung
unseren Umsatz um 23% steigern
können und werden dieses
Segment auch in Zukunft
weiter ausbauen“, meint Werner
Theis, der Geschäftsführer
von SYSTAG.
Erst vor kurzem wurde eine
LKW-Ortungsapp für einen
großen Automobilhersteller im
Appstore veröffentlicht. Vor allem
im Bereich der Künstlichen
Intelligenz sieht die SYSTAG
ein enormes Potential und vielfältige
Weiterentwicklungsmöglichkeiten
für das gesamte
Team.
Produktstammtisch bei der Firma SYSTAG.
Kreativität und Verantwortung
stehen im Fokus:
Das Ziel langfristiger Partnerschaft
und Zusammenarbeit gilt
nicht nur für Mitarbeiter, sondern
auch für Kunden. Für viele neue
Kollegen ist das überraschend, da
es nicht der Schnelllebigkeit der
Fotos: SYSTAG GmbH
IT entspricht. So ist mancher
Kunde schon von Anfang an dabei
und die SYSTAG kann immerhin
schon auf fast 31 Jahre Firmengeschichte
zurückblicken. Die
Mitarbeiter sind in die Projekte
aktiv mit eingebunden und ergänzen
sich gegenseitig als Team.
Beim Produktstammtisch und in
den Innovationspanels bringen
die Kollegen ihre eigenen Ideen
ein. Familienfreundlichkeit, Tradition
und Innovation sind Teil
der Unternehmenskultur. Derzeit
hat das Team einen Frauenanteil
von 45 %, das ist gerade in der IT
eine Ausnahme. Mobile Office,
Teilzeit und flexible Arbeitszeiten
sind für junge Familien ein
wesentliches Argument. „Eine
Kollegin in der Verwaltung, ist
schon seit über 20 Jahren bei uns
im Unternehmen – sie ist sozusagen
ein „IT-Dino“ meint Linda
Weidenbacher – natürlich im positiven
Sinne. Den Pausenraum
mit Couch und Tischkicker, das
Family BBQ oder das gemeinsame
wöchentliche Mittagessen
möchte das gesamte Team im Arbeitsalltag
nicht mehr missen.
We love IT!
INNOVATIVE KÖPFE GESUCHT
App / Web Developer
IT-System Engineer
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12
UNTERNEHMENSPORTRAIT
Sorgt für die persönliche Note – auch digital: Das Team der Online-Beratung.
Fotos: KSK
Das Beste beider Welten –
online und persönlich
Mit zahlreichen digitalen Angeboten macht die Kreissparkasse Reutlingen ihren Kunden
das Leben einfacher. Für Kunden ist der persönliche Kontakt bei bestimmten Themen aber
nach wie vor unersetzlich. Egal ob in der Filiale oder online.
Shoppen, Chatten, Recherchieren:
Informationen und Produkte
sind oft nur einen Klick
oder eine Wischgeste entfernt.
Smartphones und Tablets tun
ihr Übriges dazu – und haben
den Alltag grundlegend digital
verändert. Bemerkbar macht
sich diese Entwicklung natürlich
auch bei den eigenen Finanzen.
Jederzeit einfach, sicher
und bequem auf die Finanzen
zugreifen, sie verwalten
und schnell bezahlen: Heute
keine Zukunftsmusik mehr. Die
Sparkasse bietet dafür vielfältige
Lösungen an. Und entwickelt
sie koninuierlich weiter.
Zum Beispiel die Sparkassen-
App die von der Stiftung Warentest
zum Test-Sieger gekürt
und deutschlandweit bereits
6,7 Millionen Mal heruntergeladen
wurde. Bei der Kreissparkasse
Reutlingen greifen über
21.000 Kunden im Schnitt 20
Mal pro Monat darauf zu. Erfolgreicher
ist nur noch die Internet-Filiale
mit mehr als sieben
Millionen Besuchern im
vergangenen Jahr. Insgesamt
63.000 Kunden nutzen das Online-Banking.
Neue Wege in der
Kundenberatung
Wie wäre es, seinen Berater einfach
per Video zu sich nach
Hause ins Wohnzimmer zu holen?
Mit der Online-Beratung
der Kreissparkasse Reutlingen
wird dieser Wunsch Wirklichkeit.
Die Online-Berater bieten
dabei den Service und die Beratung,
die die Kunden aus den
„normalen“ Filialen kennen. Individuell
und ganz persönlich.
Dabei ist es zweitrangig, ob sich
die Kunden per Video mit unseren
Online-Beratern austauschen,
chatten oder telefonieren.
Die Beratung erfolgt zu allen
wichtigen Finanzthemen, z.
B. zu Girokonto, Geldanlage,
Bausparen, Vorsorge, vermögenswirksamen
Leistungen
oder Online-Banking. Auch bei
dieser neuen Form der Beratung
steht die Sicherheit im Vordergrund.
Wie im Online-Banking
werden alle Daten zwischen
dem Gerät des Kunden und den
Systemen der Kreissparkasse
mit hoher Verschlüsselung
übertragen. Und auch Dokumente
werden sicher bereitgestellt:
Entweder per Post oder
im elektronischen Postfach des
Online-Bankings.
Mehr als ein Briefkasten:
Das elektronische Postfach
Das elektronische Postfach –
kurz: ePostfach – ist Teil des
Online-Bankings. Dort befinden
sich alle wichtigen Unterlagen
rund um das Konto – zum
Beispiel Kontoauszüge, Kreditkartenabrechnungen,
Wertpapierdokumente
oder Vertragsunterlagen.
„Die Freischaltung
geht ganz einfach“, erklärt
Dietrich Bauer, Abteilungsleiter
des Medialen Vertriebs bei
der Kreissparkasse. „Wenn Sie
schon unser Online-Banking
nutzen, schalten Sie das ePostfach
einfach in unserer Inter-
UNTERNEHMENSPORTRAIT
13
Bringt Ordnung in die Finanzen: Das Elektronische Postfach –
auf Wunsch mit integriertem elektronischen Safe.
Mobiles Bezahlen mit dem Smartphone ist schon vielerorts möglich.
net-Filiale frei“, sagt Dietrich
Bauer. Dass die Unterlagen im
ePostfach bestens geschützt
sind, versteht sich von selbst.
Und auch die Datenübertragung
zwischen Sparkasse und
ePostfach erfolgt selbstverständlich
verschlüsselt. Dass
man mit dem ePostfach außerdem
Zeit, Wege und Ressourcen
sparen kann, stellt für Dietrich
Bauer einen weiteren Vorteil
dar. „Sollten Sie doch mal
einen ausgedruckten Kontoauszug
benötigen, können Sie das
bequem vom Schreibtisch aus
machen – mit wenigen Klicks.“
Alles Vorteile, die bundesweit
schon mehr als 15 Millionen
Sparkassen-Kunden davon
überzeugt haben, ihr persönliches
und sicheres ePostfach zu
nutzen. Ergänzt wird das ePostfach
seit Kurzem durch den
elektronischen Safe, einen kostenlosen
Datenspeicher mit einem
Gigabyte Speicherplatz für
jede Art von Dokumenten. „Wir
bewahren die Dokumente unserer
Kunden nach deutschem
Datenschutzstandard auf und
stellen sie ihnen zeitlich unbegrenzt
zur Verfügung“, erläutert
Dietrich Bauer.
Mobiles Bezahlen
wird Standard
Mobilität tritt beim Bezahlen
im Ladengeschäft immer weiter
in den Vordergrund. „Das
Bezahlen mit dem Handy wird
sich etablieren“, ist sich Dietrich
Bauer sicher. Die Sparkasse
hat im Sommer letzten Jahres
das „Mobile Bezahlen mit
dem Smartphone eingeführt.
„Dabei wird die ‚echte‘ Karte
des Kunden virtuell im Handy
des Kunden hinterlegt“. Bis sich
das in Deutschland durchsetzt,
werden aber noch einige Jahre
vergehen. Denn Bargeld ist
nach wie vor das beliebteste
Zahlungsmittel der Deutschen.
Zudem kann noch nicht überall
mit Karte bezahlt werden.
„Wir haben die Kosten für
Händler bei Kartenzahlungen
weiter reduziert. Wir wollen,
dass man auch beim Bäcker
oder Metzger bei kleineren Beträgen
künftig mit Karte bezahlen
kann.“
paydirekt – online Bezahlen
made in Germany
Online-Shopping ist heute aus
dem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Und mit paydirekt
macht die Kreissparkasse auch
das Einkaufen im Netz einfacher.
Der Clou dabei: Der Einkauf
kann schnell und sicher
bezahlt werden, ohne dass persönliche
Daten an Dritte übermittelt
werden. Denn: paydirekt
wird auf der Grundlage
deutscher Datenschutzbestimmungen
betrieben. Alle Daten
bleiben beim Bezahlen also bei
der Kreissparkasse – ein wesentlicher
Unterschied zum
Konkurrenten PayPal. Dank der
Zahlungsbestätigung für den
Händler kann der Versand eines
Einkaufs sofort erfolgen.
Alle Konten im Blick
Mit dem Multibanking in der
Internet-Filiale und der SparkassenApp
haben Kunden all
ihre Konten im Blick – egal von
welcher Bank oder Sparkasse.
Auch Zahlungsdienste wie paydirekt
und PayPal lassen sich
integrieren. „Somit wird das
Multibanking zur Vorstufe eines
Persönlichen Finanzmanagements.“
Digitaler Alltag ist einfach
Die Entwicklungen zeigen, die
Digitalisierung macht das Leben
einfacher und bequemer.
Die Kreissparkasse Reutlingen
begleitet Innovationen kontinuierlich
und wird in den
nächsten Jahren neue Lösungen
einführen, um den Kundenwünschen
gerecht zu werden.
„Wir müssen uns in unsere
Kunden hineinversetzen und
die besten Lösungen für alle
finden“, sagt Dietrich Bauer.
Schließlich entscheiden die
Kunden, was sich langfristig
durchsetzt.
Das digitale
Angebot der
Kreissparkasse
Reutlingen
- Kostenloses WLAN
in allen Filialen
- Internet-Filiale
- Online-Beratung
- Text- und Video-Chat
- Elektronisches Postfach mit
elektronischem Safe
- Sparkassen-App
- Kontowecker
- Kwitt
- paydirekt
- S-pushTAN-App
- GiroCode
- StarMoney
- Mobiles/Kontaktloses
Bezahlen
- 3D-Secure – sicher online mit
Kreditkarte bezahlen
14
Digitalisierung
als Chance zur
Differenzierung
INTERVIEW
15
Interview Während Alexa und Smart Home
im privaten Umfeld oft schon zum Alltag
gehören, suchen viele Unternehmen in
Sachen Digitalisierung noch den richtigen
Weg. Dabei bietet die digitale
Transformation viele Vorteile, wie Dr. Daniel
Schallmo weiß, allen voran eine höhere
Qualität von Produkten und
Dienstleistungen. Von Martin Dambacher
Wie digital ist die deutsche
Wirtschaft?
Dr. Daniel Schallmo: Besser als
man denkt. Denn im Grunde genommen
ist die Digitalisierung
dort schon in vielen Bereichen
angeschoben worden. Ein einfaches
Beispiel hierfür ist die Evolution
unseres Büroarbeitsplatzes
in den letzten 30 Jahren, auf
dem natürlich immer weniger
Papier zu finden ist. Denken Sie
an elektronische Kalender,
Adressbücher, Pinnwände oder
Lexika. Aber auch die digitale
Vernetzung und Zusammenarbeit
unterschiedlichster Akteure
innerhalb der Industrie spielt
seit einigen Jahren eine immer
wichtigere Rolle.
Woran lässt sich dies erkennen?
Häufig werden beispielsweise
heute schon Verbrauchsdaten
von Maschinen und Anlagen digital
ausgetauscht, um Wartungsprozesse
automatisiert abzuwickeln.
Letztlich geht es jedoch
um die Nutzung technologischer
Potenziale, um das
eigene Geschäftsmodell zu verbessern
und Wertschöpfungsketten
zu verändern. Dies ermöglicht
es, die gestiegenen
Kundenanforderungen zu erfüllen
und Leistungen effizienter
bereitzustellen.
Was ist dabei die größte
Herausforderung?
Auf der prozeduralen, methodischen
und inhaltlichen Ebene
verstehen die meisten Unternehmen
die Relevanz für die digitale
Transformation. Es mangelt
auch nicht an Konzepten,
Technologien und Ideen. Die
größte Hürde sehe ich in der
Umsetzung und Mobilisierung
aller Mitarbeiter. Das ist ein unternehmenskultureller
Aspekt,
der bestehende Denk- und
Handlungsweisen in Frage stellt.
Gleichzeitig muss natürlich das
Tagesgeschäft „am Laufen“ gehalten
und verbessert werden.
Wie könnte diese Hürde gemeistert
werden?
Es geht es darum, alle Mitarbeiter
mitzunehmen und die bewährte
strukturierte Arbeitsweise
mit schnellen, angepassten
und agilen Prozessen zu
kombinieren. Dinge auszuprobieren,
ohne von vornherein 100
Prozent Sicherheit zu haben.
Was heißt das konkret?
Wir sprechen hier von der Ambidextrie,
was bedeutet, dass die
Fähigkeiten beider Hände gleich
gut ausgeprägt sind. Dabei gilt
es, bestehende Dinge transaktional
umzusetzen und zeitgleich
neue Denkweisen zu transportieren,
also transformational zu
arbeiten. Mitarbeiter und Agilität
stehen hier im Mittelpunkt.
Denn Letztere zeigt den Mitarbeitern
die Leitplanken und Ziele
auf, die Entscheidung, welcher
Weg, welche Weggefährten
und welche Geschwindigkeit
zum Tragen kommen, liegt dann
bei den Mitarbeitern.
Gibt es eine Art Leitfaden, nach
dem man die digitale Transformation
angehen sollte?
Die Digitalisierung eines Unternehmens
oder kompletter Geschäftsmodelle
hängt von vielen
Faktoren ab – je nach >>>
16 INTERVIEW
Unternehmensberater und Autor Dr. Daniel Schallmo.
Zielsetzung und Ausgangslage müssen
andere Dinge beachtet werden.
Wichtig ist aber immer, die digitale
Transformation als große Chance zu
sehen und sie aktiv sowie konzeptionell
anzugehen. Reiner Aktionismus
wird in den seltensten Fällen
zum Erfolg führen.
Wie geht man hier dann am besten
vor?
Im ersten Schritt gilt es die digitale
Realität, den Status quo innerhalb
des Unternehmens zu erfassen. Danach
werden die digitalen Ambitionen
und Potenziale über die Festlegung
von Zielen und Ableitung von
Optionen definiert, bevor im digitalen
Fit die jeweilige Eignung bewertet
und relevante Technologien
identifiziert werden. In der digitalen
Implementierung wird dann
schließlich die Realisierung ermöglicht.
Können sich Unternehmen trotz immer
gleicher werdender Technologien
und Prozesse vom Wettbewerb
dennoch differenzieren?
Eine Differenzierung ist natürlich
nach wie vor möglich. Drei Punkte
sind hierbei besonders wichtig:
Kundenorientierung, Geschwindigkeit
und Leidenschaft. Mit Kundenorientierung
meine ich, dass sich
alle Prozesse konsequent an den artikulierten
und nicht artikulierten
Bedürfnissen der Kunden orientieren.
Ferner müssen die Prozesse
ständig überprüft und bei Bedarf angepasst
werden. Sollten sie den Bedürfnissen
nicht mehr gerecht werden,
heißt es, der Erste in der Branche
zu sein, der den Status quo infrage
stellt und verbessert. Beides
gelingt nur mit der entsprechenden
Leidenschaft, was bedeutet, dass jeder
in einem Unternehmen für die
Themen rund um Digitalisierung
brennen sollte.
Gibt es Best Practices?
Ja, dazu habe ich mit Hagleitner, einem
österreichischen Hersteller von
flüssigen Reinigungs- und Desinfektionsmitteln,
Papiertüchern sowie
den passenden Spendern, ein griffiges
Beispiel. Denn steigende Hygieneanforderungen
seitens der Kunden
aus dem Gesundheitswesen, der
Gastronomie und der Lebensmittelindustrie,
eine fehlende Transparenz,
welche Spender wann befüllt
werden müssen, sowie eine schwierige
Personal- und Bedarfsplanung,
die bei den Kunden teils hohe Kosten
und Bestände verursachen, haben
Hagleitner dazu veranlasst, das
sogenannte „senseManagement“ zu
entwickeln.
Was verbirgt sich dahinter?
Hagleitner hat all seine Spender für
Seife, Desinfektionsmittel, Papiertücher
und Raumdüfte innerhalb
des Systems mit integrierten Sensoren
ausgestattet, die den aktuellen
Füllstand messen und an einen zentralen
Server senden. Von dort können
die Kunden die Daten dann mittels
internetfähiger Geräte rund um
die Uhr abrufen, was eine genaue
Material- und Personalplanung ermöglicht.
Welche Zielsetzung wird mit dem
System verfolgt?
Für die Kunden von Hagleitner ist
das System nicht nur in Sachen Kosten-
und Zeitersparnis hinsichtlich
Foto: privat
Zur Person
Dr. Daniel Schallmo
ist Ökonom,
Unternehmensberater
und Autor
zahlreicher Publikationen.
Er ist Professor
an der Hochschule
Neu-Ulm und dort
Mitglied am Institut
für digitale Transformation.
Daniel
Schallmo ist auf das
Thema digitale
Transformation spezialisiert
sowie Gründer
und Gesellschafter
der Dr. Schallmo
& Team GmbH, die
auf Beratung und
Trainings spezialisiert
ist.
Befüllung und Bevorratung sinnstiftend,
auch die Nutzerzufriedenheit
wird durch die stetige Verfügbarkeit
der notwendigen Hygieneartikel in
den Räumen entsprechend erhöht.
Hagleitner selbst profitiert durch
eine mögliche Optimierung der eigenen
Produktion, Lagerhaltung und
Logistik, dazu können anhand der
Daten Produktverbesserungen und
-innovationen vorangetrieben werden.
Wo steht die Region bei der
Digitalisierung im nationalen und
internationalen Vergleich?
Ein Vergleich mit anderen Ländern
oder Regionen, die erfolgreiche Unternehmen
hervorgebracht haben,
ist naheliegend. Dabei vergessen wir
aber oft unsere Stärken: deutsche
oder besser gesagt schwäbische Ingenieurskunst,
die aus vielen Firmen
versteckte Weltmarktführer in ihrer
Branche gemacht hat. Dem steht natürlich
die „Einfach mal machen“-Mentalität
entgegen, die oftmals
in Ländern wie den USA oder
Israel zum Tragen kommt. Wenn es
die Unternehmen in der Region nun
schaffen, diese beiden Tugenden zu
kombinieren und kalkulierte Risiken
einzugehen, dann haben sie viel gewonnen
und können den meist
schon eingeschlagenen Weg der Digitalisierung
auch wirklich erfolgreich
gehen.
Wo werden wir in zehn Jahren
stehen?
Das ist natürlich schwer zu beantworten;
ich wage aber dennoch eine
Prognose. Im Moment befinden sich
viele Unternehmen auf dem Weg
der internen Digitalisierung hin zur
Vernetzung mit Partnern, ansatzweise
auch in Form von Plattformen.
In zehn Jahren wird es sicher verbreitet
integrierte und vernetzte
Plattformen mit allen Partnern geben,
die für alle Beteiligten einen
messbaren Nutzen stiften und relevante
Prozesse in Gänze automatisiert
anstoßen – angefangen von der
Datenerhebung, -übermittlung und
-auswertung in Echtzeit über die automatische
Initiierung von Wartungsprozessen
bis hin zur Abrechnung.
Dazu werden sich viele Technologien
wie Künstliche Intelligenz
oder Sensorik weiterentwickelt und
etabliert haben – und das nicht nur
im Silicon Valley, sondern auch bei
uns.
UNTERNEHMENSPORTRAIT
17
Baustein für die
Region der Zukunft
In der Region Neckar-Alb startet der „Digital Hub“. Mit ihm soll die Digitalisierung noch
stärker in die kleineren Firmen getragen werden.
Der „Digital Hub Neckar-Alb/
Sigmaringen“ soll Firmen und
Gründern aller Branchen helfen,
sich den Herausforderungen
der Digitalisierung zu stellen.
Der neue Hub geht auf einen
Förderaufruf des Landes
zurück, der Erfahrungsaustausch,
Wissenstransfer und
neue Arten der Zusammenarbeit
fördern will. „Die Digitalisierung
kommt und unsere
Wirtschaft muss sich dieser
Herausforderung stellen – mit
Geschäftsmodellen, die das bestehende
oft völlig verändern
werden“, sagt IHK-Hauptgeschäftsführer
Dr. Wolfgang Epp.
In der Region Neckar-Alb wurde
der Antrag für den „Digital
Hub Neckar-Alb/Sigmaringen“
(DNS) unter Federführung der
IHK Reutlingen auf den Weg
gebracht. Gemeinsam mit den
Hochschulen Reutlingen und
Albstadt-Sigmaringen, den
Landkreisen Zollernalb und Tübingen
und mit den Städten
Reutlingen, Albstadt und Sigmaringen
sowie einer Reihe von
weiteren regionalen Unterstützern
haben insgesamt rund 25
Partnereinrichtungen ihr Wissen
mit in den Antrag eingebracht.
Regionales Ökosystem
für Innovation
Mit dem „Digital Hub“ soll in
den kommenden drei Jahren
eine Anlaufstelle für digitale Innovationen
und Transformation
aufgebaut werden. Firmen
und Gründer unterschiedlichster
Branchen sollen Wissen teilen,
voneinander lernen und für
sich neue Potenziale frei setzen.
Das Projekt startet voraussichtlich
im Sommer.
„Wir wollen jenseits der großen
Zentren Platz für Ideen schaffen“,
sagt Wolfgang Epp. Konkret
ist geplant, die Aktivitäten
des DNA entlang der Tätigkeiten
der Hochschulen auszurichten:
Digitale Forensik,
3D-Druck, Digitale Geschäftsmodelle.
Auch Einstiegsberatungen
für den Mittelstand in
die Thematik der Digitalisierung
sind geplant. „Unser Hub
wird ein regionales „Ökosystem“
für digitale Innovationen
– getragen von Firmen, Wirtschaftsförderern,
Hochschulen.
Ein wichtiger Baustein für die
Region der Zukunft“, so Epp.
IHK-Hauptgeschäfsführer
Dr. Wolfgang Epp Foto: IHK
Altbacken war gestern
IT-Kurse bei der IHK: www.ihkrt.de/brezel
18
BORGWARE
UNTERNEHMENSPORTRAIT
19
Gut ausgebildete Fachkräfte sind bei BORGWARE immer gefragt.
Fotos: BORGWARE
Partner für kundenorientierte
IT-Lösungen & Services
BORGWARE ist seit 35 Jahren ein zuverlässiger Partner für den Mittelstand.
Der Firmenname „BORGWA-
RE“ steht seit 35 Jahren für „Betriebsorganisation-Hard-
und
Software“ und ist seit dieser
Zeit für mittelständische Unternehmen
ein Full-Service-Dienstleister
für anspruchsvolle
IT-Lösungen auf
solidem Fundament. Als solcher
begleitet er seine Kunden
in Mittel- und Süddeutschland
sowie in Österreich und der
Schweiz kompetent, zuverlässig
und persönlich – von der
Planung über den Aufbau bis
zum individuellen Service-Angebot.
Gegründet wurde das Unternehmen
1983 von Geschäftsführer
und Gesellschafter Rudolf
Kurz, dem in der Geschäftsführung
seit 2017 seine Tochter
Louisa Kurz zur Seite steht. Sie
trägt dabei die Verantwortung
für die Bereiche Personal, Marketing
und Geschäftsentwicklung.
Qualifizierte Unterstützung
erfahren die Beiden durch
Jochen Schmid, der 2018 der Geschäftsführung
beigetreten ist
und die Bereiche Vertrieb und
Technik verantwortet.
Derzeit beschäftigt BORGWA-
RE rund 30 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter. Wachstumsorientiert
wird stets nach neuen
Fachkräften Ausschau gehalten.
Dabei versucht das Unternehmen
Ausbildungsplätze in kaufmännischen,
vertrieblichen und
Gründer Rudolf Kurz und die beiden weiteren Geschäftsführer
Louisa Kurz und Jochen Schmid (von links). Foto: BORGWARE
technischen Sparten vorzuhalten.
Es macht damit die besten
Erfahrungen, um gut ausgebildete
Fachkräfte für sich zu gewinnen.
Nach dem Grundsatz
„Fordern und Fördern“ wird auf
Weiterbildung größten Wert gelegt.
Bereits in der Ausbildung,
und das ist ganz neu, können
Betriebsangehörige auf ein
Dienstfahrzeug zurückgreifen.
Derzeit wird das Betriebsgebäude
in der Logistik und der Infrastruktur
modernisiert und
durch ein zweites Vollgeschoss
auf dem bisherigen Betriebsgebäude
erweitert.
BORGWARE IT-Solutions und
Services: Die Firma steht für
kundenspezifische Infrastrukturlösungen
in den Bereichen
Virtualisierung, Storage, Backup,
Netzwerk, Security und
Cloud. Die regionale Cloud-Lösung
erfüllt die höchsten deutschen
Sicherheitsstandards und
garantiert durch das Unternehmen
stetige Nähe zu den Daten
der Kundschaft. Seit jeher ist
das Unternehmen mit Partnern
aus der Herstellung verknüpft
und kann mit ihren Produkten
ein umfassendes Dienstleistungsportfolio
anbieten, welches
nach den gängigsten Industriestandards
organisiert
wird.
BORGWARE ist als starker
Partner von Anfang an immer
an der Seite des Kunden. Durch
die langjährige Erfahrung in der
IT-Branche zählt das Unternehmen
zu den Experten im
IT-Consulting-Bereich und
kann flexibel einschätzen, was
dem Bedarf entspricht. Dabei
erhält der Kunde nichts von der
Stange, sondern im persönlichen
Gespräch mit der Kundschaft
wird kunden- und lösungsorientiert
gearbeitet und
nach maßgeschneiderten, flexiblen
Lösungen gesucht - sei es
um die Kosten zu senken, die
Produktivität zu steigern oder
neue Arbeitsplatzmodelle zu
verwirklichen. Um die Vorteile
der Digitalisierung ausgiebig zu
nutzen, bietet BORGWARE
jüngst auch End-to-End-Lösungen
für industrielle IOT-Anwendungsfälle
an.
Unverzichtbare
Vertrauensbasis
Dabei spielen bei BORGWARE
Sicherheitsaspekte eine große
Rolle, gerade auch durch die
neue Datensicherungsgrundverordnung
(DSGVO) und behandelt
die Daten der Kundschaft
als wären es ihre eigenen.
Diese Vertrauensbasis ist für die
Firma unverzichtbar und der
sensible Umgang mit Daten ist
ihr Qualitätsversprechen. Bereits
heute werden die Anforderungen
an die IT-Sicherheit
ständig komplexer und die Gefahren
unübersichtlicher. Um
die informationslagernden und
–verarbeitenden Systeme vor
wirtschaftlichen Schäden zu bewahren,
stellt BORGWARE Vertraulichkeit,
Verfügbarkeit und
Integrität sicher.
20 FÖRDERMITTEL
Unterstützung bei
der Digitalisierung
Fördermittel Die Digitalisierung wird für kleine und mittelständische Unternehmen immer
wichtiger. Dabei können diese Betriebe aber mit Unterstützung durch Digitalisierungsexperten
rechnen und von nicht unerheblichen finanziellen Zuschüssen profitieren.
Der Weg in die digitale
Transformation
wird für mittelständische
Unternehmen
immer wichtiger,
um weiter wachsen und im
globalen Wettbewerb mithalten
zu können. Gerade in kleinen
und mittleren Unternehmen
(KMU) aus Industrie,
Handel, Gewerbe und Handwerk
fehlen meist eigene Ressourcen,
um sich ernsthaft mit
der Digitalisierung von Prozessen,
Produkten und Dienstleistungen
zu beschäftigen. Verschiedene
großzügig dimensionierte
Fördermittelprogramme
unterstützen jetzt beim
Einkauf von externen digitalen
Kompetenzen in Form von erfahrenen
Beratern. Datenschutz
und Informationssicherheit
sollten dabei nicht als
Hemmschuh, sondern als zentrale
und vor allem positiv besetzte
Elemente der Digitalisierung
betrachtet werden.
Es lohnt sich auf jeden Fall, die Fördermittel für Digitalisierungsprojekte
zu nutzen.
Foto: © anttoniart/Shutterstock.com
Fehlende Ressourcen für den
Digitalisierungsprozess
Für KMU sind Digitalisierungsprojekte
in der Regel sehr
weit weg von den bestehenden
Geschäftsmodellen. Sie haben
meistens weder die digitalen
Kapazitäten noch eigene Ressourcen,
um sich ernsthaft mit
der Digitalisierung ihres Unternehmens
zu beschäftigen
und sind daher in den meisten
Fällen auf externe Hilfe angewiesen.
Dass gerade die KMU das
Rückgrat der deutschen Wirtschaft
bilden, haben die Verantwortlichen
aus der Politik
längst registriert. Daher wurden
mehrere Fördermittelpakete
zur finanziellen Unterstützung
geschnürt, aus denen sich
die Unternehmen nun bedienen
können. In Baden-Württemberg
werden 2019 besonders
viele Fördermittelpakete
angeboten und ausgeschüttet.
Geförderte Maßnahmen stammen
aus den Bereichen Entwicklung,
Einführung oder
Verbesserung von Produkten,
Dienstleistungen und Prozessen
durch Hardware, Software
sowie Migration und Portierung
von Systemen und Anwendungen
im Unternehmen.
Ebenfalls gefördert werden
Einführung oder Verbesserung
von Datenschutz und IT- beziehungsweise
Informationssicherheit
im Unternehmen.
Unterschiede bei den Zielgruppen
und Förderhöhen
Dabei unterscheidet sich die
Zielgruppe je nach Förderprogramm.
Die meisten Fördermittel
stehen Unternehmen bis
250 Mitarbeiter und bis 50 Millionen
Euro Umsatz beziehungsweise
bis 43 Millionen
Euro Bilanzsumme zu. Andere
Programme setzen die Obergrenzen
bei 100 Mitarbeitern
sowie 20 Millionen Euro für
Umsatz und Bilanzsumme.
Auch die Förderhöhen sind je
nach Programm unterschiedlich.
Das reicht von 30 bis 100
Prozent der zugekauften
Dienstleistungen. Oft können
verschiedene Fördermittel
kombiniert genutzt werden.
Berater helfen bei
der Auswahl
Akkreditierte Beratungsunternehmen
helfen bei der Auswahl
der zu Ihrem Unternehmen
passenden Förderprogramme.
Allerdings ist der Markt sehr
unübersichtlich. „Digitale
Transformation“ und „Digitalisierung“
sind Modewörter. Viele
Dienstleister kämpfen um
die Aufmerksamkeit neuer
Kunden. Mit den Förderprogrammen
schaffen staatliche
Institutionen wie das BAFA,
BMWI oder L-Bank einen Qualitätsstandard,
der ihnen
die Orientierung erleichtert.
Dabei gelten für diese Dienstleister
und Berater strenge
Qualitätsmerkmale. Im Optimalfall
sind diese zertifiziert
nach DIN ISO 9001 oder ISO
27001. In der Regel sind Erstgespräche
kostenlos.
Nicht nutzen heißt
verschenken!
Grundsätzlich gilt die Devise:
Passt ein Unternehmen in die
oben genannte Zielgruppe,
können in den meisten Fällen
Fördermittel für Digitalisierungsprojekte
genutzt werden.
Falls Ihrem Unternehmen also
Digitalisierungsprojekte angeboten
werden, ohne dass der
Dienstleister Ihnen Fördermittel
in Aussicht stellt, sollten Sie
lieber nochmals ganz genau
nachfragen.
UNTERNEHMENSPORTRAIT
21
foto: meaPuna
Mixed Reality reduziert
Kosten im Service
Bereits ein kleiner Fehler kann bei komplexen Anlagen eine teure Unterbrechung der
Produktion bedeuten. Mit Hilfe von Mixed Reality können Experten weltweit in Echtzeit
unterstützen und Ausfallzeiten maßgeblich reduzieren.
Weltweit verteilte Maschinen
und komplexe Anlagen sowie
die Qualifizierung von global
verteilten Experten-Teams stellen
Hersteller und Maschinenbetreiber
zunehmend vor Herausforderungen
im Service. Fehlerbeschreibungen
per Email
oder Telefon sind teilweise lückenhaft
und entscheidende Details
für die Problemlösung werden
oft nicht direkt identifiziert.
Dies erschwert die Kommunikation
und verlängert den Prozess
der Fehlerbehebung. Im ungünstigsten
Fall muss ein Service-Techniker
direkt vor Ort,
was teure Reisekosten verursacht.
Neue Technologien verbessern
den Service-Prozess
Obwohl neue Technologien wie
Fernzugriff und Videotelefonie
per PC oder Tablet heute die
Kommunikation bereits verbessern,
optimieren Mixed Reality
Anwendungen mit Datenbrillen
den Service-Prozess weiter. Problem:
Oftmals ist die Qualität
des Videostreams bei Standard-Lösungen
nicht ausreichend.
Speziell bei geringen
Bandbreiten werden oft Details
nicht mehr zuverlässig erkannt.
Ebenso sind die Hände des Mitarbeiters
bei Nutzung eines Tablets
belegt.
Die Service-Plattform REWEIV
der meaPuna GmbH aus Hechingen
wurde daher speziell
für den Einsatz im Unternehmensumfeld
mit der Datenbrille
HoloLens entwickelt und unterstützt
Service-Techniker mit
Hilfe von Mixed Reality und
Live-Video. Benötigt ein Techniker
Hilfe, kann dieser über die
Datenbrille HoloLens einen Videoanruf
zu weltweit verteilten
Experten starten und seinen
Blick mit diesen über das Internet
teilen. Virtuelle Markierungen
wie Pfeile und Symbole unterstützen
den Support-Prozess
zusätzlich. Ebenso können Dokumente
und Maschinendaten
über die Datenbrille als virtuelle
Objekte geteilt werden.
Optimierter Videostream mit
hoher Bildqualität
Vorteile der Lösung sind ein optimierter
Videostream mit konstant
hoher Bildqualität sowie
eine browserbasierte Web-Plattform
inklusive Berechtigungskonzept.
Dies ermöglicht auch
die einfache Anbindung von
Kunden oder weiteren Standorten.
Da die HoloLens in Form einer
Brille getragen wird hat der
Techniker zu jeder Zeit die Hände
frei. Zusätzlich behält er alle
Informationen automatisch direkt
in seinem Blickfeld. Ein
Blickwechsel zwischen Tablet-Display
und der realen Maschine
entfällt. Durch das Scannen
eines QR-Codes an der Maschine
wird zudem sichergestellt,
dass immer die korrekten
Maschinendaten angezeigt werden.
Ziele der Anwendung sind die
optimale Unterstützung von Service-Technikern,
Reduzierung
von Maschinenausfallzeiten und
besser dokumentierte Servicefälle.
Ebenso steigt die sog. „First
Time Fix Rate“, sprich die Anzahl
der bei Erstkontakt gelösten
Probleme. Aus wirtschaftlicher
und ökologischer Sicht bedeutet
dies auch eine maßgebliche Reduzierung
von Reisetätigkeiten.
Mit Einsparung einer größeren
Reise bzw. wesentlichen Verkürzung
der Ausfallzeit amortisiert
sich das System bereits nach kurzer
Zeit. Das Service-Portal wird
bereits produktiv genutzt und
steht für den sofortigen Einsatz
zur Verfügung.
Weitere Informationen unter
www.reweiv.io und
www.meapuna.de
22
UNTERNEHMENSPORTRAIT
foto: yourIT
Digitalisierungsprojekte ja –
aber nie ohne Fördermittel
Mit Digitalisierung, Datenschutz & Informationssicherheit setzt das IT-Systemhaus yourIT
GmbH seit fast 17 Jahren nachweislich auf die richtigen Begriffe. Daraus resultierte zuletzt
ein überproportionales Wachstum des Unternehmens in 2018 und der anstehende Umzug.
Bereits Anfang 2013 hatte sich
das Unternehmen für die Auswahl
und Beantragung von Fördermitteln
zertifizieren lassen.
Der Aufwand hat sich für yourIT
und Ihre Kunden gelohnt. Seither
wurden mehr als 200 Projekte
in den Bereichen Digitalisierung,
Innovation, Datenschutz &
Informationssicherheit mit finanzieller
Unterstützung durch
Fördermittel für kleine und mittelständische
Unternehmen
(KMU) erfolgreich durchgeführt
Neukunden profitieren vom großen
Erfahrungsschatz der Berater
und Projektleiter von yourIT.
Das IT-Systemhaus hat sich mittlerweile
für mehrere interessante
Fördermittel-Programme akkreditieren
lassen. Ganz aktuell
wurde yourIT als Steinbeis-Projektleitung
angenommen.
„Für KMU gibt es derzeit keinen
Grund, ein IT-Projekt ohne Fördermittel
durchzuführen“, ist der
yourIT-Geschäftsführer Thomas
Ströbele überzeugt. Nicht zuletzt
durch die EU-DSGVO und das
wachsende Sicherheitsbedürfnis
im Mittelstand platzte yourIT
Ende 2018 aus allen Nähten.
Neue Räumlichkeiten mussten
her.
yourIT erwirbt neue Firmenzentrale
in Balingen-Engstlatt
Bereits seit Mitte 2017 war
yourIT auf der Suche nach neuen
Räumlichkeiten. Die seit über
15 Jahren angemieteten Räume
im ehemaligen city|park und jetzigen
Quartier Neustraße in Hechingen
wurden dem aufstrebenden
IT-Systemhaus zu klein.
Zuletzt ging dann alles ratzfatz.
Bereits nach der Erstbesichtigung
mit dem Immobilienmakler
der Sparkasse Zollernalb Anfang
Oktober war klar: Dieses
Gebäude passt wie der Deckel
zum Topf. Kein Wunder! Es wurde
vor 18 Jahren ursprünglich für
ein IT-Systemhaus gebaut – vor
der Vermietung an ein Photovoltaikunternehmen.
Jetzt übernimmt
mit yourIT also wieder
ein IT-Systemhaus.
Modernes Bürogebäude
für agile Teams
Die neue Firmenzentrale liegt
verkehrsgünstig gelegen direkt
an der B27 im Industriegebiet
„Im Grund“ in Balingen-Engstlatt.
Die direkte Anbindung an
die B27 und die Nähe zur Autobahn
sprechen absolut für diesen
Standort.
Das moderne Bürogebäude in
Alu-Optik bietet mit gesamt über
1.000 m² viel Raum für das
yourIT-Team und das weitere
Wachstum des erfolgreichen
IT-Dienstleistungs- und Beratungsunternehmens.
„Nach vielen Innovationspreisen
ist es uns eine besondere Freude,
der yourIT-Erfolgsstory einen
weiteren Meilenstein hinzuzufügen.“
freuen sich die Geschäftsführer
Ralf und Thomas
Ströbele.
yourIT auf Wachstumskurs
Das neue Gebäude bietet Platz
für weitere Expansion. yourIT
bietet moderne Arbeitsplätze
und interessante Zukunftsprojekte.
Informieren Sie sich jetzt!
Kurzportrait der
yourIT GmbH
- 2002 gegründetes
Familien-Unternehmen
- über 20 Mitarbeiter in
den 3 Bereichen Consulting,
Systems, Solutions
- Akkreditiert für mehrere
Fördermittel-Programme.
- Mehr als 200 geförderte
Digitalisierungsprojekte
im Mittelstand.
- Jetzt bis zu 23.600 Euro
Fördermittel für Ihr
Digitalisierungs-Projekt.
- Eines der ersten ISO-27001-
zertifizierten IT-Systemhäuser
in Deutschland.
- Gewinner Digital
Transformation Award 2017.
- Regional und deutschlandweit
vernetzt mit 350
Systemhaus-Partnern.
- Umsatzsteigerung um
fast 50% in 2018.
UNTERNEHMENSPORTRAIT
23
Digitale Transformation –
kein Neuland für Walter
Die Walter AG in Tübingen ist in der Metallindustrie weltweit bekannt als Hersteller von
Präzisionswerkzeugen zum Fräsen, Drehen, Bohren und Gewinden.
Seit 100 Jahren setzt die Walter
AG immer wieder Benchmarks
in der Branche. Kunden kommen
aus der Automobilindustrie,
der Luft- und Raumfahrtindustrie,
dem allgemeinen Maschinenbau
oder der Energiewirtschaft.
Digitale Lösungen mit
konkretem Kundennutzen
Digitale Prozesse und Arbeitsinstrumente
gehören bei Walter
zum Alltag. Auf dem Firmengelände
in der Derendinger Straße
hat Walter 2016 eine „Fabrik
der Zukunft“ eröffnet. Das sogenannte
Technology Center ist
mit modernsten Bearbeitungsund
Kommunikationstechniken
ausgestattet. Auf 5.000 m² Fläche
entwickelt und testet der
Hersteller für und gemeinsam
mit Kunden Abläufe und Prozesse
unter realen Produktionsbedingungen.
Dr. Michael Hepp ist als Vice
President Digital Business bei
Walter für die Umsetzung der
digitalen Transformation in interne
Prozesse und vor allem in
marktfähige Produkte mitverantwortlich.
Er beschreibt den
Ansatz von Walter: „Was der
Markt benötigt, sind konkrete
Lösungen mit einem klar erkennbaren
Kundennutzen. Wir
schauen uns zuerst die bestehenden
Prozesse und Wertschöpfungsketten
an und erst
dann entwickeln wir auf die Bedürfnisse
der Kunden abgestimmte
digitale Lösungen.“
Der Entwicklungsprozess bei Walter ist besonders flexibel aufgrund der engen Vernetzung der einzelnen
Abteilungen innerhalb des Unternehmens.
Foto: Walter AG
Im Technology Center am Standort Tübingen entwickelt Walter Innovationen
der Zukunft
Foto: Walter AG
Produktdaten und
Softwarelösungen
Mittlerweile ist es eine Grundbedingung
für jeden Werkzeughersteller,
Kunden eine digitalisierte
Version eines Zerspanungswerkzeuges
zur Verfügung
zu stellen (digitaler
Zwilling). Walter hat circa
45.000 Katalogwerkzeuge im
Programm. Damit Kunden
schnell das gesuchte Produkt
finden, stellt das Unternehmen
Anwendern unterschiedliche digital
basierte Zugriffe zur Verfügung.
Wegweisend in zweifacher
Bedeutung ist dabei das Walter-GPS:
Die Software ermöglicht
es Anwendern, von ihrem
Smartphone oder Tablet aus
über ihre Produktionsparameter
nicht nur das passende Zerspanungswerkzeug
zu finden, sondern
schlägt auch die passende
Zerspanungsstrategie vor.
Ein Feld, das im Zuge der Fortschritte
in der Analyse und Visualisierung
großer Datenmengen
bei Walter immer wichtiger
wird, sind digitale Produktionsassistenten.
Die Software Comara
iCut beispielsweise wird von
Kunden eingesetzt, um den Bearbeitungsvorgang
optimal zu
steuern. Dafür nutzt sie Daten,
die beim Zerspanen live produziert
werden. Comara appCom
dagegen ist eine Plattform, mit
deren Hilfe Maschinendaten in
Echtzeit analysiert und visualisiert
werden. Auf dieser Basis
lassen sich Prozesse beim Kunde
im Livebetrieb optimieren.
Neue Jobs an der Schnittstelle
zwischen Industrie und IT
Wenn Maschinenbau, Elektrotechnik
und Informationstechnologie
zu vernetzten Produktionsumgebungen
zusammenwachsen,
entstehen natürlich
auch ganz neue Berufsbilder.
Das Traditionsunternehmen engagiert
sich seit jeher für die
Ausbildung junger Menschen.
Neben den Ausbildungsberufen
Industriemechaniker/in, Maschinen-
und Anlagenführer/in
oder Elektroniker/in für Betriebstechnik
bietet Walter duale
Maschinenbaustudiengänge
an. Im letzten Jahr startete Walter
gemeinsam mit der Dualen
Hochschule Baden-Württemberg
in Villingen-Schwenningen
ein duales Wirtschaftsinformatikstudium
mit Fachrichtung
Process Engineering & Digital
Management. Und auch abseits
davon ist Walter immer auf
der Suche nach IT-affinen, kreativen
Mitarbeitern mit einem
Blick für Trends.
24 ZAHLEN
Ist das eigentlich nur
Zukunftsmusik?
Umfrage Die Innovationstechnologien sind in aller Munde, Big Data, Cloud Computing,
Internet der Dinge und wie sie alle heißen.
Die vielfältigen Anwendungsszenarien
und Einsatzmöglichkeiten
machen deutlich, dass innovative
Technologien großen
Nutzen an den verschiedensten
Stellen stiften können. Für Unternehmen
entstehen so gänzlich
neue Geschäftsmodelle und
Möglichkeiten, Umsatz zu generieren.
Im Arbeitsumfeld werden
ebenfalls Veränderungen
spürbar sein: Zum einen bilden
sich neue Berufsprofile heraus,
die in direktem Zusammenhang
zu den Innovationen stehen,
zum anderen kann aber auch der
Arbeitsalltag in nahezu jedem
Berufsfeld vom Technologieeinsatz
profitieren. Welche Rolle
spielen diese innovativen Technologien
heute schon? Eine Umfrage
vom Monitoring-Report-
Wirtschaft-Digital in der gewerblichen
Wirtschaft zeigt,
wie oft sie genutzt werden. pm
9
Nutzung von
Internet
der Dinge
Nutzung von
Big Data
39
Nutzung von
Cloud
Computing
SMS GRAFIK; QUELLE: MONITORING-REPORT WIRTSCHAFT DIGITAL 2018
8
Nutzung von
Blockchain
43
29
10
Nutzung von
Smart
Service
Nutzung von
3-D-Druck
nur Industrie
Die beliebtesten
Apps im Store
1
Vor zehn Jahren hat Google seinen App-Store gestartet,
330 Milliarden Apps haben Android-Nutzer
seitdem heruntergeladen: Messenger, Games,
Streaming-Dienste, Dating-Apps und Antivirus-Programme.
Das Datenanalyse-Unternehmen
App Annie hat zum runden 4
Geburtstag des Play-Stores die Lieblingsapps
analysiert.
6
2
3
5
7
8
10
9
Spotify
Ebay
Amazon
Skype
Facebook
Messenger Whats App Facebook Instagram
Ebay
Kleinanzeigen
Snapchat
UNTERNEHMENSPORTRAIT
25
Alles aus einer Hand
Konzeption und Entwicklung von Webauftritten, Online-Shops und individuellen Web-Apps
sind die Spezialität der ACA GmbH in Reutlingen.
Seit über 18 Jahren bringt das
aktuell neunköpfige ACA-Team
erfolgreiche Projekte mit Kunden
wie Audi, Sixt, Rheinmetall
und Wüstenrot auf den Weg.
Neben Magento, Wordpressund
webEdition-Lösungen zählen
auch Suchmaschinenoptimierung
und Online-Marketing-Kampagnen
zum Angebotsspektrum
der innovativen
Agentur.
Hauseigene
Webanwendungen
Auf Basis ihrer e-Learning-App
für Wüstenrot entwickelt ACA
momentan die hauseigene Webanwendung
App4Team für einfaches,
aber professionelles
Projekt-, Personal- und Workflowmanagement.
Die Anwendungsbereiche
reichen dabei
von Teamsteuerung, Einarbeitungslisten,
Strukturierung von
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen
bis hin zur Koch- und
Fitnessplanung.
Zusammengesetzt wird die App4Team
aus zwei Teilen: Einer
Online-Administrationsoberfläche,
über die sich individuelle
Pläne und Aufgaben für Mitarbeiter
anlegen lassen, und der
mobilen Web-App, mit der die
Teammitglieder (oder, je nach
Einsatzbereich, auch Kunden)
ihre Tasks selbst einsehen, bearbeiten
oder abhaken können.
Aufgaben können zeitlich (täglich,
wöchentlich, monatlich)
und hierarchisch (Haupt- &
Subkategorien) gegliedert werden,
um eine effiziente und differenzierte
Planung zu ermöglichen.
Über ein optionales
Punktesystem und Push-Nachrichten
können die Nutzerinnen
und Nutzer bestmöglich
motiviert und unterstützt werden.
Content- und Newsmanagement,
Statistiken sowie eine
Kommentarfunktion runden die
App ab.
Ein faszinierendes und
spannendes Projekt
„Die Entwicklung der App-
4Team ist ein faszinierendes,
spannendes Projekt, das im Ergebnis
die Arbeit vieler Unternehmen
verbessern und erleichtern
kann. Gleichzeitig erreichen
wir neue Zielgruppen
für ACA und kommen den
Trends und Anforderungen der
Zeit optimal entgegen“, freut
sich Stefan Neumann, der zusammen
mit seinem Kollegen
Ivica Bacak für die Leitung des
herausfordernden Projekts verantwortlich
ist.
Projektleiter Stefan Neumann
Fotos: ACA
26
UNTERNEHMENSPORTRAIT
Mit vernetzten Prozessen
die Zukunft gestalten
ERP / CRM Anwendungen für den Mittelstand – Als Microsoft Gold Partner mit Standorten
in Balingen, Neuss und Ulm gehört die alnamic AG zu den stärksten ERP-Partnern von
Microsoft in Deutschland.
Die alnamic AG implementiert
Unternehmenslösungen zur
durchgängigen Abbildung von
Geschäftsprozessen. Als Systemintegrator
setzt sie dabei auf
leistungsfähige Standardsoftware
namhafter Hersteller. Das
Kernprodukt Microsoft Dynamics
365 for Finance and Operations
integriert die gesamten
internen Unternehmens- und
übergreifenden Geschäftsprozesse
(SCM) vom Einkauf, über
Produktion, Vertrieb, Logistik
und Finanzbuchhaltung bis hin
zum Controlling. Ergänzt wird
das Portfolio durch moderne
Internet of Things (IoT) und
Industrie 4.0 Lösungen auf Basis
von Microsoft Azure.
Mit mehr als 100 Dynamics
Spezialisten wurden in den vergangenen
Jahren über 200 Projekte
für mittelständische Unternehmen
mit bis zu 2.000
Mitarbeitern im In- und Ausland
realisiert. In Industrie 4.0
Projekten wurden bereits mehrere
zehntausend Anlagen über
IoT Technologie in die Unternehmens-prozesse
integriert.
Ihre bewährte Projektmethodik
sichert höchste Qualitätsstandards
und die Erfüllung der
jeweiligen Projektkriterien. Dafür
übernimmt die alnamic AG
Fertigungsunternehmen
im Wandel
Die Herausforderungen für
mittelständische Fertigungsunternehmen
sind heute so groß
wie nie zuvor.
Auf der einen Seite sehen sich
Unternehmen mit wachsender
Globalisierung konfrontiert
und auf der anderen Seite werden
die Kunden immer anspruchsvoller
und erwarten unmittelbaren
und möglichst umfassenden
Service von hoher
Qualität. Gerade Variantenfertiger
mit einer hohen Produktvielfalt
und sinkenden Losgrößen
stellt diese Kombination
vor entsprechende Herausforderungen.
Hier punktet die alnamic mit
ihrer Erfahrung und zeigt
wie Prozesse intelligent und
effizient digitalisiert werden
können.
Microsoft
Dynamics 365
Mit Dynamics 365 bietet die alnamic
Ihnen eine modulare
Plattform, die sämtliche IT-Lösungen
mit den Vor-teilen der
Digitalisierung vereint. Microsoft
Dynamics 365 unterstützt
Sie dabei wertvolle Zeit und
Kosten zu sparen:
Hinter jedem Erfolg steht ein starkes Team – Mini Transat 2017
Foto: blondsign by Eike Schurr
» Vernetzung von Prozessen
ohne aufwendige Schnittstellen
und Anpassungen
» Vermeidung von Medienbrüchen
und Fehlerquellen,
bspw. In Form von Doppeleingaben
» Sicherstellung
einheitlicher Daten
in allen Anwendungen.
Erfahren Sie mehr über
Microsoft Dynamics 365
durch unsere Webinar-Reihe.
Melden Sie sich gleich an:
www.alnamic.com
Your Dynamics Experts
Gestalten Sie mit uns Ihre Zukunft.
alnamic ist mehr als nur ein Arbeitsplatz.
Für unseren Standort in Balingen suchen wir:
• CONSULTANT ERP-SOFTWARE (all gender)
• DEVELOPER ERP-SOFTWARE (all gender)
Weitere Informationen und Stellenagebote finden Sie unter: www.alnamic.com/jobs-und-karriere/
Kontakt: alnamic AG|Frau Jana Schneider |Vogthalde 3|72336 Balingen |bewerbung@alnamic.com
Jetzt schon Ihren
Standplatz sichern.
Tel. (0 7123) 36 88-332
E-Mail:t.moeck@swp.de
3. FACHKRÄFTETAG
NECKAR-ALB
SAMSTAG, 28. SEPTEMBER 2019
STADTHALLE REUTLINGEN 10 –16UHR
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