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DAV Sektion Geltendorf Mitteilungsblatt 2019

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24 Jugend<br />

<strong>DAV</strong> <strong>Sektion</strong> <strong>Geltendorf</strong> - <strong>Mitteilungsblatt</strong> <strong>2019</strong><br />

Hüttenwochenende<br />

Um 18:00 Uhr am Freitag ging die Reise los. Wir stiegen in den Zug nach München. Die Anreise<br />

nach Hochzirl gestaltete sich doch recht beschwerlich, da es ab Mittenwald nur noch mit dem<br />

Schienenersatzverkehr voranging.<br />

Als wir endlich am Bahnhof in Hochzirl ankamen, hatten wir den anstrengenden Teil der Tour<br />

noch vor uns , den Zustieg zur Hütte, aber wir starteten motiviert. Wir lenkten uns ab und zu mit<br />

kleinen Dosen am Wegesrand ab, das sogenannte Geocaching.<br />

Wir nahmen den Steig zum Jägerhäusl, entschieden uns aber nach<br />

Einbruch der Dunkelheit den Fahrweg zu nehmen. Mit der AV-Karte<br />

(von 1979), die ich mitgenommen hatte , war das Navigieren etwas<br />

abenteuerlich, da der eine oder andere Weg nicht da war. Aber wir<br />

fanden das Jägerhäusl doch. Dort machten wir Abendessen und gingen<br />

um 23:00 Uhr ins verdiente Bett.<br />

Am nächsten Tag erkundeten die Mädels die Flora und Fauna rund um<br />

die Alm.<br />

Die Jungs erkundeten derweil den Schützensteig über das Kaminl<br />

Richtung Solsteinhaus, wo wir uns nach einer kleinen Pause mit dem<br />

„Flying Fox“ des Hauses belohnten. Als wir wieder zusammen an der<br />

Hütte waren, gab es Stockbrot und Würschtl, um den Tag am Lagerfeuer ausklingen zu lassen.<br />

Am Sonntag starteten wir nach dem Frühstück den Abstieg.<br />

Nahe dem Karwendelbahntunnel hatten wir noch ein Geocache<br />

Highlight, dem Ehnbachklammtunnel. Es ging leicht die Böschung<br />

hinunter, bis auf den Eingang stießen .Der Tunnel führte unter dem<br />

Wanderweg und der Bahntrasse durch und am Ende unter einem Stein<br />

fanden wir den Schatz. Der Tunnel war als Überlauf für den Ehnbach<br />

erbaut worden und bei normalem Wasserstand gefahrlos zu betreten.<br />

Am Bahnhof warteten wir auf unseren Shuttleservice, der uns zum<br />

Schienenersatzverkehr ins Tal fuhr. So waren wir dann am Spätnachmittag<br />

wieder in <strong>Geltendorf</strong>.<br />

Sven Prinz

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