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Brühler Markt Magazin März 2019

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<strong>Brühler</strong> Autor<br />

schrieb „Klugscheißer“<br />

Seite 18<br />

Osterbräuche<br />

Von Hasen und<br />

Rasselbanden<br />

Seite 8<br />

brühlermarkt <strong>2019</strong><br />

Brühl wird<br />

zur Bühne<br />

Seite 10<br />

www.bruehler-markt-magazin.de<br />

Nr. 293<br />

03/<strong>2019</strong><br />

Seit 1994 Ihr Monatsmagazin<br />

für Brühl und Umgebung


AUTO NEWS<br />

präsentiert<br />

von Autohaus<br />

in Brühl und Köln<br />

&<br />

Sitz! Platz! Aus!<br />

Fahrerplatz ist Arbeitsplatz<br />

Ja – richtig vermutet…. Jetzt wird’s<br />

hier mal ungemütlich! Was ist<br />

denn das da oft für ein Rumge -<br />

lümmel auf dem Platz links vorne?<br />

Da wird ein Blechpaket von 1 ½<br />

Tonnen im ICE-Tempo bewegt<br />

und die verantwortliche Person<br />

hat die gleiche Körperspannung<br />

wie zu Hause im Ohrensessel bei<br />

Chips und Kölsch vor Dieter Bohlens<br />

Sänger-Theater.<br />

Was will ich Ihnen hier liebevoll um die Leseraugen hauen? Richtig! Wach<br />

werden, nachdenken und besser werden!<br />

Welche Rolle spielt denn meine Sitzposition hinter dem Lenkrad in dem<br />

Moment, wenn es mal nicht „planmäßig“ läuft? 1. Ich muss dann blitzschnell<br />

richtig agieren können ohne aus dem Sessel zu flutschen. 2. Ich muss präzise<br />

steuern können. Das geht nur, wenn ich mich nicht festhalten muss.<br />

Wenn es doch zum Crash kommt, ist 3. die optimale Position Voraussetzung<br />

für ein möglichst geringes Verletzungsrisiko.<br />

Un watt bedeutet dat jetz, Herr<br />

Duweisstdochimmeralles?<br />

Erstmal den Sitz so nah ran an<br />

die Pedale, dass man bei laufendem<br />

Motor und mit voll getretener<br />

Bremse immer einen Winkel im<br />

Knie behält. Das vermeidet Beinund<br />

Beckenbrüche beim Aufprall<br />

ebenso wie Krämpfe bei langen<br />

Bremsungen aus hohem Tempo.<br />

Dann kommt bei Geradeausfahrt<br />

nie nie nie eine Hand oben ans Lenkrad. Hätte der Autohersteller das<br />

gewollt, wäre der Blinkerhebel ja auf 12 Uhr – ist er aber nicht. Eine Hand<br />

oben heisst: eine Lenkbewegung bei Schreck führt garantiert in den Acker.<br />

Ein überraschend knallig sich aufplusternder Airbag ballert die Hand oben<br />

problemlos weg – blöd nur, wenn sie dann am Kopf oder in der Seitenscheibe<br />

ankommt. Verstanden?<br />

Die Rückenlehne nun so steil stellen,<br />

dass der Körper bei vollem Bremsdruck<br />

nicht die Lehne hoch<br />

rutscht – dann muss man sich auch<br />

nicht festhalten und kann bei voller<br />

Bremsung entspannt lenken.<br />

Erst als Teilnehmer eines Fahr sicherheitstrainings<br />

lernt man die<br />

Bedeutung der Sitzposition richtig<br />

zu schätzen.<br />

In diesem Sinne… Handy weg,<br />

setzen und trainieren!<br />

Ihr Michael Tück vom<br />

ADAC Fahrsicherheitszentrum<br />

Rhein-Erft in Weilerswist<br />

Fotos: adac<br />

Ehrenamtstour zu Gast<br />

Die Ehrenamtstour.NRW<br />

machte kürzlich<br />

vor dem Max-Ernst-<br />

Museum in Brühl halt,<br />

um mit der <strong>Brühler</strong><br />

Bürgerschaft über eine<br />

Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />

für<br />

bürgerschaftliches Engagement<br />

ins Gespräch<br />

zu kommen. Mit dem<br />

Besuch aller 54 Kreise<br />

und kreisfreier Städte in<br />

NRW möchte die Landesregierung Anregungen, Ideen und Erkenntnisse<br />

sammeln, die in die Engagementstrategie für Nordrhein-Westfalen einfließen<br />

sollen. Empfangen und begrüßt wurde das Team der Ehrenamtstour.NRW<br />

unter der Leitung von Birgit Schaffrath, Mitarbeiterin der<br />

Staatskanzlei Düssel dorf, durch Bürgermeister Dieter Freytag, der Sozialdezernentin<br />

Stephanie Burkhardt und Doris Alef, der zuständigen Mitarbeiterin<br />

der Stadt Brühl für die Ehrenamtskarte. Bürgermeister Dieter Freytag<br />

bedankt sich bei allen <strong>Brühler</strong> Bürgerinnen und Bürgern, die trotz<br />

schlechter Wetterverhältnisse die Möglichkeit wahrgenommen hatten, ihre<br />

Wünsche und Anregungen einzubringen. Er lobte zudem die Herangehensweise<br />

der Ehrenamtstour.NRW: „Diese Befragung an der Basis des<br />

Ehrenamtes kann dazu beitragen, dass das auch in Brühl vorhandene vielfältige<br />

und umfangreich geleistete ehrenamtliche Engagement noch besser<br />

aufgestellt wird.“<br />

Informationen zur Ehrenamtskarte in Brühl können unter<br />

www.bruehl.de/ehrenamt.aspx eingesehen oder persönlich bei der zuständigen<br />

Sachbearbeiterin Frau Alef, Hedwig-Gries-Straße 100, G 11 (Telefon-<br />

Nr.: 02232 79-4290, Email: dalef@bruehl.de) eingeholt werden Quelle: Stadt Brühl<br />

Für den Erhalt der Schule<br />

Der schul- und bildungspolitische<br />

Sprecher der CDU-Landtagsfraktion,<br />

Frank Rock, besuchte<br />

kürzlich die Maria-Montessori-Schule<br />

in Brühl. Die Schule ist eine Förderschule<br />

mit dem Schwerpunkt Geistige<br />

Entwicklung. Träger ist der<br />

Rhein-Erft-Kreis. Rund 145 Schülerinnen<br />

und Schüler besuchen die<br />

Förderschule zurzeit. Die Schule<br />

unterhält auch eine Außenstelle mit<br />

einer Berufspraxis-Stufe in Wesseling.<br />

Mit Schulleiter Philipp Nagel<br />

und Konrektorin Claudia Schürmann<br />

tauschte sich Rock über die<br />

besonderen Herausforderungen<br />

der Schule aus. Dazu zählen unter<br />

anderem die steigenden Schülerzahlen<br />

und der damit verbundene<br />

Platzmangel. Schulleiter Nagel sieht<br />

seine Schule als Teil eines inklusiven<br />

Schulsystems, denn die Beschulung<br />

seiner Kinder an Regelschulen,<br />

schließt er aufgrund der vielfältigen Fördernotwendigkeiten aus.„Ich<br />

habe der Schulleitung gegenüber mein klares Bekenntnis zum Erhalt dieser<br />

Schule als Ort bestmöglicher individueller Förderung für Kinder und Jugendliche<br />

mit diesem Schwerpunkt erbracht. Das Problem des Platzmangels muss<br />

man perspektivisch betrachten, den Schulentwicklungsplan abwarten<br />

und dann weitere Maßnahmen ergreifen“, erklärte Rock.<br />

Foto: Walkling-Spieker<br />

4 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


Motiv: Künstlerin<br />

Katharina von Koschembahr<br />

• Arbeitsrecht<br />

• Erbrecht<br />

• Familienrecht


AKTUELL<br />

Die Kolumne im<br />

BRÜHLER MARKT MAGAZIN<br />

Geißbock<br />

Gemecker<br />

Als Curt am Samstagabend noch mal<br />

mit dem Hund vor der Tür war, sah er<br />

an der Haltestelle „Brühl-Mitte“ wie Paul<br />

aus der Bahn stieg.<br />

C.: Wo kommst Du denn her, warst Du<br />

auf der Aufstiegsfeier?<br />

P.: Nee, auf der Weihnachtsfeier! Aufstiegsfeier,<br />

schön wär’s, aber das dauert<br />

ja wohl noch ein paar Wochen.<br />

C.: Quatsch, das Fass kann angeschlagen<br />

werden, jetzt, wo sogar die Hamburger<br />

versuchen, den Aufstieg zu vermeiden.<br />

P.: Du scheinst Dir ja wirklich sicher zu<br />

sein, dass der FC aufsteigt.<br />

C.: Schon lange.<br />

P.: Was heißt das? Seit wann?<br />

C.. Seit etwa eineinhalb Jahren. Als der<br />

FC in der letzten Saison in der Hinrunde<br />

gegen die Bremer, die damals gerade<br />

sehr schwächelten, zuhause nur ein<br />

0:0 holte, war klar, dass man absteigen<br />

würde, bei der spielerischen Stärke,<br />

oder besser: Schwäche der zweiten Liga,<br />

stand aber auch der sofortige Wiederaufstieg<br />

schon damals fest.<br />

P.: Naja, der FC hat ja zuletzt auch spielerisch<br />

bewiesen, dass er zu Recht aufsteigt.<br />

C.: Was meinst Du mit „zuletzt“?<br />

P.: Den Sieg gegen Bielefeld. Und überhaupt:<br />

Vier Siege am Stück.<br />

C.: Also bei mir ist „zuletzt“ die neuerliche<br />

5:3 – Niederlage vorgestern gegen<br />

die Paderborner.<br />

P.. Das war ein Freundschaftsspiel, bei<br />

dem nicht immer die erste Garde zu Einsatz<br />

kam.<br />

C.. Das gleiche gilt für die Paderborner,<br />

die aber mit Charakter zu Werke gehen,<br />

was sich bei ihnen übrigens nicht im<br />

Abknutschen des Vereinswappens auf<br />

dem Trikot zeigt, sondern in ihrer Spielweise.<br />

P.: Aber die vier Siege davor in der Meisterschaft<br />

waren ja wohl wichtiger.<br />

C.: Die vier Siege waren wichtig, vollkommen<br />

klar, vor allem, weil sie zwölf<br />

Punkte brachten. Schau Dir aber mal<br />

an, gegen welche Mannschaften diese<br />

Siege errungen wurden und in welchem<br />

Stil.<br />

P.: Gegen Sandhausen, Aue, Ingolstadt<br />

und Bielefeld.<br />

C.: Mehr hast Du dazu nicht zu sagen?<br />

P.: Gegen Bielefeld war’s ein Fußballfest.<br />

C.: Gegen die drei anderen war’s Rumpelfußball.<br />

Und der Sieg gegen die Bielefelder,<br />

wie ist der einzustufen?<br />

von Burkhard Junker<br />

P.: Das war ‘ne deutliche Steigerung.<br />

C.: Und wodurch kam die zustande?<br />

P.: Durch gutes Passspiel und tolle Tore.<br />

C.: Schon klar, aber wie kam es dazu?<br />

P.: Ich verstehe die Frage nicht.<br />

C.: Hast Du das Spiel nicht gesehen?<br />

P.: Natürlich habe ich das Spiel gesehen!<br />

C.: Gehörst Du denn auch zu denen,<br />

die in dem Sieg gegen Bielefeld eine<br />

taktische Meisterleistung von Markus<br />

Anfang gesehen haben?<br />

P.: Worauf willst Du hinaus?<br />

C.: Keiner war über das, was die Bielefelder<br />

geboten haben, mehr überrascht<br />

als Markus Anfang. Die spielten nach<br />

dem Motto „Wenn wir schon nicht angreifen<br />

sollen, warum sollen wir dann<br />

verteidigen?“<br />

P.: Stimmt schon, die haben seltsamerweise<br />

selbst bei Eckbällen und Freistößen<br />

nicht den Mann, sondern den Raum oder<br />

gar den eigenen Mitspieler gedeckt.<br />

C.: Richtig. Dabei hätten sie in den drei<br />

Spielen zuvor sehen können, wie man<br />

die Kölner ärgert. Aber so reicht es<br />

jetzt locker für den Aufstieg in die erste<br />

Liga. Aber für die erste Liga reicht’s<br />

nicht, dazwischen liegen Lichtjahre.<br />

P.: Wie oft habe ich Dir schon gesagt, dass<br />

Du übertreibst? Tausend mal?<br />

C.: Du übertreibst. In wie vielen Spielen<br />

hast Du wirklich brauchbare Fußballkultur<br />

gesehen?<br />

P.: Geht’s genauer?<br />

C.: Funktionierendes Flügelspiel. Soll<br />

ich Dir die Antwort geben?! Kaum!<br />

Spielaufbau? Meist enttäuschend.<br />

Warum? Weil es kaum Kompaktheit im<br />

Mittelfeld gibt. Nach einem anständigen<br />

Pressing frage ich erst gar nicht.<br />

P.: Gut, das hat natürlich mit dem, was<br />

Markus Anfang angekündigt hatte, nicht<br />

viel zu tun.<br />

C.: Eben. Aber in der zweiten Liga reichen<br />

halt viele lange Bälle, da wird<br />

schon einer ankommen. Fazit: Da muss<br />

sich sehr viel ändern, sonst könnte ich<br />

Dir schon jetzt sagen, wie’s in etwa eineinhalb<br />

Jahren aussieht.<br />

P.: Aus Dir spricht die pure Ironie.<br />

C.: Und die ist bekanntlich die letzte<br />

Phase der Enttäuschung. Aber jetzt!<br />

Jetzt wird erstmal aufgestiegen.<br />

Ehrungen Stiftungsfest<br />

Sein 122. Stiftungsfest feierte der Männergesangverein „Sängerbund“<br />

Brühl-Pingsdorf 1897. Zunächst begleitete der Chor unter der Führung des<br />

neuen Chorleiters Roland Steinfeld eine heilige Messe in der Pfarrkirche<br />

St. Pantaleon. Danach feierten die Sänger im Vereinslokal ihren Ehrentag.<br />

Dabei wurden auch langjährige Mitglieder geehrt. Georg Richter wurde<br />

für 30 Jahre, Volker Vercek für 35 Jahre, Botho Kusserow (in Abwesenheit)<br />

für 45 Jahre und Georg Nohl sogar für 65 Jahre aktives Singen<br />

ausgezeichnet.<br />

Bezirksmeisterschaften<br />

Die Bezirksmeisterschaft der Schützen im Bund der Historischen Deutschen<br />

Schützenbruderschaften e.V., Bezirksverband Brühl fand in der Zeit<br />

vom 12. bis 17. Februar statt. Die Leitung hatte Bezirksschießmeister Hans<br />

Rosen. Insgesamt nahmen 121 Sportschützen aus den Städten Brühl,<br />

Hürth, Wesseling und aus Köln(Godorf) in den Disziplinen Luftgewehr, Luftpistole<br />

und Kleinkalibergewehr teil. Wettkampfleiter Hans Rosen wurde tatkräftig<br />

von Ehrenbundesmeister Dietmar Vetterling und dem stellvertretenden<br />

Bezirksschießmeister Matthias Körfer unterstützt.<br />

Die <strong>Brühler</strong> Sieger der Bezirksmeisterschaft <strong>2019</strong> im Überblick:<br />

Lasergewehr Einzel:<br />

Bambini (w): Sebastianus Vochem, Angelina Kuck, 119 Ringe<br />

Luftgewehr Mannschaften:<br />

Altersklasse: Sebastianus Brühl, Rainer Pfingstmann, Wolfgang Schreier,<br />

Karl-Heinz Becker<br />

Altersklasse aufgelegt: Sebastianus Vochem, Stefan Longerich, Matthias<br />

Eigendorf, Jürgen Behringer<br />

Damen II aufgelegt: Hubertus Pingsdorf, Angelika Merz, Maike Kirsch,<br />

Doris Krupp<br />

Luftgewehr Einzel:<br />

Jugend (m): Hubertus. Heide, Timo Seehoff<br />

Altersklasse: Sebastianus Brühl, Rainer Pfingstmann<br />

Senioren I aufgelegt: Hubertus Heide, Walter Osten<br />

Luftpistole Einzel:<br />

Schützen: Hubertus Pingsdorf, Michael Klug<br />

Senioren: Sebastianus Brühl, Hans-Josef Busch<br />

Kleinkaliber Mannschaften:<br />

Senioren aufgelegt:<br />

Hubertus Heide, Walter Osten, Franz-Petre Zimmermann, Dieter Droll<br />

Damen II aufgelegt: Hubertus Pingsdorf, Maike Kirsch, Angelika Merz,<br />

Doris Krupp,<br />

Kleinkaliber Einzel:<br />

Damen II aufgelegt: Hubertus Pingsdorf, Maike Kirsch<br />

Senioren I aufgelegt: Hubertus Heide, Walter Osten<br />

6<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


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7


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einschlägige Kontakte verfügen, mobil sind,<br />

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haben und mit der Kamera umgehen können.<br />

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Foto: Superbass_ wikipedia<br />

Das Eierkippen –<br />

rheinsches Ritual mit<br />

langer Tradition<br />

jedoch erst im Laufe des 19. Jh. durchgesetzt.<br />

Mal wird es „getitscht“, mal<br />

„gekippt", mal geschossen: Das<br />

Osterei spielt zu Ostern in vielen<br />

Familien und Vereinen eine große<br />

Rolle. "Schon mindestens seit dem<br />

17. Jahrhundert wird an den Osterfeiertagen<br />

mit Eiern gespielt“, berichtet<br />

der Volkskundler Alois<br />

Döring vom Amt für rheinische<br />

Landeskunde in Bonn. In jener Zeit<br />

waren zu Ostern Eier im Überfluss<br />

vorhanden. Grund dafür war das<br />

Verbot, in der Fastenzeit Eier,<br />

Fleisch und Milch zu verzehren.<br />

Gerade diese Periode galt als<br />

erstklassige Legezeit der Hühner.<br />

Über Wochen sammelten sich so<br />

riesige Mengen von Eiern an, die<br />

erst an Ostern gegessen werden<br />

durften.<br />

Eierkippen &<br />

Rasseln<br />

Ein typisch rheinischer Brauch<br />

ist das „Eierkippen“. Hierbei versucht<br />

man gegenseitig die Eierspitzen<br />

des jeweiligen Gegners einzuschlagen.<br />

Derjenige, der die Spitze<br />

des gegnerischen Eis eingeschlagen<br />

hat, gewinnt das Spiel und das<br />

Ei des Mitspielers. Ebenso traditionell<br />

ist das Ostereierschießen bei den<br />

regionalen Schützenbruderschaften.<br />

So gibt es beispielsweise ab<br />

neun von zehn Ringen aufwärts je<br />

ein buntes Ei und selbst Bambinis<br />

dürfen um die Eier rangeln. Eher<br />

ein Importschlager ist das „Rasseln“.<br />

Ein aus der nahen Eifel übernommener,<br />

fast 100 Jahre alter Brauch<br />

in Hürth-Fischenich. Hier ziehen<br />

Messdiener mit einer Raspel um die<br />

Häuser und raspeln und singen<br />

was das Zeug hält. Etwaige Spenden<br />

von Ostereiern und Süßigkeiten<br />

werden brüderlich geteilt.<br />

Osterfeuer &<br />

Osterrad<br />

Mit den Osterfeuern wird nach<br />

altem Brauch im Frühjahr der Winter<br />

vertrieben und die Sonne begrüßt.<br />

Im rheinischen Umland finden<br />

Osterfeuer meist klassisch am<br />

Foto: Stadt Köln<br />

Mit dem Osterfeuer im Friedenswald vertreiben Kölner<br />

und Rodenkirchener am Ostermontag traditionell den Winter<br />

Ökumene in Hürth starten mit Gebet und Gesang<br />

gemeinsam in die Karwoche<br />

Karsamstag statt. Bereits seit vielen<br />

Jahren entfacht die Kölner Forstverwaltung<br />

gemeinsam mit der Kölner<br />

Jägerschaft und den Rodenkirchener<br />

Knobelbrödern am Ostermontag<br />

ein Osterfeuer im Friedenswald.<br />

Zur Tradition des Osterfeuers<br />

gehört auch das Osterrad. Ist das<br />

Feuer fast abgebrannt, werden mit<br />

Stroh umwickelte Wagenräder, am<br />

Osterfeuer entzündet.<br />

Foto: privat<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong> 9


EL PATIO<br />

Spanisches Restaurant<br />

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& Steakhaus mit Außenterrasse<br />

Genießen Sie bei uns gemütliche Stunden<br />

• vielfältige abwechselnde Frühlingsgerichte<br />

• original spanische Gerichte wie Tapas & Paella, auch zum<br />

Mitnehmen<br />

• Fleischspezialitäten vom Angus-Rind<br />

• verschiedene Lammgerichte und<br />

geschmorte Keule vom Zicklein<br />

• große Wein-Auswahl<br />

Täglich 5 Mittagsmenüs<br />

zur Auswahl –<br />

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Telefon 02232 943478 oder 943479<br />

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Jeden Tag<br />

geöffnet!<br />

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo. - So. 12.00 - 15.00 Uhr und 18.00 - 00.00 Uhr<br />

Sa. ab 18.00 Uhr.<br />

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13.00 bis 18.00 Uhr für Sie geöffnet!<br />

Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10.00-19.00 Uhr,<br />

Sa. 10.00 bis 16.00 Uhr<br />

www.bruehler-genusshaus.de


FC-CHEER<br />

AUSWAHL<br />

SO., 07. AP<br />

AKTUELL<br />

FC Cheerleader – Auswahltraining am 7. April<br />

Tanzen für den Effzeh!<br />

Neben dem Bundesligateam sind sie eines der großen<br />

Aushänge schilder des Clubs:<br />

DIE CHEERLEADER DES 1. FC KÖLN<br />

Seit vielen Jahren begeistern sie<br />

nicht nur bei den Heimspielen des<br />

Geißbock-Clubs, auch bei zahlreichen<br />

Auftritten auf den Bühnen<br />

des Rheinlandes – sowohl im Karneval<br />

als auch im gesamten Jahr<br />

zeigen sie ihr Können. Von den<br />

Lesern der Tageszeitung EXPRESS<br />

wurden die reine Damen-Formation,<br />

die als offizielle Tanzgruppe der<br />

Kölnischen KG im Karneval unterwegs<br />

sind, bereits neun Mal mit<br />

dem „Närrischen Oscar“, dem<br />

höchsten Publikumspreis im Kölner<br />

Karneval ausgezeichnet. Damit<br />

sind sie die mit weitem Abstand erfolgreichste<br />

Kölner Tanzgruppe<br />

dieses Jahrtausends. Jetzt erhalten<br />

neue Bewerberinnen die Chance,<br />

dieses erfolgreiche Team zu verstärken.<br />

Gesucht werden junge Frauen<br />

der Jahrgänge 2001 oder älter,<br />

die schon immer mal vor 50.000<br />

im RheinEnergieSTADION für den<br />

1. FC Köln tanzen oder die großen<br />

Bühnen im Kölner Karneval erobern<br />

wollten. Grundvoraussetzungen<br />

sind Spaß an Bewegung, Leiden-<br />

10<br />

MAI<br />

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Tickets an allen bek. VVK-Stellen sowie im Internet und unter der<br />

RONCALLI-HOTLINE 0228 / 534 099 04<br />

WWW.RONCALLI.DE<br />

1<br />

JUNI<br />

RHEINENERGIESTAD<br />

Vorbereitung<br />

Freitag 29.03.<strong>2019</strong><br />

Dienstag 02.04.<strong>2019</strong><br />

Freitag 05.04.<strong>2019</strong><br />

Mindestalte<br />

Infos: www.fc-chee<br />

12 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


AKTUELL<br />

schaft für den 1. FC Köln und Freu de am<br />

Karneval. In Vorbereitungstrainings<br />

wird ein kurzer Tanz einstudiert, der<br />

dann beim Sichtungstraining von<br />

einer Jury bewertet wird. Danach<br />

steht fest, wer ins neue Team für die<br />

Saison <strong>2019</strong>/2029 aufgenommen<br />

wird und den FC dann hoffentlich<br />

in der 1. Bundesliga unterstützen<br />

wird.<br />

LEADER<br />

TRAINING<br />

RIL <strong>2019</strong><br />

ION (ABEL-BAUTEN)<br />

strainings:<br />

von 18:30 - 21 Uhr<br />

von 18:30 - 21 Uhr<br />

von 18:30 - 21 Uhr<br />

r 18 Jahre<br />

rleader.de/casting<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

13


Wichtige Telefonnummern<br />

auf einen Blick<br />

Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117<br />

Augenärztlicher Notfalldienst<br />

für den Erftkreis: 02238 - 94 94 215<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst 01805 - 98 67 00<br />

Apotheken-Notdienst (24 Stunden)<br />

aus dem deutschen<br />

Festnetz (kostenlos) 0800 - 00 22 8 33<br />

aus allen Mobilfunknetzen<br />

(69 Cent/Min.) 22 8 33<br />

(69 Cent/SMS) apo an 22 8 33<br />

Giftnotrufzentrale 0228 - 1 92 40<br />

Kinder- und Jugendtelefon 0800 - 1 11 03 33<br />

<strong>Brühler</strong> Ordnungsdienst<br />

(montags bis freitags 7.00-22.00 Uhr) 02232 - 79 79 79<br />

Stadtverwaltung Brühl 02232 - 79-0<br />

Feuerwehr-Notruf + Notarztwagen 1 12<br />

Marienhospital 02232 - 74-0<br />

Polizei-Notruf 1 10<br />

Polizeiwache Brühl 02232 - 18 06-0<br />

Seelsorge-Telefon, katholisch 080 01 11 02 22<br />

Seelsorge-Telefon, evangelisch 080 01 11 01 11<br />

Tierärztlicher Notdienst<br />

Stommeln 02238 - 34 35<br />

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Stadtwerke Brühl 02232 - 702-800<br />

Bei Störung der Energie- oder<br />

Wasserversorgung 02232 - 702-888<br />

Bei Gasgeruch 02232 - 702-555<br />

Telefonnotruf<br />

für Suchtgefährdete 02234 - 5 86 65<br />

Tag und Nacht anonym erreichbar<br />

Beratung für vergewaltigte Frauen<br />

und Mädchen Köln 0221 - 56 20 35<br />

Brühl 02232 - 37 01 37<br />

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Tel. 02232 4189881<br />

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AKTUELL<br />

Auf dem neu zu gestaltenden zentralen Janshof in Brühl sollen viele Bäume<br />

gepflanzt werden (Quelle RMPSL Landschaftsgärtner)<br />

Die Wissenschaftler des renommierten Potsdam-Instituts<br />

für Klimafolgenforschung befürchten<br />

wieder lange Phasen des Niedrigwassers<br />

im kommenden Sommer für den Rhein –<br />

mit Folgen für den Fährbetrieb und die Logistikbranche<br />

Dr. Karsten Brandt, Leiter des regionalen Wetterdienstes donnerwetter:<br />

„Es ist fünf vor Zwölf. Unsere Städte müssen grün werden.“<br />

das einfachste und billigste Mittel als Hitzepuffer. Schatten wird sehr wertvoll<br />

und wichtig.“ Unter dem Motto „Mehr Bäume für Brühl“ stehen in den<br />

nächsten Jahren jeweils<br />

200.000 Euro für Neu -<br />

pflanzungen in der Schloss -<br />

stadt zur Verfügung.<br />

Für <strong>2019</strong> sind 50<br />

Neuanpflanzungen<br />

geplant. Zurzeit wird<br />

ein Masterplan „Freiraum<br />

und Grün“ erstellt<br />

– mit Projekten,<br />

die mittel- und langfristig<br />

klimawirksam sein<br />

sollen. Ein Anfang des<br />

Jahres eingestellter Klimaschutzmanager<br />

soll<br />

im Bereich der Mobilität<br />

Potenziale zur Minderung von CO2 erschließen. Die Stadtwerke wollen<br />

im Laufe des Jahres weitere Ladestationen für den Ausbau der E-Mobilität<br />

installieren.<br />

Radwege und E-Mobilität<br />

Die Stadt Wesseling will bis Mitte des Jahres ein Integriertes Klimaschutzkonzept<br />

erarbeiten, zu dem neben mehreren energetischen Maßnahmen<br />

auch Verbesserungen der Mobilität wie eine Optimierung des Radwegenetzes<br />

gehören. Anfang des Jahres wurde bereits eine dichtere Vertaktung<br />

der Stadtbahnlinie 16 umgesetzt. Die Stadt Hürth hat 2018 ein<br />

umfassendes „Klimaschutz- und Klimaanpassungskonzept“ vorgestellt, das<br />

als strategische Grundlage für die Klimapolitik der Stadt dient. Zu den Zielen<br />

gehört die Reduktion der gesamten CO2-Emissionen um 80 Prozent<br />

bis zum Jahre 2050. Aktuell wird unter anderem der Ausbau des Radwegenetzes<br />

und der Ladestationen für die E-Mobilität forciert. So sollen E-Ladestationen<br />

an öffentlichen Knotenpunkten, Wohngebieten und Wirtschaftsunternehmen<br />

errichtet werden.<br />

Markisen vom Fachbetrieb<br />

>> Die Firma Brenig bietet attraktive Angebote<br />

rund um den Rollladen- und Sonnenschutztag<br />

>> Neugierig geworden?<br />

Besuchen Sie die Ausstellungsräume<br />

am Aktionstag, 30. <strong>März</strong> <strong>2019</strong>, in der<br />

Zeit von 10.00 - 13.00 Uhr oder<br />

Mo-Fr von 9.00 - 16.30 Uhr,<br />

samstags und außerhalb der<br />

Geschäftszeiten nach Vereinbarung.<br />

Fragen Sie uns nach einem Angebot<br />

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Bald ist es wieder soweit und die schönste<br />

Jahreszeit beginnt. Endlich wieder draußen<br />

sitzen, grillen und das schöne Wetter genießen.<br />

Da passt es gut, dass zurzeit bei<br />

der Firma Brenig aus Wesseling die Vor bereitungen<br />

für die Aktionswochen Rollladen<br />

und Sonnenschutz im <strong>März</strong> und April<br />

laufen. Rund um den Aktionstag am<br />

30. <strong>März</strong> <strong>2019</strong> gibt es attraktive<br />

Angebote. In der neu gestalteten Ausstellung<br />

können sich Interessenten von der<br />

Vielfalt der Markisenprodukte überzeugen.<br />

„Die Produkte unseres Fachpartners<br />

Markilux überzeugen durch Qualität und<br />

Design!“, so Torsten Brenig. Lassen Sie<br />

sich beraten, welche Markise für Ihre<br />

Zwecke am besten passt. Oder soll es<br />

doch ein Terrassendach werden? Auch<br />

hier bieten sich viele attraktive Gestaltungsmöglichkeiten<br />

auch wiederum in<br />

Kombination mit einer Markise. Aber auch<br />

moderne Rollladen bieten hohen Komfort<br />

und schützen die Innenräume vor zu starker<br />

Aufheizung durch Sonneneinstrahlung.<br />

Praktisch an jeder Fassade können auch<br />

nachträglich Rollladen angebracht werden.<br />

>> Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 02232-9 44 200. Schauen Sie auch auf www.brenig.de<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

17


AKTUELL<br />

<strong>Brühler</strong> Autor schrieb Komödie über einen „Klugscheißer“<br />

Ein Besserwisser als lustiger<br />

Romanheld<br />

Ein Mann geht durch Brühl, schlendert durch die<br />

Fußgängerzone und hat dabei immer einen ge -<br />

nauen Blick und ein offenes Ohr. Denn ein Schrift -<br />

steller wie Thorsten Steffens (35), der über die Ku -<br />

rio sitäten und Besonderheiten des Alltags schreibt,<br />

lebt von dem, was er aufschnappt. Steffens hat<br />

genau aufgepasst und ein Buch daraus gemacht:<br />

„Klugscheißer Royal“.<br />

■ CHRISTOF ERNST<br />

Damit das auch möglichst authentisch<br />

rüberkommt, lässt Steffens<br />

den Roman – mit Ausnahme<br />

einiger Abstecher nach Köln – in<br />

Brühl spielen. Darum geht es: Timo<br />

Seidel, 28 Jahre alt, arbeitet in einem<br />

Callcenter und ist nicht immer<br />

der Höflichste, wenn die Anrufer<br />

nerven. Schnell kehrt er den Besserwisser<br />

raus.<br />

Das hat Folgen: Timo wird gefeuert<br />

und erhält am gleichen Tag<br />

noch eine weitere Kündigung.<br />

Denn seine Freundin trennt sich<br />

von ihm. Doch der chaotische<br />

Sympath fällt wieder auf die Füße<br />

und bekommt einen befristeten Arbeitsvertrag<br />

– als Lehrer! Jetzt kann<br />

er seine Klugscheißer-Eigenschaften<br />

so richtig ausleben....<br />

„Die Örtlichkeiten<br />

müssen stimmen“<br />

Da kreuzen sich Fiktion und<br />

Thorsten Steffens mit seiner „wichtigsten Mitbewohnerin“:<br />

Labrador-Hündin Greta<br />

18<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


AKTUELL<br />

Realität, denn auch der Autor hat<br />

Deutsch und Englisch auf Lehramt<br />

studiert und arbeitet heute als Realschullehrer.<br />

Er sagt im Gespräch<br />

mit dem „<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>“:<br />

„Mir fällt es leichter, über die Dinge<br />

zu schreiben, bei denen ich mich<br />

auskenne. Ich finde es wichtig,<br />

dass die Örtlichkeiten stimmen.<br />

Das ist mir auch als Leser anderer<br />

Bücher wichtig.“ Und deshalb hat<br />

die Welt seines Helden Timo große<br />

Ähnlichkeiten mit der Schlossstadt.<br />

Auch bei dem, was Timos Job<br />

angeht, kann der Autor aus den<br />

Vollen schöpfen: Thorsten Steffens<br />

hat tatsächlich drei Jahre lang in einem<br />

Callcenter gearbeitet. Er betont<br />

aber: „Im Gegensatz zu meiner<br />

Figur im Buch war ich immer nett<br />

zu den Kunden.“ Das ist ihm sicher<br />

nicht jedes Mal leichtgefallen,<br />

denn so mancher Anrufer konnte<br />

schon penetrant sein – und besser -<br />

wisserisch!<br />

Steffens ist Autodidakt, was die<br />

Schriftstellerei angeht: „Ich habe<br />

2009 einfach angefangen draufloszuschreiben.<br />

Damals hatte ich<br />

noch keine Ahnung davon, wie<br />

das überhaupt geht. Es war ein reines<br />

Spaßprojekt.“ Das Roman-Thema<br />

fand er schnell: „Denn es gibt in<br />

meiner Umgebung durchaus einige<br />

Menschen, die finden, dass ich<br />

eine klugscheißerische Ader habe.“<br />

Durchaus kritisches<br />

Verhältnis zu Brühl<br />

Thorsten Steffens lebt in Badorf.<br />

Seine wichtigste Mitbewohnerin ist<br />

die Labrador-Dame „Greta“. Mit<br />

ihr genießt er die Nähe zur Natur:<br />

„Man kann in Badorf sehr gut spazieren<br />

gehen. Greta hat dann<br />

genügend Auslauf, das mag sie<br />

sehr.“ So rundum zufrieden ist Steffens<br />

mit Brühl ansonsten nicht. Er<br />

sagt: „Ich habe durchaus ein kritisches<br />

Verhältnis zu dieser Stadt.“<br />

Die Neugestaltung des Balthasar-<br />

Neumann-Platzes findet er zum<br />

Beispiel nicht gerade gelungen.<br />

Der Autor schreibt über die Kuriositäten des Alltags – Handlungsort ist Brühl<br />

Dennoch wird uns sein Romanheld<br />

Timo Seidel ein weiteres Mal<br />

seine Umgebung mit der ihm angeborenen<br />

Besserwisserei erfreuen.<br />

Denn, so verriet Steffens dem<br />

„BMM“: Vor einigen Tagen hat er<br />

mit seinem Verlag einen Vertrag<br />

über die Fortsetzung der Klugscheißer-Abenteuer<br />

unterschrieben.<br />

Bereits fertig ist der Jugendroman<br />

„Dann bleibe ich eben sitzen“.<br />

Thorsten Steffens zum Inhalt: „Das<br />

Buch richtet sich vor allem an leseschwache<br />

Jugendliche. Es ist sehr<br />

einfach geschrieben, in großer<br />

Schrift und nicht zu lang. Es geht<br />

um den Schüler Tim, der merken<br />

muss: Sich auf die Dauer dumm<br />

stellen, kann ganz schön anstrengend<br />

sein...“


AKTUELL<br />

Digitalisierung der Schulen<br />

Ende der<br />

Kreidezeit<br />

Der 10. April, ein Mittwoch, markiert den Anfang<br />

vom Ende der „Kreidezeit“ an den Schulen der Stadt<br />

Brühl. An diesem Tag findet der erste Digital kon -<br />

gress der Grundschulen statt. Die 110 Lehrkräfte der<br />

acht Grundschulen in der Schlossstadt beschäf ti -<br />

gen sich dann in verschiedenen Workshops mit<br />

dem praktischen Einsatz von Tablets und digitalen<br />

Tafeln.<br />

■ Hans Peter Brodüffel<br />

Bei der Entwicklung eines Medienkonzeptes sollen praktische Lösungen<br />

für sechs Kompetenzbereiche gefunden werden: Bedienen<br />

und Anwenden – Informieren und Recherchieren – Kommunizieren<br />

und Kooperieren – Produzieren und Präsentieren.<br />

Das Medienkonzept beinhaltet Angaben zur Unterrichtsentwicklung,<br />

Ausstattungsbedarf und Fortbildungsplanung für das Kollegium.<br />

Ziel der zwischen den Grundschulen und der Stadt als Schulträger abgesprochenen<br />

Aktionen ist ein kommunaler Medienentwicklungsplan<br />

(MEP) für die Jahre 2020 bis 2025. Dieser regelt, in welchen Schritten<br />

welche Schule eine festgelegte, standardisierte Ausstattung erhalten<br />

soll. „Beschaffungen und Fortbildungen können auf dem Plan aufbauen,<br />

ohne jährlich neu verhandelt werden zu müssen“, lässt das städtische<br />

IT-Management verlauten. Aufbauend auf den Medienkonzepten<br />

der Grundschulen und auch weiterführenden Schulen soll im Medienentwicklungsplan<br />

die Ausstattung je Schule<br />

im Verhältnis 5:1 angestrebt werden: Im<br />

Durchschnitt soll auf der Basis der Verteilungsgerechtigkeit<br />

für fünf Schüler einer<br />

Schule ein Endgerät (PC, Notebook oder Tablet)<br />

zur Verfügung stehen.<br />

In vielen europäischen Ländern ist die Nutzung digitaler Technik in<br />

den Schulen längst Alltag. Deutschlands Schulen hinken der Entwicklung<br />

hinterher<br />

und Displays wie Computer eine Nutzungszeit von höchstens fünf Jahren.<br />

Während der relativ kurzen Nutzungsmöglichkeit sind der ausfallarme<br />

Betrieb und schnelle Reparatur- und Reaktionszeiten sicherzustellen“,<br />

heißt es in einer Vorlage der Verwaltung für den Schulausschuss.<br />

Von fundamentaler Bedeutung sei die einfache und gleiche<br />

Handhabung.<br />

Digitale Fortbildung<br />

Der Einstieg in die angestrebte digitale Bildungsrevolution hat es an<br />

die Spitze der politischen Agenda angebracht. Die Länder erwarten in den<br />

Einfache und gleiche<br />

Handhabung<br />

Ein weiterer Schwerpunkt des MEP ist die<br />

digitale Präsentation – weg von Kreide und<br />

grüner Tafel, hin zum interaktiven digitalen<br />

Board, vom Overhead-Projektor zum digitalen<br />

Display. „Das ist ein sehr kostenintensiver<br />

Bereich, der präziser Planung und Vorbereitung<br />

bedarf. Kommt die grüne Tafel in 50<br />

Jahren mit einigen Tropfen Öl und einer<br />

neuen Beschichtung aus, haben Boards<br />

Eine aktuelle Umfrage des IT-Verbands Bitkom zeigt den großen<br />

Nachholbedarf<br />

kommenden Jahren einen warmen Geldregen von über fünf Milliarden<br />

Euro aus Berlin. Den meisten Akteuren ist bewusst, dass es mit dem kistenweisen<br />

Kauf von Tablets nicht getan ist. Jede Schule muss ihr passendes<br />

Konzept finden und die digitale Fortbildung der Lehrer organisieren. Eine<br />

aktuelle Umfrage des IT-Verbands Bitkom zeigt den Nachholbedarf an<br />

den Schulen. Eine große Mehrheit der Lehrer wünscht sich konkrete Weiterbildung<br />

für den Einsatz digitaler Medien im Unterricht.<br />

Fast alle der landesweit befragten Lehrkräfte haben die Erfahrung<br />

gemacht, dass Inhalte und Zusammenhänge durch den Einsatz digitaler<br />

Technologie anschaulicher und motivierender vermittelt werden<br />

können.<br />

20 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


Viva Colonia 2020<br />

Stelldichein der<br />

kölschen Superstars<br />

Das letzte Alaaf im wunderschönen Festzelt am Kölner Südstadion ist noch nicht<br />

lange verklungen, da dürfen sich die Jecken im Rheinland schon auf die kommende<br />

Viva Colonia-Session freuen.<br />

Mit noch mehr Top-Bands wird die Veranstaltungsreihe immer mehr zum Hotspot der<br />

Fastel ovends jecken im Rheinland.<br />

An fünf Veranstaltungstagen zwischen dem 14. Februar und Karnevalssamstag steigt Kölns große<br />

Karnevalsparty mit noch mehr Top-Bands als je zuvor.<br />

Zum jecken 11. Jubiläum können die Veranstalter neben den Namensgebern der Veranstaltung, den<br />

Höhnern erneut auch Brings und Kasalla im schönsten Festzelt des Rheinlands<br />

begrüßen.<br />

Natürlich wird es auch wieder ein Benefiz-Special zugunsten von „Dat Kölsche Hätz“<br />

(Schirmherr Peter Stöger) geben – mit dem Ziel die bislang gesammelte Summe von<br />

50.000 Euro für den guten Zweck deutlich zu erhöhen.<br />

Zu den Top-Künstlern, die 2020 neben den Höhnern, Brings, Kasalla am Südstadion<br />

dabei sind gehören u.a. die Paveier, die Räuber, die Boore, die Rabaue, Lupo, die<br />

Micky Brühl Band, Planschemalör, Björn Heuser und Bernd Stelter – um nur<br />

einige zu nennen.<br />

Die Höhner<br />

Beim „Kölsch-Hätz“-Special am 14.2.<br />

gehört Kasalla zu den Top-Acts<br />

Foto: Thomas Schmidt<br />

Der Vorverkauf startet bald!<br />

Tickets mit Fühbucher-Rabatt vorbestellen<br />

Reservierungen unter tickets@viva-colonia.koeln<br />

Neuigkeiten und Infos gibt es zeitnah hier:<br />

www.viva-colonia.koeln<br />

Brings werden am Karnevalssamstag<br />

das Zelt rocken<br />

Foto: Niki Siegenbruck<br />

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Vollsortimenter präsentiert sich schöner, vielfältiger und serviceorientierter<br />

Neuer Elektrofachmarkt in Wesseling<br />

In Wesseling hat eine neue Technik-Ära begonnen.<br />

Ab sofort ist der Elektrofachmarkt auf<br />

der <strong>Brühler</strong> Straße 115 unter neuer Leitung<br />

wieder geöffnet. Die Ausstellung ist jetzt heller<br />

und freundlicher. Im Vergleich zum Vorgänger<br />

ist das Warensortiment deutlich größer. Von<br />

der Unterhaltungselektronik über Telekommunikation,<br />

Computer, bis zu Haushalts-<br />

Klein- und Großgeräten reicht das Angebot.<br />

Und in jedem Bereich gibt es eine breite Auswahl<br />

in allen Preisgruppen.<br />

Qualifiziertes Team<br />

Geschäftsführer Guido Uhlhaas setzt auf das<br />

bewährte Team qualifizierter Mitarbeiter. Hinzugekommen<br />

ist Frank Pohl, der vielen <strong>Brühler</strong>n als<br />

Fachhändler und Servicedienstleister bekannt<br />

ist. Er leitet die Abteilung Weiße Ware. Das<br />

Sortiment reicht von Waschmaschinen und<br />

Trocknern über Kühl- und Gefriergeräte bis zu<br />

Herden – und das vom Einstiegs- bis zum Premiumprodukt.<br />

iPhone, iPad & Co.<br />

Exklusiv in Brühl und Wesseling werden Apple<br />

Produkte angeboten. Der Bereich Multimedia<br />

wurde stark vergrößert. Smart Home-Geräte und<br />

-Systeme gehören genauso zum Sortiment<br />

wie Computer, Laptops und Zubehör.<br />

Außerdem gibt es eine große Auswahl an<br />

neuesten Handymodellen führender Marken.<br />

Seh- und Hörvergnügen<br />

In der TV-Abteilung liegt der Schwerpunkt<br />

bei beeindruckenden 75-Zoll-Großbildgeräten,<br />

ergänzt durch passende Heimkino-Systeme<br />

und alles, was Fernsehen und Hören zum Erlebnis<br />

macht. Dabei werden immer die aktuellen<br />

Modelle präsentiert.<br />

Rundum-Service<br />

Im neuen Fachmarkt beginnt der Kundenservice<br />

schon bei der qualifizierten Beratung.<br />

Auch danach wird der Kunde zuverlässig<br />

betreut. Ob Auslieferung und Aufstellung oder<br />

Wartung und Reparatur: Die eigene Werkstatt<br />

und Servicemannschaft sorgen für Kundenzufriedenheit.<br />

„Alle sind eingeladen, unseren<br />

neuen Elektrofachmarkt kennen zu lernen“,<br />

sagt Guido Uhlhaas. „Mein Team und ich freuen<br />

uns auf Sie!“<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

21


AKTUELL<br />

brühlermarkt <strong>2019</strong> – Ausblick auf das Kulturfestival<br />

Brühl wird zur Bühne<br />

Ganz Brühl wird zur Bühne? Ganz Brühl vielleicht nicht, aber zumindest die Innenstadt wird vom 14. Juni<br />

bis zum 6. Juli wieder von herausragenden Künstlern verschiedener Genres beehrt. Im Rahmen des<br />

brühlermarkt erleben die Besucher ein Kulturfestival mit zahlreichen Facetten.<br />

Und das zum mittlerweile 43. Mal.<br />

Kultur für die<br />

Kleinsten<br />

Das folgende Wochenende hat<br />

eine mittlerweile feste Größe des<br />

brühlermarkt, Köbes Underground,<br />

ganz für sich. Von Freitag, 28.06.,<br />

bis Sonntag, 30.06.19, 20 Uhr<br />

(Fr./Sa.), 18 Uhr (So), wird die Kultband<br />

der Kölner Stunksitzung für<br />

ihre Fangemeinde an drei Abenden<br />

die Bühne rocken.<br />

Köbes Underground – die Stunksitzungs-Band spielt traditionell beim brühlermarkt<br />

Den traditionellen Auftakt bildet<br />

am Freitag, 14.06.<strong>2019</strong>, 15:30<br />

Uhr, das Seniorentanzfest auf<br />

dem Leamington-Spa-Platz/Franziskanerhof.<br />

Die <strong>Brühler</strong> Tanzsportvereine<br />

bitten zum geselligen Tanzspektakel<br />

auf die große Tanzfläche<br />

und fröhlichen Beisammensein.<br />

Anschließend findet die Liedertafel<br />

auf dem Franziskanerhof statt. Auf<br />

der Bühne werden die <strong>Brühler</strong><br />

Chöre und Gesangsvereine um 19<br />

Uhr ein mitreißendes Open-Air-<br />

Konzert zur offiziellen Eröffnung<br />

des brühlermarkt <strong>2019</strong> geben.<br />

Auf der großen Bühne im Rathaus-<br />

Innenhof werden dieses Jahr wieder<br />

zahlreiche Highlights präsentiert.<br />

Den ersten Konzertabend am<br />

Samstag, 15.06.<strong>2019</strong>, 19:30 Uhr,<br />

gestaltet in diesem Jahr die Kunstund<br />

Musikschule der Stadt Brühl,<br />

die mit ihrer JazzNight das Publikum<br />

verzaubern wird. Neben der<br />

Nachwuchsbigband und der Bigband<br />

der Kunst- und Musikschule<br />

wird in diesem Jahr der großartige<br />

Klarinettist Claudio Puntin als Gastsolist<br />

begrüßt.<br />

Am darauffolgenden Abend,<br />

16.06.19, 18 Uhr, darf sich das Publikum<br />

bei Herbert Knebel auf<br />

Kabarett der Spitzenklasse aus dem<br />

Ruhrgebiet freuen.<br />

Kölsche Ikonen<br />

Das folgende Wochenende ist<br />

musikalisch hervorragend aufgestellt.<br />

Am Freitag, 21.06.19, 20 Uhr,<br />

werden Köster/Hocker mit ihrem<br />

Live-Programm „Wupp“ auf der<br />

Bühne stehen. Das neue Programm<br />

besteht neben Songs von<br />

Gerd Köster und Frank Hocker aus<br />

eingekölschten Cover-Versionen<br />

aus dem Lieblingslieder-Fundus<br />

der beiden: von Bonnie „Prince“ Billy<br />

über Ray Davis, Rod Steward, Iggy<br />

Popp, Tom Waits bis Frank Zappa,<br />

ergänzt durch den fantastischen<br />

Friesen Helmut Krumminga.<br />

De Bläck Fööss, die Mutter<br />

aller Kölschen Bands, werden am<br />

Samstagabend, 22.06.19, 20 Uhr,<br />

auf der Bühne im Rathaus-Innenhof<br />

stehen. Ihr umfangreiches Liedgut<br />

zählt seit langem schon fundamental<br />

zur Kölschen Kultur. Viele<br />

Lieder sind zu echten Evergreens<br />

geworden. Auch ihre neuen Songs<br />

bleiben dem Hörer sofort im Ohr.<br />

Der Sonntagabend gehört den<br />

<strong>Brühler</strong> Lokalpatrioten von Eufonia.<br />

Am 23.06.19, 18 Uhr, werden die<br />

Eufonisten „Schwerelos“ mit dem<br />

Publikum abheben.<br />

Comedy-Star Dave Davis ist für manchen Lacher gut<br />

Anschließend wird das abwechslungsreiche<br />

Programm mit<br />

Kabarett von Konrad Beikircher<br />

fortgesetzt. Am Mittwoch, 03.07.19,<br />

20 Uhr, präsentiert der Südtiroler<br />

Wahl-Bonner seine neue Show<br />

„400 Jahre Beikircher“.<br />

Der nächste Freitagabend,<br />

05.07.19, 20 Uhr, wird so genial<br />

wie verrückt zugleich. Dave Davis<br />

agiert mit seiner fünften Solo-Comedy-Show<br />

in verblüffender Spontanität<br />

mit seinem Publikum und<br />

lässt Sie in gewieftem Wort und geschmeidigem<br />

Gesang Ihre Einzigartigkeit<br />

entdecken.<br />

22<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


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Passend zum Weltfrauentag eröffnete die städtische Gleichstellungsbeauftragte<br />

Antje Cibura im Passwort Cultra die<br />

6. <strong>Brühler</strong> Frauenwoche. Bis zum 17. <strong>März</strong> wurden dabei eine<br />

Vielzahl von Themen zum Beispiel zum beruflichen Wiedereinstieg,<br />

zur Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Beruf oder<br />

Stimmkraftseminare angeboten. „Es ist alles dabei. Möglichkeiten<br />

seine Kreativität zu steigern gehören ebenso dazu wie attraktive<br />

Tanz- und Sportprogramme“, erläuterte Cibura weiter. Bürgermeister<br />

Dieter Freytag zollte ihr und den vielen – zumeist – ehrenamtlichen<br />

Helferinnen Dank und Anerkennung. „Ohne sie ist<br />

solch ein vielfältiges Programm gar nicht durchführbar“, sagte<br />

er. Zum Auftakt der Frauenwoche präsentierte Senay Duczu<br />

mit ihrer Comedyschau „Ich bleib dann mal hier!“ ihre Vorteile<br />

und Schwierigkeiten als Deutschtürkin.<br />

Kulinarische<br />

Lesung<br />

begeisterte<br />

Die Cafeteria im Kinder- und Familienzentrum<br />

Brühl-Vochem war<br />

bis auf den letzten Platz belegt und<br />

das Buffet mit den kretischen<br />

Leckereien duftete verführerisch.<br />

Genau einen Tag vor der Premieren-<br />

Lesung hatte die Post außerdem<br />

die druckfrischen Exemplare des<br />

neuen Romans „Ein Stück Süden<br />

für dich“ geliefert, den die Autorin<br />

Sigrid Wohlgemuth auf Einladung<br />

des Stadtteilvereins Brühl-<br />

Vochem erstmals vorstellte. Bereits<br />

früh hat die gebürtige <strong>Brühler</strong>in ihr<br />

Herz an Kreta verloren. Seit 1996<br />

lebt sie auf der griechischen Insel<br />

und schreibt dort sehr erfolgreich<br />

Romane und Erzählungen, die alle<br />

mit der Insel zu tun haben und immer<br />

wieder auch Reisetipps oder<br />

Rezepte beinhalten. Regelmäßig<br />

kommt die Autorin nach Deutschland,<br />

um ihren aktuellen Roman vorzustellen<br />

oder Kochkurse zu geben.<br />

Gebannt lauschte das Vochemer<br />

Publikum den Erlebnissen zweier<br />

Ehepaare auf Kreta und ließ sich in<br />

der Pause die von der Autorin<br />

selbst zubereiteten Snacks und den<br />

aromatischen Bergtee mit Honig<br />

schmecken. Das Eintrittsgeld des<br />

Abends reichte die Autorin direkt<br />

an Susanne Skiba, Vorstandsmitglied<br />

des Stadtteilvereins Brühl-Vochem,<br />

weiter. Das Geld nutzt der<br />

Verein, der sich um das interkulturelle<br />

und soziale Miteinander in Vochem<br />

bemüht, zur Unterstützung<br />

neuer Projekte. Quelle: Skiba<br />

26<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


Wir geben Ihrer Werbung<br />

den passenden Rahmen<br />

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AKTUELL<br />

Die neuen Führerscheine werden<br />

auf 15 Jahre befristet. Danach muss<br />

ein neuer ausgestellt werden.<br />

Foto: Bundesdruckerei<br />

Europäische Vorgaben<br />

Vorgezogener Umtausch<br />

von Führerscheinen<br />

Der Bundesrat hat in<br />

seiner Sitzung 15.02.<strong>2019</strong><br />

den Umtausch von Führerscheinen<br />

beschlossen.<br />

Dieser vorgezogene ge -<br />

staf felte Umtausch ist zur<br />

Umsetzung europäischer<br />

Vorgaben notwendig.<br />

Nach der sog. Dritten EU-<br />

Führerscheinrichtlinie<br />

(Richtlinie 2006/126/EG<br />

des Europäischen Parlaments<br />

und des Rates über den Führerschein (ABl. L 107 vom<br />

25.4.2015, S. 68)) sind bis zum 19.01.2033 alle vor dem<br />

19.01.2013 ausgestellten Führerscheine umzutauschen. Auf<br />

diese Weise soll sichergestellt werden, dass alle in der EU noch<br />

im Umlauf befindlichen Führerscheine ein einheitliches Muster<br />

erhalten, das insbesondere aktuelle Anforderungen an die<br />

Fälschungssicherheit erfüllt.<br />

Nach Ablauf der Frist wird der Führerschein ungültig.<br />

Es handelt sich dabei nur um einen verwaltungstechnischen<br />

Umtausch. Ihre Fahrerlaubnis bleibt unverändert bestehen. Zusätzliche<br />

regelmäßige ärztliche Untersuchungen oder sonstige<br />

Prüfun-gen sind damit nicht verbunden. Sie bestehen auch weiterhin<br />

lediglich für bestimmte Berufs-gruppen mit besonderer<br />

Verantwortung. Der neu ausgestellte Führerschein wird - unabhängig<br />

von der zugrundeliegenden Fahrerlaubnis - auf 15 Jahre<br />

befristet. Nach Ablauf dieser Gültigkeit muss ein neuer Führerschein<br />

ausgestellt werden. Diese Regelung dient insbesondere<br />

der Aktualisierung von Namen sowie des Lichtbildes.<br />

Quelle: Bundesverkehrsministerium<br />

Der Umtausch der alten Führerscheine<br />

beginnt ab 2022<br />

Foto: Pixelio/Rainer Sturm<br />

Der Umtausch staffelt sich wie folgt:<br />

I. Führerscheine, die bist einschließlich<br />

31. Dezember 1998 ausgestellt worden sind:<br />

Geburtsjahr des Fahrerlaubnisinhabers Tag, bis zu dem<br />

der Führerschein<br />

umgetauscht sein<br />

muss<br />

Vor 1953 19.01.2033<br />

1953-1958 19.01.2022<br />

1959-1964 19.01.2023<br />

1965-1970 19.01.2024<br />

1971 oder später 19.01.2025<br />

II. Führerscheine, die ab 1. Januar 1999<br />

ausgestellt worden sind:<br />

Ausstellungsjahr<br />

Tag, bis zu dem<br />

der Führerschein<br />

umgetauscht sein<br />

muss<br />

1999-2001 19.01.2026<br />

2002-2004 19.01.2027<br />

2005-2007 19.01.2028<br />

2008 19.01.2029<br />

2009 19.01.2030<br />

2010 19.01.2031<br />

2011 19.01.2032<br />

2012-18.01.2013 19.01.2033<br />

32 <strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


Möbel Binzenbach in Brühl-Pingsdorf feiert 85-jähriges Jubiläum<br />

Leidenschaft für<br />

Möbel und Menschen<br />

Zum Glück gibt es sie noch: Familiengeführte<br />

Möbelhäuser, bei denen die Kunden im Mittelpunkt<br />

stehen. Möbel Binzenbach ist ein solches<br />

Möbelhaus. Entstanden aus einer Schreinerei hat<br />

sich das Unternehmen in 85 Jahren zu einer gefragten<br />

Adresse für Küchen und Wohneinrichtungen<br />

entwickelt. Für Britta Rieger, die das<br />

Haus in dritter Generation führt, machen drei<br />

Dinge den Erfolg aus: Das breite Sortiment an<br />

hochwertigen und exklusiven Möbeln, die Beratung<br />

und der Service durch eigene, qualifizierte<br />

und erfahrene Mitarbeiter und die ehrliche und<br />

faire Preiskalkulation.<br />

Qualität zum<br />

besten Preis<br />

Möbel Binzenbach ist Partner der GARANT-<br />

MÖBEL-GRUPPE, eine der mitgliederstärksten<br />

Einkaufsgemeinschaften in Deutschland. Das<br />

garantiert gute Einkaufsbedingungen und die<br />

Kunden profitieren von einem umfangreichen<br />

Sortiment aktueller Wohnstile zu einem hervorragenden<br />

Preis-Leistungsverhältnis. Auf vier Etagen<br />

findet man eine große Ausstellung an Markenmöbeln,<br />

darunter Küchen, Schlafzimmer,<br />

Polstermöbel, Essplatz-Lösungen, Schrankelemente.<br />

Der Kunde kann mit Hilfe eines Möbelkonfigurators<br />

seine Wünsche bereits am Computer<br />

umsetzen.<br />

Spezialist für Küchen<br />

und Polstermöbel mit<br />

Funktion<br />

Bekannt ist Möbel Binzenbach für seine<br />

Küchen-Ausstellung. Erfahrene Küchenspezialisten<br />

sorgen für die perfekte Planung. So kann der<br />

Kunde dank modernster Computertechnik seine<br />

Küche in 3-D-Perspektive vor dem Einbau von allen<br />

Seiten kennen lernen. Sogar ein virtueller<br />

Rundgang durch den neuen Küchenraum mit<br />

Hilfe einer VR-Brille ist möglich. Ein weiterer<br />

Schwerpunkt liegt bei Ruhesesseln, die von modern<br />

bis klassisch angeboten werden, mit Extras<br />

wie Massagefunktionen oder Aufstehhilfe.<br />

-ANZEIGE-<br />

Meilensteine der Firmengeschichte<br />

1934 Amtliche Anmeldung des Schreinerbetriebes<br />

und Bestattungsunternehmens<br />

durch Peter Binzenbach<br />

1954 Ergänzung der Anmeldung auf<br />

den Möbelhandel<br />

1964 Beginn Umbau und Neubau des heute<br />

bestehenden Gebäudekomplexes<br />

1968 Eröffnung des neu errichteten<br />

Ladengeschäftes<br />

1975 Übernahme durch die Tochter des<br />

Firmengründers, Margret Schütte<br />

1991 Einstieg von Inhabertochter Britta<br />

Rieger nach Abschluss des BWL-<br />

Studiums an der Möbelfachschule<br />

1995 Kompletter Umbau des Geschäftshauses<br />

und Aufgabe des Bestattungsunternehmens<br />

2002 Britta Rieger wird Geschäftsführerin<br />

und Mitgesellschafterin<br />

2011 Neugestaltung der Küchenabteilung<br />

2018 Margret Schütte übergibt die alleinige<br />

Geschäftsführung an Tochter Britta Rieger<br />

<strong>2019</strong> Umstellung des gesamten Wohn- und<br />

Küchenplanbereichs auf digitale<br />

Medien, 3-D-Visualisierung<br />

Angebote und Events<br />

zum Jubiläum<br />

Neben Rabatten bis zu 20 Prozent gibt es für<br />

die Besucher am 30. <strong>März</strong> von 10.00 bis 21.00<br />

Uhr ein vielfältiges Jubiläumsprogramm: Vom<br />

Showcooking über eine Lesung kölscher Verzällcher<br />

und einer Sekt-Cocktailbar reicht das Angebot.<br />

„Das schönste an einem Jubiläum ist das<br />

gemeinsame Feiern mit Freunden, Bekannten<br />

und natürlich unseren Kunden“, sagt Britta Rieger.<br />

Jeder ist herzlich willkommen.<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

33


AKTUELL<br />

Rodenkirchenerin überrascht<br />

bei „The Voice“<br />

Ein Leben für<br />

die Mode und<br />

den Gesang<br />

Eigentlich schlägt ihr Herz für die Mode. Doch dann<br />

entdeckt die in Kiew geborene Modedesignerin den<br />

klassischen Gesang und schafft es mit ihrer aus -<br />

drucks vollen Stimme sogar bis ins Halbfinale von<br />

„The Voice of Germany“. Für ihr beispielloses<br />

Schaffen erhält sie die Ehrenmitgliedschaft von<br />

Kölns erster Karnevalsgesellschaft. ■ Heike Breuers<br />

Spätestens seit der achten Staffel<br />

der Gesangs-Castingshow „The<br />

Voice of Germany“ in SAT.1 und auf<br />

ProSieben kennt man sie – Ludmila<br />

Larusso. Dabei kommt die sympathische<br />

Sopranistin aus einer ganz<br />

anderen Ecke, dem Modedesign.<br />

Ludmila Larusso wurde in der<br />

Ukraine, in Kiew geboren. Schon in<br />

der frühen Kindheit entdeckte sie<br />

ihre Leidenschaft für die Mode. Mit<br />

nur elf Jahren nähte sie in einer Kindergruppe<br />

ihre „erste Kreation“ für<br />

ihre Mutter - eine Küchenschürze<br />

zum Muttertag. In der ukrainischen<br />

Hauptstadt studierte sie an der<br />

Fachhochschule für Modedesign.<br />

Parallel zu ihrem Studium gründete<br />

sie bereits ihr eigenes Atelier. Seit<br />

1989 lebt Ludmila in der Domstadt.<br />

„Nach dreißig Jahren in Köln<br />

fühle ich mich als echtes Kölsches<br />

Mädche“ verrät sie mit ihrem liebenswürdigen,<br />

immer noch leicht<br />

ukrainischen Akzent. Mit viel Liebe<br />

zum Detail entwirft sie in ihrem Modeatelier<br />

„Ellara“ exklusive Kollektionen<br />

und individuelle Maßanfertigungen.<br />

„Detailtreue, das konsequente<br />

Stil- und Qualitätsempfinden<br />

sowie die Kreativität im Einklang<br />

mit der Professionalität schaffen<br />

etwas Einzigartiges, Unverwechselbares,<br />

das jeder Frau das<br />

Gefühl gibt, etwas Besonderes zu<br />

tragen“, erklärt die passionierte Designerin.<br />

Dabei legt sie Wert auf<br />

Tradition. „Zurück zu unserem Ursprung,<br />

zurück zum Handwerk, für<br />

eine bessere Zukunft“, so das Credo<br />

der Modedesignerin.<br />

Mit 40 zur Musik<br />

gefunden<br />

Mit erst 40 Jahren entdeckt Ludmila<br />

ihre zweite große Leidenschaft.<br />

Auf einer Autofahrt<br />

lauscht sie dem Gesang<br />

von Maria Callas<br />

und stimmt mit ein. Überrascht<br />

von ihrer eigenen<br />

Stimmgewalt nimmt sie kurzentschlossen<br />

Gesangsunterricht.<br />

Wenig später entscheidet<br />

sie sich für eine musikalische Ausbildung<br />

und studiert in Köln und<br />

Italien den klassischen Gesang. Die<br />

große Begeisterung für die Musik,<br />

gepaart mit einem außerordentlichen<br />

Ehrgeiz ermöglichen eine<br />

Blitzkarriere. Dabei hatte sie Zweifel:<br />

Das romantische Operngenre ist<br />

Ludmilas große Leidenschaft<br />

Ludmila Larussa schaffte es bis ins Halbfinale von „The Voice“<br />

„Wer fängt mit 40 Jahren an zu singen?“<br />

Doch die inzwischen 58-<br />

Jährige überraschte sich selbst.<br />

Mittlerweile tritt sie regelmäßig auf<br />

Veranstaltungen in Italien, Spanien,<br />

Frankreich und Schottland auf. „Es<br />

spielt keine Rolle wie alt man ist, es<br />

ist nie zu spät anzufangen“, so die<br />

Gesangskünstlerin mit Vorliebe für<br />

Opernklänge. Ihr vorwiegend romantisch<br />

geprägtes Repertoire<br />

wächst im permanenten Einklang<br />

mit ihrem Erfolg. So lösen Stücke<br />

wie “Ave Maria” von Bach/Gounod<br />

oder “O mio babbino caro” von<br />

Puccini beim Publikum regelmäßig<br />

Gänsehautfeeling aus. Wie auch ihre<br />

Kleider, die sie übrigens für alle<br />

Auftritte selbst entwirft. “Wenn ich<br />

singe bin ich bei Gott. Ich bin sehr<br />

glücklich und mit meinem Gesang<br />

möchte ich von meinem Glück anderen<br />

Menschen Freude und Glück<br />

zurück geben”, sagt Ludmila mit<br />

leichtem Glanz in den Augen.<br />

Halbfinale bei<br />

„The Voice“<br />

2018 dann die Sensation – mit<br />

klassischem Gesang wagt sie die<br />

Teilnahme bei „The Voice of Germany“<br />

und erreicht als älteste Sängerin<br />

sogar das Halbfinale. Mit ihrer gewaltigen<br />

Stimme überzeugt sie in<br />

den Blind Auditions nicht nur die<br />

Jury samt Michael Patrick Kelly und<br />

Mark Forster sondern singt sich im<br />

Laufe der Show auch in die Herzen<br />

der Zuschauer. Inzwischen wird<br />

sie auch auf der Straße angesprochen:<br />

"Als ich kürzlich mit dem Auto<br />

an einer Ampel stand stoppte<br />

mich eine Gruppe Kinder. Ich parkte<br />

und stieg aus, weil ich dachte,<br />

dass sie Hilfe brauchen. Sie haben<br />

mich erkannt, ihre Eltern angerufen<br />

und Fotos gemacht. Da ging<br />

mein Herz auf. Ich freue mich,<br />

dass ich auch junge Leute mit klassischer<br />

Musik erreiche", erzählt die<br />

Wahl-Kölnerin freudestrahlend.<br />

Auf eine Sache ist sie ganz besonders<br />

stolz. Kölns erste Karnevalsgesellschaft<br />

„Die Große von 1823“<br />

hat sie jüngst zum Ehrenmitglied<br />

ernannt. Und natürlich hat der<br />

schmucke Orden in Ludmilas<br />

Heim bereits einen Platz gefunden.<br />

Wer weiß, welche Auszeichnungen<br />

zukünftig noch dazu<br />

kommen.<br />

Weitere Infos zur Aus nahmekünstlerin<br />

finden Sie unter<br />

www.ludmila-larusso.com<br />

In ihrem Modeatelier „Ellara“ in Köln-Rodenkirchen entwirft die<br />

passionierte Designerin ausgefallene Schnitte und Kollektionen<br />

Foto: André Kowalski/Sat.1/ProSieben<br />

34<br />

<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong>


Die Bauzinsen sind immer noch auf einem<br />

niedrigen Niveau. Nicht nur Bauherren<br />

kommt das sehr gelegen – auch Immobilienbesitzer,<br />

deren Darlehen zeitnah auslaufen,<br />

profitieren davon. Aufgrund der aktuell<br />

sehr niedrigen Zinsen kann unter Beibehaltung<br />

der bisherigen Monatsrate eine wesentlich<br />

schnellere Tilgung erreicht werden.<br />

Oftmals gelingt es sogar, das Restkapital<br />

bis zum Ablauf der neuen Zinsbindungsfrist<br />

(zum Beispiel in 15 oder 20 Jahren) vollständig<br />

zurückzuzahlen.<br />

Aber auch Kredite, die noch länger laufen,<br />

können schon heute attraktiv verlängert<br />

werden: Mit dem sogenannten Forward-<br />

Darlehen lässt sich der aktuelle Zins bis zu<br />

60 Monate, in besonderen Konstellationen<br />

sogar bis 66 Monate im Voraus sichern.<br />

Dipl. Bankbetriebswirt (ADG)<br />

Markus Rippin<br />

DR.KLEIN:<br />

-ANZEIGEmit<br />

Forward-Darlehen die günstigen Zinsen für die Zukunft nutzen<br />

Für wen rechnet sich das Forward-Darlehen?<br />

Diese Finanzierung ist besonders dann interessant,<br />

wenn die Zinsen niedrig sind und ein<br />

Anstieg vermutet wird. Das heißt: Wenn zu erwarten<br />

ist, dass die Konditionen zum Zeitpunkt<br />

der Verlängerung schlechter sein werden<br />

als es heute der Fall ist – den sogenannten<br />

Forward-Aufschlag mit eingerechnet.<br />

Kreditnehmer schützen sich mit einem Forward-Darlehen<br />

also vor höheren Zinssätzen<br />

und damit vor einer hohen Monatsrate, die<br />

unter Umständen schwer zu bewältigen ist.<br />

Wie sich die Zinsen entwickeln, kann niemand<br />

mit Sicherheit vorhersagen – dafür ist<br />

das Thema zu komplex. Fest steht: Derzeit<br />

sind sie immer noch besonders günstig, in<br />

den letzten Monaten ist aber ein leichter Aufwärtstrend<br />

zu beobachten. Entsprechend<br />

steigt die Nachfrage nach Forward-Darlehen.<br />

Jeder Fall ist anders<br />

Wie bei allen Finanzfragen lässt sich auch beim<br />

Thema Anschlussfinanzierung keine allgemeingültige<br />

Empfehlung geben – auch das Forward-<br />

Darlehen ist nicht für jeden die beste Lösung. Je<br />

nach Darlehenshöhe, verbleibender Laufzeit<br />

Dipl. Bankbetriebswirt (BA)<br />

André Schnirch<br />

und den Lebensplänen können andere Möglichkeiten<br />

besser passen. Deshalb ist ein Gespräch<br />

beim neutralen Spezialisten für Baufinanzierung<br />

sinnvoll: André Schnirch, Spezialist<br />

für Baufinanzierung von Dr. Klein in Brühl,<br />

sowie sein Kompagnon Markus Rippin, Spezialist<br />

für Baufinanzierung von Dr. Klein in Wesseling,<br />

kennen die Konditionen der einzelnen<br />

Banken.<br />

Beide bieten eine maßgeschneiderte, faire und<br />

unverbindliche Beratung und wägen mit<br />

Ihnen gemeinsam Vor- und Nachteile ab, damit<br />

Sie die richtige Entscheidung treffen können.<br />

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Wenn die Tage nach der kalten und dunklen<br />

Jahreszeit wieder länger werden, freut<br />

man sich auch auf mehr Helligkeit in den eigenen<br />

vier Wänden. Sonnenstrahlen fallen<br />

durch die Fenster und erwärmen Räume<br />

und Gemüt. Was im Frühjahr sehr willkommen<br />

ist, entwickelt sich im Sommer dann oftmals<br />

zu einem Problem, wenn sich Wohnung<br />

oder Haus bis zu saunaähnlichen Temperaturen<br />

aufheizen. Dagegen soll im Winter<br />

natürlich die Wärme drinnen bleiben.<br />

Darum sollte bei Neubau oder Renovierung<br />

neben dem wichtigen Thema Wärmeschutz<br />

zusätzlich auch an Sonnenschutz gedacht<br />

werden.<br />

Für die verschiedenen Räume in Haus<br />

oder Wohnung gibt es unterschiedliche Beschattungskonzepte.<br />

In Ess- oder Wohnzimmer<br />

oder Zimmern mit Aussicht kann zum<br />

Beispiel ein Raffstore, in Schlaf- oder Kinderzimmern<br />

oder unter dem Dach ein Rollladen<br />

eingebaut werden. Denn ein außenmontierter<br />

Rollladen kann bis zu 75% der Wärme abhalten.<br />

Rollläden verdunkeln komplett und<br />

stoppen die heißen Sonnenstrahlen, bevor<br />

sie die Räume aufheizen. Raffstores dagegen<br />

regeln den Lichteinfall individuell durch variabel<br />

einstellbare Lamellen. Das umfangreiche<br />

Lamellensortiment bietet von der Tageslicht-Ausleuchtung<br />

ohne Blendwirkung bis<br />

hin zur Abdunkelung viele Möglichkeiten.<br />

Die Rollladen- und Raffstorelösungen von<br />

Weru sind einzigartig am <strong>Markt</strong> und nur bei<br />

den Weru-Fachbetrieben ab dem 01.April<br />

<strong>2019</strong> erhältlich. Quelle: Weru GmbH<br />

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<strong>Brühler</strong> <strong>Markt</strong> <strong>Magazin</strong><br />

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