rik April/Mai 2019
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APRIL / MAI <strong>2019</strong> | AUSGABE 401<br />
KÖLN | DÜSSELDORF<br />
KINO<br />
„Der verlorene Sohn“<br />
– unser Interview<br />
COMEBACK<br />
ANNETT<br />
LOUISAN<br />
spricht über<br />
ihre „kleine<br />
große Liebe“<br />
REISE<br />
Stockholm,<br />
New York oder<br />
Budapest?<br />
Wir sagen dir,<br />
wo es schön ist!<br />
INTERVIEWS: VIVIE ANN, TOM WALKER, INKED ADONIS, ALPHAVILLE
TEAM 7 Düsseldorf, Stilwerk, Grünstraße 15, 40212 Düsseldorf, www.team7-duesseldorf.de<br />
TEAM 7 München, Herzogspitalstraße 3, 80331 München, www.team7-muenchen.de<br />
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TEAM 7 Hamburg, Stahltwiete 14a (Phoenixhof), 22761 Hamburg-Altona, www.team7-hamburg.de<br />
TEAM 7 Hamburg City, D 10, Domstraße 10, 20095 Hamburg, www.team7-hamburg.de
INTRO 3<br />
HIGHLIGHTS<br />
IM FRÜHLING<br />
4. APRIL - Fibo<br />
Vom 4. bis 7. <strong>April</strong> bietet die fibo auf dem<br />
Messegelände alles auf, was das Sportlerherz<br />
begehrt. Auch wer noch nie ein<br />
Studio von innen gesehen hat, kommt bei<br />
den vielen Kerlen und ihren Muskelbergen<br />
auf seine Kosten. Dass Steroide einen<br />
kleinen Penis machen, ist übrigens ein<br />
böswilliges Gerücht...<br />
30. APRIL - RuPaul<br />
Ru Pauls lautstarke Stars bringen ihren eigenen<br />
und einzigartigen Mix aus edlem Glamour,<br />
drolliger Show und queeren Humor nach<br />
Köln. Klar, dass sich an diesem Tag die<br />
Dragqueenszene versammelt, um<br />
ihre Kolleginnen aus Übersee zu<br />
bejubeln.<br />
FOTO: OUTTV<br />
18. MAI - ESC<br />
Am 18.5. sitzen wieder Millionen von Europäern<br />
gebannt vor den Bildschirmen, wenn das Finale<br />
des ESC aus Tel Aviv übertragen wird. Wer nicht mit<br />
Freunden eine private ESC-Party organisiert, kann mit<br />
Gleichgesinnten in fast jedem Lokal den Wettbewerb<br />
verfolgen und dem schwulen Kandidat Frankreichs, Bilal<br />
Hassani, die Daumen drücken.<br />
26. MAI - Wahl<br />
Wer noch nicht eine Briefwahl<br />
vorgenommen hat, sollte an<br />
diesem Sonntag wählen gehen,<br />
um die europäische Idee von<br />
Frieden und Freiheit zu stärken.<br />
Viele weitere Argumente<br />
bietet unser Überblick auf<br />
Seite 8.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Christian Fischer (cf) &<br />
Michael Rädel (rä)<br />
Chefredakteur:<br />
Michael Rädel (rä) (V.i.S.d.P.)<br />
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4 COMMUNITY<br />
„ICH ZEIGE DAS AN!“ lautet das<br />
Motto einer landesweiten Kampagne,<br />
die die Landeskoordination der<br />
Anti-Gewalt-Arbeit für Lesben, Schwule<br />
und Trans* in NRW erarbeitet hat. Damit<br />
möchte die Fachstelle Menschen ermutigen,<br />
Strafanzeige zu stellen, wenn sie<br />
wegen ihrer sexuellen Orientierung oder<br />
geschlechtlichen Identität verbal oder<br />
körperlich angegriffen werden.<br />
„Niemand hat das Recht, dich zu<br />
beleidigen oder körperlich anzugreifen.<br />
Beleidigungen und körperliche Übergriffe<br />
gegen LSBTIQ* gehören angezeigt“,<br />
heißt es auf bunten Postkarten mit<br />
Emoji-Motiven. Die Postkarten sollen<br />
landesweit in Szenekneipen und Treffpunkten<br />
ausgelegt und auf Internetportalen<br />
der Community verbreitet werden.<br />
Zudem gibt ein Flyer Tipps und Infos<br />
zum Anzeigen von Gewalt bei der Polizei.<br />
Das Ministerium für Kinder, Familie,<br />
Flüchtlinge und Integration des Landes<br />
Nordrhein-Westfalen unterstützt die Aktion.<br />
„Es ist beschämend, dass Menschen<br />
immer noch Zielscheibe von homo- und<br />
transphober Gewalt werden“, sagte<br />
Familienminister Joachim Stamp. Die<br />
nordrhein-westfälische Landesregierung<br />
trete homo- und transphob motiviertem<br />
Hass und Gewalt konsequent entgegen.<br />
COME-TOGETHER-CUP<br />
Am 30. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> wird in Köln wieder<br />
gekickt, diskutiert und gefeiert.<br />
36 Frauen- und 36 Männerteams aus<br />
allen gesellschaftlichen Bereichen<br />
werden auf insgesamt 12 Fußballplätzen<br />
gegeneinander antreten. Auf der<br />
Stadionvorwie-se werden Live-Musik,<br />
Promi-Spaßkick, Spieleparcours und<br />
vieles mehr angeboten.<br />
Der COME-TOGETHER-CUP ist<br />
GESCHICHTE<br />
rubicon würdigt Stonewall<br />
Anlässlich des 50. Jubiläums<br />
veranstaltet das Kölner rubicon<br />
in Kooperation Lesungen, Filmvorführungen<br />
und Fortbildungen.<br />
Erzählcafés mit Zeitzeugen<br />
der Generation Stonewall<br />
gehören ebenso<br />
zum Programm wie<br />
Diskussionen über<br />
queere Schwangerschaft<br />
und ein<br />
Tanztraining zum<br />
weltweiten Aktionstag<br />
„One Billion<br />
Rising“.<br />
demnach viel mehr als „nur“ ein Fußballturnier.<br />
Mit seiner gesellschaftspolitischen,<br />
weltoffenen und herzlichen<br />
Note ist er in dieser Form und Größe<br />
deutschlandweit ein-malig. Neben<br />
dem sportlichen Vergleich gibt es<br />
einen Info-Boulevard, einen Biergarten<br />
mit Food-Court sowie ein humorvolles<br />
Promi-Spaßspiel und ein abendliches<br />
Bühnenprogramm mit Live-Musik.<br />
www.come-together-cup.de<br />
In New York fing 1969<br />
alles an. Nach einer Polizeirazzia<br />
im „Stonewall Inn“ in der Nacht vom<br />
28. Juni 1969 kam es dort zum Aufstand.<br />
Schwule, Lesben, Transgender,<br />
Transvestiten und Prostituierte wehrten<br />
sich erstmals gegen willkürliche<br />
Kontrollen und Schikanen. Die Straßenkämpfe<br />
in der Christopher Street gelten<br />
als Beginn der Emanzipationsbewegung<br />
von Lesben und Schwulen. In Deutschland<br />
dauerte es noch zehn Jahre, bis sie<br />
sich selbstbewusst auf die Straße<br />
trauten. Jährlich erinnert<br />
der weltweit gefeierte<br />
Christopher Street Day<br />
(CSD) an die Ursprünge.<br />
2016 erklärte der<br />
damalige US-Präsident<br />
Barack Obama<br />
die New Yorker Bar<br />
zum Nationaldenkmal.<br />
Die berühmte Kneipe,<br />
so Obama, werde das<br />
erste Nationaldenkmal der<br />
USA sein, das die Geschichte des<br />
Kampfes für die Rechte von Schwulen,<br />
Lesben, Bisexuellen und Transgendern<br />
würdigt. Die Jubiläums-Reihe des<br />
rubicon wird laufend aktualisiert. Einen<br />
Überblick enthält die Website<br />
www.rubicon-koeln.de<br />
TERMIN<br />
Sprechstunde<br />
AKUT<br />
Sprechstunde<br />
praxis<br />
am ebertplatz<br />
Hausärzte | Infektiologen<br />
Kümmerle, Voigt, Wyen<br />
Ebertplatz 1 | 50668 Köln<br />
Telefon: 02 21 / 760 46 48<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@praxis-ebertplatz.de<br />
www.praxis-ebertplatz.de
COMMUNITY 5<br />
SZENE-TICKER<br />
Am 30.3. startet die FREAK Party No. 5 - unter dem<br />
Motto Spring Break wird Samantha Bucca die Gäste<br />
mit einem Flying Unicorn im Club Domhof willkommen<br />
heißen. Cologne’s own, DJ-Ikone DJ rowdee aka Aleks Djor<br />
stellt die Sonnenschirme auf und startet mit euch heiß in<br />
den Abend, bevor euch Shows von Homecoming-Queen<br />
Naomy, Samantha Bucca den Beachboys Tamer & Crew<br />
die Stimmung zum Siedepunkt bringen.<br />
Am 30.4. gehts gleich mit FREAK No. 6 „Tanz in den <strong>Mai</strong>“<br />
weiter. Dieses Mal hat sich eine Gruppe ganz besonderer<br />
Queens auf den weiten Weg ins schöne Köln gemacht, um<br />
den Musical Dome zu rocken: „RuPaul‘s Drag Race: Werq<br />
The World“-Tour gastiert zum dritten mal in Köln und im<br />
Domhof wird die offizielle After Show Party stattfinden.<br />
OX, La contrainte, 2015<br />
Da der 30.4. von RuPaul's Drag Race: Werq The World<br />
Tour <strong>2019</strong> im Musical Dome schnell ausverkauft war,<br />
gibt es am 29.4. eine Zusatz-Show! Michelle Visage<br />
übernimmt diesmal die Moderation und rettet mit ihren<br />
intergalaktischen Queens Aquaria, Kameron Michaels, Asia<br />
O’Hara, Kim Chi, Naomi Smalls, Monét X Change und Violet<br />
Chachki das Universum! Bereits die letzten zwei Touren<br />
waren ein voller Erfolg im ausverkauften Gloria, die Kölner<br />
Kweens können es kaum erwarten, ihre Idole aus den USA<br />
live zu sehen... You better get your tickets fast gurrl!<br />
Am 17.5. findet der Internationale Tag gegen Homo-, Bi-,<br />
Inter- und Transphobie „Idahobit“ <strong>2019</strong> wieder mit einem<br />
Rainbow Flash auf der Westseite der Domplatte statt. Auf<br />
Luftballons wird der Umwelt zuliebe dieses Jahr verzichtet,<br />
es wird auf anderer Art der Regenbogen symbolisiert<br />
werden - seid dabei und lasst euch überraschen!<br />
MUSEUM FÜR ANGEWANDTE KUNST KÖLN<br />
Im PRIDE Salon wurde seit 5 Jahren monatlich über<br />
verschiedenste Themen der Community diskutiert, hier<br />
wurden Ideen geboren, Initiativen gegründet und Kooperationen<br />
geschmiedet. Nun haben Jonathan Briefs, Marcel<br />
Dams und Marco Kammholz beschlossen, dass aus unterschiedlichen<br />
Gründen die regelmäßigen Treffen eingestellt<br />
werden und es nur noch sporadisch Treffen geben wird.<br />
Das Sommerblut Kulturfestival <strong>2019</strong> findet vom 25.5.<br />
bis 11.6. statt. Der Schwerpunkt des Festivals ist "Glaube".<br />
Das Programm wird ab 4.4. unter www.sommerblut.de<br />
verfügbar sein.<br />
Förderer<br />
Kulturpartner<br />
Motiv: Karl Cieluszek, Lasurversuche (Detail), Bauhaus Dessau, 1929, MAKK, Stiftung Winkler (Foto: © RBA Köln, M. Mennicken)
6 COMMUNITY<br />
INTERVIEW<br />
JÖRN FREYNICK:<br />
„Unterfinanzierung<br />
beendet“<br />
In vielen Landesregierungen<br />
ist das Thema LGBTIQ* ein<br />
wichtiger Bestandteil des politischen<br />
Handelns. In den Koalitionsverhandlungen<br />
ringen und feilen die<br />
verschiedenen Parteien an wohlformulierten<br />
Erklärungen und Zielen.<br />
Einige Landeskoalitionen ernennen<br />
sich sogar selbst zur „Regenbogenkoalition“<br />
der Bundesrepublik. Jedoch,<br />
was auf Papier gebracht wird, ist<br />
nichts wert, wenn man davon kaum<br />
etwas umsetzt.<br />
Dass in der Umsetzung von LGBTIQ*-Zielen<br />
gerade eine Koalition aus CDU und FDP<br />
der Spitzenreiter ist, ist für viele eine große<br />
Überraschung. Gut, schließlich gilt NRW<br />
mit Köln, Düsseldorf und Dortmund als<br />
homosexuelle Hochburg in Deutschland.<br />
Aber was macht die NRW-Koalition für<br />
die Community? Dazu haben wir mit dem<br />
LSBTI*-politischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion<br />
Jörn Freynick gesprochen.<br />
Im März 2018 hat Minister Dr. Joachim<br />
Stamp berichtet, dass ab 2018<br />
Projekte wie zum Beispiel „SCHLAU<br />
NRW“ ausgebaut werden sollen. Was<br />
ist 2018 alles umgesetzt worden?<br />
Wir haben die Mittel für das landesweite<br />
Bildungs- und Antidiskriminierungsnetzwerk<br />
„SCHLAU NRW“ mehr als verdoppelt.<br />
Wir fördern nun eine zweite hauptamtliche<br />
Stelle sowie weitere Projekt- und Sachmittel.<br />
Dank dieser gefestigten hauptamtlichen<br />
Struktur gibt es aktuell zwanzig lokale<br />
ehrenamtliche Initiativen – so viele wie<br />
noch nie. Dann haben wir im Kinder- und<br />
Jugendförderplan erstmals eine Förderposition<br />
für LSBTI*-Jugendarbeit implementiert.<br />
Hierdurch können viele befristete Projekte<br />
in eine dauerhafte Förderung überführt<br />
werden. Insgesamt schaffen wir damit eine<br />
queere Jugendarbeit, die in der Republik<br />
ihresgleichen sucht. Auch ein Projekt zur<br />
wissenschaftlichen und didaktischen<br />
Aufarbeitung der Homosexuellenverfolgung<br />
durch den alten § 175 in NRW wurde<br />
initiiert. Die Ergebnisse werden im Sommer<br />
<strong>2019</strong> präsentiert. Für Paare mit unerfülltem<br />
Kinderwunsch haben wir außerdem ein Landesprogramm<br />
zur Kinderwunschbehandlung<br />
aufgelegt. Jetzt ist der Bund am Zug:<br />
Die Große Koalition muss diese Programme<br />
endlich auch für lesbische Ehen öffnen.<br />
<strong>2019</strong> will die Regierungskoalition von<br />
NRW die Mittel für psychosoziale<br />
LGBTIQ*- Beratungsstellen erhöhen.<br />
Warum will die Koalition dies machen?<br />
Mit der Mittelerhöhung beendet die NRW-<br />
Koalition die chronische Unterfinanzierung<br />
der LSBTI*-Trägerlandschaft. Das kommt<br />
sowohl den psychosozialen Beratungsstellen<br />
als auch den Dachverbänden und<br />
Koordinierungsstellen zugute. Über die<br />
letzten Jahre sind die Mittel trotz steigender<br />
Löhne und wachsender Aufgaben von<br />
der alten rot-grünen Landesregierung nie<br />
substanziell erhöht worden. In der Vergangenheit<br />
mussten die freien Träger statt der<br />
zugesagten 100-prozentigen Förderung mit<br />
nur 65 Prozent der notwendigen Mittel auskommen.<br />
Dies war nur mit einem enormen<br />
Engagement und viel Idealismus unter den<br />
Beschäftigten möglich.<br />
Wie wird diese Erhöhung in Zahlen<br />
aussehen?<br />
Insgesamt erhöhen wir die Mittel um<br />
346.470 Euro für <strong>2019</strong>. Für uns ist diese<br />
Mittelerhöhung im Haushalt gleichzeitig<br />
Dank für das bereits Geleistete und Zeichen<br />
der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden<br />
der LSBTI*-Community.<br />
Wer wird von den zusätzlichen<br />
Geldern profitieren?<br />
Von den zusätzlichen Geldern profitieren<br />
die sechs psychosozialen Beratungsstellen<br />
(rubicon Köln, Rosa Strippe Bochum,<br />
KCR Dortmund, Schwule Initiative Siegen,<br />
KCM Münster, SVLS Mülheim) sowie die<br />
zwei Dachverbände (LAG Lesben in NRW,<br />
Schwules Netzwerk NRW), die Landeskoordinierung<br />
Trans* und die Landeskoordinierung<br />
Anti-Gewalt-Arbeit (AGA) in NRW.<br />
Jedes Jahr gibt es eine Diskussion zur<br />
Finanzierung der CSDs in NRW. Wie<br />
betrachtet die FDP diese Diskussion?<br />
Die zahlreichen CSDs in NRW spiegeln die<br />
Aktivität und Pluralität der Community<br />
wieder. Diese Vielfalt der CSDs – von den<br />
ganz großen Umzügen bis zu den kleinen<br />
Straßenfesten – ist Ausdruck unserer offenen<br />
Gesellschaft, die wir stärken müssen.<br />
Hier leisten unzählige Ehrenamtliche jedes<br />
Jahr großartige Arbeit. Es ist wichtig, dass<br />
dafür durch Aufgeschlossenheit der öffentlichen<br />
Verwaltung und offizielle Empfänge<br />
die Akteure und die Szene Unterstützung<br />
erfahren. Klar ist aber auch, dass zusätzlich<br />
finanzielle Unterstützung notwendig ist.<br />
Wird die CDU-FDP-Koalition auch<br />
hier finanzielle Hilfen in Aussicht<br />
stellen können?<br />
Die Problematik, dass einige CSD-Veranstaltungen<br />
finanziell nur sehr schwierig zu<br />
stemmen sind, ist mir bewusst. Hier sind<br />
auch die Kommunen gefordert, in Zeiten<br />
eines raueren gesellschaftlichen Klimas<br />
positive Bezugspunkte für die offene Gesellschaft<br />
vor Ort noch stärker zu fördern. In der<br />
NRW-Koalition müssen wir darüber nachdenken,<br />
wie wir zusätzlich zu den gerade<br />
beschlossenen deutlichen Mittelerhöhungen<br />
für die Träger auch gezielt die CSD-Landschaft<br />
noch stärker unterstützen können.<br />
Ich persönlich würde das begrüßen.<br />
Wie sollen diese finanziellen Hilfen<br />
konkret ausschauen?<br />
Dazu können wir erst konkret werden, wenn<br />
wir unsere Gespräche mit den Beteiligten<br />
und innerhalb der Koalition geführt haben.<br />
Im Moment stehen wir da noch ganz am<br />
Anfang, weil die auskömmliche Finanzierung<br />
der psychosozialen Einrichtungen für uns<br />
höchste Priorität hatte. *Interview: sea
Praxis am Ebertplatz<br />
Die Schwerpunktpraxis am<br />
Ebertplatz weitet ihr Angebot aus.<br />
Was ist geplant?<br />
Unsere Patientenzahlen steigen kontinuierlich.<br />
Wir freuen uns sehr darüber, sehen<br />
dies als Bestätigung unserer Arbeit. Wir<br />
haben nun unser Team vergrößert und<br />
hatten das Glück, auf der gleichen Etage<br />
zusätzliche Räume anmieten zu können.<br />
Was wird sich an der Praxis ändern –<br />
organisatorisch und inhaltlich?<br />
Wir sehen täglich sehr viele Patienten<br />
mit akuten Problemen die ohne Termin<br />
zu uns kommen. Wir möchten diesem<br />
Bedarf gerecht werden und haben uns<br />
entschlossen, eine separate Akutsprechstunde<br />
neben der Terminsprechstunde<br />
anzubieten.<br />
Wir werden damit einem zunehmenden<br />
Trend in der medizinischen Versorgung in<br />
den Städten gerecht – Patienten mit akuten<br />
gesundheitlichen Sorgen sollen nicht<br />
zweitrangig betreut werden und lange in<br />
den Ambulanzen der Krankenhäuser warten<br />
müssen. Auch das Gesundheitsministerium<br />
fordert deshalb mehr Akutsprechstunden<br />
bei Hausärzten.<br />
Gibt es also künftig zwei Praxen am<br />
Ebertplatz?<br />
Nein, wir haben lediglich die Praxis in zwei<br />
organisatorische Einheiten aufgeteilt. Eine<br />
Terminsprechstunde und eine Akutsprechstunde.<br />
Als Praxis mit Infektionsschwerpunkt<br />
gibt es auch Beratungsbedarf zur<br />
PrEP. Wie groß ist die Nachfrage?<br />
Sehr groß! Die Tatsache, dass die Kosten<br />
für die PrEP mittlerweile erschwinglich sind,<br />
macht diese Schutzmaßnahme für viele<br />
Menschen attraktiv. Zusammen mit den<br />
anderen Schwerpunktpraxen in Köln bieten<br />
wir eine kompetente Beratung zum Thema<br />
und können bei Bedarf die begleitende<br />
medizinische Betreuung anbieten.<br />
Die Praxis ist auch in Studien involviert.<br />
Welche sind dies und besteht<br />
die Möglichkeit, über eine dieser Studien<br />
Empfänger der PrEP zu werden?<br />
Wir führen aktuell mehrere parallele Studien<br />
zu verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten<br />
der HIV-Infektion durch. Wir freuen uns<br />
über die große Anzahl an teilnehmenden<br />
Patienten, welche durch Ihre Mitarbeit<br />
FOTO: STEVEB ZEH<br />
Dr. med. Tim Kümmerle<br />
COMMUNITY 7<br />
helfen, wissenschaftliche Erkenntnisse<br />
zu gewinnen. Leider wird in den Kölner<br />
Behandlungszentren aktuell keine Studie<br />
angeboten, welche für HIV-negative Personen<br />
mit PrEP-Wunsch offen wäre.<br />
Welche aktuellen medizinischen<br />
Probleme sehen sie in der schwulen<br />
Community in Köln?<br />
Wie in den anderen Großstädten sehen wir<br />
aktuell eine weitere Zunahme der sexuell<br />
übertragbaren Infektionen (STDs). Dies<br />
betrifft vor allem Fälle an Syphilis, Tripper,<br />
und Chlamydien, aber auch Hepatitis C-<br />
Infektionen. Dazu kommen Problemkeime<br />
wie bestimmte Mycoplasmen.<br />
Wir empfehlen deshalb Männern, die Sex<br />
mit Männern haben, regelmäßige Tests auf<br />
STDs durchführen zu lassen. Nur so kann<br />
sichergestellt sein, dass man nicht infiziert<br />
ist und andere anstecken kann.<br />
Klares Wahlprogramm für die Rechte von Lesben,<br />
Schwulen, Transgender. Vier schwule Kandidaten<br />
in den TOP 16 der Wahlliste. Zur Europawahl<br />
nur bei der FDP. Mehr dazu: michael-kauch.eu<br />
und facebook.de/michaelkauch<br />
V. i. S. d. P.: FDP Dortmund, Hamburger Str. 50, 44135 Dortmund<br />
Zur Europawahl<br />
am<br />
26. <strong>Mai</strong> nur<br />
bei der FDP<br />
Michael Kauch<br />
Freie Liebe –<br />
gleiche Rechte!<br />
Europas Chancen nutzen.
8 GESELLSCHAFT<br />
POLITIK<br />
EUROPAWAHL <strong>2019</strong><br />
Das Gebäude des europäischen Parlaments in Brüssel<br />
Das europäische Parlament hat in den letzten Jahren<br />
viele wegweisende Entscheidungen getroffen, die<br />
die Liberalität in der EU stärkten. Am 26. <strong>Mai</strong> wird ein neues<br />
Europaparlament gewählt. Queers sollten teilnehmen, denn in<br />
Zeiten des rechten Rollbacks, sind unsere Freiheiten in Gefahr.<br />
Einen Auszug aus unserer diesbezüglichen Artikelsammlung<br />
zur politischen Standortbestimmung findet ihr hier. *ck<br />
FOTO: EUROPÄISCHE UNION - REFERAT AUDIOVISUELLE MEDIEN<br />
FOTO: SVEN SERKIS<br />
FDP mit queerem Programm<br />
Die FDP hat auf ihrem Europaparteitag schon Ende Januar das<br />
Wahlprogramm verabschiedete und wählte die Kandidatenliste<br />
für das Europaparlament. Mit dem Bundesvorsitzenden der Liberalen<br />
Schwulen und Lesben (LiSL), Michael Kauch und dem NRW-Landtagsabgeordneten<br />
Moritz Körner (beide Foto) schafften es gleich zwei<br />
engagierte Queerpolitiker auf aussichtsreiche Listenplätze.<br />
„Progressiver als alles, was die politischen<br />
Mitbewerber bisher vorgelegt haben“<br />
Martin Schirdemans,<br />
Spitzenkandidat der<br />
Linken Deutschland<br />
„Hass, Diskriminierung und Angriffe aufgrund der<br />
sexuellen Orientierung und Identität nehmen in<br />
der EU zu. Deswegen muss umgehend gehandelt<br />
werden. Gemeinsam mit anderen Fraktionen<br />
haben wir eine Forderungsliste erstellt, die die<br />
Europäische Kommission u.a. dazu auffordert<br />
nicht nur Gleichstellung als politischen Schwerpunkt<br />
zu betrachten, sondern die Situation in<br />
jedem Land zu beobachten, zu überprüfen und<br />
Maßnahmen zur Förderung der Situation queerer<br />
Menschen zu ergreifen. Nur so bleibt Gleichstellung<br />
nicht nur eine Ansammlung von Buchstaben<br />
in den Europäischen Verträgen, sondern<br />
stellen verbindliche Regelungen dar, die allen in<br />
der EU ein Leben ohne Diskriminierung, Gewalt<br />
und in Würde ermöglicht. DIE LINKE bekennt<br />
sich zu einer sozialen Europäischen Union der<br />
Vielfalt.“<br />
www.die-linke.de<br />
Unter www.blu.fm/topics/europawahl/<br />
findet ihr Videointerviews und Berichte<br />
zu den allen großen Parteien!<br />
Die Vorhaben im verabschiedeten Programm seien laut Kauch aus queerer<br />
Sicht „progressiver als alles, was die politischen Mitbewerber bisher vorgelegt<br />
haben." Konkret geht es um folgende Themen:<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
■■<br />
Anerkennung bestehender gleichgeschlechtlicher Ehen mit allen<br />
Rechtsfolgen in allen Mitgliedstaaten der EU<br />
Demonstrationsrecht und sachliche Aufklärung über LGBTIQ* in der<br />
ganzen Union sichern<br />
Kein Rabatt für Beitrittskandidaten bei LGBTIQ*-Rechten<br />
Förderung von Nichtregierungsorganisationen (NGO)s durch EU u.a.<br />
gegen Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und geschlechtlicher<br />
Identität<br />
Rechtsakte gegen Diskriminierung wegen Rassismus sollen auch für<br />
Homophobie gelten<br />
Diversity Management als Strategie auf EU-Ebene<br />
Konkrete Maßnahmen zu Außen- und Entwicklungspolitik der EU:<br />
Förderung von LGBTIQ*-Projekten und Sanktionen bei Strafverschärfungen<br />
gegen Homosexuelle<br />
Die Positionierung zu den Antidiskriminierungsrichtlinien<br />
der EU ist neu. Bisher hatte<br />
die FDP die Zuständigkeit hierfür bei<br />
den Mitgliedsstaaten verortet. Michael<br />
Kauch erklärt den Sinneswandel: „Auch<br />
wenn weiter Bedenken bestehen,<br />
ob der Umfang der Antidiskriminierungsrichtlinien<br />
mit dem Grundsatz<br />
der Subsidiarität zu vereinbaren ist,<br />
darf es keine Hierarchisierung von<br />
Diskriminierung geben. Wenn es solche<br />
Richtlinien der EU gibt, müssen sie auch<br />
für die Diskriminierung von LSBTI gelten." *ck<br />
FOTO: LISL DEUTSCHLAND
HESSE UND HOLLÄNDER AUGENOPTIK<br />
Venloer Straße 363 / 50823 Köln / T: 0221. 50 60 87 80<br />
Ackerstrasse 158 / 40233 Düsseldorf / T: 0211 63 96 22 00<br />
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10 STYLE<br />
KOSMETIK<br />
Pflege für den Mann<br />
Die Attraktivität des Mannes durch ein<br />
gepflegtes Äußeres zu erhalten oder zu optimieren<br />
hat sich das Herrenkosmetikstudio MISTER<br />
ATTRACTIVE am Hansaring zur Aufgabe gemacht.<br />
LIVING IN A BOX<br />
Sie sind weit herum gekommen, im Auftrag<br />
von Reedereien jahrelang über die Weltmeere<br />
geschippert und stehen jetzt in Kerpen<br />
bei Köln.<br />
Experten wissen um die Hautspezifika und Problembereiche<br />
und berücksichtigen die Besonderheiten des<br />
Mannes jeden Alters. Mit abgestimmten Behandlungen<br />
und hochwirksamen Pflegeserien für Gesicht, Brust<br />
und Rücken, Hände und Füße werden Alters- und<br />
Ermüdungserscheinungen begegnet.<br />
Die ausgewählten Pflegeleistungen und Wellnessangebote<br />
erfolgen in entspannter Atmosphäre und ansprechendem<br />
Ambiente. MISTER ATTRACTIVE möchte<br />
Kosmetik von „Mann zu Mann“ in die Breite tragen<br />
und Männer sensibilisieren, ihre Haut wahrzunehmen<br />
und mit geeigneter Pflege vor Alltagsbelastungen zu<br />
schützen.<br />
Die Rede ist von Seecontainern<br />
aus Stahl mit<br />
einer Grundfläche von 20<br />
Fuß (ca 12 m 2 ). Your-<br />
Boxx bietet Menschen,<br />
die das Besondere lieben,<br />
modernen Arbeits-,<br />
Freizeit- oder Wohnraum<br />
mit vielseitigen und individuellen<br />
Gestaltungsmöglichkeiten.<br />
Dabei<br />
bedeutet das Upcycling<br />
der Container nicht, auf<br />
luxuriösen Wohnkomfort<br />
und Sonderwünsche<br />
verzichten zu müssen.<br />
Im Gegenteil – vielseitige<br />
Nutzungsmöglichkeiten.<br />
Basis jeder Your-Boxx<br />
ist der standardisierte<br />
20-Fuß-Container mit<br />
einem Innenmaß von<br />
ca 2,43 x 6 m und einer<br />
Höhe von 2,59 m. Variable<br />
Grundrisse und eine Ausstattung<br />
auf höchstem<br />
handwerklichen Niveau<br />
mit qualitativ hochwertigen<br />
Sanitäranlagen,<br />
maßangefertigter Küche,<br />
Qualitätsbodenbelägen,<br />
optionaler Terrasse und<br />
raffinierten Zusatzausstattungen<br />
lassen keine<br />
Wünsche offen.<br />
www.your-boxx.com<br />
Auf ein „Attraktivitäts-geheimnis“ angesprochen -<br />
erklärte uns Inhaber Marc-Olaf Ziller „Lebensfreude<br />
ist ein zentraler Schlüssel! Sie bringt Körper und Seele<br />
zum Strahlen und wirkt anziehend - wenn diese auch<br />
noch in einem gesunden Verhältnis zu Selbstwert und<br />
Achtsamkeit steht- ist es formidable!“<br />
www.mrattractive.net<br />
MESSE<br />
FIBO <strong>2019</strong> mit Trainer Campus<br />
Mit dem FIBO CAMPUS rollt die<br />
Internationale Leitmesse für Fitness,<br />
Wellness und Gesundheit ihr komplettes<br />
Fachprogramm neu auf.<br />
Einfach und flexibel wie nie haben Trainer<br />
die Möglichkeit, sich im parallel stattfindenden<br />
Kongress ihren ganz persönlichen<br />
Stundenplan zusammenzustellen. Mit<br />
den insgesamt 13 Themensträngen wie<br />
Fitness goes Gesundheit, Ernährung oder<br />
Functional bietet der FIBO CAMPUS ein<br />
vielfältiges Angebot. Personal Trainer<br />
betreuen ihre Kunden vermehrt mit einem<br />
ganzheitlichen Anspruch, der die Ernährungsberatung<br />
miteinschließt. Der FIBO<br />
CAMPUS widmet sich am Donnerstag und<br />
Samstag einen ganzen Tag der richtigen<br />
Ernährung für den sportlichen Erfolg. Der<br />
Campus findet von Donnerstag, 4. <strong>April</strong>,<br />
bis Samstag, 6. <strong>April</strong>, im Congress Centrum<br />
Ost der Kölnmesse statt. FIBO-Besucher<br />
können ihr Messeticket im Ticketshop<br />
der FIBO einfach um ein Kongressticket<br />
upgraden (EUR 61). Das Ticket gewährt<br />
Einlass zu allen Vorträgen. Die Teilnahme<br />
ist auch ohne Trainerschein möglich.
11<br />
Komplexe Väter<br />
Komödie von René Heinersdorff<br />
31. Januar - 27. <strong>April</strong> <strong>2019</strong><br />
Jochen Busse | Hugo Egon Balder<br />
René Heinersdorff | Alexandra von Schwerin | Katarina Schmidt<br />
Robert Kreis<br />
Highlights zum 70. Geburtstag<br />
Sonntag 19. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> - 11 Uhr<br />
Ein Stück. Mehr.<br />
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Küchen Konzept Köln<br />
Tel.: (0221) 29 75 73 70<br />
<strong>Mai</strong>l: info@kuechen-konzept-koeln.de<br />
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– aus einer Hand.
12 KULTUR<br />
ART FAIR<br />
Die 6. Ausgabe der Entdeckermesse für zeitgenössische<br />
Kunst findet parallel zur Art Cologne vom 12. bis<br />
14. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> statt. Drei Tage lang treffen sich in der<br />
zentral gelegenen, großzügigen Halle der XPOST<br />
Köln Galeristen, Künstler, Kuratoren, Sammler<br />
und Kunstliebhaber, um ihrer Leidenschaft für<br />
aktuelle Kunst nachzugehen. Auf der Discovery Art<br />
Fair Cologne <strong>2019</strong> zeigen über 100 Aussteller aus 18<br />
Ländern eine spannende und facettenreiche Auswahl<br />
zeitgenössischer Kunst.<br />
Sowohl junge Interessenten und Kunstliebhaber,<br />
die hier zum Teil ihre ersten Kunstkäufe tätigen, als<br />
auch Fachpublikum und etablierte Sammler, die ihre<br />
Kollektionen erweitern, sind herzlich eingeladen auf<br />
4.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche ihre neuen<br />
Lieblingsstücke aus Malerei, Skulptur, Installation,<br />
Fotografie, Zeichnung, Mixed Media, Grafik und Urban<br />
Art zu entdecken. Kunstbegeisterte, Käufer und<br />
Fachpublikum erhalten die Gelegenheit zu direkten<br />
persönlichen Gesprächen mit den Galeristen und<br />
Künstlern. Sowohl das vielschichtige spannende<br />
Angebot als auch der lebendige Austausch laden zum<br />
Kunst-Rezipieren und Kunst-Kaufen ein.<br />
Bei der Auswahl der Aussteller achtete die Kuratoren-<br />
Jury sorgfältig darauf, dass mehr als ein Drittel der<br />
künstlerischen Positionen zum ersten Mal im Rahmen<br />
einer Kunstmesse im Rheinland gezeigt werden. Ist<br />
die Wiederholerrate bei anderen Kunstmessen oft ein<br />
Zeichen von Erfolg, setzt die Discovery Art Fair ganz<br />
bewusst auf einen anderen Weg. Mit ihrem sorgfältig<br />
zusammengestellten Ausstellerprogramm soll ein<br />
einzigartiges Besuchererlebnis geboten werden, das<br />
zahlreiche Neuentdeckungen garantiert.<br />
Besonders für junge Sammler interessant ist die<br />
Discovery Art Fair Edition. Die Idee passt perfekt zum<br />
Profil der Entdeckermesse, getreu dem Motto: Jeder<br />
sollte in der Lage sein, ein Kunstwerk zu erwerben.<br />
Ausschließlich im Rahmen der Messe werden hochwertige,<br />
auf die kleine Auflage von zehn Exemplaren<br />
limitierte und signierte Drucke von zehn aufstrebenden<br />
Künstlern zu einem erschwinglichen Verkaufspreis<br />
von 100 Euro angeboten. www.discoveryartfair.com<br />
Bauhaus-Jubiläum<br />
Zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum<br />
präsentiert das MAKK das Werk der avantgardistischen<br />
Keramikkünstlerin Margarete<br />
Heymann-Loebenstein sowie der Bildhauerin<br />
und Bühnenbildnerin Marianne<br />
Ahlfeld-Heymann im Dialog mit Farbstudien,<br />
Gemälden und Zeichnungen von Johannes<br />
Itten, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky<br />
und László Moholy-Nagy aus der eigenen<br />
Sammlung.<br />
Margarete Heymann wurde 1920 am Bauhaus<br />
zum Vorstudium bei Johannes Itten<br />
zugelassen, 1921 wechselte sie zur Ausbildung<br />
in die Keramikwerkstatt Dornburg und<br />
lernte bei Werkmeister Max<br />
Krehan und Formmeister<br />
Gerhard Marcks. Obwohl<br />
Heymann das Bauhaus im<br />
Herbst desselben Jahres<br />
wieder verließ, beeinflusste<br />
die Bauhaus-Zeit ihr<br />
Schaffen nachhaltig. Dies<br />
zeigt sich besonders in den<br />
avantgardistischen und reduzierten Formen<br />
ihrer Gebrauchskeramik wie den berühmten<br />
Scheibenhenkel- Services, die aus geometrischen<br />
Grundformen gestaltet waren.<br />
Marianne Heymann besuchte ab 1923<br />
die Bildhauerei-Werkstatt am<br />
Bauhaus, verließ diese allerdings<br />
1925 wieder, da die Klasse<br />
beim Umzug von Weimar nach<br />
Dessau nicht fortgeführt wurde.<br />
Sie nahm am Unterricht von<br />
Walter Gropius in Bezug auf<br />
Bildhauerei und Bühnenkunst<br />
teil. Nach ihrer Bauhaus-Zeit<br />
schuf sie Handpuppen und Marionetten für<br />
freie Produktionen, bevor sie als Bühnenbildnerin<br />
am Mannheimer Nationaltheater sowie<br />
zeitgleich an der Kölner Oper arbeitete.<br />
www.makk.de
präsentiert<br />
DÜSSELDORF<br />
MÖNCHENGLADBACH<br />
KREFELD<br />
18.04.<br />
30.05.<br />
20.06.<br />
bis<br />
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28.04.<br />
16.06.<br />
30.06.<br />
JETZT TICKETS SICHERN!<br />
0800 060606 11 flicflac.de
14 KULTUR<br />
INTERVIEW<br />
„Für Generationen, die Musik fast<br />
ausschließlich in Verbindung mit<br />
bewegten bunten Bildern konsumieren,<br />
über Video oder Youtube,<br />
ist Oper das perfekte Genre.“<br />
Seit der Spielzeit 2018/19<br />
leitet Heribert Germeshausen<br />
als Intendant die Oper Dortmund.<br />
Am 24.5. feiert in seinem Hause<br />
die neueste Produktion Premiere:<br />
Echnaton. Die Oper von Philip<br />
Glass, die sich der Regierungszeit<br />
des ägyptischen Pharaos widmet,<br />
wird in Kooperation mit dem Ballett<br />
Dortmund aufgeführt. Die Umsetzung<br />
verspricht eine Vorstellung in<br />
der sinnlich choreografierter Tanz<br />
und faszinierende Musik zu einem<br />
außergewöhnlichen Erlebnis verschmelzen.<br />
*mp<br />
Herr Germeshausen warum Philip<br />
Glass’ „Echnaton“? Wenngleich von<br />
außergewöhnlicher Faszination,<br />
musikalisch keine leichte Kost, oder?<br />
Doch, „Echnaton“ ist tatsächlich sehr leicht<br />
zugängliche Musik. Die rhythmischen<br />
pulsierenden Muster, die für Glass‘ Musik<br />
charakteristisch sind, sind eher untypisch für<br />
das, was man üblicherweise unter „Klassik“<br />
FOTO: BJÖRN HICKMANN<br />
versteht. Neben der inhaltlichen<br />
Faszination, die vom Alten Ägypten<br />
ausgeht, war gerade auch das<br />
ein Grund, warum ich „Echnaton“<br />
zu Beginn meiner Intendanz auf den<br />
Spielplan gesetzt habe. Während meiner<br />
Operndirektion am Theater Heidelberg<br />
hatte ich bereits einmal „Echnaton“<br />
produziert – es handelte sich um die erste<br />
szenische Realisation an einem deutschen<br />
Theater seit der Stuttgarter Uraufführung –<br />
und die überwältigende Publikumsresonanz<br />
zeigte bereits dort, dass „Echnaton“ der<br />
perfekte Erstkontakt zur Kunstform Oper<br />
für Menschen sein kann, denen die Welt der<br />
Oper bis dahin fremd war.<br />
Giuseppe Spota, wird das erste Mal<br />
an ihrem Hause inszenieren und<br />
sicherlich starke tänzerische Akzente<br />
setzen. War dies Ihre Intention?<br />
Das war definitiv der Fall und zwar aus zwei<br />
Gründen. Zum einen: Der pulsierende Beat<br />
von Glass‘ Musik eignet sich einfach sehr gut<br />
zum Tanzen. Ich kenne keinen Choreographen,<br />
der Glass nicht liebt und nicht davon<br />
träumt, auf seine Musik zu choreographieren.<br />
Die Musik schreit gerade dazu danach,<br />
vertanzt zu werden. Zum anderen: Eines<br />
der großen Ziele meiner Intendanz ist ja die<br />
weitere Öffnung der Oper in die Stadtgesellschaft.<br />
Und die Verbindung von Ballett/Tanz<br />
mit Oper scheint mir ein probates Mittel zu<br />
sein, Berührungsängste von der Kunstform<br />
Oper abzubauen und Menschen zu einem<br />
Opernbesuch zu verführen, die sonst vielleicht<br />
fürchten, sie könnten sich langweilen.<br />
Die Oper als Kunstgattung im<br />
heutigen Sinne blickt damit auf eine<br />
Historie von über 400 Jahren zurück.<br />
Hat Oper das Potenzial künftige<br />
Generationen zu begeistern?<br />
Jede Spielzeit verkaufen die öffentlichrechtlichen<br />
Theater, bei denen die Oper<br />
traditionell die größte Untersparte vor<br />
Schauspiel und Ballett ist, etwa 34 Millionen<br />
Eintrittskarten. Die 1. Bundesliga<br />
Fußball in den Stadien im selben Zeitraum<br />
12 bis 13,6 Millionen Karten. Ich bringe<br />
dieses Zahlenspiel gerne um zu zeigen, dass<br />
Oper nicht die elitäre und vom Aussterben<br />
bedrohte Minderheitenkunstform ist, als<br />
die sie manchmal aus unterschiedlichen<br />
Motivationen dargestellt wird. Die Oper als<br />
Kunstform und als Institution hat sich stark<br />
weiterentwickelt. Ich bin fest davon überzeugt,<br />
dass die Oper als die multidisziplinärste<br />
Kunstform, die der menschliche Geist<br />
ersonnen hat, eine große Zukunft auch bei<br />
künftigen Generationen hat. Generell gilt: Für<br />
Generationen, die Musik fast ausschließlich<br />
in Verbindung mit bewegten bunten Bildern<br />
konsumieren, über Video oder Youtube, ist<br />
Oper das perfekte Genre. Das haben nur<br />
noch nicht alle gemerkt, ich bin angetreten,<br />
das zu ändern.<br />
Echnaton, Oper Dortmund, Theaterkarree<br />
1 – 3, Dortmund, 24.5. – 29.6. an<br />
verschiedenen Spieltagen,<br />
www.theaterdo.de<br />
Das Interview ist in ungekürzter Fassung<br />
auf www.blu.fm/<strong>rik</strong> erschienen.
Yazz Ahmed<br />
tp<br />
Ralph Wyld vib<br />
Dave Manington b<br />
Will Glaser dr<br />
Foto: Giulietta_Verdon_Roe<br />
koelner-philharmonie.de<br />
0221 280 280<br />
Samstag<br />
27.04.<strong>2019</strong><br />
20:00
16 KULTUR<br />
FlicFlac mit<br />
PUNXXX<br />
Zurück in der Wahlheimat:<br />
Alexander Sellin freut sich<br />
zusammen mit seinem Mann Lucas<br />
Düsseldorf neu zu entdecken. Denn<br />
sie kommen mit Flic Flac und dessen<br />
neuer Show Punxxx vom 18. –<br />
28. <strong>April</strong> <strong>2019</strong> auf die Rheinwiesen.<br />
Das schwarz-gelbe Chapiteau und seine<br />
rollende Umgebung sind für die beiden Arbeitsplatz<br />
und Wohnort zugleich. Sie haben<br />
ihren Traum wahr gemacht. Gemeinsam<br />
reisen sie mit ihrem Wohnwagen von Stadt<br />
zu Stadt; engagieren sich mit Leidenschaft<br />
in ihren unterschiedlichen Berufen. Lucas<br />
ist stellvertretender Leiter der Circus-<br />
Gastronomie, Alex kreiert das ausgefallene<br />
Design der Werbematerialien des bekannten<br />
Akrobatik-Eventunternehmens. Darüber<br />
hinaus gehören Online Marketing und Bereiche<br />
des Ticketings zu seinen Aufgaben.<br />
Lucas hängte bereits vor knapp sechs<br />
Jahren seinen Job in der Pharmaindustrie<br />
an den Nagel und machte sein Hobby zum<br />
Beruf. Als Kartenabreißer begann er beim<br />
Zirkus. Er fing endgültig Feuer und blieb bei<br />
Flic Flac. „Die Atmosphäre und die Menschen<br />
passten einfach.“ Alexander arbeitete<br />
in Düsseldorf in der IT-Branche, als er im<br />
<strong>April</strong> 2016 Lucas über eine Dating-App<br />
kennenlernte. Es funkte nicht nur zwischen<br />
beiden, auch der Informatiker verliebte sich<br />
die besondere Welt im und um das schwarzgelbe<br />
Flic Flac Zelt. Gemeinsam sind sie nun<br />
immer unterwegs, haben ihr Zuhause dennoch<br />
dabei. „Die Enge war eine gute Probe<br />
für unsere Partnerschaft“, betonen beide. Im<br />
Juni 2017 haben sich die beiden getraut –<br />
auf der Bühne von Flic Flac in Bochum.<br />
In Düsseldorf wollen sie nicht nur ihr erstes<br />
Date vor drei Jahren feiern, sondern auch die<br />
neue Flic Flac Show. Lucas und Alexander<br />
freuen sich auf „Punxxx – 30 Jahre nicht<br />
irgendein Circus.<br />
www.flicflac.de<br />
KEIN DACH<br />
SCHICKES AUTO!<br />
ABER EIN<br />
ÜBERM KOPF,<br />
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Acht Brücken Festival<br />
Zum neunten Mal stellt ACHT BRÜCKEN vom 30. <strong>April</strong> bis 11. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> die<br />
Musik von heute in den Fokus des Geschehens. Intensiver denn je bringt das<br />
Festival unter dem Titel »GroßstadtPolyphonie« die Musik aus dem Konzertsaal<br />
in den städtischen Raum und stellt die tradierte Ordnung von Bühne, Darsteller,<br />
Klangquelle und Publikum auf den Prüfstand.<br />
Ob in einer Skaterhalle, einem U-Bahnhof, einer Lagerstätte für Hochwasserschutzelemente<br />
oder als bewegtes Klangspektakel auf dem Schiff: Der Zuhörer darf die Sinne<br />
schärfen für Konzerterfahrungen weit über das reine Hören hinaus.<br />
Neben zahlreichen Uraufführungen wird auf den Bühnen von ACHT BRÜCKEN <strong>2019</strong><br />
auch eine Vielzahl von Werken des 1945 in Athen geborenen, griechisch-französischen<br />
Komponisten Georges Aperghis aufgeführt. Narration und Rezitation sind Kernbegriffe<br />
seiner Ästhetik. Das gilt nicht allein für seine Musiktheaterwerke oder Vokalkompositionen;<br />
auch die reinen Instrumentalstücke erweisen sich als rhetorische Organismen, die<br />
vom Solo bis zum großbesetzten Orchester reichen. Seine Stücke singen ein Klangidiom<br />
von erstaunlich rhetorischer Kraft. Hinzu kommen überraschende dramaturgische Ideen,<br />
Brüche, Sprünge und Kontinuitäten, die seiner Musik Narratives verleihen, mit Humor<br />
und Witz, jedoch stets auch mit dem von sich selbst eingeforderten Ernst. Denn die<br />
Musik des Georges Aperghis handelt vom Menschen – für den Menschen.<br />
AUSSTELLUNG<br />
David Hockney im Museum Ludwig<br />
Die Illustrations for Fourteen Poems<br />
by C.P. Cavafy stammen aus einer<br />
frühen, für seine Entwicklung zentralen<br />
Schaffensphase von David<br />
Hockney. Das Werk führt drei Motive<br />
von Hockneys Kunst zusammen:<br />
das Interesse für die Ausdrucksmöglichkeiten<br />
der Druckgrafik, die Frage<br />
nach dem Verhältnis von Literatur<br />
und bildender Kunst und die betont<br />
selbstverständliche Darstellung von<br />
Homosexualität in einer heterosexuell<br />
dominierten Gesellschaft. Gerade<br />
diese Selbstverständlichkeit wird in<br />
Scotts Kurzfilm Love‘s Presentation<br />
(1966), der die Entstehung des<br />
Zyklus begleitet, noch unterstrichen.<br />
Der Film zeigt<br />
den Künstler<br />
als Handwerker<br />
und geht auf die<br />
homoerotischen<br />
Sujets, die er im<br />
Bild ausführlich<br />
dokumentiert,<br />
mit keinem Wort<br />
ein: nicht, weil<br />
er sie tabuisiert,<br />
sondern weil er<br />
– wie Hockneys<br />
Werk selbst –<br />
einen Zustand vorwegnimmt, in dem<br />
die Unterdrückung überwunden und<br />
das Tabu längst vergessen ist.<br />
Highlights eines<br />
Bühnenlebens<br />
Sein Markenzeichen ist das Menjou-Bärtchen – und es<br />
verrät: Das Bühnenwerk von Robert Kreis steht ganz im<br />
Zeichen der goldenen Zwanziger und der Weimarer<br />
Kunst. Anfang der 80er Jahre kam der niederländische<br />
Kabarettist nach Deutschland und erklärte<br />
es zu seinem Ziel, das Kulturgut jüdischer<br />
Künstler wieder auf die Bühnen zu bringen,<br />
zurück ins Scheinwerferlicht! Seinen Fußspuren<br />
folgten viele andere, darunter Darsteller<br />
wie Max Raabe und Henry de Winter.<br />
Am 10. <strong>Mai</strong> dieses Jahres wird Robert Kreis 70<br />
Jahre alt – in seinem Programm HIGHLIGHTS<br />
erinnert der Entertainer an seine Anfänge auf<br />
der Bühne, lässt mit Wortwitz und Selbstironie<br />
die Jahre Revue passieren und präsentiert seine<br />
allerliebsten Chansons.<br />
www.robert-kreis.com
18 CITYRADAR<br />
MATROSENPARTY<br />
Auf der Matrosenparty der StattGarde Colonia waren nicht nur sexy Seeleute, sondern<br />
auch jede Menge ausgefallene Kostümideen zu bewundern. Die ausgesuchten Live Acts<br />
und der DJ sorgten für ausgelassene Stimmung im Dorint Hotel.<br />
CITYRADAR<br />
Fotos: Stefan Kraushaar<br />
ERA<br />
SEXY<br />
Die Köln-Frankfurter-Connection unterwegs: Im Cafe Era stärkten sich Kölsche Jung Rolf und seine Frankfurter<br />
Grand Dame Tante Gladice (heute in zivil) für "Jeck op Deck“.<br />
NAUGHTYCONTROL<br />
Wer noch fit genug war, feierte auf der Naughtycontrol<br />
im Diamonds am Karnevalssonntag bis in die frühen<br />
Morgenstunden. Dabei wurde es auf dem Dancefloor so<br />
heiß, dass die meisten Hüllen fielen.<br />
GREENKOMM<br />
Gianni, Salvatore und Sascha waren Sonntags ausnahmsweise nicht Kaffee trinken, sondern hatten auf der<br />
Greenkomm jede Menge Spaß.<br />
Im ausverkauften Bootshaus wurde den Gästen aus aller<br />
Welt eine phänomenale Show geboten und Top-DJs<br />
brachten die drei Dancefloors zum kochen.
Deine Reise beginnt hier. Teile deine Liebe auf dem spannendsten Netzwerk für Schwule,<br />
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MUSIK<br />
FOTO: THOMAS REUTTER<br />
NACHGEFRAGT<br />
ALPHAVILLE<br />
im Interview<br />
Ihre Musik ist legendär, bis<br />
heute steht Alphaville für Pop<br />
der Extraklasse. Gerade erst waren<br />
sie mit Gloria Gaynor auf Tour. Wir<br />
sprachen mit den Masterminds<br />
Marian Gold und Bernhard Lloyd<br />
anlässlich der Wiederveröffentlichung<br />
des Kultalbums „Forever<br />
Young“ am 15. März.<br />
Wie groß war deine Mitsprache beim<br />
Re-Release in Sachen Bonustracks?<br />
Bernhard: 100%iges Mitspracherecht!<br />
Marian: Anders: Die anderen hatten auch<br />
etwas Mitspracherecht. (lacht)<br />
Welches ist dein persönliches<br />
Lieblingslied vom Album?<br />
Marian: „Summer in Berlin“. Das Stück hat<br />
nichts von seiner Aktualität verloren. Wir<br />
waren damals in Münster und ich hatte<br />
wahnsinniges Heimweh nach Berlin. Ein<br />
Lied über das komische Gebilde namens<br />
West-Berlin. Es beschreibt nicht die<br />
schönen Seiten der Stadt, es handelt von<br />
dreckigen Ecken, der Mauer, dem Müll<br />
... Die Widersprüchlichkeit in dem Lied<br />
mag ich. Es gibt nichts Spannenderes als<br />
Widersprüche.<br />
Einer eurer größten Hits auf dem<br />
Album hat dir, Marian, einst nicht<br />
gefallen: „Sounds Like a Melody“,<br />
warum eigentlich nicht?<br />
Marian: Das lag daran, wie es entstanden<br />
ist. Nach dem extremen Erfolg von<br />
„Big in Japan“ wollte das Label noch eine<br />
Uptempo-Nummer, bevor „Forever Young“<br />
erscheint. Also mussten wir ein schnelles<br />
Stück schreiben. Für mich war diese<br />
Herangehensweise neu, sie irritierte mich.<br />
Eigentlich schreiben wir immer Lieder über<br />
Themen, die uns bewegen. „Big in Japan“<br />
etwa handelt von der Drogenszene am<br />
Zoologischen Garten in Berlin. „Sounds<br />
Like a Melody“ mussten wir machen ...<br />
Aber letztendlich hat das Stück als Single<br />
total gut funktioniert. Mitte der 1990er<br />
haben wir es erstmals wieder live gespielt,<br />
und das hat viel Spaß gemacht! Inzwischen<br />
mag ich es auch.<br />
Sandra hat „Big in Japan“ einmal auf<br />
Deutsch gecovert. Kennst du ihre<br />
Version?<br />
Bernhard: Ja, „Japan ist weit“ ... (lacht)<br />
Damals waren Sandra und Michael Cretu<br />
noch völlig unbekannt, sie haben sich<br />
damals dran versucht. Keiner von uns hat<br />
damit ein Problem.<br />
Marian: Was soll man dazu sagen. Es<br />
wurde eine deutsche Schlagerversion. Das<br />
Originallied geht eben über die Heroinszene,<br />
über Junkies ... Die Coverversion<br />
ging damals bei uns in der Band unter, wir<br />
waren beschäftigt.<br />
Und „Forever Young“ von Interactive?<br />
Bernhard: Ich habe auf meinem Rechner<br />
circa neunzig Coverversionen von dem<br />
Lied in fast allen Musikarten, da passt es<br />
ganz gut rein. Natürlich war diese Version<br />
grenzwertig. Aber: Verhindern kann man es<br />
eh nicht.<br />
Eure Musik ist eigentlich recht<br />
melancholisch, oder?<br />
Marian: Das ist schon wahr. „Dance with<br />
Me“ (vom 2. Alphaville-Album, Anm. d.<br />
Red.) geht gut ab, man kann es aber auch<br />
als Ballade spielen, dann wird das Lied<br />
tieftraurig. Melancholie steckt in vielen<br />
Alphaville-Stücken drin!<br />
Ihr geht auf Tour, worauf kann man<br />
sich freuen?<br />
Marian: Wir werden uns erstmals wieder<br />
den analogen Synthesizern und den<br />
Originalversionen annähern. Es wird ein<br />
Experiment, das alles live zu spielen. Nach<br />
langer, langer Zeit wird es wieder eine Tour<br />
werden, auf der wir ganz nah an den Originalstücken<br />
dran sind.<br />
*Interview: Michael Rädel<br />
TOURTERMINE<br />
15.3. – Leipzig (Haus Auensee),<br />
16.3. – Stuttgart (Im Wizemann),<br />
19.3. – Bochum (Zeche),<br />
20.3. – Köln (Kantine),<br />
29.3. – Berlin (Huxley's Neue Welt),<br />
30.3. – Hamburg (Gruenspan),<br />
9.4. – Frankfurt (Batschkapp),<br />
10.4. – München (Technikum),<br />
www.alphaville.earth
MUSIK<br />
INTERVIEW<br />
PHILIPPE JAROUSSKY:<br />
ob König oder Mädchen<br />
Selbst wenn er nicht so aussieht, auch Star-Opernsänger<br />
Philippe Jaroussky ist nun schon über vierzig. Und mit dem<br />
Alter kommen die einen oder anderen Problemchen – oder gleich ein<br />
Hexenschuss.<br />
FOTO: PARLOPHONE RECORDS<br />
„Ich hab mich falsch bewegt … und<br />
es ist wirklich sehr schmerzhaft.<br />
Aber dafür muss ich die nächsten<br />
Tage nicht singen!“, lacht er am Telefon,<br />
nachdem er seinen Trip nach<br />
Berlin für unser Interview absagen<br />
musste. „Mein Vater hatte schon Rückenprobleme<br />
… so etwas in der Art<br />
passiert mir alle zwei Jahre. Ich muss<br />
dringend mit Sport anfangen – aber<br />
ich bin so faul.“ Da übertreibt er allerdings<br />
ziemlich: Immerhin ist Philippe<br />
einer der gefragtesten Countertenöre,<br />
und neben Engagements in den<br />
großen Opernhäusern der Welt und<br />
regelmäßigen Veröffentlichungen<br />
hat er vor zwei Jahren sogar eine<br />
eigene Akademie gegründet.<br />
War vierzig zu werden also gar keine<br />
so große Sache? „Dieser Geburtstag<br />
ist für jeden ein großer Schritt. Es<br />
war auch für mich ein guter Moment<br />
zu schauen, was ich bisher getan<br />
habe und was ich noch tun möchte.<br />
Aber ich gestehe, wenn ich morgen<br />
sterben würde – was hatte ich für ein<br />
Leben! Ich konnte die Welt bereisen,<br />
hatte nie Geldprobleme, durfte all<br />
die Musiker treffen. Plus viel Zeit für<br />
meine Freunde. Was für ein Privileg!<br />
Und ich kann ausschlafen!“, lacht er<br />
wieder. Er macht sich nicht einmal<br />
Sorgen um seine Stimme. „Als ich<br />
zwanzig war, war sie sehr flexibel.<br />
Wenn ich alte Aufnahmen höre, weiß<br />
ich, das kann ich nicht mehr. Dafür<br />
habe ich jetzt das Bewusstsein für<br />
Melodie und Worte. Meine Stimme<br />
mag an Schnelligkeit verloren<br />
haben, aber sie ist stärker und<br />
ausdrucksstärker. Und wenn ich sie<br />
morgen verliere, könnte ich immer<br />
noch Lehrer werden.“ Was er mit<br />
seiner Académie Musicale Philippe<br />
Jaroussky schon vorzubereiten<br />
scheint. „Die Idee, Menschen ein Jahr<br />
zu begleiten, ihnen Gelegenheiten<br />
zu geben und Freundschaften anzubahnen,<br />
liebe ich. Wenn ich träumen<br />
darf, möchte ich, dass die Akademie<br />
mich überlebt.“ Es scheint, als wolle<br />
er auch mit seinen neuen Aufnahmen<br />
der Welt etwas beibringen,<br />
denn wo zu oft nur wohlbekannte<br />
Komponisten und Stücke immer<br />
und immer wieder aufgenommen<br />
werden, nimmt sich Philippe jetzt<br />
auf „Ombra mai fu“ den Barockmeister<br />
Cavalli vor. „In den letzten fünf<br />
bis zehn Jahren gab es ein Revival<br />
seiner Musik, weil sein dramatisches<br />
Potenzial endlich erkannt wurde.<br />
Die meisten seiner Arien sind weniger<br />
als fünf Minuten lang, dieser<br />
Stil überrascht. Und seine Musik<br />
ist voller Freiheit.“<br />
Und dann ist da noch etwas, das<br />
Philippe an seinem Beruf liebt:<br />
die wunderschönen, opulenten<br />
Kleidungsstücke, die zu seinen<br />
Auftritten gehören. „Ich mag<br />
es, mich zu verkleiden! Ich bin<br />
ja vor allem Musiker und war<br />
nie der geborene Schauspieler.<br />
Ob ich ein König<br />
oder Mädchen auf der<br />
Bühne bin, das Kostüm<br />
hilft mir sehr. Wochenlang<br />
proben wir<br />
ohne – du singst<br />
in dem, was du<br />
sowieso anhast,<br />
da ist es schwer,<br />
in den Charakter<br />
zu kommen. Aber<br />
wenn das Make-up<br />
und die Kostüme da<br />
sind … Jetzt kann ich<br />
anders sein, jetzt kann ich<br />
verrückt sein!“ *fis<br />
LIVE<br />
30.3., Konzerthaus – Berlin,1 .4., Hannover – NDR, Großer Sendesaal,<br />
3.4., Elbphilharmonie – Hamburg, 13.4., Theater Essen – Essen,<br />
7.7., Prinzregententheater – München, 9.7., Festsaal Reitstadel –<br />
Neumarkt, 11.7., Max-Littmann-Saal – Bad Kissingen
MUSIK<br />
INTERVIEW<br />
DADDY’S BOY<br />
TOM WALKER<br />
Eigentlich müsste Tom Walker<br />
das Jahr 2018 erst einmal in<br />
Ruhe verdauen. „Es war sehr busy!“,<br />
fasst Tom 130 Auftritte, über dreißig<br />
Festivalgigs und die Aufnahmen<br />
für das Debütalbum „What A Time<br />
To Be Alive“ nonchalant zusammen.<br />
Und das alles wegen des<br />
Songs „Leave A Light On“, von dem<br />
weltweit mittlerweile 1,8 Millionen<br />
Exemplare verkauft wurden und<br />
der Platz eins der iTunes-Charts in<br />
sechzehn Ländern erreichte. Alles<br />
also nur wegen dieses Hits – und<br />
wegen seines Vaters.<br />
Nach seiner Geburt in Schottland wurde<br />
Tom mit drei Jahren von seiner Familie<br />
runter nach Manchester geschleppt,<br />
aber ansonsten gibt es nichts, worüber<br />
er sich bei ihnen beschweren könnte.<br />
Zum Beispiel und vor allem über die Liebe<br />
seines Vaters zur Musik. So hat ihn sein<br />
Erziehungsberechtigter mit nach Paris genommen,<br />
damit sie zusammen AC/DC live<br />
sehen konnten. Tom war neun. Und wollte<br />
danach auch eine Gitarre haben, womit<br />
sein Vater null Probleme hatte. Auch nicht,<br />
als Tom anfing, sich weitere Instrumente<br />
selbst beizubringen, inklusive ausgerechnet<br />
Schlagzeug. „Mein Vater sah einfach, dass<br />
ich Musik wirklich liebte. Und dann hatte<br />
ich auch noch das Glück, dass ich gut darin<br />
war. Und ich war an nichts sonst interessiert.<br />
Ich hasste die Schule sogar!“, lacht er<br />
heute. Gab es also gar keinen anderen Weg<br />
für ihn? „Ich bin mir sicher, irgendetwas<br />
hätte ich machen können. Ich war eine<br />
Zeit lang Koch zum Beispiel …“ Was ja im<br />
Idealfall auch ein kreativer Beruf gewesen<br />
wäre. „Und etwas, das ich mit meinen<br />
Händen mache! Jede Arbeit, die ich je<br />
hatte, war sehr aktiv. Ich bin nicht gut<br />
darin, rumzusitzen wie in einem Büro, wo<br />
ich E-<strong>Mai</strong>ls schreiben soll. Die schreibe ich<br />
schon so nie! Was alle mittlerweile auch<br />
begriffen haben!“, lacht Tom wieder.<br />
Noch ein weiterer entscheidender Anstoß<br />
kam von seinem Vater. „Ich habe mir<br />
immer Lieder ausgedacht, oben in meinem<br />
Zimmer, was mein Vater unten mitgehört<br />
hat. Eines Tages kam er mit einem<br />
Aufnahmegerät nach Hause: ,Ständig<br />
spielst du neue Ideen – und dann vergisst<br />
du sie wieder. Nimm sie auf!‘“ Das war der<br />
Moment, in dem Tom begann, die Sache<br />
ernst zu nehmen. Erst wurde er Gitarrist in<br />
einer Schülerband namens Plastik College,<br />
wo ihm die Idee angetragen wurde, dass er<br />
singen sollte. Was er später in seiner eigenen<br />
Band und vor allem solo umsetzte.<br />
So ging es auch durch die Pubs. „Ich war<br />
zu Beginn nur am Schwitzen, sehr nervös,<br />
und wahrscheinlich wirkte ich wie ein<br />
komplettes Wrack! Anfangs wurde ich<br />
einfach ignoriert, aber irgendwann hörten<br />
sie dann doch zu – und ich bekam mehr<br />
und mehr Auftritte.“ Der entscheidende<br />
Moment kam, als das Management eines<br />
Freundes auf einen Remix aufmerksam<br />
wurde, den sie zusammen von einem seiner<br />
Lieder gemacht hatten. „Sie fragten, ob<br />
ich mehr solcher Songs machen könnte.<br />
Und ich antwortete: ,Ja! Klar doch!‘, und<br />
wirkte wohl, als meinte ich es so, aber<br />
eigentlich hatte ich keine Ahnung, was ich<br />
da sagte!“ Doch der Rest ist, wie man so<br />
schön sagt, Geschichte. Eine Geschichte,<br />
die mit „What A Time To Be Alive“ erst<br />
richtig beginnen wird. *fis
VINYL<br />
#PRINCE:<br />
<strong>2019</strong> wieder<br />
voll dabei<br />
CHILL-OUT<br />
Neu aufgelegt:<br />
Massive Attack<br />
MUSIK<br />
Am 19.4. erscheint die remasterte Edition<br />
ihres 1998er-„Mezzanine“-Albums in verschiedenen<br />
Formaten – mit Bonustracks.<br />
Gerade startete ein<br />
„Re-Release-Projekt“<br />
auf CD und Vinyl.<br />
Los geht es mit den Alben<br />
„Musicology“, „3121“ und<br />
„Planet Earth“, alle Alben<br />
erreichten höchste Chartplatzierungen,<br />
und Grammy-<br />
Auszeichnungen gab es als<br />
Krönung noch obendrauf.<br />
Prince war zeitlebens immer<br />
glitzernder als etwa George<br />
Michael oder Jacko, Make-up<br />
liebend und gerne in Violett<br />
und Gold gewandet. Auch das<br />
Haar des androgynen Frauenschwarms<br />
glänzte immer<br />
wie eine Discokugel! Stars wie<br />
Madonna, Amy Winehouse und Beyoncé arbeiteten mit ihm,<br />
Sarah Connor nennt ihn als einen ihrer Haupteinflüsse. *rä<br />
Die Jungs von Massive Attack aus Bristol machen,<br />
was ihnen gefällt, und das auch immer<br />
richtig gut. Bereits 1991 landeten sie zwei ihrer<br />
größten Hits, „Safe from Harm“ und „Unfinished<br />
Sympathy“. Ihr Markenzeichen damals: soulige<br />
Gesänge auf ungewöhnlichen Musikbetten, die<br />
weder Pop noch Rock oder Reggae waren. Ihren<br />
einzigartigen Stil verfeinerten sie unter anderem<br />
mit den Singles „Protection“,„Karmacoma“ und<br />
„Teardrop“ – Letzteres vom Album „Mezzanine“,<br />
das jetzt mit Bonustracks und Remixen neu<br />
rauskommt. Auch auf farbigem Vinyl! *rä<br />
DIE NEUE SHOW! LIVE <strong>2019</strong><br />
ab 14.03.<strong>2019</strong> auf Tour<br />
Berlin, Bremen, Frankfurt a.M., Hannover, Köln, München,<br />
Oberhausen, Stuttgart und viele weitere Städte<br />
MIT ALLEN HITS<br />
AUS SEINEM<br />
NUMMER 1 ALBUM!<br />
LIVE <strong>2019</strong><br />
ab 12.10.<strong>2019</strong> auf Tour<br />
Berlin, Frankfurt a.M., Hamburg, Köln, Saarbrücken<br />
und viele weitere Städte<br />
LIVE<br />
ab 13.09.<strong>2019</strong> auf Tour<br />
Berlin, Dresden, Hamburg, Köln, München, Frankfurt a.M.<br />
und viele weitere Städte<br />
www.eventim.de
MUSIK<br />
FOTO: CHRISTOPH KÖSTLIN<br />
INTERVIEW<br />
ANNETT LOUISAN<br />
über „Kleine große Liebe“<br />
Annett Louisan ist eine der<br />
wortwitzigsten ernsten<br />
Künstlerinnen der Deutsch-Pop-<br />
Welt. Wir sprachen mit ihr über<br />
ihr neues Album, Spotify und die<br />
kommende Tour.<br />
Dein neues Album dreht sich um das<br />
Thema aller Themen: die Liebe. Viele<br />
sagen, die deutsche Sprache sei nicht<br />
die der Liebe. Bei dir wird sie es aber<br />
schon. Wie schaffst du es eigentlich,<br />
nie schmalzig zu klingen?<br />
Über die Jahre habe ich meine eigene kleine<br />
Formel entwickelt, auf Deutsch zu singen.<br />
Wenn man Musik liebt, dann findet man<br />
diesen Weg. Ich finde die deutsche Sprache<br />
sehr interessant und sie klingt auch sehr<br />
schön – man muss eben wissen, wie man<br />
sie einsetzt, auch phonetisch. Zum Thema<br />
Liebe: Es gibt keinen besseren Grund für<br />
Musik als die Liebe. Sie ist der Motor für<br />
alles, auch für Hass. Am Ende wollen wir alle<br />
geliebt werden, darum geht es.<br />
Über das Lied „Die schönsten Wege<br />
sind aus Holz“ hast du gesagt, dass<br />
man am Leben verzweifeln oder es<br />
mit Humor nehmen kann. Beherzigst<br />
du das auch immer?<br />
Ich versuche das sehr. Bei mir läuten immer<br />
die Alarmglocken, wenn ich merke, dass ich<br />
meinen Humor verliere. Dann versuche ich,<br />
gegen meine Gefühle anzugehen. Wenn ich<br />
keine Lust habe aufzustehen, weil ich denke<br />
„heute ist ein grauer Tag“, dann quäle ich<br />
mich eben raus ... Die leichten Dinge schwer<br />
machen, die schweren Dinge leicht – das<br />
ist ein Rezept. Das Leben ist ambivalent,<br />
das müssen wir akzeptieren. Je mehr ich<br />
gelernt habe, dass es immer zwei Seiten im<br />
Leben gibt, desto besser kann ich mit ihnen<br />
umgehen.<br />
Welches Lied auf „Kleine große Liebe“<br />
sollte ein Spotify-Hörer auf jeden Fall<br />
anhören?<br />
„Borderline“, wobei, da ist wahrscheinlich<br />
das Intro zu lang. (lacht) Meine Intros sind<br />
doch immer sehr lang, da falle ich wohl<br />
durch den Algorithmus.<br />
Wie stehst du zu Spotify?<br />
Ich bin kein Gegner. Aber ein Album, bei<br />
mir jetzt dann ein Doppelalbum, das ist das<br />
ganze Bild. Ein Lied ist eben nur ein Lied,<br />
die ganze Geschichte bekommt man nur<br />
mit dem Album. Es gibt Hörer, die kaufen<br />
ein Album und hören es „nur“ zweimal im<br />
Monat an, aber eben ganz. Die klicken nicht<br />
vierzigmal ein Lied am Tag an ... Wo werden<br />
die gezählt? Das System ist noch nicht<br />
ganz zu Ende gedacht. Das System ist noch<br />
nicht ganz fair, wie was gewertet wird.<br />
Vor 15 Jahren erschien dein erstes<br />
Album, damals gab es noch keine<br />
Streaming-Dienste.<br />
Ich bin kein Verweigerer von Fortschritt.<br />
Früher war nicht alles besser, damals war<br />
iTunes neu, jetzt streamt man. Ich bin ganz<br />
geduldig, ich werde mein Publikum finden.<br />
Was erwartet uns auf deiner Tour<br />
im Herbst und auf den Festivals im<br />
Sommer?<br />
Ich brenne darauf, die beiden recht unterschiedlichen<br />
Seiten des neuen Albums live<br />
umzusetzen. Gerade bin ich dabei, eine<br />
Bandprobe zu organisieren ... Ich versuche,<br />
zwei Welten aufzumachen, die sich dann<br />
doch verbinden, es wird viel Neues geben,<br />
aber ich bleibe mir selbst treu: Ich bin eine<br />
Chansonsängerin, und das möchte ich auch<br />
sein.<br />
*Interview: Michael Rädel<br />
TOURNEE<br />
21.10. – Dresden, Konzertsaal im Kulturpalast,<br />
23.10. – Erfurt, Messe, 25.10. –<br />
Magdeburg, Stadthalle, 26.10. – Braunschweig,<br />
Staatstheater Braunschweig,<br />
28.10. – München, Philharmonie im<br />
Gasteig, 29.10. – Nürnberg, Meistersingerhalle,<br />
3.11. – Frankfurt am <strong>Mai</strong>n, Jahrhunderthalle<br />
Frankfurt, 4.11. – Chemnitz,<br />
Stadthalle, 5.11. – Leipzig, Gewandhaus,<br />
6.11. – Kassel, Kongress Palais Kassel,<br />
8.11. – Wilhelmshaven, Stadthalle Wilhelmshaven,<br />
9.11.<strong>2019</strong> – Münster, Halle<br />
Münsterland, 11.11. – Berlin, Tempodrom,<br />
12.11. – Rostock, Stadthalle Rostock,<br />
13.11. – Bremen, Metropol Theater<br />
Bremen, 15.11. – Kiel, Sparkassen-Arena-<br />
Kiel, 17.11. – Köln, Palladium, 18.11.<br />
– Saarbrücken, Saarlandhalle, 21.11. –<br />
Hannover, Kuppelsaal, 22.11. – Bochum,<br />
Jahrhunderthalle
TIPP<br />
BILDERBUCH<br />
MUSIK<br />
Hut ab: 2005 gegründet,<br />
legen die Oberösterreicher<br />
2013 den Turbo-Boost<br />
ein. Die „Maschin“ heult<br />
auf und lässt alles, was<br />
sich Indie-Rock nennt,<br />
alt aussehen. „Schick<br />
Schock“, ein auffrisierter<br />
Hybrid aus fünfzig<br />
Jahren Pop-Geschichte,<br />
erobert 2015 die Jahres-<br />
Bestenlisten, der Nachfolger „Magic Life“ knackt 2017 die<br />
österreichischen und deutschen Top Ten. Jetzt haben sie<br />
eine neue Platte fertig: „vernissage my heart“. Hui!<br />
FOTO: H. SCHNEIDER<br />
COMEBACK<br />
Hozier <strong>2019</strong><br />
FOTO: E. COOKE<br />
Mit dem Album „Wasteland,<br />
Baby!“ meldet sich der stimmstarke<br />
Bartmann überzeugend<br />
zurück. Unsere Anspieltipps<br />
sind „Movement“ (der Hit zum<br />
Album), „Dinner & Diatribes“<br />
sowie „To Noise Making (Sing)“.<br />
Der Singer-Songwriter und<br />
Multiinstrumentalist aus dem<br />
irischen County Wicklow zählt<br />
Pink Floyd, Nina Simone und<br />
Billie Holiday zu seinen Inspirationsquellen,<br />
auch in Sachen<br />
Ly<strong>rik</strong>: „Die Texte sind immer<br />
noch das, wofür ich bei meinen<br />
Songs am längsten brauche<br />
und woran ich auch am härtesten<br />
arbeite. Sie sind mir am<br />
wichtigsten.“ Das hört man der<br />
Platte an! Sehr gut. *rä<br />
Jaroussky_Blu_X3.indd 1 31.01.19 08:09<br />
“<br />
Das DebUtalbum What A Time To Be Alive“<br />
“<br />
TIPP<br />
SCHILLERS<br />
Morgenstund<br />
1998 erschien „Das Glockenspiel“<br />
und schaffte es nach großem<br />
Erfolg in der Klubwelt auch in die<br />
Charts. Weitere Tracks wie „Liebesschmerz“ sowie<br />
diverse Remixe folgten. Der große Durchbruch kam<br />
dann 2001 mit dem Album „Weltreise“, eines von<br />
vielen Alben, das die Hitlisten anführte – zuletzt das<br />
2016er-Album „Future“. Im Frühling soll sein neues<br />
Album „Morgenstund“ erscheinen, ab <strong>Mai</strong> kommt<br />
er auf Tour und macht unter anderem in Dresden,<br />
Leipzig, Frankfurt, Nürnberg, Bielefeld, Mannheim,<br />
Stuttgart, Köln und Berlin musikalische Station. *rä<br />
www.schillermusic.com<br />
FOTO: THOMAS RABSCH<br />
ab 01.03.<strong>2019</strong><br />
Uberall “ erhAltlich, “<br />
oder einfach vorbestellen<br />
mit den Hits<br />
Leave A Light On”<br />
UND<br />
Just You And I”<br />
1LIVE: „Die schottische Antwort auf Ed Sheeran. Krasse Stimme,<br />
bewegende Texte. Moderner Pop trifft hier auf Blues-Elemente.“<br />
“<br />
“
MUSIK<br />
INTERVIEW<br />
VIVIE<br />
ANN:<br />
Jetzt erst<br />
recht<br />
FOTO: MARIE HOCHHAUS<br />
Manchmal kommt das Leben<br />
einem mit Gemeinheiten, auf<br />
die es auch gerne hätte verzichten<br />
können. Wie bei Vivie<br />
Ann, die nach dem Abitur von Attacken<br />
heimgesucht wurde, Durchblutungsstörungen<br />
im Gehirn, die mit migräneartigen<br />
Kopfschmerzen beginnen und unbehandelt<br />
sogar zum Schlaganfall führen können.<br />
Inzwischen scheint die Krankheit überwunden<br />
und es ist an der Zeit, dass ihr<br />
zweites Album „When The Habour Becomes<br />
The Sea“ erscheint, das aber auf viele<br />
Arten von dieser Erfahrung geprägt wurde:<br />
„Es ist komplett kompromissfrei. Es ist<br />
auch ein bisschen düster geworden, man<br />
merkt ein bisschen die Verzweiflung, das<br />
Gefühl ,mir gleitet alles aus den Händen‘.<br />
Aber ich bin daraus stärker hervorgegangen<br />
und mit der Einstellung: Jetzt erst<br />
recht!“<br />
Das Album klingt auch deshalb<br />
konsequent, weil es aufwendig ist –<br />
Chor, Streicher … Aber es scheint ja,<br />
als hättest du eh keine andere Wahl<br />
gehabt, als „all in“ bei deiner Musik<br />
zu sein – mit zwei Eltern aus der<br />
Branche …<br />
Wir waren vier Kinder und mein Vater<br />
ist Jazzpianist, meine Mutter Chansonsängerin<br />
– und die haben uns überallhin<br />
mitgenommen. Es war ganz normal für<br />
uns, im Tourbus zu sein. Ich bin damit<br />
aufgewachsen, nicht mit Legosteinen zu<br />
spielen, sondern mit dem riesengroßen<br />
Make-up-Kasten meiner Mutter – wir<br />
Kinder haben uns in den buntesten Farben<br />
geschminkt und verkleidet. Wir durften<br />
auch abends bei den Auftritten dabei<br />
sein. Hinter dem Vorhang, von wo ich sah,<br />
wie sie Edith-Piaf-Nummern gesungen<br />
hat. Das war pure Magie. Wie sie einen<br />
Riesensaal in Sekunden<br />
in ihren Bann zog. Ich<br />
habe so viele Nächte im<br />
Keyboard-Case meines<br />
Vaters hinter der Bühne<br />
geschlafen … Ich habe<br />
die Hausaufgaben im<br />
Auto erledigt, wenn ich<br />
freitags abgeholt wurde<br />
und wir losgefahren<br />
sind. Oder in Hotels.<br />
Ich darf das gar nicht<br />
erzählen, aber meine<br />
Eltern haben mich auch<br />
ganz oft aus der Schule rausgenommen,<br />
weil sie häufig auch europaweit unterwegs<br />
waren. Und ich bin ihnen so dankbar dafür,<br />
dass sie mich daran haben teilnehmen<br />
lassen.<br />
Wie hast du deine vielen Musiker für<br />
die Aufnahmen gefunden?<br />
Ich bin einfach wieder übermütig gewesen<br />
und habe die Besten der Besten angeschrieben.<br />
Ich habe gesagt, ich kann ihnen<br />
auf gar keinen Fall zahlen, was sie wert<br />
sind, was ich furchtbar finde, „aber wenn<br />
ihr Lust habt – ich backe ziemlich geile<br />
Brownies“.<br />
Hinzu kamen noch vier hochkarätige<br />
Produzenten.<br />
Wir haben überlegt, mit wem wir produzieren<br />
wollen, und dann haben wir uns vor<br />
das CD-Regal gestellt und die Lieblinge<br />
rausgezogen und<br />
nachgesehen, wer<br />
es gemacht hat. Ich<br />
bin zum Beispiel ein<br />
großer Cäthe-Fan und<br />
deswegen kam Philipp<br />
Schwär ins Boot. Und<br />
Tobias Siebert hat ja<br />
Me and My Drummer<br />
gemacht … Christian<br />
Hartung arbeitete für<br />
Ben Galliers. Und dann<br />
noch Willy Löster. – Wir<br />
haben einen Dropbox-<br />
Ordner gemacht, dort unsere Vorproduktion<br />
hochgeladen und ihnen gesagt: Ihr<br />
sucht euch die Songs raus, die ihr haben<br />
wollt. Wer zuerst kommt, mahlt zuerst.<br />
(lacht) Und es war so, dass die Produzenten<br />
sich wirklich die Songs rausgesucht<br />
haben, von denen wir schon dachten, dass<br />
sie zu ihnen passen würden.<br />
*Interview: Christian K.L. Fischer<br />
www.vivieann.com
SHOW<br />
One Night of Tina<br />
Am 26. November feiert die Rock-Königin Tina Turner<br />
ihren 80. Geburtstag. Und wird <strong>2019</strong> deswegen auch mit<br />
einer Konzertshow geehrt. „One Night of Tina“ widmet sich<br />
dem künstlerischen Werk der Ausnahmesängerin. Pop,<br />
Rock, Disco, Soul, Blues: Die Frau, die einst im Kirchenchor<br />
startete, schuf viel Gutes. „What’s Love Got to Do with It“,<br />
„I Don't Wanna Lose You“, „Proud Mary“, „GoldenEye“,<br />
„Paradise Is Here“ und natürlich das in der Szene so beliebte<br />
„When The Heartache Is Over“ oder auch „Nutbush City<br />
Limits“. Los geht es am 14.11. in Nürnberg, es folgen Termine<br />
wie Berlin (17.11.), Hannover (3.12.) und auch Mannheim<br />
(10.12.). Toll! *rä www.semmel.de<br />
DVD<br />
Live-Dokumentation: PSB<br />
Ta-dah! Mit „Inner Sanctum“ erscheint am 12. <strong>April</strong><br />
eine Konzert-Dokumentation von Chris Lowe und<br />
Neil Tennant aka Pet Shop Boys.<br />
Zu sehen gibt es die vom langjährigen Pet-Shop-Boys-<br />
Wegbegleiter, dem Designer Es Devlin, und der Choreografin/der<br />
Regisseurin Lynne Page popavantgardistisch<br />
und queer inszenierte Show – gedreht von Regisseur David<br />
Barnard.<br />
„Nur“ eine Doku? Natürlich nicht. „Inner Sanctum“ ist<br />
sowohl Konzert, Pop-Art-Film und Dokumentation – und<br />
erscheint übrigens auf DVD, Blu-Ray und CD. Als Bonus<br />
gibt es „PSB@Rock in Rio“, ein Konzert, das am 17. September<br />
2017 aufgezeichnet wurde. Unsere Anspieltipps<br />
sind „Se a vida é (That's the Way Life Is)“, „New York City<br />
Boy“, „Opportunities (Let's Make Lots of Money)“,<br />
„It's a Sin“ und „Heart/Go West“. *rä
FILM<br />
INTERVIEW<br />
JOEL EDGERTON<br />
„Also besser ich als niemand, dachte ich mir.“<br />
Einer der wohl wichtigsten<br />
Filme <strong>2019</strong> ist sicherlich „Der<br />
verlorene Sohn (Boy Erased)“ mit<br />
Nicole Kidman und Troye Sivan. Wir<br />
sprachen mit dem Regisseur.<br />
Mr. Edgerton, die erste Frage zu Ihrem<br />
neuen Film „Der verlorene Sohn“ über<br />
einen jungen Schwulen, der von seinen<br />
Eltern in eine Umerziehungstherapie<br />
gesteckt wird, liegt auf der Hand:<br />
Was hat Sie als Heterosexuellen daran<br />
interessiert?<br />
Ich bekam Garrard Conleys autobiografisches<br />
Buch „Boy Erased“ von einer befreundeten<br />
Produzentin in die Hand gedrückt<br />
und war beim Lesen schnell sehr emotional<br />
involviert. Zunächst einmal aus einem ganz<br />
profanen Grund: Weil ich schon lange eine<br />
tiefe Faszination für geschlossene Einrichtungen,<br />
Heime und Anstalten habe. Die<br />
waren schon in meiner Kindheit die Basis all<br />
meiner Ängste und Albträume.<br />
Haben Sie in dieser Hinsicht schlimme<br />
Erfahrungen gemacht?<br />
Nicht direkt. Aber es gibt nicht umsonst<br />
ziemlich viele Filme, die sich mehr oder<br />
weniger direkt damit beschäftigen, wenn<br />
Kinder oder Jugendliche in die falschen<br />
Hände geraten. Denken Sie doch mal an<br />
„Annie“ und die böse Heimleiterin. Ich<br />
selbst war als Kind mal ein paar Wochen in<br />
der Obhut einer Person, die mich nicht gut<br />
behandelt hat. Da ist nichts wahnsinnig<br />
Schlimmes vorgefallen, aber ich fühlte mich<br />
unwohl und verlassen. Durch diese Brille las<br />
ich anfangs Garrards Geschichte.<br />
Dafür geht es nun in Ihrem Film aber<br />
erstaunlich wenig um das Gefangensein<br />
in der Therapieanstalt selbst ...<br />
Das ist ja nicht wirklich der springende<br />
Punkt, wie auch ich bald gemerkt habe. Der<br />
Punkt, wo ich überzeugt davon war, dass<br />
jemand einen Film aus der Geschichte<br />
machen muss, war der, als die Mutter<br />
einen Sinneswandel hat. Als sie plötzlich<br />
beschließt, ihm doch zu helfen, hat mich<br />
das enorm berührt, nicht zuletzt unter dem<br />
Aspekt von Hoffnung. Ich fand es unglaublich<br />
wichtig, dass jemand einen Film über<br />
diese Praxis der Konversionstherapie dreht.<br />
Aber eben nicht mit einer vollkommen hoffnungslosen<br />
Haltung, sondern auch als eine<br />
Art Wegweiser für andere Eltern. Nur war ich<br />
nicht davon überzeugt, dass ich der Richtige<br />
für diesen Job war.<br />
Aufgrund Ihrer Heterosexualität?<br />
Genau! Ich war richtig sauer, denn ich hatte<br />
unglaublichen Bock darauf, diese Geschichte<br />
zu verfilmen, war mir aber eben auch sicher,<br />
dass das problematisch wäre. Ich habe mir<br />
als Schauspieler schon immer Gedanken<br />
über Repräsentation gemacht: Welches<br />
Recht haben wir in diesem Job, eine bestimmte<br />
Person oder Sache darzustellen,<br />
gerade wenn es um Dinge wie Herkunft,<br />
Hautfarbe, Geschlecht und sexuelle Identität<br />
geht. Und ich habe nie verstanden,<br />
warum sich viele Produzenten diese Gedanken<br />
anscheinend nicht machen und auch<br />
nicht aus den Fehlern anderer lernen. Ich<br />
weiß jedenfalls, wie wichtig es ist, seinesgleichen<br />
auf der Leinwand zu sehen, wie viel<br />
Wert auf Authentizität gelegt wird und wie<br />
emotional die Diskussionen darüber geführt<br />
werden. Bis zu einem gewissen Grad war<br />
mit „Loving“ sogar schon mal einer meiner<br />
Filme von einer solchen Debatte betroffen.<br />
Der handelte von der Liebe zwischen einer<br />
Schwarzen und einem Weißen, aber es<br />
gab Menschen, die fragten, ob ein weißer<br />
Regisseur wie Jeff Nichols die Geschichte<br />
hätte erzählen dürfen. Oder denken Sie an<br />
Kathryn Bigelow und ihren Film „Detroit“!<br />
Sie haben sich dann aber doch dazu<br />
durchgerungen, „Der verlorene Sohn“<br />
zu drehen ...<br />
Ja, nach reiflicher Überlegung. Prinzipiell<br />
gebe ich jedem recht, der meint, dass ich<br />
als weißer Australier nicht der geeignete<br />
Regisseur bin, zum Beispiel etwas über die<br />
Lebensrealität eines Afroame<strong>rik</strong>aners oder<br />
auch über den Nahostkonflikt zu erzählen.
FILM<br />
Aber gleichzeitig ist es auch schwer mit anzusehen, wenn eine<br />
tolle und wichtige Geschichte nicht erzählt wird. So wie die von<br />
Garrard, deren Filmrechte auch nach einem Jahr noch nicht<br />
verkauft waren. Also besser ich als niemand, dachte ich mir. Und<br />
warum soll ich meine Leidenschaft für dieses Thema nicht dazu<br />
nutzen, der LGBTIQ*-Community ein engagierter Verbündeter<br />
zu sein?<br />
Haben Sie dann schließlich Maßnahmen getroffen,<br />
damit Ihr Film – um es mal so auszudrücken – schwul<br />
genug ist?<br />
Zum einen hatte ich natürlich das große Glück, die volle Unterstützung<br />
von Garrard Conley zu haben. Ich habe lange Gespräche<br />
geführt mit ihm und, durch seine Vermittlung, auch mit anderen,<br />
die solche Therapien überstanden haben. Garrard hat die meisten<br />
meiner Drehbuchfassungen gelesen, er war oft am Set und auch<br />
später im Schneideraum. Ich habe lange mit ihm darüber gesprochen,<br />
wie wichtig es zum Beispiel ist, bei einem Film wie diesem<br />
dafür zu sorgen, dass vor der Kamera und auch in der Crew nicht<br />
nur Heterosexuelle vertreten sind. Und natürlich habe ich die Organisation<br />
GLAAD (Gay & Lesbian Alliance Against Defamation)<br />
mit ins Boot geholt, die in den USA so etwas wie die oberste Instanz<br />
in Sachen LGBTIQ*-Sichtbarkeit in den Medien ist. Denen<br />
habe ich mein Drehbuch vorab geschickt und finde ohnehin, dass<br />
jede Filmproduktion sich deren Segen holen sollte.<br />
Hatten Sie eigentlich während der Arbeit<br />
an „Der verlorene Sohn“ ein klares<br />
Bild von Ihrem Zielpublikum? Für<br />
wen haben Sie den Film gedreht:<br />
Eltern oder Kinder, Schwule<br />
oder Heteros?<br />
Das Spannende ist ja, dass man<br />
so etwas als Regisseur nie so wirklich<br />
weiß, weil ein Film sich immer<br />
selbst neu erfindet und sein eigenes<br />
Publikum findet. Zum Beispiel<br />
war ich anfangs fest davon überzeugt,<br />
einen Film über diese Konversionstherapie<br />
zu drehen, musste dann aber feststellen,<br />
dass er vor allem vom Thema Familie handelt. Natürlich richtet<br />
sich „Der verlorene Sohn“ auch an junge Männer wie meinen<br />
Protagonisten, die dabei sind, sich selbst zu finden, und lernen<br />
müssen, dass mit ihnen nichts falsch ist, sondern sie ihr eigenes<br />
Leben dürfen. Aber gleichzeitig sollte er nicht zuletzt von Eltern<br />
gesehen werden, denn die entscheiden darüber, ob eine Familie<br />
zusammenbleibt oder nicht. Wer sein Kind verstößt, tut nicht<br />
nur dem Kind, sondern auch sich selbst und der ganzen Familie<br />
etwas an. Das zu vermitteln, war mir eine Herzensangelegenheit.<br />
Eine letzte Frage noch, weil Sie die Wichtigkeit von<br />
queeren Darstellern schon erwähnten: Wie kamen Sie<br />
darauf, den schwulen Popstar Troye Sivan seine erste<br />
große Kino-Nebenrolle spielen zu lassen?<br />
Ehrlich gesagt war das eine Idee meiner Casting-Agentin. Ich<br />
wusste mit Troyes Namen nicht allzu viel anzufangen, nur dass<br />
er irgendwie durch YouTube bekannt geworden war. Sie wusste,<br />
dass er auch schauspielerisches Talent hat, und als ich sein<br />
Bewerbungsvideo sah, war ich begeistert. Und umgehauen von<br />
seiner Schönheit, denn Troye sieht ja wirklich wie ein Engel aus.<br />
Eigentlich hatte ich für die Figur, die er nun spielt, einen Gothic-<br />
Look im Sinn gehabt, aber für Troye habe ich das noch einmal<br />
über den Haufen geworfen. Das Gleiche gilt für seine musikalische<br />
Beteiligung am Film. Eigentlich wollte ich keine moderne<br />
Musik einsetzen, aber als er von sich aus anbot, etwas zum<br />
Soundtrack beizusteuern, konnte ich nicht widerstehen.<br />
*Interview: Jonathan Fink<br />
KINO<br />
Helmut Berger,<br />
meine Mutter und ich<br />
Ein Film, auf den man insgeheim gewartet hat.<br />
Zu lange schon schmunzelt man eher über diesen<br />
großen Mann der Film-, Kunst- und LGBTIQ*-Szene,<br />
der womöglich zu sehr Dandy und Lebemann ist für das<br />
durchschnittsdeutsche Gemüt.<br />
Was junge Leser leider nicht wissen: Helmut Berger ist viel,<br />
viel mehr als eine Lachnummer aus dem RTL-Dunstkreis.<br />
Nicht ohne Grund führen den Schauspieler auch populäre<br />
junge Wilde der Kunstszene wie etwa Thomas Götz von<br />
Aust als eine Inspirationsquelle an. Ein ungewöhnlicher<br />
Mann, dieser Berger! Der Film „Helmut Berger, meine Mutter<br />
und ich“, der am 7. März in den Kinos startet, ist ebenfalls<br />
durch und durch ungewöhnlich. Es ist kein Spielfilm, es ist<br />
die Annäherung eines Fans, Bettina Vorndamme, der sich –<br />
begleitet von einer Kamera – zusammen mit der Tochter auf<br />
den Weg macht, sein scheinbar gefallenes Idol kennenzulernen.<br />
Dank Filmemacherin Valesca Peters werden wir Zeuge<br />
einer Annährung zweier Menschen. Intim, kunstvoll und dem<br />
großen Berger, jenem Visconti-Star, gerecht werdend. *rä<br />
www.salzgeber.de<br />
DVD<br />
Alexander<br />
McQueen<br />
Der 1969 geborene britische<br />
Modedesigner war<br />
bis zu seinem Freitod<br />
am 11. Februar 2010<br />
DER Mann hinter Labels<br />
wie Givenchy und dem<br />
Image von Lady Gaga.<br />
Der im <strong>April</strong> auf DVD<br />
erscheinende Dokumentarfilm<br />
„ALEXAN-<br />
DER MCQUEEN – DER FILM“ von Ian Bonhôte und Peter<br />
Ettedgui ist eine intensive und sensible Würdigung des<br />
Genies. Privates Archivmaterial, Videoaufnahmen seiner<br />
spektakulären Modenschauen und Interviews mit seinen<br />
Weggefährten zeichnen das Bild eines kreativen Punk, der<br />
Mode und Erotik liebte. „My shows are about Sex, Drugs<br />
and Rock ’n’ Roll” – das war sein Motto. Ohnehin war ihm<br />
nichts ferner, als etwas zu verheimlichen. „Ich war mir und<br />
meiner Sexualität immer sicher und habe nichts zu verstecken.<br />
Ich ging direkt vom Schoß meiner Mutter auf eine<br />
Schwulenparade.“ *rä<br />
FOTO: SALZGEBER
KUNST<br />
Philip Topolovac: I’ve Never Been<br />
to Berghain, 2016, Korkmodell<br />
AUSSTELLUNG<br />
HYPER! Pop ist Pop<br />
Ab März bieten die Deichtorhallen mit<br />
HYPER! A JOURNEY INTO ART AND<br />
MUSIC eine Ausstellung an, die nicht, wie der<br />
Titel missverstanden werden könnte, die bildenden<br />
Künste in Wettbewerb zur Musik stellt,<br />
sondern ihre Einflüsse aufeinander zeigt.<br />
Der ehemalige Chefredakteur der Musikmagazine<br />
Spex und Electronic Beats, Max Dax,<br />
konzipierte die Ausstellung, die der Frage<br />
nachgeht, auf welche Art sich die verschiedenen<br />
Kunstformen gegenseitig inspirieren. Im<br />
Begleittext heißt es: „Am Leben der Anderen<br />
interessiert zu sein, das Unbekannte zu verfolgen,<br />
es zu kopieren, es in die eigene Arbeit<br />
zu einzusetzen und zu benutzen […]“ Klar,<br />
dass besonders die Superstars zeitgenössischer<br />
Musik und Kunst hier eine Fülle von<br />
Beispielen bieten. Besonders schön aber, dass<br />
auch die weitreichenden Verästelungen aller<br />
Kunstformen in die verschiedenen Subkulturen<br />
der Gesellschaft aufgezeigt werden.<br />
Queere Statements wie Madonnas Zungenkuss<br />
mit Britney Spears oder die Skulptur<br />
„I’ve Never Been to Berghain“ von Philip<br />
Topolovac sind ebenso zu entdecken wie<br />
Werke von Wolfgang Tillmans, Emil Schults<br />
„Autobahn“, das Grundlage für das Artwork<br />
des gleichnamigen Kraftwerk-Albums war,<br />
und der Einfluss der Werke Richard Wagners<br />
auf den leider so früh verstorbenen Ausnahmekunstaktivisten<br />
Christoph Schlingensief.<br />
Das Gerüst der Ausstellungsthemen mit über<br />
200 Exponaten bilden Dutzende von Dax geführte<br />
Interviews. Begleitend zur Ausstellung<br />
ist mit HYPER SOUNDS eine Konzertreihe in<br />
der Elbphilharmonie konzipiert. *ck<br />
1.3. – 1.8., HYPER! A JOURNEY INTO ART<br />
AND MUSIC, Deichtorhallen – Halle für<br />
aktuelle Kunst, Deichtorstr. 1 – 2, Hamburg,<br />
U Meßberg, www.deichtorhallen.de<br />
Emil Schult, Autobahn, Music-comix, 5 times,<br />
70 x 200 cm, Öl auf Leinwand<br />
Radenko Milak, Madonna Kisses Britney,<br />
<strong>2019</strong>, Watercolor, 48,5 x 35 cm, courtesy<br />
PRISKA PASQUER, Cologne<br />
AUSSTELLUNG<br />
Marcus Günther<br />
im Atelier MG<br />
Anfang <strong>April</strong> eröffnet in Düsseldorf eine<br />
neue Ausstellung des Pop-Art-Surrealisten.<br />
Marcus Günther ist für unsere Leser kein<br />
Unbekannter mehr, gerne und regelmäßig<br />
berichten wir über den Maler. Vom 6. bis<br />
27. <strong>April</strong> ist seine Kunst in der Ausstellung<br />
„ZWEIFELLOS“ im Atelier MG in Düsseldorf<br />
zu genießen. „Inhaltlich bearbeite ich aktuelle<br />
Themen und setze zuweilen historische<br />
Anspielungen in bizarre Landschaften; der<br />
Mensch in seiner Umwelt bleibt das zentrale<br />
Motiv“, verrät der Wahldüsseldorfer über<br />
seine Bilder, die jetzt im Frühling ausgestellt<br />
werden. *rä<br />
www.marcusguenther-art.com
AUSSTELLUNG<br />
Der Andy hatte es drauf<br />
KUNST / MODE<br />
Im MAKK: „Andy Warhol: Pop goes Art“<br />
Aufgrund seiner damals revolutionären Kunstproduktionstechnik<br />
wurde Andy Warhol schnell zu einem ungeschlagenen<br />
Phänomen in Sachen Quantität in der Kunstwelt.<br />
Kaum ein Künstler vollbrachte es, so viel Kunst unter die<br />
Leute und in die Museen zu bringen, wie Andy. Die Stars<br />
rissen sich um ihn, Diana Ross, die Rolling Stones oder<br />
auch Divine, ALLE wollten ein Bild von ihm. Und er machte<br />
das gerne – immerhin feierte er mit ihnen in Klubs wie<br />
dem Studio 54. Er inszenierte aber auch gerne Suppendosen:<br />
Pop-Art eben. Seit dem 1. September 2018 zeigt das<br />
MAKK in Köln eine bislang unveröffentlichte Privatsammlung.<br />
Sehr, sehr lohnenswert. *rä<br />
Bis 24.3., Andy Warhol: Pop goes Art, Museum für Angewandte<br />
Kunst Köln – MAKK, An der Rechtschule, Köln<br />
Andy Warhol, Plattencover „Original Soundtrack zum Film Querelle von<br />
Rainer Werner Fassbinder”, LP, 12” (30 cm), Jupiter-Records; Offsetlithografie,<br />
31,1 x 31,1 cm, 1982, MAKK © 2018 The Andy Warhol Foundation for the<br />
Visual Arts, Inc. / Licensed by Artists Rights Society (ARS), New York (Foto:<br />
RBA Köln, Marion Mennicken)<br />
VERLOSUNG<br />
KILIAN KERNER<br />
<strong>2019</strong><br />
Vor wenigen Wochen präsentierte Modedesigner Kilian<br />
Kerner seine aktuelle Kollektion „Großstadtleben“ auf der<br />
Fashion Week Berlin.<br />
Uns besonders gefallen haben die Statement-Stücke mit<br />
Aussagen zu LGBTIQ* und Rassismus. Der traut sich was! „Es<br />
war einfach unglaublich befreiend ohne Druck ganz frei an<br />
das Design zu gehen und auf niemanden Rücksicht nehmen<br />
zu müssen – es fühlte sich ein bisschen so an, wie zu meinen<br />
Anfangszeiten. Die Show und die wahnsinnig tolle Resonanz<br />
darauf haben mich einfach nur umgehauen“, so Kilian Kerner<br />
direkt nach der Modenschau. *rä<br />
Andy Warhol, Plattencover Vorderseite „The Rolling Stones, Sticky Fingers”,<br />
LP, 12” (30 cm), Rolling Stones Records; Offsetlithografie und Reißverschluss,<br />
31,1 x 31,1 cm, 1971, MAKK © 2018 The Andy Warhol Foundation for the<br />
Visual Arts, Inc. / Licensed by Artists Rights Society (ARS), New York (Foto:<br />
RBA Köln, Marion Mennicken)<br />
Wir verlosen zwei der Unisex-Pullover auf<br />
www.blu.fm/gewinne
BUCH<br />
ISRAEL<br />
OASE DER TOLERANZ<br />
Erst 1988 wurde es in Israel legal,<br />
den zu lieben, dessen Sein das Herz<br />
zum Pochen bringt.<br />
Nora Pesters Buch mit Fotografien von<br />
Ilan Nachum, das gerade beim Hentrich<br />
& Hentrich Verlag Berlin Leipzig erschienen<br />
ist, feiert das – und lässt uns sehen,<br />
wie die Szene dort so ist. Immerhin ist<br />
Israel in Sachen LGBTIQ* eine Art Oase<br />
der Toleranz, Freiheit und Liebe im Nahen<br />
Osten für queere Menschen. Auf über<br />
165 Seiten erfährt man in diesem prallen<br />
(und schönen!) Buch Interessantes zur<br />
rechtlichen Situation von Schwulen,<br />
Lesben und Queers in Israel, über queere<br />
Familienmodelle und Elternschaft,<br />
queeren Zionismus, LGBTIQ* in der<br />
Armee sowie Persönliches über<br />
den Fotografen. Und „gleichzeitig<br />
offenbart sich an diesem Thema<br />
die tiefgreifende Spaltung der<br />
israelischen Gesellschaft zwischen<br />
der „Bubble“ Tel Aviv und dem<br />
Rest des Landes sowie zwischen<br />
ultra-progressiven und ultra-konservativen<br />
Lebensformen und Denkmustern“, so die<br />
Herausgeberin Nora Pester.<br />
Der Fotograf Ilan Nachum wurde in Jerusalem<br />
geboren. Studiert hat er Film an der<br />
Beit Zvi School für darstellende Kunst und<br />
war Kameramann für Discovery Channel,<br />
National Geographic und arte. Seit 2002<br />
lehrte er Fotografie und Film an der Maaleh<br />
School of Film in Jerusalem, seit 2008 arbeitet<br />
er als freier Fotograf, 2014 erschien<br />
sein opulenter Bildband „Tel Aviv – one day<br />
in the city’s life“. *rä<br />
www.hentrichhentrich.de<br />
SCIENCE-FICTION<br />
Unendliche Weiten und<br />
queere Perspektiven<br />
584 Seiten: Was für ein dicker Wälzer!<br />
Matthias Borcherts Roman „Ziel Europa“<br />
beschäftigt sich aber nicht mit Flüchtlingen,<br />
wie es der Titel vermuten lassen könnte,<br />
nein, es geht um eine Reise von Hamburg<br />
zum Jupitermond Europa.<br />
BILD: SOLARSEVEN<br />
Mit eingewoben in die Handlung im Jahre<br />
2028 ist auch das Coming-out des Icherzählers<br />
Simon und die Reaktion der Crewmitglieder.<br />
„Es ist aber kein Gay-Romance-<br />
Buch“, verrät der Autor, Wahlhamburger<br />
Matthias Borchert (Jahrgang 1962). „Es ist<br />
eher ein Weltraumroman mit schwuler Färbung. Man<br />
sollte sich schon auch faszinieren lassen von dem<br />
großen Weiten (so nennt Simon das All).“<br />
Ein futuristisches queeres Lesevergnügen mit durchaus<br />
ernsten Tönen – etwa der Handlungsstrang zum<br />
Selbstmord von Simons Lebenspartners Jahre vor<br />
dem Abflug, der ihn immer noch einholt. *rä<br />
Matthias Borchert: „Ziel Europa“, Verlag BoD
COMIC<br />
GENGOROH TAGAME<br />
„Der Mann meines Bruders“<br />
Schwule Liebe in einem Manga.<br />
Der erste Teil einer klasse<br />
Comicreihe von Carlsen Manga erschien<br />
diesen Januar, im <strong>April</strong> kommt<br />
Teil 2, im Juli dann Teil 3.<br />
„Der Mann meines Bruders – Die Invasion<br />
des Fremden“ ist ein Comic von<br />
Gengoroh Tagame, in dem der Autor<br />
äußerst einfühlsam und unterhaltsam<br />
Menschen jeden Alters für die Rechte<br />
von LGBTIQ* sensibilisieren möchte.<br />
Absolut kindgerecht umgesetzt!<br />
Erzählt wird in dem jetzt gerade veröffentlichten<br />
Comic vom bärigen Mike,<br />
der die Familie seines verstorbenen<br />
Ehemannes kennenlernen möchte –<br />
und dazu aus Kanada in eine japanische<br />
Kleinstadt reist. Daraus ergeben<br />
sich natürlich jede Menge gesellschaftliche<br />
und kulturelle Konflikte. So hat<br />
der Bruder des verstorbenen Ehemannes<br />
noch viele Berührungsängste<br />
mit Schwulen. Und dann ist da noch<br />
dessen kleine Tochter, die alle Fragen,<br />
die sie zu dem Thema so hat, einfach<br />
geradeheraus stellt. Mike erklärt aber<br />
nicht nur, wie es als Schwuler WIRK-<br />
LICH ist, sondern erfährt auch mehr<br />
und mehr darüber, warum sein verstorbener<br />
Mann überhaupt Japan verlassen<br />
hat ... Ein schönes, wichtiges und<br />
unterhaltsames Buch. Man kann sich<br />
auf die folgenden Bände freuen. *rä<br />
„Der Mann meines Bruders“ ist eine<br />
Reihe von der <strong>2019</strong> insgesamt vier<br />
Bände erscheinen sollen – und die<br />
zusammen mit Titeln wie „Meine lesbische<br />
Erfahrung mit Einsamkeit“ Teil<br />
des neuen LGBTIQ*-Themenschwerpunktes<br />
bei Carlsen Manga sind.<br />
www.carlsenmanga.de<br />
Und du<br />
hast ihn<br />
geheiratet<br />
?!<br />
Geht das<br />
überhaupt?!<br />
Papa<br />
hat einen<br />
Bruder<br />
?!<br />
W<br />
a<br />
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s<br />
?!<br />
So ist<br />
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INTERNET<br />
INKED<br />
INTERVIEW<br />
Sportlich, sportlich, der Herr. Wir<br />
sprachen mit einem der angesagtesten<br />
männlichen Erotikmodelle<br />
über Sport, Wellness und Probleme<br />
im Netz.<br />
ADONIS<br />
„Das erste Shooting<br />
war noch ganz<br />
harmlos ... “<br />
Wie viel Sport machst du?<br />
In der Regel jeden Tag, wenn Shootings anstehen<br />
verstärkt. Meist so eine halbe Stunde morgens<br />
auspowern und dann nochmals abends. Und wenn<br />
dann eben am Wochenende ein Fotoshooting<br />
geplant ist, dann nochmals am Mittag. Es gibt aber<br />
auch Tage, da mache ich nichts ...<br />
Worauf legst du Wert?<br />
Dass die Gesamtsymmetrie meines Körpers<br />
stimmt. Acht gebe ich dabei auf meinen Rücken<br />
und meine Gelenke, ich will da nichts zu sehr schädigen<br />
durch Abnutzung oder Vernachlässigung.<br />
FOTO: T. BÜHRING<br />
Und was für Sportarten machst du?<br />
Kraftsport und einen Mix aus Körpergewichtsübungen.<br />
Nicht mehr (nur) Gewichte im Studio<br />
stemmen! Ich rate davon auch allen ab, auf Dauer<br />
ist das nicht gut für den Körper. Gerade turne ich<br />
auch viel an Ringen.<br />
Du achtest sicherlich auch auf deine<br />
Ernährung.<br />
Ach, eigentlich verbiete ich mir nichts, ich esse,<br />
was ich möchte. (lacht)<br />
Auch mal Pizza und Fast Food?<br />
Ja, das kann auch vorkommen. Ich verzichte auf<br />
gar nix, ich zähle auch keine Kalorien. Ich habe<br />
gelernt, nach Gefühl zu essen.<br />
Stichwort Hautpflege, was empfiehlst du<br />
da?<br />
Klar, ich will ja nicht, dass der Fotograf jedes Bild<br />
stundenlang bearbeiten muss. Ich bin bei Babyöl<br />
mit Aloe vera hängengeblieben, das funktioniert bis<br />
jetzt ganz gut.<br />
Wann hast du mit dem Modeln begonnen?<br />
Mit 18 ging es los, zeitgleich mit dem CSD in<br />
München, oder?<br />
Ja, 2012 ... Ich hatte mir selbst eine Kamera<br />
gekauft und die Trainingsfortschritte auf Social<br />
Media dokumentiert. Das kam ganz gut an, und so<br />
entwickelte ich die Idee, das professionell zu machen.<br />
Das erste Shooting war noch ganz harmlos<br />
und locker.<br />
Dein altes Profil auf Instagram wurde<br />
gelöscht, weil es nicht mehr so harmlos<br />
war, richtig?<br />
Also, der Meinung bin ich ja nicht, aber ja, es wurde<br />
gelöscht. Dabei halte ich mich auf Instagram<br />
immer daran, dass dort nichts zu sehen ist, was gegen<br />
deren Vorgaben verstößt. Alles sieht man dann<br />
auf onlyfans.com<br />
*Interview: Michael Rädel<br />
www.instagram.com/inkedadonis<br />
www.onlyfans.com/inkedadonis
Strand- &<br />
Stadtleben<br />
– alles an<br />
einem Tag.”<br />
Großartig für Ryan und Carson,<br />
Hollywood Beach<br />
© <strong>2019</strong> ILLINOIS DEPARTMENT OF COMMERCE AND ECONOMIC OPPORTUNITY, OFFICE OF TOURISM<br />
Komme für Chicagos kilometerlange Strände und bleibe für<br />
eine Skyline, die es mit allen aufnimmt, die Du je gesehen hast.<br />
Verbringe Deine Tage mit Sehenswürdigkeiten von Weltklasse<br />
und kulinarischen Abenteuern und Deine Nächte im pulsierenden<br />
Rhythmus einer von Stolz erfüllten Stadt. Gehe raus auf die<br />
Straßen und feiere die Vielfalt der Stadt auf Festen wie dem<br />
Northalsted Market Days. Und verpasse auf keinen Fall eines<br />
von Ame<strong>rik</strong>as größten Pride Festivals im kommenden Juni.<br />
ENJOYILLINOIS.DE
REISE<br />
Paris<br />
say hello<br />
to gustave<br />
FOTO: 25HOURS HOTELS<br />
Seit Januar <strong>2019</strong> begrüßt das neue<br />
25hours Hotel Terminus Nord Gäste<br />
und Nachbarn. Ein Kulturmix und urbaner<br />
Rückzugsort mitten im Herzen der<br />
französischen Hauptstadt.<br />
Die bunte Welt der Kulturen lebt mitten<br />
im 10. Bezirk. Vis-à-vis dem zentralen<br />
Bahnhof Gare du Nord liegt hier das<br />
25hours Hotel Terminus Nord und ist<br />
eine Liebeserklärung an den lebendigen<br />
Geist dieses Stadtteils und seine<br />
Bewohner. Lokale Helden dienen als Inspiration:<br />
Das Designbüro Dreimeta hat<br />
sich dabei mit dem Pariser Team Visto<br />
Images zusammengetan und das wilde<br />
Treiben des 10. Arrondissements direkt<br />
ins Haus geholt. Ein verspieltes Durcheinander<br />
mit farbenprächtigen Wandgemälden<br />
im Street-Art-Style schmücken<br />
Räume und öffentliche Bereiche.<br />
Die 237 Zimmer sind Rückzugsorte in<br />
af<strong>rik</strong>anisch und asiatisch inspirierten<br />
Farben und Formen. Pulsierendes Herz<br />
des Hauses sind das Restaurant Neni<br />
mit israelisch-mediterraner Küche und<br />
die Sape Bar mit großem Tresen und<br />
schweren Ledersesseln.<br />
25hours Hotel Terminus Nord<br />
12, Boulevard de Denain, 75010 Paris<br />
www.25hours-hotels.com<br />
WIR VERLOSEN ein Wochenende im<br />
25hours Hotel Terminus Nord mit zwei<br />
Nächten im Doppelzimmer inklusive<br />
Frühstück. Lust auf Paris? Einfach eine<br />
E-<strong>Mai</strong>l mit dem Betreff 25HOURS IN<br />
PARIS und deinen Kontaktdaten an<br />
contact@25hours-hotels.com schicken!<br />
Der Gewinner wird persönlich<br />
per E-<strong>Mai</strong>l benachrichtigt.<br />
Stockholm:<br />
Schwedens<br />
Perle<br />
FOTO: VISIT STOCKHOLM<br />
Sie ist wohl die schönste Hauptstadt Skandinaviens: Stockholm. Umgeben von<br />
Inseln und Fjorden und mehr im als am Wasser gelegen – was auch ihren Namen<br />
erklärt, der übersetzt Baum- oder Pfahlinsel bedeutet – lockt sie als Reiseziel Touristen<br />
sowohl im Sommer als auch im Winter zu Kurzurlauben.<br />
Liebhaber royalen Kitsches und Prunks<br />
sowie Freunde moderner und klassischer<br />
Architektur können sich gleichermaßen<br />
auf eine volle Dröhnung<br />
vielfältigster Eindrücke freuen. Wer sich<br />
lieber satt isst als satt sieht, der wird in<br />
Stockholm erst recht nicht verhungern:<br />
Die Hauptstadt des Königreichs Schweden<br />
ist auch eine DER Hauptstädte<br />
kreativer Küche. Und weil die Nächte in<br />
Stockholm breitengradbedingt entweder<br />
lang und dunkel oder kurz und hell<br />
sind, hat auch die Bar- und Klubkultur<br />
ihre typisch schwedischen Eigenheiten.<br />
Queeres ist hier ganz selbstverständlich<br />
und als Querschnitt in der Kultur<br />
verankert und präsent, denn das Land<br />
war eines der ersten, das die gleichen<br />
Rechte von LGBTIQ* gesetzlich festschrieb<br />
– Schwedens Ruf als liberales<br />
Utopia begründet sich unter anderem<br />
auf dieser frühen gesellschaftlichen<br />
Akzeptanz. Unter www.stockholmlgbt.<br />
com kann man sich seinen queeren<br />
Stadtrundgang selbst erstellen und<br />
findet die wichtigsten Adressen für Tag<br />
und Nacht. So ist denn auch der Bummel<br />
mit dem oder der Liebsten Hand<br />
in Hand vorbei an historischen Häusern<br />
und in den Museen der beeindruckenden<br />
Altstadt nichts, was Blicke auf<br />
sich ziehen würde. Besonders ans Herz<br />
gelegt sind Fahrten mit den kleinen<br />
Fähren, die die verschiedenen Stadtteilinseln<br />
miteinander verbinden. Ja,<br />
Stockholm als Perle zu bezeichnen ist<br />
nicht übertrieben. Die märchenhaften<br />
Ecken, die man fußläufig erlebt, lassen<br />
dafür zu schnell noch viel romantischverklärte<br />
Assoziationen entstehen. Ob<br />
Kurztrip oder Station auf der großen<br />
Schweden-Tour: Stockholm muss sein!<br />
*cf/ck<br />
www.stockholmlgbt.com
STADT 21<br />
Buenos Aires<br />
Stadt der Kontraste<br />
FOTO: PRIVAT<br />
Pablo (51) und Gustavo (47) wohnen in Buenos Aires und sind<br />
echte Experten, wenn es darum geht, die Szene in Argentiniens<br />
Hauptstadt zu entdecken. Wir haben die beiden nach ihren Lieblingsplätzen<br />
befragt. *dax<br />
Argentinien ist bekannt für Tango, Fleisch und schöne<br />
Männer. Um bei Letzterem zu bleiben: Wo startet man am<br />
besten für einen Drink in der Szene von Buenos Aires?<br />
Gustavo: Der Stadtteil Palermo Soho ist die beste Gegend, um<br />
ins Nachtleben zu starten, und die Work Bar ist die erste Wahl in<br />
Hinblick auf Gay-Bars.<br />
Pablo: Eine weitere Option ist Florería Atlántico, eine „geheime“<br />
Bar, die sich im Keller eines Blumenladens befindet und im Moment<br />
als eine der angesagtesten Bars weltweit gilt. Daher wahrscheinlich<br />
auch der hohe Anteil an schwulem Publikum.<br />
Und wo steigt die beste Party?<br />
Pablo: In Buenos Aires findet man die ganze Woche über ein großes<br />
Angebot. Zu unseren Favoriten gehören auf alle Fälle die einmal<br />
im Monat stattfindende Malevo Party und die samstäglichen<br />
Partys Macho in der Glam Disco und Human Club in der Crobar.<br />
Nach durchtanzter Nacht ist es immer hilfreich zu wissen,<br />
wo man wieder zu Kräften kommt. Was ist ein guter Ort<br />
zum Brunchen?<br />
Gustavo: Das Pride Café in San Telmo ist ideal für einen Sonntagsbrunch<br />
und bei Einheimischen wie auch Touristen gleichermaßen<br />
beliebt.<br />
Pablo: Im Stadtteil Palermo gibt es mit dem Maricafé eine neue<br />
Option. Hier finden Drag-Shows statt und die Gäste können nebenbei<br />
im angeschlossenen Buchladen stöbern.<br />
Wenn jemand zum ersten Mal nach Buenos Aires kommt,<br />
was sollte er auf keinen Fall verpassen?<br />
Gustavo: Einen Spaziergang durch Palermo Soho mit seinen<br />
trendigen Shops, kleinen Bars, Cafés, Galerien und exzellenten Restaurants<br />
sollte man auf jeden Fall einplanen. Dazu einen Besuch<br />
auf dem Friedhof von Recoleta, auf dem Evita Perón beerdigt ist.<br />
Als Kontrast befinden sich dort in unmittelbarer Umgebung einige<br />
der besten Klubs der Stadt.
REISE<br />
MALTA<br />
Reif für die Insel<br />
FOTOS: VISIT MALTA<br />
Dank eines immer beliebter werdenden Pride und einer toleranten<br />
Gesellschaft entwickelt sich die kleine Insel Malta zum Treffpunkt<br />
sonnenverliebter schwuler Besucher aus ganz Europa.<br />
Es gibt diese Momente, in denen der Name „Malta“ einen ganz<br />
besonderen Charme entwickelt. Im Frühherbst zum Beispiel, wenn<br />
die Temperaturen langsam, aber sicher sinken, die ersten Herbststürme<br />
bunte Blätter von den Bäumen fegen und der Regen sanft<br />
gegen die Fenster prasselt. Zugegeben: Der Herbst kann romantisch<br />
sein. Aber „Malta“ klingt eben nach den Verheißungen des Sommers:<br />
nach Sonne, die vom wolkenlosen Himmel scheint, nach dem Meer,<br />
das warm genug ist, um hineinzuhüpfen, und nach leichten Drinks,<br />
die man abends mit neuen Freunden auf einer Dachterrasse unterm<br />
Sternenhimmel genießt.<br />
Nur folgerichtig ist es also, dass Malta,<br />
eine kleine Inselnation rund 90 Kilometer<br />
südlich von Sizilien, im vergangenen<br />
September die Bühne bot für Europas<br />
erstes TropOut-Festival, das bisher in<br />
Südostasien zu Hause war. Zeitgleich zu<br />
TropOut brachte ein weiterer Event die<br />
queere Community zusammen: der Pride<br />
in Valletta, Maltas Hauptstadt. Schwule,<br />
Lesben, Trans* und viele Freunde zogen<br />
mit einer Parade durch die Straßen und<br />
feierten anschließend eine Open-Air-Party<br />
nahe der Stadtmauern.<br />
Gesellschaft im Wandel<br />
Die gelöste Pride-Stimmung ist nur ein<br />
Beispiel für den rasanten gesellschaftlichen<br />
Wandel Maltas. Denn während<br />
in diesem Jahr rund 4.500 Menschen<br />
am Pride teilgenommen haben – relativ<br />
viel angesichts einer Einwohnerzahl von<br />
rund 433.000 Menschen – waren es im<br />
vergangenen Jahr erst 2.500. „Vor fünf<br />
Jahren waren wir sogar nur fünfzig Leute,<br />
die für Gleichstellung demonstriert haben“,<br />
erinnert sich Russell Sammut, der damals<br />
den Pride organisiert hatte. Auch politisch<br />
konnte die queere Bewegung zuletzt viele<br />
Ziele erreichen. So wurden Antidiskriminierungsgesetze<br />
erlassen und die Ehe geöffnet.<br />
Schwule und lesbische Paare haben<br />
das Recht, Kinder zu adoptieren. Die Pride-<br />
Aktivisten würden ihre Erfolge künftig<br />
gerne noch mehr Besuchern präsentieren<br />
und überlegen deshalb, sich als Gastgeber<br />
des EuroPride 2023 zu bewerben.<br />
Kultur & Meer<br />
Da bleibt zu hoffen, dass die kommenden<br />
Besucher Zeit mitbringen, Maltas faszinierende<br />
Landschaft und die lebendigen<br />
Städte zu entdecken. Mit ihren barocken<br />
Palästen versetzt Valletta ihre Gäste beispielsweise<br />
ein wenig ins 16. Jahrhundert.<br />
Damals war die Stadt Hauptquartier des<br />
Malteserordens. Der religiöse – und sehr<br />
reiche – Orden gab ein Vermögen für die<br />
Dekoration der St. John’s Co-Cathedral<br />
aus, einer Kirche, die im Inneren von oben<br />
bis unten mit Blattgold geschmückt ist.<br />
Wunderschön ist das Städtchen Mdina,<br />
einst die Hauptstadt Maltas. Nur eine kurze<br />
Autofahrt von Valletta entfernt, schlängeln<br />
sich hier hinter dicken Stadtmauern<br />
schmale Kopfsteinpflasterstraßen durch<br />
die auf einer Hügelkuppe erbaute Altstadt.<br />
Portale geben den Blick frei auf prunkvolle<br />
Innenhöfe, in denen manchmal Palmen<br />
und Olivenbäume wachsen. Von einem<br />
Aussichtspunkt kann man die gesamte<br />
Insel überblicken und an klaren Tagen<br />
sogar den schneebedeckten Ätna am Horizont<br />
erahnen. Dazwischen liegt nur das<br />
Mittelmeer, das besonders in der Blauen<br />
Lagune, einer kleinen Bucht der Nebeninsel<br />
Comino, verlockend schimmert. Weil<br />
die Küste aus Felsen besteht, reflektieren<br />
Meeresgrund und Wasser die Sonne in<br />
leuchtendem Hellblau. Vielleicht kamen<br />
die Kreuzritter und Seefahrer nach Malta ja<br />
gar nicht zum Beten, sondern aus demselben<br />
Grund wie ihre modernen Nachfahren:<br />
um Sonne zu tanken, ins Meer zu springen<br />
und mit neuen Freunden entspannt ein<br />
paar leichte Drinks zu genießen. *tos<br />
www.visitmalta.com/de
REISE<br />
HIV-Test<br />
FOTO: DAX<br />
Ergebnis<br />
in 10 Minuten<br />
Benidorm<br />
Berge & Meer<br />
Spaniens Costa Blanca ist bekannt für endlose Sandstrände<br />
entlang der Küste und ursprüngliche Dörfer im<br />
bergigen Hinterland. In der Touristenhochburg Benidorm<br />
hat sich über die Jahre eine lebendige Szene entwickelt,<br />
die zum Abschluss des Sommers ihren Gay Pride feiert.<br />
Doch auch wer sportlich ist und die Natur liebt, kommt<br />
hier auf seine Kosten.<br />
Wer auf die an der Küste gelegene Skyline von Benidorm<br />
blickt, bekommt einen Eindruck davon, was Massentourismus<br />
heißt. In Relation zur Einwohnerzahl hält die Stadt<br />
den Rekord für die größte Hochhausdichte weltweit. Und<br />
dennoch hat sie ihren Reiz, nicht nur für Architekturfans.<br />
Vor allen in der Nebensaison im Frühjahr und Herbst,<br />
wenn die Strände nicht überfüllt und die Hotelpreise<br />
moderat sind, ist Benidorm ein guter Ausgangspunkt,<br />
um die Vielfalt der Region und die lokale Szene zu<br />
erkunden. Diese liegen im Herzen der Altstadt jenes<br />
kleinen Fischerdorfes, das Benidorm bis in die 1950er-<br />
Jahre hinein einmal war. In den engen Gassen finden sich<br />
dicht an dicht gut dreißig verschiedene Gay-Bars wie Bar<br />
Code, Bears Bar, Buddha Bar, Lover oder Peoples. Je nach<br />
Wochentag und Uhrzeit ist mal in dieser, mal in jener Bar<br />
besonders viel los – am besten lässt man sich einfach mit<br />
der Menge treiben. Zum Pink Weekend Ende <strong>Mai</strong> sowie<br />
zum Benidorm Pride Anfang September kommen auch<br />
viele spanische Besucher aus den nahe gelegenen Städten<br />
Alicante, Murcia und Valencia. So sehr manch einer<br />
von den Betonbauten Benidorms abgeschreckt sein mag,<br />
so sehr wird er von der Natur nur wenige Kilometer vom<br />
Stadtzentrum entfernt überrascht sein. Ob mit Fahrrad<br />
oder Boot – entlang der bis zu 300 Meter aufragenden<br />
Steilküste lassen sich zahlreiche kleine Buchten zum Baden<br />
und Schnorcheln entdecken, bevor es abends wieder<br />
auf Entdeckungsreise durch die Szene geht. *dax<br />
www.visitbenidorm.es<br />
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Erhältlich in Ihrer Apotheke oder unter www.hivtest-exacto.de<br />
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GESUNDHEIT<br />
REISE<br />
Chicago<br />
Queer seit 1920<br />
FOTOS: CHOOSE CHICAGO<br />
Chicago ist eine Metropole mit über<br />
zwei Millionen Einwohnern im Mittleren<br />
Westen der USA. Gelegen am riesigen<br />
Lake Michigan ist sie besonders für ihre<br />
Architektur und ihr im Sommer angenehmes<br />
Klima bekannt. Weniger bekannt ist<br />
vielleicht die Tatsache, dass sich schon<br />
1920 eine sichtbare und quirlige queere<br />
Subkultur im Stadtteil Towertown entwickelte.<br />
Heute gibt es aus schwuler Sicht<br />
aber noch viel mehr zu entdecken.<br />
Gay Beach<br />
Sonnenhungrige aufgepasst. Wer auf<br />
Strand, Sonne und Männer steht, ist hier<br />
genau richtig aufgehoben. Nur zwanzig<br />
Autominuten von Downtown Chicago<br />
entfernt befindet sich der legendäre<br />
Hollywood Beach: der wirklich bunteste<br />
Fleck Chicagos. Bären und Bärchen,<br />
Tunten und Transen, Dicke und Dünne<br />
sowie der All-American Muscle Boy tummeln<br />
und türmen sich hier dicht an dicht.<br />
Angeheitert durch kühle Drinks und die<br />
testosterongeschwängerte Luft macht es<br />
besonders Spaß, ein Chicagoer Phänomen<br />
zu beobachten: Wer nämlich denkt, der<br />
Lake Michigan würde zum ausgedehnten<br />
Schwimmvergnügen genutzt, der irrt. Vielmehr<br />
erinnert das Bild an die Brutplätze<br />
der Flamingos, die hochbeinig durch das<br />
flache Wasser spazieren. So tut das auch<br />
die queere Beach-Szene und präsentiert<br />
perfekte und vor allem trockene Frisuren<br />
sowie knappe Speedos. Ein wirklich witzigflirtiger<br />
Strand, der im Sommer dringend<br />
auf die To-do-Liste gehört. Mit Getränken<br />
und Snacks sollte man sich schon vor dem<br />
Strandbesuch eindecken, denn Einkaufsmöglichkeiten<br />
gibt es hier keine.<br />
Architektur<br />
Architekturinteressierte werden in Chicago<br />
durch den Gegensatz von Klassik<br />
und Hypermoderne gleich mehrfach<br />
glücklich gemacht. Downtown begeistert<br />
mit seiner modernen Hochhaus-Skyline,<br />
die am besten während einer Kanalfahrt<br />
vom Boot aus zu erleben ist. Die<br />
Reflexion aus Licht, Schatten, Glas und<br />
Wasser bietet hervorragende Momente<br />
für spannende Fotos. Etwas abgelegen<br />
vom Trubel der Innenstadt befindet<br />
sich der westliche Vorort Oak Park mit<br />
zahlreichen Läden und Restaurants. Hier<br />
hat der legendäre Architekt Frank Lloyd<br />
Wright sein Lebenswerk geschaffen. Sein<br />
Studio inmitten bezaubernder Baumalleen<br />
ist heute ein Ort, an dem Originalentwürfe<br />
des Mannes gezeigt werden, der<br />
durch seine Leidenschaft für organische<br />
Strukturen und Materialien bekannt<br />
geworden ist. Er wollte möglichst viel<br />
Tageslicht in die Räume scheinen lassen<br />
und experimentierte dafür unter anderem<br />
mit bunten Glasmosaiken.<br />
Market Days<br />
Seit 1980 sind sie ein Publikumsmagnet<br />
im Mittleren Westen der USA:<br />
die Northalsted Market Days. Eine<br />
bunte Mischung aus Straßenfest<br />
und Infomeile. Jedes Jahr im Sommer<br />
wird im Szeneviertel Boystown<br />
auf der Straße getanzt, geflirtet und<br />
sich informiert. Zwei Tage lang ist es<br />
hier bunt und schrill. Und voll: Rund<br />
200.000 Besucher bevölkern die Straßen<br />
jeweils am zweiten Wochenende<br />
im August (<strong>2019</strong>: 10. und 11.8.), wobei<br />
Programm und Aussteller wirklich<br />
jede Zielgruppe im Auge haben. Vom<br />
Kinder- und Familienprogramm bis<br />
hin zu Livemusik und Shows reicht die<br />
Bandbreite, unterfüttert im wahrsten<br />
Sinne des Wortes von unzähligen kulinarischen<br />
Angeboten. Was tagsüber<br />
schon ausgelassen startet, findet des<br />
Nachts kein Halten mehr. Besucher<br />
aus ganz Ame<strong>rik</strong>a mischen sich unter<br />
die Einheimischen und man trifft sich<br />
im bunten und lauten Gay Village. Hier<br />
wird Bar- und Klub-Hopping bis in die<br />
frühen Morgenstunden zelebriert und<br />
geflirtet, was das Zeug hält. Ein toller<br />
Abschluss für einen Besuch Chicagos,<br />
denn Zeit zum Ausnüchtern hat man<br />
dann im Flug zurück in die Heimat.<br />
*cf/ck<br />
www.choosechicago.com/de1/lgbtq
Illinois<br />
Auf den Spuren<br />
von Frank Lloyd Wright<br />
Malta.<br />
So viel zu erleben.<br />
Inselglück im Mittelmeer<br />
Malta, Gozo & Comino<br />
Im Jubiläumsjahr des Bauhauses ist das Thema Architektur<br />
allgegenwärtig. Dabei wurde das Prinzip „Form folgt Funktion“<br />
bereits Anfang des 20. Jahrhunderts von dem legendären<br />
Architekten, Interior-Designer und Autor Frank Lloyd Wright<br />
entwickelt.<br />
Über 500 Gebäude gehen auf Entwürfe des Genies zurück,<br />
darunter das berühmte Solomon R. Guggenheim Museum in<br />
New York. Der Frank Lloyd Wright Trail folgt dessen Schaffen<br />
von seinen frühesten Entwürfen bis zu seinen bahnbrechendsten<br />
Neuerungen. Ein Roadtrip von Chicago nach Rockford führt<br />
durch Oak Park, Geneva, Hampshire und Belvidere. Eine zweite<br />
Route führt in den Süden von Illinois in die an der Route 66<br />
gelegene Hauptstadt Springfield.<br />
Chicago & Oak Park<br />
Mit dem Emil Bach House, The Rookery, dem Charnley-Persky<br />
House und dem Frederick C. Robie House liegen einige von<br />
Wrights bekanntesten Meisterwerken in Chicago. Gleich<br />
nebenan in Oak Park, einem Vorort von Chicago, findet sich<br />
neben Wrights eigenem Wohnhaus und Studio die größte<br />
Dichte von Wright-Häusern innerhalb der USA.<br />
Kankakee & Springfield<br />
Hier finden sich mit dem B. Harley Bradley House und dem<br />
Dana-Thomas House zwei wahre Architekturschätze.<br />
Vor allem das Dana-Thomas House in Springfield nimmt<br />
eine ganz besondere Stellung ein. Im Gegensatz zu vielen<br />
anderen Wright-Gebäuden ist hier ein Großteil der Möbel<br />
und Inneneinrichtung erhalten geblieben, die ebenfalls von<br />
Wright extra für das Haus entworfen wurden – darunter<br />
prächtige Glasfenster, stilvolle Lampen, ein Esszimmer, ein<br />
Ballsaal sowie eine Kegelbahn.*dax<br />
Weitere Infos zum Frank Lloyd Wright Trail gibt es unter<br />
www.enjoyillinois.de/flw<br />
FOTO: ENJOY ILLINOIS<br />
Auf Malta, Gozo und Comino – dem sonnigen Inseltrio<br />
im Mittelmeer kann man sich schon im Frühling<br />
herrlich auf den Sommer „eingrooven“. In weniger<br />
als 3 Flugstunden geht es „ab auf die Inseln“. Das<br />
kleine EU- Land liegt im aktuellen ILGA-Rating ganz<br />
vorne und überrascht immer mehr Gäste aus der<br />
internationalen LGBT-Community.<br />
Mit einem bunten Mix aus britisch-mediterraneren<br />
Einflüssen, entspannten Lifestyle und einer<br />
unglaublichen Vielfalt an Urlaubsideen - und das über<br />
300 Sonnentagen im Jahr<br />
Lust auf einen Malta Urlaub – hier gibt es den aktuellen<br />
LGBT-Guide www.maltaguide.de<br />
Attraktive Reiseangebote unter:<br />
www.mein-malta-urlaub.de<br />
Veranstaltungstipps:<br />
20.04.<strong>2019</strong> Olympus World Tour<br />
24. 04. – 04.05. <strong>2019</strong> Feuerwerksfestival<br />
09.07.<strong>2019</strong> Isle of MTV<br />
14. – 16.08.<strong>2019</strong> Glitch<br />
06. – 15.09.<strong>2019</strong> Pride Week<br />
Kostenfreie Informationen unter:<br />
info@urlaubmalta.com<br />
www.visitmalta.com<br />
www.airmalta.com<br />
www.gaymalta.com
REISE<br />
New York City: Monumental<br />
FOTO: NYC & COMPANY<br />
Beim Gedanken an New York hat man sich<br />
längst an Superlative gewöhnt. Mit dem 50.<br />
Jubiläum des Stonewall-Aufstandes, dessen<br />
Höhepunkt mit dem WorldPride im kommenden<br />
Juni gefeiert wird, setzt die Millionenmetropole<br />
in diesem Jahr einen besonderen<br />
Akzent auf Vielfalt und LGBTIQ*-Rechte.<br />
Doch auch weitere Megaprojekte werden in<br />
diesem und den kommenden Jahren umgesetzt,<br />
und die Stadt hat – selbstbewusst, wie<br />
die New Yorker nun mal so sind – <strong>2019</strong> zum<br />
„Monumental Year“ ausgerufen.<br />
Neue Stadt<br />
Die Hudson Yards sind so ein Projekt, das<br />
die Skyline New Yorks verändern wird. Mit 15<br />
neuen Wolkenkratzern für Wohn- und Büroräume,<br />
etlichen neuen Hotels, Restaurants<br />
und einer Shopping Mall wird am Westufer<br />
Manhattans die Zukunft gebaut. Eine Stadt<br />
für sich. Touristischer Anziehungspunkt soll<br />
„Vessel“ sein, eine 150 Millionen teure, begehbare<br />
Skulptur des Künstlers Thomas Heatherwick,<br />
deren Eröffnung noch in diesem<br />
Jahr geplant ist. Und geshoppt werden kann<br />
ab Ende <strong>2019</strong> in den über hundert Geschäften<br />
der Empire Outlets auf Staten Island.<br />
Kaum zu glauben: Dies ist die erste Outlet<br />
Mall im Stadtgebiet von New York.<br />
Queere Kunst<br />
Mehr Platz finden auch die Exponate<br />
des Museum of Modern<br />
Art, das seine Ausstellungsfläche<br />
noch in diesem Jahr um dreißig<br />
Prozent vergrößert und deswegen<br />
von Mitte Juni bis Oktober<br />
geschlossen sein wird. Zur Kollektion<br />
gehört inzwischen auch<br />
die originale Regenbogenfahne<br />
des 2017 verstorbenen Künstlers<br />
Gilbert Baker, die im ersten Stock<br />
zu sehen ist. Daneben legen sich<br />
etliche Museen und Galerien zum<br />
Stonewall50-Jubiläum mächtig<br />
ins Zeug. So zeigt das Whitney<br />
Museum of American Art noch bis<br />
31. März eine Sonderausstellung<br />
mit Werken von Andy Warhol,<br />
während im Guggenheim Museum<br />
bis Januar 2020 Fotografien von<br />
Robert Mapplethorpe zu sehen<br />
sind. Queere Kunst gibt es das<br />
ganze Jahr über in der berühmten<br />
Sammlung des Leslie-Lohman<br />
Museum of Gay & Lesbian Art, und<br />
die New York Public Library zeigt<br />
bis 14. Juli die Ausstellung „Love &<br />
Resistance: Stonewall“.<br />
Nackt am Broadway<br />
Ein Musical- und Theaterbesuch am<br />
Broadway gehört zu New York wie<br />
der Blick auf die Freiheitsstatue, der<br />
ebenfalls in diesem Jahr ein neues<br />
Museum gewidmet wird. Neben Hits<br />
wie „Harry Potter and the Cursed<br />
Child“, „The Book of Mormon“ oder<br />
„The Cher Show“ steht seit Herbst<br />
2018 auch das lesbische Highschool-<br />
Musical „The Prom“ auf dem Spielplan.<br />
Ebenfalls für Begeisterung<br />
sorgt die Aufführung von „Sleep No<br />
More“, eine dunkle homoerotische<br />
Performance nach William Shakespeares<br />
„Macbeth“, die noch bis<br />
9. Juni im The McKittrick Hotel zu<br />
sehen ist. Und wer sich an Broadway-<br />
Tänzern nicht sattsehen kann, dem<br />
sei „Broadway Bares“ empfohlen: Auf<br />
der Benefizveranstaltung, die dieses<br />
Jahr am 16. Juni stattfinden wird,<br />
schlüpft das Bühnenpersonal in die<br />
Rolle von Stripteasetänzern, zieht vor<br />
aller Augen blank und beschert dem<br />
Publikum monumentale Momente<br />
der anderen Art. *cf<br />
www.nycgo.com/lgbt<br />
www.nycpride.org/<strong>2019</strong><br />
Mit United Airlines nach New York<br />
Die ame<strong>rik</strong>anische Fluggesellschaft fliegt täglich ab Berlin, München und Frankfurt<br />
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Economy Plus und der Polaris Business Class. Beim Abflug in Newark erwartet<br />
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28 REISE<br />
FOTO: PINKBUDAPEST.COM<br />
BUDAPEST<br />
Unterwegs in<br />
Ungarns Hauptstadt<br />
Hier riecht man Geschichte an jeder Ecke.<br />
Die ist zwar geprägt von Fremdbestimmung<br />
und fragwürdigen Entscheidungen,<br />
dennoch pulsiert das Leben in Ungarns<br />
Hauptstadt, in der es eine lebendige<br />
LGBTIQ*-Szene gibt.<br />
Budapest hat ein sehr dichtes öffentliches<br />
Verkehrsnetz, das die Einwohner und<br />
Touristen gleichermaßen effizient an ihre<br />
Ziele bringt. Wenn man als Tourist in der<br />
Stadt ist, lohnt es sich, die sogenannte<br />
Budapest Card zu kaufen. Mit dieser kann<br />
man sowohl den öffentlichen Nahverkehr<br />
unbegrenzt nutzen (und muss sich folglich<br />
keine Gedanken über Tickets machen)<br />
als auch jede Menge Sehenswürdigkeiten<br />
kostenfrei oder zu ermäßigten Preisen<br />
erleben.<br />
Eine Sightseeingtour beginnt man am<br />
besten von oben: Von der Zitadelle und<br />
der Freiheitsstatue auf der Spitze des Gellértbergs<br />
genießt man eine hervorragende<br />
Aussicht auf die Stadt, unter anderem auf<br />
das berühmte Parlamentsgebäude. Das<br />
1904 fertiggestellte, nach dem Vorbild des<br />
Parlaments in London errichtete Gebäude<br />
ist höchst sehenswert und es gibt<br />
Führungen, die unter anderem auch auf<br />
Deutsch durchgeführt werden. Auch vor<br />
der Großen Markthalle an der Freiheitsbrücke<br />
macht die Tram halt. Ein Besuch<br />
dieses riesigen überdachten Marktes darf<br />
bei keinem Budapest-Besuch fehlen,<br />
besonders nicht, wenn man ein paar<br />
ungarische Spezialitäten mit nach Hause<br />
nehmen möchte. Eine schier unendliche<br />
Auswahl an Pap<strong>rik</strong>a, Salami und Tokajer,<br />
aber auch Gänseleber, Kaviar, Gewürze<br />
und anderen Leckereien sowie zahlreiche<br />
authentische Souvenirs gehören hier zum<br />
reichhaltigen Angebot.<br />
Essen & Trinken<br />
Die Kulina<strong>rik</strong> kommt sicher bei keinem<br />
Trip nach Budapest zu kurz. Wichtig zu<br />
wissen: Gulasch („Gulyás“) ist in Ungarn<br />
immer eine Suppe – was in Deutschland<br />
unter diesem Namen serviert wird (Fleisch<br />
in dickerer Soße), heißt in Ungarn eher<br />
„Pörkölt“ und ist weit weniger kultig als die<br />
Suppe oder das ebenso allgegenwärtige<br />
Pap<strong>rik</strong>ahuhn („Pap<strong>rik</strong>ás Csirke“). Klassische<br />
Gerichte in moderner Interpretation<br />
findet man überall in der Stadt. Es werden<br />
hier die traditionellen Speisen in modernem<br />
Rahmen serviert, oft mit einem ganz<br />
eigenen Twist. Zum Kaffee geht man am<br />
besten zum Szamos-Schokolademuseum:<br />
Hier lernt man viel über die Geschichte der<br />
Schokolade und kann zahlreiche historische<br />
Ausstellungsstücke bewundern,<br />
einschließlich einer lebensgroßen Marzipanfigur<br />
aus 78 Kilogramm des süßen<br />
Mandelkonfekts. Hausgemachte Kuchen,<br />
Pralinen und Trüffel laden zum Sündigen<br />
ein.<br />
Szene & Ausgehen<br />
Zum Teil verfallene Gebäude, wildromantische<br />
Hinterhöfe, sympathische<br />
Menschen – das alles findet man in<br />
Budapest in den berühmten „Ruin Pubs“.<br />
In den ehemals abrissreifen Gebäuden<br />
wurden einzigartige Kneipen eröffnet, wo<br />
in entspannter Atmosphäre getrunken<br />
und getanzt wird. Die schwule Szene ist<br />
in Budapest tatsächlich sehr lebendig.<br />
Die entsprechenden Lokalitäten brauchen<br />
sich keineswegs zu verstecken –<br />
und tun das auch nicht. Im populärsten<br />
Gay Club der Stadt, dem Alterego, tanzt<br />
man an thematisch unterschiedlichen<br />
Abenden auf zwei Dancefloors. Jeden<br />
Freitag und Samstag gibt es zudem eine<br />
Show mit Dragqueens. „Why Not?“, also<br />
„Warum nicht?“, ist der Name von gleich<br />
zwei nahe beieinander liegenden und<br />
zusammengehörigen Lokalitäten. Im Why<br />
Not Bistro, einem kleinen, aber feinen<br />
Restaurant, gibt es rustikale ungarische<br />
Küche im intimen Rahmen, ein paar Meter<br />
weiter im Why Not Café & Bar lässt<br />
sich der Abend dann fortsetzen. *am<br />
www.pinkbudapest.com
Nordame<strong>rik</strong>a<br />
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* One-Way, p. P., inkl. Steuern und Gebühren, ohne Gepäckaufgabe. Condor Flugdienst GmbH, Condor Platz, 60549 Frankfurt am <strong>Mai</strong>n.<br />
Wir lieben Fliegen.
30 REISE<br />
24 h Tokio<br />
FOTOS: DAX<br />
Kultur, Kommerz, Tradition, Zukunft – in Japans Hauptstadt sind es die Gegensätze, die<br />
diese Millionenmetropole zu einer der spannendsten Städte der Erde machen. Abgesehen<br />
von einer der größten LGBTIQ*-Communitys der Welt, gibt es aber auch in Tokio<br />
Plätze der Stille. Unsere Tipps für einen Tag in Tokio:<br />
8 Uhr<br />
Der Jetlag macht’s möglich. Je eher man<br />
am Morgen aufwacht, umso besser.<br />
Erstmals galt ein morgendlicher Besuch<br />
des Tskukiji-Fischmarktes mit seiner<br />
spektakulären Thunfischauktion in aller<br />
Herrgottsfrühe als Pflichtprogramm. Im<br />
Oktober 2018 zog der Markt achtzig Jahre<br />
nach seiner Gründung nach Tyoso um –<br />
das Flair ist dahin. Dennoch finden sich<br />
in der Umgebung des alten Marktes jede<br />
Menge kleine Geschäfte und Restaurants,<br />
in denen man sein erstes Sushi-Frühstück<br />
einnehmen kann.<br />
10 Uhr<br />
Nur einen kurzen Fußweg vom alten<br />
Tsukiji-Markt entfernt liegt der<br />
Hama<strong>rik</strong>yū-Park. Einst dienten die<br />
dortigen Gärten dem japanischen Adel als<br />
Jagdgebiet, heute ist der von glitzernden<br />
Hochhäusern umgebene Park am Ufer des<br />
Flusses Sumida eine Oase der Ruhe. Mit<br />
einem Teehaus, mehreren Seen und seiner<br />
hügelig angelegten Gartenarchitektur ist<br />
Hama<strong>rik</strong>yū ein sehenswertes Relikt der<br />
Edo-Zeit (1603 – 1868). Die hier ablegenden<br />
Boote bringen die Besucher, vorbei an<br />
der Skyline, ins Stadtviertel Asakusa.<br />
12 Uhr<br />
Rund um Tokios ältesten und wichtigsten<br />
buddhistischem Tempel Sensō-ji hat sich<br />
im Stadtteil Asakusa zumindest die Idee<br />
des alten Tokio erhalten. Durchtrainierte<br />
Rikscha-Fahrer kutschieren hier Touristen<br />
durch die kleinen Straßen, vorbei an unzähligen<br />
Souvenirgeschäften. Hier gibt es<br />
auch zahlreiche Restaurants, wie wäre es<br />
jetzt also mit Sushi, Ramen oder Tempura?<br />
Danach sollte man sich noch etwas Zeit<br />
nehmen, die Tempelanlage zu erkunden,<br />
deren Ursprünge bereits ins 7. Jahrhundert<br />
zurückreichen.<br />
15 Uhr<br />
Kontrastprogramm: Das Viertel rund um<br />
den Bahnhof Harajuku gilt als Trendviertel<br />
der Stadt, in dem vor allem junge Japanerinnen<br />
und Japaner shoppen. An der engen<br />
Einkaufsstraße Takeshita-dōri liegen zum<br />
Teil sehr skurrile Läden, darunter etwa einer<br />
mit Regenbogenzuckerwatte sowie ein<br />
Eulen-Café.<br />
17 Uhr<br />
Zeit für eine Pause. Bei der Suche nach<br />
einem Hotel sollte man sich auf die Gegend<br />
am Bahnhof Shinjuku konzentrieren. Von<br />
hier aus kommt man gut in alle Teile der<br />
Stadt, ein Spaziergang durch das Vergnügungsviertel<br />
mit seinen Leuchtreklamen<br />
und Videowänden ist zudem bei Nacht ein<br />
echtes Highlight.<br />
20 Uhr<br />
Tokios bekanntestes LGBTIQ*-Szeneviertel<br />
liegt nur etwa zehn Minuten zu Fuß vom<br />
Bahnhof Shinjuku entfernt. In Ni-chōme<br />
finden sich an die 300 (!) schwule Bars,<br />
die meisten liegen jedoch versteckt in<br />
Hochhäusern und haben die Größe eines<br />
Wohnzimmers. Der japanische LGBTIQ*-Reisespezialist<br />
Out Asia Travel bietet eine individuelle<br />
Tour durch die Szene, angefangen<br />
vom Abendessen in einem schwul geführten<br />
Restaurants mit japanischer Küche bis zum<br />
nächtlichen Pub-Crawl durch Bars, die man<br />
als Europäer sonst kaum alleine betreten<br />
würde. Natürlich geht der Streifzug auch auf<br />
eigene Faust, besonders touristenfreundlich<br />
sind etwa die Bars Tokio Eagle, AiiRo Café<br />
oder Friends. Unser Tipp: Für einen Absacker<br />
in die japanische schwule Whiskey-Bar<br />
Uncle Uncool.*dax<br />
Zahlreiche Tipps für einen Besuch Tokios<br />
gibt es auch auf der Seite des offiziellen<br />
Tourismusportals www.gotokyo.org
WELLNESS<br />
JAPANISCHE PRÄZISION<br />
Seit Jahrtausenden feilen<br />
die japanischen Schmiede<br />
im wahrsten Sinne des Wortes<br />
an der perfekten Klinge. Vielen<br />
ist die Saga um die Entstehung<br />
des japanischen Kaiserreichs als<br />
Ergebnis jahrzehntelanger Kämpfe<br />
verfeindeter Kleinstaaten ein<br />
Begriff – Hollywood verfilmte sie<br />
mit Tom Cruise in der Hauptrolle.<br />
Geführt wurden die Kämpfe mit<br />
dem Katana, dem Langschwert der<br />
Samurai.<br />
Nun ist die Samurai-Saga aber keine Erfindung,<br />
sondern nur ausgeschmückte Volkserzählung<br />
einer tatsächlichen Entwicklung:<br />
Als Japan als Nation zusammengeschmiedet<br />
war, wurden die Samurai verboten und die<br />
abertausenden von Schwertschmieden<br />
auf einen Schlag ihre Auftraggeber los.<br />
Das war die Geburtsstunde von Japans<br />
Aufstieg zur weltweit führenden Nation<br />
in der Herstellung und Verarbeitung von<br />
Edelstahl. Anstatt die Langschwerter zu<br />
schmieden, verlegten sich die Manufakturen<br />
auf die Herstellung von Rasierklingen,<br />
Messern und Werkzeugen und nutzten so<br />
das über Jahrhunderte angesammelte<br />
Wissen weiter.<br />
Panasonic greift bei der Herstellung<br />
seiner Rasierer und Haartrimmer<br />
auf genau diese Jahrtausende<br />
alte Erfahrung zurück. Der für die<br />
Klingen verwendete Yasuki-Hagane-<br />
Edelstahl hat Weltruf – einerseits<br />
elastisch und biegsam, um Stöße<br />
abzufedern und nicht zu brechen,<br />
andererseits eine Schneide, die<br />
so scharf ist, dass ein Seidentuch,<br />
gleitet es achtlos darüber, in zwei Teile<br />
geschnitten wird.<br />
TRIMMEN 3.0<br />
Die elektrischen Design-Trimmer<br />
ER-GD50/60 setzen neue Maßstäbe in<br />
Präzision und Sicherheit. Alle drei Geräte<br />
haben eine Gemeinsamkeit: eine breite<br />
und abgerundete Sicherheitsklinge. Der<br />
neuartige Einsatz der japanischen Klingentechnologie<br />
verlängert die Lebensdauer<br />
und sorgt für eine überaus gründliche und<br />
dabei schonendere und angenehmere<br />
Rasur. Dabei sind die Geräte auch noch<br />
Rasierer, Trimmer und Bartdesigner in<br />
einem. Sie bieten zahlreiche Stylingmöglichkeiten<br />
für mehr Flexibilität und<br />
Kreativität beim Gestalten des Barts.<br />
Das schmale I-förmige Design macht die<br />
Handhabung kinderleicht. Präzises Rasieren<br />
an den Wangen und unter dem Kinn gelingt<br />
spielend, die Klingen sind abgerundet und<br />
stehen sehr eng, so schonen sie empfindliche<br />
Haut. Die Klinge ist einfach unter<br />
fließendem Wasser abwaschbar.<br />
DIE RASUR WIRD SMART<br />
Mit den Premium Rasierern ES-LV9Q<br />
und ES-LV6Q wird eine neue Ära eingeleitet.<br />
Die neuen Nass/Trocken-Rasierer<br />
Haargenau trimmen mit dem<br />
Design-Trimmer ER-GD50/60 von Panasonic<br />
überzeugen mit der erstmals eingesetzten<br />
Smart-Lock-Technologie, einem flexiblen<br />
Multi-Flex 5D-Scherkopf-System und<br />
der weltweit einzigartigen Panasonic<br />
Linearmotortechnologie. Mit dem neuen<br />
Panasonic Smart-Lock-Sensor und dem<br />
Bartdichten-Sensor weist Panasonic<br />
bei den Premium-Rasierermodellen<br />
den Weg in Richtung smarter Rasur. Ein<br />
„Ausversehen-Anschalten“ ist bei den<br />
neuen Geräten somit ausgeschlossen. Der<br />
integrierte Bartdichten-Sensor ermittelt<br />
die individuelle Bartstruktur in Echtzeit<br />
und passt die Leistung des Scherkopfes<br />
entsprechend an. Bereits rasierte Stellen<br />
werden erkannt und die Leistung reduziert,<br />
um unnötige Hautreizungen zu vermeiden.<br />
Das in Verbindung mit einem Multi-Flex<br />
5D-Scherkopf-System, den nano-polierten<br />
Klingen mit einem Schliffwinkel von 30<br />
Grad und der patentierte Linearmotortechnologie<br />
(bis zu 70.000 Schneidebewegungen<br />
pro Minute) machen die Geräte zu<br />
einem Begleiter, den sogar jeder Samurai<br />
neben seinem Katana führen würde. Denn<br />
durch praktisches Zubehör, ultraleichte<br />
Bauweise und extrem lange Akkulaufzeit,<br />
sind sie auch auf Reisen in die entlegensten<br />
japanischen Gegenden immer mit dabei. *ck<br />
www.experience.panasonic.de<br />
Smarte Innovation: Die Premium<br />
Rasierer ES-LV9Q und ES-LV6Q von Panasonic
32 REISE<br />
Wien Europa<br />
feiert<br />
Vom 1. bis 16. Juni <strong>2019</strong> wird Wien zum Zentrum<br />
der europäischen LGBTIQ*-Community:<br />
Zum EuroPride werden zwei Wochen lang zahlreiche<br />
Informations-, Diskussions- und Kulturveranstaltungen<br />
sowie Partys für Gleichstellung<br />
und Toleranz wie auch gegen Homophobie und<br />
Ausgrenzung kämpfen. Einige Veranstaltungen<br />
stehen bereits fest: So wird es neben der<br />
großen Parade einen EuroPride Run, einen Pride<br />
Beach, einen Pride-Tag im Zoo, Pride-Führungen<br />
durch Wiener Museen, Filmabende und<br />
einen EuroPride Pooltag im Schönbrunnerbad<br />
geben. *dax<br />
1. – 16.6., Wien | www.europride<strong>2019</strong>.at<br />
FOTO: WIEN TOURISMUS/PAUL BAUER<br />
Brüssel: Saisonstart<br />
Rom: Sportlich<br />
FOTO: VISIT BRUSSELS / ERIK DANHIER<br />
FOTO: PIXABAY.COM<br />
Als erste europäische Hauptstadt<br />
feiert Brüssel ihren Pride<br />
bereits Mitte <strong>Mai</strong>. Rund um<br />
den Mont des Arts sorgen die<br />
Veranstalter im Pride Village<br />
für musikalische, kulinarische<br />
und kulturelle Abwechslung,<br />
während man sich an den<br />
Ständen zahlreicher Organisationen<br />
über deren Arbeit<br />
informieren kann. Höhepunkt<br />
ist die farbenfrohe Parade<br />
mitten durch das Brüsseler<br />
Stadtzentrum, bevor sich<br />
die Besucher im Anschluss<br />
ins wilde Nachtleben der<br />
Stadt stürzen. *dax<br />
18.5., Brüssel | www.pride.be<br />
Schwule Großveranstaltungen haben es in Italiens<br />
Hauptstadt erfahrungsgemäß schwer – man denke etwa<br />
an den WorldPride 2000. Umso erfreulicher ist es, dass<br />
mit den EuroGames <strong>2019</strong> Europas größter LGBTIQ*-<br />
Sportevent diesmal in Rom stattfindet. Die Teilnehmenden<br />
erwartet ein dreitägiges Programm, das neben den<br />
Wettkämpfen (u. a. in den Disziplinen Fußball, Tennis,<br />
Volleyball, Badminton, Rugby, Schwimmen, Wasserball,<br />
Tanzen, Leichtathletik und Golf) auch eine Konferenz<br />
zum Thema „Out im Sport“ sowie Kulturveranstaltungen<br />
beinhaltet. *dax<br />
11. – 13.7., Rom | www.romaeurogames<strong>2019</strong>.org
was<br />
andere auch<br />
Es ist deine Entscheidung, mit einer<br />
erfolgreichen Behandlung kannst du<br />
leben, wie du es willst.<br />
Nimm dein Leben in die Hand und erfahre<br />
mehr auf NOCHVIELVOR.de<br />
www.nochvielvor.de<br />
Eine Initiative von<br />
für ein positives Leben mit HIV.
REISE<br />
RATGEBER<br />
HIV,PrEP & REISE?<br />
Vor elf Jahren hoben die USA<br />
das bis dahin gültige Einreiseverbot<br />
für HIV-Positive auf.<br />
Ein wichtiger Schritt, dennoch<br />
sind weiterhin viele Länder<br />
rest<strong>rik</strong>tiv, was die Einreise<br />
HIV-Positiver angeht. Besonders<br />
ärgerlich: Wer die<br />
PrEP nimmt, steckt in einem<br />
Dilemma, denn er hat HIV-<br />
Medikamente im Gepäck.<br />
Innerhalb der Europäischen<br />
Union ist die Mitnahme von<br />
bis zu einem Dreimonatsvorrat<br />
an verschreibungspflichtigen<br />
Medikamenten generell kein<br />
Problem. Außerhalb der EU<br />
ergeben sich unterschiedliche<br />
Probleme.<br />
Angaben im Visum<br />
Bei einer Einreise in die USA<br />
muss man laut Visa-Bestimmungen<br />
immer noch einen<br />
ärztlichen Beleg vorlegen<br />
können, der die Mitführung<br />
verschreibungspflichtiger<br />
Medikamente rechtfertigt.<br />
Gibt man im Fragebogen an,<br />
gesund zu sein, kommt man<br />
bei einer Kontrolle eventuell<br />
in eine Bredouille. Richtig unangenehm<br />
wird das in diesen<br />
zurzeit gelisteten Ländern –<br />
hier ist die Einreise HIV-Positiver<br />
st<strong>rik</strong>t untersagt: Brunei,<br />
Äquatorialguinea, Irak, Iran,<br />
Jemen, Jordanien, Papua-Neuguinea,<br />
Katar, Russische Föderation,<br />
Salomonen, Vereinigte<br />
Arabische Emirate. Wer hier<br />
die Infektion verheimlicht oder<br />
aber mit PrEP-Medikamenten<br />
die Einreise versucht, riskiert<br />
die sofortige Abschiebung. Die<br />
Deutsche AIDS-Hilfe hat auf<br />
ihrer Internetseite<br />
www.aidshilfe.de ein PDF zum<br />
Thema veröffentlicht. *ck<br />
Auch für<br />
Globetrotter:<br />
Power fürs Haar<br />
Zwei neue Reisebegleiter für Männer mit erblich bedingtem<br />
Haarausfall hat BRISK im Sortiment.<br />
Das silikonfreie BRISK Power<br />
Shampoo mit Arginin reinigt und<br />
pflegt das Haar, verbessert die<br />
Haarstruktur und sorgt für mehr<br />
Volumen. Die Haare werden so<br />
optimal auf die anschließende<br />
Behandlung mit dem BRISK Power<br />
Liquid vorbereitet. Die regelmäßige<br />
Anwendung des BRISK Power<br />
Liquid erhöht, dank patentierter<br />
Rezeptur, den Arginin-Anteil im<br />
Haar. Der haaridentische Proteinbaustein<br />
Argenin stimuliert nicht<br />
nur, sondern verbleibt nachweislich<br />
als Materie im Haar. Die Struktur<br />
wird dabei gestärkt. Das Resultat:<br />
griffigere und fülligere Haare.<br />
www.brisk-for-men.de<br />
GESUNDHEIT<br />
Schlau zu HIV mit Dr. Nils Postel<br />
„Unter der Nachweisgrenze“ und „Schutz<br />
durch Therapie“ sind Schlagworte, die<br />
immer noch bei viel zu wenigen Menschen<br />
bekannt sind. Was bedeutet das<br />
in Ame<strong>rik</strong>a inzwischen<br />
breit beworbene „U=U“<br />
eigentlich? Wir fragten<br />
nach bei Dr. Nils Postel<br />
von der Schwerpunktpraxis<br />
prinzmed in München<br />
(www.prinzmed.de). *ck<br />
Wofür steht U=U?<br />
Das ist die Kurzform für<br />
„undetectable equals<br />
untransmittable“, also<br />
„nicht nachweisbar<br />
bedeutet nicht übertragbar“.<br />
Damit ist gemeint,<br />
dass ein HIV-Infizierter,<br />
der erfolgreich behandelt ist, das Virus<br />
nicht auf jemand anderen übertragen<br />
kann, und zwar auch dann nicht, wenn<br />
er kein Kondom verwendet oder stark<br />
blutet. Erfolgreich behandelt heißt, dass<br />
die Kombinationstherapie die Vermehrung<br />
des Virus vollständig blockiert, sodass<br />
sich in der Blutflüssigkeit keine vermehrungsfähigen<br />
Viren mehr befinden. Wo<br />
keine vermehrungsfähigen Viren sind, ist<br />
eine Ansteckung ausgeschlossen.<br />
Das kann<br />
„technisch“ schlicht nicht<br />
funktionieren. Mittlerweile<br />
sind zu diesem Thema<br />
mehrere große Studien<br />
veröffentlicht worden; in<br />
keiner Studie wurde eine<br />
Übertragung vom positiven<br />
auf den negativen<br />
Partner festgestellt. Wir<br />
reden hier von mehr als<br />
77.000 dokumentierten<br />
Sexualkontakten ohne<br />
Kondom.<br />
Wie viele Ihrer Patienten mit HIV<br />
wissen von Anfang an über U=U<br />
Bescheid?<br />
Sehr wenige. Es gibt eine Gruppe von<br />
Aktivisten, die die Daten besser kennen<br />
als mancher Arzt. Aber das Gros der<br />
Patienten ist mit dem Thema nicht befasst,<br />
und der Wissenstand ist meistens<br />
nicht sehr groß.<br />
Sprechen Sie es bei der Frage zum<br />
Therapiestart aktiv an und ist es<br />
für die Patienten ein relevantes<br />
Argument?<br />
Ja, ich führe bei Neupatienten lange<br />
Aufklärungs- und Informationsgespräche,<br />
in denen es auch um die Übertragbarkeit<br />
von HIV geht – für viele Infizierte ein äußerst<br />
wichtiges Thema. Die größte Angst<br />
des Positiven ist sehr oft, jemand anderen<br />
anzustecken. Genauso, wie es dazugehört,<br />
einem frisch Infizierten klar zu<br />
sagen, dass er in den nächsten Wochen<br />
sehr ansteckend ist, gehört es dazu, über<br />
die Wirkung der antiretroviralen Therapie<br />
zu sprechen und über die Bedeutung des<br />
„Unter-der-Nachweisgrenze-Seins“. Das<br />
entlastet die Betroffenen sehr. Bei der<br />
Besprechung der Blutwerte nimmt diese<br />
Frage immer einen großen Raum ein: Bin<br />
ich weiterhin nicht ansteckend?
REISE<br />
One night in Paris<br />
Angesagte Szenetreffs in der<br />
französischen Hauptstadt<br />
Nachts geht es heiß her in der Pariser<br />
Schwulenszene – was sicherlich an den<br />
feierfreudigen französischen Jungs und am<br />
umfangreichen Klub-, Bar- und Cruisingangebot<br />
liegt. Besonders im Szeneviertel<br />
Marais wird ausgelassen getanzt, gefeiert<br />
und geflirtet. Aber auch in anderen Pariser<br />
Arrondissements finden sich angesagte<br />
Locations und Events für Gays & Friends.<br />
Feucht-fröhlich Feiern<br />
Eine der bekanntesten Schwulenbars ist<br />
das Cox, das sich mitten im Herzen von<br />
Marais befindet und täglich mit Happy-<br />
Hour-Angeboten lockt. Die Außenterrasse<br />
ist bei schönem Wetter gut besucht und<br />
bietet die Möglichkeit, sich mit leckeren<br />
Drinks auf den Partyabend einzustimmen.<br />
Anschließend lohnt sich ein Besuch der<br />
nahegelegenen Raidd Bar. In der belebten<br />
Musik-Bar genießt das Publikum abends<br />
die ausgelassene Stimmung und tanzt<br />
nachts zusammen mit heißen GoGo-Boys<br />
zur Musik von internationalen Live-DJs.<br />
Wer danach noch nicht genug gefeiert hat,<br />
tanzt im Klub „Bizarre Love Triangle“ bei<br />
Electro- oder Disco-Beats oder im Gibus<br />
Club bei House- und Pop/R’n’B- Musik bis<br />
in die Morgenstunden weiter.<br />
Fantasien ausleben<br />
Egal ob Body worship, Kleidungsfetisch<br />
oder ausgefallene Sexpraktiken, in Paris<br />
leben Schwule ihre geheimsten Fantasien<br />
aus. In der Nähe des Forum des Halles<br />
befindet sich der kleine Gay-Sexshop<br />
Boxxman, der seinen Besuchern im Keller<br />
einen kleinen aber feinen Cruising-Bereich<br />
mit vier Boxen anbietet. Wer es etwas<br />
größer mag, findet in den über 400 Jahre<br />
alten Kellergewölben der Fetisch-Bar Le<br />
Mensch einen atmosphärischen Cruisingbereich.<br />
Extratipp: Vom 23. bis 26. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2019</strong> findet in Paris das jährliche schwule<br />
Fetisch-Wochenende mit über 15 ausgefallenen<br />
Veranstaltungen statt.<br />
Stundenweise übernachten<br />
Im kuriosen Love Hotel werden die mit Liebe<br />
zum Detail eingerichteten Themenzimmer<br />
entweder nur für ein Schäferstündchen<br />
oder auch für die ganze Nacht<br />
gebucht. Zusätzlich können<br />
erotische Extras erworben<br />
werden, wie Massagen,<br />
Sexspielzeug, Kostüme,<br />
Dessous oder<br />
Videos.<br />
Zimmer für die ganze Nacht gibt es bereits<br />
unter 100 Euro, stundenweise auch<br />
günstiger. Wem das zu exotisch ist, der<br />
bucht sich ein Zimmer im Boutique-Hotel<br />
Jacques De Molay oder im Design-Hotel<br />
Jules & Jim, jeweils im trendigen Marais-<br />
Viertel gelegen.<br />
Schneller ankommen<br />
Der internationale Hochgeschwindigkeitszug<br />
Thalys fährt fünfmal täglich in nur 3<br />
Stunden und 14 Minuten von Köln nach<br />
Paris. Tickets gibt es ab 35 Euro in der<br />
Kategorie Standard, ab 65 Euro in Comfort<br />
und ab 120 Euro in Premium. Auch für<br />
Paare und Gruppen bietet Thalys attraktive<br />
Preise an – ganz nach dem Motto:<br />
Gemeinsam günstiger verreisen.<br />
Weitere Infos unter www.thalys.com.<br />
Ein Gewinnspiel für zwei Thalys-Tickets<br />
nach Paris findet sich unter<br />
www.blu.fm/gewinne
ADVERTORIAL<br />
Beim ersten offiziellen Magical<br />
Pride am 1. Juni im Disneyland®<br />
Paris erleben Besucher die ganze Vielfalt<br />
einer glitzernden Party im Walt Disney<br />
Studios® Park.<br />
Taucht in die Welt der Disney Geschichten<br />
ein! Mit über 50 Attraktionen, atemberaubenden<br />
Paraden und Shows bietet<br />
das Disneyland Paris (bestehend aus den<br />
Walt Disney Studios® und dem Disneyland<br />
Park) seinen Besuchern zauberhafte<br />
Erlebnisse und spannende Abenteuer.<br />
Beim Magical Pride am 1. Juni feiert das<br />
Disneyland® Paris erstmals ganz offiziell<br />
gemeinsam mit der LGBTIQ*-Community<br />
und macht euren Tag zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis. Freut euch auf atemberaubende<br />
Veranstaltungen: Eine große<br />
Diversity Parade wird den Straßen des<br />
Walt Disney Studios® Parks eine bunte<br />
Pride-Atmosphäre geben, während sich<br />
zahlreiche Disneyfiguren unter die Menge<br />
mischen, um gemeinsam mit der Community<br />
diesen ganz besonderen Anlass<br />
gebührend zu zelebrieren. Zudem gibt es<br />
die seltene Gelegenheit, einige der aufregendsten<br />
Attraktionen des Walt Disney<br />
Studios® Parks bis spät in die Nacht zu<br />
genießen. Für alle Tanzbegeisterten<br />
gibt es zum krönenden Abschluss eine<br />
umwerfende Dance-Party mit DJs und<br />
Künstlern wie Boy George und Years &<br />
Years.<br />
Zur Teilnahme am Magical Pride ist ein<br />
Sonderticket nötig, das man über Attraction<br />
Tickets Direct schnell und unkompliziert<br />
buchen kann.<br />
GEWINNSPIEL<br />
Jeder, der über Attraction Tickets<br />
Direct sein Ticket zum Event mit<br />
dem Code DISNEYPRIDE bucht, hat<br />
die Chance, seinen Ticketpreis plus<br />
einen von drei Einkaufsgutscheinen<br />
im Wert von 50 Euro für die Shops im<br />
Disneyland® Paris zu gewinnen.<br />
www.attractionticketsdirect.de/<br />
disneypride<br />
Teilnahmeschluss ist der 25. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, der Rechtsweg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
TICKETS VOM SPEZIALISTEN<br />
Bei einer Vorausbuchung bei Attraction<br />
Tickets Direct, dem seit 10 Jahren bestehenden<br />
und weltweit größten Ticketanbieter<br />
für Themenparks, Attraktionen<br />
und Sehenswürdigkeiten, liegt man genau<br />
richtig. Neben hervorragendem Kundenservice<br />
und einem garantierten Bestpreis,<br />
gibt es ausschließlich zeitsparende E-Tickets,<br />
mit denen man lange Warteschlagen vor Ort<br />
vermeidet.<br />
Weitere Infos und Tickets unter<br />
www.attractionticketsdirect.de
MONTAG<br />
ALLE TERMINE UND ÜBER 20.000<br />
WEITERE LOCATIONS WELTWEIT.<br />
KOSTENLOS IN DER SPARTACUS APP!<br />
TERMINE 53<br />
Wöchentlich<br />
KÖLN<br />
Szene<br />
12:00 Phoenix, Partnertag,<br />
2 Personen<br />
zusammen für nur<br />
25 Euro<br />
14:00 Baustelle4U,<br />
Feierabendlounge,<br />
21 – 22 Uhr Kölsch<br />
2 für 1<br />
17:00 anyway - Jugendzentrum,<br />
Café,<br />
Abend für Refugees<br />
und Jugendliche<br />
mit Migrationshintergrund.<br />
(Nicht<br />
in den Ferien<br />
zwischen 22.12.<br />
und 8.1.)<br />
18:30 AIDS-Hilfe Köln,<br />
HIV- & STI-Schnelltest<br />
19:00 Station 2B, Green<br />
Monday: BARE-<br />
BUDDY live, DICE<br />
Day - Longdrinks &<br />
Kölsch ab 2 Euro<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
10:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Monday Cruising,<br />
10 - 0 Uhr nur<br />
10 Euro Eintritt<br />
17:00 Aids Hilfe Düsseldorf<br />
e.V., Kreativ-<br />
Gruppe<br />
20:00 Aids Hilfe Düsseldorf<br />
e.V., Sport<br />
HIV, Turnhalle<br />
an der Gemeinschaftsgrundschule<br />
Helmholtzstraße<br />
16. Nicht in den<br />
Schulferien!<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
23:59 Pluto Sauna<br />
Essen, PLUTO für<br />
Sparfüchse, 12 –<br />
24 Uhr ist 2-4-1<br />
Eintritt<br />
MO 1.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Scala, DO<br />
LAACHS DO DICH<br />
KAPOTT<br />
20:00 Yuca, Vök, Konzert<br />
20:00 Philharmonie,<br />
K. Chemirani,<br />
J. Rondeau, T.<br />
Dunford: Jasmin<br />
Toccata,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
18:00 Rubicon, Golden<br />
Gays Stammtisch,<br />
Gespräch und/oder<br />
Filmabend<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
17:00 Metropol Sauna,<br />
Bi-Open<br />
MO 8.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Gloria-Theater,<br />
Rocko Schamoni,<br />
Große Freiheit –<br />
Lesung<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Sinfoniekonzert 8,<br />
Gürzenich-Orchester<br />
Köln, J. Conlon:<br />
Schostakowitsch,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
18:00 My Lord, Golden<br />
Gays Stammtisch<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
12:00 Metropol Sauna,<br />
Cruisingtag, Mit<br />
unbegrenztem Wiedereintritt<br />
MO 15.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
The Music of HANS<br />
ZIMMER & More, A<br />
CELEBRATION OF<br />
FILM MUSIC,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
18:00 Casino-Eck, Golden<br />
Gays Stammtisch<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
17:00 Metropol Sauna,<br />
Bi-Open<br />
MO 22.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Romeo und Julia,<br />
Von William Shakespeare<br />
20:00 Gloria-Theater,<br />
Sam Fender, Konzert<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Jagd auf 007 - Eine<br />
Nacht mit James<br />
Bond, Deutsches<br />
Filmorchester<br />
Babelsberg, C.<br />
Schumann,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
10:00 Cafè Famillich,<br />
Oster-Brunch,<br />
U.A.w.g.<br />
18:00 My Lord, Golden<br />
Gays Stammtisch<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
12:00 Metropol Sauna,<br />
Cruisingtag, Mit<br />
unbegrenztem Wiedereintritt<br />
MO 29.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Ruhrpott, Musik<br />
fürs Auge, Benefizkonzert<br />
auf Gebärdensprache<br />
Szene<br />
18:00 Kattwinkel, Golden<br />
Gays, Stammtisch<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
12:00 Metropol Sauna,<br />
Cruisingtag, Mit<br />
unbegrenztem Wiedereintritt<br />
MO 6.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Georges Aperghis:<br />
Konzert für Akkordeon<br />
und Orchester,<br />
Bischofsgartenstr.<br />
1<br />
Szene<br />
18:00 Rubicon, Golden<br />
Gays Stammtisch,<br />
Gespräch und/oder<br />
Filmabend<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
17:00 Metropol Sauna,<br />
Bi-Open<br />
MO 13.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
M. Hamelin, Takács<br />
Quartet: Beethoven,<br />
Dohnányi,<br />
Webern,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
18:00 My Lord, Golden<br />
Gays Stammtisch<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
12:00 Metropol Sauna,<br />
Cruisingtag, Mit<br />
unbegrenztem Wiedereintritt<br />
MO 20.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Gloria-Theater,<br />
Micky Beisenherz,<br />
Apokalypse & Filterkaffee<br />
Szene<br />
18:00 Casino-Eck, Golden<br />
Gays Stammtisch<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
17:00 Metropol Sauna,<br />
Bi-Open<br />
MO 27.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Orchestre Philharmonique<br />
de Strasbourg:<br />
Boulanger,<br />
Rimskij-Korsakow,<br />
Tschaikowsky,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
18:00 My Lord, Golden<br />
Gays Stammtisch<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
12:00 Metropol Sauna,<br />
Cruisingtag, Mit<br />
unbegrenztem Wiedereintritt<br />
1.4. MONTAG<br />
VÖK<br />
Im März veröffentlicht das isländische<br />
Elektro-Pop-Trio Vök sein zweites<br />
Album. „In the Dark“ wurde sowohl in<br />
England als auch auf Island aufgenommen.<br />
Darauf zu finden sind recht unterschiedliche<br />
Tracks. „Spend the Love“ zum<br />
Beispiel. Das Lied sollte zuerst eine „Gay Anthem“<br />
werden, doch dann mauserte sich die Eurodance-Nummer zu einem<br />
Lied zum Thema (Anti-)Konsumverhalten. Passt doch! Unsere Anspieltipps<br />
sind „Night & Day“, „Autopilot“ und „Erase You“. *rä<br />
1.4., Vök, Yuca, Bartholomäus-Schink-Str. 65, Köln, 19 Uhr<br />
FOTO: SIGGA ELLA<br />
22.4. MONTAG<br />
SAM FENDER<br />
Sam Fender, der natürlich auch mehrere<br />
Fender Gitarren spielt, ist nicht nur ein guter<br />
Sänger. Nein, es spielt auch noch wirklich gut<br />
Gitarre, hat eine tolle Bühnenpräsenz und ist<br />
ein großartiger Songwriter. Egal ob er über<br />
„Dead Boys“ oder „Poundshop Kardashians“<br />
singt, etwas Bruce Springsteen klingt oft mit.<br />
Kein Wunder also, dass der 20-Jährige im<br />
Moment ziemlich durch die Decke geht! *nj<br />
22.4., Sam Fender, Gloria Theater, Apostelstr.<br />
11, Köln, 20 Uhr
54 TERMINE<br />
DIENSTAG<br />
International Gay Guide App<br />
Wöchentlich<br />
KÖLN<br />
Szene<br />
12:00 Pansauna, Men<br />
only, Heute bleibt<br />
die Pansauna ausschliesslich<br />
Männern<br />
vorbehalten<br />
14:00 Baustelle4U,<br />
Feierabendlounge,<br />
21 – 22 Uhr Kölsch<br />
2 für 1<br />
17:00 anyway - Jugendzentrum,<br />
Café, Für<br />
junge Schwule, Lesben,<br />
Bisexuelle und<br />
Trans* von 14 bis 27<br />
Jahre (Nicht in den<br />
Ferien zwischen<br />
22.12. und 8.1.)<br />
18:30 AIDS-Hilfe Köln,<br />
HIV- & STI-Schnelltest<br />
19:00 Station 2B,<br />
FORCE 4.0, SM/<br />
Fetish-Event (no<br />
dresscode)<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
18:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Partnertag,<br />
Zwei Personen 25<br />
Euro Eintritt<br />
19:00 Aids Hilfe<br />
Düsseldorf e.V.,<br />
Checkpoint Düsseldorf,<br />
HIV-Tests<br />
und STI-Checks<br />
für schwule und<br />
bisexuelle Männer*.<br />
Anonym und ohne<br />
Anmeldung<br />
22:00 Musk-Club, Two<br />
For One<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
18:00 Metropol Sauna,<br />
Martin kocht für<br />
dich!, Eintopf gratis<br />
ab etwa 18 Uhr<br />
DI 2.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Luxor, Sharon van<br />
Etten, Konzert<br />
20:30 Atelier Theater,<br />
Nicolas Evertsbusch,<br />
Die Quadratur<br />
des Kreislers<br />
Szene<br />
12:00 Phoenix, Quickystarter,<br />
Bis 13 Uhr<br />
nur 14 Euro Eintritt<br />
19:00 Babylon, Fetish @<br />
Babylon<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
18:00 Pluto Sauna<br />
Essen, young-<br />
STARS, Freier Eintritt<br />
bis 28 jahre bei<br />
10 Euro MVZ<br />
DI 9.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Sinfoniekonzert 8,<br />
Gürzenich-Orchester<br />
Köln, J. Conlon:<br />
Schostakowitsch,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
18:00 Phoenix, Super<br />
Twinks Night, Freier<br />
Eintritt bis 28 Jahre<br />
bei 10 Euro MVZ.<br />
Mit vielen Überraschungen<br />
und<br />
Erfrischungen<br />
DI 16.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel<br />
Köln, Rhenische<br />
Rebellen, Von<br />
Arnolt Bronnen<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Tom Gaebel & His<br />
Orchestra: Perfect<br />
Day, Bischofsgartenstr.<br />
1<br />
Szene<br />
12:00 Phoenix, Planet<br />
Day, Für alle Planetromeo-Phoenixclub-Mitglieder<br />
nur<br />
12 Euro Eintritt mit<br />
Passwort<br />
19:00 Babylon, Fetish @<br />
Babylon<br />
DI 23.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Pepe Lienhard Big<br />
Band: World of<br />
music,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
12:00 Phoenix, facebooktag,<br />
Nur 12<br />
Euro Eintritt mit<br />
Passwort für alle<br />
Facebookfans<br />
DI 30.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Die Räuber, Von<br />
Friedrich Schiller<br />
20:30 E-Werk, Tokio<br />
Hotel, Konzert<br />
21:00 Philharmonie,<br />
Die Hamletmaschine,<br />
S. Aristidou, H.<br />
Falk, R. Bischoff,<br />
G. Strosser, C.<br />
Dierstein, SWR<br />
Vokalensemble, Y.<br />
Weinberg, ,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Party<br />
22:00 Club Domhof,<br />
Freak, Offizielle<br />
RuPaul‘s Drag Race:<br />
Werq The World -<br />
Cologne After Show<br />
Party. XXL Show mit<br />
Naomy, Samantha<br />
Bucca & Aphrodi TE.<br />
Music von Charlet<br />
C. House & Lana<br />
Deliciosa<br />
Szene<br />
12:00 Phoenix, Quickystarter,<br />
Bis 13 Uhr<br />
nur 14 Euro Eintritt<br />
20:00 Musical Dome,<br />
RuPaul’s Drag Race:<br />
Werq the World Tour<br />
<strong>2019</strong><br />
DI 7.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Helios 37, Christopher,<br />
Konzert<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Georges Aperghis:<br />
Konzert für Akkordeon<br />
und Orchester,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
12:00 Phoenix, Quickystarter,<br />
Bis 13 Uhr<br />
nur 14 Euro Eintritt<br />
19:00 Babylon, Fetish @<br />
Babylon<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
18:00 Pluto Sauna Essen,<br />
youngSTARS, Freier<br />
Eintritt bis 28 jahre<br />
bei 10 Euro MVZ<br />
DI 14.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Lanxess Arena<br />
(Kölnarena), George<br />
Ezra, Konzert<br />
Szene<br />
18:00 Phoenix, Super<br />
Twinks Night, Freier<br />
Eintritt bis 28 Jahre<br />
bei 10 Euro MVZ.<br />
Mit vielen Überraschungen<br />
und<br />
Erfrischungen<br />
DI 21.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Sinfoniekonzert 10,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
12:00 Phoenix, Planet<br />
Day, Für alle Planetromeo-Phoenixclub-Mitglieder<br />
nur<br />
12 Euro Eintritt mit<br />
Passwort<br />
19:00 Babylon, Fetish @<br />
Babylon<br />
DI 28.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Concentus Musicus<br />
Wien, S. Gottfried:<br />
Purcell, Rameau,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
12:00 Phoenix, facebooktag,<br />
Nur 12<br />
Euro Eintritt mit<br />
Passwort für alle<br />
Facebookfans<br />
30.4. DIENSTAG<br />
„WERQ THE WORLD“:<br />
DIVEN AUF ACHSE<br />
Die lautstarken Stars, unter anderem<br />
Kim Chi und Detox, werden <strong>2019</strong> erneut<br />
auf deutsche Städte losgelassen – und<br />
bringen ihren eigenen und einzigartigen<br />
Mix aus edlem Glamour, drolliger Show und queeren Humor in unsere<br />
Städte. Klar, dass sich an diesen Tagen die Dragqueenszene Deutschlands<br />
versammelt, um ihre Kolleginnen aus Übersee zu bejubeln! Freu<br />
dich auf eine Transenshow, die ganz, ganz anders ist, als du erwartest. *rä<br />
30.4., RuPaul’s Drag Race: Werq the World Tour <strong>2019</strong>, Musical Dome<br />
Köln, Köln, 20 Uhr, vossevents.com<br />
7.5. DIENSTAG<br />
DÄNISCHER ZUCKER FÜR AUG<br />
UND OHR<br />
Er scheint der neue große Wurf in Sachen Musik aus<br />
Dänemark zu werden. Über 750 Millionen weltweite<br />
Streams sowie Platin- oder Gold-Auszeichnungen für<br />
jedes seiner drei bisher veröffentlichten Alben sowie über<br />
ein Dutzend Chart-Singles hat er bereits erreicht, jetzt<br />
will der Däne es auch in Deutschland so richtig schaffen.<br />
Sein neues Album „Under the Surface“ erscheint dieser<br />
Tage, im <strong>Mai</strong> kommt Christopher auf Tour und macht am<br />
7.5. im Helios 37 musikalische Station. *rä<br />
7.5., Christopher, Helios 37, Heliosstr. 37, Köln, 20 Uhr
TERMINE 55<br />
MITTWOCH<br />
ALLE TERMINE UND ÜBER 20.000<br />
WEITERE LOCATIONS WELTWEIT.<br />
KOSTENLOS IN DER SPARTACUS APP!<br />
Wöchentlich<br />
KÖLN<br />
Szene<br />
10:00 Babylon, Babylon<br />
Digital, Babylon bei<br />
Instagram folgen<br />
und den Code für<br />
reduzierten Eintrittspreis<br />
erhalten<br />
12:00 Pansauna, Men<br />
only, Heute bleibt<br />
die Pansauna ausschliesslich<br />
Männern<br />
vorbehalten<br />
12:00 Phoenix, Two for<br />
one, Erneuter gratis<br />
Eintritt an einem<br />
weiteren Mittwoch<br />
innerhalb von 30<br />
Tagen<br />
14:00 Baustelle4U,<br />
Wochenteilungskölsch,<br />
21 – 22 Uhr<br />
Kölsch 2 für 1<br />
17:00 anyway - Jugendzentrum,<br />
Café, Für<br />
junge Schwule, Lesben,<br />
Bisexuelle und<br />
Trans* von 14 bis 27<br />
Jahre (Nicht in den<br />
Ferien zwischen<br />
22.12. und 8.1.)<br />
18:30 AIDS-Hilfe Köln,<br />
HIV- & STI-Schnelltest<br />
19:00 Station 2B,<br />
Athleti‘cum,<br />
sportswear,<br />
underwear, naked:<br />
Freidrink<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
12:00 Metropol Sauna,<br />
Gratiseintritt, Am<br />
nächsten Mittwoch<br />
gratis in die Sauna<br />
23:59 Pluto Sauna<br />
Essen, PLUTO für<br />
Männer mit Vollbart<br />
MI 3.4.<br />
KÖLN<br />
18:00 Iron, Karaoke-<br />
Night, Mit live<br />
Moderation ab 21<br />
Uhr & leckersten<br />
Cocktails<br />
20:00 Exile, Bitchy Bingo<br />
FIBO Special feat<br />
Ripley Myers<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
19:30 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars in Concert,<br />
Bonn<br />
MI 10.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
B. Rana, Dresdner<br />
Philharmonie, M.<br />
Sanderling: Brahms,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
14:00 Cafè Famillich,<br />
Kunst-Workshop I<br />
18:00 Iron, Karaoke-<br />
Night, Mit live<br />
Moderation ab 21<br />
Uhr & leckersten<br />
Cocktails<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
19:30 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars in Concert,<br />
Bonn<br />
MI 17.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Die schmutzigen<br />
Hände, Von Jean-<br />
Paul Sartre<br />
Szene<br />
18:00 Iron, Karaoke-<br />
Night, Mit live<br />
Moderation ab 21<br />
Uhr & leckersten<br />
Cocktails<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
19:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Twinks Night ,<br />
Bis 28 Jahre Eintritt<br />
frei, 10 EUR MVZ.<br />
Von 19 - 23 Uhr<br />
stündliche Aufgüsse,<br />
XXL-Schaumparty,<br />
günstige Probemassagen<br />
und<br />
einen kostenfreien<br />
Prosecco<br />
MI 24.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Tod eines Handlungsreisenden,<br />
Von<br />
Arthur Miller<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Kasalla,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
18:00 Iron, Karaoke-<br />
Night, Mit live<br />
Moderation ab 21<br />
Uhr & leckersten<br />
Cocktails<br />
MI 1.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:30 Atelier Theater,<br />
Cassy Carrington<br />
& ihr Herr Cosler,<br />
„Liebesfinder“<br />
Szene<br />
10:00 Cafè Famillich,<br />
<strong>Mai</strong>-Brunch,<br />
U.A.w.g.<br />
MI 8.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Glen Hansard,<br />
Szene<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
18:00 Iron, Karaoke-<br />
Night, Mit live<br />
Moderation ab 21<br />
Uhr & leckersten<br />
Cocktails<br />
MI 15.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Lanxess Arena<br />
(Kölnarena),<br />
Mumford & Sons,<br />
Konzert<br />
Szene<br />
18:00 Iron, Karaoke-<br />
Night, Mit live<br />
Moderation ab 21<br />
Uhr & leckersten<br />
Cocktails<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
19:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Twinks Night ,<br />
Bis 28 Jahre Eintritt<br />
frei, 10 EUR MVZ.<br />
Von 19 - 23 Uhr<br />
stündliche Aufgüsse,<br />
XXL-Schaumparty,<br />
günstige Probemassagen<br />
und<br />
einen kostenfreien<br />
Prosecco<br />
MI 22.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Tanz auf dem Vulkan,<br />
A. Denoke, T.<br />
Balshai, N. Nagel,<br />
T. Park, U. Kraus,<br />
R. Bichsel: Ager,<br />
Brecht, Eisler, Heymann,<br />
Hollaender,<br />
Kollo, Kästner,<br />
Schwarz, Spoliansky,<br />
Tucholsky, Weill,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
18:00 Iron, Karaoke-<br />
Night, Mit live<br />
Moderation ab 21<br />
Uhr & leckersten<br />
Cocktails<br />
MI 29.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
21:00 Philharmonie,<br />
Der perfekte<br />
Moment… wird heut<br />
verpennt, M. Raabe<br />
& Palast Orchester,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
15:00 Cafè Famillich,<br />
Kunst-Workshop II<br />
18:00 Iron, Karaoke-<br />
Night, Mit live<br />
Moderation ab 21<br />
Uhr & leckersten<br />
Cocktails<br />
10.4. MITTWOCH<br />
THE FABULOUS SINGLETTES<br />
Die „Fabulous Singlettes“ sind ohne Zweifel der hinreißendste<br />
australische Exportschlager seit Kylie Minogue, denn diese drei<br />
Power Frauen erwecken die Musik der Sixties und Disco-Klassiker<br />
der 70er wieder zum Leben. Eine rauschende Party mit Musik von<br />
den Supremes, Donna Summer, Aretha Franklin, Dusty Springfield<br />
bis hin zu ABBA. Seit Mitte der 80er Jahre sind die drei Ladies auf<br />
den Bühnen der Welt zu Hause und nun kommen die Superstars für<br />
ein einmaliges Europa Gastspiel in „Malentes Theater Palast“ nach<br />
Bonn. *nj<br />
10.4., The Fabulous Singlettes, Malentes Theater Palast, Godesberger<br />
Allee 69, Bonn, 19.30 Uhr
56 TERMINE<br />
DONNERSTAG<br />
International Gay Guide App<br />
Wöchentlich<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
Szene<br />
9:00 Babylon, Partnertag,<br />
Zwei Personen<br />
- 29€<br />
12:00 Pansauna, Mixed,<br />
Ob Mann, ob Frau.<br />
Heute ist die Pansauna<br />
für jedermann<br />
da<br />
14:00 Baustelle4U,<br />
Feierabendlounge,<br />
21 – 22 Uhr Kölsch<br />
2 für 1<br />
17:00 anyway - Jugendzentrum,<br />
Café, Für<br />
junge Schwule, Lesben,<br />
Bisexuelle und<br />
Trans* von 14 bis 27<br />
Jahre (Nicht in den<br />
Ferien zwischen<br />
22.12. und 8.1.)<br />
18:30 AIDS-Hilfe Köln,<br />
HIV- & STI-Schnelltest<br />
19:00 Station 2B, PURE,<br />
Dresscode: naked<br />
20:00 Phoenix, Schaumparty<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
11:00 Aids Hilfe Düsseldorf<br />
e.V., Frühstück<br />
für Menschen mit<br />
Drogenerfahrung,<br />
Kostenlos und<br />
lecker<br />
19:00 Phoenix Sauna<br />
(D), XXL Schaumparty<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
18:00 Pluto Sauna<br />
Essen, PLUTO<br />
Digital, Vergünstigter<br />
Eintritt mit<br />
Passwort<br />
22:00 Metropol Sauna,<br />
Schaumparty, Bis<br />
4 Uhr<br />
DO 4.4.<br />
KÖLN<br />
Szene<br />
19:00 Cafe Magnus,<br />
Gegen die Alten,<br />
Die schwule Doppelkopf-Gruppe<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
A. Prohaska, I.<br />
Faust, D. Horwitz:<br />
Kurtág,<br />
Bischofsgartenstr.<br />
1<br />
20:00 Gloria-Theater,<br />
Bear’s Den, Konzert<br />
Wellness<br />
9:00 Koelnmesse, FIBO<br />
<strong>2019</strong>, Global Fitness<br />
Messe<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
19:30 Malentes Theater<br />
Palast, The<br />
Fabulous Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars<br />
in Concert,<br />
Bonn<br />
DO 11.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Live Music Hall,<br />
HVOB, Konzert<br />
20:00 Luxor, Hot Chip,<br />
Konzert<br />
20:00 Philharmonie,<br />
R. Galliano, T.<br />
Escaich: Aria,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
19:30 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars in Concert,<br />
Bonn<br />
DO 18.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Die Räuber, Von<br />
Friedrich Schiller<br />
20:00 Gloria-Theater,<br />
Sybille Berg, GRM -<br />
Brainfuck<br />
21:00 Philharmonie,<br />
Tenebrae, Ensemble<br />
Polyharmonique,<br />
A. Schneider,<br />
Concerto Melante,<br />
R. Orlovsky: Becker,<br />
Buxtehude, Cesti,<br />
Marini,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
DO 25.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
MEDEA.OPFER,<br />
Nach Euripides und<br />
Andrej Tarkowskij<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Kasalla,<br />
Bischofsgartenstr.<br />
DO 2.5.<br />
KÖLN<br />
19:00 Cafe Magnus,<br />
Gegen die Alten,<br />
Die schwule Doppelkopf-Gruppe<br />
DO 9.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Alle vittime senza<br />
nome, ACHT BRÜ-<br />
CKEN | Musik für<br />
Köln P. Kopatchinskaja,<br />
S. Gabetta,<br />
Königliches Concertgebouworchester<br />
Amsterdam, P.<br />
Eötvös: Aa, Eötvös,<br />
Lutosławski,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
DO 16.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
S. Harmsen, Concerto<br />
Köln, K.<br />
Nagano: Bruckner,<br />
Wagner,<br />
Bischofsgartenstr.1<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
DO 23.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Philharmonie,<br />
Philharmonie-<br />
Lunch, WDR Sinfonieorchester,<br />
M.<br />
Janowski,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
DO 30.5.<br />
20:00 Philharmonie,<br />
The Philharmonic<br />
Bukahara Experience<br />
& special<br />
guests,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
•Mietrecht<br />
•Verkehrsunfallrecht<br />
•Antidiskriminierung<br />
•Arbeitsrecht<br />
•Strafrecht<br />
•u.a.<br />
Braugasse 12<br />
50859 Köln<br />
Tel: 02234/405769<br />
www.bergmann-anwalt.de<br />
4.4. DONNERSTAG<br />
FIBO <strong>2019</strong><br />
Vom 4. bis 7. <strong>April</strong> bietet die FIBO<br />
auf dem Messegelände alles auf,<br />
was das Sportlerherz begehrt. Auch<br />
wer noch nie ein Studio von innen<br />
gesehen hat, kommt bei den vielen<br />
Kerlen und ihren Muskelbergen auf<br />
seine Kosten. Dass Steroide einen<br />
kleinen Penis machen, ist übrigens<br />
ein böswilliges Gerücht. *nj<br />
4.4., FIBO, Messe Köln, Messepl. 1,<br />
Köln, 9 Uhr<br />
FOTO: FIBO / GILI SHANI
FREITAG<br />
ALLE TERMINE UND ÜBER 20.000<br />
WEITERE LOCATIONS WELTWEIT.<br />
KOSTENLOS IN DER SPARTACUS APP!<br />
TERMINE 57<br />
Wöchentlich<br />
KÖLN<br />
Szene<br />
9:00 Babylon, TWO for<br />
ONE, Gutschein für<br />
nächsten kostenfreien<br />
Besuch<br />
innerhalb von 30<br />
Tagen<br />
12:00 Pansauna, Mixed,<br />
Ob Mann, ob Frau.<br />
Heute ist die Pansauna<br />
für jedermann<br />
da<br />
14:00 Baustelle4U,<br />
Feierabendlounge,<br />
21 – 22 Uhr Kölsch<br />
2 für 1<br />
14:30 AIDS-Hilfe Köln,<br />
Traudels Stammtisch,<br />
Offener,<br />
lockerer Treff zum<br />
Austausch<br />
19:00 anyway - Jugendzentrum,<br />
Café, Für<br />
junge Schwule, Lesben,<br />
Bisexuelle und<br />
Trans* von 14 bis 27<br />
Jahre. (Nicht in den<br />
Ferien zwischen<br />
22.12. und 8.1.)<br />
19:00 Phoenix, Naked<br />
Party, Ab 19 Uhr<br />
Handtuchfreie<br />
Zone in der Special<br />
Area<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
10:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Frühkommertarif,<br />
Von 10 bis 13<br />
Uhr nur 14 Euro<br />
Eintritt<br />
23:00 K1 Club, Karaoke-<br />
Night, Ab 4 Uhr<br />
AfterHour<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
12:00 Metropol Sauna,<br />
Cruisingtag, Mit<br />
unbegrenztem Wiedereintritt<br />
18:00 Pluto Sauna<br />
Essen, PLUTO<br />
Naked Fun<br />
FR 5.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Die Räuber, Von<br />
Friedrich Schiller<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr Winden<br />
verweht<br />
20:00 Palladium, Robyn,<br />
Konzert<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Schostakowitsch,<br />
P. Kuusisto, WDR<br />
Sinfonieorchester, J.<br />
Saraste: Adès, Schostakowitsch,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
22:00 Station 2B, Sin-<br />
Friday, Soft / Bier 1<br />
Euro, HOT SHOTs<br />
Wellness<br />
9:00 Koelnmesse, FIBO<br />
<strong>2019</strong>, Global Fitness<br />
Messe<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
19:30 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes, Die<br />
australischen Superstars<br />
in Concert,<br />
Bonn<br />
MANNHEIM<br />
Å19:30 Scala, DA<br />
LAACHS DO DICH<br />
KAPOTT<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
MEDEA.OPFER,<br />
Nach Euripides und<br />
Andrej Tarkowskij<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
19:00 Philharmonie,<br />
WDR Happy Hour -<br />
Klassik um Sieben,<br />
S. Irányi, A. Bauer<br />
Kanabas, WDR Sinfonieorchester,<br />
J.<br />
Saraste, , J. Habeck:<br />
Bartók,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
22:00 Station 2B, Sin-<br />
Friday, Soft / Bier 1<br />
Euro, HOT SHOTs<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
19:30 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars in Concert,<br />
Bonn<br />
FR 19.4.<br />
18:00 Philharmonie,<br />
Passionskonzert,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
FR 26.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Die Räuber, Von<br />
Friedrich Schiller<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
50 Jahre Bundesjugendorchester,<br />
Bundesjugendorchester,<br />
I. Metzmacher:<br />
Strauss,<br />
Varèse,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
22:00 Station 2B, SinFriday<br />
ULTIMO, HOT<br />
SHOTs 2 Euro, Bier<br />
& Soft 1 Euro<br />
FR 3.5.<br />
KÖLN<br />
19:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
c/o pop Festival<br />
<strong>2019</strong>, Tocotronic,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
22:00 Station 2B, Sin-<br />
Friday, Soft / Bier 1<br />
Euro, HOT SHOTs<br />
FR 10.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
Szene<br />
22:00 Station 2B, Sin-<br />
Friday, Soft / Bier 1<br />
Euro, HOT SHOTs<br />
FR 17.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Scala, DO<br />
LAACHS DO DICH<br />
KAPOTT<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
J. Fischer, A. Hadelich,<br />
Academy of St<br />
Martin in the Fields:<br />
Bach, Dvořák,<br />
Rubtsov, Schnittke,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
FR 24.5.<br />
KÖLN<br />
19:30 Gloria-Theater,<br />
Kay Ray Show<br />
19:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Y. Bronfman, Wiener<br />
Philharmoniker, T.<br />
Sokhiev: Prokofjew,<br />
Tschaikowsky,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
FR 31.5.<br />
KÖLN<br />
19:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Hélène Grimaud:<br />
Chopin, Debussy,<br />
Satie, Schumann,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
22:00 Station 2B, SinFriday<br />
ULTIMO, HOT<br />
SHOTs 2 Euro, Bier<br />
& Soft 1 Euro<br />
5.4. FREITAG<br />
DIE ROBYN KOMMT ZU UNS<br />
Melancholische Klopfer wie „Dancing On My<br />
Own“, „With Every Heartbeat“, „Hang With Me“<br />
und auch „Missing U“ – alle gehen auf ihr Konto.<br />
Und jetzt kommt Robyn, die auch schon Britneys<br />
„Piece of Me“ schrieb (und den Refrain sang), nach<br />
Deutschland. Musikalisch Station machen wird die<br />
Schwedin, die bereits seit den 1990ern erfolgreich ist, in<br />
München, Hamburg, Köln und Berlin. Freuen kann man sich auf<br />
Lieder vom aktuellen Album „Honey“ und auch auf jede Menge ihrer<br />
Hits. Und womöglich auch auf das eine oder andere Cover ... *rä<br />
5.4., Robyn – Live <strong>2019</strong>, Palladium, Köln, 20 Uhr<br />
FOTO: MARK PECKMEZIAN<br />
24.5. FREITAG<br />
KAYRAY<br />
Kay Rays Show ist anders. Weil Kay Ray<br />
anders ist. Anders als die Allermeisten seiner<br />
Spaßmacherzunft. Er ist ein Kasper. Ein leibhaftiger<br />
Schelm, frei von Scheu und Scham.<br />
Gleichzeitig hält er uns den Spiegel als Narr<br />
vor, nie als Neunmalkluger. Er überschreitet<br />
gern rote Linien, weil es heute zu wenige<br />
tun. Ein fleischgewordener Klingelstreich, vor<br />
dem nichts und niemand sicher ist. *nj<br />
24.5., Kay Ray Kate Show, Gloria Theater,<br />
Apostelnstr. 11, Köln, 19:30 Uhr
58 TERMINE<br />
SAMSTAG<br />
ALLE TERMINE UND ÜBER 20.000<br />
WEITERE LOCATIONS WELTWEIT.<br />
KOSTENLOS IN DER SPARTACUS APP!<br />
Wöchentlich<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
Szene<br />
12:00 Pansauna, Mixed,<br />
Ob Mann, ob Frau.<br />
Heute ist die Pansauna<br />
für jedermann<br />
da<br />
14:00 Baustelle4U,<br />
Endlich Samstag,<br />
21 – 22 Uhr Kölsch<br />
2 für 1<br />
16:00 Babylon, Relax @<br />
Babylon, Mit stündlichen<br />
Aufgüssen<br />
und Obst<br />
DÜSSELDORF<br />
Party<br />
20:00 K1 Club, Party<br />
Night XL, Charts /<br />
R‘n‘B / Pop / 80s /<br />
90s / 2000er. Ab 4<br />
Uhr K1 AfterHour<br />
Szene<br />
9:00 Phoenix Sauna (D),<br />
Wellness, In den<br />
Saunapausen gibt<br />
es reichlich Obst<br />
und kleine Erfrischungsgetränke<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
12:00 Pluto Sauna<br />
Essen, PLUTO für<br />
den kleinen Hunger<br />
23:55 Metropol Sauna,<br />
Schaumparty, Bis<br />
4 Uhr<br />
SA 6.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Schauspiel Köln,<br />
Tyll<br />
19:30 Live Music Hall,<br />
Lukas Graham +<br />
Special Guests,<br />
Konzert<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Palladium, Beirut,<br />
Konzert<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Herman van Veen:<br />
Neue Saiten,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
16:30 Phoenix, Happy<br />
Weekend, Bis 17<br />
Uhr Glas Prosecco<br />
je Gast gratis<br />
20:00 Deck5, Loadingzone<br />
Party<br />
Wellness<br />
9:00 Koelnmesse, FIBO<br />
<strong>2019</strong>, Global Fitness<br />
Messe<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
0:00 Metropol Sauna,<br />
After-Hour, Mit DJ<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
19:30 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars in Concert,<br />
Bonn<br />
SA 13.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Die Räuber, Von<br />
Friedrich Schiller<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Palladium, Bilderbuch,<br />
Konzert<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Musik im Dialog —<br />
Schirach & Bartók,<br />
S. Irányi, A. Bauer, F.<br />
von Schirach, WDR<br />
Sinfonieorchester,<br />
J. Saraste: Bartók,<br />
Beethoven,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Party<br />
23:00 ARTheater, Backstage<br />
DiARiES,<br />
Indie, Pop, BritPop,<br />
Tronix, Electronica,<br />
Techno und<br />
Minimal<br />
Szene<br />
18:00 Phoenix, Bear, Für<br />
alle Bären & dessen<br />
Freunde und Fans<br />
startet jeden 2<br />
Samstag im Monat<br />
ab 18 Uhr die Bear.<br />
22:00 Station 2B, HEA-<br />
VEN vs. HELL<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
0:00 Metropol Sauna,<br />
After-Hour, Mit DJ<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
19:30 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars in Concert,<br />
Bonn<br />
SA 20.4.<br />
KÖLN<br />
Szene<br />
10:00 Cafè Famillich,<br />
Oster-Brunch,<br />
U.A.w.g.<br />
16:30 Phoenix, Happy<br />
Weekend, Bis 17<br />
Uhr Glas Prosecco<br />
je Gast gratis<br />
22:00 Station 2B, HEA-<br />
VEN vs. HELL<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Soy de Cuba!,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
0:00 Metropol Sauna,<br />
After-Hour, Mit DJ<br />
RHEIN/RUHR<br />
Party<br />
23:00 Druckluft, bang!,<br />
Indie(tronic)/<br />
Popkultur, Roots<br />
Techno, Indie-/<br />
Punk-Rock bzw.<br />
Funk/Soul u. a.,<br />
Oberhausen<br />
SA 27.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Y. Ahmed, R. Wyld,<br />
D. Manington, W.<br />
Glaser,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Tod eines Handlungsreisenden,<br />
Von<br />
Arthur Miller<br />
Party<br />
23:00 Club Domhof,<br />
HomOriental-Party,<br />
Feel the oriental<br />
touch<br />
23:00 Exile, SaturGay<br />
Night Special with<br />
SugarBros, Charts,<br />
Pop, House und<br />
Elektro. Ab 20<br />
Uhr bereits Happy<br />
Longdrink Hour<br />
Szene<br />
16:30 Phoenix, Happy<br />
Weekend, Bis 17<br />
Uhr Glas Prosecco<br />
je Gast gratis<br />
22:00 Station 2B, HEA-<br />
VEN vs. HELL<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
0:00 Metropol Sauna,<br />
After-Hour, Mit DJ<br />
RHEIN/RUHR<br />
Party<br />
22:00 Autonomes Zentrum,<br />
Genderterror<br />
- alternative Queer-<br />
Party, Indie, Alternative,<br />
Wave/80ies<br />
und Elektro, Mülheim<br />
an der Ruhr<br />
13.4. SAMSTAG<br />
BACKSTAGE DIARIES<br />
FOTO: GUIDO WOLLER<br />
Heute einfach mal Backstage gehen? Warum<br />
nicht, ein wenig Feierei geht doch immer!<br />
In der Indiedisco gehen heute QueerMum<br />
aka Alex Reitinger an de Start. Dazu gibt<br />
es leckeren Techno von Rony Golding und<br />
SleepTwitch. Als Sahnehäubchen sorgt Laila<br />
Licious für glamouröse Momente in der<br />
Dragbar. Also ab nach Ehrenfeld ins<br />
Artheater! *nj<br />
13.4., Backstage Diaries, Artheater,<br />
Ehrenfeldgürtel 127, Köln, 23 Uhr
TERMINE 59<br />
SA 4.5.<br />
Szene<br />
SA 25.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr Winden<br />
verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Musik der Zeit –<br />
Mana, ACHT BRÜ-<br />
CKEN, Musik für<br />
Köln C. Dierstein,<br />
WDR Sinfonieorchester,<br />
B. Lubman:<br />
Aperghis, Bertrand,<br />
Stäbler, Bischofsgartenstr.<br />
1<br />
Szene<br />
16:30 Phoenix, Happy<br />
Weekend, Bis 17 Uhr<br />
Glas Prosecco je<br />
Gast gratis<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
0:00 Metropol Sauna,<br />
After-Hour, Mit DJ<br />
SA 11.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr Winden<br />
verweht<br />
21:00 Philharmonie,<br />
TONY ALLEN & JEFF<br />
MILLS. Tomorrow<br />
comes the harvest,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Party<br />
18:00 Phoenix, Bear, Für<br />
alle Bären & dessen<br />
Freunde und Fans<br />
startet jeden 2<br />
Samstag im Monat<br />
ab 18 Uhr die Bear.<br />
22:00 Station 2B, HEA-<br />
VEN vs. HELL<br />
DÜSSELDORF<br />
Kultur<br />
20:00 Savoy Theater,<br />
Tim Fischer, Absolut!<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
0:00 Metropol Sauna,<br />
After-Hour, Mit DJ<br />
SA 18.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:15 Ruhrpott, Der<br />
ESC <strong>2019</strong> live im<br />
Ruhrpott<br />
20:15 Senftöpfchen,<br />
Ham & Egg, Sahnestücke<br />
Deluxe<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Maria‘s Masterpieces<br />
<strong>2019</strong>, WDR Big<br />
Band, M. Schneider,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
16:30 Phoenix, Happy<br />
Weekend, Bis 17<br />
Uhr Glas Prosecco<br />
je Gast gratis<br />
20:15 Die Mumu, Der<br />
ESC <strong>2019</strong> live in<br />
der Mumu, ESC<br />
auf den Screens.<br />
Im Anschluss Lana<br />
am DJ-Pult. Eintritt<br />
ist frei<br />
22:00 Station 2B, HEA-<br />
VEN vs. HELL<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
20:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
H. Ferreira, Kölner<br />
Kammerorchester,<br />
C. Poppen: Haydn,<br />
Mozart,<br />
Bischofsgartenstr.<br />
1<br />
Party<br />
23:00 Club Domhof,<br />
HomOriental-Party,<br />
Feel the oriental<br />
touch<br />
Szene<br />
14:00 Station 2B,<br />
Fast Love,<br />
Gesprächsrunde<br />
16:30 Phoenix, Happy<br />
Weekend, Bis 17<br />
Uhr Glas Prosecco<br />
je Gast gratis<br />
22:00 Station 2B, HEA-<br />
VEN vs. HELL<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
0:00 Metropol Sauna,<br />
After-Hour, Mit DJ<br />
MANNHEIM<br />
COME-TOGETHER-CUP<br />
30.05.<strong>2019</strong> – CHRISTI HIMMELFAHRT<br />
STADIONVORWIESEN<br />
MIT LIVE-MUSIK, PROMI-SPASSKICK, FUSSBALLTURNIER,<br />
INFO-BOULEVARD, MOMENT OF SILENCE, U.V.M.<br />
FÖRDERER<br />
WWW.COME-TOGETHER-CUP.DE<br />
HAUPTSPONSOREN<br />
23:00 ARTheater, Backstage<br />
DiARiES, Indie,<br />
Pop, BritPop, Tronix,<br />
Electronica, Techno<br />
und Minimal<br />
ESSEN<br />
Szene<br />
0:00 Metropol Sauna,<br />
After-Hour, Mit DJ<br />
25.5. SAMSTAG<br />
FAST LOVE<br />
Sie werden begehrt, beneidet, gefürchtet,<br />
angehimmelt und verteufelt.<br />
Die schwulen Saunen, Darkrooms und<br />
Cruising-Orte. Doch was wird an diesen Orten<br />
eigentlich gesucht – und was wird gefunden? Geht es<br />
„nur“ um schnellen Sex, reizt die Anonymität und Dunkelheit,<br />
oder entsteht nicht auch schwule Gemeinschaft? Im<br />
Austausch mit anderen schwulen, bisexuellen und queeren<br />
Männern wird heute über Lust, Frust, Licht- und Schattenseiten<br />
der (halb)öffentlichen Sexualität gesprochen. *nj<br />
25.5., Fast Love, Station2B, Köln, Pipinstraße 2b, 14 Uhr
60 TERMINE<br />
SONNTAG<br />
ALLE TERMINE UND ÜBER 20.000<br />
WEITERE LOCATIONS WELTWEIT.<br />
KOSTENLOS IN DER SPARTACUS APP!<br />
SO 7.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
Drei Schwestern,<br />
Von Anton Tschechow<br />
20:00 Philharmonie,<br />
M. Pletnev, Russian<br />
National Orchestra,<br />
J. Rhorer: Mussorgsky,<br />
Rachmaninow,<br />
Schostakowitsch,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Party<br />
15:00 Cafè Famillich,<br />
Tanz mal wieder<br />
zu Hits der 60er-<br />
90er Jahre, DJ Dirk<br />
legt auf und lädt<br />
ein zum Tanz mit<br />
Wunschkonzert.<br />
Eintritt frei<br />
Szene<br />
16:00 Babylon, Wellness<br />
am Sonntag,<br />
Stündliche Aufgüsse.<br />
Obst und<br />
Erfrischungen<br />
kostenlos<br />
Wellness<br />
9:00 Koelnmesse, FIBO<br />
<strong>2019</strong>, Global Fitness<br />
Messe<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
14:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Twink Sunday,<br />
Freier Eintritt bei 10<br />
Euro MVZ für Jungs<br />
bis 28<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
16:00 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars in Concert,<br />
Bonn<br />
SO 14.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
MEDEA.OPFER,<br />
Nach Euripides und<br />
Andrej Tarkowskij<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Händel: Messiah,<br />
Abschluss-konzert<br />
des Kölner Fests für<br />
Alte Musik <strong>2019</strong>,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
16:00 Babylon, Wellness<br />
am Sonntag,<br />
Stündliche Aufgüsse.<br />
Obst und<br />
Erfrischungen<br />
kostenlos<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
16:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Wellness, 16 -<br />
20 Uhr stündliche<br />
Aufgüsse mit<br />
unterschiedlichen<br />
Aromen in der finnischen<br />
Sauna.<br />
RHEIN/RUHR<br />
Kultur<br />
16:00 Malentes Theater<br />
Palast, The Fabulous<br />
Singlettes,<br />
Die australischen<br />
Superstars in Concert,<br />
Bonn<br />
SO 21.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Philharmonie,<br />
Soy de Cuba!,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Party<br />
23:00 ARTheater,<br />
BEATZ&BOYZ,<br />
<strong>Mai</strong>nfloor<br />
mit Deejay Marquez<br />
und DjCK mit<br />
Dance & Electro.<br />
Im Basement Black<br />
Music von Da Wood<br />
Szene<br />
10:00 Cafè Famillich,<br />
Oster-Brunch,<br />
U.A.w.g.<br />
16:00 Babylon, Wellness<br />
am Sonntag,<br />
Stündliche Aufgüsse.<br />
Obst und<br />
Erfrischungen<br />
kostenlos<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
16:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Wellness, 16 -<br />
20 Uhr stündliche<br />
Aufgüsse mit<br />
unterschiedlichen<br />
Aromen in der finnischen<br />
Sauna.<br />
SO 28.4.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
19:30 Schauspiel Köln,<br />
MEDEA.OPFER,<br />
Nach Euripides und<br />
Andrej Tarkowskij<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Beethoven Missa<br />
solemnis,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
10:00 Cafè Famillich,<br />
Typisch britische<br />
Teatime, U.A.w.g.<br />
16:00 Babylon, Wellness<br />
am Sonntag /<br />
Youngster Special,<br />
Stündliche Aufgüsse.<br />
Obst und Erfrischungen<br />
kostenlos.<br />
Unter 28 Jahren<br />
freier Eintritt bei 10<br />
Euro MVZ<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
16:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Wellness, 16 -<br />
20 Uhr stündliche<br />
Aufgüsse mit<br />
unterschiedlichen<br />
Aromen in der finnischen<br />
Sauna.<br />
SO 5.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
18:00 Philharmonie,<br />
Riot of Spring, SWR<br />
Symphonieorchester,<br />
T. Currentzis:<br />
Kourliandski, Newski,<br />
Rachmaninow,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Party<br />
15:00 Cafè Famillich,<br />
Tanz mal wieder<br />
zu Hits der 60er-<br />
90er Jahre, DJ Dirk<br />
legt auf und lädt<br />
ein zum Tanz mit<br />
Wunschkonzert.<br />
Eintritt frei<br />
Szene<br />
16:00 Babylon, Wellness<br />
am Sonntag,<br />
Stündliche Aufgüsse.<br />
Obst und<br />
Erfrischungen<br />
kostenlos<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
14:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Twink Sunday,<br />
Freier Eintritt bei 10<br />
Euro MVZ für Jungs<br />
bis 28<br />
SO 12.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Anne-Sophie Mutter,<br />
Kammerorchester<br />
Wien-Berlin:<br />
Mozart,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
16:00 Babylon, Wellness<br />
am Sonntag,<br />
Stündliche Aufgüsse.<br />
Obst und<br />
Erfrischungen<br />
kostenlos<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
16:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Wellness, 16 -<br />
20 Uhr stündliche<br />
Aufgüsse mit<br />
unterschiedlichen<br />
Aromen in der finnischen<br />
Sauna.<br />
SO 19.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr<br />
Winden verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
Y. Wang, City of<br />
Birmingham Symphony<br />
Orchestra,<br />
M. Gražinytė-Tyla:<br />
Brahms, Schumann,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
16:00 Babylon, Wellness<br />
am Sonntag,<br />
Stündliche Aufgüsse.<br />
Obst und<br />
Erfrischungen<br />
kostenlos<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
16:00 Phoenix Sauna (D),<br />
Wellness, 16 - 20<br />
Uhr stündliche<br />
Aufgüsse mit<br />
unterschiedlichen<br />
Aromen in der finnischen<br />
Sauna.<br />
SO 26.5.<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
19:00 Mittelblond, Scarlett,<br />
die Stecherin<br />
von Meschenich,<br />
Von noch mehr Winden<br />
verweht<br />
20:00 Philharmonie,<br />
J. Lisiecki, Orpheus<br />
Chamber Orchestra:<br />
Beethoven, Mendelssohn<br />
Bartholdy,<br />
Montgomery,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
Szene<br />
15:00 Cafè Famillich,<br />
Eröffnung der<br />
Kunstausstellung im<br />
Famillich, Maryam<br />
Vaghefi präsentiert<br />
farbstarke, abstrakte<br />
Kunstwerke<br />
16:00 Babylon, Wellness<br />
am Sonntag /<br />
Youngster Special,<br />
Stündliche Aufgüsse.<br />
Obst und Erfrischungen<br />
kostenlos.<br />
Unter 28 Jahren<br />
freier Eintritt bei 10<br />
Euro MVZ<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
16:00 Phoenix Sauna<br />
(D), Wellness, 16 -<br />
20 Uhr stündliche<br />
Aufgüsse mit<br />
unterschiedlichen<br />
Aromen in der finnischen<br />
Sauna.<br />
Wöchentlich<br />
KÖLN<br />
Kultur<br />
17:30 Scala, DA LAACHS<br />
DO DICH KAPOTT<br />
Szene<br />
12:00 Pansauna, Mixed,<br />
Ob Mann, ob Frau.<br />
Heute ist die Pansauna<br />
für jedermann<br />
da<br />
14:00 Baustelle4U,<br />
Wochenendfinale,<br />
19 – 20 Uhr Kölsch<br />
2 für 1<br />
15:00 Station 2B, Horny<br />
Sunday<br />
16:00 Phoenix, Wellnesstag,<br />
Bis 20<br />
Uhr stündliche<br />
Aufgüsse mit viel<br />
frischem Obst zur<br />
Erfrischung<br />
DÜSSELDORF<br />
Szene<br />
16:00 K1 Club, Sunday<br />
Chillout<br />
FOTO: CC0/PUBLIC DOMAIN<br />
21.4. SONNTAG<br />
BEATZ&BOYZ – NO. 55<br />
An dieser Stelle folgt kein Witz mit Jungs,<br />
Hasen oder Eiern. Viel mehr die Info, was<br />
man sich heute nicht entgehen lassen<br />
sollte. Und zwar die Beatz&Boys im Artheater.<br />
Auf dem <strong>Mai</strong>nfloor gibt es von David<br />
Marquez und DjCK elektronische Kirchenlieder<br />
und von Da Wood besten Sprechgesang<br />
mit tighten Beats im Basement.<br />
Frohe Ostern! *nj<br />
21.4., BEATZ&BOYZ, Reineke Fuchs,<br />
Aachener Straße 50, Köln, 23 Uhr
61<br />
FETISCHE<br />
OSTERN!<br />
DEIN GAY LIFESTYLE<br />
Berlin • Köln • Hamburg • München<br />
brunos.de /brunos.de @brunos_de
Moltkestraße<br />
Moltkestraße<br />
62 STADTPLAN<br />
Christophstraße Christophstraße Gereonstraße Gereonstraße<br />
Köln<br />
Kamekestraße<br />
Kamekestraße<br />
Venloer Straße<br />
U<br />
Moltkestraße<br />
Lütticher<br />
Lütticher<br />
Straße<br />
Straße<br />
Aachener<br />
Aachener<br />
Straße<br />
Straße<br />
U<br />
Moltkestraße<br />
Richard-Wagner-Straße<br />
Richard-Wagner-Straße<br />
Roonstraße<br />
91<br />
Roonstraße<br />
29<br />
Venloer Straße<br />
10<br />
7<br />
91<br />
55<br />
64<br />
73<br />
Lindenstraße<br />
71<br />
7<br />
64<br />
115<br />
113<br />
U<br />
Friesenplatz<br />
11565<br />
Mozartstraße<br />
Mozartstraße<br />
29<br />
10<br />
55<br />
73<br />
Lindenstraße<br />
71<br />
111<br />
36<br />
67<br />
Beethovenstraße<br />
113<br />
U<br />
Friesenplatz<br />
Hohenstaufenring Habsburgerring Hohenzollernring<br />
69<br />
105<br />
70<br />
Beethovenstraße<br />
Hohenstaufenring Habsburgerring Hohenzollernring<br />
U<br />
69<br />
105<br />
Friesenwall<br />
70<br />
Friesenstraße<br />
Friesenstraße<br />
Magnusstraße Magnusstraße<br />
Schaafenstraße<br />
Schaafenstraße<br />
Mauritiuswall<br />
12<br />
Ehrenstraße Breite Straße<br />
Ehrenstraße Breite Straße<br />
Kettengasse<br />
33<br />
64<br />
U<br />
111<br />
36<br />
67<br />
U<br />
U<br />
Zülpicher<br />
Platz Zülpicher<br />
Platz<br />
Friesenwall<br />
45<br />
Pfeilstraße<br />
57<br />
Mittelstraße<br />
Mittelstraße<br />
Hahnenstraße<br />
Hahnenstraße<br />
Rudolfplatz<br />
Rudolfplatz<br />
66<br />
66<br />
21<br />
20<br />
18 26<br />
22 35<br />
20<br />
18 26<br />
14<br />
13 22 35<br />
34<br />
14<br />
13<br />
114<br />
34<br />
114<br />
27 19<br />
65<br />
27 19<br />
Rubensstraße<br />
Rubensstraße<br />
Mauritiuswall<br />
12<br />
Kettengasse<br />
33<br />
64<br />
45<br />
Pfeilstraße<br />
Marsilstein Marsilstein<br />
U<br />
57<br />
Mauritiuskirche<br />
21<br />
U<br />
Mauritiuskirche<br />
Mauritiussteinweg<br />
81<br />
37<br />
dem Berlich<br />
Auf<br />
Neumarkt Neumarkt<br />
Thieboldsgasse<br />
81<br />
Zeughausstraße<br />
Zeughausstraße<br />
37<br />
dem Berlich<br />
Auf<br />
U<br />
Neumarkt<br />
110<br />
Thieboldsgasse<br />
U<br />
Krebsgasse<br />
Glockengasse<br />
Glockengasse<br />
Schildergasse<br />
Schildergasse<br />
Neumarkt<br />
Cäcilienstraße<br />
Cäcilienstraße<br />
110<br />
Poststraße<br />
U<br />
Appellhofplatz/<br />
ZeughausAppellhofplatz/<br />
Zeughaus<br />
U<br />
Appellhofplatz/<br />
Breite Straße Appellhofplatz/<br />
Breite Straße<br />
U<br />
107<br />
Krebsgasse<br />
Poststraße<br />
U<br />
U<br />
U<br />
107<br />
Poststraße<br />
Poststraße<br />
Tunisstraße<br />
Blaubach<br />
Neuköllner Straße<br />
103<br />
106<br />
Tunisstraße<br />
Blaubach<br />
108<br />
Neuköllner Straße<br />
103<br />
106<br />
108<br />
Mauritiussteinweg<br />
Bars<br />
SZENE<br />
1. Altstadt-Pub,<br />
Unter Käster 5-7<br />
2. Barcelon,<br />
Vor St. Martin 10<br />
3. Baustelle 4U,<br />
Vor St. Martin 12<br />
4. Beim Sir,<br />
Heumarkt 27-29<br />
7. Café Berlin,<br />
Richard-Wagner-<br />
Str. 25<br />
8. Casino Eck,<br />
Kasinostr. 1a<br />
9. Club 21,<br />
Hohe Pforte 13-17<br />
10. Coco Schmitz,<br />
Aachener Str. 28<br />
12. Era Bar,<br />
Friesenwall 26<br />
13. Ex-Corner,<br />
Schaafenstr. 57-59<br />
14. Exile on <strong>Mai</strong>nstreet,<br />
Schaafenstr.<br />
61a<br />
15. Gentle-Bears,<br />
Vor Sankt Martin 12,<br />
gentlebearscologne.de<br />
17. Hühnerfranz,<br />
Hühnergasse 5-7<br />
18. Iron, Schaafenstr. 45<br />
19. Ixbar,<br />
Mauritiuswall 84<br />
20. Mariechen,<br />
Am Rinkenpfuhl 51<br />
21. Marsil, Marsilstein 27<br />
Zülpicher Straße<br />
22. Die Mumu,<br />
Schaafenstr. 51<br />
23. My Lord,<br />
Mühlenbach 57<br />
26. Ruhrpott,<br />
Balduinstraße 20/<br />
Ecke Schaafenstraße U<br />
27. Schampanja, Barbarossaplatz<br />
Barbarossa-<br />
Saunen<br />
U<br />
Mauritiuswall 43<br />
platz<br />
29. Wirtz-Haus,<br />
Roonstr. 78<br />
31. Zum Pitter,<br />
Alter Markt 58-60<br />
Zülpicher Straße<br />
Cafés/Bistros<br />
33. Café Rico,<br />
Mittelstr. 31<br />
34. inSide Cafe,<br />
Am Rinkenpfuhl 46,<br />
www.inside-cafe.com<br />
35. Zentral Garderobe,<br />
Schaafenstr. 49<br />
36. Regenbogen-Café,<br />
Beethovenstr. 1<br />
• Saint Louis,<br />
Deutzer Freiheit 89<br />
37. Diner‘s,<br />
Neumarkt 16<br />
Party-Locations<br />
45. Sartory Säle,<br />
Friesenstr. 44<br />
• Wartesaal im<br />
Zollhafen,<br />
Im Zollhafen 2<br />
Cruising-Bars<br />
48. Jail – Cologne,<br />
Mühlenbach 53<br />
49. Pullerman,<br />
Mathiasstr. 22<br />
50. Deck 5,<br />
Mathiasstr. 5<br />
51. Station 2b, Pipinstr. 2<br />
52. Sauna Babylon<br />
Cologne,<br />
Friesenstr. 23-25<br />
53. Sauna Vulcano,<br />
Marienplatz 3-5<br />
Sexshops/-Kinos<br />
60. Gay Sex Messe,<br />
Mathiasstr. 13<br />
61. MGW.Cologne,<br />
Händelstr. 53<br />
62. Sex- & Gay Center,<br />
Mathiasstr. 23<br />
63. Sex- und Gay<br />
Shop, Pfeilstr. 10<br />
64. Cologne DOME<br />
House of Fetish,<br />
Händelstr. 27,<br />
dome-fetish.de<br />
BUSINESS<br />
Apotheken<br />
65. Birken-Apotheke,<br />
Hohenstaufenring 59,<br />
Tel. 2402242<br />
• Paradies Apotheke,<br />
Severinstr. 162a,<br />
Tel. 329215,<br />
www.paradies-apo.de<br />
66. Westgate-<br />
Apotheke, Habsburgerring<br />
2,<br />
Tel. 2402243<br />
Ärzte<br />
67. Dr. med.<br />
Jochem Hay,<br />
Allgemeinmedizin,<br />
Hohenstaufenring<br />
55,Tel. 2717870<br />
• Dr. med. Mark<br />
Porath, Wilhelm-<br />
Schlombs-Allee 1,<br />
50858 Köln, www.<br />
arztpraxis-porath.de<br />
Tel. 0221 9386580<br />
• Dr. Jochen May,<br />
Zahnarzt, Sülzburgstr.<br />
21-23, Tel. 9411222,<br />
www.praxis-may.com<br />
69. mereaPraxis, Michael<br />
Henderson &<br />
Partner,<br />
Hohenzollernring 48,<br />
Tel. 443872,<br />
www.merea.de<br />
70. Michael Schlamp,<br />
Zahnarzt,<br />
Hohenzollern-ring 12,<br />
Tel. 255535<br />
• Praxis am Eberplatz,<br />
Dres. med.<br />
Kümmerle, Theisen,<br />
Wyen, Voigt, Ebertplatz<br />
1, Tel. 7604648,<br />
www.praxis-ebertplatz.de<br />
71. Dr. Stefan Scholten,<br />
HIV-Schwerpunktpraxis,<br />
Richard-Wagner-Str.<br />
9-11, Tel. 35505450<br />
• HIV Schwerpunktpraxis<br />
Dr. med.<br />
Stephan Schölzel,<br />
Kölner Straße 78,<br />
53840 Troisdorf<br />
Waisenhausgasse<br />
Handwerker<br />
• Dirk Eßer,<br />
Malermeister,<br />
Niehler Str. 93,<br />
50733 Köln,<br />
Tel. 0173 3792233,<br />
www.maler-esser.de<br />
• Felix Forsbeck,<br />
Tischlermeister,<br />
Bachstraße 27,<br />
50354 Hürth,<br />
Tel. 0176/40301844,<br />
www.felix-forsbeck.de<br />
Möbel<br />
Waisenhausgasse<br />
• Bettenwelten<br />
GmbH,<br />
Hansaring 53, 50670<br />
Köln, 0221 91394410,<br />
www.bettenwelten.de<br />
• bulthaup am<br />
mediapark,<br />
Spichernstr. 77<br />
• bulthaup kölnbraunsfeld,<br />
Aachenerstrase,<br />
524-528<br />
Perlengraben<br />
Perlengraben<br />
• COR interlübke<br />
Studio Köln,<br />
Kaiser-Wilhelm-<br />
Ring, 34<br />
• Güney Möbel<br />
GmbH,<br />
Küchentraum, Kerem<br />
Menemenci, Händelstr.<br />
17, 50674 Köln,<br />
kuechentraum.com<br />
• Habitat Köln, z.Hd.<br />
Helmut Abfalte,<br />
Neumarkt 12,<br />
50667 Köln<br />
• Hans Segmüller<br />
Polstermöbel<br />
GmbH und Co. KG,<br />
Segmüller-Allee 1,<br />
50259 Pulheim<br />
• Küchen Konzept<br />
Köln, Neusser Straße<br />
731-733, 50737 Köln,<br />
0221 29757370,<br />
www.kuechenkonzept-koeln.de<br />
• Ron Lion Köln,<br />
Max Planck-Str. 13,<br />
50858 Köln<br />
• SieMatic am Ring,<br />
Kaiser-Wilhelm-<br />
Ring, 40<br />
• SieMatic im Stilwerk<br />
Düsseldorf,<br />
Grünstrasse, 15<br />
• Vianden - Die<br />
Einrichtung,<br />
Aachenerstrasse,<br />
524-528
STADTPLAN 63<br />
Marzellenstraße<br />
Komödienstraße<br />
Komödienstraße<br />
Große Budengasse<br />
Große Budengasse<br />
9<br />
Hohe Pforte<br />
Hohe Straße<br />
HbF<br />
Obenmarspforten Obenmarspforten<br />
Gürzenichstraße<br />
Gürzenichstraße<br />
51<br />
Pipinstraße Pipinstraße<br />
8<br />
58 8<br />
Kölner Dom<br />
Kölner Dom<br />
Am Hof Am Hof<br />
Heumarkt<br />
Augustinerstraße<br />
Augustinerstraße<br />
Stephanstr. Marienplatz<br />
Stephanstr. Marienplatz<br />
11<br />
Marzellenstraße<br />
U<br />
U<br />
Dom/<br />
Hauptbahnhof Dom/<br />
Hauptbahnhof<br />
9<br />
Hohe Pforte<br />
Hohe Straße<br />
51<br />
11<br />
58<br />
15<br />
23<br />
63<br />
Alter Markt<br />
Alter Markt<br />
31<br />
31<br />
Mathiasstraße<br />
17<br />
An der Malzmühle<br />
49<br />
63<br />
Mühlenbach Filzengraben<br />
60<br />
50<br />
U<br />
Breslauer Platz/<br />
Hauptbahnhof Breslauer Platz/<br />
Hauptbahnhof<br />
HbF<br />
104 109<br />
104 109<br />
U<br />
Rathaus<br />
U<br />
1<br />
Heumarkt<br />
Heumarkt<br />
2<br />
2<br />
Mathiasstraße<br />
17<br />
An der Malzmühle<br />
Heumarkt<br />
3 4<br />
15 3 4<br />
112<br />
112<br />
23<br />
49<br />
Hohenzollernbrücke<br />
Hohenzollernbrücke<br />
Am Leystapel<br />
Mühlenbach Filzengraben<br />
60<br />
50<br />
U<br />
U<br />
Rathaus<br />
U<br />
1<br />
Deutzer Brücke<br />
Deutzer Brücke<br />
Am Leystapel<br />
Dr. med.<br />
Stephen-Mark Slabbers<br />
Praxis für Allgemeinmedizin<br />
• Arzt mit Leib und Seele<br />
• Hausärztliche Betreuung<br />
• Gesundheits-Check-Ups<br />
• Labordiagnostik<br />
• Reisemedizinische<br />
Beratung und<br />
Impfungen<br />
Friesenwall 16–18<br />
50672 Köln<br />
Tel. 0221 25 25 51, Fax 0221 22 26 166<br />
info@praxis-dr-slabbers.de<br />
www.praxis-dr-slabbers.de<br />
Severinsbrücke<br />
Severinsbrücke<br />
U<br />
U<br />
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Severinstraße<br />
Severinstraße<br />
Severinstraße<br />
• Hesse & Holländer,<br />
Venloer Str. 363,<br />
Tel. 0221-50608780,<br />
hesseundhollaender.de<br />
• Optik Niederprün,<br />
Hahnenstr. 2,<br />
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Köln GmBH,<br />
Constantinstr. 90-92,<br />
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Braugasse 12,<br />
Tel. 02234-405769,<br />
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KULTUR<br />
Bühne<br />
• Atelier Theater,<br />
Roonstr. 78,<br />
Tel. 0221 24 24 85,<br />
www.ateliertheater.de<br />
• Horizont Theater,<br />
Thürmchenswall 25.<br />
• Opernhaus,<br />
Rheinparkweg 1,<br />
Tel. 0221 22128400<br />
104. Philharmonie,<br />
Bischofsgartenstr. 1<br />
105. Scala,<br />
Hohenzollernring 48<br />
• Schauspielhaus:<br />
Depot 1, Depot 2,<br />
Grotte,<br />
Schanzenstraße 6-20<br />
107. Theater am Dom,<br />
Glockengasse 11,<br />
Opern Passagen<br />
Bayenstraße<br />
Museen<br />
108. Museum für<br />
Ange-wandte<br />
Kunst Köln, An<br />
der Rechtschule, Tel.<br />
22123860,<br />
www.makk.de<br />
109. Museum Ludwig,<br />
Bischofsgartenstr. 1,<br />
Tel. 22122370<br />
• Rosa Archiv,<br />
Salierring 4,<br />
Tel. 78 98 60 19,<br />
Mo-Fr nach Vereinbarung,<br />
rosa-archiv.de<br />
RAT & TAT<br />
Gesundheit<br />
110. Aids- und STD-<br />
Beratung,<br />
Gesundheitsamt,<br />
Neumarkt 15-21,<br />
Tel. 22124602<br />
111. Aidshilfe Köln,<br />
Beethovenstr. 1<br />
111. Lebenshaus-<br />
Stiftung,<br />
Beethovenstr. 1,<br />
Tel. 202030,<br />
www.lebenshausstiftung.de<br />
112. Looks e.V.,<br />
Beratung und<br />
Unterstützung für<br />
Jungs, die<br />
anschaffen,<br />
Pipinstr. 7,<br />
Tel. 2405650,<br />
www.looks-ev.de<br />
112. Checkpoint der<br />
Aidshilfe Köln, HIV<br />
Schnelltest sowie<br />
Syphilis, Tripper,<br />
Chlamydien und<br />
Hep-C. Wir sind für<br />
euch da: Montag<br />
bis Donnerstag von<br />
19 Uhr bis 22 Uhr,<br />
Pipinstr. 7,<br />
Tel. 0221 99 57 12-17,<br />
www.schnell-test.de<br />
Bayenstraße<br />
Info<br />
113. Anyway,<br />
Jugendzentrum,<br />
Kamekestr. 14,<br />
Tel. 5777760,<br />
anyway-koeln.de<br />
114. Rubicon,<br />
Beratungs-zentrum<br />
für Lesben & Schwule<br />
(Sozialwerk e.V.),<br />
Rubensstr. 8-10,<br />
Tel. 27669990,<br />
www.rubicon-koeln.de<br />
115. Schwules<br />
Netzwerk NRW,<br />
Lindenstr. 20, Tel.<br />
2572847,<br />
www.schwul-nrw.de
64 STADTPLAN<br />
Bars<br />
SZENE<br />
1. Bistro Levent,<br />
Grupellostr. 32<br />
2. Café Piranha,<br />
Bilker Allee 11<br />
3. Comeback,<br />
Charlottenstr. 60<br />
4. K1, Bismarckstr. 93<br />
5. Ludwigs Bier & Brot,<br />
Mertensgasse 11<br />
6. Musk,<br />
Charlottenstr. 47<br />
Oberkasseler Brücke<br />
Düsseldorf<br />
Rheinkniebrücke<br />
14<br />
Reichsstraße<br />
Hafenstr.<br />
7<br />
2<br />
7. Nähkörbchen,<br />
Hafenstr. 11<br />
8. Queenz,<br />
Charlottenstr. 62<br />
9. Sternschnuppe,<br />
Sternstr. 2<br />
10. Studio 1, Jahnstr. 2a<br />
11. Zum goldenen Einhorn,<br />
Ratinger Str. 18<br />
Cafés / Bistros<br />
• ARTCafé, Im Dahlacker<br />
70 (Ecke Aachener<br />
Str.)<br />
• Wilma,<br />
Charlottenstr. 60<br />
5<br />
11<br />
Bahnstr.<br />
12<br />
Graf-Adolf-Straße<br />
Herzogstraße<br />
9<br />
Berliner Allee<br />
10<br />
Corneliusstraße<br />
17<br />
Party-Locations<br />
12. Nachtresidenz,<br />
Bahnstr. 13<br />
13. Stahlwerk,<br />
Ronsdorfer Str. 134<br />
14. Ufer 8, Rathausufer 8<br />
15. Zakk, Fichtenstr. 40<br />
Restaurants<br />
• Hirschchen,<br />
Alt-Pempelfort 2<br />
• Laurens Restaurant,<br />
Bismarckstr. 62<br />
3<br />
8<br />
6<br />
4<br />
1<br />
Kölner Straße<br />
Karlstraße<br />
16<br />
15<br />
13<br />
• Nooij Restaurant,<br />
Hoffeldstr. 37<br />
Saunen<br />
16. Phoenix Sauna<br />
Düsseldorf,<br />
Platanenstr. 11a<br />
BUSINESS<br />
Ärzte<br />
• Dr. med Martin &<br />
Anselm K. Gottstein,<br />
Werdener<br />
Straße 8<br />
• Tim Oliver Flettner,<br />
Kaiserswertherstr. 55<br />
• Zahnarztpraxis<br />
Dr. Stolley, Berliner<br />
Allee 56<br />
Autohäuser<br />
• Auto-Park Rath,<br />
Oberhausener Str. 2<br />
• smart Vertriebs<br />
GmbH, Mercedesstr. 11<br />
Dienstleistungen<br />
• CJ-Sieben, Postfach<br />
24 02 30<br />
• Düsseldorf Tourismus,<br />
Marktstr./<br />
Ecke Rheinstr. bzw.<br />
Immermannstr. 65b<br />
• Stadtwerke Düsseldorf<br />
AG, Höherweg<br />
100<br />
Finanzen & Recht<br />
• Laureus AG Privat<br />
Finanz, Ludwig-<br />
Erhard-Allee 15<br />
• Parilis, Hansaallee 249<br />
Fitness<br />
• Bodystreet Berliner<br />
Allee, Berliner<br />
Allee 56<br />
• Bodystreet Düsseldorf<br />
Münsterplatz,<br />
Ulmenstr. 270<br />
• EisenhauerTraining,<br />
Münsterstr.<br />
334-336<br />
• Fit IN Düsseldorf,<br />
Ringelsweide 14<br />
• Olymp-Fitness-<br />
Center,<br />
Pempelforther Str. 47<br />
Möbel &<br />
Einrichtung<br />
• Maßlos, Steinstr. 32<br />
• Habitat Düsseldorf,<br />
z.Hd. Jan Kutterolf<br />
Schadow Arkaden |<br />
Martin-Luther-Platz<br />
22, 40212 Düsseldorf<br />
Optiker<br />
• Hesse und Holländer<br />
Augenoptik,<br />
Ackerstraße 158,<br />
Tel. 0211 63962200,<br />
hesseundhollaender.de<br />
Rechtsanwälte<br />
• Rechtsanwalt<br />
Gelbke,<br />
Königsallee 61<br />
• Semra Sanliünal,<br />
Kaiser-Friedrich-<br />
Ring 45<br />
Sexshops<br />
• book&xxx,<br />
Bismarckstr. 86<br />
Schulen<br />
• Sprachcaffe,<br />
Grafenberger Allee<br />
78-80<br />
Sport<br />
• My Beauty Fit,<br />
Rethelstr. 98<br />
KULTUR<br />
Bühne<br />
• Capitol Theater,<br />
Erkrather Str. 30<br />
• Jazz Schmiede,<br />
Himmelgeister Str.<br />
107g<br />
• Komödie Steinstr,<br />
Steinstr 23<br />
• Takelgarn, Philipp-<br />
Reis-Str. 10<br />
Galerie<br />
• Fonis Galerie, Lindenstraße<br />
90, 40233<br />
Düsseldorf<br />
KOMPETENZ FÜR NAH UND FERN<br />
www.kompetenz-fuer-nah-und-fern.de<br />
Michael Philip Henderson<br />
• Facharzt für Allgemeinmedizin<br />
Olga Hartman<br />
• Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
Beatrice Ulbricht<br />
• Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />
Kai Bromm<br />
• Facharzt für Innere Medizin<br />
Dieter Künz<br />
• Facharzt für Allgemeinmedizin (privatärztlich)<br />
Dieser Gutschein gilt nicht für verschreibungspflichtige Arzneimittel und Rezeptzuzahlungen.<br />
Keine Barauszahlung.<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
• Hausarztpraxis für Allgemein- und Innere Medizin<br />
• HIV-Hepatitis-Schwerpunktpraxis - PrEP<br />
• Infektiologie, Immunologie,<br />
Geschlechtskrankheiten<br />
• Suchtmedizin<br />
• Reisemedizinische Beratung und Impfung<br />
• Gesundheitsvorsorge, Krebsvorsorge<br />
Hohenzollernring 48, 50672 Köln<br />
Telefon: 0221 / 570 8100, www.merea.de<br />
Hohenstaufenring 59 • 50674 Köln<br />
Habsburgerring 2 • 50674 Köln<br />
Schon unsere APP installiert?<br />
DEUTSCHE ARBEITSGEMEINSCHAFT<br />
HIV- UND HEPATITIS-KOMPETENTER<br />
APOTHEKEN E.V.<br />
FLIEGENDE-PILLEN.DE<br />
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Kostenlose Beratung & Bestellung:<br />
0800 - 240 22 42<br />
Gutschein nur in den Erscheinungsmonaten gültig. Inhaber: E<strong>rik</strong> Tenberken e.K.<br />
2
STADTPLAN 65<br />
RAT & TAT<br />
Gesundheit<br />
• AIDS-Beratung des<br />
Gesundheitsamts,<br />
Kölner Str. 180<br />
• AIDS-Hilfe Düsseldorf<br />
e.V., Johannes-<br />
Weyer-Str. 1<br />
Beratung<br />
• Schwules Überfalltelefon,<br />
Tel.<br />
0211-19228<br />
17. PULS - Treff für junge<br />
Lesben, Schwule &<br />
Bisexuelle,<br />
Corneliusstr. 28<br />
• SchLAu Düsseldorf<br />
c/o Aidshilfe<br />
Düsseldorf<br />
Wirtschaft<br />
• TARGOBANK,<br />
Nordstr. 14<br />
Bonn<br />
SZENE<br />
Bars<br />
• GAP Bonn, Obere<br />
Wilhelmstraße 29<br />
53225 Bonn Beuel,<br />
Telefon: +49 228<br />
94909-77, E-<strong>Mai</strong>l:<br />
info@gap-in-bonn.de<br />
Community<br />
• Boba‘s Gay N°1 Club,<br />
Josefstr. 17, 53111 Bonn,<br />
0228-650685<br />
Essen<br />
Segerothstraße<br />
Bars<br />
9<br />
Maxstr.<br />
SZENE<br />
Friedrich-Ebert-Straße<br />
1. Barbados, Steeler<br />
Str. 83<br />
2. Briefkasten,<br />
Hachestr. 21<br />
3. C4-Klub, Hindenburgstr.<br />
82-86<br />
4. Colors, Lindenallee 89<br />
5. Dampflock, Viehofer<br />
Platz 14<br />
6. Wilder Karl-Heinz,<br />
Kettwigerstr. 60<br />
4<br />
11<br />
3<br />
Hindenburgstraße<br />
10<br />
Gladbecker Straße<br />
12<br />
7<br />
6<br />
Vereinstr.<br />
Kettwiger Str.<br />
Hachestraße<br />
2<br />
8<br />
5<br />
Schützenbahn<br />
Gerlingstraße<br />
7. Zum Pümpchen,<br />
Kopstadtplatz 23<br />
Party-Locations<br />
• Studio, Schützenbahn<br />
31<br />
• Zeche Carl,<br />
Wilhelm-Nieswandt-<br />
Allee 100<br />
Saunen<br />
8. Pluto Sauna Essen,<br />
Viehoferstr. 49<br />
9. Metropol Sauna<br />
Essen, Maxstr. 62<br />
1<br />
Herzogstraße<br />
Steeler Straße<br />
Sexshops und<br />
-Kinos<br />
10. Eros Boutique Gay<br />
Shop, Klarastr. 19<br />
11. Man Moviethek,<br />
Vereinstr. 22<br />
12. Wiscot, Friedrich-<br />
Ebert-Str. 70<br />
BUSINESS<br />
Fitness<br />
• CityFitness Essen,<br />
Altendorfer Str. 97-101<br />
Mode<br />
• Blue Point Underwear,<br />
Vereinstr. 18<br />
• Rechtsanwälte<br />
Anwaltskanzlei<br />
Titze & Rodriguez,<br />
Alfredstr. 108<br />
Bühne<br />
KULTUR<br />
• Aalto-Theater,<br />
Opernplatz 10<br />
• GOP Varieté,<br />
Rottstr. 30<br />
• Grillo Theater,<br />
Theaterplatz 11<br />
• Philharmonie<br />
Essen,<br />
Huyssenallee 53<br />
• Theater im Rathaus,<br />
Porscheplatz 1<br />
RAT & TAT<br />
Gesundheit<br />
• AIDS-Beratung des<br />
Caritas-verbandes<br />
für die Stadt Essen<br />
e.V., Niederstr. 12-16<br />
• AIDS-Hilfe Essen<br />
e.V., Varnhorststr. 17<br />
Community<br />
• Café Vielfalt, Kleine<br />
Stoppenberger Str.<br />
13-15<br />
• Essen X-Point,<br />
Varnhorststr. 17<br />
PRAXISGEMEINSCHAFT<br />
Dr. med. Andreas Bellmunt-Zschäpe<br />
(Allgemeinmedizin)<br />
Kirsten Leurow (Innere Medizin)<br />
Fachanwältin für<br />
Erbrecht & Familienrecht<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
• Infektiologie<br />
• PrEP-Beratung<br />
• Hausärztliche Versorgung<br />
• Akupunktur<br />
• Proktologie<br />
• Suchtmedizinische<br />
Grundversorgung<br />
Lebenspartnerschaft<br />
Testament<br />
Vorsorge<br />
Erbstreit<br />
u.v.m.<br />
Mitglied der DAGNÄ e.V. (www.dagnae.de)<br />
Dt. Arbeitsgemeinschaft niedergelassener Ärzte in der versorgung HIV-Infizierter<br />
Münsterstraße 119, 4145 Dortmund<br />
Tel. (0231) 816206, Fax. (0231) 1897117<br />
Zweigertstr. 53, 45130 Essen<br />
Tel. 0201 72029-0, Fax 0201 72029-29<br />
E-<strong>Mai</strong>l: kanzlei@ra-titze.de<br />
www.ra-titze.de
66 VIP<br />
KLATSCH<br />
& STERNE<br />
#OSCARS: LUKAS SAUER<br />
Diese drei mochten sich: Tom<br />
Kaulitz, Heidi Klum und Lukas<br />
Sauer bei der „Elton John Aids Foundation<br />
Academy Awards Viewing Party“. „Die<br />
Oscars schauen und gleichzeitig etwas für<br />
den guten Zweck tun. Die @ejaf hat zum<br />
27. Mal zur Oscar Viewing Party geladen<br />
und an dem Abend mehrere Millionen<br />
Dollar für den Kampf gegen HIV/AIDS<br />
gesammelt. Das war ein fantastischer und<br />
erfolgreicher Abend“, freut sich Lukas.<br />
MACH ES GUT, KARL<br />
Am 19. Februar verstarb der<br />
Designer mit der wohl spitzesten<br />
Zunge im Alter von 85 Jahren in einem<br />
Pariser Krankenhaus – geboren wurde er<br />
1933 in Hamburg.<br />
Er war umstritten, aber auch großartig. Er<br />
beleidigte und förderte. Er schuf Großes.<br />
Ja, der Mann mit dem weißen Pferdeschwanz<br />
teilte gerne aus. Auch wenn er<br />
das wohl nicht so sah, denn er konnte<br />
auch ganz lieb sein: „Als Claudia in der<br />
Modewelt auftauchte, ging die Sonne<br />
auf – und sie scheint bis heute“, sagte der<br />
größte Förderer von Supermodel Claudia<br />
Schiffer etwa einst über seine Entdeckung.<br />
„Man soll sich selber nicht zu ernst<br />
nehmen. Noch immer ist mir die nächste<br />
Kollektion die wichtigste.“ Angesprochen<br />
auf sein Alter, sagte er einmal gegenüber<br />
dem Magazin Numéro:„Il n'y aura pas<br />
d'enterrement. Plutôt mourir. (Es wird<br />
keine Beerdigung geben, ich werde einfach<br />
tot sein.)“<br />
Karl Lagerfeld war einer der international<br />
wohl bekanntesten und anerkanntesten<br />
deutschen Modefürsten, der weltweit Karriere<br />
und das Label CHANEL ab 1982 groß<br />
gemacht hat. <strong>2019</strong> fehlte er erstmals bei<br />
der Modenschau des Labels auf der Pariser<br />
Fashion Week – er sei „zu müde“ gewesen.<br />
Nicht nur die Modewelt wird Karl vermissen.<br />
Unsere Gedanken sind bei seiner<br />
(Wahl-)Familie und seinen Kollegen. *rä<br />
#ROSENSTOLZ:<br />
PETERS ROSA HUND<br />
Da staunten wir nicht schlecht,<br />
als wir vor kurzem Peter Plate und seinen<br />
Hund trafen, denn der Vierbeiner war rosa!<br />
Warum? „Wir haben einen neuen roten<br />
Teppich im Haus“, verriet Peter Plate<br />
lachend. „Und unser Hund kann nicht<br />
aufhören, sich darauf zu wälzen. Ich hoffe,<br />
es ist nicht zu giftig!“ *rä<br />
SCHWUL, SO SCHWUL IN<br />
FREIBURG<br />
Berlinale-TEDDY-Mastermind<br />
Wieland Speck, Schauspieler Dieter Rita<br />
Scholl oder auch Maler Max Diel, sie alle<br />
stammen aus Freiburg. Und diese schöne<br />
queere Stadt am Schwarzwald zelebriert<br />
anlässlich der 35. Schwulen Filmwoche<br />
(SFF) auch wieder schwule Kultur.<br />
Das Plakat zum <strong>2019</strong>er-Filmreigen im<br />
Kino Kandelhof stammt von Rinaldo<br />
FOTO: HALL ENTERTAINMENT GROUP / P. HALL<br />
Hopf – ebenfalls gebürtiger Freiburger! Das<br />
Festival zeigt seit 1985 „schwule Filme<br />
aus der ganzen Welt. Fremdsprachige<br />
Filme werden üblicherweise in der Originalfassung<br />
mit deutschen, seltener mit<br />
englischen Untertiteln vorgeführt. Einzelne<br />
Filme laufen in deutscher Synchronfassung“,<br />
verrät das Team. „Ins Leben gerufen<br />
wurde die SFF 1985 von der damaligen<br />
Vorgängerin der Rosa Hilfe Freiburg e. V.<br />
Ziel der Aktionsgruppe Rosa Telefon war<br />
es, schwulen Filmen, die Mitte der 1980er<br />
in klassischen Kinos kaum eine Chance<br />
hatten, zu einem Publikum zu verhelfen.<br />
1984 war bereits eine entsprechende<br />
Veranstaltung in Würzburg auf den Weg<br />
gebracht worden, die heute nicht mehr besteht.<br />
Das erste schwule Filmfest der Welt<br />
fand bereits 1977 in San Francisco statt.<br />
1996 wurde für den Akademischen Filmclub<br />
an der Universität Freiburg e. V. eine<br />
„LesBiSchwule“ Filmreihe zusammengestellt.<br />
1997 wurde die Schwule Filmwoche<br />
Freiburg in einen eingetragenen Verein<br />
überführt. Damals wie heute wichtig. Und<br />
Hand aufs Herz: Filme machen gemeinsam<br />
genossen mehr Spaß – und eine schwule<br />
Filmwoche ist zudem schwule Sichtbarkeit<br />
mit Spaßgarantie. *rä<br />
1. – 8. <strong>Mai</strong>, 35. Schwule Filmwoche<br />
Freiburg, Freiburg
Fr 3. <strong>Mai</strong> 21:00<br />
Funkhaus Wallrafplatz<br />
Diamond Cut<br />
Tia Fuller Quartet<br />
Tia Fuller | Saxophon<br />
Andrew Renfroe | Gitarre<br />
Chris Smith | Kontrabass<br />
Mark Whitefield jr | Schlagzeug<br />
Unterstützt durch<br />
Sa 11. <strong>Mai</strong> 21:00 Kölner Philharmonie<br />
TONY ALLEN & JEFF MILLS<br />
Tomorrow comes the harvest<br />
achtbruecken.de<br />
0221.280 281<br />
cd: hidabicer.com | Foto: Jerris Madison (Tia Fuller), Pierrick Guidou (Artwork Tony Allen & Jeff Mills)