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Alternative zur<br />

üblichen Kaution<br />

Bürgschaft oder Versicherung<br />

In den meisten Mietverträgen<br />

wird die Zahlung einer<br />

Kaution vereinbart. Am häufigsten<br />

ist nach Angaben des<br />

Deutschen Mieterbundes<br />

(DMB) die sogenannte Barkaution.<br />

Hier überweist der<br />

Mieter an den Vermieter den<br />

vereinbarten Kautionsbetrag.Aber<br />

es gibt noch andere<br />

Kautionsformen,<br />

die zwischen<br />

Mieter und Vermieter<br />

vereinbart<br />

werden können. Dazu gehören<br />

zum Beispiel ein Sparbuch<br />

mit Sperrvermerk oder ein<br />

Sparbuch des Mieters mit dem<br />

Kautionsbetrag, das dem Vermieter<br />

verpfändet wird.<br />

Eine weitere Möglichkeit ist<br />

die Mietkautionsbürgschaft,<br />

auch Mietkautionsversicherung<br />

genannt. „Statt dem Vermieter<br />

direkt die Kaution zu<br />

überweisen oder auf einem<br />

Sparbuch zu hinterlegen,<br />

bürgt eine Bank oder Versicherung<br />

für den Betrag“, erklärt<br />

Siegmund Chychla vom Mieterverein<br />

zu Hamburg. „Dafür<br />

zahlt der Mieter eine Gebühr.“<br />

Diese Beträge, die von Anbieter<br />

zu Anbieter unterschiedlich<br />

hoch sind, fallen jährlich an<br />

und werden auch nicht zurückgezahlt.<br />

Bestehen beim<br />

Auszug Ansprüche an den Vermieter,<br />

wird ihm das Geld<br />

ausgezahlt, und zwar nur bis<br />

zur Höhe der vereinbarten<br />

Kaution.<br />

Für Mieter mag es auf den<br />

ersten Blick verlockend sein,<br />

sich das Geld für die Kaution<br />

zu sparen. „Wird aber ein<br />

langfristiges Mietverhältnis<br />

angestrebt, summieren sich<br />

die jährlichen Gebühren, so<br />

dass es sich kaum lohnt, solch<br />

ein Modell zu wählen“, erklärt<br />

Gerold Happ vom Eigentümerverband<br />

Haus & Grund.<br />

Nicht alle Vermieter akzeptieren<br />

eine Mietkautionsversicherung.<br />

„Bei Vermietern ist<br />

sie nicht sehr beliebt, weil sie<br />

schwer verwertbar ist“, erklärt<br />

Beate Heilmann von der<br />

Arbeitsgemeinschaft Mietrecht<br />

und Immobilien im<br />

Deutschen Anwaltverein in<br />

Berlin. „Während sie auf eine<br />

Barkaution oder ein verpfändetes<br />

Sparbuch unkompliziert<br />

zurückgreifen können, wenn<br />

Ansprüche vorliegen, müssen<br />

Vermieter das Geld im Falle<br />

einer Bürgschaft erst vom<br />

Geldinstitut oder der Versicherung<br />

anfordern.“<br />

Auch für Mieter ist es nicht<br />

einfach, den Vertrag beim<br />

Auszug zu beenden. Sie brauchen<br />

dafür eine Freigabe des<br />

Vermieters. „Mietkautionsbürgschaften<br />

sind in der Abwicklung<br />

für beide Partner<br />

kompliziert“, fasst Rechtsanwältin<br />

Heilmann zusammen.<br />

(dpa)<br />

Nicht einfach hinnehmen<br />

Mieter können sich gegen falsche Überwachungskamera wehren<br />

Eine Überwachungskamera<br />

im Hauseingang<br />

müssen<br />

Mieter nicht unbedingt<br />

hinnehmen – selbst<br />

wenn es sich nur um eine<br />

echt aussehende Attrappe<br />

handelt. Das geht aus einer<br />

Entscheidung des Landgerichts<br />

Berlin hervor (Az.: 67 S<br />

73/18), auf die die Zeitschrift<br />

„Wohnungswirtschaft und<br />

Mietrecht“ des Deutschen<br />

Mieterbundes hingewiesen<br />

hat.<br />

In dem verhandelten Fall<br />

hatte ein Vermieter im Eingangsbereich<br />

eines Mehrfamilienhauses<br />

in knapp zwei<br />

Metern Höhe die Attrappe<br />

einer Überwachungskamera<br />

angebracht. Sie wirkte unter<br />

„<br />

Mietkautionsbürgschaften<br />

sind in<br />

der Abwicklung für<br />

beide Partner<br />

kompliziert.<br />

Beate Heilmann, Rechtsanwältin„<br />

anderem durch eine blinkende<br />

LED-Leuchte echt. Der Vermieter<br />

wollten damit unter<br />

anderem im Haus übernachtende<br />

Obdachlose abschrecken.<br />

Ein Mieter klagte auf die<br />

Entfernung der angebrachten<br />

Attrappe – mit Erfolg.<br />

Auch wenn es sich um keine<br />

funktionierende Kamera handelt,<br />

müssten Mieter, Besucher<br />

und auch unbeteiligte<br />

Dritte dennoch ernsthaft eine<br />

Überwachung aufgrund von<br />

Verdachtsmomenten fürchten,<br />

heißt es in der Begründung<br />

des Gerichts. Dieser sogenannte<br />

Überwachungsdruck<br />

könnte dazu führen,<br />

dass Menschen nicht mehr<br />

unbefangen handeln. Dies gilt<br />

auch bei Attrappen, wenn sie<br />

nicht eindeutig als solche zu<br />

erkennen sind - was in diesem<br />

Rechtsstreit der Fall war.<br />

Auch eine Videokamera-Attrappe<br />

kann demnach einen<br />

Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht<br />

des Klägers<br />

darstellen. Dieses Recht umfasst<br />

etwa, dass Menschen<br />

selbst über die Preisgabe und<br />

Verwendung persönlicher<br />

Daten bestimmen dürfen.<br />

Eigentümer können in Ausnahmefällen<br />

berechtigt sein,<br />

eine Kamera-Attrappe im<br />

Hausflur eines Mehrfamilienhauses<br />

anzubringen. Aber<br />

nur, wenn die dauerhafte Gefahr<br />

von schwerwiegenden<br />

Schädigungen besteht. Leichte<br />

Die Mietkaution ist ein großer<br />

Posten beim Umzug. Foto: dpa<br />

Sachbeschädigungen wie<br />

Graffiti oder auch leichte Diebstähle<br />

zählten nicht dazu, so<br />

das Gericht.<br />

Die Richter zweifelten<br />

außerdem daran, dass die installierte<br />

Kamera-Attrappe Obdachlose<br />

vom Übernachten in<br />

dem Haus abhalten könnte.<br />

Stattdessen bietet sich aus<br />

Sicht des Gerichts eine andere<br />

Maßnahme an: eine technische<br />

Veränderung der Haustür.<br />

Wenn sie rasch genug ins<br />

Schloss fällt, könnten Dritte<br />

nicht so leicht das Haus betreten.<br />

Dies sei mindestens ebenso<br />

geeignet wie das Anbringen<br />

einer Kamera-Attrappe im<br />

Hauseingang – wenn nicht sogar<br />

besser. (dpa)

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