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AUSGABE <strong>LA</strong>NDECK<br />
6500 Landeck, Österreichische Post AG, RM91A646001K<br />
41 Jahre erfolgreich<br />
HERAUSGEGEBEN VON KURT EGGER<br />
Nr. <strong>15</strong>, 36. Jahrgang Redaktion Landeck, Schrofensteinstraße 10, Tel. 05442/64525 10./11. April 2019<br />
HOCHZEIGER<br />
ROCKT<br />
13. - 14.4.2019<br />
Stimmungsvolles Konzert-Wochenende auf der Hochzeiger Mittelstation: Am 13. April rocken<br />
einheimische Bands bei einem Bandcontest die Openairbühne und am 14.4. gibt's Partystimmung<br />
mit Hannah, Melissa Naschenweng und Die bärigen Tiroler. Das Programm startet an beiden<br />
Tagen um 13 Uhr. Weitere Infos auf Seite 13<br />
Infrastruktur<br />
„Kaunertal-Langtaufers“<br />
harrt der Entscheidung<br />
Seite 3<br />
Events<br />
Roland Kaiser in Nauders,<br />
„New Orleans meets Snow“ in St. Anton<br />
Seiten 40, 41<br />
Versorgung<br />
Was laut Tinetz-GF Rieder<br />
in Ried gegen ein Erdkabel spricht<br />
Seite 6<br />
Mit Remax Residence gelingt<br />
die punktgenaue Landung<br />
ins Traumhaus!<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Ostern 1962: Einsatz der Innsbrucker<br />
Flugrettung bei der Friedrichshafner<br />
Hütte. Am Ostersonntag<br />
1962 wurden zwei Alpenvereinsmitglieder<br />
der Sektion Friedrichshafen<br />
bei einer Skiabfahrt vom Muttajoch<br />
von einer Nassschneelawine erfasst<br />
und verschüttet. Erst nach etwa<br />
(dgh) Die Pettneuer Bäuerinnen luden<br />
auch heuer am Aschermittwoch<br />
zum Suppentag ein. Viele, auch die<br />
Kinder und Lehrer der Volksschule<br />
Pettneu genossen im Kunstraum die<br />
Suppe, die von Hotel Pettneuerhof,<br />
Cafe Kirchplatzli, Gasthof Edelweiss,<br />
Gasthof Traube, Hotel Alpina,<br />
Hotel Gridlon und Almfrieden zur<br />
Verfügung gestellt wurde, und spendeten<br />
1.300 Euro. Sie kommen der<br />
Stammzellentypisierung „Geben für<br />
Leben – Leukämiehilfe Österreich“<br />
zugute. Aufgrund der Unterstützung<br />
WOCHENEND-DIENSTE<br />
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Praktische Ärzte<br />
Dienstbeginn: Samstag, 7 Uhr.<br />
Dienstende: Montag, 7 Uhr.<br />
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13./14.4.: Dr. Richard Antwi, Pians<br />
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13./14.4.: Dr. Artur Prem, See, Gemeindezentrum,<br />
Tel. 05441/8239.<br />
1.300 Spendeneuro<br />
Pettneuer Fastensuppe für Leukämiehilfe Österreich<br />
vieler Gönner war es dem Verein<br />
möglich, 66700 Stammzellspender<br />
typisieren zu lassen und dadurch 108<br />
Leukämiepatienten die Hoffnung<br />
NO: 9-11 und 17-18 Uhr.<br />
Ischgl/Galtür:<br />
13./14.4.: Dr. Andreas Walser, Ischgl,<br />
Silvrettaplatz 1, Tel. 05444/5200.<br />
NO: 10-11.30 und 16-17.30 Uhr.<br />
Dr. Friedrich Treidl, Galtür, Arzthaus<br />
65 a, Tel. 05443/8276. NO:<br />
9-11 und 16.30-17.30 Uhr.<br />
Ried/Prutz/Serfaus/Fiss/Ladis:<br />
13./14.4.: Dr. Stefan Krehn, Ried, Nr.<br />
1, Heim Santa Katharina, Tel. 05472/<br />
22110, NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
Pfunds/Nauders:<br />
13./14.4.: Dr. Benjamin Huber,<br />
Pfunds, Stuben 65, Tel. 05474/20102.<br />
einer Dreiviertelstunde konnten<br />
die Verschütteten lebend geborgen<br />
werden. Dem legendären Piloten<br />
Eduard Bodem (Tiroler Pionier der<br />
Rettungsfliegerei) der alarmierten Innsbrucker<br />
Flugrettung gelang es, mit<br />
seinem kleinen Flächenflugzeug in<br />
der Nähe des Unglücksortes niederzugehen<br />
und den Schwerverletzten<br />
– der andere Verschüttete war nur<br />
leicht verletzt – nach Innsbruck zu<br />
fliegen.<br />
Foto aus: Festschrift „75 Jahre Sektion<br />
Friedrichshafen des Deutschen<br />
Alpenvereins: 1911–1986“, Seite 53.<br />
Text: Josef Walser, Landeck<br />
auf ein Überleben zu schenken, ließ<br />
Obfrau Susanne Marosch die Pettneuer<br />
Bäuerinnen in ihrem Dankschreiben<br />
wissen.<br />
Ingrid Raggl, Marlies Tschiderer, Ulrike Burger, Johanna Huber, Ortsbäuerin Marika<br />
Tschiderer, Sigrun Jehle und Brigitte Falch (v. l.).<br />
Foto: Marika Tschiderer<br />
NO: 10-11 und 16-17 Uhr.<br />
St. Anton/St. Christoph/St.Jakob/<br />
Pettneu/Schnann/Flirsch:<br />
13./14.4.: Dr. Josef Knierzinger, St.<br />
Anton, Dorfstr. 8, Tel. 05446/2828.<br />
NO: 9-10 und 16-17.30 Uhr.<br />
Tiroler Hospizgemeinschaft<br />
Hospizgruppe Bezirk Landeck, Lebens-Sterbe<br />
und Trauerbegleitung,<br />
Tel. 0676/8818868.<br />
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Imst und Landeck:<br />
NO 9-11 Uhr:<br />
OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine Egger.<br />
Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstraße<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax<br />
05442/ 64525-14. Die RUNDSCHAU<br />
erscheint wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH,<br />
Weinbergweg 7, Bozen. Versandkosten<br />
innerhalb Österreichs € 80,-, Ausland<br />
€ 85,-, Übersee auf Anfrage. Namentlich<br />
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung<br />
des Verfassers wieder und müssen<br />
sich nicht mit der Meinung des Verlegers<br />
decken. Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
und Fotos übernimmt der Verlag<br />
keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher Form<br />
angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Herausgeber: Kurt Egger<br />
Aufl age Ausgabe Landeck: 18.614<br />
Gesamtaufl age Rundschau: 80.784<br />
(Imst, Landeck, Telfs, Reutte)<br />
Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>LA</strong>NDECK: (dgh) Daniel Haueis,<br />
(eck) Eva Köhle, (mg) Martin Grüneis,<br />
(BF) Benno Flatschacher, (fre) Franz<br />
Eckhart, (lisi) Elisabeth Zangerl, (aktiefi)<br />
Herbert Tiefenbacher, (iep) Irmgard<br />
Pfurtscheller, (upi) DI (FH) Albert<br />
Unter pirker, (mw) Markus Wechner,<br />
(dk) Daria Kroner, (ap) Luis Pircher, B.<br />
A., (mpl) Martin Plangger, (sea) Sarah<br />
Auer, Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
13./14.4.: Dr. med. univ. Robert<br />
Walch, See, Au 190, Tel. 05441/8460.<br />
Tierärzte<br />
14.4.: Tzt. Ludwig Pfund, Kappl,<br />
Tel. 05445/6268.<br />
Apotheken<br />
13./14.4.: Stadtapotheke „Zur Mariahilf“,<br />
Landeck, Malser-Straße 18, Tel.<br />
05442/623340.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (11.4.) Hildebrand, Stanislaus;<br />
FR (12.4.) Herta, Julius; SA<br />
(13.4.) Ida, Martin; SO (14.4.) Erna;<br />
MO (<strong>15</strong>.4.) Anastasia, Damian, Una;<br />
DI (16.4.) Bernadette, Magnus; MI<br />
(17.4.) Eberhard, Rudolph.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 12. April 2019<br />
um 20.06 Uhr<br />
RUNDSCHAU Seite 2 10./11. April 2019
TÜREN - (EIGENPRODUKTION)<br />
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6533 Fiss<br />
T +43 5476 6394<br />
M +43 664 280 89 60<br />
E info@tischlerei-krismer.at<br />
W www. tischlerei-krismer.at<br />
Noch nicht aufgegeben<br />
Betreiber der Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal<br />
drängen jetzt auf eine zügige neue Entscheidung<br />
(aktiefi) Die Betreiber der Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal<br />
stehen noch ganz hinter ihrem Projekt und sind nach wie vor<br />
überzeugt, dass es nachhaltig zum Erfolg für die Regionen Reschensee<br />
und Kaunertal führt. Aber man fühlt sich von Südtirols<br />
LH Arno Kompatscher hingehalten. Man will, dass die Südtiroler<br />
Landesregierung jetzt zügig eine neue Entscheidung trifft.<br />
Seit Jahren kämpfen die Betreiber<br />
um diese länderübergreifende<br />
Skigebietsverbindung. Dabei haben<br />
sie eine Berg- und Talfahrt an Emotionen<br />
durchlaufen. Enttäuschung<br />
gab es Ende 2017. Da lehnte die<br />
Südtiroler Landesregierung die geplante<br />
schitechnische Verbindung<br />
ab. „Die negativen Folgen für Natur<br />
und Landschaft werden durch positive<br />
Aspekte wie die Verlängerung<br />
der Wintersaison und die Schaffung<br />
von Arbeitsplätzen nicht wettgemacht“,<br />
kommentierte LR Richard<br />
Theiner damals die Entscheidung.<br />
Keine Fliegen<br />
mehr im Haus<br />
mit Fliegengitter nach Maß<br />
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Von 11. April bis 12. Juni führt die<br />
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Salzburg und Rosenheim<br />
durch. Durch nach die Maß für Arbeiten Fenster und Türen kommt<br />
es zu Einschränkungen<br />
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etwa bei ÖBB-Fernverkehrszü-<br />
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gen von/nach Bregenz. Die ÖBB bitten<br />
um Verständnis und ersuchen die<br />
Reisenden, sich Kellerschachtabdeckung<br />
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rechtzeitig vor Fahrtantritt<br />
über die gewählte Verbindung<br />
im Detail zu informieren. Alle Änderungen<br />
können Ihr Fachbetrieb auf in fahrplan.oebb.at,<br />
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vom Fachmann<br />
die Scotty-App 05263/6377<strong>15</strong> oder oebb.at abgerufen<br />
werden. Informationen erhalten<br />
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Kunden auch am ÖBB-Kundenservice<br />
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Erleichterung gab es dann im März<br />
2018 als die Landesregierung in Bozen<br />
im sogenannten Selbstschutzweg<br />
ihre Negativentscheidung widerrief.<br />
Aber jetzt fühlen sich die Betreiber<br />
von Südtirols LH Arno Kompatscher<br />
hingehalten. Einer der Projekthauptinitiatoren<br />
Sepp Thöni (Hotelchef<br />
in Maseben und Gemeindereferent<br />
in Graun) konkretisierte dies: Zuerst<br />
habe LH Kompatscher gesagt, man<br />
müsse abwarten bis die neue Landesregierung<br />
stehe, dann wiederum habe<br />
er versprochen einen persönlichen<br />
Lokalaugenschein durchzuführen,<br />
wozu es allerdings nicht kam. Der<br />
Südtiroler Landeshauptmann habe<br />
sich auch zu einem Brief bisher<br />
nicht geäußert. „Wir wollen endlich<br />
eine klare Aussage und dass möglichst<br />
rasch eine neue Entscheidung<br />
getroffen wird“, betonte Thöni im<br />
Gespräch mit der RUNDSCHAU.<br />
DAS KÖNNTE NOCH DAU-<br />
ERN. Das könnte noch etwas dauern,<br />
denn wie der „Vinschger“ berichtete,<br />
werden Projekte dieser Art<br />
künftig nicht nur dem Umweltbeirat<br />
zur Begutachtung vorgelegt, sondern<br />
einer weiteren Kommission zur Bewertung<br />
des sozioökonomischen<br />
Aspektes. Diese Kommission wird<br />
demnächst installiert. Danach werde<br />
es einige Wochen dauern, bis<br />
das Gutachten erstellt ist. Und das<br />
Ergebnis dieser sozioökonomischen<br />
Bewertung gilt es abzuwarten. Thöni<br />
will darauf einwirken, dass die Entscheidungsfindung<br />
zügig vorangeht.<br />
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Einer der Projekthauptinitiatoren Sepp Thöni (M.) will darauf einwirken, dass die<br />
Phase der Entscheidungsfindung zügig vorangeht.<br />
RS-Foto: Tiefenbacher<br />
Er beabsichtigt, die beiden Landeshauptleute<br />
Günther Platter (Nordtirol)<br />
und Arno Kompatscher (Südtirol)<br />
gemeinsam zu einem Skitag am<br />
Kaunertaler Gletscher einzuladen,<br />
um vor Ort die Situation zu begutachten<br />
und die Gegebenheiten dieses<br />
Gebietes besser kennen zu lernen.<br />
„Die beiden Landeshauptleute werden<br />
sehen, dass unsere Variante vom<br />
Keine Fliegen<br />
mehr im Haus<br />
(dgh) Ein Gerücht macht die Runde,<br />
und das wahrscheinlich noch<br />
einige Monate: Andreas Steibl,<br />
Geschäftsführer des Tourismusverbandes<br />
Paznaun – Ischgl, werde bei<br />
der Jahreshauptversammlung mit<br />
Neuwahlen im Dezember Obmann-<br />
Kandidat sein. Noch-Obmann Alfons<br />
Parth hat bereits vor einiger<br />
Zeit angekündigt, nicht mehr kandidieren<br />
zu wollen. Er meint zum<br />
Gerücht: „Ich halte es für einen<br />
verspäteten Aprilscherz“, die Karten<br />
würden aber im Dezember neu<br />
gemischt – der erfolgreiche Langzeitobmann<br />
wird sein Engagement<br />
an der Spitze des nächtigungsstärksten<br />
Tourismusverbandes also wohl<br />
nicht mehr verlängern. Andreas<br />
mit Fliegengitter nach Maß<br />
Steibl Ihr selbst Fachbetrieb meint: Silz Jetzt werde einmal<br />
gearbeitet, im Dezember werde<br />
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man dann schauen. Das Gerücht<br />
könnte sich also noch eine Weile<br />
halten. Bssssssssssss<br />
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Karlesjoch nach Melagg unschwer<br />
und ohne schwere landschaftliche<br />
Eingriffe zu realisieren wäre“, sagte<br />
Thöni. Auf die RUNDSCHAU-<br />
Anfrage zum aktuellen Geschehen<br />
rund um die Skiverbindung Langtaufers-Kaunertal<br />
erhielt die RUND-<br />
SCHAU vom Büro des Südtiroler<br />
Landeshauptmannes keine konkrete<br />
Antwort.<br />
„Jetzt einmal arbeiten“<br />
Kandidiert TVB-GF Andreas Steibl für das Obmann-Amt?<br />
TVB-GF Andreas Steibl: „Jetzt wird einmal<br />
gearbeitet.“<br />
RS-Foto: Archiv<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Jakobsweg geschlossen<br />
(dgh) Der Hangrutsch auf Grinner<br />
Gemeindegebiet, der zu einer Sperre<br />
der B171 Tiroler Straße zwischen<br />
Sie suchen eine Jahresstelle in<br />
einem motivierten Team und eine<br />
überdurchschnittliche Bezahlung?<br />
Dann bewerben Sie sich als<br />
Kassierer/in<br />
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am Arlberg.<br />
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Tel. 0676/5754654<br />
Frühestens Ende Juni<br />
(dgh) Die Bürgermeister-Neuwahlen<br />
in Stanz können frühestens<br />
Ende Juni, Anfang Juli stattfinden.<br />
Die Bezirkshauptmannschaft Landeck<br />
hat sechs Wochen Zeit, diese<br />
auszuschreiben. Gemeindeabteilungsleiter<br />
Andreas Walser wird<br />
Nicht selten hängt das Rennen um<br />
den neuen Job von den Dienstzeugnissen<br />
der Bewerber ab. Aber<br />
Vorsicht: Oft verstecken sich hinter<br />
positiven Formulierungen negative<br />
Beurteilungen.<br />
Ihr (Ex-)Arbeitgeber muss Ihnen<br />
am Ende des Arbeitsverhältnisses<br />
ein einfaches Arbeitszeugnis ausstellen.<br />
Allerdings nur dann, wenn<br />
Sie es verlangen. Wenn er sich weigert,<br />
ein Zeugnis auszustellen oder<br />
zu berichtigen, wenn es inhaltlich<br />
oder formal nicht dem Gesetz entspricht,<br />
sollten Sie Ihren Anspruch<br />
beim Arbeitgeber schriftlich einfordern<br />
oder beim Arbeits- und<br />
Sozialgericht geltend machen.<br />
Superlative. Bei einem qualifizierten<br />
Zeugnis sollte die Beurteilung<br />
Ihrer Leistung unbedingt in<br />
höchsten Tönen (im Superlativ)<br />
formuliert sein! Denn nur dann ist<br />
es ein sehr gutes Zeugnis. Mitarbeiter,<br />
die stets zur „vollsten Zufriedenheit“<br />
gearbeitet haben, wurden<br />
mit der Note 1 bedacht.<br />
© MG/stock.adobe.com<br />
Pians und Strengen geführt hat,<br />
wurde in Augenschein genommen.<br />
Die Straßensperre konnte am Mittwochabend<br />
der Vorwoche wieder<br />
aufgehoben werden. Der oberhalb<br />
der Straße verlaufende Jakobsweg<br />
ist allerdings noch gesperrt, berichtet<br />
Bgm. Harald Sieß aus Strengen<br />
– der Weg sei üblicherweise recht<br />
stark frequentiert. Landesgeologe<br />
Dr. Werner Thöny hat den Damm<br />
an der Bundesstraße erhöhen lassen<br />
und will nun die umgestürzten Bäume<br />
aus dem Bereich entfernen, um<br />
dann nochmals eine Begehung des<br />
Hangrutsches durchführen zu können.<br />
diesbezüglich das Gespräch mit<br />
den Gemeindeverantwortlichen<br />
suchen. Der engagierte und sympathische<br />
bisherige Stanzer Bürgermeister<br />
DI Martin Auer wurde<br />
am 6. April zur letzten Ruhe gebettet.<br />
Ein Dienstzeugnis<br />
ist Pflicht!<br />
Geheimcodes. Gerade in qualifizierten<br />
Zeugnissen kann sich hinter<br />
auf den ersten Blick positiven<br />
Formulierungen, eine Botschaft<br />
verstecken, die letztendlich eine<br />
negative Wertung bedeutet!<br />
„Frau A. verfügte über Fachwissen<br />
und zeigte großes Selbstvertrauen.“<br />
Klartext: Große Klappe, wenig dahinter.<br />
„Herr R. hat die übertragenen Arbeiten<br />
ordnungsgemäß erledigt.“<br />
Klartext: Ordnungsgemäß schon,<br />
aber sonst zeigte er nur wenig Eigeninitiative.<br />
Es gibt aber noch einige weitere<br />
Geheimcodes! Sie können Ihr<br />
Dienstzeugnis jederzeit von einem<br />
Arbeitsrechtsexperten der AK Tirol<br />
prüfen lassen.<br />
Mehr auf www.ak-tirol.com<br />
Mitradeln – mitreden<br />
Workshop für ein fahrradfreundliches Landeck<br />
(dgh) „Auf das Fahrrad, fertig los!<br />
Unsere Gemeinde setzt auf Fahrradfreundlichkeit“<br />
heißt’s in Landeck.<br />
Im Rahmen des Interreg-Projekts<br />
„Pro-Byke – Grenzüberschreitende<br />
Radverkehrsförderung in Gemeinden“<br />
des Klimabündnisses Tirol hat<br />
eine „Beradelung“ der Stadt stattgefunden,<br />
nun gibt’s einen Radworkshop<br />
zum Thema: am 11. April von<br />
Antrag auf Unterbringung<br />
(dgh) Im Falle des zwei Wochen<br />
alten Babys, das am 20. November<br />
im Krankenhaus Zams zur Untersuchung<br />
war und schlussendlich am<br />
Folgetag in der Klinik Innsbruck<br />
verstorben ist, gibt es einen Antrag<br />
der Staatsanwaltschaft. Nach Ansicht<br />
der Anklage hat die Mutter<br />
ihr Kind beim Baden ertränkt (es<br />
gilt die Unschuldsvermutung). Sie<br />
war, wie ein psychiatrisches Sachverständigengutachten<br />
ergeben hat,<br />
dabei aufgrund einer höhergradigen<br />
geistigen Störung nicht zurechnungsfähig.<br />
Die Staatsanwaltschaft<br />
hat nun einen Antrag auf Unterbringung<br />
in eine Anstalt für geistig<br />
18 bis 20 Uhr im Sitzungssaal des<br />
Rathauses. „Landeck wird fahrradfreundlicher.<br />
Deswegen laden wir<br />
dich als Alltagsradlerin und Alltagsradler<br />
zu den Radworkshops der<br />
Stadt ein. Mit deinen Ideen und<br />
deiner Hilfe können wir es schaffen“,<br />
lädt Christian Rudig ein. Anmeldung<br />
zum Radworkshop an:<br />
kultur@landeck.tirol.gv.at<br />
abnorme Rechtsbrecher gestellt. Die<br />
Mutter kann wegen Zurechnungsunfähigkeit<br />
für diese Tat nicht bestraft<br />
werden, da aber die Gefahr<br />
weiterer Straftaten besteht, wenn<br />
sie sich nicht behandeln lässt, wurde<br />
ihre Unterbringung beantragt.<br />
Ein Termin für die Hauptverhandlung<br />
vor dem Geschworenengericht<br />
wurde noch nicht anberaumt, teilt<br />
StA Mag. Hansjörg Mayr, Leiter der<br />
Medienstelle der Staatsanwaltschaft<br />
Innsbruck, mit.<br />
!<br />
G <strong>LA</strong>NZLICHTER<br />
Die Qual der Wahl<br />
Liebe Freunde der Europäischen<br />
Union! Demnächst schreiten wir wieder<br />
zu den Urnen. Um mit unserer<br />
Stimme die Zukunft unseres Kontinents<br />
zu bestimmen. Viele von uns<br />
hegen Zweifel. Sind verunsichert. Was<br />
bewegen wir mit unserem Votum? Garantiert<br />
die EU Sicherheit und bewahrt<br />
sie uns vor drohenden kriegerischen<br />
Auseinandersetzungen? Wird sie endlich<br />
zur Sozialunion? Oder lässt sie die<br />
Kluft zwischen Arm und Reich noch<br />
mehr auseinander driften? Alle diese<br />
Fragen sind für uns schwer zu beantworten.<br />
Der Rechtsruck in vielen Staaten<br />
forciert nationales Gedankengut.<br />
Streichungen von sozialen Leistungen<br />
stoßen in breiten Teilen der Gesellschaft<br />
auf Applaus. Der auf dieses Phänomen<br />
ausgerichtete Populismus kommt<br />
gut an. Die Drohung, dass andere auf<br />
unsere Kosten leben, ist ein stichhaltiges<br />
Argument. Mittellose Ausländer lassen<br />
wir erst gar nicht mehr rein. Solche<br />
mit Kohle schon. Seit kurzem gehört die<br />
heimische Skifirma „Atomic“ zu mehr<br />
als 90 Prozent den Chinesen. Davor<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
hielten die Finnen die Mehrheitsanteile<br />
an den Brettern, die unserem Nationalhelden<br />
Marcel Hirscher zu Weltruhm<br />
verholfen haben. Ein paar russische<br />
Oligarchen, die über Öl und Gas<br />
zu Milliardären wurden, sind längst<br />
Eigentümer von hiesigen Hotels. Kanzler<br />
Sebastian Kurz besuchte unlängst<br />
mit dem Multi-Unternehmer Rene<br />
Benko einflussreiche Scheichs, mit denen<br />
Österreich in Handelsbeziehungen<br />
steht. Als Geschenk wurde ein Lipizzanerhengst<br />
überreicht. War wohl nicht<br />
ganz billig, dieser Transport. Aber die<br />
Wirtschaft blüht. Und die Armut ist<br />
an den Rand vertrieben. Was kann<br />
da Europa dafür? Im dortigen Parlament<br />
werden wichtige Entscheidungen<br />
getroffen. Wie zum Beispiel, ob unsere<br />
Wirte für Leitungswasser Geld verlangen<br />
dürfen. Oder dass Tirols Luftgüte<br />
nicht so wichtig ist wie freier Warenverkehr.<br />
Gut ist, dass wir unsere Zeche<br />
mit derselben Währung zahlen. Ist der<br />
Euro ein Teuro? Wir wissen es nicht.<br />
Sollten aber trotzdem wählen gehen.<br />
Meinhard Eiter<br />
RUNDSCHAU Seite 4 10./11. April 2019
Weich liegen<br />
Tierwohl-Tagung in Schönwies<br />
OSTER-SPECIAL<br />
Der Experte Christian Manser aus der Schweiz war zu Gast in Schönwies. Foto: Frank<br />
(dgh) Bis auf den letzten Platz gefüllt<br />
war am 14. März der Gemeindesaal<br />
in Schönwies. Über 250 Bauern<br />
informierten sich über Tierwohl, das<br />
Gastreferent Christian Manser aus<br />
der Schweiz in einem grandiosen<br />
Vortrag behandelte. Luft, Licht, Wasser,<br />
Raum, Ruhe und bestes Futter<br />
seien die Eckpunkte, dass die Tiere<br />
gesund bleiben. Ganz entscheidend<br />
sei eine weiche Liegefläche, die mit<br />
der Kalkstrohmatratze sichergestellt<br />
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Am 3. April um Mitternacht kam<br />
es in einem Lokal in Ischgl zu einer<br />
Auseinandersetzung zwischen einem<br />
28-jährigen Österreicher und seinen<br />
Freunden. Der Streit ging im Freien<br />
weiter, beim Zugang zum Dorftunnel<br />
kam es erneut zu Tätlichkeiten, bei<br />
denen zwei Begleiter, zwei 25-jährige<br />
Deutsche, unbestimmten Grades verletzt<br />
wurden. Den Begleitern gelang es<br />
schließlich den Österreicher am Boden<br />
zu fixieren, ein unbeteiligter Urlaubsgast<br />
verständigte die Polizei. Aufgrund<br />
des nach wie vor äußerst aggressiven<br />
Verhaltens des 28-Jährigen wurde er<br />
von den Beamten vorläufig festgenommen.<br />
Während der Durchsetzung der<br />
Festnahme trat der Mann mehrmals<br />
mit den Füßen gegen die einschreitenden<br />
Polizisten und bedrohte sie.<br />
Aufgrund des massiven Widerstandes<br />
gelang es den Beamten erst mithilfe<br />
eines weiteren Urlaubsgastes, einem<br />
10./11. April 2019<br />
Körperverletzung und mehr<br />
wird. Der Tierbeobachtung wird<br />
die wichtigste Rolle zugeschrieben.<br />
Abgerundet wurde der informative<br />
Abend mit der Vorstellung der<br />
neuen Richtlinie für Investitionen<br />
zur Verbesserung von Tierwohl und<br />
Nachhaltigkeit.<br />
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Die tirolweite Kampagne des Landes,<br />
um umfassend über das Thema<br />
Impfen zu informieren, ist gestartet.<br />
Gleichzeitig ist die Homepage www.<br />
impfen.tirol online gegangen. Als<br />
Informationskanäle genutzt werden<br />
auch die Sozialen Medien. Ausgerichtet<br />
ist die Landesaktion auf die<br />
Europäische Impfwoche von 24. bis<br />
30. April. Am 24. April von 16 bis<br />
19 Uhr findet ein langer Impfnachmittag<br />
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statt: Einfach den Impfpass mitbringen,<br />
eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
23-jährigen Deutschen, dem Mann die<br />
Handfesseln anzulegen. Dabei wurde<br />
der 23-Jährige vom Österreicher<br />
in den Oberschenkel gebissen und<br />
leicht verletzt. Da eine Alkohol- und/<br />
oder Suchtmittelintoxikation nicht<br />
ausgeschlossen werden konnte, wurde<br />
der Festgenommene ins Krankenhaus<br />
Zams verbracht. Im Rettungsfahrzeug<br />
äußerte der Mann mehrmals eindeutige<br />
Aussprüche im Sinne des Verbotsgesetzes,<br />
teilt die Polizei mit. Der<br />
Mann zeigte sich bei der Einvernahme<br />
nicht geständig. Nach Abschluss<br />
der Ersterhebungen und Rücksprache<br />
mit der Staatsanwaltschaft Innsbruck<br />
erfolgt die Anzeige auf freiem Fuß.<br />
Der Österreicher wird wegen Verdacht<br />
des versuchten Widerstands gegen die<br />
Staatsgewalt, Körperverletzung und<br />
Verbrechen nach dem Verbotsgesetz an<br />
die Staatsanwaltschaft Innsbruck zur<br />
Anzeige gebracht.<br />
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RUNDSCHAU Seite 5
„War nie eine Option“<br />
Tinetz-Geschäftsführer DI Thomas Rieder<br />
über die vieldiskutierte Freileitung in Ried<br />
(dgh) DI Thomas Rieder, seit 20<strong>15</strong> technischer Geschäfts führer<br />
der Tinetz-Tiroler Netze GmbH, sieht in Ried keine andere<br />
Möglichkeit als den Bau einer Freileitung. Mögliche Naturgefahren,<br />
erhöhte Grundinanspruchnahme und weitreichendere<br />
Einschränkungen sprächen gegen ein Erdkabel.<br />
Die in Zusammenhang mit dem<br />
Umspannwerk in Fiss geplante<br />
110-kV-Freileitung ist rund 2000<br />
Meter lang und reicht vom Mast<br />
M65 an der Gemeindegrenze Prutz/<br />
Ladis bis zum neuen Mast M6n vor<br />
dem Umspannwerk Fiss. Vom Rieder<br />
Ortszentrum aus sei rund ein Drittel<br />
zu sehen, berichtet Thomas Rieder.<br />
„Weite Bereiche der 110-kV-Leitung<br />
werden aus diesem Blickwinkel zum<br />
Großteil vom Wald verdeckt“, sagt<br />
Rieder über die Leitung, die zu heftigen<br />
Diskussionen in Ried geführt<br />
hat. Die Genehmigung nach dem<br />
Tiroler Starkstromwegerecht liegt<br />
rechtskräftig vor, die nach dem Tiroler<br />
Naturschutzgesetz gibt es ebenfalls,<br />
diesbezüglich läuft allerdings<br />
noch die Beschwerdefrist. Noch<br />
bei der Behörde anhängig ist das<br />
Genehmigungsverfahren nach dem<br />
Forstrecht. Geplant ist aus heutiger<br />
Sicht nach Ostern mit dem Bau des<br />
Umspannwerks in Fiss zu beginnen.<br />
„Der Bau der 110-kV-Freileitung ist<br />
ab August 2019 ge plant“, sagt Rieder.<br />
Von der Leitung werden auch Grundstücke<br />
der Gemeindegutsagrargemeinschaft<br />
Ried beansprucht – die<br />
erforderliche Dienstbarkeit umfasst<br />
im Wesentlichen das Recht der Errichtung,<br />
Benützung und Erhaltung<br />
einer Starkstromfreileitung sowie<br />
von zwei Strommasten. „Für die Einräumung<br />
der erforderlichen Rechte<br />
wird die TINETZ den Grundeigentümern<br />
eine Entschädigung ausbezahlen,<br />
die von externen Gutachtern<br />
bewertet und festgesetzt wird“, sagt<br />
Rieder. „Die TINETZ ist in allen<br />
Projekten bestrebt, im Dialog und<br />
durch entsprechende Information<br />
betroffener Grundeigentümer über<br />
alle relevanten betrieblichen, technischen<br />
und rechtlichen Umstände<br />
Verständnis und Einvernehmen<br />
herzustellen. Das ist auch unser<br />
Weg in der aktuellen Diskussion<br />
der Entscheidungsträger in der Gemeinde<br />
Ried.“ Und wenn der Rieder<br />
Gemeinderat dem Dienstbarkeitsvertrag<br />
nicht zustimmt? Es gebe die<br />
Möglichkeit der Zwangseinräumung<br />
einer Dienstbarkeit, sagt Rieder,<br />
aber: „Unser Weg ist aber immer der<br />
Dialog mit den Grundeigentümern<br />
und das Ziel zu einvernehmlichen<br />
Lösungen. Wir sind somit auch bestrebt,<br />
mit den Entscheidungsträgern<br />
bzw. den Gemeinderäten der Gemeinde<br />
Ried eine einvernehmliche<br />
Lösung zu erzielen.“<br />
ERDKABEL. Ein Erdkabel, wie<br />
man es in Ried lieber gesehen hätte,<br />
S CHNAPPSCHUSS<br />
Zoom auf den ersten Teil der Leitung aus Blickrichtung Ried<br />
Das Umspannwerk in Fiss<br />
Fotos: TINETZ-Tiroler Netze GmbH<br />
DI Thomas Rieder: „Unser Weg ist aber immer der Dialog mit den Grundeigentümern<br />
und das Ziel zu einvernehmlichen Lösungen.“<br />
Kurt Thurner aus Landeck spazierte am 20. März über den Schlosswald in Richtung<br />
Schweighof (Fließ). Dabei stieß er auf diese Eisformation: „Der Fund war ein<br />
Zufall, aber schön“ – womit Kurt Thurner zweifellos recht hat. Foto: Thurner<br />
kam für die Tinetz nie infrage: „Insbesondere<br />
aufgrund der geologischen<br />
Verhältnisse und möglicher Naturgefahren<br />
war ein Erdkabel aus betrieblicher<br />
Sicht seitens TINETZ<br />
nie eine Option. Einmal könnten<br />
Muren und Hangrutschungen ein<br />
Kabel massiv und nachhaltig beschädigen,<br />
auf der anderen Seite<br />
würde man mit einer Kabeltrasse<br />
(ca. 2 m breit und über 2 m tief) bestehende<br />
Hänge destabilisieren und<br />
dadurch allfällige Hangrutschungen<br />
begünstigen.“ Darüber hinaus seien<br />
bei einem Kabel die Grundinanspruchnahme<br />
viel höher und die<br />
Einschränkung weitreichender: Die<br />
gesamte Kabeltrasse entlang auf einer<br />
Breite bis zu 9 Meter wären eine<br />
Bebauung und Bepflanzung nicht<br />
mehr möglich, bei einer Freileitung<br />
betreffe das in erster Linie die<br />
Mastbereiche alle rund 300 Meter<br />
auf einer Grundfläche von rund <strong>15</strong>0<br />
m 2 . „Die zuständige Behörde hat bereits<br />
im starkstromwegerechtlichen<br />
Vorprüfungsverfahren festgestellt,<br />
dass die nunmehr bewilligte Trasse<br />
unter mehreren Varianten jene ist,<br />
die den öffentlichen Interessen am<br />
besten entspricht. Diese Trasse ist<br />
mit dem Genehmigungsbescheid<br />
nach dem Tiroler Starkstromwegerecht<br />
rechtskräftig genehmigt“, sagt<br />
Rieder. Aufgrund der Genehmigung<br />
sei eine Abänderung des Projektes<br />
ohne neue Bewilligungsverfahren<br />
gar nicht möglich.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 10./11. April 2019
Doppelter Triumph<br />
BRG/BORG Landeck beim Fremdsprachenwettbewerb<br />
Veronika Walch (4. v. l.) überzeugte auf Spanisch.<br />
Fotos: Bildungsdirektion Tirol<br />
(dgh) Fünf Schüler des Gymnasiums<br />
Landeck nahmen am Fremdsprachenwettbewerb<br />
in Spanisch<br />
und Italienisch teil. In Monologen,<br />
Diskussionsrunden und Dialogen<br />
mit Native-Speakern zeigten sie in<br />
Innsbruck ihr Talent und räumten<br />
alles ab, was es zu holen gab: Veronika<br />
Walch siegte in Spanisch in<br />
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10./11. April 2019<br />
der Kurzform. Sie verteidigte für<br />
das Gymnasium Landeck den Titel<br />
aus dem letzten Jahr – die damalige<br />
Siegerin war ihre Schwester Regina<br />
Walch. Tobias Kopp wurde in Italienisch<br />
ebenfalls mit dem Anerkennungspreis<br />
für den Sieg in der<br />
Kurzform ausgezeichnet – er holte<br />
den Titel nach dem 5. Platz der<br />
letztjährigen Landecker Teilnehmerin,<br />
seiner Cousine Sarah Kopp.<br />
„Beide konnten ihre ersten Plätze<br />
nach nur zweieinhalb Jahren Spracherwerb<br />
im Sprachenzweig des<br />
BRG/BORG Landeck erreichen,<br />
was ihr außergewöhnliches Talent<br />
zeigt – beide SiegerInnen ließen<br />
nämlich KonkurrentInnen aus der<br />
Langform hinter sich, die zum Teil<br />
drei Jahre länger Unterricht in den<br />
beiden Sprachen erhielten“, weiß<br />
Prof. Manfred Gogl. Und Dir. Otto<br />
Siegele analysiert: „Es freut mich<br />
sehr, dass sich unsere SchülerInnen<br />
in diesem hochkarätigen Wettbewerb<br />
derartig hervorgetan haben.<br />
Die wiederholt guten Leistungen<br />
zeigen, dass am Gymnasium Landeck<br />
in der Sprachenausbildung<br />
sehr gute Arbeit geleistet wird.“<br />
Abgerundet wurde das Ergebnis<br />
durch starke Leistungen der restlichen<br />
Teilnehmer: Hannah Troger<br />
(Italienisch, 5. Platz), Nico Neuner<br />
(Spanisch, 4. Platz), Annabel Fritz<br />
(Spanisch, 9. Platz) – jeweils in der<br />
Kurzform.<br />
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(aktiefi) Seit Anfang September<br />
2018 werden die drei Höfe<br />
des Weilers Freitzberg der Gemeinde<br />
Ried mittels Tankwagen<br />
mit Nutzwasser versorgt.<br />
Im Frühjahr 2019 sollte die weitere<br />
Vor gehensweise festgelegt<br />
werden. Dafür ist es noch zu<br />
früh – die diesbezüglichen Entscheidungen<br />
wurden bis zum<br />
Sommer 2019 verschoben.<br />
Die zwei genutzten Quellen lieferten<br />
im Herbst des Vorjahres nicht<br />
mehr die nötige Menge, um den<br />
Wasserbedarf in Freitzberg decken<br />
zu können. Da sich die Gründe<br />
dafür nicht eindeutig zuordnen<br />
lassen, leistete das Gemeinschaftskraftwerk<br />
Inn (GKI) der im UVP-<br />
Bewilligungsbescheid aufgetragenen<br />
Verpflichtung Folge und richtete<br />
Anfang September 2019 eine Ersatzwasserversorgung<br />
ein. Seither erhält<br />
der Weiler Freitzberg wöchentlich<br />
einmal 6 000 Liter Wasser mit dem<br />
Tankwagen geliefert. Das Wasser<br />
wird in den Hochbehälter gepumpt<br />
und von dort über das Leitungssystem<br />
verteilt. Dass dies keine Dauerlösung<br />
sein kann, darüber sind<br />
sich alle einig.<br />
ERSATZPROJEKT. Die Gemeinde<br />
Ried wurde parallel dazu umgehend<br />
aktiv und initiierte ein Ersatzwasserversorgungs-Projekt.<br />
Die<br />
Kernteile der baulichen Maßnahme<br />
sind eine neue, über einen Kilometer<br />
lange Verbindungsleitung vom öffentlichen<br />
Wassernetz der Gemeinde<br />
Ried im Tal nach Freitzberg und eine<br />
Druckstation. Der Genehmigungsantrag<br />
für dieses Vorhaben liegt bereits<br />
bei der Wasserrechtsbehörde.<br />
Seitens der Bewohnerschaft wird<br />
dieses Projekt allerdings nicht gerade<br />
mit Freude betrachtet. Ihr Wunsch<br />
ist es, das Wasser nicht vom Tal hinaufzupumpen,<br />
sondern Quellen der<br />
näheren Umgebung von Freitzberg<br />
zu nutzen.<br />
VERFAHREN AUSGESETZT.<br />
Mag. Gerhard Moser von der Wasserrechtsbehörde<br />
bestätigte, dass ein<br />
Antrag für das Ersatzwasserversorgungs-Projekt<br />
eingebracht wurde.<br />
Das betreffende Verfahren wurde<br />
laut Moser allerdings zwischenzeitlich<br />
ausgesetzt. Als Grund nannte<br />
er, dass es der Wunsch des Weilers<br />
sei, mit der öffentlichen Leitung<br />
abzuwarten. Diesem Wunsch wird<br />
Entscheidung verschoben<br />
Weiler Freitzberg: Nun wird im Sommer Neubewertung<br />
hinsichtlich des Versiegens der Quellen vorgenommen<br />
GKI-Geschäftsführer Johann Herdina: „Am schönsten wäre es, wenn sich die Quellen<br />
im Rieder Weiler Freitzberg erholen würden.“ <br />
RS-Fotos: Tiefenbacher<br />
nachgekommen – und zwar wird das<br />
Verfahren solange ausgesetzt, bis das<br />
GKI eine Neubewertung der Situation<br />
vorgenommen und ein entsprechendes<br />
Angebot unterbereitet hat.<br />
„Es können neue Quellen von der<br />
GKI gefasst werden. Es können aber<br />
auch die bisher genutzten Quellen<br />
wieder anspringen und genügend<br />
Wasser schütten“, erklärte Moser.<br />
Stellt sich auf diesem Weg kein Lösungsergebnis<br />
ein, wird das ausgesetzte<br />
Verfahren wieder fortgesetzt.<br />
Dann wird die Wasserrechtsbehörde<br />
das Ersatzwasserversorgungs-Projekt<br />
nochmals prüfen und abklären,<br />
in welcher Form dieses ausgeführt<br />
werden soll. „Es können nicht<br />
Leitungen gegen den Willen von<br />
Grundeigentümern verlegt werden“,<br />
betonte Gerhard Moser.<br />
GKI-Geschäftsführer Johann Herdina<br />
glaubt, dass es noch zu früh<br />
für eine Neubewertung ist. „Der<br />
Vortrieb für den Triebwasserstollen<br />
für das GKI wird diese Woche abgeschlossen.<br />
Dann wird es bis zum<br />
Sommer dauern, bis man etwas<br />
genauer abschätzen kann wie sich<br />
(dgh) Jehovas Zeugen laden anlässlich<br />
des letzten Abendmahls zu zwei<br />
Gedenkgottesdiensten ein: Der erste<br />
am 13. April um 18.30 Uhr im Königreichssaal<br />
in Imst steht unter dem<br />
Thema „Ergreife das wirkliche Leben“<br />
und soll in einem Vortrag erklären,<br />
inwiefern Jesus auch heute das Leben<br />
Zwei Gottesdienste<br />
Jetzt wird einmal bis zum Sommer mit<br />
einem Tankwagen angeliefertes Wasser<br />
aus den Wasserhähnen in Freitzberg<br />
kommen (Symbolbild).<br />
die bisher genutzten Quellen entwickeln<br />
werden und ob sie wieder über<br />
viele Jahre zuverlässig Wasser liefern<br />
werden. Momentan schütten sie ein<br />
bisschen. Am schönsten wäre es,<br />
wenn sie sich erholen würden. Wenn<br />
nicht, dann müssen wir schauen, wie<br />
wir weiter vorgehen, um die Problematik<br />
in den Griff zu bekommen“,<br />
erklärte GKI-GF Herdina.<br />
eines jeden verändern kann. Den Höhepunkt<br />
bildet der weltweite Gedenkgottesdienst<br />
am 19. April – in Landeck<br />
um 20 Uhr im Stadtsaal. Vergangenes<br />
Jahr besuchten über 20 Millionen<br />
Menschen weltweit diese Feier. Eintritt<br />
frei, es finden keine Geldsammlungen<br />
statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 10./11. April 2019
Nistkästen gegen Vogelsterben<br />
Kooperation Homebase, Volksschule, Gemeinde und Förster<br />
(dgh) Um dem Vogelsterben ein wenig entgegenzuwirken,<br />
kooperieren in St. Anton Jugendtreff, Volksschule und Gemeinde:<br />
Es werden 50 Nistkästen aufgehängt.<br />
Die St. Antoner Volksschüler der dritten und vierten Schulstufe mit Christoph Wolf<br />
und Förster Fabian Jehle<br />
Die Zahl der Brutpaare ist in der<br />
EU allein zwischen 1980 und 2010<br />
um 57 Prozent zurückgegangen. In<br />
St. Anton haben daher Homebase-<br />
Obmann und Hobbyornithologe<br />
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Mag. Matthäus Spiss und seine<br />
Frau Alexandra ein besonderes Projekt<br />
initiiert: An fünf Nachmittagen<br />
werden abwechslungsweise von<br />
Kindern der Volksschule und von<br />
Homebase-Jugendlichen Nistkästen<br />
aufgehängt. Den Auftakt machte<br />
Homebase-Jugendbetreuerin Caroline<br />
Falch mit Jugendlichen und<br />
Förster Fabian Jehle, am 21. März<br />
wurden die ersten Nistkästchen<br />
von Volksschulkindern im Bereich<br />
der WM-Meile angebracht. Dem<br />
Projekt widmeten sich die Kinder<br />
mit Klassenlehrerin Annelies Keim<br />
nicht nur praktisch, sondern auch<br />
theoretisch: „Da habe ich einfach<br />
nur mehr gestaunt, was die Kinder<br />
alles über Vögel wussten“, erklärt<br />
Homebase-Leiter Christoph „Giggo“<br />
Wolf nach diesem gemeinsamen<br />
Projekttag. Das Thema heimische<br />
Vögel wurde im Sachunterricht bearbeitet<br />
und von Matthäus Spiss vertieft:<br />
„Er begeisterte die Kinder mit<br />
seinem Wissen und beantwortete<br />
die vielen Fragen geduldig“, erzählt<br />
die Klassenlehrerin. Großes Highlight<br />
war selbstverständlich dann<br />
der praktische Part, das Aufhängen<br />
der Nistkästen mit Waldaufseher<br />
Fabian Jehle und Christoph Giggo<br />
Wolf. In den nächsten Wochen<br />
werden sie auf dem Schulweg bzw.<br />
im Rahmen des Schulunterrichts natürlich<br />
genau beobachtet. Finanziert<br />
wurden sie von der Gemeinde St.<br />
Anton – Bgm. Helmut Mall: „Das<br />
ist eine tolle Sache, die jungen Leute<br />
bekommen dadurch vielleicht auch<br />
einen anderen Zugang zur Natur.“<br />
Versicherungsschutz fixiert<br />
(dgh) LH Günther Platter, LH-<br />
Stv. Josef Geisler und LK-Präs.<br />
Josef Hechenberger haben am 26.<br />
März die Versicherungspolizze der<br />
„Tiroler Wegeversicherung“ unterzeichnet.<br />
Die Prämie von jährlich<br />
30.250 Euro wird aus dem Tourismusförderungsfonds<br />
des Landes<br />
bezahlt, die Summe hat sich durch<br />
die Ausweitung des Versicherungsschutzes<br />
um 12.000 Euro erhöht.<br />
„Durch die Ausweitung der bestehenden<br />
Wegeversicherung sind nun<br />
auch Schadensfälle mit Weidetieren<br />
abgedeckt. Die Almwirtschaft ist<br />
somit in den Versicherungsschutz<br />
eingeschlossen. Das Sperren von<br />
Wegen oder das Nichtauftreiben<br />
von Tieren sind somit vom Tisch“,<br />
erläutert Geisler. Die Novelle des<br />
Tiroler Almschutzgesetzes befindet<br />
sich derzeit in Begutachtung – die<br />
Frist endet mit 12. April. Dabei soll<br />
u.a. die Eigenverantwortung der<br />
Wanderinnen und Wanderer gesetzlich<br />
verankert werden.<br />
50 Nistkästen werden im Laufe des Frühjahrs aufgehängt. Fotos: Annelies Keim<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Hausmesse lockte zahlreiche Besucher<br />
„Sehen, testen, staunen“ – zwei Autohäuser und Genossenschaft luden ein<br />
(upi) „Ein Wochenende, drei Betriebe – sehen, testen, staunen“<br />
lautete das Motto bei der Hausmesse bei Autohaus Maschler,<br />
Landwirtschaftlicher Genossenschaft Landeck und Auto Zangerl.<br />
Und wahrlich: Es gab viele sehenswerte Messeangebote!<br />
Wie etwa bei Auto Maschler, wo<br />
der Seat Tarraco vorgestellt wurde.<br />
„Der Tarraco ist das Flaggschiff von<br />
Seat“, sagt Verlaufsleiter Andreas<br />
Spiss. Erhältlich ist der Tarraco ab<br />
31.990 Euro – entweder in der <strong>15</strong>0-<br />
oder 190-PS-Version bzw. Automatik.<br />
Highlights des Tarraco sind z. B.<br />
das digitale Cockpit mit 10,25 Zoll-<br />
Bildschirn (serienmäßig), die Induktionsladeschale<br />
mit Außenantennenanbindung<br />
oder die serienmäßige<br />
Ausstattung mit Voll-LED-Scheinwerfern.<br />
Der Tarraco glänzt aber auch<br />
mit skandinavischem Design (u.a.<br />
dunkles Holz und dezente Chrom-<br />
Applikationen). „Mit dem Frühjahr<br />
sind wir sehr zufrieden“, so Spiss, der<br />
anfügt: „Unser nächs tes Highlight ist<br />
die Neuvorstellung vom Mitsubishi<br />
L200 Pick Up, der heuer im Herbst<br />
neu raus kommt!“ Ausgestellt werden<br />
bei Auto Maschler neben Seat Mitsubishi<br />
sowie Fiat-Nutzfahrzeuge,<br />
wobei bei Fiat-Pkw-Modellen auch<br />
Service angeboten wird. Das Unternehmen<br />
bietet zudem ein komplettes<br />
Rundum-Paket von Wartung, Lackierung<br />
über Reparatur bis Fahrzeugreinigung<br />
und Unterbodenversiegelung<br />
an.<br />
EXKLUSIV. Ebenfalls einen großen<br />
Erfolg mit vielen Besuchern – für<br />
Speis und Trank war bestens gesorgt<br />
– feierte bei der Hausmesse Auto<br />
Zangerl. Neben den bekannten Marken<br />
Hyundai, Suzuki und Isuzu sind<br />
nun auch der Jeep Grand Cherokee<br />
Trailhawk und der Jeep Wrangler Rubicon<br />
im Programm. Hot Facts beim<br />
Jeep Grand Cherokee Trailhawk sind<br />
u. a. die Allradtechnik (70-jährige Erfahrung),<br />
ein luxuriöser Innenraum<br />
und ein innovatives Infotainment-<br />
System (u.a. Apple Car Play und<br />
Android Auto). Der Jeep Wrangler<br />
Rubicon wiederum punktet zum Beispiel<br />
mit speziellen Offroad-Eigenschaften<br />
(höchste Leistung bei Onund<br />
Offroad) und hervorragenden<br />
Ausstattungshighlights (u. a. Rock-<br />
Trac-Allradsystem mit permanentem<br />
Allradantrieb, elektronisch entkoppelbarer<br />
Frontstabilisator). Zusätzlich<br />
wartet der Jeep Wrangler Rubicon<br />
mit exklusiven Verdeckvarianten auf<br />
(Open-Air-Erlebnis per Knopfdruck).<br />
Außerdem ist der Jeep Wrangler serienmäßig<br />
mit einem Unterfahrschutz<br />
aus gestanzten Stahlplatten ausgestattet.<br />
Auto Zangerl bietet aber freilich<br />
noch viel mehr, wie etwa Service für<br />
alle Marken sowie Wartung, Lackierung<br />
und Spenglerei.<br />
KOMPAKT. Sehenswerte Produkte<br />
gab es auch bei der Land-<br />
Geschäftsführer Christoph Juen (l.) und Stefan Moser mit dem kompakten Transporter<br />
AEBI TP 410.<br />
wirtschaftlichen Genossenschaft<br />
Landeck. „Dieses Modell ist gerade<br />
auf den Markt gekommen“, sagt<br />
Stefan Moser von AEBI, und fügt<br />
an: „Der AEBI TP 410 ist ein kleiner,<br />
kompakter, einfacher Transporter<br />
mit 75 S – und ist für diese<br />
Region ein optimales Fahrzeug für<br />
kleinstrukturierte Bauernschaft!“<br />
Weitere Marken bei der Genossenschaft<br />
sind bei den Traktoren John<br />
Deere und Lindner, bei den Transportern<br />
Reform und Lindner (und<br />
AEBI) sowie bei Metrac AEBI und<br />
Reform. Zudem gibt es u. a. Holzspalter<br />
(Posch) – und neu am Markt:<br />
der John Deere-Traktor der 5R-Serie.<br />
Außerdem findet man Rasenmäher,<br />
Rasenroboter, Rasentrimmer, Motorsensen,<br />
Heubelüfter, Heutrockner<br />
und vieles mehr. „Einen großen<br />
Schwerpunkt nimmt heuer auch<br />
eine Motor-Mäher-Ausstellung ein“,<br />
so Geschäftsführer Christoph Juen,<br />
der mit 14 Mitarbeitern den Standort<br />
in Grins vorbildhaft betreut.<br />
STADTAMT<br />
<strong>LA</strong>NDECK<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Stadtgemeinde Landeck<br />
sucht zum nächst möglichen Zeitpunkt einen/eine<br />
Hilfsbademeister/in<br />
Beschäftigungsausmaß: 40 Wochenstunden (100% einer Vollbeschäftigung)<br />
befristet für die Dauer der Badesaison 2019<br />
Mindestentgelt: monatlich Euro 2.094,84 brutto<br />
Ingo (l.) und Roland Zangerl haben auch den Jeep Grand Cherokee Trailhawk und<br />
den Jeep Wrangler Rubicon im Portfolio.<br />
Weiterführende Informationen sind auf unserer Homepage www.landeck.tirol.gv.at<br />
abrufbar. Wenn Sie an dieser Stelle interessiert sind, dann richten Sie bitte Ihre<br />
Bewerbung (Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Staatsbürgerschaftsnachweis,<br />
Geburtsurkunde, Zeugnisse, etc.) an die Stadtgemeinde Landeck, zH Frau Stadtamtsleiterin<br />
Mag. Elisabeth Reich.<br />
Für die Stadtgemeinde Landeck<br />
Bgm. Dr. Wolfgang Jörg<br />
Innstraße 23, 6500 Landeck · Telefon 0 54 42/69 09, Fax 6909-12 · www.landeck.tirol.gv.at<br />
Auto Maschler-Geschäftsführer Gerald Walter (l.) und Verkaufsleiter Andreas Spiss<br />
präsentieren den neuen Seat Tarraco.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
RUNDSCHAU Seite 10 10./11. April 2019
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Unsere „Driving Range“<br />
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Verbrauch „kombiniert“: 3,6 – 7,3 l / 100 km, CO 2<br />
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10./11. April 2019<br />
www.suzuki.at<br />
RUNDSCHAU Seite 11
„Große Demotivation“<br />
„Kamingespräch“ mit Justizminister Josef Moser in Ischgl<br />
(lisi) „Bürokratie- und Staatsreform – Geht das überhaupt und<br />
was bringt es?“ – war das polarisierende Thema des diesjährigen<br />
Kamingesprächs am 28. März in Ischgl, organisiert vom Fachverband<br />
der österreichischen Seilbahnen. Bürokratische Hürden<br />
oder auch das Arbeitszeitgesetz waren Themen, mit denen der<br />
Bundesminister für Verfassung, Reformen, Deregulierung und<br />
Justiz konfrontiert wurde.<br />
Angesichts der bürokratischen<br />
Strukturen, aber z. B. auch der Vielzahl<br />
an Förderstellen hat die Bevölkerung<br />
den Durchblick verloren – in<br />
etwa so sieht es auch BM Josef Moser,<br />
der aber erklärte: „Trotz dieser bürokratischen<br />
Hindernisse sind wir Österreicher<br />
leistungsfähig geblieben.“<br />
Moser, von Moderator Karl-Heinz<br />
Zanon gefragt, was der Regierung<br />
im Bereich der Entbürokratisierung<br />
bisher gelungen ist, erklärte seine<br />
Devise: „Weniger Bürokratie, aber<br />
mehr Transparenz.“ Zig Regelungen<br />
hätten bisher dazu geführt, dass Verfahren<br />
länger dauern, erklärte der<br />
Minister. Der „Punkt, wo’s am meisten<br />
drückt“, ist für Alexander von<br />
der Thannen, Tourismussprecher im<br />
Bezirk Landeck und Hotelier, das<br />
neue Arbeitszeitgesetz: „Besonders<br />
für kleinere und mittlere Betriebe<br />
ist es kaum möglich, die geforderten<br />
BILDUNG.<br />
FREUDE INKLUSIVE.<br />
Ausbildung zum Führen von Fahrzeug- und<br />
Ladekranen bis 30 MT Lastmoment<br />
Termin: 23. bis 25. April 2019, 24 UE – 3 Termine<br />
Di bis Do von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Preis: EUR 285,- (inkl. Unterlagen, Prüfungs- und Ausweiskosten)<br />
Ausbildung zum Führen von Hubstaplern<br />
Termin: 8. bis 10. Mai 2019, 24 UE – 3 Termine<br />
Mi bis Fr von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Preis: EUR 265,- (inkl. Unterlagen, Prüfungs- und Ausweiskosten)<br />
Brandschutzbeauftragte/-r (BSB)<br />
Termin: 5. bis 7. Juni 2019, 24 UE – 3 Termine<br />
Mi und Do von 8.00 bis 17.00 Uhr, Fr von 8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Preis: EUR 350,-<br />
C95 Weiterbildung für Berufskraftfahrer/-innen<br />
Termin: 6. bis <strong>15</strong>. Juni 2019, 35 UE – 5 Termine<br />
1. Block: Do bis Sa von 8.00 bis 16.30 Uhr<br />
2. Block: Fr und Sa von 8.00 bis 16.30 Uhr<br />
Preis: EUR 495,- (inkl. Unterlagen und Bescheinigung)<br />
Ausbildung zur Sicherheitsvertrauensperson<br />
Termin: 26. bis 28. Juni 2019, 24 UE – 3 Termine<br />
Mi bis Fr von 8.00 bis 17.00 Uhr<br />
Preis: EUR 285,-<br />
Mitarbeiter-Nachtruhezeiten von elf<br />
Stunden einzuhalten, selbiges gilt<br />
für die Wochenendruhezeiten.“<br />
„ALLES BÜROKRATISCHER<br />
& KOMPLIZIERTER GEWOR-<br />
DEN“. „Als ich begonnen habe,<br />
für die Silvretta Seilbahnen zu arbeiten,<br />
war es möglich, bei einem<br />
(nicht allzu kleinen) Projekt, allein<br />
alle Unterlagen in einem Koffer<br />
mitzuführen – mittlerweile sind die<br />
Aktenberge so groß, dass man es<br />
beim Projekt einer einfachen Sesselbahn<br />
zu zweit nicht mehr schafft“,<br />
kritisierte der frühere SSAG-Vorstand<br />
und Obmann-Stellvertreter<br />
des Fachverbandes der Seilbahnen<br />
Hannes Parth. Es sei alles viel bürokratischer<br />
und komplizierter geworden.<br />
Das Wort Entbürokratisierung<br />
empfindet er als gefährliche<br />
Drohung – bis jetzt sei immer alles<br />
Information und Anmeldung: BFI Landeck, Malser Straße 11<br />
Tel. 0 54 42/62 8 29, landeck@bfi-tirol.at, www.bfi.tirol<br />
Bgm. Werner Kurz, Jürgen Kurz (Aufsichtsratsvorsitzender SSAG), Christoph<br />
Walser, BM Josef Moser, BH Markus Maaß, Hannes Parth, Markus Walser, Günther<br />
Zangerl und Alexander von der Thannen (v. l.)<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
BM Josef Moser: „UVP-Prüfungen<br />
verlangten bisher nach mehreren Akteuren.“<br />
komplizierter geworden. Und zum<br />
Arbeitszeitgesetz: „Dies würde für<br />
Seilbahnvorstände Strafen in Höhe<br />
von mehreren hunderttausend Euro<br />
bedeuten – das wäre existenziell –,<br />
wenn ein Ratracfahrer in einer verlassenen<br />
Gegend inmitten des Skigebiets<br />
unterwegs ist, kann er nicht<br />
so einfach abgelöst werden, wenn<br />
seine maximale Arbeitszeit erreicht<br />
ist.“ Christoph Walser, Präsident<br />
der Wirtschaftskammer Tirol und<br />
gebürtiger Ischgler, erklärte: „Würden<br />
heute die Bedingungen wie<br />
1980 herrschen, würden im Ischgler<br />
Skigebiet keine fünf Lifte stehen.“<br />
Über die Rolle der in der Diskussion<br />
vielfach kritisierten Nichtregierungsorganisationen<br />
sagte der Minister:<br />
„Künftig müssen NGOs mindestens<br />
100 aktive Mitglieder haben, damit<br />
nicht weiter vom Ausland eingewirkt<br />
werden kann.“<br />
STÜRMEN STATT VERTEIDI-<br />
GEN. Christoph Walser will einen<br />
Wandel: „Wir drehen den Spieß<br />
jetzt um und wollen agieren – unser<br />
Bild der Wirtschaftskammer ist nun<br />
ein anderes, wir wollen nicht mehr<br />
Verteidiger sein, sondern Stürmer.“<br />
Günther Zangerl, Vorstand der<br />
SSAG, merkte an: „Ebenen sollten<br />
Hannes Parth: „Das Wort Entbürokratisierung<br />
empfinde ich als gefährliche<br />
Drohung – bis jetzt ist immer alles komplizierter<br />
geworden.“<br />
gestrichen werden, Kompetenzen<br />
vom Bund zum Land geschoben<br />
werden oder umgekehrt – gibt es<br />
diesbezüglich Pläne?“ Mosers Antwort:<br />
„Ein erstes Kompetenzbereinigungspaket<br />
haben wir hinter uns<br />
– von zwölf Bereichen wurden neun<br />
bereinigt.“ Das Schlusswort des Kamingesprächs<br />
hatte Hannes Parth:<br />
„Die Bürokratie macht uns das Leben<br />
schon schwerer – bei kleineren<br />
Betrieben bemerke ich oft eine<br />
große Demotivation. Oft sind diese<br />
überfordert – nicht jedes Gesetz<br />
sollte für jeden Betrieb gelten.“<br />
Schwerer Arbeitsunfall<br />
Eine 25-jährige Tischlerin aus dem<br />
Bezirk Landeck war am Nachmittag<br />
des 6. April an einer Kreissäge mit dem<br />
Zuschnitt von Holzleisten beschäftigt.<br />
Dabei kam sie aus unbekannter Ursache<br />
mit der rechten Hand in die Kreissäge<br />
und amputierte sich drei Finger<br />
komplett und einen Finger zum Teil.<br />
Die amputierten Finger wurden von<br />
Angehörigen und Polizeibeamten in<br />
der Werkstätte gefunden und dem<br />
Notarztteam übergeben. Die verletzte<br />
Frau wurde nach Erstversorgung<br />
durch den Rettungsdienst und des<br />
Notarztteams mit dem Notarzthubschrauber<br />
in die Universitätsklinik<br />
Innsbruck geflogen.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 10./11. April 2019
„Ein anderes Angebot“<br />
Kritik aus dem Obergricht an der Tarifreform des VVT<br />
(dgh) Mit der Tarifreform Stufe 2 des Verkehrsverbund Tirol<br />
kamen einige Änderungen. Eine Rieder Arbeitnehmerin z. B. bezahlt<br />
nun mehr, wenn sie zur Arbeitsstelle nach Serfaus will.<br />
Die Tarifreform 2 des Verkehrsverbund<br />
Tirol sieht einige Änderungen<br />
vor. Eine davon hat eine Riederin,<br />
die in Serfaus arbeitet, bereits erfahren:<br />
Es gibt keine Wochen- und<br />
Monatskarten mehr, das nunmehr<br />
zu kaufende Ticket ist jedenfalls<br />
teurer. „Der VVT sollte die Wochenund<br />
Monatskarten lassen. Das wäre<br />
die richtige Lösung gewesen“, sagte<br />
die Riederin, die anstatt des Monatstickets<br />
um knapp 53 Euro nun<br />
Holzfenster nie<br />
mehr streichen!<br />
Aluminium-Verkleidung von außen<br />
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www.portas.at/fenster<br />
ein Regioticket um knapp 78 kaufen<br />
muss oder aber ein Jahresticket, das<br />
im Monatsschnitt immer noch rund<br />
3 Euro teurer ist (aufgrund eines Saisonjobs<br />
wird das Ticket nur etwa sieben<br />
Monate im Jahr gekauft). Nun<br />
sei es z. B. für Landecker, die aufs<br />
Sonnenplateau fahren, günstiger, für<br />
Rieder teurer als vorher.<br />
ANDERES ANGEBOT. Der<br />
Verkehrsverbund Tirol argumentiert<br />
den Wegfall der streckenbezogenen<br />
Tages-/Wochen-/Monats-Tickets u.<br />
a. mit einer Vereinfachung der Tarifstruktur.<br />
Und er möchte Anreize<br />
schaffen, Öffis künftig noch öfter<br />
zu nutzen, also nicht nur auf der<br />
Pendlerstrecke, sondern auch in der<br />
Freizeit. Zum konkreten Fall sagt<br />
der Verkehrsverbund: „… die Angebote<br />
sind nicht 1:1 mit den früheren<br />
Produkten vergleichbar. So ist<br />
beispielsweise ein Wochen-Ticket<br />
nicht nur als teurer oder billiger<br />
zu sehen, sondern beinhaltet ein<br />
anderes Angebot wie zuvor.“ Beim<br />
Jahres-Ticket gebe es nun etwa den<br />
„VVT Huckepack-Bonus“, dank<br />
dem man die eigenen Kinder an<br />
allen schulfreien Tagen (Wochenenden,<br />
Feiertage, Schulferien) im<br />
öffentlichen Nahverkehr kostenlos<br />
mitnehmen kann. Im VVT-Ticketshop<br />
auf tickets.vvt.at oder per<br />
VVT-Tickets-App fürs Smartphone<br />
erhalte man immer den günstigsten<br />
Tarif. „Natürlich gibt es auch immer<br />
konkrete Fälle, bei denen es zu<br />
Nachteilen kommt, im Einzelfall<br />
kann es auch teurer werden. Wir<br />
sind an dieser Stelle bemüht, für<br />
jede/jeden das passende Angebot<br />
zu finden. Hier bitten wir unsere<br />
KundInnen sich an das umfassende<br />
Serviceangebot des VVT zu wenden“,<br />
sagt der VVT. Das Servicetelefon:<br />
Montag bis Freitag von 8<br />
bis 12 Uhr und von 13.30 bis 17.:30<br />
Uhr – 0512/561616.<br />
Junge grüne Daumen<br />
„Hochzeiger rockt“<br />
Konzertwochenende vom 13. – 14. April 2019<br />
Wie wär’s mit einer entspannten Runde Skifahren oder Snowboarden<br />
im Firnschnee am Vormittag und entspannt Abrocken<br />
vor der Openairbühne an der Hochzeiger Mittelstation am Nachmittag?<br />
Das Musikevent „Hochzeiger rockt“ macht’s möglich.<br />
Perfekte Bedingungen am Hochzeiger für den Sonnenskilauf. Foto: Albin Niederstrasser<br />
Am Wochenende 13. und 14.<br />
April 2019 können sich die Skigebietsbesucher<br />
auf glitzernden Firnschnee<br />
und ganz viel gute Musik<br />
auf der Hochzeiger Mittelstation<br />
freuen. Die Konzerte starten am<br />
Samstag und Sonntag jeweils ab<br />
13:00 Uhr. Am Samstag, 13.04.2019<br />
gibt’s einen Bandcontest mit drei<br />
einheimischen Bands und am<br />
Sonntag, 14.04.2019 rocken Melissa<br />
Naschenweng, Hannah und die<br />
bärigen Tiroler die Openairbühne.<br />
Mit einem gültigen Skipass ist der<br />
Konzertbesuch gratis. Für Fußgänger<br />
ist ein Bergbahnticket inkl. Konzertbesuch<br />
am 14.04.2019 um 20 Euro<br />
für Erwachsene und 10 Euro für Kinder<br />
erhältlich. Tiroler Kinder unter<br />
10 Jahren erhalten Freifahrt (Ausweispflicht!).<br />
Die Hochzeiger Bergbahnen<br />
sind Mitglied bei der Tirol<br />
Regio Card und Snowcard Tirol.<br />
Detailierte Programminfos sowie<br />
Shuttlebuszeiten gibt es auf www.<br />
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13. - 14. APRIL 2019<br />
Konzertbeginn jeweils ab 13.00 Uhr<br />
Am 28. März besuchten die Schüler der 3. und 4. Klasse in Tösens die Gärtnerei<br />
Schlatter in Landeck. In zwei tollen Stunden erfuhren die Kinder alles über die<br />
Gärtnerei, durften Salatpflanzen pikieren, eine Pegonie setzen und mit nach Hause<br />
nehmen. Außerdem gab es eine gesunde Jause mit Kressebroten. „Es war toll bei<br />
euch“, lobten die Schüler und Lehrer der Volksschule Tösens Christine und ihr<br />
Team.<br />
Foto: Carola Wille<br />
10./11. April 2019<br />
Der Eintrii zu den Konzerten ist mit einem<br />
gültigen Bergbahnticket GRATIS.<br />
Alle Programminfos erhalten Sie auf www.hochzeiger.com<br />
RUNDSCHAU Seite 13
(upi) Der traditionelle Jugendredewettbewerb<br />
ging am<br />
vergangenen Wochenende<br />
in die 67. Runde, und einmal<br />
mehr lief diese vorzüglich organisierte<br />
Veranstaltung im Alten<br />
Kino Landeck vom Stapel. Das<br />
Niveau der Reden war teilweise<br />
überraschend hoch – dementsprechend<br />
groß war der Applaus.<br />
Der 67. Bezirksjugendredewettbewerb<br />
im Alten Kino stand diesmal<br />
– man möchte es beinahe so formulieren<br />
– im Zeichen der Klimakrise.<br />
Denn fast durchwegs fand dieses<br />
wichtige Thema (großes) Gewicht<br />
in den Reden. Zudem wurden faszinierende<br />
performance-ähnliche<br />
künstlerische Aktionen dargeboten,<br />
inklusive tiefgreifendem existenzialistischem<br />
Œuvre. Jedenfalls gehörte<br />
an diesem Abend die Bühne den<br />
Jugendlichen. „Sie sind die heutigen<br />
Stars“, betonte Markus Gerstgrasser,<br />
der wieder perfekt durch den<br />
Abend führte. Alle <strong>15</strong> Teilnehmer<br />
bewiesen mit ihren teilweise spektakulären<br />
Auftritten jede Menge Courage,<br />
„und die muss man erst mal<br />
haben“, so Gerstgrasser. Enormes<br />
Lob erhielten die Teilnehmer auch<br />
von Norbert Zangerl und Mario Pircher<br />
(Jugendzentrum Landeck): „Ich<br />
bin sprachlos über die Qualität der<br />
Beiträge, ein großes Kompliment“,<br />
erklärten die beiden unisono. Dem<br />
schloss sich Marco Lettenbichler an:<br />
„Die Reden waren beeindruckend<br />
– und es ging um Themen, die die<br />
Welt bewegen“, so Landecks Jugendreferent.<br />
Fazit: Die Jury hatte es an<br />
diesem Abend wahrlich nicht leicht,<br />
die Platzierungen festzulegen – aber<br />
am Ende gab es viele strahlende Ge-<br />
Oberländer Rundschau Landeck<br />
KEFALONIA<br />
Grüße von Sartre und Shakespeare<br />
Existenzialismus und Dramatik beim Redewettbewerb<br />
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Mobiles Reisebüro Landeck - Telfs<br />
Strahlende Gesichter bei Teilnehmern, Jury und Organisationsteam nach der Ehrung<br />
Katharina Mark beeindruckte Sartrelike<br />
und holte mit ihrem Bruder David<br />
den begehrten Publikumspreis.<br />
sichter. Musikalisch hervorragend<br />
umrahmt wurde der Abend von den<br />
’N Gola Jammers unter der Leitung<br />
von Martin Handle. Tja, und das tolle<br />
Bar-Team sorgte in der spannungsgeladenen<br />
Atmosphäre für coole (alkoholfreie)<br />
Erfrischungen. Übrigens:<br />
Der Mädchen-Anteil beim Redewettbewerb<br />
war einmal mehr groß.<br />
P<strong>LA</strong>TZIERUNGEN. Klassische<br />
Rede/Polytechnische Schulen: 1. Selina<br />
Schranz (PTS Prutz) – „Auswirkungen<br />
von früher auf die heutige<br />
Traumhafte<br />
Villa mit<br />
Privatpool<br />
Anna Matt siegte in der Kategorie „Klassische<br />
Rede“.<br />
Gesellschaft“. Neues Sprachrohr:<br />
1. Katharina Mark (BAfEP Zams)<br />
– „Nein, überrascht bin ich nicht.<br />
Nur enttäuscht.“, 2. Florian Gabl<br />
(BAfEP Zams) – „Jedem das Seine.<br />
Mir das Meine. Dir das Deine. Jedem<br />
das Seine.“ Klassische Rede/<br />
Werktätige Jugend – Berufsschüler:<br />
1. Felix Wenko (Lebenshilfe Landeck)<br />
– „Schlechter Verlierer“, 2. Patrick<br />
Narr (Silvretta Sports) – „Sind<br />
Österreicher Deutsche?“. Klassische<br />
Rede/Höhere Schulen: 1. Anna Matt<br />
(HLW Landeck) – „Menschenwandel<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Jugendreferent Marco Lettenbichler:<br />
„Beeindruckende Reden!“<br />
gefragt?“, 2. David Mark (HLW Landeck)<br />
– „Der unmögliche Wandel“,<br />
3. Anna Sophia Alber (HLW Landeck)<br />
– „Mein Niedergang“, 4. Sara<br />
Vahrner (ORG KLS Zams) – „Menschenrechte<br />
– ein Fleckerlteppich<br />
unserer Gesellschaft“, ebenfalls 4.<br />
Magdalena Moosbrugger (ORG KLS<br />
Zams) – „Wie ein Regenbogen ohne<br />
Farbe – langweilig“. Spontan Rede:<br />
1. Jasmin Vahrner, 2. Cagla Alkan,<br />
3. Isabel Narr, 4. Ex aequo Belinda<br />
Schauer und Ali Sari. Publikumspreis:<br />
Katharina und David Mark.<br />
Ursprüngliches Griechenland!<br />
Sind atemberaubende Strände, malerische Dörfer, eine beeindruckende<br />
Tier- und Pflanzenwelt, mediterrane Temperaturen<br />
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grie chischen Mythologie - wusste den<br />
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RUNDSCHAU Seite 14 10./11. April 2019
Leben ermöglichen<br />
Regionalmanagement regioL sorgt für Arbeitsplätze u. a. m.<br />
(dgh) Beim Regionalmanagement geht’s um Arbeitsplätze und<br />
damit Wirtschaftsförderung, Wohnraumschaffung, Lebensqualität<br />
u. ä. – einfach darum, dass Landeck ein lebenswerter Bezirk<br />
bleibt.<br />
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OSTERMONTAG<br />
„Kinder-Spass im Nass“<br />
Gruppenbild mit Herren: Obmann Helmut Mall (2. v. l.) und GF Gerald Jochum mit<br />
Evi Jörg, Gabriele Juen, Sandra Careccia, Waltraud Handle, Elisabeth Steinlechner,<br />
Stefanie Raich und Eva Hergel (v. l.)<br />
RS-Foto: Haueis<br />
regioL-Obmann Bgm. Helmut<br />
Mall kann sich auf Geschäftsführer<br />
Gerald Jochum (zuständig u. a. für<br />
das Regionalwirtschaftliche Programm<br />
Obergricht), Stefanie Raich<br />
(Leader), Evi Jörg (Projektassistenz<br />
– bald in Pension, Nachfolgerin ab<br />
Juni ist die Landeckerin Eva Hergel),<br />
Waltraud Handle (Freiwilligen-<br />
Koordinatorin), Sandra Careccia<br />
(Projektassistenz) und Gabriele Juen<br />
(Terra Raetica) verlassen. Sie bilden<br />
den One-Stop-Shop für Regionalförderungen<br />
im Bezirk und sind für<br />
die Umsetzung von Visionen verantwortlich.<br />
„Zentrale Aufgabe“, so Jochum,<br />
„ist es, Leben der Menschen<br />
in der Region möglich zu machen“<br />
– also Arbeitsplätze zu erhalten und<br />
zu schaffen, Investitionen in Zukunftsfelder<br />
zu ermöglichen, Wohnraum<br />
zu generieren (Stichwort:<br />
Ortskernrevitalisierung) etc. Dafür<br />
wird das Geld eingesetzt, das großteils<br />
von der Europäischen Union,<br />
aber auch von Bund und Land und<br />
den regioL-Mitgliedern (u. a. den<br />
Gemeinden des Bezirkes) stammt.<br />
PROJEKTE. 368.000 Euro sieht<br />
der regioL-Haushaltsvoranschlag<br />
2019 vor. Es kann aber viel mehr<br />
eingesetzt werden: 20<strong>15</strong> bis 2024<br />
stehen 16,1 Millionen Euro an<br />
Budget zur Verfügung. Bis Ende<br />
10./11. April 2019<br />
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2018 wurden 202 Projekte durchgeführt<br />
und 58 Millionen Euro an<br />
Investitionen ausgelöst (wobei erst<br />
die Hälfte der 16,1 Millionen zum<br />
Einsatz gekommen sind). Gefördert<br />
wurden etwa der Dorfladen Stanz<br />
und etliche Photovoltaikanlagen,<br />
LED-Straßenbeleuchtungen und<br />
Barrierefreiheit-Beratungen, Schulausflüge<br />
zu Naturparkhäusern und<br />
die geplante Sternwarte am Krahberg,<br />
Sprachkurse für Migranten<br />
und Freiwilligenarbeit. Über Ortskernrevitalisierungsprojekte<br />
konnten<br />
2700 Quadratmeter Wohnraum<br />
gewonnen werden. In Summe: „911<br />
Arbeitsplätze konnten erhalten oder<br />
geschaffen werden“, sagt Jochum.<br />
„EU-Gelder werden eher weniger<br />
als mehr“, vermutet Christian<br />
Stampfer vom Amt der Tiroler<br />
Landesregierung. Die Regionalmanagements<br />
würden es aber schaffen,<br />
weitere Bundes- und Landesmittel<br />
anzusprechen. Für das Landecker<br />
Regionalmanagement regioL fand er<br />
lobende Worte.<br />
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RUNDSCHAU Seite <strong>15</strong>
Goldene Handarbeit<br />
Nauders: Josef Plangger holt Heumeisterschafts-Gold<br />
(dgh) Josef Plangger vom Stableshof in Nauders holt nach<br />
2009 und 2016 zum dritten Mal Gold bei den österreichweiten<br />
Heu meisterschaften – er war der Beste der Kategorie „Händisch<br />
gearbeitetes Heu“. Er verfügt über eine Beregnungsanlage.<br />
Optimale Werte bei Energie, Eiweiß<br />
und Rohasche sowie eine einwandfreie<br />
Mikrobiologie wurden bei<br />
der chemischen Analyse festgestellt.<br />
Und in der sensorischen Bewertung<br />
vergab die Expertenjury Bestnoten:<br />
Geruch, Farbe, Struktur und Verunreinigung<br />
sind die Kriterien, „und da<br />
ist das Heu vom 2. Aufwuchs (Grummet)<br />
aus Nauders doch einzigartig“,<br />
berichtet Landwirtschaftskammer-<br />
Chef Peter Frank. Das ausgezeichnete<br />
Heu wächst auf den Wiesen rund<br />
um den Stableshof auf 1800 Metern<br />
Seehöhe hoch über dem Dorf (380<br />
Erschwernispunkte). Josef Plangger<br />
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bewirtschaftet dort mit seiner Familie<br />
und freiwilligen Helfern ca. 17<br />
Hektar Bergwiesen, rund 6 Hektar<br />
werden zweimal im Jahr gemäht, der<br />
Rest nur einmal – mehr geht sich auf<br />
dieser Seehöhe einfach nicht aus.<br />
Durch die Steilheit und durch das<br />
kupierte Gelände bedeutet die Heuernte<br />
sehr viel Handarbeit. Nach<br />
der Mahd mit dem Motormäher<br />
wird praktisch alles von Hand zusammengerecht<br />
und auf schmalen<br />
Wegen auf den Heulader verladen.<br />
Nach der Vortrocknung am Feld<br />
erfolgt die weitere Trocknung im<br />
Heustadl mit einer Heutrocknungsanlage.<br />
Die Erfolgsfaktoren für den<br />
ersten Platz bei der Heumeisterschaft<br />
sieht Plangger beim optimal<br />
gewählten Schnittzeitpunkt, bei der<br />
schonenden Arbeitsweise auf der<br />
Wiese und bei der Trocknung unter<br />
Dach und natürlich bei den gräserund<br />
kräuterreichen Wiesen, welche<br />
die Grundlage für die Top-Heuqualität<br />
darstellen. Am Stableshof erfreuen<br />
sich täglich 20 Braunvieh-Rinder,<br />
davon vier Milchkühe, am besten<br />
Grundfutter Österreichs. „Ich gratuliere<br />
Josef Plangger zu dieser hohen<br />
Auszeichnung. Er belegt damit stellvertretend<br />
für die Oberländer Bergbauern,<br />
dass selbst unter schwierigen<br />
Bedingungen eine sehr gute Heuqualität<br />
produziert werden kann.<br />
Hochwertige Grundfuttermittel für<br />
unsere Nutztiere sind die Grundlage<br />
für wertvollste heimische Lebensmittel,<br />
so gesehen beginnt der regionale<br />
Kreislauf auf der Wiese“, zollt<br />
Frank allen Bergbauern höchste Anerkennung.<br />
BEREGNUNG. „Ohne Beregnung<br />
hätte ich gar kein Grummet<br />
gehabt“, bringt Josef Plangger die<br />
dramatische Situation nach dem<br />
Sommer 2018 auf den Punkt. Nauders<br />
befindet sich in der inneralpinen<br />
Trockenlage. „Wir haben<br />
durchschnittlich weniger als 600<br />
Millimeter Niederschlag. Im Sommer<br />
2018 gab es neben Nauders nur<br />
noch zwei Orte in Österreich mit<br />
noch weniger Niederschlag. Bei uns<br />
ist alles verbrannt. Die Bauern im<br />
Ort hatten alle einen Totalausfall<br />
beim zweiten Schnitt. Es gibt fast<br />
nichts Schlimmeres für uns Bauern<br />
als wenn der Stadel halb leer ist und<br />
kein Futter da ist“, erzählt der Bauer<br />
vom Stableshof. Da solche Trockenperioden<br />
immer wieder auftreten,<br />
hat er die alte Bewässerungsanlage<br />
vor Kurzem erneuert. Nun kann er<br />
praktisch die gesamte Fläche, die<br />
er zweimal mäht, auch beregnen.<br />
„Ich habe in eine Kleinflächenberegnungsanlage<br />
investiert“, sagt<br />
Plangger, der über 60 Beregnungsgeräte<br />
auf der gesamten Fläche gleichmäßig<br />
verteilt hat. Das komme<br />
einem herkömmlichen normalen<br />
Niederschlagsereignis am Nächsten<br />
und ist somit optimal für den<br />
Wiesenbestand. Über 2000 Meter<br />
Leitungen mussten verlegt und ein<br />
Speicherteich mit 100 m 2 errichtet<br />
werden. „Das ist alles sehr aufwendig,<br />
es hat sich aber jetzt schon zwei<br />
Jahre hintereinander ausbezahlt<br />
und wenn das so weiter geht, werde<br />
ich die Beregnungsanlage jedes<br />
Jahr brauchen. So erziele ich nun<br />
auf meinen Wiesen einen normalen<br />
durchschnittlichen Ertrag und<br />
es passt auch die Qualität, da das<br />
Futter fein und blattreich bleibt und<br />
wertvolle Futtergräser und Kräuter<br />
nicht verdorren“, berichtet Plangger.<br />
Wie in vielen anderen Gebieten des<br />
Oberlandes sei in Nauders bereits<br />
vor Jahrhunderten gezielt bewässert<br />
worden, nun sei es aufgrund der kli-<br />
Erster Platz bei der Heumeisterschaft: LH-Stv. Josef Geisler, Elisabeth und Josef<br />
Plangger sowie der Vorsitzende der Heumeisterschaft Reinhard Resch bei der<br />
Überreichung im Rahmen der Heugala 2019 im Congress in Alpbach<br />
Fotos: Peter Frank<br />
Die Wiesen rund um Nauders waren im Sommer 2018 total verdorrt. Josef Plangger<br />
konnte dank seiner Beregnungsanlage auf sieben Hektar eine gute Ernte einfahren.<br />
matischen Veränderungen höchst an<br />
der Zeit, ja sogar dringend notwendig,<br />
die Wiesen wieder mit Wasser<br />
zu versorgen, analysiert Peter Frank.<br />
Eine Beregnungsfachtagung findet<br />
übrigens am 27. April in Imst statt.<br />
Nicht nur für Tirol<br />
Beflügelt vom besten Jahresergebnis seit Gründung, präsentierte sich Tirols<br />
Erzeugermarke „Bio vom Berg“ unter Obmann Heinz Gstir (M.) Mitte Februar selbstbewusst<br />
auf der Weltleitmesse „Biofach“ in Nürnberg. Dabei war auch Cerealps<br />
aus Nauders, das für eines der neu eingeführten Produkte verantwortlich zeichnet:<br />
David Fuchs (r.) und sein Team stellen die ersten Tiroler Bio-Cornflakes her. 63<br />
Mitglieder und 650 Tiroler Bio-Betriebe beliefern die Marke, deren Eigentümer sie<br />
zugleich sind, derzeit.<br />
Foto: Bio vom Berg<br />
RUNDSCHAU Seite 16 10./11. April 2019
Tirols größtes Winter-Live-Spektakel in Serfaus<br />
Die Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis laden am 17. April zur 13. Charity Adventure Night<br />
(eci) Auch heuer steht die letzte Adventure Night der Saison,<br />
in Serfaus, wieder ganz im Zeichen des guten Zwecks. Mit diesem<br />
Verstaltungshighlight konnten in den letzten Jahren bereits<br />
sehr viele Hilfsorganisationen schnell und unbürokratisch unterstützt<br />
werden. Auch heuer ist es den Verantwortlichen der Seilbahn<br />
Komperdell wieder ein besonderes Anliegen zu helfen.<br />
Die gesamten Einnahmen werden<br />
dieses Jahr drei Tiroler Vereinen zur<br />
Verfügung gestellt, deren wichtigste<br />
Aufgabe es ist, Kinder beziehungsweise<br />
Familien mit Kindern zu unterstützen.<br />
SOS KINDERDORF IMST. Bis<br />
2020 entsteht im SOS-Kinderdorf<br />
Imst für 18 Kinder und Jugendliche ein<br />
neues, liebevolles Zuhause. Die zwei<br />
neuen Häuser sollen es ermöglichen,<br />
das professionelle pädagogische Konzept<br />
nach den aktuellen Anforderungen<br />
umzusetzen.<br />
Lassen Sie sich bei der Must-See-Show<br />
der Extraklasse verzaubern.<br />
JUGEND<strong>LA</strong>ND INNSBRUCK.<br />
Durch diese gemeinnützige Organisation<br />
finden Kinder und Jugendliche,<br />
die nicht in Familien aufwachsen, ein<br />
liebevolles Zuhause. Sie werden mit<br />
Angeboten im künstlerisch-kreativen<br />
Bereich gefördert und erhalten Lebensund<br />
Entwicklungschancen.<br />
SPORTS LIFE. Dies ist eine Organisation<br />
von und für Rollstuhlfahrer.<br />
Seit 2010 sitzt Wolfgang Timischl<br />
nach einem Skiunfall im Rollstuhl. Er<br />
hat sein Schicksal angenommen und<br />
Geboten wird eine traumhafte Broadway-Kulisse<br />
unterm Sternenhimmel.<br />
Bei der Musicalshow stehen die größten Hits und schönsten Balladen der erfolgreichsten<br />
Musicals aller Zeiten im Rampenlicht. Fotos: Bergbahnen Serfaus-Fiss-Ladis<br />
möchte anderen etwas zurückgeben:<br />
Mit seinem Handbike fährt er heuer<br />
eine große Tour quer durch Australien<br />
und sammelt so Geld für andere Rollstuhlfahrer.<br />
THE JOY OF MUSICALS. Lassen<br />
Sie sich bei der Must-See-Show der<br />
Extraklasse verzaubern – von einem<br />
Bühnenfeuerwerk aus schillernden<br />
Musikszenen, fantastischen Showeinlagen,<br />
Akrobaten des Cirque du Soleil,<br />
spektakulären Snow-Stunts und der beeindruckenden<br />
Ski-Show der Skischule<br />
Serfaus. Showbeginn ist um 21.30 Uhr<br />
auf der Mittelstation Komperdell.<br />
WEITERE HIGHLIGHTS. Bereits<br />
ab 19.30 Uhr spielen die Pfunds<br />
Kerle auf und im Anschluss an die<br />
Musical-Show werden sie auch im<br />
Panorama Restaurant Komperdell<br />
für Unterhaltung sorgen! Auch heuer<br />
gibt es wieder eine Tombola mit tollen<br />
Hauptpreisen wie beispielsweise eine<br />
Kreuzfahrt für zwei Personen.<br />
ANREISE. Komperdellbahn &<br />
Dorfbahn fahren bis 2.00 Uhr. Die Tirol<br />
Regio Card und die Saisonkarten<br />
sind gültig. Die Bergbahnen Serfaus-<br />
Fiss-Ladis freuen sich auf Ihren Besuch<br />
und Ihre Unterstützung. ANZEIGE<br />
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(Tischreservierung möglich unter Tel.: 05476/6203-381). Komperdellbahn & Dorfbahn bis 2.00 Uhr<br />
WE ARE FAMILY. ®<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 17
Osternest mal anders<br />
Landeck: „Frauen aus allen Ländern“ bittet um Spenden<br />
(dgh) Das Osternest von Frauen<br />
aus allen Ländern ist noch gähnend<br />
leer: „Wir hoffen auf viele Osterhasen<br />
und -häsinnen, die uns helfen,<br />
unser Nest zu befüllen!“, sagen die<br />
Verantwortlichen des Projekts. In<br />
dessen Rahmen wird Frauen und<br />
Mädchen mit Flucht- oder Migrationserfahrung<br />
u. a. Beratung zu<br />
Themen wie Arbeitssuche, Bildung,<br />
Wohnungssuche, Kinder und Erziehung,<br />
Gesundheit oder Diskriminierung<br />
geboten. Durch eine<br />
Dolmetscherin wird Beratung in<br />
der Muttersprache ermöglicht, Interessentinnen<br />
können sich auch<br />
telefonisch informieren. Mit 25<br />
Euro kann man das Nest mit einem<br />
Osterhäschen füllen, für 50 Euro<br />
mit einem glänzenden lila Ei, mit<br />
100 Euro spendiert man „Frauen<br />
aus allen Ländern“ in Landeck ein<br />
goldenes Ei. Kontoverbindung zum<br />
Deponieren der Osterüberraschungen:<br />
Frauen aus allen Ländern, Bildungs-<br />
und Beratungseinrichtung,<br />
Verwendungszweck: Osternest<br />
„Frauen aus allen Ländern“ berät<br />
Frauen und Mädchen mit Flucht- oder<br />
Migrationserfahrung auch in Landeck<br />
– und es gibt ein Landecker Osternest,<br />
das um „Befüllung“ bittet. Foto: FaaL<br />
Landeck; IBAN: AT12 5700 0300<br />
5345 0633; HYPO Tirol Bank, BIC:<br />
HYPTAT22. Wer eine Bestätigung<br />
über die Spende zum Ins-Osternestlegen<br />
möchte, schickt ein Mail an<br />
karin.schachinger@frauenausallenlaendern.org.<br />
A UF ein WORT<br />
„Wie schaut die Spendenfreudigkeit<br />
im Oberland aus?”<br />
Theresa Siegele, Landeck<br />
Doris Jehle, St. Anton<br />
Ich habe bei den „Roten Nasen“ einen Dauerauftrag<br />
eingerichtet und sonst gebe ich persönlich<br />
den Leuten etwas.<br />
Ich habe bei den „Roten Nasen“ und beim<br />
Roten Kreuz einen Dauerauftrag. Dann gebe<br />
ich auch immer, wenn die Caritas, die Musikkapelle<br />
oder die Feuerwehr ihre Haussammelaktionen<br />
haben.<br />
Jürgen Weißkopf, Pfunds<br />
Ich habe zwei Sachen, wo ich regelmäßig etwas<br />
gebe und sonst spende ich nach Bedarf für<br />
die lokalen Vereine.<br />
Für<br />
Für<br />
die<br />
die<br />
Gastronomie<br />
Gastronomie<br />
im<br />
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SportZentrum<br />
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der<br />
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Marktgemeinde<br />
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Telfs<br />
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Eigenverantwortung<br />
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und<br />
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Erfahrung<br />
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der<br />
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gastronomischen<br />
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Betreuung<br />
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von<br />
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Sport-<br />
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und<br />
Freizeiteinrichtungen<br />
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und<br />
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Großveran-<br />
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bieten:<br />
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besonderen<br />
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Aufgabe<br />
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und<br />
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Vorstellungen<br />
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über<br />
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das<br />
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zukünftige<br />
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Betriebskonzept<br />
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zur<br />
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Eventrestaurants.<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 10./11. April 2019<br />
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Cornelia Köll, Ötztal-Bahnhof<br />
Der Feuerwehr gebe ich immer etwas und<br />
sonst gebe ich auch bei Sammelaktionen eine<br />
Spende, wenn sie bei mir Zuhause anklopfen.<br />
Die<br />
Ilse Heppke, Haiming<br />
Ich gebe sehr viel, sowohl bei Sammelaktionen<br />
im Ort oder für Institutionen wie etwa<br />
„Amnesty International“ oder „Greenpeace“.<br />
Leser-Umfrage
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„Frag den LH“<br />
Schüler der HLW Landeck zu Gast im Landhaus<br />
(dgh) Bei „Frag den LH“ steht<br />
LH Günther Platter Jugendlichen<br />
aus den Tiroler Bezirken Rede und<br />
Antwort. Im April waren Schüler<br />
der 4HWB der Höheren Lehranstalt<br />
für wirtschaftliche Berufe Landeck<br />
im Landhaus zu Gast. Sie wollten<br />
u.a. wissen, wie Platter zu den derzeitigen<br />
Klimapolitik-Demonstrationen<br />
steht. „Ich bin ein Befürworter,<br />
dass junge Menschen auf<br />
Probleme aufmerksam machen“, so<br />
der Landeshauptmann, daher habe<br />
er auch Vertreter der „Fridays for<br />
Future“-Bewegung empfangen und<br />
mit ihnen diskutiert, wie auch in<br />
Tirol auf die Herausforderungen reagiert<br />
werden kann. Aber auch Felsstürze<br />
im Oberland beschäftigten<br />
die Jugendlichen. „Ich habe bereits<br />
den Auftrag erteilt, dass eine Galerie<br />
im Bereich der Landecker Straße<br />
errichtet wird, da finden derzeit die<br />
Planungsarbeiten statt“, sagte Platter.<br />
Gleichzeitig hob er hervor, dass<br />
es keine 100-prozentige Sicherheit<br />
gebe – man versuche aber, das Risiko<br />
weitestgehend zu minimieren.<br />
Neben den bekannt gewordenen<br />
Dopingfällen bei der Nordischen<br />
Ski-WM in Seefeld unterhielten<br />
sich der Landeshauptmann und die<br />
Jugendlichen auch über das „Pinnistal-Urteil“<br />
– Stichworte: neue<br />
Versicherung, Eigenverantwortung<br />
der Almbesucher und Bewusstseinsbildung<br />
für das richtige Verhalten<br />
auf der Alm. „Der regelmäßige<br />
Austausch bei ‚Frag den LH‘ hilft<br />
mir, die für die Jugend relevanten<br />
Themen noch besser zu verstehen –<br />
und nicht zuletzt bereiten mir diese<br />
Treffen eine große Freude“, verriet<br />
der Landeshauptmann. „Frag den<br />
Türen wieder<br />
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LH“ ist im ORF Radio Tirol am<br />
ersten Samstag im Monat um ca.<br />
12.35 Uhr zu hören, ein Video steht<br />
dann auf der Facebook-Seite sowie<br />
dem YouTube-Kanal des Landes zur<br />
Verfügung.<br />
Die SchülerInnen hatten interessante Fragen im Gepäck, der Spaß kam aber auch<br />
nicht zu kurz.<br />
Foto: Land Tirol/Berger<br />
(dgh) Für Investitionen im Planungsverband<br />
„Oberes und Oberstes<br />
Gericht“ werden auf Antrag von<br />
LH Günther Platter rund 300.000<br />
Euro zur Verfügung gestellt. „Mit<br />
den Mitteln der Sonderförderungsprogramme<br />
werden Projekte gefördert,<br />
mit welchen beispielsweise die<br />
regionale Wettbewerbsfähigkeit gestärkt,<br />
Maßnahmen für erneuerbare<br />
10./11. April 2019<br />
Sonderförderung<br />
Energien gesetzt oder das Ortszentrum<br />
attraktiviert wird“, so Platter.<br />
Neben Neu- und Umbauten von<br />
touristischen Beherbergungsbetrieben<br />
sind es damit auch die Errichtung<br />
von Photovoltaikanlagen oder<br />
Maßnahmen zur Stärkung der Radfreundlichkeit<br />
der Region, die im<br />
Rahmen dieser Ausschüttung gefördert<br />
werden.<br />
RUNDSCHAU Seite 19
Über 1000 Eier<br />
Generationenübergreifendes Ostereier-Gestalten<br />
(lisi) Edi Alber hat neben seiner Ratschen- eine weitere vorösterliche<br />
Aktion gestartet. Kinder der 3. Klasse Volksschule Flirsch<br />
gestalteten mit Bewohnern des Pflegeheims Stanzertal Ostereier<br />
– allein in Flirsch wurden so gut 80 zu Unikaten.<br />
Unter SoViSta initiierte Edi Alber,<br />
selbst ein äußerst aktives Mitglied<br />
des Stanzertaler Sozialvereins,<br />
diese Ostereier-Aktion. „Gestartet<br />
haben wir 2018 mit den Volksschulen<br />
St. Jakob und St. Anton – 350<br />
Eier wurden gestaltet und beim<br />
Ratschenumzug am Karsamstag als<br />
Dankeschön für die Spenden verteilt.“<br />
Heuer wurde das „Ostereier-<br />
Projekt“ ausgeweitet – Edi Alber<br />
erklärt: „Insgesamt werden im Stanzertal<br />
und Tobadill 1050 Eier gestaltet<br />
– 200 in Flirsch, die im Rahmen<br />
der Oster-Agape verteilt werden,<br />
350 in St. Anton und St. Jakob,<br />
diese werden auch in diesem Jahr<br />
wieder beim Ratschenumzug verteilt,<br />
80 in Tobadill, 80 im Wohnund<br />
Pflegeheim Flirsch, 100 sind’s<br />
in Schnann und zusätzlich 80 in<br />
Pettneu, diese werden im Seniorentreff<br />
Hangartstube gemeinsam mit<br />
Kurt Tschiderer gestaltet.“ Die Eier<br />
stammen von „Didi’s Eier“, der für<br />
die gute Sache gleich 100 spendiert<br />
hat, 500 hat Karin Kössler aus St.<br />
Anton spendiert, weitere hat der<br />
Verein SoViSta gekauft, teils auch<br />
die Bildungseinrichtungen selbst.<br />
Runder Geburtstag<br />
Traumhafte Ausfahrten für Haflingerfreunde<br />
(ba) Wie in der Szene allseits bekannt, feiert der Puch Haflinger<br />
seinen 60. Geburtstag. Dies nehmen sich die Haflingerfreunde<br />
im Tiroler Oberland in Zusammenarbeit mit dem TVB St. Anton<br />
am Arlberg zu Anlass, um vom 30. August bis zum 1. September<br />
traumhafte Ausfahrten zu organisieren.<br />
Die Dritteler der Volksschule Flirsch unterstützten die Bewohner des Wohn- und<br />
Pfegeheims tatkräftig beim Gestalten der Ostereier.<br />
RATSCHENUMZUG AM<br />
KARSAMSTAG. Die über 1000<br />
Eier wurden gekocht, weiß vorgefärbt<br />
und imprägniert: „Das Ganze<br />
aus dem Grund, dass sie sechs Wochen<br />
lang haltbar sind“, sagt Alber.<br />
Beim gemeinsamen kreativen Vormittag<br />
im Wohn- und Pflegeheim<br />
Flirsch zeigten sich die Dritteler der<br />
Volksschule Flirsch gleichermaßen<br />
begeistert wie die Bewohner, die<br />
sich über die tatkräftige Unterstützung<br />
freuten. Höhepunkt des vorösterlichen<br />
Engagements Albers ist<br />
traditionell der Ratschenumzug am<br />
Karsamstag (20. April): Um 14 Uhr<br />
startet eine Gruppe mit Begleitpersonen<br />
bei der Feuerwehrhalle in St.<br />
Jakob und geht über die St. Jakober<br />
Dorfstraße zur Bäckerei Ruetz. Die<br />
zweite Gruppe startet zeitgleich beim<br />
Hotel Kösslerhof, deren Route führt<br />
durch das Oberdorf und die St. Antoner<br />
Dorfstraße ebenfalls zur Bäckerei<br />
Ruetz, dort erwartet die Kinder<br />
eine Überraschung: „Jedes Kind<br />
und jeder, der die Kinder begleitet<br />
hat, bekommt einen Ratschenstern<br />
und Ratschenroggenbrot, auch eine<br />
Unesco-Urkunde (das Ratschen ist<br />
ja Unsesco-Weltkulturerbe)“, erklärt<br />
Alber – die Spenden kommen dem<br />
Verein SoViSta bzw. Bedürftigen in<br />
der Region zugute.<br />
Zur gleichen Zeit finden zudem<br />
die 25. Filmfestspiele in St. Anton<br />
unter dem Titel „Berge – Menschen<br />
– Abenteuer“ statt, wo auch die Haflingerfreunde<br />
aus dem Tiroler Oberland<br />
einen kleinen Programmpunkt<br />
darstellen. Das Treffen in hochalpiner<br />
Gegend bildet das Gegenstück<br />
zur großen 60-Jahr-Ausfahrt der<br />
Haflingerfreunde Hohenau in der<br />
hügeligen Steiermark Anfang Mai.<br />
Dabei finden Fahrten auf Hütten<br />
und auch eine Geländeeinlage statt.<br />
Das Programm von Freitagmittag<br />
bis Sonntagmittag wird nach der<br />
Schneeschmelze in Angriff genommen<br />
und zeitgerecht bekanntgegeben.<br />
Die Veranstaltung findet allerdings<br />
bei jeglicher Witterung statt<br />
– mit Schneefall ist dabei in dieser<br />
Region immer zu rechnen. Die im<br />
Nenngeld enthaltenen Abendessen<br />
finden im Hotel Post bei der Oldtimer-begeisterten<br />
Familie Tandl<br />
statt. Täglicher Treff- und Abfahrtspunkt<br />
wird die Fußgängerzone mitten<br />
in St. Anton sein. Aufgrund<br />
beengter Verhältnisse wird den anreisenden<br />
Fahrzeuggespannen ein<br />
großer ausgeschilderter Parkplatz<br />
vor Ort zur Verfügung gestellt. Zudem<br />
wird darum gebeten, über den<br />
TVB St. Anton am Arlberg unter der<br />
E-Mail-Adresse sommerkarte@stantonamarlberg.com<br />
um Unterkünf-<br />
Der Puch Haflinger ist heute noch ein Auto<br />
der Spitzentechnik. Foto: Haflingerfreunde<br />
te anzusuchen oder selbst auf Suche<br />
zu gehen. Über den Link: https://<br />
goo.gl/forms/1WYgk3IxlEzyhfgK2<br />
wird um Nennung gebeten. Die<br />
Anmeldefrist endet mit 31. Mai.<br />
Das Nenngeld beträgt 140 Euro<br />
und ist auf das Konto von Bubik<br />
Christoph/Bubik Kurt/Haflingertreffen<br />
mit der IBAN-Nummer<br />
AT041200010025572065 und der<br />
BIC-Nummer BKAUATWW sowie<br />
dem Verwendungszweck „Haflingertreffen<br />
St. Anton“ zu überweisen.<br />
<br />
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Edi Alber ist der Initiator der Aktion und legte zur Freude der Bewohner selbst<br />
Hand an.<br />
Entstanden sind über 80 Unikate. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
RUNDSCHAU Seite 20 10./11. April 2019
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Helmut Tomac, Herbert Kickl und Edith Span mit den Vertretern der zertifizierten<br />
Landecker Dienststellen<br />
Foto: LPD Tirol<br />
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Fliegenschutzgitter<br />
(dgh) Am 27. März wurde in Innsbruck<br />
das Prädikat „Demenzfreundliche<br />
Dienststelle“<br />
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und Türen<br />
Tiroler<br />
Polizeiinspektionen Ihr Fachbetrieb in Silzverliehen. Innenminister<br />
Herbert www.flitec.at Kickl übergab<br />
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mit Landespolizeidirektor Helmut<br />
Tomac und der Geschäftsführerin der<br />
MAS Alzheimerhilfe,<br />
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und gratulierte nach Maßden<br />
vom Fachmann<br />
Edith Span,<br />
die Dekrete<br />
Dienststellenkommandanten<br />
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Zertifizierung. 05263/6377<strong>15</strong> Es geht darum, wie<br />
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die Polizisten krankheitsspezifischen<br />
Problemen begegnen: Menschen mit<br />
Demenz haben Insekten etwa mit Raus der Polizei<br />
zu tun, wenn Frischluft sie sie rufen Rein und behaupten,<br />
sie seien mit Fliegengitter bestohlen nach Maß worden,<br />
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auch wenn sie das angeblich Gestohlene<br />
nur verlegt haben. www.flitec.at Beim Erstat-<br />
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ten einer Abgängigkeitsanzeige stehen<br />
für Angehörige von Menschen<br />
mit Demenz Unsicherheiten im Umgang<br />
mit der Polizei im Vordergrund<br />
– im E-Learning-Tool lernen Polizisten,<br />
wie sie diese Unsicherheiten<br />
abfedern können. Im Bezirk Landeck<br />
wissen dies jedenfalls viele Exekutivbeamte:<br />
Es wurden die Inspektionen<br />
Landeck, St. Anton, Ried, Ischgl,<br />
Pfunds und Nauders ausgezeichnet.<br />
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Die Polizisten dieser Dienststellen<br />
haben das Modul „Einsatz Demenz“,<br />
das von der Sicherheitsakademie des<br />
Innenministeriums mit der Donau<br />
Universität Krems und der MAS Alzheimerhilfe<br />
entwickelt wurde, erfolgreich<br />
absolviert.<br />
Frauenhaus-Forderung<br />
Landecker VP-Frauen wählten eine neue Stadtleitung<br />
Die VP-Stadtfrauen stehen nun unter der Führung von Beate Scheiber (6. v. r.).<br />
Foto: VP-Frauen Tirol<br />
(dgh) Vor Kurzem hielten die VP-<br />
Frauen in Landeck ihren Stadttag<br />
mit Neuwahlen ab. Maria Pircher<br />
folgt ihre bisherige Stellvertreterin<br />
als Stadtleiterin nach – Beate Scheiber,<br />
sie wurde einstimmig gewählt.<br />
Pircher: „Mit Beate Scheiber haben<br />
wir eine ausgezeichnete Nachfolgerin<br />
gefunden, und ich danke ihr, dass<br />
sie sich bereit erklärt hat, die Verantwortung<br />
zu übernehmen. Sie ist<br />
jung, engagiert und ehrgeizig, setzt<br />
sich für die Anliegen der Frauen ein.<br />
Ich bin überzeugt, dass sie in der<br />
Stadt und im Bezirk viel bewegen<br />
kann“, so die scheidende Stadtleiterin<br />
Maria Pircher. Scheiber will u. a.<br />
Frauen motivieren, sich in der Gemeindepolitik<br />
einzubringen und die<br />
amtierenden Mandatarinnen stärken.<br />
„Außerdem kämpfen wir mit<br />
unserer Landesleiterin NRin Liesi<br />
Pfurtscheller für ein Frauenhaus im<br />
Oberland“, sagt Scheiber.<br />
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RUNDSCHAU Seite 21<br />
Stelle-BU_Rundschau-Imst-Landeck_104x275_Tag-der-offenen-Tur_Lehrling.indd 1 04.04.2019 16:53:57
Freude schenken<br />
Freiwilligentag im Bezirk Landeck<br />
(dgh) Bei der 9. Auflage des Freiwilligentages in Tirol konnten<br />
Interessierte wieder unverbindlich in Einrichtungen mithelfen,<br />
im Bezirk Landeck u. a. beim Roten Kreuz und in den Heimen<br />
Santa Katharina in Ried und St. Josef in Grins.<br />
Waltraud Handle vom Freiwilligenzentrum<br />
Bezirk Landeck beginnt<br />
mit einer Verneigung: „Dank an alle,<br />
die beim Freiwilligentag 2019 bei<br />
den Aktionen im Bezirk Landeck<br />
dabei waren!“ Die Bezirksstelle Landeck<br />
des Roten Kreuzes etwa hat die<br />
Klienten von „Essen auf Rädern“ in<br />
Landeck und Zams sowie ihre ehrenamtlichen<br />
Fahrer und Beifahrer zu<br />
einem gemütlichen Beisammensein<br />
bei Kaffee und Kuchen eingeladen.<br />
„Es war ein sehr schöner geselliger<br />
Nachmittag. Wir hatten die Gelegenheit<br />
gemütlich miteinander<br />
länger zu ‚ratschen‘ und nicht nur<br />
zwischen Tür und Angel bei der<br />
Übergabe des Mittagessens ein paar<br />
wenige Sätze auszutauschen. Diese<br />
Aktion hat uns sehr gefreut“, sagten<br />
die Eingeladenen unisono.<br />
MUSIK BEWEGT. Das Wohnund<br />
Pflegeheim „St. Josef“ in Grins<br />
mit 65 Wohn- und Pflegebetten ist<br />
besonders durch die Umsetzung<br />
Bei Interesse meldet euch<br />
bitte bei: Simone Tröger<br />
(Maltherapeutin / Kreativtrainerin)<br />
Tel: 0664 / 4353079 oder im<br />
der „Eden Philosophie“ bemüht,<br />
den Bewohnern ein „Daheim“ zu<br />
bieten. Dies ist nur durch die großartige<br />
Unterstützung vieler Ehrenamtlicher<br />
möglich. Am Freiwilligentag<br />
wurde zum gemeinsamen<br />
Singen und Musizieren eingeladen.<br />
Die „Nauderer Schupfamusi“ und<br />
die „Sängerinnen Rosi, Hedwig<br />
und Frieda“ sind immer wieder ehrenamtlich<br />
im Einsatz, um einen<br />
geselligen Nachmittag zum Wohle<br />
der BewohnerInnen zu gestalten.<br />
Im Heim Santa Katharina in Ried<br />
konnte man einen Tag lang Teil<br />
des Teams der Ergotherapie sein:<br />
„Wir haben den Nachmittag in der<br />
Ergotherapie in Ried mit Backen,<br />
Spielen und Singen verbracht.<br />
In gemütlicher Runde und toller<br />
Stimmung haben 21 Bewohner den<br />
Nachmittag genossen. Eine kleine<br />
Kochgruppe backte Topfengolatschen<br />
zur Freude aller Anwesenden.<br />
Es besuchten uns freiwillige Helfer,<br />
die musizierten, sangen und spiel-<br />
OSTERBASTELN<br />
für Kinder in den Osterferien<br />
Am Donnerstag, den 18. April 2019<br />
ab 10:00 Uhr bis <strong>15</strong>:00 Uhr in der<br />
Lebenshilfe Landeck-Perjen<br />
(ehemals Fotograf)<br />
Für Mittagessen für die Kinder ist gesorgt.<br />
Anmeldung erbeten – begrenzte<br />
Teilnehmerzahl max. 10 Kinder. Das<br />
Angebot ist kostenlos, da Simone<br />
Tröger ehrenamtlich arbeitet und die<br />
Lebenshilfe die Räumlichkeiten kostenlos<br />
zur Verfügung stellt! Freiwillige Spenden<br />
für Mittagessen und Material erbeten!<br />
FREIWILLIGENZENTRUM BEZIRK <strong>LA</strong>NDECK<br />
Tel. +43(0)5442-67804, info@regioL.at, www.freiwillige-tirol.at<br />
Hannelore Whys aus Landeck (l.; im Bild mit Eva-Maria Errath, Referentin für soziale<br />
Aufgaben) konnte als sporadische Helferin für „Essen auf Rädern“ gewonnen<br />
werden und freut sich schon auf ihren ersten Einsatz.<br />
Am Freiwilligentag wurde in Grins zum gemeinsamen Singen und Musizieren eingeladen.<br />
Fotos: Freiwilligenzentrum Landeck<br />
(dgh) Mit der Zertifizierung des Einkaufs<br />
als IFS-Broker, der Erweiterung<br />
des Eigenmarken-Sortiments und dem<br />
„Genuss 360“-Thema „Wir sind Rind“<br />
hat Eurogast ein sehr erfolgreiches<br />
Jahr 2018 hinter sich. Darüber hinaus<br />
wurden drei Tiroler Eurogast-Betriebe<br />
als die ersten Österreichs mit der IFS-<br />
Zertifizierung „Cash & Carry plus“<br />
ausgezeichnet, darunter Eurogast Grissemann<br />
in Zams. Seit Mitte 2018 präsentiert<br />
sich außerdem der Online-Auftritt<br />
von Eurogast Österreich in neuem<br />
Design. Heuer setzt Eurogast weiter auf<br />
den „Genuss 360“-Schwerpunkt zum<br />
Eurogast erneut mit Zuwachs<br />
ten mit den Bewohnern. Die freiwilligen<br />
Helfer waren eine große<br />
Bereicherung und wir bedanken uns<br />
sehr für das Interesse“, sagte Freiwilligenbegleiterin<br />
Andrea Jenewein.<br />
Und auch die Warensammlung für<br />
den Martiniladen Landeck war wieder<br />
ein voller Erfolg (sie fand am<br />
22. März statt): Schülerinnen der<br />
1. Klasse der Privaten Neuen Praxis<br />
Mittelschule Zams sammelten<br />
mit ihrem engagierten Lehrerteam,<br />
allen voran Klassenvorstand Michaela<br />
Harold am Frischemarkt in Landeck<br />
mit selbstgemalten Plakaten<br />
Drogerieartikel und Lebensmittel,<br />
berichtet Monika Rotter vom Martiniladen:<br />
„Sie waren sehr eifrig dabei<br />
und freuten sich über die vielen<br />
gefüllten Körbe, die sie im Martiniladen<br />
abgeben konnten.“ Dort nahmen<br />
die Mitarbeiter die Warenspenden<br />
erfreut entgegen und versorgten<br />
die Kinder mit einer kleinen Jause.<br />
„Die Freiwilligenarbeit ist unbezahlbar<br />
und sehr wichtig für unsere<br />
Gesellschaft. Viele Freiwillige erleben<br />
besondere Freude daran, ihre<br />
Zeit zu verschenken und Gutes zu<br />
tun“, unterstreicht Waltraud Handle<br />
vom Freiwilligen Zentrum Bezirk<br />
Landeck. Weitere Infos über Möglichkeiten<br />
ehrenamtlichen Engagements<br />
im Bezirk Landeck gibt’s<br />
beim Freiwilligenzentrum Bezirk<br />
Landeck.<br />
Thema Rind, der sehr gut angenommen<br />
wird. Im Zuge des „Genuss 360“-Sortiments<br />
hat Eurogast vier österreichweit<br />
einzigartige Rindfleischstandards für<br />
die Gastronomie definiert. „Anhand<br />
dieser Kriterien schaffen wir für unsere<br />
Kunden ein einheitliches und vergleichbares<br />
Qualitätssortiment“, erklärt Peter<br />
Krug die Intention hinter diesem Projekt.<br />
Eurogast Österreich ist ein Zusammenschluss<br />
von elf Gastronomiegroßhändlern<br />
mit zwölf Standorten in ganz<br />
Österreich. Das Unternehmen bietet<br />
über 36 000 Produkte und beschäftigt<br />
mehr als 1160 Mitarbeiter.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 10./11. April 2019
-20%<br />
auf Dirndlblusen<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
„Eine riesige Herausforderung“<br />
Drei Teilnehmer des Bezirks haben<br />
Zertifikationslehrgang absolviert<br />
(lisi) Fachkreise sind überzeugt: Das Aufgabenfeld der Bürgermeister<br />
wächst kontinuierlich. In Kooperation mit dem Tiroler<br />
Gemeindeverband wurde ein Lehrgang zum zertifizierten Bürgermeister<br />
2018/2019 angeboten – drei Teilnehmer des Bezirks haben<br />
diesen absolviert: Der Kauner Bürgermeister Matthias Schranz,<br />
der Lader Bürgermeister Florian Klotz und dessen Vizebürgermeister<br />
Thomas Krismer.<br />
Bereits letzten März hat der Lehrgang<br />
für alle Bürgermeister und Vizebürgermeister<br />
in Tirol begonnen,<br />
veranstaltet vom Tiroler Bildungsinstitut<br />
Grillhof in Kooperation mit<br />
dem Tiroler Gemeindeverband, der<br />
Abteilung Gemeinden und dem<br />
Fachverband der leitendenden Gemeindebediensteten<br />
Tirols. Anlass<br />
für diese Initiative war die verantwortungsvolle<br />
Aufgabe von den<br />
Dorfchefs und ihren Stellvertretern<br />
gegenüber Mitarbeitern und den<br />
Bürgern sowie den Austausch mit<br />
Ämtern oder Kollegen zu schulen.<br />
Persönliche Kompetenzen, Fachkompetenz<br />
und die nötige Handlungskompetenz<br />
sind Grundvoraussetzungen<br />
für eine professionelle<br />
Leitung einer Gemeinde. „Mein Beweggrund,<br />
diesen Lehrgang zu absolvieren<br />
war, dass ich die Aufgabe des<br />
Bürgermeisters übernommen habe<br />
und gesehen habe, dass dies eine<br />
riesige Herausforderung ist“, erklärt<br />
der Kauner Bürgermeister Matthias<br />
Schranz, der gemeinsam mit seinem<br />
Kollegen aus Ladis, Florian Klotz,<br />
und dessen „Vize“ Thomas Krismer<br />
den Lehrgang zum „zertifizierten<br />
Bürgermeister“ kürzlich absolviert<br />
hat. Verschiedene Themenblöcke<br />
und Module umfasste die Ausbildung,<br />
unter anderem „Authentizität<br />
in der Rolle als Führungskraft in der<br />
Gemeinde“, das den Teilnehmern<br />
verschiedene Führungsstile, -instrumente,<br />
und -modelle vorstellte.<br />
Die insgesamt 20 Teilnehmer, wovon<br />
nur drei aus dem Bezirk waren,<br />
lernten in einem weiteren Modul<br />
die „Kernaufgaben in einer Gemein-<br />
Mag. Peter Stockhauser (Geschäftsführer des Tiroler Gemeindeverbandes), Bgm.<br />
Matthias Schranz (Kauns), Bgm. Florian Klotz (Ladis) und Mag. Franz Jenewein<br />
(Lehrgangsleitung), von links. Es fehlt: Thomas Krismer. Foto: Gemeinde Kauns<br />
de“, sozusagen eine direkte Auseinandersetzung<br />
mit dem Berufsbild<br />
des Vize- oder Bürger meisters.<br />
Auch Rhetorisches wurde gelehrt,<br />
im dritten Lehrgangsteil „Eine gute<br />
Rede vorbereiten, vortragen und<br />
wirken lassen“. Natürlich wurde<br />
auch Wissenswertes wie „Die Tiroler<br />
Gemeindeordnung in Theorie und<br />
Praxis vermittelt“, ein weiteres Modul<br />
hatte den Titel „Wenn Führung<br />
anspruchsvoll wird“ – hier wurden<br />
Konfliktbearbeitungstechniken gelernt<br />
und der Umgang mit schwierigen<br />
Situationen. Weitere Einheiten<br />
waren die Grundlagen des Bau- und<br />
Raumordnungsrechtes oder das<br />
„Dienst und Besoldungsrecht“, auch<br />
„Rund um die Gemeindefinanzen“<br />
hieß ein Modul. „Das war ideal, um<br />
die Grundlagen zu erlernen“, resümierte<br />
der Kauner Bürgermeister<br />
Matthias Schranz die Teilnahme an<br />
diesem Lehrgang.<br />
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Bahn und Tram ist da.<br />
RUNDSCHAU Seite 24 10./11. April 2019
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RUNDSCHAU Seite 25
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Hausfassade in Schwarz – geht das?<br />
Neue Farb- und Putzrezepturen machen es möglich<br />
(eck) Ein ganzes Haus in Schwarz wirkt optisch angenehm klar<br />
und schlicht. Früher war solch eine Hausfassade noch problematisch<br />
– neue Putz- und Farbrezepturen machen es jetzt aber möglich.<br />
Noch vor wenigen Jahren waren<br />
Häuser in Dunkelgrau oder<br />
Schwarz tabu. Das hatte weniger<br />
ästhetische als vielmehr funktionale<br />
Gründe: Fassadenfarben oder<br />
dunkle Deckputze mit einem so<br />
genannten Hellbezugswert (HBW)<br />
unter 20 erhitzen sich in der Sonne<br />
schnell auf 80 Grad Celsius. In der<br />
Folge droht der Untergrund – vor<br />
allem Putz mit Polysteroldämmung<br />
– Risse zu bekommen oder sich zu<br />
verformen, und zwar in allen Klimazonen.<br />
Reinweiß hat mit 100<br />
übrigens den höchsten Hellbezugswert,<br />
Tiefschwarz mit 0 den nied-<br />
Eine Küche für immer<br />
Gute Planung ist Grundvoraussetzung für die Traumküche<br />
(eck) Eine Küche sollte gut überlegt sein und ein Schnellkauf<br />
möglichst vermieden werden.<br />
Die Küche sollte nach den eigenen Bedürfnissen geplant werden – wird es eine<br />
Single-Küche oder wird mit der ganzen Familie gekocht werden. Foto. Pixabay.com<br />
Um zu bekommen was man will,<br />
sollte man wissen was man braucht.<br />
Soll die Küche für große Kochevents<br />
mit Freunden und Familien herhalten,<br />
oder doch nur für kurze Aufwärmintermezzos?<br />
Je nach Anforderungen<br />
muss anders geplant werden. Ein weiterer<br />
wichtiger Punkt ist das Budget.<br />
Das sollte im Vorfeld grob festgelegt<br />
werden, um später keine bösen Überraschungen<br />
erleben zu müssen. Je nach<br />
Ausstattung und Ansprüchen sind hier<br />
große Preisschwankungen zu erwarten.<br />
GRUNDRISS BEACHTEN.<br />
Viele Vorstellungen in Bezug auf die<br />
neue Küche sind mit den Gegebenheiten<br />
des Küchengrundrisses nicht zu<br />
vereinbaren. Wer sich hier Hilfe von<br />
den Profis holt, kann das Maximum<br />
an Abstellfläche und Stauraum aus der<br />
neuen Küche rausholen.<br />
rigsten. Hausfassaden – vor allem<br />
moderne, hochwärmegedämmte<br />
– galten bisher als ungefährdet,<br />
wenn ihre Aufheizung 70 Grad<br />
Celsius nicht überschritt. Das Problem<br />
der Überhitzung lösen heute<br />
neuartige Farbsysteme, die sich die<br />
Tatsache zunutze machen, dass die<br />
solare Strahlungsenergie nur zu 39<br />
Prozent im sichtbaren, zu 61 aber<br />
im unsichtbaren ultravioletten<br />
und infraroten Spektrum liegt. So<br />
Die Firma Sepp Küchen zählt zu<br />
den Komplettausstattern und erfüllt<br />
dadurch sowohl klassische als auch<br />
moderne Wohnträume. Dafür braucht<br />
es eine ideale Grundlage bei jedem<br />
Projekt – diese wird durch ein vollendetes<br />
Design und hochwertige Materialien<br />
gebildet. Im Arzler Gewerbepark<br />
zu finden, steht das Team von Sepp<br />
Küchen bei jeglichen Einrichtungsfragen<br />
jederzeit zur Verfügung.<br />
wurden Gebinde entwickelt, die<br />
je nach System im Oberputz oder<br />
in der Fassadenfarbe mittels besonderer<br />
Füllstoffe und Buntpigmentrezepturen<br />
die Infrarot- und<br />
ultravioletten Wellen unmerklich<br />
reflektieren. Dadurch heizen sich<br />
sehr dunkle Oberflächen um <strong>15</strong> bis<br />
20 Prozent weniger auf, sie sind so<br />
mit Sicherheit vor einer kritischen<br />
Überschreitung von 70 Grad Celsius<br />
geschützt.<br />
@ anzeigen@rundschau.at<br />
Individuelle Wohnträume<br />
Sepp Küchen findet maßgeschneiderte Lösungen<br />
(ba) Bei der Planung einer jeden Sepp Küche geht eine genaue<br />
Bedarfsanalyse voraus. So wird garantiert, dass der persönliche<br />
Geschmack eines jeden Kunden getroffen werden kann. Die<br />
fachkundige Beratung basiert auf der langjährigen Erfahrung der<br />
Wohnberater von Sepp Küchen.<br />
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MANN. Für die Entwicklung der<br />
perfekten Küche bestechen jene<br />
von Sepp Küchen nicht nur durch<br />
Optik und hochwertige Materialien,<br />
sondern auch durch Funktionalität<br />
und perfekte Ergonomie. Besonderes<br />
Merkmal ist dabei die Liebe zum Detail.<br />
Alle Produkte können außerdem<br />
in verschiedenen Ausführungen geliefert<br />
werden. Somit stehen dem Kunden<br />
eine große Auswahl und viele<br />
mögliche Varianten bis zur Lieferung<br />
offen. Der individuellen Gestaltung<br />
von Möbeln sind demnach keine<br />
Grenzen gesetzt. Zu den Partnerfirmen<br />
von Sepp Küchen gehören unter<br />
anderem Intuo, Ewe, FM Küchen,<br />
Miele, Forcher und Brühl. Das Fundament<br />
einer Firma bilden aber stets<br />
die Mitarbeiter. Die Professionalität<br />
zeichnet sich bei Sepp Küchen durch<br />
Kreativität, persönlichen Einsatz, Verlässlichkeit<br />
und eine angenehme zwischenmenschliche<br />
Kommunikation<br />
aus. Clemens Markt (Einrichtungsberater),<br />
Siegfried Schrott (Einrichtungsberater),<br />
Manuel Tschiderer (Einrichtungsberater)<br />
und Katrin Neururer<br />
(Geschäftsführung) stehen dafür zu<br />
den Geschäftszeiten zur Verfügung.<br />
Weitere Informationen gibt es unter<br />
www.seppkuechen.com. ANZEIGE<br />
RUNDSCHAU Seite 26 10./11. April 2019
Einer kürzlich vom Obersten<br />
Gerichtshof (OGH) entschiedenen<br />
Rechtssache lag nachfolgender Sachverhalt<br />
zugrunde:<br />
Die Beklagte und die Klägerin sind<br />
Nachbarn. Die Beklagte schnitt die<br />
entlang der Grundstücksgrenze verlaufende,<br />
aber zur Gänze auf deren<br />
Grund verwurzelte Hecke der Klägerin<br />
im Frühjahr 2016 von ca. 7 m auf<br />
ca. 2 bis 2,3 m zurück. Die Hecke wurde<br />
nicht fachgerecht (unter besonderer<br />
Schonung der Pflanzen) geschnitten.<br />
Die Hecke war nach ungefähr neun<br />
Monaten nach dem Rückschnitt auf<br />
eine Höhe von 4,8 bis 5 m nachgewachsen<br />
und wies bereits 18 Monate<br />
nach dem Rückschnitt wieder die gleiche<br />
Dichte wie vorher und eine Höhe<br />
von 6,2 m auf. Die Heckensträucher<br />
werden – bei guten Bedingungen –<br />
im Spätherbst 2019 wieder den Zustand<br />
erreicht haben, wie er vor dem<br />
Rückschnitt bestand. Das Haus wird<br />
von der Klägerin nur während der<br />
Sommermonate benützt. Die Hecke<br />
dient(e) dem Sichtschutz.<br />
Böse Überraschungen vermeiden<br />
Mit einer Baugrunduntersuchung kann man sich viel Geld sparen<br />
(eck) Mit den Aushubarbeiten darf nach einem positiven<br />
Baubescheid begonnen werden. Mancher Bauherr stößt hier<br />
auf böse Überraschungen. Eine Baugrunduntersuchung kann<br />
hier viel abklären.<br />
Felsiger Baugrund, Grund- oder<br />
Schichtenwasser oder nicht ausreichend<br />
tragfähiger Baugrund sind Risikofaktoren,<br />
die bei Aushubarbeiten<br />
Schwierigkeiten und Zusatzkosten<br />
verursachen können. Ein Gutachten<br />
im Vorfeld zu erstellen sorgt für<br />
Sicherheit über die Baugrundeigenschaften.<br />
Durch so ein Gutachten<br />
können notwendige Erkenntnisse für<br />
die Fundierung des Hauses, mögliche<br />
Kein Ersatz des Wertes der<br />
besonderen Vorliebe für Sichtschutzhecke<br />
Rechtliche Information durch die Rechtsanwaltskanzlei „Weiskopf/Kappacher/Kössler“<br />
Dr. Michael Kössler, Dr. Rainer Kappacher und Mag. Stefan Weiskopf (v. l.) verfolgen<br />
ein Ziel: die Interessen ihrer Mandanten bestmöglich zu vertreten. Kompetenter Ansprechpartner<br />
für Unternehmen, Banken, Gebietskörperschaften und Privatpersonen.<br />
Die Klägerin begehrte von der Beklagten<br />
u. a. den Wert der besonderen<br />
Vorliebe („Affektionsinteresse“)<br />
und brachte anspruchsbegründend<br />
vor, dass die Hecke einen besonderen<br />
Wert für sie gehabt habe, seit sie<br />
bereits seit Erwerb der Liegenschaft<br />
durch sie bestanden habe.<br />
Der OGH führte in seiner Urteilsbegründung<br />
aus, dass der Ersatz des<br />
Wertes der besonderen Vorliebe iSd<br />
§ 1331 zweiter Halbsatz Allgemeines<br />
bürgerliches Gesetzbuch (ABGB)<br />
eine besondere Gefühlsbeziehung<br />
zur Sache (etwa zu einem Erb- oder<br />
Erinnerungsstück) voraussetze. Eine<br />
solche enge Gefühlsbeziehung zu<br />
dieser (pflegeleichten) Hecke lasse<br />
sich jedoch aus den von der Klägerin<br />
vorgebrachten Tatsachen nicht ableiten;<br />
es gehe vielmehr um die Funktion<br />
der Hecke als Sichtschutz, also<br />
um ihren gewöhnlichen „Gebrauch“.<br />
Wegen des bloßen Verlusts des (vorübergehenden)<br />
Gebrauchs einer Sache<br />
stehe aber kein Ersatzanspruch<br />
für ideelle Schäden (Affektionsinteresse)<br />
zu. Im Übrigen fehle es auch<br />
bei Zerstörung einer Sichtschutzhecke<br />
an der für eine Anwendung des<br />
§ 1331 ABGB vorausgesetzten (inneren)<br />
gefühlsmäßigen Bindung zur<br />
Sache (selbst), die in manchen Fällen<br />
(etwa bei einem unwiederbringlichen<br />
Baugrundverbesserungen und ggf.<br />
erforderliche Maßnahmen zur Trockenhaltung<br />
eines Kellers gewonnen<br />
werden. Die Kosten für ein Gutachten<br />
müssen von den Bauherren gezahlt<br />
werden, sind aber im Vergleich zu<br />
möglichen Erdarbeiten gering.<br />
Erbstück) eine nachvollziehbare<br />
„besondere“ Vorliebe begründen<br />
mag. Die Klägerin hat daher keinen<br />
Anspruch auf Ersatz des Wertes der<br />
besonderen Vorliebe für die von<br />
der Nachbarin „beschädigte“ Sichtschutzhecke.<br />
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RUNDSCHAU Seite 27
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Wohnen wird immer teurer<br />
Immobilienpreise in den letzten Jahren stark gestiegen<br />
(eck) Die Preise für eine Wohnung sind in den letzten Jahren<br />
gestiegen und ein Haus zu bauen können sich nur noch die<br />
Wenigsten leisten. Ein Eigenheim ist für viele ein Lebenstraum,<br />
ihn umzusetzen ist aber mittlerweile sehr teuer.<br />
Die Suche nach einem Eigenheim<br />
gestaltet sich derzeit in Tirol mehr als<br />
schwierig. Nicht nur das Angebot ist<br />
rar, auch die Kosten sind in den letzten<br />
Jahren explodiert.<br />
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von bis zu 50 Prozent in den<br />
letzten 10 Jahren erscheinen zwar<br />
als exorbitant, im internationalen<br />
Vergleich sind die Immobilienpreise<br />
aber durchaus angemessen. Tirol bietet<br />
vieles, was heute nicht mehr überall<br />
selbstverständlich ist. Wohnen<br />
mitten in den Bergen, dazu eine gute<br />
Infrastruktur und ein Freizeitangebot<br />
rund um die Uhr, das viele andere<br />
nur im Urlaub genießen können.<br />
Tirol gleicht zum Wohnen einem<br />
Paradies und das muss auch bezahlt<br />
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Grund für die Preissteigerungen der<br />
letzten Jahre ist, dass auf dem Sparbuch<br />
kaum noch was zu holen ist. So<br />
weichen viele Anleger vom Finanzmarkt<br />
auf den Immobilienmarkt aus.<br />
Wenn das Geld auf dem Sparbuch<br />
nichts bringt, muss dieses eben dem<br />
Grundbuch weichen.<br />
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(eck) Die Beleuchtung entscheidet,<br />
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Raum wohlfühlen. Denn je<br />
nach Kontrast, Lichtfarbe oder<br />
Helligkeit entfaltet das Licht<br />
eine völlig andere Wirkung.<br />
Licht ist nicht gleich Licht. Indirekte<br />
Leuchten zum Beispiel schaffen<br />
weiches Wohlfühllicht, der Arbeitsplatz<br />
dagegen benötigt ein sehr<br />
helles, fokussiertes Licht. Um das<br />
Beste aus einem Raum herauszuholen,<br />
sollte auch die Beleuchtung gut<br />
geplant sein.<br />
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bereits beim Bau oder der Renovierung<br />
berücksichtigt. Nutzen Sie die<br />
Chance, mit einem Experten über<br />
Ihre Vorstellungen einer gelungenen<br />
Beleuchtung zu sprechen. Denn die<br />
Sache mit dem Licht gerät gern in<br />
den Hintergrund. Dabei erspart eine<br />
gründliche Planung spätere Enttäuschungen<br />
und kostspielige Nachbesserungen.<br />
Denn nur so sind die<br />
Steckdosen und Stromanschlüsse genau<br />
dort, wo sie später gebraucht werden,<br />
und hässliche Verlängerungskabel<br />
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entlang jeder Wand im Flur werden<br />
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effizienten LED-Lampe über den luxuriösen<br />
Kronleuchter stehen für die<br />
Lichtplanung zahlreiche Leuchtmittel<br />
zur Verfügung: Ein Deckenstrahler<br />
schafft eine andere Stimmung als<br />
eine Leseleuchte. Doch eine ideale<br />
Lichtatmosphäre zu schaffen ist gar<br />
nicht schwer. Als Faustregel gilt: Ein<br />
Mix aus drei verschiedenen Quellen<br />
ergibt die ideale Beleuchtung: Hintergrundbeleuchtung,<br />
Akzentlicht<br />
und Arbeitsbeleuchtung.<br />
Beleuchtung im Außenbereich<br />
Warum den Garten im Dunkeln lasse.<br />
Mit einer schönen Gartenbeleuchtung<br />
schafft man eine stimmungsvolle<br />
Atmosphäre für die kommenden lauen<br />
Sommertage. Wie die Leuchten im<br />
Haus sollten auch Außenleuchten eine<br />
sinnvolle Allgemeinbeleuchtung schaffen,<br />
Akzente setzen, Elemente hervorheben<br />
und ein gutes Leselicht oder<br />
Licht zum Essen spenden.<br />
Durch die richtige Beleuchtung kann<br />
einem Raum ein ganz besonderes Flair<br />
verliehen werden. Foto: Pixabay.com<br />
Ganz besonders ins Licht gerückt<br />
werden sollten Sträucher und Bäume.<br />
Mit entsprechenden Gartenleuchten<br />
schafft man damit einen absoluten<br />
Hingucker. Mit dem nach oben gerichteten<br />
Licht eines Spots werden<br />
die Pflanzen nämlich zu natürlichen<br />
Kunstwerken, denn durch das zielgerichtete<br />
Licht wird nur die einzelne<br />
Pflanze angeleuchtet.<br />
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RUNDSCHAU Seite 29
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Stein auf Stein<br />
„Town&Country Haus“ – der regionale Massivbauer<br />
(tamt) Der Traum vom Eigenheim wird aufgrund von fehlendem<br />
Fachwissen leider oftmals zum Albtraum. Schlaue Häuslbauer<br />
setzen so lieber auf das Angebot von „Town&Country Haus“.<br />
Effizientes Heizsystem<br />
Wämepumpen als ökologiebewusste Wärmelösungen<br />
(eck) Wer gerade ein neues Haus baut oder ein älteres Wohnobjekt<br />
saniert, beschäftigt sich auch mit der Wahl des richtigen<br />
Heizsystems. Steigende Kosten für Heizöl, Kohle, Holz und Gas<br />
lassen einen immer häufiger nach günstigen und umweltschonenden<br />
Alternativlösungen suchen.<br />
Lieber gleich zum Profi: „Town&Country Haus“ realisiert Wohnträume mit Fixpreisgarantie<br />
und Fachbetrieben aus der Region.<br />
Foto: Town&Country Haus<br />
Die weite Palette an angebotenen<br />
Leistungen beinhaltet bei<br />
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Die Nutzung der Umweltwärme durch eine Wärmepumpe stellt eine nachhaltige<br />
Alternative zu einem herkömmlichen Heizsystem im Eigenheim dar.<br />
Beispielfoto: Pixabay.com<br />
Die Nutzung von Umweltwärme<br />
stellt diesbezüglich eine nachhaltige<br />
Alternative für das Eigenheim dar.<br />
Als innovative und zukunftssichere<br />
Heizsysteme bieten Wärmepumpen<br />
zahlreiche Vorteile. Wärmepumpen<br />
sind nicht nur hochgradig energieeffiziente<br />
Heizsysteme, sondern stellen<br />
vor allem auch ökologiebewusste<br />
Wärmelösungen dar. Die emissionsfreien<br />
Wärmequellen tragen dazu<br />
bei, dass knapper werdende Ressourcen<br />
geschont werden und sorgen für<br />
behagliche Wärme.<br />
FUNKTIONSWEISE. Die Wärmepumpe<br />
funktioniert eigentlich<br />
wie ein umgekehrter Kühlschrank<br />
und ist unabhängig von den verschiedenen<br />
Varianten immer gleich.<br />
Im Verdampfer befindet sich ein<br />
flüssiges Kältemittel, das bereits bei<br />
relativ niedrigen Temperaturen verdampft.<br />
Dafür genügt beispielsweise<br />
schon die Wärme aus dem Erdboden,<br />
die vom Kältemittel aufgenommen<br />
wird. Das gasförmige Kältemittel<br />
wird im Kompressor verdichtet.<br />
Dies erhöht den Druck und damit<br />
die Temperatur des Kältemittels.<br />
Das erwärmte Kältemittel gelangt<br />
nun in den Kondensator (Verflüssiger),<br />
gibt dort seine Wärme an das<br />
Heizungssystem für das Gebäude ab<br />
und wird wieder flüssig. Das noch<br />
unter Druck stehende Kältemittel<br />
gelangt durch das sogenannte Expansions-<br />
oder Entspannungsventil<br />
wieder auf das ursprüngliche niedrige<br />
Druckniveau und dann weiter<br />
zum Verdampfer, wo der Prozess<br />
neu beginnt. Das Resultat ist dann<br />
wortwörtlich eine „mollige“ Wärme<br />
im ganzen Haus.<br />
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RUNDSCHAU Seite 30 10./11. April 2019
Weiterhin gilt: es darf ruhig kunterbunt<br />
werden. Neben Rot darf<br />
man dieses Jahr die Farbe Blau<br />
nicht aus den Augen lassen. Wenn<br />
es also ein Teppich sein soll, dann<br />
am besten in frischen Wassertönen.<br />
Ein blaues Wunder darf man da erleben,<br />
wie himmlisch frisch das auf<br />
einem Holzboden wirkt. Holztöne<br />
und Blau als Farbkombi schaffen<br />
einfach immer eine gute Raumstimmung<br />
und geben unserem Zuhause<br />
optisch Ruhe, was uns nach dem<br />
Alltagsstress wieder Energie tanken<br />
lässt.<br />
NATUR PUR. Wer es nicht ganz<br />
so frisch mag, setzt weiterhin auf<br />
natürlichen Bodenbelag und liegt<br />
damit weiterhin auch im Trend. Am<br />
besten ist es, wenn der Holzboden<br />
offenporig verölt ist, statt komplett<br />
Bodentrends<br />
Farbe, Natur pur oder doch lieber einen Designboden?<br />
(eck) Es bleibt alles anders: Manche Trends haben Bestand, andere<br />
verschwinden, neue kommen hinzu – dieses Jahr sollte der<br />
Blick öfter mal zum Boden gewendet werden. Es ist erstaunlich,<br />
was man da alles zu sehen bekommt.<br />
versiegelt. Das unterstreicht die<br />
sanfte Optik des Naturmaterials.<br />
Ganz hoch im Kurs: rustikales Eichenparkett.<br />
DESIGNBÖDEN. Weiterhin<br />
im Trend sind auch die sogenannten<br />
Designböden. Das sind Bodenbeläge,<br />
die tun, als seien sie etwas ganz<br />
anderes, so wie Kork auf Estrich,<br />
Fliesen auf Parkett, Laminat auf Linoleum,<br />
und, und, und. Und verwerflich<br />
ist es ganz und gar nicht,<br />
so einen „falschen“ Boden bei sich<br />
zu verlegen. Denn jedes Material<br />
hat seine Vorteile, die so ganz unabhängig<br />
vom Aussehen zum Einsatz<br />
kommen können. Hier sorgt Kork<br />
für grauen Industrie-Look. Das weiche<br />
Naturmaterial fühlt sich angenehm<br />
warm an und dämpft auch<br />
noch Trittschall.<br />
Niemals aus der Mode gekommen. Ein schöner Parkettboden – derzeit am liebsten<br />
in Eiche – strahlt Wärme aus und schafft ein behagliches Wohngefühl. <br />
<br />
Foto: Pixabay.com<br />
SICHTESTRICH. Ob poliert<br />
oder eingefärbt – der raue Charme<br />
eines Sichtestrichbodens hat sich<br />
die letzten Jahre in unser Wohnherz<br />
geschlichen und findet auch<br />
weiterhin dort einen Platz. Zu modern<br />
und lässig wirkt ein Boden in<br />
dieser Form – da wäre es schade,<br />
ihn mit anderen Belägen zu bedecken.<br />
Also zu überlegen ist es<br />
schon, ob es beim Hausbau oder<br />
der Renovierung mal eine kleine<br />
Bodenreform in Gestalt von Sichtestrich<br />
sein darf. Aber nur weil der<br />
Belag in Form von Fliese oder Parkett<br />
wegfällt, wird es leider nicht<br />
kostengünstiger. Auch der Sichtestrich<br />
muss behandelt werden,<br />
damit er am Ende als Bodenbelag<br />
taugt. Glätten, Schleifen und Versiegeln<br />
gehören dazu – das Ergebnis<br />
wird aber gewiss überzeugen.<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 31
BAUEN · WOHNEN · RENOVIEREN · SANIEREN<br />
Zentrale Anlaufstelle in Tirol<br />
„Haid & Falkner“, „hip Falkner“, „Fachwerk45“ und „Immobilien Consulting Falkner“<br />
(ba) Gemeinsam stark – unter diesem Motto arbeiten qualifizierte<br />
Einzelunternehmen zusammen, die sich zum „Fachwerk45“ formiert<br />
haben. Die Büroräume werden unter einem Dach gemeinsam<br />
genutzt und garantieren dem Kunden kürzeste Wege. Innenarchitektur,<br />
Bauleistung sowie Holzbau-, Elektro- und Haustechnikplanung<br />
finden hier zusammen. Schnelligkeit und Flexibilität in der<br />
Abwicklung der Arbeiten sind damit für jedes individuelle Bauvorhaben<br />
garantiert.<br />
Dabei fungiert das „Fachwerk45“<br />
als zentrale Anlaufstelle und bietet<br />
den idealen Mix aus Bau- und Planungsexperten<br />
– hier vereint sich das<br />
Know-how zahlreicher Fachleute,<br />
die hochwertige Lösungen aus erster<br />
Hand entstehen lassen. Durch die<br />
ideale Teamzusammensetzung nutzen<br />
Kunden nur jene Leistungen, die<br />
sie tatsächlich benötigen. Die spart<br />
Zeit und Kosten. Im „Fachwerk45“<br />
vertrauen Kunden ausnahmslos auf<br />
Spezialisten mit höchster Kompetenz<br />
im jeweiligen Fachbereich. Wer<br />
eine effiziente und professionelle<br />
Auftragsabwicklung präferiert, ist bei<br />
„Fachwerk45“ an der richtigen Stelle.<br />
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RISTISCHE P<strong>LA</strong>NUNG. Oberstes<br />
Ziel im Architektur- und<br />
Planungsbüro „Haid & Falkner“<br />
ist es, Ideen für die Zukunft zu<br />
schaffen. Die Experten kennen alle<br />
wichtigen Partner im Baugeschäft.<br />
Qualität und Verlässlichkeit zahlen<br />
sich langfristig immer mehrfach<br />
aus. Von der Konzeption bis zur<br />
Schlüsselübergabe stehen die Experten<br />
von „Haid & Falkner“ als<br />
Architekten, Generalplaner oder<br />
Projektentwickler an der Seite ihrer<br />
Kunden. In den Bereichen Planung<br />
und Konzeption von Hotels, Gastrobetrieben<br />
und Wellnessanlagen,<br />
Das „Fachwerk45“ in Längenfeld bietet die perfekte Kombination aus unabhängigen<br />
Einzelunternehmen. Fotos: Haid & Falkner<br />
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die beste Beratung zur Verfügung.<br />
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ist mit „hip Falkner“ planbar. So<br />
wie sich die Ansprüche von einem<br />
Hotelgast zum anderen unterscheiden,<br />
so verschieden sind auch die<br />
Ansprüche der einzelnen Hotels<br />
selbst. Ob der Schwerpunkt auf Familienfreundlichkeit,<br />
auf Wellness,<br />
auf Luxus oder auf Kulinarik gelegt<br />
wird, wirkt sich dabei maßgebend<br />
auch auf die Planung des Hotels<br />
aus. Speziell in Bezug auf Design,<br />
Architektur und der Gestaltung<br />
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RUNDSCHAU Seite 32 10./11. April 2019
Die Experten begleiten Ihr Projekt von der Vision über die Konzeption bis zur<br />
schlüsselfertigen Realisierung.<br />
So sieht moderne Architektur der Zukunft aus.<br />
der Innenräume. Die langjährig<br />
erfahrenen Experten in der Innen-,<br />
Hochbau- und Holzbauplanung<br />
von Hotels wissen, welche Anforderungen<br />
und Erwartungshaltungen<br />
in der modernen Hotellerie<br />
und Gastronomie erfüllt werden<br />
müssen und bieten den Kunden<br />
durchdachte, zugeschnittene und<br />
umfassende Gesamtlösungen für<br />
jedes Projekt. Dabei wird der Fokus<br />
bei jedem Projekt gezielt auf ein<br />
nachhaltiges und vor allem wirtschaftliches<br />
Endergebnis gelegt,<br />
das sich genau an den spezifischen<br />
Wünschen des Auftraggebers orientiert.<br />
Mit Matthias Falkner von<br />
„hip Falkner“ steht ein Planungsexperte<br />
zur Verfügung, der mit<br />
viel Know-how Projekte zielsicher<br />
zu Papier bringt. Als Spezialist für<br />
Hotel Design, Innenarchitektur,<br />
Holzbauplanung und Projektentwicklung<br />
weiß er die Ansprüche<br />
seiner Kunden perfekt zu erfüllen<br />
• Matthias Falkner<br />
(Konzeption – Team „hip Falkner“)<br />
• DI Werner Zanon<br />
(Planung, Statik und Baumanagement)<br />
• Thomas Falkner<br />
(Projektentwicklung, Design,<br />
Architektur – Team „Haid & Falkner“)<br />
• DI Andreas Plattner<br />
(Elektroplanungsexperte)<br />
• DI Friedrich Weiß (Haustechnikplaner)<br />
• Florian Anich (Pool)<br />
Experten unter einem Dach<br />
• Helene Falkner<br />
(Immobilien – Team „IC-Falkner“)<br />
• Lukas Haid<br />
(Planung Projektmanagement,<br />
Architektur – Team „Haid & Falkner“)<br />
• Johann Griessner<br />
(Großküchenplanung)<br />
• Manfred Deutschmann<br />
(Baumanagement)<br />
• Ralf Schonger<br />
(Unternehmensberatung)<br />
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RUNDSCHAU Seite 33
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Die Tigas bietet bei der Umstellung<br />
auf die innovative Erdgasbrennwerttechnik<br />
eine Kesseltauscheffizienzprämie<br />
in Höhe von 500 Euro sowie<br />
einen Neukundenrabatt in der Höhe<br />
von 400 Euro und somit in der Regel<br />
eine Gesamtförderung von 900 Euro<br />
an.<br />
EFFIZIENT. Ein Heizkostenvergleich<br />
zeigt, dass Erdgas im Vergleich<br />
zu anderen Brennstoffen meistens die<br />
günstigere Alternative ist. Mit einer<br />
modernen Erdgasheizung lässt sich<br />
der Energieverbrauch gegenüber Altanlagen<br />
um bis zu 40 Prozent senken.<br />
AUSBAU DES NETZES. Dem<br />
großen Anschlussinteresse entsprechend<br />
erschließt die Tigas heuer im Bezirk<br />
Imst die Gemeinden Nassereith,<br />
Obsteig und Sölden. Ab Herbst 2019<br />
werden in diesen Gemeinden bereits<br />
die ersten Haushalte und Gewerbebetriebe<br />
mit Erdgas versorgt.<br />
UMWELTFREUNDLICH UND<br />
KOMFORTABEL. Eine Heizungsumstellung<br />
ist mit geringem Aufwand<br />
möglich. Die Tigas errichtet den Hausanschluss<br />
bis in das Gebäude. Für die<br />
Errichtung der Heizungsanlage ist der<br />
Gasinstallateur zuständig. Erdgas gelangt<br />
über unterirdische Leitungen,<br />
ohne Belastung der öffentlichen Verkehrswege,<br />
direkt ins Haus und steht<br />
jederzeit in der gewünschten Menge<br />
zur Verfügung. Bei der Verbrennung<br />
entstehen weder Rußpartikel noch<br />
Feinstaub und die CO 2<br />
-Emissionswerte<br />
sind vergleichsweise gering. Nähere<br />
Informationen unter der kostenfreien<br />
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Foto: TIGAS<br />
Tigas-Förderungsprogramm 2019<br />
• Neukundenrabatt: 400 Euro (inkl. USt) bei erstmaliger Erdgasbezugsaufnahme,<br />
bei Etagenheizungen 200 Euro (inkl. USt).<br />
• Kesseltauscheffizienzprämie: Bei erstmaliger Aufnahme des Erdgasbezuges<br />
und Einbau eines Erdgasbrennwertgerätes: Für Ein- und Zweifamilienhäuser<br />
500 Euro (inkl. USt), bei Mehrfamilienhäusern ab drei bis maximal 20<br />
Wohneinheiten zusätzlich weitere 50 Euro je Wohneinheit; bei Etagenheizungen<br />
250 Euro (inkl. USt) je Wohneinheit, bei Tausch eines Erdgasheizgerätes<br />
ohne Brennwerttechnik gegen ein Erdgas-Brennwertgerät in bestehenden<br />
Anlagen generell <strong>15</strong>0 Euro (inkl. USt).<br />
• Erdgas-Wärmepumpen-Förderung: 600 bis 6.000 Euro (inkl. USt), abhängig<br />
von der Anschlussleistung.<br />
Förderungsvoraussetzungen: Es gelten die Förderungsbestimmungen der Tigas.<br />
Schon gehört?<br />
TIGAS sorgt für Wärme in Tirol<br />
Die TIGAS gibt Sicherheit, sucht Ihre Nähe und ist immer für Sie da. Kurz: Die TIGAS spendet Wärme.<br />
Dank kluger und einfacher Lösungen. Und damit Sie es auch in Zukunft warm genug haben, setzt die TIGAS<br />
gleich auf mehrere Wärmequellen. So sorgt die TIGAS langfristig für Behaglichkeit und ein gesundes Klima.<br />
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RUNDSCHAU Seite 34 10./11. April 2019
Klein, aber oho<br />
Kleine Bäder mit ein paar Tricks größer erscheinen lassen<br />
(eck) Kleines Bad mit nur wenigen Quadratmetern? Kein Problem,<br />
auch kleine Bäder können entzücken. Mit ein paar Tricks<br />
wird es schnell schöner und wohnlicher und es wirkt größer.<br />
Offenheit ist Pflicht in einem<br />
kleinen Bad. Daher ist es nicht<br />
vorteilhaft es zusätzlich noch zu<br />
teilen, sondern es lieber offen zu<br />
halten. Komplett durchgefliest<br />
und mit einer offenen Dusche ausgestattet,<br />
wird ein Bad räumlich<br />
gleich viel größer. Auch sollten Sie<br />
querstehende Möbel vermeiden,<br />
sie wirken in kleinen oder schmalen<br />
Bädern eher wie Barrieren. Wer<br />
stattdessen mutig den Grundriss<br />
betont, wird beim Betreten in den<br />
Raum optisch geleitet. Das lässt<br />
ein kleines Bad gleich viel einladender<br />
wirken.<br />
DUSCHBAD. Ein durchgefliester<br />
Duschbereich wirkt optisch viel<br />
größer als ein Badezimmer mit eingebauter<br />
Wanne. Ideal für kleine<br />
Bäder sind auch Installationswände<br />
in Leichtbauweise, die Wasserleitungen<br />
und das Waschbecken<br />
beherbergen. Mit Installationswänden<br />
lassen sich auch Nischen<br />
bauen, in denen die Dusche Platz<br />
hat. Kleine, vorhandene Nischen<br />
lassen sich außerdem mit ein paar<br />
Regalbrettern prima als Ablageflächen<br />
für Handtücher und Utensilien<br />
umgestalten und vergrößern<br />
so ohne zusätzliche Möbel den<br />
Stauraum.<br />
UND NOCH EIN TIPP. Natürliche<br />
Materialien wie Stein und<br />
Holz machen ein kleines Bad sinnlich<br />
und behaglich. Lärchenholz<br />
ist fürs Bad ideal, da es von Natur<br />
aus wasserabweisend ist. Um<br />
Wasserflecken weitestgehend zu<br />
Ihr Profibetrieb in Imst<br />
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(mg) Moderate Preise, eine große Auswahl samt Beratung und<br />
eine professionelle Verlegung der gewählten Produkte zeichnen<br />
das Unternehmen aus.<br />
Wer in seinem Bad helle Farben benutzt und den Grundriss klug nutzt, kann aus<br />
dem kleinsten Bad vieles rausholen.<br />
Foto: Pixabay.com<br />
vermeiden, eignet sich eine zusätzliche<br />
Schutzschicht aus Holzöl.<br />
Weiterer Vorteil von Holz: Die hellen<br />
Oberflächen weiten den Raum<br />
optisch und lassen ein kleines Bad<br />
so größer erscheinen. Auch Licht<br />
lässt ein kleines Bad geräumiger<br />
wirken. So kann es manchmal<br />
schon helfen, die Deckenbeleuch-<br />
tung neu auszurichten oder mehrere<br />
Spots statt einer einzelnen,<br />
großen Leuchte zu setzen. Auch<br />
flächenbündige Bodenleuchten geben<br />
Weite und lenken den Blick.<br />
Ideal für mehr Licht sind auch<br />
größere Veränderungen wie neue<br />
Oberlichter oder das Vergrößern<br />
von Fenstern.<br />
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RUNDSCHAU Seite 35
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RUNDSCHAU Seite 36 10./11. April 2019
Es ist nicht immer<br />
wie es scheint<br />
Fliesen in Holzoptik<br />
(eck) Holz oder kein Holz – das ist hier die Frage. Denn es<br />
gibt Holzfliesen, die echten Holzböden zum Verwechseln ähnlich<br />
sehen aber so einfach zu pflegen sind wie Keramikfliesen.<br />
Wer die warme Optik eines Holzfußbodens<br />
schätzt, aber auf die pflegeleichten<br />
Eigenschaften einer Bodenfliese<br />
nicht verzichten möchte,<br />
für den sind Holzfliesen genau das<br />
Richtige. Holzfliesen sind „Mischfliesen“,<br />
denn sie bestehen aus Keramik,<br />
Steingut, Steinzeug oder<br />
Feinsteinzeug und sehen Parkettboden<br />
oder Dielen zum Verwechseln<br />
ähnlich. Sozusagen innen Fliese und<br />
außen Holz – Holzfliese eben.<br />
HOLZFLIESEN TÄUSCHEN<br />
HOLZ NUR VOR. Holzfliesen<br />
vereinen die warmen Farbtöne und<br />
Maserungen von natürlichem Holz<br />
mit den technischen Eigenschaften<br />
der Fliese. Keramische Holzfliesen<br />
sehen mittlerweile echtem Parkettoder<br />
Dielenboden sehr ähnlich und<br />
stehen in Sachen Gestaltung dem<br />
Vorbild in nichts nach. Es gibt Holzfliesen<br />
im Schiffsboden-Design,<br />
Stäbchen-Look oder mit Fischgrätmuster.<br />
Auch kostspielige Edelhölzer<br />
wie Walnuss, Mahagoni oder<br />
Buchsbaum lassen sich als Holzfliese<br />
kostengünstig in der Wohnung<br />
verlegen. Pluspunkt: Kein einziger<br />
Baum muss für Holzfliesen gefällt<br />
werden.<br />
ALLE DESIGNS UND JEDE<br />
GRÖSSE. Neben den zahlreichen<br />
Designs variieren auch die Größen<br />
der Holzfliesen. Diese orientieren<br />
sich meistens an den klassischen<br />
Maßen der Holzböden. So gibt es<br />
Holzfliesen mit einer Länge von bis<br />
zu 120 Zentimetern. Die Breiten liegen<br />
etwa bei <strong>15</strong> bis 20 Zentimetern<br />
oder fliesentypisch bei 60 Zentimetern.<br />
Verlegt werden Holzfliesen<br />
mit Fliesenkleber und abschließend<br />
werden die Fugen zwischen den<br />
Fliesen mit Fugenmörtel oder Silikon<br />
abgedichtet. Hält man dabei die<br />
Fugen möglichst schmal, steht dem<br />
Holzbodeneffekt nichts mehr im<br />
Weg. Widerstandsfähiger als Parkett<br />
ist der Bodenbelag aus Fliesen auf<br />
jeden Fall. Sei es als Terrassenfliesen<br />
oder auf dem Balkon – Holzfliesen<br />
sind eine Alternative zu Bangkirai<br />
oder Paneelen aus Teak. Auch dem<br />
Badezimmer verleihen Holzfliesen<br />
den warmen Charme eines Holzbodens,<br />
bleiben aber so pflegeleicht<br />
und unempfindlich wie Fliesen.<br />
Die Wärme eines Holzbodens, die Eigenschaft<br />
einer Fliese Foto: Pixabay.com<br />
B ÜCHER<br />
Dramen und Romanzen<br />
Liebesgeschichten können nicht auf Drama verzichten<br />
(mel) Im Frühling sehnen sich<br />
viele Leser nach Romanen mit<br />
Liebe, Spannung und viel Drama.<br />
Nicht einmal ein halbes Jahr nach<br />
seinem Bestsellerkrimi „Bösland“<br />
veröffentlicht der Innsbrucker<br />
Schriftsteller Bernhard Aichner<br />
seinen neuen Roman „Kaschmir<br />
Gefühl“, der nicht nur in<br />
der Schreibweise, sondern auch<br />
in seinem Inhalt eine<br />
ganz neue Richtung<br />
einschlägt. Das Buch<br />
besteht aus einem Dialog<br />
zwischen zwei<br />
Personen, der als Anruf<br />
bei einer Sex-Hotline<br />
beginnt, schon nach<br />
wenigen Minuten sich<br />
vom Erwarteten weit<br />
entfernt und erst auf<br />
den letzten Seiten<br />
mit der größten Überraschung<br />
aufwartet.<br />
Frisch und aus dem Leben<br />
gegriffen beginnt<br />
Aichner das Gespräch<br />
zwischen Gottlieb, der<br />
als Krankenpfleger sehr<br />
oft mit dem Tod zu<br />
tun hat und jegliche<br />
Romantik in seinem<br />
Leben vermisst, und<br />
Marie, die ihren Lebensunterhalt<br />
mit der<br />
Sex-Hotline aufbessert.<br />
Schon zu Beginn des<br />
fast zehnstündigen Telefonats<br />
wird klar, dass<br />
zwar heißere Themen<br />
angesprochen werden,<br />
„Kaschmirgefühl“ von<br />
Bernhard Aichner, 187<br />
Seiten, Hayman Verlag<br />
„Das Geburtstagsfest“<br />
von Judith Taschler,<br />
350 Seiten, Droemer<br />
Verlag<br />
aber das echte Sexgespräch ausbleiben<br />
wird. Marie, die zuerst<br />
ihre üblichen Anmachsprüche<br />
ausprobiert, wird schnell in Themen<br />
verstrickt, die von Gottliebs<br />
lieblosen Alltag handeln oder von<br />
ihren Schicksalsschlägen erzählen.<br />
Aichner schafft es auch in seinem<br />
neuersten Roman, die Leser noch<br />
auf den letzten Seiten zu überraschen.<br />
Im frisch gedruckten Buch<br />
„Das Geburtstagsfest“ von der<br />
Linzer Autorin Judith Taschler<br />
nimmt das Drama schon auf den<br />
ersten Seiten seinen Lauf. Aus einer<br />
gut gemeinten Überraschung<br />
zum 50. Geburtstages des Familienvaters<br />
Kim entwickelt sich eine<br />
Geschichte, die nicht nur das harmonische<br />
Familienleben durcheinander<br />
bringt. Kims<br />
Sohn sucht nach einer<br />
Frau, die mit seinem<br />
Vater in Jugendjahren<br />
aus den Wirren des<br />
Krieges in Kambodscha<br />
geflohen war.<br />
In den Erzählungen,<br />
die Kim seiner neuen<br />
Familie über Jahre<br />
schilderte, waren er<br />
und Tevi, die seither<br />
in Amerika lebte, beste<br />
Freunde und durch<br />
den Krieg verbunden.<br />
Jedoch als Tevi auf<br />
der Geburtstagsfeier<br />
auftaucht, verstummt<br />
der Familienvater und<br />
versucht, Gesprächen<br />
mit seinem Ehrengast<br />
auszuweichen. Schon<br />
in den ersten Erzählungen<br />
die Tevi aus ihrer<br />
Sicht schildert, entdeckt<br />
seine Frau Lügen,<br />
die ihre ganze Familie<br />
in Frage stellt. Was die<br />
Geschichten der beiden<br />
verbirgt, soll noch<br />
mehr Unruhe bringen.<br />
Erst am Ende des Romans versteht<br />
man die Bewegründe von Kim, der<br />
fern ab seiner Vergangenheit ein<br />
neues Leben begonnen hat und alles<br />
Erlebte verdrängen wollte. Wie<br />
schon in Romanen zuvor beweist<br />
Taschler ihr Feingefühl in Schrift<br />
und Sprache aber auch ihre ausgezeichneten<br />
Recherchen lassen ihre<br />
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10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 37
K ULTUR<br />
Spiritualität – ein<br />
anderes Wort für „Glaube“<br />
Lesung aus dem Buch von Jürgen Schäfer<br />
(ap) In der Liebe sein, heißt das Buch von Jürgen Schäfer. Schäfer<br />
ist in Landeck aufgewachsen, maturierte 1973 am Landecker<br />
Gymnasium (sein Vater war langjähriger Direktor der Textilfabrik<br />
in Bruggen) und absolvierte sein Theologiestudium in Wien. Obwohl<br />
er seit seiner Schulzeit nur wenig Zeit in Landeck verbracht<br />
hat, blieb ihm seine Tiroler Heimat in eindrücklicher Erinnerung.<br />
Pfarrer Jürgen Schäfer<br />
Viele Jahre war er evangelischer<br />
Pfarrer in Feldkirch, heute ist er geistlicher<br />
Betreuer des Kaplan-Bonetti-<br />
Hauses in Dornbirn. Gedanken über<br />
Gott, Liebe und das Leben, welche<br />
ihm auf langen Wanderungen in den<br />
Sinn kamen, hat er niedergeschrieben<br />
und 2018 veröffentlicht. Als<br />
Verlag wählte er den Eye-Verlag von<br />
Gerald K. Nitsche in Landeck.<br />
GOTT IST DER SCHATZ,<br />
DER GEHOBEN WERDEN<br />
WILL. Schäfer stellte zu Beginn<br />
der Lesung fest, dass sein Buch ein<br />
überkonfessionelles Buch sei. Sein<br />
Lieblingssatz „Gott ist der Schatz,<br />
der gehoben werden will“ stammt<br />
übrigens aus dem mystischen Islam<br />
Martin Schweigl, musikalischer Begleiter<br />
und Freund RS-Foto: Pircher<br />
des 12. Jahrhunderts. Für den Autor<br />
ist die Liebe die Essenz des Christlichen.<br />
Er fordert den Menschen<br />
auf, seinen persönlichen Weg zu<br />
Jesus zu finden. Man soll sich auf<br />
diesem Weg aber seine persönlichen<br />
Freiheiten erhalten, sich also nicht<br />
verpflichtet fühlen alle Fragen zu<br />
beantworten oder alle Erwartungen<br />
erfüllen zu müssen. Für Schäfer ist<br />
Spiritualität eine andere Bezeichnung<br />
für den „Glauben“. Nur ist<br />
der Begriff „Glaube“ vielfach missbraucht<br />
worden. Er versteht unter<br />
Spiritualität das „Größere“, wobei<br />
alles seinen Sinn hat. Ob Freude<br />
oder Leid, alles führt über die Liebe<br />
zu Gott, so der Autor.<br />
MUSIK ERGÄNZT. Die zahlreich<br />
erschienenen Zuhörerinnen<br />
wurden auf der Gitarre von einem<br />
ehemaligen Lehrerkollegen Schäfers<br />
unterhalten. Martin Schweigl,<br />
der ursprünglich aus Oberösterreich<br />
stammt, verbrachte sein Erwerbsleben<br />
in Vorarlberg. Dort war er als<br />
bildnerischer Künstler tätig, bis er<br />
sich durch den Verlust seines Augenlichts<br />
der Musik zuwandte. Die<br />
Musik Schweigls und die Gedanken<br />
Schäfers verbanden sich perfekt<br />
zu einem anregenden Abend. Das<br />
Buch „In der Liebe sein“ ist im gutsortierten<br />
Buchhandel, beim Autor<br />
Jürgen Schäfer, aber auch beim Verleger<br />
Gerald Kurdoglu Nitsche zu<br />
erwerben.<br />
Büchereileiterin Tina Köll-Zimmermann<br />
Unter neuer Leitung<br />
JHV der Chorgemeinschaft Sängerbund<br />
(iep) Ein positives und erlebnisreiches Jahr ließ die Chorgemeinschaft<br />
Sängerbund Landeck unter Obmann Karl Gitterle<br />
bei der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Straudi Revue<br />
passieren. Die Neuwahl des Vorstandes und der Einstand des<br />
neuen Chorleiters standen auf dem Programm.<br />
Verdiente Mitglieder wurden geehrt: Hermann Eiter, Herbert Mayer, Karl Gitterle,<br />
Christoph Gitterle, Gertrud Fink, Thomas Schnegg und Pepi Kranebitter (v. l.).<br />
<br />
RS-Foto: Pfurtscheller<br />
Zu den Aufgaben des Obmannes<br />
zähle neben der Aufnahme neuer<br />
Mitglieder auch das Ausschließen,<br />
so Gitterle, der infolge den Ausschluss<br />
zweier Mitglieder bekanntgab.<br />
Erfreulicher ging es mit dem<br />
Protokoll des vergangenen Chorjahres<br />
weiter. Die Chorgemeinschaft<br />
Sängerbund besteht aus 34 aktiven<br />
Mitgliedern, davon sind 22 Frauen<br />
und 12 Männer. Es wurden 23 Chorproben<br />
durchgeführt, davon 16 unter<br />
der Leitung von Atti Pahl und 7<br />
mit dem neuen Chorleiter. Zu den<br />
Aktivitäten des Chors zählen neben<br />
feierlichen Messgestaltungen und<br />
sonstigen Auftritten besonders das<br />
schon traditionelle Weihnachtskonzert<br />
am 8. Dezember im Stadtsaal<br />
Landeck. Auch die Pflege der Gemeinschaft<br />
ist dem Chor wichtig,<br />
ob bei Ausflügen oder gemeinsamen<br />
Feierlichkeiten.<br />
FORDERN UND FÖRDERN.<br />
Mit Pepi Kranebitter aus Rietz hat<br />
die Chorgemeinschaft Sängerbund<br />
einen profilierten und kompetenten<br />
Chorleiter gefunden. Nach der beiderseitigen<br />
Eingewöhnungsphase<br />
stünde im heurigen Jahr einiges<br />
bevor. Kranebitter sieht die Vermittlung<br />
der Freude an der Musik als<br />
eine der wichtigsten Aufgaben eines<br />
Chorleiters: „Vertrauen und Zuversicht<br />
an sich selber ist das Um und<br />
Auf.“ Mit der richtigen Balance zwischen<br />
fördern und fordern. Auch im<br />
Fortbildungsbereich gebe es etwas<br />
zu tun. Die Mitglieder könnten diesbezüglich<br />
verschiedenste Angebote<br />
und Seminare in Anspruch nehmen.<br />
Zu den fixen Terminen des Chorjahres<br />
zählen Messgestaltungen am<br />
30.5. und 2.6. in Pfunds und in Ried,<br />
ein Frühschoppenkonzert am 23.6.<br />
im Hotel Jägerhof, ein zweitägiger<br />
Ausflug nach Osttirol im Oktober<br />
und das Weihnachtskonzert am 8.<br />
Dezember als Höhepunkt. Auf ein<br />
intensives und aktives Jahr mit der<br />
Chorgemeinschaft Sängerbund freut<br />
sich Kranebitter, der auch noch für<br />
zwei weitere Chöre als Chorleiter<br />
verantwortlich ist.<br />
NEUWAHL UND EH<br />
RUNGEN. Für die Durchführung<br />
der Neuwahlen stellte sich wieder<br />
StR Herbert Mayer zur Verfügung,<br />
dem es wie jedes Jahr „eine Ehre und<br />
eine Freude“ war. Der Vorstand mit<br />
Obmann Karl Gitterle, Stellvertreterin<br />
Elisabeth Mathies, Schriftführerin<br />
Gertrud Fink, Kassierin Maria<br />
Raich und Kassaprüfer Erwin Raggl<br />
wurde einstimmig wiedergewählt.<br />
Mayer dankte der Chorgemeinschaft<br />
im Namen der Stadt Landeck<br />
für den wertvollen kulturellen<br />
Beitrag und das große Engagement.<br />
Lob gab es auch von Hermann Eiter,<br />
stellvertretender Landesobmann des<br />
Tiroler Sängerbundes. „Zusammenhalten,<br />
Akzeptanz und Respekt wären<br />
für eine funktionierende Chorgemeinschaft<br />
besonders wichtig.<br />
Zum neuen Chorleiter gratulierte<br />
Eiter der Chorgemeinschaft und an<br />
Kranebitter richtete er seine Gratulation<br />
zu diesem Chor. Anschließend<br />
nahm Eiter die Ehrungen verdienter<br />
Mitglieder vor. Für 10-jährige Mitgliedschaft<br />
wurde Thomas Schnegg<br />
geehrt, für 20 Jahre Gertrud Fink<br />
und Christoph Gitterle.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 10./11. April 2019
Auftakt<br />
Viel Neues bei Musikkapelle Fließ<br />
(ap) „Auftakt“ – so das Motto für das heurige Frühjahrskonzert<br />
der MK Fließ mit dem neuen Kapellmeister Franz Gigele. Aber<br />
der Auftakt erfolgte schon im Dezember 2018. Ein teilweise neuer<br />
Ausschuss, ein neuer Obmann, aber vor allem ein neuer Kapellmeister<br />
läuteten die neue Ära bei den Fließer Blasmusikanten ein.<br />
Seit Kindesbeinen an ist Gigele<br />
ein begeisteter Musiker. Der neue<br />
Kapellmeister war lange Zeit der<br />
Schlagzeuger bei der MK Fließ, während<br />
seines Präsenzdienstes beim<br />
Bundesheer machte er eine Ausbildung<br />
zum Kapellmeister. Bald nach<br />
dem Militärdienst trat er bei der MK<br />
Piller seine erste Kapellmeisterstelle<br />
an. Nach drei Jahren kehrte er<br />
als Schlagzeuger wieder nach Fließ<br />
zurück. Seine Musikantenkarriere<br />
verfolgte er in den folgenden Jahren<br />
mehr oder weniger konsequent<br />
weiter, sein berufliches Fortkommen<br />
stand aber vermehrt im Mittelpunkt.<br />
In den vergangenen fünf Jahren erlernte<br />
er das Spiel am Kontrabass.<br />
Für diese neue Leidenschaft wird<br />
ihm durch die Herausforderung als<br />
Kapellmeister sicherlich aber die nötige<br />
Probezeit fehlen, stellt er fest.<br />
GROSSE PLÄNE. Gemeinsam<br />
mit Obmann und Ausschuss hat der<br />
neue Kapellmeister große Pläne für<br />
das musikalische Leben in Fließ. Im<br />
Zentrum aller Anstrengungen soll<br />
die Jugendarbeit stehen. Möglichst<br />
viele junge Fließer sollten ein Musikinstrument<br />
erlernen und wenn<br />
möglich die Musikkapelle verstärken.<br />
Das große Ziel von Gigele ist<br />
es, eine Expositur der Landesmusikschule<br />
Landeck in Fließ einzurichten.<br />
Ein Jugendorchester wäre<br />
als Nachwuchspool für die Kapelle<br />
sicherlich erstrebenswert, ergänzt<br />
Gigele. Gemeinsam mit dem Kapellmeister<br />
wollen die Musiker sich<br />
weiterentwickeln. Anspruchsvolle<br />
Literatur will man erarbeiten und<br />
an schwierigen Werken gemeinsam<br />
wachsen.<br />
TOLLES FRÜHJAHRSKON-<br />
ZERT. Einen ersten Eindruck vom<br />
neuen musikalischen Weg konnten<br />
die Besucher des Frühjahrkonzerts<br />
gewinnen. Schwierige Blasmusikstücke<br />
wie die Ouvertüre zu Egmont<br />
von Ludwig van Beethoven<br />
oder „Thriller“ von Michael Jackson<br />
schaffte der Klangkörper mit Bravour.<br />
Ursula Kathrein als Solistin auf<br />
der Querflöte bei dem Stück Thriller<br />
wusste ebenso zu überzeugen wie<br />
Johann Neurauter an der Trompete<br />
beim Florentiner-Marsch und Christoph<br />
Rietzler am Euphonium bei<br />
einer spanischen Weise. Der Abend<br />
gestaltete sich als eine Reise durch<br />
den Spielraum der Blasmusik. Spaß,<br />
Freude und Leidenschaft standen<br />
bei allen gespielten Stücken im Vordergrund,<br />
wie Obmann Mario Gigele<br />
in der Begrüßung festhielt. Ob<br />
auf einer Reise durch den „Wilden<br />
Westen“ oder der Besuch einer Stierkampfarena<br />
in Spanien, ob bei Polka<br />
oder Marsch, die Kapelle konnte<br />
das zahlreich erschienene Publikum<br />
rundum begeistern. Dem erfolgreichen<br />
Kapellmeister fiel nach dem<br />
Konzert eine schier zentnerschwere<br />
Last von den Schultern, eine riesengroße<br />
Freude und Erleichterung war<br />
ihm vom Gesicht abzulesen. Herzerfrischend<br />
und äußerst informativ<br />
führte Johanna Wille durch den<br />
Abend. Man kann den Musikern zu<br />
ihrer Leistung nur gratulieren und<br />
sich auf weitere musikalische Höhepunkte<br />
aus Fließ freuen.<br />
Kapellmeister Gigele und Ursula Kathrein an der Querflöte<br />
Obmann Mario Gigele<br />
RS-Foto: Pircher<br />
Ein zufriedener Kapellmeister: Franz<br />
Gigele<br />
Von Nord nach Süd<br />
Die Musikkapelle St. Anton lädt am 13. April um 19.30 Uhr zum Frühjahrskonzert in<br />
der WM-Halle. Es steht unter dem Motto „von Nord nach Süd“. Über Norwegen bzw.<br />
„Vidda“ mit den Trompetensolisten Christoph Tschol, Andreas Öttl und Fabio Öttl<br />
geht es über England („English Folk Song Suite“), Frankreich („Barbe Bleue“), die<br />
Heimat St. Anton („Karl Schranz 8.0 - der Geburtstagsmarsch“) nach Afrika („Baby<br />
Yetu“, „African Harmony“, „African Symphony“ und „Africa“, u. a. mit den Gesangssolisten<br />
Hannes Schmid und Nicole Öttl). Künstler der Arlberger Kulturtage stellen<br />
zum Motto des Frühjahrskonzerts Bilder aus.<br />
Foto: MK St. Anton, Schranz<br />
Arbeitsmarktservice<br />
Landeck<br />
INNSTRASSE 12 · 6500 <strong>LA</strong>NDECK · TEL. 05442 62616 201 · FAX 05442 62616-190<br />
AMS Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag von 8 bis 16 Uhr, Freitag von 8 bis 13 Uhr<br />
FRÜHSTÜCKSSERVIERER/IN, Saisonstelle<br />
ab Ende Mai 2019. Teilzeitbeschäftigung,<br />
Arbeitszeit von ca. 6 bis 11.30 Uhr, 5-Tage-<br />
Woche. Das Mindestentgelt beträgt Euro<br />
1.500,– brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Arbeitsort: Pfunds.<br />
Kennzahl: 11464764<br />
REINIGUNGSKRAFT (m/w) ab sofort. Aufgaben:<br />
Reinigung der Büros (inkl. Arbeitsplätze<br />
und Böden), Sauberhalten der Einrichtung und<br />
Böden in diversen Abteilungen unseres Einkaufszentrums,<br />
Reinigung der WC-Anlagen.<br />
Jahresstelle auf Teilzeitbasis – 25 Wochenstunden,<br />
Montag bis Freitag von <strong>15</strong> bis 20<br />
Uhr. Die Entlohnung erfolgt auf Basis der Kollektivvertragsrichtlinien:<br />
Monatslohn brutto bei<br />
Teilzeitbeschäftigung mit 25 Stunden/Woche<br />
Euro 1.027,90. Arbeitsort: Zams.<br />
Kennzahl: 11451344<br />
TISCHLERHELFER/IN oder HILFSAR-<br />
BEITER/IN – gerne auch ganze Partien<br />
ab Mitte April 2019. Reisebereitschaft (für<br />
Tirol und Teile Salzburgs) und Führerschein<br />
B erforderlich. Aufgaben: Großteil Montage<br />
von Türen und Fenstern, Parkettverlegung etc.<br />
Jahres- oder Saisonstelle in Vollzeit – Überstundenansammlung<br />
kann durch Zeitablauf<br />
abgebaut werden (Bsp. 10 Tage durcharbeiten,<br />
einige Tage frei). HilfsarbeiterIn: mind.<br />
Euro 1.731,– brutto/Monat, angelernte Arbeitskraft:<br />
mind. Euro 1.804,– brutto/Monat,<br />
zusätzlich Diäten, der Dienstgeber ist gerne<br />
bei der Wohnungssuche behilflich. Arbeitsort:<br />
Montage in Tirol, teils Salzburg.<br />
Kennzahl: 11477770<br />
SCHLOSSER/IN ab Ende April 2019. Einschlägige<br />
Praxis sowie körperliche Belastbarkeit<br />
erforderlich. Bruttostundenlohn ab Euro<br />
14,20 – Überzahlung abhängig von beruflicher<br />
Qualifikation und Erfahrung möglich.<br />
Arbeitsort: Starkenbach.<br />
Kennzahl: 11338143<br />
ZIMMERMÄDCHEN/-BURSCH ab Mai<br />
2019. Berufserfahrung (Reinigung von Sanitärräumen<br />
...) erforderlich. Saisonstelle in Teilzeit,<br />
Arbeitszeit: von 8 bis 12 oder 9 bis 13 Uhr. Arbeitsort:<br />
Zams – KEINE Unterkunftsmöglichkeit.<br />
Das Mindestentgelt beträgt Euro 1.500,– brutto<br />
pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Kennzahl: 11402424<br />
PARTNER DER MENSCHEN<br />
PARTNER DER WIRTSCHAFT<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 39
Der Kaiser des Schlagers<br />
Megastar Roland Kaiser rockt die Nauderer Berge<br />
(dk) Schlagerstar Roland Kaiser tourt mit seiner Band gewöhnlich<br />
durch die großen Städte Deutschlands, der Schweiz und<br />
Österreichs. Doch zu Beginn seiner neuen Tournee sticht ein<br />
Konzert ganz besonders heraus: Auf 2 200 Metern im Skigebiet<br />
Nauders begeisterte er am 6. April rund 4.000 Schlagerfans aus<br />
dem deutschsprachigen Raum.<br />
Durch Zufall entdeckte Roland<br />
Kaiser vor 24 Jahren Nauders als den<br />
perfekten Urlaubsort für sich. Seit<br />
damals verbringt er jedes Jahr den<br />
Winterurlaub in der Gemeinde und<br />
genießt die Umgebung beim Wandern.<br />
Auch wenn der Star in Nauders<br />
schon lange Stammgast ist, kam die<br />
Idee eines Konzertes erst nach und<br />
nach auf. Vor allem Roland Kaisers<br />
Gastgeber Kurt Kleinhans sah das<br />
Potenzial in seinem berühmten Gast,<br />
und so wurde nach einiger Zeit und<br />
einigen Gesprächen ein Live-Auftritt<br />
geplant. Für die Verantwortlichen<br />
war jedoch klar, dass eine solche Veranstaltung<br />
etwas Besonderes werden<br />
muss, weshalb in Kooperation mit<br />
den Bergbahnen Nauders eine Bühne<br />
im Skigebiet auf 2 200 Metern<br />
Höhe errichtet wurde. Für Roland<br />
Kaiser stellte dies eine Premiere dar,<br />
denn noch nie hat der Star ein Open-<br />
Air-Konzert in solch einer Höhe gegeben.<br />
Auch der Tourismusverband<br />
und die Bergbahn planten zum ersten<br />
Mal ein Projekt in dieser Dimension.<br />
Wichtig war dabei auch, das<br />
Musikalische mit dem Sonnenskilauf<br />
zu verbinden, um somit aufzuzeigen,<br />
das Nauders neben der schönen Umgebung<br />
und guten Skipisten weitaus<br />
mehr zu bieten hat.<br />
im März erschienen ist. Zahlreiche<br />
Fans aus Österreich, der Schweiz und<br />
aus Deutschland, die extra für das<br />
Konzert angereist sind, tanzten und<br />
sangen in der Bergwelt von Nauders<br />
und sorgten somit für eine ausgelassene,<br />
feierliche Stimmung. Für TVB<br />
und Bergbahnen war dies ein voller<br />
Erfolg, der durch das freundschaftliche<br />
Verhältnis zu Roland Kaiser<br />
noch zusätzlich an Mehrwert gewann.<br />
Bgm. Helmut Spöttl betont,<br />
wie stolz er auf diese freundschaftliche<br />
Verbindung ist, die Megastar<br />
Roland Kaiser zu Nauders pflegt.<br />
Für den Ort sei dies ein besonderer<br />
Status. Mit dem Konzert erhoffen<br />
sich die Verantwortlichen im TVB<br />
Nauders, neben der Unterhaltung<br />
der Gäste vor allem an Bekanntheit<br />
im deutschsprachigen Raum zu gewinnen.<br />
Die Bilder, die einen Star<br />
wie Roland Kaiser in dem schönen<br />
Bergpanorama zeigen, werden laut<br />
Manfred Wolf, Vorstand der Nauderer<br />
Bergbahnen, die Qualität des Skigebietes<br />
bis weit über Nauders und<br />
Österreich hinaus transportieren und<br />
somit für Aufmerksamkeit sorgen.<br />
Roland Kaiser rockte mit seiner Band die Bühne.<br />
Roland Kaiser bei der Pressekonferenz<br />
RS-Fotos: Kroner<br />
DAS KONZERT. Nach langer<br />
Planung war es am 6. April endlich<br />
soweit. Die Bühne war frei für Roland<br />
Kaiser, der in einem 90-minütigen<br />
Konzert nicht nur seine beliebtesten<br />
Hits spielte, sondern auch<br />
einige Lieder seiner neuen CD, die<br />
Roland-Kaiser-Fans reisten extra für<br />
das Konzert nach Nauders.<br />
Bgm. Helmut Spöttl, Vorstand der Bergbahnen Manfred Wolf (v. l.) und Vorstand<br />
des TVB Tiroler Oberland Helmut Wolf (r.) überreichten Roland Kaiser einen Rucksack<br />
für eine Bergtour.<br />
RUNDSCHAU Seite 40 10./11. April 2019
„The Big Easy“ hielt Einzug<br />
„New Orleans meets Snow“-Festival in St. Anton<br />
(lisi) Es ist Tradition in St. Anton: Das beliebte „New Orleans<br />
meets Snow“-Festival am ersten April-Wochenende versprüht US-<br />
Südstaatenflair in der Wintersportmetropole. Den Höhepunkt<br />
bildet alljährlich die Blues Night am Samstagabend, in diesem<br />
Jahr mit Stargast Chucky C. aus New Orleans.<br />
Auch in seiner sechsten Auflage<br />
gelang es den Organisatoren, den<br />
Ort zu einer großen Bühne umzufunktionieren.<br />
Von 5. bis 7. April<br />
stand alles im Zeichen von Blues-,<br />
Dixie-, Funk- und Soulklängen, interpretiert<br />
von regionalen und internationalen<br />
Größen aus der Soul-,<br />
Rhythm ’n’ Blues- und Blues-Szene.<br />
Musiziert wurde überall – auf dem<br />
Berg, im Tal, in Bars oder auch auf<br />
der Straße und selbst in der Pfarrkirche.<br />
Schon freitags ging es los, am<br />
Samstag gab es (wie am Freitag auch)<br />
wieder einen Umzug mit der „STB<br />
Dixie Train Marching Band“ durch<br />
die Fußgängerzone. Das Highlight<br />
gab’s am Samstagabend in der WM-<br />
Halle zu sehen und zu hören. Auch<br />
in der sechsten Auflage gelang es<br />
dem künstlerischen Leiter Markus<br />
Linder einen Stargast aus New Orleans<br />
auf die Bühne zu bringen –<br />
Charles Elam III. alias Chucky C.,<br />
einer der begnadetsten Entertainer<br />
und Saxophonisten in New Orleans,<br />
der zudem gestand „sehr gerne zum<br />
zweiten Mal nach St. Anton zu kommen“.<br />
Auch bekannt als „The King<br />
of Feelgood“, machte er seinem Namen<br />
alle Ehre und heizte dem Publikum<br />
in der WM-Halle ordentlich<br />
ein, unterstützt vom Festivalleiter<br />
höchstpersönlich und seiner Band.<br />
Durch eine einzigartige Show, kulinarisch<br />
mit Südstaaten-Speisen und<br />
-Getränken bereichert, konnte das<br />
besondere Lebensgefühl des amerikanischen<br />
Südens gespürt werden.<br />
Das Festival-Finale am Sonntag wurde<br />
von einer Gospelmesse mit dem<br />
Gospelchor Stanzertal unter der musikalischen<br />
Leitung von Nicole Öttl<br />
in der Pfarrkirche eingeläutet.<br />
Die „Blues Night“ am Samstagabend mit Stargast Chucky C. aus New Orleans war<br />
das Highlight des „New Orleans meets Snow“-Festivals. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Die Marching Band sorgte im Foyer schon beim Einlass für beste Stimmung.<br />
Markus Linder war auch bei der sechsten Auflage der künstlerische Leiter.<br />
TVB-Direktor Martin Ebster (r.) und sein<br />
Vorgänger Heinrich Wagner (l.) genossen<br />
die Blues Night.<br />
10./11. April 2019<br />
„The King of Feelgood“ in seinem Element<br />
RUNDSCHAU Seite 41
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Tauschmarkt<br />
Pfunds. Der Pfundser Frühjahrstauschmarkt<br />
findet am 11.<br />
April im Kindergarten statt. Annahme:<br />
8 bis 12 Uhr, Verkauf: 14<br />
bis 16 Uhr, Rückgabe: 16.30 bis<br />
17 Uhr. Angenommen werden<br />
Sommerbekleidung, Sportartikel,<br />
Kinderschuhe, Spielzeug,<br />
Bücher, Videos, DVDs, Kinderund<br />
Puppenwagen … Wichtig:<br />
Alle Gegenstände müssen sauber<br />
bzw. in gutem Zustand sein.<br />
Es können maximal 50 Stück<br />
pro Person abgegeben werden.<br />
Der Familienkreis Ehe und Familie<br />
lädt zu Kaffee, Saft und<br />
Kuchen ein; 10 % des Verkaufspreises<br />
werden zur Deckung der<br />
Spesen und für soziale Zwecke<br />
einbehalten.<br />
Ausstellung<br />
Ischgl. Barbara Sonnweber stellt<br />
im Kulturzentrum Ischgl aus.<br />
Die Vernissage beginnt am 11.<br />
April um 17 Uhr.<br />
FREITAG<br />
11. April<br />
12. April<br />
Fachgruppe<br />
der Postpensionisten<br />
Die Fachgruppe der Postpensionisten<br />
trifft sich am 12. April,<br />
um 14 Uhr in der Bruggnerstube<br />
in Landeck. Alle KollegInnen<br />
der Bereiche Landeck, Imst und<br />
Reutte sind eingeladen.<br />
Bibelgespräche<br />
Zams. Bibelgespräche mit Diakon<br />
Johannes Schwemberger<br />
finden am 12. April, 17. Mai und<br />
21. Juni um 20 Uhr im Widum<br />
Zams statt.<br />
Elternsprechtag<br />
Landeck. Der Elternsprechtag<br />
am Bundesrealgymnasium Landeck<br />
findet am 12. April von<br />
<strong>15</strong> bis 18 Uhr statt. Die aktuelle<br />
Liste der Sprechzeiten liegt am<br />
Elternsprechtag zur freien Entnahme<br />
auf. Die provisorische<br />
Liste kann auf der Homepage<br />
eingesehen werden.<br />
SAMSTAG<br />
13. April<br />
Tauschmarkt<br />
Landeck. Eine Tauschmarkt<br />
für Kinderartikel findet am 13.<br />
April im Pfarrsaal Landeck statt.<br />
Annahme: 9 bis 11 Uhr, Verkauf:<br />
14 bis <strong>15</strong>.30 Uhr, Auszahlung<br />
und Rückgabe: 16.30 bis 17.30<br />
Uhr. Angenommen/verkauft<br />
werden: Fahrräder und sonstige<br />
Kinderfahrzeuge, Spielzeug,<br />
Kinderbücher, Musikinstrumente,<br />
Hochstühle, Sommersportartikel.<br />
Alle Gegenstände<br />
(max. <strong>15</strong> Stück) müssen sauber<br />
und in gutem Zustand sein. Zur<br />
Deckung der Spesen und für soziale<br />
Zwecke werden 10 % des<br />
Verkaufspreises einbehalten.<br />
Frühjahrskonzert<br />
St. Anton. Die Musikkapelle St.<br />
Anton lädt zum traditionellen<br />
Frühjahrskonzert am 13. April<br />
um 19.30 Uhr im arlberg-well.<br />
com ein. Es steht unter dem<br />
Motto „Von Nord nach Süd“<br />
und wartet mit Instrumentalsolisten<br />
aus den eigenen Reihen<br />
sowie den Gesangssolisten<br />
Hannes Schmid und Nicole<br />
Öttl auf. Künstler der Arlberger<br />
Kulturtage zeigen zur musikalischen<br />
Reise passende Bilder.<br />
Frühjahrskonzert<br />
Kappl. Die Musikkapelle Langesthei<br />
lädt zum Frühjahrskonzert<br />
am 13. April um 20.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Kappl<br />
ein.<br />
SONNTAG<br />
Logenplatz im See<br />
Spielplan: www.das-festspielhaus.de<br />
14. April<br />
Theater<br />
Fiss. Die Theatergruppe Fiss<br />
spielt die Boulevardkomödie<br />
„Geronimo – Es könnte auch<br />
ein Märchen sein …!“ am 14.<br />
April um 20 Uhr im Kulturhaus<br />
Fiss. Eintritt: 12 Euro für<br />
Erwachsene, 8 Euro für Kinder.<br />
Infos und Reservierungen auf<br />
www.theatergruppe-fiss.at oder<br />
unter 067763434884 (täglich<br />
von 9-17 Uhr).<br />
WERBEAGENTUR<br />
6460 Imst l www.atelieregger.at<br />
DIENSTAG<br />
Seniorencafé<br />
Landeck. Der Seniorenbund<br />
lädt alle Mitglieder und Freunde<br />
zu einem „Osterkaffee“ am 16.<br />
April ab 14 Uhr in die „Huangartstubn“<br />
in der Malser Straße<br />
ein.<br />
Elternberatung<br />
Pettneu. Am 16. April findet<br />
von <strong>15</strong> bis 17 Uhr in der Volksschule<br />
Pettneu die kostenlose<br />
Mutter-Eltern-Beratung statt.<br />
Es stehen Kinderärztin Dr. Romana<br />
Slapakova und Hebamme<br />
Lucia Schuler zur Verfügung.<br />
MITTWOCH<br />
RUNDSCHAU Seite 42 10./11. April 2019<br />
16. April<br />
17. April<br />
Kinderkonzert<br />
Galtür. „Erlebe den Berg“ ist das<br />
Motto des Kinderkonzerts am<br />
17. April um <strong>15</strong> Uhr im Bambiniland<br />
im Silvapark Galtür –<br />
„3Berlin“ unterhält.<br />
DIVERSES<br />
Yinyoga<br />
Zum Thema Feuer, Herzmeridian.<br />
Eine sanfte und passive<br />
Praxis, die die indische und chinesische<br />
Lehre verbindet. Am<br />
Samstag, dem 27. April von 18<br />
bis 20 Uhr; Infos und Anmeldung:<br />
www.joydance.at<br />
Eltern-Kind-Zentrum<br />
Landeck. Das Eltern-Kind-<br />
Zentrum Landeck „Familien-<br />
Treff“ lädt zu folgenden Kursen<br />
u. ä. ein: Kindertrauergruppe<br />
am ersten Samstag im Monat<br />
im Eltern-Kind-Zentrum Landeck;<br />
Info und Anmeldung:<br />
0650 22109<strong>15</strong> (Beate Regensburger,<br />
Trauerbegleiterin). Offener<br />
Treff jeden Mittwoch von <strong>15</strong><br />
bis 17.30 Uhr im Eltern-Kind-<br />
Zentrum (kostenlos und ohne<br />
Anmeldung). Geburtsvorbereitungskurs<br />
ab der 25. Schwangerschaftswoche<br />
mit Hebamme<br />
Magdalena Senn (fünfteilig) ab<br />
7. Mai im Eltern-Kind-Zentrum,<br />
Anmeldung: 0650 3704144.<br />
Theater<br />
Fendels. Die Theatergruppe<br />
Fendels zeigt Montag, den <strong>15</strong>.<br />
April um 20.<strong>15</strong> Uhr und Freitag,<br />
den 26. April um 20 Uhr die<br />
Kriminalkomödie „Das Geld ist<br />
im Eimer“. Beginn ist um 20.<strong>15</strong><br />
Uhr im Gemeindesaal Fendels.<br />
Reservierung erforderlich:<br />
054726864 oder 6875.<br />
Donnerstag, 11. April bis Mittwoch, 17. April<br />
DIVERSES<br />
Ostereierschießen<br />
Prutz. Im Schützenheim Prutz<br />
findet am 11., 16. und 18. April<br />
jeweils ab 20 Uhr das Ostereierschießen<br />
statt. Die Schützenkompanie<br />
Prutz lädt dazu ein.<br />
Theater<br />
St. Anton. Die Theatergruppe<br />
OHA St. Anton zeigt am 10.,<br />
11., 12. und 14. April um 20.30<br />
Uhr im Vallugasaal die Komödie<br />
„Die Wunderübung“ von Daniel<br />
Glattauer. Kartenreservierung<br />
unter 0676 670<strong>15</strong>75.<br />
Klösterle Kronburg<br />
12. April: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung, Leitung Pf.<br />
Mag. H. Traxl. 13. April : „Und<br />
so ist Er das Leben selbst geworden“<br />
– Meditation zum Lied<br />
„Wer leben will wie Gott auf dieser<br />
Erde“, Oasentage mit Herrn<br />
Pf. Mag. H. Traxl. Weitere Informationen<br />
unter Tel. 05442 63345<br />
oder www.kronburg-tirol.at<br />
Theater<br />
See. Die Heimatbühne See zeigt<br />
die Komödie „Don Camillo<br />
und Peppone“ jeden Donnerstag<br />
bis Ostern um 20.30 Uhr im<br />
Trisannasaal See. Nähere Infos<br />
auf www.see.theater.<br />
Yoga<br />
Landeck. Ein Yoga-Abendkurs<br />
mit Christine Trenkwalder für<br />
Erwachsene (zehnteilig) startet<br />
am 18. April um 19.30 Uhr im<br />
Bildungshaus Alter Widum in<br />
Landeck. Anmeldung: Christine<br />
Trenkwalder, 0676 3703202.<br />
Sport-Ferien-Camp<br />
Von 14. Juli bis 9. August wartet<br />
in der Sportanlage Zams Sportund<br />
Freizeitspaß für Kinder<br />
und Jugendliche von sieben bis<br />
14 Jahren. Jeweils von Montag<br />
bis Freitag wird eine Ganztagsbetreuung<br />
im Vier-Wochen-<br />
Rhythmus angeboten. Fußball,<br />
Tennis, Volleyball, Bouldern,<br />
Stockschießen, Bogenschießen<br />
und Schwimmen stehen dabei<br />
auf dem Programm. Weitere<br />
Informationen und Anmeldung<br />
finden Sie unter www.zamsfußball.at.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
SubstitutionsklientInnen, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische Beratung<br />
und Betreuung sowie mobile<br />
Sozialarbeit an. Beratungsstelle<br />
Imst: Ing.-Baller-Str. 1, Tel.<br />
0512 580080-250, Dienstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis <strong>15</strong>.30 Uhr, Freitag<br />
11 bis <strong>15</strong> und <strong>15</strong>.30 bis 19.30<br />
Uhr. Beratungsstelle Landeck:<br />
Malser Str. 44, Tel. 0512 580080-<br />
300, Montag 11 bis <strong>15</strong> und <strong>15</strong>.30<br />
bis 19.30 Uhr, Donnerstag 8 bis<br />
11.30 und 12 bis <strong>15</strong>.30 Uhr. Kontakt:<br />
Mag. Alexandra Pümpel,<br />
Mobil: 0664 88175773, www.<br />
verein-suchtberatung.at<br />
Kostenlose<br />
Raucherberatung<br />
Beratungsstelle: Bezirkshauptmannschaft<br />
Imst, Stadtplatz<br />
1, 6460 Imst. Beraterin: Frau<br />
Mag. Barbara Brecher-Thurner,<br />
Klinische- und Gesundheitspsychologin.<br />
Termin nach<br />
telef. Anmeldung bei Frau<br />
Mag. Brecher-Thurner: Telefon<br />
0664 73659890.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn du trinken willst, ist es<br />
deine Sache … wenn du aufhören<br />
willst, RUFE an: Landeck.<br />
Jeden Dienstag, um 18.30 und<br />
Sonntag, um 9 Uhr Meeting.<br />
Kontakttelefon täglich 19 bis 22<br />
Uhr unter 0664 5165880, www.<br />
anonyme-alkoholiker.at<br />
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Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr
Die paradoxe Intervention<br />
St. Anton: Theatergruppe OHA bringt Komödie<br />
(lisi) Es ist eine „Ehekrisen-Komödie“ von Daniel Gattauer,<br />
die die Theatergruppe OHA heuer auf die Bühne bringt. In „Die<br />
Wunderübung“ wird einmal mehr bewiesen, dass Männer und<br />
Frauen (ein klein wenig) anders ticken – geboten werden jede<br />
Menge erfrischend pointierte Dialoge, die für jede Menge Lacher<br />
sorgen.<br />
„Primavera“<br />
Klassisches Verhaltensmuster zu Beginn der Paartherapiestunde: Johanna (Simone<br />
Spiß), die Therapeutin (Lydia Jordan) und Valentin (Josef Miller).<br />
Bei Valentin (Josef Miller) und<br />
Johanna (Simone Spiß) ist nach <strong>15</strong><br />
Ehejahren der Beziehungsalltag eingekehrt<br />
– sie haben sich nicht mehr<br />
allzu viel zu sagen. Der Gang zur<br />
Eheberaterin (Lydia Jordan) scheint<br />
die letzte Möglichkeit zu sein. Diese<br />
Therapiestunde ist Inhalt des<br />
Stückes, das ursprünglich von Daniel<br />
Gattauer stammt, aber ein wenig<br />
adaptiert bzw. gekürzt wurde. Die<br />
Therapiestunde also beginnt scharfzüngig<br />
auf der einen Seite (Frau), resignierend<br />
auf der anderen (Mann),<br />
und dabei gelingt es dem Verfasser<br />
und den Schauspielern gleichermaßen,<br />
dass auch die Besucher das eine<br />
oder andere Beziehungsmuster wiedererkennen.<br />
„VON IDEALEN LICHT-<br />
JAHRE ENTFERNT.“ Die Therapeutin<br />
stellt anfangs die Frage in<br />
den Raum, was wohl für den jeweils<br />
anderen das perfekte Beratungsergebnis<br />
wäre. Die weibliche Seite antwortete:<br />
„Wenn er leben könnte wie<br />
bisher, das wäre für ihn das perfekte<br />
Beratungsergebnis“. Der Mann konterte:<br />
„Und für sie wäre es das perfekte<br />
Beratungsergebnis, wenn ich<br />
der alleinige Schuldige wäre.“ Das<br />
Stücks erweist sich als amüsant. Die<br />
Therapeutin selbst zieht alle Register<br />
ihres Könnens, bis hin zur „Wunderübung“,<br />
doch diese beiden Klienten<br />
scheinen (zumindest anfangs) ein<br />
hoffnungsloses Paar zu sein. „Wir<br />
sind im Moment von Idealen Lichtjahre<br />
entfernt“, stellte Johanna fest.<br />
Die verfahrene Beziehung versucht<br />
10./11. April 2019<br />
die Therapeutin mit einem beachtlichen<br />
Repertoire an Paarübungen<br />
aufzulösen – von Rollenspielen bis<br />
hin zu ganz unkonventionellen Methoden.<br />
„Die Wunderübung“, oder<br />
wie es die Therapeutin formuliert,<br />
die paradoxe Intervention, schließlich<br />
lotet das Potential gekonnt<br />
aus. Doch, worum es sich bei dieser<br />
„Wunderübung“ genau handelt,<br />
weiß keiner ganz genau. Die hitzige<br />
und zugleich aberwitzige Komödie<br />
endet jedenfalls anders als angenommen<br />
… Vorstellungen finden am 10.,<br />
11., 12. und 14. April statt; Beginn ist<br />
jeweils um 20.30 Uhr im Vallugasaal<br />
in St. Anton, um Kartenreservierung<br />
unter 0676-670<strong>15</strong>75 wird gebeten.<br />
Im Laufe der Therapiestunde werden<br />
unkonventionelle Methoden angewandt.<br />
<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Die Stadtmusikkapelle Landeck (Foto) hat diesmal den Musikverein Altenstadt-<br />
Feldkirch eingeladen. Foto: Stadtmusikkapelle Landeck<br />
(dgh) Beim Frühlingskonzert<br />
„Primavera“ der Stadtmusikkapelle<br />
Landeck ist eine zweite Kapelle<br />
dabei: Den ersten Teil des Abends<br />
bestreitet der Musikverein Altenstadt-Feldkirch<br />
mit sinfonischen<br />
Meisterwerken de Haans oder de<br />
Meijs, Vorarlbergerischem und gehobener<br />
Unterhaltungsmusik. In<br />
Teil zwei nimmt die Stadtmusikkapelle<br />
Landeck Platz und lässt unterschiedliche<br />
Facetten der Blasmusik<br />
hören, etwa Werke von Franz von<br />
Suppé, Thomas Doss oder Yagisawa.<br />
Das Konzert findet am 26. April<br />
um 20.<strong>15</strong> Uhr im Stadtsaal Landeck<br />
statt; der Sektempfang im Foyer<br />
beginnt bereits um 19 Uhr. Vorverkaufskarten<br />
um <strong>15</strong> Euro (Abendkasse:<br />
18 Euro; jeweils inklusive einem<br />
Glas Sekt) gibt’s in den Volksbanken<br />
im Bezirk, bei allen Musikern der<br />
Stadtmusikkapelle Landeck und auf<br />
www.music-project.at.<br />
Peter-Gabriel-Tribute<br />
(dgh) Wirklich Besonderes ist am<br />
13. April um 20.30 Uhr im Alten<br />
Kino Landeck zu erleben: ein Peter-<br />
Gabriel-Tribute-Konzert. Der Sänger<br />
der „alten“ Genesis hat 1994 in<br />
Modena das Konzert „Secret World<br />
Live“ aufgezeichnet – mit Sicherheit<br />
ein Highlight in der großartigen<br />
Karriere des britischen Rockmusikers<br />
und Humanisten. Nun, 25<br />
Jahre später, stellt Hannes „Hage“<br />
Lechleitner eine Band mit befreundeten<br />
Musikern zusammen, die einige<br />
der Titel von „Secret World“ live<br />
aufführt. Das Line up: Peter „Pete“<br />
Dapoz – Drums; Benjamin „Benji“<br />
Karlinger – Guitar, backing vocals;<br />
Alexander „Goggo“ Goidinger –<br />
Keyboards, backing vocals; Werner<br />
Taus – Bass, backing vocals; Martina<br />
„foXee“ Augl – Vocals; Hannes<br />
„Hage“ Lechleitner – Vocals & Keyboards;<br />
special guests: Mr. Hot Saxophone,<br />
Yussuf & boys. Das Konzert<br />
wird aufgezeichnet. Eintritt: 20<br />
Euro.<br />
Noch zweimal<br />
Die Heimatbühne See zeigt die Komödie „Don Camillo und Peppone“ noch am<br />
11. April und am 17. April um 20.30 Uhr im Trisannasaal See. Kartenreservierungen<br />
nimmt der Tourismusverband Paznaun-Ischgl, Infostelle See, entgegen:<br />
050 990400, Online-Kartenreservierung auf www.See.theater/karten. Restkarten<br />
sind an der Abendkassa erhältlich, Eintritt: 12 Euro. Foto: www.see.theater | Manfred Hassl<br />
RUNDSCHAU Seite 43
„Es passiert manchmal nicht das, was man will“<br />
Töpferkurs am Gymnasium Landeck fordert die Schüler<br />
Gestalten ist ein weiterer thematischer Schwerpunkt des Gymnasiums<br />
Landeck in der Oberstufe. Nach dem Bilderbuch-Projekt<br />
findet derzeit ein Töpferkurs statt. 14 Schüler von der 5. bis zur 8.<br />
Klasse befassen sich mit dem Material Ton. Die RUNDSCHAU<br />
machte sich vor Ort ein Bild und befand: Da ist jede Menge Talent<br />
vorhanden.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
„Kannst du noch mal etwas<br />
bremsen?“ Angelika Windegger hat<br />
beim Werken an der Töpferscheibe<br />
ein Auge auf die sieben Schüler<br />
der 7a/b. Windegger machte an<br />
der Universität in Linz den Master<br />
in „Plastische Konzeptionen/<br />
Keramik“ und wurde von Lehrerin<br />
Birgit Schneitter für zwei Projekttage<br />
eingeladen, um bei diesem<br />
thematischen Schwerpunkt professionelle<br />
Unterstützung zu geben.<br />
Beim Töpfern dreht sich vieles<br />
um Konzentration, die drehende<br />
Scheibe muss immer die richtige<br />
Rotationsgeschwindigkeit haben.<br />
Das Arbeiten mit Ton ist ein sehr<br />
altes Handwerk. „Und es braucht<br />
Geduld und Fingerspitzengefühl“,<br />
weiß auch Schneitter. Das Arbeiten<br />
an der Töpferscheibe mit dem Herstellen<br />
von ersten Gefäßen ist der<br />
krönende Abschluss hinsichtlich<br />
Formgebung, nachdem im Vorfeld<br />
bereits verschiedene Techniken<br />
getestet wurden. „Sie machen es<br />
sehr geschickt“, nickt Schneitter,<br />
„die Künstlerin war ebenfalls überrascht,<br />
welches Gespür die Schüler<br />
haben.“ Parallel zur Töpferscheibe<br />
wird mit dem Extruder gearbeitet,<br />
einer metallischen Röhre, mit dem<br />
man den weichen Ton zwecks spezieller<br />
Objektgestaltung in verschiedenen<br />
Streifen presst.<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Liebe Corina,<br />
mit 40 Jahren bist du noch einwandfrei<br />
bei jedem Spaß bist du gern dabei.<br />
Alles Liebe wünschen wir<br />
zum runden Geburtstag heut und hier<br />
für die Zukunft alles Gute<br />
und Genuß in jeder Minute!<br />
Deine Walk & Talk Mädels<br />
SPIELRAUM. Wie ist das so mit<br />
den Schülern, sind sie talentiert?<br />
„Absolut“, sagt Windegger während<br />
einer kurzen Verschnaufpause,<br />
„man merkt, dass sie voll motiviert<br />
und begeistert sind! Natürlich<br />
braucht es an der Töpferscheibe<br />
volle Konzentration, bestimmte<br />
Griffe müssen genau eingehalten<br />
werden – im Vordergrund steht<br />
aber das Experimentieren.“ Sieht<br />
man den Schülern beim Werken zu,<br />
wird einem schnell klar: einfach ist<br />
das Ganze wirklich nicht. „Es ist ein<br />
permanenter Lernprozess, auch die<br />
Haltung an der Töpferscheibe ist ja<br />
eher ungewohnt“, weiß die Künstlerin,<br />
die in Oberhofen ihr Atelier<br />
und ihre Werkstatt hat. Und was<br />
sagen die Schüler selbst? „Es passiert<br />
manchmal nicht das, was man<br />
will“, lacht Melanie, „man braucht<br />
viel Übung dazu.“ Martin entwirft<br />
derweil eine Schale mit Ton-Strängen,<br />
die er zuvor aus dem Extruder<br />
quetschte. Der Kopf des Stranges<br />
soll animalisch aussehen. „Welches<br />
Tier es wird, bin ich mir noch nicht<br />
sicher“, grinst er. Generell ist die<br />
Stimmung im Kurs hervorragend,<br />
nicht zuletzt deshalb, weil man<br />
ein vorgegebenes Thema recht frei<br />
umsetzen kann. Martin: „Da haben<br />
wir relativ viel Spielraum.“<br />
BRENNEN. Wer sich nun fragt,<br />
ob das alles ist, irrt natürlich nicht.<br />
Was wäre ein Tongefäß, ohne dass<br />
es gebrannt wurde. Schneitter zeigt<br />
der RUNDSCHAU den Raum<br />
mit dem Brennofen. Nach ein bis<br />
zwei Wochen wird das Objekt dort<br />
bei 850 Grad Celsius erstmalig der<br />
Hitze ausgesetzt, dann mittels En-<br />
Die Schüler der 7a/b an den Töpferscheiben im Gymnasium Landeck<br />
Birgit Schneitter (l.) und Angelika<br />
Windegger zeigen, wie der Extruder<br />
funktioniert.<br />
goben (farbige Tonerde) oder Glasuren<br />
farbig gestaltet. Anschließend<br />
wird mit 1000 bis 1100 Grad endgebrannt.<br />
Fertig ist das Werk. Bei<br />
so viel Spaß am Schaffen – gibt’s<br />
etwas, das nicht so schön ist? „Das<br />
Aufräumen ist der ungemütliche<br />
Teil“, schmunzelt Schneitter, „aber<br />
alles andere macht sehr viel Freude!“<br />
PS: Ein Teil der Töpferscheiben<br />
wurde von der HTL Bau und<br />
Design in Innsbruck ausgeliehen,<br />
weitere brachte Angelika Windegger<br />
aus ihrer Werkstatt mit nach<br />
Landeck.<br />
@ redaktion@rundschau.at<br />
Im Brennofen im Keller werden die Objekte<br />
gebrannt. RS-Fotos: Unterpirker<br />
Martin mit seinem (fast) fertigen Objekt,<br />
nur die Kralle, die aus dem Ei zeigt, gehört<br />
noch gebrannt und gefärbt.<br />
RUNDSCHAU Seite 44 10./11. April 2019
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kostenfreie Verpflegung und Arbeitsbekleidung.<br />
Wir bieten marktgerechte Überbezahlung bei<br />
entsprechender Qualifikation & Erfahrung.<br />
Interesse? Fleischhof Oberland<br />
Langgasse 121, 6460 Imst<br />
z. H. Frau Prok. Elisabeth Auer<br />
T 05412.6966-0<br />
E auer@fleischhof-oberland.at<br />
www.fleischhof-oberland.at<br />
Das Regionalmanagement Bezirk Imst ist ein gemeinnütziger<br />
Verein und versteht sich als breit vernetzter<br />
und partnerschaftlicher Dienstleister. Aufgrund des<br />
Förderstatus des Bezirkes Imst kann auf verschiedene<br />
Förderprogramme auf regionaler, nationaler und europäischer Ebene zugegriffen<br />
werden. Eingebettet in ein breites Netzwerk ist das Regionalmanagement Bezirk<br />
Imst ein wichtiger Partner bei Regionalentwicklungsprozessen.<br />
Zur Verstärkung unseres dynamischen Teams suchen wir Unterstützung im Tätigkeitsfeld<br />
Projektmanagement und<br />
Förderabwicklung<br />
Das Aufgabengebiet umfasst dabei insbesondere:<br />
• die Entwicklung, Umsetzung, Abrechnung und Dokumentation von Projekten, sowie<br />
• die umfassende Unterstützung unserer Partner*innen.<br />
Sie verfügen über eine abgeschlossene Ausbildung (berufsbildende Schule, Fachhochschule<br />
oder Universität), sind eigenständig mobil und konnten bereits praktische<br />
Erfahrung im Projektmanagement sammeln. Sehr gute Englischkenntnisse in<br />
Wort und Schrift und die Beherrschung der Standartsoftware setzen wir voraus, wie<br />
ein professionelles und seriöses Auftreten. Sie haben einen Bezug zur Region, Freude<br />
an Kommunikation und Teamarbeit und besitzen eine hohe Einsatzbereitschaft.<br />
Darüber hinaus sind Sie es gewohnt, eigenverantwortlich, genau und flexibel zu<br />
arbeiten. Erfahrung in der Abwicklung von Förderprojekten, Einblick in die ländliche<br />
Entwicklung und Italienischkenntnisse sind von Vorteil.<br />
Das Beschäftigungsausmaß beträgt 40 Wochenstunden, bei leistungsgerechter<br />
Entlohnung (mind. 2.400,00 Euro brutto monatlich) und frühestmöglichem Eintritt.<br />
Wenn Sie gerne mit regionalen Akteur*innen arbeiten und eine abwechslungsreiche<br />
berufliche Herausforderung suchen, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige<br />
Bewerbung mit den Referenzen betreffend Ihrer bisherigen Erfahrungen und beruflichen<br />
Tätigkeit.<br />
Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis zum 24. April 2019 an:<br />
Regionalmanagement Bezirk Imst, Geschäftsführer Ing. Markus Mauracher, MSc,<br />
Kirchplatz 8, 6426 Roppen, E-Mail: info@regio-imst.at<br />
RUNDSCHAU Seite 47
Wir suchen zum sofortigen Eintritt<br />
Mitarbeiter/in Logistik<br />
UNSER ANFORDRUNGSPROFIL:<br />
- Freundliches Auftreten ggü. Kunden<br />
- Fit für leichte körperliche Arbeiten<br />
- Selbstständiger Arbeitsstil<br />
- Grundlegende Computerkenntnisse<br />
WIR BIETEN:<br />
- Bezahlung Staplerkurs, wenn kein Schein vorhanden<br />
- Flexible Arbeitszeiten<br />
IHRE TÄTIGKEIT:<br />
- Be/Entladen unseres Fuhrparks<br />
- Vorbereiten von Ware für die Auslieferung<br />
- Bedienung von Kunden<br />
- Koordinierung Lager<br />
38,5 h/Woche, Standort Ötztal-Bahnhof.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen übersenden Sie an<br />
gregor.marberger@holz-marberger.at oder telefonisch<br />
unter Tel. 05266-8900.<br />
Stellenausschreibung<br />
In der Gemeinde Oberperfuss wird ehestmöglich<br />
folgende Stelle neu besetzt:<br />
Mitarbeiter/in der<br />
allgemeinen Verwaltung<br />
Detailierte Infos unter: www.gemeinde-oberperfuss.at<br />
Jais, der Experte für schönes Wohnen, sucht neue/n Mitarbeiter/in<br />
Buchhalter/in<br />
Vollzeit- oder Teilzeitanstellung möglich<br />
Aufgabengebiet:<br />
• Selbständige Führung der Buchhaltung<br />
• Berechnung der laufenden Steuern und Abgaben<br />
• Erstellung der monatlichen UVA-Meldungen an das Finanzamt<br />
• Erstellung von Monatsauswertungen<br />
• Rechnungsprüfung<br />
• Berichterstattung über Betriebsergebnis<br />
• Kontakt und Zusammenarbeit mit der Steuerberatung, Banken und<br />
Finanzamt<br />
Qualifi kation:<br />
• Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung (HAK o.ä.)<br />
• Berufserfahrung in der Buchhaltung<br />
• SMD-Kenntnisse<br />
• Zuverlässige und selbständige Arbeitsweise<br />
Wir bieten:<br />
Ein angenehmes Team und ein persönliches Betriebsklima sowie abwechslungsreiche<br />
Tätigkeiten. Leitstungsgerechte Entlohnung nach KV,<br />
mit Bereitschaft zur Überbezahlung je nach Qualifi kation.<br />
Frau Schuler freut sich auf auf Ihre Bewerbung!<br />
Jais GmbH Malerei & Raumausstattung · Stadtplatz 13 · 6460 Imst<br />
Tel. 05412/66492 Mail: info@wohnart-jais.at<br />
BUCHHALTUNG<br />
Suche Buchhaltungskraft<br />
auf Basis geringfügiger Beschäftigung<br />
(RZL- und Excel-<br />
Kenntnisse vorteilhaft). Tel.<br />
0664 60682643<br />
Suche Mann der mir gelegentlich<br />
im Haus und im Garten hilft.<br />
Tel. 0650 3844332<br />
Suche Haushaltshilfe in Imst.<br />
Tel. 0650 4455036<br />
Reinigungskraft für 3 Stunden<br />
pro Woche (geringfügig) beim<br />
Raftingeinstieg Brennbichl<br />
gesucht. Tel. 0650 3860701<br />
Taxilenker/in im Raum Zirl für<br />
Wochenende Tagdienst gesucht.<br />
Geringfügig oder Teilzeit<br />
ab € 440,-. Tel. 05238 88741<br />
Suchen Reinigungskraft, täglich<br />
2 Stunden ab 17.30 Uhr,<br />
in Landeck, ab April/Mai. Tel.<br />
0650 5442111<br />
Soziales Projekt in der<br />
Jugendbetreuung sucht<br />
für Imst ab 1.6.19 eine<br />
Nachtkontrolle mit sozialpädagogischer<br />
Ausbildung, 2-3<br />
mal wöchentlich mit freier<br />
Zeiteinteilung, geringfügig beschäftigt.<br />
Bewerbung bitte mit<br />
Lebenslauf an teamoberland@<br />
jugendwohnstart.at<br />
Suche laufend fleißige Zahnarztassistentinnen,<br />
Prophylaxeassistentinnen,<br />
Praxismanagerinnen<br />
für NEUE Zahnärzte<br />
in Landeck und Innsbruck.<br />
Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen<br />
mit Lebenslauf und<br />
Foto bitte an christian.pickelmann@z99.at<br />
Bewerbungen<br />
werden vertraulich behandelt<br />
Arbeit finden im<br />
Gastgewerbe<br />
Madre’s - Bistro & Bar,<br />
Ötztal-Bahnhof: Für die<br />
kommende Sommersaison ab<br />
Anfang Mai 2019 suchen wir<br />
noch Servicemitarbeiter/in mit<br />
Inkasso, Teilzeit oder geringfügig<br />
(Frühdienst, Tagdienst und<br />
Abenddienst möglich) sowie<br />
eine Servicemitarbeiter/in in<br />
Vollzeit, 5- oder 6-Tage-Woche,<br />
ab 16 bis ca. 24 Uhr. Informationen<br />
und Bewerbungen unter:<br />
info@madres.at oder Tel. 0664<br />
2477420, Hr. Mader<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab Mai für die<br />
Sommersaison oder als Ganzjahresstelle<br />
• Kellner(in) mit Inkasso<br />
• Zimmermädchen/-burschen<br />
5- oder 6-Tage-Woche, auch Teilzeit möglich.<br />
Entlohnung nach KV mit Bereitschaft zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen unter Tel. 0650/4454934, Tel. 0676/9644058<br />
oder hotel@linserhof.info<br />
HOTEL III RESTAURANT<br />
A-6463 IMST/ KARRÖSTEN · BRENNBICHL 2<br />
TEL. 0 54 12/66 885· FAX DW -5<br />
www.auderer.at<br />
Wir suchen für unser Team<br />
ab Mitte April<br />
KÜCHENCHEF/IN<br />
KELLNER/IN<br />
ZIMMERMÄDCHEN<br />
halbtags von 8 bis 12 Uhr,<br />
6-Tage-Woche<br />
Arbeitszeiten nach Absprache.<br />
Bewerbung per E-Mail oder<br />
telefonische Terminvereinbarung:<br />
hotel@auderer.at oder<br />
05412/66885, Hr. Auderer.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir ab Ende Mai:<br />
Zimmermädchen<br />
RaumpflegerIn<br />
Chef de rang<br />
BarkellnerIn<br />
Bezahlung lt. KV mit<br />
Bereitschaft zur Überbezahlung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Hotel Rita · Frau Lengler · 6444 Längenfeld<br />
Tel.: 05253/5307 • mlengler@hotel-rita.com<br />
6460 Imst, Familie Staggl<br />
www.hirschen-imst.com<br />
Zur Verstärkung unseres Teams<br />
suchen wir in Jahresposition<br />
(5- oder 6-Tage) bei<br />
leistungsgerechter Bezahlung<br />
(KV Lohn mit der Bereitschaft zur<br />
Überzahlung) zuverlässige/n und<br />
selbständige/n Mitarbeiter/in:<br />
KOCH/KÖCHIN<br />
und/oder<br />
ENTREMETIER<br />
SERVIERER/IN<br />
ohne Inkasso<br />
ABWÄSCHER/IN<br />
Wir freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung:<br />
Familie Staggl, 6460 Imst,<br />
Oberstadt, Tel. 05412/6901, Fax<br />
69017, info@hirschen-imst.com,<br />
www.hirschen-imst.com<br />
RUNDSCHAU Seite 48 10./11. April 2019
AKTIV-PANORAMAHOTEL<br />
SAUTENS-ÖTZTAL<br />
Die junge & dynamische<br />
„Daniel‘s Crew“ sucht eine/n<br />
neue/n Kollegen/in im Team<br />
ab Mai 2019!<br />
Küchen Teamleiter<br />
5 1/2 Tage-Woche/45 h<br />
Faire sowie genaue Entlohnung<br />
mit Stempeluhr,<br />
Jahres- oder Saisons Stelle<br />
Hast du Spaß an deiner<br />
Arbeit und suchst eine neue<br />
Herausforderung wo du dich<br />
verwirklichen & entfalten<br />
kannst, dann würden wir uns<br />
sehr auf deine Bewerbung<br />
freuen.<br />
Call - Sabrina 06645249946,<br />
sabrina@hotel-daniel.com<br />
www.hotel-daniel.com<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />
Teams<br />
Pâtissier/in<br />
ab Sommer oder Herbst 2019<br />
Abwäscher<br />
ab Sommer 2019<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
HOTEL ALPINA<br />
6450 Sölden | Tel: 05254/501-20<br />
alpina@riml.at | www.riml.com<br />
Sie möchten auch mithelfen<br />
Gäste zu begeistern und Teil<br />
eines motivierten Teams werden?<br />
Für Jahresstelle ab Ende<br />
Mai gesucht:<br />
· KOCH/KÖCHIN<br />
· JUNGKOCH/KÖCHIN<br />
· ABWÄSCHER<br />
Wir bieten freie Verpflegung<br />
und Entlohnung über KV bei entsprechender<br />
Qualifikation.<br />
Motivierte, freundliche<br />
Menschen melden sich<br />
gerne bei uns!<br />
Bewerbungen bitte an<br />
Herrn Simon Wilhelm<br />
unter 05264-8244 oder<br />
simon@holzleiten.at<br />
Bio-Wellnesshotel Holzleiten<br />
Fam. Wilhelm • 6416 Obsteig<br />
Timmelsjoch 2.509m<br />
Wir suchen zur Verstärkung unseres<br />
Teams ab Ende Mai:<br />
ZAHLKELLNER/IN<br />
Voll- oder Teilzeit<br />
REZEPTIONIST/IN<br />
5-Tage-Woche, Voll- oder Teilzeit<br />
Entlohnung nach KV mit Bereitschaft<br />
zur Überzahlung.<br />
Bewerbungen an Gasthof Hotel Post,<br />
6432 Sautens, Tel. 0664 3578827,<br />
info@gasthof-post.at<br />
REINIGUNGSKRAFT<br />
Sölden: Wir suchen ab 1. Juni<br />
zuverlässige Reinigungskraft<br />
für Appartements, ca. <strong>15</strong>-20<br />
Stunden pro Woche, ganzjährig.<br />
Selbständiges Arbeiten<br />
und privater P<strong>KW</strong> erforderlich,<br />
Arbeitstage variable. Gute<br />
Entlohnung! Tel. 0650 2366487<br />
ALPHOFSÖLDEN ****<br />
sucht für die kommende<br />
Sommersaison ab Juni / Juli<br />
REZEPTIONISTIN<br />
5- oder 6-Tage-Woche<br />
CHEF DE RANG<br />
COMMIS DE RANG<br />
SERVICEMITARBEITER<br />
(alle m/w), Bezahlung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung je nach Qualifikation!<br />
Ich freue mich auf Ihren Anruf –<br />
Christian Pult.<br />
T: ++43(0)699-19242927<br />
6450 Sölden - Tirol - Austria<br />
www.alphofsoelden.com<br />
christian.pult@alphofsoelden.com<br />
Postgasthof Gemse, Zams:<br />
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Jungkoch, Küchenhilfe, HGA<br />
- (in Teilzeit möglich), 5-Tage-<br />
Woche, Jahresstelle möglich,<br />
freie Verpegung nterkunft<br />
nach Absprache, angemessene<br />
Entlohnung über KV. Wir<br />
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Wir freuen uns über<br />
Deine Bewerbung. Tel. 05442<br />
62478 oder mail: haueis@aon.<br />
at, Familie Haueis Josef<br />
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Kellner/in<br />
(Voll- oder Teilzeit)<br />
Bezahlung nach Kollektiv,<br />
Üerzahlung je nach<br />
Qualifikation möglich.<br />
Thomas Radlbeck<br />
Tel. 05442 64222<br />
landeck@mozarthotels.at<br />
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kommende Sommersaison<br />
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Tel 0650 9822011<br />
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ihr Team. Tel. 0664 3834183<br />
Wir suchen für die Sommersaison,<br />
Juni bis September,<br />
Zimmermädchen mit Erfahrung<br />
ca. 40 Stunden, 6 Tage<br />
und Kellnerin für 3-4 Abende<br />
(18-24 Stunden). Wir bieten<br />
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Fiss Tel. 05476 6560<br />
Hotel Bergland, 6416 Obsteig,<br />
suchen für die Sommersaison<br />
ab Anfang Mai bis Ende Oktober<br />
qualifizierte, motivierte<br />
Mitarbeiter zur Verstärkung<br />
unseres Teams:<br />
Sous-chef m/w<br />
Küchenhilfe m/w<br />
mit Praxis<br />
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Entlohnung lt. Kollektiv,<br />
Überzahlung möglich,<br />
freie Unterkunft & Verpflegung.<br />
Freuen uns auf Ihre<br />
Bewerbung per E-Mail:<br />
hotel@bergland-obsteig.at<br />
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29.5.2019 Kellner/in (auch ungelernte).<br />
Kost und Logis frei.<br />
Bewerbungen bei Herrn Jäger,<br />
Tel. 05252 6224<br />
Oetz: Suche für kommende<br />
Sommersaison ab Mai bis<br />
Oktober Zimmermädchen mit<br />
Praxis. 6-Tage-Woche. Tel.<br />
0664 73826696<br />
Pizzeria Gusto, 6450 Sölden<br />
sucht für die Sommersaison<br />
Pizzakoch und Sous-Chef.<br />
Tel. 0664 3229786<br />
Zur Verstärkung unseres<br />
Teams suchen wir eine Küchenhilfe<br />
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RUNDSCHAU Seite 49
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Heuer sieben Konzerte<br />
Landecker Festwochen Horizonte starten am 11. Mai<br />
(aktiefi) Unter dem Motto „meeting“ steht das neue Programm<br />
der Landecker Festwochen Horizonte, die heuer von 11. Mai bis<br />
17. Juni stattfinden werden. Was erwartet die Besucher?<br />
Die Landecker Festwochen Horizonte<br />
reduzierten die Zahl der<br />
Konzertveranstaltungen von elf im<br />
vorigen Sommer auf sieben. Wie<br />
ein Blick ins Budget zeigt, war nicht,<br />
was ein erster Gedanke vermuten<br />
ließe, eine knapper gewordene Kasse<br />
der Grund dafür. Nein: Im Vorjahr<br />
waren 40.000 Euro budgetiert und<br />
37.800 Euro wurden aufgewendet.<br />
Nun stehen laut Voranschlag wieder<br />
40.000 Euro zur Verfügung. Ein<br />
ähnliches Bild wie im Jahr zuvor<br />
zeigt sich auch auf der Einnahmenseite:<br />
11.000 Euro aus Eintritten und<br />
10.000 Euro durch Sponsoring sowie<br />
eine Landesförderung in Höhe von<br />
8.000 Euro. Der eigentliche Grund,<br />
das Programm abzuspecken, ist der,<br />
dass die Festwochen bestrebt sind,<br />
den Besuchern noch größere und<br />
kostenaufwendigere Darbietungen<br />
als in der Vergangenheit anbieten zu<br />
können.<br />
AUFTAKT. So werden heuer zwischen<br />
11. Mai und 17. Juni sieben<br />
Konzerte an sechs Aufführungsorten<br />
stattfinden. Geboten wird ein<br />
breites Spektrum – von klassischer<br />
Musik und unkonventionellem<br />
Stilpluralismus über gehobene Unterhaltungsmusik<br />
bis hin zu internationaler<br />
Volksmusik. Eröffnet wird<br />
der Reigen vom Tiroler Kammerorchester<br />
InnStrumenti und dem<br />
Intendanten der Horizonte und Soloflötist<br />
der Wiener Philharmoniker<br />
Karl-Heinz Schütz am 11. Mai (Beginn<br />
19.30 Uhr) im Stadtsaal Landeck.<br />
Im ersten Teil stehen zwei selten<br />
gehörte Pastorale am Programm.<br />
Ein besonderer Leckerbissen ist das<br />
zweite Stück, nämlich das „Concierto<br />
Pastoral für Flöte und Orchester“<br />
von Joaquin Rodrigo, wo es insbesondere<br />
das Können und hochvirtuose<br />
Spiel von Schütz zu bestaunen<br />
gibt. Nach der Pause erklingt die<br />
„Jupiter-Sinfonie“, die zu Mozarts<br />
beliebtesten Werken zählt. Am 18.<br />
Mai (19.30 Uhr) bieten Sebastian<br />
Gürtler (Violine) und Tommaso Huber<br />
(Akkordeon) unter dem Motto<br />
„Bach & bosnisch – ernst bis heiter<br />
– virtuos bis gemütlich“ auf Schloss<br />
Landeck Musik von Bach und Volksmusik<br />
vom Balkan bis Argentinien<br />
auf hohem Niveau.<br />
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SIK. Das Programm trägt auch der<br />
Sakralmusik Rechnung. Am 24. Mai<br />
(20.30 Uhr) bietet der Kammerchor<br />
Choropax-Wattens mit Orchester<br />
und Solisten in der Pfarrkirche Zams<br />
die konzertante Barockmesse „Missa<br />
omnium sanctorum“ dar. Zum Zug<br />
kommen auch die „Wiener Comedian<br />
Harmonists“. Sie treten am 1.<br />
Juni (19.30 Uhr) in der Aula des Landecker<br />
Gymnasiums auf. Wie es die<br />
Programmheft-Autoren treffend formulierten,<br />
trifft dieses Gesangs-Sex-<br />
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Wolfgang Jörg, Birgit Hofer-Norz (organisatorische Leiterin) und Kulturreferent<br />
VBgm. Peter Vöhl (v. l.)<br />
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einem Open-Air-Konzert am <strong>15</strong>.<br />
Juni am neuen Landecker Stadtplatz<br />
wird ein neuer Akzent im Programm<br />
der Horizonte gesetzt. So spielen<br />
Musikanten der Stadtmusikkapelle<br />
Landeck mit Sebastian Bru, Cellist<br />
bei den Wiener Philharmonikern,<br />
Friedrich Guldas populäres Konzert<br />
für Cello und Blasorchester in der<br />
Originalfassung (17 Instrumente).<br />
Ein Plan, der schon vor zwei Jahren<br />
ins Auge gefasst wurde und jetzt<br />
realisiert wird. Da kann sich die<br />
Stadtmusikkapelle Landeck wirklich<br />
geehrt fühlen. Zu Ende gehen<br />
die Landecker Festwochen Horizonte<br />
am 17. Juni mit „Trombone<br />
Attraction“. Das Posaunen-Quartett<br />
bläst bei einer Schülerveranstaltung<br />
(10.30 Uhr) im Stadtsaal und einer<br />
Abendveranstaltung (19.30 Uhr) im<br />
Kulturzentrum Altes Kino Landeck<br />
den „Musikalischen Frechheiten“<br />
den Marsch.<br />
Film<br />
Der Verein Arlberger Kulturtage<br />
zeigt am 9. April um 20 Uhr im Atelier<br />
in St. Anton den Film „Die Mühle<br />
und das Kreuz.<br />
RUNDSCHAU Seite 51
Wider das Vergessen<br />
„Der Fall Gruber“ in Zams<br />
(ap) Eine Theaterplattform der Diözese Linz gedachte in einem<br />
Theaterstück des Priesters und Pädagogen Dr. Johann Gruber. Im<br />
Katharina-Lins-Saal in Zams fand am 17. März die einzige Aufführung<br />
in Tirol statt.<br />
Johann Gruber wurde 1889 geboren.<br />
Er und seine drei jüngeren Geschwister<br />
wurden bald Vollwaisen.<br />
Getrennt von seinen Geschwistern<br />
konnte er dank der Unterstützung<br />
eines Priesters das Gymnasium besuchen<br />
und in das Priesterseminar<br />
eintreten. Nach seiner Weihe 1913<br />
arbeitete er einige Jahre in der Arbeiterseelsorge,<br />
bevor er nach Ende<br />
des Krieges zum Studium nach<br />
Wien konnte. Dort kam er in Kontakt<br />
mit neuen, modernen Ansätzen<br />
der Pädagogik – und dies sollte<br />
sein weiteres Leben stark prägen.<br />
Zurück in Oberösterreich, begann<br />
er sich den Außenseitern der Gesellschaft<br />
zu widmen. Zuerst war er<br />
in einem Waisenhaus tätig, später<br />
leitete er das Blindenhaus. Überall<br />
jedoch kam er bald in Konflikt mit<br />
alten, starren Strukturen vor allem<br />
innerhalb der Amtskirche. Gleich<br />
nach dem „Anschluss“ fiel er den<br />
neuen Machthabern negativ auf, er<br />
wurde 1939 zu drei Jahren Kerker<br />
verurteilt, durchaus mit Unterstützung<br />
von Teilen der Amtskirche.<br />
Anschließend wurde er zu seinem<br />
„Schutz“ in die KZ-Mauthausen-<br />
Außenstelle Gusen überstellt. Dort<br />
gelang es ihm, erst als Sanitäter,<br />
später in der Verwaltung, ein lagerinternes<br />
Netzwerk aufzubauen, um<br />
die Situation der Gefangenen erträglicher<br />
zu machen. Dieses Netzwerk<br />
wurde 1944 aufgedeckt. Am Karfreitag<br />
dieses Jahres wurde Gruber vom<br />
Lagerkommandanten während eines<br />
Verhörs getötet.<br />
SPÄTE REHABILITIERUNG.<br />
Ab dem Jahr 2000 wurde von der<br />
Diözese Linz aktiv auf eine Rehabilitierung<br />
Grubers hingearbeitet.<br />
Es dauerte aber bis ins Jahr 2016,<br />
Besondere Bühne<br />
„T21Büne“ sportelt und spielt in Ischgl<br />
Franz Froschauer als Dr. Johann Gruber<br />
RS-Fotos: Pircher<br />
„T21Büne“ ist in Ischgl live zu erleben. Foto: T21BÜNE<br />
(dgh) Dank Kooperation der<br />
Such- und Infoplattform „Mogasi“<br />
und des Vereins „Kultur im Dorf“<br />
verbringen die Künstler der „T21Büne“<br />
ein Wochenende im Zeichen<br />
der Inklusion in Ischgl. „T21Büne“<br />
ist ein inklusives Tanz- und Theaterensemble<br />
und seit 2014 die erste<br />
Schauspielschule für Menschen<br />
mit besonderen Bedürfnissen. Von<br />
12. bis 14. April sind die Mitglieder<br />
in der Silvrettaarena sportlich<br />
unterwegs, beim Galaabend am<br />
Freitag ab 20.30 Uhr begeistern sie<br />
ihr Publikum im Silvrettacenter –<br />
im Mittelpunkt stehen nicht nur<br />
die einstudierten Choreographien<br />
und rezitierten Texte, sondern vor<br />
allem gelebte Emotionen, die die<br />
Zuschauer begeistern und berühren.<br />
Der Eintritt zur Gala „Tanz<br />
der Poesie“ ist kostenlos, freiwillige<br />
Spenden kommen der „T21Büne“<br />
zugute. Ermöglicht wird das Wochenende<br />
durch die großzügige<br />
Unterstützung der Silvrettaseilbahn<br />
AG und des Tourismusverbands<br />
Paznaun-Ischgl.<br />
Das Ensemble: Alois Kreuzwieser, Katharina Bigus, Franz Froschauer, Andreas<br />
Puehringer, Tanja Jetzinger, Anna Valentina Lebeda<br />
als das Landesgericht Wien Gruber<br />
hinsichtlich aller ihm vorgeworfenen<br />
Straftaten wegen erwiesener<br />
Unschuld freisprach. Gruber starb<br />
für seine christliche Überzeugung<br />
und für seine Liebe und Hingabe<br />
zu seinen Mitmenschen. Besonders<br />
jene, die am Rand der Gesellschaft<br />
standen, wurden von ihm gefördert.<br />
Falsche Konventionen, zweifelhafte<br />
Strukturen, aber besonders ungerechte<br />
Herrschaftssysteme wurden<br />
von ihm aufgezeigt und bekämpft.<br />
Gruber kann auch heute als Vorbild<br />
für ein christliches, dem Menschen<br />
gewidmetes Leben gesehen werden.<br />
EINDRUCKSVOLLE INSZE-<br />
NIERUNG. Den zahlreichen Besuchern<br />
im Katharina-Lins-Saal wurde<br />
eine sehr dichte Aufführung des<br />
Theaterstücks „Der Fall Gruber“ von<br />
Thomas Baum, der auf eine Biografie<br />
des Historikers Helmut Wagner<br />
zurückgriff, geboten. Ein reduziertes<br />
Bühnenbild gestattete es den<br />
hervorragenden Schauspielern, das<br />
Publikum in das Leben Dr. Grubers<br />
Gruber und Lagerkommandant Seidler<br />
eintauchen zu lassen. Man konnte<br />
seine Liebe zu den Menschen, seine<br />
Hingabe als Pädagoge, aber auch<br />
seine Verzweiflung an Intrigen und<br />
Widerstand fast mit Händen greifen.<br />
Eine hervorragende Aufführung<br />
über ein zwar historisches Thema,<br />
jedoch mit aktuellem Zeitbezug.<br />
RUNDSCHAU Seite 52 10./11. April 2019
Amikale Brise im Alten Kino<br />
„Breeze“ rockte den Schuppen wie vor 20 Jahren<br />
(upi) 1200 Zeitungsartikel wurden gescannt, und an diesem<br />
denkwürdigen Abend in einer wunderschönen und einzigartigen<br />
Bildschirm-Präsentation hinter der Bühne abgespielt. Obwohl<br />
das schon ein unumschränktes Highlight war, sollte die wirkliche<br />
Krönung an diesem Abend eine überaus erwärmende musikalische<br />
Brise sein. Gemeint ist der tolle Auftritt von der legendären<br />
Band „Breeze“ im Alten Kino.<br />
Eigentlich wollte er ein Buch damit<br />
gestalten, aber das hätte sich<br />
dann doch beinahe als ein Himalaya-<br />
Gebirge an Arbeit für Kino-Rektor<br />
Mathias Schauer ausgemacht. Immerhin<br />
scannte er 1200 (!) Zeitungsartikel<br />
der vergangenen zwei Dekaden<br />
aus den (regionalen) Zeitungen,<br />
wobei in den letzten Jahren fast nur<br />
mehr RUNDSCHAU-Beiträge zu<br />
finden waren. Technisch super umgesetzt<br />
mit tollem Layout lief diese<br />
Präsentation im Hintergrund der<br />
Bühne ab. Passend zu dieser medialen<br />
Aufmachung und Reminiszenz<br />
an 20 Jahre Altes Kino durfte dann<br />
„Breeze“ ran, jene Landecker Band,<br />
„die das Anfangsgeschehen des Alten<br />
Kinos wirklich mitgeprägt hat“,<br />
so Schauer. Neben Hits aus den drei<br />
veröffentlichten Studioalben sparten<br />
die Band-Mitglieder bei ihrem<br />
sehens- und hörenswerten Auftritt<br />
nicht mit Erinnerungen an die gute<br />
alte Zeit. Wie etwa an jene Tage, als<br />
man noch im Stadtcafe „obenauf“<br />
Session-Abende hatte, bevor es das<br />
Alte Kino in der jetzigen Form gab.<br />
Ein Song der Band – der zweite, der<br />
an diesem Abend präsentiert wurde<br />
Mehr als Bilder<br />
Vier Ausstellungen in der Galerie Kronburg<br />
Boten eine musikalische Performance vom Feinsten: „Breeze“ im Alten Kino. <br />
<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Die Galerie Kronburg wartet heuer mit vier Ausstellungen auf. <br />
(dgh) Die Galerie Kronburg zeigt<br />
heuer vier Ausstellungen. Begonnen<br />
wird mit Peter Scheibers „Corpus<br />
Delicti? Corpus Christi“, einer<br />
Fotoausstellung, die am 12. April<br />
um 18 Uhr eröffnet wird. Gezeigt<br />
wird u. a. ein 2,5 Meter großes<br />
Kreuz, das eine Collage con Wegkreuzbildern<br />
ist. Die Ausstellung<br />
des Fotografen ist bis 29. Mai zu<br />
besichtigen (täglich von 9 bis 19<br />
Uhr – wie alle Ausstellungen in<br />
Kronburg) „Seelenalndschaft im<br />
Gebirge“ ist der Titel der Ausstellung<br />
Herbert Blanks, die von 31.<br />
10./11. April 2019<br />
Foto: Mutterhaus<br />
Mai bis 24. Juli gezeigt wird – auch<br />
dies sind Fotografien. Von 27. Juli<br />
bis 11. September ist Familie Bernhart<br />
im Kronburg-Einsatz: „Hand-<br />
Werkstatt – Schreib-Werkstatt –<br />
Kunst-Werkstatt“ – Hans, Gerda<br />
und Anita Maria Bernhart präsentieren<br />
ihr Schaffen. Ölbilder sind<br />
von 13. September bis 27. Oktober<br />
in der Galerie Kronburg zu sehen.<br />
Max Poberschnig zeigt darin seine<br />
„Liebe zu Natur und Heimat“. Sr.<br />
Barbara Weindl und den Barmherzigen<br />
Schwestern von Zams laden<br />
zu den Ausstellungen ein.<br />
Hier noch verkleidet: Alexander „Goggo“<br />
Goidinger an der Tastatur.<br />
– „ist sogar eine Weile im Jones gelaufen“,<br />
erzählt Gitarrist Benjamin<br />
Karlinger. Benny hatte es bei diesem<br />
Gig im Alten Kino allerdings<br />
nicht leicht, machte ihm doch eine<br />
Verkühlung bzw. Schnupfen doch<br />
ziemlich zu schaffen: „Das Einzige,<br />
was ich heute mit einem Rockstar<br />
gemeinsam hab’, ist, dass ich voller<br />
Tabletten bin!“ Trotz alledem spielte<br />
Karlinger perfekt, und lieferte einen<br />
hervorragenden Gesang ab. Aufgetischt<br />
wurden unter dem lauten<br />
Beifall des Publikums auch Lieder<br />
von der ersten CD – samt kafkaesken<br />
Cop-Texten von Kino-Kassier<br />
Martin Kafka. „Das war noch zu<br />
Schilling-Zeiten“, schmunzelte der<br />
Ton-Möbel-Hersteller, „und produziert<br />
wurde diese CD von Hermann<br />
Delago!“ (1998). Tja, was gibt es zur<br />
Musik bzw. zur Performance von<br />
„Breeze“ zu sagen? Eigentlich nur<br />
soviel: Phantastisch!<br />
Gitarrist Benjamin Karlinger – ein<br />
Schnupfen machte ihm zu schaffen.<br />
AMIKAL. Die Jungs haben es<br />
drauf, und zwar durch die Bank. Es<br />
war es ein musikalisches Potpourri<br />
vom Feinsten, das Breeze auf die<br />
Bühne zauberte. Und so wurde das<br />
Alte Kino an diesem Abend zum<br />
bluesigen und jazzigen „Roadhouse“<br />
von Landeck. Nur gerauft wurde –<br />
wie im gleichnamigen Film – nicht.<br />
Dazu wehte eine viel zu amikale<br />
Brise durch die Stadt. Ach ja, sogenannte<br />
Gastauftritte gab es an diesem<br />
Abend auch jede Menge. Wie<br />
jenes von Trommler Martin Handle,<br />
oder einem traumhaft agierenden<br />
Bläser-Ensemble.<br />
Ausstellung<br />
Die in Silz aufgewachsene Barbara<br />
Sonnweber stellt im Ischgler Kulturzentrum<br />
aus. Die Vernissage findet<br />
am 11. April um 17 Uhr statt.<br />
RUNDSCHAU Seite 53
S PORT<br />
Bezirksmeister<br />
Zangerl und Lapper<br />
Zwei Bewerbe in See<br />
(eck) Rafael Zangerl vom SC Pfunds und Paulina Lapper vom Skiclub<br />
Arlberg kürten sich bei der Raiffeisen Bezirksmeisterschaft für Schüler<br />
und Jugend am 30. März in See zum Bezirksmeister bzw. zur Bezirksmeisterin.<br />
Im Anschluss wurde noch ein Volksbank Bezirkskindercup<br />
ausgetragen.<br />
Pünktlich um 10 Uhr morgens fiel der<br />
Startschuss für die Raiffeisen Bezirksmeisterschaft<br />
(Schüler und Jugend)<br />
in See, die gleichzeitig auch in die Bezirkscupwertung<br />
miteinfließt. Bei den<br />
Damen siegte beim Slalom in zwei<br />
Durchgängen die St. Antonerin Paulina<br />
Lapper vom Skiclub Arlberg knapp vor<br />
Elisa Oeg vom Skiclub Pfunds und Anna<br />
Hackl vom Sportverein Zams. Der Sieg<br />
bei den Herren ging ebenfalls wie der<br />
zweite Platz bei den Damen mit Rafael<br />
Zangerl an einen Athleten des Skiclubs<br />
Pfunds. Zweiter wurde Paul Achenrainer<br />
vom Sportverein Fiss, Dritter Casper<br />
Bartels vom Skiclub Arlberg. „Beim<br />
Volksbank Bezirkskindercup gingen insgesamt<br />
105 Kinder an den Start, bei der<br />
Raiffeisen Bezirksmeisterschaft 35“, informierte<br />
Arthur Lercher, der Obmann<br />
des ausführenden Vereins des Skiclubs<br />
See. Nachmittags wurde noch ein Volksbank<br />
Bezirkskindercup in der Disziplin<br />
Riesentorlauf ausgetragen. „Es ist alles<br />
reibungslos verlaufen, wir hatten viele<br />
Top-Leute als Helfer“, resümierte Arthur<br />
Lercher, und: „Die Stimmung war allseits<br />
gut, auch der Zeitplan hat gepasst.“<br />
Mit dabei bei den Bewerben waren neben<br />
Bezirksreferent Christoph Patigler<br />
noch Bezirkskoordinator Gerald Zangerl<br />
sowie die Vertreter der Banken, Bernhard<br />
Zangerl (Raiffeisenbank Paznaun) und<br />
Günther Walser (Volksbank Tirol/Filiale<br />
Ischgl).<br />
ERGEBNISSE. Raiffeisen Bezirksmeisterschaft<br />
Schüler und Jugend: Damen:<br />
1. Paulina Lapper SCA, 2. Elisa<br />
Oeg (SC Pfunds), 3. Anna Hackl (SV<br />
Zams)/ Herren: 1. Rafael Zangerl (SC<br />
Pfunds), 2. Paul Achenrainer (SPV Fiss),<br />
3. Volksbank Bezirkskindercup: U8<br />
weiblich: 1. Frida Hafele (SV Zams), 2.<br />
Leni Köhle (SK Ladis-Obladis), 3. Miriam<br />
Larcher (SC Kaunertal)/U8 männlich:<br />
1. Emil Walser (SC Ischgl), 2. Fabian<br />
Stadlwieser (SC Kaunertal), 3. Lars<br />
Theisen (SK Nauders)/U9 weiblich:<br />
1. Lena Kiefer (SCA), 2. Jana Fili (SK<br />
Nauders), 3. Nina Huber (SC Kappl)/<br />
U9 männlich: 1. Paul Moritz (SK Nauders),<br />
2. Tim Walser (SC Ischgl), 3. Josef<br />
Kopp (SV Zams)/Kinder U10 weiblich:<br />
1. Jana Häusl (SCA), 2. Lara Tschiderer<br />
(SC Pfunds), 3. Lara Schiferer (SK<br />
Fließ)/Kinder U10 männlich: 1. Theo<br />
Hafele (SV Zams), 2. David Federspiel<br />
(SK Nauders), 3. Elias Hochmüller (SC<br />
Ischgl)/Kinder U11 weiblich: 1. Johanna<br />
Pedrolini (SK Nauders), 2. Xante<br />
Bartels (SCA), 3. Hannah Ladner (SC<br />
Ischgl)/Kinder U11 männlich: 1. Felix<br />
Kleinhans (SC Pfunds), 2. Nico Walser<br />
(SC Ischgl), 3. Jakob Kröll (SK Nauders)/Kinder<br />
U12 weiblich: 1. Dana<br />
Schütz (SV Zams), 2. Silan Eroglu (SK<br />
Landeck), 3. Magdalena Walder (SC<br />
Ischgl)/Kinder U12 männlich: 1. Elias<br />
Tschiderer (SC Pfunds), 2. Simon Jehle<br />
(SC Ischgl), 3. Tobias Kurz (SC Ischgl).<br />
„Selektiver Kurs und<br />
schwierige Kurssetzung“<br />
FIS-Rennen und Raiffeisen Landescup in Nauders<br />
(eck) Am 31. März fand in Nauders ein Raiffeisen Landescupbewerb<br />
in der Disziplin Supercross statt. Die Ausfallquote betrug nahezu einen<br />
Drittel, der Kurs war äußerst selektiv. Den Kaderläufern des Bezirks gelangen<br />
dennoch einige Top-Platzierungen, besonders hervorzuheben ist<br />
Lokalmatador Luis Dilitz mit einem zweiten Platz. An den beiden Tagen<br />
zuvor wurden FIS-Rennen in Nauders ausgetragen – Christian Borgnaes<br />
aus St. Anton erreichte einen fünften Platz im Riesentorlauf.<br />
„Ein Supercross ist eine Disziplin, in<br />
der Vielseitigkeit gefragt ist – der Kurs<br />
umfasst Unebenheiten auf der Piste, Wellen,<br />
Steilkurven, Sprünge oder kurze und<br />
lange Radien und das Ganze muss auf<br />
Riesentorlaufskiern bewältigt werden“,<br />
erklärte TSV-Bezirksreferent Christoph<br />
Patigler zum Landescupbewerb in Nauders,<br />
der vom Skiclub Nauders organisiert<br />
wurde, und resümierte weiter: „Es<br />
war super – der Kurs war sehr selektiv,<br />
die Kurssetzung und die Pistenverhältnisse<br />
schwierig.“ Selektiv war es unbestritten<br />
– so war die Ausfallquote enorm<br />
hoch, Bezirkskoordinator Gerald Zangerl<br />
führte detaillierter aus: „Von <strong>15</strong>3 Teilnehmern<br />
sind 48 ausgeschieden, also knapp<br />
ein Drittel.“ Dennoch konnten unsere<br />
TSV-Bezirkskaderläufer überzeugen, insgesamt<br />
gingen 18 Teilnehmer des Bezirks<br />
an den Start: Lokalmatador Luis Dilitz<br />
gelang mit einem zweiten Platz die beste<br />
Rafael Zangerl und Paulina Lapper kürten sich zu den Bezirksmeistern, mit im Bild:<br />
Bezirkskoordinator Gerald Zangerl und Bernhard Zangerl (Raiffeisenbank Paznaun).<br />
Die jeweiligen Gruppensieger des Raiffeisen Schüler- und Jugendcups in See<br />
Gruppensieger des Kindercups<br />
Platzierung (Schüler U13/U14 männlich),<br />
Paul Achenrainer (SPV Fiss) wurde in<br />
dieser Klasse Sechster. Bei den Schülern<br />
U<strong>15</strong>/U16 männlich wurde Adrian Klotz<br />
(SC Pfunds) Sechster vor Lukas Schranz<br />
(SK Nauders) auf Rang sieben. Auch die<br />
Mädels zeigten solide Leistungen: Lena<br />
Ess (SCA) erreichte in der Klasse Schüler<br />
U13-U14 weiblich einen sechsten Platz,<br />
vor Elisa Oeg (SC Pfunds) auf Platz sieben.<br />
Bei den Schülern U<strong>15</strong>/U16 weiblich<br />
gelang Nina Ess (SCA) ein achter Rang.<br />
Foto: Karoline Slamanig-Oeg<br />
Dem Nauderer Luis Dilitz gelang mit einem zweiten Platz beim Raiffeisen Landescup<br />
in Nauders die beste Bezirksplatzierung. <br />
Foto: Karoline Slamanig-Oeg<br />
Am 29. und 30. März wurden ebenfalls<br />
in Nauders FIS-Rennen ausgetragen:<br />
Beim FIS-Herren-Riesentorlauf am 29.<br />
März erreichte der St. Antoner Christian<br />
Borgnaes einen ausgezeichneten fünften<br />
Platz. Weitere Termine des TSV Bezirk<br />
Landeck sind folgende: Die Abschlussveranstaltung<br />
des TSV Bezirk Landeck findet<br />
am 14. April um 17 Uhr im Trofana in<br />
Mils statt, zuvor – am 6. April – ist der<br />
letzte Landescupbewerb angesetzt, ein<br />
Riesentorlauf in Hochfügen.<br />
RUNDSCHAU Seite 54 10./11. April 2019
Spektakulär<br />
2. Galtür Nordic Night Race<br />
(dgh) Das 2. Galtür Nordic Night Race brachte am 27. März Hobbylangläufer<br />
und Profis unter Flutlicht zusammen.<br />
Vierter Platz bei<br />
Minicross Kids-Finale<br />
Angiolina Raich erfolgreich bei Salzburg Milch-Bewerb<br />
(eck) Nachdem sich Angiolina Raich vom SV Zams kürzlich beim Salzburg<br />
Milch Kids Cup zur österreichischen Meisterin im Slalom der U12<br />
weiblich kürte, konnte sie sich nun auch für das Minicross Finale am 30.<br />
März in Kitzbühel qualifizieren. Auch dieser Bewerb verlief erfolgreich:<br />
Angiolina Raich holte sich einen vierten Platz.<br />
Foto: TVB Paznaun – Ischgl<br />
Kopf-an-Kopf-Rennen<br />
160 Athleten waren am Start des herausfordernden<br />
Rundkurses im Ortszentrum,<br />
es ging um ein Gesamtpreisgeld<br />
von 7.900 Euro. Das Reglement<br />
beim Langlauf-Sprint-Spektakel: Nach<br />
einer 500 Meter Qualifikationsrunde in<br />
freier Technik ging es für die jeweils 16<br />
Schnellsten im K.o.-Prinzip in die Finalläufe.<br />
Diese wurden über jeweils zwei<br />
Runden ausgetragen. Die Finalisten<br />
starteten dabei in vier Vierer-Gruppen,<br />
aus denen die jeweils zwei Schnellsten<br />
in die nächste Runde aufstiegen.<br />
Bei den Herren entschied Renaud Jay<br />
das Rennen für sich, bei den Damen<br />
konnte Lisa Unterweger den Titel verteidigen.<br />
Bei den Kinderrennen in den<br />
Klassen U9, U12 und U16 bewiesen die<br />
50 angetretenen Nachwuchslangläufer,<br />
dass mit ihnen in den kommenden<br />
Jahren zu rechnen ist. Kinder und Jugendliche<br />
zwischen 6 und 16 Jahren absolvierten<br />
zunächst eine Qualifikationsrunde,<br />
bevor es in die Finalläufe ging.<br />
U9 gewann Tim Walser aus Ischgl; U12<br />
Maximilian Glos aus St. Anton, U16 Jonas<br />
Holzknecht vom Nordic Team Niederthai.<br />
Bei der Kinder-Siegerehrung<br />
wurden alle Teilnehmer mit einem Preis<br />
belohnt. Das 3. Galtür Nordic Night<br />
Race ist bereits fixiert – es findet am 2.<br />
April statt.<br />
Gemeinsam zum Sieg<br />
Angiolina Raich gelang ein vierter Platz vom Salzburg Milch Kids Finale im Minicross.<br />
<br />
Foto: Alexandra Raich-Mader<br />
Bundesweit konnten sich Teilnehmer<br />
beim Salzburg Milch Kids Finale<br />
im Minicross am 30. März in Kitzbühel<br />
messen: „Auf einer äußerst selektiven<br />
Piste gelang Angiolina ein vierter<br />
Platz“, erzählt ihre Mutter Alexandra<br />
Raich-Mader und führt weiters aus: „Die<br />
Kinder wurden von ÖSV-Läuferinnen<br />
betreut – am Vortag, dem 29. März war<br />
eine Besichtigung der Streif mit dem<br />
Abfahrtsläufer Christoph Krenn, am<br />
30. März dann eine Streckenbesichtigung<br />
mit Ricarda Haaser und Ariane<br />
Rädler.“ Zudem gab es keine einzelnen<br />
Länderwertungen, dieses Mal stattdessen<br />
eine bundesländerübergreifende Teamwertung,<br />
bei der Läufer aller österreichischen<br />
Bundesländer (mit Ausnahme<br />
des Burgenlandes) zusammengewürfelt<br />
wurden. Angiolina Raich holte sich bei<br />
diesem bundesweiten Bewerb einen hervorragenden<br />
vierten Platz.<br />
Vier Podestplätze<br />
QParks Stopp in der Schweiz<br />
(dgh) Neun Freestyle-Kaderläufer des TSV Bezirk Landeck nahmen<br />
am 23. März am vorletzten internationalen QParks Stopp im Skyline<br />
Snowpark im schweizerischen Schilthorn teil – und räumten gleich vier<br />
Stockerlplätze ab.<br />
Das „Gletscher-Soalrennen“ im Kaunertal wurde zum dritten Mal ausgetragen.<br />
(dgh) Das dritte „Gletscher-Soalrennen“<br />
im Kaunertal wurde als Riesentorlauf<br />
mit leichten Hindernissen ausgetragen<br />
und war in einer aus drei Personen<br />
bestehenden Seilschaft zu bewältigen. 13<br />
Teams und somit 39 Teilnehmer waren<br />
in kreativen Outfits und Verkleidungen<br />
am Start. Auf dem ersten Platz in der<br />
Kategorie „Die schnellsten Gruppen“<br />
landete das Team „Kauner Gauner“ vor<br />
der „Skischule Kaunertal Fendels“ und<br />
den „Jungbauern Kaunertal“. Die „Mittelwertgruppe“<br />
wurde angeführt von<br />
den „Kaunertaler Wildereren“ und ihrer<br />
Auch ein Schlauch kann ein Seil sein.<br />
10./11. April 2019<br />
charmanten Begleitung. Eine Jury, die<br />
u. a. aus dem Kaunertaler Bürgermeister<br />
Pepi Raich und Eugen Larcher (GF<br />
Kaunertaler Gletscherbahnen) bestand,<br />
bewertete zudem die Gruppen mit den<br />
originellsten Kostümen: Vor den Teams<br />
„Free Heel“ und den „Wilderern vom<br />
Kaunergrat“ konnte sich der „Schiklub<br />
Kaunertal“ den ersten Platz erkämpfen.<br />
Immerhin waren die Teilnehmer auf<br />
rund 100 Jahre alten Holzski unterwegs<br />
– und infolgedessen auch die langsamste<br />
Seilschaft, die mit der traditionellen<br />
„Schröpferwurst“ geehrt wurde.<br />
Fotos: Kaunertaler Gletscherbahnen<br />
Neun Freestyle-Kaderläufer des TSV Bezirk Landeck nahmen am vorletzten QParks<br />
Stopp in Schilthorn teil. <br />
Foto: QParks<br />
Eine sechsstündige Anreise haben<br />
neun Freestyle-Kaderläufer des TSV Bezirk<br />
Landeck auf sich genommen, um<br />
beim vorletzten Stopp der internationalen<br />
QParks Tour in Schilthorn (Schweiz)<br />
dabei zu sein. „Das Abschneiden war<br />
sehr erfolgreich“, erklärte Chris toph<br />
Wolf. Leon Ernhofer (SCA) wurde Zweiter<br />
in der Klasse „Men“, Florian Pale<br />
(SFL) siegte bei den Jugendlichen, also<br />
den „Groms“, und die Mädels holten für<br />
den TSV Bezirk Landeck zwei weitere<br />
Stockerlplätze: Victoria Ressel als Siegerin<br />
und Greta Luggen als Zweitplatzierte.<br />
RUNDSCHAU Seite 55
Sport spielt eine Rolle<br />
Bundes-Exekutiv- und Zollmeisterschaften in Galtür<br />
(lisi) Galtür war Schauplatz von gleich zwei Meisterschaften: Von 25.<br />
bis 29. März wurden die Internationalen Zollskiwettkämpfe und die<br />
Bundes-Exekutivskimeisterschaften erstmals gemeinsam ausgetragen.<br />
An der feierlichen Eröffnung nahmen Innenminister Herbert Kickl, LH<br />
Günther Platter und auch einige prominente Sportler teil.<br />
Austragungsort der Meisterschaften<br />
war wie schon 1996, 2001, 2011 und<br />
2013 Galtür. Sportler von Bundesheer,<br />
Polizei, Justiz und Finanz aus Österreich,<br />
Deutschland, der Schweiz, Italien<br />
und Frankreich haben sich in diversen<br />
alpinen und nordischen Disziplinen gemessen.<br />
„Am liebsten wäre ich Vorläufer<br />
gewesen“, erklärte BM Herbert Kickl<br />
am 26. März im Interview mit Florian<br />
Falkner im Rahmen der Eröffnung der<br />
36. Bundes-Exekutivskimeisterschaft<br />
und der 66. Internationalen Zollskimeisterschaft.<br />
Im Bereich der Polizei<br />
spiele Sport eine wesentliche Rolle.<br />
Vom Innenministerium wird daher<br />
auch versucht, Sport in allen Facetten,<br />
also Berufs-, Hobby- oder Spitzensport<br />
zu fördern. „Wir versuchen, Rahmenbedingungen<br />
zu schaffen“, so Kickl,<br />
eine fundierte Polizeiausbildung werde<br />
ermöglicht und dabei auch (Spitzen-)<br />
Sport gefördert. An der Eröffnungsfeier<br />
nahmen neben dem Innenminister<br />
Pfarrer Bernhard Speringer, LH Günther<br />
Platter, Landtagsvizepräsident Bgm. Anton<br />
Mattle und Sportler wie Katharina<br />
Liensberger (Ski alpin), Franz-Josef Rehrl<br />
(Nordische Kombination), Carina Edlinger<br />
(Paraskilanglauf), Julian Eberhard<br />
(Biathlon), Ramona Siebenhofer, Alexis<br />
Pinturault und Viktoria Rebensburg (alle<br />
Ski alpin) teil. Die Eröffnungsfeier wurde<br />
von den Galtürer Traditionsvereinen<br />
umrahmt.<br />
„SPORT<strong>LA</strong>ND NUMMER EINS“.<br />
Bgm. Anton Mattle erwartete bei der<br />
Eröffnungsfeier „spannende und faire<br />
Wettkämpfe bei besten Bedingungen“.<br />
LH Günther Platter zollte der zweithöchst<br />
gelegenen Gemeinde Österreichs<br />
Lob und bezeichnete Galtür als einen<br />
„der schönsten Plätze“. Tirol selbst sieht<br />
der Landeshauptmann als das „Sportland<br />
Nummer eins“: „In den letzten fünf<br />
Jahren wurden fünf Weltmeisterschaften<br />
in Tirol organisiert.“ Nachdem am<br />
Eröffnungstag bereits ein Training auf<br />
dem Programm stand, ging es ab dem<br />
27. März richtig los mit (Parallel-)Slalom<br />
und Riesentorlauf, Langlaufbewerb,<br />
Nightrace, Teamsprint, Patrouillenlauf<br />
und Biathlonstaffel.<br />
Meister ermittelt<br />
Sportler aus fünf Nationen haben sich in diversen Disziplinen gemessen.<br />
Hubert Wiltsche (TVB Paznaun-Ischgl), LH Günther Platter, BM Herbert Kickl, Landtagsvizepräsident<br />
Bgm. Anton Mattle, <strong>LA</strong> Markus Abwerzger und Landespolizeidirektor<br />
Helmut Tomac (v. l.)<br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Die Musikkapelle Galtür umrahmte die feierliche Eröffnungsfeier musikalisch, die<br />
Schützenkompanie Galtür (Foto) wirkte ebenfalls mit.<br />
Stockerlplätze<br />
Helene Ortner ist Klubmeisterin. <br />
(dgh) Die Landecker Schüler- und<br />
Klubmeisterschaft fand am 24. März<br />
bei herrlichem Winterwetter und besten<br />
Pistenverhältnissen am Hüttenlift<br />
auf dem Krahberg statt. Günther Raggl<br />
steckte einen flüssigen Kurs, der für ein<br />
spannendes Rennen sorgte. In zwei Riesentorlauf-Durchgängen<br />
wurde um den<br />
Foto: Schiklub Landeck<br />
Meistertitel gekämpft – Schülermeis ter<br />
wurde Elias Denk, Klubmeister sind Helene<br />
Ortner und Hannes Huber. Acht Familien<br />
traten in der Mannschaftswertung<br />
an – gewonnen haben Hans, Daniel und<br />
Mathias Traxl. Bgm. Wolfgang Jörg und<br />
GR Beate Scheiber führten die Siegerehrung<br />
im Panorama-Restaurant durch.<br />
Die Judokas samt Betreuerteam des Judoclubs Tiroler Oberland<br />
Foto: Judoclub Tiroler Oberland<br />
(dgh) Die Tiroler Einzelmeisterschaften<br />
U12, U16 und U21 wurden am 24.<br />
März in Wattens ausgetragen. Unter den<br />
125 Athleten aus ganz Tirol waren zehn<br />
vom Judoclub Tiroler Oberland, berichtet<br />
Lukas Wille. „Auch wenn es diesmal<br />
knapp nicht für einen Tiroler Meister<br />
reichte, erkämpften unsere Judokas sehr<br />
gute Ergebnisse“, so Wille. Die Oberländer<br />
erreichten in ihren Alters- und Gewichtsklassen<br />
folgende Stockerlplätze:<br />
2.: Plangger Felix, Lang Raphaela, Lang<br />
Mirjam und Aichwalder Leoni; 3.: Soysal<br />
Efe und Sternberger Aaron.<br />
RUNDSCHAU Seite 56 10./11. April 2019
Hackl und Hauser<br />
Vereinsmeisterschaft des SV Zams-Winter<br />
„Leistung steigert sich<br />
Rennen für Rennen“<br />
Dritter Stopp der Oberlandtour in Fiss<br />
(eck) Nach der Auftaktveranstaltung in St. Anton und einem zweiten<br />
Stopp in Ischgl ging die Freestyle Bezirksmeisterschaft Oberlandtour nun<br />
in die dritte Runde: 42 Teilnehmer gingen am 30. März in Fiss an den<br />
Start.<br />
Bgm. Siegmund Geiger, Tobias Hauser, Anna Hackl, SV-Zams-Obmann Peter Gohm<br />
(v. l.)<br />
Foto: Jürgen Carpentari<br />
(dgh) Am 23. März wurde auf der<br />
Rennstrecke Weinberg am Krahberg<br />
die traditionelle Vereinsmeisterschaft<br />
des SV Zams-Winter ausgetragen. Bei<br />
strahlendem Sonnenschein und bestens<br />
präparierten Pisten gingen rund 45 Läufer<br />
an den Start des selektiv gesteckten<br />
Riesentorlaufs. Vereinsmeister wurden<br />
Anna Hackl und Tobias Hauser. Bei der<br />
Preisverteilung im Beisein von Bgm.<br />
Siegmund Geiger und dem Obmann<br />
des Gesamtsportvereins Peter Gohm<br />
wurden alle Stockerlplätze gebührend<br />
gefeiert.<br />
Vorteilhafte Zusammenarbeit<br />
Dreiländergiro Nauders unter neuer Führung<br />
Die Teilnehmer der Oberlandtour in Fiss mit den Coaches und Judges Andy Gohl<br />
und Marco Ladner sowie Christoph Giggo Wolf<br />
Foto: Gabriel Erhart<br />
Es war der dritte und vorletzte Stopp<br />
der Freestyle Bezirksmeisterschaft am 30.<br />
März in Fiss, bevor am 13. April das große<br />
Finale im Kaunertal angesetzt ist. Trainer<br />
Christoph Giggo Wolf erklärt: „Von den<br />
vier Rennen werden drei gewertet für die<br />
Gesamtwertung.“ Diese Wertung dient<br />
dann in weiterer Folge als Grundlage für<br />
die Kadererstellung im TSV Freestylekader.<br />
„42 Teilnehmer gingen an den Start,<br />
das Wetter war hervorragend und auch<br />
die Leistungen steigerten sich Rennen<br />
für Rennen“, freut sich Wolf. Unterstützt<br />
wurde der Freestylebewerb von<br />
den Serfauser Sportgeschäften Sport Patscheider,<br />
Intersport Kirschner und Sport<br />
Bacher sowie den Fisser Sportgeschäften<br />
Sport Schmid und Intersport Pregenzer.<br />
Für die Ausführung und Organisation<br />
zeigte sich der Sportverein Fiss unter<br />
Obmann Martin Stark in Kooperation<br />
mit dem Förderverein NMS unter Obmann<br />
Markus Pale verantwortlich. Die<br />
Ergebnisliste ist abrufbar unter der Facebookseite<br />
der Oberlandtour: https://<br />
www.facebook.com/OBER<strong>LA</strong>NDTour<br />
www.rundschau.at<br />
Piste statt Schulbank<br />
Bgm. Helmut Spöttl, die neue Chefin des Dreiländergiro OK-Teams Viktoria Mall,<br />
Helmut Wolf und Manuel Baldauf (v. l.)<br />
Foto: TVB Tiroler Oberland<br />
10./11. April 2019<br />
(dgh) Als Veranstalter des Dreiländergiros<br />
fungiert künftig der Bikeclub Nauders,<br />
der langjährige OK-Chef Karl Mall<br />
übergibt die Funktion an Viktoria Mall,<br />
und der TVB Tiroler Oberland und<br />
die Gemeinde Nauders finanzieren das<br />
Engagement der 25-jährigen studierten<br />
Eventmanagerin. Die Naudererin gehört<br />
dem Organisationskomitee seit Oktober<br />
an und ist Obfrau des Bikeclub Nauders.<br />
TVB-Vorstand Helmut Wolf steht dem<br />
Führungswechsel positiv gegenüber: „Sie<br />
ist eine junge und kompetente Einheimische,<br />
die ihre Aufgabe mit viel Elan anpackt.<br />
Event- und Destinationsmanagement<br />
gehen zukünftig Hand in Hand<br />
und dadurch schaffen wir neue Synergien.“<br />
Bgm. Helmut Spöttl betont zudem<br />
die wirtschaftliche Bedeutung, die<br />
der Dreiländergiro für Nauders hat. Für<br />
Viktoria Mall ist die Zusammenarbeit<br />
von Destination, BikeClub und Veranstalterteam<br />
für alle „ein großer Vorteil“.<br />
Der „Giro“ bringt alljährlich rund 3 000<br />
Athleten aus über 30 Nationen nach<br />
Nauders. Im Juni findet die 26. Auflage<br />
des Rennens durch das Dreiländereck<br />
Österreich-Italien-Schweiz statt.<br />
Am 22. März fand der Skitag der 6. Klassen des BRG/BORG Landeck in See statt.<br />
Die Professoren Duschek, Hackl und Dir. Siegele begleiteten die Schüler an diesem<br />
Tag auf der Piste. Zu Mittag wurde in der Ascherhütte eingekehrt, ehe die nachmittäglichen<br />
Schwünge mit der Abfahrt ins Tal entspannt beendet wurden, berichtet<br />
Jakob Tilg von der 6a. <br />
Foto: BRG/BORG Landeck<br />
RUNDSCHAU Seite 57
2. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
SPG OBERES GERICHT – FC<br />
LECHASCHAU 6:1 (2:1). Mit diesem<br />
Kantersieg – zum zweiten Mal hintereinander<br />
sechs Heimtore (6:4, Silz II)<br />
– stürmten die Waldegger-Kicker die Tabellenspitze.<br />
Gegenüber der Vorwoche,<br />
wo’s nach Meinung des Trainers „einiges<br />
anzusprechen“ gab, war der kritische<br />
Coach diesmal „zufrieden“ mit der gezeigten<br />
Leistung seiner Schützlinge.<br />
„Hinten gut gestanden, die Zweikämpfe<br />
gewonnen, wieder mal sehr stark in der<br />
Offensive, hat gepasst“, nickte er. Der Tabellennachzügler<br />
schwächte sich bereits<br />
nach zehn Spielminuten („Rot“ gegen<br />
Florian Schock wegen Torchancenverhinderung),<br />
Martin Messner verwandelte<br />
den fälligen Elfer. Die Gäste wehrten<br />
sich aber, kamen durch Hoheneder zum<br />
Ausgleich, ehe die Heimischen wieder<br />
vorlegten (Netzer, 31.). Nach der Pause<br />
eine einseitige Sache für die Obergrichter.<br />
Dominik Netzer erhöhte mit seinem<br />
„Tripplepack“ das Torkonto auf 14 Saisongoals,<br />
Zlöbl (48.; musste nach der<br />
zweiten „Gelben“ in der 74. Minute runter)<br />
und Leon Netzer (68.) steuerten bei.<br />
Überragend: Stefan „Balz“ Waldegger<br />
als Regisseur. Mit Blick auf die Tabelle<br />
beschwichtigt er, will keinen Druck aufkommen<br />
lassen: „Es geht ganz einfach<br />
nur darum, auf uns zu schauen, Schritt<br />
für Schritt zu gehen.“ Der nächste ist bestimmt<br />
kein leichter Gang – Grins. „Ich<br />
glaube, da haben wir noch nie gewonnen,<br />
also schwierig genug“, weiß Waldegger.<br />
Und danach folgt der „Hit“, vielleicht<br />
ein vorentscheidendes Duell, wenn’s in<br />
Pfunds gegen St. Leonhard geht.<br />
SPG FC HANDL TYROL PIANS/<br />
STRENGEN – FC GRINS 4:3 (1:3).<br />
Schon das Hinspiel war ein enges Match,<br />
entführten die Pianner mit einem knappen<br />
2:1 alle drei Punkte aus Grins – im<br />
Rückspiel dachten wohl die wenigsten<br />
im Heimstadion (<strong>15</strong>0 Zuschauer), dass<br />
es sich noch für die SPG-Elf ausgehen<br />
könnte. Denn in einer ganz starken ersten<br />
Halbzeit des FC Grins überfuhren<br />
voll motivierte Winkler/Huber-Jungs<br />
perplexe Graber-Schützlinge. Besonders<br />
die ersten knapp zwanzig Minuten,<br />
da gelang Ruetz & Co so gut wie alles,<br />
netzte Mario Schuss (10., 17.) zweimal<br />
ein, gab Gabriel Thurner (12.) auch<br />
noch seine Visitenkarte (12. Saisontor)<br />
ab. Trotzdem nicht übertriebene Jubelszenen<br />
an der Grinner Seitenlinie, man<br />
weiß ja nie … Und irgendwie richteten<br />
sich die Pianner doch noch auf, Anstoß<br />
dazu das wichtige Anschlusstor<br />
Oberes Gericht stürmt an die Spitze<br />
(BF) Zwei duellieren sich um den ersten Fix-Aufstiegsplatz. Oberes<br />
Gericht fertigt Lechaschau zu Hause 6:1 ab, löst damit erstmals St. Leonhard<br />
an der Tabellenspitze ab. Die Pitztaler kommen über ein torloses<br />
0:0 in Vils nicht hinaus. Dramatisches Lokalderby in Pians: Der FC<br />
Grins schien mit einem Drei-Tore-Vorsprung wie der sichere Sieger, doch<br />
der Pausen-Appell von FCP-Trainer Graber („Hätte alles hingeschmissen“)<br />
verfehlte seine Wirkung nicht. Angeführt vom groß aufspielenden<br />
Lederle, verwandelten die SPG-Kicker zweite Halbzeit ein 0:3 in ein<br />
4:3! Die Rückkehr auf die Siegesstraße (nach vier punktelosen Runden)<br />
gelang der zweiten Arlberger Mannschaft mit einem 3:2-Auswärtssieg in<br />
Arzl. Spielfrei: FC Fließ.<br />
von Raphael Senn (36.) vor der Pause.<br />
Mit finsterer Miene ließ SPG-Trainer<br />
Jürgen Graber seine angeschlagenen Kicker<br />
voraus in die Kabine trotten, ehe<br />
er zum „Donnerwetter“ ansetzte. „Ich<br />
musste aufdrehen, Dampf machen. Das<br />
war ja zum Schämen“, sagte er. War’s<br />
das oder eine unausgesprochene „Drohung“,<br />
die im Raum hing: „Wenn wir<br />
nicht gewonnen hätten, hätte ich es sein<br />
lassen“, erklärte er. Jedenfalls schienen<br />
seine Jungs den „Wink“ verstanden zu<br />
haben, kamen wie verwandelt zurück,<br />
drehten mächtig auf. Besonders SPG-<br />
Mann Daniel Lederle. Er war der beste<br />
SPG-Kicker am Platz, schoss zwei Tore<br />
(63., 65.) und leistete die „Assists“ zu<br />
Senns Goals und siegbringendem Treffer<br />
von Gabriel Schlatter in der 85. Minute<br />
– 4:3, sechster SPG-Saisonsieg (Graber:<br />
„Motivation ist Platz drei“), bittere 7.<br />
Niederlage für den FC Grins. Nächste<br />
Runde: Die Graber-Elf misst sich mit St.<br />
Leonhard, Grins empfängt den neuen<br />
Leader Oberes Gericht (Freitag, 20 Uhr).<br />
SPG PITZTAL II – SPG RAIFFEI-<br />
SEN ARLBERG II 2:3 (0:2). Nach vier<br />
verlorenen Spielen gelingt den Rieder-<br />
Jungs das erhoffte Erfolgserlebnis in<br />
Arzl, feiern den vierten Saisonsieg, zum<br />
zweiten Mal auswärts. Und revanchieren<br />
sich so nebenbei für das 0:2 im Hinspiel.<br />
„Das hat den Jungs gut getan, keine<br />
Frage“, bekräftigt Coach Rieder („Wir<br />
wollten unbedingt die drei Punkte)“<br />
mehr als zufrieden. Die erste Halbzeit<br />
(„Wir brauchten einige Zeit, uns auf<br />
die brutal schnellen Platzverhältnisse<br />
einzustellen“, so Rieder) gehörte klar<br />
den Stanzertalern. Hannes Graber (29.)<br />
im Anschluss an eine Ecke schön per<br />
Drehschuss, und ganz wichtig mit dem<br />
Pausenpfiff – 0:2, sein „Doppelpack“<br />
zum 7. Meisterschaftstor. „In der Kabine<br />
hab ich’s angesprochen, nichts anbrennen,<br />
sie ja nicht aufkommen zu lassen“,<br />
sagte der Trainer. „Doch leider folgten<br />
verschlafene Minuten.“ So schafften<br />
die Pitztaler (stellten auf drei Stürmer<br />
um) durch Daniel Santeler (51., 72.) den<br />
Ausgleich – die Schlussphase mit einem<br />
offenen Schlagabtausch und einem kuriosen<br />
Eigentor (Rieder: „Wenn du das<br />
als Stürmer willst, bringst du es nicht<br />
zustande“) der Gaugg-Elf (86.) – 2:3 für<br />
die Arlberg-Kicker um ihren Kapitän<br />
Michael Schweisgut. Gestärkt geht’s nun<br />
ins Match gegen die Fließer (Freitag, 20<br />
Uhr). „Da haben wir ja noch eine Rechnung<br />
offen“, peilt Rieder „Revanche“ an:<br />
2:7-Pleite im Hinspiel …<br />
Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Pianner, die Nummer 9, Daniel Lederle<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
1. K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
Erstmals in<br />
Rückrunde angeschrieben<br />
SV Raiba Ried – SV Reutte II 1:1 (0:0)<br />
(BF) Während die zweite Prutzer Mannschaft zu einer Spielpause (unbespielbarer<br />
Fußballplatz, SPG Lechtal) gezwungen wurde, aber trotzdem<br />
den zweiten Platz „verteidigte“, erspielten sich die Rieder zu Hause<br />
den ersten Frühjahrspunkt.<br />
Am späten Samstagabend (Anstoß<br />
19.30 Uhr) zauberte der Schlusspfiff<br />
ein zufriedenes Lächeln ins Gesicht<br />
von SVR-Neo-Coach Andi Senn: erster<br />
Punktgewinn! „Verdientes Remis, gefühlt<br />
wie ein Sieg“, freute er sich mit der<br />
Mannschaft und dem Torschützen zum<br />
Ausgleich wenige Minuten vor Schluss,<br />
Alex Zerzer. Sein Kopfballtreffer egalisierte<br />
die seit der 65. Minute mit 0:1<br />
führenden Außerferner (per „Sonntagsschuss“,<br />
so Senn). Insgesamt war es<br />
eine ausgeglichene Partie, welche knapp<br />
100 Fans in der Mozart-Arena sahen.<br />
Sowohl die um sechs Punkte besser in<br />
der Tabelle vor den Riedern stehende<br />
2.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. SPG Oberes Gericht 12 45:18 29<br />
2. St. Leonhard 12 44:12 28<br />
3. SPG Pians/Strengen 12 25:19 22<br />
4. Vils 1b 12 30:16 21<br />
5. Fliess 11 29:<strong>15</strong> 21<br />
6. Längenfeld 1b 11 20:27 13<br />
7. Grins 12 22:33 13<br />
8. SPG Arlberg 1b 12 22:28 12<br />
9. SPG Silz/Mötz 1b 12 22:38 10<br />
10. Lechaschau 12 14:36 7<br />
11. Pitztal 1b 12 13:44 7<br />
12. Zams 1b 0 0:0 0<br />
Pece-Truppe als auch die Obergrichter<br />
beschränkten sich mehr auf Absicherung<br />
denn Offensivgeist. Somit waren<br />
echte Torchancen im Spiel Mangelware.<br />
„Sehr positiv, wie die Mannschaft<br />
kämpferisch auftrat und Moral zeigte,<br />
den Rückstand wettmachte. Sie hat den<br />
Ausgleich erzwungen, in der Schlussphase<br />
alles reingehauen. Ein gerechtes<br />
Remis“, befand Senn. Der kommenden<br />
Sonntag (<strong>15</strong> Uhr) vor seinem ersten Lokalderby<br />
steht, wenn Trainer- und Namenskollege<br />
Peter Senn (Prutz II) zum<br />
Duell lädt …<br />
1.K<strong>LA</strong>SSEWEST<br />
1. Wacker Innsbruck 1c 16 69:11 39<br />
2. SPG Prutz/Serfaus 1b <strong>15</strong> 43:23 30<br />
3. Veldidena <strong>15</strong> 50:29 29<br />
4. Sellraintal 16 37:36 28<br />
5. Imst 1b 16 36:25 27<br />
6. SPG Lechtal 14 38:23 26<br />
7. Oetz 16 26:32 26<br />
8. Nassereith <strong>15</strong> 32:31 20<br />
9. SPG Mieminger Plateau 16 27:37 20<br />
10. Sautens 16 26:55 19<br />
11. Union Innsbruck 1b 16 33:35 14<br />
12. Reutte 1b <strong>15</strong> 23:27 14<br />
13. Ried <strong>15</strong> 11:47 8<br />
14. Zugspitze <strong>15</strong> <strong>15</strong>:55 7<br />
RUNDSCHAU Seite 58 10./11. April 2019
T IROLLIGA<br />
„Das war nicht unser Tag“<br />
SV Völs – SV Luzian Bouvier Zams 2:0 (2:0)<br />
(BF) Einen kleinen Rückschlag mussten die Zammer im Auswärtsspiel<br />
gegen Nachzügler Völs hinnehmen. „Der Spielverlauf war diesmal nicht<br />
für uns. Wir hatten die Führung vor Augen, das war Pech. Im Gegenzug<br />
bekommst du das Tor, dann haben die alles reingehaut, was an Mitteln da<br />
war. Es war ganz einfach nicht unser Tag heute“, sagte Trainer Haslwanter.<br />
Zams: viel am Ball, mehr Spielanteile, aber keine Tore ... <br />
Diese Auswärtsspiele, nicht so das<br />
Wahre der Zammer. In neun Reisen zu<br />
gegnerischen Teams konnte man erst 8<br />
Punkte (zwei Siege, zwei Remis) mitnehmen.<br />
„Ich weiß auch nicht, woran das<br />
liegt“, grübelte SVZ-Coach Josef „Jari“<br />
Haslwanter. „Vielleicht agieren wir zu<br />
passiv. Wir gehen zwar in die Zweikämpfe<br />
rein, aber meist als Verlierer raus. Und<br />
auch der Spielverlauf an sich war öfters<br />
gegen uns, dann wird’s schwer, wenn du<br />
in Rückstand gerätst.“ So passiert bei<br />
Nachzügler Völs. In der fünften Minute<br />
klatschte das Zammer Ding an die Stange,<br />
im Gegenzug (Haslwanter: „Da war<br />
ein Hands dabei, das vom Schiri nicht<br />
gesehen wurde“) versenkt Völs-Mann Petrov<br />
die Kugel unhaltbar für SVZ-Goalie<br />
Graber ins Kreuzeck, 1:0. Das spielte der<br />
Glabonjat-Truppe natürlich in die Karten.<br />
„BESTIMMT KEIN BEIN-<br />
BRUCH“. Damit gerieten Burger & Co<br />
sichtlich außer Tritt. Passfehler häuften<br />
sich, die aggressiven Hausherren eroberten<br />
mehr Bälle, nutzten das fehlerhafte<br />
SV-Spiel zum letztlich spielentscheidenden<br />
zweiten Treffer (Bulubasic,<br />
28.). Denn vor dem Pausenpfiff hatten<br />
die Oberländer nochmals mit einem<br />
Stangenschuss Pech, nach Seitenwechsel<br />
probierten sie alles, fanden aber gegen<br />
sehr tief stehende Völser keine Mittel.<br />
„Die langen Bälle waren leider ein gefundenes<br />
Fressen für einen mauernden<br />
Gegner“, registrierte Haslwanter. Auch<br />
10./11. April 2019<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
das „was wäre wenn“ brachte nichts, als<br />
die Zammer nach einer Stunde neuerlich<br />
auf Aluminium trafen, Völs fügte Zams<br />
die sechste Meisterschaftsniederlage zu,<br />
zum fünften Mal auswärts. „Bestimmt<br />
kein Beinbruch“, meinte der Coach.<br />
„Wir sind der SV Zams, nicht vergessen!<br />
Auch wenn wir dreimal hintereinander<br />
gewonnen haben, kann man das nicht<br />
für selbstverständlich sehen, zu meinen,<br />
es geht einfach so weiter. Außerdem müssen<br />
wir drei Langzeitverletzte verkraften“,<br />
erklärte er. Erst mal aus den Top Fünf raus<br />
und das nächste Auswärtsspiel (das dritte<br />
infolge) vor Augen: Natters. „Das nächste<br />
Kampfspiel, keine Frage. Das wird um<br />
nichts leichter“, ahnt Hasl wanter.<br />
TIROLLIGA<br />
1. Hall 18 46:12 44<br />
2. Telfs 18 41:23 35<br />
3. St. Johann 18 33:22 35<br />
4. Imst 18 45:26 33<br />
5. WSG Swarovski Wattens 18 38:25 33<br />
6. Zams 18 43:29 32<br />
7. Zirl 18 42:28 29<br />
8. Kematen 18 35:22 28<br />
9. Kundl 18 24:30 24<br />
10. Kirchbichl 18 21:28 22<br />
11. FC Natters 18 35:48 22<br />
12. SVI 18 30:30 20<br />
13. Volders 18 19:34 14<br />
14. Union Innsbruck 18 13:51 13<br />
<strong>15</strong>. Söll 18 25:53 12<br />
16. Völs 18 14:43 12<br />
L ANDESLIGAWEST<br />
Schönwies stellt<br />
Tabellenführer ein Bein<br />
Prutz kann auswärts nicht punkten<br />
(BF) Schönwies: Von hinten bis vorne top, die FG-Kicker im Schlager<br />
mit dem Tabellenführer. „Wir waren bissiger, torgefährlicher. Eine richtig<br />
überzeugende Leistung meiner Jungs“, freute sich Trainer Deutschmann,<br />
der aus den letzten sechs Spielen das Maximum holte – 18 Punkte! Neustift:<br />
„Uns fehlt vorne ganz einfach die Durchschlagskraft“, seufzte SPG-<br />
Trainer Alex Kregar, nachdem man im Stubaital zu wenig an Torchancen<br />
kreierte, um was mitzunehmen.<br />
FG SCHÖNWIES/MILS – SC<br />
MILS 4:2 (3:1). Am Schönwieser Fußballplatz<br />
(250 Zuschauer) trafen zwei<br />
Mannschaften aufeinander, die zuletzt<br />
einen positiven Rückrundenlauf für sich<br />
verzeichneten. Die Unterländer – im<br />
Dreikampf mit Silz/Mötz und Absam<br />
um zwei fixe Aufstiegsplätze – reisten<br />
als Tabellenführer an, die Oberländer<br />
mit einem bemerkenswert positiven Lauf<br />
aus den letzten Herbstrunden raus – fünf<br />
Siege infolge! Und der Deutschmann-<br />
Truppe gelang es, diesen Erfolgslauf zu<br />
verlängern. „Weil wir es schafften, unsere<br />
konzentrierte Vorbereitung auf dieses<br />
Spiel auch am Platz in die hiefür nötige<br />
Leistung umzusetzen, um diesen Gegner<br />
zu schlagen“, so FG-Trainer Josef „Joe“<br />
Deutschmann höchst zufrieden.<br />
GRUNDSTEIN ERSTE HALB-<br />
ZEIT GELEGT. Dabei ging’s gar nicht<br />
so gut los, für Klingenschmid & Co. Die<br />
Graus-Truppe rechtfertigte ihre Favoritenrolle<br />
mit dem Führungstreffer in der 31.<br />
Minute (Pittl). Zwar schon auf Augenhöhe,<br />
ging nach dem Rückstand ein regelrechter<br />
„Ruck“ durch die FG-Elf. „Nach<br />
vorne haben wir uns zuvor zu wenig<br />
zugetraut. Ab dem Zeitpunkt des Rückstandes<br />
steigerten wir uns von Minute<br />
zu Minute“, sah Deutschmann eine sehr<br />
positive Reaktion seiner Jungs. Die bis<br />
zum Pausenpfiff den Gegner regelrecht<br />
einschnürten, auch Standards perfekt in<br />
Tore ummünzten. Lukas Schnegg versenkte<br />
gar zwei Freistöße (35., 42.) in den<br />
gegnerischen Maschen, Klingenschmid<br />
(40.; nach Klasse Vuljaj-Vorlage) scorte<br />
zum zwischenzeitlichen 2:1. Verdiente<br />
3:1-Pausenführung der FG. Danach ließen<br />
sie nichts mehr anbrennen. „In der<br />
Kabine hab’ ich noch gesagt, die werden<br />
Vollgas geben, wir müssen unbedingt dagegen<br />
halten. Aber richtig präsent waren<br />
wir am Platz, stark“, so der FG-Coach.<br />
Marvin Rauch (63.) machte den „Sack“<br />
zu, das zweite Gegentor der Gäste nur<br />
mehr Makulatur. Deutschmann: „Alle<br />
haben gegen den Ball gearbeitet, das war<br />
ganz wichtig, um dann nach vorne spielen<br />
zu können, den Gegner unter Druck<br />
zu setzen. Super Mannschaftsleistung!“<br />
18 Punkte aus sechs Siegen, da geht’s mit<br />
breiter Brust nach Oberperfuss.<br />
SV NEUSTIFT – SPG PRUTZ/SER-<br />
FAUS 2:0 (1:0). Im Hinspiel gelang den<br />
Obergrichtern zu Hause ein torreiches<br />
4:2, auswärts will es weder mit Toren noch<br />
Punkten klappen, nur ein magerer Zähler<br />
aus fünf Spielen in der Fremde stehen zu<br />
Buche. Zwar fehlten Kregar im Stubaital<br />
zumindest drei wichtige Stützen, „doch<br />
wir sollten schon über die 90 Minuten<br />
ein paar Chancen kreieren können, aber<br />
das war eindeutig zu wenig. Vorne fehlt es<br />
uns ganz einfach an Durchschlagskraft“,<br />
merkte er kritisch an. Auch die Statistik<br />
verdeut licht dies nach 16 gespielten Runden:<br />
Die SPG-Kicker stellen im Abschluss<br />
mit nur 21 geschossenen Goals (wie Seefeld)<br />
die drittschwächste Liga-Offensive.<br />
„WERDE WAS ÄNDERN“. Prinzipiell<br />
hatten es die Gäste so angelegt,<br />
abwartend zu beginnen, mal nichts zuzulassen<br />
(Kregar: „Hinten stehen wir an und<br />
für sich ja gut“), dem Gegner in schnellen<br />
Gegenzügen „Nadelstiche“ zuzufügen.<br />
Doch schon nach elf Spielminuten war<br />
dieses Konzept über den Haufen geworfen,<br />
als SVN-Kicker Rainer die SPG-Abwehr<br />
inklusive Goalie Sandbichler überwinden<br />
konnte – 1:0. Danach entwickelte<br />
sich zwar ein offenes Match, in dem es<br />
den Obergrichtern nicht gelang, die heimische<br />
Defensive auszuhebeln, effektive<br />
Möglichkeiten auf ein Tor herauszuspielen.<br />
Im Gegenteil, insgesamt gesehen<br />
die Frass-Truppe die gefährlichere Mannschaft<br />
am Platz, welche das Match in der<br />
76. Minute entschied. Elfer für Neustift,<br />
der „Lange“, Goalie Sandbichler, kann<br />
abwehren, doch über Umwege und per<br />
Nachschuss muss er sich geschlagen geben<br />
– 2:0, Neustift zieht an Prutz/Serfaus<br />
in der Tabelle vorbei. Genug Gründe,<br />
„um was zu ändern“, so der Trainer.<br />
„Es wird eine Systemumstellung geben,<br />
ich habe schon so meine Idee“, Kregar<br />
(„Den Burschen, die vorne spielen, muss<br />
geholfen werden“) fast kryptisch. Dürfte<br />
für den kommenden Gegner schon wichtig<br />
sein, denn mit Innsbruck/West (6:2,<br />
Reutte) kommt eine wesentlich torgefährlichere<br />
Truppe nach Prutz (Sonntag, 17.30<br />
Uhr), hat bislang mehr als doppelt so oft<br />
eingenetzt als die Prutzer.<br />
<strong>LA</strong>NDESLIGAWEST<br />
1. Silz/Mötz 16 47:20 38<br />
2. Absam 16 38:<strong>15</strong> 37<br />
3. Mils 16 56:28 36<br />
4. Schönwies/Mils 16 35:27 28<br />
5. Matrei 16 28:31 24<br />
6. Thaur 16 41:41 23<br />
7. SPG Innbruck West 16 44:39 22<br />
8. Oberperfuss 16 24:32 21<br />
9. Neustift <strong>15</strong> 30:31 18<br />
10. Reutte 14 25:29 16<br />
11. SPG Prutz/Serfaus 16 21:32 16<br />
12. Seefelder Plateau 16 21:40 <strong>15</strong><br />
13. Vils <strong>15</strong> 17:31 8<br />
14. Fritzens 16 14:45 7<br />
RUNDSCHAU Seite 59
B EZIRKSLIGAWEST<br />
Punkteteilung mit<br />
tumultartigen Szenen<br />
FC Zirl II – FC Raiba Paznaun 1:1 (1:1)<br />
(BF) Das Duell zwischen Leader Zirl und den viertplatzierten Paznaunern<br />
verlief lange Zeit fair und spannend, um in den Schlussminuten fast<br />
in einem Abbruch zu münden.<br />
Die in der Tabelle überlegen voran<br />
liegende Scheuchenegger-Truppe wurde<br />
von topeingestellten FCP-Kickern<br />
von Anfang an voll gefordert. Höhepunkt<br />
der ersten Halbzeit waren die<br />
zwei Tore. In der 45. Minute brachte<br />
FCP-Stürmer Andi Kathrein seinen<br />
<strong>15</strong>. Saisontreffer unter – 0:1. Trotzdem<br />
konnten sich die Gäste nicht über eine<br />
Pausenführung freuen, denn schon<br />
im Gegenzug glückte den Heimischen<br />
durch Mehmedovic (45 +1.) prompt<br />
der Ausgleich. „Zweite Halbzeit glaubten<br />
die Zirler, wir würden eingehen.<br />
Aber das Gegenteil war der Fall, wir<br />
Keine Jubelgeste, im Gegenteil, wie versteinert<br />
wirkte SVL-Trainer Jürgen Landerer<br />
nach Schlusspfiff an der Seitenlinie.<br />
„Wir müssen nicht nur ein Kreuz machen,<br />
sondern fünf …“, schüttelte er den<br />
steigerten uns von Minute zu Minute,<br />
waren ihnen läuferisch und konditionell<br />
klar überlegen, spielbestimmend,<br />
und mit drei echt tollen Chancen auf<br />
den Sieg“, sagte FCP-Trainer Emanuel<br />
Ehart. Doch die letzten Minuten<br />
endeten tumultartig: Foulspiel, der<br />
Paznauner fällt unglücklich auf den<br />
Gegenspieler, der sich heftig dafür revanchiert.<br />
„Das war unglaublich, der<br />
hat meinen Spieler tätlich angegriffen,<br />
verletzt. Und sogar ein Zuschauer<br />
stürmte rein“, schilderte Ehart entsetzt.<br />
Nach langer Unterbrechung beruhigte<br />
sich die Szenerie (2 Ausschlüsse) zwar,<br />
G EBIETSLIGAWEST<br />
Glücklicher<br />
Landecker Derbysieg<br />
SV Haiming – SV winwin Landeck 0:1 (0:1)<br />
(BF) Nach der vorwöchigen 1:3-Heimniederlage gegen den IAC erspielte<br />
sich der SV drei wichtige Punkte in Haiming. Doch wie der 14.<br />
Meisterschaftssieg zustande kam, „war mehr als glücklich“, sagte Coach<br />
Landerer. „So einen verunsicherten, ängstlichen Auftritt meiner Mannschaft<br />
hab’ ich noch nie gesehen.“ Umhausen: Der Fußballplatz nach<br />
den jüngsten Niederschlägen unbespielbar – Absage der Partie gegen die<br />
SPG Arlberg.<br />
Kopf. Warum? „Erschreckend schwach,<br />
unser Auftritt“, erklärte er schonungslos.<br />
„Wir können uns bei den Haimingern bedanken,<br />
dass sie all ihre Chancen vergeben<br />
haben, so manche echt stümperhaft.“<br />
die Paznauner spielten aber nur unter<br />
Protest die Partie zu Ende. „Der Schiri<br />
sagte, wenn er jetzt abbricht, würde<br />
das Spiel mit 3:0 für Zirl gewertet. Ja,<br />
wie das denn …?“, schüttelte Ehart<br />
verständnislos den Kopf. „Schade,<br />
dass es so endete, wir waren wirklich<br />
die bessere Mannschaft.“ Schon im<br />
Hinspiel knöpften sich die Paznauner<br />
den Ligafavoriten vor – 6:3!, mit dem<br />
dritten Remis (alle auswärts) fügten sie<br />
ihnen den nächsten Punkteverlust (erst<br />
der dritte der Zirler) zu, bleiben gegen<br />
BEZIRKSLIGAWEST<br />
1. Zirl 1b 16 52:26 41<br />
2. Götzens 16 56:22 34<br />
3. Rietz 16 55:26 33<br />
4. Paznaun 16 48:31 30<br />
5. SPG Roppen/Karres 16 26:24 25<br />
6. Sistrans <strong>15</strong> 40:32 24<br />
7. Sölden 16 42:35 24<br />
8. Steinach 16 26:36 19<br />
9. Grinzens 16 38:44 18<br />
10. SPG Patsch/Ellbögen 16 25:36 18<br />
11. Navis <strong>15</strong> 37:44 17<br />
12. Wilten 16 25:34 17<br />
13. Inzing 16 19:43 10<br />
14. Mieders 16 16:72 2<br />
den ersten Aufstiegskandidaten ungeschlagen.<br />
17. Runde: Heimspiel gegen<br />
Roppen/Karres (Samstag, 17.30 Uhr).<br />
„Was geht denn da ab“, dachte sich<br />
wohl FCP-Trainer Emanuel Ehart.<br />
<br />
RS-Foto: Flatschacher<br />
Eine Erklärung für das zaghafte und<br />
unglaublich fehleranfällige Spiel seiner<br />
Schützlinge sei schwer zu finden. „Wir haben<br />
super trainiert die Woche, daran lag’s<br />
sicher nicht. Und dass der Simon (Zangerl,<br />
Anm.) fehlte, kann’s ja auch nicht<br />
sein. Doch am Platz regierte scheinbar die<br />
Angst unter den Jungs, hoffentlich verlieren<br />
wir nicht noch einmal. Die Mannschaft<br />
schien total verunsichert, brachte<br />
außer Kampfgeist nichts zusammen. Wir<br />
können ganz einfach nur glücklich und<br />
dankbar sein, drei Punkte mitgenommen<br />
zu haben.“ Das Tor von Daniel Beer (Landerer:<br />
„Der einzige, der eine gute Leistung<br />
auf den Platz brachte“) stellte irgendwie<br />
den Spielverlauf auf den Kopf. Sein Abschluss<br />
aus gut 20 Metern war erste Klasse,<br />
toller Schuss ins Kreuzeck – 0:1 (35.).<br />
Während die Schiechtl-Truppe Chance<br />
um Chance liegen ließ und nach Abpfiff<br />
nicht wusste, wie ihr geschah, ohne Zählbares<br />
raus ging, rettete der SVL (14. Sieg)<br />
wichtige drei Derby-Punkte über die Ziellinie.<br />
„Das müssen wir ganz klar aufarbeiten“,<br />
sagt Landerer. „Vielleicht macht’s<br />
auch was aus, dass jene Mannschaften,<br />
die hinten stehen, nichts zu verlieren haben.<br />
Sie können ja nicht absteigen und<br />
frei aufspielen. Für uns aber geht es um<br />
sehr viel.“ Und so eine Mannschaft gastiert<br />
Freitagabend (20 Uhr) im Perjener<br />
Stadion – Schlusslicht Axams.<br />
GEBIETSLIGAWEST<br />
1. Landeck 16 45:17 42<br />
2. IAC 16 39:28 31<br />
3. Tarrenz 16 42:30 29<br />
4. Schmirn <strong>15</strong> 31:21 28<br />
5. Fulpmes 16 48:38 25<br />
6. Umhausen <strong>15</strong> 40:28 24<br />
7. Längenfeld 16 37:28 24<br />
8. Oberhofen 16 31:28 23<br />
9. Pitztal 16 38:46 19<br />
10. Stams 16 32:39 18<br />
11. SPG Arlberg 14 25:27 16<br />
12. Reichenau SVG 1b 16 29:45 16<br />
13. Haiming 16 25:40 12<br />
14. Axams 16 <strong>15</strong>:61 2<br />
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Wallfahrtskirche Kronburg<br />
Samstag, 13.4.: Fatima-Tag: Wallfahrtstag,<br />
musik. Gestaltg.: Gitarrenmusik<br />
und Orgel, 14 Uhr Kreuzwegbetrachtung<br />
vor ausgesetztem<br />
Allerheiligsten, 14.30 Uhr hl. Amt als<br />
Jahresmesse für Karl Juen, Gedenken<br />
für Elsa Albertini, Harald Juen, Hermann<br />
Ladner, Angeh. der Fam. Mangweth,<br />
Maria und Johann Tripp und<br />
verst. Angeh., Günther Klotz (Imst),<br />
als Bitte an die Muttergottes von Kronburg<br />
um Hilfe in großen Anliegen,<br />
Bitte an den hl. Antonius um Hilfe für<br />
unfallfreien Hausbau (Strengen).<br />
Sonntag, 14.4.: Karwoche, Palmsonntag,<br />
musik. Gestaltg.: „Gruppe<br />
Mitanond“, Palmweihe und Palmprozession,<br />
17 Uhr hl. Amt zum<br />
Jahrtag von Benedikta und Eugen<br />
Kohlmeyer (Pfunds), Gedenken als<br />
Dank an die Muttergottes für Beistand<br />
in schwerer Krankheit (Senn),<br />
für Leb. und Verst. der Fam. Kramarcsik,<br />
Maria Berg geb. Schuler<br />
und Verst. der Fam. Schuler, Verst.<br />
der Fam. Herta und Franz Scheiber<br />
und Angeh., Eltern Emma, Franz<br />
und Werner Kristavcnik und Magdalena<br />
und Eltern Spiss, verst. Medalp-<br />
Mitarbeiter: Dr. Benno Mayr, Sr.<br />
Mary Scheiber, Dr. Rudolf Payer,<br />
Roswitha Pucher, Brigitte Gundolf,<br />
Thomas Tschiderer, Emanuela<br />
Stöckl, Bettina Schmalzl, für leb.<br />
und verst. Angeh. der „Gruppe Mitanond“,<br />
für Leb. und Verst. der Fam.<br />
Gstir und Oberhofer.<br />
Pfarrkirche Perjen<br />
Donnerstag, 11.4.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Freitag, 12.4.: 10 Uhr Osterwortgottesdienst<br />
Volksschule Perjen, 18.30<br />
Uhr Rosenkranz.<br />
Samstag, 13.4.: 19 Uhr Wortgottesdienst.<br />
Sonntag, 14.4.: 9.45 Uhr Palmweihe<br />
beim Lötzkreuz, anschl. feierlicher<br />
Einzug in die Kirche und Eucharistiefeier<br />
mit Gedenken an Otto Juen<br />
und leb. und verst. Angeh., Maria<br />
Zangerle (Jhm.), Christl Lechleitner,<br />
Hans Dapoz (Jhm.).<br />
Montag, <strong>15</strong>.4.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Dienstag, 16.4.: 18.30 Uhr Rosenkranz.<br />
Mittwoch, 17.4.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr keine Abendmesse.<br />
Pfarrkirche Landeck<br />
Donnerstag, 11.4.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr<br />
Bußgottesdienst mit Gedenken an<br />
Stefan Simperl und verst. Angeh.,<br />
Ramona Luger-Schwindsackl, Ravijola<br />
Gasteiger (Jhm.).<br />
Freitag, 12.4.: 10.<strong>15</strong> Uhr Wortgottesdienst<br />
der Volksschule, 19 Uhr Wortgottesdienst<br />
für Verst. von Jänner bis<br />
April.<br />
Samstag, 13.4.: 16 Uhr Wortgottesd.<br />
im Altersheim, 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Karl Folie, Hermann<br />
Ladner, Frieda und Karl Huber, Franz<br />
und Walter Bock, Josef Wohlbang,<br />
Irmgard Ganster, Lydia Zangerl, Maria<br />
und Alfred Kobler, Fam. Heidenberger<br />
und Schrott, nach Meinung.<br />
RUNDSCHAU Seite 60 10./11. April 2019
Sonntag, 14.4.: 9.45 Uhr Palmweihe,<br />
10 Uhr hl. Messe für die Pfarrgemeinde<br />
mit Gedenken an Gottlieb Lindenthaler,<br />
Egon Matt (Jhm.), Doris<br />
und Walter Gstraunthaler, Hedwig<br />
und Karl Haid, Anni Beer (Jhm.).<br />
Montag, <strong>15</strong>.4.: 19 Uhr Rosenkranz<br />
in der Kapelle vom Altersheim.<br />
Dienstag, 16.4.: 9 Uhr Frauengebet<br />
in der Kapelle vom Altersheim.<br />
Mittwoch, 17.4.: 19 Uhr Kreuzweg,<br />
19 Uhr Taizégebet in der evang. Markuskirche.<br />
Pfarrkirche Zams<br />
Donnerstag, 11.4.: 19 Uhr Betrachtender<br />
Rosenkranz.<br />
Freitag, 12.4.: 18 Uhr hl. Messe im<br />
Krankenhaus, 8.<strong>15</strong> Uhr vorösterlicher<br />
Wortgottesdienst der Volksschulen<br />
Zams/Rifenal, ASO und<br />
Neue Mittelschule, 19 Uhr vorösterliche<br />
Versöhnungsfeier.<br />
Samstag, 13.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Hubert Schmid, Paula<br />
Juen, David Trojer, Reinhard, Paula<br />
und Josef Gstir und verst. Eltern, Karl-<br />
Heinz Alber und Heinrich Ladner und<br />
verst. Angeh., Erna, Hermann und<br />
Josef Mungenast, Verst. der Fam.<br />
Gasteiger, Agnes und Alois Kofler.<br />
Sonntag, 14.4.: 9 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Krankenhaus, 8.30 Uhr hl.<br />
Messe mit Palmweihe und Palmprozession<br />
in Falterschein, 10 Uhr Palmweihe<br />
beim Pavillon mit anschl.<br />
Palmprozession und Familiengottesdienst<br />
mit Gedenken an Alois Scherl,<br />
Otto Platter, Notburga, Hermann<br />
und Peter Senfter, Albin Siegele, Theresia<br />
und Franz Gaim, Verst. der<br />
Fam. Frieda und Hermann Haid und<br />
Fam. und Aloisia und Hermann<br />
Hueber, Alexander, Paula und Helmut<br />
Mungenast, 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Montag, <strong>15</strong>.4.: 10 Uhr Gemeinsames<br />
Gebet, 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Dienstag, 16.4.: 9 Uhr Anbetungsstunde,<br />
19 Uhr hl. Messe mit Gedenken<br />
an Hermann Zangerl und Manuela<br />
Zangerl.<br />
Mittwoch, 17.4.: <strong>15</strong>.45 Uhr Wortgottesdienst<br />
im Seniorenzentrum, 19 bis<br />
20 Uhr Beichtabend.<br />
Pfarrkirche Bruggen<br />
Donnerstag, 11.4.: 8 Uhr Schulwortgottesdienst<br />
der Volksschule.<br />
Freitag, 12.4.: 18.30 Uhr Anbetung<br />
und Beichtgelegenheit, 19 Uhr hl.<br />
Messe für Herta, Franz und Martin<br />
Scheiber, Verst. der Fam. Ganser, Florian<br />
und Erwin Habicher, Albert<br />
Schrott (Jhm.).<br />
Samstag, 13.4.: 19 Uhr Kreuzweg.<br />
Sonntag, 14.4.: 8.30 Uhr Rosenkranz,<br />
9 Uhr Palmweihe und hl. Messe für<br />
Leb. und Verst. der Fam. Raggl, Verst.<br />
der Fam. Trenkwalder-Schranz, P. Michael<br />
und P. Eugen Krismer, Bruno<br />
Kössler, Verst. der Fam. Schmiderer-<br />
Zangerl, arme Seelen, 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe für Hans<br />
Buchegger, Franz (Jhm.) und Emma<br />
Struger, Leb. und Verst. der Fam.<br />
Haßlwanter, Zef und Pashka Juncaj.<br />
Montag, <strong>15</strong>.4.: 18.30 Uhr Rosenkranz,<br />
19 Uhr hl. Messe (Legio Maria).<br />
Mittwoch, 17.4.: 19 Uhr Bußfeier mit<br />
Beichtaushilfen.<br />
Pfarrkirche Schönwies<br />
Donnerstag, 11.4.: 19 Uhr vorösterlicher<br />
Versöhnungsgottesdienst, anschließend<br />
Beichtgelegenheit.<br />
Freitag, 12.4.: 8 Uhr vorösterlicher<br />
Gottesdienst mit den Volksschulkindern,<br />
17 Uhr Kinderkreuzweg<br />
entfällt, 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Samstag, 13.4.: 19 Uhr hl. Messe mit<br />
Gedenken an Gebhard Schiechtl und<br />
verst. Angeh., Paula und Alois Guem<br />
und Franz Peham, Hermann Eiter,<br />
Stefan Simperl, Sofie und Hermann<br />
Peham und Eltern, Frieda Riedl und<br />
Hermann Hammerle, Irma und Markus<br />
Härting und Angeh.<br />
Sonntag, 14.4.: 9 Uhr Palmweihe bei<br />
der Volksschule, Einzug in die Pfarrkirche,<br />
anschließend Familiengottesdienst<br />
mit Gedenken an Hermann<br />
Venier, Johann Gastl, Leni und Franz<br />
Gitterle, Margarethe Venier, Pepi<br />
Mairhofer und Angeh., Maria und<br />
Josef Tilg, Anna Moser, Frieda und<br />
Karl Hackl, im Anschluss an den<br />
Gottesdienst lädt der Pfarrgemeinderat<br />
alle Kinder zu einer kleinen Jause<br />
ein, Kuchenverkauf zugunsten der<br />
Ministrantenkassa.<br />
Montag, <strong>15</strong>.4.: 19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Mittwoch, 17.4.: 18 Uhr Beichtgelegenheit,<br />
19 Uhr Kreuzwegandacht.<br />
Kaunertal<br />
Donnerstag, 11.4.: 19.30 Uhr hl.<br />
Messe Pfarre Feichten.<br />
Freitag, 12.4.: 19.30 Uhr Kreuzwegandacht<br />
Kolping-Kapelle.<br />
Sonntag, 14.4.: 9 Uhr Palmweihe<br />
und anschl. hl. Messe Pfarre Feichten,<br />
10.30 Uhr Palmweihe und hl.<br />
Messe Kaltenbrunn.<br />
Dienstag, 16.4.: 19.30 Uhr hl. Messe<br />
Pfarre Feichten.<br />
Mittwoch, 17.4.: 8 Uhr hl. Messe<br />
Kaltenbrunn.<br />
Jehovas Zeugen<br />
Samstag, 13.4.: 18.30 Uhr, Vortrag,<br />
Brennbichl Imst, Thema: „ Ergreift<br />
das wirkliche Leben!“ Video-Streaming<br />
aus Selters (D).<br />
Evangelische Kirche<br />
Sonntag, 14.4.: 9.30 Uhr Landeck-<br />
Mk FamGD Palmsonntag.<br />
Mittwoch, 17.4.: 19 Uhr Landeck-Mk<br />
Ökum. Taizégebet zur Karwoche.<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme<br />
und das Mitgefühl am Heimgang unserer lieben<br />
Mama, Schwiegermutter und Oma,<br />
Frau<br />
Rosa Grall<br />
* 29.1.1931 † 28.3.2019<br />
möchten wir allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten<br />
herzlich danken.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Stephan Müller und dem Kirchenchor Schönwies mit dem<br />
Organisten Erwin Zangerl für die feierliche Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- den Vorbeterinnen Hannelore, Walburga und Christl<br />
- den Sargträgern Christoph, Emanuel, Franz und Michael<br />
- den Hausärzten Dr. Wolfgang Laimer und Dr. Florian Albrecht mit seinem<br />
Team für die jahrelange Betreuung<br />
- den Mitarbeitern des Pflegeheims Gurgeltal für die liebevolle Pflege<br />
- für die Einträge im Kondolenzbuch und das Anzünden von Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
- der Bestattung Praxmarer<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messspenden und allen, die für<br />
unsere liebe Mama gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben,<br />
ein herzliches Vergelt‘s Gott<br />
Gerda, Alfred und Annemarie<br />
Imsterberg, Schönwies, im April 2019<br />
mit Familien<br />
DANKE<br />
Wir danken allen, die sich beim Tod unserer lieben<br />
Mama, Oma und Uroma in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so<br />
vielfältige Art zum Ausdruck brachten.<br />
Frieda Bouvier<br />
* 19.9.1930 † 20.3.2019<br />
Herzlichen Dank:<br />
- Herrn Pfarrer Herbert Traxl und Leopold Baumberger OPraem sowie den<br />
Vorbetern, dem Mesner und den Ministranten für die würdige Gestaltung des<br />
Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor Zams und der Bläsergruppe der Musikkapelle Zams für die<br />
schöne musikalische Umrahmung<br />
- der Abordnung der Oberländer Sängerrunde für das letzte, ehrende Geleit<br />
- Herrn Oswald Eberhart für seine schöne und persönliche Grabrede<br />
- dem fürsorglichen und liebevollen Team des Pflegeheims Schlichtling in Telfs für<br />
die Aufnahme und würdevolle Begleitung in den letzten Lebenswochen<br />
- der Bestattung Dellemann für die kompetente und umsichtige Unterstützung<br />
- für die Einträge im Kondolenzbuch und das Anzünden von Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Kerzen- und Messspenden sowie die Zuwendungen<br />
zugunsten der Bruderschaft St. Christoph<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen, die tröstenden<br />
Worte und Umarmungen, die vielen Zeichen der Verbundenheit<br />
- allen, die für sie gebetet und sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben<br />
Zams, im April 2019<br />
Herta, Franz und Werner mit Familien<br />
10./11. April 2019<br />
RUNDSCHAU Seite 61
Sie ging in eine bessere Welt,<br />
kein Schmerz sie dort mehr quält,<br />
der Herr rief sie zu sich,<br />
es leuchtet ihr das ewige Licht.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
nehmen wir Abschied<br />
von meiner lieben Frau, unserer Mama,<br />
Schwiegermama und Oma, Frau<br />
Aloisia Föger<br />
geborene Neurauter<br />
die am 6. April 2019, nach langer, schwerer Krankheit, nach dem Empfang<br />
der Hl. Krankensalbung, im 71. Lebensjahr zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Die Urnenaufbahrung ist ab Donnerstag in der Totenkapelle Schönwies.<br />
Wir begleiten meine liebe Frau, unsere Mama und Oma am Samstag, dem<br />
13. April 2019, um 10 Uhr von der Totenkapelle aus zum Begräbnisgottesdienst<br />
in die Pfarrkirche Schönwies und anschließend auf den Ortsfriedhof<br />
zur letzten Ruhe.<br />
Starkenbach, Dornbirn, Imst, Landeck im April 2019<br />
In lieber Erinnerung<br />
Dein Mann<br />
Deine Kinder<br />
Deine Enkel<br />
Elmar<br />
Carmen mit Walter<br />
Elmar mit Birgit<br />
Ingomar mit Simone<br />
Maximilian<br />
Simon, Nina, Miriam<br />
Mario<br />
im Namen aller Verwandten<br />
Die Rosenkränze beten wir am Donnerstag in der Kapelle Starkenbach und<br />
am Freitag in der Pfarrkirche Schönwies jeweils um 19 Uhr.<br />
Wir wollen nicht trauern, dass wir ihn verloren haben,<br />
sondern wir wollen danken,<br />
dass wir ihn so lange gehabt haben.<br />
Hugo Noggler<br />
* 6.3.1930 † 8.3.2019<br />
Ein herzliches Danke für die Anteilnahme,<br />
für alle Zeichen der Zuwendung und<br />
Verbundenheit, für die Gebete, Kerzen,<br />
Blumen- und Messspenden, für die Eintragungen<br />
im Internet sowie für die Begleitung<br />
auf seinem letzten Weg.<br />
Unser besonderer Dank geht an:<br />
- Herrn Pfarrer Christoph Giewald, die Vorbeterin und Mesnerin Christl,<br />
den Ministranten und dem Kirchenchor für die würdevolle Gestaltung der<br />
Begräbnisfeierlichkeiten<br />
- das Ärzteteam Dr. Öttl und deren Mitarbeiter für die jahrelange<br />
medizinische und menschliche Betreuung<br />
- den Krankentransport Mair<br />
- die Bestattung Dellemann<br />
Nauders, im März 2019<br />
Wir denken an dich,<br />
wir erzählen von dir,<br />
wir spüren<br />
du bist immer bei uns.<br />
In liebevoller Erinnerung und mit Dankbarkeit<br />
gedenken wir meines lieben Mannes,<br />
unseres guten Tatis, Schwiegervaters<br />
und Opas, Herrn<br />
Josef Pfeifer<br />
*13.10.1922 † 14.04.2009<br />
Die Trauerfamilien<br />
Wir feiern den 10. JAHRESGOTTESDIENST am Palmsonntag,<br />
dem 14. April 2019, um 10 Uhr in der Pfarrkirche Kappl.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen für ihn beten,<br />
ein herzliches Vergelt's Gott.<br />
Agnes mit Kindern und Familien<br />
DANKSAGUNG<br />
Für die große Anteilnahme und<br />
das Mitgefühl bei der Verabschiedung<br />
unseres lieben Bruders<br />
Johann Kathrein<br />
„Hansl“<br />
möchte ich meinen besonderen Dank<br />
aussprechen:<br />
Dem Heim Santa Katharina in Ried für die<br />
freundliche Aufnahme und liebevolle Pfl ege,<br />
dem Herrn Diakon Thomas Schmidt für die würdige Gestaltung<br />
des Gottesdienstes<br />
sowie allen Mitwirkenden an der Begräbnisfeier<br />
Agnes<br />
und Brüder mit Familien<br />
Alles hat seine Zeit,<br />
es gibt eine Zeit der Freude, des Glücks,<br />
eine Zeit beisammen zu sein,<br />
eine Zeit sich zu trennen,<br />
eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit des Schmerzes, der Trauer,<br />
eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
denken wir beim 1. JAHRESTAG an Herrn<br />
Josef Ganahl<br />
* 26.8.1937 † 17.4.2018<br />
am Montag, dem <strong>15</strong>. April 2019, um 19.30 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Ischgl.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen an ihn denken,<br />
sagen wir ein herzliches „Vergelt's Gott“.<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 62 10./11. April 2019
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 911, Lösung<br />
H X U X B XGXVOX B X E X<br />
H A E N G E P E L A R G O N I E<br />
XGX K X E X L X S A F RANX<br />
S E L E K T I E R E N X R XKA<br />
X BANX XNGX XGREGOR<br />
NURXROSENGESTE<br />
CK<br />
X T V X A L U X E L X X S XHO<br />
S T E MPELKAE T Z C H E N<br />
X E N X S A T URNXGHANA<br />
M I S C H B A C H F A L L<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
2<br />
1<br />
3<br />
4<br />
8<br />
9<br />
Rätsel 912<br />
Gesichtsknochen<br />
Rätsel 912<br />
Rätsel 912<br />
3<br />
6<br />
2<br />
2<br />
8<br />
6<br />
65<br />
9<br />
9<br />
3<br />
8<br />
4<br />
9<br />
1<br />
3<br />
2<br />
5<br />
7<br />
6<br />
8<br />
1<br />
6<br />
9<br />
2<br />
2<br />
7<br />
6<br />
5<br />
8<br />
9<br />
4<br />
3<br />
1<br />
3<br />
5<br />
1<br />
7<br />
4<br />
6<br />
8<br />
9<br />
2<br />
7<br />
4<br />
3<br />
7<br />
8<br />
2<br />
4<br />
5<br />
1<br />
9<br />
6<br />
3<br />
6<br />
3<br />
4<br />
9<br />
2<br />
7<br />
1<br />
8<br />
5<br />
1<br />
9<br />
5<br />
8<br />
6<br />
3<br />
2<br />
4<br />
7<br />
4<br />
3<br />
5<br />
2<br />
8<br />
6<br />
7<br />
4<br />
3<br />
1<br />
9<br />
Stabilisierung, Stärkung<br />
geschmackgebende<br />
Speisezutat<br />
Millionenstadt b. Kairo 6<br />
9<br />
6<br />
3<br />
2<br />
1<br />
8<br />
7<br />
5<br />
4<br />
5<br />
4<br />
1<br />
4<br />
1<br />
7<br />
3<br />
9<br />
5<br />
6<br />
2<br />
8<br />
Widder<br />
21. 3.–20.4.<br />
Stier<br />
21. 4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21. 5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22. 6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 11. bis 17. April 2019<br />
Lassen Sie Ihre berechtigte Wut<br />
nicht an anderen aus! Ihr Partner<br />
kann ebenso wenig für die<br />
missliche Situation wie die<br />
Freunde, die sich nach Ihrem Befinden<br />
erkundigen.<br />
Jeder weiß, dass Sie sich mit einer<br />
bestimmten Person noch nie<br />
gut verstanden haben, doch Ihre<br />
derzeitige Aversion ist für niemanden<br />
nachvollziehbar. Nehmen<br />
Sie sich zurück.<br />
Hören Sie zu Wochenbeginn auf<br />
Ihren Partner, der Ihnen klarzumachen<br />
versucht, dass Sie Ihr<br />
Geld beieinander halten müssen.<br />
Es kommen unvermeidbare Ausgaben<br />
auf Sie zu!<br />
Beschaffen Sie sich für Ihr neues<br />
Vorhaben zunächst die Rückendeckung<br />
eines Menschen, der auf<br />
diesem Gebiet über großen Einfluss<br />
verfügt. Wenn er hilft, können<br />
Sie loslegen!<br />
6. bis 12. April 2019<br />
Ihre kleinen Zipperlein könnten<br />
ein Zeichen dafür sein, dass Sie<br />
den Anstrengungen der letzten<br />
Tage doch nicht in dem Maße gewachsen<br />
waren, wie Sie bisher<br />
geglaubt haben.<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Löwe Wenn Sie vorurteilslos an einen<br />
bestimmten Vorschlag herangehen,<br />
werden Sie zu dem Ergebnis<br />
kommen, dass sich die Sache<br />
durchaus lohnen könnte. Also:<br />
23. 7.–23.8. Ärmel hochkrempeln!<br />
Jungfrau Ehe Sie wütend über eine Absage<br />
werden, sollten Einsicht-<br />
Sie darüber<br />
große<br />
Bühnenschau,<br />
die Unterstützung Mehrzahl versagt hat.<br />
nachdenken, warum nahme, man Ihnen<br />
Varieté Vielleicht hat Ihr Nord, Plan Abk. doch<br />
24. 8.–23.9. mehr Haken als Sie glauben.<br />
4<br />
Für Gemüts- und Gefühlsdinge Skorpion<br />
haben Sie derzeit wenig übrig.<br />
Dennoch sollten Sie nicht mit<br />
Spott auf diejenigen reagieren,<br />
die über eine ausgeprägte romantische<br />
Ader verfügen. 24. 10.–22. 11.<br />
Jetzt ist endgültig die Zeit gekommen,<br />
zu einigen Entwick-<br />
Schütze<br />
lungen klare Position zu beziehen:<br />
Sie können die anderen<br />
über Ihre Haltung nicht länger<br />
im Ungewissen lassen.<br />
23. 11.–21. 12.<br />
Lassen Sie sich Ihre gute Laune Steinbock<br />
nicht verderben: Im Grunde genommen<br />
sind es doch nur Kleinigkeiten,<br />
die die andere Seite<br />
geändert haben will. Zeigen Sie<br />
sich großzügig.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Zeigen Sie Ihre Freude über den Wassermann<br />
sich anbahnenden Misserfolg eines<br />
Konkurrenten nicht zu offen,<br />
sonst könnte er sich noch mal ins<br />
Zeug werfen und Ihnen ernsthaft<br />
Druck machen.<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Die Lage ist durchaus ernst: Fische<br />
Beim Knochen, kleinsten 1 Verdacht, Träumer, etwas Ehrlichkeit,<br />
Auf-<br />
könne lateinisch nicht stimmen, ist Schwärmerichtigkeit<br />
ein sofortiger<br />
Boss,<br />
Rückzug unumgänglich,<br />
wenn<br />
Leiter<br />
Sie nicht viel Geld Stimmlage verlieren<br />
wollen.<br />
20.2.–20.3.<br />
1. Mordopfer<br />
im A.T.<br />
hohles Versprechen<br />
3<br />
1. Mordopfer<br />
im A.T.<br />
1. hohles Mordopfesprechen<br />
im A.T.<br />
Ver-<br />
einlenken,<br />
hohles zurück-Versteckesprechen<br />
3<br />
3<br />
einlenken,<br />
zurückstecken<br />
einlenken,<br />
zurückstecken<br />
6<br />
6<br />
TLD von<br />
Panama<br />
TLD von<br />
Panama<br />
TLD von<br />
Panama<br />
Stabilisierung, Stärkung<br />
geschmackgebende<br />
Stabilisierung, Stärkung<br />
Speisezutat<br />
geschmackgebende<br />
Kfz-Zeichen<br />
von Millionenstadt b. Kairo<br />
Speisezutat<br />
Millionenstadt<br />
Island<br />
b. Kairo<br />
leichter<br />
Überzieher,<br />
Mehr-<br />
Kfz-Zeichezahl<br />
von<br />
Kfz-Zei-<br />
von<br />
Island<br />
5chen<br />
Island<br />
leichter<br />
Überzieher,<br />
Mehr-<br />
leichter<br />
Überzieher,<br />
Mehrzahl<br />
5 zahl<br />
5<br />
Warägerstamm<br />
Gramm,<br />
Abkürzung<br />
kleiner<br />
Hirsch<br />
Gesichtsknochen<br />
Gesichtsknochen<br />
alle Bewohner<br />
e.<br />
Gebäudes<br />
sich, lat.<br />
Personalpronomen<br />
gewiss,<br />
alle Bewohner<br />
e.<br />
alle sicher<br />
Gebäudes Bewohner<br />
sich, lat.<br />
e.<br />
Gebäudes<br />
sich,<br />
Personalpronomen<br />
lat.<br />
Personalpronomen<br />
gewiss,<br />
sicher<br />
gewiss,<br />
sicher<br />
Gramm,<br />
kurz für e. Abkürzung<br />
Bürogerät Gramm, kleiner<br />
Abkürzung Hirsch<br />
Warägerstamm<br />
kleiner<br />
Hirsch<br />
Warägerstamm<br />
Bürogerät<br />
kurz für e.<br />
kurz für e.<br />
Bürogerät<br />
Initialen v.<br />
Nabokov<br />
Initialen<br />
al fine,<br />
v.<br />
Nabokov Abkürzung<br />
al fine,<br />
Abkürzung<br />
unterstützen, beistehen<br />
(Präteritum)<br />
unterstützen,<br />
Initialen v. doppelter<br />
beistehen<br />
(Präteritum)<br />
Häkkinen Selbstlaut<br />
Initialen v. doppelter<br />
Häkkinen Selbstlaut<br />
8 The Little chem. kurz für einen<br />
tech-<br />
Red … Zeichen f.<br />
8 The (engl. Little chem. Radon kurz nischen für einen<br />
Titeltech-<br />
(engl. Radon nischen<br />
Red Märchen) … Zeichen f.<br />
Märchen)<br />
Titel<br />
große<br />
Bühnenschau,<br />
große<br />
Bühnenschau,<br />
Nabokov<br />
Initialen v.<br />
Varieté<br />
Varieté al fine, 4<br />
Abkürzung<br />
4<br />
Einsichtnahme,<br />
lateinisch<br />
Knochen,<br />
Einsichtnahme,<br />
unterstützen, beiste-Boss,<br />
Nord, Abk.<br />
Mehrzahl<br />
Knochen,<br />
lateinisch<br />
Mehrzahl hen (Präteritum) Leiter<br />
Boss,<br />
Nord, Initialen Abk. v. doppelter Leiter<br />
Häkkinen Selbstlaut<br />
Träumer,<br />
Schwär-<br />
Träumer,<br />
Schwärmer<br />
Stimmlage<br />
Stimmlage<br />
Lachlaut<br />
Kfz-Zeichen<br />
Spreng-<br />
von<br />
kurz für e.<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Norwegen stoff<br />
Norwegen<br />
Lachlaut<br />
kurz für e.<br />
Lachlaut<br />
Sprengstoff<br />
für e. kurz<br />
Sprengstoff<br />
demzufolge,<br />
ergo demzufolge,<br />
ergo<br />
2<br />
Ehrlichkeit,<br />
Aufrichtigkeit<br />
Ehrlichkeit,<br />
Abkürzung Aufrichtigkeit<br />
für ein<br />
Hohlmaß<br />
Abkürzung<br />
für ein<br />
Hohlmaß Abkürzung<br />
für ein demzufolge,<br />
Hohlmaß<br />
7<br />
ergo<br />
7<br />
2<br />
9<br />
Tonbezeichnung<br />
Team-Time-out,<br />
7 8 9<br />
1 2 3 4 5 6<br />
9<br />
Tonbezeichnunme-outballregel)<br />
Team-Ti-<br />
Abk.(Hand-<br />
Abk.(Handballregel)<br />
ADAM<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 ADAM9<br />
Die Lösung ergibt ein Friedenssymbol.<br />
Sonderberichterstatter,<br />
Abkürzung<br />
römisch<br />
für 1<br />
Briefträgerin<br />
in Zellers<br />
Operette<br />
„Der<br />
Sonder-<br />
römisch<br />
berichter-<br />
statter, römisch händler“<br />
für Vogel-<br />
1<br />
Sonderberichterstatterrin<br />
in Zel-<br />
Abkürzung für Briefträge-<br />
1<br />
Abkürzung Briefträgerirette<br />
in „Der Zellers<br />
Opelers<br />
Vogelhändler“<br />
„Der<br />
Operette<br />
9<br />
Vogelhändler“<br />
The Little<br />
Red …<br />
(engl.<br />
Märchen)<br />
chem.<br />
Zeichen f.<br />
Radon<br />
1<br />
1<br />
kurz für einen<br />
technischen<br />
Titel<br />
Team-Time-out,<br />
Abk.(Handballregel)<br />
Tonbezeichnung<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Norwegen<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
8<br />
2<br />
7<br />
ADAM<br />
Die Lösung ergibt ein Friedenssymbol.<br />
10./11. Die Lösung April 2019 ergibt ein Friedenssymbol.<br />
RUNDSCHAU Seite 63
@<br />
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