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RE KW 15

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Kids hatten sichtlich Spaß<br />

bei den verschiedenen Geschicklichkeitsspielen<br />

Erfolgreiche junge Tennisspieler beim zweiten Jugend Grand Slam<br />

Am 6. April veranstaltete der TennisClub Außerfern den Kids Cup,<br />

um auch die Kleinsten schon langsam spielerisch an das Turniertennis<br />

heranzuführen.<br />

Von Bernadette Wolf<br />

16 Teilnehmer, die alle in der pro Tennisschool<br />

trainierten, maßen sich in drei<br />

verschiedenen Geschicklichkeitsspielen<br />

und natürlich auch im Tennisspielen. Alle<br />

Kinder waren fleißig und eifrig dabei und<br />

hatte jede Menge Spaß. Bei der Siegerehrung<br />

erhielten die kleinen Tennisspieler<br />

jeder eine Medaille und einen Osterhasen.<br />

Ein Dank gilt den Trainern Dagmar<br />

Hosp, Andreas Gerstgrasser und Andreas<br />

Pittracher.<br />

Zeitgleich fand auch der zweite Jugend<br />

Grand Slam dieses Jahres statt. Insgesamt<br />

matchten sich 32 Teilnehmer in sechs<br />

verschiedenen Klassen um den Sieg. Am<br />

ganzen Wochenende waren sehr spannende<br />

und faire Spiele in der Tennishalle<br />

in Reutte zu sehen. Auch hier gilt der<br />

Dank den Trainern Dagmar Hosp und Andreas<br />

Gerstgrasser. Ohne wertvolle Sponsoren<br />

– Koch Media, Plansee SE, EW Reutte<br />

und Naturparkregion Reutte – ist so<br />

ein Turnier leider nicht möglich. Einziger<br />

Wermutstropfen beider Veranstaltungen,<br />

wie auch beim ersten Jugend Grand Slam<br />

und bei den Kidsmeisterschaften, dass sich<br />

Die U9-Jungs matchten sich fair um den<br />

Sieg.<br />

die Außerferner Beteiligung hauptsächlich<br />

auf den Talkessel Reutte beschränkt.<br />

Für alle Kids und Jugendlichen findet<br />

der nächste Jugend Grand Slam am<br />

30. und 31. Mai auf der Tennisanlage in<br />

Lechaschau statt.<br />

Die Teilnehmer des Kids Cup hatten sichtlich ihren Spaß.<br />

U9 weiblich: 1. Platz: Lena De<br />

Vries, 2. Platz: Sakura Broll.<br />

U9 männlich: 1. Platz: Matthias<br />

Wille, 2. Platz: Laurin Haid, 3. Platz:<br />

David Tschauko und Paul Silgener.<br />

U11 weiblich: 1. Platz: Teresa Immler,<br />

2. Platz: Veronika Zellhuber, 3.<br />

Platz: Hanna Immler.<br />

U11 männlich: 1. Platz: Lian Zeller,<br />

Ergebnisse<br />

RS-Fotos: Wolf<br />

2. Platz: David Lausecker, 3. Platz:<br />

Leon Mantl.<br />

U13 weiblich: 1. Platz: Anna Telser,<br />

2. Platz: Izel Tiytilli, 3. Platz: Sumeja<br />

Krivdic.<br />

U3 männlich: 1. Platz: Cedric Dettlaff,<br />

2. Platz: Jonas Haid, 3. Platz:<br />

Magnus Zellhuber und Fabian Trunsperger.<br />

Der Lauffrühling naht<br />

Ein langsamer Start empfiehlt sich<br />

Damit man beim Start in die Laufsaison keinen Rückschlag erlebt und<br />

dann die Freude an der Bewegung verliert, lohnt es sich, einige einfache<br />

Grundsätze zu beachten.<br />

Sakura Broll (l.) musste sich der Innsbruckerin<br />

geschlagen geben.<br />

Erfolgreiche Jungs der Klassen U11 und<br />

U13 mit Trainerin Dagmar Hosp (5.v.l hi.).<br />

RUNDSCHAU Seite 48<br />

Hanna Immler, Teresa Immler und Veronika<br />

Zellhuber kämpfen auch in diesem<br />

Jahr wieder gegeneinander.<br />

Anna Telser und Izel Tiytilli dominierten<br />

die Klasse U13.<br />

AUSSERFERNER<br />

SEIT 1922<br />

NACHRICHTEN<br />

„Überforderung und Übermotivation<br />

können ganz schnell zu unangenehmen<br />

Muskelschmerzen und Missempfinden<br />

führen“, weiß Physiotherapeut Ruud Veldboer<br />

und ergänzt: „Anfänger wollen meist<br />

zu schnell zu viel.“<br />

Der Frühling ist die optimale Zeit, um<br />

sich langsam an die neue Bewegung zu<br />

gewöhnen. „Regelmäßig, aber moderat“,<br />

heißt dabei die Zauberformel. „Völlige<br />

Laufanfänger sollten die ersten Wochen in<br />

den Trainingseinheiten zwischen Laufen<br />

und Gehen wechseln, um Überanstrengung<br />

zu vermeiden. Wer dann zwei- bis<br />

dreimal wöchentlich maximal 30 Minuten<br />

trainiert, wird bald Fortschritte spüren.<br />

Dann kann man langsam auch den Trainingsumfang<br />

erweitern. Entweder, indem<br />

man in kleinen Schritten die Kilometerzahl<br />

einer Trainingseinheit steigert oder<br />

die Trainingsdauer pro Woche erhöht“, so<br />

Veldboer. Neben Ausdauer brauchen Läufer<br />

auch Koordination und Kraft. Übungen<br />

dafür lassen sich gut ins wöchentliche Training<br />

integrieren: Hopserlauf, Anfersen,<br />

seitliches Laufen oder der Rückwärtsgang,<br />

all das hilft dabei, die Koordination zu<br />

Ruud Veldboer.<br />

Foto: BKH Reutte<br />

schulen und sollte einen fixen Platz im<br />

Lauftraining haben. Liegestütze an einem<br />

Baum, Kniebeugen, Sit-ups auf einer Parkbank,<br />

eine Runde auf einem öffentlichen<br />

Fitnessparcours sind sinnvoll. Am Ende<br />

jeder Sporteinheit sollte dann das Dehnen<br />

stehen, um Verletzungen, Muskelfaserrisse<br />

oder Sehnenentzündungen vorzubeugen.<br />

Der persönliche Rhythmus rundet ein<br />

sportliches Wohlfühlprogramm ab. So<br />

kann man der Frühjahrsmüdigkeit davonlaufen.<br />

10./11. April 2019

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