Heidi
Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide Frühjahr/Sommer 2019 Ausgabe 21
Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide
Frühjahr/Sommer 2019
Ausgabe 21
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Knappe halbe Million<br />
für Wanderwege<br />
Dübener Heide. Die Landesdirektion<br />
Leipzig hat der Gemeinde Laußig<br />
als Projektträger rund 492.000 Euro<br />
Fördermittel für „umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen“<br />
bewilligt. Das<br />
Geld soll für Rastplätze, Lehrpfade<br />
und neue Schilder im sächsischen Teil<br />
des Naturparks genutzt werden.<br />
Insgesamt zwölf nordsächsische Kommunen<br />
(Bad Düben, Laußig, Eilenburg,<br />
Doberschütz, Mockrehna, Trossin,<br />
Dreiheide, Dommitzsch, Elsnig,<br />
Torgau, Zschepplin und Löbnitz) beabsichtigen<br />
gemeinsam, mehr touristische<br />
Möglichkeiten für eine größere<br />
Zielgruppe zu erzielen. Schließlich<br />
wolle der Naturpark zur ersten „Qualitätsregion<br />
Wanderbares Deutschland“<br />
in den neuen Bundesländern werden.<br />
Der Fördersatz beträgt rund 87 Prozent.<br />
In die restlichen knapp 76.000<br />
Euro teilen sich die Städte und Gemeinde<br />
rein. Bis 2021 sind die Maßnahmen<br />
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Wettlauf mit dem Wolf<br />
Tornau. Elf Stück Damwild wurden<br />
in Schlaitz vom Wolf gerissen. Das bestätigt<br />
das sachsen-anhaltische Wolfskompetenzzentrum<br />
(WKZ) in Iden.<br />
Jäger Andreas Wilke gelingt es mit<br />
einer Wildkamera, offenbar ein ganzes<br />
Wolfsrudel bei Gräfenhainichen zu fotografieren.<br />
Der Wolf ist da. Bestätigt<br />
sind Rudel in der Oranienbaumer und<br />
Dübener Heide sowie im Großraum<br />
Delitzsch. Nur was passiert, wenn der<br />
Wolf auf Nutztiere trifft? Dann ist<br />
unter anderem die sogenannte Schnelle<br />
Eingreiftruppe Wolf gefragt. Sie<br />
wird unter Federführung des Vereins<br />
Dübener Heide betrieben. Die Gruppe<br />
kann auf mehrere Hundert Meter<br />
Elektroschutzzaun zurückgreifen, die<br />
vom WKZ zur Verfügung gestellt oder<br />
vom Heideverein angeschafft worden<br />
sind.<br />
Wird ein vermeintlicher Wolfsübergriff<br />
gemeldet, soll ein Räderwerk<br />
greifen. Dem Anruf im WKZ folgt<br />
die Information des Heidevereins. Der<br />
wiederum rekrutiert freiwillige Helfer<br />
für den schnellen Einsatz. Oder aber<br />
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04838 Hohenprießnitz, Noitzscher Str. 36/8, Tel.: 034242/50254 nach Vereinbarung<br />
die Meldung geht direkt an den Verein.<br />
„Wenn wir von Vorfällen erfahren, sind<br />
wir da“, sagt Vorsitzender Axel Mitzka.<br />
Als in Möhlau vor ein paar Jahren<br />
die ersten Schafe gerissen wurden, war<br />
eine Handvoll Heidefreunde ausgerückt<br />
und unterstützte. Der spontane Einsatz<br />
brachte Heidefreunde und Naturschützer<br />
zusammen.<br />
Am Waldrand in Tornau demonstriert<br />
eine Gruppe um Petra Henkelmann den<br />
Übung macht den Meister: Ein Teil der<br />
Schnellen Eingreiftruppe Wolf beim<br />
Aufbau eines stromführenden Weidezauns.<br />
Aufbau des Elektrozauns. Der ist als<br />
Zwischenlösung gedacht. „Wenn der<br />
Wolf einmal da war, kommt er wieder“,<br />
wissen die Helfer. Deshalb sollen die<br />
verbliebenen Tiere mit dem neuen Zaun<br />
umgeben sein. Dessen unterste stromführende<br />
Schicht darf sich kaum mehr<br />
als 15 Zentimeter über dem Boden befinden.<br />
Sonst gräbt sich der Wolf unter<br />
dem Schutz hindurch. „Also bitte beim<br />
Aufbau lieber uns fragen“, rät Mitzka.<br />
Meldungen von Nutztierübergriffen<br />
sowie verletzt oder tot aufgefundenen<br />
Wölfen nimmt das WKZ Iden (Tel.:<br />
0162 / 3133949) entgegen. Die Schnelle<br />
Eingreiftruppe ist telefonisch unter<br />
0177 / 4261422 erreichbar.<br />
Ulf Rostalsky