Wirtschaft aktuell - pro Taxigewerbe
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wirtschaft <strong>aktuell</strong><br />
Wiener TaxIFAHRER wehren<br />
sich gegen UBER und Co !<br />
Nachdem die Berufsvertretung unter der Leitung<br />
des SPÖ-Mitglieds Gökhan Keskin nichts<br />
gegen die wettbewerbsverzerrende Konkurrenz<br />
von UBER und Co unternimmt, nehmen die<br />
Wiener Taxler die Sache selbst in die Hand.<br />
Unterstützt werden sie dabei von der Wiener<br />
FPÖ und FPÖ Pro Mittelstand.<br />
» Die Wiener Taxler<br />
haben gegen UBER<br />
nur einen Verbündeten,<br />
und das ist die FPÖ<br />
Wolfgang Eberling<br />
Obmann Taxiclub-Wien<br />
Mobil: 0699/11010141<br />
Stadtrat Toni Mahdalik<br />
FPÖ-Verkehrssprecher<br />
» Die Wiener FPÖ steht voll<br />
und ganz hinter der Kundgebung<br />
des Taxiclubs Wien gegen<br />
die wettbewerbsverzerrenden<br />
Uber-Methoden und<br />
gegen immer neue Schikanen<br />
für die Taxifahrer. Wenn<br />
die aufreizend inaktive Innung<br />
ihre Beschwichtigungshofräte<br />
ausschickt und auch weiter ergebnislose<br />
Sitzkreise abhalten<br />
will, müssen die engagierten<br />
Taxler einfach zur Selbsthilfe<br />
greifen<br />
Taxis und Uber:<br />
Fakten-Check der WKO<br />
- und trotzdem unternimmt rote Innung nichts!<br />
Taxifahrer müssen sich einer regelmäßigen gesundheitlichen<br />
Überprüfung unterziehen, Uber-Lenker nicht.<br />
Taxifahrer müssen sich im Ortsgebiet auskennen und legen<br />
eine Prüfung ab. Diese Qualitätssicherung gibt es bei Uber<br />
nicht. Der Uber-Lenker folgt lediglich der von der App berechneten<br />
Route. Diese kann sich im Falle von Staus oder<br />
Baustellen für Kunden nachteilig auswirken.<br />
Bei Unfällen im Taxi haftet das Taxiunternehmen beziehungsweise<br />
dessen Haftpflichtversicherung.<br />
Uber kann vom Kunden heikle Daten abrufen (Kreditkartennummer,<br />
Aufenthaltsort). Taxifahrer tun das nicht.<br />
Uber-Wagen müssen nach den gewerberechtlichen Vorschriften<br />
immer zum Standplatz zurückkehren. Aber es<br />
wurden viele Fälle gemeldet, in denen sich Uber-Fahrer<br />
nicht daran gehalten haben.<br />
(Quelle: OTS0107, 5. April 2016 <strong>Wirtschaft</strong>skammer Wien)<br />
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