Top Jobs! 2019
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Kostenloses
Exemplar
I.R.
AKTUELL 03/2019 1
MAGAZIN FÜR DIE EUROPAREGION TIROL
Nr. 3
April 2019
www.mediaradius.it
Poste Italiane S.P.A. - Sped. - A.P. - 70% - CNS Bolzano - Einzelnummer 2€ - Unzustellbare Exemplare an Absender zurück. Der Absender verpflichtet sich die Portospesen zu tragen. TASSA PAGATA/TAX PERCUE. Zweimonatlich
TOP
Jobs!
2 03/2019
AKTUELL
Drehen Sie um 90°, um herauszufinden,
wie Business Pool
Ihnen 360° helfen kann
PERSONALSUCHE ANALYSE BERATUNG TOP COMPANY AWARD
Wir schaffen Raum für Ihren Erfolg!
Kontaktieren Sie uns, um alle unsere
Dienstleistungen kennenzulernen.
Business Pool GmbH
Handwerkerstraße 26 - I-39100 Bozen - T: +39 0471 30 18 96
E-Mail: info@businesspool.it - www.businesspool.it
AKTUELL 03/2019 3
Wir suchen
TALENTE!
VON BRIXEN AUS IN DIE
GANZE WELT
Die PROGRESS GROUP ist Technologieführer im
Maschinen- und Anlagenbau für die Betonfertigteilindustrie.
Vom Hauptsitz in Brixen aus werden
weltweit Projekte verwirklicht und Kunden betreut.
Unser Team ist technologiebegeistert, lebt
Innovationen und setzt Spitzenlösungen um –
werde auch Du ein Teil davon!
Weiterführende Infos und Bewerbungen unter:
www.progress-group.info
INHALT & IMPRESSUM
38
Impressum
Herausgeber: Athesia Druck GmbH, Bozen,
Eintrag LG Bozen
Nr. 26/01, am 27.11.2001
Chefredakteur: Franz Wimmer
Produktion/Redaktion: Magdalena Pöder
Verkaufsleitung/Koordination:
dott. Marita Wimmer
Redaktion: Franz Wimmer, Cvetina Kaneva,
Dr. Nicole D. Steiner, dott. Marita Wimmer,
Elisabeth Stampfer, Denise Frötscher,
Mag. Gerhard Lipp
Werbung/Verkauf: Patrick Zöschg, Michael
Gartner, Helene Ratschiller, Dietmar Waldboth
Verwaltung: Weinbergweg 7
39100 Bozen | Tel. 0471 081 561
info@mediaradius.it | www.mediaradius.it
Fotos: Dolomiten-Archiv, shutterstock,
verschiedene Privat-, Firmen- und
Online-Archive sowie Verkaufsunterlagen
Konzept und Abwicklung:
MediaContact Eppan
Grafik/Layout: Achim March, Elisa Wierer
Lektorat: Magdalena Pöder
Produktion: Athesia Druck Bozen -
www.athesia.com
Vertrieb: Als „Dolomiten“-Beilage und
im Postversand
Druckauflage: 23.000 Stück
Preis: Einzelpreis 2 Euro, A+D: 2,60 Euro
Inhalt
Aktuell
6 Starke Frauen für die Wirtschaft
16 TCA – Südtirols beliebteste Arbeitgeber
20 „Leuchttürme“ für Familienfreundlichkeit
28 Jetzt bist du dran!
34 Das Priel-Areal
38 Südsterne: Seit 15 Jahren ein
wichtiger Partner
46 Warum Unternehmen
umdenken müssen …
52 „Die Macht der Bewerber“
60 Was wir von Pareto, Eisenhower und
Zeitdieben lernen können
Info-PR
10 Progress Group, Brixen
12 Generation H, Bozen
13 ACS Data Systems AG, Bozen
14 Kollegium der Bauunternehmer, Bozen
15 Alpin GmbH, Bozen
19 Oberrauch Zitt AG, Bozen
20 KKR GmbH, Bozen
22 Intercable GmbH, Bruneck
23 EOS AG, Bozen
Die Redaktion übernimmt keinerlei Haftung
für die Inhalte der Werbeseiten, PR-Seiten und
der angeführten Webseiten.
34
INHALT & IMPRESSUM
EDITORIAL
03/2019
5
28
24 Konverto AG, Bozen
26 DATEF AG, Bozen
27 Südtiroler Volksbank AG, Bozen
30 Stahlbau PICHLER GmbH, Bozen
32 Unionbau GmbH, Sand in Taufers
36 Athesia AG – Personalabteilung, Bozen
40 Schweitzer Project, Naturns
42 Dr. Schär AG, Burgstall
43 Recla GmbH, Schlanders
44 Metek GmbH, Eppan
45 „Dolomiten“-Markt, Bozen
48 Südtirol Online Marketing, Bozen
49 Niederstätter AG; Bozen
50 GKN Sinter Metals AG, Bruneck
54 Business Pool GmbH, Bozen
55 GEOPARC Bletterbach, Aldein
56 Dyco GmbH, Eppan
57 Anjoka GmbH, Pfalzen
58 Gastlichkeit in Südtirol, Bozen
65 Rubner Gruppe, Kiens
Rubriken
62 Portrait: Elisabeth Oberrauch
64 Gesundheit: Von der Haltung zur
Bewegung …
66 Bunte Meldungen
16
46
Top Arbeitgeber bieten Top
Jobs – und suchen händeringend
nach (mehrsprachigen)
Fach- und Führungskräften.
Südtirols Wirtschaft boomt –
der Tourismus, das produzierende
Gewerbe, ständig steigende
Exporte und auch die Bauwirtschaft
sorgen für Vollbeschäftigung.
In dieser Ausgabe werden
Unternehmen und Top Jobs
in allen möglichen Branchen
vorgestellt.
Neue Modelle was Arbeitszeit,
Arbeitsplatz, altersgerechtes
Arbeiten für junge Familien
genauso wie für die Generation
60 Plus sind gefragt. Die so
genannte „Work-Life-Balance“
gewinnt zunehmend an Bedeutung
und ist oft wichtiger
als der Verdienst. Apropos
Verdienst: Ein Problem für
Südtirols Arbeitgeber sind auch
die hohen Lohnnebenkosten.
Als Beispiel: Eine Führungskraft
in Deutschland die netto
4.500 Euro im Monat verdient,
kostet den Arbeitgeber etwa
7.200 Euro – in Südtirol sind
es ca. 10.000 Euro! In diesem
Zusammenhang kann auch die
Tatsache gesehen werden, dass
ein Teil der „Südtiroler Elite“
nach ihrem Studium im Ausland
bleibt. 20 bis 25 Prozent
höhere Gehälter sind durchaus
realistisch, bei gleichen Kosten
für den Arbeitgeber. Von einem
fairen Wettbewerb kann da
wohl keine Rede sein.
62
52
Franz Wimmer
6 03/2019
AKTUELL
Starke Frauen für
die Wirtschaft
Seit Jahrzehnten spielen Frauen eine tragende Rolle in der Wirtschaft. Doch in
den Führungs- und Entscheidungspositionen sind sie selbst im Zeitalter der
Gleichberechtigung und Emanzipation unterrepräsentiert.
AKTUELL
03/2019
7
Nur jedes fünfte Unternehmen in Südtirol wird von
einer Frau geleitet. Die Handelskammer Bozen setzt sich
daher verstärkt für Unternehmerinnen ein und unterstützt
weibliche Fach- und Führungskräfte mit unterschiedlichen
Projekten. Dieses Engagement zeigt Wirkung: Die Zahl
der Frauen-Unternehmen ist in den letzten zwei Jahren um
1,2 Prozent gestiegen. Damit die positive Tendenz auch in
Zukunft bestehen bleibt, widmet sich der vor acht Jahren
gegründete Beirat, der seit Oktober 2018 von Marina
Rubatscher Crazzolara als Vorsitzende geleitet wird, der
Förderung des weiblichen Unternehmertums.
Radius: Frau Rubatscher Crazzolara, welche Aufgaben hat
der Beirat ganz konkret?
Marina Rubatscher Crazzolara: Der Beirat unterstützt
und begleitet Frauen in ihrer unternehmerischen Tätigkeit
und motiviert sie zur Selbständigkeit. Dazu erarbeiten wir
verschiedene Maßnahmen – wie Referate, Tagungen und
Events – um das Netzwerk zwischen den Unternehmerinnen
zu fördern. Ein weiteres Bestreben des Beirates ist ein
regelmäßiger Austausch mit den politischen Akteuren, um
Sensibilisierungsarbeit zu leisten und Förderungsvorschläge
zu unterbreiten.
Radius: Was ist Ihrer Erfahrung nach das Hauptproblem,
mit dem Unternehmerinnen konfrontiert werden?
M. Rubatscher Crazzolara: Zusätzlich zur Führung ihres Betriebes
haben Frauen meistens noch viele andere Gebiete zu
managen: Familie, Kinderbetreuung, Elternpflege, Haushalt
usw. Oft ist die Zeit zu knapp, um allen Aufgaben gerecht
zu werden. Dies führt wiederum dazu, dass Frauen auch mit
Schuldgefühlen zu kämpfen haben. Zudem bleibt selten Zeit
übrig, um sich regelmäßig mit anderen Unternehmerinnen
zusammenzusetzen und auszutauschen.
Radius: Welche weiteren Herausforderungen müssen Frauen
in der Wirtschaft noch meistern?
M. Rubatscher Crazzolara: Die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie ist in manchen Branchen effektiv ein großer Hemmschuh.
Die Handelskammer Bozen hat eine Studie dazu in
Auftrag gegeben und es stellte sich heraus, dass speziell für
Unternehmerinnen im Dienstleistungsbereich und Freiberuflerinnen
die Kinderbetreuung am Nachmittag eine große
Herausforderung darstellt. Im Gegenzug ist in anderen
Wirtschaftssektoren wie Tourismus und Landwirtschaft die
Arbeitsstätte im Betrieb vorzufinden. Vielfach leben und arbeiten
hier mehrere Generationen zusammen, was die Betreuung
der Kinder erleichtert. Auch gibt es manchmal hotelinterne
Betreuungsangebote, die die berufstätige Frau entlasten.
Radius: Bedeutet das, dass es kinderlose Frauen
einfacher haben?
M. Rubatscher Crazzolara: Nicht unbedingt, denn sie
müssen sich anderen Problemen stellen. Wir Frauen sind
genauso ambitioniert wie Männer, doch erschwert man uns
immer noch, trotz Erfahrung und Top-Ausbildung,
8 03/2019 AKTUELL
den Beitritt in Entscheidungsgremien. Deshalb bin ich eine
überzeugte Befürworterin der Frauen-Quote. Ich finde sie
überhaupt nicht beschämend, sondern aufgrund verankerter
kultureller Stereotypen sogar notwendig, um unser Anrecht
auf Mitsprache durchzusetzen zu können.
Radius: Mit welchen Eigenschaften können Frauen
in einer Männer-Domäne punkten?
M. Rubatscher Crazzolara: Mit ihrer Sensibilität, ihrem
Einfühlungsvermögen und Fingerspitzengefühl. Diese
Qualitäten sind zum Beispiel in der Mitarbeiterführung für
ein gutes Miteinander und ein harmonisches Betriebsklima
wichtig. Es ist belegt, dass Gesellschaften, in deren Verwaltungsräten
Frauen präsent sind, durchschnittlich höhere
Gewinne und bessere Bilanzen aufweisen.
Marina Rubatscher Crazzolara
Vielfältiges Unternehmertum
Um darauf aufmerksam zu machen, dass es bereits viele
erfolgreiche Unternehmerinnen gibt, hat die Handelskammer
Bozen das Projekt „Porträts Frauen in der Wirtschaft“
initiiert.
Die folgenden Beispiele sind der beste Beweis,
wie stark und vielfältig das weibliche Unternehmertum
in Südtirol ist.
Traumjob Apfelbäuerin
Eigentlich wollte Verena Eberhöfer aus Alitz/Laas Friseurin
werden. Doch dann kam alles anders. „Ich hätte die
Friseur-Lehre in Bozen absolvieren müssen, und das wollte
ich nicht“, erklärt die junge Frau, die sich aus Liebe zur
Heimat für eine Ausbildung zur Landwirtin im Bereich
Obstwirtschaft entschied. „Ich habe immer schon am Hof
meiner Eltern mitgeholfen und nach dem erfolgreichen
Abschluss habe ich im Betrieb als Leiterin gearbeitet,
bis mir mein Vater den Hof schließlich übertragen hat“,
sagt Frau Eberhöfer. Seit mehreren Jahren bewirtschaftet
sie als Apfelbäuerin aus Leidenschaft den fünf Hektar
großen Pöderhof. Holzarbeit, Spritzen, Mulchen, Zupfen,
Klauben, Maschinen bedienen – ihr Alltag ist stramm
organisiert. Dennoch genießt die Bäuerin die Flexibilität
bei der Zeitgestaltung: „Ich habe einen Traumjob! Meine
Eltern haben mir von Anfang an alle Freiheiten gewährt
und mir sehr viel Vertrauen geschenkt. Bei unternehmerischen
Entscheidungen berufe ich mich auf meine fachliche
Ausbildung und bespreche mich auch mit meinen Berufs
Verena Eberhöfer
WARUM?
Weil wir viel Abwechslung zu bieten haben,
vom Regenwasserschacht zur Trinkwasserleitung,
vom StraßenTunnel und Brückenbau
zum Sportplatz und Wohngebäude.
Wir suchen: Lehrlinge, Berufseinsteiger
und Mitarbeiter mit Erfahrung.
Eine TopAusbildung ist garantiert!
Werde auch DU ein Teil unseres Teams!
www.klapfer.com
TIEFBAU, SPEZIALTIEFBAU, HOCHBAU Terenten, Handwerkerzone 9 T 0472 546 178, personal@klapfer.com
AKTUELL
03/2019
9
Eingetragene Frauenunternehmen in Südtirol
Sektoren Stand Dezember 2018 Veränderung 12/2017 – 12/2018 davon: Handwerk Dezember 2018
Landwirtschaft 2.826 0,2% 7
Verarbeitendes Gewerbe 450 0,9% 329
Baugewerbe 223 3,2% 74
Handel 1.470 -1,7% 62
Gastgewerbe 2.594 0,0% 44
Private Dienstleistungen 2.360 3,2% 1.258
Andere Sektoren 389 -3,0% 35
Insgesamt 10.312 0,5% 1.809
davon: Gewerbliche Unternehmen 7.486 0,6% 1.802
Frauenunternehmen sind Unternehmen bei denen Führungs- bzw. Besitzpositionen mehrheitlich von Frauen wahrgenommen werden. Die
Differenz zu den Gesamtunternehmen entspricht nicht der Anzahl der Männerunternehmen.
Quelle: Infocamere
© 2019 WIFO
kollegen.“ Die Souveränität von heute musste sich die
Apfelbäuerin mit harter Arbeit und Know-how erkämpfen:
„Am Anfang waren meine männlichen Kollegen leicht
skeptisch. Besonders aufgefallen sind mir diese Reaktionen
im Verkaufsgespräch, wenn es um die Anschaffung einer
neuen Maschine ging.“ Doch sie lernte schnell, sich zu
behaupten: „Ich ziehe klare Grenzen und sage frei heraus,
was ich mir erwarte.“
Frauen-Power unter Männern
Sonja Schmidhammer kann sich noch gut an ihre erste Erfahrung
im Familien-Betrieb erinnern: „Ich muss 14 Jahre
alt gewesen sein und habe meinen Vater gefragt, ob ich
während der Sommerferien mit einem der Monteure auf
die Baustelle darf. Zur damaligen Zeit war das schon etwas
Besonderes, dass ein junges Mädchen mit dem Blaumann
eines Installateurs auf Montage geht.“ Diese prägende
Erfahrung bringt sie später dazu, ins Familien-Unternehmen
Schmidhammer GmbH einzusteigen, das sich auf
dem Bereich Heizung, Klima und Sanitär spezialisiert hat.
Dabei wusste die zweifache Mutter genau, worauf sie sich
einlässt: „Schon als Kind wird man ständig mit dem Betrieb
konfrontiert, auch mit den Sorgen, den Freuden und
den Emotionen, die die Aufgaben mit sich bringen. Wir
haben als Kinder gesehen, wie viel Kraft und Energie es
braucht, ein Unternehmen zu leiten.“ Doch das schreckte
Sonja Schmidhammer nicht ab, im Gegenteil. Sie meistert
Familie und Karriere gleichermaßen souverän. „Wer einen
Familienbetrieb leitet, dem muss klar sein, dass die Firma
einen wesentlichen Platz im Leben der Familie einnimmt.
Man lebt, leidet und freut sich mit dem Betrieb. Diese Bereitschaft
muss man mitbringen“, erklärt die Südtirolerin
ihre Einstellung.
Sonja Schmidhammer
„Bei systems wird mir Vertrauen,
viel Freiheit und Flexibilität geschenkt,
damit ich mich beruflich und persönlich
weiterentwickeln kann.“
Michael
Seit 14 Jahren bei systems
www.systems.bz/jobs
10 03/2019
INFO-PR
Geballte Frauenpower
im Maschinenbau
Das Brixner Unternehmen PROGRESS GROUP zählt zu
den internationalen Marktführern in der Entwicklung
und Herstellung von Maschinen und Anlagen sowie
Software-Komplettlösungen für die Betonfertigteilindustrie.
Es erweist sich als interessanter Arbeitgeber
für technisch begabte, weltoffene und kreative Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.
Dass in diesem Sektor auch Frauen Fuß fassen
können, beweisen die zwei jungen Mitarbeiterinnen Esther
und Anna.
Schon in der Schule ein Mathe- und Technikfan
Die 33-jährige lernfreudige Brixnerin Esther Santifaller hat
nach dem Abschluss des Realgymnasiums im Rahmen ihres
Tourismusmanagement-Studiums ein Auslandssemester in
San Antonio/Texas und in Barcelona absolviert. Nachdem sie
ihr Masterstudium in Bozen abgeschlossen hat, sammelte sie
erste Berufserfahrungen im öffentlichen Dienst und in der
Privatwirtschaft. „Bereits während meiner Schulzeit interessierte
ich mich für Mathematik und Technik.“
Darauf kommt es an
„Ich bin gern unterwegs, probiere gern Neues aus und
übernehme gern Verantwortung“, erzählt sie. Neben
Deutsch und Italienisch verfügt Esther über sichere Englisch-
und Spanischkenntnisse, welche sie sich durch ihre
Auslandsaufenthalte angeeignet hat.
Das sind beste Voraussetzungen für den Job als „Software-
Consultant/Berater“, der vor einem Jahr bei Progress Software
Development (PSD) ausgeschrieben war. „Nachdem
mir erklärt wurde, dass es darum ging, für Kunden entwickelte
Systeme vor Ort zu präsentieren, Prozesse zu analysieren
und gemeinsam Lösungen zu finden, sagte ich sofort zu.
03/2019
11
Esther Santifaller
Die Stimmung im jungen, wachsenden internationalen
Team ist „bärig“. Wichtig ist, dass man keine Angst hat
und etwas wagt – dann kann man auch als Frau technische
Kenntnisse und Fertigkeiten Schritt für Schritt ausbauen!“
Keine Scheu vor technischen Herausforderungen
Dafür steht auch Anna Mitterer, welche als Maschinenschlosserin
bei Progress Maschinen & Automation in
Brixen beschäftigt ist. Die Schaldererin besuchte die Landesberufsschule
„Tschuggmall“ in der Fachrichtung Metall
und sammelte Arbeitserfahrung im Bereich
Maschinenfrästechnik.
„Da mein Vater Maschinenschlosser ist und ich bereits als
Kind mein handwerkliches Talent ausprobieren konnte,
habe ich den Wechsel ganz und gar nicht bereut. Durch
Freunde bin ich auf Progress Group aufmerksam geworden
und mittlerweile seit einem guten Jahr dabei. Zu meinen
Aufgaben gehören unter anderem: neue Messeinheiten
planen, entwickeln, produzieren und testen. Im Team kann
ich täglich Neues dazulernen. Ab und zu bin ich auch auf
Montage, so zum Beispiel Anfang März in der Nähe von
Hannover“, berichtet die 26-Jährige.
Auf Augenhöhe kommunizieren
Auf die Frage, wie es denn sei, fast nur mit Männern
zusammenzuarbeiten, antwortet sie schlagfertig: „Fein! Ich
hatte bisher nie Probleme, wurde immer gleich akzeptiert
und gut aufgenommen!“
Anna ist der Meinung, dass junge Frauen sich mehr zutrauen
sollen, denn, obwohl sie nicht so viel körperliche
Kraft haben, können sie bezüglich Geschicklichkeit und
technischem Verstand mit jedem Mann mithalten.
Vielversprechende Aussichten
Frauen bleiben Exoten in technischen Disziplinen. Doch
Esther und Anna sind das beste Beispiel dafür, dass sich
die Zeiten geändert haben. Viele junge Frauen verfügen
über großes Talent und haben den nötigen Ehrgeiz,
einen technischen Beruf zu erlernen. Die Berufsbilder im
Maschinenbau haben sich durch moderne Technologien
nachhaltig verändert und bieten viele Job- und Karrieremöglichkeiten
für mehr Frauen.
Anna Mitterer
PROGRESS GROUP
Julius-Durst-Straße 100 | 39042 Brixen
www.progress-group.info
12 03/2019 INFO-PR
Handwerk sucht
helle Köpfe!
Die Generation H begeistert unsere Jugend für das
Südtiroler Handwerk. Schon in jungen Jahren werden
die Weichen für die berufliche Zukunft gestellt. Früher
musste man sich dabei ganz klar für eine weiterführende
Schule oder einen Lehrberuf entscheiden.
Heute gibt es Jugendliche, die nach der Matura eine Lehre
starten, oder Lehrlinge, deren Ausbildung bis zur Matura
reicht … und beide können es sogar bis zur Berufsweltmeisterschaft
schaffen, welche heuer vom 22. bis zum 27. August
in Russland ausgetragen wird.
Innovation, Technologie, Menschlichkeit
Im Handwerk geht es um Höchstleistungen, gerade deshalb
ist es für viele Jugendliche zur attraktiven Ausbildungsalternative
geworden. Es entscheiden sich immer mehr helle Köpfe
für eine Karriere mit Lehre. Dabei geht es heute weniger um
die finanzielle Unabhängigkeit. Es geht um das Leben des
eigenen Talents, um die Liebe zum Beruf, um mehr Eigenverantwortung
und um das großartige Team, welches in einem
Handwerksbetrieb oft zur „Zweitfamilie“ wird. Eine familiäre
Atmosphäre im Beruf, welche Halt gibt in einer mehr und
mehr virtualisierten Welt. Ein Team, welches auf das konkrete
„Können“ setzt und welchem das reine „Kennen“ zu wenig ist.
Ein modernes Image des Handwerks, welches zur Freude an
der Arbeit beiträgt. Innovation, Technologie, Menschlichkeit
und gelernte Arbeitsweisen prägen den Arbeitsalltag von heute.
So sieht das Handwerk seinen Weg in der Verschmelzung von
digitaler und analoger Welt. Von beiden will sich die Branche
das Beste holen. Man spricht von einer „digilogen Zukunft“,
welche die kreativen Macher im Handwerk zu neuen Produkten,
neuen Märkten und neuen Erfolgen führen wird.
Berufe mit Zukunft
Zudem haben die letzten Jahre gezeigt, dass das Südtiroler
Handwerk krisenresistent ist. Dass die Südtiroler Handwerker
in schweren Zeiten investiert haben, um die Familienbetriebe
und ihre Mitarbeiter zu halten. Ein weiterer Grund,
um sich auf eine Lehre im Handwerk einzulassen. Gerade in
diesen Tagen liest man wieder von schlechten Wirtschaftszahlen.
Nach Jahren der Hochkonjunktur wird gehofft, dass
die nächste Krise Südtirol nur streifen wird. Auf alle Fälle
wird es in Zukunft und bei der Berufswahl wieder vermehrt
um das Thema Sicherheit gehen. Sicherheit, die ein gewachsener
Handwerksbetrieb, der stark auf Qualität setzt und
stets nach vorne schaut, garantieren kann.
Karriere im Handwerk
Wer sich also zu einem der über 60 handwerklichen Berufe
hingezogen fühlt, kann den Schritt in die Zukunft mit
gutem Gewissen wagen und selbstbewusst auf eine Karriere
im Handwerk setzen. Die Generation H lädt ein, die über
60 handwerklichen Berufe auf der Seite www.generation-h.
net/traumjob im Detail kennenzulernen. Neben einer bunten
Vielfalt an Möglichkeiten findet man auch alle Informationen
und Kontaktdaten zum Ausbildungsweg.
Landesverband der Handwerker/Generation H
Mitterweg 7 | 39100 Bozen
Tel. 0471 323 200
info@generation-h.net | www.generation-h.net
INFO-PR
Berufe mit
Zukunft
Agiles und smartes Arbeiten bei ACS Data Systems &
INFOMINDS. Ob Cloud, Big Data oder digitale Transformation
– eines ist gewiss, der rasche technologische
Wandel führt zu tief greifenden Veränderungen
auf dem Arbeitsmarkt.
Dieser Herausforderung bewusst, setzt als Südtirols
führendes IT-Unternehmen die ACS Data Systems auf
agiles und smartes Arbeiten. Jungen, motivierten Talenten
sowie bereits etablierten IT-Experten werden beste
Chancen zur Weiterentwicklung, flache Hierarchien
sowie ein angenehmes Arbeitsumfeld mit viel Freiraum,
modernen Räumlichkeiten und komfortablen Rahmenbedingungen
geboten.
„Gemeinsam können wir mehr erreichen!“
Schlüssel zum Erfolg bleiben nach wie vor die Impulse
der Mitarbeiter, die mit ihren Kompetenzen, mit Weitblick
und Motivation, das Unternehmen auch in Zukunft
aktiv mitgestalten. „Der richtige Mitarbeiter am richtigen
Platz mit den richtigen Qualifikationen macht einfach
den Unterschied“, bestätigt Geschäftsführer Martin
Plunger.
Die Kraft von ACS liegt in der Qualität ihrer Dienstleistungen
und auch in ihrer Größe, welche eine enge und
spannende Kooperation mit den Global Playern wie HP,
Samsung oder Microsoft ermöglicht. Zusammen mit den
ERP-Spezialisten von INFOMINDS werden über 3.300 Betriebe
auf deren Weg zur Digitalisierung begleitet.
Jetzt ist der richtige Zeitpunkt für Technikbegeisterte.
Eine E-Mail ist der erste Schritt hin zu einem
spannenden und absolut zukunftsweisenden Job. –
ITsYourFuture!
14 03/2019
INFO-PR
„Arbeiten am
Bau ist cool“
Erstmals gibt es für die drei Berufsbilder Baumaschinenführer,
Kraftwagenfahrer und Baukranführer ein spezifisches
Ausbildungsprogramm. Im Rahmen der dreijährigen
Ausbildung qualifizieren sich die jungen Talente
und verbinden so den Einstieg ins Berufsleben mit dem
Erwerb neuer Kompetenzen.
Michael Auer und Robert Kargruber, Präsident und Vizepräsident
des Kollegiums der Bauunternehmer, erklären, um
was es bei der Initiative „Master of Machine“ geht.
Radius: Herr Auer, was will das Kollegium der Bauunternehmer
mit der Initiative „Master of Machine“ erreichen?
Michael Auer: Die Arbeit am Bau ist spannend, hoch interessant
und modern – es sind zahlreiche herausfordernde
Berufe mit großartigen Karriereperspektiven entstanden,
und das wollen wir vermitteln. Bei den drei Berufsbildern
Baumaschinenführer, Kraftwagenfahrer und Baukranführer
handelt es sich um sehr gefragte Berufe, die nicht von der
klassischen Lehre abgedeckt werden und denen wir Sichtbarkeit
geben möchten.
Radius: Was kostet die Ausbildung, um Baumaschinenführer,
Kraftwagenfahrer und Baukranführer zu werden?
M. Auer: Die Ausbildung ist relativ teuer – aber für den Mitarbeiter
kostet sie gar nichts. Die an der Initiative teilnehmenden
Unternehmen übernehmen nämlich die gesamten
Ausbildungskosten, der Nettolohn des Mitarbeiters bleibt
daher genau derselbe.
Michael Auer und Robert Kargruber
Radius: Herr Kargruber, was ist der Vorteil für
die Unternehmen?
Robert Kargruber: Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass
unsere Mitarbeiter gut ausgebildet werden. Sie sind das
Fundament und die Visitenkarte eines jeden Unternehmens.
Durch die Initiative hoffen wir, viele motivierte Jugendliche
für die heimische Baubranche gewinnen zu können.
Radius: Die Initiative läuft nun rund drei Monate.
Wie lautet die erste Bilanz?
R. Kargruber: Wir sind sehr zufrieden! Die Rückmeldungen
sind durchwegs positiv: In diesen ersten drei Monaten
haben sich schon rund 15 Mitarbeiter für diesen Ausbildungsweg
entschieden. Am meisten aber freut uns, dass wir
es geschafft haben, das Image dieser wichtigen Berufsbilder
aufzuwerten.
zum geprüften Baumaschinenführer,
Kraftwagenfahrer oder Baukranführer.
Wir finanzieren
DEINE Ausbildung
www.master-of-machine.it
INFO-PR
03/2019
15
Die vernetzte Welt gestalten
Die digitale Transformation hat alle Branchen erreicht.
Software-Entwickler und IT-Professionals werden
händeringend gesucht. Allein in Deutschland gibt es über
80.000 offene Stellen in der IT-Branche. Und in Südtirol?
„Berater und IT-Spezialisten mit entsprechenden Qualifikationen
sind am Markt überaus gesucht“, sagt Christoph Moar
vom IT-Dienstleistungsunternehmen Alpin GmbH. Auch sein
Unternehmen sucht laufend Digitalisierungsexperten und
möchte 2019 weitere junge Talente einstellen. Der akute Mangel
an kompetenten Fachkräften war bereits in den vergangenen
Jahren ein großes Thema in Unternehmerkreisen. „Grund
für diesen Bedarf ist die fortschreitende Digitalisierung. Das
Geschäft von ganzen Branchen ist dabei, sich zu ändern – und
auch jene, die in der Vergangenheit eine noch eher geringe
IT Affinität aufzeigten, müssen sich für die Digitalisierung
rüsten.“ In der Folge bauen Unternehmen aus allen Branchen
ihre Softwarekompetenz aus. Gleichzeitig steigt aber auch die
Nachfrage bei IT-Dienstleistern, die für Ihre Kunden spezialisierte
Softwarelösungen entwickeln. „Nicht jedes Unternehmen
ist in der Lage, sich als Softwareunternehmen zu behaupten.
Und nicht jede Firma ist attraktiv genug, um die besten Talente
zu gewinnen“, sagt Moar und erklärt, wie sich das Klischee der
IT-Genies über die Jahre gewandelt hat: Nerds, die vor dem
Bildschirm sitzend Cola und Pizza verschlingen, seien nur mehr
ein von Film- und Werbebranche gern zitierter Gemeinplatz.
Die neuen IT-Talente
Gemeint sind damit junge Menschen zwischen 25 und
30 Jahren, die meist in Unternehmen mit 15 bis 100 Mitarbeitern
angestellt sind. Diese jungen Leute sind generell zufrieden
mit ihrem Job. Die Arbeit macht ihnen vor allem dann Spaß,
wenn sie viel Zeit mit Programmieren und neuen Technologien
verbringen. Sogar in ihrer Freizeit engagieren sich viele
in Open-Source-Projekten. Wichtig sind ihnen vor allem die
Vereinbarkeit von Berufs- und Privatleben, ein gutes Gehalt
und eine positive Unternehmenskultur.
„Solche Talente haben einen Drang, sich an neuen Technologien
zu messen, innovative Lösungen umzusetzen, und das,
was sie bauen, anschließend auch von erfolgreichen Unternehmen
genutzt zu wissen“, meint Moar und erklärt, wie dieses
Umfeld bei Alpin sichergestellt wird. „Wir zum Beispiel bauen
für unsere lokalen und internationalen Kunden Lösungen
im Bereich enterprise e-commerce und enterprise content
management-Systemen und bieten Berufsprofile für Schul- und
Universitätsabgänger.“ An sie richtet Christoph Moar abschließend
eine wichtige Botschaft: „Das, was alle Alpin-Mitarbeiter
verbindet, ist der Wunsch, spannende Projekte mit Technik
zu prägen, die Begeisterung auslöst. Daher werden unsere
internationalen Kundenprojekte auch in Zukunft die beste
Form des Personalmarketings sein. Und offene Stellen haben
wir natürlich immer.“
streamline your business
Keine Angst vor
E-Commerce
Verwandeln Sie jetzt Ihre Geschäftsideen in ein erfolgreiches Onlinebusiness. Ohne Wenn und Aber, mit Expertenwissen von Alpin.
alpin.it +39 0471 180 84 10
16 03/2019
AKTUELL
Die besten Bewerber des Landes wurden von den Präsidenten der Südtiroler Wirtschaftsverbände ausgewählt, v.l.: Hannes Mussak, Manfred Pinzger,
Martin Haller, Philipp Moser, Siegerin Johanna Ostermair, Sandra Gasser (Platz 3), Alessio Domenica (Platz 2) und Leo Tiefenthaler.
Südtirols beliebteste Arbeitgeber
Über den Fachkräftemangel kann man klagen – oder
etwas dagegen tun. Etwa in zufriedene Mitarbeiter
investieren. In welchen Betrieben sind die glücklichsten
Mitarbeiter beschäftigt – Radius präsentiert die Sieger
des Top Company Award 2019.
Zum achten Mal in Folge wurden die beliebtesten Arbeitgeber
des Landes ausgezeichnet. Und zum zweiten Mal in
Folge wurde der Top Company Award in Südtirols Denkfabrik
vergeben. Über 250 Gäste folgten der Einladung von
Business Pool und waren bei der diesjährigen Verleihung im
NOI Techpark in Bozen Süd mit dabei. Darunter die Spitze
der Südtiroler Wirtschaft und Politik sowie die Vertreter von
Südtirols erfolgreichsten Unternehmen.
Der Award
Beim diesjährigen Top Company Award wurden acht
Unternehmen in drei verschiedenen Kategorien prämiert.
Vergeben wurde die Auszeichnung in Zusammenarbeit
mit der Handelskammer Bozen, der Abteilung Arbeit der
Autonomen Provinz Bozen und dem APL Institute. Ermittelt
wurden die Preisträger nicht von einer Fachjury, sondern
mittels einer Mitarbeiterzufriedenheitsanalyse, die in den
teilnehmenden Betrieben durchgeführt wurde.
Eröffnet wurde der Abend von Barbara Jäger, der geschäftsführenden
Gesellschafterin von Business Pool. Der
Süd- und Nordtiroler Experte in Organisation und Personal
hat den Award vor acht Jahren ins Leben gerufen.
Seither, so Jäger, nimmt das Thema Mitarbeiterzufriedenheit
in Südtirols Unternehmen eine immer wichtigere Rolle
ein. Zugleich verwies sie, dass sich das Land mittlerweile
zu einem Arbeitnehmermarkt entwickelt hat. „Arbeitnehmer
haben die Qual der Wahl, sie können sich ihren
Arbeitgeber aussuchen. Entsprechend steigen auch ihre
Forderungen.“ Sie fordert mehr Wertschätzung für die Unternehmen
und wünscht sich wieder eine bessere Balance.
„Mitarbeiter und Unternehmen brauchen sich gegenseitig.
Es ist ein Geben und Nehmen, und es kann nicht nur in
eine Richtung gehen“, so Jäger.
Die Sieger 2019
Ausgezeichnet wurden die Sieger unter anderen von Philipp
Achammer, dem Landesrat für Wirtschaft. Er meinte in seinen
Grußworten: „Motivierte Mitarbeiter tragen wesentlich zum
Unternehmenserfolg bei. Attraktive Arbeitsbedingungen sind
deshalb ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.“ Die Südtiroler
Landesregierung sei bestrebt, die Rahmenbedingungen
dafür laufend zu optimieren. „Wir arbeiten daran, Fachkräfte
im Land zu behalten, aber auch kluge Köpfe aus dem Ausland
nach Südtirol zu holen“, so der Landesrat für Wirtschaft.
Die Sieger der Kategorie
„Small Enterprises“
1. Platz: Limendo Consulting
Branche: Beratung und Digitalisierung
Das Start-up-Unternehmen Limendo mit Sitz im NOI
Techpark in Bozen Süd wurde vor etwas mehr als einem
Jahr von Hannes Lösch gegründet. Spezialisiert hat
sich das junge Unternehmen auf die Digitalisierung und
Innovation von Geschäftsmodellen. Limendo unterstützt
Unternehmen bei der digitalen Transformation. Zu den
AKTUELL
03/2019
17
Produkten zählen etwa Limendo Menu, eine digitale
Speisekarte, die Limendo für Restaurants und Hotels
entwickelt hat. Damit können sich Gäste umfassend
über Produkte informieren und direkt vom Tisch aus mit
dem eigenen Smartphone bestellen. Der Vorteil für den
Gastgeber: Die Erlöse können gesteigert und die Servicekosten
gesenkt werden.
2. Platz: Kälte Klima Röhler GmbH
Branche: Kühl- und Klimatechnik
KKR – Kälte Klima Röhler baut seit über 30 Jahren effiziente
und energiesparende Kühl- und Klimasysteme. Es bietet
Beratung, Planung und individualisierte Installationen. Zu
den Kunden zählen neben Privaten auch namhafte Kunden
aus den Bereichen Industrie und Lebensmittelhandel.
Gegründet wurde das Familienunternehmen von Klaus
Röhler. Nach seinem plötzlichen Tod vor sieben Jahren
übernahmen Schwester Heidi und Bruder Hansi die Position
als geschäftsführende Gesellschafter. Gemeinsam stehen sie
für Präzision, innovative Technologien und persönlichen
Service. Vor allem aber für Menschlichkeit – den 17 Mitarbeitern,
Kunden und Partnern gegenüber.
3. Platz: Zuegg Com GmbH
Branche: Lebensmittel
Das Familienunternehmen ist international tätig, in 20 Ländern
der Welt. Neben einem Standbein in Freising hat
Zuegg Com seit Anfang des Jahres auch eine Joint Venture
in Florida. Das Unternehmen entwickelt, produziert und
vertreibt innovative Zutaten für die globale Lebensmittelindustrie.
Von Gewürzen und Aromen über Fruchtkonzentrate
und Süßstoffe bis hin zu hochwertigen italienischen
Produkten wie Pesto, Pasta oder Tiefkühlpizza. Zu den
Kunden zählen renommierte Händler wie Edeka, Netto
oder Rewe, für die Zuegg Com eine Reihe von Produkten
als Eigenmarke oder Private Label kreiert. Darunter Pasta,
Desserts oder Speiseeis.
Die Sieger der Kategorie
„Medium Enterprises“
1. Platz: Graber & Partner GmbH, Bruneck
Branche: Wirtschaftsprüfer und Steuerberater
Zum zweiten Mal in Folge ging der Sieg in der Kategorie
„Medium Enterprises“ an Graber & Partner. Der Experte
in Sachen Wirtschaftsprüfung, Steuer- und Arbeitsrecht hat
seinen Sitz in Bruneck und wurde 1991 von Hermann Graber
gegründet. Heute beschäftigt das Studio 45 Mitarbeiter,
65 Prozent davon sind Frauen. Gemeinsam betreut und berät
das Team über 500 Kunden in steuerlichen Fragen sowie zu
den Themen Unternehmensgründung, Finanzbuchhaltung,
Lohnabrechnung und Vertragswesen. 40 Prozent der Kunden
kommen aus dem EU-Ausland, die sich in Italien ansiedeln
oder hier eine Tochtergesellschaft gründen möchten.
2. Platz: Volta AG, Bozen
Branche: Handel Elektrotechnik und Elektronik
In der Nische hat sich die Volta AG einen Namen gemacht.
Am Sitz in der Bozner Industriezone trifft Tradition auf
Innovation, Fortschritt auf Pioniergeist. 1952 von Otto
Kubicek gegründet, ist Volta heute ein kompetenter Berater
für technische Lösungen. Der Handelsbetrieb ist italienweit
Marktführer für den Vertrieb von elektrotechnischen und
elektronischen Anlagen, Mess- und Prüfgeräten. Unter anderem
vertreibt das Bozner Unternehmen Geräte, Maschinen
und Fahrzeuge zur Ortung von Kabelfehlern. Außerdem ist
Volta italienweit der exklusive Vertriebspartner von unterirdischen
Videoinspektionskameras.
3. Platz: Auto Hofer, Klausen
Branche: Autohaus
Das hochmoderne Autohaus in der Nähe der Autobahnausfahrt
von Klausen ist autorisierter Servicepartner für Volkswagen,
Seat, Skoda und VW-Nutzfahrzeuge und repariert
Die beliebtesten Arbeitgeber in der Kategorie „Small Enterprises“:
KKR – Kälte Klima Röhler (Platz 2), Limendo (Platz 1) und das Unternehmen
Zuegg Com
Die Sieger der Kategorie „Medium Enterprises“: Graber & Partner schaffte
es auf Platz 1, die Volta AG sicherte sich den zweiten Platz, und der dritte
Platz ging an Auto Hofer aus Klausen.
18 03/2019
und verkauft Fahrzeuge aller Marken. Gegründet wurde das
familiengeführte Unternehmen vor knapp 30 Jahren von Josef
Hofer. Mittlerweile wird Auto Hofer von Sohn Christian
und Tochter Martina geführt. Sie sagen: Unsere 22 Mitarbeiter
sind nicht nur die Besten, sondern auch die Coolsten!
Dafür wird kräftig investiert: In verschiedenste Mitarbeiter-
Events, Weiterbildungen, Coachings und Schulungen.
Für höchste Qualität und Kompetenz in der Beratung, im
Service und im Verkauf.
Die Sieger der Kategorie
„Large Enterprises“
1. Platz: Sozialgenossenschaft „Tagesmütter“, Bozen
Branche: Kleinkindbetreuung
Die Sozialgenossenschaft „Tagesmütter“ konnte bei ihren
Mitarbeitern wieder ordentlich punkten. Nach dem Sieg im
Jahr 2016 und dem zweiten Platz im Jahr 2017 holten sich
die Tagesmütter dieses Jahr erneut den Sieg in der Kategorie
„Large Enterprises“. Die Genossenschaft wurde Anfang der
1990er Jahre gegründet, um Eltern bei der Vereinbarkeit von
Familie und Beruf zu unterstützen. Heute bietet die Sozialgenossenschaft
südtirolweit eine familienergänzende Kinderbetreuung
an. Die Kleinkinder im Alter bis zu drei Jahren
werden von den Tagesmüttern entweder zu Hause oder in
einer der 27 Kinder- oder Betriebskindertagesstätten betreut.
2. Platz: Oberrauch Zitt, Bozen
Branche: Mode und Käse
Der Original Bozner Loden legte den Grundstein für den
Erfolg von Oberrauch Zitt. Heute ist das einstige Traditionsgeschäft
für Tuch und Stoffe Südtirols führendes Modehaus
mit insgesamt zehn Geschäften. Jedes mit dem richtigen Gespür
für Trends und dem notwendigen Feingefühl – welcher
Kleidungsstil zu welchem Kunden passt. Bestens geschulte
Mitarbeiter sorgen dafür, dass Einkaufen zum Erlebnis wird
– mit maßgeschneiderter, persönlicher Beratung und seit
Kurzem auch mit Personal Shopping. Neben den Geschäften
Oberrauch Zitt, P8, Max Mara, Max & Co. und Max
Weekend führt das Unternehmen seit 2013 zusätzlich die
Feinkäserei Capriz in Vintl.
Die TCA Challenge
Zum zweiten Mal in Folge wurden nicht nur die beliebtesten
Südtiroler Arbeitgeber, sondern auch die besten Bewerber
prämiert. Für die TCA Challenge konnten sich alle Studenten
der Freien Universität Bozen bewerben. Zehn schafften
es in die Vorauswahl, drei ins Finale. Vor den Augen des
Publikums stellten sich die drei Kandidaten den kritischen
Fragen der Expertenjury, die sich aus den Präsidenten der
Südtiroler Wirtschaftsverbände zusammensetzte. Zur besten
Kandidatin wurde die 19-jährige Studentin Johanna Ostermair
aus München gekürt, Platz zwei ging an Alessio Domenica
aus Desenzano, und den dritten Platz sicherte sich
Sandra Gasser aus Meran. Die drei Finalisten wurden vom
Hauptsponsor Südtiroler Volksbank mit einem Gutschein
im Gesamtwert von 1000 Euro ausgezeichnet. Zusätzlich
dürfen die besten Kandidaten ein Praktikum in diesen ausgewählten
Topunternehmen absolvieren: bei Consisto,
FM Pool, Infojuice, GWB, Ivoclar Vivadent, Limendo,
Oberrauch Zitt, Volksbank, Volta und Zuegg Com.
Tirols beliebteste Arbeitgeber
Bereits eine Woche vor der Verleihung in Bozen wurden in
Innsbruck die beliebtesten Arbeitgeber Tirols ausgezeichnet.
Business Pool Austria hat die Awards in Zusammenarbeit
mit dem Land Tirol vergeben. Zu den Preisträgern zählen
der Qualitätselektronik-Spezialist Kontron Austria Electronics
GmbH mit Sitz in Ebbs, der Verein für Integriertes
Wohnen IWO mit Hauptsitz in Innsbruck, das Transportunternehmen
Spedimax Transportservice GmbH mit Sitz
in Hall in Tirol und das Hotel Alpengasthof Grüner aus
Sölden. Günther Wurm, der Geschäftsführer von Business
Pool Austria, freute sich bei der Verleihung in der Tourismusschule
Villa Blanka, dass sich der Top Company Award
auch in Tirol etabliert hat. „Sowohl in Südtirol als auch in
Tirol ist der Award zu einem Qualitätsgütesiegel für Unternehmen
geworden“, so Wurm.
Die Preisträger der Kategorie „Large Enterprises“: Die Sozialgenossenschaft „Tagesmütter“ und das Modehaus Oberrauch Zitt wurden von Landesrat
Philipp Achammer als beliebteste Arbeitgeber des Landes ausgezeichnet.
INFO-PR
03/2019
19
Gutes Arbeitsklima
und hohe Wertschätzung
Oberrauch Zitt zählt zu den beliebtesten Arbeitgebern
Südtirols. Die Zufriedenheit der Mitarbeiter spielt
nicht nur beim Arbeitsklima eine entscheidende Rolle,
sondern ist auch für den Erfolg des Unternehmens
ausschlaggebend. Das Bozner Traditionsunternehmen
Oberrauch Zitt wurde von seinen Mitarbeitern als einer
der beliebtesten Arbeitgeber Südtirols ausgezeichnet.
Engagierte und begeisterte Mitarbeiter zu finden, zu
halten und sie im Unternehmen weiterzuentwickeln,
stellt ein zentrales Anliegen von Oberrauch Zitt dar.
Entsprechend wichtig sind dem Unternehmen daher die
Bedürfnisse der Mitarbeiter und deren Sicht der Dinge.
Die im Rahmen des Top Company Awards durchgeführte
Mitarbeiterbefragung stellt dem Modehaus besonders in
den Bereichen Arbeitsklima und Wertschätzung ein gutes
Zeugnis aus. „Mit der Mitarbeiterbefragung konnten wir
unsere Stärken identifizieren und gleichzeitig feststellen,
in welchen Bereichen wir noch besser werden können.
Denn nur wenn wir die Ansichten und Bedürfnisse unserer
Mitarbeiter kennen, gelingt es uns, sie noch zufriedener zu
machen“, freut sich Barbara Prieth, Geschäftsführerin von
Oberrauch Zitt.
Flexibilisierung der Arbeitszeiten
Die Ergebnisse der Mitarbeiterbefragung liefern dem Unternehmen
wichtige Erkenntnisse, anhand derer nun gezielt
an Verbesserungsmaßnahmen gearbeitet wird. Damit
der Handel für Arbeitnehmer auch in Zukunft attraktiv
bleibt und Oberrauch Zitt auch weiterhin als beliebter
Arbeitgeber gilt, arbeitet das Unternehmen z.B. gerade
an der Flexibilisierung der Arbeitszeiten, um mehr auf
die persönliche Situation seiner Mitarbeiter eingehen zu
können. „Die Mitarbeiter sind die Säule unseres Unternehmens,
mit ihnen steht und fällt alles. Daher sehen wir es
als selbstverständlich an, sich um sie zu kümmern und auf
ihre Wünsche einzugehen, sofern sie im Einklang mit unserem
Geschäftsmodell realisiert werden können“, erklärt
Thomas Demetz, Co-Geschäftsführer von Oberrauch Zitt.
Zahlreiche Benefits
So bietet Oberrauch Zitt mit seinen Filialen in Bozen,
Meran und Vintl sowie den Geschäften Porticus P8, Max
Mara in Bozen, Max Mara Weekend in Brixen sowie
Max & Co. in Bozen, Meran, Brixen, Bruneck und der
Capriz Feinkäserei in Vintl neben einem flexiblen Arbeitszeitmodell
auch eine Reihe von Benefits an, die auf den
Alltag, die Freizeit, aber auch die Persönlichkeit der Mitarbeiter
abzielen. Neben vergünstigten Mietwohnungen,
Parkmöglichkeiten in der Innenstadt, Kita-Plätzen und
Maßnahmen zur Gesundheitsförderung wie einem gesunden
Mittagessen und Sportkursen werden vielschichtige
Fort- und Weiterbildungsoptionen sowie Maßnahmen zur
Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktlösung angeboten.
Regelmäßige Firmenfeiern, gemeinsame Firmenreisen und
attraktive Bonussysteme runden das Leistungsangebot ab.
Die Unternehmensgruppe ist immer auf der Suche nach
leidenschaftlichen Modeexperten und kreativen Köpfen,
für die guter Geschmack an erster Stelle steht.
Oberrauch Zitt AG
Lauben 67 | 39100 Bozen
Tel. 0471 972 121
info@oberrauch-zitt.com | www.oberrauch-zitt.com
20 03/2019
INFO-PR
Grad richtig. KKR.
Physikalisch gesehen entsteht Kälte durch den Entzug
von Wärme. Das Familienunternehmen KKR baut seit
30 Jahren effiziente und energiesparende Kühl- und Klimasysteme,
weil sie wissen, wo die Wärme entzogen und
wohin sie geleitet gehört.
Raus aus den Kühlzellen und hinein ins Team; raus aus
überhitzten Räumen, hinein in warmherzige Beratung und
persönlichen Service. KKR ist ein Unternehmen mit Herz
und Verstand bei der Sache.
Kurz gesagt: KKR ist Kälte, mit Wärme
Kältetechnik von KKR bedeutet optimal gekühlte Produkte
und Prozesse für Industrie und Gewerbe, höchste Verfügbarkeit
und absolute Sicherheit – in Gesetzgebung und Produktqualität.
In der Klimatechnik wird für angenehm temperierte
Arbeitsplätze gesorgt, und zu Hause wird das passende Wohlfühlambiente
geschaffen. Daher gilt: Wer passgenau plant, baut
effektivere Anlagen, spart Energie, ist zufriedener und senkt
dauerhaft Kosten. Eine besondere Stärke des Familienunternehmens
liegt in den kundenspezifischen Sonderanfertigungen.
Es werden passgenaue Lösungen erarbeitet, die den Kühlbedarf
optimal abdecken, ohne unnötige Energie zu verschwenden.
Hansi und Heidi Röhler
Qualität mit Rückgrat
Zum Credo des Familienbetriebes gehören
vor allem Vertrauen und Zuverlässigkeit. Zur
Verstärkung des Teams suchen wir immer neue,
offene Geister und flexible Macher.
KKR GmbH
E.-Fermi-Straße 4 | 39100 Bozen
Tel. 0471 060 020
info@kkr.it | www.kkr.it
Foto © Alan Bianchi
„Leuchttürme“ für Familienfreundlichkeit
26 Zertifikate des audit familieundberuf wurden im November
2018 wiederum an Arbeitgeber überreicht. Land
und Handelskammer unterstützen auf dem Weg zu mehr
Familienfreundlichkeit.
15 weitere Arbeitgeber reihen sich seit dem 29. November
2018 in die Liste der zertifizierten familienfreundlichen Betriebe
Südtirols ein. Damit zählt das audit familieundberuf insgesamt
83 Unternehmen, wovon über die Hälfte bereits mehrere
Etappen des Auditprozesses erfolgreich absolviert haben. „Investitionen
in Familien sind Investitionen in die Zukunft. Dies
gilt für die Gesellschaft, aber auch für die Arbeitgeber“, hob
Familienlandesrätin Waltraud Deeg hervor. Den anwesenden
familienfreundlichen Arbeitgebern wies Deeg die Rolle von
Leuchttürmen zu, die den Begriff der Familienfreundlichkeit
mit Leben füllten und damit den kulturellen Wandel innerhalb
der Wirtschaft weiter vorantreiben könnten. Familienbewusste
Betriebe seien für viele Arbeitnehmer attraktive Arbeitgeber.
Dies sei vor allem in Zeiten des Fachkräftemangels ein zunehmend
bedeutender Faktor, betonte auch der Generalsekretär
der Handelskammer Bozen, Alfred Aberer. „Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter sind ein begehrtes Gut. Maßnahmen zur
Vereinbarkeit sind wichtig und richtig, um einen Arbeitgeber
für Fachkräfte attraktiv zu machen. Schließlich sind motivierte
Mitarbeitende für den Erfolg eines Unternehmens unabdingbar“,
betonte Aberer.
Lust in unser Team
zu kommen?
Wir wünschen unseren Athleten viel Erfolg!
+39 0472 520 283
info@tip-top.it
www.tip-top.it
INFO-PR
22 03/2019
AKTUELL
Innovation, Schnelligkeit und
Qualität made in Bruneck
Das managementgeführte Familienunternehmen Intercable
aus Bruneck setzt neue Meilensteine in der mehr
als 45-jährigen Unternehmensgeschichte. Als Automobilzulieferer
und Hersteller von Verbindungsmaterial und
Werkzeugen für den Elektrobereich erobert Intercable
kontinuierlich neue internationale Märkte.
Mit neuen Niederlassungen in China, der Slowakei
und in Österreich ist das Familienunternehmen mittlerweile
in zehn Ländern weltweit mit Produktions- und
Vertriebsniederlassungen vertreten. Besonderen Fokus
legt das Unternehmen seit Jahren auf die Weiterentwicklung
von Produktionsabläufen für die Herstellung
von Hochstromkomponenten für die E-Mobilität. Die
Interaktion von Mensch und Maschine sowie allgemeine
Industrie-4.0-Prinzipien spielen dabei eine große Herausforderung,
um auch weiterhin qualitativ hochwertige Produkte
fertigen zu können und den Hauptsitz in Bruneck als
innovatives Technologiezentrum weiter auszubauen. Auch
in der Entwicklung und Produktion im Elektrobereich setzt
Intercable neue Maßstäbe. Im Zuge der allgemeinen Digitalisierung
beschreitet das Unternehmen mit neuen smarten
und intelligenten Werkzeugen innovative Wege, um im
internationalen Wettbewerb konkurrenzfähig zu bleiben.
Innovationskraft aus den eigenen Reihen
Intercable bildet spezialisierte Arbeitskräfte aus, da die komplexen
automatisierten Produktionsanlagen eine bestimmte
technische Herausforderung repräsentieren. Dabei setzt man
auf die Förderung von Fachkräften aus den eigenen Reihen
durch verschiedene Fort- und Weiterbildungen. Zusätzlich
bietet Intercable in Zusammenarbeit mit der Universität Bozen
die Möglichkeit, ein duales Ingenieurstudium im Bereich Automation
durchzuführen, wobei der berufliche Part im Unternehmen
absolviert werden kann. Generell haben junge Talente im
Unternehmen die Möglichkeit, in verschiedensten Bereichen
aktiv an der Erfolgsgeschichte mitwirken zu können.
Intercable GmbH
Rienzfeldstraße, 21 | 39031 Bruneck
Tel. 0474 571 700
hr@intercable.com | www.intercable.com
INFO-PR
03/2019
23
Neueinsteiger: 2 mal jährlich Academy, ca. 27 Teilnehmer pro Jahr,
50 Ausbildungstage, 5400 Ausbildungsstunden oder 4/5 Wochen je Kurs
Digitaler Wandel beim Kunden
Suchst du nach deinem Studium in Wirtschaft, Informatik
oder Ingenieurwesen eine neue Herausforderung? Möchtest
du Teil des EOS-Solutions-Teams werden und dessen
Kunden bei ihren Innovationen beraten oder sie bei der
digitalen Transformation begleiten?
Das EOS-Solutions-Team ist 2018 um 21 Mitarbeiter
gewachsen, und es besteht ein guter Mix aus erfahrenen Mitarbeitern
und jungen Talenten. Als junge Mitarbeiterin und
Mitarbeiter unterstützt das Team dich. Du wirst Teil der EOS
Academy und erhältst ein Basistraining in Microsoft Dynamics
Business Central in den Bereichen Ein- und Verkauf, Finanzwesen,
Produktion und Lagerhaltung, Projektmanagementund
Verwaltung. Anschließend werden vertiefende technische
Webinars und weiterführende interne Kurse über Extensions,
AL & Visual Studio Code, Smeagol & Version Control, Power
Apps, Flow, Projektmanagement- und Verwaltung, Visio, One
Note bis hin zu Teams angeboten. Im Februar 2019 wurde
auch erstmals ein EOS-Solutions-Hackathon für alle Mitarbeiter
der Firmengruppe organisiert, das Spektrum reichte von
Finanz- und Projektmanagement, Personalwesen, Internet der
Dinge (IoT) und Künstliche Intelligenz (AI) bis hin zu Robotik
und sogar Gaming.
2019 – Jahr des digitalen Wandels
Im Jahr 2019 startet ein noch nie da gewesener Entwicklungsplan
zur Stärkung der Kompetenzen der Mitarbeiter, für mehr
Innovation und noch mehr Vorteile für die Kunden. „Wir starten
dort, wo wir 2018 schon alles richtig gemacht haben, mit
der besten Antwort auf die Forderungen der digitalen Transformation:
Microsoft Dynamics 365 Business Central verfügbar in
der Cloud, On-Premises und auf Azure.
Wir wissen, dass unser Portfolio alles enthält, was für mitreißende
Anwendererfahrungen, optimale Prozesse und für digital
transformierte Produkte und Dienste notwendig ist“, so Günther
Lobis Founder und CEO der Eos-Solutions-Firmengruppe.
„Wir weiten unser Angebot aus, um die Innovationswünsche
unserer Kunden noch besser zufriedenzustellen. Dazu gehören
die Customer Engagement-Dynamics-365-Anwendungen (für
Vertrieb, Customer & Field Service), die Plattform Power BI
(für Business Intelligence), PowerApps und Flow, der Microsoft
Clouddienst Azure, die Suite für Produktivität und Zusammenarbeit
Office 365 und C&A (Controlling & Analytics), die neue
Abteilung von EOS, die Controlling-Lösungen und -Dienste
implementiert. Kollaborationsinstrumente, die Azure-Suite,
Machine Learning, Business Intelligence und Prognoseinstrumente:
All das unterstützt unsere Kunden bei der Digitalisierung.
Ein so weit blickendes Unternehmen wie EOS Solutions
muss den IT-Trends, die den technologischen Wechsel begleiten,
folgen, mehr noch: sie mitgestalten. Das hat zu Neuerungen geführt,
die die enge Beziehung zu Microsoft widerspiegeln.“ Die
EOS-Solutions-Gruppe ist führender Microsoft-Gold-Partner,
wurde 2000 in Bozen gegründet und beschäftigt heute mehr als
300 Mitarbeiter an acht Standorten. Mit dem Einstieg in die
deutsche KUMAVISION-Gruppe gehört EOS Solutions zu den
größten Microsoft-Dynamics-NAV- und Dynamics-365-Business-Central-Partnern
mit mehr als 1.600 Kunden, 50.000
Anwendern und 700 Mitarbeitern, verteilt auf 25 Standorte in
Italien, Deutschland, der Schweiz und Österreich.
EOS AG
Giuseppe-di-Vittorio-Straße 23 | 39100 Bozen
hr@eos-solutions.it
www.eos-solutions.it/de/stellenangebote
Azure Cloud & Office 365
Die digitale Transformation Ihres Unternehmens
beginnt jetzt!
A KUMAVISION GROUP COMPANY
www.eos-solutions.it
Möchten Sie mehr über unsere Unternehmenslösungen erfahren?
Kontaktieren Sie uns für eine kostenlose Beratung: info@eos-solutions.it
24 03/2019
INFO-PR
KONVERTO – der neue
Südtiroler IT-Player
Es zählen die Menschen. Eigentlich traumhaft: Sie waren
auf der Suche nach einer neuen beruflichen Herausforderung
so erfolgreich, dass Sie nun zwischen mehreren
Angeboten wählen können. Die Vergütung wird ein Kriterium
im Abwägen von Pro und Kontra sein. Doch wenn
die Angebote mit ähnlichen Gehältern winken – was ist
Ihnen wichtig bei der Wahl des Arbeitgebers? Wir zeigen
Ihnen, warum Konverto die richtige Wahl ist!
Die Personalentwicklung kümmert sich um interne Weiterbildungsprogramme,
externe Fortbildungen, Spezialisierungen
und Zertifizierungen der Mitarbeiter, um Aufstiegschancen
zu fördern. „Als innovatives IT-Unternehmen sind
die ständige Weiterbildung, die fachliche Spezialisierung und
die Talentförderung der Mitarbeiter das A und O, um als
Arbeitgeber attraktiv für neue Talente und so dem Wettbewerb
immer eine Naselänge voraus zu sein“, unterstreicht
Konverto-Direktor Peter Nagler. „Qualifizierte Fachkräfte
wollen sich im Unternehmen professionell und persönlich
weiterentwickeln und ihre Fähigkeiten voll einbringen. Gute
Arbeitgeber machen deutlich, dass sie auf die Bedürfnisse
des Menschen – und nicht nur des Mitarbeiters – eingehen.“
Aufstiegschancen und Arbeitsplatzsicherheit
Ein sicherer Job? Ja, klar! Konverto bedient als wachstumsorientiertes
Unternehmen den Markt mit innovativen hoch
technisierten Services. Dafür braucht es spezialisierte und
ambitionierte Mitarbeiter, die langfristig am Erfolg mitwirken
und Visionen umsetzen. Hinter jeder brillanten Idee
stecken brillante Köpfe.
Gleitzeiten, Telearbeit und Zusatzleistungen
Jeder kennt besondere Situationen wie Kinder, die plötzlich
krank sind, Verletzungen oder Arztvisiten. Bei Konverto
haben die Mitarbeiter die
Möglichkeit, ausgleichend
länger zu bleiben oder
kurzfristig freizunehmen.
Als IT-Unternehmen macht
Konverto es im Team
möglich, Büroarbeit oder
organisatorische Arbeit
zum Teil von zu Hause aus
zu erledigen, was gerade
jungen Familien zugutekommt.
Zusatzleistungen
wie private Krankenversicherung
und Pensionsvorsorge
sind weitere Peter Nagler
Vorteile.
„Flexible Arbeitszeiten
und eigenverantwortliches
Arbeiten sind für
uns selbstverständlich.
Unsere Mitarbeiter sollen
sich wohlfühlen und
spüren, dass Konverto
nichts ohne sie wäre.
Für Anregungen zum
Peter Werth
Wohle aller haben wir
stets ein offenes Ohr, nur so können wir das Unternehmen
weiterentwickeln und aus Mensch und Technik das Beste für
Konverto herausholen. Begeisterte und motivierte Mitarbeiter
sind der Antrieb und das Herzstück eines erfolgreichen
Players“, unterstreicht Konverto-Direktor Peter Werth.
Unternehmenskultur und Work-Life-Balance
Konverto setzt auf einen vertrauensvollen Umgang miteinander.
Jedes Team soll von einem „Wir-Gefühl“ der Art
„Wir ziehen alle gemeinsam an einem Strang, und zwar in
dieselbe Richtung“ getragen werden. Viele Entscheidungen
werden gemeinsam getroffen, und lösungsorientiertes Denken
wird gefördert. Außerdem wird bei Konverto soziales
Engagement großgeschrieben: Für „Südtirol hilft“ leistet
Konverto neben technischem Know-how auch finanzielle
Hilfe. Als verantwortungsvoller Arbeitgeber weiß Konverto,
dass Erfolg nur von Dauer ist, wenn ein gesundes Gleichgewicht
zwischen Arbeit und Privatleben besteht. Mit gesundheitlichen
Maßnahmen wie Yoga und Konventionen mit
Fitness-studios wird dem Rechnung getragen. Betriebsfeiern
und ein eigener Freizeitklub ermöglichen den Mitarbeitern
– und auch deren Familien – besondere Erlebnisse. Die
KONVERTO chillarea sorgt mit Tischkicker, Wii, gemütlichen
Sitzsäcken und einer Kiste Bier für stimmungsvolle Arbeitstagausklänge.
Und werdende Eltern werden mit Teilzeitmodellen
und Kinderbetreuungsprogrammen unterstützt.
Wer ist KONVERTO?
Konverto ist ein junger, dynamischer Südtiroler IT-Player, der
entstanden ist aus dem Zusammenschluss der IT-Unternehmen
Raiffeisen OnLine und RUN. Mit seinen rund 120 Mitarbeitern
entwickelt Konverto vor allem für den Südtiroler Markt
hoch spezialisierte IT-Lösungen für die Landwirtschaft, das
Finanz- und Gesundheitswesen, die öffentliche Hand, Verbände
und die Privatwirtschaft. IT-Lösungen für Haushalte runden
das weiträumige Lösungsspektrum ab. Technische Innovationen
zu entwickeln und so das Leben der Menschen zu verbessern,
ist oberstes Gebot, denn: Konverto steht für „transformieren“.
Weitere Informationen unter: konverto.eu
passion for technology
AKTUELL 03/2019 25
Jetzt im Doppelpack.
Durch den Zusammenschluss von RUN Raising Unified Network und Raiffeisen OnLine mit April 2019
freut es uns, Sie mit gewohnt hoher Kompetenz, zuverlässigem Service und 120 Mitarbeitern zu
betreuen. Wir sind Experten für Internetanbindungen, Modern Workplace, Business Continuity,
Security, Cloud-Lösungen, Software-Entwicklung und Digitalisierung.
KONVERTO AG Bruno-Buozzi-Str. 8, Bozen
Info Center 800 031 031 info@konverto.eu konverto.eu
INFO-PR
26 03/2019
AKTUELL
Die Zukunft der IT gestalten
Als Spezialist für Beratung, Bereitstellung und Betrieb
von IT mit 30 Jahren Erfahrung verantwortet die DATEF
heute den gesamten IT-Betrieb eines großen Teils der
100 Topunternehmen Südtirols.
Radius: Welchen Anteil an diesem Erfolg haben
Ihre Mitarbeiter?
Georg Patzleiner: Die Basisleistung einer IT-Organisation
sind nach wie vor die Bereitstellung und der Betrieb von
IT-Infrastruktur und Software. Diese bieten hinsichtlich
Verfügbarkeit, Ausfall- sowie Daten- und Informationssicherheit
auch heute noch großes Optimierungspotenzial.
Unser Anspruch als DATEF geht allerdings darüber hinaus.
Unser Ziel ist es, für unsere Kunden maßgeschneiderte
IT-Lösungen zu entwickeln und zu betreiben, welche ihre
Strategie und Arbeitsabläufe optimal unterstützen, sich
dynamisch an Veränderungen anpassen und vor allem den
Arbeitsalltag ihrer Mitarbeiter vereinfachen. Dabei sind
wir als Expertenorganisation abhängig von der Motivation,
den Erfahrungen und den spezifischen Fähigkeiten unserer
Mitarbeiter. Sie sind maßgeblich für den Leistungserstellungsprozess
und für die wichtige Beziehung zu unseren
Kunden verantwortlich. Unsere Mitarbeiter und ihr Wille,
eigenverantwortlich zu handeln, sind daher für uns der
entscheidende Erfolgsfaktor.
Radius: IT-Fachkräfte sind am Arbeitsmarkt derzeit sehr
gefragt. Was macht die DATEF als Arbeitgeber so attraktiv?
G. Patzleiner: Als integraler IT-Dienstleister sind wir Teil der
Organisation unseres Kunden. Mitarbeiter in der DATEF
arbeiten also nicht in einem Unternehmen, sondern in vielen
der besten Unternehmen Südtirols gleichzeitig. Deshalb haben
wir auch den Anspruch an uns, das Best-Practice-Modell
für IT-Organisation in der Region zu sein und uns ständig
weiterzuentwickeln und zu verbessern. Natürlich bieten wir
auch eine interessante, leistungsgerechte Entlohnung mit
vielen Zusatzleistungen, einen sicheren Job mit attraktiven
Arbeits- und Rahmenbedingungen und realistische Entwicklungschancen.
Aber der Hauptgrund, bei DATEF zu arbeiten,
ist sicherlich, in einem lockeren Team mit kompetenten
Kollegen die eigenen Ideen einfließen lassen zu können und
gemeinsam die Zukunft der IT zu gestalten.
Radius: Heißt das, dass die DATEF ausschließlich
Experten mit jahrelanger Erfahrung sucht?
G. Patzleiner: Natürlich sind Erfahrung und Know-how von
Vorteil, aber keine zwingende Voraussetzung. Die Technik
entwickelt sich gerade in der IT rasant weiter. Und damit
ändern sich auch die fachlichen Anforderungen. Daher zählt
für uns Leidenschaft mehr als Fachkompetenz. Wir suchen
Menschen, die Verantwortung übernehmen, laufende Veränderungen
positiv sehen und Spaß daran haben, neue Technologien
einzusetzen. Menschen, die respektvoll miteinander
umgehen, sich auf die Bedürfnisse der Kunden, Partner und
Kollegen konzentrieren und auch in schwierigen Situationen
Lösungen finden. Für die nötige fachliche Qualifikation
sorgen wir durch ein perfekt auf die individuellen Entwicklungsziele
abgestimmtes Aus- und Weiterbildungsprogramm.
Radius: Wo können sich Interessenten über
DATEF als Arbeitgeber informieren?
G. Patzleiner: Informationen zu aktuellen Jobangeboten sind
auf unserer Homepage oder auf LinkedIn zu finden. Wir sind
stetig am Wachsen und ständig auf der Suche. Wir freuen uns
auf alle, die Teil des DATEF-Teams werden möchten.
DATEF AG
Business Park, Luigi-Negrelli-Straße 13 B | 39100 Bozen
Tel. 0471 066 500
info@datef.it | www.datef.it
INFO-PR
03/2019
27
„Ein spannender und
viel seitiger Job in der Bank“
Mit knapp 700 Mitarbeitern allein in Südtirol ist die
Volksbank einer der größten Arbeitgeber in der Provinz.
Eine diese Mitarbeiterinnen ist Sigrid Dezini. Die 30-Jährige
arbeitet seit 2010 in der Volksbank, davon viele
Jahre als Kundenberaterin in der Filiale Gries. Vor knapp
zwei Jahren hat sie die Chance ergriffen und sich für das
Contact Center der Volksbank beworben, wo sie seitdem
als Teamleiterin Bozen tätig ist.
Radius: Sigrid, du bist seit 2010 bei der Volksbank. Warum
hast du dich damals für einen Job in der Bank entschieden?
Sigrid Dezini: Zahlen waren immer schon meine Leidenschaft,
und nachdem aus meinem Mathematikstudium
nichts geworden ist, habe ich mich bewusst für die Volksbank
entschieden. Für Südtiroler Verhältnisse war die Bank
bereits damals ein großes Unternehmen mit entsprechend
vielen und vor allem interessanten Entwicklungsmöglichkeiten.
Ich wollte möglichst viele unterschiedliche Erfahrungen
sammeln, und diese Möglichkeit wurde mir in der
Volksbank geboten. Zudem hatte ich bei meiner vorherigen
Arbeitsstelle den direkten Kontakt mit Kunden vermisst.
Radius: Was ist das besonders Reizvolle an deiner Arbeit?
S. Dezini: Der Kontakt mit Menschen ist mir sehr wichtig;
im Contact Center pflege ich diesen Kontakt Tag für Tag
mit Kunden in unterschiedlichsten Lebenssituationen, denen
ich konkret helfen kann. In einem Unternehmen wie dem
unseren spielt die Digitalisierung eine immer wichtigere
Rolle. Im Contact Center sind wir in viele neue innovative
Projekte eingebunden. Das macht meine Arbeit spannend
und vielseitig. Die Volksbank fördert gute Mitarbeiter;
Einsatz und Leistungsbereitschaft werden belohnt. So kann
Die Volksbank in Zahlen
• 10,3 Milliarden Euro Bilanzsumme
• Über 275.000 Kunden
• 57 Filialen in Südtirol
• 673 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Südtirol
• Allein 2018 wurden 86.000 Weiterbildungsstunden absolviert;
dies sind rund 65 Stunden pro Mitarbeiter.
• Im neuen Hauptsitz in der Bozner Schlachthofstraße wurde
besonderes Augenmerk auf „Raum für Dialog“ gelegt,
mit dem Dialog und Kommunikation auf allen Ebenen
gelebt und gefördert werden soll.
• Aktuelle Stellenangebote finden Interessierte unter
www.volksbank.it/de/bank/karriere
• Interessierte Studenten schicken ihre Bewerbung an
jobs@volksbank.it
ich für mich behaupten, dass ich mich immer unterstützt
und gefördert gefühlt habe. Dass ich heute Teamleiterin im
Contact Center bin, macht mich froh und stolz.
Radius: Was bietet die Volksbank, was andere Banken
nicht bieten?
S. Dezini: Ein großer Vorteil sind auf
jeden Fall die flexiblen Arbeitsmodelle.
Diese sind ein absoluter Pluspunkt und
kommen bei den Mitarbeitern sehr
gut an. Besonders viel Wert wird in
der Volksbank auf innovative Ideen
gelegt. Die Auseinandersetzung mit
neuen digitalen Lösungen wird
gefördert und gefordert. Daher
hat jeder Mitarbeiter die Chance,
sich mit Veränderungen proaktiv
auseinanderzusetzen.
Sigrid Dezini ist Teamleiterin
im Contact Center in Bozen.
Initiativen für junge
Mitarbeiter und Studenten
Die Volksbank …
… bietet ganzjährig Praktikumsplätze in verschiedenen Bereichen
(Finanzen, Kredite, IT, Compliance usw.) an, natürlich
mit der Möglichkeit von flexiblen Arbeitszeiten, Parttime,
freien Prüfungstagen;
… unterstützt ihre Mitarbeiter bei der individuellen Ausbildung,
so kann zum Beispiel eine Spezialisierung im IT- oder
Finanzbereich oder auch eine Ausbildung zum Bankkaufmann
absolviert werden;
… hat eine enge Zusammenarbeit mit der Freien Universität
Bozen und vergibt in diesem Zusammenhang auch Stipendien
(zuletzt z.B. ein Stipendium über 15.000 Euro für zwei
Auslandssemester in New York);
… hat bei der Top Company Award Challenge die drei besten
Bewerber mit einem Preis von insgesamt 1.000 Euro belohnt.
Darüber hinaus ist die Volksbank ein
Arbeitgeber, der Folgendes bietet:
• einen attraktiven Arbeitsvertrag;
• flexible Arbeitszeiten;
• umfangreiche Sozialleistungen;
• ein leistungsbezogenes Prämiensystem;
• ein umfassendes individuelles Ausbildungsprogramm mit
Entwicklungsmöglichkeiten;
• ein ansprechendes und offenes Arbeitsambiente.
28 03/2019
AKTUELL
Jetzt bist du dran!
In Südtirol gibt es rund 8.000 Unternehmer im pensionsfähigen
Alter. Doch die nächste Generation steht keinesfalls
überall bereits in den Startlöchern. Die familieninterne
Nachfolge birgt nämlich nicht nur Chancen, sondern
auch Risiken. Coaches und ein Service der Handelskammer
in Bozen unterstützen Unternehmen auf dem Weg zu
einer erfolgreichen Nachfolge.
„Die erste Generation schafft Vermögen, die zweite verwaltet
Vermögen, die dritte studiert Kunstgeschichte, und die
vierte verkommt vollends.“ So drastisch wie es einst der deutsche
Staatsmann Otto von Bismarck (1815-1898) formuliert
hat, ist die Situation zwar keineswegs, doch zeigt eine empirische
Studie in Deutschland, dass nur 30 Prozent der Familienunternehmen
bis in die zweite Generation überleben und
knapp weniger als 14 Prozent bis in die dritte Generation.
Laut Schätzungen des WIFO, des Instituts für Wirtschaftsforschung
gibt es in Südtirol derzeit rund 8.000 Unternehmer
im pensionsfähigen Alter. Viele davon stehen einem Familienbetrieb
vor. Die Unternehmens-Übergabe an die nächste
Generation ist in Südtirol also ein wichtiges Thema. Auch
weil der Fortbestand der Unternehmen von Bedeutung für
den Wirtschaftsstandort Südtirol ist. Familienbetriebe sind in
der Regel sehr stark mit dem Ort verwurzelt und haben eine
hohe soziale Verantwortung. Sie sichern Arbeitsplätze, unterstützen
über Sponsoring auch die Vereinstätigkeiten im Ort
und sind gut in den Wirtschaftskreislauf eingebunden. Für
eine vitale Lebens- und Wirtschaftsstruktur ist der Erhalt und
Fortbestand der Familienunternehmen unerlässlich. Doch wie
kann eine erfolgreiche Übergabe gelingen?
Schweigen ist Silber, Reden ist Gold
Eine gute Nachfolge im Familienunternehmen braucht Zeit,
eine gut durchdachte und vorausschauende Planung und vor
allem: reden, reden, reden. Das bestätigt auch Birgit Dissertori,
die als Freiberuflerin zahlreiche Unternehmen in diesem
Prozess begleitet und coacht. „Zunächst geht es darum, im
gemeinsamen Gespräch zu einer Entscheidung zu finden: Gibt
es Kinder, die den Betrieb übernehmen möchten und decken
sich die Erwartungshaltungen von Eltern und Kindern? Ganz
entscheidend ist dabei, ein Bewusstsein dafür schaffen, dass
die Rolle der Mutter oder Vaters eine gänzlich andere ist, als
jene des Firmeninhabers,“ so Dissertori, „dabei stelle ich bei
meinen Coaching-Sitzungen oft die Frage in den Raum: Was
würdest du deinem Sohn/deiner Tochter wünschen? Und was
deinem Unternehmen?“ Für Eltern, so Dissertori, ist es wichtig
diese zwei Rollen zu trennen. Ist die Entscheidung gefallen
und gibt es eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger, kommt
es darauf an, die neuen Rollen zu definieren. Klar festgelegte
Rollen sind schließlich auch für die Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter im Betrieb wichtig. Nur so bekommt auch der
Junior-Chef die Akzeptanz im Betrieb. Genauso wichtig ist es
aber, dem Senior-Chef oder der Senior-Chefin klar definierte
und würdige Aufgaben im Betrieb zuzugestehen. „Diese Form
der gegenseitigen Wertschätzung ist wichtig“, so Dissertori,
„damit der Senior-Chef auch tatsächlich loslassen kann.“
Die Nachfolger-Generation: Wollen oder nicht wollen?
Isabel Eisendle hat den Schritt gewagt. Seit Jänner 2019
ist sie ihrem Vater Arno Eisendle als Geschäftsführerin bei
Eisendle Versicherungen in Bozen gleichgestellt. Sie wird das
Familienunternehmen nun in vierter Generation weiterführen,
in das vor kurzem auch der jüngere Bruder Maximilian
eingestiegen ist. Ein Gespräch über Mut und Verantwortungsbewusstsein
und darüber, wie sich Unternehmensnachfolge
in den letzten vierzig Jahren verändert hat.
Radius: Sie gehören zur Generation Y. Von ihr sagt
man, sie gehe zunehmend lieber eigene Wege
und folge häufig nicht mehr in den Familienunternehmen
nach. Wann war für Sie klar,
dass Sie diesen Schritt wagen werden?
Isabel Eisendle: Die Entscheidung war
nicht von langer Hand geplant. Mein
Vater hat uns Kindern immer kompletten
Freiraum in unserer beruflichen
Birgit Dissertori
AKTUELL
03/2019
29
Entwicklung gelassen. Es gab nie auch nur den geringsten
Druck, dass wir in den Betrieb einsteigen sollten. Und das
war genau die richtige Strategie. Nach dem Wirtschaftsstudium
und verschiedenen Arbeitserfahrungen im Ausland,
reifte mein Wunsch wieder in die Heimat zurückzukommen.
Dann gab ich mir, dem Betrieb und dem Leben in Südtirol
eine 6-monatige Probezeit. Die darauffolgende Entscheidung,
die über 100-jährige Tradition fortzuführen, lag vollkommen
bei mir und wurde nicht von meinem Vater beeinflusst. Ich
denke, dass ich ansonsten heute auch nicht hier wäre.
Radius: Vielen potenziellen Nachfolgern ist die Verantwortung
einer Unternehmensnachfolge heute zu groß ist. Wie
sehen Sie das?
I. Eisendle: Natürlich ist es nicht immer ein Zuckerschlecken.
Man glaubt in einigen Momenten überfordert zu sein
und dem Druck nicht standzuhalten, aber prinzipiell sehe
ich es als große Chance. Ich finde es sehr spannend, einen
Betrieb mit einer so langen Geschichte mit neuen Ideen
und Herangehensweisen fit für die Zukunft zu machen. Ich
wurde dabei von meinem Vater auch von Anfang an voll
unterstützt und Aussagen wie, „das haben wir immer so
gemacht, deshalb werden wir es auch weiterhin so machen“
habe ich in den letzten fünf Jahren zum Glück kein einziges
Mal gehört. Ich bin der Meinung, dass ein Austausch unter
„Gleichgesinnten“ sehr guttut. Deshalb spreche ich oft mit
Freunden, die sich in ähnlichen Situationen befinden.
Radius: Sie haben das Unternehmen in den 1970er Jahren
von Ihrem Vater übernommen. Wie hat sich die Unternehmensnachfolge
von damals auf heute verändert?
Arno Eisendle: Bei mir war der Weg
vorbestimmt: Als einziger Sohn – das
war damals noch ein Kriterium – führten
die Gespräche am Mittagstisch mit
meinen Eltern, die beide im Versicherungsbüro
gearbeitet haben, über
Ferienjobs im elterlichen Betrieb zum
Studium der Versicherungswissenschaften.
Über Alternativen habe ich nie
nachgedacht. Darüber hinaus war
das Traditionsbewusstsein viel ausgeprägter
und deshalb eine Betriebsnachfolge
logischer als zur heutigen Zeit.
Radius: Glauben Sie es ist heute schwieriger oder
einfacher geworden eine Unternehmensnachfolge
anzutreten?
A. Eisendle: Ich bin davon überzeugt,
dass es heute viel schwieriger ist. Es gibt
viel mehr Möglichkeiten als damals,
etwa schon beim Studium oder dem Jobangebot.
Die Welt ist kleiner geworden
und dreht sich schneller. Die jungen
Generationen legen sich nicht gerne
Arno Eisendle
fest, probieren vieles aus und wollen aufgrund der rasanten
Veränderungen flexibel bleiben. Dazu kommt, dass heute
praktisch jeder Betrieb unter extremen Konkurrenzkampf
und überbordender Bürokratie leidet. Die Jungen sehen mit
welchem Druck und welchem Risiko ihre Eltern arbeiten
müssen, um Erfolg zu haben. Und davor haben viele Angst.
Vom Loslassen und Verantwortung übernehmen
In der Unternehmensnachfolge trifft die junge Generation,
die in große Fußstapfen treten und viel Verantwortung
übernehmen soll, auf einen Unternehmer, dem das Loslassen
oft schwerfällt. Mit einem eigenen Unternehmensnachfolge-
Service sensibilisiert die Handelskammer Bozen für das Thema
und unterstützt Unternehmen dabei, sich rechtzeitig mit der
Nachfolge auseinanderzusetzen. Haben Betriebe keine Nachfolge,
werden die Banken und die Kunden nervös. Auch Coach
Birgit Dissertori weiß aus Erfahrung, wie wichtig eine frühzeitige
Planung des gesamten Prozesses ist: Auch für den Junior-
Chef, der nachfolgen soll. „Ich denke, es ist wichtig, dass die
Kinder eines Unternehmers/einer Unternehmerin sich früh mit
dem Gedanken an eine Nachfolge auseinandersetzen. Sie
sollten aber genügend Zeit in ihre Ausbildung investieren
und anschließend auch Erfahrungen in anderen Betrieben
sammeln. Schließlich werden sie im elterlichen Betrieb nie
ein ‚ganz normaler Mitarbeiter‘ sein.“ Sich dann in einer
Übergangsphase in das Unternehmen einzuarbeiten und
auf die neue Rolle vorzubereiten ist für Coach Dissertori
das richtige Rezept für eine erfolgreiche
Isabel Eisendle Nachfolge.
„Ich arbeite gerne bei systems, weil mir die
Rahmenbedingungen die Möglichkeit
geben, eigenständig zu arbeiten.“
Jürgen
Seit 23 Jahren bei systems
www.systems.bz/jobs
30 03/2019
INFO-PR
PICHLER baut auf seine Mitarbeiter
Spannende Karrierewege, die Mitarbeit an einzigartigen
und internationalen Projekten mit Stahlbau und Fassaden
sowie weitreichende Weiterbildungsmöglichkeiten
erwarten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei PICHLER.
Einsatz wird honoriert, Talent und Potenzial werden
erkannt und gefördert, und trotzdem bleibt es „familiär“,
denn dafür steht der Namen PICHLER als traditionsreiches
Familienunternehmen.
Erster Entwurf, Kalkulation, Projektpräsentation, Verhandlung
– und endlich: Vertragsabschluss! Die Arbeit an einem
Bauprojekt beginnt lange bevor das erste Einzelteil die
Produktion verlässt, denn technischer Verkauf und Projektleitung
arbeiten eng zusammen, um einen erfolgreichen
Abschluss innerhalb der vereinbarten Zeiten zu gewährleisten.
Das erfordert manchmal Nerven aus Stahl – wortwörtlich.
Aber es beschert auch unbeschreibliche Glücksgefühle,
spätestens beim Anblick des fertigen Referenzprojekts.
Architektonischer Stahlbau und herausragende Fassaden
Das Projekt „Portomaso Tower“ von DeMicoli & Associates
in Malta kombiniert die Kernkompetenzen von PICHLER:
architektonischer Stahlbau und herausragende Fassaden.
Für die beteiligten Personen am Projekt bedeutet dies: Jedes
Einzelteil, jede Schraube, jede Schweißnaht muss sitzen. Das
erfordert höchste Genauigkeit, aber auch die Fähigkeit, um
die Ecke zu denken – in der Planung, bei der Produktion
und bei der Montage. Genau deshalb sind die Mitarbeiter
auch die wertvollste Ressource von PICHLER – nur gemeinsam,
als Team, kann das Unternehmen erfolgreich bleiben.
Foto © AlexFilz
Headquarter Microgate in Bozen Süd
03/2019
31
Nationale und internationale Projekte
PICHLER bietet interessante Tätigkeiten in einem projektbasierten
Umfeld zur Abwicklung von nationalen und internationalen
Projekten. Dazu werden stets technisch versierte
Personen für die Konstruktion, die Projekt- und Baustellenabwicklung
sowie den Verkauf gesucht. Zudem ist das Unternehmen
immer auch auf der Suche nach ehrgeizigen, talentierten
und qualifizierten Personen für Werkstatt und Montage. Alle
offenen Stellen finden Sie auf der Webseite unter „Jobs“.
Stahlbau PICHLER GmbH
Thomas-Alva-Edison-Straße 15 | 39100 Bozen
Tel. 0471 065 000
info@stahlbaupichler.com | www.stahlbaupichler.com
Portomaso Tower in Malta
Foto © OskarDaRiz Foto © AlexFilz Foto © AlexFilz
20,8 °C
118 bpm
ERHÖHTE HERZFREQUENZ
MÖGLICHE AUSLÖSER:
GENUGTUUNG, EHRGEIZ,
STOLZ.
21,5 t
2.136 m
5 m
BETON IM BLUT UND DAS HERZ
AM RECHTEN FLECK.
Für alle, die was reißen wollen:
personal@unionbau.it
BAUEN IST UNSER LEBEN.
Hauptsitz Sand in Taufers // T 0474 667 811
Büro Bozen // T 0471 155 1020
www.unionbau.it
INFO-PR
PRIEL-AREAL
03/2019
33
„Anpacken“ lautet die Devise!
Das ist es auch, was Ingenieur Paul Nöckler, seit Anfang
des Jahres Leiter der Abteilungs Bau der Unionbau
GmbH, an seinem neuen Arbeitsplatz so gut gefällt. „Lauter
Macher-Typen, die die Ärmel hochkrempeln und loslegen“.
Stolz zeigt er auf eine „seiner“ vielen Baustellen,
das Priel-Areal in Brixen. Dort wird derzeit fieberhaft an
der neuen Musikschule, einem Probelokal für die Bürgerkapelle
und dem Sitz für den AVS Brixen gearbeitet.
Radius: Was ist das Spezielle an diesem Projekt?
Paul Nöckler: Das Projekt ist geprägt von einer außergewöhnlichen
Architektur mit sehr hohen Anforderungen an
die Ausführungsqualität. Das Gebäude mit seiner Außenfassade
aus eingefärbtem Sichtbeton wird sich zukünftig als
markanter Baukörper in das Brixner Stadtbild eingliedern.
Persönlich liegt mir das Projekt sehr am Herzen, weil ich
selbst seit einigen Jahren ein „Brixner“ bin, mit meiner
Familie dort lebe und somit auch meine Kinder den Musikschulunterricht
in dieser neuen Struktur besuchen werden.
Radius: Die Unionbau hat ihren Sitz in Sand in Taufers. Die
Baustelle liegt somit nicht gerade vor der Tür.
P. Nöckler: Das ist richtig. Allein in Brixen realisieren wir
aktuell sieben Projekte für verschiedene Auftraggeber.
Aufgrund der Größe des Unternehmens deckt der Aktionsradius
von Unionbau das ganze Land Südtirol ab. Um
die Baustellen im Raum Bozen-Meran optimal bedienen
zu können, haben wir in Bozen einen zweiten Stützpunkt
eingerichtet. Das Team aus Projektleitern im Bozner Büro
im Kampill Center betreut also in erster Linie die tollen
Projekte in diesem Raum. Hut ab vor unserer tüchtigen
Mannschaft da draußen auf den Baustellen, die großteils jeden
Tag aus dem hinteren Ahrntal bzw. dem Pusterer Raum
zu ihren Arbeitsplätzen pendeln, um die vielen einzigartigen
Projekte stemmen zu können.
Baustelle Priel-Areal
Radius: Warum haben Sie sich für die Firma Unionbau
entschieden?
P. Nöckler: Ich habe rund 15 Jahre bei einem renommierten
Ingenieurbüro in Brixen gearbeitet und Erfahrungen in den
Bereichen Projektsteuerung, Planung und Bauleitung gesammelt;
danach wollte ich auch
die „andere Seite“ kennenlernen.
Das Angebot der Firma
Unionbau hat mir sofort
zugesagt. Durch die nunmehr
über 100-jährige Geschichte
des Familienunternehmens
war mir klar, dass ich zu einem
Traditionsunternehmen wechseln
werde, das sein Handwerk
versteht. Da kam es mir
natürlich entgegen, dass ich als
gebürtiges „Taufra Kindl“ gar
Paul Nöckler
einige der Köpfe des Unternehmens
schon kannte. Ich wusste
somit, dass ich es mit Leuten zu tun bekommen werde, für die
Vertrauen und Verlässlichkeit nicht nur leere Worthülsen sind.
Radius: Was schätzen Sie besonders an ihrer Arbeit?
P. Nöckler: Ganz klar, mir gefällt sehr gut, dass die Unionbau
und seine Mitarbeiter „was reißen“, so nennt man das
im Pustertal. Das Team packt einfach an, es werden schnelle
Entscheidungen getroffen. Gibt es Probleme, steht einer für
den anderen ein, die ganze Mannschaft arbeitet lösungsorientiert
und flink. Die unkomplizierte und offene Art der
Geschäftsführung und der Mitarbeiter tut ihr Übriges dazu.
Mir gefällt es, tagtäglich gefordert zu werden und meine
eigenen Ideen und Visionen einbringen zu dürfen. Du hast
ein Problem, egal welcher Art? In der Unionbau findest du
immer Gehör. Das ist nicht selbstverständlich bei einem
Unternehmen in dieser Größenordnung.
Radius: Sie sind verantwortlich für die Abteilung Bau,
wie sehen Sie die künftigen Herausforderungen?
P. Nöckler: Ich hatte aufgrund der Weitsicht der Firmeninhaber
das Glück, nicht sofort ins „kalte Wasser“ geworfen zu werden.
Ich konnte ein Jahr lang an der Seite des bisherigen Leiters
der Abteilung Bau, Herrn Erwin Monauni, in die neue Rolle
hineinwachsen. Ich kann somit auf seinen unschätzbaren Erfahrungsreichtum
zurückgreifen und möchte mich auf diesem
Wege herzlich bei Erwin für seine Unterstützung bedanken.
Was die künftigen Herausforderungen betrifft, so ist sicherlich
an erster Stelle die Digitalisierung am Bau zu nennen. Momentan
gestaltet sich auch die Suche nach neuen Mitarbeitern als
etwas schwieriger. „Falls es also Männer und Frauen gibt, die
sich mit unserer „Anpacker“- Mentalität identifizieren können,
bitte meldet euch!“
Der abschließende Händedruck lässt daran keinen Zweifel
aufkommen, dass ihm der Aufruf wichtig ist. Paul Nöckler
schmunzelt und geht entschlossenen Schrittes auf „seine“
Baustelle, das Priel-Areal (siehe nächste Seiten).
34 03/2019
AKTUELL
Aktuelle Luftaufnahme von
der Baustelle Priel-Areal
Das Priel-Areal in Brixen
„Gut Ding braucht Weile“ heißt ein altbekanntes
Sprichwort. Demnach wird das neu zu gestaltende
Priel Arial, in dem die Musikschule, die Bürgerkapelle
und der AVS (Alpenverein) ein neues Zuhause finden,
ein besonderes architektonisches und funktionelles
Schmuckstück.
Bereits seit 2011 ist die Gestaltung des Priel-Areals ein Thema
für die Brixner Stadtväter. Im Jahr 2013 wurde dann ein
Wettbewerb für die Musikschule europaweit ausgeschrieben;
Diesen haben die Architekten Carlana, Mezzalira, Pentimalli
gewonnen. Zwei Jahre später (2015) wurde der Auftrag
für die Generalplanung an Carlana, Mezzalira, Pentimalli,
mit den externen Partnern Ingenieurteam Bergmeister und
Müller-BBM vergeben. Bis zum Baubeginn sollte es weitere
drei Jahre dauern.
Zwei getrennte Projekte
Aus der Planung heraus entstanden im Endeffekt zwei getrennte
Projekte. Eines betrifft die Musikschule, das andere das
Probelokal für die Bürgerkapelle zusammen mit dem neuen Sitz
des Alpenvereins AVS, als Rohbau übergeben wird und sich der
Verein selber um die Fertigstellung kümmert. Nach dem Ausführungsprojekt
wurden die Baumeister-Arbeiten an die Bietergemeinschaft
Unionbau GmbH, Askeen GmbH, Larcher GmbH
und Elektro Plaikner GmbH übergeben. Die Generalplanung
führte schlussendlich das Büro Carlana Mezzalira Pentimalli,
mit dem Ingenieurteam Bergmeister und 3M-Engineering aus.
Grundwasser als technisches Problem
Vom Amt für Zivilschutz wurde im gleichen Zeitraum die
Eisackuferverbauung samt neuer Brücke realisiert. Die
Nähe des Baustellengeländes zum Eisack musste bei der
Carlana, Mezzalira, Pentimalli
Paul Nöckler (r.) mit Vorarbeiter Martin Ausserhofer auf dem Priel-Areal
PRIEL-AREAL
03/2019
35
… so sollte es nach Fertigstellung
einmal aussehen
Arbeitsplanung für alle Tiefbauarbeiten berücksichtigt
werden. Und so war es auch – das Grundwasser war ein
ständiger Begleiter bei der Bautätigkeit. Dazu Christof
Ausserhofer von Unionbau GmbH: „Die Bauarbeiten des
Fundamentes mussten im Winter (November bis März)
abgeschlossen werden. Dies war laut dem hydrologischen
Gutachten über das Gebiet ein Zeitraum, in dem der Wasserstand
relativ niedrig ist.“
Eine urbane Mission: Die Neugestaltung
ist eine komplexe Sache
Das Projekt umfasst den Bau einer modernen Musikschule
architektonisch angepasst an die bestehende Kletterhalle.
Die gesamte Initiative, was das Priel-Areal betrifft, ist
nicht nur ein wertvolles architektonisches Projekt, sondern
hat auch eine urbane Mission: Es wird sozusagen ein neues
Tor im Norden der Stadt, als Zutritt zum historischen
Zentrum, geschaffen. Die Neugestaltung ist eine komplexe
Angelegenheit, denn die unterschiedlichsten Strukturen
müssen ihren Platz finden und funktionell miteinander
verbunden werden: der neue Sitz der Musikschule, ein
Bouldering-Bereich, der neue Hauptsitz der Musikkapelle
und des AVS sowie eine entsprechende Tiefgarage. Innerhalb
der Schule wird es neben den Unterrichtsräumen
auch einen großen Konzertsaal mit ca. 160 Sitzplätzen für
Besucher und 35 für Musiker geben.
sich fort bis zur Fertigstellung. Aus diesem Gesichtspunkt
erscheinen die fünf Jahre vom Architekturwettbewerb bis
zum Baubeginn wieder weniger lang. Schließlich waren
nicht nur die genannten Vereine involviert, sondern auch
diverse politische Stellen von der Stadtverwaltung bis hin
zur Autonomen Provinz Bozen. Ein Projekt mit Gesamtkosten
von nahezu 15 Millionen Euro muss natürlich auch
finanziert werden.
Für Architekten, Planer und Bauwirtschaft allemal ein
ganz besonderes Projekt – aber auch für die betroffenen
Stellen in Stadtgemeinde und Land. „So kann abschließend
festgestellt werden, dass auch die öffentliche Verwaltung
(verschiedene Gemeinde- und Provinzbüros wie die
Wildbachverbauung, Schulleitung, lokale Polizei) bemüht
waren, die Initiative um das Priel-Areal mit Engagement
und Leidenschaft voranzutreiben und die Finanzierung
noch im Jahr 2018 sicherzustellen. Die Fertigstellung des
gesamten Priel-Areals ist für Herbst 2020 vorgesehen.
Der ständige Dialog als Schlüssel zum Erfolg
Wenn derart unterschiedliche Interessen unter einen
Hut bzw. unter ein Dach gebracht werden müssen, ist
der ständige Dialog zwischen den verschiedenen Interessengruppen
eine Voraussetzung für eine funktionelle
Lösung. Das beginnt bei der Planung – der eine oder
andere Kompromiss musste gefunden werden und setzt
INFO-PR
36 03/2019
AKTUELL
Athesia ist …
… Zeitung, Druck, Buch, Papier, Lehrmittel – in dieser
Reihenfolge ist Athesia 1888 entstanden und seitdem
gewachsen. Aus dem traditionsreichen und stark in Südtirol
verwurzelten Druck- und Verlagsunternehmen hat
sich eine vielfältige Unternehmensgruppe entwickelt, die
heute über 1.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine
Anstellung bietet.
Athesia ist für viele Arbeitnehmer ein vielfältiger und attraktiver
Arbeitgeber, der bereichs- und unternehmensübergreifende
Karrierepfade sowie Einblicke in unterschiedliche
Branchen und Tätigkeitsfelder ermöglicht.
… seit 1888 Medien
Das Flaggschiff der Athesia-Gruppe ist die Tageszeitung
„Dolomiten“ mit einer durchschnittlichen Auflage von circa
47.000 Exemplaren. Zum Zeitungsverlag gehören außerdem
die erfolgreiche Sonntagszeitung „Zett“, eine Reihe
von Wochen- und Bezirkszeitungen sowie Zeitschriften.
Seit über 20 Jahren werden aktuelle Nachrichten auch
über das Online-Nachrichtenportal STOL sowie weitere
Portale veröffentlicht. Für die Produktion der Zeitungen
und Zeitschriften sowie Nachrichtenportale arbeiten rund
260 Mitarbeiter. Darüber hinaus bietet Athesia in der Region
rund 170 fix angestellten Personen eine Tätigkeit im
Umfeld der italienischen Medien. So engagiert sich Athesia
seit circa drei Jahren verstärkt in der italienischsprachigen
Medienlandschaft mit Titeln bzw. deren Online-Portalen wie
„Alto Adige“, „L’Adige“, „Trentino“, „Bazar“. Im Jahresverlauf
gestalten mehrere Hundert freischaffende Personen die
Inhalte der Medien mit. Entwicklungsmöglichkeiten gibt es
in diesem Bereich für Nachwuchsjournalisten, Redakteure,
Marketingmitarbeiterinnen und Marketingmitarbeiter, Grafikerinnen
und Grafiker und viele weitere Profile.
Athesia-Druckerei Bozen
… seit 1890 Druck
Das Druckzentrum der Athesia-Gruppe befindet sich am
Bozner Weinbergweg in der Gewerbezone Bozen Süd. Geschäftsstellen
gibt es in der Altstadt und in Innsbruck. Über
einen hochmodernen Maschinenpark und dank qualifizierter
Mitarbeiter werden jährlich an die 2.000 Kunden betreut.
Dank modernster Technik gelingt es der Druckerei, die gesamte
Palette an Printprodukten abzudecken. Jährlich werden
rund 400.000 Kilogramm Farbe verbraucht und mehr
als 12.000 Tonnen Papier bedruckt. In der Druckerei sind
rund 200 Mitarbeiter beschäftigt. Gesucht werden Lehrlinge
im Bereich Medientechnologie Druck und Druckverarbeitung
sowie ausgebildete Drucker und Buchbinder.
… seit 1899 Handel und Verlag
An 16 Standorten in Südtirol betreibt Athesia Detailhandel
mit Büchern, Medien, Papier und Schreibwaren bis hin zu
Geschenkartikeln. Darüber hinaus wird über eigene Großhandels-
und Verteilerstrukturen der oberitalienische Raum
mit Produkten wie Büchern, Büro- und Schreibwaren, Tinten
und Tonern, Kopierpapier und Verpackungsmaterialien
beliefert. Der circa 280 Frau/Mann starke Geschäftsbereich
wird durch das traditionsreiche Verlagsgeschäft mit Büchern
und Kartenmaterial ergänzt. So umfasst das Jahresprogramm
des Athesia-Tappeiner Verlags rund 100 Neuerscheinungen.
Die Themenpalette reicht von Kochen, Genießen, Wandern
und Freizeit über Ratgeber, Tirolensien und weiteren Sachbüchern
bis zur Belletristik.
Hier finden Buchhändlerinnen und Buchhändler, Papierhändlerinnen
und Papierhändler, Magazineure,
03/2019
37
Verkäuferinnen und Verkäufer im Innen- und Außendienst
sowie verschiedene Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter
eine Beschäftigung.
… seit 1993 Touristik
Seit mehreren Jahren investiert Athesia zunehmend in die
verschiedensten Sparten im Tourismus. Den stärksten Zweig
bildet dabei das über ganz Südtirol verteilte Netzwerk an
Reisebüros. Bei Alpina Tourdolomit können Individualund
Pauschalreisen gebucht werden. Jährlich buchen rund
50.000 Kunden Nah- und Fernreisen. Athesia Touristik hält
Beteiligungen am renommierten Hotel Therme Meran und
an den Schnalstaler Gletscherbahnen. Insgesamt sind im
Bereich Touristik rund 200 Mitarbeiter beschäftigt.
Reisebüromitarbeiterinnen und Reisebüromitarbeiter,
Rezeptionisten, Köchinnen und Köche, Servicepersonal und
weitere Personen, die Freude haben, im Tourismus tätig zu
sein, finden hier einen Arbeitsplatz.
… seit 1997 IT
Die Athesia-Gruppe ist mit dem Tochterunternehmen Brennercom
und mit weiteren Unternehmen im IT-Sektor aktiv.
Neben dem Hauptstandort in Bozen finden sich weitere
Zweigstellen auf der Achse Mailand–München. Die Brennercom
AG bietet Breitband-Internetzugänge, modernste
Telefonielösungen, integrierte Kommunikationskonzepte,
innovative IT- und Cloud-Leistungen. Es sind rund 200 Mitarbeiter
beschäftigt. Es gibt viele spannende Herausforderungen
für Personen, die sich im IT-Sektor zu Hause fühlen.
… seit 2010 Energy
Die Athesia Energy GmbH ist das Energie-Kompetenzzentrum
der Athesia-Gruppe und umfasst Biogas- und
Fotovoltaikanlagen. Athesia Energy steht für den Bereich
erneuerbarer Energien und unterstreicht den Anspruch nach
nachhaltigem Wirtschaften.
Das Thema „Erneuerbare Energien“ bietet spannende Beschäftigungsmöglichkeiten
für Betriebswirtschaftler, Ingenieure
und Techniker, die im Umweltbereich ihre Zukunft sehen.
… seit 2015 Kalenderverlag
Der Athesia Kalenderverlag (vormals KV & H Verlag mit
Sitzen in Unterhaching und Dortmund) ist mit den renommierten
Marken Weingarten, Harenberg und Heye, Eiland
sowie Athesia-Tappeiner Marktführer im Handel in Deutschland,
Österreich und der Schweiz mit über 1.000 Kalendertiteln
jährlich. Zum Athesia-Kalenderverlag gehört auch
die Calendaria AG, der führende BtoB-Kalenderverlag der
Schweiz. Hier sind Redakteurinnen und Redakteure, Projekt-
und Programmleiter, Verwaltungsmitarbeiterinnen und
Verwaltungsmitarbeiter, Grafikerinnen und Grafiker und
Fotografen beschäftigt.
Athesia AG – Personalabteilung
Wolkensteingasse 4 | 39100 Bozen
Tel. 0471 081 034
jobs@athesia.it | www.jobs.athesia.it
Athesia-Buchhandlung Meran
Besuchen Sie uns doch einmal
auf www.jobs.athesia.it
Südtirol
hat Potential.
Wir wollen es fördern.
Foto: ©istockphoto/JohnnyGreig
38 03/2019
AKTUELL
Südsterne seit 15 Jahren wichtiger
Partner für die Südtiroler Wirtschaft
Südstern – Das Netzwerk für Südtiroler im Ausland
feiert heuer sein 15-jähriges Bestehen. Im Jahr 2004
gegründet, hat sich Südstern zu einem wichtigen
Partner für die Südtiroler Wirtschaft und Gesellschaft
entwickelt. Südstern-Präsident Hermann Winkler im
Gespräch.
Radius: Herr Winkler, wie ist das Netzwerk
„Südstern“ entstanden?
Hermann Winkler: Südstern wurde bereits 2004 gegründet;
das muss man sich einmal vorstellen, im gleichen
Jahr wurde auch Facebook aus der Taufe gehoben! Heute
redet jeder von „Netzwerken“, „Plattformen“ oder „Eco-
Systemen“, damals war es ein Novum, und Südstern war
nicht nur ein Pionier im Alpenraum, sondern auch im
internationalen Vergleich sehr früh dran. Wir waren eine
kleine Gruppe junger Auslandssüdtiroler, die gerade ins
Arbeitsleben eingestiegen war und vor Ideen und Visionen
nur so strotzte. Wir hatten das große Glück, in diesem Anfangsstadium
auf Mentoren zu treffen, welche unser Tun
unterstützten, uns motivierten und tatkräftig mithalfen,
die Plattform aufzubauen. Eine tolle Zeit! Und Südstern
hat – so finde ich – über die Jahre seine Innovationskraft
weiter ausgebaut und ist selbst zum Inkubator vieler neuer
Vorhaben geworden.
Radius: Was sind die primären Aktivitäten und Ziele des
Netzwerkes, und wie viele Personen vereint Südstern?
H. Winkler: Südstern ist das Netzwerk für Südtiroler im
Ausland: Am Anfang stand die Vernetzung der Südtiroler,
welche im Ausland arbeiten. In einem zweiten Schritt
haben wir versucht, die positive Energie und die gegenseitige
Unterstützung im Netzwerk auch für die Heimat
nutzbar zu machen, indem wir das Netzwerkwissen mit der
heimischen Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft verbunden
haben. Zudem unterstützen wir – z.B. über unser Campus-
Programm – junge Südtiroler beim Gang ins Ausland und
helfen natürlich auch Südsternen bei einer möglichen
Rückkehr in die Heimat. Einmal Südstern, immer Südstern!
Heute vereint das Netzwerk rund 2.600 Südsterne
in mehr als 80 Ländern dieser Welt, welche wiederum in
knapp 30 „Planeten“, also Fach- oder geografische Gruppen,
organisiert sind.
Radius: Das Netzwerk gibt es nun seit 15 Jahren – eine
bemerkenswerte Zeit. Welche Errungenschaften zählen Sie
zu den bedeutendsten für das Netzwerk und für Südtirol?
Welche sind besondere Erfolgsgeschichten?
H. Winkler: Die größte Errungenschaft ist wohl jene, dass
sich das Netzwerk jenseits von zentralen Kontrollstrukturen
verselbstständigt hat, sich ständig weiterentwickelt
und Neues hervorbringt. Südstern ist heute unabhängig
von Einzelpersonen oder Ideen und auch robust genug,
etwaige Krisen zu überstehen. Südstern ist eine einzigartige
Ansammlung spannender Persönlichkeiten und Ideen,
welche durch den gegenseitigen Austausch eine gewaltige
Innovationskraft entwickeln. Als Trägerverein beschränken
wir uns auf das Vernetzen der Südsterne untereinander, mit
den Südstern-Partnern und der Heimat. Es freut uns natürlich,
dass neben der Vernetzung im virtuellen Raum auch
das persönliche Kennenlernen einen hohen Stellenwert hat,
z.B. beim Südstern-Jahresevent am 28. Dezember, bei den
Treffen der „Planeten“, im Austausch mit den Südstern-
Partnern und lokalen und internationalen Institutionen.
Das Südstern Health & Science Forum Südtirol findet
heuer schon zum siebten Mal statt, beim jährlichen Treffen
des Planeten Science werden Themen wie AI, Robotik
und Kryptowährungen diskutiert, das Banking & Finance
Event findet jährlich um die Osterzeit statt, Südsterne sind
beliebte Referenten beim Studium Generale der Uni Bozen
und bestaunte Speaker beim Wirtschaftsforum in Brixen.
Südstern-Business-Talk
03/2019
39
Südstern-Vorstand mit Freunden und
Unterstützern, hier beim Jahresevent
Sie treffen sich aber auch gern zur Südstern-Wanderung,
zum Feiern in London, München, Wien oder auch zum
Törggelen in Dubai, um nur einige Beispiele aus dem
Südstern-Universum zu nennen. Die besonderen Erfolgsgeschichten
sind aber natürlich die individuellen: Wenn z.B.
eine Gruppe von Südsternen ins Silicon Valley zieht, um
dort an einem Start-up zu arbeiten, wenn ein Südstern aus
der weiten Welt nach Südtirol zurückkehrt und bei einem
Südstern-Partner seinen Traumjob findet, wenn heimische
Unternehmen durch Südsterne neue Impulse erhalten oder
wenn sich Südsterne ganz persönlich vernetzen und eine
Südstern-Familie im wahrsten Sinne des Wortes gründen.
Radius: Der enge Austausch mit der Südtiroler Wirtschaft
und Gesellschaft ist Südstern also wichtig. Wie sieht dieser
genau aus?
H. Winkler: Es geht darum, das Südstern-Wissen zugänglich,
greifbar und nutzbar zu machen. Es geht nicht darum,
Südsterne nach Südtirol zurückzuholen, sondern Südsterne
untereinander und mit der Heimat zu vernetzen; aus
dem Braindrain einen Braingain zu machen! Es geht ganz
besonders auch um die Förderung von jungen Südtirolern.
Hier darf ich unsere langjährige Zusammenarbeit mit
dem Futura-Förderpreis nennen, wo außergewöhnliche
Persönlichkeiten aus Südtirol für ihr Schaffen und Wirken
ausgezeichnet werden. Der Austausch mit der Südtiroler
Wirtschaft und Gesellschaft passiert aber auch, wenn
400 Südsterne beim MaxTalk spannenden Vorträgen lauschen
und im Anschluss mit den Südstern-Partnern im NOI
Techpark feiern und sich vergnügen.
Radius: Südstern kann auf die Unterstützung der Südtiroler
Unternehmen und Institutionen zählen. Wie sieht eine
Südstern-Partnerschaft aus, und welchen Mehrwert bietet
das Netzwerk seinen Partnern?
H. Winkler: Wir sind sehr stolz, über 70 Unternehmen
und Institutionen zu unseren Partnern zählen zu dürfen,
und sehen dies auch als große Verantwortung. Südstern
ermöglicht seinen Partnerunternehmen den Zugang zum
Südstern-Pool, zu mehr als 2.600 herausragenden Persönlichkeiten
in mehr als 80 Ländern und in den verschiedensten
Branchen und Bereichen tätig. Beim jährlichen Business-Talk
referieren Experten aus dem Netzwerk exklusiv
für die Partner und stellen sich der Diskussion, wie im
letzten Jahr zum Thema „Fachkräftemangel“. Südstern-
Partner werden zu den zahlreichen Südstern-Jahresevents
eingeladen und kommen mit ihren speziellen Anliegen auf
uns zu. Die monatlichen Newsletter berichten von spannenden
Geschichten aus aller Welt, und die neue Homepage
– welche sich derzeit in der Testphase befindet – wird
ein ganz spezielles Feature zum „Matchmaking“ enthalten.
Beim Jahresevent bringen wir das Südstern-Universum
dann direkt zu den Unternehmen und machen Südstern,
aber auch den Partner erfahrbar und greifbar.
Radius: Warum Südstern-Partner werden –
welche Erwartungen darf man haben?
H. Winkler: Südstern ist keine Headhunting-Agentur, jedoch
ein Netzwerk mit einem einzigartigen Pool an Südtiroler
Fachkräften und Spezialisten. Beispielsweise arbeiten
wir schon seit Jahren mit dem Südtiroler Gesundheitswesen
zusammen, indem wir Südtiroler Ärzte im Ausland
auf Möglichkeiten in Südtirol hinweisen. Wir haben die
Möglichkeit, unsere Datenbank nach spezifischen Suchkriterien
zu filtern, um gezielt mit Unternehmen zu kommunizieren.
Wir können Expertenwissen verfügbar machen
und Referenten für spezielle Anlässe vorschlagen. Eines
ist gewiss, wer Südstern nutzt, wird viele Impulse erhalten
und das meist früher als über andere Kanäle. Südstern ist
ein gemeinnütziger Verein, welcher nur den Südsternen
und Partnern verpflichtet ist. Es liegt auch an jedem Einzelnen,
Südstern für sich zu entdecken und zu nutzen. Je
mehr man in den Kosmos Südstern eintaucht, umso mehr
Schätze wird man entdecken.
Radius: Wagen wir einen Ausblick: Auf welche Highlights
dürfen sich Südsterne, Partner und Südtirol kurz-, mittelund
langfristig freuen?
H. Winkler: Die neue Südstern-App wird der absolute
Hammer. Wir stehen kurz vor der Fertigstellung, darauf
darf man sich wirklich freuen. Daneben wird es eine
Südstern-Publikation geben, eine Art Best-of der ersten
15 Jahre, daneben das Banking & Finance Event am
Karfreitag, den Business-Talk im September mit speziellen
Überraschungen für neue Partner, natürlich das Jahresevent
am 28. Dezember und dazwischen vieles mehr!
INFO-PR
40 03/2019
AKTUELL
Schweitzer –
von Naturns in die Welt
Gemeinsam die Shops von morgen gestalten. Mit über
1.000 Mitarbeitern entwickelt und realisiert Schweitzer als
führendes Ladenbau-Unternehmen erfolgreiche Geschäfte,
Möbel- sowie Shop-in-Shop-Lösungen. In der Firmenzentrale
in Naturns sowie weltweiten Standorten von San
Francisco bis Shanghai arbeiten unterschiedlichste Spezialisten
täglich daran, die Träume und Ideen ihrer weltweiten
Handelskunden Wirklichkeit werden zu lassen.
Qualität, Teamgeist und persönliche Betreuung werden im
Naturnser Stammsitz von Schweitzer großgeschrieben. Der
moderne Glasbau in der Industriezone vermittelt Transparenz
und Leichtigkeit, seine kompakte Linienführung
hingegen steht für jene technische Präzision und handwerkliche
Qualität, die dem Namen Schweitzer weltweit Erfolg
eingebracht haben. Dieser lebendige Austausch zwischen
Vision und Tradition, zwischen Kreativität und Spitzentechnik
gehört sicherlich zu den Kernkompetenzen des Südtiroler
Familienunternehmens, das Bernhard Schweitzer als
Inhaber und Geschäftsführer nun in der 3. Generation zu
einer weltweit agierenden Unternehmensgruppe ausgebaut
hat – mit außerordentlichen Ergebnissen.
und die man sofort spürt, wenn man den Stammsitz betritt.
Oft muss es schnell gehen, delikate Problemstellungen verlangen
höchste Aufmerksamkeit, internationale Kunden fordern
Rundumbetreuung, manchmal zeitgleich und mehrsprachig.
Höchstleistung, Konzentration und Teamgeist sind selbstverständlich,
Stressresistenz eben so – dafür bietet Schweitzer
seinen Mitarbeitern ungeahnte Karrieremöglichkeiten, öffnet
neue Horizonte und fördert gezielt individuelle Fähigkeiten.
Internationales Business mit Südtiroler Herz
Schweitzer entwirft, entwickelt und produziert heute u. a.
für Carrefour, Edeka, Nutella, Harrods, Douglas, C&A
oder Napapjiri Ausstellungskonzepte und Geschäftsinterieurs
auf der ganzen Welt. Neben der Planung und Fertigung
Gemeinsame Freude an der besten Idee
Als Leo Schweitzer die „Schweitzer Mercantile“ in den
1930er Jahren gründete, hatte wohl niemand zu träumen
gewagt, dass Schweitzer nur knapp 90 Jahre später mehr als
1.000 Mitarbeiter weltweit beschäftigen und von Naturns aus
international erfolgreiche Verkaufswelten entwickeln und ausstatten
würde. Und doch sind es derselbe unternehmerische
Geist, die Freude am Tun und die Neugier auf unerprobte
Lösungen, die das Unternehmen noch immer charakterisieren
03/2019
41
individueller Einzelhandelsvisionen bedient Schweitzer seine
Kunden auch mit einem globalen Rollout-System, wodurch
eigens entwickelte Produkte serienmäßig gefertigt und
zeitnah weltweit geliefert und montiert werden können.
Das Headquarter in Naturns ist Dreh- und Angelpunkt des
internationalen Austausches. Über Zeitzonen und Flugstunden
hinweg werden hier Konzepte entworfen, Prototypen
entwickelt und Entscheidungen gefällt. Immer wieder finden
internationale Kunden ihren Weg nach Naturns und sind
von der hoch professionellen Leistung und der freundlichen
und verbindlichen Atmosphäre im Unternehmen beeindruckt.
Darauf angesprochen, warum er trotz der Niederlassungen
u. a. in Basel, Zürich, London, Mailand, Paris, Düsseldorf,
Hongkong sowie San Francisco an seinem Hauptsitz
in Naturns festhält, hat Bernhard Schweitzer keine Zweifel
am menschlichen und unternehmerischen Mehrwert, den
dieser Standort mit sich bringt. „In Naturns schlägt das
Herz unseres Unternehmens. Das spüren unsere Kunden. Sie
sind begeistert von der Landschaft und den Menschen und
erkennen die handwerkliche Spitzenqualität, die Professionalität
und Verlässlichkeit unseres Unternehmens als Spiegel
des Landes, aus dem wir kommen. Das schafft Vertrauen.“
Junge Südtiroler Führungskräfte
Schweitzer fordert und fördert, in Naturns und weltweit.
Zudem ist Bernhard Schweitzer überzeugt von den ausgezeichneten
Voraussetzungen, die junge Südtirolerinnen und
Südtiroler für anspruchsvolle Aufgabenfelder mitbringen.
„Global denken und handeln gehört heute zu unserer Natur.
Am liebsten besetzen wir unsere Führungspositionen welt
Studio 95
weit natürlich mit jungen Südtirolern. Wir bieten spannende
Herausforderungen für alle, die Freude am Tun, Leidenschaft
für komplexe Problemstellungen und Teamgeist
mitbringen. Die Welt ist groß, möchte ich den jungen Südtirolern
manchmal zurufen, holt sie euch, traut euch!“ Die
Gelegenheit, in fremden Ländern zu arbeiten, mit Menschen
aus unterschiedlichen Kulturen zu kommunizieren und dabei
den hohen Südtiroler Qualitätsstandard von Schweitzer
zu vertreten, ist eine fordernde, jedoch höchst inspirierende
Aufgabe. Der persönliche Erfolg jedes einzelnen Mitarbeiters
ist zugleich der Erfolg des ganzen Unternehmens, die
gemeinsame Freude an gelungenen Projekten und neuen
Entwicklungen schweißt zusammen und macht stark. Auf
diese gemeinsame Stärke und Begeisterung baut Bernhard
Schweitzer – in Naturns und weltweit.
Schweitzer Project
Industriezone 7-9 | 39025 Naturns
info@schweitzerproject.com | www.schweitzerproject.com
Zur Verstärkung des Teams werden
u. a. folgende Stellen besetzt:
• Projektleiter
• Einkäufer
• Controller
• Customer Service
• Buchhalter
Details und weitere offene Stellen auf
www.schweitzerproject.com
42 03/2019 INFO-PR
AKTUELL
„We are Dr. Schär“
In 16 eigenen Produktions- und Vertriebsstandorten in
neun Ländern arbeitet Dr. Schär für einen weltweiten
Markt und eine gemeinsame Mission: „Wir verbessern
das Leben von Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen.“
Vor fast 40 Jahren begann die Erfolgsgeschichte des Familienunternehmens
Dr. Schär als Pionier in einem Nischenmarkt.
Mit glutenfreier Ernährung wurde das Unternehmen
zum Marktführer in Europa. 2013 wurde das Portfolio um
innovative diätetische Lebensmittel für medizinische Zwecke
erweitert.
Zukunftsdenker gesucht
Mehr als 300 der insgesamt 1.270 Mitarbeiter der
Dr.-Schär-Unternehmensgruppe arbeiten in der 2017
eröffneten Denkwerkstatt in Burgstall. Was die Mitarbeiter
besonders gut können: spezielle, komplexe Anforderungen
an die Ernährung mit Lebensfreude verbinden. Die Basis des
Erfolgs von Dr. Schär sind dynamische Menschen, die sich
für Neues begeistern und Veränderungen mit Leidenschaft
vorantreiben.
Erstklassige Produkte
Vom Produktentwickler über den Bäcker bis hin zum IT-
Spezialisten oder Produktmanager – bei Dr. Schär arbeiten
alle auf das Ziel hin, den Konsumenten nahe zu sein und
sie durch innovative, geschmackvolle Produkte zu begeistern.
„Ich kümmere mich gemeinsam mit meinem Team
um Produktinnovationen, von der Idee bis zur attraktiven
Präsentation im Regal. Ein Job mit vielen unterschiedlichen,
interdisziplinären Aufgaben, die Kreativität und Flexibilität
voraussetzen“, erzählt Simone Asper, die als Brand-Manager
bei Dr. Schär arbeitet. Mit Dr. Schär können Sie Ihre ersten
Schritte im Berufsleben machen oder Ihre Karriere auf eine
neue Ebene bringen. Auf drschaer.com erfahren Sie alles
über Ihre Einstiegsmöglichkeiten.
Dr. Schär AG
Winkelau 9 | 39014 Burgstall
Tel. 0473 293 300
info@drschaer.com | www.drschaer.com
Dr.-Schär-Familie
Dr. Schär ist ein Familienunternehmen mit einer familiären
Unternehmenskultur. Von zentraler Bedeutung ist die Entwicklung
der persönlichen und fachlichen Kompetenzen der
Mitarbeiter. Mit der hausinternen Dr.-Schär-Academy wird
kontinuierlich die Weiterbildung der Mitarbeiter weltweit
gefördert. Weil Gesundheit, Lebensqualität und Work-Life-
Balance wichtig sind, werden flexible Arbeitszeitmodelle
angeboten und die Mitarbeiter bei sportlichen Aktivitäten
und der Gesundheitsvorsorge unterstützt.
INFO-PR
03/2019
43
Geschmack und Tradition
Seit Jahrzehnten steht der Name Recla für Genuss und
höchste Qualität. Dank der gelungenen Kombination aus
Tradition und modernster Technik begeistert der Familienbetrieb
Kunden in ganz Europa, den USA und Kanada.
Nach einer aufregenden Bergtour liefert die typische
Südtiroler Marende die perfekte Stärkung: Käse, Brot, Wein
und natürlich Südtiroler Speck als optimale Proteinquelle
gehören unabdingbar dazu. Die Herstellung dieser weltweit
geschätzten Spezialität ist eine Kunst, die der Familienbetrieb
Recla aus Schlanders seit drei Generationen perfekt
beherrscht.
Erfolgsgeheimnis
Noch heute stellt Recla alle Qualitätsprodukte exakt nach
alter Familientradition her. Die sorgfältige Auswahl der
Rohstoffe, eine milde Räucherung mit Buchenholz, die
langsame Reifung in der reinen Vinschgauer Bergluft und
natürlich die geheime Rezeptur der Gewürzmischung – seit
Firmengründung das Geheimnis des unverwechselbaren
Geschmacks aller Recla-Produkte. Die breite Palette an
Spezialitäten lässt keine Wünsche offen: Vom Klassiker, dem
Südtiroler Speck, über Oltspeck, Würstel, Kochschinken
und Brühwürste – alle Delikatessen werden nach höchsten
Qualitätsstandards produziert. Dies wurde Recla bereits
1997 durch die ISO 9000 Zertifizierung bescheinigt. Der
Familienbetrieb war auch das erste italienische Unternehmen,
das die Ausfuhrgenehmigung für Südtiroler Speck in
die USA erhielt. Doch der Expansionskurs des Unternehmens
erstreckt sich nicht nur auf die geografische Dimension,
sondern auch auf die Erweiterung und Erneuerung von
internen Strukturen und Produktionsabläufen.
Mitarbeiter fördern und schätzen
„Wir verdanken unseren Erfolg hauptsächlich dem Einsatz
und der Tüchtigkeit unserer langjährigen Mitarbeiter,
welche mit modernster Technologie in einem sauberen
und angenehmen Umfeld das Südtiroler Qualitätsprodukt
herstellen“, sagt David Recla. Die Tätigkeitsbereiche, in
denen seine qualifizierten Mitarbeiter Tag für Tag Großes
leisten, sind vielfältig: Produktion, Verarbeitung, technischer
Support, Versand und Verpackung, Verwaltung und Verkauf.
Auch motivierte Quereinsteiger sind bei Recla willkommen
und werden stets gefördert. Eine Umschulung vom Maurer
zum Speckfacharbeiter? Kein Problem! Vom Küchengehilfen
zum Abteilungsleiter aufsteigen? Aber gern! Bei Recla kann
jeder seine eigene Erfolgsgeschichte schreiben.
Recla GmbH
Gewerbegebiet 2 | 39028 Schlanders
Tel. 0473 737 300
info@recla.it | www.recla.it
44 03/2019 INFO-PR
AKTUELL
„Elegante“ Arbeitsbedingungen
Nicht nur die Produkte, die METEK aus Glas und Metall
herzustellen vermag, sind außergewöhnlich. Auch die
Arbeitsbedingungen sind bei METEK außergewöhnlich.
Modern, offen und transparent wirken Gebäude, an
denen METEK Hand angelegt hat. Wie schafft es der
Betrieb, so aufregende und elegante Gebäudeverglasungen,
automatisierte Gebäude(er)öffnungen, Genussklimaschränke,
Brandschutzverglasungen herzustellen, die auf
den ersten Blick fast unrealisierbar erscheinen? Ein Teil
der Antwort muss handwerkliches Können heißen. Der
andere, vielleicht noch entscheidendere, ist das Betriebsklima,
der Zusammenhalt, der aus Kollegen und Kolleginnen
ein eingeschworenes Team macht. Und oft das
Unmögliche möglich macht.
METEK schätzt sich glücklich, aus Mitarbeitern zu bestehen,
die ihrer Arbeit mit echter Leidenschaft nachgehen. Da kommt
bei vielen die Begeisterung für Technik, für Glas und Metall
und ungewöhnliche Verbindung durch, und da wird auch
schon mal etwas „neu erfunden“. Doch auch in allen anderen
Bereichen ist METEK mit Passionierten besetzt, die alles
zu einem guten Gelingen beisteuern. Somit ist das elegante
Endprodukt nicht das geniale Werk eines Einzelnen. Es ist
das Resultat einer gemeinschaftlichen Leistung, auf das jeder
Einzelne der zurzeit 70 Mitarbeiter stolz sein kann. Modernes
Arbeitsumfeld bei der international tätigen Firma METEK
bedeutet auch die Möglichkeit zur individuellen Gestaltung des
Arbeitsplatzes. Dazu gehören flexible Arbeitszeiten, Mitarbeiterfortbildung
oder gemeinsame Ausflüge und andere Benefits.
Ein zeit- und nervensparender Mannschaftsbus von und nach
Assling und eine familienfreundliche 4-Tage-Woche für Monteure
sind neben der leistungsgerechten Entlohnung und dem
guten Betriebsklima eine Selbstverständlichkeit. Der Hauptsitz
des Lösungsspezialisten METEK befindet sich in Frangart/Eppan,
weitere Niederlassungen sind in Welsberg und in Assling/
Osttirol. Weitere Einblicke unter www.metek.com
TECHNOLOGY IN MOTION
IHRE WEINE IM BLICKFELD:
ELEGANTE WEIN (T) RÄUME
VON METEK.
ELEGANTE … Verglasungen Automatische Gebäudeöffnungen Brandschutzverglasung
www.metek.com
Amonti Wellnessresort, Ahrntal
INFO-PR
03/2019
45
Die neue Karriere beginnt
im „Dolomiten“-Markt
Suchen, inserieren, finden – viele Südtiroler haben ihren
Beruf im „Dolomiten“-Markt gefunden. Das handliche
Extraheft „Dolomiten“-Markt und dessen Online-Version
sind nämlich der beste Treffpunkt, wenn es darum geht,
Bewerber und Unternehmen zusammenzubringen.
Rund 500 Anzeigen von Jobsuchenden und -anbietern
erreichen über die gedruckte und digitale Version des
„Dolomiten“-Marktes regelmäßig nahezu die ganze Provinz.
Das Extraheft wurde 2006 erstmals herausgegeben und ist
seither die erste Wahl der Südtiroler, wenn es um die Arbeits-
oder Mitarbeitersuche geht. Jeden Samstag erscheinen
die topaktuellsten Anzeigen – verpackt in klassische Wortanzeigen
oder auffallende Formatanzeigen. Dabei nutzen führende
Personalvermittler diese Möglichkeit der Mitarbeitersuche
erfolgreich. Eine sogenannte „kombinierte Schaltung“
macht das Angebot noch attraktiver. Alle Inserate erscheinen
nämlich auch in der Mittwochsbeilage des Tagblattes „Dolomiten“,
dem „Wirtschaftskurier“, und stehen Anbietern und
Arbeitssuchenden zusätzlich 14 Tage lang auf der Internetseite
www.dolomitenmarkt.it zur Verfügung.
Nicht nur jede Menge Stellenangebote
Im „Dolomiten“-Markt sowie im Online-„Dolomiten“-Markt
finden Leser aber nicht nur Stellengesuche oder -angebote. Zu
den großen Stärken der beiden Plattformen zählt auch ihre
Vielfältigkeit. Leser finden durchschnittlich bis zu 1.000 Annoncen
zu An- und Verkauf von verschiedensten Fahrzeugen
oder Immobilien, Partnerschaftsanzeigen sowie Flohmarkt-
Inserate in der Rubrik „Fundgrube“. Wortanzeigen können
auch mit einem Bild aufgewertet werden – im Internet sogar
mit bis zu zehn Fotos. Ergänzt wird die Samstagsbeilage durch
Bilder und redaktionelle Beiträge über die Neuheiten auf dem
Arbeits- und Immobilienmarkt, bei Auto und Motor sowie
Liebe und Partnerschaft. In der Online-Version,
www.dolomitenmarkt.it, besuchen die Nutzer durchschnittlich
8,63 Seiten für 4,25 Minuten. Allein die Rubrik der
Stelleangebote wurde im vergangenen Jahr rund 3.000.000-
Mal aufgerufen. Das Portal ist übrigens nicht nur vom PC und
Laptop aus nutzbar, sondern auch für mobile Endgeräte wie
Smartphone und Tablet bestens geeignet. Seit 2016 befindet
sich der „Dolomiten“-Markt auch auf Facebook (www.facebook.com/DolomitenMarkt).
Täglich werden darauf für über
9.000 Facebook-Freunde topaktuelle Angebote online gestellt.
Inserieren ist kinderleicht
Sie haben einen Traumjob zu vergeben oder suchen einen?
Im „Dolomiten“-Markt zu inserieren, ist ganz einfach. Die
Anzeigen können telefonisch in der „Dolomiten“-Anzeigenabteilung
unter der Tel. 0471 081 600 oder per E-Mail
an anzeigen@athesia.it aufgegeben werden.
Unter www.dolomitenmarkt.it kann man
außerdem rund um die Uhr inserieren.
Auf „Anzeige aufgeben“ klicken, und
schon erscheint das virtuelle Formular:
ausfüllen und fertig. Unternehmen und
Privatkunden, die den Online-Weg
nutzen, müssen übrigens nicht
auf die gedruckten Varianten
verzichten, denn natürlich
sind auch kombinierte Schaltungen
möglich.
46 03/2019
AKTUELL
Warum Unternehmen
umdenken müssen …
Mit der Generation Y betreten junge und motivierte
Menschen den Arbeitsmarkt, die zuvor bestehende
Ansichten übernehmen, aber gleichzeitig ganz anders
ticken als ihre Vorgänger. Die Karriere um jeden Preis
gibt es nicht mehr, denn die Generation Y setzt mit mehr
Flexibilität, Selbstverwirklichung und Kommunikation
auf Augenhöhe neue Prioritäten in ihrem Berufsleben.
Der „frische Wind“ bringt aber auch durchaus positive
Chancen für die Unternehmen mit sich.
Wer ist die „Generation Y“? Zur Generation Y – auch
„Millennials“ genannt – zählen die Jahrgänge von 1980 bis
1995. In Südtirol bilden rund 99.000 Jugendliche und junge
Erwachsene die Gruppe der Generation Y. Im Vergleich zu
ihren Vorgängern – der Generation X (Jahrgänge von 1965
bis 1979) – mit rund 122.000 Südtiroler Vertretern werden
die Auswirkungen des demografischen Wandels deutlich.
Laut Kienbaum Institut @ ISM lassen sich dabei grundsätzlich
vier Generation-Y-Typen unterscheiden: Für den
Karriereorientierten stehen Erfolg und Karriere an erster
Stelle, wobei der Erlebnisorientierte das soziale Umfeld,
Gesundheit und Reisen in den Vordergrund stellt. Der
Ambitionierte zeigt eine ausgeprägte Karriereorientierung,
legt gleichzeitig aber großen Wert auf eine ausgewogene
Work-Life-Balance. Der Orientierungssuchende hingegen ist
sich über die eigene Zukunft und den einzuschlagenden Weg
noch sehr unsicher.
Was unterscheidet die Generation Y von ihren Vorgängern?
Im Allgemeinen teilen die Millennials das Streben nach
Sicherheit, Anerkennung sowie privatem und beruflichem
Erfolg mit der Generation X. Jedoch sind ihre Sorgen um
einen Arbeitsplatz geringer, ihre Arbeitsdauer in einem
Unternehmen kürzer und ihre Zufriedenheit mit dem Leben
höher als jene ihrer Vorgänger. Eine Ausnahme bilden dabei
die Hochschulabsolventen beider Generationen, die sich in
ihrer Zufriedenheit, ihren Sorgen und ihrer Betriebszugehörigkeitsdauer
kaum voneinander unterscheiden.
Welche Erwartungen stellt die Generation Y an die Arbeit?
Natürlich setzen nicht alle jungen Erwachsenen die gleichen
beruflichen Prioritäten. Jedoch wird insbesondere den Akademikern
unter ihnen das nachfolgende „typische Generation-
Y-Verhalten“ nachgesagt. Zwei Schlüsselwörter dabei sind
„Work-Life-Balance“ und „sanfte Karriere“: Auf der einen
Seite scheuen die Millennials keine harte Arbeit, um zielstrebig
und erfolgsorientiert ihre hochgesteckten Ziele zu erreichen.
Für ihre erbrachte Leistung und ihr Engagement erwarten sie
AKTUELL
03/2019
47
dabei eine angemessene Entlohnung. Auf der anderen Seite
nimmt die Arbeit nicht die dominante Rolle in ihrem Leben
ein, denn nicht nur Erfolg, sondern auch die Vereinbarkeit
von Beruf mit Freizeit und Familie sind für die Karriereplanung
entscheidend.
„More coach than commander“
Im Betrieb fordert die Generation Y eine partizipative Unternehmenskultur,
in der soziale Kontakte gepflegt werden und
ihnen die Führungskräfte mit gegenseitigem Respekt begegnen.
Zudem hat sie den Wunsch nach Wertschätzung ihrer Arbeit
durch ein ehrliches und individuelles Feedback ihres Vorgesetzten,
der generell „more coach than commander“ für sie sein
sollte. Die Millennials stehen ihrem Team und ihrer Tätigkeit
loyal gegenüber, wünschen sich aber, dass sie selbstständig
arbeiten, selbst Entscheidungen treffen und Verantwortung
übernehmen dürfen. In gewisser Weise sollte der Beruf ihnen
auch die Möglichkeit bieten, sich selbst zu verwirklichen und
sich kontinuierlich weiterbilden zu können. Anders als ihren
Vorgängern geht es den Millennials nicht mehr um einen dauerhaften
Arbeitsplatz in einem bestimmten Unternehmen. Der
Arbeitsplatzwechsel wird jedoch nicht als Illoyalität, sondern
als normale Veränderung im Erwerbsleben gesehen.
Was bedeutet dies für die Südtiroler Unternehmen?
Die „Excelsior“-Erhebung von Unioncamere (Vereinigung der
italienischen Handelskammern) untersucht regelmäßig die
Beschäftigungs- und Arbeitsmarktverhältnisse in allen italienischen
Regionen. Dabei zeigt sich, dass in Südtirol durchschnittlich
36 Prozent der Arbeitsplätze, die für junge Mitarbeiter bis
29 Jahre vorgesehen sind, schwierig zu besetzen sind. Bei den
jungen Erwachsenen schlägt der demografische Wandel also bereits
voll durch. Zudem wandern auch viele junge hochqualifizierte
Südtiroler ins nahe gelegene Ausland ab und verschärfen
dadurch den Fachkräftemangel. Unternehmen, die nach jungem
Personal suchen, stehen deshalb vor großen Herausforderungen:
Sie müssen ihr Profil als Arbeitgeber schärfen und sich
attraktiv für die Generation Y machen. Gepunktet wird dabei
mit flexiblen Arbeitszeiten, einer kollegialen Atmosphäre im
Betrieb und Möglichkeiten zur Selbstverwirklichung und Weiterbildung.
Natürlich bilden auch konkurrenzfähige Löhne einen
Erfolgsfaktor. Die Millennials danken es dem Arbeit geber
mit mehr Zufriedenheit, viel Engagement und großem Einsatz,
die vorgegebenen Ziele zu erreichen. Schließlich können die
Südtiroler Unternehmen von einem Generationenmix und den
Stärken der jüngeren und älteren Generation profitieren. Der
Artikel basiert auf der Studie „Die neue Generation – Werte,
Arbeitseinstellungen und unternehmerische Anforderungen“
des Roman-Herzog-Instituts.
Denise Frötscher/WIFO
Berufe in Südtirol mit der größten Schwierigkeit, junge Angestellte zu finden
Junge Erwachsene bis 29 Jahre
Spezialisten für Ökonomie und BWL
Informatik-, Physik- und Chemie-Spezialisten
Lager-, Logistik- und Einkaufsleiter
Verwaltung, Finanzen und Produktionsleitung
Quelle: Excelsior; Ausarbeitung WIFO
Quelle: Excelsior; Ausarbeitung WIFO
Sozialarbeiter
Südtirol-Schnitt: 36 %
52%
49%
49%
64%
71%
0% 20% 40% 60% 80%
Südtirols Wohnbevölkerung nach Alter und Geschlecht - 2018
100
91
82
73
64
55
46
37
28
19
10
1
5.000 4.000 3.000 2.000 1.000 0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000
Quelle: ISTAT; Ausarbeitung WIFO
Quelle: ISTAT; Ausarbeitung WIFO
männlich
weiblich
Generation Y
© 2019 WIFO
© 2019 WIFO
© 2019 WIFO
© 2019 WIFO
„systems bietet mir eine abwechslungsreiche
und spannende Arbeit mit interessanten
Menschen und tollen Herausforderungen.“
Patrick
Seit 9 Jahren bei systems
www.systems.bz/jobs
INFO-PR
48 03/2019
Foto © DavidWehnert
v.l.: Klement Cabana, Cristina Ferretti, Christoph Holz, Werner Taschler, Gastgeberin Marita Wimmer, Elia Plunger und Tiziano Tresanti
DBT Südtirol: Künstliche Intelligenz
Zum dritten Mal fand am vergangenen 11. April 2019
die Veranstaltungsserie „DBT Südtirol“ (Digital Business
Trends) durch den Gastgeber „Südtirol-Online-Marketing“
statt. Die Veranstaltung war erneut ausgebucht
und auch ein Vertreter der österreichischen DBT, Klement
Cabana von „sdone“, war mit dabei.
Das Thema dieser DBT war „KI Künstliche Intelligenz –
Chance oder Risiko“. Keynote-Speaker Christoph Holz,
Business Angel für KI-Start-ups, Informatiker und Preisträger
des Innovationspreises des Landes Tirol, hat zu dem Thema
gesprochen. Künstliche Intelligenz verwandelt die Erfahrung
eines Unternehmens in effiziente Prozesse, damit sich die Mitarbeiter
auf das Wesentliche konzentrieren können: Kundenbeziehung
und Innovation. Unter anderem wurden folgende
Fragen von Herrn Holz beantwortet: Wie ändern sich Gesellschaft
und Wirtschaft durch künstliche Intelligenz? Welche
Branchen müssen beim Thema KI besonders rasch handeln?
Welche positiven und negativen Besonderheiten gibt es dazu?
Podiumsdiskussion mit Experten
Mit Elia Plunger, Geschäftsführer von „ACS Data Systems“,
Werner Taschler COO & Product Manager von „INFO
MINDS“ und Tiziano Tresanti, Chairman & CEO von „airpim“
diskutierte Holz anschließend zum Thema, bei dem so
manche offene Fragen vom anwesendem Publikum gestellt
und geklärt werden konnten. Beim abschließenden Umtrunk
tauschten sich die Gäste und Redner untereinander noch
angeregt zum Thema aus.
Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und wird voraussichtlich
am 26. September 2019 zu einem neuen Thema der
digitalen Welt stattfinden.
Foto © D-Life
Foto © VerenaDelRosso
Foto © D-Life
Christoph Holz
INFO-PR
03/2019
49
Weltneuheit: Niederstätter-Rentmas
Rentmas.it – die Zukunft des Mietens. Während die Sharing
Economy in anderen Bereichen bereits weit verbreitet
ist, man denke nur an airbnb, besteht im Bauwesen
noch Nachholbedarf. Die Antwort von Niederstätter auf
den Megatrend Sharing lautet Rentmas und ist ein Blick
in die Zukunft des Mietens.
Sharing ist eindeutig ein Megatrend, der die weltweite Entwicklung
maßgeblich beeinflusst. Durch das mobile Internet
erhält das Teilen eine völlig neue Dimension. Der Verzicht
auf den Kauf von neuen Waren bedeutet Schonung von Ressourcen
und Umwelt. Niederstätter setzt nun im Baugewerbe
durch die Entwicklung des Rentmas-Portals neue Maßstäbe.
Dieses Portal stellt ein Bindeglied zwischen Eigentümern
von Baumaschinen und interessierten Nutzern dar.
Win-win-Situation
„Dank moderner Technologie ist es heutzutage ganz einfach,
Maschinendaten abzurufen und zentral zu sammeln“,
erklären Manuel und Daniela Niederstätter. „Hier setzt
das Konzept von Rentmas an: Ein Unternehmer kann sich
ganz einfach im Portal registrieren und seine Maschinen
zur Vermietung freigeben. Das bietet ihm mehrere Vorteile.
Erstens hat er alle Maschinendaten im Blick. Der Clou aber
ist der von Niederstätter entwickelte Algorithmus. Dieser
erkennt, sobald eine Baumaschine längere Zeit nicht genutzt
wird. Diese erscheint dann auf einer Karte als verfügbar, und
andere Unternehmer oder auch Private können die Maschine
anmieten. Davon profitieren beide. Der Eigentümer lastet seine
Baumaschine stärker aus, und der Nutzer kann ein Gerät,
das sich in seiner Nähe befindet, online buchen. Das spart
Zeit in der Abwicklung und Geld beim Transport.“
Rundum-Service
Zusätzlich zur Vermittlung zwischen Anbieter und Nutzer
bietet Niederstätter eine Vielzahl von Serviceleistungen
an: Transporte, Montagen und technische Services wie
Wartung und Reparatur. „Bereits in dieser ersten Basisversion,
die seit Kurzem online ist, stellt Rentmas ein äußerst
innovatives System dar, das es in dieser Form noch nicht
gibt. Für die nächste Zukunft haben wir bereits viele weitere
Ideen, um den Kundennutzen zu erhöhen“, erklären
Manuel und Daniela Niederstätter verheißungsvoll. Auf
die weitere Entwicklung bei Niederstätter darf man also
gespannt sein!
Niederstätter AG
Achille-Grandi-Straße 1 | 39100 Bozen
Tel. 0471 061 100
info@rentmas.it | www.rentmas.it
Möchten Sie bei Rentmas nach Maschinen suchen oder
Partner in der Vermietung werden? Besuchen Sie uns auf
rentmas.it, oder rufen Sie uns an:
Daniela Niederstätter, Tel. 349 643 93 71
Manuel und Daniela Niederstätter
INFO-PR
50 03/2019
AKTUELL
Die Fabrik der Zukunft
Stetige Verbesserung durch Automatisierung der
Arbeitsprozesse: Bei GKN Sinter Metals ist dies Teil des
Arbeitsalltags. Mensch und Roboter arbeiten eng zusammen,
um Großes zu erreichen.
An den Standorten von GKN Sinter Metals in Bruneck und
Sand in Taufers dreht sich alles um das Thema Industrie 4.0.
Durch die starke Automatisierung der Fertigungsprozesse und
herausfordernde Neuentwicklungen wird die kontinuierliche
Optimierung von Produktivität und Qualität erreicht. Dies
ermöglicht uns, dank innovativer technischer Hilfsmittel ortsund
zeitunabhängig zu reagieren. Maschinen, Anlagen usw.
werden digital vernetzt, um den Mitarbeiter bei der täglichen
Arbeit zu unterstützen und die Entscheidungen zu erleichtern.
Zukunftsorientiert arbeiten
Digitalisierung wird bei GKN Sinter Metals auf allen Ebenen
gelebt. Dadurch bietet das Unternehmen jedem Mitarbeiter
eine einzigartige Möglichkeit, zukunftsorientierte Aufgaben zu
lernen: Daten zu interpretieren, damit zu arbeiten und Prozesse
zu gestalten. Solche Fähigkeiten sind die stabile Basis für die
Zukunft, die sich immer mehr in Richtung Industrie 4.0 entwickelt.
GKN Sinter Metals ist Partnerunternehmen der Freien
Universität Bozen, die seit Oktober den dualen Ingenieurstudiengang
Automation (BSc) anbietet. Des Weiteren besteht
eine regelmäßige Zusammenarbeit mit den Universitäten
TUM München und der RWTH Aachen. Der duale Ingenieurstudiengang
Automation an der Freien Universität Bozen ist
eine perfekte Symbiose aus theoretischen Inhalten, die an der
Universität vermittelt werden, und praktischer Umsetzung im
Alltag. GKN Sinter Metals ist eines der Partnerunternehmen,
die jungen motivierten Oberschulabsolventen sowie internen
Mitarbeitern das duale Ingenieurstudium Automation ermöglicht.
Auch allen anderen Mitarbeitern mit technischem Verständnis
und Motivation bieten sich dank des breitgefächerten
Weiterbildungsprogramms attraktive Karrieremöglichkeiten
als Führungskraft, technischer Spezialist oder Ansprechpartner
für internationale Projekte. Durch diese Internationalisierung
und die damit verbundene Weltoffenheit besteht für die
Mitarbeiter die Möglichkeit, nach außen zu gehen, um somit
wichtige Erfahrungen zu sammeln. Unterstützung bei neuen
Aufgabenbereichen erfahren die Mitarbeiter durch interne
Schulungen oder die Hilfe von erfahrenen Ausbildern. In
regelmäßigen Gesprächen bekommen die Mitarbeiter konstruktives
Feedback zum Ausbildungsstand oder zur geleisteten
Tätigkeit, was zur Mitarbeiterzufriedenheit beiträgt und ein
positives Arbeitsklima fördert.
GKN Sinter Metals AG
Fabrikstraße 5 | 39031 Bruneck
Tel. 0474 570 211
info@jobsbysinter.com | www.jobsbysinter.com
AKTUELL 03/2019 51
Seiser Alm, Kastelruth, Südtirol
NEUEN PROJEKTEN ENTGEGEN.
GLAUBEN SIE AN DAS MÖGLICHE.
WER VIEL VORHAT, KOMMT ZU UNS.
Hypo Vorarlberg Leasing steht Ihnen zur Seite und leistet die Unterstützung und finanzielle Beratung, die Ihr Unternehmen benötigt.
Wir besitzen das Know-how, um Ihren Projekten neuen Schwung und Innovationskraft zu verleihen. Gemeinsam loten wir neue
Investitionsmöglichkeiten aus, damit Sie Ihre Ideen verfolgen und Ihre Pläne perfektionieren können.
Hypo Vorarlberg Leasing AG, Norditalien
www.hypoleasing.it
52 03/2019 AKTUELL
„Die Macht der Bewerber“
Warum Forderungen und Ansprüche der Bewerber steigen
und wie Unternehmen heute passende Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter finden
Früher liefen Bewerbungsverfahren nach einem simplen Muster
ab: Der Bewerber wurde zum Bewerbungsgespräch geladen.
Dort stand man dem Personalchef Rede und Antwort, erhoffte
sich dank seiner Qualifikationen einen Vorteil gegenüber den
Mitbewerbern und wartete schließlich nervös darauf, aus der
Vielzahl an Bewerbungen ausgewählt zu werden. Viel wahrscheinlicher
war allerdings eine Absage. Heute ist das anders
Veränderte Verhältnisse
In Südtirol hat sich der Arbeitsmarkt in den vergangenen
Jahren zunehmend zu einem Bewerbermarkt entwickelt. Das
stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Konnten
sich Unternehmen und Betriebe bis vor einigen Jahren ihre
Mitarbeiter aus einem großen Bewerberpool aussuchen, läuft
es heute meist umgekehrt. Quer durch alle Branchen hindurch
sind Bewerberinnen und Bewerber rar. Sie haben bei
der Jobsuche die Wahl, können sich zwischen verschiedenen
Angeboten entscheiden, treten entsprechend selbstbewusst auf
und stellen hohe Ansprüche – sei es beim Gehalt oder bei
nicht-monetären Leistungen wie zusätzlichem Urlaub
oder Home-Office. „Wichtig ist den Bewerbern heute
(zeitliche) Flexibilität und die Work-Life-Balance.
Die neuen Ansprüche und Anforderungen der
Bewerber gehen einher mit einem veränderten
Bewerbermarkt. Wo es kaum Arbeitslosigkeit
gibt, verschieben sich unweigerlich die
Werte“, beobachtet Hannes
Hannes Mair Mair von Look4U die ak
tuellen Entwicklungen am Stellenmarkt. Auch bei der Entscheidung
für ein Angebot geht es den Bewerbern nicht mehr
nur um die Bezahlung, „sondern vor allem die intern gelebte
Kultur eines Unternehmens spielt für sie eine immer größere
Rolle“, sagt Mirko Udovich von der Personalagentur Staff
& Line, „Insbesondere Führungskräfte schauen
immer öfter hinter die Hochglanzfassaden von
Firmen und interessieren sich stattdessen für die
interne Kultur. Dafür, wie die Mitarbeiter miteinander
umgehen. Wie die Motivation innerhalb
des Unternehmens wirklich aussieht.
Wie das Unternehmen ihren Erfolg abseits
von Zahlen definiert.“
Mirko Udovich
Keine Frage des Geldes
Während das Gehalt also oft in den Hintergrund rückt, zählt
für viele Bewerberinnen und Bewerber heute ein strukturiertes
Umfeld, Aufgabenbereiche mit Eigenverantwortung,
Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten und Wertschätzung.
Unternehmen müssen auf diese Werteverschiebung reagieren:
„Gerade deshalb ist es für Unternehmen wichtig, ein vielseitiges
Aufgabengebiet mit Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten.
Der Stellenwert der zwischenmenschlichen Beziehung am
Arbeitsplatz und flexible Arbeitszeitmodelle in Südtirol haben
an Wert gewonnen“, sagt Victoria Wurz von Business Pool.
Perfect Match – wie Unternehmen gute Mitarbeiter finden
Die Veränderungen am Arbeitsmarkt bringen auch große
Veränderungen in der Personalsuche mit sich. „Es geht nicht
nur darum gute Leute zu finden, sondern die passenden Mitarbeiter
für mein Unternehmen zu gewinnen, sie intern fachlich
und persönlich aus- und weiterzubilden und sie langfristig an
LobiAGE
LobiTEC
LobiSTIL
Kampill Center | Innsbrucker Straße 27-29 | Bozen | Tel 0471 051 573 | www.lobis.biz
AKTUELL
03/2019
53
das Unternehmen zu binden,“ sagt Victoria Wurz, „deshalb ist
es umso wichtiger, die eigene Unternehmenskultur, Ziele und
Werte genau zu kennen und diese nach außen klar zu kommunizieren,
um somit die richtige Zielgruppe am Arbeitsmarkt
anzusprechen. Wenn die Werte intern gelebt werden und die
aktuellen Mitarbeiter somit zufrieden sind, dann sind dies ihre
besten Markenbotschafter, über welche wissenschaftlich nachgewiesen,
auch die besten Kontakte und Bewerber kommen.“
Das Recruiting, also die Personalsuche wird immer mehr zu
einem Verkauf, es geht um Personalmarketing. Das angebotene
Produkt ist dabei das Unternehmen selbst. Will man als
Unternehmen am Arbeitsmarkt interessant sein, muss man sich
dementsprechend präsentieren.
Active Sourcing – alles eine Frage der Zeit
Die gute Wirtschaftslage führt auch zu einer relativ
hohen Fluktuation am Arbeitsmarkt. Das große
Arbeitsplatzangebot führt dazu, dass Mitarbeiter
immer häufiger ihren Arbeitsplatz wechseln. Mit
entsprechenden Konsequenzen für die Personalabteilungen.
Um möglichen Engpässen vorzubeugen,
reicht es daher nicht mehr
Victoria Wurz aus, nur bei Bedarf nach neuem
Personal zu suchen. So hat sich das Active Sourcing verbreitet.
Personaler suchen dabei aktiv nach potentiellen neuen Arbeitnehmern,
auch wenn derzeit kein unmittelbarer Bedarf besteht,
mit dem Ziel: Ein Netzwerk an mit qualifizierten Mitarbeitern
anzulegen und diese schon vor der eigentlichen Rekrutierung
an das Unternehmen zu binden. Personaler sollten heute ständig
auf nach geeigneten Bewerbern Ausschau halten, on- wie
offline. Die ständige Suche und das kontinuierliche Selektieren
sind zentrale Bausteine des Personalmanagements. Wenn ich als
Firma erst dann mit der Personalsuche beginne, wenn sie nötig
ist, bin ich zu spät dran. Entscheidend sind der Zeitfaktor und
ein gut funktionierendes Netzwerk, auf die Passung kommt es
schließlich an. Passt der Bewerber zum Unternehmen und kann
sich die Bewerberin/der Bewerber mit den Werten des Unternehmens
identifizieren. Dieser Prozess braucht aber Zeit!
Worauf es Bewerbern ankommt:
• Der Wunsch nach flachen Hierarchien
• Unternehmensstrukturen, die Innovationen ermöglichen
• Der Kollegenzusammenhalt unter den Mitarbeitern
• Die Kultur des Unternehmens muss die Vereinbarkeit von
Familie und Beruf zulassen
Martin Wieser
Software Engineer, Würth Phoenix
deine Zukunft
mit uns!
Würth Phoenix GmbH - Kravoglstraße 4, 39100 Bozen - www.wuerth-phoenix.com
54 03/2019
INFO-PR
Individuell, zielgerichtet,
implementierungsorientiert
Die etwas anderen Berater – warum sich Business Pool
von anderen Beratungsunternehmen unterscheidet – ein
Gespräch mit den beiden Geschäftsführern Barbara Jäger
und Günther Wurm.
Radius: Frau Jäger, Ihr Unternehmen bietet eine
360° Beratung im Bereich Organisation und Personal an.
Was kann man sich darunter ganz konkret vorstellen?
Barbara Jäger: Ganz einfach: Uns geht es vor allem darum,
die Wirtschaftlichkeit und den Erfolg eines Unternehmens
zu steigern. Maßgeblich dafür sind die Mitarbeiter. Entsprechend
begleiten wir unsere Kunden während der gesamten
Phase der Employee Journey, also der Mitarbeiterreise im
Unternehmen. Von der Personalsuche und dem Eintritt der
Mitarbeiter über die Förderung und Bindung ans Unternehmen
bis hin zum Austritt.
Radius: Solche Dienstleistungen bieten natürlich auch andere
Beratungsunternehmen an. Was also machen Sie anders?
Günther Wurm: Wie meine Frau gerade beschrieben hat:
Mitarbeiter machen den Unterschied. Sie allein können
einem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.
Deshalb begleiten wir Betriebe während der gesamten Mitarbeiterreise.
Wir analysieren das Unternehmen und leiten
konkrete, einfache und effektive Maßnahmen ab.
Radius: Wie gehen Sie dabei vor?
B. Jäger: Wir beginnen zunächst mit einer Bestandsaufnahme,
die wir gemeinsam mit unseren Kunden durchführen.
Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Analyseinstrumente,
die in der Praxis erprobt und wissenschaftlich
validiert sind. Im regen Austausch mit unseren Kunden
analysieren wir die Abläufe und hinterfragen die Handlungsweisen
der beteiligten Menschen.
G. Wurm: Darauf aufbauend erarbeiten wir Konzepte zu
unternehmerischen Fragestellungen. Wichtig: Wir lassen
unsere Kunden damit nicht alleine, sondern begleiten sie
bei der Implementierung und führen gemeinsam die jeweils
passenden Maßnahmen durch.
Radius: Was sind sogenannte „passende Maßnahmen“?
B. Jäger: Zunächst finden wir raus, wo der Schuh am meisten
drückt. Was braucht das Unternehmen? Braucht es in
erster Linie den Aufbau einer zukunftsorientierten Organisation?
Oder eher die Entwicklung einer konkreten Strategie,
um die richtigen Mitarbeiter zu finden? Oder geht es darum,
die Fluktuation und Krankenstände im Unternehmen zu
reduzieren?
Radius: Und welche Lösungen bieten Sie dann an?
B. Jäger: Bleiben wir doch beim Thema Krankenstand.
Dank strukturierter Rückkehrgespräche kann die hohe Anzahl
an Krankenständen in einem Unternehmen drastisch
reduziert werden. Aber auch in der Mitarbeiterführung
können gezielte und kontinuierlich eingesetzte Instrumente
sehr viel bewirken. Dazu zählen etwa jährliche
Mitarbeitergespräche, prägnante Stellenbeschreibungen
mit klaren Verantwortlichkeiten oder auch gut geführte
Austrittsgespräche.
Radius: Welche Vorteile ergeben sich für den Kunden?
G. Wurm: Wir geben unseren Kunden nicht einfach Empfehlungen
und Handlungsvorschläge mit auf den Weg, sondern
zeigen auf, welche Mitarbeitergruppe welche Bedürfnisse
hat. Vor allem aber leiten wir konkrete Maßnahmen ein.
Ganz nach dem Pareto-Prinzip: Mit nur 20 Prozent der
richtigen Maßnahmen können 80 Prozent des angepeilten
Ergebnisses erzielt werden.
B. Jäger: Natürlich können auch wir den Wind nicht steuern,
aber wir können die Segel richtig setzen.
Barbara Jäger und Günther Wurm
Business Pool GmbH
Handwerkerstraße 26 | 39100 Bozen
Tel. 0471 301 896
info@businesspool.it | www.businesspool.it
INFO-PR
AKTUELL 03/2019 55
Betriebsausflug:
Auf Zeitreise in die Erdgeschichte
Teamgeist stärken, Betriebsklima fördern, Kollegen und
Chefs in ungezwungener Atmosphäre erleben – oder
einfach nur „Danke“ sagen: Es gibt viele gute Gründe, die
Mitarbeiter zu einem jährlichen Betriebsausflug einzuladen.
Und warum dieses Jahr nicht ins Dolomiten UNESCO
Welterbe Bletterbach?
Noch schnell eine E-Mail schreiben, einen wichtigen
Telefonanruf entgegennehmen und den Chef daran erinnern,
dass er morgen einen Termin bei seinem Steuerberater
hat … und dann nichts wie los, die Kinder von der
KiTa abholen. Im alltäglichen Arbeitsleben bleibt oft kaum
Zeit, sich mit seinen Kollegen auseinanderzusetzen, den
Mitarbeiter von gegenüber besser kennenzulernen oder
seinen Vorgesetzten von einer guten Idee zu überzeugen. In
ungezwungener Atmosphäre fördern Betriebsausflüge den
Austausch und die Beziehungen innerhalb eines Unternehmens
oder kurzum: Zufriedenheit, Betriebsklima, Innovationsgeist
und Teambildung profitieren von einem gemeinsamen
Tag fernab des Arbeitsplatzes – und machen einen Job
zu einem „Top Job“.
UNESCO Welterbe Bletterbach: Raus in die Natur!
Erholung und Erlebnis: Die vielfach intakte Natur in
Südtirol ist geradezu dafür geschaffen, sie im Rahmen
eines Betriebsausfluges gemeinsam zu erwandern und zu
genießen, um so vom Alltag herunterzufahren, sich auszutauschen
und sich kennenzulernen. „Nichts wie raus in die
Natur“ ist daher auch das Motto des Dolomiten UNESCO
Welterbes Bletterbach, wo Gruppen die bekannte Schlucht
im Südtiroler Unterland bei einer ganz persönlich abgestimmten
geführten Wanderung erfahren können. Ob mit
besonderen Schwerpunkten wie „Stein und Wein“ oder
„Stein und Wildkräuter“, verschiedenen Wandermöglichkeiten
für Alt und Jung vom gemütlichen Spaziergang bis
zur anspruchsvolleren Tour, kulinarischen Höhepunkten
von einer Begrüßung bei einem Frühstücksbuffet oder
einem Lunchpaket für unterwegs mit Aldeiner Produkten
bis zur zünftigen Marende auf einer der umliegenden Almen
… Es gibt so viele verschiedene Möglichkeiten, einen
unvergesslichen Tag im Dolomiten UNESCO Welterbe
Bletterbach zu erleben.
Geologie erleben, begreifen und erfahren …
Klar, es ist nicht immer unbedingt die Geologie der Dolomiten
und der Bletterbachschlucht, die bei so einem
Betriebsausflug im Mittelpunkt steht … dennoch: Die
GEOPARC-Führer verstehen es, den Aufbau der Berge, die
Entstehung der Gesteine und die fossilen Funde des Dolomiten
UNESCO Welterbes in anschaulicher Art und Weise
zu vermitteln. Wanderfreudige Gruppen erwarten somit
keinesfalls trockene Theorie und langweilige Fachvorträge,
sondern – im wahrsten Sinne des Wortes – ein Erleben,
Begreifen und Erfahren. Und das weit über das eigentliche
Thema der Führung hinaus: Bäume, Pflanzen und Tiere in
der Umgebung der Schlucht, aktuelle Forschungsprojekte,
neueste wissenschaftliche Erkenntnisse und Kooperationen
über die Landesgrenzen hinaus bis nach China und bis zur
Europäischen Raumfahrtorganisation ESA, die Organisation
des GEOPARC Bletterbach mit ihren brandaktuellen Vorhaben
vom Saurierpfad bis zur Erweiterung des Besucherzentrums
– es gibt so vieles zu erfahren und zu erzählen! Bis
hin zu Land und Leuten mit ihrer Aldeiner Lebensart, ihren
überlieferten Traditionen und ihren gelebten Bräuchen.
Kurzum: Bei einem abwechslungsreichen Tag im GEOPARC
Bletterbach ist ganz bestimmt für jede Mitarbeiterin und für
jeden Mitarbeiter das Richtige dabei!
GEOPARC Bletterbach
Lerch 40 | 39040 Aldein
Tel. 0471 886 946
info@bletterbach.info | www.bletterbach.info
INFO-PR
56 03/2019
Was sorgt für Wohlbefinden am Arbeitsplatz?
Die Inneneinrichtung und Ausstattung sorgt für ein
optimales Arbeitsumfeld. Für effiziente Abläufe und
für Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Dyco bietet einen
Rundum-Planungs- und Einrichtungsservice für Büroräume
aller Arten und Größen.
Seit 35 Jahren steht Dyco in ganz Südtirol als zuverlässiger
Partner für Einrichtung und Ausstattung von Büroräumen.
Zum Rundum-Service des Unternehmens gehört die Planung
genauso wie die Lieferung und Montage aller Möbelstücke
und der benötigten Technik.
Individuelle Rundum-Lösung
Jedes Unternehmen ist von Grund auf anders strukturiert
und aufgebaut. Deshalb gehen wir bei der Planung und
Ausführung auf jeden einzelnen Kunden individuell ein,
beachten dabei besondere Bedürfnisse, Kommunikationsroutine
und Abläufe. Nur so können am Ende eine Einrichtung
und Ausstattung entstehen, die nicht nur schön und
repräsentativ ist, sondern auch funktionell, effizient und
sicher ist. Für die Experten von Dyco ist die Einrichtung
von Büroräumen damit viel mehr als deren bloße Möblierung.
Aus Erfahrung wissen wir, dass Büroeinrichtung und
Ausstattung viele Funktionen zu erfüllen haben. Sie müssen
für Wohlbefinden am Arbeitsplatz sorgen, optimale Arbeitsabläufe
unterstützen und nicht zuletzt die Markenidentität
unterstreichen.
Ideen im Raum
DYCO.IT
Große Herausforderungen lassen uns wachsen:
Danke für das Vertrauen!
DYCO GmbH - Pillhofstraße 93 - Eppan - Tel. +39 0471 670 900 - Fax +39 0471 670 930 - info@dyco.it
INFO-PR
03/2019
57
Vielfältige Karriere-Chancen
Die Erfolgsgeschichte begann 1949 mit der Eröffnung
eines „Tante Emma“-Ladens im Pfalzner Widum. Heute
ist aus dem kleinen Geschäft einer der erfolgreichsten
Südtiroler Betriebe mit über 36 Filialen im Discount-,
Lebensmittel- und Gastronomiesektor sowie 450 Mitarbeitern
geworden.
Seit der Gründung vor 23 Jahren befindet sich das Familienunternehmen
„Anjoka“ auf Expansionskurs: Die Neueröffnung
von mehreren „Conad“-, „Eurospin“- und „Mein
Bistro“-Filialen in ganz Südtirol steht unmittelbar vor der
Tür. Dadurch werden attraktive Arbeitsplätze geschaffen.
Familiär und flexibel
„Wir expandieren und brauchen neue Mitarbeiter für die
künftigen Filialen von ‚Mein Bistro‘ in Bozen, Meran und
im Vinschgau“, freut sich Firmengründer Martin Hitthaler.
Das Konzept, gute und preiswerte Mittagsgerichte ohne
lange Wartezeiten anzubieten, kommt bei den Kunden
sehr gut an. Für die Erweiterung des Filialnetzes werden
ausgebildete Köche sowie freundliche und motivierte
Servicekräfte benötigt. Auch im Discount- und Supermarktsektor
wächst das Unternehmen und sucht Mitarbeiter für
den Verkauf, den Kassenbereich sowie Filialleiter für die
geplanten Neueröffnungen von „Eurospin“ und „Conad“.
„Die Kandidaten sollten vor allem Motivation und Lernbereitschaft
mitbringen. Wir sorgen für eine tiefgründige Einarbeitung“,
sagt Martin Hitthaler. Im Gegenzug bietet das
Unternehmen ein familiäres Arbeitsklima, einen sicheren
Arbeitsplatz sowie sehr flexible Arbeitszeiten und Stundenmodelle,
die die Vereinbarkeit von Beruf und Familie
enorm erleichtern.
Wir suchen dich
– Filialleiterinnen und Filialleiter
– Verkäuferinnen und Verkäufer, Kassiererinnen und
Kassierer in Vollzeit mit Aufstiegsmöglichkeiten
– Verkäuferinnen und Verkäufer, Kassiererinnen und
Kassierer in Teilzeit (25 Std.)
– freundliche Lehrlinge in Vollzeit
– Gerne bieten wir auch motivierten Oberschulabgängern
die Möglichkeit, eine berufsspezifische
Ausbildung zu absolvieren (in Vollzeit).
Was dich erwartet
Junges, dynamisches Team, flexible Arbeitszeiten,
Weiterbildungsmöglichkeiten, Aufstiegsmöglichkeiten,
Firmenauto, verschiedene Benefits
Tel. 0474 529580
personal@anjoka.it
58 03/2019
AKTUELL
Als Sommelière bin ich auch
Geschichten-
erzählerin
Gastlichkeit ist Vielfalt
www.gastlichkeit.it
INFO-PR
03/2019
59
Berufe im Hotel- & Gastgewerbe …
… wo Menschen für Menschen arbeiten. Ein Gespräch mit
Matteo Lattanzi. Er ist Vorsitzender des Vereines Gastlichkeit
in Südtirol und Maître d’Hôtel im 5-Sterne-Hotel „Quellenhof
Luxury Resort Passeier“ in St. Martin in Passeier.
Dort trägt er Verantwortung für über 60 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Service.
Foto © HotelQuellenhof
Radius: Herr Lattanzi, welche Anforderungen stellt ein
5-Sterne-Hotel an die Mitarbeiter?
Matteo Lattanzi: In der Spitzenhotellerie ist die Klientel
naturgemäß sehr anspruchsvoll. Dort steigen Gäste ab, die
teilweise schon in renommierten Hotels auf der ganzen Welt
genächtigt hatten. Dementsprechend hoch sind auch meine
Ansprüche und die Ansprüche an unsere Mitarbeiter.
Radius: Sie leiten den Service im Hotel Quellenhof. Welche
Anforderungen stellen Sie an das Serviceteam?
M. Lattanzi: Das Gastgewerbe braucht fachlich sehr gut
ausgebildete und vor allem motivierte Servicefachkräfte. Diese
sind heute nicht mehr so leicht zu finden, wie viele Hotels
und Gastbetriebe immer öfter feststellen. Das kann man nun
kritisieren und bedauern. Wir müssen aber verstärkt der Realität
ins Auge blicken und erkennen, dass für die Jugend neben
dem Beruf und der Arbeit auch die Freizeit eine wichtige
Rolle spielt. Der jungen Generation ist die Freizeit vielfach
wichtiger als Geld. Sie möchten nicht mehr als neun Stunden
täglich arbeiten und nicht mehr jedes Wochenende im Betrieb
verbringen.
Radius: Was im Hotel- und Gastgewerbe nicht einfach ist,
weil dort an den Wochenenden am meisten läuft …
M. Lattanzi: Das stimmt. Ich denke, die Arbeitgeber müssen
flexibler werden, vor allem bei den Arbeitszeiten. Die Urlaubsund
Überstundenregelung muss transparenter werden. Ebenso
sollen Überstunden so weit wie möglich eingeschränkt werden.
Das ist im Gastgewerbe zwar nicht einfach zu handhaben, da
man den Gast ja nicht ab einer bestimmten Uhrzeit hinauskomplimentieren
kann. Hier sind die Betriebe gefordert, indem sie
interessante Rahmenbedingungen für ihre Mitarbeiter schaffen.
Grundsätzlich sollte es darum gehen, gut ausgebildete und
motivierte Fachkräfte zu finden und auch zu halten.
Radius: Stichwort Gäste: Haben diese Verständnis für die
Wünsche der Mitarbeiter?
M. Lattanzi: Natürlich spielt der Gast eine wichtige Rolle;
denn auch der Gast kann ein Motivationskiller für die jungen
Nachwuchskräfte sein. Zum Beispiel, wenn er kein „Bitte“
und „Danke“ kennt und in den Servicefachkräften nur „Tellerträger“
sieht. Oft würden wir uns etwas mehr Wertschätzung
vonseiten des Gastes wünschen. Deshalb hat der Verein Gastlichkeit
auch die Initiative „Das nenne ich Service! DANKE!“
ins Leben gerufen, wo unsere Gäste sich auf der Website
Matteo Lattanzi
www.gastlichkeit.it bedanken können, wenn sie in einem Gastbetrieb
besonders engagiert und professionell bedient worden
sind. Natürlich erhält der Service vom Gast auch Anerkennung,
etwa in Form von Lob oder Trinkgeld.
Radius: Wie sieht nun der ideale Mitarbeiter aus?
M. Lattanzi: In unserer Branche arbeiten Menschen für
Menschen. Der korrekte menschliche Umgang und der
Respekt sind damit mal eine Grundvoraussetzung. Mitarbeiter
sollen zielstrebig sein, Freude am Beruf und am Lernen
haben. Das ist dann schon die halbe Miete. Daneben wären
noch Pünktlichkeit, sauberes Arbeiten und ein gepflegtes
Äußeres zu nennen.
Radius: Klingt selbstverständlich. Aber wie sieht es damit aus?
M. Lattanzi: Ich muss sagen, die Ausbildungsschulen bemühen
sich sehr, der Jugend aufzuzeigen, warum im Gastgewerbe
Pünktlichkeit, Respekt, gepflegtes Äußeres, kurz gesagt, die
guten Benimmregeln notwendig sind. Oftmals haben wir in
den Hotels aber schon das Gefühl, dass das Elternhaus seinen
Part zu wenig erfüllt. Wenn ein junger Mitarbeiter im Betrieb
anfängt, heißt es nicht selten, erst mal an den Basics zu arbeiten,
wie grüßen oder morgens rasiert und gekämmt erscheinen.
Ein gewisses Fachwissen und Interesse sollten natürlich
auch noch vorhanden sein. Ich kann verstehen, dass manche
Führungskräfte sagen, warum muss ich mir das alles antun …
Radius: … und wie reagieren Sie darauf?
M. Lattanzi: Meine Passion für den Serviceberuf und für die
Ausbildung der Nachwuchskräfte ist ungebrochen. Denn
es gibt sie nach wie vor – die leuchtenden Sterne unter den
Lehrlingen. Die ehrgeizig und wissbegierig sind, die sich mit
ihrem Wunschberuf identifizieren, die bereit sind, mehr zu
geben als das Soll, weil sie ein Auge und ein Herz für die
Arbeit haben. Für die es sich lohnt, Perspektiven zu schaffen.
Dabei ist es wichtig, als Führungskraft den Mitarbeitern
Freiraum zu lassen, damit sie sich entfalten können. Das
inspiriert und motiviert.
60 03/2019
AKTUELL
Was wir von Pareto, Eisenhower
und Zeitdieben lernen können
„Ich habe keine Zeit!“ – Dieser Satz gehört heutzutage
wohl zu den häufigsten Klagen, wenn man mit Menschen
über ihr Leben spricht. Das betrifft gleichermaßen das
Berufsleben wie auch den privaten und persönlichen
Bereich. Warum ist es so schwer, mit der Zeit gut umzugehen?
Warum können wir trotz aller möglichen Zeitplantechniken
mit unserer Zeit nicht auskommen?
Zeitgefühl ist immer ein individuelles Empfinden! Wie
jemand mit seiner Zeit umgeht, hat starke Auswirkungen auf
den gesamten Zustand des Menschen. Zeit haben bedeutet
Lebensqualität. Zu wenig Zeit zu haben, bringt Stress und
führt zu Frustration, zu viel Zeit zu haben, bedeutet Langeweile
und führt zu Antriebsschwäche. Die Schlüsselfähigkeiten
zur Lösung des Zeitproblems sind Analysieren, Planen
und Organisieren. Diese Fähigkeiten kann man trainieren
wie einen Muskel. Sie zu beherrschen, hilft, selbstbestimmt
statt fremdgesteuert durchs Leben zu gehen.
„Nimm dir Zeit – dann hast du sie!“
Leicht gesagt – schwergetan! Schauen wir uns also genauer
an, wo der Hebel anzusetzen ist. Wie schon angedeutet, ist
das Zeitempfinden eine höchstpersönliche Angelegenheit.
Oft vergeht uns die Zeit wie im Flug, oft scheint sie stillzustehen.
Dies scheint aber nur mir selbst so – meiner Umwelt
geht es im selben Moment vielleicht genau umgekehrt
oder ganz anders. Sich Zeit nehmen – aber wofür? Dieser
Punkt ist ein Schlüsselkriterium! Ein Terminplan ist schnell
gefüllt, aber wie geht es mir, nachdem ich diesen Terminplan
abgearbeitet habe? Wie oft bin ich am Abend trotzdem
unzufrieden, obwohl ich mein Pensum erfüllt habe? Es hat
etwas damit zu tun, WIE und WOMIT mein Terminplan
gefüllt ist. Hetze ich den ganzen Tag meinen Aufgaben und
Meetings nach? Wer sagt, dass ich auch die richtigen und
wichtigen Dinge tue? Oder tue ich nur die dringenden? Tue
ich nur meine Pflicht, oder ist auch Platz für die Kür – also
meine persönlichen Termine?
Es lohnt sich, die Begriffe „dringend“ und „wichtig“ genau
anzuschauen! Dringende Angelegenheiten sind gewöhnlich
sichtbar und vor allem spürbar – sie bedrängen uns, und
sie fordern sofortiges Handeln. Wichtige Angelegenheiten
hingegen haben etwas mit Ergebnissen zu tun. Wichtiges
trägt zum Erreichen einer Lebensvision bei! Dringendes ist
sozusagen ein quantitatives Problem, Wichtiges ein qualitatives
Thema. Bringen wir also mehr Qualität in unsere
Tagesprogramme!
Eisenhower-Matrix
Eine Hilfstechnik dazu verdanken wir dem amerikanischen
General Eisenhower. Er hat mit seiner „Eisenhower-Matrix“
die Basis dafür gelegt, dass wir uns einen Überblick darüber
machen können, was wir einen ganzen Tag lang tun.
Tragen Sie einfach ein paar Tage lang in die einzelnen Felder
ein, was sie in Ihrem Terminplan programmiert haben. Zu
Beginn ist die Unterscheidung zwischen „dringend“ und
„wichtig“ nicht ganz einfach. Denken Sie immer wieder
an die Frage, was will ich persönlich erreichen, und was
brauche ich dazu wirklich. Die vier Felder der Matrix geben
den Hinweis, wie mit der jeweiligen Aufgabe umzugehen ist.
Es ist kaum zu glauben, wie viele D-Aufgaben (also unwichtige
und nicht dringende Aufgaben) in den Zeitplänen vieler
Menschen ihren Platz finden!
AKTUELL
03/2019
61
Zeitdieben auf der Spur
Wo verlieren wir nun tatsächlich unsere Zeit? Eine erkannte
Gefahr ist immer eine halbe Gefahr – man kann etwas
dagegen tun! Schauen wir uns die wichtigsten Zeitdiebe an:
E-Mail, Facebook, soziale Medien; Unterbrechungen durch
Telefon, Kollegen, Chefs; Unordnung; Meetings – vor allem
wenn sie unproduktiv sind; Perfektionismus. Bringen wir also
Ordnung und Struktur in unseren Arbeits- und Alltag! Sorgen
wir dafür, dass unser Handy und unser E-Mail-Account nicht
ständig stören dürfen, stellen wir beides auf Lautlos, und
planen wir zweimal am Tag (gleich am Morgen und gleich
nach der Mittagspause) Zeit zur Bearbeitung ein. Sorgen
wir dafür, dass wir uns nicht gegenseitig unterbrechen. Die
Unternehmen, die bewusst einmal am Tag eine störungsfreie
Zeit, eine „stille Stunde“ einplanen, schwören auf die positiven
Auswirkungen! Planen wir aber ruhig auch Zeit für soziale
Kontakte, die Kaffeepause und ein kurzes Gespräch mit den
Kolleginnen und Kollegen ein. Sorgen wir für Ordnung in
unserem Leben, an unserem Schreibtisch in unseren Wohnungen.
Wer Ordnung hält, ist nicht zu faul zum Suchen! Er hat es
nur satt, ständig Zeit zu verlieren, weil etwas nicht auffindbar
ist. Sorgen wir dafür, dass Besprechungen und Meetings durch
gute Planung und gute Leitung kurz und produktiv ablaufen.
In den meisten Betrieben liegt dort die größte Zeitreserve!
Pareto-Prinzip
Nehmen wir uns unseren Drang zum Perfektionismus vor!
Nehmen wir dazu Anleihe bei Herrn Pareto – er hat herausgefunden,
dass 20 Prozent der Bevölkerung 80 Prozent des
Volksvermögens besaßen. Diese 20:80-Relation ist auch in
vielen anderen Bereichen des Lebens feststellbar. Beobachten
Sie einfach genauer, wie oft dieses Verhältnis tatsächlich
zum Tragen kommt! Schauen Sie sich Ihre Kundenliste
unter diesem Blickwinkel an. Schauen Sie sich an, ob für
eine Aufgabenerledigung nicht auch dieses Verhältnis gilt.
Studenten sollen wahre Meister darin sein, mit möglichst
wenig (=20 Prozent) Vorbereitungszeit ein möglichst gutes
(=80 Prozent) Prüfungsergebnis zu erreichen.
Wenn wir unsere Zeitdiebe minimieren können, so profitieren
wir mehrfach! Wir fühlen uns weniger gestresst, gewinnen
Zeit für zielorientierte Überlegungen und kreative Lösungen.
Wir haben mehr Freizeit und sind zufriedener, weil wir unsere
Ziele besser erreichen. Damit sind wir erfolgreicher, gewinnen
Selbstsicherheit und bekommen Anerkennung! Und noch ein
Tipp zum Schluss: Vergessen Sie nicht, regelmäßig Pausen zu
machen! Verlassen Sie dabei zumindest das Thema, an dem Sie
gerade dran sind. Noch besser ist es, den Arbeitsplatz zu verlassen
und ein paar Minuten den Blick in die Ferne zu richten
und Luft zu schnappen. Danach geht es mit frischem Schwung
weiter. Und wenn Sie sich am Abend noch ein paar Minuten
Zeit nehmen und den Blick darauf richten, was Sie heute alles
erledigt haben, so beenden Sie den Tag mit dem guten Gefühl,
den Zeitdieben das Handwerk gelegt zu haben …
Zum Autor
Mag. Gerhard Lipp – Partner im Vinburg
Con sultancy Network – ist selbstständiger
Unternehmensberater, akademischer Mental-
Coach und Lebensberater in Kaltern. Im
Rahmen dieser Tätigkeit begleitet er Unternehmen
in Strategiefindungs- und Veränderungsprozessen
und betreut Unternehmer,
Führungskräfte und Privatpersonen in
schwierigen beruflichen und privaten
Situationen. Dabei werden Zugänge zu
Lösungen und Möglichkeiten geöffnet,
um die persönlichen Ziele zu erreichen.
Es geht um Hilfe zur Selbsthilfe, um
Förderung von Verantwortung, Bewusstsein
und Selbstreflexionsvermögen.
„systems bietet mir einzigartige
Chancen, damit ich meine
Talente und Stärken täglich einsetzen
und weiterentwickeln kann.“
Jörg
Seit 9 Jahren bei systems
www.systems.bz/jobs
62 03/2019 PORTRAIT
Sport in der DNA
Elisabeth Oberrauch, drei Kinder, Personalchefin bei Sportler.
Mit Anfang zwanzig kommt der Sprung ins kalte Wasser.
Wie ihr Vater Georg und später ihr Bruder Jakob ist Elisabeth
Oberrauch gleich nach der Matura und einigen Auslandspraktika
u. a. in Shanghai, Mannheim und Mailand in den
Familienbetrieb eingestiegen, auf Anhieb mit Verantwortung.
Eine Arbeit, die vor allem auch Herzensangelegenheit
ist. Die Leidenschaft für den Sport liegt den Oberrauchs
im Blut, feste Familienbande, Vertrauen, Kompetenz und
Begeisterung sind die Basis für den Erfolg.
Elisabeths Tag ist durch und durch organisiert. Anders
ginge es nicht: Drei Kinder, Maria acht, Heidi vier und
Florian zwei Jahre alt, die Verantwortung als Personalchefin
für ein Unternehmen mit 600 (Sportler) plus 250
(Bergzeit) Mitarbeitern und einen Partner, der Snowboarder
Roland Fischnaller, der zumindest in den Wintermonaten
kaum zu Hause ist. Sie ist energisch, und grundsätzlich
sonnig positive thinking ist ihre Haltung, schlechte Laune
ein Fremdwort. In den Betrieb ist sie hineingewachsen, lebenslang.
Als sie begonnen hat, war sie als Chefin auch mit
Mitarbeitern konfrontiert, die Elisabeth noch in Mutters
Bauch erlebt haben. War das ein Problem? Für einige wenige,
hauptsächlich in den Führungsgremien, erinnert sich
Elisabeth. Einige haben gekündigt, weil sie mit der jungen
Denkweise nicht klarkamen.
Sportlichkeit verbindet – Klare Richtlinien
Mit den anderen herrscht ein freundschaftliches kollegiales
Miteinander, wie es schon ihr Vater Georg eingeführt hat.
Nicht selten geht es am Wochenende zusammen auf den
Berg oder wird am Samstagabend zusammen gefeiert. „Chef
sein muss man lernen, ebenso wie klare Richtlinien vorzugeben,
aber abgesehen davon verbinden uns die Sportlichkeit,
das Grundinteresse für unsere Arbeit.“ Verständnis ist ihr
wichtig, sie ist kein Vorgesetzter, der mit schlechtem Gewissen
arbeitet. Der Einsatz muss stimmen.
Für die oberen Positionen nimmt Elisabeth die Rekrutierung
meistens persönlich vor. „Es ist mir wichtig, mir ein Bild
von den Menschen zu machen. Ich frage nach der Familie,
nach den Interessen. Es müssen keine Leistungssportler sein,
aber der Sport an sich muss ein Grundinteresse darstellen.“
Wo möglich, fördert Elisabeth Oberrauch junge Frauen und
Mütter. „Ich bin keine Emanze in dem Sinn, dass ich sage,
ich ziehe Frauen in jedem Fall vor, aber ich bin überzeugt,
dass Frauen oft sogar besser sind, weil sie es gewohnt sind,
verschiedene Dinge unter einen Hut zu bringen. Und ich
bewundere jede Frau, die es schafft, Arbeit und Kinder gut
miteinander zu kombinieren.“ Wie schwer das ist, weiß sie
selbst. „Auch ich stoße immer wieder an meine Grenzen!“
Am Abend, wenn sie nach Hause kommt, sind zunächst nur
die Kinder da, und später, wenn sie im Bett sind, hat sie
nicht etwa Zeit für sich, sondern sie räumt auf. Wovon sie
träumt? „Ich habe eine Pinnwand zu Hause, da hänge ich
Dinge auf, die ich mir wünsche, eigentlich alles im Rahmen
des Möglichen.“ Im Augenblick ist ein Traum von ihr, mehr
Zeit zu haben, um mit allen Kindern zusammen auf den
Berg gehen zu können. Sport spielt natürlich auch privat
eine Rolle: Einmal in der Woche fährt sie mit dem Rad zur
Arbeit (von Vilpian), einmal geht sie joggen, einmal hat sie
einen Termin mit dem Personaltrainer. Ihr persönliches Ziel
in diesem Jahr ist der Ultra Sky Marathon.
Spaß und Freude an dem, was man tut
Was würde sie als Personalchefin eines großen Unternehmens
einem jungen Menschen, der sich anschickt, ins
Arbeitsleben zu treten, mit auf den Weg geben? „Spaß und
PORTRAIT
03/2019
63
Freude, an dem was man tut, sind das Wichtigste heute.
Danach kommen Sprachen. Kompetenzen und alles andere
kann man lernen, das kommt dann.“ Seit 2013 arbeitet
sie eng mit ihrem Bruder Jakob zusammen. Als er kam,
stieg Vater Georg mit 61 aus der Geschäftsführung aus.
Ob es für sie ein Problem war, dass der jüngere Bruder
Geschäftsführer wurde, obwohl sie schon seit mehreren
Jahren in der Firma tätig war? Eine oft gestellte Frage. „Im
Gegenteil“, sagt sie, „so muss ich kein schlechtes Gewissen
haben, wenn ich die Mutterrolle an die erste Stelle setze.
Ich bin sicher, dass Jakob den Laden schmeißt und zu
sagen habe ich dennoch genug!“ Mit ihrem Bruder versteht
sie sich oft intuitiv, ohne viele Worte. Ihren Vater Georg
bewundert sie, da er die Firma, sein Baby, so konsequent in
relativ jungem Alter abgeben konnte. Die Verjüngung hat
Sportler gutgetan. „Vielleicht war doch alles etwas müde
und eingefahren. Mit der jungen Geschäftsführung kam
der frische Wind.“
Jakob und Elisabeth Oberrauch
64 03/2019 GESUNDHEIT
Von der Haltung zur Bewegung ...
... und warum wir im digitalisierten Büro ein neues Verständnis
von Ergonomie brauchen! Erkrankungen des
Muskel-Skelett-Systems zeichnen für knapp 22 Prozent
aller Ausfalltage verantwortlich. Und das hat vor allem
mit unserem biologischen Erbe zu tun.
Obwohl wir biologisch eigentlich Hocker, Steher, Läufer
und Lieger sind, ist uns das Sitzen zur „zweiten Natur“ geworden.
Ob zu Hause oder in der Arbeit, ob öffentlich oder
privat – nichts ist für uns selbstverständlicher, als überall
und jederzeit zu sitzen. Selbst die Mobilität in Bus, Bahn,
Flugzeug oder Auto findet im Sitzen statt.
Rückenschmerzen als Volkskrankheit
Längst sind Rückenschmerzen die Volkskrankheit Nummer
eins! Aber nicht nur „Rücken“, sondern viele weitere
Störungen der Gesundheit werden inzwischen mit besonders
bewegungsarmen Arbeitsstilen der digitalisierten Bürowelten
in Verbindung gebracht. Gesundheitswissenschaftler verweisen
darauf, dass sich alle Körperkompetenzen zurückbilden,
die nicht regelmäßig aktiviert werden. Fehlen die Bewegungsreize,
dann werden die Muskeln unterversorgt, die
Stoffwechselrate sinkt, der gesamte Organismus fährt auf
Das Leben
im Büro.
"IN" - Bewegtes Sitzen in
Perfektion: aktivieren,
konzentrieren, entspannen.
Sparflamme und langfristig werden Gelenke, Knochen und
Immunsystem geschädigt. Auch die Sitzergonomie wurde
seit über 100 Jahren auf Haltungsoptimierung ausgelegt und
mit zahlreichen Einstellmöglichkeiten perfekt an unterschiedliche
Körpergrößen und Formen angepasst.
Mehr Bewegung beim Sitzen fördert Leistung,
Motivation und Gesundheit
Was bedeutet das für die Bürostuhlkonzepte? Gesundheitswissenschaftler
stellen Aktivierung und natürliche Stimulation
in den Mittelpunkt einer neuen Sitzergonomie: Jede
Haltung, die der Körper schmerzfrei einnehmen, und jede
Bewegung, die er ausführen kann, wird als richtig und wichtig
erachtet. Dabei gilt: Je häufiger die Haltungswechsel und
je vielfältiger und natürlicher die Bewegungen, desto besser
werden auch beim Sitzen Stoffwechsel, Körperkompetenzen
und geistige Leistungsfähigkeit aktiviert. Ein neues Sitzkonzept
mobilisiert die natürliche Beweglichkeit der Hüfte,
stimuliert die tiefe Rückenmuskulatur und aktiviert große
Muskelschlingen von den Fußgelenken bis zum Schultergürtel,
ohne Unsicherheit und Überforderung.
Der dynamische 3-D-Bürostuhl und
höhenverstellbare Arbeitstische
Auf einem dynamischen 3-D-Bürostuhl ist die Beweglichkeit
gegenüber einem guten dynamischen 2-D-Bürostuhl ungleich
vielfältiger, und sie wird in der Büroarbeit ganz offensichtlich
intuitiv genutzt. Das dynamische 3-D-Sitzen führt daher
nachweislich zu einer besseren Versorgung der Muskulatur im
Lumbalbereich, der besonders häufig von Rückenschmerzen
betroffen ist. Der nächste Schritt ist die erhöhte Sitzposition.
Genau hier setzen neue Bürostuhlmodelle mit erhöhter Sitzposition
(ESP) an: Diese Modelle lassen sich als normale
Bürostühle mit voller 3-D-Beweglichkeit nutzen,
aber auch auf bis zu 62 Zentimeter Sitzhöhe hochfahren.
In der hohen Sitzposition eröffnen sich
neuartige Zusatzeffekte. Neben der dynamischen
3-D-Beweglichkeit des Bürostuhls entwickelt sich
die Höhenverstellbarkeit der Arbeitstische zum
neuen Standard in gesundheitsorientierten
Büroflächen, um
den Wechsel zwischen Sitzen
und Stehen zu fördern. Der
Wechsel erfordert immer
eine Unterbrechung der
Arbeit! Der erwünschte
Haltungswechsel der Steh-Sitz
Dynamik ist ganz intuitiv in Körperbewegungen
und Workflow
integriert. Die Mehrinvestition
in höhenverstellbare Arbeitstische
zahlt sich dadurch auch
wirklich aus.
03/2019 INFO-PR 65
Gesunden Lebensraum gestalten
Die Nähe zur Natur, Ursprünglichkeit und Tradition
sind Werte, die bei der Familie Steger
– Martin und Iris Steger mit ihren
beiden Söhnen – und ihrem Bauprojekt
an erster Stelle standen. Und
dennoch ist der in das natürliche
Gsieser-Tal eingebettete Blaslahof
der Beweis dafür, dass man die
ursprüngliche Harmonie zwischen
Menschen und Natur durchaus neu
denken kann.
Der Duft von frischem Holz
liegt in der Luft, und ein wohliges
Gefühl macht sich breit –
genau so hat es sich Familie
Steger gewünscht. Aus dem
ursprünglichen, traditionellen
Blaslahof sollte etwas Einfaches
und zugleich Besonderes
entstehen. Und dies möglichst
mit einheimischem Material,
einheimischen Firmen und allen
Anforderungen an gesundes,
natürliches, einfaches Bauen. Es
sollte ein Projekt für unsere Zeit
und für die Generationen danach
werden. Eine Herausforderung
auch für Architekt Martin
Gruber. Erst nach mehreren Schleifen wurde immer klarer,
wie der neue Blaslahof werden sollte. Nur eines war von
„Beim Projekt Blaslahof hat mich die Idee
fasziniert, ein ganzes „Dorf“ in nachhaltiger
Vollholzbauweise und sogar mit Kundenholz
zu bauen. Als verantwortlicher
Projekttechniker bei holzius hat es mir große
Freude bereitet, meine Fähigkeiten und
Erfahrung im Holzbau bei so einem besonderen,
vielseitigen Projekt einzusetzen.“
DOMINIC EBERHÖFER, TISCHLERGESELLE, CAD-KONSTRUK-
TEUR IN DER TECHNIKABTEILUNG BEI HOLZIUS
Beginn an klar, nämlich dass die Erweiterung
des Hofes in reiner Holzbauweise erfolgen
sollte, mit einem Material, das sich sozusagen
direkt vor der Haustür befand.
Klingt unrealistisch? Das im Winter
geschlagene Mondholz stammt aus
der unmittelbaren Nähe zum Hof,
und mit der Firma holzius aus Prad
am Stilfser Joch fand man den perfekten
Baupartner, der das Holz zu
komplett leim- und metallfreien
Vollholzelementen verarbeitete.
Die Bauteile werden mittels eines
speziellen Holzbausystems ineinander
verkeilt: Eine Gratleiste
mit Kanten in Schwalbenschwanzform
ist der Kern der
patentierten holzius-Bauart
und macht Leim und Metall
überflüssig. So wird ein rundum
behagliches und wirklich
wohngesundes Zuhause
Realität. Auch bei der Innenausstattung
war es Familie
Steger wichtig, auf Natürlichkeit
zu setzen. So wurden die
Innenwände nicht verkleidet,
sondern das Fichtenholz auf
Sicht belassen. Die passenden
Haus- und Innentüren in derselben Holzart wurden von
Rubner-Türen geliefert.
Neue Maßstäbe im Bauen mit Holz setzen
Wenn auch Sie einen Beitrag leisten möchten, neue Maßstäbe
im Bauen mit Holz zu setzen und somit für uns Menschen einen
gesünderen Lebensraum zu schaffen, der unsere Natur und Umwelt
schont, freut sich die Firma Rubner über Ihre Anfrage oder
Bewerbung: job@rubner.com.
66 03/2019 BUNTE MELDUNGEN
Vitalpin pro Tourismus
v. l.: Handelskammerpräsident Michl Ebner, Theresa Haid
(Geschäftsführerin Vitalpin), Helmuth Sartori und Hannes Barth
Imagepflege für den Tourismus im Alpenraum hat sich die
neue Vereinigung Vitalpin auf ihre Fahnen geheftet. Unter
den 25 Gründungsmitgliedern aus vier Alpenländern
sind aus Südtirol die Handelskammer Bozen, der HGV,
die IDM und der Verband der Seilbahnunternehmer mit
dabei. „Nicht der Wettbewerb zwischen Destinationen in
Österreich, der Schweiz, Deutschland und Südtirol sondern
Lobbyarbeit für ein besseres Meinungsklima, für Leben und
Wohlstand im Alpenraum ist das Ziel“, betont Handelskammer
Präsident Michl Ebner anlässlich einer Präsentation in
Bozen. Dazu der ehemalige Geschäftsführer der Silvretta
AG in Ischgl und Vitalpin Obmann Hannes Parth: „Es
geht einerseits um Entwicklungs-, andererseits um Schutzinteressen.
Diese stehen sich teilweise konträr gegenüber.
Als tragende Säule sichert der Tourismus Existenzen und
Wohlstand in den Alpen. Wir möchten, dass hier wieder ein
faktenorientierter Dialog stattfindet und ein neues Tourismus-Bewusstsein
schaffen.“
167.000 Euro Spenden
an „Südtirol hilft“
v.l.: Roland Griessmair, BM von Bruneck, Daniel Schönhuber, SWR Bezirk
Pustertal, Senator Dieter Steger und Hannes Mussak, Präsident des SWR
Einen Top Job ...
... erwarten die Vertreter vom Südtiroler Wirtschaftringes
von Senator Dieter Steger in Sachen Fahrverbot von Autos
mit ausländischem Kennzeichen. Beinahe täglich sind die
Wirtschaftsvertreter derzeit mit Fällen von Betroffenen
konfrontiert. „Die Regelung, die für den Arbeitgeber und
den gesamten Arbeitsmarkt negative Folgen mit sich zieht,
ist ein Irrsinn“, bringt es Hannes Mussak, Präsident vom
Südtiroler Wirtschaftsring auf den Punkt und unterstreicht
die Wichtigkeit, hierzu schnellstmöglich eine Lösung zu
finden. „Die Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften
ist hoch. Senator Dieter Steger weiß um die Problematik
bestens Bescheid. „Um dieses Problem zu lösen müsste
das Rundschreiben des Innenministeriums entsprechend
ergänzt, bzw. in einer Anmerkung klargestellt werden,
dass Mitarbeiter mit einem befristeten Arbeitsvertrag vom
Fahrverbot von Autos mit ausländischem Kennzeichen ausgenommen
werden“, berichtete Senator Dieter Steger. Er ist
derzeit dabei, sich gemeinsam mit den Südtiroler Vertretern
in Rom beim Innenministerium für eine rasche Lösung
einzusetzen.
Ein weiteres Mal bewies die Spezialbier-Brauerei FORST
ihr beachtliches soziales Engagement. Dank der sechsten
Ausgabe des Forster Weihnachtswaldes, einem orientalischen
Krippenabend mit Galadinner und zahlreichen Initiativen
über das gesamte Jahr 2018 konnte die beachtliche Summe
von insgesamt 167.229,81 Euro für Südtiroler in Not gesammelt
werden. Damit konnte den Erfolg der letzten Jahre
ein weiteres Mal übertroffen werden. Die Spenden kommen
hilfsbedürftigen Menschen in Südtirol, die sich in einer
akuten Notlage befinden, zu Gute. Cellina von Mannstein,
Ideatorin des Forster Weihnachtswaldes, zeigt sich anlässlich
der Scheckübergabe vor einigen Tagen dankbar für so viel
Unterstützung: „Ich möchte mich an dieser Stelle bei all unseren
Freunden, Partnern, Gönnern und Preisstifter für ihren
geleisteten Beitrag bedanken. Die Unterstützung jedes Einzelnen
war von großer Bedeutung und nur gemeinsam konnten
wir diesen beachtlichen Spendenrekord erzielen.“
Cellina von Mannstein, bei der offiziellen Scheckübergabe an Leopold
Kager, Vizepräsident von „Südtirol hilft“.
AKTUELL 03/2019 67
TRAUMBERUF:
VISIONÄR
Mit Ihren Ideen gestalten Sie unsere Zukunft: leitner.com/karriere
68 03/2019
AKTUELL