Hänicher Bote - Ausgabe 04 - Jahrgang 2019
Hänicher Bote - Ausgabe 04 - Jahrgang 2019 mit dem gewerblichen Sonderthema "Fahrzeugwelt"
Hänicher Bote - Ausgabe 04 - Jahrgang 2019
mit dem gewerblichen Sonderthema "Fahrzeugwelt"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 6. <strong>Jahrgang</strong> | Nummer 4 | 17. April <strong>2019</strong><br />
www.graefenhainichen.de<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
heimatverbunden l informativ l kritisch<strong>Bote</strong><br />
Vollsperrung B 100 in Höhe<br />
Gossa – viel befahrene Bundesstraße<br />
ab 8. Juli für 12<br />
Wochen dicht<br />
mehr auf Seite 2<br />
Personal im Rathaus – wir<br />
stellen den neuen Bauamtsleiter<br />
vor<br />
mehr auf Seite 6<br />
<strong>Bote</strong><br />
Langeweile ? Nicht mit dem<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n – zahlreiche<br />
Veranstaltungstipps<br />
in heutigen Blatt<br />
mehr auf den Seiten 8+9<br />
Heute mit dem<br />
gewerblichen Sonderthema<br />
FAHRZEUGWELT<br />
Stadt aus Eisen<br />
Ferropolis-Anteile stehen zum Verkauf<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Auf<br />
der Tagesordnung des Gräfenhainicher<br />
Stadtrates steht die Beratung<br />
zum Verkauf von 15 Prozent der Anteile<br />
an der Ferropolis GmbH. Das<br />
Gremium kommt am 23. April zu<br />
seiner Sitzung zusammen, eine Zustimmung<br />
gilt als wahrscheinlich.<br />
Denn beim Kaufinteressenten handelt<br />
es sich um einen alten Bekannten.<br />
Die Blausee GmbH ist bereits<br />
Eigentümer des Gremminer Sees, in<br />
den die Halbinsel Ferropolis hineinragt.<br />
Von Synergieeffekten und einem<br />
gemeinsamen Interesse an der<br />
Entwicklung des Sees und seiner<br />
Uferbereiche ist im feld der Beratungen die<br />
Vor-<br />
Rede.<br />
Aber woher stammen<br />
die 15 Prozent Anteil an der<br />
GmbH? Die Stadt Gräfenhainichen<br />
ist seit Jahren Hauptgesellschafter<br />
der Ferropolis GmbH, hält<br />
stolze 84 Prozent am Unternehmen.<br />
Mit einem Prozent ist Architekt<br />
Martin Brück beteiligt. Der Rest gehörte<br />
ursprünglich dem mittlerweile<br />
aufgelösten Verein Ferropolis Bergbau-<br />
und Erlebnisbahn (FBE). Die<br />
Gesellschaft verwaltete die Anteile<br />
mit, jetzt kommen sie auf den<br />
M a r k t .<br />
Eine gemeinnützige Tochtergesellschaft soll sich ausdrücklich mit dem Erhalt des Bergbaudenkmals<br />
samt seiner riesigen Abbautechnik befassen. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Es sind nicht die einzigen Veränderungen<br />
in der Stadt aus<br />
Eisen. Die Gräfenhainicher<br />
Stadträte haben<br />
außerdem darüber zu<br />
befinden, ob Bürgermeister<br />
Enrico Schilling<br />
(CDU) die Weichen in<br />
Richtung einer weiteren<br />
Gesellschaft in der Baggerstadt<br />
stellen darf. Geplant<br />
ist die Schaffung einer<br />
Ferropolis gGmbH. Die gemeinnützige<br />
Tochtergesellschaft<br />
soll sich ausdrücklich<br />
mit dem Erhalt des einzigartigen<br />
Bergbaudenkmals befassen.<br />
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2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
Fahrbahn wird zwölf Wochen saniert<br />
Die B 100 ist im Sommer dicht<br />
Zwischen Gossa und Pouch geht ab 8. Juli nichts mehr. Dann wird die Fahrbahn<br />
der Bundesstraße 100 saniert. Dauer der Sperrung: Zwölf Wochen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Kunst- und Politikstudenten in Ferropolis<br />
Wer meistert den Wandel?<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Aya<br />
Isabel Kleine und Mandy Stobbe<br />
haben es im Gespräch mit dem <strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong>n vor Monatsfrist schon<br />
einmal gesagt. Auf Gräfenhainichen<br />
und die Einwohner der Heidestadt<br />
kommt Großes zu. Die Wissenschaftlerinnen<br />
des Kompetenzzentrums<br />
Soziale Innovation Sachsen-Anhalt<br />
blicken auf die Spring School, die<br />
Kunst- und Politikstudenten im ersten<br />
Mai-Wochenende nach Ferropolis<br />
führt.<br />
Dass die Schule keine geschlossene<br />
Veranstaltung werden wird, wurde im<br />
<strong>Bote</strong>n berichtet. Von Kunstwerken in<br />
der Stadt ist sogar die Rede gewesen.<br />
Kleine und Stobbe ist aber wichtig,<br />
noch einmal an eine andere Aktion zu<br />
erinnern.<br />
Studenten wollen mit Zeitzeugen und<br />
Einwohnern Gräfenhainichens reden.<br />
Sie werden Interviews führen: in der<br />
Stadt und völlig ergebnisoffen. So<br />
glauben sie, den Wandel von Biografien<br />
in einer einst vom Bergbau geprägten<br />
Region erfassen zu können.<br />
Sie setzen auf Redseligkeit. Die Wissenschaftlerinnen<br />
bitten um Mithilfe.<br />
Offen und unverkrampft miteinander<br />
umgehen: das helfe dem Projekt auf<br />
jeden Fall weiter.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Gossa/HäBo/ros). Die viel befahrene<br />
Bundesstraße 100 wird ab 8. Juli für<br />
voraussichtlich zwölf Wochen zwischen<br />
Ortsausgang Gossa und dem<br />
Abzweig zur B 183 Richtung Bad<br />
Düben voll gesperrt. Das bestätigt<br />
Oliver Grafe, Regionalbereichsleiter<br />
Ost der Landesstraßenbaubehörde<br />
Sachsen-Anhalt. Die Behörde ist für<br />
die Bundesstraße zuständig und hatte<br />
bei Routinekontrollen erhebliche<br />
Schäden festgestellt. Die Rede ist<br />
von Spurrinnen, Rissen, Unebenheiten<br />
und Ausbrüchen. „Wir werden<br />
die Deckschicht komplett erneuern“,<br />
sagt Grafe. Das schließt das Abfräsen<br />
der Asphaltdeck- und Binderschicht<br />
sowie den Neuaufbau der Oberfläche<br />
ein. Die Kosten dafür werden nach<br />
derzeitigem Stand gut zwei Millionen<br />
Euro betragen. Die Sperrung der<br />
Bundesstraße ist nicht ohne. Vorsorglich<br />
bittet die Behörde um Verständnis<br />
für die Beeinträchtigungen, erhöhte<br />
Aufmerksamkeit und die Beachtung<br />
der geänderten Verkehrsführung.<br />
„Die Umleitung erfolgt großräumig“,<br />
heißt es. Ab Gräfenhainichen wird der<br />
Verkehr über die L 136 nach Zschornewitz<br />
geleitet. Die Umleitung führt<br />
dann über die K 2037 durch Muldenstein<br />
und Friedersdorf nach Mühlbeck<br />
und dann zurück auf die B 100. Aus<br />
Richtung Bitterfeld wird der Verkehr<br />
in entgegengesetzter Richtung geführt.<br />
Drei Bauabschnitte sind vorgesehen.<br />
Nummer 3 ist der erste. Zwischen<br />
Abzweig zur B 183 und Schachtbaude<br />
wird ab 8. Juli gebaut. Das längste<br />
aller Teilstücke soll im August fertiggestellt<br />
sein. „Im Anschluss folgen die<br />
Abschnitte 1 und 2 Richtung Gossa, so<br />
Oliver Grafe.<br />
<strong>Bote</strong><br />
17. April <strong>2019</strong><br />
Schafesterben in Mescheide<br />
Hat der Wolf wieder<br />
zugeschlagen?<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Erst<br />
ein angefahrenes und schließlich notgetötes<br />
Tier zwischen Schmerz und<br />
Schköna. Dann der Übergriff auf eine<br />
Schafherde in Tornau. Jetzt mehrere<br />
tote Schafe im Gräfenhainicher Ortsteil<br />
Mescheide: Die Liste vermeintlicher<br />
oder zwischenzeitlich bestätigter<br />
Wolfsübergriffe reißt nicht ab.<br />
Vor Panik wird dennoch gewarnt.<br />
Über Schutzmaßnahmen informiert<br />
jederzeit der Verein Dübener Heide.<br />
Er unterhält außerdem eine Schnelle<br />
Eingreiftruppe Wolf, die kurzfristig<br />
Hilfe beim Herdenschutz bieten kann.<br />
Kontakt über Telefon 0177 / 4261422.<br />
Liebe Leser, heute ist der<br />
Tag der älteren<br />
Generation.<br />
Beste Glückwünsche...<br />
Debatte um erneuten Umbau der Polizeikreuzung<br />
Wird schon bald gekreiselt?<br />
Mandy Stobbe (l.) und Aya Isabel Kleine beim Vor-Ort-Termin in Ferropolis.<br />
Hier wollen sie am ersten Mai-Wochenende mit Politik- und Kunststudenten ihre<br />
Zelte aufschlagen und sich mit Strukturwandel in der einstigen Bergbauregion<br />
auseinandersetzen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Gräfenhainichens Polizeikreuzung soll ein neues Gesicht bekommen. Fließen Fördermittel,<br />
wird die Ampel Geschichte sein. Dann wird gekreiselt.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Gräfenhainichens<br />
wichtigster innerstädtischer<br />
Verkehrsknotenpunkt könnte<br />
schon bald ein anderes Gesicht bekommen.<br />
Vorausgesetzt, der Stadtrat<br />
stimmt dem vorliegenden Beschlussantrag<br />
auf bauliche Veränderung und<br />
Errichtung eines Kreisverkehrs auf<br />
der Polizeikreuzung zu.<br />
Ein solcher wurde in der Kommune<br />
immer wieder diskutiert, allerdings<br />
wegen knapper Kassenlage ebenso<br />
oft verschoben. Jetzt liegt das Ergebnis<br />
eines Prüfauftrags vor. Dort ist<br />
unter unterem beschrieben, dass die<br />
Verkehrsführung deutlich günstiger<br />
und vor allen Dingen auch für Radfahrer<br />
und Fußgänger sicherer gestaltet<br />
werden kann. Mehr noch: Die<br />
Stadt spart Geld, entfällt doch perspektivisch<br />
der finanzielle Aufwand<br />
zur Unterhaltung der bis jetzt vorhandenen<br />
Ampelanlage.<br />
Allerdings muss die Kommune für<br />
den Kreisverkehr tief in die Tasche<br />
greifen. Die Kosten für den Kreuzungsumbau<br />
werden auf gut eine<br />
halbe Million Euro geschätzt. Ohne<br />
großzügige Förderung geht deshalb<br />
nichts. Gräfenhainichen setzt deshalb<br />
auf bis zu 90 Prozent Zuschuss. Bleiben<br />
dennoch 50.000 Euro Eigenanteil.<br />
Aber der ist – gestreckt auf die<br />
Nutzungsdauer von 40 Jahren und<br />
der so ermittelten Jahresbelastung<br />
von 1.250 Euro – immer noch günstiger<br />
als der Betrieb der Ampel. So<br />
hat es die Kämmerei berechnet und<br />
den Umbau der Kreuzung als Teil des<br />
Haushaltskonsolidierungskonzeptes<br />
vorgeschlagen. Dem Ansinnen waren<br />
die Stadträte bereits gefolgt.
17. April <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
R.C. Modellbau-Arena Zschornewitz<br />
Kraftakt auf der Rennstrecke<br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
Frohe Ostern!<br />
Rechtsanwälte Kühn & Schreiber<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
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3<br />
Mit schwerer Technik brachten die Zschornewitzer Modellbaufreaks ihre von<br />
Wildschweinen verwüstete Rennstrecke wieder in Schuss. Foto: H.-P. Lieck<br />
(Zschornewitz/HäBo/ros). Die Mitglieder<br />
des R.C. Modellbau-Arena<br />
Zschornewitz blicken voller Zuversicht<br />
auf die neue Saison. Sie wollen<br />
mit ihren flotten Flitzern den Ton mit<br />
angeben, bei Rennen überzeugen und<br />
selbst als Gastgeber punkten.<br />
„Wir sind bereit“, sagt Vereinschef<br />
Hans-Peter Lieck. Hinter der Aussage<br />
steckt ein wahrer Kraftakt. Denn auf<br />
der Rennstrecke am Zschornewitzer<br />
Ortseingang hatte es gleich mehrfach<br />
ungebetenen Besuch gegeben. Wildschweine<br />
wühlte die ganze Anlage<br />
um. Der Schaden war enorm. An<br />
reguläre Rennen oder Training war<br />
nicht zu denken.<br />
Die Vereinsmitglieder haben angepackt<br />
und mit schwerer Technik die<br />
IMPRESSUM<br />
„<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>“<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Neuhofstraße 22 –23<br />
<strong>04</strong>849 Bad Düben<br />
Tel.: 034243/24602, Fax: 24603<br />
E-Mail: info@heide-druck.com<br />
Redaktion: Ulf Rostalsky (ros)<br />
Dietmar Bebber (db)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Jane Goldstein<br />
Anzeige: Sybille Spielbühler<br />
Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
jeden 3. Mittwoch<br />
im Monat<br />
Auflage:<br />
8.600 Exemplare<br />
kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und Redaktion<br />
übernimmt der Verlag keine Gewähr,<br />
für unverlangt ein gesandtes Material<br />
keine Haftung. In Leserbriefen geäußerte<br />
Meinungen müssen nicht mit jener der<br />
Redaktion übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 17.05.,<br />
Erscheinung der 22.05.<br />
Hügellandschaft planiert. Noch ist<br />
der neue Rasen nicht angewachsen.<br />
„Aber wir starten jetzt durch“, meint<br />
Lieck und lädt zum ersten großen<br />
Event des Jahres ein. Am 4. Mai steht<br />
in Zschornewitz der Tag der offenen<br />
Tür auf dem Programm. Jeder<br />
ist willkommen, kann über die Fahrkünste<br />
der Vereinsmitglieder staunen<br />
oder sich selbst mit den Modellautos<br />
probieren. Gegen einen kleinen Obolus<br />
sind Trainingseinheiten drin.<br />
Am 25. Mai und am 15. Juni werden<br />
zu den offiziellen Rennen der OSO-<br />
Serie mit Großmodellen im Maßstab<br />
1:5 Gastfahrer aus ganz Deutschland<br />
erwartet.<br />
Kontakt zur Modellbau-Arena über<br />
www.facebook.com/RCMAZEV<br />
Die nächste <strong>Ausgabe</strong> des<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
erscheint am 22. Mai!<br />
Prospektverteilungen im<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
je 1000 Stück<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
52,- e<br />
Netto<br />
Radaktionstag<br />
Mit dem Drahtesel nach Ferropolis<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Am<br />
Sonntag, 28. April, ist der Tag der<br />
Industriekultur in Sachsen-Anhalt. In<br />
den Fokus rücken mehr oder wenige<br />
bekannte Zeugnisse der Industriegeschichte<br />
des Landes. Ferropolis gehört<br />
dazu. Die Stadt aus Eisen ist Ziel einer<br />
vom Tourismusverband Welterberegion<br />
Anhalt-Dessau-Wittenberg<br />
zusammen mit Partnern organisierten<br />
Radsternfahrt.<br />
Von Wittenberg, Dessau und Bitter-<br />
Modelleisenbahner in Ferropolis<br />
Die Welt im Kleinformat<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Der<br />
Platz in den Hallen ist groß. Die<br />
Laune ist da. Ferropolis ist bereit für<br />
die Modellbahn-Ausstellung. Das<br />
Treffen der Eisenbahnenthusiasten<br />
erlebt vom 26. bis 28. April seine<br />
vierte Auflage. Ihre Pforten stehen<br />
Besuchern am Freitag von 14 bis 18<br />
Uhr, am Samstag von 10 bis 19 Uhr<br />
und am Sonntag von 10 bis 16 Uhr<br />
offen.<br />
Die Idee zum Treffen geht auf Karl-<br />
Heinz Neumann zurück. Der ist Eisenbahner<br />
aus Leidenschaft, lebt das<br />
Hobby im Kleinformat aus, ist aber<br />
feld geht es mit dem Drahtesel nach<br />
Ferropolis. Dort kann neben den Bergbauriesen<br />
die Modellausstellung in<br />
der einstigen 30-kV-Station in Augenschein<br />
genommen werden. Ebenfalls<br />
ein Hingucker: das Modell eines am<br />
Ende der 1980er in Gröbern gefundenen<br />
Waldelefanten.<br />
Die Teilnahme an den Radtouren ist<br />
kostenfrei. Infos unter www.kohledampf-licht.de<br />
oder telefonisch via<br />
03491 / 402610.<br />
oft genug auch auf großer Spur unterwegs.<br />
Er ist Bahnbetriebsleiter von<br />
Ferropolis und zuversichtlich, mit<br />
der Modellbahn-Ausstellung einmal<br />
mehr ins Schwarze zu treffen.<br />
Zumal es eben nicht allein bei der<br />
Präsentation zahlreicher Anlagen<br />
bleiben wird. Das Treffen in Ferropolis<br />
soll auch zum Stelldichein<br />
verschiedener Händler werden. Die<br />
Gastgeber in der Stadt aus Eisen versprechen<br />
allerdings noch mehr. Von<br />
allerhand kleinen Überraschungen ist<br />
die Rede. Details werden jedoch noch<br />
nicht verraten.<br />
Die Hallen von Ferropolis boten Modelleisenbahner schon im vergangenen Frühjahr<br />
genügend Raum, um ihre mit Detailgenauigkeit bestechenden Anlagen zu<br />
präsentieren.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky
4 AUS DER REGION<br />
Städtebund Dübener Heide<br />
Gemeinde Muldestausee ist neues Mitglied<br />
(Dübener Heide/HäBo/ros). Die<br />
Gemeinde Muldestausee setzt in<br />
Zukunft neben der Goitzsche und<br />
Bitterfeld-Wolfen auch<br />
auf die Dübener Heide.<br />
„Ein Großteil unserer<br />
Ortsteile liegt doch in<br />
dem Landstrich“, sagt<br />
Bürgermeister Ferid<br />
Giebler (parteilos) und<br />
verkündet den Beitritt<br />
zum Städtebund Dübener Heide. Die<br />
Gemeinde Muldestausee ist damit die<br />
erste Kommune aus dem Landkreis<br />
Das neue Logo des Städtebunds<br />
Anhalt-Bitterfeld, die den Weg in die<br />
Heide findet.<br />
Die Entscheidung pro Beitritt zum<br />
Städtebund fiel im Muldestausee-Gemeinderat<br />
einstimmig. Auch die<br />
Ortschaftsräte gaben<br />
durchweg grünes Licht<br />
für den Beitritt.<br />
Dem Städtebund gehören<br />
bisher die Städte<br />
Bad Düben, Bad Schmiedeberg, Dommitzsch,<br />
Gräfenhainichen, Kemberg,<br />
Pretzsch und Prettin an.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Dübener Heide/HäBo). In diesen<br />
Tagen erschien die Frühjahr-/<br />
Sommer-<strong>Ausgabe</strong> des beliebten Gäste-<br />
und Freizeitmagazins „Heidi“. Die<br />
mittlerweile 21. <strong>Ausgabe</strong> dient erneut<br />
als ideale Lektüre für<br />
Urlauber und Tagesgäste<br />
des Naturparks sowie<br />
Heideliebhaber. Unser<br />
Team des Verlagshauses<br />
„Heide-Druck“ hat in den<br />
zurückliegenden Wo-<br />
chen und Monaten auf 92<br />
Seiten wieder zahlreiche<br />
interessante Themen<br />
zusammengestellt, die<br />
dem Leser hiermit in die<br />
Hand gegeben werden.<br />
So stellen sich unter anderem die Städte<br />
Torgau, Eilenburg und Delitzsch vor,<br />
die benachbarte Goitzsche kommt nicht<br />
zu kurz und die „Heidi“ begab sich<br />
sowohl auf eine Wanderung zwischen<br />
„Schöner Aussicht“ und dem Moritz-<br />
<strong>Bote</strong><br />
17. April <strong>2019</strong><br />
Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide<br />
Die neue „Heidi“ ist da<br />
Hauswald-Brunnen in Bad Schmiedeberg<br />
als auch auf eine Radtour auf dem<br />
Torgischen Weg. Außerdem werden die<br />
Möglichkeiten des Aktiv-Tourismus in<br />
der Dübener Heide aufgezeigt.<br />
Nicht zu vergessen die<br />
Dauerbrenner unter den<br />
Themen: Produkte aus<br />
der Region, Natürlich<br />
aktiv, Erlebnis Wildtier<br />
sowie die nützlichen<br />
Veranstaltungstipps. Als<br />
Schmankerl besteht mit<br />
einem Kreuzworträtsel<br />
die Möglichkeit, ein Wellness-Wochenende<br />
im Bad<br />
Dübener Heide Spa Hotel<br />
& Resort zu gewinnen.<br />
Die „Heidi“ liegt in sämtlichen<br />
Gästeinformationen sowie<br />
weiteren touristischen Anlaufstellen<br />
der Region aus und ist wie immer<br />
unbezahlbar!<br />
Muldestausee-Bürgermeister Ferid Giebler (l.) mit seinen Amtskollegen Astrid<br />
Münster aus Bad Düben und Enrico Schilling aus Gräfenhainichen.<br />
Foto: Gemeinde Muldestausee<br />
Camp am Muldestausee<br />
Europas Jugend kommt nach Schlaitz<br />
(Schlaitz/HäBo/ros). Die Gemeinde<br />
Muldestausee empfängt im Sommer<br />
Jugendliche aus ganz Europa. Vom<br />
4. bis 16. August organisiert die Auslandsgesellschaft<br />
Sachsen-Anhalt<br />
(AGSA) zusammen mit der Kommune<br />
das Eurocamp im Schlaitzer<br />
Heidecamp. Übrigens fand das erste<br />
Eurocamp vor mittlerweile zwei<br />
Jahrzehnten ebenso in Schlaitz statt.<br />
Diesmal werden 60 Teilnehmer aus<br />
20 Ländern erwartet.<br />
Diese dürfen sich auf ein buntes<br />
Programm freuen und erhalten die<br />
Chance, sich sowie die Sitten und Gebräuche<br />
in ihren Heimatländern kennenzulernen.<br />
Als Gast angesagt hat<br />
sich unter anderen Sachsen-Anhalts<br />
Ministerpräsident Reiner Haseloff<br />
(CDU).<br />
Für die Teilnahme an dem Eurocamp<br />
können sich Jugendliche aus dem<br />
ganzen Land bewerben. Weitere Informationen<br />
zum Camp und das Bewerbungsformular<br />
findet man unter<br />
www.eurocamp-agsa.eu.<br />
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17. April <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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149 Einsätze für Gräfenhainichener Ortsfeuerwehr<br />
Ein Jahr der Extreme<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Das<br />
Jahr 2018 brachte die Feuerwehrleute<br />
aus Gräfenhainichen an die Grenzen<br />
der Belastbarkeit. Die 39 Kameraden<br />
im aktiven Dienst rückten zu insgesamt<br />
149 Einsätzen aus. Das sind 80<br />
Prozent mehr als im Schnitt der Jahre<br />
seit 2010. „Es war kräftezehrend“,<br />
sagt Wehrleiter<br />
Michael Höhne und zieht<br />
sprichwörtlich den Hut vor<br />
den Feuerwehrleuten. Denn die waren<br />
2018 insgesamt 312 Stunden und<br />
20 Minuten im Einsatz: Freiwillig<br />
und für die Sicherheit der Bürger der<br />
Heidestadt. Mehr als ein Drittel aller<br />
Einsätze (56) standen im extrem trockenen<br />
Jahr mit Bränden in dung.<br />
Schnell und sicher zu agieren, ist für<br />
die Floriansjünger kein Selbstläufer.<br />
Ausbildung zählt. Michael Höhne<br />
redet nicht um den heißen Brei herum.<br />
Zuletzt war die Bereitschaft zur<br />
Ausbildung eher mäßig. Jetzt kippt<br />
der Trend offensichtlich. Im letzten<br />
Jahr gab es in Gräfenhainichen 23<br />
Dienstabende, an denen im Schnitt 15<br />
Kameraden teilnahmen. 2017 waren<br />
es 13, 2016 sogar nur 10. „Eine positive<br />
Entwicklung“, ist der Wehrleiter<br />
Verbinüberzeugt.<br />
Rocknacht im Sportforum<br />
Musik für Hartgesottene<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Leise<br />
können andere. Das haben sich Black<br />
Tooth Scares und Rämmy Dämmy<br />
ganz sicher auf die Fahnen geschrieben.<br />
Die Leipziger und die Lokalmatadoren<br />
aus Zschornewitz waren die<br />
Doch Feuerwehr ist mehr als Ausbildung<br />
und Einsätze. Es zählen auch<br />
der Zusammenhalt und die Präsenz in<br />
der Stadt. Sportlich hat die Ortswehr<br />
vor allen Dingen beim traditionellen<br />
Volleyballturnier der Floriansjünger<br />
überzeugt. Der Siegerpokal hat im<br />
Gerätehaus einen guten Platz<br />
bekommen. „Ein Erfolg war<br />
auch unser Tag der offenen<br />
Tür“, ist Michael Höhne sicher.<br />
Die Aktion war für die<br />
ganze Familie gemacht.<br />
Feuerwehr hautnah erleben,<br />
Technik bestaunen<br />
und mit aktiven Kameraden<br />
reden, waren<br />
das Maß der Dinge in<br />
der Heidestadt.<br />
Zum Fest ging es mit dem Hubsteiger<br />
hoch hinaus. Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Bands der zweiten Gräfenhainicher<br />
Rocknacht. Sie rockten das Sportforum<br />
und begeisterten die Fans der etwas<br />
härteren musikalischen Gangart.<br />
Neuauflage ist im nächsten Jahr nicht<br />
ausgeschlossen.<br />
Vormittags recht haben und am Nachmittag frei?<br />
Ein schlechter Witz, der leider sehr viel über die Stellung von Lehrerinnen<br />
und Lehrern in unserem Land aussagt.<br />
Sie und wir wissen, dass es ganz anders ist. In der Gesamtschule im Gartenreich<br />
in Oranienbaum erhalten Kollegen die Wertschätzung, die sie<br />
verdienen: Kleine Klassen, perfekte Ausstattung und eine Schulleitung,<br />
die vorbehaltlos hinter ihnen steht. Mit einer betrieblichen Krankenversicherung<br />
kümmern wir uns um die Gesundheit unserer Pädagogen, eine<br />
betriebliche Altersvorsorge wird großzügig gefördert. Kollegen mit Kindern<br />
zahlen wir einen Zuschuss zu den Kitagebühren. Wir machen fast alle<br />
Arbeitszeit- und Teilzeitmodelle möglich. Entlastung erfahren Sie durch<br />
pädagogische Mitarbeiter, eine Förderpädagogin und einen Schulsozialarbeiter.<br />
Selbstverständlich sind unsere Arbeitsverträge unbefristet.<br />
Die Gesamtschule im Gartenreich wurde im Jahr 2010 gegründet. Der<br />
Schulträger ist eine gemeinnützige Genossenschaft. Wir sind eine staatlich<br />
anerkannte Ersatzschule und bieten alle Abschlüsse – vom Hauptschulabschluss<br />
bis zum Abitur.<br />
Wir suchen ab sofort<br />
eine Lehrkraft für Sozialkunde/Wirtschaft<br />
mit beliebigem Zweitfach.<br />
Wenn Sie neugierig geworden sind, dann nehmen Sie doch einfach Kontakt<br />
zu uns auf: per Telefon, per Post und E-Mail oder im persönlichen,<br />
wenn gewünscht auch vertraulichen, Gespräch. Wir freuen uns auf Sie!<br />
Gesamtschule im Gartenreich eG<br />
Marienstr. 42, 06785 Oranienbaum-Wörlitz<br />
Ihr Ansprechpartner: Andreas Wilde<br />
Telefon 0349<strong>04</strong> – 55 0<br />
bewerbung@gesamtschule-im-gartenreich.de<br />
www.gesamtschule-im-gartenreich.de<br />
Verteilungsgebiet<br />
Verteilungsgebiet<br />
Jüdenberg<br />
Strohwalde<br />
Radis<br />
Buchholz<br />
Möhlau<br />
Gräfenhainichen<br />
Mescheide<br />
Zschornewitz<br />
Burgkemnitz<br />
Gröbern<br />
Schmerz<br />
Hohenlubast<br />
Schköna<br />
Gossa<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Krina<br />
Tornau<br />
Genossen das Heimspiel: Rämmy Dämmy aus Zschornewitz.<br />
Foto: (HäBo) ros
6 AUS GRÄFENHAINICHEN<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. April <strong>2019</strong><br />
Personeller Wechsel in der Gräfenhainicher Verwaltung<br />
Gordon Kutzke übernimmt Fachbereich III<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen hat<br />
ab Mai einen neuen Leiter des Fachbereiches<br />
III „Ordnung-Bau-Liegenschaften“.<br />
Gordon Kutzke<br />
übernimmt am 1. Mai offiziell<br />
den Staffelstab von<br />
Thomas Ludwig, der sich<br />
damit in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Kurioserweise<br />
eint den Vorgänger und den<br />
Nachfolger die Tatsache,<br />
dass beide zu ihrem Amtsantritt<br />
36 Jahre jung waren<br />
bzw. sind.<br />
„Als ich damals 1993 diese<br />
Position einnahm, war aber<br />
vieles einfacher als heute“, versichert<br />
der scheidende Ludwig, der seinem<br />
Nachfolger schon seit März einarbeitet.<br />
Für Kutzke, der aus dem Oderbruch<br />
stammt und in Coswig wohnt, war<br />
Bauamtsleiter schon immer sein<br />
Traumberuf. Hier könne man dem<br />
Bürger viel besser bei seinen Anliegen<br />
unterstützen. Das wäre in den großen<br />
Büros der Stadtplaner kaum möglich.<br />
Der neue Bauamtsleiter<br />
Gordon Kutzke<br />
Foto: (HäBo) db<br />
Verteilungsgebiet<br />
Verteilungsgebiet<br />
Möhlau<br />
Jüdenberg<br />
Zschornewitz<br />
Gräfenhainichen<br />
Burgkemnitz<br />
Gossa<br />
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Strohwalde<br />
Dafür hat Kutzke einen entsprechenden<br />
Bildungsweg durchlaufen. Nach<br />
der Erlangung der Fachhochschulreife<br />
in Frankfurt (Oder) folgte an der<br />
Universität Kassel die Ausbildung<br />
zum Bauzeichner,<br />
um dann in Koblenz an der<br />
Fachhochschule seine Diplomarbeit<br />
abzulegen. Dem<br />
schloss sich ein Studium<br />
für Stadt- und Regionalplanung<br />
an der Universität<br />
Kassel an. Erste praktische<br />
Erfahrungen sammelte<br />
Kutzke während eines einjährigen<br />
Praktikums beim<br />
Bundesamt für Bauwesen<br />
und Raumordnung. Von 2014 bis zu<br />
seinem jetzigen Wechsel nach Gräfenhainichen<br />
arbeitete Kutzke in der<br />
Stadtverwaltung von Coswig als Sachgebietsleiter<br />
für Stadtplanung, Stadtsanierung<br />
und Liegenschaften.<br />
Er freut sich auf die neue Herausforderung<br />
und ist schon jetzt von der Arbeit<br />
seines Vorgängers überzeugt „Ich werde<br />
hier keinen Scherbenhaufen übernehmen.“<br />
Gröbern<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Schmerz<br />
Krina<br />
Mescheide<br />
Radis<br />
Buchholz<br />
Hohenlubast<br />
Schköna<br />
Tornau<br />
Wir wünschen<br />
unseren<br />
Kunden<br />
ein frohes<br />
Osterfest !<br />
Spatenstich für Haus 4 des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />
Ein ganz wichtiger Tag für die Schüler<br />
Schulleiter Roland Franke (v.l.), Bürgermeister Enrico Schilling, Landrat Jürgen<br />
Danneberg und Bauleiter Christian Palkies beim Spatenstich Foto: (HäBo) db<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/<br />
db). Ein langer Weg mündete<br />
am 1. April im langersehnten<br />
Spatenstich für<br />
den Ersatzneubau Haus 4<br />
am Gräfenhainicher Paul-<br />
Gerhardt-Gymnasium. Mit<br />
dem Hinweis „Es ist heute<br />
zwar der 1. April, aber es<br />
geht wirklich los“ richtete<br />
Landrat Jürgen Danneberg (Linke)<br />
mit einem Schmunzeln seine Grußworte<br />
an die Anwesenden.<br />
Eine Gesamtinvestitionssumme von<br />
3,2 Millionen Euro fließt in den<br />
kommenden 17 Monaten in den Ersatzneubau<br />
am Standort Hainmühlenweg,<br />
von denen der Landkreis<br />
ganze 900.000 Euro tragen muss.<br />
Nachdem im September 2014 mit<br />
der Einreichung des Erhebungsbogens<br />
der erste Schritt getan war,<br />
konnte nach einem sehr aufwendigen<br />
Verfahren am 1. Februar 2018<br />
endlich der Fördermittelbescheid<br />
in Empfang genommen werden.<br />
Doch die Hoffnung auf einen baldigen<br />
Baubeginn zerschlug sich<br />
schnell. So sollten noch einmal 14<br />
Monate ins Land gehen, bis endlich<br />
der Spatenstich vollzogen werden<br />
konnte.<br />
Allein aus dieser Erkenntnis heraus<br />
stellte der Schulleiter Roland Franke<br />
fest: „Die Baumaßnahme hat uns eines<br />
gelehrt: Wir brauchen Geduld.“<br />
Damit wollte Franke wohl auch<br />
gleich bei seinen Schülern und Lehrerkollegen<br />
gleichermaßen um Verständnis<br />
für mögliche Unannehm-<br />
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So soll das neue Schulgebäude aussehen<br />
lich-<br />
keiten während der<br />
Bauarbeiten werben. Den jetzigen<br />
Schülern der 5. und 6. Klassen<br />
stellte er jedoch in Aussicht, dass<br />
sie die ersten sein werden, welche<br />
die neuen Räumlichkeiten nutzen<br />
dürfen. Auch Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) überbrachte seine Grüße<br />
und wünschte sich möglichst viele<br />
Schüler mit einem sehr guten Schulabschluss.<br />
Schließlich sei das Paul-<br />
Gerhardt-Gymnasium als ausgewiesene<br />
„Excellence-Schule“ einer der<br />
Leistungsträger Sachsen-Anhalts.<br />
In dem zweigeschossigen Neubau<br />
sollen nun zwölf Unterrichtsräume<br />
mit diversen Nebenräumen, Bibliothek<br />
und einem Schulspeisebereich<br />
in einer barrierefreien Bauweise<br />
entstehen.<br />
Mit der Fertigstellung der Baumaßnahme<br />
dürfte dann auch das Raumdefizit<br />
des Gesamtschulkomplexes<br />
in Höhe von 21 Unterrichtsräumen<br />
ausgeglichen sein. Mit der geplanten<br />
Fertigstellung im Sommer 2020<br />
werden sich dann auch die Bedingungen<br />
für die Schüler grundlegend<br />
verbessern.<br />
Einer der für die ordnungsgemäße<br />
Bauausführung als Bauleiter<br />
die Verantwortung tragen wird, ist<br />
interessanterweise ein ehemaliger<br />
Schüler. Christian Palkies erlangte<br />
im Jahr 2000 sein Abitur und kann<br />
auf diese Weise seiner ehemaligen<br />
Schule zu neuem baulichem Glanz<br />
verhelfen.
17. April <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
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frohes Osterfest!<br />
NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />
Mittwoch<br />
17. April<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Donnerstag<br />
18. April<br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Freitag<br />
19. April<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Samstag<br />
20. April<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Sonntag<br />
21. April<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Montag<br />
22. April<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
Dienstag<br />
23. April<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Mittwoch<br />
24. April<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Donnerstag<br />
25. April<br />
Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />
Tel. 034906 / 2 02 84<br />
Freitag<br />
26. April<br />
Sittig-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 68<br />
Samstag<br />
27. April<br />
Adler-Apotheke<br />
Jeßnitz<br />
Tel. 03494 / 7 28 10<br />
Sonntag<br />
28. April<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Montag<br />
29. April<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Dienstag<br />
30. April<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Mittwoch<br />
1. Mai<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 <strong>04</strong><br />
Donnerstag<br />
2. Mai<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Freitag<br />
3. Mai<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Samstag<br />
4. Mai<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Sonntag<br />
5. Mai<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Montag<br />
6. Mai<br />
Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Dienstag<br />
7. Mai<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Mittwoch<br />
8. Mai<br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Donnerstag<br />
9. Mai<br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Freitag<br />
10. Mai<br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Samstag<br />
11. Mai<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Sonntag<br />
12. Mai<br />
Adler-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 20 31<br />
Montag<br />
13. Mai<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Dienstag<br />
14. Mai<br />
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WIR ZIEHEN UM<br />
ab dem 1. Mai <strong>2019</strong> finden Sie uns<br />
in der Johann-Gottfried-Galle-Str. 1b,<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Unseren Patienten<br />
und Ärzten<br />
wünschen wir<br />
Frohe Ostern!<br />
Nicht selbstverständlich ist der Augenblick. Nicht selbstverständlich ist die Freud, das<br />
Glück. Dank zu denken und zu sagen für jeden schönen Moment unseres gemeinsamen<br />
therapeutischen Erfolges. Danke an<br />
all unsere Patienten und Ärzte für die<br />
angenehme, unkomplizierte und interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit.<br />
Rudolf-Breitscheid-Straße 4 | 06773 Gräfenhainichen | Tel.: (034953) 26 81 86
8 WAS – WANN – WO<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. April <strong>2019</strong><br />
Seit 1 Jahr<br />
die 1. Adresse für<br />
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griechische Spezialitaten<br />
in BAD DÜBEN.<br />
Wir heißen Sie herzlich<br />
willkommen am Muttertag,<br />
den 12. Mai, ab 11.30 Uhr<br />
zur Garten-Eröffnung!<br />
Es spielt eine griechische Liveband.<br />
Für alle Mütter gibt es einen Gratiswein.<br />
– NUR MIT TISCHRESERVIERUNG –<br />
Adresse: Parkstraße 25<br />
<strong>04</strong>849 Bad Düben<br />
Telefon: 034243 / 71 70 27<br />
GCC: Fundus-Flohmarkt zum Frühlingsfest<br />
Lust auf närrische Requisiten?<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Die<br />
Jecken des Gräfenhainicher Carneval<br />
Clubs haben Großes vor. Sie wollen<br />
die alte Scheune in ihrem Hauptquartier<br />
in der Grünen Gasse der Heidestadt<br />
so auf Vordermann bringen, dass<br />
sie wieder wie gewohnt für Veranstaltungen<br />
genutzt werden kann. Es wird<br />
ein Kraftakt, zu dem nicht zuletzt die<br />
Hoffnung auf Fördermittel gehört.<br />
Doch allein darauf bauen die Mitglieder<br />
des GCC nicht. Sie bereiten schon<br />
einmal den Boden und gehen mit der<br />
Idee eines Fundus-Flohmarktes an die<br />
Öffentlichkeit. „Noch ist eine ganze<br />
Weile Zeit“, weiß GCC-Ratselfe Cornelia<br />
Krismann. „Doch lieber zeitig<br />
informieren als gar nicht.“<br />
Zum Frühlingsfest am 25. Mai wird<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo: Ruhetag<br />
Die – So: 11.30 – 14.30 Uhr u. 17.30 – 23 Uhr<br />
es in der Grünen Gasse zwischen 10<br />
und 14 Uhr einen Flohmarkt geben.<br />
Neben Kostümen für Groß und Klein,<br />
ausrangierten Materialien und durchaus<br />
bekannten Requisiten aus mehr<br />
als vier Jahrzehnten närrischen Treibens<br />
kommen auch Schränke, Schallplatten,<br />
Bücher und Werkzeuge unter<br />
den Hammer.<br />
Das soll nicht nur Spaß machen. Das<br />
soll am Ende auch dem Verein helfen,<br />
die anstehende Baumaßnahme zumindest<br />
in Teilen mitzufinanzieren.<br />
„Die Einnahmen kommen komplett<br />
dem Bau zugute“, verrät Krismann.<br />
Am Abend klingt das Frühlingsfest<br />
mit Musik und guter Laune aus.<br />
„Stimmung ist garantiert“, versprechen<br />
die Gastgeber.<br />
Merk mal e.V.<br />
Freie Plätze in „Intensivkurs für Mutmacher“<br />
(Kemberg/HäBo). Der Merk mal<br />
e.V. aus Kemberg möchte Sie hiermit<br />
auf ein besonderes Weiterbildungsangebot<br />
im Bereich „Kooperatives Projektmanagement“<br />
aufmerksam machen:<br />
„Intensivkurs für Mutmacher“,<br />
ein Weiterbildungskurs konzipiert für<br />
Projekte von Kommunen und Wirtschaft,<br />
Selbstständigen sowie für Vereine<br />
– kurzum, für engagierte Menschen,<br />
die gemeinsam Projekte oder<br />
eine Initiative umsetzen möchten.<br />
In sieben Modulen, welche auf 14<br />
Weiterbildungstage über ein halbes<br />
Jahr verteilt sind, werden kurz und<br />
kompakt die hierfür benötigten Basiskompetenzen<br />
vermittelt:<br />
• Ideen strukturieren und in eine nutzbare<br />
Arbeitsform bringen<br />
• Workshops moderieren<br />
• eine Projektstrukturplanung mit<br />
Zeit- und Finanzplanung entwickeln<br />
• Finanzierungsmöglichkeiten und<br />
Rechtsformen für Ihr Projekt finden<br />
• Basiswissen für die Öffentlichkeitsarbeit,<br />
z.B. E-Mail, Internetauftritt<br />
• Gelingensfaktoren für eine erfolgreiche<br />
Kommunikation verstehen<br />
• kritische Situationen erkennen und<br />
Konflikte bewältigen<br />
Weitere Informationen finden Sie<br />
hier: www.hausspes-merkmal.de/intensivkurs/<br />
Förderung durch den Europäischen<br />
Sozialfond<br />
Diese Weiterbildung wird zu 80 Prozent<br />
durch den Europäischen Sozialfond<br />
gefördert und kann zu besonders<br />
günstigen Konditionen angeboten<br />
werden. Da die Teilnehmerzahl begrenzt<br />
ist, empfehlen wir eine rechtzeitige<br />
Anmeldung bei Sven Kröber<br />
(E-Mail: sven.kroeber@hausspesmerkmal.de,<br />
Tel.: 034921 / 21880)<br />
oder Siegrun Höhne (E-Mail: hoehne@ev-akademie-wittenberg.de,<br />
Tel.: 03491 / 498833). Anmeldeschluss<br />
ist Mittwoch, der 8. Mai.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Merk mal e.V.<br />
Historische Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
Neue Ausstellung bei August Reinhard<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/ros). Es<br />
ist schon zu einer guten Tradition geworden,<br />
dass der Verein Historische<br />
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt<br />
am 1. Mai bei August Reinhard<br />
auf dem Hof ein „besonderes Fest“<br />
mit der Eröffnung einer neuen Ausstellung<br />
veranstaltet.<br />
10 Uhr beginnt der Frühschoppen<br />
mit Harry und Peter, die Sie<br />
mit Liedern der „Sechziger“<br />
unterhalten. Bei<br />
Speckkuchen und Bier<br />
lässt es sich entspannt<br />
über die neue Ausstellung<br />
fachsimpeln.<br />
14 Uhr ist die offizielle<br />
Eröffnung der kleinen<br />
Ausstellung über Bügeln,<br />
Plätten und Glätten.<br />
Im Mittelpunkt steht das Bügeleisen.<br />
Sie lernen Block-, Setz-, Kasten- und<br />
Stagleisen kennen, begeben Sie sich<br />
auf die Suche nach dem Unterschied<br />
zwischen Bolzen- und Ochsenzungeneisen,<br />
finden die Antwort auf die<br />
Frage der Benutzung von Wechsel-,<br />
Schneider-, Glühstoff- und Gaseisen,<br />
staunen über ein Bügeleisen für<br />
110, 150 und 220 Volt, das als Heizplatte<br />
verwendet werden kann und<br />
erkennen, was eine Tollschere mit<br />
Bügeln zu tun hat. Anhand von über<br />
50 Bügeleisen begibt man sich auf<br />
eine Zeitreise in die Geschichte des<br />
Bügelns. Sie sind neugierig geworden,<br />
dann schauen Sie bei August in<br />
der alten Schmiede vorbei. Bügeleisen<br />
als Leihgaben zur Ergänzung unserer<br />
Ausstellung nehmen wir gern<br />
entgegen.<br />
Um den Hunger zu vertreiben,<br />
kann man frischen<br />
Speckkuchen<br />
aus der alten Kochmaschine<br />
erwerben.<br />
Wer es nicht so fettig<br />
mag, für den gibt es<br />
den klassischen selbstgebackenen<br />
Obstkuchen,<br />
Gugelhupf oder die Grillwurst.<br />
Es ist für jeden Geschmack etwas<br />
dabei. Für eine fröhliche Unterhaltung<br />
im Festzelt ist auch in diesem<br />
Jahr wieder gesorgt.<br />
Die Schmiede, der Laden und das<br />
Kuchenbuffet sind ab 14 Uhr geöffnet.<br />
Wünschen wir uns einen spannenden<br />
Tag mit recht viel Spaß und<br />
Freude.<br />
Roland Lück,<br />
Vorsitzender<br />
Kommunalwahl<br />
V.i.S.d.P.: SPD Ortsverein 06773 Gräfenhainichen<br />
<strong>2019</strong><br />
H.-Lothar Schröder<br />
Martina Schön<br />
Lothar Prautzsch<br />
Andreas Wilke<br />
Ingeborg Bauer<br />
H.-Joachim Zieschang<br />
Lisa Hielscher<br />
Patrick Reimann<br />
Holger Weber<br />
Gräfenhainichen – die Heidestadt<br />
mit und Zukunft<br />
Deshalb wollen wir<br />
• geförderte Bauplätze für junge Familien<br />
• ein leistungsfähiges Internet für alle Ortsteile<br />
• altersgrechtes Wohnen und Leben<br />
• Vereine und Ehrenamt weiter unterstützen<br />
• mehr Spielplätze für Kinder und Sitzgelegenheiten<br />
für Senioren schaffen<br />
• ...<br />
für G H C
17. April <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
WAS – WANN – WO<br />
9<br />
Gründonnerstag<br />
Osterfeuer in Tornau<br />
(Tornau/HäBo/ros). Die Tornauer<br />
sind der Tradition verpflichtet. „Klar<br />
gibt es auch in diesem Jahr wieder unser<br />
Osterfeuer“, sagt Matthias Guthe.<br />
Der Wehrleiter der Tornauer Feuerwehr<br />
lädt alle Freunde der guten Laune<br />
zur großen Party am Gerätehaus ein.<br />
Am Gründonnerstag, 18. April, sind<br />
der Feuerwehrverein und die Jugendwehr<br />
ab 18 Uhr Gastgeber für ein Fest<br />
Heimatverein Radis lädt aufs Kulturgut<br />
Wohin mit meinen Büchern?<br />
(Radis/HäBo). Ein Buch fertig gelesen<br />
– und dann? Darauf gibt es nicht<br />
nur eine einzige Antwort, aber in Radis<br />
auf dem Gutshof könnte man ein paar<br />
davon finden.<br />
Am 2. Juni, ab 14 Uhr veranstaltet der<br />
Heimatverein Radis e.V. eine „Bücher-<br />
Meile“. Ob Krimi, Kinderbuch oder<br />
Liebesroman – wer möchte, kann hier<br />
seine Bücher anbieten: verkaufen, tauschen<br />
oder verschenken, das entscheidet<br />
jeder selbst. Lediglich einen Tisch<br />
oder eine Decke braucht man, um einen<br />
kleinen (kostenlosen) Stand aufzubauen.<br />
Vielleicht finden auch Sachbücher,<br />
Fotobände, Rezeptsammlungen und andere<br />
hier neue Besitzer. Als Auftakt für<br />
unsere Kultur-Gut-Woche vom 2. bis 7.<br />
Juni, die sich in diesem Jahr unter dem<br />
Motto „Viel-Seitig“ mit Papier in allen<br />
Formen, Arten und Inhalten widmet,<br />
erwarten unsere Besucher am 2. Juni<br />
OSTERKOCHSCHINKEN und SALAMI<br />
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mit großem Feuer, Leckereien vom<br />
Knüppelkuchen bis zum frisch Gegrillten,<br />
kühlen Getränken und der einen<br />
oder anderen Überraschung. Eine kleine<br />
Bitte der Organisatoren: Stöcke für<br />
den Knüppelkuchen nicht vergessen.<br />
„Mit großer Wahrscheinlichkeit<br />
kommt auch das Osterhäschen vorbeigehoppelt<br />
und bringt ein paar Geschenke<br />
mit“, blickt Guthe voraus.<br />
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noch weitere Höhepunkte: Die Radiser<br />
Bibliothek im Dorfgemeinschaftshaus<br />
öffnet ihre Türen und lädt zum Schauen<br />
und Schwatzen, eine große Mal- und<br />
Bastelstraße wartet auf unsere jüngeren<br />
Besucher, Geschicklichkeitsspiele können<br />
von Groß und Klein ausprobiert<br />
werden und wer Geschichten mag, kann<br />
zum Zuhören kommen. Alles wird heute<br />
noch nicht verraten, damit die Vorfreude<br />
auf ein paar Überraschungen<br />
nicht getrübt wird. Um das Stöbern in<br />
vielen Kisten zu „versüßen“, bieten die<br />
Frauen des Heimatvereins Kaffee und<br />
frischen Kuchen aus dem Holzbackofen,<br />
auch kalte Getränke erfrischen<br />
unsere Gäste.<br />
Wir bitten um Anmeldung für die Bücher-Meile<br />
bis zum 29. Mai unter Tel.:<br />
034953 / 39340 oder per E-Mail an antje.moebius@gmx.net.<br />
Heimatverein Radis e.V.<br />
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herabstürzenden Bach<br />
des Lebens.<br />
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Das Veranstaltungsangebot im Mai<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Die Ländliche<br />
Erwachsenenbildung AG Anhalt-Wittenberg<br />
e.V. (LEB) bietet am<br />
Dienstag, den 7. Mai von 17.30 bis ca.<br />
19 Uhr eine Veranstaltung zum Thema<br />
„Lese- und Schreibprobleme bei<br />
Erwachsenen“ in Gräfenhainichen an.<br />
In Deutschland gelten etwa 7,5 Millionen<br />
Erwachsene als sogenannte<br />
funktionale Analphabeten. Das heißt,<br />
Sie können zwar Buchstaben, Wörter<br />
und einzelne Sätze lesen und schreiben,<br />
haben jedoch Mühe, einen längeren<br />
zusammenhängenden Text zu<br />
verstehen. Nicht ausreichend lesen<br />
und schreiben zu können, verwehrt<br />
Menschen den Zugang zu Bildungsund<br />
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zu ihnen tragen.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Einladung der Jagdgenossenschaft<br />
Tornau<br />
zur Jahreshauptversammlung<br />
Die Hauptversammlung für das Jagdjahr 2018/<strong>2019</strong> findet am Freitag,<br />
den 10.05.<strong>2019</strong> um 19.00 Uhr im Gemeinderaum Tornau,<br />
Dübener Straße 10 statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung, Bestätigung der Tagesordnung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Bericht des Kassenwartes<br />
4. Bericht der Kassenprüfer<br />
5. Diskussion und Anfragen<br />
6. Entlastung des Jagdvorstandes und des Kassenwartes<br />
7. Schließung der Versammlung<br />
8. Auszahlung der Jagdpacht für das Jagdjahr 2018/<strong>2019</strong><br />
aus Angst vor Diskriminierung oft<br />
in die Isolation. Wie aber kommt es<br />
dazu? Und was kann man tun?<br />
Referentin ist Simone Graf, Anmeldeschluss<br />
der 30. April. Die Teilnahme<br />
ist kostenlos.<br />
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Mitglieder, die am Versammlungstag verhindert sind, können sich durch eine<br />
handschriftliche Vollmacht vertreten lassen.<br />
Der Vorstand
10 VOM SPORTGESCHEHEN<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
17. April <strong>2019</strong><br />
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Tischtennis: Erster Pokal für Jana Mischke<br />
„Ohne Renate ist er nur halb soviel wert“<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Anfang<br />
April wurde in der Turnhalle<br />
Hainmühlenweg mit dem Turnier<br />
im Frauen-Einzel die Frühjahrsrunde<br />
der Tischtenniswettkämpfe des<br />
FSV Gräfenhainichen eröffnet. Acht<br />
Frauen stellten sich dem sportlichen<br />
Vergleich an den Tischtennisplatten<br />
und spielten wie gewohnt im Modus<br />
„Jeder gegen jeden“ über jeweils<br />
zwei Gewinnsätze.<br />
Die achtfache Turniersiegerin<br />
Renate Luckmann aus Gohrau<br />
war an diesem Samstag nicht am<br />
Start und konnte deshalb ihren<br />
Titel nicht verteidigen. So war für<br />
die „ewige Zweite“ Jana Mischke<br />
die Tür zu ihrem ersten Turniersieg<br />
ganz weit geöffnet. Sie konnte zwar<br />
alle ihre Spiele gewinnen, doch bei<br />
vier Begegnungen bezwang sie ihre<br />
Gegnerin erst im dritten und scheidenden Satz.<br />
Am Ende dieses anstrengenden Weges<br />
durch das Turnier sprang endlich<br />
entder<br />
lang ersehnte erste Turniersieg<br />
heraus. „Der Pokal hätte für mich<br />
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wünschen wir ein angenehmes Osterfest!<br />
eine viel größere Bedeutung, wenn<br />
ich ihn im direkten Vergleich gegen<br />
meine Dauerrivalin Renate errungen<br />
hätte“, klärte sie bei der Siegerehrung<br />
auf. Die Silbermedaille für<br />
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Handball: Letztes Heimspiel der Aktivistinnen<br />
Das Double ist noch möglich<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
Handballfrauen der BSG Aktivist<br />
Gräfenhainichen sind mit dem Spielbetrieb<br />
auf die Zielgerade eingebogen.<br />
Insgesamt drei Spiele mit den<br />
beiden Finalspielen im Pokal stehen<br />
noch auf dem Plan. Erst wenn diese<br />
Partien gespielt sind, wird man<br />
wissen, wie der Landesmeister der<br />
Handballfrauen heißt. Sollte die BSG<br />
ihre Tabellenführung bis zum letzten<br />
Heimspiel verteidigen können, wäre<br />
das nach 2011 der zweite Titel.<br />
Marika Ewert war dage-<br />
gen schon eine kleine Überraschung.<br />
Nur der späteren Turniersiegerin<br />
musste sie sich mit 1:2 knapp geschlagen<br />
geben. Durch ihre fünf<br />
gewonnenen Spiele erklomm Petra<br />
Steinberg, die 2014 auch schon einchen<br />
mal ganz oben auf dem Siegertrepp-<br />
stand, den Bronzeplatz.<br />
Am 11. Mai greifen dann auch die<br />
Ü60-Herren in das Turniergeschehen<br />
ein und wetteifern um den Po-<br />
kal. Nur 14 Tage später stehen die<br />
Herren bis 60 an den Tischtennisplatten,<br />
um den Besten in ihren Reihen<br />
zu ermitteln. Seit 2013 werden<br />
nun schon jährlich sechs Turniere im<br />
Erwachsenenbereich durchgeführt.<br />
Übrigens: Wer bei sich ein Interesse<br />
für Tischtennis entdeckt hat, kann<br />
Bürgermeister Enrico Schilling mit Petra Steinberg (3. Platz), Siegerin Jana<br />
Mischke und Marika Ewert (2., vorn von links) inmitten der anderen Platzierten.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – viel drin, nah dran<br />
Der definitiv letzte Auftritt vor den<br />
eigenen Fans ist dann am 5. Mai im<br />
Hinspiel des Pokalfinals gegen den<br />
Ligakonkurrenten HSV Magdeburg.<br />
Im Erfolgsfall wäre dann sogar das<br />
Double möglich. Bis zu einer abschließenden<br />
Entscheidung müssen<br />
aber noch mindestens 180 Minuten<br />
Handball gespielt werden. Die Frauen<br />
würden sich in den letzten Spielen<br />
natürlich wieder über eine lautstarke<br />
Unterstützung von den Rängen freuen.<br />
Spiele der BSG Aktivist Gräfenhainichen April / Mai<br />
Sonntag, 28. April<br />
14.00 Uhr SALF BSG – HC Burgenland II<br />
Sonntag, 5. Mai<br />
16.00 Uhr PKFr BSG – HSV Magdeburg<br />
Samstag, 11. Mai<br />
noch offen PKFr HSV Magdeburg – BSG<br />
Legende:<br />
SALF = Sachsen-Anhalt-Liga Frauen, PKFr = HVSA-Pokal Frauen<br />
in Gräfenhainichen regelmäßig<br />
trainieren und sein Können dann<br />
in diesen Wettbewerben unter<br />
Beweis stellen. Schon jetzt ist ein<br />
sichtbarer Aufschwung im Frei-<br />
zeitsport zu verzeichnen und das<br />
soll auch möglichst so bleiben.<br />
Endstand:<br />
1. Jana Mischke (Möh-<br />
lau), 2. Marika Ewert, 3. Petra Steinberg<br />
(beide GHC), 4. Christin Gärtner<br />
(Möhlau), Petra Helbig, 6. Katrin<br />
Richter, 7. Steffi Gottwald (alle GHC),<br />
8. Anke Meßner (Möhlau)
17. April <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
11<br />
Unseren<br />
MITARBEITERN,<br />
ihren FAMILIEN sowie<br />
allen KUNDEN und<br />
GESCHÄFTSPARTNERN<br />
wünschen wir ein<br />
freudiges OSTERFEST!<br />
Jüdenberger Hauptstraße 40a<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Frohe Ostern!<br />
Telefon: 03 49 53 / 377 - 0<br />
Telefax: 03 49 53 / 377-29<br />
Petra Kuhnert<br />
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Die Rechtsanwaltskanzlei<br />
Petra Kuhnert wünscht<br />
allen Lesern, unseren<br />
Mandanten, Geschäftspartnern<br />
und deren Familien<br />
ein frohes Osterfest.<br />
Zschornewitzer Ruderclub<br />
Gute Vorbereitung für die Heimregatta<br />
(Leipzig/HäBo). Der Zschornewitzer<br />
Ruderclub fuhr am 6. April<br />
zur ersten Regatta <strong>2019</strong>. Bei dichtem<br />
Nebel ging es mit einer kleinen<br />
Auswahl an Sportlern nach Leipzig-Burghausen.<br />
Vereine aus Sachsen und Sachsen-<br />
Anhalt trafen sich zur Langstrecken-Regatta,<br />
um die 3.000-Meter-Strecke<br />
im Einer und im<br />
Doppelzweier zu absolvieren.<br />
Durch ein kurzes und intensives<br />
Training auf dem Zschornewitzer<br />
See „Gurke“ konnten sich die Ruderer<br />
in den einzelnen Altersklassen<br />
(AK) gut durchsetzen.<br />
Nach nebelbedingter, einstündiger<br />
Startverschiebung ging es endlich<br />
los. Stephan Müller als erster ZRC-<br />
Starter bewältigte die 3.000-Meter-<br />
Strecke in einer Zeit von 12:31<br />
Minuten und belegte einen guten<br />
zweiten Platz.<br />
Ebenfalls Silber erkämpften sich<br />
Tabea Becher (AK 15/16) im Einer<br />
in der Zeit von 14:14 Minuten und<br />
der Mädchen-Doppelzweier der<br />
AK 13 mit Lucy Michel und Joyce<br />
Surosz in 13:55 Minuten.<br />
Knapp am Podest vorbei und somit<br />
Platz vier erruderten sich: Willi<br />
Saar (AK 13 LG, 15:11 Minuten),<br />
Niklas Steinicke (AK 15/16, 12:45<br />
Minuten) und Anna-Lena Lieck<br />
(AK 15/16, 14:29 Minuten). Paul<br />
Pietsch, Sydney Niemann, Lena<br />
Rietzschel (alle AK 12), Ben Uhlig,<br />
Leon Kabisch (beide AK 14) und<br />
Johannes Lippmann (AK 15/16)<br />
zeigten alle eine gute Leistung.<br />
Krankheitsbedingt mussten Collin<br />
Müller, Alena Karaew und Lena<br />
Scherfel abgemeldet werden.<br />
Mit diesem Ergebnis heißt es, nun<br />
weiter fleißig zu trainieren und sich<br />
auf die Heimregatta am 27. April<br />
gut vorzubereiten, um auch hier an<br />
die Leistungen anknüpfen zu können.<br />
Andrea Senst, Trainerin<br />
100 Jahre VfB – 100 Jahre Fußball in Gräfenhainichen<br />
Hallescher FC am 1. Juni zu Gast<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
Vorbereitungen zum 7. Vereins- und<br />
Familienfest des VfB Gräfenhainichen,<br />
eingebettet in die Feierlichkeiten<br />
aus dem Anlass „100 Jahre VfB<br />
– 100 Jahre Fußball in Gräfenhainichen“<br />
sind im vollen Gange. Regelmäßig<br />
erhalten die Organisatoren die<br />
verbindlichen Zusagen für geplante<br />
Veranstaltungen.<br />
Vor wenigen Tagen gab es finale<br />
Gespräche mit den teilnehmenden<br />
Schulen und Träger einrichtungen am<br />
Inklusionsturnier, welches vor einem<br />
Jahr seine Premiere als „Mini-Weltmeisterschaft“<br />
feierte. Auch in diesem<br />
Jahr wird am Mittwoch, den 22. Mai<br />
ein Inklusionsturnier mit einem interessanten<br />
Starterfeld durchgeführt.<br />
Zu den Feierlichkeiten am 1. und 2.<br />
Juni erwarten die Fußballer am 1.<br />
Juni nicht nur zahlreiche Turniere des<br />
Fußballnachwuchses, sondern auch<br />
noch die jeweils letzten Punktspiele<br />
der VfB-Reserve gegen den SV Turbine<br />
Zschornewitz (12.30 Uhr) und<br />
im Anschluss daran das Duell in der<br />
Kreisoberliga zwischen dem VfB und<br />
dem TSV Blau-Weiß Prettin (15 Uhr).<br />
Für die Anhänger des runden Leders,<br />
die dann immer noch nicht genug<br />
haben, wartet dann noch ein fußballerischer<br />
Leckerbissen. Die „Alten<br />
Herren“ des VfB Gräfenhainichen<br />
empfangen für ein Freundschaftsspiel<br />
quasi als Geburtstagsgeschenk<br />
die Traditionself des Halleschen FC<br />
im Sportforum. Nicht nur für die<br />
Halbzeitpausen zwischendurch, sondern<br />
gern auch zum längeren Verweilen,<br />
lädt eine kleine Ausstellung mit<br />
vielen Erinnerungsstücken aus der<br />
Geschichte des Fußballs in Gräfenhainichen<br />
im Saal des Sportforums<br />
ein. Eigentlich auch ein Muss für jeden<br />
ehemaligen Aktiven und Anhänger<br />
des Fußballs. Abends nach der<br />
offiziellen Begrüßung (19.30 Uhr)<br />
durch die Vorsitzende Cornelia Kuhnert<br />
steigt der Tanz mit der „Band<br />
Next Door“, Feuerwerk und vielen<br />
anderen Überraschungen.<br />
Der Zschornewitzer Ruder-Nachwuchs von Trainerin Andrea Senst (r.) bereitete<br />
sich in Leipzig auf die Heimregatta am 27. April vor.<br />
Foto: privat<br />
Vorn v.l.: Oliver Kühr, Tilo Zscheile, Björn Stahr, Sven Kitzinger, Thomas Schwefel,<br />
Sascha Kindling, Jens Helling, Uwe Zorn, Holger Krostitz; hinten v.l.: Michael<br />
Walther, Steven Kolodziezeg, Uwe Auerbach, Ulrich Rothe, Jens Michaelis, Uwe<br />
Rackowitz, Olaf Leja, Manfred Fülle, Hartmut Meinert, Peter Weisbrich, Dieter<br />
Strozniak; nicht im Bild: Tom Persich, Daniel Ziebig, Markus Kluge, Stephan<br />
Bärwald, Enrico Kricke, Ray Kirst, Nico Steffen<br />
Foto: HFC
12 VOM SPORTGESCHEHEN<br />
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Kegeln: Landespokal-Viertelfinale zwischen SV Glück Auf Möhlau und SV Grün-Weiß Wörlitz<br />
Ortsbürgermeister Pannicke schiebt (k)eine ruhige Kugel<br />
(Möhlau/HäBo/db). Trotz einer<br />
2:6-Niederlage im Viertelfinale<br />
des Landespokals gegen den SV<br />
Grün-Weiß Wörlitz war es für die<br />
Kegler des SV Glück Auf Möhlau<br />
der Saisonhöhepunkt schlechthin.<br />
Eine tolle Zuschauerkulisse sorgte<br />
für die entsprechende Stimmung<br />
auf der komplett ausverkauften<br />
Möhlauer Kegelbahn. Doch die<br />
musste sich erst einmal in Geduld<br />
üben, da der angesetzte Schiedsrichter<br />
nicht anreiste. Das stellte<br />
aber kein größeres Problem dar,<br />
denn ein Ersatz war schnell gefunden.<br />
Die zahlreichen Schlachtenbummler<br />
nutzten die Zeit nicht<br />
nur zum Fachsimpeln, sondern<br />
auch im lautstarken Darbieten der<br />
Schlachtrufe. Mittlerweile konnte<br />
dann noch der Vorsitzende des<br />
Kreissportbundes Uwe Loos begrüßt<br />
werden, der es sich nicht<br />
nehmen ließ, diesem sportlichen<br />
Ereignis „seiner“ beiden Vereine<br />
beizuwohnen.<br />
Der bis zu diesem Wettkampf auf<br />
der eigenen Bahn unbesiegte Tabellenzweite<br />
der Kreisoberliga sah<br />
sich gegen den vier Klassen höher<br />
spielenden Kontrahenten gut gerüstet<br />
und wollte für die entsprechende<br />
Pokalüberraschung sorgen.<br />
„Es wird spannend, wir sind hoch<br />
motiviert“, verriet Marek Pannicke<br />
unmittelbar vor dem Wettkampf<br />
gegen die in der 2. Bundesliga<br />
beheimateten Wörlitzer. Und es<br />
sah nach der ersten Paarung nicht<br />
schlecht aus, denn die ging durch<br />
Meiko von der Fange (544) und<br />
Marek Pannicke (557) mit 2:0<br />
Punkten an die Hausherren.<br />
Möhlau vermeldete beim Viertelfinale gegen Wörlitz ein ausverkauftes Haus.<br />
Immer wieder gab es dabei den<br />
Wettstreit der Fans.<br />
Während die eine Seite mit „9<br />
Schippen Kohlen drauf, Glück<br />
Auf“ ihre Volltreffer feierte,<br />
schallte es von der Wörlitzer Seite<br />
unter anderem „Keiler Neun“ mit<br />
direktem Bezug auf ihr Wappentier.<br />
Das Erfolgserlebnis von Pannicke<br />
und von der Fange sowie die daraus<br />
resultierenden beiden Mannschaftspunkte<br />
sollten dann auch<br />
schon die letzten für die Möhlauer<br />
gewesen sein. Nun drehten nämlich<br />
die Parkstädter auf und glichen<br />
mit der Paarung Patrick (528)<br />
und Thomas Walter (520) auf 2:2<br />
aus. Da sich danach auch Heiko<br />
Schwarz (457) und Philipp Rabe<br />
(521) ihren Gegenüber Dennis<br />
Böttcher (476) und Marcel Schaks<br />
(547) geschlagen geben mussten,<br />
stand es am Ende 2:4 zugunsten<br />
des Bundesligisten.<br />
Weil die Gäste auch nach den Gesamt-Kegeln<br />
mit 3115:3068 die<br />
Nase vorn hatten, gingen auch die<br />
noch zu vergebenden zwei Kegelpunkte<br />
an die „Keiler“.<br />
Damit wurden die Grün-Weißen<br />
doch noch ihrer Favoritenrolle gerecht<br />
und spielen nun im Halbfinale<br />
gegen den Titelverteidiger vom<br />
SKV Rot-Weiß Zerbst II. Die Möhlauer<br />
haben trotz des Ausscheidens<br />
im Pokal für die kommende Saison<br />
schon ihre sportlichen Ziele abgesteckt.<br />
So will man in naher Zukunft<br />
wieder in der Landesklasse spielen.<br />
Unter günstigen Voraussetzungen<br />
könnte das vielleicht schon in der<br />
folgenden Serie sein. Doch das hat<br />
man als Vizemeister nicht selber in<br />
der Hand. Sollte jedoch der Tabellenerste<br />
aus Bergwitz verzichten,<br />
wäre schon in diesem Jahr der Weg<br />
für Möhlaus Kegler frei.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 4/<strong>2019</strong><br />
17. April <strong>2019</strong><br />
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Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a, statt. Die Schiedsstelle<br />
ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie erreichbar: 034953 / 357-21<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2019</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />
Donnerstag, 9. Mai <strong>2019</strong> Donnerstag, 13. Juni <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 11. Juli <strong>2019</strong> Donnerstag, 8. August <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 12. September <strong>2019</strong> Donnerstag, 10. Oktober <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 14. November <strong>2019</strong> Donnerstag, 12. Dezember <strong>2019</strong><br />
D. Hellmann<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Informationen aus Möhlau<br />
Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />
Donnerstag, 18. April <strong>2019</strong> 15–17 Uhr<br />
Donnerstag, 2. Mai <strong>2019</strong> 15–17 Uhr<br />
Die weiteren Sprechzeiten im Mai werden durch Aushang bekannt gemacht<br />
oder sind in der Bibliothek Möhlau zu erfragen.<br />
Marek Pannicke<br />
Ortsbürgermeister<br />
Büro: Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />
06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche gehen an das folgende Unternehmen der<br />
Stadt Gräfenhainichen, welches ein Firmenjubiläum feierte:<br />
10-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Dachdecker Steffen Tschab in Gräfenhainichen am 1. April <strong>2019</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungskalender der Stadt<br />
Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,<br />
Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz<br />
April <strong>2019</strong><br />
20.<strong>04</strong>. 15 Uhr Zschornewitzer Osterparty | Zschornewitz Vereinsgelände<br />
Kraftwerkstraße, Veranstalter: Stammtisch Zschornewitz e.V.<br />
und Jugendclub Zschornewitz<br />
20.<strong>04</strong>. Ostereiersuche und Osterfeuer<br />
14.30 Uhr Ostereiersuche für die Kleinen,<br />
15 Uhr Kaffee und Kuchen, 18 Uhr Osterfeuer<br />
Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />
20.<strong>04</strong>. 15.30 Uhr Großes Ostereiersuchen mit anschließendem Osterfeuer<br />
Gräfenhainichen, Vehsenmühle<br />
20.<strong>04</strong>. Abendführung mit Menü | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Einlass: 19 Uhr, Beginn Menü: ab 19.30 Uhr<br />
Baggerführung: ca. 21 – ca. 22.30 Uhr<br />
Preis: 59 €, Buchung: Frau Feller, Tel.: 034953 / 35125<br />
AUSGEBUCHT<br />
21.<strong>04</strong>. Räuchern von Forellen | Möhlau, Naturcampingplatz<br />
„Möhlauer See“, Verkauf ab 12:00 Uhr<br />
22.<strong>04</strong>. Grubenbahnromantik | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Bergbaugeschichte entdecken – auf den Gleisen der ehemaligen<br />
Grubenbahn von Ferropolis über das Gleisdreieck Jüdenberg<br />
an Gräfenhainichen und dem Kraftwerk Zschornewitz<br />
vorbei nach Burgkemnitz. Nach einem kurzen Aufenthalt mit<br />
Erklärungen zur Bergbau- und Energiegeschichte entlang der<br />
Strecke geht es zurück nach Ferropolis.<br />
Dauer: ca. 2 Stunden<br />
Abfahrt: 10.30 Uhr, 13.30 Uhr und 15.30 Uhr<br />
Preise: inkl. Eintritt Ferropolis<br />
Erwachsene: 18 € / Kinder: 10 € /<br />
Familienkarte 40 € (2 Erw., max. 4 Kinder)<br />
Um Voranmeldung wird gebeten.<br />
Frau Feller, Tel.: 034953 / 35125<br />
Das Angebot ist auch für Reisegruppen geeignet.<br />
26. – 28.<strong>04</strong>. Modellbahn-Tage – Ausstellung der „Großen Spuren“<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
26.<strong>04</strong>.: 14 – 18 Uhr<br />
27.<strong>04</strong>.: 10 – 19 Uhr<br />
28.<strong>04</strong>.: 10 – 16 Uhr<br />
28.<strong>04</strong>. 12. Tag der Industriekultur | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Mai <strong>2019</strong><br />
01.05. Grubenbahnromantik (siehe 22.<strong>04</strong>.)<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
05.05. Grubenbahnromantik (siehe 22.<strong>04</strong>.)<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
05.05. 17 Uhr Konzert mit dem Autoharpsinger Alexandre Zindel<br />
Gräfenhainichen, Paul-Gerhardt-Kapelle<br />
11.– 12.05. Flohmarkt | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
9–17 Uhr Eintritt frei, Parkgebühr: 4 €<br />
Standinformationen und Gebühren über Peter Sprebitz,<br />
Tel.: 03421 / 903090, www.marktcom.de<br />
19.05. Grubenbahnromantik | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
23.05. 8 – 13 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen –<br />
Inklusionsturnier mit Schulen der Stadt Gräfenhainichen |<br />
Gräfenhainichen, Sportplatz<br />
24.05. 10 Uhr 16. Paul-Gerhardt-Liedersingen | Gräfenhainichen,<br />
Freilichtbühne<br />
24.05. 18 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />
Inklusionsturnier mit dem Spiel der Traditionsmannschaft<br />
HFC – Alte Herren VfB Gräfenhainichen | Gräfenhainichen,<br />
Sportplatz<br />
25.05. 8 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R. C. Modellbau-<br />
Arena Zschornewitz e.V., 3. Lauf der „Rennserie Nord“<br />
Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereinsgelände im<br />
Pöplitzer Weg<br />
25.05. 19 Uhr Frühlingsfest des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />
Gräfenhainichen, Vereinshaus Grüne Gasse<br />
25.05. Fundus-Flohmarkt des Gräfenhainicher Carneval Clubs<br />
10 – 14 Uhr Beräumung der Böden und des Fundus<br />
Gräfenhainichen, Vereinshaus Grüne Gasse<br />
26.05. Grubenbahnromantik (siehe 22.<strong>04</strong>.)<br />
Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
30.05. 10.30 Uhr Freiluftgottesdienst in der Arena von Ferropolis ausgestaltet<br />
von der Kirchengemeinde Gräfenhainichen und den<br />
umliegenden Gemeinden<br />
30.05. ab 10 Uhr Männertag mit Live-Musik | Möhlau, Naturcampingplatz<br />
„Möhlauer See“<br />
30.05. Grubenbahnromantik | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
31.05. – 02.06. 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />
– 7. Vereinsfest des VfB Gräfenhainichen e.V. | Gräfenhainichen,<br />
Sportplatz<br />
31.05. – 02.06. Triathlon NeuseenMAN | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos unter: www.neuseenman.de<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 20. März <strong>2019</strong>)<br />
Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2019</strong> erhalten Sie in<br />
unserer Tourist-Information!
Seite 14 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. April <strong>2019</strong><br />
Paul-Gerhardt-Kapelle Gräfenhainichen<br />
Sonntag, 5. Mai <strong>2019</strong> um 17 Uhr<br />
Konzert mit Autoharpsinger<br />
Alexandre Zindel<br />
Seltenes Instrument – außergewöhnliche Stimme! Alexandre Zindel<br />
ist der einzige professionell tourende Autoharpspieler (Volkszitherspieler)<br />
und Sänger in Deutschland.<br />
Er kombiniert dieses faszinierende, von der Zither abstammende<br />
Folk-Instrument mit einer feinen, charaktervollen Stimme in einem<br />
abwechslungsreichen Solo-Programm bekannter Folksongs, Chansons,<br />
Blues und Lieder.<br />
Geschichten in deutsch, französisch und englisch von langer Tradition<br />
und zeitloser Schönheit. Sein melodiöser Stil und inniger Vortrag<br />
sind von der Presse hoch gelobt worden – ebenso wie seine charmante<br />
und informative Moderation. Auf der Deutschland-Tournee<br />
wird die aktuelle CD präsentiert in Akustik-Konzerten der besonderen<br />
Art. Neue Klangwelten – einmaliges Erlebnis!<br />
Die Autoharp ist ein 36-saitiges Folkinstrument, das in Deutschland<br />
erfunden wurde und einmal<br />
Volkszither hieß. Sie klingt<br />
wunderbar voll wie zwei Gitarren<br />
und dann wieder zart wie eine<br />
Zither. Einzig in den USA hat<br />
sie Verbreitung gefunden. In<br />
Deutschland ist sie weitgehend<br />
unbekannt.<br />
Auf zum großen Ostereiersuchen<br />
am 20. April <strong>2019</strong><br />
an der Vehsenmühle in Gräfenhainichen:<br />
ab 15.00 Uhr geselliges Beisammensein,<br />
gegen 15.30 Uhr Ostereiersuchen für Kinder bis 6 Jahre,<br />
mit anschließendem Osterfeuer.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt:<br />
Es gibt Kaffee, Kuchen und geräucherte Forellen.<br />
Wir freuen uns auf viele kleine und große Besucher.<br />
Enrico<br />
Schilling<br />
Bürgermeister<br />
Christel Lück<br />
Ortsbürgermeisterin<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.autoharpsinger.de<br />
Kartenvorverkauf: 10 €<br />
(Tourist-Information)<br />
Abendkasse: 12 €<br />
Veranstalter:<br />
Stadt Gräfenhainichen<br />
Hallo Kinder!<br />
Anglerverein<br />
Gräfenhainichen<br />
e.V. 1959<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Gräfenhainichen<br />
Sicherheit / Ordnung / Bau<br />
Einladung der Jagdgenossenschaft Zschornewitz zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
An alle Wald- und Feldbesitzer in der Gemarkung Zschornewitz!<br />
Am Freitag, dem 24. Mai <strong>2019</strong> findet um 18.00 Uhr in Zschornewitz, Pöplitzer<br />
Weg, Gaststätte „Am Alten Bahnhof“ eine Mitgliederversammlung<br />
für alle Wald- und Feldbesitzer bzw. deren Bevollmächtigten von bejagbaren<br />
Flächen in der Gemarkung Zschornewitz statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung, Bestätigung der Tagesordnung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Bericht des Kassenwartes<br />
4. Diskussion und Abstimmung zu den Berichten<br />
5. Auszahlung der Jagdpacht für das Jagdjahr 2018 – <strong>2019</strong><br />
6. Sonstiges<br />
7. Schlusswort<br />
Schmidt<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• Flyer „Das Bauhaus-Jubiläum in der WelterbeRegion“ –<br />
Reiseangebote, Führungen, Pauschalen<br />
• Broschüre „Das Reisemagazin WelterbeRegion Anhalt – Dessau –<br />
Wittenberg “ – Informationen, Reiseangebote, Veranstaltungen<br />
• Broschüre „Gartenträume – Höhepunkte <strong>2019</strong>“ –<br />
Historische Parks in Sachsen-Anhalt<br />
• Broschüre „Europaradweg R1“ – Sachsen-Anhalt –<br />
Harz, Anhalt, Wittenberg, Fläming<br />
• Faltkarte „Tourentipps – Der Lutherweg in Sachsen-Anhalt“ –<br />
Auf Luthers Spuren im Ursprungsland der Reformation<br />
• Broschüre „LUTHER ERLEBEN“ – Sachsen-Anhalt<br />
• Broschüre „Wander- und Aktiverlebnisse in Sachsen-Anhalt“ –<br />
Erfülle deine Sehnsucht<br />
• Broschüre „Reisen für Alle“ – in Sachsen-Anhalt<br />
• Broschüre „Reiseträume – Das Magazin für Neugierige“ –<br />
Sachsen-Anhalt<br />
• Broschüre „Bauhaus Dessau und die Moderne“ –<br />
in Sachsen-Anhalt<br />
• Flyer „Kanupark am Markkleeberger See – Wildwasser erleben“ –<br />
Saison <strong>2019</strong><br />
• Flyer „Das erste Seenpaar im Leipziger Neuseenland“ –<br />
Markkleeberger See + Störmthaler See<br />
• Flyer „Veranstaltungskalender April bis Sept. <strong>2019</strong> – agra-Park“ –<br />
Leipzig + Markkleeberg<br />
• Flyer „Erlebnis Saaleradweg“ – 403 Kilometer Natur, Kultur, Genuss<br />
• Flyer „Die Himmelwege“ – Arche Nebra – Die Himmelscheibe erleben<br />
• Broschüre „Pflege-Kompass Landkreis Wittenberg <strong>2019</strong>“ –<br />
Hilfe für pflegende Angehörige<br />
• Broschüre Gäste-Journal der Lutherstadt Wittenberg –<br />
Januar bis April <strong>2019</strong><br />
• Flyer „Fahrplan der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn“ <strong>2019</strong><br />
• Broschüre „Spielplan Clack-Theater“ April – Juni <strong>2019</strong>
17. April <strong>2019</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen Seite 15<br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7 €<br />
• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />
„Katja und der Teufel“ (Oper von Antonin Dvorak)<br />
am Samstag, 25. Mai <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
„Nabucco“ (Oper von Giuseppe Verdi – konzertante Aufführung)<br />
Open-Air-Veranstaltung (Regenvariante vorgesehen)<br />
am Donnerstag, 27. Juni <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
• XXVI. Full Force<br />
28. – 30. Juni <strong>2019</strong> | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Wochenend-Ticket: 119,95 € / Park-Ticket: 29,95 €<br />
• Feldstein & Schund<br />
Samstag, 24. und Sonntag, 25. August <strong>2019</strong><br />
jeweils um 19.30 Uhr | Gräfenhainichen<br />
Kartenpreis: 15 €<br />
AUSVERKAUFT<br />
Annahme von Vorbestellungen für eine voraussichtlich weitere Veranstaltung!<br />
• Pyro Games<br />
am Samstag, 7. September <strong>2019</strong> ab 17 Uhr | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Kartenpreise: 28 € Sitzplatz / 18,25 € Stehplatz / 81,50 € Familienticket Sitzplatz<br />
(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre) / 55,25 € Familienticket Stehplatz<br />
(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />
Wir sind Partner der WelterbeCard!<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
in der Tourist-Information!<br />
August-Bebel-Str. 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
E-Mail: tourist-info@graefenhainichen.de<br />
Auswertung des Preisausschreibens anlässlich der<br />
15. Kultur- und Erlebnisnacht am 9. März <strong>2019</strong><br />
Das Team der Tourist-Information möchte sich<br />
wieder ganz herzlich für die rege Teilnahme<br />
an unserem diesjährigen Preisausschreiben<br />
anlässlich der 15. Kultur- und Erlebnisnacht<br />
bedanken. Das 100-jährige Jubiläum des<br />
Bauhauses war in diesem Jahr das Thema des<br />
Preisausschreibens. Die Verlosung hat stattgefunden<br />
und wir gratulieren den Gewinnern unserer beliebten Stadt-Souvenirs<br />
sehr herzlich.<br />
Insgesamt beteiligten sich in diesem Jahr Besucher aus Gräfenhainichen, Kemberg,<br />
Lutherstadt Wittenberg, Muldestausee und Magdeburg. Die Gewinner<br />
werden von uns schriftlich benachrichtigt. Die Preise warten dann in unserer<br />
Tourist-Information auf ihre Abholung.<br />
Es war uns wie immer ein Vergnügen, mit Ihnen einen Teil der Gräfenhainicher<br />
Nacht der Kultur verbringen zu dürfen. Wir bedanken uns ganz<br />
herzlich, übrigens auch für den Kommentar von einem Preisausschreiben-Teilnehmer.<br />
Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!<br />
Zum Saisonbeginn bietet die Tourist-Information der Stadt Gräfenhainichen<br />
von April bis September wieder Sommeröffnungszeiten an:<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Energieberatung<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />
Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind<br />
die Beratungsangebote kostenfrei.<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29,<br />
außerhalb der Dienstzeiten über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11<br />
Sonstiges<br />
Osterferien-Programm des Jugendclubs Gräfenhainichen<br />
Mo., 15.<strong>04</strong>. 15–19 Uhr Medienmobil<br />
Di., 16.– 18.<strong>04</strong>.<br />
Basteln von Ostergeschenken und<br />
Dekorationen, Ostereier färben, Osterbrot<br />
backen<br />
Karfreitag und Ostermontag bleibt der Jugendclub geschlossen!<br />
Di., 23. – 29.<strong>04</strong>.<br />
Gartenprojekt – Gesunde Ernährung<br />
Während der Gartenprojektwoche können<br />
Kinder und Jugendliche ihre Fähigkeiten<br />
und Kenntnisse bei der Aussaat, Pflanzen,<br />
Bauen und kreatives Gestalten austesten.<br />
Di., 23.<strong>04</strong>. ab 15 Uhr Freifläche säubern und Vorbereitung zum<br />
Bau eines Hochbeetes<br />
Mi., 24.<strong>04</strong>. ab 13 Uhr Treffpunkt im Jugendclub Gräfenhainichen<br />
mit Hallenturnschuhen. Verteidigung des<br />
Wanderpokals im Tischtennis zwischen<br />
den Jugendclubs Gräfenhainichen und<br />
Zschornewitz, anschließend gemütlicher<br />
Ausklang bei Kaffee und Kuchen.<br />
Do., 25.<strong>04</strong>. ab 15 Uhr Bauen eines Hochbeetes aus Paletten<br />
Fr., 26.<strong>04</strong>. ab 15 Uhr Hochbeet mit Erde befüllen, Samen aussäen<br />
und Bepflanzung mit Kräutern<br />
ab 17 Uhr Lagerfeuer mit Grillen von Würstchen<br />
Mo., 29.<strong>04</strong>.<br />
Gesunde Küche (Kochen, Backen).<br />
Rezeptvorschläge erwünscht.<br />
Di., 30.<strong>04</strong>.<br />
Wahlvorbereitung zur U18
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 17. April <strong>2019</strong><br />
Sonstiges<br />
Rad-Aktionstag<br />
am Tag der Industriekultur in<br />
Sachsen-Anhalt am 28. April <strong>2019</strong><br />
4 Touren nach Ferropolis<br />
Am letzten Sonntag im April heißt es wieder<br />
„Ab auf‘s Fahrrad!“<br />
Der Tourismusverband WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V. beteiligt<br />
sich gemeinsam mit seinen Partnern am 28. April mit einem Rad-Aktionstag<br />
am Tag der Industriekultur in Sachsen-Anhalt, bei dem bekannte<br />
und unbekannte Zeugnisse der Industriegeschichte in Sachsen-Anhalt vorgestellt<br />
werden.<br />
Von Wittenberg, Dessau und Bitterfeld führen drei als Sternfahrten organisierte<br />
Touren auf Radwegen der WelterbeRegion nach Ferropolis.<br />
Eine Rundtour mit Start und Ziel in der Stadt aus Eisen über Zschornewitz<br />
und um den Gröberner See rundet das Fahrprogramm ab. Dabei werden interessante<br />
Einblicke in die Industriegeschichte der Region gewährt, während<br />
die Touren gleichzeitig durch landschaftlich reizvolle Teile der WelterbeRegion<br />
führen, wie das Biosphärenreservat Mittelelbe, den Naturpark Dübener<br />
Heide und den Landschaftspark Goitzsche und vorbei an Bergbaufolgeseen.<br />
Die Teilnahme an den Radtouren ist kostenfrei und ohne Voranmeldung<br />
möglich.<br />
In Ferropolis angekommen, erwartet die Radler eine Modelleisenbahnausstellung<br />
von vielen Vereinen aus der Region mit Händlern und Überraschungen<br />
für Groß und Klein. Ebenso können die Besucher auf eigene Faust,<br />
unterstützt durch eine lebendige Audioführung, das ehemalige Braunkohleabbaugebiet<br />
Golpa-Nord erkunden oder um 11, um 13 und um 15 Uhr an<br />
Führungen teilnehmen. Die fünf stillgelegten Tagebaugroßgeräte, die man<br />
teilweise sogar besteigen kann, verschaffen einen einzigartigen Eindruck<br />
darüber, wie die Braunkohle in Mitteldeutschland bis in die 1990er Jahre<br />
abgebaut wurde. In der 30-kV-Station, vormals Energiezentrale, können die<br />
Gäste ein Museum der regionalen Bergbaugeschichte und die Abgüsse der<br />
Knochen eines 120.000 Jahre alten Waldelefanten besichtigen.<br />
Verweilen lässt es sich am neu geschaffenen Gremminer See, der heute die<br />
einstige Baggerwüste bedeckt.<br />
Der Fahrradhandel und Service Holger Petrus aus Oranienbaum wird Radlern<br />
einen kostenlosen Fahrrad-Check sowie die Möglichkeit zur Fahrradausleihe<br />
vor Ort anbieten (Anmeldungen bei Frau Feller unter feller@ferropolis.de<br />
oder 034953 / 35125).<br />
So können auch Besucher mit individueller Anreise am Rad-Aktionstag teilnehmen.<br />
Das ansässige Restaurant Osteria sorgt am Rad-Aktionstag für radlerfreundliche<br />
Verpflegung.<br />
Tour 1 – Wittenberg (35 km)<br />
Start: 9.30 Uhr, Karl-Liebknecht-Platz (Werkssiedlung Piesteritz),<br />
Wittenberg<br />
10 Uhr Schlossplatz, Wittenberg<br />
Verlauf: Wittenberg/Piesteritz – Wittenberg/Schlossplatz – Wittenberg/<br />
Pratau – Klitzschena – Bergwitz – Radis – Gräfenhainichen –<br />
Ferropolis<br />
Tourenleitung: Stefan Zowislo, ADFC Regionalverband Wittenberg<br />
Tour 2 – Dessau (31 km)<br />
Start: 9.30 Uhr Johannbau, Dessau<br />
Verlauf: Dessau – Waldersee - Leiner Berg – Vockerode-Kapenschlösschen<br />
– Oranienbaum – Jüdenberg – Ferropolis<br />
Rücktour: Ferropolis – Dessau (46 km)<br />
Start: nach Absprache<br />
Verlauf: Ferropolis – Zschornewitz – Muldenstein – Jeßnitz – Retzau –<br />
Sollnitz – Kleutsch – Dessau<br />
Tourenleitung: Frank Brune und Stephan Marahrens, ADFC Regionalverband<br />
Dessau<br />
Tour 3 – Bitterfeld (30 km)<br />
Start: 9.30 Uhr Bahnhof, Bitterfeld<br />
Verlauf: Bitterfeld – Friedersdorf – Burgkemnitz – Gröbern –<br />
Gräfenhainichen – Ferropolis<br />
Gemeinsame Anreise ab Leipzig mit der Bahn möglich.<br />
Treffpunkt: 8.30 Uhr Leipzig Hauptbahnhof, Servicepunkt Querbahnsteig<br />
Tourenleitung: Monika Micheel, ADFC Regionalverband Leipzig<br />
Tour 4 – Rundtour Ferropolis (27 km)<br />
Start: 11.30 Uhr Parkplatz, Ferropolis<br />
Verlauf: Ferropolis – Zschornewitz – Hochkippe – See- und Waldresort<br />
Gröbern – Gräfenhainichen – Ferropolis<br />
Tourenleitung: Gästeführerin Martina Wormuth, NaturRadKultour<br />
An- und Abreisemöglichkeiten:<br />
In der Nähe aller Startpunkte der drei Radtouren befinden sich Bahnhöfe mit<br />
öffentlichen Parkplätzen. Die Fahrradmitnahme in Nahverkehrszügen der<br />
Deutschen Bahn ist im Rahmen vorhandener Kapazitäten kostenfrei möglich.<br />
Weitere Informationen & Kontakt:<br />
WelterbeRegion Anhalt-Dessau-Wittenberg e.V.<br />
Neustraße 13 | 06886 Lutherstadt Wittenberg | Tel. 03491 402610<br />
info@anhalt-dessau-wittenberg.de | www.kohle-dampf-licht.de<br />
April<br />
Geburtstagsgratulationen<br />
Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten<br />
Geburtstagsglückwünsche<br />
allen Jubilaren, die im<br />
Erscheinungszeitraum dieser<br />
<strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“<br />
ihren Geburtstag begehen.<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Marco Schwarz, Frau Karla Richter (Zschornewitz), Herrn Karl-Heinz<br />
Böhme (Möhlau), Frau Marlies Böhmer<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Knut Häßler (Möhlau), Herrn Wolfgang Hunger (Zschornewitz)<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Manfred Bödler, Frau Gertraud Köckert, Herrn Günter Nitsche<br />
(Möhlau), Frau Gerlinde Adler (Schköna), Herrn Dieter Messerschmidt<br />
(Zschornewitz), Herrn Heinz Angerstein (Zschornewitz)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Alice Runzer (Zschornewitz), Herrn Hans Reißig, Frau Hedwig<br />
Pfannkuche, Frau Marie-Luise Finkel<br />
Mai<br />
70. Geburtstag<br />
Frau Hannelore Bresch (Jüdenberg), Frau Marianne Müller, Herrn Wolfgang<br />
Kunkel (Zschornewitz), Frau Helga Wondra, Frau Monika Strehlau<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Baron, Herrn Harald Kummer, Herrn Reinhard Schneider,<br />
Herrn Peter Schneider (Schköna), Herrn Karl-Heinz Kraus (Zschornewitz),<br />
Herrn Hans-Werner Jakubowicz (Möhlau), Frau Karin Rohloff, Frau Angela<br />
Müller, Herrn Eckhard Krüger (Schköna)<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Ruth Weiner, Frau Rita Montonx, Frau Brigitte Weise, Frau Marlene<br />
Knak, Frau Erika Kutzner<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Ruth Neum, Herrn Kurt Hollstein (Möhlau), Frau Anna-Lore Dönicke,<br />
Frau Dora Walter, Frau Ellinor Schmeer, Frau Hilde Wittig,<br />
Frau Erika Döb rich, Herrn Herbert Wust (Hohenlubast)<br />
90. Geburtstag<br />
Herrn Alfred Szajkowski<br />
95. Geburtstag<br />
Frau Gerda Eckert (Möhlau)
17. April <strong>2019</strong><br />
130 Jahre Pariser Eiffelturm<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Besonderer Projekttag am PGG<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
31. März 1889 gilt offiziell als<br />
Eröffnungsdatum der „Dame aus<br />
Eisen“, so nennen die Franzosen<br />
ihren Turm liebevoll. Aus diesem<br />
Grunde stand ein ganzer Tag am<br />
Gräfenhainichener Paul-Gerhardt-<br />
Gymnasium im Zeichen des<br />
Eiffelturms. Aber nicht nur<br />
zahlreiche Modelle des berühmten<br />
Bauwerkes waren<br />
Sicher hatte das Ganze auch einen<br />
ganz praktischen Hintergrund. „Es<br />
sollten so die Schüler der 5. und<br />
6. Klassen für die französische<br />
Sprache und natürlich auch das<br />
Land interessiert werden“, verriet<br />
die Lehrerin Ulrike Richter und<br />
ergänzt noch stolz: „Unsere<br />
Kinder sind schon sehr kreativ.“<br />
Damit dieser Tag im<br />
zu sehen, sondern auch<br />
richtigen Flair er-<br />
aufwendig gestaltete Wandstrahlte,<br />
gab es nicht<br />
zeitungen. Selbst Filme und<br />
nur<br />
Eiffelturmkekse<br />
Zeitungen beschäftigten sich<br />
damit. Alle diese hatten das<br />
Thema „130 Jahre Eiffelturm“<br />
zum Inhalt. Selbst eigene<br />
Lieder wurden verfasst<br />
und an diesem Tag auch<br />
vorgetragen. All die ausgestellten<br />
Objekte waren<br />
allesamt prämierte, welche<br />
hier im Vorraum des Hau-<br />
zum Naschen. Zur großen<br />
Mittagspause konnte<br />
jeder Crêpes in einer eigens<br />
dafür eingerichteten<br />
Crêperie essen. Zubereitet<br />
haben diese die Mädels<br />
aus der 7. Klasse.<br />
Nur mussten die Schüler<br />
schnell feststellen,<br />
dass für die einzelnen<br />
ses 3 des Gymnasiums zu<br />
Annehmlichkeiten<br />
die<br />
sehen waren.<br />
Mit dem Thema selbst<br />
befassten sich die gut<br />
200 Schüler der Fran-<br />
Pause zu kurz war und<br />
so dauerte es nicht lange<br />
und der Raum leerte<br />
sich genauso schnell<br />
zösisch-Klassen<br />
aber<br />
wie er sich zum Be-<br />
schon weitaus länger in<br />
ginn der Pause gefüllt<br />
einem<br />
Kreativwettbe-<br />
hatte.<br />
werb und stellten ihre<br />
Werke schon am Tag<br />
Zurück blieben die<br />
vielen liebevoll ge-<br />
der offenen Tür der Öfstalteten<br />
Objekfentlichkeit<br />
vor. Diete<br />
und vielleicht<br />
se hatte dann auch die<br />
auch vereinzelt der<br />
Gelegenheit, mit ihrer<br />
Wunsch,<br />
irgend-<br />
Stimme den Gewinner<br />
wann mal das<br />
des Publikumspreises<br />
zu bestimmen.<br />
Original des Eiffelturms<br />
nahe<br />
Diesen<br />
gewann<br />
dem Ufer der<br />
übrigens<br />
Finn<br />
Seine zu be-<br />
Schröder<br />
aus<br />
staunen.<br />
der Klasse 7b.<br />
Er benötigte zum<br />
Bau seines 55 Zentimeter<br />
hohen Turmes<br />
neben 2.500<br />
Streichhölzern<br />
und 100 Millilitern<br />
Kleber<br />
eine Bauzeit<br />
von 48<br />
Stunden.<br />
Der von Finn Schröder aus Streichhölzern<br />
gebaute Eiffelturm gewann<br />
den Publikumspreis.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Rotta/HäBo/db). Seit zehn Jahren<br />
bietet Familie Büntig zusammen<br />
mit ihrem Team im Hotel Landgut<br />
Ochsenkopf nun schon ihren Gästen<br />
zweimal im Jahr mit der Reihe<br />
„Kultur und Natur“ jeweils im März<br />
und November eine Mischung aus<br />
Kabarett, Musik und Comedy an.<br />
Passend zum Jubiläum aus Anlass<br />
des 25. Jahrestages der Hoteleröffnung<br />
bot man den Gästen das hochkarätige<br />
Programm „Ostrock im<br />
Konzert“ von „Capriccio“.<br />
Die als Künstler des Jahres 2018<br />
ausgezeichneten Sabine Waszelewski<br />
und Klaus-Jürgen Dobeneck<br />
feierten zusammen mit den Gästen<br />
„30 Jahre Mauerfall“ und luden alle<br />
zu einer Zeitreise in die eigene Jugend<br />
ein. Die Erinnerung an die eigene<br />
Jugendzeit gibt der Textzeile<br />
„Manchmal hasst man das, was man<br />
doch liebt...“ aus dem Karat-Klassiker<br />
„Über sieben Brücken musst du<br />
geh‘n“ gleich eine neue Bedeutung.<br />
Schließlich erfreute sich damals die<br />
Ost-Musik auf den Tanzsälen nicht<br />
allzu großer Beliebtheit. Dies hat<br />
sich grundlegend geändert, denn<br />
schon beim Einstiegssong „Wer die<br />
Rose ehrt“ vereinte sich das restlos<br />
ausverkaufte Haus zu einem imposanten,<br />
vielstimmigen und textsicheren<br />
Chor – wie später auch zu<br />
Songs von Veronika Fischer oder<br />
den Puhdys.<br />
Bei der tiefgründigen Textzeile des<br />
Renft-Klassikers heißt es „Das wird<br />
sein, wenn‘s sein wird und Mensch<br />
ehrt den Menschen“. Etwas nachdenklich<br />
stellte die durchs Programm<br />
führende Waszelewski im<br />
AUS DER REGION<br />
17<br />
Musikalische Spitzenklasse im Hotel Landgut Ochsenkopf<br />
Alles sehr empfehlenswert!<br />
Klaus-Jürgen Dobeneck und Sabine Waszelewski trieben das Publikum von einem<br />
Stimmungshöhepunkt zum anderen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Bezug auf das Motto des Abends<br />
leise die Frage in den Raum: „Mal<br />
sehen, wann das soweit ist“. Durch<br />
weitere zahlreiche unvergessene<br />
Hits, gespickt mit Anekdoten zu<br />
Künstler und Titel, verging die Zeit<br />
wie im Fluge. So riss die Stimmung<br />
bis zur einzigen Pause nie ab und<br />
keiner hatte bemerkt, wie schnell<br />
doch die Zeit verging.<br />
Nach der kurzen Auszeit ging es<br />
recht gefühlvoll mit dem „Bataillon<br />
d‘Amour“ in die zweite Hälfte<br />
des Programms. Einmal mehr stellte<br />
dabei Waszelewski ihre außerordentliche<br />
stimmliche Qualität unter<br />
Beweis. Man gewann förmlich den<br />
Eindruck, die unvergessene Tamara<br />
Danz würde plötzlich höchstpersönlich<br />
auf der kleinen Bühne stehen.<br />
Davon noch sichtlich berührt, ging<br />
es weiter Schlag auf Schlag. Ob mit<br />
Karat zusammen „Über sieben Brücken“<br />
zu gehen oder mit City „Am<br />
Fenster“ stehen – ein Hit jagte den<br />
nächsten. Dumm nur, wer diesmal<br />
„...den Farbfilm vergessen“ hatte,<br />
denn derjenige konnte seine Eindrücke<br />
nicht auf Film bannen.<br />
Aber das blieben bei Weitem nicht<br />
die einzigen Glanzpunkte in Block<br />
zwei des Ostrockabends. Immer<br />
wieder setzte Dobeneck sein<br />
„zweites“ Lieblingsinstrument, die<br />
deutschlandweit wohl einzige von<br />
Ian Anderson handsignierte Silberquerflöte,<br />
ein und ließ das Publikum<br />
träumen.<br />
Für alle, die „Capriccio“ oder auch<br />
die Veranstaltungsreihe „Kultur und<br />
Natur“ noch nicht erlebt haben: Alles<br />
sehr empfehlenswert!
18 AUS DER REGION<br />
1. Baby- und Kinderflohmarkt der BSG Aktivist<br />
Fortsetzung ist fest eingeplant<br />
Es herrschte großer Andrang beim 1. Baby- und Kinderflohmarkt.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mitte kaufsfläche dann doch ganz schön eng<br />
März feierte der 1. Baby- und Kinderflohmarkt<br />
der BSG Aktivist Gräfenhainichen<br />
seine Premiere. Es war eine<br />
äußerst gelungene, so schätzen es die<br />
organisierenden Muttis der BSG ein.<br />
Da kann es nicht verwundern, dass<br />
eine Wiederholung noch in diesem Jahr<br />
fest eingeplant ist. Der Markt soll sogar<br />
noch größer werden und so spielt man<br />
durchaus mit dem Gedanken, die zweite<br />
<strong>Ausgabe</strong> direkt in der Halle abzuhalten.<br />
Schließlich waren nicht nur die<br />
26 Stände schnell vergeben, sodass es<br />
im Speiseraum der Turnhalle als Verzuging.<br />
Bedenkt man noch, dass nicht<br />
einmal große Werbung gemacht wurde,<br />
so spricht alles für die Ausrichter<br />
des Marktes.<br />
Selbst einen kleinen Imbissstand hatten<br />
die fleißigen Helfer aufgebaut. Positiver<br />
Effekt neben dem Stillen des kleinen<br />
oder großen Hungers war, dass der<br />
Erlös vom Imbiss der vereinseigenen<br />
E-Jugend zur Verfügung gestellt wurde.<br />
Alles in allem wurde ein positives<br />
Fazit gezogen. Es gibt definitiv ein<br />
zweites Mal, nur der genaue Termin ist<br />
noch offen.<br />
Stadtwald Gräfenhainichen<br />
Einnahmequelle und Sicherheit zugleich<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
wohl interessanteste Teil der letzten<br />
Stadtratssitzung war die Berichterstattung<br />
von Harald Zehler zur derzeitigen<br />
Situation des Stadtwaldes. So<br />
erfuhren die Stadträte, das im letzten<br />
Jahr ca. 16.000 Festmeter als Sturm-<br />
Schadholz verkauft wurden und dies<br />
eine unerwartet hohe Einnahme darstellte.<br />
So berichtete Zehler auch, dass<br />
Filiale Pretzsch:<br />
Wittenberger Straße 41<br />
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die Aufarbeitung der Schäden im Wesentlichen<br />
bereits im September abgeschlossen<br />
wurde. Da man in diesem<br />
Fall auch schnell reagierte, konnte ein<br />
recht guter Preis erzielt werden, was<br />
wohl ein Vorteil für die Stadt darstellt.<br />
Grünstraße 2 • <strong>04</strong>849 Bad Düben<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 9–19 Uhr • Sa. 9–14 Uhr<br />
Tel.: 03 42 43/2 53 89<br />
Fax: 03 42 43/2 54 20<br />
Der Nachteil ist jedoch, dass diese<br />
Menge einem Einschlag von insgesamt<br />
zehn Jahren entspricht. Hinzu<br />
kommt, dass sich die Waldsituation<br />
durch den ex trem warmen Sommer<br />
zusätzlich noch verschärft hat. Denn<br />
diese Witterung hat zahlreiche Kiefernschädlinge<br />
und pilzliche Erreger<br />
auf den Plan gerufen.<br />
Derzeit sei man dabei, die restlichen<br />
Schadhölzer zu finden und möglichst<br />
noch an den Kunden zu bringen. Dabei<br />
seien vor allem viele Klein- und<br />
Kleinstflächen betroffen. Derzeit<br />
handele es sich bei dem Wald um ein<br />
angeschlagenes, ökologisches System,<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Möhlau/HäBo/ros). Pünktlich zum<br />
Start in den Frühling haben die Mädchen<br />
und Jungen der Möhlauer Kita<br />
„Bummi“ ihren neuen Spielplatz in Besitz<br />
genommen. Endlich. Denn auf ihr<br />
Schmuckstück haben sie lange warten<br />
müssen. Im Sommer waren sie in die<br />
Kita eingezogen.<br />
Die entstand durch den Umbau eines<br />
alten Schulgebäudes zum multifunktionellen<br />
Ort der Kinderbetreuung. Hort,<br />
Kinderkrippe und Kindergarten finden<br />
<strong>Bote</strong><br />
Spielplatz in Möhlauer Kita fertiggestellt<br />
Bummi darf endlich strahlen<br />
17. April <strong>2019</strong><br />
sich nun unter einem Dach. Maximal<br />
103 Kinder können in der 1,3 Millionen<br />
Euro teuren Einrichtung betreut<br />
werden. Fehlte noch der Spielplatz. Der<br />
ist nicht zuletzt dank des Engagements<br />
des Kita-Fördervereins und mit Unterstützung<br />
durch die Sparkassenstiftung<br />
entstanden. Vor allen Dingen wird er<br />
von den jüngsten Möhlauern angenommen.<br />
Schon zur Eröffnung flitzten die<br />
auf dem weiten Areal um die Wette<br />
und spielten nach Herzenslust.<br />
Das lange Warten hat ein Ende. Pünktlich zum Start in den Frühling haben die<br />
Mädchen und Jungen in der Kita „Bummi“ ihren neuen Spielplatz in Besitz genommen.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
was sich jetzt aber schon in der Erholung<br />
befindet. Diese dauere jedoch<br />
Jahrzehnte und es sind in den nächsten<br />
zehn Jahren auch jährlich ein bis zwei<br />
Hektar aufzuforsten. Das hat auch zur<br />
Folge, dass die Holznutzung, also der<br />
Verkauf aufgrund des hohen Einschlages<br />
im letzten Jahr definitiv heruntergefahren<br />
werden muss. Zum Vorschlag<br />
eines Bürgers „Verkauft doch<br />
den Wald“ entgegnete Zehler, dass der<br />
Wald jedes Jahr Geld abwerfe.<br />
Allerdings: Bekam man 1993 noch für<br />
einen Hektar Wald noch 800 DM, so<br />
sind das jetzt für die gleiche Fläche<br />
3.000 Euro. Dies stellt eine unwahrscheinliche<br />
Wertsteigerung dar. Derzeit<br />
befinden sich laut Zehler knapp<br />
600 Hektar Wald im Besitz der Stadt,<br />
bei dem man durchaus einen Erlös<br />
zwischen 3.000 und 5.000 Euro je<br />
Hektar erzielen könnte. Das ist natürlich<br />
auf den ersten Blick ein verlockendes<br />
Geschäft. Nur wäre dann das<br />
sogenannte „Tafelsilber“ für immer<br />
verloren. Dabei ist doch die Rechnung<br />
ganz einfach: Will man auf Dauer<br />
Geld verdienen, muss natürlich auch<br />
investiert werden. Also wäre wohl jeder<br />
gut beraten, sich gar nicht erst mit<br />
dem Gedanken zu befassen, seinen<br />
Wald zu verkaufen.<br />
Grünstraße Grünstraße 2 • <strong>04</strong>849 2 • <strong>04</strong>849 Bad Düben Bad Düben<br />
Grünstraße 2 • <strong>04</strong>849 Bad Düben<br />
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Wittenberger Straße 41<br />
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Mo.–Fr. Fax: 03 42 Mo.–Fr. 43/2 9–19 54 20 9–19 Uhr Wittenberger • Uhr Sa. Straße 9–14 • Sa. 41 9–14 Uhr Tel.: 03 Uhr 49 26/5 78 60<br />
Tel.: Mo.–Fr. 03 42<br />
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43/2 Sa. 53 9–14 89<br />
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Mo.–Fr.<br />
Mo.–Fr. 10–18 Uhr<br />
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Wir unterstützen das Projekt Namaste - Help Agent e.V. Fax: www.facebook.com<br />
Tel.: 03 0342 Fax: 4243/2 43/2 03 54 42 5320<br />
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frohe Ostern!<br />
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Mo<br />
Te
17. April <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Irma Migura feierte ihren 100. Geburtstag<br />
Eigentlich müsste sie ein Buch schreiben<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
22. März war für Irma Migura ein<br />
Aufregender Tag, feierte sie doch<br />
wie in jedem Jahr ihren Geburtstag.<br />
Nur war es diesmal ein recht außergewöhnlicher,<br />
schließlich ist 1919<br />
ihr Geburtsjahr. Da ließ es sich Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico<br />
Schilling nicht nehmen, Frau Migura<br />
persönlich zu gratulieren. Er hatte<br />
für die Jubilarin nicht nur ein Präsent<br />
der Stadt im Gepäck, sondern<br />
auch eine vom Ministerpräsidenten<br />
Dr. Reiner Haseloff persönlich unterschriebene<br />
Urkunde. „Das ist<br />
schon was“, freute sich das Geburtstagskind.<br />
Auf die Frage von Schilling „Verraten<br />
Sie mir mal, wie sie das gemacht<br />
haben? Schließlich sind 100<br />
Jahre ein seltenes Ereignis“, hat<br />
sie ein einfaches Rezept zur Hand:<br />
„Dreimal täglich eine Runde drehen.“<br />
Und da scheint was dran zu<br />
sein, immerhin sieht sie immer noch<br />
fit wie ein Turnschuh aus. Das zumindest<br />
meinte Schilling mit einem<br />
Schmunzeln.<br />
Irma Migura wurde in Radis im alten<br />
„Posthaus“ geboren. Sie habe<br />
eine schöne Kindheit gehabt. Doch<br />
es sollten auch noch schwere und<br />
entbehrungsreiche Jahre auf<br />
sie warten. Sie erlebte von der<br />
Weimarer Republik bis in die<br />
heutige<br />
Zeit<br />
hat auch einen<br />
Weltk<br />
r i e g .<br />
Leicht<br />
fiel ihr<br />
vor allem die Zeit während und nach<br />
dem Krieg nicht. Wie so viele<br />
andere Männer musste auch<br />
ihr Mann in den Krieg,<br />
aus dem er glücklicherweise<br />
nach der anschließenden<br />
Gefangenschaft<br />
heimkehrte. Bis dahin<br />
musste sie die drei schon ge-<br />
Irma Migura freute sich über die Glückwünsche vom Bürgermeister und die Urkunde<br />
des Ministerpräsidenten<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
AUS DER REGION<br />
19<br />
borenen Kinder allein durchbringen<br />
und zugleich auch noch ihre Eltern<br />
versorgen. Fünf Kinder hat sie insgesamt<br />
großgezogen, vier Mädchen<br />
und einen Jungen. Die Älteste ist<br />
mittlerweile auch schon 82 und die<br />
Jüngste 61 Jahre alt. Zu der großen<br />
Familie gehören auch noch unzählige<br />
Enkel und Urenkel, die sie auf<br />
die Schnelle gar nicht alle aufzählen<br />
konnte.<br />
„Eigentlich müssten Sie ein Buch<br />
schreiben“, bewunderte Schilling.<br />
Jetzt aber hat sie viel Zeit für sich<br />
und zudem eine große Leidenschaft<br />
für Hunde. Vor allem weiße Hunde<br />
haben es ihr angetan – einer besonders.<br />
„Norman hat mein Leben stark<br />
beeinflusst“ verrät sie. Leider hatten<br />
sie nur eine viel zu kurze Zeit miteinander.<br />
Jetzt aber hat sie Buddy in<br />
ihr Herz geschlossen und der natürlich<br />
sein Frauchen.<br />
Neben ihrem Hund hat Irma Migura<br />
aber noch eine Leidenschaft: „Ich<br />
lese unwahrscheinlich gern den <strong>Hänicher</strong><br />
<strong>Bote</strong>n“, verriet sie noch. Hier<br />
erfahre sie schließlich vieles, was in<br />
ihrer Stadt alles passiert.<br />
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März wird vielen Kindern der Grundschule<br />
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besuchten uns, denn dieser Tag stand<br />
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richtiges Verhalten im Notfall“. An<br />
verschiedenen Stationen konnten wir<br />
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Dinge ausprobieren. Welche Nummer<br />
muss ich wählen? Welche Fragen<br />
soll ich beantworten? Mit Telefon<br />
und Funkgerät wurde der Anruf der<br />
Freiwilligen Feuerwehr geübt. Unsere<br />
Teamfähigkeit durften wir bei einem<br />
Hindernisparcours beweisen. In einem<br />
vernebelten Raum konnte man nur mit<br />
der Wärmebildkamera etwas erkennen.<br />
Wie geht man mit Verletzungen um?<br />
Mitarbeiter des DRK erklärten den<br />
Notfallkoffer und wir konnten einen<br />
Krankenwagen von innen bestaunen.<br />
Zuletzt übten wir die stabile Seitenlage<br />
und tauschten unsere neu gewonnenen<br />
Erfahrungen aus.<br />
Ferdinand, Antonia und Leonard<br />
Klasse 4c<br />
Mit einem Hindernisparcours wurde<br />
die Teamfähigkeit unter Beweis gestellt.<br />
Foto: privat
20 AUS DER REGION<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare,<br />
Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel,<br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Ortschaftsrat Zschornewitz<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). In der<br />
letzten Beratung des Zschornewitzer<br />
Ortschaftsrates trieb es der Ortsbürgermeisterin<br />
Martina Schön in ihrem<br />
Bericht bei einem Thema förmlich<br />
die Zornesröte ins Gesicht. Es ging<br />
einmal mehr um illegal entsorgten<br />
Müll, der diesmal an der „Gurke“<br />
unmittelbar neben der Straße in Richtung<br />
Burgkemnitz festgestellt wurde.<br />
Man werde dem nicht weiter tatenlos<br />
zusehen und hat zusammen mit der<br />
entsprechenden Fachabteilung der<br />
Verwaltung in Gräfenhainichen vorsorgliche<br />
Maßnahmen getroffen, um<br />
den Verursachern habhaft zu werden<br />
und sie zur Verantwortung zu ziehen.<br />
Weitaus entspannter ging es anschließend<br />
bei der Vergabe von finanziellen<br />
Zuwendungen für die beantragenden<br />
Vereine zu. So beantragte die Ortsgruppe<br />
Zschornewitz des Angelvereins<br />
„Heide“, dass ihnen Geld für die<br />
Unterhaltung und Anschaffung von<br />
Geräten zur Gewässer- und Uferpflege<br />
gewährt werde. Der „Stammtisch<br />
Zschornewitz“ würde sich über eine<br />
finanzielle Unterstützung zur erneuten<br />
Ausgestaltung von diesjährigen<br />
<strong>Bote</strong><br />
17. April <strong>2019</strong><br />
Verstärkt gegen illegale Müllentsorgung<br />
Veranstaltungen, die schon seit Jahren<br />
das Gemeindeleben bereichern.<br />
Die Mitglieder des Gartenvereins<br />
„Frieden“ müssen den beschädigten<br />
Außenzaun in Richtung Netto-Markt<br />
erneuern. Mit Wildschweinschäden<br />
hat die R.C. Modellbau-Arena<br />
Zschornewitz zu kämpfen und benötigt<br />
für die notwendige Instandsetzung<br />
des Vereinsgeländes finanzielle<br />
Mittel. In der erforderlichen Abstimmung<br />
plädierten die anwesenden<br />
Ortschaftsräte dafür, jedem beantragenden<br />
Verein jeweils 100 Euro zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Auch der Bitte der Deutschen Post,<br />
den bisherigen Standort des Briefkastens<br />
an der Golpaer Straße 35 nun<br />
unmittelbar neben der Bushaltestelle<br />
aufzustellen. Einen großen Raum<br />
nahm anschließend die Suche nach<br />
weiteren Einsparungsmöglichkeiten<br />
im Zuge der 3. Fortschreibung des<br />
Haushaltskonsolidierungskonzeptes<br />
2018. Es wurde viel diskutiert, in<br />
deren Zuge einige Prüfaufträge beantragt<br />
erteilt wurden. Über diese selbst<br />
kann dann aber abschließend nur der<br />
Stadtrat beschließen.<br />
Grundschule „Johann Heinrich Pestalozzi“<br />
Manege frei! Kleine Stars ganz groß<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wie<br />
schön es ist, im Unterricht nicht nur<br />
still sitzen zu müssen, dass konnten<br />
die Schüler der Zschornewitzer<br />
Grundschule „Johann Heinrich Pestalozzi“<br />
in einer Projektwoche der<br />
besonderen Art erleben. Für sie hieß<br />
es nämlich statt Unterricht „Hereinspaziert,<br />
hereinspaziert. Willkommen<br />
in der magischen Welt des Zirkus,<br />
willkommen beim Zirkus- und<br />
Theater Projekt ‚Dreamland‘“.<br />
Dieses Mal jedoch nicht nur als<br />
Zuschauer wie sonst, sondern mittendrin<br />
als aktiver Akteur in der<br />
Manege. In dieser ungewöhnlichen<br />
Projektwoche durfte sich jeder der<br />
124 Schüler für eine von zehn verschiedenen<br />
Darbietungen entscheiden.<br />
Ob Artistik, Feuershow oder<br />
Zauberei, Jonglage und einer Taubenrevue,<br />
um nur einige zu nennen,<br />
es war für jeden etwas dabei.<br />
Zuvor musste aber mit vereinten<br />
Kräften das Zirkuszelt aufgebaut<br />
werden. Gleich am ersten Tag wurden<br />
die Kinder je nach Darbietung<br />
in eine der zehn Gruppen eingeteilt,<br />
um gleich danach mit den Proben<br />
zu beginnen. Schließlich sollte auch<br />
alles schon beim ersten von den<br />
drei großen Auftritten vor gut 250<br />
Zuschauern perfekt sitzen. Es sollte<br />
auch alles klappen und die Kinder<br />
verzauberten das vor allem aus ih-<br />
Anton Spange (v.l.), Tristan Kozik und Mia Lange bei der Zaubershow.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
ren Eltern und Verwandten bestehende<br />
Publikum mit jeder einzelnen<br />
Darbietung immer wieder. So<br />
manchem Erwachsenen blieb vor<br />
Verwunderung förmlich der Mund<br />
offen, als sie sahen, was ihre Kinder<br />
in der kurzen Zeit so alles erlernt<br />
hatten. Philipp Bähr aus der Klasse<br />
2a zum Beispiel präsentierte das in<br />
der Zauberschule erlernte und ließ<br />
in der Vorstellung eine Taube verschwinden<br />
und zauberte stattdessen<br />
einen Hasen hervor.<br />
Hoch hinaus ging es dagegen für<br />
Zoe Faber aus der 4a am Trapez. Ihr<br />
Bruder Lorenzo hatte sich vor fünf<br />
Jahren schon am Trapez bewiesen<br />
und deshalb gab es für Zoe natürlich<br />
nichts anderes. Sie könne sich<br />
schon vorstellen, mal beruflich als<br />
Artist zu arbeiten. Aber es gibt auch<br />
einen Plan B im Schubfach: „Wenn<br />
es nicht klappen sollte, werde ich<br />
Sportlehrerin.“<br />
Es wurde ein regelrechtes Feuerwerk,<br />
gemischt aus den einzelnen<br />
Darbietungen vor einem immer<br />
wieder begeisterten Publikum. Vor<br />
fünf Jahren gastierte das Projekt<br />
unter der Leitung von Helmut Rosner<br />
erstmalig auf dem Festplatz des<br />
Ortsteils Zschornewitz, berichtete<br />
Schulleiterin Elke Langenberger.<br />
Nicht nur sie war davon begeistert<br />
und so erfolgte prompt die nächste<br />
Einladung. Wichtig für sie und ihre<br />
Lehrerkollegen ist bei diesem Projekt<br />
die Tatsache, dass die Kinder<br />
lernen sollen, ein durchaus selbstbewussteres<br />
Sozialverhalten an den<br />
Tag zu legen. Disziplin und Teamfähigkeit<br />
werden ganz großgeschrieben<br />
und so wächst manches sonst<br />
zurückhaltendes Kind über sich hinaus.<br />
Kinder, welche zum Beispiel<br />
Schwierigkeiten beim Lernen haben,<br />
können sich mal besonders präsentieren<br />
und erfahren so plötzlich<br />
eine ganz andere Wertschätzung.<br />
Vier Jahre wird es nun dauern, bis<br />
es mit einem neu gestalteten Programm<br />
wieder heißt: „Hereinspaziert,<br />
Hereinspaziert“.
17. April <strong>2019</strong><br />
» Goitzsche<br />
» Muldestausee<br />
» Gröberner See<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
21<br />
Bei Hochwasser: Ex-Tagebau soll 40 Millionen Kubikmeter Wasser aufnehmen<br />
Wird die Goitzsche der Retter in der Not?<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Im Hochwasserschutz<br />
soll die Goitzsche eine<br />
Schlüsselrolle übernehmen. Das bestätigte<br />
Sven Schulz, Referatsleiter im<br />
sachsen-anhaltischen Ministerium für<br />
Umwelt, Landwirtschaft und Energie.<br />
Bis zu 40 Millionen Kubikmeter<br />
Wasser soll der einstige Tagebau im<br />
Zusammenspiel mit dem Seelhausener<br />
See im akuten Hochwasserfall<br />
aufnehmen. Damit sorgt das Land für<br />
Tatsachen und wischt zum Teil auch<br />
die Bedenken der Bürgerinitiative<br />
Grund- und Hochwasserschutz vom<br />
Tisch.<br />
Bitterfelder Sorgen<br />
Werner Rauball ist deren Sprecher und<br />
warnt vor den Gefahren, die von einer<br />
übervollen Goitzsche ausgehen. Für<br />
den ehemaligen Bitterfelder Bürgermeister<br />
steht außer Frage, dass dann<br />
automatisch auch der Grundwasserpegel<br />
steige und damit die Bitterfelder<br />
nasse Füße bekommen werden. Nasse<br />
Keller. Es ist ein Schreckensszenario.<br />
„Und die Versicherung zahlt dann<br />
wahrscheinlich nicht.“<br />
Die blaue Bank ist eine Erinnerung an<br />
die Helfer während des Jahrhunderthochwassers<br />
im Jahr 2002.<br />
Fluch und Segen: Bitterfeld reicht bis direkt ans Wasser. Steigt der Pegel im Hochwasserfall, könnte es kritisch werden für<br />
die Stadt.<br />
Fotos: (HäBo) Rostalsky<br />
Rauball und die Mitglieder der Initiative<br />
fürchten, dass der im Planfeststellungsbeschluss<br />
zur Flutung des<br />
einstigen Tagebaus fixierte Endwasserstand<br />
von 75 Meter über Normalnull<br />
möglicherweise deutlich überschritten<br />
wird. Genau das soll er aber<br />
offensichtlich nicht.<br />
Land, Landesbetrieb für Hochwasserschutz<br />
und Wasserwirtschaft sowie<br />
die Lausitzer und Mitteldeutsche<br />
Bergbauverwaltungsgesellschaft<br />
(LMBV) haben die Planungen weit<br />
vorangetrieben. Sie sprechen vom<br />
„Retentionsräumen an der Landesgrenze<br />
auf der linken Muldeseite“<br />
und vom „Projekt nationalen Ranges<br />
im Hochwasserschutz“.<br />
Es geht zunächst um den Seelhausener<br />
See, dessen Wasserspiegel<br />
im Falle des Falles mehrere Meter<br />
steigen kann. Ist dieser erste Puffer<br />
voll, soll das Wasser kontrolliert in<br />
Richtung Goitzsche ablaufen. Dafür<br />
braucht es zumindest ein Fluttor und<br />
in der Goitzsche einen steuerbaren<br />
Abfluss. Da gleichzeitig der Lober-<br />
Leine-Kanal als Schwelle zwischen<br />
beiden Seen umfunktioniert werden<br />
soll, braucht es Geld.<br />
„40 Millionen Euro“, rechnet Ministeriumsvertreter<br />
Sven Schulz vor.<br />
Gut möglich, dass es für das „Nationale<br />
Projekt“ einen Zuschuss vom<br />
Bund gibt. Bis zu 60 Prozent der Projektsumme<br />
sind drin. Die Entscheidung<br />
darüber fällt wohl schon sehr<br />
bald.<br />
Eine lange Planungs- und Bauzeit<br />
Das Projekt umzusetzen, braucht Zeit.<br />
Offiziell ist von 10 bis 15 Jahren Planungs-<br />
und Bauzeit die Rede. Allein<br />
für den Umbau des Goitzsche-Flutungs-<br />
zum Auslaufbauwerk rechnet<br />
LMBV-Vertreterin Elke Kreische-<br />
König mit den Jahren 2021/22 als<br />
Genehmigungszeitraum. Frühestens<br />
2023 könnte gebaut werden.<br />
Ingo Jung, Geschäftsführer der Goitzsche-Tourismusgesellschaft,<br />
sieht das<br />
Vorhaben kritisch. „Alle sitzen, planen,<br />
debattieren. Mit dem Eigentümer<br />
der Flächen redet niemand.“ Für die<br />
Blausee GmbH tritt er als Bevollmächtigter<br />
in Erscheinung. „Alles, was über<br />
den genehmigten Wasserstand geht, ist<br />
mit uns nicht drin. Dann klagen wir.“<br />
Neues Konzept für das Hafenfest<br />
Ein neues maritimes Gewand soll besser sitzen<br />
(Bitterfeld/HäBo/ros). Das Hafenfest<br />
ist seit Jahren die Party schlechthin<br />
in Bitterfeld. Allerdings ist der<br />
Schwung der Anfangsjahre längst<br />
vorbei. Die Besucherzahlen gehen<br />
immer weiter zurück. 2018 nutzten<br />
gerade einmal 11.000 Personen die<br />
Chance zum Schwof am Wasser. Im<br />
Jahr zuvor waren es mehr als 17.000.<br />
Das Fest wurde zum Zuschussgeschäft.<br />
Jetzt soll alles anders werden. Die<br />
Stadt will vom 21. bis 23. Juni im<br />
Bitterfelder Hafen feiern. Das steht<br />
fest. Doch sie passt ihr maritimes<br />
Gewand ganz offensichtlich an, will<br />
frischer, freundlicher und wohl auch<br />
frecher wirken.<br />
In großen Lettern wird auf Werbeaufstellern<br />
im gesamten Bitterfelder<br />
Stadtgebiet für „Das neue Hafenfest“<br />
geworben. Dazu gibt es eine Frage:<br />
„Seid ihr bereit für dieses Abenteuer?“,<br />
wollen die Macher wissen. Die<br />
Stadt hat mit Matthias Goßler und<br />
dessen Splitter Manufaktur neue Partner<br />
ins Boot geholt. Der erste Effekt:<br />
Mit großen Aufstellern wird in Bitterfeld für das neue Hafenfest geworben.<br />
Foto: (HäBo) Rostalsky<br />
Die Plakate erzeugen unter anderen<br />
mit Flaschenpost und Goldfisch mit<br />
künstlicher Haifischflosse Aufmerksamkeit.<br />
Doch dabei soll es nicht bleiben.<br />
Details zum Fest werden erst später<br />
genannt. Dass das Neue zugleich<br />
das Andere ist, dürfte allerdings<br />
sicher sein. So machen bereits die<br />
Namen für Bühnen und Veranstaltungsbereiche<br />
die Runde. „Armins<br />
Große Freiheit“, „Uwes Kombüse“<br />
und „Joachims Hafenspelunke“<br />
werden genannt. Der Bezug auf drei<br />
lokal agierende Politiker dürfte kein<br />
Zufall sein. Denn auch Bitterfeld-<br />
Wolfens Oberbürgermeister Armin<br />
Schenk und Anhalt-Bitterfelds<br />
Landrat Uwe Schulze (beide CDU)<br />
sowie Bitterfelds Ortsbürgermeister<br />
Joachim Gülland (Linke) wollen<br />
dem Fest wieder mehr Leben einhauchen.
22<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
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Ostergrüße<br />
17. April <strong>2019</strong><br />
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Sonntag werden Ostereier gesucht<br />
Woher kommt dieser Brauch?<br />
(HäBo). In Deutschland hat das Verstecken<br />
und Suchen von Ostereiern<br />
am Ostersonntag eine lange Tradition,<br />
die von vielen Familien nach wie<br />
vor mit viel Freude gepflegt wird. So<br />
wie in anderen Ländern auch, bringt<br />
der Osterhase die bunt gefärbten Ostereier<br />
und ein paar süße Schleckereien<br />
und versteckt sie sorgfältig im<br />
Garten, damit die Kinder viel Spaß<br />
beim Suchen haben.<br />
Doch woher kommt dieser Brauch?<br />
Was hat ein Hase mit Ostern oder gar<br />
mit der Auferstehung Christi zu tun?<br />
Gar nichts, denken Sie? Das stimmt<br />
nicht ganz. Denn der Hase ist ein Zeichen<br />
für Leben und Fruchtbarkeit,<br />
genauso wie das Ei. Bei den alten<br />
Griechen war der Hase das Tier der<br />
Aphrodite, bei den Germanen jenes der<br />
Erdgöttin Holda. Im Frühling bekommen<br />
die Hasen Jungen, das heißt, sie<br />
schenken Leben. Das wiederum kann<br />
mit der Auferstehung und dem Geschenk<br />
des Lebens verglichen werden.<br />
Für das Christentum ist es in vielen<br />
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Ihnen und Ihren Familien wünsche ich ein<br />
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Gehaltsabrechnung – Existenzgründerberatung<br />
Fällen bezeichnend, dass heidnische<br />
Riten mit neueren Bräuchen verknüpft<br />
werden. Warum gerade der Osterhase<br />
die bunten Eier bringt und versteckt,<br />
ist allerdings nicht ganz klar. Ein interessanter<br />
Erklärungsversuch geht dahin,<br />
dass Hennen es nicht sein können,<br />
weil sie nur weiße Eier legen und nicht<br />
so schnell laufen können.<br />
Wie auch immer: Für Kinder ist es<br />
klar, dass der Osterhase die Ostereier<br />
bringt, sie färbt und versteckt. Wer ein<br />
Osternest findet, kann den Inhalt behalten<br />
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Die Vöglein singen weit<br />
und breit, allen eine<br />
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Sa: 9 – 12 Uhr<br />
Auf der Möhlauer Kegelbahn leitete die örtliche Angeljugend die neue Saison ein.<br />
Foto: privat<br />
(Möhlau/HäBo). Nachdem Mitte<br />
Februar der Jahresplan des Anglervereins<br />
Möhlau in einer Mitgliederversammlung<br />
vorgestellt wurde, fand<br />
am 16. März der erste Veranstaltungstermin<br />
statt. Auf der Kegelbahn<br />
in Möhlau trafen sich sportbegeisterte<br />
Mitglieder, um gemeinsam zu kegeln,<br />
Informationen zur neuen Saison auszutauschen<br />
und erste Veranstaltungen<br />
zu planen.<br />
Wie auch im letzten Jahr ist der Jahresplan<br />
mit vielen Events gespickt.<br />
Neben den traditionellen Veranstaltungen<br />
wie Anangeln, Raubfischangeln<br />
und Paarangeln ist auch unser<br />
jährliches Halloweenangeln ein<br />
Höhepunkt in unserem Ort. Mit den<br />
rund 150 Mitgliedern, zu denen auch<br />
20 Kinder und Jugendliche gehören,<br />
zieht sich die Mitgliederstruktur<br />
durch alle Altersgruppen, sodass viele<br />
neue Anregungen und Ideen innerhalb<br />
des Vereinslebens umgesetzt<br />
werden können. Neben einer Angelolympiade<br />
und einem Grillabend gehört<br />
auch das Castingturnier zum festen<br />
Bestandteil im Jahresplan. Zum<br />
Bergmannstag am ersten Sonntag im<br />
Juli (07.07.) veranstaltet unser Verein<br />
den Frühschoppen mit Liveband im<br />
Rahmen des Dorffestes.<br />
Neben dem attraktiven Veranstaltungsangebot<br />
ist der günstige Mitgliedsbeitrag<br />
einer der vielen Pluspunkte,<br />
die unser Verein zu bieten<br />
hat. Wenn Sie sich näher über unseren<br />
Verein informieren möchten, können<br />
Sie sich auf unserer Homepage<br />
(www.anglerverein-moehlau.de) umsehen<br />
oder sich an ein Vorstandsmitglied<br />
wenden.<br />
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Vereinsvorsitzende<br />
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Aachen<br />
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Kalendertage<br />
Streichgarngewebe<br />
unordentlicher<br />
Mensch<br />
Brotkörper<br />
6<br />
Vorname<br />
des<br />
Autors<br />
Welk<br />
feines<br />
Metzgerprodukt<br />
überall<br />
9<br />
franz.,<br />
span.<br />
Fürwort:<br />
du<br />
Bitte schicken Sie das<br />
Lösungswort<br />
per Post oder Mail zu uns.<br />
Zu gewinnen gibt es:<br />
2 x 50 Euro*<br />
Das Team des <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n<br />
wünscht allen Lesern und Kunden<br />
ein erholsames und sonniges<br />
Osterfest!<br />
dicht<br />
zusammen<br />
männliches<br />
Arbeitstier<br />
Hima-<br />
laja-<br />
Bewohner<br />
Pferdelaufleine<br />
Stadt im Vorname<br />
Norden<br />
Brabants<br />
der<br />
(Niederl.) Nielsen †<br />
russ.<br />
Herrscher<br />
† 912<br />
4<br />
extrem<br />
starke<br />
Neigung<br />
Zwang<br />
8<br />
argent.<br />
Provinz<br />
(Santa ...)<br />
Schiffsorientierungsmittel<br />
berühmtes<br />
Musical<br />
Vorname<br />
d. Modezarin<br />
Lauder †<br />
gut<br />
trainiert<br />
Auflösung des Rätsels<br />
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Leichtmetall<br />
(Kurzwort)<br />
mittels,<br />
durch<br />
Leere<br />
gedeihen<br />
10<br />
WWP<strong>2019</strong>-9<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
*Teilnahmebedingung: Fotoveröffentlichung<br />
der Gewinner im <strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>
17. April <strong>2019</strong><br />
Fahrzeugwelt<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
25<br />
Christian Popp<br />
Verkaufsleiter AutoPartner Bad Düben GmbH<br />
Herr Popp, die Tage werden wieder spürbar<br />
länger. Welchen Service kann Ihr<br />
Team bieten?<br />
Da bieten wir natürlich den klassischen Frühjahrscheck<br />
an. Zusammen mit einer Fahrzeugwäsche<br />
kostet dieser lediglich 19,95<br />
Euro. Außerdem wechseln wir ab 19,90 Euro<br />
von Winter- auf Sommerräder. Zusätzlich ist<br />
die Einlagerung bei uns für 15 Euro möglich.<br />
Wir werfen auch einen prüfenden Blick auf<br />
die Klimaanlage, können dabei beide Arten<br />
der aktuell gebräuchlichen Kältemittel kontrollieren<br />
und warten. In unserer großen<br />
Waschanlage bekommen wir alles sauber<br />
– vom Pkw über Wohnmobile bis hin zum<br />
großen Lkw oder sogar Baumaschinen.<br />
Wird es in diesem Jahr noch neue Modelle von<br />
Suzuki geben?<br />
Suzuki hat angekündigt, noch in diesem Jahr<br />
alle Modelle als Hybrid anzubieten. Im kommenden<br />
Jahr darf man also weiter gespannt<br />
sein. Solange kann bei uns ja der neue Suzuki<br />
Vitara Probe gefahren werden. Lassen Sie<br />
sich bei Interesse einfach von unserem Team<br />
beraten.<br />
Besteht die Möglichkeit, bei Ihnen im<br />
Unternehmen einen Beruf zu erlernen?<br />
Selbstverständlich. Für das kommende Ausbildungsjahr<br />
ab Sommer <strong>2019</strong> haben wir noch<br />
freie Lehrstellen für die Berufe des Pkw-,<br />
Nutzfahrzeug- sowie Land- und Baumaschinenmechatronikers.<br />
Wir freuen auf die Bewerbungen<br />
junger, interessierter Leute.<br />
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All unseren Kunden & Geschäftspartnern<br />
wünschen wir ein Frohes Osterfest!<br />
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Fax 034953 / 3 85 47<br />
Ronny Warstat<br />
Inhaber RW Autotechnik<br />
Herr Warstat, was empfehlen Sie beim<br />
Thema Öl im Motorradbereich?<br />
Hier rate ich zu den Qualitätsölen der renommierten<br />
Marke „Motul” aus Frankreich. Da<br />
haben wir ein breites Sortiment in unserer<br />
Werkstatt auf Lager – vom Motoren- und<br />
Getriebeöl wie „4100 Power” oder „5100<br />
4T 10W-40”. „Motul” beschäftigt sich seit<br />
längerer Zeit in seinen Tätigkeiten mit der<br />
ökologischen Dimension. Die technischen<br />
Entwicklungsteams bieten dazu echte Lösungen<br />
bei der Produktentwicklung, die<br />
in Formulierung und Anwendung umweltfreundlich<br />
sind und dabei die gleiche Leistung<br />
bieten oder sogar noch besser. Auf diese<br />
Weise werden Materialien bevorzugt, die aus<br />
erneuerbaren pflanzlichen Quellen stammen,<br />
wie zum Beispiel den esterbasierten Ölen, bei<br />
denen „Motul” Spezialist ist.<br />
Sie schwören auch auf den InduSan<br />
Profireiniger, richtig?<br />
Ja, InduSan gilt als die Nummer eins<br />
der Profi-Cleaner, ist biologisch abbaubar,<br />
hautfreundlich sowie lösungsmittel- und<br />
säurefrei. InduSan kann auf nahezu allen<br />
Oberflächen und Materialien angewendet<br />
werden! Es empfiehlt sich bei Glas oberflächen<br />
eine verdünnte Lösung aufzutragen, um Schlierenbildung<br />
zu vermeiden.<br />
Was macht diesen Reiniger aus?<br />
Es handelt sich um einen professionellen<br />
Reiniger, der mühelos und porentief selbst<br />
hartnäckige Verschmutzungen und Verwitterungen<br />
auf allen wasserfesten Flächen<br />
löst. Geringe Einsatzkonzentrationen gewährleisten<br />
hohe Wirtschaftlichkeit und<br />
führen mühelos zu optimalem Reinigungserfolg.<br />
Zudem ist InduSan umweltschonend,<br />
nicht ätzend, löst selbsttätig Öle und Fette<br />
und ist auf allen wasserfesten Flächen anwendbar.<br />
Uns finden Sie auch bei:<br />
www.facebook.com/Haenicher<strong>Bote</strong>
26<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Fahrzeugwelt<br />
17. April <strong>2019</strong><br />
Manuel Kunze<br />
Verkäufer bei Tilo Kühne GmbH<br />
Herr Kunze, was gibt es Neues bei Ford?<br />
Neben der Modellpflege werden in unseren Fahrzeugen<br />
neue Technologien und Fahrassistenten verbaut,<br />
welche das Fahren einfacher und sicherer gestalten.<br />
Gerade für die ältere Generation ist es wichtig, damit<br />
dass Autofahren für sie entspannter wird.<br />
Ford hat wieder Gewerbewochen für Neuwagen.<br />
Ja, diese werden in bewährter Form durchgeführt.<br />
Dabei geht es darum, unsere Gewerbetreibenden<br />
bei erforderlichen Fahrzeuganschaffungen im<br />
Pkw- und Nutzfahrzeugbereich zusätzlich mit<br />
attraktiven Kauf- und Finanzierungskonditionen<br />
zu unterstützen.<br />
Wann endet diese Aktion?<br />
Die Gewerbewochen im Frühjahr enden am 30.<br />
April <strong>2019</strong>.<br />
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Steve Hebold und Matthias Heinz<br />
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Autohaus Hebold GmbH & Co.KG<br />
Alles rund ums Auto. Trifft das für das<br />
Autohaus Hebold zu?<br />
Klares Ja. Wir sind Renault- und Dacia-Vertragshändler,<br />
können unseren Kunden die komplette<br />
Palette der Marken präsentieren. Wir bieten außerdem<br />
einen umfangreichen Werkstattservice.<br />
Unsere Kunden bauen auch auf den Reifen- und<br />
Räderservice und können jeden Tag die Leistungen<br />
der DEKRA in Anspruch nehmen. Wir sind<br />
anerkannter DEKRA-Stützpunkt.<br />
Für Renault und Dacia?<br />
Selbstverständlich. Wir sind aber auch für alle<br />
anderen Kunden da, führen Reparaturen und Unfallinstandsetzungen<br />
für alle Marken durch. Das<br />
schließt im Falle eines Unfalls auch die Abwicklung<br />
des Schadens über die Versicherung ein.<br />
Eine breite Palette. Geht noch mehr?<br />
Es geht nicht unbedingt um das Mehr. Die Frage<br />
ist die des Service. Wir wollen zufriedene Kunden<br />
in allen Bereichen bei Verkauf, bei Wartung und<br />
Pflege. Unsere Werkstatt verfügt über die Möglichkeit<br />
der 3D-Achsvermessung und eine Hebebühne<br />
für Lasten bis fünf Tonnen. Damit können<br />
wir auch Wohnmobile anheben und reparieren.<br />
Viele Kunden nutzen zudem unseren Anhängerservice.<br />
Ihr Vertragspartner für Renault und Dacia vor Ort<br />
Reparaturen aller Marken • - Prüfstützpunkt<br />
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Renault und Dacia vor Ort
17. April <strong>2019</strong><br />
Fahrzeugwelt<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
27<br />
Evelin Hünsche, Geschäftsleiterin<br />
Autohaus Hünsche<br />
Frau Hünsche, welche Empfehlungen haben<br />
Sie für unsere Autofahrer in der Frühjahrszeit?<br />
Wir bieten alles für das Auto, um die Strapazen<br />
des Winters zu beheben und fit in den Frühling<br />
starten zu können. Um Ihr Fahrzeug gründlich<br />
auf Herz und Nieren zu prüfen, enthält unser<br />
Frühjahrscheck 22 Punkte. Besonders empfehlenswert<br />
nach dem Winter ist auch unser Batterie-Check.<br />
Eine Wagenwäsche von Hand und<br />
eine Unterbodenpflege vertreiben alle übrigen<br />
Spuren der kalten Jahreszeit.<br />
Alles rund ums Rad – was versteht man<br />
darunter?<br />
Nun wird es bald Zeit, die Winterräder gegen<br />
Sommerräder zu wechseln. Auf Wunsch lagern<br />
wir die Räder gern ein. Unser Bremsen- und<br />
Reifen-Check erfolgt nach einer 13 Punkte umfassenden<br />
Checkliste. Generell müssen unsere<br />
Kunden nur eine geringe Wartezeit einplanen.<br />
Welche anderen Dienstleistungen bietet<br />
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Wohnmobilvermietung<br />
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und Verkauf von Neu-, Jahres- & Gebrauchtwagen<br />
der Marken Ford & SKODA sowie von passendem<br />
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sowohl Fahrzeuge als auch Reparaturen und<br />
Zubehör finanziert bzw. geleast werden.<br />
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richtig. Wir haben dafür aber die<br />
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mehr für das Altfahrzeug zu zahlen, als<br />
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auch für die Umwelt.<br />
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