Wissenswertes über Schmetterlinge - Mathias Scholz - LP

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neben Distelfalter und Admiral gibt es noch viel mehr Arten, die das Phänomen des Schmetterlingszuges frönen. Dazu gehört unter den Tagfaltern beispielsweise der Postillion (Colias croceus), der Resedafalter (Pontia edusa) und der Große Wanderbläuling (Lampides boeticus). Unter den Eulenfalter sind die häufige Gammaeule (Autographa gamma) und die Ypsiloneule (Agrotis ipsilon) zu nennen. Besonders viele Wanderfalter findet man unter den Schwärmern. Ihnen würde man aufgrund ihrer schnittigen Form auch noch am ehesten Langstreckenwanderungen zutrauen. In dieser Schmetterlingsfamilie gibt es wirklich viele Langstreckenwanderer, die im Frühjahr in jahrweise wechselnder Anzahl Mitteleuropa erreichen, um hier eine neue Generation zu begründen. Am Bekanntesten dürfte das Taubenschwänzchen sein gleich gefolgt vom „Totenkopfschwärmer“ (Acherontia atropos), dessen Raupen man in manchen Jahren gar nicht so selten auf Kartoffelfeldern finden kann, soweit sie nicht mit der „chemischen Keule“ behandelt worden sind. Den stattlichen Falter bekommen eher mal Imker zu Gesicht, aber dann meist im toten und deshalb nicht mehr sonderlich ansehnlichen Zustand. Denn der Totenkopfschwärmer dringt gerne in Bienenkästen ein, um Honig zu saugen. Leider wird er dabei oft von den Bienen totgestochen, die das aus 167
Windenschwärmer (Agrius convolvuli). 168
Seite 1 und 2: 164 Der Totenkopfschwärmer (Achero
Seite 3: 166 Das eigentliche Verbreitungsgeb
Seite 7 und 8: 170 Diesem Distelfalter (Vanessa ca
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