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KULTURKALENDER Mai 05/19

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MAI<br />

20<strong>19</strong><br />

ANDREAS KÜMMERT<br />

„Lost And Found“-Tournee<br />

BUNDESFESTIVAL JUNGER<br />

FILM – FILMREIF!<br />

Interview mit Jörn Michaely<br />

und Fabian Roschy<br />

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© gustavo centurion on Unsplash<br />

Sommer, Sonne, Wählen gehen<br />

Sobald es sich den wärmeren Tagen und<br />

dem Sommer nähert, wird die Kultur etwas<br />

entspannter, denn die Sommerpause<br />

steht bevor. Das heißt aber offensichtlich<br />

nicht, dass diese schon im <strong>Mai</strong> beginnt,<br />

denn da wird nochmal richtig aufgefahren!<br />

In der <strong>Mai</strong>-Ausgabe wird es vor allem<br />

bunt, denn wir haben so einige Ausstellungen<br />

entdeckt, aber auch ein paar<br />

Premieren stehen an und die Musikfestspiele<br />

Saar haben auch noch so einiges<br />

im Programm. Vor allem ein Termin sollte<br />

im <strong>Mai</strong> aber im Vordergrund stehen: Die<br />

Europawahl am 26. <strong>Mai</strong>! Sicher wird es<br />

so manchem schwer fallen sich in der<br />

politischen Landschaft zu orientieren,<br />

bei all dem Auf und Ab in der Vergangenheit.<br />

Eins sollte man aber nie vergessen:<br />

Ihr habt die Wahl! Also nehmt euch Zeit,<br />

setzt euch mit Europa auseinander und<br />

nutzt euer Wahlrecht! GEHT WÄHLEN!<br />

Anna Rissel<br />

Foto: "T&J Blues" von Mike Hieronymus<br />

www.mike-hieronymus.de<br />

04 Filmreif<br />

08 Andreas Kümmert<br />

34 Kulturreisen<br />

40 Kolumbus Kids<br />

46 Wochenend-Tipps<br />

52 Theatertage<br />

Baden-Baden<br />

3<br />

56 Filmtipps<br />

58 Buchtipp


30<br />

MAI<br />

bis<br />

2<br />

JUNI<br />

BUNDESFESTIVAL<br />

JUNGER FILM –<br />

FILMREIF!<br />

INTERVIEW MIT JÖRN MICHAELY<br />

UND FABIAN ROSCHY<br />

4


Das Bundesfestival Junger Film geht mit dem Kurzfilm Wettbewerb filmreif! dieses Jahr<br />

vom 30. <strong>Mai</strong> bis 2. Juni in die zweite Runde. Bei der Eröffnung des offiziellen Festivalbüros<br />

haben Jörn Michaely (künstlerische Leitung des Festivals )und Fabian Roschy<br />

(Organisation) Details zum diesjährigen Filmfestival in St. Ingbert verraten.<br />

Da das Festival letztes Jahr so gut ankam,<br />

findet es dieses Jahr wieder statt, obwohl<br />

anders geplant erst 2020. Hättet ihr das<br />

erwartet?<br />

Jörn: Nein, auf keinen Fall. In den Vorbereitungszügen<br />

letztes Jahr, haben wir<br />

ganz schön geschwitzt. Das war eine<br />

sehr intensive und anstrengende Zeit,<br />

so dass wir gedacht haben, das geht auf<br />

keinen Fall direkt nächstes Jahr wieder.<br />

Aber die Resonanz der begeisterten Filmemacher<br />

und die Freude haben natürlich<br />

angesteckt.<br />

Fabian: Die Stadtverwaltung war eben<br />

so begeistert. Auch von deren Seite war<br />

gewünscht, dass wir das Festival dieses<br />

Jahr erneut ausrichten und eben nicht<br />

erst in zwei Jahren. Es besteht auch der<br />

Wunsch, dass wir das Festival nach Möglichkeiten<br />

jährlich organisieren und im<br />

Kulturprogramm der Stadt etablieren.<br />

Vor welche Herausforderung hat euch<br />

diese Umplanung gestellt und welche<br />

Veränderungen habt ihr dieses Jahr vorgenommen?<br />

Jörn: Wir haben uns überlegt, wie wir<br />

noch ein bisschen wachsen und weiter-<br />

5


JÖRN MICHAELY<br />

14<br />

FEB<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

FABIAN ROSCHY<br />

6<br />

hin verrückte, spannende Ideen ausführen<br />

können. Darum wollen wir einiges<br />

ausprobieren in unserem Programm und<br />

haben z.B. den Musikvideopreis dieses<br />

Jahr zum ersten Mal dabei. Was auch<br />

nicht oft bei Festivals existiert, wir aber<br />

dieses Jahr haben, ist der junge Pitch.<br />

Junge Drehbuchautoren können ihre<br />

Stoffe präsentieren und eventuell eine<br />

Förderung für ihr Drehbuch bekommen.<br />

Natürlich sehen wir uns auch nach bekannten<br />

Gesichtern für das Festival um.<br />

Fabian: Eigentlich hatten wir gesagt,<br />

alle zwei Jahre ist aufgrund der besseren<br />

Arbeitsaufteilung einfacher, weil wir das<br />

alle nebenher machen. Aber natürlich ist<br />

es möglich das innerhalb von einem Jahr<br />

zu organisieren. Darum haben wir die<br />

Anfrage nach dem Festivalbüro gestellt,<br />

um von der Raumausstattung so aufgestellt<br />

zu sein, dass die Organisation einfacher<br />

abläuft.<br />

Was hat euch auf die Idee gebracht in St.<br />

Ingbert ein Filmfestival für den jungen<br />

Film zu organisieren?<br />

Jörn: Die Idee zum Festival kam aus eigenen<br />

Bedarf heraus. Wir haben gemerkt,<br />

dass es schwierig ist einerseits Kurzfilme<br />

zu sehen, andererseits aber auch sie zu<br />

präsentieren. Tatsächlich haben fast alle<br />

großen Regisseure mal so angefangen.<br />

Man darf sich nicht verspielen oder verlieren,<br />

wie man es im Langfilm vielleicht<br />

verzeihen könnte. Im Kurzfilm zählt jede<br />

Minute, deswegen ist es ein spannendes<br />

Experimentier- und Lernfeld.


Worauf freut ihr euch am meisten dieses<br />

Jahr?<br />

Fabian: Auf alles! Wir haben das Feeling<br />

vom letzten Jahr mitgenommen. Auch<br />

die Begeisterung des Publikums beim<br />

Open Air Kino und die Festivalmeile, auf<br />

der verschiedene kulinarische Highlights<br />

angeboten werden. Wir haben auch ein<br />

Schülerfilmwettbewerb, ein pädagogisches<br />

Programm, weil wir Schüler erreichen<br />

wollen. Neu ist das Minigolf Turnier<br />

für alle, die sich neben dem Film mit was<br />

anderem beschäftigen wollen.<br />

Jörn: Das haben wir uns von den Großen<br />

abgeguckt, da die großen Produzenten<br />

ihre Deals beim Golf machen, haben wir<br />

für unser Festival Minigolf.<br />

Ich denke immer gerne an diesen Moment<br />

letztes Jahr, als das Konfetti in der<br />

Stadthalle von der Decke gerieselt ist<br />

und der Preisträger bekannt gegeben<br />

wurde, da hatte man Gänsehaut.<br />

Wenn ihr euch was wünschen dürftet für<br />

dieses Jahr, was wäre das?<br />

Fabian (lacht): Auf jeden Fall gutes Wetter.<br />

Schon allein, da es letztes Jahr beim<br />

Open Air geregnet hat und wir in die<br />

Stadthalle umziehen musste. Das ist natürlich<br />

dieses Jahr auch möglich, aber<br />

schöner ist es mit gutem Wetter draußen.<br />

Jörn: Genau, wir wünschen uns gutes<br />

Wetter, viel Publikum und volle Spendenkörbe<br />

nach den Veranstaltungen. Tolle<br />

Filme haben wir schon, da sind wir ganz<br />

beruhigt. Es wird ein starkes Programm.<br />

Text: Reyhan Akyüz<br />

Fotos: Bundesfestival Junger Film<br />

Wie viele Filme wurden denn eingereicht<br />

und wie viele werden gezeigt?<br />

Jörn: Wir hatten dieses Jahr ein Rekordjahr<br />

mit 541 Einreichungen, das ist überwältigend.<br />

Das sind sehr starke Filme,<br />

von denen wir ungefähr 100 Beiträge im<br />

Wettbewerb zeigen werden. Man kann<br />

sich auf knackige, spannende, lustige<br />

und dramatische Sachen freuen. Aber<br />

alle sind unter 29 Minuten.<br />

7


16<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

8


ANDREAS KÜMMERT<br />

MINIMALISTISCH MIT<br />

MAXIMALEM GEFÜHL<br />

Der erfolgreiche Künstler („The Voice Of<br />

Germany“-Gewinner 2013) aus Gemünden<br />

am <strong>Mai</strong>n ist 20<strong>19</strong> wieder vorwiegend im<br />

Duo unterwegs. An seiner Seite: Der Musiker<br />

und Freund Tobias Niederhausen.<br />

Auf der „Lost And Found“-Tournee präsentieren<br />

sie bis in den Juni hinein einen<br />

anspruchsvollen Stilmix aus der langjährigen<br />

Karriere Kümmerts. Aufs Wesentliche<br />

reduziert, geht es von Blues über Soul und<br />

Pop bis hin zum Rock. Im Interview gewährt<br />

das Multitalent Einblicke in seine<br />

spannende Biografie.<br />

Wo liegen deine musikalischen Wurzeln, welche<br />

Musiker und Bands haben dich geprägt?<br />

Meine musikalischen Wurzeln liegen im<br />

Blues und Rock´n Roll. In meiner Jugend<br />

kamen dann noch Punk und Grunge hinzu.<br />

Du bist Songwriter, Sänger und Gitarrist<br />

in Personalunion. Sind diese drei künstlerischen<br />

Bereiche für dich untrennbar miteinander<br />

verbunden?<br />

Für mich persönlich ja, ich schreibe meine<br />

Songs mit der Gitarre. Ich habe übrigens<br />

zunächst Schlagzeug gelernt und später<br />

erst Gitarre.<br />

Mit deiner Band Silent Cry hast du erste professionelle<br />

Erfolge feiern können, hast dich<br />

von ihr wegen deiner Solokarriere getrennt.<br />

Hast du diesen Entschluss jemals bereut?<br />

Ja und nein, die Trennung hatte zwei Seiten.<br />

Gelegentlich haben mir die Aktionen<br />

mit den Musikern von Silent Cry gefehlt,<br />

daher gab es die ein oder andere kurze<br />

9


Reunion für zwei bis drei Shows,<br />

aber die anderen hatten<br />

auch ihre Pläne und Lebensentwürfe.<br />

Zwischen 2007<br />

und 2013 hast<br />

du zwei Alben in<br />

Eigenregie veröffentlicht<br />

und bist<br />

ausgiebig durch<br />

Europa getourt. Was<br />

gibt es von dieser Zeit<br />

Nennenswertes zu berichten?<br />

Es war eine sehr harte und steinige Zeit<br />

mit wenig Komfort. Aber es war auch<br />

eine schöne Zeit, in der mich mein Vater,<br />

der früher selbst Musiker war, viel als<br />

eine Art Tourneemanager begleitet hat.<br />

Es waren sozusagen die musikalischen<br />

Lehrjahre für mich.<br />

Deine Teilnahme an der dritten Staffel<br />

der Gesangs-Castingshow „The Voice Of<br />

Germany“ wurde zum großen Erfolg. Du<br />

hast im Dezember 2013 diese Staffel gewonnen.<br />

Bewertest du diesen Erfolg rückblickend<br />

als Segen oder auch als Fluch?<br />

Eigentlich mehr als Segen. Es war mein<br />

Sprungbrett in eine höhere Liga und zu<br />

größerer Bekanntheit. Durch meinen<br />

Coach Max Herre und den Sieg öffneten<br />

sich schon Türen, nicht zuletzt kam es zur<br />

Zusammenarbeit mit Universal Music und<br />

der Four Artists Booking Agentur GmbH.<br />

2015 hast du den Vorentscheid<br />

zum Eurovision Song Contest<br />

2015 gewonnen,<br />

den Sieg aber aufgrund<br />

gesundheitlicher<br />

Probleme der<br />

Zweitplatzierten<br />

Ann Sophie überlassen.<br />

Hast du in<br />

den letzten vier<br />

Jahren deine Angststörungen<br />

erfolgreich<br />

therapiert?<br />

Mit Medikamenten und<br />

therapeutischer Behandlung<br />

habe ich diese Panikattacken recht gut in<br />

den Griff bekommen, aber gelegentlich<br />

bricht es dann doch mal wieder durch.<br />

Es ist ein stetiger Weg. Ich habe gelernt,<br />

mich nicht zu verbiegen, auch wenn es<br />

mit weniger Erfolg verbunden ist um<br />

dennoch in der musikalischen Landschaft<br />

relevant zu sein. Mit Universal<br />

Music und Four Artists arbeite ich seit<br />

20<strong>19</strong> nicht mehr zusammen. Ich habe<br />

meine eigene kleine Plattenfirma gegründet<br />

und in Sachen Booking arbeite<br />

ich mit einem alten Freund aus Würzburg<br />

zusammen, der die Agentur Stagekult<br />

betreibt.<br />

2018 erschien mit „Lost And Found“ dein<br />

bislang letztes Album. Im Rahmen der<br />

„Lost And Found Acoustic Tour“ kommst<br />

du damit jetzt auf Tour, als Duo. Was für<br />

eine Art von Konzert können die Besucher<br />

erwarten?


Auf dem Album geht es darum, sich<br />

selbst zu verlieren und irgendwann wieder<br />

zu finden. In meinen Augen verfolgt<br />

jeder in seinem Leben einen vorgegebenen<br />

Pfad, von dem man immer wieder<br />

abkommt. Die einen weniger weit, andere<br />

schlagen komplett andere Routen ein,<br />

die einen ganz schön oft in die Irre führen<br />

und sehr steinig werden können. Es dauert<br />

manchmal eine Weile, diese Fehler zu<br />

erkennen und seinen Kurs zu korrigieren.<br />

Begleiten wird mich der Sänger/Gitarrist<br />

Tobias Niederhausen, ein langjähriger<br />

Wegbegleiter, mit dem ich schon vor<br />

„The Voice Of Germany“ Musik gemacht<br />

habe. Wir präsentieren die Stücke vom<br />

neuen Album in ursprünglicher Form, als<br />

wären sie nicht produziert worden.<br />

Wie wichtig ist das Drumherum auf<br />

Tournee, wie hältst du es mit Catering,<br />

Unterkunft und Sightseeing. Spielt dies<br />

alles auch eine Rolle, oder gilt für dich<br />

das Motto „Music First“?<br />

Ganz klar ´Music First´. Sightseeing machen<br />

wir so gut wie nie, sind ungerne in<br />

Hotels und fahren immer dann, wenn es<br />

die Entfernung zulässt, nach Hause. Und<br />

auf Tour ist mir heute extrem wichtig,<br />

dass wir uns alle gut verstehen. Als Duo<br />

haben wir nur einen Tourneemanager<br />

dabei, der auch das Merchandise macht,<br />

um den Rest kümmern wir uns mit dem<br />

örtlichen Tontechniker selber.<br />

Engagierst du dich in irgendeiner Weise<br />

ehrenamtlich? Bei GoVolunteer e.V. aus<br />

Berlin wirst du als Botschafter für Vielfalt<br />

und Toleranz genannt.<br />

Ich unterstütze die Kindertafel in Würzburg<br />

uns spiele dort gelegentlich mit der<br />

Inklusionsband Mosaik.<br />

Das neue Jahr ist noch relativ jung, wie<br />

sehen deine künstlerischen Pläne für den<br />

Rest von 20<strong>19</strong> aus?<br />

Mit dem Duo und der Band sind wir bis in<br />

den Juni hinein unterwegs, danach wieder<br />

ab Herbst/Winter. Insgesamt wollen<br />

wir auch dem Ausland mehr Aufmerksamkeit<br />

widmen. Außerdem habe ich mit<br />

Tobias noch die Bluesrock-Band The Ron<br />

Lemons, mit der wir auch gelegentlich<br />

unterwegs sein werden. Und ich arbeite<br />

an neuen englischsprachigen Songs,<br />

wovon der ein oder andere bereits 20<strong>19</strong><br />

als Single erscheinen soll, das komplette<br />

Album dann 2020.<br />

Text: Frank Keil. Bild: PR<br />

Theater am Ring, Saarlouis<br />

andreas-kuemmert.de<br />

11


Wie<br />

bezahle<br />

ich mein<br />

Studium?<br />

Wir<br />

sagen‘s<br />

dir am<br />

Tag der Studienfinanzierung<br />

Donnerstag, 6. Juni 20<strong>19</strong> | 11-16 Uhr | Aula A3 3<br />

Universität des Saarlandes | Campus Saarbrücken<br />

www.uni-saarland.de/studium-finanzieren<br />

© nd3000-stock.adobe.com<br />

12


PREMIERE<br />

RIENZI<br />

Oper von Richard Wagner<br />

Pfalztheater Kaiserslautern<br />

4<br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

Rom im 14. Jahrhundert nach Christus: Der<br />

Papst ist im Exil in Avignon – und in der<br />

Ewigen Stadt befehden sich die einflussreichen<br />

Patrizierfamilien bis aufs Blut um<br />

die politische Vormachtstellung. In diesem<br />

chaotischen Machtvakuum versucht Cola<br />

Rienzi, eine historisch verbürgte Person,<br />

die alte römische Republik neu zu beleben.<br />

Er bringt das der Machtkämpfe müde Volk<br />

dazu, ihn als Volkstribun zu installieren.<br />

Rienzi hat scheinbar den Gipfel seiner<br />

Macht erreicht, doch die Adeligen planen<br />

ein Mordkomplott gegen ihn …<br />

„Rienzi“ – uraufgeführt 1842 in Dresden<br />

– gehört mit „Die Feen“ und „Das Liebesverbot“<br />

zu den drei Frühwerken Richard<br />

Wagners, die später nicht in den Bayreuther<br />

Kanon von „Der fliegende Holländer“<br />

bis „Parsifal“ aufgenommen wurden. Dabei<br />

war „Rienzi“ der erste durchschlagende Erfolg<br />

Wagners und zu seinen Lebzeiten sein<br />

meistgespieltes Werk.<br />

Weitere Termine:<br />

11.<strong>05</strong>. 18 Uhr, <strong>19</strong>.<strong>05</strong>. 18 Uhr<br />

Foto: Carlos Ibáñez / Unsplash<br />

www.pfalztheater.de<br />

13


AUF DEN SPUREN VON<br />

LEONARDO DA VINCI –<br />

ZUM 500. TODESTAG<br />

Konzert mit Menü<br />

Europäische Akademie in Otzenhausen<br />

5<br />

MAI<br />

11 Uhr<br />

Leonardo Da Vinci war seiner Zeit ein Universalgenie.<br />

Er war nicht nur Maler, sondern<br />

auch Architekt, Ingeniuer, Mechaniker,<br />

Koch, Philosoph und vieles mehr.<br />

So enstanden unzählige Notizbücher<br />

mit Ideen zu Erfindungen, die sogar den<br />

Bau eines Instruments beinhalteten: der<br />

Viola Organista, eine Mischung aus einem<br />

Cembalo und einer Viola da gamba, einem<br />

Streichinstrument. Der polnische Pianist<br />

Slawomir Zubrzycki hat sie rekonstruiert<br />

und das Instrument in 5000 Arbeitsstunden<br />

gebaut. Anders als bei einem Klavier<br />

werden die Saiten nicht von Hämmern<br />

angeschlagen, sondern von einem mit<br />

Pferdehaaren bespannten Räderwerk gestrichen,<br />

sodass dies wie ein Streichinstrument<br />

klingt. Dieses Instrument wird<br />

erstmal in Deutschland, gespielt vom Erbauer<br />

selbst, mit Werken von Josquin des<br />

Prez, Giovanni Gabrieli und Marin Marais<br />

erklingen. Im Anschluss an das Konzert<br />

können Sie sich kulinarisch verwöhnen<br />

lassen mit Speisen aus dem Rezeptbuch<br />

Leonardo Da Vincis.<br />

Foto: Klaudyna Schubert<br />

www.musikfestspielesaar.de<br />

14


3<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

5<br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

8<br />

MAI<br />

14 Uhr<br />

8<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

10<br />

MAI<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

WND JAZZ MIT OMRAY<br />

UND TSCHING<br />

Konzert<br />

Kurhaus Harschberg, St. Wendel<br />

MY FAIR LADY<br />

Musical von Frederick Loewe<br />

Saarbrücker Staatstheater<br />

OMA FRIEDA -<br />

HIGHLIGHTS<br />

Kabarett<br />

Ev. Gemeindehaus Theodor-<br />

Hock-Haus, Kirkel-Limbach<br />

FÜR STEFFEN<br />

Konzert der HfM-<br />

Jazzstudiengänge<br />

HfM Konzertsaal<br />

JAZZ & ROCK BANDS ON<br />

STAGE<br />

Konzert<br />

Karl-Berg-Musikschule, Trier<br />

Zwei Trios setzen sich über stilistischen<br />

Grenzen und musikalische<br />

Konventionen hinweg: Omray mit<br />

konsequent improvisierter Musik<br />

und Tsching mit ausgelassener<br />

Spielfreude<br />

Taffes Blumenmädchen mit<br />

Berliner Schnauze trifft pingeligen<br />

Sprachprofessor mit Bindungsangst<br />

- der Musical-Klassiker!<br />

Weitere Vorstellungen: 9., 17., 26.<br />

Nach über 1200 Aufführungen hat<br />

die bundesweit bekannte(ste) Bühnen-Oma<br />

jede Menge zu erzählen<br />

und beleuchtet in ihrem Mehr –<br />

Generationen – Kabarett auf ihre<br />

schrullig-komische Art<br />

Im Februar diesen Jahres ist der<br />

junge HfM-Jazzgitarrist Steffen<br />

Lang an den Folgen einer chronischen<br />

Vorerkrankung gestorben.<br />

Zum Gedenken werden die Studierenden<br />

Kompositionen von Steffen<br />

Lang aufführen<br />

Seien Sie neugierig und begleiten Sie<br />

den begeisterten Band-Nachwuchs<br />

der Jazz & Rock Abteilung der Musikschule<br />

der Stadt Trier bei den ersten<br />

Schritten im Rampenlicht „on Stage“<br />

15


10<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

10<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

10<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

11<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

12<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

ROMEO UND JULIA<br />

Tragödie von William Shakespeare<br />

Großes Haus, Theater Trier<br />

AN ERMINIG<br />

Konzert<br />

Illipse Illingen<br />

CÉST KARMA –<br />

EP RELEASE<br />

Konzert<br />

Rotondes, Luxemburg<br />

FEMMES NATALES<br />

Konzert<br />

Café de Paris, Saarbrücken<br />

DOSENFLEISCH<br />

Thriller von Ferdinand Schmalz<br />

Saarbrücker Staatstheater,<br />

sparte4<br />

„Romeo und Julia“ zeigt die Kraft<br />

romantischer Ideale und gleichzeitig<br />

deren Zerbrechlichkeit im<br />

Angesicht zerstörerischer sozialer<br />

Kräfte<br />

Das Programm bietet einen abwechslungsreichen<br />

Einblick in das<br />

Leben früherer Zeiten, wobei auch<br />

gelegentlich auf das Hier und Jetzt<br />

Bezug genommen wird<br />

Nachdem sie schnell verstanden<br />

hatte, dass ihre Musik gehört werden<br />

sollte, begann Cést Karma im<br />

Alter von 16 Jahren in den Straßen<br />

Luxemburgs zu singen und zu<br />

schreiben und seitdem steigt ihre<br />

Reise als Musikerin an<br />

Der Kulturverein KuBe e.V. präsentiert<br />

Natalia Malkova (Piano und<br />

Gesang) und Natasha Bagrova<br />

(Flöte und Gesang), sie spielen<br />

Stücke aus den Bereichen Jazz,<br />

Klassik, Pop<br />

Ein schwarzhumoriges Kriminalstück<br />

voll philosophischer Pointen.<br />

Weitere Vorstellungen: 14. + 22.<strong>Mai</strong><br />

16


VERANSTALTUNGEN DER<br />

NEUNKIRCHER KULTURGESELLSCHAFT<br />

Neunkirchen<br />

NEUE GEBLASEHALLE<br />

ROCKY HORROR SHOW<br />

23.<strong>05</strong>. – 23.06.20<strong>19</strong><br />

VOXXCLUB<br />

FR 04.10.20<strong>19</strong><br />

ALEXA FESER<br />

DO 10.10.20<strong>19</strong><br />

DIE HAPPY<br />

FR 11.10.20<strong>19</strong><br />

Tickets bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

17<br />

www.nk-kultur.de/halbzeit


PREMIERE<br />

I AM AUS TRIER -<br />

DIE KARL-MARX-REVUE<br />

Musiktheater<br />

Tufa Trier<br />

9<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Endlich heißt es wieder: Willkommen!<br />

Bienvenue! Welcome! Kommen Sie herein<br />

und erleben Sie graue Theorie im schillernden<br />

Showgewand! Karl Marx als Showstar?<br />

Das Industrieproletariat als Chorus-Line?<br />

Das „Kapital“ als Gassenhauer<br />

zum Mitschnipsen? Ein Ensemble arbeitet<br />

an einer Revue über Leben und Wirken von<br />

Karl Marx. Die Idee: Triers größten Sohn<br />

und seine Theorie einem möglichst breiten<br />

Publikum nahebringen. Doch was hat Karl<br />

Marx uns zweihundert Jahre nach seiner<br />

Geburt noch zu sagen? Wie aktuell sind<br />

seine Thesen? Ein Produzent für das Unterfangen<br />

ist jedenfalls schnell gefunden.<br />

Dieser wittert seine Chance, mit der Revue<br />

im Karl-Marx-Jahr das ganz große Geld zu<br />

verdienen und drängt das Ensemble bei<br />

gleichzeitiger Kostendeckelung zu immer<br />

mehr Arbeit… Das kann ja nicht gut gehen!<br />

Es erwartet Sie eine temporeiche und unterhaltsame<br />

Collage aus Musik, Tanz und<br />

Schauspielszenen – unter Verwendung der<br />

Marxschen Theorie, aktueller politischer<br />

und gesellschaftlicher Ereignisse und Entwicklungen,<br />

Recherchen in Trier sowie biografischer<br />

Elemente der Mitwirkenden.<br />

Weitere Termine:<br />

10.<strong>05</strong>.20<strong>19</strong>, 20:00 Uhr | 11.<strong>05</strong>.20<strong>19</strong>, 20:00<br />

Uhr | 12.<strong>05</strong>.20<strong>19</strong>, 15:00 Uhr<br />

Foto: Andreas Kramkowski<br />

www.tufa-trier.de<br />

18


12<br />

MAI<br />

15 Uhr<br />

13<br />

MAI<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

13<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

15<br />

MAI<br />

18:30 Uhr<br />

MORD AUF SCHLOSS<br />

HAVERSHAM<br />

Komödie<br />

Großes Haus, Pfalztheater<br />

Kaiserslautern<br />

MÉDITATIONS SUR LE<br />

MYSTÈRE DE LA SAINTE<br />

TRINITÉ<br />

Konzert<br />

HfM Konzertsaal<br />

25 JAHRE COMEDY IM<br />

FRÜHLING<br />

Event<br />

Rosseltalhalle Großrosseln<br />

AUSSERGEWÖHNLICHE<br />

FRAUEN - AUSSERGE-<br />

WÖHNLICHE BERUFE<br />

Podiumsdiskussion<br />

FrauenGenderBibliothekSaar,<br />

Saarbrücken<br />

Dieses Theaterstück ist der Hit, der<br />

in London ausgezeichnet wurde.<br />

In der Tradition von „Der nackte<br />

Wahnsinn“ zeigt die Komödie die<br />

Widrigkeiten des Theaters auf und<br />

hinter der Bühne<br />

Das Orgelwerk wurde von Olivier<br />

Messiaen <strong>19</strong>69 komponiert und<br />

umfasst neun Meditationen. Mit<br />

diesem Werk wird die langage<br />

communicable eingeführt, ein von<br />

Messiaen erfundenes musikalisches<br />

Kryptogramm<br />

Atemberaubende Musik, bestechende<br />

Bühnenpräsenz und viel<br />

spontane Komik. Weitere Termine:<br />

14.5. 20 Uhr Quierschied,<br />

15.5. 20 Uhr Riegelsberg,<br />

16.5. 20 Uhr Friedrichsthal<br />

Försterin Verena Lamy stellt ihre<br />

berufliche Laufbahn und ihren<br />

Bereich als Leiterin des Fachdienstes<br />

Forstwirtschaft der Stadt<br />

Völklingen vor<br />

Floristik aus Leidenschaft<br />

seit über 30 Jahren<br />

www.verasladen-floristik.de | Tel: 0681 85 66 66 | Arnulfstraße 17 | 661<strong>19</strong> Saarbrücken


15<br />

MAI<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

MEIN WENDEPUNKT:<br />

LEBENSKRISEN UND<br />

WIE WIR<br />

IHNEN BEGEGNEN<br />

Vortrag mit Mathias Jung<br />

Illipse Illingen<br />

Das Thema „Wendepunkt(e) in<br />

meinem Leben“ macht neugierig<br />

und betrifft Männer, Frauen und<br />

Paare gleichermaßen<br />

15<br />

MAI<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

BEETHOVEN-ABEND<br />

Konzert<br />

HfM Konzertsaal<br />

Konzertabend mit Dozent der HfM<br />

Grigory Mordashov an der Flöte<br />

und mehrfacher Preisträger Grigor<br />

Asmaryan am Klavier<br />

UM<br />

ANGEMESSENE<br />

KLEIDUNG<br />

WIRD<br />

GEBETEN.<br />

MODE FÜR BESONDERE<br />

ANLÄSSE VON 1770<br />

BIS HEUTE<br />

Simeonstr. 60,<br />

neben der Porta Nigra<br />

54290 Trier<br />

Fon | +49 (0)651 718-1459<br />

www.museum-trier.de<br />

<strong>19</strong>.5.– 6.10.20<strong>19</strong><br />

Dienstag bis Sonntag<br />

10–17 Uhr<br />

Erster Sonntag im Monat:<br />

Eintritt 1,- €


VERNISSAGE<br />

MENSCH SEIN<br />

Kunstausstellung<br />

Galerie Schloss Bettembourg, Luxemburg<br />

11<br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

Mit vier Künstlern aus vier Generationen,<br />

spürt die Ausstellung dem „Mensch<br />

Sein“ in vier Ansichten nach. Eine Besonderheit<br />

der Ausstellung ist die Teilnahme<br />

des renommierten saarländischen<br />

Künstlers Richard Hoffmann (*<strong>19</strong>30),<br />

einem Schüler von Prof. Dr. Boris Kleint<br />

und Prof. Frans Masereel und Stipendiat<br />

der Academie de la Grande-Chaumiere<br />

Paris, der Ecole National Supérieur des<br />

Beaux-Arts Paris sowie der Hochschule<br />

der bildenden Künste Berlin. Zu seinen<br />

Werken im öffentlichen Raum gehört<br />

beispielsweise das Friedensdenkmal am<br />

Schaumbergturm. Er wird nach vielen<br />

Jahren erstmals wieder an einer Ausstellung<br />

teilnehmen und einige seiner<br />

aktuellen Werke im Stil des Zelltektionismus,<br />

aber auch Skulpturen der<br />

klassischen Moderne zeigen. Die zweite<br />

saarländische Künstlerin und zugleich<br />

Kuratorin der Ausstellung ist Dorothee<br />

Wendel (*<strong>19</strong>66) Ihre Werke im Stil des<br />

abstrakten Expressionismus, dessen berühmtester<br />

Vertreter Jackson Pollock ist,<br />

erweitert diesen jedoch formal als auch<br />

inhaltlich. Aus Gries (Rheinland Pfalz)<br />

wird der Bildhauer Lilau (* <strong>19</strong>75) große,<br />

archaisch anmutende Skulpturen aus<br />

Stein, Holz und Metall ausstellen. Marina<br />

Rauch (* <strong>19</strong>86) aus Ingolstadt (Bayern)<br />

zeigt ihre ungewöhnlichen Portraits in<br />

einem Mix aus Kohle, Kreide, Beize auf<br />

Holz. Die Ausstellung steht unter der<br />

Schirmherrschaft des Europaministers<br />

des Saarlandes Peter Strobel.<br />

Foto: dorotheewendel.com,<br />

ric-hoffmann.de, marinarauch.com,<br />

art-lilau.de<br />

21


VERNISSAGE<br />

GERMAN POPART - MICHEL FRIESS<br />

Ausstellung<br />

Galerie Elitzer, Saarbrücken<br />

11<br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

Michel Friess wurde <strong>19</strong>70 in Neustadt an<br />

der Weinstraße in Deutschland geboren.<br />

Bereits in jungen Jahren ist es die StreetArt<br />

zu der er sich hingezogen fühlt. Durch bemerkenswerte<br />

Auftragsarbeiten (vor allem<br />

Portraits vieler prominenter Persönlichkeiten)<br />

konnte er sich später unter seinem<br />

Label “GERMAN POPART” einen Namen<br />

machen. Zahlreiche Studienreisen nach<br />

New York und Las Vegas später, war er der<br />

Pop-Art gänzlich verfallen. Seine Werke<br />

wurden binnen kurzer Zeit bei verschiedenen<br />

Ausstellungen mit Kunstpreisen ausgezeichnet<br />

und sind in vielen namhaften<br />

Galerien und Kunstmessen erfolgreich zu<br />

sehen – weltweit, von Shanghai bis nach<br />

New York.Im April 2013 erschien sein Werk<br />

„Berliner Dom“ auf der Titelseite des Fachmagazins<br />

Nr. 1: „Der Kunsthandel“.<br />

Jedes Werk fertigt Michel Friess auf Bestellung<br />

und einzeln als Unikat in seinem<br />

Loft-Atelier in Kaiserslautern – einer ehemaligen<br />

Feilenfabrik aus den 50er Jahren.<br />

Der Geist und der Flair seiner schon fast<br />

legendären Arbeitshalle prägen und<br />

spiegeln sich in vielen seiner Werke und<br />

Motive wieder. Viele bekannte Persönlichkeiten<br />

haben ihn in seinen Räumlichkeiten<br />

schon besucht.Er legt großen Wert auf<br />

Handarbeit. Seine Arbeiten entstehen im<br />

Handsiebdruck, wobei jedes einzelne Sieb<br />

von ihm selbst aus Holz gefertigt wird.<br />

Hierbei kommen pro Bild teilweise über<br />

20 verschiedene Siebe zum Einsatz. Mit<br />

seiner Mischtechnik aus Handsiebdruck,<br />

Malerei, Airbrush mit der Spraydose und<br />

Papier-Collagen entstehen Werke, die<br />

absolut einzigartig und echt Unikate sind.<br />

2018 Verleihung 2. International-Leonardo-da-Vinci<br />

Price in Florenz, Italien. 20<strong>19</strong><br />

Verleihung des International Art Prize<br />

Boticelli in Florenz, Italien<br />

Foto: Galerie Elitzer; galerie-elitzer.com<br />

22


15<br />

bis<br />

18<br />

MAI<br />

PHOTOBOOK TABLES<br />

Buchmesse<br />

Casino Luxemburg<br />

Die Veranstaltung ist Teil der offiziellen<br />

Eröffnungstage des European<br />

Month of Photgraphy und umfasst<br />

Werke lokaler und internationaler<br />

Fotografen sowie Gastverlage<br />

16<br />

MAI<br />

FEVER - VERNISSAGE<br />

Ausstellung<br />

Casino Luxemburg<br />

Fever ist eine interaktive<br />

VR-Erfahrung, die von Karolina<br />

Markiewicz und Pascal Piron im<br />

Rahmen des European Month of<br />

Photography (EMOP)<br />

16<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

FALK: ICH REG MICH<br />

NICHT MEHR<br />

AUFERSTEHEN<br />

Musikkabarett<br />

Tuchfabrik, Trier<br />

Ob „Birkenstock-Nazis“ oder Sätze<br />

wie „ein ganz einfaches Mittel,<br />

um jede Beziehung zu beenden:<br />

Ehrlichkeit“; Falk zielt und trifft<br />

mit seinen Witzen ebenso wie mit<br />

seiner tänzelnden Schwermut<br />

17<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

GAME OVER<br />

Game-Theater-Projekt<br />

von Prinzip Gonzo<br />

Saarbrücker Staatstheater,<br />

Alte Feuerwache<br />

Erkunde das Jenseits: In einer<br />

einzigartigen Mischung aus theatralem<br />

Erlebnis, begehbarer Installation<br />

und Gesellschaftsspiel<br />

17<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

P’TIT ALBERT<br />

Monodrama von Jean-Marie Frin<br />

Theater Trier<br />

Ein außergewöhnlicher Theaterabend,<br />

in dem das Publikum zu<br />

Heimbewohnern wird, denen Tom<br />

das Abendessen serviert, während<br />

es seinen Erzählungen folgt<br />

23


18<br />

MAI<br />

14 Uhr<br />

FRAUENHISTORISCHER<br />

STADTRUNDGANG,<br />

SAARBRÜCKEN<br />

Führung<br />

Schlossplatz Saarbrücken<br />

Rundgangsleiterin Ruth Bauer gibt<br />

einen Überblick über viele Facetten<br />

des Frauenalltags über mehrere<br />

Jahrhunderte und verbindet die Ereignisse<br />

mit der stadthistorischen<br />

Entwicklung Saarbrückens<br />

18<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

DIE WIEDERVER-<br />

EINIGUNG DER BEIDEN<br />

KOREAS<br />

Schauspiel<br />

Großes Haus,<br />

Pfalztheater Kaiserslautern<br />

Joel Pommerat schafft mit dem<br />

Stück einen Szenenbogen, der von<br />

absurd-komische Begebenheiten<br />

bis hin zu tieftraurigen Momenten<br />

alle Facetten des menschlichen<br />

Miteinanders zeigt<br />

18<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

HORMONYOGA<br />

Musik-Kabarett<br />

big Eppel Kultur & Kongress<br />

Musik-Kabarett mit den Schönen<br />

Mannheims. Seit Frühjahr 2011<br />

bereichern die stimmgewaltigen<br />

Powerfrauen Schönen Mannheims<br />

die Kulturlandschaft<br />

<strong>19</strong><br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

EUROPA: WO GEHT<br />

DIE REISE HIN?<br />

Podiumsdiskussion<br />

Tuchfabrik, Trier<br />

Anlässlich der Wahlen zum 9.<br />

Europäischen Parlament laden die<br />

TUFA und das ZES (Zentrum für<br />

europäische Studien an der Universität<br />

Trier) zu einer Diskussionsveranstaltung<br />

ein<br />

KULTURKARTE<br />

DES MONATS<br />

Ein Europa ohne<br />

Zukunftsinvestitionen ist wie<br />

Am 26. <strong>Mai</strong> ist Europawahl. GEH WÄHLEN!<br />

dgb.de/europawahl<br />

Vote deine Kultur-CityCards des Monats<br />

unter popscene.club<br />

JEDER GEGEN JEDEN<br />

UND IRGENDWIE<br />

GEHT ALLES KAPUTT.


SAARKLANG FESTIVAL<br />

Festival<br />

Saarbrücker Innenstadt<br />

17-18<br />

MAI<br />

Einmal im Jahr verwandelt sich die Saarbrücker<br />

Innenstadt zur Bühne für regionale<br />

Künstler der Musikszene. Das<br />

Saarklang ist ein Musikfestival und<br />

stolzes Aushängeschild des Bachelorstudienganges<br />

Musikmanagement der<br />

Universität des Saarlandes.Organisiert<br />

und umgesetzt von motivierten Studenten,<br />

bereichert die eintrittsfreie Veranstaltung<br />

bereits zum sechsten Mal<br />

das kulturelle Angebot des Saarlandes.<br />

Das Saarklang 20<strong>19</strong> legt den Fokus auf<br />

ein abwechslungsreiches und hochwertiges<br />

Programm. Das Festival wird<br />

freitagabends in der Jugendkirche eli.ja<br />

mit klassisch orientierten Darbietungen<br />

von verschiedenen Chören und Ensembles<br />

eröffnet. Der Samstag startet mit<br />

poppigeren bis rockigen Tönen. Die Örtlichkeit<br />

wechselt dazu auf die Saarwiese<br />

am Willi-Graf-Ufer zu einer Open Air<br />

Bühne. Mit dem elektronischen Sound<br />

der Aftershowparty verabschiedet sich<br />

das Saarklang Festival 20<strong>19</strong>. Begleitet<br />

wird das Ganze von einem einzigartigem<br />

Rahmenprogramm, inklusive Workshops<br />

rund um das Thema „Musik".<br />

Foto: Saarklang 2018<br />

www.saarklang.de<br />

25


PREMIERE<br />

DIDO AND AENEAS & LA VOIX HUMANIE<br />

Operndoppelabend<br />

Großes Haus, Theater Trier<br />

18<br />

MAI<br />

Im Operndoppelabend treffen antike<br />

Mythologie und zeitgenössischer Realismus<br />

in zwei Werken aus dem England des<br />

17. Jahrhunderts und den <strong>19</strong>60er Jahren<br />

Frankreichs aufeinander. Henry Purcells<br />

Dido und Aeneas basiert auf dem Epos<br />

des Dichters Vergil und handelt von einer<br />

afrikanischen Königin und einem griechischen<br />

Helden, deren Liebe auf unüberwindbare<br />

Hindernisse stößt. Ist Aeneas zu<br />

den gleichen unbedingten Gefühlen fähig<br />

wie Dido, die für ihn auch in den Tod gehen<br />

würde?Auch Jean Cocteaus berühmtes<br />

Werk La Voix humaine (Die menschliche<br />

Stimme), das Francis Poulenc in<br />

Musik setzte, handelt von einer großen<br />

Liebe. Hier wird in einem Telefongespräch<br />

die Trennung einer Frau von ihrem Liebhaber<br />

besiegelt, der sie verlassen will. Oder<br />

muss? So ähnlich die beiden Situationen<br />

auch sind, in der dramatischen Umsetzung<br />

werden sie auf besondere Weise<br />

präsentiert: Für Dido und Aeneas im ersten<br />

Teil erleben Sie einen Abend, in dem<br />

alle Zutaten einer Oper finden - Gesang,<br />

Ballett, ebenso wie eine spektakuläre und<br />

eindrucksvolle Ausstattung. Ein kurzes<br />

Werk, ja, aber auch eine großartige Oper!<br />

Foto: Theater Trier<br />

www.theater-trier.de<br />

26


<strong>19</strong><br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

HOMBURGER<br />

SINFONIE ORCHESTER<br />

Konzert<br />

Kulturzentrum Saarlbau,<br />

Homburg<br />

Gespielt werden Werke von Rachmaninow<br />

(Sinfonie Nr. 3), Strauss<br />

(Oboenkonzert), Lutoslawski (Mala<br />

Suita) und um 17:15 Uhr findet die<br />

Konzerteinführung statt<br />

<strong>19</strong><br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

CHANT´ÎLE VAUBAN -<br />

"MOI ET LES AUTRES"<br />

Konzert<br />

Vauban-Insel, Saarlouis<br />

Deutschlands beste Swing-<br />

Chanson-Band präsentiert zum<br />

zehnjährigen Jubiläum ihr neues<br />

Album "Départ"<br />

22<br />

MAI<br />

18:30 Uhr<br />

NIPPLEJESUS<br />

Schauspiel von Nick Hornby<br />

Moderne Galerie<br />

Eine hintersinnige und hochkomische<br />

Auseinandersetzung mit<br />

der Frage: Was ist Kunst? Weitere<br />

Vorstellungen: 29.<strong>05</strong><br />

21<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

23<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

BLUE JEANS<br />

Schauspiel mit Musik von Jürg<br />

Burth und Ulf Dietrich<br />

Theater Trier<br />

FELIX JANOSA SPIELT<br />

"A BIT TOO RADICAL"<br />

Kabarett<br />

KIK – St. Nikolaus Hospital,<br />

Wallerfangen<br />

Mit Tempo, Gefühl, Witz und vielen<br />

bekannten Hits präsentiert sich<br />

bissig, spritzig und ironisch das<br />

Unterhaltungsstück rund um die<br />

Aufbruchstimmung im Deutschland<br />

der <strong>19</strong>50er Jahre<br />

Felix Janosa („Ritter Rost“) hat Tom<br />

Lehrers Lieder kongenial ins Deutsche<br />

übertragen und führt in seinem<br />

amüsant - satirischen Programm<br />

durch 75 Jahre deutsch-amerikanische<br />

Beziehungen<br />

27


24<br />

MAI<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

SAARBRÜCKER<br />

KAMMERKONZERT<br />

Konzert<br />

HfM Konzertsaal<br />

Gustav und Paul Rivinius Duo Cello<br />

und Klavier mit Werken von Ludwig<br />

van Beethoven, Walter Gieseking,<br />

Gabriel Pierné und Claude Debussy<br />

24<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

ILLINGER JAZZ<br />

LOUNGE<br />

Konzert<br />

Illipse Illingen<br />

Ida Sand & Stockholm Underground<br />

präsentieren ihre aktuelle<br />

CD "My Soul Kitchen"und ihre<br />

Liebe zur "Sweet Soul Music"<br />

24<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

24<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

VERNISSAGE<br />

ambivalenzen 3.0<br />

Tuchfrabrik, Trier<br />

INTERNATIONALE MU-<br />

SIKFESTSPIELE SAAR-<br />

BRÜCKEN<br />

Open-Air Konzert<br />

Ludwigsplatz, Saarbrücken<br />

Malerei, Grafik, Fotografie, Video<br />

und Installation der Künstlergruppe<br />

TRIPOL (Sabine Amelung,<br />

Marita Mattheck, Jürgen Hatzenbühler)<br />

Ausstellung<br />

Konzert und Ausstellung an der<br />

HBK Saar zu Ehren Felix Mendelssohn<br />

Bartholdys des Ensembles der<br />

HfM und jungen Solisten<br />

24<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

CONVERSATIONS<br />

WITH NICK CAVE<br />

Diskussion und Musik<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

Nick Cave läd zu einem Musikabend<br />

und einer offenen Diskussion ein<br />

und wird Fragen aus dem Publikum<br />

zu allen möglichen Themen beantworten<br />

und einige seiner Lieder<br />

auf dem Klavier spielen<br />

JUTTA LINDNER STAND BEREITS ÜBER<br />

1300 MAL ALS OMA FRIEDA AUF DER BÜHNE!<br />

Infos und Termine der saarländischen<br />

Kabarettistin unter www.oma-frieda.com<br />

TURNE BIS<br />

ZUR URNE


INTERNATIONALER MUSEUMSTAG<br />

IN TRIER<br />

Offene Museen<br />

Rheinisches Landesmuseum, Museum am Dom, Museum Karl-<br />

Marx-Haus, Stadtbibliothek Trier, Stadtmuseum Simeonstift<br />

<strong>19</strong><br />

MAI<br />

Der Internationale Museumstag wurde<br />

<strong>19</strong>77 vom Internationalen Museumsrat<br />

ICOM ins Leben gerufen und wird seit <strong>19</strong>78<br />

gefeiert. Seit <strong>19</strong>92 wird der Tag von einem<br />

jährlich wechselnden Motto begleitet.<br />

20<strong>19</strong> lautet das Motto: „Museen – Zukunft<br />

lebendiger Traditionen“. Die fünf Museen<br />

der Museumsstadt Trier beteiligen sich<br />

wie in jedem Jahr und bieten ein rundes<br />

Programm für die ganze Familie an. Im<br />

Rheinischen Landesmuseum Trier dreht<br />

sich alles rund um das Motto „Selbstgemacht<br />

– Römische Handwerkskunst“. Ein<br />

buntes Programm für Familien, Kinder und<br />

Erwachsene lädt ein, bei Themenführungen,<br />

kreativen Workshops, Handwerksvorführungen<br />

und Expertengesprächen<br />

die Dauerausstellung zu besuchen. Im<br />

Stadtmuseum Simeonstift Trier wird die<br />

29<br />

Sonderausstellung „Um angemessene<br />

Kleidung wird gebeten“ eröffnet. Zu sehen<br />

ist Mode für besondere Anlässe von<br />

1770 bis heute. „Kunst und Architektur<br />

in Vergangenheit und Gegenwart“ sind<br />

die Themen im Museum am Dom. Geführt<br />

wird durch die aktuelle Sonderausstellung<br />

„Zug um Zug – was aus Figuren<br />

Menschen macht“. Das Museum Karl-<br />

Marx-Haus bietet ein Programm rund um<br />

die „Work-life-balance bei Familie Marx“<br />

an und die Schatzkammer der Stadtbibliothek<br />

präsentiert ihre Dauerausstellung<br />

„Hundert Highlights – Kostbare Handschriften<br />

und Drucke“.<br />

Foto:<br />

Museumstag Rheinisches Landesmuseum<br />

www.museumsstadt-trier.de


UM ANGEMESSENE KLEIDUNG WIRD<br />

GEBETEN. MODE FÜR BESONDERE AN-<br />

LÄSSE VON 1770 BIS HEUTE<br />

Ausstellung<br />

Stadtmuseum Simeonstift<br />

<strong>19</strong><br />

MAI<br />

bis<br />

6<br />

OKT<br />

Ob Over- oder underdressed – Mode verrät<br />

viel über ihre Träger. Sie ist Ausdruck der<br />

eigenen Persönlichkeit und erzählt von den<br />

gesellschaftlichen Konventionen, denen<br />

sie unterliegt. Mit der Ausstellung „Um angemessene<br />

Kleidung wird gebeten“ geht<br />

das Stadtmuseum Simeonstift Trier den<br />

Dresscodes auf den Grund, die das Leben<br />

bekleiden: vom Taufhemd über Sonntagsstaat,<br />

Hochzeitsmode und Ballkleid bis zum<br />

Trauerflor. Damen-, Herren- und Kinderkleider<br />

aus vier Jahrhunderten zeigen den<br />

Wandel formeller und festlicher Mode vom<br />

18. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Abgelegte<br />

Traditionen stehen dabei im Dialog<br />

mit den modischen Normen der Gegenwart.<br />

Wer bestimmt, was angemessen ist?<br />

Woher stammen die textilen Ge- und Verbote<br />

und sind sie heute noch zeitgemäß?<br />

Die Ausstellung geht nicht nur der stilgeschichtlichen<br />

Entwicklung, sondern auch<br />

den Bedingungen von Mode nach. Bilder,<br />

Dokumente und Videos hinterfragen Begriffe<br />

wie Stil, Geschmack und Etikette.<br />

Foto: Stadtmuseum Simeinstift<br />

www.museum-trier.de<br />

30


25<br />

MAI<br />

12:30 Uhr<br />

25<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

26<br />

MAI<br />

11 Uhr<br />

GLÜCK UND<br />

GUTES LEBEN<br />

Konsumkritischer Rundgang<br />

Weltladen, Saarbrücken<br />

OTHELLO<br />

URAUFFÜHRUNG<br />

Tanzabend<br />

Großes Haus, Pfalztheater<br />

Kaiserslautern<br />

4. KLASSIK UM 11<br />

Konzert<br />

Jesuitenkolleg Trier<br />

Die konsumkritischen Rundgänge<br />

informieren interaktiv und unterhaltsam<br />

zu wechselnden Themen rund<br />

um Konsum und Nachhaltigkeit<br />

James Sutherland interpretiert den<br />

klassischen Shakespeare Stoff neu<br />

und choerografiert seine Adaption<br />

eng mit den Solisten<br />

Mit Werken von Bocherini, Carl<br />

Philipp Emmanuel Bach, W. F.<br />

Bach, von Einem und Fränzl unter<br />

Dirigent Wouter Padberg<br />

29<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

CRACK CLOUD +<br />

GUERILLA TOSS<br />

Konzert<br />

Rotondes, Luxemburg<br />

Crack Cloud ist eine Post-Punk-<br />

Band mit mutlidisziplinären<br />

Künstlern zusammen mit Guerilla<br />

Toss wird es ekstatisch, vital und<br />

strahlend durcheinander<br />

30<br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

SHAKESPEARE IN LOVE<br />

Schauspiel mit Musik nach Marc<br />

Norman & Tom Stoppard<br />

Saarbrücker Staatstheater<br />

Schlagfertige Dialoge, Degengefechte,<br />

Verfolgungsjagden und jede<br />

Menge fetzige Musik – ein überaus<br />

schräges Theatervergnügen<br />

club insider<br />

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Sie dabei, sei cool, sei ein INSIDER!


WILLKOMMEN<br />

BEI FREUNDEN


Rosige<br />

Aussichten<br />

Farben beeinflussen Gefühle. Und sie sind Ausdruck<br />

von Individualität. Darum besitzt auch jede der 20<br />

eleganten Casas und 6 luxuriösen Poolvillen unseres<br />

Urlaubsdomizils namens Victor’s Portugal Malveira-<br />

Guincho eine eigene Persönlichkeit – genau wie Sie.<br />

Entdecken Sie zum Beispiel unsere verträumte Villa<br />

Rosa: ausgestattet mit vier Schlafzimmern, einem<br />

Privatpool, einer luxuriösen Einrichtung und harmonischen<br />

Farbdetails. Willkommen im Ferienparadies<br />

– Sie werden es lieben.<br />

CASCAIS<br />

Lissabon<br />

Condominio Malveira-Guincho<br />

EN 247 Malveira da Serra · P-2755-140 Alcabideche<br />

Telefon +351 912900166 · malveira@victors.de<br />

www.victors-portugal.de


travels<br />

BOZEN<br />

MEDITERRANES FLAIR & ALPINE TRADITION<br />

Südtirols Landeshauptstadt Bozen bietet<br />

reichlich touristische Angebote für den<br />

perfekten ganzjährigen Urlaub. Das milde<br />

Klima, die umliegenden Weinberge, das<br />

Flair der mittelalterlichen Altstadt, die<br />

Museen und Burgen, das gastronomische<br />

Angebot und die zahlreichen attraktiven<br />

Veranstaltungen machen Bozen zu einer<br />

gastfreundlichen Stadt. Erste Anlaufstelle<br />

in Sachen Information<br />

ist das Verkehrsamt<br />

der Stadt Bozen<br />

in der Südtiroler<br />

Straße 60, nahe dem<br />

zentral gelegenen<br />

Hauptbahnhof. Hier<br />

traf ich mich mit der<br />

Direktorin, Frau Roberta<br />

Agosti, um bei<br />

einem kleinen Interview<br />

mehr über die<br />

kulturellen Highlights im Sommer 20<strong>19</strong> zu<br />

erfahren.<br />

Was macht Bozen zu einem besonderen<br />

Erlebnis an 365 Tagen im Jahr?<br />

Es ist die Kombination aus Kultur, Kulinarik<br />

und Kunst die hier für faszinierende Kontraste<br />

zwischen Nord und Süd sorgt. Bozen<br />

entwickelt sich beständig weiter, gewinnt<br />

immer wieder neue<br />

Attraktionen hinzu.<br />

So ist Bozen in den<br />

letzten Jahren auch<br />

zu einem besonders<br />

beliebten Ziel für<br />

Städtereisen geworden,<br />

zwischen den<br />

Eckpfeilern Bozener<br />

Frühling und dem<br />

Bozener Weihnachtsmarkt.


Welche Sehenswürdigkeiten aus Vergangenheit<br />

und Gegenwart sollte ein Tourist<br />

gesehen haben, auch wenn er nur kurz in<br />

Bozen bleiben kann?<br />

Die Altstadt unserer Handelsstadt mit<br />

Waltherplatz, Dom und Dominikanerkirche.<br />

Dann den Obstplatz und die weltweit<br />

bekannten Bozener Lauben. Sicher auch<br />

eine der Burgen wie Schloss Maretsch<br />

oder Schloss Runkelstein sowie das Südtiroler<br />

Archäologiemuseum mit Ötzi, dem<br />

Mann aus dem Eis www.iceman.it und<br />

das Museion, das Museum für moderne<br />

und zeitgenössische Kunst. Im Stadtteil<br />

Gries das Siegesdenkmal- und den Siegesplatz.<br />

Auch mit einer der drei Bozener<br />

Bergbahnen, sollte man das ´Tor zu den<br />

Dolomiten´ von oben erleben. Beachten<br />

Sie unsere sehr beliebten Stadtführungen<br />

(Kunsthistorischer Rundgang), mit denen<br />

man Bozen unter fachkundiger Anleitung<br />

auf interessante Art und Weise entdecken<br />

kann. Wer mehr Zeit mitbringt, für den<br />

habe ich einen Geheimtipp: Die Guntschna<br />

Promenade mit ihrer mediterranen Vegetation<br />

ab Griess, mit toller Aussicht über<br />

Bozen, die Dolomiten und das Etschtal.<br />

Der Sommer 20<strong>19</strong> wartet mit zahlreichen<br />

Highlights in Sachen Kunst, Kulinarik<br />

und Kultur auf. Welche Tipps haben Sie<br />

diesbezüglich für die Gäste, was sollte<br />

man nicht verpassen?<br />

Das Gourmet Festival vom 30.<strong>05</strong>.-02.06.,<br />

die Nacht der Weinkeller am 08.06., die<br />

Klangfeste im Schloss Runkelstein von Juni-Juli<br />

und einige Veranstaltungen mehr.<br />

Schauen sie auf unsere Webseite www.<br />

35


olzano-bozen.it, da bekommen sie einen<br />

sehr guten Überblick. Im Museion läuft<br />

über den Sommer die Ludwig Hirschfeld-Mack-Ausstellung<br />

„Farbenlichtspiele“ zum 100. Geburtstag<br />

des Bauhauses. www.museion.it Das Festival<br />

Tanz Bozen vom 14.07.-27.07. fand vor<br />

35 Jahren zum ersten Mal statt und hat sich<br />

seitdem international etabliert. Die Begeisterung<br />

und der Zuspruch für die Workshops<br />

und Events ist in der ganzen Stadt zu<br />

spüren. www.bolzanodanza.it Und so lässt<br />

sich die Reihe der Veranstaltungen u.a. vom<br />

Südtiroler Kulturinstitut bis in den Herbst<br />

und Winter hinein fast nahtlos fortsetzen.<br />

Stichwort Wein: Die Tradition des Weinanbaus<br />

beeinflusst Bozen seit jeher, mit<br />

dem Neubau der Kellerei Bozen hat die<br />

Stadt sicher ein weiteres Aushängeschild<br />

dazugewonnen?<br />

Auf jeden Fall, hier verbindet sich nachhaltig<br />

Tradition mit Innovation und außergewöhnlichem<br />

architektonischem Erscheinungsbild.<br />

Damit wird Südtirols und<br />

speziell der Bozener Weingeschichte ein<br />

weiteres spannendes Kapitel auf 20.000<br />

Quadratmetern hinzugefügt.<br />

Kellerei Bozen<br />

Vielfalt, Leidenschaft, Genuss. Unter diesem<br />

Slogan präsentiert sich die Kellerei<br />

Bozen nach ihrem Umzug von Gries nach<br />

Moritzing. Hier ist allen Beteiligten der<br />

Genossenschaft um Geschäftsführer Klaus<br />

Sparer, Obmann Michael Bradlwarter und<br />

Kellermeister Stephan Filippi eine überzeugende<br />

Symbiose aus Natur und Architektur<br />

gelungen. Davon konnte ich mich<br />

auf Einladung der Kellerei in Zusammenarbeit<br />

mit der Daviso PR Agentur beim Eröffnungsevent<br />

Anfang April überzeugen.<br />

Die Führung und Verkostung in den genossenschaftlichen<br />

Weinbergen, die Besichtigung<br />

der Kellerei, das von Sternekoch Jörg<br />

Trafoier vom Restaurant Kuppelrain (www.<br />

kuppelrain.com/de/restaurant-bistrot/<br />

restaurant) im Genossenschaftsaal präsentierte<br />

Menü, es blieben keine Wünsche<br />

offen. Die Taber-Vertikale mit 10 Lagrein<br />

Riserva Taber DOC-Jahrgängen und der<br />

vom Restaurant Hidalgo (www.hotel-hidalgo.it/de)<br />

präsentierte Light Lunch<br />

schloss daran am nächsten Morgen auf<br />

höchstem Niveau nahtlos an.<br />

Geschäftsführer Klaus Sparer ist zu Recht<br />

stolz auf die Entwicklung der Kellerei die


heute mit einer jährlichen Produktion von<br />

3 Millionen Flaschen zu den absoluten<br />

Spitzenbetrieben Italiens zählt. Mit dem<br />

charakteristischen Neubau in Moritzing<br />

wurde der Grundstein für eine nachhaltige<br />

und erfolgreiche Zukunft gelegt. „Unsere<br />

2001 gegründete Kellerei, ein Zusammenschluss<br />

zweier historischer Kellereien aus<br />

dem Jahr <strong>19</strong>08/Gries & <strong>19</strong>30/St. Magdalena<br />

setzt traditionsbewusst auf Weine mit<br />

ausgesuchter Qualität und heimatlichem<br />

Charakter.“ Getreu der Philosophie ´Gute<br />

Weine zu machen ist ein Handwerk, große<br />

Weine zu machen ist eine Kunst´ geht Qualität<br />

vor Quantität. „Rotweine, Weißweine<br />

und Schaumweine stammen aus Top-Lagen<br />

(mediterran und autochthon) zwischen<br />

200 und 1000 Metern ü.d.M. in und<br />

um Bozen. 224 Weinbauern, die sich durch<br />

einen respektvollen Umgang mit der Natur<br />

auszeichnen, sind derzeit für uns tätig. So<br />

können wir dann am Ende auch mit ausgezeichneten<br />

Weinen beim Kunden und<br />

den Weinführern/Weinkritikern punkten.“<br />

Zu diesen prämierten Weinen zählen u.a.<br />

der Lagrein Riserva TABER (Riserva), der<br />

St. Magdalener Classico HUCK AM BACH<br />

(Selection) sowie der Dessertwein Goldmuskateller<br />

VINALIA. „Mittlerweile finden<br />

diese, von Stephan veredelten Weine sogar<br />

den Weg bis hin nach Japan und Australien.“<br />

Natürlich kann man das gesamte<br />

Sortiment auch im neuen Verkaufsraum<br />

Vinarius verkosten und erwerben. Die Kellerei<br />

Bozen lädt außerdem zu Führungen<br />

und Veranstaltungen im Haus ein. Wer den<br />

Reben in Bozen auf die Spur kommen will,<br />

ist am Moritzinger Weg 36 auf alle Fälle<br />

richtig.<br />

www.kellereibozen.com<br />

Text: Frank Keil<br />

Fotos: Kellerei Bozen, Stadt Bozen


URAUFFÜHRUNG<br />

23<br />

APR<br />

9 &13<br />

Uhr<br />

28<br />

APR<br />

15 Uhr<br />

KAMPF DER FRAUEN - SO GROSS WIE<br />

DAS SAARLAND, ZYKLUS 1<br />

Schauspiel<br />

Theater im Viertel<br />

24<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Eine kleine Frau, ein großer Name in der<br />

nicht nur saarländischen Theaterszene:<br />

ab<br />

Christine Weber. Sie feiert am 27.4. ihren<br />

89sten Geburtstag 30 und steht nach längerer<br />

Pause wieder auf der Bühne und dort<br />

MRZ<br />

buchstäblich im Mittelpunkt zwischen<br />

zwei ziemlich durchgeknallten jungen<br />

Frauen. Ihre Rolle, die einer schon lange<br />

hier lebenden 10 Migrantin, variiert eine der<br />

Geschichten, APR die saarländische Bürgerinnen<br />

und Bürger für das Projekt „So groß<br />

15 Uhr<br />

wie das Saarland....“ dem Theater im Viertel<br />

zusandten; eine der Geschichten, die<br />

in die von Dietmar Blume geschriebene<br />

und inszenierte zentrale Handlung um den<br />

KAMPF DER FRAUEN integriert werden.<br />

Das kleine aber vielstimmige Ensemble aus<br />

Schauspielerinnen der Saarbrücker und<br />

Saarländischen freien Szene hat sich unter<br />

der Regie von Dietmar Blume der Aufgabe<br />

gestellt, dies bühnenreif zu inszenieren.<br />

Weitere Termine:<br />

25.5 <strong>19</strong>:30 Uhr, 26.<strong>05</strong>. 17 Uhr<br />

Foto: Theater im Viertel<br />

www.dastiv.de<br />

38


KOLUMBUS<br />

KIDS<br />

SAARBRÜCKEN<br />

5<br />

MAI<br />

15 Uhr<br />

GRÜFFELO<br />

Schauspiel<br />

Schlosskeller Saarbrücken<br />

Eine fantasievolle Geschichte frei<br />

nach Julia Donaldson/Axel Scheffler<br />

mit pohyb’s und konsorten – mobiles<br />

Theater aus Hofheim für Mutige<br />

ab drei Jahren<br />

12<br />

MAI<br />

15 Uhr<br />

DER ZAUBER-<br />

LEHRLING<br />

Schauspiel<br />

Schlosskeller Saarbrücken<br />

Das Theater Mika & Rino entführt<br />

Magier ab vier Jahren in eine märchenhaft-clowneske<br />

Welt frei nach<br />

Goethes Klassiker<br />

16<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

50 WICHTIGE KINDER-<br />

UND JUGENDBÜCHER<br />

Lesung<br />

Theaterschiff Maria Helena<br />

Ein Streifzug zur Leseförderung<br />

in drei Teilen: Biografien - Serien -<br />

Kriterien mit Literaturkritiker Nicola<br />

Bardola, in Kooperation mit dem<br />

Theaterschiff Maria Helena und<br />

dem Kultusministerium Saarland<br />

<strong>19</strong><br />

MAI<br />

11 Uhr<br />

DIE SCHÖNE<br />

UND DAS BIEST<br />

Kindermusical<br />

Illipse Illingen<br />

Der Kinder- und Jugendchor ill coretto<br />

nimmt mit in eine verzauberte<br />

Welt, in der Kerzenständer und Geschirr<br />

ein hübsches Mädchen dazu<br />

bringen sich in das verbitterte Biest<br />

zu verlieben<br />

39


25<br />

MAI<br />

11 Uhr<br />

MUSIKFESTIVAL<br />

DER SCHULEN<br />

Festival<br />

Kleiner Markt,<br />

Vauban-Insel Saarlouis<br />

Das Saarland ist gastgebendes<br />

Bundesland des 20. BMU-Musikfestivals<br />

und richtet in Saarbrücken,<br />

Saarlouis und Neunkirchen diverse<br />

Veranstaltungen aus<br />

26<br />

MAI<br />

15 Uhr<br />

PATRICKS TRICK<br />

Schauspiel<br />

Überzwerg Theater<br />

am Kästnerplatz<br />

Patrick soll noch einen Bruder<br />

bekommen, doch irgendetwas<br />

stimmt mit dem Baby nicht. Humorvolles<br />

Stück über die kindliche<br />

Sicht auf Inklusion und Behinderung<br />

ab 10 Jahren<br />

KAISERSLAUTERN<br />

11<br />

MAI<br />

15 Uhr<br />

DIE BÄRENSTARKE<br />

MAUS ZORBAS<br />

Schauspiel<br />

Theaodor-Zink-Museum,<br />

Kaiserslautern<br />

Es war einmal ein Mäusemädchen,<br />

das Katharina Groß hieß, obwohl es<br />

eher klein und furchtsam war. Hier<br />

beginnt unsere Geschichte über<br />

die Gefahren des Lebens und eine<br />

unverhoffte Freundschaft<br />

10<br />

APR<br />

15 Uhr<br />

PREMIERE<br />

MEIN ZIEMLICHE<br />

SELTSAMER FREUND<br />

WALTER<br />

Schauspiel<br />

Werkstattbühne, Pfalztheater<br />

Kaiserslautern<br />

Seit Lisas Eltern ihren Job verloren<br />

haben ist alles anders, doch als der<br />

Außerirdische Walter zu ihr kommt,<br />

bekommt ihr Alltag eine Wende<br />

40


24<br />

MAI<br />

10 Uhr<br />

TRIER<br />

CATS „FOR KIDS“<br />

Musical<br />

Theater Trier<br />

Gekürzte und speziell für Jugendliche<br />

eingerichtete Version des<br />

Musicals für die Kinder - und<br />

Jugendchöre des Theaters Trier<br />

bis<br />

22<br />

SEP<br />

HAPPY BIRTHDAY BAR-<br />

BIE – 60 JAHRE BARBIE<br />

Sonderausstellung<br />

Spielzeugmuseum Trier<br />

Seit jetzt schon 60 Jahren spielen<br />

Kinder auf der ganzen Welt mit der<br />

Puppe Barbie, schaut euch doch<br />

mal an, mit welchen Barbies eure<br />

Eltern gespielt haben<br />

LUXEMBURG<br />

<strong>19</strong><br />

MAI<br />

10 JAHRE MUSÉE TUDOR<br />

Interaktives Museum über Strom<br />

und Akkumulator<br />

Musée Tudor, Rosport, LU<br />

Erlebt hautnah zusammen mit<br />

Henri Tudor die Entwicklung der<br />

Elektrizität und probiert euch bei<br />

zahlreichen Stationen und Workshops<br />

selbst aus<br />

25<br />

MAI<br />

14:30 Uhr<br />

HELLDUNKELMALEREI<br />

MIT EI!<br />

Workshop<br />

MNHA, Luxembourg<br />

Die Maler von damals haben ihre<br />

Farben selbst gemischt. Eine der<br />

Grundzutaten, die sie oft verwendet<br />

haben, war das Ei! Komm und<br />

entdecke, wie du deine eigenen<br />

Farben herstellen kannst<br />

41


30<br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

31<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

DAS LAND DES<br />

LÄCHELNS<br />

Operette von Franz Lehár<br />

Großes Haus,<br />

Pfalztheater Kaiserslautern<br />

FAUST<br />

Oper von Charles Gounod<br />

Saarbrücker Staatstheater<br />

Lehárs äußerst fein gearbeitete,<br />

opernhafte Partitur zeichnet die<br />

fernöstliche Atmosphäre mit<br />

exotisch Harmonik, Melodik<br />

und Rhythmik<br />

Die vielleicht schönste Adaption<br />

von Goethes „Faust“ – ein Meilenstein<br />

der Operngeschichte.<br />

Einführung: <strong>19</strong>:00 h<br />

31<br />

MAI<br />

20 Uhr<br />

JAZZWORKOUT 20<strong>19</strong><br />

Konzert<br />

Kurhaus Harschberg, St. Wendel<br />

"Du kannst es nicht spielen,<br />

wenn Du es nicht gelebt hast" –<br />

mit diesem Motto erarbeiteten<br />

Jazzmusiker aus dem Saarland,<br />

Baden-Württemberg und Luxemburg<br />

ein Programm für einen<br />

langen Jazzabend<br />

31<br />

MAI<br />

45. HOMBURGER<br />

MAIFEST<br />

Stadtfest<br />

Homburger Innenstadt<br />

Das traditionelle <strong>Mai</strong>fest in<br />

Homburg wird 20<strong>19</strong> bereits<br />

zum 45. Mal gefeiert. Auf drei<br />

Bühnen wird den Besuchern ein<br />

abwechslungsreiches musikalisches<br />

Programm geboten<br />

SIE HABEN EINE BOTSCHAFT?<br />

WIR HABEN DIE PASSENDEN MEDIENNETZE<br />

UND ZIELGRUPPEN!<br />

WWW.IN-SZENE.NET | 0681 95803920


KLANGKUNST –<br />

EIN GRENZBEREICH<br />

ZWISCHEN KUNST UND MUSIK<br />

Konzert<br />

Soundwerkstatt KuBa, Saarbrücken<br />

29<br />

MAI<br />

<strong>19</strong> Uhr<br />

Mit der HörBar-Reihe Soundwerkstatt<br />

bietet das KuBa – Kulturzentrum am EuroBahnhof<br />

jungen Künstler*innen eine<br />

Bühne, um ihre Sound-Art-Projekte vor<br />

Publikum zu präsentieren. Aber wo liegt<br />

eigentlich der Unterschied zwischen<br />

Klangkunst und Musik? Die Klangkunst,<br />

auch Sound-Art oder Audiokunst, bricht<br />

mit den klassischen Vermittlungsstrategien<br />

der Musik. Die Akteur*innen verwenden<br />

alles, was Klänge erzeugt – Luftballons,<br />

Gläser, Küchenutensilien, aber<br />

auch Kabel und Tonbänder – und stellen<br />

diese samt ihrer Rezeption in den Mittelpunkt.<br />

Für Kathrin Lambert, Meisterstudierende<br />

der Sound-Art an der HBKsaar<br />

„folgt Musik bestimmten Mustern und<br />

Regeln, die Kunst hingegen ist frei. Es<br />

gibt weder ein spezifisches Instrumentarium<br />

noch festgeschriebene Systeme,<br />

denen die Klangkunst folgt.“ Die DJane<br />

und Mitbegründerin des Kollektivs Tiefklang<br />

bezeichnet sich demnach nicht als<br />

Komponistin. „Ich bin Künstlerin und beschäftige<br />

mich vornehmlich mit dem Medium<br />

Klang. Spannend finde ich daran,<br />

dass ich mich mit einem immateriellen<br />

Medium befasse.“ Wer wissen möchte,<br />

wie das klingt, kommt am 29. <strong>Mai</strong> um <strong>19</strong><br />

Uhr in die KuBa Kantine, denn dort tritt<br />

Kathrin Lambert gemeinsam mit Marius<br />

Buck und Philipp Hawlitschek in der<br />

Soundwerkstatt auf.<br />

Foto: Frank Hoffmann<br />

www.kuba-sb.de<br />

43


Faust<br />

Oper<br />

Großes Haus, Saarländisches Staatstheater<br />

31<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Er ist wohl der deutsche Klassiker<br />

schlechthin: Goethes »Faust«. Am Saarländischen<br />

Staatstheater kommt die Parabel<br />

über das ewige Verlangen nach dem<br />

Unerreichbaren ab Freitag, 31. <strong>Mai</strong> 20<strong>19</strong><br />

als Oper auf die Bühne: Der französische<br />

Komponist Charles Gounod schuf die<br />

vielleicht schönste Adaption des Goethe-Stoffes<br />

– seine „Faust“-Oper ist ein<br />

Festival der Stimmen und der Musik, ein<br />

Meilenstein der Operngeschichte. Hier<br />

steht nicht allein der alternde Gelehrte<br />

im Vordergrund, sondern das Opfer<br />

seiner Begierde: Marguerite (Gretchen).<br />

Aus Goethes philosophischem Menschheitsdrama<br />

extrahiert Gounod die Einzelschicksale<br />

und entspinnt ein vielfarbiges,<br />

geradezu cineastisches Werk über Liebe,<br />

Hoffnungen, Verlust und Wahnsinn.<br />

In Szene gesetzt wird die Oper von Vasily<br />

Barkhatov: Mit seinen Inszenierungen, die<br />

mit neuen Deutungen überraschen und<br />

sich der Zeichnung der Figuren mit großer<br />

Sorgfalt widmen, hat sich der junge russische<br />

Regisseur längst international einen<br />

Namen gemacht. Ein ergreifender, bildgewaltiger<br />

Opernabend, den man sich nicht<br />

entgehen lassen sollte!<br />

Foto: Bernd Uhlig<br />

www.staatstheater.saarland<br />

44<br />

44


www.saarbruecken.de/kultur45


WOCHENEND<br />

TIPPS<br />

46


3<br />

MAI<br />

20 UHR<br />

RHEINLAND-PFALZ<br />

4-5<br />

MAI<br />

10 UHR<br />

NERVOSA<br />

Mergener Hof, Trier<br />

Ungezähmte Frauen-Power und<br />

Heavy Metal aus Brasilien: Die<br />

Thrash-Band Nervosa kommt am<br />

3. <strong>Mai</strong> im Namen ihrer Downfall Of<br />

Mankind Tour 20<strong>19</strong> nach Trier in den<br />

Mergener Hof. Jetzt mit ihrem dritten<br />

Album kollaborierte das Trio mit dem<br />

argantinischen Produzenten Martin<br />

Furia, der bereits viele weitere namenhafte<br />

Metalbands in Form goss.<br />

Eine hochgradig fokussierte Killermaschine,<br />

die die thrashende Konkurrenz<br />

locker wegfegt.<br />

Foto:© Nervosa<br />

www.nervosaofficial.com<br />

MITTELALTERMARKT<br />

Neumühlepark, Kaiserslautern<br />

Schmiede, Gaukler, Burgherrinnen<br />

und Ritter halten wieder Einzug im<br />

Kaiserslauterer Neumühlepark. Am<br />

Wochenende vom 4.-5. <strong>Mai</strong> laden altertümliche<br />

Handwerker, das bunte<br />

Marktgeschehen mit Schmuck, Gewändern<br />

und vielem Mehr zum Feilschen<br />

ein. Ein ganz besonderer Gast<br />

ist in diesem Jahr die Garuda Falknerei<br />

mit ihren Greifvögeln. Auch junge<br />

Prinzen und Prinzessinnen kommen<br />

beim Bogenschießen oder Malen mit<br />

Lehmfarben voll auf ihre Kosten.<br />

Foto: © Devanath<br />

47


12<br />

MAI<br />

18 Uhr<br />

SAARLAND<br />

10<br />

MAI<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr<br />

MADRIGALCHOR<br />

Saardom, Dillingen<br />

Im Rahmen des Theater- und Vortragringes<br />

der Stadt Dillingen gestaltet<br />

der Madrigalchor am 12. <strong>Mai</strong><br />

um 18 Uhr einen Konzertabend im<br />

Saardom Dillingen. Gemeinsam mit<br />

namenhaften Solisten, wie Anne Katrin<br />

Fetik (Sopran), Gabriele May (Alt),<br />

Algirdas Drevinskas (Tenor), Vinzenz<br />

Haab (Bassbariton) und vieler Anderer<br />

werden Stücke von Wolfgang Amadeus<br />

Mozart und Joseph Haydn aufgeführt.<br />

www.dillingen-saar.de<br />

Foto: © Wolfgang Staudt<br />

SAARLÄNDISCHE<br />

GESELLSCHAFT ODER<br />

„DER WOLFSMENSCH“<br />

Theater im Viertel, Saarbrücken<br />

Was würde passieren, wenn ein Politiker<br />

für seine Handlungen Verantwortung<br />

übernehmen muss? Diese<br />

und viele weitere Fragen stellen sich<br />

drei Menschen, die gemeinsam eingeschlossen<br />

werden. Es entstehen<br />

Dispute über das Leben, die Politik<br />

und Alltägliches. Das Theaterstück<br />

Saarländische Gesellschaft oder „Der<br />

Wolfsmensch“ findet am 10. <strong>Mai</strong> um<br />

<strong>19</strong>:30 Uhr im Theater im Viertel in<br />

Saarbrücken statt.<br />

www.dastiv.de/saarlaendische-gesellschaft.<br />

Foto: © Flauer<br />

48


16-<strong>19</strong><br />

MAI<br />

LUXEMBOURG<br />

18-<strong>19</strong><br />

MAI<br />

LIKE A JAZZ MACHINE<br />

Dudelange, Luxemburg<br />

LUXEMBOURG<br />

MUSEUM DAYS<br />

Verschiedene Museen, Luxemburg<br />

Im <strong>Mai</strong> zieht der Jazz nach Luxembourg.<br />

Bereits zum siebten Mal präsentieren<br />

die Veranstalter das Like a<br />

Jazz Machine Jazz-Festival vom 16.-<strong>19</strong>.<br />

<strong>Mai</strong> in Dudelange, Luxembourg. Von<br />

Eigenkompositionen, über Jazz der<br />

Extraklasse, bis hin zu Verschmelzungen<br />

mit anderen Musikgenres,<br />

werden an vier aufeinanderfolgenden<br />

Tagen 15 Bands und Ensembles<br />

die Bühne des CCRD opderschmelz<br />

mit zeitgenössischen Wellen des Jazz<br />

überfluten.<br />

www.jazzmachine.lu<br />

Foto: © Lucas Allmann<br />

Texte: Antonia Weber<br />

Haben Sie sich schon mal gefragt, wie<br />

ihre Urgroßeltern früher lebten? Oder<br />

wussten Sie, dass Luxembourg einmal<br />

von Dinosauriern bewohnt war?<br />

Die Luxembourg Museum Days werden<br />

Ihnen helfen diese und viele andere<br />

Fragen zu beantworten. Zur Feier des<br />

internationalen Museumstag öffnen<br />

vom 18.-<strong>19</strong>. <strong>Mai</strong> auch die luxemburgischen<br />

Museen ihre Pforten. Der Eintritt<br />

ist frei. Alle teilnehmenden Museen<br />

finden Sie online auf der Webseite der<br />

Veranstaltung.<br />

www.museumsmile.lu/event/<br />

luxembourg-museum-days<br />

Foto: Visit Luxembourg<br />

49


VORSCHAU<br />

JUNI<br />

OP DER JUEGD NO<br />

TRILOBITEN<br />

1 JUNI 13:30 Uhr<br />

Workshop<br />

MNHN, Luxemburg<br />

BILD DES MONATS<br />

1 JUNI 15 Uhr<br />

Ausstellung mit Diskussion<br />

Museum Pfalzgalerie,<br />

Kaiserslautern<br />

LUNCH CONCERT<br />

4 JUNI 12:30 Uhr<br />

Konzert<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

GESPRÄCH IN DER<br />

SAMMLUNG<br />

4 JUNI 18 Uhr<br />

Führung<br />

Museum Pfalzgalerie,<br />

Kaiserslautern<br />

GUISEPPE PENONE<br />

2 JUNI 16 Uhr<br />

Öffentl. Führung durch die<br />

Ausstellung<br />

Moderne Galerie,<br />

Saarbrücken<br />

VON SCHÖN BIS<br />

SCHAURIG – DAS<br />

BILD VOM TIER<br />

2 JUNI 15 Uhr<br />

Öffentl. Führung durch<br />

die Ausstellung<br />

Moderne Galerie,<br />

Saarbrücken<br />

YUJA WANG, GUTAO<br />

GIMENO, OPL<br />

2 JUNI <strong>19</strong> Uhr<br />

Konzert<br />

Philharmonie Luxemburg<br />

SCIENCE TUESDAY:<br />

EULENFROSCHUNG<br />

4 JUNI 18:30 Uhr<br />

Workshop<br />

MNHN, Luxemburg<br />

WO IST WALTER?<br />

6 JUNI 9:30 Uhr<br />

Schauspiel<br />

Centre Culturel de<br />

Rencontre Abbaye<br />

de Neumünster<br />

FAUST<br />

8 JUNI <strong>19</strong>:30 Uhr<br />

Oper<br />

Saarländisches Staatstheater


51


BLICK ÜBER DEN<br />

TELLERRAND


24. BADEN-WÜRTTEMBERGISCHE<br />

THEATERTAGE<br />

THEATERHIGHLIGHTS AUS GANZ BADEN-<br />

WÜRTTEMBERG ZU GAST IN BADEN-BADEN<br />

36 herausragende Theaterproduktionen<br />

aus dem ganzen Bundesland und 30 Veranstaltungen<br />

im Rahmenprogramm bieten<br />

die 24. Baden-Württembergischen<br />

Theatertage in 10 Tagen. Zwischen Freitag,<br />

24. <strong>Mai</strong> und Sonntag, 2. Juni 20<strong>19</strong><br />

wird ganz Baden-Baden von Iffezheim<br />

bis Lichtental zur Bühne. An 16 Veranstaltungsorten<br />

wird das Festivalmotto<br />

draußen erlebbar.<br />

Auf dem 10-tägigen Festival-Programm<br />

stehen die Theater-Highlights der 20<br />

Staats-, Stadt- und Landestheater Baden-Württembergs<br />

sowie ein Best-of<br />

an Produktionen für ein Junges Publikum.<br />

Alle Vorstellungen setzen sich mit<br />

Facettendes Festivalmottos #draußen<br />

auseinander. Die schönen und die hässlichen<br />

Seiten des Draußenseins werden<br />

durch Inhalt und Form der Theaterstücke<br />

zum Thema. Das In-Der-Natur-Sein, aber<br />

auch der Kontrast von Zugehörigkeit<br />

und Ausgrenzung stehen im Mittelpunkt.<br />

Zu erleben sind u. a. die Premiere des<br />

Stadt-Gesellschaft-Spiels „Welterben“<br />

vom Theater Baden-Baden am Freitag,<br />

24. <strong>Mai</strong>, moderne Klassiker wie „Hexenjagd“<br />

aus Heilbronn am Samstag, 01. Juni<br />

und „Warten auf Godot“ vom Theater<br />

Konstanz am Montag, 27. <strong>Mai</strong>, die Uraufführungen<br />

„Das Imperium des Schönen“<br />

vom Staatstheater Stuttgart am<br />

Freitag, 31. <strong>Mai</strong> und „Der Raub der Europa“<br />

vom Zimmertheater Rottweil am<br />

Sonntag, 02. Juni sowie die Rap-Oper<br />

„Der Fluch der Tantaliden“ vom Nationaltheater<br />

Mannheim am Mittwoch, 29.<br />

<strong>Mai</strong>. Auch die eindrucksvolle Tanzperformance<br />

„The Inhabitants“ vom Dance<br />

Theatre Heidelberg ist am Montag, 27.<br />

<strong>Mai</strong> zu Gast in Baden-Baden.<br />

Festival-Eröffnung<br />

Auftakt und Highlight der Theatertage<br />

ist das große Festival-Eröffnungs-Picknick<br />

am Freitag, 24. <strong>Mai</strong> ab 20:00 Uhr.<br />

Eine lange Tafel in der Lichtentaler Allee<br />

wird zum Ort des Miteinanders und<br />

des Austausches. Eröffnungsreden und<br />

Live-Musik inklusive. Der Eintritt ist frei.<br />

Zudem ist die Baden-Badener Museumsmeile<br />

am Festivaleröffnungsabend bis<br />

22:00 Uhr geöffnet (freier bzw. ermäßigter<br />

Eintritt). Ab 22:00 Uhr spielt die<br />

Baden-Badener Theaterband „OurBass-<br />

Keller“ im Festivalzentrum im Hof des<br />

Museums LA8. Der Eintritt ist frei.<br />

53


Theaterorte mal anders<br />

Das Festivalmotto #draußen bedeutet<br />

auch: Das Theater macht den gesamten<br />

Stadtraum Baden-Badens zum Ort vielfältiger<br />

Kulturerlebnisse. So erleben die<br />

Zuschauer*innen zehn unterschiedliche<br />

Aufführungen im Theater Baden-Baden,<br />

vier im SWR Studio 5 und sechs in der<br />

Akademiebühne. Im Alten Dampfbad ist<br />

die Produktion „Mitleid. Die Geschichte<br />

des Maschinengewehrs“ vom Landestheater<br />

Württemberg-Hohenzollern<br />

Tübingen Reutlingen am Dienstag, 28.<br />

<strong>Mai</strong> zu sehen, „The European House<br />

of Gambling“ vom Theater Rampe von<br />

Samstag, 25. <strong>Mai</strong> bis Montag, 27. <strong>Mai</strong> in<br />

den Kurhaus Kolonnaden, Lot Vekemans<br />

„Judas“ vom Theater Ulm am Samstag,<br />

25. <strong>Mai</strong> in der St. Bernhard-Kirche und<br />

die Produktion für Kinder ab 4 Jahren<br />

von der Jungen BLB „Ein König zuviel“<br />

am Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong> auf der Galopprennbahn<br />

Iffezheim.<br />

Überraschungskonzerte ebenso wie ein<br />

umfangreiches Rahmenprogramm mit<br />

Livemusik im Festivalzentrum, Naturführungen,<br />

thematischen Ausstellungen<br />

und Kinovorstellungen sind im gesamten<br />

Stadtraum zu erleben.<br />

Dass tatsächlich niemand #draußen<br />

bleiben muss, dafür ist gesorgt. Nahezu<br />

alle Veranstaltungen im Rahmenprogramm<br />

sind kostenfrei zugänglich<br />

und auch für die Festival-Vorstellungen<br />

gelten besondere Eintrittspreise. Als<br />

weiteres Highlight können 3 Karten<br />

54


zum Preis von 2 erworben werden. Die<br />

preisgünstigste Karte erhalten die Gäste<br />

bei diesem Festival-Special gratis. Das<br />

KVV-Ticket ist in allen Eintrittskarten<br />

enthalten und ermöglicht die kostenlose<br />

Hin- und Rückfahrt am Vorstellungstag<br />

im KVV-Gebiet.<br />

Theatertage Matinee und Webseite<br />

Weitere Informationen zum Programm<br />

bietet die Theatertage-Matinee mit Festivalleiterin<br />

Annelie Mattheis am Sonntag,<br />

5. <strong>Mai</strong>, 11 Uhr im Theater Baden-Baden.<br />

Der Eintritt ist frei. Schon jetzt<br />

finden Interessierte alles Wissenswerte<br />

zum Programm auf der Festival-Webseite<br />

www.theatertage-bw.de/aktuelles<br />

sowie auf den Social Media-Accounts:<br />

Facebook @BaWueTheatertage<br />

Twitter @theatertagebw<br />

Instagram @theatertagebw<br />

Text: Redaktion<br />

Foto: LEHMAN BROTHERS, Eigenproduktion<br />

Theater Baden-Baden, Fotos Jochen Klenk /<br />

WELTERBEN: Collage als Vorabmotiv, Eigenproduktion<br />

Theater Baden-Baden, Foto: pixabay,<br />

bearbeitet von Medienhaus Baden-Baden /<br />

THE INHABITANTS: Gastproduktion von Dance<br />

Theatre Heidelberg, Foto Sebastian Bühler / THE<br />

HOUSE OF EUROPEAN GAMBLING: Gastproduktion<br />

Theater Rampe Stuttgart, Fotos Daniela Wolf<br />

55


FILMTIPPS<br />

© Grandfilm<br />

LIEBESFILM<br />

REGIE: ROBERT BOHRER,<br />

EMMA ROSA SIMON<br />

Lenz verliebt sich in Ira und die beiden<br />

verbringen einen unbeschwerten Sommer<br />

zusammen. Jedoch findet die Beziehung<br />

ein abruptes Ende, als sie feststellen,<br />

dass sich ihre Lebensvorstellungen<br />

sehr differenzieren. Wo er lieber feiert und<br />

mit seinem Kumpel in der Küche raucht,<br />

wünscht Ira sich ein Kind. Lenz flieht vor<br />

der Verantwortung, merkt jedoch schnell,<br />

dass es ohne Ira nicht mehr zu gehen<br />

scheint. Die Komödie LIEBESFILM lief bereits<br />

beim Filmfestival Max Ophüls Preis<br />

in der Watchlist und kommt nun im <strong>Mai</strong><br />

in die Kinos.<br />

© Der Filmverleih<br />

WIR<br />

DER SOMMER, ALS WIR UNSERE<br />

RÖCKE HOBEN UND DIE WELT<br />

GEGEN DIE WAND FUHR<br />

REGIE: REGIE: RENE ELLER<br />

Ein heißer Sommer in einem belgisch-niederländischen<br />

Grenzdorf: Ach<br />

Teenies wollen dem Spießbürgertum<br />

ihrer dörflichen Idylle entfliehen. Sie<br />

fangen klein an und schaukeln sich von<br />

anfänglich romantischen Schwärmereien<br />

über unbeschwerten Sex hin zu Drogen,<br />

selbstgedrehten Pornos, Geld und Lust.<br />

Die Grenzen verschwimmen und aus Unschuld<br />

wird Brutalität und Gewalt. Nach<br />

diesem Sommer wird nichts mehr sein,<br />

wie es zuvor war. Das Drama WIR – DER<br />

SOMMER, ALS WIR UNSERE RÖCKE HO-<br />

BEN UND DIE WELT GEGEN DIE WAND<br />

FUHR kommt im <strong>Mai</strong> in die Kinos.<br />

56


FILMTIPPS<br />

© Sabcat Media<br />

GET ME SOME HAIR!<br />

REGIE: LARS BARTHEL,<br />

MARIAN KISS<br />

© 2018 PROKINO Filmverleih GmbH / Walker +<br />

Worm Film / Bernd Schuller<br />

DAS ENDE DER<br />

WAHRHEIT<br />

REGIE: PHILIPP LEINEMANN<br />

Antoinette, die Frau des Regisseurs, hat<br />

ein Problem mit ihren Haaren: zu struppig,<br />

zu kurz, ihrer Meinung nach einfach<br />

inakzeptabel. Sie unterzieht sich andauernd<br />

harten Torturen, um sich immer<br />

neue Frisuren auf den Kopf zu zaubern.<br />

Ihre Aussage: "God gave us slavery und<br />

nigger hair". Lars Barthel wird, als er nach<br />

Burma reisen muss, von seiner Frau angehalten,<br />

ihr neue Haare mitzubringen.<br />

Auf der Suche, seiner Frau diesen Wunsch<br />

zu erfüllen, gerät er dort in die Tiefen des<br />

internationalen Haar-Business.<br />

Texte: Antonia Weber<br />

Martin Behrens arbeitet aus vollster Überzeugung<br />

beim Bundesnachrichtendienst,<br />

als bei einem Terroranschlag seine Freundin<br />

getötet wird. Diese war Journalistin<br />

und hat sich schon seit längerem für die<br />

Machenschaften des BND interessiert.<br />

War der Anschlag reiner Zufall oder gezielt<br />

gegen seine Freundin gerichtet?<br />

Martin forscht nach und gerät in ein Netz<br />

aus Intrigen, Machtspielen und Korruption.<br />

Dabei wird ihm klar, dass der wahre<br />

Feind nicht draußen, sondern in den eigenen<br />

Reihen lauert. Der Eröffnungsfilm des<br />

Filmfestival Max Ophüls Preis kommt im<br />

<strong>Mai</strong> in die Kinos.<br />

57


COLLEEN HOOVER<br />

„TOO LATE"<br />

BUCH<br />

TIPP<br />

Die Hölle – nichts anderes ist<br />

die Beziehung von Sloan zu dem<br />

Drogenboss Asa Jackson. Gäbe es<br />

nicht ihren kranken Bruder, den<br />

Asa finanziell unterstützt, wäre<br />

sie von heute auf morgen auf und<br />

davon. Für Asa wiederum ist Sloan<br />

das Beste, das ihm jemals passiert<br />

ist: Sloan ist seine einzige Liebe,<br />

eine wahre Obsession, seine allergrößte<br />

Leidenschaft, und er<br />

ist davon überzeugt, dass es sich<br />

umgekehrt genauso verhält. Doch<br />

dann taucht der Undercover Cop<br />

Carter auf…<br />

Bibliografische Angaben:<br />

Preis: 14,99 Euro<br />

Broschiert: 464 Seiten<br />

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft,<br />

bold (22. März 20<strong>19</strong>)<br />

Sprache: Deutsch<br />

ISBN-10: 342379044X<br />

ISBN-13: 978-3423790444<br />

Foto: Heike Bogenberger


Mehr als nur<br />

Standard.<br />

Großformat<br />

Sonderformen<br />

Volltonfarben<br />

Einzelstücke<br />

Ösen<br />

schnell und flexibel<br />

Binden<br />

Cellophanieren<br />

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KLEINE BÜHNE - GROSSES PROGRAMM<br />

„Hallo ich bin Luca“, „Hallo ich bin Thorsten“<br />

- wir sind alle gleich per Du, als wir in die<br />

sparte4 kommen und dort vom Leitungsteam<br />

Luca Pauer und Thorsten Köhler empfangen<br />

werden. Der kleine Eingangsbereich mit altmodisch-schicker<br />

Kasse und der Papierpalme<br />

verleiht dem Raum den Esprit eines Kinos der<br />

50er. Und das ist auch gut so, denn die sparte4<br />

ist nicht nur Theater. Im Gegenteil! Mit<br />

der Eröffnung im November 2006 stellt die<br />

sparte4 zwar die jüngste unter den Spielstätten<br />

des Saarländischen Staatstheaters dar,<br />

ist aber keinesfalls zu<br />

unterschätzen mit ihren<br />

modernen Formaten und<br />

einer guten Portion Humor.<br />

Als Luca und Thorsten<br />

uns die Treppen hinauf<br />

zur Bar bringen, wird<br />

schon direkt über Haustiere<br />

gesprochen und<br />

gelacht. Es ist gemütlich<br />

und familiär. Im Bühnenraum<br />

machen es sich<br />

die beiden auf den gut<br />

gepolsterten Sitzen bequem<br />

und erzählen frei<br />

heraus: „Wir<br />

haben die sparte sozusagen von Christoph<br />

Diem, der sie damals gegründet hat, geerbt<br />

und haben ein bisschen was neu gemacht, was<br />

sich automatisch ergeben hat“, erzählt Luca<br />

und schmunzelt, als Thorsten hinzufügt: „Mit<br />

den Worten: Das ist euer Bolzplatz, macht,<br />

was euch Spaß macht, und das wird gut“. Denn<br />

genau das macht die sparte4 aus, sie ist eine<br />

Experimentierstätte. Schon unter Christoph<br />

Diem wurden vermehrt zeitgenössische und<br />

junge Autoren gespielt und gezeigt, „Was bei<br />

uns gezeigt wird, lebt in der Regel noch“, witzelt<br />

Thorsten. Mit den<br />

beiden jungen Leitern<br />

wurde Diems Konzept<br />

beibehalten und noch<br />

erweitert. Vor allem um<br />

die Idee Bürgerinnen<br />

und Bürgern eine Plattform<br />

zu bieten, bei der<br />

sie selbst auftreten können.


Mittlerweile hat die sparte4 viele verschiedene<br />

Formate. Da gibt es gibt zum<br />

Beispiel die Suppenküche, eine Diskussionsrunde<br />

für politisch Interessierte, bei<br />

der sich jeder im Polit-Talk austauschen<br />

kann. Es gibt eine Late Night Show, die<br />

Spätnachtschau, die eher im popkulturellen<br />

Bereich angesiedelt ist; es gibt Mondo<br />

Tasteless, eine Trashfilm Reihe, die<br />

Thorsten Köhler vor allem durch sein Alter<br />

Ego „Serge Immanuel Pocken“ prägt,<br />

der die gezeigten Filme „sehr ernsthaft“<br />

diskutiert (beide lachen). Die sparte bietet<br />

einmal im Monat eine Open Stage an,<br />

bei der eigentlich jeder kommen darf und<br />

präsentieren kann, was er möchte; es gibt<br />

eine Lesereihe, eine Konzertreihe und und<br />

und. „Wir versuchen, so breit wie möglich<br />

zu sein, um auch Menschen, die nicht unbedingt<br />

einen Theaterabend sehen möchten,<br />

aber genau so Theater genießen könnten,<br />

in die Räumlichkeiten einzuladen“, erklärt<br />

Luca. „Im Grunde genommen ist die sparte4<br />

kein bloßer Theaterraum, den haben<br />

wir nie so begriffen“, erzählt Thorsten. Sie<br />

sei vielmehr Theater, Kino, Konzertsaal,<br />

Club und auch Bar. So hat z.B. der deutsche<br />

Cocktailmeister und Vize-Cocktail-Weltmeister<br />

2016 Martin Kramer extra für die<br />

Bar der sparte4 einen Cocktail und den<br />

Shot „Spartaner“ entwickelt. Thorsten<br />

grinst und meint „Die Bar hat immer offen“.<br />

So bunt wie das Programm ist auch das Publikum.<br />

Es kommen sehr unterschiedliche<br />

Menschen zu den facettenreichen Formaten<br />

und genießen die Vielfalt<br />

und das oftmals<br />

ausgefallene Programm. Vor allem auch,<br />

weil sie häufig schon selbst einmal zu diesem<br />

beigetragen haben. Die sparte4 ist<br />

vordergründig eine Art Bürgerbühne. Jeder<br />

ist eingeladen, sich etwas anzusehen<br />

oder selbst zum Programm beizutragen.<br />

„Die sparte4 ist eine Spielstätte für Euch,<br />

die es aber nur mit Euch geben kann!“, betont<br />

Thorsten und Luca erzählt weiter „Wir<br />

möchten eigentlich jede Saarländerin und<br />

jeden Saarländer einmal in der sparte wissen,<br />

zu etwas, das ihn oder sie interessiert“.<br />

Bei der Verabschiedung rennt uns Thorstens<br />

Hund Krüger mit Begeisterung über<br />

unseren Besuch fast um, wir verabschieden<br />

uns herzlich und gehen. Aber wir kommen<br />

sicher ganz bald auf den ein oder anderen<br />

Spartaner wieder<br />

Text: Anna Rissel<br />

Fotos: Inszene Media


IMPRESSUM<br />

HERAUSGEBER<br />

Markus Brixius<br />

Dudweiler Landstraße 103-1<strong>05</strong><br />

66123 Saarbrücken<br />

Telefon: +49 (0) 681 - 95803921<br />

<strong>Mai</strong>l: redaktion@popscene.club<br />

VERLAG<br />

INSZENE Media<br />

Dudweiler Landstraße 103-1<strong>05</strong><br />

66123 Saarbrücken<br />

Telefon: +49 (0) 681 - 95803920<br />

<strong>Mai</strong>l: m.brixius@in-szene.net<br />

Web: www.in-szene.net<br />

DRUCK<br />

Kern GmbH, kerndruck.de<br />

In der Kolling 7, 66450 Bexbach<br />

LAYOUT<br />

INSZENE Media<br />

COVER<br />

Bundesfestival Junger Film:<br />

Andreas Kümmert:<br />

Benjamin Wolf<br />

REDAKTION<br />

Anna Rissel<br />

Telefon: +49 (0) 681 - 95803921<br />

<strong>Mai</strong>l: anna@popscene.club<br />

VERTRIEB / MARKETING<br />

redaktion@popscene.club<br />

a.rissel@in-szene.net<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

Immer der 10. des Vormonats<br />

Medien verteilung erfolgt durch<br />

INSZENE Media / CityCards.<br />

Ein Produkt von POPSCENE -<br />

das total umsonste Popkultumagazin,<br />

seit 2009. www.popscene.club<br />

AUFLAGE<br />

10.000 Stück saarlandweit, Trier,<br />

Kaiserslautern, Zweibrücken,<br />

Luxemburg, ca. 700 Auslagen;<br />

erscheint zum Monatsanfang<br />

Veröffentlichungen, die nicht ausdrücklich<br />

als Stellungnnahme des<br />

Herausgebers und Verlages gekennzeichnet<br />

sind, stellen die persönliche<br />

Meinung des Verfassers dar. Für<br />

unverlangte eingesendete Manuskripte<br />

und Illustrationen kann keine<br />

Haftung übernommen werden.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise ,nur<br />

mit Genehmigung der Redaktion.<br />

Für die Richtigkeit der Termine<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

WIR DANKEN<br />

Allen Mitarbeitern/Redakteuren,<br />

unseren Familien und Freunden.


Festival<br />

18.<strong>Mai</strong> 20<strong>19</strong><br />

14:30h|Saarwiese Willi-Graf-Ufer<br />

Lumbematz | Mother<br />

Seed to Tree | Surfing Horses | Land in Sicht |<br />

Fibel | Storky Bones<br />

17.<strong>Mai</strong> 20<strong>19</strong><br />

Klassischer Vorabend<br />

18:30h|Jugendkirche eli.ja<br />

· Kinderchor Staatstheater<br />

· Sinfonieorchester der UdS<br />

· Big Band der UdS<br />

· Vokalensemble CHORisma<br />

18.<strong>Mai</strong> 20<strong>19</strong><br />

Aftershow Party<br />

22:00h|Blau<br />

Panuma<br />

Fromm & Hoeflich Analog<br />

L/Willing<br />

Kostenfreier Eintritt!<br />

·<br />

·<br />

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