flying for life 1:2019
Magazin der Mission Aviation Fellowship MAF Schweiz Jahresbericht 2018
Magazin der Mission Aviation Fellowship MAF Schweiz
Jahresbericht 2018
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C: 100 M: 57 Y: 0 K: 40<br />
title:<br />
C: 5 M: 100 Y: 71 K: 22<br />
C: 0 M: 1 Y: 0 K: 51<br />
Mission Aviation Fellowship<br />
<strong>flying</strong><br />
<strong>for</strong> <strong>life</strong><br />
1:<strong>2019</strong><br />
COMPASS CREATIVE STUDIO INC<br />
201-3228 south service rd<br />
burlington, on L7N 3H8<br />
www.compasscreative.ca<br />
client:<br />
date:<br />
designer(s):<br />
MAF LOGO 2012 - CMYK<br />
Mission Aviation Fellowship<br />
June 2012<br />
Jason Bouwman<br />
Jahresbericht 2018
2 | Fliegen fürs Leben | Fliegen Sie mit Jahresbericht 2018 | Fliegen fürs Leben | 3<br />
Rückblick<br />
«Ohne Vision verwildert ein Volk». Diese Aussage wird<br />
bereits König Salomo im alten Israel zugeschrieben.<br />
Werden Menschen Opfer einer Naturkatastrophe, so<br />
ve r lieren sie innert kürzester Zeit vieles, was das Leben<br />
ausmacht: ihr Zuhause, ihre Lebensgrundlage und oft<br />
sogar ihre Arbeit. Südostasien und Ozeanien wurden<br />
2018 zu Schauplätzen, wo Erdbeben, Tsunamis und<br />
Taifune Zerstörung brachten – und MAF zusammen mit<br />
anderen Hilfsorganisationen Nothilfe geleistet haben.<br />
Wasser wurde verteilt, Blachen transportiert sowie<br />
medizinische Teams in abgeschnittene Dörfer geflogen.<br />
Doch als MAF ist es nicht nur unsere Aufgabe, den<br />
Menschen diese dringenden, überlebenswichtigen<br />
Materialien zu bringen, sondern auch, ihnen damit eine<br />
Zukunftsperspektive, Hoffnung und eine Vision zu vermitteln<br />
– etwas, das der Mensch braucht.<br />
Wenn<br />
die Zeit<br />
drängt<br />
Wer sich jemals in einer privaten oder beruflichen Krisensituation<br />
befunden hat, weiss, wie wertvoll Unterstützung<br />
ist. Sei sie moralisch, finanziell oder durch Taten.<br />
Wir als MAF Schweiz wurden von Ihnen, liebe Leserinnen<br />
und Leser, unterstützt. Damit konnten wir Hilfe unter anderem<br />
in die erwähnten Krisengebiete bringen, in Form<br />
von Finanzen und gut ausgebildeten Mitarbeitenden.<br />
Sie haben also dazu beigetragen, dass die Not von<br />
Menschen, die zum Teil alles verloren hatten, gelindert<br />
werden konnte.<br />
André Bucher<br />
Präsident MAF Schweiz<br />
Hansjörg Leutwyler<br />
Geschäftsleiter MAF Schweiz<br />
Erdrutsche<br />
Nicht nur Häuser, vor<br />
allem auch die Gärten<br />
der Dorfbewohner<br />
wurden vielfach zerstört<br />
und damit auch<br />
ihre Nahrungsquelle.<br />
Versorgungsflüge<br />
Die Kooperation mit anderen<br />
Hilfsorganisationen war auf<br />
Sulawesi sehr intensiv. Die beiden<br />
Hangars der Helimission<br />
und Ethnos 360 Aviation dienten<br />
auch der MAF als Basis.<br />
Zwei starke Erdbeben auf Papua-Neuguinea und Sulawesi,<br />
Indonesien, hinterliessen ein grosses Mass an Zerstörung und Heimatlosigkeit.<br />
Auf den Philippinen wütete der Taifun Mangkhut. MAF<br />
konnte zusammen mit anderen humanitären Flugunternehmen und<br />
NGOs So<strong>for</strong>thilfe leisten, und dies auf zahlreichen Ebenen.<br />
Schlammlawinen, mangelndes Trinkwasser und<br />
häufig kein Dach mehr über dem Kopf: Damit<br />
sahen sich die teils verletzten Bewohner kleiner,<br />
isolierter Dörfer in Papua-Neuguinea Ende Februar<br />
2018 konfrontiert. Es folgten Nachbeben<br />
Anfang März. Rund 200 Menschen kamen insgesamt<br />
ums Leben. In einem Land, das ohnehin<br />
über eine schlechte Infrastruktur verfügt, sind die<br />
Folgen von Naturkatastrophen noch schwieriger<br />
zu handhaben.<br />
Doch welche Gebiete waren betroffen und wo<br />
war die Hilfe am dringlichsten nötig? Um sich ein<br />
Bild der Zerstörung zu verschaffen, führte MAF<br />
Erkundungsflüge durch, damit die Not lokalisiert<br />
werden konnte. Sogar das australische Militär<br />
nutzte die Luftbilder von MAF, um seine Hilfeleistungen<br />
zu planen. Eine sehr wichtige Rolle spielte<br />
dabei die Christian Radio Missionary Fellowship<br />
CRMF – die Kommunikationstechniker der MAF<br />
in Papua-Neuguinea. Dank deren zahlreichen<br />
Hochfrequenz-Radiostationen konnten mehrere<br />
Aussenstationen In<strong>for</strong>mationen über die Lage<br />
vor Ort sowie die genauen Bedürfnisse übermitteln.<br />
Markus Bischoff, ein Schweizer MAF-Pilot, berichtet:<br />
«Die durch das Erdbeben aus gelösten<br />
Erdrutsche hatten zahlreiche Gemüsegärten<br />
zerstört. Mit meinem ersten Flug ins Krisengebiet<br />
flogen wir deshalb eineinhalb Tonnen Nahrungsmittel<br />
nach Dodomona.» In Zusammenarbeit<br />
mit anderen humanitären Flugunternehmen<br />
konnten weitere dringende Versorgungsflüge<br />
durchgeführt und Verletzte in Spitäler gebracht<br />
werden.<br />
So<strong>for</strong>thilfe<br />
Wasser bedeutet Leben.<br />
Notfalls muss es mit dem<br />
Flugzeug transportiert<br />
werden – wie hier in<br />
Papua-Neuguinea nach<br />
dem Erdbeben Ende<br />
Februar/Anfang März<br />
2018.
4 | Fliegen fürs Leben | Jahresbericht 2018<br />
Taifun auf den Philippinen, Erdbeben<br />
und Tsunami in Indonesien<br />
Zwei Uhr nachts war es, als der heftige Taifun<br />
Mangkhut Mitte September an der Nordküste der<br />
Philippinen Dächer abdeckte, Hütten zum Einsturz<br />
brachte und Dutzende von Menschen leben<br />
<strong>for</strong>derte. MAF spannte umgehend mit den Hilfsorganisationen<br />
Ethnos 360 Aviation und Medair<br />
zusammen, um So<strong>for</strong>tmassnahmen zu ergreifen.<br />
Reisplantagen waren zu einem grossen Teil<br />
zerstört, genauso wie Fischerboote. Nahrungsmittel<br />
und Blachen bildeten deshalb die hauptsächliche<br />
Fracht der kooperierenden Nonprofit-<br />
Organisationen.<br />
Noch härter traf es zwei Wochen später Sulawesi,<br />
eine indonesische Insel, die sich auf dem pazifischen<br />
Feuerring befindet. Ein sechs Meter hoher<br />
Tsunami zerstörte die Küstengegend der Stadt<br />
Palu, gepaart mit einem starken Erdbeben im<br />
Landesinneren. Rund 2 000 Menschen starben<br />
und über 230 000 wurden obdachlos. MAF entsandte<br />
so<strong>for</strong>t ein Flugzeug von der indonesischen<br />
Basis Balikpapan nach Palu, ein Helikopter<br />
der Helimission war bereits in Palu stationiert,<br />
dazu kam ein weiteres Flugzeug von Ethnos 360.<br />
Die drei Organisationen transportierten Reis, Salz<br />
und Öl, evakuierten Verletzte aus kleinen Dörfern<br />
und brachten Mitarbeitende mehrerer Non-<br />
Profit- Organisationen wie World Vision, Food<br />
<strong>for</strong> the Hungry oder auch der Schweizerischen<br />
Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit<br />
an ihre Einsatzorte.<br />
MAF ist auch dankbar für die finanzielle Hilfe der<br />
DEZA: Der Bund hat den Einsatz in Indonesien<br />
mit CHF 50 000 unterstützt.<br />
H i l fe<br />
Transportflüge für Medair im Südsudan<br />
Heimatlos<br />
Andauernde Unruhen<br />
im Südsudan führen<br />
dazu, dass innerhalb der<br />
Landesgrenzen Menschen<br />
flüchten müssen.<br />
Wo sie sich niederlassen,<br />
kommt die Infrastruktur<br />
oft an ihre Grenzen.<br />
Schulkinder<br />
Auf Sulawesi war für<br />
gewisse Schüler eine<br />
Rückkehr auf dem<br />
Landweg unmöglich –<br />
deshalb mussten sie<br />
mit dem Flugzeug zurück<br />
in ihr Heimatdorf<br />
gebracht werden.<br />
Der Südsudan ist nach wie vor eine Konfliktzone.<br />
Im April 2018 musste ein Grossteil der Bewohner<br />
von Rumbek ihre Siedlung verlassen und zog<br />
nach Yirol – man spricht von inländischen<br />
Flüchtlingen (Internally Displaced People). Medair<br />
erkannte nach einem Assessment, dass in Yirol<br />
die sanitären Anlagen und die Wasserversorgung<br />
ungenügend waren. Ebenso waren mehrere<br />
Bohrlöcher ausserhalb der Siedlung unbrauchbar.<br />
Dies ist ein typisches Beispiel, wie MAF Hilfsorganisationen<br />
wie Medair mit Frachttransporten<br />
unterstützt, um Werkzeuge, Baumaterialien<br />
und auch Medikamente zu transportieren und<br />
damit die Situation zu verbessern.<br />
Anpacken<br />
Rund 1,5 Tonnen<br />
Nahrungsmittel und<br />
Hilfsgüter, wie zum<br />
Beispiel Blachen,<br />
brachte die Twin Otter<br />
der MAF pro Flug in<br />
betroffene Dörfer.<br />
Verteilung<br />
Mit dem Helikopter der<br />
Partnerorganisation Ethnos<br />
360 Avia tion wurden auf<br />
den Philip pi nen diverse<br />
Hilfsflüge aus geführt.<br />
MAF stellte Experten für<br />
Katastrophen hilfe.<br />
Prävention<br />
Der Schweizer MAF-<br />
Pilot Patrick Keller<br />
während des Beladens<br />
von Impfstoff gegen<br />
die Krankheit Bilharziose<br />
im Auftrag der<br />
Organisation Madex.<br />
Cargo<br />
600 kg Medikamente<br />
sowie eine Tonne<br />
Fracht für Brunnenund<br />
Latrinenbau: MAF<br />
reagiert schnell auf<br />
Transportbedürfnisse<br />
von Hilfsorganisationen,<br />
wie z.B. Medair.
6 | Fliegen fürs Leben | Jahresbericht 2018 Fliegen fürs Leben | 7<br />
Eingespielt<br />
Auf dem Flughafen der<br />
Hauptstadt Dili sind<br />
die Prozesse eingespielt,<br />
um eingeflogene Patienten<br />
so schnell wie möglich<br />
ins Spital zu bringen.<br />
Hoffnung<br />
Ermutigung für die Inselbewohner<br />
Heilung<br />
Ambulanzflüge und Arbeit mit<br />
Menschen mit einer Behinderung<br />
in Osttimor<br />
Daniel Moser ist seit drei Jahren als MAF-Pilot auf<br />
dem Inselstaat Osttimor stationiert. Das fehlende<br />
Netzwerk an Spitälern und Kliniken in den mehrheitlich<br />
provinziellen Regionen macht Ambulanzflüge<br />
der MAF in die Hauptstadt Dili notwendig.<br />
Sie machen rund die Hälfte aller Transporte<br />
aus. Kurze Graspisten müssen für Starts und Landungen<br />
reichen, oftmals bei schlechtem Wetter.<br />
Auch Deborah, Daniels Frau, hat ihre Aufgabe<br />
gefunden: Wie in der Schweiz arbeitet sie neben<br />
ihrer Mutterrolle in einem der zahlreichen Behindertenheime<br />
des Landes – zusammen mit Kim<br />
Job, der Frau eines anderen MAF-Piloten.<br />
Geübt<br />
Der Tätigkeit als MAF-<br />
Pilot in Osttimor<br />
geht ein intensives,<br />
spezifisches Training<br />
voraus. Ähnlich wie in<br />
Papua-Neuguinea ist<br />
das Gelände gebirgig,<br />
und das in einem<br />
sub tropi schen Klima<br />
mit intensivem Wetter.<br />
Berufung<br />
Deborah Moser tut in Osttimor<br />
dasselbe, was sie bereits in<br />
der Schweiz tat: Arbeit mit<br />
Menschen mit einer Behinderung<br />
in einer der zahlreichen<br />
Institutionen.<br />
Lebensretter<br />
Der Berner Daniel<br />
Moser fliegt über Urwälder<br />
und Gebirgszüge,<br />
um Kranke und<br />
Verletzte ins Spital<br />
nach Dili zu fliegen.<br />
Vorbeugung<br />
Die Sicherheit der<br />
Mitarbeitenden<br />
ist für MAF zentral,<br />
auch wenn es um<br />
den Schutz vor<br />
Krank heiten geht.<br />
Die Hauptstadt Ugandas, Kampala, ist keine<br />
20 Flugminuten von der Inselgruppe der Ssese<br />
Islands entfernt. Per Boot dauert die Fahrt aufs<br />
Festland jedoch mindestens drei Stunden.<br />
Mangelnde Infrastruktur sowie geografische<br />
und wirtschaftliche Isolation gelten als Heraus<strong>for</strong>derungen.<br />
Einheimische kommen deshalb kaum von den<br />
Inseln weg und leben insbesondere vom Fischfang.<br />
Das ist nicht ungefährlich: Wegen der<br />
hohen Gewitteraktivität sterben jährlich zahlreiche<br />
Fischer auf dem See.<br />
Der Evangelist Sam Tsapwe kennt die Einheimischen<br />
gut und fliegt regelmässig mit MAF<br />
auf die Inseln. Dort besucht und unterstützt<br />
er lokale Kirchen, denen es oft an Pastoren und<br />
Pfarrern fehlt.<br />
Frachtgut<br />
Nebst Passagieren<br />
fliegt MAF auch<br />
Nahrungsmittel oder<br />
andere Fracht auf<br />
die Ssese Inseln.<br />
Ermutigung<br />
Sam Tsapwe kümmert<br />
sich seit mehreren<br />
Jahren um die Christen<br />
auf den Ssese Inseln.<br />
Beziehungen zu<br />
pflegen und den Inselbewohnern<br />
inspirierende<br />
Botschaften zu<br />
bringen, sind seine<br />
Hauptaufgaben.<br />
Abgeschnitten<br />
Die Ssese Inseln im<br />
Victoriasee sind zwar<br />
recht nahe am Festland<br />
von Uganda gelegen.<br />
Dennoch sind viele Bewohner<br />
von der Aussenwelt<br />
isoliert. Rund die<br />
Hälfte der 84 Inseln sind<br />
bewohnt.
10 | Fliegen fürs Leben | Betriebsrechnung | Bilanz 2018<br />
Z a h l e n<br />
Der im Jahresbericht 2018 dargestellte Finanzüberblick ist ein Zusammenzug<br />
der durch die HST Treuhand AG, Thierachern, revidierten Jahresrechnung.<br />
Die detaillierte Jahresrechnung entspricht in Darstellung und Bewertung den<br />
Grundsätzen von Swiss GAAP FER 21. Der Ehrenkodex SEA wurde eingehalten.<br />
Die Jahresrechnung 2018 und der Revisionsbericht können eingesehen werden<br />
unter www.maf-swiss.org<br />
Fliegen fürs Leben | Leistungserbringung 2018 | 11<br />
Betriebsrechnung 2018 2018 2017<br />
BETRIEBSERTRAG CHF CHF<br />
Zuwendungen Allgemein 8 61’6 39 78 8 ’ 1 32<br />
Zuwendungen zweckgebunden Projekte 133’804 1 1 1’ 2 1 5<br />
Zuwendungen zweckgebunden Mitarbeitende 2 ’ 26 7 ’ 8 9 4 2 ’ 207 ’ 597<br />
Projektbeiträge von Partnerorganisationen 3 0 ’ 0 0 0<br />
Total Zuwendungen 3 ’ 2 63 ’ 337 3 ’ 1 36 ’ 9 4 4<br />
Projektbeiträge der öffentlichen Hand 101’319 7 9 ’61 5<br />
Total Erlöse aus Lieferungen und Leistungen 2 ’ 0 8 0 4 ’ 7 74<br />
Total Betriebsertrag 3 ’ 36 6 ’ 7 36 3 ’ 2 2 1’ 333<br />
BETRIEBSAUFWAND<br />
Projektaufwand – nicht zweckgebunden – –<br />
Projektaufwand – Projekte und Länder 2 2 1’ 03 3 2 93 ’ 7 7 5<br />
Projektaufwand – Mitarbeitende Ausland 2 ’ 1 1 5’ 5 8 0 2 ’ 3 07 ’ 93 0<br />
Projektaufwand – Mitarbeitende Zivildienst Ausland 2 7 ’ 3 3 7 3 4 ’ 51 9<br />
Total direkter Projektaufwand – Ausland 2 ’ 3 6 3 ’ 9 5 0 2 ’6 3 6’ 2 24<br />
Begleitaufwand MAF Personal – Planung, Koordination 1 2 3 ’ 8 9 9 10 0 ’6 3 7<br />
Begleitaufwand SMG Personal, Finanzen 8 3 ’ 57 7 8 0 ’ 20 9<br />
Total Projektbegleitaufwand 207 ’476 1 8 0 ’ 8 4 6<br />
Total Projektaufwand 2 ’ 57 1’42 6 2 ’ 81 7 ’ 070<br />
Mittelbeschaffung und Werbeaufwand 2 97 ’ 92 9 31 3 ’ 7 10<br />
Administrativer Aufwand 24 4 ’ 0 0 9 2 26’ 8 07<br />
Total indirekt produktiver Aufwand 5 41’ 93 8 5 4 0 ’ 51 7<br />
Total Betriebsaufwand 3 ’ 1 1 3 ’ 36 4 3 ’ 3 57 ’ 5 87<br />
Betriebsergebnis 2 5 3 ’ 3 7 2 -1 3 6’ 2 5 4<br />
Finanzergebnis -14 5 4 ’ 978<br />
Ergebnis vor Fondsveränderungen 2 5 3 ’ 2 2 7 -1 31’ 2 76<br />
Ergebnis vor Zuweisung an Organisationskapital 39 ’ 2 31 9 ’ 91 1<br />
Jahresergebnis nach Zuweisungen 0 0<br />
Bilanz per 31.12.2018 2018 2017<br />
AKTIVEN CHF CHF<br />
Total Umlaufvermögen 1’4 6 5’43 7 1’47 2 ’ 70 9<br />
Total Anlagevermögen 6’ 8 9 9 9 ’6 24<br />
Total Aktiven 1’47 2 ’ 336 1’4 8 2 ’ 333<br />
PASSIVEN<br />
Total kurzfristiges Fremdkapital 1 9 0 ’ 2 5 5 51 5’ 2 16<br />
Total langfristiges Fremdkapital 2 5 0 ’ 8 4 9 1 8 9 ’ 1 1 2<br />
Total zweckgebundenes Fondskapital 8 2 2 ’ 9 57 6 0 8 ’ 9 61<br />
Total Organisationskapital 20 8 ’ 2 7 5 169 ’ 0 4 4<br />
Total Passiven 1’47 2 ’ 336 1’4 8 2 ’ 333<br />
MAF weltweit *<br />
128 Flugzeuge<br />
1300 Mitarbeitende<br />
1500 Partner<br />
58’000 Flüge<br />
8’300’000 Kilometer<br />
… damit Hilfe ankommt<br />
* Zahlen von 2017<br />
Leistungserbringung<br />
2,7 %<br />
59,3 %<br />
4,7 %<br />
22,6 %<br />
6,0 %<br />
4,5 %<br />
Leistungserbringung 2018<br />
Mitarbeitende<br />
Personen<br />
83 %<br />
8 %<br />
9 %<br />
Projekte<br />
CHF<br />
Länder<br />
%<br />
Projekte<br />
%<br />
Arnhemland 7<br />
Australien 2<br />
Demokratische Republik Kongo 10’400 4,7%<br />
Indonesien 50’000 22,6%<br />
Liberia 1 200 0,1%<br />
Madagaskar 2 5’900 2,7%<br />
Osttimor 1<br />
Papua-Neuguinea 4 131’153 59,3%<br />
Philippinen 10’000 4,5%<br />
Sambia 1<br />
Südsudan 1 13’280 6,1%<br />
Tschad 1 100<br />
Uganda 2<br />
Weltweit/andere 1<br />
Total Projekte Ausland und Länder 221’033 100% 9%<br />
Aufwand<br />
%<br />
Fachkräfte Ausland 23 1’995’290<br />
Zivildienstleistende Ausland 5 27’337<br />
Trainees Ausland 8 120’290<br />
Projektbegleitung Mitarbeitende 207’476<br />
Total Mitarbeitende Ausland 36 2’350’393 91%<br />
Total Projektaufwand 2’571’426 100% 83%<br />
Aufwand Mittelbeschaffung und Werbung 297’929 9%<br />
Aufwand Administration 244’009 8%<br />
Total indirekt produktiver Aufwand 541’938<br />
Total Aufwand 3’113’364 100%<br />
Aufwand<br />
Projektaufwand<br />
Mittelbeschaffung<br />
und Werbung<br />
Administration
C: 100 M: 57 Y: 0 K: 40<br />
title:<br />
C: 5 M: 100 Y: 71 K: 22<br />
C: 0 M: 1 Y: 0 K: 51<br />
12 | Fliegen fürs Leben | Vorstand und Geschäftsstelle 2018<br />
Vorstand<br />
v.l.n.r. Hansjörg Leutwyler, Suhr, ex officio, Geschäftsleiter; Beat Moser, Zäziwil;<br />
Evelyne Baumberger, Rapperswil, Aktuarin; David Gautschi, Leutwil,<br />
Vize präsident; Dominik Di Rosa, Huttwil; Daniel Glausen, Biel; Ruth Hess,<br />
Weiningen; Walter Eicher, Caslano; André Bucher, Zäziwil, Präsident<br />
Geschäftsstelle<br />
v.l.n.r. Hansjörg Leutwyler, Geschäftsleiter; Daniel Dubouloz, Public Relations;<br />
Cornelia Bärtschi, Communications & Events; Andreas Wälti, Human Resources;<br />
David Buri, Administration<br />
MAF-Mitarbeitende*<br />
Arnhemland<br />
Bärtschi, Thomas & Claire<br />
Heusler, Simon & Daniela<br />
Müller, Ueli & Mihaela<br />
Schmid, Lukas & Daniela<br />
COMPASS CREATIVE STUDIO INC<br />
Somandin, Pascal & Rebekah<br />
201-3228 south service rd<br />
client:<br />
burlington, on L7N 3H8<br />
date:<br />
Techand, Philipp & Lia<br />
www.compasscreative.ca<br />
designer(s):<br />
MAF LOGO 2012 - CMYK<br />
Mission Aviation Fellowship<br />
June 2012<br />
Jason Bouwman<br />
Australien<br />
Beyeler, Thomas & Lilian<br />
Wunderli, Simon & Pamela<br />
Liberia<br />
Kündig, Emil & Margrit<br />
Madagaskar<br />
Jakob-Frehner, Samuel & Sabina<br />
Keller, Patrick & Olivia<br />
Osttimor<br />
Moser, Daniel & Deborah<br />
Papua-Neuguinea<br />
Bischoff, Markus & Madeleine<br />
Kündig, Timon & Jennifer<br />
Rominger, Joël & Andrea<br />
Schadegg, Lukas & Mahela<br />
Sambia<br />
Kradolfer, Andy & Erika<br />
Südsudan<br />
Flach, Raphaël & Priska<br />
Graf, David & Sibylle<br />
Uganda<br />
Zimmermann, Martin & Deborah<br />
Tschad<br />
Hug, Stefan & Olivia<br />
USA/Grossbritannien<br />
Bergmann, Micha (Trainee)<br />
Buchs, Philemon & Mirjam (Trainee)<br />
Hofstetter, Patrick (Trainee)<br />
Lauber, Jonathan (Trainee)<br />
Schelling, Philemon (Trainee)<br />
Vojacek, David (Trainee)<br />
Widmer, Olivier & Patricia (Trainee)<br />
Schweiz/weltweit<br />
Juzi, Daniel & Tiia (Disaster Response)<br />
Schlatter, Hansjörg & Monika<br />
In Vorbereitung<br />
Klassen, Benjamin & Katrin<br />
* Stand per 1. April <strong>2019</strong><br />
MAF an der Ausstellung<br />
«Die Schweiz fliegt»<br />
Ab Dienstag, 16. April <strong>2019</strong><br />
Verkehrshaus Luzern<br />
Herzliche Einladung zum<br />
MAF-Begegnungstag<br />
Samstag, 10. August <strong>2019</strong><br />
Flughafen Bern-Belp<br />
Impressum<br />
Magazin für Mitglieder und Gönner<br />
Erscheint viermal jährlich<br />
Mission Aviation Fellowship<br />
Bahnhofstrasse 4, CH-5000 Aarau<br />
info@maf-swiss.org, www.maf-swiss.org<br />
GL Hansjörg Leutwyler, 062 842 25 73<br />
PC 85-541047-1<br />
IBAN: CH10 0900 0000 8554 1047 1<br />
Redaktion: Daniel Dubouloz,<br />
Hansjörg Leutwyler<br />
Layout: Frédéric Giger, Suhr<br />
Druck: Jordi AG, Belp<br />
Fotos: MAF, Dave Forney, Balz Kubli,<br />
Frédéric Giger<br />
MAF ist Mitglied der Schweizerischen<br />
Evangelischen Allianz SEA und<br />
hat deren Ehrenkodex unterzeichnet.