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GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Baumaschinen u. Landmaschinentechniker • Michael • Baumaschinen u. Landmaschinentechniker • Michael •<br />
Baumaschinen u. Landmaschinentechniker • Michael •<br />
So ein Geselle stellt was dar.<br />
Das bist du nun, ganz wunderbar.<br />
Da können wir nun applaudieren<br />
und möchten herzlich gratulieren!<br />
Deine Familie<br />
mit Freundin Michelle<br />
Baumaschinen u. Landmaschinentechniker • Michael •<br />
Baumaschinen u. Landmaschinentechniker • Michael • Baumaschinen u. Landmaschinentechniker • Michael •<br />
HERZLICHE<br />
GRATU<strong>LA</strong>TION<br />
unserer<br />
Wir sind<br />
sehr stolz auf dich!<br />
MAMA, PAPA, INES UND<br />
DER REST DER WILLIS<br />
Ein Maler im Mittelpunkt<br />
Workshop im Mathias-Schmid-Museum in Ischgl<br />
(lisi) Am 12. April wurde in Ischgl anlässlich des 20-jährigen<br />
Bestehens des Mathias-Schmid-Museums ein hochkarätig besetzter<br />
Workshop durchgeführt. Schmids künstlerische Tätigkeit wurde<br />
im größeren Zusammenhang neu bewertet.<br />
Der aus See stammende Mathias<br />
Schmid (1835–1923) ist ein über die<br />
Landesgrenzen hinaus bekannter<br />
Vertreter der „Münchner Schule“, er<br />
pflegte einen Malstil, der das Leben<br />
der Tiroler Bevölkerung realistisch<br />
ins Bild setzte. Er war, anders als sein<br />
Freund und Zeitgenosse Franz von<br />
Defregger, an einer politisch ausdeutbaren<br />
Historienmalerei wenig<br />
interessiert. Impetus war eher Sozialkritik<br />
– in Bildern wie „Die Karrenzieher“<br />
oder „Die Vertreibung<br />
der Zillertaler Protestanten“ nahm<br />
Frauenbilder von Mathias Schmid wurden im Rahmen des Workshops auch mit<br />
jenen seines Freundes Franz von Defregger verglichen. <br />
RS-Fotos: Zangerl<br />
Hausherr Erwin Cimarolli (1. Reihe links) mit den hochkarätigen Teilnehmern des<br />
Workshops im Mathias-Schmid-Museum: Peter Scholz (Ferdinandeum Innsbruck),<br />
Joseph Imorde (Siegen), Nina Lübbren (Cambridge), Andreas Zeising (Siegen),<br />
Helmut Hess (München), Angelika Irgens-Defregger (München), Matthias Memmel<br />
(München), Lars Ziecke (München) und Jörg Trempler (Passau)<br />
Schmid eine kritische Haltung gegenüber<br />
dem katholischen Klerus<br />
ein. Diesem Mathias Schmid war<br />
der Workshop am 12. April in Ischgl<br />
gewidmet, angeboten vom Lehrstuhl<br />
für Kunstgeschichte der Universität<br />
Siegen und der Abteilung<br />
Ältere Kunstgeschichtliche Sammlungen<br />
des Tiroler Landesmuseums<br />
Ferdinandeum in Kooperation mit<br />
dem Mathias-Schmid-Museum in<br />
Ischgl. Die Idee kam von Erwin Cimarolli,<br />
dem Inhaber des Museums,<br />
das heuer das 20-jährige Bestehen<br />
feiert.<br />
SEINE KUNST IM GRÖSSE-<br />
REN ZUSAMMENHANG. Beim<br />
Workshop wurde Schmids künstlerische<br />
Tätigkeit im größeren Zusammenhang,<br />
nämlich mit Blick<br />
auf Kunst-, Sozial- und Mediengeschichte<br />
des späten 19. Jahrhunderts<br />
neu bewertet. Es wurden auch Prozesse<br />
hinterfragt, die dazu führten,<br />
dass die Akademische Malerei nach<br />
1900 abhanden kam. Peter Scholz<br />
aus Innsbruck sprach über Frauenbilder<br />
bei Mathias Schmid und<br />
Franz von Defregger, die sehr unterschiedlich<br />
sind: Malte Defregger in<br />
erster Linie Frauen in Innenräumen<br />
und „den Mann anhimmelnd“, sahen<br />
diese bei Mathias Schmid völlig<br />
anders aus. Es referierten auch Lars<br />
Zieke (Akademisches im Volkstümlichen),<br />
Jörg Trempler (Schmids<br />
„Landschaftsauffassung“), Joseph<br />
Imorde (Schmid in Reproduktionen),<br />
Helmut Hess (der Künstler<br />
und seine Verleger), Angelika<br />
Irgens-Defregger (das Verhältnis der<br />
Bauernmaler Mathias Schmid und<br />
Franz von Defregger zu den Dichtern),<br />
Andreas Zeising (Bäuerliches<br />
Genre und volkstümlicher Humor),<br />
Matthias Memmel (Grenzen der<br />
Genremalerei zu Zeiten Schmids).<br />
Memmel: „Mathias Schmid war ein<br />
Genremaler, der Grenzen ausgelotet<br />
hat, in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts<br />
waren Genremaler wenig<br />
anerkannt.“ Und auch eine Cambridge-Professorin<br />
war zum Workshop<br />
nach Ischgl angereist: Nina<br />
Lübbren wählte „Die Bildanekdote:<br />
Geschichten des Alltags in der narrativen<br />
europäischen Malerei“ zum<br />
Vortragsthema.<br />
WILLKOMMEN<br />
im Leben!<br />
Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben<br />
lassen, dann schicken Sie uns einfach<br />
ein Foto mit folgenden Angaben: Name des<br />
Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag,<br />
-ort, -gewicht und -größe per e-mail an<br />
anzeigen@rundschau.at oder per Post an<br />
Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst.<br />
RUNDSCHAU Seite 38 24./25. April 2019<br />
Peter<br />
Eltern: Christiane Fili<br />
und Peter Dilitz<br />
aus Nauders<br />
Geburtstag: 16.3.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.220 g<br />
Größe: 53 cm<br />
Emilian<br />
Eltern: Stephanie und<br />
Werner Hebenstreit<br />
aus Landeck<br />
Geburtstag: 5.4.2019<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.460 g<br />
Größe: 48,5 cm