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Gazette Steglitz Mai 2019

Gazette für Steglitz, Lankwitz und Lichterfelde

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<strong>Steglitz</strong><br />

<strong>Steglitz</strong><br />

Lankwitz<br />

Lichterfelde<br />

GAZETTE VERBRAUCHERMAGAZIN<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Hochzeitstauben als<br />

Symbol der Treue<br />

Für die Tiere meist<br />

wenig romantisch<br />

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2 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Flucht in die Bilder?<br />

Die Künstler der Brücke im Nationalsozialismus<br />

Tausende von Kunstwerken wurden 1937 von<br />

den Nationalsozialisten aus deutschen Museen<br />

beschlagnahmt, darunter Schlüsselwerke der<br />

Brücke-Künstler. In der Propagandaausstellung<br />

„Entartete Kunst“ wurden sie öffentlich<br />

verhöhnt. Diese aggressiven Angriffe auf ihre<br />

Kunst überblenden die Selbstverortungen der<br />

Brücke-Maler in der NS-Diktatur bis heute. Die<br />

Situation der Künstler in den Jahren von 1933<br />

bis 1945 wurde bislang zumeist auf die ‚Verfemung‘<br />

ihrer Kunst im Nationalsozialismus<br />

reduziert. Dieser eindimensionale Blick wird<br />

weder der vielschichtigen Situation der Künstler<br />

noch den Widersprüchen innerhalb der nationalsozialistischen<br />

Kulturpolitik gerecht.<br />

Die meisten der ehemaligen Brücke-Künstler<br />

hatten zu Beginn die Hoffnung gehegt, mit<br />

ihrer Kunst Anerkennung unter den Nationalsozialisten<br />

zu finden – eine Hoffnung, die von<br />

letzteren teilweise genährt wurde. Trotz der<br />

Zäsuren durch die NS-Kunstpolitik, waren die<br />

ehemaligen Brücke-Künstler – mit Ausnahme<br />

von Kirchner, der sich 1938 das Leben nahm –<br />

bis in die letzten Kriegsjahre künstlerisch tätig.<br />

„Flucht in die Bilder? Die Brücke-Künstler im<br />

Nationalsozialismus“ beschäftigt sich erstmals<br />

kritisch und ausführlich mit dem Werk, den<br />

Max Pechstein, Junge mit Schneebällen<br />

und drei Nelken, 1937, Öl auf Leinwand,<br />

Privatbesitz.<br />

© Max Pechstein Urheberrechtsgemeinschaft,<br />

Hamburg/Tökendorf<br />

Alltagsrealitäten und den Handlungsspielräumen<br />

der Künstler im Nationalsozialismus<br />

sowie der unmittelbaren Nachkriegszeit. Im<br />

Zentrum der Ausstellung „Flucht in die Bilder?“<br />

stehen Arbeiten von Karl Schmidt-Rottluff,<br />

Erich Heckel, Max Pechstein und Ernst-Ludwig<br />

Kirchner aus dem Bestand des Brücke-Museums.<br />

Die Präsentation setzt auf einen vielschichtigen<br />

Blick und nähert sich der Komplexität<br />

des Themas – die Brücke zwischen<br />

Anerkennung und ‚Verfemung‘ – anhand von<br />

künstlerischen Werken und umfangreichem<br />

Dokumentationsmaterial. Um Brüche und<br />

Kontinuitäten im Werk der ehemaligen Brücke<br />

deutlich zu machen, endet die Aufarbeitung<br />

nicht im <strong>Mai</strong> 1945, sondern setzt sich im letzten<br />

Teil der Schau im Kunsthaus Dahlem fort.<br />

Wie wurde ab dem Sommer 1945 auf die Jahre<br />

der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft<br />

zurückgeblickt, welche Funktion hatten die<br />

ehemaligen Brücke-Künstler beim Wiederaufbau<br />

des geteilten Deutschlands?<br />

„Flucht in die Bilder?“ wird bis zum 11. August<br />

gezeigt. Ausstellungsorte sind das Brücke-Museum,<br />

Bussardsteig 9, 14195 Berlin<br />

und das benachbarte Kunsthaus Dahlem,<br />

Käuzchensteig 8, 14195 Berlin. Öffnungszeiten:<br />

Mittwochs bis montags von 11 bis 17 Uhr.<br />

www.bruecke-museum.de.


WORT DER BEZIRKSBÜRGERMEISTERIN<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Es ist wieder soweit: vom 24. <strong>Mai</strong> bis zum<br />

10. Juni öffnet die 67. <strong>Steglitz</strong>er Woche im<br />

Festpark am Teltowkanal wieder ihre Pforten.<br />

Es erwarten Sie auch in diesem Jahr ein hochkarätiges<br />

Live-Bühnenprogramm und über<br />

50 abwechslungsreiche<br />

Rahmenveranstaltungen,<br />

welche sowohl die kleinen<br />

als auch die großen Gäste<br />

begeistern werden. Beste<br />

Unterhaltung garantieren<br />

Cerstin Richter-<br />

Kotowski<br />

zum Beispiel die Queen<br />

Coverband MerQury, die<br />

Hamburger Band Rudolf<br />

Rock und die Schocker<br />

mit dem bekannten Fernsehmoderator Hugo<br />

Egon Balder, die preisgekrönte ABBA-Show<br />

„Swede-Sensation“ oder die Kult-Band Torfrock.<br />

Sportfans können sich u. a. auf das 65. Lichterfelder<br />

Rundstreckenrennen am 25. <strong>Mai</strong><br />

mit Startschuss am Ludwig-Beck-Platz oder<br />

den <strong>Steglitz</strong>er Volkslauf am 29. <strong>Mai</strong> freuen.<br />

Darüber hinaus wurde dafür Sorge getragen,<br />

dass natürlich auch das soziale Engagement<br />

mit dem Schülerlotsentag und dem Tag für<br />

behinderte Kinder nicht zu kurz kommt. Zusätzlich<br />

möchte ich Sie herzlich einladen, bei<br />

einem Kiezspaziergang mit mir am 25. <strong>Mai</strong><br />

einen Blick hinter die Kulissen der <strong>Steglitz</strong>er<br />

Woche zu werfen und den Geheimnissen des<br />

erfolgreichen Volksfestes einmal näher auf<br />

den Grund zu gehen (Infos und Anmeldungen<br />

bitte unter der Telefonnummer 90299-5256).<br />

Und auch ein kleines Jubiläum feiern wir in<br />

diesem Jahr, denn mit dem 10. Kleinkunstpreis<br />

am 9. Juni haben wieder Talente aller<br />

Altersgruppen und Genres, die Möglichkeit,<br />

unsere renommierte Jury und das Publikum<br />

von sich zu überzeugen. Ob Musik, Tanz,<br />

Akrobatik, Comedy, Zauberei, Jonglage oder<br />

Ähnliches, der Kleinkunstpreis hat inzwischen<br />

Kultstatus auf der <strong>Steglitz</strong>er Woche erreicht.<br />

Am 16. <strong>Mai</strong> gedenken wir, die Mitglieder des<br />

Bezirksamtes und der Bezirksverordnetenversammlung<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf von Berlin,<br />

sowie zahlreiche Schülerinnen und Schüler,<br />

bei einer Veranstaltung im Outpost-Theater<br />

des Alliierten Museums in der Clayallee dem<br />

Ende der Berlin-Blockade vor 70 Jahren, bei<br />

der auch Zeitzeugen über ihre persönlichen<br />

Erfahrungen während der Luftbrücke berichten<br />

werden. Die West-Alliierten versorgten<br />

vom 24. Juni 1948 bis zum 12. <strong>Mai</strong> 1949 die<br />

eingeschlossene Stadthälfte aus der Luft, da<br />

die sowjetische Besatzungsmacht damals alle<br />

Land- und Wasserwege gesperrt hatte.<br />

Die Europawahl am 26. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> ist das<br />

herausragende Ereignis für das Europäische<br />

Parlament in diesem Jahr. Die Europawahl ist<br />

eine seit 1979 in der Europäischen Union alle<br />

fünf Jahre stattfindende allgemeine, unmittelbare,<br />

freie und geheime Wahl, bei der die<br />

Abgeordneten des Europäischen Parlaments<br />

bestimmt werden. Die Mitglieder des Europäischen<br />

Parlaments werden für jeden Mitgliedstaat<br />

getrennt gewählt. Wahlberechtigt sind<br />

alle Bürgerinnen und Bürger der Europäischen<br />

Union, wobei im EU-Ausland lebende Bürger<br />

alternativ entweder am Ort ihres Wohnsitzes<br />

oder in ihrem Herkunftsland wählen dürfen.<br />

Ich möchte Sie an dieser Stelle einmal mehr<br />

daran erinnern, wie wichtig es ist, am 26. <strong>Mai</strong><br />

wählen zu gehen und sich für Europa einzusetzen.<br />

Denn wie das Projekt Europa in den<br />

nächsten fünf Jahren gestaltet wird, hängt<br />

von uns allen ab und geht uns alle an!<br />

Allzu oft höre ich allerdings in Gesprächen<br />

„Europa ist mir zu weit weg“ oder „was geht<br />

uns hier im Kiez Europa an?“ Deshalb möchte<br />

ich die Gelegenheit nutzen, Ihnen beispielhaft<br />

zwei erfolgreiche und zukunftsweisende<br />

Projekte aus unserem Bezirk vorzustellen, die<br />

durch EU-Gelder gefördert werden:<br />

• Da wäre zum einen das mit 484.568,60 Euro<br />

geförderte Projekt „Zukunft Kita“ des Trägers<br />

wortlaut Sprachwerkstatt UG. Die PEB-Förderung<br />

(„Partnerschaft – Entwicklung – Beschäftigung“)<br />

wird durch Mittel des Europäischen<br />

Sozialfonds (ESF) und des Landes<br />

Berlin zur Verfügung gestellt und in Kooperation<br />

mit den Bezirklichen Bündnissen für<br />

Wirtschaft und Arbeit umgesetzt. Aufgabe<br />

dieses Projekts ist es, Menschen aus <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

für den Beruf des/der Erzieher_in<br />

zu begeistern und ihnen gleichzeitig<br />

einen optimalen Zugang zu Ausbildung, Beruf<br />

oder Quereinstieg zu ermöglichen. Dabei<br />

liegt der Fokus auf dem Arbeitsort „Kita“,<br />

denn aufgrund aktueller, gesellschaftlicher<br />

und politischer Veränderungen, nimmt der<br />

Bedarf an pädagogischen Fachkräften in<br />

Kitas stetig zu.<br />

• Zum anderen gibt es das mit 499.891,04 Euro<br />

geförderte PEB-Projekt „Neustart Pflege“<br />

des Trägers veedu GmbH. Mit diesem Projekt<br />

„Neustart Pflege – Berufliche Orientierung<br />

und Weiterbildung für die Berufsbilder<br />

Pflege, Betreuung, Hauswirtschaft und<br />

Handwerk“ wird hier bei uns in <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

ein Angebot geschaffen, das der<br />

Zielgruppe eine berufliche Orientierung zu<br />

den genannten Berufsbildern ermöglicht.<br />

Ziel des Projektes ist neben der beruflichen<br />

Orientierung eine Begeisterung für eines<br />

der Berufsbilder, ein Kompetenzzuwachs bei<br />

den Teilnehmenden sowie eine Integration<br />

bzw. Vermittlung in den Arbeitsmarkt.<br />

Abschließend möchte ich Sie noch zu meiner<br />

Bürgersprechstunde am 29.5.<strong>2019</strong>, in der<br />

Zeit von 16 bis 18 Uhr, in das Einkaufszentrum<br />

Boulevard Berlin, Schloßstraße 10, 12163 Berlin,<br />

einladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich<br />

– kommen Sie einfach vorbei und<br />

lassen Sie uns miteinander reden!<br />

Ihre<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Gazette</strong> Zehlendorf <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> MAI <strong>2019</strong> | 31<br />

Cerstin Richter-Kotowski<br />

Bezirksbürgermeisterin<br />

Überlauf:


4 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Hochzeitstauben als Symbol der Treue<br />

Für die Tiere meist wenig romantisch<br />

Der Himmel strahlt, und aus den<br />

Händen des Brautpaares steigen<br />

zwei weiße Tauben in die Lüfte<br />

empor, begleitet vom Jubel der<br />

Hochzeitsgesellschaft, über deren<br />

Köpfe sie kreisen.<br />

Doch was uns so verzückt, kann<br />

für manche dieser lebenden<br />

Glücksbringer bittere Folgen haben:<br />

Geschlagen vom Raubvogel,<br />

orientierungslos herumirrend<br />

oder verletzt durch zu spät bemerkte<br />

Hindernisse, kann das für<br />

die durch ihr weißes Federkleid<br />

eh stärker gefährdeten Tauben,<br />

den Tod bedeuten.<br />

Deshalb unbedingt genau hinsehen,<br />

wo und bei wem man die<br />

Täubchen bucht.<br />

Denn es handelt sich dabei nicht<br />

um totes Dekomaterial, sondern<br />

um Lebewesen mit Empfindungen.<br />

Und an diesem schönsten Tag der<br />

Frischverheirateten, sollen sich<br />

schließlich alle wohlfühlen und<br />

nicht einzelne ums Überleben<br />

<br />

kämpfen, während andere feiern.<br />

Taube ist nicht gleich<br />

Hochzeitstaube<br />

Die Farbe Weiß steht für Unschuld<br />

und Treue. Deshalb sind für den<br />

Hochzeitseinsatz besonders<br />

reinweiße Tiere gefragt, die für<br />

Hoffnung, Neuanfang und Liebe<br />

Foto: Ipopba / AdobeStock<br />

hoch am Himmel ihre Kreise ziehen<br />

sollen.<br />

Durch Rasse-Kreuzung erhält das<br />

Gefieder seine blütenweiße Farbe,<br />

wobei das genetisch nicht selten<br />

auf Kosten der Orientierungsfähigkeit<br />

geht.<br />

Als geeignet gelten in Fachkreisen<br />

nur spezielle Rassen wie die<br />

Wiener Hochzeitstaube und die<br />

weiße Brieftaube. So fliegt erstgenannte<br />

gewöhnlich im Verbund<br />

und Schwarm nach Hause,<br />

was wenigstens einen gewissen<br />

Schutz vor Raubvögeln bietet.<br />

Die weiße Brieftaube gilt als<br />

schneller und relativ orientierungssicher,<br />

fliegt aber meist einzeln.<br />

Ein kontinuierlich entsprechendes<br />

Training für sogenannte<br />

Hochzeitstauben ist jedoch immer<br />

unverzichtbar, um ihre Flugund<br />

Heimfindesicherheit zu stärken.<br />

Verantwortungsvolle und fachkundige<br />

Züchter wissen das und<br />

unterscheiden deshalb beim Einsatz<br />

für Hochzeits-, Bestattungsoder<br />

Jubiläumszeremonien zwischen<br />

Brieftauben mit gutem<br />

Heimfindevermögen, die sie als<br />

frei fliegende „Auflasstauben“ einsetzen,<br />

und zahmen Handtauben,<br />

die durch geduldiges Training an<br />

Menschenhände gewöhnt sind.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> | 5<br />

wenn Züchter die monogamen<br />

Taubenpaare sogar trennen, um<br />

einen stärkeren Heimkehrwillen<br />

zu wecken.<br />

Während gute Brieftauben bei der<br />

Heimfindung Entfernungen von<br />

300 Kilometer bis zu 120 km/h<br />

schnell und erfolgreich bewältigen,<br />

können für weniger orientierungsstarke<br />

Tiere bereits 40 Kilometer<br />

problematisch werden.<br />

Eine wichtige Rolle spielt dabei<br />

Stress: Fremde Einflüsse und Umgebung<br />

mit lauter Musik können<br />

Panik beim Tier auslösen und es<br />

desorientiert und damit besonders<br />

anfällig für Flugunfälle machen.<br />

Da die Tauben nach dem<br />

Magnetfeld der Erde navigieren,<br />

bedeuten extreme Wetterverhältnisse<br />

mit Temperaturen unter 5 °C<br />

und über 30 °C, Sturm, Gewitter,<br />

Regen, Nebel und Dunkelheit<br />

ebenfalls lebensbedrohenden<br />

Stress für die Tauben.<br />

Doch auch individuelle Faktoren<br />

spielen bei den Tieren eine Rolle,<br />

so dass die eine Taube bereits<br />

Panik bekommen kann, während<br />

eine andere noch ganz ruhig ist.<br />

Deshalb ist es schwer zu sagen,<br />

ab wann für Hochzeitstauben<br />

der Stress zur Quälerei wird. Darauf<br />

weist auch der Verein Stadttauben<br />

Koblenz Neuwied hin, der<br />

sich für eine tierschutzgerechte<br />

Bestandskontrolle von Stadttauben<br />

einsetzt und auch das Thema<br />

Hochzeitstauben ernst nimmt.<br />

Verantwortungsvoller Tauben-<br />

Züchter oder schwarzes Schaf?<br />

Doch woran erkennt man, welcher<br />

Züchter vertrauenswürdig<br />

men mit dem Brautpaar eingesetzt,<br />

lassen sich anfassen und<br />

streicheln.<br />

Verantwortungslose Anbieter dagegen<br />

vermarkten immer wieder<br />

aufgrund ihres Orientungsdefizites<br />

kaum reisetaugliche Tauben<br />

als Hochzeitstauben, die dann an<br />

den Himmel geschickt werden,<br />

nicht heimfinden, und welche<br />

häufig ein trauriges Schicksal wie<br />

Verhungern oder Gefressenwerden<br />

erwartet. Gleiches gilt für<br />

Pfauen-, Lachtauben oder Möwchen,<br />

die lediglich auf Schönheit<br />

gezüchtet sind. Makaber ist es,<br />

Abwechselnd bebrütet das Tauben-Elternpaar ca.16 Tage lang die zwei<br />

Eier, bis die Taubenküken schlüpfen. Sie werden nach etwa 22 Tagen<br />

Nestlingszeit flügge.<br />

Rücken<br />

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6 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

ist? Einfach ist das nicht: Geht<br />

man ins Internet, findet man<br />

dort unzählige Angebote für<br />

Hochzeitstauben zum Arrangement-Preis<br />

je nach Taubenanzahl<br />

zwischen 200 und 600 Euro.<br />

Zweifel kommen auf, ob es bei<br />

allen wirklich tierschutzgerecht<br />

zugeht. Nachdenklich stimmen<br />

kann auch, dass für eine Taube<br />

um die 10 Euro berechnet wird,<br />

der Handkorbpfand aber bei<br />

50 Euro und mehr liegt…<br />

An potentielle Kunden, die<br />

dergleichen Angebote für die<br />

Hochzeit nutzen möchten, hier<br />

die dringende Empfehlung: Unbedingt<br />

darauf bestehen, die Tiere<br />

im Heimatschlag besuchen zu<br />

dürfen. Wird dem vom Züchter<br />

nicht zugestimmt, sollte man<br />

dieses Angebot vergessen.<br />

Darf man aber in einem Hausschlag<br />

zu Gast sein, darauf achten,<br />

ob die Tiere kahle Stellen,<br />

verschmutztes Gefieder haben<br />

oder abgemagert wirken, teilnahmslos<br />

herumsitzen oder<br />

fröhlich gurren und herumpicken.<br />

Besitzt jedes Brutpaar<br />

genügend – etwa einen zweietagigen<br />

– Brutplatz? Gibt es Bademöglichkeiten,<br />

und werden<br />

die Schläge täglich gesäubert?<br />

Den Züchter bitten, seine Tiere<br />

anzufassen, dann sieht man<br />

gleich, wie es sich mit der Handzahmheit<br />

bestellt ist. Nach Impfungen<br />

gegen Paramyxovirose<br />

und Paratyphus fragen, und sich<br />

vom täglichen Training der Tiere<br />

Diese Hochzeitstaube hatte leider<br />

kein Glück. Sie wurde von einem<br />

Greif attackiert und ist völlig<br />

abgemagert.<br />

Foto: Sandra Labinsky /<br />

Stadttaubenhilfe<br />

Koblenz-Neuwied e.V.<br />

berichten, besser noch sie sich<br />

im Freiflug vorführen lassen.<br />

Werden bei der Zeremonie auch<br />

ältere Tiere dabei sein, welche<br />

die jüngeren führen können,<br />

werden die Tiere auch in der<br />

„Hochzeit der Hochzeiten“ nicht<br />

täglich strapaziert, und bekommen<br />

sie ausreichend Ruhezeiten<br />

und kräftigendes Futter? Züchter<br />

mit „reiner Weste“ werden gerne<br />

ausführlich Antwort geben.<br />

Anbieter dieser Dienstleistung<br />

sollten als Züchter im Verband<br />

organisiert, die Tauben mit einem<br />

Verbandsring am Fuß – besser<br />

noch mit zusätzlichem Telefonring<br />

– gekennzeichnet sein.<br />

Seriöse Züchter setzen die Tauben<br />

nur bei trockenem und<br />

extremfreiem Wetter und von<br />

April bis Oktober ein. Sie nutzen<br />

ausreichend große Weidenkörbe<br />

zur Transport-Unterbringung der<br />

Tiere, keine Pappkartons.<br />

„Ja“ zum Partner,<br />

„Nein“ zu Hochzeitstauben?<br />

Es gibt also viel zu überlegen,<br />

bevor das Brautpaar mit gutem<br />

Gewissen seine Turteltäubchen<br />

mit den besten Wünschen für<br />

eine glückliche Zukunft gen<br />

Himmel fliegen lassen kann.<br />

– Und wenn doch Zweifel bestehen:<br />

Ein Weidenkorb, aus dem<br />

nach dem gemeinsamen Öffnen<br />

weiße Luftballons zum Himmel<br />

hochsteigen, ist auch romantisch,<br />

und es heißt danach nicht<br />

wie bei Hans Hartz: „Die weißen<br />

Tauben sind müde, sie fliegen<br />

lange schon nicht mehr…“<br />

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Informationsstele erinnert<br />

an unmenschliche Forschung<br />

Die „Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle“<br />

Die Stele, nach einem Entwurf von Karin<br />

Rosenberg, erinnert an die Geschichte der<br />

„Rassenhygienischen und bevölkerungsbiologischen<br />

Forschungsstelle“ und ihre<br />

besondere Rolle bei der Verfolgung der Sinti<br />

und Roma. Sie wurde am 29. März Unter<br />

den Eichen 82 – 84, Ecke Boetticherstraße,<br />

in <strong>Steglitz</strong> enthüllt.<br />

In der Zeit des Nationalsozialismus befand<br />

sich an diesem Ort als Abteilung des Reichsgesundheitsamts<br />

die „Rassenhygienische<br />

und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle“.<br />

Initiator und Leiter der Forschungsstelle war<br />

ab 1936 der Jugendpsychiater und überzeugte<br />

Vertreter der NS-Rassenpolitik Robert<br />

Ritter (1901 – 1951). Zu seinen engsten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern zählte die<br />

Krankenschwester Eva Justin (1909 – 1966).<br />

Die Hauptaufgabe der Stelle bestand im Erfassen<br />

und Erforschen von Sinti und Roma<br />

sowie dem Sammeln personenbezogener<br />

Daten.<br />

1936 im Zwangslager Berlin-Marzahn internierte<br />

Sinti und Roma gehörten zu den<br />

ersten „Untersuchungsobjekten“, die Ritter<br />

und sein Mitarbeiterstab genealogisch befragte<br />

und anthropologisch vermaß. Bei den<br />

oftmals erzwungen Untersuchungen kam<br />

es zu Demütigungen und Misshandlungen.<br />

„Es kamen die Rassenforscher; die haben<br />

uns vermessen. Das Gesicht, die Augen, die<br />

Haarfarbe usw. Dann haben sie uns Blut abgenommen.”<br />

(Der Zeitzeuge Peter Böhmer,<br />

Berlin 2009)<br />

Die Forschungsstelle wurde von der Deutschen<br />

Forschungsgemeinschaft finanziert<br />

und kooperierte mit dem Kaiser-Wilhelm-Institut<br />

für Anthropologie, menschliche Erblehre<br />

und Eugenik. Bei dessen vormaligem<br />

Leiter Eugen Fischer (1874 – 1967) promovierte<br />

Justin 1943 mit einer Arbeit über Kinder<br />

der Sinti, die nach Abschluss der Untersuchungen<br />

nach Auschwitz deportiert und<br />

ermordet wurden.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> | 7<br />

Gemäß der Rassenideologie galten Sinti und<br />

Roma wie Juden als „artfremd“ und wurden<br />

mit gesetzlichen und polizeilichen Maßnahmen<br />

systematisch entrechtet. 1938 beauftragte<br />

der Reichsführer SS Heinrich Himmler<br />

die Forschungsstelle, in Zusammenarbeit mit<br />

dem Reichssicherheitshauptamt die reichsweite<br />

Registrierung aller Sinti und Roma<br />

durchzuführen.<br />

Bis 1944 verfassten Ritter und sein Mitarbeiterstab<br />

etwa 24.000 „Gutachten“, mit<br />

Empfehlungen zur Zwangssterilisation und<br />

Deportation. Nach dem „Auschwitzerlass“<br />

Himmlers vom 16. Dezember 1942 begannen<br />

die Deportationen in die Konzentrations- und<br />

Vernichtungslager. Insgesamt wurden rund<br />

500.000 Sinti und Roma Opfer der nationalsozialistischen<br />

Rassenideologie.<br />

Ritter und Justin fanden nach 1945 im jugendpsychiatrischen<br />

Dienst der Stadt Frankfurt/<strong>Mai</strong>n<br />

Anstellung. Ermittlungsverfahren<br />

gegen sie wurden „aus Mangel an Beweisen”<br />

eingestellt. Ehemalige Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter nutzten Unterlagen der Forschungsstelle<br />

weiter und trugen zur fortgesetzten<br />

Diskriminierung wie zur Ablehnung<br />

von Entschädigungsansprüchen von Sinti und<br />

Roma bei.<br />

Die offizielle Anerkennung der Sinti und<br />

Roma als Opfer des Genozids erfolgte erst<br />

1982 durch Bundeskanzler Helmut Schmidt.<br />

1988 erinnerte erstmals eine Ausstellung vor<br />

Ort an die Rolle der Forschungsstelle und<br />

des Reichsgesundheitsamts im Nationalsozialismus.<br />

1995 wurde in der Bibliothek des<br />

Gebäudes eine Gedenktafel angebracht, initiiert<br />

nach einem Zeitzeugengespräch Otto<br />

Rosenbergs mit Lichtenberger Schülern über<br />

sein Schicksal als Kind im Zwangslager Marzahn<br />

und Opfer dieser „Rassenforscher“.<br />

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8 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Botanischer Garten hat hohen Sanierungsbedarf<br />

Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses besuchte den Botanischen Garten<br />

Der Besuch des Hauptausschusses<br />

des Berliner Abgeordnetenhauses<br />

im Botanischen Garten<br />

Berlin führte den Abgeordneten<br />

den hohen Sanierungsbedarf vor<br />

allem im Gewächshausbereich<br />

deutlich vor Augen. Schwerpunkt<br />

des Besuchs am 10. April waren<br />

die über 100-jährigen denkmalgeschützten<br />

Schaugewächshäuser.<br />

Berlins Staatssekretär<br />

für Wissenschaft und Forschung<br />

Steffen Krach begleitete die Abgeordneten<br />

aller Fraktionen auf<br />

ihrem Rundgang.<br />

Gesamtsanierungsbedarf<br />

Rund 174 Millionen Euro sind für<br />

die bauliche Sanierung des Berliner<br />

Botanischen Gartens und Botanischen<br />

Museums erforderlich.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt ein<br />

2018 erstelltes Gutachten im Auftrag<br />

der Freien Universität Berlin.<br />

Für die Schätzung des mittelfristigen<br />

Gesamtinvestitions-Bedarf<br />

der baulichen Sanierung wurde<br />

Hoher Sanierungsbedarf festgestellt: Hauptausschuss des Berliner Abgeordnetenhauses besuchte den<br />

Botanischen Garten Berlin am 10.04.<strong>2019</strong>.<br />

Foto: © Bernd Wannenmacher, Freie Universität Berlin<br />

die gesamte Einrichtung mit allen<br />

Gebäuden vom Botanischen Museum<br />

bis zum Gartenzaun vom<br />

Ingenieurbüro rheform – EntwicklungsManagement<br />

GmbH<br />

begutachtet. Dieses Gutachten<br />

wurde in Ergänzung zu der rheform-Studie<br />

beauftragt, in der<br />

der bauliche Sanierungsbedarf<br />

an allen Berliner Hochschulen<br />

ermittelt wurde: In der rheform<br />

Studie für alle Berliner Hochschulen<br />

wurde ein Sanierungs- und<br />

Investitionsbedarf von 3,2 Milliarden<br />

Euro ausgewiesen. Hiervon<br />

entfallen etwa 30 Prozent allein<br />

auf die Freie Universität, für die<br />

damit einschließlich der Gelder<br />

für den Botanischen Garten ein<br />

Gesamtsanierungsbedarf in Höhe<br />

von 1,3 Milliarden Euro besteht.<br />

Schaugewächshäuser haben den<br />

größten Investitionsbedarf<br />

Die Schaugewächshäuser stellen<br />

ein 15 Gewächshäuser umfassendes<br />

Ensemble dar, in dessen<br />

25 Jahre Zimmermanns Pflegeteam<br />

Seit fast 15 Jahren in einer Seniorenwohngemeinschaft<br />

Unter dem Gesichtspunkt der ganzheitlichen<br />

Pflege bieten wir auch psychosoziale Betreuung<br />

und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung<br />

an. Wer diese Zeitung regelmäßig liest,<br />

ist immer auf dem Laufenden.<br />

Ob Tag der offenen Tür, Weihnachtsfeiern<br />

oder Rundtischgespräche<br />

– bei Zimmermanns<br />

ist immer etwas<br />

los. Bald beginnt<br />

in der Senioren WG<br />

wieder die Terrassenzeit<br />

24<br />

24<br />

mit Sonnenbaden. Für unsere Qualität wird<br />

auch viel getan. Jahresdienstplan, Dienstkleidung,<br />

Dienstwagen, Kitakostenübernahme<br />

und andere Annehmlichkeiten gehören seit<br />

Jahren zum Alltag. Aber das gehört nicht<br />

zu den Qualitätsmerkmalen des MdK. Wir<br />

sind so gut und so schlecht wie alle anderen<br />

Stationen. Die Prüfkriterien sind diskussionswert.<br />

Jede Station kennt die Prozedur, um<br />

die Prüfungskriterien und den Unterschied<br />

zwischen Theorie und Praxis. Eine wirkliche<br />

Echtheitsgarantie für Qualität in der Praxis<br />

kann eigentlich nur eine Pflegefachkraft<br />

in der Praxis erlangen, wenn sie einen<br />

bestimmten Zeitraum<br />

in den Stationsalltag<br />

eintaucht.<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> | 9<br />

Zentrum das bekannte Große<br />

Tropenhaus bis 2009 bereits<br />

denkmalschutzgerecht und energetisch<br />

grundsaniert und das Victoriahaus<br />

im Sommer 2018 nach<br />

modernen Standards wiedereröffnet<br />

wurden. Die übrigen Teile des<br />

Ensembles müssen jedoch noch<br />

saniert werden.<br />

Mittelmeerhaus teilweise<br />

einsturzgefährdet<br />

Das Mittelmeerhaus zeigt starke<br />

Korrosionsschäden am Stahltragwerk<br />

und sehr starke Schäden<br />

an den Stehwandfenstern aus<br />

Holz. Im Jahr 2018 drohten die<br />

Lüftungsflügel des Mittelschiffes<br />

herabzustürzen und für Besucher<br />

und Beschäftigte gefährlich zu<br />

werden. In einer Notbaumaßnahme<br />

der Technischen Abteilung der<br />

Freien Universität Berlin wird die<br />

akute Gefahr gegenwärtig beseitigt.<br />

Aus Sicherheitsgründen muss<br />

das Mittelmeerhaus jedoch ab einer<br />

Windstärke 8 geschlossen werden.<br />

Rund 18 Millionen Euro sind<br />

für die denkmalschutzgerechte<br />

und energetische Sanierung des<br />

Mittelmeerhauses erforderlich.<br />

Das mit Jugendstilelementen<br />

verzierte und mit seinen zwei<br />

Türen wieder<br />

neu und modern<br />

an nur einem Tag<br />

Verrostete Stahlträger gefährden die Statik der über 100 Jahre alten,<br />

denkmalgeschützten Schaugewächshäuser. Ein maroder Träger des<br />

Gewächshauses für tropische Nutzpflanzen.<br />

<br />

Foto: Bernd Wannenmacher, Freie Universität Berlin<br />

Glastürmchen an eine dreischiffige<br />

Kathedrale erinnernde<br />

Mittelmeerhaus wurde in den<br />

Jahren 1903 bis 1908 erbaut. Es<br />

zeigt hauptsächlich Pflanzen der<br />

Mittelmeerregion und der Kanarischen<br />

Inseln. Es werden typische<br />

Landschaften dieser Regionen<br />

präsentiert, wie die Lorbeer- und<br />

Hartlaubwälder sowie die buschförmigen<br />

Macchien und Garigues.<br />

Das Mittelmeerhaus ist bereits<br />

seit 2001 ein besonders schöner<br />

Ort in Berlin, um standesamtlich<br />

zu heiraten (in Kooperation mit<br />

dem Standesamt <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf).<br />

Marode Gewächshäuser<br />

Fast ebenso marode sind die bis<br />

1909 gebauten Schaugewächshäuser<br />

wie das Aronstab-Gewächshaus<br />

(Haus B), das Tropische<br />

Nutzpflanzenhaus (Haus C)<br />

GRABMALE<br />

und das Farnhaus (Haus F). Die<br />

außenliegenden genieteten<br />

Stahl-Traggerüste zeigen zunehmende<br />

Korrosionsschäden. Die<br />

Verglasung ist undicht, und der<br />

Energieverbrauch ist hoch. Diese<br />

drei Gewächshäuser zählen<br />

zu den ganzjährig über 22 Grad<br />

Celsius beheizten sogenannten<br />

Warmhäusern und zeigen spezielle<br />

Pflanzengruppen oder Themen<br />

der Tropen.<br />

Der Botanische Garten Berlin ist<br />

einer der drei bedeutendsten<br />

Botanischen Gärten weltweit und<br />

der größte in Deutschland. Als<br />

Wissenschaftsstandort genießt er<br />

einen international anerkannten<br />

Ruf. Seine mehr als 300-jährige<br />

Tradition als Ort wissenschaftlicher<br />

Pflanzensammlungen und<br />

als Ort des Wirkens bedeutender<br />

Wissenschaftler, Gärtner, Architekten<br />

und Bauherren weist<br />

ihn zugleich als herausragendes<br />

kultur-und wissenschaftsgeschichtliches<br />

Denkmal aus. Die<br />

steigenden Besucherzahlen im<br />

Botanischen Garten Berlin auf<br />

derzeit mehr als 450.000 Besucher<br />

jährlich belegen die Bedeutung<br />

als wichtigen Erholungsund<br />

Bildungsort der Hauptstadt.<br />

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10 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Warten auf Ladepunkte für Elektroautos<br />

Welche Standorte im Bezirk eignen sich?<br />

Im Rahmen des „Sofortprogramm<br />

Saubere Luft 2017 – 2020“ hatte<br />

im vorigen Jahr ein aus mehreren<br />

Firmen, der Freie Universität<br />

Berlin und der Senatsverwaltung<br />

UVK bestehendes Konsortium<br />

ein Berlin-Projekt zur Errichtung<br />

von 1.000 neuen Ladepunkten<br />

im öffentlichen Raum und 600 im<br />

privaten Bereich beantragt. Dies<br />

wurde bewilligt.<br />

Der Grundgedanke ist, besonders<br />

in Gebieten mit Mietwohnungsbau<br />

in bestehende Straßenlaternen<br />

Ladepunkte zu integrieren.<br />

Nutzbar sollen die für Eigentümer<br />

von E-Autos sein, die keinen direkten<br />

Zugang zu auf privaten<br />

Parkplätzen errichteten Ladesäulen<br />

haben.<br />

Auch der Bezirk <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

hatte – durch die Unterschrift<br />

von Bezirksbürgermeisterin Cerstin<br />

Richter-Kotowski – bereits im<br />

März 2018 seinen Beteiligungswillen<br />

daran kundgetan.<br />

Bis zum ersten Quartal 2020 sollen<br />

ebenso wie in Marzahn-Hellersdorf<br />

auch im Modellbezirk<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf 250 erste<br />

Ladesäulen der 500 geplanten<br />

im Bezirk zum Stromtanken betriebsbereit<br />

sein. Doch der Bezirk<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf zeigt hinsichtlich<br />

genügend geeigneter<br />

Standorte Skepsis.<br />

Wohin mit den Ladestationen?<br />

Ein Problem bei der Umsetzung<br />

des Planes sei, erst einmal geeignete<br />

Laternenstandorte in <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

zu finden, wie die<br />

Bezirksstadträtin für Immobilien,<br />

Umwelt und Tiefbau Maren Schellenberg<br />

erklärt. Dazu werden an<br />

Nebenstraßen gelegene Laternen<br />

gesucht, mit mehreren möglichst<br />

hintereinander liegenden Parkplätzen.<br />

Doch in etlichen Nebenstraßen<br />

des Bezirks leuchten noch Gaslaternen,<br />

die für das Projekt ungeeignet<br />

sind. Die Bezirksstadträtin<br />

bezweifelt daher die Realisierbarkeit<br />

der geplanten Anzahl von<br />

Christian Zech: Schreckt zum Wohle der Allgemeinheit auch vor<br />

Müllaufsammeln nicht zurück.<br />

Ladesäulen auf Privatparkplätzen sind nicht für jeden E-Autofahrer günstig gelegen.<br />

500 Ladepunkten. Eine Steigerung<br />

der öffentlichen Stationen<br />

werde durch das Projekt aber auf<br />

jeden Fall erreicht werden.<br />

Ein Verbund um das am Schöneberger<br />

EUREF-Campus ansässige<br />

Startup Ubitricity ist mit dem Aufbau<br />

der Ladesäulen beauftragt.<br />

Zum derzeitigen Stand der Dinge<br />

erklärt Ubitricity-Pressesprecherin<br />

Alexa Thiele: „Für die ersten<br />

250 Laternenstandorte in <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

sehen wir keine<br />

Probleme, ausreichend geeignete<br />

Laternen für diese Ladepunkte<br />

sind dafür im Bezirk vorhanden.“<br />

Demnächst steht für das Startup<br />

zum Thema ein Treffen mit dem<br />

Senat an.<br />

Die Auswahl der Standorte und<br />

Laternen obliegt nun dem Bezirk<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf. Da das geförderte<br />

Bundesprojekt aber zeitlich<br />

begrenzt ist, tut Eile not.<br />

Selbst tätig werden<br />

Allein auf die Initiative des Bezirks<br />

vertraut Christian Zech<br />

nicht, der Inhaber von Krumme<br />

Lanke Brillen und Vorsitzender<br />

der Krumme-Lanke-Interessen-Gemeinschaft<br />

„KLlG e. V.“ ist.<br />

Der Verein mit engagierten Geschäftsleuten<br />

aus dem Umkreis<br />

des U-Bahnhof Krumme Lanke<br />

und des Alfred-Grenander-Platz<br />

in Zehlendorf setzt sich seit nunmehr<br />

15 Jahren für ein umweltund<br />

dabei kunden- und passantenfreundliches<br />

Umfeld ein. Dank<br />

deren reichlicher – auch finanzieller<br />

– Eigeninitiative hat sich der<br />

Bahnhof-Vorplatz hin zu einem<br />

attraktiven Aufenthaltsort gemausert.<br />

– Auch wenn Christian<br />

Zech mit scharfem Optiker-Blick<br />

etwa ein Jahr nach der Platzfertigstellung<br />

noch Kritikpunkte in<br />

der vom Bezirk beaufsichtigten<br />

Ausführung der Platzbauarbeiten<br />

findet: Da wurden Bankelemente<br />

ungenau installiert, falsche Lampen<br />

und Müllbehälter bestellt,<br />

und die nach dem Konzept der<br />

Wannseer Künstlerin Simone Elsing<br />

verlegten Strahlen, die den<br />

Weg der Passanten symbolisieren,<br />

enden viel zu früh vor dem<br />

Bahnhof-Zugang. Die Nachbesserungsarbeiten<br />

lassen auf sich<br />

warten, ebenso die zusätzliche<br />

Errichtung von Pollern, die das<br />

Parken auf dem Platz verhindern<br />

sollen. Damit der Platz ansehnlich<br />

bleibt, investieren Zech & Co viel<br />

Zeit, Geld und Pflege in die angegliederten<br />

Grünanlagen und<br />

Beete.


Christian Zech an der von ihm initiierten Ladestation in der<br />

Argentinischen Allee 34.<br />

Das Ohr an seiner Umwelt hatte<br />

Christian Zech schon immer. So<br />

war er es auch, der auf dem Privatgelände<br />

hinter seinem Optikergeschäft<br />

Ladestationen eines<br />

Feldversuch-Projektes versuchsweise<br />

aufstellen ließ. Und ihm<br />

ist es ebenfalls zu verdanken,<br />

dass, wie er selbst sagt, im südwestlichen<br />

„Bermudadreieck der<br />

Ladesäulen“ die Elektromobilität<br />

einen Anstoß erfahren durfte: Auf<br />

seine Initiative hin wurde in Höhe<br />

der Argentinischen Allee 34 eine<br />

Ladesäule mit Lademöglichkeit<br />

für zwei Autos installiert. „Nach<br />

1 ½ Jahren, die das Ganze wegen<br />

eines fehlenden Stempels auf<br />

dem Antrag im Bezirksamt gedauert<br />

hat. Aber das war es mir<br />

zum Nutzen aller wert“, betont<br />

Zech.<br />

Von der Planung zur Realisierung<br />

Vom Bezirksamt <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

wird der Genehmigungsweg<br />

einer Ladesäule/eines Ladepunktes<br />

so beschrieben:<br />

Das Genehmigungsverfahren<br />

dauert mindestens vier bis sechs<br />

Monate, weil der Betreiber zuerst<br />

eine Voranfrage beim Fachbereich<br />

Tiefbau und bei der bezirklichen<br />

Straßenverkehrsbehörde<br />

stellen muss. Nach Klärung und<br />

Prüfung, ob der Nutzung Baumaßnahmen<br />

entgegenstehen<br />

und straßenverkehrsrechtliche<br />

Anforderungen erfüllt sind, stimmen<br />

beide Dienststellen ggf. zu,<br />

mit oder ohne spezielle Auflagen.<br />

Dem Betreiber wird im Vorverfahren<br />

eine Zustimmung in Aussicht<br />

gestellt. Er muss nun mit dem jeweiligen<br />

Stromversorger klären,<br />

ob die Stromversorgung ausreicht<br />

oder eine Aufrüstung erforderlich<br />

macht. Nach Klärung kann bei der<br />

Straßenverkehrsbehörde offiziell<br />

die Beschilderung/Markierung<br />

und beim Fachbereich Tiefbau<br />

die Sondernutzungserlaubnis<br />

beantragt werden. Der gesamte<br />

Schriftverkehr läuft dabei über<br />

das bei der Senatsverwaltung für<br />

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz<br />

ansässige Ladeinfrastruktur-Büro.<br />

Dieses Büro koordiniert die<br />

Ladeinfrastruktur im Land Berlin.<br />

Die geschätzte Bewilligungsquote<br />

liegt bei 75 Prozent.<br />

<br />

Jacqueline Lorenz<br />

Derzeitige Standorte der öffentlichen<br />

Ladesäulen in <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

• Ahlener Weg 10 (LM 10), Lichterfelde<br />

• Fischerhüttenstraße 118,<br />

Schlachtensee<br />

• Morgensternstraße 7 (LM 13),<br />

Lichterfelde Ost<br />

• Pacelliallee 8, Dahlem<br />

• Promenadenstraße 15c, Lichterfelde<br />

• Finckensteinallee 124 und 127,<br />

Lichterfelde<br />

• Podbielskiallee 1 und 2, Dahlem<br />

• Schäferstraße 2, Wannsee<br />

• Thielallee 99/101, 103/105 und 109,<br />

Dahlem<br />

• von-Luck-Straße 39 und 45,<br />

Nikolassee<br />

• Argentinische Allee 34, Zehlendorf<br />

• Bismarckstraße 36, Wannsee<br />

• Clayallee 326, Zehlendorf<br />

• Friedrichrodaer Straße 66, Lankwitz<br />

• Giesensdorfer Straße 12a, Lichterfelde<br />

• Hindenburgdamm 65 C/D, gegenüber<br />

96, <strong>Steglitz</strong><br />

• Königin-Luise-Straße 40, Dahlem<br />

• Lepsiusstraße 14, <strong>Steglitz</strong><br />

• Moltkestraße 81, <strong>Steglitz</strong><br />

• Gegenüber Unter den Eichen 102,<br />

<strong>Steglitz</strong><br />

• Ahornstraße 32, <strong>Steglitz</strong><br />

Demnächst aufgestellt werden soll die<br />

Ladestation am Jungfernstieg 25 in<br />

Lichterfelde.<br />

Bereits genehmigt, aber noch nicht<br />

aufgestellt sind die Ladestationen in der<br />

Königin-Luise-Straße 78A in Dahlem,<br />

in der <strong>Steglitz</strong>er Markelstraße 62, in der<br />

Zehlendorfer Niklasstraße 33 sowie im<br />

Thanner Pfad 3 in Dahlem.<br />

Quelle: Bezirksamt <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

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Alterseinkünftegesetz<br />

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Besteuerung von Alterseinkünften.<br />

Die Neuregelung gilt sowohl<br />

für Personen, die erst jetzt in Rente<br />

gehen oder noch im Arbeitsleben<br />

stehen, als auch für Personen,<br />

die bereits vor 2005 eine Rente<br />

bezogen haben, so genannte<br />

Bestandsrentner. Waren bisher<br />

bei einem Renteneintrittsalter<br />

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<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> | 11<br />

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12 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

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Bürgerstiftung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

Für einen lebenswerten Südwesten<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

zwei unserer aktuellen Fördermaßnahmen<br />

stehen heute im Mittelpunkt:<br />

Sport-Geräte für die Biesalski-Schule<br />

am Hüttenweg und die beiden neuen<br />

Bänke für den Bezirk, die nun nach<br />

intensiver Vorbereitung ihren Platz in<br />

<strong>Steglitz</strong> gefunden haben. Wir hatten<br />

in der März-Ausgabe schon auf den<br />

Termin hingewiesen.<br />

Sportgeräte für die Biesalski-<br />

Schule: „Ausgleichssport“ mit<br />

„Hamsterrolle“ und Scoop-Geräten<br />

Das war eine sportive Begegnung der<br />

besonderen Art: Am 21. März war die<br />

Bürgerstiftung in der Biesalski-Schule<br />

zu Gast: zur offiziellen Übergabe der<br />

von uns gesponserten Sportgeräte<br />

hatten Stiftungsrat (Herr Rainer Kahle,<br />

Herr Karlheinz Lau) und Vorstand<br />

(vertreten durch die Vorsitzende,<br />

Frau Karin Lau) sich in der Sporthalle<br />

eingefunden. Die Ballsport-AG unter<br />

der Leitung von Frau Walther-Ahrens<br />

und Herrn Keller demonstrierten den<br />

Einsatz der sog. „Hamsterrolle“ und der<br />

Scoop-Geräte – und natürlich sollten<br />

und wollten auch wir uns betätigen!<br />

Und konnten mit den Jugendlichen<br />

natürlich nicht mithalten! Sie waren<br />

einfach schneller und viel besser! Uns<br />

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1985<br />

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Handwerksmeister · Innungsmitglied<br />

„Danke an Bürgerstiftung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf“ sagt die Biesalski-Schule.<br />

Foto: Biesalski-Schule<br />

allen hat es enorm viel Spaß gemacht<br />

– ein tolles Erlebnis!<br />

Zwei neue Bänke für den Bezirk<br />

Seit kurzem ist der Bezirk um zwei<br />

Bänke reicher! Wir, die Bürgerstiftung<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf, und die Berliner<br />

Sparkasse sind die Spender. Wir wollen<br />

mit unserer Initiative dazu beitragen,<br />

dass sich die Aufenthaltsqualität in der<br />

Schloßstraße weiter erhöht, deshalb<br />

wurde – in enger Abstimmung mit dem<br />

Bezirksamt – eine Bank auf dem Hermann-Ehlers-Platz<br />

aufgestellt, die andere<br />

finden Sie an der Zimmermannstraße.<br />

Die offizielle Einweihung und Übergabe<br />

an das Bezirksamt und damit an die<br />

Öffentlichkeit fand am 9. April auf dem<br />

Hermann-Ehlers-Platz statt.<br />

Hochwertige Schuhe perfekt repariert<br />

Vorne (von links) Bezirksstadträtin<br />

Maren Schellenberg; Karin Lau,<br />

Bürgerstiftung ,Vorstandsvorsitzende;<br />

Michael Heling, Berliner Sparkasse;<br />

dahinter (von rechts) Rolf Breidenbach<br />

und Angelika McLarren, Bürgerstiftung<br />

(Vorstand); Uwe Bliß, Berliner Sparkasse;<br />

Rainer Kahle und Kerstin Breidenbach,<br />

Bürgerstiftung (Rat).<br />

Foto: Bezirksamt <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf,<br />

PÖD<br />

Weitere Bänke sind geplant, Kooperationspartner<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Wir wünschen Ihnen schöne Frühlingstage,<br />

mit der einen oder anderen Ruhepause<br />

auf unseren Bänken!<br />

Mit sehr herzlichen Grüßen,<br />

Ihre Karin Lau<br />

Bürgerstiftung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf<br />

www.buergerstiftung-sz.de<br />

Schon seit 1955 befindet sich eine<br />

Schuhmacherei in der Sibyllenstraße<br />

2, am 11. März 1985 übernahm<br />

Handwerksmeister Olaf Scherler das<br />

Geschäft, in dem er zuvor angestellt<br />

war. Der Beruf des Schuhmachermeisters<br />

wurde ihm sozusagen in die Wiege<br />

gelegt, denn bereits seine Eltern waren<br />

in diesem Handwerk tätig. In seinen<br />

beiden Geschäften in der Sibyllenstraße<br />

2 sowie in der Klingsorstraße 66<br />

werden Schuhe vom Motorradschuh<br />

bis zum Tanzschuh und natürlich der<br />

„Alltagsschuh“ fachgerecht repariert.<br />

Ob kaputte Sohle, gebrochener Absatz<br />

oder offene Naht – in der Schuhmacherei<br />

finden Sie den richtigen Ansprechpartner.<br />

Hochwertige, rahmengenähte<br />

Schuhe werden bei dem Innungsbetrieb<br />

in Handarbeit wieder instandgesetzt,<br />

damit der Wert erhalten bleibt. Neben<br />

Reparaturen lässt auch der Service keine<br />

Wünsche offen. In der kalten Jahreszeit<br />

sind besonders Pflegemittel und<br />

Spikes gefragt, damit die Schuhe vor<br />

Wasser- und Salzrändern geschützt<br />

sind und der Träger nicht rutscht. Olaf<br />

Scherler empfiehlt zur Pflege die hochwertigen<br />

Produkte von Collonil, die in<br />

den Geschäften auch vorrätig sind. Der<br />

Chef, seine Ehefrau und die beiden Mitarbeiter<br />

sind mit fachlichem Rat und<br />

handwerklichem Geschick zuverlässig<br />

und gerne für Sie da!<br />

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Hörsituationen, beim Telefonieren, im<br />

Theater und beim Fernsehen, das sind<br />

Herausforderungen, die jetzt mit der<br />

neuen Hörgerätegeneration gemeistert<br />

werden können. Je früher Sie etwas gegen<br />

eine Hörminderung unternehmen,<br />

desto einfacher und effektiver kann ein<br />

Hörverlust ausgeglichen werden.<br />

Übrigens ist gutes Hören keine Frage<br />

des Alters – bei uns werden auch Kinder<br />

schon mit Hörsystemen versorgt.<br />

Aber auch bei der Vorbeugung sind<br />

wir für Sie da: Wir bieten Schutz für die<br />

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wird es in vierter Generation von Sabrina<br />

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Einbruchsversuche abgebrochen werden,<br />

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die Leitung der IG Reichsstraße übernommen,<br />

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

René Rögner-Francke – Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung <strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf von Berlin:<br />

70. Jahrestag Ende der Berliner Blockade<br />

Am 24. Juni 1948 – drei Jahre nach Ende des<br />

Zweiten Weltkriegs in Europa und der nationalsozialistischen<br />

Gewaltherrschaft – riegelte<br />

die sowjetische Besatzungsmacht die<br />

West-Berlin von den westlichen Besatzungszonen<br />

Deutschlands ab: Sämtliche Zufahrtswege<br />

zu Wasser und zu Land wurden wegen<br />

vorgeblicher technischer Probleme blockiert.<br />

Die Lieferung von Strom aus einem östlichen<br />

Großkraftwerk in die Westsektoren wurde angeblich<br />

wegen Kohlemangels abrupt beendet.<br />

Mehr als zwei Millionen Menschen wurden von<br />

der Versorgung abgeschnitten.<br />

Auslöser war der anhaltende Streit der Siegermächte<br />

um die Währungsreform, die auf die<br />

Westsektoren der Stadt ausgedehnt werden<br />

sollte. Die unterschiedlichen Interessen der<br />

Siegermächte in der Mitte Europas waren allerdings<br />

schon vorher deutlich zutage getreten.<br />

Erinnert sei in diesem Zusammenhang an die<br />

Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur<br />

SED und den Marshall-Plan. Vorher hatten die<br />

Sowjets bereits den Alliierten Kontrollrat für<br />

das besetzte Deutschland und die Alliierte<br />

Kommandantura Berlin verlassen. Die West-Alliierten<br />

sollten zur Aufgabe ihrer Deutschland-Politik<br />

und zur Aufgabe des Vorpostens<br />

West-Berlin gezwungen werden.<br />

Der amerikanische Oberbefehlshaber in<br />

Deutschland, General Lucius D. Clay, zögerte<br />

nicht und ordnete die Errichtung einer Luftbrücke<br />

an – bereits einen Tag nach dem Beginn<br />

der Blockade.<br />

Am 12. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> jährt sich zum 70. Mal das<br />

Ende der sowjetischen Blockade und der beispiellosen<br />

Versorgungsaktion der alliierten<br />

Luftbrücke. Durch die drei Luftkorridore der<br />

Westalliierten flogen rund 300 Flugzeuge Tag<br />

für Tag Lebensmittel, Industriegüter und Kohle<br />

in den Westteil Berlins – insgesamt in den<br />

elf Monaten 2,3 Millionen Tonnen. Sogar ein<br />

komplettes Kraftwerk, das Kraftwerk West, das<br />

später den Namen „Ernst Reuter“ erhielt, wurde<br />

über die Luftbrücke nach Berlin geflogen. Die<br />

US-Air Force und die britische Royal Air Force<br />

wurden dabei von Einheiten und Fliegern aus<br />

dem Commonwealth und logistisch von den<br />

Franzosen unterstützt.<br />

Wir danken den westalliierten Mächten, allen<br />

voran den Amerikanern und den Briten, für diese<br />

einzigartige humanitäre Hilfsleistung. Ohne<br />

die Luftbrücke, ohne den Mut der Piloten, ohne<br />

die Großzügigkeit der amerikanischen, britischen<br />

und französischen Bevölkerung wäre<br />

der westliche Teil Berlins nicht Teil der freien<br />

Welt geblieben.<br />

Mit rund 280 000 Flügen war die Berliner<br />

Luftbrücke die größte Hilfsaktion aller Zeiten.<br />

Zahlreiche alliierte Piloten und Flieger verunglückten<br />

und verloren ihr Leben während ihrer<br />

gefährlichen Tages- und Nachteinsätze für<br />

die notleidende West-Berliner Bevölkerung.<br />

Wir verbeugen uns vor den Opfern!<br />

Die Luftbrücke ist weltweit zum Sinnbild<br />

des freiheitlichen Selbstbehauptungswillens<br />

geworden. Für die Entschlossenheit der<br />

West-Alliierten, West-Berlin nicht aufzugeben,<br />

waren die Berlinerinnen und Berliner<br />

ihnen dankbar. Aus den einstigen Feinden<br />

wurden Freunde und Beschützer. Heute<br />

wird an vielen Stellen der Stadt an die historischen<br />

Leistungen der Westalliierten für<br />

die Freiheit und Einheit der Stadt erinnert.<br />

Namen wie Harry-S. Truman, Lucius D. Clay,<br />

William H. Tunner sind untrennbar mit der<br />

Nachkriegsgeschichte Berlins verbunden<br />

und zahlreiche Plätze und Straßen in unserem<br />

Bezirk erinnern heute an die alliierte Präsenz<br />

in der Stadt. Gerade am 70. Jahrestag<br />

des Endes der Blockade werden wir Berliner<br />

deshalb nicht vergessen, was die Alliierten<br />

für uns getan haben.<br />

<br />

René Rögner-Francke<br />

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Großes Luftbrückenfest am 12. <strong>Mai</strong><br />

Informationen über Historie und fröhliches Feiern auf dem Tempelhofer Feld<br />

Am 12. <strong>Mai</strong> ist es 70 Jahre her,<br />

dass der letzte „Rosinenbomber“<br />

auf dem früheren Flughafen Tempelhof<br />

landete. Zwischen dem<br />

24. Juni 1948 und dem 12. <strong>Mai</strong><br />

1949 beschwerte sich niemand<br />

über Fluglärm – ganz im Gegenteil,<br />

die Motorengeräusche der<br />

Maschinen im Luftraum über<br />

Berlin West waren hochwillkommen.<br />

Versprachen sie doch Nahrung<br />

und Wärme. Fast ein Jahr<br />

lang wurde die eingeschlossene<br />

Stadt aus der Luft versorgt. Die<br />

Flugzeuge landeten in Gatow,<br />

Tempelhof und auf den schnell<br />

errichteten Landebahnen in Tegel,<br />

auf dem Gelände, das heute<br />

den Flughafen Tegel beherbergt.<br />

Erinnerung durch Installationen<br />

Zum Jubiläum wurde die Landung<br />

eines Rosinenbombers<br />

nicht genehmigt – dennoch soll<br />

die Bedeutung der Luftbrücke an<br />

diesem Tag noch einmal hervorgehoben<br />

werden. Ausstellungen<br />

und audiovisuelle Installationen<br />

bringen die Luftbrücke den Besuchern<br />

näher. Der logistische<br />

Aufwand, die geteilte Stadt aus<br />

der Luft zu versorgen wird von<br />

der Planung bis zur Durchführung<br />

anschaulich dargestellt. Im<br />

Rahmen des Bühnenprogramms<br />

kommen Zeitzeugen zu Wort. In<br />

einem Hangar vermittelt eine<br />

künstlerisch gestaltete audiovisuelle<br />

Installation Eindrücke aus<br />

Film- und Fotoaufnahmen, die<br />

durch ein eigenes Sounddesign<br />

unterlegt sind. Die Gäste werden<br />

sinnlich-emotional in die Vergangenheit<br />

zurückversetzt. Stärker<br />

informativ und auf konkretes<br />

Nacherleben ist das Angebot<br />

Das 1951 errichtete Luftbrückendenkmal erinnert an die Opfer der<br />

Luftbrücke.<br />

Darf nicht mitfeiern: Im AlliiertenMuseum an der Clayallee steht die<br />

Hastings TG 503, die während der Luftbrücke mithalf, die Berliner<br />

Bevölkerung zu versorgen.<br />

in einem anderen Hangar ausgerichtet.<br />

Dort dokumentieren<br />

Original-Exponate, zeittypische<br />

Dekors und mediale Installationen<br />

Logistik und Planung der<br />

Luftbrücke sowie den persönlichen<br />

und humanitären Einsatz,<br />

der das Überleben der Stadt über<br />

fast ein Jahr sicherte. Daran beteiligt<br />

sind u. a. AlliiertenMuseum,<br />

Militärhistorisches Museum<br />

Gatow, Care e. V., Deutsches Technikmuseum,<br />

Erinnerungsstätte<br />

Frühjahrsmarkt auf dem Ferdinandmarkt<br />

Am 5. <strong>Mai</strong> von 11 bis 19 Uhr veranstaltet<br />

die Standortgemeinschaft<br />

„Mein LiLa“ – Lichterfelde/<br />

Lankwitz in Zusammenarbeit<br />

mit der Wirtschaftsförderung<br />

<strong>Steglitz</strong>-Zehlendorf zum ersten<br />

Mal einen Frühjahrsmarkt unter<br />

dem großen Dach des Ferdinandmarktes<br />

in der Ferdinandstraße<br />

34-35 in Lichterfelde Ost.<br />

An vielen Ständen wird ausgesuchtes<br />

Kunsthandwerk,<br />

Schmuck, Geschenkartikel und<br />

allerlei Schätze von Künstlern<br />

und Bastlern angeboten.<br />

Auch für Essen und Trinken ist<br />

gesorgt: Mit dabei sind beispielsweise:<br />

Fräulein Juli mit<br />

leckeren Waffeln, Hilmar Gathof<br />

(Tennisclub Blau-Gold) mit<br />

Flammkuchen und Spargelsuppe,<br />

Uwe‘s krosse Kartoffelpuffer<br />

und Bratwürstchen gibt es natürlich<br />

auch.<br />

Luftbrücke Berlin e. V. sowie die<br />

Deutsche Fernsehlotterie.<br />

Der Regierende Bürgermeister<br />

von Berlin Michael Müller: „Berlin<br />

lädt Gäste aus den Ländern<br />

ein, die damals die Luftbrücke<br />

auf die Beine gestellt haben,<br />

darunter auch eine Anzahl von<br />

Veteranen. Darüber hinaus sind<br />

alle Menschen, die uns als Touristinnen<br />

und Touristen besuchen,<br />

und vor allem alle Bürgerinnen<br />

und Bürger auf dem großen<br />

Außerdem haben sich die Organisatoren<br />

von YOUR LITTLE<br />

PLANET mit einem Info-Stand<br />

angemeldet. Die Initiative arbeitet<br />

in einem Teil des Gemeindeparks<br />

Lankwitz an der<br />

Umwandlung von Rasenflächen<br />

in Blühwiesen.<br />

Es gibt Apfelsaft von Streuobstwiesen,<br />

frischen Orangensaft,<br />

Erdbeerbowle, Wein und natürlich<br />

ein kühles Bier.<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> | 15<br />

Berliner Luftbrücken-Fest herzlich<br />

willkommen. Wir planen ein<br />

vielfältiges Programm für die<br />

ganze Familie und für die ganze<br />

Stadt. Das Fest bietet Gelegenheit<br />

zum fröhlichen Feiern und<br />

zum Informieren über die vielen<br />

spannenden Einzelheiten des<br />

Geschehens vor 70 Jahren. Tempelhof<br />

ist als authentischer historischer<br />

Ort der Luftbrücke dafür<br />

der ideale Platz.“<br />

Den beteiligten alliierten Ländern,<br />

insbesondere den USA,<br />

Großbritannien und Frankreich,<br />

aber auch Südafrika, Neuseeland,<br />

Kanada und Australien kommt<br />

im Festablauf eine zentrale Rolle<br />

zu. Das Bühnenprogramm mit<br />

Live-Musik aus diesen Ländern<br />

und mit Zeitzeugen-Interviews<br />

wird wichtiger Anziehungspunkt<br />

sein. Auf dem Vorfeld stellen u. a.<br />

Berliner Polizei und Bundespolizei,<br />

Berliner Feuerwehr, Bundeswehr,<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Johanniter, Arbeiter Samariter<br />

Bund, Technisches Hilfswerk<br />

und das Flüchtlingshilfswerk der<br />

Vereinten Nationen UNHCR ihre<br />

Arbeit vor. Damit wird die aktuelle<br />

Wichtigkeit der Botschaft der<br />

verbindenden Kraft der Menschlichkeit<br />

unterstrichen. Die beteiligten<br />

Akteure bauen durch ihr<br />

humanitäres Engagement auch<br />

heute Brücken der Menschlichkeit.<br />

Das Luftbrücken-Fest findet am<br />

12. <strong>Mai</strong> von 12 bis 19 Uhr auf dem<br />

Vorfeld und in den Hangars des<br />

Flughafens in Tempelhof statt.<br />

Der Zugang ist ausschließlich<br />

über das Tempelhofer Feld möglich!<br />

Das Fest wird mit Mitteln der<br />

LOTTO-Stiftung Berlin realisiert.<br />

Impressum<br />

<strong>Gazette</strong> <strong>Steglitz</strong> · <strong>Mai</strong> Nr. 5/<strong>2019</strong> · 39. Jahrgang<br />

Das <strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin erscheint monatlich<br />

in <strong>Steglitz</strong>, Zehlendorf, Wilmersdorf, Charlottenburg<br />

sowie Schöneberg & Friedenau.<br />

Verlag<br />

<strong>Gazette</strong> Verbrauchermagazin GmbH<br />

Badensche Str. 44 · 10715 Berlin<br />

☎ (030) 407 555 47 · www.gazette-berlin.de<br />

Redaktion<br />

Karl-Heinz Christ · redaktion@gazette-berlin.de<br />

Titelbild: Polinaloves / AdobeStock<br />

Anzeigen<br />

Daniel Gottschalk · ☎ (030) 323 38 54<br />

anzeigen@gazette-berlin.de<br />

Druck<br />

Humburg Media Group · 28325 Bremen<br />

Nächste Ausgabe<br />

Juni Nr. 6/<strong>2019</strong><br />

Anzeigen-/Redaktionsschluss 13.05.<strong>2019</strong><br />

Erscheinung 30.05.<strong>2019</strong>

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