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Gazette Schöneberg & Friedenau Mai 2019

Gazette für Schöneberg und Friedenau

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14 | <strong>Gazette</strong> <strong>Schöneberg</strong> & <strong>Friedenau</strong> | <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Großes Luftbrückenfest am 12. <strong>Mai</strong><br />

Informationen über Historie und fröhliches Feiern auf dem Tempelhofer Feld<br />

Am 12. <strong>Mai</strong> ist es 70 Jahre her,<br />

dass der letzte „Rosinenbomber“<br />

auf dem früheren Flughafen Tempelhof<br />

landete. Zwischen dem<br />

24. Juni 1948 und dem 12. <strong>Mai</strong><br />

1949 beschwerte sich niemand<br />

über Fluglärm – ganz im Gegenteil,<br />

die Motorengeräusche der<br />

Maschinen im Luftraum über<br />

Berlin West waren hochwillkommen.<br />

Versprachen sie doch Nahrung<br />

und Wärme. Fast ein Jahr<br />

lang wurde die eingeschlossene<br />

Stadt aus der Luft versorgt. Die<br />

Flugzeuge landeten in Gatow,<br />

Tempelhof und auf den schnell<br />

errichteten Landebahnen in Tegel,<br />

auf dem Gelände, das heute<br />

den Flughafen Tegel beherbergt.<br />

Erinnerung durch Installationen<br />

Zum Jubiläum wurde die Landung<br />

eines Rosinenbombers<br />

nicht genehmigt – dennoch soll<br />

die Bedeutung der Luftbrücke an<br />

diesem Tag noch einmal hervorgehoben<br />

werden. Ausstellungen<br />

Das 1951 errichtete Luftbrückendenkmal erinnert an die Opfer der<br />

Luftbrücke.<br />

und audiovisuelle Installationen<br />

bringen die Luftbrücke den Besuchern<br />

näher. Der logistische<br />

Aufwand, die geteilte Stadt aus<br />

der Luft zu versorgen wird von<br />

der Planung bis zur Durchführung<br />

anschaulich dargestellt. Im<br />

Rahmen des Bühnenprogramms<br />

kommen Zeitzeugen zu Wort. In<br />

einem Hangar vermittelt eine<br />

künstlerisch gestaltete audiovisuelle<br />

Installation Eindrücke aus<br />

Film- und Fotoaufnahmen, die<br />

durch ein eigenes Sounddesign<br />

unterlegt sind. Die Gäste werden<br />

sinnlich-emotional in die Vergangenheit<br />

zurückversetzt. Stärker<br />

informativ und auf konkretes<br />

Nacherleben ist das Angebot<br />

in einem anderen Hangar ausgerichtet.<br />

Dort dokumentieren<br />

Original-Exponate, zeittypische<br />

Dekors und mediale Installationen<br />

Logistik und Planung der<br />

Luftbrücke sowie den persönlichen<br />

und humanitären Einsatz,<br />

der das Überleben der Stadt über<br />

fast ein Jahr sicherte. Daran beteiligt<br />

sind u. a. AlliiertenMuseum,<br />

Militärhistorisches Museum<br />

Gatow, Care e. V., Deutsches Technikmuseum,<br />

Erinnerungsstätte<br />

Luftbrücke Berlin e. V. sowie die<br />

Deutsche Fernsehlotterie.<br />

Der Regierende Bürgermeister<br />

von Berlin Michael Müller: „Berlin<br />

lädt Gäste aus den Ländern<br />

ein, die damals die Luftbrücke<br />

auf die Beine gestellt haben,<br />

darunter auch eine Anzahl von<br />

Veteranen. Darüber hinaus sind<br />

alle Menschen, die uns als Touristinnen<br />

und Touristen besuchen,<br />

und vor allem alle Bürgerinnen<br />

und Bürger auf dem großen<br />

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