Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
NR. 558 • MAI <strong>2019</strong> • 45. JAHRGANG<br />
27. APRIL<br />
Tag der Elektromobilität<br />
BAHNHOFSVORPLATZ IN RHEDA<br />
01. MAI<br />
Ausflugstipps<br />
RADTOUREN, FAMILIENFESTE & MEHR<br />
03.–05. MAI<br />
CHEATDAY<br />
STREET-FOOD-FESTIVAL
2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
+5 Jahre 2<br />
Garantie<br />
kostenlos<br />
Ford Active-Wochen<br />
0% Top-Zins sichern. 1<br />
€<br />
99,- 1,3,4<br />
FORD KUGA COOL & CONNECT<br />
Ford Navigationssystem inkl. FordSYNC 3 mit AppLink und<br />
Touchscreen (20,3 cmBildschirmdiagonale), Klimaautomatik,<br />
Park-Pilot-System, hinten, Außenspiegel, elektrisch<br />
anklappbar, Dachreling, silberfarben, Zentralverriegelung mit<br />
Fernbedienung, Fensterheber vorn und hinten elektrisch mit<br />
Einklemmschutz, Geschwindigkeitsregelanlage mit Geschwindigkeitsbegrenzer,<br />
Außenspiegel elektrisch einstellbar und<br />
beheizbar, Nebelscheinwerfer<br />
Unser Kaufpreis<br />
(inkl. Überführungskosten) 22.595,- €<br />
Laufzeit<br />
48 Monate<br />
Gesamtlaufleistung<br />
20.000 km<br />
Sollzinssatz p.a. (fest) 0,00 %<br />
Effektiver Jahreszins 0,00 %<br />
Anzahlung 3.990,- €<br />
Nettodarlehnsbetrag 18.605,- €<br />
Gesamtdarlehnsbetrag 18.605,- €<br />
47 Monatsraten à 99,- €<br />
Restrate 14.222,- €<br />
Abbildungen zeigen Wunschausstattung gegen Mehrpreis.<br />
Kraftstoffverbrauch (in l/100 km nach § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden<br />
Fassung): Ford Kuga Trend: 9,1 (innerorts), 6,2 (außerorts), 7,2 (kombiniert); CO 2<br />
-Emissionen:<br />
164 g/km (kombiniert).<br />
Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.<br />
<br />
<br />
<br />
1<br />
Ford Auswahl-Finanzierung, Angebot der Ford Bank GmbH, Josef-Lammerting-Allee 24–34, 50933 Köln. <strong>Das</strong> Angebot stellt das repräsentative Beispiel nach § 6a Preisangabenverordnung<br />
dar. Ist der Darlehensnehmer Verbraucher, besteht ein Widerrufsrecht nach § 495 BGB. 2Zwei Jahre Neuwagengarantie des Herstellers sowie Ford Protect Garantie-Schutzbrief (Neuwagenanschlussgarantie)<br />
inkl. Ford Assistance Mobilitätsgarantie für das 3.–5. Jahr, bis max. 50.000 km Gesamtlaufleistung (Garantiegeber: Ford-Werke GmbH), kostenlos. 3 Gilt für Privatkunden.<br />
4<br />
Gilt für einen Ford Kuga Cool & Connect 1,5-l-EcoBoost-„4x2“-Benzinmotor 110 kW (150 PS), 6-Gang-Schaltgetriebe, Start-Stopp-System, Euro 6d-TEMP.
3<br />
Die Leitende Schwimmmeisterin Vanessa Müller und Jochen Kampeter von der Bäderverwaltung bei den Vorbereitungsarbeiten in der Sprunggrube vor Ort<br />
DAS FREIBAD RHEDA STARTET AM 1. MAI IN DIE FREIBADSAISON<br />
<strong>Das</strong> Freibad Wiedenbrück folgt am 15. <strong>Mai</strong><br />
Derzeit laufen in den beiden städtischen<br />
Freibädern die Vorbereitungen<br />
für die Freibadsaison <strong>2019</strong> auf<br />
Hochtouren. Bei unserem Besuch<br />
in Rheda führten die Handwerker in<br />
den Wasserbecken und Gebäuden<br />
sowie die Gärtner in den Grünanlagen<br />
noch das Regiment.<br />
Vorbereitungen<br />
auf die Saison<br />
Die Leitende Schwimmmeisterin<br />
Vanessa Müller hatte zuvor für<br />
den Abfluss des Wassers aus den<br />
Schwimmbecken gesorgt. Es bleibt<br />
über Winter in den Bassins, damit<br />
das Grundwasser diese nicht zusammen<br />
drücken kann. Sodann<br />
folgt die Säuberung mit einem<br />
Hochdruckreiniger. Diese Arbeiten<br />
machen die obligatorisch auftretenden<br />
Schäden sichtbar. Für<br />
die Beseitigung durch Maurer,<br />
Maler sowie Bautenschutz und<br />
Fliesenleger stehen der Leitenden<br />
Schwimmmeisterin und Bäderverwaltung<br />
eine Aufrüstzeit von sechs<br />
Wochen zur Verfügung. »Sie bewegen<br />
sich im normalen Rahmen«,<br />
erklärte Jochen Kampeter.<br />
Wenn das frische Wasser die Becken<br />
wieder füllt, beginnt seine<br />
Aufwärmung. Dafür stehen im<br />
Betriebsgebäude des Freibades ein<br />
riesiger Heizkessel und ein Durchlaufsystem<br />
auf dem Dach für die<br />
Nutzung der Sonnenenergie zur<br />
Verfügung. »Bisher haben wir es<br />
noch in jedem Jahr geschafft das<br />
Wasser rechtzeitig bis zur Eröffnung<br />
auf 23 °C zu erwärmen. Wenn<br />
das Wetter nicht zu kalt ist, wird<br />
das auch in diesem Jahr wieder<br />
klappen«, verspricht die Leitende<br />
Schwimmmeisterin.<br />
Neues<br />
<strong>Das</strong> Freibad Rheda wird seine Pforten<br />
am 1. <strong>Mai</strong> pünktlich um 8 Uhr<br />
öffnen. Der Förderverein begrüßt<br />
die Bade- und Schwimmgäste mit<br />
einem Früstück und einem großartigen<br />
Geschenk für die Familien mit<br />
Kindern. Er hatte sehr erfolgreich<br />
Spenden für die Errichtung einer<br />
Wasserspiel- und Matschanlage<br />
gesammelt. Die Stadt unterstützte<br />
das Projekt durch die Übernahme<br />
der im Zusammenhang mit der<br />
Installation der Gerätschaften an-<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> im <strong>Mai</strong><br />
fallenden Arbeiten. Wie in den Vorjahren<br />
werden sich drei Fachkräfte<br />
(Schwimmmeisterinnen), drei Servicekräfte<br />
(Auskünfte, Sauberkeit<br />
u.a.) sowie drei Kassiererinnen um<br />
das Wohl der Besucher kümmern.<br />
Am 15. <strong>Mai</strong>, steht ab 6 Uhr auch<br />
das Freibad Wiedenbrück für den<br />
Badebetrieb zur Verfügung.<br />
Bitten<br />
Bei unserem Gang durch die Freibadanlagen<br />
kamen wir auch auf<br />
das Handling des Badebetriebes<br />
zu sprechen. Vanessa Müller und<br />
ihr Team haben eine große Bitte,<br />
dass sich die Badegäste an gewisse<br />
Regeln halten. Dieses könnte sehr<br />
gut unter dem bekannten Spruch<br />
stehen: »Was du nicht willst, dass<br />
ANMELDUNG<br />
Osterrath-Realschule muss<br />
Schüler abweisen<br />
Seite 10<br />
ANTRAG<br />
Bürger wollen schönere<br />
Bahnunterführungen<br />
Seite 16<br />
ANGEBOT<br />
Neue Hausärzte erhalten<br />
Begrüßungsgeld<br />
Seite 20<br />
ANWANDLUNG<br />
Reethus weiter nutzen<br />
für die Jugend?<br />
Seite 30
4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Die vom Förderverein des Freibades initiierte neue Wasserspiel- und Matschanlage<br />
man dir tu’, das füg auch keinem<br />
andern zu«.<br />
Nicht rauchen am<br />
Beckenrand und im<br />
Kinderbeckenbereich<br />
Es sei ja nicht schön, wenn die<br />
weggeworfenen Filter im Becken<br />
schwimmen oder man barfuß auf<br />
eine glimmende Kippe trete oder<br />
Kleinkinder einen Zigarettenstummel<br />
in den Mund stecken, bittet sie<br />
um Verständnis. Deshalb bitte keine<br />
Zigaretten am Beckenrand und<br />
im Kinderbeckenbereich rauchen.<br />
Alkohol<br />
Trotz des schon lange bestehenden<br />
Alkoholverbots im Freibad<br />
sehen es nicht wenige Badegäste<br />
als Kavaliersdelikt, sich in den<br />
Schwimmpausen einen zu Zischen.<br />
Manche werden dabei laut und auf<br />
eine eher merkwürdige Art besonders<br />
lustig. Wenn sie dann vom<br />
Personal darauf angesprochen werden,<br />
reagieren längst nicht alle einsichtig,<br />
sondern fühlen sich noch<br />
stark und führen große Worte. So<br />
dass die Mitarbeiter des Freibades<br />
immer mal wieder gezwungen sind<br />
das Hausrecht mit Hilfe der Polizei<br />
durchzusetzen. Obwohl dieses<br />
letzte Mittel ja nun wirklich keiner<br />
will. Da ist es viel besser, gleich auf<br />
Alkohol zu verzichten.<br />
Müll<br />
Leider habe sich die Sitte verbreitet,<br />
dass es cool sei, den gemachten<br />
Müll einfach an Ort und Stelle<br />
liegen zu lassen. Andere Leute<br />
Der riesige Heizkessel sorgt für die passenden Temperaturen des Wassers. (V.r.) die Leitende<br />
Schwimmmeisterin Vanessa Müller und Jochen Kampeter von der Bäderverwaltung<br />
müssten es dann für sie wegmachen,<br />
damit die Freizeitanlagen<br />
des Bades ihren schönen Anblick<br />
behalten. Besser sei es deshalb,<br />
wenn jeder seinen eigenen Müll in<br />
die Tonne wirft.<br />
Unterhosen-Look<br />
Nicht wenige Jungen stehen auf<br />
den Unterhosen-Look. Der aber<br />
sieht nicht nur spaßig aus sondern<br />
ist auch unhygienisch. Und dazu<br />
passt ja auch das bewusste Übersehen<br />
der Dusche – was ja genauso<br />
unhygienisch ist. Darauf angesprochen<br />
hört das Freibad-Team dann<br />
noch von den Betreffenden ein:<br />
»Nö!« Was so richtig cool klingen<br />
soll. Besser ist es aber eine Badehose<br />
anzuziehen und nach dem<br />
Ausziehen zu duschen.<br />
Handy & Aufsicht<br />
Dies ist ein sehr weites Thema:<br />
Es beginnt damit, dass manchmal<br />
die kleinsten Kinder unbeaufsichtigt<br />
im Freigelände oder<br />
in der Nähe der Schwimmbecken<br />
sogar ohne Schwimmflügel herumlaufen.<br />
Offensichtlich denken<br />
die begleitenden Personen, dass<br />
die Schwimmmeisterinnen für<br />
die Sicherheit ihrer Kleinen sorgen.<br />
Die Großen vertiefen sich<br />
im Handy und ziehen es vor, dort<br />
die neuesten Botschaften zu lesen<br />
und zu senden. Aber: <strong>Das</strong> Freibad-<br />
Personal ist nicht für die Beaufsichtigung<br />
der kleinen Mädchen<br />
und Jungen zuständig ist. <strong>Das</strong><br />
sind ganz alleine die Eltern oder<br />
andere Erziehungsberechtigte.<br />
Raimund Kemper<br />
Einfach mehr<br />
Service<br />
Autoglas spectrum-Autoglas 05244/78283<br />
Elektro-Installation Goldkuhle Elektro 577805<br />
Fenster + Haustüren Fechtelkord 46612<br />
Fliesen Fliesen Ströer 05242/2796<br />
Fugen, www.fugen-ibric.de 0170/2133223<br />
elastisch & Zement<br />
Haushaltsgeräte Elektro Koch 968 3 968<br />
Kundendienst<br />
Heizöl Lamberjohann 8071<br />
Innenausbau Plugge 49842 + 46514<br />
Insektenschutz Fechtelkord 46612<br />
Küchen Schmidt 578390<br />
Parkett Alexander Erdmann 3787759<br />
WIR KOMMEN SOFORT<br />
Rasenmäherservice Niehof 579 19-0<br />
Kleinemeier / Bokel 05248 / 7860<br />
Ramfort Landtechnik 47789<br />
Reinigungsmittel Ultrabio Chemie UG 9089202<br />
SAT-Antennen Hollenhorst Service 981000<br />
Fernseh Schmitt 44167<br />
Service D. Pagel 55682<br />
Schlosserei & Protte und Kellner 4082990<br />
Metallbau<br />
Trockenbau/ Ebeling 0172/9463076<br />
Innenausbau<br />
TV-Radio-Video Brökelmann Medientechnik 9044-0<br />
Fernseh Schmitt 44167<br />
Service D. Pagel 55682<br />
Zimmertüren Ebeling 0172/9463076<br />
LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN
5<br />
MIT DEM FAHRRAD<br />
ZUR SCHULE?<br />
Mit Sicherheit!<br />
(CL) Es ist kein Novum: Kinder<br />
sind im Straßenverkehr besonders<br />
gefährdet. Sie sind meist noch<br />
klein, verfügen über einen eingeschränkten<br />
Erfahrungsschatz und<br />
denken »Alles was ich sehe, sehen<br />
die anderen auch«. <strong>Das</strong> ist leider<br />
ein gefährlicher Trugschluss – vor<br />
allem, wenn man neben einem<br />
LKW steht. Erst in einem Alter<br />
von etwa 8 Jahren entwickeln die<br />
Kinder ein Verständnis für schwierige<br />
Situationen– ein stetes Üben<br />
des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr<br />
ist unerlässlich, sogar<br />
lebenswichtig.<br />
Aus diesem Grund initiiert die Verkehrswacht<br />
Gütersloh e.V. unter<br />
der Leitung von Pia Coulthard in<br />
Kooperation mit der Kreispolizeibehörde<br />
Gütersloh, stellvertreten<br />
durch Alexander Hüske, Polizist<br />
und Verkehrssicherheitsberater<br />
der KPB und mit Unterstützung<br />
des BMVI, Bundesministerium für<br />
Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,<br />
das Konzept: Verkehrssicherheit<br />
für die 3. und 4. Klassen.<br />
Als 2-tägiges Pilotprojekt fanden<br />
die Verkehrssicherheitstage am 1.<br />
und 2. April an der Pius-Bonifatius-Schule<br />
statt. <strong>Das</strong> ist kein Zufall,<br />
sondern eine konsequente<br />
Kaum zu glauben: Die ganze Klasse 3a verschwindet im »Toten Winkel« des LKWs.<br />
Erweiterung des Projekts »Lasst<br />
uns laufen! Weniger Elterntaxis an<br />
unserer Schule!«, welches seit August<br />
letzten Jahres erfolgreich an<br />
der Grundschule umgesetzt wird.<br />
Die umfangreichen Verkehrssicherheitstage<br />
starteten mit<br />
einem ausführlichen und eigenständig<br />
durchgeführten Check<br />
der von den 8 bis 10 Jährigen Kindern<br />
mitgebrachten Helme und<br />
Fahrräder. Bei einem kniffeligen<br />
Fahrradparcours mussten die<br />
Schüler und Schülerinnen ihre Geschicklichkeit<br />
beim Bremsen sowie<br />
Slalom- und Langsam fahren<br />
unter Beweis stellen. Besonderes<br />
Augenmerk lag auf dem Thema<br />
»Toter Winkel«. Dazu wurden den<br />
Kindern vorab ein altersgerechtes<br />
Einführungsvideo gezeigt.<br />
Die Fahrschule Reckhenrich aus<br />
Verl stellte für dieses Projekt<br />
einen LKW zur Verfügung. Die<br />
Grundschüler nahmen so sehr<br />
anschaulich und einprägsam die<br />
Gefahr wahr, sich in unmittelbarer<br />
Nähe eines LKWS aufzuhalten<br />
oder »unsichtbar« danebenzustehen.<br />
Ein einleuchtendes wie<br />
einprägsames Ende nahm das<br />
Projekt mit der Vorführung »Melonenkopf<br />
– unterwegs ohne<br />
Helm«. Dazu demonstrierte Jürgen<br />
Peta von der Verkehrswacht<br />
GT mit Hilfe einer Wassermelone,<br />
was bei einem Fahrradsturz ohne<br />
Helm passieren kann: Die Melone<br />
zerbrach in dutzende Teile… Die<br />
Kinder sind sich einig: Wir fahren<br />
mit Köpfchen UND Helm!<br />
Die Lehrer und Lehrerinnen der<br />
Schule sind von diesem verantwortungsbewussten<br />
Projekt zur<br />
Verkehrserziehung einstimmig<br />
begeistert. So fassen Frau Janta<br />
und Frau Heggemann, Klassenlehrerinnen<br />
der 3. Klassen und<br />
stellvertretende Schulleiterinnen,<br />
abschließend zusammen: »Die<br />
Kinder wurden durch dieses Projekt<br />
altersgerecht auf die Risiken<br />
im Straßenverkehr sensibilisiert,<br />
gleichzeitig wurden sie an einen<br />
selbstverantwortlichen Umgang<br />
als Teilnehmer im Verkehr herangeführt.<br />
Wir sehen das Pilotprojekt<br />
als wichtigen pädagogischen<br />
Baustein für die achtsame Erziehung<br />
zu mehr Verkehrssicherheit<br />
und auch als Vorbereitung auf<br />
die Radfahrausbildung in den 4<br />
Schuljahren«.<br />
FÜR SONNENANBETER<br />
BASIS-SONNENSCHUTZ AB 27€ *<br />
Sie erhalten 1 Paar Sonnenschutzgläser mit Basis-Tönung<br />
in braun, grau oder grün ab günstigen 27.- € / Paar. *<br />
GLEITSICHT-SONNENSCHUTZ AB 147€ *<br />
Sie erhalten 1 Paar Gleitsicht-Sonnenschutzgläser<br />
in braun, grau oder grün ab günstigen 147.- € / Paar. *<br />
Rennefeld und Oesterschlink<br />
GmbH & Co. KG<br />
Oelde · Geiststr. 7-11 · Tel.: 0 25 22 / 8 32 05 62<br />
Rheda-Wiedenbrück (Firmensitz) · Wasserstraße 32 · Tel.: 0 52 42 - 4 05 49 65<br />
Herzebrock-Clarholz · Clarholzer Straße 49 · Tel.: 0 52 45 - 9 21 35 41<br />
www.diezwei-hoerenundsehen.de<br />
* Bis sph. +/- 6.00 dpt. | cyl. 2.00 dpt. | add. +3.00 dpt. Index 1.5, Standard-Tönung (75% bis 85%) in grau,<br />
grün oder braun. Soweit technisch möglich.
6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Wir sind dabei!<br />
Tag der<br />
Elektromobilität<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
10 bis<br />
Samstag 27. April 18 Uhr<br />
Bahnhofsplatz Rheda<br />
2-rad Butschko’s Tipp zum 1. <strong>Mai</strong><br />
Wir sind dabei!<br />
Fun Family<br />
Charity<br />
MIT SICHERHEIT SICHER! WIR SIND MITGLIED IM NETZWERK „ZUHAUSE SICHER“<br />
Radlertreff des Lions<br />
Club Rheda-Ems<br />
von 11 - 18 Uhr bei<br />
Bühlmeyers Lanscafé<br />
mit Live Musik,<br />
guter Verpflegung &<br />
Tombola<br />
Bühlmeyers Landcafé<br />
Oelderstraße/Aschoffweg 2<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
SAMSTAG 10 bis<br />
27. APRIL 18 Uhr<br />
Bahnhofsplatz<br />
TAG DER<br />
Rheda<br />
ELEKTROMOBILITÄT<br />
Auf dem Bahnhofsvorplatz dreht sich alles um die Elektromobilität ...<br />
TAG DER<br />
ELEKTROMOBILITÄT <strong>2019</strong><br />
Probefahrten<br />
mit neuesten<br />
Pedelecs und<br />
Elektroautos<br />
(Stg) Klimakatastrophe, Schadstoffbelastung,<br />
Diesel-Fahrverbote:<br />
Angesichts der immer<br />
neuen Herausforderungen ist ein<br />
Umdenken beim Thema Mobilität<br />
zu spüren. Ehemalige Fahrradmuffel<br />
steigen begeistert auf<br />
ihr Pedelec, neue Automodelle<br />
mit Elektroantrieb oder innovativer<br />
Brennstoffzellen-Technologie<br />
versprechen saubere Luft und<br />
klimaschonende Fortbewegung.<br />
Wie die Zukunft der Mobilität<br />
auch in Rheda-Wiedenbrück aussehen<br />
könnte, zeigt das Angebot<br />
am »Tag der Elektromobilität« am<br />
Samstag, 27. April, ab 10 Uhr auf<br />
Spielauto-Parcours mit Elektroflitzern<br />
SolvisBen<br />
der Besserkessel: Mehr Heizung für’s Geld!<br />
Generationsübergreifend<br />
&<br />
Zukunftssicher!<br />
Nickelstraße 11<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon 05242 377620<br />
www.solvisben.de<br />
EIN HERZ FÜR EUROPA<br />
Ortsvorsteher<br />
startete Auf -<br />
kleber-Aktion<br />
(Kem) »Wir alle profitieren von Europa,<br />
oft merken wir es gar nicht.<br />
Klar, dass einiges verbessert werden<br />
muss, das ist die Aufgabe<br />
für die, die jetzt gewählt werden.<br />
Europa ist als Friedensfaktor und<br />
auch Lebensqualitätsfaktor für<br />
unsere Zukunft sehr wichtig«,<br />
schrieb Dieter Feldmann, Ortsvorsteher<br />
von St. Vit, in seinen Nachrichten<br />
an die Mitbürger. Darum<br />
sei es wichtig im Vorfeld der Europawahl<br />
am 26. <strong>Mai</strong> Flagge zu zeigen.<br />
<strong>Das</strong> Ziel sei eine hohe Wahlbeteiligung.<br />
Daher startete er eine<br />
Aufkleber-Aktion mit dem Motiv<br />
der Europa-Fahne. Die Aktion fand<br />
eine starke Resonanz. Zudem fand<br />
sich ein netter Mensch als Sponsor.<br />
Somit kosten die Aufkleber<br />
nicht 30 Cent sondern nichts.<br />
Größere Bestellungen stellte er
7<br />
... und den Wasserstoff-Antrieb.<br />
dem Bahnhofsvorplatz.<br />
»<strong>Das</strong> Thema Elektromobilität wird<br />
zum Glück immer präsenter«, so<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />
selber zu. Für die Abholung in kleinen<br />
Mengen (bis 20 Stück) legte er<br />
Aufkleber zur Selbstabholung im<br />
Vitus-Haus und bei Café Vorbohle<br />
aus – solange der Vorrat reichte.<br />
Unterschriften für Europa<br />
Für Leute, die sich noch eingehender<br />
informieren und für Europa<br />
aktiv werden möchten, wies er auf<br />
eine Online-Unterschriftenaktion<br />
des Kreises Gütersloh hin: www.<br />
europedirect-gt.de Kontakt: Leana<br />
Kammertöns, l.kammertoens@<br />
der den Aktionstag eröffnen wird.<br />
»Ich freue mich, dass wir nach der<br />
Auftaktveranstaltung in 2017 das<br />
Thema am 27. April erneut erlebund<br />
erfahrbar machen können«.<br />
Neben Informationen rund um die<br />
Themen E-Mobilität, regenerative<br />
Energien und Klimaschutz diverser<br />
Aussteller wird es erneut einen<br />
Spielauto-Parcours mit Elektroflitzern<br />
für die kleinen (und großen)<br />
Besucher geben. Highlights sind<br />
die Probefahrten mit den neuesten<br />
Pedelecs und Elektroautos.<br />
Ortsansässige Firmen und Autohäuser<br />
stellen ihre Modelle von<br />
VW, Mercedes-Benz, BMW, Nissan,<br />
Hyundai, Peugeot und Renault<br />
zur Verfügung. Besucher haben<br />
die Möglichkeit, einen SUV mit<br />
Wasserstoff-Antrieb – den Hyundai<br />
Nexo – kennenzulernen.<br />
europedirect-gt.de. Die Initiative<br />
läuft noch bis zum Wahltag und<br />
steht im Zusammenhang mit der<br />
vom Kreis und der pro Wirtschaft<br />
GT initiierten Europa-Erklärung.<br />
Dazu der Europaparlamentarier<br />
Elmar Brok: »Wer dieses Europa<br />
beseitigen möchte, zerstört die<br />
Wirtschaftskraft Deutschlands<br />
und des Kreises Gütersloh. Die<br />
großen Herausforderungen unserer<br />
Gegenwart können wir nur<br />
gemeinsam und nicht als einzelne<br />
Nationalstaaten bewältigen!«<br />
Für Ihre Fragen rund um das<br />
Thema Immobilie stehen Ihnen<br />
Manuela Dreier sowie unser<br />
gesamtes Team jederzeit gerne<br />
zur Verfügung.<br />
...wenn es sich richtig anfühlt.<br />
Die Frage, wie und wo ich wohne, ist definitiv nicht<br />
einfach. Mit unserer guten umfassenden Beratung,<br />
unserem Verständnis für Ihre persönliche Situation<br />
und viel Erfahrung, unterstützen wir Sie auf diesem<br />
Weg. Vom Hausverkauf bis zu Ihrem neuen Zuhause.<br />
www.skw.immobilien/hausverkauf<br />
Mit Blick ins Grüne!<br />
Einfamilienhaus in Wiedenbrück, Bj. 1977 (Fertighaus).<br />
Ca. 175 m² Wfl., großzügig aufgeteilt<br />
- perfekt für eine 5köpfige Familie. 635 m² GS,<br />
Garage.€ 369.000<br />
Bedarfsausweis, Öl (Bj.1995), 171 kWh (m²·a), EEK F.<br />
Manuela Dreier, 05241 / 9215-18, Objekt-Nr.: 3767 G<br />
Nähe St.-Vinzenz-Hospital.<br />
Großzügiges EFH in Wiedenbrück. Ca. 164 m²<br />
Wfl. Gemütlicher Kamin im Wohnbereich. Schick<br />
modernisiertes DG mit Komfort-Bad, Ankleide. 2<br />
Ki.-Zi mit Loggia. Vollkeller mit Sauna und Dusche.<br />
Ca. 808 m² GS. Doppelgarage. € 395.000<br />
Bedarfsausweis, Bj. 1978, Gas, 167 kWh(m²a), EEK F<br />
Manuela Dreier, 05241 / 9215-18, Objekt-Nr.: 3757 G<br />
Wohnen nach „Gutsherrenart“!<br />
Landhaus im Außenbereich von Langenberg.<br />
5.515 m² GS mit ansprechend angelegtem Gar-<br />
minofen,<br />
7 Schlafzimmer, 2 Bäder, 2 WCs, 2 Carports,<br />
Werkstatt € 340.000<br />
Bedarfsausw., Ursprungsbaujahr 1912/24, Um- und Anbau<br />
1974, Teilkeller, Pellets, 228,8 kWh (m²·a), EEK G<br />
Manuela Dreier, 05241/9215-18, Objekt-Nr.: 3764 G<br />
Besichtigen ist einfach...<br />
mit unserem virtuellen 360° Rundgang.<br />
Familienwohnen in ruhiger Lage von Langenberg.<br />
<br />
Vollkeller. Bj. 1977. 638 m² GS, sonnige Südlage.<br />
Stellplatz. € 270.000<br />
Verbrauchsausw., Gas, 248 kWh (m²·a), EEK H<br />
Manuela Dreier, 05241/9215-18, Objekt-Nr.: 3754 G<br />
KW Haus & Grund<br />
Immobilien GmbH<br />
Strengerstraße 10<br />
33330 Gütersloh<br />
05241 / 9215 - 0<br />
www.skw.immobilien
8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
(V. r.) Schulleiter Jörg Droste gratuliert Sebastian Gokus, Sascha Heitmann, Philipp Brendt und Jan Jesuthas zu dem umjubelten<br />
»4beatz«-Konzert.<br />
50 JAHRE EINSTEIN-GYMNASIUM<br />
Vier auf einen Schlag<br />
(Kem) »Toll, einfach toll«, schwärmte<br />
schon in der Pause das begeisterte<br />
Publikum bei dem »4beatz«-<br />
Konzert zum Goldjubiläum des<br />
Einstein-Gymnasiums. Die wuchtigen<br />
Trommeln und fauchenden<br />
Becken, die melodiösen Vibraphone<br />
und wilden Bongos, einfach alle<br />
Gegenstände und Instrumente,<br />
die die vier Jungs der Percussion-<br />
Formation unter dem Motto »The<br />
Art Of Rhythm« mit ihren Sticks<br />
auf der Bühne der Einstein-Aula<br />
zum Klingen brachten, hatten die<br />
Zuhörer zu ihren Fans gemacht. Sie<br />
jubelten, klatschten oder sangen<br />
und summten im Rhythmus der<br />
genial interpretierten Stücke mit.<br />
Ob Jazz, Latin, Pop und Minimal-<br />
Musik oder Klassik und Afrikanisches,<br />
der Spaß der Musiker am<br />
Spiel und der Gäste am Miterlebten<br />
vereinte sich zu einem atemberaubenden<br />
Fest der Sinne.<br />
Außergewöhnliche<br />
Klangwelten<br />
Der vortrefflich zusammengestellte<br />
Mix von Eigenkompositionen<br />
und Stücken aus der Feder<br />
anderer Komponisten brachte die<br />
Aula-Wände auch nach der Pause<br />
zum Beben. Einfach grandios und<br />
zum Lachen witzig waren die tanzenden<br />
Sticks auf den spaßigen<br />
bunten Regentonnen leuchtend<br />
und durch Schwarzlicht in Szene<br />
gesetzt. Die außergewöhnlichen<br />
Klangwelten gingen nach gut<br />
zwei Stunden in grandioser Stimmung<br />
zu Ende. Doch ohne Zugabe<br />
ließ das Publikum die begnadete<br />
Band nicht von der Bühne gehen.<br />
Nach dem daraufhin intonierten<br />
Percussion-Klassiker »The Bongo<br />
Song« dankten die Besucher<br />
mit stehenden Ovationen. Worauf<br />
sich die »4beatz« mit einem<br />
Stück unter anhaltendem Beifall<br />
des Publikums verabschiedeten,<br />
das sie völlig ohne Instrumente<br />
arrangierten. Rhythmisch schlugen<br />
sie auf die Oberschenkel und<br />
anderen Körperpartien, mal gedämpft,<br />
dann voller Kraft. In der<br />
Tat: »4beatz« verfügt über die Mittel,<br />
wohl jeden aus der Lethargie<br />
zu trommeln.<br />
<strong>Das</strong> Konzert der »4beatz« war neben<br />
dem Kunstprojekt »Summer<br />
of ’69« und dem Finanz-Workshop<br />
»Investieren in Zukunft – Geldanlage<br />
und Versicherungsschutz«<br />
mit dem Experten Hermann-Josef<br />
Tenhagen, Herausgeber der Zeitschrift<br />
Finanztip, ein gelungener<br />
Einstieg des Einstein-Gymnasiums<br />
in das Jubiläumsjahr zum<br />
50-jährigen Bestehen der Schule.<br />
Die vier jungen Musiker der<br />
Percussion Formation »4beatz«<br />
– darunter der ehemalige Einstein-Pennäler<br />
Sebastian Gokus –<br />
planten schon seit längerem ein<br />
Konzert in der Einstein-Aula. Aus<br />
den ersten Kontakten von Schule<br />
und Band erwuchs spontan das<br />
gemeinsame Konzertprojekt zum<br />
Goldjubiläum des Gymnasiums.<br />
Dieses unterstützte das Ensemble<br />
bei den Vorbereitungen rund<br />
um das Konzert – bis hin zu der<br />
Gestaltung der Plakate.
9<br />
Vita<br />
»Als früherer Schüler ist es etwas<br />
Besonderes an der ehemaligen<br />
Schule zu spielen«, verriet uns<br />
Sebastian Gokus. Er gehört zu der<br />
Abiturientia 2012. Bei dem heutigen<br />
Schulleiter Jörg Droste hatte<br />
er Englisch und Musik. An die Zeit<br />
denkt er gerne zurück. Heute stand<br />
der Student der Musikhochschule<br />
Köln nun gemeinsam mit ihm und<br />
seinen Freunden aus der Band, Jan<br />
Jesuthas, Philipp Brendt und Sascha<br />
Heitmann zum Erinnerungsfoto<br />
auf der Bühne. Der am liebsten<br />
auf dem Marimbaphon spielende<br />
Musiker und seine drei »Mitstreiter«<br />
spielen schon seit 12 Jahren<br />
zusammen. Sie lernten sich an der<br />
Musik- und Kunstschule Bielefeld<br />
kennen. Die vier gehörten dort zu<br />
dem erfolgreichen Ensemble »Bi-<br />
Cussion live«. 2014 gründeten sie<br />
daraus hervorgehend die Gruppe<br />
»4beatz«. Seitdem sind sie in Ostwestfalen<br />
und deutschlandweit<br />
auf Konzerten unterwegs.<br />
»Seit 50 Jahren Zukunft«<br />
Jubiläen stellen einen erfreulichen<br />
Anlass zum Rückblick auf Vergangenes<br />
und zum Ausblick auf Zukünftiges<br />
dar und beides möchte<br />
auch das Einstein-Gymnasium<br />
bieten.<br />
Seit der Gründung im Jahr 1969<br />
hat sich das Einstein-Gymnasium<br />
(EG) kontinuierlich den Herausforderungen<br />
der sich ändernden<br />
Zeiten gestellt, seine Schülerzahl<br />
ist von anfänglichen 44 auf über<br />
1000 Schüler angewachsen. Dabei<br />
freut sich das Gymnasium an der<br />
Fürst-Bentheim-Str. auch über eine<br />
zunehmende Zahl von Real- und<br />
GesamtschülerInnen, denen es<br />
den Weg auf eine Universität oder<br />
auch zum Dualen Studium eröffnet.<br />
Auch die intensive Förderung<br />
besonders begabter SchülerInnen<br />
stellt seit vielen Jahren einen<br />
Schwerpunkt der unterrichtlichen<br />
und außerunterrichtlichen Tätigkeiten<br />
am EG dar.<br />
Um der zunehmenden Schülerzahl<br />
ansprechende Unterrichtsmöglichkeiten<br />
zu bieten, wurden die<br />
Räumlichkeiten des EG seit seiner<br />
Gründung stetig ausgebaut und<br />
auch in diesem Jahr steht eine Erweiterung<br />
an: Die Gebäude der Johannnis-Schule<br />
können ab Winter<br />
<strong>2019</strong>/20 als Unterrichtsräume des<br />
EG genutzt werden. Den großen<br />
Chancen durch G9, die Wiedereinführung<br />
der 9-jährigen Schulzeit<br />
am Gymnasium, wird so auch in<br />
räumlicher Hinsicht Rechnung getragen.<br />
Jetzt zu den Feierlichkeiten<br />
anmelden<br />
Unter dem Titel »EG Rheda – seit<br />
50 Jahren Zukunft« feiern Schüler<br />
Die Jahrgangsstufe Q2 präsentierte im Foyer und Wintergarten eine Live-Performance<br />
zum Thema »Summer of ’69« zur Vernissage der gleichnamigen Kunstausstellung mit<br />
Zeichnungen, Malereien und Collagen von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe<br />
5 bis Q2. Foto: Kunstlehrerin Gladbach<br />
und Lehrer, Eltern und Ehemalige<br />
nun das 50-jährige Gelingen ihrer<br />
Schule. Eine Reihe von Veranstaltungen,<br />
die auf Vergangenheit<br />
wie Zukunft blickt, wird ihren<br />
Höhepunkt in einer Projektwoche<br />
zum Thema »Seit 50 Jahren<br />
Zukunft« finden, die am Freitag,<br />
dem 27.9.<strong>2019</strong>, mit einer öffentlichen<br />
Präsentation der Ergebnisse<br />
sowie einem umfangreichen<br />
Sport- und Spielprogramm enden<br />
wird. Am Samstag, dem 28.9.<strong>2019</strong>,<br />
wird ein offizieller Festakt mit anschließendem<br />
Sektempfang sowie<br />
open end-Party die Feierlichkeiten<br />
beschließen.<br />
<strong>Das</strong> Einstein-Gymnasium möchte<br />
alle gegenwärtigen und ehemaligen<br />
Einsteiner mit ihren Familien<br />
sowie alle Freunde der Schule,<br />
Nachbarn und Interessierten herzlich<br />
einladen, an diesen Events teilzunehmen.<br />
Einen Überblick über<br />
die Vielzahl der Veranstaltungen<br />
bietet der Newsletter »EG Rheda.<br />
Seit 50 Jahren Zukunft«, der<br />
über die Schulhomepage (www.<br />
eg-rheda.de) ebenso abonniert<br />
werden kann wie unter der Adresse<br />
www.einsteinzukunft.de. <strong>Das</strong><br />
Einstein-Gymnasium bittet alle<br />
Interessierten, diese Möglichkeit<br />
schon frühzeitig zu nutzen, damit<br />
die Feierlichkeiten angemessen<br />
vorbereitet werden können.<br />
QUIZFRAGE:<br />
*<br />
Welcher Optiker hat die besten Bewertungen<br />
und feiert im <strong>Mai</strong> zehnjähriges Jubiläum?<br />
* Durchschnittsbewertungen für Optiker im Kreis Gütersloh auf Basis von Menge und Höhe bei google und dem zertifizierten Bewertungsportal meinungsmeister.de
10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
LIONS CLUB<br />
Anzüge für<br />
Abschlussball<br />
oder Konrmation<br />
blau, marine<br />
oder schwarz<br />
ab149, 95<br />
100 qm Anzugabteilung<br />
eigene Änderungsschneiderei<br />
. .<br />
MANNERM ODE<br />
IN ALLEN<br />
GROSSEN<br />
Rheda-Wiedenbrück, Lange Str. 88<br />
www.kammerewert.de Gabriele und Heike Kammerewert GbR<br />
16. LIONS-RADLER-TREFF<br />
LIVE<br />
AUF DER LIONS-BÜHNE:<br />
„THE SNOOKS“<br />
MIT POP‘N‘ROLL MUSIK<br />
SPIEL & SPORT<br />
KAFFEE & KUCHEN<br />
POMMES & BRATWURST<br />
PILS & LIMONADE<br />
WEIN & PROSECCO<br />
TOMBOLA & GEWINNE<br />
1. <strong>Mai</strong><br />
11.00 - 18.00 UHR<br />
BÜHLMEYERS LANDCAFÉ<br />
OELDER STRASSE / ASCHOFFWEG 2<br />
RHEDA WIEDENBRÜCK<br />
RHEDA-EMS<br />
DEUTLICH WENIGER KINDER FÜR DIE GESAMTSCHULE<br />
Stadtverwal tung und Politik<br />
wollen Klärung der Ursachen<br />
»Alarmierend!« Mit diesem deutlichen<br />
Wort beschreibt CDU-<br />
Fraktionssprecher Uwe Henkenjohann<br />
den Anmelderückgang<br />
für das Schuljahr <strong>2019</strong>/20 bei der<br />
Gesamtschule. Sie verzeichnet bei<br />
dem Ende März abgeschlossenen<br />
Anmeldeverfahren einen Zugang<br />
von 119 Viertklässlern – 82 davon<br />
für den Standort Rheda und 35 für<br />
Wiedenbrück.<br />
Eigentlich aber sollten nach dem<br />
vom Beratungsbüro Biregio für die<br />
Stadt aufgestellten Schulentwicklungsplan<br />
187 Kinder an die beiden<br />
Standorte der Bildungseinrichtung<br />
wechseln. Diese Gesamtzahl ist erforderlich,<br />
um die nach dem Gutachten<br />
vorgesehenen fünf Klassen<br />
pro Jahrgang in Rheda und drei in<br />
Wiedenbrück bilden zu können.<br />
Bereits im laufenden<br />
Schuljahr<br />
blieb die Zahl der<br />
171 Fünftklässler<br />
leicht hinter den<br />
Erwartungen zurück.<br />
In den ersten<br />
fünf Durchgängen<br />
seit ihrer<br />
Gründung 2013<br />
konnte sich die<br />
Gesamtschule über einen bemerkenswert<br />
deutlichen Zulauf von<br />
209, 244, 226, 180 und 218 Kindern<br />
freuen.<br />
Realschule<br />
Dem Einbruch der Anmeldungen<br />
an der Gesamtschule steht ein<br />
starkes Plus an der Osterrath-Realschule<br />
gegenüber. Nach 89 und 97<br />
Fünftklässlern in den Schuljahren<br />
2017/18 und 2018/19 stieg die Zahl<br />
der Mädchen und Jungen für das<br />
im Sommer beginnende Schuljahr<br />
auf 131. Diese Anzahl liegt über der<br />
maximalen Höchstgrenze von 120<br />
Schülern (30 pro Klasse/ Klassenrichtwert:<br />
27 + 3 zulässige Abweichung).<br />
Dieses Limit entspricht<br />
der 2012 getroffenen und von der<br />
Bezirksregierung (RP) genehmigten<br />
Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Uwe<br />
Henkenjohann, und der Erste Beigeordnete,<br />
Dr. Georg Robra, halten eine dezidierte<br />
Ursachenanalyse für erforderlich.<br />
Ratsentscheidung von höchstens<br />
vier Klassen pro Jahrgang. Der<br />
Beschluss sollte den Betrieb des<br />
Gesamtschulstandortes Wiedenbrück<br />
sicherstellen.<br />
Der Schulausschuss lehnte mehrheitlich<br />
eine Änderung seiner Haltung<br />
zur Vierzügigkeit ab. Damit<br />
kann die Realschule keine fünfte<br />
Eingangsklasse bilden. Ein Losverfahren<br />
entscheidet jetzt darüber,<br />
wer von der ORS an eine andere<br />
Schule wechseln muss.<br />
Gymnasien<br />
<strong>Das</strong> Einstein-Gymnasium verzeichnet<br />
seit sieben Jahren sehr<br />
konstante Anmeldezahlen. Im<br />
Schuljahr 2013/14 besuchten 129<br />
Mädchen und Jungen das Gymnasium.<br />
Bemerkenswert ist die<br />
Zahl der Anmeldungen<br />
für das<br />
nächste Schuljahr:<br />
Sie erreicht<br />
genau denselben<br />
Umfang.<br />
Normale Fluktuationen<br />
weist<br />
die Statistik für<br />
das Ratsgymnasium<br />
aus. Mit 93<br />
Anmeldungen für das Schuljahr<br />
<strong>2019</strong>/20 kann es an die Zahl der<br />
106 eingeschulten Fünftklässler<br />
im Sommer 2013 an knüpfen.<br />
Analyse der Ursachen<br />
Als »erklärungsbedürftig« bezeichnet<br />
der Erste Beigeordnete<br />
die Schülerverschiebung für das<br />
kommende Schuljahr. Sie übersteige<br />
deutlich das Maß der üblichen<br />
Fluktuationen. Für eine Analyse der<br />
Situation seien Gespräche mit allen<br />
Beteiligten erforderlich. Als dafür<br />
geeigneten Ort bezeichnete er<br />
die Schulkonferenz. Hier könne die<br />
Stadtverwaltung nicht nur mit der<br />
Schulleitung und den Lehrkräften<br />
die Entwicklung der Anmeldezahlen<br />
reflektieren, sondern auch mit<br />
den Schülern und Eltern der Schul-
11<br />
(V.l.) Michaela Koroch, Schulleiterin Christiane Kociszewska, Michael Berghoff (KSK),<br />
Claudia Wiegand, Bettina Hecker (Förderv.), Nico Paul (KSK) bei einer Spendenübergabe<br />
Der Schulleiter des Ratsgymnasiums, Martin Zurwehme, und des Einstein-Gymnasiums,<br />
Jörg Droste, können sich über eine gleichmäßige Entwicklung der Schülerzahlen freuen.<br />
gemeinde ins Gespräch kommen.<br />
Er halte nichts von Gerüchten aus<br />
informellen Gesprächen. Sie könnten<br />
aber durchaus eine Grundlage<br />
für offizielle Nachfragen sein.<br />
Ebenfalls der CDU-Fraktionschef<br />
hält eine dezidierte Ursachenanalyse<br />
für erforderlich. Diese<br />
sollte möglichst schnell erfolgen.<br />
Schließlich stehe damit ja auch die<br />
Frage im Zusammenhang, ob das<br />
für die Gesamtschule beschlossene<br />
Baukonzept angesichts der<br />
jüngsten Entwicklung noch aufrechtzuerhalten<br />
sei.<br />
Die Mutter der<br />
Gesamtschule<br />
Michaela Koroch gehörte zu den<br />
maßgeblichen Initiatorinnen für<br />
die Gründung der Gesamtschule.<br />
<strong>Das</strong> SPD-Ratsmitglied ist seit der<br />
Eröffnung als Elternvertreterin<br />
mit der Entwicklung der Schule<br />
eng verbunden. Auf die Ursachen<br />
für den Rückgang der Anmeldungen<br />
für die Gesamtschule angesprochen,<br />
stellt sie grundsätzlich<br />
klar: »Wir sind super zufrieden.<br />
Die Schulleitung und die Lehrer<br />
machen das richtig gut«.<br />
Für das Minus bei den angemeldeten<br />
Schülerinnen und Schülern<br />
gebe es viele kleine Baustellen –<br />
beispielsweise, wie etwas kommuniziert<br />
werde. In der Öffentlichkeit<br />
werde viel über das Thema »Bauen«<br />
gesprochen, aber weniger darüber,<br />
wenn etwas gut an der Schule laufe,<br />
wie z. B. bei den MINT-Fächern.<br />
Andererseits schrecke manche Eltern<br />
die lange Bauzeit und die damit<br />
einhergehende unklare Sache<br />
bei den zur Verfügung stehenden<br />
Unterrichtsräumen ab. Nicht wenige<br />
Eltern sehen den Bustransfer<br />
zwischen den beiden Gesamtschul-Standorten<br />
im Zusammenhang<br />
mit Arbeitsgemeinschaften<br />
als problematisch. Es gebe auch<br />
Eltern, die sich daran stören, dass<br />
ihre Kinder zum Besuch der Oberstufe<br />
bis Rheda fahren müssen.<br />
Zudem bereite die Zweipoligkeit<br />
der Schule schon alleine dadurch<br />
Probleme, dass »alles« doppelt vorgehalten<br />
werden müsse. Es gebe<br />
auch Eltern, die sich am hohen<br />
Ausländeranteil stören. Anderen<br />
gefalle nicht die zupackende Art<br />
der Schulleitung. Auch der im Zusammenhang<br />
mit dem Lehrermangel<br />
stehende nicht so verlässliche<br />
Ganztag sei für etliche Eltern ein<br />
Grund zur Unzufriedenheit.<br />
Umzug in den Neubau<br />
Vor den Osterferien zogen die<br />
Schülerinnen und Schüler in den<br />
Neubau der Gesamtschule in<br />
Rheda ein. Vorhandenes Mobiliar<br />
wurde auch in den neuen Räumen<br />
aufgestellt. Für den Technik-<br />
Fachraum wurde das, was fehlte,<br />
neu angeschafft. Komplett neu<br />
eingerichtet wurden die naturwissenschaftlichen<br />
Räume. In<br />
den Sommerferien wird auch das<br />
Oberstufen-Haus (ehemalige Matthias-Claudius-Schule)<br />
bezogen.<br />
Geburtstag<br />
bei krane<br />
Der Optiker<br />
DAS SEH- UND HÖRZENTRUM IN RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
LANGE STR. 59-61 · T: 0 52 42-5 79 96 90 · KRANE-BRILLEN.DE
12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
KOMMENTAR:<br />
Elternsorgen<br />
Spürbar enttäuscht rief ein Vater<br />
nach dem Erhalt des ablehnenden<br />
Bescheids von der ORS in<br />
unserer Redaktion an. Er und sein<br />
Sohn hatten sich schon auf den<br />
Besuch der Realschule gefreut.<br />
Sie haben in dieser Wahl den optimalen<br />
Schulort gesehen. »Nun<br />
muss ich sehen, ob ich außerhalb<br />
von Rheda-Wiedenbrück eine Realschule<br />
für meinen Sohn finde«,<br />
klagte er uns sein Elternleid.<br />
<strong>Das</strong>s er die getroffene Entscheidung<br />
für ungerecht hält, kann<br />
man nachvollziehen. Schließlich<br />
fährt u. U. gleichzeitig ein Langenberger<br />
Schüler nach Wiedenbrück.<br />
Denn auch in Langenberg<br />
genießt die ORS einen guten Ruf.<br />
Klar, dass der Vater meint, dass<br />
die Mädchen und Jungen aus<br />
der Doppelstadt einen Vorrang<br />
vor den Fünftklässlern aus Langenberg<br />
haben sollten. Doch ist<br />
auch für die Langenberger Kinder<br />
die ORS die nächst gelegene Realschule.<br />
Ein wahres Dilemma, dass<br />
man vielerorts die Realschulen<br />
geschlossen hat – besonders für<br />
die Eltern, die jetzt keinen ortsnahen<br />
Platz an einer Realschule<br />
für ihre Kinder finden.<br />
Win-Win-Situation<br />
Nein, es ist nicht leicht, eine<br />
Schule zu schaffen, in der alle<br />
Kinder, Eltern und Lehrer zufrieden<br />
sind. Es allen Menschen<br />
Recht machen, ist eine Kunst, die<br />
niemand kann. Dieses alte deutsche<br />
Sprichwort trifft derzeit auf<br />
die Gesamtschule zu. Sie ist ein<br />
Wunschkind der Elternschaft.<br />
Dann kam die Praxis: Und viele<br />
Eltern und Schüler erleben: So<br />
haben sie es nicht gewollt. <strong>Das</strong><br />
belegt ein E-<strong>Mai</strong>l-Verkehr der<br />
Elternschaft aus Anfang April.<br />
Dort sind als Problemfelder u.<br />
a. aufgelistet: Die aus den zwei<br />
Standorten der Gesamtschule<br />
sich ergebenden organisatorischen<br />
Probleme, der fehlende<br />
Schulname, die Abratung einiger<br />
Grundschullehrer vom Besuch der<br />
Gesamtschule und die nicht als<br />
zufriedenstellend empfundene<br />
öffentliche Präsenz.<br />
Sowie eine Bezeichnung der Gesamtschule<br />
als Restschule – eine<br />
Stigmatisierung, die auf die Schule<br />
und insbesondere ihre Schülerschaft<br />
fällt. Die auslaufend aufgelösten<br />
beiden Hauptschulen<br />
sind gerade daran gescheitert.<br />
Hat nicht das in diesen E-<strong>Mai</strong>ls<br />
beschriebene schlechte Schulklima<br />
im Allgemeinen und das<br />
dort genannte »schlechte Klima<br />
zwischen Schulleitung und<br />
Lehrerschaft« im Speziellen und<br />
die »harte, oft übereilte Bestrafung<br />
von Schülern«, die fehlende<br />
Transparenz, ihre Wurzeln gerade<br />
in der eingangs beschriebenen Situation<br />
der Schule?<br />
Erforderlich in dieser Situation<br />
sind mehr Gelassenheit und eine<br />
offene, lösungsorientierte Kommunikation<br />
zwischen Schülern,<br />
Eltern, Lehrern und Schulleitung<br />
– und nicht ein Festmachen von<br />
Problemen an einzelnen Personen.<br />
Dann wird es gelingen,<br />
die Kinder bestmöglich für ihre<br />
Zukunft auszubilden. Die augenblickliche<br />
Diskussion darf<br />
nicht dazu führen, dass sich die<br />
Probleme weiter vergrößern, die<br />
Schulfamilie spaltet.<br />
Raimund Kemper<br />
WIR SCHLIESSEN<br />
AM 11. MAI IST SCHLUSS!<br />
PREMIUM-QUALITÄT<br />
SABO 40-EL SPIRIT SM<br />
UVP* 299 €<br />
Unverbindl. Preisempfehlung inkl.<br />
gesetzl. MwSt. des vergleichbar<br />
ausgestatteten Serienmodells:<br />
399 €<br />
* Unverbindliche Preisempfehlung des<br />
Sondermodells inkl. gesetzlicher MwSt.,<br />
solange der Vorrat reicht.<br />
SEIT 195 4<br />
70%<br />
BIS<br />
ZU<br />
NUR NOCH FÜR KURZE ZEIT!<br />
ALLES MUSS JETZT RAUS!<br />
GmbH<br />
Rietberger Straße 9 | 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon: 05242/57919-0 | kontakt@niehof.de | www.niehof.de<br />
www.sabo-online.com<br />
Langestraße 16 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 05242 - 8460
13<br />
BEIM STREETFOOD AUFS VERZICHTEN VERZICHTEN<br />
Cheat Day startet in seine zweite Saison<br />
(Kem) Der gelungene Auftakt des<br />
Cheat Days im Vorjahr fordert<br />
geradezu nach einer Zugabe. Flora<br />
Westfalica und die Initiative<br />
Rheda kommen jetzt gemeinsam<br />
mit dem Lippstädter Streetfood-<br />
Experten »Eventwerk« den vielfältigen<br />
Wünschen der Besucher<br />
nach einer Wiederholung dieses<br />
Angebots nach.<br />
Vom 3. bis zum 5. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> wird das<br />
Streetfood-Festival auf dem Doktorplatz<br />
starten. Alle, die etwas für<br />
ihren Stoffwechsel tun wollen, sind<br />
eingeladen hier zu schmausen und<br />
zu genießen.<br />
Streetfood steht für das frische<br />
Zubereiten von Speisen in mobilen<br />
Küchen. Der Auswahl der verschiedenen<br />
Speisen wird höchste<br />
Priorität zuteil. Ob Käsespätzle,<br />
Pastrami, Surf ’n’ Turf und Bubble<br />
Waffles: Die Besucher können zwischen<br />
vielen aufregenden Streetfood-Köstlichkeiten<br />
wählen. Coole<br />
Foodtrucks, Anhänger oder Stände<br />
laden zu einem kulinarischen Weltenbummel<br />
ein.<br />
Zum Genuss-Erlebnis gehören<br />
aber auch die verschiedenen Themenbars<br />
wie die Cocktailbar, die<br />
Bierbar und die Weinbar. Sie sind<br />
immer toll geschmückt. Lichterketten<br />
tauchen das Festival in der<br />
Dämmerung in eine gemütliche<br />
Atmosphäre.<br />
Mit kostenlosem Eintritt, genügend<br />
Sitzplätzen und einer kleinen<br />
Kinderwelt mit Hüpfburg und Kinderschminken<br />
wird das Event zum<br />
Volksfest für jede Altersgruppe.<br />
Der »Cheat Day« ist ein neuer Trend<br />
und kommt ursprünglich aus der<br />
Fitnessbewegung. Er wird landläufig<br />
als »Schummeltag« bezeichnet.<br />
Wer eigentlich auf seine Ernährung<br />
achtet, darf an diesem Tag essen<br />
was und wie viel er möchte. Und<br />
da kommt das Streetfood Festival<br />
genau richtig. Also: Runter vom<br />
Sofa und ganz einfach mitmachen.<br />
Die Foodtrucks und Straßenküchen<br />
haben am Festival-Freitag,<br />
4. <strong>Mai</strong>, von 17 bis 22 Uhr, am darauffolgenden<br />
Samstag von 12 bis<br />
22 Uhr und am Sonntag von 12 bis<br />
20 Uhr geöffnet.<br />
Für Sie:<br />
1 Brillenglas inklusive!<br />
*<br />
* Beim Kauf einer Brille in Sehstärke 50% Rabatt auf den UVP des jeweiligen Glases. Gilt bis zum<br />
22.06.<strong>2019</strong>, nicht mit anderen Aktionen/Rabatten kombinierbar.<br />
Der Optiker<br />
DAS SEH- UND HÖRZENTRUM IN RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
LANGE STR. 59-61 · T: 0 52 42-5 79 96 90 · KRANE-BRILLEN.DE
14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
JÜRGEN WÜSTEFELD<br />
40-jähriges Organisten-, Chorleiter-<br />
und Kantoren jubiläum<br />
(Stg) »Musik drückt das aus, was<br />
nicht gesagt werden kann und<br />
worüber zu schweigen unmöglich<br />
ist«. Mit diesem wunderbaren Zitat<br />
von Victor Hugo über das Wunder<br />
der Musik gratulierte die Kirchengemeinde<br />
St. Aegidius von Herzen<br />
Herrn Jürgen Wüstefeld, der seit<br />
40 Jahren mit seiner ihm eigenen<br />
und typischen Leidenschaft das<br />
Organisten-, Chorleiter- und Kantorenamt<br />
ausübt. <strong>Das</strong> Geheimnis<br />
des dreifaltigen Gottes in Klang zu<br />
bringen, das Geschenk der Liturgie<br />
in all seiner Tiefe zu feiern, die Menschen<br />
in Leid und Freud zu begleiten<br />
und andere mit seiner Begeisterung<br />
anzustecken, und das alles<br />
mit seinem ihm gegebenen Humor<br />
und seiner Lebensfreude, das ist die<br />
Berufung des Leuchtturmmusikers<br />
Jürgen Wüstefeld.<br />
Wahrlich, Gustav Mahler hat Recht,<br />
wenn es sagt: »<strong>Das</strong> Beste in der<br />
Musik steht nicht in den Noten«.<br />
Einer der Besten steht in St. Aegidius<br />
seit 40 Jahren vor den Noten<br />
und in 40 Jahren vor unzähligen<br />
Mitgliedern der Aegidiuschöre.<br />
Jürgen Wüstefeld hat in diesen 40<br />
Jahren eine einzigartige Bedeutung<br />
der Kirchenmusik für die Aegidiusgemeinde,<br />
für den Pastoralverbund<br />
Reckenberg und für die Region<br />
geprägt. Sein profundes musikalisches<br />
Fachwissen, seine tiefe Liebe<br />
zur Liturgie der Kirche wie seine<br />
Gabe, Menschen jeden Alters für<br />
das klingende Gotteslob zu begeistern,<br />
sind ihm eine unerschöpfliche<br />
Jürgen Wüstefeld, Organist, Chorleiter und Kantor in der Pfarrgemeinde St. Aegidius<br />
Ressource. <strong>Das</strong> Pastoralteam des<br />
Pastoralverbundes Reckenberg,<br />
alle hauptamtlichen Kollegen/innen,<br />
die Gremien und alle Gläubigen<br />
sagen Danke und wünschen noch<br />
viele gesunde Jahre an der Orgel, vor<br />
den Chören und überall, wo er das<br />
Charisma seines Talentes lebt, sei<br />
es im leider langsam auslaufenden<br />
beruflichen Tun oder baldigen »Un-<br />
Ruhestand«.<br />
Aus Anlass des Jubiläums veranstaltete<br />
die Pfarrgemeinde im Rahmen<br />
der Reihe »<strong>Das</strong> musikalische Abendlob<br />
– Evensong« eine kirchenmusikalische<br />
Feierstunde.<br />
anzeige<br />
10 JAHRE SEH- UND HÖRZENTRUM KRANE<br />
Im Gespräch mit Klaus Düning und Sebastian Krane<br />
(CL) <strong>Das</strong> Seh- und Hörzentrum krane<br />
feiert im <strong>Mai</strong> seinen 10. Geburtstag.<br />
Wir trafen uns mit den beiden<br />
Geschäftsführern Klaus Düning<br />
und Sebastian Krane auf einen<br />
Kaffee und sprachen offen über<br />
ihre erste Begegnung, altes Gebälk<br />
und eine tiefe Ortsverbundenheit.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Klaus und Sebastian,<br />
ihr führt gemeinsam seit<br />
10 Jahren das Seh- und Hörzentrum<br />
krane. Ihr wirkt sehr vertraut<br />
und freundschaftlich miteinander,<br />
dennoch trennen euch fast 25 Jahre<br />
Altersunterschied. Könnt ihr euch<br />
noch an eure erste Begegnung erinnern?<br />
Sebastian Krane: (schmunzelt)<br />
Nicht wirklich…<br />
Klaus Düning: (lächelt ebenfalls)<br />
Kein Wunder! Da konntest du noch<br />
gar nicht laufen. <strong>Das</strong> war 1983, als<br />
ich von deinem Vater zum Vorstellungsgespräch<br />
als Optikermeister<br />
eingeladen wurde. Ich klingelte an<br />
eurer privaten Haustür, deine Mutter<br />
öffnete und ein fröhlich frecher<br />
Junge namens Sebastian winkte<br />
mir auf ihrem Arm entgegen…<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: <strong>Das</strong> ist ja ein<br />
niedlicher Einstieg in die Historie.<br />
Wie ging es dann weiter?<br />
Klaus Düning: Den Job bekam ich<br />
und habe dann über die Jahre als<br />
Optikermeister in verschiedenen<br />
Filialen der Krane-Optic gearbeitet.<br />
1986 übernahm ich die Geschäftsleitung<br />
des Standorts Wiedenbrück.<br />
In dieser Zeit sind Sebastian<br />
und ich uns eigentlich nicht<br />
oft über den Weg gelaufen – und<br />
wenn der Spross des Chefs dann<br />
doch mal in den Laden kam, war es<br />
immer ein sehr angenehmes und<br />
respektvolles Aufeinandertreffen.<br />
Sebastian Krane: Ursprünglich<br />
wollte ich als Industriekaufmann<br />
die große, weite Welt kennenlernen.<br />
Geschafft habe ich es bis<br />
Berlin. Dort arbeitete ich für eine<br />
Firma, die sich um die Vermarktung<br />
von Flächen in Einkaufszentren<br />
kümmert.<br />
So konnte ich lehrreiche Einblicke<br />
in die Handelswelt erlangen. Der<br />
Job hat mir viel Spaß gemacht,<br />
doch war er langfristig mit vielen<br />
Umzügen verbunden. Da ich feste<br />
Wurzeln sehr schätze, kamen diese<br />
Zukunftsaussichten auf Dauer für<br />
mich nicht in Frage. Ich wollte wieder<br />
zurück in die Heimat. Parallel<br />
wurde unsere Immobilie in der<br />
Langen Straße 51 frei. Klaus und<br />
ich setzten uns zusammen, planten<br />
fleißig und kurze Zeit später<br />
haben wir das Brillengeschäft Krane<br />
eröffnet. <strong>Das</strong> war im <strong>Mai</strong> 2009.<br />
Und jetzt feiern wir schon unser<br />
10-jähriges Jubiläum.<br />
Klaus Düning: (ergänzt) Und auch<br />
schon den 5. Geburtstag unseres<br />
»neuen« Standorts in der Langen<br />
Straße 59–61.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wie kam es so<br />
kurze Zeit nach der Gründung zu<br />
dem Umzug?<br />
Sebastian Krane: Den alten<br />
Räumlichkeiten wohnte der für<br />
Wiedenbrück wunderbar typische<br />
Fachwerk-Zauber inne… das alte<br />
Gebälk kombiniert mit einer sehr<br />
innovativen Einrichtung haben<br />
zu einer guten Arbeitsatmosphäre<br />
beigetragen. Doch wir wollten<br />
den Bereich der Hörakustik weiter<br />
ausbauen und sind dort an unsere<br />
Kapazitätsgrenzen gestoßen.<br />
Klaus Düning: Auch wollten wir<br />
gerne deutlich mehr Brillen unterschiedlicher<br />
Kategorien präsentieren,<br />
sodass sich Jung und<br />
Alt gleichermaßen angesprochen<br />
und verstanden fühlen. Wir bedienen<br />
zudem jede Preisklasse!<br />
Sebastian Krane: Eben wurde unser<br />
partnerschaftliches Verhältnis<br />
angesprochen. <strong>Das</strong> liegt sicherlich<br />
daran, dass wir beide in die gleiche<br />
Richtung blicken und uns ein<br />
großes Interesse an Innovationen<br />
eint. Unser jetziger Standort ist mit<br />
der modernsten Zeiss-Messtechnik<br />
zur Brillenanpassung und einem 3D
15<br />
anzeige<br />
<strong>Das</strong> langjährige Team des Seh- und Hörzentrums krane: Klaus Düning, Sebastian Krane, Anja Westermann, Marion Fortmeier, Ariane Statzberger, Christin Willeke und Daniel<br />
Süllentrop (es fehlt: Johanna Krolik)<br />
sich in den letzten Jahren im Bereich<br />
der Hörkaustik getan?<br />
Klaus Düning: Sehr viel sogar. Optisch<br />
ähnelt ein modernes Hörgerät<br />
einem schmalen Brillenbügel.<br />
Und es kann mittlerweile weit<br />
mehr als sein Nutzer oft denkt.<br />
Durch das Bluetooth-Streaming<br />
braucht der Nutzer keine Kopfhörer<br />
mehr und kann es als Freisprecheinrichtung<br />
nutzen. Ebenfalls<br />
kann der Fernsehton direkt<br />
auf das Gerät übertragen werden.<br />
Auch eine Fernwartung ist möglich,<br />
sodass Geschäftsleuten und<br />
Reisenden unverzüglich geholfen<br />
werden kann. Die Geräte der neuen<br />
Generation sind nicht mehr Batterie-<br />
sondern Akkubetrieben, aufgeladen<br />
werden sie auf einer schicken<br />
Etui-Powerbank.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Diese Innovationen<br />
beeindrucken sehr, womit<br />
beeindruckt ihr?<br />
Sebastian Krane: Wir hoffen, dass<br />
wir in erster Linie durch unseren<br />
Anspruch überzeugen, die hohen<br />
Erwartungen unserer Kunden zu<br />
erfüllen, das umfasst neben dem<br />
Service auch ein breit aufgestelltes<br />
Angebot von Nulltarif bis Exklusiv.<br />
Ebenfalls wünschen wir, uns durch<br />
unsere starke Ortsverbundenheit<br />
abzuheben, beispielsweise<br />
durch die mittlerweile zur Tradition<br />
gewordene Krane-Krippe<br />
während des Christkindlmarktes.<br />
Als Sportfan bieten wir seit 2018<br />
eine kostenlose E-Bike Fahrradladestation<br />
an. Auch unterstützen<br />
wir selbstverständlich heimische<br />
Institutionen und die vielfältige<br />
Vereinskultur. Diese Identifikation<br />
leistet kein Filialist.<br />
Klaus Düning: Ganz aktuell möchten<br />
wir auch durch unsere schönen<br />
Jubiläumsangebote beeindrucken.<br />
So schenken wir unseren Kunden<br />
beim Kauf einer neuen Brille ein<br />
Brillenglas dazu. Glas, Qualität und<br />
Stärke spielen dabei keine Rolle.<br />
Und je nach Hörgerät unterstützen<br />
wir den Kauf mit bis zu 300,00 EUR.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Ihr sprecht<br />
die beispiellose Ortsverbundenheit<br />
an, wo seht ihr euch denn in<br />
10 Jahren?<br />
Klaus Düning: (augenzwinkernd)<br />
Um Ostern herum bin ich vielleicht<br />
im Urlaub.<br />
Sebastian Krane: Und ich bin und<br />
bleibe hier!<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: … Und dann<br />
kommen wir wieder zum Gratulieren<br />
auf eine Tasse Kaffee vorbei.<br />
Herzlichen Dank, für das schöne<br />
Gespräch.<br />
Seh- und Hörzentrum krane<br />
Lange Straße 59–61 · 33378 Rheda-<br />
Wiedenbrück · Tel. 05242/<br />
5799690 www.krane-brillen.de<br />
krane_eyewear<br />
Ein Gerät, das die Wahrnehmung von Hörgeräten verändern wird.<br />
Testhörer sparen<br />
300 €<br />
*<br />
In 3 edlen<br />
Farbkombinationen<br />
3 in 1:<br />
Etui · Ladegerät · Powerbank<br />
* Testen Sie unsere Höregräte kostenlos und unverbindlich und erhalten Sie abhängig von<br />
der Preisklasse bis zu 300,- € Rabatt. Nicht mit anderen Aktionen/Rabatten kombinierbar.<br />
Der Optiker<br />
DAS SEH- UND HÖRZENTRUM IN RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
LANGE STR. 59-61 · T: 0 52 42-5 79 96 90 · KRANE-BRILLEN.DE
16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
BÜRGERANTRAG<br />
Dringend notwendige Renovierung der Bahn unterführungen<br />
»Wir beantragen, dass die Bahnunterführungen<br />
Herzebrocker Straße<br />
und Pixeler Straße renoviert werden«.<br />
Diesen Antrag richteten jetzt<br />
Klaus Bartscher, Manfred Hegel,<br />
Ulrich Horn und Peter Kliche an<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />
Sie beziehen sich auf den § 24 der<br />
Gemeindeordnung für das Land<br />
NRW. Dort heißt es: »Jeder hat das<br />
Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft<br />
mit anderen schriftlich mit<br />
Anregungen oder Beschwerden in<br />
Angelegenheiten der Gemeinde an<br />
den Rat zu wenden«.<br />
Die vier engagierten Männer sprechen<br />
mit ihrer Auffassung den<br />
Mitbürgern aus dem Herzen: »Zu<br />
einem positiven Erscheinungsbild<br />
für die Bürger dieser Stadt und<br />
auch für Besucher ist es erforderlich,<br />
diesen Schandfleck, der seit<br />
Jahrzehnten besteht, zu beseitigen.<br />
Wir wissen, dass es nicht<br />
allein am guten Willen der Stadtverwaltung<br />
liegt, sondern dass der<br />
Eigentümer, die Deutsche Bahn,<br />
auch in die Pflicht genommen werden<br />
muss. Die Antragsteller sehen<br />
drei machbare Alternativen bei der<br />
Renovierung: Eine Verkleidung der<br />
Brücken-Wände mit Paneelen oder<br />
den abgenommenen Alucobond-<br />
Platten der Gesamtschule auf einer<br />
Unterkonstruktion. Auch eine<br />
ansprechende Wandgestaltung<br />
mit Graffity-Kunst halten sie für<br />
möglich.<br />
Die vier engagierten Bürger loteten<br />
zudem eine Finanzierung des<br />
Projekts mit Sponsoring aus: Sie<br />
sprachen potentielle Spender auf<br />
die Unterstützung im Falle der<br />
Projekt-Umsetzung an. Durchweg<br />
erhielten sie positive Rückmeldungen.<br />
Die von ihnen beantragten<br />
Renovierungsarbeiten müssten<br />
somit nicht zwangsläufig den<br />
städtischen Haushalt belasten.<br />
Die von ihnen kontaktierte Bahn<br />
ließ durchblicken, dass sie dem<br />
Projekt unter Einhaltung einschlägiger<br />
technischer Bedingungen<br />
grünes Licht geben würde. Sie<br />
selber hat zwischenzeitlich die<br />
gesamte obere Brückenkonstruktion<br />
in einen Top-Zustand versetzt.<br />
Auf die Erfolgsaussichten des Antrags<br />
in der Presserunde angesprochen,<br />
sagte Klaus Bartscher zuversichtlich,<br />
dass »bisher alles was wir<br />
angepackt haben, geschehen ist«.<br />
Als Plan B sah Manfred Hegel auf<br />
eine weitere Nachfrage die Möglichkeit<br />
die Bürger einzubeziehen.<br />
Absolut wichtig ist den vier auf<br />
jeden Fall eine sachliche Zusammenarbeit<br />
mit der Stadt.<br />
Kommentar:<br />
Schwarze Löcher<br />
Schwarze Löcher wirken bedrohlich:<br />
Im Weltraum und in Rhedas<br />
Bahnunterführungen. Der Unterschied:<br />
Die schwarzen Löcher<br />
im Weltraum können wir nicht<br />
beseitigen. Die schwarzen Löcher<br />
in Rheda hätten schon längst beseitigt<br />
sein können. Wenn man<br />
nur gewollt und die Schönheit der<br />
Stadt vor die Zuständigkeit der<br />
Bahn gestellt hätte.<br />
Aber in Rheda-Wiedenbrück geht<br />
es auch anders. <strong>Das</strong> belegen zwei<br />
Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit.<br />
Bei der Gesamtschul-Fassade<br />
in Rheda und der Emstreppe<br />
bestimmte ein Maximum an gefälliger<br />
Gestaltung die Handlung.<br />
Bei den dadurch anfallenden höheren<br />
Kosten zeigte man sich nicht<br />
zimperlich. Die beiden Projekte<br />
wurden trotz immenser Kosten<br />
beschlossen. Diese überschreiten<br />
im Übrigen erheblich die Kosten<br />
für eine Renovierung der beiden
17<br />
Bahnunterführungen.<br />
Es gab schon mehrere vernünftige<br />
Anläufe für die Beseitigung<br />
der schwarzen Löcher von Rheda:<br />
Denken wir nur an die Initiativen<br />
der UWG und der FDP. Diese verschwanden<br />
aber aus dem Tagesgespräch,<br />
als hätten die schwarzen<br />
Löcher sie verschluckt.<br />
Im Oktober 2005 griffen die Ratsherren<br />
Walter Brentrup (CDU) und<br />
Manfred Hegel (FDP) gemeinsam<br />
das Thema auf. Sie legten Angebote<br />
über vorgehängte Platten in<br />
Höhe von 40.000 Euro bzw. über<br />
aufgetragene Farbe in Höhe von<br />
47.000 Euro vor. <strong>Das</strong> Duo hatte erfolgreich<br />
Sponsoren angesprochen<br />
und von der Bahn das Einverständnis<br />
erhalten. Im Stadtrat fiel das<br />
Projekt trotzdem durch. Die CDU<br />
war dagegen. Uwe Henkenjohann<br />
äußerte zur Begründung, dass man<br />
sich um andere Dinge kümmern<br />
müsste und Heinz-Peter Woste<br />
lästerte, dass die Drecklöcher zur<br />
Historie unserer Stadt gehören.<br />
Für die Renovierung der Bahnunterführungen setzen sich (v. l.) Ulrich Horn, Klaus Bartscher, Peter Kliche und Manfred Hegel ein.<br />
Alte Zeitungsnotizen belegen diese<br />
Haltung.<br />
Jetzt sollte es nun wirklich mit der<br />
Beseitigung der schwarzen Löcher<br />
in Rheda klappen. Sie stehen ja<br />
auch bei dem ISEK auf der To-Do-<br />
Liste. Und zudem hat die Initiative<br />
der vier engagierten Mitbürger alles<br />
bestens eingestielt.<br />
Ach ja: Die Diskussion um die Abwehr<br />
dieser Initiative mit dem Argument,<br />
die Stadt sei nicht zuständig,<br />
sollten wir uns schenken: Zum<br />
einen sind die Argumente bekannt.<br />
Zum anderen führen sie nicht weiter,<br />
da die Bahn selber nichts für<br />
die Renovierung der Wände in den<br />
Unterführungen unternimmt. Zudem<br />
ist diese Arbeit eine Aktion<br />
für die Bürger dieser Stadt: Sie sind<br />
es, die sich an den Anblick ansprechend<br />
gestalteter Bahnunterführungen<br />
täglich erfreuen würden.<br />
Raimund Kemper<br />
MEHR FUN, MEHR LEISTUNG, MEHR SCHUTZ<br />
Fuß- oder<br />
Knieschmerzen?<br />
Sportbrillen in<br />
Ihrer Glasstärke<br />
Vereinbaren Sie einen Termin<br />
für einen kostenlosen<br />
Fuß-Check im <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>!<br />
30-minütige Beratung<br />
zu Möglichkeiten<br />
der Versorgung<br />
3D-Fußscan und digitale<br />
Fußdruckmessung<br />
Einlagen – 100%<br />
nach Maß für Sie<br />
Bildquelle: Sziols<br />
Über 30 Jahre Erfahrung<br />
Filiale Rheda-Wiedenbrück<br />
Ringstraße 120<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon 05242 5794322<br />
info@mitschke24.de<br />
www.mitschke24.de<br />
WWW.OPTIK-KESSNER-HEIMANN.DE<br />
TEL. 05242 / 4 31 01 | BERLINER STR. 42 | RHEDA-WIEDENBRÜCK<br />
TEL. 02583 / 22 66 | SCHÜRENSTR. 1 | SASSENBERG
18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Bringen Sie jetzt Farbe in Ihren Garten!<br />
Auf 20.000 m 2 Gewächshausfläche erwartet Sie<br />
eine Riesenauswahl der schönsten<br />
Sommerblumen<br />
für Beet und Balkon in über<br />
100 Sorten und Farben Unsere<br />
Saisonöffnungszeiten<br />
vom 15. April bis 31. <strong>Mai</strong>:<br />
Mo. bis Fr. 8.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa. 8.00 – 14.00 Uhr<br />
Sonntags Schautag<br />
(keine Beratung, kein Verkauf)<br />
Blumenampeln,<br />
Hochstämmchen<br />
und vieles mehr<br />
Dauerblüher:<br />
Geranien<br />
intensive Farbvielfalt<br />
für den ganzen<br />
Sommer<br />
KIEPENKERL Profi Line<br />
Erdbeeren, veredeltes Gemüse und Kräuter<br />
• Qualität direkt aus der Gärtnerei<br />
• Fachkundige Beratung<br />
• Kostenloser Pflanzservice<br />
Inh. Nick Venneker · Sundernstraße 4 · 33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Telefon 0 52 45 / 57 07 · www.venneker-blumen.de<br />
Die Boulefreunde Hoppenstraße in der TSG eröffneten in bester Laune die 20. Spielsaison.<br />
BOULEFREUNDE HOPPENSTRASSE IN DER TSG<br />
BOULEFREUNDE HOPPENSTRASSE IN DER TSG<br />
Seit 20 Jahren lockt das Schweinchen<br />
(Kem) »Hohe Infektionsgefahr«<br />
besteht, wenn Interessenten<br />
zum ersten Mal beim Boule-<br />
Spiel eine 720 Gramm schwere<br />
etwa faustgroße, hohle Stahlkugel<br />
nahe an die kleine, hölzerne<br />
Zielkugel – auch »Schweinchen«<br />
oder »Sau« genannt – geworfen<br />
haben. Die Abstandsmessung<br />
mit dem Zollstock entscheidet<br />
über Sieg und Platz. Die Ansteckungsgefahr<br />
durch die Boulefreunde<br />
von der Hoppenstraße<br />
hat sich nun noch einmal vergrößert:<br />
Nachdem die Stadt den<br />
dicht bewachsenen Erdwall entlang<br />
der Schlossstraße beseitigt<br />
und durch neue Bodendecker<br />
und Bäume ersetzt hat, können<br />
Spaziergänger das sportliche und<br />
kameradschaftliche Treiben der<br />
Spielerinnen und Spieler auf dem<br />
Bouleplatz bestaunen. Sicherlich<br />
wird sich dabei die eine oder der<br />
andere zu einer Proberunde auf<br />
der sehr ansprechenden Anlage<br />
zwischen Schlossstraße und<br />
Parkdeck verführen lassen.<br />
Von den aufgestellten Bänken<br />
aus kann man gemütlich den<br />
Würfen der Kameraden zuschauen.<br />
Ein für die Mitnutzung<br />
zur Verfügung stehender kleiner<br />
Fachwerkbau auf dem Nachbargrundstück,<br />
ein Blockhaus und<br />
ein Pavillon mit Tischen und<br />
Bänken bieten Platz zum Klönen<br />
und zum Lagern von zu deponierenden<br />
Gegenständen. Ein Platz<br />
zum Grillen und »Stimmungs-<br />
Tropfen« jedweder Art legen die<br />
Grundlage für ein gemütliches<br />
Zusammenrücken in der Spielpause.<br />
<strong>Das</strong> Tolle: Die Spielerinnen und<br />
Spieler brauchen keine besonderen<br />
körperlichen Voraussetzungen<br />
erfüllen. Boule bietet in idealer<br />
Weise die Möglichkeit sich<br />
bis ins hohe Alter körperlich und<br />
gemeinschaftlich im Freien zu<br />
betätigen. Bei den Boulefreunden<br />
an der Hoppenstraße ist der<br />
älteste Mitspieler der 37 Aktiven<br />
(insgesamt 42 Mitglieder) mittlerweile<br />
90 Jahre alt. Mitspielen<br />
darf bei den zur TSG Rheda gehörenden<br />
Boulefreunden jeder, der<br />
will. Einzige Voraussetzung: Die<br />
an einer Mitgliedschaft interessierte<br />
Person muss bereits in den<br />
Rang eines Rentners bzw. einer<br />
Rentnerin erhoben worden sein.<br />
Zum Frühlingsanfang trafen<br />
sich die Boulefreunde auf der<br />
geschützt liegenden Anlage zum<br />
Anboulen. Sie treffen sich dort<br />
bis zum Winter jeden Dienstag<br />
und Donnerstag, um sich die<br />
Zeit von 15 bis 17 Uhr mit dem<br />
französischen Wurfspiel zu vertreiben.<br />
Nach einer spannenden Spielrunde<br />
setzte man sich gemütlich<br />
beim Grillen zusammen.<br />
Helga Barkow hatte zur Saisoneröffnung<br />
für die Bänke Kissen<br />
genäht. Vorsitzender Peter Kliche<br />
gab bei der Eröffnung des Spielbetriebes<br />
bekannt, dass der erste
19<br />
Höhepunkt des Jahres die Austragung<br />
der Stadtmeisterschaften<br />
am 4. <strong>Mai</strong> auf der Clubanlage<br />
an der Hoppenstraße sei. Am 17.<br />
August kämen die Boulefreunde<br />
aus der niederländischen Stadt<br />
Oldenzaal, um mit den Hoppenstraßlern<br />
die seit 15 Jahren bestehenden<br />
freundschaftlichen<br />
Verbindungen zwischen den<br />
beiden Vereinen im Rahmen der<br />
Städtepartnerschaft zu feiern.<br />
Eine traurige Nachricht trübte<br />
die gute Laune. Hermann Horsthuis,<br />
Vorsitzender der Oldenzaaler<br />
Boulefreunde, hatte mitgeteilt,<br />
dass ihre Vereinsbauten<br />
abgebrannt seien und man nun<br />
große Schwierigkeiten habe,<br />
den Spielbetrieb wieder aufzunehmen.<br />
Altbürgermeister Wilhelm Zünkler,<br />
Horst Kühner von der Initiative<br />
Rheda und Klaus Breenkötter<br />
gaben vor 20 Jahren den Anstoß<br />
zu der Gründung des Rhedaer<br />
Clubs, um ein wenig Leben in<br />
die Fußgängerzone zu bringen.<br />
Die Zahl der Mitspieler wuchs<br />
in kurzer Zeit auf mehr als zehn<br />
Teilnehmer. Sie trafen sich zum<br />
Boule-Wettbewerb vor dem alten<br />
Amtsgericht in Rheda. Dort<br />
hatten sie eine 14 m lange Sandbahn<br />
für ihr Spiel abgesteckt.<br />
Klar, dass der Altbürgermeister<br />
es sich auch in diesem Jahr nicht<br />
nehmen ließ, gemeinsam mit<br />
Vizebürgermeisterin Elisabeth<br />
Witte in ein Match einzusteigen.<br />
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oelde<br />
BENEFIZ-OPEN-AIR FÜR AKTION KINDERTRÄUME<br />
Hilfe für den kleinen Milan<br />
(Stg) Der Musikzug der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Oelde lädt alle<br />
Musikinteressierten zu einem<br />
Benefiz-Open-Air ein. Unter dem<br />
Motto »Musik und Gastlichkeit«<br />
erklingen am Donnerstag, dem 9.<br />
<strong>Mai</strong>, ab 19.30 Uhr auf dem Doktorplatz<br />
in Rheda Musikstücke<br />
verschiedenster Musikrichtungen.<br />
DAS HÖRMOBIL KOMMT!<br />
Am 15.05.<strong>2019</strong>, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />
Berliner Str. 42, 33378 Rheda-WD<br />
DAS GEHÖR IST DER SCHLÜSSEL<br />
ZU KOMMUNIKATION UND HÖRGENUSS.<br />
Die Hörtour ist eine Aktion der<br />
FÖRDERGEMEINSCHAFT GUTES HÖREN<br />
in Zusammenarbeit mit:<br />
Für das leibliche Wohl sorgen die<br />
Gastronomen am Doktorplatz.<br />
Der Dirigent Taulant Haxhikadrija<br />
hat ein Programm zusammengestellt,<br />
das die Fans von Film- und<br />
Popmusik, Musicals und Swing<br />
anspricht. Der Eintritt zu dem<br />
Open Air ist frei. Der Musikzug<br />
möchte jedoch Spenden für die<br />
JAHRES HAUPT VERSAMM LUNG DER EMSMÖWEN<br />
Vorstand verjüngt<br />
Weil sich mehrere Amtsinhaber bei<br />
den Emsmöwen nicht wieder zur<br />
Wahl stellten, war es notwendig,<br />
den Vorstand neu aufzustellen. Uli<br />
Heise wurde zum neuen 1. Vors.<br />
gewählt. Dieter Wollenweber bekam<br />
wieder das Amt des 2. Vors.<br />
Die Kasse wird neu besetzt durch<br />
Konrad Mersch und Regina Linde.<br />
Der geschäftsf. Vorstand wird<br />
komplettiert durch die Wiederwahl<br />
von Uwe Metzger als Beisitzer. Im<br />
erweiterten Vorstand wurden die<br />
Beisitzer Ulla Röder als Zeugwart,<br />
Kessner u. Heimann GmbH<br />
Berliner Str. 42, 33378 Rheda-Wiedenbrück, www.optik-kessner-heimann.de<br />
Aktion »Kinderträume« sammeln.<br />
<strong>Das</strong> ihr übergebene Geld<br />
ist für den schwer beeinträchtigten<br />
Milan (4) bestimmt. Von<br />
der Spende soll ein elektrisches<br />
Transportfahrrad angeschafft<br />
werden, damit die Familie mit<br />
Milan gemeinsame Radtouren<br />
unternehmen kann. <strong>Das</strong> Konzert<br />
findet in Zusammenarbeit mit<br />
den am Doktorplatz ansässigen<br />
Gastronomen statt.<br />
Wolfram Mangel als Webmaster,<br />
Rudi Paschedag und Everhard Gröne<br />
für den Bühnenaufbau bestätigt.<br />
Reinhard Weeg übernimmt<br />
die juristische Beratung und neu<br />
in den Vorstand wurde Christian<br />
Heublein als Beisitzer gewählt.<br />
Klaus Frieske wird als Ehrenvorsitzender<br />
weiterhin für repräsentative<br />
Aufgaben zur Verfügung stehen.<br />
www.fgh-info.de<br />
Machen<br />
Sie den
20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
GUTSCHEIN<br />
AUF EINEN<br />
ARTIKEL<br />
IHRER WAHL<br />
15<br />
%<br />
RABATT*<br />
PIUS-APOTHEKE<br />
Stromberger Straße 10<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel.: 05242 - 3 44 33<br />
SONNEN-APOTHEKE<br />
Hauptstraße 17<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel.: 05242 - 406 89 01<br />
*Nur gegen Vorlage dieses Gutscheins<br />
Pro Kunde nur ein Gutschein einlösbar.<br />
Ausgenommen Aktionsware, bereits<br />
reduzierte und sortimentsfremde Artikel,<br />
rezeptpflichtige Artikel und Bücher.<br />
Nicht mit anderen Rabattaktionen<br />
kombinierbar.<br />
HAUSÄRZTE GESUCHT<br />
HAUSÄRZTE GESUCHT<br />
Wie Rheda-Wiedenbrück<br />
um Ärzte wirbt<br />
Die Diagnose beunruhigt, die<br />
Schmerzgrenze ist schon lange<br />
erreicht. In Rheda-Wiedenbrück<br />
herrscht Hausärzte-Mangel. Entsprechend<br />
fatal ist die medizinische<br />
Grundversorgung: Die Kassenärztliche<br />
Vereinigung (KV) führt<br />
RHWD als unterversorgte Kommune,<br />
so Nicola Weber in einer Vorlage<br />
für die letzte Ratssitzung.<br />
Hausärztliche Versorgung<br />
Zwölf Hausarztstellen sind in der<br />
Doppelstadt aktuell nicht besetzt,<br />
erklärte die städtische Beigeordnete<br />
Christine Zeller. Zum 30.11.2018<br />
betrug die Unterbesetzung noch<br />
rund 10 Ärzte in Vollzeit (KV-Statistik).<br />
Der Versorgungsgrad im<br />
»Mittelbezirk RHWD«, zu dem auch<br />
Herzebrock und Langenberg zählen,<br />
beträgt 77,2 % (KV-Statistik).<br />
Von den 21 praktizierenden Hausärzten<br />
in RHWD sind 9 Ärzte über<br />
60 Jahre alt. Davon sind wiederum<br />
6 Ärzte über 65 Jahre alt, so<br />
die Ratsvorlage. Wer jetzt keinen<br />
Hausarzt hat, findet nur schwer<br />
einen. In manchen verbliebenen<br />
Praxen herrscht Aufnahmestopp.<br />
Für eine Umkehrung dieser Situation<br />
in RHWD ist die KV zuständig.<br />
Sie ist für die hausärztliche Versorgung<br />
der Kommunen zuständig.<br />
Darauf wies Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg in der letzten Ratssitzung<br />
hin.<br />
Kassenärztliche Vereinigung<br />
tut was sie kann<br />
Die KV verfügt bislang nicht über<br />
ein nachhaltiges Rezept für die Erfüllung<br />
der von ihr zu verantwortenden<br />
Aufgabe: obwohl RHWD<br />
im Förderverzeichnis der KV aufgenommen<br />
ist und angesiedelte<br />
Ärzte grundsätzlich die Förderung<br />
der KV im Rahmen der Sicherstellungsrichtlinie<br />
in Anspruch nehmen<br />
können.<br />
Keine Landeshilfe<br />
Trotz der durch die KV getroffenen<br />
Diagnose kann die Doppelstadt<br />
von der Landesregierung<br />
keine zusätzliche Hilfe erwarten:<br />
Von dem Aktionsprogramm des<br />
Landes zur »Hausärztlichen Versorgung«<br />
ist RHWD aufgrund der<br />
Überschreitung der dort gesetzten<br />
Einwohnergrenze von 40.000<br />
ausgeschlossen (Ratsvorlage).<br />
Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang,<br />
dass die fachärztliche<br />
Versorgung derzeit gewährleistet<br />
ist. Es gibt aktuell keine<br />
freien Sitze für die kassenärztliche<br />
Zulassung von Fachärzten in der<br />
Emsstadt (Ratsvorlage).<br />
Begrüßungsgeld für<br />
Hausärzte in RHWD<br />
Aufgrund der akuten und perspektivisch<br />
ansteigenden Unterversorgung<br />
im Bereich der hausärztlichen<br />
Versorgung haben die<br />
Stadtverwaltung und der Rat einen<br />
monetären Anreiz zur Ansiedlung<br />
von Ärzten der Allgemeinmedizin<br />
auf den Weg gebracht – ein<br />
so genanntes Begrüßungsgeld in<br />
Höhe von 35.000 €. Diese Förderung<br />
in Form der Bezuschussung<br />
von Investitionen im Rahmen der<br />
vom Rat beschlossenen »Richtlinie<br />
zur Ansiedlung von Ärztinnen<br />
und Ärzten der Allgemeinmedizin<br />
/ Internisten« soll einen Impuls<br />
zur Standortwahl RHWD setzen.<br />
Über eine solche Richtlinie verfügen<br />
bereits Verl (max. 35.000 €),<br />
Schloß Holte-Stukenbrock (max.<br />
25.000 €) und Herzebrock-Clarholz<br />
(max. 37.500 €). Im Rat von<br />
RHWD standen zunächst 25.000 €<br />
zur Diskussion. Der Rat folgte dem<br />
Antrag von Dirk Kursim (SPD), den<br />
Betrag um 10.000 € zu erhöhen,<br />
da »wir dann einen Gleichklang im<br />
Südkreis haben«.<br />
Stipendium für Medizinstudenten<br />
Weitere Maßnahmen, wie z.B. die<br />
politisch gewünschte Diskussion<br />
über die Einführung eines Stipen-
21<br />
diums für Medizinstudenten aus<br />
Rheda-Wiedenbrück, befinden sich<br />
noch in der Phase der Bewertung.<br />
Die aktuelle Visualisierung des geplanten Gesundheitshauses<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
mit hausärztlichem<br />
Schwerpunkt<br />
Die städtische Projektkoordinatorin<br />
Christine Zeller erklärte im Rat,<br />
dass mindestens 75 Prozent der<br />
insgesamt 4600 Quadratmeter<br />
großen Nutzfläche des geplanten<br />
Gesundheitshauses auf dem ehemaligen<br />
1616 Quadratmeter großen<br />
Brennereigelände Pott-Hartwig<br />
für Ärzte und gesundheitliche<br />
Dienstleister (Physiotherapeuten,<br />
Apotheke) vorbehalten sind. Die<br />
übrigen Bereiche in dem zu sanierendem<br />
früheren Brennereigebäude<br />
und dem noch zu errichtenden<br />
zwei- und dreigeschossigen<br />
giebelständigen Neubau ist für<br />
Wohnzwecke reserviert. <strong>Das</strong> ist<br />
mit dem Gütersloher Investor Joseph<br />
Schrull vertraglich vereinbart.<br />
Er hat die Immobilie von der Stadt<br />
erworben. Sie war acht Jahre lang<br />
Besitzerin dieses Quartiers. Baubeginn<br />
könnte in gut einem Jahr sein,<br />
so Christine Zeller.<br />
Eine chirurgische und eine orthopädische<br />
Praxis sind schon<br />
gesetzt. Ein Diabetologe und ein<br />
Röntgenologe könnten das »Portfolio«<br />
ergänzen, berichtete die Projektkoordinatorin.<br />
Sie begleitet die<br />
Gespräche mit potentiellen Ärzten<br />
in Kooperation mit dem Investor.<br />
Er ist mit der medizinischen Branche<br />
vertraut.<br />
Am schwierigsten aber wird es<br />
sein, Hausärzte zu bekommen, ist<br />
Christine Zeller natürlich bewusst.<br />
Als organisatorisches Konzept befürworte<br />
die Stadt ein medizinisches<br />
Versorgungszentrum mit<br />
hausärztlichem Schwerpunkt. Es<br />
könnte angestellte Allgemeinmediziner<br />
in unbeschränkter Anzahl<br />
einstellen – ebenfalls in Teilzeit,<br />
was gerade für Ärztinnen eine interessante<br />
berufliche Perspektive<br />
biete. Denkbar sei aber auch eine<br />
Hausarztpraxis. Welches Konzept<br />
zum Tragen komme, sei noch nicht<br />
absehbar, erklärte Christine Zeller.<br />
Ein tolles Ergebnis<br />
nannte Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
das nach den Plänen des<br />
Gütersloher Architekturbüros GJL<br />
Andreas Grube gestaltete Projekt<br />
und seine Nutzung. Mit dem erleichterten<br />
Seufzer »endlich!«,<br />
drückte Dirk Kamin (UWG) seine<br />
Freude darüber aus, dass es nun<br />
nach mehreren Jahrzehnten Stagnation<br />
an dieser städtebaulich<br />
prägenden Stelle voran gehe. Als<br />
er anregte, nun auch das einst zur<br />
Brennerei gehörende Wohnhaus<br />
Berliner Straße 27 sowie die beiden<br />
gegenüberliegenden Fachwerkhäuser<br />
zu sanieren, antwortete der<br />
Bürgermeister: »<strong>Das</strong> haben wir im<br />
Blick«. Hermann Heller-Jordan
22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Projektbeauftragte Christine Zeller<br />
begleitet die Gespräche mit potentiellen<br />
Ärzten in Kooperation mit dem Investor.<br />
Keine Mehrheit für Berenbrincks Vorschlag,<br />
das marode Brennereigebäude aus Kostengründen<br />
abzureißen und neu aufzubauen.<br />
(Bündnisgrüne) stellte heraus, dass<br />
das städtebauliche Filetstück nun<br />
eine städtebauliche Aufwertung<br />
erfahre. Angesichts der Wohnungsnot<br />
in Rheda-Wiedenbrück<br />
sah er den Rat aber gut beraten,<br />
»wenn wir mehr als sieben Wohnungseinheiten<br />
hinbekommen«.<br />
Dieser Forderung widersprach Elisabeth<br />
Witte (CDU): »Die Gesundheit<br />
hat Vorrang«! Uwe Henkenjohann<br />
(CDU-Fraktionssprecher)<br />
sah eine hundertprozentige Nutzung<br />
dieses städtebaulich tollen<br />
Projekts als Gesundheitshaus als<br />
erstrebenswert. Ebenfalls Peter<br />
Berenbrinck (SPD) würdigte die<br />
ansprechende Architektur und die<br />
geplante Nutzung. Er bedauerte,<br />
dass der Investor aufgrund des<br />
Platzmangels (durch die Auffahrrampe<br />
geht zu viel Platz verloren)<br />
auf die Tiefgarage verzichte und<br />
stattdessen ebenerdig, im Hof<br />
des Bauvorhabens 22 Stellplätze<br />
ausweise. Sein Vorschlag, das alte<br />
Brennerei-Gebäude aufgrund seines<br />
miserablen Zustandes abzureißen<br />
und an derselben Stelle originalgetreu<br />
wieder zu errichten, was<br />
eventuell kostengünstiger wäre als<br />
eine Sanierung, fand im Rat keine<br />
Unterstützung,<br />
Raimund Kemper<br />
JAGDHORNBLÄSERKORPS HUBERTUS WIEDENBRÜCK<br />
Generations wechsel im Vorstand<br />
Ihr Fachbetrieb<br />
für Fenster und Haustüren<br />
Fenster & Haustüren für Neu- / Altbauten<br />
NEU: ift-zertifizierte Montage<br />
Sicherheit Nach- und Umrüstung<br />
Rollläden | Wartung | Reparatur<br />
Insektenschutz aus eigener Herstellung<br />
Wir sind Mitglied<br />
im Netzwerk<br />
ZERTIFIZIERT<br />
»Zuhause sicher«.<br />
Am Woestekamp 6 · Rheda-Wiedenbrück · 0 52 42 / 4 66 12 · www.fechtelkord-fenstertechnik.de<br />
(Kem) »Nach 21 Jahren im Amt des<br />
Vorsitzenden ist es Zeit für eine<br />
Veränderung. In all den Jahren<br />
hat es mir großen Spaß gemacht<br />
Vorsitzender des Bläserkorps<br />
Hubertus Wiedenbrück zu sein«.<br />
Mit diesen Worten trat Franz-<br />
Josef Tegelkamp auf der Generalversammlung<br />
des Korps nach<br />
insgesamt 33-jähriger Vorstandstätigkeit<br />
in die zweite Reihe. Er<br />
übergibt einen definitiv sehr gut<br />
geordneten Verein. Von den 83<br />
Mitgliedern gehören 38 zu den<br />
aktiven Jagdhornbläserinnen und<br />
-bläsern. Die neuen und jungen<br />
Mitglieder sind sehr gut im Verein<br />
integriert. Sie heben den musikalischen<br />
Standard auf ein neues<br />
Niveau. Finanziell ist das Corps<br />
ebenfalls sehr gut aufgestellt. Es<br />
wählte zum neuen Ersten Vorsitzenden<br />
Matthias Ernsting. Dieser<br />
dankte seinem Vorgänger für das<br />
langjährige erfolgreiche Wirken im<br />
Jagdhornbläserkorps und ernannte<br />
ihn zum Ehrenvorsitzenden.<br />
Wiederwahl hieß es beim Stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Johannes<br />
Müller. Nicht mehr für eine Kandidatur<br />
standen nach ebenfalls<br />
langjähriger Vorstandstätigkeit<br />
der Geschäftsführer Markus Winter<br />
und sein Vize Josef Breische<br />
bereit. Für sie rückten Gregor Tegelkamp<br />
und Beate Hunewinkel<br />
nach.<br />
Auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr<br />
konnte auch Korpsleiter Hugo<br />
Großelohmann zurück blicken.
23<br />
Höhepunkt der musikalischen<br />
Aktivitäten war die Teilnahme am<br />
31. Landeswettbewerb im Jagdhornblasen<br />
auf der Burg Linn in<br />
Krefeld. <strong>Das</strong> Jagdhornbläserkorps<br />
beteiligte sich daran mit 20 Bläserinnen<br />
und Bläsern in der Klasse<br />
C. Mit der Startnummer 18 wurde<br />
ihnen die Signalgruppe 3 mit den<br />
Signalen »Aufbruch zur Jagd, Anblasen<br />
des Treibens, Kaninchen<br />
tot, Fuchs tot und Jagd vorbei«<br />
zugelost. Hubertus Wiedenbrück<br />
wurde von 22 Korps in der Klasse<br />
C mit 892 Punkten erster Landessieger.<br />
Die Teilnehmer hatten sich<br />
auf den Landeswettbewerb mit 10<br />
zusätzlichen Übungsstunden zu<br />
den 39 Proben vorbereitet.<br />
Der Korpsleiter dankte allen Bläserinnen<br />
und Bläsern für ihren Einsatz.<br />
Für sein erfolgreiches Wirken<br />
wurde er neben Josef Schnusenberg<br />
und Josef Breische auf der<br />
Generalversammlung durch die<br />
Ernennung zum Ehrenmitglied<br />
gewürdigt. Einen besonderen<br />
(Hinten, v. l.) Ulrich Borchert, Johannes Müller, Franz-Josef Tegelkamp, Hubertus Lüning, Beate Hunewinkel, Hugo Großelohmann,<br />
Gerd Diekötter, Gregor Tegelkamp, Matthias Ernsting, (vorne v. l.) Hans Niemann, Josef Schnusenberg, Josef Breische<br />
Glückwunsch überreichten ihm<br />
die jungen Mitglieder für sein<br />
Bemühen um die musikalische<br />
Zusammenführung aller Aktiven.<br />
Zum Stellvertreter des Korpsleiters<br />
ernannte die Versammlung<br />
Hubertus Lüning. Er wolle jetzt<br />
bei der Leitung des Akkordeonorchesters<br />
Bokel kürzer treten<br />
und sich voll auf das Bläserkorps<br />
konzentrieren, kündigte er an. Er<br />
freue sich schon auf »eine tolle<br />
Truppe« und die Kooperation mit<br />
Hugo Großelohmann, sagte er.<br />
Besonders dankte er für die breite<br />
Zustimmung der Versammlung,<br />
die diese durch ein einhelliges<br />
Votum für das neue Mitglied ausgesprochen<br />
hatte.<br />
Eine besondere Ehrung galt<br />
schließlich den Jubilaren. Zu ihnen<br />
gehörten Reinhard Laustroer, Gerd<br />
Diekötter und Wilhelm Hüppe für<br />
40-jährige Mitgliedschaft. Über<br />
eine Ehrung konnten sich ebenfalls<br />
Hans Niemann (50 Jahre) und<br />
Ulrich Borchert (60 Jahre) freuen.<br />
Neu im Aktivita!<br />
Ab dem 13.05.<strong>2019</strong> bieten wir folgende Kurse an:<br />
(Präventionskurse nach §20 SGB,<br />
teilweise Übernahme der Kursgebühr durch die Krankenkassen möglich)<br />
1. Beckenboden-Gymnastik<br />
2. „Gesunder Rücken” – gesundheitsbewusstes<br />
Rückentraining<br />
3. Gymnastik für Ältere (Seniorensport)<br />
4. Mit Functional Training zur Ganzkörperkräftigung<br />
5. Vitality – vital und gesund durch<br />
Ganzkörperkräftigungstraining<br />
6. Vital und gesund durch Faszientraining<br />
Für weitere Informationen www.aktivita-recker.de oder 05242/377314<br />
SoMmEr<br />
Im GaRtEn<br />
AuSsTeLlUnG<br />
VoM 9.-11.MaI<br />
MuTtErTaG<br />
GeÖfFnEt VoN<br />
8 -12 UhR<br />
La vie est belle<br />
EiNlAdUnG ZuM FrAuEnAbEnD<br />
Am FrEiTaG, DeN 10. MaI <strong>2019</strong>, Ab 18 UhR<br />
Aktivita - Gesundheitszentrum<br />
Hellweg 22 • 33378 Rheda-Wiedenbrück • Training: (05242) 377314<br />
www.aktivita-recker.de<br />
Es erwarten Euch wieder gute Gespräche, Wein, Sommerblumen,<br />
Kosmetik, Bademoden, Damenwäsche, Kleidung und Taschen, Florale<br />
Gestaltung und viele tolle Teilnehmer. Summer Feeling pur!<br />
Am Nonenplatz 3 ___ 33378 Rheda-Wiedenbrück ___ 05242-90 96 96 ___ ladenimgarten.de
24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Nele Barwich freuen. Bronze gab<br />
es für Jannes Gehlhaar (4. Platz)<br />
und Noah Haase (5. Platz).<br />
Gold für die Kanuten Ben Haase, Ben Gehlhaar, Mads Barwich, Noah Haase, Nele Barwich und Jannes Gehlhaar. Es gratulieren die<br />
Stadtsportverbandsvorsitzende Annette Ahn und Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />
SPORTLEHREHRUNG<br />
Die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler<br />
(Kem) »Sie als Sportlerinnen und<br />
Sportler sind Aushängeschilder<br />
der Sportstadt Rheda-Wiedenbrück<br />
bei Wettkämpfen auf nationaler<br />
und internationaler Ebene<br />
und – genauso wichtig – sind Sie<br />
Vorbilder für die Kinder und Jugendlichen<br />
im eigenen Verein«,<br />
rief Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
am Tag des Sportes in der<br />
Osterrath-Aula den ausgezeichneten<br />
Sportlern zu. Sie hatten im<br />
vergangenen Jahr vordere Plätze<br />
bei einer Deutschen Meisterschaft<br />
belegt oder an einer internationalen<br />
Meisterschaft teilgenommen.<br />
Kanu-Sport<br />
Vom Kanu-Club Wiedenbrück/<br />
Rheda erhielt Ben Gehlhaar die Ehrenplakette<br />
in Gold (1. Platz bei der<br />
Deutschen Meisterschaft im Kanu<br />
Freestyle). Über die Silberplakette<br />
konnten sich die Zweitplatzierten<br />
Ben Haase, Mads Barwich und<br />
Fußball<br />
Die Innenverteidigerin Josefine<br />
Neß des U15/U16-Teams beim SC<br />
Wiedenbrück erhielt die Ehrenplakette<br />
in Gold für die siebenmalige<br />
Teilnahme an einem Spiel der<br />
Jugend-Nationalmannschaft. Die<br />
Juniorinnen-Fußballerin Lisanne<br />
Gräwe des SC trat in 11 Spielen der<br />
Nationalmannschaft an. Für sie<br />
nahm Vorstandsmitglied Christian<br />
Brentrup die Goldplakette<br />
entgegen.<br />
Kunstturnen<br />
Bronze gab es für die Leistungen<br />
der Turnerinnen der TSG-Kunstturnabteilung<br />
bzw. der Turngemeinschaft<br />
TSG-Alt Ravensberg. Zu<br />
ihnen gehörten die Teilnehmerinnen<br />
der Landesmeisterschaft in<br />
Hamm, Leonie Freitag, Juniorinnen-Kunstturnen,<br />
2. Platz, sowie<br />
Lisa Rudorf und Franzi Tillmann,<br />
FAKE NEWS.<br />
Nicht mit uns.<br />
• Alle aktuellen Zeitschriften – für die ganze Familie<br />
• Sie Sparen bis zu 50% gegenüber dem Kiosk-Preis<br />
• Keine langfristige Vertragsbindung. Und wenn Sie<br />
mal Urlaub machen? Dann genügt eine kurze Info<br />
• Durch eine umweltfreundliche Mehrfachnutzung besteht<br />
auch die Möglichkeit Zeitschriften 1, 2 oder 3 Wochen nach<br />
Erscheinen wesentlich günstiger zu erhalten.<br />
• Sie lehnen sich zurück – wir liefern Ihnen die Zeitschriften<br />
und holen sie auch wieder ab.<br />
Ihre Wunschzusammenstellung<br />
bis zu<br />
50% günstiger<br />
Telefon: 05242-9089177 • Hauptstraße 21 • 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
schmökern, blättern, lesen
25<br />
Die Stadtsportverbandsvorsitzende Annette Ahn würdigt die Leistungen der Bronze-<br />
Mädchen aus der TSG-Kunstturnabteilung.<br />
Die mit Gold ausgezeichnete Nationalspielerin Josefine Neß mit Bürgermeister Theo<br />
Mettenborg und SC-Vorstandsmitglied Christian Brentrup<br />
Frauen-Kunstturnen, 3. Platz.<br />
Zu den Ausgezeichneten gehörten<br />
ebenfalls Linda Ebert, Gerrit<br />
Nissen, Emily Poggenklas, Nora<br />
Sobisch, Lisa Rudorf und Hannah<br />
Weeske aus der Frauen-Mannschaft<br />
für den 2. Platz bei den in<br />
Rheda-Wiedenbrück ausgetragenen<br />
Westfalen-Meisterschaften,<br />
sowie Schülerinnen-Mannschaft,<br />
AK 10-13, mit Lilian Emilia Gronert,<br />
Lena Hambrock, <strong>Mai</strong>ke<br />
Landwehr, Lea-Ros Manjoraan,<br />
Carla Tillmann, Franzi Tillmann<br />
für den 3. Platz.<br />
Rettungsschwimmen<br />
Hier erhielt das DLRG-Frauenteam<br />
mit Anna Hölscher, Emma Kaiser,<br />
Pauline Pabel und Nele van Almsick<br />
die Bronze-Plakette für den<br />
3. Platz bei den Landesmeisterschaften<br />
in Gelsenkirchen.<br />
Neben dem Bürgermeister gratulierte<br />
auch die Stadtsportverbandsvorsitzende<br />
Annette Ahn.<br />
Sie würdigte den Trainingseinsatz<br />
der Aktiven, das Engagement<br />
der Übungsleiter und die Unterstützung<br />
der Eltern. Ihr besonderer<br />
Dank galt auch der Stadt<br />
für die Bereitstellung und Unterhaltung<br />
der Sportstätten sowie<br />
dem Fachbereich Jugend, Bildung<br />
und Sport für die stets zuverlässige<br />
Begleitung der sportlichen<br />
Aktivitäten in der Stadt sowie<br />
der perfekten Vorbereitung des<br />
Sporttages, namentlich Marc<br />
Hustert und Guido Kölling.
26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
www.verein-daheim.de<br />
oder Tel.: 05242/407345<br />
FAKE<br />
NEWS.<br />
Nicht mit<br />
uns.<br />
schmökern,<br />
blättern,<br />
lesen.<br />
Ihre Wunschzusammenstellung<br />
bis zu<br />
50% günstiger<br />
• Alle aktuellen Zeitschriften<br />
für die ganze Familie<br />
• Sie sparen bis zu 50%<br />
gegenüber dem Kiosk-Preis<br />
Telefon: 05242-9089177<br />
Hauptstraße 21<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
DIE WTV-<br />
EHRENVORSITZENDE ELSE<br />
HERRMANN WURDE 90<br />
Ein Leben mit<br />
dem und für<br />
den Sport<br />
(eph) Regelmäßiger Sport in jedem<br />
Alter hält fit und jung. Wer<br />
das nicht glaubt, kennt Else Herrmann<br />
nicht. Die Ehrenvorsitzende<br />
des Wiedenbrücker Turnvereins<br />
(WTV) feierte am 17. April ihren 90.<br />
Geburtstag und ist dabei körperlich<br />
»fit wie ein Turnschuh« und<br />
auch geistig voll auf der Höhe.<br />
<strong>Das</strong> Rezept für ihre Fitness bringt<br />
Else Herrmann auf eine einfache<br />
Formel: »Jede Woche einmal Seniorengymnastik,<br />
ein wöchentlicher<br />
Schwimmtag im 30 Grad warmen<br />
Thermalbad und ganz viel Fahrradfahren«.<br />
Else Herrmann, geb. Künne, ist im<br />
Wiedenbrücker Osten groß geworden.<br />
»Ost 119«, ein heute nicht<br />
mehr existierender Kotten, war<br />
ihre Geburtsadresse, das ehemalige<br />
Lebensmittelgeschäft Künne in<br />
der Hellingrottstraße 62 ihr Elternhaus.<br />
Hier wuchs die auf den Namen<br />
»Elisabeth« getaufte und heute<br />
von allen nur »Else« genannte als<br />
fünftgeborene von insgesamt elf<br />
Kindern auf. Erste Kontakte zum<br />
Sport – der Übungsbetrieb des<br />
WTV war seinerzeit stark eingeschränkt<br />
– gab es bei den nationalsozialistischen<br />
»Jungmädeln«.<br />
Den ersten größeren Erfolg feierte<br />
Else Herrmann nach dem Krieg mit<br />
einem Sieg im 3.000-Meter-Lauf.<br />
Doch nicht etwa die Leichtathletik<br />
zog sie in ihren Bann. Die große<br />
Leidenschaft von Else Herrmann<br />
gehörte vielmehr dem Geräteturnen<br />
und später der Gymnastik.<br />
»Die Turnhalle stand damals auf<br />
dem Platz, wo heute das Marktzentrum<br />
ist, war aber mit Flüchtlingen<br />
und Ausgebombten belegt.<br />
Wir Turner sind dann mit unseren<br />
Geräten umgezogen in den Saal<br />
der ehemaligen Gaststätte »Lückheide«<br />
am Stadtholz«, erinnert<br />
sich Else Herrmann noch gut an die<br />
Kann sich auch mit jetzt 90 Jahren kein Leben ohne den Sport – und dazu gehört auch<br />
das tägliche Fahrradfahren – vorstellen: die Ehrenvorsitzende Else Herrmann vom<br />
Wiedenbrücker Turnverein.<br />
Foto: Stephan<br />
Zeit Ende der 40er Jahre, als große<br />
Materialknappheit herrschte. Herrmann:<br />
»Meine ersten Turnschuhe<br />
waren aus einem alten Autoreifen<br />
gefertigt«.<br />
Parallel zu ihrer aktiven sportlichen<br />
Karriere engagierte sich Else<br />
Herrmann mehr und mehr auch als<br />
ehrenamtliche Helferin im Verein.<br />
Sie wurde Übungsleiterin, dann<br />
Stellvertreterin des langjährigen<br />
Vorsitzenden Franz Moorfeld, um<br />
diesen 1979 als erste Frau in diesem<br />
Amt zu beerben. Eine Frau an der<br />
Spitze – das gefiel nicht allen aus<br />
der traditionell orientierten Turnerschaft.<br />
»Es gab sogar einen Austritt<br />
aus Protest dagegen«, erinnert sich<br />
Else Herrmann schmunzelnd.<br />
Ihre Kritiker strafte die gelernte<br />
Buchhalterin danach Lügen, denn<br />
in vielerlei Hinsicht ging es unter<br />
ihrer Ägide mit dem Verein weiter<br />
aufwärts. Die Mitgliederzahl stieg<br />
auf über 2.300, sportliche Erfolge<br />
waren auf allen Ebenen zu verzeichnen,<br />
erste Reha-Gruppen wurden<br />
gegründet und das 100-Jahr-<br />
Jubiläum 1987 groß und öffentlichkeitswirksam<br />
gefeiert. Ihrer<br />
Nachfolgerin Hedi Hesse hinterließ<br />
Else Herrmann damit im Jahr 1999<br />
ein gut bestelltes Haus. Für ihre<br />
Verdienste um den Sport und ihr<br />
langjähriges ehrenamtliches Engagement<br />
wurde sie vielfach ausgezeichnet<br />
– unter anderem mit<br />
der Bundesverdienstmedaille und<br />
dem Ehrenbrief der Stadt Rheda-<br />
Wiedenbrück. Die zweite Liebe der<br />
frisch gebackenen 90erin gehörte<br />
übrigens dem Wiedenbrücker Carnevalsverein<br />
(WCV) Grüne Funken,<br />
wo sie die Kinder- und Jugendgarden<br />
gymnastisch trimmte. Der<br />
ehemalige WCV-Präsident Hans<br />
Hallauer war zudem viele Jahre ihr<br />
Lebensgefährte.<br />
Else Herrmann stand als Frau auch<br />
beruflich ihren Mann. In den 45<br />
Jahren ihrer Anstellung bei der ehemaligen<br />
Spedition Lamberjohann<br />
arbeitete sich die gelernte Buchhalterin<br />
bis zur Prokuristin empor.<br />
Zu ihrem heutigen Geburtstag erwartet<br />
sie nicht nur die Glückwünsche<br />
von Nachbarn, Freunden und<br />
sportlichen Weggefährten. Auch<br />
ihr in Franken lebender Sohn Paul<br />
Johannes mit seiner Frau und seinen<br />
drei Kindern dürfte sich in die<br />
Schlage der Gratulanten einreihen.
27
28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Der gute Besuch der Bürgerversammlung zeigte, dass der Verein »Dorf aktiv« und der Ortsvorsteher ein Herzensanliegen der St. Viter<br />
erfüllt haben. (V. l.) Dieter Feldmann, Ludger Vollenkemper, Heinrich Splietker<br />
ST. VIT MACHT MOBIL<br />
Verkehrs beruhi gung u. Radverkehr haben Priorität<br />
(Kem) »Wir wollen wissen wo<br />
den St. Vitern der Schuh drückt«,<br />
begrüßte der Vorsitzende des<br />
Vereins »Dorf aktiv«, Ludger<br />
Vollenkemper, die gut 70 Teilnehmer<br />
des Bürgergesprächs<br />
über den Verkehr in St. Vit im<br />
Gemeindehaus an der Stromber-<br />
ger Straße. Auch Ortsvorsteher<br />
Dieter Feldmann war begeistert<br />
darüber, dass so viele Mitbürger<br />
darüber sprechen wollten, was<br />
ihnen zu diesem Thema am Herzen<br />
liegt und welche Aspekte bei<br />
der Umsetzung Priorität haben<br />
sollen.<br />
Thema Nr. 1:<br />
Verkehrsberuhigung<br />
Mit 75 von den Teilnehmern abschließend<br />
abgegebenen Prioritätspunkten<br />
führte das Kriterium<br />
Verkehrsberuhigung die Prioritätenliste<br />
mit Abstand an. Bis es<br />
soweit war, konnten die Besucher<br />
ihre Wünsche auf Zetteln notieren,<br />
über die einzelnen Aspekte<br />
diskutieren und hinterfragen. Als<br />
ein absolutes »no go« bezeichnete<br />
ein Teilnehmer die Verkehrssituation<br />
auf der Stromberger Straße.<br />
Es werde allgemein viel zu schnell<br />
gefahren, stimmte man überein.<br />
Mittwochnachmittags fahren<br />
mit überhöhter Geschwindigkeit<br />
zusätzlich die Biker aus dem Ruhrgebiet<br />
durch das Dorf, um zu dem<br />
Motorrad-Treff an der Boker Mühle<br />
zu gelangen. Die Straße mache<br />
einen zu breiten Eindruck. <strong>Das</strong><br />
verführe zum »Jagen«, machten<br />
mehrere Besucher deutlich. Aber<br />
auch auf den Nebenstraßen, beispielsweise<br />
dem Haxthäuser Weg,<br />
werde zu schnell gefahren. <strong>Das</strong><br />
Land als Träger der Stromberger<br />
Straße habe offensichtlich kein<br />
Interesse, Geld für die Verkehrsberuhigung<br />
auszugeben, drückte ein<br />
Anwesender seine Befürchtung<br />
aus. »Vielleicht sollten wir aus<br />
der Bevölkerung Druck aufbauen«,<br />
regte Heinrich Splietker an.<br />
An Ideen zur Beruhigung des Verkehrs<br />
mangelte es den Besuchern<br />
jedenfalls nicht. Die Vorschläge
29<br />
reichten von einer Einengung der<br />
Fahrbahn durch Radwege, Bauminseln<br />
und markante Baumtore<br />
über die verschiedensten<br />
Vorschläge zur Entschleunigung<br />
des Verkehrs. Hierzu gehörten<br />
eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
auf 30 km/h, die Errichtung<br />
eines Kreisverkehrs in Höhe des<br />
Lattenbusches, das Aufstellen eines<br />
»Blitzers« und das Anbringen<br />
von mehr Zebrastreifen. Es wurde<br />
auch eine intensive Kontrolle der<br />
Lkw gewünscht. Diese dürfen ja<br />
erst gar nicht durch das Dorf fahren,<br />
wurde deutlich gemacht.<br />
Radwege<br />
Dieses Thema kam mit 48 Stimmen<br />
auf den zweiten Platz der<br />
Dringlichkeitsliste. Im Fokus<br />
stand u. a. der Radweg nach Wiedenbrück:<br />
Er sei zu schmal und<br />
habe eine schlechte Qualität,<br />
hieß es aus der Versammlung. Für<br />
den Radverkehr aus der Richtung<br />
Wiedenbrück fehle in Höhe des<br />
Dorfeinganges ein Querungshinweis<br />
für die Nutzung der rechten<br />
Seite. Heinrich Splietker sah es<br />
als eine bessere Alternative, den<br />
Radweg bis zur Bäckerei Vorbohle<br />
fortzuführen. Zu dem fehlenden<br />
Radweg am Wieksweg sagte ein<br />
Teilnehmer, dass seit 40 Jahren<br />
darüber gesprochen werde. Es passiere<br />
aber nichts. <strong>Das</strong> liege an den<br />
Schwierigkeiten beim Landerwerb,<br />
gab ein Besucher zu bedenken. Ein<br />
Anwesender äußerte Verständnis<br />
für die betroffenen Landwirte: Er<br />
habe gehört, die Stadt hätte 1 € pro<br />
Quadratmeter geboten. Normalerweise<br />
liege dieser Preis aber bei 8<br />
€. Ein anderer Besucher schlug vor,<br />
auf dem Wieksweg zwischen dem<br />
aus St. Vit kommenden Waldweg<br />
und der Wegböhne wenigstens<br />
einen rot markierten Fahrradstreifen<br />
anzubringen. Dieses konnte ein<br />
weiterer Besucher sich ebenfalls<br />
für den Haxthäuser Weg vorstellen.<br />
Zur Erhöhung der Sicherheit<br />
in Richtung Stromberg und zur Autobahnauffahrt<br />
wurden ebenfalls<br />
Radwege für die Stromberger und<br />
Rentruper Straße gefordert.<br />
Querspange<br />
Man sehe immer mehr Lkw auf<br />
der Rentruper Straße. <strong>Das</strong> zeige,<br />
wie dringend die Querspange gebraucht<br />
werde, sagte ein Anwesender.<br />
Der frühere Ortsvorsteher<br />
Franz Schnusenberg berichtete,<br />
dass der Kreis den St. Vitern den<br />
Bau der Querspange schon vor der<br />
Eröffnung der Autobahnzu- und<br />
-abfahrt in der Marburg zugesagt<br />
habe. Er habe bereits 95 % der dafür<br />
erforderlichen Flächen erworben.<br />
»Aber wo bleibt sie denn?«,<br />
rief er unter dem Beifall der Anwesenden.<br />
Ein Teilnehmer berichtete,<br />
dass der Kreis im nächsten Jahr<br />
eine Verkehrszählung durchführen<br />
will, um festzustellen, ob der Bau<br />
der Querspange überhaupt erforderlich<br />
sei. Christoph Sandhäger<br />
wiederum bewertete diese Initiative<br />
positiv. Sie sei vielleicht die<br />
Grundlage zur Verhinderung der<br />
weiteren Versiegelung der Landschaft.<br />
Andere äußerten, dass sie<br />
die Eröffnung von Amazon abwarten<br />
wollen. Eine Abstimmung<br />
spiegelte die gespaltene Haltung<br />
wider: 28 votierten für die Querspange,<br />
17 dagegen.<br />
Parken<br />
Dieses Thema wurde nicht weiter<br />
vertieft. Als kritisch wurde das<br />
Parken in der Feuerwehrzufahrt,<br />
vor der Bäckerei und auf der rechten<br />
Seite der Stromberger Straße<br />
bezeichnet. Heinrich Splietker gab<br />
hingegen zu bedenken, dass der<br />
ruhende Verkehr das Fahren mit<br />
dem Pkw verlangsame.<br />
Wie geht es weiter?<br />
Am Dienstag, dem 4. Juni, laden<br />
»Dorf aktiv« und der Ortsvorsteher<br />
zu einer weiteren Bürgerversammlung<br />
ein. Entsprechende Fachleute<br />
werden zu den vorgetragenen Aspekten<br />
über den Verkehr in St. Vit<br />
Stellung beziehen. Zur Vorbereitung<br />
auf die verschiedenen Punkte<br />
erhalten sie die im ersten Durchgang<br />
erarbeiteten Stichwörter.<br />
Ein anderes Wort<br />
Caritas!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Caritas-Sozialstation Rheda | Ringstraße 1c | 33378 Rheda-Wd. | Tel.: 05242/4049376 | cs.rheda@caritas-guetersloh.de<br />
Caritas-Sozialstation Wiedenbrück | St.-Vinzenz-Straße 1 | 33378 Rheda-Wd. | Tel.: 05242/591555 | cs.wiedenbrueck@caritas-guetersloh.de
30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
ob wir in Zukunft das Reethus<br />
für sie nutzen könnten«, sagte<br />
er. Dabei dachte er speziell an die<br />
Teenager-Generation. Die Älteren<br />
würden nach Gütersloh, Bielefeld<br />
oder Herford fahren.<br />
Der Prüfauftrag soll u. a. klären,<br />
»was in der Alten Stadthalle geht,<br />
wie oft dort etwas geht und welches<br />
Budget dafür benötigt wird«,<br />
so Uwe Henkenjohann. Eine eventuelle<br />
Weiternutzung soll in Abstimmung<br />
mit der Nachbarschaft<br />
erfolgen. Mit ihr habe sich ein gutes<br />
Verhältnis entwickelt. Daran<br />
habe der Geschäftsführer der Flora<br />
Westfalica, Dr. Georg Robra, einen<br />
entscheidenden Anteil, würdigte<br />
der Aufsichtsratsvorsitzende dessen<br />
Einsatz in dieser Sache.<br />
Die ehrenamtlich tätige Pflegetruppe in der Flora Westfalica freut sich immer über Verstärkung. Wer mitmachen möchte, erfährt<br />
Näheres bei Ansprechpartner Josef Pollmeier, Ruf 2703 und Klaus Geppert (FW) unter 9301-21.<br />
LUST AUF DIE FLORA WESTFALICA<br />
Alte Stadthalle für die Jugend?<br />
(Kem) Überraschung: Auf der<br />
Jahres-Pressekonferenz der Flora<br />
Westfalica kündigte der Aufsichtsratsvorsitzende<br />
Uwe Henkenjohann<br />
(CDU) spontan an,<br />
einen Prüfauftrag für die Weiternutzung<br />
der alten Stadthalle nach<br />
der Eröffnung des Nachfolgebaus<br />
an der Hauptstraße im Januar 2020<br />
zu stellen. Zunächst hatte er die<br />
bekannte Position bestärkt, dass<br />
man mit dem Abriss der alten Halle<br />
rechnen müsse, wenn die neue<br />
Halle die erforderlichen Probeläufe<br />
erfolgreich bestanden habe.<br />
<strong>Das</strong> Motiv für die Änderung seiner<br />
Auffassung: »Uns haben wiederholt<br />
junge Leute angesprochen,<br />
Highlight neue Stadthalle<br />
Seit Mitte April sind die Arbeiten<br />
am Rohbau der neuen Stadthalle<br />
abgeschlossen. Nun sind die Handwerker<br />
mit dem Innenausbau dran:<br />
Trockenbau, Wärmedämmung,<br />
Elektroarbeiten, Belüftungsanlage,<br />
Veranstaltungstechnik, Sanitär u.<br />
v. m. Uwe Henkenjohann: »Bauherr<br />
bleibt die Flora Westfalica. Mit der<br />
Begleitung durch Christine Zeller<br />
sind wir sehr zufrieden. Sie hatte<br />
in Bielefeld ähnliche Bauwerke<br />
begleitet«, sagte er auf unsere<br />
Nachfrage.<br />
Der Geschäftsführer berichtete,<br />
dass die Flora Westfalica die Veranstaltungen<br />
für 2020 in die neue
31<br />
Stadthalle buche. Über das Highlight<br />
zur Eröffnung wollte er sich<br />
auf dem Pressegespräch nicht<br />
näher auslassen. Er sagte nur:<br />
»Natürlich arbeiten wir dran. Aber<br />
lassen Sie sich überraschen«. Der<br />
Aufsichtsratsvorsitzende bezeichnete<br />
die neue Stadthalle gleich<br />
dem Flora-Westfalica-Park als ein<br />
Aushängeschild für die Stadt. Mit<br />
ihrer Lage in der Mitte der Stadt<br />
und der Öffnung hin zum Park soll<br />
sie ein Treffpunkt werden für alle<br />
Bürgerinnen und Bürger.<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
Dr. Georg Robra wird den Festakt<br />
zur Eröffnung nicht als Geschäftsführer<br />
erleben. Der Einsatz des<br />
Ersten Beigeordneten für die Flora<br />
Westfalica war von vornherein nur<br />
auf zwei Jahre angelegt. Er gehe<br />
mit einem lachenden und einem<br />
weinenden Auge, gestand er. Zum<br />
einen habe ihm diese Arbeit sehr<br />
viel Spaß bereitet. Andererseits<br />
war diese Zeit auch eine Kraftanstrengung.<br />
Im Team mit der Floraund<br />
der Verwaltungsmannschaft<br />
sei »was richtig Gutes dabei herumgekommen«,<br />
so Dr. Georg<br />
Robra. Die Ausschreibung für die<br />
Nachfolgestelle »Veranstaltungsmanagement«<br />
lief am 23. April aus.<br />
Voraussichtlich im September soll<br />
ihre Besetzung erfolgen, teilte der<br />
Aufsichtsratsvorsitzende mit.<br />
Kultur<br />
Nach jeder Veranstaltung zum<br />
30-jährigen Bestehen der Flora-<br />
Westfalica im vergangenen Jahr<br />
kamen Menschen auf uns zu und<br />
haben gesagt: »<strong>Das</strong> solltet ihr im<br />
nächsten Jahr unbedingt wiederholen«,<br />
so Dr. Georg Robra. <strong>Das</strong><br />
gehe nun leider nicht, bedauert<br />
er. Ein paar Events aus dem Vorjahr<br />
konnte er aber als Bestandteile<br />
des neuen Programms vorstellen:<br />
Beispielsweise die begeistert aufgenommenen<br />
kostenlosen Platzkonzerte<br />
auf dem Marktplatz und<br />
Landschaftsgärtner Pascal Sieben und Mitarbeiter Erdal Avci bepflanzten zum Frühlingsanfang<br />
die Beete am Emssee mit 2800 Stiefmütterchen sowie 1900 Hornveilchen.<br />
Doktorplatz sowie das Streetfood<br />
Festival auf dem Doktorplatz.<br />
Ganz neu im Programm ist eine<br />
90er Jahre-Party mit der Sängerin<br />
Loona und DJ Quicksilver, die<br />
Familienshow »Wenn’s stinkt und<br />
kracht ist’s Wissenschaft« mit Konrad<br />
Stöckel, eine Konzertlesung<br />
unter dem Titel »Friede, Freude,<br />
Weihnachtskekse« mit dem Bambi-Preisträger<br />
Götz Schubert sowie<br />
Nacht-Skaten. Der Veranstaltungsort<br />
für das Internationale Kulturfest<br />
wird wieder der Rathausplatz<br />
sein. Dazu der Geschäftsführer:<br />
»Der nach allen Seiten offene Platz<br />
vor dem Bahnhof lädt die Besucher<br />
nicht so sehr zum Verweilen ein<br />
wie der im Herzen der Innenstadt<br />
gelegene Rathausplatz«. Dieser<br />
habe sich besser bewährt.<br />
Park<br />
Der Aufsichtsratsvorsitzende bezeichnete<br />
den Park als »das finanzielle<br />
Herzstück der Arbeit«. Neben<br />
Fertigung<br />
nach Maß<br />
ohne Aufpreis<br />
direkt<br />
ab Werk
32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Deftig!<br />
PLANET WIEDENBRÜCK<br />
Wasserstr. 42 • Wiedenbrück • Fon 7567<br />
BAUERNSCHMAUS<br />
Kotelett mit Bratkartoffeln<br />
und Spiegelei 7,50 €<br />
den 1,3 Mio. € kostenden Personalaufwendungen<br />
(Verwaltung,<br />
Bücherei) entfällt von den verbleibenden<br />
1,4 Mio. € auf die Parkpflege<br />
alleine ein Betrag von 154.000<br />
€. Beispielsweise muss jeden Morgen<br />
das sogenannte »Müll-Team«<br />
für Sauberkeit im Park sorgen.<br />
Neu im Park: Ein etwa 40 m langer<br />
Häckselpfad, Trittsteine im Wasser,<br />
abgeflachte Böschungen und eine<br />
Grabendurchlass-Erweiterung sollen<br />
die Natur im Erlenbruchwald<br />
erlebbarer machen. In der Spielerei<br />
sollen die Modernisierung des<br />
Wasserlaufs, des Bottich-Teichs<br />
und der Mini-Golf-Anlage sowie<br />
die Vergrößerung des Tiergeheges<br />
bis in 2020 erfolgen. Die Grillecken<br />
sollen erhalten bleiben. Beim Ostereiersuchen<br />
am Ostersamstag in<br />
der Spielerei stellte die Flora Westfalica<br />
abermals sicher, dass jedes<br />
Kind wie bei der Premiere im Jubiläumsjahr<br />
ein Ei erhielt. Ausdrücklich<br />
lobte er den ehrenamtlichen<br />
Einsatz des Flora-Pflegetrupps.<br />
Tourismus<br />
Die Kooperationsprojekte »Gruppen-<br />
und Busreisen« mit dem Teutoburger<br />
Wald Tourismus sowie<br />
das Projekt »Radtourismus« in<br />
Zusammenarbeit mit den Anrainern<br />
der sieben überregionalen<br />
Rad-Themenrouten führen Besucher<br />
in die Doppelstadt. Auf dem<br />
Doktor- und Adenauerplatz sollen<br />
interaktive Touch-Bildschirme<br />
und Info-Stelen Einheimische und<br />
Gäste benutzerfreundlich über<br />
Freizeit- und Kulturangebote informieren.<br />
Die Stadtführungen<br />
und Beherbergungen zeigen eine<br />
stabile Entwicklung. In Zahlen: 93<br />
Stadtführungen Wiedenbrück und<br />
11 in Rheda, 27 Fackelführungen<br />
Wiedenbrück sowie 23 Führungen<br />
im Rahmen des Angebots »Schlür<br />
& Schnäpskes«. Teilnehmerzahl:<br />
insgesamt rund 2900 Pers. Beherbergungen<br />
– Ankünfte: 43.449<br />
Pers., Übernachtungen: 67.272 Pers.<br />
Wanderbares<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Im Rahmen des OWL-weiten, EUgeförderten<br />
Projektes »Zukunftsfit<br />
Wandern« werden qualitativ gute<br />
Wege hinsichtlich Marketing und<br />
Infrastruktur aufgewertet zum<br />
Rundkurs Hambusch unter dem<br />
Namen »Von Spechten und Eichen«<br />
sowie Rundkurs Stadtholz,<br />
Umflut, Emssee durch den Weg<br />
»Ems-Wall-Promenade«. Letzteren<br />
wird der Deutsche Wanderverband<br />
als »Qualitätsweg Wanderbares<br />
Deutschland« zertifizieren.<br />
Kommentar:<br />
Plan B für die Jugend<br />
Fakt ist: In der Doppelstadt fehlt<br />
ein Domizil für Aktionen und Projekte,<br />
die speziell Jugendliche und<br />
ebenfalls junge Erwachsene ansprechen.<br />
Seit dem Ende des Road<br />
Houses an der Bielefelder Straße<br />
gibt es keinen kultigen Ort mehr<br />
für Rock- und Blues-Konzerte in<br />
Rheda-Wiedenbrück.<br />
Andererseits ist die neue Stadthalle<br />
für dieses Genre nicht prädestiniert.<br />
Der Bau eines Treffs für<br />
junge Leute in einem Tiefgeschoss<br />
unterhalb der neuen Stadthalle<br />
kam nicht in Frage. Er hätte den zur<br />
Verfügung stehenden finanziellen<br />
Rahmen von 14 Mio. € gesprengt,<br />
so der Aufsichtsratsvorsitzende auf<br />
Nachfrage.<br />
Ob das Reethus geeignet ist, soll<br />
nun ein Prüfauftrag klären. Es dürfte<br />
schwierig werden: Sein schlechter<br />
baulicher Zustand galt als ein<br />
wichtiges Argument für den Hallen-Neubau<br />
an der Hauptstraße.<br />
Die Wohnbedürfnisse der Nachbarschaft<br />
nach nächtlicher Ruhe werden<br />
dem Aufenthalt junger Leute<br />
vor dem Reethus entgegenstehen.<br />
Wenn das Reethus als Ort für die<br />
Jugend die Rote Karte erhält, muss<br />
ein Plan B her. Denn die Stadt sollte<br />
etwas für die Jugend tun: <strong>Das</strong><br />
Gebäude der früheren Gaststätte<br />
Klein wäre eher prädestiniert. Ein<br />
Knüller wäre sicherlich das ehemalige<br />
Brennerei-Gebäude Pott-<br />
Hartwig gewesen. Aber dafür ist<br />
der Zug ja schon lange abgefahren.<br />
Aber vielleicht gibt es ja auch noch<br />
bessere Ideen.<br />
Raimund Kemper
33<br />
Die Künstlerin Christel Lechner mit der großen Tänzerin<br />
ALLE JAHRE WIEDER<br />
Wenn der Frühling lacht, sind die<br />
Alltagsmenschen erwacht<br />
(Kem) Nach ihrem »Winterschlaf«<br />
sind die rund 80 »Alltagsmenschen«<br />
in die Innenstadt von Wiedenbrück<br />
zurückgekehrt. Unter<br />
der Anleitung der Wittener Bildhauerin<br />
Christel Lechner hat das<br />
Aufbauteam um Lars Effertz die<br />
Skulpturen an 20 verschiedenen<br />
Schauplätzen aufgestellt. In neuen<br />
Gruppierungen und zum Teil an<br />
neuen Standorten berührt die beliebte<br />
Freiluftausstellung auch in<br />
ihrem vierzehnten Jahr wieder mit<br />
überraschenden Inszenierungen.<br />
So lenkt beispielsweise die einladend<br />
wirkende Tischinszenierung<br />
jetzt die bewundernden Blicke<br />
der Betrachter in die Richtung der<br />
Emsinsel, wo die im Schnitt 95 kg<br />
schweren Herrschaften in diesem<br />
Jahr gastieren.<br />
In Höhe der Bushaltestelle an der<br />
Schanze vereint die Künstlerin<br />
bisher gewohnte »Einzeldarstellungen«<br />
und Skulpturen aus anderen<br />
Inszenierungen zu einer<br />
bemerkenswert vielfältigen Gruppe<br />
unter dem Thema »Heimat«.<br />
<strong>Das</strong> gewählte Motto passt: Denn<br />
unter den Figuren befinden sich<br />
einige Darstellungen, die mit der<br />
Bildhauerin »auf Wanderschaft« in<br />
Ausstellungen anderer Städte waren<br />
und nun in ihre Heimatstadt<br />
Wiedenbrück zurückgekehrt sind.<br />
Nicht dabei ist in diesem Jahr der<br />
Tänzer des großen Tanzpaares.<br />
Die Künstlerin hatte seinen Umzug<br />
von der Schanze an den Mühlenwall<br />
geplant. <strong>Das</strong> Effertz-Team<br />
stellte aber bei der Installation des<br />
Paares an dem rechten Arm des<br />
Tänzers eine Beschädigung fest.<br />
Nach eingehender Beratung entschied<br />
die Künstlerin den Tänzer<br />
aus Sicherheitsgründen vorerst<br />
nicht aufzustellen. Aber sicherlich<br />
wird die Tänzerin auch Solo<br />
zum Zwischenstopp der beeindruckten<br />
Betrachter – so wie all<br />
die lebensechten Sympathieträger,<br />
die Eigentum der Burckhard<br />
Kramer-Stiftung sind. Sie werden<br />
sich wieder als Publikumsmagnet<br />
im Herzen der über 1000-jährigen<br />
Stadt erweisen.<br />
Der Flyer zur diesjährigen Ausstellung<br />
ist in vielen Einzelhandelsgeschäften,<br />
Restaurants und Hotels<br />
vor Ort erhältlich. Er kann ebenfalls<br />
unter www.burckhard-kramer-stiftung.de<br />
heruntergeladen werden.
34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Wenn es auf jeden Zentimeter ankommt: Polier Armin Barthel kontrolliert die Abmessungen der neuen Stadthalle.<br />
PORTRAIT-SERIE<br />
Mein Stück Stadthalle<br />
Unter Armin Barthels Regie ist der mächtige Rohbau der<br />
neuen Stadthalle in die Höhe gewachsen.<br />
Von Andreas Kirschner<br />
Rheda-Wiedenbrück bekommt eine neue<br />
Stadthalle und an dieser Stelle kommen Menschen<br />
zu Wort, die an ihrem Entstehen beteiligt<br />
sind. Jeder von ihnen präsentiert sein »Stück«<br />
Stadthalle. Ende März treffe ich Armin Barthel<br />
Schmeichelnd glatter Beton. Die Säulen sind trotz enormer<br />
Höhe vollendet gegossen.<br />
von Fechtelkord & Eggersmann aus Marienfeld.<br />
Armin Barthel ist der Überzeugung, es ist gut<br />
geworden. Nur das ist für ihn die Legitimation,<br />
sich vor meine Kamera zu stellen und meine<br />
Fragen zu beantworten. Ein Mann mit klaren<br />
Vorstellungen und hohem Anspruch an sich<br />
selbst und seine Arbeit. Nach außen ist er,<br />
wenn es um die eigene Leistung geht, leise<br />
und ohne große Worte. Ganz anders auf der<br />
Baustelle, wenn die Dinge zügig erledigt und<br />
richtig gemacht werden müssen. Da kann die<br />
Ansprache auch schon mal robuster sein. Ein<br />
führungsstarker Macher mit einem Händchen<br />
auch für’s Filigrane.<br />
Andreas Kirschner: Was ist Ihre Funktion beim<br />
Bau der Stadthalle?<br />
Armin Barthel: Ich bin der Polier. Mir untersteht<br />
die Rohbauausführung. Angefangen bei<br />
den Fundamenten bis hin zur Decke. Damit<br />
verantworte ich die Einhaltung aller Maße und<br />
die Sicherung der Qualität.<br />
Andreas Kirschner: Was ist Ihr persönliches<br />
Lieblingsstück beim Bau der Stadthalle?<br />
Armin Barthel: Die schlanken Säulen im vorderen<br />
Bereich gefallen mir besonders gut. Ein<br />
so filigran ausgeführter Säulengang ist statisch<br />
interessant und macht unwahrscheinlich<br />
viel aus für eine gute Ausleuchtung im<br />
Eingangsbereich. Eine besondere Schwierigkeit<br />
war die Höhe der Säulen. Beton ist eine<br />
plastisch-flüssige Masse, die vernünftig in die<br />
Armierung eingebracht werden muss, ohne<br />
sich zu entmischen. Der Beton muss so gegossen<br />
werden, dass er in der Schalung über<br />
die gesamte Höhe im freien Fall ist. Also je<br />
schlanker und höher, desto schwieriger. Bei<br />
den Ausmaßen einer solche Halle sind auch<br />
die Toleranzen eine Herausforderung, da liegen<br />
über alles schon mal 1–2 Zentimeter drin.<br />
Die Abstände, die ich gemessen habe sind relativ<br />
genau. Durch seine Besonderheiten und<br />
die regionale Nähe ist das Gebäude schon eine<br />
Ausnahme für mich. So eine Stadthalle baut<br />
man nicht jeden Tag.<br />
Andreas Kirschner: Was wünschen Sie sich für<br />
die Zukunft der Stadthalle?<br />
Armin Barthel: Auf jeden Fall, dass sie länger<br />
hält als das Reethus (lacht). Ich erwarte, alle<br />
Veranstaltungen können wie geplant stattfinden<br />
und die Räumlichkeiten bieten ausreichend<br />
Platz für unterschiedlichste Aktivitäten.<br />
Und natürlich soll die Stadthalle regelmäßig<br />
voll sein. Die Gestaltung einer Halle ist immer<br />
Geschmacksache. Eine offene Glasfassade, wie<br />
in diesem Fall ist wahrscheinlich ansprechender<br />
als ein geschlossener Kubus. Gute Voraussetzungen<br />
für eine lebendige Zukunft.
35<br />
Du hast Interesse an einer<br />
Ausbildung zum/zur:<br />
Einzelhandelskaufmann/frau<br />
(m|w|d)<br />
Verkäufer/in<br />
(m|w|d)<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung:<br />
Tank-Technik-Handel Meiwes GmbH – z. Hd. Herrn Dammann<br />
Herzebrocker Str. 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
oder einfach per <strong>Mai</strong>l an ttm-shop@ttm-meiwes.de
36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
(V. l.) Alexander Himmelspach, Barbara Bocks, Hildegard Nordemann, Horst Roggenkamp, Iris Espelöer, Klaus Ulrich Rüping<br />
VOLLBLUT-STADTSCHÜTZIN IST SUPERMAJESTÄT<br />
Feinste Stimmung beim Wettbewerb »König der Könige«<br />
(Kem) Die Herzen der Stadtschützen<br />
im Schießstand am<br />
Werl schlugen höher, als der<br />
zweite Vorsitzende Alexander<br />
Himmelspach als neue Supermajestät<br />
Barbara Bocks beglückwünschte.<br />
Genau 25 Jahre nach<br />
ihrem Volltreffer für den Titel der<br />
ersten Königin der Stadtschützen<br />
setzte sich die Vollblut-<br />
Schützin vor dem amtierenden<br />
Kaiser Klaus-Ulrich Rüping und<br />
der Ex-Majestät Georg Wolf als<br />
Königin der Könige <strong>2019</strong> durch.<br />
Sie bereitete sich dadurch zugleich<br />
selber das schönste Geburtstagsgeschenk.<br />
Als dienstältester<br />
Teilnehmer nahm Friedhelm<br />
Schmittmann, König des<br />
Schützenjahres 1976/77, an dem<br />
spannenden Wettbewerb mit<br />
insgesamt 12 Majestäten teil.<br />
Neue Superregentin ist die amtierende<br />
Königin Iris Espelöer.<br />
Die Königin der Königinnen verwies<br />
Claudia Strenger-Rüping<br />
und Elfi Ehlers auf den zweiten<br />
und dritten Platz.<br />
Mit einer kleinen Sensation endete<br />
der Wettbewerb der Bies-<br />
terfelderinnen. Hildegard Nordemann<br />
gewann, gefolgt von Marita<br />
Wenningkamp und Annette<br />
Berg. Die 93-jährige Titelträgerin<br />
wollte es erst gar nicht glauben,<br />
dass sie sich als älteste Teilnehmerin<br />
den Spitzenplatz sichern<br />
konnte. Die Schützenrunde<br />
würdigte ihr Abschneiden mit<br />
langem Applaus. Bei den Biesterfeldern<br />
hatte Horst Roggenkamp<br />
als erfolgreichster Schütze allen<br />
Grund zur Freude. Heinz Börger<br />
und Heinz Fechtelhoff belegten<br />
die nachfolgenden Plätze.<br />
Alexander Himmelspach sowie<br />
die amtierenden Regenten, Kaiser<br />
Klaus Ulrich Rüping mit Iris<br />
Espelöer als Königin gratulierten<br />
den erfolgreichen Schützenschwestern<br />
und -brüdern.<br />
Sie dankten allen Teilnehmern<br />
für die fair und sportlich ausgetragenen<br />
Wettbewerbe. Sie<br />
standen unter der Leitung von<br />
Ewald Bocks. Die beliebte Traditionsveranstaltung<br />
klang nach<br />
gemütlichen Stunden in bester<br />
Geselligkeit und Kameradschaft<br />
aus.
37<br />
MITARBEITER GESUCHT<br />
Verschärfter Wettbewerb um<br />
Fachkräfte in der Verwaltung<br />
Mohn Media lädt zum Tag der Ausbildung<br />
Am 11. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> lädt Mohn Media<br />
zum vierten Mal zum Tag der Ausbildung<br />
auf dem Betriebsgelände<br />
in Gütersloh ein. In der Zeit von<br />
10 bis 15 Uhr können junge Menschen<br />
zusammen mit ihren Eltern<br />
alles Wissenswerte über die<br />
Ausbildungsmöglichkeiten bei<br />
Europas führendem Druck- und<br />
Mediendienstleister erfahren.<br />
In den vergangenen Jahren erschienen<br />
zahlreiche Besucher<br />
und auch in diesem Jahr wird<br />
ein ähnlicher Ansturm erwartet.<br />
Neben der Geschäftsleitung und<br />
den Auszubildenden stehen auch<br />
fluktuationen. »Dennoch nehmen<br />
wir natürlich wahr, dass sich der<br />
Wettbewerb um die ›besten Köpfe‹<br />
zusehends verschärft«, so Mettenborg.<br />
Freie Stellen müssten teilweise<br />
mehrmals ausgeschrieben werden.<br />
»Aber ich freue mich, dass wir<br />
für unser Team immer wieder tolle<br />
neue Kolleginnen und Kollegen<br />
hinzugewinnen«, betont er.<br />
Nach einer Prognose der Prüfgesellschaft<br />
PWC werden bis<br />
2030 über 800.000 Arbeitsplätze<br />
im öffentlichen Sektor nicht<br />
mehr besetzt werden können.<br />
Die wichtigsten Gründe dafür<br />
sind die Überalterung des Personals<br />
und die Konkurrenz aus der<br />
weitere Mitarbeiter und Führungskräfte<br />
den Interessierten für einen<br />
Informationsaustausch zur Verfügung.<br />
Weiterhin sind wieder Experten<br />
vor Ort, die wichtige Tipps für den<br />
erfolgreichen Berufsstart geben.<br />
Angefangen von »Wie bewerbe ich<br />
mich richtig?« inkl. einem Check<br />
der mitgebrachten Bewerbungsunterlagen,<br />
über den Einblick in<br />
einen Einstellungstest bis hin<br />
zu »Wie überzeuge ich im Vorstellungsgespräch«<br />
werden alle<br />
wichtigen Themenbereiche des<br />
Bewerbungsprozesses abgedeckt.<br />
Privatwirtschaft.<br />
Die Verwaltung in Rheda-Wiedenbrück<br />
widmet sich schon lange<br />
diesem Thema. Sie setzt dafür<br />
neue Strategien zur Personalgewinnung<br />
ein: Mitarbeiterinnen und<br />
Mitarbeiter der Stadt sind regelmäßig<br />
auf Berufe-Messen vertreten,<br />
die Personalakquise erfolgt auch<br />
durch Direktansprache. Für die<br />
städtischen Kolleginnen und Kollegen<br />
werden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
aufgebaut. Schülerinnen<br />
und Schüler erhalten regelmäßig<br />
die Möglichkeit, Berufsfeld-Erkundungstage<br />
oder Praktika in der Verwaltung<br />
zu absolvieren, um ihnen<br />
die verschiedenen Berufsfelder<br />
schmackhaft zu machen.<br />
Theo Mettenborg betont einen für<br />
ihn weiteren wichtigen Aspekt in<br />
der Zusammenarbeit: »Mir ist ein<br />
Die Besucher können zudem<br />
unsere hochmodernen Produktionsanlagen<br />
besichtigen und im<br />
Anschluss daran auf unserer Aktionsfläche<br />
selbst praktische Erfahrungen<br />
mit dem Thema »Druck«<br />
machen. An den speziell aufgebauten<br />
Workstations können die<br />
Besucher ihr Geschick testen und<br />
eine tolle Erinnerung mit nach<br />
Hause nehmen. Für das leibliche<br />
Wohl wird mit Snacks und Getränken<br />
gesorgt. Auch in diesem<br />
Jahr werden sich die Kollegen der<br />
Werksfeuerwehr wieder auf dem<br />
Firmengelände präsentieren und<br />
Theo Mettenborg spricht über den Wettbewerb<br />
um Fachkräfte in der Verwaltung.<br />
<strong>Das</strong> Problem zieht sich durch alle<br />
Bundesländer und Kommunen –<br />
der Fachkräftemangel. In Rheda-<br />
Wiedenbrück kam es jüngst zu öffentlichen<br />
Diskussionen, weil sich<br />
Mitarbeiter aus Führungspositionen<br />
in anderen Städten beworben<br />
hatten. Wir haben dazu mit Bürgermeister<br />
und Verwaltungschef<br />
Theo Mettenborg gesprochen.<br />
Der hat eine klare Haltung dazu: Er<br />
habe Verständnis dafür, wenn sich<br />
Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter<br />
aufgrund von Wohnortnähe oder<br />
Aufstiegschancen bzw. höherer<br />
Besoldung auf andere Stellen bewerben<br />
– das geschehe allerdings<br />
im Rahmen normaler Personalehrlicher,<br />
vertrauensvoller und offener<br />
Umgang miteinander wichtig«.<br />
Durch die offene Kommunikation<br />
im Vorfeld hatten ihn die<br />
Bewerbungen der Führungskräfte<br />
auch nicht überrascht. »Unsere Zusammenarbeit<br />
ist weiterhin durch<br />
besonderes Engagement für Rheda-Wiedenbrück<br />
geprägt – konstruktiv,<br />
loyal und sehr kollegial«.<br />
anzeige<br />
effektvolle Einsätze simulieren.<br />
Ein Highlight wird zudem das<br />
Glücksrad mit attraktiven Gewinnen<br />
für die jugendlichen Besucher<br />
sein.<br />
Wir freuen uns schon heute auf<br />
zahlreiche Besucher, denen wir<br />
wieder ein spannendes und abwechslungsreiches<br />
Programm<br />
bieten. Eine Anmeldung vorab ist<br />
nicht erforderlich.<br />
Mohn Media Mohndruck GmbH<br />
Carl-Bertelsmann-Straße 161<br />
33311 Gütersloh<br />
www.mohnmedia.de/karriere<br />
Foto: Konzepte Gerda Herrmann<br />
TAG DER<br />
AUSBILDUNG<br />
Betriebsführung<br />
Workshops<br />
Bewerbertraining<br />
Gewinnspiel<br />
Snacks<br />
11. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
10–15 UHR<br />
Berufsinformation<br />
Medientechnologe ✳ Druckverarbeitung<br />
Medientechnologe ✳ Druck<br />
Mediengestalter ✳<br />
Mechatroniker ✳<br />
Industriemechaniker ✳<br />
Elektroniker ✳<br />
✳ ( m | w | d )<br />
PRINT-<br />
PRODUKTION<br />
live erleben<br />
Mohn Media | Carl-Bertelsmann-Straße 161 M | 33311 Gütersloh | mohnmedia.de/karriere
38 TIPPS<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Neue Krimis<br />
DARIO CORRENTI<br />
»Kälter als der Tod«<br />
Für uns Nordeuropäer ist Italien ja<br />
eher so das Land der unbeschwerten<br />
Sinnenfreuden. Und die haben<br />
mit Krimis nichts zu tun. Aber Italien<br />
ist nicht gleich Italien, und<br />
wenn ein Krimi im öden lombardischen<br />
Hinterland spielt, wo es im<br />
Winter dunkel und kalt ist, dann<br />
kommt wohl auch bei unseren<br />
südlichen Nachbarn so etwas wie<br />
skandinavische Düsternis auf.<br />
Und nicht nur die Italiener selbst<br />
scheinen das zu schätzen wissen,<br />
wie zum Beispiel der Erfolg von<br />
Rocco Schiavone zeigt, der nicht<br />
nur in der ARD in »Der Kommissar<br />
und die Alpen« im Aosta-Tal<br />
ermittelt.<br />
Auch der Thriller des italienischen<br />
Autorengespanns, das unter dem<br />
Namen Dario Correnti schreibt,<br />
spielt in den Bergen. Am Rand der<br />
Alpen nahe Bergamo wird eine junge<br />
Frau grausam ermordet aufgefunden.<br />
Der ziemlich abgehalfterte<br />
Gerichtsreporter Marco Besana ist<br />
einer der ersten am Tatort und von<br />
der Brutalität des Täters fasziniert.<br />
Als das nächste Opfer auftaucht,<br />
wird Besana klar: <strong>Das</strong> ist der Fall,<br />
auf den er sein Leben lang gewartet<br />
hat. Der Fall, der seine Karriere<br />
krönen könnte. Zusammen mit<br />
seiner Praktikantin, die ebenfalls<br />
eigentlich auf der Abschussliste<br />
des Chefredakteurs steht, folgt er<br />
der blutigen Spur, die der Serienkiller<br />
in dem kleinen verschneiten<br />
Dorf hinterlässt. Aber der Killer ist<br />
nicht nur schlau, sondern auch eiskalt.<br />
Und erst mit Hilfe einer alten<br />
Fallakte beginnt das ungleiche Ermittlerduo<br />
zu ahnen, wo das Böse<br />
eigentlich lauert. Der Thriller ist der<br />
Debütroman des Duos und wurde<br />
bereits in 15 Länder verkauft.<br />
Erschienen als Penguin-Taschenbuch,<br />
510 Seiten, 10 Euro.<br />
NINA LAURIN<br />
»Böser als<br />
du denkst«<br />
Kaum ein Land auf der Welt hat<br />
weniger mit Kriminalität zu tun<br />
als Kanada. Unendliche Weiten,<br />
jede Menge Natur mit wenigen<br />
Einwohnern, die dann aber sehr<br />
gastfreundlich sind und nicht<br />
einmal ihre Häuser abschließen,<br />
wenn sie zum Einkaufen fahren –<br />
das ist eher ein Bild, das einem bei<br />
Kanada in den Sinn kommt. Doch<br />
wir erinnern uns, dass auch andere<br />
friedliche Länder wie Schweden,<br />
Norwegen oder Island, wo maximal<br />
ein Mord pro Jahr verübt wird, offenbar<br />
vom Bösen fasziniert sind<br />
und schrecklich schöne Krimis hervorbringen.<br />
Nicht anders ist es bei Nina Laurin,<br />
einer zweisprachigen Kanadierin,<br />
die in Montreal, der vielleicht<br />
schönsten und tolerantesten Stadt<br />
Nordamerikas, lebt und schreibt.<br />
Schon ihr Debüt »Escape« war ein<br />
großer Erfolg, zu Recht, wie all<br />
diejenigen wissen, die unserer Leseempfehlung<br />
gefolgt sind. Auch<br />
ihr neuer Roman ist ein echter<br />
psychologischer Thriller mit allem,<br />
was dazu gehört. Angemessener<br />
Weise beginnt er mit einem Knall.<br />
Andrea donnert mit ihrem Wagen<br />
gegen einen Baum. Schwer angeschlagen,<br />
aber mächtig beduselt<br />
gelingt es ihr, sich aus dem Wrack<br />
zu retten. Im Krankenhaus gelingt<br />
es ihr nur bruchstückhaft, sich zu<br />
erinnern. Und mit dem Erinnern<br />
ist das so eine Sache bei der jungen<br />
Frau, denn ihre Vergangenheit<br />
weist dunkle Schatten auf. Ihre Eltern<br />
kamen bei einem Feuer ums<br />
Leben, für das ihr Zwillingsbruder<br />
Eli verantwortlich war. Den hat sie<br />
seit 15 Jahren nicht mehr gesehen,<br />
denn während seiner Gefängnisstrafe<br />
hat sie ihn nicht besucht.<br />
Vielmehr hat sie versucht, ihre ge-
TIPPS<br />
39<br />
samte Vergangenheit zu leugnen,<br />
und sich in das Leben ihrer Pflegefamilie<br />
zu fügen. Doch nun ist Eli<br />
wieder auf freiem Fuß. Doch Nina<br />
Laurin wäre nicht sie selbst, wenn<br />
das Buch nicht noch einige ordentliche<br />
Überraschungen bereithielte.<br />
Erschienen als Taschenbuch bei<br />
Knaur, 377 Seiten, 14,99 Euro.<br />
SUSANNE KLIEM<br />
»Lügenmeer«<br />
Susanne Kliems neuer Roman<br />
spielt auch im Hohen Norden nur<br />
ein paar Kilometer von den Skandinaviern<br />
entfernt. Und auch die<br />
ungeklärte Vergangenheit spielt<br />
eine große Rolle. Denn Magnus,<br />
der im Begriff ist, ein Boot samt<br />
Anhänger zu kaufen, war nicht immer<br />
der, der er heute ist. Früher war<br />
er Teil des Traumpaars der Jugend-<br />
Clique: der beliebte Magnus und<br />
die schillernd-faszinierende Milla.<br />
Und Svenja, die beste Freundin<br />
der beiden, war die Dritte im Bunde.<br />
Bis Milla bei einer nächtlichen<br />
Party im Freizeitbad auf mysteriöse<br />
Weise ums Leben kommt. Magnus<br />
gilt schnell als der Schuldige,<br />
wird ohne handfeste Beweise aus<br />
seiner norddeutschen Heimatstadt<br />
vertrieben. Neunzehn Jahre später<br />
kehrt er als erfolgreicher Anwalt<br />
zurück, um endlich die Wahrheit<br />
herauszufinden. Svenja fiebert<br />
dem Wiedersehen entgegen und<br />
hat gleichzeitig Angst: Was hat Magnus<br />
vor? Wird er die alten, kaum<br />
verheilten Wunden wieder aufreißen?<br />
Und wie soll sie ihm erklären,<br />
dass sein schlimmster Kontrahent<br />
von damals ihr Ehemann geworden<br />
ist? Schritt für Schritt entlarvt Magnus<br />
das Gespinst von Lügen, das<br />
über der Todesnacht liegt. Und löst<br />
damit, ohne es zu ahnen, eine neue<br />
Katastrophe aus.<br />
Auch der neue Roman von Susanne<br />
Kliem hält wieder, was er<br />
verspricht, nämlich Spannung<br />
bis zur letzten Seite. Die gelernte<br />
Buchhändlerin und spätere Pressesprecherin<br />
verfasst seit 2009<br />
Krimis, die überwiegend in Norddeutschland<br />
spielen und irgendwie<br />
auch skandinavisch sind. Erschienen<br />
bei C.Bertelsmann, 312 Seiten,<br />
Klappenbroschur, 15 Euro.<br />
JOHNNY TEMPLE (HG.)<br />
»USA Noir«<br />
Der Nachteil einer Geschichten-<br />
Sammlung ist, dass die Geschichten<br />
so kurz sind. Gerade hat man<br />
sich an das Personal gewöhnt,<br />
schon ist die Story vorbei. Der große<br />
Vorteil ist dagegen, dass man<br />
eine ganze Reihe von Autoren liest.<br />
Und entweder kennt man deren<br />
Werke schon und freut sich auf ein<br />
Wiedersehen oder man lernt neue<br />
Autoren kennen und will mehr davon.<br />
Eine besondere Freude ist natürlich,<br />
wenn es sich wie bei »USA<br />
Noir«, culturbooks, 343 Seiten,<br />
15 Euro, um Originalgeschichten<br />
handelt, die eben noch nirgendwo<br />
erschienen sind.<br />
Neben der Grande Dame Joyce<br />
Carol Oates, die im vergangenen<br />
Sommer ihren 80. Geburtstag feiern<br />
durfte, stoßen wir auf Bestsellerautoren<br />
wie Michael Connelly,<br />
dessen Harry Bosch-Romane seit<br />
Jahrzehnten begeistern, oder auch<br />
Lee Child, dessen Jack Reacher-Romane<br />
in Buchläden und Bahnhofs-<br />
Kiosken weltweit in Dutzenden<br />
Sprachen verkauft werden. Auch<br />
die Romane Don Winslows, der<br />
dicke Wälzer über fiktive mexikanische<br />
Drogenkartelle geschrieben<br />
hat, die der Wirklichkeit erstaunlich<br />
ähnelten und sie zum Teil<br />
vorhersagten, ist hier vertreten.<br />
Daneben finden sich jedoch auch<br />
Namen wie Asali Solomon, von der<br />
ich bisher leider noch nichts gehört<br />
oder gelesen hatte – zu Unrecht!<br />
Die insgesamt 14 Geschichten<br />
nehmen uns mit auf eine abenteuerliche<br />
Reise quer durch die<br />
USA. Vom brodelnden New York<br />
und den dicht besiedelten Städten<br />
der Ostküste über die Berge<br />
und Städte des Landesinneren bis<br />
zu den mythendurchdrungenen<br />
und hitzeflimmernden Metropolen<br />
der Westküste. Starke Literatur,<br />
die berührend und spannend von<br />
den Schattenseiten des amerikanischen<br />
Traums erzählt. Von einer<br />
bunt schillernden Gegenwart voller<br />
ungewöhnlicher Milieus abseits<br />
der üblichen Touristenpfade. Von<br />
Tagträumern, Zockern, Kriegsveteranen,<br />
Aussteigern, Billigjobbern,<br />
korrupten Polizisten, Trickbetrügern,<br />
Drogenhändlern, Privatdetektiven<br />
und ganz normalen Menschen,<br />
die in Situationen geraten,<br />
die sie nicht mehr kontrollieren<br />
können.<br />
Große Bücher<br />
Vielleicht ist es anachronistisch,<br />
in der heutigen Zeit, wo alle nur<br />
auf ihre wenige Quadratzentimeter<br />
großen Handy-Displays gucken,<br />
ein großformatiges Buch<br />
herauszubringen. Auf jeden Fall<br />
Genial schone<br />
Magnete<br />
Hinterlasse am Kühlschrank Nachrichten<br />
für deine Lieben. Such dir dein Lieblingsmotiv<br />
aus, wir haben unseres<br />
schon gefunden!<br />
5,000<br />
Kühlschrank-<br />
Magnete<br />
Ø<br />
76 mm<br />
Kirchstraße 1<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Telefon 0 52 42.90 14 45<br />
www.neuezeiten-wd.de<br />
Besucht mich auch auf<br />
meiner Facebook-Seite
40 TIPPS<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Programm Sommer <strong>2019</strong><br />
Igraine<br />
Ohnefurcht<br />
von Cornelia Funke<br />
für die Bühne bearbeitet von<br />
Markus Hörner und Anne Klinge<br />
Spielzeit vom 12.05. – 01.09.<strong>2019</strong><br />
So 12.05. · 15.00 Uhr *1 So 02.06. · 15.00 Uhr<br />
So 19.05. · 15.00 Uhr Mo 10.06. · 15.00 Uhr<br />
So 26.05. · 15.00 Uhr Do 20.06. · 15.00 Uhr<br />
Do 30.05. · 15.00 Uhr Do 04.07. · 14.30 Uhr<br />
Eintritt Kinder 5,- Euro · Erwachsene 7,- Euro<br />
Sherlock Holmes –<br />
<strong>Das</strong> Zeichen der Vier<br />
frei nach Sir Arthur Conan Doyle<br />
für die Bühne bearbeitet von<br />
Hendrik Becker<br />
Spielzeit vom 10.08. – 05.09.<strong>2019</strong><br />
Sa 10.08. · 20.00 Uhr *1 Di 27.08. · 20.00 Uhr<br />
Do 15.08. · 20.00 Uhr Do 29.08. · 20.00 Uhr<br />
Sa 17.08. · 20.00 Uhr Sa 31.08. · 20.00 Uhr<br />
Di 20.08. · 20.00 Uhr Di 03.09. · 20.00 Uhr<br />
Do 22.08. · 20.00 Uhr Do 05.09. · 20.00 Uhr<br />
*1<br />
Sa 24.08. · 20.00 Uhr Premiere<br />
Eintritt Kinder 8,- Euro · Erwachsene 10,- Euro<br />
Reservierungen Telefon 0 25 29.94 84 84 – oder<br />
nutzen Sie unsere Online-Kartenreservierung<br />
aber ist es mutig vom Verleger,<br />
ein großes Buch zu machen. Im<br />
Fall der beiden Bücher, die wir hier<br />
vorstellen, ist das Risiko jedoch<br />
gerechtfertigt, denn in einem Fall<br />
ist ein echtes Dokument dessen<br />
entstanden, was vor 50 Jahren in<br />
Woodstock entstanden ist. Im<br />
anderen Fall ist tatsächlich Kunst<br />
entstanden, die ich mir jederzeit<br />
in einer Ausstellung anschauen<br />
würde.<br />
MIKE EVANS,<br />
PAUL KINGSBURY<br />
»Woodstock –<br />
Chronik eines legendären<br />
Festivals«<br />
Selbst denen, die nicht dabei gewesen<br />
sind, und denen, die zu<br />
spät geboren wurden, gilt das<br />
Woodstock-Festival nicht bloß<br />
als eine besondere Musikveranstaltung,<br />
sondern als Höhepunkt<br />
der Hippie-Bewegung. Woodstock<br />
definierte eine ganze Generation,<br />
wurde zum Symbol einer Ära.<br />
Pünktlich zum 50. Jubiläum des<br />
legendären Musikfestivals lässt<br />
der bei riva erschienene Bildband<br />
das Lebensgefühl der Sechzigerjahre<br />
wieder aufleben.<br />
Auf 288 Seiten wird Tag für Tag in<br />
diesem Buch aufgearbeitet, wie<br />
das dreitägige Festival Geschichte<br />
schrieb. Interviews und Originalzitate<br />
der Musiker und Festivalbesucher,<br />
Anekdoten und Backstage-<br />
Geflüster sowie vor allem eine<br />
Fülle farbiger Fotografien machen<br />
Woodstock zur ultimativen Dokumentation<br />
eines Meilensteins der<br />
modernen Kulturgeschichte. <strong>Das</strong><br />
25,5 x 2,7 x 29,7 cm große Werk<br />
wiegt fast zwei Kilogramm und<br />
kostet 24,99 Euro. Idealer Weise<br />
läuft die Woodstock-Musik beim<br />
Durchblättern, aber auch ohne<br />
die werden selbst eingefleischte<br />
Woodstock-Fans sicherlich Neues<br />
entdecken können.<br />
»Italienische Reise«<br />
Schon der vollständige Titel dieses<br />
großformatigen Bandes (24,4<br />
x 3,8 x 30,7 cm) weist auf dessen<br />
Besonderheit: Johann Wolfgang<br />
von Goethe Italienische Reise –<br />
Ein fotografisches Abenteuer von<br />
Helmut Schlaiß. Der bei Manesse<br />
erschienene Prachtband (49,80<br />
Euro) enthält »nur« Schwarzweißfotos.<br />
Aber was für welche! 125<br />
Fotografien, für die der Fotograf,<br />
und hier scheue ich nicht davor<br />
zurück der Künstler zu sagen,<br />
oft mehrfach angereist ist oder<br />
tagelang gewartet hat. Seine Bilder<br />
zeigen Landschaften, Plätze,<br />
Gebäude und Kunstwerke, die<br />
seit Jahrhunderten der Inbegriff<br />
Italiens sind. Auf den Spuren des<br />
berühmtesten Italienreisenden<br />
aller Zeiten führt uns diese fotografische<br />
Grand Tour einmal<br />
der Länge nach durch das Land,<br />
»wo die Zitronen blühn«: zu Vicenzas<br />
steingewordener Pracht,<br />
mitten hinein in Venedigs morbiden<br />
Charme, übers stolze Florenz<br />
weiter zur Grandezza der ewigen<br />
Stadt oder in das zum Sterben<br />
schöne Neapel.<br />
Ausgesprochen lobenswert ist<br />
auch, dass der Originaltext der<br />
Italienischen Reise mit abgedruckt<br />
wurde, der das (wieder)<br />
Lesen lohnt. Auch schützt der Text<br />
vor allzu großer Verklärung, ist er<br />
doch unserem liebsten Hobby,<br />
dem Reisen, gegenüber durchaus<br />
nicht unkritisch. Etwa was die Erwartungshaltung<br />
angeht, denn<br />
schließlich möchte der Reisende<br />
für sein Geld alles genießen: »Er<br />
erwartet alle die Gegenstände,<br />
von denen er so vieles hat reden<br />
hören, nicht zu finden, wie der<br />
Himmel und die Umstände wollen,<br />
sondern so rein, wie sie in<br />
seiner Imagination stehen, und<br />
fast nichts findet er so, fast nichts<br />
kann er so genießen«. Stattdessen<br />
ging es dem Reisenden im 18.<br />
Jahrhundert nicht anders als uns<br />
heute: »Hier ist etwas zerstört,<br />
hier was angekleckt, hier stinkt’s,<br />
hier raucht’s, hier ist Schmutz pp<br />
so in den Wirtshäusern, mit den<br />
Menschen pp«. Tja, Goethe lesen<br />
bietet eben auch heute noch jede<br />
Menge Denkanstöße – nicht nur<br />
den Italien-Fans. Und der Bildband<br />
von Helmut Schlaiß, eigentlich Industrie-,<br />
Produkt- und Modefotograf,<br />
ist nicht allein großformatig<br />
sondern großartig!<br />
HÖRBUCH: BENEDIKT<br />
GOLLHARDT<br />
»Westwall«<br />
Julia ist anders als andere junge<br />
Frauen. Sie weiß mit Mode und<br />
Make-up nichts anzufangen. Und<br />
auch beim Smalltalk ist sie ungeübt.<br />
Doch nicht nur das macht sie<br />
zur Einzelgängerin, denn sie kümmert<br />
sich, wenn sie nicht gerade<br />
arbeitet, um ihren kranken Vater.<br />
Der ehemalige Hippie hat seine<br />
Tochter Julia in einem besetzten<br />
Haus und in einer Bauwagensiedlung<br />
groß gezogen. Der natürliche<br />
Feind der kiffenden Hausbesetzer<br />
war natürlich die Polizei. Und ausgerechnet<br />
dort arbeitet Julia jetzt.<br />
Sie ist Polizeischülerin.<br />
Normalität scheint sich in ihr Leben<br />
einzuschleichen, als sie zufällig<br />
den netten Nick kennenlernt.<br />
Doch zu Recht zweifelt Julia an<br />
diesem Zufall. Und außerdem hat<br />
Nick weit mehr zu verbergen, als<br />
das arrangierte Treffen. Zum einen<br />
heißt er gar nicht Nick. Und<br />
dann hat er auch noch ein riesi-
TIPPS<br />
41<br />
ges Hakenkreuz auf den Rücken<br />
tätowiert, wie die Polizeischülerin<br />
entsetzt nach ihrer ersten gemeinsamen<br />
Nacht feststellen muss.<br />
Doch da befindet sie sich bereits<br />
in einem alptraumhaften Strudel,<br />
der droht, ihr alles zu nehmen. Die<br />
Suche nach der Wahrheit führt sie<br />
in die menschleeren Wälder der<br />
Eifel bis hin zum Westwall, einem<br />
alten Verteidigungssystem aus<br />
dem Zweiten Weltkrieg, und damit<br />
zu alten und jungen Nazis. Und<br />
auch ihrer eigenen Vergangenheit<br />
kommt die Heldin wider Willen auf<br />
die Spur.<br />
Autor Benedikt Gollhardt, der eher<br />
für die so schwer zu verfassende<br />
leichte Kost wie »Türkisch für Anfänger«<br />
oder »Danny Lowinski«<br />
bekannt ist, gelingt es mit seinem<br />
Thriller-Debüt den Leser jederzeit<br />
in seinen Bann zu ziehen. Brillant<br />
vorgelesen von Uve Teschner, der<br />
jeder Figur eine andere Stimme<br />
verleiht, ist die Hörbuchversion,<br />
die den leicht gekürzten Roman als<br />
MP3 enthält, ein knapp zwölfstündiges<br />
besonderes Hörvergnügen.<br />
Kostenpunkt 14,99 Euro. Der ganze<br />
Roman als Taschenbuch ist bei<br />
Penguin erschienen, 489 Seiten, 15<br />
Euro.<br />
JOEL DICKER<br />
<strong>Das</strong> Verschwinden<br />
der Stephanie <strong>Mai</strong>ler<br />
Es ist ein warmer Sommerabend in<br />
dem Badeort Orphea an der amerikanischen<br />
Ostküste. Doch anstatt<br />
Idylle wird der Ort an diesem 30. Juli<br />
im Jahre 1994 von einem grausamen<br />
Verbrechen getroffen: Der Bürgermeister,<br />
seine gesamte Familie<br />
und eine Passantin werden brutal<br />
ermordet.<br />
Jesse Rosenberg und Derek Scott,<br />
zwei noch sehr junge Polizisten,<br />
werden mit dem Fall beauftragt.<br />
Die beiden ermitteln mit größter<br />
Sorgfalt und tatsächlich gelingt es<br />
ihnen, einen Schuldigen zu finden<br />
und zu verhaften.<br />
20 Jahre später taucht die Journalistin<br />
Stephanie <strong>Mai</strong>ler in Orphea auf<br />
und behauptet, dass Rosenberg und<br />
Scott damals den Falschen verhaftet<br />
haben. Und kurze Zeit später<br />
verschwindet Stephanie spurlos..<br />
2013 sorgte Joel Dicker mit seinem<br />
Debüt »Die Wahrheit über den Fall<br />
Harry Quebert« weltweit für Furore.<br />
Nun legt er seinen dritten Roman<br />
»<strong>Das</strong> Verschwinden der Stephanie<br />
<strong>Mai</strong>ler« vor.<br />
Von Anfang an ist man gefesselt<br />
von dieser spannenden Geschichte.<br />
Dicker versteht es, den Leser gekonnt<br />
in die Irre zu führen und ihn<br />
nicht nur einmal in die Falle tappen<br />
zu lassen. Man ist einem komplexen<br />
Kleinstadträtsel auf der Spur<br />
und fragt sich ständig, wer hier der<br />
Gute und wer der Böse ist.<br />
Joel Dicker ist ein wirklich unglaublich<br />
spannender, vielschichtiger und<br />
überraschender Roman gelungen.<br />
Erschienen ist »<strong>Das</strong> Verschwinden<br />
der Stephanie <strong>Mai</strong>ler« als Hardcover<br />
im Piper Verlag, hat 672 Seiten und<br />
ist erhältlich in der Buchhandlung<br />
bücher-güth für 25 Euro.<br />
Zahnersatz sofort!<br />
Die Zahnzusatzversicherung,<br />
die auch dann leistet, wenn es<br />
eigentlich schon zu spät ist.<br />
Die Zahnzusatzversicherung,<br />
die auch dann leistet, wenn die<br />
Behandlung bereits begonnen hat.<br />
Ohne Wartezeit,<br />
ohne Gesundheitsfragen<br />
Wolfgang Opitz<br />
KINDERBUCH:<br />
JOCKO WILLINK<br />
»Warrior Kid«<br />
Jocko Willink ist kein Pädagoge.<br />
Vielmehr ist er pensionierter Navy-SEAL-Offizier<br />
und mehrfacher<br />
Bestsellerautor. Nach seinem<br />
Studium war er 20 Jahre bei der<br />
Eliteeinheit. Danach bildete er<br />
SEAL-Führungskräfte aus. 2010<br />
quittierte er seinen Dienst und<br />
gründete die Unternehmensberatung<br />
Echelon Front mit. <strong>Das</strong> klingt<br />
so, als habe der gute Mann vor allem<br />
zweifelhafte Botschaften zu<br />
verkünden, die dazu bestimmt<br />
sind, andere Leute platt zu machen.<br />
Und das soll ein Kinderbuchautor<br />
sein? Zumindest kann<br />
er schon mal eine gute Geschichte<br />
erzählen.<br />
Als das Schuljahr endet, ist der<br />
schmächtige Marc darüber sehr<br />
froh: Er ist eine Niete im Sport,<br />
schafft noch nicht einmal einen<br />
einzigen Klimmzug. Und in Mathe<br />
kann er das Einmaleins nicht – und<br />
das, obwohl er die Grundschule<br />
schon hinter sich hat. Selbst der<br />
Schulausflug wurde zur Katastrophe,<br />
weil er nicht schwimmen<br />
kann. Übertroffen wurde dieses<br />
Elend nur durch Kenny Williamson,<br />
der sich selbst zum König<br />
des Klettergerüsts erklärt hat<br />
und jede Gelegenheit nutzt, um<br />
Marc und andere zu terrorisieren.<br />
Marc ist verzweifelt und verspürt<br />
selbstverständlich keine Lust,<br />
nach dem Sommer wieder zur<br />
Schule zu gehen. Doch Rettung<br />
naht in Form von Onkel Jake. Der<br />
ist ein echter Navy SEAL und in<br />
Marcs Augen ein Superman. Als<br />
Marc ihm sein Herz ausschüttet,<br />
fasst Jake hat einen Plan: Er will<br />
Marc zu einem Kämpfer machen.<br />
Jetzt NEU!
42 TIPPS<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
WIR RETTEN<br />
ALLE SCHÄTZCHEN!<br />
05242 8763 | 0151 64010817<br />
m.kaffitz@polsterei-wd.de<br />
www.polsterei-wd.de<br />
Inh. Björn Noethen<br />
Schau, Björn steigt schon wieder<br />
jemandem aufs Dach<br />
Steildach<br />
Flachdach<br />
Bauklempnerei<br />
Fassadenbau<br />
Balkonsanierung<br />
Innenausbau<br />
Dachfenster<br />
Holzbau<br />
Altbausanierungen<br />
Energieberatung<br />
Sturmschadenreparatur<br />
Siechenstraße 39b<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Fon 05242 9860665<br />
Mobil 0170 1674397<br />
kontakt@noethen-dachdecker.de<br />
www.noethen-dachdecker.de<br />
Kämpfer bedeutet aber keineswegs<br />
Schläger, denn in diesem<br />
illustrierten Kinderbuch zeigt<br />
der Jocko Willink Kindern von<br />
acht bis zwölf Jahren, wie man<br />
lernt, sich selbst zu stärken, sich<br />
durchzusetzen und seine Ziele<br />
zu erreichen. Dabei verwendet er<br />
Begriffe, die anscheinend aus der<br />
Mode gekommen sind, denn es<br />
geht um Ehrgeiz, Disziplin, Mut<br />
und den festen Willen, über sich<br />
hinauszuwachsen. Insofern ist der<br />
Titel des Buchs »Warrior Kid« nicht<br />
wörtlich zu nehmen, denn es geht<br />
eben nicht darum, andere auf militärische<br />
Art und Weise platt zu<br />
machen, sondern sich mehr zuzumuten<br />
und mehr zuzutrauen, und<br />
sich dadurch selbst zu stärken.<br />
Erschienen als Hardcover bei riva,<br />
189 Seiten, 14,99 Euro.<br />
WIEDERENTDECKT:<br />
IWAN TURGENJEW<br />
»<strong>Das</strong> Adelsgut«<br />
»Die Lektüre tröstet eine kranke<br />
Seele und hilft wie eine Tasse mit<br />
einem hießen Aufguss von Heilkräutern<br />
bei Erkältung«, empfindet<br />
jedenfalls der moderne russische<br />
Erfolgsautor Michail Schischkin,<br />
wenn er Iwan Turgenjew liest. Doch<br />
auch ohne die Begeisterungsfähigkeit<br />
der großen russischen Seele<br />
lohnt die Lektüre von »<strong>Das</strong> Adelsgut«,<br />
das der Manesse Verlag neu<br />
aufgelegt hat, 379 Seiten, 25 Euro.<br />
Fjodor Lawrezki kehrt nach Jahren<br />
im Westen in seine Heimat zurück,<br />
um das Gut seines Vaters zu übernehmen.<br />
Seine Ehe mit der selbstbezogenen<br />
Warwara ist gescheitert<br />
und Fjodor muss sich neu finden.<br />
Gegen seinen Willen verliebt er sich<br />
in Lisa, eine pflichtbewusste junge<br />
Frau. Dummer Weise hat ihre Mutter,<br />
über die es heißt »sie übte sich<br />
selbst gegenüber stets Nachsicht«,<br />
eine ganz andere Partie vorgesehen<br />
hat. <strong>Das</strong> setzt eine schwierige<br />
Liebesgeschichte in Gang, die halt<br />
ausgeht, wie schwierige Liebesgeschichten<br />
im 19. Jahrhundert gerne<br />
ausgehen – siehe Flaubert, Tolstoi<br />
und Fontane.<br />
Iwan S. Turgenjew wusste sehr<br />
wohl, wovon er schrieb, denn er<br />
kannte die russische Adelswelt<br />
nur zu gut und ebenso die Irrungen<br />
und Wirrungen unerfüllter Liebe.<br />
Allein seine jahrelange unglückliche<br />
Beziehung zu der verheirateten<br />
Primadonna Pauline Viardot wäre<br />
schon ein Roman für sich. 1818 in<br />
Orjol geboren, stammt Turgenjew<br />
aus altem Adelsgeschlecht,<br />
das neben gewaltigen Ländereien<br />
über mehrere tausend Leibeigene<br />
verfügte. Sein Vater war – selbstverständlich<br />
– Offizier in der russischen<br />
Armee. Nach dem Studium<br />
der Literatur und der Philosophie<br />
in Moskau, St. Petersburg, Berlin<br />
und Heidelberg war Turgenjew im<br />
Petersburger Staatsdienst tätig, allerdings<br />
nur für zwei Jahre. Danach<br />
lebte er als freier Schriftsteller und<br />
verfasste zunächst Erzählungen,<br />
Gedichte, dann auch Dramen und<br />
Komödien, schließlich seine sechs<br />
Romane, die ihn in die erste Garde<br />
der europäischen Literaten beförderten.<br />
Turgenjew gilt als einer<br />
der bedeutendsten Vertreter des<br />
russischen Realismus, denn – so<br />
Schischkin – als erster russischer<br />
Schriftsteller war Turgenjew dahintergekommen,<br />
dass auch in der Literatur<br />
das Wichtigste die Stimme<br />
ist. Und diese Stimme war und ist<br />
überwiegend lyrisch, konnte aber<br />
durchaus auch ironisch sein, wie in<br />
dieser Passage des hochgebildeten<br />
und polyglotten Autors: »Wladimir<br />
Nikolajitsch parlierte exzellent<br />
Französisch, leidlich Englisch und<br />
hundsmiserabel Deutsch, ganz wie<br />
es sich gehörte, schließlich hätte<br />
ein Mann von Welt sich geschämt,<br />
gepflegtes Deutsch zu sprechen…«
43<br />
Spendenübergabe: (v. l.) Carsten Engelbrecht (Pro Arbeit-Geschäftsführer), Werner Twent<br />
(KrsSpk-Vorstandsmitglied), Korps-Leiter Oberstleutnant Christian Weiper, Johannes<br />
Hüser (KrsSpk-Vorstandsvorsitzender), Mechthild Gröver (Stv. Aufsichtsratsvorsitzender<br />
von Pro Arbeit), Flora Westfalica-Geschäftsf. Dr. Georg Robra, Klaus Brandner (Aufsichtsratsvorsitzender<br />
Pro Arbeit)<br />
BENEFIZKONZERT MIT<br />
SYMPHONISCHEM BLASORCHESTER<br />
Standing Ovations für das Luftwaffenmusikkorps<br />
Münster<br />
(Kem) Mal kraftvoll und wuchtig,<br />
dann lieblich und leicht beschwingt<br />
und immer absolut<br />
fehlerfrei machte das Luftwaffenmusikkorps<br />
Münster das 23.<br />
Benefizkonzert von Kreissparkasse<br />
und Flora Westfalica zu einem<br />
herausragenden musikalischen<br />
Die Stimme von Stabsfeldwebel Michael<br />
Arnemann berührte die Konzertbesucher.<br />
Ereignis wie schon in den Vorjahren.<br />
Ob Klassik, Latin, Jazz, Pop oder<br />
Märsche und typische Big Band-<br />
Musik – das Orchester unter<br />
der Leitung von Oberstleutnant<br />
Christian Weiper schuf eine große<br />
Bühne für Solisten und ebenso<br />
für den vollen Einsatz aller Instrumente.<br />
Zu den nachhaltigen Eindrücken<br />
gehören beispielsweise<br />
fulminante Trommelwirbel und<br />
noch nie zuvor gehörte Laute auf<br />
dem Solobaritonhorn. Oberfeldwebel<br />
Dominik Schneider erwies<br />
sich als wahrer Klangkünstler, als<br />
er australische Ur-Instrumente<br />
interpretierte. Stabsfeldwebel<br />
Michael Arnemann zog das ausverkaufte<br />
Reethus mit einem<br />
rockigen Tom-Jones-Medley und<br />
einer Roger-Cicero-Performance<br />
von »My Way« in seinen Bann.<br />
Nach dem alles krönenden Triumphmarsch<br />
aus »Aida« ließen die<br />
begeisterten Konzertbesucher<br />
die Musiker nicht ohne Zugaben<br />
von der Bühne gehen.<br />
Über den Erlös des Konzerts in<br />
Höhe von 5.000 Euro konnte<br />
sich in diesem Jahr »Pro Arbeit«<br />
freuen.<br />
Cafe &Restaurant<br />
Jeden Mittwoch im <strong>Mai</strong><br />
Grenzenloses Spargelschlemmen!<br />
Frischer Stangenspargel vom Spargelhof Hülsey mit Kartoffeln, Rührei<br />
und Schinken, gereicht mit Sauce Hollandaise oder zerlassener Butter<br />
So viel Sie mögen!<br />
Zum Preis von 25,50 € p.P.<br />
Jeden Donnerstag im <strong>Mai</strong><br />
US-Flanksteak mit Sauce Bernaise und Bärlauchbutter<br />
an Spargelragoût und Mini-Ofenkartoffeln<br />
Zum Preis von 25,00 € p.P.<br />
Mittwoch bis Freitag von 18 – 22 Uhr<br />
Samstag Café ab 15 Uhr | Küche von 18 – 22 Uhr<br />
Sonntag Café durchgehend geöffnet | Küche von 12 – 14 Uhr & 18 – 22 Uhr<br />
Montag und Dienstag Ruhetag oder nach Vereinbarung.<br />
Am 1. <strong>Mai</strong> bleibt unser Haus geschlossen<br />
Nähere Informationen auf unserer Internetseite oder telefonisch.<br />
Emshaus Rheda | Gütersloher Straße 22 | Tel. 40 60 400 | www.emshaus-rheda.de
44 seniorenzeitung<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Auf der Parkbank<br />
SIE <strong>Das</strong> muss ich dir erzählen, was<br />
ich in Düsseldorf in der Straßenbahn<br />
erlebte. Wie immer<br />
war sie überfüllt und demnach<br />
waren sämtliche Sitzplätze belegt.<br />
ER <strong>Das</strong> ist doch nichts Besonderes!<br />
SIE <strong>Das</strong> stimmt leider, doch aus<br />
dieser Situation heraus geschah<br />
das, was ich Dir mitteilen<br />
will. Ein Junge, so im Alter<br />
von circa 12 Jahren, erhob sich<br />
von seinem Sitzplatz und bot<br />
ihn mit einer freundlichen<br />
Handbewegung einem älteren<br />
Mann von circa 80 Jahren an,<br />
der gerade eingestiegen war.<br />
ER <strong>Das</strong> nenne ich gut erzogen, und<br />
sicherlich dankbar nahm der Ältere<br />
dieses Angebot an.<br />
SIE Keine Spur von Dankbarkeit!<br />
Ich konnte nicht umhin, das<br />
Gesicht des Jungen eine Weile<br />
lang zu studieren. Die Enttäuschung<br />
war offensichtlich. Was<br />
glaubst du, wie er beim nächsten<br />
Mal in einer ähnlichen Situation<br />
reagieren wird?<br />
ER Die Antwort darauf ist einfach:<br />
Er wird auf seinem Platz sitzenbleiben,<br />
so wie es alle anderen<br />
auch tun. Höflichkeit und<br />
Dankbarkeit sind leider inzwischen<br />
zu unbekannten Wörtern<br />
geworden.<br />
SIE In meiner Jugendzeit wurden<br />
wir auf besondere Höflichkeitsformeln<br />
hingewiesen,<br />
und die Anstandsregeln eines<br />
Freiherren von Knigge waren<br />
allbekannt.<br />
ER Ein »Danke-schön« ist schnell<br />
...mitgehört und aufgeschrieben<br />
und komplikationslos ausgesprochen<br />
und verfehlt seine<br />
Wirkung nie, besonders dann,<br />
wenn man es auch ehrlich gemeint<br />
hat.<br />
SIE Darum ist es auch so einfach,<br />
sich daran zu gewöhnen und<br />
einmal mehr seinen Dank<br />
auszusprechen. Eltern, Vorgesetzten<br />
und besonders Älteren<br />
kommt dabei eine besondere<br />
Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />
Verpflichtung zu, beispielhaft<br />
zu wirken.<br />
ER Dann fangen wir am besten<br />
bei uns selbst damit an: Danke,<br />
dass du mir diese Situation aus<br />
der Straßenbahn geschildert<br />
hast. Ich werde mich bemühen,<br />
immer dankbar zu sein und das<br />
auch auszusprechen.<br />
SIE Danke, dass du immer noch<br />
lernfähig bist!<br />
Erna und Berta<br />
»Neulich hab ich die Müllers mal<br />
wieder getroffen. Du glaubst nicht,<br />
wie ungeduldig die beiden miteinander<br />
umgingen.«<br />
»Naja, früher hatten beide ihren<br />
Beruf. Damit waren sie die meist<br />
Zeit des Tages getrennt unterwegs.<br />
Jetzt, im Rentenalter, haben Paare<br />
plötzlich viel mehr miteinander zu<br />
tun. <strong>Das</strong> ist ganz schön schwierig.<br />
Hilft er im Haushalt, macht<br />
er vieles nicht so, wie sie das gewohnt<br />
ist, hilft er nicht, ist ihr das<br />
auch nicht recht. Und andrerseits<br />
fühlt er sich in seinem Führungsanspruch<br />
nicht anerkannt. <strong>Das</strong><br />
ständige Zusammensein kann<br />
ganz schön nerven, glaub ich.«<br />
»Aber trotzdem, denk mal, wie<br />
viele Freunde von uns schon nicht<br />
mehr leben. Da sollte man doch<br />
die, die man noch hat, liebevoll behandeln.«<br />
»<strong>Das</strong> sagst du so leicht.<br />
Und ich versuchs ja auch. Aber<br />
meinst du nicht, dass es einfach<br />
zu viel verlangt ist, mit allem, was<br />
einen schon immer aufgeregt hat,<br />
geduldig umzugehen? Schließlich<br />
sind wir doch leider nicht besser<br />
als alle anderen.« »Ja, wohl wahr,<br />
wir sind zwar alt aber nicht weise.<br />
Man ist einfach nicht so, wie man<br />
sich gerne hätte. Erzähl mir lieber<br />
noch einen von deinen Sprüchen.«<br />
»Hmh, der Hirschhausen hatte vor<br />
kurzem mal einen schönen: »Oben<br />
klar, und unten dicht, lieber Gott,<br />
mehr will ich nicht!«<br />
Suche nach Glück<br />
»Wer ständig nach Glück strebt, wird<br />
unglücklich«, behaupten Forscher<br />
der Universität Toronto. Glück lässt<br />
sich nicht erzwingen, und wer ihm<br />
verkrampft nachrennt, gerät in eine<br />
Spirale des Scheiterns. Weil diese<br />
Anstrengungen einen noch immer<br />
nicht in einen Zustand entrückter<br />
Seligkeit versetzt haben, muss eben<br />
noch verbissener daran gearbeitet<br />
werden. Aber wann soll das auch<br />
noch in den so vollbepackten Alltag<br />
passen? Die kanadischen Psychologen<br />
vergleichen die Dynamik der<br />
Unzufriedenheitsspirale mit den<br />
inneren Kämpfen eines Mitglieds<br />
eines Fitness-Clubs: Die guten Vorsätze<br />
sind vorhanden, aber heute<br />
hat es wieder nicht geklappt, zum<br />
Training zu gehen. Aber statt endlich<br />
loszulassen, nimmt sich der Sportmuffel<br />
auf dem Sofa vor, morgen<br />
endlich kräftig im Studio zu schwitzen<br />
– und scheitert abermals. Nach<br />
dem gleichen Prinzip scheitern Suchende,<br />
wenn sie glücklich werden<br />
wollen und sich vornehmen, hart<br />
daran zu arbeiten. Angeblich soll<br />
Glück erlernbar sein, so das Credo<br />
von Glücks-Coaches. <strong>Das</strong> klingt<br />
vielversprechend, sorgt aber recht<br />
sicher für die nächste Enttäuschung.<br />
Wissenschaftliche Belege beweisen,<br />
dass die krampfhafte Suche nach<br />
dem Glück die Menschen zuverlässig<br />
unzufriedener macht. <strong>Das</strong> Glück<br />
erreicht nur jene selten, die laut<br />
nach ihm rufen. Nun also, was sollen<br />
Glückssuchende demnach machen?<br />
Loslassen, dann kommt das<br />
Glück unter Umständen von allein,<br />
wenn man nicht mehr danach sucht.<br />
Impressum Seniorenzeitung:<br />
Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-<br />
Wiedenbrück. Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher, Margret Kohler,<br />
Vroni Korsmeier, Carola Linnemann, Hans Dieter Wonnemann, Koordination:<br />
Arnold Bergmann<br />
Übrigens: Leserzuschriften erwünscht!<br />
Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück, E-<strong>Mai</strong>l:<br />
seniorenbeirat@rh-wd.de, Schreiben Sie uns, wir antworten bestimmt<br />
<strong>Das</strong> Gestern ist Geschichte,<br />
das Morgen ist ein Rätsel,<br />
das Heute ist ein Geschenk.
seniorenzeitung<br />
45<br />
Seniorenbeirat<br />
AKTIV<br />
Die Arbeitsgruppe »Freie Fahrt«<br />
des Seniorenbeirates ist in unserer<br />
Stadt unterwegs und schaut sich<br />
kleinere und größere Barrieren an<br />
Straßen und Geh- / Radwegen an.<br />
Gerne werden Anregungen und<br />
Tipps von allen anderen Bürgern<br />
angenommen. Durch die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Stadtverwaltung<br />
können diese Barrieren<br />
oftmals zeitnah beseitigt werden.<br />
Verkehrsinsel (Überquerungshilfe)<br />
Hauptstraße in Höhe Geschäfte<br />
Bening und Poco:<br />
Die Verkehrsinsel wurde im September<br />
2016 entfernt. Betroffene<br />
haben den Seniorenbeirat angesprochen,<br />
warum das notwendig<br />
war und ob die Insel wohl wieder<br />
an dieser Stelle eingebaut würde.<br />
In einem Gespräch in der Straßenbauabteilung<br />
der Stadt wurden<br />
bauliche Mängel genannt, die zu<br />
einer Beseitigung der Insel geführt<br />
haben. Die Wiederherstellung der<br />
Insel solle jedoch zeitnah erfolgen.<br />
Nunmehr liegen 3 von der Straßenunterhaltung<br />
im Juni 2018 erarbeitete<br />
Vorschläge zum Wiederaufbau<br />
dieser Überquerungshilfe auf dem<br />
Tisch. Welcher dieser Vorschläge<br />
den Vorrang erhält, entscheidet<br />
das Fachamt! Dem Seniorenbeirat<br />
ist sehr daran gelegen, dass diese<br />
für ältere und behinderte Menschen<br />
so wichtige Hilfe zur Querung<br />
der dort breiten Hauptstraße<br />
noch im Sommer <strong>2019</strong> wieder<br />
zu nutzen ist. Der Seniorenbeirat<br />
freut sich über eine positive Rückmeldung<br />
zur baldigen Umsetzung<br />
An der Bushaltestelle der Linie<br />
76, »St. Vinzenz Hospital« von<br />
Rheda-Bhf. nach Rietberg, ist die<br />
Situation für ältere, aber besonders<br />
für behinderte Menschen äußerst<br />
schwierig. Es befindet sich<br />
dort nur ein ca. 1,20 m breiter, mit<br />
Betonplatten befestigter Streifen<br />
zwischen dem Geh-/Radweg und<br />
dem Haltepunkt des Busses. Hierüber<br />
kann jedoch nur der Einstieg<br />
erfolgen. Will ein Fahrgast<br />
aussteigen, hat er keinen Punkt,<br />
der mit einer Befestigung versehen<br />
ist. Nein, er muss in eine Rasenfläche<br />
treten. Man kann sich<br />
vorstellen, wie sich alte Leute in<br />
dieser Situation fühlen. Besonders<br />
bei schlechtem Wetter. Aber<br />
für behinderte Menschen ist diese<br />
Haltestelle quasi unbenutzbar.<br />
Menschen, die den öffentlichen<br />
Personennahverkehr in unserer<br />
Stadt nutzen und Verwandte oder<br />
Freunde im Krankenhaus besuchen<br />
wollen, sind auf diese Haltestelle<br />
angewiesen! Die Bitte des Seniorenbeirates<br />
zur Herrichtung einer<br />
den heutigen Ansprüchen entsprechenden,<br />
behindertengerechten<br />
Linienbushaltestelle wurde in 2018<br />
an die Stadtverwaltung getragen,<br />
leider ist bis heute nichts erfolgt.<br />
Deshalb erinnert der Seniorenbeirat<br />
nochmals auf diesem Wege an<br />
seine Bitte und würde sich über<br />
eine zeitnahe Umsetzung freuen!<br />
Die »lieben«<br />
Falten<br />
Guten Morgen liebe Sorgen, seid<br />
ihr auch schon alle da – habt ihr<br />
auch so gut geschlafen – na dann<br />
ruft doch laut HURRA!<br />
Mit dem Lachen und den Sorgen<br />
kommen sie, die Fältchen.<br />
Männer gelten, was das Alter<br />
angeht, ja immer interessanter<br />
– doch es gibt auch die Spezies<br />
FRAU und die fühlt sich oft dann<br />
nicht ganz so wohl.<br />
Doch wir sollten sie nicht verstecken,<br />
denn sie sind ein Teil unseres<br />
Lebens.<br />
Ob wir wollen oder nicht, auf die<br />
ersten Fältchen, grauen Haare<br />
und Pigmentflecken ist Verlass.<br />
Je älter wir werden, um so mehr<br />
treten die Altersanzeichen in Erscheinung.<br />
»Alt werden will jeder, alt sein<br />
nicht«, ein doch bekannter<br />
Spruch. Schönheit im Alter – wer<br />
sieht sie? Falten allein sind nicht<br />
ausschlaggebend ob ein Mensch<br />
schön ist.<br />
Es kommt oft auf die Persönlichkeit,<br />
die Ausstrahlung an, ob<br />
ein Mensch als schön empfunden<br />
wird. Lebenserfahrung und<br />
Energie begleiten oft den älteren<br />
Menschen. Diese Erfahrung von<br />
uns wird doch immer wieder gern<br />
angenommen, man muss sie nur<br />
passend verkaufen.<br />
Falten sind nicht hässlich, sie zeugen<br />
von einem Leben mit Höhen<br />
und Tiefen, mit Lachen und Weinen.<br />
Gerade diese Mischung gilt<br />
als wichtigste Charaktereigenschaft.<br />
<strong>Das</strong> ist ein Grund mehr<br />
sich über seine Falten nicht zu<br />
ärgern und deshalb öfter zu lächeln.<br />
Gönnen sie sich das selbst<br />
und ihren Mitmenschen.<br />
Kohlrabi-<br />
Tomaten-Salat<br />
Man nehme:<br />
Zutaten<br />
· 600 g Kohlrabi<br />
· 200 g Tomaten<br />
· 2 kleine Zwiebeln (wer mag)<br />
· 2 Gewürzgurken<br />
· 100 g Joghurt (wahlweise auch<br />
heller<br />
Balsamico-Essig)<br />
· 4 EL<br />
Olivenöl<br />
oder<br />
Sonnenblumenöl<br />
· Salz und Pfeffer<br />
· 1 Prise Zucker oder ½ TL Honig<br />
· Schnittlauch und oder Petersilie<br />
Zubereitung<br />
Kohlrabi schälen und in feine<br />
Streifen schneiden. Tomate<br />
klein schneiden. Zwiebeln und<br />
Gewürzgurken in kleine Würfel<br />
schneiden, Schnittlauch und oder<br />
Petersilie ebenfalls.<br />
Alle Zutaten miteinander vermengen<br />
und abschmecken.<br />
Mindestens 1 Stunde durchziehen<br />
lassen.<br />
Abussreinigung<br />
Kupferstraße 6 | Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242-93750 | 24-Stunden Notdienst
46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Dr. Hugo<br />
empfiehlt<br />
Bastelt mit mir bunte Blumen aus Filtertüten! <strong>Das</strong><br />
perfekte Muttertagsgeschenk. Mit meiner Anleitung ng<br />
könnt ihr sie ganz einfach selbst herstellen. Außerdem<br />
interessiert mich, ob ihr im Suchbild alle zehn<br />
Fehler findet. Na dann los ... Euer Dr. Hugo<br />
Lösung des Rätsels S. 56<br />
Ihr braucht:<br />
• weiße Filtertüten<br />
• Wasserfarben<br />
• grüne Trinkhalme<br />
• grüner Fotokarton<br />
• Nähgarn zur Aufhängung<br />
Schritt 1: Nehmt eine weiße Filtertüte<br />
und bemalt oder betupft diese mit einem<br />
Pinsel mit bunten Wasserfarben. Wichtig<br />
ist bei dieser Aquarelltechnik, dass ihr<br />
viel Wasser verwendet oder die Filtertüte<br />
vorher mit Wasser einstreicht, damit die<br />
Farben gut zerlaufen können.<br />
Lasst die bemalten Filtertüten trocknen.<br />
Legt sie danach zum Pressen zwischen<br />
schwere Bücher oder Kataloge.<br />
Schritt 2: Aus den glatten bunten Filtertüten<br />
schneidet ihr nun die Blüte aus. Ihr<br />
könnt entweder freihändig einen Kreis<br />
ausschneiden oder vorher leicht mit<br />
einem Bleistift den Kreis vorzeichnen,<br />
bevor ihr ihn ausschneidet. Aus jeder Filtertüte<br />
entstehen zwei Blütenteile. Den<br />
Rand des Kreises könnt ihr danach zackig<br />
oder wellig aus- bzw. einschneiden und<br />
die Blüte gestalten.<br />
Schritt 3: Danach klebt ihr die zwei Blütenteile<br />
von vorne und hinten am Ende<br />
eines grünen Trinkhalms zusammen.<br />
Schneidet nun aus grünem Fotokarton<br />
Blätter für den Pflanzenstiel aus und klebt<br />
sie ebenfalls am Trinkhalm (Pflanzenstengel)<br />
fest.<br />
Schritt 4: Fertig ist eure Blume. Wenn ihr<br />
sie aufhängen möchtet, befestigt einfach<br />
einen Faden zur Aufhängung oben an der<br />
Blüte.
47<br />
Die Pokalträger und Platzierten des Bürger- und Vereineschießens <strong>2019</strong><br />
MEHR TEILNEHMER BEIM 30. BÜRGER- UND VEREINESCHIESSEN<br />
Sebastianer stellten die stärkste Gruppe<br />
(Kem) »Toll, dass dieser Wettbewerb<br />
nun schon seit 30 Jahren für<br />
viele Vereine und Gruppen fest<br />
zum Terminkalender des Jahres<br />
gehört«, gratulierte Vizebürgermeister<br />
Norbert Flaskamp dem<br />
Stadtschützen bei der Siegerehrung<br />
im Schießstand am Werl.<br />
In diesem Jahr verzeichnete der<br />
Schützenverein (SV) zu Rheda von<br />
1833 mit 211 Teilnehmern ein kleines<br />
Plus von 20 Schützen. In einem<br />
sportlich fairen Wettbewerb rangen<br />
sie um den Sieg und die Plätze<br />
im Einzel und in der Gruppe. <strong>Das</strong><br />
Team um die für die Veranstaltung<br />
verantwortlich zeichnenden Ulla<br />
Arzu und Nele Hoffmann stand<br />
während der Wettbewerbe an den<br />
Schießbahnen, um die Teilnehmer<br />
zu betreuen. Sie danken allen Teilnehmern<br />
für das Mitmachen.<br />
Wanderpokale<br />
In Vertretung des Schirmherrn,<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />
überreichte Norbert Flaskamp<br />
den Wanderpokal für den stärksten<br />
teilnehmenden Verein dem St.<br />
Sebastian Bürgerschützenverein<br />
Wiedenbrück mit 44 Schützen.<br />
Über den Wanderpokal für die<br />
beste aktive Jugendmannschaft<br />
konnten sich Kira Hardekopf, Sina<br />
Larsch, Janosch und Darius Ruhose<br />
von der Jungschützen-Mannschaft<br />
II des SV freuen. Ulla Arzu und<br />
Nele Hoffmann zeichneten die<br />
Pokal-Gewinner aus der Einzel- und<br />
Gruppenwertung gemeinsam mit<br />
Kaiser Klaus-Ulrich Rüping aus.<br />
Pokalträger<br />
Zu den Titelträgern gehören: Moritz<br />
Münstermann (SV-Jungschützen<br />
– Jugend Einzelwertung Aktiv),<br />
Elke Eschke (Carpe I – Damen Altersklasse<br />
Einzelwertung Aktiv),<br />
Alexandra Stüer (Batenhorst II<br />
– Damen Einzelwertung Aktiv),<br />
Lennert Bänisch (Bauernschützen<br />
II – Herren Einzelwertung Aktiv),<br />
Manfred Dusartz (Altstadtschützen<br />
III – Herren Altersklasse Einzelwertung<br />
Passiv), Burkhard Erlenkötter,<br />
Alfons Sudbrock, Michael<br />
Fehlbier, Markus Sudbrock (St. Sebastian<br />
I – Mannschaftswertung<br />
Aktiv), sowie Georg Hammelbeck<br />
(Fleischerei Mix – Herren Einzelwertung<br />
Passiv), Manfred Dusartz<br />
(Altstadtschützen III – Herren Altersklasse<br />
Einzelwertung Passiv),<br />
Meike Langer (Westag I – Damen<br />
Einzelwertung Passiv), Heike Larsch<br />
(Damen Altersklasse Einzelwertung<br />
Passiv), Savvas Missiridis,<br />
Andreas Seitz, Michael Weckheuer,<br />
Klaus Vossel (Grauer Star I – Mannschaftswertung<br />
Passiv). Gewinnerliste<br />
Bürger- und Vereineschießen:<br />
www.stadtschuetzen-rheda.com.<br />
steht für Kompetenz und Vielfalt!<br />
Büro<br />
Schule<br />
Basteln<br />
Lernbücher<br />
BÜRO · SCHULE<br />
BASTELN · SCHULBÜCHER<br />
Alles · Besonders · Schön<br />
33378 RHEDA-WD<br />
BERLINER STRASSE 37
48 rätsel<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
GEBÜNDELTE<br />
K OMPETENZ<br />
–<br />
JEDERZEIT FÜR<br />
IE VOR<br />
RT<br />
S<br />
O<br />
H.-DIETER<br />
SWIENTY<br />
Rechtsanwalt / Notar a.D.<br />
Mitglied im Deutschen Forum<br />
für Erbrecht e.V.<br />
VANESSA SWIENTY-BROKEMPER<br />
Rechtsanwäl<br />
tin / Notarin<br />
PETRA<br />
ANDREWS<br />
Rechtsanwältin<br />
Fachanwältin für Familienrecht<br />
Mediatorin<br />
In Kooperation mit:<br />
P ROF.D R.J UR.<br />
KIRSTEN<br />
BECKMANN<br />
Wirtschaftsrecht / Kartellrecht<br />
Berliner Str. 14 (Doktorplatz)<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel: 05242-9460-0<br />
G EMEINSAM STARK<br />
–<br />
FÜR I<br />
HRE<br />
R<br />
ECHTE<br />
JOHANNES<br />
GRANAS<br />
Rechtsanwalt / Notar<br />
Fachanwalt für<br />
Familienrecht<br />
Fachanwalt für<br />
Verwaltungsrecht<br />
REMBERT<br />
DÖRING<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
FRANK KRÖGER<br />
Rechtsanwalt<br />
OLIVER<br />
BREVES<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Familienrecht<br />
Fürst-Bentheim-Str. 6<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242-9438-0<br />
Schwedenrätsel<br />
schädlicher,<br />
toxischer<br />
Stoff<br />
eine<br />
Blume;<br />
ein<br />
Gewürz<br />
Geheimdienst<br />
der USA<br />
(Abk.)<br />
Stadt in<br />
Oberfranken<br />
asiatischer<br />
Affe<br />
bayerisch:<br />
Rettich<br />
umsorgen,<br />
betreuen<br />
jäh,<br />
zusammenhanglos<br />
germanische<br />
Gottheit<br />
Hast<br />
Sudoku<br />
leicht<br />
engl.-<br />
amerik.<br />
Längenmaß<br />
dt.<br />
Schauspieler<br />
(Mario)<br />
Jagdsignal<br />
3<br />
6<br />
lustig<br />
beisammen<br />
sein<br />
Stadtteil<br />
von<br />
London<br />
1<br />
Sekret<br />
absonderndes<br />
Organ<br />
Landkartenwerk<br />
südamerikanischer<br />
Tee<br />
vorspringender<br />
Mauerstreifen<br />
Güte,<br />
Nachsicht<br />
nordischer<br />
Hirsch,<br />
Elen<br />
Flugzeughalle<br />
Autorennen,<br />
-sternfahrt<br />
westafrik.<br />
Binnenstaat<br />
Lösung:<br />
11<br />
sittliche<br />
Gesinnung<br />
Zimmer<br />
7 4<br />
Chaplin-<br />
Film<br />
(1925):<br />
„...rausch“<br />
anhänglich,<br />
loyal<br />
Würde,<br />
Ansehen<br />
reichlich<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />
Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder<br />
Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />
4 2 9 8 7 5<br />
7 4<br />
9 7 1 2<br />
3 9 1<br />
4 6<br />
1 7 3<br />
3 5 6 8<br />
1 7<br />
2 5 4 7 9 6<br />
Staat in<br />
Ostasien<br />
franz.<br />
Schriftsteller<br />
(Jules)<br />
Biberratte<br />
schlangenartiges<br />
Ungeheuer<br />
Frauengestalt<br />
im „Freischütz“<br />
englischer<br />
Hochadliger<br />
Landraubtier<br />
baschkirische<br />
Hauptstadt<br />
ungekocht<br />
9<br />
afrikanischer<br />
Strom<br />
mittel<br />
Teil<br />
des Essbestecks<br />
Lebenshauch<br />
norditalienischer<br />
Fluss<br />
sich abmühen<br />
(ugs.)<br />
8<br />
sizilianischer<br />
Vulkan<br />
einen<br />
Heilurlaub<br />
machen<br />
Zauberin,<br />
Märchengestalt<br />
Senke<br />
vulkanischen<br />
Ursprungs<br />
Landschaft<br />
westlich<br />
der Elbe<br />
jedoch,<br />
hingegen<br />
Hühnerprodukt<br />
Verpackungsgewicht<br />
Kanton<br />
der<br />
Schweiz<br />
Bruder<br />
Jakobs<br />
im A. T.<br />
ausführen,<br />
verrichten<br />
9 3 6<br />
1 8 3<br />
6 9 1<br />
6 8 3<br />
4 2<br />
2 9 7<br />
1 4 6<br />
7 2 5<br />
5 8 4<br />
2<br />
niederl.<br />
Fürstengeschlecht<br />
Töpfermaterial<br />
Gebäudeteil,<br />
australischer<br />
Laufvogel<br />
Abkürzung<br />
für<br />
Einzahl<br />
10<br />
Verhältniswort<br />
Raute,<br />
Parallelogramm<br />
Drachentöter<br />
der<br />
Sage<br />
höchste<br />
Berggruppe<br />
im Bayerischen<br />
Wald<br />
Schluss<br />
Fassseitenbrett<br />
Ruhepause<br />
5<br />
Kurort<br />
an der<br />
franz.<br />
Riviera<br />
außerordentlich<br />
gewaltsames<br />
Wegnehmen<br />
Unser Lösungswort vom letzten Mal: Ostereier
49<br />
Die Gelb-schwarzen sind wieder unterwegs.<br />
RADSPORT ABTEILUNG DER TSG RHEDA<br />
Start ins Sommer training<br />
Mit der Umstellung auf die Sommerzeit<br />
startete die TSG-Rheda-<br />
Radsportabteilung wieder ihre<br />
Ausfahrten. Die leuchtend gelben<br />
Trikots sind jetzt überall auf<br />
den heimischen Straßen unterwegs.<br />
Beim Auftakt fuhren die<br />
unterschiedlichen Gruppen bei<br />
schönstem Frühlingswetter bis<br />
zu 80 Kilometer, um dann anschließend<br />
im Café Westhoff den<br />
Start in die neue Saison zu feiern.<br />
Wer keine Lust mehr hat, immer<br />
alleine gegen den Wind zu<br />
strampeln und das Radfahren<br />
auch mal im Windschatten genießen<br />
möchte, der darf gerne<br />
zum Treffpunkt der TSG-Rheda-<br />
Radsportabteilung im ehemaliger<br />
Gasthof Klein an der Hauptstr.<br />
102 kommen und einfach mal<br />
mitfahren. Die einzigen Voraussetzungen<br />
sind gute Laune,<br />
Fahrradhelm und natürlich ein<br />
funktionsfähiges Rennrad. Trainingszeiten<br />
sind im Internet unter<br />
www.tsg-rheda.de Abteilung<br />
Radsport aufgelistet.<br />
8. AOK-FIRMENLAUF CITY-LOOP WIEDENBRÜCK<br />
8. AOK-FIRMENLAUF CITY-LOOP WIEDENBRÜCK<br />
Jetzt noch schnell anmelden<br />
Zum 8. AOK-Firmenlauf »City-<br />
Loop« am 5. Juni in der Wiedenbrücker<br />
Altstadt werden rund<br />
2.000 Teilnehmer erwartet.<br />
Meldeschluss ist am 18. <strong>Mai</strong>.<br />
Distanzen<br />
Dreh- und Angelpunkt bleibt<br />
der Marktplatz. »<strong>Das</strong> Motto des<br />
City-Loops, Laufen für das Betriebsklima,<br />
ist geblieben«, sagt<br />
Organisator Robert Becker. Die<br />
im Vorjahr erneuerte Strecke mit<br />
einer Erweiterungsrunde um den<br />
Emssee wird es nach den positiven<br />
Rückmeldungen auch in<br />
diesem Jahr geben. Aufgrund der<br />
Streckenführung führt die Einsteigerdistanz<br />
nun über vier Kilometer.<br />
Ihre Teilnehmer gehen vorweg<br />
um 19.00 Uhr zusammen mit den<br />
Walkern auf die Strecke. Auch die<br />
Schüler laufen vier Kilometer. Der<br />
Hauptlauf führt über drei Runden<br />
(6 km) mit zwei Starts um 19.40<br />
und um 20.20 Uhr. Für die gesamte<br />
Veranstaltung stehen natürlich<br />
wieder der Spaß an der Bewegung<br />
und das gemeinsame Erleben im<br />
Vordergrund. Gegen 21.15 Uhr findet<br />
auf dem Markt die Siegerehrung<br />
mit der Auszeichnung der<br />
teilnehmerstärksten Firmen und<br />
Schulgruppen statt. Mitlaufen<br />
können Teams in beliebiger Größe.<br />
Zum vierten Mal gibt es einen<br />
»Azubi-Run«.<br />
Mit der Idee der Firmenläufe<br />
möchte die AOK Nordwest die<br />
Menschen für eine gesunde Lebensweise<br />
motivieren, so Matthias<br />
Wehmhöner vom Titelsponsor.<br />
Infos und Anmeldung: www.<br />
firmenlauf-wiedenbrueck.de
50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Ein lauschiges Plätzchen findet sich immer.<br />
TRAUMINSEL ÜBER DEM WINDE<br />
St. Maarten oder Saint Martin<br />
Diese Quizfrage um europäische<br />
Grenzen könnte mindestens<br />
32.000 Euro wert sein. Welche<br />
beiden europäischen Staaten haben<br />
keine gemeinsame Grenze?<br />
Eine der Antwortmöglichkeiten<br />
ist dann vermutlich: Frankreich<br />
und die Niederlande. <strong>Das</strong> wäre<br />
eine naheliegende Antwort, denn<br />
zwischen Frankreich und den<br />
Niederlanden liegt bekanntlich<br />
Belgien, und zwar über den gesamten<br />
Verlauf der holländischen<br />
Südgrenze. Aber die Antwort wäre<br />
trotzdem falsch, weil Frankreich<br />
und die Niederlande sehr wohl<br />
eine gemeinsame Grenze haben –<br />
nur eben nicht in Europa. Vielmehr<br />
verläuft die Grenze zwischen den<br />
beiden europäischen Staaten<br />
auf einer Insel im karibischen<br />
Meer, das eindeutig auf dem<br />
amerikanischen Kontinent liegt.<br />
Konsequenter Weise hat diese<br />
Insel auch zwei Namen nämlich<br />
Sint Maarten mit der Hauptstadt<br />
Philipsburg oder eben Saint Martin<br />
mit der Hauptstadt Marigot.<br />
Zwar ist nur der französische Norden<br />
Teil der EU, allerdings ist die<br />
Grenze zwischen den Inselteilen<br />
nur daran zu erkennen, dass man<br />
an einem Schild und der jeweiligen<br />
Flagge vorbei fährt. Prakti-<br />
scher Weise ist der Euro im französischen<br />
Teil die offizielle Währung.<br />
Die offizielle Währung in niederländischen<br />
Teil ist der Antillen<br />
Gulden, gehandelt wird dagegen<br />
mit US-Dollars, die auch auf den<br />
Der etwas andere Imbiss<br />
Nachbarinseln, die in Sichtweite<br />
liegen, benutzt wird. Auch die holländischen<br />
St. Maartener nehmen<br />
jedoch den Euro gerne, ebenso<br />
wie die St. Martinois US Dollar<br />
akzeptieren.<br />
Neues Land am<br />
Nikolaustag<br />
Die Teilung der nur 78 Quadratkilometer<br />
großen Insel ist nicht neu.<br />
Ihren Namen hat sie nach dem<br />
Datum ihrer Entdeckung von Kolumbus<br />
bekommen. Sie ahnen es,<br />
es war natürlich der 11. November,<br />
der Sankt Martinstag, und zwar<br />
im Jahre 1493. Selbstverständlich<br />
nahm der gute Mann Kolumbus<br />
die Insel in Besitz für die spanische<br />
Krone. Ebenso selbstverständlich<br />
war die Insel besiedelt,<br />
von den Kariben, von denen keine<br />
Spur mehr zu entdecken ist.<br />
Immerhin ist das leckere lokale<br />
Bier nach ihnen benannt, was ein<br />
schwacher Trost sein dürfte. Außer<br />
den üblichen Piraten nutzten<br />
nur die Holländer die Insel, die<br />
auf ihr Salz gewannen. 1633 verleibten<br />
sich die Spanier die Insel<br />
wieder ein, doch Spaniens Tage als<br />
Weltmacht waren gezählt und so<br />
siedelten sich wieder Niederländer<br />
und Franzosen, die ebenfalls um<br />
die Vorherrschaft in der Karibik<br />
rangen, hier an. 1648, im Jahr des
51<br />
01. <strong>Mai</strong> : “Oldie+Schlagersause”<br />
beim Fahrrad-Treff MietBar-Lintel!<br />
direkt am<br />
Radweg B64, im<br />
Gewerbegebiet Lintel,<br />
ab 11:00 Uhr<br />
Alle Zeit der Welt<br />
westfälischen Friedens, der den<br />
Dreißigjährigen Krieg in Europa<br />
beendete, einigten sich die beiden<br />
Nationen darauf, dass jeder<br />
einen Teil des Karibikeilandes bekommt.<br />
Heute bewohnen jeweils<br />
gut 35.000 Menschen die beiden<br />
Teile der Insel, wodurch sie zu den<br />
am dichtesten besiedelten Inseln<br />
der Karibik wurde. <strong>Das</strong> merkt<br />
man leider am Verkehrsaufkommen,<br />
denn Staus sind hier keine<br />
Seltenheit.<br />
Riesenjets in Reichweite<br />
Mächtig Stau ist bei der Ankunft<br />
der Kreuzfahrschiffe, die Tausende<br />
unternehmungslustige<br />
Touristen in Busse und Taxis strömen<br />
lassen. Vor allem ist aber<br />
auch nachmittags Stau am Maho<br />
Beach. Der öffentliche Strand<br />
ist wirklich schön – so wie viele<br />
Strände in der Karibik. Aber nirgendwo<br />
anders auf der Welt landen<br />
die Flugzeuge – nachmittags<br />
die wirklich großen – so dicht über<br />
den Köpfen der Menschen. Denn<br />
die Landebahn des im Zweiten<br />
Weltkrieg von US-Pioniereinheiten<br />
erbauten Princess Juliana<br />
International Airport beginnt<br />
direkt neben der Straße, die wiederum<br />
direkt neben dem Strand<br />
entlang führt. Ursprünglich als<br />
Militärbasis für die Alleierten gedacht,<br />
wird der Flughafen heute<br />
von kleineren Fliegern wie von<br />
großen Passagiermaschinen angesteuert.<br />
Die Warnhinweise am<br />
Strand geflissentlich ignorierend,<br />
erwarten die Besuchermassen<br />
die Ankunft der Jumbos, für die<br />
man kein Tele-Objektiv braucht.<br />
Allerdings braucht man auch nicht<br />
selbst zu filmen oder fotografieren,<br />
denn das Internet ist voll von<br />
Hobby- und Profi-Aufnahmen der<br />
spektakulären Landungen.<br />
Ungetrübte Badefreuden<br />
Für Erholungssuchende ist der<br />
Maho Beach also ungeeignet.<br />
Aber das macht nichts, denn<br />
Strände gibt es reichlich auf St.<br />
Maarten/St. Martin, wie die Guides<br />
den Doppelnamen immer<br />
betonen. In Nordamerika gilt ein<br />
Teil dieser Strände als ausgesprochen<br />
verrucht. Dort tummeln<br />
sich nämlich ganz offiziell Nackte,<br />
was in den Augen vieler Amerikaner,<br />
die durch puritanische<br />
Prüderie geprägt sind, natürlich<br />
ein deutliches Zeichen europäischen<br />
Sittenverfalls ist. Dabei<br />
geht es offenbar auch an diesen<br />
Stränden ausgesprochen gesittet<br />
zu, nur eben textilfrei. Auch weisen<br />
Schilder darauf hin, wie der<br />
Dress-Code an diesem Strandabschnitt<br />
ist – oder besser gesagt<br />
der Undress-Code. Doch einen wie<br />
auch immer gearteten Strand für<br />
LAGERVERKAUF 9. - 11. MAI <strong>2019</strong><br />
Donnerstag + Freitag: 9 – 19 Uhr | Samstag: 9 – 14 Uhr | Samstag Stoffverkauf<br />
Rheda-Wiedenbrück | Nonenstraße 3 (gegenüber COR) | www.annettegoertz.com
52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Wenn mehrere dicke Pötte kommen, wirds eng.<br />
Hauptsache bunt<br />
die reine Badefreude zu finden,<br />
ist keine große Sache, denn eine<br />
Bucht mit weißem Sand reiht sich<br />
an die nächste. Zudem ist das Klima<br />
mit einer Durchschnittstemperatur<br />
von 27 Grad ausgesprochen<br />
badefreundlich. St. Maarten<br />
gehört zu den sogenannten Inseln<br />
über dem Winde. Damit sind<br />
die nord-östlichen Passatwinde<br />
gemeint, die in den nördlichen<br />
Antillen für mehr Niederschlag<br />
und damit für eine grünere Landschaft<br />
sorgen als bei den Inseln<br />
unter dem Winde, die oftmals<br />
trocken-heißes Klima haben mit<br />
der entsprechenden Vegetation<br />
– ideal für Kakteen. Die Trockenzeit<br />
auf St. Martin ist von Januar<br />
bis April. Die Passatwinde sorgen<br />
auch für etwas Wellengang. Wer<br />
es ganz ruhig möchte, der sollte<br />
die Simpson Bay besuchen, eine<br />
große Salzwasserlagune mit Badewassertemperatur.<br />
Hauptsache bunt<br />
Mir gefällt die Formulierung einer<br />
Werbeseite für St. Maarten: »Sehenswürdigkeiten<br />
im klassischen<br />
Sinne stören das Urlaubserlebnis<br />
nicht«. Die Kreuzfahrtschiffe legen<br />
im Hafen des niederländischen<br />
Hauptortes Philipsburg an – und<br />
zwar bis zu neun gleichzeitig, was<br />
ganz schön wuselig sein kann. Philipsburg<br />
selbst liegt zwei Kilometer<br />
von den Anliegern entfernt. Außer<br />
jeder Menge Einkaufmöglichkeiten<br />
und ein paar netten Häusern hat die<br />
Stadt nicht wirklich viel zu bieten.<br />
Auch hier ist natürlich der nächste<br />
Strand nicht weit. Weit malerischer<br />
ist da schon das französische Pendant<br />
im Norden der Insel. Marigot<br />
nennt sich der Hauptort, über dem<br />
das alte Fort Louis thront, das der<br />
neuen Marina ihren Namen gibt.<br />
Auch Marigot hat jede Menge<br />
duty free Shoppingmöglichkeiten.<br />
Am sehenswertesten ist wohl der<br />
Markt direkt am Wasser, wo vor<br />
allem viele bunte Textilien feilgeboten<br />
werden. Die Atmosphäre<br />
bewegt sich irgendwo zwischen<br />
Wochenmarkt in einer südfranzösischen<br />
Kleinstadt und afrikanischem<br />
Textilbasar. Die Nachfahren<br />
der Sklaven lieben es knallbunt<br />
und so präsentieren die Stände<br />
geradezu Farbexplosionen. Und<br />
selbstverständlich wäre St. Martin<br />
nicht französisch, wenn nicht<br />
auch für das leibliche Wohl gesorgt<br />
würde. <strong>Das</strong> Angebot an Cafés und<br />
Restaurants, die es durchaus mit<br />
dem Standard im Mutterland aufnehmen<br />
können, ist beachtlich.<br />
Gleichzeitig wirkt jedoch vieles in<br />
der kleinen Stadt karibisch improvisiert.<br />
<strong>Das</strong> ist zum Teil malerisch,<br />
zum Teil aber für den europäischen<br />
Besucher nur schwer nachvollziehbar,<br />
wenn es etwa an manchen<br />
Ecken so aussieht, als habe Hurrican<br />
Irma nicht im September 2017<br />
gewütet, sondern vorgestern. Aber<br />
die Tatsache, dass man so etwas<br />
beachtet, zeigt wieder nur, dass der<br />
Besucher noch weit entfernt ist von<br />
der karibischen Gelassenheit. Um<br />
diesen beklagenswerter Zustand<br />
zu ändern, sollte man unbedingt<br />
die nächste Strandbar aufsuchen<br />
und sich bei einem wunderbar<br />
kühlen Getränk das tiefblaue Meer<br />
anzuschauen, während die Brise<br />
Kühlung spendet…<br />
Lecker Bierchen oder lieber was Buntes?<br />
Stahl- & Schmiedeelemente • Treppen & Geländer • Türen & Tore • Vordächer & Überdachungen • Fensterreparaturen<br />
Individuelle<br />
Lösungen<br />
sind unsere<br />
Stärke.<br />
Geländer<br />
Überdachungen<br />
Treppen<br />
EDELSTAHL<br />
KONSTRUKTION<br />
www.protte-kellner.de<br />
Heinrich-Heineke Str. 5 I Rheda-Wiedenbrück I Tel.: 4 08 29 90 I Fax.: 4 08 29 98<br />
Heizungsrechner für Ihr persönliches<br />
Heizungsangebot – schnell,<br />
unverbindlich und kostenlos!<br />
www.otterpohl-gmbh.de<br />
Kupferstraße 6 | Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242-93750 | 24-Stunden Notdienst
53<br />
Die ausgezeichneten Kameraden: (vorne v. l.) Guido Kölling, Willi Bücker und Jens Linnemann<br />
mit den Gratulanten, (hinten v. l.) Vize-Löschzugführer Sebastian Lohmann,<br />
Erster Beigeordneter Dr. Georg Robra, Bürgermeister Theo Mettenborg, Löschzugführer<br />
Jürgen Böckmann und Feuerwehrleiter Christian Kottmann<br />
LÖSCHZUG WIEDENBRÜCK<br />
Die magische Grenze von 90<br />
Mitgliedern überschritten<br />
(Kem) »Nie allein«, unter diesem<br />
Motto bringt sich der Brandoberinspektor<br />
Guido Kölling seit 25 Jahren<br />
beim Löschzug Wiedenbrück<br />
ein. Nach Papa Hans Kölling bildete<br />
er zusammen mit seinen drei<br />
Brüdern den »Kölling-Clan« bei der<br />
Feuerwehr. Wann immer möglich<br />
ist der Sportbeauftragte der Stadtverwaltung<br />
bei den Einsätzen und<br />
Übungen dabei. Als Mitarbeiter der<br />
Stadtverwaltung gehört er beim<br />
»Tagalarm« zu den ersten Kräften<br />
am Einsatzort. Seit 2005 ist er<br />
stellvertretender Zugführer. Zudem<br />
ist er Sicherheitsbeauftragter und<br />
Gebäudebeauftragter des Löschzugs.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
würdigte ihn, er sei ein sehr<br />
angesehener Kamerad, der andere<br />
Menschen für seine Ideen gewinnen<br />
könne. Ihm liege der Löschzug und<br />
die Feuerwehr am Herzen.<br />
<strong>Das</strong> trifft auch für die beiden Unterbrandmeister<br />
Jens Linnemann<br />
(25 Jahre) und Wilfried Bücker (35)<br />
zu. Der Bürgermeister freute sich<br />
die Jubilare mit dem Feuerwehrehrenzeichen<br />
in Silber bzw. Gold<br />
auszeichnen zu können. Mit stehendem<br />
Applaus gratulierten die<br />
Kameraden Heinz Woste zu der von<br />
Feuerwehrleiter Christian Kottmann<br />
überreichten sehr seltenen Sonderauszeichnung<br />
in Gold für 75-jährige<br />
Mitgliedschaft. <strong>Das</strong> neunzigjährige<br />
Mitglied der Ehrenabteilung des<br />
Löschzugs trat als Fünfzehnjähriger<br />
1943 in den Feuerwehrdienst ein.<br />
<strong>Das</strong> Spezialgebiet des früheren Unterbrandmeisters<br />
war die Schlauchpflege.<br />
Weitere Ehrennadeln gab es<br />
für Hermann Epkenhans (60 Jahre),<br />
Heiner Bettentrup (50 Jahre), Josef<br />
Junkerkalefeld (40 Jahre) sowie Niclas<br />
Humpe und Dominik Stalter, die<br />
dem Löschzug seit 10 Jahren angehören.<br />
Zu den ersten Gratulanten<br />
gehörte Löschzugführer Jürgen<br />
Böckmann. Wie sehr das Ehrenamt<br />
bei der Feuerwehr die Menschen<br />
anspricht, zeigt das Anwachsen der<br />
aktiven Mitgliederzahl auf nunmehr<br />
über die »magische Grenze von 90<br />
Kameraden hinaus«, wie Schriftführer<br />
Marko Hoyer berichtete.<br />
Einsätze<br />
Sie rückten im Vorjahr zu insgesamt<br />
210 Einsätzen aus. Zu dieser hohen<br />
Zahl trug insbesondere das Sturmtief<br />
Friederike mit 50 Einsätzen bei.<br />
Manche verliefen zum Glück<br />
glimpflich: Am 17. November riefen<br />
die digitalen Meldeempfänger die<br />
Einsatzkräfte zu einem spektakulären<br />
Verkehrsunfall. Sie meldeten<br />
eine eingeklemmte Person nach<br />
einem Verkehrsunfall auf der Bielefelder<br />
Straße. Noch bevor das erste<br />
Fahrzeug des Löschzugs ausrückte,<br />
erhielten die Blauröcke die Rückmeldung,<br />
dass keine Personen in<br />
den Fahrzeugen eingeklemmt sind.<br />
Die Tätigkeit der Feuerwehrmänner<br />
beschränkte sich daher an der Einsatzstelle<br />
auf das Absichern und<br />
das Abstreuen der ausgelaufenen<br />
Betriebsstoffe.<br />
Ebenfalls glimpflich verlief ein<br />
Brandeinsatz am 10. <strong>Mai</strong>. Der Löschzug<br />
wurde zu einem Wohnungsbrand<br />
alarmiert. Die Bewohner<br />
konnten das Haus, geweckt durch<br />
die Rauchmelder, noch vor dem Eintreffen<br />
der Einsatzkräfte verlassen.<br />
Es gelang ihnen das Feuer vollständig<br />
zu löschen. Die Einsatzkräfte<br />
führten noch Kontroll- und Belüftungsarbeiten<br />
durch.<br />
Dank<br />
Der Löschzugführer bedankte sich<br />
bei allen Kameradinnen und Kameraden<br />
des Löschzugs Wiedenbrück<br />
für ihr tolles Engagement.<br />
Der Feuerwehrleiter berichtete,<br />
dass die Löschzüge der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück<br />
2018 insgesamt 730 mal alarmiert<br />
wurden. Sie retteten 31 Personen.<br />
Sechs Mitglieder der Löschzüge<br />
verletzten sich bei den Einsätzen<br />
und Übungen.<br />
Beförderungen<br />
Über Beförderungen durch den Feuerwehrleiter<br />
konnten sich freuen:<br />
Kilian Edelhoff und Dominik Stalter<br />
(Hauptfeuerwehrmann), Hubert<br />
Markmann und Jürgen Schalück<br />
(Unterbrandmeister), Oliver Baumeister<br />
(Brandmeister), Julian Effertz<br />
(Oberbrandmeister), Manuel<br />
Bünte (Hauptbrandmeister), Alexander<br />
Löhner (Brandoberinspektor).<br />
Der Löschzug nahm offiziell in<br />
seinen Reihen den übernommenen<br />
Michael Bruns (Unterbrandmeister)<br />
auf. Feuerwehranwärter sind nunmehr:<br />
Akram Mathias Hegazi, Lukas<br />
Witte und Mario Südhoff. Die aus<br />
der Jugendfeuerwehr übernommenen<br />
Jannik Portmann, Jessika Bode<br />
und Erik Schwedes erhielten den<br />
Rang einer Feuerwehrfrau bzw. eines<br />
Feuerwehrmannes.<br />
Jahre<br />
I00<br />
Architektur und Bauen<br />
Beispielhäuser www.splietker.de<br />
Kleestr. 9 | Rheda-Wiedenbrück<br />
05242 93770 | info@splietker.de
54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Anzeige<br />
Birgit Hüllmann und Therése Wortmann in ihrer<br />
Werkstatt MÖBELGESCHICHTEN zwischen Kerzenständern<br />
aus ehemaligen Stuhlbeinen<br />
INSIGHT STORIES<br />
Möbel geschich ten: Alte Geschichten neu erzählt<br />
(CL) »Alles fing mit einem kreativen<br />
Gedankenspiel an, darauf<br />
folgte ungehemmte Experimentierfreude<br />
und wagemutige Unternehmerlust,<br />
stets begleitet durch<br />
den festen Glauben an das fertige<br />
Produkt.« So oder so ähnlich würden<br />
sicherlich viele bekannte Entrepreneure<br />
die Entwicklung ihres<br />
Erfolgsproduktes beschreiben.<br />
Genau genommen bildet doch<br />
eine fantasievolle Idee die Basis<br />
für jeden komfortablen Alltagshelfer.<br />
Denken wir doch mal an<br />
Melitta Bentz, als sie 1908 zufällig<br />
den Nutzen von Löschpapier als<br />
Kaffeefilter entdeckte. Oder auch<br />
an Tim Berners-Lee – seinem Erfinderreichtum<br />
ist die Nutzung<br />
des World Wide Web seit 1989 zuzuschreiben.<br />
Weder Kaffeefilter<br />
noch Internet sind aus unserem<br />
heutigen Leben wegzudenken…<br />
Unglaublich, aber wahr, viele unverzichtbare<br />
Produkte von heute<br />
galten einst als unbekanntes Nischenprodukt.<br />
Sie wurden in kleinen<br />
Werkstätten, Garagen und<br />
heimischen Küchen durch neugierige<br />
Visionäre erfunden.<br />
Auch heute noch finden sich – versteckt<br />
in heimischen Hinterhofwerkstätten<br />
– Tüftler, Entwickler<br />
und Künstler, die durch ihren originellen<br />
Ideenreichtum das Leben<br />
ein Stück weit lebens- und liebenswerter<br />
gestalten. Für unsere neue<br />
Rubrik INSIGHT STORIES haben wir<br />
uns in Rheda-Wiedenbrück auf die<br />
Suche begeben… und stellen unseren<br />
Lesern und Leserinnen nun<br />
voller Freude ein paar findige und<br />
kreative Köpfe unserer Heimat vor.<br />
Wir starten unsere Interview-<br />
Reihe mit Birgit Hüllmann und<br />
Therése Wortmann von MÖBEL-<br />
GESCHICHTEN. Birgit war als kleines<br />
Mädchen stets in der Hobbywerkstatt<br />
ihres Papas zu finden,<br />
bevor sie sich als Damenmaßschneiderin<br />
und diplomierte Modedesignerin<br />
einen guten Ruf bis<br />
nach New York erarbeitete. Auch<br />
Therése setzte schon immer gerne<br />
mit ihren Händen zauberhafte<br />
Ideen um. Bereits als Kind war sie<br />
eher emsig arbeitend in den bunten<br />
Blumenbeeten ihrer schwedischen<br />
Heimat zu finden als in<br />
der Puppenstube. Als junge Frau<br />
träumte Therése davon, irgendwann<br />
mal verschiedene Stoffe mit<br />
Holz und Design zu verbinden. So<br />
verwundert es nicht, dass sie eine<br />
erfolgreiche Ausbildung zur Raumausstatterin<br />
absolvierte. Vor 10<br />
Jahren haben sich die beiden Frauen<br />
in Wiedenbrück kennengelernt,<br />
um nur 5 Jahre später den Schritt<br />
in die gemeinsame Selbständigkeit<br />
zu wagen – erst im eigenen<br />
Kelleratelier und seit Januar 2018 in<br />
einer lichtdurchfluteten Werkstatt<br />
in der Breiten Straße.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Liebe Birgit,<br />
liebe Therése, ihr habt eure Wirkungsstätte<br />
»Möbelgeschichten«<br />
genannt. Was verbirgt sich hinter<br />
diesem Namen?<br />
Therése: Wir arbeiten hauptsächlich<br />
mit Möbeln, die bereits eine<br />
sehr lange und wahrscheinlich,<br />
die ein oder andere spannende<br />
Geschichte erzählen könnten.<br />
Doch häufig passt das Stück nicht<br />
mehr in unsere modern-gestaltete<br />
Umgebung. Die Folge: Die Stücke<br />
landen gedankenlos auf dem Müll.<br />
Doch es gibt auch einen anderen<br />
Weg. Einen Weg, der deutlich<br />
wertschätzender und nachhaltiger<br />
geprägt ist. Einen Weg, der Birgit<br />
und mich verbindet. Wir möchten<br />
antiken Schätzen die Chance verleihen,<br />
ihre Geschichte neu und<br />
weiter zu erzählen. Birgit und ich<br />
legen sehr großen Wert auf den<br />
Gedanken der Wiederverwertbarkeit.<br />
Birgit: Dazu gestalten wir seit 4
55<br />
Anzeige<br />
Jahren in Handarbeit alte Möbelstücke<br />
um. Mal erhalten sie ein<br />
farblich moderneres Aussehen<br />
und mal eine völlig andere Funktion.<br />
Dann wird schon mal aus<br />
einem alten Bilderrahmen ein<br />
schickes Tablett oder aus einem<br />
betagten Stuhlbein ein fröhlicher<br />
Kerzenständer.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Eure wunderschönen<br />
Tabletts und farbenfrohen<br />
Kerzenständer springen uns<br />
sofort ins Auge, aber auch bezaubernde<br />
Sessel, einzigartige Garderoben<br />
und charmante Hocker. In<br />
ihrer Individualität sprechen eure<br />
Produkte auch eine besonders<br />
angenehme Farbsprache. Zum<br />
einen verzücken sie mit bunter<br />
Fröhlichkeit, zum anderen strahlen<br />
sie wohltuende skandinavische<br />
Lässigkeit aus. Wie schafft ihr es,<br />
ein »altes Möbel aus dem »Kellerdasein«<br />
zu befreien, sodass man<br />
es unbedingt in den eigenen 4<br />
Wänden haben möchte?<br />
Birgit: (lacht) Naja, vielleicht ist<br />
unser Scandi-Style auch ein bisschen<br />
durch Therése’ Kindheit geprägt.<br />
In ihrer Heimat Schweden<br />
spielen Licht, Holz und eine reduzierte<br />
Formensprache eine sehr<br />
wichtige Rolle.<br />
Wir unternehmen gerne Entdeckerreisen<br />
und begeben uns<br />
auf Schatzsuche in Kellern,<br />
Aus Alt mach Neu: Omas altes Nachttischschränkchen verzückt nun als schicke<br />
Beistellkommode.<br />
Aus 2 mach 1: Die betagten Stühle von einst laden nun als Sitzbank zum<br />
gemeinsamen Verweilen ein.<br />
Hausauflösungen und auch auf<br />
Flohmärkten. Jedes Mal wenn wir<br />
fündig werden, geht uns das Herz<br />
auf – auch bei Stühlen ohne Sitzfläche<br />
oder Buffetschränken ohne<br />
Türen. Unzählige Ideen sprudeln in<br />
unseren Köpfen, welche Unikate<br />
wir aus diesen alten Schätzen entstehen<br />
lassen könnten. So fertigen<br />
wir auch mal aus einem alten Lederkoffer<br />
einen schmucken Wohnzimmertisch.<br />
Mit unserer Arbeit<br />
möchten wir auch zeigen, wie man<br />
wertschätzend und nachhaltig<br />
mit vermeintlich Altem umgehen<br />
kann. Aus diesem Grund arbeiten<br />
wir auch nur mit umweltfreundlichen<br />
Farben und Verfahren.<br />
Therése: Und wir freuen uns,<br />
wenn Kunden mit geliebten, doch<br />
abgelebten Erbstücken auf zu<br />
uns kommen und wir diesen ein<br />
neues Leben einhauchen dürfen.<br />
So bleibt der Zauber des alten Erinnerungsstücks<br />
erhalten. Doch<br />
statt im Keller zu verstauben, ver-<br />
leiht es dem eigenen Zuhause nun<br />
eine persönliche Note.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: In eurer Werkstatt<br />
möchte man sich am liebsten<br />
stundenlang aufhalten, was<br />
zeichnet diesen, euren Standort<br />
aus?<br />
Therése: Als wir uns Anfang 2016<br />
zusammengefunden haben, um<br />
gemeinsam zu werkeln, haben<br />
wir stundenlang in Birgits Keller<br />
geschliffen, gepinselt, und geschraubt.<br />
<strong>Das</strong> war eine schöne<br />
Zeit, doch uns war klar, dass wir<br />
uns langfristig in einer Werkstatt<br />
am liebsten mit einer kleinen<br />
Ausstellungsfläche sahen. Dieser<br />
Raum hier ist perfekt. Durch seine<br />
großzügige Fensterfront arbeiten<br />
wir mit tollem Tageslicht. Es gibt<br />
hier an vielen Stellen Steckdosen,<br />
sodass wir an jeder Stelle im<br />
Raum mit unseren Werkzeugen<br />
arbeiten können. Der Sockel aus<br />
Anröchter Stein verleiht ihm eine<br />
ganz besondere Atmosphäre. Und<br />
er bietet Raum für eine kleine Präsentationsfläche.<br />
Birgit: Tatsächlich gibt es auch<br />
Möglichkeiten, sich hier länger<br />
und ausgiebig aufzuhalten. Denn<br />
neben unserer kreativen Arbeit<br />
und der Auftragsarbeit bieten wir<br />
auch jeden letzten Montag im<br />
Monat eine »offene Werkstatt«<br />
an. Jeder der Lust hat, selber ein<br />
Möbelstück auf- oder umzuarbeiten<br />
kann in der Zeit zwischen<br />
18.30 und 20.30 Uhr selbst Hand<br />
anlegen. Wir stellen dafür unsere<br />
Räumlichkeiten, unser Werkzeug<br />
und auch unser handwerkliches<br />
Geschick zur Verfügung.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Liebe Birgit,<br />
liebe Therése wir sind mehr als<br />
begeistert von euren handgefertigten<br />
Produkten und eurer ansteckenden<br />
Freude an dem Motto<br />
»aus Alt mach Neu«. Vielen Dank,<br />
dass ihr euch Zeit für uns genommen<br />
habt und uns Einblicke in<br />
eure Möbelgeschichten gewährt<br />
habt.<br />
Möbelgeschichten · Birgit Hüllmann<br />
und Therése Wortmann ·<br />
Breite Straße 27 · 33378 Rheda-<br />
Wiedenbrück · Tel. 0172 / 2382580<br />
und 0162 / 2302045<br />
www.moebelgeschichten.de ·<br />
moebelgeschichten_
56 BEKANNTMACHUNGEN<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Vom 16.03.<strong>2019</strong> – 15.04.<strong>2019</strong><br />
Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />
Eheschließungen:<br />
Anna Rehage und Raphael Bruno<br />
Hofmann, Raiffeisenallee 12;<br />
Hannah Neugebauer und Gerhard<br />
Alke, Im Venn 3; Marilda Aparecida<br />
Luis Rodrigues Peixoto geb. Luis<br />
Rodrigues und Thorsten Sievers,<br />
Fürst-Bentheim-Str. 20<br />
Sterbefälle:<br />
Otto Albert Steffen, Luise-Hensel-<br />
Str. 10; Gerd Wilken Adolf Karl Ludwig<br />
Otte, Nonenstraße 106; Heinz-<br />
Gerd Meloh, Schafstallstraße 44;<br />
Theodor Josef Becker, Ringstraße<br />
11; Heinrich Topmöller, Bahnhofstr.<br />
22; Maria Menze geb. Windmann,<br />
Breite Str. 30; Willi Julius Joseph<br />
Goldschmidt, Auf der Schulenburg<br />
64; Käthe Baxpöhler geb. Kleigre-<br />
we, Sudetenstr. 1; Karl Heinz Strecker,<br />
Thomestr. 9; Helmut Albert<br />
Horstkemper, Rathausplatz 14;<br />
Anneliese Katharina Waltraud<br />
Kathöfer geb. Gröne, Siechenstr.<br />
43 a; Angelika Hildegard Langer<br />
geb. Meinekat, Stromberger Str.<br />
123; Ursula Christina Milchers geb.<br />
Herbort, Bahnhofstr. 33<br />
Breite Straße 9<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel 05242 902000<br />
www.michels-bestattungshaus.de<br />
Die Lösungen von<br />
Dr. Hugos<br />
Kinderseite (S. 46)<br />
Trauerfloristik<br />
Jetzt auch online:<br />
Aussuchen, bestellen, liefern lassen<br />
Schalten Sie Familienanzeigen<br />
wie zur Geburt, rundem<br />
Geburtstag, Einschulung<br />
und Co. im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />
Rufen Sie uns an: 40810!<br />
www.blumenhaus-wagner.de
anzeigen<br />
57<br />
Manuela Dreier, Immobilienberaterin der<br />
SKW Haus & Grund Immobilien<br />
SKW HAUS & GRUND<br />
Zeitalter<br />
Highspeed<br />
<strong>Das</strong> Internet hat zu einem grundlegenden<br />
Wandel in der Immobilienvermittlung<br />
geführt. Die Zeiten, in<br />
denen man geduldig gewartet hat<br />
bis das ersehnte Immobilienangebot<br />
mit der Post kam, sind vorbei.<br />
Heute erhalten Sie mit nur wenigen<br />
Klicks Ihr Exposé per <strong>Mai</strong>l und das<br />
in Sekunden.<br />
Wie kann ich von diesem Wandel<br />
profitieren, wenn ich auf der Suche<br />
nach der passenden Immobilie bin?<br />
Was suchen Sie? Lassen Sie es uns<br />
wissen und wir senden Ihnen als<br />
einer der Ersten, kostenlos unsere<br />
neuesten Immobilienangebote zu.<br />
Mit unserem virtuellen 3D-Rundgang<br />
können Sie die Immobilie gemütlich<br />
vom Sofa aus besichtigen.<br />
Selbstverständlich stehen wir Ihnen<br />
auch für eine Besichtigung vor Ort<br />
zur Verfügung und beantworten<br />
gern all Ihre Fragen.<br />
Mit einem starken Partner<br />
reibungslos verkaufen<br />
Als Immobilientochter der Sparkasse<br />
Gütersloh-Rietberg und der Kreissparkasse<br />
Wiedenbrück präsentieren<br />
wir auch Ihre Immobilie einem<br />
breiten Publikum. Selbstverständlich<br />
auf unserer Homepage und<br />
auf allen relevanten Online-Immobilienportalen;<br />
auch überregional.<br />
Der Kreis der potenziellen Käufer<br />
vergrößert sich dadurch enorm.<br />
Verkaufen ist einfach … mit den<br />
richtigen digitalen Werkzeugen.<br />
Denn schon heute sind diese in<br />
der professionellen Immobilienvermittlung<br />
nicht mehr wegzudenken.<br />
Sprechen Sie uns an! <strong>Das</strong><br />
Team der SKW Haus & Grund berät<br />
Sie zu diesem und vielen weiteren<br />
Themen kompetent und mit der<br />
notwendigen Fachkenntnis.<br />
Informieren ist einfach … mit unserem<br />
regelmäßigen Newsletter zu<br />
aktuellen Themen rund um Immobilien<br />
informieren wir Sie gerne …<br />
melden Sie sich jetzt an unter www.<br />
skw.immobilien<br />
Ihr Dach ist<br />
unsere Leidenschaft!<br />
<br />
<br />
BEI DER KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />
Karten für 16. Sparkassentag<br />
im Heide Park Resort<br />
Die Kreissparkasse Wiedenbrück<br />
bietet auch in diesem Jahr allen<br />
Interessenten Eintrittskarten für<br />
den 16. Sparkassentag im Heide<br />
Park Resort Soltau am Samstag,<br />
18. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, an. Die Karten für den<br />
Sparkassentag kosten 22 Euro für<br />
Kinder bis 17 Jahre und 24 Euro für<br />
Erwachsene.<br />
Der mehrfach ausgezeichnete<br />
Freizeitpark mit über 50 Attraktionen<br />
und Shows wird an diesem<br />
Tag ganz im Sparkassen-Look<br />
dekoriert. Außerdem werden alle<br />
Gäste von den Akteuren und Maskottchen<br />
des Heide Park Resorts<br />
begrüßt. Wie gewohnt bieten die<br />
über 40 Fahrgeschäfte Unterhaltung<br />
von ruhig und gemütlich<br />
bis temporeich und atemberaubend.<br />
Für das Frühjahr <strong>2019</strong> ist<br />
außerdem die Neu-Eröffnung<br />
von Colossos, Europas höchster<br />
und schnellster Holzachterbahn<br />
geplant.<br />
Die Anreise zum Heidepark erfolgt<br />
in Eigenregie. Informationen<br />
gibt es in der Kreissparkassen-<br />
Geschäftsstelle oder im Internet<br />
www.knax.de/kskwd. In der Geschäftsstelle<br />
können auch die<br />
Karten bestellt werden.<br />
IMPRESSUM:<br />
Verlag/Herausgeber:<br />
M.E. Verlag GmbH & Co. KG<br />
Michael Ebeling<br />
Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />
Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />
Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />
info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />
Mitarbeiter an dieser Ausgabe:<br />
Birgit Ebeling, Eva Lange, Annika Ehlert<br />
Thomas Beller, Sarina Schiller, Louisa Kok<br />
Anzeigenleitung: Birgit Ebeling & Sarina Schiller<br />
Titelbild: Louisa Kok<br />
Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />
33100 Paderborn<br />
Verteilung: durch Boten<br />
Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />
in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />
kostenlos<br />
Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: monatlich<br />
Es gilt die Preisliste 02/2017<br />
Preise unverändert seit 07/2011<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />
und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />
Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />
Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />
vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />
insbesondere für Anzeigen.<br />
Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />
des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />
ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />
gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.
58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
anzeigen<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte den Gewinnerinnen und Gewinnern des Umweltkalender-Rätsels ihre Preise.<br />
UMWELTKALENDER-RÄTSEL<br />
Gewinnübergabe im Rathaus<br />
Insgesamt 297 Teilnehmer des<br />
diesjährigen Umweltkalender-Rätsels<br />
haben ihren Lösungsspruch<br />
eingesendet. 20 Rätsellöser haben<br />
sich jetzt ihre Gewinne im<br />
Rathaus Rheda abgeholt. Dieses<br />
Mal war der Satz »Mach Limonade,<br />
wenn Dir das Leben Zitronen<br />
schenkt« im Kalender versteckt.<br />
Bürgermeister Theo Mettenborg<br />
begrüßte die Preisträger.<br />
Gemeinsam mit Umweltberaterin<br />
Dorothee Kohlen überreichte der<br />
Rathaus-Chef der Erstplatzierten<br />
Maria Peitzmeier ein großes<br />
Wildbienennistholz, gebaut von<br />
der Gemeinschaft für Natur- und<br />
Umweltschutz im Kreis Gütersloh<br />
(GNU). Christel Niehues nahm von<br />
Christiane Hoffmann einen Gutschein<br />
für den Besuch des Wiedenbrücker<br />
Schule-Museums für<br />
20 Personen mit Führung entgegen.<br />
<strong>Das</strong> Museum hat diesen Preis<br />
gestiftet. Die anderen Gewinner<br />
nahmen einen Einkaufsgutschein<br />
für einen Weltladen im Wert von<br />
70 Euro, zweimal ein Jahres-Abo<br />
für das Greenpeace-Magazin,<br />
fünfmal das »Große Ulmer Biogartenbuch«,<br />
fünfmal eine faire<br />
Kokos-Fußmatte sowie fünfmal<br />
fairen Ems-Kaffee entgegen.<br />
Hintergrund<br />
Der erste Umweltkalender wurde<br />
1989 gedruckt. Die Umweltberatung<br />
gibt es in Rheda-Wiedenbrück<br />
seit 1986. Die Bäumchensuche<br />
im Umweltkalender für<br />
den Lösungsspruch gibt es seit<br />
1996. Traditionell zieren die Themenseiten<br />
verschiedene Versionen<br />
des Umweltigels, kreiert von<br />
Siggi Heidrich.<br />
Einzigartiger Schutz<br />
mit Sofortleistung<br />
Der Kunde von heute will seine<br />
Kaufentscheidung online und offline<br />
treffen – unabhängig von Vertriebskanal<br />
und Produktkategorie.<br />
Er wünscht sich einen Versicherer,<br />
der ein einheitliches Kundenerlebnis<br />
und die Sicherheit einer starken<br />
Marke bietet. Auf diese veränderten<br />
Kundenanforderungen reagiert<br />
ERGO im Zuge seines Strategieprogramms<br />
mit der Zusammenführung<br />
von ERGO und ERGO Direkt<br />
unter ein gemeinsames Markendach.<br />
ERGO bietet seinen Kunden<br />
damit künftig über alle Vertriebswege<br />
ein weiter verbessertes Angebot<br />
von Produkten und Services,<br />
sowohl durch den persönlichen<br />
Vermittler, telefonisch als auch<br />
online über digitale Plattformen.<br />
Im Zuge dessen erhalten Kunden<br />
ab sofort sowohl die mehrfach<br />
ausgezeichneten Zahnprodukte<br />
als auch die bei Finanztest mit<br />
sehr gut bewertete stationären<br />
Zusatzversicherung von ERGO Direkt<br />
bei ihrem Beratungsteam in<br />
der Agentur vor Ort. »Wir freuen<br />
uns sehr, in Ergänzung zu unserer<br />
bisherigen Produktpalette jetzt<br />
weitere Versicherungsprodukte anbieten<br />
zu können«, sagt Wolfgang<br />
Opitz, niedergelassener DKV- und<br />
ERGO Vertriebspartner aus Rheda-<br />
Wiedenbrück, der die Agentur seit<br />
fast 25 Jahren führt.<br />
Ein gutes Beispiel dafür ist die<br />
Zahnzusatzversicherung, die<br />
Wolfgang Opitz<br />
auch dann leistet, wenn es eigentlich<br />
schon zu spät ist. »Eine<br />
Zahnzusatzversicherung, die<br />
auch dann leistet, wenn die Behandlung<br />
bereits begonnen hat,<br />
ist ein tolles Alleinstellungsmerkmal<br />
im Markt«, erklärt Wolfgang<br />
Opitz.<br />
Die DKV und ERGO Agentur in der<br />
Hauptstraße 2–4 in Rheda-Wiedenbrück,<br />
ist von montags bis freitags<br />
in der Zeit von 9.30 bis 17 Uhr erreichbar.<br />
Telefonisch zu erreichen<br />
ist das Team unter 05242- 35095<br />
und per E-<strong>Mai</strong>l unter wolfgang.<br />
opitz@dkv.com
anzeigen<br />
59<br />
Gewerbeverein-Vorstand Nicole Kirschner überreichte die Gewinngutscheine an: (v.l.) Luke-Aurel Heitkamm, Lia Meiwes, Merle Schnittka<br />
und Johanna Prüß (mit Stofftier Katzi) (alle Rheda-Wiedenbrück). Es fehlt: Luca Elia Lübbert (Langenberg).<br />
FÜNF FAMILIEN FREUEN SICH ÜBER JAHRESKARTEN<br />
Freibadsaison startete im Advent<br />
Während so mancher Erwachsene<br />
das Jahr 2018 auf dem Christkindlmarkt<br />
in Wiedenbrück ausklingen<br />
ließ, waren einige Kinder schon<br />
deutlich weiter. Denn sie sammelten<br />
bei der Glückshäuschen-Aktion<br />
für Kinder des Gewerbevereins<br />
Wiedenbrück in den beteiligten<br />
Geschäften fleißig Stempelabdrucke.<br />
Aus den abgegebenen Stempelkarten<br />
wurden dann die fünf<br />
Gewinner gezogen.<br />
Die Glücklichen waren nun zur<br />
Preisübergabe in das Geschäft<br />
»NeueZeiten« eingeladen und bekamen<br />
von Inhaberin und Gewerbeverein-Vorstand<br />
Nicole Kirschner<br />
ihre Familienkarten für das Wiedenbrücker<br />
Freibad überreicht. Ein<br />
toller Spaß, über den sich nicht nur<br />
die Mädchen und Jungen, sondern<br />
auch ihre Geschwister und Eltern<br />
freuen können – über die gesamte<br />
Freibadsaison <strong>2019</strong>!<br />
Komplettbad<br />
Fliese, Elektro und Co.<br />
Kupferstraße 6 | Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 05242-93750 | 24-Stunden Notdienst<br />
PATIENTEN INFORMATIONS VERAN STALTUNG AM 15.5.<strong>2019</strong> UM 18.00 UHR<br />
Gefährliche Frühjahrs sonne:<br />
Wie schützen wir uns am besten vor Hautkrebs?<br />
Foto: fovito – stock.adobe.com<br />
Endlich Sonne! Aber wir dürfen die<br />
Gefährlichkeit der Sonnenstrahlung<br />
nicht ungeachtet lassen.<br />
Die häufigste durch UV-Strahlung<br />
hervorgerufene Hautkrebserkrankung<br />
ist der weiße Hautkrebs mit<br />
der Vorstufe der »Aktinischen Keratose«.<br />
Seit 2015 ist die AT sogar<br />
als Berufskrankheit anerkannt bei<br />
Berufen, die stark UV-Strahlen ausgesetzt<br />
sind. Jeder 2.Patient über<br />
60 hat Aktinische Keratose, die<br />
unbehandelt in weißen Hautkrebs<br />
übergeht. Bereits im Kindesalter<br />
ist es wichtig, sich vor der intensiven<br />
Sonneneinstrahlung richtig<br />
zu schützen, um Folgeschäden im<br />
Alter vorzubeugen. In den Praxen<br />
der Hautärzte nimmt die Zahl der<br />
Patienten mit Sonnenschäden<br />
deutlich zu. Intensive Vorsorge<br />
durch Sonnenschutz und frühe<br />
Diagnostik bei Veränderungen der<br />
Haut ermöglichen eine gezielte<br />
Behandlung. Die Photodynamische<br />
Therapie ermöglicht eine frühzeitige<br />
Behandlung ohne operative Eingriffe.<br />
Die kranken Zellen werden<br />
im Lichtraum unter Einwirkung<br />
einer medizinischen Salbe zerstört,<br />
während gesundes Gewebe<br />
geschont bleibt.<br />
Weitere Informationen und Beratungen<br />
zum Thema Hautkrebs und<br />
Behandlungsmethoden gerne<br />
unter Tel. 05242/5789580<br />
Private Hautarztpraxis Dr. Christina<br />
Kellner · Bahnhofstraße 10 ·<br />
33378 Rheda-Wiedenbrück
60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
anzeigen<br />
PRIVAT-BRAUEREI HOHENFELDE<br />
DLG Goldmedaille <strong>2019</strong> im<br />
Bereich Craft-Biere für unser<br />
junges Typ5 Spezial-Pils<br />
Es ist immer schön, wenn die eigenen<br />
Anstrengungen und das<br />
Streben nach höchster Qualität<br />
belohnt und anerkannt werden.<br />
Von der DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft)<br />
wurde unsere<br />
junges Hohenfelder Typ5 Spezial-<br />
Pils nach der Auszeichnung im Jahre<br />
2018 auch in diesem Jahr wieder<br />
mit der Goldmedaille für höchste<br />
Qualität und ausgezeichneten<br />
Geschmack im Bereich Caft-Biere<br />
prämiert. Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfungen<br />
stehen besonders<br />
die individuelle Charakteristik der<br />
Biere sowie umfangreiche Analysen<br />
im Labor und in der Sensorik<br />
Hohenfelder Typ5 ist ein nach<br />
Deutschem Reinheitsgebot handgebrautes,<br />
feinherbes Pilsener<br />
nach einem traditionellen Rezept<br />
der damaligen 5. Biersorte aus den<br />
60er Jahren. Anschließend wird es<br />
durch Verwendung der zwei Sorten<br />
Aromahopfen ›Hallertauer Perle‹<br />
und ›Hallertauer Tradition‹ zum<br />
hopfenbetonten, herb-kräftigen<br />
Pils mit 5,2 % vol. Alk. und aus-<br />
Braumeister Heiko Krome<br />
geprägtem Craftbeer-Charakter.<br />
Erhältlich im 8er-Tragekarton und<br />
zu 24 x 0,33 l Flaschen im gelben<br />
Hohenfelder-Kasten.<br />
Hohenfelder Typ 5 – das herb-kräftige<br />
Pilsener – handgebraut nach<br />
Original-Rezeptur von 1967 – für<br />
Kenner und Craft-Bier-Liebhaber<br />
oder mit anderen Worten: Nur für<br />
echte Typen!<br />
Sternpark Gruppe übernimmt Anteile von<br />
Mercedes-Benz Autohaus Brinkmann<br />
Die Sternpark Gruppe zählt mit<br />
zwölf Standorten in NRW und Süddeutschland<br />
zu einem der größten<br />
Mercedes-Benz Servicepartner<br />
Deutschlands. Stammsitz ist die<br />
Autohaus Sternpark GmbH & Co.<br />
KG in Lippstadt.<br />
Sternpark Geschäftsführer Graf v.<br />
Wengersky, dessen Familie zusammen<br />
mit der Familie von Schorlemer<br />
seit 1695 Gesellschafter der<br />
Sternpark Gruppe ist, und Knut<br />
Brinkmann kennen und schätzen<br />
sich rund 30 Jahre. »Wir waren<br />
schon 1990 zusammen in einer<br />
Gruppe von Nachwuchsführungskräften<br />
bei der Daimler-Benz AG«,<br />
erinnert sich Graf v. Wengersky.<br />
Die Standards für Mercedes-Benz<br />
Partnerbetriebe sind hoch. Der<br />
neue Markenauftritt MAR2020<br />
erfordert einen Relaunch der Fassaden<br />
und Inneneinrichtungen.<br />
Um die hohen Anforderungen des<br />
Herstellers einhalten zu können,<br />
müssen Partner oft Millionenbeträge<br />
investieren.<br />
Auf Dauer werden nur größere unternehmerische<br />
Einheiten in der<br />
Lage sein, notwendige Synergien<br />
zu schaffen und Investitionen<br />
für die Zukunft zu tätigen. Dieser<br />
Tatsache ist sich Knut Brinkmann<br />
bewusst. Deshalb hat er Ende<br />
2018 25% seiner Anteile an der<br />
Brinkmann Unternehmensgruppe<br />
mit 650 Mitarbeitern, verteilt auf<br />
neun Mercedes-Benz, drei Opelund<br />
zwei Renault-Standorte, an<br />
die Sternpark Gruppe verkauft. Der<br />
Hauptsitz der Brinkmann GmbH<br />
befindet sich in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Zu den erwähnten<br />
Standorten zählen ebenfalls<br />
die drei Boris-Becker-Betriebe,<br />
die das bekannte Tennis idol im Jahr<br />
2017 an Brinkmann übergeben hat.<br />
Die Sternpark Gruppe freut sich<br />
über den Zuwachs außerhalb der<br />
nordrheinwestfälischen und süddeutschen<br />
Region. In der Tat dient<br />
der Anteilserwerb der Aufrechterhaltung<br />
des Wachstumskurses und<br />
bedeutet zugleich einen großen<br />
Schritt in die Zukunftssicherung<br />
der Sternpark Gruppe.<br />
FOCUS-GESUNDHEIT <strong>2019</strong><br />
Dr. med. Martin H. Ghaussy erhält Auszeichnung<br />
als empfohlener Hausarzt in der Region Gütersloh<br />
Dr. Martin Ghaussy gehört zu den<br />
empfohlenen Ärzten in unserer<br />
Region. Dies veröffentlichte FO-<br />
CUS-Gesundheit »Deutschlands<br />
empfohlene Ärzte aus der Region«.<br />
Dr. Martin Ghaussy wird für<br />
seine Leistungen im Bereich der<br />
hausärztlichen Patientenbetreuung<br />
empfohlen. In die Recherchen<br />
gingen unter anderem Empfehlungen<br />
von Ärzten, fachliche Erfahrung<br />
und wissenschaftliches<br />
Engangement ein. Ausschlaggebend<br />
für diese Auszeichnung ist<br />
unter anderem auch der Patientenservice<br />
und die Barrierefreiheit<br />
in den Praxisräumen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!
ZEIT SERVUS ZU SAGEN<br />
ZEIT SERVUS ZU SAGEN<br />
T1-Geschäftsführer Jürgen<br />
Bursian in den Ruhestand<br />
verabschiedet<br />
(Kem) Es war ein schönes aber auch<br />
ein sehr wehmütiges Ereignis, als<br />
Bernd Poppenborg von der Firma<br />
T1 Fleischwaren GmbH seinen langjährigen<br />
und äußerst vertrauten<br />
Wegbegleiter und Geschäftsführer<br />
Jürgen Bursian in den wohlverdienten<br />
Ruhestand verabschiedete.<br />
Er hatte dazu in das Sporthotel in<br />
Rheda-Wiedenbrück eingeladen.<br />
Die 25 Mitarbeiter des Unternehmens<br />
aus dem Grönegau bei Melle,<br />
Lieferanten, Kunden aus der<br />
ersten Stunde sowie natürlich die<br />
Familienangehörigen und persönlichen<br />
Freunde waren gekommen,<br />
um dem 65-Jährigen für den kommenden<br />
Lebensabschnitt ein gutes<br />
Gelingen zu wünschen und mit ihm<br />
Erinnerungen auszutauschen.<br />
Bernd Poppenborg, den viele Menschen<br />
nur unter der freudschaftlichen<br />
Bezeichnung »Poppi« kennen,<br />
machte in seiner Laudatio deutlich,<br />
dass »T1« durch das Ausscheiden des<br />
Geschäftsführers einen äußerst loyalen<br />
und allgemein geschätzten<br />
sowie zuverlässigen Mitstreiter an<br />
vorderster Front verliere. Er könne<br />
es aber gut verstehen, dass Jürgen<br />
Bursian nun die Verantwortung<br />
für die Geschäftsführung abgeben<br />
möchte: »Wir freuen uns mit dir<br />
und deiner Familie, dass du nach<br />
einem langen Arbeitsleben in einen<br />
Lebensabschnitt kommst, in dem<br />
du mehr Zeit hast für dich, deine<br />
Angehörigen und Freunde sowie<br />
deine Leidenschaften«, sagte »Poppi«.<br />
Umso mehr freue er sich, dass<br />
Jürgen Bursian sich bereit erklärt<br />
habe, auch weiterhin sein Wissen<br />
sowie seine Fähigkeiten und Erfahrungen<br />
an jeweils drei Tagen in der<br />
Woche dem Betrieb zur Verfügung<br />
zu stellen.<br />
»Poppi« bedankte sich bei der<br />
Übergabe von zwei von allen Mitarbeitern<br />
unterschriebenen fotografischen<br />
Erinnerungsstücken<br />
ausdrücklich für sein Engagement<br />
und seine Verdienste um T1, dem<br />
Spezialisten für Rohwurstprodukte.<br />
»Poppi« und Jürgen, die sich schon<br />
seit gemeinsamen Fußballzeiten<br />
bei Westfalia Wiedenbrück kennen,<br />
hatten das mittelständische Unternehmen<br />
am 1. Oktober 2001 in Hilter<br />
gegründet und – in Anspielung<br />
auf den nahen Teutoburger Wald<br />
unter T1 in das Handelsregister eingetragen.<br />
2006 zog die Firma nach<br />
Melle um.<br />
<strong>Das</strong> sich optimal ergänzende<br />
Duo, das schon seit 1986 bei dem<br />
Fleischwerk Niestadtkötter in<br />
Rheda-Wiedenbrück und später in<br />
Rietberg beruflich zusammenarbeitete,<br />
begann quasi bei »Null«.<br />
Es war ein sehr mutiger Schritt in<br />
einer Branche, in der die meisten<br />
Firmen von den Großen übernommen<br />
werden oder in den Konkurs<br />
gehen. Jürgen berichtete launig,<br />
dass er eine »Sterbeliste« führe,<br />
auf der er bereits zirka 50 Firmen<br />
aus dem fleischverarbeitenden<br />
Gewerbe »als in die Binsen gegangen«<br />
festgehalten habe. T1 gehöre<br />
neben einer anderen Neugründung<br />
weit und breit zu den einzigen Betrieben,<br />
die in den letzten beiden<br />
Jahrzehnten dazu gekommen sind.<br />
Zentraler Lebenspunkt blieb für Jürgen<br />
Bursian bis auf den heutigen<br />
Tag sein Geburtsort Wiedenbrück.<br />
»Nach Rheda würde ich nie hinfahren«,<br />
scherzte er. Sein Geburtshaus<br />
stand an der Breiten Straße 2, das<br />
einzige Haus in Wiedenbrück mit<br />
gelbem Eusterbrock-Stein. Er wollte<br />
es sanieren lassen, eine Genehmigung<br />
erhielt er nicht. Natürlich<br />
anzeigen<br />
fragt er sich, warum es jetzt für<br />
die Neubauten abgerissen werden<br />
durfte.<br />
Seine Eltern führten an der Breiten<br />
Straße eine Viehhandlung, nachdem<br />
seine Großeltern im heutigen<br />
Haus Kelp am Doktorplatz die<br />
Fürstliche Schlachterei zu Rheda<br />
betrieben hatten. <strong>Das</strong> Fleischerhandwerk<br />
war Jürgen Bursian damit<br />
quasi in die Wiege gelegt. Bei Vahrenholt<br />
in Gütersloh absolvierte er<br />
die Fleischerlehre. Danach folgten<br />
zwei Jahre Bundeswehr und verschiedene<br />
Stationen in Fleischerfachgeschäften,<br />
bis seine Eltern<br />
auf dem Andreasmarkt mit Werner<br />
Niestadtkötter zusammentrafen.<br />
Dieser sagte: »Wir hatten immer<br />
einen Bursian, wir wollen einen<br />
wieder haben«. Womit sich der<br />
Kreis schließt: Jürgen und »Poppi«<br />
lernten sich beim Fleischwerk Niestadtkötter<br />
beruflich kennen und<br />
schätzen.<br />
61
62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
anzeigen<br />
BUCHHANDLUNG LESART<br />
Aktiver Einzelhandel in Rheda<br />
Es gibt ihn noch, den aktiven<br />
Einzelhandel in Rheda. Die Buchhandlung<br />
LESART am Neuen Wall<br />
ist dafür das beste Beispiel. Neben<br />
dem liebevoll ausgesuchten<br />
Sortiment, der kompetenten Beratung<br />
und Lesungen, lässt sich<br />
die Inhaberin Sonja Westermann<br />
immer wieder etwas Neues einfallen.<br />
»Wir möchten das Leben in<br />
Rheda-Wiedenbrück mitgestalten<br />
und einen lebendigen Ortskern<br />
erhalten«, beschreibt Sonja Westermann<br />
ihre Motivation. Als Resultat<br />
ihrer letzten Aktion konnte<br />
die Buchhändlerin in der vergangenen<br />
Woche 400 Euro an Regina<br />
Korfmacher und Theresa Kuknat<br />
von der Hospizgruppe Rheda-<br />
Wiedenbrück e.V. überreichen.<br />
Bereits im März initiierte das vierköpfige<br />
Team der Buchhandlung<br />
die Aktion »Blind Date mit einem<br />
Buch« in der LESART. Dafür wurden<br />
Vorabexemplare der Verlage<br />
in Packpapier verpackt und mit<br />
kleinen Hinweisen auf die inneren<br />
Werte des Buches versehen.<br />
Wer sich darauf einließ, konnte<br />
nicht nur eine Überraschung erleben,<br />
sondern auch Gutes tun.<br />
Die Bücher, die vom Verkauf ausgeschlossen<br />
sind, wurden gegen<br />
eine Spende abgegeben. Damit<br />
möchte Sonja Westermann das<br />
Ehrenamt unterstützen und auf<br />
Gruppen, die sonst eher im Hintergrund<br />
agieren, aufmerksam<br />
machen. <strong>Das</strong> ist gelungen, denn<br />
die großzügige und unerwartete<br />
Spende von LESART betrachten<br />
Regina Korfmacher und Theresa<br />
Kuknat der Hospizgruppe als besondere<br />
Wertschätzung ihrer Arbeit.<br />
<strong>Das</strong> Geld möchten sie gerne<br />
für Fortbildungen und Supervisionen<br />
des ehrenamtlichen Vereins<br />
für Sterbe- und Trauerbegleitung<br />
einsetzen.<br />
Unterdessen plant die Germanistin<br />
mit dem ansteckenden<br />
Lächeln bereits die nächste Aktion.<br />
Passend zu Ostern nimmt die<br />
LESART an der vom stationären<br />
Buchhandel ins Leben gerufenen<br />
Aktion »Huch, mich hat ein Buch<br />
gefunden« teil. Dafür werden<br />
vom 23. April bis 3. <strong>Mai</strong> Bücher<br />
in Rheda-Wiedenbrück ausgewildert.<br />
Wer in diesem Zeitraum ein<br />
Buch findet, das mit einer gelben<br />
Aktionskarte versehen ist,<br />
»ist herzlich eingeladen, ihm ein<br />
neues Zuhause zu geben und es<br />
zu lesen« so Sonja Westermann.<br />
Freunde der LESART dürfen auch<br />
in Zukunft gespannt sein. »Es sind<br />
längst nicht alle Ideen umgesetzt<br />
Glücklich überreicht Sonja Westermann, Inhaberin der Buchhandlung LESART, den stolzen<br />
Spendenbetrag über 400,00EUR an Regina Korfmacher und Theresa Kuknat der<br />
Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück e.V.<br />
und für die zweite Jahreshälfte<br />
sind wir schon fleißig am Planen«,<br />
schmunzelt Westermann. Wer auf<br />
dem Laufenden bleiben möchte,<br />
schaut in der Buchhandlung LES-<br />
ART vorbei und findet Informationen<br />
auf der Homepage der Buchhandlung<br />
www.lesart-buecher.de.<br />
Buchhandlung LESART · Neuer<br />
Wall 1 · 33378 Rheda-Wiedenbrück ·<br />
Tel.: 05242/45947 · www.lesartbuecher.de<br />
Öffnungszeiten: Mo · Fr 9.00 ·<br />
18.30 Uhr und Sa 9.00–13.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 –<br />
18.30 Uhr und Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />
AUTOHAUS FORD LÜCKENOTTO<br />
AUTOHAUS FORD LÜCKENOTTO<br />
Interview zur Zukunft von Ford<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: In den letzten<br />
Wochen ist viel geschrieben und<br />
gesprochen worden über die<br />
Einschnitte beim Personal der<br />
Ford-Werke in Deutschland. Wie<br />
sehen Sie die Zukunft von Ford in<br />
Deutschland?<br />
Hans Carree: Ja das bedrückt uns<br />
natürlich auch, aber die schwachen<br />
Ertragszahlen von Ford Europa<br />
haben ihren Ursprung nicht<br />
in Deutschland. Ford in Deutschland<br />
hat das beste 1. Quartal eines<br />
Jahres bei den Zulassungen verzeichnet<br />
seit 2002 und hat einen<br />
Auftragsbestand von über 90.000<br />
auszuliefernden Fahrzeugen.<br />
Also wir können uns in Deutschland<br />
nicht über Ford beschweren.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Aber bei den<br />
Elektrofahrzeugen hängt Ford ein<br />
bisschen hinterher?<br />
Hans Carree: Anfang April gab<br />
es eine Veranstaltung in Amsterdam<br />
für ausgewählte europäische<br />
Händler, bei der uns die<br />
elektrische Zukunft von Ford mit<br />
einer Vielzahl von elektrifizierten<br />
Pkw und Nutzfahrzeugen präsentiert<br />
wurde, darunter der Ford<br />
Fiesta Hybrid und der Ford Focus<br />
Hybrid – beide mit 48-Volt-mild-<br />
Hybrid-Technologie und dem<br />
vielfach preisgekrönten 1,0-Liter-<br />
EcoBoost-Dreizylinder-Benziner<br />
ausgerüstet, sowie der neue Kuga,<br />
der nächstes Jahr zu uns kommt.<br />
Diese neue Generation Ford Fahrzeuge<br />
wird ihren Beitrag zu einer<br />
saubereren und geräuschärmeren<br />
Zukunft leisten. Sie verkörpern<br />
Ford-Markenwerte wie Vertrauen,<br />
Bezahlbarkeit und Fahrspaß und<br />
lassen einen größeren Kundenkreis<br />
an den Vorteilen der elektrifizierten<br />
Mobilität teilhaben.<br />
Die neuen Ford Fiesta- und Ford<br />
Focus-mild Hybrid-Modelle unterstreichen<br />
Fords Bekenntnis,<br />
den Kunden besonders umweltgerechte<br />
und nachhaltige Modelle<br />
mit fortschrittlichen Technologien<br />
anzubieten. In den nächsten<br />
Monaten werden weitere entsprechende<br />
Fahrzeuge vorgestellt.<br />
»Wir haben große Anstrengungen<br />
unternommen, um mild Hybrid-<br />
Versionen für zwei unserer beliebtesten<br />
Baureihen zu entwickeln.<br />
Sie werden voraussichtlich ab<br />
Anfang 2020 dafür sorgen, dass<br />
unsere Kunden bares Geld sparen
63<br />
anzeigen<br />
können und wir trotzdem unserer<br />
Fahrspaß-Philosophie treu bleiben«,<br />
unterstrich Steven Armstrong,<br />
gerade frisch installierter<br />
Chef von Ford Europa.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Was ist eigentlich<br />
ein mild Hybrid-Fahrzeug?<br />
Hans Carree: Beim Ford Fiesta<br />
mHEV und beim Ford Focus mHEV<br />
(mHEV = mild Hybrid Electric Vehicle)<br />
ersetzt ein riemengetriebener<br />
Starter-Generator (BISG) die<br />
konventionelle Lichtmaschine. Er<br />
gewinnt Energie zurück, die andernfalls<br />
beim Rollen oder Bremsen<br />
ungenutzt verpuffen würde,<br />
und speist damit eine luftgekühlte<br />
Lithium-Ionen-Batterie mit 48<br />
Volt Spannung. Der BISG treibt die<br />
elektrischen Neben-Aggregate an,<br />
greift aber auch als Motor vor allem<br />
in Beschleunigungsphasen<br />
sowie bei geringeren Drehzahlen<br />
mit zusätzlichem Drehmoment<br />
ein und unterstützt den 1,0 Liter<br />
großen EcoBoost-Dreizylinder.<br />
Unter dem Strich vereinen der<br />
Ford Fiesta mHEV und der Ford<br />
Focus mHEV besonders hohe<br />
Kraftstoffeffizienz mit dem<br />
Ford-typischen Fahrvergnügen,<br />
Geschäftsführer Hans Carree<br />
das sich nun in einer noch kraftvolleren<br />
und noch sportlicheren<br />
Performance niederschlagen wird.<br />
»Der 1,0 Liter große EcoBoost-<br />
Dreizylinder hat längst bewiesen,<br />
dass Kraftstoffeffizienz und hohes<br />
Leistungspotenzial durchaus<br />
Hand in Hand gehen können«,<br />
erläutert Roelant de Waard, als<br />
Vizepräsident von Ford Europa,<br />
zuständig für Marketing, Sales<br />
und Service. »Mit der neuen mild<br />
Hybrid-Technologie erreichen wir<br />
nun das nächste Level. Unsere<br />
Kunden werden die sanfte, aber<br />
stets nachdrückliche Leistungsentfaltung<br />
ebenso mögen wie die<br />
Tatsache, dass sie mit diesen Modellen<br />
noch seltener eine Zapfsäule<br />
ansteuern müssen.«<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Was bieten Sie<br />
heute aktuell Ihren Kunden an?<br />
Hans Carree: Seit Anfang des Jahres<br />
können wir zusätzlich zur 4-türigen<br />
Mondeo Hybrid-Limousine<br />
auch die Kombi- (Turnier-) Version<br />
mit Voll-Hybrid-Antrieb anbieten.<br />
Dank der Kombination 2,0-Liter-<br />
Benzinmotor / Elektromotor empfehlen<br />
sich beide Mondeo Hybrid-<br />
Versionen als attraktive Alternativen<br />
insbesondere zu den Mondeo<br />
Diesel-Varianten. Zudem ist der<br />
Mondeo Turnier Hybrid das einzige<br />
Voll-Hybrid-Angebot unter den<br />
Kombi-Modellen dieses Segments.<br />
<strong>Stadtgespräch</strong>: Und in naher Zukunft?<br />
Hans Carree: Ford Europa hat<br />
bereits Anfang dieses Jahres angekündigt,<br />
dass – beginnend mit<br />
dem Ford Focus – jede Pkw- und<br />
Nutzfahrzeug-Modellreihe künftig<br />
um mindestens eine elektrifizierte<br />
Variante erweitert wird und<br />
dass auch ganz neue Baureihen<br />
mit elektrifizierten Antrieben auf<br />
den Markt kommen werden. Diese<br />
Fahrzeuge werden mit Mild-, Volloder<br />
Plug-In-Hybrid-Antrieb oder<br />
mit einem rein batterie-elektrischen<br />
Antrieb angeboten werden.<br />
In 2020 kommt die neueste Generation<br />
des Ford Kuga mit allen drei<br />
Hybrid-Varianten auf den Markt,<br />
ebenso wie der Transit Custom als<br />
Plug-In Hybrid.<br />
Der BGH entscheidet über die Voraus setzungen für eine Mieterhöhung<br />
Will ein Vermieter die Miete auf<br />
das ortsübliche Niveau anheben,<br />
hat er mehrere Möglichkeiten die<br />
Erhöhung zu begründen. Er kann –<br />
soweit dieser vorliegt – den Mietspiegel<br />
nutzen, drei Vergleichswohnungen<br />
heranziehen oder<br />
ein Sachverständigengutachten<br />
in Auftrag geben.<br />
Mit Urteil vom 11.07.2018 (VIII ZR<br />
190/17) hat der BGH entschieden,<br />
dass ein Sachverständiger, der ein<br />
Gutachten über eine Mietwohnung<br />
erstellt, diese nicht zwangsläufig<br />
gesehen haben muss.<br />
Die Vermieterin eines Mehrfamilienhauses<br />
beabsichtigte im<br />
zugrundeliegenden Fall eine<br />
Mieterhöhung durchzuführen.<br />
Die ortsübliche Vergleichsmiete<br />
für vergleichbare Objekte lag bei<br />
5,45 €/qm. Unter Berücksichti-<br />
gung der Kappungsgrenze sollte<br />
die Miete auf 5,42 €/qm angehoben<br />
werden. Zur Begründung des<br />
Mieterhöhungsverlangens zog<br />
die Vermieterin ein Sachverständigengutachten<br />
heran.<br />
Da die Mieter den Sachverständigen<br />
im Vorfeld nicht in ihre<br />
Wohnungen gelassen hatten,<br />
fertigte dieser sein Gutachten<br />
auf der Basis von Daten, die ihm<br />
von der Vermieterin zur Verfügung<br />
gestellt worden waren. Er<br />
gab zudem an, dass er sich auch<br />
auf frühere Besichtigungen sowie<br />
Besichtigungen anderer Objekte<br />
der Vermieterin mit vergleichbarer<br />
Ausstattung beziehe.<br />
Die Mieter stimmten der so begründeten<br />
Mieterhöhung nicht<br />
zu. Die Vermieterin klagte sie ein.<br />
Amts- und Landgericht gaben den<br />
Mietern in zwei Instanzen Recht,<br />
mit der Begründung, das Gutachten<br />
entspreche nicht den Anforderungen<br />
des § 558a Abs. 2 Nr. 3 BGB.<br />
Zwar sei ein sog. Typengutachten<br />
zulässig, Voraussetzung sei aber<br />
dann, dass die Mieter anhand des<br />
Gutachtens erkennen können, ob<br />
ihre Wohnung der vom Gutachter<br />
besichtigten Musterwohnung<br />
entspreche. Dies sei hier nicht<br />
möglich gewesen.<br />
Laut BGH hält diese Beurteilung<br />
einer rechtlichen Nachprüfung<br />
nicht stand. § 558a BGB macht die<br />
Wirksamkeit eines auf ein Gutachten<br />
gestütztes Mieterhöhungsverlangens<br />
ausdrücklich nicht<br />
von der Wohnungsbesichtigung<br />
durch den Gutachter abhängig.<br />
Verlangt wird ein »mit Gründen<br />
versehenes« Gutachten. Dabei<br />
dient die Begründung nicht dazu,<br />
bereits den Nachweis der ortsüblichen<br />
Vergleichsmiete zu führen<br />
oder dem Mieter das Prozessrisiko<br />
abzunehmen. Die Mieter müssen<br />
anhand der Begründung nur nachvollziehen<br />
können, ob das Mieterhöhungsverlangen<br />
berechtigt<br />
sein kann. Der Sachverständige<br />
muss dabei eine Aussage über<br />
die tatsächliche ortsübliche Vergleichsmiete<br />
treffen und die zu<br />
beurteilende Wohnung in das<br />
örtliche Preisgefüge einordnen.<br />
C.J. Venhaus<br />
Rechtsanwältin u.a. mit Schwerpunkt<br />
Miet- und Wohnungseigentumsrecht;<br />
Kanzlei Zur Porta,<br />
Rheda-Wiedenbrück
64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
anzeigen<br />
Ursula Müer übergibt im Frühjahr 2020 die Geschäftsleitung an Marianne Horn<br />
FRISEURSALON MÜER<br />
Geschäftsübergabe nach 31 Jahren<br />
(CL) Nach 31 wunderschönen wie<br />
arbeitsreichen Jahren wird Ursula<br />
Müer die Geschäftsleitung<br />
des gleichnamigen Salons an der<br />
Oelder Straße abgeben. Doch das<br />
ist kein Grund für Traurigkeit,<br />
denn die Nachfolge ist bereits<br />
durch Marianne Horn (36) gesichert.<br />
Vielen Stammkunden ist<br />
die fröhliche wie liebenswürdige<br />
Hairstylistin bereits vertraut.<br />
Marianne absolvierte bereits<br />
Ende der 90er Jahre ihre 3-jährige<br />
Ausbildung zur Friseurin und<br />
auch ihre ersten Gesellenjahre<br />
in Frau Müers Salon. 2006 legte<br />
die junge Frau aus Rheda in Heidelberg<br />
ihre erfolgreiche Prüfung<br />
zum Meister ab. Aus dem Süden<br />
zog es Marianne gemeinsam mit<br />
ihrem Ehemann nach Norden. Genauer<br />
gesagt nach Norwegen. Als<br />
Friseurmeisterin führte sie einige<br />
Jahre lang ihren eigenen Salon in<br />
Bergen. Dabei war sie stets darauf<br />
bedacht, die vielen Fortbildungsmöglichkeiten,<br />
für die Norwegen<br />
so typisch ist, wahrzunehmen. Sie<br />
lernte Farb- und Schnitttechniken<br />
aus Oslo aber auch aus London<br />
Der »Digitale Finanzbericht«<br />
<strong>Das</strong> 11-köpfige Team des Salon Müer<br />
und Stockholm kennen. Bestückt<br />
mit diesen vielen internationalen<br />
Frisurentrends packte sie dennoch<br />
das Heimweh. Zusammen<br />
mit Mann und Kind kehrte sie<br />
2017 zurück nach Rheda-Wiedenbrück.<br />
Man kann es als Fügung<br />
des Schicksals betrachten, denn<br />
zum gleichen Zeitpunkt befand<br />
sich Ursula Müer bereits auf der<br />
Suche nach einer Nachfolge, um<br />
im Alltag etwas Entlastung zu finden.<br />
Nun steht es fest: Marianne<br />
Horn wird im Frühjahr 2020 den<br />
Friseursalon Müer übernehmen.<br />
Die ehemalige Inhaberin Ursula<br />
Müer bleibt den Kunden weiter als<br />
erfahrene Friseurin erhalten. Bis<br />
Irina Heitmeyer<br />
auf kleine optische Modernisierungen,<br />
die sich bereits im frisch<br />
gestalteten Herrenbereich zeigen,<br />
wird alles beim Alten bleiben. <strong>Das</strong><br />
11-köpfige Team ebenso wie die<br />
pflegenden und färbenden Produkte<br />
von Wella Systems Professionals,<br />
L‘Oréal Professionnell und<br />
Alcina – selbstverständlich wird<br />
auch die moderne Schnitttechnik<br />
»Calligraphy Cut« verstärkt eingesetzt.<br />
Auch an den Öffnungszeiten<br />
ändert sich nichts: dienstags<br />
bis freitags von 8.00 bis 18.30 Uhr<br />
und samstags von 7.30 bis 13.00<br />
Uhr. Salon Müer · Oelder Straße 10<br />
· 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel.:<br />
05242 / 48815<br />
Foto: Jan Duefelsiek<br />
Unternehmen, die einen Kredit<br />
aufgenommen haben oder aufnehmen<br />
wollen, müssen umfangreiche<br />
Unterlagen bei dem finanzierenden<br />
Kreditinstitut einreichen. So ist<br />
insbesondere der Jahresabschluss<br />
bei der Bank oder Sparkasse vorzulegen,<br />
damit diese sich über<br />
die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />
ihrer Kreditnehmer informieren<br />
kann. <strong>Das</strong> Kreditinstitut erfasst<br />
und analysiert die Daten und legt<br />
sie der Kreditwürdigkeitsprüfung<br />
zugrunde.<br />
Vor einem Jahr im April 2018 ist<br />
der Digitale Finanzbericht (DiFin)<br />
gestartet. Hierbei handelt es sich<br />
um ein standardisiertes Übermittlungsverfahren<br />
zur digitalen<br />
Einreichung von Jahresabschlüssen<br />
und anderen Finanzberichten<br />
sowohl für Bilanzierende als auch<br />
für Einnahmenüberschussrechner.<br />
<strong>Das</strong> Verfahren basiert auf der XBRL-<br />
Taxonomie wie auch die E-Bilanz,<br />
die beim Finanzamt eingereicht<br />
werden muss. Inzwischen nehmen<br />
bereits viele Banken und Sparkassen<br />
an diesem neuen einheitlichen<br />
Verfahren teil, da der Digitale Finanzbericht<br />
ein effizientes und<br />
insbesondere auch medienbruchfreies<br />
Verfahren darstellt.<br />
Der Digitale Finanzbericht ist ein<br />
Baustein in der Umsetzung der<br />
konsequenten Digitalisierung der<br />
Geschäftsprozesse in der Beziehung<br />
Steuerberater – Mandant<br />
– Bank. Er bietet die Chance, Prozesse<br />
in der Steuerberatungskanzlei<br />
und im Unternehmen zukünftig<br />
auch über die Einrichtung eines<br />
Rückkanals von der Bank zur Kanzlei<br />
stärker digital zu unterstützen.<br />
In Zukunft sollen insbesondere<br />
Zins- und Tilgungspläne von den<br />
Kreditinstituten in strukturierter<br />
Form übertragen und ins Finanzbuchführungsprogramm<br />
automatisiert<br />
übernommen werden.<br />
Irina Heitmeyer<br />
Die Autorin ist Steuerberaterin in<br />
der Kanzlei Wortmann & Partner<br />
& Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
· Steuerberatungsgesellschaft,<br />
Rheda-Wiedenbrück
KLEINANZEIGEN 65<br />
anzeige<br />
WEIN FÜR JEDEN<br />
ANSPRUCH<br />
Lieblingsweinladen:<br />
Eröffnung an<br />
der Ringstraße<br />
(CL) Eine kleine Frage zu Beginn:<br />
Wo kann man La Dolce Vita und<br />
Savoir-vivre, Genuss und Geselligkeit,<br />
Lebensfreude und Liebenswürdigkeit,<br />
Fachwerk und Wein geeint<br />
in Rheda-Wiedenbrück finden? Die<br />
Antwort fällt leicht: Streifen Sie die<br />
Lange Straße entlang und Sie werden<br />
fündig bei Frauke und Christian<br />
Reckords »Wein im Fachwerk«.<br />
Dieser charmante und allseits geschätzte<br />
Laden für erlesene Weine<br />
und Spirituosen entstand 2012 aus<br />
einer Leidenschaft heraus. Schnell<br />
etablierte sich das kleine Geschäft<br />
als kompetente und beliebte Anlaufstelle<br />
für Fragen rund um<br />
die edlen Tropfen, die das Leben<br />
durchaus vollmundiger gestalten.<br />
<strong>Das</strong> verwundert nicht, denn statt<br />
trockenem Fachwissen vermitteln<br />
die beiden Weinliebhaber und ihr<br />
An dieser langen Tafel im Lieblingsweinladen heißt die Hotelkauffrau und Weinexpertin Frauke Reckord ihre Gäste willkommen.<br />
Team spannende Geschichten<br />
und liebevolle Anekdoten zu Wein<br />
und Winzern. Seit dem 1. April<br />
<strong>2019</strong> schätzen sich die Eheleute<br />
Reckord sehr glücklich, ihr Wissen,<br />
ihre Freude und ihre Empfehlungen<br />
an ein breiteres Publikum tragen zu<br />
können. Zusätzlich zum Wein im<br />
Fachwerk führt Familie Reckord nun<br />
auch das Geschäft Lieblingsweinladen<br />
an der Ringstraße – vielen<br />
hiesigen Weinliebhabern ehemals<br />
bekannt als Wiedenbrücker Weinhaus.<br />
Auch im Lieblingsweinladen<br />
findet man nun La Dolce Vita,<br />
Savoir-vivre, Genuss, Geselligkeit,<br />
Lebensfreude, Liebenswürdigkeit<br />
und natürlich guten Wein: Sowohl<br />
die feinen Weine der kleinen Winzer<br />
des Wein im Fachwerk und auch<br />
das bewährt breite Sortiment des<br />
ehemaligen Wiedenbrücker Weinhauses;<br />
passend für jeden Anspruch<br />
und jeden Geldbeutel. Nur<br />
die alten Balken eines Fachwerks<br />
findet man hier nicht, dafür aber<br />
neu-installierte Klimaanlagen, die<br />
für eine perfekte Temperierung der<br />
Weine sorgen. Ebenfalls findet man<br />
große Regale, gefüllt mit Kisten der<br />
leckersten Tropfen. Denn zusätzlich<br />
zum Vor-Ort Verkauf im »Lieblingsweinladen«<br />
oder im »Wein im<br />
Fachwerk« können die Weine auch<br />
24 Stunden online unter www.lieblingsweinladen.de<br />
gekauft werden.<br />
Lieblingsweinladen · Ringstraße<br />
128 · 33378 Rheda-Wiedenbrück ·<br />
Tel. 05242/406485<br />
www.lieblingsweinladen.de ·<br />
service@lieblingsweinladen.de<br />
Öffnungszeiten Lieblingsweinladen:<br />
Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr und Sa<br />
9.30–14.00 Uhr<br />
Öffnungszeiten Wein im Fachwerk:<br />
Mi, Do 15.00–18.30 Uhr, Fr<br />
10.00–13.00 / 15.00–18.30 Uhr und<br />
Sa 10.00–15.00 Uhr<br />
Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes Verschiedenes<br />
www.thiel-gruppe.de<br />
Der tägliche Flohmarkt! Gebrauchte<br />
Möbel, Haushaltsartikel, Kleidung,<br />
Bücher, u.a. zu günstigen Preisen;<br />
Annahme und Verkauf von Gebrauchtartikeln.<br />
Öffnungszeiten<br />
des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />
– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />
Med. Fußpflege, Podologie Gottwald<br />
www.podologie-gottwald.de<br />
Kostenlose Abholung von gut erhaltenen<br />
Möbeln, Haushaltsartikeln.<br />
Secondhand-Geschäft, Ringstraße<br />
139c (neben Recyclinghof), Tel.<br />
34385, Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9 – 13<br />
Uhr.<br />
Fußpflege, Kosmetik, Wimpernverlängerung,<br />
Nagelmodellagen, Make<br />
up Ber., Haarentfernung, Y. Müller,<br />
Tulpenweg 9, Rheda, Termine unter<br />
05242/ 43902<br />
Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />
141, Recycling-Hotline: 931076, di. -<br />
fr. 14:00 - 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00<br />
Uhr<br />
Fahrzeugbeschriftungen!<br />
Westermann Tel. 981010.<br />
Klavier-Galerie im Kirchspiel • Neu<br />
+ Gebraucht • Klaviere • Flügel •<br />
Klavierstimmungen. 05247-2305.<br />
www.klaviere-brokamp.de<br />
Entrümpelung, Haushaltsauflösung,<br />
Umzüge und Kleintransporte aller<br />
Art, Tel: 05242-48401.<br />
Parkettschleifen – kein Problem! Westermann<br />
Tel. 981010.<br />
Fassadenanstriche inkl. eigener<br />
Gerüstbau vom Profi Meisterbetrieb<br />
aus Herzebrock-Clarholz Tel.<br />
0171/6934686
66 KLEINANZEIGEN<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Verschiedenes Verschiedenes<br />
»Küche wieder wie neu« mit neuen<br />
Fronten, Arbeitsplatten von Fa.<br />
Westag, nebenberuflich, preiswert,<br />
Tel: 05242-402273.<br />
Professionelle Prothesenreinigung,<br />
saubere Dritte in ca. 2 Std. Dentallabor<br />
M. Kißenbeck, Ringstr. 9; Tel:<br />
05242-47855.<br />
Praxis für Massagen und Fußpflege,<br />
J. Spenst, Portlandstraße 97, Tel.<br />
05242-4188440, mehr unter : www.<br />
praxis-spenst.de<br />
Kellerdecken- Dachbodendämmung,<br />
Trockenbau, Tapezieren, Streichen<br />
0172-7226163<br />
Ihr Küchenumzug lohnt sich immer,<br />
ob von den Kosten oder dem Aufwand<br />
her. Bei dieser Gelegenheit<br />
können wir Ihre Einbauküche auf<br />
Wunsch auch modernisieren, ob<br />
neue Fronten, neue E-Geräte, neue<br />
Arbeitsplatte, neue Auszüge oder<br />
den Fliesenspiegel als Glasrückwand<br />
gestalten. Rufen Sie uns an,<br />
wir unterbreiten Ihnen gerne kostenlos<br />
ein Angebot. Tischlerei Klaus<br />
Zwiener, Tel. 05241-97824 oder 0170-<br />
8072095.<br />
Hausmeisterservice für Haus und Garten<br />
Tel.: 05242/48401<br />
Vorwerk Ihre Kundenberaterin vor Ort<br />
Anneliese Pohlmann Tel.: 0173 59<br />
24 899<br />
Fenster putzen gut und günstig privat<br />
und gewerblich, Tel.: 05241 2338798<br />
Klavierstimmung, schnell und kompetent<br />
durch gelernten Klavierbauer<br />
für 75.- Euro, Junkmann 05244/<br />
8459.<br />
Baggerarbeiten auf engstem Raum<br />
mit Microbagger Tel.: 0151/20060027<br />
Gärtner übernimmt noch Pflasterarbeiten<br />
Tel.: 0151/20060027<br />
Service rund um Haus und Garten<br />
Tel.: 0151/20060027<br />
Wir übernehmen noch Umbau-, Maurer-,<br />
Putz-und Reparaturarbeiten<br />
aller Art, sowie Kellerabdichtungen<br />
05242 48652 Philipps Bau GmbH<br />
Handwerker (Maurer, Allrounder)<br />
u.a. Maler-Fliesen-und Tischlerarbeiten,<br />
sucht Arbeit, zuverlässig,<br />
auch kurzfristig möglich. Bitte alles<br />
nachfragen. Tel. 0171 - 7493395<br />
H+H Hübsch Glas- und Gebäudereinigung<br />
Kostenloses Angebot unter<br />
05242/402652<br />
H+H Hübsch Dienstleistungen-Meisterbetrieb<br />
Hausmeisterdienst,<br />
Garten- und Grünanlagenpflege,<br />
Winterdienst, Renovierungen Tel.<br />
05242/402652<br />
H+H Hübsch Professionelle Reinigungsmittel,<br />
An der Schwedenschanze<br />
17, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />
Besuchen Sie unseren Shop<br />
Gartengestaltung, Pflanzarbeiten,<br />
Pflasterarbeiten, Zaunbau, Baum-<br />
Strauch- und Heckenschnitt, Bäume<br />
fällen und roden. A. Wimschulte,<br />
Garten- u. Landschaftsbau,<br />
05242/ 408699.<br />
Hand & Fußpflege Gisela Mrohs in<br />
Rheda-WD/Batenhorst und auch<br />
mobil. Tel. 0173-2512945 o. 05242-<br />
404222<br />
Entrümpelung, Haushaltsauflösung<br />
Haus- und Gartenservice aller Art,<br />
Tel.: 05242 - 598320<br />
Maler-, Tapezier-, Bodenbelagsarbeiten<br />
Meisterbetrieb aus Herzebrock-<br />
Clarholz Tel. 0171/6934686<br />
Hallo, wer möchte wie ich stricken lernen/auffrischen?<br />
Vlt. ergibt sich ja<br />
ein gemeinsamer Strickkurs!? Oder<br />
kann ich mich einem Strickkurs anschließen?<br />
Bitte melden. Tel.: 0173<br />
3446698<br />
Garagenflohmarkt – Sa 27.04.<strong>2019</strong> in<br />
der Deilmannstr. 4 WD, von 10.00<br />
- 18.00 Uhr Gläser, Bilder, Uhren,<br />
Dekoartikel, 2 Gartenpavillons,<br />
Haushaltsgeräte + vieles mehr<br />
überdacht – also auch bei Regen<br />
Bewerbungsunterstützung bieten wir<br />
allen, die nicht so genau wissen,<br />
wie eine professionelle Bewerbung<br />
aussehen muss und jedem, der seine<br />
Bewerbungsmappe noch einmal<br />
durchgesehen haben möchte.<br />
Bewerbungsberatung: »Haus der<br />
Ausbildung«, Am Sandberg 72, Tel.:<br />
57997-0, Fax 57997-109, E-<strong>Mai</strong>l: kontakt@proarbeit.biz,<br />
Öffnungszeiten<br />
der Bewerbungsberatung mo.<br />
- fr. 9:00 - 12:00 Uhr sowie nach<br />
Vereinbarung, Tel.: 57997-290<br />
Urlaub<br />
Kreuzfahrt Angebote von: AIDA, TUI<br />
Cruises, Phoenix Reisen, AROSA, Hapag<br />
Lloyd uvm. Beratung und Buchung:<br />
ontravel- und Groeneveld-<br />
Reisen. Wir sind OWL´s Kreuzfahrt<br />
Spezialist! ontravel Reisen, Rathausplatz<br />
11, Tel.: 05242 – 94620<br />
Mallorca, Kanaren oder Fernziele wie<br />
Karibik, Asien oder Emirate. Wir<br />
finden das passende Angebot für<br />
Sie. ontravel Reisen, Rathausplatz<br />
11, Tel.: 05242 – 94620<br />
Jobs<br />
Biete Gartenarbeit, v. Privat Heckenschnitt,<br />
Rasen, Preiswert, Zuverlässig,<br />
besitze Anhänger. Mobil:<br />
01791980225<br />
Michels Bestattungshaus sucht rüstige<br />
Rentner als Träger bei Beisetzungen.<br />
Tel. 05242/902000<br />
BEST CARWASH sucht Unterstützung<br />
für die Fahrzeugwäsche, -pflege<br />
und -aufbereitung in Voll- oder Teilzeit<br />
zu sofort (Herzebrocker Str. 36).<br />
Unser Team freut sich auf Sie!<br />
Bewerbung an:<br />
a.brinkmann@ttm-meiwes.de<br />
oder 05242-410 411<br />
Tourismuskauffrau/-mann gesucht –<br />
in Rheda, Teilzeit oder Minijob, flexibel<br />
nach Absprache, in einem netten<br />
Team! Gerne auch Wiedereinsteiger!<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@reisebuero-klingholz.de.<br />
Tel. 05242-44066 Heike Klingholz<br />
Verteiler (m/w/d) gesucht! Wir suchen<br />
für die monatliche Verteilung unseres<br />
Magazins einen verlässlichen,<br />
ortskundigen Verteiler ab 14 Jahren.<br />
Die Verteilung findet an 2-3 Tagen<br />
im Monat statt. Leistungsgerechte<br />
Vergütung! <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />
Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />
Tel.: 05242 / 4081-0 oder<br />
Redaktion@das-stadtgespraech.de<br />
Friseur/in und Rezeptionistin gesucht<br />
Biosthetique Salon Callesen<br />
Tel 05242/46262<br />
Wir suchen für unsere Kunden in Rheda-Wiedenbrück<br />
und Umgebung<br />
Mitarbeiter in der Metallverarbeitenden<br />
Industrie z.B. Schlosser,<br />
Schweißer. Übertarifliche Bezahlung<br />
unbefristeter Vollzeit Vertrag!<br />
Ostermann Spezialdienst für Fachkräfte<br />
Verkäufe<br />
Küchenblock, 2,70m breit ohne E-<br />
Geräte, mehrere Design, 282 Euro,<br />
erweiterungsfähig. Mi.-Fr. 14.30-<br />
18.00 Uhr, Sa. 9.30- 13.00 Uhr. Tel:<br />
05241/ 237661, Möbel Wittig.<br />
Kaminholz, Holzpellets, Grillholzkohle,<br />
Steinkohle Daimlerstr. 3b RH-WD<br />
Tel. 940678 Kaminbrennholz24.de<br />
Senior-emobil, wie neu (9 km), Invacare<br />
Orion Pro 10km/h, rot, Preis VB,<br />
Tel: 0176/50274225<br />
Therapie-Sitzfahrr.- 3 Rad 3 Gang-<br />
Nabensch.- Rücktr.-Bremse Bosch-<br />
Motor-Batterie13AH Lion Led-Licht-<br />
Einkaufsk. Farbe- schw. fast neu<br />
4.500 € Tel.: 05242-45485<br />
Neuwertiges 26 Zoll E-Bike mit tiefem<br />
Einstieg von 2015 300 km Rahmenhöhe<br />
45 cm 8 Gang Shimano VHB<br />
1200 € Tel.: 0151 - 14717170<br />
Boxspringbetten – schalfen wie auf<br />
Wolken! Beratung, Lieferung, Montage,<br />
Entsorgung gratis. OTTERP-<br />
OHL Matratzen-Betten-Boxspringbetten,<br />
Tel. 34508<br />
Betten – Kamelhaar / Cashmere /<br />
Seide, Temperaturausgleichend –<br />
Natur pur, jetzt Frühlingsangebote<br />
sichern. OTTERPOHL Matratzen-<br />
Betten-Boxspringbetten, Tel. 34508<br />
Matratzen reduziert, auch Überbreiten<br />
120 x 200 cm / 140 x 200<br />
cm und Überlängen 210 cm / 220<br />
cm, Lieferung + Entsorgung gratis!<br />
OTTERPOHL Matratzen-Betten-<br />
Boxspringbetten, Tel. 34508<br />
Unterricht<br />
Blechblasinstrumente: Lernen leicht<br />
gemacht. Unterricht erteilt staatl.<br />
geprüfter Musiklehrer. Kostenlose<br />
Probestunde. Tel: 05242/ 49134.<br />
Spanisch für Anfänger und Fortgeschrittene.<br />
Für Freizeit, Schule u. Beruf.<br />
+ Übersetzungen. Muttersprache<br />
Spanisch, Tel: 05242/ 401605.<br />
Einzelnachhilfe bei Ihnen zu Hause<br />
qualifizierte und erfahrene Nachhilfelehrer<br />
für alle Schularten, Fächer<br />
und Klassen. z.B. Mathe, Englisch,<br />
Deutsch, Französisch Latein,<br />
Bio, ReWe usw. Keine Fahrtkosten,<br />
keine Anmeldegebühr ABACUS-<br />
Nachhilfeinstitut ( 05242) 908390.<br />
Reiten, Voltigieren, Miniclub Kindergeburtstage<br />
u. vieles mehr www.<br />
reiten-auf-hartmanns-hof.de
KLEINANZEIGEN<br />
67<br />
Kaufgesuche<br />
PfandhausGT beleiht/ kauft: Uhren,<br />
Gold, Silber, Handy, PC, Hifi, TV Tel.:<br />
05241-9618690.<br />
GOLDANKAUF! Kaufen Altgold, Bruchgold,<br />
Zahngold etc. gegen Barauszahlung;<br />
Juwelier Uhrmeister; Tel:<br />
54740.<br />
Sammler sucht Silber+Goldmünzen<br />
sowie Orden u. Medaillen Tel.:<br />
05242/2547 Hdy.: 0163/6743570<br />
Garage in Rheda-Wiedenbrück zu kaufen<br />
gesucht. Tel. 01573-2476080<br />
Sammler kauft Gold u. Silbermünzen,<br />
Orden und Uhren Tel.: 05242/2547<br />
Hdy.: 0163 6743570 H.D. Eustergerling<br />
Bekanntschaften<br />
Würde mich gerne einem netten Singlestammtisch<br />
ü50 anschließen:<br />
in WD schreib an 2-Lord@gmx.de<br />
Mietgesuche<br />
53-jähriger Nichtraucher sucht Wohnung<br />
bis 70qm/400 € brutto/kalt<br />
ohne Teppich mit Keller in Rheda-<br />
Wiedenbrück Tel.: 0160-994232<br />
Immobilien<br />
Stark vor Ort !!! www.gildemeisterimmobilien.de<br />
05242-402500 Widumstr.19<br />
Rheda-Wiedenbrück<br />
Wir suchen für den eigenen Ankauf<br />
sowie für unsere Kunden Grundstücke,<br />
Ein- und Mehrfamilienhäuser<br />
und Eigentumswohnungen Imran<br />
Immobilien, Bielefelder Str. 2, Rheda-Wiedenbrück,<br />
Tel.: 05242/44754<br />
www.imran-immobilien.de<br />
Garage in Rheda-Wiedenbrück zu<br />
kaufen gesucht. Tel.: 0157 32 476080<br />
Vermietungen<br />
Helle moderne Ferienwohnung mitten<br />
in Rheda für Urlaub, Handwerker<br />
oder Familienbesuch.<br />
www.hausroggenkamp.com<br />
Bürofläche 200 m² in Wiedenbrück<br />
ab 01.06.19 zu vermieten. Tel.<br />
05242-34120<br />
Wiedenbrück, EFH, 130qm, 6ZKB,<br />
Gäste-WC, Keller, Garten, überdach.<br />
Terasse, Garage + Stellplätze,<br />
Exclusiv, Parkett, 1150€ + 45€<br />
NK, Chiffre-Nr. 558-111, <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>,<br />
Hauptstr. 21, 33378 Rheda-<br />
Wiedenbrück.<br />
Geschäftliches<br />
Haushaltsauflösung-Entrümpelung-<br />
Umzüge Wertanrechnung,<br />
Kostenloses Angeb<br />
o t u n t e r 0 5 2 4 2 / 5 7 0 0 8 7 5<br />
www.haushaltsauflösung-owl.de<br />
Sanitär-Lagerverkauf Info 05242-<br />
400880 online: www.badewannen.<br />
de
68 TERMINE<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
1<br />
(V.l.) Künstlerin Steffi Scharf u. Carin Tiersch (Anker Villa)<br />
2<br />
Der Kinobus des Jugendkulturrings<br />
APRIL<br />
DO 25<br />
9.00 »Stadt – Land – Meer«<br />
Ausstellung mit Malerei der Gütersloher<br />
Künstlerin Steffi Scharf im Bistro-<br />
Café Anker Villa bis Mitte Juli. Zeiten:<br />
Mo, Mi bis Fr: 9–18 Uhr | Sa, So und<br />
Feiertag: 9.30–18 Uhr.<br />
14.00 Jenny Aloni erleben & erinnern<br />
Ausstellung über die jüdische Schriftstellerin<br />
im Gartenhaus des Kulturguts<br />
bis 12. <strong>Mai</strong>. Zeiten: Di–Fr: 14–18<br />
Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18 Uhr. Eintritt<br />
n. eigenem Ermessen. www.kulturgutnottbeck.de,<br />
Tel. 02529/945590.<br />
14.00 »Aber ich schrieb mich verrückt«<br />
Ausstellung über den Autor Wolfgang<br />
Welt im Museum für Westf. Literatur.<br />
Bis 5. <strong>Mai</strong>. Zeiten: Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa,<br />
So, Feiertag: 11–18 Uhr. Eintritt nach<br />
eigenem Ermessen. www.kulturgutnottbeck.de,<br />
Tel. 02529/945590.<br />
15.00 »<strong>Das</strong> Jagdschloss«<br />
Ausstellung mit Arbeiten der herausragenden<br />
Künstlerin Angela Schilling<br />
im Wiedenbrücker Schule Museum.<br />
Zeiten: Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So 15–17<br />
Uhr sowie nach Vereinb. Eintritt: Erw.<br />
2,50 €, Kinder 1 €, Familien 5 €, Gruppen<br />
sind ermäßigt. Bis 14. Juli.<br />
SA 27<br />
10.00–18.00 Tag der Elektromobilität<br />
Ort: Bahnhofsvorplatz. Infos vorne.<br />
1<br />
Foto: Diakonische Stiftung Ummeln<br />
13.30–16.00 Ehrenamtstour.NRW<br />
Es werden Anregungen und Ideen zur<br />
Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />
für bürgerschaftl. Engagement<br />
gesammelt. Ort: Sportzentrum Burg.<br />
SO 28<br />
8.10 Von Sonnenborn nach Reine<br />
mit dem SGV, Abt. Gütersloh. Bushalt:<br />
Parkpl. an der B61 vor Wiedenbrück.<br />
Anmeldung und Info: Klaus Tarp, Tel.<br />
05242/402541.<br />
14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />
(Roman. Schlosskapelle und histor.<br />
Räume im Barocktrakt). Dauer: ca. 1 h.<br />
Treff: Orangerie (ohne Anmeldung).<br />
Kosten: 12 € / ermäßigt 6 €. Weitere<br />
Termine: So 5., 19. und 26. <strong>Mai</strong>.<br />
17.00 »Blaue Nacht am Hafen«<br />
Konzert der Emsmöwen in der Cultura<br />
Rietberg. Einlass: 16 Uhr. Eintritt: 12 €,<br />
VVK u.a. bei den Tageszeitungen, Dieter<br />
Wollenweber, Tel. 05242/9809674<br />
oder shanty-chor@emsmoewen.de<br />
19.00 Kinobus<br />
Der JKR zeigt an der Spielerei: 28.<br />
April: 12 Years a Slave | 5. <strong>Mai</strong>: Fight<br />
Club | 12. <strong>Mai</strong>: The King’s Speech |<br />
19. <strong>Mai</strong>: The Wolf of Wall Street |<br />
26. <strong>Mai</strong>: 303. Eintritt: frei.<br />
MO 29<br />
14.00–16.00 Schlichter statt Richter<br />
Termine der Schiedsleute Geurten<br />
und Kappelhoff: 29. April (K), 6., 13.<br />
und 20. <strong>Mai</strong> (G), 27. <strong>Mai</strong> (K). Ort: Rathaus<br />
Rheda, Raum 156. Termin anfrage:<br />
Tel. 05242/963302.<br />
20.00 Die Großen 7: »Sonny Boys«<br />
Über Jahrzehnte werden ihre Auftritte<br />
2<br />
frenetisch gefeiert, doch Willie und Al<br />
können sich auf den Tod nicht ausstehen.<br />
Nach ihrem Auseinandergehen<br />
interssesiert sich niemand mehr für<br />
sie... Aufführung mit dem Landestheater<br />
Detmold in Ratsgymnasium.<br />
Restkarten: AK 18 € p.P. Infos: Flora<br />
Westfalica, Tel. 05242/9301-0.<br />
DI 30<br />
Aufstellung des <strong>Mai</strong>baums in St. Vit<br />
http://sankt-vit.de/aktuell/termine<br />
18.00 <strong>Mai</strong>baumfest in St. Pius<br />
Beginn mit einer Messe und dem anschließenden<br />
<strong>Mai</strong>baumsegen. Ab ca.<br />
19 Uhr <strong>Mai</strong>baumaufstellen mit drei<br />
Salutschüssen aus der Kanone der<br />
Stadtwache. Danach gemütliches Beisammensein,<br />
Hüpfburg für die Kleinen,<br />
Essen und Trinken (u.a. <strong>Mai</strong>bowle),<br />
Musik zum Tanzen und auf der<br />
Bühne die Hip-Hop Formation »no limits«.<br />
Ein Teil des Erlöses geht an die<br />
Stadtwache der Sebastianer, ein anderer<br />
an Gruppen oder Projekte. Organisation:<br />
4. Kompanie der Sebastianer<br />
unter Einbindung aller Gruppen und<br />
Verbände der Piusgemeinde.<br />
18.00 Flotte Feierabendrunde<br />
Radtour mit dem ADFC Gütersloh<br />
über 40 km (ca. 20 km/h). Kosten:<br />
Nichtmitgl. 2 €. Tourleitung: Dieter<br />
Hansch, d.hansch@adfc-guetersloh.<br />
de, Tel. 0171/7820925. Start: Reethus.<br />
Weitere Termine: Di 7. und 28. <strong>Mai</strong>.<br />
19.00 »Alles ist Schwingung« –<br />
Gemälde von Andrea Lattorf<br />
Ausstellungseröffnung auf der Empore<br />
des Rathauses mit Bürgerm. Theo<br />
Mettenborg und Christiane Hoffmann.<br />
Ausstellung bis 30. April 2020 zu den<br />
Öffnungszeiten des Rathauses.<br />
19.30 Bürgerforum Lokale Agenda 21<br />
im Haus der Kreativität.<br />
21.00–4.00 Tanz in den <strong>Mai</strong><br />
Mirko Disko Slisko spielt in der Hubertushalle<br />
aktuelle Chart-Hits. Organisation:<br />
St. Hubertus Schützenbruderschaft,<br />
unterstützt durch Everent<br />
Gastro- & Eventtechnik. Eintritt: 7 €.<br />
Einlass: 20 bis 0 Uhr für Ü16, ab 0 Uhr<br />
Ü18 (kein Muttizettel).<br />
MAI<br />
MI 1<br />
8.00 Saisoneröffnung Freibad Rheda<br />
Infos vorn.<br />
8.00–19.00 Gaßbachtal stellt sich vor<br />
Eine Blaskapelle sorgt von 10–13 Uhr,<br />
Country-Sänger Wolfgang Sturm anschl.<br />
für musikalische Unterhaltung.<br />
Der Künstler Patrick Sinnerbrink zeigt<br />
seine Geschicklichkeit mit der Motorsäge.<br />
Für das leibliche Wohl sorgt der<br />
Förderverein Gaßbachtal Stromberg.<br />
Die Kleinen können sich auf dem<br />
Spielplatz austoben oder bei einer Abfahrt<br />
mit einer Seifenkiste ihren Mut<br />
beweisen. Bei Minigolf oder Boule<br />
dürfen Jung und Alt ihr Können zeigen,<br />
die neuen Trimmgeräte ausprobieren<br />
oder einfach nur ein paar Bahnen<br />
im 28° C warmen Wasser ziehen.<br />
3<br />
10.00–18.00 Tag der offenen Tür<br />
beim Löschzug Rheda<br />
Am Gerätehaus, Zum Eidhagen 2,<br />
erwartet <strong>Mai</strong>ausflügler eine große<br />
Fahrzeugschau inkl. zahlreicher<br />
Informationen und realitätsnahe<br />
Brandvorführungen mit einem umgebauten<br />
Überseecontainer. Diverse<br />
Feuerwehrgeräte dürfen ausprobiert<br />
werden. Wer in Feuerwehrkleidung<br />
schlüpfen will, kann Fotos aus der Fotobox<br />
als Andenken direkt mit nach<br />
Hause nehmen. Für Kinder ist mit einem<br />
großen Sandkasten, Hüpfburg,<br />
Wasserspielen und einer Kinderrallye<br />
gesorgt. Dazu gibt es eine Tombola<br />
für Erwachsene, Leckeres vom Grill,<br />
eine große Getränkeauswahl sowie<br />
selbstgebackenen Kuchen am Nachmittag.<br />
Viele Fahrradparkplätze und<br />
Sitzmöglichkeiten sind vorhanden.<br />
10.00 Radlertreff auf dem Reiterhof<br />
Auf dem Reiterhof Hartmann in St.<br />
Vit, Rentruper Str. 11, können Radler<br />
wieder herrliche Stunden verleben.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Programm: kostenloses Ponyreiten,<br />
Treckerfahrt, Strohburg, Musik u.v.m.<br />
10.00–17.00 Tag der offenen Tür<br />
beim Entsorgungszentrum Ecowest<br />
in Ennigerloh, Westring 10 (dort, wo<br />
unser Restmüll verarbeitet wird). Attraktionen:<br />
Percussion-Band Groove<br />
Onkels (12, 14 und 15 Uhr), 80 m hohe<br />
Krangondel, Doppeldeckerbus, Führungen<br />
durch die Anlagen. Für Kinder<br />
um 13 und 15.30 Uhr Führungen,<br />
außerdem Hüpfburg, Bungee-Trampolin,<br />
tolle Bastelaktionen u.v.m. Für<br />
das leibliche Wohl ist mit Bratwurst,<br />
Pommes frites, Pulled Pork, türk. Spezialitäten,<br />
kalten Getränken, Kaffee u.<br />
Kuchen gesorgt. 20 attraktive Preise<br />
winken beim Quiz. Ziehung 16.30 Uhr.<br />
11.00–17.00 Radlertreff im<br />
Küstergarten von St. Vit<br />
Mit Musik von Pot O’Stovies, einem<br />
Irish & Scottish Folk-Duo. Aufgetischt<br />
werden Küsters Kräuterwurst, Champignons<br />
aus der Riesenpfanne und<br />
nachmittags ofenfrischer Streuselkuchen.<br />
Neben Kaffee und Kaltgetränken<br />
werden versch. Weine angeboten.<br />
Organisation: »Dorf aktiv«.<br />
11.00–18.00 »Fun, Family & Charity«<br />
Die Mitglieder des Lions Clubs Rheda-<br />
Ems bewirten am Bühlmeyers Landcafé<br />
(Aschoffweg 2) ihre Gäste mit Kaffee<br />
und selbstgebackenem Kuchen,<br />
frisch gezapftem Bier, Bratwurst und<br />
Pommes bzw. mit Wein, Prosecco<br />
und gegrillten Panninis. Für Kinder<br />
steht eine weitläufige und geschützte<br />
Spielanlage bereit. Nachmittags spielt<br />
die Gruppe »The Snooks« temperamentvolle<br />
und stimmungsvolle Live-<br />
Musik mit spannenden und schrägen<br />
Coverversionen aus Rock, Pop und<br />
Soul. Zudem winkt das Losglück bei<br />
einer großen Tombola. Der Erlös aus<br />
dem ehrenamtlichen Engagement des<br />
Lions Clubs kommt zu 100% seinen<br />
sozialen Projekten zugute: z.B. bei<br />
Integrationsaktivitäten im Kreis GT,<br />
(Sprachkurse und Buchprojekte), beim<br />
Bau von Schulen in Ländern der Dritten<br />
Welt, bei der Tafel sowie der Unterstützung<br />
hilfsbedürftiger, älterer<br />
Menschen in unserer Region.<br />
11.00 Radlertreff auf dem Reckenberg<br />
Nach DJ Hannes (ab 11 Uhr) lässt es die<br />
Coverband »<strong>Mai</strong>nstreet Powerrock«<br />
mit Hits aus Rock und Hard Rock ab 15<br />
Uhr richtig krachen. Für Spiel, Spaß,<br />
Unterhaltung, Imbiss, kühle Geträn-
TERMINE<br />
69<br />
ke, Sekt und Wein ist gesorgt. Die<br />
Veranstaltung wird präsentiert vom<br />
Dublin Road Irish Pub.<br />
11.00–18.00 Radlertreff bei Pius<br />
Ausflügler sind wieder herzlich willkommen.<br />
Angeboten werden: Tischkicker,<br />
Nagelbalken, Spiele und eine<br />
Hüpfburg für die Kleinen. Für das leibliche<br />
Wohl ist mit Würstchen, Pommes,<br />
Kaffee und Waffeln sowie einem<br />
Getränkestand gesorgt. Die Bewirtung<br />
übernimmt der Vorstand des St.<br />
Sebastian Bürgerschützenvereins. Der<br />
Erlös des Radlertreffs ist für Investitionen<br />
der Sebastianer bestimmt.<br />
11.00 Pflaumenblütenfest bei Stemich<br />
mit Würstchen, Steaks und leckeren<br />
Salaten, Stromberger Eis, selbstgebackenem<br />
Kuchen, Kaffee, Wein und erfrischenden<br />
Getränken. Für Spiel und<br />
Spaß für Kinder ist gesorgt.<br />
11.00 <strong>Mai</strong>kundgebung in Gütersloh<br />
am Dreiecksplatz mit Reden, Live-<br />
Musik von Touch of Sound (Highlights<br />
aus Rock & Pop), Info- und Aktionsständen,<br />
einem Spielmobil der Falken,<br />
Essen und Getränken.<br />
11.00 Kinder- und Familienfest im<br />
Kulturgut Nottbeck<br />
Literaturspaß, Spiele, Mitmach-Theater<br />
(15 Uhr) mit Szenen aus »Igraine<br />
Ohnefurcht« mit der Burgbühne<br />
Stromberg u.vm. Im Kellergewölbe<br />
des Herrenhauses werden Passagen<br />
aus Cornelia Funkes Buch vorgelesen.<br />
Für Erfrischungen und kulinarische<br />
Kleinigkeiten ist gesorgt. <strong>Das</strong> Kultur-<br />
Café lädt zum Verweilen und Genießen<br />
ein. Eintritt: frei. www.kulturgutnottbeck.de,<br />
Tel. 02529-945590.<br />
13.00 <strong>Mai</strong>fest<br />
Der Türkische Arbeitnehmerhilfsund<br />
-kulturverein lädt alle Interessierten<br />
herzlich ein. Für das leibliche<br />
Wohl ist bestens gesorgt. Ort: Ecke<br />
Reinkenweg/Reinkenwiese.<br />
14.00–23.00 Wapelbeats Opening<br />
Diesmal im Wapelbad dabei: Niconé<br />
(Dantze), Dry & Bolinger (Kittball<br />
Rec.), Simon Drosten (Wapelbeats),<br />
Dirk Siedhoff (Music is Music), Laurin<br />
Schafhausen (Bielefeld), Daniel Lieneke<br />
(Family & Friends). Tickets: Nur TK<br />
5 €. <strong>Das</strong> Mitbringen von Speisen und<br />
Getränken ist nicht gestattet.<br />
DO 2<br />
18.00–19.30 Staatsverschuldung:<br />
Muss Deutschland weiter sparen?<br />
Soll die »schwarze Null« weiterhin<br />
oberstes Ziel sein? Uli Schwieder referiert<br />
im Haus d. Kreativität. Eintritt:<br />
AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />
FR 3<br />
17.00–22.00 CHEAT DAY<br />
Streetfood Festival<br />
auf dem Doktorplatz. Auch Sa 4. <strong>Mai</strong><br />
12–22 Uhr und So 5. <strong>Mai</strong> 12–20 Uhr.<br />
Eintritt: frei. Infos vorne.<br />
SA 4<br />
9.30 Boule-Stadtmeisterschaft<br />
am Boule-Platz an der Hoppenstraße.<br />
11.00 House Running am Rathaus<br />
Klettermutige werden wieder vom<br />
Rathaus-Turm Richtung Erde abgeseilt.<br />
Kosten: 49 € p.P., 74 € Doppel-<br />
Run am selben Tag. Ab 14. J. mit Einwilligung<br />
Erziehungsber. Anmeldung:<br />
www.schnurstracks-kletterparks.de<br />
11.30 »Orgelmusik vor dem Angelus«<br />
Eröffnungskonzert mit Georg Potthof<br />
(Trompete) und Jürgen Wüstefeld (Orgel)<br />
in St. Aegidius.<br />
19.30 <strong>Das</strong> Herz des Himmels hören<br />
Rainer Moritz liest in der Stadtkirche<br />
aus seinem neuen Lese- und Liederbuch<br />
und lädt ein, seine Liedkompositionen<br />
zu singen. Eintritt: frei. Türkollekte<br />
zugunsten der »Herzenssache«.<br />
SO 5<br />
Stadtradeln<br />
Gesunde Bewegung für den Klimaschutz<br />
vom 5. bis 25. <strong>Mai</strong>. Infos:<br />
Hans Fenkl, Tel.: 05242/963301, hans.<br />
fenkl@rh-wd.de. Registrierung: www.<br />
stadtradeln.de/rheda-wiedenbrueck<br />
9.00–18.00 »Schlösser und Zement«<br />
Radtour mit dem ADFC Gütersloh<br />
über 99 km (ca. 20 km/h) durchs östliche<br />
Münsterland mit Pause. Kosten:<br />
Nichtmitgl. 4 €. Tourleitung: Dieter<br />
Hansch, d.hansch@adfc- guetersloh.<br />
de, Tel. 0171/7820925.<br />
11.00 Öffentliche Führung<br />
durch Wiedenbrück. Ohne Anmeldung.<br />
Start: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />
17.30 »Cantiamo – lasst uns singen«<br />
Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens<br />
lädt der Cantiamo-Chor (Ltg.<br />
Ulrike Nowak-Heil) alle Interessierten<br />
zum Konzert mit neuen geistlichen<br />
Liedern in die St. Johanneskirche. Gemütlicher<br />
Abschluss im Pfarrheim mit<br />
Pizza und Getränken.<br />
MO 6<br />
9.00 Inge Schwarz stellt aus<br />
Ob Landschaften oder Stillleben – die<br />
von der Malerei begeisterte heimische<br />
Künstlerin stellt bis 4. Juni über<br />
30 Arbeiten in der Geschäftsstelle<br />
der Kreissparkasse an der Wasserstraße<br />
(EG und Galerie im 1. OG) aus.<br />
Öffnungszeiten: Mo–Do 9–12.30 und<br />
14.30–18 Uhr, Fr 9–12.30 und 14–16 Uhr.<br />
19.30–21.00 Bombenstimmung – Wenn<br />
alle denken, Du bist der Terrorist<br />
Mit schwarzem Humor, Ironie und zugleich<br />
hochemotional erzählt Mathias<br />
Kopetzki von kleinen Sticheleien und<br />
großen Kränkungen, seltsamen Verwechslungen<br />
und fragwürdigen erotischen<br />
Avancen... Ort: Luise-Hensel-<br />
Saal im Stadthaus. Eintritt: AK 3 €.<br />
MI 8<br />
15.00–16.30 Zeit für die Seele<br />
Im Haus im Fichtenbusch. Geschichten<br />
und Gedichte, Lieder und Musik<br />
zum Thema Wald. Mit Kaffeetrinken.<br />
Gestaltung: Pfarrer Rainer Moritz.<br />
19.00–20.30 Webinar:<br />
»Gegen alle Widerstände«<br />
Vortrag über die Auseinandersetzung<br />
um das Frauenwahlrecht in Deutschland<br />
u. europ. Staaten und die Wirkung<br />
demokratischer Emanzipation<br />
von Dr. Gudrun-Christine Schimpf.<br />
Ort: Seidensticker Gewerbepark Rheda,<br />
1. OG 118. Eintritt: AK 3 €. Infos:<br />
www.vhs-re.de<br />
3<br />
Brandvorführung des Löschzugs Rheda beim Tag der offenen Tür<br />
4<br />
Der Traurige Ritter vom Berg der Tränen und Igraine Ohnefurcht<br />
19.15–21.30 Jakob Wassermann:<br />
»Christian Wahnschaffe«<br />
Seminar mit Dr. Rüdiger Krüger im<br />
Rahmen der Litterarischen Mittwochsgesellschaft.<br />
Ort: Lesecafé der<br />
Stadtbibliothek Wiedenbrück. Kosten:<br />
AK 8 €. Infos: www.vhs-re.de<br />
DO 9<br />
13.30 Seniorenwanderung<br />
mit der SGV, Abt. Gütersloh, im Raum<br />
Mastholte / Freier Stuhl. Treff für<br />
Fahrgemeinschaften: Am Werl, Rheda.<br />
Info: Ute Schmidt, Tel. 0170/2807984.<br />
17.00 Ergebnisse der bundesweiten<br />
Bürgerdialoge zur Zukunft Europas<br />
Präsentiert und diskutiert von/mit Uli<br />
Schwieder. Zuvor Preisverleihung Europa-Quiz.<br />
Ort: Haus der Kreativität.<br />
Infos: www.vhs-re.de<br />
19.30 Benefizkonzert<br />
des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Oelde auf dem Doktorplatz. Eintritt:<br />
frei – Spendenaktion für die »Aktion<br />
Kinderträume«. Infos vorn.<br />
19.30 Cornelia Ertmer:<br />
»Der Geschmack von Lebertran«<br />
Die Herzebrockerin präsentiert in<br />
der Buchhandlung Lesart ihren Debutroman<br />
und gibt Einblicke in eine<br />
Kindheit in den 50ern. Eintritt: 4 €.<br />
20.00–21.30 Eltern im Heim –<br />
Wer kommt für die Kosten auf?<br />
Dorothee <strong>Mai</strong>wald (Fachanwältin für<br />
Familienrecht) über mögliche finanzielle<br />
Ansprüche des Sozialamts an erw.<br />
Kinder im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />
AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />
Foto: Alexander Schneider<br />
SA 11<br />
14.00–17.00 Repair Café<br />
im Foyer der Oster rath-Realschule.<br />
SO 12<br />
15.00 Igraine Ohnefurcht<br />
<strong>Das</strong> kleine Mädchen Igraine lebt auf<br />
Burg Bibernell, einem zauberhaften<br />
Ort. Ihre Eltern sind Zauberer und sogar<br />
ihr großer Bruder kann zaubern.<br />
Sie aber möchte eine Ritterin werden,<br />
die vor wirklich gar nichts Angst hat.<br />
Als sich Igraines Eltern aus Versehen<br />
in Schweine verwandeln und plötzlich<br />
der fiese Gilgalad Bibernell angreift<br />
und die Zauberbücher rauben will,<br />
muss Igraine eine Menge Abenteuer<br />
bestehen. Dabei wird sie sogar einem<br />
echten Ritter begegnen... Ein Spektakel<br />
der Burgbühne Stromberg für die<br />
ganze Familie. Weitere Termine: So<br />
19., 26. und Do 30. <strong>Mai</strong>, jeweils 15 Uhr.<br />
Eintritt: Erw. 7 €, Kinder/Schüler/Studenten<br />
5 €. Reservierungen nur bei<br />
der Burgbühne, Tel. 02529/948484<br />
oder unter karten@burgbuehne.de<br />
16.00 Anna Stern liest Jenny Aloni (Finissage<br />
zur Gartenhaus-Installation)<br />
Die Performancekünstlerin und Rezitatorin<br />
liest im Gartenhaus u. a. aus<br />
Alonis Erzählung »Kristall und Schäferhund«.<br />
Karten: VVK: 8 €/ 6 €; AK: 10<br />
€/8 €. Info: www.kulturgut- nottbeck.<br />
de, Tel. 02529/945590.<br />
DI 14<br />
19.00 »Wir kochen! BUNT!«<br />
Die Gleichstellungsbeauftragte Susanne<br />
Fischer und die Vors. der AG<br />
Sozialdemokr. Frauen Gudrun Bauer<br />
4
70 TERMINE<br />
<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
5<br />
<strong>Das</strong> Ich erzählen<br />
6<br />
Yuanfan Yang<br />
wollen eine interkulturelle Kochgemeinschaft<br />
gründen. Frauen und<br />
Männer sind zum 1. Vorbereitungstreffen<br />
ins Lesecafé der Stadtbibliothek<br />
in Rheda eingeladen. Plan: ca. 3<br />
Kochtreffen / Jahr mit Rezept einer<br />
jeweils wechselnden Nationalität. Anmeldung<br />
erwünscht unter susanne.<br />
fischer@rh-wd.de, spontane Besucher/innen<br />
sind herzlich willkommen.<br />
MI 15<br />
8.00 Eröffnung Freibad Wiedenbrück<br />
Infos vorn.<br />
DO 16<br />
18.00–19.30 Muss der nächste EZB-<br />
Präsident den Kurs wechseln?<br />
Uli Schwieder hinterfragt im Haus der<br />
Kreativität die Geldpolitik der EZB.<br />
Eintritt: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />
18.00–19.30 Neue Sachlichkeit<br />
Otto Dix, Lotte Laserstein, George<br />
Grosz u.a. suchten Ausdruck und Orientierung<br />
in einem neuen Realitätsbewusstsein.<br />
Vortrag von Daniela<br />
Sistermanns im Stadthaus. Kosten:<br />
AK 5 €. Infos: www.vhs-re.de<br />
19.00 Jan Bobe: »Nur ein Schubs«<br />
Lesung aus dem Gütersloh-Krimi, Einbl.<br />
in die Arbeitswelt der Polizei u. Anekdoten<br />
in der Buchhandl. Güth. Eintr.:<br />
5 €. Reservierung: Tel. 05242/2304<br />
bzw. info@buecher-gueth.de<br />
SA 18<br />
10.00 E-Bike Schulung<br />
<strong>Das</strong> Café Anker Villa und Krane Seh-<br />
Foto: Johannes Dreyer<br />
Foto: Privat<br />
und Hörzentrum veranstalten mit der<br />
Verkehrswacht Kreis Gütersloh ein<br />
Pedelec-Training (Theorie und Praxis).<br />
Voraussetzung: Tragen eines Fahrradhelmes.<br />
Kosten: 10 €. Anmeldung<br />
erforderl. (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />
im Krane Seh- u. Hörzentrum, Langestr.<br />
59-61.<br />
11.30 »Orgelmusik vor dem Angelus«<br />
in St. Aegidius.<br />
15.00 Beats & Burgers 2<br />
Der JKR sorgt am Skatepark für entspannte<br />
Musik und gutes Essen, damit<br />
ihr den Skatern gebannt zuschauen<br />
könnt. Eintritt: frei.<br />
5<br />
16.00 »<strong>Das</strong> Ich erzählen« – Identitätsbildung<br />
in der Westfälischen Literatur<br />
Die Ausstellung richtet den Fokus<br />
auf die unterschiedlichen, oft spannungsreichen<br />
Facetten der Identitätsbildung.<br />
Dabei haben junge Künstler/<br />
innen der Region Texte von Annette<br />
von Droste-Hülshoff, August Stramm,<br />
Jörg Albrecht und Paul Schallück herangezogen<br />
und in erlebnisreiche<br />
Mixed-Media-Installationen überführt.<br />
Eröffnung mit kurzer Einführung<br />
in die Hintergründe sowie Theaterperformance<br />
des Bielefelder Kollektivs<br />
»Abteilung Ausdruck«. Eintritt:<br />
frei. Bis 4. August. Öffnungszeiten:<br />
Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18<br />
Uhr. Infos: www.kulturgut- nottbeck.<br />
de, Tel. 02529/945590.<br />
16.00 Spacejamiri<br />
Gartenhaus-Ausstellung mit einer<br />
Auswahl überbordender Comicstrips<br />
von Jan-Michael Richter (alias »Jamiri«),<br />
die zumeist auf knalligen Pointen<br />
enden. Dabei zitiert sich Jamiri kreuz<br />
und quer durch die Popkultur, streut<br />
Reminiszenzen an »Star Trek« und<br />
»Star Wars« und verbeugt sich vor<br />
»Blade Runner« und »Alien«. Eintritt:<br />
frei. Bis 4. August. Öffnungszeiten:<br />
Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18<br />
Uhr. Infos: www.kulturgut- nottbeck.<br />
de, Tel. 02529/945590.<br />
SO 19<br />
9.00 Jubelkommunion-Gottesdienst<br />
Mit: Kirchenchor St. Marien in St. Vitus.<br />
15.00–18.00 Tanztee<br />
im Reethus mit Live-Musik, Kaffee<br />
und Kuchen, veranstaltet von der Flora<br />
Westfalica GmbH. Eintritt: 3 €.<br />
MI 22<br />
19.00–20.30 Die Weimarer Republik –<br />
Vergleichsfolie für aktuelle Politik?<br />
Kann man den politischen Extremismus<br />
des heutigen, reichen Deutschlands,<br />
in dem nur eine kleine Minderheit<br />
an der Hauptverantwortung für<br />
den II. Weltkrieg zweifelt, überhaupt<br />
mit der Weimarer Zeit vergleichen,<br />
als die große Mehrheit der Deutschen<br />
den einseitigen Schuldvorwurf für<br />
den I. Weltkrieg für ungerechtfertigt<br />
hielt und die Kriegsfolgen drückten?<br />
Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Klenke<br />
im Haus der Kreativität. Eintritt: AK 3<br />
€. Infos: www.vhs-re.de<br />
19.00–20.30 Webinar:<br />
Ende der Kostümierung!<br />
Kerstin Hopfensitz wirft einen Blick<br />
auf die tiefgreifende Veränderung der<br />
Frauenmode Anf. des 20. Jh. und die<br />
Emanzipation der Frau. Ort: Seidensticker<br />
Gewerbepark Rheda, 1. OG 118.<br />
Eintritt: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />
DO 23<br />
18.00–19.30 Muss der Staat mehr<br />
umverteilen?<br />
Uli Schwieder beleuchtet im Haus der<br />
Kreativität kritisch die Steuerpolitik<br />
Deutschlands. Eintritt: AK 3 €. Infos:<br />
www.vhs-re.de<br />
18.00–19.30 Surrealismus<br />
Daniela Sistermanns wirft einen Blick<br />
in Traumwelten, Paranoia, Absurditäten<br />
und die menschliche Psyche.<br />
Kunstgeschichte im Stadthaus. Kosten:<br />
AK 5 €. Infos: www.vhs-re.de<br />
FR 24<br />
6<br />
19.00 Benefizkonzert: Yuanfan Yang<br />
Der preisgekrönte, erst 22 Jahre junge<br />
Pianist spielt in der Orangerie Werke<br />
von Haydn, Schubert, Brahms, Rachmaninoff<br />
sowie eigene Kompositionen.<br />
Einlass: 18.30 Uhr. Eine Veranstaltung<br />
des Inner Wheel Clubs Rheda-<br />
Wiedenbrück. Karten: 30 € im VVK bei<br />
der Flora Westfalica, Tel. 05242/93010.<br />
SA 25<br />
10.00 Radtour zum Klimaschutztag<br />
Radtour mit dem ADFC Gütersloh<br />
über 60 km (ca. 20 km/h) durch den<br />
Südkreis nach Gütersloh. Kosten:<br />
keine. Tourleitung: Thomas Freyer,<br />
t.freyer@adfc- guetersloh.de, Tel.<br />
05242/550542. Start: Reethus.<br />
10.00–16.00 OWL-I-Männchen-Tag<br />
Nützliche Infos rund um die Einschulung<br />
und Spaß für Kinder gibt es erneut<br />
bei »Ford- Lückenotto«, Bielefelder<br />
Straße 68. Neben dem Autohaus<br />
nehmen als Organisatoren »Ranzenfee<br />
& Koffertroll« sowie die »AOK –<br />
Die Gesundheitskasse« gemeinsam<br />
mit zahlreichen Partnern teil.<br />
11.00 1 zu 12<br />
Miniaturen-Messe mit Kunsthandw.,<br />
Künstlern, Fachhändl. und Hobbyisten<br />
im A2 Forum. Zeiten: Sa 25. <strong>Mai</strong>,<br />
11–18 Uhr, So 26. <strong>Mai</strong>, 10–17 Uhr. Eintritt:<br />
TK 10 €, Wochenendticket 15 €<br />
p.P., Kinder bis 12 J. in Begl. Erw. frei.<br />
SO 26<br />
8.10 Ramsbeck–Föckinghausen<br />
Der SGV, Abt. Gütersloh, erwandert<br />
Teil 3 auf dem Bestwiger Panoramaweg.<br />
Treff: Getränkemarkt Bielefelder<br />
Str. 139. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Infos und Anmeldung: Elisabeth<br />
Kersting, Tel. 0175/2198392.<br />
10.00–16.00 Floh- und Trödelmarkt<br />
mit bis zu 200, ausschließlich priv.<br />
Anbietern vor dem Stromberger Freibad.<br />
Eine große Cafeteria, Imbiss-und<br />
Getränkestände laden zum Verweilen<br />
ein. Freibadeintritt: frei. Der Erlös<br />
kommt im vollen Umfang dem Förderverein<br />
Gaßbachtal zugute.<br />
10.00–17.30 Tag der offenen Tür im<br />
Pferdeschutzhof »Four Seasons«<br />
Am Heideweg 42 in Lintel informiert<br />
der gemeinnützige Verein über die<br />
tierischen Bewohner und ihre Unterbringung.<br />
Spende für die 24/7-Arbeit<br />
für Tiere in Not erbeten.<br />
15.00 Motorradgottesdienst<br />
Alle Motorradfahrer und ihre Maschinen<br />
werden dieses Jahr in der Kreuzkirche<br />
für ein unfallfreies Jahr gesegnet.<br />
Ab ca. 16 Uhr: 70-minütige Kolonnenfahrt<br />
mit gemütlichem Abschluss<br />
bei Getränk und Grillwurst. Musikalische<br />
Gestaltung: Gruppe M.A.U. Mehr<br />
auf Youtube, Stichwort: MoGoWD.<br />
17.30 Musikalisches Abendlob<br />
– Evensong<br />
mit dem Jugendchor – Cantemus (Ltg.<br />
Jürgen Wüstefeld) in St. Aegidius.<br />
19.00 Conjak: Mondsüchtig<br />
Christiane Hagedorn (Gesang, Geige,<br />
Percussion) und Martin Scholz (Piano,<br />
Kornett, Percussion) servieren Songs<br />
und Chansons zu Mond und Nacht<br />
u.a. von E. Fitzgerald, A. Piazzolla,<br />
Sting, den Beatles, Rio Reiser, R.E.M.,<br />
Van Morrison, Boy George, Pink Floyd,<br />
Amy Winehouse, unterstützt von<br />
Dieter Kuhlmann (Kontrabass, Saxophon,<br />
Posaune). Tickets: VVK: 18 € /<br />
16 € – AK: 20 € / 18 €. www.kulturgutnottbeck.de,<br />
Tel. 02529/945590.<br />
DI 28<br />
19.30 Bürgerforum Lokale Agenda 21<br />
im Haus der Kreativität.<br />
FR 31<br />
22.00 Open Air Kino<br />
Der JKR lädt wieder auf den Marktplatz,<br />
baut die Riesen-Leinwand auf<br />
und zeigt dank der Sponsoren unter<br />
freiem Himmel zwei tolle Filme. Auch<br />
Sa 1. Juni. Eintritt: frei.
einfach<br />
frisch<br />
und<br />
lecker<br />
je Topf<br />
Freilandtomate<br />
„Sunviva“<br />
Die Freilandtomate Sunviva<br />
2,99 €<br />
71 79<br />
hat leuchtend gelbe Früchte. Sie ist<br />
besonders saftig und hat ein starkes,<br />
fruchtiges Aroma. Die Pflantze ist sehr<br />
robust und für den mehrtriebigen ungeschützten<br />
Freilandanbau geeignet.<br />
Sie sollte regelmäßig ausgegeizt und<br />
hochgebunden werden.<br />
Rote<br />
Salattomate<br />
„Ferline F1“<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
Schmackhafte Freilandtomatete<br />
„Ferline F1“ ist beeindruckend widerstandsfähig<br />
gegenüber der gefürchteten<br />
Braunfäule. Auch die Fusarium oder<br />
Verticilliumwelke kann ihr wenig anhaben.<br />
Die sehr schmackhaften Früchte<br />
sind tiefrot und um die 150 g schwer.<br />
Freilandgurke<br />
„Konsa“<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
Bitterstoffreie Freilandgurke<br />
Sie hat dunkelgrüne, glatte zylindrische<br />
Früchte mit kleinem Kerngehäuse.<br />
Als Salat oder Senfgurke zu verarbeiten.<br />
Sehr ertragreich und widerstandsfähig.<br />
Bevorzugt warme, sonnige Standorte.<br />
Laufend alle drei bis vier Tage ernten.<br />
e<br />
Cocktailtomatete<br />
„Venusbrust“<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
Würzig & Aromatisch<br />
<strong>Das</strong> Fleisch ist saftig und leicht säuerlich. u<br />
Die ertragreichen Pflanzen sind wenig<br />
krankheitsempfindlich. Sie bringt den<br />
höchsten Ertrag, wenn sie eintriebig aufgebunden<br />
wird und einen sonnigen<br />
regengeschützten Standort hat. Kultur<br />
im Gewächshaus ist anzuraten.<br />
Zucchini<br />
„Defender“ F1<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
Eine frühe Zucciniart, üß!<br />
die einen sehr guten Ertrag an festen, o<br />
kräftig grünen Früchten liefert. Einfach<br />
zu ernten.<br />
Sie ist außerordentlich resistent gegen<br />
den Gurkenmosaikvirus. Der Anbau von<br />
Defender F1 ist sehr leicht.<br />
Große<br />
Salattomate<br />
„Maestria F1“<br />
Platzfest & Aromatisch<br />
Diese sehr robuste Sorte mit hohen<br />
Erträgen ist resistent gegen Kraut- und<br />
Braunfäule und verschiedene Viruserkrankungen.<br />
Damit ist sie hervorragend für das<br />
Freiland geeignet. Die großen Früchte, ca.<br />
180 g, sind intensiv im Geschmack.<br />
Erdbeertomate<br />
„Romello“<br />
<strong>Das</strong> gab es noch nie<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
Freilandtaugliche Mini-Pflaumentomate<br />
mit außergewöhnlicher Widerstandskraft<br />
gegen Braunfäule und<br />
Platzen. Dadurch wird die Tomatenpflege<br />
kinderleicht.<br />
Zuckertomatee<br />
„Pepe F1“<br />
Süße Minis!<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
Diese früh und reich tragende Sorte<br />
produziert 30 − 50 kleine Geschmacksbomben<br />
pro Rispe. Die kleinen Früchte<br />
mit einem Gewicht von ca. 15 g haben<br />
einen süßen, hocharomatischen Geschmack.<br />
Kirschtomate<br />
Black Cherry<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
Naschgemüse mit<br />
fruchtig samtigem Geschmack.<br />
Die hocharomatischen Früchte brauchen<br />
etwas mehr Wärme als andere<br />
Sorten. Ein Platz im Gewächshaus<br />
trägt dem Rechnung.<br />
Buschbohne<br />
„Ying Yang“<br />
je Topf<br />
2,99 €<br />
Interessant<br />
i<br />
gezeichnete Buschbohne<br />
Sie sollte am besten auf einem sehr<br />
sonnigen Beet stehen.<br />
Die Bohne mag humusreichen, lockeren<br />
und durchlässigen Boden.<br />
Wussten Sie schon?<br />
- dass die Veredelungsstelle nicht in die Erde gehört?<br />
- dass Sie die ersten Schlangengurken entfernen müssen?<br />
- was „Ausgeizen“ bedeutet und wie es geht?<br />
Wir erklären dies und einiges mehr in der Kulturanleitung.<br />
Veredelt<br />
Veredelt<br />
Veredelt<br />
Kirschtomate<br />
„Sungold F1“<br />
Stabtomate<br />
„Previa F1“<br />
Freilandtomate<br />
Sehr aromatische, herzhafte, runde<br />
Früchte. Frühe Reife und hohe Erträge.<br />
Früchte 80 bis 110 g schwer mit<br />
angenehm weicher Schale. Sehr<br />
braunfäuletolerant und resistent gegen<br />
mehrere Tomatenkrankheiten.<br />
Freilandtauglich.<br />
Snackgurke<br />
„Badem F1-<br />
Rimoni F1“<br />
Idealer Snack!<br />
je Topf<br />
3,99 €<br />
Super süß!<br />
Die tieforangeroten Früchte sind rekordverdächtig<br />
süß (Brix 9,1) und kräftig aromatisch.<br />
Bestnoten gibt es auch für den<br />
Ertrag. Sehr wüchsige und gesunde Sorte,<br />
die schnell Ernte bringt. Beste Cherrytomate<br />
(Fruchtgewicht ca. 20 g) für Freiland<br />
oder kaltes Gewächshaus.<br />
je Topf<br />
3,99 €<br />
je Topf<br />
3,99 €<br />
Nur 10 bis 12 cm lang, passt ganz in die<br />
Brotdose. Frischer Gurkengeschmack,<br />
reichtragend und sichere Ernte.<br />
„Badem F1“ hat eine vergleichsweise<br />
gute Kältetoleranz. Die Veredlung<br />
macht die Pflanzen robust.<br />
Veredelt<br />
Veredelt<br />
Veredelt<br />
Schlangengurke<br />
„Fitness F1“, knackig kig & lecker!<br />
Die beliebte Sorte m. frühem Fruchtansatz<br />
u. hohem Ertragspotential. Schlanke,<br />
glatte und dunkelgrüne Früchte ohne<br />
Samen − nur leckeres, bitterstofffreies<br />
Fruchtfleisch! Auch im ungeheizten<br />
Gewächshaus hohe Erträge durch<br />
gute Kältetoleranz. Mehltau-Resistent.<br />
Minigurke<br />
„Alamir F1“<br />
Robust &<br />
Ertragreich!<br />
je Topf<br />
3,99 €<br />
je Topf<br />
3,99 €<br />
Gut geeignet für Frühjahrs- und Herbstanbau<br />
mit hohem Ertragspotential.<br />
Dunkelgrüne Früchte ca. 20 cm lang −<br />
mit leckerem Gurkenaroma! Auch im<br />
ungeheizten Gewächshaus hohe Erträge<br />
durch gute Kältetoleranz.<br />
Cocktail-Tomate<br />
„Sweet Cherry“<br />
Die veredelte<br />
Cocktail- oder Kirschtomate<br />
bildet lange Trauben mit sehr aromatischen<br />
kleinen roten Früchten.<br />
Diese Sorte wächst schnell, bringt hohe<br />
Erträge und ist resistent gegen viele<br />
Tomatenkrankheiten.<br />
je Topf<br />
3,99 €<br />
Gartencenter Setzer GmbH<br />
Feldstraße 1 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
Tel. 0524244413 · www.gartencenter-setzer.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr. 8.30–18.30 Uhr · Sa. 8.30–18.00 Uhr<br />
So. 11.00–16.00 Uhr<br />
… SO GIBT ’S DIE<br />
TOLLSTEN FRÜCHTE!<br />
BIO-GEMÜSE- UND<br />
TOMATENERDE<br />
1 ltr. 0,40 €<br />
BIO-TOMATEN-<br />
DÜNGER<br />
BIO-TOMATEN- &<br />
GEMÜSE-<br />
FLÜSSIGDÜNGER<br />
*solange der<br />
Vorrat reicht!<br />
5, 99<br />
1 kg<br />
15 ltr.<br />
4, 99<br />
5, 99<br />
1 ltr.<br />
UNSER TOP-PREIS!<br />
PPR<br />
PREIS!<br />
TOMATE<br />
HARZFEUER<br />
Topf Ø 9 cm<br />
1,00 €<br />
0, 49*
Große<br />
72 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />
Gartenmöbel-<br />
Tage<br />
TageStrand<br />
Zugabe-Aktion:<br />
ANLIEFERUNG UND<br />
AUFBAU GRATIS*<br />
im Umkreis von 15 km erhalten Sie die Anlieferung und den<br />
Aufbau Ihrer neuen Gartenmöbel gratis dazu!<br />
Verstellbarer<br />
Geflechtsessel<br />
witterungsbeständiger<br />
Alu-Rahmen mit Rundgeflecht,<br />
hohe Lehne, durch Gasdruckfeder<br />
verstellbar, inkl. Sitz- und Rückenkissen<br />
Sie sparen 23%<br />
Stk<br />
1799,-<br />
229,-<br />
299,-<br />
Sie sparen 14%<br />
Stk<br />
Sie sparen 30%<br />
Stk.<br />
Strandkorb<br />
Korpus beidseitig geflochten,<br />
inkl. dazwischenliegender<br />
Schutzfolie, ohne textilen<br />
Innenausschlag, Korpus aus<br />
Plantagen-Hartholz, mehrfach<br />
verstellbar, verzinkte Beschläge,<br />
Oberkorb mit Zopfleiste, ausschiebbare<br />
Fußstützen, Kissen<br />
komplett herausnehmbar, inkl. 2<br />
Knuffelkissen, Kissenhülle<br />
mit Reißverschluss, waschbar<br />
entsprechend Etikett,<br />
abnehmbare gepolsterte<br />
Fußkissen, inkl. Klapptisch,<br />
ca. B 120 x T 80 x H 155 cm<br />
1649,-<br />
799,-<br />
1149.-<br />
Sie sparen 27%<br />
Set<br />
Tisch<br />
Aluminiumgestell mit<br />
Cherry-Board,<br />
Tischplatte in Holzoptik,<br />
ca. 100 x 180 cm<br />
ca. 89 x 240 cm<br />
Stk: 1199,- € 999,-<br />
1299,-<br />
Lounge-Gruppe<br />
sehr komfortabel, aufgrund des hohen Tisches auch zum<br />
Essen geeignet, Aluminiumrahmen mit Halbrundgeflecht,<br />
bestehend aus einem großen Ecksofa, Tisch mit<br />
schwarzer Glasplatte und Hocker<br />
Sie sparen 27%<br />
Set<br />
849,-<br />
989,-<br />
1199,-<br />
Lounge-Gruppe<br />
bestehend aus 2 Sesseln, einem<br />
Sofa und passendem Tisch<br />
Schutzhüllen &<br />
Pflegemittel<br />
Wir bieten Ihnen eine<br />
große Auswahl an<br />
Schützhüllen für<br />
Strandkörbe, Schirme<br />
etc., sowie die<br />
passenden Pflegemittel<br />
für Teak- &<br />
Hartholzmöbel an.<br />
Sie sparen 22%<br />
Stk<br />
99,-<br />
279,-<br />
359,-<br />
Zugabe-Aktion:<br />
ANLIEFERUNG UND<br />
AUFBAU GRATIS*<br />
im Umkreis von 15 km erhalten Sie die Anlieferung und den<br />
Aufbau Ihrer neuen Gartenmöbel gratis dazu!<br />
Granitschirmständer<br />
mit Teleskopgriff, 2 Rollen Trollysystem<br />
für leichten Transport,inkl.<br />
Reduzierstücke für Schirmstöcke ø<br />
25 - 48 mm,Gewicht ca. 45 kg,<br />
ca. 50 x 50 x 9 cm<br />
Schirmständer<br />
Stk<br />
Sonnenschirm<br />
ø 300 cm, mit Kurbel<br />
zum Öffnen, in versch.<br />
Farben erhältlich<br />
Sie sparen 33%<br />
Stk<br />
Teakbank<br />
mit ergonomischem<br />
Sitzkomfort,<br />
ca. 130 cm breit<br />
ca. 150 cm: 379,- € 299,-<br />
ca. 180 cm: 395,- € 319,-<br />
59,-<br />
95<br />
89,95<br />
Westermann GmbH & Co. KG | Hauptstraße 127 | 33378 Rheda-Wiedenbrück | Tel. 0 52 42 / 98 101-0 | Fax05242/ 98 101-99<br />
| info@westermann.cc