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Das Stadtgespräch Mai 2019

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NR. 558 • MAI <strong>2019</strong> • 45. JAHRGANG<br />

27. APRIL<br />

Tag der Elektromobilität<br />

BAHNHOFSVORPLATZ IN RHEDA<br />

01. MAI<br />

Ausflugstipps<br />

RADTOUREN, FAMILIENFESTE & MEHR<br />

03.–05. MAI<br />

CHEATDAY<br />

STREET-FOOD-FESTIVAL


2 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

+5 Jahre 2<br />

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-Emissionen:<br />

164 g/km (kombiniert).<br />

Wir sind für mehrere bestimmte Darlehensgeber tätig und handeln nicht als unabhängiger Darlehensvermittler.<br />

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3<br />

Die Leitende Schwimmmeisterin Vanessa Müller und Jochen Kampeter von der Bäderverwaltung bei den Vorbereitungsarbeiten in der Sprunggrube vor Ort<br />

DAS FREIBAD RHEDA STARTET AM 1. MAI IN DIE FREIBADSAISON<br />

<strong>Das</strong> Freibad Wiedenbrück folgt am 15. <strong>Mai</strong><br />

Derzeit laufen in den beiden städtischen<br />

Freibädern die Vorbereitungen<br />

für die Freibadsaison <strong>2019</strong> auf<br />

Hochtouren. Bei unserem Besuch<br />

in Rheda führten die Handwerker in<br />

den Wasserbecken und Gebäuden<br />

sowie die Gärtner in den Grünanlagen<br />

noch das Regiment.<br />

Vorbereitungen<br />

auf die Saison<br />

Die Leitende Schwimmmeisterin<br />

Vanessa Müller hatte zuvor für<br />

den Abfluss des Wassers aus den<br />

Schwimmbecken gesorgt. Es bleibt<br />

über Winter in den Bassins, damit<br />

das Grundwasser diese nicht zusammen<br />

drücken kann. Sodann<br />

folgt die Säuberung mit einem<br />

Hochdruckreiniger. Diese Arbeiten<br />

machen die obligatorisch auftretenden<br />

Schäden sichtbar. Für<br />

die Beseitigung durch Maurer,<br />

Maler sowie Bautenschutz und<br />

Fliesenleger stehen der Leitenden<br />

Schwimmmeisterin und Bäderverwaltung<br />

eine Aufrüstzeit von sechs<br />

Wochen zur Verfügung. »Sie bewegen<br />

sich im normalen Rahmen«,<br />

erklärte Jochen Kampeter.<br />

Wenn das frische Wasser die Becken<br />

wieder füllt, beginnt seine<br />

Aufwärmung. Dafür stehen im<br />

Betriebsgebäude des Freibades ein<br />

riesiger Heizkessel und ein Durchlaufsystem<br />

auf dem Dach für die<br />

Nutzung der Sonnenenergie zur<br />

Verfügung. »Bisher haben wir es<br />

noch in jedem Jahr geschafft das<br />

Wasser rechtzeitig bis zur Eröffnung<br />

auf 23 °C zu erwärmen. Wenn<br />

das Wetter nicht zu kalt ist, wird<br />

das auch in diesem Jahr wieder<br />

klappen«, verspricht die Leitende<br />

Schwimmmeisterin.<br />

Neues<br />

<strong>Das</strong> Freibad Rheda wird seine Pforten<br />

am 1. <strong>Mai</strong> pünktlich um 8 Uhr<br />

öffnen. Der Förderverein begrüßt<br />

die Bade- und Schwimmgäste mit<br />

einem Früstück und einem großartigen<br />

Geschenk für die Familien mit<br />

Kindern. Er hatte sehr erfolgreich<br />

Spenden für die Errichtung einer<br />

Wasserspiel- und Matschanlage<br />

gesammelt. Die Stadt unterstützte<br />

das Projekt durch die Übernahme<br />

der im Zusammenhang mit der<br />

Installation der Gerätschaften an-<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> im <strong>Mai</strong><br />

fallenden Arbeiten. Wie in den Vorjahren<br />

werden sich drei Fachkräfte<br />

(Schwimmmeisterinnen), drei Servicekräfte<br />

(Auskünfte, Sauberkeit<br />

u.a.) sowie drei Kassiererinnen um<br />

das Wohl der Besucher kümmern.<br />

Am 15. <strong>Mai</strong>, steht ab 6 Uhr auch<br />

das Freibad Wiedenbrück für den<br />

Badebetrieb zur Verfügung.<br />

Bitten<br />

Bei unserem Gang durch die Freibadanlagen<br />

kamen wir auch auf<br />

das Handling des Badebetriebes<br />

zu sprechen. Vanessa Müller und<br />

ihr Team haben eine große Bitte,<br />

dass sich die Badegäste an gewisse<br />

Regeln halten. Dieses könnte sehr<br />

gut unter dem bekannten Spruch<br />

stehen: »Was du nicht willst, dass<br />

ANMELDUNG<br />

Osterrath-Realschule muss<br />

Schüler abweisen<br />

Seite 10<br />

ANTRAG<br />

Bürger wollen schönere<br />

Bahnunterführungen<br />

Seite 16<br />

ANGEBOT<br />

Neue Hausärzte erhalten<br />

Begrüßungsgeld<br />

Seite 20<br />

ANWANDLUNG<br />

Reethus weiter nutzen<br />

für die Jugend?<br />

Seite 30


4 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die vom Förderverein des Freibades initiierte neue Wasserspiel- und Matschanlage<br />

man dir tu’, das füg auch keinem<br />

andern zu«.<br />

Nicht rauchen am<br />

Beckenrand und im<br />

Kinderbeckenbereich<br />

Es sei ja nicht schön, wenn die<br />

weggeworfenen Filter im Becken<br />

schwimmen oder man barfuß auf<br />

eine glimmende Kippe trete oder<br />

Kleinkinder einen Zigarettenstummel<br />

in den Mund stecken, bittet sie<br />

um Verständnis. Deshalb bitte keine<br />

Zigaretten am Beckenrand und<br />

im Kinderbeckenbereich rauchen.<br />

Alkohol<br />

Trotz des schon lange bestehenden<br />

Alkoholverbots im Freibad<br />

sehen es nicht wenige Badegäste<br />

als Kavaliersdelikt, sich in den<br />

Schwimmpausen einen zu Zischen.<br />

Manche werden dabei laut und auf<br />

eine eher merkwürdige Art besonders<br />

lustig. Wenn sie dann vom<br />

Personal darauf angesprochen werden,<br />

reagieren längst nicht alle einsichtig,<br />

sondern fühlen sich noch<br />

stark und führen große Worte. So<br />

dass die Mitarbeiter des Freibades<br />

immer mal wieder gezwungen sind<br />

das Hausrecht mit Hilfe der Polizei<br />

durchzusetzen. Obwohl dieses<br />

letzte Mittel ja nun wirklich keiner<br />

will. Da ist es viel besser, gleich auf<br />

Alkohol zu verzichten.<br />

Müll<br />

Leider habe sich die Sitte verbreitet,<br />

dass es cool sei, den gemachten<br />

Müll einfach an Ort und Stelle<br />

liegen zu lassen. Andere Leute<br />

Der riesige Heizkessel sorgt für die passenden Temperaturen des Wassers. (V.r.) die Leitende<br />

Schwimmmeisterin Vanessa Müller und Jochen Kampeter von der Bäderverwaltung<br />

müssten es dann für sie wegmachen,<br />

damit die Freizeitanlagen<br />

des Bades ihren schönen Anblick<br />

behalten. Besser sei es deshalb,<br />

wenn jeder seinen eigenen Müll in<br />

die Tonne wirft.<br />

Unterhosen-Look<br />

Nicht wenige Jungen stehen auf<br />

den Unterhosen-Look. Der aber<br />

sieht nicht nur spaßig aus sondern<br />

ist auch unhygienisch. Und dazu<br />

passt ja auch das bewusste Übersehen<br />

der Dusche – was ja genauso<br />

unhygienisch ist. Darauf angesprochen<br />

hört das Freibad-Team dann<br />

noch von den Betreffenden ein:<br />

»Nö!« Was so richtig cool klingen<br />

soll. Besser ist es aber eine Badehose<br />

anzuziehen und nach dem<br />

Ausziehen zu duschen.<br />

Handy & Aufsicht<br />

Dies ist ein sehr weites Thema:<br />

Es beginnt damit, dass manchmal<br />

die kleinsten Kinder unbeaufsichtigt<br />

im Freigelände oder<br />

in der Nähe der Schwimmbecken<br />

sogar ohne Schwimmflügel herumlaufen.<br />

Offensichtlich denken<br />

die begleitenden Personen, dass<br />

die Schwimmmeisterinnen für<br />

die Sicherheit ihrer Kleinen sorgen.<br />

Die Großen vertiefen sich<br />

im Handy und ziehen es vor, dort<br />

die neuesten Botschaften zu lesen<br />

und zu senden. Aber: <strong>Das</strong> Freibad-<br />

Personal ist nicht für die Beaufsichtigung<br />

der kleinen Mädchen<br />

und Jungen zuständig ist. <strong>Das</strong><br />

sind ganz alleine die Eltern oder<br />

andere Erziehungsberechtigte.<br />

Raimund Kemper<br />

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LIEFERN – REPARIEREN – BERATEN


5<br />

MIT DEM FAHRRAD<br />

ZUR SCHULE?<br />

Mit Sicherheit!<br />

(CL) Es ist kein Novum: Kinder<br />

sind im Straßenverkehr besonders<br />

gefährdet. Sie sind meist noch<br />

klein, verfügen über einen eingeschränkten<br />

Erfahrungsschatz und<br />

denken »Alles was ich sehe, sehen<br />

die anderen auch«. <strong>Das</strong> ist leider<br />

ein gefährlicher Trugschluss – vor<br />

allem, wenn man neben einem<br />

LKW steht. Erst in einem Alter<br />

von etwa 8 Jahren entwickeln die<br />

Kinder ein Verständnis für schwierige<br />

Situationen– ein stetes Üben<br />

des richtigen Verhaltens im Straßenverkehr<br />

ist unerlässlich, sogar<br />

lebenswichtig.<br />

Aus diesem Grund initiiert die Verkehrswacht<br />

Gütersloh e.V. unter<br />

der Leitung von Pia Coulthard in<br />

Kooperation mit der Kreispolizeibehörde<br />

Gütersloh, stellvertreten<br />

durch Alexander Hüske, Polizist<br />

und Verkehrssicherheitsberater<br />

der KPB und mit Unterstützung<br />

des BMVI, Bundesministerium für<br />

Verkehr, Bau und Stadtentwicklung,<br />

das Konzept: Verkehrssicherheit<br />

für die 3. und 4. Klassen.<br />

Als 2-tägiges Pilotprojekt fanden<br />

die Verkehrssicherheitstage am 1.<br />

und 2. April an der Pius-Bonifatius-Schule<br />

statt. <strong>Das</strong> ist kein Zufall,<br />

sondern eine konsequente<br />

Kaum zu glauben: Die ganze Klasse 3a verschwindet im »Toten Winkel« des LKWs.<br />

Erweiterung des Projekts »Lasst<br />

uns laufen! Weniger Elterntaxis an<br />

unserer Schule!«, welches seit August<br />

letzten Jahres erfolgreich an<br />

der Grundschule umgesetzt wird.<br />

Die umfangreichen Verkehrssicherheitstage<br />

starteten mit<br />

einem ausführlichen und eigenständig<br />

durchgeführten Check<br />

der von den 8 bis 10 Jährigen Kindern<br />

mitgebrachten Helme und<br />

Fahrräder. Bei einem kniffeligen<br />

Fahrradparcours mussten die<br />

Schüler und Schülerinnen ihre Geschicklichkeit<br />

beim Bremsen sowie<br />

Slalom- und Langsam fahren<br />

unter Beweis stellen. Besonderes<br />

Augenmerk lag auf dem Thema<br />

»Toter Winkel«. Dazu wurden den<br />

Kindern vorab ein altersgerechtes<br />

Einführungsvideo gezeigt.<br />

Die Fahrschule Reckhenrich aus<br />

Verl stellte für dieses Projekt<br />

einen LKW zur Verfügung. Die<br />

Grundschüler nahmen so sehr<br />

anschaulich und einprägsam die<br />

Gefahr wahr, sich in unmittelbarer<br />

Nähe eines LKWS aufzuhalten<br />

oder »unsichtbar« danebenzustehen.<br />

Ein einleuchtendes wie<br />

einprägsames Ende nahm das<br />

Projekt mit der Vorführung »Melonenkopf<br />

– unterwegs ohne<br />

Helm«. Dazu demonstrierte Jürgen<br />

Peta von der Verkehrswacht<br />

GT mit Hilfe einer Wassermelone,<br />

was bei einem Fahrradsturz ohne<br />

Helm passieren kann: Die Melone<br />

zerbrach in dutzende Teile… Die<br />

Kinder sind sich einig: Wir fahren<br />

mit Köpfchen UND Helm!<br />

Die Lehrer und Lehrerinnen der<br />

Schule sind von diesem verantwortungsbewussten<br />

Projekt zur<br />

Verkehrserziehung einstimmig<br />

begeistert. So fassen Frau Janta<br />

und Frau Heggemann, Klassenlehrerinnen<br />

der 3. Klassen und<br />

stellvertretende Schulleiterinnen,<br />

abschließend zusammen: »Die<br />

Kinder wurden durch dieses Projekt<br />

altersgerecht auf die Risiken<br />

im Straßenverkehr sensibilisiert,<br />

gleichzeitig wurden sie an einen<br />

selbstverantwortlichen Umgang<br />

als Teilnehmer im Verkehr herangeführt.<br />

Wir sehen das Pilotprojekt<br />

als wichtigen pädagogischen<br />

Baustein für die achtsame Erziehung<br />

zu mehr Verkehrssicherheit<br />

und auch als Vorbereitung auf<br />

die Radfahrausbildung in den 4<br />

Schuljahren«.<br />

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6 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Wir sind dabei!<br />

Tag der<br />

Elektromobilität<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

10 bis<br />

Samstag 27. April 18 Uhr<br />

Bahnhofsplatz Rheda<br />

2-rad Butschko’s Tipp zum 1. <strong>Mai</strong><br />

Wir sind dabei!<br />

Fun Family<br />

Charity<br />

MIT SICHERHEIT SICHER! WIR SIND MITGLIED IM NETZWERK „ZUHAUSE SICHER“<br />

Radlertreff des Lions<br />

Club Rheda-Ems<br />

von 11 - 18 Uhr bei<br />

Bühlmeyers Lanscafé<br />

mit Live Musik,<br />

guter Verpflegung &<br />

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Bühlmeyers Landcafé<br />

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Rheda-Wiedenbrück<br />

SAMSTAG 10 bis<br />

27. APRIL 18 Uhr<br />

Bahnhofsplatz<br />

TAG DER<br />

Rheda<br />

ELEKTROMOBILITÄT<br />

Auf dem Bahnhofsvorplatz dreht sich alles um die Elektromobilität ...<br />

TAG DER<br />

ELEKTROMOBILITÄT <strong>2019</strong><br />

Probefahrten<br />

mit neuesten<br />

Pedelecs und<br />

Elektroautos<br />

(Stg) Klimakatastrophe, Schadstoffbelastung,<br />

Diesel-Fahrverbote:<br />

Angesichts der immer<br />

neuen Herausforderungen ist ein<br />

Umdenken beim Thema Mobilität<br />

zu spüren. Ehemalige Fahrradmuffel<br />

steigen begeistert auf<br />

ihr Pedelec, neue Automodelle<br />

mit Elektroantrieb oder innovativer<br />

Brennstoffzellen-Technologie<br />

versprechen saubere Luft und<br />

klimaschonende Fortbewegung.<br />

Wie die Zukunft der Mobilität<br />

auch in Rheda-Wiedenbrück aussehen<br />

könnte, zeigt das Angebot<br />

am »Tag der Elektromobilität« am<br />

Samstag, 27. April, ab 10 Uhr auf<br />

Spielauto-Parcours mit Elektroflitzern<br />

SolvisBen<br />

der Besserkessel: Mehr Heizung für’s Geld!<br />

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EIN HERZ FÜR EUROPA<br />

Ortsvorsteher<br />

startete Auf -<br />

kleber-Aktion<br />

(Kem) »Wir alle profitieren von Europa,<br />

oft merken wir es gar nicht.<br />

Klar, dass einiges verbessert werden<br />

muss, das ist die Aufgabe<br />

für die, die jetzt gewählt werden.<br />

Europa ist als Friedensfaktor und<br />

auch Lebensqualitätsfaktor für<br />

unsere Zukunft sehr wichtig«,<br />

schrieb Dieter Feldmann, Ortsvorsteher<br />

von St. Vit, in seinen Nachrichten<br />

an die Mitbürger. Darum<br />

sei es wichtig im Vorfeld der Europawahl<br />

am 26. <strong>Mai</strong> Flagge zu zeigen.<br />

<strong>Das</strong> Ziel sei eine hohe Wahlbeteiligung.<br />

Daher startete er eine<br />

Aufkleber-Aktion mit dem Motiv<br />

der Europa-Fahne. Die Aktion fand<br />

eine starke Resonanz. Zudem fand<br />

sich ein netter Mensch als Sponsor.<br />

Somit kosten die Aufkleber<br />

nicht 30 Cent sondern nichts.<br />

Größere Bestellungen stellte er


7<br />

... und den Wasserstoff-Antrieb.<br />

dem Bahnhofsvorplatz.<br />

»<strong>Das</strong> Thema Elektromobilität wird<br />

zum Glück immer präsenter«, so<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

selber zu. Für die Abholung in kleinen<br />

Mengen (bis 20 Stück) legte er<br />

Aufkleber zur Selbstabholung im<br />

Vitus-Haus und bei Café Vorbohle<br />

aus – solange der Vorrat reichte.<br />

Unterschriften für Europa<br />

Für Leute, die sich noch eingehender<br />

informieren und für Europa<br />

aktiv werden möchten, wies er auf<br />

eine Online-Unterschriftenaktion<br />

des Kreises Gütersloh hin: www.<br />

europedirect-gt.de Kontakt: Leana<br />

Kammertöns, l.kammertoens@<br />

der den Aktionstag eröffnen wird.<br />

»Ich freue mich, dass wir nach der<br />

Auftaktveranstaltung in 2017 das<br />

Thema am 27. April erneut erlebund<br />

erfahrbar machen können«.<br />

Neben Informationen rund um die<br />

Themen E-Mobilität, regenerative<br />

Energien und Klimaschutz diverser<br />

Aussteller wird es erneut einen<br />

Spielauto-Parcours mit Elektroflitzern<br />

für die kleinen (und großen)<br />

Besucher geben. Highlights sind<br />

die Probefahrten mit den neuesten<br />

Pedelecs und Elektroautos.<br />

Ortsansässige Firmen und Autohäuser<br />

stellen ihre Modelle von<br />

VW, Mercedes-Benz, BMW, Nissan,<br />

Hyundai, Peugeot und Renault<br />

zur Verfügung. Besucher haben<br />

die Möglichkeit, einen SUV mit<br />

Wasserstoff-Antrieb – den Hyundai<br />

Nexo – kennenzulernen.<br />

europedirect-gt.de. Die Initiative<br />

läuft noch bis zum Wahltag und<br />

steht im Zusammenhang mit der<br />

vom Kreis und der pro Wirtschaft<br />

GT initiierten Europa-Erklärung.<br />

Dazu der Europaparlamentarier<br />

Elmar Brok: »Wer dieses Europa<br />

beseitigen möchte, zerstört die<br />

Wirtschaftskraft Deutschlands<br />

und des Kreises Gütersloh. Die<br />

großen Herausforderungen unserer<br />

Gegenwart können wir nur<br />

gemeinsam und nicht als einzelne<br />

Nationalstaaten bewältigen!«<br />

Für Ihre Fragen rund um das<br />

Thema Immobilie stehen Ihnen<br />

Manuela Dreier sowie unser<br />

gesamtes Team jederzeit gerne<br />

zur Verfügung.<br />

...wenn es sich richtig anfühlt.<br />

Die Frage, wie und wo ich wohne, ist definitiv nicht<br />

einfach. Mit unserer guten umfassenden Beratung,<br />

unserem Verständnis für Ihre persönliche Situation<br />

und viel Erfahrung, unterstützen wir Sie auf diesem<br />

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8 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

(V. r.) Schulleiter Jörg Droste gratuliert Sebastian Gokus, Sascha Heitmann, Philipp Brendt und Jan Jesuthas zu dem umjubelten<br />

»4beatz«-Konzert.<br />

50 JAHRE EINSTEIN-GYMNASIUM<br />

Vier auf einen Schlag<br />

(Kem) »Toll, einfach toll«, schwärmte<br />

schon in der Pause das begeisterte<br />

Publikum bei dem »4beatz«-<br />

Konzert zum Goldjubiläum des<br />

Einstein-Gymnasiums. Die wuchtigen<br />

Trommeln und fauchenden<br />

Becken, die melodiösen Vibraphone<br />

und wilden Bongos, einfach alle<br />

Gegenstände und Instrumente,<br />

die die vier Jungs der Percussion-<br />

Formation unter dem Motto »The<br />

Art Of Rhythm« mit ihren Sticks<br />

auf der Bühne der Einstein-Aula<br />

zum Klingen brachten, hatten die<br />

Zuhörer zu ihren Fans gemacht. Sie<br />

jubelten, klatschten oder sangen<br />

und summten im Rhythmus der<br />

genial interpretierten Stücke mit.<br />

Ob Jazz, Latin, Pop und Minimal-<br />

Musik oder Klassik und Afrikanisches,<br />

der Spaß der Musiker am<br />

Spiel und der Gäste am Miterlebten<br />

vereinte sich zu einem atemberaubenden<br />

Fest der Sinne.<br />

Außergewöhnliche<br />

Klangwelten<br />

Der vortrefflich zusammengestellte<br />

Mix von Eigenkompositionen<br />

und Stücken aus der Feder<br />

anderer Komponisten brachte die<br />

Aula-Wände auch nach der Pause<br />

zum Beben. Einfach grandios und<br />

zum Lachen witzig waren die tanzenden<br />

Sticks auf den spaßigen<br />

bunten Regentonnen leuchtend<br />

und durch Schwarzlicht in Szene<br />

gesetzt. Die außergewöhnlichen<br />

Klangwelten gingen nach gut<br />

zwei Stunden in grandioser Stimmung<br />

zu Ende. Doch ohne Zugabe<br />

ließ das Publikum die begnadete<br />

Band nicht von der Bühne gehen.<br />

Nach dem daraufhin intonierten<br />

Percussion-Klassiker »The Bongo<br />

Song« dankten die Besucher<br />

mit stehenden Ovationen. Worauf<br />

sich die »4beatz« mit einem<br />

Stück unter anhaltendem Beifall<br />

des Publikums verabschiedeten,<br />

das sie völlig ohne Instrumente<br />

arrangierten. Rhythmisch schlugen<br />

sie auf die Oberschenkel und<br />

anderen Körperpartien, mal gedämpft,<br />

dann voller Kraft. In der<br />

Tat: »4beatz« verfügt über die Mittel,<br />

wohl jeden aus der Lethargie<br />

zu trommeln.<br />

<strong>Das</strong> Konzert der »4beatz« war neben<br />

dem Kunstprojekt »Summer<br />

of ’69« und dem Finanz-Workshop<br />

»Investieren in Zukunft – Geldanlage<br />

und Versicherungsschutz«<br />

mit dem Experten Hermann-Josef<br />

Tenhagen, Herausgeber der Zeitschrift<br />

Finanztip, ein gelungener<br />

Einstieg des Einstein-Gymnasiums<br />

in das Jubiläumsjahr zum<br />

50-jährigen Bestehen der Schule.<br />

Die vier jungen Musiker der<br />

Percussion Formation »4beatz«<br />

– darunter der ehemalige Einstein-Pennäler<br />

Sebastian Gokus –<br />

planten schon seit längerem ein<br />

Konzert in der Einstein-Aula. Aus<br />

den ersten Kontakten von Schule<br />

und Band erwuchs spontan das<br />

gemeinsame Konzertprojekt zum<br />

Goldjubiläum des Gymnasiums.<br />

Dieses unterstützte das Ensemble<br />

bei den Vorbereitungen rund<br />

um das Konzert – bis hin zu der<br />

Gestaltung der Plakate.


9<br />

Vita<br />

»Als früherer Schüler ist es etwas<br />

Besonderes an der ehemaligen<br />

Schule zu spielen«, verriet uns<br />

Sebastian Gokus. Er gehört zu der<br />

Abiturientia 2012. Bei dem heutigen<br />

Schulleiter Jörg Droste hatte<br />

er Englisch und Musik. An die Zeit<br />

denkt er gerne zurück. Heute stand<br />

der Student der Musikhochschule<br />

Köln nun gemeinsam mit ihm und<br />

seinen Freunden aus der Band, Jan<br />

Jesuthas, Philipp Brendt und Sascha<br />

Heitmann zum Erinnerungsfoto<br />

auf der Bühne. Der am liebsten<br />

auf dem Marimbaphon spielende<br />

Musiker und seine drei »Mitstreiter«<br />

spielen schon seit 12 Jahren<br />

zusammen. Sie lernten sich an der<br />

Musik- und Kunstschule Bielefeld<br />

kennen. Die vier gehörten dort zu<br />

dem erfolgreichen Ensemble »Bi-<br />

Cussion live«. 2014 gründeten sie<br />

daraus hervorgehend die Gruppe<br />

»4beatz«. Seitdem sind sie in Ostwestfalen<br />

und deutschlandweit<br />

auf Konzerten unterwegs.<br />

»Seit 50 Jahren Zukunft«<br />

Jubiläen stellen einen erfreulichen<br />

Anlass zum Rückblick auf Vergangenes<br />

und zum Ausblick auf Zukünftiges<br />

dar und beides möchte<br />

auch das Einstein-Gymnasium<br />

bieten.<br />

Seit der Gründung im Jahr 1969<br />

hat sich das Einstein-Gymnasium<br />

(EG) kontinuierlich den Herausforderungen<br />

der sich ändernden<br />

Zeiten gestellt, seine Schülerzahl<br />

ist von anfänglichen 44 auf über<br />

1000 Schüler angewachsen. Dabei<br />

freut sich das Gymnasium an der<br />

Fürst-Bentheim-Str. auch über eine<br />

zunehmende Zahl von Real- und<br />

GesamtschülerInnen, denen es<br />

den Weg auf eine Universität oder<br />

auch zum Dualen Studium eröffnet.<br />

Auch die intensive Förderung<br />

besonders begabter SchülerInnen<br />

stellt seit vielen Jahren einen<br />

Schwerpunkt der unterrichtlichen<br />

und außerunterrichtlichen Tätigkeiten<br />

am EG dar.<br />

Um der zunehmenden Schülerzahl<br />

ansprechende Unterrichtsmöglichkeiten<br />

zu bieten, wurden die<br />

Räumlichkeiten des EG seit seiner<br />

Gründung stetig ausgebaut und<br />

auch in diesem Jahr steht eine Erweiterung<br />

an: Die Gebäude der Johannnis-Schule<br />

können ab Winter<br />

<strong>2019</strong>/20 als Unterrichtsräume des<br />

EG genutzt werden. Den großen<br />

Chancen durch G9, die Wiedereinführung<br />

der 9-jährigen Schulzeit<br />

am Gymnasium, wird so auch in<br />

räumlicher Hinsicht Rechnung getragen.<br />

Jetzt zu den Feierlichkeiten<br />

anmelden<br />

Unter dem Titel »EG Rheda – seit<br />

50 Jahren Zukunft« feiern Schüler<br />

Die Jahrgangsstufe Q2 präsentierte im Foyer und Wintergarten eine Live-Performance<br />

zum Thema »Summer of ’69« zur Vernissage der gleichnamigen Kunstausstellung mit<br />

Zeichnungen, Malereien und Collagen von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe<br />

5 bis Q2. Foto: Kunstlehrerin Gladbach<br />

und Lehrer, Eltern und Ehemalige<br />

nun das 50-jährige Gelingen ihrer<br />

Schule. Eine Reihe von Veranstaltungen,<br />

die auf Vergangenheit<br />

wie Zukunft blickt, wird ihren<br />

Höhepunkt in einer Projektwoche<br />

zum Thema »Seit 50 Jahren<br />

Zukunft« finden, die am Freitag,<br />

dem 27.9.<strong>2019</strong>, mit einer öffentlichen<br />

Präsentation der Ergebnisse<br />

sowie einem umfangreichen<br />

Sport- und Spielprogramm enden<br />

wird. Am Samstag, dem 28.9.<strong>2019</strong>,<br />

wird ein offizieller Festakt mit anschließendem<br />

Sektempfang sowie<br />

open end-Party die Feierlichkeiten<br />

beschließen.<br />

<strong>Das</strong> Einstein-Gymnasium möchte<br />

alle gegenwärtigen und ehemaligen<br />

Einsteiner mit ihren Familien<br />

sowie alle Freunde der Schule,<br />

Nachbarn und Interessierten herzlich<br />

einladen, an diesen Events teilzunehmen.<br />

Einen Überblick über<br />

die Vielzahl der Veranstaltungen<br />

bietet der Newsletter »EG Rheda.<br />

Seit 50 Jahren Zukunft«, der<br />

über die Schulhomepage (www.<br />

eg-rheda.de) ebenso abonniert<br />

werden kann wie unter der Adresse<br />

www.einsteinzukunft.de. <strong>Das</strong><br />

Einstein-Gymnasium bittet alle<br />

Interessierten, diese Möglichkeit<br />

schon frühzeitig zu nutzen, damit<br />

die Feierlichkeiten angemessen<br />

vorbereitet werden können.<br />

QUIZFRAGE:<br />

*<br />

Welcher Optiker hat die besten Bewertungen<br />

und feiert im <strong>Mai</strong> zehnjähriges Jubiläum?<br />

* Durchschnittsbewertungen für Optiker im Kreis Gütersloh auf Basis von Menge und Höhe bei google und dem zertifizierten Bewertungsportal meinungsmeister.de


10 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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DEUTLICH WENIGER KINDER FÜR DIE GESAMTSCHULE<br />

Stadtverwal tung und Politik<br />

wollen Klärung der Ursachen<br />

»Alarmierend!« Mit diesem deutlichen<br />

Wort beschreibt CDU-<br />

Fraktionssprecher Uwe Henkenjohann<br />

den Anmelderückgang<br />

für das Schuljahr <strong>2019</strong>/20 bei der<br />

Gesamtschule. Sie verzeichnet bei<br />

dem Ende März abgeschlossenen<br />

Anmeldeverfahren einen Zugang<br />

von 119 Viertklässlern – 82 davon<br />

für den Standort Rheda und 35 für<br />

Wiedenbrück.<br />

Eigentlich aber sollten nach dem<br />

vom Beratungsbüro Biregio für die<br />

Stadt aufgestellten Schulentwicklungsplan<br />

187 Kinder an die beiden<br />

Standorte der Bildungseinrichtung<br />

wechseln. Diese Gesamtzahl ist erforderlich,<br />

um die nach dem Gutachten<br />

vorgesehenen fünf Klassen<br />

pro Jahrgang in Rheda und drei in<br />

Wiedenbrück bilden zu können.<br />

Bereits im laufenden<br />

Schuljahr<br />

blieb die Zahl der<br />

171 Fünftklässler<br />

leicht hinter den<br />

Erwartungen zurück.<br />

In den ersten<br />

fünf Durchgängen<br />

seit ihrer<br />

Gründung 2013<br />

konnte sich die<br />

Gesamtschule über einen bemerkenswert<br />

deutlichen Zulauf von<br />

209, 244, 226, 180 und 218 Kindern<br />

freuen.<br />

Realschule<br />

Dem Einbruch der Anmeldungen<br />

an der Gesamtschule steht ein<br />

starkes Plus an der Osterrath-Realschule<br />

gegenüber. Nach 89 und 97<br />

Fünftklässlern in den Schuljahren<br />

2017/18 und 2018/19 stieg die Zahl<br />

der Mädchen und Jungen für das<br />

im Sommer beginnende Schuljahr<br />

auf 131. Diese Anzahl liegt über der<br />

maximalen Höchstgrenze von 120<br />

Schülern (30 pro Klasse/ Klassenrichtwert:<br />

27 + 3 zulässige Abweichung).<br />

Dieses Limit entspricht<br />

der 2012 getroffenen und von der<br />

Bezirksregierung (RP) genehmigten<br />

Der Fraktionsvorsitzende der CDU, Uwe<br />

Henkenjohann, und der Erste Beigeordnete,<br />

Dr. Georg Robra, halten eine dezidierte<br />

Ursachenanalyse für erforderlich.<br />

Ratsentscheidung von höchstens<br />

vier Klassen pro Jahrgang. Der<br />

Beschluss sollte den Betrieb des<br />

Gesamtschulstandortes Wiedenbrück<br />

sicherstellen.<br />

Der Schulausschuss lehnte mehrheitlich<br />

eine Änderung seiner Haltung<br />

zur Vierzügigkeit ab. Damit<br />

kann die Realschule keine fünfte<br />

Eingangsklasse bilden. Ein Losverfahren<br />

entscheidet jetzt darüber,<br />

wer von der ORS an eine andere<br />

Schule wechseln muss.<br />

Gymnasien<br />

<strong>Das</strong> Einstein-Gymnasium verzeichnet<br />

seit sieben Jahren sehr<br />

konstante Anmeldezahlen. Im<br />

Schuljahr 2013/14 besuchten 129<br />

Mädchen und Jungen das Gymnasium.<br />

Bemerkenswert ist die<br />

Zahl der Anmeldungen<br />

für das<br />

nächste Schuljahr:<br />

Sie erreicht<br />

genau denselben<br />

Umfang.<br />

Normale Fluktuationen<br />

weist<br />

die Statistik für<br />

das Ratsgymnasium<br />

aus. Mit 93<br />

Anmeldungen für das Schuljahr<br />

<strong>2019</strong>/20 kann es an die Zahl der<br />

106 eingeschulten Fünftklässler<br />

im Sommer 2013 an knüpfen.<br />

Analyse der Ursachen<br />

Als »erklärungsbedürftig« bezeichnet<br />

der Erste Beigeordnete<br />

die Schülerverschiebung für das<br />

kommende Schuljahr. Sie übersteige<br />

deutlich das Maß der üblichen<br />

Fluktuationen. Für eine Analyse der<br />

Situation seien Gespräche mit allen<br />

Beteiligten erforderlich. Als dafür<br />

geeigneten Ort bezeichnete er<br />

die Schulkonferenz. Hier könne die<br />

Stadtverwaltung nicht nur mit der<br />

Schulleitung und den Lehrkräften<br />

die Entwicklung der Anmeldezahlen<br />

reflektieren, sondern auch mit<br />

den Schülern und Eltern der Schul-


11<br />

(V.l.) Michaela Koroch, Schulleiterin Christiane Kociszewska, Michael Berghoff (KSK),<br />

Claudia Wiegand, Bettina Hecker (Förderv.), Nico Paul (KSK) bei einer Spendenübergabe<br />

Der Schulleiter des Ratsgymnasiums, Martin Zurwehme, und des Einstein-Gymnasiums,<br />

Jörg Droste, können sich über eine gleichmäßige Entwicklung der Schülerzahlen freuen.<br />

gemeinde ins Gespräch kommen.<br />

Er halte nichts von Gerüchten aus<br />

informellen Gesprächen. Sie könnten<br />

aber durchaus eine Grundlage<br />

für offizielle Nachfragen sein.<br />

Ebenfalls der CDU-Fraktionschef<br />

hält eine dezidierte Ursachenanalyse<br />

für erforderlich. Diese<br />

sollte möglichst schnell erfolgen.<br />

Schließlich stehe damit ja auch die<br />

Frage im Zusammenhang, ob das<br />

für die Gesamtschule beschlossene<br />

Baukonzept angesichts der<br />

jüngsten Entwicklung noch aufrechtzuerhalten<br />

sei.<br />

Die Mutter der<br />

Gesamtschule<br />

Michaela Koroch gehörte zu den<br />

maßgeblichen Initiatorinnen für<br />

die Gründung der Gesamtschule.<br />

<strong>Das</strong> SPD-Ratsmitglied ist seit der<br />

Eröffnung als Elternvertreterin<br />

mit der Entwicklung der Schule<br />

eng verbunden. Auf die Ursachen<br />

für den Rückgang der Anmeldungen<br />

für die Gesamtschule angesprochen,<br />

stellt sie grundsätzlich<br />

klar: »Wir sind super zufrieden.<br />

Die Schulleitung und die Lehrer<br />

machen das richtig gut«.<br />

Für das Minus bei den angemeldeten<br />

Schülerinnen und Schülern<br />

gebe es viele kleine Baustellen –<br />

beispielsweise, wie etwas kommuniziert<br />

werde. In der Öffentlichkeit<br />

werde viel über das Thema »Bauen«<br />

gesprochen, aber weniger darüber,<br />

wenn etwas gut an der Schule laufe,<br />

wie z. B. bei den MINT-Fächern.<br />

Andererseits schrecke manche Eltern<br />

die lange Bauzeit und die damit<br />

einhergehende unklare Sache<br />

bei den zur Verfügung stehenden<br />

Unterrichtsräumen ab. Nicht wenige<br />

Eltern sehen den Bustransfer<br />

zwischen den beiden Gesamtschul-Standorten<br />

im Zusammenhang<br />

mit Arbeitsgemeinschaften<br />

als problematisch. Es gebe auch<br />

Eltern, die sich daran stören, dass<br />

ihre Kinder zum Besuch der Oberstufe<br />

bis Rheda fahren müssen.<br />

Zudem bereite die Zweipoligkeit<br />

der Schule schon alleine dadurch<br />

Probleme, dass »alles« doppelt vorgehalten<br />

werden müsse. Es gebe<br />

auch Eltern, die sich am hohen<br />

Ausländeranteil stören. Anderen<br />

gefalle nicht die zupackende Art<br />

der Schulleitung. Auch der im Zusammenhang<br />

mit dem Lehrermangel<br />

stehende nicht so verlässliche<br />

Ganztag sei für etliche Eltern ein<br />

Grund zur Unzufriedenheit.<br />

Umzug in den Neubau<br />

Vor den Osterferien zogen die<br />

Schülerinnen und Schüler in den<br />

Neubau der Gesamtschule in<br />

Rheda ein. Vorhandenes Mobiliar<br />

wurde auch in den neuen Räumen<br />

aufgestellt. Für den Technik-<br />

Fachraum wurde das, was fehlte,<br />

neu angeschafft. Komplett neu<br />

eingerichtet wurden die naturwissenschaftlichen<br />

Räume. In<br />

den Sommerferien wird auch das<br />

Oberstufen-Haus (ehemalige Matthias-Claudius-Schule)<br />

bezogen.<br />

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12 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

KOMMENTAR:<br />

Elternsorgen<br />

Spürbar enttäuscht rief ein Vater<br />

nach dem Erhalt des ablehnenden<br />

Bescheids von der ORS in<br />

unserer Redaktion an. Er und sein<br />

Sohn hatten sich schon auf den<br />

Besuch der Realschule gefreut.<br />

Sie haben in dieser Wahl den optimalen<br />

Schulort gesehen. »Nun<br />

muss ich sehen, ob ich außerhalb<br />

von Rheda-Wiedenbrück eine Realschule<br />

für meinen Sohn finde«,<br />

klagte er uns sein Elternleid.<br />

<strong>Das</strong>s er die getroffene Entscheidung<br />

für ungerecht hält, kann<br />

man nachvollziehen. Schließlich<br />

fährt u. U. gleichzeitig ein Langenberger<br />

Schüler nach Wiedenbrück.<br />

Denn auch in Langenberg<br />

genießt die ORS einen guten Ruf.<br />

Klar, dass der Vater meint, dass<br />

die Mädchen und Jungen aus<br />

der Doppelstadt einen Vorrang<br />

vor den Fünftklässlern aus Langenberg<br />

haben sollten. Doch ist<br />

auch für die Langenberger Kinder<br />

die ORS die nächst gelegene Realschule.<br />

Ein wahres Dilemma, dass<br />

man vielerorts die Realschulen<br />

geschlossen hat – besonders für<br />

die Eltern, die jetzt keinen ortsnahen<br />

Platz an einer Realschule<br />

für ihre Kinder finden.<br />

Win-Win-Situation<br />

Nein, es ist nicht leicht, eine<br />

Schule zu schaffen, in der alle<br />

Kinder, Eltern und Lehrer zufrieden<br />

sind. Es allen Menschen<br />

Recht machen, ist eine Kunst, die<br />

niemand kann. Dieses alte deutsche<br />

Sprichwort trifft derzeit auf<br />

die Gesamtschule zu. Sie ist ein<br />

Wunschkind der Elternschaft.<br />

Dann kam die Praxis: Und viele<br />

Eltern und Schüler erleben: So<br />

haben sie es nicht gewollt. <strong>Das</strong><br />

belegt ein E-<strong>Mai</strong>l-Verkehr der<br />

Elternschaft aus Anfang April.<br />

Dort sind als Problemfelder u.<br />

a. aufgelistet: Die aus den zwei<br />

Standorten der Gesamtschule<br />

sich ergebenden organisatorischen<br />

Probleme, der fehlende<br />

Schulname, die Abratung einiger<br />

Grundschullehrer vom Besuch der<br />

Gesamtschule und die nicht als<br />

zufriedenstellend empfundene<br />

öffentliche Präsenz.<br />

Sowie eine Bezeichnung der Gesamtschule<br />

als Restschule – eine<br />

Stigmatisierung, die auf die Schule<br />

und insbesondere ihre Schülerschaft<br />

fällt. Die auslaufend aufgelösten<br />

beiden Hauptschulen<br />

sind gerade daran gescheitert.<br />

Hat nicht das in diesen E-<strong>Mai</strong>ls<br />

beschriebene schlechte Schulklima<br />

im Allgemeinen und das<br />

dort genannte »schlechte Klima<br />

zwischen Schulleitung und<br />

Lehrerschaft« im Speziellen und<br />

die »harte, oft übereilte Bestrafung<br />

von Schülern«, die fehlende<br />

Transparenz, ihre Wurzeln gerade<br />

in der eingangs beschriebenen Situation<br />

der Schule?<br />

Erforderlich in dieser Situation<br />

sind mehr Gelassenheit und eine<br />

offene, lösungsorientierte Kommunikation<br />

zwischen Schülern,<br />

Eltern, Lehrern und Schulleitung<br />

– und nicht ein Festmachen von<br />

Problemen an einzelnen Personen.<br />

Dann wird es gelingen,<br />

die Kinder bestmöglich für ihre<br />

Zukunft auszubilden. Die augenblickliche<br />

Diskussion darf<br />

nicht dazu führen, dass sich die<br />

Probleme weiter vergrößern, die<br />

Schulfamilie spaltet.<br />

Raimund Kemper<br />

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13<br />

BEIM STREETFOOD AUFS VERZICHTEN VERZICHTEN<br />

Cheat Day startet in seine zweite Saison<br />

(Kem) Der gelungene Auftakt des<br />

Cheat Days im Vorjahr fordert<br />

geradezu nach einer Zugabe. Flora<br />

Westfalica und die Initiative<br />

Rheda kommen jetzt gemeinsam<br />

mit dem Lippstädter Streetfood-<br />

Experten »Eventwerk« den vielfältigen<br />

Wünschen der Besucher<br />

nach einer Wiederholung dieses<br />

Angebots nach.<br />

Vom 3. bis zum 5. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> wird das<br />

Streetfood-Festival auf dem Doktorplatz<br />

starten. Alle, die etwas für<br />

ihren Stoffwechsel tun wollen, sind<br />

eingeladen hier zu schmausen und<br />

zu genießen.<br />

Streetfood steht für das frische<br />

Zubereiten von Speisen in mobilen<br />

Küchen. Der Auswahl der verschiedenen<br />

Speisen wird höchste<br />

Priorität zuteil. Ob Käsespätzle,<br />

Pastrami, Surf ’n’ Turf und Bubble<br />

Waffles: Die Besucher können zwischen<br />

vielen aufregenden Streetfood-Köstlichkeiten<br />

wählen. Coole<br />

Foodtrucks, Anhänger oder Stände<br />

laden zu einem kulinarischen Weltenbummel<br />

ein.<br />

Zum Genuss-Erlebnis gehören<br />

aber auch die verschiedenen Themenbars<br />

wie die Cocktailbar, die<br />

Bierbar und die Weinbar. Sie sind<br />

immer toll geschmückt. Lichterketten<br />

tauchen das Festival in der<br />

Dämmerung in eine gemütliche<br />

Atmosphäre.<br />

Mit kostenlosem Eintritt, genügend<br />

Sitzplätzen und einer kleinen<br />

Kinderwelt mit Hüpfburg und Kinderschminken<br />

wird das Event zum<br />

Volksfest für jede Altersgruppe.<br />

Der »Cheat Day« ist ein neuer Trend<br />

und kommt ursprünglich aus der<br />

Fitnessbewegung. Er wird landläufig<br />

als »Schummeltag« bezeichnet.<br />

Wer eigentlich auf seine Ernährung<br />

achtet, darf an diesem Tag essen<br />

was und wie viel er möchte. Und<br />

da kommt das Streetfood Festival<br />

genau richtig. Also: Runter vom<br />

Sofa und ganz einfach mitmachen.<br />

Die Foodtrucks und Straßenküchen<br />

haben am Festival-Freitag,<br />

4. <strong>Mai</strong>, von 17 bis 22 Uhr, am darauffolgenden<br />

Samstag von 12 bis<br />

22 Uhr und am Sonntag von 12 bis<br />

20 Uhr geöffnet.<br />

Für Sie:<br />

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14 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

JÜRGEN WÜSTEFELD<br />

40-jähriges Organisten-, Chorleiter-<br />

und Kantoren jubiläum<br />

(Stg) »Musik drückt das aus, was<br />

nicht gesagt werden kann und<br />

worüber zu schweigen unmöglich<br />

ist«. Mit diesem wunderbaren Zitat<br />

von Victor Hugo über das Wunder<br />

der Musik gratulierte die Kirchengemeinde<br />

St. Aegidius von Herzen<br />

Herrn Jürgen Wüstefeld, der seit<br />

40 Jahren mit seiner ihm eigenen<br />

und typischen Leidenschaft das<br />

Organisten-, Chorleiter- und Kantorenamt<br />

ausübt. <strong>Das</strong> Geheimnis<br />

des dreifaltigen Gottes in Klang zu<br />

bringen, das Geschenk der Liturgie<br />

in all seiner Tiefe zu feiern, die Menschen<br />

in Leid und Freud zu begleiten<br />

und andere mit seiner Begeisterung<br />

anzustecken, und das alles<br />

mit seinem ihm gegebenen Humor<br />

und seiner Lebensfreude, das ist die<br />

Berufung des Leuchtturmmusikers<br />

Jürgen Wüstefeld.<br />

Wahrlich, Gustav Mahler hat Recht,<br />

wenn es sagt: »<strong>Das</strong> Beste in der<br />

Musik steht nicht in den Noten«.<br />

Einer der Besten steht in St. Aegidius<br />

seit 40 Jahren vor den Noten<br />

und in 40 Jahren vor unzähligen<br />

Mitgliedern der Aegidiuschöre.<br />

Jürgen Wüstefeld hat in diesen 40<br />

Jahren eine einzigartige Bedeutung<br />

der Kirchenmusik für die Aegidiusgemeinde,<br />

für den Pastoralverbund<br />

Reckenberg und für die Region<br />

geprägt. Sein profundes musikalisches<br />

Fachwissen, seine tiefe Liebe<br />

zur Liturgie der Kirche wie seine<br />

Gabe, Menschen jeden Alters für<br />

das klingende Gotteslob zu begeistern,<br />

sind ihm eine unerschöpfliche<br />

Jürgen Wüstefeld, Organist, Chorleiter und Kantor in der Pfarrgemeinde St. Aegidius<br />

Ressource. <strong>Das</strong> Pastoralteam des<br />

Pastoralverbundes Reckenberg,<br />

alle hauptamtlichen Kollegen/innen,<br />

die Gremien und alle Gläubigen<br />

sagen Danke und wünschen noch<br />

viele gesunde Jahre an der Orgel, vor<br />

den Chören und überall, wo er das<br />

Charisma seines Talentes lebt, sei<br />

es im leider langsam auslaufenden<br />

beruflichen Tun oder baldigen »Un-<br />

Ruhestand«.<br />

Aus Anlass des Jubiläums veranstaltete<br />

die Pfarrgemeinde im Rahmen<br />

der Reihe »<strong>Das</strong> musikalische Abendlob<br />

– Evensong« eine kirchenmusikalische<br />

Feierstunde.<br />

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10 JAHRE SEH- UND HÖRZENTRUM KRANE<br />

Im Gespräch mit Klaus Düning und Sebastian Krane<br />

(CL) <strong>Das</strong> Seh- und Hörzentrum krane<br />

feiert im <strong>Mai</strong> seinen 10. Geburtstag.<br />

Wir trafen uns mit den beiden<br />

Geschäftsführern Klaus Düning<br />

und Sebastian Krane auf einen<br />

Kaffee und sprachen offen über<br />

ihre erste Begegnung, altes Gebälk<br />

und eine tiefe Ortsverbundenheit.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Klaus und Sebastian,<br />

ihr führt gemeinsam seit<br />

10 Jahren das Seh- und Hörzentrum<br />

krane. Ihr wirkt sehr vertraut<br />

und freundschaftlich miteinander,<br />

dennoch trennen euch fast 25 Jahre<br />

Altersunterschied. Könnt ihr euch<br />

noch an eure erste Begegnung erinnern?<br />

Sebastian Krane: (schmunzelt)<br />

Nicht wirklich…<br />

Klaus Düning: (lächelt ebenfalls)<br />

Kein Wunder! Da konntest du noch<br />

gar nicht laufen. <strong>Das</strong> war 1983, als<br />

ich von deinem Vater zum Vorstellungsgespräch<br />

als Optikermeister<br />

eingeladen wurde. Ich klingelte an<br />

eurer privaten Haustür, deine Mutter<br />

öffnete und ein fröhlich frecher<br />

Junge namens Sebastian winkte<br />

mir auf ihrem Arm entgegen…<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: <strong>Das</strong> ist ja ein<br />

niedlicher Einstieg in die Historie.<br />

Wie ging es dann weiter?<br />

Klaus Düning: Den Job bekam ich<br />

und habe dann über die Jahre als<br />

Optikermeister in verschiedenen<br />

Filialen der Krane-Optic gearbeitet.<br />

1986 übernahm ich die Geschäftsleitung<br />

des Standorts Wiedenbrück.<br />

In dieser Zeit sind Sebastian<br />

und ich uns eigentlich nicht<br />

oft über den Weg gelaufen – und<br />

wenn der Spross des Chefs dann<br />

doch mal in den Laden kam, war es<br />

immer ein sehr angenehmes und<br />

respektvolles Aufeinandertreffen.<br />

Sebastian Krane: Ursprünglich<br />

wollte ich als Industriekaufmann<br />

die große, weite Welt kennenlernen.<br />

Geschafft habe ich es bis<br />

Berlin. Dort arbeitete ich für eine<br />

Firma, die sich um die Vermarktung<br />

von Flächen in Einkaufszentren<br />

kümmert.<br />

So konnte ich lehrreiche Einblicke<br />

in die Handelswelt erlangen. Der<br />

Job hat mir viel Spaß gemacht,<br />

doch war er langfristig mit vielen<br />

Umzügen verbunden. Da ich feste<br />

Wurzeln sehr schätze, kamen diese<br />

Zukunftsaussichten auf Dauer für<br />

mich nicht in Frage. Ich wollte wieder<br />

zurück in die Heimat. Parallel<br />

wurde unsere Immobilie in der<br />

Langen Straße 51 frei. Klaus und<br />

ich setzten uns zusammen, planten<br />

fleißig und kurze Zeit später<br />

haben wir das Brillengeschäft Krane<br />

eröffnet. <strong>Das</strong> war im <strong>Mai</strong> 2009.<br />

Und jetzt feiern wir schon unser<br />

10-jähriges Jubiläum.<br />

Klaus Düning: (ergänzt) Und auch<br />

schon den 5. Geburtstag unseres<br />

»neuen« Standorts in der Langen<br />

Straße 59–61.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Wie kam es so<br />

kurze Zeit nach der Gründung zu<br />

dem Umzug?<br />

Sebastian Krane: Den alten<br />

Räumlichkeiten wohnte der für<br />

Wiedenbrück wunderbar typische<br />

Fachwerk-Zauber inne… das alte<br />

Gebälk kombiniert mit einer sehr<br />

innovativen Einrichtung haben<br />

zu einer guten Arbeitsatmosphäre<br />

beigetragen. Doch wir wollten<br />

den Bereich der Hörakustik weiter<br />

ausbauen und sind dort an unsere<br />

Kapazitätsgrenzen gestoßen.<br />

Klaus Düning: Auch wollten wir<br />

gerne deutlich mehr Brillen unterschiedlicher<br />

Kategorien präsentieren,<br />

sodass sich Jung und<br />

Alt gleichermaßen angesprochen<br />

und verstanden fühlen. Wir bedienen<br />

zudem jede Preisklasse!<br />

Sebastian Krane: Eben wurde unser<br />

partnerschaftliches Verhältnis<br />

angesprochen. <strong>Das</strong> liegt sicherlich<br />

daran, dass wir beide in die gleiche<br />

Richtung blicken und uns ein<br />

großes Interesse an Innovationen<br />

eint. Unser jetziger Standort ist mit<br />

der modernsten Zeiss-Messtechnik<br />

zur Brillenanpassung und einem 3D


15<br />

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<strong>Das</strong> langjährige Team des Seh- und Hörzentrums krane: Klaus Düning, Sebastian Krane, Anja Westermann, Marion Fortmeier, Ariane Statzberger, Christin Willeke und Daniel<br />

Süllentrop (es fehlt: Johanna Krolik)<br />

sich in den letzten Jahren im Bereich<br />

der Hörkaustik getan?<br />

Klaus Düning: Sehr viel sogar. Optisch<br />

ähnelt ein modernes Hörgerät<br />

einem schmalen Brillenbügel.<br />

Und es kann mittlerweile weit<br />

mehr als sein Nutzer oft denkt.<br />

Durch das Bluetooth-Streaming<br />

braucht der Nutzer keine Kopfhörer<br />

mehr und kann es als Freisprecheinrichtung<br />

nutzen. Ebenfalls<br />

kann der Fernsehton direkt<br />

auf das Gerät übertragen werden.<br />

Auch eine Fernwartung ist möglich,<br />

sodass Geschäftsleuten und<br />

Reisenden unverzüglich geholfen<br />

werden kann. Die Geräte der neuen<br />

Generation sind nicht mehr Batterie-<br />

sondern Akkubetrieben, aufgeladen<br />

werden sie auf einer schicken<br />

Etui-Powerbank.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Diese Innovationen<br />

beeindrucken sehr, womit<br />

beeindruckt ihr?<br />

Sebastian Krane: Wir hoffen, dass<br />

wir in erster Linie durch unseren<br />

Anspruch überzeugen, die hohen<br />

Erwartungen unserer Kunden zu<br />

erfüllen, das umfasst neben dem<br />

Service auch ein breit aufgestelltes<br />

Angebot von Nulltarif bis Exklusiv.<br />

Ebenfalls wünschen wir, uns durch<br />

unsere starke Ortsverbundenheit<br />

abzuheben, beispielsweise<br />

durch die mittlerweile zur Tradition<br />

gewordene Krane-Krippe<br />

während des Christkindlmarktes.<br />

Als Sportfan bieten wir seit 2018<br />

eine kostenlose E-Bike Fahrradladestation<br />

an. Auch unterstützen<br />

wir selbstverständlich heimische<br />

Institutionen und die vielfältige<br />

Vereinskultur. Diese Identifikation<br />

leistet kein Filialist.<br />

Klaus Düning: Ganz aktuell möchten<br />

wir auch durch unsere schönen<br />

Jubiläumsangebote beeindrucken.<br />

So schenken wir unseren Kunden<br />

beim Kauf einer neuen Brille ein<br />

Brillenglas dazu. Glas, Qualität und<br />

Stärke spielen dabei keine Rolle.<br />

Und je nach Hörgerät unterstützen<br />

wir den Kauf mit bis zu 300,00 EUR.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Ihr sprecht<br />

die beispiellose Ortsverbundenheit<br />

an, wo seht ihr euch denn in<br />

10 Jahren?<br />

Klaus Düning: (augenzwinkernd)<br />

Um Ostern herum bin ich vielleicht<br />

im Urlaub.<br />

Sebastian Krane: Und ich bin und<br />

bleibe hier!<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: … Und dann<br />

kommen wir wieder zum Gratulieren<br />

auf eine Tasse Kaffee vorbei.<br />

Herzlichen Dank, für das schöne<br />

Gespräch.<br />

Seh- und Hörzentrum krane<br />

Lange Straße 59–61 · 33378 Rheda-<br />

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16 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

BÜRGERANTRAG<br />

Dringend notwendige Renovierung der Bahn unterführungen<br />

»Wir beantragen, dass die Bahnunterführungen<br />

Herzebrocker Straße<br />

und Pixeler Straße renoviert werden«.<br />

Diesen Antrag richteten jetzt<br />

Klaus Bartscher, Manfred Hegel,<br />

Ulrich Horn und Peter Kliche an<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

Sie beziehen sich auf den § 24 der<br />

Gemeindeordnung für das Land<br />

NRW. Dort heißt es: »Jeder hat das<br />

Recht, sich einzeln oder in Gemeinschaft<br />

mit anderen schriftlich mit<br />

Anregungen oder Beschwerden in<br />

Angelegenheiten der Gemeinde an<br />

den Rat zu wenden«.<br />

Die vier engagierten Männer sprechen<br />

mit ihrer Auffassung den<br />

Mitbürgern aus dem Herzen: »Zu<br />

einem positiven Erscheinungsbild<br />

für die Bürger dieser Stadt und<br />

auch für Besucher ist es erforderlich,<br />

diesen Schandfleck, der seit<br />

Jahrzehnten besteht, zu beseitigen.<br />

Wir wissen, dass es nicht<br />

allein am guten Willen der Stadtverwaltung<br />

liegt, sondern dass der<br />

Eigentümer, die Deutsche Bahn,<br />

auch in die Pflicht genommen werden<br />

muss. Die Antragsteller sehen<br />

drei machbare Alternativen bei der<br />

Renovierung: Eine Verkleidung der<br />

Brücken-Wände mit Paneelen oder<br />

den abgenommenen Alucobond-<br />

Platten der Gesamtschule auf einer<br />

Unterkonstruktion. Auch eine<br />

ansprechende Wandgestaltung<br />

mit Graffity-Kunst halten sie für<br />

möglich.<br />

Die vier engagierten Bürger loteten<br />

zudem eine Finanzierung des<br />

Projekts mit Sponsoring aus: Sie<br />

sprachen potentielle Spender auf<br />

die Unterstützung im Falle der<br />

Projekt-Umsetzung an. Durchweg<br />

erhielten sie positive Rückmeldungen.<br />

Die von ihnen beantragten<br />

Renovierungsarbeiten müssten<br />

somit nicht zwangsläufig den<br />

städtischen Haushalt belasten.<br />

Die von ihnen kontaktierte Bahn<br />

ließ durchblicken, dass sie dem<br />

Projekt unter Einhaltung einschlägiger<br />

technischer Bedingungen<br />

grünes Licht geben würde. Sie<br />

selber hat zwischenzeitlich die<br />

gesamte obere Brückenkonstruktion<br />

in einen Top-Zustand versetzt.<br />

Auf die Erfolgsaussichten des Antrags<br />

in der Presserunde angesprochen,<br />

sagte Klaus Bartscher zuversichtlich,<br />

dass »bisher alles was wir<br />

angepackt haben, geschehen ist«.<br />

Als Plan B sah Manfred Hegel auf<br />

eine weitere Nachfrage die Möglichkeit<br />

die Bürger einzubeziehen.<br />

Absolut wichtig ist den vier auf<br />

jeden Fall eine sachliche Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt.<br />

Kommentar:<br />

Schwarze Löcher<br />

Schwarze Löcher wirken bedrohlich:<br />

Im Weltraum und in Rhedas<br />

Bahnunterführungen. Der Unterschied:<br />

Die schwarzen Löcher<br />

im Weltraum können wir nicht<br />

beseitigen. Die schwarzen Löcher<br />

in Rheda hätten schon längst beseitigt<br />

sein können. Wenn man<br />

nur gewollt und die Schönheit der<br />

Stadt vor die Zuständigkeit der<br />

Bahn gestellt hätte.<br />

Aber in Rheda-Wiedenbrück geht<br />

es auch anders. <strong>Das</strong> belegen zwei<br />

Beispiele aus der jüngsten Vergangenheit.<br />

Bei der Gesamtschul-Fassade<br />

in Rheda und der Emstreppe<br />

bestimmte ein Maximum an gefälliger<br />

Gestaltung die Handlung.<br />

Bei den dadurch anfallenden höheren<br />

Kosten zeigte man sich nicht<br />

zimperlich. Die beiden Projekte<br />

wurden trotz immenser Kosten<br />

beschlossen. Diese überschreiten<br />

im Übrigen erheblich die Kosten<br />

für eine Renovierung der beiden


17<br />

Bahnunterführungen.<br />

Es gab schon mehrere vernünftige<br />

Anläufe für die Beseitigung<br />

der schwarzen Löcher von Rheda:<br />

Denken wir nur an die Initiativen<br />

der UWG und der FDP. Diese verschwanden<br />

aber aus dem Tagesgespräch,<br />

als hätten die schwarzen<br />

Löcher sie verschluckt.<br />

Im Oktober 2005 griffen die Ratsherren<br />

Walter Brentrup (CDU) und<br />

Manfred Hegel (FDP) gemeinsam<br />

das Thema auf. Sie legten Angebote<br />

über vorgehängte Platten in<br />

Höhe von 40.000 Euro bzw. über<br />

aufgetragene Farbe in Höhe von<br />

47.000 Euro vor. <strong>Das</strong> Duo hatte erfolgreich<br />

Sponsoren angesprochen<br />

und von der Bahn das Einverständnis<br />

erhalten. Im Stadtrat fiel das<br />

Projekt trotzdem durch. Die CDU<br />

war dagegen. Uwe Henkenjohann<br />

äußerte zur Begründung, dass man<br />

sich um andere Dinge kümmern<br />

müsste und Heinz-Peter Woste<br />

lästerte, dass die Drecklöcher zur<br />

Historie unserer Stadt gehören.<br />

Für die Renovierung der Bahnunterführungen setzen sich (v. l.) Ulrich Horn, Klaus Bartscher, Peter Kliche und Manfred Hegel ein.<br />

Alte Zeitungsnotizen belegen diese<br />

Haltung.<br />

Jetzt sollte es nun wirklich mit der<br />

Beseitigung der schwarzen Löcher<br />

in Rheda klappen. Sie stehen ja<br />

auch bei dem ISEK auf der To-Do-<br />

Liste. Und zudem hat die Initiative<br />

der vier engagierten Mitbürger alles<br />

bestens eingestielt.<br />

Ach ja: Die Diskussion um die Abwehr<br />

dieser Initiative mit dem Argument,<br />

die Stadt sei nicht zuständig,<br />

sollten wir uns schenken: Zum<br />

einen sind die Argumente bekannt.<br />

Zum anderen führen sie nicht weiter,<br />

da die Bahn selber nichts für<br />

die Renovierung der Wände in den<br />

Unterführungen unternimmt. Zudem<br />

ist diese Arbeit eine Aktion<br />

für die Bürger dieser Stadt: Sie sind<br />

es, die sich an den Anblick ansprechend<br />

gestalteter Bahnunterführungen<br />

täglich erfreuen würden.<br />

Raimund Kemper<br />

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18 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Die Boulefreunde Hoppenstraße in der TSG eröffneten in bester Laune die 20. Spielsaison.<br />

BOULEFREUNDE HOPPENSTRASSE IN DER TSG<br />

BOULEFREUNDE HOPPENSTRASSE IN DER TSG<br />

Seit 20 Jahren lockt das Schweinchen<br />

(Kem) »Hohe Infektionsgefahr«<br />

besteht, wenn Interessenten<br />

zum ersten Mal beim Boule-<br />

Spiel eine 720 Gramm schwere<br />

etwa faustgroße, hohle Stahlkugel<br />

nahe an die kleine, hölzerne<br />

Zielkugel – auch »Schweinchen«<br />

oder »Sau« genannt – geworfen<br />

haben. Die Abstandsmessung<br />

mit dem Zollstock entscheidet<br />

über Sieg und Platz. Die Ansteckungsgefahr<br />

durch die Boulefreunde<br />

von der Hoppenstraße<br />

hat sich nun noch einmal vergrößert:<br />

Nachdem die Stadt den<br />

dicht bewachsenen Erdwall entlang<br />

der Schlossstraße beseitigt<br />

und durch neue Bodendecker<br />

und Bäume ersetzt hat, können<br />

Spaziergänger das sportliche und<br />

kameradschaftliche Treiben der<br />

Spielerinnen und Spieler auf dem<br />

Bouleplatz bestaunen. Sicherlich<br />

wird sich dabei die eine oder der<br />

andere zu einer Proberunde auf<br />

der sehr ansprechenden Anlage<br />

zwischen Schlossstraße und<br />

Parkdeck verführen lassen.<br />

Von den aufgestellten Bänken<br />

aus kann man gemütlich den<br />

Würfen der Kameraden zuschauen.<br />

Ein für die Mitnutzung<br />

zur Verfügung stehender kleiner<br />

Fachwerkbau auf dem Nachbargrundstück,<br />

ein Blockhaus und<br />

ein Pavillon mit Tischen und<br />

Bänken bieten Platz zum Klönen<br />

und zum Lagern von zu deponierenden<br />

Gegenständen. Ein Platz<br />

zum Grillen und »Stimmungs-<br />

Tropfen« jedweder Art legen die<br />

Grundlage für ein gemütliches<br />

Zusammenrücken in der Spielpause.<br />

<strong>Das</strong> Tolle: Die Spielerinnen und<br />

Spieler brauchen keine besonderen<br />

körperlichen Voraussetzungen<br />

erfüllen. Boule bietet in idealer<br />

Weise die Möglichkeit sich<br />

bis ins hohe Alter körperlich und<br />

gemeinschaftlich im Freien zu<br />

betätigen. Bei den Boulefreunden<br />

an der Hoppenstraße ist der<br />

älteste Mitspieler der 37 Aktiven<br />

(insgesamt 42 Mitglieder) mittlerweile<br />

90 Jahre alt. Mitspielen<br />

darf bei den zur TSG Rheda gehörenden<br />

Boulefreunden jeder, der<br />

will. Einzige Voraussetzung: Die<br />

an einer Mitgliedschaft interessierte<br />

Person muss bereits in den<br />

Rang eines Rentners bzw. einer<br />

Rentnerin erhoben worden sein.<br />

Zum Frühlingsanfang trafen<br />

sich die Boulefreunde auf der<br />

geschützt liegenden Anlage zum<br />

Anboulen. Sie treffen sich dort<br />

bis zum Winter jeden Dienstag<br />

und Donnerstag, um sich die<br />

Zeit von 15 bis 17 Uhr mit dem<br />

französischen Wurfspiel zu vertreiben.<br />

Nach einer spannenden Spielrunde<br />

setzte man sich gemütlich<br />

beim Grillen zusammen.<br />

Helga Barkow hatte zur Saisoneröffnung<br />

für die Bänke Kissen<br />

genäht. Vorsitzender Peter Kliche<br />

gab bei der Eröffnung des Spielbetriebes<br />

bekannt, dass der erste


19<br />

Höhepunkt des Jahres die Austragung<br />

der Stadtmeisterschaften<br />

am 4. <strong>Mai</strong> auf der Clubanlage<br />

an der Hoppenstraße sei. Am 17.<br />

August kämen die Boulefreunde<br />

aus der niederländischen Stadt<br />

Oldenzaal, um mit den Hoppenstraßlern<br />

die seit 15 Jahren bestehenden<br />

freundschaftlichen<br />

Verbindungen zwischen den<br />

beiden Vereinen im Rahmen der<br />

Städtepartnerschaft zu feiern.<br />

Eine traurige Nachricht trübte<br />

die gute Laune. Hermann Horsthuis,<br />

Vorsitzender der Oldenzaaler<br />

Boulefreunde, hatte mitgeteilt,<br />

dass ihre Vereinsbauten<br />

abgebrannt seien und man nun<br />

große Schwierigkeiten habe,<br />

den Spielbetrieb wieder aufzunehmen.<br />

Altbürgermeister Wilhelm Zünkler,<br />

Horst Kühner von der Initiative<br />

Rheda und Klaus Breenkötter<br />

gaben vor 20 Jahren den Anstoß<br />

zu der Gründung des Rhedaer<br />

Clubs, um ein wenig Leben in<br />

die Fußgängerzone zu bringen.<br />

Die Zahl der Mitspieler wuchs<br />

in kurzer Zeit auf mehr als zehn<br />

Teilnehmer. Sie trafen sich zum<br />

Boule-Wettbewerb vor dem alten<br />

Amtsgericht in Rheda. Dort<br />

hatten sie eine 14 m lange Sandbahn<br />

für ihr Spiel abgesteckt.<br />

Klar, dass der Altbürgermeister<br />

es sich auch in diesem Jahr nicht<br />

nehmen ließ, gemeinsam mit<br />

Vizebürgermeisterin Elisabeth<br />

Witte in ein Match einzusteigen.<br />

Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr Oelde<br />

BENEFIZ-OPEN-AIR FÜR AKTION KINDERTRÄUME<br />

Hilfe für den kleinen Milan<br />

(Stg) Der Musikzug der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Oelde lädt alle<br />

Musikinteressierten zu einem<br />

Benefiz-Open-Air ein. Unter dem<br />

Motto »Musik und Gastlichkeit«<br />

erklingen am Donnerstag, dem 9.<br />

<strong>Mai</strong>, ab 19.30 Uhr auf dem Doktorplatz<br />

in Rheda Musikstücke<br />

verschiedenster Musikrichtungen.<br />

DAS HÖRMOBIL KOMMT!<br />

Am 15.05.<strong>2019</strong>, 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Berliner Str. 42, 33378 Rheda-WD<br />

DAS GEHÖR IST DER SCHLÜSSEL<br />

ZU KOMMUNIKATION UND HÖRGENUSS.<br />

Die Hörtour ist eine Aktion der<br />

FÖRDERGEMEINSCHAFT GUTES HÖREN<br />

in Zusammenarbeit mit:<br />

Für das leibliche Wohl sorgen die<br />

Gastronomen am Doktorplatz.<br />

Der Dirigent Taulant Haxhikadrija<br />

hat ein Programm zusammengestellt,<br />

das die Fans von Film- und<br />

Popmusik, Musicals und Swing<br />

anspricht. Der Eintritt zu dem<br />

Open Air ist frei. Der Musikzug<br />

möchte jedoch Spenden für die<br />

JAHRES HAUPT VERSAMM LUNG DER EMSMÖWEN<br />

Vorstand verjüngt<br />

Weil sich mehrere Amtsinhaber bei<br />

den Emsmöwen nicht wieder zur<br />

Wahl stellten, war es notwendig,<br />

den Vorstand neu aufzustellen. Uli<br />

Heise wurde zum neuen 1. Vors.<br />

gewählt. Dieter Wollenweber bekam<br />

wieder das Amt des 2. Vors.<br />

Die Kasse wird neu besetzt durch<br />

Konrad Mersch und Regina Linde.<br />

Der geschäftsf. Vorstand wird<br />

komplettiert durch die Wiederwahl<br />

von Uwe Metzger als Beisitzer. Im<br />

erweiterten Vorstand wurden die<br />

Beisitzer Ulla Röder als Zeugwart,<br />

Kessner u. Heimann GmbH<br />

Berliner Str. 42, 33378 Rheda-Wiedenbrück, www.optik-kessner-heimann.de<br />

Aktion »Kinderträume« sammeln.<br />

<strong>Das</strong> ihr übergebene Geld<br />

ist für den schwer beeinträchtigten<br />

Milan (4) bestimmt. Von<br />

der Spende soll ein elektrisches<br />

Transportfahrrad angeschafft<br />

werden, damit die Familie mit<br />

Milan gemeinsame Radtouren<br />

unternehmen kann. <strong>Das</strong> Konzert<br />

findet in Zusammenarbeit mit<br />

den am Doktorplatz ansässigen<br />

Gastronomen statt.<br />

Wolfram Mangel als Webmaster,<br />

Rudi Paschedag und Everhard Gröne<br />

für den Bühnenaufbau bestätigt.<br />

Reinhard Weeg übernimmt<br />

die juristische Beratung und neu<br />

in den Vorstand wurde Christian<br />

Heublein als Beisitzer gewählt.<br />

Klaus Frieske wird als Ehrenvorsitzender<br />

weiterhin für repräsentative<br />

Aufgaben zur Verfügung stehen.<br />

www.fgh-info.de<br />

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20 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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HAUSÄRZTE GESUCHT<br />

HAUSÄRZTE GESUCHT<br />

Wie Rheda-Wiedenbrück<br />

um Ärzte wirbt<br />

Die Diagnose beunruhigt, die<br />

Schmerzgrenze ist schon lange<br />

erreicht. In Rheda-Wiedenbrück<br />

herrscht Hausärzte-Mangel. Entsprechend<br />

fatal ist die medizinische<br />

Grundversorgung: Die Kassenärztliche<br />

Vereinigung (KV) führt<br />

RHWD als unterversorgte Kommune,<br />

so Nicola Weber in einer Vorlage<br />

für die letzte Ratssitzung.<br />

Hausärztliche Versorgung<br />

Zwölf Hausarztstellen sind in der<br />

Doppelstadt aktuell nicht besetzt,<br />

erklärte die städtische Beigeordnete<br />

Christine Zeller. Zum 30.11.2018<br />

betrug die Unterbesetzung noch<br />

rund 10 Ärzte in Vollzeit (KV-Statistik).<br />

Der Versorgungsgrad im<br />

»Mittelbezirk RHWD«, zu dem auch<br />

Herzebrock und Langenberg zählen,<br />

beträgt 77,2 % (KV-Statistik).<br />

Von den 21 praktizierenden Hausärzten<br />

in RHWD sind 9 Ärzte über<br />

60 Jahre alt. Davon sind wiederum<br />

6 Ärzte über 65 Jahre alt, so<br />

die Ratsvorlage. Wer jetzt keinen<br />

Hausarzt hat, findet nur schwer<br />

einen. In manchen verbliebenen<br />

Praxen herrscht Aufnahmestopp.<br />

Für eine Umkehrung dieser Situation<br />

in RHWD ist die KV zuständig.<br />

Sie ist für die hausärztliche Versorgung<br />

der Kommunen zuständig.<br />

Darauf wies Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg in der letzten Ratssitzung<br />

hin.<br />

Kassenärztliche Vereinigung<br />

tut was sie kann<br />

Die KV verfügt bislang nicht über<br />

ein nachhaltiges Rezept für die Erfüllung<br />

der von ihr zu verantwortenden<br />

Aufgabe: obwohl RHWD<br />

im Förderverzeichnis der KV aufgenommen<br />

ist und angesiedelte<br />

Ärzte grundsätzlich die Förderung<br />

der KV im Rahmen der Sicherstellungsrichtlinie<br />

in Anspruch nehmen<br />

können.<br />

Keine Landeshilfe<br />

Trotz der durch die KV getroffenen<br />

Diagnose kann die Doppelstadt<br />

von der Landesregierung<br />

keine zusätzliche Hilfe erwarten:<br />

Von dem Aktionsprogramm des<br />

Landes zur »Hausärztlichen Versorgung«<br />

ist RHWD aufgrund der<br />

Überschreitung der dort gesetzten<br />

Einwohnergrenze von 40.000<br />

ausgeschlossen (Ratsvorlage).<br />

Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang,<br />

dass die fachärztliche<br />

Versorgung derzeit gewährleistet<br />

ist. Es gibt aktuell keine<br />

freien Sitze für die kassenärztliche<br />

Zulassung von Fachärzten in der<br />

Emsstadt (Ratsvorlage).<br />

Begrüßungsgeld für<br />

Hausärzte in RHWD<br />

Aufgrund der akuten und perspektivisch<br />

ansteigenden Unterversorgung<br />

im Bereich der hausärztlichen<br />

Versorgung haben die<br />

Stadtverwaltung und der Rat einen<br />

monetären Anreiz zur Ansiedlung<br />

von Ärzten der Allgemeinmedizin<br />

auf den Weg gebracht – ein<br />

so genanntes Begrüßungsgeld in<br />

Höhe von 35.000 €. Diese Förderung<br />

in Form der Bezuschussung<br />

von Investitionen im Rahmen der<br />

vom Rat beschlossenen »Richtlinie<br />

zur Ansiedlung von Ärztinnen<br />

und Ärzten der Allgemeinmedizin<br />

/ Internisten« soll einen Impuls<br />

zur Standortwahl RHWD setzen.<br />

Über eine solche Richtlinie verfügen<br />

bereits Verl (max. 35.000 €),<br />

Schloß Holte-Stukenbrock (max.<br />

25.000 €) und Herzebrock-Clarholz<br />

(max. 37.500 €). Im Rat von<br />

RHWD standen zunächst 25.000 €<br />

zur Diskussion. Der Rat folgte dem<br />

Antrag von Dirk Kursim (SPD), den<br />

Betrag um 10.000 € zu erhöhen,<br />

da »wir dann einen Gleichklang im<br />

Südkreis haben«.<br />

Stipendium für Medizinstudenten<br />

Weitere Maßnahmen, wie z.B. die<br />

politisch gewünschte Diskussion<br />

über die Einführung eines Stipen-


21<br />

diums für Medizinstudenten aus<br />

Rheda-Wiedenbrück, befinden sich<br />

noch in der Phase der Bewertung.<br />

Die aktuelle Visualisierung des geplanten Gesundheitshauses<br />

Medizinisches Versorgungszentrum<br />

mit hausärztlichem<br />

Schwerpunkt<br />

Die städtische Projektkoordinatorin<br />

Christine Zeller erklärte im Rat,<br />

dass mindestens 75 Prozent der<br />

insgesamt 4600 Quadratmeter<br />

großen Nutzfläche des geplanten<br />

Gesundheitshauses auf dem ehemaligen<br />

1616 Quadratmeter großen<br />

Brennereigelände Pott-Hartwig<br />

für Ärzte und gesundheitliche<br />

Dienstleister (Physiotherapeuten,<br />

Apotheke) vorbehalten sind. Die<br />

übrigen Bereiche in dem zu sanierendem<br />

früheren Brennereigebäude<br />

und dem noch zu errichtenden<br />

zwei- und dreigeschossigen<br />

giebelständigen Neubau ist für<br />

Wohnzwecke reserviert. <strong>Das</strong> ist<br />

mit dem Gütersloher Investor Joseph<br />

Schrull vertraglich vereinbart.<br />

Er hat die Immobilie von der Stadt<br />

erworben. Sie war acht Jahre lang<br />

Besitzerin dieses Quartiers. Baubeginn<br />

könnte in gut einem Jahr sein,<br />

so Christine Zeller.<br />

Eine chirurgische und eine orthopädische<br />

Praxis sind schon<br />

gesetzt. Ein Diabetologe und ein<br />

Röntgenologe könnten das »Portfolio«<br />

ergänzen, berichtete die Projektkoordinatorin.<br />

Sie begleitet die<br />

Gespräche mit potentiellen Ärzten<br />

in Kooperation mit dem Investor.<br />

Er ist mit der medizinischen Branche<br />

vertraut.<br />

Am schwierigsten aber wird es<br />

sein, Hausärzte zu bekommen, ist<br />

Christine Zeller natürlich bewusst.<br />

Als organisatorisches Konzept befürworte<br />

die Stadt ein medizinisches<br />

Versorgungszentrum mit<br />

hausärztlichem Schwerpunkt. Es<br />

könnte angestellte Allgemeinmediziner<br />

in unbeschränkter Anzahl<br />

einstellen – ebenfalls in Teilzeit,<br />

was gerade für Ärztinnen eine interessante<br />

berufliche Perspektive<br />

biete. Denkbar sei aber auch eine<br />

Hausarztpraxis. Welches Konzept<br />

zum Tragen komme, sei noch nicht<br />

absehbar, erklärte Christine Zeller.<br />

Ein tolles Ergebnis<br />

nannte Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

das nach den Plänen des<br />

Gütersloher Architekturbüros GJL<br />

Andreas Grube gestaltete Projekt<br />

und seine Nutzung. Mit dem erleichterten<br />

Seufzer »endlich!«,<br />

drückte Dirk Kamin (UWG) seine<br />

Freude darüber aus, dass es nun<br />

nach mehreren Jahrzehnten Stagnation<br />

an dieser städtebaulich<br />

prägenden Stelle voran gehe. Als<br />

er anregte, nun auch das einst zur<br />

Brennerei gehörende Wohnhaus<br />

Berliner Straße 27 sowie die beiden<br />

gegenüberliegenden Fachwerkhäuser<br />

zu sanieren, antwortete der<br />

Bürgermeister: »<strong>Das</strong> haben wir im<br />

Blick«. Hermann Heller-Jordan


22 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Projektbeauftragte Christine Zeller<br />

begleitet die Gespräche mit potentiellen<br />

Ärzten in Kooperation mit dem Investor.<br />

Keine Mehrheit für Berenbrincks Vorschlag,<br />

das marode Brennereigebäude aus Kostengründen<br />

abzureißen und neu aufzubauen.<br />

(Bündnisgrüne) stellte heraus, dass<br />

das städtebauliche Filetstück nun<br />

eine städtebauliche Aufwertung<br />

erfahre. Angesichts der Wohnungsnot<br />

in Rheda-Wiedenbrück<br />

sah er den Rat aber gut beraten,<br />

»wenn wir mehr als sieben Wohnungseinheiten<br />

hinbekommen«.<br />

Dieser Forderung widersprach Elisabeth<br />

Witte (CDU): »Die Gesundheit<br />

hat Vorrang«! Uwe Henkenjohann<br />

(CDU-Fraktionssprecher)<br />

sah eine hundertprozentige Nutzung<br />

dieses städtebaulich tollen<br />

Projekts als Gesundheitshaus als<br />

erstrebenswert. Ebenfalls Peter<br />

Berenbrinck (SPD) würdigte die<br />

ansprechende Architektur und die<br />

geplante Nutzung. Er bedauerte,<br />

dass der Investor aufgrund des<br />

Platzmangels (durch die Auffahrrampe<br />

geht zu viel Platz verloren)<br />

auf die Tiefgarage verzichte und<br />

stattdessen ebenerdig, im Hof<br />

des Bauvorhabens 22 Stellplätze<br />

ausweise. Sein Vorschlag, das alte<br />

Brennerei-Gebäude aufgrund seines<br />

miserablen Zustandes abzureißen<br />

und an derselben Stelle originalgetreu<br />

wieder zu errichten, was<br />

eventuell kostengünstiger wäre als<br />

eine Sanierung, fand im Rat keine<br />

Unterstützung,<br />

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(Kem) »Nach 21 Jahren im Amt des<br />

Vorsitzenden ist es Zeit für eine<br />

Veränderung. In all den Jahren<br />

hat es mir großen Spaß gemacht<br />

Vorsitzender des Bläserkorps<br />

Hubertus Wiedenbrück zu sein«.<br />

Mit diesen Worten trat Franz-<br />

Josef Tegelkamp auf der Generalversammlung<br />

des Korps nach<br />

insgesamt 33-jähriger Vorstandstätigkeit<br />

in die zweite Reihe. Er<br />

übergibt einen definitiv sehr gut<br />

geordneten Verein. Von den 83<br />

Mitgliedern gehören 38 zu den<br />

aktiven Jagdhornbläserinnen und<br />

-bläsern. Die neuen und jungen<br />

Mitglieder sind sehr gut im Verein<br />

integriert. Sie heben den musikalischen<br />

Standard auf ein neues<br />

Niveau. Finanziell ist das Corps<br />

ebenfalls sehr gut aufgestellt. Es<br />

wählte zum neuen Ersten Vorsitzenden<br />

Matthias Ernsting. Dieser<br />

dankte seinem Vorgänger für das<br />

langjährige erfolgreiche Wirken im<br />

Jagdhornbläserkorps und ernannte<br />

ihn zum Ehrenvorsitzenden.<br />

Wiederwahl hieß es beim Stellvertretenden<br />

Vorsitzenden Johannes<br />

Müller. Nicht mehr für eine Kandidatur<br />

standen nach ebenfalls<br />

langjähriger Vorstandstätigkeit<br />

der Geschäftsführer Markus Winter<br />

und sein Vize Josef Breische<br />

bereit. Für sie rückten Gregor Tegelkamp<br />

und Beate Hunewinkel<br />

nach.<br />

Auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr<br />

konnte auch Korpsleiter Hugo<br />

Großelohmann zurück blicken.


23<br />

Höhepunkt der musikalischen<br />

Aktivitäten war die Teilnahme am<br />

31. Landeswettbewerb im Jagdhornblasen<br />

auf der Burg Linn in<br />

Krefeld. <strong>Das</strong> Jagdhornbläserkorps<br />

beteiligte sich daran mit 20 Bläserinnen<br />

und Bläsern in der Klasse<br />

C. Mit der Startnummer 18 wurde<br />

ihnen die Signalgruppe 3 mit den<br />

Signalen »Aufbruch zur Jagd, Anblasen<br />

des Treibens, Kaninchen<br />

tot, Fuchs tot und Jagd vorbei«<br />

zugelost. Hubertus Wiedenbrück<br />

wurde von 22 Korps in der Klasse<br />

C mit 892 Punkten erster Landessieger.<br />

Die Teilnehmer hatten sich<br />

auf den Landeswettbewerb mit 10<br />

zusätzlichen Übungsstunden zu<br />

den 39 Proben vorbereitet.<br />

Der Korpsleiter dankte allen Bläserinnen<br />

und Bläsern für ihren Einsatz.<br />

Für sein erfolgreiches Wirken<br />

wurde er neben Josef Schnusenberg<br />

und Josef Breische auf der<br />

Generalversammlung durch die<br />

Ernennung zum Ehrenmitglied<br />

gewürdigt. Einen besonderen<br />

(Hinten, v. l.) Ulrich Borchert, Johannes Müller, Franz-Josef Tegelkamp, Hubertus Lüning, Beate Hunewinkel, Hugo Großelohmann,<br />

Gerd Diekötter, Gregor Tegelkamp, Matthias Ernsting, (vorne v. l.) Hans Niemann, Josef Schnusenberg, Josef Breische<br />

Glückwunsch überreichten ihm<br />

die jungen Mitglieder für sein<br />

Bemühen um die musikalische<br />

Zusammenführung aller Aktiven.<br />

Zum Stellvertreter des Korpsleiters<br />

ernannte die Versammlung<br />

Hubertus Lüning. Er wolle jetzt<br />

bei der Leitung des Akkordeonorchesters<br />

Bokel kürzer treten<br />

und sich voll auf das Bläserkorps<br />

konzentrieren, kündigte er an. Er<br />

freue sich schon auf »eine tolle<br />

Truppe« und die Kooperation mit<br />

Hugo Großelohmann, sagte er.<br />

Besonders dankte er für die breite<br />

Zustimmung der Versammlung,<br />

die diese durch ein einhelliges<br />

Votum für das neue Mitglied ausgesprochen<br />

hatte.<br />

Eine besondere Ehrung galt<br />

schließlich den Jubilaren. Zu ihnen<br />

gehörten Reinhard Laustroer, Gerd<br />

Diekötter und Wilhelm Hüppe für<br />

40-jährige Mitgliedschaft. Über<br />

eine Ehrung konnten sich ebenfalls<br />

Hans Niemann (50 Jahre) und<br />

Ulrich Borchert (60 Jahre) freuen.<br />

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24 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Nele Barwich freuen. Bronze gab<br />

es für Jannes Gehlhaar (4. Platz)<br />

und Noah Haase (5. Platz).<br />

Gold für die Kanuten Ben Haase, Ben Gehlhaar, Mads Barwich, Noah Haase, Nele Barwich und Jannes Gehlhaar. Es gratulieren die<br />

Stadtsportverbandsvorsitzende Annette Ahn und Bürgermeister Theo Mettenborg.<br />

SPORTLEHREHRUNG<br />

Die erfolgreichsten Sportlerinnen und Sportler<br />

(Kem) »Sie als Sportlerinnen und<br />

Sportler sind Aushängeschilder<br />

der Sportstadt Rheda-Wiedenbrück<br />

bei Wettkämpfen auf nationaler<br />

und internationaler Ebene<br />

und – genauso wichtig – sind Sie<br />

Vorbilder für die Kinder und Jugendlichen<br />

im eigenen Verein«,<br />

rief Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

am Tag des Sportes in der<br />

Osterrath-Aula den ausgezeichneten<br />

Sportlern zu. Sie hatten im<br />

vergangenen Jahr vordere Plätze<br />

bei einer Deutschen Meisterschaft<br />

belegt oder an einer internationalen<br />

Meisterschaft teilgenommen.<br />

Kanu-Sport<br />

Vom Kanu-Club Wiedenbrück/<br />

Rheda erhielt Ben Gehlhaar die Ehrenplakette<br />

in Gold (1. Platz bei der<br />

Deutschen Meisterschaft im Kanu<br />

Freestyle). Über die Silberplakette<br />

konnten sich die Zweitplatzierten<br />

Ben Haase, Mads Barwich und<br />

Fußball<br />

Die Innenverteidigerin Josefine<br />

Neß des U15/U16-Teams beim SC<br />

Wiedenbrück erhielt die Ehrenplakette<br />

in Gold für die siebenmalige<br />

Teilnahme an einem Spiel der<br />

Jugend-Nationalmannschaft. Die<br />

Juniorinnen-Fußballerin Lisanne<br />

Gräwe des SC trat in 11 Spielen der<br />

Nationalmannschaft an. Für sie<br />

nahm Vorstandsmitglied Christian<br />

Brentrup die Goldplakette<br />

entgegen.<br />

Kunstturnen<br />

Bronze gab es für die Leistungen<br />

der Turnerinnen der TSG-Kunstturnabteilung<br />

bzw. der Turngemeinschaft<br />

TSG-Alt Ravensberg. Zu<br />

ihnen gehörten die Teilnehmerinnen<br />

der Landesmeisterschaft in<br />

Hamm, Leonie Freitag, Juniorinnen-Kunstturnen,<br />

2. Platz, sowie<br />

Lisa Rudorf und Franzi Tillmann,<br />

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25<br />

Die Stadtsportverbandsvorsitzende Annette Ahn würdigt die Leistungen der Bronze-<br />

Mädchen aus der TSG-Kunstturnabteilung.<br />

Die mit Gold ausgezeichnete Nationalspielerin Josefine Neß mit Bürgermeister Theo<br />

Mettenborg und SC-Vorstandsmitglied Christian Brentrup<br />

Frauen-Kunstturnen, 3. Platz.<br />

Zu den Ausgezeichneten gehörten<br />

ebenfalls Linda Ebert, Gerrit<br />

Nissen, Emily Poggenklas, Nora<br />

Sobisch, Lisa Rudorf und Hannah<br />

Weeske aus der Frauen-Mannschaft<br />

für den 2. Platz bei den in<br />

Rheda-Wiedenbrück ausgetragenen<br />

Westfalen-Meisterschaften,<br />

sowie Schülerinnen-Mannschaft,<br />

AK 10-13, mit Lilian Emilia Gronert,<br />

Lena Hambrock, <strong>Mai</strong>ke<br />

Landwehr, Lea-Ros Manjoraan,<br />

Carla Tillmann, Franzi Tillmann<br />

für den 3. Platz.<br />

Rettungsschwimmen<br />

Hier erhielt das DLRG-Frauenteam<br />

mit Anna Hölscher, Emma Kaiser,<br />

Pauline Pabel und Nele van Almsick<br />

die Bronze-Plakette für den<br />

3. Platz bei den Landesmeisterschaften<br />

in Gelsenkirchen.<br />

Neben dem Bürgermeister gratulierte<br />

auch die Stadtsportverbandsvorsitzende<br />

Annette Ahn.<br />

Sie würdigte den Trainingseinsatz<br />

der Aktiven, das Engagement<br />

der Übungsleiter und die Unterstützung<br />

der Eltern. Ihr besonderer<br />

Dank galt auch der Stadt<br />

für die Bereitstellung und Unterhaltung<br />

der Sportstätten sowie<br />

dem Fachbereich Jugend, Bildung<br />

und Sport für die stets zuverlässige<br />

Begleitung der sportlichen<br />

Aktivitäten in der Stadt sowie<br />

der perfekten Vorbereitung des<br />

Sporttages, namentlich Marc<br />

Hustert und Guido Kölling.


26 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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DIE WTV-<br />

EHRENVORSITZENDE ELSE<br />

HERRMANN WURDE 90<br />

Ein Leben mit<br />

dem und für<br />

den Sport<br />

(eph) Regelmäßiger Sport in jedem<br />

Alter hält fit und jung. Wer<br />

das nicht glaubt, kennt Else Herrmann<br />

nicht. Die Ehrenvorsitzende<br />

des Wiedenbrücker Turnvereins<br />

(WTV) feierte am 17. April ihren 90.<br />

Geburtstag und ist dabei körperlich<br />

»fit wie ein Turnschuh« und<br />

auch geistig voll auf der Höhe.<br />

<strong>Das</strong> Rezept für ihre Fitness bringt<br />

Else Herrmann auf eine einfache<br />

Formel: »Jede Woche einmal Seniorengymnastik,<br />

ein wöchentlicher<br />

Schwimmtag im 30 Grad warmen<br />

Thermalbad und ganz viel Fahrradfahren«.<br />

Else Herrmann, geb. Künne, ist im<br />

Wiedenbrücker Osten groß geworden.<br />

»Ost 119«, ein heute nicht<br />

mehr existierender Kotten, war<br />

ihre Geburtsadresse, das ehemalige<br />

Lebensmittelgeschäft Künne in<br />

der Hellingrottstraße 62 ihr Elternhaus.<br />

Hier wuchs die auf den Namen<br />

»Elisabeth« getaufte und heute<br />

von allen nur »Else« genannte als<br />

fünftgeborene von insgesamt elf<br />

Kindern auf. Erste Kontakte zum<br />

Sport – der Übungsbetrieb des<br />

WTV war seinerzeit stark eingeschränkt<br />

– gab es bei den nationalsozialistischen<br />

»Jungmädeln«.<br />

Den ersten größeren Erfolg feierte<br />

Else Herrmann nach dem Krieg mit<br />

einem Sieg im 3.000-Meter-Lauf.<br />

Doch nicht etwa die Leichtathletik<br />

zog sie in ihren Bann. Die große<br />

Leidenschaft von Else Herrmann<br />

gehörte vielmehr dem Geräteturnen<br />

und später der Gymnastik.<br />

»Die Turnhalle stand damals auf<br />

dem Platz, wo heute das Marktzentrum<br />

ist, war aber mit Flüchtlingen<br />

und Ausgebombten belegt.<br />

Wir Turner sind dann mit unseren<br />

Geräten umgezogen in den Saal<br />

der ehemaligen Gaststätte »Lückheide«<br />

am Stadtholz«, erinnert<br />

sich Else Herrmann noch gut an die<br />

Kann sich auch mit jetzt 90 Jahren kein Leben ohne den Sport – und dazu gehört auch<br />

das tägliche Fahrradfahren – vorstellen: die Ehrenvorsitzende Else Herrmann vom<br />

Wiedenbrücker Turnverein.<br />

Foto: Stephan<br />

Zeit Ende der 40er Jahre, als große<br />

Materialknappheit herrschte. Herrmann:<br />

»Meine ersten Turnschuhe<br />

waren aus einem alten Autoreifen<br />

gefertigt«.<br />

Parallel zu ihrer aktiven sportlichen<br />

Karriere engagierte sich Else<br />

Herrmann mehr und mehr auch als<br />

ehrenamtliche Helferin im Verein.<br />

Sie wurde Übungsleiterin, dann<br />

Stellvertreterin des langjährigen<br />

Vorsitzenden Franz Moorfeld, um<br />

diesen 1979 als erste Frau in diesem<br />

Amt zu beerben. Eine Frau an der<br />

Spitze – das gefiel nicht allen aus<br />

der traditionell orientierten Turnerschaft.<br />

»Es gab sogar einen Austritt<br />

aus Protest dagegen«, erinnert sich<br />

Else Herrmann schmunzelnd.<br />

Ihre Kritiker strafte die gelernte<br />

Buchhalterin danach Lügen, denn<br />

in vielerlei Hinsicht ging es unter<br />

ihrer Ägide mit dem Verein weiter<br />

aufwärts. Die Mitgliederzahl stieg<br />

auf über 2.300, sportliche Erfolge<br />

waren auf allen Ebenen zu verzeichnen,<br />

erste Reha-Gruppen wurden<br />

gegründet und das 100-Jahr-<br />

Jubiläum 1987 groß und öffentlichkeitswirksam<br />

gefeiert. Ihrer<br />

Nachfolgerin Hedi Hesse hinterließ<br />

Else Herrmann damit im Jahr 1999<br />

ein gut bestelltes Haus. Für ihre<br />

Verdienste um den Sport und ihr<br />

langjähriges ehrenamtliches Engagement<br />

wurde sie vielfach ausgezeichnet<br />

– unter anderem mit<br />

der Bundesverdienstmedaille und<br />

dem Ehrenbrief der Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrück. Die zweite Liebe der<br />

frisch gebackenen 90erin gehörte<br />

übrigens dem Wiedenbrücker Carnevalsverein<br />

(WCV) Grüne Funken,<br />

wo sie die Kinder- und Jugendgarden<br />

gymnastisch trimmte. Der<br />

ehemalige WCV-Präsident Hans<br />

Hallauer war zudem viele Jahre ihr<br />

Lebensgefährte.<br />

Else Herrmann stand als Frau auch<br />

beruflich ihren Mann. In den 45<br />

Jahren ihrer Anstellung bei der ehemaligen<br />

Spedition Lamberjohann<br />

arbeitete sich die gelernte Buchhalterin<br />

bis zur Prokuristin empor.<br />

Zu ihrem heutigen Geburtstag erwartet<br />

sie nicht nur die Glückwünsche<br />

von Nachbarn, Freunden und<br />

sportlichen Weggefährten. Auch<br />

ihr in Franken lebender Sohn Paul<br />

Johannes mit seiner Frau und seinen<br />

drei Kindern dürfte sich in die<br />

Schlage der Gratulanten einreihen.


27


28 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Der gute Besuch der Bürgerversammlung zeigte, dass der Verein »Dorf aktiv« und der Ortsvorsteher ein Herzensanliegen der St. Viter<br />

erfüllt haben. (V. l.) Dieter Feldmann, Ludger Vollenkemper, Heinrich Splietker<br />

ST. VIT MACHT MOBIL<br />

Verkehrs beruhi gung u. Radverkehr haben Priorität<br />

(Kem) »Wir wollen wissen wo<br />

den St. Vitern der Schuh drückt«,<br />

begrüßte der Vorsitzende des<br />

Vereins »Dorf aktiv«, Ludger<br />

Vollenkemper, die gut 70 Teilnehmer<br />

des Bürgergesprächs<br />

über den Verkehr in St. Vit im<br />

Gemeindehaus an der Stromber-<br />

ger Straße. Auch Ortsvorsteher<br />

Dieter Feldmann war begeistert<br />

darüber, dass so viele Mitbürger<br />

darüber sprechen wollten, was<br />

ihnen zu diesem Thema am Herzen<br />

liegt und welche Aspekte bei<br />

der Umsetzung Priorität haben<br />

sollen.<br />

Thema Nr. 1:<br />

Verkehrsberuhigung<br />

Mit 75 von den Teilnehmern abschließend<br />

abgegebenen Prioritätspunkten<br />

führte das Kriterium<br />

Verkehrsberuhigung die Prioritätenliste<br />

mit Abstand an. Bis es<br />

soweit war, konnten die Besucher<br />

ihre Wünsche auf Zetteln notieren,<br />

über die einzelnen Aspekte<br />

diskutieren und hinterfragen. Als<br />

ein absolutes »no go« bezeichnete<br />

ein Teilnehmer die Verkehrssituation<br />

auf der Stromberger Straße.<br />

Es werde allgemein viel zu schnell<br />

gefahren, stimmte man überein.<br />

Mittwochnachmittags fahren<br />

mit überhöhter Geschwindigkeit<br />

zusätzlich die Biker aus dem Ruhrgebiet<br />

durch das Dorf, um zu dem<br />

Motorrad-Treff an der Boker Mühle<br />

zu gelangen. Die Straße mache<br />

einen zu breiten Eindruck. <strong>Das</strong><br />

verführe zum »Jagen«, machten<br />

mehrere Besucher deutlich. Aber<br />

auch auf den Nebenstraßen, beispielsweise<br />

dem Haxthäuser Weg,<br />

werde zu schnell gefahren. <strong>Das</strong><br />

Land als Träger der Stromberger<br />

Straße habe offensichtlich kein<br />

Interesse, Geld für die Verkehrsberuhigung<br />

auszugeben, drückte ein<br />

Anwesender seine Befürchtung<br />

aus. »Vielleicht sollten wir aus<br />

der Bevölkerung Druck aufbauen«,<br />

regte Heinrich Splietker an.<br />

An Ideen zur Beruhigung des Verkehrs<br />

mangelte es den Besuchern<br />

jedenfalls nicht. Die Vorschläge


29<br />

reichten von einer Einengung der<br />

Fahrbahn durch Radwege, Bauminseln<br />

und markante Baumtore<br />

über die verschiedensten<br />

Vorschläge zur Entschleunigung<br />

des Verkehrs. Hierzu gehörten<br />

eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />

auf 30 km/h, die Errichtung<br />

eines Kreisverkehrs in Höhe des<br />

Lattenbusches, das Aufstellen eines<br />

»Blitzers« und das Anbringen<br />

von mehr Zebrastreifen. Es wurde<br />

auch eine intensive Kontrolle der<br />

Lkw gewünscht. Diese dürfen ja<br />

erst gar nicht durch das Dorf fahren,<br />

wurde deutlich gemacht.<br />

Radwege<br />

Dieses Thema kam mit 48 Stimmen<br />

auf den zweiten Platz der<br />

Dringlichkeitsliste. Im Fokus<br />

stand u. a. der Radweg nach Wiedenbrück:<br />

Er sei zu schmal und<br />

habe eine schlechte Qualität,<br />

hieß es aus der Versammlung. Für<br />

den Radverkehr aus der Richtung<br />

Wiedenbrück fehle in Höhe des<br />

Dorfeinganges ein Querungshinweis<br />

für die Nutzung der rechten<br />

Seite. Heinrich Splietker sah es<br />

als eine bessere Alternative, den<br />

Radweg bis zur Bäckerei Vorbohle<br />

fortzuführen. Zu dem fehlenden<br />

Radweg am Wieksweg sagte ein<br />

Teilnehmer, dass seit 40 Jahren<br />

darüber gesprochen werde. Es passiere<br />

aber nichts. <strong>Das</strong> liege an den<br />

Schwierigkeiten beim Landerwerb,<br />

gab ein Besucher zu bedenken. Ein<br />

Anwesender äußerte Verständnis<br />

für die betroffenen Landwirte: Er<br />

habe gehört, die Stadt hätte 1 € pro<br />

Quadratmeter geboten. Normalerweise<br />

liege dieser Preis aber bei 8<br />

€. Ein anderer Besucher schlug vor,<br />

auf dem Wieksweg zwischen dem<br />

aus St. Vit kommenden Waldweg<br />

und der Wegböhne wenigstens<br />

einen rot markierten Fahrradstreifen<br />

anzubringen. Dieses konnte ein<br />

weiterer Besucher sich ebenfalls<br />

für den Haxthäuser Weg vorstellen.<br />

Zur Erhöhung der Sicherheit<br />

in Richtung Stromberg und zur Autobahnauffahrt<br />

wurden ebenfalls<br />

Radwege für die Stromberger und<br />

Rentruper Straße gefordert.<br />

Querspange<br />

Man sehe immer mehr Lkw auf<br />

der Rentruper Straße. <strong>Das</strong> zeige,<br />

wie dringend die Querspange gebraucht<br />

werde, sagte ein Anwesender.<br />

Der frühere Ortsvorsteher<br />

Franz Schnusenberg berichtete,<br />

dass der Kreis den St. Vitern den<br />

Bau der Querspange schon vor der<br />

Eröffnung der Autobahnzu- und<br />

-abfahrt in der Marburg zugesagt<br />

habe. Er habe bereits 95 % der dafür<br />

erforderlichen Flächen erworben.<br />

»Aber wo bleibt sie denn?«,<br />

rief er unter dem Beifall der Anwesenden.<br />

Ein Teilnehmer berichtete,<br />

dass der Kreis im nächsten Jahr<br />

eine Verkehrszählung durchführen<br />

will, um festzustellen, ob der Bau<br />

der Querspange überhaupt erforderlich<br />

sei. Christoph Sandhäger<br />

wiederum bewertete diese Initiative<br />

positiv. Sie sei vielleicht die<br />

Grundlage zur Verhinderung der<br />

weiteren Versiegelung der Landschaft.<br />

Andere äußerten, dass sie<br />

die Eröffnung von Amazon abwarten<br />

wollen. Eine Abstimmung<br />

spiegelte die gespaltene Haltung<br />

wider: 28 votierten für die Querspange,<br />

17 dagegen.<br />

Parken<br />

Dieses Thema wurde nicht weiter<br />

vertieft. Als kritisch wurde das<br />

Parken in der Feuerwehrzufahrt,<br />

vor der Bäckerei und auf der rechten<br />

Seite der Stromberger Straße<br />

bezeichnet. Heinrich Splietker gab<br />

hingegen zu bedenken, dass der<br />

ruhende Verkehr das Fahren mit<br />

dem Pkw verlangsame.<br />

Wie geht es weiter?<br />

Am Dienstag, dem 4. Juni, laden<br />

»Dorf aktiv« und der Ortsvorsteher<br />

zu einer weiteren Bürgerversammlung<br />

ein. Entsprechende Fachleute<br />

werden zu den vorgetragenen Aspekten<br />

über den Verkehr in St. Vit<br />

Stellung beziehen. Zur Vorbereitung<br />

auf die verschiedenen Punkte<br />

erhalten sie die im ersten Durchgang<br />

erarbeiteten Stichwörter.<br />

Ein anderes Wort<br />

Caritas!<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Caritas-Sozialstation Rheda | Ringstraße 1c | 33378 Rheda-Wd. | Tel.: 05242/4049376 | cs.rheda@caritas-guetersloh.de<br />

Caritas-Sozialstation Wiedenbrück | St.-Vinzenz-Straße 1 | 33378 Rheda-Wd. | Tel.: 05242/591555 | cs.wiedenbrueck@caritas-guetersloh.de


30 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

ob wir in Zukunft das Reethus<br />

für sie nutzen könnten«, sagte<br />

er. Dabei dachte er speziell an die<br />

Teenager-Generation. Die Älteren<br />

würden nach Gütersloh, Bielefeld<br />

oder Herford fahren.<br />

Der Prüfauftrag soll u. a. klären,<br />

»was in der Alten Stadthalle geht,<br />

wie oft dort etwas geht und welches<br />

Budget dafür benötigt wird«,<br />

so Uwe Henkenjohann. Eine eventuelle<br />

Weiternutzung soll in Abstimmung<br />

mit der Nachbarschaft<br />

erfolgen. Mit ihr habe sich ein gutes<br />

Verhältnis entwickelt. Daran<br />

habe der Geschäftsführer der Flora<br />

Westfalica, Dr. Georg Robra, einen<br />

entscheidenden Anteil, würdigte<br />

der Aufsichtsratsvorsitzende dessen<br />

Einsatz in dieser Sache.<br />

Die ehrenamtlich tätige Pflegetruppe in der Flora Westfalica freut sich immer über Verstärkung. Wer mitmachen möchte, erfährt<br />

Näheres bei Ansprechpartner Josef Pollmeier, Ruf 2703 und Klaus Geppert (FW) unter 9301-21.<br />

LUST AUF DIE FLORA WESTFALICA<br />

Alte Stadthalle für die Jugend?<br />

(Kem) Überraschung: Auf der<br />

Jahres-Pressekonferenz der Flora<br />

Westfalica kündigte der Aufsichtsratsvorsitzende<br />

Uwe Henkenjohann<br />

(CDU) spontan an,<br />

einen Prüfauftrag für die Weiternutzung<br />

der alten Stadthalle nach<br />

der Eröffnung des Nachfolgebaus<br />

an der Hauptstraße im Januar 2020<br />

zu stellen. Zunächst hatte er die<br />

bekannte Position bestärkt, dass<br />

man mit dem Abriss der alten Halle<br />

rechnen müsse, wenn die neue<br />

Halle die erforderlichen Probeläufe<br />

erfolgreich bestanden habe.<br />

<strong>Das</strong> Motiv für die Änderung seiner<br />

Auffassung: »Uns haben wiederholt<br />

junge Leute angesprochen,<br />

Highlight neue Stadthalle<br />

Seit Mitte April sind die Arbeiten<br />

am Rohbau der neuen Stadthalle<br />

abgeschlossen. Nun sind die Handwerker<br />

mit dem Innenausbau dran:<br />

Trockenbau, Wärmedämmung,<br />

Elektroarbeiten, Belüftungsanlage,<br />

Veranstaltungstechnik, Sanitär u.<br />

v. m. Uwe Henkenjohann: »Bauherr<br />

bleibt die Flora Westfalica. Mit der<br />

Begleitung durch Christine Zeller<br />

sind wir sehr zufrieden. Sie hatte<br />

in Bielefeld ähnliche Bauwerke<br />

begleitet«, sagte er auf unsere<br />

Nachfrage.<br />

Der Geschäftsführer berichtete,<br />

dass die Flora Westfalica die Veranstaltungen<br />

für 2020 in die neue


31<br />

Stadthalle buche. Über das Highlight<br />

zur Eröffnung wollte er sich<br />

auf dem Pressegespräch nicht<br />

näher auslassen. Er sagte nur:<br />

»Natürlich arbeiten wir dran. Aber<br />

lassen Sie sich überraschen«. Der<br />

Aufsichtsratsvorsitzende bezeichnete<br />

die neue Stadthalle gleich<br />

dem Flora-Westfalica-Park als ein<br />

Aushängeschild für die Stadt. Mit<br />

ihrer Lage in der Mitte der Stadt<br />

und der Öffnung hin zum Park soll<br />

sie ein Treffpunkt werden für alle<br />

Bürgerinnen und Bürger.<br />

Veranstaltungsmanagement<br />

Dr. Georg Robra wird den Festakt<br />

zur Eröffnung nicht als Geschäftsführer<br />

erleben. Der Einsatz des<br />

Ersten Beigeordneten für die Flora<br />

Westfalica war von vornherein nur<br />

auf zwei Jahre angelegt. Er gehe<br />

mit einem lachenden und einem<br />

weinenden Auge, gestand er. Zum<br />

einen habe ihm diese Arbeit sehr<br />

viel Spaß bereitet. Andererseits<br />

war diese Zeit auch eine Kraftanstrengung.<br />

Im Team mit der Floraund<br />

der Verwaltungsmannschaft<br />

sei »was richtig Gutes dabei herumgekommen«,<br />

so Dr. Georg<br />

Robra. Die Ausschreibung für die<br />

Nachfolgestelle »Veranstaltungsmanagement«<br />

lief am 23. April aus.<br />

Voraussichtlich im September soll<br />

ihre Besetzung erfolgen, teilte der<br />

Aufsichtsratsvorsitzende mit.<br />

Kultur<br />

Nach jeder Veranstaltung zum<br />

30-jährigen Bestehen der Flora-<br />

Westfalica im vergangenen Jahr<br />

kamen Menschen auf uns zu und<br />

haben gesagt: »<strong>Das</strong> solltet ihr im<br />

nächsten Jahr unbedingt wiederholen«,<br />

so Dr. Georg Robra. <strong>Das</strong><br />

gehe nun leider nicht, bedauert<br />

er. Ein paar Events aus dem Vorjahr<br />

konnte er aber als Bestandteile<br />

des neuen Programms vorstellen:<br />

Beispielsweise die begeistert aufgenommenen<br />

kostenlosen Platzkonzerte<br />

auf dem Marktplatz und<br />

Landschaftsgärtner Pascal Sieben und Mitarbeiter Erdal Avci bepflanzten zum Frühlingsanfang<br />

die Beete am Emssee mit 2800 Stiefmütterchen sowie 1900 Hornveilchen.<br />

Doktorplatz sowie das Streetfood<br />

Festival auf dem Doktorplatz.<br />

Ganz neu im Programm ist eine<br />

90er Jahre-Party mit der Sängerin<br />

Loona und DJ Quicksilver, die<br />

Familienshow »Wenn’s stinkt und<br />

kracht ist’s Wissenschaft« mit Konrad<br />

Stöckel, eine Konzertlesung<br />

unter dem Titel »Friede, Freude,<br />

Weihnachtskekse« mit dem Bambi-Preisträger<br />

Götz Schubert sowie<br />

Nacht-Skaten. Der Veranstaltungsort<br />

für das Internationale Kulturfest<br />

wird wieder der Rathausplatz<br />

sein. Dazu der Geschäftsführer:<br />

»Der nach allen Seiten offene Platz<br />

vor dem Bahnhof lädt die Besucher<br />

nicht so sehr zum Verweilen ein<br />

wie der im Herzen der Innenstadt<br />

gelegene Rathausplatz«. Dieser<br />

habe sich besser bewährt.<br />

Park<br />

Der Aufsichtsratsvorsitzende bezeichnete<br />

den Park als »das finanzielle<br />

Herzstück der Arbeit«. Neben<br />

Fertigung<br />

nach Maß<br />

ohne Aufpreis<br />

direkt<br />

ab Werk


32 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Deftig!<br />

PLANET WIEDENBRÜCK<br />

Wasserstr. 42 • Wiedenbrück • Fon 7567<br />

BAUERNSCHMAUS<br />

Kotelett mit Bratkartoffeln<br />

und Spiegelei 7,50 €<br />

den 1,3 Mio. € kostenden Personalaufwendungen<br />

(Verwaltung,<br />

Bücherei) entfällt von den verbleibenden<br />

1,4 Mio. € auf die Parkpflege<br />

alleine ein Betrag von 154.000<br />

€. Beispielsweise muss jeden Morgen<br />

das sogenannte »Müll-Team«<br />

für Sauberkeit im Park sorgen.<br />

Neu im Park: Ein etwa 40 m langer<br />

Häckselpfad, Trittsteine im Wasser,<br />

abgeflachte Böschungen und eine<br />

Grabendurchlass-Erweiterung sollen<br />

die Natur im Erlenbruchwald<br />

erlebbarer machen. In der Spielerei<br />

sollen die Modernisierung des<br />

Wasserlaufs, des Bottich-Teichs<br />

und der Mini-Golf-Anlage sowie<br />

die Vergrößerung des Tiergeheges<br />

bis in 2020 erfolgen. Die Grillecken<br />

sollen erhalten bleiben. Beim Ostereiersuchen<br />

am Ostersamstag in<br />

der Spielerei stellte die Flora Westfalica<br />

abermals sicher, dass jedes<br />

Kind wie bei der Premiere im Jubiläumsjahr<br />

ein Ei erhielt. Ausdrücklich<br />

lobte er den ehrenamtlichen<br />

Einsatz des Flora-Pflegetrupps.<br />

Tourismus<br />

Die Kooperationsprojekte »Gruppen-<br />

und Busreisen« mit dem Teutoburger<br />

Wald Tourismus sowie<br />

das Projekt »Radtourismus« in<br />

Zusammenarbeit mit den Anrainern<br />

der sieben überregionalen<br />

Rad-Themenrouten führen Besucher<br />

in die Doppelstadt. Auf dem<br />

Doktor- und Adenauerplatz sollen<br />

interaktive Touch-Bildschirme<br />

und Info-Stelen Einheimische und<br />

Gäste benutzerfreundlich über<br />

Freizeit- und Kulturangebote informieren.<br />

Die Stadtführungen<br />

und Beherbergungen zeigen eine<br />

stabile Entwicklung. In Zahlen: 93<br />

Stadtführungen Wiedenbrück und<br />

11 in Rheda, 27 Fackelführungen<br />

Wiedenbrück sowie 23 Führungen<br />

im Rahmen des Angebots »Schlür<br />

& Schnäpskes«. Teilnehmerzahl:<br />

insgesamt rund 2900 Pers. Beherbergungen<br />

– Ankünfte: 43.449<br />

Pers., Übernachtungen: 67.272 Pers.<br />

Wanderbares<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Im Rahmen des OWL-weiten, EUgeförderten<br />

Projektes »Zukunftsfit<br />

Wandern« werden qualitativ gute<br />

Wege hinsichtlich Marketing und<br />

Infrastruktur aufgewertet zum<br />

Rundkurs Hambusch unter dem<br />

Namen »Von Spechten und Eichen«<br />

sowie Rundkurs Stadtholz,<br />

Umflut, Emssee durch den Weg<br />

»Ems-Wall-Promenade«. Letzteren<br />

wird der Deutsche Wanderverband<br />

als »Qualitätsweg Wanderbares<br />

Deutschland« zertifizieren.<br />

Kommentar:<br />

Plan B für die Jugend<br />

Fakt ist: In der Doppelstadt fehlt<br />

ein Domizil für Aktionen und Projekte,<br />

die speziell Jugendliche und<br />

ebenfalls junge Erwachsene ansprechen.<br />

Seit dem Ende des Road<br />

Houses an der Bielefelder Straße<br />

gibt es keinen kultigen Ort mehr<br />

für Rock- und Blues-Konzerte in<br />

Rheda-Wiedenbrück.<br />

Andererseits ist die neue Stadthalle<br />

für dieses Genre nicht prädestiniert.<br />

Der Bau eines Treffs für<br />

junge Leute in einem Tiefgeschoss<br />

unterhalb der neuen Stadthalle<br />

kam nicht in Frage. Er hätte den zur<br />

Verfügung stehenden finanziellen<br />

Rahmen von 14 Mio. € gesprengt,<br />

so der Aufsichtsratsvorsitzende auf<br />

Nachfrage.<br />

Ob das Reethus geeignet ist, soll<br />

nun ein Prüfauftrag klären. Es dürfte<br />

schwierig werden: Sein schlechter<br />

baulicher Zustand galt als ein<br />

wichtiges Argument für den Hallen-Neubau<br />

an der Hauptstraße.<br />

Die Wohnbedürfnisse der Nachbarschaft<br />

nach nächtlicher Ruhe werden<br />

dem Aufenthalt junger Leute<br />

vor dem Reethus entgegenstehen.<br />

Wenn das Reethus als Ort für die<br />

Jugend die Rote Karte erhält, muss<br />

ein Plan B her. Denn die Stadt sollte<br />

etwas für die Jugend tun: <strong>Das</strong><br />

Gebäude der früheren Gaststätte<br />

Klein wäre eher prädestiniert. Ein<br />

Knüller wäre sicherlich das ehemalige<br />

Brennerei-Gebäude Pott-<br />

Hartwig gewesen. Aber dafür ist<br />

der Zug ja schon lange abgefahren.<br />

Aber vielleicht gibt es ja auch noch<br />

bessere Ideen.<br />

Raimund Kemper


33<br />

Die Künstlerin Christel Lechner mit der großen Tänzerin<br />

ALLE JAHRE WIEDER<br />

Wenn der Frühling lacht, sind die<br />

Alltagsmenschen erwacht<br />

(Kem) Nach ihrem »Winterschlaf«<br />

sind die rund 80 »Alltagsmenschen«<br />

in die Innenstadt von Wiedenbrück<br />

zurückgekehrt. Unter<br />

der Anleitung der Wittener Bildhauerin<br />

Christel Lechner hat das<br />

Aufbauteam um Lars Effertz die<br />

Skulpturen an 20 verschiedenen<br />

Schauplätzen aufgestellt. In neuen<br />

Gruppierungen und zum Teil an<br />

neuen Standorten berührt die beliebte<br />

Freiluftausstellung auch in<br />

ihrem vierzehnten Jahr wieder mit<br />

überraschenden Inszenierungen.<br />

So lenkt beispielsweise die einladend<br />

wirkende Tischinszenierung<br />

jetzt die bewundernden Blicke<br />

der Betrachter in die Richtung der<br />

Emsinsel, wo die im Schnitt 95 kg<br />

schweren Herrschaften in diesem<br />

Jahr gastieren.<br />

In Höhe der Bushaltestelle an der<br />

Schanze vereint die Künstlerin<br />

bisher gewohnte »Einzeldarstellungen«<br />

und Skulpturen aus anderen<br />

Inszenierungen zu einer<br />

bemerkenswert vielfältigen Gruppe<br />

unter dem Thema »Heimat«.<br />

<strong>Das</strong> gewählte Motto passt: Denn<br />

unter den Figuren befinden sich<br />

einige Darstellungen, die mit der<br />

Bildhauerin »auf Wanderschaft« in<br />

Ausstellungen anderer Städte waren<br />

und nun in ihre Heimatstadt<br />

Wiedenbrück zurückgekehrt sind.<br />

Nicht dabei ist in diesem Jahr der<br />

Tänzer des großen Tanzpaares.<br />

Die Künstlerin hatte seinen Umzug<br />

von der Schanze an den Mühlenwall<br />

geplant. <strong>Das</strong> Effertz-Team<br />

stellte aber bei der Installation des<br />

Paares an dem rechten Arm des<br />

Tänzers eine Beschädigung fest.<br />

Nach eingehender Beratung entschied<br />

die Künstlerin den Tänzer<br />

aus Sicherheitsgründen vorerst<br />

nicht aufzustellen. Aber sicherlich<br />

wird die Tänzerin auch Solo<br />

zum Zwischenstopp der beeindruckten<br />

Betrachter – so wie all<br />

die lebensechten Sympathieträger,<br />

die Eigentum der Burckhard<br />

Kramer-Stiftung sind. Sie werden<br />

sich wieder als Publikumsmagnet<br />

im Herzen der über 1000-jährigen<br />

Stadt erweisen.<br />

Der Flyer zur diesjährigen Ausstellung<br />

ist in vielen Einzelhandelsgeschäften,<br />

Restaurants und Hotels<br />

vor Ort erhältlich. Er kann ebenfalls<br />

unter www.burckhard-kramer-stiftung.de<br />

heruntergeladen werden.


34 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Wenn es auf jeden Zentimeter ankommt: Polier Armin Barthel kontrolliert die Abmessungen der neuen Stadthalle.<br />

PORTRAIT-SERIE<br />

Mein Stück Stadthalle<br />

Unter Armin Barthels Regie ist der mächtige Rohbau der<br />

neuen Stadthalle in die Höhe gewachsen.<br />

Von Andreas Kirschner<br />

Rheda-Wiedenbrück bekommt eine neue<br />

Stadthalle und an dieser Stelle kommen Menschen<br />

zu Wort, die an ihrem Entstehen beteiligt<br />

sind. Jeder von ihnen präsentiert sein »Stück«<br />

Stadthalle. Ende März treffe ich Armin Barthel<br />

Schmeichelnd glatter Beton. Die Säulen sind trotz enormer<br />

Höhe vollendet gegossen.<br />

von Fechtelkord & Eggersmann aus Marienfeld.<br />

Armin Barthel ist der Überzeugung, es ist gut<br />

geworden. Nur das ist für ihn die Legitimation,<br />

sich vor meine Kamera zu stellen und meine<br />

Fragen zu beantworten. Ein Mann mit klaren<br />

Vorstellungen und hohem Anspruch an sich<br />

selbst und seine Arbeit. Nach außen ist er,<br />

wenn es um die eigene Leistung geht, leise<br />

und ohne große Worte. Ganz anders auf der<br />

Baustelle, wenn die Dinge zügig erledigt und<br />

richtig gemacht werden müssen. Da kann die<br />

Ansprache auch schon mal robuster sein. Ein<br />

führungsstarker Macher mit einem Händchen<br />

auch für’s Filigrane.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihre Funktion beim<br />

Bau der Stadthalle?<br />

Armin Barthel: Ich bin der Polier. Mir untersteht<br />

die Rohbauausführung. Angefangen bei<br />

den Fundamenten bis hin zur Decke. Damit<br />

verantworte ich die Einhaltung aller Maße und<br />

die Sicherung der Qualität.<br />

Andreas Kirschner: Was ist Ihr persönliches<br />

Lieblingsstück beim Bau der Stadthalle?<br />

Armin Barthel: Die schlanken Säulen im vorderen<br />

Bereich gefallen mir besonders gut. Ein<br />

so filigran ausgeführter Säulengang ist statisch<br />

interessant und macht unwahrscheinlich<br />

viel aus für eine gute Ausleuchtung im<br />

Eingangsbereich. Eine besondere Schwierigkeit<br />

war die Höhe der Säulen. Beton ist eine<br />

plastisch-flüssige Masse, die vernünftig in die<br />

Armierung eingebracht werden muss, ohne<br />

sich zu entmischen. Der Beton muss so gegossen<br />

werden, dass er in der Schalung über<br />

die gesamte Höhe im freien Fall ist. Also je<br />

schlanker und höher, desto schwieriger. Bei<br />

den Ausmaßen einer solche Halle sind auch<br />

die Toleranzen eine Herausforderung, da liegen<br />

über alles schon mal 1–2 Zentimeter drin.<br />

Die Abstände, die ich gemessen habe sind relativ<br />

genau. Durch seine Besonderheiten und<br />

die regionale Nähe ist das Gebäude schon eine<br />

Ausnahme für mich. So eine Stadthalle baut<br />

man nicht jeden Tag.<br />

Andreas Kirschner: Was wünschen Sie sich für<br />

die Zukunft der Stadthalle?<br />

Armin Barthel: Auf jeden Fall, dass sie länger<br />

hält als das Reethus (lacht). Ich erwarte, alle<br />

Veranstaltungen können wie geplant stattfinden<br />

und die Räumlichkeiten bieten ausreichend<br />

Platz für unterschiedlichste Aktivitäten.<br />

Und natürlich soll die Stadthalle regelmäßig<br />

voll sein. Die Gestaltung einer Halle ist immer<br />

Geschmacksache. Eine offene Glasfassade, wie<br />

in diesem Fall ist wahrscheinlich ansprechender<br />

als ein geschlossener Kubus. Gute Voraussetzungen<br />

für eine lebendige Zukunft.


35<br />

Du hast Interesse an einer<br />

Ausbildung zum/zur:<br />

Einzelhandelskaufmann/frau<br />

(m|w|d)<br />

Verkäufer/in<br />

(m|w|d)<br />

Wir freuen uns auf Deine Bewerbung:<br />

Tank-Technik-Handel Meiwes GmbH – z. Hd. Herrn Dammann<br />

Herzebrocker Str. 36, 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

oder einfach per <strong>Mai</strong>l an ttm-shop@ttm-meiwes.de


36 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

(V. l.) Alexander Himmelspach, Barbara Bocks, Hildegard Nordemann, Horst Roggenkamp, Iris Espelöer, Klaus Ulrich Rüping<br />

VOLLBLUT-STADTSCHÜTZIN IST SUPERMAJESTÄT<br />

Feinste Stimmung beim Wettbewerb »König der Könige«<br />

(Kem) Die Herzen der Stadtschützen<br />

im Schießstand am<br />

Werl schlugen höher, als der<br />

zweite Vorsitzende Alexander<br />

Himmelspach als neue Supermajestät<br />

Barbara Bocks beglückwünschte.<br />

Genau 25 Jahre nach<br />

ihrem Volltreffer für den Titel der<br />

ersten Königin der Stadtschützen<br />

setzte sich die Vollblut-<br />

Schützin vor dem amtierenden<br />

Kaiser Klaus-Ulrich Rüping und<br />

der Ex-Majestät Georg Wolf als<br />

Königin der Könige <strong>2019</strong> durch.<br />

Sie bereitete sich dadurch zugleich<br />

selber das schönste Geburtstagsgeschenk.<br />

Als dienstältester<br />

Teilnehmer nahm Friedhelm<br />

Schmittmann, König des<br />

Schützenjahres 1976/77, an dem<br />

spannenden Wettbewerb mit<br />

insgesamt 12 Majestäten teil.<br />

Neue Superregentin ist die amtierende<br />

Königin Iris Espelöer.<br />

Die Königin der Königinnen verwies<br />

Claudia Strenger-Rüping<br />

und Elfi Ehlers auf den zweiten<br />

und dritten Platz.<br />

Mit einer kleinen Sensation endete<br />

der Wettbewerb der Bies-<br />

terfelderinnen. Hildegard Nordemann<br />

gewann, gefolgt von Marita<br />

Wenningkamp und Annette<br />

Berg. Die 93-jährige Titelträgerin<br />

wollte es erst gar nicht glauben,<br />

dass sie sich als älteste Teilnehmerin<br />

den Spitzenplatz sichern<br />

konnte. Die Schützenrunde<br />

würdigte ihr Abschneiden mit<br />

langem Applaus. Bei den Biesterfeldern<br />

hatte Horst Roggenkamp<br />

als erfolgreichster Schütze allen<br />

Grund zur Freude. Heinz Börger<br />

und Heinz Fechtelhoff belegten<br />

die nachfolgenden Plätze.<br />

Alexander Himmelspach sowie<br />

die amtierenden Regenten, Kaiser<br />

Klaus Ulrich Rüping mit Iris<br />

Espelöer als Königin gratulierten<br />

den erfolgreichen Schützenschwestern<br />

und -brüdern.<br />

Sie dankten allen Teilnehmern<br />

für die fair und sportlich ausgetragenen<br />

Wettbewerbe. Sie<br />

standen unter der Leitung von<br />

Ewald Bocks. Die beliebte Traditionsveranstaltung<br />

klang nach<br />

gemütlichen Stunden in bester<br />

Geselligkeit und Kameradschaft<br />

aus.


37<br />

MITARBEITER GESUCHT<br />

Verschärfter Wettbewerb um<br />

Fachkräfte in der Verwaltung<br />

Mohn Media lädt zum Tag der Ausbildung<br />

Am 11. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> lädt Mohn Media<br />

zum vierten Mal zum Tag der Ausbildung<br />

auf dem Betriebsgelände<br />

in Gütersloh ein. In der Zeit von<br />

10 bis 15 Uhr können junge Menschen<br />

zusammen mit ihren Eltern<br />

alles Wissenswerte über die<br />

Ausbildungsmöglichkeiten bei<br />

Europas führendem Druck- und<br />

Mediendienstleister erfahren.<br />

In den vergangenen Jahren erschienen<br />

zahlreiche Besucher<br />

und auch in diesem Jahr wird<br />

ein ähnlicher Ansturm erwartet.<br />

Neben der Geschäftsleitung und<br />

den Auszubildenden stehen auch<br />

fluktuationen. »Dennoch nehmen<br />

wir natürlich wahr, dass sich der<br />

Wettbewerb um die ›besten Köpfe‹<br />

zusehends verschärft«, so Mettenborg.<br />

Freie Stellen müssten teilweise<br />

mehrmals ausgeschrieben werden.<br />

»Aber ich freue mich, dass wir<br />

für unser Team immer wieder tolle<br />

neue Kolleginnen und Kollegen<br />

hinzugewinnen«, betont er.<br />

Nach einer Prognose der Prüfgesellschaft<br />

PWC werden bis<br />

2030 über 800.000 Arbeitsplätze<br />

im öffentlichen Sektor nicht<br />

mehr besetzt werden können.<br />

Die wichtigsten Gründe dafür<br />

sind die Überalterung des Personals<br />

und die Konkurrenz aus der<br />

weitere Mitarbeiter und Führungskräfte<br />

den Interessierten für einen<br />

Informationsaustausch zur Verfügung.<br />

Weiterhin sind wieder Experten<br />

vor Ort, die wichtige Tipps für den<br />

erfolgreichen Berufsstart geben.<br />

Angefangen von »Wie bewerbe ich<br />

mich richtig?« inkl. einem Check<br />

der mitgebrachten Bewerbungsunterlagen,<br />

über den Einblick in<br />

einen Einstellungstest bis hin<br />

zu »Wie überzeuge ich im Vorstellungsgespräch«<br />

werden alle<br />

wichtigen Themenbereiche des<br />

Bewerbungsprozesses abgedeckt.<br />

Privatwirtschaft.<br />

Die Verwaltung in Rheda-Wiedenbrück<br />

widmet sich schon lange<br />

diesem Thema. Sie setzt dafür<br />

neue Strategien zur Personalgewinnung<br />

ein: Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter der Stadt sind regelmäßig<br />

auf Berufe-Messen vertreten,<br />

die Personalakquise erfolgt auch<br />

durch Direktansprache. Für die<br />

städtischen Kolleginnen und Kollegen<br />

werden Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

aufgebaut. Schülerinnen<br />

und Schüler erhalten regelmäßig<br />

die Möglichkeit, Berufsfeld-Erkundungstage<br />

oder Praktika in der Verwaltung<br />

zu absolvieren, um ihnen<br />

die verschiedenen Berufsfelder<br />

schmackhaft zu machen.<br />

Theo Mettenborg betont einen für<br />

ihn weiteren wichtigen Aspekt in<br />

der Zusammenarbeit: »Mir ist ein<br />

Die Besucher können zudem<br />

unsere hochmodernen Produktionsanlagen<br />

besichtigen und im<br />

Anschluss daran auf unserer Aktionsfläche<br />

selbst praktische Erfahrungen<br />

mit dem Thema »Druck«<br />

machen. An den speziell aufgebauten<br />

Workstations können die<br />

Besucher ihr Geschick testen und<br />

eine tolle Erinnerung mit nach<br />

Hause nehmen. Für das leibliche<br />

Wohl wird mit Snacks und Getränken<br />

gesorgt. Auch in diesem<br />

Jahr werden sich die Kollegen der<br />

Werksfeuerwehr wieder auf dem<br />

Firmengelände präsentieren und<br />

Theo Mettenborg spricht über den Wettbewerb<br />

um Fachkräfte in der Verwaltung.<br />

<strong>Das</strong> Problem zieht sich durch alle<br />

Bundesländer und Kommunen –<br />

der Fachkräftemangel. In Rheda-<br />

Wiedenbrück kam es jüngst zu öffentlichen<br />

Diskussionen, weil sich<br />

Mitarbeiter aus Führungspositionen<br />

in anderen Städten beworben<br />

hatten. Wir haben dazu mit Bürgermeister<br />

und Verwaltungschef<br />

Theo Mettenborg gesprochen.<br />

Der hat eine klare Haltung dazu: Er<br />

habe Verständnis dafür, wenn sich<br />

Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter<br />

aufgrund von Wohnortnähe oder<br />

Aufstiegschancen bzw. höherer<br />

Besoldung auf andere Stellen bewerben<br />

– das geschehe allerdings<br />

im Rahmen normaler Personalehrlicher,<br />

vertrauensvoller und offener<br />

Umgang miteinander wichtig«.<br />

Durch die offene Kommunikation<br />

im Vorfeld hatten ihn die<br />

Bewerbungen der Führungskräfte<br />

auch nicht überrascht. »Unsere Zusammenarbeit<br />

ist weiterhin durch<br />

besonderes Engagement für Rheda-Wiedenbrück<br />

geprägt – konstruktiv,<br />

loyal und sehr kollegial«.<br />

anzeige<br />

effektvolle Einsätze simulieren.<br />

Ein Highlight wird zudem das<br />

Glücksrad mit attraktiven Gewinnen<br />

für die jugendlichen Besucher<br />

sein.<br />

Wir freuen uns schon heute auf<br />

zahlreiche Besucher, denen wir<br />

wieder ein spannendes und abwechslungsreiches<br />

Programm<br />

bieten. Eine Anmeldung vorab ist<br />

nicht erforderlich.<br />

Mohn Media Mohndruck GmbH<br />

Carl-Bertelsmann-Straße 161<br />

33311 Gütersloh<br />

www.mohnmedia.de/karriere<br />

Foto: Konzepte Gerda Herrmann<br />

TAG DER<br />

AUSBILDUNG<br />

Betriebsführung<br />

Workshops<br />

Bewerbertraining<br />

Gewinnspiel<br />

Snacks<br />

11. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

10–15 UHR<br />

Berufsinformation<br />

Medientechnologe ✳ Druckverarbeitung<br />

Medientechnologe ✳ Druck<br />

Mediengestalter ✳<br />

Mechatroniker ✳<br />

Industriemechaniker ✳<br />

Elektroniker ✳<br />

✳ ( m | w | d )<br />

PRINT-<br />

PRODUKTION<br />

live erleben<br />

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38 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Neue Krimis<br />

DARIO CORRENTI<br />

»Kälter als der Tod«<br />

Für uns Nordeuropäer ist Italien ja<br />

eher so das Land der unbeschwerten<br />

Sinnenfreuden. Und die haben<br />

mit Krimis nichts zu tun. Aber Italien<br />

ist nicht gleich Italien, und<br />

wenn ein Krimi im öden lombardischen<br />

Hinterland spielt, wo es im<br />

Winter dunkel und kalt ist, dann<br />

kommt wohl auch bei unseren<br />

südlichen Nachbarn so etwas wie<br />

skandinavische Düsternis auf.<br />

Und nicht nur die Italiener selbst<br />

scheinen das zu schätzen wissen,<br />

wie zum Beispiel der Erfolg von<br />

Rocco Schiavone zeigt, der nicht<br />

nur in der ARD in »Der Kommissar<br />

und die Alpen« im Aosta-Tal<br />

ermittelt.<br />

Auch der Thriller des italienischen<br />

Autorengespanns, das unter dem<br />

Namen Dario Correnti schreibt,<br />

spielt in den Bergen. Am Rand der<br />

Alpen nahe Bergamo wird eine junge<br />

Frau grausam ermordet aufgefunden.<br />

Der ziemlich abgehalfterte<br />

Gerichtsreporter Marco Besana ist<br />

einer der ersten am Tatort und von<br />

der Brutalität des Täters fasziniert.<br />

Als das nächste Opfer auftaucht,<br />

wird Besana klar: <strong>Das</strong> ist der Fall,<br />

auf den er sein Leben lang gewartet<br />

hat. Der Fall, der seine Karriere<br />

krönen könnte. Zusammen mit<br />

seiner Praktikantin, die ebenfalls<br />

eigentlich auf der Abschussliste<br />

des Chefredakteurs steht, folgt er<br />

der blutigen Spur, die der Serienkiller<br />

in dem kleinen verschneiten<br />

Dorf hinterlässt. Aber der Killer ist<br />

nicht nur schlau, sondern auch eiskalt.<br />

Und erst mit Hilfe einer alten<br />

Fallakte beginnt das ungleiche Ermittlerduo<br />

zu ahnen, wo das Böse<br />

eigentlich lauert. Der Thriller ist der<br />

Debütroman des Duos und wurde<br />

bereits in 15 Länder verkauft.<br />

Erschienen als Penguin-Taschenbuch,<br />

510 Seiten, 10 Euro.<br />

NINA LAURIN<br />

»Böser als<br />

du denkst«<br />

Kaum ein Land auf der Welt hat<br />

weniger mit Kriminalität zu tun<br />

als Kanada. Unendliche Weiten,<br />

jede Menge Natur mit wenigen<br />

Einwohnern, die dann aber sehr<br />

gastfreundlich sind und nicht<br />

einmal ihre Häuser abschließen,<br />

wenn sie zum Einkaufen fahren –<br />

das ist eher ein Bild, das einem bei<br />

Kanada in den Sinn kommt. Doch<br />

wir erinnern uns, dass auch andere<br />

friedliche Länder wie Schweden,<br />

Norwegen oder Island, wo maximal<br />

ein Mord pro Jahr verübt wird, offenbar<br />

vom Bösen fasziniert sind<br />

und schrecklich schöne Krimis hervorbringen.<br />

Nicht anders ist es bei Nina Laurin,<br />

einer zweisprachigen Kanadierin,<br />

die in Montreal, der vielleicht<br />

schönsten und tolerantesten Stadt<br />

Nordamerikas, lebt und schreibt.<br />

Schon ihr Debüt »Escape« war ein<br />

großer Erfolg, zu Recht, wie all<br />

diejenigen wissen, die unserer Leseempfehlung<br />

gefolgt sind. Auch<br />

ihr neuer Roman ist ein echter<br />

psychologischer Thriller mit allem,<br />

was dazu gehört. Angemessener<br />

Weise beginnt er mit einem Knall.<br />

Andrea donnert mit ihrem Wagen<br />

gegen einen Baum. Schwer angeschlagen,<br />

aber mächtig beduselt<br />

gelingt es ihr, sich aus dem Wrack<br />

zu retten. Im Krankenhaus gelingt<br />

es ihr nur bruchstückhaft, sich zu<br />

erinnern. Und mit dem Erinnern<br />

ist das so eine Sache bei der jungen<br />

Frau, denn ihre Vergangenheit<br />

weist dunkle Schatten auf. Ihre Eltern<br />

kamen bei einem Feuer ums<br />

Leben, für das ihr Zwillingsbruder<br />

Eli verantwortlich war. Den hat sie<br />

seit 15 Jahren nicht mehr gesehen,<br />

denn während seiner Gefängnisstrafe<br />

hat sie ihn nicht besucht.<br />

Vielmehr hat sie versucht, ihre ge-


TIPPS<br />

39<br />

samte Vergangenheit zu leugnen,<br />

und sich in das Leben ihrer Pflegefamilie<br />

zu fügen. Doch nun ist Eli<br />

wieder auf freiem Fuß. Doch Nina<br />

Laurin wäre nicht sie selbst, wenn<br />

das Buch nicht noch einige ordentliche<br />

Überraschungen bereithielte.<br />

Erschienen als Taschenbuch bei<br />

Knaur, 377 Seiten, 14,99 Euro.<br />

SUSANNE KLIEM<br />

»Lügenmeer«<br />

Susanne Kliems neuer Roman<br />

spielt auch im Hohen Norden nur<br />

ein paar Kilometer von den Skandinaviern<br />

entfernt. Und auch die<br />

ungeklärte Vergangenheit spielt<br />

eine große Rolle. Denn Magnus,<br />

der im Begriff ist, ein Boot samt<br />

Anhänger zu kaufen, war nicht immer<br />

der, der er heute ist. Früher war<br />

er Teil des Traumpaars der Jugend-<br />

Clique: der beliebte Magnus und<br />

die schillernd-faszinierende Milla.<br />

Und Svenja, die beste Freundin<br />

der beiden, war die Dritte im Bunde.<br />

Bis Milla bei einer nächtlichen<br />

Party im Freizeitbad auf mysteriöse<br />

Weise ums Leben kommt. Magnus<br />

gilt schnell als der Schuldige,<br />

wird ohne handfeste Beweise aus<br />

seiner norddeutschen Heimatstadt<br />

vertrieben. Neunzehn Jahre später<br />

kehrt er als erfolgreicher Anwalt<br />

zurück, um endlich die Wahrheit<br />

herauszufinden. Svenja fiebert<br />

dem Wiedersehen entgegen und<br />

hat gleichzeitig Angst: Was hat Magnus<br />

vor? Wird er die alten, kaum<br />

verheilten Wunden wieder aufreißen?<br />

Und wie soll sie ihm erklären,<br />

dass sein schlimmster Kontrahent<br />

von damals ihr Ehemann geworden<br />

ist? Schritt für Schritt entlarvt Magnus<br />

das Gespinst von Lügen, das<br />

über der Todesnacht liegt. Und löst<br />

damit, ohne es zu ahnen, eine neue<br />

Katastrophe aus.<br />

Auch der neue Roman von Susanne<br />

Kliem hält wieder, was er<br />

verspricht, nämlich Spannung<br />

bis zur letzten Seite. Die gelernte<br />

Buchhändlerin und spätere Pressesprecherin<br />

verfasst seit 2009<br />

Krimis, die überwiegend in Norddeutschland<br />

spielen und irgendwie<br />

auch skandinavisch sind. Erschienen<br />

bei C.Bertelsmann, 312 Seiten,<br />

Klappenbroschur, 15 Euro.<br />

JOHNNY TEMPLE (HG.)<br />

»USA Noir«<br />

Der Nachteil einer Geschichten-<br />

Sammlung ist, dass die Geschichten<br />

so kurz sind. Gerade hat man<br />

sich an das Personal gewöhnt,<br />

schon ist die Story vorbei. Der große<br />

Vorteil ist dagegen, dass man<br />

eine ganze Reihe von Autoren liest.<br />

Und entweder kennt man deren<br />

Werke schon und freut sich auf ein<br />

Wiedersehen oder man lernt neue<br />

Autoren kennen und will mehr davon.<br />

Eine besondere Freude ist natürlich,<br />

wenn es sich wie bei »USA<br />

Noir«, culturbooks, 343 Seiten,<br />

15 Euro, um Originalgeschichten<br />

handelt, die eben noch nirgendwo<br />

erschienen sind.<br />

Neben der Grande Dame Joyce<br />

Carol Oates, die im vergangenen<br />

Sommer ihren 80. Geburtstag feiern<br />

durfte, stoßen wir auf Bestsellerautoren<br />

wie Michael Connelly,<br />

dessen Harry Bosch-Romane seit<br />

Jahrzehnten begeistern, oder auch<br />

Lee Child, dessen Jack Reacher-Romane<br />

in Buchläden und Bahnhofs-<br />

Kiosken weltweit in Dutzenden<br />

Sprachen verkauft werden. Auch<br />

die Romane Don Winslows, der<br />

dicke Wälzer über fiktive mexikanische<br />

Drogenkartelle geschrieben<br />

hat, die der Wirklichkeit erstaunlich<br />

ähnelten und sie zum Teil<br />

vorhersagten, ist hier vertreten.<br />

Daneben finden sich jedoch auch<br />

Namen wie Asali Solomon, von der<br />

ich bisher leider noch nichts gehört<br />

oder gelesen hatte – zu Unrecht!<br />

Die insgesamt 14 Geschichten<br />

nehmen uns mit auf eine abenteuerliche<br />

Reise quer durch die<br />

USA. Vom brodelnden New York<br />

und den dicht besiedelten Städten<br />

der Ostküste über die Berge<br />

und Städte des Landesinneren bis<br />

zu den mythendurchdrungenen<br />

und hitzeflimmernden Metropolen<br />

der Westküste. Starke Literatur,<br />

die berührend und spannend von<br />

den Schattenseiten des amerikanischen<br />

Traums erzählt. Von einer<br />

bunt schillernden Gegenwart voller<br />

ungewöhnlicher Milieus abseits<br />

der üblichen Touristenpfade. Von<br />

Tagträumern, Zockern, Kriegsveteranen,<br />

Aussteigern, Billigjobbern,<br />

korrupten Polizisten, Trickbetrügern,<br />

Drogenhändlern, Privatdetektiven<br />

und ganz normalen Menschen,<br />

die in Situationen geraten,<br />

die sie nicht mehr kontrollieren<br />

können.<br />

Große Bücher<br />

Vielleicht ist es anachronistisch,<br />

in der heutigen Zeit, wo alle nur<br />

auf ihre wenige Quadratzentimeter<br />

großen Handy-Displays gucken,<br />

ein großformatiges Buch<br />

herauszubringen. Auf jeden Fall<br />

Genial schone<br />

Magnete<br />

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für deine Lieben. Such dir dein Lieblingsmotiv<br />

aus, wir haben unseres<br />

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40 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Programm Sommer <strong>2019</strong><br />

Igraine<br />

Ohnefurcht<br />

von Cornelia Funke<br />

für die Bühne bearbeitet von<br />

Markus Hörner und Anne Klinge<br />

Spielzeit vom 12.05. – 01.09.<strong>2019</strong><br />

So 12.05. · 15.00 Uhr *1 So 02.06. · 15.00 Uhr<br />

So 19.05. · 15.00 Uhr Mo 10.06. · 15.00 Uhr<br />

So 26.05. · 15.00 Uhr Do 20.06. · 15.00 Uhr<br />

Do 30.05. · 15.00 Uhr Do 04.07. · 14.30 Uhr<br />

Eintritt Kinder 5,- Euro · Erwachsene 7,- Euro<br />

Sherlock Holmes –<br />

<strong>Das</strong> Zeichen der Vier<br />

frei nach Sir Arthur Conan Doyle<br />

für die Bühne bearbeitet von<br />

Hendrik Becker<br />

Spielzeit vom 10.08. – 05.09.<strong>2019</strong><br />

Sa 10.08. · 20.00 Uhr *1 Di 27.08. · 20.00 Uhr<br />

Do 15.08. · 20.00 Uhr Do 29.08. · 20.00 Uhr<br />

Sa 17.08. · 20.00 Uhr Sa 31.08. · 20.00 Uhr<br />

Di 20.08. · 20.00 Uhr Di 03.09. · 20.00 Uhr<br />

Do 22.08. · 20.00 Uhr Do 05.09. · 20.00 Uhr<br />

*1<br />

Sa 24.08. · 20.00 Uhr Premiere<br />

Eintritt Kinder 8,- Euro · Erwachsene 10,- Euro<br />

Reservierungen Telefon 0 25 29.94 84 84 – oder<br />

nutzen Sie unsere Online-Kartenreservierung<br />

aber ist es mutig vom Verleger,<br />

ein großes Buch zu machen. Im<br />

Fall der beiden Bücher, die wir hier<br />

vorstellen, ist das Risiko jedoch<br />

gerechtfertigt, denn in einem Fall<br />

ist ein echtes Dokument dessen<br />

entstanden, was vor 50 Jahren in<br />

Woodstock entstanden ist. Im<br />

anderen Fall ist tatsächlich Kunst<br />

entstanden, die ich mir jederzeit<br />

in einer Ausstellung anschauen<br />

würde.<br />

MIKE EVANS,<br />

PAUL KINGSBURY<br />

»Woodstock –<br />

Chronik eines legendären<br />

Festivals«<br />

Selbst denen, die nicht dabei gewesen<br />

sind, und denen, die zu<br />

spät geboren wurden, gilt das<br />

Woodstock-Festival nicht bloß<br />

als eine besondere Musikveranstaltung,<br />

sondern als Höhepunkt<br />

der Hippie-Bewegung. Woodstock<br />

definierte eine ganze Generation,<br />

wurde zum Symbol einer Ära.<br />

Pünktlich zum 50. Jubiläum des<br />

legendären Musikfestivals lässt<br />

der bei riva erschienene Bildband<br />

das Lebensgefühl der Sechzigerjahre<br />

wieder aufleben.<br />

Auf 288 Seiten wird Tag für Tag in<br />

diesem Buch aufgearbeitet, wie<br />

das dreitägige Festival Geschichte<br />

schrieb. Interviews und Originalzitate<br />

der Musiker und Festivalbesucher,<br />

Anekdoten und Backstage-<br />

Geflüster sowie vor allem eine<br />

Fülle farbiger Fotografien machen<br />

Woodstock zur ultimativen Dokumentation<br />

eines Meilensteins der<br />

modernen Kulturgeschichte. <strong>Das</strong><br />

25,5 x 2,7 x 29,7 cm große Werk<br />

wiegt fast zwei Kilogramm und<br />

kostet 24,99 Euro. Idealer Weise<br />

läuft die Woodstock-Musik beim<br />

Durchblättern, aber auch ohne<br />

die werden selbst eingefleischte<br />

Woodstock-Fans sicherlich Neues<br />

entdecken können.<br />

»Italienische Reise«<br />

Schon der vollständige Titel dieses<br />

großformatigen Bandes (24,4<br />

x 3,8 x 30,7 cm) weist auf dessen<br />

Besonderheit: Johann Wolfgang<br />

von Goethe Italienische Reise –<br />

Ein fotografisches Abenteuer von<br />

Helmut Schlaiß. Der bei Manesse<br />

erschienene Prachtband (49,80<br />

Euro) enthält »nur« Schwarzweißfotos.<br />

Aber was für welche! 125<br />

Fotografien, für die der Fotograf,<br />

und hier scheue ich nicht davor<br />

zurück der Künstler zu sagen,<br />

oft mehrfach angereist ist oder<br />

tagelang gewartet hat. Seine Bilder<br />

zeigen Landschaften, Plätze,<br />

Gebäude und Kunstwerke, die<br />

seit Jahrhunderten der Inbegriff<br />

Italiens sind. Auf den Spuren des<br />

berühmtesten Italienreisenden<br />

aller Zeiten führt uns diese fotografische<br />

Grand Tour einmal<br />

der Länge nach durch das Land,<br />

»wo die Zitronen blühn«: zu Vicenzas<br />

steingewordener Pracht,<br />

mitten hinein in Venedigs morbiden<br />

Charme, übers stolze Florenz<br />

weiter zur Grandezza der ewigen<br />

Stadt oder in das zum Sterben<br />

schöne Neapel.<br />

Ausgesprochen lobenswert ist<br />

auch, dass der Originaltext der<br />

Italienischen Reise mit abgedruckt<br />

wurde, der das (wieder)<br />

Lesen lohnt. Auch schützt der Text<br />

vor allzu großer Verklärung, ist er<br />

doch unserem liebsten Hobby,<br />

dem Reisen, gegenüber durchaus<br />

nicht unkritisch. Etwa was die Erwartungshaltung<br />

angeht, denn<br />

schließlich möchte der Reisende<br />

für sein Geld alles genießen: »Er<br />

erwartet alle die Gegenstände,<br />

von denen er so vieles hat reden<br />

hören, nicht zu finden, wie der<br />

Himmel und die Umstände wollen,<br />

sondern so rein, wie sie in<br />

seiner Imagination stehen, und<br />

fast nichts findet er so, fast nichts<br />

kann er so genießen«. Stattdessen<br />

ging es dem Reisenden im 18.<br />

Jahrhundert nicht anders als uns<br />

heute: »Hier ist etwas zerstört,<br />

hier was angekleckt, hier stinkt’s,<br />

hier raucht’s, hier ist Schmutz pp<br />

so in den Wirtshäusern, mit den<br />

Menschen pp«. Tja, Goethe lesen<br />

bietet eben auch heute noch jede<br />

Menge Denkanstöße – nicht nur<br />

den Italien-Fans. Und der Bildband<br />

von Helmut Schlaiß, eigentlich Industrie-,<br />

Produkt- und Modefotograf,<br />

ist nicht allein großformatig<br />

sondern großartig!<br />

HÖRBUCH: BENEDIKT<br />

GOLLHARDT<br />

»Westwall«<br />

Julia ist anders als andere junge<br />

Frauen. Sie weiß mit Mode und<br />

Make-up nichts anzufangen. Und<br />

auch beim Smalltalk ist sie ungeübt.<br />

Doch nicht nur das macht sie<br />

zur Einzelgängerin, denn sie kümmert<br />

sich, wenn sie nicht gerade<br />

arbeitet, um ihren kranken Vater.<br />

Der ehemalige Hippie hat seine<br />

Tochter Julia in einem besetzten<br />

Haus und in einer Bauwagensiedlung<br />

groß gezogen. Der natürliche<br />

Feind der kiffenden Hausbesetzer<br />

war natürlich die Polizei. Und ausgerechnet<br />

dort arbeitet Julia jetzt.<br />

Sie ist Polizeischülerin.<br />

Normalität scheint sich in ihr Leben<br />

einzuschleichen, als sie zufällig<br />

den netten Nick kennenlernt.<br />

Doch zu Recht zweifelt Julia an<br />

diesem Zufall. Und außerdem hat<br />

Nick weit mehr zu verbergen, als<br />

das arrangierte Treffen. Zum einen<br />

heißt er gar nicht Nick. Und<br />

dann hat er auch noch ein riesi-


TIPPS<br />

41<br />

ges Hakenkreuz auf den Rücken<br />

tätowiert, wie die Polizeischülerin<br />

entsetzt nach ihrer ersten gemeinsamen<br />

Nacht feststellen muss.<br />

Doch da befindet sie sich bereits<br />

in einem alptraumhaften Strudel,<br />

der droht, ihr alles zu nehmen. Die<br />

Suche nach der Wahrheit führt sie<br />

in die menschleeren Wälder der<br />

Eifel bis hin zum Westwall, einem<br />

alten Verteidigungssystem aus<br />

dem Zweiten Weltkrieg, und damit<br />

zu alten und jungen Nazis. Und<br />

auch ihrer eigenen Vergangenheit<br />

kommt die Heldin wider Willen auf<br />

die Spur.<br />

Autor Benedikt Gollhardt, der eher<br />

für die so schwer zu verfassende<br />

leichte Kost wie »Türkisch für Anfänger«<br />

oder »Danny Lowinski«<br />

bekannt ist, gelingt es mit seinem<br />

Thriller-Debüt den Leser jederzeit<br />

in seinen Bann zu ziehen. Brillant<br />

vorgelesen von Uve Teschner, der<br />

jeder Figur eine andere Stimme<br />

verleiht, ist die Hörbuchversion,<br />

die den leicht gekürzten Roman als<br />

MP3 enthält, ein knapp zwölfstündiges<br />

besonderes Hörvergnügen.<br />

Kostenpunkt 14,99 Euro. Der ganze<br />

Roman als Taschenbuch ist bei<br />

Penguin erschienen, 489 Seiten, 15<br />

Euro.<br />

JOEL DICKER<br />

<strong>Das</strong> Verschwinden<br />

der Stephanie <strong>Mai</strong>ler<br />

Es ist ein warmer Sommerabend in<br />

dem Badeort Orphea an der amerikanischen<br />

Ostküste. Doch anstatt<br />

Idylle wird der Ort an diesem 30. Juli<br />

im Jahre 1994 von einem grausamen<br />

Verbrechen getroffen: Der Bürgermeister,<br />

seine gesamte Familie<br />

und eine Passantin werden brutal<br />

ermordet.<br />

Jesse Rosenberg und Derek Scott,<br />

zwei noch sehr junge Polizisten,<br />

werden mit dem Fall beauftragt.<br />

Die beiden ermitteln mit größter<br />

Sorgfalt und tatsächlich gelingt es<br />

ihnen, einen Schuldigen zu finden<br />

und zu verhaften.<br />

20 Jahre später taucht die Journalistin<br />

Stephanie <strong>Mai</strong>ler in Orphea auf<br />

und behauptet, dass Rosenberg und<br />

Scott damals den Falschen verhaftet<br />

haben. Und kurze Zeit später<br />

verschwindet Stephanie spurlos..<br />

2013 sorgte Joel Dicker mit seinem<br />

Debüt »Die Wahrheit über den Fall<br />

Harry Quebert« weltweit für Furore.<br />

Nun legt er seinen dritten Roman<br />

»<strong>Das</strong> Verschwinden der Stephanie<br />

<strong>Mai</strong>ler« vor.<br />

Von Anfang an ist man gefesselt<br />

von dieser spannenden Geschichte.<br />

Dicker versteht es, den Leser gekonnt<br />

in die Irre zu führen und ihn<br />

nicht nur einmal in die Falle tappen<br />

zu lassen. Man ist einem komplexen<br />

Kleinstadträtsel auf der Spur<br />

und fragt sich ständig, wer hier der<br />

Gute und wer der Böse ist.<br />

Joel Dicker ist ein wirklich unglaublich<br />

spannender, vielschichtiger und<br />

überraschender Roman gelungen.<br />

Erschienen ist »<strong>Das</strong> Verschwinden<br />

der Stephanie <strong>Mai</strong>ler« als Hardcover<br />

im Piper Verlag, hat 672 Seiten und<br />

ist erhältlich in der Buchhandlung<br />

bücher-güth für 25 Euro.<br />

Zahnersatz sofort!<br />

Die Zahnzusatzversicherung,<br />

die auch dann leistet, wenn es<br />

eigentlich schon zu spät ist.<br />

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Behandlung bereits begonnen hat.<br />

Ohne Wartezeit,<br />

ohne Gesundheitsfragen<br />

Wolfgang Opitz<br />

KINDERBUCH:<br />

JOCKO WILLINK<br />

»Warrior Kid«<br />

Jocko Willink ist kein Pädagoge.<br />

Vielmehr ist er pensionierter Navy-SEAL-Offizier<br />

und mehrfacher<br />

Bestsellerautor. Nach seinem<br />

Studium war er 20 Jahre bei der<br />

Eliteeinheit. Danach bildete er<br />

SEAL-Führungskräfte aus. 2010<br />

quittierte er seinen Dienst und<br />

gründete die Unternehmensberatung<br />

Echelon Front mit. <strong>Das</strong> klingt<br />

so, als habe der gute Mann vor allem<br />

zweifelhafte Botschaften zu<br />

verkünden, die dazu bestimmt<br />

sind, andere Leute platt zu machen.<br />

Und das soll ein Kinderbuchautor<br />

sein? Zumindest kann<br />

er schon mal eine gute Geschichte<br />

erzählen.<br />

Als das Schuljahr endet, ist der<br />

schmächtige Marc darüber sehr<br />

froh: Er ist eine Niete im Sport,<br />

schafft noch nicht einmal einen<br />

einzigen Klimmzug. Und in Mathe<br />

kann er das Einmaleins nicht – und<br />

das, obwohl er die Grundschule<br />

schon hinter sich hat. Selbst der<br />

Schulausflug wurde zur Katastrophe,<br />

weil er nicht schwimmen<br />

kann. Übertroffen wurde dieses<br />

Elend nur durch Kenny Williamson,<br />

der sich selbst zum König<br />

des Klettergerüsts erklärt hat<br />

und jede Gelegenheit nutzt, um<br />

Marc und andere zu terrorisieren.<br />

Marc ist verzweifelt und verspürt<br />

selbstverständlich keine Lust,<br />

nach dem Sommer wieder zur<br />

Schule zu gehen. Doch Rettung<br />

naht in Form von Onkel Jake. Der<br />

ist ein echter Navy SEAL und in<br />

Marcs Augen ein Superman. Als<br />

Marc ihm sein Herz ausschüttet,<br />

fasst Jake hat einen Plan: Er will<br />

Marc zu einem Kämpfer machen.<br />

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42 TIPPS<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Fon 05242 9860665<br />

Mobil 0170 1674397<br />

kontakt@noethen-dachdecker.de<br />

www.noethen-dachdecker.de<br />

Kämpfer bedeutet aber keineswegs<br />

Schläger, denn in diesem<br />

illustrierten Kinderbuch zeigt<br />

der Jocko Willink Kindern von<br />

acht bis zwölf Jahren, wie man<br />

lernt, sich selbst zu stärken, sich<br />

durchzusetzen und seine Ziele<br />

zu erreichen. Dabei verwendet er<br />

Begriffe, die anscheinend aus der<br />

Mode gekommen sind, denn es<br />

geht um Ehrgeiz, Disziplin, Mut<br />

und den festen Willen, über sich<br />

hinauszuwachsen. Insofern ist der<br />

Titel des Buchs »Warrior Kid« nicht<br />

wörtlich zu nehmen, denn es geht<br />

eben nicht darum, andere auf militärische<br />

Art und Weise platt zu<br />

machen, sondern sich mehr zuzumuten<br />

und mehr zuzutrauen, und<br />

sich dadurch selbst zu stärken.<br />

Erschienen als Hardcover bei riva,<br />

189 Seiten, 14,99 Euro.<br />

WIEDERENTDECKT:<br />

IWAN TURGENJEW<br />

»<strong>Das</strong> Adelsgut«<br />

»Die Lektüre tröstet eine kranke<br />

Seele und hilft wie eine Tasse mit<br />

einem hießen Aufguss von Heilkräutern<br />

bei Erkältung«, empfindet<br />

jedenfalls der moderne russische<br />

Erfolgsautor Michail Schischkin,<br />

wenn er Iwan Turgenjew liest. Doch<br />

auch ohne die Begeisterungsfähigkeit<br />

der großen russischen Seele<br />

lohnt die Lektüre von »<strong>Das</strong> Adelsgut«,<br />

das der Manesse Verlag neu<br />

aufgelegt hat, 379 Seiten, 25 Euro.<br />

Fjodor Lawrezki kehrt nach Jahren<br />

im Westen in seine Heimat zurück,<br />

um das Gut seines Vaters zu übernehmen.<br />

Seine Ehe mit der selbstbezogenen<br />

Warwara ist gescheitert<br />

und Fjodor muss sich neu finden.<br />

Gegen seinen Willen verliebt er sich<br />

in Lisa, eine pflichtbewusste junge<br />

Frau. Dummer Weise hat ihre Mutter,<br />

über die es heißt »sie übte sich<br />

selbst gegenüber stets Nachsicht«,<br />

eine ganz andere Partie vorgesehen<br />

hat. <strong>Das</strong> setzt eine schwierige<br />

Liebesgeschichte in Gang, die halt<br />

ausgeht, wie schwierige Liebesgeschichten<br />

im 19. Jahrhundert gerne<br />

ausgehen – siehe Flaubert, Tolstoi<br />

und Fontane.<br />

Iwan S. Turgenjew wusste sehr<br />

wohl, wovon er schrieb, denn er<br />

kannte die russische Adelswelt<br />

nur zu gut und ebenso die Irrungen<br />

und Wirrungen unerfüllter Liebe.<br />

Allein seine jahrelange unglückliche<br />

Beziehung zu der verheirateten<br />

Primadonna Pauline Viardot wäre<br />

schon ein Roman für sich. 1818 in<br />

Orjol geboren, stammt Turgenjew<br />

aus altem Adelsgeschlecht,<br />

das neben gewaltigen Ländereien<br />

über mehrere tausend Leibeigene<br />

verfügte. Sein Vater war – selbstverständlich<br />

– Offizier in der russischen<br />

Armee. Nach dem Studium<br />

der Literatur und der Philosophie<br />

in Moskau, St. Petersburg, Berlin<br />

und Heidelberg war Turgenjew im<br />

Petersburger Staatsdienst tätig, allerdings<br />

nur für zwei Jahre. Danach<br />

lebte er als freier Schriftsteller und<br />

verfasste zunächst Erzählungen,<br />

Gedichte, dann auch Dramen und<br />

Komödien, schließlich seine sechs<br />

Romane, die ihn in die erste Garde<br />

der europäischen Literaten beförderten.<br />

Turgenjew gilt als einer<br />

der bedeutendsten Vertreter des<br />

russischen Realismus, denn – so<br />

Schischkin – als erster russischer<br />

Schriftsteller war Turgenjew dahintergekommen,<br />

dass auch in der Literatur<br />

das Wichtigste die Stimme<br />

ist. Und diese Stimme war und ist<br />

überwiegend lyrisch, konnte aber<br />

durchaus auch ironisch sein, wie in<br />

dieser Passage des hochgebildeten<br />

und polyglotten Autors: »Wladimir<br />

Nikolajitsch parlierte exzellent<br />

Französisch, leidlich Englisch und<br />

hundsmiserabel Deutsch, ganz wie<br />

es sich gehörte, schließlich hätte<br />

ein Mann von Welt sich geschämt,<br />

gepflegtes Deutsch zu sprechen…«


43<br />

Spendenübergabe: (v. l.) Carsten Engelbrecht (Pro Arbeit-Geschäftsführer), Werner Twent<br />

(KrsSpk-Vorstandsmitglied), Korps-Leiter Oberstleutnant Christian Weiper, Johannes<br />

Hüser (KrsSpk-Vorstandsvorsitzender), Mechthild Gröver (Stv. Aufsichtsratsvorsitzender<br />

von Pro Arbeit), Flora Westfalica-Geschäftsf. Dr. Georg Robra, Klaus Brandner (Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Pro Arbeit)<br />

BENEFIZKONZERT MIT<br />

SYMPHONISCHEM BLASORCHESTER<br />

Standing Ovations für das Luftwaffenmusikkorps<br />

Münster<br />

(Kem) Mal kraftvoll und wuchtig,<br />

dann lieblich und leicht beschwingt<br />

und immer absolut<br />

fehlerfrei machte das Luftwaffenmusikkorps<br />

Münster das 23.<br />

Benefizkonzert von Kreissparkasse<br />

und Flora Westfalica zu einem<br />

herausragenden musikalischen<br />

Die Stimme von Stabsfeldwebel Michael<br />

Arnemann berührte die Konzertbesucher.<br />

Ereignis wie schon in den Vorjahren.<br />

Ob Klassik, Latin, Jazz, Pop oder<br />

Märsche und typische Big Band-<br />

Musik – das Orchester unter<br />

der Leitung von Oberstleutnant<br />

Christian Weiper schuf eine große<br />

Bühne für Solisten und ebenso<br />

für den vollen Einsatz aller Instrumente.<br />

Zu den nachhaltigen Eindrücken<br />

gehören beispielsweise<br />

fulminante Trommelwirbel und<br />

noch nie zuvor gehörte Laute auf<br />

dem Solobaritonhorn. Oberfeldwebel<br />

Dominik Schneider erwies<br />

sich als wahrer Klangkünstler, als<br />

er australische Ur-Instrumente<br />

interpretierte. Stabsfeldwebel<br />

Michael Arnemann zog das ausverkaufte<br />

Reethus mit einem<br />

rockigen Tom-Jones-Medley und<br />

einer Roger-Cicero-Performance<br />

von »My Way« in seinen Bann.<br />

Nach dem alles krönenden Triumphmarsch<br />

aus »Aida« ließen die<br />

begeisterten Konzertbesucher<br />

die Musiker nicht ohne Zugaben<br />

von der Bühne gehen.<br />

Über den Erlös des Konzerts in<br />

Höhe von 5.000 Euro konnte<br />

sich in diesem Jahr »Pro Arbeit«<br />

freuen.<br />

Cafe &Restaurant<br />

Jeden Mittwoch im <strong>Mai</strong><br />

Grenzenloses Spargelschlemmen!<br />

Frischer Stangenspargel vom Spargelhof Hülsey mit Kartoffeln, Rührei<br />

und Schinken, gereicht mit Sauce Hollandaise oder zerlassener Butter<br />

So viel Sie mögen!<br />

Zum Preis von 25,50 € p.P.<br />

Jeden Donnerstag im <strong>Mai</strong><br />

US-Flanksteak mit Sauce Bernaise und Bärlauchbutter<br />

an Spargelragoût und Mini-Ofenkartoffeln<br />

Zum Preis von 25,00 € p.P.<br />

Mittwoch bis Freitag von 18 – 22 Uhr<br />

Samstag Café ab 15 Uhr | Küche von 18 – 22 Uhr<br />

Sonntag Café durchgehend geöffnet | Küche von 12 – 14 Uhr & 18 – 22 Uhr<br />

Montag und Dienstag Ruhetag oder nach Vereinbarung.<br />

Am 1. <strong>Mai</strong> bleibt unser Haus geschlossen<br />

Nähere Informationen auf unserer Internetseite oder telefonisch.<br />

Emshaus Rheda | Gütersloher Straße 22 | Tel. 40 60 400 | www.emshaus-rheda.de


44 seniorenzeitung<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Auf der Parkbank<br />

SIE <strong>Das</strong> muss ich dir erzählen, was<br />

ich in Düsseldorf in der Straßenbahn<br />

erlebte. Wie immer<br />

war sie überfüllt und demnach<br />

waren sämtliche Sitzplätze belegt.<br />

ER <strong>Das</strong> ist doch nichts Besonderes!<br />

SIE <strong>Das</strong> stimmt leider, doch aus<br />

dieser Situation heraus geschah<br />

das, was ich Dir mitteilen<br />

will. Ein Junge, so im Alter<br />

von circa 12 Jahren, erhob sich<br />

von seinem Sitzplatz und bot<br />

ihn mit einer freundlichen<br />

Handbewegung einem älteren<br />

Mann von circa 80 Jahren an,<br />

der gerade eingestiegen war.<br />

ER <strong>Das</strong> nenne ich gut erzogen, und<br />

sicherlich dankbar nahm der Ältere<br />

dieses Angebot an.<br />

SIE Keine Spur von Dankbarkeit!<br />

Ich konnte nicht umhin, das<br />

Gesicht des Jungen eine Weile<br />

lang zu studieren. Die Enttäuschung<br />

war offensichtlich. Was<br />

glaubst du, wie er beim nächsten<br />

Mal in einer ähnlichen Situation<br />

reagieren wird?<br />

ER Die Antwort darauf ist einfach:<br />

Er wird auf seinem Platz sitzenbleiben,<br />

so wie es alle anderen<br />

auch tun. Höflichkeit und<br />

Dankbarkeit sind leider inzwischen<br />

zu unbekannten Wörtern<br />

geworden.<br />

SIE In meiner Jugendzeit wurden<br />

wir auf besondere Höflichkeitsformeln<br />

hingewiesen,<br />

und die Anstandsregeln eines<br />

Freiherren von Knigge waren<br />

allbekannt.<br />

ER Ein »Danke-schön« ist schnell<br />

...mitgehört und aufgeschrieben<br />

und komplikationslos ausgesprochen<br />

und verfehlt seine<br />

Wirkung nie, besonders dann,<br />

wenn man es auch ehrlich gemeint<br />

hat.<br />

SIE Darum ist es auch so einfach,<br />

sich daran zu gewöhnen und<br />

einmal mehr seinen Dank<br />

auszusprechen. Eltern, Vorgesetzten<br />

und besonders Älteren<br />

kommt dabei eine besondere<br />

Foto: eyetronic – Fotolia.com<br />

Verpflichtung zu, beispielhaft<br />

zu wirken.<br />

ER Dann fangen wir am besten<br />

bei uns selbst damit an: Danke,<br />

dass du mir diese Situation aus<br />

der Straßenbahn geschildert<br />

hast. Ich werde mich bemühen,<br />

immer dankbar zu sein und das<br />

auch auszusprechen.<br />

SIE Danke, dass du immer noch<br />

lernfähig bist!<br />

Erna und Berta<br />

»Neulich hab ich die Müllers mal<br />

wieder getroffen. Du glaubst nicht,<br />

wie ungeduldig die beiden miteinander<br />

umgingen.«<br />

»Naja, früher hatten beide ihren<br />

Beruf. Damit waren sie die meist<br />

Zeit des Tages getrennt unterwegs.<br />

Jetzt, im Rentenalter, haben Paare<br />

plötzlich viel mehr miteinander zu<br />

tun. <strong>Das</strong> ist ganz schön schwierig.<br />

Hilft er im Haushalt, macht<br />

er vieles nicht so, wie sie das gewohnt<br />

ist, hilft er nicht, ist ihr das<br />

auch nicht recht. Und andrerseits<br />

fühlt er sich in seinem Führungsanspruch<br />

nicht anerkannt. <strong>Das</strong><br />

ständige Zusammensein kann<br />

ganz schön nerven, glaub ich.«<br />

»Aber trotzdem, denk mal, wie<br />

viele Freunde von uns schon nicht<br />

mehr leben. Da sollte man doch<br />

die, die man noch hat, liebevoll behandeln.«<br />

»<strong>Das</strong> sagst du so leicht.<br />

Und ich versuchs ja auch. Aber<br />

meinst du nicht, dass es einfach<br />

zu viel verlangt ist, mit allem, was<br />

einen schon immer aufgeregt hat,<br />

geduldig umzugehen? Schließlich<br />

sind wir doch leider nicht besser<br />

als alle anderen.« »Ja, wohl wahr,<br />

wir sind zwar alt aber nicht weise.<br />

Man ist einfach nicht so, wie man<br />

sich gerne hätte. Erzähl mir lieber<br />

noch einen von deinen Sprüchen.«<br />

»Hmh, der Hirschhausen hatte vor<br />

kurzem mal einen schönen: »Oben<br />

klar, und unten dicht, lieber Gott,<br />

mehr will ich nicht!«<br />

Suche nach Glück<br />

»Wer ständig nach Glück strebt, wird<br />

unglücklich«, behaupten Forscher<br />

der Universität Toronto. Glück lässt<br />

sich nicht erzwingen, und wer ihm<br />

verkrampft nachrennt, gerät in eine<br />

Spirale des Scheiterns. Weil diese<br />

Anstrengungen einen noch immer<br />

nicht in einen Zustand entrückter<br />

Seligkeit versetzt haben, muss eben<br />

noch verbissener daran gearbeitet<br />

werden. Aber wann soll das auch<br />

noch in den so vollbepackten Alltag<br />

passen? Die kanadischen Psychologen<br />

vergleichen die Dynamik der<br />

Unzufriedenheitsspirale mit den<br />

inneren Kämpfen eines Mitglieds<br />

eines Fitness-Clubs: Die guten Vorsätze<br />

sind vorhanden, aber heute<br />

hat es wieder nicht geklappt, zum<br />

Training zu gehen. Aber statt endlich<br />

loszulassen, nimmt sich der Sportmuffel<br />

auf dem Sofa vor, morgen<br />

endlich kräftig im Studio zu schwitzen<br />

– und scheitert abermals. Nach<br />

dem gleichen Prinzip scheitern Suchende,<br />

wenn sie glücklich werden<br />

wollen und sich vornehmen, hart<br />

daran zu arbeiten. Angeblich soll<br />

Glück erlernbar sein, so das Credo<br />

von Glücks-Coaches. <strong>Das</strong> klingt<br />

vielversprechend, sorgt aber recht<br />

sicher für die nächste Enttäuschung.<br />

Wissenschaftliche Belege beweisen,<br />

dass die krampfhafte Suche nach<br />

dem Glück die Menschen zuverlässig<br />

unzufriedener macht. <strong>Das</strong> Glück<br />

erreicht nur jene selten, die laut<br />

nach ihm rufen. Nun also, was sollen<br />

Glückssuchende demnach machen?<br />

Loslassen, dann kommt das<br />

Glück unter Umständen von allein,<br />

wenn man nicht mehr danach sucht.<br />

Impressum Seniorenzeitung:<br />

Verantwortlich für den Inhalt ist der Seniorenbeirat der Stadt Rheda-<br />

Wiedenbrück. Ständige Mitarbeit: Karl-Josef Büscher, Margret Kohler,<br />

Vroni Korsmeier, Carola Linnemann, Hans Dieter Wonnemann, Koordination:<br />

Arnold Bergmann<br />

Übrigens: Leserzuschriften erwünscht!<br />

Rathausplatz 13, 33378 Rheda-Wiedenbrück, E-<strong>Mai</strong>l:<br />

seniorenbeirat@rh-wd.de, Schreiben Sie uns, wir antworten bestimmt<br />

<strong>Das</strong> Gestern ist Geschichte,<br />

das Morgen ist ein Rätsel,<br />

das Heute ist ein Geschenk.


seniorenzeitung<br />

45<br />

Seniorenbeirat<br />

AKTIV<br />

Die Arbeitsgruppe »Freie Fahrt«<br />

des Seniorenbeirates ist in unserer<br />

Stadt unterwegs und schaut sich<br />

kleinere und größere Barrieren an<br />

Straßen und Geh- / Radwegen an.<br />

Gerne werden Anregungen und<br />

Tipps von allen anderen Bürgern<br />

angenommen. Durch die gute Zusammenarbeit<br />

mit der Stadtverwaltung<br />

können diese Barrieren<br />

oftmals zeitnah beseitigt werden.<br />

Verkehrsinsel (Überquerungshilfe)<br />

Hauptstraße in Höhe Geschäfte<br />

Bening und Poco:<br />

Die Verkehrsinsel wurde im September<br />

2016 entfernt. Betroffene<br />

haben den Seniorenbeirat angesprochen,<br />

warum das notwendig<br />

war und ob die Insel wohl wieder<br />

an dieser Stelle eingebaut würde.<br />

In einem Gespräch in der Straßenbauabteilung<br />

der Stadt wurden<br />

bauliche Mängel genannt, die zu<br />

einer Beseitigung der Insel geführt<br />

haben. Die Wiederherstellung der<br />

Insel solle jedoch zeitnah erfolgen.<br />

Nunmehr liegen 3 von der Straßenunterhaltung<br />

im Juni 2018 erarbeitete<br />

Vorschläge zum Wiederaufbau<br />

dieser Überquerungshilfe auf dem<br />

Tisch. Welcher dieser Vorschläge<br />

den Vorrang erhält, entscheidet<br />

das Fachamt! Dem Seniorenbeirat<br />

ist sehr daran gelegen, dass diese<br />

für ältere und behinderte Menschen<br />

so wichtige Hilfe zur Querung<br />

der dort breiten Hauptstraße<br />

noch im Sommer <strong>2019</strong> wieder<br />

zu nutzen ist. Der Seniorenbeirat<br />

freut sich über eine positive Rückmeldung<br />

zur baldigen Umsetzung<br />

An der Bushaltestelle der Linie<br />

76, »St. Vinzenz Hospital« von<br />

Rheda-Bhf. nach Rietberg, ist die<br />

Situation für ältere, aber besonders<br />

für behinderte Menschen äußerst<br />

schwierig. Es befindet sich<br />

dort nur ein ca. 1,20 m breiter, mit<br />

Betonplatten befestigter Streifen<br />

zwischen dem Geh-/Radweg und<br />

dem Haltepunkt des Busses. Hierüber<br />

kann jedoch nur der Einstieg<br />

erfolgen. Will ein Fahrgast<br />

aussteigen, hat er keinen Punkt,<br />

der mit einer Befestigung versehen<br />

ist. Nein, er muss in eine Rasenfläche<br />

treten. Man kann sich<br />

vorstellen, wie sich alte Leute in<br />

dieser Situation fühlen. Besonders<br />

bei schlechtem Wetter. Aber<br />

für behinderte Menschen ist diese<br />

Haltestelle quasi unbenutzbar.<br />

Menschen, die den öffentlichen<br />

Personennahverkehr in unserer<br />

Stadt nutzen und Verwandte oder<br />

Freunde im Krankenhaus besuchen<br />

wollen, sind auf diese Haltestelle<br />

angewiesen! Die Bitte des Seniorenbeirates<br />

zur Herrichtung einer<br />

den heutigen Ansprüchen entsprechenden,<br />

behindertengerechten<br />

Linienbushaltestelle wurde in 2018<br />

an die Stadtverwaltung getragen,<br />

leider ist bis heute nichts erfolgt.<br />

Deshalb erinnert der Seniorenbeirat<br />

nochmals auf diesem Wege an<br />

seine Bitte und würde sich über<br />

eine zeitnahe Umsetzung freuen!<br />

Die »lieben«<br />

Falten<br />

Guten Morgen liebe Sorgen, seid<br />

ihr auch schon alle da – habt ihr<br />

auch so gut geschlafen – na dann<br />

ruft doch laut HURRA!<br />

Mit dem Lachen und den Sorgen<br />

kommen sie, die Fältchen.<br />

Männer gelten, was das Alter<br />

angeht, ja immer interessanter<br />

– doch es gibt auch die Spezies<br />

FRAU und die fühlt sich oft dann<br />

nicht ganz so wohl.<br />

Doch wir sollten sie nicht verstecken,<br />

denn sie sind ein Teil unseres<br />

Lebens.<br />

Ob wir wollen oder nicht, auf die<br />

ersten Fältchen, grauen Haare<br />

und Pigmentflecken ist Verlass.<br />

Je älter wir werden, um so mehr<br />

treten die Altersanzeichen in Erscheinung.<br />

»Alt werden will jeder, alt sein<br />

nicht«, ein doch bekannter<br />

Spruch. Schönheit im Alter – wer<br />

sieht sie? Falten allein sind nicht<br />

ausschlaggebend ob ein Mensch<br />

schön ist.<br />

Es kommt oft auf die Persönlichkeit,<br />

die Ausstrahlung an, ob<br />

ein Mensch als schön empfunden<br />

wird. Lebenserfahrung und<br />

Energie begleiten oft den älteren<br />

Menschen. Diese Erfahrung von<br />

uns wird doch immer wieder gern<br />

angenommen, man muss sie nur<br />

passend verkaufen.<br />

Falten sind nicht hässlich, sie zeugen<br />

von einem Leben mit Höhen<br />

und Tiefen, mit Lachen und Weinen.<br />

Gerade diese Mischung gilt<br />

als wichtigste Charaktereigenschaft.<br />

<strong>Das</strong> ist ein Grund mehr<br />

sich über seine Falten nicht zu<br />

ärgern und deshalb öfter zu lächeln.<br />

Gönnen sie sich das selbst<br />

und ihren Mitmenschen.<br />

Kohlrabi-<br />

Tomaten-Salat<br />

Man nehme:<br />

Zutaten<br />

· 600 g Kohlrabi<br />

· 200 g Tomaten<br />

· 2 kleine Zwiebeln (wer mag)<br />

· 2 Gewürzgurken<br />

· 100 g Joghurt (wahlweise auch<br />

heller<br />

Balsamico-Essig)<br />

· 4 EL<br />

Olivenöl<br />

oder<br />

Sonnenblumenöl<br />

· Salz und Pfeffer<br />

· 1 Prise Zucker oder ½ TL Honig<br />

· Schnittlauch und oder Petersilie<br />

Zubereitung<br />

Kohlrabi schälen und in feine<br />

Streifen schneiden. Tomate<br />

klein schneiden. Zwiebeln und<br />

Gewürzgurken in kleine Würfel<br />

schneiden, Schnittlauch und oder<br />

Petersilie ebenfalls.<br />

Alle Zutaten miteinander vermengen<br />

und abschmecken.<br />

Mindestens 1 Stunde durchziehen<br />

lassen.<br />

Abussreinigung<br />

Kupferstraße 6 | Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242-93750 | 24-Stunden Notdienst


46 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Dr. Hugo<br />

empfiehlt<br />

Bastelt mit mir bunte Blumen aus Filtertüten! <strong>Das</strong><br />

perfekte Muttertagsgeschenk. Mit meiner Anleitung ng<br />

könnt ihr sie ganz einfach selbst herstellen. Außerdem<br />

interessiert mich, ob ihr im Suchbild alle zehn<br />

Fehler findet. Na dann los ... Euer Dr. Hugo<br />

Lösung des Rätsels S. 56<br />

Ihr braucht:<br />

• weiße Filtertüten<br />

• Wasserfarben<br />

• grüne Trinkhalme<br />

• grüner Fotokarton<br />

• Nähgarn zur Aufhängung<br />

Schritt 1: Nehmt eine weiße Filtertüte<br />

und bemalt oder betupft diese mit einem<br />

Pinsel mit bunten Wasserfarben. Wichtig<br />

ist bei dieser Aquarelltechnik, dass ihr<br />

viel Wasser verwendet oder die Filtertüte<br />

vorher mit Wasser einstreicht, damit die<br />

Farben gut zerlaufen können.<br />

Lasst die bemalten Filtertüten trocknen.<br />

Legt sie danach zum Pressen zwischen<br />

schwere Bücher oder Kataloge.<br />

Schritt 2: Aus den glatten bunten Filtertüten<br />

schneidet ihr nun die Blüte aus. Ihr<br />

könnt entweder freihändig einen Kreis<br />

ausschneiden oder vorher leicht mit<br />

einem Bleistift den Kreis vorzeichnen,<br />

bevor ihr ihn ausschneidet. Aus jeder Filtertüte<br />

entstehen zwei Blütenteile. Den<br />

Rand des Kreises könnt ihr danach zackig<br />

oder wellig aus- bzw. einschneiden und<br />

die Blüte gestalten.<br />

Schritt 3: Danach klebt ihr die zwei Blütenteile<br />

von vorne und hinten am Ende<br />

eines grünen Trinkhalms zusammen.<br />

Schneidet nun aus grünem Fotokarton<br />

Blätter für den Pflanzenstiel aus und klebt<br />

sie ebenfalls am Trinkhalm (Pflanzenstengel)<br />

fest.<br />

Schritt 4: Fertig ist eure Blume. Wenn ihr<br />

sie aufhängen möchtet, befestigt einfach<br />

einen Faden zur Aufhängung oben an der<br />

Blüte.


47<br />

Die Pokalträger und Platzierten des Bürger- und Vereineschießens <strong>2019</strong><br />

MEHR TEILNEHMER BEIM 30. BÜRGER- UND VEREINESCHIESSEN<br />

Sebastianer stellten die stärkste Gruppe<br />

(Kem) »Toll, dass dieser Wettbewerb<br />

nun schon seit 30 Jahren für<br />

viele Vereine und Gruppen fest<br />

zum Terminkalender des Jahres<br />

gehört«, gratulierte Vizebürgermeister<br />

Norbert Flaskamp dem<br />

Stadtschützen bei der Siegerehrung<br />

im Schießstand am Werl.<br />

In diesem Jahr verzeichnete der<br />

Schützenverein (SV) zu Rheda von<br />

1833 mit 211 Teilnehmern ein kleines<br />

Plus von 20 Schützen. In einem<br />

sportlich fairen Wettbewerb rangen<br />

sie um den Sieg und die Plätze<br />

im Einzel und in der Gruppe. <strong>Das</strong><br />

Team um die für die Veranstaltung<br />

verantwortlich zeichnenden Ulla<br />

Arzu und Nele Hoffmann stand<br />

während der Wettbewerbe an den<br />

Schießbahnen, um die Teilnehmer<br />

zu betreuen. Sie danken allen Teilnehmern<br />

für das Mitmachen.<br />

Wanderpokale<br />

In Vertretung des Schirmherrn,<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg,<br />

überreichte Norbert Flaskamp<br />

den Wanderpokal für den stärksten<br />

teilnehmenden Verein dem St.<br />

Sebastian Bürgerschützenverein<br />

Wiedenbrück mit 44 Schützen.<br />

Über den Wanderpokal für die<br />

beste aktive Jugendmannschaft<br />

konnten sich Kira Hardekopf, Sina<br />

Larsch, Janosch und Darius Ruhose<br />

von der Jungschützen-Mannschaft<br />

II des SV freuen. Ulla Arzu und<br />

Nele Hoffmann zeichneten die<br />

Pokal-Gewinner aus der Einzel- und<br />

Gruppenwertung gemeinsam mit<br />

Kaiser Klaus-Ulrich Rüping aus.<br />

Pokalträger<br />

Zu den Titelträgern gehören: Moritz<br />

Münstermann (SV-Jungschützen<br />

– Jugend Einzelwertung Aktiv),<br />

Elke Eschke (Carpe I – Damen Altersklasse<br />

Einzelwertung Aktiv),<br />

Alexandra Stüer (Batenhorst II<br />

– Damen Einzelwertung Aktiv),<br />

Lennert Bänisch (Bauernschützen<br />

II – Herren Einzelwertung Aktiv),<br />

Manfred Dusartz (Altstadtschützen<br />

III – Herren Altersklasse Einzelwertung<br />

Passiv), Burkhard Erlenkötter,<br />

Alfons Sudbrock, Michael<br />

Fehlbier, Markus Sudbrock (St. Sebastian<br />

I – Mannschaftswertung<br />

Aktiv), sowie Georg Hammelbeck<br />

(Fleischerei Mix – Herren Einzelwertung<br />

Passiv), Manfred Dusartz<br />

(Altstadtschützen III – Herren Altersklasse<br />

Einzelwertung Passiv),<br />

Meike Langer (Westag I – Damen<br />

Einzelwertung Passiv), Heike Larsch<br />

(Damen Altersklasse Einzelwertung<br />

Passiv), Savvas Missiridis,<br />

Andreas Seitz, Michael Weckheuer,<br />

Klaus Vossel (Grauer Star I – Mannschaftswertung<br />

Passiv). Gewinnerliste<br />

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FRANK KRÖGER<br />

Rechtsanwalt<br />

OLIVER<br />

BREVES<br />

Rechtsanwalt<br />

Fachanwalt für Familienrecht<br />

Fürst-Bentheim-Str. 6<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242-9438-0<br />

Schwedenrätsel<br />

schädlicher,<br />

toxischer<br />

Stoff<br />

eine<br />

Blume;<br />

ein<br />

Gewürz<br />

Geheimdienst<br />

der USA<br />

(Abk.)<br />

Stadt in<br />

Oberfranken<br />

asiatischer<br />

Affe<br />

bayerisch:<br />

Rettich<br />

umsorgen,<br />

betreuen<br />

jäh,<br />

zusammenhanglos<br />

germanische<br />

Gottheit<br />

Hast<br />

Sudoku<br />

leicht<br />

engl.-<br />

amerik.<br />

Längenmaß<br />

dt.<br />

Schauspieler<br />

(Mario)<br />

Jagdsignal<br />

3<br />

6<br />

lustig<br />

beisammen<br />

sein<br />

Stadtteil<br />

von<br />

London<br />

1<br />

Sekret<br />

absonderndes<br />

Organ<br />

Landkartenwerk<br />

südamerikanischer<br />

Tee<br />

vorspringender<br />

Mauerstreifen<br />

Güte,<br />

Nachsicht<br />

nordischer<br />

Hirsch,<br />

Elen<br />

Flugzeughalle<br />

Autorennen,<br />

-sternfahrt<br />

westafrik.<br />

Binnenstaat<br />

Lösung:<br />

11<br />

sittliche<br />

Gesinnung<br />

Zimmer<br />

7 4<br />

Chaplin-<br />

Film<br />

(1925):<br />

„...rausch“<br />

anhänglich,<br />

loyal<br />

Würde,<br />

Ansehen<br />

reichlich<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11<br />

Tragen Sie in die leeren Felder die Ziffern 1 bis 9 so ein, dass in jeder Zeile, jeder<br />

Spalte und jedem 3-x-3-Gebiet jede der Ziffern 1 bis 9 genau einmal vorkommt.<br />

4 2 9 8 7 5<br />

7 4<br />

9 7 1 2<br />

3 9 1<br />

4 6<br />

1 7 3<br />

3 5 6 8<br />

1 7<br />

2 5 4 7 9 6<br />

Staat in<br />

Ostasien<br />

franz.<br />

Schriftsteller<br />

(Jules)<br />

Biberratte<br />

schlangenartiges<br />

Ungeheuer<br />

Frauengestalt<br />

im „Freischütz“<br />

englischer<br />

Hochadliger<br />

Landraubtier<br />

baschkirische<br />

Hauptstadt<br />

ungekocht<br />

9<br />

afrikanischer<br />

Strom<br />

mittel<br />

Teil<br />

des Essbestecks<br />

Lebenshauch<br />

norditalienischer<br />

Fluss<br />

sich abmühen<br />

(ugs.)<br />

8<br />

sizilianischer<br />

Vulkan<br />

einen<br />

Heilurlaub<br />

machen<br />

Zauberin,<br />

Märchengestalt<br />

Senke<br />

vulkanischen<br />

Ursprungs<br />

Landschaft<br />

westlich<br />

der Elbe<br />

jedoch,<br />

hingegen<br />

Hühnerprodukt<br />

Verpackungsgewicht<br />

Kanton<br />

der<br />

Schweiz<br />

Bruder<br />

Jakobs<br />

im A. T.<br />

ausführen,<br />

verrichten<br />

9 3 6<br />

1 8 3<br />

6 9 1<br />

6 8 3<br />

4 2<br />

2 9 7<br />

1 4 6<br />

7 2 5<br />

5 8 4<br />

2<br />

niederl.<br />

Fürstengeschlecht<br />

Töpfermaterial<br />

Gebäudeteil,<br />

australischer<br />

Laufvogel<br />

Abkürzung<br />

für<br />

Einzahl<br />

10<br />

Verhältniswort<br />

Raute,<br />

Parallelogramm<br />

Drachentöter<br />

der<br />

Sage<br />

höchste<br />

Berggruppe<br />

im Bayerischen<br />

Wald<br />

Schluss<br />

Fassseitenbrett<br />

Ruhepause<br />

5<br />

Kurort<br />

an der<br />

franz.<br />

Riviera<br />

außerordentlich<br />

gewaltsames<br />

Wegnehmen<br />

Unser Lösungswort vom letzten Mal: Ostereier


49<br />

Die Gelb-schwarzen sind wieder unterwegs.<br />

RADSPORT ABTEILUNG DER TSG RHEDA<br />

Start ins Sommer training<br />

Mit der Umstellung auf die Sommerzeit<br />

startete die TSG-Rheda-<br />

Radsportabteilung wieder ihre<br />

Ausfahrten. Die leuchtend gelben<br />

Trikots sind jetzt überall auf<br />

den heimischen Straßen unterwegs.<br />

Beim Auftakt fuhren die<br />

unterschiedlichen Gruppen bei<br />

schönstem Frühlingswetter bis<br />

zu 80 Kilometer, um dann anschließend<br />

im Café Westhoff den<br />

Start in die neue Saison zu feiern.<br />

Wer keine Lust mehr hat, immer<br />

alleine gegen den Wind zu<br />

strampeln und das Radfahren<br />

auch mal im Windschatten genießen<br />

möchte, der darf gerne<br />

zum Treffpunkt der TSG-Rheda-<br />

Radsportabteilung im ehemaliger<br />

Gasthof Klein an der Hauptstr.<br />

102 kommen und einfach mal<br />

mitfahren. Die einzigen Voraussetzungen<br />

sind gute Laune,<br />

Fahrradhelm und natürlich ein<br />

funktionsfähiges Rennrad. Trainingszeiten<br />

sind im Internet unter<br />

www.tsg-rheda.de Abteilung<br />

Radsport aufgelistet.<br />

8. AOK-FIRMENLAUF CITY-LOOP WIEDENBRÜCK<br />

8. AOK-FIRMENLAUF CITY-LOOP WIEDENBRÜCK<br />

Jetzt noch schnell anmelden<br />

Zum 8. AOK-Firmenlauf »City-<br />

Loop« am 5. Juni in der Wiedenbrücker<br />

Altstadt werden rund<br />

2.000 Teilnehmer erwartet.<br />

Meldeschluss ist am 18. <strong>Mai</strong>.<br />

Distanzen<br />

Dreh- und Angelpunkt bleibt<br />

der Marktplatz. »<strong>Das</strong> Motto des<br />

City-Loops, Laufen für das Betriebsklima,<br />

ist geblieben«, sagt<br />

Organisator Robert Becker. Die<br />

im Vorjahr erneuerte Strecke mit<br />

einer Erweiterungsrunde um den<br />

Emssee wird es nach den positiven<br />

Rückmeldungen auch in<br />

diesem Jahr geben. Aufgrund der<br />

Streckenführung führt die Einsteigerdistanz<br />

nun über vier Kilometer.<br />

Ihre Teilnehmer gehen vorweg<br />

um 19.00 Uhr zusammen mit den<br />

Walkern auf die Strecke. Auch die<br />

Schüler laufen vier Kilometer. Der<br />

Hauptlauf führt über drei Runden<br />

(6 km) mit zwei Starts um 19.40<br />

und um 20.20 Uhr. Für die gesamte<br />

Veranstaltung stehen natürlich<br />

wieder der Spaß an der Bewegung<br />

und das gemeinsame Erleben im<br />

Vordergrund. Gegen 21.15 Uhr findet<br />

auf dem Markt die Siegerehrung<br />

mit der Auszeichnung der<br />

teilnehmerstärksten Firmen und<br />

Schulgruppen statt. Mitlaufen<br />

können Teams in beliebiger Größe.<br />

Zum vierten Mal gibt es einen<br />

»Azubi-Run«.<br />

Mit der Idee der Firmenläufe<br />

möchte die AOK Nordwest die<br />

Menschen für eine gesunde Lebensweise<br />

motivieren, so Matthias<br />

Wehmhöner vom Titelsponsor.<br />

Infos und Anmeldung: www.<br />

firmenlauf-wiedenbrueck.de


50 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Ein lauschiges Plätzchen findet sich immer.<br />

TRAUMINSEL ÜBER DEM WINDE<br />

St. Maarten oder Saint Martin<br />

Diese Quizfrage um europäische<br />

Grenzen könnte mindestens<br />

32.000 Euro wert sein. Welche<br />

beiden europäischen Staaten haben<br />

keine gemeinsame Grenze?<br />

Eine der Antwortmöglichkeiten<br />

ist dann vermutlich: Frankreich<br />

und die Niederlande. <strong>Das</strong> wäre<br />

eine naheliegende Antwort, denn<br />

zwischen Frankreich und den<br />

Niederlanden liegt bekanntlich<br />

Belgien, und zwar über den gesamten<br />

Verlauf der holländischen<br />

Südgrenze. Aber die Antwort wäre<br />

trotzdem falsch, weil Frankreich<br />

und die Niederlande sehr wohl<br />

eine gemeinsame Grenze haben –<br />

nur eben nicht in Europa. Vielmehr<br />

verläuft die Grenze zwischen den<br />

beiden europäischen Staaten<br />

auf einer Insel im karibischen<br />

Meer, das eindeutig auf dem<br />

amerikanischen Kontinent liegt.<br />

Konsequenter Weise hat diese<br />

Insel auch zwei Namen nämlich<br />

Sint Maarten mit der Hauptstadt<br />

Philipsburg oder eben Saint Martin<br />

mit der Hauptstadt Marigot.<br />

Zwar ist nur der französische Norden<br />

Teil der EU, allerdings ist die<br />

Grenze zwischen den Inselteilen<br />

nur daran zu erkennen, dass man<br />

an einem Schild und der jeweiligen<br />

Flagge vorbei fährt. Prakti-<br />

scher Weise ist der Euro im französischen<br />

Teil die offizielle Währung.<br />

Die offizielle Währung in niederländischen<br />

Teil ist der Antillen<br />

Gulden, gehandelt wird dagegen<br />

mit US-Dollars, die auch auf den<br />

Der etwas andere Imbiss<br />

Nachbarinseln, die in Sichtweite<br />

liegen, benutzt wird. Auch die holländischen<br />

St. Maartener nehmen<br />

jedoch den Euro gerne, ebenso<br />

wie die St. Martinois US Dollar<br />

akzeptieren.<br />

Neues Land am<br />

Nikolaustag<br />

Die Teilung der nur 78 Quadratkilometer<br />

großen Insel ist nicht neu.<br />

Ihren Namen hat sie nach dem<br />

Datum ihrer Entdeckung von Kolumbus<br />

bekommen. Sie ahnen es,<br />

es war natürlich der 11. November,<br />

der Sankt Martinstag, und zwar<br />

im Jahre 1493. Selbstverständlich<br />

nahm der gute Mann Kolumbus<br />

die Insel in Besitz für die spanische<br />

Krone. Ebenso selbstverständlich<br />

war die Insel besiedelt,<br />

von den Kariben, von denen keine<br />

Spur mehr zu entdecken ist.<br />

Immerhin ist das leckere lokale<br />

Bier nach ihnen benannt, was ein<br />

schwacher Trost sein dürfte. Außer<br />

den üblichen Piraten nutzten<br />

nur die Holländer die Insel, die<br />

auf ihr Salz gewannen. 1633 verleibten<br />

sich die Spanier die Insel<br />

wieder ein, doch Spaniens Tage als<br />

Weltmacht waren gezählt und so<br />

siedelten sich wieder Niederländer<br />

und Franzosen, die ebenfalls um<br />

die Vorherrschaft in der Karibik<br />

rangen, hier an. 1648, im Jahr des


51<br />

01. <strong>Mai</strong> : “Oldie+Schlagersause”<br />

beim Fahrrad-Treff MietBar-Lintel!<br />

direkt am<br />

Radweg B64, im<br />

Gewerbegebiet Lintel,<br />

ab 11:00 Uhr<br />

Alle Zeit der Welt<br />

westfälischen Friedens, der den<br />

Dreißigjährigen Krieg in Europa<br />

beendete, einigten sich die beiden<br />

Nationen darauf, dass jeder<br />

einen Teil des Karibikeilandes bekommt.<br />

Heute bewohnen jeweils<br />

gut 35.000 Menschen die beiden<br />

Teile der Insel, wodurch sie zu den<br />

am dichtesten besiedelten Inseln<br />

der Karibik wurde. <strong>Das</strong> merkt<br />

man leider am Verkehrsaufkommen,<br />

denn Staus sind hier keine<br />

Seltenheit.<br />

Riesenjets in Reichweite<br />

Mächtig Stau ist bei der Ankunft<br />

der Kreuzfahrschiffe, die Tausende<br />

unternehmungslustige<br />

Touristen in Busse und Taxis strömen<br />

lassen. Vor allem ist aber<br />

auch nachmittags Stau am Maho<br />

Beach. Der öffentliche Strand<br />

ist wirklich schön – so wie viele<br />

Strände in der Karibik. Aber nirgendwo<br />

anders auf der Welt landen<br />

die Flugzeuge – nachmittags<br />

die wirklich großen – so dicht über<br />

den Köpfen der Menschen. Denn<br />

die Landebahn des im Zweiten<br />

Weltkrieg von US-Pioniereinheiten<br />

erbauten Princess Juliana<br />

International Airport beginnt<br />

direkt neben der Straße, die wiederum<br />

direkt neben dem Strand<br />

entlang führt. Ursprünglich als<br />

Militärbasis für die Alleierten gedacht,<br />

wird der Flughafen heute<br />

von kleineren Fliegern wie von<br />

großen Passagiermaschinen angesteuert.<br />

Die Warnhinweise am<br />

Strand geflissentlich ignorierend,<br />

erwarten die Besuchermassen<br />

die Ankunft der Jumbos, für die<br />

man kein Tele-Objektiv braucht.<br />

Allerdings braucht man auch nicht<br />

selbst zu filmen oder fotografieren,<br />

denn das Internet ist voll von<br />

Hobby- und Profi-Aufnahmen der<br />

spektakulären Landungen.<br />

Ungetrübte Badefreuden<br />

Für Erholungssuchende ist der<br />

Maho Beach also ungeeignet.<br />

Aber das macht nichts, denn<br />

Strände gibt es reichlich auf St.<br />

Maarten/St. Martin, wie die Guides<br />

den Doppelnamen immer<br />

betonen. In Nordamerika gilt ein<br />

Teil dieser Strände als ausgesprochen<br />

verrucht. Dort tummeln<br />

sich nämlich ganz offiziell Nackte,<br />

was in den Augen vieler Amerikaner,<br />

die durch puritanische<br />

Prüderie geprägt sind, natürlich<br />

ein deutliches Zeichen europäischen<br />

Sittenverfalls ist. Dabei<br />

geht es offenbar auch an diesen<br />

Stränden ausgesprochen gesittet<br />

zu, nur eben textilfrei. Auch weisen<br />

Schilder darauf hin, wie der<br />

Dress-Code an diesem Strandabschnitt<br />

ist – oder besser gesagt<br />

der Undress-Code. Doch einen wie<br />

auch immer gearteten Strand für<br />

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52 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Wenn mehrere dicke Pötte kommen, wirds eng.<br />

Hauptsache bunt<br />

die reine Badefreude zu finden,<br />

ist keine große Sache, denn eine<br />

Bucht mit weißem Sand reiht sich<br />

an die nächste. Zudem ist das Klima<br />

mit einer Durchschnittstemperatur<br />

von 27 Grad ausgesprochen<br />

badefreundlich. St. Maarten<br />

gehört zu den sogenannten Inseln<br />

über dem Winde. Damit sind<br />

die nord-östlichen Passatwinde<br />

gemeint, die in den nördlichen<br />

Antillen für mehr Niederschlag<br />

und damit für eine grünere Landschaft<br />

sorgen als bei den Inseln<br />

unter dem Winde, die oftmals<br />

trocken-heißes Klima haben mit<br />

der entsprechenden Vegetation<br />

– ideal für Kakteen. Die Trockenzeit<br />

auf St. Martin ist von Januar<br />

bis April. Die Passatwinde sorgen<br />

auch für etwas Wellengang. Wer<br />

es ganz ruhig möchte, der sollte<br />

die Simpson Bay besuchen, eine<br />

große Salzwasserlagune mit Badewassertemperatur.<br />

Hauptsache bunt<br />

Mir gefällt die Formulierung einer<br />

Werbeseite für St. Maarten: »Sehenswürdigkeiten<br />

im klassischen<br />

Sinne stören das Urlaubserlebnis<br />

nicht«. Die Kreuzfahrtschiffe legen<br />

im Hafen des niederländischen<br />

Hauptortes Philipsburg an – und<br />

zwar bis zu neun gleichzeitig, was<br />

ganz schön wuselig sein kann. Philipsburg<br />

selbst liegt zwei Kilometer<br />

von den Anliegern entfernt. Außer<br />

jeder Menge Einkaufmöglichkeiten<br />

und ein paar netten Häusern hat die<br />

Stadt nicht wirklich viel zu bieten.<br />

Auch hier ist natürlich der nächste<br />

Strand nicht weit. Weit malerischer<br />

ist da schon das französische Pendant<br />

im Norden der Insel. Marigot<br />

nennt sich der Hauptort, über dem<br />

das alte Fort Louis thront, das der<br />

neuen Marina ihren Namen gibt.<br />

Auch Marigot hat jede Menge<br />

duty free Shoppingmöglichkeiten.<br />

Am sehenswertesten ist wohl der<br />

Markt direkt am Wasser, wo vor<br />

allem viele bunte Textilien feilgeboten<br />

werden. Die Atmosphäre<br />

bewegt sich irgendwo zwischen<br />

Wochenmarkt in einer südfranzösischen<br />

Kleinstadt und afrikanischem<br />

Textilbasar. Die Nachfahren<br />

der Sklaven lieben es knallbunt<br />

und so präsentieren die Stände<br />

geradezu Farbexplosionen. Und<br />

selbstverständlich wäre St. Martin<br />

nicht französisch, wenn nicht<br />

auch für das leibliche Wohl gesorgt<br />

würde. <strong>Das</strong> Angebot an Cafés und<br />

Restaurants, die es durchaus mit<br />

dem Standard im Mutterland aufnehmen<br />

können, ist beachtlich.<br />

Gleichzeitig wirkt jedoch vieles in<br />

der kleinen Stadt karibisch improvisiert.<br />

<strong>Das</strong> ist zum Teil malerisch,<br />

zum Teil aber für den europäischen<br />

Besucher nur schwer nachvollziehbar,<br />

wenn es etwa an manchen<br />

Ecken so aussieht, als habe Hurrican<br />

Irma nicht im September 2017<br />

gewütet, sondern vorgestern. Aber<br />

die Tatsache, dass man so etwas<br />

beachtet, zeigt wieder nur, dass der<br />

Besucher noch weit entfernt ist von<br />

der karibischen Gelassenheit. Um<br />

diesen beklagenswerter Zustand<br />

zu ändern, sollte man unbedingt<br />

die nächste Strandbar aufsuchen<br />

und sich bei einem wunderbar<br />

kühlen Getränk das tiefblaue Meer<br />

anzuschauen, während die Brise<br />

Kühlung spendet…<br />

Lecker Bierchen oder lieber was Buntes?<br />

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53<br />

Die ausgezeichneten Kameraden: (vorne v. l.) Guido Kölling, Willi Bücker und Jens Linnemann<br />

mit den Gratulanten, (hinten v. l.) Vize-Löschzugführer Sebastian Lohmann,<br />

Erster Beigeordneter Dr. Georg Robra, Bürgermeister Theo Mettenborg, Löschzugführer<br />

Jürgen Böckmann und Feuerwehrleiter Christian Kottmann<br />

LÖSCHZUG WIEDENBRÜCK<br />

Die magische Grenze von 90<br />

Mitgliedern überschritten<br />

(Kem) »Nie allein«, unter diesem<br />

Motto bringt sich der Brandoberinspektor<br />

Guido Kölling seit 25 Jahren<br />

beim Löschzug Wiedenbrück<br />

ein. Nach Papa Hans Kölling bildete<br />

er zusammen mit seinen drei<br />

Brüdern den »Kölling-Clan« bei der<br />

Feuerwehr. Wann immer möglich<br />

ist der Sportbeauftragte der Stadtverwaltung<br />

bei den Einsätzen und<br />

Übungen dabei. Als Mitarbeiter der<br />

Stadtverwaltung gehört er beim<br />

»Tagalarm« zu den ersten Kräften<br />

am Einsatzort. Seit 2005 ist er<br />

stellvertretender Zugführer. Zudem<br />

ist er Sicherheitsbeauftragter und<br />

Gebäudebeauftragter des Löschzugs.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

würdigte ihn, er sei ein sehr<br />

angesehener Kamerad, der andere<br />

Menschen für seine Ideen gewinnen<br />

könne. Ihm liege der Löschzug und<br />

die Feuerwehr am Herzen.<br />

<strong>Das</strong> trifft auch für die beiden Unterbrandmeister<br />

Jens Linnemann<br />

(25 Jahre) und Wilfried Bücker (35)<br />

zu. Der Bürgermeister freute sich<br />

die Jubilare mit dem Feuerwehrehrenzeichen<br />

in Silber bzw. Gold<br />

auszeichnen zu können. Mit stehendem<br />

Applaus gratulierten die<br />

Kameraden Heinz Woste zu der von<br />

Feuerwehrleiter Christian Kottmann<br />

überreichten sehr seltenen Sonderauszeichnung<br />

in Gold für 75-jährige<br />

Mitgliedschaft. <strong>Das</strong> neunzigjährige<br />

Mitglied der Ehrenabteilung des<br />

Löschzugs trat als Fünfzehnjähriger<br />

1943 in den Feuerwehrdienst ein.<br />

<strong>Das</strong> Spezialgebiet des früheren Unterbrandmeisters<br />

war die Schlauchpflege.<br />

Weitere Ehrennadeln gab es<br />

für Hermann Epkenhans (60 Jahre),<br />

Heiner Bettentrup (50 Jahre), Josef<br />

Junkerkalefeld (40 Jahre) sowie Niclas<br />

Humpe und Dominik Stalter, die<br />

dem Löschzug seit 10 Jahren angehören.<br />

Zu den ersten Gratulanten<br />

gehörte Löschzugführer Jürgen<br />

Böckmann. Wie sehr das Ehrenamt<br />

bei der Feuerwehr die Menschen<br />

anspricht, zeigt das Anwachsen der<br />

aktiven Mitgliederzahl auf nunmehr<br />

über die »magische Grenze von 90<br />

Kameraden hinaus«, wie Schriftführer<br />

Marko Hoyer berichtete.<br />

Einsätze<br />

Sie rückten im Vorjahr zu insgesamt<br />

210 Einsätzen aus. Zu dieser hohen<br />

Zahl trug insbesondere das Sturmtief<br />

Friederike mit 50 Einsätzen bei.<br />

Manche verliefen zum Glück<br />

glimpflich: Am 17. November riefen<br />

die digitalen Meldeempfänger die<br />

Einsatzkräfte zu einem spektakulären<br />

Verkehrsunfall. Sie meldeten<br />

eine eingeklemmte Person nach<br />

einem Verkehrsunfall auf der Bielefelder<br />

Straße. Noch bevor das erste<br />

Fahrzeug des Löschzugs ausrückte,<br />

erhielten die Blauröcke die Rückmeldung,<br />

dass keine Personen in<br />

den Fahrzeugen eingeklemmt sind.<br />

Die Tätigkeit der Feuerwehrmänner<br />

beschränkte sich daher an der Einsatzstelle<br />

auf das Absichern und<br />

das Abstreuen der ausgelaufenen<br />

Betriebsstoffe.<br />

Ebenfalls glimpflich verlief ein<br />

Brandeinsatz am 10. <strong>Mai</strong>. Der Löschzug<br />

wurde zu einem Wohnungsbrand<br />

alarmiert. Die Bewohner<br />

konnten das Haus, geweckt durch<br />

die Rauchmelder, noch vor dem Eintreffen<br />

der Einsatzkräfte verlassen.<br />

Es gelang ihnen das Feuer vollständig<br />

zu löschen. Die Einsatzkräfte<br />

führten noch Kontroll- und Belüftungsarbeiten<br />

durch.<br />

Dank<br />

Der Löschzugführer bedankte sich<br />

bei allen Kameradinnen und Kameraden<br />

des Löschzugs Wiedenbrück<br />

für ihr tolles Engagement.<br />

Der Feuerwehrleiter berichtete,<br />

dass die Löschzüge der Freiwilligen<br />

Feuerwehr Rheda-Wiedenbrück<br />

2018 insgesamt 730 mal alarmiert<br />

wurden. Sie retteten 31 Personen.<br />

Sechs Mitglieder der Löschzüge<br />

verletzten sich bei den Einsätzen<br />

und Übungen.<br />

Beförderungen<br />

Über Beförderungen durch den Feuerwehrleiter<br />

konnten sich freuen:<br />

Kilian Edelhoff und Dominik Stalter<br />

(Hauptfeuerwehrmann), Hubert<br />

Markmann und Jürgen Schalück<br />

(Unterbrandmeister), Oliver Baumeister<br />

(Brandmeister), Julian Effertz<br />

(Oberbrandmeister), Manuel<br />

Bünte (Hauptbrandmeister), Alexander<br />

Löhner (Brandoberinspektor).<br />

Der Löschzug nahm offiziell in<br />

seinen Reihen den übernommenen<br />

Michael Bruns (Unterbrandmeister)<br />

auf. Feuerwehranwärter sind nunmehr:<br />

Akram Mathias Hegazi, Lukas<br />

Witte und Mario Südhoff. Die aus<br />

der Jugendfeuerwehr übernommenen<br />

Jannik Portmann, Jessika Bode<br />

und Erik Schwedes erhielten den<br />

Rang einer Feuerwehrfrau bzw. eines<br />

Feuerwehrmannes.<br />

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54 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

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Möbel geschich ten: Alte Geschichten neu erzählt<br />

(CL) »Alles fing mit einem kreativen<br />

Gedankenspiel an, darauf<br />

folgte ungehemmte Experimentierfreude<br />

und wagemutige Unternehmerlust,<br />

stets begleitet durch<br />

den festen Glauben an das fertige<br />

Produkt.« So oder so ähnlich würden<br />

sicherlich viele bekannte Entrepreneure<br />

die Entwicklung ihres<br />

Erfolgsproduktes beschreiben.<br />

Genau genommen bildet doch<br />

eine fantasievolle Idee die Basis<br />

für jeden komfortablen Alltagshelfer.<br />

Denken wir doch mal an<br />

Melitta Bentz, als sie 1908 zufällig<br />

den Nutzen von Löschpapier als<br />

Kaffeefilter entdeckte. Oder auch<br />

an Tim Berners-Lee – seinem Erfinderreichtum<br />

ist die Nutzung<br />

des World Wide Web seit 1989 zuzuschreiben.<br />

Weder Kaffeefilter<br />

noch Internet sind aus unserem<br />

heutigen Leben wegzudenken…<br />

Unglaublich, aber wahr, viele unverzichtbare<br />

Produkte von heute<br />

galten einst als unbekanntes Nischenprodukt.<br />

Sie wurden in kleinen<br />

Werkstätten, Garagen und<br />

heimischen Küchen durch neugierige<br />

Visionäre erfunden.<br />

Auch heute noch finden sich – versteckt<br />

in heimischen Hinterhofwerkstätten<br />

– Tüftler, Entwickler<br />

und Künstler, die durch ihren originellen<br />

Ideenreichtum das Leben<br />

ein Stück weit lebens- und liebenswerter<br />

gestalten. Für unsere neue<br />

Rubrik INSIGHT STORIES haben wir<br />

uns in Rheda-Wiedenbrück auf die<br />

Suche begeben… und stellen unseren<br />

Lesern und Leserinnen nun<br />

voller Freude ein paar findige und<br />

kreative Köpfe unserer Heimat vor.<br />

Wir starten unsere Interview-<br />

Reihe mit Birgit Hüllmann und<br />

Therése Wortmann von MÖBEL-<br />

GESCHICHTEN. Birgit war als kleines<br />

Mädchen stets in der Hobbywerkstatt<br />

ihres Papas zu finden,<br />

bevor sie sich als Damenmaßschneiderin<br />

und diplomierte Modedesignerin<br />

einen guten Ruf bis<br />

nach New York erarbeitete. Auch<br />

Therése setzte schon immer gerne<br />

mit ihren Händen zauberhafte<br />

Ideen um. Bereits als Kind war sie<br />

eher emsig arbeitend in den bunten<br />

Blumenbeeten ihrer schwedischen<br />

Heimat zu finden als in<br />

der Puppenstube. Als junge Frau<br />

träumte Therése davon, irgendwann<br />

mal verschiedene Stoffe mit<br />

Holz und Design zu verbinden. So<br />

verwundert es nicht, dass sie eine<br />

erfolgreiche Ausbildung zur Raumausstatterin<br />

absolvierte. Vor 10<br />

Jahren haben sich die beiden Frauen<br />

in Wiedenbrück kennengelernt,<br />

um nur 5 Jahre später den Schritt<br />

in die gemeinsame Selbständigkeit<br />

zu wagen – erst im eigenen<br />

Kelleratelier und seit Januar 2018 in<br />

einer lichtdurchfluteten Werkstatt<br />

in der Breiten Straße.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Liebe Birgit,<br />

liebe Therése, ihr habt eure Wirkungsstätte<br />

»Möbelgeschichten«<br />

genannt. Was verbirgt sich hinter<br />

diesem Namen?<br />

Therése: Wir arbeiten hauptsächlich<br />

mit Möbeln, die bereits eine<br />

sehr lange und wahrscheinlich,<br />

die ein oder andere spannende<br />

Geschichte erzählen könnten.<br />

Doch häufig passt das Stück nicht<br />

mehr in unsere modern-gestaltete<br />

Umgebung. Die Folge: Die Stücke<br />

landen gedankenlos auf dem Müll.<br />

Doch es gibt auch einen anderen<br />

Weg. Einen Weg, der deutlich<br />

wertschätzender und nachhaltiger<br />

geprägt ist. Einen Weg, der Birgit<br />

und mich verbindet. Wir möchten<br />

antiken Schätzen die Chance verleihen,<br />

ihre Geschichte neu und<br />

weiter zu erzählen. Birgit und ich<br />

legen sehr großen Wert auf den<br />

Gedanken der Wiederverwertbarkeit.<br />

Birgit: Dazu gestalten wir seit 4


55<br />

Anzeige<br />

Jahren in Handarbeit alte Möbelstücke<br />

um. Mal erhalten sie ein<br />

farblich moderneres Aussehen<br />

und mal eine völlig andere Funktion.<br />

Dann wird schon mal aus<br />

einem alten Bilderrahmen ein<br />

schickes Tablett oder aus einem<br />

betagten Stuhlbein ein fröhlicher<br />

Kerzenständer.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Eure wunderschönen<br />

Tabletts und farbenfrohen<br />

Kerzenständer springen uns<br />

sofort ins Auge, aber auch bezaubernde<br />

Sessel, einzigartige Garderoben<br />

und charmante Hocker. In<br />

ihrer Individualität sprechen eure<br />

Produkte auch eine besonders<br />

angenehme Farbsprache. Zum<br />

einen verzücken sie mit bunter<br />

Fröhlichkeit, zum anderen strahlen<br />

sie wohltuende skandinavische<br />

Lässigkeit aus. Wie schafft ihr es,<br />

ein »altes Möbel aus dem »Kellerdasein«<br />

zu befreien, sodass man<br />

es unbedingt in den eigenen 4<br />

Wänden haben möchte?<br />

Birgit: (lacht) Naja, vielleicht ist<br />

unser Scandi-Style auch ein bisschen<br />

durch Therése’ Kindheit geprägt.<br />

In ihrer Heimat Schweden<br />

spielen Licht, Holz und eine reduzierte<br />

Formensprache eine sehr<br />

wichtige Rolle.<br />

Wir unternehmen gerne Entdeckerreisen<br />

und begeben uns<br />

auf Schatzsuche in Kellern,<br />

Aus Alt mach Neu: Omas altes Nachttischschränkchen verzückt nun als schicke<br />

Beistellkommode.<br />

Aus 2 mach 1: Die betagten Stühle von einst laden nun als Sitzbank zum<br />

gemeinsamen Verweilen ein.<br />

Hausauflösungen und auch auf<br />

Flohmärkten. Jedes Mal wenn wir<br />

fündig werden, geht uns das Herz<br />

auf – auch bei Stühlen ohne Sitzfläche<br />

oder Buffetschränken ohne<br />

Türen. Unzählige Ideen sprudeln in<br />

unseren Köpfen, welche Unikate<br />

wir aus diesen alten Schätzen entstehen<br />

lassen könnten. So fertigen<br />

wir auch mal aus einem alten Lederkoffer<br />

einen schmucken Wohnzimmertisch.<br />

Mit unserer Arbeit<br />

möchten wir auch zeigen, wie man<br />

wertschätzend und nachhaltig<br />

mit vermeintlich Altem umgehen<br />

kann. Aus diesem Grund arbeiten<br />

wir auch nur mit umweltfreundlichen<br />

Farben und Verfahren.<br />

Therése: Und wir freuen uns,<br />

wenn Kunden mit geliebten, doch<br />

abgelebten Erbstücken auf zu<br />

uns kommen und wir diesen ein<br />

neues Leben einhauchen dürfen.<br />

So bleibt der Zauber des alten Erinnerungsstücks<br />

erhalten. Doch<br />

statt im Keller zu verstauben, ver-<br />

leiht es dem eigenen Zuhause nun<br />

eine persönliche Note.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: In eurer Werkstatt<br />

möchte man sich am liebsten<br />

stundenlang aufhalten, was<br />

zeichnet diesen, euren Standort<br />

aus?<br />

Therése: Als wir uns Anfang 2016<br />

zusammengefunden haben, um<br />

gemeinsam zu werkeln, haben<br />

wir stundenlang in Birgits Keller<br />

geschliffen, gepinselt, und geschraubt.<br />

<strong>Das</strong> war eine schöne<br />

Zeit, doch uns war klar, dass wir<br />

uns langfristig in einer Werkstatt<br />

am liebsten mit einer kleinen<br />

Ausstellungsfläche sahen. Dieser<br />

Raum hier ist perfekt. Durch seine<br />

großzügige Fensterfront arbeiten<br />

wir mit tollem Tageslicht. Es gibt<br />

hier an vielen Stellen Steckdosen,<br />

sodass wir an jeder Stelle im<br />

Raum mit unseren Werkzeugen<br />

arbeiten können. Der Sockel aus<br />

Anröchter Stein verleiht ihm eine<br />

ganz besondere Atmosphäre. Und<br />

er bietet Raum für eine kleine Präsentationsfläche.<br />

Birgit: Tatsächlich gibt es auch<br />

Möglichkeiten, sich hier länger<br />

und ausgiebig aufzuhalten. Denn<br />

neben unserer kreativen Arbeit<br />

und der Auftragsarbeit bieten wir<br />

auch jeden letzten Montag im<br />

Monat eine »offene Werkstatt«<br />

an. Jeder der Lust hat, selber ein<br />

Möbelstück auf- oder umzuarbeiten<br />

kann in der Zeit zwischen<br />

18.30 und 20.30 Uhr selbst Hand<br />

anlegen. Wir stellen dafür unsere<br />

Räumlichkeiten, unser Werkzeug<br />

und auch unser handwerkliches<br />

Geschick zur Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong>: Liebe Birgit,<br />

liebe Therése wir sind mehr als<br />

begeistert von euren handgefertigten<br />

Produkten und eurer ansteckenden<br />

Freude an dem Motto<br />

»aus Alt mach Neu«. Vielen Dank,<br />

dass ihr euch Zeit für uns genommen<br />

habt und uns Einblicke in<br />

eure Möbelgeschichten gewährt<br />

habt.<br />

Möbelgeschichten · Birgit Hüllmann<br />

und Therése Wortmann ·<br />

Breite Straße 27 · 33378 Rheda-<br />

Wiedenbrück · Tel. 0172 / 2382580<br />

und 0162 / 2302045<br />

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56 BEKANNTMACHUNGEN<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Standesamtliche Nachrichten<br />

Vom 16.03.<strong>2019</strong> – 15.04.<strong>2019</strong><br />

Standesamtsberzirk Rheda-Wiedenbrück<br />

Eheschließungen:<br />

Anna Rehage und Raphael Bruno<br />

Hofmann, Raiffeisenallee 12;<br />

Hannah Neugebauer und Gerhard<br />

Alke, Im Venn 3; Marilda Aparecida<br />

Luis Rodrigues Peixoto geb. Luis<br />

Rodrigues und Thorsten Sievers,<br />

Fürst-Bentheim-Str. 20<br />

Sterbefälle:<br />

Otto Albert Steffen, Luise-Hensel-<br />

Str. 10; Gerd Wilken Adolf Karl Ludwig<br />

Otte, Nonenstraße 106; Heinz-<br />

Gerd Meloh, Schafstallstraße 44;<br />

Theodor Josef Becker, Ringstraße<br />

11; Heinrich Topmöller, Bahnhofstr.<br />

22; Maria Menze geb. Windmann,<br />

Breite Str. 30; Willi Julius Joseph<br />

Goldschmidt, Auf der Schulenburg<br />

64; Käthe Baxpöhler geb. Kleigre-<br />

we, Sudetenstr. 1; Karl Heinz Strecker,<br />

Thomestr. 9; Helmut Albert<br />

Horstkemper, Rathausplatz 14;<br />

Anneliese Katharina Waltraud<br />

Kathöfer geb. Gröne, Siechenstr.<br />

43 a; Angelika Hildegard Langer<br />

geb. Meinekat, Stromberger Str.<br />

123; Ursula Christina Milchers geb.<br />

Herbort, Bahnhofstr. 33<br />

Breite Straße 9<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel 05242 902000<br />

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und Co. im <strong>Stadtgespräch</strong>.<br />

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anzeigen<br />

57<br />

Manuela Dreier, Immobilienberaterin der<br />

SKW Haus & Grund Immobilien<br />

SKW HAUS & GRUND<br />

Zeitalter<br />

Highspeed<br />

<strong>Das</strong> Internet hat zu einem grundlegenden<br />

Wandel in der Immobilienvermittlung<br />

geführt. Die Zeiten, in<br />

denen man geduldig gewartet hat<br />

bis das ersehnte Immobilienangebot<br />

mit der Post kam, sind vorbei.<br />

Heute erhalten Sie mit nur wenigen<br />

Klicks Ihr Exposé per <strong>Mai</strong>l und das<br />

in Sekunden.<br />

Wie kann ich von diesem Wandel<br />

profitieren, wenn ich auf der Suche<br />

nach der passenden Immobilie bin?<br />

Was suchen Sie? Lassen Sie es uns<br />

wissen und wir senden Ihnen als<br />

einer der Ersten, kostenlos unsere<br />

neuesten Immobilienangebote zu.<br />

Mit unserem virtuellen 3D-Rundgang<br />

können Sie die Immobilie gemütlich<br />

vom Sofa aus besichtigen.<br />

Selbstverständlich stehen wir Ihnen<br />

auch für eine Besichtigung vor Ort<br />

zur Verfügung und beantworten<br />

gern all Ihre Fragen.<br />

Mit einem starken Partner<br />

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Als Immobilientochter der Sparkasse<br />

Gütersloh-Rietberg und der Kreissparkasse<br />

Wiedenbrück präsentieren<br />

wir auch Ihre Immobilie einem<br />

breiten Publikum. Selbstverständlich<br />

auf unserer Homepage und<br />

auf allen relevanten Online-Immobilienportalen;<br />

auch überregional.<br />

Der Kreis der potenziellen Käufer<br />

vergrößert sich dadurch enorm.<br />

Verkaufen ist einfach … mit den<br />

richtigen digitalen Werkzeugen.<br />

Denn schon heute sind diese in<br />

der professionellen Immobilienvermittlung<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

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Team der SKW Haus & Grund berät<br />

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Themen kompetent und mit der<br />

notwendigen Fachkenntnis.<br />

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informieren wir Sie gerne …<br />

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Ihr Dach ist<br />

unsere Leidenschaft!<br />

<br />

<br />

BEI DER KREISSPARKASSE WIEDENBRÜCK<br />

Karten für 16. Sparkassentag<br />

im Heide Park Resort<br />

Die Kreissparkasse Wiedenbrück<br />

bietet auch in diesem Jahr allen<br />

Interessenten Eintrittskarten für<br />

den 16. Sparkassentag im Heide<br />

Park Resort Soltau am Samstag,<br />

18. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>, an. Die Karten für den<br />

Sparkassentag kosten 22 Euro für<br />

Kinder bis 17 Jahre und 24 Euro für<br />

Erwachsene.<br />

Der mehrfach ausgezeichnete<br />

Freizeitpark mit über 50 Attraktionen<br />

und Shows wird an diesem<br />

Tag ganz im Sparkassen-Look<br />

dekoriert. Außerdem werden alle<br />

Gäste von den Akteuren und Maskottchen<br />

des Heide Park Resorts<br />

begrüßt. Wie gewohnt bieten die<br />

über 40 Fahrgeschäfte Unterhaltung<br />

von ruhig und gemütlich<br />

bis temporeich und atemberaubend.<br />

Für das Frühjahr <strong>2019</strong> ist<br />

außerdem die Neu-Eröffnung<br />

von Colossos, Europas höchster<br />

und schnellster Holzachterbahn<br />

geplant.<br />

Die Anreise zum Heidepark erfolgt<br />

in Eigenregie. Informationen<br />

gibt es in der Kreissparkassen-<br />

Geschäftsstelle oder im Internet<br />

www.knax.de/kskwd. In der Geschäftsstelle<br />

können auch die<br />

Karten bestellt werden.<br />

IMPRESSUM:<br />

Verlag/Herausgeber:<br />

M.E. Verlag GmbH & Co. KG<br />

Michael Ebeling<br />

Anschrift für Redaktion und Verlag:<br />

Hauptstraße 21, 33378 Rheda-Wiedenbrück,<br />

Tel. 05242 / 40810, Fax 05242 / 408150<br />

info@meverlag.de · www.das-stadtgespraech.de<br />

Mitarbeiter an dieser Ausgabe:<br />

Birgit Ebeling, Eva Lange, Annika Ehlert<br />

Thomas Beller, Sarina Schiller, Louisa Kok<br />

Anzeigenleitung: Birgit Ebeling & Sarina Schiller<br />

Titelbild: Louisa Kok<br />

Druck: Bonifatius GmbH, Karl-Schurz-Str. 26,<br />

33100 Paderborn<br />

Verteilung: durch Boten<br />

Verbreitete Auflage: 22.500 an die Haushalte<br />

in Rheda-Wiedenbrück (einschl. der Ortsteile),<br />

kostenlos<br />

Druckauflage: 22.750 Exemplare<br />

Erscheinungsweise: monatlich<br />

Es gilt die Preisliste 02/2017<br />

Preise unverändert seit 07/2011<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong> wird als Monatsmagazin mit großer Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bearbeitet. Eine Gewähr für Richtigkeit<br />

und Vollständigkeit wird nicht übernommen. Jegliche Ansprüche müssen abgelehnt werden. Namentlich gekennzeichnete<br />

Artikel stimmen nicht unbedingt mit der Meinung des Herausgebers überein. Für unverlangt eingesandte Manuskripte,<br />

Fotos und Druckvorlagen wird keine Haftung übernommen. Die Veröffentlichung und Kürzung derselben behalten wir uns<br />

vor. Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers. Dies gilt<br />

insbesondere für Anzeigen.<br />

Für eventuelle Schäden durch fehlerhafte oder nicht geschaltete Anzeigen oder Beilagen wird Haftung nur bis zur Höhe<br />

des entsprechenden Anzeigen- bzw. Beilagenpreises übernommen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf<br />

ohne schriftliche Genehmigung des Verlages vervielfältigt oder verbreitet werden. Unter dieses Verbot fällt insbesondere die<br />

gewerbliche Vervielfältigung per Kopie, die Aufnahme in elektronische Datenbanken und die Vervielfältigung auf CD-Rom.


58 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg überreichte den Gewinnerinnen und Gewinnern des Umweltkalender-Rätsels ihre Preise.<br />

UMWELTKALENDER-RÄTSEL<br />

Gewinnübergabe im Rathaus<br />

Insgesamt 297 Teilnehmer des<br />

diesjährigen Umweltkalender-Rätsels<br />

haben ihren Lösungsspruch<br />

eingesendet. 20 Rätsellöser haben<br />

sich jetzt ihre Gewinne im<br />

Rathaus Rheda abgeholt. Dieses<br />

Mal war der Satz »Mach Limonade,<br />

wenn Dir das Leben Zitronen<br />

schenkt« im Kalender versteckt.<br />

Bürgermeister Theo Mettenborg<br />

begrüßte die Preisträger.<br />

Gemeinsam mit Umweltberaterin<br />

Dorothee Kohlen überreichte der<br />

Rathaus-Chef der Erstplatzierten<br />

Maria Peitzmeier ein großes<br />

Wildbienennistholz, gebaut von<br />

der Gemeinschaft für Natur- und<br />

Umweltschutz im Kreis Gütersloh<br />

(GNU). Christel Niehues nahm von<br />

Christiane Hoffmann einen Gutschein<br />

für den Besuch des Wiedenbrücker<br />

Schule-Museums für<br />

20 Personen mit Führung entgegen.<br />

<strong>Das</strong> Museum hat diesen Preis<br />

gestiftet. Die anderen Gewinner<br />

nahmen einen Einkaufsgutschein<br />

für einen Weltladen im Wert von<br />

70 Euro, zweimal ein Jahres-Abo<br />

für das Greenpeace-Magazin,<br />

fünfmal das »Große Ulmer Biogartenbuch«,<br />

fünfmal eine faire<br />

Kokos-Fußmatte sowie fünfmal<br />

fairen Ems-Kaffee entgegen.<br />

Hintergrund<br />

Der erste Umweltkalender wurde<br />

1989 gedruckt. Die Umweltberatung<br />

gibt es in Rheda-Wiedenbrück<br />

seit 1986. Die Bäumchensuche<br />

im Umweltkalender für<br />

den Lösungsspruch gibt es seit<br />

1996. Traditionell zieren die Themenseiten<br />

verschiedene Versionen<br />

des Umweltigels, kreiert von<br />

Siggi Heidrich.<br />

Einzigartiger Schutz<br />

mit Sofortleistung<br />

Der Kunde von heute will seine<br />

Kaufentscheidung online und offline<br />

treffen – unabhängig von Vertriebskanal<br />

und Produktkategorie.<br />

Er wünscht sich einen Versicherer,<br />

der ein einheitliches Kundenerlebnis<br />

und die Sicherheit einer starken<br />

Marke bietet. Auf diese veränderten<br />

Kundenanforderungen reagiert<br />

ERGO im Zuge seines Strategieprogramms<br />

mit der Zusammenführung<br />

von ERGO und ERGO Direkt<br />

unter ein gemeinsames Markendach.<br />

ERGO bietet seinen Kunden<br />

damit künftig über alle Vertriebswege<br />

ein weiter verbessertes Angebot<br />

von Produkten und Services,<br />

sowohl durch den persönlichen<br />

Vermittler, telefonisch als auch<br />

online über digitale Plattformen.<br />

Im Zuge dessen erhalten Kunden<br />

ab sofort sowohl die mehrfach<br />

ausgezeichneten Zahnprodukte<br />

als auch die bei Finanztest mit<br />

sehr gut bewertete stationären<br />

Zusatzversicherung von ERGO Direkt<br />

bei ihrem Beratungsteam in<br />

der Agentur vor Ort. »Wir freuen<br />

uns sehr, in Ergänzung zu unserer<br />

bisherigen Produktpalette jetzt<br />

weitere Versicherungsprodukte anbieten<br />

zu können«, sagt Wolfgang<br />

Opitz, niedergelassener DKV- und<br />

ERGO Vertriebspartner aus Rheda-<br />

Wiedenbrück, der die Agentur seit<br />

fast 25 Jahren führt.<br />

Ein gutes Beispiel dafür ist die<br />

Zahnzusatzversicherung, die<br />

Wolfgang Opitz<br />

auch dann leistet, wenn es eigentlich<br />

schon zu spät ist. »Eine<br />

Zahnzusatzversicherung, die<br />

auch dann leistet, wenn die Behandlung<br />

bereits begonnen hat,<br />

ist ein tolles Alleinstellungsmerkmal<br />

im Markt«, erklärt Wolfgang<br />

Opitz.<br />

Die DKV und ERGO Agentur in der<br />

Hauptstraße 2–4 in Rheda-Wiedenbrück,<br />

ist von montags bis freitags<br />

in der Zeit von 9.30 bis 17 Uhr erreichbar.<br />

Telefonisch zu erreichen<br />

ist das Team unter 05242- 35095<br />

und per E-<strong>Mai</strong>l unter wolfgang.<br />

opitz@dkv.com


anzeigen<br />

59<br />

Gewerbeverein-Vorstand Nicole Kirschner überreichte die Gewinngutscheine an: (v.l.) Luke-Aurel Heitkamm, Lia Meiwes, Merle Schnittka<br />

und Johanna Prüß (mit Stofftier Katzi) (alle Rheda-Wiedenbrück). Es fehlt: Luca Elia Lübbert (Langenberg).<br />

FÜNF FAMILIEN FREUEN SICH ÜBER JAHRESKARTEN<br />

Freibadsaison startete im Advent<br />

Während so mancher Erwachsene<br />

das Jahr 2018 auf dem Christkindlmarkt<br />

in Wiedenbrück ausklingen<br />

ließ, waren einige Kinder schon<br />

deutlich weiter. Denn sie sammelten<br />

bei der Glückshäuschen-Aktion<br />

für Kinder des Gewerbevereins<br />

Wiedenbrück in den beteiligten<br />

Geschäften fleißig Stempelabdrucke.<br />

Aus den abgegebenen Stempelkarten<br />

wurden dann die fünf<br />

Gewinner gezogen.<br />

Die Glücklichen waren nun zur<br />

Preisübergabe in das Geschäft<br />

»NeueZeiten« eingeladen und bekamen<br />

von Inhaberin und Gewerbeverein-Vorstand<br />

Nicole Kirschner<br />

ihre Familienkarten für das Wiedenbrücker<br />

Freibad überreicht. Ein<br />

toller Spaß, über den sich nicht nur<br />

die Mädchen und Jungen, sondern<br />

auch ihre Geschwister und Eltern<br />

freuen können – über die gesamte<br />

Freibadsaison <strong>2019</strong>!<br />

Komplettbad<br />

Fliese, Elektro und Co.<br />

Kupferstraße 6 | Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 05242-93750 | 24-Stunden Notdienst<br />

PATIENTEN INFORMATIONS VERAN STALTUNG AM 15.5.<strong>2019</strong> UM 18.00 UHR<br />

Gefährliche Frühjahrs sonne:<br />

Wie schützen wir uns am besten vor Hautkrebs?<br />

Foto: fovito – stock.adobe.com<br />

Endlich Sonne! Aber wir dürfen die<br />

Gefährlichkeit der Sonnenstrahlung<br />

nicht ungeachtet lassen.<br />

Die häufigste durch UV-Strahlung<br />

hervorgerufene Hautkrebserkrankung<br />

ist der weiße Hautkrebs mit<br />

der Vorstufe der »Aktinischen Keratose«.<br />

Seit 2015 ist die AT sogar<br />

als Berufskrankheit anerkannt bei<br />

Berufen, die stark UV-Strahlen ausgesetzt<br />

sind. Jeder 2.Patient über<br />

60 hat Aktinische Keratose, die<br />

unbehandelt in weißen Hautkrebs<br />

übergeht. Bereits im Kindesalter<br />

ist es wichtig, sich vor der intensiven<br />

Sonneneinstrahlung richtig<br />

zu schützen, um Folgeschäden im<br />

Alter vorzubeugen. In den Praxen<br />

der Hautärzte nimmt die Zahl der<br />

Patienten mit Sonnenschäden<br />

deutlich zu. Intensive Vorsorge<br />

durch Sonnenschutz und frühe<br />

Diagnostik bei Veränderungen der<br />

Haut ermöglichen eine gezielte<br />

Behandlung. Die Photodynamische<br />

Therapie ermöglicht eine frühzeitige<br />

Behandlung ohne operative Eingriffe.<br />

Die kranken Zellen werden<br />

im Lichtraum unter Einwirkung<br />

einer medizinischen Salbe zerstört,<br />

während gesundes Gewebe<br />

geschont bleibt.<br />

Weitere Informationen und Beratungen<br />

zum Thema Hautkrebs und<br />

Behandlungsmethoden gerne<br />

unter Tel. 05242/5789580<br />

Private Hautarztpraxis Dr. Christina<br />

Kellner · Bahnhofstraße 10 ·<br />

33378 Rheda-Wiedenbrück


60 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

PRIVAT-BRAUEREI HOHENFELDE<br />

DLG Goldmedaille <strong>2019</strong> im<br />

Bereich Craft-Biere für unser<br />

junges Typ5 Spezial-Pils<br />

Es ist immer schön, wenn die eigenen<br />

Anstrengungen und das<br />

Streben nach höchster Qualität<br />

belohnt und anerkannt werden.<br />

Von der DLG (Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft)<br />

wurde unsere<br />

junges Hohenfelder Typ5 Spezial-<br />

Pils nach der Auszeichnung im Jahre<br />

2018 auch in diesem Jahr wieder<br />

mit der Goldmedaille für höchste<br />

Qualität und ausgezeichneten<br />

Geschmack im Bereich Caft-Biere<br />

prämiert. Im Mittelpunkt der Qualitätsprüfungen<br />

stehen besonders<br />

die individuelle Charakteristik der<br />

Biere sowie umfangreiche Analysen<br />

im Labor und in der Sensorik<br />

Hohenfelder Typ5 ist ein nach<br />

Deutschem Reinheitsgebot handgebrautes,<br />

feinherbes Pilsener<br />

nach einem traditionellen Rezept<br />

der damaligen 5. Biersorte aus den<br />

60er Jahren. Anschließend wird es<br />

durch Verwendung der zwei Sorten<br />

Aromahopfen ›Hallertauer Perle‹<br />

und ›Hallertauer Tradition‹ zum<br />

hopfenbetonten, herb-kräftigen<br />

Pils mit 5,2 % vol. Alk. und aus-<br />

Braumeister Heiko Krome<br />

geprägtem Craftbeer-Charakter.<br />

Erhältlich im 8er-Tragekarton und<br />

zu 24 x 0,33 l Flaschen im gelben<br />

Hohenfelder-Kasten.<br />

Hohenfelder Typ 5 – das herb-kräftige<br />

Pilsener – handgebraut nach<br />

Original-Rezeptur von 1967 – für<br />

Kenner und Craft-Bier-Liebhaber<br />

oder mit anderen Worten: Nur für<br />

echte Typen!<br />

Sternpark Gruppe übernimmt Anteile von<br />

Mercedes-Benz Autohaus Brinkmann<br />

Die Sternpark Gruppe zählt mit<br />

zwölf Standorten in NRW und Süddeutschland<br />

zu einem der größten<br />

Mercedes-Benz Servicepartner<br />

Deutschlands. Stammsitz ist die<br />

Autohaus Sternpark GmbH & Co.<br />

KG in Lippstadt.<br />

Sternpark Geschäftsführer Graf v.<br />

Wengersky, dessen Familie zusammen<br />

mit der Familie von Schorlemer<br />

seit 1695 Gesellschafter der<br />

Sternpark Gruppe ist, und Knut<br />

Brinkmann kennen und schätzen<br />

sich rund 30 Jahre. »Wir waren<br />

schon 1990 zusammen in einer<br />

Gruppe von Nachwuchsführungskräften<br />

bei der Daimler-Benz AG«,<br />

erinnert sich Graf v. Wengersky.<br />

Die Standards für Mercedes-Benz<br />

Partnerbetriebe sind hoch. Der<br />

neue Markenauftritt MAR2020<br />

erfordert einen Relaunch der Fassaden<br />

und Inneneinrichtungen.<br />

Um die hohen Anforderungen des<br />

Herstellers einhalten zu können,<br />

müssen Partner oft Millionenbeträge<br />

investieren.<br />

Auf Dauer werden nur größere unternehmerische<br />

Einheiten in der<br />

Lage sein, notwendige Synergien<br />

zu schaffen und Investitionen<br />

für die Zukunft zu tätigen. Dieser<br />

Tatsache ist sich Knut Brinkmann<br />

bewusst. Deshalb hat er Ende<br />

2018 25% seiner Anteile an der<br />

Brinkmann Unternehmensgruppe<br />

mit 650 Mitarbeitern, verteilt auf<br />

neun Mercedes-Benz, drei Opelund<br />

zwei Renault-Standorte, an<br />

die Sternpark Gruppe verkauft. Der<br />

Hauptsitz der Brinkmann GmbH<br />

befindet sich in Güstrow, Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Zu den erwähnten<br />

Standorten zählen ebenfalls<br />

die drei Boris-Becker-Betriebe,<br />

die das bekannte Tennis idol im Jahr<br />

2017 an Brinkmann übergeben hat.<br />

Die Sternpark Gruppe freut sich<br />

über den Zuwachs außerhalb der<br />

nordrheinwestfälischen und süddeutschen<br />

Region. In der Tat dient<br />

der Anteilserwerb der Aufrechterhaltung<br />

des Wachstumskurses und<br />

bedeutet zugleich einen großen<br />

Schritt in die Zukunftssicherung<br />

der Sternpark Gruppe.<br />

FOCUS-GESUNDHEIT <strong>2019</strong><br />

Dr. med. Martin H. Ghaussy erhält Auszeichnung<br />

als empfohlener Hausarzt in der Region Gütersloh<br />

Dr. Martin Ghaussy gehört zu den<br />

empfohlenen Ärzten in unserer<br />

Region. Dies veröffentlichte FO-<br />

CUS-Gesundheit »Deutschlands<br />

empfohlene Ärzte aus der Region«.<br />

Dr. Martin Ghaussy wird für<br />

seine Leistungen im Bereich der<br />

hausärztlichen Patientenbetreuung<br />

empfohlen. In die Recherchen<br />

gingen unter anderem Empfehlungen<br />

von Ärzten, fachliche Erfahrung<br />

und wissenschaftliches<br />

Engangement ein. Ausschlaggebend<br />

für diese Auszeichnung ist<br />

unter anderem auch der Patientenservice<br />

und die Barrierefreiheit<br />

in den Praxisräumen.<br />

Herzlichen Glückwunsch!


ZEIT SERVUS ZU SAGEN<br />

ZEIT SERVUS ZU SAGEN<br />

T1-Geschäftsführer Jürgen<br />

Bursian in den Ruhestand<br />

verabschiedet<br />

(Kem) Es war ein schönes aber auch<br />

ein sehr wehmütiges Ereignis, als<br />

Bernd Poppenborg von der Firma<br />

T1 Fleischwaren GmbH seinen langjährigen<br />

und äußerst vertrauten<br />

Wegbegleiter und Geschäftsführer<br />

Jürgen Bursian in den wohlverdienten<br />

Ruhestand verabschiedete.<br />

Er hatte dazu in das Sporthotel in<br />

Rheda-Wiedenbrück eingeladen.<br />

Die 25 Mitarbeiter des Unternehmens<br />

aus dem Grönegau bei Melle,<br />

Lieferanten, Kunden aus der<br />

ersten Stunde sowie natürlich die<br />

Familienangehörigen und persönlichen<br />

Freunde waren gekommen,<br />

um dem 65-Jährigen für den kommenden<br />

Lebensabschnitt ein gutes<br />

Gelingen zu wünschen und mit ihm<br />

Erinnerungen auszutauschen.<br />

Bernd Poppenborg, den viele Menschen<br />

nur unter der freudschaftlichen<br />

Bezeichnung »Poppi« kennen,<br />

machte in seiner Laudatio deutlich,<br />

dass »T1« durch das Ausscheiden des<br />

Geschäftsführers einen äußerst loyalen<br />

und allgemein geschätzten<br />

sowie zuverlässigen Mitstreiter an<br />

vorderster Front verliere. Er könne<br />

es aber gut verstehen, dass Jürgen<br />

Bursian nun die Verantwortung<br />

für die Geschäftsführung abgeben<br />

möchte: »Wir freuen uns mit dir<br />

und deiner Familie, dass du nach<br />

einem langen Arbeitsleben in einen<br />

Lebensabschnitt kommst, in dem<br />

du mehr Zeit hast für dich, deine<br />

Angehörigen und Freunde sowie<br />

deine Leidenschaften«, sagte »Poppi«.<br />

Umso mehr freue er sich, dass<br />

Jürgen Bursian sich bereit erklärt<br />

habe, auch weiterhin sein Wissen<br />

sowie seine Fähigkeiten und Erfahrungen<br />

an jeweils drei Tagen in der<br />

Woche dem Betrieb zur Verfügung<br />

zu stellen.<br />

»Poppi« bedankte sich bei der<br />

Übergabe von zwei von allen Mitarbeitern<br />

unterschriebenen fotografischen<br />

Erinnerungsstücken<br />

ausdrücklich für sein Engagement<br />

und seine Verdienste um T1, dem<br />

Spezialisten für Rohwurstprodukte.<br />

»Poppi« und Jürgen, die sich schon<br />

seit gemeinsamen Fußballzeiten<br />

bei Westfalia Wiedenbrück kennen,<br />

hatten das mittelständische Unternehmen<br />

am 1. Oktober 2001 in Hilter<br />

gegründet und – in Anspielung<br />

auf den nahen Teutoburger Wald<br />

unter T1 in das Handelsregister eingetragen.<br />

2006 zog die Firma nach<br />

Melle um.<br />

<strong>Das</strong> sich optimal ergänzende<br />

Duo, das schon seit 1986 bei dem<br />

Fleischwerk Niestadtkötter in<br />

Rheda-Wiedenbrück und später in<br />

Rietberg beruflich zusammenarbeitete,<br />

begann quasi bei »Null«.<br />

Es war ein sehr mutiger Schritt in<br />

einer Branche, in der die meisten<br />

Firmen von den Großen übernommen<br />

werden oder in den Konkurs<br />

gehen. Jürgen berichtete launig,<br />

dass er eine »Sterbeliste« führe,<br />

auf der er bereits zirka 50 Firmen<br />

aus dem fleischverarbeitenden<br />

Gewerbe »als in die Binsen gegangen«<br />

festgehalten habe. T1 gehöre<br />

neben einer anderen Neugründung<br />

weit und breit zu den einzigen Betrieben,<br />

die in den letzten beiden<br />

Jahrzehnten dazu gekommen sind.<br />

Zentraler Lebenspunkt blieb für Jürgen<br />

Bursian bis auf den heutigen<br />

Tag sein Geburtsort Wiedenbrück.<br />

»Nach Rheda würde ich nie hinfahren«,<br />

scherzte er. Sein Geburtshaus<br />

stand an der Breiten Straße 2, das<br />

einzige Haus in Wiedenbrück mit<br />

gelbem Eusterbrock-Stein. Er wollte<br />

es sanieren lassen, eine Genehmigung<br />

erhielt er nicht. Natürlich<br />

anzeigen<br />

fragt er sich, warum es jetzt für<br />

die Neubauten abgerissen werden<br />

durfte.<br />

Seine Eltern führten an der Breiten<br />

Straße eine Viehhandlung, nachdem<br />

seine Großeltern im heutigen<br />

Haus Kelp am Doktorplatz die<br />

Fürstliche Schlachterei zu Rheda<br />

betrieben hatten. <strong>Das</strong> Fleischerhandwerk<br />

war Jürgen Bursian damit<br />

quasi in die Wiege gelegt. Bei Vahrenholt<br />

in Gütersloh absolvierte er<br />

die Fleischerlehre. Danach folgten<br />

zwei Jahre Bundeswehr und verschiedene<br />

Stationen in Fleischerfachgeschäften,<br />

bis seine Eltern<br />

auf dem Andreasmarkt mit Werner<br />

Niestadtkötter zusammentrafen.<br />

Dieser sagte: »Wir hatten immer<br />

einen Bursian, wir wollen einen<br />

wieder haben«. Womit sich der<br />

Kreis schließt: Jürgen und »Poppi«<br />

lernten sich beim Fleischwerk Niestadtkötter<br />

beruflich kennen und<br />

schätzen.<br />

61


62 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

BUCHHANDLUNG LESART<br />

Aktiver Einzelhandel in Rheda<br />

Es gibt ihn noch, den aktiven<br />

Einzelhandel in Rheda. Die Buchhandlung<br />

LESART am Neuen Wall<br />

ist dafür das beste Beispiel. Neben<br />

dem liebevoll ausgesuchten<br />

Sortiment, der kompetenten Beratung<br />

und Lesungen, lässt sich<br />

die Inhaberin Sonja Westermann<br />

immer wieder etwas Neues einfallen.<br />

»Wir möchten das Leben in<br />

Rheda-Wiedenbrück mitgestalten<br />

und einen lebendigen Ortskern<br />

erhalten«, beschreibt Sonja Westermann<br />

ihre Motivation. Als Resultat<br />

ihrer letzten Aktion konnte<br />

die Buchhändlerin in der vergangenen<br />

Woche 400 Euro an Regina<br />

Korfmacher und Theresa Kuknat<br />

von der Hospizgruppe Rheda-<br />

Wiedenbrück e.V. überreichen.<br />

Bereits im März initiierte das vierköpfige<br />

Team der Buchhandlung<br />

die Aktion »Blind Date mit einem<br />

Buch« in der LESART. Dafür wurden<br />

Vorabexemplare der Verlage<br />

in Packpapier verpackt und mit<br />

kleinen Hinweisen auf die inneren<br />

Werte des Buches versehen.<br />

Wer sich darauf einließ, konnte<br />

nicht nur eine Überraschung erleben,<br />

sondern auch Gutes tun.<br />

Die Bücher, die vom Verkauf ausgeschlossen<br />

sind, wurden gegen<br />

eine Spende abgegeben. Damit<br />

möchte Sonja Westermann das<br />

Ehrenamt unterstützen und auf<br />

Gruppen, die sonst eher im Hintergrund<br />

agieren, aufmerksam<br />

machen. <strong>Das</strong> ist gelungen, denn<br />

die großzügige und unerwartete<br />

Spende von LESART betrachten<br />

Regina Korfmacher und Theresa<br />

Kuknat der Hospizgruppe als besondere<br />

Wertschätzung ihrer Arbeit.<br />

<strong>Das</strong> Geld möchten sie gerne<br />

für Fortbildungen und Supervisionen<br />

des ehrenamtlichen Vereins<br />

für Sterbe- und Trauerbegleitung<br />

einsetzen.<br />

Unterdessen plant die Germanistin<br />

mit dem ansteckenden<br />

Lächeln bereits die nächste Aktion.<br />

Passend zu Ostern nimmt die<br />

LESART an der vom stationären<br />

Buchhandel ins Leben gerufenen<br />

Aktion »Huch, mich hat ein Buch<br />

gefunden« teil. Dafür werden<br />

vom 23. April bis 3. <strong>Mai</strong> Bücher<br />

in Rheda-Wiedenbrück ausgewildert.<br />

Wer in diesem Zeitraum ein<br />

Buch findet, das mit einer gelben<br />

Aktionskarte versehen ist,<br />

»ist herzlich eingeladen, ihm ein<br />

neues Zuhause zu geben und es<br />

zu lesen« so Sonja Westermann.<br />

Freunde der LESART dürfen auch<br />

in Zukunft gespannt sein. »Es sind<br />

längst nicht alle Ideen umgesetzt<br />

Glücklich überreicht Sonja Westermann, Inhaberin der Buchhandlung LESART, den stolzen<br />

Spendenbetrag über 400,00EUR an Regina Korfmacher und Theresa Kuknat der<br />

Hospizgruppe Rheda-Wiedenbrück e.V.<br />

und für die zweite Jahreshälfte<br />

sind wir schon fleißig am Planen«,<br />

schmunzelt Westermann. Wer auf<br />

dem Laufenden bleiben möchte,<br />

schaut in der Buchhandlung LES-<br />

ART vorbei und findet Informationen<br />

auf der Homepage der Buchhandlung<br />

www.lesart-buecher.de.<br />

Buchhandlung LESART · Neuer<br />

Wall 1 · 33378 Rheda-Wiedenbrück ·<br />

Tel.: 05242/45947 · www.lesartbuecher.de<br />

Öffnungszeiten: Mo · Fr 9.00 ·<br />

18.30 Uhr und Sa 9.00–13.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten: Mo – Fr 9.00 –<br />

18.30 Uhr und Sa 9.00 – 13.00 Uhr<br />

AUTOHAUS FORD LÜCKENOTTO<br />

AUTOHAUS FORD LÜCKENOTTO<br />

Interview zur Zukunft von Ford<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: In den letzten<br />

Wochen ist viel geschrieben und<br />

gesprochen worden über die<br />

Einschnitte beim Personal der<br />

Ford-Werke in Deutschland. Wie<br />

sehen Sie die Zukunft von Ford in<br />

Deutschland?<br />

Hans Carree: Ja das bedrückt uns<br />

natürlich auch, aber die schwachen<br />

Ertragszahlen von Ford Europa<br />

haben ihren Ursprung nicht<br />

in Deutschland. Ford in Deutschland<br />

hat das beste 1. Quartal eines<br />

Jahres bei den Zulassungen verzeichnet<br />

seit 2002 und hat einen<br />

Auftragsbestand von über 90.000<br />

auszuliefernden Fahrzeugen.<br />

Also wir können uns in Deutschland<br />

nicht über Ford beschweren.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Aber bei den<br />

Elektrofahrzeugen hängt Ford ein<br />

bisschen hinterher?<br />

Hans Carree: Anfang April gab<br />

es eine Veranstaltung in Amsterdam<br />

für ausgewählte europäische<br />

Händler, bei der uns die<br />

elektrische Zukunft von Ford mit<br />

einer Vielzahl von elektrifizierten<br />

Pkw und Nutzfahrzeugen präsentiert<br />

wurde, darunter der Ford<br />

Fiesta Hybrid und der Ford Focus<br />

Hybrid – beide mit 48-Volt-mild-<br />

Hybrid-Technologie und dem<br />

vielfach preisgekrönten 1,0-Liter-<br />

EcoBoost-Dreizylinder-Benziner<br />

ausgerüstet, sowie der neue Kuga,<br />

der nächstes Jahr zu uns kommt.<br />

Diese neue Generation Ford Fahrzeuge<br />

wird ihren Beitrag zu einer<br />

saubereren und geräuschärmeren<br />

Zukunft leisten. Sie verkörpern<br />

Ford-Markenwerte wie Vertrauen,<br />

Bezahlbarkeit und Fahrspaß und<br />

lassen einen größeren Kundenkreis<br />

an den Vorteilen der elektrifizierten<br />

Mobilität teilhaben.<br />

Die neuen Ford Fiesta- und Ford<br />

Focus-mild Hybrid-Modelle unterstreichen<br />

Fords Bekenntnis,<br />

den Kunden besonders umweltgerechte<br />

und nachhaltige Modelle<br />

mit fortschrittlichen Technologien<br />

anzubieten. In den nächsten<br />

Monaten werden weitere entsprechende<br />

Fahrzeuge vorgestellt.<br />

»Wir haben große Anstrengungen<br />

unternommen, um mild Hybrid-<br />

Versionen für zwei unserer beliebtesten<br />

Baureihen zu entwickeln.<br />

Sie werden voraussichtlich ab<br />

Anfang 2020 dafür sorgen, dass<br />

unsere Kunden bares Geld sparen


63<br />

anzeigen<br />

können und wir trotzdem unserer<br />

Fahrspaß-Philosophie treu bleiben«,<br />

unterstrich Steven Armstrong,<br />

gerade frisch installierter<br />

Chef von Ford Europa.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Was ist eigentlich<br />

ein mild Hybrid-Fahrzeug?<br />

Hans Carree: Beim Ford Fiesta<br />

mHEV und beim Ford Focus mHEV<br />

(mHEV = mild Hybrid Electric Vehicle)<br />

ersetzt ein riemengetriebener<br />

Starter-Generator (BISG) die<br />

konventionelle Lichtmaschine. Er<br />

gewinnt Energie zurück, die andernfalls<br />

beim Rollen oder Bremsen<br />

ungenutzt verpuffen würde,<br />

und speist damit eine luftgekühlte<br />

Lithium-Ionen-Batterie mit 48<br />

Volt Spannung. Der BISG treibt die<br />

elektrischen Neben-Aggregate an,<br />

greift aber auch als Motor vor allem<br />

in Beschleunigungsphasen<br />

sowie bei geringeren Drehzahlen<br />

mit zusätzlichem Drehmoment<br />

ein und unterstützt den 1,0 Liter<br />

großen EcoBoost-Dreizylinder.<br />

Unter dem Strich vereinen der<br />

Ford Fiesta mHEV und der Ford<br />

Focus mHEV besonders hohe<br />

Kraftstoffeffizienz mit dem<br />

Ford-typischen Fahrvergnügen,<br />

Geschäftsführer Hans Carree<br />

das sich nun in einer noch kraftvolleren<br />

und noch sportlicheren<br />

Performance niederschlagen wird.<br />

»Der 1,0 Liter große EcoBoost-<br />

Dreizylinder hat längst bewiesen,<br />

dass Kraftstoffeffizienz und hohes<br />

Leistungspotenzial durchaus<br />

Hand in Hand gehen können«,<br />

erläutert Roelant de Waard, als<br />

Vizepräsident von Ford Europa,<br />

zuständig für Marketing, Sales<br />

und Service. »Mit der neuen mild<br />

Hybrid-Technologie erreichen wir<br />

nun das nächste Level. Unsere<br />

Kunden werden die sanfte, aber<br />

stets nachdrückliche Leistungsentfaltung<br />

ebenso mögen wie die<br />

Tatsache, dass sie mit diesen Modellen<br />

noch seltener eine Zapfsäule<br />

ansteuern müssen.«<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Was bieten Sie<br />

heute aktuell Ihren Kunden an?<br />

Hans Carree: Seit Anfang des Jahres<br />

können wir zusätzlich zur 4-türigen<br />

Mondeo Hybrid-Limousine<br />

auch die Kombi- (Turnier-) Version<br />

mit Voll-Hybrid-Antrieb anbieten.<br />

Dank der Kombination 2,0-Liter-<br />

Benzinmotor / Elektromotor empfehlen<br />

sich beide Mondeo Hybrid-<br />

Versionen als attraktive Alternativen<br />

insbesondere zu den Mondeo<br />

Diesel-Varianten. Zudem ist der<br />

Mondeo Turnier Hybrid das einzige<br />

Voll-Hybrid-Angebot unter den<br />

Kombi-Modellen dieses Segments.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong>: Und in naher Zukunft?<br />

Hans Carree: Ford Europa hat<br />

bereits Anfang dieses Jahres angekündigt,<br />

dass – beginnend mit<br />

dem Ford Focus – jede Pkw- und<br />

Nutzfahrzeug-Modellreihe künftig<br />

um mindestens eine elektrifizierte<br />

Variante erweitert wird und<br />

dass auch ganz neue Baureihen<br />

mit elektrifizierten Antrieben auf<br />

den Markt kommen werden. Diese<br />

Fahrzeuge werden mit Mild-, Volloder<br />

Plug-In-Hybrid-Antrieb oder<br />

mit einem rein batterie-elektrischen<br />

Antrieb angeboten werden.<br />

In 2020 kommt die neueste Generation<br />

des Ford Kuga mit allen drei<br />

Hybrid-Varianten auf den Markt,<br />

ebenso wie der Transit Custom als<br />

Plug-In Hybrid.<br />

Der BGH entscheidet über die Voraus setzungen für eine Mieterhöhung<br />

Will ein Vermieter die Miete auf<br />

das ortsübliche Niveau anheben,<br />

hat er mehrere Möglichkeiten die<br />

Erhöhung zu begründen. Er kann –<br />

soweit dieser vorliegt – den Mietspiegel<br />

nutzen, drei Vergleichswohnungen<br />

heranziehen oder<br />

ein Sachverständigengutachten<br />

in Auftrag geben.<br />

Mit Urteil vom 11.07.2018 (VIII ZR<br />

190/17) hat der BGH entschieden,<br />

dass ein Sachverständiger, der ein<br />

Gutachten über eine Mietwohnung<br />

erstellt, diese nicht zwangsläufig<br />

gesehen haben muss.<br />

Die Vermieterin eines Mehrfamilienhauses<br />

beabsichtigte im<br />

zugrundeliegenden Fall eine<br />

Mieterhöhung durchzuführen.<br />

Die ortsübliche Vergleichsmiete<br />

für vergleichbare Objekte lag bei<br />

5,45 €/qm. Unter Berücksichti-<br />

gung der Kappungsgrenze sollte<br />

die Miete auf 5,42 €/qm angehoben<br />

werden. Zur Begründung des<br />

Mieterhöhungsverlangens zog<br />

die Vermieterin ein Sachverständigengutachten<br />

heran.<br />

Da die Mieter den Sachverständigen<br />

im Vorfeld nicht in ihre<br />

Wohnungen gelassen hatten,<br />

fertigte dieser sein Gutachten<br />

auf der Basis von Daten, die ihm<br />

von der Vermieterin zur Verfügung<br />

gestellt worden waren. Er<br />

gab zudem an, dass er sich auch<br />

auf frühere Besichtigungen sowie<br />

Besichtigungen anderer Objekte<br />

der Vermieterin mit vergleichbarer<br />

Ausstattung beziehe.<br />

Die Mieter stimmten der so begründeten<br />

Mieterhöhung nicht<br />

zu. Die Vermieterin klagte sie ein.<br />

Amts- und Landgericht gaben den<br />

Mietern in zwei Instanzen Recht,<br />

mit der Begründung, das Gutachten<br />

entspreche nicht den Anforderungen<br />

des § 558a Abs. 2 Nr. 3 BGB.<br />

Zwar sei ein sog. Typengutachten<br />

zulässig, Voraussetzung sei aber<br />

dann, dass die Mieter anhand des<br />

Gutachtens erkennen können, ob<br />

ihre Wohnung der vom Gutachter<br />

besichtigten Musterwohnung<br />

entspreche. Dies sei hier nicht<br />

möglich gewesen.<br />

Laut BGH hält diese Beurteilung<br />

einer rechtlichen Nachprüfung<br />

nicht stand. § 558a BGB macht die<br />

Wirksamkeit eines auf ein Gutachten<br />

gestütztes Mieterhöhungsverlangens<br />

ausdrücklich nicht<br />

von der Wohnungsbesichtigung<br />

durch den Gutachter abhängig.<br />

Verlangt wird ein »mit Gründen<br />

versehenes« Gutachten. Dabei<br />

dient die Begründung nicht dazu,<br />

bereits den Nachweis der ortsüblichen<br />

Vergleichsmiete zu führen<br />

oder dem Mieter das Prozessrisiko<br />

abzunehmen. Die Mieter müssen<br />

anhand der Begründung nur nachvollziehen<br />

können, ob das Mieterhöhungsverlangen<br />

berechtigt<br />

sein kann. Der Sachverständige<br />

muss dabei eine Aussage über<br />

die tatsächliche ortsübliche Vergleichsmiete<br />

treffen und die zu<br />

beurteilende Wohnung in das<br />

örtliche Preisgefüge einordnen.<br />

C.J. Venhaus<br />

Rechtsanwältin u.a. mit Schwerpunkt<br />

Miet- und Wohnungseigentumsrecht;<br />

Kanzlei Zur Porta,<br />

Rheda-Wiedenbrück


64 <strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

anzeigen<br />

Ursula Müer übergibt im Frühjahr 2020 die Geschäftsleitung an Marianne Horn<br />

FRISEURSALON MÜER<br />

Geschäftsübergabe nach 31 Jahren<br />

(CL) Nach 31 wunderschönen wie<br />

arbeitsreichen Jahren wird Ursula<br />

Müer die Geschäftsleitung<br />

des gleichnamigen Salons an der<br />

Oelder Straße abgeben. Doch das<br />

ist kein Grund für Traurigkeit,<br />

denn die Nachfolge ist bereits<br />

durch Marianne Horn (36) gesichert.<br />

Vielen Stammkunden ist<br />

die fröhliche wie liebenswürdige<br />

Hairstylistin bereits vertraut.<br />

Marianne absolvierte bereits<br />

Ende der 90er Jahre ihre 3-jährige<br />

Ausbildung zur Friseurin und<br />

auch ihre ersten Gesellenjahre<br />

in Frau Müers Salon. 2006 legte<br />

die junge Frau aus Rheda in Heidelberg<br />

ihre erfolgreiche Prüfung<br />

zum Meister ab. Aus dem Süden<br />

zog es Marianne gemeinsam mit<br />

ihrem Ehemann nach Norden. Genauer<br />

gesagt nach Norwegen. Als<br />

Friseurmeisterin führte sie einige<br />

Jahre lang ihren eigenen Salon in<br />

Bergen. Dabei war sie stets darauf<br />

bedacht, die vielen Fortbildungsmöglichkeiten,<br />

für die Norwegen<br />

so typisch ist, wahrzunehmen. Sie<br />

lernte Farb- und Schnitttechniken<br />

aus Oslo aber auch aus London<br />

Der »Digitale Finanzbericht«<br />

<strong>Das</strong> 11-köpfige Team des Salon Müer<br />

und Stockholm kennen. Bestückt<br />

mit diesen vielen internationalen<br />

Frisurentrends packte sie dennoch<br />

das Heimweh. Zusammen<br />

mit Mann und Kind kehrte sie<br />

2017 zurück nach Rheda-Wiedenbrück.<br />

Man kann es als Fügung<br />

des Schicksals betrachten, denn<br />

zum gleichen Zeitpunkt befand<br />

sich Ursula Müer bereits auf der<br />

Suche nach einer Nachfolge, um<br />

im Alltag etwas Entlastung zu finden.<br />

Nun steht es fest: Marianne<br />

Horn wird im Frühjahr 2020 den<br />

Friseursalon Müer übernehmen.<br />

Die ehemalige Inhaberin Ursula<br />

Müer bleibt den Kunden weiter als<br />

erfahrene Friseurin erhalten. Bis<br />

Irina Heitmeyer<br />

auf kleine optische Modernisierungen,<br />

die sich bereits im frisch<br />

gestalteten Herrenbereich zeigen,<br />

wird alles beim Alten bleiben. <strong>Das</strong><br />

11-köpfige Team ebenso wie die<br />

pflegenden und färbenden Produkte<br />

von Wella Systems Professionals,<br />

L‘Oréal Professionnell und<br />

Alcina – selbstverständlich wird<br />

auch die moderne Schnitttechnik<br />

»Calligraphy Cut« verstärkt eingesetzt.<br />

Auch an den Öffnungszeiten<br />

ändert sich nichts: dienstags<br />

bis freitags von 8.00 bis 18.30 Uhr<br />

und samstags von 7.30 bis 13.00<br />

Uhr. Salon Müer · Oelder Straße 10<br />

· 33378 Rheda-Wiedenbrück · Tel.:<br />

05242 / 48815<br />

Foto: Jan Duefelsiek<br />

Unternehmen, die einen Kredit<br />

aufgenommen haben oder aufnehmen<br />

wollen, müssen umfangreiche<br />

Unterlagen bei dem finanzierenden<br />

Kreditinstitut einreichen. So ist<br />

insbesondere der Jahresabschluss<br />

bei der Bank oder Sparkasse vorzulegen,<br />

damit diese sich über<br />

die wirtschaftlichen Verhältnisse<br />

ihrer Kreditnehmer informieren<br />

kann. <strong>Das</strong> Kreditinstitut erfasst<br />

und analysiert die Daten und legt<br />

sie der Kreditwürdigkeitsprüfung<br />

zugrunde.<br />

Vor einem Jahr im April 2018 ist<br />

der Digitale Finanzbericht (DiFin)<br />

gestartet. Hierbei handelt es sich<br />

um ein standardisiertes Übermittlungsverfahren<br />

zur digitalen<br />

Einreichung von Jahresabschlüssen<br />

und anderen Finanzberichten<br />

sowohl für Bilanzierende als auch<br />

für Einnahmenüberschussrechner.<br />

<strong>Das</strong> Verfahren basiert auf der XBRL-<br />

Taxonomie wie auch die E-Bilanz,<br />

die beim Finanzamt eingereicht<br />

werden muss. Inzwischen nehmen<br />

bereits viele Banken und Sparkassen<br />

an diesem neuen einheitlichen<br />

Verfahren teil, da der Digitale Finanzbericht<br />

ein effizientes und<br />

insbesondere auch medienbruchfreies<br />

Verfahren darstellt.<br />

Der Digitale Finanzbericht ist ein<br />

Baustein in der Umsetzung der<br />

konsequenten Digitalisierung der<br />

Geschäftsprozesse in der Beziehung<br />

Steuerberater – Mandant<br />

– Bank. Er bietet die Chance, Prozesse<br />

in der Steuerberatungskanzlei<br />

und im Unternehmen zukünftig<br />

auch über die Einrichtung eines<br />

Rückkanals von der Bank zur Kanzlei<br />

stärker digital zu unterstützen.<br />

In Zukunft sollen insbesondere<br />

Zins- und Tilgungspläne von den<br />

Kreditinstituten in strukturierter<br />

Form übertragen und ins Finanzbuchführungsprogramm<br />

automatisiert<br />

übernommen werden.<br />

Irina Heitmeyer<br />

Die Autorin ist Steuerberaterin in<br />

der Kanzlei Wortmann & Partner<br />

& Co. KG, Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />

· Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Rheda-Wiedenbrück


KLEINANZEIGEN 65<br />

anzeige<br />

WEIN FÜR JEDEN<br />

ANSPRUCH<br />

Lieblingsweinladen:<br />

Eröffnung an<br />

der Ringstraße<br />

(CL) Eine kleine Frage zu Beginn:<br />

Wo kann man La Dolce Vita und<br />

Savoir-vivre, Genuss und Geselligkeit,<br />

Lebensfreude und Liebenswürdigkeit,<br />

Fachwerk und Wein geeint<br />

in Rheda-Wiedenbrück finden? Die<br />

Antwort fällt leicht: Streifen Sie die<br />

Lange Straße entlang und Sie werden<br />

fündig bei Frauke und Christian<br />

Reckords »Wein im Fachwerk«.<br />

Dieser charmante und allseits geschätzte<br />

Laden für erlesene Weine<br />

und Spirituosen entstand 2012 aus<br />

einer Leidenschaft heraus. Schnell<br />

etablierte sich das kleine Geschäft<br />

als kompetente und beliebte Anlaufstelle<br />

für Fragen rund um<br />

die edlen Tropfen, die das Leben<br />

durchaus vollmundiger gestalten.<br />

<strong>Das</strong> verwundert nicht, denn statt<br />

trockenem Fachwissen vermitteln<br />

die beiden Weinliebhaber und ihr<br />

An dieser langen Tafel im Lieblingsweinladen heißt die Hotelkauffrau und Weinexpertin Frauke Reckord ihre Gäste willkommen.<br />

Team spannende Geschichten<br />

und liebevolle Anekdoten zu Wein<br />

und Winzern. Seit dem 1. April<br />

<strong>2019</strong> schätzen sich die Eheleute<br />

Reckord sehr glücklich, ihr Wissen,<br />

ihre Freude und ihre Empfehlungen<br />

an ein breiteres Publikum tragen zu<br />

können. Zusätzlich zum Wein im<br />

Fachwerk führt Familie Reckord nun<br />

auch das Geschäft Lieblingsweinladen<br />

an der Ringstraße – vielen<br />

hiesigen Weinliebhabern ehemals<br />

bekannt als Wiedenbrücker Weinhaus.<br />

Auch im Lieblingsweinladen<br />

findet man nun La Dolce Vita,<br />

Savoir-vivre, Genuss, Geselligkeit,<br />

Lebensfreude, Liebenswürdigkeit<br />

und natürlich guten Wein: Sowohl<br />

die feinen Weine der kleinen Winzer<br />

des Wein im Fachwerk und auch<br />

das bewährt breite Sortiment des<br />

ehemaligen Wiedenbrücker Weinhauses;<br />

passend für jeden Anspruch<br />

und jeden Geldbeutel. Nur<br />

die alten Balken eines Fachwerks<br />

findet man hier nicht, dafür aber<br />

neu-installierte Klimaanlagen, die<br />

für eine perfekte Temperierung der<br />

Weine sorgen. Ebenfalls findet man<br />

große Regale, gefüllt mit Kisten der<br />

leckersten Tropfen. Denn zusätzlich<br />

zum Vor-Ort Verkauf im »Lieblingsweinladen«<br />

oder im »Wein im<br />

Fachwerk« können die Weine auch<br />

24 Stunden online unter www.lieblingsweinladen.de<br />

gekauft werden.<br />

Lieblingsweinladen · Ringstraße<br />

128 · 33378 Rheda-Wiedenbrück ·<br />

Tel. 05242/406485<br />

www.lieblingsweinladen.de ·<br />

service@lieblingsweinladen.de<br />

Öffnungszeiten Lieblingsweinladen:<br />

Mo–Fr 9.30–18.30 Uhr und Sa<br />

9.30–14.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Wein im Fachwerk:<br />

Mi, Do 15.00–18.30 Uhr, Fr<br />

10.00–13.00 / 15.00–18.30 Uhr und<br />

Sa 10.00–15.00 Uhr<br />

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des Ladens: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 9<br />

– 13 Uhr. Ringstraße 139c, Tel. 34385<br />

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Recyclinghof 33378 RH-WD Ringstr.<br />

141, Recycling-Hotline: 931076, di. -<br />

fr. 14:00 - 18:00 Uhr, sa. 9:00 - 13:00<br />

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68 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

1<br />

(V.l.) Künstlerin Steffi Scharf u. Carin Tiersch (Anker Villa)<br />

2<br />

Der Kinobus des Jugendkulturrings<br />

APRIL<br />

DO 25<br />

9.00 »Stadt – Land – Meer«<br />

Ausstellung mit Malerei der Gütersloher<br />

Künstlerin Steffi Scharf im Bistro-<br />

Café Anker Villa bis Mitte Juli. Zeiten:<br />

Mo, Mi bis Fr: 9–18 Uhr | Sa, So und<br />

Feiertag: 9.30–18 Uhr.<br />

14.00 Jenny Aloni erleben & erinnern<br />

Ausstellung über die jüdische Schriftstellerin<br />

im Gartenhaus des Kulturguts<br />

bis 12. <strong>Mai</strong>. Zeiten: Di–Fr: 14–18<br />

Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18 Uhr. Eintritt<br />

n. eigenem Ermessen. www.kulturgutnottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

14.00 »Aber ich schrieb mich verrückt«<br />

Ausstellung über den Autor Wolfgang<br />

Welt im Museum für Westf. Literatur.<br />

Bis 5. <strong>Mai</strong>. Zeiten: Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa,<br />

So, Feiertag: 11–18 Uhr. Eintritt nach<br />

eigenem Ermessen. www.kulturgutnottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

15.00 »<strong>Das</strong> Jagdschloss«<br />

Ausstellung mit Arbeiten der herausragenden<br />

Künstlerin Angela Schilling<br />

im Wiedenbrücker Schule Museum.<br />

Zeiten: Mi 15–18 Uhr, Do, Sa, So 15–17<br />

Uhr sowie nach Vereinb. Eintritt: Erw.<br />

2,50 €, Kinder 1 €, Familien 5 €, Gruppen<br />

sind ermäßigt. Bis 14. Juli.<br />

SA 27<br />

10.00–18.00 Tag der Elektromobilität<br />

Ort: Bahnhofsvorplatz. Infos vorne.<br />

1<br />

Foto: Diakonische Stiftung Ummeln<br />

13.30–16.00 Ehrenamtstour.NRW<br />

Es werden Anregungen und Ideen zur<br />

Verbesserung der Rahmenbedingungen<br />

für bürgerschaftl. Engagement<br />

gesammelt. Ort: Sportzentrum Burg.<br />

SO 28<br />

8.10 Von Sonnenborn nach Reine<br />

mit dem SGV, Abt. Gütersloh. Bushalt:<br />

Parkpl. an der B61 vor Wiedenbrück.<br />

Anmeldung und Info: Klaus Tarp, Tel.<br />

05242/402541.<br />

14.00 Führungen im Schloss Rheda<br />

(Roman. Schlosskapelle und histor.<br />

Räume im Barocktrakt). Dauer: ca. 1 h.<br />

Treff: Orangerie (ohne Anmeldung).<br />

Kosten: 12 € / ermäßigt 6 €. Weitere<br />

Termine: So 5., 19. und 26. <strong>Mai</strong>.<br />

17.00 »Blaue Nacht am Hafen«<br />

Konzert der Emsmöwen in der Cultura<br />

Rietberg. Einlass: 16 Uhr. Eintritt: 12 €,<br />

VVK u.a. bei den Tageszeitungen, Dieter<br />

Wollenweber, Tel. 05242/9809674<br />

oder shanty-chor@emsmoewen.de<br />

19.00 Kinobus<br />

Der JKR zeigt an der Spielerei: 28.<br />

April: 12 Years a Slave | 5. <strong>Mai</strong>: Fight<br />

Club | 12. <strong>Mai</strong>: The King’s Speech |<br />

19. <strong>Mai</strong>: The Wolf of Wall Street |<br />

26. <strong>Mai</strong>: 303. Eintritt: frei.<br />

MO 29<br />

14.00–16.00 Schlichter statt Richter<br />

Termine der Schiedsleute Geurten<br />

und Kappelhoff: 29. April (K), 6., 13.<br />

und 20. <strong>Mai</strong> (G), 27. <strong>Mai</strong> (K). Ort: Rathaus<br />

Rheda, Raum 156. Termin anfrage:<br />

Tel. 05242/963302.<br />

20.00 Die Großen 7: »Sonny Boys«<br />

Über Jahrzehnte werden ihre Auftritte<br />

2<br />

frenetisch gefeiert, doch Willie und Al<br />

können sich auf den Tod nicht ausstehen.<br />

Nach ihrem Auseinandergehen<br />

interssesiert sich niemand mehr für<br />

sie... Aufführung mit dem Landestheater<br />

Detmold in Ratsgymnasium.<br />

Restkarten: AK 18 € p.P. Infos: Flora<br />

Westfalica, Tel. 05242/9301-0.<br />

DI 30<br />

Aufstellung des <strong>Mai</strong>baums in St. Vit<br />

http://sankt-vit.de/aktuell/termine<br />

18.00 <strong>Mai</strong>baumfest in St. Pius<br />

Beginn mit einer Messe und dem anschließenden<br />

<strong>Mai</strong>baumsegen. Ab ca.<br />

19 Uhr <strong>Mai</strong>baumaufstellen mit drei<br />

Salutschüssen aus der Kanone der<br />

Stadtwache. Danach gemütliches Beisammensein,<br />

Hüpfburg für die Kleinen,<br />

Essen und Trinken (u.a. <strong>Mai</strong>bowle),<br />

Musik zum Tanzen und auf der<br />

Bühne die Hip-Hop Formation »no limits«.<br />

Ein Teil des Erlöses geht an die<br />

Stadtwache der Sebastianer, ein anderer<br />

an Gruppen oder Projekte. Organisation:<br />

4. Kompanie der Sebastianer<br />

unter Einbindung aller Gruppen und<br />

Verbände der Piusgemeinde.<br />

18.00 Flotte Feierabendrunde<br />

Radtour mit dem ADFC Gütersloh<br />

über 40 km (ca. 20 km/h). Kosten:<br />

Nichtmitgl. 2 €. Tourleitung: Dieter<br />

Hansch, d.hansch@adfc-guetersloh.<br />

de, Tel. 0171/7820925. Start: Reethus.<br />

Weitere Termine: Di 7. und 28. <strong>Mai</strong>.<br />

19.00 »Alles ist Schwingung« –<br />

Gemälde von Andrea Lattorf<br />

Ausstellungseröffnung auf der Empore<br />

des Rathauses mit Bürgerm. Theo<br />

Mettenborg und Christiane Hoffmann.<br />

Ausstellung bis 30. April 2020 zu den<br />

Öffnungszeiten des Rathauses.<br />

19.30 Bürgerforum Lokale Agenda 21<br />

im Haus der Kreativität.<br />

21.00–4.00 Tanz in den <strong>Mai</strong><br />

Mirko Disko Slisko spielt in der Hubertushalle<br />

aktuelle Chart-Hits. Organisation:<br />

St. Hubertus Schützenbruderschaft,<br />

unterstützt durch Everent<br />

Gastro- & Eventtechnik. Eintritt: 7 €.<br />

Einlass: 20 bis 0 Uhr für Ü16, ab 0 Uhr<br />

Ü18 (kein Muttizettel).<br />

MAI<br />

MI 1<br />

8.00 Saisoneröffnung Freibad Rheda<br />

Infos vorn.<br />

8.00–19.00 Gaßbachtal stellt sich vor<br />

Eine Blaskapelle sorgt von 10–13 Uhr,<br />

Country-Sänger Wolfgang Sturm anschl.<br />

für musikalische Unterhaltung.<br />

Der Künstler Patrick Sinnerbrink zeigt<br />

seine Geschicklichkeit mit der Motorsäge.<br />

Für das leibliche Wohl sorgt der<br />

Förderverein Gaßbachtal Stromberg.<br />

Die Kleinen können sich auf dem<br />

Spielplatz austoben oder bei einer Abfahrt<br />

mit einer Seifenkiste ihren Mut<br />

beweisen. Bei Minigolf oder Boule<br />

dürfen Jung und Alt ihr Können zeigen,<br />

die neuen Trimmgeräte ausprobieren<br />

oder einfach nur ein paar Bahnen<br />

im 28° C warmen Wasser ziehen.<br />

3<br />

10.00–18.00 Tag der offenen Tür<br />

beim Löschzug Rheda<br />

Am Gerätehaus, Zum Eidhagen 2,<br />

erwartet <strong>Mai</strong>ausflügler eine große<br />

Fahrzeugschau inkl. zahlreicher<br />

Informationen und realitätsnahe<br />

Brandvorführungen mit einem umgebauten<br />

Überseecontainer. Diverse<br />

Feuerwehrgeräte dürfen ausprobiert<br />

werden. Wer in Feuerwehrkleidung<br />

schlüpfen will, kann Fotos aus der Fotobox<br />

als Andenken direkt mit nach<br />

Hause nehmen. Für Kinder ist mit einem<br />

großen Sandkasten, Hüpfburg,<br />

Wasserspielen und einer Kinderrallye<br />

gesorgt. Dazu gibt es eine Tombola<br />

für Erwachsene, Leckeres vom Grill,<br />

eine große Getränkeauswahl sowie<br />

selbstgebackenen Kuchen am Nachmittag.<br />

Viele Fahrradparkplätze und<br />

Sitzmöglichkeiten sind vorhanden.<br />

10.00 Radlertreff auf dem Reiterhof<br />

Auf dem Reiterhof Hartmann in St.<br />

Vit, Rentruper Str. 11, können Radler<br />

wieder herrliche Stunden verleben.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Programm: kostenloses Ponyreiten,<br />

Treckerfahrt, Strohburg, Musik u.v.m.<br />

10.00–17.00 Tag der offenen Tür<br />

beim Entsorgungszentrum Ecowest<br />

in Ennigerloh, Westring 10 (dort, wo<br />

unser Restmüll verarbeitet wird). Attraktionen:<br />

Percussion-Band Groove<br />

Onkels (12, 14 und 15 Uhr), 80 m hohe<br />

Krangondel, Doppeldeckerbus, Führungen<br />

durch die Anlagen. Für Kinder<br />

um 13 und 15.30 Uhr Führungen,<br />

außerdem Hüpfburg, Bungee-Trampolin,<br />

tolle Bastelaktionen u.v.m. Für<br />

das leibliche Wohl ist mit Bratwurst,<br />

Pommes frites, Pulled Pork, türk. Spezialitäten,<br />

kalten Getränken, Kaffee u.<br />

Kuchen gesorgt. 20 attraktive Preise<br />

winken beim Quiz. Ziehung 16.30 Uhr.<br />

11.00–17.00 Radlertreff im<br />

Küstergarten von St. Vit<br />

Mit Musik von Pot O’Stovies, einem<br />

Irish & Scottish Folk-Duo. Aufgetischt<br />

werden Küsters Kräuterwurst, Champignons<br />

aus der Riesenpfanne und<br />

nachmittags ofenfrischer Streuselkuchen.<br />

Neben Kaffee und Kaltgetränken<br />

werden versch. Weine angeboten.<br />

Organisation: »Dorf aktiv«.<br />

11.00–18.00 »Fun, Family & Charity«<br />

Die Mitglieder des Lions Clubs Rheda-<br />

Ems bewirten am Bühlmeyers Landcafé<br />

(Aschoffweg 2) ihre Gäste mit Kaffee<br />

und selbstgebackenem Kuchen,<br />

frisch gezapftem Bier, Bratwurst und<br />

Pommes bzw. mit Wein, Prosecco<br />

und gegrillten Panninis. Für Kinder<br />

steht eine weitläufige und geschützte<br />

Spielanlage bereit. Nachmittags spielt<br />

die Gruppe »The Snooks« temperamentvolle<br />

und stimmungsvolle Live-<br />

Musik mit spannenden und schrägen<br />

Coverversionen aus Rock, Pop und<br />

Soul. Zudem winkt das Losglück bei<br />

einer großen Tombola. Der Erlös aus<br />

dem ehrenamtlichen Engagement des<br />

Lions Clubs kommt zu 100% seinen<br />

sozialen Projekten zugute: z.B. bei<br />

Integrationsaktivitäten im Kreis GT,<br />

(Sprachkurse und Buchprojekte), beim<br />

Bau von Schulen in Ländern der Dritten<br />

Welt, bei der Tafel sowie der Unterstützung<br />

hilfsbedürftiger, älterer<br />

Menschen in unserer Region.<br />

11.00 Radlertreff auf dem Reckenberg<br />

Nach DJ Hannes (ab 11 Uhr) lässt es die<br />

Coverband »<strong>Mai</strong>nstreet Powerrock«<br />

mit Hits aus Rock und Hard Rock ab 15<br />

Uhr richtig krachen. Für Spiel, Spaß,<br />

Unterhaltung, Imbiss, kühle Geträn-


TERMINE<br />

69<br />

ke, Sekt und Wein ist gesorgt. Die<br />

Veranstaltung wird präsentiert vom<br />

Dublin Road Irish Pub.<br />

11.00–18.00 Radlertreff bei Pius<br />

Ausflügler sind wieder herzlich willkommen.<br />

Angeboten werden: Tischkicker,<br />

Nagelbalken, Spiele und eine<br />

Hüpfburg für die Kleinen. Für das leibliche<br />

Wohl ist mit Würstchen, Pommes,<br />

Kaffee und Waffeln sowie einem<br />

Getränkestand gesorgt. Die Bewirtung<br />

übernimmt der Vorstand des St.<br />

Sebastian Bürgerschützenvereins. Der<br />

Erlös des Radlertreffs ist für Investitionen<br />

der Sebastianer bestimmt.<br />

11.00 Pflaumenblütenfest bei Stemich<br />

mit Würstchen, Steaks und leckeren<br />

Salaten, Stromberger Eis, selbstgebackenem<br />

Kuchen, Kaffee, Wein und erfrischenden<br />

Getränken. Für Spiel und<br />

Spaß für Kinder ist gesorgt.<br />

11.00 <strong>Mai</strong>kundgebung in Gütersloh<br />

am Dreiecksplatz mit Reden, Live-<br />

Musik von Touch of Sound (Highlights<br />

aus Rock & Pop), Info- und Aktionsständen,<br />

einem Spielmobil der Falken,<br />

Essen und Getränken.<br />

11.00 Kinder- und Familienfest im<br />

Kulturgut Nottbeck<br />

Literaturspaß, Spiele, Mitmach-Theater<br />

(15 Uhr) mit Szenen aus »Igraine<br />

Ohnefurcht« mit der Burgbühne<br />

Stromberg u.vm. Im Kellergewölbe<br />

des Herrenhauses werden Passagen<br />

aus Cornelia Funkes Buch vorgelesen.<br />

Für Erfrischungen und kulinarische<br />

Kleinigkeiten ist gesorgt. <strong>Das</strong> Kultur-<br />

Café lädt zum Verweilen und Genießen<br />

ein. Eintritt: frei. www.kulturgutnottbeck.de,<br />

Tel. 02529-945590.<br />

13.00 <strong>Mai</strong>fest<br />

Der Türkische Arbeitnehmerhilfsund<br />

-kulturverein lädt alle Interessierten<br />

herzlich ein. Für das leibliche<br />

Wohl ist bestens gesorgt. Ort: Ecke<br />

Reinkenweg/Reinkenwiese.<br />

14.00–23.00 Wapelbeats Opening<br />

Diesmal im Wapelbad dabei: Niconé<br />

(Dantze), Dry & Bolinger (Kittball<br />

Rec.), Simon Drosten (Wapelbeats),<br />

Dirk Siedhoff (Music is Music), Laurin<br />

Schafhausen (Bielefeld), Daniel Lieneke<br />

(Family & Friends). Tickets: Nur TK<br />

5 €. <strong>Das</strong> Mitbringen von Speisen und<br />

Getränken ist nicht gestattet.<br />

DO 2<br />

18.00–19.30 Staatsverschuldung:<br />

Muss Deutschland weiter sparen?<br />

Soll die »schwarze Null« weiterhin<br />

oberstes Ziel sein? Uli Schwieder referiert<br />

im Haus d. Kreativität. Eintritt:<br />

AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

FR 3<br />

17.00–22.00 CHEAT DAY<br />

Streetfood Festival<br />

auf dem Doktorplatz. Auch Sa 4. <strong>Mai</strong><br />

12–22 Uhr und So 5. <strong>Mai</strong> 12–20 Uhr.<br />

Eintritt: frei. Infos vorne.<br />

SA 4<br />

9.30 Boule-Stadtmeisterschaft<br />

am Boule-Platz an der Hoppenstraße.<br />

11.00 House Running am Rathaus<br />

Klettermutige werden wieder vom<br />

Rathaus-Turm Richtung Erde abgeseilt.<br />

Kosten: 49 € p.P., 74 € Doppel-<br />

Run am selben Tag. Ab 14. J. mit Einwilligung<br />

Erziehungsber. Anmeldung:<br />

www.schnurstracks-kletterparks.de<br />

11.30 »Orgelmusik vor dem Angelus«<br />

Eröffnungskonzert mit Georg Potthof<br />

(Trompete) und Jürgen Wüstefeld (Orgel)<br />

in St. Aegidius.<br />

19.30 <strong>Das</strong> Herz des Himmels hören<br />

Rainer Moritz liest in der Stadtkirche<br />

aus seinem neuen Lese- und Liederbuch<br />

und lädt ein, seine Liedkompositionen<br />

zu singen. Eintritt: frei. Türkollekte<br />

zugunsten der »Herzenssache«.<br />

SO 5<br />

Stadtradeln<br />

Gesunde Bewegung für den Klimaschutz<br />

vom 5. bis 25. <strong>Mai</strong>. Infos:<br />

Hans Fenkl, Tel.: 05242/963301, hans.<br />

fenkl@rh-wd.de. Registrierung: www.<br />

stadtradeln.de/rheda-wiedenbrueck<br />

9.00–18.00 »Schlösser und Zement«<br />

Radtour mit dem ADFC Gütersloh<br />

über 99 km (ca. 20 km/h) durchs östliche<br />

Münsterland mit Pause. Kosten:<br />

Nichtmitgl. 4 €. Tourleitung: Dieter<br />

Hansch, d.hansch@adfc- guetersloh.<br />

de, Tel. 0171/7820925.<br />

11.00 Öffentliche Führung<br />

durch Wiedenbrück. Ohne Anmeldung.<br />

Start: Adenauerplatz. Kosten: 3 €.<br />

17.30 »Cantiamo – lasst uns singen«<br />

Anlässlich seines fünfjährigen Bestehens<br />

lädt der Cantiamo-Chor (Ltg.<br />

Ulrike Nowak-Heil) alle Interessierten<br />

zum Konzert mit neuen geistlichen<br />

Liedern in die St. Johanneskirche. Gemütlicher<br />

Abschluss im Pfarrheim mit<br />

Pizza und Getränken.<br />

MO 6<br />

9.00 Inge Schwarz stellt aus<br />

Ob Landschaften oder Stillleben – die<br />

von der Malerei begeisterte heimische<br />

Künstlerin stellt bis 4. Juni über<br />

30 Arbeiten in der Geschäftsstelle<br />

der Kreissparkasse an der Wasserstraße<br />

(EG und Galerie im 1. OG) aus.<br />

Öffnungszeiten: Mo–Do 9–12.30 und<br />

14.30–18 Uhr, Fr 9–12.30 und 14–16 Uhr.<br />

19.30–21.00 Bombenstimmung – Wenn<br />

alle denken, Du bist der Terrorist<br />

Mit schwarzem Humor, Ironie und zugleich<br />

hochemotional erzählt Mathias<br />

Kopetzki von kleinen Sticheleien und<br />

großen Kränkungen, seltsamen Verwechslungen<br />

und fragwürdigen erotischen<br />

Avancen... Ort: Luise-Hensel-<br />

Saal im Stadthaus. Eintritt: AK 3 €.<br />

MI 8<br />

15.00–16.30 Zeit für die Seele<br />

Im Haus im Fichtenbusch. Geschichten<br />

und Gedichte, Lieder und Musik<br />

zum Thema Wald. Mit Kaffeetrinken.<br />

Gestaltung: Pfarrer Rainer Moritz.<br />

19.00–20.30 Webinar:<br />

»Gegen alle Widerstände«<br />

Vortrag über die Auseinandersetzung<br />

um das Frauenwahlrecht in Deutschland<br />

u. europ. Staaten und die Wirkung<br />

demokratischer Emanzipation<br />

von Dr. Gudrun-Christine Schimpf.<br />

Ort: Seidensticker Gewerbepark Rheda,<br />

1. OG 118. Eintritt: AK 3 €. Infos:<br />

www.vhs-re.de<br />

3<br />

Brandvorführung des Löschzugs Rheda beim Tag der offenen Tür<br />

4<br />

Der Traurige Ritter vom Berg der Tränen und Igraine Ohnefurcht<br />

19.15–21.30 Jakob Wassermann:<br />

»Christian Wahnschaffe«<br />

Seminar mit Dr. Rüdiger Krüger im<br />

Rahmen der Litterarischen Mittwochsgesellschaft.<br />

Ort: Lesecafé der<br />

Stadtbibliothek Wiedenbrück. Kosten:<br />

AK 8 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

DO 9<br />

13.30 Seniorenwanderung<br />

mit der SGV, Abt. Gütersloh, im Raum<br />

Mastholte / Freier Stuhl. Treff für<br />

Fahrgemeinschaften: Am Werl, Rheda.<br />

Info: Ute Schmidt, Tel. 0170/2807984.<br />

17.00 Ergebnisse der bundesweiten<br />

Bürgerdialoge zur Zukunft Europas<br />

Präsentiert und diskutiert von/mit Uli<br />

Schwieder. Zuvor Preisverleihung Europa-Quiz.<br />

Ort: Haus der Kreativität.<br />

Infos: www.vhs-re.de<br />

19.30 Benefizkonzert<br />

des Musikzugs der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Oelde auf dem Doktorplatz. Eintritt:<br />

frei – Spendenaktion für die »Aktion<br />

Kinderträume«. Infos vorn.<br />

19.30 Cornelia Ertmer:<br />

»Der Geschmack von Lebertran«<br />

Die Herzebrockerin präsentiert in<br />

der Buchhandlung Lesart ihren Debutroman<br />

und gibt Einblicke in eine<br />

Kindheit in den 50ern. Eintritt: 4 €.<br />

20.00–21.30 Eltern im Heim –<br />

Wer kommt für die Kosten auf?<br />

Dorothee <strong>Mai</strong>wald (Fachanwältin für<br />

Familienrecht) über mögliche finanzielle<br />

Ansprüche des Sozialamts an erw.<br />

Kinder im Haus der Kreativität. Eintritt:<br />

AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

Foto: Alexander Schneider<br />

SA 11<br />

14.00–17.00 Repair Café<br />

im Foyer der Oster rath-Realschule.<br />

SO 12<br />

15.00 Igraine Ohnefurcht<br />

<strong>Das</strong> kleine Mädchen Igraine lebt auf<br />

Burg Bibernell, einem zauberhaften<br />

Ort. Ihre Eltern sind Zauberer und sogar<br />

ihr großer Bruder kann zaubern.<br />

Sie aber möchte eine Ritterin werden,<br />

die vor wirklich gar nichts Angst hat.<br />

Als sich Igraines Eltern aus Versehen<br />

in Schweine verwandeln und plötzlich<br />

der fiese Gilgalad Bibernell angreift<br />

und die Zauberbücher rauben will,<br />

muss Igraine eine Menge Abenteuer<br />

bestehen. Dabei wird sie sogar einem<br />

echten Ritter begegnen... Ein Spektakel<br />

der Burgbühne Stromberg für die<br />

ganze Familie. Weitere Termine: So<br />

19., 26. und Do 30. <strong>Mai</strong>, jeweils 15 Uhr.<br />

Eintritt: Erw. 7 €, Kinder/Schüler/Studenten<br />

5 €. Reservierungen nur bei<br />

der Burgbühne, Tel. 02529/948484<br />

oder unter karten@burgbuehne.de<br />

16.00 Anna Stern liest Jenny Aloni (Finissage<br />

zur Gartenhaus-Installation)<br />

Die Performancekünstlerin und Rezitatorin<br />

liest im Gartenhaus u. a. aus<br />

Alonis Erzählung »Kristall und Schäferhund«.<br />

Karten: VVK: 8 €/ 6 €; AK: 10<br />

€/8 €. Info: www.kulturgut- nottbeck.<br />

de, Tel. 02529/945590.<br />

DI 14<br />

19.00 »Wir kochen! BUNT!«<br />

Die Gleichstellungsbeauftragte Susanne<br />

Fischer und die Vors. der AG<br />

Sozialdemokr. Frauen Gudrun Bauer<br />

4


70 TERMINE<br />

<strong>Das</strong> <strong>Stadtgespräch</strong><br />

5<br />

<strong>Das</strong> Ich erzählen<br />

6<br />

Yuanfan Yang<br />

wollen eine interkulturelle Kochgemeinschaft<br />

gründen. Frauen und<br />

Männer sind zum 1. Vorbereitungstreffen<br />

ins Lesecafé der Stadtbibliothek<br />

in Rheda eingeladen. Plan: ca. 3<br />

Kochtreffen / Jahr mit Rezept einer<br />

jeweils wechselnden Nationalität. Anmeldung<br />

erwünscht unter susanne.<br />

fischer@rh-wd.de, spontane Besucher/innen<br />

sind herzlich willkommen.<br />

MI 15<br />

8.00 Eröffnung Freibad Wiedenbrück<br />

Infos vorn.<br />

DO 16<br />

18.00–19.30 Muss der nächste EZB-<br />

Präsident den Kurs wechseln?<br />

Uli Schwieder hinterfragt im Haus der<br />

Kreativität die Geldpolitik der EZB.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

18.00–19.30 Neue Sachlichkeit<br />

Otto Dix, Lotte Laserstein, George<br />

Grosz u.a. suchten Ausdruck und Orientierung<br />

in einem neuen Realitätsbewusstsein.<br />

Vortrag von Daniela<br />

Sistermanns im Stadthaus. Kosten:<br />

AK 5 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

19.00 Jan Bobe: »Nur ein Schubs«<br />

Lesung aus dem Gütersloh-Krimi, Einbl.<br />

in die Arbeitswelt der Polizei u. Anekdoten<br />

in der Buchhandl. Güth. Eintr.:<br />

5 €. Reservierung: Tel. 05242/2304<br />

bzw. info@buecher-gueth.de<br />

SA 18<br />

10.00 E-Bike Schulung<br />

<strong>Das</strong> Café Anker Villa und Krane Seh-<br />

Foto: Johannes Dreyer<br />

Foto: Privat<br />

und Hörzentrum veranstalten mit der<br />

Verkehrswacht Kreis Gütersloh ein<br />

Pedelec-Training (Theorie und Praxis).<br />

Voraussetzung: Tragen eines Fahrradhelmes.<br />

Kosten: 10 €. Anmeldung<br />

erforderl. (begrenzte Teilnehmerzahl)<br />

im Krane Seh- u. Hörzentrum, Langestr.<br />

59-61.<br />

11.30 »Orgelmusik vor dem Angelus«<br />

in St. Aegidius.<br />

15.00 Beats & Burgers 2<br />

Der JKR sorgt am Skatepark für entspannte<br />

Musik und gutes Essen, damit<br />

ihr den Skatern gebannt zuschauen<br />

könnt. Eintritt: frei.<br />

5<br />

16.00 »<strong>Das</strong> Ich erzählen« – Identitätsbildung<br />

in der Westfälischen Literatur<br />

Die Ausstellung richtet den Fokus<br />

auf die unterschiedlichen, oft spannungsreichen<br />

Facetten der Identitätsbildung.<br />

Dabei haben junge Künstler/<br />

innen der Region Texte von Annette<br />

von Droste-Hülshoff, August Stramm,<br />

Jörg Albrecht und Paul Schallück herangezogen<br />

und in erlebnisreiche<br />

Mixed-Media-Installationen überführt.<br />

Eröffnung mit kurzer Einführung<br />

in die Hintergründe sowie Theaterperformance<br />

des Bielefelder Kollektivs<br />

»Abteilung Ausdruck«. Eintritt:<br />

frei. Bis 4. August. Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18<br />

Uhr. Infos: www.kulturgut- nottbeck.<br />

de, Tel. 02529/945590.<br />

16.00 Spacejamiri<br />

Gartenhaus-Ausstellung mit einer<br />

Auswahl überbordender Comicstrips<br />

von Jan-Michael Richter (alias »Jamiri«),<br />

die zumeist auf knalligen Pointen<br />

enden. Dabei zitiert sich Jamiri kreuz<br />

und quer durch die Popkultur, streut<br />

Reminiszenzen an »Star Trek« und<br />

»Star Wars« und verbeugt sich vor<br />

»Blade Runner« und »Alien«. Eintritt:<br />

frei. Bis 4. August. Öffnungszeiten:<br />

Di–Fr: 14–18 Uhr, Sa, So, Feiertag: 11–18<br />

Uhr. Infos: www.kulturgut- nottbeck.<br />

de, Tel. 02529/945590.<br />

SO 19<br />

9.00 Jubelkommunion-Gottesdienst<br />

Mit: Kirchenchor St. Marien in St. Vitus.<br />

15.00–18.00 Tanztee<br />

im Reethus mit Live-Musik, Kaffee<br />

und Kuchen, veranstaltet von der Flora<br />

Westfalica GmbH. Eintritt: 3 €.<br />

MI 22<br />

19.00–20.30 Die Weimarer Republik –<br />

Vergleichsfolie für aktuelle Politik?<br />

Kann man den politischen Extremismus<br />

des heutigen, reichen Deutschlands,<br />

in dem nur eine kleine Minderheit<br />

an der Hauptverantwortung für<br />

den II. Weltkrieg zweifelt, überhaupt<br />

mit der Weimarer Zeit vergleichen,<br />

als die große Mehrheit der Deutschen<br />

den einseitigen Schuldvorwurf für<br />

den I. Weltkrieg für ungerechtfertigt<br />

hielt und die Kriegsfolgen drückten?<br />

Vortrag von Prof. Dr. Dietmar Klenke<br />

im Haus der Kreativität. Eintritt: AK 3<br />

€. Infos: www.vhs-re.de<br />

19.00–20.30 Webinar:<br />

Ende der Kostümierung!<br />

Kerstin Hopfensitz wirft einen Blick<br />

auf die tiefgreifende Veränderung der<br />

Frauenmode Anf. des 20. Jh. und die<br />

Emanzipation der Frau. Ort: Seidensticker<br />

Gewerbepark Rheda, 1. OG 118.<br />

Eintritt: AK 3 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

DO 23<br />

18.00–19.30 Muss der Staat mehr<br />

umverteilen?<br />

Uli Schwieder beleuchtet im Haus der<br />

Kreativität kritisch die Steuerpolitik<br />

Deutschlands. Eintritt: AK 3 €. Infos:<br />

www.vhs-re.de<br />

18.00–19.30 Surrealismus<br />

Daniela Sistermanns wirft einen Blick<br />

in Traumwelten, Paranoia, Absurditäten<br />

und die menschliche Psyche.<br />

Kunstgeschichte im Stadthaus. Kosten:<br />

AK 5 €. Infos: www.vhs-re.de<br />

FR 24<br />

6<br />

19.00 Benefizkonzert: Yuanfan Yang<br />

Der preisgekrönte, erst 22 Jahre junge<br />

Pianist spielt in der Orangerie Werke<br />

von Haydn, Schubert, Brahms, Rachmaninoff<br />

sowie eigene Kompositionen.<br />

Einlass: 18.30 Uhr. Eine Veranstaltung<br />

des Inner Wheel Clubs Rheda-<br />

Wiedenbrück. Karten: 30 € im VVK bei<br />

der Flora Westfalica, Tel. 05242/93010.<br />

SA 25<br />

10.00 Radtour zum Klimaschutztag<br />

Radtour mit dem ADFC Gütersloh<br />

über 60 km (ca. 20 km/h) durch den<br />

Südkreis nach Gütersloh. Kosten:<br />

keine. Tourleitung: Thomas Freyer,<br />

t.freyer@adfc- guetersloh.de, Tel.<br />

05242/550542. Start: Reethus.<br />

10.00–16.00 OWL-I-Männchen-Tag<br />

Nützliche Infos rund um die Einschulung<br />

und Spaß für Kinder gibt es erneut<br />

bei »Ford- Lückenotto«, Bielefelder<br />

Straße 68. Neben dem Autohaus<br />

nehmen als Organisatoren »Ranzenfee<br />

& Koffertroll« sowie die »AOK –<br />

Die Gesundheitskasse« gemeinsam<br />

mit zahlreichen Partnern teil.<br />

11.00 1 zu 12<br />

Miniaturen-Messe mit Kunsthandw.,<br />

Künstlern, Fachhändl. und Hobbyisten<br />

im A2 Forum. Zeiten: Sa 25. <strong>Mai</strong>,<br />

11–18 Uhr, So 26. <strong>Mai</strong>, 10–17 Uhr. Eintritt:<br />

TK 10 €, Wochenendticket 15 €<br />

p.P., Kinder bis 12 J. in Begl. Erw. frei.<br />

SO 26<br />

8.10 Ramsbeck–Föckinghausen<br />

Der SGV, Abt. Gütersloh, erwandert<br />

Teil 3 auf dem Bestwiger Panoramaweg.<br />

Treff: Getränkemarkt Bielefelder<br />

Str. 139. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Infos und Anmeldung: Elisabeth<br />

Kersting, Tel. 0175/2198392.<br />

10.00–16.00 Floh- und Trödelmarkt<br />

mit bis zu 200, ausschließlich priv.<br />

Anbietern vor dem Stromberger Freibad.<br />

Eine große Cafeteria, Imbiss-und<br />

Getränkestände laden zum Verweilen<br />

ein. Freibadeintritt: frei. Der Erlös<br />

kommt im vollen Umfang dem Förderverein<br />

Gaßbachtal zugute.<br />

10.00–17.30 Tag der offenen Tür im<br />

Pferdeschutzhof »Four Seasons«<br />

Am Heideweg 42 in Lintel informiert<br />

der gemeinnützige Verein über die<br />

tierischen Bewohner und ihre Unterbringung.<br />

Spende für die 24/7-Arbeit<br />

für Tiere in Not erbeten.<br />

15.00 Motorradgottesdienst<br />

Alle Motorradfahrer und ihre Maschinen<br />

werden dieses Jahr in der Kreuzkirche<br />

für ein unfallfreies Jahr gesegnet.<br />

Ab ca. 16 Uhr: 70-minütige Kolonnenfahrt<br />

mit gemütlichem Abschluss<br />

bei Getränk und Grillwurst. Musikalische<br />

Gestaltung: Gruppe M.A.U. Mehr<br />

auf Youtube, Stichwort: MoGoWD.<br />

17.30 Musikalisches Abendlob<br />

– Evensong<br />

mit dem Jugendchor – Cantemus (Ltg.<br />

Jürgen Wüstefeld) in St. Aegidius.<br />

19.00 Conjak: Mondsüchtig<br />

Christiane Hagedorn (Gesang, Geige,<br />

Percussion) und Martin Scholz (Piano,<br />

Kornett, Percussion) servieren Songs<br />

und Chansons zu Mond und Nacht<br />

u.a. von E. Fitzgerald, A. Piazzolla,<br />

Sting, den Beatles, Rio Reiser, R.E.M.,<br />

Van Morrison, Boy George, Pink Floyd,<br />

Amy Winehouse, unterstützt von<br />

Dieter Kuhlmann (Kontrabass, Saxophon,<br />

Posaune). Tickets: VVK: 18 € /<br />

16 € – AK: 20 € / 18 €. www.kulturgutnottbeck.de,<br />

Tel. 02529/945590.<br />

DI 28<br />

19.30 Bürgerforum Lokale Agenda 21<br />

im Haus der Kreativität.<br />

FR 31<br />

22.00 Open Air Kino<br />

Der JKR lädt wieder auf den Marktplatz,<br />

baut die Riesen-Leinwand auf<br />

und zeigt dank der Sponsoren unter<br />

freiem Himmel zwei tolle Filme. Auch<br />

Sa 1. Juni. Eintritt: frei.


einfach<br />

frisch<br />

und<br />

lecker<br />

je Topf<br />

Freilandtomate<br />

„Sunviva“<br />

Die Freilandtomate Sunviva<br />

2,99 €<br />

71 79<br />

hat leuchtend gelbe Früchte. Sie ist<br />

besonders saftig und hat ein starkes,<br />

fruchtiges Aroma. Die Pflantze ist sehr<br />

robust und für den mehrtriebigen ungeschützten<br />

Freilandanbau geeignet.<br />

Sie sollte regelmäßig ausgegeizt und<br />

hochgebunden werden.<br />

Rote<br />

Salattomate<br />

„Ferline F1“<br />

je Topf<br />

2,99 €<br />

Schmackhafte Freilandtomatete<br />

„Ferline F1“ ist beeindruckend widerstandsfähig<br />

gegenüber der gefürchteten<br />

Braunfäule. Auch die Fusarium oder<br />

Verticilliumwelke kann ihr wenig anhaben.<br />

Die sehr schmackhaften Früchte<br />

sind tiefrot und um die 150 g schwer.<br />

Freilandgurke<br />

„Konsa“<br />

je Topf<br />

2,99 €<br />

Bitterstoffreie Freilandgurke<br />

Sie hat dunkelgrüne, glatte zylindrische<br />

Früchte mit kleinem Kerngehäuse.<br />

Als Salat oder Senfgurke zu verarbeiten.<br />

Sehr ertragreich und widerstandsfähig.<br />

Bevorzugt warme, sonnige Standorte.<br />

Laufend alle drei bis vier Tage ernten.<br />

e<br />

Cocktailtomatete<br />

„Venusbrust“<br />

je Topf<br />

2,99 €<br />

Würzig & Aromatisch<br />

<strong>Das</strong> Fleisch ist saftig und leicht säuerlich. u<br />

Die ertragreichen Pflanzen sind wenig<br />

krankheitsempfindlich. Sie bringt den<br />

höchsten Ertrag, wenn sie eintriebig aufgebunden<br />

wird und einen sonnigen<br />

regengeschützten Standort hat. Kultur<br />

im Gewächshaus ist anzuraten.<br />

Zucchini<br />

„Defender“ F1<br />

je Topf<br />

2,99 €<br />

Eine frühe Zucciniart, üß!<br />

die einen sehr guten Ertrag an festen, o<br />

kräftig grünen Früchten liefert. Einfach<br />

zu ernten.<br />

Sie ist außerordentlich resistent gegen<br />

den Gurkenmosaikvirus. Der Anbau von<br />

Defender F1 ist sehr leicht.<br />

Große<br />

Salattomate<br />

„Maestria F1“<br />

Platzfest & Aromatisch<br />

Diese sehr robuste Sorte mit hohen<br />

Erträgen ist resistent gegen Kraut- und<br />

Braunfäule und verschiedene Viruserkrankungen.<br />

Damit ist sie hervorragend für das<br />

Freiland geeignet. Die großen Früchte, ca.<br />

180 g, sind intensiv im Geschmack.<br />

Erdbeertomate<br />

„Romello“<br />

<strong>Das</strong> gab es noch nie<br />

je Topf<br />

2,99 €<br />

je Topf<br />

2,99 €<br />

Freilandtaugliche Mini-Pflaumentomate<br />

mit außergewöhnlicher Widerstandskraft<br />

gegen Braunfäule und<br />

Platzen. Dadurch wird die Tomatenpflege<br />

kinderleicht.<br />

Zuckertomatee<br />

„Pepe F1“<br />

Süße Minis!<br />

je Topf<br />

2,99 €<br />

Diese früh und reich tragende Sorte<br />

produziert 30 − 50 kleine Geschmacksbomben<br />

pro Rispe. Die kleinen Früchte<br />

mit einem Gewicht von ca. 15 g haben<br />

einen süßen, hocharomatischen Geschmack.<br />

Kirschtomate<br />

Black Cherry<br />

je Topf<br />

2,99 €<br />

Naschgemüse mit<br />

fruchtig samtigem Geschmack.<br />

Die hocharomatischen Früchte brauchen<br />

etwas mehr Wärme als andere<br />

Sorten. Ein Platz im Gewächshaus<br />

trägt dem Rechnung.<br />

Buschbohne<br />

„Ying Yang“<br />

je Topf<br />

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Interessant<br />

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gezeichnete Buschbohne<br />

Sie sollte am besten auf einem sehr<br />

sonnigen Beet stehen.<br />

Die Bohne mag humusreichen, lockeren<br />

und durchlässigen Boden.<br />

Wussten Sie schon?<br />

- dass die Veredelungsstelle nicht in die Erde gehört?<br />

- dass Sie die ersten Schlangengurken entfernen müssen?<br />

- was „Ausgeizen“ bedeutet und wie es geht?<br />

Wir erklären dies und einiges mehr in der Kulturanleitung.<br />

Veredelt<br />

Veredelt<br />

Veredelt<br />

Kirschtomate<br />

„Sungold F1“<br />

Stabtomate<br />

„Previa F1“<br />

Freilandtomate<br />

Sehr aromatische, herzhafte, runde<br />

Früchte. Frühe Reife und hohe Erträge.<br />

Früchte 80 bis 110 g schwer mit<br />

angenehm weicher Schale. Sehr<br />

braunfäuletolerant und resistent gegen<br />

mehrere Tomatenkrankheiten.<br />

Freilandtauglich.<br />

Snackgurke<br />

„Badem F1-<br />

Rimoni F1“<br />

Idealer Snack!<br />

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Super süß!<br />

Die tieforangeroten Früchte sind rekordverdächtig<br />

süß (Brix 9,1) und kräftig aromatisch.<br />

Bestnoten gibt es auch für den<br />

Ertrag. Sehr wüchsige und gesunde Sorte,<br />

die schnell Ernte bringt. Beste Cherrytomate<br />

(Fruchtgewicht ca. 20 g) für Freiland<br />

oder kaltes Gewächshaus.<br />

je Topf<br />

3,99 €<br />

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Nur 10 bis 12 cm lang, passt ganz in die<br />

Brotdose. Frischer Gurkengeschmack,<br />

reichtragend und sichere Ernte.<br />

„Badem F1“ hat eine vergleichsweise<br />

gute Kältetoleranz. Die Veredlung<br />

macht die Pflanzen robust.<br />

Veredelt<br />

Veredelt<br />

Veredelt<br />

Schlangengurke<br />

„Fitness F1“, knackig kig & lecker!<br />

Die beliebte Sorte m. frühem Fruchtansatz<br />

u. hohem Ertragspotential. Schlanke,<br />

glatte und dunkelgrüne Früchte ohne<br />

Samen − nur leckeres, bitterstofffreies<br />

Fruchtfleisch! Auch im ungeheizten<br />

Gewächshaus hohe Erträge durch<br />

gute Kältetoleranz. Mehltau-Resistent.<br />

Minigurke<br />

„Alamir F1“<br />

Robust &<br />

Ertragreich!<br />

je Topf<br />

3,99 €<br />

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Gut geeignet für Frühjahrs- und Herbstanbau<br />

mit hohem Ertragspotential.<br />

Dunkelgrüne Früchte ca. 20 cm lang −<br />

mit leckerem Gurkenaroma! Auch im<br />

ungeheizten Gewächshaus hohe Erträge<br />

durch gute Kältetoleranz.<br />

Cocktail-Tomate<br />

„Sweet Cherry“<br />

Die veredelte<br />

Cocktail- oder Kirschtomate<br />

bildet lange Trauben mit sehr aromatischen<br />

kleinen roten Früchten.<br />

Diese Sorte wächst schnell, bringt hohe<br />

Erträge und ist resistent gegen viele<br />

Tomatenkrankheiten.<br />

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Gartencenter Setzer GmbH<br />

Feldstraße 1 · 33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

Tel. 0524244413 · www.gartencenter-setzer.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr. 8.30–18.30 Uhr · Sa. 8.30–18.00 Uhr<br />

So. 11.00–16.00 Uhr<br />

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