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Gemeindebrief Mai 2019

Gemeindebrief der EFG Bockum-Hövel

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100 Jahre EFG Bockum-Hövel<br />

Es ist keiner wie du,<br />

und ist kein Gott außer dir.<br />

2. Sam. 7,22


1919 - <strong>2019</strong> 100 Jahre EFG Bockum-Hövel<br />

Der Psalm 100 soll uns in besonderer Weise durch dieses Jubiläumsjahr hindurch<br />

begleiten.<br />

Auch das Motto unseres Jubiläums ist aus diesem DANKPSALM:<br />

„Dienet dem HERRN mit Freuden“ (Ps. 100,2)<br />

Geplant ist:<br />

Monat Motto Highlight / Event<br />

<strong>Mai</strong><br />

Er hat uns gemacht und nicht wir<br />

selbst zu seinem Volk<br />

Juni und zu Schafen seiner Weide Pfingsten (09.06.)<br />

23.06.<strong>2019</strong> 100-Jahre-Jubiläum<br />

Festgottesdienst<br />

Juli<br />

Aug.<br />

Gehet zu seinen Toren ein mit<br />

Danken<br />

zu seinen Vorhöfen mit Loben<br />

Sept. danket ihm, lobet seinen Namen! 08.09.<strong>2019</strong> Gemeindeausflug<br />

zum Caldenhof<br />

Okt. Denn der HERR ist freundlich Erntedankfest (06.10.)<br />

Nov. und seine Gnade währet ewig 23.-24.11.<strong>2019</strong><br />

Seminar mit Ulrich Neuenhausen<br />

(Offenbarung)<br />

Dez.<br />

und seine Wahrheit für und für<br />

(von Generation zu Generation)<br />

Weihnachten<br />

2


ERmutigER<br />

Psalm 100, 3<br />

„ER hat uns gemacht – und nicht wir selbst – zu seinem Volk …“<br />

„Das kann ich nicht glauben!“ Der junge Mann mir gegenüber schüttelt energisch den<br />

Kopf: „Es gibt keinen Schöpfer! Die Wissenschaft hat längst genug Beweise dafür, dass<br />

es keinen Gott geben muss, um die Welt und das Leben zu erklären!“ Damit dreht er<br />

sich um und lässt mich – zum Glück nicht „im Regen“ – stehen. Ein wenig ratlos bin ich<br />

dennoch. Ich hab es immer als eine große Ermutigung gesehen, an Gott als dem Schöpfer<br />

des Lebens allgemein und speziell – als dem Schöpfer meines Lebens zu glauben. In<br />

SEINEM Plan für mein Leben fühle ich mich geborgen und bewahrt in den Wechselfällen<br />

und „Schicksalsschlägen“, die das Leben so mit sich bringt.<br />

„ER hat uns gemacht“ – und das mit einer ewigen Berufung, wie es uns in Psalm 139<br />

(Vv. 14-16) und am Beginn des Epheserbriefes (1,4) so eindeutig bezeugt wird. Sind das<br />

denn alles nur „schöne Vorstellungen“ und haben mit dem wirklichen Leben, das Tag<br />

für Tag bewältigt werden muss, nichts zu tun? Was hat denn die moderne Naturwissenschaft<br />

über das Leben – besonders bzgl. seiner Entstehung überhaupt zu sagen?<br />

1. Der Neo-Darwinismus hat die ursprünglichen Thesen von Charles Darwin (1809-<br />

1882) weiterentwickelt. Dabei hat ihn die Hoffnung getragen, dass „Lücken in der Beweisführung“<br />

sich durch neuer Funde bzw. Experimente geschlossen werden können.<br />

Doch er muss feststellen: Das hat sich so nicht ergeben. Dennoch bleibt als einziger<br />

Weg einer „gott-losen“ Erklärung für die Entstehungen der Arten nur die ursprüngliche<br />

Lehre Darwins.<br />

Allerdings hatte gerade Darwin bereits zum Zeitpunkt der Entwicklung seiner Thesen<br />

behauptet: „Falls auch nur an einer Stelle von einem „Entwicklungs-sprung“ auszugehen<br />

ist, ist meine These hinfällig!“ Und das ist tatsächlich der Fall. Inzwischen sind die<br />

verschiedenen Erdalter durch geologische Untersuchungen soweit erforscht, dass man<br />

mit absoluter Sicherheit sagen kann, dass es solche Entwicklungssprünge nicht gegeben<br />

haben kann. Nimmt man z.B. die Entwicklung der menschlichen Intelligenz, so<br />

müsste man dafür etwa 230 Mio. Jahre ansetzen.<br />

Man hat nachgerechnet und die Faktoren soweit verändert, dass man die äußerste<br />

Günstigkeit aller Entwicklungen vorausgesetzt hat (die aber doch sehr unwahrscheinlich<br />

wären!). Dabei ist man dann auf 84 Mio. Jahre gekommen. Allerdings hat geologisch<br />

gesichert für diesen evolutionären Entwicklungsprozess nur eine Zeitspanne von<br />

7 Mio. Jahren zur Verfügung gestanden…<br />

2. Geht man von den heute gesicherten Erkenntnissen der Gen-Forschung aus – der<br />

Weitergabe von Erbinformationen - kommt man zu folgenden Einsichten: Die 20 Aminosäuren,<br />

die dafür zur Verfügung stehen, sind mit den Buchstaben eines Alphabets<br />

vergleichbar. So wird ein Buchstabencode möglich, der in Ketten zu jeweils 200-2000<br />

Gliedern zu „Wörtern“ zusammengesetzt werden kann. Es ist jedoch zu bedenken, dass<br />

(Fortsetzung auf Seite 4)<br />

3


eine wahllose Zusammensetzung von Buchstaben allenfalls einen „Buchstabensalat“<br />

ergibt, der nur in den wenigsten Fällen ein sinnvolles Wort ergäbe. So verhält es sich<br />

auch mit dem „Aminosäure-code“. Die mathematische Wahrscheinlichkeit von sinnvollen<br />

Erbinformationen entspricht der Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Wissenschaftlich<br />

entspricht diese Wahrscheinlichkeit 1:10 76 .<br />

Um sich das vorstellen zu können: Ein vollständiges Werk der Weltliteratur – z.B.<br />

„Romeo & Julia“ von William Shakespeare – müsste sich durch wahllose Veränderung<br />

einzelner Buchstaben vollständig in ein anders Werk der Weltliteratur – z.B. Goethes<br />

„Faust“ verändern lassen. Wie viele Entwicklungsschritte würde man wohl dafür brauchen?<br />

Nach Darwins These müsste darüber hinaus jeder einzelne Entwicklungsschritt in<br />

diesem Umgestaltungsprozess sinnvoll sein – d.h. es müsste sich bei jedem Buchstaben,<br />

den man wahllos (also „zufällig“) verändert ein jeweils vollständiges anderes Werk der<br />

Weltliteratur (z.B. Schillers „Die Räuber“ / Lessings „Nathan, der Weise etc.) ergeben …<br />

Jetzt muss ich allerdings sagen: „ Das kann ich nicht glauben!“ Ja, es stimmt: Sowohl für<br />

die Existenz Gottes als auch für die Nicht-Existenz Gottes gibt es keine Beweise! Aber<br />

doch genug Indizien. Und es bleibt eine persönliche Entscheidung, ob ich glauben will!<br />

Ich meine, dass es durchaus angebracht ist, den aktuellen Stand der Naturwissenschaften<br />

Rechnung zu tragen und an den EINEN, den Schöpfer, zu glauben! Nämlich<br />

darauf zu vertrauen, dass es zumindest einen „Intelligent Design“ – einen „genialen<br />

Planer“ gibt. Und warum ihn nicht auch als Gott anerkennen und das biblische Zeugnis<br />

für das persönliche Leben anzunehmen. Mir scheint es allemal „intelligenter“, als an<br />

den Gott „Zufall“ zu glauben, denn die Bibel sagt: „Die Furcht des Ewigen ist der Anfang<br />

aller Erkenntnis“ (und Weisheit!) (Spr. 1,7)<br />

Und für uns als Jesus-Nachfolger kommt hinzu, dass wir wissen dürfen: Das Gelingen<br />

unsres Lebens liegt in der Hand dessen, der uns „gemacht hat“ und zwar „zu seinem<br />

Volk“ (Psalm 100,3) Denn wir können gewiss sein und mit Paulus bekennen: „…dass der<br />

in euch angefangen hat das gute Werk, der wird’s auch vollenden bis zum Tag Jesu<br />

Christi!“ (Phil. 1,6) – weil Jesus gesagt hat: „ Nicht ihr habt mich erwählt, sondern ich<br />

habe euch erwählt und bestimmt, dass ihr hingeht und Frucht bringt und eure Frucht<br />

bleibt, auf dass, worum ihr den Vater bittet in meinem Namen, er's euch gebe.“<br />

(Joh. 15,16)<br />

In diesem Sinne Ihnen/Euch allen Gottes reichen Segen im „Wonnemonat“ <strong>Mai</strong>.<br />

Bernd Niemeier<br />

4


Jesus Christus persönlich Kennenlernen<br />

Bernd Niemeier<br />

5


Sonntag<br />

10:00 Uhr Gottesdienst<br />

10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst (1. Sonntag im Monat)<br />

Im Anschluss<br />

Segnungsdienst<br />

Gemütliches Kaffeetrinken<br />

Sonntagsschule / Kinderstunde<br />

Redaktionsschluss (vorletzter Sonntag im Monat)<br />

Montag<br />

19:30 Uhr Männerkreis (Kontakt: Herbert Nüsken, Tel.: 02922/ 8033535)<br />

Dienstag<br />

18:30 Uhr Treffen der Gemeindeleitung (1. Dienstag im Monat)<br />

Mittwoch<br />

18:30 Uhr Gebetszeit (Beten und Fasten)<br />

19:30 Uhr Treffpunkt: Bibel<br />

Donnerstag<br />

Regelmäßige Termine<br />

09:30 Uhr Seniorenfrühstück (3. Donnerstag im Monat)<br />

15:00 Uhr<br />

Frauengruppe (2. und 4. Donnerstag im Monat)<br />

Freitag<br />

19:30 Uhr<br />

Hauskreis (3-wöchig, Kontakt: Dietmar Berghaus, Tel.: 02381/ 72872)<br />

Samstag<br />

19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur“<br />

Gottesdienste<br />

Datum/Uhrzeit Moderation Predigt<br />

05.05.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Sarah Niedermeier Pastor Bernd Niemeier<br />

12.05.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Dietmar Berghaus Pastor Bernd Niemeier<br />

19.05.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Tanja Winschel Mareike Weber, Äthiopien<br />

26.05.<strong>2019</strong>/10:00 Uhr Sarah Niedermeier Dankmar Fischer, Herne<br />

6


Kinderstunde aktuell<br />

Und eine Wolke nahm ihn auf, weg vor ihren Augen.<br />

Apostelgeschichte 1, 9b<br />

7


Gemeinde-Kalender <strong>Mai</strong><br />

1 Mi <strong>Mai</strong>feiertag<br />

2 Do<br />

3 Fr 19:30 Uhr Hauskreis<br />

4 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

5 So 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />

6 Mo 19.W.<br />

7 Di 18:30 Uhr Treffen der Gemeindeleitung<br />

8 Mi 18:30 Uhr OASE → GBS „Mit B!bel pur auf Gottes Spur“<br />

9 Do 15:00 Uhr Frauengruppe<br />

10 Fr<br />

11 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

12 So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />

Kinderstunde<br />

13 Mo 20.W.<br />

14 Di<br />

15 Mi 18:30 Uhr<br />

19:30 Uhr<br />

Gebetszeit (Beten & Fasten)<br />

Treffpunkt: Bibel<br />

16 Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück<br />

17 Fr<br />

18 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

19 So 10:00 Uhr Missions-Gottesdienst mit Mareike Weber, Äthiopien<br />

- anschließend Gemeindekaffee- -Redaktionsschluss-<br />

20 Mo 21.W.<br />

21 Di<br />

22 Mi 18:30 Uhr<br />

19:30 Uhr<br />

Gebetszeit (Beten & Fasten)<br />

Treffpunkt: Bibel<br />

23 Do 15:00 Uhr Frauengruppe<br />

24 Fr 19:30 Uhr Hauskreis<br />

25 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

26 So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />

Kinderstunde<br />

27 Mo 22.W.<br />

28 Di<br />

29 Mi 18:30 Uhr<br />

19:30 Uhr<br />

Gebetszeit (Beten & Fasten)<br />

Treffpunkt: Bibel<br />

30 Do Christi Himmelfahrt<br />

31 Fr<br />

8


Gemeinde-Kalender-Vorschau Juni<br />

1 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

2 So 10:00 Uhr Abendmahlsgottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />

3 Mo 23.W.<br />

4 Di 18:30 Uhr Treffen der Gemeindeleitung<br />

5 Mi 18:30 Uhr<br />

19:30 Uhr<br />

Gebetszeit (Beten & Fasten)<br />

Treffpunkt: Bibel<br />

6 Do<br />

7 Fr<br />

8 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

9 So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />

Kinderstunde Pfingstsonntag<br />

10 Mo Pfingstmontag 24.W.<br />

11 Di<br />

12 Mi 18:30 Uhr<br />

19:30 Uhr<br />

Gebetszeit (Beten & Fasten)<br />

Treffpunkt: Bibel<br />

13 Do 15:00 Uhr Frauengruppe<br />

14 Fr 19:30 Uhr Hauskreis<br />

15 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

16 So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />

17 Mo 25.W.<br />

18 Di<br />

19 Mi Deutscher Evangelischer Kirchentag, Dortmund, 19.-23.6.<br />

20 Do 09:30 Uhr Seniorenfrühstück Fronleichnam<br />

21 Fr Sommeranfang<br />

22 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

23 So 10:00 Uhr Jubiläums-Gottesdienst mit U. Lewin & M. Berghaus<br />

Kinderstunde<br />

-Redaktionsschluss für Juli+August-<br />

24 Mo 26.W.<br />

25 Di<br />

26 Mi 18:30 Uhr<br />

19:30 Uhr<br />

Gebetszeit (Beten & Fasten)<br />

Treffpunkt: Bibel<br />

27 Do 15:00 Uhr Frauengruppe<br />

28 Fr<br />

29 Sa 19:00 Uhr Hauskreis "Mit B!bel pur auf Gottes Spur"<br />

30 So 10:00 Uhr Gottesdienst - anschließend Gemeindekaffee-<br />

9


Gemeinde-ER-leben<br />

Treffpunkt: B!bel<br />

Das gemeinsame Lesen und Studieren des 1. Johannesbriefs führt<br />

uns zu sehr aktuellen Fragen des Christ-seins in unsrer Zeit. Dazu<br />

treffen wir uns jeweils mittwochs um 19.30 Uhr. Jeder ist wichtig und<br />

herzlich willkommen!<br />

Beten und Fasten<br />

Im <strong>Mai</strong> wollen wir nach der OASE das gemeinsame Beten (und Fasten) für die Gebetsanliegen<br />

der Gemeinde wieder anbieten. Claudio Schuster (& Bernd Niemeier) laden<br />

dazu jeweils mittwochs – vor dem Treffpunkt Bibel - ein. Die gemeinsame Gebetszeit<br />

findet um 18.30 Uhr im Gottesdienstraum statt. Es gibt einen kurzen Lehrimpuls als<br />

Motivation und Verheißung – anschließend beten wir besonders für unsere Gemeinde<br />

und darüber hinaus für alle Anliegen, die uns aus der Gemeinde zugetragen werden.<br />

Für die Weitergabe von Gebetsanliegen wendet Euch bitte an Claudio Schuster<br />

(Tel.: 0176-34269985).<br />

Am Besten ist es natürlich vor Ort mit dabei zu sein. Wem das nicht möglich ist, der<br />

könnte z.B. zeitgleich – also von 18.30 – 19.15 Uhr – auch für die Gemeindeanliegen<br />

von „zu Hause aus“ mitbeten …<br />

OASE - Herzliche Einladung<br />

Gemäß dem dann aktuellen Stand unseres gemeinsamen Bibellesens (B!bel pur) geht<br />

es am 08.05.<strong>2019</strong> um das Thema: „Die Psalmen – Das Gebetsbuch des Messias Jesus.“<br />

Wir beginnen um 18.30 Uhr und haben bei einem kleinen Imbiss zum Ankommen die<br />

Möglichkeit, über unsere Erfahrungen und Fragen beim Bibellesen ins Gespräch zu<br />

kommen. Anschließend gibt es dann den biblischen Lehrvortrag.<br />

Jeder ist sehr herzlich willkommen!<br />

Frauengruppe<br />

Am 09.05.<strong>2019</strong> Lasst euch überraschen! mit Liane Wuff.<br />

Am 23.05.<strong>2019</strong> Der Apotheker Herr Andreas Haves aus der Rathaus Apotheke spricht<br />

über:" unsere Nieren."<br />

Am 13.06.<strong>2019</strong> findet unser Erdbeerfest statt.<br />

Gäste: die Lüner.<br />

Am 27.06.<strong>2019</strong> Sommerlieder und Gedichte mit unseren Männern .<br />

Gäste: Udo Jürgen und Karin Butschkau, Dortmund.<br />

10


11


Gebetsanliegen<br />

Für Israel beten<br />

Tiferet Jeshua Gemeinde, Tel Aviv :<br />

In den dunkelsten Orten strahlt das Licht am hellsten.<br />

Die Gemeinde Tiferet Jeschua befindet sich an der Grenze zwischen dem florierenden<br />

Finanzzentrum von Tel Aviv und dem Süden Tel Avivs, in denen die ärmsten und hilfsbedürftigsten<br />

Randgruppen des Landes leben. Als wir vor Jahren anfingen auf die Straßen<br />

zu gehen, um für die Menschen zu beten und ihnen unser Zeugnis zu erzählen,<br />

wurden wir mit der katastrophalen Situation vieler Menschen konfrontiert, die nicht<br />

weit von unserer Gemeinde lebten. Gott hatte uns aufs Herz gelegt, ihnen zu dienen,<br />

also starteten wir im Dezember 2017 das Projekt „Feed Tel Aviv“ (Essen für Tel Aviv).<br />

Wir haben warme, hausgemachte Mahlzeiten in großen Töpfen vorbereitet und sind<br />

zum Zentralbusbahnhof von Tel Aviv gefahren, einer der schlimmsten Orte in Israel.<br />

Man nennt ihn auch „Israels Hauptstadt der Kriminalität“. Es ist ein Ort, an dem sowohl<br />

Obdachlose und Drogenabhängige als auch illegale ausländische Arbeiter und<br />

Flüchtlinge aus Afrika landen. Es ist ein Ort der Bordelle, an dem sowohl Frauen als<br />

auch Männer, die von der Sex-Industrie versklavt werden, ihre Kunden und Drogendealer<br />

treffen. Mit anderen Worten, es ist ein Ort an dem Sünde, Finsternis und Hoffnungslosigkeit<br />

regiert. Da wir den Auftrag haben, unserer Stadt die Liebe Gottes zu<br />

zeigen, hatten wir entschieden, dass dieser Ort uns am allermeisten braucht.<br />

Es geht um Leben und Tod<br />

Wir haben im letzten Jahr mit so vielen Menschen dort gesprochen und herausgefunden,<br />

dass bei ihnen allen die Hoffnungslosigkeit der gemeinsame Nenner ist. Diese<br />

Menschen sind überzeugt, dass Gott sie verflucht und dazu verurteilt hat, als Abschaum<br />

der Gesellschaft zu leben. Wir haben hunderte Male mit Menschen gebetet,<br />

um sie zu ermutigen. Wir haben Gott gebeten, ihren Herzen Seine Liebe zu offenbaren<br />

und ihnen zu zeigen, wie wertvoll sie für Ihn sind. Einmal haben wir für eine drogenabhängige<br />

Frau gebetet, die völlig am Boden war. Sie war schon in unzähligen Krankenhäusern<br />

und Entzugskliniken gewesen und meinte, es gäbe niemanden mehr, der ihr<br />

helfen könnte. Sie war auf der Parkbank fast ohnmächtig geworden, während sie laut<br />

in ihrem Schmerz und Elend schrie. Wir erzählten ihr von der Kraft Gottes, die sie<br />

retten kann. Während wir für sie beteten, kam ein erstaunlicher Friede über sie. Der<br />

Ausdruck auf ihrem Gesicht war total verändert. Einige Tage später waren wir zurück<br />

in der Gegend und hörten, dass sie verstorben war. Ich weiß nicht, ob sie an demselben<br />

Abend verstorben war, nachdem wir mit ihr gesprochen hatten und sie mit uns<br />

gebetet hatte.<br />

Aber ich weiß, dass der Herr uns an dem Tag gesandt hatte, um ihr diese entscheidende<br />

Botschaft der Hoffnung zu bringen.<br />

Ein Mann sucht eine Prostituierte und findet ein Wort von Gott.<br />

In dieser Gegend, wo wir dienen, sind Drogen und Prostitution die Eckpfeiler. Daher<br />

treffen wir dort Menschen, die hinkommen, um Drogen und Sex zu kaufen. Eines<br />

Abends kam ein Mann in die Gegend, um eine Prostituierte zu finden und war von unserer<br />

Gegenwart irritiert. Er fragte uns, wer wir sind und was wir dort tun. Nachdem<br />

12


wir ihm Zeugnis gegeben hatten und ihm etliches aus den Schriften erklärt hatten, war<br />

dieser Mann sichtlich berührt und sagte: „Ich kam heute Abend her, wegen meiner yetzer<br />

harah (sündhaften Natur) und suchte Sex, doch stattdessen bekam ich Gottes Wort.“<br />

Er stieg in sein Auto und meinte, er fahre nach Hause.<br />

Bitte betet mit für die Tiferet-Jeschua-Gemeinde in Tel Aviv und ihr Projekt „Feed Tel<br />

Aviv“!<br />

Manchmal sind es einfach nur besondere Begegnungen, die der HERR schenkt – beispielsweise<br />

bei einer Hochzeitsfeier. Und so wird eine ganze Familie mit der Botschaft<br />

von Jeschua, dem jüdischen Messias, erreicht. Für messianische Juden ist es schon eine<br />

besondere Herausforderung in Chicago das Evangelium unter den vielen dort lebenden<br />

Juden und Jüdinnen bekannt zu machen. Kirill Swiderski, der mit seiner Familie dort eine<br />

kleine messianisch-jüdische Gemeinde aufbaut und leitet, berichtet ja immer wieder einmal<br />

bei seinen Besuchen in unsrer Gemeinde davon. Wir wollen für ihn und seine Familie<br />

gemäß Kol. 4,2-4 beten.<br />

Wir beten für das Gemeindeaufbauprojekt im Süden Israels.<br />

Unser Missionar, Rudi Kröker und seine Familie, leben in Beerscheva, am Rande der<br />

Negev-Wüste. Immer wieder gibt es Raketenangriffe aus dem Gazastreifen in dieser Region.<br />

Auf Christenverfolgung reagieren: Gemeinsam beten und ermutigen<br />

Auch für „unsre“ Missionare wollen wir weiter treu im Gebet einstehen. Der Druck, dem<br />

sie in den unterschiedlichsten Ländern ausgesetzt sind ist enorm – auch wenn es nicht<br />

immer einer Verfolgungssituation gleichkommt …<br />

Susanne Kuhnke hatte uns kürzlich besucht und von ihrer Missionsarbeit in Tschechien<br />

berichtet. Ihre erfrischende und ermutigende Art von ihrer aufwendigen, hingegebenen<br />

und mit mancherlei Schwierigkeiten behafteten Kontaktarbeit zu erzählen, ermutigt uns,<br />

weiter intensiv für die Gemeindeaufbauarbeit in Prag/Tschechien zu beten. Vor allem<br />

wollen wir um Weisheit, Kraft und konkrete Führungen durch Jesus beten.<br />

Marcos Habtesion & seine Frau Zufan leben in Kenia. Sie dienen dort den zahlreichen<br />

armen, gedemütigten und traumatisierten Menschen aus Eritreia, die vor einem unmenschlichen<br />

Regime mit starker Verfolgung aller Minderheiten im Land fliehen. Wir<br />

wollen sie für diese Aufgabe segnen und um Gottes Kraft bitten. Und wir erbitten Offenheit<br />

für das Evangelium – die gute Nachricht von Jesus Christus.<br />

Wir freuen uns, dass am 19. <strong>Mai</strong> Mareike Weber bei uns sein wird, um von ihrer Mission<br />

in Äthiopien zu berichten. Die allgemeine Situation dort ist sehr angespannt. Wir beten<br />

für sie und ihren wichtigen Dienst unter jungen Äthiopiern, die geistlich geschult und<br />

ausgerüstet werden sollen, das Evangelium in ihrem Land weiterzusagen.<br />

(Bitte informiert euch auch auf der Seite von OpenDoors:<br />

https://www.opendoors.de/nachrichten/aktuelle-meldungen)<br />

13


In zwei Jahren einmal die ganze Bibel durchlesen! Inzwischen<br />

sind wir schon bei den „weisheitlichen Büchern“ des ersten<br />

Testaments (=altes Testament) angekommen – Im Neuen Testament<br />

haben wir noch die sogenannten „katholischen“ (=<br />

allgemeinen) Briefe vor uns und die Offenbarung des Johannes.<br />

Weitere Infos gibt’s in der ORIENTIERUNG, die am Zeitschriftenständer kostenlos erhältlich<br />

ist.<br />

Jeweils am Samstagabend um 19:00 Uhr treffen sich Bibelleser/innen bei Iris Wagner<br />

& Claudio Schuster im Gemeindezentrum. (Wer kommen möchte ist herzlich eingeladen<br />

– eine kurze Info an Iris oder Claudio wäre sicherlich gut!)<br />

Im Mittelpunkt geht es jeweils um die aktuell gelesenen Bibeltexte des Wochenprogramms.<br />

Schließlich: Es gibt eine sehr ermutigende WhatsApp-Gruppe („Jeden Tag ein Gotteswort“),<br />

die von Rainer Lewin geleitet wird (Tel.: 0151-17535697)!<br />

Meldet euch an – seid dabei: Es lohnt sich!<br />

Wer lässt sich begeistern und macht noch mit?<br />

08.05.<strong>2019</strong> Die Psalmen<br />

- Das Gebets- und Liederbuch des Nazareners -<br />

04.09.<strong>2019</strong> Jerusalem - die Stadt des Friedens?<br />

- Biblische Prophetien und Zeitgeschichte -<br />

30.10.<strong>2019</strong> Die Sendschreiben der Johannesoffenbarung<br />

- „HIS-Story“ → Geschichte aus der Sicht des Auferstandenen -<br />

In bewährter Weise starten wir jeweils bereits um 18:30 Uhr mit einem gemeinsamen<br />

Imbiss. Jeder ist herzlich willkommen!<br />

14


Seht, welch eine Liebe hat uns der Vater erwiesen,<br />

dass wir Gottes Kinder heißen sollen – und wir sind es auch!<br />

1. Johannes 3,1a<br />

Samira Toppmöller wurde am 07.04.<strong>2019</strong> getauft.<br />

15


Jeder ist herzlich willkommen<br />

Gottesdienst<br />

Treffpunkt: Bibel<br />

Sonntag 10:00 Uhr<br />

Mittwoch 19:30 Uhr<br />

Unsere Kirche am Zechenbahnweg ist eine Evangelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde und gehört zum<br />

„BUND Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in<br />

Deutschland K.d.ö.R.“<br />

Deutschlandweit versammeln sich mehr als<br />

82.000 Mitglieder in über 800 Gemeinden unsrer<br />

Benennung. Damit sind wir ein Teil der weltweit<br />

größten Freikirche (Baptistischer Weltbund mit<br />

mehr als 40 Mio. Mitgliedern).<br />

Wir sind evangelisch, weil wir uns auf das Evangelium<br />

Jesu Christi gründen und als Gemeindebewegung<br />

aus der Reformation hervorgegangen<br />

sind. Wir sind freikirchlich, weil uns die Trennung<br />

von Kirche und Staat ebenso wichtig ist, wie die<br />

Impressum<br />

freiwillige Zugehörigkeit zu unsrer Gemeinde, die<br />

sich ganz besonders für Glaubens- und Gewissensfreiheit<br />

und die Wahrung der Menschenrechte<br />

einsetzt.<br />

Wir sind Gemeinde, weil wir uns „im Namen Jesu<br />

Christi“ versammeln und uns die Gemeinschaft<br />

von Jung und Alt, unabhängig von Herkunft,<br />

Staatsangehörigkeit, Lebensverhältnissen und<br />

Bildungsstand wichtig ist.<br />

Evangelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde Bockum-Hövel<br />

Zechenbahnweg 6<br />

59075 Hamm<br />

Im Internet unter: http://www.efg-hamm.de<br />

Pastor:<br />

Bernd Niemeier<br />

Zechenbahnweg 6a<br />

59075 Hamm<br />

Telefon: 02381/ 788989<br />

<strong>Mai</strong>l: berndniem@t-online.de<br />

Kastellan:<br />

Iris Wagner<br />

Claudio Schuster, Tel.: 0176/ 34269985<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Hamm<br />

IBAN: DE58410500950044001915<br />

BIC: WELADED1HAM<br />

Bilder:<br />

Peter Baack<br />

www.medienarche.de<br />

www.kids-web.org<br />

www.pixabay.com<br />

Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:<br />

Peter Baack (Redaktion)<br />

Zechenbahnweg 6<br />

59075 Hamm<br />

Fax: 02381/ 9954617<br />

<strong>Mai</strong>l: redaktionsteam@goldmail.de<br />

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