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Baureporter Ausgabe 3 - Onlineausgabe

Baureporter Ausgabe 3 - Onlineausgabe Hochglanzmagazin

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Magazin für Bau & Architektur Südostschweiz/Linthgebiet<br />

<strong>Ausgabe</strong> 03 · 2019<br />

www.baureporter.ch<br />

Graubünden holz<br />

ab Seite 12<br />

Neubau Albulatunnel<br />

ab seite 38<br />

Bauprojekt SUN<br />

ab seite 6<br />

Neubau Hamilton Domat/Ems<br />

ab seite 44<br />

villenresidenz istrien<br />

ab seite 20<br />

Neubau Verwaltungszentrum<br />

«sinergia»<br />

ab Seite 48


pRÄSENTIEREN SIE<br />

IhRE FIRma UND SICh<br />

aLS aRBEITGEBER.<br />

BEwERBERpooL –<br />

FüR SChüLER, STUDENTEN,<br />

pRaKTIKaNTEN, FaChKRÄFTE<br />

UND aRBEITSUChENDE.<br />

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bewerberpool.unternehmerprofil.ch


Baustellen & Architektur<br />

in der Südostschweiz<br />

Unternehmen in der Südostschweiz<br />

6 -11<br />

Kantonsspital Graubünden<br />

Bauprojekt SUN<br />

12-15<br />

Graubünden Holz<br />

92-93<br />

SARSURA<br />

Interview mit Staufer & Hasler<br />

Architekten über<br />

das Bauprojekt SUN<br />

16-17<br />

LC-Holzbau AG<br />

94-95 / 143<br />

Unternehmerprofil /<br />

Bewerberpool<br />

20-33<br />

Überbauung Savudrija<br />

Villenresidenz Istrien<br />

18-19<br />

raum-punkt möbel- und<br />

raumdesign ag<br />

98-101<br />

Mettler2Invest AG<br />

38-43<br />

Rhätische Bahn AG<br />

Neubau Albulatunnel<br />

44-47<br />

Hamilton Bonaduz AG<br />

48-51<br />

Hochbauamt Graubünden<br />

Sinergia Chur<br />

34-37<br />

Walser Systeme AG<br />

52-55<br />

Kälte 3000 AG<br />

56-59<br />

Jürg Hartmann Weinbau<br />

60-61<br />

EGLI Küchenbau AG<br />

106-107<br />

azireal<br />

112-113<br />

Wildhaber Schreinerei<br />

114-117<br />

Junginger Holzbau AG<br />

118-119<br />

Dach-Walser AG<br />

68-71<br />

Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG<br />

günstige Kleinwohnungen<br />

in Bad Ragaz<br />

62-63<br />

Bad & Wohnen Maurer<br />

120-125<br />

Gisel + Partner AG<br />

INHALT<br />

96-97<br />

Architektur Forum Ostschweiz<br />

102-105<br />

Spitalregion RWS<br />

108-111<br />

Uptown Mels<br />

132-133<br />

Hörner Architektur<br />

64-67<br />

Restaurant Adler<br />

72-75<br />

Renz Metallbau AG<br />

76-77<br />

Schmutz & Partner AG<br />

78-87<br />

Nüesch Partner Architekten<br />

Nüesch Partner Entwicklungen<br />

88-89<br />

F. Duttweiler AG<br />

126-131<br />

Hotel Hirschen Wildhaus AG<br />

134-135<br />

Felix Denzler Garten GmbH<br />

136-137<br />

Roma Ristorante & Pizzeria<br />

138-141<br />

ZIMA Projektentwicklung AG<br />

142<br />

FastRent<br />

90-91<br />

A. Freund Holzbau GmbH<br />

147<br />

Handwerker-Gewerbe<br />

Schweiz<br />

5


Bauprojekt SUN<br />

(Sanierung, Um- und Neubau)<br />

Heute für morgen investieren<br />

Das Kantonsspital Graubünden baut für die Zukunft.<br />

Die Entwicklung der Medizin und der Bevölkerung bedingen,<br />

heute in die Zukunft und Versorgungssicherheit<br />

von morgen zu investieren. Das macht das Kantonsspital<br />

Graubünden mit dem Projekt SUN. Es sichert nicht nur<br />

die medizinische Zentrumsversorgung für Graubünden,<br />

sondern ermöglicht auch eine grössere Flexibilität der<br />

zukünftigen Raumnutzung sowie die Optimierung der<br />

internen Prozesse. Im Oktober 2014 fiel der Spatenstich<br />

für den geplanten Neubau. Das Herzstück des 400 Millionen<br />

Franken teuren Grossprojektes ist das Haus H, das<br />

anstelle des Hauses A zu stehen kommt. Nach der Überarbeitungen<br />

des Vorprojekts und der Erteilung der Baubewilligung<br />

durch die Stadt Chur, steht dem 136 Meter<br />

langen und 25 Meter hohen Haus H, welches von Astrid<br />

Staufer und Thomas Hasler, einem Frauenfelder Architektenbüro,<br />

entworfen worden ist, nichts mehr im Wege.<br />

Im Erdgeschoss des neuen Hauses befinden sich die<br />

Empfangshalle, die Telefonzentrale, die Patientenaufnahme<br />

und ein Kiosk. Neu betritt man das Gebäude durch den<br />

Haupteingang an der Loëstrasse. Durch die Verlegung<br />

des Haupteingangs an die Loëstrasse schafft das Projekt<br />

eine grundsätzlich neue Ausgangslage für die gesamte<br />

Spitalanlage. Auf der zweiten Ebene trifft man auf die Cafeteria,<br />

die Küche, das Personalrestaurant sowie Konferenz-<br />

und Schulungsräume. Darüber, auf den folgenden<br />

Stöcken, sind die Büros und Behandlungsräume von der<br />

Onkologie über die Orthopädie, bis zur Urologie geplant.<br />

Mehr Platz werden auch die Notfallstation, die Intensivmedizin<br />

und die Chirurgen haben, welchen künftig nicht<br />

mehr acht, sondern zwölf Operationssäle zur Verfügung<br />

stehen. Die beiden Landeplätze der Rettungshelikopter<br />

befinden sich auf dem Dach.<br />

6<br />

Foto: © Bündner Medien Verlag GmbH<br />

7


Fotos: ©feiner, Kantonsspital Graubünden, Staufer&Hasler Architekten<br />

Spatenstich & Bauetappen<br />

Der Spatenstich für das Bauprojekt SUN ist am 24. Oktober<br />

2014 erfolgt. Die zuständigen Gremien der Stiftung<br />

Kantonsspital Graubünden haben das Bauprojekt SUN<br />

zusammen mit den Mitarbeitenden, Anwohnern sowie<br />

Gästen gestartet.<br />

3 Bauetappen:<br />

bis 2022 erfolgt die Sanierung<br />

sowie der Umbau und<br />

Neubau SUN.<br />

2014-2015<br />

Verlegung Helilandeplätze<br />

Aushub<br />

Grundsteinlegeung<br />

Beginn Hochbau Haus H1<br />

P<br />

Bus 2<br />

Arlibonstrasse<br />

N<br />

C<br />

I<br />

A<br />

A<br />

Notfall<br />

Eingang<br />

Bus 4<br />

B<br />

A<br />

D<br />

Aushub<br />

Loëstrasse<br />

2014-2015<br />

Verlegung Heli-Landeplätze | Aushub | Grundsteinlegung | Beginn Hochbau Haus H1<br />

Wegen des Bauprojektes SUN mussten die Heli-Landeplätze Richtung Standort Frauenklinik Fontana verlegt<br />

werden. Aufgrund der Gebäudevolumen hat der Aushub mit 14 Metern Tiefe und 160‘000 m 3 Volumen für Graubünden<br />

sehr grosse Dimensionen. Er dauert darum fast ein Jahr, bis Ende 2015 die Grundsteinlegung folgt.<br />

2016-2018<br />

Neubau Haus H1<br />

Das neue Hauptgebäude H1 wird 2019 eröffnet. Der Eingang zum Kantonsspital Graubünden erfolgt von der Loëstrasse<br />

aus − erschlossen mit Bus oder Velo und einer Parkgarage.<br />

2016-2018<br />

Neubau Haus H1<br />

2019-2022<br />

Abbruch Gebäude HA-West | Neubau Haus H2<br />

Das Gebäude A-West von 1941 wird abgebrochen und durch den Neubau H2 ersetzt. Er wird als Abschluss von SUN<br />

2022 in Betrieb genommen.<br />

2019-2022<br />

Abbruch Gebäude A-West und<br />

Neubau Haus H2<br />

Kantonsspital Graubünden | Hauptstandort<br />

Loëstrasse 170 | CH–7000 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 256 61 11 | Fax +41 (0)81 256 69 96<br />

www.ksgr.ch | info@ksgr.ch<br />

8<br />

9


Bauprojekt SUN<br />

(Sanierung, Um- und Neubau)<br />

Thomas Hasler<br />

Inhaber Staufer & Hasler Architekten<br />

Dr. Architekt ETH BSA SIA<br />

Ein Interview mit Staufer & Hasler Architekten AG<br />

Das wohl grösste und tiefste Loch der Hochbauge-<br />

Das Kantonsspital wird mittelfristig alle medizinischen<br />

komplexes Räderwerk, das perfekt ineinandergreifen<br />

komplexen Bauplanungen liegen, seien das nun Spitäler,<br />

schichte Graubündens – das Kantonsspital Graubün-<br />

Nutzungen des Kreuzspitals an den Hauptstandort<br />

muss. Schwierigkeiten gibt es bei diesem hohen Kom-<br />

Wohnungen oder auch städtebauliche Projekte.<br />

den plant die Sanierung, den Um- und Neubau seiner<br />

konzentrieren. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen<br />

plexitätsgrad immer, zu nennen ist z. B. der Bau unter<br />

Gebäude für die nächsten Jahre. Beim entsprechenden<br />

des generellen Wachstums wurde dieser Erweiterungs-<br />

laufendem Betrieb. Durch vorausschauende Planung<br />

Kreativität und praktisches Denken muss man als<br />

Projektwettbewerb wurde das Projekt «By Pass» von<br />

bau nötig. Weiter stammt der Kern der Anlage aus den<br />

lassen sich solche Probleme aber auf ein handhabbares<br />

Architekt vereinigen können. Woher nehmen Sie Ihre<br />

Staufer & Hasler Architekten AG aus Frauenfeld zum<br />

Kriegsjahren. Die dort untergebrachten technischen<br />

Mass reduzieren.<br />

innovativen Ideen, die Sie in die Tat umsetzten?<br />

Sieger gekürt. Das Kerngebäude diese Grossprojektes<br />

Anlagen bedürfen zwingend einer Erneuerung.<br />

Innovation entsteht eigentlich immer aus der Aufgabe<br />

ist 136 Meter lang, 25 Meter hoch und 430 Millionen<br />

Wann soll der Bau abgeschlossen und der Neubau<br />

selbst heraus. Erst wenn man aus dieser die richtige<br />

Franken teuer. Wir treffen die Architekten für ein kur-<br />

Der Erweiterungsbau soll dem Kantonsspital Chur ein<br />

bezugsfertig sein?<br />

Struktur gewonnen hat, lässt sich ein Bauprojekt mit<br />

zes Interview.<br />

neues Gesicht geben. Können Sie uns dies genauer<br />

Die erste Etappe wird 2019, die zweite im Jahr 2023<br />

zusätzlichen Themen und Bildern anreichern.<br />

erläutern?<br />

betriebsbereit sein.<br />

Staufer & Hasler wurde mit dem Erweiterungsbau des<br />

Der neue Haupteingang an der Loëstrasse wird auch<br />

Was dürfen wir von Staufer & Hasler noch alles<br />

Kantonspital Churs beauftragt. Hat es Sie überrascht,<br />

das neue Gesicht des Spitals ergeben. Das neue Haupt-<br />

Was wird die nächste Zeit noch für Herausforderungen<br />

erwarten? Wie sehen Ihre nächsten Projekte aus?<br />

dass Sie den Auftrag erhalten haben?<br />

gebäude wird sich auf den neu entstehenden Spitalplatz<br />

mit sich bringen?<br />

Im Moment laufen recht viele Projekte im Bereich gross-<br />

Der Auftrag war das Resultat eines gewonnenen Archi-<br />

ausrichten und dort sein neues Gesicht zeigen.<br />

Demnächst wird der Rohbau der ersten Etappe vollen-<br />

massstäblicher Wohn- und Geschäftshausbau und im<br />

tekturwettbewerbes, der international ausgeschrieben<br />

det sein und der Ausbau wird beginnen. Ab dann werden<br />

Städtebau, sei das nun in Zürich oder in der Ostschweiz<br />

war. Selbstverständlich konnten wir bei über 30 Einga-<br />

Inwiefern unterscheidet sich der Neu- und Umbau<br />

sehr viele verschiedene Unternehmungen gleichzeitig<br />

bis ins Rheintal.<br />

ben nicht damit rechnen, den ersten Preis zu erlangen.<br />

eines Spitals vom Bau eines Bürogebäudes oder eines<br />

auf der Baustelle sein. Diese zu koordinieren stellt sehr<br />

Gefreut hat es uns natürlich umso mehr.<br />

Hotels?<br />

hohe Anforderungen an die Planung und Bauleitung.<br />

Ein neues Bettenhaus hat sicher Verwandtschaften mit<br />

Wodurch konnten Sie sich von Ihren Mitbewerbern bei<br />

einem Hotel, ist aber viel höher versorgt mit den gan-<br />

Konnten Sie bereits andere Projekte im Raum Grau-<br />

der Präsentation abheben? Was hat den Ausschlag<br />

zen medizinischen Einrichtungen. Der neu entstehende<br />

bünden realisieren?<br />

gegeben, dass Sie den Zuschlag erhalten haben?<br />

Hauptbau allerdings beherbergt vor allem die hochin-<br />

Ja, das Stadthaus und Medienzentrum in Chur, das 2006<br />

Entscheidend war einerseits die Neuinterpretation der<br />

stallierten Behandlungsräume mit Notfall, Operations-<br />

bezogen wurde.<br />

gesamten Anlage des Kantonsspitals mit dem neuen<br />

sälen, Intensivstation etc. Diese Nutzungen haben mit<br />

Haupteingang an der Loëstrasse, weiter waren es die<br />

einem Hotel oder Bürogebäude nichts mehr gemeinsam.<br />

Staufer & Hasler Architekten weisen in ihrem Portfo-<br />

STAUFER & HASLER ARCHITEKTEN AG | BSA SIA<br />

idealen Funktionszusammenhänge der chirurgischen<br />

lio eine grosse Bandbreite aus. Was gehört zu Ihren<br />

Industriestrasse 23<br />

und medizinischen Nutzungen.<br />

Worauf wurde während der Planung besonders geach-<br />

Kernkompetenzen und für wen sind Sie der richtige<br />

8500 Frauenfeld<br />

tet? Sind Schwierigkeiten aufgetreten?<br />

Ansprechpartner?<br />

Tel. +41 (0)52 723 08 08<br />

Warum war ein Erweiterungsbau des Kantonsspitals<br />

Entscheidend ist die interdisziplinäre Planung mit allen<br />

Es gibt wenige Bautypen, die wir noch nicht geplant<br />

Fax +41 (0)52 723 08 09<br />

nötig? Was gewinnt das Kantonsspital Chur durch den<br />

Fachbereichen. Die verschiedenen Gewerke von Archi-<br />

oder gebaut haben. Generell lässt sich wohl sagen, dass<br />

www.staufer-hasler.ch<br />

Neubau?<br />

tektur und technischen Ausrüstungen sind ein sehr<br />

unsere besonderen Stärken in anspruchsvollen und<br />

info@staufer-hasler.ch<br />

10<br />

11


Holzbau in Graubünden – sehen<br />

wir bald nur noch Holzhäuser?<br />

Holz ist ein genialer Werkstoff: wärmedämmend, leicht, gut verarbeitbar, klimaneutral, wirtschaftlich,<br />

regional verfügbar und dazu erst noch schön. Seit Jahrtausenden verwendet und heute so aktuell wie nie zuvor.<br />

Holz ist ästhetisch «warm» und beeindruckt mit technischer Leistungsfähigkeit. Moderne Holzhäuser nutzen<br />

die besonderen Qualitäten des natürlichen Materials architektonisch wie konstruktiv – zu oftmals günstigen<br />

Baukosten. In den letzten Jahren hat sich der Baustoff Holz zu einem High-Tech Produkt und zu einer echten<br />

modernen Grundlage für zeitgenössische Architektur und Ingenieurskunst entwickelt.<br />

Der Wald<br />

Ausgangspunkt des Holzkreislaufes<br />

Für den Kanton Graubünden hat der Wald seit jeher eine<br />

existentielle Bedeutung – als Holzlieferant, prägendes<br />

Landschaftselement und vor allem für den Schutz<br />

vor Naturgefahren. Der natürliche und nachwachsende<br />

Rohstoff Holz steht am Anfang einer bedeutenden Wertschöpfungskette.<br />

Die Holznutzung und die Waldwirtschaft<br />

beeinflussen sowohl die Qualität unserer Wälder<br />

und Landschaften als auch die Qualität des Rohstoffes<br />

Holz. Bündner Holz wird als Bau-, Werk-, oder Brennstoff<br />

verwendet, ist die Existenzgrundlage für das holzverarbeitende<br />

Gewerbe und leistet einen wichtigen Beitrag an<br />

die Volkswirtschaft. Etwa 2‘300 Beschäftigte leben von<br />

der lokalen Holzindustrie und Forstarbeit. Rund 1‘600<br />

Säger, Zimmerleute, Schreiner, Holzhändler und Transporteure<br />

sind in der Bündner Holzindustrie tätig. Zudem<br />

sorgen ca. 700 Forstingenieure, Förster, Forstwarte,<br />

Waldarbeiter und Lehrlinge im ganzen Kanton für eine<br />

professionelle Pflege des Waldes.<br />

Der Bündner Wald<br />

Mit einer Waldfläche von ca. 200‘000 ha ist Graubünden<br />

der grösste Waldkanton der Schweiz. In den letzten fünf<br />

Jahren wurden in öffentlichen und privaten Wäldern<br />

durchschnittlich rund 410‘000 m3 Holz pro Jahr genutzt.<br />

Das nachhaltig verfügbare Potenzial an Rundholz wird<br />

allerdings nicht ausgeschöpft – im Wald wächst somit<br />

mehr Holz nach, als genutzt wird und der Holzvorrat<br />

nimmt deshalb laufend zu.<br />

Die Gemeindesägerei S-chanf<br />

setzt auf nachhaltige<br />

Gebirgswaldbewirtschaftung<br />

und spezielle Angebote.<br />

Jährlich werden rund 2‘000 bis<br />

2‘500 Kubikmeter Engadiner<br />

Rundholz eingeschnitten.<br />

(Bild: Graubünden Holz)<br />

Rund 60% der Waldfläche in Graubünden schützt die<br />

Bevölkerung, Dörfer und Strassen direkt vor Lawinen,<br />

Steinschlag und Erdrutsch. Die Pflege der Schutzwälder<br />

ist aufwändig und die Gemeinden erbringen für die<br />

Öffentlichkeit grosse, oft unentschädigte Leistungen. Der<br />

Umstand, dass die Gebirgswaldbewirtschaftung in ihrer<br />

Wirtschaftlichkeit häufig eingeschränkt ist, stellt an die<br />

Bündner Waldwirtschaft spezielle Anforderungen.<br />

Damit die Stabilität der Gebirgswälder erhalten bleibt, muss der<br />

Wald gepflegt bzw. genutzt werden.<br />

(Bild: Rotex Helikopter, Giswil/LIGNUM)<br />

12 2<br />

133


Das «Revival» von Holz<br />

Graubünden blickt auf eine reiche Holzbautradition zurück.<br />

Die Zimmerleute von früher waren oftmals Holzfäller,<br />

Säger und Konstrukteure in einer Person. Heutiger<br />

Holzbau hat aber nichts mehr mit den historischen Bauweisen,<br />

mit dem Chalet von einst oder mit dem Bauen<br />

für sozial einfachere Schichten zu tun. Auch beschränkt<br />

er sich heute nicht nur auf Wohnhäuser oder Hallenkonstruktionen.<br />

Diese Zeiten sind vorbei. Holz als Werkund<br />

Baustoff geht heute neue, bisher nicht vorstellbare<br />

Wege. Es erlebt ein «Revival». Mit hochtechnischen Maschinen<br />

und Abbundanlagen, mit moderner Architektur<br />

und Ingenieurs kunst sowie mit dem Know-how von ganz<br />

unterschiedlichen Fachleuten werden heute Holzbauten<br />

realisiert, die bis vor kurzem undenkbar erschienen.<br />

Die Bausysteme sind mittlerweile so ausgeklügelt, dass<br />

mehrgeschossige, grossvolumige Mehrfamilienhäuser<br />

möglich sind. Dank einer detaillierten Planung, der industriellen<br />

Vorfertigung in wettergeschützten Hallen und<br />

modernsten Maschinen gibt es kaum Bauaufgaben, die<br />

nicht wirtschaftlich und ökologisch in Holz realisiert werden<br />

können.<br />

Holz als Baustoff ohne Sonderregelungen<br />

Mit den Brandschutzvorschriften 2003 wurde eine Öffnung<br />

für die Holzanwendung am Bau vollzogen. Die<br />

neuen Brandschutzvorschriften 2015 setzen diesen Weg<br />

konsequent fort und beseitigen aufgrund der positiven<br />

Erfahrungen der vergangenen 10 Jahre die noch<br />

bestehenden Einschränkungen für die Holzanwendung.<br />

Künftig können Holzbauteile standardmässig in allen<br />

Gebäudekategorien und Nutzungen eingesetzt werden.<br />

Bei der Definition des Feuerwiderstandes wird eine Konstruktion<br />

mit brennbaren Anteilen den nicht brennbaren<br />

Bauteilen gleichgestellt. Die Anwendungsmöglichkeiten<br />

für Holz werden deutlich erweitert. Hochhäuser aus Holz<br />

sind im Rahmen von Standardkonzepten bis 100 Meter<br />

Gesamthöhte heute keine Utopie mehr.<br />

Die heutigen Holzbausysteme sind mittlerweile so ausgeklügelt,<br />

dass mehrgeschossige, grossvolumige Bauten möglich sind.<br />

(Bild: Baumgartner Baurealisation AG)<br />

Das neue Personalhaus Canols auf der Lenzerheide ist ein Leuchtturmprojekt in Bezug auf die neuen Brandschutzvorschriften.<br />

(Bild: zVg Prix Lignum 2015)<br />

Kaskadennutzung und Regionalität<br />

Der geschlossene Kreislauf entlang der Holzkette vom<br />

Baum bis zum Endprodukt wird in der Fachwelt als «Kaskadennutzung»<br />

bezeichnet. Die «Kaskadennutzung» will<br />

den nachwachsenden Rohstoff Holz möglichst optimiert<br />

einsetzen, was zu hoher Ressourceneffizienz und wirtschaftlichen<br />

Vorteilen führt. Dabei wird das Holz nach der<br />

Ernte zunächst als Werkstoff möglichst wert schöpfend<br />

eingesetzt, dann aufgefrischt und weiter- oder wiederverwendet<br />

und erst zum Schluss der thermischen Nutzung<br />

zugeführt. Diese Mehrfachnutzung verbessert die<br />

ohnehin schon gute Energie- und Co2-Bilanz dieses Rohund<br />

Werkstoffes. Holz ist als natürlich nachwachsender<br />

Rohstoff – der für seine Herstellung nur Sonnenenergie<br />

benötigt und praktisch überall verfügbar ist – an sich<br />

schon eine gute Wahl. Noch besser schneidet aber klar<br />

einheimisches Holz ab: Es wird nicht weit transportiert,<br />

was die graue Energie massgeblich reduziert. KonsumentInnen<br />

legen zunehmend Wert auf Herkunftsdeklarationen.<br />

Deshalb haben die schweizerische Wald- und<br />

Holzwirtschaft das «Herkunftszeichen Schweizer Holz<br />

HSH» und Graubünden Holz, der Dachverband der Bündner<br />

Wald- und Holzwirtschaft, das Herkunftslabel «ein<br />

Stück graubündenHOLZ» eingeführt. Die Holzkette ist<br />

nun aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten, die möglichst<br />

weitgehende Verwendung von einheimischem Holz zu<br />

unterstützen und somit zu einer Stärkung der Bündner<br />

Wald- und Holzwirtschaft beizutragen.<br />

Bahnhofplatz 1<br />

7302 Landquart<br />

Telefon +41 (0)81 300 22 30<br />

info@graubuendenholz.ch<br />

www.graubuendenholz.ch<br />

14 4<br />

15


SCHREINEREI – HOLZBAu – PLANuNG<br />

Wir sind ein junger innovativer Holzbaubetrieb im<br />

Herzen des Prättigaus. Anfang 2017 übernahm die<br />

LC-Holzbau AG, unter der Führung von Andy Lehmann,<br />

die renommierte Conzett Holzbau AG.<br />

Mittlerweile besteht unser Team aus rund acht Mitarbeitern,<br />

dazu bilden wir seit 2018 zwei Lehrlinge in der<br />

Fachrichtung Zimmermann EFZ und Schreiner Möbel-/<br />

Innenausbau EFZ aus.<br />

Unser Ziel ist es unserer Kunden kompetent zu beraten<br />

und ihnen jeden Wunsch zu verwirklichen.<br />

In den Anfangszügen der LC-Holzbau AG war schnell klar,<br />

dass das Ziel der neuen Firma nicht nur der Holzbau,<br />

sondern eine Kombination der beiden Handwerksbereiche<br />

Zimmerei und Schreinerei ist.<br />

So können wir heute mit unserem vielseitigen und motivierten<br />

Team ein breites Spektrum von Holzarbeiten anbieten.<br />

Durch unseren vollumfänglich ausgestatteten<br />

Betrieb, den Willen und das Können unseres Teams führen<br />

wir fast jeden erdenklichen Wunsch aus Holz oder<br />

Holzwerkstoffen aus. Das reicht von der Projektplanung<br />

über den traditionellen Holzbau oder Elementbau bis hin<br />

zum modernen sowie rustikalen Innenausbau.<br />

Der Antrieb für den 26-jährigen Jungunternehmer ist es<br />

jeden Abend das Resultat der geleisteten Arbeit zu sehen.<br />

Dazu mache es riesige Freude den natürlichen und fast<br />

grenzenlos einsetzbaren Rohstoff Holz objektbezogen<br />

mit den richtigen Elementen zu kombinieren, damit die<br />

Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit der Kunden ausgeführt<br />

werden.<br />

LC-Holzbau AG<br />

Hauptstrasse 107 | 7233 Jenaz<br />

Telefon +41 (0)81 332 15 67<br />

info@lc-holzbau.ch<br />

www.lc-holzbau.com<br />

17


Herz begehrt. Von A bis Z wird für Sie ein Gesamtkonzept<br />

gestaltet: Vom Entwurf, zur Ausführungsplanung, dem<br />

Rohbau, der Bauleitung, der Koordination, dem Umbau<br />

bis zur Möblierung, dem Lichtkonzept oder den Farben<br />

an den Wänden, alles ist mit dabei und wird mit grösster<br />

Liebe zum Detail geschaffen.<br />

«Unsere Basis ist das Bauen. Wir sind stark im Umbau,<br />

Rückbau, Neuaufbau und sind in der Bauleitung von A bis<br />

Z tätig. Wir liefern auch noch alles dazu: Wasserhähne,<br />

Badewannen, Armaturen, Küchen, das Licht und vieles<br />

mehr. Ohne Licht nützt die schönste Innenarchitektur<br />

nichts. Die Beleuchtung ist ein wichtiges Thema, das oft<br />

vergessen wird», erzählt uns die ideenreiche Geschäftsführerin.<br />

Zu ihren Aufträgen gehören mittlerweile nicht<br />

nur private Häuser, sondern auch Praxen, Hotels, usw.<br />

«Ich durfte wachsen im Machen», sagt Sie stolz.<br />

Die perfekte Ausführung der Aufträge gelingt in Zusammenarbeit<br />

mit einem über die Jahre bewährten Netzwerk<br />

von Unternehmen. Gezielt arbeitet die Firma raum-punkt<br />

möbel- und raumdesign ag immer wieder mit Firmen<br />

zusammen, von denen sie weiss, dass die Arbeit mit<br />

höchster Qualität und Präzision ausgeführt wird. Sie<br />

selbst sagt: «Sie wissen, was ich will und ich weiss, was<br />

sie können». Na dann steht ja einer erstklassigen Arbeit<br />

nichts mehr im Wege!<br />

Ihr Neffe, Pascal Patt, ist nach abgeschlossener Schreinerlehre<br />

seit 2 Jahren ebenfalls in der Firma tätig und<br />

absolviert parallel das Teilzeitstudium für Innenarchitek-<br />

raum-punkt möbel- und raumdesign ag<br />

karlihofstrasse 7<br />

7208 malans<br />

telefon +41 (0)81 284 86 00<br />

wohnen@raum-punkt.ch<br />

www.raum-punkt.ch<br />

tur. Ziel ist es, dass er eines Tages alles übernimmt. Die<br />

Firma raum-punkt möbel- und raumdesign ag gestaltet<br />

Wohlfühloasen und Lebenswelten nach den Wünschen<br />

der Kunden. Dabei wird das harmonische Zusammenspiel<br />

aller Komponenten im gesamten Wohnraum berücksichtigt.<br />

Schliesslich möchte man sich in seinen eigenen vier<br />

Wänden mehr als nur wohl fühlen. Während der Bauausführung<br />

wird zudem darauf geachtet, dass die Wohnideen<br />

mangelfrei, zeitgerecht und präzise umgesetzt werden.<br />

IHR RUNDUMSORGLOSPAKET<br />

Yvonne Tomaschett begann als Schreinerin. Nach dem sign ag. Seit 12 Jahren befinden sich das Büro sowie die<br />

Motto «learning by doing» und ausgestattet mit einem Ausstellungsräume im Karlihof 7 in Malans. Dort wimmelt<br />

Flair für die Gestaltung von Räumen, Formen und Farben,<br />

entwickelte sie sich im Laufe der Jahre in Richtung und und und... natürlich in höchster Qualität und Eleganz.<br />

es nur so von Ideen, Möbeln, Lampen, Materialmustern<br />

Innenarchitektur. Alles begann im Kleinen. Ihre ersten Hauptsächlich schweizweit, aber auch im benachbarten<br />

Ideen und Konzepte entwarf sie in einem gemieteten Ausland, ist die quirlige Unternehmerin tätig.<br />

Baucontainer von 9m 2 . Ausgerüstet mit einem Laptop und<br />

hochmotiviert gelang es ihr, mit harter Arbeit, die ersten Ein roter Faden soll sich durch das ganze Wohnkonzept<br />

ziehen? Ob Boden, Wand, Decke, Textilien, Möbel,<br />

Aufträge zu erhalten und auszuführen. Der Erfolg stellte<br />

sich schnell ein und so gründete Yvonne Tomaschett im Beleuchtung, Küche, Bad oder mehr? Bei der raum-punkt<br />

Jahre 2005 die Firma raum-punkt möbel- und raumde-<br />

möbel- und raumdesign ag bekommen Sie alles, was Ihr<br />

18<br />

19


Überbauung savuDrija<br />

«ein stück mediterranes<br />

lebensgefühl in ihren händen»<br />

Das ParaDies in istrien liegt in greifbarer nähe<br />

Die villenresiDenz caminaDa liegt in Der nähe vom<br />

hotel kemPinski unD Dem golfPlatz<br />

20<br />

21


kroatien/istrien<br />

leben unD Wohnen in kroatien<br />

sie spielen schon länger mit dem gedanken, in kroatien ein ferienhaus zu besitzen, um dieses selber zu nutzen oder<br />

als gewinnbringende kapitalanlage weiter zu vermieten? in diesem artikel möchten wir ihnen wichtige informationen<br />

und tipps rund um das thema leben und Wohnen in istrien bereitstellen.<br />

Kroatien - Leben im Land der tausend Inseln<br />

im jahr 2015 reisten mehr als 2.5 millionen touristen aus über 75 ländern nach kroatien und verbrachten dort ihren<br />

urlaub. traditionell kommen die meisten touristen in kroatien aus Deutschland, aber auch immer mehr schweizer<br />

entdecken das schöne kroatien für sich und reisen nach kroatien. so gab es in den letzten jahren eine kontinuierliche<br />

steigerung von jährlich ca. 7%. seit 2015 konnte kroatien einen besucherzuwachs von ca. 21% verzeichnen.<br />

Quelle: ministry of tourism - republic of croatia<br />

aufgrund steigender tourismuszahlen, der vereinfachung der gesetzlichen bestimmungen für eine auswanderung<br />

nach / niederlassung in kroatien und nicht zuletzt wegen der wunderschönen adriaküste wird kroatien in den kommenden<br />

jahren auch ein beliebtes ziel für auswanderer und immobilienkäufer sein, u.a. für rentner, die dort ihren<br />

lebensabend mit sonne und in meernähe zu noch gemässigten Preisen verbringen möchten. ein beruhigender aspekt<br />

ist in diesem zusammenhang auch die niedrige einbruchskriminalität, wie eine europäische studie darlegt.<br />

Istrien<br />

istrien ist - auch wegen der sehr guten erreichbarkeit von der schweiz, italien, Österreich, slowenien und Deutschland<br />

aus - ein bekanntes und beliebtes ziel für touristen und auswanderer aus aller Welt. in istrien wird sehr häufig deutsch,<br />

englisch oder italienisch gesprochen, was mancherorts die zweite offizielle sprache ist. als einwanderer hat man<br />

hier ein gewisses gefühl von internationalität und kann sich schneller integrieren, ohne dabei die kroatische sprache<br />

beherrschen zu müssen. auch landschaftlich ist istrien in weiten teilen sehr interessant. istrien hat ein angenehmes<br />

klima und vieles mehr.<br />

ein stück mediterranes<br />

lebensgefühl in ihren<br />

händen<br />

24


entDecken<br />

aktives lebensgefÜhl in Der natur<br />

nirgendwo sonst im mittelmeer gibt es so viele inseln, so<br />

zahlreiche buchten, malerische strände und sonnenumflutete<br />

felsenriffe, eine verblüffende kulinarische vielseitigkeit<br />

und kulturelle ursprünglichkeit wie in kroatien.<br />

Die im nordwesten kroatiens liegende halbinsel istrien<br />

ist nicht nur landschaftlich einer der schönsten teile des<br />

landes, sie ist zudem die region mit der am weitesten<br />

entwickelten infrastruktur, der umfangreichsten und abwechslungsreichsten<br />

verfügbarkeit von freizeitmöglichkeiten,<br />

einem vielschichtigen kulturellen angebot, einer<br />

beeindruckenden historie und der grössten auswahl an<br />

hervorragenden restaurants.<br />

istrien ist ideal für alle sportfreunde und aktiv-urlauber.<br />

auf grund der geografischen lage und den günstigen<br />

klimaverhältnissen können zahlreiche sportaktivitäten<br />

ganzjährig ausgeübt werden. für jeden geschmack ist<br />

etwas dabei. sportarten wie radsport, trekking, tennis,<br />

golfen, reiten, tauchen, Windsurfen, freeclimbing, Wasserski,<br />

Wandern, segeln oder Paragliding bieten vielfältige<br />

möglichkeiten zum zeitvertreib.<br />

Darüber hinaus stellt der kulinarische reichtum der einheimischen<br />

küche einen der wesentlichen vorzüge des<br />

landes dar.<br />

26


entDecken<br />

lage<br />

Kroatien<br />

Istrien<br />

Wenn sie istrien besuchen, werden ihnen die freundli-<br />

Probieren sie unbedingt die istrische malvasia, den rot-<br />

chen gastgeber den istrischen rohschinken mit käse und<br />

oliven oder leckere meeresfrüchte anbieten. sie werden<br />

wein teran, oder süssen kroatischen Dessertwein muskat.<br />

ein besuch in einem der aussergewöhnlichen Wein-<br />

reisen nach istrien<br />

reisezeit<br />

gelegenheit haben den istrischen trüffel zu kosten. Die<br />

liebhaber von spargel sollten nicht vergessen die leckeren<br />

gerichte mit dem einheimischen, wilden, grünen<br />

spargel zu geniessen.<br />

viele gerichte verdanken ihren besonderen geschmack<br />

güter ist mit sicherheit ein lohnenswerter ausflug.<br />

ein einzigartiges erlebnis bieten auch die reisen an den<br />

Weinstrassen mit unzähligen gaststätten und Weinkellern,<br />

wo sie die Düfte und den geschmack der traditionellen<br />

gerichte und ausgezeichneten Wein geniessen<br />

Die region istrien, im nordwesten von kroatien, ist die<br />

nächstgelegene urlaubsregion für urlaubsgäste aus<br />

Deutschland, Österreich und der schweiz. istrien ist verkehrstechnisch<br />

gut an die nachbarländer angebunden<br />

und ist somit gut mit öffentlichen verkehrsmittel sowie<br />

per auto erreichbar.<br />

chur ca. 6-7h - ca. 12-14h<br />

zürich ca. 7-8h 1h15min ca. 13-15h<br />

altenrhein - 1h -<br />

lugano ca. 5-5.5h - ca. 10-11h<br />

münchen ca. 5-5.5h 1h ca. 11-12h<br />

dem olivenöl, dessen geheimnisse sie bei einer fahrt<br />

werden.<br />

entlang der olivenstrasse ergründen können. zu den<br />

köstlichen speisen passt ein glas guter Wein.<br />

28<br />

29


villa naDja<br />

villa naDja<br />

imPressionen<br />

erDgeschoss<br />

obergeschoss<br />

Wunderschöne villa in mediterranem stil, teil einer kleineren<br />

residenz, bestehend aus 10 villen, wird im 2019<br />

gebaut, in der gemeinde von savudrija, mit atemberaubender<br />

olivenhaine- und sichtweite auf den ältesten<br />

leuchtturm an der adria, nur 5 km bis stadtzentrum von<br />

umag und 9 km bis zur autobahnausfahrt. Die villa bietet<br />

gemütliche, helle innenräume, Pool, eine terrasse mit<br />

blumengarten und 3 Parkplätze.<br />

Küche<br />

Wasser<br />

Boiler<br />

WC/DU Zimmer / Büro<br />

Abstell / Tech.<br />

6.76 m 2<br />

2 7.39 m 13.63 m2<br />

10.80 m 2 WM<br />

Essen<br />

17.00 m 2<br />

Entree<br />

Diele<br />

2 18.17 m<br />

7.99 m2<br />

Wohnen<br />

Sitzplatz<br />

30.91 m 2<br />

20.57 m 2<br />

6.02 m 2 4.15 m 2<br />

20.57 m 2 Zimmer 2<br />

12.90 m 2<br />

Zimmer 1<br />

6.05 m 2<br />

12.50 m 2<br />

WC/DU<br />

Ankleide<br />

Gang<br />

8.42 m 2<br />

Terrasse<br />

Elternzimmer<br />

15.24 m 2 WC/DU<br />

4.88 m 2<br />

7.89 m 2<br />

Ankleide<br />

Terrasse<br />

Was Sie alles erwarten dürfen<br />

grundstück ca.: 805 m2<br />

Wohnfläche ca.: 232 m2<br />

terrassenfläche ca.: 50 m2<br />

schlafzimmer: 4<br />

badezimmer: 2<br />

Preis: auf anfrage<br />

Lageplan<br />

Highlights<br />

· mediterraner stil<br />

· schöne terrasse<br />

· sensationeller ausblick wo immer man ist<br />

· garten mit olivenbäumen<br />

· Pool<br />

· carport<br />

· sommerküche<br />

· badehaus<br />

· golfplatz 600 m<br />

· kempinski hotel Wellness und Privat strand 600 m<br />

· gastronomie 500-1‘000 m<br />

· Yachthafen 1‘000 m<br />

· ideal für familien<br />

kundenwünsche können in bezug auf grösse und Preis noch berücksichtigt werden.<br />

30<br />

31


inhaber<br />

inhaber<br />

Wer Wir sinD<br />

investor des gesamtprojekts ist die unternehmensgruppe c&c Partner group<br />

gmbh schweiz mit niederlassung in buchs. Die c&c Partner group gmbh schweiz<br />

ist ein mittelständisches, inhabergeführtes unternehmen, dessen hauptaugenmerk<br />

auf der entwicklung, verwaltung und vermarktung von immobilien liegt.<br />

vom ersten gespräch über die haus- und grundrissplanung bis zur Übergabe<br />

und der umfassenden betreuung, auch nach dem kauf, steht ihnen unser mehrsprachiges<br />

team auf dem gesamten Weg zu ihrer immobilie zur seite. Wir legen<br />

grössten Wert auf eine vertrauensvolle zusammenarbeit und begleiten sie partnerschaftlich<br />

auf dem Weg zu ihrem eigenen traumhaus.<br />

Das Projekt istrien organisiert die c&c Partner group gmbh schweiz in der gesellschaft<br />

– caminada Partner group gmbh kroatien d.o.o., mit sitz in umag. mit<br />

eigenem Personal vor ort können auch Dienstleistungen rund um den betrieb der<br />

immobilie angeboten werden. vom Pool-, reinigungs- und gartenservice bis hin<br />

zur vermietung verfügen wir über ein ausgezeichnetes netzwerk und zuverlässige<br />

Partner, sodass wir ihnen auch nach dem kauf weiterhin gerne als ansprechpartner<br />

zur verfügung stehen.<br />

gerne beantWorten Wir ihre fragen PersÖnlich.<br />

C&C Partner Group GmbH (Schweiz)<br />

andreas caminada, ceo (vP)<br />

lagerstrasse 4 | ch-9470 buchs<br />

filliale: hauptstrasse | ch-9658 Wildhaus<br />

telefon +41 (0)81 322 70 87<br />

info@ccpgg.ch | www.ccpgg.ch<br />

Caminada Partner Group GmbH (Istrien/Kroatien)<br />

Dalibor skvorc, geschäftsführer<br />

novigradska 30 | hr-52470 umag<br />

telefon +385 993 481 445<br />

d.skvorc@ccpgg.ch<br />

Caminada Partner Group GmbH (Istrien/Kroatien)<br />

immobilienmakler Deutschland, Österreich<br />

alois maier<br />

telefon +49 (0)160 77 23 455<br />

a.maier@ccpgg.ch<br />

32<br />

33


Am liebsten einen<br />

Schritt voraus<br />

Im Jahr 2015 feierte die Firma Walser Systeme AG<br />

in Malans ihr 40-jähriges Jubiläum. Christian Walser<br />

war 31 Jahre alt, als er 1975 damit begann, in einem<br />

alten Stall Schaltschränke zu bauen. Seit 2012 gehört<br />

das Unternehmen Stefan Renkel, verfügt über<br />

17 Mitarbeiter und drei Lehrlinge und produziert<br />

Schaltschränke und Steuerungsanlagen für die verschiedensten<br />

Projekte der Region.<br />

«Mir ist es sehr wichtig, immer mit dem Fortschritt mit<br />

zu gehen», sagt Stefan Renkel. «Am liebsten wäre ich<br />

immer einen Schritt voraus.» Die Firma Walser Systeme<br />

AG stellt Schaltanlagen für Elektriker und den<br />

Kanton her. Das bisher grösste Projekt war der neue<br />

Tunnel nach Davos, für welchen die Walser Systeme<br />

AG die Schaltschränke für Signale, Beleuchtung und<br />

Ventilatoren fertigte. Elektroinstallationen macht die<br />

Walser Systeme AG hauptsächlich für die Industrie,<br />

wie beispielsweise in Kieswerken oder Hotels, aber<br />

auch für Privatkunden.<br />

34<br />

35


«Bei Umbauten und Nachrüstungen mit bestehenden Unterlagen<br />

machen wir das Engineering bis zum Endprodukt,<br />

also die komplette Planung und Ausführung», sagt<br />

Stefan Renkel. Schaltschränke für Photovoltaikanlagen<br />

hat die Walser Systeme AG schon seit längerer Zeit im<br />

Programm. «Die Solarzellen können, zusammen mit Eigenspeicher,<br />

für die komplette Eigenversorgung sorgen<br />

und sind daher sehr zukunftsweisend», schwärmt der<br />

Schaltanalgenspezialist. Daher plant und installiert die<br />

Walser Systeme AG inzwischen zunehmend auch die kompletten<br />

Photovoltaikanlagen für Industrie und Privatkunden.<br />

Stefan Renkels Steckenpferd ist das Programmieren<br />

kompletter SPS-Steuerungen. «Das würde ich gerne<br />

mehr machen», sagt er. «Lizenzbedingt programmieren<br />

wir alles ausser Siemens. Anwendungen programmieren<br />

wir alle, angefangen von Beleuchtungen über Kieswerke,<br />

bis hin zu Sprengseilbahnen. Die Sprengseilbahn war<br />

ein besonders spannendes und interessantes Projekt,<br />

das man nicht jeden Tag macht.» Die Walser Systeme AG<br />

fertigte dafür die komplette Hardware mit Schaltschrank<br />

und allem nötigen Zubehör. Die zugehörige Steuerung<br />

wird im Hause Walser Systeme AG programmiert, ausgetestet<br />

und simuliert. Dann wird die Anlage installiert<br />

und mit Probeläufen getestet. «Jede Steuerung ist ein<br />

Unikat», sagt Stefan Renkel. Im Moment programmiert<br />

der Chef persönlich und bildet einen seiner Mitarbeiter<br />

darin aus. «Für den Kunden ist es ein Vorteil, wenn alles<br />

aus einer Hand kommt und nur wenige Schnittstellen<br />

existieren», sagt Stefan Renkel. «Es gibt nur sehr wenige<br />

Unternehmen in der Region, die das Komplettpaket aus<br />

Schaltanlage und Programmierung anbieten.»<br />

Doch es kam alles anders. «So eine Chance bekommt<br />

man kein zweites Mal, das ist ein Betrieb, der läuft. Ich<br />

mag Herausforderungen und kein Schema-F. Ich habe<br />

gute und motivierte Leute, die es für so einen Betrieb<br />

braucht. Zwei davon habe ich selbst eingestellt, alle anderen<br />

sind langjährige Mitarbeiter.»<br />

Der Tunnel Küblis, der nach zweieinhalb Jahren Bauzeit<br />

im Frühling 2016 eröffnet wurde, ist eines der grössten<br />

Projekte der Firma Walser Systeme AG. Ein ebenfalls<br />

sehr grosser Auftrag war das Auswechseln der Verteilungen,<br />

Eigenversorgungen, Trafos, Dieselgeneratoren<br />

und Notstromaggregate eines EW‘s. Jedes Jahr macht<br />

die Walser Systeme AG ein bis zwei Aufträge für den<br />

Kanton. Da momentan keine grösseren Projekte in Aussicht<br />

stehen, konzentriert sich das Unternehmen vermehrt<br />

auf kleinere. Elektriker der Region kaufen bei der<br />

Walser Systeme AG grössere Verteilerschränke, zum Teil<br />

mit kompletter Montage. Ausserdem möchten sie vermehrt<br />

Häuser komplett mit moderner Technik verkabeln,<br />

so dass diese sich alleine über das Smartphone steuern<br />

lassen, sprich die Gebäudeautomation in Einfamilienhäusern<br />

zu perfektionieren. Das Wichtigste bei all diesen<br />

unterschiedlichen Aufgabenbereichen ist für die Walser<br />

Systeme AG, dass ihr Endprodukt stets perfekt ist und<br />

dem Kunden pünktlich und mit bester Qualität geliefert<br />

wird. «Wir sind eine kleine Firma und können daher flexibel<br />

und schnell auf Veränderungen im Markt reagieren.<br />

Dies wird auch in Zukunft eines unserer obersten Ziele<br />

bleiben. Wir wollen mit dem Trend gehen und dabei immer<br />

innovativ bleiben», erklärt Stefan Renkel.<br />

Stefan Renkel machte 1992 bis 1996 die Lehre bei Christian<br />

Walser und arbeitete dann zehn Jahre in Basel, in<br />

einem Unternehmen, das Maschinen für die Pharmabranche<br />

herstellte. Eines Tages traf er Christian Walser,<br />

der gerade jemanden für die Leitung der Elektroinstallation<br />

suchte. Als er dann zur Firma Walser Systeme<br />

AG zurückkehrte, war Christian Walser 62 Jahre alt und<br />

suchte einen Nachfolger. «Ich wollte nie selbstständig<br />

sein», sagt Stefan Renkel und lacht. «Lieber habe ich weniger<br />

Lohn, dafür habe ich meine 40 Stunden und fertig.»<br />

Walser Systeme AG<br />

Industriestrasse 2A<br />

7208 Malans<br />

Tel. +41 (0)81 332 22 45<br />

info@walsersystemeag.ch<br />

www.walsersystemeag.ch<br />

36<br />

37


Neubau Albulatunnel<br />

der Rhätischen Bahn (RhB)<br />

Weshalb ein neuer Tunnel?<br />

1903 wurde der Albulatunnel zwischen Preda und Spinas in Betrieb genommen und ist heute UNESCO Welterbe.<br />

2006 brachte eine Zustandserfassung des bereits über 110-jährigen Albulatunnels gravierenden Erneuerungsbedarf<br />

und Nachholbedarf bezüglich der Sicherheit: Mehr als die Hälfte der 5‘864 Meter langen Tunnelröhre<br />

befindet sich in schlechtem Zustand und muss erneuert werden. Nach eingehender Prüfung, entschied sich die<br />

Rhätische Bahn 2010 für einen Neubau anstelle einer Instandsetzung. Ausschlaggebende Argumente dafür<br />

waren der relativ geringe Kostenunterschied, kaum fahrplanrelevante Einschränkungen während der Bauphase<br />

und das wesentlich höhere Sicherheitsniveau einer Neuanlage. Zudem gewährt der Neubau eine hohe Qualität<br />

und ist vorteilhaft in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Der Neubau entsteht parallel zum bestehenden Tunnel und<br />

ist mit diesem durch 12 Querverbindungen verbunden. Nach Inbetriebnahme des neuen Tunnels wird der<br />

bestehenden Tunnel zum Sicherheitstunnel umgebaut.<br />

© Archiv Rhätische Bahn<br />

Foto: © Rhätische Bahn / Andrea Badrutt<br />

Foto: © Rhätische Bahn / Max Galli


Abbruchmaterial<br />

dient als Rohstoff<br />

Dem Welterbestatus Rechnung tragen<br />

Der Albulatunnel liegt auf der Strecke Chur – Thusis –<br />

St. Moritz und ist seit 2008 Teil des UNESCO Welterbes<br />

«Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina».<br />

Die Rhätische Bahn arbeitet bei der Planung des neuen<br />

Albula tunnels eng mit den Verantwortlichen der Denkmalpflege<br />

des Kantons und des Bundes zusammen.<br />

Sämtliche Änderungen des Erscheinungsbildes sowohl<br />

der Geländegestaltung, als auch der Anlagen wurden<br />

berücksichtigt. Die Ergebnisse wurden in einem «Masterplan»<br />

festgehalten und gelten als Richtschnur für den<br />

Umgang mit der historischen Bausubstanz und den neu<br />

eingefügten Bauten.<br />

Nachhaltige Bauweise<br />

Die Erschliessung der abgelegenen Baustelle erfolgt zu<br />

einem Grossteil per Bahn, wofür auf beiden Seiten des<br />

Tunnels je ein Baubahnhof temporär erstellt wird. In den<br />

Portalbereichen werden in der Bauphase vorübergehend<br />

grössere Flächen belegt. Das anfallende Ausbruchmaterial<br />

dient als Rohstoff für die Beton­ und Schotterproduktion<br />

und wird in Preda aufbereitet. Für Material<br />

ungenügender Qualität wurde im Gebiet «Las Piazzettas»<br />

bei Preda eine geeignete Geländekammer zur Ablagerung<br />

von bis zu 250‘000 m 3 Ausbruchmaterial gefunden.<br />

Logistikkette Neubau Albulatunnel


Luftdruck<br />

im Sicherheitstunnel<br />

Umweltverträglichkeit gewährleistet<br />

Zum gesamten Projekt wurde ein Umweltverträglichkeitsbericht<br />

erstellt. Der Bericht zeigt die Einwirkungen<br />

der neuen Anlagen während der Bau­ und Betriebsphase<br />

auf die Umwelt auf. Und legt zum Schutz von Mensch, Tier,<br />

Landschaft, Luft und Wasser erforderliche Massnahmen<br />

fest.<br />

Sicherheit<br />

Im Albulatunnel basiert das Sicherheitskonzept auf dem<br />

Prinzip der Selbstrettung. Die Anlage und die technische<br />

Ausrüstung erfüllen die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen<br />

an eine Bahnanlage. Im Ereignisfall ermöglichen<br />

kurze Fluchtwege und Sicherheitseinrichtungen das Verlassen<br />

der Unfallstelle durch die Querverbindungen in<br />

den Sicherheitstunnel. Durch Luftdruck im Sicherheitstunnel<br />

wird im Brandfall das Einströmen verrauchter Tunnelluft<br />

verhindert.<br />

Rhätische Bahn AG<br />

Bahnhofstrasse 25<br />

CH – 7001 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 288 61 00<br />

Fax +41 (0)81 288 61 05<br />

www.rhb.ch<br />

Querschnitt Tunnelanlage bei Querverbindung<br />

Foto: © Rhätische Bahn / Max Galli<br />

43


Hamilton Neubau Domat/Ems<br />

2007 wurde in Domat Ems die Sägerei von der Firma Stallinger<br />

Holzbau in Betrieb genommen. 2009 übernahm<br />

Mayr Melnhof das Sägewerk und ging im Dezember 2010<br />

jedoch damit Konkurs. Einige Jahre stand das ganze Areal<br />

still. Im Herbst 2015 dann doch ein neuer Hoffnungsschimmer,<br />

die internationale Hamilton Bonaduz AG baut<br />

ein weiteres Standbein im neuen Industriepark in Domat/<br />

Ems. Am 24. September 2016 fand der digitale Spatenstich<br />

statt und danach sollten die Bauarbeiten beginnen.<br />

Es hat dann doch etwas länger gedauert, doch eigentlich<br />

aus einem erfreulichen Grund: nicht wie geplant baut die<br />

Hamilton auf knapp 10‘000 Quadratmetern Land, sondern<br />

konnte sich beim Kanton noch 8‘000 Quadratmeter<br />

dazu absichern.<br />

Hamilton, die Erfolg mit Robotern, Sensoren, Plattformen<br />

und Beatmungsgeräten hat, mischt ebenfalls im Bereich<br />

der Genetik mit. In Zukunft wird es möglich sein Phantombilder<br />

eines Verbrechers herzustellen mit nur einer<br />

kleinen Gen Probe oder in der Medizin, wo die Hamilton<br />

ebenfalls tätig ist, Medikamente und Therapien auf jeden<br />

einzelnen Patienten abzustimmen. Der Neubau in Domat/<br />

Ems wird jedoch für einen anderen Bereich genutzt und<br />

zwar fürs Verbrauchsmaterial der eigenen Maschinen<br />

und Instrumente. Dieser Bereich ist krisenfest, was ihn<br />

sehr attraktiv macht.<br />

Die politische und wirtschaftliche Stabilität der Schweiz<br />

hat eine sehr grosse Rolle gespielt beim Standortentscheid<br />

für den Neubau in Domat/Ems. Es heisst, wenn<br />

man Verbrauchsmaterialien nicht stets liefern kann, entfernt<br />

man sich schnell von der Konkurrenz.<br />

Im neuen Gebäude der Hamilton, das vom Churer Architekturbüro<br />

Domenig entworfen wurde und um die rund 35<br />

Millionen Franken kostet, arbeiten um die 300 Personen.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für die Produktion,<br />

Entwicklung, das Design, die Qualitätssicherung<br />

und für die Überwachung der Maschinen und Roboter<br />

eingesetzt. Bisher wurden die Produkte von Lieferanten<br />

bezogen, doch die eigene Produktion optimiert die Wertschöpfungskette<br />

und gewährleistet die Unabhängigkeit.<br />

Seit 2018 arbeitet der Bonaduzer Hightech-Konzern Hamilton<br />

am neuen Standort in Domat/Ems.<br />

Der Kanton setzt auf Qualität und lässt sich so bewusst<br />

Zeit, um weitere Unternehmen im Parc Industrial Vial einzuquartieren.<br />

Das Projekt hat grosses Potential und gilt<br />

wegen der Grösse des Geländes als grösste Industriezone<br />

im Kanton Graubünden. In dieser sollen Unternehmen,<br />

die technologisch- und exportorientiert sind, angesiedelt<br />

werden.<br />

Geschichte des Sägerei-Areals<br />

Im März 2005 will die Stallinger GmbH aus Österreich<br />

in Untervaz, Graubünden ein international tätiges Sägewerk<br />

erstellen und somit 150 Arbeitsplätze schaffen.<br />

Da es Kritik am Grossprojekt in Untervaz gibt, plant das<br />

Bündner Amt für Wirtschaft und Tourismus im Mai 2005<br />

44<br />

45


eine Grosssägerei in Domat/Ems und gewährt acht Millionen<br />

Franken. Der Kanton und der Bund sichern die Erschliessung<br />

des Geländes für rund 20 Millionen Franken<br />

zu. Im November 2005 sagen die Emser Stimmberechtigten<br />

Ja zur Umzonung des vorgesehenen Gebietes und<br />

damit auch zum Bau der Sägerei.<br />

Die Grosssägerei Stallinger Swiss Timber nimmt im Jahr<br />

2007 den Betrieb auf und liefert die ersten Holzplatten<br />

aus. Der Kanton Graubünden trieb die Ansiedlung des<br />

Unternehmens mit 7,5 Millionen Franken Investitionsbeitrag,<br />

zehn Millionen Franken Darlehen und Steuererleichterungen<br />

an. Im April 2008 wird aus der Stallinger<br />

Swiss Timber die Mayr-Melnhof Swiss Timber, da die<br />

österreichische Firma Mayr Melnhof das Grosssägewerk<br />

übernimmt.<br />

Ein Jahr später im April 2009 muss der Konzern die<br />

Kurzarbeit einstellen, weil es zunehmend wirtschaftliche<br />

Schwierigkeiten gibt. Besitzer, Gläubiger und der<br />

Kanton wollen die Sägerei im November 2010 sanieren,<br />

doch der Plan scheitert, weil der Bündner Grossrat einen<br />

6,75 Millionen-Franken-Kredit für eine Neuausrichtung<br />

ablehnt. Mit Mayr Melnhof geht die Sägerei im Dezember<br />

2010 Konkurs und somit stehen 130 Arbeitnehmer<br />

auf der Strasse. Im Juni 2011 werden zwei Unternehmer<br />

aus Österreich durch die deutsche Klausner Holz Thüringen<br />

GmbH ausgebremst, welche 20 Millionen für die<br />

Anlagen erworben hat, die Anlagen jedoch wieder abbaut<br />

und das Sägewerk somit nicht weiterführt. Die Holzindustrie<br />

Pfeifer AG aus dem Tirol erwirbt im September<br />

2011 die Baurechte am Areal für 2,05 Millionen Franken<br />

um wieder ein Sägewerk aufzubauen. Doch wegen dem<br />

Holzpreis scheitert das jahrelange Konzept von Pfeifer<br />

im April 2014.<br />

Kein Jahr später im 2015 verkauft die Holzindustrie Pfeifer<br />

AG die Baurechte für 10,8 Millionen Franken an den<br />

Kanton Graubünden. Nach Angaben der Regierung im<br />

Oktober 2015 will die Hamilton Plastics AG 25 Millionen<br />

Franken in das Areal investieren und somit 100 neue Arbeitsplätze<br />

schaffen. Mit diesem neuen Gebäude wird<br />

die Hamilton eine Hightech-Produktion einrichten, damit<br />

intelligente Verbrauchsgüter hergestellt werden können.<br />

Im September 2016 feierte die Hamilton Bonaduz AG das<br />

50-jährige Jubiläum und dieses fand zusammen mit dem<br />

Spatenstich auf dem ehemaligen Sägewerk Areal statt.<br />

Hamilton Bonaduz AG<br />

Via Crusch 8<br />

7402 Bonaduz<br />

Telefon +41 (0)58 610 10 10<br />

www.hamilton.ch<br />

46<br />

47


SINERGIA CHUR<br />

Die Realisierung des Verwaltungsgebäudes «sinergia»<br />

entlang der Ringstrasse in Chur ist Teil der Immobilienstrategie<br />

des Kantons Graubünden. Diese sieht die<br />

Bildung von insgesamt neun starken regionalen Zentren<br />

vor, welche über den ganzen Kanton verteilt sind.<br />

«Sinergia» ist eines dieser Verwaltungszentren und ist<br />

genau das Herzstück dieser vor zehn Jahren eingeleiteten<br />

Immobilienstrategie.<br />

Der Baubeginn dieses Neubaus wurde am 15. März 2017<br />

lanciert. Die Realisierung dauert rund 3 Jahre. Die Inbetriebnahme<br />

ist im Frühling 2020. Das Bauvorhaben wird<br />

geplant und realisiert durch das Generalplanerteam Implenia<br />

Schweiz AG, mit den Architekten Dieter Jüngling<br />

und Andreas Hagmann aus Chur. Die heutige Situation<br />

ist für die Churer Kantonsverwaltung unbefriedigend, da<br />

die Dienststellen auf viel zu viele Standorte beziehungsweise<br />

Liegenschaften in Chur verteilt sind. Ziel ist es die<br />

einzelnen Verwaltungseinheiten in regionale Zentren zusammenzufassen,<br />

mit Optimierung des Immobilienportfolios<br />

und der Büroraumnutzung in der Hauptstadt Chur.<br />

Insgesamt 14 verschiedene Organisationseinheiten,<br />

das heisst 2 Departementssekretariate und 12<br />

Dienststellen, werden in das Verwaltungsgebäude<br />

einziehen:<br />

• Departement für Volkswirtschaft und Soziales (DVS)<br />

• Grundbuchinspektorat und Handelsregister (GIHA)<br />

• Amt für Landwirtschaft und Geoinformation (ALG)<br />

• Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit (ALT)<br />

• Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA)<br />

• Amt für Wirtschaft und Tourismus (AWT)<br />

• Amt für Raumentwicklung (ARE)<br />

• Amt für Natur und Umwelt (ANU)<br />

• Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement (BVFD)<br />

• Amt für Energie und Verkehr (AEV)<br />

• Amt für Wald und Naturgefahren (AWN)<br />

• Amt für Jagd und Fischerei (AJF)<br />

• Hochbauamt (HBA)<br />

• Drucksachen- und Materialzentrale (DMZ)<br />

Kennzahlen<br />

Geschossfläche SIA 416 23‘686 m 2<br />

Volumen SIA 416 86‘974 m 2<br />

Anlagekosten CHF 72‘500‘000.00<br />

In einer ersten Etappe werden 400 Arbeitsplätze in einem<br />

Neubau in Chur West zusammengeführt. Die Mitarbeiter<br />

können mit öffentlichen Verkehrsmitteln direkt an<br />

Ihren Arbeitsplatz gelangen. Sei dies mit Zug, Bus oder<br />

Fahrrad, es ist verkehrstechnisch optimal gelegen. Zugund<br />

Bushaltestelle sind direkt vor Ort. Es gibt 272 Velo-<br />

Abstellplätze und mehrere Sonnenkollektoren, bei denen<br />

man die Elektro-Fahrräder aufladen kann. Die ökologische<br />

Nachhaltigkeit ist dem Kanton Graubünden ein sehr<br />

grosses Anliegen. Für den IV stehen eine Tiefgarage mit<br />

105 Parkplätzen und 45 oberirdische Parkplätze für Besucher<br />

zur Verfügung.<br />

Zentral steht für den Kanton die vereinfachte Zusammenarbeit<br />

unter den Mitarbeitern, und dass diese einen<br />

modernen und gut eingerichteten Arbeitsplatz haben.<br />

All das wird erreicht durch das Erschaffen von offenen<br />

Büroraumstrukturen, die sogenannten Open-/Multi-<br />

Space-Büros, bei denen die neusten Erkenntnisse in<br />

Bezug auf Akustik, Tageslichtnutzung und Arbeitsorganisation<br />

umgesetzt werden. Diese werden zusätzlich noch<br />

mit Meetingzonen, Focus-, Ruhe-, Projekt- und Rückzugsräumen<br />

sowie Servicezonen ergänzt. Im Erdge-<br />

48<br />

49


schoss befindet sich die Gastrozone mit Aussenbereich,<br />

wo auch ein sogenannter Co-Working-Space entsteht.<br />

Dieser Bereich wird öffentlich zugänglich sein, da es, wie<br />

es die Fassade schon verrät, der Verwaltung wichtig ist,<br />

transparent und für den Kunden gut erreichbar zu sein.<br />

Das aus einem Planungswettbewerb siegreich hervorgegangene<br />

Projekt überzeugt in funktioneller Hinsicht<br />

genauso wie im architektonischen Ausdruck. Es ist auf<br />

neustem und modernstem Standard: von WLAN bis Glasfasern,<br />

Akustik, Raumluftqualität, etc… Die Grundrissorganisation<br />

und der Doppelboden erlauben eine grosse<br />

räumliche Flexibilität, um zukünftige Veränderungen zu<br />

ermöglichen. Das heisst, dass die Informationstechnologien<br />

unproblematisch dem Stand der Technik in der Zukunft<br />

hervorragend angepasst werden können.<br />

Der Name «sinergia» lässt das Ziel dahinter zum Vorschein<br />

bringen: Synergien optimal zu nutzen, Abläufe zu<br />

optimieren, die Flexibilität der Raumnutzungen zu erhöhen,<br />

sowie den generellen Flächenbedarf zu reduzieren.<br />

Meilensteine<br />

• Entscheid/Überarbeitung Wettbewerb<br />

5. Dezember 2014<br />

• Quartierplanverfahren ab Januar 2015<br />

• Vorprojekt Januar - April 2015<br />

• Dienststellen Miteinbezug ab Mitte Februar 2015<br />

• Genehmigung und Freigabe Vorprojekt Ende<br />

April 2015<br />

• Behördeninformation Mai 2015<br />

• Bauprojekt Juli 2015 - Mai 2016<br />

• Baueingabe Mai 2016<br />

• Genehmigung Quartierplan durch Stadtrat<br />

17. Mai 2016<br />

• Baubewilligung durch Stadt Chur Sommer 2016<br />

• Ausführungsplanung ab Sommer 2016<br />

• Ausschreibungen ab Herbst 2016<br />

• Spatenstich 15. März 2017<br />

• Fertigstellung Baugrubenabschlüsse<br />

23. Juni 2017<br />

• Beginn Baumeisterarbeiten 08. Mai 2017<br />

• Erstellung Rohbau bis Erdgeschoss<br />

15. Dezember 2017<br />

• Installationen 1. – 2. UG Oktober 2017 –<br />

Februar 2018<br />

• Rohbauvollendung Baumeister 15. Juli 2018<br />

• Aufrichtfeier September 2018<br />

• Innenausbau/Haustechnik August 2018 –<br />

November 2019<br />

• Fertigstellungsarbeiten/Abnahmen<br />

Dezember 2019<br />

• Integrale Tests/Messungen Eco Januar 2020 –<br />

Februar 2020<br />

• Eröffnung/Bezug Frühling 2020<br />

Hochbauamt Graubünden<br />

Loëstrasse 32<br />

7000 Chur<br />

Tel. +41 (0)81 257 36 42<br />

info@hba.gr.ch<br />

www.hochbauamt.gr.ch<br />

Das Konzept basiert auf dem Nachhaltigkeitsprinzip, das<br />

wiederum selbst auf den drei Pfeilern Wirtschaftlichkeit,<br />

Ökologie und soziale Nachhaltigkeit ruht. Die Ausführung<br />

erfolgt im Minergie-P-Eco® Standard, einem Zertifikat,<br />

das eine energieeffiziente und ressourcenschonende<br />

Bauweise bestätigt.<br />

50


NACHHALTIGE KÜHLUNG IST UNSER ENGAGEMENT FÜR DIE UMWELT<br />

WENN’S UM KÄLTE GEHT<br />

Kälte ist nur unser Vorname. Im Innern der Kälte 3000 AG<br />

brennt eine Leidenschaft für alles was Klima und Energie betrifft.<br />

Wir forschen, entwickeln, planen, montieren, warten<br />

und betreuen seit über einem viertel Jahrhundert Anlagen<br />

für Gewerbe, Industrie und Wissenschaft. Unseren Kunden<br />

bieten wir während 365 Tagen rund um die Uhr den bestmöglichen<br />

Service für Geräte und Anlagen. Von unseren Standorten<br />

Landquart, Engadin, St. Gallen und Zürich aus sind wir<br />

in kürzester Zeit bei unseren Kunden in den Regionen Graubünden,<br />

Ost- und Zentralschweiz. So können wir gewährleisten,<br />

dass Geräte und Installationen das tun, was sie müssen<br />

– zuverlässig Kälte und Energie liefern.<br />

www.kaelte3000.com<br />

Die Umwelt bietet uns nicht nur unseren Lebensraum, sie<br />

liefert uns auch die wichtigen Rohstoffe, die wir für die Herstellung<br />

von Kälte und Energie brauchen – nämlich Wasser<br />

und Luft.<br />

Die Kälte 3000 AG setzt sich ein für die fortlaufende Optimierung<br />

der CO 2 -Technologie als eines der wenigen nachhaltigen<br />

Lösungskonzepte für Kälteanlagen. Auch beim kürzlich<br />

erstellten Logistikcenter der Galliker Transport AG in Landquart<br />

erwies sich der Einsatz von Kohlendioxid als Kältemittel<br />

als wirtschaftlichste Lösung, denn CO 2 ist synthetischen<br />

Kältemitteln energetisch und ökologisch überlegen<br />

und kann so den hohen Ansprüchen an die Energieeffizient<br />

und Nachhaltigkeit gerecht werden.<br />

Am Standort Landquart konnte daneben aufgrund der geologischen<br />

Verhältnisse eine Grundwassernutzung realisiert<br />

werden, bei welcher das Grundwasser zur Rückkühlung der<br />

CO 2 -Kälteanlagen dient. Die zwei wassergekühlten Anlagen<br />

im Plus- und Tiefkühlbereich sorgen für die richtigen Temperaturen.<br />

Als zusätzliche Effizienzsteigerung wird das erwärmte Wasser<br />

in ein grosses Warmbecken geführt, aus dem zwei<br />

Wärmepumpen bei Bedarf die Energie für die Beheizung des<br />

Gebäudes beziehen können. Mit dieser Kombination wird die<br />

Nachhaltigkeit vom Kältemittel CO 2 mit der Energieeffizienz<br />

der Grundwasserkühlung gekoppelt.<br />

DIENSTLEISTUNGEN, DIE PERFEKT ZU IHREN BEDÜRFNISSEN PASSEN<br />

Die Kälte 3000 AG bietet massgeschneiderte Lösungen für<br />

Kälte- und Energietechnik in Industrie, Gastronomie, Hotellerie,<br />

der gesamten Lebensmittelbranche und für die Forschung<br />

und Wissenschaft. Das Gespür für die Anliegen unserer<br />

Partner ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />

Zusammenarbeit. Wir kümmern uns um Sie – von der Beratung<br />

und Planung über die Montage bis hin zum Service –<br />

damit die Freude an Ihrer Anlage nie verloren geht.<br />

Nur mit einer erstklassigen Gesamtdienstleistung können<br />

wir überzeugen und bestehen. Was es nicht gibt, entwickeln<br />

wir. Damit unsere Kunden von den neusten Technologien<br />

profitieren können. Unser Erfolgsrezept ist, dass<br />

wir unsere Kunden unterstützen – mit professioneller und<br />

zuverlässiger Technologie für ihren Alltag.<br />

52<br />

53


ARBEITSPLÄTZE MIT ZUKUNFT<br />

KLIMAFORSCHUNG DER EXTRAKLASSE<br />

Qualitätsdenken, Innovation und Weitblick sind die Grund-<br />

Höchstleistungen an – wir sind erst zufrieden, wenn unser<br />

Seit 1989 ist die Firma Kälte 3000 AG aus Landquart in der Käl-<br />

Die Kälte 3000 AG hat ein Labor im Kleinformat entwickelt und<br />

pfeiler, die es uns möglich machen, dass die Kälte 3000 AG<br />

Kunde glücklich ist.<br />

te- und Energietechnik tätig. In diesen Jahren hat sie sich<br />

konstruiert – den Klimaschrank CLIMECAB. Mit diesem Spe-<br />

heute ein bedeutender Arbeitgeber in der Ostschweiz ist.<br />

stetig weiterentwickelt und aktiv an der Forschung beteiligt.<br />

zialgerät werden sämtliche klimatischen Faktoren der Um-<br />

Spass und Leidenschaft an präziser Technik und Qualitäts-<br />

In sämtlichen Bereichen, von der Buchhaltung bis zum tech-<br />

Somit zeichnet sich das Kälte- und Energieunternehmen<br />

welt wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit natur-<br />

produkten motivieren unser kompetentes und langjährig er-<br />

nischen Büro, von der Disposition bis zum Sekretariat, von<br />

durch grosse Innovationskraft aus. Durch die Vertiefung der<br />

getreu nachgeahmt. Während die bisherigen Klimakammern<br />

fahrenes Fachpersonal. Mit anspruchsvollen Projekten und<br />

der Service- und Montageabteilung bis zum Verkauf, dürfen<br />

Forschung zu den Auswirkungen der Klimaveränderung auf<br />

einen Platz von mindestens 10 m² einnehmen, benötigt der<br />

scheinbar unlösbaren Problemen sind unsere Kunden bei<br />

wir auf zufriedene, loyale und engagierte Mitarbeitende<br />

Natur, Organismen und Gesellschaft, sind gerade bei Labor-<br />

CLIMECAB gerade mal 2 m². Der Klimaschrank ist nicht nur<br />

uns am richtigen Ort. Diese Herausforderung treibt uns zu<br />

zählen. Darauf sind wir stolz und dafür sind wir dankbar.<br />

anlagen die Anforderungen an die Technik stark angestiegen.<br />

für Universitäten, Hochschulen und Forschungsanstalten zu-<br />

Diese Herausforderung hat die Kälte 3000 AG zu Ihrer Auf-<br />

gänglich, sondern auch für Gewerbe und Industrie. Der<br />

gabe gemacht und setzt sie äusserst erfolgreich um.<br />

CLIMECAB wurde speziell für kleinere und mittlere Forschungslabors<br />

in den Bereichen Pflanzenzucht, Elektronik,<br />

Als einer der wenigen Anbieter in der Schweiz plant, ent-<br />

Oberflächentechnik, Naturwissenschaften und Lebensmittel-<br />

wickelt und produziert der Spezialist aus dem Bündner Rhein-<br />

industrie konzipiert. Nebst den verschiedenen Untersuchun-<br />

tal in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern hoch-<br />

gen unter exakt simulierten Klimaverhältnissen, können mit<br />

präzise Klimakammern und Klimaschränke für Umweltsimu-<br />

dem CLIMECAB Pflanzen, Lebensmittel, Materialien und elek-<br />

lationen. Ein extrem spannendes, innovatives und zukunfts-<br />

tronische Bauteile, welche schwankenden oder klimatisch<br />

orientiertes Tätigkeitsfeld, aus welchem ständig Erkenntnis-<br />

anspruchsvollen Bedingungen standhalten müssen, auf Herz<br />

se in die anderen Bereiche der Unternehmung gelangen.<br />

und Nieren geprüft werden.<br />

LEHRE BEI DER KÄLTE 3000 AG<br />

Wir sind auf qualifizierte Berufsleute angewiesen, welche<br />

bildung in verschiedenen Abteilungen ermöglichen. Ein per-<br />

auf dem Markt jedoch nicht genügend verfügbar sind. Des-<br />

fektes Lernumfeld für angehende Berufsleute.<br />

halb haben wir schon früh in unserer Firmengeschichte damit<br />

begonnen, selber Lernende in verschiedenen Be-<br />

Aktuell bieten wir vier verschiedene Grundausbildungen an,<br />

rufen auszubilden. So können wir nicht nur die Jugend-<br />

Kältesystem-Monteur EFZ, Kältesystem-Planer EFZ, Kälte-<br />

lichen für unsere Branche begeistern, sondern sie spezifisch<br />

montage-Praktiker EBA und Kaufmännische Ausbildung EFZ.<br />

und umfassend in die Kälte- und Energietechnik einführen<br />

Unser Ziel ist es, möglichst viel von unserem Wissen und<br />

sowie vertieft für die Bereiche Gewerbe-, Industrie- und<br />

unserer langjährigen Erfahrung an unsere Lernenden wei-<br />

Laboranlagen ausbilden. Wir setzen uns dafür ein, dass sie<br />

terzugeben, damit diese die besten Voraussetzungen haben,<br />

lernen, Verantwortung zu übernehmen sich überdurch-<br />

als zuverlässige Fachleute ihren Weg zu gehen. Aus diesem<br />

schnittlich zu engagieren und vor allem kundenorientiert zu<br />

Grund begleiten wir Sie mit Respekt, Vertrauen und Freude<br />

denken. In unserem Unternehmen führen wir verschiedens-<br />

am Beruf. Wir wollen ihnen das bieten, was sie von einem<br />

te kleine und mittlere Kundenaufträge, wie auch vollumfäng-<br />

guten Lehrmeister erwarten – eine solide, fundierte Aus-<br />

54<br />

liche Gesamtprojekte aus, welche die qualifizierte Aus-<br />

bildung, als Sprungbrett ins Berufsleben.<br />

KÄLTE 3000 AG Luxwiesenstrasse 4 | 7302 Landquart | Tel. 081 3000 300 | info@kaelte3000.com<br />

Servicestelle im Engadin, in St. Gallen und Zürich<br />

55


Jürg Hartmann wächst schon als Kind in die Milch- und<br />

Viehlandwirtschaft der Eltern hinein. Nach der 3 jährigen<br />

Winzerlehre, die er jedes Jahr auf einem anderen<br />

Weinbau-Betrieb verbrachte und dem Sprachenaufenthalt<br />

in Australien mit zusätzlichem Arbeiten auf einem<br />

Neuseeländischen Weinbaus, entschied er sich den<br />

Familienbetrieb zu übernehmen und diesen auf Weinbau<br />

umzustellen. Somit hat er seit 2012 seinen Weinbau in<br />

Malans, der seither an Grösse, Vielfalt und Bekanntheit<br />

dazu gewonnen hat.<br />

Jürg<br />

Hartmann<br />

Weinbau<br />

Malans<br />

Seit 2018 hat er seinen Weinbau auf «Bio» umgestellt,<br />

damit verzichtet er auf Herbizide und andere künstliche<br />

Zusätze. Das alles auf seinen 6 Hektaren Fläche. Er legt<br />

sehr viel Wert auf die Natur, darum hat er zum Beispiel<br />

viele Bienen und Insekten bei seinen Reben. So fördert er<br />

die Nützlinge, die dann die Schädlinge bekämpfen, damit<br />

er seine Reben auch natürlich aufrechterhalten kann.<br />

Bei seinem Wein achtet er besonders darauf, dass die<br />

Traube nicht auf das Maximum verzerrt wird, sondern<br />

dass die Qualität und die Aromatik stimmt. Er selbst<br />

sagt: «Ich lass meinem Wein gerne Zeit und gehe nicht<br />

mit künstlichen Hilfsmitteln nachhelfen. Ich lasse ihn auf<br />

56<br />

57


natürliche Art selbst arbeiten». Dies erklärt auch seine<br />

mehrfach gewonnenen Gold und Silber Preise in den<br />

letzten Jahren.<br />

Sein Ziel ist es möglichst lagerfähige und harmonische<br />

Weine zu erzeugen, die nicht nur ihm selbst schmecken,<br />

sondern vor allem seinen Kunden. Die Philosophie, die<br />

er mit sich trägt, ist: «Mit und für die Natur, sicherlich<br />

nicht dagegen. Man muss die Kunst haben bei den Weinen<br />

immer wieder was Neues auszuprobieren, nicht auf<br />

invasive Art, sondern unterstützend».<br />

Für alle Weinbegeisterten steht auf dem Betrieb auch<br />

ein Degustationsraum bereit, der für Anlässe aller Art<br />

gemietet werden kann wie Hochzeiten, Geburtstage, Firmenessen,<br />

Feiern, … Dieser wird von der Schwester des<br />

leidenschaftlichen Winzers geführt. Angeboten werden<br />

auf Anfrage auch komplette Menus. Bis zu 50 Personen<br />

haben sitzend Platz und viele mehr wenn es um Aperitif<br />

geht, ob im Winter im Innenbereich oder im Sommer auf<br />

dem schönen Hof beim Weingut.<br />

Kommen Sie zu dem Daliebahof auf Besuch und lassen<br />

Sie sich in eine traumhafte Weinwelt verführen!<br />

Jürg Hartmann Weinbau<br />

Daliebahof | Daliebastrasse 8 | 7208 Malans<br />

Tel. +41 (0)81 322 60 01 | Fax +41 (0)81 322 59 86<br />

info@daliebahof.ch | www.daliebahof.ch<br />

59


Kommen Sie zu uns,<br />

wir verwirklichen Ihnen<br />

Ihre Ausbauträume.<br />

Wir sind ein Familienunternehmen in zweiter Generation.<br />

Unser Betrieb be schäftigt 19 Mitarbeiter<br />

und ist somit eine Kleinunternehmung. Hier arbeiten<br />

ausschliesslich Fachleute, wovon vier Lehrlinge<br />

sind, die wir zum Schreiner Fachrichtung Innenausbau/Möbel<br />

ausbilden.<br />

Seit mehr als 40 Jahren sind wir Ihr Ansprechpartner<br />

für den Bau von Küchen aller Art, ob rustikal<br />

oder modern, Massivholz oder mit Kunstharzoberfläche<br />

bis hin zur lackierten Ausführung. In unserer<br />

modern eingerichteten Schreinerei werden zudem<br />

massgefertigte Möbel hergestellt, alle erdenklichen<br />

Innenausbauten realisiert und die verschiedensten<br />

Kundenwünsche umgesetzt. Küchensanierungen<br />

werden bis ins Detail geplant und von der Demontage<br />

bis zur Fertigstellung von uns organisiert, damit<br />

Sie auch während der Umbauphase einen reibungslosen<br />

Ablauf in Ihrem Heim geniessen können.<br />

IHR KOMPETENTER<br />

KÜCHENBAUER & SCHREINER<br />

EGLI Küchenbau AG<br />

Kantonsstrasse 38 | 7212 Seewis-Schmitten<br />

Tel. +41 (0)81 325 17 51 | Fax +41 (0)81 325 24 22<br />

info@egli-web.ch | www.egli-web.ch<br />

60<br />

61


Das Bad als Solches hat in den letzten Jahren eine grosse<br />

Aufwertung erhalten. Es dient nicht mehr nur als<br />

Nasszelle, viel mehr hat es sich zu einer Wohlfühloase<br />

entwickelt. Mit der Erneuerung und Modernisierung gewinnt<br />

man nicht nur an Lebensqualität und Komfort, auch<br />

der Werterhalt der Immobilie sollte nicht ausser acht gelassen<br />

werden. Deshalb steigt die Nachfrage nach einer<br />

professionellen Beratung und Umsetzung laufend.<br />

Traumbad – muss kein Traum bleiben!<br />

Seit sie denken kann, ist die Gründerin von Bad & Wohnen<br />

Maurer, Sanela Maurer, von Innenräumen und deren<br />

Gestaltungsmöglichkeiten fasziniert. Einen Raum<br />

zu betreten, ohne dass jedes Detail genauestens<br />

betrachtet wird, ist für sie praktisch unmöglich.<br />

Die Idee für die Geschäftsgründung der Bad & Wohnen<br />

Maurer kam Sanela Mauer vor einigen Jahren als sie<br />

ihren Ehemann, Inhaber und Geschäftsführer eines Planungsbüros<br />

für Haustechnik, bei einem Badumbau in<br />

gestalterischer Hinsicht unterstützte. Danach konnte sie<br />

ihrer Leidenschaft zur Innenarchitektur nicht mehr widerstehen<br />

und wagte den Schritt von ihrem damaligen<br />

Beruf als kaufmännische Angestellte zur Umschulung<br />

als Interior Designerin.<br />

Es sind aber nicht nur die Badumbauten, bei welchen die<br />

Erfahrung und das Know-how von Sanela Maurer gefragt<br />

sind. Es ist Wohnberatung in jeder erdenklichen Form.<br />

Ob es sich ums Wohnzimmer, in welchem man sich nicht<br />

mehr wohl fühlt, handelt oder die Wahl der Materialien<br />

beim Neubau, mit viel Engagement und Herzblut berät<br />

und unterstützt sie jeden Kunden bei der Umsetzung seiner<br />

Wünsche.<br />

Damit sie immer über die neusten Trends informiert<br />

bleibt, besucht Sanela Maurer regelmässig die grössten<br />

Fachmessen der Branche in Europa. Die kreative Atmosphäre<br />

an den Messen ist voller Inspirationen für ihre<br />

Arbeit.<br />

Anfangs Juni 2018 hat sie ihr Geschäft weiter ausgebaut<br />

und an der Herrengasse 7 in der Churer Altstadt einen<br />

Shop mit skandinavischen Bad- und Wohnaccessoires<br />

eröffnet. Wenn immer möglich, steht sie dort persönlich<br />

ihren Kunden beratend zur Seite.<br />

Seit 2015 berät und unterstützt sie unter dem Namen ihrer<br />

eigenen Firma Bad & Wohnen Maurer ihre Kunden bei<br />

der Realisierung ihrer Traumbäder. Von der Planung bis<br />

zur Umsetzung begleitet sie den ganzen Umbau. Dabei<br />

arbeitet sie hauptsächlich mit Unternehmern aus der Region<br />

zusammen.<br />

Bad & Wohnen Maurer<br />

Herrengasse 7<br />

7000 Chur<br />

Telefon +41 (0)81 353 44 07<br />

info@bad-und-wohnen.ch<br />

www.bad-und-wohnen.ch<br />

62<br />

63


KULINARISCHE HÖHENFLÜGE,<br />

DIE SÜCHTIG MACHEN<br />

Das Gourmetrestaurant Adler in Fläsch mit seinen gemütlichen<br />

Gaststuben ist ein bezauberndes Haus mit<br />

zeitlosem Charme und ein beliebter Treffpunkt und Geheimtipp<br />

für Gourmets und Weinliebhaber. Seit 1. November<br />

2014 führt Siegfried (Siggi) Tschurtschenthaler<br />

ein frischer, kreativer und ausgezeichneter Koch, gemeinsam<br />

mit seiner Partnerin Melanie das traditionsreiche<br />

15-Punkte Restaurant in der Bündner Herrschaft.<br />

Gourmetküche vom Feinsten<br />

Siggi hat sein Handwerk in der europäischen Spitzengastronomie<br />

erlernt: unter anderem stand er neben dem<br />

Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann in München, Roland<br />

Trettl im Hangar 7 in Salzburg und Dieter Koschina in der<br />

Vila Joya in Portugal – eines der Top 50 Restaurants der<br />

Welt – am Herd. Für das Ristorante Tubladel in Gröden,<br />

erkochte er innert Kürze einen Spitzenplatz in Italiens renommiertesten<br />

Gourmetführer «Gambero Rosso».<br />

Im «Adler» in Fläsch, der seit Jahren zu den besten Adressen<br />

im Kanton Graubünden gehört, setzt der Spitzenkoch<br />

neue kulinarische Akzente. Er überrascht dabei die<br />

Gäste immer wieder mit klassischen Spezialitäten, die<br />

lustvoll verspielt und doch verblüffend einfach und gradlinig<br />

zubereitet sind.<br />

Nur das Beste ist gut genug<br />

Die Leckerbissen sind nicht nur geschmacklich ein Hochgenuss,<br />

sondern auch optisch immer ein Vergnügen. Und<br />

die Liebe zum Detail spürt man bei jedem Gericht: vom<br />

herzlichen Willkommensgruss bis hin zum verlockenden<br />

Dessert. Für seine Kreationen greift er auf frische, saisonale<br />

Zutaten von Lieferanten und Bauern aus der Region<br />

zurück. Durch das raffinierte Zusammenspiel bester<br />

Produkte und der ganz eigenen Handschrift des quirligen<br />

Gastgebers überzeugen seine Gerichte auf ganzer Linie.<br />

64<br />

65


Mit Südtiroler Charme und Passion<br />

Siggi Tschurtschenthaler liebt seinen Beruf. Für ihn ist Kochen<br />

eine Leidenschaft. Aufgewachsen ist der junge Südtiroler auf<br />

einem Bauernhof mit Berggasthaus in Rodeneck im Pustertal.<br />

Bereits mit zehn Jahren stand er in der Küche und half seiner<br />

Mutter. Siggis Erfolgsrezept? Man nehme 40 Prozent Genuss,<br />

gebe 30 Prozent Träume hinzu, würze mit 10 Prozent Übermut<br />

und schmecke es mit 30 Prozent Dankbarkeit ab. Das ergibt<br />

ein wunderbares Gericht – zubereitet mit 110 Prozent Lebensfreude<br />

und Leidenschaft. Man sieht, schmeckt und spürt, dass<br />

ihm das Kochen grossen Spass macht.<br />

Kein Wunder, dass es den Gästen so gut gefällt<br />

Die konsequente Qualitätsphilosophie passt zu den original<br />

erhaltenen Stuben aus dem 18. Jahrhundert genauso gut wie<br />

zu der neugestalteten Zigarrenlounge. Nicht zu vergessen, der<br />

neugeschaffene Gewölbe-Weinkeller, der mit über 400 Positionen<br />

europäischer Spitzenweine gewiss nicht der grösste in<br />

der Bündner Herrschaft ist. Aber: Er ist bestimmt einer der<br />

aussergewöhnlichsten in der Schweiz. Er glänzt mit regionalen<br />

Spezialitäten aus der Bündner Herrschaft und mit exklusiven<br />

Trouvaillen aus ganz Europa. Mit dem neuen Weinkeller<br />

möchte man Wein und Kulinarik noch stärker verbinden.<br />

Genussmomente und besondere Erlebnisse<br />

Ein Essen im Adler ist immer ein besonderes Erlebnis. So geniesst<br />

man das Ambiente in dem urigen Gewölbe und degustiert<br />

nebenbei ausgewählte Weine zu feinen Häppchen oder<br />

zu anderen Leckerbissen. Solche kulinarischen Einstiege<br />

machen garantiert Lust auf mehr. Daher stehen regelmässig<br />

Weindinners, Gastköche-Events, Themenanlässe sowie<br />

Whisky-Zigarren Abende auf dem Programm. Alles mit dem<br />

einen Ziel, den Gästen aussergewöhnliche Genussmomente<br />

zu bieten. Überzeugen Sie sich selbst. Nicht umsonst wächst<br />

die Riege der Stammgäste, die für einen Abend im Adler weite<br />

Wege in Kauf nehmen, kontinuierlich.<br />

Restaurant Adler<br />

7306 Fläsch<br />

Telefon +41 (0)81 302 61 64<br />

info@adlerflaesch.ch<br />

www.adlerflaesch.ch<br />

66 67


Günstige Kleinwohnungen<br />

in Bad Ragaz<br />

Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Logis Suisse AG setzt sich seit den 70er-Jahren für<br />

das Schaffen von fairem und bezahlbarem Wohnraum ein. 2014 entschied sie sich, dass ein Neubau<br />

mit Kleinwohnungen Ihr bestehendes Angebot an Familienwohnungen in Bad Ragaz ergänzen soll.<br />

Es wurden vier Architekturbüros eingeladen einen Vorschlag auszuarbeiten, wie auf dem eigenen noch<br />

freien Grundstück vis-à-vis vom Bahnhof, insgesamt 34 Ein- bis Dreizimmerwohnungen entstehen<br />

können, die den Vorgaben des gemeinnützigen Wohnungsbaus entsprechen.<br />

68<br />

69


Das Projekt von Helle Architektur und mavo Landschaften<br />

aus Zürich hat überzeugt. Zusammen mit dem<br />

Bündner Bauleitungsbüro Franz Bärtsch wurde im Dezember<br />

2015 das Baugesuch eingereicht. Im Oktober<br />

2016 konnte mit dem Erstellen der zwei Neubauten und<br />

der Tiefgarage mit 48 Parkplätzen begonnen werden.<br />

Der Bau wurde im Frühling 2018 abgeschlossen.<br />

Die zwei Neubauten sind quadratische, viergeschossige<br />

Baukörper mit Attika. Sie werden parallel zu den<br />

bestehenden Gebäuden platziert, aber so gegeneinander<br />

verschoben, dass ein zentraler Siedlungsraum für<br />

alle Mieter entsteht. Alt und neu können so miteinander<br />

verbunden werden. Die Aussenräume und auch die<br />

Wohnungen werden mit der Absicht gestaltet, Räume<br />

zu schaffen, die das soziale Zusammenleben fördern.<br />

Die Grosszügigkeit des Gartens wird im Inneren der<br />

Gebäude fortgesetzt. Über eine weite Eingangshalle<br />

gelangt man ins Treppenhaus, das grosse Fenster zum<br />

gemeinsamen Gartenraum hat und zusätzlich über<br />

Dachfenster belichtet wird. Jeweils vier unterschiedlich<br />

grosse Wohnungen liegen auf einem Geschoss. Die<br />

Wohnzimmer liegen an den Ecken und bekommen so<br />

viel Licht und Sonne über den ganzen Tag. Von jedem<br />

Wohnraum gibt es Austritte auf einen grosszügigen<br />

Balkon, der gut möbliert werden kann und im Sommer<br />

als erweiterter Wohnraum gedacht ist. Die Schlaf- und<br />

Arbeitszimmer sind von den Bahngeleisen weg an den<br />

ruhigeren Seiten der Häuser angeordnet. Aus jeder<br />

Wohnung hat man Ausblicke in zwei Himmelsrichtungen,<br />

zwischen den Nachbarhäusern hindurch, in die<br />

Weiten des Rheintals.<br />

Projektdaten<br />

BAD_Wohnüberbauung Elestastrasse, Bad Ragaz<br />

Wettbewerb: 2014<br />

Ausführung: 2016-18<br />

Bauherrschaft: Logis Suisse AG<br />

Projektierung: Helle Architektur GmbH<br />

Mitarbeit: Rosmarie Ruoss (PL), Tilla Baganz,<br />

Annette Helle<br />

Bauleitung: Architekturbüro Franz Bärtsch<br />

Umgebung: mavo Landschaften GmbH<br />

Visualisierungen: Rafael Schmid Architekten<br />

Baukosten (BKP 1-5): CHF 11‘200‘000<br />

Gebäudevolumen: 11‘200 m 3<br />

Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG<br />

Zürcherstrasse 1 | 7320 Sargans<br />

Telefon +41 (0)81 511 61 64 | Fax +41 (0)81 511 61 69<br />

www.cristuzzi.ch<br />

70<br />

71


METALL<br />

PERFEKT IN FORM<br />

UND FUNKTION<br />

RENZ<br />

METALLBAU AG<br />

Marc Renz, Geschäftsführer<br />

Eingebettet in die majestätische Silvrettagruppe<br />

und den imposanten Rätikon liegt die idyllische<br />

Gemeinde Schiers. Und so wie sich die kleine<br />

Gemeinde perfekt in das Prättigau einfügt, so<br />

passen auch die Metallbaukonstruktionen der<br />

Renz Metallbau AG perfekt in ihre Umgebung.<br />

Der Familienbetrieb in Schiers, der von Marc Renz geführt<br />

wird, wurde vor ungefähr 150 Jahren als Schmiedebetrieb<br />

gegründet. War damals der Beruf des Schmieds<br />

angesehen, verlor er mit der gesellschaftlichen Entwicklung<br />

immer mehr an Wichtigkeit. Daher stellte bereits<br />

Marc Renz‘s Vater den Betrieb auf den Unterhalt von<br />

Landmaschinen um. Renz, der schon früh bei seinem<br />

Vater mithalf, wurde rasch bewusst, dass auch er einmal<br />

selbständig arbeiten möchte, sah seine Zukunft jedoch<br />

73


nicht in den Landmaschinen. «Ich war 1-2 Mal auf dem<br />

Beruf des Metallbauers schnuppern – für mich gab es gar<br />

nichts anderes mehr. Ich liebe die Arbeit mit den Händen.<br />

Man sieht am Ende des Tages, was man geleistet<br />

hat. Metall scheint nur hart und grob zu sein, aber es gibt<br />

auch weiches Metall, mit dem man genau und vorsichtig<br />

arbeiten muss», schwärmt der Unternehmer.<br />

Die Firma, die mittlerweile in 5. Generation geführt wird,<br />

hat sich auf das Planen, Konstruieren und Realisieren<br />

von fachmännischen Metallbauarbeiten, ganz nach individuellem<br />

Wunsch des Kunden, spezialisiert. «Wir bieten<br />

alles an: Fenster, Treppen, Türen, Tore, Hörmann regional<br />

Vertretung in der Region Prättigau Davos, Leitschranken,<br />

Arbeiten aus Chromstahl und Aluminium. Eigentlich<br />

die ganze Palette Schlosserei und Metallbau», so Renz.<br />

Als grossen Vorteil sieht Marc Renz die kundennahe<br />

Betreuung, die angeboten wird: «Ein Kunde, der zu uns<br />

kommt, hat in fast allen Fällen direkt mit mir zu tun.<br />

IHR HÖRMANN-PARTNER<br />

BIETET IHNEN UMFANGREICHE<br />

SERVICELEISTUNGEN:<br />

• Qualifizierte Fachberatung<br />

• Aufmass vor Ort<br />

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• Ausbau und umweltgerechte<br />

Entsorgung<br />

Der Kunde kann mir seine persönlichen Bedürfnisse<br />

erklären und wird professionell beraten, bis eine optimale<br />

Lösung gefunden wird.» Sicherlich ein weiterer Anreiz<br />

ist das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis, welches<br />

der Betrieb anbieten kann.<br />

Die Renz Metallbau AG ist eine moderne Firma, die Jung<br />

und Alt miteinander vereint und bei der sich jeder Kunde<br />

gut aufgehoben und wohlfühlen kann. Mit viel Engagement,<br />

Kreativität und Power bringt die Unternehmung<br />

Design und Qualität perfekt in Form und Funktion.<br />

Dorfstrasse 92 | 7220 Schiers<br />

Telefon +41 (0)81 328 13 33 | Fax +41 (0)81 328 25 39<br />

info@schlosserei-renz.ch | www.schlosserei-renz.ch<br />

374<br />

75


Die Steuerungsschränke und Automationssysteme werden<br />

in der Werkstatt an der Riedstrasse 6 in Davos Platz<br />

sorgfältig zusammengebaut. «Wir verwenden dafür nur<br />

hochwertige Ausgangsprodukte», sagt Riedi. Denn nur<br />

so sei Top-Qualität garantiert. Diese werden dann beim<br />

Kunden montiert, wo Fachplaner und Software-Entwickler<br />

die Gebäudeverkabelung sowie die Inbetriebnahme<br />

vor Ort übernehmen.<br />

Das Unternehmen ist hauptsächlich in der Region tätig.<br />

Momentan gehören die komplette elektrische Sanierung<br />

des Spitalplatzes Chur sowie der Kläranlage Tiefencastel<br />

zu den grossen Aufträgen, welche mehrere<br />

Monate in Anspruch nehmen. Je nach Kunde, darf die<br />

Schmutz & Partner AG ihre Produkte auch in der gesamten<br />

Ostschweiz platzieren.<br />

Vom Einfamilienhaus bis zum Supermarkt: Alle brauchen<br />

perfekt passende Elektro-Schaltanlagen. Die<br />

Firma Schmutz & Partner AG in Davos bietet diesen<br />

Service seit genau 20 Jahren an.<br />

1998 suchte der Inhaber der Sumi Elektro AG einen Nachfolger<br />

für seinen Betrieb. Und er fand gleich zwei: Daniel<br />

Schmutz und Thomas Riedi. Seither führen die zwei<br />

Teilhaber das KMU mit viel Herzblut. Noch heute arbeiten<br />

beide Vollzeit im Betrieb und bilden dabei Lernende aus.<br />

Und das mit Erfolg: Seit den Anfängen haben insgesamt<br />

sechs die Lehre zum Automatiker/in EFZ erfolgreich<br />

abgeschlossen. «Wir werden auch in Zukunft Lernende<br />

ausbilden, da wir Nachwuchs nachhaltig fördern wollen»,<br />

so Riedi, der seit acht Jahren auch Prüfungsexperte im<br />

Kanton Graubünden ist. Neben den zwei Lernenden arbeiten<br />

zwei ausgebildete Automatiker sowie eine Sekretärin<br />

im Betrieb.<br />

Das eingespielte Team setzt alles daran, jeden Auftrag<br />

möglichst reibungslos abzuwickeln. Ein grosser Pluspunkt<br />

dabei ist, dass die AG familiär und übersichtlich<br />

aufgebaut ist und flexibel auf die verschiedenen Wünsche<br />

reagieren kann. «Unser Grundsatz ist es, die Arbeit<br />

für den Kunden so zu betrachten, als wäre man selbst<br />

der Kunde», so Riedi überzeugt.<br />

Schmutz & Partner AG<br />

Riedstrasse 6 | 7270 Davos<br />

Telefon +41 (0)81 420 64 64<br />

schmupa@spin.ch<br />

www.schmutz-partnerag.ch<br />

76<br />

77


ARCHITEKTONISCHER IDEENREICHTUM<br />

(Interview mit Urs Nüesch, Nüesch Partner Architekten)<br />

Urs Nüesch, ein Magnat in puncto Architektur, ist schon seit<br />

36 Jahren selbstständig in diesem Beruf. Geboren und aufgewachsen<br />

in Zürich, machte er dort eine Lehre zum Hochbauzeichner.<br />

Anschliessend absolvierte er ein Studium an der<br />

Fachhochschule in Zürich. Kaum das Diplom in der Hand, an<br />

einem Freitag im 1982, eröffnete er am darauffolgenden Montag<br />

zusammen mit Peter Brader ein eigenes Büro. Diese Firma<br />

bildete den Grundstein für die Nüesch & Partner Architekten<br />

AG. Den guten Start und Erfolg des Büros verdanken sie dem<br />

1. Rang, den sie an ihrem allerersten Architektur-Wettbewerb<br />

gewannen. (Pfarreizentrum St. Katharina von Siena)<br />

Nüesch Partner Architekten<br />

Grabenwisstrasse 1<br />

CH-8604 Volketswil (ZH)<br />

Tel +41 43 399 30 70<br />

info@nuesch-arch.ch<br />

Nüesch Partner Entwicklungen<br />

Cantung Bel 60<br />

CH-7453 Tinizong (GR)<br />

Tel +41 81 637 18 90<br />

info@nuesch-ent.ch<br />

Projektstudie Shopping Mall Irkutsk Sibirien (RUS)<br />

Bauarena Volketswil<br />

Anfänglich umfingen ihre Tätigkeiten: Entwurf, Ausführungsplanung<br />

und Bauleitung. Im 1996 trennten sich die Partner.<br />

Peter Brader gründete ein eigenständiges Unternehmen,<br />

welches auch Bauleitungen übernahm.<br />

Die nächsten 22 Jahre kümmert sich Urs Nüesch um Entwürfe<br />

und Projektentwicklungen und baute Nüesch & Partner<br />

Architekten AG zu einem anerkannten Architekturunternehmen<br />

auf.<br />

Projektstudie Villen-Anlage Cham<br />

Pfarreizentrum<br />

St. Katharina von Siena<br />

Gemeinde Fällanden<br />

Brader & Nüesch Architekten<br />

ausgezeichnet mit dem<br />

Internationalen Holzleimpreis<br />

Projektstudie Dorfzentrum Illnau<br />

Was ihn über all die Jahre immer wieder fasziniert und inspiriert<br />

hat, ist die Bandbreite in seinem Beruf. Das geht<br />

vom Entwickeln von städtischen Siedlungen, Einkaufzentren,<br />

Wohn- und Geschäftshäusern bis hin zum Entwurf von<br />

Hotels, Kirchen, Gartenanlagen und Inneneinrichtungen. So<br />

auch die Bauarena in Volketswil. Dort bauten sie ein modernes,<br />

grosszügiges Gebäude, welches der Baubranche eine<br />

permanente Ausstellung bietet.<br />

Projektstudie Sport & Event-Arena Volketswil<br />

Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen


Aus der Not wird eine Tugend<br />

«Man muss ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen haben» antwortete Urs<br />

Nüesch auf die Frage was einen guten Architekten ausmacht. Er selbst erzählt, dass er<br />

eine kleine körperliche Behinderung habe: seine Sicht ist beeinträchtigt. Er sieht nur mit<br />

dem linken Auge richtig. Das rechte sieht im Grunde genommen auch, aber es schaltet<br />

sich immer wieder ab. Dies hat er schon seit seiner Kindheit, aber es war nie ein Hindernis<br />

für ihn. Dazu sagt er «Man hat mich an der Universität untersucht und festgestellt,<br />

dass ich genau dieser Beeinträchtigung mein räumliches Denken verdanke. Wenn ich<br />

einen Plan sehe, kann ich ihn mir dreidimensional vorstellen. Ich habe ein Gespür für die<br />

Form, die das Objekt annehmen wird. Das ist genau das, was mich auszeichnet. Man<br />

muss aus den Nachteilen die man hat, einen Vorteil machen. Man soll diese schätzen,<br />

dazu stehen und genau diese ausspielen. Ich konnte dank dem, meine Persönlichkeit<br />

komplett zur Geltung bringen und darum so erfolgreich sein».<br />

Projektstudie Wohn- und Geschäftshaus Effretikon<br />

Ein Schulungsraum<br />

zum Thema Wald & Forst<br />

Ein hohler Stamm bildet den Schulungsraum<br />

und versinnbildlicht die Natur und Umwelt.<br />

Architekturwettbewerb 1. Preis<br />

Wohnsiedlung Effretikon<br />

Volketswil<br />

„Wir nehmen unsere Verantwortung ernst“<br />

„Wir tragen eine Verantwortung nicht nur gegenüber dem Kunden sondern auch gegenüber<br />

der Öffentlichkeit. Das heisst, wir entwickeln Gebäude und Räume von innen<br />

nach aussen und gleichzeitig von aussen nach innen.“<br />

Ästhetik ohne Funktionalität ist also nicht ihr Thema. Dabei hat auch Wohlfühlen hohe<br />

Priorität oder wie Urs Nüesch sagt: „Wir gestalten für Menschen.“<br />

Was sie zudem als Unternehmer ausmacht ist, dass sie ein Objekt zusammen mit<br />

den Bauherren werthaltig machen wollen. So ist die enge Zusammenarbeit mit dem<br />

Kunden ebenso selbstverständlich wie die Rentabilität eines Projektes.<br />

City-Lounge<br />

Zürich-Wollishofen<br />

Projektstudie Wohnsiedlung<br />

Volketswil<br />

Architekturwettbewerb 1. Preis<br />

Schulungsraum für Forst und Natur im Surses (GR)<br />

Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen


Von langer Hand geplante Stabsübergabe<br />

Um die Unternehmung, der er alles in allem über 36 Jahre als Inhaber vorstand, nun in<br />

die richtigen Hände zu geben, hat er sich viel Zeit genommen. Bereits vor 10 Jahren hat<br />

er begonnen, kontinuierlich Mitarbeiter für diese Aufgabe aufzubauen. Mit Yves Hohermuth<br />

hat er einen würdigen und sehr fähigen Nachfolger gefunden. Vor über 16 Jahren<br />

startete er als rechte Hand von Urs Nüesch. Mit der komplexen Projektleitung des Gewerbeneubaus<br />

im Volkiland-Areal, in dem das Büro seither auch seinen Sitz hat, wurde<br />

er regelrecht ins kalte Wasser geworfen. Nach den ersten erfolgreichen Schwimmzügen<br />

konnte er viele spannende Projekte im Wohn-, Gewerbe- und öffentlichen Bereich<br />

übernehmen. Dabei kam ihm seine Passion für Gestaltung und der Umgang mit Licht<br />

im Innen- und Aussenbereich sehr entgegen. Das bewegte ihn auch, die Ausbildung<br />

zum Lichtdesigner zu machen. Die Aussage „ohne Licht kein Raum“ fliesst heute auch<br />

entsprechend stark in die Projektentwicklungen ein und gibt dem Büro auch ein neues<br />

Gesicht.<br />

Was bereits gelebt wurde, wird amtlich<br />

Am 12. April 2018 wird Yves Hohermuth nun alleiniger Eigentümer des Architekturbüros.<br />

Um eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu sichern, haben sich die beiden Protagonisten<br />

jedoch eine weiterhin enge Zusammenarbeit zugesichert. Neu läuft unter dem<br />

Namen „Nüesch Partner Architekten“ die eigentliche Umsetzung, also der Entwurf, die<br />

Planung und die Realisierung von Hochbauten aller Art.<br />

Erweiterung<br />

Einkaufscenter VOLKILAND<br />

Yves Hohermuth kann dabei auf ein gut<br />

funktionierendes und bewährtes Team<br />

aus 14 kompetenten und motivierten Planern<br />

und Planerinnen zählen. Das ist ihm<br />

sehr wichtig, denn das Team ist nicht nur<br />

eine grosse Entlastung für ihn, sondern<br />

auch ein wichtiger Erfolgsfaktor.<br />

Als Mitglied der Geschäftsleitung hat<br />

Yves Hohermuth den Personalbereich<br />

bereits in den letzten Jahren betreut. So<br />

ist es für die Mitarbeiter keine allzu grosse<br />

Umstellung.<br />

Projektstudie Villa am See<br />

Wie Urs Nüesch sagt, freuen sich<br />

die Mitarbeitenden auf ihren neuen<br />

„Chef“. Auch seine strukturierte Arbeitsweise<br />

und seine überlegte und<br />

ruhige Art kommt bei den Mitarbeitenden<br />

und auch bei den Bauherren<br />

sehr gut an.<br />

Büroräumlichkeiten Volketswil<br />

Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen


Familienzuwachs<br />

Mit „Nüesch Partner Entwicklungen“ führen Urs und Tina Nüesch eine Schwesterunternehmung weiter, die sich auf die vorangehenden<br />

Machbarkeitsstudien konzentriert. Tina Nüesch, ist dabei die Stütze des renommierten Architekten. Er sagt selbst „Hinter<br />

einem starken Mann steht immer eine starke Frau. Wir ergänzen uns sehr gut“. Kein Wunder, mit so einem erfolgreichen Karriereweg<br />

beider Seiten. Sie bringt einen betriebswirtschaftlichen Background, ein Studium in Marketing und Kommunikation sowie<br />

langjährige Erfahrung in Top-Werbeagenturen und als Führungskraft in einem der grössten deutschen Unternehmen mit ein. Sie<br />

unterstützt ihren Mann bei der gestalterischen und marktwirtschaftlichen Umsetzung neuer Ideen. Zudem verfügt sie über ein herausragendes<br />

gestalterisches Flair, insbesondere beim Innenausbau und Einrichten. So endet die Projektentwicklung nicht mit der<br />

Übergabe zur Umsetzung an das Architekturbüro „Nüesch Partner Architekten“. Sie begleitet das Projekt auch in den Aufgabenbereichen<br />

Marketing, Kommunikation und Gestaltung. Mit ihren Sprachkenntnissen sichert sie, zusammen mit den internationalen<br />

Architekten/innen der „Nüesch Partner Architekten“, ein globales internationales Wirken.<br />

Am Anfang ist die Idee<br />

Der Grundstein für Nüesch Partner Entwicklungen wurde vor 10 Jahren gelegt. Damals beschloss das Paar seinen Alterssitz<br />

in Tinizong vorzubereiten. So zogen sie in dieses schöne kleine Dorf mit 300 Einwohnern. Dort, in ihrem Büro, widmen sie sich<br />

hauptsächlich Entwürfen und Entwicklungen von Neu- und Umbauten in der ganzen deutschen Schweiz. Dazu gehört auch die<br />

Planung und Sanierung des Dorfkerns von Tinizong selbst.<br />

Rustico<br />

Tinizong (GR)<br />

Wohnhaus Tinizong (GR)<br />

Büroräumlichkeiten Tinizong (GR)<br />

„Das Interesse für Architektur hatte ich schon immer“, sagt<br />

Tina Nüesch. „So ist es wie ein Geschenk gewesen, als<br />

ich dann einen Architekten kennen gelernt habe“. Seit dem<br />

Tag, an dem sich diese zwei starken Persönlichkeiten begegneten,<br />

gehen keine Grundrisse, Pläne oder Ideen nicht<br />

auch noch an ihr vorbei. Sie ist immer involviert und ein aktives<br />

Mitglied des Unternehmens. « Nebenbei besitzt Frau<br />

Nüesch selber eine erfolgreiche Marketing und Kommunikationsfirma.<br />

Die beiden bieten als Dienstleistungen Entwürfe, Projektentwicklungen und Vorprojektpläne<br />

an. Grundsätzlich bringen sie ihrer Kundschaft Ideen, wie sie Ihre Liegenschaften<br />

aufwerten oder wieder rentabel machen können. Sie wandeln auch grosse Industriegebiete<br />

in Wohn- und Gewerbemischnutzung um. Oder wenn zum Beispiel jemand<br />

bauen möchte, aber kein Bauland besitzt, helfen sie ihm eins zu finden. Wenn ein<br />

Grundstück verkauft werden soll, helfen sie es auf bestmöglichem Wege auf den Markt<br />

zu bringen, indem sie aufzeigen wie es optimal genutzt werden kann. Ob Privatkunde<br />

oder Firma, sie helfen bei Liegenschaften und Umbauten. Sogar Gemeinden kommen<br />

zu ihnen, um nach Ideen und Weiterentwicklungen zu fragen.<br />

Projektstudie Ferien-Resort<br />

Savognin (GR)<br />

Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen


Revitalisierung Tinizong, ein Herzensprojekt<br />

Zahlreiche Projekte gingen schon durch ihre Hände. In Tinizong ist das Ehepaar bei<br />

Bauten involviert, welche dazu beitragen, das Dorfleben zu reaktivieren. Es begann<br />

mit dem Umbau der eigenen Liegenschaft: Ein altes Bauernhaus mit anliegender<br />

Stallscheune, dass sie mit rohem Beton, rohem Stahl und rohem Holz umweltbewusst,<br />

in ein zauberhaftes Luxus-pur-Wohnhaus verwandelten.<br />

Zu jung zum Nichtstun<br />

Beide sehen es als grosses Geschenk, wenn sie noch viele Jahre lang mit<br />

Herzblut nur das machen können, was sie wirklich interessiert: das Entwerfen<br />

und Entwickeln. Darauf beschreibt ihn seine Frau so «Geht nicht, gibt es nicht.<br />

Er steckt voller Ideen, ist lösungsorientiert, neugierig und immer auf der Suche<br />

nach Aussergewöhnlichem und nach Neuem. Für jedes Nein findet er ein Ja.<br />

Die spannendste Herausforderung und grösste Motivation ist, wenn alle sagen<br />

das geht nicht. Auch wenn wir einmal eine Absage kriegen, was glücklicherweise<br />

selten vorkommt, sieht er das Positive, die Chance und den Platz für etwas<br />

Neues». Dieses Power-Ehepaar wird uns noch mit vielen schönen einzigartigen<br />

Bauten beeindrucken. Lassen wir uns von ihren Ideen, Gestaltungen und Entwicklungen<br />

in den nächsten Jahren verwöhnen.<br />

Bauprojekt Wannersmatt<br />

Lyss (BE)<br />

Rustico<br />

Tinizong (GR)<br />

Dank einem Mäzen, konnten sie im Dorfkern auch zwei ehemalige Ställe<br />

umbauen. Es entstand sozusagen «ein Haus im Stall“. Das alte Holz,<br />

respektive die Baumstämme wurden eins zu eins an der alten Position<br />

wieder aufgebaut. Im Inneren entstand ein moderner, ökologischer Lebensraum.<br />

Ein sehr wichtiges Projekt für die Gemeinde, war das Gasthaus «La Scuntrada»<br />

Romanisch für «die Begegnung». Aus der alten, ungenutzten<br />

Turnhalle wurde ein Restaurant mit Dorfladen. Dies gibt der Ortschaft und<br />

den Einwohnern wieder ein Dorfzentrum und wärmte den sozialen Aspekt<br />

auf. Die Kombination des modernen Mobiliars und der Turnhallen-<br />

Reminiszenzen machen dieses Lokal besonders. Sie behielten alte<br />

Gegenstände der Turnhalle und verwendeten sie wieder. So zum Beispiel<br />

die Schaukelringe, an denen die Lampen befestigt wurden. Das Restaurant<br />

ist ein voller Erfolg und erweckte das idyllische kleine Dorf wieder<br />

zum Leben.<br />

Wohnsiedlung Flair<br />

Volketswil<br />

Nüesch Partner Architekten<br />

Grabenwisstrasse 1<br />

CH-8604 Volketswil (ZH)<br />

Tel +41 43 399 30 70<br />

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Nüesch Partner Entwicklungen<br />

Cantung Bel 60<br />

CH-7453 Tinizong (GR)<br />

Tel +41 81 637 18 90<br />

info@nuesch-ent.ch<br />

Restaurant La Scuntrada<br />

Tinizong (GR)<br />

Hotelprojekt „igl Tscherv“ Graubünden<br />

Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen


Ihr kompetenter Partner der Haustechnik<br />

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Bedachungen<br />

Blitzschutzanlagen<br />

Werkleitungen<br />

Fassadenbau<br />

Einbauküchen<br />

Der Familienbetrieb F. Duttweiler AG in Samedan wird nun in der dritten Generation seit<br />

1932 geführt. Heute wird die Firma durch Gian Andrea Duttweiler als Geschäftsführer<br />

und seinem Stellvertreter Reto Meng geleitet. Zusammen mit rund 55 Mitarbeitern sind<br />

sie in der Lage umfassende Dienstleistungen anzubieten.<br />

Auf den Dächern<br />

Unsere moderne Bauspenglerei ist seit 1932 im Bereich von verschiedensten Dünnblechverarbeitungen<br />

für unsere Kunden tätig. Die Bedachungsabteilung führt sämtliche<br />

Abdichtungen und Eindeckungen an der Gebäudehülle aus. Egal ob im steilen oder im<br />

flachen Gelände, wir fühlen uns auf allen Dächern wohl. Zudem sind wir Ihnen gerne bei<br />

der individuellen Gestaltung und Planung des Daches für Ihr Eigenheim behilflich.<br />

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Unsere Fassadenprofis kleiden Ihr Gebäude nach Ihrem Wunsch neu ein. Zusätzlich können<br />

wir Ihr Gebäude wärmetechnisch optimieren.<br />

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Telefon 081 851 07 50 · Fax 081 851 07 69 · info@duttweiler-ag.ch<br />

88<br />

89


«Nichts ist unmöglich und Wunder dauern etwas länger»<br />

– Im schönen Engadin wird der innovative Werkstoff<br />

Holz für traditionelle und zeitgemässe Projekte<br />

verwendet, um damit Kundenwünsche unter Berücksichtigung<br />

von ökonomischen, bau physikalischen, statischen<br />

und konstruktiven Aspekten zu erfüllen.<br />

Andri Freund war schon immer bewusst, dass er einmal<br />

in die Fussstapfen seines Vaters treten würde: «Da ich in<br />

einem Holzbaubetrieb «aufgewachsen» bin, war für mich<br />

schnell klar, dass ich Zimmermann werde. Ich habe mich<br />

dann auch entsprechend weitergebildet, um den elterlichen<br />

Betrieb einmal zu übernehmen.» Sein Vater gründete<br />

1963 den Betrieb Freund Holzbau. Seit dieser Zeit ist<br />

die Unternehmung gewachsen und gereift.<br />

Die A. Freund Holzbau GmbH bietet Planungen im Holzbaubereich<br />

an, um Bauherren und Architekten direkt<br />

vom Fachmann zu beraten. Nach Möglichkeit versuchen<br />

sie möglichst viel im Betrieb zu fertigen und dann auf der<br />

Baustelle zu montieren. «Der Innenausbau – hauptsächlich<br />

Dämmungen und Verkleidungen – gehört genauso zu<br />

unserem Angebot wie Tragkonstruktionen, Holzelemente<br />

und vieles mehr.» Der Kunde erhält eine kompetente<br />

Beratung für alles was mit Holzbau zu tun hat. «Wir sind<br />

für jedermann der richtige Ansprechpartner, der etwas<br />

mit Holz erstellen bzw. bauen möchte. Holzhäuser,<br />

Dachkonstruktionen, Ingenieurholzbauten wie Hallen,<br />

Brücken, Fassadendämmungen und ­verkleidungen … »,<br />

so Andri Freund. Die Firma verfügt über einen hohen<br />

Erfahrungsschatz und die Arbeitsvorbereitung mit<br />

CAD­Cadwork sorgt für hohe Präzision und überlegtem<br />

k onstruieren der Details und Tragwerke. «Das Spezielle<br />

an uns ist, dass wir nicht spezialisiert sind», lacht der<br />

begei sterte Zimmermann.<br />

Eine grosse Ehre war auch der Bau des 19 Meter Riesens<br />

Edy für die Ski­WM in St. Moritz 2017. Die Fertigung<br />

und die Montage stellten die Holzbauer vor diverse Herausforderungen,<br />

doch durch gut ausgebildete Mitarbeiter<br />

sowie den stets gepflegten Teamgeist konnten auch<br />

diese bewältig werden.<br />

Die Pläne für die Zukunft stehen für Andri Freund fest:<br />

«Den Betrieb so wie bisher weiterentwickeln und weiterführen,<br />

dass mein Sohn, der Zimmermann gelernt hat<br />

und im Moment an der Fachhochschule in Biel Holzing<br />

studiert, vielleicht einmal die Firma übernehmen kann.»<br />

A. Freund Holzbau GmbH<br />

Cho d‘Punt 66 | 7503 Samedan<br />

Telefon +41 (0)81 851 17 60<br />

info@freund­holzbau.ch<br />

www.freund­holzbau.ch<br />

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vermarkten Ihre Arbeitgebermarke aktiv in<br />

pelt so viele Stellen sind aber zum gleichen<br />

Arbeitgeber in der Lage, Dein Profil zu<br />

en. Kombinieren Sie mit wenig Aufwand<br />

Ihrer Region (Schulen, Hochschulen, Buch-<br />

Zeitpunkt bei den Unternehmen zu beset-<br />

besichtigen und mit Dir Kontakt auf-<br />

Employer Branding mit Recruiting (EBR).<br />

handlungen, Institutionen) und überregional<br />

zen. Man nennt das den ‹verdeckten Stel-<br />

zunehmen. Folglich lernst Du Firmen<br />

im Netz (Google, Facebook, YouTube, etc.. ).<br />

lenmarkt›. Den verdeckten Stellenmarkt<br />

kennen, die Du vorher vielleicht noch<br />

Nutzen Sie die langfristige Präsenz Ihrer<br />

findest Du im UNTERNEHMERPROFIL. In<br />

übersehen hast. Das Beste dabei ist, Du<br />

Arbeitgebermarke. Präsentieren Sie sich<br />

wachsenden Unternehmen entsteht per-<br />

musst Dich nicht einmal explizit bei ei-<br />

umfassend und vor allem: 12 Monate lang<br />

manent neuer Bedarf an Mitarbeitern.<br />

ner Firma bewerben.<br />

sowohl online auf unternehmerprofil.ch,<br />

Dieser Bedarf muss zunächst angemeldet<br />

wie auch in einem Buch, das von Bewer-<br />

und von der Geschäftsleitung genehmigt<br />

bern gelesen wird.<br />

werden. Das braucht Zeit. Diese Phase<br />

birgt die grössten Chancen für eine Initiativbewerbung.<br />

Dafür haben wir das UNTER-<br />

NEHMERPROFIL entwickelt.<br />

Auch findest Du auf der Webseite unternehmerprofil.ch<br />

unternehmerprofil.ch<br />

wertvolle Profi-Tipps für Beruf, Karriere und Bewerbung.<br />

bewerberpool.unternehmerprofil.ch<br />

94 95


Architektur Forum<br />

Ostschweiz<br />

Seit über 20 Jahren ist das Architektur Forum Ostschweiz die Plattform für<br />

Architektur und Baukultur in der Ostschweiz.<br />

Mit regelmässigen Vorträgen, Ausstellungen, Publikationen<br />

und Exkursionen fördert das Architektur Forum die<br />

Auseinandersetzung, den Austausch und die Meinungsbildung<br />

zu Themen der Baukultur. Architektur, Städtebau,<br />

Raumplanung, Landschaftsplanung und Ingenieurbaukunst<br />

– alle Formen angewandter Gestaltung unserer<br />

Umwelt sollen als wichtige Bestandteile unserer Kultur<br />

zur Sprache kommen.<br />

Am ersten Montag eines Monats finden jeweils Vorträge<br />

zu wechselnden Jahresthemen statt. 2019 widmet das<br />

AFO dem Thema „Auf Zeit“, moderiert werden diese Anlässe<br />

im Wechsel von Barbara Bleisch und Jean-Daniel<br />

Strub. Ein Apero im Anschluss ermöglicht den Austausch<br />

unter den Gästen und den Referenten.<br />

dem die Teilnehmenden auf spielerische Art in die Bauwelt<br />

eintauchen konnten. Gemeinsam mit Fachleuten<br />

wurde in St. Gallen, Altstätten und Wil mit Farbe, Licht<br />

und Raum, verschiedenen Materialien und Formen experimentiert<br />

und die Umgebung erkundet.<br />

Die zahlreichen Veranstaltungen organisiert das AFO<br />

auch in Zusammenarbeit mit den beteiligten Fachverbänden<br />

und mit Unterstützung durch Sponsoren. Die<br />

Veranstaltungen sind öffentlich und finden in der Regel<br />

im Vortrags- und Ausstellungsraum des AFOs an der Davidstrasse<br />

40 im Lagerhaus, St. Gallen statt.<br />

Mehr Informationen zum Jahresprogramm und den Projekten<br />

finden Sie unter www.a-f-o.ch.<br />

Durch die Artikelserie „Gutes Bauen Ostschweiz“ möchte<br />

das Forum die Diskussion um die regionale Baukultur in<br />

der Tagespresse anregen. Wechselnde Journalisten befassen<br />

sich kritisch mit unterschiedlichen Themen, die<br />

von einer Fachjury ausgewählt werden und alle fünf Jahre<br />

in Buchform dokumentiert werden. Die erste <strong>Ausgabe</strong><br />

„Raum. Zeit. Kultur – Anthologie zur Baukultur“ ist 2016<br />

im Triest Verlag erschienen.<br />

Das Projekt „Sommer Camp Architektur“ richtet sich<br />

an Kinder und Jugendliche. In den Sommerferien 2018<br />

konnte das Architektur Forum Ostschweiz erstmals an<br />

drei Standorten diesen Sommer-Workshop anbieten, bei<br />

Bilder: Architektur Forum Ostschweiz,<br />

Joshua Loher, Bundesamt für Bauten und Logistik BBL<br />

Davidstrasse 40<br />

Postfach<br />

9004 St.Gallen<br />

Telefon +41 (0)76 345 16 93<br />

info@a-f-o.ch<br />

www.a-f-o.ch<br />

96


mehr Vielfalt<br />

In St. Gallen St. Fiden erstrahlt ein neuer Stern: das Geschäftshaus «Vier Winkel»<br />

mit Hotel und Flächen für Gastronomie, Gesundheit, Gewerbe und Büros.<br />

Ab 2020 zu mieten. Ab sofort zu sehen: www.vierwinkel.ch<br />

mehr Niveau<br />

Schöner Wohnen im Eigentum oder zur Miete. Mit viel Sonne innen und aussen.<br />

Am Südhang von St. Gallen ist die Wohnüberbauung «Nivo» das Highlight<br />

an der Tetznerstrasse 16-19b und auf www.nivo-st-georgen.ch<br />

Immer 2 mal mehr ...<br />

mehr Generationen<br />

In Spreitenbachs «LimmatSpot» lässt sich’s gut leben. Mit allem, was das Herz begehrt: Wohnraum, Kino,<br />

Stadtsaal, Gastronomie, Geschäfte, Büros, Bahn-Anschluss – der Himmel auf Erden und auf www.limmatspot.ch<br />

mehr Mobilität<br />

Urbanes Wohnen und Arbeiten: «Untere Bahnhofstrasse 1-11», wodurch der Verkehrsknotenpunkt<br />

Wil noch attraktiver wird. Nicht zuletzt durch 400 Veloabstellplätze unter dem Neubau<br />

mit 103 Wohnungen. Und dem Bahnanschluss nach Überall.


mehr Wohnformen<br />

Im Zentrum von Regensdorf entsteht der «Stockenhof» mit 380 Mietwohnungen<br />

von 40 bis 125 m 2 für jedes Budget und jede Lebensphase: von der Kinderkrippe bis zum<br />

privaten Pflegeservice ist alles geplant. Mehr unter www.stockenhof.ch<br />

mehr Möglichkeiten<br />

In Kemptthal wird das neue «Givaudan-Areal»o hinter der denkmalgeschützten Backstein-Architektur<br />

500 moderne Arbeitsplätze für Forschung und Entwicklung bieten. Rundherum entsteht eine Stadt in der Stadt<br />

mit globaler Anziehung für Unternehmen und Bevölkerung. Hochwertig, zeitgemäss und zukunftsträchtig.<br />

... und deshalb auch mehr Chancen.<br />

Durch höchste Ansprüche, wertvolle Erfahrung und leidenschaftliche Baulust setzt<br />

Mettler2Invest Immobilien-Projekte konsequent erfolgreich um. Von der Entwicklung<br />

bis zur Finanzierung ist jeder Schritt klar und transparent, so dass Bauherren<br />

und Investoren auf perfekte Ergebnisse bauen können. Fair und zuverlässig<br />

in der Zusammenarbeit, effizient und innovativ in allem.<br />

Für mehr Inspiration besuchen Sie uns auf www.mettler2invest.ch und überzeugen<br />

Sie sich von der Bandbreite unserer realisierten Projekte sowie durch<br />

das Feedback unserer Kunden.<br />

Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.<br />

Mettler2Invest AG<br />

Nachhaltige<br />

Projektentwicklung<br />

www.mettler2invest.ch<br />

_St. Gallen _Zürich _Basel _Kemptthal<br />

100<br />

101


Bauen für<br />

die Zukunft<br />

Ein Spital zu bauen,<br />

ist eine besondere<br />

Herausforderung<br />

Das Spital Grabs besteht seit dem Jahr 1907 und wurde immer wieder saniert, umgebaut und erweitert.<br />

Um weiterhin die Anforderungen an einen zeitgemässen Spitalbau zu erfüllen, ist nun ein Neubau erforderlich.<br />

Deshalb fand nach dem positiven Volksentscheid im November 2014 im April 2016 in Grabs der Spatenstich<br />

für den Spitalneubau statt. Seither entsteht hinter dem bestehenden Spital ein Neubau, der die wohnortnahe,<br />

qualitativ hochstehende Spitalversorgung in der Region auch in Zukunft sicherstellen soll.<br />

Dabei wird über mehrere Bauetappen die alte Bausubstanz<br />

durch einen Neubau ersetzt – und dies im laufenden<br />

Betrieb. «Während der gesamten Bauzeit bleibt<br />

der Spitalbetrieb in vollem Umfang bestehen», betont<br />

Roland Rubin, Verwaltungsratspräsident der Spitalanlagengesellschaft,<br />

die für alle Immobilienbelange der<br />

Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (SR<br />

RWS) zuständig ist. Dafür war vom ersten Tag an grosses<br />

Planungsgeschick gefragt. So entstand noch vor dem<br />

eigentlichen Baubeginn ein Provisorium für die Radiologie.<br />

Der Rest der ersten Bauphase tangiert das bestehende<br />

Spital nur wenig.<br />

NeUeR BetteNtRAkt AB 2019<br />

2019 ist die Inbetriebnahme des neuen Bettentrakts vorgesehen.<br />

«Das bedeutet auch eine provisorische Verbindung<br />

zwischen Alt- und Neubau. Wir gehen davon aus,<br />

dass das vor allem für die Mitarbeitenden eine grosse<br />

Herausforderung sein wird», so Dr. Jochen Steinbrenner,<br />

Spitalleiter des Spitals Grabs. Anschliessend wird in<br />

zwei weiteren Etappen das Spital bis 2022 fertiggestellt.<br />

102<br />

103


BAUeN füR Die ZUkUNft<br />

Spital, das mehr leistet als nur die medizinische Grund-<br />

genauere Inhalte der neuen Spitalstrategie vorliegen.<br />

Der Neubau ermöglicht nicht nur Patientenzimmer nach<br />

versorgung für die Region. Zusatzangebote wie die spe-<br />

Es soll verhindert werden, dass Investitionen getätigt<br />

aktuellem Standard, sondern auch die Anpassung der<br />

zialisierte Viszeralchirurgie, das Brustzentrum oder die<br />

werden, die nicht der strategischen Ausrichtung ent-<br />

Räumlichkeiten an neue Abläufe und Prozesse. Die Her-<br />

Onkologie gehören bereits jetzt zum Leistungsangebot,<br />

sprechen. Auch auf der finanziellen Seite bedeutet der<br />

ausforderung dabei ist, dass jetzt schon für die Zukunft<br />

ebenso eine zertifizierte Intensivstation mit sechs Betten<br />

Spitalneubau eine Herausforderung für die SR RWS.<br />

geplant werden muss, denn ein Spitalbau ist auf 40 bis<br />

und eine zertifizierte Schlaganfallstation.<br />

Die 137 Millionen Franken für den Bau in Grabs und die<br />

50 Jahre angelegt, bevor wieder eine Generalsanierung<br />

85 Millionen für das Spital Altstätten müssen von der<br />

erforderlich ist. «Wir planen für Medizintechnik und<br />

SpitAlBAU AltStätteN<br />

SRRWS selber finanziert werden.<br />

Behandlungsmethoden, die wir noch gar nicht kennen»,<br />

Beim Bauprojekt Altstätten liegt mittlerweile die Baube-<br />

Spitalregion RWS<br />

erklärt Roland Rubin. Umso wichtiger ist eine möglichst<br />

willigung vor, nachdem die letzte Einsprache abgewiesen<br />

Alte Landstrasse 106 | CH-9445 Rebstein<br />

flexible Gestaltung, die an die medizinische Entwicklung<br />

angepasst werden kann. Dabei entsteht in Grabs ein<br />

wurde. Der Verwaltungsrat der Spitalregionen hat entschieden,<br />

mit der weiteren Bauplanung zu warten, bis<br />

Fotos: © Eddy Risch / SR RWS<br />

Visualisierungen: © MAAARS ARCHITEKTUR VISUALISIERUNGEN<br />

Tel. +41 (0)71 775 81 00<br />

info@srrws.ch | www.srrws.ch<br />

104<br />

105


WO ANDERE FERIEN MACHEN:<br />

WOHNEN – ARBEITEN – GENIESSEN<br />

2<br />

Umbauprojekt<br />

Mädchenheim<br />

lofthotel<br />

Seminare/Events<br />

Lofts / Gewerbe<br />

vermietet / verkauft<br />

sagibeiz<br />

Events / Wassersport<br />

Lagerräume<br />

Zu vermieten<br />

1<br />

3<br />

Seit 1836 steht in Murg am Walensee eine Spinnerei.<br />

Gegründet wurde sie vom visionären Othmar Blumer,<br />

der vom Glarnerland aus auf dem Schiffsweg in Murg<br />

im Kantons St. Gallen ein grosses Abenteuer wagte.<br />

160 Jahre lang wurden erfolgreich Baumwollfäden gesponnen.<br />

Der Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel von Othmar Blumer, die 7.<br />

Generation, musste 1996 schweren Herzens die<br />

Spinnmaschinen endgültig abstellen. Die Globalisierung<br />

hatte ihren Tribut gefordert.<br />

Der Faden wurde aber weitergesponnen: Und nun<br />

steht in Murg ein einzigartiges, urbanes Kleinod inmitten<br />

der Natur, in einer herrlichen See- und Berglandschaft.<br />

Es beinhaltet ein kleines Hotel, zwei Restaurants,<br />

eine Tennis- und Eventhalle, Wellness- und<br />

Fitness Infrastruktur und viele Wohnungen, Gewerberäume<br />

und Ateliers.<br />

EINE ENTDECKUNGSREISE<br />

Im Innern der Spinnerei ist neues Leben entstanden:<br />

Gäste, Bewohner, Angestellte und Selbständige genauso<br />

wie Künstler beleben das Areal.<br />

Hier entsteht Kreatives. Es werden Meetings und<br />

Teamevents abgehalten.<br />

Es gibt vieles zu entdecken: Kunst bereichert die<br />

Wände und die Gänge, die Swiss Textile Collection<br />

stellt in ihrem Schaulager aus und bietet regelmässig<br />

Kurse an. Eine Naturheilpraxis mit Ausbildungsangeboten<br />

ist präsent.<br />

Die Gäste des kleinen, aber feinen lofthotels geniessen<br />

die perfekte Infrastruktur und die spektakuläre<br />

Kulisse des Walensees.<br />

WOHNEN & ARBEITEN<br />

Rund 70 Wohneinheiten befinden sich auf dem Areal<br />

der alten Spinnerei. Genutzt werden diese Lofts als<br />

grosszügige Erstwohnungen zum Abschalten an<br />

Weekends und in den Ferien oder als Wohn- / Arbeitsloft.<br />

Die Affinität zum Einrichten, zu Design und Architektur<br />

äussert sich in sehr vielfältigen und kreativen<br />

Raumnutzungen, die schon mehrfach in verschiedenen<br />

Zeitschriften dokumentiert wurden.<br />

Ab und zu wird wieder eine Loftwohnung oder ein Gewerberaum<br />

frei, nachfragen kann sich lohnen. Zur<br />

Zeit können günstige Lager gemietet werden.<br />

1 – Murg am Walensee<br />

2 – kreatives Wohnen im Altbau<br />

3 – und im Neubau<br />

azireal<br />

www.azireal.ch<br />

info@azireal.ch<br />

T +41 81 720 35 15<br />

106<br />

107


STOFFEL MELS<br />

DAS PROJEKT<br />

OBERHALB VON MELS ENTSTEHT EIN NEUES WOHNQUARTIER<br />

INFRASTRUKTUR: RESTAURANT, BAR & SCHRÄGLIFT<br />

Im Herzstück des Areals findet sich jener Ort, der die frühere<br />

Produktionsstätte mit Energie versorgt hat: das Kraftwerk.<br />

Im neuen «Kraftwerk» entsteht ein Restaurant. Über<br />

den mächtigen Turbinen kann getafelt werden, rund um<br />

den alten Dieselgenerator entsteht eine Bar. Eine erhöhte<br />

Terrasse und der Turbinensaal komplettieren das vielfältige<br />

Raumangebot.<br />

Seit rund 140 Jahren thront die Textilfabrik über dem<br />

Dorfzentrum von Mels. Die erhöhte Lage zur Seite der Seez<br />

war ein idealer Standort für ein leistungsfähiges Wasserkraftwerk<br />

und bildete die Grundlage für viele Jahre erfolgreiche<br />

Textilgeschichte. Bis zu 600 Menschen fanden in der<br />

Textilfabrik Stoffel ein Auskommen. Zahlreiche Melser Familiengeschichten<br />

sind auf die eine oder andere Weise eng<br />

mit diesem Zeitzeugen verwoben.<br />

Mit Uptown Mels beginnt eine neue Ära. In den alten, ehrwürdigen<br />

Fabrikhallen entsteht moderner Wohn- und Arbeitsraum,<br />

der den Charme der Gründerzeit mit den heutigen<br />

Ansprüchen an Komfort und Nachhaltigkeit vereint.<br />

Grünflächen, Plätze und Ateliers werden zu Begegnungsorten<br />

und schaffen Raum für ein pulsierendes Quartierleben.<br />

Vision: Das neue Wohnquartier mit grosszügigem Fabrikpark<br />

Die ehemalige Textilfabrik Stoffel oberhalb von Mels<br />

EINBLICK IN DIE GESCHICHTE VON STOFFEL MELS<br />

1866 Jakob Schuler-Heer von der Glarner Handelsfirma<br />

Johannes Heer erwirbt 65000 m 2 Bauland<br />

1867 Melser Ortsbürger nehmen den Bau der Textilfabrik<br />

einstimmig an<br />

1874 Baubeginn des Spinnereigebäudes<br />

1879 Inbetriebnahme von Spinnerei und Weberei<br />

1907 Bau Mädchenheim für 60 italienische Arbeiterinnen<br />

1920 Der Grossindustrielle Beat Stoffel kauft die Spinnerei<br />

und Weberei Mels<br />

1968 Komplette Übernahme der Stoffel AG durch die<br />

amerikanischen Burlington Industries<br />

1974 Verkauf an die italienische Textilfirma Legler<br />

1989 Übernahme durch den italienischen Polli-Konzern<br />

1995 Einstellung des Betriebs in Mels<br />

Das «Kraftwerk» soll ein Treffpunkt werden für die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner von ganz Mels. Für die Gäste aus<br />

dem Dorf ist es bequem mit dem Schräglift erreichbar – Restaurant<br />

und Bar liegen gleich bei der Bergstation. Der voll<br />

automatisierte Lift befördert innert 35 Sekunden maximal<br />

12 Personen. Auch Kinderwagen und Velos finden darin<br />

Platz. Er steht jedermann kostenlos zur Verfügung. Die 52<br />

Meter lange Fahrbahn führt vom Bereich Plattenrank bis<br />

zum «Kraftwerk» und überwindet 32 Höhenmeter. Unten<br />

stellt eine Bushaltestelle weitere Verbindungen sicher.<br />

Referenzbild für das Restaurant<br />

Schräglift:<br />

Jungfernfahrt: Juni 2019<br />

Fahrzeit: 35 sec<br />

Fahrbahnlänge: 52 m<br />

Höhendifferenz: 32 hm<br />

Restaurant/Bar:<br />

Eröffnung: August 2020<br />

Der Schräglift verbindet das Stoffel Areal mit dem Melser Dorfken<br />

108<br />

109


DIE VIER BAUETAPPEN<br />

SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM GESAMTEN PROJEKT<br />

1. Etappe Weberei<br />

Die erste Etappe legt die Basis für den gesamten Umnutzungsprozess<br />

und ist somit die anspruchsvollste. Später<br />

hinzugekommene Anbauten werden abgerissen und teilweise<br />

durch Neubauten ersetzt. Schadstoffe aus dem früheren<br />

Produktionsbetrieb werden fachgerecht entsorgt,<br />

Bauschutt wird sorgfältig sortiert.<br />

Innenhof zwischen Weberei und Spinnerei<br />

Äusserlich bleibt die Weberei weitgehend unverändert, ihr<br />

Innenleben wird jedoch auf modernsten Standard gebracht.<br />

Die 400 charakteristischen Säulen bleiben erhalten<br />

und werden von ihrer tragenden Funktion entlastet. Dazu<br />

wird eine neue Tragstruktur eingebaut. Ein neuer Verbindungsbau<br />

und der Hof werden die historischen Fabrikgebäude<br />

verbinden. Unter ihm und dem Stoffelplatz entsteht<br />

die Tiefgarage.<br />

4. Etappe Steigs<br />

Die vierte Etappe bildet den Abschluss des gesamten Bauprojekts.<br />

Ein Wohngebäude entlang der Stoffelgasse soll die<br />

bereits entstandenen Einheiten zu einem Ganzen zusammenfügen<br />

und die Altbauten einfassen. Damit wird die<br />

Gasse zum Rückgrat der Siedlung. Sie erschliesst das neue<br />

Quartier, erweitert den öffentlichen Aufenthaltsraum und<br />

verbindet den Vorderberg mit dem Schräglift.<br />

Blick vom Kran auf die Baustelle<br />

Gartenwohnung in der Weberei mit Gewölbdecke.<br />

2. Etappe Öffnerei<br />

Diese zweite Bauetappe wird das Erscheinungsbild des Areals<br />

vom Dorf aus gesehen markant verändern. Auf dem<br />

Platz der früheren Öffnerei entsteht ein fünfgeschossiges<br />

Mehrfamilienhaus und unter ihm eine zweistöckige Parkgarage.<br />

Der Neubau umfasst 76 Mietwohnungen mit jeweils<br />

einem bis fünf Zimmern. Die Integration von Mietobjekten<br />

sorgt für eine gewisse Bewegung, für «frisches Blut»<br />

im Quartier.<br />

Bei der Konzipierung der neuen Öffnerei hat man besonderen<br />

Wert darauf gelegt, dass sie sich harmonisch ins industrielle<br />

Ensemble und damit auch ins Ortsbild einfügt. Die<br />

Fassadenstruktur wurde sorgfältig der Spinnerei angepasst<br />

und hochwertig umgesetzt. Zudem wurde darauf geachtet,<br />

dass sich das neue Gebäude dem historischen Teil<br />

unterordnet.<br />

In diese Halle werden Lofts in unterschiedlichen Grössen eingebaut.<br />

3. Etappe Spinnerei<br />

Analog zur alten Weberei wird auch der prominenteste<br />

Zeitzeuge aufgefrischt und modernisiert. Durch den Abbruch<br />

der Anbauten kommt der mächtige, 38 Meter hohe<br />

Bau in seiner ganzen Schönheit zur Geltung. Die prominente<br />

Fassade Richtung Dorf bleibt unverändert.<br />

Die Spinnerei ist nach wie vor das Herz der Anlage; die gesamte<br />

Energieverteilung ist in ihr untergebracht. Und wie<br />

in den ersten beiden Etappen wird das Erdgeschoss mit seinen<br />

hohen, alten Gewölbedecken zu Gewerberäumen und<br />

Ateliers ausgebaut.<br />

Der Neubau Steigs umfasst 28 Wohnungen und 8 Reihen-<br />

Einfamilienhäuser. Auch hier sollen Fassade, Volumen und<br />

Erscheinungbild mit besonderer Sorgfalt entwickelt werden,<br />

so dass sie mit den bestehenden historischen Bauten<br />

korrespondieren. Es waren Feinheiten wie diese, dank derer<br />

Michael Meier und Marius Hug Architekten im ausgeschriebenen<br />

Architekturwettbewerb den Zuschlag erhielten.<br />

FAKTEN<br />

· 4 Bauetappen<br />

· 28500 m² Wohnfläche<br />

· 224 Wohnungen<br />

· 1500 m² Ateliers / Gewerbe<br />

· 320 Garagenplätze<br />

· Restaurant, Saal und Bar<br />

· Naturapool und Sauna<br />

· Gemeinschaftsraum<br />

· Spatenstich Juni 2017<br />

· Fertigstellung ca. 2023<br />

· für 650 – 750 Bewohner<br />

· Investition ca. 145 Mio.<br />

KONTAKT<br />

Telefon +41 81 720 35 45<br />

www.uptownmels.ch<br />

info@uptownmels.ch<br />

Möchten Sie Uptown Mels<br />

persönlich erleben?<br />

Vereinbaren Sie einen<br />

Termin mit uns.<br />

110<br />

111


Qualität hat einen namen<br />

massgeschneiderte möbel von wildhaber<br />

Die Wildhaber Schreinerei wurde 1996 von Josef Wildhaber<br />

gegründet. Angefangen hat das Unternehmen<br />

in der Betriebsschreinerei der alten Zementfabrik in<br />

Unterterzen. Zusammen mit zwei Mitarbeitern wurden<br />

die Schreinerarbeiten für 10 Jahre an dem Standort<br />

ausgeführt. 2007 wurde der Spatenstich für die neuen<br />

Lokalitäten der Wildhaber Schreinerei in Walenstadt<br />

gesetzt. In der neuen und grösseren Fabrikhalle ist das<br />

Unternehmen nun seit 2008 zu Hause und erfüllt alle<br />

Kundenwünsche rund ums Thema Holz.<br />

«Holz ein nachwachsender Rohstoff, den wir alle kennen.<br />

Holz ist warm und weckt ein heimeliges Gefühl bei uns»,<br />

meint Josef Wildhaber. Verschiedene Formen, Farben<br />

und Strukturen machen das Material vielseitig einsetzund<br />

verarbeitbar.<br />

Die Dienstleistungen, die von der Schreinerei angeboten<br />

werden, umfassen ein breites Spektrum. Dies ist laut<br />

dem Inhaber ein grosser Vorteil für das Unternehmen<br />

und interessant für die Lehrlinge, welche von ihm ausgebildet<br />

werden.<br />

Besonders im Umbaubereich sieht Josef Wildhaber die<br />

Stärken des Unternehmens, da die Individualität sowie<br />

Wünsche der Kunden berücksichtigt und angepasst werden<br />

können. Durch die grosse Flexibilität, welche die<br />

Schreinerei bietet, können sie auf kurzfristige Anfragen<br />

reagieren. Das Unternehmen bietet zudem den kompletten<br />

Service an; von der Bauplanung hin zur Koordination<br />

mit anderen Handwerkern bis zur Herstellung der Möbel.<br />

Nicht nur die Herstellung gehört zur Fachkompetenz des<br />

Unternehmens, sondern auch die Reparatur von alten<br />

Fenstern sowie Reparaturarbeiten und Anpassungen an<br />

Holzmöbeln. Das Know-how wird auch im Gerätesektor<br />

stetig erweitert. Dies ermöglicht eine optimale Kundenberatung<br />

bei einem Gerätetausch oder –kauf und der darauf<br />

folgenden Möbelplanung oder Anpassung.<br />

Speziell angefertigte Möbel gehören zum Handwerk der<br />

Wildhaber Schreinerei. Josef Wildhaber und sein Team<br />

gehen dabei auf alle Wünsche des Kunden ein und fertigen<br />

wahre Unikate, auch in Verbindung mit Metallen,<br />

Glas und Farben. Bei jedem Projekt liegt die individuelle<br />

Beratung, Erfüllung der Kundenbedürfnisse und Zufriedenheit<br />

Josef Wildhaber sehr am Herzen.<br />

Die wechselnden Trends stellen auch bei der Schreinerei<br />

eine Herausforderung dar. Dabei spielt die Kommunikation<br />

mit Kunden eine grosse Rolle, denn mit deren Hilfe<br />

bleibt die Schreinerei immer auf neustem Stand und<br />

kann auf Neuheiten reagieren. Trends sowie die Schnelllebigkeit<br />

von Möbeln zeigen einen Umschwung im Möbelsektor,<br />

denn Holzwerkstoffe sind aus der modernen<br />

Möbelherstellung nicht wegzudenken. Auch Josef Wildhaber<br />

nutzt beispielsweise bei seinen Küchen Holzwerkstoffe<br />

wie Spannplatten. Massivholzmöbel stehen heute<br />

noch hoch im Kurs; «Wenn ich heute eine Massivholzeckbank<br />

machen darf oder Schlafzimmer aus reinem Arven<br />

Holz; das sind natürlich Aufträge, die das Herz freut.»<br />

Regionalität ist ein wichtiger Grundsatz für die Firma,<br />

«wir sind sehr stark regional verwurzelt, das heisst, ich<br />

habe meine Mitarbeiter aus der Region und ich habe meine<br />

Aufträge hauptsächlich aus der Region», betont der<br />

Inhaber. Bei der Materialwahl setzt das Unternehmen auf<br />

schweizerische Produkte, wenn möglich werden diese<br />

hauptsächlich aus dem eigenen Kanton bezogen.<br />

Wildhaber Schreinerei<br />

Industriestrasse 11 | 8880 Walenstadt<br />

Telefon +41 (0)81 710 44 44<br />

Fax +41 (0)81 738 21 86<br />

jowild@bluewin.ch<br />

www.wildhaber-schreinerei.ch


Junginger Holzbau AG<br />

Die Junginger Holzbau AG ist seit über 80 Jahren im<br />

idyllischen Walenstadt angesiedelt. Die Leidenschaft<br />

rund um das Thema Holz wird bereits seit vier Generationen<br />

weitergegeben. Kompetente Beratung und<br />

wunschgemässe Ausführungen in Holzbauten jeglicher<br />

Art sprechen für das Know-how des Holzbauunternehmens.<br />

Dabei wird auf Qualität, Regionalität, Nachhaltigkeit<br />

und Naturnähe geachtet, was auch die Philosophie<br />

des Unternehmens ausmacht.<br />

Geschichte<br />

1935 erwarb Johann Junginger die damalige Sägereiund<br />

Bürstenholzfabrik, errichtete aus dem kleinen Geschäft<br />

eine Zimmerei und setzte so den Grundpfeiler für<br />

die heutige Firma. Durch die Übernahme seines Sohnes<br />

im 1965 entwickelte sich das Unternehmen stetig weiter<br />

und wurde zu einem stattlichen Unternehmen. Nach dem<br />

ersten Umbau im Jahr 1994 wurde die Sägerei eingestellt<br />

und das Hauptmerk auf den Holzbau gelegt. Drei<br />

Jahre später übernahm die dritte Generation die Firma<br />

und wird bis heute unter der Leitung von Peter Junginger<br />

geführt. Um mehr Raum für das Unternehmen zu gewinnen,<br />

wurden im 2017 die 100 jährigen Teile des Betriebes<br />

entfernt und eine zweite Halle gebaut. In Zukunft soll der<br />

Betrieb weiterhin in der Familie bleiben und an die nächste<br />

Generation der Junginger weitergegeben werden.<br />

Angebot & Qualität<br />

Kundennähe und Qualität wird bei Junginger Holzbau<br />

grossgeschrieben. Bei jeder Beratung ist Peter Junginger<br />

anwesend und entwickelt gemeinsam mit den<br />

Kunden das bestmögliche Endprodukt. Um Projekte optimal<br />

umzusetzen, werden die Umbauten mit einem 3D<br />

Zeichnungsprogramm visualisiert, so können die Kundenwünsche<br />

in die Planungsarbeit mit einfliessen und<br />

aufgezeigt werden. Bis zur Fertigstellung der Arbeiten<br />

wird der Kontakt zu den Kunden stets aufrechterhalten.<br />

Die Preisgestaltung des Unternehmens ist transparent<br />

und fair. Da die Qualität der Arbeit im Vordergrund steht,<br />

werden Preisvorschläge mit dem Kunden besprochen,<br />

damit schlussendliche alle mit dem Ergebnis zufrieden<br />

sind. Nachhaltigkeit und das Naturnahe bei ihren Bauten<br />

sowie Regionalität sind wichtige Grundsätze der Firma.<br />

«Wir sind regional stark verankert und führen viele<br />

Arbeiten in einem Umkreis von etwa 20 km aus.», sagt<br />

Peter Junginger, für den die Zusammenarbeit und das<br />

114<br />

115


Netzwerk mit Betrieben der Region von grosser Bedeutung<br />

ist. Das Junginger Bestattungsunternehmen steht<br />

als weitere Dienstleistung im Angebot.<br />

Projekte<br />

Eines der grössten realisierten Projekte ist ein Eigenbau mit<br />

einer Hybridbauweise. Dabei war Junginger Holzbau AG<br />

für die Holzdecken, Wände aus Elementbau sowie die<br />

Lärchenschindelfassade zuständig. Auch das Berghotel<br />

Prodalp auf dem Flumserberg ist Teil ihrer Referenzen.<br />

Die Firma arbeitet an Projekten in den Bereichen Bauschreinerei,<br />

Zimmerei, Holzbau, Elementbau und Innenausbau.<br />

Dabei kommen immer wieder Arbeiten an<br />

Einfamilienhäuser und Umbauten vor. «Vom Fensterbau<br />

bis hin zum Parkett bieten wir grundsätzlich alles an. Das<br />

Einzige, was wir nicht anbieten, sind Möbel.», sagt Peter<br />

Junginger. Aktuell wird an diversen Einfamilienhäusern<br />

gearbeitet und verschiedene Dachsanierungen durchgeführt,<br />

wodurch sich wieder die starke Zusammenarbeit<br />

mit weiteren Unternehmen verschiedener Branchen der<br />

Region zeigt.<br />

kombinieren. Zusätzlich ist es möglich, mit Holz eine<br />

warme und familiäre Umgebung zu schaffen. Holz wird<br />

grösstenteils aus der Umgebung sowie von Schweizer<br />

Händlern bezogen, damit die Produkte einheimisch bleiben.<br />

So kann je nach Kundenwunsch schweizerisches<br />

oder europäisches Holz für die Projekte eingesetzt werden.<br />

Auch Spezialwünsche wie Mondholz stellen für den<br />

Betrieb keine Probleme dar.<br />

«Natürlich gehen wir auch mit der Zeit und sind immer<br />

offen für neue Technologien und Ideen. Aber damit die<br />

klassischen Handwerker nicht völlig aussterben, wirken<br />

wir so gut es geht dagegen.», sagt Peter Junginger und<br />

betont, dass sie seit 1982 Lehrlinge in ihrem Betrieb ausbilden<br />

und so dem Handwerkerschwund entgegenwirken.<br />

Faszination Holz<br />

Holz ist ein extrem vielfältiges und einzigartiges Element.<br />

Holzbauwerke sind Unikate, was den Rohstoff speziell<br />

macht und man kann es mit fast allen Elementen<br />

Junginger Holzbau AG<br />

Engenmoosstrasse 9 | 8880 Walenstadt<br />

Telefon +41 (0)81 735 12 84 | Fax +41 (0)81 735 34 30<br />

info@junginger-holzbau.ch | www.junginger-holzbau.ch<br />

116<br />

117


STETS AUF DER<br />

HÖHE SEIT 1926<br />

Auf seine Arbeiten blickt er stolz zurück. Ein besonderes<br />

Projekt war für Roger Walser der Bau einer Eternit<br />

Fassade mit einem Solardach. Auch die Arbeit am Altersheim<br />

in Unterterzen war ein besonderes Erlebnis,<br />

auf das er gerne zurückblickt. Vor Herausforderungen<br />

schreckt er nicht zurück. Egal ob ein Projekt eine aufwändige<br />

Planung mit sich bringt oder die Infrastruktur<br />

die Arbeit erschwert, wie etwa bei einem Bau in Quinten,<br />

welches nur per Schiff oder Helikopter erreichbar ist. Die<br />

Dach Walser AG ist bereits auf die neusten Trends spezialisiert<br />

und kann diese fachmännisch umsetzen.<br />

Die Dach Walser AG ist im Herzen von Unterterzen angesiedelt.<br />

Seit über 90 Jahren widmet sich die Firma<br />

den Arbeiten rund um die Gebäudehülle. Heute wird<br />

das Unternehmen in der dritten Generation von Roger<br />

Walser geführt und beschäftigt vier Mitarbeiter.<br />

Roger Walser und sein Team sind die Spezialisten, wenn<br />

es um Arbeiten an der Gebäudehülle geht. Ihr Angebot<br />

beinhaltet Fassaden-, Steil- und Flachdach-, Spenglerund<br />

Gerüstarbeiten sowohl im Neubau als auch in der<br />

Sanierung und im Unterhalt. Sanierungsarbeiten bilden<br />

dabei das Kerngeschäft der Dach Walser AG und dort<br />

zeichnen sie sich durch Fachkompetenz und Know-how<br />

aus. Auch ist das Unternehmen der kompetente Partner<br />

wenn es um die Instandhaltung von Dächer, Terrassen<br />

und Fassaden geht. Sie ist zusätzlich die beste Adresse,<br />

wenn es um die Sanierung oder Neueinsetzen von Dachfenster<br />

geht. Die Pläne werden von Roger Walser selbst<br />

nach Kundenwunsch erstellt und von seinem Team ausgeführt.<br />

Die regionale Verankerung des Unternehmens spielt für<br />

den Inhaber eine wichtige Rolle. Die meisten Projekte<br />

sind lokal angesiedelt, was laut Roger Walser auch in Zukunft,<br />

wenn möglich, so beibehalten wird. Roger Walser<br />

geniesst es vor allem regional viele Aufträge verwirklichen<br />

zu dürfen, denn dies ermöglicht ihm, bei jedem<br />

Projekt anwesend zu sein und die persönliche Kundenbetreuung<br />

zu pflegen.<br />

Dach Walser hat die Kapazität Projekte aller Grössen zu<br />

übernehmen. Seien es grössere Überbauungen sowie<br />

kleinere Arbeiten. Dank der eigenen Infrastruktur, mit<br />

eigenem Kranen und Gerüstbau, können alle Projekte<br />

aus einer Hand gemacht werden. Innovativ ist auch die<br />

Inspektion der Dächer und Fassaden, welche durch Drohnenflüge<br />

gemacht werden. Es erleichtert dabei die Arbeit<br />

und alle Schäden können so direkt angesehen und dokumentiert<br />

werden.<br />

Dach-Walser AG<br />

Bodenstrasse 2 | 8882 Unterterzen<br />

Telefon +41 (0)79 430 80 23<br />

dach-walser@bluewin.ch<br />

www.dach-walser.ch<br />

118<br />

119


Worklife<br />

Standort: Wilerstrasse 85, 9200 Gossau<br />

Die Firma Gisel + Partner AG besteht bereits seit dem<br />

Jahr 1960. Der Inhaber Christian Meng und sein 16-köpfiges<br />

Team arbeiten an den zwei Standorten in der Ostschweiz<br />

in Arbon (TG) am Bodensee und Teufen (AR) im<br />

Mittelland des Appenzell Ausserrhoden an verschiedenen<br />

Architekturprojekten. Das Entwerfen, die Planung<br />

und Realisation von Wohnbauten, Industrie- und Verwaltungsgebäuden<br />

sowie Sanierungen jeglicher Art,<br />

gehören zu unserem Kerngeschäft.<br />

Qualität und Kontinuität bilden die Grundlage für unser<br />

bald 60 jähriges erfolgreiches Bestehen.<br />

Unsere Projekte werden nicht nur unserer Leidenschaft,<br />

der anspruchsvollen Architektur, gerecht, sie sind ebenso<br />

nachhaltig und umsetzbar. Dabei steht der Kunde mit<br />

seinen Wünschen stets im Mittelpunkt und wird in den<br />

Entwicklungsprozess eingebunden.<br />

Unserem Team mit sehr gut ausgebildeten und langjährigen<br />

Mitarbeitern garantiert hohe Qualität, optimale Nutzung<br />

von Synergien und flexibles Handeln. Teamfähigkeit<br />

und Aufrichtigkeit sind dabei Grundpfeiler unserer Zusammenarbeit,<br />

sowohl intern als auch mit externen Projektbeteiligten.<br />

WORKLIFE ist ein Projekt in der Grossregion St. Gallen,<br />

das verschiedene Komponenten des Lebens- und Arbeitsalltages<br />

an einer perfekten Lage verbindet. Als Ersatz<br />

eines baufälligen Bauernhauses bietet das Gebäude<br />

in den vier Hauptgeschossen Verkauf-, Gewerbe-, Büround<br />

Ateliernutzungen an - das Attikageschoss dient dem<br />

Wohnen.<br />

Eine Fassade aus Glas verschafft dem Gebäude wortwörtlich<br />

eine Klarheit und Ausstrahlung, welche es in<br />

diesem Quartier einzigartig macht. Mit der Leuchtkraft<br />

einer Laterne soll das Projekt impulsgebend sein und das<br />

Gebiet in der Peripherie Gossaus zur Weiterentwicklung<br />

anregen. Der markante Erker ist als doppelgeschossiger<br />

Innenraum ausgebildet und als wunderbarer Aussichtspunkt<br />

erlebbar. Nach Aussen verstärkt er den Ausdruck<br />

und die Identität des Neubaus womit ein Ort mit unverwechselbarer<br />

Adresse geschaffen wird.<br />

Wohn- und Gewerbeüberbauung «DUO»<br />

Standort: Rebhaldenstrasse, 9320 Arbon<br />

Unmittelbar an die bereits existierende Überbauung «Rosengarten»<br />

entsteht angrenzend die Überbauung «Rebhaldenhof».<br />

Diese führt den bestehenden Sockel weiter<br />

und ergänzt den «Rosengarten» um zwei weitere Punktbauten.<br />

Gesamthaft besteht das neue Ensemble aus<br />

einem unterkellerten, durchgängigen Sockelgeschoss inklusive<br />

Tiefgarage und acht aufgesetzten Gebäuden. Der<br />

Neubau mit Wohn- und Gewerbenutzung wird in Anlehnung<br />

an den Bestand mit einer vorgehängten Betonfassade<br />

verkleidet. Die Überbauung «Rebhaldenhof» basiert<br />

auf einem Wettbewerbssieg eines externen Büros, wofür<br />

die Gisel + Partner AG mit der Projektüberarbeitung sowie<br />

der Ausführungsplanung beauftragt wurde.<br />

Das Objekt wurde als Pilotprojekt komplett mit der BIM-<br />

Methode geplant und soll auch so ausgeführt werden. Im<br />

Rahmen dieser Pionierarbeit durften wir den «Rebhaldenhof»<br />

und unsere Arbeit im Oktober 2017 am Schweizer<br />

BIM-Kongress in Zürich präsentieren.<br />

120<br />

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AFG Corporate Center<br />

Standort:Amriswilerstrasse 50, 9320 Arbon<br />

Für die AFG Arbonia Forster Holding AG, eine international<br />

und technologisch führender Bauausrüstungskonzern<br />

wurde ein Verwaltungsgebäude in Arbon erstellt.<br />

Die neue Konzernzentrale mit einer Bürofläche von über<br />

4‘600 m2 ist für 250 hochmodern konzipierte Arbeitsplätze<br />

eingerichtet. Die Konzernleitung, Finanz- und Rechnungswesen,<br />

Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, das<br />

Personalwesen, die Informatik, der Rechtsdienst und das<br />

Bauwesen sowie der Verkauf der Arbonia, Prolux, AS-CO<br />

Swiss und von Forster Präzisionsrohre und Profilsysteme<br />

befinden sich nun unter einem Dach.<br />

Das Corporate Center ist kein reiner Zweckbau, es repräsentiert<br />

vielmehr die «neue AFG» und soll die Firmenphilosophie:<br />

Innovation, Technologie, Qualität, Ökologie<br />

und Internationalität widerspiegeln. Der ehrgeizige Terminplan,<br />

der von der Planung bis zur Fertigstellung des<br />

stattlichen Baus lediglich einen Zeitraum von 16 Monaten<br />

vorsah, konnte trotzdem eingehalten werden.<br />

Trunz Technologiezentrum mit Büro und Produktion<br />

Standort: Ahornstrasse 1, 9323 Steinach<br />

Die Aufgabe war es für die Trunz-Gruppe ein Technologiecenter<br />

zu konstruieren, das sowohl Platz für Administration<br />

als auch für die Produktion schuf. Dabei sollte mit<br />

einem umweltfreundlichen Gebäudeklima die CO2 Belastung<br />

tief gehalten werden.<br />

Ein massgebliches Highlight ist das «Glashaus» als Atrium<br />

zwischen Büro- und Produktionsgebäude. Dieses<br />

Element bildet heute mit den getrennten Baukörpern<br />

für Produktion und Administration ein Verbindungsglied.<br />

Der schwarze, leicht glänzende Kubus der Produktion<br />

fügt sich mit der gewählten Farbgebung harmonisch<br />

und massvoll in die Umgebung ein. In Anlehnung an die<br />

Metallverarbeitung der Firma Trunz Metalltechnik AG,<br />

wurden grossformatige Aluminiumsandwichplatten als<br />

Fassadenmaterial eingesetzt. Der Innenraum widerspiegelt<br />

Ausrichtung und Philosophie der Bauherrschaft.<br />

Der vorgesetzte, dreigeschossige Bürobau ist auf die<br />

südliche Bleichestrasse hin ausgerichtet und unterstützt<br />

mit der gewählten Massstäblichkeit den Strassenraum.<br />

Die in Stahl und Glas konstruierte Fassade wird mit einem<br />

markanten Betonrahmen gehalten und bildet einseitig<br />

ein Portal. Transparent, offen, mit entsprechender<br />

Tiefe präsentiert sich das neue Trunz Technologie-Center<br />

zur Strasse hin.<br />

122<br />

123


Wohn- und Geschäftshaus St. Jakobpark<br />

Standort: Sonnenstrasse 5, 9000 St. Gallen<br />

Überbauung Edel Wohnen<br />

Standort: Fliederweg, 8580 Amriswil<br />

Der Auftrag der Bauherrschaft war es in St. Gallen, in<br />

interessanter Lage bei der Strassengabelung St. Jakobstrasse<br />

und Sonnenstrasse, ein Wohn- und Geschäftsgebäude<br />

zu errichten. Dafür sollten zwei eigenständige<br />

Gebäude erstellt werden. Basis dafür bildete ein extern<br />

erarbeiteter Gestaltungsplan. Die beiden Baukörper<br />

sind in der Grundform annähernd identisch, in der Geschossigkeit<br />

jedoch tritt das zur Strasse hin orientierte<br />

Gebäude stärker hervor und betont so den Auftakt der<br />

Bebauung. Zwischen den beiden zu einander gedrehten<br />

Baukörpern spannt sich ein geschützter Platz auf, der<br />

durch die Gastronomiebetriebe zum Essen und Verweilen<br />

einlädt.<br />

Durch die vielseitige Nutzung der Gebäude wie Gastronomie,<br />

Praxis, Atelier, Büro und Wohnen entsteht ein Ort mit<br />

viel Lebendigkeit, Kreativität und Synergieeffekten. Die<br />

grosszügigen, offenen Räume ermöglichen jedem Mieter<br />

eine individuelle Einrichtung nach seinen Bedürfnissen.<br />

Die Wohnungen wurden nach modernstem Standard<br />

ausgestattet und verfügen alle über eine Loggia. Das besondere<br />

Flair der Überbauung wird durch die Sichtbacksteinfassade<br />

in Kombination mit den grossen Fenstern<br />

noch einmal verstärkt.<br />

Die Wohnüberbauung am Fliederweg besteht aus einem<br />

Zwei- und einem Dreispänner. Die beiden Gebäude werden<br />

jeweils durch die zurückgestuften Erschliessungszonen<br />

in kleinere Gebäudeeinheiten gegliedert, welche auf<br />

die Massstäblichkeit der umliegenden Einfamilienhäuser<br />

eingehen. Durch diesen Eingriff wird der Fassadenanteil<br />

und folglich die Belichtung jeder Wohnung markant erhöht<br />

und die einzelnen Wohnungen erhalten zusätzlich<br />

eine etwas eigenständigere Form als in herkömmlichen<br />

Mehrfamilienhäusern. Die grosszügigen und qualitativ<br />

hochwertigen Wohnungen sind optimal ausgerichtet und<br />

können durch das Öffnen der grossen Glasflächen bei-<br />

nahe übergangslos mit dem Aussenraum verbunden<br />

werden. Die Überbauung wurde nach dem Standard<br />

Minergie-P ausgeführt und erfüllt die Ansprüche diverser<br />

geopathologischen Interessen.<br />

Gisel + Partner AG<br />

Friedenstrasse 14 | 9320 Arbon<br />

Ebni 15 | 9053 Teufen<br />

Telefon +41 (0)71 466 40 20<br />

info@giselpartner.ch<br />

www.giselpartner.ch<br />

125


Freizeit & Reisen<br />

Renovierung im Hotel Hirschen<br />

Wildhaus vom Stararchitekten<br />

Andrin Schweizer<br />

Gastfreundschaft zwischen Säntis<br />

und Churfirsten seit 1871<br />

Geschichte<br />

Das ehemalige Posthaus im zurückhaltenden Toggenburg<br />

empfängt bereits seit über 100 Jahren Gäste. Mit<br />

Simone Müller-Walt und ihrem Mann, Michael Müller,<br />

hielt 2013/14 die sechste Generation Einzug in den Hirschen.<br />

Mit derselben herzlichen Gastfreundschaft ihrer<br />

Vorgänger und neuen, modernen Ansätzen führen sie das<br />

Hotel nun gemeinsam weiter. Michael Müller ist bereits<br />

ein alter Hase in der Hotellerie. Vor seinem beruflichen<br />

Wechsel zu seiner Frau ins Toggenburg leitete er erfolgreich<br />

das 4-Sterne-Hotel Edelweiss in Sils Maria. Seine<br />

bessere Hälfte, Simone Müller-Walt, ist schon länger im<br />

Familienbetrieb tätig. Nach gemeinsamer Führung mit<br />

ihrer Mutter übernahm sie den Hirschen im Jahr 2013.<br />

Ein neuer Wind weht<br />

Neue Direktoren haben immer neue Ideen im Gepäck.<br />

Diese wurden in der «Hirschenvision 20/21» schriftlich<br />

festgehalten und seither wird fleissig umgesetzt. Bis<br />

zum 150 jährigen Jubiläum soll sich das Hirschen Wildhaus<br />

zum besten 3-Sterne-Hotel schweizweit mausern.<br />

Damit das eintreffen kann, haben Frau und Herr Müller<br />

für innovative Pläne gesorgt.<br />

126<br />

127


Bar Chrüter & Choller<br />

Küche<br />

Vinothek<br />

Zimmer Alpsteinchic<br />

Von der klassischen All Bourbon Blues Bar inspiriert,<br />

Neben lokalen Spezialitäten aus der Feder von Frau Mül-<br />

Weinliebhaber aufgepasst. In nächster Zukunft wird<br />

Ganz nach dem Motto «Schön, ja. Kitsch, nein.» werden<br />

begeistert die Chrüter & Choller Bar derart, dass sie<br />

ler-Walts Grossmutter, liegt der Fokus auf Fleischgerich-<br />

man im Hirschen nicht nur besten Wein trinken, son-<br />

die Zimmer im Alpsteinchic Stil ausgebaut. Rustikale<br />

am «Best of Swiss Gastro Award» mit dem 3. Rang aus-<br />

ten. Laut Herrn Müller gibt es im Toggenburg das beste<br />

dern auch preiswert kaufen können. Dafür wird im Hotel<br />

Holzböden, Boxspringbetten, alles auf das Farbenkon-<br />

gezeichnet wurde. «Chrüter» ist durch besten Alpen-<br />

Fleisch überhaupt. Alle 2 Monate wird die Speisekarte<br />

umgebaut, sodass der geplante Weinschrank seinen<br />

zept abgestimmt und im 50er-Jahre Design, bieten den<br />

whiskey und gute Drinks vertreten, der «Choller» wird<br />

angepasst. Für Vegetarier bietet die Küche zudem vor-<br />

Platz findet.<br />

Hotelgästen einen angenehmen Aufenthalt.<br />

durch regelmässige Blues Live-Konzerte gelebt. Ein<br />

zügliche Alternativen. Auf regionale Produkte wird gros-<br />

rundum gelungenes Konzept, das für gemütliche Abende<br />

sen Wert gelegt. So kommt es nicht selten vor, dass die<br />

sorgt.<br />

Direktoren ihre Lieferanten persönlich kennen.<br />

128<br />

129


Wer kann sich noch erinnern<br />

an Grosi Walt?<br />

Sie war über Jahrzehnte die gute Seele des Hauses und<br />

arbeitete bis ins hohe Alter im Hirschen mit. Speisen,<br />

zubereitet nach Originalrezeptur von Grosi Walt, sowie<br />

Steaks und viele weitere Gerichte werden im Restaurant<br />

serviert. Dieses wurde ihr gewidmet und ihr zu Ehren auf<br />

«GROSI WALT’S STEAK HUUS & WY STUBE» umbenannt.<br />

Hier spezialisiert man sich mit diesem neuen Steak-Haus-<br />

Seminar<br />

diverse Kosmetik- und Massagebehandlungen an. Das<br />

Konzept auf Fleisch ausschliesslich von Toggenburger<br />

Schweizer Seminarleiter wurden gefragt, was einen<br />

Hirschen hebt sich vom typischen Wellnessangebot ab<br />

Rindern. Dank der saftig grünen Wiesen und der sanften<br />

guten Seminarraum ausmacht. Das Ergebnis sehen Sie<br />

und überrascht seine Gäste mit revitalisierenden Mag-<br />

Hügellandschaft des Toggenburgs wird eine ausser-<br />

nun im Hotel Hirschen. Hochwertige Holzböden, viel<br />

netfeld-Behandlungen. Auf Wunsch organisiert das Hotel<br />

gewöhnlich hervorragende Fleischqualität<br />

Tageslicht und eine schöne Aussicht zeichnen die gross-<br />

ausserdem auch gerne spezielle Erlebnisse wie zum<br />

produziert. Für die besten Stücke werden Toggenburger<br />

zügigen Räumlichkeiten aus und bieten so angenehme<br />

Beispiel Wildbeobachtungen, Pilz- oder Waldhüttenbau-<br />

Bioweide-Beef, Black Angus Natura Beef aus Starkenbach<br />

Tagungen.<br />

kurse. Im Winter glänzt das Toggenburg mit 60 Kilome-<br />

sowie Galloway Rinder aus Stein verwendet.<br />

ter bestens präparierten Pisten und Funparks. Falls der<br />

Aktivitäten im und ums Hotel<br />

Schnee einmal nicht fallen möchte oder Petrus schlechte<br />

Nicht nur die Speisekarte ist beeinflusst vom Wirken und<br />

Sie wandern gerne? Im Toggenburg ist das bis in den<br />

Laune hat, lässt das Hotel trotzdem keine Langeweile<br />

Handeln von GROSI WALT. Auch (oder vor allem)<br />

November möglich, mildem Klima sei Dank. Doch auch<br />

aufkommen. Jodelkurse, Curlingspiele, Holzschnitzen<br />

«Zmörgele» kann man im Hirschen wie zu Grosi Walt's<br />

wer lieber auf Rädern unterwegs ist, wird hier glücklich.<br />

oder Guetzli backen – Ihrem Gastgeber werden die Ideen<br />

Zeiten.<br />

Mountainbike Strecken soweit das Auge reicht, Kletter-<br />

bestimmt nicht so schnell ausgehen.<br />

routen sowie Trekking – alles kein Problem. Nicht weit<br />

Was GROSI WALT ihren Gästen zum Frühstück kredenzte,<br />

vom Hotel entfernt locken drei Bilderbuch-Bergseen.<br />

Um weitere Eindrücke zu sammeln, empfehlen wir Ihnen<br />

war ausschliesslich aus der Region. Gesund, natürlich und<br />

Sollte das Wetter mal nicht mitspielen, sind sie schnell<br />

einen Besuch auf der Homepage des Hotels. Lassen Sie<br />

Hirschen Wildhaus AG<br />

– wie hätte es damals auch anders sein können –<br />

im Wellnessbereich, wo Sie ungestört im grössten Whirl-<br />

sich vom zurückhaltenden Alpinen Charakter des Tog-<br />

Passhöhe | CH-9658 Wildhaus<br />

«BIO» – nur wurde das Wort «BIO» wohl noch nicht so häu-<br />

pool des Toggenburgs weiterplantschen können. Neben<br />

genburgs überzeugen, Simone Müller-Walt und Michael<br />

Tel. +41 (0)71 998 54 54 | Fax +41 (0)71 998 54 55<br />

fig in dieser Form verwendet . . .<br />

dem ausgebauten Saunabereich, bietet das Hotel auch<br />

Müller freuen sich mit ihrem Team auf Sie.<br />

info@hirschen-wildhaus.ch | hirschen-wildhaus.ch<br />

130<br />

131


Wenn es knistert und knackt …<br />

Schliesse die Haustüre hinter dir zu, und du tauchst ein in<br />

Zeitgerecht und modern<br />

eine einzigartige Hüttenromantik. Naturbelassenes Holz<br />

So idyllisch und rustikal die Chalets auf den ersten Blick<br />

lässt dich schon fast in einem frischen Wald wähnen. Stil-<br />

wirken, so zeitgerecht und modern ist der Ausbau um-<br />

voll integrierte, moderne Elemente lassen kaum etwas<br />

gesetzt. Die mit hochwertigen und energieeffizienten<br />

vermissen und einen hohen Lebensstandard geniessen.<br />

Materialien erbauten Gebäude verfügen über modernste<br />

Bau- und Wohnstandards. Etwa die auf dem Dach inte-<br />

Verkauf - Kontakt<br />

Hörner Architektur<br />

9 Chalets<br />

Die Bezeichnung «Chalet» steht für vielseitige Impressionen,<br />

Gefühle und Emotionen. Das knisternde Kaminfeuer,<br />

ein Knacken im Gebälk oder der Geruch von Massivholz<br />

grierte Photovoltaikanlage oder der Multimediaausbau<br />

in allen Wohn- und in den meisten Schlafräumen. «Die<br />

Moderne» ist auch in den Küchen der Chalets integriert<br />

Klemens Hörner, dipl. Architekt FH/STV<br />

Altendorf / Wildhaus<br />

im Munzenriet,<br />

verstärken diese Wahrnehmungen. Sie lassen den Bewohner<br />

in einen Zustand des Wohlfühlens und des Träumens<br />

versinken. All diese Aspekte haben die Planer von<br />

– vom Glaskeramikkochfeld über den Geschirrspüler bis<br />

hin zum Steamer. Dampf gibt es je nach Ausbaustandard<br />

auch im Untergeschoss: Im schmucken, persönlichen<br />

Telefon +41 (0)55 442 32 05<br />

k.hoerner@hoerner-architektur.ch<br />

www.hoerner-architektur.ch<br />

Wildhaus<br />

Hörner Architektur in die Chalets im Munzenriet in Wildhaus<br />

einfliessen lassen. Bis ins kleinste Detail, mit Hingabe<br />

und Perfektion. Die am Bau beteiligten Handwerker<br />

und Unternehmer haben die Visionen von Klemens Hör-<br />

Wellnessbereich bieten eine Sauna und ein Whirlpool<br />

zusätzlich Entspannung und Erholung. Die schmucken<br />

Holzbauten am Fusse des Säntis haben mehr drin, als<br />

man von aussen betrachtet erwartet.<br />

ner und seinem Team mit grossem Ehrgeiz und höchster<br />

Präzision umgesetzt.<br />

Kurz gesagt: «Diese Chalets haben es in sich.»<br />

132<br />

133


Gartenbauer mit<br />

Leib und Seele<br />

Fotos: Johannes Fredheim - Text: Frank Berndt<br />

Wer Anregungen und Tipps sucht oder gar einen neuen Garten plant,<br />

der ist bei Felix Denzler in guten Händen<br />

2012 gründete der gelernte Landwirt im idyllischen Gams<br />

sein Unternehmen – Felix Denzler Garten. Er hat seitdem<br />

im Kanton St. Gallen seine Visitenkarte hinterlassen und<br />

den einen oder anderen Garten verschönert<br />

bzw. neu angelegt. Felix Denzler ist<br />

ein Vollblut-Gärtner, ein Pflanzenliebhaber,<br />

ein leidenschaftlicher Gartenarchitekt, der<br />

sich zunächst respektvoll mit den natürlichen<br />

bedarf es einer ganzjährigen und professionellen Pflege,<br />

damit Pflanzen, Bäume, Hecken, Rasenflächen usw. ihre<br />

volle Pracht entfalten können – zu jeder Jahreszeit.<br />

Neben der individuellen Gartenplanung<br />

sorgt Felix Denzler Garten für eine fachgerechte<br />

und nachhaltige Unterhaltung<br />

der Anlagen. Das ganzheitliche Angebot<br />

beinhaltet die saisonale Gartenpflege,<br />

Ressourcen und Wünschen seiner<br />

Grundstückswartung, als auch die<br />

Kunden auseinandersetzt. Er achtet sehr<br />

auf die Anforderungen und individuellen<br />

Schneeräumung. Professionell, schnell<br />

und zuverlässig – alles aus einer Hand.<br />

Bedürfnisse seiner Gesprächspartner und<br />

bezieht die Umgebung als auch die Architektur<br />

mit ein, bevor er in die Planung des<br />

Ein Angebot, das die Kunden sehr schätzen.<br />

Genauso wie den persönlichen und<br />

neuen Wunschgartens einsteigt. Seine<br />

Felix Denzler<br />

unkomplizierten Umgang mit Felix<br />

Gärten sollen Orte der Erholung und der Ruhe sein. Wohlfühloasen,<br />

die dem Besitzer und der ganzen Familie<br />

nachhaltig Freude machen sollen. Zu jeder Jahreszeit.<br />

All das liegt Felix Denzler am Herzen.<br />

Denzler und seinem Team. Für den Unternehmer ist<br />

Freundlichkeit und Höflichkeit, Einfühlungsvermögen<br />

und Ehrlichkeit ein Teil seines Erfolges. Man kommt gerne<br />

zu ihm. Lernen Sie Felix Denzler und Team persönlich<br />

kennen und lassen Sie sich inspirieren, wenn es um Ihren<br />

Einst alleine mit seiner Geschäftsidee angefangen, hat neuen Garten geht.<br />

Felix Denzler Garten in der Region im Laufe der Zeit über<br />

ein halbes Dutzend Arbeitsplätze geschaffen, bildet mittlerweile<br />

kontinuierlich Lehrlinge aus und sorgt dafür,<br />

dass seine qualifizierten Mitarbeiter stetig weitergebildet<br />

werden. Ein hochmotiviertes und leidenschaftliches<br />

Team steht Felix Denzler heute zur Seite. Daneben verfügt<br />

das Unternehmen über einen hochtechnisierten<br />

Maschinen- und Fuhrpark, um schließlich allen Anfragen<br />

seitens der Kunden jederzeit gerecht zu werden. Denn ist<br />

der Wunsch- oder Traumgarten erst einmal angelegt,<br />

Felix Denzler Garten GmbH<br />

Staatstrasse 106 | 9472 Grabs<br />

Mobil +41 (0)79 738 91 48<br />

felix@denzlergarten.ch<br />

www.denzlergarten.ch<br />

134<br />

135


Ein Hauch Italianità<br />

Grundsatz basierend ist die Küche auch offen gehalten,<br />

so kann der Gast jederzeit einen Blick in die Küche werfen.<br />

Dies zeichnet auch den Standard der Küche aus, die<br />

Produktion der Speisen zu sehen sowie die Umgebung<br />

und Sauberkeit.<br />

Italienisches Flair und ein bisschen Italianità ist seit<br />

September 2018 auch in Grabs zu spüren. Viel Herzblut<br />

und Leidenschaft sind im Restaurant Roma wiederzufinden.<br />

Es wird eine Speisekarte angeboten, die keine<br />

Wünsche übrig lässt und das Herz jeden Liebhabers italienischer<br />

Küche höher schlagen lässt.<br />

Albin Bojaxhiu ist seit 21 Jahren in der Gastronomie tätig<br />

und weiss genau, wie diese funktioniert. Er hat alle Facetten<br />

der Branche selbst miterlebt, egal ob als Hilfskoch,<br />

Pizzaiolo, Kellner oder Geschäftsführer – ein wahrer<br />

Vollblutgastronom. Seine Erfahrung ist in das gesamte<br />

Konzept – vom Interieur bis zur Speisekarte – des Restaurants<br />

Roma miteingeflossen.<br />

Albin achtet auch auf die kleinsten Details. Sei es beim<br />

Besteck, welches nur mit speziellen Handschuhen vom<br />

Servicepersonal angefasst wird, um eine Spuren zu hinterlassen<br />

oder bei den Öl und Essig Flaschen auf den Tischen,<br />

welche jeden Morgen neu aufgefüllt und gereinigt<br />

werden. Sauberkeit ist für ihn das A und O, es zeichnet<br />

die Qualität und das gesamte Ambiente aus. Auf diesen<br />

Regionalität und Frische gehören zu den wichtigen<br />

Grundsätzen des Betriebes. Alle Produkte werden regional<br />

eingekauft, das Fleisch kommt direkt vom Dorfmetzger,<br />

die Getränke aus dem örtlichen Getränkehandel und<br />

das Gemüse vom Lieferant ein Dorf weiter. So ist die Herkunft<br />

der Produkte sowie die Qualität geregelt und die<br />

Frische garantiert. Das Brot wird täglich aus Pizzateig,<br />

vor Ort frisch gebacken.<br />

Wichtig ist, dass alles für den Gast stimmt – vom Ambiente,<br />

der Sauberkeit hin zum Essen und ganz wichtig auch<br />

beim Service. Sein Grundsatz ist: man soll ein Restaurant<br />

so führen, wie man selbst gerne in einem Restaurant<br />

bedient wird. Genauso werden auch die Gäste im Restaurant<br />

Roma behandelt, «Man muss dem Gast das Gefühl<br />

geben zu Hause zu sein, sich wohlzufühlen. Vom Anfang<br />

bis zum Schluss soll für den Gast alles stimmen, der Service<br />

soll sich gut um diesen kümmern.», sagt Albin.<br />

Die umfangreiche Speisekarte des Restaurants Roma,<br />

sowie die erlesenen Weine laden zu einer kulinarischen<br />

Rundreise Italiens ein.<br />

Roma Ristorante & Pizzeria<br />

Dorfstrasse 1 | 9472 Grabs<br />

Telefon +41 (0)81 557 17 90<br />

info@pizzeriaromagrabs.ch<br />

www.pizzeriaromagrabs.ch<br />

136<br />

137


Immobilienentwicklung ist unsere Kernkompetenz<br />

Wir orientieren uns an regionalen Bedürfnissen<br />

Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Hierfür ist der<br />

Blick für das Wesentliche entscheidend: Wer Tag für Tag<br />

nach Spitzenleistungen sucht, wird schliesslich Massstäbe<br />

setzen. Dabei schafft es die ZIMA mit Sitz in St.Gallen,<br />

jedem Projekt eine besondere Note zu geben. Der Beweis<br />

wurde schon in zahlreichen Projekten in der Ostschweiz<br />

erbracht.<br />

Keine 08/15-Umsetzungen<br />

Das Unternehmen investiert in ein Grundstück mit der Überzeugung,<br />

dort etwas Besonderes zu gestalten – 08/15-Umsetzungen gibt es<br />

keine. Das Einzigartige wird angestrebt. Dies im Sinne einer ganzheitlichen<br />

Entwicklung im Einklang mit ortsplanerischen Anforderungen,<br />

den Bedürfnissen der Menschen sowie im nachhaltigen Umgang mit<br />

der Umwelt.<br />

Die ZIMA Projektentwicklung AG wird von Bauökonom<br />

Daniel Fässler geführt. Für den Bauexperten steht fest:<br />

Trotz steigender Komplexität in der Projektentwicklung<br />

kann heute mehr denn je auf die spezifischen Bedürfnisse<br />

der Eigentümer wie auch des Umfelds eingegangen<br />

werden. Die ZIMA positioniert sich hierbei als perfekter<br />

Partner mit umfassendem Know-how.<br />

Die Niederlassung im St.Galler Museumsquartier ist Teil der seit 1971<br />

tätigen und nach wie vor inhabergeführten ZIMA Unternehmensgruppe.<br />

An den Standorten in Bozen, Dornbirn, Innsbruck, München,<br />

St.Gallen und Wien entwickelt sie mit ihren Spezialisten vor Ort Immobilien<br />

zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen im deutschsprachigen<br />

Alpenraum. Die ZIMA Projektentwicklung AG ist ein Unternehmen,<br />

das nicht nur durch seinen Niederlassungsleiter örtlich verwurzelt ist,<br />

sondern auch aufgrund der involvierten Partner aus der Ostschweiz<br />

über eine starke regionale Verankerung verfügt. Dabei kann bei Bedarf<br />

auf das umfassende Know-how der gesamten Gruppe mit ihren<br />

über 154 Mitarbeitenden und bereits mehr als 7000 realisierten<br />

Wohnungen zurückgegriffen werden.<br />

Sicherheit für Eigentümer und Investoren<br />

Besondere Projekte zu akquirieren, Immobilien zu entwickeln, zu<br />

bauen und zu veräussern ist das Geschäftsmodell. Dabei wird die<br />

Komplexität der Projektentwicklung auf das Wesentliche verdichtet<br />

und Lebensqualität und Sicherheit für die künftigen Eigentümer und<br />

Investoren geschaffen.<br />

Unternehmensphilosophie<br />

Als Immobilienentwickler sind wir daran interessiert, unsere Region<br />

lebenswert zu erhalten und als Wohn-, Geschäfts- und Industriestandort<br />

weiter zu entwickeln. Dazu sind Visionen nötig, die nicht<br />

nur auf einige wenige Jahre ausgelegt sind, sondern weiterreichen<br />

und nachhaltig wirken. Die ZIMA bietet eine sehr offene und moderne<br />

Arbeitswelt. Durch die Verwurzelung jedes einzelnen Mitarbeiters<br />

in der Region kennen wir zumeist auch die Menschen hinter unseren<br />

Projekten. Das wollen wir natürlich, trotz Wachstum, beibehalten.<br />

Wir kennen den Markt, die Kultur, die Mentalität und sind regional<br />

vernetzt. Das ist auch wichtig im Umgang mit Behörden oder bei der<br />

individuellen Projektabwicklung. Regional gibt es Unterschiede im Immobilienmarkt,<br />

und genau deshalb sind wir ein lokales Expertenteam.<br />

Durch eine marktorientierte Projektentwicklung mit klarem Blick auf<br />

Bauökonomie, Architektur, Nachhaltigkeit und Rentabilität. Erfolgreiche<br />

Projektentwicklung bedeutet für uns nicht eine möglichst aufregende<br />

Architektur mit einmaliger Repräsentation des Entwicklers und<br />

maximalem Gewinn umzusetzen, sondern jedem zukünftigen Käufer,<br />

Mieter und Besucher eine verbesserte Lebens- und Nutzungsqualität<br />

in hohem Standard bereitzustellen. Wir orientieren uns an den<br />

regionalen Bedürfnissen und Gegebenheiten. Zudem verfügen wir<br />

über die notwendige Geduld und Ausdauer bei unseren Projektentwicklungen<br />

und verwerfen nicht unsere Grundsätze bei den ersten<br />

Herausforderungen.<br />

«Die Kombination aus regionaler Kompetenz<br />

und langjähriger Erfahrung der Gruppe<br />

überzeugt und schafft Vertrauen.»<br />

An der Scheffelstrasse unmittelbar im St. Galler Museumsquartier hat<br />

sich die ZIMA Projektentwicklung AG eingerichtet.<br />

Das Leben ist es wert, es besonders zu gestalten.<br />

Vom Einfamilienhaus über Kleinwohnanlagen bis hin zu grossen Einheiten<br />

mit bis zu 200 Wohnungen realisieren wir Lebensqualität für<br />

Menschen mit Anspruch. Dabei schaffen wir es, jedem Projekt eine<br />

besondere Note zu geben und damit die Lebensqualität der künftigen<br />

Eigentümer zu verbessern. Die perfekte Lage, die moderne Architektur,<br />

die gehobene Ausstattung, die Individualität in den Grundrissen<br />

sowie eine Rundumbetreuung der künftigen Eigentümer gehören bei<br />

uns zum Standard.<br />

Das Projekt „Über dem Messligfeld“ wurde 2017 in Sennwald fertiggestellt.<br />

Daniel Fässler, GF ZIMA Projektentwicklung AG<br />

138<br />

139


Poststrasse, Staad (SG)<br />

Wohnimmobilien für besondere Ansprüche<br />

Bauland gesucht!<br />

Poststrasse, Staad (SG)<br />

Charmantes Wohnen mit Seeblick<br />

Auf einem schönen Hanggrundstück in Staad entsteht mit Blick auf<br />

den Bodensee an bester Lage attraktiver, neuer Wohnraum. Der<br />

hochwertige Baukörper besteht aus 12 Wohneinheiten mit dazugehörigen<br />

Kellerabteilen, 6 praktischen Carports, 12 komfortablen<br />

Tiefgaragenplätzen sowie ausreichend Besucherparkplätzen. Alle<br />

Wohneinheiten bieten im Innen- wie im Aussenbereich viel Platz<br />

zum Geniessen, Wohlfühlen und Entspannen und sind optimal ausgerichtet.<br />

Lichtdurchflutete Grundrisse sowie grosszügige Sonnenterrassen<br />

und Gartensitzplätze laden zum Verweilen mit Freunden<br />

und Familie ein.<br />

Die Grundrissgestaltung berücksichtigt die örtlichen Verhältnisse<br />

bezüglich Besonnung und Aussicht. Das Raumkonzept verbindet die<br />

hohen funktionellen Anforderungen mit einer hochwertigen Gesamtausstattung.<br />

Alle Wohnungen in den Obergeschossen verfügen über<br />

eingefügte Terrassen mit witterungsgeschützter Aussicht Richtung<br />

Bodensee sowie zur wärmenden Sonne nach Süden. Das Gebäude<br />

erhält durch gezielte Massnahmen wie Fenstergrössen, Raumdisposition,<br />

Fassadengliederung und Volumetrie Innen wie Aussen einen<br />

attraktiven Ausdruck. Die hochwertige Architektur widerspiegelt den<br />

qualitativen Anspruch der Wohnungen.<br />

Leben und Arbeiten in perfekter Balance<br />

Harmonisch eingebettet zwischen Weinreben und Bodensee, zentral<br />

im Dreiländereck Schweiz-Österreich-Deutschland positioniert,<br />

liegt unser Projekt „Poststrasse, Staad“. Das Projekt besticht durch<br />

die perfekte Verkehrsanbindung: Bahn und Bus sowie Flughafen und<br />

Schifffahrt sind in nächster Nähe, und auch Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Schulen und Naherholungsgebiete liegen direkt vor der Haustüre.<br />

Am Wettibach, Gams (SG) - Bezugsfertig!<br />

Wohnen im Grünen und doch mitten im Geschehen<br />

In unmittelbarer Nähe zum Gemeindezentrum wurden 4 hochwertige<br />

Baukörper mit einer gemeinsamen Tiefgarage sowie ausreichend<br />

Kellerabteilen realisiert. Die Liegenschaft befindet sich, idyllisch am<br />

Wettibach gelegen, an familienfreundlicher und sonniger Wohnlage<br />

mit Aussicht auf das umliegende Bergpanorama. Die hochwertige<br />

Architektur des Mehrfamilienhauses mit gepflegter Umgebungsgestaltung,<br />

Kinderspielplatz und genügend Besucherparkplätzen<br />

hebt sich positiv aus dem ruhigen Wohnquartier hervor. Die gute<br />

Infrastruktur in Gams mit ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Freizeitaktivitäten und Naherholungsgebieten bietet für jeden Geschmack<br />

etwas.<br />

Grund und Boden ist eines der wenigen Güter, das sich nicht vermehren<br />

lässt. Umso sorgsamer und verantwortungsvoller müssen wir mit<br />

diesem wertvollen Gut umgehen. Die steigenden Bevölkerungszahlen<br />

fordern immer mehr Raum zum Leben und Arbeiten. Während die<br />

Gesellschaft im vergangenen Jahrhundert sehr grosszügig mit der<br />

Ressource Boden umgegangen ist, sind heute vielmehr intelligente<br />

Bebauungskonzepte gefragt, welche die bestehenden Flächen effizient<br />

nutzen und weniger neues Bauland beanspruchen.<br />

Wenn guter Rat teuer ist<br />

Sie haben ein ungenutztes Grundstück oder eine leerstehende Immobilie,<br />

welche nur Kosten verursacht und keine Erträge abwirft?<br />

Wir bieten Ihnen eine kostenlose Beratung<br />

Ein kompetentes Team von Spezialisten steht Ihnen zur Verfügung und<br />

bietet Sicherheit und optimale Betreuung.<br />

Vorteile:<br />

• Kostenlose und unverbindliche Beratung bei Verwertungsfragen<br />

von bebauten und unbebauten Grundstücken ab 1.300 m².<br />

• Lösungsansätze von der Konzeption bis zur Verwertung.<br />

• Schnelle und unbürokratische Abwicklung garantiert.<br />

• Optionales Tausch-Modell sorgt für zukünftige Rendite: Bei<br />

Verkauf der Liegenschaft Eintausch gegen eine oder mehrere<br />

attraktive ZIMA-Wohnungen möglich.<br />

Attraktive Wohnungen in unmittelbarer Seenähe.<br />

Entspanntes Wohnglück im Grünen.<br />

Beste Lebens- und Arbeitsbedingungen am Bodensee.<br />

Aktuelles Wohnangebot in Staad<br />

2.5- Zi. Wohnungen ab CHF 355’000<br />

3.5- Zi. Wohnungen ab CHF 615’000<br />

4.5- Zi. Wohnung ab CHF 695’000<br />

4.5- Zi. Attikawohnungen verkauft<br />

Aktuelles Wohnangebot in Gams<br />

4.5- Zi. Wohnung | 104 m² / 26 m² | 1.OG CHF 550’000<br />

4.5- Zi. Wohnung | 106 m² / 76 m² | Attika CHF 860’000<br />

4.5- Zi. Wohnung | 106 m² / 76 m² | Attika CHF 890’000<br />

Kontakt<br />

ZIMA Projektentwicklung AG<br />

CH-9000 St.Gallen, Scheffelstrasse 1<br />

+41 71 250 05 50 | office@zima.ch | zima.ch<br />

140<br />

141


Ihre FIrma. Ihre Präsenz.<br />

Das UnternehmerProFIl<br />

mIt beWerberPool<br />

DeIn ProFIl. DeIne zUkUnFt.<br />

Mit dem UnternehMerprofil können Sie ihre firma<br />

auf dem Jobmarkt positionieren, um die richtige<br />

Zielgruppe zu erreichen. Dank der Verteilung auf print<br />

und online ist eine grosse reichweite an potenziellen<br />

Bewerbern in allen Gruppen (Schulen, hochschulen,<br />

Universitäten, institutionen, etc.) gedeckt. festigen Sie<br />

ihre Arbeitgebermarke durch eine uneingeschränkte<br />

präsenz im Stellenmarkt und bleiben Sie sichtbar. präsentieren<br />

Sie ihr Unternehmen umfassend in unserer<br />

printausgabe sowie online auf unternehmerprofil.ch.<br />

Schweizweit gibt es über 100'000 offene Arbeitsplätze.<br />

Um sich für alle gewünschten Stellen zu bewerben, benötigt<br />

man viel Zeit und Aufwand. Dazu findet man nicht<br />

immer auf Anhieb, die gewünschten Stellen. Wir haben<br />

die ideale, zeitsparende lösung. ob Du nun im kaufmännischen,<br />

handwerklichen oder in einem anderen Bereich<br />

Deine gewünschte tätigkeit ausüben möchtest. Auf<br />

bewerberpool.unternehmerprofil.ch kannst Du Deine<br />

Bewerbung online stellen. Durch diese plattform sind<br />

die Arbeitgeber in der lage, Dein profil zu besichtigen<br />

und mit Dir Kontakt aufzunehmen. Aber auch Du siehst<br />

vakante Stellen in deiner region und kannst Dich dafür<br />

bewerben.<br />

unternehmerprofil.ch<br />

143


Graubünden holz<br />

ab Seite 12<br />

neubau albulatunnel<br />

ab Seite 38<br />

Magazin für bau & architektur Südostschweiz/Linthgebiet<br />

bauprojekt Sun<br />

ab Seite 6<br />

neubau hamilton domat/emS<br />

ab Seite 44<br />

villenreSidenz iStrien<br />

ab Seite 20<br />

neubau verwaltunGSzentrum<br />

«SinerGia»<br />

ab Seite 48<br />

ausgabe 03 · 2019<br />

www.baureporter.ch<br />

Lesen Sie<br />

den <strong>Baureporter</strong><br />

auch online!<br />

www.baureporter.ch<br />

Jetzt online lesen<br />

144<br />

145


IMPRESSUM<br />

<strong>Baureporter</strong> –<br />

Magazin für Bau & Architektur<br />

Medieninhaber<br />

Herausgeber<br />

Bündner Medien Verlag GmbH<br />

Lagerstrasse 4<br />

9470 Buchs<br />

Tel. +41 (0)81 322 70 73<br />

www.baureporter.ch<br />

info@b-m-v.ch<br />

Andreas Caminada und Nadja Caminada<br />

verlag@b-m-v.ch<br />

Assistent der Geschäftsführung Felix Brendler, Tel. +41 (0)81 322 70 73,<br />

f.brendler@b-m-v.ch<br />

Chefredakteur<br />

Redakteure<br />

Lektorat<br />

Fotografie<br />

Grafik<br />

Verkaufsleitung<br />

Anzeigen<br />

Distribution und Streuungskonzept<br />

Andreas Caminada<br />

redaktion@b-m-v.ch<br />

BMV<br />

redaktion@b-m-v.ch<br />

BMV<br />

BMV<br />

BMV<br />

verkaufsleitung@b-m-v.ch<br />

anzeigen@b-m-v.ch<br />

Hauseigentümerverband, Liegenschaftsverwaltungen, Gastronomie,<br />

Hotellerie, Info-Büros. Zudem liegt das Magazin in Arztpraxen<br />

und Spitälern auf. Direktversand an den Abonnenten<br />

und weiteren publikumsträchtigen Stellen in der Südostschweiz<br />

sowie bei unseren Partnern.<br />

möbel • schreinerei • innenarchitektur<br />

7014 Trin Dorf | info@ricocaflisch.ch | www.ricocaflisch.ch<br />

T 081 635 16 15 | M 079 458 33 01 | F 081 635 16 13<br />

© 2019 by BauReporter<br />

Diese <strong>Ausgabe</strong> ist mit beruflicher Sorgfalt erarbeitet worden. Dennoch erfolgen alle Angaben ohne Gewähr. Weder Autoren/innen<br />

noch der Verlag können für eventuelle Fehler oder Schäden, die aus in dieser <strong>Ausgabe</strong> gegebenen praktischen Hinweisen resultieren,<br />

haftbar gemacht werden. Der Nachdruck – auch auszugsweise – darf nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlages erfolgen.<br />

Für unverlangte eingesandte Bilder, Manuskripte, Fotos oder Waren wird jede Verantwortung abgelehnt. Der Nachdruck, die<br />

Aufnahme in Onlinedienste und ins Internet sowie die Vervielfältigung auf Datenträger, wie CD-Rom, DVD-Rom etc., bedürfen der vorherigen<br />

schriftlichen Zustimmung des Verlages. Die Verwendung von Inseraten durch unberechtigte Dritte ist untersagt. Der Export des<br />

<strong>Baureporter</strong>s und der Vertrieb im Ausland sind nur mit Genehmigung des Verlages statthaft. Der <strong>Baureporter</strong> ist beim Hauseigentümerverband,<br />

in Liegenschaftsverwaltungen, Gastronomie, Hotellerie und Info-Büros erhältlich. Zudem liegt das Magazin in Arztpraxen,<br />

Spitälern und weiteren publikumsträchtigen Stellen in der Südostschweiz sowie bei unseren Partnern auf. Der Direktversand erfolgt für<br />

unsere Abonnenten. Bei Nichterscheinen infolge von höherer Gewalt oder wegen Störung des Arbeitsfriedens bestehen keine Ansprüche<br />

gegen den Verlag.<br />

1966 –2016<br />

146<br />

2<br />

· mehr Informationen unter www.handwerker-gewerbe.ch ·


Ihre FIrma.<br />

Ihre Präsenz.<br />

Das UnternehmerProFIl<br />

mIt beWerberPool<br />

DeIn ProFIl.<br />

DeIne zUkUnFt.<br />

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