Baureporter Ausgabe 3 - Onlineausgabe
Baureporter Ausgabe 3 - Onlineausgabe Hochglanzmagazin
Baureporter Ausgabe 3 - Onlineausgabe Hochglanzmagazin
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Magazin für Bau & Architektur Südostschweiz/Linthgebiet<br />
<strong>Ausgabe</strong> 03 · 2019<br />
www.baureporter.ch<br />
Graubünden holz<br />
ab Seite 12<br />
Neubau Albulatunnel<br />
ab seite 38<br />
Bauprojekt SUN<br />
ab seite 6<br />
Neubau Hamilton Domat/Ems<br />
ab seite 44<br />
villenresidenz istrien<br />
ab seite 20<br />
Neubau Verwaltungszentrum<br />
«sinergia»<br />
ab Seite 48
pRÄSENTIEREN SIE<br />
IhRE FIRma UND SICh<br />
aLS aRBEITGEBER.<br />
BEwERBERpooL –<br />
FüR SChüLER, STUDENTEN,<br />
pRaKTIKaNTEN, FaChKRÄFTE<br />
UND aRBEITSUChENDE.<br />
unternehmerprofil.ch<br />
bewerberpool.unternehmerprofil.ch
Baustellen & Architektur<br />
in der Südostschweiz<br />
Unternehmen in der Südostschweiz<br />
6 -11<br />
Kantonsspital Graubünden<br />
Bauprojekt SUN<br />
12-15<br />
Graubünden Holz<br />
92-93<br />
SARSURA<br />
Interview mit Staufer & Hasler<br />
Architekten über<br />
das Bauprojekt SUN<br />
16-17<br />
LC-Holzbau AG<br />
94-95 / 143<br />
Unternehmerprofil /<br />
Bewerberpool<br />
20-33<br />
Überbauung Savudrija<br />
Villenresidenz Istrien<br />
18-19<br />
raum-punkt möbel- und<br />
raumdesign ag<br />
98-101<br />
Mettler2Invest AG<br />
38-43<br />
Rhätische Bahn AG<br />
Neubau Albulatunnel<br />
44-47<br />
Hamilton Bonaduz AG<br />
48-51<br />
Hochbauamt Graubünden<br />
Sinergia Chur<br />
34-37<br />
Walser Systeme AG<br />
52-55<br />
Kälte 3000 AG<br />
56-59<br />
Jürg Hartmann Weinbau<br />
60-61<br />
EGLI Küchenbau AG<br />
106-107<br />
azireal<br />
112-113<br />
Wildhaber Schreinerei<br />
114-117<br />
Junginger Holzbau AG<br />
118-119<br />
Dach-Walser AG<br />
68-71<br />
Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG<br />
günstige Kleinwohnungen<br />
in Bad Ragaz<br />
62-63<br />
Bad & Wohnen Maurer<br />
120-125<br />
Gisel + Partner AG<br />
INHALT<br />
96-97<br />
Architektur Forum Ostschweiz<br />
102-105<br />
Spitalregion RWS<br />
108-111<br />
Uptown Mels<br />
132-133<br />
Hörner Architektur<br />
64-67<br />
Restaurant Adler<br />
72-75<br />
Renz Metallbau AG<br />
76-77<br />
Schmutz & Partner AG<br />
78-87<br />
Nüesch Partner Architekten<br />
Nüesch Partner Entwicklungen<br />
88-89<br />
F. Duttweiler AG<br />
126-131<br />
Hotel Hirschen Wildhaus AG<br />
134-135<br />
Felix Denzler Garten GmbH<br />
136-137<br />
Roma Ristorante & Pizzeria<br />
138-141<br />
ZIMA Projektentwicklung AG<br />
142<br />
FastRent<br />
90-91<br />
A. Freund Holzbau GmbH<br />
147<br />
Handwerker-Gewerbe<br />
Schweiz<br />
5
Bauprojekt SUN<br />
(Sanierung, Um- und Neubau)<br />
Heute für morgen investieren<br />
Das Kantonsspital Graubünden baut für die Zukunft.<br />
Die Entwicklung der Medizin und der Bevölkerung bedingen,<br />
heute in die Zukunft und Versorgungssicherheit<br />
von morgen zu investieren. Das macht das Kantonsspital<br />
Graubünden mit dem Projekt SUN. Es sichert nicht nur<br />
die medizinische Zentrumsversorgung für Graubünden,<br />
sondern ermöglicht auch eine grössere Flexibilität der<br />
zukünftigen Raumnutzung sowie die Optimierung der<br />
internen Prozesse. Im Oktober 2014 fiel der Spatenstich<br />
für den geplanten Neubau. Das Herzstück des 400 Millionen<br />
Franken teuren Grossprojektes ist das Haus H, das<br />
anstelle des Hauses A zu stehen kommt. Nach der Überarbeitungen<br />
des Vorprojekts und der Erteilung der Baubewilligung<br />
durch die Stadt Chur, steht dem 136 Meter<br />
langen und 25 Meter hohen Haus H, welches von Astrid<br />
Staufer und Thomas Hasler, einem Frauenfelder Architektenbüro,<br />
entworfen worden ist, nichts mehr im Wege.<br />
Im Erdgeschoss des neuen Hauses befinden sich die<br />
Empfangshalle, die Telefonzentrale, die Patientenaufnahme<br />
und ein Kiosk. Neu betritt man das Gebäude durch den<br />
Haupteingang an der Loëstrasse. Durch die Verlegung<br />
des Haupteingangs an die Loëstrasse schafft das Projekt<br />
eine grundsätzlich neue Ausgangslage für die gesamte<br />
Spitalanlage. Auf der zweiten Ebene trifft man auf die Cafeteria,<br />
die Küche, das Personalrestaurant sowie Konferenz-<br />
und Schulungsräume. Darüber, auf den folgenden<br />
Stöcken, sind die Büros und Behandlungsräume von der<br />
Onkologie über die Orthopädie, bis zur Urologie geplant.<br />
Mehr Platz werden auch die Notfallstation, die Intensivmedizin<br />
und die Chirurgen haben, welchen künftig nicht<br />
mehr acht, sondern zwölf Operationssäle zur Verfügung<br />
stehen. Die beiden Landeplätze der Rettungshelikopter<br />
befinden sich auf dem Dach.<br />
6<br />
Foto: © Bündner Medien Verlag GmbH<br />
7
Fotos: ©feiner, Kantonsspital Graubünden, Staufer&Hasler Architekten<br />
Spatenstich & Bauetappen<br />
Der Spatenstich für das Bauprojekt SUN ist am 24. Oktober<br />
2014 erfolgt. Die zuständigen Gremien der Stiftung<br />
Kantonsspital Graubünden haben das Bauprojekt SUN<br />
zusammen mit den Mitarbeitenden, Anwohnern sowie<br />
Gästen gestartet.<br />
3 Bauetappen:<br />
bis 2022 erfolgt die Sanierung<br />
sowie der Umbau und<br />
Neubau SUN.<br />
2014-2015<br />
Verlegung Helilandeplätze<br />
Aushub<br />
Grundsteinlegeung<br />
Beginn Hochbau Haus H1<br />
P<br />
Bus 2<br />
Arlibonstrasse<br />
N<br />
C<br />
I<br />
A<br />
A<br />
Notfall<br />
Eingang<br />
Bus 4<br />
B<br />
A<br />
D<br />
Aushub<br />
Loëstrasse<br />
2014-2015<br />
Verlegung Heli-Landeplätze | Aushub | Grundsteinlegung | Beginn Hochbau Haus H1<br />
Wegen des Bauprojektes SUN mussten die Heli-Landeplätze Richtung Standort Frauenklinik Fontana verlegt<br />
werden. Aufgrund der Gebäudevolumen hat der Aushub mit 14 Metern Tiefe und 160‘000 m 3 Volumen für Graubünden<br />
sehr grosse Dimensionen. Er dauert darum fast ein Jahr, bis Ende 2015 die Grundsteinlegung folgt.<br />
2016-2018<br />
Neubau Haus H1<br />
Das neue Hauptgebäude H1 wird 2019 eröffnet. Der Eingang zum Kantonsspital Graubünden erfolgt von der Loëstrasse<br />
aus − erschlossen mit Bus oder Velo und einer Parkgarage.<br />
2016-2018<br />
Neubau Haus H1<br />
2019-2022<br />
Abbruch Gebäude HA-West | Neubau Haus H2<br />
Das Gebäude A-West von 1941 wird abgebrochen und durch den Neubau H2 ersetzt. Er wird als Abschluss von SUN<br />
2022 in Betrieb genommen.<br />
2019-2022<br />
Abbruch Gebäude A-West und<br />
Neubau Haus H2<br />
Kantonsspital Graubünden | Hauptstandort<br />
Loëstrasse 170 | CH–7000 Chur<br />
Tel. +41 (0)81 256 61 11 | Fax +41 (0)81 256 69 96<br />
www.ksgr.ch | info@ksgr.ch<br />
8<br />
9
Bauprojekt SUN<br />
(Sanierung, Um- und Neubau)<br />
Thomas Hasler<br />
Inhaber Staufer & Hasler Architekten<br />
Dr. Architekt ETH BSA SIA<br />
Ein Interview mit Staufer & Hasler Architekten AG<br />
Das wohl grösste und tiefste Loch der Hochbauge-<br />
Das Kantonsspital wird mittelfristig alle medizinischen<br />
komplexes Räderwerk, das perfekt ineinandergreifen<br />
komplexen Bauplanungen liegen, seien das nun Spitäler,<br />
schichte Graubündens – das Kantonsspital Graubün-<br />
Nutzungen des Kreuzspitals an den Hauptstandort<br />
muss. Schwierigkeiten gibt es bei diesem hohen Kom-<br />
Wohnungen oder auch städtebauliche Projekte.<br />
den plant die Sanierung, den Um- und Neubau seiner<br />
konzentrieren. Nicht nur deshalb, sondern auch wegen<br />
plexitätsgrad immer, zu nennen ist z. B. der Bau unter<br />
Gebäude für die nächsten Jahre. Beim entsprechenden<br />
des generellen Wachstums wurde dieser Erweiterungs-<br />
laufendem Betrieb. Durch vorausschauende Planung<br />
Kreativität und praktisches Denken muss man als<br />
Projektwettbewerb wurde das Projekt «By Pass» von<br />
bau nötig. Weiter stammt der Kern der Anlage aus den<br />
lassen sich solche Probleme aber auf ein handhabbares<br />
Architekt vereinigen können. Woher nehmen Sie Ihre<br />
Staufer & Hasler Architekten AG aus Frauenfeld zum<br />
Kriegsjahren. Die dort untergebrachten technischen<br />
Mass reduzieren.<br />
innovativen Ideen, die Sie in die Tat umsetzten?<br />
Sieger gekürt. Das Kerngebäude diese Grossprojektes<br />
Anlagen bedürfen zwingend einer Erneuerung.<br />
Innovation entsteht eigentlich immer aus der Aufgabe<br />
ist 136 Meter lang, 25 Meter hoch und 430 Millionen<br />
Wann soll der Bau abgeschlossen und der Neubau<br />
selbst heraus. Erst wenn man aus dieser die richtige<br />
Franken teuer. Wir treffen die Architekten für ein kur-<br />
Der Erweiterungsbau soll dem Kantonsspital Chur ein<br />
bezugsfertig sein?<br />
Struktur gewonnen hat, lässt sich ein Bauprojekt mit<br />
zes Interview.<br />
neues Gesicht geben. Können Sie uns dies genauer<br />
Die erste Etappe wird 2019, die zweite im Jahr 2023<br />
zusätzlichen Themen und Bildern anreichern.<br />
erläutern?<br />
betriebsbereit sein.<br />
Staufer & Hasler wurde mit dem Erweiterungsbau des<br />
Der neue Haupteingang an der Loëstrasse wird auch<br />
Was dürfen wir von Staufer & Hasler noch alles<br />
Kantonspital Churs beauftragt. Hat es Sie überrascht,<br />
das neue Gesicht des Spitals ergeben. Das neue Haupt-<br />
Was wird die nächste Zeit noch für Herausforderungen<br />
erwarten? Wie sehen Ihre nächsten Projekte aus?<br />
dass Sie den Auftrag erhalten haben?<br />
gebäude wird sich auf den neu entstehenden Spitalplatz<br />
mit sich bringen?<br />
Im Moment laufen recht viele Projekte im Bereich gross-<br />
Der Auftrag war das Resultat eines gewonnenen Archi-<br />
ausrichten und dort sein neues Gesicht zeigen.<br />
Demnächst wird der Rohbau der ersten Etappe vollen-<br />
massstäblicher Wohn- und Geschäftshausbau und im<br />
tekturwettbewerbes, der international ausgeschrieben<br />
det sein und der Ausbau wird beginnen. Ab dann werden<br />
Städtebau, sei das nun in Zürich oder in der Ostschweiz<br />
war. Selbstverständlich konnten wir bei über 30 Einga-<br />
Inwiefern unterscheidet sich der Neu- und Umbau<br />
sehr viele verschiedene Unternehmungen gleichzeitig<br />
bis ins Rheintal.<br />
ben nicht damit rechnen, den ersten Preis zu erlangen.<br />
eines Spitals vom Bau eines Bürogebäudes oder eines<br />
auf der Baustelle sein. Diese zu koordinieren stellt sehr<br />
Gefreut hat es uns natürlich umso mehr.<br />
Hotels?<br />
hohe Anforderungen an die Planung und Bauleitung.<br />
Ein neues Bettenhaus hat sicher Verwandtschaften mit<br />
Wodurch konnten Sie sich von Ihren Mitbewerbern bei<br />
einem Hotel, ist aber viel höher versorgt mit den gan-<br />
Konnten Sie bereits andere Projekte im Raum Grau-<br />
der Präsentation abheben? Was hat den Ausschlag<br />
zen medizinischen Einrichtungen. Der neu entstehende<br />
bünden realisieren?<br />
gegeben, dass Sie den Zuschlag erhalten haben?<br />
Hauptbau allerdings beherbergt vor allem die hochin-<br />
Ja, das Stadthaus und Medienzentrum in Chur, das 2006<br />
Entscheidend war einerseits die Neuinterpretation der<br />
stallierten Behandlungsräume mit Notfall, Operations-<br />
bezogen wurde.<br />
gesamten Anlage des Kantonsspitals mit dem neuen<br />
sälen, Intensivstation etc. Diese Nutzungen haben mit<br />
Haupteingang an der Loëstrasse, weiter waren es die<br />
einem Hotel oder Bürogebäude nichts mehr gemeinsam.<br />
Staufer & Hasler Architekten weisen in ihrem Portfo-<br />
STAUFER & HASLER ARCHITEKTEN AG | BSA SIA<br />
idealen Funktionszusammenhänge der chirurgischen<br />
lio eine grosse Bandbreite aus. Was gehört zu Ihren<br />
Industriestrasse 23<br />
und medizinischen Nutzungen.<br />
Worauf wurde während der Planung besonders geach-<br />
Kernkompetenzen und für wen sind Sie der richtige<br />
8500 Frauenfeld<br />
tet? Sind Schwierigkeiten aufgetreten?<br />
Ansprechpartner?<br />
Tel. +41 (0)52 723 08 08<br />
Warum war ein Erweiterungsbau des Kantonsspitals<br />
Entscheidend ist die interdisziplinäre Planung mit allen<br />
Es gibt wenige Bautypen, die wir noch nicht geplant<br />
Fax +41 (0)52 723 08 09<br />
nötig? Was gewinnt das Kantonsspital Chur durch den<br />
Fachbereichen. Die verschiedenen Gewerke von Archi-<br />
oder gebaut haben. Generell lässt sich wohl sagen, dass<br />
www.staufer-hasler.ch<br />
Neubau?<br />
tektur und technischen Ausrüstungen sind ein sehr<br />
unsere besonderen Stärken in anspruchsvollen und<br />
info@staufer-hasler.ch<br />
10<br />
11
Holzbau in Graubünden – sehen<br />
wir bald nur noch Holzhäuser?<br />
Holz ist ein genialer Werkstoff: wärmedämmend, leicht, gut verarbeitbar, klimaneutral, wirtschaftlich,<br />
regional verfügbar und dazu erst noch schön. Seit Jahrtausenden verwendet und heute so aktuell wie nie zuvor.<br />
Holz ist ästhetisch «warm» und beeindruckt mit technischer Leistungsfähigkeit. Moderne Holzhäuser nutzen<br />
die besonderen Qualitäten des natürlichen Materials architektonisch wie konstruktiv – zu oftmals günstigen<br />
Baukosten. In den letzten Jahren hat sich der Baustoff Holz zu einem High-Tech Produkt und zu einer echten<br />
modernen Grundlage für zeitgenössische Architektur und Ingenieurskunst entwickelt.<br />
Der Wald<br />
Ausgangspunkt des Holzkreislaufes<br />
Für den Kanton Graubünden hat der Wald seit jeher eine<br />
existentielle Bedeutung – als Holzlieferant, prägendes<br />
Landschaftselement und vor allem für den Schutz<br />
vor Naturgefahren. Der natürliche und nachwachsende<br />
Rohstoff Holz steht am Anfang einer bedeutenden Wertschöpfungskette.<br />
Die Holznutzung und die Waldwirtschaft<br />
beeinflussen sowohl die Qualität unserer Wälder<br />
und Landschaften als auch die Qualität des Rohstoffes<br />
Holz. Bündner Holz wird als Bau-, Werk-, oder Brennstoff<br />
verwendet, ist die Existenzgrundlage für das holzverarbeitende<br />
Gewerbe und leistet einen wichtigen Beitrag an<br />
die Volkswirtschaft. Etwa 2‘300 Beschäftigte leben von<br />
der lokalen Holzindustrie und Forstarbeit. Rund 1‘600<br />
Säger, Zimmerleute, Schreiner, Holzhändler und Transporteure<br />
sind in der Bündner Holzindustrie tätig. Zudem<br />
sorgen ca. 700 Forstingenieure, Förster, Forstwarte,<br />
Waldarbeiter und Lehrlinge im ganzen Kanton für eine<br />
professionelle Pflege des Waldes.<br />
Der Bündner Wald<br />
Mit einer Waldfläche von ca. 200‘000 ha ist Graubünden<br />
der grösste Waldkanton der Schweiz. In den letzten fünf<br />
Jahren wurden in öffentlichen und privaten Wäldern<br />
durchschnittlich rund 410‘000 m3 Holz pro Jahr genutzt.<br />
Das nachhaltig verfügbare Potenzial an Rundholz wird<br />
allerdings nicht ausgeschöpft – im Wald wächst somit<br />
mehr Holz nach, als genutzt wird und der Holzvorrat<br />
nimmt deshalb laufend zu.<br />
Die Gemeindesägerei S-chanf<br />
setzt auf nachhaltige<br />
Gebirgswaldbewirtschaftung<br />
und spezielle Angebote.<br />
Jährlich werden rund 2‘000 bis<br />
2‘500 Kubikmeter Engadiner<br />
Rundholz eingeschnitten.<br />
(Bild: Graubünden Holz)<br />
Rund 60% der Waldfläche in Graubünden schützt die<br />
Bevölkerung, Dörfer und Strassen direkt vor Lawinen,<br />
Steinschlag und Erdrutsch. Die Pflege der Schutzwälder<br />
ist aufwändig und die Gemeinden erbringen für die<br />
Öffentlichkeit grosse, oft unentschädigte Leistungen. Der<br />
Umstand, dass die Gebirgswaldbewirtschaftung in ihrer<br />
Wirtschaftlichkeit häufig eingeschränkt ist, stellt an die<br />
Bündner Waldwirtschaft spezielle Anforderungen.<br />
Damit die Stabilität der Gebirgswälder erhalten bleibt, muss der<br />
Wald gepflegt bzw. genutzt werden.<br />
(Bild: Rotex Helikopter, Giswil/LIGNUM)<br />
12 2<br />
133
Das «Revival» von Holz<br />
Graubünden blickt auf eine reiche Holzbautradition zurück.<br />
Die Zimmerleute von früher waren oftmals Holzfäller,<br />
Säger und Konstrukteure in einer Person. Heutiger<br />
Holzbau hat aber nichts mehr mit den historischen Bauweisen,<br />
mit dem Chalet von einst oder mit dem Bauen<br />
für sozial einfachere Schichten zu tun. Auch beschränkt<br />
er sich heute nicht nur auf Wohnhäuser oder Hallenkonstruktionen.<br />
Diese Zeiten sind vorbei. Holz als Werkund<br />
Baustoff geht heute neue, bisher nicht vorstellbare<br />
Wege. Es erlebt ein «Revival». Mit hochtechnischen Maschinen<br />
und Abbundanlagen, mit moderner Architektur<br />
und Ingenieurs kunst sowie mit dem Know-how von ganz<br />
unterschiedlichen Fachleuten werden heute Holzbauten<br />
realisiert, die bis vor kurzem undenkbar erschienen.<br />
Die Bausysteme sind mittlerweile so ausgeklügelt, dass<br />
mehrgeschossige, grossvolumige Mehrfamilienhäuser<br />
möglich sind. Dank einer detaillierten Planung, der industriellen<br />
Vorfertigung in wettergeschützten Hallen und<br />
modernsten Maschinen gibt es kaum Bauaufgaben, die<br />
nicht wirtschaftlich und ökologisch in Holz realisiert werden<br />
können.<br />
Holz als Baustoff ohne Sonderregelungen<br />
Mit den Brandschutzvorschriften 2003 wurde eine Öffnung<br />
für die Holzanwendung am Bau vollzogen. Die<br />
neuen Brandschutzvorschriften 2015 setzen diesen Weg<br />
konsequent fort und beseitigen aufgrund der positiven<br />
Erfahrungen der vergangenen 10 Jahre die noch<br />
bestehenden Einschränkungen für die Holzanwendung.<br />
Künftig können Holzbauteile standardmässig in allen<br />
Gebäudekategorien und Nutzungen eingesetzt werden.<br />
Bei der Definition des Feuerwiderstandes wird eine Konstruktion<br />
mit brennbaren Anteilen den nicht brennbaren<br />
Bauteilen gleichgestellt. Die Anwendungsmöglichkeiten<br />
für Holz werden deutlich erweitert. Hochhäuser aus Holz<br />
sind im Rahmen von Standardkonzepten bis 100 Meter<br />
Gesamthöhte heute keine Utopie mehr.<br />
Die heutigen Holzbausysteme sind mittlerweile so ausgeklügelt,<br />
dass mehrgeschossige, grossvolumige Bauten möglich sind.<br />
(Bild: Baumgartner Baurealisation AG)<br />
Das neue Personalhaus Canols auf der Lenzerheide ist ein Leuchtturmprojekt in Bezug auf die neuen Brandschutzvorschriften.<br />
(Bild: zVg Prix Lignum 2015)<br />
Kaskadennutzung und Regionalität<br />
Der geschlossene Kreislauf entlang der Holzkette vom<br />
Baum bis zum Endprodukt wird in der Fachwelt als «Kaskadennutzung»<br />
bezeichnet. Die «Kaskadennutzung» will<br />
den nachwachsenden Rohstoff Holz möglichst optimiert<br />
einsetzen, was zu hoher Ressourceneffizienz und wirtschaftlichen<br />
Vorteilen führt. Dabei wird das Holz nach der<br />
Ernte zunächst als Werkstoff möglichst wert schöpfend<br />
eingesetzt, dann aufgefrischt und weiter- oder wiederverwendet<br />
und erst zum Schluss der thermischen Nutzung<br />
zugeführt. Diese Mehrfachnutzung verbessert die<br />
ohnehin schon gute Energie- und Co2-Bilanz dieses Rohund<br />
Werkstoffes. Holz ist als natürlich nachwachsender<br />
Rohstoff – der für seine Herstellung nur Sonnenenergie<br />
benötigt und praktisch überall verfügbar ist – an sich<br />
schon eine gute Wahl. Noch besser schneidet aber klar<br />
einheimisches Holz ab: Es wird nicht weit transportiert,<br />
was die graue Energie massgeblich reduziert. KonsumentInnen<br />
legen zunehmend Wert auf Herkunftsdeklarationen.<br />
Deshalb haben die schweizerische Wald- und<br />
Holzwirtschaft das «Herkunftszeichen Schweizer Holz<br />
HSH» und Graubünden Holz, der Dachverband der Bündner<br />
Wald- und Holzwirtschaft, das Herkunftslabel «ein<br />
Stück graubündenHOLZ» eingeführt. Die Holzkette ist<br />
nun aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten, die möglichst<br />
weitgehende Verwendung von einheimischem Holz zu<br />
unterstützen und somit zu einer Stärkung der Bündner<br />
Wald- und Holzwirtschaft beizutragen.<br />
Bahnhofplatz 1<br />
7302 Landquart<br />
Telefon +41 (0)81 300 22 30<br />
info@graubuendenholz.ch<br />
www.graubuendenholz.ch<br />
14 4<br />
15
SCHREINEREI – HOLZBAu – PLANuNG<br />
Wir sind ein junger innovativer Holzbaubetrieb im<br />
Herzen des Prättigaus. Anfang 2017 übernahm die<br />
LC-Holzbau AG, unter der Führung von Andy Lehmann,<br />
die renommierte Conzett Holzbau AG.<br />
Mittlerweile besteht unser Team aus rund acht Mitarbeitern,<br />
dazu bilden wir seit 2018 zwei Lehrlinge in der<br />
Fachrichtung Zimmermann EFZ und Schreiner Möbel-/<br />
Innenausbau EFZ aus.<br />
Unser Ziel ist es unserer Kunden kompetent zu beraten<br />
und ihnen jeden Wunsch zu verwirklichen.<br />
In den Anfangszügen der LC-Holzbau AG war schnell klar,<br />
dass das Ziel der neuen Firma nicht nur der Holzbau,<br />
sondern eine Kombination der beiden Handwerksbereiche<br />
Zimmerei und Schreinerei ist.<br />
So können wir heute mit unserem vielseitigen und motivierten<br />
Team ein breites Spektrum von Holzarbeiten anbieten.<br />
Durch unseren vollumfänglich ausgestatteten<br />
Betrieb, den Willen und das Können unseres Teams führen<br />
wir fast jeden erdenklichen Wunsch aus Holz oder<br />
Holzwerkstoffen aus. Das reicht von der Projektplanung<br />
über den traditionellen Holzbau oder Elementbau bis hin<br />
zum modernen sowie rustikalen Innenausbau.<br />
Der Antrieb für den 26-jährigen Jungunternehmer ist es<br />
jeden Abend das Resultat der geleisteten Arbeit zu sehen.<br />
Dazu mache es riesige Freude den natürlichen und fast<br />
grenzenlos einsetzbaren Rohstoff Holz objektbezogen<br />
mit den richtigen Elementen zu kombinieren, damit die<br />
Arbeiten zur vollsten Zufriedenheit der Kunden ausgeführt<br />
werden.<br />
LC-Holzbau AG<br />
Hauptstrasse 107 | 7233 Jenaz<br />
Telefon +41 (0)81 332 15 67<br />
info@lc-holzbau.ch<br />
www.lc-holzbau.com<br />
17
Herz begehrt. Von A bis Z wird für Sie ein Gesamtkonzept<br />
gestaltet: Vom Entwurf, zur Ausführungsplanung, dem<br />
Rohbau, der Bauleitung, der Koordination, dem Umbau<br />
bis zur Möblierung, dem Lichtkonzept oder den Farben<br />
an den Wänden, alles ist mit dabei und wird mit grösster<br />
Liebe zum Detail geschaffen.<br />
«Unsere Basis ist das Bauen. Wir sind stark im Umbau,<br />
Rückbau, Neuaufbau und sind in der Bauleitung von A bis<br />
Z tätig. Wir liefern auch noch alles dazu: Wasserhähne,<br />
Badewannen, Armaturen, Küchen, das Licht und vieles<br />
mehr. Ohne Licht nützt die schönste Innenarchitektur<br />
nichts. Die Beleuchtung ist ein wichtiges Thema, das oft<br />
vergessen wird», erzählt uns die ideenreiche Geschäftsführerin.<br />
Zu ihren Aufträgen gehören mittlerweile nicht<br />
nur private Häuser, sondern auch Praxen, Hotels, usw.<br />
«Ich durfte wachsen im Machen», sagt Sie stolz.<br />
Die perfekte Ausführung der Aufträge gelingt in Zusammenarbeit<br />
mit einem über die Jahre bewährten Netzwerk<br />
von Unternehmen. Gezielt arbeitet die Firma raum-punkt<br />
möbel- und raumdesign ag immer wieder mit Firmen<br />
zusammen, von denen sie weiss, dass die Arbeit mit<br />
höchster Qualität und Präzision ausgeführt wird. Sie<br />
selbst sagt: «Sie wissen, was ich will und ich weiss, was<br />
sie können». Na dann steht ja einer erstklassigen Arbeit<br />
nichts mehr im Wege!<br />
Ihr Neffe, Pascal Patt, ist nach abgeschlossener Schreinerlehre<br />
seit 2 Jahren ebenfalls in der Firma tätig und<br />
absolviert parallel das Teilzeitstudium für Innenarchitek-<br />
raum-punkt möbel- und raumdesign ag<br />
karlihofstrasse 7<br />
7208 malans<br />
telefon +41 (0)81 284 86 00<br />
wohnen@raum-punkt.ch<br />
www.raum-punkt.ch<br />
tur. Ziel ist es, dass er eines Tages alles übernimmt. Die<br />
Firma raum-punkt möbel- und raumdesign ag gestaltet<br />
Wohlfühloasen und Lebenswelten nach den Wünschen<br />
der Kunden. Dabei wird das harmonische Zusammenspiel<br />
aller Komponenten im gesamten Wohnraum berücksichtigt.<br />
Schliesslich möchte man sich in seinen eigenen vier<br />
Wänden mehr als nur wohl fühlen. Während der Bauausführung<br />
wird zudem darauf geachtet, dass die Wohnideen<br />
mangelfrei, zeitgerecht und präzise umgesetzt werden.<br />
IHR RUNDUMSORGLOSPAKET<br />
Yvonne Tomaschett begann als Schreinerin. Nach dem sign ag. Seit 12 Jahren befinden sich das Büro sowie die<br />
Motto «learning by doing» und ausgestattet mit einem Ausstellungsräume im Karlihof 7 in Malans. Dort wimmelt<br />
Flair für die Gestaltung von Räumen, Formen und Farben,<br />
entwickelte sie sich im Laufe der Jahre in Richtung und und und... natürlich in höchster Qualität und Eleganz.<br />
es nur so von Ideen, Möbeln, Lampen, Materialmustern<br />
Innenarchitektur. Alles begann im Kleinen. Ihre ersten Hauptsächlich schweizweit, aber auch im benachbarten<br />
Ideen und Konzepte entwarf sie in einem gemieteten Ausland, ist die quirlige Unternehmerin tätig.<br />
Baucontainer von 9m 2 . Ausgerüstet mit einem Laptop und<br />
hochmotiviert gelang es ihr, mit harter Arbeit, die ersten Ein roter Faden soll sich durch das ganze Wohnkonzept<br />
ziehen? Ob Boden, Wand, Decke, Textilien, Möbel,<br />
Aufträge zu erhalten und auszuführen. Der Erfolg stellte<br />
sich schnell ein und so gründete Yvonne Tomaschett im Beleuchtung, Küche, Bad oder mehr? Bei der raum-punkt<br />
Jahre 2005 die Firma raum-punkt möbel- und raumde-<br />
möbel- und raumdesign ag bekommen Sie alles, was Ihr<br />
18<br />
19
Überbauung savuDrija<br />
«ein stück mediterranes<br />
lebensgefühl in ihren händen»<br />
Das ParaDies in istrien liegt in greifbarer nähe<br />
Die villenresiDenz caminaDa liegt in Der nähe vom<br />
hotel kemPinski unD Dem golfPlatz<br />
20<br />
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kroatien/istrien<br />
leben unD Wohnen in kroatien<br />
sie spielen schon länger mit dem gedanken, in kroatien ein ferienhaus zu besitzen, um dieses selber zu nutzen oder<br />
als gewinnbringende kapitalanlage weiter zu vermieten? in diesem artikel möchten wir ihnen wichtige informationen<br />
und tipps rund um das thema leben und Wohnen in istrien bereitstellen.<br />
Kroatien - Leben im Land der tausend Inseln<br />
im jahr 2015 reisten mehr als 2.5 millionen touristen aus über 75 ländern nach kroatien und verbrachten dort ihren<br />
urlaub. traditionell kommen die meisten touristen in kroatien aus Deutschland, aber auch immer mehr schweizer<br />
entdecken das schöne kroatien für sich und reisen nach kroatien. so gab es in den letzten jahren eine kontinuierliche<br />
steigerung von jährlich ca. 7%. seit 2015 konnte kroatien einen besucherzuwachs von ca. 21% verzeichnen.<br />
Quelle: ministry of tourism - republic of croatia<br />
aufgrund steigender tourismuszahlen, der vereinfachung der gesetzlichen bestimmungen für eine auswanderung<br />
nach / niederlassung in kroatien und nicht zuletzt wegen der wunderschönen adriaküste wird kroatien in den kommenden<br />
jahren auch ein beliebtes ziel für auswanderer und immobilienkäufer sein, u.a. für rentner, die dort ihren<br />
lebensabend mit sonne und in meernähe zu noch gemässigten Preisen verbringen möchten. ein beruhigender aspekt<br />
ist in diesem zusammenhang auch die niedrige einbruchskriminalität, wie eine europäische studie darlegt.<br />
Istrien<br />
istrien ist - auch wegen der sehr guten erreichbarkeit von der schweiz, italien, Österreich, slowenien und Deutschland<br />
aus - ein bekanntes und beliebtes ziel für touristen und auswanderer aus aller Welt. in istrien wird sehr häufig deutsch,<br />
englisch oder italienisch gesprochen, was mancherorts die zweite offizielle sprache ist. als einwanderer hat man<br />
hier ein gewisses gefühl von internationalität und kann sich schneller integrieren, ohne dabei die kroatische sprache<br />
beherrschen zu müssen. auch landschaftlich ist istrien in weiten teilen sehr interessant. istrien hat ein angenehmes<br />
klima und vieles mehr.<br />
ein stück mediterranes<br />
lebensgefühl in ihren<br />
händen<br />
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entDecken<br />
aktives lebensgefÜhl in Der natur<br />
nirgendwo sonst im mittelmeer gibt es so viele inseln, so<br />
zahlreiche buchten, malerische strände und sonnenumflutete<br />
felsenriffe, eine verblüffende kulinarische vielseitigkeit<br />
und kulturelle ursprünglichkeit wie in kroatien.<br />
Die im nordwesten kroatiens liegende halbinsel istrien<br />
ist nicht nur landschaftlich einer der schönsten teile des<br />
landes, sie ist zudem die region mit der am weitesten<br />
entwickelten infrastruktur, der umfangreichsten und abwechslungsreichsten<br />
verfügbarkeit von freizeitmöglichkeiten,<br />
einem vielschichtigen kulturellen angebot, einer<br />
beeindruckenden historie und der grössten auswahl an<br />
hervorragenden restaurants.<br />
istrien ist ideal für alle sportfreunde und aktiv-urlauber.<br />
auf grund der geografischen lage und den günstigen<br />
klimaverhältnissen können zahlreiche sportaktivitäten<br />
ganzjährig ausgeübt werden. für jeden geschmack ist<br />
etwas dabei. sportarten wie radsport, trekking, tennis,<br />
golfen, reiten, tauchen, Windsurfen, freeclimbing, Wasserski,<br />
Wandern, segeln oder Paragliding bieten vielfältige<br />
möglichkeiten zum zeitvertreib.<br />
Darüber hinaus stellt der kulinarische reichtum der einheimischen<br />
küche einen der wesentlichen vorzüge des<br />
landes dar.<br />
26
entDecken<br />
lage<br />
Kroatien<br />
Istrien<br />
Wenn sie istrien besuchen, werden ihnen die freundli-<br />
Probieren sie unbedingt die istrische malvasia, den rot-<br />
chen gastgeber den istrischen rohschinken mit käse und<br />
oliven oder leckere meeresfrüchte anbieten. sie werden<br />
wein teran, oder süssen kroatischen Dessertwein muskat.<br />
ein besuch in einem der aussergewöhnlichen Wein-<br />
reisen nach istrien<br />
reisezeit<br />
gelegenheit haben den istrischen trüffel zu kosten. Die<br />
liebhaber von spargel sollten nicht vergessen die leckeren<br />
gerichte mit dem einheimischen, wilden, grünen<br />
spargel zu geniessen.<br />
viele gerichte verdanken ihren besonderen geschmack<br />
güter ist mit sicherheit ein lohnenswerter ausflug.<br />
ein einzigartiges erlebnis bieten auch die reisen an den<br />
Weinstrassen mit unzähligen gaststätten und Weinkellern,<br />
wo sie die Düfte und den geschmack der traditionellen<br />
gerichte und ausgezeichneten Wein geniessen<br />
Die region istrien, im nordwesten von kroatien, ist die<br />
nächstgelegene urlaubsregion für urlaubsgäste aus<br />
Deutschland, Österreich und der schweiz. istrien ist verkehrstechnisch<br />
gut an die nachbarländer angebunden<br />
und ist somit gut mit öffentlichen verkehrsmittel sowie<br />
per auto erreichbar.<br />
chur ca. 6-7h - ca. 12-14h<br />
zürich ca. 7-8h 1h15min ca. 13-15h<br />
altenrhein - 1h -<br />
lugano ca. 5-5.5h - ca. 10-11h<br />
münchen ca. 5-5.5h 1h ca. 11-12h<br />
dem olivenöl, dessen geheimnisse sie bei einer fahrt<br />
werden.<br />
entlang der olivenstrasse ergründen können. zu den<br />
köstlichen speisen passt ein glas guter Wein.<br />
28<br />
29
villa naDja<br />
villa naDja<br />
imPressionen<br />
erDgeschoss<br />
obergeschoss<br />
Wunderschöne villa in mediterranem stil, teil einer kleineren<br />
residenz, bestehend aus 10 villen, wird im 2019<br />
gebaut, in der gemeinde von savudrija, mit atemberaubender<br />
olivenhaine- und sichtweite auf den ältesten<br />
leuchtturm an der adria, nur 5 km bis stadtzentrum von<br />
umag und 9 km bis zur autobahnausfahrt. Die villa bietet<br />
gemütliche, helle innenräume, Pool, eine terrasse mit<br />
blumengarten und 3 Parkplätze.<br />
Küche<br />
Wasser<br />
Boiler<br />
WC/DU Zimmer / Büro<br />
Abstell / Tech.<br />
6.76 m 2<br />
2 7.39 m 13.63 m2<br />
10.80 m 2 WM<br />
Essen<br />
17.00 m 2<br />
Entree<br />
Diele<br />
2 18.17 m<br />
7.99 m2<br />
Wohnen<br />
Sitzplatz<br />
30.91 m 2<br />
20.57 m 2<br />
6.02 m 2 4.15 m 2<br />
20.57 m 2 Zimmer 2<br />
12.90 m 2<br />
Zimmer 1<br />
6.05 m 2<br />
12.50 m 2<br />
WC/DU<br />
Ankleide<br />
Gang<br />
8.42 m 2<br />
Terrasse<br />
Elternzimmer<br />
15.24 m 2 WC/DU<br />
4.88 m 2<br />
7.89 m 2<br />
Ankleide<br />
Terrasse<br />
Was Sie alles erwarten dürfen<br />
grundstück ca.: 805 m2<br />
Wohnfläche ca.: 232 m2<br />
terrassenfläche ca.: 50 m2<br />
schlafzimmer: 4<br />
badezimmer: 2<br />
Preis: auf anfrage<br />
Lageplan<br />
Highlights<br />
· mediterraner stil<br />
· schöne terrasse<br />
· sensationeller ausblick wo immer man ist<br />
· garten mit olivenbäumen<br />
· Pool<br />
· carport<br />
· sommerküche<br />
· badehaus<br />
· golfplatz 600 m<br />
· kempinski hotel Wellness und Privat strand 600 m<br />
· gastronomie 500-1‘000 m<br />
· Yachthafen 1‘000 m<br />
· ideal für familien<br />
kundenwünsche können in bezug auf grösse und Preis noch berücksichtigt werden.<br />
30<br />
31
inhaber<br />
inhaber<br />
Wer Wir sinD<br />
investor des gesamtprojekts ist die unternehmensgruppe c&c Partner group<br />
gmbh schweiz mit niederlassung in buchs. Die c&c Partner group gmbh schweiz<br />
ist ein mittelständisches, inhabergeführtes unternehmen, dessen hauptaugenmerk<br />
auf der entwicklung, verwaltung und vermarktung von immobilien liegt.<br />
vom ersten gespräch über die haus- und grundrissplanung bis zur Übergabe<br />
und der umfassenden betreuung, auch nach dem kauf, steht ihnen unser mehrsprachiges<br />
team auf dem gesamten Weg zu ihrer immobilie zur seite. Wir legen<br />
grössten Wert auf eine vertrauensvolle zusammenarbeit und begleiten sie partnerschaftlich<br />
auf dem Weg zu ihrem eigenen traumhaus.<br />
Das Projekt istrien organisiert die c&c Partner group gmbh schweiz in der gesellschaft<br />
– caminada Partner group gmbh kroatien d.o.o., mit sitz in umag. mit<br />
eigenem Personal vor ort können auch Dienstleistungen rund um den betrieb der<br />
immobilie angeboten werden. vom Pool-, reinigungs- und gartenservice bis hin<br />
zur vermietung verfügen wir über ein ausgezeichnetes netzwerk und zuverlässige<br />
Partner, sodass wir ihnen auch nach dem kauf weiterhin gerne als ansprechpartner<br />
zur verfügung stehen.<br />
gerne beantWorten Wir ihre fragen PersÖnlich.<br />
C&C Partner Group GmbH (Schweiz)<br />
andreas caminada, ceo (vP)<br />
lagerstrasse 4 | ch-9470 buchs<br />
filliale: hauptstrasse | ch-9658 Wildhaus<br />
telefon +41 (0)81 322 70 87<br />
info@ccpgg.ch | www.ccpgg.ch<br />
Caminada Partner Group GmbH (Istrien/Kroatien)<br />
Dalibor skvorc, geschäftsführer<br />
novigradska 30 | hr-52470 umag<br />
telefon +385 993 481 445<br />
d.skvorc@ccpgg.ch<br />
Caminada Partner Group GmbH (Istrien/Kroatien)<br />
immobilienmakler Deutschland, Österreich<br />
alois maier<br />
telefon +49 (0)160 77 23 455<br />
a.maier@ccpgg.ch<br />
32<br />
33
Am liebsten einen<br />
Schritt voraus<br />
Im Jahr 2015 feierte die Firma Walser Systeme AG<br />
in Malans ihr 40-jähriges Jubiläum. Christian Walser<br />
war 31 Jahre alt, als er 1975 damit begann, in einem<br />
alten Stall Schaltschränke zu bauen. Seit 2012 gehört<br />
das Unternehmen Stefan Renkel, verfügt über<br />
17 Mitarbeiter und drei Lehrlinge und produziert<br />
Schaltschränke und Steuerungsanlagen für die verschiedensten<br />
Projekte der Region.<br />
«Mir ist es sehr wichtig, immer mit dem Fortschritt mit<br />
zu gehen», sagt Stefan Renkel. «Am liebsten wäre ich<br />
immer einen Schritt voraus.» Die Firma Walser Systeme<br />
AG stellt Schaltanlagen für Elektriker und den<br />
Kanton her. Das bisher grösste Projekt war der neue<br />
Tunnel nach Davos, für welchen die Walser Systeme<br />
AG die Schaltschränke für Signale, Beleuchtung und<br />
Ventilatoren fertigte. Elektroinstallationen macht die<br />
Walser Systeme AG hauptsächlich für die Industrie,<br />
wie beispielsweise in Kieswerken oder Hotels, aber<br />
auch für Privatkunden.<br />
34<br />
35
«Bei Umbauten und Nachrüstungen mit bestehenden Unterlagen<br />
machen wir das Engineering bis zum Endprodukt,<br />
also die komplette Planung und Ausführung», sagt<br />
Stefan Renkel. Schaltschränke für Photovoltaikanlagen<br />
hat die Walser Systeme AG schon seit längerer Zeit im<br />
Programm. «Die Solarzellen können, zusammen mit Eigenspeicher,<br />
für die komplette Eigenversorgung sorgen<br />
und sind daher sehr zukunftsweisend», schwärmt der<br />
Schaltanalgenspezialist. Daher plant und installiert die<br />
Walser Systeme AG inzwischen zunehmend auch die kompletten<br />
Photovoltaikanlagen für Industrie und Privatkunden.<br />
Stefan Renkels Steckenpferd ist das Programmieren<br />
kompletter SPS-Steuerungen. «Das würde ich gerne<br />
mehr machen», sagt er. «Lizenzbedingt programmieren<br />
wir alles ausser Siemens. Anwendungen programmieren<br />
wir alle, angefangen von Beleuchtungen über Kieswerke,<br />
bis hin zu Sprengseilbahnen. Die Sprengseilbahn war<br />
ein besonders spannendes und interessantes Projekt,<br />
das man nicht jeden Tag macht.» Die Walser Systeme AG<br />
fertigte dafür die komplette Hardware mit Schaltschrank<br />
und allem nötigen Zubehör. Die zugehörige Steuerung<br />
wird im Hause Walser Systeme AG programmiert, ausgetestet<br />
und simuliert. Dann wird die Anlage installiert<br />
und mit Probeläufen getestet. «Jede Steuerung ist ein<br />
Unikat», sagt Stefan Renkel. Im Moment programmiert<br />
der Chef persönlich und bildet einen seiner Mitarbeiter<br />
darin aus. «Für den Kunden ist es ein Vorteil, wenn alles<br />
aus einer Hand kommt und nur wenige Schnittstellen<br />
existieren», sagt Stefan Renkel. «Es gibt nur sehr wenige<br />
Unternehmen in der Region, die das Komplettpaket aus<br />
Schaltanlage und Programmierung anbieten.»<br />
Doch es kam alles anders. «So eine Chance bekommt<br />
man kein zweites Mal, das ist ein Betrieb, der läuft. Ich<br />
mag Herausforderungen und kein Schema-F. Ich habe<br />
gute und motivierte Leute, die es für so einen Betrieb<br />
braucht. Zwei davon habe ich selbst eingestellt, alle anderen<br />
sind langjährige Mitarbeiter.»<br />
Der Tunnel Küblis, der nach zweieinhalb Jahren Bauzeit<br />
im Frühling 2016 eröffnet wurde, ist eines der grössten<br />
Projekte der Firma Walser Systeme AG. Ein ebenfalls<br />
sehr grosser Auftrag war das Auswechseln der Verteilungen,<br />
Eigenversorgungen, Trafos, Dieselgeneratoren<br />
und Notstromaggregate eines EW‘s. Jedes Jahr macht<br />
die Walser Systeme AG ein bis zwei Aufträge für den<br />
Kanton. Da momentan keine grösseren Projekte in Aussicht<br />
stehen, konzentriert sich das Unternehmen vermehrt<br />
auf kleinere. Elektriker der Region kaufen bei der<br />
Walser Systeme AG grössere Verteilerschränke, zum Teil<br />
mit kompletter Montage. Ausserdem möchten sie vermehrt<br />
Häuser komplett mit moderner Technik verkabeln,<br />
so dass diese sich alleine über das Smartphone steuern<br />
lassen, sprich die Gebäudeautomation in Einfamilienhäusern<br />
zu perfektionieren. Das Wichtigste bei all diesen<br />
unterschiedlichen Aufgabenbereichen ist für die Walser<br />
Systeme AG, dass ihr Endprodukt stets perfekt ist und<br />
dem Kunden pünktlich und mit bester Qualität geliefert<br />
wird. «Wir sind eine kleine Firma und können daher flexibel<br />
und schnell auf Veränderungen im Markt reagieren.<br />
Dies wird auch in Zukunft eines unserer obersten Ziele<br />
bleiben. Wir wollen mit dem Trend gehen und dabei immer<br />
innovativ bleiben», erklärt Stefan Renkel.<br />
Stefan Renkel machte 1992 bis 1996 die Lehre bei Christian<br />
Walser und arbeitete dann zehn Jahre in Basel, in<br />
einem Unternehmen, das Maschinen für die Pharmabranche<br />
herstellte. Eines Tages traf er Christian Walser,<br />
der gerade jemanden für die Leitung der Elektroinstallation<br />
suchte. Als er dann zur Firma Walser Systeme<br />
AG zurückkehrte, war Christian Walser 62 Jahre alt und<br />
suchte einen Nachfolger. «Ich wollte nie selbstständig<br />
sein», sagt Stefan Renkel und lacht. «Lieber habe ich weniger<br />
Lohn, dafür habe ich meine 40 Stunden und fertig.»<br />
Walser Systeme AG<br />
Industriestrasse 2A<br />
7208 Malans<br />
Tel. +41 (0)81 332 22 45<br />
info@walsersystemeag.ch<br />
www.walsersystemeag.ch<br />
36<br />
37
Neubau Albulatunnel<br />
der Rhätischen Bahn (RhB)<br />
Weshalb ein neuer Tunnel?<br />
1903 wurde der Albulatunnel zwischen Preda und Spinas in Betrieb genommen und ist heute UNESCO Welterbe.<br />
2006 brachte eine Zustandserfassung des bereits über 110-jährigen Albulatunnels gravierenden Erneuerungsbedarf<br />
und Nachholbedarf bezüglich der Sicherheit: Mehr als die Hälfte der 5‘864 Meter langen Tunnelröhre<br />
befindet sich in schlechtem Zustand und muss erneuert werden. Nach eingehender Prüfung, entschied sich die<br />
Rhätische Bahn 2010 für einen Neubau anstelle einer Instandsetzung. Ausschlaggebende Argumente dafür<br />
waren der relativ geringe Kostenunterschied, kaum fahrplanrelevante Einschränkungen während der Bauphase<br />
und das wesentlich höhere Sicherheitsniveau einer Neuanlage. Zudem gewährt der Neubau eine hohe Qualität<br />
und ist vorteilhaft in Bezug auf die Nachhaltigkeit. Der Neubau entsteht parallel zum bestehenden Tunnel und<br />
ist mit diesem durch 12 Querverbindungen verbunden. Nach Inbetriebnahme des neuen Tunnels wird der<br />
bestehenden Tunnel zum Sicherheitstunnel umgebaut.<br />
© Archiv Rhätische Bahn<br />
Foto: © Rhätische Bahn / Andrea Badrutt<br />
Foto: © Rhätische Bahn / Max Galli
Abbruchmaterial<br />
dient als Rohstoff<br />
Dem Welterbestatus Rechnung tragen<br />
Der Albulatunnel liegt auf der Strecke Chur – Thusis –<br />
St. Moritz und ist seit 2008 Teil des UNESCO Welterbes<br />
«Rhätische Bahn in der Landschaft Albula/Bernina».<br />
Die Rhätische Bahn arbeitet bei der Planung des neuen<br />
Albula tunnels eng mit den Verantwortlichen der Denkmalpflege<br />
des Kantons und des Bundes zusammen.<br />
Sämtliche Änderungen des Erscheinungsbildes sowohl<br />
der Geländegestaltung, als auch der Anlagen wurden<br />
berücksichtigt. Die Ergebnisse wurden in einem «Masterplan»<br />
festgehalten und gelten als Richtschnur für den<br />
Umgang mit der historischen Bausubstanz und den neu<br />
eingefügten Bauten.<br />
Nachhaltige Bauweise<br />
Die Erschliessung der abgelegenen Baustelle erfolgt zu<br />
einem Grossteil per Bahn, wofür auf beiden Seiten des<br />
Tunnels je ein Baubahnhof temporär erstellt wird. In den<br />
Portalbereichen werden in der Bauphase vorübergehend<br />
grössere Flächen belegt. Das anfallende Ausbruchmaterial<br />
dient als Rohstoff für die Beton und Schotterproduktion<br />
und wird in Preda aufbereitet. Für Material<br />
ungenügender Qualität wurde im Gebiet «Las Piazzettas»<br />
bei Preda eine geeignete Geländekammer zur Ablagerung<br />
von bis zu 250‘000 m 3 Ausbruchmaterial gefunden.<br />
Logistikkette Neubau Albulatunnel
Luftdruck<br />
im Sicherheitstunnel<br />
Umweltverträglichkeit gewährleistet<br />
Zum gesamten Projekt wurde ein Umweltverträglichkeitsbericht<br />
erstellt. Der Bericht zeigt die Einwirkungen<br />
der neuen Anlagen während der Bau und Betriebsphase<br />
auf die Umwelt auf. Und legt zum Schutz von Mensch, Tier,<br />
Landschaft, Luft und Wasser erforderliche Massnahmen<br />
fest.<br />
Sicherheit<br />
Im Albulatunnel basiert das Sicherheitskonzept auf dem<br />
Prinzip der Selbstrettung. Die Anlage und die technische<br />
Ausrüstung erfüllen die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen<br />
an eine Bahnanlage. Im Ereignisfall ermöglichen<br />
kurze Fluchtwege und Sicherheitseinrichtungen das Verlassen<br />
der Unfallstelle durch die Querverbindungen in<br />
den Sicherheitstunnel. Durch Luftdruck im Sicherheitstunnel<br />
wird im Brandfall das Einströmen verrauchter Tunnelluft<br />
verhindert.<br />
Rhätische Bahn AG<br />
Bahnhofstrasse 25<br />
CH – 7001 Chur<br />
Tel. +41 (0)81 288 61 00<br />
Fax +41 (0)81 288 61 05<br />
www.rhb.ch<br />
Querschnitt Tunnelanlage bei Querverbindung<br />
Foto: © Rhätische Bahn / Max Galli<br />
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Hamilton Neubau Domat/Ems<br />
2007 wurde in Domat Ems die Sägerei von der Firma Stallinger<br />
Holzbau in Betrieb genommen. 2009 übernahm<br />
Mayr Melnhof das Sägewerk und ging im Dezember 2010<br />
jedoch damit Konkurs. Einige Jahre stand das ganze Areal<br />
still. Im Herbst 2015 dann doch ein neuer Hoffnungsschimmer,<br />
die internationale Hamilton Bonaduz AG baut<br />
ein weiteres Standbein im neuen Industriepark in Domat/<br />
Ems. Am 24. September 2016 fand der digitale Spatenstich<br />
statt und danach sollten die Bauarbeiten beginnen.<br />
Es hat dann doch etwas länger gedauert, doch eigentlich<br />
aus einem erfreulichen Grund: nicht wie geplant baut die<br />
Hamilton auf knapp 10‘000 Quadratmetern Land, sondern<br />
konnte sich beim Kanton noch 8‘000 Quadratmeter<br />
dazu absichern.<br />
Hamilton, die Erfolg mit Robotern, Sensoren, Plattformen<br />
und Beatmungsgeräten hat, mischt ebenfalls im Bereich<br />
der Genetik mit. In Zukunft wird es möglich sein Phantombilder<br />
eines Verbrechers herzustellen mit nur einer<br />
kleinen Gen Probe oder in der Medizin, wo die Hamilton<br />
ebenfalls tätig ist, Medikamente und Therapien auf jeden<br />
einzelnen Patienten abzustimmen. Der Neubau in Domat/<br />
Ems wird jedoch für einen anderen Bereich genutzt und<br />
zwar fürs Verbrauchsmaterial der eigenen Maschinen<br />
und Instrumente. Dieser Bereich ist krisenfest, was ihn<br />
sehr attraktiv macht.<br />
Die politische und wirtschaftliche Stabilität der Schweiz<br />
hat eine sehr grosse Rolle gespielt beim Standortentscheid<br />
für den Neubau in Domat/Ems. Es heisst, wenn<br />
man Verbrauchsmaterialien nicht stets liefern kann, entfernt<br />
man sich schnell von der Konkurrenz.<br />
Im neuen Gebäude der Hamilton, das vom Churer Architekturbüro<br />
Domenig entworfen wurde und um die rund 35<br />
Millionen Franken kostet, arbeiten um die 300 Personen.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden für die Produktion,<br />
Entwicklung, das Design, die Qualitätssicherung<br />
und für die Überwachung der Maschinen und Roboter<br />
eingesetzt. Bisher wurden die Produkte von Lieferanten<br />
bezogen, doch die eigene Produktion optimiert die Wertschöpfungskette<br />
und gewährleistet die Unabhängigkeit.<br />
Seit 2018 arbeitet der Bonaduzer Hightech-Konzern Hamilton<br />
am neuen Standort in Domat/Ems.<br />
Der Kanton setzt auf Qualität und lässt sich so bewusst<br />
Zeit, um weitere Unternehmen im Parc Industrial Vial einzuquartieren.<br />
Das Projekt hat grosses Potential und gilt<br />
wegen der Grösse des Geländes als grösste Industriezone<br />
im Kanton Graubünden. In dieser sollen Unternehmen,<br />
die technologisch- und exportorientiert sind, angesiedelt<br />
werden.<br />
Geschichte des Sägerei-Areals<br />
Im März 2005 will die Stallinger GmbH aus Österreich<br />
in Untervaz, Graubünden ein international tätiges Sägewerk<br />
erstellen und somit 150 Arbeitsplätze schaffen.<br />
Da es Kritik am Grossprojekt in Untervaz gibt, plant das<br />
Bündner Amt für Wirtschaft und Tourismus im Mai 2005<br />
44<br />
45
eine Grosssägerei in Domat/Ems und gewährt acht Millionen<br />
Franken. Der Kanton und der Bund sichern die Erschliessung<br />
des Geländes für rund 20 Millionen Franken<br />
zu. Im November 2005 sagen die Emser Stimmberechtigten<br />
Ja zur Umzonung des vorgesehenen Gebietes und<br />
damit auch zum Bau der Sägerei.<br />
Die Grosssägerei Stallinger Swiss Timber nimmt im Jahr<br />
2007 den Betrieb auf und liefert die ersten Holzplatten<br />
aus. Der Kanton Graubünden trieb die Ansiedlung des<br />
Unternehmens mit 7,5 Millionen Franken Investitionsbeitrag,<br />
zehn Millionen Franken Darlehen und Steuererleichterungen<br />
an. Im April 2008 wird aus der Stallinger<br />
Swiss Timber die Mayr-Melnhof Swiss Timber, da die<br />
österreichische Firma Mayr Melnhof das Grosssägewerk<br />
übernimmt.<br />
Ein Jahr später im April 2009 muss der Konzern die<br />
Kurzarbeit einstellen, weil es zunehmend wirtschaftliche<br />
Schwierigkeiten gibt. Besitzer, Gläubiger und der<br />
Kanton wollen die Sägerei im November 2010 sanieren,<br />
doch der Plan scheitert, weil der Bündner Grossrat einen<br />
6,75 Millionen-Franken-Kredit für eine Neuausrichtung<br />
ablehnt. Mit Mayr Melnhof geht die Sägerei im Dezember<br />
2010 Konkurs und somit stehen 130 Arbeitnehmer<br />
auf der Strasse. Im Juni 2011 werden zwei Unternehmer<br />
aus Österreich durch die deutsche Klausner Holz Thüringen<br />
GmbH ausgebremst, welche 20 Millionen für die<br />
Anlagen erworben hat, die Anlagen jedoch wieder abbaut<br />
und das Sägewerk somit nicht weiterführt. Die Holzindustrie<br />
Pfeifer AG aus dem Tirol erwirbt im September<br />
2011 die Baurechte am Areal für 2,05 Millionen Franken<br />
um wieder ein Sägewerk aufzubauen. Doch wegen dem<br />
Holzpreis scheitert das jahrelange Konzept von Pfeifer<br />
im April 2014.<br />
Kein Jahr später im 2015 verkauft die Holzindustrie Pfeifer<br />
AG die Baurechte für 10,8 Millionen Franken an den<br />
Kanton Graubünden. Nach Angaben der Regierung im<br />
Oktober 2015 will die Hamilton Plastics AG 25 Millionen<br />
Franken in das Areal investieren und somit 100 neue Arbeitsplätze<br />
schaffen. Mit diesem neuen Gebäude wird<br />
die Hamilton eine Hightech-Produktion einrichten, damit<br />
intelligente Verbrauchsgüter hergestellt werden können.<br />
Im September 2016 feierte die Hamilton Bonaduz AG das<br />
50-jährige Jubiläum und dieses fand zusammen mit dem<br />
Spatenstich auf dem ehemaligen Sägewerk Areal statt.<br />
Hamilton Bonaduz AG<br />
Via Crusch 8<br />
7402 Bonaduz<br />
Telefon +41 (0)58 610 10 10<br />
www.hamilton.ch<br />
46<br />
47
SINERGIA CHUR<br />
Die Realisierung des Verwaltungsgebäudes «sinergia»<br />
entlang der Ringstrasse in Chur ist Teil der Immobilienstrategie<br />
des Kantons Graubünden. Diese sieht die<br />
Bildung von insgesamt neun starken regionalen Zentren<br />
vor, welche über den ganzen Kanton verteilt sind.<br />
«Sinergia» ist eines dieser Verwaltungszentren und ist<br />
genau das Herzstück dieser vor zehn Jahren eingeleiteten<br />
Immobilienstrategie.<br />
Der Baubeginn dieses Neubaus wurde am 15. März 2017<br />
lanciert. Die Realisierung dauert rund 3 Jahre. Die Inbetriebnahme<br />
ist im Frühling 2020. Das Bauvorhaben wird<br />
geplant und realisiert durch das Generalplanerteam Implenia<br />
Schweiz AG, mit den Architekten Dieter Jüngling<br />
und Andreas Hagmann aus Chur. Die heutige Situation<br />
ist für die Churer Kantonsverwaltung unbefriedigend, da<br />
die Dienststellen auf viel zu viele Standorte beziehungsweise<br />
Liegenschaften in Chur verteilt sind. Ziel ist es die<br />
einzelnen Verwaltungseinheiten in regionale Zentren zusammenzufassen,<br />
mit Optimierung des Immobilienportfolios<br />
und der Büroraumnutzung in der Hauptstadt Chur.<br />
Insgesamt 14 verschiedene Organisationseinheiten,<br />
das heisst 2 Departementssekretariate und 12<br />
Dienststellen, werden in das Verwaltungsgebäude<br />
einziehen:<br />
• Departement für Volkswirtschaft und Soziales (DVS)<br />
• Grundbuchinspektorat und Handelsregister (GIHA)<br />
• Amt für Landwirtschaft und Geoinformation (ALG)<br />
• Amt für Lebensmittelsicherheit und Tiergesundheit (ALT)<br />
• Amt für Industrie, Gewerbe und Arbeit (KIGA)<br />
• Amt für Wirtschaft und Tourismus (AWT)<br />
• Amt für Raumentwicklung (ARE)<br />
• Amt für Natur und Umwelt (ANU)<br />
• Bau-, Verkehrs- und Forstdepartement (BVFD)<br />
• Amt für Energie und Verkehr (AEV)<br />
• Amt für Wald und Naturgefahren (AWN)<br />
• Amt für Jagd und Fischerei (AJF)<br />
• Hochbauamt (HBA)<br />
• Drucksachen- und Materialzentrale (DMZ)<br />
Kennzahlen<br />
Geschossfläche SIA 416 23‘686 m 2<br />
Volumen SIA 416 86‘974 m 2<br />
Anlagekosten CHF 72‘500‘000.00<br />
In einer ersten Etappe werden 400 Arbeitsplätze in einem<br />
Neubau in Chur West zusammengeführt. Die Mitarbeiter<br />
können mit öffentlichen Verkehrsmitteln direkt an<br />
Ihren Arbeitsplatz gelangen. Sei dies mit Zug, Bus oder<br />
Fahrrad, es ist verkehrstechnisch optimal gelegen. Zugund<br />
Bushaltestelle sind direkt vor Ort. Es gibt 272 Velo-<br />
Abstellplätze und mehrere Sonnenkollektoren, bei denen<br />
man die Elektro-Fahrräder aufladen kann. Die ökologische<br />
Nachhaltigkeit ist dem Kanton Graubünden ein sehr<br />
grosses Anliegen. Für den IV stehen eine Tiefgarage mit<br />
105 Parkplätzen und 45 oberirdische Parkplätze für Besucher<br />
zur Verfügung.<br />
Zentral steht für den Kanton die vereinfachte Zusammenarbeit<br />
unter den Mitarbeitern, und dass diese einen<br />
modernen und gut eingerichteten Arbeitsplatz haben.<br />
All das wird erreicht durch das Erschaffen von offenen<br />
Büroraumstrukturen, die sogenannten Open-/Multi-<br />
Space-Büros, bei denen die neusten Erkenntnisse in<br />
Bezug auf Akustik, Tageslichtnutzung und Arbeitsorganisation<br />
umgesetzt werden. Diese werden zusätzlich noch<br />
mit Meetingzonen, Focus-, Ruhe-, Projekt- und Rückzugsräumen<br />
sowie Servicezonen ergänzt. Im Erdge-<br />
48<br />
49
schoss befindet sich die Gastrozone mit Aussenbereich,<br />
wo auch ein sogenannter Co-Working-Space entsteht.<br />
Dieser Bereich wird öffentlich zugänglich sein, da es, wie<br />
es die Fassade schon verrät, der Verwaltung wichtig ist,<br />
transparent und für den Kunden gut erreichbar zu sein.<br />
Das aus einem Planungswettbewerb siegreich hervorgegangene<br />
Projekt überzeugt in funktioneller Hinsicht<br />
genauso wie im architektonischen Ausdruck. Es ist auf<br />
neustem und modernstem Standard: von WLAN bis Glasfasern,<br />
Akustik, Raumluftqualität, etc… Die Grundrissorganisation<br />
und der Doppelboden erlauben eine grosse<br />
räumliche Flexibilität, um zukünftige Veränderungen zu<br />
ermöglichen. Das heisst, dass die Informationstechnologien<br />
unproblematisch dem Stand der Technik in der Zukunft<br />
hervorragend angepasst werden können.<br />
Der Name «sinergia» lässt das Ziel dahinter zum Vorschein<br />
bringen: Synergien optimal zu nutzen, Abläufe zu<br />
optimieren, die Flexibilität der Raumnutzungen zu erhöhen,<br />
sowie den generellen Flächenbedarf zu reduzieren.<br />
Meilensteine<br />
• Entscheid/Überarbeitung Wettbewerb<br />
5. Dezember 2014<br />
• Quartierplanverfahren ab Januar 2015<br />
• Vorprojekt Januar - April 2015<br />
• Dienststellen Miteinbezug ab Mitte Februar 2015<br />
• Genehmigung und Freigabe Vorprojekt Ende<br />
April 2015<br />
• Behördeninformation Mai 2015<br />
• Bauprojekt Juli 2015 - Mai 2016<br />
• Baueingabe Mai 2016<br />
• Genehmigung Quartierplan durch Stadtrat<br />
17. Mai 2016<br />
• Baubewilligung durch Stadt Chur Sommer 2016<br />
• Ausführungsplanung ab Sommer 2016<br />
• Ausschreibungen ab Herbst 2016<br />
• Spatenstich 15. März 2017<br />
• Fertigstellung Baugrubenabschlüsse<br />
23. Juni 2017<br />
• Beginn Baumeisterarbeiten 08. Mai 2017<br />
• Erstellung Rohbau bis Erdgeschoss<br />
15. Dezember 2017<br />
• Installationen 1. – 2. UG Oktober 2017 –<br />
Februar 2018<br />
• Rohbauvollendung Baumeister 15. Juli 2018<br />
• Aufrichtfeier September 2018<br />
• Innenausbau/Haustechnik August 2018 –<br />
November 2019<br />
• Fertigstellungsarbeiten/Abnahmen<br />
Dezember 2019<br />
• Integrale Tests/Messungen Eco Januar 2020 –<br />
Februar 2020<br />
• Eröffnung/Bezug Frühling 2020<br />
Hochbauamt Graubünden<br />
Loëstrasse 32<br />
7000 Chur<br />
Tel. +41 (0)81 257 36 42<br />
info@hba.gr.ch<br />
www.hochbauamt.gr.ch<br />
Das Konzept basiert auf dem Nachhaltigkeitsprinzip, das<br />
wiederum selbst auf den drei Pfeilern Wirtschaftlichkeit,<br />
Ökologie und soziale Nachhaltigkeit ruht. Die Ausführung<br />
erfolgt im Minergie-P-Eco® Standard, einem Zertifikat,<br />
das eine energieeffiziente und ressourcenschonende<br />
Bauweise bestätigt.<br />
50
NACHHALTIGE KÜHLUNG IST UNSER ENGAGEMENT FÜR DIE UMWELT<br />
WENN’S UM KÄLTE GEHT<br />
Kälte ist nur unser Vorname. Im Innern der Kälte 3000 AG<br />
brennt eine Leidenschaft für alles was Klima und Energie betrifft.<br />
Wir forschen, entwickeln, planen, montieren, warten<br />
und betreuen seit über einem viertel Jahrhundert Anlagen<br />
für Gewerbe, Industrie und Wissenschaft. Unseren Kunden<br />
bieten wir während 365 Tagen rund um die Uhr den bestmöglichen<br />
Service für Geräte und Anlagen. Von unseren Standorten<br />
Landquart, Engadin, St. Gallen und Zürich aus sind wir<br />
in kürzester Zeit bei unseren Kunden in den Regionen Graubünden,<br />
Ost- und Zentralschweiz. So können wir gewährleisten,<br />
dass Geräte und Installationen das tun, was sie müssen<br />
– zuverlässig Kälte und Energie liefern.<br />
www.kaelte3000.com<br />
Die Umwelt bietet uns nicht nur unseren Lebensraum, sie<br />
liefert uns auch die wichtigen Rohstoffe, die wir für die Herstellung<br />
von Kälte und Energie brauchen – nämlich Wasser<br />
und Luft.<br />
Die Kälte 3000 AG setzt sich ein für die fortlaufende Optimierung<br />
der CO 2 -Technologie als eines der wenigen nachhaltigen<br />
Lösungskonzepte für Kälteanlagen. Auch beim kürzlich<br />
erstellten Logistikcenter der Galliker Transport AG in Landquart<br />
erwies sich der Einsatz von Kohlendioxid als Kältemittel<br />
als wirtschaftlichste Lösung, denn CO 2 ist synthetischen<br />
Kältemitteln energetisch und ökologisch überlegen<br />
und kann so den hohen Ansprüchen an die Energieeffizient<br />
und Nachhaltigkeit gerecht werden.<br />
Am Standort Landquart konnte daneben aufgrund der geologischen<br />
Verhältnisse eine Grundwassernutzung realisiert<br />
werden, bei welcher das Grundwasser zur Rückkühlung der<br />
CO 2 -Kälteanlagen dient. Die zwei wassergekühlten Anlagen<br />
im Plus- und Tiefkühlbereich sorgen für die richtigen Temperaturen.<br />
Als zusätzliche Effizienzsteigerung wird das erwärmte Wasser<br />
in ein grosses Warmbecken geführt, aus dem zwei<br />
Wärmepumpen bei Bedarf die Energie für die Beheizung des<br />
Gebäudes beziehen können. Mit dieser Kombination wird die<br />
Nachhaltigkeit vom Kältemittel CO 2 mit der Energieeffizienz<br />
der Grundwasserkühlung gekoppelt.<br />
DIENSTLEISTUNGEN, DIE PERFEKT ZU IHREN BEDÜRFNISSEN PASSEN<br />
Die Kälte 3000 AG bietet massgeschneiderte Lösungen für<br />
Kälte- und Energietechnik in Industrie, Gastronomie, Hotellerie,<br />
der gesamten Lebensmittelbranche und für die Forschung<br />
und Wissenschaft. Das Gespür für die Anliegen unserer<br />
Partner ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche<br />
Zusammenarbeit. Wir kümmern uns um Sie – von der Beratung<br />
und Planung über die Montage bis hin zum Service –<br />
damit die Freude an Ihrer Anlage nie verloren geht.<br />
Nur mit einer erstklassigen Gesamtdienstleistung können<br />
wir überzeugen und bestehen. Was es nicht gibt, entwickeln<br />
wir. Damit unsere Kunden von den neusten Technologien<br />
profitieren können. Unser Erfolgsrezept ist, dass<br />
wir unsere Kunden unterstützen – mit professioneller und<br />
zuverlässiger Technologie für ihren Alltag.<br />
52<br />
53
ARBEITSPLÄTZE MIT ZUKUNFT<br />
KLIMAFORSCHUNG DER EXTRAKLASSE<br />
Qualitätsdenken, Innovation und Weitblick sind die Grund-<br />
Höchstleistungen an – wir sind erst zufrieden, wenn unser<br />
Seit 1989 ist die Firma Kälte 3000 AG aus Landquart in der Käl-<br />
Die Kälte 3000 AG hat ein Labor im Kleinformat entwickelt und<br />
pfeiler, die es uns möglich machen, dass die Kälte 3000 AG<br />
Kunde glücklich ist.<br />
te- und Energietechnik tätig. In diesen Jahren hat sie sich<br />
konstruiert – den Klimaschrank CLIMECAB. Mit diesem Spe-<br />
heute ein bedeutender Arbeitgeber in der Ostschweiz ist.<br />
stetig weiterentwickelt und aktiv an der Forschung beteiligt.<br />
zialgerät werden sämtliche klimatischen Faktoren der Um-<br />
Spass und Leidenschaft an präziser Technik und Qualitäts-<br />
In sämtlichen Bereichen, von der Buchhaltung bis zum tech-<br />
Somit zeichnet sich das Kälte- und Energieunternehmen<br />
welt wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit und Helligkeit natur-<br />
produkten motivieren unser kompetentes und langjährig er-<br />
nischen Büro, von der Disposition bis zum Sekretariat, von<br />
durch grosse Innovationskraft aus. Durch die Vertiefung der<br />
getreu nachgeahmt. Während die bisherigen Klimakammern<br />
fahrenes Fachpersonal. Mit anspruchsvollen Projekten und<br />
der Service- und Montageabteilung bis zum Verkauf, dürfen<br />
Forschung zu den Auswirkungen der Klimaveränderung auf<br />
einen Platz von mindestens 10 m² einnehmen, benötigt der<br />
scheinbar unlösbaren Problemen sind unsere Kunden bei<br />
wir auf zufriedene, loyale und engagierte Mitarbeitende<br />
Natur, Organismen und Gesellschaft, sind gerade bei Labor-<br />
CLIMECAB gerade mal 2 m². Der Klimaschrank ist nicht nur<br />
uns am richtigen Ort. Diese Herausforderung treibt uns zu<br />
zählen. Darauf sind wir stolz und dafür sind wir dankbar.<br />
anlagen die Anforderungen an die Technik stark angestiegen.<br />
für Universitäten, Hochschulen und Forschungsanstalten zu-<br />
Diese Herausforderung hat die Kälte 3000 AG zu Ihrer Auf-<br />
gänglich, sondern auch für Gewerbe und Industrie. Der<br />
gabe gemacht und setzt sie äusserst erfolgreich um.<br />
CLIMECAB wurde speziell für kleinere und mittlere Forschungslabors<br />
in den Bereichen Pflanzenzucht, Elektronik,<br />
Als einer der wenigen Anbieter in der Schweiz plant, ent-<br />
Oberflächentechnik, Naturwissenschaften und Lebensmittel-<br />
wickelt und produziert der Spezialist aus dem Bündner Rhein-<br />
industrie konzipiert. Nebst den verschiedenen Untersuchun-<br />
tal in enger Zusammenarbeit mit Wissenschaftlern hoch-<br />
gen unter exakt simulierten Klimaverhältnissen, können mit<br />
präzise Klimakammern und Klimaschränke für Umweltsimu-<br />
dem CLIMECAB Pflanzen, Lebensmittel, Materialien und elek-<br />
lationen. Ein extrem spannendes, innovatives und zukunfts-<br />
tronische Bauteile, welche schwankenden oder klimatisch<br />
orientiertes Tätigkeitsfeld, aus welchem ständig Erkenntnis-<br />
anspruchsvollen Bedingungen standhalten müssen, auf Herz<br />
se in die anderen Bereiche der Unternehmung gelangen.<br />
und Nieren geprüft werden.<br />
LEHRE BEI DER KÄLTE 3000 AG<br />
Wir sind auf qualifizierte Berufsleute angewiesen, welche<br />
bildung in verschiedenen Abteilungen ermöglichen. Ein per-<br />
auf dem Markt jedoch nicht genügend verfügbar sind. Des-<br />
fektes Lernumfeld für angehende Berufsleute.<br />
halb haben wir schon früh in unserer Firmengeschichte damit<br />
begonnen, selber Lernende in verschiedenen Be-<br />
Aktuell bieten wir vier verschiedene Grundausbildungen an,<br />
rufen auszubilden. So können wir nicht nur die Jugend-<br />
Kältesystem-Monteur EFZ, Kältesystem-Planer EFZ, Kälte-<br />
lichen für unsere Branche begeistern, sondern sie spezifisch<br />
montage-Praktiker EBA und Kaufmännische Ausbildung EFZ.<br />
und umfassend in die Kälte- und Energietechnik einführen<br />
Unser Ziel ist es, möglichst viel von unserem Wissen und<br />
sowie vertieft für die Bereiche Gewerbe-, Industrie- und<br />
unserer langjährigen Erfahrung an unsere Lernenden wei-<br />
Laboranlagen ausbilden. Wir setzen uns dafür ein, dass sie<br />
terzugeben, damit diese die besten Voraussetzungen haben,<br />
lernen, Verantwortung zu übernehmen sich überdurch-<br />
als zuverlässige Fachleute ihren Weg zu gehen. Aus diesem<br />
schnittlich zu engagieren und vor allem kundenorientiert zu<br />
Grund begleiten wir Sie mit Respekt, Vertrauen und Freude<br />
denken. In unserem Unternehmen führen wir verschiedens-<br />
am Beruf. Wir wollen ihnen das bieten, was sie von einem<br />
te kleine und mittlere Kundenaufträge, wie auch vollumfäng-<br />
guten Lehrmeister erwarten – eine solide, fundierte Aus-<br />
54<br />
liche Gesamtprojekte aus, welche die qualifizierte Aus-<br />
bildung, als Sprungbrett ins Berufsleben.<br />
KÄLTE 3000 AG Luxwiesenstrasse 4 | 7302 Landquart | Tel. 081 3000 300 | info@kaelte3000.com<br />
Servicestelle im Engadin, in St. Gallen und Zürich<br />
55
Jürg Hartmann wächst schon als Kind in die Milch- und<br />
Viehlandwirtschaft der Eltern hinein. Nach der 3 jährigen<br />
Winzerlehre, die er jedes Jahr auf einem anderen<br />
Weinbau-Betrieb verbrachte und dem Sprachenaufenthalt<br />
in Australien mit zusätzlichem Arbeiten auf einem<br />
Neuseeländischen Weinbaus, entschied er sich den<br />
Familienbetrieb zu übernehmen und diesen auf Weinbau<br />
umzustellen. Somit hat er seit 2012 seinen Weinbau in<br />
Malans, der seither an Grösse, Vielfalt und Bekanntheit<br />
dazu gewonnen hat.<br />
Jürg<br />
Hartmann<br />
Weinbau<br />
Malans<br />
Seit 2018 hat er seinen Weinbau auf «Bio» umgestellt,<br />
damit verzichtet er auf Herbizide und andere künstliche<br />
Zusätze. Das alles auf seinen 6 Hektaren Fläche. Er legt<br />
sehr viel Wert auf die Natur, darum hat er zum Beispiel<br />
viele Bienen und Insekten bei seinen Reben. So fördert er<br />
die Nützlinge, die dann die Schädlinge bekämpfen, damit<br />
er seine Reben auch natürlich aufrechterhalten kann.<br />
Bei seinem Wein achtet er besonders darauf, dass die<br />
Traube nicht auf das Maximum verzerrt wird, sondern<br />
dass die Qualität und die Aromatik stimmt. Er selbst<br />
sagt: «Ich lass meinem Wein gerne Zeit und gehe nicht<br />
mit künstlichen Hilfsmitteln nachhelfen. Ich lasse ihn auf<br />
56<br />
57
natürliche Art selbst arbeiten». Dies erklärt auch seine<br />
mehrfach gewonnenen Gold und Silber Preise in den<br />
letzten Jahren.<br />
Sein Ziel ist es möglichst lagerfähige und harmonische<br />
Weine zu erzeugen, die nicht nur ihm selbst schmecken,<br />
sondern vor allem seinen Kunden. Die Philosophie, die<br />
er mit sich trägt, ist: «Mit und für die Natur, sicherlich<br />
nicht dagegen. Man muss die Kunst haben bei den Weinen<br />
immer wieder was Neues auszuprobieren, nicht auf<br />
invasive Art, sondern unterstützend».<br />
Für alle Weinbegeisterten steht auf dem Betrieb auch<br />
ein Degustationsraum bereit, der für Anlässe aller Art<br />
gemietet werden kann wie Hochzeiten, Geburtstage, Firmenessen,<br />
Feiern, … Dieser wird von der Schwester des<br />
leidenschaftlichen Winzers geführt. Angeboten werden<br />
auf Anfrage auch komplette Menus. Bis zu 50 Personen<br />
haben sitzend Platz und viele mehr wenn es um Aperitif<br />
geht, ob im Winter im Innenbereich oder im Sommer auf<br />
dem schönen Hof beim Weingut.<br />
Kommen Sie zu dem Daliebahof auf Besuch und lassen<br />
Sie sich in eine traumhafte Weinwelt verführen!<br />
Jürg Hartmann Weinbau<br />
Daliebahof | Daliebastrasse 8 | 7208 Malans<br />
Tel. +41 (0)81 322 60 01 | Fax +41 (0)81 322 59 86<br />
info@daliebahof.ch | www.daliebahof.ch<br />
59
Kommen Sie zu uns,<br />
wir verwirklichen Ihnen<br />
Ihre Ausbauträume.<br />
Wir sind ein Familienunternehmen in zweiter Generation.<br />
Unser Betrieb be schäftigt 19 Mitarbeiter<br />
und ist somit eine Kleinunternehmung. Hier arbeiten<br />
ausschliesslich Fachleute, wovon vier Lehrlinge<br />
sind, die wir zum Schreiner Fachrichtung Innenausbau/Möbel<br />
ausbilden.<br />
Seit mehr als 40 Jahren sind wir Ihr Ansprechpartner<br />
für den Bau von Küchen aller Art, ob rustikal<br />
oder modern, Massivholz oder mit Kunstharzoberfläche<br />
bis hin zur lackierten Ausführung. In unserer<br />
modern eingerichteten Schreinerei werden zudem<br />
massgefertigte Möbel hergestellt, alle erdenklichen<br />
Innenausbauten realisiert und die verschiedensten<br />
Kundenwünsche umgesetzt. Küchensanierungen<br />
werden bis ins Detail geplant und von der Demontage<br />
bis zur Fertigstellung von uns organisiert, damit<br />
Sie auch während der Umbauphase einen reibungslosen<br />
Ablauf in Ihrem Heim geniessen können.<br />
IHR KOMPETENTER<br />
KÜCHENBAUER & SCHREINER<br />
EGLI Küchenbau AG<br />
Kantonsstrasse 38 | 7212 Seewis-Schmitten<br />
Tel. +41 (0)81 325 17 51 | Fax +41 (0)81 325 24 22<br />
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60<br />
61
Das Bad als Solches hat in den letzten Jahren eine grosse<br />
Aufwertung erhalten. Es dient nicht mehr nur als<br />
Nasszelle, viel mehr hat es sich zu einer Wohlfühloase<br />
entwickelt. Mit der Erneuerung und Modernisierung gewinnt<br />
man nicht nur an Lebensqualität und Komfort, auch<br />
der Werterhalt der Immobilie sollte nicht ausser acht gelassen<br />
werden. Deshalb steigt die Nachfrage nach einer<br />
professionellen Beratung und Umsetzung laufend.<br />
Traumbad – muss kein Traum bleiben!<br />
Seit sie denken kann, ist die Gründerin von Bad & Wohnen<br />
Maurer, Sanela Maurer, von Innenräumen und deren<br />
Gestaltungsmöglichkeiten fasziniert. Einen Raum<br />
zu betreten, ohne dass jedes Detail genauestens<br />
betrachtet wird, ist für sie praktisch unmöglich.<br />
Die Idee für die Geschäftsgründung der Bad & Wohnen<br />
Maurer kam Sanela Mauer vor einigen Jahren als sie<br />
ihren Ehemann, Inhaber und Geschäftsführer eines Planungsbüros<br />
für Haustechnik, bei einem Badumbau in<br />
gestalterischer Hinsicht unterstützte. Danach konnte sie<br />
ihrer Leidenschaft zur Innenarchitektur nicht mehr widerstehen<br />
und wagte den Schritt von ihrem damaligen<br />
Beruf als kaufmännische Angestellte zur Umschulung<br />
als Interior Designerin.<br />
Es sind aber nicht nur die Badumbauten, bei welchen die<br />
Erfahrung und das Know-how von Sanela Maurer gefragt<br />
sind. Es ist Wohnberatung in jeder erdenklichen Form.<br />
Ob es sich ums Wohnzimmer, in welchem man sich nicht<br />
mehr wohl fühlt, handelt oder die Wahl der Materialien<br />
beim Neubau, mit viel Engagement und Herzblut berät<br />
und unterstützt sie jeden Kunden bei der Umsetzung seiner<br />
Wünsche.<br />
Damit sie immer über die neusten Trends informiert<br />
bleibt, besucht Sanela Maurer regelmässig die grössten<br />
Fachmessen der Branche in Europa. Die kreative Atmosphäre<br />
an den Messen ist voller Inspirationen für ihre<br />
Arbeit.<br />
Anfangs Juni 2018 hat sie ihr Geschäft weiter ausgebaut<br />
und an der Herrengasse 7 in der Churer Altstadt einen<br />
Shop mit skandinavischen Bad- und Wohnaccessoires<br />
eröffnet. Wenn immer möglich, steht sie dort persönlich<br />
ihren Kunden beratend zur Seite.<br />
Seit 2015 berät und unterstützt sie unter dem Namen ihrer<br />
eigenen Firma Bad & Wohnen Maurer ihre Kunden bei<br />
der Realisierung ihrer Traumbäder. Von der Planung bis<br />
zur Umsetzung begleitet sie den ganzen Umbau. Dabei<br />
arbeitet sie hauptsächlich mit Unternehmern aus der Region<br />
zusammen.<br />
Bad & Wohnen Maurer<br />
Herrengasse 7<br />
7000 Chur<br />
Telefon +41 (0)81 353 44 07<br />
info@bad-und-wohnen.ch<br />
www.bad-und-wohnen.ch<br />
62<br />
63
KULINARISCHE HÖHENFLÜGE,<br />
DIE SÜCHTIG MACHEN<br />
Das Gourmetrestaurant Adler in Fläsch mit seinen gemütlichen<br />
Gaststuben ist ein bezauberndes Haus mit<br />
zeitlosem Charme und ein beliebter Treffpunkt und Geheimtipp<br />
für Gourmets und Weinliebhaber. Seit 1. November<br />
2014 führt Siegfried (Siggi) Tschurtschenthaler<br />
ein frischer, kreativer und ausgezeichneter Koch, gemeinsam<br />
mit seiner Partnerin Melanie das traditionsreiche<br />
15-Punkte Restaurant in der Bündner Herrschaft.<br />
Gourmetküche vom Feinsten<br />
Siggi hat sein Handwerk in der europäischen Spitzengastronomie<br />
erlernt: unter anderem stand er neben dem<br />
Jahrhundertkoch Eckart Witzigmann in München, Roland<br />
Trettl im Hangar 7 in Salzburg und Dieter Koschina in der<br />
Vila Joya in Portugal – eines der Top 50 Restaurants der<br />
Welt – am Herd. Für das Ristorante Tubladel in Gröden,<br />
erkochte er innert Kürze einen Spitzenplatz in Italiens renommiertesten<br />
Gourmetführer «Gambero Rosso».<br />
Im «Adler» in Fläsch, der seit Jahren zu den besten Adressen<br />
im Kanton Graubünden gehört, setzt der Spitzenkoch<br />
neue kulinarische Akzente. Er überrascht dabei die<br />
Gäste immer wieder mit klassischen Spezialitäten, die<br />
lustvoll verspielt und doch verblüffend einfach und gradlinig<br />
zubereitet sind.<br />
Nur das Beste ist gut genug<br />
Die Leckerbissen sind nicht nur geschmacklich ein Hochgenuss,<br />
sondern auch optisch immer ein Vergnügen. Und<br />
die Liebe zum Detail spürt man bei jedem Gericht: vom<br />
herzlichen Willkommensgruss bis hin zum verlockenden<br />
Dessert. Für seine Kreationen greift er auf frische, saisonale<br />
Zutaten von Lieferanten und Bauern aus der Region<br />
zurück. Durch das raffinierte Zusammenspiel bester<br />
Produkte und der ganz eigenen Handschrift des quirligen<br />
Gastgebers überzeugen seine Gerichte auf ganzer Linie.<br />
64<br />
65
Mit Südtiroler Charme und Passion<br />
Siggi Tschurtschenthaler liebt seinen Beruf. Für ihn ist Kochen<br />
eine Leidenschaft. Aufgewachsen ist der junge Südtiroler auf<br />
einem Bauernhof mit Berggasthaus in Rodeneck im Pustertal.<br />
Bereits mit zehn Jahren stand er in der Küche und half seiner<br />
Mutter. Siggis Erfolgsrezept? Man nehme 40 Prozent Genuss,<br />
gebe 30 Prozent Träume hinzu, würze mit 10 Prozent Übermut<br />
und schmecke es mit 30 Prozent Dankbarkeit ab. Das ergibt<br />
ein wunderbares Gericht – zubereitet mit 110 Prozent Lebensfreude<br />
und Leidenschaft. Man sieht, schmeckt und spürt, dass<br />
ihm das Kochen grossen Spass macht.<br />
Kein Wunder, dass es den Gästen so gut gefällt<br />
Die konsequente Qualitätsphilosophie passt zu den original<br />
erhaltenen Stuben aus dem 18. Jahrhundert genauso gut wie<br />
zu der neugestalteten Zigarrenlounge. Nicht zu vergessen, der<br />
neugeschaffene Gewölbe-Weinkeller, der mit über 400 Positionen<br />
europäischer Spitzenweine gewiss nicht der grösste in<br />
der Bündner Herrschaft ist. Aber: Er ist bestimmt einer der<br />
aussergewöhnlichsten in der Schweiz. Er glänzt mit regionalen<br />
Spezialitäten aus der Bündner Herrschaft und mit exklusiven<br />
Trouvaillen aus ganz Europa. Mit dem neuen Weinkeller<br />
möchte man Wein und Kulinarik noch stärker verbinden.<br />
Genussmomente und besondere Erlebnisse<br />
Ein Essen im Adler ist immer ein besonderes Erlebnis. So geniesst<br />
man das Ambiente in dem urigen Gewölbe und degustiert<br />
nebenbei ausgewählte Weine zu feinen Häppchen oder<br />
zu anderen Leckerbissen. Solche kulinarischen Einstiege<br />
machen garantiert Lust auf mehr. Daher stehen regelmässig<br />
Weindinners, Gastköche-Events, Themenanlässe sowie<br />
Whisky-Zigarren Abende auf dem Programm. Alles mit dem<br />
einen Ziel, den Gästen aussergewöhnliche Genussmomente<br />
zu bieten. Überzeugen Sie sich selbst. Nicht umsonst wächst<br />
die Riege der Stammgäste, die für einen Abend im Adler weite<br />
Wege in Kauf nehmen, kontinuierlich.<br />
Restaurant Adler<br />
7306 Fläsch<br />
Telefon +41 (0)81 302 61 64<br />
info@adlerflaesch.ch<br />
www.adlerflaesch.ch<br />
66 67
Günstige Kleinwohnungen<br />
in Bad Ragaz<br />
Die gemeinnützige Wohnbaugesellschaft Logis Suisse AG setzt sich seit den 70er-Jahren für<br />
das Schaffen von fairem und bezahlbarem Wohnraum ein. 2014 entschied sie sich, dass ein Neubau<br />
mit Kleinwohnungen Ihr bestehendes Angebot an Familienwohnungen in Bad Ragaz ergänzen soll.<br />
Es wurden vier Architekturbüros eingeladen einen Vorschlag auszuarbeiten, wie auf dem eigenen noch<br />
freien Grundstück vis-à-vis vom Bahnhof, insgesamt 34 Ein- bis Dreizimmerwohnungen entstehen<br />
können, die den Vorgaben des gemeinnützigen Wohnungsbaus entsprechen.<br />
68<br />
69
Das Projekt von Helle Architektur und mavo Landschaften<br />
aus Zürich hat überzeugt. Zusammen mit dem<br />
Bündner Bauleitungsbüro Franz Bärtsch wurde im Dezember<br />
2015 das Baugesuch eingereicht. Im Oktober<br />
2016 konnte mit dem Erstellen der zwei Neubauten und<br />
der Tiefgarage mit 48 Parkplätzen begonnen werden.<br />
Der Bau wurde im Frühling 2018 abgeschlossen.<br />
Die zwei Neubauten sind quadratische, viergeschossige<br />
Baukörper mit Attika. Sie werden parallel zu den<br />
bestehenden Gebäuden platziert, aber so gegeneinander<br />
verschoben, dass ein zentraler Siedlungsraum für<br />
alle Mieter entsteht. Alt und neu können so miteinander<br />
verbunden werden. Die Aussenräume und auch die<br />
Wohnungen werden mit der Absicht gestaltet, Räume<br />
zu schaffen, die das soziale Zusammenleben fördern.<br />
Die Grosszügigkeit des Gartens wird im Inneren der<br />
Gebäude fortgesetzt. Über eine weite Eingangshalle<br />
gelangt man ins Treppenhaus, das grosse Fenster zum<br />
gemeinsamen Gartenraum hat und zusätzlich über<br />
Dachfenster belichtet wird. Jeweils vier unterschiedlich<br />
grosse Wohnungen liegen auf einem Geschoss. Die<br />
Wohnzimmer liegen an den Ecken und bekommen so<br />
viel Licht und Sonne über den ganzen Tag. Von jedem<br />
Wohnraum gibt es Austritte auf einen grosszügigen<br />
Balkon, der gut möbliert werden kann und im Sommer<br />
als erweiterter Wohnraum gedacht ist. Die Schlaf- und<br />
Arbeitszimmer sind von den Bahngeleisen weg an den<br />
ruhigeren Seiten der Häuser angeordnet. Aus jeder<br />
Wohnung hat man Ausblicke in zwei Himmelsrichtungen,<br />
zwischen den Nachbarhäusern hindurch, in die<br />
Weiten des Rheintals.<br />
Projektdaten<br />
BAD_Wohnüberbauung Elestastrasse, Bad Ragaz<br />
Wettbewerb: 2014<br />
Ausführung: 2016-18<br />
Bauherrschaft: Logis Suisse AG<br />
Projektierung: Helle Architektur GmbH<br />
Mitarbeit: Rosmarie Ruoss (PL), Tilla Baganz,<br />
Annette Helle<br />
Bauleitung: Architekturbüro Franz Bärtsch<br />
Umgebung: mavo Landschaften GmbH<br />
Visualisierungen: Rafael Schmid Architekten<br />
Baukosten (BKP 1-5): CHF 11‘200‘000<br />
Gebäudevolumen: 11‘200 m 3<br />
Cristuzzi Immobilien-Treuhand AG<br />
Zürcherstrasse 1 | 7320 Sargans<br />
Telefon +41 (0)81 511 61 64 | Fax +41 (0)81 511 61 69<br />
www.cristuzzi.ch<br />
70<br />
71
METALL<br />
PERFEKT IN FORM<br />
UND FUNKTION<br />
RENZ<br />
METALLBAU AG<br />
Marc Renz, Geschäftsführer<br />
Eingebettet in die majestätische Silvrettagruppe<br />
und den imposanten Rätikon liegt die idyllische<br />
Gemeinde Schiers. Und so wie sich die kleine<br />
Gemeinde perfekt in das Prättigau einfügt, so<br />
passen auch die Metallbaukonstruktionen der<br />
Renz Metallbau AG perfekt in ihre Umgebung.<br />
Der Familienbetrieb in Schiers, der von Marc Renz geführt<br />
wird, wurde vor ungefähr 150 Jahren als Schmiedebetrieb<br />
gegründet. War damals der Beruf des Schmieds<br />
angesehen, verlor er mit der gesellschaftlichen Entwicklung<br />
immer mehr an Wichtigkeit. Daher stellte bereits<br />
Marc Renz‘s Vater den Betrieb auf den Unterhalt von<br />
Landmaschinen um. Renz, der schon früh bei seinem<br />
Vater mithalf, wurde rasch bewusst, dass auch er einmal<br />
selbständig arbeiten möchte, sah seine Zukunft jedoch<br />
73
nicht in den Landmaschinen. «Ich war 1-2 Mal auf dem<br />
Beruf des Metallbauers schnuppern – für mich gab es gar<br />
nichts anderes mehr. Ich liebe die Arbeit mit den Händen.<br />
Man sieht am Ende des Tages, was man geleistet<br />
hat. Metall scheint nur hart und grob zu sein, aber es gibt<br />
auch weiches Metall, mit dem man genau und vorsichtig<br />
arbeiten muss», schwärmt der Unternehmer.<br />
Die Firma, die mittlerweile in 5. Generation geführt wird,<br />
hat sich auf das Planen, Konstruieren und Realisieren<br />
von fachmännischen Metallbauarbeiten, ganz nach individuellem<br />
Wunsch des Kunden, spezialisiert. «Wir bieten<br />
alles an: Fenster, Treppen, Türen, Tore, Hörmann regional<br />
Vertretung in der Region Prättigau Davos, Leitschranken,<br />
Arbeiten aus Chromstahl und Aluminium. Eigentlich<br />
die ganze Palette Schlosserei und Metallbau», so Renz.<br />
Als grossen Vorteil sieht Marc Renz die kundennahe<br />
Betreuung, die angeboten wird: «Ein Kunde, der zu uns<br />
kommt, hat in fast allen Fällen direkt mit mir zu tun.<br />
IHR HÖRMANN-PARTNER<br />
BIETET IHNEN UMFANGREICHE<br />
SERVICELEISTUNGEN:<br />
• Qualifizierte Fachberatung<br />
• Aufmass vor Ort<br />
• Fachgerechte Montage<br />
• Ausbau und umweltgerechte<br />
Entsorgung<br />
Der Kunde kann mir seine persönlichen Bedürfnisse<br />
erklären und wird professionell beraten, bis eine optimale<br />
Lösung gefunden wird.» Sicherlich ein weiterer Anreiz<br />
ist das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis, welches<br />
der Betrieb anbieten kann.<br />
Die Renz Metallbau AG ist eine moderne Firma, die Jung<br />
und Alt miteinander vereint und bei der sich jeder Kunde<br />
gut aufgehoben und wohlfühlen kann. Mit viel Engagement,<br />
Kreativität und Power bringt die Unternehmung<br />
Design und Qualität perfekt in Form und Funktion.<br />
Dorfstrasse 92 | 7220 Schiers<br />
Telefon +41 (0)81 328 13 33 | Fax +41 (0)81 328 25 39<br />
info@schlosserei-renz.ch | www.schlosserei-renz.ch<br />
374<br />
75
Die Steuerungsschränke und Automationssysteme werden<br />
in der Werkstatt an der Riedstrasse 6 in Davos Platz<br />
sorgfältig zusammengebaut. «Wir verwenden dafür nur<br />
hochwertige Ausgangsprodukte», sagt Riedi. Denn nur<br />
so sei Top-Qualität garantiert. Diese werden dann beim<br />
Kunden montiert, wo Fachplaner und Software-Entwickler<br />
die Gebäudeverkabelung sowie die Inbetriebnahme<br />
vor Ort übernehmen.<br />
Das Unternehmen ist hauptsächlich in der Region tätig.<br />
Momentan gehören die komplette elektrische Sanierung<br />
des Spitalplatzes Chur sowie der Kläranlage Tiefencastel<br />
zu den grossen Aufträgen, welche mehrere<br />
Monate in Anspruch nehmen. Je nach Kunde, darf die<br />
Schmutz & Partner AG ihre Produkte auch in der gesamten<br />
Ostschweiz platzieren.<br />
Vom Einfamilienhaus bis zum Supermarkt: Alle brauchen<br />
perfekt passende Elektro-Schaltanlagen. Die<br />
Firma Schmutz & Partner AG in Davos bietet diesen<br />
Service seit genau 20 Jahren an.<br />
1998 suchte der Inhaber der Sumi Elektro AG einen Nachfolger<br />
für seinen Betrieb. Und er fand gleich zwei: Daniel<br />
Schmutz und Thomas Riedi. Seither führen die zwei<br />
Teilhaber das KMU mit viel Herzblut. Noch heute arbeiten<br />
beide Vollzeit im Betrieb und bilden dabei Lernende aus.<br />
Und das mit Erfolg: Seit den Anfängen haben insgesamt<br />
sechs die Lehre zum Automatiker/in EFZ erfolgreich<br />
abgeschlossen. «Wir werden auch in Zukunft Lernende<br />
ausbilden, da wir Nachwuchs nachhaltig fördern wollen»,<br />
so Riedi, der seit acht Jahren auch Prüfungsexperte im<br />
Kanton Graubünden ist. Neben den zwei Lernenden arbeiten<br />
zwei ausgebildete Automatiker sowie eine Sekretärin<br />
im Betrieb.<br />
Das eingespielte Team setzt alles daran, jeden Auftrag<br />
möglichst reibungslos abzuwickeln. Ein grosser Pluspunkt<br />
dabei ist, dass die AG familiär und übersichtlich<br />
aufgebaut ist und flexibel auf die verschiedenen Wünsche<br />
reagieren kann. «Unser Grundsatz ist es, die Arbeit<br />
für den Kunden so zu betrachten, als wäre man selbst<br />
der Kunde», so Riedi überzeugt.<br />
Schmutz & Partner AG<br />
Riedstrasse 6 | 7270 Davos<br />
Telefon +41 (0)81 420 64 64<br />
schmupa@spin.ch<br />
www.schmutz-partnerag.ch<br />
76<br />
77
ARCHITEKTONISCHER IDEENREICHTUM<br />
(Interview mit Urs Nüesch, Nüesch Partner Architekten)<br />
Urs Nüesch, ein Magnat in puncto Architektur, ist schon seit<br />
36 Jahren selbstständig in diesem Beruf. Geboren und aufgewachsen<br />
in Zürich, machte er dort eine Lehre zum Hochbauzeichner.<br />
Anschliessend absolvierte er ein Studium an der<br />
Fachhochschule in Zürich. Kaum das Diplom in der Hand, an<br />
einem Freitag im 1982, eröffnete er am darauffolgenden Montag<br />
zusammen mit Peter Brader ein eigenes Büro. Diese Firma<br />
bildete den Grundstein für die Nüesch & Partner Architekten<br />
AG. Den guten Start und Erfolg des Büros verdanken sie dem<br />
1. Rang, den sie an ihrem allerersten Architektur-Wettbewerb<br />
gewannen. (Pfarreizentrum St. Katharina von Siena)<br />
Nüesch Partner Architekten<br />
Grabenwisstrasse 1<br />
CH-8604 Volketswil (ZH)<br />
Tel +41 43 399 30 70<br />
info@nuesch-arch.ch<br />
Nüesch Partner Entwicklungen<br />
Cantung Bel 60<br />
CH-7453 Tinizong (GR)<br />
Tel +41 81 637 18 90<br />
info@nuesch-ent.ch<br />
Projektstudie Shopping Mall Irkutsk Sibirien (RUS)<br />
Bauarena Volketswil<br />
Anfänglich umfingen ihre Tätigkeiten: Entwurf, Ausführungsplanung<br />
und Bauleitung. Im 1996 trennten sich die Partner.<br />
Peter Brader gründete ein eigenständiges Unternehmen,<br />
welches auch Bauleitungen übernahm.<br />
Die nächsten 22 Jahre kümmert sich Urs Nüesch um Entwürfe<br />
und Projektentwicklungen und baute Nüesch & Partner<br />
Architekten AG zu einem anerkannten Architekturunternehmen<br />
auf.<br />
Projektstudie Villen-Anlage Cham<br />
Pfarreizentrum<br />
St. Katharina von Siena<br />
Gemeinde Fällanden<br />
Brader & Nüesch Architekten<br />
ausgezeichnet mit dem<br />
Internationalen Holzleimpreis<br />
Projektstudie Dorfzentrum Illnau<br />
Was ihn über all die Jahre immer wieder fasziniert und inspiriert<br />
hat, ist die Bandbreite in seinem Beruf. Das geht<br />
vom Entwickeln von städtischen Siedlungen, Einkaufzentren,<br />
Wohn- und Geschäftshäusern bis hin zum Entwurf von<br />
Hotels, Kirchen, Gartenanlagen und Inneneinrichtungen. So<br />
auch die Bauarena in Volketswil. Dort bauten sie ein modernes,<br />
grosszügiges Gebäude, welches der Baubranche eine<br />
permanente Ausstellung bietet.<br />
Projektstudie Sport & Event-Arena Volketswil<br />
Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen
Aus der Not wird eine Tugend<br />
«Man muss ein gutes dreidimensionales Vorstellungsvermögen haben» antwortete Urs<br />
Nüesch auf die Frage was einen guten Architekten ausmacht. Er selbst erzählt, dass er<br />
eine kleine körperliche Behinderung habe: seine Sicht ist beeinträchtigt. Er sieht nur mit<br />
dem linken Auge richtig. Das rechte sieht im Grunde genommen auch, aber es schaltet<br />
sich immer wieder ab. Dies hat er schon seit seiner Kindheit, aber es war nie ein Hindernis<br />
für ihn. Dazu sagt er «Man hat mich an der Universität untersucht und festgestellt,<br />
dass ich genau dieser Beeinträchtigung mein räumliches Denken verdanke. Wenn ich<br />
einen Plan sehe, kann ich ihn mir dreidimensional vorstellen. Ich habe ein Gespür für die<br />
Form, die das Objekt annehmen wird. Das ist genau das, was mich auszeichnet. Man<br />
muss aus den Nachteilen die man hat, einen Vorteil machen. Man soll diese schätzen,<br />
dazu stehen und genau diese ausspielen. Ich konnte dank dem, meine Persönlichkeit<br />
komplett zur Geltung bringen und darum so erfolgreich sein».<br />
Projektstudie Wohn- und Geschäftshaus Effretikon<br />
Ein Schulungsraum<br />
zum Thema Wald & Forst<br />
Ein hohler Stamm bildet den Schulungsraum<br />
und versinnbildlicht die Natur und Umwelt.<br />
Architekturwettbewerb 1. Preis<br />
Wohnsiedlung Effretikon<br />
Volketswil<br />
„Wir nehmen unsere Verantwortung ernst“<br />
„Wir tragen eine Verantwortung nicht nur gegenüber dem Kunden sondern auch gegenüber<br />
der Öffentlichkeit. Das heisst, wir entwickeln Gebäude und Räume von innen<br />
nach aussen und gleichzeitig von aussen nach innen.“<br />
Ästhetik ohne Funktionalität ist also nicht ihr Thema. Dabei hat auch Wohlfühlen hohe<br />
Priorität oder wie Urs Nüesch sagt: „Wir gestalten für Menschen.“<br />
Was sie zudem als Unternehmer ausmacht ist, dass sie ein Objekt zusammen mit<br />
den Bauherren werthaltig machen wollen. So ist die enge Zusammenarbeit mit dem<br />
Kunden ebenso selbstverständlich wie die Rentabilität eines Projektes.<br />
City-Lounge<br />
Zürich-Wollishofen<br />
Projektstudie Wohnsiedlung<br />
Volketswil<br />
Architekturwettbewerb 1. Preis<br />
Schulungsraum für Forst und Natur im Surses (GR)<br />
Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen
Von langer Hand geplante Stabsübergabe<br />
Um die Unternehmung, der er alles in allem über 36 Jahre als Inhaber vorstand, nun in<br />
die richtigen Hände zu geben, hat er sich viel Zeit genommen. Bereits vor 10 Jahren hat<br />
er begonnen, kontinuierlich Mitarbeiter für diese Aufgabe aufzubauen. Mit Yves Hohermuth<br />
hat er einen würdigen und sehr fähigen Nachfolger gefunden. Vor über 16 Jahren<br />
startete er als rechte Hand von Urs Nüesch. Mit der komplexen Projektleitung des Gewerbeneubaus<br />
im Volkiland-Areal, in dem das Büro seither auch seinen Sitz hat, wurde<br />
er regelrecht ins kalte Wasser geworfen. Nach den ersten erfolgreichen Schwimmzügen<br />
konnte er viele spannende Projekte im Wohn-, Gewerbe- und öffentlichen Bereich<br />
übernehmen. Dabei kam ihm seine Passion für Gestaltung und der Umgang mit Licht<br />
im Innen- und Aussenbereich sehr entgegen. Das bewegte ihn auch, die Ausbildung<br />
zum Lichtdesigner zu machen. Die Aussage „ohne Licht kein Raum“ fliesst heute auch<br />
entsprechend stark in die Projektentwicklungen ein und gibt dem Büro auch ein neues<br />
Gesicht.<br />
Was bereits gelebt wurde, wird amtlich<br />
Am 12. April 2018 wird Yves Hohermuth nun alleiniger Eigentümer des Architekturbüros.<br />
Um eine kontinuierliche Weiterentwicklung zu sichern, haben sich die beiden Protagonisten<br />
jedoch eine weiterhin enge Zusammenarbeit zugesichert. Neu läuft unter dem<br />
Namen „Nüesch Partner Architekten“ die eigentliche Umsetzung, also der Entwurf, die<br />
Planung und die Realisierung von Hochbauten aller Art.<br />
Erweiterung<br />
Einkaufscenter VOLKILAND<br />
Yves Hohermuth kann dabei auf ein gut<br />
funktionierendes und bewährtes Team<br />
aus 14 kompetenten und motivierten Planern<br />
und Planerinnen zählen. Das ist ihm<br />
sehr wichtig, denn das Team ist nicht nur<br />
eine grosse Entlastung für ihn, sondern<br />
auch ein wichtiger Erfolgsfaktor.<br />
Als Mitglied der Geschäftsleitung hat<br />
Yves Hohermuth den Personalbereich<br />
bereits in den letzten Jahren betreut. So<br />
ist es für die Mitarbeiter keine allzu grosse<br />
Umstellung.<br />
Projektstudie Villa am See<br />
Wie Urs Nüesch sagt, freuen sich<br />
die Mitarbeitenden auf ihren neuen<br />
„Chef“. Auch seine strukturierte Arbeitsweise<br />
und seine überlegte und<br />
ruhige Art kommt bei den Mitarbeitenden<br />
und auch bei den Bauherren<br />
sehr gut an.<br />
Büroräumlichkeiten Volketswil<br />
Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen
Familienzuwachs<br />
Mit „Nüesch Partner Entwicklungen“ führen Urs und Tina Nüesch eine Schwesterunternehmung weiter, die sich auf die vorangehenden<br />
Machbarkeitsstudien konzentriert. Tina Nüesch, ist dabei die Stütze des renommierten Architekten. Er sagt selbst „Hinter<br />
einem starken Mann steht immer eine starke Frau. Wir ergänzen uns sehr gut“. Kein Wunder, mit so einem erfolgreichen Karriereweg<br />
beider Seiten. Sie bringt einen betriebswirtschaftlichen Background, ein Studium in Marketing und Kommunikation sowie<br />
langjährige Erfahrung in Top-Werbeagenturen und als Führungskraft in einem der grössten deutschen Unternehmen mit ein. Sie<br />
unterstützt ihren Mann bei der gestalterischen und marktwirtschaftlichen Umsetzung neuer Ideen. Zudem verfügt sie über ein herausragendes<br />
gestalterisches Flair, insbesondere beim Innenausbau und Einrichten. So endet die Projektentwicklung nicht mit der<br />
Übergabe zur Umsetzung an das Architekturbüro „Nüesch Partner Architekten“. Sie begleitet das Projekt auch in den Aufgabenbereichen<br />
Marketing, Kommunikation und Gestaltung. Mit ihren Sprachkenntnissen sichert sie, zusammen mit den internationalen<br />
Architekten/innen der „Nüesch Partner Architekten“, ein globales internationales Wirken.<br />
Am Anfang ist die Idee<br />
Der Grundstein für Nüesch Partner Entwicklungen wurde vor 10 Jahren gelegt. Damals beschloss das Paar seinen Alterssitz<br />
in Tinizong vorzubereiten. So zogen sie in dieses schöne kleine Dorf mit 300 Einwohnern. Dort, in ihrem Büro, widmen sie sich<br />
hauptsächlich Entwürfen und Entwicklungen von Neu- und Umbauten in der ganzen deutschen Schweiz. Dazu gehört auch die<br />
Planung und Sanierung des Dorfkerns von Tinizong selbst.<br />
Rustico<br />
Tinizong (GR)<br />
Wohnhaus Tinizong (GR)<br />
Büroräumlichkeiten Tinizong (GR)<br />
„Das Interesse für Architektur hatte ich schon immer“, sagt<br />
Tina Nüesch. „So ist es wie ein Geschenk gewesen, als<br />
ich dann einen Architekten kennen gelernt habe“. Seit dem<br />
Tag, an dem sich diese zwei starken Persönlichkeiten begegneten,<br />
gehen keine Grundrisse, Pläne oder Ideen nicht<br />
auch noch an ihr vorbei. Sie ist immer involviert und ein aktives<br />
Mitglied des Unternehmens. « Nebenbei besitzt Frau<br />
Nüesch selber eine erfolgreiche Marketing und Kommunikationsfirma.<br />
Die beiden bieten als Dienstleistungen Entwürfe, Projektentwicklungen und Vorprojektpläne<br />
an. Grundsätzlich bringen sie ihrer Kundschaft Ideen, wie sie Ihre Liegenschaften<br />
aufwerten oder wieder rentabel machen können. Sie wandeln auch grosse Industriegebiete<br />
in Wohn- und Gewerbemischnutzung um. Oder wenn zum Beispiel jemand<br />
bauen möchte, aber kein Bauland besitzt, helfen sie ihm eins zu finden. Wenn ein<br />
Grundstück verkauft werden soll, helfen sie es auf bestmöglichem Wege auf den Markt<br />
zu bringen, indem sie aufzeigen wie es optimal genutzt werden kann. Ob Privatkunde<br />
oder Firma, sie helfen bei Liegenschaften und Umbauten. Sogar Gemeinden kommen<br />
zu ihnen, um nach Ideen und Weiterentwicklungen zu fragen.<br />
Projektstudie Ferien-Resort<br />
Savognin (GR)<br />
Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen Nüesch Partner Architekten Nüesch Partner Entwicklungen
Revitalisierung Tinizong, ein Herzensprojekt<br />
Zahlreiche Projekte gingen schon durch ihre Hände. In Tinizong ist das Ehepaar bei<br />
Bauten involviert, welche dazu beitragen, das Dorfleben zu reaktivieren. Es begann<br />
mit dem Umbau der eigenen Liegenschaft: Ein altes Bauernhaus mit anliegender<br />
Stallscheune, dass sie mit rohem Beton, rohem Stahl und rohem Holz umweltbewusst,<br />
in ein zauberhaftes Luxus-pur-Wohnhaus verwandelten.<br />
Zu jung zum Nichtstun<br />
Beide sehen es als grosses Geschenk, wenn sie noch viele Jahre lang mit<br />
Herzblut nur das machen können, was sie wirklich interessiert: das Entwerfen<br />
und Entwickeln. Darauf beschreibt ihn seine Frau so «Geht nicht, gibt es nicht.<br />
Er steckt voller Ideen, ist lösungsorientiert, neugierig und immer auf der Suche<br />
nach Aussergewöhnlichem und nach Neuem. Für jedes Nein findet er ein Ja.<br />
Die spannendste Herausforderung und grösste Motivation ist, wenn alle sagen<br />
das geht nicht. Auch wenn wir einmal eine Absage kriegen, was glücklicherweise<br />
selten vorkommt, sieht er das Positive, die Chance und den Platz für etwas<br />
Neues». Dieses Power-Ehepaar wird uns noch mit vielen schönen einzigartigen<br />
Bauten beeindrucken. Lassen wir uns von ihren Ideen, Gestaltungen und Entwicklungen<br />
in den nächsten Jahren verwöhnen.<br />
Bauprojekt Wannersmatt<br />
Lyss (BE)<br />
Rustico<br />
Tinizong (GR)<br />
Dank einem Mäzen, konnten sie im Dorfkern auch zwei ehemalige Ställe<br />
umbauen. Es entstand sozusagen «ein Haus im Stall“. Das alte Holz,<br />
respektive die Baumstämme wurden eins zu eins an der alten Position<br />
wieder aufgebaut. Im Inneren entstand ein moderner, ökologischer Lebensraum.<br />
Ein sehr wichtiges Projekt für die Gemeinde, war das Gasthaus «La Scuntrada»<br />
Romanisch für «die Begegnung». Aus der alten, ungenutzten<br />
Turnhalle wurde ein Restaurant mit Dorfladen. Dies gibt der Ortschaft und<br />
den Einwohnern wieder ein Dorfzentrum und wärmte den sozialen Aspekt<br />
auf. Die Kombination des modernen Mobiliars und der Turnhallen-<br />
Reminiszenzen machen dieses Lokal besonders. Sie behielten alte<br />
Gegenstände der Turnhalle und verwendeten sie wieder. So zum Beispiel<br />
die Schaukelringe, an denen die Lampen befestigt wurden. Das Restaurant<br />
ist ein voller Erfolg und erweckte das idyllische kleine Dorf wieder<br />
zum Leben.<br />
Wohnsiedlung Flair<br />
Volketswil<br />
Nüesch Partner Architekten<br />
Grabenwisstrasse 1<br />
CH-8604 Volketswil (ZH)<br />
Tel +41 43 399 30 70<br />
info@nuesch-arch.ch<br />
Nüesch Partner Entwicklungen<br />
Cantung Bel 60<br />
CH-7453 Tinizong (GR)<br />
Tel +41 81 637 18 90<br />
info@nuesch-ent.ch<br />
Restaurant La Scuntrada<br />
Tinizong (GR)<br />
Hotelprojekt „igl Tscherv“ Graubünden<br />
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Sanitäre Anlagen<br />
Bauspenglerei<br />
Bedachungen<br />
Blitzschutzanlagen<br />
Werkleitungen<br />
Fassadenbau<br />
Einbauküchen<br />
Der Familienbetrieb F. Duttweiler AG in Samedan wird nun in der dritten Generation seit<br />
1932 geführt. Heute wird die Firma durch Gian Andrea Duttweiler als Geschäftsführer<br />
und seinem Stellvertreter Reto Meng geleitet. Zusammen mit rund 55 Mitarbeitern sind<br />
sie in der Lage umfassende Dienstleistungen anzubieten.<br />
Auf den Dächern<br />
Unsere moderne Bauspenglerei ist seit 1932 im Bereich von verschiedensten Dünnblechverarbeitungen<br />
für unsere Kunden tätig. Die Bedachungsabteilung führt sämtliche<br />
Abdichtungen und Eindeckungen an der Gebäudehülle aus. Egal ob im steilen oder im<br />
flachen Gelände, wir fühlen uns auf allen Dächern wohl. Zudem sind wir Ihnen gerne bei<br />
der individuellen Gestaltung und Planung des Daches für Ihr Eigenheim behilflich.<br />
Die Verkleidung des Gebäudes<br />
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88<br />
89
«Nichts ist unmöglich und Wunder dauern etwas länger»<br />
– Im schönen Engadin wird der innovative Werkstoff<br />
Holz für traditionelle und zeitgemässe Projekte<br />
verwendet, um damit Kundenwünsche unter Berücksichtigung<br />
von ökonomischen, bau physikalischen, statischen<br />
und konstruktiven Aspekten zu erfüllen.<br />
Andri Freund war schon immer bewusst, dass er einmal<br />
in die Fussstapfen seines Vaters treten würde: «Da ich in<br />
einem Holzbaubetrieb «aufgewachsen» bin, war für mich<br />
schnell klar, dass ich Zimmermann werde. Ich habe mich<br />
dann auch entsprechend weitergebildet, um den elterlichen<br />
Betrieb einmal zu übernehmen.» Sein Vater gründete<br />
1963 den Betrieb Freund Holzbau. Seit dieser Zeit ist<br />
die Unternehmung gewachsen und gereift.<br />
Die A. Freund Holzbau GmbH bietet Planungen im Holzbaubereich<br />
an, um Bauherren und Architekten direkt<br />
vom Fachmann zu beraten. Nach Möglichkeit versuchen<br />
sie möglichst viel im Betrieb zu fertigen und dann auf der<br />
Baustelle zu montieren. «Der Innenausbau – hauptsächlich<br />
Dämmungen und Verkleidungen – gehört genauso zu<br />
unserem Angebot wie Tragkonstruktionen, Holzelemente<br />
und vieles mehr.» Der Kunde erhält eine kompetente<br />
Beratung für alles was mit Holzbau zu tun hat. «Wir sind<br />
für jedermann der richtige Ansprechpartner, der etwas<br />
mit Holz erstellen bzw. bauen möchte. Holzhäuser,<br />
Dachkonstruktionen, Ingenieurholzbauten wie Hallen,<br />
Brücken, Fassadendämmungen und verkleidungen … »,<br />
so Andri Freund. Die Firma verfügt über einen hohen<br />
Erfahrungsschatz und die Arbeitsvorbereitung mit<br />
CADCadwork sorgt für hohe Präzision und überlegtem<br />
k onstruieren der Details und Tragwerke. «Das Spezielle<br />
an uns ist, dass wir nicht spezialisiert sind», lacht der<br />
begei sterte Zimmermann.<br />
Eine grosse Ehre war auch der Bau des 19 Meter Riesens<br />
Edy für die SkiWM in St. Moritz 2017. Die Fertigung<br />
und die Montage stellten die Holzbauer vor diverse Herausforderungen,<br />
doch durch gut ausgebildete Mitarbeiter<br />
sowie den stets gepflegten Teamgeist konnten auch<br />
diese bewältig werden.<br />
Die Pläne für die Zukunft stehen für Andri Freund fest:<br />
«Den Betrieb so wie bisher weiterentwickeln und weiterführen,<br />
dass mein Sohn, der Zimmermann gelernt hat<br />
und im Moment an der Fachhochschule in Biel Holzing<br />
studiert, vielleicht einmal die Firma übernehmen kann.»<br />
A. Freund Holzbau GmbH<br />
Cho d‘Punt 66 | 7503 Samedan<br />
Telefon +41 (0)81 851 17 60<br />
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Ihrer Region (Schulen, Hochschulen, Buch-<br />
Zeitpunkt bei den Unternehmen zu beset-<br />
besichtigen und mit Dir Kontakt auf-<br />
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handlungen, Institutionen) und überregional<br />
zen. Man nennt das den ‹verdeckten Stel-<br />
zunehmen. Folglich lernst Du Firmen<br />
im Netz (Google, Facebook, YouTube, etc.. ).<br />
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kennen, die Du vorher vielleicht noch<br />
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Dieser Bedarf muss zunächst angemeldet<br />
wie auch in einem Buch, das von Bewer-<br />
und von der Geschäftsleitung genehmigt<br />
bern gelesen wird.<br />
werden. Das braucht Zeit. Diese Phase<br />
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94 95
Architektur Forum<br />
Ostschweiz<br />
Seit über 20 Jahren ist das Architektur Forum Ostschweiz die Plattform für<br />
Architektur und Baukultur in der Ostschweiz.<br />
Mit regelmässigen Vorträgen, Ausstellungen, Publikationen<br />
und Exkursionen fördert das Architektur Forum die<br />
Auseinandersetzung, den Austausch und die Meinungsbildung<br />
zu Themen der Baukultur. Architektur, Städtebau,<br />
Raumplanung, Landschaftsplanung und Ingenieurbaukunst<br />
– alle Formen angewandter Gestaltung unserer<br />
Umwelt sollen als wichtige Bestandteile unserer Kultur<br />
zur Sprache kommen.<br />
Am ersten Montag eines Monats finden jeweils Vorträge<br />
zu wechselnden Jahresthemen statt. 2019 widmet das<br />
AFO dem Thema „Auf Zeit“, moderiert werden diese Anlässe<br />
im Wechsel von Barbara Bleisch und Jean-Daniel<br />
Strub. Ein Apero im Anschluss ermöglicht den Austausch<br />
unter den Gästen und den Referenten.<br />
dem die Teilnehmenden auf spielerische Art in die Bauwelt<br />
eintauchen konnten. Gemeinsam mit Fachleuten<br />
wurde in St. Gallen, Altstätten und Wil mit Farbe, Licht<br />
und Raum, verschiedenen Materialien und Formen experimentiert<br />
und die Umgebung erkundet.<br />
Die zahlreichen Veranstaltungen organisiert das AFO<br />
auch in Zusammenarbeit mit den beteiligten Fachverbänden<br />
und mit Unterstützung durch Sponsoren. Die<br />
Veranstaltungen sind öffentlich und finden in der Regel<br />
im Vortrags- und Ausstellungsraum des AFOs an der Davidstrasse<br />
40 im Lagerhaus, St. Gallen statt.<br />
Mehr Informationen zum Jahresprogramm und den Projekten<br />
finden Sie unter www.a-f-o.ch.<br />
Durch die Artikelserie „Gutes Bauen Ostschweiz“ möchte<br />
das Forum die Diskussion um die regionale Baukultur in<br />
der Tagespresse anregen. Wechselnde Journalisten befassen<br />
sich kritisch mit unterschiedlichen Themen, die<br />
von einer Fachjury ausgewählt werden und alle fünf Jahre<br />
in Buchform dokumentiert werden. Die erste <strong>Ausgabe</strong><br />
„Raum. Zeit. Kultur – Anthologie zur Baukultur“ ist 2016<br />
im Triest Verlag erschienen.<br />
Das Projekt „Sommer Camp Architektur“ richtet sich<br />
an Kinder und Jugendliche. In den Sommerferien 2018<br />
konnte das Architektur Forum Ostschweiz erstmals an<br />
drei Standorten diesen Sommer-Workshop anbieten, bei<br />
Bilder: Architektur Forum Ostschweiz,<br />
Joshua Loher, Bundesamt für Bauten und Logistik BBL<br />
Davidstrasse 40<br />
Postfach<br />
9004 St.Gallen<br />
Telefon +41 (0)76 345 16 93<br />
info@a-f-o.ch<br />
www.a-f-o.ch<br />
96
mehr Vielfalt<br />
In St. Gallen St. Fiden erstrahlt ein neuer Stern: das Geschäftshaus «Vier Winkel»<br />
mit Hotel und Flächen für Gastronomie, Gesundheit, Gewerbe und Büros.<br />
Ab 2020 zu mieten. Ab sofort zu sehen: www.vierwinkel.ch<br />
mehr Niveau<br />
Schöner Wohnen im Eigentum oder zur Miete. Mit viel Sonne innen und aussen.<br />
Am Südhang von St. Gallen ist die Wohnüberbauung «Nivo» das Highlight<br />
an der Tetznerstrasse 16-19b und auf www.nivo-st-georgen.ch<br />
Immer 2 mal mehr ...<br />
mehr Generationen<br />
In Spreitenbachs «LimmatSpot» lässt sich’s gut leben. Mit allem, was das Herz begehrt: Wohnraum, Kino,<br />
Stadtsaal, Gastronomie, Geschäfte, Büros, Bahn-Anschluss – der Himmel auf Erden und auf www.limmatspot.ch<br />
mehr Mobilität<br />
Urbanes Wohnen und Arbeiten: «Untere Bahnhofstrasse 1-11», wodurch der Verkehrsknotenpunkt<br />
Wil noch attraktiver wird. Nicht zuletzt durch 400 Veloabstellplätze unter dem Neubau<br />
mit 103 Wohnungen. Und dem Bahnanschluss nach Überall.
mehr Wohnformen<br />
Im Zentrum von Regensdorf entsteht der «Stockenhof» mit 380 Mietwohnungen<br />
von 40 bis 125 m 2 für jedes Budget und jede Lebensphase: von der Kinderkrippe bis zum<br />
privaten Pflegeservice ist alles geplant. Mehr unter www.stockenhof.ch<br />
mehr Möglichkeiten<br />
In Kemptthal wird das neue «Givaudan-Areal»o hinter der denkmalgeschützten Backstein-Architektur<br />
500 moderne Arbeitsplätze für Forschung und Entwicklung bieten. Rundherum entsteht eine Stadt in der Stadt<br />
mit globaler Anziehung für Unternehmen und Bevölkerung. Hochwertig, zeitgemäss und zukunftsträchtig.<br />
... und deshalb auch mehr Chancen.<br />
Durch höchste Ansprüche, wertvolle Erfahrung und leidenschaftliche Baulust setzt<br />
Mettler2Invest Immobilien-Projekte konsequent erfolgreich um. Von der Entwicklung<br />
bis zur Finanzierung ist jeder Schritt klar und transparent, so dass Bauherren<br />
und Investoren auf perfekte Ergebnisse bauen können. Fair und zuverlässig<br />
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das Feedback unserer Kunden.<br />
Wir freuen uns über Ihre Kontaktaufnahme.<br />
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_St. Gallen _Zürich _Basel _Kemptthal<br />
100<br />
101
Bauen für<br />
die Zukunft<br />
Ein Spital zu bauen,<br />
ist eine besondere<br />
Herausforderung<br />
Das Spital Grabs besteht seit dem Jahr 1907 und wurde immer wieder saniert, umgebaut und erweitert.<br />
Um weiterhin die Anforderungen an einen zeitgemässen Spitalbau zu erfüllen, ist nun ein Neubau erforderlich.<br />
Deshalb fand nach dem positiven Volksentscheid im November 2014 im April 2016 in Grabs der Spatenstich<br />
für den Spitalneubau statt. Seither entsteht hinter dem bestehenden Spital ein Neubau, der die wohnortnahe,<br />
qualitativ hochstehende Spitalversorgung in der Region auch in Zukunft sicherstellen soll.<br />
Dabei wird über mehrere Bauetappen die alte Bausubstanz<br />
durch einen Neubau ersetzt – und dies im laufenden<br />
Betrieb. «Während der gesamten Bauzeit bleibt<br />
der Spitalbetrieb in vollem Umfang bestehen», betont<br />
Roland Rubin, Verwaltungsratspräsident der Spitalanlagengesellschaft,<br />
die für alle Immobilienbelange der<br />
Spitalregion Rheintal Werdenberg Sarganserland (SR<br />
RWS) zuständig ist. Dafür war vom ersten Tag an grosses<br />
Planungsgeschick gefragt. So entstand noch vor dem<br />
eigentlichen Baubeginn ein Provisorium für die Radiologie.<br />
Der Rest der ersten Bauphase tangiert das bestehende<br />
Spital nur wenig.<br />
NeUeR BetteNtRAkt AB 2019<br />
2019 ist die Inbetriebnahme des neuen Bettentrakts vorgesehen.<br />
«Das bedeutet auch eine provisorische Verbindung<br />
zwischen Alt- und Neubau. Wir gehen davon aus,<br />
dass das vor allem für die Mitarbeitenden eine grosse<br />
Herausforderung sein wird», so Dr. Jochen Steinbrenner,<br />
Spitalleiter des Spitals Grabs. Anschliessend wird in<br />
zwei weiteren Etappen das Spital bis 2022 fertiggestellt.<br />
102<br />
103
BAUeN füR Die ZUkUNft<br />
Spital, das mehr leistet als nur die medizinische Grund-<br />
genauere Inhalte der neuen Spitalstrategie vorliegen.<br />
Der Neubau ermöglicht nicht nur Patientenzimmer nach<br />
versorgung für die Region. Zusatzangebote wie die spe-<br />
Es soll verhindert werden, dass Investitionen getätigt<br />
aktuellem Standard, sondern auch die Anpassung der<br />
zialisierte Viszeralchirurgie, das Brustzentrum oder die<br />
werden, die nicht der strategischen Ausrichtung ent-<br />
Räumlichkeiten an neue Abläufe und Prozesse. Die Her-<br />
Onkologie gehören bereits jetzt zum Leistungsangebot,<br />
sprechen. Auch auf der finanziellen Seite bedeutet der<br />
ausforderung dabei ist, dass jetzt schon für die Zukunft<br />
ebenso eine zertifizierte Intensivstation mit sechs Betten<br />
Spitalneubau eine Herausforderung für die SR RWS.<br />
geplant werden muss, denn ein Spitalbau ist auf 40 bis<br />
und eine zertifizierte Schlaganfallstation.<br />
Die 137 Millionen Franken für den Bau in Grabs und die<br />
50 Jahre angelegt, bevor wieder eine Generalsanierung<br />
85 Millionen für das Spital Altstätten müssen von der<br />
erforderlich ist. «Wir planen für Medizintechnik und<br />
SpitAlBAU AltStätteN<br />
SRRWS selber finanziert werden.<br />
Behandlungsmethoden, die wir noch gar nicht kennen»,<br />
Beim Bauprojekt Altstätten liegt mittlerweile die Baube-<br />
Spitalregion RWS<br />
erklärt Roland Rubin. Umso wichtiger ist eine möglichst<br />
willigung vor, nachdem die letzte Einsprache abgewiesen<br />
Alte Landstrasse 106 | CH-9445 Rebstein<br />
flexible Gestaltung, die an die medizinische Entwicklung<br />
angepasst werden kann. Dabei entsteht in Grabs ein<br />
wurde. Der Verwaltungsrat der Spitalregionen hat entschieden,<br />
mit der weiteren Bauplanung zu warten, bis<br />
Fotos: © Eddy Risch / SR RWS<br />
Visualisierungen: © MAAARS ARCHITEKTUR VISUALISIERUNGEN<br />
Tel. +41 (0)71 775 81 00<br />
info@srrws.ch | www.srrws.ch<br />
104<br />
105
WO ANDERE FERIEN MACHEN:<br />
WOHNEN – ARBEITEN – GENIESSEN<br />
2<br />
Umbauprojekt<br />
Mädchenheim<br />
lofthotel<br />
Seminare/Events<br />
Lofts / Gewerbe<br />
vermietet / verkauft<br />
sagibeiz<br />
Events / Wassersport<br />
Lagerräume<br />
Zu vermieten<br />
1<br />
3<br />
Seit 1836 steht in Murg am Walensee eine Spinnerei.<br />
Gegründet wurde sie vom visionären Othmar Blumer,<br />
der vom Glarnerland aus auf dem Schiffsweg in Murg<br />
im Kantons St. Gallen ein grosses Abenteuer wagte.<br />
160 Jahre lang wurden erfolgreich Baumwollfäden gesponnen.<br />
Der Ur-Ur-Ur-Ur-Enkel von Othmar Blumer, die 7.<br />
Generation, musste 1996 schweren Herzens die<br />
Spinnmaschinen endgültig abstellen. Die Globalisierung<br />
hatte ihren Tribut gefordert.<br />
Der Faden wurde aber weitergesponnen: Und nun<br />
steht in Murg ein einzigartiges, urbanes Kleinod inmitten<br />
der Natur, in einer herrlichen See- und Berglandschaft.<br />
Es beinhaltet ein kleines Hotel, zwei Restaurants,<br />
eine Tennis- und Eventhalle, Wellness- und<br />
Fitness Infrastruktur und viele Wohnungen, Gewerberäume<br />
und Ateliers.<br />
EINE ENTDECKUNGSREISE<br />
Im Innern der Spinnerei ist neues Leben entstanden:<br />
Gäste, Bewohner, Angestellte und Selbständige genauso<br />
wie Künstler beleben das Areal.<br />
Hier entsteht Kreatives. Es werden Meetings und<br />
Teamevents abgehalten.<br />
Es gibt vieles zu entdecken: Kunst bereichert die<br />
Wände und die Gänge, die Swiss Textile Collection<br />
stellt in ihrem Schaulager aus und bietet regelmässig<br />
Kurse an. Eine Naturheilpraxis mit Ausbildungsangeboten<br />
ist präsent.<br />
Die Gäste des kleinen, aber feinen lofthotels geniessen<br />
die perfekte Infrastruktur und die spektakuläre<br />
Kulisse des Walensees.<br />
WOHNEN & ARBEITEN<br />
Rund 70 Wohneinheiten befinden sich auf dem Areal<br />
der alten Spinnerei. Genutzt werden diese Lofts als<br />
grosszügige Erstwohnungen zum Abschalten an<br />
Weekends und in den Ferien oder als Wohn- / Arbeitsloft.<br />
Die Affinität zum Einrichten, zu Design und Architektur<br />
äussert sich in sehr vielfältigen und kreativen<br />
Raumnutzungen, die schon mehrfach in verschiedenen<br />
Zeitschriften dokumentiert wurden.<br />
Ab und zu wird wieder eine Loftwohnung oder ein Gewerberaum<br />
frei, nachfragen kann sich lohnen. Zur<br />
Zeit können günstige Lager gemietet werden.<br />
1 – Murg am Walensee<br />
2 – kreatives Wohnen im Altbau<br />
3 – und im Neubau<br />
azireal<br />
www.azireal.ch<br />
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106<br />
107
STOFFEL MELS<br />
DAS PROJEKT<br />
OBERHALB VON MELS ENTSTEHT EIN NEUES WOHNQUARTIER<br />
INFRASTRUKTUR: RESTAURANT, BAR & SCHRÄGLIFT<br />
Im Herzstück des Areals findet sich jener Ort, der die frühere<br />
Produktionsstätte mit Energie versorgt hat: das Kraftwerk.<br />
Im neuen «Kraftwerk» entsteht ein Restaurant. Über<br />
den mächtigen Turbinen kann getafelt werden, rund um<br />
den alten Dieselgenerator entsteht eine Bar. Eine erhöhte<br />
Terrasse und der Turbinensaal komplettieren das vielfältige<br />
Raumangebot.<br />
Seit rund 140 Jahren thront die Textilfabrik über dem<br />
Dorfzentrum von Mels. Die erhöhte Lage zur Seite der Seez<br />
war ein idealer Standort für ein leistungsfähiges Wasserkraftwerk<br />
und bildete die Grundlage für viele Jahre erfolgreiche<br />
Textilgeschichte. Bis zu 600 Menschen fanden in der<br />
Textilfabrik Stoffel ein Auskommen. Zahlreiche Melser Familiengeschichten<br />
sind auf die eine oder andere Weise eng<br />
mit diesem Zeitzeugen verwoben.<br />
Mit Uptown Mels beginnt eine neue Ära. In den alten, ehrwürdigen<br />
Fabrikhallen entsteht moderner Wohn- und Arbeitsraum,<br />
der den Charme der Gründerzeit mit den heutigen<br />
Ansprüchen an Komfort und Nachhaltigkeit vereint.<br />
Grünflächen, Plätze und Ateliers werden zu Begegnungsorten<br />
und schaffen Raum für ein pulsierendes Quartierleben.<br />
Vision: Das neue Wohnquartier mit grosszügigem Fabrikpark<br />
Die ehemalige Textilfabrik Stoffel oberhalb von Mels<br />
EINBLICK IN DIE GESCHICHTE VON STOFFEL MELS<br />
1866 Jakob Schuler-Heer von der Glarner Handelsfirma<br />
Johannes Heer erwirbt 65000 m 2 Bauland<br />
1867 Melser Ortsbürger nehmen den Bau der Textilfabrik<br />
einstimmig an<br />
1874 Baubeginn des Spinnereigebäudes<br />
1879 Inbetriebnahme von Spinnerei und Weberei<br />
1907 Bau Mädchenheim für 60 italienische Arbeiterinnen<br />
1920 Der Grossindustrielle Beat Stoffel kauft die Spinnerei<br />
und Weberei Mels<br />
1968 Komplette Übernahme der Stoffel AG durch die<br />
amerikanischen Burlington Industries<br />
1974 Verkauf an die italienische Textilfirma Legler<br />
1989 Übernahme durch den italienischen Polli-Konzern<br />
1995 Einstellung des Betriebs in Mels<br />
Das «Kraftwerk» soll ein Treffpunkt werden für die Bewohnerinnen<br />
und Bewohner von ganz Mels. Für die Gäste aus<br />
dem Dorf ist es bequem mit dem Schräglift erreichbar – Restaurant<br />
und Bar liegen gleich bei der Bergstation. Der voll<br />
automatisierte Lift befördert innert 35 Sekunden maximal<br />
12 Personen. Auch Kinderwagen und Velos finden darin<br />
Platz. Er steht jedermann kostenlos zur Verfügung. Die 52<br />
Meter lange Fahrbahn führt vom Bereich Plattenrank bis<br />
zum «Kraftwerk» und überwindet 32 Höhenmeter. Unten<br />
stellt eine Bushaltestelle weitere Verbindungen sicher.<br />
Referenzbild für das Restaurant<br />
Schräglift:<br />
Jungfernfahrt: Juni 2019<br />
Fahrzeit: 35 sec<br />
Fahrbahnlänge: 52 m<br />
Höhendifferenz: 32 hm<br />
Restaurant/Bar:<br />
Eröffnung: August 2020<br />
Der Schräglift verbindet das Stoffel Areal mit dem Melser Dorfken<br />
108<br />
109
DIE VIER BAUETAPPEN<br />
SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM GESAMTEN PROJEKT<br />
1. Etappe Weberei<br />
Die erste Etappe legt die Basis für den gesamten Umnutzungsprozess<br />
und ist somit die anspruchsvollste. Später<br />
hinzugekommene Anbauten werden abgerissen und teilweise<br />
durch Neubauten ersetzt. Schadstoffe aus dem früheren<br />
Produktionsbetrieb werden fachgerecht entsorgt,<br />
Bauschutt wird sorgfältig sortiert.<br />
Innenhof zwischen Weberei und Spinnerei<br />
Äusserlich bleibt die Weberei weitgehend unverändert, ihr<br />
Innenleben wird jedoch auf modernsten Standard gebracht.<br />
Die 400 charakteristischen Säulen bleiben erhalten<br />
und werden von ihrer tragenden Funktion entlastet. Dazu<br />
wird eine neue Tragstruktur eingebaut. Ein neuer Verbindungsbau<br />
und der Hof werden die historischen Fabrikgebäude<br />
verbinden. Unter ihm und dem Stoffelplatz entsteht<br />
die Tiefgarage.<br />
4. Etappe Steigs<br />
Die vierte Etappe bildet den Abschluss des gesamten Bauprojekts.<br />
Ein Wohngebäude entlang der Stoffelgasse soll die<br />
bereits entstandenen Einheiten zu einem Ganzen zusammenfügen<br />
und die Altbauten einfassen. Damit wird die<br />
Gasse zum Rückgrat der Siedlung. Sie erschliesst das neue<br />
Quartier, erweitert den öffentlichen Aufenthaltsraum und<br />
verbindet den Vorderberg mit dem Schräglift.<br />
Blick vom Kran auf die Baustelle<br />
Gartenwohnung in der Weberei mit Gewölbdecke.<br />
2. Etappe Öffnerei<br />
Diese zweite Bauetappe wird das Erscheinungsbild des Areals<br />
vom Dorf aus gesehen markant verändern. Auf dem<br />
Platz der früheren Öffnerei entsteht ein fünfgeschossiges<br />
Mehrfamilienhaus und unter ihm eine zweistöckige Parkgarage.<br />
Der Neubau umfasst 76 Mietwohnungen mit jeweils<br />
einem bis fünf Zimmern. Die Integration von Mietobjekten<br />
sorgt für eine gewisse Bewegung, für «frisches Blut»<br />
im Quartier.<br />
Bei der Konzipierung der neuen Öffnerei hat man besonderen<br />
Wert darauf gelegt, dass sie sich harmonisch ins industrielle<br />
Ensemble und damit auch ins Ortsbild einfügt. Die<br />
Fassadenstruktur wurde sorgfältig der Spinnerei angepasst<br />
und hochwertig umgesetzt. Zudem wurde darauf geachtet,<br />
dass sich das neue Gebäude dem historischen Teil<br />
unterordnet.<br />
In diese Halle werden Lofts in unterschiedlichen Grössen eingebaut.<br />
3. Etappe Spinnerei<br />
Analog zur alten Weberei wird auch der prominenteste<br />
Zeitzeuge aufgefrischt und modernisiert. Durch den Abbruch<br />
der Anbauten kommt der mächtige, 38 Meter hohe<br />
Bau in seiner ganzen Schönheit zur Geltung. Die prominente<br />
Fassade Richtung Dorf bleibt unverändert.<br />
Die Spinnerei ist nach wie vor das Herz der Anlage; die gesamte<br />
Energieverteilung ist in ihr untergebracht. Und wie<br />
in den ersten beiden Etappen wird das Erdgeschoss mit seinen<br />
hohen, alten Gewölbedecken zu Gewerberäumen und<br />
Ateliers ausgebaut.<br />
Der Neubau Steigs umfasst 28 Wohnungen und 8 Reihen-<br />
Einfamilienhäuser. Auch hier sollen Fassade, Volumen und<br />
Erscheinungbild mit besonderer Sorgfalt entwickelt werden,<br />
so dass sie mit den bestehenden historischen Bauten<br />
korrespondieren. Es waren Feinheiten wie diese, dank derer<br />
Michael Meier und Marius Hug Architekten im ausgeschriebenen<br />
Architekturwettbewerb den Zuschlag erhielten.<br />
FAKTEN<br />
· 4 Bauetappen<br />
· 28500 m² Wohnfläche<br />
· 224 Wohnungen<br />
· 1500 m² Ateliers / Gewerbe<br />
· 320 Garagenplätze<br />
· Restaurant, Saal und Bar<br />
· Naturapool und Sauna<br />
· Gemeinschaftsraum<br />
· Spatenstich Juni 2017<br />
· Fertigstellung ca. 2023<br />
· für 650 – 750 Bewohner<br />
· Investition ca. 145 Mio.<br />
KONTAKT<br />
Telefon +41 81 720 35 45<br />
www.uptownmels.ch<br />
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Termin mit uns.<br />
110<br />
111
Qualität hat einen namen<br />
massgeschneiderte möbel von wildhaber<br />
Die Wildhaber Schreinerei wurde 1996 von Josef Wildhaber<br />
gegründet. Angefangen hat das Unternehmen<br />
in der Betriebsschreinerei der alten Zementfabrik in<br />
Unterterzen. Zusammen mit zwei Mitarbeitern wurden<br />
die Schreinerarbeiten für 10 Jahre an dem Standort<br />
ausgeführt. 2007 wurde der Spatenstich für die neuen<br />
Lokalitäten der Wildhaber Schreinerei in Walenstadt<br />
gesetzt. In der neuen und grösseren Fabrikhalle ist das<br />
Unternehmen nun seit 2008 zu Hause und erfüllt alle<br />
Kundenwünsche rund ums Thema Holz.<br />
«Holz ein nachwachsender Rohstoff, den wir alle kennen.<br />
Holz ist warm und weckt ein heimeliges Gefühl bei uns»,<br />
meint Josef Wildhaber. Verschiedene Formen, Farben<br />
und Strukturen machen das Material vielseitig einsetzund<br />
verarbeitbar.<br />
Die Dienstleistungen, die von der Schreinerei angeboten<br />
werden, umfassen ein breites Spektrum. Dies ist laut<br />
dem Inhaber ein grosser Vorteil für das Unternehmen<br />
und interessant für die Lehrlinge, welche von ihm ausgebildet<br />
werden.<br />
Besonders im Umbaubereich sieht Josef Wildhaber die<br />
Stärken des Unternehmens, da die Individualität sowie<br />
Wünsche der Kunden berücksichtigt und angepasst werden<br />
können. Durch die grosse Flexibilität, welche die<br />
Schreinerei bietet, können sie auf kurzfristige Anfragen<br />
reagieren. Das Unternehmen bietet zudem den kompletten<br />
Service an; von der Bauplanung hin zur Koordination<br />
mit anderen Handwerkern bis zur Herstellung der Möbel.<br />
Nicht nur die Herstellung gehört zur Fachkompetenz des<br />
Unternehmens, sondern auch die Reparatur von alten<br />
Fenstern sowie Reparaturarbeiten und Anpassungen an<br />
Holzmöbeln. Das Know-how wird auch im Gerätesektor<br />
stetig erweitert. Dies ermöglicht eine optimale Kundenberatung<br />
bei einem Gerätetausch oder –kauf und der darauf<br />
folgenden Möbelplanung oder Anpassung.<br />
Speziell angefertigte Möbel gehören zum Handwerk der<br />
Wildhaber Schreinerei. Josef Wildhaber und sein Team<br />
gehen dabei auf alle Wünsche des Kunden ein und fertigen<br />
wahre Unikate, auch in Verbindung mit Metallen,<br />
Glas und Farben. Bei jedem Projekt liegt die individuelle<br />
Beratung, Erfüllung der Kundenbedürfnisse und Zufriedenheit<br />
Josef Wildhaber sehr am Herzen.<br />
Die wechselnden Trends stellen auch bei der Schreinerei<br />
eine Herausforderung dar. Dabei spielt die Kommunikation<br />
mit Kunden eine grosse Rolle, denn mit deren Hilfe<br />
bleibt die Schreinerei immer auf neustem Stand und<br />
kann auf Neuheiten reagieren. Trends sowie die Schnelllebigkeit<br />
von Möbeln zeigen einen Umschwung im Möbelsektor,<br />
denn Holzwerkstoffe sind aus der modernen<br />
Möbelherstellung nicht wegzudenken. Auch Josef Wildhaber<br />
nutzt beispielsweise bei seinen Küchen Holzwerkstoffe<br />
wie Spannplatten. Massivholzmöbel stehen heute<br />
noch hoch im Kurs; «Wenn ich heute eine Massivholzeckbank<br />
machen darf oder Schlafzimmer aus reinem Arven<br />
Holz; das sind natürlich Aufträge, die das Herz freut.»<br />
Regionalität ist ein wichtiger Grundsatz für die Firma,<br />
«wir sind sehr stark regional verwurzelt, das heisst, ich<br />
habe meine Mitarbeiter aus der Region und ich habe meine<br />
Aufträge hauptsächlich aus der Region», betont der<br />
Inhaber. Bei der Materialwahl setzt das Unternehmen auf<br />
schweizerische Produkte, wenn möglich werden diese<br />
hauptsächlich aus dem eigenen Kanton bezogen.<br />
Wildhaber Schreinerei<br />
Industriestrasse 11 | 8880 Walenstadt<br />
Telefon +41 (0)81 710 44 44<br />
Fax +41 (0)81 738 21 86<br />
jowild@bluewin.ch<br />
www.wildhaber-schreinerei.ch
Junginger Holzbau AG<br />
Die Junginger Holzbau AG ist seit über 80 Jahren im<br />
idyllischen Walenstadt angesiedelt. Die Leidenschaft<br />
rund um das Thema Holz wird bereits seit vier Generationen<br />
weitergegeben. Kompetente Beratung und<br />
wunschgemässe Ausführungen in Holzbauten jeglicher<br />
Art sprechen für das Know-how des Holzbauunternehmens.<br />
Dabei wird auf Qualität, Regionalität, Nachhaltigkeit<br />
und Naturnähe geachtet, was auch die Philosophie<br />
des Unternehmens ausmacht.<br />
Geschichte<br />
1935 erwarb Johann Junginger die damalige Sägereiund<br />
Bürstenholzfabrik, errichtete aus dem kleinen Geschäft<br />
eine Zimmerei und setzte so den Grundpfeiler für<br />
die heutige Firma. Durch die Übernahme seines Sohnes<br />
im 1965 entwickelte sich das Unternehmen stetig weiter<br />
und wurde zu einem stattlichen Unternehmen. Nach dem<br />
ersten Umbau im Jahr 1994 wurde die Sägerei eingestellt<br />
und das Hauptmerk auf den Holzbau gelegt. Drei<br />
Jahre später übernahm die dritte Generation die Firma<br />
und wird bis heute unter der Leitung von Peter Junginger<br />
geführt. Um mehr Raum für das Unternehmen zu gewinnen,<br />
wurden im 2017 die 100 jährigen Teile des Betriebes<br />
entfernt und eine zweite Halle gebaut. In Zukunft soll der<br />
Betrieb weiterhin in der Familie bleiben und an die nächste<br />
Generation der Junginger weitergegeben werden.<br />
Angebot & Qualität<br />
Kundennähe und Qualität wird bei Junginger Holzbau<br />
grossgeschrieben. Bei jeder Beratung ist Peter Junginger<br />
anwesend und entwickelt gemeinsam mit den<br />
Kunden das bestmögliche Endprodukt. Um Projekte optimal<br />
umzusetzen, werden die Umbauten mit einem 3D<br />
Zeichnungsprogramm visualisiert, so können die Kundenwünsche<br />
in die Planungsarbeit mit einfliessen und<br />
aufgezeigt werden. Bis zur Fertigstellung der Arbeiten<br />
wird der Kontakt zu den Kunden stets aufrechterhalten.<br />
Die Preisgestaltung des Unternehmens ist transparent<br />
und fair. Da die Qualität der Arbeit im Vordergrund steht,<br />
werden Preisvorschläge mit dem Kunden besprochen,<br />
damit schlussendliche alle mit dem Ergebnis zufrieden<br />
sind. Nachhaltigkeit und das Naturnahe bei ihren Bauten<br />
sowie Regionalität sind wichtige Grundsätze der Firma.<br />
«Wir sind regional stark verankert und führen viele<br />
Arbeiten in einem Umkreis von etwa 20 km aus.», sagt<br />
Peter Junginger, für den die Zusammenarbeit und das<br />
114<br />
115
Netzwerk mit Betrieben der Region von grosser Bedeutung<br />
ist. Das Junginger Bestattungsunternehmen steht<br />
als weitere Dienstleistung im Angebot.<br />
Projekte<br />
Eines der grössten realisierten Projekte ist ein Eigenbau mit<br />
einer Hybridbauweise. Dabei war Junginger Holzbau AG<br />
für die Holzdecken, Wände aus Elementbau sowie die<br />
Lärchenschindelfassade zuständig. Auch das Berghotel<br />
Prodalp auf dem Flumserberg ist Teil ihrer Referenzen.<br />
Die Firma arbeitet an Projekten in den Bereichen Bauschreinerei,<br />
Zimmerei, Holzbau, Elementbau und Innenausbau.<br />
Dabei kommen immer wieder Arbeiten an<br />
Einfamilienhäuser und Umbauten vor. «Vom Fensterbau<br />
bis hin zum Parkett bieten wir grundsätzlich alles an. Das<br />
Einzige, was wir nicht anbieten, sind Möbel.», sagt Peter<br />
Junginger. Aktuell wird an diversen Einfamilienhäusern<br />
gearbeitet und verschiedene Dachsanierungen durchgeführt,<br />
wodurch sich wieder die starke Zusammenarbeit<br />
mit weiteren Unternehmen verschiedener Branchen der<br />
Region zeigt.<br />
kombinieren. Zusätzlich ist es möglich, mit Holz eine<br />
warme und familiäre Umgebung zu schaffen. Holz wird<br />
grösstenteils aus der Umgebung sowie von Schweizer<br />
Händlern bezogen, damit die Produkte einheimisch bleiben.<br />
So kann je nach Kundenwunsch schweizerisches<br />
oder europäisches Holz für die Projekte eingesetzt werden.<br />
Auch Spezialwünsche wie Mondholz stellen für den<br />
Betrieb keine Probleme dar.<br />
«Natürlich gehen wir auch mit der Zeit und sind immer<br />
offen für neue Technologien und Ideen. Aber damit die<br />
klassischen Handwerker nicht völlig aussterben, wirken<br />
wir so gut es geht dagegen.», sagt Peter Junginger und<br />
betont, dass sie seit 1982 Lehrlinge in ihrem Betrieb ausbilden<br />
und so dem Handwerkerschwund entgegenwirken.<br />
Faszination Holz<br />
Holz ist ein extrem vielfältiges und einzigartiges Element.<br />
Holzbauwerke sind Unikate, was den Rohstoff speziell<br />
macht und man kann es mit fast allen Elementen<br />
Junginger Holzbau AG<br />
Engenmoosstrasse 9 | 8880 Walenstadt<br />
Telefon +41 (0)81 735 12 84 | Fax +41 (0)81 735 34 30<br />
info@junginger-holzbau.ch | www.junginger-holzbau.ch<br />
116<br />
117
STETS AUF DER<br />
HÖHE SEIT 1926<br />
Auf seine Arbeiten blickt er stolz zurück. Ein besonderes<br />
Projekt war für Roger Walser der Bau einer Eternit<br />
Fassade mit einem Solardach. Auch die Arbeit am Altersheim<br />
in Unterterzen war ein besonderes Erlebnis,<br />
auf das er gerne zurückblickt. Vor Herausforderungen<br />
schreckt er nicht zurück. Egal ob ein Projekt eine aufwändige<br />
Planung mit sich bringt oder die Infrastruktur<br />
die Arbeit erschwert, wie etwa bei einem Bau in Quinten,<br />
welches nur per Schiff oder Helikopter erreichbar ist. Die<br />
Dach Walser AG ist bereits auf die neusten Trends spezialisiert<br />
und kann diese fachmännisch umsetzen.<br />
Die Dach Walser AG ist im Herzen von Unterterzen angesiedelt.<br />
Seit über 90 Jahren widmet sich die Firma<br />
den Arbeiten rund um die Gebäudehülle. Heute wird<br />
das Unternehmen in der dritten Generation von Roger<br />
Walser geführt und beschäftigt vier Mitarbeiter.<br />
Roger Walser und sein Team sind die Spezialisten, wenn<br />
es um Arbeiten an der Gebäudehülle geht. Ihr Angebot<br />
beinhaltet Fassaden-, Steil- und Flachdach-, Spenglerund<br />
Gerüstarbeiten sowohl im Neubau als auch in der<br />
Sanierung und im Unterhalt. Sanierungsarbeiten bilden<br />
dabei das Kerngeschäft der Dach Walser AG und dort<br />
zeichnen sie sich durch Fachkompetenz und Know-how<br />
aus. Auch ist das Unternehmen der kompetente Partner<br />
wenn es um die Instandhaltung von Dächer, Terrassen<br />
und Fassaden geht. Sie ist zusätzlich die beste Adresse,<br />
wenn es um die Sanierung oder Neueinsetzen von Dachfenster<br />
geht. Die Pläne werden von Roger Walser selbst<br />
nach Kundenwunsch erstellt und von seinem Team ausgeführt.<br />
Die regionale Verankerung des Unternehmens spielt für<br />
den Inhaber eine wichtige Rolle. Die meisten Projekte<br />
sind lokal angesiedelt, was laut Roger Walser auch in Zukunft,<br />
wenn möglich, so beibehalten wird. Roger Walser<br />
geniesst es vor allem regional viele Aufträge verwirklichen<br />
zu dürfen, denn dies ermöglicht ihm, bei jedem<br />
Projekt anwesend zu sein und die persönliche Kundenbetreuung<br />
zu pflegen.<br />
Dach Walser hat die Kapazität Projekte aller Grössen zu<br />
übernehmen. Seien es grössere Überbauungen sowie<br />
kleinere Arbeiten. Dank der eigenen Infrastruktur, mit<br />
eigenem Kranen und Gerüstbau, können alle Projekte<br />
aus einer Hand gemacht werden. Innovativ ist auch die<br />
Inspektion der Dächer und Fassaden, welche durch Drohnenflüge<br />
gemacht werden. Es erleichtert dabei die Arbeit<br />
und alle Schäden können so direkt angesehen und dokumentiert<br />
werden.<br />
Dach-Walser AG<br />
Bodenstrasse 2 | 8882 Unterterzen<br />
Telefon +41 (0)79 430 80 23<br />
dach-walser@bluewin.ch<br />
www.dach-walser.ch<br />
118<br />
119
Worklife<br />
Standort: Wilerstrasse 85, 9200 Gossau<br />
Die Firma Gisel + Partner AG besteht bereits seit dem<br />
Jahr 1960. Der Inhaber Christian Meng und sein 16-köpfiges<br />
Team arbeiten an den zwei Standorten in der Ostschweiz<br />
in Arbon (TG) am Bodensee und Teufen (AR) im<br />
Mittelland des Appenzell Ausserrhoden an verschiedenen<br />
Architekturprojekten. Das Entwerfen, die Planung<br />
und Realisation von Wohnbauten, Industrie- und Verwaltungsgebäuden<br />
sowie Sanierungen jeglicher Art,<br />
gehören zu unserem Kerngeschäft.<br />
Qualität und Kontinuität bilden die Grundlage für unser<br />
bald 60 jähriges erfolgreiches Bestehen.<br />
Unsere Projekte werden nicht nur unserer Leidenschaft,<br />
der anspruchsvollen Architektur, gerecht, sie sind ebenso<br />
nachhaltig und umsetzbar. Dabei steht der Kunde mit<br />
seinen Wünschen stets im Mittelpunkt und wird in den<br />
Entwicklungsprozess eingebunden.<br />
Unserem Team mit sehr gut ausgebildeten und langjährigen<br />
Mitarbeitern garantiert hohe Qualität, optimale Nutzung<br />
von Synergien und flexibles Handeln. Teamfähigkeit<br />
und Aufrichtigkeit sind dabei Grundpfeiler unserer Zusammenarbeit,<br />
sowohl intern als auch mit externen Projektbeteiligten.<br />
WORKLIFE ist ein Projekt in der Grossregion St. Gallen,<br />
das verschiedene Komponenten des Lebens- und Arbeitsalltages<br />
an einer perfekten Lage verbindet. Als Ersatz<br />
eines baufälligen Bauernhauses bietet das Gebäude<br />
in den vier Hauptgeschossen Verkauf-, Gewerbe-, Büround<br />
Ateliernutzungen an - das Attikageschoss dient dem<br />
Wohnen.<br />
Eine Fassade aus Glas verschafft dem Gebäude wortwörtlich<br />
eine Klarheit und Ausstrahlung, welche es in<br />
diesem Quartier einzigartig macht. Mit der Leuchtkraft<br />
einer Laterne soll das Projekt impulsgebend sein und das<br />
Gebiet in der Peripherie Gossaus zur Weiterentwicklung<br />
anregen. Der markante Erker ist als doppelgeschossiger<br />
Innenraum ausgebildet und als wunderbarer Aussichtspunkt<br />
erlebbar. Nach Aussen verstärkt er den Ausdruck<br />
und die Identität des Neubaus womit ein Ort mit unverwechselbarer<br />
Adresse geschaffen wird.<br />
Wohn- und Gewerbeüberbauung «DUO»<br />
Standort: Rebhaldenstrasse, 9320 Arbon<br />
Unmittelbar an die bereits existierende Überbauung «Rosengarten»<br />
entsteht angrenzend die Überbauung «Rebhaldenhof».<br />
Diese führt den bestehenden Sockel weiter<br />
und ergänzt den «Rosengarten» um zwei weitere Punktbauten.<br />
Gesamthaft besteht das neue Ensemble aus<br />
einem unterkellerten, durchgängigen Sockelgeschoss inklusive<br />
Tiefgarage und acht aufgesetzten Gebäuden. Der<br />
Neubau mit Wohn- und Gewerbenutzung wird in Anlehnung<br />
an den Bestand mit einer vorgehängten Betonfassade<br />
verkleidet. Die Überbauung «Rebhaldenhof» basiert<br />
auf einem Wettbewerbssieg eines externen Büros, wofür<br />
die Gisel + Partner AG mit der Projektüberarbeitung sowie<br />
der Ausführungsplanung beauftragt wurde.<br />
Das Objekt wurde als Pilotprojekt komplett mit der BIM-<br />
Methode geplant und soll auch so ausgeführt werden. Im<br />
Rahmen dieser Pionierarbeit durften wir den «Rebhaldenhof»<br />
und unsere Arbeit im Oktober 2017 am Schweizer<br />
BIM-Kongress in Zürich präsentieren.<br />
120<br />
121
AFG Corporate Center<br />
Standort:Amriswilerstrasse 50, 9320 Arbon<br />
Für die AFG Arbonia Forster Holding AG, eine international<br />
und technologisch führender Bauausrüstungskonzern<br />
wurde ein Verwaltungsgebäude in Arbon erstellt.<br />
Die neue Konzernzentrale mit einer Bürofläche von über<br />
4‘600 m2 ist für 250 hochmodern konzipierte Arbeitsplätze<br />
eingerichtet. Die Konzernleitung, Finanz- und Rechnungswesen,<br />
Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, das<br />
Personalwesen, die Informatik, der Rechtsdienst und das<br />
Bauwesen sowie der Verkauf der Arbonia, Prolux, AS-CO<br />
Swiss und von Forster Präzisionsrohre und Profilsysteme<br />
befinden sich nun unter einem Dach.<br />
Das Corporate Center ist kein reiner Zweckbau, es repräsentiert<br />
vielmehr die «neue AFG» und soll die Firmenphilosophie:<br />
Innovation, Technologie, Qualität, Ökologie<br />
und Internationalität widerspiegeln. Der ehrgeizige Terminplan,<br />
der von der Planung bis zur Fertigstellung des<br />
stattlichen Baus lediglich einen Zeitraum von 16 Monaten<br />
vorsah, konnte trotzdem eingehalten werden.<br />
Trunz Technologiezentrum mit Büro und Produktion<br />
Standort: Ahornstrasse 1, 9323 Steinach<br />
Die Aufgabe war es für die Trunz-Gruppe ein Technologiecenter<br />
zu konstruieren, das sowohl Platz für Administration<br />
als auch für die Produktion schuf. Dabei sollte mit<br />
einem umweltfreundlichen Gebäudeklima die CO2 Belastung<br />
tief gehalten werden.<br />
Ein massgebliches Highlight ist das «Glashaus» als Atrium<br />
zwischen Büro- und Produktionsgebäude. Dieses<br />
Element bildet heute mit den getrennten Baukörpern<br />
für Produktion und Administration ein Verbindungsglied.<br />
Der schwarze, leicht glänzende Kubus der Produktion<br />
fügt sich mit der gewählten Farbgebung harmonisch<br />
und massvoll in die Umgebung ein. In Anlehnung an die<br />
Metallverarbeitung der Firma Trunz Metalltechnik AG,<br />
wurden grossformatige Aluminiumsandwichplatten als<br />
Fassadenmaterial eingesetzt. Der Innenraum widerspiegelt<br />
Ausrichtung und Philosophie der Bauherrschaft.<br />
Der vorgesetzte, dreigeschossige Bürobau ist auf die<br />
südliche Bleichestrasse hin ausgerichtet und unterstützt<br />
mit der gewählten Massstäblichkeit den Strassenraum.<br />
Die in Stahl und Glas konstruierte Fassade wird mit einem<br />
markanten Betonrahmen gehalten und bildet einseitig<br />
ein Portal. Transparent, offen, mit entsprechender<br />
Tiefe präsentiert sich das neue Trunz Technologie-Center<br />
zur Strasse hin.<br />
122<br />
123
Wohn- und Geschäftshaus St. Jakobpark<br />
Standort: Sonnenstrasse 5, 9000 St. Gallen<br />
Überbauung Edel Wohnen<br />
Standort: Fliederweg, 8580 Amriswil<br />
Der Auftrag der Bauherrschaft war es in St. Gallen, in<br />
interessanter Lage bei der Strassengabelung St. Jakobstrasse<br />
und Sonnenstrasse, ein Wohn- und Geschäftsgebäude<br />
zu errichten. Dafür sollten zwei eigenständige<br />
Gebäude erstellt werden. Basis dafür bildete ein extern<br />
erarbeiteter Gestaltungsplan. Die beiden Baukörper<br />
sind in der Grundform annähernd identisch, in der Geschossigkeit<br />
jedoch tritt das zur Strasse hin orientierte<br />
Gebäude stärker hervor und betont so den Auftakt der<br />
Bebauung. Zwischen den beiden zu einander gedrehten<br />
Baukörpern spannt sich ein geschützter Platz auf, der<br />
durch die Gastronomiebetriebe zum Essen und Verweilen<br />
einlädt.<br />
Durch die vielseitige Nutzung der Gebäude wie Gastronomie,<br />
Praxis, Atelier, Büro und Wohnen entsteht ein Ort mit<br />
viel Lebendigkeit, Kreativität und Synergieeffekten. Die<br />
grosszügigen, offenen Räume ermöglichen jedem Mieter<br />
eine individuelle Einrichtung nach seinen Bedürfnissen.<br />
Die Wohnungen wurden nach modernstem Standard<br />
ausgestattet und verfügen alle über eine Loggia. Das besondere<br />
Flair der Überbauung wird durch die Sichtbacksteinfassade<br />
in Kombination mit den grossen Fenstern<br />
noch einmal verstärkt.<br />
Die Wohnüberbauung am Fliederweg besteht aus einem<br />
Zwei- und einem Dreispänner. Die beiden Gebäude werden<br />
jeweils durch die zurückgestuften Erschliessungszonen<br />
in kleinere Gebäudeeinheiten gegliedert, welche auf<br />
die Massstäblichkeit der umliegenden Einfamilienhäuser<br />
eingehen. Durch diesen Eingriff wird der Fassadenanteil<br />
und folglich die Belichtung jeder Wohnung markant erhöht<br />
und die einzelnen Wohnungen erhalten zusätzlich<br />
eine etwas eigenständigere Form als in herkömmlichen<br />
Mehrfamilienhäusern. Die grosszügigen und qualitativ<br />
hochwertigen Wohnungen sind optimal ausgerichtet und<br />
können durch das Öffnen der grossen Glasflächen bei-<br />
nahe übergangslos mit dem Aussenraum verbunden<br />
werden. Die Überbauung wurde nach dem Standard<br />
Minergie-P ausgeführt und erfüllt die Ansprüche diverser<br />
geopathologischen Interessen.<br />
Gisel + Partner AG<br />
Friedenstrasse 14 | 9320 Arbon<br />
Ebni 15 | 9053 Teufen<br />
Telefon +41 (0)71 466 40 20<br />
info@giselpartner.ch<br />
www.giselpartner.ch<br />
125
Freizeit & Reisen<br />
Renovierung im Hotel Hirschen<br />
Wildhaus vom Stararchitekten<br />
Andrin Schweizer<br />
Gastfreundschaft zwischen Säntis<br />
und Churfirsten seit 1871<br />
Geschichte<br />
Das ehemalige Posthaus im zurückhaltenden Toggenburg<br />
empfängt bereits seit über 100 Jahren Gäste. Mit<br />
Simone Müller-Walt und ihrem Mann, Michael Müller,<br />
hielt 2013/14 die sechste Generation Einzug in den Hirschen.<br />
Mit derselben herzlichen Gastfreundschaft ihrer<br />
Vorgänger und neuen, modernen Ansätzen führen sie das<br />
Hotel nun gemeinsam weiter. Michael Müller ist bereits<br />
ein alter Hase in der Hotellerie. Vor seinem beruflichen<br />
Wechsel zu seiner Frau ins Toggenburg leitete er erfolgreich<br />
das 4-Sterne-Hotel Edelweiss in Sils Maria. Seine<br />
bessere Hälfte, Simone Müller-Walt, ist schon länger im<br />
Familienbetrieb tätig. Nach gemeinsamer Führung mit<br />
ihrer Mutter übernahm sie den Hirschen im Jahr 2013.<br />
Ein neuer Wind weht<br />
Neue Direktoren haben immer neue Ideen im Gepäck.<br />
Diese wurden in der «Hirschenvision 20/21» schriftlich<br />
festgehalten und seither wird fleissig umgesetzt. Bis<br />
zum 150 jährigen Jubiläum soll sich das Hirschen Wildhaus<br />
zum besten 3-Sterne-Hotel schweizweit mausern.<br />
Damit das eintreffen kann, haben Frau und Herr Müller<br />
für innovative Pläne gesorgt.<br />
126<br />
127
Bar Chrüter & Choller<br />
Küche<br />
Vinothek<br />
Zimmer Alpsteinchic<br />
Von der klassischen All Bourbon Blues Bar inspiriert,<br />
Neben lokalen Spezialitäten aus der Feder von Frau Mül-<br />
Weinliebhaber aufgepasst. In nächster Zukunft wird<br />
Ganz nach dem Motto «Schön, ja. Kitsch, nein.» werden<br />
begeistert die Chrüter & Choller Bar derart, dass sie<br />
ler-Walts Grossmutter, liegt der Fokus auf Fleischgerich-<br />
man im Hirschen nicht nur besten Wein trinken, son-<br />
die Zimmer im Alpsteinchic Stil ausgebaut. Rustikale<br />
am «Best of Swiss Gastro Award» mit dem 3. Rang aus-<br />
ten. Laut Herrn Müller gibt es im Toggenburg das beste<br />
dern auch preiswert kaufen können. Dafür wird im Hotel<br />
Holzböden, Boxspringbetten, alles auf das Farbenkon-<br />
gezeichnet wurde. «Chrüter» ist durch besten Alpen-<br />
Fleisch überhaupt. Alle 2 Monate wird die Speisekarte<br />
umgebaut, sodass der geplante Weinschrank seinen<br />
zept abgestimmt und im 50er-Jahre Design, bieten den<br />
whiskey und gute Drinks vertreten, der «Choller» wird<br />
angepasst. Für Vegetarier bietet die Küche zudem vor-<br />
Platz findet.<br />
Hotelgästen einen angenehmen Aufenthalt.<br />
durch regelmässige Blues Live-Konzerte gelebt. Ein<br />
zügliche Alternativen. Auf regionale Produkte wird gros-<br />
rundum gelungenes Konzept, das für gemütliche Abende<br />
sen Wert gelegt. So kommt es nicht selten vor, dass die<br />
sorgt.<br />
Direktoren ihre Lieferanten persönlich kennen.<br />
128<br />
129
Wer kann sich noch erinnern<br />
an Grosi Walt?<br />
Sie war über Jahrzehnte die gute Seele des Hauses und<br />
arbeitete bis ins hohe Alter im Hirschen mit. Speisen,<br />
zubereitet nach Originalrezeptur von Grosi Walt, sowie<br />
Steaks und viele weitere Gerichte werden im Restaurant<br />
serviert. Dieses wurde ihr gewidmet und ihr zu Ehren auf<br />
«GROSI WALT’S STEAK HUUS & WY STUBE» umbenannt.<br />
Hier spezialisiert man sich mit diesem neuen Steak-Haus-<br />
Seminar<br />
diverse Kosmetik- und Massagebehandlungen an. Das<br />
Konzept auf Fleisch ausschliesslich von Toggenburger<br />
Schweizer Seminarleiter wurden gefragt, was einen<br />
Hirschen hebt sich vom typischen Wellnessangebot ab<br />
Rindern. Dank der saftig grünen Wiesen und der sanften<br />
guten Seminarraum ausmacht. Das Ergebnis sehen Sie<br />
und überrascht seine Gäste mit revitalisierenden Mag-<br />
Hügellandschaft des Toggenburgs wird eine ausser-<br />
nun im Hotel Hirschen. Hochwertige Holzböden, viel<br />
netfeld-Behandlungen. Auf Wunsch organisiert das Hotel<br />
gewöhnlich hervorragende Fleischqualität<br />
Tageslicht und eine schöne Aussicht zeichnen die gross-<br />
ausserdem auch gerne spezielle Erlebnisse wie zum<br />
produziert. Für die besten Stücke werden Toggenburger<br />
zügigen Räumlichkeiten aus und bieten so angenehme<br />
Beispiel Wildbeobachtungen, Pilz- oder Waldhüttenbau-<br />
Bioweide-Beef, Black Angus Natura Beef aus Starkenbach<br />
Tagungen.<br />
kurse. Im Winter glänzt das Toggenburg mit 60 Kilome-<br />
sowie Galloway Rinder aus Stein verwendet.<br />
ter bestens präparierten Pisten und Funparks. Falls der<br />
Aktivitäten im und ums Hotel<br />
Schnee einmal nicht fallen möchte oder Petrus schlechte<br />
Nicht nur die Speisekarte ist beeinflusst vom Wirken und<br />
Sie wandern gerne? Im Toggenburg ist das bis in den<br />
Laune hat, lässt das Hotel trotzdem keine Langeweile<br />
Handeln von GROSI WALT. Auch (oder vor allem)<br />
November möglich, mildem Klima sei Dank. Doch auch<br />
aufkommen. Jodelkurse, Curlingspiele, Holzschnitzen<br />
«Zmörgele» kann man im Hirschen wie zu Grosi Walt's<br />
wer lieber auf Rädern unterwegs ist, wird hier glücklich.<br />
oder Guetzli backen – Ihrem Gastgeber werden die Ideen<br />
Zeiten.<br />
Mountainbike Strecken soweit das Auge reicht, Kletter-<br />
bestimmt nicht so schnell ausgehen.<br />
routen sowie Trekking – alles kein Problem. Nicht weit<br />
Was GROSI WALT ihren Gästen zum Frühstück kredenzte,<br />
vom Hotel entfernt locken drei Bilderbuch-Bergseen.<br />
Um weitere Eindrücke zu sammeln, empfehlen wir Ihnen<br />
war ausschliesslich aus der Region. Gesund, natürlich und<br />
Sollte das Wetter mal nicht mitspielen, sind sie schnell<br />
einen Besuch auf der Homepage des Hotels. Lassen Sie<br />
Hirschen Wildhaus AG<br />
– wie hätte es damals auch anders sein können –<br />
im Wellnessbereich, wo Sie ungestört im grössten Whirl-<br />
sich vom zurückhaltenden Alpinen Charakter des Tog-<br />
Passhöhe | CH-9658 Wildhaus<br />
«BIO» – nur wurde das Wort «BIO» wohl noch nicht so häu-<br />
pool des Toggenburgs weiterplantschen können. Neben<br />
genburgs überzeugen, Simone Müller-Walt und Michael<br />
Tel. +41 (0)71 998 54 54 | Fax +41 (0)71 998 54 55<br />
fig in dieser Form verwendet . . .<br />
dem ausgebauten Saunabereich, bietet das Hotel auch<br />
Müller freuen sich mit ihrem Team auf Sie.<br />
info@hirschen-wildhaus.ch | hirschen-wildhaus.ch<br />
130<br />
131
Wenn es knistert und knackt …<br />
Schliesse die Haustüre hinter dir zu, und du tauchst ein in<br />
Zeitgerecht und modern<br />
eine einzigartige Hüttenromantik. Naturbelassenes Holz<br />
So idyllisch und rustikal die Chalets auf den ersten Blick<br />
lässt dich schon fast in einem frischen Wald wähnen. Stil-<br />
wirken, so zeitgerecht und modern ist der Ausbau um-<br />
voll integrierte, moderne Elemente lassen kaum etwas<br />
gesetzt. Die mit hochwertigen und energieeffizienten<br />
vermissen und einen hohen Lebensstandard geniessen.<br />
Materialien erbauten Gebäude verfügen über modernste<br />
Bau- und Wohnstandards. Etwa die auf dem Dach inte-<br />
Verkauf - Kontakt<br />
Hörner Architektur<br />
9 Chalets<br />
Die Bezeichnung «Chalet» steht für vielseitige Impressionen,<br />
Gefühle und Emotionen. Das knisternde Kaminfeuer,<br />
ein Knacken im Gebälk oder der Geruch von Massivholz<br />
grierte Photovoltaikanlage oder der Multimediaausbau<br />
in allen Wohn- und in den meisten Schlafräumen. «Die<br />
Moderne» ist auch in den Küchen der Chalets integriert<br />
Klemens Hörner, dipl. Architekt FH/STV<br />
Altendorf / Wildhaus<br />
im Munzenriet,<br />
verstärken diese Wahrnehmungen. Sie lassen den Bewohner<br />
in einen Zustand des Wohlfühlens und des Träumens<br />
versinken. All diese Aspekte haben die Planer von<br />
– vom Glaskeramikkochfeld über den Geschirrspüler bis<br />
hin zum Steamer. Dampf gibt es je nach Ausbaustandard<br />
auch im Untergeschoss: Im schmucken, persönlichen<br />
Telefon +41 (0)55 442 32 05<br />
k.hoerner@hoerner-architektur.ch<br />
www.hoerner-architektur.ch<br />
Wildhaus<br />
Hörner Architektur in die Chalets im Munzenriet in Wildhaus<br />
einfliessen lassen. Bis ins kleinste Detail, mit Hingabe<br />
und Perfektion. Die am Bau beteiligten Handwerker<br />
und Unternehmer haben die Visionen von Klemens Hör-<br />
Wellnessbereich bieten eine Sauna und ein Whirlpool<br />
zusätzlich Entspannung und Erholung. Die schmucken<br />
Holzbauten am Fusse des Säntis haben mehr drin, als<br />
man von aussen betrachtet erwartet.<br />
ner und seinem Team mit grossem Ehrgeiz und höchster<br />
Präzision umgesetzt.<br />
Kurz gesagt: «Diese Chalets haben es in sich.»<br />
132<br />
133
Gartenbauer mit<br />
Leib und Seele<br />
Fotos: Johannes Fredheim - Text: Frank Berndt<br />
Wer Anregungen und Tipps sucht oder gar einen neuen Garten plant,<br />
der ist bei Felix Denzler in guten Händen<br />
2012 gründete der gelernte Landwirt im idyllischen Gams<br />
sein Unternehmen – Felix Denzler Garten. Er hat seitdem<br />
im Kanton St. Gallen seine Visitenkarte hinterlassen und<br />
den einen oder anderen Garten verschönert<br />
bzw. neu angelegt. Felix Denzler ist<br />
ein Vollblut-Gärtner, ein Pflanzenliebhaber,<br />
ein leidenschaftlicher Gartenarchitekt, der<br />
sich zunächst respektvoll mit den natürlichen<br />
bedarf es einer ganzjährigen und professionellen Pflege,<br />
damit Pflanzen, Bäume, Hecken, Rasenflächen usw. ihre<br />
volle Pracht entfalten können – zu jeder Jahreszeit.<br />
Neben der individuellen Gartenplanung<br />
sorgt Felix Denzler Garten für eine fachgerechte<br />
und nachhaltige Unterhaltung<br />
der Anlagen. Das ganzheitliche Angebot<br />
beinhaltet die saisonale Gartenpflege,<br />
Ressourcen und Wünschen seiner<br />
Grundstückswartung, als auch die<br />
Kunden auseinandersetzt. Er achtet sehr<br />
auf die Anforderungen und individuellen<br />
Schneeräumung. Professionell, schnell<br />
und zuverlässig – alles aus einer Hand.<br />
Bedürfnisse seiner Gesprächspartner und<br />
bezieht die Umgebung als auch die Architektur<br />
mit ein, bevor er in die Planung des<br />
Ein Angebot, das die Kunden sehr schätzen.<br />
Genauso wie den persönlichen und<br />
neuen Wunschgartens einsteigt. Seine<br />
Felix Denzler<br />
unkomplizierten Umgang mit Felix<br />
Gärten sollen Orte der Erholung und der Ruhe sein. Wohlfühloasen,<br />
die dem Besitzer und der ganzen Familie<br />
nachhaltig Freude machen sollen. Zu jeder Jahreszeit.<br />
All das liegt Felix Denzler am Herzen.<br />
Denzler und seinem Team. Für den Unternehmer ist<br />
Freundlichkeit und Höflichkeit, Einfühlungsvermögen<br />
und Ehrlichkeit ein Teil seines Erfolges. Man kommt gerne<br />
zu ihm. Lernen Sie Felix Denzler und Team persönlich<br />
kennen und lassen Sie sich inspirieren, wenn es um Ihren<br />
Einst alleine mit seiner Geschäftsidee angefangen, hat neuen Garten geht.<br />
Felix Denzler Garten in der Region im Laufe der Zeit über<br />
ein halbes Dutzend Arbeitsplätze geschaffen, bildet mittlerweile<br />
kontinuierlich Lehrlinge aus und sorgt dafür,<br />
dass seine qualifizierten Mitarbeiter stetig weitergebildet<br />
werden. Ein hochmotiviertes und leidenschaftliches<br />
Team steht Felix Denzler heute zur Seite. Daneben verfügt<br />
das Unternehmen über einen hochtechnisierten<br />
Maschinen- und Fuhrpark, um schließlich allen Anfragen<br />
seitens der Kunden jederzeit gerecht zu werden. Denn ist<br />
der Wunsch- oder Traumgarten erst einmal angelegt,<br />
Felix Denzler Garten GmbH<br />
Staatstrasse 106 | 9472 Grabs<br />
Mobil +41 (0)79 738 91 48<br />
felix@denzlergarten.ch<br />
www.denzlergarten.ch<br />
134<br />
135
Ein Hauch Italianità<br />
Grundsatz basierend ist die Küche auch offen gehalten,<br />
so kann der Gast jederzeit einen Blick in die Küche werfen.<br />
Dies zeichnet auch den Standard der Küche aus, die<br />
Produktion der Speisen zu sehen sowie die Umgebung<br />
und Sauberkeit.<br />
Italienisches Flair und ein bisschen Italianità ist seit<br />
September 2018 auch in Grabs zu spüren. Viel Herzblut<br />
und Leidenschaft sind im Restaurant Roma wiederzufinden.<br />
Es wird eine Speisekarte angeboten, die keine<br />
Wünsche übrig lässt und das Herz jeden Liebhabers italienischer<br />
Küche höher schlagen lässt.<br />
Albin Bojaxhiu ist seit 21 Jahren in der Gastronomie tätig<br />
und weiss genau, wie diese funktioniert. Er hat alle Facetten<br />
der Branche selbst miterlebt, egal ob als Hilfskoch,<br />
Pizzaiolo, Kellner oder Geschäftsführer – ein wahrer<br />
Vollblutgastronom. Seine Erfahrung ist in das gesamte<br />
Konzept – vom Interieur bis zur Speisekarte – des Restaurants<br />
Roma miteingeflossen.<br />
Albin achtet auch auf die kleinsten Details. Sei es beim<br />
Besteck, welches nur mit speziellen Handschuhen vom<br />
Servicepersonal angefasst wird, um eine Spuren zu hinterlassen<br />
oder bei den Öl und Essig Flaschen auf den Tischen,<br />
welche jeden Morgen neu aufgefüllt und gereinigt<br />
werden. Sauberkeit ist für ihn das A und O, es zeichnet<br />
die Qualität und das gesamte Ambiente aus. Auf diesen<br />
Regionalität und Frische gehören zu den wichtigen<br />
Grundsätzen des Betriebes. Alle Produkte werden regional<br />
eingekauft, das Fleisch kommt direkt vom Dorfmetzger,<br />
die Getränke aus dem örtlichen Getränkehandel und<br />
das Gemüse vom Lieferant ein Dorf weiter. So ist die Herkunft<br />
der Produkte sowie die Qualität geregelt und die<br />
Frische garantiert. Das Brot wird täglich aus Pizzateig,<br />
vor Ort frisch gebacken.<br />
Wichtig ist, dass alles für den Gast stimmt – vom Ambiente,<br />
der Sauberkeit hin zum Essen und ganz wichtig auch<br />
beim Service. Sein Grundsatz ist: man soll ein Restaurant<br />
so führen, wie man selbst gerne in einem Restaurant<br />
bedient wird. Genauso werden auch die Gäste im Restaurant<br />
Roma behandelt, «Man muss dem Gast das Gefühl<br />
geben zu Hause zu sein, sich wohlzufühlen. Vom Anfang<br />
bis zum Schluss soll für den Gast alles stimmen, der Service<br />
soll sich gut um diesen kümmern.», sagt Albin.<br />
Die umfangreiche Speisekarte des Restaurants Roma,<br />
sowie die erlesenen Weine laden zu einer kulinarischen<br />
Rundreise Italiens ein.<br />
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136<br />
137
Immobilienentwicklung ist unsere Kernkompetenz<br />
Wir orientieren uns an regionalen Bedürfnissen<br />
Nur wer sein Ziel kennt, findet den Weg. Hierfür ist der<br />
Blick für das Wesentliche entscheidend: Wer Tag für Tag<br />
nach Spitzenleistungen sucht, wird schliesslich Massstäbe<br />
setzen. Dabei schafft es die ZIMA mit Sitz in St.Gallen,<br />
jedem Projekt eine besondere Note zu geben. Der Beweis<br />
wurde schon in zahlreichen Projekten in der Ostschweiz<br />
erbracht.<br />
Keine 08/15-Umsetzungen<br />
Das Unternehmen investiert in ein Grundstück mit der Überzeugung,<br />
dort etwas Besonderes zu gestalten – 08/15-Umsetzungen gibt es<br />
keine. Das Einzigartige wird angestrebt. Dies im Sinne einer ganzheitlichen<br />
Entwicklung im Einklang mit ortsplanerischen Anforderungen,<br />
den Bedürfnissen der Menschen sowie im nachhaltigen Umgang mit<br />
der Umwelt.<br />
Die ZIMA Projektentwicklung AG wird von Bauökonom<br />
Daniel Fässler geführt. Für den Bauexperten steht fest:<br />
Trotz steigender Komplexität in der Projektentwicklung<br />
kann heute mehr denn je auf die spezifischen Bedürfnisse<br />
der Eigentümer wie auch des Umfelds eingegangen<br />
werden. Die ZIMA positioniert sich hierbei als perfekter<br />
Partner mit umfassendem Know-how.<br />
Die Niederlassung im St.Galler Museumsquartier ist Teil der seit 1971<br />
tätigen und nach wie vor inhabergeführten ZIMA Unternehmensgruppe.<br />
An den Standorten in Bozen, Dornbirn, Innsbruck, München,<br />
St.Gallen und Wien entwickelt sie mit ihren Spezialisten vor Ort Immobilien<br />
zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen im deutschsprachigen<br />
Alpenraum. Die ZIMA Projektentwicklung AG ist ein Unternehmen,<br />
das nicht nur durch seinen Niederlassungsleiter örtlich verwurzelt ist,<br />
sondern auch aufgrund der involvierten Partner aus der Ostschweiz<br />
über eine starke regionale Verankerung verfügt. Dabei kann bei Bedarf<br />
auf das umfassende Know-how der gesamten Gruppe mit ihren<br />
über 154 Mitarbeitenden und bereits mehr als 7000 realisierten<br />
Wohnungen zurückgegriffen werden.<br />
Sicherheit für Eigentümer und Investoren<br />
Besondere Projekte zu akquirieren, Immobilien zu entwickeln, zu<br />
bauen und zu veräussern ist das Geschäftsmodell. Dabei wird die<br />
Komplexität der Projektentwicklung auf das Wesentliche verdichtet<br />
und Lebensqualität und Sicherheit für die künftigen Eigentümer und<br />
Investoren geschaffen.<br />
Unternehmensphilosophie<br />
Als Immobilienentwickler sind wir daran interessiert, unsere Region<br />
lebenswert zu erhalten und als Wohn-, Geschäfts- und Industriestandort<br />
weiter zu entwickeln. Dazu sind Visionen nötig, die nicht<br />
nur auf einige wenige Jahre ausgelegt sind, sondern weiterreichen<br />
und nachhaltig wirken. Die ZIMA bietet eine sehr offene und moderne<br />
Arbeitswelt. Durch die Verwurzelung jedes einzelnen Mitarbeiters<br />
in der Region kennen wir zumeist auch die Menschen hinter unseren<br />
Projekten. Das wollen wir natürlich, trotz Wachstum, beibehalten.<br />
Wir kennen den Markt, die Kultur, die Mentalität und sind regional<br />
vernetzt. Das ist auch wichtig im Umgang mit Behörden oder bei der<br />
individuellen Projektabwicklung. Regional gibt es Unterschiede im Immobilienmarkt,<br />
und genau deshalb sind wir ein lokales Expertenteam.<br />
Durch eine marktorientierte Projektentwicklung mit klarem Blick auf<br />
Bauökonomie, Architektur, Nachhaltigkeit und Rentabilität. Erfolgreiche<br />
Projektentwicklung bedeutet für uns nicht eine möglichst aufregende<br />
Architektur mit einmaliger Repräsentation des Entwicklers und<br />
maximalem Gewinn umzusetzen, sondern jedem zukünftigen Käufer,<br />
Mieter und Besucher eine verbesserte Lebens- und Nutzungsqualität<br />
in hohem Standard bereitzustellen. Wir orientieren uns an den<br />
regionalen Bedürfnissen und Gegebenheiten. Zudem verfügen wir<br />
über die notwendige Geduld und Ausdauer bei unseren Projektentwicklungen<br />
und verwerfen nicht unsere Grundsätze bei den ersten<br />
Herausforderungen.<br />
«Die Kombination aus regionaler Kompetenz<br />
und langjähriger Erfahrung der Gruppe<br />
überzeugt und schafft Vertrauen.»<br />
An der Scheffelstrasse unmittelbar im St. Galler Museumsquartier hat<br />
sich die ZIMA Projektentwicklung AG eingerichtet.<br />
Das Leben ist es wert, es besonders zu gestalten.<br />
Vom Einfamilienhaus über Kleinwohnanlagen bis hin zu grossen Einheiten<br />
mit bis zu 200 Wohnungen realisieren wir Lebensqualität für<br />
Menschen mit Anspruch. Dabei schaffen wir es, jedem Projekt eine<br />
besondere Note zu geben und damit die Lebensqualität der künftigen<br />
Eigentümer zu verbessern. Die perfekte Lage, die moderne Architektur,<br />
die gehobene Ausstattung, die Individualität in den Grundrissen<br />
sowie eine Rundumbetreuung der künftigen Eigentümer gehören bei<br />
uns zum Standard.<br />
Das Projekt „Über dem Messligfeld“ wurde 2017 in Sennwald fertiggestellt.<br />
Daniel Fässler, GF ZIMA Projektentwicklung AG<br />
138<br />
139
Poststrasse, Staad (SG)<br />
Wohnimmobilien für besondere Ansprüche<br />
Bauland gesucht!<br />
Poststrasse, Staad (SG)<br />
Charmantes Wohnen mit Seeblick<br />
Auf einem schönen Hanggrundstück in Staad entsteht mit Blick auf<br />
den Bodensee an bester Lage attraktiver, neuer Wohnraum. Der<br />
hochwertige Baukörper besteht aus 12 Wohneinheiten mit dazugehörigen<br />
Kellerabteilen, 6 praktischen Carports, 12 komfortablen<br />
Tiefgaragenplätzen sowie ausreichend Besucherparkplätzen. Alle<br />
Wohneinheiten bieten im Innen- wie im Aussenbereich viel Platz<br />
zum Geniessen, Wohlfühlen und Entspannen und sind optimal ausgerichtet.<br />
Lichtdurchflutete Grundrisse sowie grosszügige Sonnenterrassen<br />
und Gartensitzplätze laden zum Verweilen mit Freunden<br />
und Familie ein.<br />
Die Grundrissgestaltung berücksichtigt die örtlichen Verhältnisse<br />
bezüglich Besonnung und Aussicht. Das Raumkonzept verbindet die<br />
hohen funktionellen Anforderungen mit einer hochwertigen Gesamtausstattung.<br />
Alle Wohnungen in den Obergeschossen verfügen über<br />
eingefügte Terrassen mit witterungsgeschützter Aussicht Richtung<br />
Bodensee sowie zur wärmenden Sonne nach Süden. Das Gebäude<br />
erhält durch gezielte Massnahmen wie Fenstergrössen, Raumdisposition,<br />
Fassadengliederung und Volumetrie Innen wie Aussen einen<br />
attraktiven Ausdruck. Die hochwertige Architektur widerspiegelt den<br />
qualitativen Anspruch der Wohnungen.<br />
Leben und Arbeiten in perfekter Balance<br />
Harmonisch eingebettet zwischen Weinreben und Bodensee, zentral<br />
im Dreiländereck Schweiz-Österreich-Deutschland positioniert,<br />
liegt unser Projekt „Poststrasse, Staad“. Das Projekt besticht durch<br />
die perfekte Verkehrsanbindung: Bahn und Bus sowie Flughafen und<br />
Schifffahrt sind in nächster Nähe, und auch Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Schulen und Naherholungsgebiete liegen direkt vor der Haustüre.<br />
Am Wettibach, Gams (SG) - Bezugsfertig!<br />
Wohnen im Grünen und doch mitten im Geschehen<br />
In unmittelbarer Nähe zum Gemeindezentrum wurden 4 hochwertige<br />
Baukörper mit einer gemeinsamen Tiefgarage sowie ausreichend<br />
Kellerabteilen realisiert. Die Liegenschaft befindet sich, idyllisch am<br />
Wettibach gelegen, an familienfreundlicher und sonniger Wohnlage<br />
mit Aussicht auf das umliegende Bergpanorama. Die hochwertige<br />
Architektur des Mehrfamilienhauses mit gepflegter Umgebungsgestaltung,<br />
Kinderspielplatz und genügend Besucherparkplätzen<br />
hebt sich positiv aus dem ruhigen Wohnquartier hervor. Die gute<br />
Infrastruktur in Gams mit ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten,<br />
Freizeitaktivitäten und Naherholungsgebieten bietet für jeden Geschmack<br />
etwas.<br />
Grund und Boden ist eines der wenigen Güter, das sich nicht vermehren<br />
lässt. Umso sorgsamer und verantwortungsvoller müssen wir mit<br />
diesem wertvollen Gut umgehen. Die steigenden Bevölkerungszahlen<br />
fordern immer mehr Raum zum Leben und Arbeiten. Während die<br />
Gesellschaft im vergangenen Jahrhundert sehr grosszügig mit der<br />
Ressource Boden umgegangen ist, sind heute vielmehr intelligente<br />
Bebauungskonzepte gefragt, welche die bestehenden Flächen effizient<br />
nutzen und weniger neues Bauland beanspruchen.<br />
Wenn guter Rat teuer ist<br />
Sie haben ein ungenutztes Grundstück oder eine leerstehende Immobilie,<br />
welche nur Kosten verursacht und keine Erträge abwirft?<br />
Wir bieten Ihnen eine kostenlose Beratung<br />
Ein kompetentes Team von Spezialisten steht Ihnen zur Verfügung und<br />
bietet Sicherheit und optimale Betreuung.<br />
Vorteile:<br />
• Kostenlose und unverbindliche Beratung bei Verwertungsfragen<br />
von bebauten und unbebauten Grundstücken ab 1.300 m².<br />
• Lösungsansätze von der Konzeption bis zur Verwertung.<br />
• Schnelle und unbürokratische Abwicklung garantiert.<br />
• Optionales Tausch-Modell sorgt für zukünftige Rendite: Bei<br />
Verkauf der Liegenschaft Eintausch gegen eine oder mehrere<br />
attraktive ZIMA-Wohnungen möglich.<br />
Attraktive Wohnungen in unmittelbarer Seenähe.<br />
Entspanntes Wohnglück im Grünen.<br />
Beste Lebens- und Arbeitsbedingungen am Bodensee.<br />
Aktuelles Wohnangebot in Staad<br />
2.5- Zi. Wohnungen ab CHF 355’000<br />
3.5- Zi. Wohnungen ab CHF 615’000<br />
4.5- Zi. Wohnung ab CHF 695’000<br />
4.5- Zi. Attikawohnungen verkauft<br />
Aktuelles Wohnangebot in Gams<br />
4.5- Zi. Wohnung | 104 m² / 26 m² | 1.OG CHF 550’000<br />
4.5- Zi. Wohnung | 106 m² / 76 m² | Attika CHF 860’000<br />
4.5- Zi. Wohnung | 106 m² / 76 m² | Attika CHF 890’000<br />
Kontakt<br />
ZIMA Projektentwicklung AG<br />
CH-9000 St.Gallen, Scheffelstrasse 1<br />
+41 71 250 05 50 | office@zima.ch | zima.ch<br />
140<br />
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Ihre FIrma. Ihre Präsenz.<br />
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ausgabe 03 · 2019<br />
www.baureporter.ch<br />
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den <strong>Baureporter</strong><br />
auch online!<br />
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144<br />
145
IMPRESSUM<br />
<strong>Baureporter</strong> –<br />
Magazin für Bau & Architektur<br />
Medieninhaber<br />
Herausgeber<br />
Bündner Medien Verlag GmbH<br />
Lagerstrasse 4<br />
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Assistent der Geschäftsführung Felix Brendler, Tel. +41 (0)81 322 70 73,<br />
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Hotellerie, Info-Büros. Zudem liegt das Magazin in Arztpraxen<br />
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