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Wendelstein + Schwanstetten Mai 2019

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MITTEILUNGSBLATT<br />

für die Markt-Gemeinden<br />

51. Jahrgang<br />

MAI <strong>2019</strong><br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

mit Informationen aus den Rathäusern, Vereinen, Kindergärten, Kirchen und Verbänden<br />

Muttertag nicht<br />

vergessen!<br />

12. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

© Мария Кокулина – stock.adobe.com


INHALT<br />

3 Egon plaudert<br />

4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

5 - 6 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

Juni<br />

ca. 01.06.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 20.05.<strong>2019</strong><br />

August<br />

ca. 01.08.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 16.07.<strong>2019</strong><br />

6,10 Aus der Region<br />

7 - 8 Rückblick Osterbrunnen<br />

11 - 15 Kinder und Jugend<br />

Juli<br />

ca. 25.06.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 12.06.<strong>2019</strong><br />

September<br />

ca. 05.09.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 26.08.<strong>2019</strong><br />

16 Leserbriefe<br />

17 - 24, Vereine<br />

38 - 40<br />

25-27 Biergärten und Spargelsaison<br />

28 - 30 Was | Wann | Wo<br />

32 - 33 Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />

34 - 35 Sonderthema: Hören<br />

36 Bürgeriniativen<br />

37 Sonderthema: Sehen<br />

41 Wir gratulieren<br />

42 - 48 Parteien<br />

49 - 53 Kirchen<br />

52 - 53 Stellenanzeigen<br />

54 Kleinanzeigen<br />

55 - 61 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />

62 - 63 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Unser<br />

Verteilgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe, Mittelhembach<br />

Raubersried<br />

Neuses, Sorg, Harm<br />

Leerstetten, Furth<br />

Schwand<br />

SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />

BLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

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info@seifert-medien.de<br />

Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.500 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

2<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


EGON PLAUDERT<br />

VORGARTENPFLEGE<br />

von Egon Helmhagen<br />

Also wir, meine Angetraudl und ich haben tägliche notwendige<br />

Arbeiten unter uns aufgeteilt, in zwei Sparten, in Haushalt und Hobby.<br />

Sie kümmert sich mehrteils um das Kochen, Waschen und Bügeln,<br />

während ich die Freizeitbeschäftigungen übernommen hab, wie<br />

Kreuzworträtseln, Geburtstagsständchen singen, Bocksbeutelleeren<br />

oder Saudummostelln.<br />

Und dann gibt es noch eine dritte Kategorie, Tätigkeiten, die je nach Neigung<br />

und Geschicklichkeit zugeteilt werden. Zum Beispiel Erbtantenbesuchen oder<br />

Gartenheckenschneiden. Letzteres ist eine Arbeit, die ich nunmehr nicht mehr<br />

zu machen brauche, weil ich mich mit Erfolg dafür zu blöd angestellt habe.<br />

Dabei ist unsere Hecke nichts anderes als zwanzig vor einen Drahtzaun<br />

nebeneinander gepflanzte Thujabäumla, die uns vom Nachbarn trennen. Eine<br />

einigermaßen sportliche Schnecke könnte über den kleinen Drahtzaun sogar<br />

hupfen. Wir haben nämlich vor unserm Haus auch bloß einen winzig kleinen<br />

Garten. Acht Meter lang und ein Meter sechsundfünfzig breit. Ein Gartenzwerg<br />

würde sich wie ein Riese vorkommen.<br />

In unserem Gärtla wachsen Blumen, Sträuchla und Pflänzla. Mittendrin steht<br />

eine Vogeltränke. Obwohl Miniplantage winzig ist, wird sie von Vögeln und<br />

Katzen gefunden, aufgescharrt und gedüngt. Darum setzen wir uns gern<br />

auf unsere Hausbank, um die Katzen abzuschrecken. Das erspart uns auch<br />

eine Vogelscheuche, wir scheuchen selber. Leider ist es uns aber noch nicht<br />

gelungen den Vögeln beizubringen, dass sie zum Trinken zu uns kommen<br />

können aber zum Fressen woanders hinfliegen sollen. Vielleicht hängt das<br />

damit zusammen, dass wir die Vögel im Sommer verscheuchen und im Winter<br />

mit Futter wieder anlocken. Des könnt´s sei.<br />

Ansonsten ist unser Vorgärtla, dank meiner Angetraudl, sehr schön anzuschauen.<br />

Sie hat nämlich „grüne Daumen“, kennt jede Blume mit Vornamen,<br />

hegt und pflegt alle Pflänzchen wie kleine Kinder und bringt unseren<br />

Garten das ganze Jahr über zum Grünen und Blühen, so dass die Leute<br />

davor stehenbleiben und die Gärtnerin loben. Und weil die Miniplantage so<br />

winzig ist, braucht sie dazu weder Rechen, noch Spaten, sondern macht alles<br />

bequem mit einem Sandgschirrla. Es gibt bei uns auch nichts zum Ernten,<br />

sondern bloß zum Freuen.<br />

Ich selber bin kein Strebergärtner<br />

und froh, wenn ich von der Pflanzplantation<br />

weitgehendst verschont<br />

bleibe. Ich gehe bereitwillig jeder<br />

Omassn aus dem Weg, und weiß,<br />

dass der Herbst aller Aster Anfang<br />

ist, aber ansonsten verstehe<br />

ich nicht allzu viel von Hacken<br />

und Gießen. Ich hab einmal das<br />

Umgraben probiert und die gute<br />

feuchte schwarze Erde umgestochen,<br />

aber wie da die dicken fetten Würmer herausgekrabbelt sind, ist mir<br />

die Gänshaut aufgestanden. Ich kann jetzt gut verstehen, warum der Adam<br />

seinerzeit aus dem Garten Eden ausgezogen ist.<br />

Unsere Hecke braucht zwar bloß einmal im Jahr nachgeschnitten zu werden,<br />

was trotz aller Gegenwehr in meinen Arbeitsbereich fällt, aber das mache ich<br />

werkli am ungernsten. Ganz oft habe ich schon versucht meiner Ehegesponserin<br />

klarzumachen, dass man eigentlich überhaupt keine Hecke braucht,<br />

denn ein Gartensprichwort sagt „Die Blumen machen den Garten, nicht der<br />

Zaun!“ Aber mei Angetraudl lässt sich hier leider auf fast keine Diskussionen<br />

ein. „Die Heckn wird gschnittn! Du lässt dir ja aa immer wieder deine Hoar<br />

schneidn! Also, red´ net, schneid!“<br />

Also hab ich die Heckenschere geholt und losgefetzt. Das hat ihr aber auch<br />

nicht gepaßt. „Allmächt Mo! Du hackst ja do drauf los wie närrsch! Des<br />

mouß ma doch a weng mit Gefühl machn. Des lebt doch alles! Des tut doch<br />

denen Pflanzn weh!“ Ich habe den Kopf geschüttelt. „Grod hast gsagt, des<br />

is wäi Hoarschneidn. Meine Hoar lebn aa, aber beim Hoarschneidn spür´ ich<br />

nix!“ Zu meinem großen Glück ist dann mein Enkelsohn gekommen und hat<br />

mir die Heckenschere abgenommen. „Gib her Opa. Des mach ich!“ Da hab<br />

ich mich mit einem Fläschla Bier auf die Hausbank gehockt und ihm zugeschaut.<br />

So gefällt mir die Gartenarbeit am besten. Ein Prost auf die Junga!<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

es wird Frühling! Es ist immer wieder beeindruckend, wie schnell die<br />

Natur ihr grünes und blühendes Kleid anlegt.<br />

Jazz & Blues Open<br />

„<strong>Wendelstein</strong> steht vom 26. April bis 1. <strong>Mai</strong> wieder im „Festival-Fieber“.<br />

Das „26. Jazz & Blues Open“ kann mit zahlreichen Höhepunkten<br />

aufwarten. Das komplette Programm finden Sie unter www.jazzandbluesopen.de<br />

.<br />

Erlebnisführung „Gasthäuser“<br />

Am Samstag, den 11. <strong>Mai</strong>, findet die Erlebnisführung unter dem Motto<br />

„Vom Bruckmeyer bis zur Bahnhofsrestauration – Gasthäuser in <strong>Wendelstein</strong>“<br />

statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Wendenbrunnen. Im Rahmen der<br />

Kunigunde-Creutzer-Festspiele <strong>2019</strong> gibt es in der Gemeindebücherei die<br />

interessante Ausstellung „Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong>“. Die<br />

Eröffnung ist am Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong>, um 17 Uhr. Schauen Sie einmal vorbei!<br />

Unser Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus hat am Samstag, den 4. <strong>Mai</strong>,<br />

von 9 bis 12 Uhr wieder für Sie geöffnet!<br />

Infrastruktur aufwerten<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> investiert laufend in die Verbesserung und den<br />

Erhalt seiner Infrastruktur. Die Schwerpunkte liegen im Hochbau bei der<br />

weiteren Schaffung von Kinderbetreuungseinrichtungen und im Tiefbau<br />

bei den Kanal- und Straßensanierungen. Über die laufenden Projekte<br />

werde ich Sie in gewohnter Weise auch an dieser Stelle informieren.<br />

Wählen für Europa<br />

Am Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> findet die Europawahl statt. Ein sehr wichtiger<br />

Urnengang. „Gehen Sie bitte zur Wahl und stärken Sie dabei den Frieden<br />

und die Freiheit in Europa“.<br />

Wir dürfen seit über siebzig Jahren in Frieden leben. Vor noch nicht allzu<br />

langer Zeit zogen unsere Väter, Großväter und Urgroßväter gegen die<br />

Franzosen in den Krieg. Es gab beinahe keine Generation, die nicht von<br />

kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen war. Damit war unerträgliches<br />

Leid verbunden. Polen wurde mehrmals aufgeteilt und verschwand<br />

komplett von der Landkarte. Deutschland selbst war ein geteiltes und<br />

gespaltenes Land.<br />

Frieden, Freiheit und Wohlstand<br />

In Deutschland haben wir uns einen Wohlstand erarbeitet, den sich unsere<br />

Vorfahren kaum vorstellen konnten. Eine wichtige Herausforderung wird<br />

es in Zukunft sein, dass sich die Europäische Union (EU) im globalen<br />

Wettbewerb behaupten kann. Deutschland profitiert als Exportland in<br />

hohem Maße auch wirtschaftlich von einem geeinten Europa. Ohne die<br />

EU wäre unser Wohlstand so nicht möglich!<br />

Bestrebungen einzelner Machtpolitiker, die zu kleinstaatlichen Lösungen<br />

zurück wollen, nationalistische Töne anschlagen und dem Rassismus<br />

befeuern, finden auch bei uns in Deutschland leider immer wieder<br />

Anhänger. Dem müssen wir entschieden entgegen wirken!<br />

Demokratie, Freiheit, Frieden und Völkerverständigung sind keine Selbstläufer.<br />

Sie müssen stets gelebt und verteidigt werden!<br />

Partner in Europa<br />

Wir <strong>Wendelstein</strong>er haben<br />

seit fast zwanzig Jahren<br />

eine sehr lebendige<br />

Partnerschaft mit der<br />

Städten Zukowo in Polen<br />

und Saint-Junien in<br />

Frankreich. Für uns alle,<br />

und gerade für die Jugend, sind diese europäischen Freundschaften eine<br />

Bereicherung. In Zukunft wird die Zusammenarbeit über Staatsgrenzen<br />

noch wichtiger werden!<br />

Demokratische Kräfte stärken<br />

Ich bitte sie deshalb: Gehen Sie<br />

am 26. <strong>Mai</strong> zur Europawahl.<br />

Unterstützen Sie dabei die<br />

Parteien und Kandidaten die<br />

Europa nicht abschaffen wollen!<br />

Jede Stimme zählt – auch Ihre!<br />

Ihnen ein gute Zeit und genießen<br />

Sie den Frühling in <strong>Wendelstein</strong>!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister <strong>Wendelstein</strong><br />

4<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


Neue Sparkassen-Filialdirektorin in <strong>Wendelstein</strong><br />

Ab 1. <strong>Mai</strong> Petra Gmeinwieser für Mathias Bitterwolf<br />

Die Sparkasse <strong>Wendelstein</strong> bekommt zum 1. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> eine neue<br />

Leiterin. Petra Gmeinwieser stellte sich bei Bürgermeister Werner<br />

Langhans im Rathaus vor. Gleichzeitig verabschiedete sich ihr<br />

Vorgänger Mathias Bitterwolf als Filialdirektor in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Petra Gmeinwieser war zuletzt als Filialdirektorin für die Sparkassengeschäftsstellen<br />

in Spalt und Abenberg verantwortlich. Sie ist bereits seit mehr als 30 Jahren in<br />

verschiedensten Funktionen im Privatkundengeschäft und in den vergangenen<br />

Jahren auch im Gewerbekundengeschäft für die Sparkasse Mittelfranken-Süd tätig.<br />

Der bisherige <strong>Wendelstein</strong>er Filialleiter Mathias Bitterwolf wechselt als<br />

Geschäftsführer in die neu gegründete HVMS Verwaltung GmbH. Dort wird er<br />

sich künftig um das Thema Hausverwaltungen kümmern. Die HVMS Verwaltung<br />

GmbH ist ein100-prozentiges, rechtlich jedoch selbstständiges Tochterunternehmen<br />

der Sparkasse Mittelfranken-Süd.<br />

Daniela Heil (links), Vorstandsmitglied der Sparkasse Mittelfranken-Süd und der<br />

bisherige <strong>Wendelstein</strong>er Filialleiter Mathias Bitterwolf (rechts) stellten die neue<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Sparkassen-Filialleiterin Petra Gmeinwieser (Zweite von rechts)<br />

bei Bürgermeister Werner Langhans im Rathaus vor.<br />

Bürgermeister Werner Langhans wünschte Petra Gmeinwieser bei der Leitung<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Geschäftsstelle viel Freude und ein erfolgreiches Wirken,<br />

ebenso Mathias Bitterwolf bei seiner neuen Aufgabe.<br />

Brückensanierung an der A73 –<br />

Schutzmaßnahmen für Zauneidechsen<br />

Derzeit finden vorbereitende Arbeiten bei der Autobahnbrücke an<br />

der Auffahrt zur A73 bei Röthenbach St. W. statt. Hierbei handelt es<br />

sich um Vorarbeiten zur anstehenden Sanierung der Brücke. Im Zuge<br />

der vorbereitenden Maßnahmen wurde festgestellt, dass im direkten<br />

Umfeld der Brücke Zauneidechsen leben.<br />

Zum Schutz dieser auf der Vorwarnliste der Roten Liste stehenden Reptilienart<br />

wurden Teile des Baufelds eingezäunt. Diese Zäune haben eine Doppelfunktion:<br />

Einerseits sollen so Arbeiter am Betreten des Lebensraumes der<br />

Eidechsen gehindert werden, andererseits befinden sich an der Innenseite des<br />

Zauns in regelmäßigen Abständen Eimerfallen. Die dort gefangenen Zauneidechsen<br />

werden dann in ein Ersatzhabitat in unmittelbarer Nähe gebracht.<br />

Pflichtumtausch von nicht befristeten Kartenführerscheinen<br />

Alle Führerscheine die vor dem 19.01.2013 ausgestellt wurden,<br />

müssen umgetauscht werden!<br />

Der Pflichtumtausch bei den Papierführerscheinen (grau und rosa) wird nach<br />

dem Geburtsjahrgang gestaffelt:<br />

Geburtsjahr des Führerscheininhabers<br />

Vor 1953 19.01.2033<br />

1953-1958 19.01.2022<br />

1959-1964 19.01.2023<br />

1965-1970 19.01.2024<br />

1971 oder später 19.01.2025<br />

Tag, bis zu dem der Führerschein<br />

umgetauscht sein muss<br />

Benötigte Unterlagen für den Umtausch<br />

(auch über die Gemeinde möglich):<br />

• Antrag auf Umstellung des Kartenführerscheins<br />

• Kontrollblatt<br />

• biometrisches Passbild<br />

• Führerscheinkopie und eine Ausweiskopie (Vorder- und Rückseite)<br />

Die Führerscheinkopie muss unbedingt dabei sein!<br />

• Gebühr: 24,00 €<br />

Der Pflichtumtausch bei Kartenführerscheinen, die vom 1. Januar 1999 bis<br />

18.01.2013 ausgestellt wurden, wird nach dem Ausstellungsjahr gestaffelt:<br />

Ausstellungsjahr (siehe Nr. 4a auf<br />

der Vorderseite des Führerscheins)<br />

1999-2001 19.01.2026<br />

2002-2004 19.01.2027<br />

2005-2007 19.01.2028<br />

2008 19.01.2029<br />

2009 19.01.2030<br />

2010 19.01.2031<br />

2011 19.01.2032<br />

2012-18.01.2013 19.01.2033<br />

Tag, bis zu dem der Führerschein<br />

umgetauscht sein muss<br />

Benötigte Unterlagen für den Umtausch<br />

(auch über die Gemeinde möglich):<br />

• Antrag auf Umstellung des Kartenführerscheins (3. EU-Richtlinie)<br />

• Kontrollblatt<br />

• biometrisches Passbild<br />

• Führerscheinkopie und eine Ausweiskopie (Vorder- und Rückseite)<br />

• Gebühr: 24,00 €<br />

Europawahl am 26.05.<strong>2019</strong><br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> ist in nachfolgende 7 Stimmbezirke<br />

eingeteilt:<br />

• Stimmbezirke 1 bis 3, Mittelschule <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbacher Str. 14 a<br />

• Stimmbezirke 4 und 5, Schule Großschwarzenlohe, Erlenstr. 33<br />

• Stimmbezirk 6, Rangauhalle, Kleinschwarzenlohe, Rieterstr. 2 A<br />

• Stimmbezirk 7, Schwarzachhalle, Röthenbach b. St. W, Am Zehnthof 8<br />

Der Zugang zu den Wahllokalen in der Mittelschule ist nur über den Eingang<br />

in der Röthenbacher Str. 14 a möglich. Parkmöglichkeiten sind in der näheren<br />

Umgebung vorhanden. Alle Wahllokale sind barrierefrei zugänglich.<br />

Wir weisen darauf hin, dass eine Stimmabgabe nur möglich ist, wenn Sie<br />

entweder im Wählerverzeichnis eines Stimmbezirks eingetragen sind oder<br />

einen Wahlschein besitzen.<br />

Wahlscheine können noch bis spätestens Freitag, den 24.05.<strong>2019</strong>, 18:00 Uhr,<br />

beim Wahlamt beantragt werden. Dies kann persönlich im Alten Rathaus,<br />

Hauptstr. 18, Zimmer 104, schriftlich (Email, Brief oder Fax) oder online unter<br />

www.buergerserviceportal.de/bayern/wendelstein/bsp_ewo_briefwahl erfolgen.<br />

Bitte halten Sie am Wahltag Ihre Wahlbenachrichtigungskarte und Ihren<br />

Personalausweis im Wahllokal bereit.<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

5


Bekanntmachung Landratsamt Roth<br />

Aufstellung der Vorschlagsliste der<br />

ehrenamtlichen Richterinnen und Richter<br />

für das Verwaltungsgericht Ansbach;<br />

Amtsperiode 01.04.2020 bis 31.03.2025<br />

Anfang nächsten Jahres werden von einem Wahlausschuss, der bei jedem<br />

Verwaltungsgericht bestellt ist, die ehrenamtlichen Verwaltungsrichterinnen<br />

und -richter aus den Vorschlagslisten der kreisfreien Städte und Landkreise<br />

für die Amtsperiode vom 01.04.2020 bis 31.03.2025 neu gewählt.<br />

Es handelt sich dabei um ehrenamtliche Richterinnen und Richter, die<br />

zusammen mit den Berufsrichterinnen und -richtern in verwaltungsrechtlichen<br />

Verfahren beim Verwaltungsgericht Ansbach entscheiden. Sie wirken<br />

dabei als ehrenamtliche Richterinnen und Richter bei der mündlichen<br />

Verhandlung und der Urteilsfindung mit den gleichen Rechten wie die<br />

berufsmäßigen Richterinnen und Richter mit.<br />

Aus dem Landkreis Roth sind durch den Kreistag Personen vorzuschlagen,<br />

aus denen der beim Verwaltungsgericht Ansbach eingesetzte Wahlausschuss<br />

die erforderlichen Personen auswählen wird.<br />

Ehrenamtliche Richterinnen und Richter müssen die deutsche Staatsangehörigkeit<br />

besitzen. Sie sollen das 25. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz innerhalb<br />

des Gerichtsbezirkes, d. h. im Regierungsbezirk Mittelfranken, haben.<br />

Vom Amt als ehrenamtliche Richterin bzw. ehrenamtlicher<br />

Richter sind ausgeschlossen:<br />

1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung<br />

öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu<br />

einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind,<br />

2. Personen, gegen die Anklage wegen einer Tat erhoben ist, die den Verlust<br />

der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann,<br />

3. Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebenden Körperschaften<br />

des Landes besitzen.<br />

4. Personen, die in Vermögensverfall geraten sind, sollen nicht zu ehrenamtlichen<br />

Richtern berufen werden.<br />

Zur/Zum ehrenamtlichen Richterin/Richter können nicht berufen werden:<br />

1. Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, der gesetzgebenden<br />

Körperschaften eines Landes, der Bundesregierung oder einer Landesregierung,<br />

2. Richter,<br />

3. Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, soweit sie nicht ehrenamtlich<br />

tätig sind,<br />

4. Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit,<br />

5. Rechtsanwälte, Notare und Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten<br />

geschäftsmäßig besorgen.<br />

AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Girls`Day in <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans konnte zum Girls`Day sechs<br />

Schülerinnen begrüßen, die sich beim gemeindlichen Bauhof, bei den<br />

Gemeindewerken oder in der Kläranlage informierten.<br />

Mädchen der <strong>Wendelstein</strong>er Mittelschule informierten sich in den kommunalen<br />

Einrichtungen – Viele neue Eindrücke und Erfahrungen gewonnen<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> beteiligte sich auch dieses Jahr wieder am<br />

„Girls`Day“. Der „Mädchen-Zukunftstag“ vermittelt Schülerinnen einen<br />

Einblick in Berufsfelder, die sie bei der Berufsorientierung sonst eher selten in<br />

Betracht ziehen. Unternehmen, Betriebe, Forschungszentren und viele andere<br />

Institutionen öffnen am „Girls`Day“ ihre Türen und ermöglichen Betriebserkundungen,<br />

Mitmachaktionen und Infogespräche.<br />

Bürgermeister Werner Langhans konnte sechs Schülerinnen der Mittelschule<br />

<strong>Wendelstein</strong> im Rathaus begrüßen. Die Mädchen hatten sich für die Angebote<br />

des gemeindlichen Bauhofes, der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> mit den<br />

Fachbereichen Energie- sowie Wasserversorgung und des Abwasserzweckverbandes<br />

„Unteres Schwarzachtal“ entschieden. Langhans dankte der<br />

Mittelschule <strong>Wendelstein</strong> sowie seinen verantwortlichen Mitarbeitern Anja<br />

Arztenhofer (Wasserversorgung), Jürgen Minnameier (Stromversorgung),<br />

Rudolf Schütz (Bauhof) und Gerd Griebel (Abwasserzweckverband) für die<br />

praktische Unterstützung beim „Girls`Day“.<br />

Nach der kurzen Begrüßung im Rathaus wurden die Schülerinnen vor Ort in<br />

die tägliche Arbeit eingebunden. Begeistert zeigten sich die Mädchen von der<br />

praktischen Ausrichtung des Tages bei den kommunalen Einrichtungen. Die<br />

Mädchen konnten im Laufe des Tages viele neue Eindrücke und Erfahrungen<br />

sammeln. Bei der abschließenden Runde im Sitzungssaal des Rathauses überreichte<br />

Bürgermeister Werner Langhans den Mädchen die Teilnahmebestätigung.<br />

Diese kann möglicherweise für die Bewerbungsmappe ein wichtiger<br />

Zusatz sein, der das breit gefächerte und vielseitig orientierte Interesse der<br />

Schülerinnen dokumentiert.<br />

6<br />

Ehrenamtliche Richterinnen und Richter unterliegen einer Pflicht zur besonderen<br />

Verfassungstreue. Somit darf zur/zum ehrenamtlichen Richterin/Richter<br />

in der Verwaltungsgerichtsbarkeit nur berufen werden, wer nachweisbar die<br />

Gewähr dafür bietet, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung<br />

im Sinne des Grundgesetzes und der Bayerischen Verfassung einzutreten.<br />

Die ehrenamtlichen Richter erhalten eine Entschädigung nach dem Gesetz<br />

über die Entschädigung der ehrenamtlichen Richter (Justizvergütungsund<br />

-entschädigungsgesetz – JVEG).<br />

Wer ein solches Amt anstrebt, kann beim Landratsamt Roth, Abteilung 2<br />

(Kommunale und soziale Angelegenheiten), Weinbergweg 1, 91154 Roth,<br />

schriftlich die Aufnahme in die Vorschlagsliste unter Angabe von Name,<br />

Vorname, Geburtsort, Geburtstag, Beruf und Wohnanschrift beantragen.<br />

Ein entsprechendes Formblatt für Ihre Bewerbung kann unter dieser<br />

Adresse angefordert werden.<br />

Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass der Sitzungsdienst anstrengend<br />

und zeitraubend sein kann und dass deshalb entsprechende Anforderungen an<br />

die Gesundheit und zeitliche Verfügbarkeit der bewerbenden Person gestellt<br />

werden müssen. Jede/r Interessentin/Interessent soll daher in ihrer/seiner<br />

Bewerbung auch zum Ausdruck bringen, dass sie/er bereit und in der Lage ist,<br />

das Amt des ehrenamtlichen Richters auch tatsächlich wahrzunehmen.<br />

Die Bewerbung muss dem Landratsamt bis spätestens 28. Juni<br />

<strong>2019</strong> vorliegen.<br />

Für Fragen steht Ihnen Frau Huber unter der Telefonnummer 09171/81-<br />

1342 zur Verfügung.<br />

Muth, Regierungsdirektor<br />

Betreten von Wiesen und Feldern ist in der<br />

Nutzzeit verboten<br />

Hundekot im Futter sorgt für Probleme<br />

Viele Menschen freuen sich derzeit über die Schönheiten der Natur.<br />

Gesetzliche Regelungen zu deren Schutz sind im Bayerischen Naturschutzgesetz<br />

festgelegt. In Artikel 30 ist bestimmt, dass „landwirtschaftlich und<br />

gärtnerisch genutzte Flächen während der Nutzzeit nur auf vorhandenen<br />

Wegen betreten werden dürfen. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder<br />

Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses.“<br />

Dies ist eine klare gesetzliche Regelung, die aber leider viele anscheinend<br />

nicht kennen oder nicht beachten.<br />

Beim Ausführen von Hunden sorgen zudem deren Hinterlassenschaften für<br />

große Probleme.<br />

Hunde können mit dem Parasiten „Neospora caninum“ befallen sein, so der<br />

Präsident der mittelfränkischen Tierärzte Dr. Peter Schieber. Wird infizierter<br />

Hundekot von Milchkühen über Futter von Feldern und Wiesen aufgenommen,<br />

kann dies zu Unfruchtbarkeit, Fehl- und Totgeburten führen.<br />

Dies bestätigen immer wieder amtliche Untersuchungen.<br />

Solches kann verhindert werden, wenn Hunde während der Nutz- bzw. Vegetationszeit<br />

nicht auf landwirtschaftlich genutzte Wiesen und Felder gelassen werden.<br />

Tragen Sie zum Wohl unserer Tiere und zur Gewinnung von hochwertigem<br />

und sauberem Futter bei, appelliert Leitender Landwirtschaftsdirektor Werner<br />

Wolf vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.<br />

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AUS DER REGION<br />

Spende der „Schreibwerkstatt-Adventslesungen“<br />

2018 über 1400-, € übergeben<br />

Schreibwerkstatt-Zuhörer waren wieder<br />

fleißige Spender<br />

Es ist schon eine feste Tradition in der Adventszeit in <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Inzwischen zum 13. Mal hielt die Schreibwerkstatt <strong>Wendelstein</strong> in<br />

der Gastwirtschaft „Flaschner“ am Marktplatz zwei Benefizlesungen<br />

mit Gastautoren ab. Mit den Lesungen ergänzt die Schreibwerkstatt<br />

nicht nur das kulturelle Leben am Ort, vielmehr sammelt sie<br />

gemeinsam mit der Wirtsfamilie Fruth damit für bedürftige Personen<br />

in der Gemeinde jährlich Spenden. Die zwei Lesungen im Dezember<br />

2018 erbrachten samt Aufrundung durch Marion und Alfred Fruth als<br />

„Gastgeber“ diesmal wieder eine erfreulich hohe Gesamtspende in<br />

Höhe von 1400-, €, die jetzt an die Gemeinde übergeben wurde.<br />

Vor inzwischen 13 Jahre hatte die „Schreibwerkstatt <strong>Wendelstein</strong>“ von<br />

Gudrun Vollmuth mit ihren Autorinnen und Autoren und befreundeten<br />

Gastlesern bei den Lesungen gemeinsam mit der Wirtsfamilie Marion und<br />

Alfred Fruth als Gastgebern und Klaus Vogel als Mitorganisator die Idee, mit<br />

mehreren jährlichen „Adventslesungen“ im <strong>Wendelstein</strong>er „Flaschner“ eine<br />

Spendenaktion zu organisieren. Anfangs mit drei Leseterminen und seit 2015<br />

mit zwei Lesungen laden seitdem die hiesigen Schreibwerkstattautorinnen<br />

und -autoren ihre Zuhörer zu Texten und Gedichten mit festgelegten Themen<br />

und passender musikalischer Untermalung ein.<br />

Als Gastgeber sorgt die Wirtsfamilie Fruth an beiden Veranstaltungen für die<br />

Getränke und die Besucher werden auf freiwilliger Basis für die Getränke<br />

und bei den Lesungen ausliegenden Bücherspenden um eine Geldspende<br />

Gemeinsam mit der Wirtsfamilie Marion und Alfred Fruth (Mitte und rechts)<br />

sowie Hans Pfähler von der Schreibwerkstatt <strong>Wendelstein</strong> (2.v. rechts) freuten<br />

sich 1.Bürgermeister Werner Langhans (2.v. links) und sein Stellvertreter Klaus<br />

Vogel als Mitinitiator (links) bei der Spendenübergabe heuer über die erneut<br />

hohe Gesamtspende von 1400-, € als Erlös der zwei Schreibwerkstattlesungen im<br />

Dezember 2018.<br />

gebeten. Von Anfang an erhält die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> danach diese<br />

Gesamtspende und läßt sie in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kirchengemeinden<br />

und sozialen Organisationen bedürftigen Personen zukommen. Da<br />

zudem jede der Lesungen bis zum letzten Platz besetzt ist, geht das Konzept<br />

jährlich auf, und auch die jetzige Gesamtspende bestätigte allen daran Beteiligten<br />

den großen Erfolg der Benefizlesungen.<br />

Für viele Zuhörer ein „fester Termin“ in der Adventszeit<br />

Im gemeinsamen Rückblick gab es jetzt aus den Äußerungen der Zuhörer<br />

durchwegs Lob - für die Autoren und Texte wie für die anwesenden Musiker.<br />

Besonders in Erinnerung blieb dabei vielen die „musikalische Ökumene“,<br />

wenn beide <strong>Wendelstein</strong>er Pfarrer an der Gitarre die Lesung mit Musikstücken<br />

begleiten und die Wirtsleute Marion und Alfred Fruth freuten sich über<br />

eine erneut hohe Gesamtspende wie im Vorjahr, denn bei den Lesungen 2018<br />

kamen 1400-, € als Ergebnis zusammen. Die Spende erhielt 1.Bürgermeister<br />

Werner Langhans und alle Mitorganisatoren waren sich einig, die Spendenaktion<br />

auch zukünftig fortzusetzen.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

„La Cucina di Venezia“ im Bardolino<br />

Anzeige<br />

Venedig blüht im Frühling wieder auf. Neblige Morgenröte weicht den Sonnenstrahlen,<br />

die Tage werden länger und die Piazzas und Cafés füllen sich mit<br />

Leben. Für das Bardolino die Gelegenheit ab 26. April <strong>2019</strong> die kulinarischen<br />

Gaumenfreuden der Lagunenstadt näher zu bringen mit Fisch und Früchten des<br />

Meeres, zubereitet mit Zutaten und Gewürzen von Marco Polos Expeditionen<br />

und einer Küche, die sich von der Kunst inspirieren lässt.<br />

Auf der venezianischen Themenkarte finden sich dann Gerichte wie die<br />

zwei Klassiker Venedigs – „Sarde in Saor“ frische Sardinen mit Rosinen, Pinienkernen<br />

und Zwiebeln sowie Stockfischpüree auf Sepiatinten-<strong>Mai</strong>spolenta. Nicht<br />

fehlen dürfen die „Moeche“ – gebackene Lagunenkrebse auf Mönchsbart, der<br />

„Fritto Tradizionale in Scartosso“ – gebackene Edelfische und Gemüsesticks<br />

oder die Kalbsleber alla Veneziana mit Zwiebeln und weicher <strong>Mai</strong>spolenta. Zum<br />

Einklang gibt es einen Bellini alla<br />

„Harry’s Bar“ mit weißem Pfirsichpüree<br />

und Prosecco.<br />

Genießen Sie bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> die<br />

einzigartige Küche Venedigs – bei<br />

wärmeren Temperaturen auch auf der<br />

Terrasse. Weitere Infos finden Sie unter<br />

www.restaurant-bardolino.de.<br />

Und nicht vergessen: Am 12. <strong>Mai</strong><br />

<strong>2019</strong> ist Muttertag! Überraschen<br />

Sie „Mamma“ mit einem kulinarischen<br />

Ausflug nach Venedig.<br />

Ein weiterer Klassiker der venezianischen Küche:<br />

Rinderfilet-Carpaccio nach dem Originalrezept von Giuseppe Cipriani.<br />

La Cucina<br />

di Venezia<br />

Gaumenfreuden der Lagunenstadt<br />

vom 26. April bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Restaurant Bardolino …<br />

wo Genießer zu Hause sind.<br />

BARDOLINO Fine.Food.Hotel<br />

Humboldtstr. 3-5 | 90443 Nürnberg<br />

Tel.: (0911) 9411890<br />

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Osterbrunnen <strong>2019</strong><br />

Fotos: Seifert Medien<br />

Röthenbach bei St. Wolfgang Kleinschwarzenlohe Leerstetten<br />

Raubersried<br />

8<br />

Großschwarzenlohe <strong>Wendelstein</strong> Schwand<br />

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Freiwillige schmückten wieder den Osterbrunnen<br />

in Röthenbach bei St.Wolfgang<br />

Osterbrunnen-Tradition jetzt<br />

in jüngere Hände übergeben<br />

Gesucht, gefunden und jetzt offiziell von den vier bisherigen ehrenamtlichen<br />

„Brunnenschmückerinnen“ als Nachfolgerin eingeführt: Fiydes Bergmann (rechts)<br />

wurde mit der Leitung der Osterschmuckaktion beauftragt. Zukünftig wird sie dabei<br />

vom „Siedlerverein Schwarzachhöhe“ unterstützt, für den Niels Keller (2.v. rechts)<br />

sich beim diesjährigen Schmücken vor Ort informierte und zugleich eine Spende für<br />

die Schmückaktion übergab.<br />

Raubersrieder Osterhasen<br />

Eins, Zwei, Drei...<br />

Wie im Flug gind die Osterzeit vorbei.<br />

Uns hat es sehr gefreut auch dieses Jahr<br />

bei der Linde in Raubersried zu stehen.<br />

Jetzt heißts Abschied nehmen, leider müssen wir gehen.<br />

Doch vorher allen Sponsoren<br />

Herrn Jürgen Seifert, Familie Scheuerlein, Frau Schwarze,<br />

den Verantwortlichen des Bauhofs <strong>Wendelstein</strong><br />

und allen fleißigen Kuchenbäckerinnen<br />

ein Herzliches Dankeschön.<br />

Wir danken auch der großen Besucherschar.<br />

Bleibt gesund und munter,<br />

dann sehen wir uns wieder.<br />

Tschüss bis zum nächsten Jahr.<br />

Eure Raubersrieder Osterhasen<br />

Röthenbach St.W. - Wie in vielen Orten und Gemeinden in<br />

Franken hat auch Röthenbach bei St.Wolfgang seit vielen Jahren<br />

in der Osterzeit einen schön geschmückten Osterbrunnen in<br />

der Dorfmitte bei der evangelischen Kirche zu bieten. Seit 2002<br />

war es ein Damenquartett vom TSV Röthenbach St.Wolfgang,<br />

das den historischen Dorfbrunnen jährlich mit Frühlingsflor und<br />

Osterschmuck verschönert hat. Als junge Verstärkung hat jetzt<br />

Fiydes Bergmann nach zweijähriger „Einarbeitungszeit“ diese<br />

Aufgabe übernommen und wird zukünftig dabei vom „Siedlerverein<br />

Schwarzachhöhe“ unterstützt.<br />

2002 hatten Christa Anders, Ilse Hippelein, Irma Rödl und Isa Verleger<br />

von der Gymnastikabteilung des Röthenbacher Sportvereins ehrenamtlich<br />

begonnen, jährlich für Ostern den Ortsbrunnen am Platz gegenüber der<br />

evangelischen Pfarrkirche mit Frühlingsflor und Osterschmuck zu verschönern.<br />

Unterstützt wurden sie dabei von der örtlichen Grundschule, deren<br />

Schulklassen für die bemalten Ostereier sorgten, und von der Sparkasse,<br />

die den Ankauf der Schmuckelemente unterstützte. Mit viel persönlichem<br />

Engagement und auch aus eigenen Mitteln ist der sonst unscheinbare<br />

Brunnen seitdem jährlich ein Schmuckstück in der Ortsmitte.<br />

Dem Ruf dieses Freiwilligenquartetts um jüngere Mithelfer folgte vor zwei<br />

Jahren Fiydes Bergmann, die seither beim Schmücken mithilft. Nach bisheriger<br />

„Einarbeitungszeit“ wurde sie jetzt von den langjährigen „Brunnenschmückerinnen“<br />

offiziell mit der Organisation betraut und hat als Unterstützung<br />

den „Siedlerverein Schwarzachhöhe“ gefunden. Beim jetzigen<br />

Schmücken erhielt die Gruppe zudem Besuch vom Siedlerverein: Im<br />

Namen des Vereins übergab Niels Keller eine Spende zur Kostendeckung<br />

der jährlichen Ausgaben und informierte sich „vor Ort“ über diese neue<br />

Aufgabe des Siedlervereins als Engagement für die Dorfgemeinschaft.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

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AUS DER REGION<br />

Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe<br />

Informationen zur Umstellung auf fernauslesbare digitale Wasserzähler<br />

Die Verbandsräte haben in der Sitzung der Verbandsversammlung am<br />

18.04.2018 die Umstellung auf elektronische fernauslesbare Wasserzähler<br />

beschlossen. Die notwendigen Vorbereitungen wie z. B. Änderung<br />

der Wasserabgabesatzung sind bereits erfolgt, so dass nach erfolgter<br />

Auftragserteilung dem anschließenden Einbau nichts mehr im Wege steht.<br />

Der Zweckverband plant, zuerst alle in den Jahren 2012 und 2013 eingebauten<br />

Wasserzähler in <strong>2019</strong> auszuwechseln. Hierzu werden wir zur Unterstützung<br />

bei der Auswechslung einen Dienstleister beauftragen. Dieser wird<br />

sich dann zur Terminabstimmung bezüglich des Zählerwechsels mit Ihnen<br />

schriftlich in unserem Auftrag in Verbindung setzen.<br />

Die turnusmäßige Ablesung dieser Zähler erfolgt dann über Funk<br />

außerhalb des Gebäudes<br />

Die Funkübertragung umfasst nicht den kompletten Speicher des Zählers,<br />

sondern nur abrechnungsrelevante Daten: momentaner Zählerstand,<br />

Zählernummer, Stichtagswert für die Abrechnung und Alarm- bzw. Fehlermeldungen.<br />

Hierbei wird der Zählerstand in verschlüsselter Form an den<br />

autorisierten Funkempfänger des Zweckverbandes beim Vorbeigehen bzw.<br />

-fahren übertragen. Nur der Versorger hat Zugriff auf die verschlüsselten<br />

Daten, da nur er durch ein PIN-TAN-Verfahren den Schlüssel erhält und<br />

somit die Datensicherheit, vergleichbar mit der Sicherheit einer Kreditkarte,<br />

gewährleistet ist. Rückschlüsse auf Ihr tägliches Verbrauchsverhalten sind<br />

damit nicht möglich.<br />

Die fernauslesbaren Wasserzähler verfügen über eine CE-Kennzeichnung und<br />

erfüllen alle europäischen sowie nationalen Anforderungen.<br />

Die Sendeleistung ist völlig ungefährlich und deutlich kleiner, verglichen mit<br />

den meisten heute in Haushalten zu findenden Geräte wie: Rundfunk (DAB)<br />

und Fernsehen (DVB-T), schnurlose Telefone (DECT), Mobilfunk, Babyphone,<br />

Wireless LAN (WLAN) und Bluetooth zur Kommunikation von Computern,<br />

Smartphones, Tablets etc. Die neuen Zähler senden mit einer Frequenz von<br />

868 - 870 MHz ca. alle 10-15 Sekunden ein Signal aus, das nur wenige<br />

Millisekunden dauert. Die Leistung dieses Signals liegt bei weniger als 10<br />

Milliwatt und die gesamte tägliche Sendedauer unter 60 Sekunden. Andere<br />

Geräte (bspw. schnurlose Telefone) senden hingegen ständig.<br />

Zum Vergleich: ein Handy sendet während eines Gesprächs mit 1000 - 2000<br />

Milliwatt, ein schnurloses Telefon (DECT Standard) sendet mit 250 Milliwatt,<br />

WLAN mit 100 Milliwatt und selbst ein Babyphone hat mit 10 Milliwatt eine<br />

stärkere Sendeleistung. Nach allem, was Technik und Medizin wissen, können<br />

wir Sie also beruhigen: die neuen Wasserzähler beeinträchtigen weder Ihre<br />

Gesundheit noch Ihr Wohlbefinden.<br />

Die betroffenen Haushalte werden rechtzeitig, durch den Zweckverband,<br />

über den Einbau der neuen Wasserzähler informiert. Sollten<br />

Sie Fragen haben oder noch nähere Informationen benötigen, dann<br />

wenden Sie sich bitte einfach an uns. Unsere Mitarbeiter sind unter<br />

der Nummer 09129 909995-0 gerne für Sie da.<br />

10<br />

FF Röthenbach b. St. W.<br />

Doppelter Grund zur Freude bei der<br />

Gesamtjugendfeuerwehr<br />

Rainer Ramsauer und Mathias Bitterwolf umrahmt von den Jugendlichen und deren<br />

Ausbildern.<br />

Hoch hinaus ging es bei der Rettung<br />

einer Person mithilfe der Steckleiter.<br />

Feuerwehrtechnisches Material musste<br />

von den Jugendlichen beherrscht werden.<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Zwei Gründe sich zu freuen hatten die Jugendlichen<br />

der Feuerwehren aus dem Markt <strong>Wendelstein</strong> im März. Sie legten die<br />

Jugendflamme ab und erhielten eine großzügige Spende der Sparkasse.<br />

Die Jugendflamme ist ein Abzeichen, dass die Jugendlichen in der Feuerwehr<br />

ab dem zwölften Lebensjahr ablegen können und das somit in gewisser<br />

Weise den Einstieg in die Feuerwehrkarriere darstellt. Die Jugendflamme ist<br />

in drei Stufen gegliedert, so dass der Nachwuchs jedes Jahr vor eine neue<br />

Herausforderung gestellt wird und sein Wissen unter beweis stellen kann.<br />

Das beginnt bei Knoten und dem Handhaben von Schlauch und Strahlrohr<br />

und endet bei der Rettung einer Person aus dem 1. Obergeschoss. Eindrucksvoll<br />

zeigen hier die jungen Feuerwehrleute, dass sie ihren älteren Kameradinnen<br />

und Kameraden in nichts nachstehen.<br />

Im Markt <strong>Wendelstein</strong> üben die Mitglieder der einzelnen Jugendfeuerwehren<br />

seit vielen Jahren gemeinsam für solche Abzeichen. Dies fördert das gegenseitige<br />

Kennenlernen und Miteinander, auf das es später im realen Einsatz<br />

ankommt. Zu den Aktivitäten der Gesamtjugendfeuerwehr gehören allerdings<br />

nicht nur Abzeichen und Übungen, sondern auch Ausflüge wie beispielsweise<br />

der jährliche Pfingstausflug. Daher freute man sich besonders über den Besuch<br />

von Mathias Bitterwolf und Rainer Ramsauer von der Sparkasse Mittelfranken-<br />

Süd, die eine Spende von 1300 Euro im Gepäck hatten. Das Geld soll in diesem<br />

Jahr auch zu Teilen in den Ausflug nach Pottenstein investiert werden.<br />

Vor der Abnahme der Jugendflamme wich dann allerdings die Freude über<br />

das Geldgeschenk der Konzentration auf die bevorstehenden Aufgaben. Vor<br />

den Augen der Kreisbrandmeister Christian Mederer und Matthias Hiltner,<br />

der Kommandanten und Jugendwarte sowie von Bürgermeister Werner Langhans,<br />

der dem Feuerwehrnachwuchs für sein Engagement dankte und sie<br />

ermutigte weiterzumachen, zeigten die Mädchen und Jungen eine sehr gute<br />

Leistung. Im Anschluss konnten alle stolz auf das Erreichte sein und ihr Abzeichen<br />

entgegennehmen. Die Stufe I meisterten Rebekka Rieger und Fabian<br />

Wild aus <strong>Wendelstein</strong>. Julia Albert (Kleinschwarzenlohe), Larissa Kammerer,<br />

Daniel Ritter (beide aus Sperberslohe), Christian Mehl, Alina Petzold, Jonas<br />

Vater (alle aus Röthenbach b. St. W.) und Luca Oedt (<strong>Wendelstein</strong>) absolvierten<br />

die Stufe II. Der dritten und schwersten Stufe stellten sich Leonhardt<br />

Eskofier (Kleinschwarzenlohe), Hannah Rösler und Anna Sczeponik (beide aus<br />

Röthenbach b. St. W.). Dass die Hälfte der Prüflinge Mädchen sind, stimmt<br />

positiv für die Entwicklung der Jugendfeuerwehren in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Text: Tilo Bergmann<br />

Fotos: Alexander Hungerecker<br />

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Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Schulprojektwoche in <strong>Wendelstein</strong> mit „Circus Luna“ begeisterte Kinder und Eltern<br />

KINDER UND JUGEND<br />

Aus Grundschulkindern wurden<br />

Nachwuchs-Zirkuskünstler<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Ein besonderes Schulprojekt wurde<br />

für die Grundschule <strong>Wendelstein</strong> jetzt nach<br />

längerer Planungszeit - auch zur Freude aller<br />

Schulklassen - wahr: Eine Woche lang durften die<br />

Schulkinder aller vier Klassenstufen „Zirkusluft“<br />

schnuppern und studierten unter fachkundiger<br />

Betreuung der Zirkusmannschaft um Direktor<br />

Peter Bethäuser vom „Circus Luna“ aus Unterfranken<br />

ein beeindruckendes Vorstellungsprogramm<br />

unter dem Motto „Circusgeschichte(n)“<br />

ein, das sie zudem ihren Eltern und Angehörigen<br />

an zwei Vorführungen präsentieren konnten.<br />

Sprichwörtlich „Zirkusluft“ durften die insgesamt<br />

acht Schulklassen der Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />

in der ersten Aprilwoche schnuppern, denn direkt<br />

neben der Schule gastierte der „Circus Luna“ aus<br />

Unterfranken in der „Hans-Seufert-Halle“ und<br />

dessen Hauptakteure waren in dieser einen Woche<br />

die Mädchen und Jungen der acht Grundschulklassen.<br />

Durch finanzielle Unterstützung von der<br />

Marktgemeinde, des Elternbeirats und der Sparkasse<br />

Mittelfranken-Süd sowie weitere Spenden<br />

konnten die Gesamtkosten bis auf eine kleine Teilnehmergebühr<br />

pro Kind reduziert werden, zumal<br />

allein die Schnupper- und Trainingsphase für die<br />

Kinder vier Tage andauerte.<br />

Von Montag bis Donnerstag lernten die Schülerinnen<br />

und Schüler in verschiedenen Sparten<br />

wie Akrobatik, Balance, Jonglage und Clownerie<br />

zunächst den Übungsalltag in einem Zirkus kennen.<br />

Zusammen mit den jungen Mitarbeitern vom<br />

„Circus Luna“ unter der Leitung von Direktor Peter<br />

Bethäuser entwickelten sie nach einer „Schnupperphase“<br />

in einer zweitägigen Trainingsphase<br />

und einer eintägigen „Feinausarbeitung“ eigene<br />

Auftrittsprogramme, die in der Gesamtfolge für den<br />

späteren öffentlichen Auftritt eine spannende Reise<br />

durch die „Circusgeschichte(n)“ ab 1800 bis zum<br />

„Circus der Zukunft“ im Jahr 2025 boten.<br />

Von der Erfindung der Trapezkunst bis zum<br />

„Cirque de Soleil“<br />

Die Familie Bethäuser, die in ihren Vorführungen als<br />

„Circus Luna“ vor allem akrobatische Nummern,<br />

Jonglage, Clownerie und andere Nummern ohne<br />

Tiere zeigt, wird von Peter Bethäuser geleitet und<br />

bietet in ihrem Gesamtangebot für die Arbeit mit<br />

Kindern und Jugendlichen auch die Möglichkeit,<br />

dass Interessierte hier ein „Freiwilliges soziales<br />

Jahr“ (FsJ) machen können. Der „Circus“ hatte für<br />

die Projektwoche die gesamte Ausstattung für ein<br />

Zirkuszelt mit dabei, die in der Hans-Seufert-Halle<br />

aufgebaut war. So konnten die Schulkinder gleich<br />

ab der „Schnupperphase“ unter realen „Auftrittsbedingungen“<br />

ihren Einsatz üben.<br />

Nach vier Tagen Training war die Spannung<br />

auf die „Premiere“ groß und am Freitag sowie<br />

am Samstag fand am Vormittag nochmals eine<br />

„Generalprobe“ statt. Die Klassen 1a bis 4a<br />

hatten am Freitagabend ihren Auftritt und die 1b<br />

bis 4b am Samstagabend, wobei an der Generalprobe<br />

neben den weiteren Grundschulklassen<br />

auch Kindergartengruppen zum Zuschauen eingeladen<br />

waren. Die Abendvorstellung fand für die<br />

Familien der Schülerinnen und Schüler und Ehrengäste<br />

wie <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner<br />

Langhans statt, so dass an den Generalproben<br />

und bei den Vorführungen die Sitzreihen rund um<br />

die Manege immer voll waren.<br />

Das begeisternde Gesamtprogramm bestand<br />

aus Übungen aus „Astleys Circus“ von 1807<br />

als Ursprung des neuzeitlichen Zirkus, einer<br />

Trapez- und Jonglagenummer in Erinnerung an<br />

Jules Leotard als Erfinder des Trapez 1859 und<br />

Vorführungen aus der „Völkerschau“ von Hans<br />

Stosch-Sarrasani von 1926. Nach der Pause führte<br />

ein Zeitsprung zur „Wiedergeburt des Circus“<br />

mit dem Circus Roncalli ab 1976, zu neuen<br />

Zirkusideen beim „Cirque de Soleil“ 2009 und<br />

dem „Circus von Morgen“ mit großem Finale.<br />

Der Beifall der großen Zirkusbesucher an beiden<br />

Abenden war für die Kinder der schönste Lohn für<br />

alles, was sie die Woche über gelernt hatten.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

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Eine jährliche Reinigung und Desinfektion<br />

verhindert den Befall des Lüftungssystems durch Pilze, Keime und Bakterien.<br />

Eine regelmäßige Wartung<br />

sorgt für eine dauerhaft gute Kühlleistung und beugt einem vorzeitigen<br />

Verschleiß der Anlage vor.<br />

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KINDER UND JUGEND<br />

Besuch von der französischen Partnerschule<br />

Stenay im Gymnasium <strong>Wendelstein</strong><br />

Echt „gelebte Partnerschaft“ im<br />

Zeichen der Freundschaft<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Wie bereits in den letzten Jahren hat auch heuer wieder<br />

das <strong>Wendelstein</strong>er Gymnasium eine Schülergruppe aus seiner französischen<br />

Partnerschule zu Gast. 22 Schülerinnen und Schüler vom<br />

Schulzentrum „Lycée Polyvalent Alfred Kastler“ in Stenay in Lothringen,<br />

besuchen noch bis zum 3.April die 5. bis 9. Klasse des Gymnasiums<br />

und erkunden zugleich bei Ausflügen Sehenswürdigkeiten in<br />

der Region. Während ihres Aufenthalts sind sie bei ihren deutschen<br />

Schulfreunden in <strong>Wendelstein</strong> privat untergebracht und lernen bei<br />

ihrem Aufenthalt in <strong>Wendelstein</strong> viel über die Region zwischen Donau<br />

und Pegnitz kennen.<br />

Bei ihrem Aufenthalt in <strong>Wendelstein</strong> werden die Jugendlichen aus der französischen<br />

Partnerschule von den Lehrerinnen Marie Gröninger, Elke Lenner<br />

sowie Sandra Steiner als Verantwortlichen für die Schulpartnerschaft betreut.<br />

Am ersten Tag in <strong>Wendelstein</strong> hieß die <strong>Wendelstein</strong>er Schulfamilie mit Schulleiter<br />

Dr. Johannes Novotny ihre Gäste in der Aula des Gymnasiums herzlich<br />

willkommen und die Gäste bekamen eine Führung durch ihre „Gastschule“,<br />

da neben dem Ausflugsprogramm auch der Schulalltag und gemeinsame<br />

Aktionen mit ihren Gasteltern während des Aufenthalts in <strong>Wendelstein</strong> zum<br />

Gesamtprogramm gehören.<br />

Als Partnerschule hat das <strong>Wendelstein</strong>er Gymnasium das Schulzentrum<br />

„Lycée Polyvalent Alfred Kastler“ in Stenay, das in seinem Schulkonzept<br />

verschiedene Schulzweige vereint. Stenay selbst liegt nordwestlich von Metz<br />

in der Region Lothringen, das gemeinsam mit dem Elsaß von 1871 bis 1918<br />

zum deutschen Kaiserreich gehörte. Die Besuchspremiere 2014 und weitere<br />

Beim Schüleraustausch mit der französischen Partnerschule gehörte für die Jugendlichen<br />

aus Stenay und Umgebung auch ein Besuch im <strong>Wendelstein</strong>er Rathaus mit zum<br />

Programm, wo Bürgermeister Werner Langhans (mittig unten) die Gruppe mit den beiden<br />

Lehrern aus Frankreich sowie Lehrerin Marie Gröninger (alle untere Reihe rechts) vom<br />

hiesigen Gymnasium begrüßte und die Gemeinde mit ihren Aufgaben vorstellte.<br />

Schülergruppen von dort seither haben beim Schüleraustausch für das<br />

hiesige Gymnasium zu einem willkommenen Ausbau der damals begonnenen<br />

Schulpartnerschaft geführt, die zwischen beiden Schulen eine regelmäßige<br />

Aktivität werden soll.<br />

Exkursionen nach Schwabach und Regensburg<br />

Die ersten Ausflüge der französischen Jugendlichen galten <strong>Wendelstein</strong><br />

selbst: Bei einer Altortführung durch den Historiker Dr.Jörg Ruthrof erfuhren<br />

die Gäste viel über die Geschichte des Marktortes und der historischen<br />

Gebäude. Im Neuen Rathaus empfing 1.Bürgermeister Werner Langhans<br />

die Gästegruppe im Gemeinderatssaal und informierte über die Arbeit der<br />

Gemeinde und des Gemeinderates sowie über Infrastruktur und die aktuelle<br />

Entwicklung der Gemeinde. Ebenso wichtig im Programm war die Teilnahme<br />

am Plan- und Wahlunterricht der Gastschule und ein gemeinsames „interkulturelles<br />

Projekt“ der Gastschüler und Gastgeber.<br />

Übers Wochenende gab es Gelegenheit für die Gasteltern und ihre französischen<br />

Gäste für eigene gemeinsame Aktivitäten. Und es gab Tagesexkursionen<br />

an den insgesamt zehn Aufenthaltstagen der Jugendlichen in<br />

<strong>Wendelstein</strong>: Ein Fahrtziel der Jugendlichen und ihrer Gastgeber war die<br />

Weltkulturerbe-Stadt Regensburg und ein weiteres die Stadt Schwabach.<br />

Für <strong>Wendelstein</strong>s Schulleiter Dr. Johannes Novotny wie für die begleitenden<br />

Lehrer der französischen Partnerschule und des hiesigen Gymnasiums erwies<br />

sich der jetzige Schüleraustausch als wichtige Festigung der jungen Partnerschaft<br />

beider Schulen.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

12<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


Runderneuerte Grundschule Kleinschwarzenlohe mit Festakt eingeweiht<br />

Kinder fühlen sich in ihrer „neuen-alten“ Schule wohl<br />

Zum Anlass passend - der Wiedereröffnung der Kleinschwarzenloher<br />

Grundschule nach umfassender Renovierung mit zeitgemäßen<br />

Umbaumaßnahmen - feierte die „Schulfamilie“ der Grundschule<br />

Schwarzenlohe dieses Ereignis in würdiger Weise auf zwei Tage<br />

verteilt. Den Auftakt bildete dabei die offizielle Wiedereinweihung<br />

am Freitag mit vielen Ehrengästen und der zugehörigen Schlüsselübergabe,<br />

während der Samstag ganz der Schulfamilie selbst gehörte<br />

mit einem großen Schulfest und anschließendem „Tag der offenen<br />

Tür“ für die Angehörigen und die Öffentlichkeit.<br />

Die Ehrengäste wurden bei der Wiedereinweihungsfeier von den vier Schulklassen<br />

der Grundschule als gemeinsamer Chor herzlich begrüßt, wobei dies<br />

1.Bürgermeister Werner Langhans bei seinen Einführungsworten trotzdem<br />

nicht davon befreite, etliche Ehrengäste mit Landrat Herbert Eckstein,<br />

Bezirksrätin Cornelia Griesbeck, Schulamtsdirektorin Ingrid Dröse, Vertretern<br />

der Schulen in der Gemeinde sowie vielen Aktiven aus der Kommunalpolitik<br />

und Vertretern der am Bau beteiligten Firmen namentlich zu erwähnen. Ein<br />

besonderer Gruß und Dank galt zudem den anwesenden Nachbarn, die seit<br />

2016 „fast täglich mit der Baumaßnahme leben mussten“.<br />

Ein weiterer Dank ging an alle am Bauvorhaben beteiligten Behörden, Institutionen<br />

und Firmen für die gute Zusammenarbeit, um vor allem nach den<br />

Problemen mit einem Bauunternehmen samt damit verbundener Verzögerung<br />

die Schulsanierung so schnell als möglich fortzusetzen. Der Begrüßung folgten<br />

die Auftritte der Schulklassen: Die Klasse 1b zeigte einen Tanz zum Thema<br />

„Frühling“, als Piraten verkleidet entführte die 2.Klasse die Feiergäste mit<br />

ihrer Interpretation vom „Fluch der Karibik“, eine „Polka“ war der Beitrag der<br />

Klasse 3b und die 4.Klasse präsentierte sich international mit einer Vorführung<br />

zur Musik des Pink Floyd-Klassikers „Another brick in the wall“.<br />

Auch die Hortkinder dankten mit einem Auftritt<br />

Die Kleinschwarzenloher Hortkinder setzten die Vorführungen fort: Sie hatten für<br />

die Veranstaltung ein eigenes Lied über ihre schöne neue Schule und ihren Hort<br />

einstudiert und begeisterten mit einem „Hort-Rap“. Mit dem gemeinsam gesungenen<br />

Lied „Stein auf Stein“ beschlossen alle Kleinschwarzenloher Schulklassen<br />

gemeinsam die Reihe der Auftritte und leiteten damit ideal zur Segnung über.<br />

Gemeinsam mit Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller von der örtlichen evangelischen<br />

Kirchengemeinde und Gemeindereferentin Monika Fass gestaltete Kornburgs<br />

katholischer Pfarrer Franjo Skok gelungen diesen Teil der Feier.<br />

Bevor danach die Schulklassen ins verdiente Wochenende nach Hause<br />

durften, hatte der Bürgermeister noch eine Überraschung für drei Kinder<br />

unter ihnen: Bei der Rückkehr in ihre „neue-alte“ Schule im Herbst letzten<br />

Jahres gehörte ein Luftballon-Wettbewerb mit zu den Feierlichkeiten und<br />

jetzt wurden die drei Schülerinnen und Schüler geehrt, deren Ballons damals<br />

am weitesten geflogen waren und deren Finder an die Gemeinde zurückgeschrieben<br />

hatten. Alle drei waren Richtung Nordwesten geflogen und<br />

der weiteste Ballon war mehr als 400 Kilometer bis nach Niedersachsen<br />

geflogen, wie Bürgermeister Werner Langhans bei der Preisübergabe erklärte.<br />

Planungen haben schon 2014 begonnen<br />

Die offiziellen Grußworte zur Wiedereinweihung eröffnete ebenfalls Bürgermeister<br />

Werner Langhans, der an die unerwartet lange Bau- und Planungszeit des Projekts<br />

erinnerte: Nachdem 2014 die ersten Planungen und weitere Planungsschritte im<br />

Gemeinderat stattfanden, folgten in 2015 entscheidende Detailplanungen und 2016<br />

der tatsächliche Baubeginn. Die ersten sichtbaren Arbeiten am Schulareal waren<br />

dann 2016 Abrißarbeiten an einem Teil des Schulensembles. Vor allem aufgrund etlicher<br />

Probleme mit einer der beteiligten Firmen musste die gesamte Baumaßnahme<br />

aber kurz darauf leider eingestellt und erneut ausgeschrieben werden.<br />

Was jedoch beim umfassenden Um- und Neubau der Schule entstanden ist,<br />

präsentiert sich dem Bürgermeister zufolge als modernes Raumkonzept für<br />

die Schule - zumal auch die Interessen und Anregungen der Schulleitung und<br />

weiterer Mitnutzer wie etwa des örtlichen TSV und des integrierten Hortes<br />

mit Mensaraum bei der Mehrzwecknutzung der Halle in die Planungen eingebracht<br />

und umgesetzt wurden.<br />

Insgesamt waren an der Baumaßnahme 74 Gewerke beteiligt und mit der jetzigen<br />

modernen Gestaltung kann und darf die Schulfamilie und die Kleinschwarzenloher<br />

Bevölkerung stolz sein auf ihr energetisch ideales Schulensemble.<br />

„Diese Schule ist mir ans Herz gewachsen wie ein eigenes Kind“<br />

Als verantwortlicher Architekt sah Stefan Schüller den Umbau als ein Projekt<br />

mit bleibendem Erinnerungswert. Der erste Eindruck sei 2014 eine „typische<br />

70er Jahre-Schule“ gewesen, die bei ihm Vorahnungen an viel Geduld und<br />

Nerven beim Umbau geweckt habe. Geduld, Nerven und Ausdauer habe es<br />

dann auch wirklich gebraucht - besonders 2016 wegen der schon erwähnten<br />

Probleme - aber der Gesamtaufwand habe sich im Nachhinein gelohnt: „Ich<br />

werde die wöchentlichen Arbeitstreffen hier und die gute Zusammenarbeit<br />

zukünftig vermissen, denn diese Schule ist inzwischen sogar mein besonderes<br />

Kind, von dem ich mich jetzt verabschieden muss“.<br />

Für „sein Kind“ hatte Schüller auch ein Abschiedsgeschenk mitgebracht und<br />

übergab an die Schulleitung einen Satz Hockeyschläger für den Sportunterricht,<br />

während er an Bürgermeister Werner Langhans als Bauherr und Bauträger einen<br />

großen Schlüssel als symbolisches Geschenk übergab. Dieser gab den Schlüssel<br />

umgehend an Schulrektorin Jutta Gundel weiter und lud - wie es nach ihm auch<br />

Jutta Gundel explizit wiederholte - den Architekten herzlich ein, diese Schule als<br />

„sein Kind“ gern auch weiterhin zu besuchen und sich daran zu erfreuen, wie<br />

glücklich die Kinder als Hauptnutzer des Bauwerks in ihrer neuen Schule sind.<br />

Anfängliche Zweifel wichen bald der Freude auf die „neue Schule“<br />

Mit dem Freudenruf „Jetzt haben wir ihn endgültig, den Schlüssel“ eröffnete Schulrektorin<br />

Jutta Gundel ihr Grußwort und erinnerte sich, ebenfalls anfangs Zweifel<br />

gehabt zu haben, was für eine Schule am Ende der Umbau- und Neubauarbeiten hier<br />

entstehe. Aber genau dieses kombinierte Vorgehen sei richtig gewesen. Denn als die<br />

Schule 2015 „ins <strong>Wendelstein</strong>er Exil“ umzog, waren es genau 80 Kinder in den vier<br />

Klassen und jetzt beim Wiedereinzug im Herbst 2018 waren es schon über 90 und<br />

auch der integrierte Hort präsentiere sich als moderne und gelungene Einrichtung,<br />

die überhaupt so erst nach den Problemen 2016 möglich geworden sei.<br />

Ihr besonderer Dank galt zum einen der Marktgemeinde und der Verwaltung für<br />

die gute Zusammenarbeit bei der Gesamtbaumaßnahme wie auch der Grundschule<br />

<strong>Wendelstein</strong> als „Gastgeber“ für die Kleinschwarzenloher Schulklassen von 2015 bis<br />

2018 in deren Räumen. Den Lehrern und den Eltern dankte sie ebenfalls für deren<br />

Geduld angesichts der langen Auslagerungszeit. Den Schlüssel selbst sah sie zudem<br />

als Symbol für Aufgeschlossenheit und diese Offenheit an der „neuen Schule“ wirke<br />

bereits jetzt, denn die Schülerinnen und Schüler liebten ihre Grundschule mit ihrer<br />

modernen Ausstattung und dem umfassenden Betreuungsangebot.<br />

Dank an die Gemeinde für großzügige Hortgestaltung<br />

Als Betreiber der Horteinrichtung an der Schule dankte Manuel Leisinger der<br />

Marktgemeinde für deren Unterstützung bei der großzügigen Gestaltung der<br />

neuen Horteinrichtung und stellte zugleich die neuen Strukturen der Betreuungseinrichtungen<br />

bei den katholischen Kirchengemeinden im Bistum Eichstätt<br />

vor, da die Pfarrei Kornburg in Kleinschwarzenlohe zukünftig den Hort<br />

betreibe. Schulamtsdirektorin Ingrid Dröse würdigte die Feier als „besonderen<br />

Tag für die Schulfamilie in Kleinschwarzenlohe“ und die Schule selbst<br />

als „moderne und zeitgemäße Bildungsstätte mit viel Freiraum und gutem<br />

Betreuungsangebot“ als ideale Ausgangslage für eine Schule heute.<br />

Für Landrat Herbert Eckstein als weiteren Ehrengast samt Geschenk für die<br />

Schulfamilie war der zuvor zitierte Begriff der „Aufgeschlossenheit“ ein<br />

Schlüsselwort für die moderne Schullandschaft: Galt z.B. „Hort“ vor über 20<br />

Jahren noch als ungeliebter „Ost-Import“, sei er heute ein fester Bestandteil<br />

im Betreuungsangebot der Schulen. Auch deshalb gratulierte er der Gemeinde,<br />

stets frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und bei Baumaßnahmen wie hier<br />

der Grundschule die Weichen richtig gestellt zu haben. Mit der Einweihungsfeier<br />

war das offizielle Fest jedoch noch nicht beendet, denn nur einen Tag<br />

später bot ein Schulfest für die Schulfamilie die ideale Gelegenheit, bei einem<br />

„Tag der offenen Tür“ die Schule kennenzulernen (weiterer Bericht folgt).<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

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KINDER UND JUGEND<br />

Evang. Kindergarten im Pfarrgarten <strong>Wendelstein</strong><br />

Hallo, hallo, schön dass Du da bist…<br />

So wurden die Großeltern der drei Kindergartengruppen begrüßt.<br />

Und zur Freude aller nahmen viele die Einladung zum gemütlichen<br />

Beisammensein gerne an.<br />

Sie ließen sich von dem vorbereiteten Programm an drei Nachmittagen<br />

unterhalten und überraschen.<br />

Es gab zahlreiche Frühlingslieder, eine Tulpenmeditation und Fingerspiele.<br />

Schwerpunktthema war der Frühling. Eine Geschichte wurde vorgelesen und der<br />

Katzentatzentanz von den Kindern gespielt. Beim Lied „alle Vögel sind schon<br />

da“ stimmten viele der Gäste mit ein. An einem Nachmittag wurde es sogar von<br />

zwei Kindern mit der Veeh-Harfe gespielt, was die Großeltern echt beeindruckte.<br />

Als besondere Überraschung und als Dank für die Großeltern bekamen sie<br />

noch ein selbst gebasteltes Geschenk von ihren Enkeln überreicht.<br />

Sternen-Kinder-Haus<br />

Rückblick auf das 15-jährige Jubiläum<br />

Am 15.03.<strong>2019</strong> feierten wir im Sternen-Kinder-Haus das 15-jährige Bestehen<br />

unserer Einrichtung mit einem Jubiläumsgottesdienst in der St. Georgskirche.<br />

Dazu luden wir alle Eltern, Freunde und auch offizielle Gäste ein. Als erste<br />

Einrichtung in <strong>Wendelstein</strong>, die eine Kinderkrippe und einen Hort unter einem<br />

Dach vereinte, wollten wir auch unser Jubiläum mit allen, die an der Entstehung<br />

beteiligt waren feiern. Der Gottesdienst stand unter dem – von den<br />

Kindern selbst gewählten - Thema Freundschaft. Viele Freundschaften unter<br />

Kindern und auch deren Familien wurden im Hort und der Krippe geknüpft,<br />

und haben im Alltag der Kinder eine große Bedeutung. Die Hortkinder<br />

machten sich bereits im Vorfeld viele Gedanken was für sie Freundschaft,<br />

und einen Freund an der Seite zu haben, bedeutet. Diese Gedanken lasen<br />

die Kinder dann im Gottesdienst vor, gestalteten dazu Plakate, die wir später<br />

im Flur des Hortes zum Nachlesen aufhängten. Danach waren alle Gäste im<br />

Sternen-Kinder-Haus herzlich willkommen zu Kaffee und Kuchen.<br />

Freie Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />

Schuhkartons zu Weihnachten und Kaffee zu Ostern<br />

Vor Weihnachten transportierten die Kinder der Klasse 4b der Freien Waldorfschule<br />

<strong>Wendelstein</strong> viele bunte Pakete für „Weihnachten im Schuhkarton“<br />

zur Sammelstelle bei der Firma Langhans. Kurz vor den Osterferien ging der<br />

Bollerwagentransport weiter bis nach Röthenbach zur TAFEL.<br />

Frau Duschner, die Tafelleitung, hatte uns auf unsere Bitte hin eine Liste mit<br />

begehrten Lebensmitteln zukommen lassen. Die Schulgemeinschaft brachte<br />

uns viele Päckchen und Kartons ins Klassenzimmer und die Kinder freuten<br />

sich über die rege Beteiligung. Am Donnerstag vor den Osterferien füllten wir<br />

fünf vom Kindergarten und von Familien ausgeliehene Bollerwägen mit den<br />

Sachen und brachten sie flott nach Röthenbach. Nur eine Nudelpackung kam<br />

nicht heil an. Frau Duschner freute sich sichtlich über unsere „Lieferung“ und<br />

Im Vorfeld wurde in den Gruppen Kuchen für diesen Nachmittag gebacken,<br />

den sich die Eingeladenen schmecken ließen.<br />

Diese kleine Feierstunde sollten ein kleiner Dank für alle Großeltern sein, die<br />

sich gerne und oft um ihre Enkel kümmern und ohne deren Hilfe so manche<br />

Familie echt „aufgeschmissen“ wäre.<br />

Renate Erhardt<br />

Nach einigen Grußworten der offiziellen Gäste,<br />

teilweise verbunden mit Geschenken, präsentierten<br />

sich die Kinder der Musikgruppe, unter der Leitung von Jürgen Günther, mit<br />

einem Medley von 15 Liedern, die sie gerne singen. Im Anschluss daran durften<br />

sich dann endlich alle großen und kleinen Gäste von den leckeren Kuchentellern<br />

bedienen, und sich mit Kaffee, Tee, Saft und Wasser verwöhnen lassen.<br />

In unserer Einrichtung waren an diesem Freitagnachmittag ca. 230 Gäste<br />

anwesend, denn nicht nur in den Räumen des Hortes gab es Kaffee und Kuchen,<br />

sondern auch in den Räumen des Kleinkindbereichs im unteren Stockwerk.<br />

Wir haben uns über die zahlreichen Gäste sehr gefreut, bedanken uns an<br />

dieser Stelle recht herzlich für ihren Besuch, denn genau dafür haben wir viel<br />

Zeit und Mühe investiert, um alles vorzubereiten und schön herzurichten.<br />

Herzlichen Dank an Sie, dass Sie alle da waren.<br />

Jürgen Günther, Einrichtungsleiter<br />

nahm berührt auch den Umschlag mit vielen bunt bemalten Papierostereiern<br />

in Empfang. Die Kinder hatten sie mit großem Eifer für die Menschen gemalt,<br />

die zu Ostern zur TAFEL kommen. Nach einer gemütlichen Vesperrunde im<br />

Wiesengrund ging es rasch wieder zurück zur Schule, im Herzen erfüllt mit<br />

der Hoffnung, anderen Menschen etwas Gutes getan zu haben.<br />

Sabine Zäpfel<br />

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KINDER UND JUGEND<br />

KINDER- UND JUGENDBÜROS WENDELSTEIN<br />

UND JUGENDTREFF WENDELSTEIN E.V.<br />

Unsere Bürozeiten sind<br />

Montag 10 – 14 Uhr, Dienstag 12 – 16 Uhr<br />

& 10.00 – 14.00 Uhr Elternsprechstunde<br />

Mittwoch 10 – 14 Uhr & 16.00 - 18.00. Uhr<br />

Elternsprechstunde<br />

Donnerstag 12 – 16 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung<br />

Offene Tür für Jugendliche<br />

(ab 12 Jahre)<br />

Mittwoch 18 – 20 Uhr, Donnerstag 18 – 20 Uhr<br />

Freitag 19 – 23 Uhr, Samstag 19 – 23 Uhr<br />

Offene Tür für Kids und Teens<br />

MI: 15.00 – 17.00 Uhr: Kids Treff (s. Angebote)<br />

DO: 16.00 – 18.00 Uhr: Offene Tür<br />

FR: 15.00 – 19.00 Uhr: Offene Tür<br />

SA: 14.00 – 19.00 Uhr: Offene Tür<br />

YOUTH TREFF<br />

Angebote im Rahmen des offenen Treffs für<br />

Jugendliche ab 14 Jahre.<br />

• 11.05.<strong>2019</strong>: CrazyBeats – HipHop-Battle<br />

KOSTENFREI<br />

• 18.05.<strong>2019</strong>: Windmaschinen und große Show<br />

– Eurovision Song Contest KOSTENFREI<br />

Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />

vorher telefonisch oder online anmelden<br />

TEENS - TREFF<br />

Jeden Freitag ab 15 Uhr gibt es Angebot für alle<br />

ab 10 Jahren. Neben dem Offenen Treff, an dem ihr<br />

alles was die Einrichtung so bietet nutzen könnt.<br />

• 10.05.<strong>2019</strong>: Cinema downstairs:<br />

Frontalknutschen. KOSTENFREI<br />

• 17.05.<strong>2019</strong>: Knotiger Wollspaß – Freundschaftsbändchen<br />

für alle. KOSTENFREI<br />

Beachtet bitte unsere Flyer, die an den <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Schulen verteilt werden und an den bekannten<br />

Plätzen ausliegen. Zudem findet ihr aktuelle<br />

Programmhinweise auf unserer Facebook-Seite<br />

www.facebook.com/jtwendelstein/<br />

Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />

vorher telefonisch oder online anmelden!!!<br />

Neben den Aktionen findet immer der offene Treff<br />

für Teens ab 10 Jahren statt – für alle die nicht an<br />

den Aktionen teilnehmen möchten. Ausnahmen<br />

sind Schulferien und der TeensTreff on Tour.<br />

KIDS TREFF<br />

Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von 15.00 -<br />

17.00 Uhr für alle 6-10 jährigen ein tolles Angebot!<br />

• 08.05.<strong>2019</strong>: Cucina Italiana – Wir machen Pasta<br />

und Pesto; Kosten: 3,00 €<br />

• 15.05.<strong>2019</strong>: Keilrahmen und Mosaik; Kosten:<br />

3,00 €<br />

• 22.05.<strong>2019</strong>: Schnitzeljagd in <strong>Wendelstein</strong>;<br />

kostenfrei<br />

Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />

vorher telefonisch oder online anmelden<br />

Unser Büro befindet sich in den Räumen des<br />

Jugendtreffs (Am Schießhaus 2). Erreichbar<br />

sind wir unter der Rufnummer 09129/401124<br />

und per Email: info@jtwendelstein.de.<br />

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km (komb.) / 8,9 l/100 (innerorts) / 6,5 l/100<br />

(außerorts)/ CO2-Emissionen: 168 g CO2/km (komb.)<br />

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Das hat uns, der Redaktion, sehr gut gefallen!<br />

Hans Pfähler<br />

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,<br />

wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt….“<br />

Roland Kaiser trällerte diesen Text vor Jahrzehnten in unsere Ohren und dieser blieb<br />

irgendwie in meinem Gedächtnis hängen. Neben Gesundheit, intakter Familie,<br />

ausreichend Geld usw., ist die Nachbarschaft ein besonders „hohes Gut“ in unserem<br />

umtriebigen Alltag. Aber warum denke ich ausgerechnet darüber nach?<br />

Leider gibt es auch bei uns im weitgehend friedlichen, lebenswerten <strong>Wendelstein</strong><br />

Streit unter Nachbarn. Dabei ist und sollte doch bei eigentlich allen<br />

Bürgern ein tiefes persönliches Interesse vorhanden sein, in „Frieden“ mit<br />

seinen Nachbarn zu leben, vielfach über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg.<br />

Aber es gibt leider einige Mitmenschen, die krankhaft versuchen, Streit und<br />

Ärger zu verursachen. Warum? – Es scheint so, dass sich manche Nachbarn<br />

an Zwistigkeiten, Wortgefechte, Gerichtsanzeigen, Schikanen etc. ergötzen<br />

und sich sogar daran erfreuen können., nach dem Motto, „dem wird ich´s<br />

zeigen“! Egoismus pur!<br />

Aber was soll das letztlich bringen?? – Jeder „normale“ Mensch möchte<br />

sein Leben genießen. Doch dazu gehört auch ein guter Umgang mit seinen<br />

Mit-menschen, sprich Nachbarn. Und der vermeintlich böse Nachbar braucht<br />

diese Nähe und den Frieden eigentlich ebenfalls. So sind Hilfsbereitschaft in<br />

kleinen Dingen, aber vor allem in Notlagen, ein unbezahlbarer „Reichtum“,<br />

den man sich gegenseitig anbieten, ja schenken kann.<br />

Natürlich ist mir bewusst, dass es Differenzen und Unstimmigkeiten geben<br />

kann. Diese sollten jedoch mit gegenseitiger Fairness, Respekt und Offenheit<br />

direkt geklärt und ausgesprochen werden, auch wenn man sich nicht gleich<br />

um den Hals zu fallen braucht. Aber…. Nachbarschaft muss auch „gepflegt“<br />

werden. Nicht immer nur mit einer gemeinsamen Grillparty. Nein, ein freundliches<br />

Grüßen (wie geht´s?), bei Krankheit Hilfe anbieten, ein Paket annehmen,<br />

den Mülleimer mitnehmen, Kinderlachen dulden, den Schnee mit wegschieben<br />

usw. usw. Der Phantasie, jemandem freundlich zu begegnen sind keine<br />

Grenzen gesetzt. Eine ausgestreckte Hand wäre Erleichterung für beide Seiten.<br />

Die Jahreslosung der christlichen Kirchen für <strong>2019</strong> lautet: „Suche Frieden und<br />

jage ihm nach!“ Nicht immer kann man den Frieden einfach „einfangen“, aber<br />

ihm nachzujagen, sich diesen zu wünschen, das wäre schon eine tolle Sache.<br />

Hans Pfähler - März <strong>2019</strong><br />

Glaserei Weikersdorfer<br />

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Bau • Innenausbau • Reparaturen<br />

Leserbrief<br />

Sie haben auch was zu sagen?<br />

Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />

per E-<strong>Mai</strong>l ein. info@seifert-medien.de<br />

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben“,<br />

… wenn es dem Nachbarn nicht gefällt!<br />

Als wir und fünf weitere Mitbewohner 2012 in unser neues Heim/<br />

Mehrparteienhaus eingezogen sind, da war Nachbarschaftshilfe<br />

und Freundlichkeit jedweglicher Art noch Programm.<br />

Seit einem Mieterwechsel vor 2 Jahren ist mit einem Schlag alles anders.<br />

Die Streitthemen unter Nachbarn sind hierbei oft tatsächlich Klassiker<br />

wie: Rasenmähen zur falschen Uhrzeit, zu laute Kinder, Dreck im Treppenhaus<br />

die offengelassene Haustüre. Auch eine vermeintlich zu hohe Hecke<br />

am Gartenzaun kann zu Unstimmigkeiten führen. Oft steckt allerdings<br />

mehr dahinter und die Konflikte sind nur Symptome sich überschneidender<br />

Interessen. Unter Nachbarn unterscheiden sich die Lebenswelten<br />

stark. Mit unseren Nachbarn haben wir oft nicht so viele Gemeinsamkeiten<br />

wie mit unseren Freunden oder Arbeitskollegen und dadurch haben<br />

wir sehr unterschiedliche Gewohnheiten und Erwartungen aneinander.<br />

Es gehört viel Entschlossenheit und Mut dazu, die Konflikte mit dem<br />

Nachbarn anzugehen. Denn um Konflikte zu lösen, sollte man aufeinander<br />

zugehen und über die jeweilige Situation reden.<br />

Das ist nur leider nicht mit jedem möglich.<br />

Wie kann es sein, dass ein Mitbewohner unrechtmäßig seine Garage zu<br />

Bastelwerkstatt umfunktioniert (GaVo), dazu auch noch seinen PKW-<br />

Stellplatz mit Plastikabdeckplanen für jedermann „verschönert“, seine<br />

2 PKWs aber auf der Straße parkt? Dazu kommt auch noch die widerrechtliche<br />

Nutzung des Garagendaches als Energielieferant mittels einer<br />

Photovoltaikanlage. Siehe Gerichtsentscheid der 3. Kammer des ersten<br />

Senats des BVerfG im Beschluß vom 28.07.2014 – 1BvR 1925/13.<br />

Hier „erwarten“ die lieben Nachbarn Toleranz und stillschweigendes Dulden der<br />

Übrigen, bestehen jedoch ihrerseits darauf, dass die Naturhecke nachgemessen<br />

und auf Höhe korrigiert wird, da diese derzeit 2,20 m hoch ist – zu hoch !?!?<br />

Wohl gemerkt, besagter Mieter wohnt im 1. Obergeschoß und ist in keinster<br />

weise in seiner Sicht beeinträchtigt, egal wie hoch die Hecke wachsen würde.<br />

Wäre es nicht schöner, miteinander zu leben und leben lassen? Und sollte<br />

doch einmal etwas im Argen liegen oder sich Interessen überschneiden,<br />

bedeutet es dann nicht weniger Ärger, wenn man einfach darüber redet?<br />

In diesem Sinne wünschen wir allen ein besseres und zufriedenes<br />

Mit- und Nebeneinander!<br />

Verfasser ist der Redaktion bekannt<br />

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VEREINE<br />

Ehrungen und Neuwahlen waren Schwerpunkte<br />

der AWO-Generalversammlung<br />

Einstimmige Bestätigung für die bewährte<br />

Vereinsführung<br />

Kleinschwarzenlohe - Knapp 60 Mitglieder waren zur Freude von AWO-<br />

Ortsvorsitzendem Klaus Pusch zur Generalversammlung ins „Mehrgenerationenhaus“<br />

gekommen und diesen - darunter viele Jubilare zur<br />

Ehrung - wie den Ehrengästen vom AWO-Kreisverband und aus der<br />

Kommunalpolitik konnte er in seinem Rückblick unzählige Aktivitäten<br />

des letzten Jahres präsentieren. Ein besonderer Dank des Ortsverbands<br />

galt dabei den Ehrengästen wie auch den Mitgliedern, deren Ehrung<br />

für langjährige Treue zur AWO ebenso wie die Neuwahlen des Gesamtvorstands<br />

weitere Punkte der Versammlung waren.<br />

Der Begrüßung durch Vorsitzenden Klaus Pusch mit Totenehrung folgten die Grußworte<br />

der Ehrengäste. Für den kürzlich neuorganisierten AWO-Kreisverband Mittelfranken<br />

Süd gratulierte Christine Heller vom Kreisvorstand dem Ortsverband zu<br />

dessen „phänomenaler Arbeit mit knapp 500 Veranstaltungen in beachtenswerten<br />

Vielseitigkeit“. In gewisser Hinsicht werden dabei auch alle menschlichen Sinne<br />

„bedient“ mit hören (Veeh-Harfengruppe und AWO-Rockers), sehen und schmecken<br />

wie auch riechen (Fahrten des Ortsverbands), bewegen (mit Badefahrten und<br />

„Smovey Fit“) und vor allem: die Angebote nutzen und genießen können.<br />

An aktuellen Themen aus der AWO-Arbeit nannte sie für <strong>2019</strong> das „Doppeljubiläum“<br />

mit dem 40jährigen Bestehen des AWO-Kreisverbands und der<br />

100-Jahrfeier deutschlandweit der AWO sowie die Neuorganisation des<br />

Kreisverbands beim letzten Kreisdelegiertentreffen. 1. Bürgermeister Werner<br />

Langhans dankte für die Marktgemeinde gern allen Aktiven im Ortsverband<br />

für deren Mitarbeit, Ausdauer und Einsatz sowie dem AWO-Ortsverband zu<br />

dessen erfolgreichem Gesamtangebot. Er erinnerte zudem daran, dass Klaus<br />

Pusch heuer 20 Jahre bereits der Vorsitzende des Ortsverbands ist und dies<br />

sei keine Selbstverständlichkeit im Ehrenamt.<br />

Gesundheitsministerin Huml besucht bald das Mehrgenerationenhaus<br />

Vor den Ehrungen verband Bezirksrätin Cornelia Griesbeck mit ihrem Grußwort<br />

eine besondere Überraschung für die Versammlung, denn sie konnte berichten,<br />

dass im April Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml das<br />

Mehrgenerationenhaus in Kleinschwarzenlohe besuchen wird. Die Ehrungen<br />

langjähriger Mitglieder bildeten den nächsten Punkt der Versammlung. Nicht alle<br />

Mitglieder konnten ihre Ehrungen persönlich entgegennehmen, die Anwesenden<br />

aus allen Ehrungsstufen mit 10- bis zu 50jähriger Vereinszugehörigkeit erhielten<br />

zusammen mit Urkunde und Ehrennadel zudem ein Geschenk als Dank.<br />

Seit 10 Jahren sind Ingrid Drobig, Inge und Manfred Gaubatz, Gabriele und<br />

Wolfgang Gratzke, Marianne Hacker, Elfriede Hoffmann, Isabel, Manuel und<br />

Werner Langhans, Isolde und Reimund Middel, Gertrud Perrey, Jan Pusch,<br />

Judith, Lisa und Tim Rechsteiner, Heidi Rißmann, Jana, Curt, Georg und Jens<br />

Schlimper, Hannelore Schöbel, Karina, Kristin, Rebekka und Robert Seelmann,<br />

Rosi Thomalla, Karlheinz Zagel sowie Hildegard und Rudolf Zech Mitglieder<br />

bei der AWO <strong>Wendelstein</strong>. Mitgliederstark waren auch die Ehrungsjahrgänge<br />

bei der 20- und 25jährigen Mitgliedschaft.<br />

Die geehrten AWO-Mitglieder mit 1. Bürgermeister Werner Langhans (8.v. rechts),<br />

Christine Heller vom AWO-Kreisverband (3.v. rechts) sowie AWO-Ortsvorsitzendem<br />

Klaus Pusch (Mitte sitzend) und weiteren Vorstandsmitgliedern.<br />

Seit Jahren wachsende Mitgliederzahlen<br />

Wie in den Vorjahren ist die Mitgliederentwicklung positiv, denn zum Jahresende<br />

2018 hatte der Ortsverband 680 Mitglieder und war auch im neuen<br />

vergrößerten Kreisverband „Mittelfranken Süd“ der aktivste Ortsverband und<br />

einer der „ganz großen“. Dennoch gelte es weiterhin Werbung zu machen<br />

für die AWO <strong>Wendelstein</strong> und für eine Mitgliedschaft, denn gut die Hälfte der<br />

Mitglieder seien Senioren im Alter über 65 Jahren. Stolz dürfe der Ortsverein<br />

zudem auf sein Gesamtangebot sein, da in 2018 insgesamt 479 Veranstaltungen<br />

stattfanden und zu diesen knapp 5800 Teilnehmer kamen.<br />

Als aktivste Gruppen führten die Veeh-Harfengruppe und das Angebot der<br />

Demenzbetreuung mit jeweils knapp 100 Terminen die Veranstaltungsliste an<br />

und die zwei PC-Clubs kamen auch mit ihren Treffen auf knapp 60 Termine<br />

in 2018. Teilnehmerzuwachs konnte vor allem die Gruppe der Demenzbetreuung<br />

und auch der „Miniclub“ verzeichnen. Und auch wenn die großen<br />

Arbeiten am und im Mehrgenerationenhaus jetzt beendet seien, gebe es<br />

trotzdem immer wieder notwendige Pflege- und Instandhaltungsarbeiten<br />

am Haus und im Gartengelände. Mit dem Kassenbericht und der Entlastung<br />

durch die Kassenrevisoren endeten die Berichte.<br />

Vertrauen in den Gesamtvorstand bei den Neuwahlen<br />

Der letzte Hauptpunkt der Versammlung waren die Neuwahlen für den<br />

Gesamtvorstand im Ortsverband. Unter der Leitung von Christine Heller im<br />

Wahlausschuss erhielten - jeweils ohne Gegenkandidaten - bei den Neuwahlen<br />

wie bisher Klaus Pusch als 1.Vorsitzender, Achim Drobig und Dr. Jörg Ruthrof<br />

als dessen Stellvertreter, Margot Pusch als Vereinskassier und Gabi Kohlert als<br />

Schriftführerin das einstimmige Vertrauen der Mitglieder für die nächsten Jahre.<br />

Als Kassenrevisoren wurden Helga Hegmann und Bernd Genser bestätigt,<br />

während es bei den Beisitzern mehrere personelle Veränderungen gab.<br />

Als Beisitzer wurden Karin Dellermann, Jutta Sperber, Paul Alt und Gustav<br />

Steyer bei den Neuwahlen bestätigt, während Therese Doege, Ingrid Drobig,<br />

Sofie Löhlein, Alexandra Schindele, Marlene Schlampp und Harry Büchs neue<br />

Beisitzer sind. Bestätigt wurden zudem die Delegierten des Ortsverbands,<br />

die für die nächste Kreiskonferenz benannt werden müssen. Der Ausblick<br />

auf die Veranstaltungen <strong>2019</strong> mit einer Mehrtagesfahrt nach Kärnten im<br />

<strong>Mai</strong>, einer Tagesfahrt im August nach Unterfranken, dem Sommerfest im Juli<br />

gemeinsam mit dem AWO-Kindergarten sowie den Auftritten der „AWO-<br />

Rockers“ und der Veeh-Harfengruppe beschloss nach knapp zwei Stunden<br />

die harmonische Versammlung.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Mitgliederehrungen für bis zu 50jährige Treue zur AWO<br />

Seit 20 Jahren halten Gisela und Günter Christel, Karin Conrad, Miriam, Petra,<br />

Florian und Herbert Daurer, Marlies Doege, Gertrud Engerer, Ingrid Gastner, Horst<br />

Klug, Werner Kräutlein, Dagmar Mikalansky, Isolde und Leo Salomon, Kirsten,<br />

Marianne, Sebastian und Michael Stadick, Christiane Tober und Hannelore Wittmann<br />

der AWO die Treue. Sylvia Beck, Serife Bölukbasi, Ilona Bumm, Kurt Engerer,<br />

Werner Frisch, Erhard Fromberger, Ronald Grabinger, Marga Hagen, Heidi Koska,<br />

Günter Lang, Angelika Neswadba, Gunda Ortner, Elfriede Richter, Adele Vetter,<br />

Manfred Werner und Ömür Yilmaz sind seit 25 Jahren AWO-Mitglieder.<br />

Auf stolze 30 Jahre AWO-Mitgliedschaft können Willi Felger, Heinz Löhlein<br />

und Peter Marek zurückblicken und für 40 Jahre Mitgliedschaft konnten<br />

Altbürgermeister Wolfgang Kelsch mit seiner Ehefrau Grit Kelsch ausgezeichnet<br />

werden. Die höchste Ehrung der diesjährigen Versammlung gab<br />

es für 50jährige Mitgliedertreue für Franz David und Richard Gelenius. Vor<br />

den Neuwahlen bildete der Jahresrückblick den nächsten Punkt der Jahreshauptversammlung.<br />

Als Höhepunkte des Jahres im Reigen der vielen Veranstaltungen<br />

nannte Klaus Pusch das Sommerfest sowie die überregionalen<br />

Auftritte der AWO-Rockers und der Veeh-Harfengruppe.<br />

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17


VEREINE<br />

FV <strong>Wendelstein</strong><br />

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

Sehr geehrtes Mitglied,<br />

wir laden Sie / Dich herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein.<br />

Die Mitgliedversammlung findet am Freitag, 7. Juni <strong>2019</strong> um 19 Uhr<br />

im Mehrzwecksaal unseres FV <strong>Wendelstein</strong> statt.<br />

Tagesordnung:<br />

• Begrüßung durch den Präsidenten<br />

• Feststellung der ordentlichen Einladung und Beschlussfähigkeit<br />

• Totenehrung / Totengedenken<br />

• Bericht des Präsidenten<br />

• Bericht der Vizepräsidentin Finanzen<br />

• Bericht des Wirtschaftsrates<br />

• Entlastung des Präsidiums<br />

• Neufassung der Satzung vom 24.04.2009. Die modifizierte Neufassung<br />

kann auf der Homepage des FV <strong>Wendelstein</strong> sowie in der Geschäftsstelle<br />

eingesehen werden<br />

• Ermächtigung des Vorstandes zur Vorlage und Eintragung der neuen<br />

Satzung beim Registergericht, unter Übernahme von Vorgaben des Registergerichtes<br />

und der Finanzverwaltung<br />

• Antrag auf sofortige Beendigung der Wahlperiode des Wirtschaftsrates<br />

nach erfolgter Eintragung der neuen Satzung beim Registergericht<br />

• Antrag auf sofortige Beendigung der Wahlperiode des Ehrenrates/Schiedsgerichtes<br />

nach erfolgter Eintragung der neuen Satzung beim Registergericht<br />

• Antrag auf sofortige Beendigung der Wahlperiode des Wahlausschusses<br />

nach erfolgter Eintragung der neuen Satzung beim Registergericht<br />

• Neuwahlen der Finanzprüfer für das laufende Geschäftsjahr <strong>2019</strong> nach<br />

erfolgter Eintragung der neuen Satzung beim Registergericht<br />

• Neuwahlen des Ehrenrates/Schiedsgerichtes für das laufende Geschäftsjahr<br />

<strong>2019</strong> nach erfolgter Eintragung neuen Satzung beim Registergericht<br />

• Sonstiges, Termine, Anträge<br />

Hinweis:<br />

Anträge und Kandidatenvorschläge bitte bis 14 Tage vor der Versammlung in<br />

der Geschäftsstelle des FV <strong>Wendelstein</strong> e.V. 1923 abgeben.<br />

Wolfgang Bölderl-Ermel, Präsident<br />

Claudia Fiegl, Vizepräsidentin<br />

Jan Freiberk, Vizepräsident<br />

Finanzen<br />

Die Vorprüfung der Neufassung unserer Satzung durch das Registergericht ist<br />

erfolgt. Für unsere Mitglieder besteht nun die Möglichkeit die Neufassung in<br />

der Geschäftsstelle oder im Internet unter „www.fv-wendelstein.de“ unter<br />

Verein einzusehen.<br />

WE<br />

Tennis<br />

Die Tennis-Sommersaison hat für einige Sportkameraden/innen bereits am<br />

9. April begonnen. Unsere 9 Plätze wurden durch die vielen fleißigen Helfer<br />

unter der Regie von Sportkamerad Erich Hagen in Rekordzeit hergerichtet.<br />

Auch der erste Saisonhöhepunkt, das Schleifchenturnier am Ostermontag<br />

ist schon wieder Geschichte. Und ab 1. <strong>Mai</strong> startete die reguläre Runde<br />

des bayerischen Tennis-Verbandes, in der der FV <strong>Wendelstein</strong> mit 15 Mannschaften<br />

vertreten ist. Und erstmals haben wir auch eine U 10 am Start. Für<br />

unsere Abteilung ist dies eine besondere Herausforderung, da wir<br />

sicherstellen müssen, dass diese Mannschaft auch nach den Regeln des BTV<br />

spielen kann. Diese U 10 spielt auf einem Midcourt (einem verkleinerten<br />

Tennisfeld) mit orangen Bällen, den Satz nur bis 4 und in der NoAd-Variante.<br />

Die Abteilungsleitung wünscht allen Mannschaften viel Erfolg und den<br />

einzelnen Spielern/innen eine schöne und verletzungsfreie Zeit.<br />

Tennis Herren 40 – Ohne Punktverlust in die Landesliga<br />

AK/RM<br />

Von links nach rechts: Steffen Walther, Thomas Dörschuck, Simon Götz, Sven Hagen.<br />

Es fehlen auf dem Bild: Stefan Eckert, Marc Pfefferler und Ramon Kuhn.<br />

Die 1.Herren 40 Tennismannschaft hat mit den beiden Verstärkungen Steffen<br />

Walther und Thomas Dörschuck souverän den Aufstieg in die Landesliga in der<br />

Winterrunde 18/19 geschafft. Lediglich mit zwei verloren Spielen wurde der<br />

Aufstieg mit 12:0 Punkten, 34:2 Matchpunkten und 69:6 Sätzen perfekt gemacht.<br />

SH<br />

„Herzsportgruppe im FV <strong>Wendelstein</strong> besteht seit 5 Jahren -<br />

Feier mit Ehrengästen<br />

Eine wertvolle Ergänzung für das Aktivitätenangebot im FV<br />

Die Trainer und ärztlichen Betreuer der Herzsportgruppe beim Gruppenbild zum fünfjährigen<br />

Abteilungsbestehen mit Abteilungsleiterin Martina Lächert (2.v. links kniend)<br />

sowie mit den Ehrengästen Bürgermeister Werner Langhans (vorne links kniend),<br />

FV-Vorsitzendem Wolfgang Ermel (3.v. rechts stehend) und FV-Schatzmeisterin<br />

Claudia Fiegl (4.v. rechts stehend). (Foto: jör)<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Wie üblich hat alles einmal klein begonnen: In diesem Fall war<br />

es im März 2014, dass nach einem Informationsabend mit 14 Teilnehmern der<br />

erste Trainingsabend für die neue „Herzsportgruppe“ stattfand und dem FV<br />

<strong>Wendelstein</strong> damit eine neue Abteilung zuwuchs. Fünf Jahre später ist die Teilnehmerzahl<br />

so groß, dass aus den 14 Aktiven der ersten Stunde zeitweise vier<br />

Sportgruppen entstanden. Aus den kleinen Zielen der Anfangszeit heraus ist<br />

diese besondere Sportabteilung - auch dank fachlicher Begleitung und Unterstützung<br />

mehrerer örtlicher Mediziner - immer zudem für neue Projekte bereit wie<br />

etwa eine Laufgruppe. Gemeinsam mit Ehrengästen hat jetzt die „FV-Herzsportgruppe“<br />

auf ihr „Fünfjähriges“ zurückgeblickt bei einem kleinen Festabend.<br />

>><br />

18<br />

Musikunterricht<br />

in <strong>Wendelstein</strong><br />

Gitarre & Blockflöte<br />

für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />

Werner Heinzel<br />

staatl. geprüfter Musiklehrer<br />

Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />

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VEREINE<br />

>><br />

Als Abteilungsleiterin oblag Martina Lächert bei der jetzigen Feierstunde zum<br />

fünfjährigen Bestehen die Begrüßung der Ehrengäste mit Bürgermeister Werner<br />

Langhans und FV-Vorsitzendem Wolfgang Ermel an der Spitze sowie vor allem<br />

der Ärztinnen und Ärzte, die mit der Abteilung zusammenarbeiten.<br />

Sie blickte zudem auf die Abteilungsgeschichte zurück und erinnerte an die<br />

„kleinen Anfänge“, als nur eine Woche nach einem Informationsabend am 19.<br />

März 2014 die erste Übungsstunde stattfand, an der 14 Personen teilnahmen.<br />

Von Übungsleiter Achim Meye fachlich geführt, gehörten zu den fachlichen und<br />

ideellen „Unterstützern der ersten Stunde“ neben dem FV und der Gemeinde<br />

drei örtliche Mediziner, die auch jetzt noch mit im Team sind.<br />

Von Anfang an galt und gilt für die Teilnehmer in der Abteilung das Motto „Jeder<br />

mache das mit, was er kann und sich zutraut“ und der Erfolg der Idee machte<br />

sich schnell bemerkbar: Bis 2016 wuchs die Abteilung auf insgesamt vier Gruppen<br />

und inzwischen unterstützen sieben Ärzte die Arbeit der Abteilung. Der Tod von<br />

Achim Meye 2017 habe Spuren in der Abteilung hinterlassen und zugleich danach<br />

zu einer Neuordnung geführt. Aktuell betreuen mehrere Übungsleiter die Sportlerinnen<br />

und Sportler in der Abteilung und ein besonderer Dank galt erneut den<br />

sieben Ärztinnen und Ärzten, die bis heute die Abteilung medizinisch mitbetreuen.<br />

Akzeptanz und gegenseitiges Verständnis als Grundlage<br />

Das besondere, was die Gruppenaktivitäten auszeichne, sei - aufgrund der<br />

medizinischen Ausgangslage - die Mischung der Teilnehmer mit Jüngeren<br />

und Junggebliebenen, gut und weniger gut Beweglichen oder sportlich und<br />

weniger sportlich Ambitionierten. Die gute Grundlage für den Sport hier bilde<br />

nämlich die Akzeptanz und das gegenseitige Verständnis, was ein Garant<br />

für die erfolgreiche Entwicklung in der Abteilung ist. Für die Abteilungsmitglieder<br />

dankte Anne Hein allen von Gründung der Abteilung bis heute tätigen<br />

Verantwortlichen für ihren Einsatz wie auch den betreuenden Medizinern, die<br />

abends nach ihrer Tagesarbeit hier noch ehrenamtlich mitwirken.<br />

„Unsere Übungsleiter versuchen mit ihrem gezielten Einsatz unseren Beschwerden<br />

entgegen zu wirken, das ist schon einen Dank wert und ein herzliches Dankeschön<br />

haben auch die uns betreuenden Ärzte verdient“ fasste sie den Dank der Abteilungsmitglieder<br />

zusammen, denn „dass unsere kranken Herzen heute noch ihren Dienst<br />

tun und das zudem möglichst lange, verdanken wir auch den Ärzten und unseren<br />

Trainern hier“. „Was ihr als REHA-Abteilung hier leistet ist famos, denn keiner ist<br />

gefeit davor, was die nächste Zeit gesundheitlich bringt“ würdigte zudem 1.Bürgermeister<br />

Werner Langhans die Idee und den Erfolg der Abteilung in seinem Grußwort.<br />

Mit dieser Abteilung, so der Bürgermeister, hat der FV <strong>Wendelstein</strong> ein Alleinstellungsmerkmal<br />

in der Sportlandschaft der Gemeinde. Sport halte gesund,<br />

aber hier gehe es darum als Idee im Hintergrund, Menschen mit diesem<br />

Angebot wieder den Weg zu einem zufriedenen Leben nach gesundheitlichen<br />

Problemen und zu neuen Aktivitäten zu ermöglichen. Neben guten Wünschen<br />

für alle Abteilungsmitglieder hatte er als Dankgeschenk für Abteilungsleiterin<br />

Martina Lächert einen Blumenstrauß zur Feier mitgebracht.<br />

Vom FV-Vorstand gab es zudem für die Übungsleiter und Ärzte Blumen und<br />

ein Präsent als Anerkennung ihres ehrenamtlichen Einsatzes.<br />

Weitere Informationen zur Herzsportgruppe des FV <strong>Wendelstein</strong> und für<br />

die Bedingungen zur Teilnahme gibt es bei der Geschäftsstelle des FV (Tel.<br />

09129/6976). Für Mitglieder werden die Kosten über den Spartenbeitrag<br />

abgerechnet, Nichtmitglieder müssen einen Teilnahmebeitrag entrichten.<br />

Seit fünf Jahren besteht die Herzsportabteilung beim FV <strong>Wendelstein</strong> bereits<br />

und hat jetzt gemeinsam mit ihren Trainern und den betreuenden Ärztinnen<br />

und Ärzten sowie Ehrengästen vom FV dieses Jubiläum gefeiert.<br />

Der FV <strong>Wendelstein</strong> bedankt sich besonders bei den Ärzten, die unsere Herzsportgruppe<br />

so fürsorglich betreuen:<br />

Frau Dr. Susanne Ruthrof-Lück, Frau Dr. Gabriele Günthner, Frau Dr. Simone<br />

Weis, Herr Dr. Mathias Beyer, Herr Dr. Rainer Höhl, Herr Dr. Fritz Kerler und<br />

Herr Dr. Christian Matern.<br />

Fußball 1. und 2.Mannschaft<br />

Die 1. Mannschaft hatte nach der Winterpause ihre erste Bewährungsprobe<br />

beim TSV Ochenbruck. Der FV gewann auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz<br />

verdient mit 1:0 und konnte sich in der Tabelle der A-Klasse Nord Ost auf Platz<br />

4 verbessern. Nach dem 4:0 Heimsieg gegen die Zweite des TSV Winkelhaid<br />

und einem schwer erkämpften und glücklichen 2:1 Auswärtssieg bei der<br />

Zweiten des SV Heng belegt das Team von Trainer Steffen Ermel nunmehr Platz<br />

3 und ist somit erster Verfolger der Tabellenspitze, die der TSV Burgthann und<br />

FC Trautmannshofen bildet. Die richtungsweisenden Spiele gegen den Tabellenführer<br />

TSV Burgthann und der Zweiten des FC <strong>Wendelstein</strong> fanden nach Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe am 20.04. und am 27.04. statt.<br />

Die Zweite des FV verlor beide bisher ausgetragenen Spiele. Gegen den<br />

Tabellenersten TSV Ochenbruck II verlor man unglücklich mit 2:0 und im<br />

folgenden Spiel gegen den SC Eismannsberg ging die Zweite des FV mit einer<br />

weiteren 2:3 Niederlage vom Platz.<br />

R.M.<br />

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19


VEREINE<br />

JFG <strong>Wendelstein</strong><br />

Neuer Trikotsatz für die U16- und U12-Junioren<br />

„Die U16-Junioren der JFG <strong>Wendelstein</strong> bedanken sich recht herzlichst bei<br />

Kilian Immobilien aus Roth für einen neue Trikotsatz -<br />

auch unsere U12-Junioren konnten mit der Evenord Bank einen neue Unterstützer<br />

der Juniorenfördergemeinschaft <strong>Wendelstein</strong> gewinnen , die das Team mit ebenfalls<br />

mit einen neuen Trikotsatz ausgestattet hat - „Vielen herzlichen Dank !“<br />

Darius Romanek , JFG <strong>Wendelstein</strong><br />

SV Leerstetten1960 e.V.<br />

Startschuss für Lauf10!<br />

Alle 25 hoch motivierten Teilnehmer wollen in 10 Wochen fit sein für einen<br />

10 km-Lauf. Lauftrainerin Sandra Kremer (2. von rechts) will die Teilnehmer<br />

nach dem Trainingsplan von Prof. Martin Halle (TU München) auf den<br />

Abschlusslauf in Wolnzach am 12. Juli <strong>2019</strong> vorbereiten. Auch SVL-Vorsitzender<br />

Peter Weidner (rechts im Bild) will sich der Herausforderung stellen.<br />

Ein späterer Einstieg ist noch möglich. Lauf10! ist ein Projekt des Bayerischen<br />

Rundfunks. Der Zumba- und Poundkurs beim SVL geht am 9. <strong>Mai</strong> in der<br />

Schulturnhalle weiter. Infos und Anmeldung, auch für Lauf10, unter www.<br />

svleerstetten.de, info@peterweidner.de oder 0171/329 79 50<br />

Peter Weidner, 1. Vorsitzender<br />

Schützengesellschaft 1899 <strong>Wendelstein</strong><br />

Erfolgreiches Bürgerschießen durchgeführt<br />

Matthias Löhlein neuer <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerkönig<br />

Die Schützengesellschaft 1899 <strong>Wendelstein</strong><br />

hat an 6 Schießtagen das Bürgerschießen<br />

durchge-führt. 104 Starter<br />

nahmen dieses Jahr am Schießen teil<br />

und erzielten tolle Ergebnisse.<br />

Geschossen wurde mit dem Luftgewehr<br />

auf 10m in den Anschlagsarten<br />

freihändig und aufgelegt.<br />

Am 12. April fand im Schützenhaus<br />

<strong>Wendelstein</strong> die Siegerehrung statt, zu<br />

der Schützenmeister Rudolf Gebert zahlreiche Teilnehmer begrüßen konnte.<br />

Sein besonderer Dank galt den Vereinsmitgliedern für ihren ehrenamtlich im<br />

Einsatz zur Durchführung des Schießens und der Bewirtung der Gäste.<br />

Geschossen wurde auf die Adlerscheibe -Teilerwertung – und die Meisterscheibe<br />

(Ringwertung). Von den Teilnehmern wurden 5600 Wertungsschüsse.<br />

Auf die Bürgerscheibe, die aus der Adler- und Meisterscheibe abwechselnd (alternierend)<br />

ermittelt wurde, wurden Preise im Wert von ca. 1100 € ausgeschüttet.<br />

Am Pokalschießen, bei dem 3 Schützen eine Mannschaft bilden können,<br />

nahmen dieses Jahr 18 Mannschaften in den 2 Wertungsgruppen<br />

(frei – aufgelegt) teil.<br />

26 Startern vor dem Veteranen- und Soldatenverein <strong>Wendelstein</strong> (17) und der<br />

Leichtathletikabteilung des TSV <strong>Wendelstein</strong> (15).<br />

Nach der Siegerehrung wurde das Kuchenbuffet eröffnet, welches bei den<br />

Gästen gut angenommen wurde.<br />

Nach einigen geselligen Stunden endete das diesjährige Bürgerschießen,<br />

welches für die Teilnehmer und den Verein sehr erfolgreich verlief.<br />

Rudolf Gebert, 1. Schützenmeister<br />

SG 1899 <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

20<br />

Nach einer kräftigen Stärkung warteten die zahlreichen Gäste auf die Siegerehrung,<br />

um einen der zahlrechen Preise mit nach Hause zu nehmen.<br />

Bürgerkönig <strong>2019</strong> wurde Matthias Löhlein mit einem 51,6 Teiler vor Christian<br />

Gußner (72,3) und Reiner Dorstewitz (93,0).<br />

Bei der Jugend gewann Leon Homburg mit einem 143,3 Teiler vor Sarah Ruth<br />

und Robert Dietze.<br />

Besonderer Dank galt den Vereinen, die mit zahlreichen Mitgliedern am<br />

Schießen teilnahmen. Für die 3 stärksten Gruppen gab es eine Meistbeteiligungsprämie.<br />

Platz 1 ging an die Freiwillige Feuerwehr Sperberslohe mit<br />

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VEREINE<br />

Rauchklub bot im neuen Theaterstück humorvolle wie spannende Verwechslungen<br />

Putzhilfen, „Blind Dates“ und neue Chefsekretärin gesucht<br />

Großschwarzenlohe - Schon der Titel des Theaterstücks „Kiss no<br />

frog“ oder auf fränkisch „Küss kan Fruusch“ versprach spannende<br />

Verwechslungen. Die Hintergrundhandlung mit einer Mietwohnung<br />

als „Goldesel“ bei gleichzeitiger mehrfacher Vermietung bot aber<br />

zusätzlich eine gewisse „Würze“ bei den Verwechslungen bis zum<br />

Finale des Stücks, das die Theatergruppe des Rauchklubs Großschwarzenlohe<br />

diesmal einstudiert hatte und an den beiden ersten Vorführungen<br />

in der voll besetzten Waldhalle präsentierte.<br />

Traditionell eröffnete die gemischte Sängerriege des Rauchklubs mit zwei<br />

Liedern den Theaterabend und Carolin Flockemann - zugleich im Theaterstück<br />

mit aktiv - stimmte mit ihrem Solo „Theater, Theater“ als Einladung zum<br />

Stück selbst das Publikum auf den kommenden Dreiakter ein. Die Theatergruppe<br />

mit Thomas Müller als Spielleiter präsentierte dieses Jahr mit „Kiss no<br />

frog“ eine Komödie des oberpfälzischen Autors Wolfgang Bräutigam in drei<br />

Akten, die nicht nur Verwechslungen am laufenden Band bot, sondern auch<br />

„allzumenschliche“ Eigenheiten humorvoll mit ins Thema verwob.<br />

Von ihrem Chef Winfried Hausmann (von Bernd Reithinger verkörpert) als Inhaber<br />

einer Immobilienfirma ohne Begründung und ausstehende Abfindung entlassen,<br />

setzt seine ehemalige Chefsekretärin Birgit Kopp (von Neuzugang Yvonne Hippler<br />

wunderbar gespielt) alles auf eine Karte und vermietet aus Rache eine von der Firma<br />

betreute Mietwohnung in bester Lage gleich mehrfach: Während Winfried Hausmann<br />

die Wohnung übers Wochenende selbst nutzen will, um für sich bei „sehr privaten<br />

Vorstellungsgesprächen“ eine neue Chefsekretärin zu finden, hat Birgit Kopp unter<br />

wechselnden Namen gleich mehrere Mietinteressenten eingeladen.<br />

Wer ist das „Blind Date“, wer die Putzhilfe und wer „vom Gewerbe“?<br />

Unter der Hand hat Karl-August Hausmann (als weiterer Neuzugang herrlich<br />

von Robert Lippmann verkörpert) als Sohn des „Chefs“ und einer dieser Interessenten<br />

die Wohnung bei der Sekretärin für ein „Blind Date“ gebucht, ein<br />

anderer Bewerber ist das Ehepaar Schuster: Marianne und Dietmar (von den<br />

„Urgesteinen“ der Gruppe Monika Wenzel und Karl-Heinz Steger gespielt)<br />

nehmen die Wohnung gleich bei der Erstbesichtigung, wobei „Didi“ Schuster<br />

als pensionierten Beamten auf Mariannes Anordnung gleich den großen<br />

Wohnungsputz machen soll. Dafür soll er eine neue „Putzhilfe“ erhalten, wie<br />

sie ihm die Aufgabe hintersinnig „versüßt“.<br />

Während Hobbykoch „Karli“ Karl-August Hausmann in der Küche für sein „Blind<br />

Date“ Eva Engel ein Abendmenü vorbereitet, präpariert unabhängig davon „Didi“<br />

Schuster die Wohnung für die Putzhilfe fürs „Probeputzen“ und Seniorchef Winfried<br />

Hausmann bereitet das Schlafzimmer für die „Kennenlernphase der Vorstellungsrunde“<br />

vor. Und die Chefsekretärin legt nach dem Motto „Jetzt erst recht“ nach,<br />

denn als weiterer Interessent steht Robby Merkel (von Markus Schlegel perfekt<br />

gespielt) schon in der Tür und hat seine eigenen Pläne mit der Wohnung, wo seine<br />

„Schneggerla“ zukünftig ihre Kunden „wunschlos glücklich“ machen sollen.<br />

Wehe, wenn die Notärztin kommen muß …<br />

Kaum in Besitz des Wohnungsschlüssels, lotst Robby sein „bestes Pferd im<br />

Stall“ - die in ihrem Gewerbe erfahrene Doreen Möller (von Carolin Flockemann<br />

verkörpert) - zum neuen „Arbeitsplatz“ und gibt ihrem Stammkunden,<br />

Dr. Hans Meier (von Reiner Engl mit viel Hingabe und Einsatz gespielt),<br />

„grünes Licht“ zum Besuch. Als Hobby-Tennisspieler getarnt, macht sich<br />

„Hans, der kann’s“ sofort für die „Behandlung“ im Gästezimmer der<br />

Wohnung bereit, während auch Eva Engel (herrlich von Susi Dallhammer<br />

dargestellt) als Partnerin fürs „Blind Date“ ankommt und prompt mehrere<br />

Männer als vermutete Partner antrifft.<br />

„Didi“ Schuster seinerseits meint, alle wechselnd auftauchenden Damen<br />

seien die Kandidatinnen für die versprochene Putzhilfe und Winfried Hausmann<br />

sieht in ihnen mögliche neue Chefsekretärinnen. Das Chaos macht<br />

Staubsauger-Fachverkäuferin Jessica Stauber (von Biggi Hoffmann verkörpert)<br />

in dieser undurchsichtigen Situation perfekt, die auf Einladung von<br />

Marianne Schuster als „Putzhilfe“ ihren Wunderstaubsauger „Tiger 2000“<br />

vorstellen soll. Als in einer kompromittierenden Situation bei einem Kontrollbesuch<br />

seiner ehemaligen Chefsekretärin Winfried Hausmann einen Hexenschuss<br />

bekommt, muss auch noch der Notarzt gerufen werden.<br />

Dass ausgerechnet Winfrieds Ehefrau Dr. Isabella Hausmann (von „Urgestein“<br />

Rita Ryrko verkörpert) Bereitschaft hat und den Einsatz übernimmt, gibt der<br />

Verwechslungskomödie zusätzliche Würze - und sie „kuriert“ ihren in flagranti<br />

erwischten Gatten nach Klärung einiger Ungereimtheiten auf besondere Weise.<br />

Text: (jör), Fotos. Seifert Medien<br />

• Elektroinstallation<br />

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21


VEREINE<br />

Faschingsgesellschaft „Grün – Weiß“<br />

Die Juniorengarde der FG Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> stellt sich vor:<br />

Die Juniorengarde der FG Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> hatte im vergangenen<br />

Jahr 3 mal den 1. Platz auf unterschiedlichen Turnieren für sich<br />

gewinnen können. Der Showtanz „Banküberfall“ brach quasi alle<br />

Rekorde und wurde weit über die Grenzen Frankens hinaus gebucht.<br />

Die Mädels liebten diesen Tanz und das präsentierten sie auch wahrhaftig<br />

auf der Bühne.<br />

Umso größer war die Herausforderung, nach zwei Jahren, einen neuen Tanz<br />

auf die Beine zu stellen. Zudem wechselten 7 Mädels von der Jugendgarde in<br />

die Juniorengarde und ein neues Team musste sich kennenlernen. Die Erwartungen<br />

waren groß und dem Trainerteam stand von Beginn an der Schweiß<br />

auf der Stirn als sie sich an diese Mammutaufgabe machten.<br />

Das Thema war schnell gefunden, „Hoch in die Lüfte“ sollte es gehen.<br />

Farbenfroh muss es sein und fetzige Musik musste her. Es war geschafft!<br />

Mit dem Motto „Wir sind Flieger“ entpuppten unsere Mädels, anfangs als<br />

Raupen verkleidet, sich in wunderschöne, rießige Schmetterlinge! Highlight<br />

sollte eine gigantische Hebefigur mit einem RIEßIGEN SCHMETTERLING mit<br />

einer Spannweite von über 6 Metern und einer Höhe von 4 Metern sein.<br />

Die Mädels wuchsen schnell zusammen und schon am Gardewochenende<br />

wussten wir, dass wird eine tolle Saison. Wir wuchsen im Trainingslager zu<br />

einem super Team zusammen. Als Abschluss mussten sich die Mädels beim<br />

Höhlenklettern als lebendiges Seil gegenseitig halten und wir überwanden<br />

jedes Hindernis. Ein Abenteuer, das keiner so schnell vergisst.<br />

Die Saison begann und das gleich mit der Prämiere des neuen Showtanzes<br />

auf einem Turnier in Veitsbronn. Wie eingangs schon erwähnt, waren die<br />

Erwartungen sehr hoch und der Druck vor dem Auftritt war förmlich zum<br />

Greifen. Wir steckten nochmal alle Flügel zusammen und mit einem lauten<br />

„1..2..3…fligh high!“ gings los.<br />

Ein Auftritt wie er sein sollte! Alles was im Training und bei der Generalprobe<br />

noch schief ging lief nun wie am Schnürchen und die Punktzahlen sprachen<br />

für unsere Mädels. Es blieb spannend, haben wir ein Treppchen erreicht?...<br />

Das Warten war eine Qual und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis es<br />

endlich zur Verkündung der Sieger kam. Und…3. Platz…vergeben…<br />

2. Platz….vergeben… die ersten Mädels senkten schon ihre Köpfe weil sie<br />

die Hoffnung schon aufgaben und dann….1. Platz FG Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />

mit dem Showtanz „Wir sind Flieger“!!!<br />

Wenden AAAHAAAAA wir waren überglücklich und feierten was das Zeug<br />

hielt. Als absolutes Highlight empfanden wir es dann, als auch noch unsere<br />

Wendengarde in der Altersklasse Ü15 Showtanz den 1. Platz erreichte!!! Die<br />

Party war im vollen Gange.<br />

So lief auch die Saison mit einer super Stimmung und vielen, vielen Auftrittsbuchungen<br />

weiter. Als Abschluss fuhren wir nach dem Aschermittwoch noch<br />

gemeinsam in die Eisarena nach Nürnberg und veranstalteten dort eine Eis-<br />

Challenge ganz im Stil der Grün Weißen (siehe Foto).<br />

Ja liebe Leserinnen und Leser, es wird nicht langweilig bei uns Narren und es<br />

gibt immer wieder etwas Tolles zu berichten.<br />

Und wer Interesse hat, bei uns mitzumachen. Wir Jungs & Mädels im Alter<br />

von 12-15 Jahren trainieren immer dienstags von 18:00 – 20:00 Uhr im<br />

Mehrzweckraum des Gymnasiums - Ansprechpartner: Ulla Quarda – Telefon<br />

0151 / 21819911<br />

Das Trainerteam der Juniorengarde der Faschingsgesellschaft FG Grün-<br />

Weiß <strong>Wendelstein</strong> „Die Lustigen Wenden“<br />

Ulla Quarda, Christiane Feuerlein, Jasmin Lerche<br />

Reit- und Fahrverein Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Verabschiedung von Hans Löhlein als 1. Vorsitzenden!<br />

Bei der letzten ordentlichen Mitgliederversammlung des Reit- und Fahrvereins<br />

der Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V. gab Hans Löhlein nach langjähriger<br />

Vorstandschaft seinen verdienten Abschied bekannt. Mit Fokus auf die<br />

finanzielle Sanierung leitete der früher selbst aktive Reiter die Geschicke des<br />

Vereins. Beim Bau der vereinseigenen Reitanlage engagierte er sich ebenso<br />

wie bei den alljährlichen Reitturnieren. Dank seiner guten Beziehungen zu<br />

„seinen <strong>Wendelstein</strong>ern“ fand er viele Unterstützer für den Reitverein.<br />

In den letzten Jahren stand Thomas Kestler dem ersten Vorsitzenden hilfreich<br />

zur Seite und erklärte sich nun auch bereit, bei der Wahl zum ersten Vorsitzenden<br />

zu kandidieren – und wurde einstimmig gewählt.<br />

Im Vorstand unterstützen ihn die zweite Vorsitzende Petra Meyer, Schriftführerin<br />

Melanie Wolter und Schatzmeisterin Dana Lämmermann. Als aktiver<br />

Reiter weiß Thomas Kestler, worauf es im Pferdesport ankommt. Er kümmert<br />

sich nun ebenfalls um alle Belange des Reitvereins. Durch die Bemühungen<br />

seines Vorgängers um stabile Finanzen hat der Verein nun auch die Basis für<br />

Sanierung und Modernisierung.<br />

Der Verein dankt Hans Löhlein herzlich für seine jahrzehntelange aktive<br />

Vereinsarbeit.<br />

Evi Edelmann/Pressewart<br />

22<br />

„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />

Das große Frühjahrskonzert<br />

Die Liedertafel, ältester Verein der Gemeinde <strong>Schwanstetten</strong>, feiert<br />

zusammen mit Ihnen unter dem Motto „Mit Musik geht alles besser „<br />

am 19. <strong>Mai</strong> um 16 30 Uhr das große Frühjahrskonzert in der Gemeindehalle<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

Sie hören nicht nur traditionelle Volkslieder sondern auch Evergreens, Opern<br />

und wunderschöne Operettenmelodien wie z.B. „Chor der Landleute “; „Die<br />

ganze Welt ist himmelblau„, „Wochenend und Sonnenschein„, „Mein kleiner<br />

grüner Kaktus „; „ Aus der Traube in die Tonne „ oder „ Maske in Blau „ u.v.a.<br />

Unsere Gastkünstler sind der Solist Tobias Böck, die Pianistin Pei-Shan Ruf<br />

und die Sänger vom Sängerverein 1881 Öttingen. Das Konzert steht unter der<br />

Leitung von Bernhard Oppel, unserem Chorleiter seit nunmehr 25 Jahren.<br />

Ein altes chinesisches Sprichwort lautet:<br />

„Willst du für eine Stunde glücklich sein, dann betrinke dich.<br />

Willst du für drei Tage glücklich sein, dann heirate.<br />

Willst du aber immer glücklich sein, dann Singe „.<br />

Karten im Vorverkauf erhalten Sie in der Buchhandlung am Sägerhof, der<br />

OMV-Tankstelle Leerstetten oder bei allen Sängern.<br />

Verschenken Sie doch Eintrittskarten zum Muttertag oder zu anderen<br />

Anlässen.<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />

Bernd Breunig, Pressearbeit<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


Gelungenes Frühlingskonzert <strong>2019</strong> des <strong>Wendelstein</strong>er Gesangvereins „Liederkranz“<br />

Mit „Liedern aus aller Welt“ und zwei Gastgruppen begeistert<br />

Röthenbach St.W. - Zur Freude der Sängerinnen und Sänger des Liederkranz<br />

war die Schwarzachhalle in Röthenbach bei St.Wolfgang trotz des<br />

Frühlingswetter außen gut besetzt, als der Chor unter der Leitung von<br />

Ruth Volpert - die beim Konzert auch als Solistin auftrat - und zwei weitere<br />

Gastgruppen den Zuhörern ein gelungenes Frühjahreskonzert mit spannenden<br />

Kontrasten boten. Während Volks- und Kunstlieder des 19. sowie<br />

bekannte Weisen des 20. Jahrhunderts aus ganz Europa das Konzertrepertoire<br />

des Liederkranz bildeten, begeisterten die Röthenbacher „Singmäuse“<br />

als Kinderchor mit ihren Mitmachliedern und einen gut gewählten<br />

Kontrast zum Gesang boten die modernen Stücke und Variationen des<br />

Akkordeon-Duos „con:trust“ mit Daniel Roth und Marius Staible.<br />

Seit 2015 Ruth Volpert den gemischten Chor des „Liederkranz“ 1860<br />

<strong>Wendelstein</strong> als Chorleiterin übernommen hat, entwickelt sich der Chor<br />

musikalisch eindrucksvoll weiter, was sich bereits im Passionskonzert im<br />

letzten Jahr mit der in Spanisch gesungenen „Misa Criolla“ von Ariel Ramirez<br />

gezeigt hat und auch jetzt wieder erlebbar wurde: Stand jedoch 2018 beim<br />

Konzert mit der „Misa“ eine mehrsätzige Komposition im Mittelpunkt, waren<br />

es diesmal neben Volksliedern und Kunstliedern aus dem deutschen Sprachraum<br />

auch Frühlingslieder mit emotionalem Inhalt aus ganz Europa teilweise<br />

sogar in ihrer Landessprache, die das Chorprogramm prägten.<br />

Gleich von Beginn an wurde auch das Publikum aktiv miteingebunden, denn als<br />

musikalische Eröffnung sangen die Konzertbesucher gemeinsam mit dem Chor<br />

im Kanon einen „Kleinen Blumenstrauß mit Tönen“, während die Chorsängerinnen<br />

und -sänger gleichzeitig durch die Halle auf die Bühne marschierten. Die<br />

Moderation mit Informationen zu den einzelnen Liedern oblag Hans Scheuba,<br />

der zudem die Gastgruppen vorstellte. Den ersten Liederblock präsentierte der<br />

Liederkranz mit drei deutschen Volks- und Kunstliedern aus der Romantik mit<br />

bekannten Texten und Melodien von Johannes Brahms und Franz Schubert.<br />

Gelungener Kontrast mit jungem Akkordeonduo<br />

Als erste Gastgruppe und spannenden Kontrast zu Liedgut und Gesang hatten<br />

danach Daniel Roth und Marius Staible als Akkordeonduo den ersten von zwei<br />

Auftrittsblöcken: Mit „Stars“ entführten sie das Publikum mit sphärischen Melodien<br />

und einer begeisternden Vielfalt an musikalischen Ideen ins Weltall zu einer Rundreise<br />

zu Planeten und Sternen, während sie bei „Anantango“ mit fließenden Wechseln<br />

klassische Tangorhythmen mit Jazzelementen und schnelle Abschnitte mit langsamen<br />

und getragenen dunklen Musikmotiven mischten. Beide Musiker studieren an<br />

der Musikhochschule in Weimar und sind bereits internationale Musikpreisträger.<br />

Das gemeinsame Lied mit dem Publikum „Alle Vöglein sind schon da“<br />

nutzte die zweite Gastgruppe zur Aufstellung auf der Bühne: Der Kinderchor<br />

der evangelischen Gemeinde Röthenbach St. Wolfgang mit zwölf „Singmäusen“<br />

unter der Leitung von Andrea Pods begeisterte mit „Tiritomba“,<br />

einem Regenbogen-Lied und „Klaus die Maus“. Für die nächsten Stücke - ein<br />

Lied von Brahms und dem russischen Volkslied „Katjuscha“ - unterstützte<br />

Albina Koch am Klavier den Chor. „Katjuscha“ blieb den Männerstimmen im<br />

Chor vorbehalten, da es - als Gegenstück zum deutschen Gassenhauer „Lili<br />

Marleen“ - vor allem von den russischen Soldaten an der Front in Gedanken<br />

an die Geliebte zuhause gesungen wurde.<br />

VEREINE<br />

Melancholische Weisen aus Russland und Dalmatien<br />

Ruth Volpert bewies eindrucksvoll ebenso ihr Können als Mezzosopran-<br />

Solistin mit der russischen Kantate „Fontanu“ - übersetzt „Am Brunnen“<br />

- als Vertonung eines romantischen Gedichtes bei ihrem ersten von zwei<br />

Soloauftritten. Auch der Chor des Liederkranz blieb musikalisch in Osteuropa:<br />

Im nächsten Liedblock besang er im dalmatischen Lied „Kad si bila mala<br />

Mare“ das Mädchen Marie und ihre Liebe zum Meer und beim russischen<br />

Klassiker „Kalinka“ bereicherte Ruth Volpert den Chorauftritt mit einem Solo,<br />

womit zugleich die erste Konzerthälfte endete und Gelegenheit bot, sich für<br />

die zweite Hälfte zu stärken.<br />

Auch die zweite Konzerthälfte begann mit einem gemeinsamen Lied<br />

des Chores mit dem Publikum und die „Singmäuse“ präsentierten den<br />

Konzertbesuchern mit ihrem zweiten Liedblock drei Stücke, an die sich als<br />

Zugabe ein frech-flotter „Boogie Woogie auf dem Schulhof“ anschloss. Der<br />

gemischte Chor kehrte in seinem Liedblock zu deutschen Klassikern wie der<br />

„Forelle“ von Schubert und dem „Zigeunerleben“ von Schumann zurück und<br />

wurde dabei auch wieder von Albina Koch am Klavier begleitet. Wie bereits<br />

in der ersten Hälfte gelang es auch dem Akkordeonduo „con:trust“ wieder,<br />

die Zuhörer mit ihren Stücken zu begeistern.<br />

Viel Applaus und Zugaben als Lohn für gute Vorbereitung<br />

Die besondere melancholische Stimmung der osteuropäischen Musik vermittelte<br />

Ruth Volpert eindrucksvoll mit einem zweiten Soloauftritt: Sowohl<br />

bei Rachmaninovs Arie „Wesennie wode“ („Quellwasser“) wie bei einer<br />

traditionellen russischen Weise wurde sie dabei von Albina Koch am Klavier<br />

begleitet. Offiziell verabschiedete sich danach der Chor mit drei Volksliedern<br />

vom Publikum, die jedoch bewußt humorvolle Einlagen wie auch mutige<br />

Interpretationen beinhalteten. Beim „Jäger, der längs des Weihers ging“<br />

waren es spontane Einlagen zum Lied und bei der Vogelhochzeit musikalische<br />

Spielereien und mehrstimmige Interpretationen.<br />

Der anhaltende Beifall als Lohn für die gute Vorbereitung und die Bitte um<br />

Zugaben wirkten: Erst nach dem Klassiker „Funiculi Funicula“ als gemeinsames<br />

Lied mit „con:trust“ und spontane Premiere sowie einem „Abendlied“<br />

und als modernem Stück und Zugabe des Akkordeonduos dem interpretationsreich<br />

erweiterten Klassiker „Sunny“ entließen die begeisterten Konzertbesucher<br />

den Chor und die weiteren Musiker von der Bühne zum Erholen und<br />

Ausklang an einem Frühlingsabend.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

23


VEREINE<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Obst- und Gartenbauverein<br />

ehrte viele Mitglieder für Vereinstreue<br />

Gartenbaufreunde hatten ein „Rekordjahr“<br />

in der Mosterei<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Neben den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft<br />

waren auch der Jahresrückblick auf das Vereinsjahr 2018 ein Thema<br />

der diesjährigen Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins<br />

<strong>Wendelstein</strong> im katholischen Vereinshaus. Angesichts des ungewöhnlich<br />

langen und intensiven Sommers erwies sich dabei die Mostsaison<br />

für die Obst- und Gartenbaufreunde als „Rekordjahr“, wie<br />

Vorsitzender Heinz Burk in seinen Ausführungen genauer erläuterte.<br />

Gleich nach der Eröffnung der Versammlung und der Totenehrung durch<br />

1. Vorsitzenden Heinz Burk standen Ehrungen als weiterer Punkt der diesjährigen<br />

Versammlung an. Für 25jährige Vereinstreue zeichnete Heinz Burk<br />

dabei gemeinsam mit Reiner Braun als 1.Vorsitzenden des Kreisverband Roth<br />

für Gartenbau und Landschaftspflege Barbara Eck, Angelika Hartmann, Marie<br />

Pesteritz, Inge Schamberger, Leni Wittmann, Rainer Fink, Werner Hagen,<br />

Luise und Horst Schäfer sowie Heidi und Helmut Schelkle mit der silbernen<br />

Ehrennadel aus. Wie alle geehrten Mitglieder erhielten sie zudem eine Ehrenurkunde<br />

und ein Geschenk überreicht.<br />

Die goldene Ehrennadel für 40 Jahre Treue als Vereinsmitglied erhielt dieses<br />

Jahr Dr. Rainer Ruthrof. Ebenfalls seit 40 Jahren ist Sylvia Otto Vereinsmitglied<br />

und bekam dafür eine Ehrenurkunde, da sie für ihre langjährigen Verdienste<br />

im Verein bereits 2016 die goldene Ehrennadel für 35 Jahre Mitarbeit im<br />

Gesamtvorstand überreicht bekommen hat. Seit 1981 wirkt Sylvia Otto aktiv<br />

als Beisitzerin im Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins mit und bringt<br />

sich zuverlässig jedes Jahr bei den Vorbereitungen fürs Backofenfest sowie<br />

bei anderen Vereinsaktivitäten das Jahr hindurch ein.<br />

Rekord-Mostjahr 2018<br />

Auch der Rückblick fürs Vereinsjahr 2018 oblag 1.Vorsitzendem Heinz Burk:<br />

Er begann seine Ausführungen mit den „Pflichtaktivitäten“ des Vereinsvorstands<br />

und der vereinseigenen Gartenpfleger, die zur Unterstützung der<br />

Vorsitzender Heinz Burk (links) und Reiner Braun vom Kreisverband (2.v. rechts) mit<br />

den bei der Generalversammlung geehrten Mitgliedern.<br />

Mitglieder bei der Garten- und Obstbaumpflege jährlich an fachlichen Ausund<br />

Weiterbildungen teilnahmen. Weitere Aktivitäten waren Informationsabende,<br />

eine Pflanzentauschbörse und die Pflege der vereinseigenen Streuobstwiese.<br />

Als „Rekordergebnis“ wertete Burk die Bilanz des Mostjahres<br />

2018: Bei 1004 Litern Apfelsaft kalt und 9888 Litern warm verarbeiteten die<br />

Vereinshelfer an den Wochenenden im September und Oktober insgesamt<br />

10892 Liter Apfelsaft - das beste Mostergebnis der letzten zehn Jahre.<br />

Wichtige Aktivitäten waren neben vereinsinternen Veranstaltungen auch die Teilnahme<br />

an öffentlichen Festen und Terminen wie dem Backofenfest. Ein großer<br />

Dank von Heinz Burk galt dabei allen ehrenamtlichen Helfern, die den Verein bei<br />

den vereinsinternen Aktivitäten ebenso unterstützen wie an diesen öffentlichen<br />

Veranstaltungen. Der Blick auf die Mitgliederzahlen fiel jedoch ernüchternd aus,<br />

denn wie in den Vorjahren präsentierte sich 2018 erneut mit einer negativen<br />

Mitgliederentwicklung. Trotz mehrerer Neubeitritte konnte der Obst- und Gartenbauverein<br />

die Todesfälle und Austritte erneut nicht ausgleichen.<br />

Nach dem Kassenbericht mit anschließender Würdigung durch die Kassenprüfer<br />

und der Entlastung des Gesamtvorstands beendete die Vorstellung des<br />

Vereinshaushaltsplans für <strong>2019</strong> die Reihe der Berichte. Im weiteren Ausblick<br />

auf das Jahr <strong>2019</strong> mit kurzer Vorstellung der diesjährigen Veranstaltungen<br />

erinnerte Heinz Burk zugleich an die 2020 wieder anstehenden Neuwahlen<br />

für den Gesamtvorstand. Hier bat er die Anwesenden, schon jetzt nachzudenken<br />

ob nicht eine Mitarbeit in der Vereinsführung oder als Beisitzer sowie<br />

in den fachlichen Ehrenämtern wie dem des Gartenpflegers möglich wäre,<br />

um den Verein zukünftig lebendig zu erhalten.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

Aus der Tanzabteilung<br />

24<br />

Die Abteilungsleiter Gerda und Horst Fiedler hatten wieder einmal<br />

eingeladen, sich in zwangloser Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen<br />

mit einer Oper zu beschäftigen. Diesmal stand der „Troubadour“ von<br />

Giuseppe Verdi auf dem Programm.<br />

Dass diese komplizierte Geschichte in einer Tragödie endet, bei der es nur<br />

Verlierer gibt, hatten die über 40 Zuhörer so nicht erwartet:<br />

Der alte König von Aragonien hatte 2 Söhne - der jüngere von beiden wurde<br />

von einer Zigeunerin geraubt und als ihr eigenes Kind aufgezogen. Später<br />

kommt die schöne Eleonora in’s Spiel, in die sich die beiden Königssöhne<br />

verlieben. Nach vielen Verwirrungen kommt es zum Kampf, bei dem einer der<br />

beiden Königssöhne, ohne es zu wissen, seinen eigenen Bruder tötet. Leonora<br />

nimmt daraufhin eine tödliche Giftkapsel.<br />

Nur die wunderschöne Musik und die phantastischen Stimmen der Akteure<br />

trösten ein wenig darüber hinweg, dass es in dieser tragischen Geschichte<br />

insgesamt 5 Tote gibt.<br />

Die „Opernbesucher“ bedankten sich bei den Fiedlers für diesen gelungenen<br />

Nachmittag und freuen sich schon auf Rossinis „Die Italienerin in Algier“ bei<br />

der es keine Toten, dafür aber ein Happy End gibt.<br />

hofi<br />

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© Kzenon – stock.adobe.com<br />

Endlich –<br />

Die Biergartensaison<br />

ist eröffnet<br />

Die Sonne strahlt, die Vögel bauen ihre Nester, die<br />

Blumen fangen an zu blühen, die Bienen summen,<br />

die Winterjacken sind eingepackt. Die Eisdielen,<br />

Terrassen der Cafe´s und Restaurants füllen sich.<br />

Jeder ist glücklich draußen zu sein und frische Luft<br />

zu tanken.<br />

Auch der traditionelle Biergarten öffnet seinen<br />

Ausschank und jeder, ob groß, klein, dick, dünn,<br />

arm oder reich, egal welche Nationalität, trifft sich<br />

zu einem Getränk oder einer Mahlzeit in den schön<br />

gelegenen Anlagen.<br />

Kurzes zur Geschichte des Biergartens:<br />

Der Biergarten oder Bierkeller entstand erst im 19. Jahrhundert,<br />

wobei es den ältesten bisher bekannt gewordenen Braubetrieb<br />

bereits vor mehreren tausenden Jahren gab. Manche sprechen<br />

davon, dass Bier die alten Ägypter vor etwa 6000 Jahren erfunden<br />

haben, es gibt auch Meinungen, dass es Braubetriebe auf Grund<br />

archäologischer Fundstätten bereits vor 13.000 Jahren gab. Das<br />

älteste überlieferte Bierrezept scheint ca. 5000 Jahre alt zu sein.<br />

Wie kam es zum Biergarten?<br />

Für die Lagerung des Bieres in den Sommermonaten benötigte<br />

man tiefe Bierkeller in denen man das Bier ganzjährig mit Eis kühl lagern<br />

konnte. Der Boden bestand aus Kies und die großen Kastanienbäume<br />

spendeten den Schatten. Trotz Proteste dürften die Brauer<br />

bei ihren Lagerkellern nach bestimmten Vorschriften auf einfachen<br />

Bänken und Tischen unter den Bäumen das Bier ausschenken.<br />

In der bayerischen Biergartenverordnung, wird auch heute noch<br />

dem traditionellen Biergarten eine wichtige soziale und kommunikative<br />

Funktion zugeordnet, da er als beliebter Treffpunkt breiter<br />

Schichten gilt.<br />

Mittag oder Abend lädt<br />

unser schöner, schattiger Biergarten<br />

zum verweilen ein.<br />

Spargelzeit!<br />

Verschiedene Gerichte mit Spargel<br />

aus der Region.<br />

Biergarten geöffnet!<br />

Stadtwurst mit Musik u. Brot..................... 6,50 €<br />

Hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln... 7,90 €<br />

Hausgemachte Sülze mit Brot.................... 6,90 €<br />

Pächter: Christian Feuerlein<br />

Regionale Fränkische Spezialitäten<br />

Montag, Dienstag, Freitag 11.30 – 14.00 Uhr / 17.30 – 22.00 Uhr<br />

Samstag und Sonntag 11.30 – 22.00 Uhr<br />

(durchgehend warme Küche)<br />

Mittwoch und Donnerstag Ruhetag<br />

Penzendorfer Str. 2 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> / Ortsteil Neuses<br />

Telefon: 09122 - 76414<br />

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Endlich Spargelsaison<br />

Das Warten auf das Edelgemüse hat ein Ende:<br />

Weit vor Ostern startete die Spargelsaison deutschlandweit durch<br />

Ein außergewöhnlich trockener Herbst, ein kühler Winter und bereits<br />

frühlingshafte Temperaturen im Februar lassen die Spargelsaison<br />

deutschlandweit früher beginnen. Zwar haben die kühlen Temperaturen<br />

und Stürme Anfang bzw. Mitte März das Austreiben des Spargels etwas<br />

ausgebremst, aber die sonnigen Märztage lassen die Stangen dank der<br />

Folienabdeckung schnell sprießen. Auch hat der Regen für ausreichend<br />

Bodenfeuchte gesorgt, was dem Spargel zugutekommt. Im Süden war<br />

bereits Ende März ausreichend qualitativ hochwertiger Spargel aus regionalem<br />

Anbau am Markt, im Norden war damit etwas später, Anfang/<br />

Mitte April, zu rechnen.<br />

„Dank der Verfrühungstechnik durch Minitunnel und Dreifachabdeckung<br />

sowie den frühlingshaften Tagen im Februar sind wir in diesem<br />

Jahr deutschlandweit ein bis zwei Wochen früher dran.<br />

Durch das frühe Angebot an heimischem Spargel werden klimaschädliche<br />

Importe aus Übersee und dem Mittelmeerraum gesenkt“, erklärt<br />

Simon Schumacher, Sprecher des Verbands Süddeutscher Spargel- und<br />

Erdbeeranbauer e. V. (VSSE).<br />

Sogar im Norden rechnete man ab Anfang April mit dem Beginn der<br />

Spargelsaison, die ansonsten eher Ende April startet. In Ostdeutschland<br />

liegt der Start mit Anfang April im frühen Normalbereich. Im Westen<br />

zeigten sich bereits die erste Spargelstangen, die unter Dreifachabdeckung<br />

verfrüht werden. „Durch die sonnigen Tage ist nun Tunnel- und<br />

Folienwetter. Die Spargelsaison ist gut in den Start gekommen. Am<br />

letzten Märzwochenende machten die ersten Hofläden auf. Anfang April<br />

waren dann gute Erntemengen da. In dieser Saison sind wir im durchschnittlichen<br />

Vergleich zehn Tage früher dran“, erklärt Spargelanbauberater<br />

Ralf Große Dankbar von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-<br />

Westfalen in Münster.<br />

Optimales Klima für inhaltsstoffreichen Spargel<br />

Die außergewöhnliche Trockenheit im Herbst hat die Spargelpflanzen<br />

lange gesund gehalten. Dadurch konnten die Spargelpflanzen viel<br />

Energie sammeln, in den Wurzeln speichern und nun wiederum an die<br />

Spargelstangen weitergeben. Ein durchschnittlich kalter Winter und<br />

frühlingshafte Tage im Februar haben sich zudem sehr positiv auf das<br />

Spargelwachstum ausgewirkt. Die Spargelstangen konnten aufgrund<br />

der nun optimalen Temperaturen mit geballter Energie austreiben. „Ein<br />

trockener Herbst führt zu mehr Austriebswillen im Frühjahr, was erfahrungsgemäß<br />

auch dem Geschmack des Spargels zugutekommt. Man<br />

sagt häufig, dass kräftige und gesunde Pflanzen auch bessere Spargel<br />

hervorbringen“, erklärt Spargelanbauberater Dr. Ludger Aldenhoff.<br />

Spargel ist fett- und kalorienarm (18 kcal pro 100 g). Vor allem im rohen<br />

Zustand enthält Spargel viel Vitamin C, das den Stoffwechsel anregt, und<br />

das fettlösliche Vitamin E, das wichtig für den Schutz von Zellen ist.<br />

Wir wollen, dass<br />

Sie sich bei uns wohlfühlen!<br />

Biergarten und überdachte Außenplätze<br />

Durchgehende warme Küche<br />

mit wechselnden Tagesgerichten<br />

Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />

Mo - Fr 11 - 23 Uhr<br />

Samstag 12 - 23 Uhr<br />

Sonntag 11 - 22 Uhr<br />

90471 Nürnberg<br />

Zeppelinstraße 5<br />

Tel.: 0911 / 480 84 65<br />

www.bahnhof-dutzendteich.de<br />

26<br />

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© Marek Gottschalk – stock.adobe.com<br />

Quietschende Frischegarantie, richtige Zubereitung<br />

und vollendeter Spargelgenuss<br />

Die Frische der Stangen erkennt man an den glänzenden Schalen und<br />

am saftigen Anschnitt. Reibt man zwei frische Spargelstangen aneinander,<br />

so quietschen sie. Wenn man den Spargel nicht sofort nach dem<br />

Kauf zubereitet, hält man ihn frisch, indem man ihn in ein feuchtes Tuch<br />

einschlägt und in das Gemüsefach legt. Je frischer der Spargel, desto<br />

zarter und geschmackvoller ist er. Stangen werden mit einem Sparschäler<br />

immer unterhalb des Kopfes zum Ende hin geschält, die Enden<br />

werden abgeschnitten. Man gibt die Spargelstangen in einen großen<br />

Topf mit kochendem Wasser, etwas Butter und eine Prise Salz hinzu. Die<br />

Stangen werden etwa 10 – 20 Minuten je nach Dicke gekocht.<br />

Rückblick auf die Saison 2018<br />

Laut dem Statistischen Bundesamt fiel die Spargelernte 2018 mit 133<br />

020 Tonnen im Vergleich zu 2017 um knapp 2 Prozent höher aus. Damit<br />

war Spargel nach wie vor die wichtigste Gemüseart, gemessen an der<br />

Anbaufläche mit 23 408 Hektar und damit einem Anteil von 19 Prozent<br />

an der gesamten Anbaufläche für Gemüse.<br />

Die Zunahme des Ertrags ist auf witterungsbedingte hohe Erntemengen<br />

sowie die Vergrößerung der Ertragsfläche um 9 Prozent von 23 189,9<br />

Hektar (2017) auf 23 407,8 Hektar in 2018 zurückzuführen, wobei es<br />

durch die punktuell sehr hohen Erntemengen und gleichzeitigem Erntehelfermangel<br />

zu Einbußen kam. So wies der Ertrag mit 5,68 Tonnen<br />

pro Hektar gegenüber 2017 (5,64 Tonnen pro Hektar) nur eine geringe<br />

Zunahme um 0,7 Prozent auf.<br />

Unser schöner Biergarten<br />

lädt zum Verweilen ein<br />

© Marek Gottschalk – stock.adobe.com<br />

In Deutschland gab es im vergangenen Jahr insgesamt 1779 Spargelanbaubetriebe<br />

(2017: 1868 Betriebe), die insgesamt 28 379 Hektar Anbaufläche<br />

(inklusive Junganlagen) bewirtschafteten, was einer um 5 Prozent<br />

größeren Anbaufläche als 2017 bei einem gleichzeitigen Rückgang an<br />

Anbauern um 4,7 Prozent entspricht.<br />

Restaurant<br />

Zur<br />

Ofenplatt‘n<br />

Der Verband<br />

Süddeutscher Spargelund<br />

Erdbeeranbauer e. V. (VSSE)<br />

13<br />

lter<br />

änkisch<br />

Zum Buchswirt<br />

RESTAURANT UND PILS-BAR<br />

Jeden Freitag<br />

Landbier Abend<br />

mit Spezialitäten vom Grill<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Rother Straße 14<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>/<br />

OT Großschwarzenlohe<br />

Tel. 0 91 29-85 67<br />

Sonntag - Freitag ab 17 Uhr<br />

Samstag Ruhetag<br />

Spargel<br />

aus der Region<br />

Öffnungszeiten täglich<br />

von 17 - 22 Uhr<br />

zusätzlich Sonn- und Feiertage 11.30 - 14 Uhr<br />

Dienstag Ruhetag<br />

Telefon: 09129 - 908 15 05<br />

Pächterin: Anna Chondrogiannis<br />

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27


WAS/WANN/WO<br />

K.I.S. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT IN DER<br />

KULTURSCHEUNE LEERSTETTEN, HAUPTSTR. 6A<br />

SCHÜLER MUSIZIEREN:<br />

Freitag,<br />

10.05.<br />

19.00 Uhr<br />

Alle Jahre wieder – kommt der <strong>Mai</strong> und damit die<br />

traditionelle Veranstaltung „Schüler musizieren“, bei<br />

der sich in bewährter Weise Schülerinnen und Schüler der<br />

Musikschulen von Ruth Schauer<br />

und Martin Riegauf präsentieren dürfen. Musikalisch,<br />

pädagogisch und psychologisch von ihren<br />

Lehrkräften begleitet und unterstützt, bieten die<br />

Interpreten vom Schulanfänger bis zu der, nach<br />

oben offenen Altersgrenze eine breite Palette<br />

musikalischer Beiträge auf beachtlichem Niveau.<br />

Nicht Zensuren, sondern der Beifall des Publikums ist der verdiente Lohn für<br />

viele Übungsstunden, Aufregung und Anspannung. Und Druck entsteht allenfalls<br />

durch das eigene Lampenfieber. Für<br />

SchülerInnen, Lehrkräfte und Publikum ist dieser Abend immer wieder ein<br />

Erlebnis. Gäste sind herzlich willkommen.<br />

Der Eintritt ist frei!<br />

ERLEBNISFÜHRUNG MIT DR. JÖRG RUTHROF<br />

VOM „BRUCKMEYER“ BIS ZUR BAHNHOFS-<br />

RESTAURATION. GASTHÄUSER IN WENDELSTEIN<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Gemeindefest<br />

19. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

am Gemeindehaus<br />

(Am Kirchberg 4) in<br />

Röthenbach b. St. W.<br />

10 – 17 Uhr<br />

10 Uhr<br />

Angebote<br />

Gottesdienst am Gemeindehaus mit<br />

Kindergarten, Posaunenchor<br />

Mittagessen<br />

vom Grill, Salate usw.<br />

Kaffee & Kuchen<br />

Bücherverkauf, Basar, Eine-Welt-Verkauf,<br />

Kinderprogramm<br />

Gerne können Sie uns mit Kuchen- und Salatspenden unterstützen<br />

Kuchen: Fr. Ahnert 9771, Salat: Fr. Mehl 9312<br />

Bei Regen Gottesdienst in der Kirche<br />

Der Erlös dient dem Unterhalt des Gemeindehauses<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W. & Förderverein ev. Gemeindehaus Röthenbach<br />

28<br />

In <strong>Wendelstein</strong> gab und gibt es viele Gasthäuser.<br />

Entlang der Hauptstraße sind davon heute noch<br />

einige zu finden. In der Nähe des Kanals versorgten<br />

sich die Arbeiter und später die Ausflügler mit Speisen und<br />

Getränken. Jeder Verein hat sein Vereinslokal, wo die Versammlungen<br />

stattfanden. Dort verbrachte man auch gerne gesellige Stunden, z. B.<br />

im Biergarten oder in der Kegelbahn.<br />

Auf einem Spaziergang durch <strong>Wendelstein</strong> erfahren Sie viel über die ehemaligen<br />

und heutigen Gasthäuser des Ortes. Bereichert wird die Führung durch<br />

die Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe mit historischen Einlagen und humorvollen<br />

Geschichten.<br />

Die Flyer „<strong>Wendelstein</strong> entdecken - Führungen und Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>2019</strong>“ sowie zu den „Kunigunde-Creutzer-Festspielen <strong>2019</strong>“ liegen in den<br />

Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei sowie bei den Kirchen und Schlössern<br />

kostenlos aus.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro (Schüler zwei Euro) und ist direkt vor<br />

Ort zu entrichten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung<br />

beim Markt <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-0, erforderlich.<br />

Treffen der<br />

Briefmarkenfreunde<br />

Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />

am 17.05.<strong>2019</strong>, das übernächste Treffen am 12.07.<strong>2019</strong>,<br />

jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />

Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />

Samstag,<br />

11.05.<br />

AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG IN DER GEMEINDEBÜCHEREI<br />

MITTELALTERLICHES HANDWERK<br />

IN WENDELSTEIN<br />

15 Uhr Mittwoch,<br />

17 Uhr<br />

Das späte Mittelalter war in <strong>Wendelstein</strong> die Zeit<br />

der Messerer, Klingenschmiede und Schleifer. Die<br />

große Bedeutung dieser Handwerke für die Entwicklung <strong>Wendelstein</strong>s<br />

wird in der Ausstellung in der Gemeindebücherei gewürdigt.<br />

Die Nähe zur Reichsstadt Nürnberg, zu der Dreiviertel<br />

von <strong>Wendelstein</strong> zu dieser Zeit gehörte, wirkte sich<br />

überaus positiv auf den Handel aus. Das Rohmaterial<br />

für die Klingen konnte kostengünstig aus der Oberpfalz<br />

bezogen werden. Die Schwarzach und die Wälder um<br />

<strong>Wendelstein</strong> lieferten die Energie für die Herstellung der<br />

Messer.<br />

Vier Hämmer und fünfzehn Schleifräder zählte man im<br />

Ort und Umgebung, die Schleifer und Klingenschmiede<br />

bereiteten das Roheisen vor, das die Messerer für das<br />

Endprodukt benötigten. Zur Zeit der Kunigunde Creutzer<br />

gab es im Dorf 30 Meister der Klingenschmiede.<br />

Die Ausstellungseröffnung wird durch die Kunigunde-<br />

Creutzer-Theatergruppe bereichert. Tauchen Sie ein in eine<br />

lebhafte Szene aus Hans Sachsens Werkstatt.<br />

Der Flyer „Kunigunde-Creutzer-Festspiele <strong>2019</strong>“ liegt in<br />

den Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei sowie bei den<br />

Kirchen und Schlössern kostenlos aus.<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

22.05.<br />

© Sandra Bäumler


WAS/WANN/WO<br />

BADHAUSPLATZ WENDELSTEIN<br />

SOMMER-PICKNICK-LESUNG<br />

Nach der erfolgreichen Weihnachtslesung in der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bücherei möchte die Biografische<br />

Schreibwerkstatt der VHS auch am Ende dieses<br />

Semesters ihr Wirken bei einer Lesung vorstellen.<br />

Was liegt an einem (hoffentlich) lauen Frühsommertag<br />

näher als eine Open-Air-Lesung am wunderschönen<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Badhausplatz?<br />

Am Donnerstag, den 23. <strong>Mai</strong> lädt die Biografische Schreibwerkstatt um<br />

17 Uhr dorthin zu einer Picknicklesung unter freiem Himmel ein. Genießen<br />

Sie ihre selbstmitgebrachte Brotzeit und lauschen Sie den Geschichten,<br />

Gedichten und Erzählungen zum passend auf den historischen Badhausplatz<br />

abgestimmten Thema „Dach überm Kopf – Die Häuser unseres Lebens“.<br />

Wann: 23.5.<strong>2019</strong>, 17.00 – ca. 18.30 Uhr<br />

Wo: Badhausplatz <strong>Wendelstein</strong><br />

Eintritt frei, wer möchte kann sich etwas zum Picknicken mitbringen<br />

BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPOROSE E.V.,<br />

SELBSTHILFEGRUPPE WENDELSTEIN<br />

THERMALBADEFAHRT<br />

Donnerstag,<br />

23.05.<br />

17.00 Uhr<br />

Donnerstag,<br />

23.05.<br />

14.00 Uhr<br />

Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong><br />

fährt einmal im Monat mit dem Bus ins Thermalbad,<br />

abwechselnd nach Bad Abbach, Bad Gögging, Bad Staffelstein<br />

und Bad Windsheim.<br />

Wer Lust hat, mit uns am Donnerstag, den 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> nach<br />

Bad Staffelstein in die Obermain Therme zu fahren, ist herzlich willkommen.<br />

Wir fahren um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz in der Röthenbacher Straße,<br />

<strong>Wendelstein</strong>, ab.<br />

Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in einem<br />

regionalen Gasthof ein. Gegen 21.00 Uhr sind wir wieder zu in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Es sind noch Plätze frei.<br />

Anmeldung bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276.<br />

Badegäste die bisher noch nicht dabei waren nehmen wir gerne mit Sie sind<br />

herzlich willkommen.<br />

Röthenbacher Vorträge<br />

GESCHICHTE UND GESCHICHTEN<br />

AUS WENDELSTEIN<br />

Montag,<br />

27.05.<br />

19.30 Uhr<br />

Im Rahmen der „Röthenbacher Vorträge“ findet am Montag, 27. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

im Ev. Gemeindehaus, Am Kirchberg 4, 90530 <strong>Wendelstein</strong> OT Röthenbach<br />

b.St.W eine Präsentation des Heimatvereins Unteres Schwarzachtal statt.<br />

Die Autoren stellen das aktuellen Heft <strong>2019</strong> vor und berichten aus ihrer<br />

Arbeit im Arbeitskreis Archiv. Diesem ist es gelungen, seit 18 Jahren jährlich<br />

ein ansprechendes Heft mit immer interessanten Themen aus der Heimatgeschichte<br />

zu veröffentlichen. Das aktuelle, aber auch frühere Hefte können an<br />

diesem Abend käuflich erworben werden.<br />

Eintritt frei<br />

FESTE IN DER REGION <strong>2019</strong><br />

EIN SERVICE VON IHREM MITTEILUNGSBLATT<br />

05<br />

06<br />

19. <strong>Mai</strong><br />

Gewerbeschau Heilsbronn<br />

6. - 17. Juni<br />

Erlanger Bergkirchweih<br />

8. - 10. Juni<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-Sorg<br />

14. - 17. Juni<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Großschwarzenlohe<br />

19. - 23. Juni<br />

Fränkisches Bierfest,<br />

Nürnberg-Burggraben<br />

20. - 25. Juni<br />

Kirchweih Nürnberg-Eibach<br />

21. - 23. Juni<br />

Altstadtfest Herzogenaurach<br />

21. - 24. Juni<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-Raubersried<br />

22. - 24. Juni<br />

Kirchweih Burgthann<br />

28. Juni - 1. Juli<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong><br />

28. Juni - 1. Juli<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Kornburg<br />

5. - 8. Juli<br />

Kirchweih Rednitzhembach<br />

5. - 8. Juli<br />

08<br />

9. - 13. August<br />

07<br />

09<br />

13. - 22. September<br />

Kirchweih Schwarzenbruck<br />

5. - 8. Juli<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Röthenbach b. St. W.<br />

6. Juli<br />

Bürgerfest Feucht<br />

12. - 14. Juli<br />

Fürth Festival<br />

19. - 21. Juli<br />

Bürgerfest<br />

Schwabach (Altstadtfest)<br />

19. - 24. Juli<br />

Kirchweih Feucht<br />

26. Juli - 5. August<br />

Annafest Forchheim<br />

26. - 28. Juli<br />

Bardentreffen in Nürnberg<br />

26. - 29. Juli<br />

Kirchweih Moosbach<br />

26. - 30. Juli<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Reichelsdorf<br />

27. - 28. Juli<br />

Mittelalterfest<br />

Herzogenaurach<br />

2. - 5. August<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Worzeldorf<br />

2. - 5. August<br />

Kirchweih Ezelsdorf<br />

9. - 12. August<br />

Kirchweih Schwand<br />

Kirchweih Roth<br />

9. - 13. August<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Katzwang<br />

9. - 14. August<br />

Kirchweih Altdorf<br />

9. - 19. August<br />

JURA-Volksfest Neumarkt<br />

16. - 19. August<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

23. - 26. August<br />

Kirchweih Leerstetten<br />

23. August -<br />

8. September<br />

Herbstvolksfest Nürnberg<br />

31. August -<br />

2. September<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-Neuses<br />

11. - 23. September<br />

Nürnberger Altstadtfest<br />

Herbstkirchweih<br />

Schwabach, Altstadt<br />

16. - 18. September<br />

Kirchweihmarkt Schwabach<br />

28. September -<br />

9. Oktober<br />

Fürther Michaelis-Kirchweih<br />

10. - 14. Oktober<br />

Kirchweih Heilsbronn<br />

10<br />

– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />

Viel Vergnügen!<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

29


WAS/WANN/WO<br />

ERLEBNISFÜHRUNG MIT JÖRG RUTHROF<br />

KUNIGUNDE CREUTZER UND IHR WENDELSTEIN<br />

Der Ortskern von <strong>Wendelstein</strong> war seit jeher der<br />

Marktplatz rund um den Wendenbrunnen. Gleich<br />

nebenan traf man sich im Badhaus zur geselligen<br />

Körperpflege. Dies war im Mittelalter das „Volksbad“<br />

und mit bestimmten Regeln verbunden. <strong>Wendelstein</strong><br />

war von einer Mauer umgeben, deren Verlauf noch in<br />

der Unteren Rathausgasse sichtbar wird. Neben der<br />

Kirche befand sich im Mittelalter das nürnbergische<br />

Gerichtsgebäude (heute das ehemalige Diakoniegebäude).<br />

Dort hatte möglicherweise auch Hans Sachs<br />

amtliche Geschäfte zu erledigen.<br />

Samstag,<br />

01.06.<br />

15.00 Uhr<br />

E-Bikes kauf man beim<br />

Fachgeschäf in <strong>Wendelstein</strong><br />

Neben dem heutigen Heimathaus befand sich der „Plan“, der Platz auf dem<br />

Kirchweih gefeiert wurde. Dort beobachtete Hans Sachs auch den Nasentanz.<br />

Haben sich Hans Sachs und Kunigunde Creutzer dort kennengelernt? Oder<br />

war es doch in einer Wirtschaft in der Marktstraße? Erleben Sie <strong>Wendelstein</strong><br />

aus der Sicht Kunigunde Creutzers.<br />

Die Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe bereichert die Führung mit historischen<br />

Einlagen und humorvollen Geschichten.<br />

Die Flyer „<strong>Wendelstein</strong> entdecken - Führungen und Sehenswürdigkeiten<br />

<strong>2019</strong>“ sowie zu den „Kunigunde-Creutzer-Festspielen <strong>2019</strong>“ liegen in den<br />

Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei sowie bei den Kirchen und Schlössern<br />

kostenlos aus.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro (Schüler zwei Euro) und ist direkt vor<br />

Ort zu entrichten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung<br />

beim Markt <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-0, erforderlich.<br />

30<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


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31


JUBILÄUMSFESTWOCHE IN DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />

VOM 16. BIS 22. MAI <strong>2019</strong><br />

Die Freie Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> feiert ein zweifaches Jubiläum. Einerseits<br />

wurde sie Anfang des Schuljahres 25 Jahre alt. Im September 1993<br />

nahm sie mit fünf Klassen als eigenständige Schule den Betrieb auf. Andererseits<br />

besteht die Waldorfpädagogik nun seit 100 Jahren. Am 7. September<br />

1919 wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet. Mit über 1.150<br />

Waldorfschulen und rund 2.000 Waldorfkindergärten in über 80 Ländern und<br />

auf allen Kontinenten ist sie heute die weltweit größte unabhängige pädagogische<br />

Bewegung. Unter dem Motto „Learn to Change the World“ finden im<br />

Jubiläumsjahr zahlreiche Veranstaltungen statt.<br />

Anlass genug, dieses Jahr auch in <strong>Wendelstein</strong> groß zu feiern. So wird in der<br />

Waldorfschule in <strong>Wendelstein</strong> eine ganze Jubiläumswoche mit zahlreichen<br />

Aktivitäten stattfinden.<br />

JUBILÄUMSFEST IN DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />

AM 18. MAI <strong>2019</strong> VON 11 – 19 UHR<br />

Den Auftakt bildet das Jubiläumsfest<br />

am Samstag, den 18. <strong>Mai</strong> von<br />

11 – 19 Uhr. Eröffnet wird das Fest<br />

mit einem musikalischen Beitrag.<br />

Es folgen ein kurzer, besinnlicher<br />

Rückblick und eine eurythmische,<br />

klassenübergreifende Darbietung.<br />

Danach wird gefeiert, getanzt<br />

und gespielt; es gibt Angebote für Jung und Alt. Gutes Essen und Trinken<br />

mit vielen selbst gemachten Speisen und Getränken wird es zur Stärkung<br />

des leiblichen Wohles reichlich geben. Alle Interessenten und Freunde der<br />

Waldorfschule in <strong>Wendelstein</strong> sind herzlich eingeladen teilzunehmen.<br />

ZWERGE IN WENDELSTEIN VOM 16. BIS 18. MAI <strong>2019</strong><br />

Es verstecken sich gestrickte Zwerglein auf hölzernen Scheiben ab dem<br />

16. <strong>Mai</strong> um die Rathäuser im Altort von <strong>Wendelstein</strong> und im Wenden-Center. Sie<br />

warten darauf, von einem Sucher oder einer Sucherin gefunden zu werden. Bei<br />

der Tombola, die am 18. <strong>Mai</strong> während des Jubiläumsfests stattfinden wird, gibt<br />

es zwischen 12 und 16 Uhr kleine Gewinne für die gefundenen Zwerge.<br />

STAFFELLAUF DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />

AM 19. MAI <strong>2019</strong> UM 10 UHR<br />

Am 10. Juni 2018 startete im Rahmen des Flensburger Marathons der<br />

bundesweite Staffellauf der Waldorfschulen. Ziel des Staffellaufes ist es, alle<br />

244 Waldorfschulen in Deutschland zu erreichen und dabei möglichst viele<br />

Spenden für Waldorfprojekte weltweit zu sammeln. Der Staffellauf ist Teil der<br />

Feierlichkeiten zu Waldorf 100, dem hundertjährigen Jubiläum der Waldorfschulen<br />

im Jahr <strong>2019</strong>. Am 18. <strong>Mai</strong> wird während des Jubiläumsfestes der<br />

Staffelstab von Schülern und Schülerinnen der Waldorfschulen von Regensburg<br />

und Ulm in <strong>Wendelstein</strong> ankommen.<br />

Und schon am nächsten Tag geht es um 10 Uhr morgens weiter: mit fast<br />

200 bereits angemeldeten Läufern geht es dann von <strong>Wendelstein</strong> weiter<br />

nach Nürnberg. Herzliche Einladung an alle, die Läufer und Läuferinnen zu<br />

begleiten – auch wenn es nur auf einer Teilstrecke ist. Anmeldungen und<br />

weitere Informationen sind unter https://lawinen-wn.voog.com/ oder im<br />

Sekretariat der Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> erhältlich.<br />

VON DEN BIENEN LERNEN VORTRAG AM WELTBIENENTAG<br />

20. MAI <strong>2019</strong> UM 19:30 UHR<br />

„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch<br />

vier Jahre zu leben.“, soll Albert Einstein 1949 gesagt haben. „Keine Bienen<br />

mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine<br />

Menschen mehr.“<br />

Den Bienen geht es Zurzeit nicht gut. Monokulturen, Pestizide und industrielle<br />

Honigzucht mit Medikamenteneinsatz haben die Bienen orientierungslos und<br />

anfällig für Krankheiten gemacht. Dagegen möchten die Waldorfschulen im<br />

Jubiläumsjahr Zeichen setzen. Auch die Waldorfschule in <strong>Wendelstein</strong>, wo<br />

es schon von Anbeginn Bienenkästen zur Honiggewinnung gibt, möchte am<br />

Weltbienentag mit einem Vortrag auf die Lage der Bienen und auf geistige<br />

Hintergründe aufmerksam machen. Vortragender ist Ralf Rößner, Imker und<br />

Buchbinder aus Altdorf.<br />

Darüber hinaus wurde zusammen mit den <strong>Wendelstein</strong>er Grundschulen ein<br />

Malwettbewerb zum Thema Bienen ausgerufen. Im Rahmen des Jubiläumsfestes<br />

am 18.05. werden die schönsten Bilder prämiert. Diese werden dann<br />

zu einem immerwährenden Geburtstagskalender zusammengestellt und zum<br />

Verkauf angeboten.<br />

ZUKUNFTSIMPULSE DER WALDORFPÄDAGOGIK<br />

VORTRAG AM 22. MAI <strong>2019</strong> UM 20 UHR<br />

„Learn to Change the World“ ist das Motto des Jubiläumsjahres. Viele Impulse<br />

wurden durch die Waldorfpädagogik in den letzten 100 Jahren gegeben: Nicht<br />

nur eine andere Form des Unterrichtes mit Fremdsprachen ab der ersten Klasse,<br />

auch Unterricht in Epochen, viele Praktika und Präsentationen auf der Bühne<br />

sind fester Bestandteil der Pädagogik. Darüber hinaus kommen auch viele<br />

Impulse für unsere Gesellschaft wie die biologisch-dynamische Landwirtschaft<br />

oder die „Dreigliederung“, eine andere Form des Wirtschaftens, die auf ein<br />

Miteinander statt Konkurrenz angelegt ist, aus den Hintergrundgedanken. Im<br />

Rahmen der Jubiläumswoche ist es ein guter Anlass, nicht nur auf die letzten<br />

100 Jahre zurückzublicken, sondern auch nach vorn: Welche Impulse sind<br />

zukünftig von der Waldorfpädagogik zu erwarten? Marcus Schneider aus Basel,<br />

schon mehrfach in <strong>Wendelstein</strong> zu Gast, wird dieser spannenden Frage nachgehen.<br />

Herzliche Einladung an alle Interessenten.


WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

33


7<br />

7 wichtige Fakten zu Hörsystemen vom Hörakustiker,<br />

die jeder kennen sollte<br />

FGH, 2018 – Hörsysteme zählen heute für über drei<br />

Millionen Menschen in Deutschland zum unentbehrlichen<br />

Alltagsbegleiter bei Gesprächen im großen wie im<br />

kleinen Kreis, im Beruf, in der Familie und in der Freizeit.<br />

Die vielseitigen Hörassistenten werden individuell vom<br />

Hörakustiker angepasst und sorgen für bestmögliches<br />

Hören und Verstehen. Darüber hinaus fördern sie nachhaltig<br />

das persönliche Wohlbefinden, das seelische<br />

Gleichgewicht und die geistige Fitness. Denn nur wer<br />

gut hört, kann mitten im Leben stehen. Die Fördergemeinschaft<br />

Gutes Hören nennt sieben wichtige Fakten<br />

zu Hörsystemen und den verantwortungsvollen und<br />

bewussten Umgang mit dem eigenen Hörsinn:<br />

1<br />

1. Wer gut hört, kann besser kommunizieren:<br />

Kommunikation bedeutet Sprechen, Hören und Verstehen. Bei<br />

Kleinkindern ist das funktionierende Gehör Voraussetzung für<br />

den Spracherwerb, im späteren Leben ist es dafür verantwortlich,<br />

dass wir differenziert hören und alle Bedeutungen und<br />

Zwischentöne in der menschlichen Kommunikation aufnehmen,<br />

verstehen und deuten können.<br />

22. Wer gut hört, hat eine positive<br />

Lebenseinstellung:<br />

Zufriedenheit und Optimismus hängen eng damit zusammen,<br />

wie sich der Einzelne in seiner persönlichen Umgebung<br />

zurechtfindet. Gutes Hören spielt dabei eine entscheidende<br />

Rolle, denn es verleiht Sicherheit und Souveränität im Umgang<br />

mit anderen Menschen, so dass irritierende und störende Missverständnisse<br />

gar nicht erst entstehen können.<br />

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33. Wer gut hört, hat weniger Stress:<br />

Ein intaktes Gehör erleichtert die alltäglichen Gesprächssituationen,<br />

die durch Nebengeräusche und laute Umgebungen<br />

häufig beeinträchtigt sind. Wer vieles nicht oder falsch<br />

versteht, muss ständig nachfragen, wird unsicher und gerät<br />

in stressige Situationen, die dauerhaft dem Wohlbefinden und<br />

der Gesundheit schaden. Dagegen helfen Hörsysteme vom<br />

Hörakustiker, die Probleme beim Hören und Verstehen effektiv<br />

ausgleichen.<br />

4<br />

4. Wer gut hört, kann selbstsicher auftreten:<br />

Anerkennung und Akzeptanz hängen eng mit dem persönlichen<br />

Auftreten und der Wirkung auf die Mitmenschen<br />

zusammen. Das funktionierende Gehör gibt die notwendige<br />

Sicherheit für die Orientierung und die erfolgreiche Teilnahme<br />

an Unterhaltungen und stärkt damit das Selbstvertrauen und<br />

das Selbstbewusstsein.<br />

34<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


Foto: Fördergemeinschaft Gutes Hören<br />

55. Wer gut hört, ist erfolgreicher:<br />

Berufs- und Privatleben sind heute mehr denn je von Kommunikation<br />

geprägt. Für die berufliche Entwicklung und die<br />

Karriere ist ein intakter Hörsinn daher ein unbedingtes Muss.<br />

Auch die privaten und familiären Beziehungen leben von<br />

einwandfreiem Hören und Zuhören, von eindeutigem Verstehen<br />

und Verständnis.<br />

6<br />

6. Wer gut hört, findet immer die richtige Orientierung:<br />

Einen sehr großen Teil der menschlichen Orientierungsfähigkeit<br />

leistet der Hörsinn durch das räumliche Hören. Denn die Augen<br />

zeigen nur das, was man gerade im Blickfeld hat. Die Ohren<br />

übernehmen unter schwierigen Sichtverhältnissen oder im<br />

Dunkeln sogar die gesamte Orientierung.<br />

7<br />

7. Wer gut hört, ist leistungsfähig:<br />

Die Ohren sind rund um die Uhr aktiv und überwachen viele<br />

wichtige Bereiche des Lebens, ohne dass dieses bewusst<br />

gesteuert werden muss. Nimm die Hörfähigkeit ab, funktioniert<br />

das Erkennen von Gefahren, die Orientierung oder das Filtern<br />

von Sprache in Lärm nicht mehr automatisch. Das Fokussieren<br />

auf Gesprächspartner oder bestimmte Schallquellen fordert<br />

Aufmerksamkeit und Energie. Das Tragen von Hörgeräten<br />

unterstützt hierbei die volle Leistungsfähigkeit.<br />

Quelle: Fördergemeinschaft Gutes Hören<br />

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WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

35


BÜRGERINITIATIVE<br />

Veranstaltungsankündigung der Initiative<br />

„Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“<br />

IBgW informiert über <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Radverkehrspolitik<br />

Nächstes Treffen der Bürgerinitiative findet am 8. <strong>Mai</strong> statt<br />

Alle reden von Radverkehr, wenn es um den Klimaschutz und die Energiewende<br />

geht – doch tut sich in vielen Städten und Gemeinden nur wenig, was Radfahren<br />

tatsächlich sicherer und attraktiver machen würde. Zu diesem Ergebnis kommt<br />

jedenfalls der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) in seinem neuesten<br />

Fahrradklimatest. Wie sieht es in diesem Punkt in <strong>Wendelstein</strong> aus? Dieser Frage<br />

will die Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) in ihrer nächsten Veranstaltung<br />

am Mittwoch, den 8. <strong>Mai</strong> (in der Gaststätte „Pizzeria Da Mario“ in Großschwarzenlohe,<br />

Mittelweg 80) auf den Grund gehen.<br />

Einleitend berichtet IBgW-Mitbegründer und Alltagsradler Klaus Tscharnke<br />

von seinen Erfahrungen. Zusammen mit einer Handvoll Mitstreitern von<br />

den Meier-Alltagsradlern setzt er sich seit mehr als zehn Jahren bei der<br />

Gemeinde für eine Verbesserung der Radinfrastruktur ein – mit wechselndem<br />

Erfolg. Von einem durchgängigen Radwegenetz ist <strong>Wendelstein</strong> nach seiner<br />

Einschätzung noch weit entfernt. Die Top-Ten der Gefahrenstellen besteht seit<br />

Jahren unverändert fort. Oft fehlten nur ein paar Meter Radweg, um heikle<br />

Passagen zu entschärfen. Die IBgW freut sich auf eine angeregte Diskussion<br />

mit interessierten Bürgern – vor allem aber auf Hinweise, wo aus ihrer Sicht<br />

<strong>Wendelstein</strong> fahrradfreundlicher werden sollte.<br />

KS<br />

Bürgerinitiative Sperberslohe<br />

Sperberslohe wünscht Frohe Ostern und freut<br />

sich auf die neue Mitfahrbank<br />

Auch in diesem Jahr wurden die Ortseinfahrten<br />

von Sperberslohe von Anna<br />

Schillaci und Doris Haake wieder österlich<br />

geschmückt.<br />

Auf diesem Wege möchten sich die beiden auch<br />

noch einmal bei denen ganz herzlich bedanken,<br />

die durch ihre Spende die Anschaffung der neuen<br />

Osterdekoration ermöglicht haben.<br />

Ein ganz besonderes Ostergeschenk hält die Marktgemeinde für Sperberslohe bereit.<br />

Voraussichtlich ab Sommer <strong>2019</strong> wird es eine sogenannte Mitfahrbank in<br />

Sperberslohe geben.<br />

Die Bank wird besonders gekennzeichnet und soll am nördlichen Ortsausgang<br />

aufgestellt werden. Wer zum Beispiel nach <strong>Wendelstein</strong> möchte, kann<br />

auf der Bank Platz nehmen und auf eine Mitfahrgelegenheit warten.<br />

In vielen Orten Deutschlands gibt es bereits dieses Konzept. Es kann dazu<br />

beitragen, die negativen Folgen des ausgedünnten Busverkehrs ein wenig<br />

abzumildern.<br />

Wir werden Sie über dieses Thema aber zu gegebener Zeit noch einmal gesondert<br />

informieren und hoffen natürlich, dass die Mitfahrbank ein Erfolg wird.<br />

Hartmut Schröder<br />

36<br />

ZECKEN-KRANKHEITEN ZUVORKOMMEN! ANZEIGE<br />

Frühling: Zeit für Spaziergänge, Radtouren und Picknicks. Wer die angenehmen<br />

Seiten des schönen Wetters unbeschwert genießen will, sollte sich vorher über<br />

den Zeckenschutz Gedanken machen. Die für den Menschen gefährlichsten Erkrankungen,<br />

die von Zecken übertragen werden, sind FSME und Borreliose.<br />

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, ist die am weitesten verbreitete und<br />

durch Zecken übertragene Virusinfektion. Der Krankheitsverlauf der FSME kann sehr unterschiedlich<br />

aussehen. Während mancher nur eine scheinbar gewöhnliche Sommergrippe<br />

spürt, erleiden andere Entzündungen der Hirnhaut, des Gehirns oder gar des Rückenmarks.<br />

Je schwerer die Krankheit verläuft, desto höher ist die Gefahr für bleibende Schäden. Etwa<br />

10 - 30 Prozent der Erkrankten sind von solchen Folgeschäden – darunter Lähmungen,<br />

Gleichgewichtsstörungen, psychische Veränderungen - betroffen. Je älter die Betroffenen<br />

sind, desto schwerer verläuft die Krankheit im Allgemeinen – und desto größer ist die Gefahr<br />

von Langzeitschädigungen.<br />

Das Hauptproblem: Gegen die FSME gibt es keine kausale Therapie. Das bedeutet, dass<br />

man den Krankheitserreger nicht mit spezifischen Medikamenten bekämpfen kann. Ist die<br />

Krankheit erst einmal ausgebrochen, können nur noch die Symptome behandelt werden.<br />

Aus diesem Grund gilt: Vorbeugen ist Pflicht! Gegen die FSME gibt es eine wirksame und<br />

gut verträgliche Impfung. Sie wird allen Menschen empfohlen, die in einem FSME-Risikogebiet<br />

leben oder dorthin verreisen und dem Risiko eines Zeckenstichs ausgesetzt sind. Betroffen<br />

ist vor allem der Süden Deutschlands, also die Bundesländer Baden-Württemberg<br />

und Bayern. Aber auch in Hessen, Rheinland-Pfalz,<br />

Saarland und Thüringen gibt es<br />

Risikogebiete. Aktuelle Informationen über<br />

die Verbreitung der FSME in Deutschland<br />

und Europa liefert die Seite www.zecken.de.<br />

Die Verbreitungskarten zeigen außerdem,<br />

dass sogar jenseits der bekannten Risikogebiete<br />

immer wieder einzelne Erkrankungsfälle<br />

auftauchen. Auch durch die<br />

zunehmende Mobilität der Bevölkerung ist<br />

die strikte Einteilung in Risiko- und Nicht-<br />

Risikogebiete nicht mehr der Weisheit letzter<br />

Schluss. Eine FSME kann man sich selbst<br />

auf der Durchreise einfangen, zum Beispiel<br />

auf einem Rastplatz.<br />

Wer sich für eine Impfung entscheidet,<br />

braucht drei Injektionen für die sogenannte<br />

Grundimmunisierung. Danach wird nur<br />

noch alle drei bis fünf Jahre eine Auffrischimpfung<br />

benötigt. Oft genug wird<br />

dieses Impfschema allerdings nicht eingehalten.<br />

Eine Studie der Gesellschaft für<br />

Web:<br />

Konsumgüterforschung (GfK) hat ermittelt,<br />

dass in Bayern mehr als 50 Prozent der<br />

www.hausarztpraxis-wendelstein.de<br />

E-<strong>Mai</strong>l: info@hausarztpraxis-wendelstein.de<br />

Bevölkerung mindestens eine FSME-Impfdosis erhalten hat - eine vollständige Grundimmunisierung<br />

weisen aber nur etwa 34 Prozent der Menschen auf. Vor allem wenn die zweite<br />

Injektion zu spät erfolgt, kommt es zu Lücken im Impfschutz - die bereits verimpfte Dosis<br />

wird hinfällig. Gegebenenfalls muss der Patient von vorne beginnen und beschert sich<br />

selbst überflüssige Arztbesuche und Injektionen.<br />

Eine zweite von Zecken übertragene Krankheit ist die Borreliose. Anders als die FSME wird<br />

sie von Bakterien übertragen und kommt überall in Deutschland vor. Eine Impfung gegen<br />

Borreliose existiert nicht. Allerdings lässt sich die Krankheit im Gegensatz zur FSME ursächlich<br />

behandeln. Gegen Borreliose helfen Antibiotika, die die Krankheit, sofern sie rechtzeitig<br />

verabreicht werden, vollständig heilen können. Wichtig ist daher vor allem, eine Borreliose<br />

frühzeitig zu erkennen. Ihr auffälligstes Merkmal ist die so genannte Wanderröte, eine<br />

großflächige Rötung im Bereich der Einstichstelle. Es gibt allerdings Fälle, in denen eine<br />

Borreliose ohne Wanderröte verläuft und Gelenkbeschwerden oder neurologische Schädigungen<br />

hervorruft. Beim Schutz vor Borreliose gilt Folgendes: Nach einem Aufenthalt im<br />

Freien gründlich nach Zecken absuchen und diese schnell entfernen! Je kürzer die Zeit, in<br />

der eine Zecke saugen konnte, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Borreliose.<br />

Vorsicht ist also in jedem Fall angebracht - Panik dagegen nicht. Wer einige wichtige Punkte<br />

beachtet, kann den Sommer völlig unbeschwert in Wald und Wiese genießen. Aus Angst<br />

vor Zecken die schöne Jahreszeit im Haus zu verbringen, lohnt sich jedenfalls nicht. Besser:<br />

Eine Schutzimpfung gegen FSME und etwas Achtsamkeit in Bezug auf Borreliose.<br />

DR. MED JOACHIM PETER<br />

DR. MED THOMAS HÖNIG<br />

FRIEDRICH ANGERMANN<br />

DR. MED NADJA RÖTHLINGSHÖFER<br />

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Kontaktlinsen bei Heuschnupfen – Tipps<br />

Allergie: Vorsicht bei Augentropfen<br />

Jeder vierte Erwachsene in Deutschland leidet unter Heuschnupfen. Juckende,<br />

brennende oder zu trockene Augen sind typische Symptome. Die Kontaktlinsenträger<br />

unter den Allergiegeplagten müssen jetzt nicht zwangsläufig auf<br />

ihre Sehhelfer verzichten.<br />

Kontaktlinsen intensiv reinigen<br />

Die Allergie reizt die Augen und greift den Tränenfilm an. Augenreiben<br />

verschlimmert den Effekt. Die Folge: Es bilden sich viel mehr Ablagerungen<br />

als sonst, die die Augen zusätzlich stören. Für Weichlinsenträger eignen sich<br />

daher besonders Tageskontaktlinsen. Denn die werden am Abend einfach<br />

entsorgt – und mit ihnen alles, was sich tagsüber darauf angesammelt hat.<br />

Wer Monatslinsen, 2-Wochen-Linsen oder Jahreslinsen trägt, sollte auf eine<br />

gründliche Pflege achten. Hier gilt: Lieber einmal mehr abreiben! Spezielle<br />

Oberflächenreiniger sind ein wirksames Mittel.<br />

Formstabile Kontaktlinsen haben den Vorteil, dass sie sehr kleinporig sind<br />

und sich sehr gut von Ablagerungen befreien lassen.<br />

Allergie: Vorsicht bei medizinisch wirksamen Augentropfen<br />

Allergiker, die Augentropfen nutzen, müssen auf die Inhaltsstoffe achten.<br />

Reine Benetzungsmittel sind für Kontaktlinsen meist unbedenklich. Ein<br />

entsprechender Vermerk steht auf der Verpackung.<br />

Anders sieht es bei Tropfen mit medizinischen Wirkstoffen aus: Kontaktlinsen<br />

können diese aufsaugen. Folge: Die gewünschte Dosis am Bestimmungsort<br />

stimmt nicht mehr. Oder die Linse gibt auch dann noch Wirkstoffe ab, wenn<br />

es nicht mehr erforderlich ist. Wer medizinisch wirksame Tropfen nutzt, sollte<br />

daher die Linsen für die Behandlung rausnehmen und eine Brille tragen.<br />

Brille schützt gereizte Augen<br />

Allergiker, die ihre Augen entlasten möchten, sollten möglichst oft eine Brille<br />

tragen. An sonnigen Frühlingstagen bietet sich da die Sonnenbrille geradezu<br />

an. Besonders eignen sich Modelle, die relativ nah am Gesicht sitzen, leicht<br />

gebogene Gläser haben sowie breite Bügel. Sie schützen die empfindlichen<br />

Augen vor Blendung und Zugluft. Kontaktlinsen bieten übrigens einen<br />

zusätzlichen Schutz, da sie die Hornhaut des Auges teilweise abdecken.<br />

Quelle: sehen.de © Benjamin Thorn / pixelio.de<br />

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VEREINE<br />

Ehrungen für langjährige Mitglieder und Neuwahlen<br />

beim Heimatverein <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong>s Heimatfreunde suchen neuen 1.Vorstand<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Der Rückblick auf 2018, Ehrungen langjähriger<br />

Mitglieder für 10, 25 und 40 Jahre Vereinstreue samt einem neuen<br />

Ehrenmitglied sowie Neuwahlen standen im Mittelpunkt der diesjährigen<br />

Generalversammlung des <strong>Wendelstein</strong>er Heimatvereins<br />

„Unteres Schwarzachtal“ im Martin-Luther-Haus. Das Vereinsjahr<br />

2018 nannte Irene Jantschke in ihrem letzten Rückblick als Vorsitzende<br />

eher „durchmischt“. Bei den Neuwahlen konnten nicht alle<br />

Vereinsämter wieder besetzt werden, da sich kein Kandidat für das<br />

Amt des 1.Vorsitzenden und als Nachfolger von Irene Jantschke fand.<br />

Irene Jantschke eröffnete zum letzten Mal als Vorsitzende die Generalversammlung<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Heimatfreunde im Martin-Luther-Haus mit der<br />

Begrüßung der Ehrengäste und der Totenehrung. Für die Marktgemeinde<br />

würdigte 1.Bürgermeister Werner Langhans in seinem Grußwort den Heimatverein<br />

als wichtiges Kulturelement in der Gemeinde mit Aktivitäten wie<br />

dem Backofenfest, dem Archivkreis mit seiner Heftreihe, dem Drechsler- und<br />

Metalldrückermuseum als Erinnerungsort an <strong>Wendelstein</strong>s Handwerksgeschichte<br />

oder aktuell der Theatergruppe mit ihrem Engagement bei den heuer<br />

anstehenden „Kunigunde Creutzer-Spielen“.<br />

Der Vorsitzenden dankte er für ihr Engagement in den letzten Jahren, da sie<br />

zugleich Vorsitzende des hiesigen VdK-Ortsverbands ist. Aufgrund der Neuwahlen<br />

schloß er in diesen Dank auch alle weiteren Helfer und Mitverantwortlichen im<br />

Heimatverein ein. Den Rückblick auf das Vereinsjahr 2018 begann Irene Jantschke<br />

mit den prägenden Aktivitäten und der Einschätzung, dass das Jahr insgesamt<br />

eher „durchmischt“ war: Ein Erfolg für den Verein war wieder das Jahresheft des<br />

Archivkreises und nach längerer Pause konnte sich das Heimathaus auch wieder<br />

einmal als Ort für eine Kunstausstellung präsentieren.<br />

Die geehrten Mitglieder des Heimatvereins <strong>Wendelstein</strong>, darunter Landrat Herbert<br />

Eckstein (2.v. rechts), zusammen mit der scheidenden Vereinsvorsitzenden Irene<br />

Jantschke (3.v. links), dem früheren 2. Vorsitzendem Bernd Kilimann (rechts) sowie<br />

Gudrun Vollmuth (Mitte, mit Blumenstrauß) als neuem Ehrenmitglied des Vereins.<br />

Theatergruppe bereitet neues Stück für die<br />

„Kunigunde-Creutzer-Festspiele“ vor<br />

Der Rückblick für die Backofenmannschaft oblag heuer Bernd Kilimann, der<br />

zunächst an die schon erwähnte schwierige Ausgangslage bei Jahresbeginn 2018<br />

erinnerte und allen Helfern dankte, die das Backofenfest am ersten Wochenende<br />

im September trotzdem wieder zu einem Erfolg machten. Leider hatte gerade an<br />

diesem Tag Petrus ein Einsehen mit der ausgetrockneten Natur und ließ es intensiv<br />

regnen, weshalb auch die musikalische Begleitung ausfallen musste. Im Hinblick<br />

auf die stark dezimierten Holzvorräte bat er die anwesenden Mitglieder um Holz<br />

als Sachspende in diesem Jahr und dankte allen Spendern bereits im Voraus dafür.<br />

Karlheinz Polster berichtete für die Aktivitäten des Heimatvereins-Stammtisch<br />

und für die „Theatergruppe“ übernahm Ludger Kniesburges den Bericht.<br />

Er lud die Mitglieder zu den diesjährigen Vorführungen im Juli gemeinsam<br />

mit der Theatergruppe der Waldorfschule bei den „Kunigunde-Creutzer-<br />

Festspielen“ ein. Für diese drei Abende haben die Aktiven in dieser Gruppe in<br />

intensiver Vorbereitungszeit ein neues Bühnenstück über Kunigunde Kreutzer<br />

und Hans Sachs in <strong>Wendelstein</strong> und Texte und Stücke von Hans Sachs<br />

einstudiert. Zugleich waren das ganze Jahr über in die ortsgeschichtlichen<br />

Führungen kleinere Vorführungen und Textlesungen eingebunden.<br />

38<br />

„Brotbacken ist eine Wissenschaft für sich“<br />

Dass zudem das Backofenfest so gut abgelaufen sei, war ein Glücksfall für<br />

den Verein: Altersbedingt hatten 2016 und 2017 mehrere Aktive aufgehört,<br />

darunter erfahrene Helfer fürs Backen und Heizen und langjährige Bäcker.<br />

In Eigeninitiative nahmen deshalb mehrere Vorstandsmitglieder an einem<br />

Brotbackkurs teil und merkten hier sowie durch mehrere Backversuche<br />

am eigenen alten <strong>Wendelstein</strong>er Backofen, daß Brotbacken durchaus eine<br />

Wissenschaft für sich ist. Im September habe trotzdem alles wie erhofft<br />

geklappt, auch wenn dieser Tag der erste Regentag überhaupt am Ausklang<br />

des langen Rekordsommers 2018 gewesen sei.<br />

Ein großes Problem war weiterhin der Heimathausgarten, dessen Hecken unter<br />

Schädlingsbefall litten und deshalb entfernt werden mussten. Hier galt der Marktgemeinde<br />

ein besonderer Dank, da neben dem Bürgermeister auch mehrere<br />

Gemeinderäte und Verwaltungsmitarbeiter als Mithelfer kamen und den Verein so<br />

bei dieser leider nötigen Maßnahme unterstützten. Weitere Punkte ihres Rückblicks<br />

waren die gemeinsame Mehrtagesfahrt von Heimatverein und VdK nach Südtirol<br />

und der Weihnachtsmarkt, wobei die Heimatfreunde hier erstmals einen neuen<br />

Standort direkt beim Heimathaus hatten, was sich positiv ausgewirkt habe.<br />

Generationswechsel in der Leitung des Drechslermuseums<br />

Für den „Literaturkreis“ eröffnete Bernd Rufflar die Berichte aus den Vereinsgruppen<br />

mit seinem Rückblick: Neben Leseabenden zu einzelnen Autoren<br />

fanden auch Themenlesungen statt wie etwa über den „Simplicissimus“<br />

von Grimmelshausen; auch im Hinblick auf die politischen Veränderungen<br />

in Deutschland vor 100 Jahren werden <strong>2019</strong> Lesungen über eher politisch<br />

bekannte Autoren stattfinden wie etwa Friedrich Ebert. Für den Archivkreis<br />

berichtete Bernd Kilimann und nannte als „Kern“ eine Gruppe von acht<br />

Aktiven. Neben einem neuen Jahresheft als sichtbares Produkt der Heimatforschung<br />

wurden auch die Arbeiten am Archivbestand wieder intensiviert.<br />

Für das Drechslermuseum übernahm Helmut Thiering letztmalig nach<br />

20jähriger Verantwortung den Rückblick und konnte für dieses Fachmuseum<br />

zum Handwerk der Holzdrechsler und Metalldrücker von mehreren Zusatzterminen<br />

mit Besuchergruppen neben den sieben regulären Öffnungstagen<br />

berichten. Ein Erfolg war zudem das Museums-Sommerfest im August mit<br />

Handwerkervorführungen und mit der heutigen Neuwahl finde auch ein<br />

„Generationswechsel“ in der Museumsleitung statt, da mit Isabelle Koops,<br />

der Tochter von Manfred Horndasch, und deren Sohn Lucas erfreulicherweise<br />

begeisterte Nachfolger für diese Aufgabe zur Verfügung stehen.<br />

Ehrungen für 10-, 25- und 40jährige Vereinstreue<br />

Nach dem Kassenbericht von Hans-Peter Ortner mit anschließender Entlastung<br />

des Gesamtvorstands auf Empfehlung der Kassenprüfer standen Ehrungen für<br />

langjährige Mitgliedschaft von zehn- bis zu 40jähriger Vereinstreue an: Zuerst<br />

erhielten die Mitglieder ein Geschenk mit Urkunde, die dem Heimatverein seit<br />

zehn Jahren die Vereinstreue halten, hierzu gehörten heuer Katja und Reinhardt<br />

Amann, Sabine und Markus Gurnig, Andrea und Peter Liebermann, Gerda und<br />

Hans Polster, Ingrid und Norbert Reif, Trudhilde und Günter Reinhart, Ute und<br />

Reinhold Schreiber, Margit Schröder-Spetzke sowie Christa und Rolf Schurig.<br />

Auf 25 Jahre Mitgliedschaft kann Heidi Schwarm zurückblicken und bereits seit<br />

40 Jahren sind Landrat Herbert Eckstein, Prof. Dr. Josef Fischer, Heiderose und<br />

Prof. Dr. Rainer Gömmel, Anni Langhans, Ilona Neubert-Wessolek und Klaus<br />

Neubert, Werner Peuntinger sowie Christa Schmidt im Heimatverein Mitglieder.<br />

Eine besondere Ehrung gab es außerdem für Gudrun Vollmuth, die für ihre langjährigen<br />

Verdienste um den Heimatverein mit mehreren Publikationen zugunsten<br />

des Vereins und für die Unterstützung des Literaturkreises als langjährige frühere<br />

Leiterin der Gemeindebücherei zum Ehrenmitglied ernannt wurde.<br />

Kein Kandidat für das Amt des 1.Vorsitzenden<br />

Bei den Neuwahlen für den Gesamtvorstand unter der Leitung von 2.Bgm.<br />

Klaus Vogel fand sich fürs Amt des 1.Vorsitzenden leider kein Kandidat,<br />

weshalb diese Wahl in einer späteren Versammlung nachgeholt werden soll.<br />

Als neuer 2.Vorsitzender erhielt Dr. Jörg Ruthrof das Vertrauen der Mitglieder.<br />

Irene Jantschke gab zwar das bisherige Amt als 1.Vorsitzende auf, wirkt aber<br />

als neuer Vereinskassier weiterhin im Vorstand mit und wird hier von Gertrud<br />

Schwarm als 2.Kassier unterstützt, Grit Kelsch wurde als Schriftführerin<br />

wiedergewählt. Mit Gerhard Gutknecht und Norbert Reif sind zudem zwei<br />

neue Kassenrevisoren in der nächsten Wahlperiode tätig.<br />

Als neue Museumsleiterin gehört Isabelle Koops ebenso zum Gesamtvorstand<br />

und als Beisitzer erhielten erneut Christine Batschulat, Erika Freiberk,<br />

Markus Gurnig und Dr. Rainer Ruthrof das Vertrauen der Mitglieder, neue<br />

Beisitzer sind Bernd Kilimann, Ludger Kniesburges und Hans-Peter Ortner.<br />

Problemlos verlief außerdem die Neuwahl des Ehrenrats mit Grit Kelsch,<br />

Peter Brisch, Dr. Rainer und Dr. Jörg Ruthrof sowie neu mit dabei 1.Bgm.<br />

Werner Langhans. Mit einem besonderen Dank an die ausgeschiedenen<br />

Vorstandsmitglieder samt Dankgeschenk und Hinweisen auf aktuelle Termine<br />

des Jahres <strong>2019</strong> beschloß Irene Jantschke danach die Versammlung.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

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Etliche Ehrungen bei Versammlung im<br />

Veteranen- und Soldatenverein <strong>Wendelstein</strong><br />

Dank neuer Schießanlage auf über<br />

100 Mitglieder gewachsen<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Der Rückblick auf das Vereinsjahr 2018, etliche Ehrungen für<br />

bis zu 75 Jahre Mitgliedschaft und die Pokalübergabe an die erfolgreichen<br />

Schützinnen und Schützen im Verein für ihre Spitzenplätze beim Kreisschießen<br />

- diese Punkte dominierten die diesjährige Generalversammlung des <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Veteranen- und Soldatenvereins. Für die Vereinsführung war dabei ein<br />

besonders schönes Detail, dass der Veteranen- und Soldatenverein mit derzeit<br />

102 Mitgliedern nicht nur erneut mehrere Neumitglieder hatte, sondern nach<br />

längerer Zeit erstmals wieder über 100 Mitglieder insgesamt hat.<br />

In Vertretung des erkrankten Vorsitzenden eröffnete 2.Vorstand Dirk Hallbauer<br />

die Generalversammlung des Veteranen- und Soldatenvereins im Saal<br />

der benachbarten Schützengesellschaft und dankte den Nachbarn sowohl für<br />

die gute Zusammenarbeit beider Vereine das Jahr über wie für die Möglichkeit,<br />

hier die Versammlung abzuhalten. Ein besonderer Gruß galt dabei<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Wolfgang Kelsch mit seiner<br />

Frau, 3.Bürgermeister Willibald Milde und Willibald Hickl, mit 93 Jahren der<br />

letzte Kriegsteilnehmer im Verein und eines der ältesten Vereinsmitglieder.<br />

Der Jahresrückblick eröffnete nach dem Totengedenken die anstehenden<br />

Berichte: Die erfreulichste Nachricht gab es gleich zu Beginn, denn der Verein<br />

hatte zum Jahresende 2018 insgesamt 102 Mitglieder und damit nicht nur<br />

wieder mehrere Neumitglieder, sondern auch nach längerer Zeit wieder<br />

damit mehr als 100 Vereinsmitglieder. Hier, so Hallbauer, zeige sich schon<br />

jetzt ein Erfolg für den Verein durch die neue eingehausten Schießbahn mit<br />

ihren erweiterten Übungsmöglichkeiten, die für den Veteranenverein und<br />

die im Verein aktiven Schützen ein wirklicher Glücksfall war und sicher auch<br />

zukünftig weitere Interessierte als neue Mitglieder garantiere.<br />

Jörg Ruthrof dem Verein die Treue. Ebenfalls seit 25 Jahren ist André Zimmet<br />

Vereinsmitglied und erhielt als langjähriger Fahnenträger außerdem dafür<br />

das Ehrenzeichen in Bronze des Bayerischen Soldatenbundes.<br />

Willibald Hickl für 75jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />

Noch länger - 30 Jahre - ist Maria Rohm Vereinsmitglied und wurde ebenso mit<br />

einer Vereinsehrennadel samt Urkunde geehrt wie Claus Schaller für 35 Jahre<br />

Vereinstreue und Helmut Arndt, Rüdiger Horalek, Karl Kindler und Karlheinz<br />

Polster für 40 Jahre Mitgliedschaft. Auf 45 Jahre Zugehörigkeit zum Veteranenverein<br />

kann Adolf Oedt zurückblicken und seit 50 Jahren halten Rudolf Gebert,<br />

Karl Höhn, Ehrenfried Kalb, Alt-Bürgermeister Wolfgang Kelsch, Siegfried Pickel,<br />

Klaus Schwarz und Herbert Zimmet dem Verein die Treue. Günther Weigler<br />

konnte für 55jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet werden.<br />

Nach ihrem Militärdienst in den 1960er Jahren traten Friedrich Höllfritsch,<br />

Werner Kretzer und Dr. Rainer Ruthrof dem Veteranenverein bei und wurden<br />

jetzt für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die höchste Ehrung erhielt Willibald<br />

Hickl, der - in Anrechnung seiner Militärzeit mit Fronteinsatz ab 1943 - vom<br />

Veteranenverein sowie vom Bayerischen Soldatenbund für 75jährige Vereinstreue<br />

ausgezeichnet wurde und mit seinen 93 Jahren diese Ehrung persönlich<br />

entgegennahm. In seinem Grußwort gratulierte 3.Bürgermeister Willibald<br />

Milde allen Geehrten und dankte dem Verein für dessen aktive Mitwirkung<br />

im gemeindlichen Sport- und Kulturleben. Ein Ausblick auf die in <strong>2019</strong> anstehenden<br />

Veranstaltungen beschoss die Generalversammlung.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

107 Teilnehmer beim Kirchweihschießen<br />

Sehr erfolgreich war nach dem Kreisschießen im Frühjahr 2018 mit mehreren<br />

Vereinsteilnehmern auch im Juni wieder das Kirchweihschießen für die Bevölkerung<br />

mit insgesamt 107 Teilnehmern bei guten Schießergebnissen. Das<br />

Vereinsjahr der aktiven Schützen endete im Oktober mit der Vereinsmeisterschaft<br />

mit ebenfalls großer Mitgliederbeteiligung. Allen an der Organisation<br />

und Betreuung der Schützen beteiligten Helfern an den Veranstaltungen<br />

dankte Dirk Hallbauer im Namen der Vereinsleitung für ihre Mithilfe und<br />

Unterstützung. Nach ihm hatte auch Kassier Siegfried Geitner positive Nachrichten<br />

über die Finanzsituation des Vereins.<br />

Besonders erfreulich für den Verein war ihm zufolge, dass der Veteranenverein<br />

in 2018 - wie im Finanzplan für die neue Schießbahn vorgesehen - die<br />

letzte Rate der Baukosten an die Schützengesellschaft überweisen konnte,<br />

da diese in nachbarschaftlicher Zusammenarbeit und Dank von Fördermitteln<br />

Planung und Bau der neuen Anlage übernommen hatte und dafür deren<br />

aktive Schützen gemeinsam mit dem Veteranenverein auf dieser modernen<br />

Anlage üben können. Lob gab es zudem von der Kassenrevision für die gute<br />

Arbeit des Kassiers und gemeinsam mit ihm wurde anschließend der Gesamtvorstand<br />

des Vereins entlastet.<br />

Gute Platzierungen beim Kreisschießen<br />

Als Schießwart oblag Timo Arndt der letzte der ausstehenden Berichte: Auch<br />

er konnte steigende Aktivenzahlen vermelden, denn um genau 12 neue Schützinnen<br />

und Schützen ist in 2018 die Zahl der gemeldeten Vereinsschützen auf<br />

48 gestiegen und diese bringen sich erfreulicherweise auch „rund um den<br />

Betrieb auf der Schießbahn“ gern aktiv mit ein. Als wichtige Veranstaltungen<br />

erwähnte er nochmals das Kirchweihschießen und die Vereinsmeisterschaft.<br />

Genauer ging er aber auf die Ergebnisse beim Kreisschießen ein, bei dem die<br />

Vereinsteilnehmer sowohl in den Einzeldisziplinen wie als Mannschaft und in<br />

der Vereinswertung mehrere Pokale für einen 1., 2. oder 3.Platz für den Veteranenverein<br />

als positive Vereinswerbung geschafft haben.<br />

Da in den letzten Jahren wegen der Baumaßnahmen im Verein Ehrungen<br />

zurückgestellt waren, gab es heuer einen großen Ehrungsblock, der bis zur<br />

seltenen 75jährigen Vereinstreue reichte. Für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />

konnten jetzt Georg Halbmeister, Stefan Rotter und 3.Bürgermeister Willibald<br />

Milde geehrt werden. Seit 25 Jahren halten Siegfried Geitner, Christian<br />

Höhn, Christian Kindler sowie Christa Ruthrof, Christoph Ruthrof und Dr.<br />

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VEREINE<br />

TSV 1927 Röthenbach<br />

4. Turnier der Bogenschützen rund um<br />

Schloss Kugelhammer in Röthenbach b. St. W.<br />

Bereits Wochen vorher ging es bei den Bogenschützen des TSV 1927 mit<br />

der Planung des Parcours rund um das historische Schloss Kugelhammer<br />

los. Es mussten Tiere bestellt, das Gelände begutachtet und verschiedene<br />

Genehmigungen eingeholt werden. Ebenso musste auch die Verpflegung<br />

der vielen angemeldeten Schützen geplant und organisiert werden.<br />

Am Morgen des 23.03. war es dann soweit und so wartete man auf die<br />

zahlreich angemeldeten Schützen. Diesmal war das Turnier bis auf den<br />

letzten Platz ausgebucht und sogar die Warteliste komplett belegt. Pünktlich<br />

07:00 Uhr waren auch schon die ersten Gäste da. Anmeldung, Startgruppen<br />

einteilen und das wichtigste, Frühstück, alles perfekt vorbereitet.<br />

Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung durch Abteilungsleiter Bernd<br />

Knauber wurden die Gäste von den Parcourswarten zu den Startplätzen<br />

geführt. Nun konnte es los gehen, 10:10 Uhr Schießbeginn für alle! Dies war<br />

auch der Start für die Verpflegungsstände auf dem Parcours und im Schloss.<br />

Diesmal gab es als warmes Essen eine Kartoffelsuppe vom neuen Vereinswirt<br />

Bastian Gebhardt aus den Sankt Wolfgangs Stuben. Er unterstützte die<br />

Bogenschützen auch beim Frühstück und Kaffee kochen.<br />

Die Teilnehmer bei der Auswertung auf dem Parcours<br />

Auch das Wetter meinte es dieses Jahr gut mit den Bogenschützen. Sonnenschein<br />

verbreitete gute Laune unter den Gästen. Diese lobten nicht nur das gute Essen<br />

und den wunderschönen und trickreich gestellten Parcours. Auch fanden sie es<br />

super, dass man wieder das schöne Gelände rund um Schloss Kugelhammer<br />

nutzen durfte. Dafür im Namen der Bogenschützen ein herzliches Dankeschön<br />

an Herrn von Volckamer. Ein Dankeschön auch an Jagdpächter Herrn Schrödel,<br />

für die Nutzung seiner Wiesen. Dadurch konnte man den ansonsten nur im Wald<br />

liegenden Parcours für die Teilnehmer erheblich erweitern.<br />

Gegen 15:00 waren die ersten Schützen wieder im Vereinsheim zurück<br />

und wurden erst mal vom Vereinswirt bestens mit Getränken und Speisen<br />

versorgt. Nach einer kurzen Wartezeit konnte dann die Siegerehrung starten.<br />

Damit gingen für die Röthenbacher Bogenschützen ein anstrengender aber<br />

auch schöner Tag zu Ende. Ein Dank an alle freiwilligen Helfer, ohne die solch<br />

eine Veranstaltung nicht in dieser Qualität machbar gewesen wäre.<br />

Andreas Morgenstern<br />

Referent für Öffentlichkeitsarbeit des TSV 1927<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong>er Handball Nachwuchs<br />

ungeschlagener Meister<br />

Bund Naturschutz <strong>Wendelstein</strong><br />

40<br />

Männliche D-Jugend ist Meister der Bezirksliga <strong>2019</strong><br />

Vergangenen Sonntag hatte die männliche D-Jugend des TSV <strong>Wendelstein</strong><br />

das letzte Saisonspiel in der Halle am Gymnasium. Schon vor Spielbeginn<br />

standen die Jungs als Meister fest. Mit bis dahin 21:1 Punkte hatten die<br />

Schützlinge der Trainer Theo Gilch und Peter Freller keine Niederlage kassiert.<br />

Die Gäste aus Gunzenhausen machten es den <strong>Wendelstein</strong>ern zu Beginn<br />

nicht leicht. Bis zur 6. Minute waren beide Mannschaften gleich stark. Erst<br />

danach gelang es den <strong>Wendelstein</strong>ern sich mit einer sicheren Abwehr und<br />

dem starken Rückraum abzusetzen. Bis zur Halbzeit erspielten sie so einen<br />

komfortablen 7 Tore Vorsprung. In der zweiten Hälfte durfte einmal jeder<br />

Spieler sein Können zeigen. Das Spiel wurde wieder ausgeglichener, Gunzenhausen<br />

gelang es aber nicht den Vorsprung aufzuholen. <strong>Wendelstein</strong> gewann<br />

mit 25:18 und feierte anschließend mit Pizza und Limo den Gewinn der Meisterschaft<br />

in der Bezirksliga.<br />

Spannend wird es für die Mannschaft über Ostern. Zusammen mit den<br />

anderen Jugendmannschaften des TSV <strong>Wendelstein</strong> dürfen die D-Jugendlichen<br />

mit zum Handballturnier an den Balaton, Ungarn. Interessierte Jungs<br />

aus den Jahrgängen 2007/2008 sind herzlich zu den Trainingszeiten der<br />

D-Jugend eingeladen (Montag 17:15 - 18:45 Uhr und Donnerstag 17:30 -<br />

19:00 Uhr Hans-Seufert-Halle <strong>Wendelstein</strong>).<br />

Für <strong>Wendelstein</strong> spielten: Homburg, Bayer (beide Tor), Heißer, Nägele, Dietz, Zech<br />

(7), Löslein(1), Föhring(9), Paitsch, Hold, Linus Huber(3), Quirin Huber (5), Ammon.<br />

<strong>Mai</strong>k Heißer<br />

Vorsitzender Förderverein Handball in <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Am Freitag, den 22.03. bekam die Kinder- und Jugendgruppe des Bund<br />

Naturschutz (JBN) Besuch von Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Grund dafür war das neu errichtete Gartenhaus im BN Garten am Alten<br />

Kanal in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Das Gartengrundstück hat der Bund Naturschutz von der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

gepachtet. Wöchentlich treffen sich dort ‚die Naturforscher‘ im Alter<br />

zwischen 7 und 15 Jahren und helfen fleißig mit beim Anlegen eines Naturgartens.<br />

Auch beim Bau des Gartenhauses, welches zukünftig das Domizil der<br />

JBN Gruppe sein wird, haben sie eifrig mit angepackt. Aktuell wurde z.B. die<br />

Dachbegrünung angelegt, Pflastersteine verlegt und auch der Innenausbau<br />

ist noch nicht ganz fertig. All dies verschlingt nicht nur viel Zeit von den<br />

Ehrenamtlichen, sondern auch einiges an finanziellen Mitteln.<br />

Umso größer war deshalb die Freude über den vom Bürgermeister überreichten<br />

Scheck für die JBN Gruppe. Außerdem tat es gut vom Bürgermeister zu hören,<br />

wie sehr unsere Arbeit an Jugend und Natur geschätzt wird. Ein herzliches<br />

„DANKE“ deshalb von der BN Ortsgruppe an Herrn Langhans, den Gemeinderat<br />

und an die Gemeindeverwaltung für die tolle Unterstützung der Arbeit des JBN!<br />

Stefan Pieger<br />

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Wir gratulieren...<br />

Religion und Humor sind für die 95-jährige Jubilarin ein erfolgreiches Lebenselixier<br />

Von Kindheit an den Alltag in einer Pfarrersfamilie miterlebt<br />

Röthenbach St.W. - Wenn Ottilie Niedermaier<br />

mit ihren jetzt 95 Jahren auf ihr Leben zurückblickt<br />

und sich trotz altersbedingter Probleme<br />

bis heute ihre ansteckende gute Stimmung<br />

bewahrt hat, dann sind es nach ihrer Einschätzung<br />

als Lebenselixier dafür vor allem<br />

Gottvertrauen und Humor. In die fränkische<br />

„Pfarrerdynastie“ Kaeppel mit Exulantenwurzeln<br />

hineingeboren, heiratete sie später<br />

sogar einen Pfarrer. Den erhofften Ruhestand<br />

in Röthenbach bei St.Wolfgang nach allen<br />

Pfarreiwechseln in ihrem Leben musste sie<br />

jedoch alleine beginnen und hat sich trotzdem<br />

bis ins hohe Alter ihre Lebensfreude bewahrt,<br />

wie es auch die Ehrengäste ihres Geburtstages<br />

erleben durften.<br />

Zusammen mit einem Teil ihrer Familie - die<br />

Kinder leben mit eigener Familie fast alle noch in<br />

der Region - konnte Ottilie Niedermaier in ihrem<br />

Haus in Röthenbach bei St.Wolfgang jetzt zum<br />

95. Geburtstag viele Gratulanten willkommen<br />

heißen, darunter Landrats-Stellvertreter Walter<br />

Schnell und 1.Bürgermeister Werner Langhans für<br />

die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>. Geboren wurde die<br />

Jubilarin 1924 in Strössendorf bei Altenkunstadt<br />

als viertes von fünf Kindern des dortigen evangelischen<br />

Pfarrers Kaeppel. Ihre Kindheit und Jugend<br />

verbrachte sie dann in Erlangen, wo der Vater eine<br />

neue Pfarrstelle angenommen hatte.<br />

Ihren Ehemann, der ebenfalls evangelischer<br />

Pfarrer war und aus der Region Würzburg<br />

stammte, lernte Ottilie Niedermaier nach dem<br />

2.Weltkrieg kennen und 1950 heirateten beide.<br />

Wie zuvor beim Vater, erlebte die Jubilarin auch<br />

weiterhin mehrere Umzüge beim Antritt neuer<br />

Pfarrstellen ihres Mannes, bis dieser von 1961<br />

bis zu seinem Tod 1989 in Rückersdorf als Pfarrer<br />

blieb. Auch die Familie wuchs in diesen Jahren<br />

und neben den drei Söhnen und einer Tochter<br />

gehören heute auch deren eigene Familien mit zur<br />

Großfamilie. 1992 zog sie nach Röthenbach bei<br />

St.Wolfgang um, wo sie ein Haus beziehen konnte,<br />

das ihrer Familie gehört.<br />

Religion und Humor als Lebenselixier<br />

Bis heute ist die Jubilarin geistig rege und hat<br />

sich trotz altersbedingter Gesundheitsprobleme<br />

ihren Humor bewahrt, der auch die Geburtstagsgäste<br />

ansteckte. Und sie beschäftigt sich<br />

viel mit der Geschichte der Familie Kaeppel, die<br />

trotz ihrer heutigen Verwurzelung als fränkische<br />

„Pfarrerdynastie“ ihren Ursprung bei österreichischen<br />

Exulanten hat, die in den Jahren nach dem<br />

30jährigen Krieg wegen des Glaubens flüchten<br />

Ottilie Niedermaier, hier mittig vorne, erhielt zu ihrem<br />

95.Geburtstag Glückwünsche von vielen Gratulanten,<br />

darunter von Landrats-Stellvertreter Walter Schnell<br />

(rechts) und 1.Bürgermeister Werner Langhans (links).<br />

mussten und in Franken eine neue Heimat fanden.<br />

„Die konnten hier nicht das ‚ä‘ schreiben, drum<br />

heißen wir ‚Kaeppel‘ seit wir in Franken sind“<br />

erläuterte sie ihren Besuchern gern Details aus der<br />

Familiengeschichte.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Metzgerei Peipp gewinnt 15. Presssack-Wettbewerb <strong>2019</strong><br />

Anzeige<br />

Nach mehreren Teilnahmen am jährlichen<br />

Presssack-Wettbewerb des Landkreises Roth<br />

mit guten Platzierungen ging Metzgermeister<br />

Stefan Peipp mit seinem Presssack diesmal als<br />

1. Sieger hervor. Eine fachkundige Jury hatte an<br />

der FreizeitMesse in Nürnberg unter den acht<br />

Finalisten deren Presssäcke zu bewerten. Die<br />

wichtigsten Kriterien waren dabei: Aussehen,<br />

Konsistenz und natürlich der Geschmack. Am<br />

Ende hatte Stefan Peipp mit seiner original-regionalen<br />

Spezialität die Nase vorn und wurde<br />

zum „Presssack-König“ gekürt. „Wir freuen uns<br />

riesig! Der Sieg ist ein Verdienst der gesamten<br />

Belegschaft und Ansporn weiterhin die gute<br />

Qualität und den Service zu bieten, den unsere<br />

Kunden schon seit Jahren an uns schätzen“,<br />

bringt es das Unternehmerpaar Stefan und<br />

Stephanie Peipp voller Stolz auf den Punkt.<br />

Um die Metzgerei modern und zeitgemäß für die<br />

Zukunft aufzustellen, haben die Peipps im vergangenen<br />

Jahr umfangreiche Investitionen vorgenommen.<br />

In nur vier Wochen wurde der Verkaufsladen<br />

komplett umgebaut. Die neue Wurst- und<br />

Fleischtheke ermöglicht eine attraktive Präsentation<br />

der zu 80 % selbst hergestellten Lebensmittel. Einen<br />

absoluten Hygienegewinn bringt das neu installierte<br />

Bezahlsystem, das kurzerhand auf den Namen<br />

„Willi“ getauft wurde. Damit kann die Kundschaft<br />

in bar oder mit EC-Karte bezahlen, ohne dass die<br />

Mitarbeiterinnen mit dem Zahlungsmittel in Kontakt<br />

kommen. Auch an die Angestellten wurde gedacht<br />

und ein ergonomischer Fußboden eingebaut.<br />

Bereichert wird das „Einkaufserlebnis“ durch die<br />

„süße Ecke“ mit selbstgebackenen Kuchen, die<br />

ebenso, wie die Brotzeit, in einem einladenden<br />

Sitzbereich verspeist werden können.<br />

„Presssack-König“ Stefan Peipp und Ehefrau Stephanie<br />

präsentieren freudestrahlend die Siegerurkunde<br />

Metzgermeister Stefan Peipp ist immer am „Tüfteln“<br />

für leckere Gaumenfreuden. Seine neueste Kreation:<br />

die „Franken Highländer“, – das sind mit schottischem<br />

Whisky verfeinerte Bratwürste –, findet großen<br />

Anklang bei der Kundschaft.<br />

Dem Metzgereibetrieb Peipp, der als Lebensmittelhandwerker<br />

zur guten Nahversorgung in unserer<br />

Gemeinde beiträgt, wünschen wir weiterhin viel Erfolg.<br />

Bürgermeister Robert Pfann<br />

Wir suchen eine/n<br />

Metzgerei-Fachverkäufer/in<br />

derPeipp<br />

Regionales Fleisch und hausgemachte Wurst<br />

Metzgerei | Imbiss | Süße Ecke | Partyservice<br />

www.derpeipp.de | Tel. 09170 7329<br />

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WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

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41


PARTEIEN<br />

Freie Wähler <strong>Schwanstetten</strong><br />

Neuer Rekordhaushalt – zügige Beratungszeit – normales Zahlenwerk!<br />

Wir werden dem Haushaltsplan <strong>2019</strong>, dem Stellenplan <strong>2019</strong> und dem Finanzplan<br />

2020 bis 2022 in der vorgelegten Form zustimmen.<br />

Wir danken an dieser Stelle dem Kämmerer Peter Lösch für die gute Vorbereitung,<br />

die eine zügige Beratung ermöglichte. Die wichtigsten Punkte wurden<br />

treffend ausgewählt. Die graphischen Darstellungen trugen wieder viel zu<br />

einer Veranschaulichung des trockenen Zahlenwerkes bei.<br />

Die Überlegungen des Kämmerers zur finanziellen Großwetterlage der<br />

Marktgemeinde sind in weiten Teilen zutreffend. Wir würden uns dennoch<br />

etwas mehr Optimismus für die kommenden Aufgaben wünschen. Die Frage<br />

nach den finanziellen Spielräumen in den nächsten Jahren sollten dabei mehr<br />

im Mittelpunkt stehen. Solider Haushalt ja – pessimistischer Ausblick nein.<br />

In der Zusammenfassung zum Haushalt <strong>2019</strong> ist zu lesen: „In Zukunft wird<br />

sich weniger die Frage stellen, wie man das Niveau der gemeindlichen Infrastruktur<br />

steigern kann. Vielmehr wird es eine große Herausforderung sein,<br />

dieses Niveau zu halten.“ Wir sind hier anderer Meinung. Es muss unser Ziel<br />

sein, die Infrastruktur aller Ortsteile zu verbessern. Wir sprechen von Ausweisung<br />

von Wohnbauflächen und treten in Konkurrenz mit unseren Nachbargemeinden<br />

im Speckgürtel der Metropolregion. Es wäre fatal, wenn wir da ins<br />

Hintertreffen geraten würden. Eine hervorragende Infrastruktur mit gutem<br />

öffentlichem Nahverkehr und familienfreundlicher Struktur sind neben dem<br />

Baulandpreis Zuzugskriterien. Unsere Finanzen ermöglichen uns hier sicher<br />

Spielräume, wenn der Rat so entscheidet.<br />

Der Dank der Fraktion der Freien Wähler geht natürlich auch an den ersten Bürgermeister<br />

Robert Pfann und an die Kolleginnen und Kollegen des Marktgemeinderates.<br />

Haushalt <strong>2019</strong> - Strukturdaten<br />

Der Haushalt <strong>2019</strong> ist mit über 21,189 Millionen ein neuer Rekordhaushalt:<br />

Verwaltungshaushalt 12, 989 Millionen, Vermögenshaushalt 8, 199 Millionen.<br />

Der Schuldenstand betrug zum 31. Dezember 2018 3,637 Millionen Euro. Das<br />

entspricht einer Prokopfverschuldung von 496 €. Die Rücklagen betrugen<br />

per 31. Dezember 2018 4,049 Millionen Euro. <strong>Schwanstetten</strong> ist zum 31.<br />

Dezember 2018 der praktisch schuldenfrei.<br />

Die Prokopfverschuldung wird per 31.12.<strong>2019</strong> auf 603€ steigen. Die Rücklagen<br />

sinken auf 1,209 Millionen Euro. Der Schuldenstand steigt auf 4,4 Millionen Euro.<br />

Die Kreditaufnahme wird auf 1 Million Euro festgelegt.<br />

Wir treffen ähnlich wie in den vergangenen Jahren eine Feststellung zu<br />

unseren Finanzen: Der Einkommensanteil steigt wahrscheinlich auf 5,125<br />

Millionen Euro. Der Dank geht hier an unsere fleißigen Bürger. Die Schlüsselzuweisungen<br />

steigen auf 1, 984 Millionen Euro, die Gewerbesteuer<br />

steigt wahrscheinlich auf 1,3 Millionen Euro. Die Haushaltspolitik war über<br />

Jahre hinweg sehr solide. In dieser Reihenfolge sind das „die Hauptverantwortlichen“<br />

für unsere gesunden Kommunalfinanzen. Die Prognose für die<br />

nächsten Jahre verspricht Stabilität.<br />

Wohnanlage von der Kommune zu großen Teilen unterstützt werden sollte.<br />

Weitere Anmerkungen zum Haushalt<br />

Was ist die auffälligste Zahl im Haushalt <strong>2019</strong>?<br />

Es gibt immer wieder einmal gute Ereignisse, die niemand vorhersehen konnte.<br />

Wir werden in den nächsten zwei Jahren siebenstellige Summen für den allgemeinen<br />

Grunderwerb ausgeben. Im Jahr <strong>2019</strong> sind 1,35 Mill € eingestellt.<br />

Der Umbau und die Sanierungsarbeiten des Sitzungssaales machen auf den<br />

ersten Blick ein wenig nachdenklich. Der geschäftsleitende Beamte konnte<br />

aber eine nachvollziehbare Erklärung liefern.<br />

Viele Zahlen können wir als Marktgemeinderat nicht beeinflussen. Deshalb<br />

wären Hinweise auf Einsparmöglichkeiten für den ehrenamtlichen Marktgemeinderat<br />

sehr hilfreich. Die Zuführung zum Verwaltungshaushalt sollte<br />

in den nächsten Jahren hoch sein. Solide Rücklagen, „das kommunale Sparbuch“,<br />

soll uns den Handlungsspielraum geben, um die Feuerwehrzentrale in<br />

Angriff nehmen zu können und auf die demographischen Herausforderungen<br />

angemessen reagieren zu können.<br />

Im Bereich der Kinderbetreuung und im Seniorenbereich werden sicher Investitionen<br />

notwendig sein.<br />

Eine maßvolle Ausweisung von Gewerbeflächen, möglich auch westlich von<br />

Schwand, sollte genügen. Ein großer Teil der Verkehrsströme würde über die<br />

B2 laufen. Die Nachbarorte <strong>Wendelstein</strong> und Rednitzhembach verfügen über<br />

große verkehrsgünstigere Gewerbeflächen. Allersberg plant an der Autobahn<br />

ein Gewerbegebiet mit 42 ha.<br />

Ähnlich wie in den vergangenen Jahren: Wir brauchen ein Wohnraum-<br />

Management mit Innenentwicklung und Baulückenanalyse. Bei Renovierungen<br />

von Leerständen in den Ortskernen oder im Altbestand sind ähnlich<br />

der Hofheimer Allianz kommunale Fördergelder denkbar.<br />

Der Mietwohnungsbau muss in den nächsten Jahren forciert werden.<br />

Wie auch schon 2018: Die freiwilligen Leistungen schlagen sich nach den<br />

Ausführungen der Verwaltung in vielfältiger Weise mit einem hohen finanziellen<br />

Aufwand nieder. Da spielt die Perspektive des Betrachters eine Rolle. Im<br />

Vergleich mit dem Gesamthaushalt eine eher geringe Summe, im Vergleich<br />

mit der Förderung anderer Gemeinden eine respektable Summe. Die Hebelwirkung,<br />

die durch diese Förderung des Ehrenamtes erreicht wird, ist in unserer<br />

Gemeinde enorm und für eine innovative Gemeinde unverzichtbar. Vielleicht<br />

sollte man hier einen neuen Begriff einführen: freiwillige Pflichtleistungen<br />

Ein großer Teil der Benutzungskosten der Gemeindehalle betrifft gemeinnützige<br />

örtliche Vereine. Sicher muss man immer über Anpassungen nachdenken.<br />

Es ist aber bei einem 13 Mill €-Verwaltungshaushalt nicht die entscheidende<br />

Summe. Der vorauseilende Gehorsam kommt aus unserer Sicht ein bisschen<br />

früh. Wenn die Besteuerung mit der Umsatzsteuer genau terminiert ist, wird<br />

die Lösung bestimmt nicht kompliziert sein.<br />

42<br />

Stellenplan <strong>2019</strong><br />

Der Stellenplan hat sich auf einem soliden Niveau eingependelt und weist im Prinzip<br />

nur noch die tariflichen Einkommenssteigerungen auf. Wir bewerten es als sehr positiv,<br />

dass durch Fortbildung und Ausbildung die Personalqualität gesteigert wird und hier<br />

eine langfristige Planung erkennen lässt und dabei auf das eigene Haus setzt.<br />

Wir sind der Meinung, dass die Stelle eines „Kümmerers“ in einer barrierefreien<br />

Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />

Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />

Allgemeine Hinweise zur Kommunalpolitik <strong>2019</strong><br />

Die Freien Wähler halten es für wichtig, dass wir bei den Haushaltsberatungen<br />

auch einige politische Handlungsfelder ansprechen.<br />

Die Ganztagsschule ist europa-, bundes- und bayernweit auch für <strong>Schwanstetten</strong><br />

ein Zukunftsmodell. Der Marktgemeinderat hat mit klarer Mehrheit die offene<br />

Ganztagsschule befürwortet. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass sich diese<br />

Erkenntnis, die praktisch in jedem politischen und pädagogischen Programm<br />

steht, sich auch bei uns eines Tages auf breiter Front durchsetzt. In der Pädagogik<br />

und der Demokratie ist die Wertschätzung der Minderheiten ein hohes Gut.<br />

Welche Kosten entstehen der Gemeinde bei der Schulkindbetreuung?<br />

Vielleicht würde diese Zahl auch zur Versachlichung beitragen. Die Gebühren<br />

der Eltern kommen noch dazu.<br />

Die unendliche Geschichte des Wochenendgebietes sollte noch im Jahr <strong>2019</strong><br />

beendet werden.<br />

Wenn die Außenanlagen der Schule fertig gestellt sind, sollten die Schulsportanlagen<br />

in einen wesentlich besseren Zustand versetzt werden.<br />

Der Haushalt <strong>2019</strong> verwaltet wie immer das Geld der Bürgerinnen und<br />

Bürger. Es gehört nicht dem Marktgemeinderat, nicht der Verwaltung und<br />

nicht dem Bürgermeister.<br />

Für die Fraktion der Freien Wähler<br />

Peter Weidner und Jürgen Kremer<br />

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PARTEIEN<br />

SPD <strong>Wendelstein</strong><br />

<strong>Wendelstein</strong> blüht auf!<br />

Umsetzung des Volksbegehrens „Rettet die Artenvielfalt“<br />

Typisch CSU könnte man sagen!<br />

Was ist geschehen? Umweltverbände und viele Gruppen und Parteien<br />

arbeiten monatelang gemeinsam hart daran das Volksbegehren: „Rettet<br />

die Bienen“, zum Erfolg zu führen. Das Vorhaben, welches in seinen Zielen<br />

weit über die Bienen hinausgeht, findet ein breites, positives Echo in fast<br />

allen Kreisen der Bevölkerung. Nur zwei Gruppierungen verweigern sich dem<br />

Anliegen. Das ist einerseits die CSU, mit der Aiwanger - Truppe im Gefolge<br />

und wesentliche Teile der Bauernschaft. Sogar der staatliche Landwirtschaftsdirektor<br />

betätigt sich als Bauern- Lobbyist.<br />

Kaum ist das Volksbegehren mit einem geradezu grandiosen Erfolg abgeschlossen,<br />

kommt MP Söder aus der Deckung und reißt sich das Thema<br />

„unter den Nagel“. Er lädt an einen runden Tisch ein, an dem es trotz des<br />

Einsatzes von Altmeister Alois Glück nicht richtig rund zu laufen scheint.<br />

Das nenn‘ ich clever oder ist es einfach zynisch? Die anderen die Kartoffeln<br />

aus dem Feuer holen lassen und dann das Ganze an sich ziehen um es<br />

dem eigenen Erfolgskonto gut zu<br />

schreiben. „Wie der Herr so des<br />

G’scherr“. Da wollen der Landtagsabgeordnete,<br />

die Bezirksrätin, der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister und<br />

ein schlauer Bauer mit CSU – Parteibuch<br />

nicht nachstehen und schlagen<br />

PR-Kapital bzw. „richtig Geld“ für<br />

sich daraus. („Bessermacher“ lt. ST<br />

vom 27.03.<strong>2019</strong> S. 27). 50 € je 100<br />

qm klingen harmlos. Wenn man<br />

hochrechnet, sind das 5000 € je ha,<br />

also „richtig Geld“!<br />

an vielen Stellen im Ort Tulpen, Krokusse etc. gesetzt hat, die einen wirklich<br />

schönen Frühlingsgruß bilden. Schade ist nur, daß diese Pracht nach so kurzer<br />

Zeit wieder verblüht. Die <strong>Wendelstein</strong>er SPD fordert daher die Gemeinde auf,<br />

umgehend und systematisch die Anlage von Blühflächen in ganz <strong>Wendelstein</strong><br />

zu betreiben. Dazu müssen alle geeigneten Flächen in allen Ortsteilen erfaßt<br />

und „a Plänla“ (Zeit und Kostenschätzung) für Anlage der Blühflächen im<br />

Gemeindegebiet und deren Unterhalt erstellt werden. Wenn es wirklich um<br />

eine ernst gemeinte, effektive Hilfe für Natur und Umwelt gehen soll, reichen<br />

nicht ein paar „Alibi – Fleckchen“. Die zuständigen Mitarbeiter*innen der<br />

gemeindlichen Gärtnerei müssen über alles entsprechend informiert und<br />

geschult werden. Das Ganze ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Das Ausbringen<br />

von ein paar Tütchen Samen reicht nicht! So sehr wir den Landwirten wohl<br />

gesonnen sind und Ihnen das Zubrot gönnen, kann es nicht Aufgabe der<br />

Gemeinde sein, ihnen durch Übertragung dieser Aufgabe, dazu zu verhelfen<br />

Helmut Wirkner<br />

für die SPD in <strong>Wendelstein</strong><br />

Nun zu „<strong>Wendelstein</strong> blüht auf“. Wir<br />

freuen uns alljährlich darüber, daß<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Bauhof/ Gärtnerei<br />

Konzept<br />

GraphiK<br />

DrucK<br />

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90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

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43


PARTEIEN<br />

BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

<strong>Wendelstein</strong> blüht auf…<br />

… verspricht die CSU zusammen mit einem findigen Landwirt aus Kleinschwarzenlohe.<br />

Die Bürger sollen sich für einen Beitrag von 50€ an einer Blühwiese beteiligen<br />

können, um zu zeigen wie sehr sie das Artensterben verhindern wollen. Und<br />

falls die Beteiligung gering ist, kann man einwenden, die Bürger interessierten<br />

sich gar nicht für die Artenvielfalt. Aber eigentlich hat das Volksbegehren ganz<br />

was anderes ergeben – nämlich 3004 Unterschriften für den Artenschutz alleine in<br />

<strong>Wendelstein</strong>, und das nicht einfach nur für ein paar Blühsamenbomben, sondern<br />

für eine weit umfangreichere Gesetzesänderung!<br />

Die PR Aktion der CSU ist allerdings leicht zu durchschauen. Zunächst<br />

erscheint das Angebot hoffnungslos überteuert. Hier will wohl ein Landwirt<br />

sein Flurstück einer neuen Nutzung zuführen, das beim Flächennutzungsplan<br />

aus der Planung gefallen ist. Zudem ist die schwarz-orange Mehrheit im<br />

Gemeinderat nicht gerade bekannt dafür, blühende Landschaften zu schaffen.<br />

Wenn man sich in <strong>Wendelstein</strong> umschaut, stehen diese Fraktionen eher<br />

für Beton- und Schotterwüsten, weil die Spielräume der Bebauungspläne,<br />

die durchaus da wären, selten genutzt werden, um den Investor nicht „zu<br />

verschrecken“. Das Volksbegehren aber hat die CSU-Oberen aufgeschreckt<br />

und von Markus Söder bis hin zur Kommunalpolitik bekommt die Partei jetzt<br />

einen grünen Anstrich…<br />

Viel besser wäre es, wenn jeder Einzelne in seinem Garten das macht, was<br />

er oder sie kann. Ein wenig Blühwiese in jedem Garten, einen naturnäheren<br />

Garten an sich schaffen, das wäre ein Anfang. Und wann fängt eigentlich die<br />

Gemeinde an, auf Ihren Flächen konsequent den Artenschutz zu leben? Ein<br />

paar Tulpen und ein Apfelbaumprojekt reichen da nicht. Wer sehen will, was<br />

die Gemeinde unter begrünen versteht, kann sich beispielhaft die Verkehrsinsel<br />

in der Nürnberger Str. am Kanal anschauen…<br />

Ein weiterer Punkt für den Artenschutz ist das Flächensparen. Laut Herrn<br />

Aiwanger soll das Ganze auf Freiwilligkeit basieren. Schaut man sich im Landkreis<br />

um, klappt das eher so gar nicht. <strong>Wendelstein</strong> weist im neuen Flächennutzungsplan<br />

10 ha Gewerbeflächen aus und da sind die schon überplanten<br />

aber noch nicht bebauten Flächen noch gar nicht mit drin, die ja dann auch<br />

versiegelt werden. Allersberg weist gerade ein riesiges Industriegebiet (30 ha)<br />

aus. Rednitzhembach hat ein neues Gewerbegebiet ausgewiesen – genau wie<br />

Roth an der Lände. Georgensgmünd, Spalt und Röttenbach weisen ein gemeinsames<br />

Gebiet aus. An sich eine gute Idee, die Flächen zusammenzulegen und<br />

somit zu sparen. Aber wenn man das Ganze dann in einen Wald legt, ist das<br />

nicht gerade zielführend. Egal wo man hinschaut – Flächenverbrauch statt<br />

Artenschutz. Das ist die Politik der CSU und der Freien Wähler…<br />

Statt Pseudo-Artenschutz bleibt nur, erstens: Das Volksbegehren Artenschutz<br />

zum Erfolg zu führen (danach sieht es ja aktuell aus) und zweitens: Endlich<br />

die Begrenzung des Flächenverbrauchs anzugehen. Die Freiwilligkeit hilft hier<br />

leider erwiesenermaßen nicht. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Kinder in<br />

dieser Welt auch noch naturnah und gesund leben können.<br />

In einem stimmen wir der CSU aber zu: Europawahl! Gehen Sie bitte<br />

alle wählen und wählen Sie Parteien, die Europa nicht abschaffen<br />

wollen. Europa ist Frieden! Europa ist Freiheit! Europa ist Wohlstand!<br />

Das sollten wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. BÜNDNIS 90 /<br />

DIE GRÜNEN ist die Partei, die schon immer für ein freies, friedliches<br />

Europa stand!<br />

Boris Czerwenka für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />

Wird <strong>Wendelstein</strong> grün? Die GRÜNEN und der Flächennutzungsplan<br />

– ein Zwischenstand<br />

Die Forderung nach einem neuen Flächennutzungsplan kam ursprünglich<br />

von den Grünen. Mit diesem wollten wir die gemeindliche Entwicklung für<br />

die nächsten Jahrzehnt prägen, Städtebau und Umweltschutz in Einklang<br />

bringen, ein gesundes Wohn- und Arbeitsumfeld für alle schaffen.<br />

Als dann der erste Entwurf auslag, haben wir Grünen lange und intensiv diesen<br />

Entwurf des Flächennutzungsplanes beleuchtet und debattiert. Zu viel Flächenfraß,<br />

zu wenig Nachhaltigkeit, zu wenig städtebauliches Konzept, keine Rücksicht<br />

auf die Grenzen der vorhandenen Infrastruktur waren unsere Kritikpunkte.<br />

Die im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung geäußerten<br />

Bedenken wurden größtenteils ignoriert. Aber zumindest einige kleine Erfolge<br />

sind zu verzeichnen.<br />

Der Marktgemeinderat hat verstanden, dass <strong>Wendelstein</strong> ein neues Verkehrskonzept<br />

braucht. Es gilt zu klären, wie der Verkehr in <strong>Wendelstein</strong>, sowie die<br />

Verkehrsströme der Ein- und Auspendler, verbessert werden kann. Was für die<br />

Radfahrer getan werden kann, wie der ÖPNV verbessert werden kann, usw. Für<br />

all dies stellt die Gemeinde nun 100.000,- EUR im Haushalt zur Verfügung.<br />

Aber leider wird das Ergebnis des Gutachtens ohne Auswirkungen auf den<br />

Flächennutzungsplan, und damit auf die Entwicklung der Gemeinde in den<br />

nächsten Jahrzehnten bleiben! Denn bis das Gutachten vorliegt, soll der neue<br />

Flächennutzungsplan, nach dem Willen der orange-schwarzen Mehrheit im<br />

Marktgemeinderat, längst beschlossen sein.<br />

Mit der Forderung nach Geschoßwohnungsbau, also Raum für Menschen, die<br />

sich keine Reihen- oder Einfamilienhäuser leisten können, oder für Menschen<br />

die alters- oder krankheitsbedingt auf Barrierefreiheit angewiesen sind,<br />

waren wir zumindest ein wenig erfolgreich. Auch wenn auf dem südlichen<br />

Teil des ehemaligen Wickleingelände zunächst nur Reihenhäuser genehmigt<br />

werden sollen, so ist auf dem nördlichen Teil der Fläche nun auch Geschoßwohnungsbau<br />

vorgesehen. Wir GRÜNE glauben, dass dies ist ein Schritt in<br />

die richtige Richtung ist.<br />

44<br />

Auch im Kulturausschuss setze sich das Argument der GRÜNEN, dass die<br />

bestehenden Kindergarten-, Hort- und Krippenplätze nicht ausreichen, durch.<br />

Hieß es bei der Aufstellung des neuen Flächennutzungsplanes noch, die<br />

gemeindliche Infrastruktur reicht für das gewünschte Wachstum aus, wird<br />

nun über fehlende Kindergartenplätze diskutiert. Plätze die fehlen, obwohl<br />

die großen Neubaugebiete, wie das ehemalige Hörnleinareal, noch gar nicht<br />

bebaut sind. Leider wird auch diese Erkenntnis wird keine Auswirkungen auf<br />

den neuen Flächennutzungsplan mehr haben können. Dieser soll offenbar<br />

verabschiedet werden, bevor ein Konzept für die Kinderbetreuung aller<br />

Altersgruppen auf dem Tisch liegt.<br />

Vermutlich soll noch vor den nächsten Kommunalwahlen im Frühjahr 2020,<br />

noch alles in ‚trockenen Tüchern‘ sein. Dabei sollte gerade bei einem Flächennutzungsplan<br />

alle Belange in Ruhe diskutiert werden.<br />

Martin Mändl<br />

BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN<br />

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PARTEIEN<br />

CSU <strong>Wendelstein</strong><br />

Aktion von Landwirt Robert Schaller<br />

<strong>Wendelstein</strong> blüht auf<br />

Um mit dem Präsidenten des Bayerischen Gemeindetags Dr. Brandl zu<br />

sprechen: „Unsere Gemeinden brauchen keine Schlechtredner oder Schlechtschreiber<br />

oder Besserwisser. Unsere Gemeinden brauchen Bessermacher“.<br />

Ein solcher Bessermacher ist zweifelsfrei der Kleinschwarzenloher Landwirt<br />

Robert Schaller. Zusammen mit der CSU <strong>Wendelstein</strong>, deren stellvertretender<br />

Vorsitzender er ist, startete er die Aktion „<strong>Wendelstein</strong> blüht auf“.<br />

Der Landtagsabgeordnete Volker Bauer, Erster Bürgermeister Werner Langhans,<br />

Bezirksrätin Cornelia Griesbeck, <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderäte und<br />

nahezu die gesamte CSU-Vorstandschaft waren zum Start nach Kleinschwarzenlohe<br />

gekommen.<br />

Schaller legt auf einem Acker mit 3.000 m² Blühflächen an. Er schafft damit<br />

einen neuen Lebensraum für Insekten und Wildtiere. Nach dem Abblühen der<br />

Kräuter und Blumen werden diese<br />

Flächen für manche „unordentlich“<br />

aussehen, dessen ist sich Schaller<br />

bewusst. Aber Artenvielfalt geht<br />

ihm in diesem Fall vor ästhetischen<br />

Empfindlichkeiten mancher Bürger.<br />

Für die Fläche können Bürgerinnen<br />

und Bürger Patenschaften übernehmen.<br />

Eine Patenschaft für 100<br />

m² kostet 50,00 €. Das Ausbringen<br />

geeigneter Blühmischungen und<br />

das Betreuen dieser Flächen erfolgt<br />

durch den Landwirt selbst. Interessenten<br />

für Blühpatenschaften<br />

wenden sich bitte per E-<strong>Mai</strong>l an<br />

schallerhof@gmx.de.<br />

Ein gelungener Auftakt.<br />

Volker Bauer MdL, Erster Bürgermeister Werner Langhans, Bezirksrätin Cornelia<br />

Griesbeck und der Vorstand der CSU <strong>Wendelstein</strong> freuen sich mit Landwirt Robert<br />

Schaller über ihre Blühpatenschaften am Acker in Kleinschwarzenlohe<br />

Mit Volker Bauer, Werner Langhans<br />

und Cornelia Griesbeck waren<br />

auch gleich die ersten Blühpaten<br />

gefunden. Der „schwarze Landtagsabgeordnete<br />

mit grünen<br />

Punkten“, wie sich Volker Bauer<br />

selbst bezeichnet, ist begeistert, dass<br />

der junge Landwirt die Initiative<br />

ergreift. Bei ihm gehen zurzeit viele<br />

Vorschläge für ähnliche Aktionen<br />

ein, die er bei den anstehenden<br />

Diskussionen um eine Verbesserung<br />

der Lebensbedingungen für Insekten<br />

und Kleintiere und der Artenvielfalt<br />

einbringen wird. Er bedankte sich im<br />

Namen aller Teilnehmer bei Robert<br />

Schaller und hofft, dass sich noch<br />

viele Nachahmer finden werden, die<br />

ohne Zwang Gleiches tun.<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er CSU-Fraktion<br />

untersucht, ob im Rahmen der<br />

deutschlandweiten Aktion „Eh<br />

da-Flächen“ (das sind Flächen, die<br />

„eh da sind“) weitere Blühflächen<br />

für Artenvielfalt geschaffen werden<br />

können. Als mögliche Flächen stehen<br />

z.B. Straßenbegleitgrün, Lärmschutzwälle<br />

oder Brachflächen zur Verfügung,<br />

die entsprechend aufgewertet<br />

werden können.<br />

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45


PARTEIEN<br />

SPD OV Sorg-Großschwarzenlohe<br />

Gut gedacht, schlecht gemacht<br />

Erfreulicherweise werden die Plätze in den Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

der Gemeinde knapp. Erfreulich deshalb, da es mehr Neugeborene<br />

und Zuzug von Kindern gibt.<br />

Aus diesem Grund plant die Gemeindeverwaltung gerade einen neuen<br />

Kindergarten mit Kinderkrippe in Kleinschwarzenlohe. Mit dem Little<br />

Sunshine Kindergarten e.V. hat das Rathaus einen Träger gefunden, der bereit<br />

ist, das neu zu errichtende Gebäude in Kleinschwarzenlohe zu betreiben.<br />

Wichtig ist, dass bei einer Standortwahl der örtliche Bedarf im Gemeindegebiet<br />

berücksichtigt wird.<br />

Derzeit gibt es in Großschwarzenlohe 185 Kinder, die im Kinderkrippen- und<br />

Kindergartenalter sind. Dem stehen 62 Betreuungsplätze im Ort gegenüber.<br />

Viele Großschwarzenloher Kinder gehen deshalb in andere Kinderbetreuungseinrichtungen<br />

im Gemeindegebiet. Schwer vorstellbar, dass dies in allen<br />

Fällen für Eltern die erste Wahl war.<br />

Der kürzlich fertiggestellte Kinderhort in Großschwarzenlohe ist für 75 Kinder<br />

ausgelegt und bereits jetzt schon zu klein. Eltern von Kindern, die im Herbst<br />

eingeschult werden, wissen im Moment noch nicht ob sie einen Hortplatz vor<br />

Ort bekommen.<br />

Der von der bay. Staatsregierung für dieses Jahr beschlossene Einschulungskorridor<br />

kann nicht als alleinige Begründung für diesen Missstand hergenommen<br />

werden. Spätestens nach dem Einschulungsjahrgang 2020 wird sich<br />

eine einigermaßen valide Rückstellungsquote abzeichnen und die Rückstellungsquoten<br />

der Vorjahre sind bekannt.<br />

Natürlich benötigt nicht jedes Kind eine öffentliche Kita. Genaue Zahlen,<br />

wie viele Großschwarzenloher Kinder täglich durch die Gemeinde gefahren<br />

werden, hat die Gemeindeverwaltung bisher noch nicht herausgegeben -<br />

trotz mehrfachem Nachfragen der SPD. Liegt es an der Brisanz der Zahlen<br />

oder wurde die Problematik bei der Verwaltung noch nicht erkannt?<br />

Die politisch beschlossene Neubebauung des sogenannten „Hörnlein-Areals“<br />

wird über viele Jahre hinweg weitere Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen<br />

auslösen, zusätzlich zu den geplanten Neubauten hinter dem Sorger<br />

Feuerwehrhaus. Die flächenmäßig größten Wohnbaupotentiale im aktuell<br />

diskutierten Flächennutzungsplan liegen in Großschwarzenlohe. Zudem<br />

beobachten wir vermehrt Familienzuzüge aufgrund frei werdender Bestandsgebäude.<br />

Wenn wir es mit dem Klimaschutz ernst meinen, dann müssen wir neben der<br />

CO2-Minderung auch die CO2-Vermeidung wichtig nehmen. Der Verweis,<br />

dass es keinen Anspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz direkt am Wohnort<br />

gibt ist richtig, zieht bei einer neuen Investitionsentscheidung aber nicht.<br />

Kleinschwarzenlohe hätte mit dem Neubau 100 Kindergartenplätze bei<br />

gerade mal 12 Neugeburten in 2018. Durch die Entscheidung für den Neubau<br />

in Kleinschwarzenlohe produzieren wir auf Jahrzehnte hinaus gemeindeinternen<br />

Pendelverkehr und somit vermeidbaren CO2-Ausstoß.<br />

Neue Einrichtungen sollen dort entstehen wo sie gebraucht werden. Das ist<br />

Lebensqualität für die Menschen!<br />

Der SPD OV Sorg-Großschwarzenlohe fordert deshalb vor dem Baubeginn<br />

einer neuen Kindertagesstätte im Gemeindegebiet die Prüfung sämtlicher<br />

Flächen auf ihre Bebaubarkeit und die Ansprache der entsprechenden Eigentümer<br />

auf ihre Verkaufsbereitschaft im Ortsgebiet Großschwarzenlohe.<br />

Vielleicht heißt es dann am Ende ja, „Nochmal nachgedacht und dann alles<br />

richtig gemacht!“<br />

Tobias Fuhrmann<br />

Für den SPD OV Sorg-Großschwarzenlohe<br />

46<br />

SPD OV <strong>Wendelstein</strong><br />

AWO-Pflegeheim in <strong>Wendelstein</strong><br />

Bessere Pflege und Arbeitsbedingungen durch Erweiterungsbau<br />

Anfang April besuchte eine Delegation der vier <strong>Wendelstein</strong>er SPD-Ortsvereine<br />

und der SPD-Marktgemeinderatsfraktion das örtliche AWO-Pflegeheim.<br />

Im Mittelpunkt der Gespräche standen der neu geplante Anbau und die in<br />

diesem Zuge geplanten Sanierungsarbeiten. Ein weiteres großes Thema war<br />

die Verbesserung der Arbeitsbedingungen aufgrund der Um- und Neubaumaßnahmen<br />

sowie die vorbildliche tarifliche Bezahlung und die hohe Anzahl<br />

an Auszubildenden im AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd.<br />

Bei dem Treffen wurde die AWO durch die Heimleiterin Beate Schwarzmann,<br />

den Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Jürgen Feicht, den Vorstandsreferenten<br />

Sven Ehrhardt und die Architektin Heike Ulrich vertreten. Für die SPD waren<br />

der zweite Bürgermeister Klaus Vogel, die beiden Marktgemeinderatsmitglieder<br />

Lisa Luff und Inge Sutor, Maximilian Lindner und Ulla Bächle (SPD OV<br />

Kleinschwarzenlohe-Neuses), Helmut Wirkner (SPD OV Großschwarzenlohe-<br />

Sorg), Michael Geisler (SPD OV Röthenbach b. St. W.) und Dr. Kurt Berlinger<br />

(SPD OV <strong>Wendelstein</strong>) anwesend.<br />

Das AWO-Pflegeheim in <strong>Wendelstein</strong> besteht nunmehr seit 1993 und bietet<br />

einhundert Personen ein Zuhause. Diese werden derzeit in vier Wohnbereichen<br />

von rund 100 Beschäftigten betreut, gepflegt und versorgt. Neben<br />

stationärer Pflege bietet der Wohlfahrtsverband in der Marktgemeinde auch<br />

eingestreute Kurzzeitpflege. Zusätzlich zur allgemeinen Pflege gibt es spezielle<br />

Bereiche für Menschen mit Demenz in unterschiedlichen Ausprägungen,<br />

Pflege nach Krankenhausaufenthalten, die Vorbereitung auf Rehabilitationsmaßnahmen<br />

sowie die Versorgung in palliativen Situationen. Dabei übertrifft<br />

die Einrichtung die gesetzlichen Vorgaben bezüglich der Qualifikationen und<br />

Fachkraftquoten und bietet seinen Beschäftigten darüber vielfältige Fort- und<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten an.<br />

Um das hohe Qualitätsniveau auch bei wachsendem Pflegebedarf zu<br />

gewährleisten und verbesserte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden zu<br />

ermöglichen, wird schon seit längerem ein Erweiterungsbau geplant. Diese<br />

Planungen wurden bereits mit verschiedenen Behörden abgestimmt, so dass<br />

zeitnah der Bauantrag eingereicht werden könne. Ziele des Umbaus sind u.a.<br />

von rechts: Inge Sutor, Sven Ehrhardt, Maximilian Lindner, Beate Schwarzmann,<br />

Jürgen Feicht, Klaus Vogel<br />

die Schaffung von mehr Einzelzimmern, die Verbesserung der räumlichen<br />

Rahmenbedingungen für Demenzerkrankungen sowie eine umfassende<br />

Modernisierung der Einrichtung, der Elektrik, der Küche und die teilweise<br />

Umstellung der Heizung auf Erdwärme. Ein umfassendes Planungsmanagement<br />

während des Umbaus soll die gebotene Pflegequalität sichern, weil die<br />

Sanierung bei laufendem Betrieb durchgeführt werden wird.<br />

Breiten Raum nahm in der Diskussion auch die Frage der Kosten für die<br />

Pflege in Deutschland ein. Bemängelt wurde vor allem, dass der von den<br />

Bewohnern zu leistende Eigenanteil wegen der immer geringer werden<br />

Renten in Folge drohender Altersarmut zu hoch werde. Eine Petition der AWO<br />

zur Deckelung des Eigenanteils bei stationären Pflegeleistungen fand jüngst<br />

74.000 Unterzeichner.<br />

Besonders wurde von den SPD-Vertretern anerkannt, dass der AWO-Kreisverband<br />

Mittelfranken-Süd derzeit über hundert Menschen ausbildet und bereits<br />

hier nach Tarif bezahlt wird sowie die Tatsache, dass der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Umbau weitestgehend mit Eigenmitteln finanziert werden soll.<br />

SPD im Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

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PARTEIEN<br />

SPD OV <strong>Wendelstein</strong><br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er SPD stellt wichtige Weichen<br />

In nicht einmal einem Jahr finden die Kommunalwahlen statt. Die<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerinnen und Bürger entscheiden dann über die<br />

Zusammensetzung des Marktgemeinderates und die Personalie des<br />

Bürgermeisters.<br />

Die <strong>Wendelstein</strong>er SPD stellt dazu frühzeitig die richtigen Weichen. Die<br />

Führung der vier eigenständigen Ortsvereine aus Kleinschwarzenlohe-Neuses,<br />

Großschwarzenlohe-Sorg, Röthenbach b.St.W. und <strong>Wendelstein</strong> haben einvernehmlich<br />

festgelegt, dass Maximilian Lindner aus Neuses als Spitzenkandidat<br />

antreten und somit auch die Liste der Markträtinnen und Räte anführen soll.<br />

Maximilian Lindner, 29 Jahre alt, arbeitet als Gruppenleiter für IT-Sicherheit<br />

und ist seit Jahren vielseitig ehrenamtlich aktiv. Als Rettungsassistent im<br />

Rettungsdienst, Mitglied in der Rettungshundestaffel und Sprecher der Fachberater<br />

für Vermisstensuche zeichnet Maximilian Lindner großes Verantwortungsbewusstsein<br />

aus. Dies brachte ihn auch die Auszeichnung „Ehrenamtlicher<br />

des Monats der Stadt Nürnberg“ ein.<br />

In der Gemeinde steht er an der Spitze der SPD Kleinschwarzenlohe-Neuses<br />

und ist Stiftungsrat in der Bürgerstiftung. Darüber hinaus führt er im Landkreis<br />

Roth als Vorsitzender die Jugendorganisation der Sozialdemokraten: die Jusos.<br />

Neben den vier Ortsvereinen in der Marktgemeinde trägt auch die Fraktion<br />

im Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong> diese Personalie einstimmig mit.<br />

Damit wird Maximilian Lindner den SPD-Mitgliedern in <strong>Wendelstein</strong> auf einer<br />

Nominierungsversammlung als Bürgermeisterkandidat für die Wahl 2020 vorgeschlagen.<br />

Mit Maximilian Lindner haben die <strong>Wendelstein</strong>er Sozialdemokraten<br />

eine zukunftsweisende Alternative für unsere Marktgemeinde gefunden.<br />

K. V.<br />

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47


PARTEIEN<br />

48<br />

Freie Wähler <strong>Schwanstetten</strong><br />

„2020 – unsere 10 Grundsätze – (M)ein <strong>Schwanstetten</strong>. Zukunft. Jetzt.“<br />

Politischer Frühschoppen - mit Ehrungen<br />

<strong>Schwanstetten</strong> – Die Freien Wähler schauen mit klaren Zielen, klarem<br />

Profil und klaren Werten auf die politischen Herausforderungen des<br />

kommenden Jahrzehnts. „(M)ein <strong>Schwanstetten</strong> mit hoher Wohnqualität,<br />

das Beste für unsere Kinder, große Familienfreundlichkeit und<br />

enorme Wertschätzung für unsere Senioren“, formulierte Vorsitzender<br />

Peter Weidner das Leitbild der Freien Wähler beim Politischen Frühschoppen<br />

im Sportheim des 1. FC Schwand.<br />

In einem ersten Teil wurden durch den Bezirksvorsitzenden Steffen Schmidt aus<br />

Möhrendorf, den Bezirksgeschäftsführer Martin <strong>Mai</strong>er aus Lauf und den Kreisvorsitzenden<br />

Hermann Kratzer aus Greding 12 Ehrungen des Landesverbandes<br />

Bayern vorgenommen, die Kratzer und Schmidt mit Grußworten abschlossen.<br />

Zwei Urgesteine der Freien Wähler erhielten das Ehrenzeichen des Landesverbandes<br />

in Platin. Mathias Zeh trat im Jahr 1964 den Freien Wählern Schwand<br />

bei. Sieben Mal trat er für die Freien Wähler bei Kommunalwahlen an. Er<br />

kandidierte bereits 1972 und 1978 für den Marktgemeinderat. 1984 erreichte<br />

er das erste Mal ein Mandat im Marktgemeinderat. In diesen Zeitraum wurde<br />

die Gemeindehalle gebaut. Auf sein Betreiben hin wurde der in der Planung<br />

vorgesehene Einbau einer Scherenkegelbahn gestoppt und eine Sportkegelbahn<br />

durchgesetzt, ein Beispiel seiner nachhaltigen Politik. Nachdem er 1990<br />

den Einzug in den Rat knapp verpasste, schaffte er 1996 wieder den Sprung<br />

in den Marktgemeinderat und wurde von seiner Fraktion zum stellvertretenden<br />

Fraktionssprecher gewählt. Bei den Kommunalwahlen 2002 und 2008<br />

kandidierte er nochmals auf der FW-Liste. Mathias Zeh war natürlich auch<br />

1995 Gründungsmitglied der Freien Wähler <strong>Schwanstetten</strong>.<br />

Richard Hetzelein trat 1979 den Freien Wählern bei. Er kandidierte sechs Mal für<br />

den Marktgemeinderat, dem er 18 Jahre von 1996 bis 2014 angehörte. Dafür<br />

erhielt er die kommunale Verdienstmedaille in Bronze. Für den Kreistag kandidierte<br />

er fünf Mal von 1990 bis 2014. Mitte der achtziger Jahre bis 2001 war er<br />

Vorsitzender der Freien Wähler Leerstetten, beziehungsweise ab 1995 <strong>Schwanstetten</strong>.<br />

Bis 2018 war er stellvertretender Vorsitzender und bis dato Beirat.<br />

In einem zweiten Teil wurde das Zukunftspapier „2020 – unsere 10 Grundsätze<br />

– (M)ein <strong>Schwanstetten</strong>. Zukunft. Jetzt.“ vorgestellt. Die Freien Wähler<br />

achten streng auf politische Kultur und arbeiten konstruktiv mit allen Gruppierungen<br />

zusammen. Das Beste für unsere Kinder gehört zu den obersten<br />

Leitzielen. Jedes Kind, jede Familie soll die passende Beschulung im Grundschulalter<br />

wählen können: Regelschule, offene Ganztagsschule, gebundener<br />

Ganztagszug oder Regelschule plus Hort. Bei den zukünftigen Baugebieten<br />

wird ein Einheimischen-Modell mit kommunaler, finanzieller Unterstützung<br />

(Baukindergeld) favorisiert. Die Freien Wähler haben großen Respekt vor<br />

unseren Senioren und dem hervorragenden ehrenamtlichen Engagement des<br />

Seniorenbeirates und der Nachbarschaftshilfe. Der von allen Fraktionen angedachte<br />

Bau einer barrierefreien Wohnanlage im Bereich des Ortszentrums mit<br />

Demenz-WG, ambulanter betreuter Wohngemeinschaft, eventuell einer Arztpraxis<br />

und Begegnungscafé steht auf der Prioritätenliste ganz weit oben. Ein<br />

„Kümmerer“ mit sozialpädagogischen und organisatorischen Aufgaben und<br />

ein Gästeappartement wären sinnvoll. Dieses Pilotprojekt soll nach Bedarfslage<br />

in Schwand und Leerstetten fortgesetzt werden.<br />

Belastbare Zahlen zur Prognose der Bevölkerungsentwicklung <strong>Schwanstetten</strong>s<br />

liefern ganz aktuell das Landesamt für Statistik in Bayern und der<br />

Wegweiser Kommune der Bertelsmann-Stiftung. Beide gehen von einer<br />

relativ stabilen Bevölkerungszahl von 7 200 bis 7 300 aus. Hier beginnt jetzt<br />

das Handlungsfeld der Kommunalpolitik die richtigen innovativen Schritte<br />

einzuleiten. Beide Prognosen besagen, dass der Anteil der 18 bis 65-jährigen<br />

Bevölkerung sinkt, der Anteil der über 65-Jährigen steigt circa um die gleiche<br />

Zahl. <strong>Schwanstetten</strong> ist ein zentraler Ort im Verdichtungsraum der Metropolregion<br />

Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach-<strong>Wendelstein</strong>. Mit der offensiven<br />

Ausweisung von Wohnbauflächen von mindestens 10ha könnte das ehrgeizige<br />

Ziel von 8000 Einwohnern in 10 bis 15 Jahren erreichbar sei. 2003 hatte<br />

<strong>Schwanstetten</strong> mit 7513 die höchste Einwohnerzahl (Quelle: Statistisches<br />

220 Jahre Treue für die Freien Wähler, hinten von links: Oskar Reichert (Gold,25J.),<br />

Peter Weiß (Silber, 15.J), Robert Köbler (Silber), Elke Weidner (Silber), Steffen Schmidt<br />

(Bezirksvorsitzender) Jürgen Kremer (Silber), Martin <strong>Mai</strong>er (Bezirksgeschäftsführer),<br />

Vorsitzender Peter Weidner, Stuhlreihe von links, Georg Mößler (Gold), Johanna<br />

Mihatsch (Silber) Karlheinz Konstantin (Silber), Mathias Zeh (Platin, 40 J.) und Richard<br />

Hetzelein Platin); nicht im Bild Franz Zimbrod (Silber) und Hans Winkler (Silber)<br />

Landesamt). Der Prozess setzt ein Wohnraummanagement, eine Forderung<br />

der Freien Wähler seit Jahren, mit Innenentwicklung und Baulückenanalyse<br />

voraus. Bei Renovierungen von Leerständen in den Ortskernen oder im<br />

Altbestand sind ähnlich der „Hofheimer Allianz“ kommunale Fördergelder<br />

denkbar. Erlöse aus Grundstücksgeschäften sollten zum Teil direkt für die<br />

Familienförderung verwendet werden.<br />

Eine maßvolle Ausweisung von Gewerbeflächen, möglich auch westlich von<br />

Schwand, sollte genügen. Ein großer Teil der Verkehrsströme würde über die<br />

B2 laufen. Die Nachbarorte <strong>Wendelstein</strong> und Rednitzhembach verfügen über<br />

große verkehrsgünstigere Gewerbeflächen. Allersberg plant an der Autobahn<br />

ein Gewerbegebiet mit 42 ha. Die unendliche Geschichte im Wochenendgebiet<br />

muss beendet werden. Die Seerosenteiche verdienen besonderen<br />

Schutz. Die Beiträge für die Entwässerung müssen sozialverträglich sein. Der<br />

Flächennutzungsplan muss Klarheit schaffen. Das beschlossene Trenngrün<br />

zwischen Schwand und Leerstetten muss positiv genutzt werden. Eine parkähnliche<br />

Entwicklung ist vorstellbar.<br />

Die Qualität der Infrastruktur muss ständig geprüft und gesteigert werden.<br />

Die Verbindungstraße Schwand-Mittelhembach muss ausgebessert werden.<br />

Hembach, Kanal und Schleuse verdienen mehr kommunale Aufmerksamkeit. Die<br />

Richard-Seidler-Idee aus 2008 und die Idee aus der Zukunftswerkstatt „Badeweiher“<br />

verdient volle Unterstützung. Die Glätzer-Weiher wären ein ausgezeichneter<br />

Standort. Der Platz vor dem Margaretenhof soll umgestaltet werden.<br />

Wir wünschen uns mehr Blumenschmuck auf unseren öffentlichen Flächen:<br />

Blumenstetten lautete der Slogan bereits 2008! Blümchenwiesen und Blühstreifen<br />

auf öffentlichen Flächen unterstützen die Artenvielfalt.<br />

Die Vereine prägen das gesellschaftliche Miteinander in <strong>Schwanstetten</strong> und<br />

müssen kommunal gefördert werden. Die Vereinsförderung sollte regelmäßig<br />

angehoben werden. Die Jugend sollte gemeindliche Räume kostenfrei nutzen<br />

können. Die angedachte Feuerwehrzentrale sollte möglichst bald mit einem<br />

groben Zeitplan versehen werden.<br />

Mit diesen grundsätzlichen Thesen wollen die Freien Wähler mit einer Reihe<br />

von kommunalpolitischen Stammtischen mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />

ins Gespräch kommen und das Thesenpapier fortlaufend weiterentwickeln.<br />

Peter Weidner (Vorsitzender) Jürgen Kremer u.<br />

Agathe Hammerschmidt (Stellvertreter)<br />

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KIRCHEN<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

Rednitzhembach<br />

Pfarrkirche Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24,<br />

91126 Rednitzhembach<br />

Kirche Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

im Pfarrverband mit St. Nikolaus, Sperbersloher Straße 6, 90530<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten und<br />

Veranstaltungen!<br />

• Di., 07.05., 20:00 Uhr • Sa., 18.05., 14:00 Uhr<br />

Exerzitien im Alltag mit Sr. Carmina, Gottesdienst der Banater Schwaben<br />

Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong> zum Heimattreffen, Pfarrkirche<br />

• Mi., 08.05., 20:00 Uhr Rednitzhembach<br />

Pfarrverbandskonferenz, Jugendheim<br />

Rednitzhembach<br />

Ökum. Köhlergottesdienst (mit Sr.<br />

• So., 19.05., 10:00 Uhr<br />

• Do., 09.05., ab 9:00 Uhr Carmina), Furth<br />

Ausflug der Erstkommunionkinder • Di., 21.05., 20:00 Uhr<br />

nach Eichstätt und Schernfeld Exerzitien im Alltag mit Sr. Carmina,<br />

• Fr., 10.05., 18:00 Uhr Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong><br />

<strong>Mai</strong>andacht mit der Kolpingsfamilie<br />

Rednitzhembach, Pfarrkirche Firmung für Rednitzhembach,<br />

• Sa., 25.05., 10:00 nUhr<br />

Rednitzhembach<br />

<strong>Schwanstetten</strong> und <strong>Wendelstein</strong><br />

• So., 12.05., 10:00 Uhr (durch Domkapitular em. Alois Ehrl),<br />

Heilige Messe mit Kinderkirche, Pfarrkirche <strong>Wendelstein</strong><br />

Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong> • Sa., 25.05., ab 14:00 Uhr<br />

• Di., 14.05., 14:00 Uhr Kinderhaus-Fest in Rednitzhembach,<br />

Pfarrplatz<br />

Heilige Messe, anschl. Seniorennachmittag<br />

in Rednitzhembach: • So., 26.05., 10:00 Uhr<br />

mit Liedersingen & Frau Westhoven Familiengottesdienst (mit den<br />

stellt die Nachbarschaftshilfe Kirchenchören), anschl. Pfarrfest der<br />

Rednitzhembach vor<br />

Pfarrei Rednitzhembach-<strong>Schwanstetten</strong>,<br />

Rednitzhembach<br />

• Di., 14.05., 19:00 Uhr<br />

<strong>Mai</strong>andacht der Kolpingsfamilie • Di., 28.05., 20:00 Uhr<br />

<strong>Schwanstetten</strong>, Kirche<br />

Exerzitien im Alltag mit Sr. Carmina,<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong><br />

• Di., 14.05., 20:00 Uhr • Do., 30.05., 09:00 Uhr<br />

Exerzitien im Alltag mit Sr. Carmina, Sternwallfahrt zur Oberfichtenmühle<br />

(aus Rednitzhembach und<br />

Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong><br />

• Do., 16.05., 19:00 Uhr <strong>Schwanstetten</strong>) dort um 10:30<br />

Jugendmaiandacht „Lady Festgottesdienst unseres Pfarrverbandes<br />

„brücken-schlag“ zu Christi<br />

Madonna“ (mit den Firmlingen),<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

Himmelfahrt, anschl. Weißwurstfrühstück<br />

• Do., 16.05., 19:30 Uhr<br />

Meditatives Tanzen mit Frau Kursawe, • Do., 30.05., 18:30 Uhr<br />

Jugendheim Rednitzhembach <strong>Mai</strong>andacht mit den Kommunionkindern,<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />

Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />

www.stnikolauswendelstein.de,<br />

Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

• Samstags 17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntags 10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

19.00 Uhr <strong>Mai</strong>andacht<br />

• Mittwochs 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

• Donnerstags 18.25 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

• Freitags 19.00 Uhr <strong>Mai</strong>andacht<br />

Besondere Gottesdienste:<br />

• Dienstag, 07.05.<br />

19.00 Uhr: Sorger Kapelle:<br />

Hl. Messe<br />

• Freitag, 10.05.<br />

17.30 Uhr: Sorger Kapelle:<br />

Guten-Abend-Gebet<br />

• Sonntag, 12.05.<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst mit Kinder-<br />

Kirche<br />

• Donnerstag, 16.05.<br />

14.00 Uhr: <strong>Mai</strong>andacht mit dem<br />

Seniorenkreis<br />

• Sonntag, 19.05<br />

10.00 Uhr: in Furth: Ökum.<br />

„Köhler-Gottesdienst“<br />

• Mittwoch, 22.05.<br />

19.00 Uhr: gemeinsame Probe aller<br />

Firmbewerber<br />

• Samstag, 25.05.<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst unseres<br />

Pfarrverbandes „brücken-schlag“<br />

mit Spendung der Hl. Firmung durch<br />

Domkapitular em. Alois Erl<br />

• Montag, 27.05.<br />

19.00 Uhr: „Gottesdienst im<br />

Grünen“ am Wernloch-Weiher;<br />

Treffpunkt um 18.45 Uhr am<br />

Wasserhaus, Alte Nürnberger Straße<br />

• Mittwoch, 29.05.<br />

19.00 Uhr: Vorabendgottesdienst zu<br />

Christi Himmelfahrt<br />

• Donnerstag, 30.05.<br />

10.30 Uhr: Oberfichtenmühle: Festgottesdienst<br />

des Pfarrverbandes zum<br />

Hochfest mit anschl. Brotzeit für alle<br />

• Freitag, 31.05.<br />

19.00 Uhr: Letzte feierliche<br />

<strong>Mai</strong>nandacht<br />

Einladungen / Hinweise / Treffpunkte:<br />

• Die Altpfadfinder von St. Nikolaus treffen sich am Freitag, den 10.05.<br />

um 18.00 Uhr im Vereinshaus zur Vorbesprechung ihres diesjährigen<br />

Zeltlagers.<br />

• „Exerzitien im Alltag“ im Pfarrverband „brücken-schlag“: Jeden<br />

Dienstag im <strong>Mai</strong> ab 07.05. jeweils um 20.00 Uhr im kath. Kirchenzentrum<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

• Freiwillige Helfer/innen fürs Pfarrfest (12.-14.07.) finden sich<br />

zusammen im Festkommitee am Mittwoch, den 15.05. ab 19.30 Uhr im<br />

Vereinshaus. „Treffpunkt Gotteswort“: Offene biblische Runde im Pfarrhaus,<br />

Sperbersloher Str. 6, am Montag, 20.05. ab 20.00 Uhr<br />

Konzept | GraphiK<br />

MitteilunGsblätter<br />

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49


KIRCHEN<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />

Pfarramt: Nürnberger Str. 8<br />

Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />

Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />

www.schwand-evangelisch.de<br />

e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />

Gottesdienste<br />

• Sonntag, 12 <strong>Mai</strong><br />

09:30 Uhr: Festgottesdienst zur<br />

Jubelkonfirmation mit Hl.<br />

Abendmahl, umrahmt von Kirchenchor<br />

und<br />

Posaunenchor<br />

• Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong><br />

16:30 Uhr: Gottesdienst im<br />

Sägerhofsaal<br />

• Sonntag, 19. <strong>Mai</strong><br />

10:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />

im Grünen mit den<br />

Köhlerfreunden Furth für Leerstetten<br />

und Schwand,<br />

umrahmt von den Posaunenchören<br />

• Sonntag, 26. <strong>Mai</strong><br />

09:30 Uhr: Gottesdienst,<br />

Pfr. Polster<br />

Christi Himmelfahrt, 30. <strong>Mai</strong><br />

10:00 Uhr: Gottesdienst im Grünen<br />

für die Region, am<br />

Ratzenwinkel Weiher, umrahmt von<br />

Posaunenchören<br />

• Sonntag, 02. Juni<br />

09:30 Uhr: Gottesdienst, Lektorin<br />

Astrid Scharpff<br />

Evang. Kindergarten<br />

„Regenbogen“, Lohweg 2a<br />

Leitung: Petra Biallas<br />

Tel. 09170/1742<br />

Fax 09170/942979<br />

ev-kiga-schwanstetten@t-online.de<br />

Evang. Kinderhort an der<br />

Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />

Leitung: Frank Sinzinger<br />

Tel. 09170/943004<br />

Fax 09170/943005<br />

ev-kinderhort-schwanstetten@t-online.de<br />

Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />

Gottesdienste:<br />

• Jubilate, 12.05.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst – Dr. Kühlewind<br />

• Kantate, 19.05.:<br />

10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

für Leerstetten und Schwand<br />

im Grünen in Furth auf der Waldlichtung<br />

mit den Köhlerfreunden<br />

Furth und den Posaunenchören<br />

Leerstetten und Schwand (bei<br />

schlechtem Wetter im Zelt) Im<br />

Anschluss: Weißwurstfrühstück - Sr.<br />

Carmina /Pfr. Thoma /Pfr. Vogt<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376<br />

E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

• Rogate, 26.05.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst –<br />

Pfarrer Herpich<br />

• Donnerstag, Christi Himmelfahrt,<br />

30.05.:<br />

10:00 Uhr Gottesdienst für die<br />

Region im Grünen am Ratzenwinkel<br />

Weiher mit Posaunenchören – Pfarrerinnen<br />

u. Pfarrer der Region<br />

• Exaudi, 02.06.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst –<br />

Pfarrer Vogt<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:<br />

Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />

E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />

• 05.05. 09.30 Uhr<br />

Jubelkonfirmation (Pfrin. Graeff)<br />

• 12.05. 09.30 Uhr<br />

Gottesdienst (Lektorin<br />

Bärschneider)<br />

• 19.05. 10.00 Uhr<br />

Gemeindefest: Familien-Gottesdienst<br />

im Freien, mit Vorstellung der<br />

neuen Konfirmanden (Pfrin. Graeff)<br />

• 26.05. 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst (Gem.-Ref. Gerstner)<br />

• 30.05. 10.00 Uhr<br />

Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher,<br />

bei Regen in der Peter-und<br />

Paulskirche Leerstetten<br />

• 02.06.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfrin.<br />

Graeff)<br />

11.30 Uhr: ökum. Wanderung; Start<br />

Kirchplatz St. Nikolaus<br />

• 08.06. 19.15 Uhr<br />

Übergabe Milleniumsstab, St. Nikolaus<br />

• 09.06. 9.30 Uhr<br />

Pfingst-Gottesdienst (Pfrin. Graeff)<br />

Herzliche Einladung zu unserem Gemeindefest<br />

Am Sonntag, den 19.5.<strong>2019</strong> von 10 – 17 Uhr laden wir ganz herzlich<br />

zum Gemeindefest ein:<br />

• 10 Uhr Festgottesdienst<br />

• Essen vom Grill, Salate<br />

• Kaffee & Kuchen<br />

• Angebote (Basar, Eine-Welt- Verkauf, Bücherbasar…)<br />

• Kinderprogramm (Schminken, Pfadfinder)<br />

Wir freuen uns über jede Kuchen-oder Salatspende. Bitte melden Sie sich<br />

bei Fr. Ahnert (Kuchen), Tel.9771 bzw. bei Fr. Mehl (Salate), Tel. 9312<br />

Gottesdienst im Grünen<br />

Am Do, 30.5., Christi Himmelfahrt, laden die umliegenden Kirchengemeinden<br />

wieder zu einem gemeinsamen Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher<br />

ein.<br />

Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird er in die<br />

Peter- und Paulskirche in Leerstetten verlegt.<br />

Ökumene<br />

Zu einer ökum. Wanderung lädt der Ökumene-Ausschuss am Sonntag,<br />

2.6. ab 11.30 Uhr herzlich ein. Thema: „Vertraut den neuen Wegen“. Treffpunkt<br />

ist der Kirchplatz St. Nikolaus.<br />

Erwachsenenbildung im Gemeindehaus:<br />

• Montag, 27. <strong>Mai</strong> um 19:30 Uhr<br />

Geschichte und Geschichten aus <strong>Wendelstein</strong><br />

Die Autoren stellen das aktuellen Heft <strong>2019</strong> des Archivkreises des Heimatvereins<br />

Unteres Schwarzachtal vor. Die Hefte können an diesem Abend<br />

käuflich erworben werden.<br />

Eintritt frei<br />

Seniorenkreis – Seniorenausflug:<br />

Mittwoch, 08.05., <strong>Mai</strong>fahrt nach Hersbruck mit Besuch des Deutschen Hirtenmuseums.<br />

Abfahrt Schwand (Netto) 10:00 Uhr, Leerstetten Bushaltestelle<br />

Brunnenstraße 10:05 Uhr, Leerstetten Bushaltestelle Pfarramt 10:10 Uhr, GSL<br />

Bushaltestelle 10:15 Uhr. Anmeldung und Infos bei Oskar Reichert, Tel. 7278<br />

50<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


KIRCHEN<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

St. Georgskirche<br />

• Mi 8.05., 19.00 Uhr<br />

Stille halbe Stunde<br />

• Sa 11.05., 19.00 Uhr<br />

Konfirmandenbeichte und -abendmahl<br />

(1. Sprengel) (Pfr. Heinritz)<br />

• So 12.05., 10.00 Uhr<br />

Konfirmation (1. Sprengel)<br />

(Pfr. Norbert Heinritz) mit dem<br />

Posaunenchor und beGEISTert<br />

• So 12.05., 18.00 Uhr<br />

Dankandacht zur Konfirmation<br />

(Pfr. Norbert Heinritz)<br />

mit der Band Soul base<br />

• Sa 18.05., 19.00 Uhr<br />

Konfirmandenbeichte und<br />

-abendmahl (2. Sprengel)<br />

(Pfrin Alexandra Büttner)<br />

• So 19.05., 10.00 Uhr<br />

Konfirmation (2. Sprengel)<br />

(Pfrin Alexandra Büttner)<br />

mit dem Posaunenchor<br />

• Mi 22.05., 19.00 Uhr<br />

Stille halbe Stunde<br />

• Sa 25.05., 21.00 Uhr<br />

Nachtgedanken<br />

(Pfrin Alexandra Büttner)<br />

• So 26.05., 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Pfr. Norbert Heinritz)<br />

• So 2.06., 9.00 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

(Gem.-Ref. Annette Gerstner)<br />

• So 2.06., 10.30 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

(Pfr. Norbert Heinritz)<br />

• Sonntags, 14.30 Uhr<br />

Kirchen- und Altarführungen<br />

Gemeindezentrum Arche – Großschwarzenlohe<br />

• So 12.05., 10.15 Uhr • So 26.05., 10.15 Uhr<br />

Gottesdienst mit Abendmahl (Gem.- G plus - der andere Gottesdienst<br />

Ref. Annette Gerstner) gleichzeitig (Pfr. Norbert Heinritz)<br />

Kindergottesdienst<br />

gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

• Mi 15.05., 19.00 Uhr<br />

anschl. gemeinsames Mittagessen<br />

Stille halbe Stunde<br />

• So 2.06., 10.15 Uhr<br />

• So 19.05., 18.00 Uhr<br />

Gottesdienst (Gem.-Ref. Annette<br />

Dankandacht zur Konfirmation Gerstner) gleichzeitig Kindergottesdienst<br />

(Pfrin Alexandra Büttner)<br />

mit der Band Soul base<br />

• Dienstags 15.00 Uhr<br />

Kinderchor- Chorspatzen<br />

(Andrea Pods)<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gebetskreis:<br />

• Sonntag 9.30 Uhr<br />

Gottesdienst<br />

• Sonntag 10.00 Uhr<br />

mit Lobpreis, Gebet, persönlichen<br />

Erfahrungsberichten, Predigt und<br />

anschließendem Gemeindecafé<br />

• 12.05.<br />

Abendmahlgottesdienst: Mit wem<br />

gibt Jesus sich ab? Und du?<br />

• 19.05.<br />

Predigtgottesdienst: Neuer Wein in<br />

neue Schläuche, I. Martella<br />

• 26.05.<br />

Predigtgottesdienst mit Abendmahl:<br />

Jesus berühren – von Jesus<br />

berührt sein, B. Köpke<br />

Sonntagschule<br />

10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Jugendgruppen<br />

Fr.17.00 Jungschar (6-13J.)<br />

19.00 Jungendkreis ab 14 J.<br />

Männerabend<br />

Jeden 4.Do im Monat<br />

wechselnder Ort auf Anfrage<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Schwabach: jeden Montag<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach: Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht: jeden Dienstag<br />

Schwabach: jeden Dienstag<br />

Genauere Informationen<br />

Tel. 09129/28 77 37<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel<br />

dazu sagt? Suchen Sie Gemeinschaft<br />

mit anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und<br />

Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Regelmäßige Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />

• Montags, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe immer) neue Jugend Gruppe,<br />

• Montags, 15.30 Uhr: Krabbelgruppe Jugendhaus (Ariane Stowasser)<br />

• Montags, 19.30 Uhr: Kirchenchor • Mittwochs, 20.00 Uhr:<br />

• Dienstags, 10.00 Uhr: Krabbelgruppe Posaunenchorprobe<br />

• Mittwochs, 16.30 Uhr: Junge • Donnerstags 18.30 Uhr<br />

Helden, Jugendhaus. Jungschar CSL (Christ Sein Leben), Jugendhaus.<br />

für Kinder von der 3. – 5. Klasse Was bedeutet es Christ zu sein?<br />

• Mittwochs,18.30 Uhr: NJG (die • Freitags, 15.00 Uhr: Krabbelgruppe<br />

Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus und an anderen Orten<br />

• Do 9.05., 8.00 Uhr<br />

• Do 30.05., 10.00 Uhr<br />

Seniorenkreisausflug nach Nördlingen<br />

(Pfrin Alexandra Büttner) winkelweiher mit den vereinigten<br />

Gottesdienst im Grünen, Ratzer-<br />

• So 26.05., 14.00 Uhr<br />

Posaunenchören der Region<br />

Schicht-Wechsel - Nürnberg aus • So 2.06., 11.30 Uhr<br />

der Perspektive von Armut und Ökumenische Wanderung<br />

Ausgrenzung, Treffpunkt: Hauptbahnhof<br />

Nürnberg (Tobias Wölfel)<br />

Anmeldung im Pfarrbüro: 286521<br />

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51


KIRCHEN<br />

Jubelkonfirmation der Pfarrei St.Georg <strong>Wendelstein</strong><br />

für 25 bis hoch zu 80 Jahren<br />

Über 70 „Jubilare“ feierten gemeinsam<br />

Jubelkonfirmation<br />

<strong>Wendelstein</strong> - Über 70 Jubelkonfirmanden haben gemeinsam<br />

mit ihren katholischen Klassenkameraden in der evangelischen<br />

Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> bei einem Festgottesdienst in der<br />

St.Georgskirche ihr jeweiliges Konfirmationsjubiläum gefeiert, wobei<br />

dieses Jahr die ältesten Jubilare unter den Teilnehmern der Jubelkonfirmation<br />

vor 70 und 80 Jahren in St.Georg konfirmiert worden waren<br />

und die jüngsten Jubilare vor 25 Jahren.<br />

Mit Pfarrerin Alexandra Büttner und Pfarrer Norbert Heinritz sowie dem<br />

Kirchenvorstand an der Spitze begann der Festgottesdienst zur diesjährigen<br />

Jubiläumskonfirmation mit dem feierlichen Einzug der Jubel-Konfirmationsjahrgänge<br />

in die St.Georgskirche. Pfarrerin Alexandra Büttner und Helga Löhlein<br />

vom Kirchenvorstand hießen für die Kirchengemeinde die Jubelkonfirmanden<br />

herzlich willkommen und würdigten die Jubiläumsjahrgänge. Die ältesten Teilnehmer<br />

hatten 1939 und 1949 ihre Konfirmationsfeier und damit als Geburtsjahrgänge<br />

die Kriegsjahre mit ihren besonderen familiären Belastungen erlebt.<br />

Der jüngste Jubiläumsjahrgang schließlich konnte seine Konfirmation 1994<br />

als besonderes Fest im Zeichen des wiedervereinigten Deutschland und nach<br />

dem Ende mehrerer Jahrzehnte des „kalten Kriegs“ in einem befriedeten<br />

Europa feiern - einem Frieden, der nicht selbstverständlich sei. Mit dem<br />

Gedanken „Sie haben mit ihrer Konfirmation damals ‚Ja‘ zum Glauben und<br />

zum Vertrauen auf Gott gesagt“ erinnerte Pfarrer Norbert Heinritz in der<br />

Predigt an den Grundgedanken der Konfirmation in der evangelischen Kirche,<br />

bevor gemeinsam mit allen anwesenden Angehörigen der Jubilare im Gottesdienst<br />

das Abendmahl gefeiert wurde.<br />

Pfarrerin Alexandra Büttner und Pfarrer Norbert Heinritz sowie der Kirchenvorstand<br />

führten den feierlichen Einzug der Jubelkonfirmanden an, zu denen diesmal über<br />

70 Teilnehmer gehörten, die 1939, 1949, 1954, 1959, 1969, 1979 und 1994 in der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er St.Georgskirche konfirmiert wurden.<br />

Erinnerungsurkunden für Jubiläumsjahrgänge<br />

Die älteste Teilnehmerin der diesjährigen Jubiläumskonfirmation war vor 80<br />

Jahren in St.Georg konfirmiert worden und mit mehreren Teilnehmern war<br />

der Konfirmationsjahrgang 1949 vertreten. Auch die Konfirmationsjahrgänge<br />

1954 (Eiserne Konfirmation), 1959 (Diamantene Konfirmation) und 1969<br />

zeigten sich teilnehmerstark. Vor 40 Jahren hatte der Geburtsjahrgang 1965<br />

Konfirmation und die jüngsten Jubilare feierten als Konfirmandenjahrgang<br />

1994 jetzt silberne Konfirmation. Nach dem Festgottesdienst erhielten<br />

alle Teilnehmer als Erinnerung eine Ehrenurkunde und feierten danach<br />

gemeinsam mit ihren früheren Mitkonfirmanden und Klassenkameraden.<br />

Text und Foto: (jör)<br />

Stationsgebete in der Gemeindebücherei und<br />

im Autohaus Erich Langhans<br />

<strong>Wendelstein</strong>: Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) von St.<br />

Nikolaus lud mit ihrem Präses Pfarrer Michael Kneißl an zwei Sonntagen<br />

in der Fastenzeit zum nachmittäglichen Gebet ein. Eine lebendige<br />

Kirche darf nicht auf das Gotteshaus beschränkt sein, die Kirche<br />

muss da an Ort und Stelle sein, wo sich das alltägliche Leben abspielt,<br />

so Pfarrer Kneißl zum Hintergrund für diese „Stationsgebete“.<br />

Nach dem Besuch auf einem Milchbauernhof und im Rathaus im letzten Jahr<br />

steuerte die kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus in diesem Jahr die Gemeindebücherei<br />

und eine Autowerkstatt in <strong>Wendelstein</strong> an.<br />

Am zweiten Fastensonntag fanden sich die Gläubigen in der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Gemeindebücherei zum Gottesdienst mit Liedern, Gebet und Psalmen ein.<br />

Umrahmt von Bücherregalen der öffentlichen Bücherei stand im Stationsgebet<br />

mit dem Leitthema „Gott schreibt mit uns Geschichte“ das Buch der<br />

Bücher, die Bibel, im Vordergrund. Die Hl. Schrift - Altes und Neues Testament<br />

- die sich aus einer Reihe von Büchern zusammensetzt, stellt in sich ja<br />

eine Bibliothek dar. Im Buch Ezechiel Kap. 2 heißt es in einer prophetischen<br />

Zeichenhandlung: „Iss dieses Buch - fülle dein Inneres damit“. Aus den<br />

Reihen der Gläubigen wurde erzählt, welche Bücher sie „verschlungen“<br />

haben, welche Texte ihnen wie eine Nahrung sind auf der Lebensreise.<br />

Helga Löhlein, die Leiterin der Gemeindebücherei, berichtete von der<br />

Geschichte, dem Aufbau und den Anpassungen der Einrichtung an die<br />

moderne Medienlandschaft.<br />

In eine Autowerkstatt fand zwei Wochen später das zweite Stationsgebet<br />

statt. Dieses Mal unter dem Motto „Sei behütet auf allen Wegen…“. Gundi<br />

und Günter Langhans begrüßten die Mitglieder der Pfarrgemeine St. Nikolaus<br />

in der Werkstatt des Familienunternehmens des Autohauses Erich Langhans<br />

Stationsgebet in der Gemeindebücherei mit Leiterin Helga Löhlein (rechts) und<br />

Pfarrer Michael Kneißl (links mit Gitarre)<br />

im Richtweg. Beide freuten sich sichtlich über den Besuch. „Willkommen<br />

KAB“ stand auf dem Nummernschild eines aufgebockten Autos. In der Schriftenlesung<br />

aus dem Buch Tobit „Tobias begibt sich mit dem Erzengel Raphael<br />

auf Reisen“, den Gebeten und Fürbitten, in Liedern und Psalmen stand das<br />

Unterwegs-Sein auf den Straßen unseres Lebens im Vordergrund.<br />

Abgerundet wurde das nachmittägliche Gebet mit einem Bericht von<br />

Günter Langhans über die Historie des Familienbetriebs, der letztes Jahr das<br />

50-jährige Jubiläum beging. Gundi Langhans überraschte mit dem besinnlichen<br />

Text „Jesus mit mir auf Tour - im Blick aufs Auto“. Zum Abschluss<br />

spielte Günter Langhans einen Segenschoral auf der Panflöte.<br />

Bei der Verabschiedung von der Familie Langhans sowie 14 Tage vorher in<br />

der Bibliothek bei Helga Löhlein bedankten sich die KAB-Verantwortlichen<br />

und die Teilnehmenden persönlich für die gastfreundliche Aufnahme.<br />

Text und Fotos: Konrad Sailer<br />

52<br />

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WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

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mit einem intelligenten Sonnenschutzsystem bleibt es<br />

an heißen Sommertagen auch ohne energieaufwendige<br />

Klimageräte kühl im Haus.<br />

Warum heizen sich die Räume auf?<br />

In Deutschland gilt die Regel, dass Temperaturen in Wohnräumen nicht<br />

über 26 Grad Celsius steigen sollten. Bei höheren Temperaturen wird das<br />

Raumklima nicht mehr als behaglich empfunden.<br />

Am besten betreibt man zunächst Ursachenforschung im eigenen Haus.<br />

Die größte Wirkung hat die Sonneneinstrahlung. Besonders viel Wärme<br />

gelangt über die Fenster in die Innenräume.<br />

Daneben spielen auch der Wärmetransport durch die Außenbauteile<br />

und die Wärmespeicherfähigkeit der raumbegrenzenden Bauteile eine<br />

Rolle. Faustregel: Je schwerer die Bauteile, desto geringer die Erwärmung<br />

der Räume. Je leichter die Baukonstruktion, desto notwendiger sind<br />

Maßnahmen für ein effektives Sonnenschutzsystem.<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Schattenspender für heiße Tage<br />

Die naheliegende Lösung in Sachen Sonnenschutzsystem ist, für<br />

Beschattung zu sorgen. Im Idealfall sind das am Haus stehende Bäume.<br />

Ansonsten müssen für ein effektives Sonnenschutzsystem Vorrichtungen<br />

wie Jalousien, Markisen und Rollläden her.<br />

Am effektivsten ist dabei eindeutig ein Sonnenschutzsystem, das außen<br />

angebracht ist und so das Eindringen von Sonnenenergie um bis zu 75<br />

Prozent reduziert. Auf der Innenseite der Fenster angebrachte Jalousien<br />

oder Rollos schirmen die Sonnenstrahlen dagegen erst ab, wenn sie<br />

bereits im Raum sind. Ein solches Sonnenschutzsystem hat demnach nur<br />

eine geringe Sonnenschutz-Wirkung, etwa 10 bis 40 Prozent.<br />

Helle oder metallische Außenflächen als Sonnenschutzsystem verbessern<br />

durch die Reflektion den Wärme- und Sonnenschutz. Markisen sind die<br />

erste Wahl für große Fensterflächen. Aber auch Türen, Terrassen und<br />

Wintergärten bietet dieses Sonnenschutzsystem oft effektiven Schutz.<br />

Das Spitzenmodell unter den Markisen ist die Kassettenmarkise. Denn<br />

dieses Sonnenschutzsystem schützt im geschlossenen Zustand das Tuch<br />

und die komplette Mechanik im Kassettengehäuse. Günstiger für den<br />

Sonnenschutz sind die Sonnenschutzsysteme der Fallarm- und Hülsenmarkisen.<br />

Quelle :Schwäbisch Hall<br />

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WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Großer Sonnenschutz<br />

auf der Terrasse<br />

An heißen Tagen suchen wir Schutz vor der Sonne.<br />

Schirme, Markisen und Pavillons im Großformat<br />

liegen im Trend – der richtige Sonnenschutz für<br />

die Terrasse.<br />

Sonnenschutz:<br />

Die Terrasse im XXL-Format<br />

beschatten<br />

Die Devise in Sachen Sonnenschutz für die Terrasse heißt XXL. Schirme<br />

und Markisen beschatten weit größere Flächen als je zuvor. Drei<br />

Meter Durchmesser zählen bei Sonnenschirmen schon zum Standard.<br />

Aber: Die angesagten Oversize-Modelle fordern einen stabilen Stand.<br />

Neben schweren Stein- und Betonfüßen zählen Bodenhülsen zu den<br />

sichersten Halterungen. Dank ausgefeilter Mechanik lassen sich übrigens<br />

selbst die Riesen komfortabel drehen, kippen und klappen.<br />

Noch mehr Schatten spenden Sonnensegel mit einer nahezu unbegrenzten<br />

Textilfläche. Bei starkem Wind müssen diese jedoch eingeholt<br />

werden. Standfest dagegen sind Pavillons. Sie speichern die ew<br />

Die Markise:<br />

Der Klassiker<br />

Als klassischer Sonnenschutz auf Terrasse<br />

und Balkon gilt die Markise. Ausgereifte<br />

Technik, stabile Konstruktionen und hochwertige<br />

Tuche geben quasi eine Sorglosgarantie<br />

in Sachen UV-Schutz. Darunter lässt<br />

sich ein Sommertag bis zu 80-mal länger als<br />

in direkter Sonne genießen. Große Flächen<br />

beschatten am besten die traditionellen<br />

Gelenkarmmarkisen.<br />

Gleich ob XXL-Schirm, Markise oder Segel,<br />

der Sonnenschutz erfolgt immer häufiger<br />

per Knopfdruck. Der Trend geht zur Motorisierung<br />

– entweder mit Schalter oder<br />

drahtlos via Funkfernbedienung. Wer es noch<br />

bequemer möchte, stattet die Technik mit<br />

Wettersensoren aus. Dank elektronischer<br />

Fühler reagieren Markisen & Co. selbstgesteuert<br />

auf die Wetterlage. Bei Sonne bleibt<br />

es automatisch angenehm kühl auf der<br />

Terrasse. Bei Wind und Regen fährt das Tuch<br />

eigenständig ein.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

© lily – stock.adobe.com<br />

Fensterrahmen<br />

Soll es Holz sein, Kunststoff oder Metall – oder eine Kombilösung?<br />

Wie steht es um Wärmedämmung und Schallschutz? Bei der Wahl<br />

der richtigen Fenster und der Fensterrahmen stellen sich viele Fragen.<br />

Von optischen Gesichtspunkten über Umwelt- und Energieaspekte bis<br />

hin zum Thema Sicherheit – in unserem Themenspecial finden Sie die<br />

Antworten.<br />

Jedes Material hat seine Vorzüge<br />

Beginnen wir mit dem Material der Fensterrahmen. Holz, Kunststoff und<br />

Aluminium haben jeweils spezielle Vorteile. Es gibt bei der Auswahl einiges zu<br />

beachten.<br />

So gehören Holzrahmen nach wie vor zu den beliebtesten Fensterrahmen. Sie<br />

schaffen eine wohnliche Atmosphäre und verfügen über gute Dämmeigenschaften.<br />

Allerdings müssen sie alle vier bis fünf Jahre nachgestrichen werden.<br />

Auch die Behandlung mit einem Pflege-Öl zweimal im Jahr tut ihnen gut.<br />

Aus ökologischen Gesichtspunkten sollte man bei der Wahl des Holzes darauf<br />

achten, dass es möglichst aus zertifiziert nachhaltiger Bewirtschaftung in<br />

heimischen Wäldern stammt. Aber auch bei Tropenhölzern muss man nicht<br />

mehr automatisch ein schlechtes Umweltgewissen haben. „Sie stammen heutzutage<br />

teilweise schon aus kontrolliertem Anbau“, erklärt Diplom-Ingenieur<br />

Thomas Weber vom Verband Privater Bauherren (VPB). Der Bausachverständige:<br />

„Man sollte beim Kauf aber unbedingt auf Zertifikate wie das FSC- oder<br />

PEFC-Siegel achten. Damit werden Hölzer ausgezeichnet, die aus nachhaltiger<br />

Waldbewirtschaftung stammen.“<br />

Alle Hölzer reagieren als natürliche Werkstoffe auf äußere Witterungseinflüsse<br />

wie Regen, Frost und Sonnenlicht. Deshalb bietet der Handel häufig Kombinationen<br />

aus Holz- und Metallrahmen an. Dabei ist außen am Rahmen eine Metallverschalung<br />

angebracht. Auf diese Weise lässt sich die Witterungsbeständigkeit<br />

der Fensterrahmen optimieren.<br />

Eine solche äußere „Wetterschale“ haben auch manche Kunststoffrahmen. Sie<br />

zeichnen sich vor allem durch ihren günstigen Preis bei langer Lebensdauer aus<br />

und sind ausgesprochen pflegeleicht. Lediglich die Dichtungsgummis sollten<br />

von Zeit zu Zeit mit einem Gummipflegemittel geschmeidig gehalten werden.<br />

Sie können sonst porös werden. Einwandfrei abgedichtet, halten Kunststofffenster<br />

von den Wärmedämmeigenschaften her durchaus mit Holzrahmen mit.<br />

Schließlich stehen noch reine Aluminiumrahmen zur Auswahl. Auch sie sind<br />

sehr langlebig, verlangen kaum Wartung, sind leicht und stabil und bleichen<br />

nicht aus. Die Robustheit des Materials hat allerdings ihren Preis: Alu-Fenster<br />

können bis zu 50 Prozent teurer sein als Fenster mit Kunststoffrahmen. Auch<br />

im Vergleich zu Holzrahmen muss man tiefer in die Tasche greifen. Außerdem<br />

schneiden Aluminiumrahmen bei der Wärmedämmung schlechter ab als<br />

beispielsweise Holz.<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Fenster haben vielfältige Funktionen<br />

Im Grunde sind alle Materialien miteinander kombinierbar. Viele Händler<br />

bieten im Internet einen Online-Konfigurator an, mit dem man die unterschiedlichen<br />

Varianten durchspielen und sich sein individuelles Fenster<br />

virtuell zusammenstellen kann. So erhält man einen guten Überblick über die<br />

Eigenschaften und Kosten des jeweiligen Fenstertyps.<br />

Die Wahl der richtigen Fenster stellt sich natürlich nicht nur bei Neubauten.<br />

Auch in Bestandsgebäuden, vor allem in Altbauten, ist ein Austausch oft<br />

sinnvoll, etwa im Rahmen der Wärmedämmung. Mit neuen Fenstern können<br />

Sie aufgrund der Energieersparnis unterm Strich sogar viel Geld sparen. Und<br />

es gibt weitere Vorteile: Neben dem Hereinlassen von Luft und Licht besteht<br />

die Funktion der Fenster im Haus auch in der Schalldämmung sowie im<br />

Einbruchschutz.<br />

Fenster austauschen? Machen Sie den Selbsttest!<br />

Besonders Hauseigentümer, deren Gebäude noch mit alten Fenstern aus der<br />

Zeit vor 1995 ausgestattet sind, sollten sich ernsthaft Gedanken über eine<br />

Sanierung machen. Diese Fenster verfügen meist nur über eine simple Zweifachverglasung,<br />

auch die Rahmen dürften inzwischen nur noch schlechte<br />

Dämmwerte aufweisen. Ein guter<br />

Teil der geschätzten 560 Millionen<br />

Fenster in Deutschland stammt sogar<br />

aus den Jahren vor 1978, also aus<br />

einer Zeit, da die Einfachverglasung<br />

noch Standard war. An Wärmeschutzfenster<br />

wurde damals noch<br />

nicht gedacht.<br />

„Fenster sind sehr komplexe<br />

Bauteile“, sagt VPB-Experte<br />

Weber. „Vor allem aber sind sie<br />

entscheidend für das Raumklima.“<br />

Unabhängig vom Baujahr ist es also<br />

immer ratsam, die Fenster im Haus<br />

oder in der Wohnung zu erneuern,<br />

wenn bestimmte Mängel auftreten.<br />

MACHEN SIE DOCH MAL DEN SELBSTTEST.<br />

BEOBACHTEN SIE:<br />

• Luftzug am geschlossenen Fenster?<br />

• eindringende Feuchtigkeit nach starkem Regen?<br />

• Scheiben, die im Winter von innen beschlagen?<br />

• klemmende Griffe?<br />

• störend lauten Straßenlärm trotz geschlossener Fenster?<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

LICHT IST EIN ZENTRALES ELEMENT FÜR DEN<br />

WOHNKOMFORT. SO WERDEN HÄUSER HELLER:<br />

Verbesserte Technik für Scheibendämmung<br />

Wer alte Fenster gegen neue austauschen möchte, muss dabei die Vorgaben<br />

der bereits erwähnten Energieeinsparverordnung beachten. Danach darf<br />

der Uw-Wert nicht über 1,3 liegen. Bei Dachfenstern ist ein Grenzwert von<br />

1,4 vorgeschrieben. Soll nicht das ganze Fenster, sondern lediglich das Glas<br />

ersetzt werden, gilt ein Ug-Höchstwert von 1,1.<br />

Diese Werte werden im Grunde von allen auf dem Markt befindlichen Fenstern<br />

eingehalten. Die neueste Entwicklung geht hin zu sogenannten Vakuumverglasungen.<br />

VPB-Experte Weber: „Dabei wird der übliche Scheibenabstand,<br />

der zurzeit noch mit einem Edelgas gefüllt ist, durch ein Vakuum ersetzt. Auf<br />

diese Weise erreichen Fenster mit nur zwei Scheiben die thermischen Werte<br />

einer Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung, sind aber viel leichter, was<br />

wiederum die Verwendung auch zierlicherer Rahmen erlaubt.“<br />

Neue Fenster –<br />

verändertes Lüften<br />

Der Einbau solch hochmoderner Fenster ist in den allermeisten Fällen nichts<br />

für den Heimwerker. „Neben der Auswahl der passenden Fenster ist besonderes<br />

Augenmerk auf den fachgerechten und luftdichten Einbau zu legen“,<br />

warnt die Verbraucherzentrale. Die Verbraucherschützer machen auch auf<br />

einen weiteren Punkt aufmerksam: „Mit jeder fachgerechten Fenstererneuerung<br />

steigt die Luftdichtigkeit, sodass die Abfuhr von Luftfeuchtigkeit durch<br />

angepasstes Lüftungsverhalten oder eine Lüftungsanlage sichergestellt<br />

werden muss.“ Andernfalls droht die Bildung von Schimmel.<br />

Der Grund: Feuchtigkeit kondensiert<br />

immer an der kältesten Stelle im<br />

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Raum. In älteren Gebäuden sind das<br />

in der Regel die schlecht gedämmten<br />

Fenster. Werden diese nun durch topgedämmte<br />

Fenster ersetzt, schlägt<br />

sich die Feuchtigkeit an den<br />

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kältesten Stellen der Wandinnenseiten nieder. „Liegt diese Stelle beispielsweise<br />

hinter einem Schrank, kann das lange unbemerkt bleiben und der<br />

Schimmel sich in aller Ruhe ausbreiten“, so Thomas Weber. Sein Tipp: Wenn<br />

mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht werden, sollte man sich von<br />

einem Fachmann in Sachen angemessener Lüftung beraten lassen.<br />

Besserer Schutz vor Einbrechern<br />

Beim Einbau neuer Fenster bietet es sich an, sich auch gleich gegen mögliche<br />

Einbrüche zu wappnen. Alles, was potenzielle Täter aufhält und Zeit kostet,<br />

trägt dazu bei, dass sie den Einbruchsversuch möglicherweise abbrechen<br />

oder von vornherein unterlassen. Dazu zählen mechanische Vorrichtungen<br />

an Fensterrahmen (zum Beispiel Riegel, abschließbare Griffe oder Pilzkopfzapfenbeschläge)<br />

ebenso wie eine Sicherheitsverglasung. Dies empfiehlt die<br />

Polizei vor allem bei leicht zugänglichen Fenstern und Glastüren im Erdgeschoss<br />

und an Balkonen.<br />

Erkundigen Sie sich im Handel nach einbruchhemmenden Fenstern nach DIN<br />

EN 1627. Sie sind in sechs „Resistance Classes“ (RC) eingeteilt – zu Deutsch:<br />

Widerstandsklassen. RC 6 bietet dabei die höchste Sicherheit. Für weniger<br />

leicht zugängliche Fenster in Wohngebäuden raten Kripo-Experten mindestens<br />

zu RC 2. Ab RC 3 sind die Fenster mit Sicherheitsverglasung ausgestattet.<br />

Das eingesetzte Verbundsicherheitsglas, bei dem mehrere Scheiben<br />

aufeinander geklebt sind, ist besonders schwer einzuschlagen. Diese Fenster<br />

sind allerdings deutlich schwerer als herkömmliche Glasscheiben und verursachen<br />

laut VPB pro Quadratmeter rund 100 Euro Mehrkosten.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

60<br />

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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Schiebetüren:<br />

Aufgehoben – Zugeschoben<br />

RAUMHOHE SCHWEBETÜREN TRENNEN BEGEHBARE KLEIDERSCHRÄNKE VOM<br />

BETT, DEN ESSTISCH VON DER KÜCHE, VERSTECKEN FLURGARDEROBEN ODER<br />

LIEBHABER.<br />

Schiebetüren Vielfalt<br />

Kleiderschränke können einfach nicht groß genug sein. Während modebewusste<br />

Frauen und Männer in den 60er Jahren von Endlosschrankwänden träumten,<br />

steht heute die begehbare Kleiderkammer ganz oben auf der Wunschliste. Sie<br />

verschwindet einfach hinter Schiebetüren. Längst braucht man sich die pfiffigen<br />

Raumteiler nicht mehr vom Tischler anfertigen zu lassen. Die Auswahl an<br />

Systemlösungen ist größer denn je.<br />

Schiebetür als Raumteiler<br />

Das Populärste sind Dachzimmer, wo die Schiebetüren angeschrägt sind. Doch<br />

auch der Platz unter Treppen verwandelt sich zum dekorativen Stauraum,<br />

Nischen werden zum Kofferdepot oder verstecken Bügelbrett und Staubsauger.<br />

Garderoben zählen schon fast zum Klassiker.<br />

Ihre nächste Karriere macht die Schiebetür als Raumteiler. So lässt sich zum<br />

Beispiel die beliebte offene Küche bei Bedarf elegant schließen. Und der<br />

Abwasch rückt nach dem Menü aus dem Blickfeld von Koch und Gästen.<br />

Die frei im Raum stehenden Wände schaffen ganz neue Raumstrukturen.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

45<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

61


SERVICE<br />

62<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Raubersried,<br />

Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b. St. W.<br />

Störungsannahme Tel. 09129 / 401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme Tel. mobil 0171 – 3030 730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St. W.<br />

Störungsannahme Tel. mobil 0175 – 2975 622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried<br />

Störungsannahme Tel. 09129 / 401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme Tel. mobil 0171 – 3030 731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />

für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg Störungsannahme Tel. 09129 / 32 23<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst<br />

Störungsannahme Tel. mobil 0171 – 3010 986<br />

Breitbandhotline für komDSL Kunden<br />

Störungsannahme Tel. 09129 / 401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />

04.05./05.05. • Dr. Susanne Scholz<br />

Münchener Str. 27, 91154 Roth, Tel. 09171 / 1235<br />

11.05./12.05. • Dr. Monika Harrer<br />

Jahnstr. 11, 91180 Heideck, Tel. 09177 / 487120<br />

18.05./19.05. • Nicole Winkler<br />

Freystädter Str. 43, 90584 Allersberg, Tel. 09176 / 335<br />

25.05./26.05. • Ulrike Porzner<br />

Hauptstr. 46, 91154 Roth, Tel. 09171 / 897117<br />

30.05./31.05. •Dr. med. dent. dr. (Semmelweis Univ.Budapest) Anne Falge,<br />

Hauptstr. 11, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 / 4056670<br />

01.06./02.06 •Manfred Möckel<br />

Münchener Str. 33b, 91154 Roth, Tel. 09171 / 2777<br />

Paula Pfann<br />

Mitarbeiterin Netz<br />

empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />

Ausgabestelle:<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Alte Salzstraße 29<br />

Samstag 12 bis 15 Uhr<br />

Energieverbraucher auf der Spur: Nützliche<br />

Energie-Checks für jeden Bedarf<br />

dank unserer Strommessgeräte.<br />

Gleich vorbeikommen und ausleihen.<br />

Fragen Sie uns!<br />

www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />

Linde Duschner<br />

Tafelleitung<br />

Tel. 09129 / 58 79<br />

Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />

Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

b. St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />

Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />

folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />

Höllfritsch-Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

• Abfuhrtag: Montag, 27. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />

von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere<br />

Further Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße,<br />

Geranienweg, Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen, Johann-<br />

Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg, Ludwig-<br />

Thoma-Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />

Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-Straße,<br />

Schubertstraße, Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />

<strong>Mai</strong>sel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />

• Abfuhrtag: Mittwoch, 08. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-<br />

Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />

In der Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />

Obere Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher<br />

Straße, Schulhofstraße, Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />

Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

• Abfuhrtag: Montag, 13. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

• Abfuhrtag: Freitag, 17. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>


SERVICE<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />

Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />

Dauerstandorte:<br />

• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />

Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />

bis 19. November <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />

Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> an<br />

folgenden Standorten und Zeiten Container bereit:<br />

Bereitstellungstage: Samstag bis Montag<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Am Alten Bahnhof<br />

• 04. – 06. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Neuses – Römerstraße<br />

• 11. - 13. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Sperberslohe – Am Waldeck / Mühlbach<br />

• 04. - 06. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Röthenbach b. St. W.: – Nibelungenstraße (Parkplatz Neuer Friedhof)<br />

• 04. - 06. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA<br />

bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe<br />

von Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />

Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur<br />

Verfügung:<br />

• Donnerstag, 09. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine<br />

Auskunft über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen,<br />

Land, Bund oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />

www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn<br />

Dieter Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />

über E-<strong>Mai</strong>l: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />

Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />

Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische<br />

Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch<br />

Solaranlagen, Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw.<br />

haben, wenden Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43<br />

oder 40 11 44). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />

Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />

16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />

Bürgerbüro am Samstagvormittag offen<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag,<br />

06. April von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet<br />

Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot finden Bürger, die unter der Woche<br />

berufsbedingt keine Möglichkeit haben, beispielsweise einen Personalausweis<br />

zu beantragen oder sich ein Führungszeugnis ausstellen zu lassen, am Samstagvormittag<br />

eine gute Gelegenheit, den gemeindlichen Service zu nutzen.<br />

Der nächste Samstagstermin ist am 04. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>.<br />

Weitere Infos zum Samstagsservice des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-<br />

Büros gibt es unter www.wendelstein.de.<br />

Hinweis der Gemeindekasse<br />

Grundsteuer und Gewerbesteuer 2. Quartal <strong>2019</strong><br />

Am 15.05.<strong>2019</strong> wird das 2. Quartal der Gewerbesteuer und der Grundsteuer zur<br />

Zahlung fällig.<br />

Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin pünktlich einzuhalten.<br />

Damit die Gewerbesteuer und die Grundsteuer beim Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

ordnungsgemäß verbucht werden kann, sollte bei einer Überweisung oder Bareinzahlung<br />

die Finanzadress-Nummer (FAD) angegeben werden.<br />

Die Gemeindekasse ist für Ein- und Auszahlungen geöffnet:<br />

Montag, Mittwoch, Donnerstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr / 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />

Dienstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr / 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Freitag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />

sowie nach Vereinbarung.<br />

Allen Zahlungspflichtigen, die am Lastschriftverfahren teilnehmen, werden die<br />

Gewerbesteuer und die Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom Girokonto abgebucht.<br />

Straßenreinigung<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />

• am Montag, 13.05. und<br />

• am Montag, 27.05.<strong>2019</strong>.<br />

In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />

Raubersried<br />

• am Dienstag, 07.05. und<br />

• am Dienstag, 21.05.<strong>2019</strong>.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen (z. B.<br />

stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />

werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />

sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />

Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />

deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />

Der Ambulante Dienst ist seit Anfang des Jahres<br />

in <strong>Wendelstein</strong> und Umgebung unterwegs.<br />

Sie erreichen uns unter der Tel: 09129/90 36 13<br />

Bürgerbüro am Samstagvormittag offen<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag, 01. Juni<br />

von 9 bis 12 Uhr geöffnet<br />

Am Samstag, 01. Juni <strong>2019</strong> hat das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro im Alten<br />

Rathaus wieder von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot<br />

können Bürger, die unter der Woche berufsbedingt keine Möglichkeit haben<br />

beispielsweise einen Personalausweis zu beantragen oder sich ein Führungszeugnis<br />

ausstellen zu lassen, am Samstagvormittag eine gute Gelegenheit den<br />

gemeindlichen Service zu nutzen.<br />

Weitere Infos zum Samstagsservice des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büros gibt es<br />

unter www.wendelstein.de.<br />

WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />

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REST AURAN T · BAR · GRILL<br />

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Mittagessen<br />

im Garten<br />

Probieren Sie unsere liebevoll zubereiteten Mittagsgerichte<br />

Montag bis Freitag 11.30 bis 14.00 Uhr<br />

(ausser feiertags)<br />

RESTAURANT · BAR · GRILL<br />

wendelstein<br />

90530 WENDELSTEIN ∙ HAUPTSTRASSE 22 ∙ TEL 09129 - 90 80 28

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