Wendelstein + Schwanstetten Mai 2019
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MITTEILUNGSBLATT<br />
für die Markt-Gemeinden<br />
51. Jahrgang<br />
MAI <strong>2019</strong><br />
WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />
mit Informationen aus den Rathäusern, Vereinen, Kindergärten, Kirchen und Verbänden<br />
Muttertag nicht<br />
vergessen!<br />
12. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
© Мария Кокулина – stock.adobe.com
INHALT<br />
3 Egon plaudert<br />
4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgermeister Werner Langhans<br />
5 - 6 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />
DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />
Juni<br />
ca. 01.06.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 20.05.<strong>2019</strong><br />
August<br />
ca. 01.08.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 16.07.<strong>2019</strong><br />
6,10 Aus der Region<br />
7 - 8 Rückblick Osterbrunnen<br />
11 - 15 Kinder und Jugend<br />
Juli<br />
ca. 25.06.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 12.06.<strong>2019</strong><br />
September<br />
ca. 05.09.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 26.08.<strong>2019</strong><br />
16 Leserbriefe<br />
17 - 24, Vereine<br />
38 - 40<br />
25-27 Biergärten und Spargelsaison<br />
28 - 30 Was | Wann | Wo<br />
32 - 33 Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />
34 - 35 Sonderthema: Hören<br />
36 Bürgeriniativen<br />
37 Sonderthema: Sehen<br />
41 Wir gratulieren<br />
42 - 48 Parteien<br />
49 - 53 Kirchen<br />
52 - 53 Stellenanzeigen<br />
54 Kleinanzeigen<br />
55 - 61 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />
62 - 63 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Unser<br />
Verteilgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe, Mittelhembach<br />
Raubersried<br />
Neuses, Sorg, Harm<br />
Leerstetten, Furth<br />
Schwand<br />
SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />
BLATT INSERIEREN?<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.seifert-medien.de<br />
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Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />
Anschrift:<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.500 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
2<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
EGON PLAUDERT<br />
VORGARTENPFLEGE<br />
von Egon Helmhagen<br />
Also wir, meine Angetraudl und ich haben tägliche notwendige<br />
Arbeiten unter uns aufgeteilt, in zwei Sparten, in Haushalt und Hobby.<br />
Sie kümmert sich mehrteils um das Kochen, Waschen und Bügeln,<br />
während ich die Freizeitbeschäftigungen übernommen hab, wie<br />
Kreuzworträtseln, Geburtstagsständchen singen, Bocksbeutelleeren<br />
oder Saudummostelln.<br />
Und dann gibt es noch eine dritte Kategorie, Tätigkeiten, die je nach Neigung<br />
und Geschicklichkeit zugeteilt werden. Zum Beispiel Erbtantenbesuchen oder<br />
Gartenheckenschneiden. Letzteres ist eine Arbeit, die ich nunmehr nicht mehr<br />
zu machen brauche, weil ich mich mit Erfolg dafür zu blöd angestellt habe.<br />
Dabei ist unsere Hecke nichts anderes als zwanzig vor einen Drahtzaun<br />
nebeneinander gepflanzte Thujabäumla, die uns vom Nachbarn trennen. Eine<br />
einigermaßen sportliche Schnecke könnte über den kleinen Drahtzaun sogar<br />
hupfen. Wir haben nämlich vor unserm Haus auch bloß einen winzig kleinen<br />
Garten. Acht Meter lang und ein Meter sechsundfünfzig breit. Ein Gartenzwerg<br />
würde sich wie ein Riese vorkommen.<br />
In unserem Gärtla wachsen Blumen, Sträuchla und Pflänzla. Mittendrin steht<br />
eine Vogeltränke. Obwohl Miniplantage winzig ist, wird sie von Vögeln und<br />
Katzen gefunden, aufgescharrt und gedüngt. Darum setzen wir uns gern<br />
auf unsere Hausbank, um die Katzen abzuschrecken. Das erspart uns auch<br />
eine Vogelscheuche, wir scheuchen selber. Leider ist es uns aber noch nicht<br />
gelungen den Vögeln beizubringen, dass sie zum Trinken zu uns kommen<br />
können aber zum Fressen woanders hinfliegen sollen. Vielleicht hängt das<br />
damit zusammen, dass wir die Vögel im Sommer verscheuchen und im Winter<br />
mit Futter wieder anlocken. Des könnt´s sei.<br />
Ansonsten ist unser Vorgärtla, dank meiner Angetraudl, sehr schön anzuschauen.<br />
Sie hat nämlich „grüne Daumen“, kennt jede Blume mit Vornamen,<br />
hegt und pflegt alle Pflänzchen wie kleine Kinder und bringt unseren<br />
Garten das ganze Jahr über zum Grünen und Blühen, so dass die Leute<br />
davor stehenbleiben und die Gärtnerin loben. Und weil die Miniplantage so<br />
winzig ist, braucht sie dazu weder Rechen, noch Spaten, sondern macht alles<br />
bequem mit einem Sandgschirrla. Es gibt bei uns auch nichts zum Ernten,<br />
sondern bloß zum Freuen.<br />
Ich selber bin kein Strebergärtner<br />
und froh, wenn ich von der Pflanzplantation<br />
weitgehendst verschont<br />
bleibe. Ich gehe bereitwillig jeder<br />
Omassn aus dem Weg, und weiß,<br />
dass der Herbst aller Aster Anfang<br />
ist, aber ansonsten verstehe<br />
ich nicht allzu viel von Hacken<br />
und Gießen. Ich hab einmal das<br />
Umgraben probiert und die gute<br />
feuchte schwarze Erde umgestochen,<br />
aber wie da die dicken fetten Würmer herausgekrabbelt sind, ist mir<br />
die Gänshaut aufgestanden. Ich kann jetzt gut verstehen, warum der Adam<br />
seinerzeit aus dem Garten Eden ausgezogen ist.<br />
Unsere Hecke braucht zwar bloß einmal im Jahr nachgeschnitten zu werden,<br />
was trotz aller Gegenwehr in meinen Arbeitsbereich fällt, aber das mache ich<br />
werkli am ungernsten. Ganz oft habe ich schon versucht meiner Ehegesponserin<br />
klarzumachen, dass man eigentlich überhaupt keine Hecke braucht,<br />
denn ein Gartensprichwort sagt „Die Blumen machen den Garten, nicht der<br />
Zaun!“ Aber mei Angetraudl lässt sich hier leider auf fast keine Diskussionen<br />
ein. „Die Heckn wird gschnittn! Du lässt dir ja aa immer wieder deine Hoar<br />
schneidn! Also, red´ net, schneid!“<br />
Also hab ich die Heckenschere geholt und losgefetzt. Das hat ihr aber auch<br />
nicht gepaßt. „Allmächt Mo! Du hackst ja do drauf los wie närrsch! Des<br />
mouß ma doch a weng mit Gefühl machn. Des lebt doch alles! Des tut doch<br />
denen Pflanzn weh!“ Ich habe den Kopf geschüttelt. „Grod hast gsagt, des<br />
is wäi Hoarschneidn. Meine Hoar lebn aa, aber beim Hoarschneidn spür´ ich<br />
nix!“ Zu meinem großen Glück ist dann mein Enkelsohn gekommen und hat<br />
mir die Heckenschere abgenommen. „Gib her Opa. Des mach ich!“ Da hab<br />
ich mich mit einem Fläschla Bier auf die Hausbank gehockt und ihm zugeschaut.<br />
So gefällt mir die Gartenarbeit am besten. Ein Prost auf die Junga!<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
es wird Frühling! Es ist immer wieder beeindruckend, wie schnell die<br />
Natur ihr grünes und blühendes Kleid anlegt.<br />
Jazz & Blues Open<br />
„<strong>Wendelstein</strong> steht vom 26. April bis 1. <strong>Mai</strong> wieder im „Festival-Fieber“.<br />
Das „26. Jazz & Blues Open“ kann mit zahlreichen Höhepunkten<br />
aufwarten. Das komplette Programm finden Sie unter www.jazzandbluesopen.de<br />
.<br />
Erlebnisführung „Gasthäuser“<br />
Am Samstag, den 11. <strong>Mai</strong>, findet die Erlebnisführung unter dem Motto<br />
„Vom Bruckmeyer bis zur Bahnhofsrestauration – Gasthäuser in <strong>Wendelstein</strong>“<br />
statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Wendenbrunnen. Im Rahmen der<br />
Kunigunde-Creutzer-Festspiele <strong>2019</strong> gibt es in der Gemeindebücherei die<br />
interessante Ausstellung „Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong>“. Die<br />
Eröffnung ist am Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong>, um 17 Uhr. Schauen Sie einmal vorbei!<br />
Unser Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus hat am Samstag, den 4. <strong>Mai</strong>,<br />
von 9 bis 12 Uhr wieder für Sie geöffnet!<br />
Infrastruktur aufwerten<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> investiert laufend in die Verbesserung und den<br />
Erhalt seiner Infrastruktur. Die Schwerpunkte liegen im Hochbau bei der<br />
weiteren Schaffung von Kinderbetreuungseinrichtungen und im Tiefbau<br />
bei den Kanal- und Straßensanierungen. Über die laufenden Projekte<br />
werde ich Sie in gewohnter Weise auch an dieser Stelle informieren.<br />
Wählen für Europa<br />
Am Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> findet die Europawahl statt. Ein sehr wichtiger<br />
Urnengang. „Gehen Sie bitte zur Wahl und stärken Sie dabei den Frieden<br />
und die Freiheit in Europa“.<br />
Wir dürfen seit über siebzig Jahren in Frieden leben. Vor noch nicht allzu<br />
langer Zeit zogen unsere Väter, Großväter und Urgroßväter gegen die<br />
Franzosen in den Krieg. Es gab beinahe keine Generation, die nicht von<br />
kriegerischen Auseinandersetzungen betroffen war. Damit war unerträgliches<br />
Leid verbunden. Polen wurde mehrmals aufgeteilt und verschwand<br />
komplett von der Landkarte. Deutschland selbst war ein geteiltes und<br />
gespaltenes Land.<br />
Frieden, Freiheit und Wohlstand<br />
In Deutschland haben wir uns einen Wohlstand erarbeitet, den sich unsere<br />
Vorfahren kaum vorstellen konnten. Eine wichtige Herausforderung wird<br />
es in Zukunft sein, dass sich die Europäische Union (EU) im globalen<br />
Wettbewerb behaupten kann. Deutschland profitiert als Exportland in<br />
hohem Maße auch wirtschaftlich von einem geeinten Europa. Ohne die<br />
EU wäre unser Wohlstand so nicht möglich!<br />
Bestrebungen einzelner Machtpolitiker, die zu kleinstaatlichen Lösungen<br />
zurück wollen, nationalistische Töne anschlagen und dem Rassismus<br />
befeuern, finden auch bei uns in Deutschland leider immer wieder<br />
Anhänger. Dem müssen wir entschieden entgegen wirken!<br />
Demokratie, Freiheit, Frieden und Völkerverständigung sind keine Selbstläufer.<br />
Sie müssen stets gelebt und verteidigt werden!<br />
Partner in Europa<br />
Wir <strong>Wendelstein</strong>er haben<br />
seit fast zwanzig Jahren<br />
eine sehr lebendige<br />
Partnerschaft mit der<br />
Städten Zukowo in Polen<br />
und Saint-Junien in<br />
Frankreich. Für uns alle,<br />
und gerade für die Jugend, sind diese europäischen Freundschaften eine<br />
Bereicherung. In Zukunft wird die Zusammenarbeit über Staatsgrenzen<br />
noch wichtiger werden!<br />
Demokratische Kräfte stärken<br />
Ich bitte sie deshalb: Gehen Sie<br />
am 26. <strong>Mai</strong> zur Europawahl.<br />
Unterstützen Sie dabei die<br />
Parteien und Kandidaten die<br />
Europa nicht abschaffen wollen!<br />
Jede Stimme zählt – auch Ihre!<br />
Ihnen ein gute Zeit und genießen<br />
Sie den Frühling in <strong>Wendelstein</strong>!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister <strong>Wendelstein</strong><br />
4<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
Neue Sparkassen-Filialdirektorin in <strong>Wendelstein</strong><br />
Ab 1. <strong>Mai</strong> Petra Gmeinwieser für Mathias Bitterwolf<br />
Die Sparkasse <strong>Wendelstein</strong> bekommt zum 1. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> eine neue<br />
Leiterin. Petra Gmeinwieser stellte sich bei Bürgermeister Werner<br />
Langhans im Rathaus vor. Gleichzeitig verabschiedete sich ihr<br />
Vorgänger Mathias Bitterwolf als Filialdirektor in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Petra Gmeinwieser war zuletzt als Filialdirektorin für die Sparkassengeschäftsstellen<br />
in Spalt und Abenberg verantwortlich. Sie ist bereits seit mehr als 30 Jahren in<br />
verschiedensten Funktionen im Privatkundengeschäft und in den vergangenen<br />
Jahren auch im Gewerbekundengeschäft für die Sparkasse Mittelfranken-Süd tätig.<br />
Der bisherige <strong>Wendelstein</strong>er Filialleiter Mathias Bitterwolf wechselt als<br />
Geschäftsführer in die neu gegründete HVMS Verwaltung GmbH. Dort wird er<br />
sich künftig um das Thema Hausverwaltungen kümmern. Die HVMS Verwaltung<br />
GmbH ist ein100-prozentiges, rechtlich jedoch selbstständiges Tochterunternehmen<br />
der Sparkasse Mittelfranken-Süd.<br />
Daniela Heil (links), Vorstandsmitglied der Sparkasse Mittelfranken-Süd und der<br />
bisherige <strong>Wendelstein</strong>er Filialleiter Mathias Bitterwolf (rechts) stellten die neue<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Sparkassen-Filialleiterin Petra Gmeinwieser (Zweite von rechts)<br />
bei Bürgermeister Werner Langhans im Rathaus vor.<br />
Bürgermeister Werner Langhans wünschte Petra Gmeinwieser bei der Leitung<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Geschäftsstelle viel Freude und ein erfolgreiches Wirken,<br />
ebenso Mathias Bitterwolf bei seiner neuen Aufgabe.<br />
Brückensanierung an der A73 –<br />
Schutzmaßnahmen für Zauneidechsen<br />
Derzeit finden vorbereitende Arbeiten bei der Autobahnbrücke an<br />
der Auffahrt zur A73 bei Röthenbach St. W. statt. Hierbei handelt es<br />
sich um Vorarbeiten zur anstehenden Sanierung der Brücke. Im Zuge<br />
der vorbereitenden Maßnahmen wurde festgestellt, dass im direkten<br />
Umfeld der Brücke Zauneidechsen leben.<br />
Zum Schutz dieser auf der Vorwarnliste der Roten Liste stehenden Reptilienart<br />
wurden Teile des Baufelds eingezäunt. Diese Zäune haben eine Doppelfunktion:<br />
Einerseits sollen so Arbeiter am Betreten des Lebensraumes der<br />
Eidechsen gehindert werden, andererseits befinden sich an der Innenseite des<br />
Zauns in regelmäßigen Abständen Eimerfallen. Die dort gefangenen Zauneidechsen<br />
werden dann in ein Ersatzhabitat in unmittelbarer Nähe gebracht.<br />
Pflichtumtausch von nicht befristeten Kartenführerscheinen<br />
Alle Führerscheine die vor dem 19.01.2013 ausgestellt wurden,<br />
müssen umgetauscht werden!<br />
Der Pflichtumtausch bei den Papierführerscheinen (grau und rosa) wird nach<br />
dem Geburtsjahrgang gestaffelt:<br />
Geburtsjahr des Führerscheininhabers<br />
Vor 1953 19.01.2033<br />
1953-1958 19.01.2022<br />
1959-1964 19.01.2023<br />
1965-1970 19.01.2024<br />
1971 oder später 19.01.2025<br />
Tag, bis zu dem der Führerschein<br />
umgetauscht sein muss<br />
Benötigte Unterlagen für den Umtausch<br />
(auch über die Gemeinde möglich):<br />
• Antrag auf Umstellung des Kartenführerscheins<br />
• Kontrollblatt<br />
• biometrisches Passbild<br />
• Führerscheinkopie und eine Ausweiskopie (Vorder- und Rückseite)<br />
Die Führerscheinkopie muss unbedingt dabei sein!<br />
• Gebühr: 24,00 €<br />
Der Pflichtumtausch bei Kartenführerscheinen, die vom 1. Januar 1999 bis<br />
18.01.2013 ausgestellt wurden, wird nach dem Ausstellungsjahr gestaffelt:<br />
Ausstellungsjahr (siehe Nr. 4a auf<br />
der Vorderseite des Führerscheins)<br />
1999-2001 19.01.2026<br />
2002-2004 19.01.2027<br />
2005-2007 19.01.2028<br />
2008 19.01.2029<br />
2009 19.01.2030<br />
2010 19.01.2031<br />
2011 19.01.2032<br />
2012-18.01.2013 19.01.2033<br />
Tag, bis zu dem der Führerschein<br />
umgetauscht sein muss<br />
Benötigte Unterlagen für den Umtausch<br />
(auch über die Gemeinde möglich):<br />
• Antrag auf Umstellung des Kartenführerscheins (3. EU-Richtlinie)<br />
• Kontrollblatt<br />
• biometrisches Passbild<br />
• Führerscheinkopie und eine Ausweiskopie (Vorder- und Rückseite)<br />
• Gebühr: 24,00 €<br />
Europawahl am 26.05.<strong>2019</strong><br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> ist in nachfolgende 7 Stimmbezirke<br />
eingeteilt:<br />
• Stimmbezirke 1 bis 3, Mittelschule <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbacher Str. 14 a<br />
• Stimmbezirke 4 und 5, Schule Großschwarzenlohe, Erlenstr. 33<br />
• Stimmbezirk 6, Rangauhalle, Kleinschwarzenlohe, Rieterstr. 2 A<br />
• Stimmbezirk 7, Schwarzachhalle, Röthenbach b. St. W, Am Zehnthof 8<br />
Der Zugang zu den Wahllokalen in der Mittelschule ist nur über den Eingang<br />
in der Röthenbacher Str. 14 a möglich. Parkmöglichkeiten sind in der näheren<br />
Umgebung vorhanden. Alle Wahllokale sind barrierefrei zugänglich.<br />
Wir weisen darauf hin, dass eine Stimmabgabe nur möglich ist, wenn Sie<br />
entweder im Wählerverzeichnis eines Stimmbezirks eingetragen sind oder<br />
einen Wahlschein besitzen.<br />
Wahlscheine können noch bis spätestens Freitag, den 24.05.<strong>2019</strong>, 18:00 Uhr,<br />
beim Wahlamt beantragt werden. Dies kann persönlich im Alten Rathaus,<br />
Hauptstr. 18, Zimmer 104, schriftlich (Email, Brief oder Fax) oder online unter<br />
www.buergerserviceportal.de/bayern/wendelstein/bsp_ewo_briefwahl erfolgen.<br />
Bitte halten Sie am Wahltag Ihre Wahlbenachrichtigungskarte und Ihren<br />
Personalausweis im Wahllokal bereit.<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
5
Bekanntmachung Landratsamt Roth<br />
Aufstellung der Vorschlagsliste der<br />
ehrenamtlichen Richterinnen und Richter<br />
für das Verwaltungsgericht Ansbach;<br />
Amtsperiode 01.04.2020 bis 31.03.2025<br />
Anfang nächsten Jahres werden von einem Wahlausschuss, der bei jedem<br />
Verwaltungsgericht bestellt ist, die ehrenamtlichen Verwaltungsrichterinnen<br />
und -richter aus den Vorschlagslisten der kreisfreien Städte und Landkreise<br />
für die Amtsperiode vom 01.04.2020 bis 31.03.2025 neu gewählt.<br />
Es handelt sich dabei um ehrenamtliche Richterinnen und Richter, die<br />
zusammen mit den Berufsrichterinnen und -richtern in verwaltungsrechtlichen<br />
Verfahren beim Verwaltungsgericht Ansbach entscheiden. Sie wirken<br />
dabei als ehrenamtliche Richterinnen und Richter bei der mündlichen<br />
Verhandlung und der Urteilsfindung mit den gleichen Rechten wie die<br />
berufsmäßigen Richterinnen und Richter mit.<br />
Aus dem Landkreis Roth sind durch den Kreistag Personen vorzuschlagen,<br />
aus denen der beim Verwaltungsgericht Ansbach eingesetzte Wahlausschuss<br />
die erforderlichen Personen auswählen wird.<br />
Ehrenamtliche Richterinnen und Richter müssen die deutsche Staatsangehörigkeit<br />
besitzen. Sie sollen das 25. Lebensjahr vollendet und ihren Wohnsitz innerhalb<br />
des Gerichtsbezirkes, d. h. im Regierungsbezirk Mittelfranken, haben.<br />
Vom Amt als ehrenamtliche Richterin bzw. ehrenamtlicher<br />
Richter sind ausgeschlossen:<br />
1. Personen, die infolge Richterspruchs die Fähigkeit zur Bekleidung<br />
öffentlicher Ämter nicht besitzen oder wegen einer vorsätzlichen Tat zu<br />
einer Freiheitsstrafe von mehr als sechs Monaten verurteilt worden sind,<br />
2. Personen, gegen die Anklage wegen einer Tat erhoben ist, die den Verlust<br />
der Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter zur Folge haben kann,<br />
3. Personen, die nicht das Wahlrecht zu den gesetzgebenden Körperschaften<br />
des Landes besitzen.<br />
4. Personen, die in Vermögensverfall geraten sind, sollen nicht zu ehrenamtlichen<br />
Richtern berufen werden.<br />
Zur/Zum ehrenamtlichen Richterin/Richter können nicht berufen werden:<br />
1. Mitglieder des Bundestages, des Europäischen Parlaments, der gesetzgebenden<br />
Körperschaften eines Landes, der Bundesregierung oder einer Landesregierung,<br />
2. Richter,<br />
3. Beamte und Angestellte im öffentlichen Dienst, soweit sie nicht ehrenamtlich<br />
tätig sind,<br />
4. Berufssoldaten und Soldaten auf Zeit,<br />
5. Rechtsanwälte, Notare und Personen, die fremde Rechtsangelegenheiten<br />
geschäftsmäßig besorgen.<br />
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Girls`Day in <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans konnte zum Girls`Day sechs<br />
Schülerinnen begrüßen, die sich beim gemeindlichen Bauhof, bei den<br />
Gemeindewerken oder in der Kläranlage informierten.<br />
Mädchen der <strong>Wendelstein</strong>er Mittelschule informierten sich in den kommunalen<br />
Einrichtungen – Viele neue Eindrücke und Erfahrungen gewonnen<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> beteiligte sich auch dieses Jahr wieder am<br />
„Girls`Day“. Der „Mädchen-Zukunftstag“ vermittelt Schülerinnen einen<br />
Einblick in Berufsfelder, die sie bei der Berufsorientierung sonst eher selten in<br />
Betracht ziehen. Unternehmen, Betriebe, Forschungszentren und viele andere<br />
Institutionen öffnen am „Girls`Day“ ihre Türen und ermöglichen Betriebserkundungen,<br />
Mitmachaktionen und Infogespräche.<br />
Bürgermeister Werner Langhans konnte sechs Schülerinnen der Mittelschule<br />
<strong>Wendelstein</strong> im Rathaus begrüßen. Die Mädchen hatten sich für die Angebote<br />
des gemeindlichen Bauhofes, der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> mit den<br />
Fachbereichen Energie- sowie Wasserversorgung und des Abwasserzweckverbandes<br />
„Unteres Schwarzachtal“ entschieden. Langhans dankte der<br />
Mittelschule <strong>Wendelstein</strong> sowie seinen verantwortlichen Mitarbeitern Anja<br />
Arztenhofer (Wasserversorgung), Jürgen Minnameier (Stromversorgung),<br />
Rudolf Schütz (Bauhof) und Gerd Griebel (Abwasserzweckverband) für die<br />
praktische Unterstützung beim „Girls`Day“.<br />
Nach der kurzen Begrüßung im Rathaus wurden die Schülerinnen vor Ort in<br />
die tägliche Arbeit eingebunden. Begeistert zeigten sich die Mädchen von der<br />
praktischen Ausrichtung des Tages bei den kommunalen Einrichtungen. Die<br />
Mädchen konnten im Laufe des Tages viele neue Eindrücke und Erfahrungen<br />
sammeln. Bei der abschließenden Runde im Sitzungssaal des Rathauses überreichte<br />
Bürgermeister Werner Langhans den Mädchen die Teilnahmebestätigung.<br />
Diese kann möglicherweise für die Bewerbungsmappe ein wichtiger<br />
Zusatz sein, der das breit gefächerte und vielseitig orientierte Interesse der<br />
Schülerinnen dokumentiert.<br />
6<br />
Ehrenamtliche Richterinnen und Richter unterliegen einer Pflicht zur besonderen<br />
Verfassungstreue. Somit darf zur/zum ehrenamtlichen Richterin/Richter<br />
in der Verwaltungsgerichtsbarkeit nur berufen werden, wer nachweisbar die<br />
Gewähr dafür bietet, jederzeit für die freiheitliche demokratische Grundordnung<br />
im Sinne des Grundgesetzes und der Bayerischen Verfassung einzutreten.<br />
Die ehrenamtlichen Richter erhalten eine Entschädigung nach dem Gesetz<br />
über die Entschädigung der ehrenamtlichen Richter (Justizvergütungsund<br />
-entschädigungsgesetz – JVEG).<br />
Wer ein solches Amt anstrebt, kann beim Landratsamt Roth, Abteilung 2<br />
(Kommunale und soziale Angelegenheiten), Weinbergweg 1, 91154 Roth,<br />
schriftlich die Aufnahme in die Vorschlagsliste unter Angabe von Name,<br />
Vorname, Geburtsort, Geburtstag, Beruf und Wohnanschrift beantragen.<br />
Ein entsprechendes Formblatt für Ihre Bewerbung kann unter dieser<br />
Adresse angefordert werden.<br />
Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass der Sitzungsdienst anstrengend<br />
und zeitraubend sein kann und dass deshalb entsprechende Anforderungen an<br />
die Gesundheit und zeitliche Verfügbarkeit der bewerbenden Person gestellt<br />
werden müssen. Jede/r Interessentin/Interessent soll daher in ihrer/seiner<br />
Bewerbung auch zum Ausdruck bringen, dass sie/er bereit und in der Lage ist,<br />
das Amt des ehrenamtlichen Richters auch tatsächlich wahrzunehmen.<br />
Die Bewerbung muss dem Landratsamt bis spätestens 28. Juni<br />
<strong>2019</strong> vorliegen.<br />
Für Fragen steht Ihnen Frau Huber unter der Telefonnummer 09171/81-<br />
1342 zur Verfügung.<br />
Muth, Regierungsdirektor<br />
Betreten von Wiesen und Feldern ist in der<br />
Nutzzeit verboten<br />
Hundekot im Futter sorgt für Probleme<br />
Viele Menschen freuen sich derzeit über die Schönheiten der Natur.<br />
Gesetzliche Regelungen zu deren Schutz sind im Bayerischen Naturschutzgesetz<br />
festgelegt. In Artikel 30 ist bestimmt, dass „landwirtschaftlich und<br />
gärtnerisch genutzte Flächen während der Nutzzeit nur auf vorhandenen<br />
Wegen betreten werden dürfen. Als Nutzzeit gilt die Zeit zwischen Saat oder<br />
Bestellung und Ernte, bei Grünland die Zeit des Aufwuchses.“<br />
Dies ist eine klare gesetzliche Regelung, die aber leider viele anscheinend<br />
nicht kennen oder nicht beachten.<br />
Beim Ausführen von Hunden sorgen zudem deren Hinterlassenschaften für<br />
große Probleme.<br />
Hunde können mit dem Parasiten „Neospora caninum“ befallen sein, so der<br />
Präsident der mittelfränkischen Tierärzte Dr. Peter Schieber. Wird infizierter<br />
Hundekot von Milchkühen über Futter von Feldern und Wiesen aufgenommen,<br />
kann dies zu Unfruchtbarkeit, Fehl- und Totgeburten führen.<br />
Dies bestätigen immer wieder amtliche Untersuchungen.<br />
Solches kann verhindert werden, wenn Hunde während der Nutz- bzw. Vegetationszeit<br />
nicht auf landwirtschaftlich genutzte Wiesen und Felder gelassen werden.<br />
Tragen Sie zum Wohl unserer Tiere und zur Gewinnung von hochwertigem<br />
und sauberem Futter bei, appelliert Leitender Landwirtschaftsdirektor Werner<br />
Wolf vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten.<br />
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AUS DER REGION<br />
Spende der „Schreibwerkstatt-Adventslesungen“<br />
2018 über 1400-, € übergeben<br />
Schreibwerkstatt-Zuhörer waren wieder<br />
fleißige Spender<br />
Es ist schon eine feste Tradition in der Adventszeit in <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Inzwischen zum 13. Mal hielt die Schreibwerkstatt <strong>Wendelstein</strong> in<br />
der Gastwirtschaft „Flaschner“ am Marktplatz zwei Benefizlesungen<br />
mit Gastautoren ab. Mit den Lesungen ergänzt die Schreibwerkstatt<br />
nicht nur das kulturelle Leben am Ort, vielmehr sammelt sie<br />
gemeinsam mit der Wirtsfamilie Fruth damit für bedürftige Personen<br />
in der Gemeinde jährlich Spenden. Die zwei Lesungen im Dezember<br />
2018 erbrachten samt Aufrundung durch Marion und Alfred Fruth als<br />
„Gastgeber“ diesmal wieder eine erfreulich hohe Gesamtspende in<br />
Höhe von 1400-, €, die jetzt an die Gemeinde übergeben wurde.<br />
Vor inzwischen 13 Jahre hatte die „Schreibwerkstatt <strong>Wendelstein</strong>“ von<br />
Gudrun Vollmuth mit ihren Autorinnen und Autoren und befreundeten<br />
Gastlesern bei den Lesungen gemeinsam mit der Wirtsfamilie Marion und<br />
Alfred Fruth als Gastgebern und Klaus Vogel als Mitorganisator die Idee, mit<br />
mehreren jährlichen „Adventslesungen“ im <strong>Wendelstein</strong>er „Flaschner“ eine<br />
Spendenaktion zu organisieren. Anfangs mit drei Leseterminen und seit 2015<br />
mit zwei Lesungen laden seitdem die hiesigen Schreibwerkstattautorinnen<br />
und -autoren ihre Zuhörer zu Texten und Gedichten mit festgelegten Themen<br />
und passender musikalischer Untermalung ein.<br />
Als Gastgeber sorgt die Wirtsfamilie Fruth an beiden Veranstaltungen für die<br />
Getränke und die Besucher werden auf freiwilliger Basis für die Getränke<br />
und bei den Lesungen ausliegenden Bücherspenden um eine Geldspende<br />
Gemeinsam mit der Wirtsfamilie Marion und Alfred Fruth (Mitte und rechts)<br />
sowie Hans Pfähler von der Schreibwerkstatt <strong>Wendelstein</strong> (2.v. rechts) freuten<br />
sich 1.Bürgermeister Werner Langhans (2.v. links) und sein Stellvertreter Klaus<br />
Vogel als Mitinitiator (links) bei der Spendenübergabe heuer über die erneut<br />
hohe Gesamtspende von 1400-, € als Erlös der zwei Schreibwerkstattlesungen im<br />
Dezember 2018.<br />
gebeten. Von Anfang an erhält die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> danach diese<br />
Gesamtspende und läßt sie in Zusammenarbeit mit den örtlichen Kirchengemeinden<br />
und sozialen Organisationen bedürftigen Personen zukommen. Da<br />
zudem jede der Lesungen bis zum letzten Platz besetzt ist, geht das Konzept<br />
jährlich auf, und auch die jetzige Gesamtspende bestätigte allen daran Beteiligten<br />
den großen Erfolg der Benefizlesungen.<br />
Für viele Zuhörer ein „fester Termin“ in der Adventszeit<br />
Im gemeinsamen Rückblick gab es jetzt aus den Äußerungen der Zuhörer<br />
durchwegs Lob - für die Autoren und Texte wie für die anwesenden Musiker.<br />
Besonders in Erinnerung blieb dabei vielen die „musikalische Ökumene“,<br />
wenn beide <strong>Wendelstein</strong>er Pfarrer an der Gitarre die Lesung mit Musikstücken<br />
begleiten und die Wirtsleute Marion und Alfred Fruth freuten sich über<br />
eine erneut hohe Gesamtspende wie im Vorjahr, denn bei den Lesungen 2018<br />
kamen 1400-, € als Ergebnis zusammen. Die Spende erhielt 1.Bürgermeister<br />
Werner Langhans und alle Mitorganisatoren waren sich einig, die Spendenaktion<br />
auch zukünftig fortzusetzen.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
„La Cucina di Venezia“ im Bardolino<br />
Anzeige<br />
Venedig blüht im Frühling wieder auf. Neblige Morgenröte weicht den Sonnenstrahlen,<br />
die Tage werden länger und die Piazzas und Cafés füllen sich mit<br />
Leben. Für das Bardolino die Gelegenheit ab 26. April <strong>2019</strong> die kulinarischen<br />
Gaumenfreuden der Lagunenstadt näher zu bringen mit Fisch und Früchten des<br />
Meeres, zubereitet mit Zutaten und Gewürzen von Marco Polos Expeditionen<br />
und einer Küche, die sich von der Kunst inspirieren lässt.<br />
Auf der venezianischen Themenkarte finden sich dann Gerichte wie die<br />
zwei Klassiker Venedigs – „Sarde in Saor“ frische Sardinen mit Rosinen, Pinienkernen<br />
und Zwiebeln sowie Stockfischpüree auf Sepiatinten-<strong>Mai</strong>spolenta. Nicht<br />
fehlen dürfen die „Moeche“ – gebackene Lagunenkrebse auf Mönchsbart, der<br />
„Fritto Tradizionale in Scartosso“ – gebackene Edelfische und Gemüsesticks<br />
oder die Kalbsleber alla Veneziana mit Zwiebeln und weicher <strong>Mai</strong>spolenta. Zum<br />
Einklang gibt es einen Bellini alla<br />
„Harry’s Bar“ mit weißem Pfirsichpüree<br />
und Prosecco.<br />
Genießen Sie bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> die<br />
einzigartige Küche Venedigs – bei<br />
wärmeren Temperaturen auch auf der<br />
Terrasse. Weitere Infos finden Sie unter<br />
www.restaurant-bardolino.de.<br />
Und nicht vergessen: Am 12. <strong>Mai</strong><br />
<strong>2019</strong> ist Muttertag! Überraschen<br />
Sie „Mamma“ mit einem kulinarischen<br />
Ausflug nach Venedig.<br />
Ein weiterer Klassiker der venezianischen Küche:<br />
Rinderfilet-Carpaccio nach dem Originalrezept von Giuseppe Cipriani.<br />
La Cucina<br />
di Venezia<br />
Gaumenfreuden der Lagunenstadt<br />
vom 26. April bis 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Restaurant Bardolino …<br />
wo Genießer zu Hause sind.<br />
BARDOLINO Fine.Food.Hotel<br />
Humboldtstr. 3-5 | 90443 Nürnberg<br />
Tel.: (0911) 9411890<br />
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7
Osterbrunnen <strong>2019</strong><br />
Fotos: Seifert Medien<br />
Röthenbach bei St. Wolfgang Kleinschwarzenlohe Leerstetten<br />
Raubersried<br />
8<br />
Großschwarzenlohe <strong>Wendelstein</strong> Schwand<br />
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Freiwillige schmückten wieder den Osterbrunnen<br />
in Röthenbach bei St.Wolfgang<br />
Osterbrunnen-Tradition jetzt<br />
in jüngere Hände übergeben<br />
Gesucht, gefunden und jetzt offiziell von den vier bisherigen ehrenamtlichen<br />
„Brunnenschmückerinnen“ als Nachfolgerin eingeführt: Fiydes Bergmann (rechts)<br />
wurde mit der Leitung der Osterschmuckaktion beauftragt. Zukünftig wird sie dabei<br />
vom „Siedlerverein Schwarzachhöhe“ unterstützt, für den Niels Keller (2.v. rechts)<br />
sich beim diesjährigen Schmücken vor Ort informierte und zugleich eine Spende für<br />
die Schmückaktion übergab.<br />
Raubersrieder Osterhasen<br />
Eins, Zwei, Drei...<br />
Wie im Flug gind die Osterzeit vorbei.<br />
Uns hat es sehr gefreut auch dieses Jahr<br />
bei der Linde in Raubersried zu stehen.<br />
Jetzt heißts Abschied nehmen, leider müssen wir gehen.<br />
Doch vorher allen Sponsoren<br />
Herrn Jürgen Seifert, Familie Scheuerlein, Frau Schwarze,<br />
den Verantwortlichen des Bauhofs <strong>Wendelstein</strong><br />
und allen fleißigen Kuchenbäckerinnen<br />
ein Herzliches Dankeschön.<br />
Wir danken auch der großen Besucherschar.<br />
Bleibt gesund und munter,<br />
dann sehen wir uns wieder.<br />
Tschüss bis zum nächsten Jahr.<br />
Eure Raubersrieder Osterhasen<br />
Röthenbach St.W. - Wie in vielen Orten und Gemeinden in<br />
Franken hat auch Röthenbach bei St.Wolfgang seit vielen Jahren<br />
in der Osterzeit einen schön geschmückten Osterbrunnen in<br />
der Dorfmitte bei der evangelischen Kirche zu bieten. Seit 2002<br />
war es ein Damenquartett vom TSV Röthenbach St.Wolfgang,<br />
das den historischen Dorfbrunnen jährlich mit Frühlingsflor und<br />
Osterschmuck verschönert hat. Als junge Verstärkung hat jetzt<br />
Fiydes Bergmann nach zweijähriger „Einarbeitungszeit“ diese<br />
Aufgabe übernommen und wird zukünftig dabei vom „Siedlerverein<br />
Schwarzachhöhe“ unterstützt.<br />
2002 hatten Christa Anders, Ilse Hippelein, Irma Rödl und Isa Verleger<br />
von der Gymnastikabteilung des Röthenbacher Sportvereins ehrenamtlich<br />
begonnen, jährlich für Ostern den Ortsbrunnen am Platz gegenüber der<br />
evangelischen Pfarrkirche mit Frühlingsflor und Osterschmuck zu verschönern.<br />
Unterstützt wurden sie dabei von der örtlichen Grundschule, deren<br />
Schulklassen für die bemalten Ostereier sorgten, und von der Sparkasse,<br />
die den Ankauf der Schmuckelemente unterstützte. Mit viel persönlichem<br />
Engagement und auch aus eigenen Mitteln ist der sonst unscheinbare<br />
Brunnen seitdem jährlich ein Schmuckstück in der Ortsmitte.<br />
Dem Ruf dieses Freiwilligenquartetts um jüngere Mithelfer folgte vor zwei<br />
Jahren Fiydes Bergmann, die seither beim Schmücken mithilft. Nach bisheriger<br />
„Einarbeitungszeit“ wurde sie jetzt von den langjährigen „Brunnenschmückerinnen“<br />
offiziell mit der Organisation betraut und hat als Unterstützung<br />
den „Siedlerverein Schwarzachhöhe“ gefunden. Beim jetzigen<br />
Schmücken erhielt die Gruppe zudem Besuch vom Siedlerverein: Im<br />
Namen des Vereins übergab Niels Keller eine Spende zur Kostendeckung<br />
der jährlichen Ausgaben und informierte sich „vor Ort“ über diese neue<br />
Aufgabe des Siedlervereins als Engagement für die Dorfgemeinschaft.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
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AUS DER REGION<br />
Zweckverband zur Wasserversorgung der Schwarzachgruppe<br />
Informationen zur Umstellung auf fernauslesbare digitale Wasserzähler<br />
Die Verbandsräte haben in der Sitzung der Verbandsversammlung am<br />
18.04.2018 die Umstellung auf elektronische fernauslesbare Wasserzähler<br />
beschlossen. Die notwendigen Vorbereitungen wie z. B. Änderung<br />
der Wasserabgabesatzung sind bereits erfolgt, so dass nach erfolgter<br />
Auftragserteilung dem anschließenden Einbau nichts mehr im Wege steht.<br />
Der Zweckverband plant, zuerst alle in den Jahren 2012 und 2013 eingebauten<br />
Wasserzähler in <strong>2019</strong> auszuwechseln. Hierzu werden wir zur Unterstützung<br />
bei der Auswechslung einen Dienstleister beauftragen. Dieser wird<br />
sich dann zur Terminabstimmung bezüglich des Zählerwechsels mit Ihnen<br />
schriftlich in unserem Auftrag in Verbindung setzen.<br />
Die turnusmäßige Ablesung dieser Zähler erfolgt dann über Funk<br />
außerhalb des Gebäudes<br />
Die Funkübertragung umfasst nicht den kompletten Speicher des Zählers,<br />
sondern nur abrechnungsrelevante Daten: momentaner Zählerstand,<br />
Zählernummer, Stichtagswert für die Abrechnung und Alarm- bzw. Fehlermeldungen.<br />
Hierbei wird der Zählerstand in verschlüsselter Form an den<br />
autorisierten Funkempfänger des Zweckverbandes beim Vorbeigehen bzw.<br />
-fahren übertragen. Nur der Versorger hat Zugriff auf die verschlüsselten<br />
Daten, da nur er durch ein PIN-TAN-Verfahren den Schlüssel erhält und<br />
somit die Datensicherheit, vergleichbar mit der Sicherheit einer Kreditkarte,<br />
gewährleistet ist. Rückschlüsse auf Ihr tägliches Verbrauchsverhalten sind<br />
damit nicht möglich.<br />
Die fernauslesbaren Wasserzähler verfügen über eine CE-Kennzeichnung und<br />
erfüllen alle europäischen sowie nationalen Anforderungen.<br />
Die Sendeleistung ist völlig ungefährlich und deutlich kleiner, verglichen mit<br />
den meisten heute in Haushalten zu findenden Geräte wie: Rundfunk (DAB)<br />
und Fernsehen (DVB-T), schnurlose Telefone (DECT), Mobilfunk, Babyphone,<br />
Wireless LAN (WLAN) und Bluetooth zur Kommunikation von Computern,<br />
Smartphones, Tablets etc. Die neuen Zähler senden mit einer Frequenz von<br />
868 - 870 MHz ca. alle 10-15 Sekunden ein Signal aus, das nur wenige<br />
Millisekunden dauert. Die Leistung dieses Signals liegt bei weniger als 10<br />
Milliwatt und die gesamte tägliche Sendedauer unter 60 Sekunden. Andere<br />
Geräte (bspw. schnurlose Telefone) senden hingegen ständig.<br />
Zum Vergleich: ein Handy sendet während eines Gesprächs mit 1000 - 2000<br />
Milliwatt, ein schnurloses Telefon (DECT Standard) sendet mit 250 Milliwatt,<br />
WLAN mit 100 Milliwatt und selbst ein Babyphone hat mit 10 Milliwatt eine<br />
stärkere Sendeleistung. Nach allem, was Technik und Medizin wissen, können<br />
wir Sie also beruhigen: die neuen Wasserzähler beeinträchtigen weder Ihre<br />
Gesundheit noch Ihr Wohlbefinden.<br />
Die betroffenen Haushalte werden rechtzeitig, durch den Zweckverband,<br />
über den Einbau der neuen Wasserzähler informiert. Sollten<br />
Sie Fragen haben oder noch nähere Informationen benötigen, dann<br />
wenden Sie sich bitte einfach an uns. Unsere Mitarbeiter sind unter<br />
der Nummer 09129 909995-0 gerne für Sie da.<br />
10<br />
FF Röthenbach b. St. W.<br />
Doppelter Grund zur Freude bei der<br />
Gesamtjugendfeuerwehr<br />
Rainer Ramsauer und Mathias Bitterwolf umrahmt von den Jugendlichen und deren<br />
Ausbildern.<br />
Hoch hinaus ging es bei der Rettung<br />
einer Person mithilfe der Steckleiter.<br />
Feuerwehrtechnisches Material musste<br />
von den Jugendlichen beherrscht werden.<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Zwei Gründe sich zu freuen hatten die Jugendlichen<br />
der Feuerwehren aus dem Markt <strong>Wendelstein</strong> im März. Sie legten die<br />
Jugendflamme ab und erhielten eine großzügige Spende der Sparkasse.<br />
Die Jugendflamme ist ein Abzeichen, dass die Jugendlichen in der Feuerwehr<br />
ab dem zwölften Lebensjahr ablegen können und das somit in gewisser<br />
Weise den Einstieg in die Feuerwehrkarriere darstellt. Die Jugendflamme ist<br />
in drei Stufen gegliedert, so dass der Nachwuchs jedes Jahr vor eine neue<br />
Herausforderung gestellt wird und sein Wissen unter beweis stellen kann.<br />
Das beginnt bei Knoten und dem Handhaben von Schlauch und Strahlrohr<br />
und endet bei der Rettung einer Person aus dem 1. Obergeschoss. Eindrucksvoll<br />
zeigen hier die jungen Feuerwehrleute, dass sie ihren älteren Kameradinnen<br />
und Kameraden in nichts nachstehen.<br />
Im Markt <strong>Wendelstein</strong> üben die Mitglieder der einzelnen Jugendfeuerwehren<br />
seit vielen Jahren gemeinsam für solche Abzeichen. Dies fördert das gegenseitige<br />
Kennenlernen und Miteinander, auf das es später im realen Einsatz<br />
ankommt. Zu den Aktivitäten der Gesamtjugendfeuerwehr gehören allerdings<br />
nicht nur Abzeichen und Übungen, sondern auch Ausflüge wie beispielsweise<br />
der jährliche Pfingstausflug. Daher freute man sich besonders über den Besuch<br />
von Mathias Bitterwolf und Rainer Ramsauer von der Sparkasse Mittelfranken-<br />
Süd, die eine Spende von 1300 Euro im Gepäck hatten. Das Geld soll in diesem<br />
Jahr auch zu Teilen in den Ausflug nach Pottenstein investiert werden.<br />
Vor der Abnahme der Jugendflamme wich dann allerdings die Freude über<br />
das Geldgeschenk der Konzentration auf die bevorstehenden Aufgaben. Vor<br />
den Augen der Kreisbrandmeister Christian Mederer und Matthias Hiltner,<br />
der Kommandanten und Jugendwarte sowie von Bürgermeister Werner Langhans,<br />
der dem Feuerwehrnachwuchs für sein Engagement dankte und sie<br />
ermutigte weiterzumachen, zeigten die Mädchen und Jungen eine sehr gute<br />
Leistung. Im Anschluss konnten alle stolz auf das Erreichte sein und ihr Abzeichen<br />
entgegennehmen. Die Stufe I meisterten Rebekka Rieger und Fabian<br />
Wild aus <strong>Wendelstein</strong>. Julia Albert (Kleinschwarzenlohe), Larissa Kammerer,<br />
Daniel Ritter (beide aus Sperberslohe), Christian Mehl, Alina Petzold, Jonas<br />
Vater (alle aus Röthenbach b. St. W.) und Luca Oedt (<strong>Wendelstein</strong>) absolvierten<br />
die Stufe II. Der dritten und schwersten Stufe stellten sich Leonhardt<br />
Eskofier (Kleinschwarzenlohe), Hannah Rösler und Anna Sczeponik (beide aus<br />
Röthenbach b. St. W.). Dass die Hälfte der Prüflinge Mädchen sind, stimmt<br />
positiv für die Entwicklung der Jugendfeuerwehren in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Text: Tilo Bergmann<br />
Fotos: Alexander Hungerecker<br />
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Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />
Schulprojektwoche in <strong>Wendelstein</strong> mit „Circus Luna“ begeisterte Kinder und Eltern<br />
KINDER UND JUGEND<br />
Aus Grundschulkindern wurden<br />
Nachwuchs-Zirkuskünstler<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Ein besonderes Schulprojekt wurde<br />
für die Grundschule <strong>Wendelstein</strong> jetzt nach<br />
längerer Planungszeit - auch zur Freude aller<br />
Schulklassen - wahr: Eine Woche lang durften die<br />
Schulkinder aller vier Klassenstufen „Zirkusluft“<br />
schnuppern und studierten unter fachkundiger<br />
Betreuung der Zirkusmannschaft um Direktor<br />
Peter Bethäuser vom „Circus Luna“ aus Unterfranken<br />
ein beeindruckendes Vorstellungsprogramm<br />
unter dem Motto „Circusgeschichte(n)“<br />
ein, das sie zudem ihren Eltern und Angehörigen<br />
an zwei Vorführungen präsentieren konnten.<br />
Sprichwörtlich „Zirkusluft“ durften die insgesamt<br />
acht Schulklassen der Grundschule <strong>Wendelstein</strong><br />
in der ersten Aprilwoche schnuppern, denn direkt<br />
neben der Schule gastierte der „Circus Luna“ aus<br />
Unterfranken in der „Hans-Seufert-Halle“ und<br />
dessen Hauptakteure waren in dieser einen Woche<br />
die Mädchen und Jungen der acht Grundschulklassen.<br />
Durch finanzielle Unterstützung von der<br />
Marktgemeinde, des Elternbeirats und der Sparkasse<br />
Mittelfranken-Süd sowie weitere Spenden<br />
konnten die Gesamtkosten bis auf eine kleine Teilnehmergebühr<br />
pro Kind reduziert werden, zumal<br />
allein die Schnupper- und Trainingsphase für die<br />
Kinder vier Tage andauerte.<br />
Von Montag bis Donnerstag lernten die Schülerinnen<br />
und Schüler in verschiedenen Sparten<br />
wie Akrobatik, Balance, Jonglage und Clownerie<br />
zunächst den Übungsalltag in einem Zirkus kennen.<br />
Zusammen mit den jungen Mitarbeitern vom<br />
„Circus Luna“ unter der Leitung von Direktor Peter<br />
Bethäuser entwickelten sie nach einer „Schnupperphase“<br />
in einer zweitägigen Trainingsphase<br />
und einer eintägigen „Feinausarbeitung“ eigene<br />
Auftrittsprogramme, die in der Gesamtfolge für den<br />
späteren öffentlichen Auftritt eine spannende Reise<br />
durch die „Circusgeschichte(n)“ ab 1800 bis zum<br />
„Circus der Zukunft“ im Jahr 2025 boten.<br />
Von der Erfindung der Trapezkunst bis zum<br />
„Cirque de Soleil“<br />
Die Familie Bethäuser, die in ihren Vorführungen als<br />
„Circus Luna“ vor allem akrobatische Nummern,<br />
Jonglage, Clownerie und andere Nummern ohne<br />
Tiere zeigt, wird von Peter Bethäuser geleitet und<br />
bietet in ihrem Gesamtangebot für die Arbeit mit<br />
Kindern und Jugendlichen auch die Möglichkeit,<br />
dass Interessierte hier ein „Freiwilliges soziales<br />
Jahr“ (FsJ) machen können. Der „Circus“ hatte für<br />
die Projektwoche die gesamte Ausstattung für ein<br />
Zirkuszelt mit dabei, die in der Hans-Seufert-Halle<br />
aufgebaut war. So konnten die Schulkinder gleich<br />
ab der „Schnupperphase“ unter realen „Auftrittsbedingungen“<br />
ihren Einsatz üben.<br />
Nach vier Tagen Training war die Spannung<br />
auf die „Premiere“ groß und am Freitag sowie<br />
am Samstag fand am Vormittag nochmals eine<br />
„Generalprobe“ statt. Die Klassen 1a bis 4a<br />
hatten am Freitagabend ihren Auftritt und die 1b<br />
bis 4b am Samstagabend, wobei an der Generalprobe<br />
neben den weiteren Grundschulklassen<br />
auch Kindergartengruppen zum Zuschauen eingeladen<br />
waren. Die Abendvorstellung fand für die<br />
Familien der Schülerinnen und Schüler und Ehrengäste<br />
wie <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner<br />
Langhans statt, so dass an den Generalproben<br />
und bei den Vorführungen die Sitzreihen rund um<br />
die Manege immer voll waren.<br />
Das begeisternde Gesamtprogramm bestand<br />
aus Übungen aus „Astleys Circus“ von 1807<br />
als Ursprung des neuzeitlichen Zirkus, einer<br />
Trapez- und Jonglagenummer in Erinnerung an<br />
Jules Leotard als Erfinder des Trapez 1859 und<br />
Vorführungen aus der „Völkerschau“ von Hans<br />
Stosch-Sarrasani von 1926. Nach der Pause führte<br />
ein Zeitsprung zur „Wiedergeburt des Circus“<br />
mit dem Circus Roncalli ab 1976, zu neuen<br />
Zirkusideen beim „Cirque de Soleil“ 2009 und<br />
dem „Circus von Morgen“ mit großem Finale.<br />
Der Beifall der großen Zirkusbesucher an beiden<br />
Abenden war für die Kinder der schönste Lohn für<br />
alles, was sie die Woche über gelernt hatten.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
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11
KINDER UND JUGEND<br />
Besuch von der französischen Partnerschule<br />
Stenay im Gymnasium <strong>Wendelstein</strong><br />
Echt „gelebte Partnerschaft“ im<br />
Zeichen der Freundschaft<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Wie bereits in den letzten Jahren hat auch heuer wieder<br />
das <strong>Wendelstein</strong>er Gymnasium eine Schülergruppe aus seiner französischen<br />
Partnerschule zu Gast. 22 Schülerinnen und Schüler vom<br />
Schulzentrum „Lycée Polyvalent Alfred Kastler“ in Stenay in Lothringen,<br />
besuchen noch bis zum 3.April die 5. bis 9. Klasse des Gymnasiums<br />
und erkunden zugleich bei Ausflügen Sehenswürdigkeiten in<br />
der Region. Während ihres Aufenthalts sind sie bei ihren deutschen<br />
Schulfreunden in <strong>Wendelstein</strong> privat untergebracht und lernen bei<br />
ihrem Aufenthalt in <strong>Wendelstein</strong> viel über die Region zwischen Donau<br />
und Pegnitz kennen.<br />
Bei ihrem Aufenthalt in <strong>Wendelstein</strong> werden die Jugendlichen aus der französischen<br />
Partnerschule von den Lehrerinnen Marie Gröninger, Elke Lenner<br />
sowie Sandra Steiner als Verantwortlichen für die Schulpartnerschaft betreut.<br />
Am ersten Tag in <strong>Wendelstein</strong> hieß die <strong>Wendelstein</strong>er Schulfamilie mit Schulleiter<br />
Dr. Johannes Novotny ihre Gäste in der Aula des Gymnasiums herzlich<br />
willkommen und die Gäste bekamen eine Führung durch ihre „Gastschule“,<br />
da neben dem Ausflugsprogramm auch der Schulalltag und gemeinsame<br />
Aktionen mit ihren Gasteltern während des Aufenthalts in <strong>Wendelstein</strong> zum<br />
Gesamtprogramm gehören.<br />
Als Partnerschule hat das <strong>Wendelstein</strong>er Gymnasium das Schulzentrum<br />
„Lycée Polyvalent Alfred Kastler“ in Stenay, das in seinem Schulkonzept<br />
verschiedene Schulzweige vereint. Stenay selbst liegt nordwestlich von Metz<br />
in der Region Lothringen, das gemeinsam mit dem Elsaß von 1871 bis 1918<br />
zum deutschen Kaiserreich gehörte. Die Besuchspremiere 2014 und weitere<br />
Beim Schüleraustausch mit der französischen Partnerschule gehörte für die Jugendlichen<br />
aus Stenay und Umgebung auch ein Besuch im <strong>Wendelstein</strong>er Rathaus mit zum<br />
Programm, wo Bürgermeister Werner Langhans (mittig unten) die Gruppe mit den beiden<br />
Lehrern aus Frankreich sowie Lehrerin Marie Gröninger (alle untere Reihe rechts) vom<br />
hiesigen Gymnasium begrüßte und die Gemeinde mit ihren Aufgaben vorstellte.<br />
Schülergruppen von dort seither haben beim Schüleraustausch für das<br />
hiesige Gymnasium zu einem willkommenen Ausbau der damals begonnenen<br />
Schulpartnerschaft geführt, die zwischen beiden Schulen eine regelmäßige<br />
Aktivität werden soll.<br />
Exkursionen nach Schwabach und Regensburg<br />
Die ersten Ausflüge der französischen Jugendlichen galten <strong>Wendelstein</strong><br />
selbst: Bei einer Altortführung durch den Historiker Dr.Jörg Ruthrof erfuhren<br />
die Gäste viel über die Geschichte des Marktortes und der historischen<br />
Gebäude. Im Neuen Rathaus empfing 1.Bürgermeister Werner Langhans<br />
die Gästegruppe im Gemeinderatssaal und informierte über die Arbeit der<br />
Gemeinde und des Gemeinderates sowie über Infrastruktur und die aktuelle<br />
Entwicklung der Gemeinde. Ebenso wichtig im Programm war die Teilnahme<br />
am Plan- und Wahlunterricht der Gastschule und ein gemeinsames „interkulturelles<br />
Projekt“ der Gastschüler und Gastgeber.<br />
Übers Wochenende gab es Gelegenheit für die Gasteltern und ihre französischen<br />
Gäste für eigene gemeinsame Aktivitäten. Und es gab Tagesexkursionen<br />
an den insgesamt zehn Aufenthaltstagen der Jugendlichen in<br />
<strong>Wendelstein</strong>: Ein Fahrtziel der Jugendlichen und ihrer Gastgeber war die<br />
Weltkulturerbe-Stadt Regensburg und ein weiteres die Stadt Schwabach.<br />
Für <strong>Wendelstein</strong>s Schulleiter Dr. Johannes Novotny wie für die begleitenden<br />
Lehrer der französischen Partnerschule und des hiesigen Gymnasiums erwies<br />
sich der jetzige Schüleraustausch als wichtige Festigung der jungen Partnerschaft<br />
beider Schulen.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
12<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
Runderneuerte Grundschule Kleinschwarzenlohe mit Festakt eingeweiht<br />
Kinder fühlen sich in ihrer „neuen-alten“ Schule wohl<br />
Zum Anlass passend - der Wiedereröffnung der Kleinschwarzenloher<br />
Grundschule nach umfassender Renovierung mit zeitgemäßen<br />
Umbaumaßnahmen - feierte die „Schulfamilie“ der Grundschule<br />
Schwarzenlohe dieses Ereignis in würdiger Weise auf zwei Tage<br />
verteilt. Den Auftakt bildete dabei die offizielle Wiedereinweihung<br />
am Freitag mit vielen Ehrengästen und der zugehörigen Schlüsselübergabe,<br />
während der Samstag ganz der Schulfamilie selbst gehörte<br />
mit einem großen Schulfest und anschließendem „Tag der offenen<br />
Tür“ für die Angehörigen und die Öffentlichkeit.<br />
Die Ehrengäste wurden bei der Wiedereinweihungsfeier von den vier Schulklassen<br />
der Grundschule als gemeinsamer Chor herzlich begrüßt, wobei dies<br />
1.Bürgermeister Werner Langhans bei seinen Einführungsworten trotzdem<br />
nicht davon befreite, etliche Ehrengäste mit Landrat Herbert Eckstein,<br />
Bezirksrätin Cornelia Griesbeck, Schulamtsdirektorin Ingrid Dröse, Vertretern<br />
der Schulen in der Gemeinde sowie vielen Aktiven aus der Kommunalpolitik<br />
und Vertretern der am Bau beteiligten Firmen namentlich zu erwähnen. Ein<br />
besonderer Gruß und Dank galt zudem den anwesenden Nachbarn, die seit<br />
2016 „fast täglich mit der Baumaßnahme leben mussten“.<br />
Ein weiterer Dank ging an alle am Bauvorhaben beteiligten Behörden, Institutionen<br />
und Firmen für die gute Zusammenarbeit, um vor allem nach den<br />
Problemen mit einem Bauunternehmen samt damit verbundener Verzögerung<br />
die Schulsanierung so schnell als möglich fortzusetzen. Der Begrüßung folgten<br />
die Auftritte der Schulklassen: Die Klasse 1b zeigte einen Tanz zum Thema<br />
„Frühling“, als Piraten verkleidet entführte die 2.Klasse die Feiergäste mit<br />
ihrer Interpretation vom „Fluch der Karibik“, eine „Polka“ war der Beitrag der<br />
Klasse 3b und die 4.Klasse präsentierte sich international mit einer Vorführung<br />
zur Musik des Pink Floyd-Klassikers „Another brick in the wall“.<br />
Auch die Hortkinder dankten mit einem Auftritt<br />
Die Kleinschwarzenloher Hortkinder setzten die Vorführungen fort: Sie hatten für<br />
die Veranstaltung ein eigenes Lied über ihre schöne neue Schule und ihren Hort<br />
einstudiert und begeisterten mit einem „Hort-Rap“. Mit dem gemeinsam gesungenen<br />
Lied „Stein auf Stein“ beschlossen alle Kleinschwarzenloher Schulklassen<br />
gemeinsam die Reihe der Auftritte und leiteten damit ideal zur Segnung über.<br />
Gemeinsam mit Pfarrerin Sandra Schwarz-Biller von der örtlichen evangelischen<br />
Kirchengemeinde und Gemeindereferentin Monika Fass gestaltete Kornburgs<br />
katholischer Pfarrer Franjo Skok gelungen diesen Teil der Feier.<br />
Bevor danach die Schulklassen ins verdiente Wochenende nach Hause<br />
durften, hatte der Bürgermeister noch eine Überraschung für drei Kinder<br />
unter ihnen: Bei der Rückkehr in ihre „neue-alte“ Schule im Herbst letzten<br />
Jahres gehörte ein Luftballon-Wettbewerb mit zu den Feierlichkeiten und<br />
jetzt wurden die drei Schülerinnen und Schüler geehrt, deren Ballons damals<br />
am weitesten geflogen waren und deren Finder an die Gemeinde zurückgeschrieben<br />
hatten. Alle drei waren Richtung Nordwesten geflogen und<br />
der weiteste Ballon war mehr als 400 Kilometer bis nach Niedersachsen<br />
geflogen, wie Bürgermeister Werner Langhans bei der Preisübergabe erklärte.<br />
Planungen haben schon 2014 begonnen<br />
Die offiziellen Grußworte zur Wiedereinweihung eröffnete ebenfalls Bürgermeister<br />
Werner Langhans, der an die unerwartet lange Bau- und Planungszeit des Projekts<br />
erinnerte: Nachdem 2014 die ersten Planungen und weitere Planungsschritte im<br />
Gemeinderat stattfanden, folgten in 2015 entscheidende Detailplanungen und 2016<br />
der tatsächliche Baubeginn. Die ersten sichtbaren Arbeiten am Schulareal waren<br />
dann 2016 Abrißarbeiten an einem Teil des Schulensembles. Vor allem aufgrund etlicher<br />
Probleme mit einer der beteiligten Firmen musste die gesamte Baumaßnahme<br />
aber kurz darauf leider eingestellt und erneut ausgeschrieben werden.<br />
Was jedoch beim umfassenden Um- und Neubau der Schule entstanden ist,<br />
präsentiert sich dem Bürgermeister zufolge als modernes Raumkonzept für<br />
die Schule - zumal auch die Interessen und Anregungen der Schulleitung und<br />
weiterer Mitnutzer wie etwa des örtlichen TSV und des integrierten Hortes<br />
mit Mensaraum bei der Mehrzwecknutzung der Halle in die Planungen eingebracht<br />
und umgesetzt wurden.<br />
Insgesamt waren an der Baumaßnahme 74 Gewerke beteiligt und mit der jetzigen<br />
modernen Gestaltung kann und darf die Schulfamilie und die Kleinschwarzenloher<br />
Bevölkerung stolz sein auf ihr energetisch ideales Schulensemble.<br />
„Diese Schule ist mir ans Herz gewachsen wie ein eigenes Kind“<br />
Als verantwortlicher Architekt sah Stefan Schüller den Umbau als ein Projekt<br />
mit bleibendem Erinnerungswert. Der erste Eindruck sei 2014 eine „typische<br />
70er Jahre-Schule“ gewesen, die bei ihm Vorahnungen an viel Geduld und<br />
Nerven beim Umbau geweckt habe. Geduld, Nerven und Ausdauer habe es<br />
dann auch wirklich gebraucht - besonders 2016 wegen der schon erwähnten<br />
Probleme - aber der Gesamtaufwand habe sich im Nachhinein gelohnt: „Ich<br />
werde die wöchentlichen Arbeitstreffen hier und die gute Zusammenarbeit<br />
zukünftig vermissen, denn diese Schule ist inzwischen sogar mein besonderes<br />
Kind, von dem ich mich jetzt verabschieden muss“.<br />
Für „sein Kind“ hatte Schüller auch ein Abschiedsgeschenk mitgebracht und<br />
übergab an die Schulleitung einen Satz Hockeyschläger für den Sportunterricht,<br />
während er an Bürgermeister Werner Langhans als Bauherr und Bauträger einen<br />
großen Schlüssel als symbolisches Geschenk übergab. Dieser gab den Schlüssel<br />
umgehend an Schulrektorin Jutta Gundel weiter und lud - wie es nach ihm auch<br />
Jutta Gundel explizit wiederholte - den Architekten herzlich ein, diese Schule als<br />
„sein Kind“ gern auch weiterhin zu besuchen und sich daran zu erfreuen, wie<br />
glücklich die Kinder als Hauptnutzer des Bauwerks in ihrer neuen Schule sind.<br />
Anfängliche Zweifel wichen bald der Freude auf die „neue Schule“<br />
Mit dem Freudenruf „Jetzt haben wir ihn endgültig, den Schlüssel“ eröffnete Schulrektorin<br />
Jutta Gundel ihr Grußwort und erinnerte sich, ebenfalls anfangs Zweifel<br />
gehabt zu haben, was für eine Schule am Ende der Umbau- und Neubauarbeiten hier<br />
entstehe. Aber genau dieses kombinierte Vorgehen sei richtig gewesen. Denn als die<br />
Schule 2015 „ins <strong>Wendelstein</strong>er Exil“ umzog, waren es genau 80 Kinder in den vier<br />
Klassen und jetzt beim Wiedereinzug im Herbst 2018 waren es schon über 90 und<br />
auch der integrierte Hort präsentiere sich als moderne und gelungene Einrichtung,<br />
die überhaupt so erst nach den Problemen 2016 möglich geworden sei.<br />
Ihr besonderer Dank galt zum einen der Marktgemeinde und der Verwaltung für<br />
die gute Zusammenarbeit bei der Gesamtbaumaßnahme wie auch der Grundschule<br />
<strong>Wendelstein</strong> als „Gastgeber“ für die Kleinschwarzenloher Schulklassen von 2015 bis<br />
2018 in deren Räumen. Den Lehrern und den Eltern dankte sie ebenfalls für deren<br />
Geduld angesichts der langen Auslagerungszeit. Den Schlüssel selbst sah sie zudem<br />
als Symbol für Aufgeschlossenheit und diese Offenheit an der „neuen Schule“ wirke<br />
bereits jetzt, denn die Schülerinnen und Schüler liebten ihre Grundschule mit ihrer<br />
modernen Ausstattung und dem umfassenden Betreuungsangebot.<br />
Dank an die Gemeinde für großzügige Hortgestaltung<br />
Als Betreiber der Horteinrichtung an der Schule dankte Manuel Leisinger der<br />
Marktgemeinde für deren Unterstützung bei der großzügigen Gestaltung der<br />
neuen Horteinrichtung und stellte zugleich die neuen Strukturen der Betreuungseinrichtungen<br />
bei den katholischen Kirchengemeinden im Bistum Eichstätt<br />
vor, da die Pfarrei Kornburg in Kleinschwarzenlohe zukünftig den Hort<br />
betreibe. Schulamtsdirektorin Ingrid Dröse würdigte die Feier als „besonderen<br />
Tag für die Schulfamilie in Kleinschwarzenlohe“ und die Schule selbst<br />
als „moderne und zeitgemäße Bildungsstätte mit viel Freiraum und gutem<br />
Betreuungsangebot“ als ideale Ausgangslage für eine Schule heute.<br />
Für Landrat Herbert Eckstein als weiteren Ehrengast samt Geschenk für die<br />
Schulfamilie war der zuvor zitierte Begriff der „Aufgeschlossenheit“ ein<br />
Schlüsselwort für die moderne Schullandschaft: Galt z.B. „Hort“ vor über 20<br />
Jahren noch als ungeliebter „Ost-Import“, sei er heute ein fester Bestandteil<br />
im Betreuungsangebot der Schulen. Auch deshalb gratulierte er der Gemeinde,<br />
stets frühzeitig die Zeichen der Zeit erkannt und bei Baumaßnahmen wie hier<br />
der Grundschule die Weichen richtig gestellt zu haben. Mit der Einweihungsfeier<br />
war das offizielle Fest jedoch noch nicht beendet, denn nur einen Tag<br />
später bot ein Schulfest für die Schulfamilie die ideale Gelegenheit, bei einem<br />
„Tag der offenen Tür“ die Schule kennenzulernen (weiterer Bericht folgt).<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
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KINDER UND JUGEND<br />
Evang. Kindergarten im Pfarrgarten <strong>Wendelstein</strong><br />
Hallo, hallo, schön dass Du da bist…<br />
So wurden die Großeltern der drei Kindergartengruppen begrüßt.<br />
Und zur Freude aller nahmen viele die Einladung zum gemütlichen<br />
Beisammensein gerne an.<br />
Sie ließen sich von dem vorbereiteten Programm an drei Nachmittagen<br />
unterhalten und überraschen.<br />
Es gab zahlreiche Frühlingslieder, eine Tulpenmeditation und Fingerspiele.<br />
Schwerpunktthema war der Frühling. Eine Geschichte wurde vorgelesen und der<br />
Katzentatzentanz von den Kindern gespielt. Beim Lied „alle Vögel sind schon<br />
da“ stimmten viele der Gäste mit ein. An einem Nachmittag wurde es sogar von<br />
zwei Kindern mit der Veeh-Harfe gespielt, was die Großeltern echt beeindruckte.<br />
Als besondere Überraschung und als Dank für die Großeltern bekamen sie<br />
noch ein selbst gebasteltes Geschenk von ihren Enkeln überreicht.<br />
Sternen-Kinder-Haus<br />
Rückblick auf das 15-jährige Jubiläum<br />
Am 15.03.<strong>2019</strong> feierten wir im Sternen-Kinder-Haus das 15-jährige Bestehen<br />
unserer Einrichtung mit einem Jubiläumsgottesdienst in der St. Georgskirche.<br />
Dazu luden wir alle Eltern, Freunde und auch offizielle Gäste ein. Als erste<br />
Einrichtung in <strong>Wendelstein</strong>, die eine Kinderkrippe und einen Hort unter einem<br />
Dach vereinte, wollten wir auch unser Jubiläum mit allen, die an der Entstehung<br />
beteiligt waren feiern. Der Gottesdienst stand unter dem – von den<br />
Kindern selbst gewählten - Thema Freundschaft. Viele Freundschaften unter<br />
Kindern und auch deren Familien wurden im Hort und der Krippe geknüpft,<br />
und haben im Alltag der Kinder eine große Bedeutung. Die Hortkinder<br />
machten sich bereits im Vorfeld viele Gedanken was für sie Freundschaft,<br />
und einen Freund an der Seite zu haben, bedeutet. Diese Gedanken lasen<br />
die Kinder dann im Gottesdienst vor, gestalteten dazu Plakate, die wir später<br />
im Flur des Hortes zum Nachlesen aufhängten. Danach waren alle Gäste im<br />
Sternen-Kinder-Haus herzlich willkommen zu Kaffee und Kuchen.<br />
Freie Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong><br />
Schuhkartons zu Weihnachten und Kaffee zu Ostern<br />
Vor Weihnachten transportierten die Kinder der Klasse 4b der Freien Waldorfschule<br />
<strong>Wendelstein</strong> viele bunte Pakete für „Weihnachten im Schuhkarton“<br />
zur Sammelstelle bei der Firma Langhans. Kurz vor den Osterferien ging der<br />
Bollerwagentransport weiter bis nach Röthenbach zur TAFEL.<br />
Frau Duschner, die Tafelleitung, hatte uns auf unsere Bitte hin eine Liste mit<br />
begehrten Lebensmitteln zukommen lassen. Die Schulgemeinschaft brachte<br />
uns viele Päckchen und Kartons ins Klassenzimmer und die Kinder freuten<br />
sich über die rege Beteiligung. Am Donnerstag vor den Osterferien füllten wir<br />
fünf vom Kindergarten und von Familien ausgeliehene Bollerwägen mit den<br />
Sachen und brachten sie flott nach Röthenbach. Nur eine Nudelpackung kam<br />
nicht heil an. Frau Duschner freute sich sichtlich über unsere „Lieferung“ und<br />
Im Vorfeld wurde in den Gruppen Kuchen für diesen Nachmittag gebacken,<br />
den sich die Eingeladenen schmecken ließen.<br />
Diese kleine Feierstunde sollten ein kleiner Dank für alle Großeltern sein, die<br />
sich gerne und oft um ihre Enkel kümmern und ohne deren Hilfe so manche<br />
Familie echt „aufgeschmissen“ wäre.<br />
Renate Erhardt<br />
Nach einigen Grußworten der offiziellen Gäste,<br />
teilweise verbunden mit Geschenken, präsentierten<br />
sich die Kinder der Musikgruppe, unter der Leitung von Jürgen Günther, mit<br />
einem Medley von 15 Liedern, die sie gerne singen. Im Anschluss daran durften<br />
sich dann endlich alle großen und kleinen Gäste von den leckeren Kuchentellern<br />
bedienen, und sich mit Kaffee, Tee, Saft und Wasser verwöhnen lassen.<br />
In unserer Einrichtung waren an diesem Freitagnachmittag ca. 230 Gäste<br />
anwesend, denn nicht nur in den Räumen des Hortes gab es Kaffee und Kuchen,<br />
sondern auch in den Räumen des Kleinkindbereichs im unteren Stockwerk.<br />
Wir haben uns über die zahlreichen Gäste sehr gefreut, bedanken uns an<br />
dieser Stelle recht herzlich für ihren Besuch, denn genau dafür haben wir viel<br />
Zeit und Mühe investiert, um alles vorzubereiten und schön herzurichten.<br />
Herzlichen Dank an Sie, dass Sie alle da waren.<br />
Jürgen Günther, Einrichtungsleiter<br />
nahm berührt auch den Umschlag mit vielen bunt bemalten Papierostereiern<br />
in Empfang. Die Kinder hatten sie mit großem Eifer für die Menschen gemalt,<br />
die zu Ostern zur TAFEL kommen. Nach einer gemütlichen Vesperrunde im<br />
Wiesengrund ging es rasch wieder zurück zur Schule, im Herzen erfüllt mit<br />
der Hoffnung, anderen Menschen etwas Gutes getan zu haben.<br />
Sabine Zäpfel<br />
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KINDER UND JUGEND<br />
KINDER- UND JUGENDBÜROS WENDELSTEIN<br />
UND JUGENDTREFF WENDELSTEIN E.V.<br />
Unsere Bürozeiten sind<br />
Montag 10 – 14 Uhr, Dienstag 12 – 16 Uhr<br />
& 10.00 – 14.00 Uhr Elternsprechstunde<br />
Mittwoch 10 – 14 Uhr & 16.00 - 18.00. Uhr<br />
Elternsprechstunde<br />
Donnerstag 12 – 16 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung<br />
Offene Tür für Jugendliche<br />
(ab 12 Jahre)<br />
Mittwoch 18 – 20 Uhr, Donnerstag 18 – 20 Uhr<br />
Freitag 19 – 23 Uhr, Samstag 19 – 23 Uhr<br />
Offene Tür für Kids und Teens<br />
MI: 15.00 – 17.00 Uhr: Kids Treff (s. Angebote)<br />
DO: 16.00 – 18.00 Uhr: Offene Tür<br />
FR: 15.00 – 19.00 Uhr: Offene Tür<br />
SA: 14.00 – 19.00 Uhr: Offene Tür<br />
YOUTH TREFF<br />
Angebote im Rahmen des offenen Treffs für<br />
Jugendliche ab 14 Jahre.<br />
• 11.05.<strong>2019</strong>: CrazyBeats – HipHop-Battle<br />
KOSTENFREI<br />
• 18.05.<strong>2019</strong>: Windmaschinen und große Show<br />
– Eurovision Song Contest KOSTENFREI<br />
Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />
vorher telefonisch oder online anmelden<br />
TEENS - TREFF<br />
Jeden Freitag ab 15 Uhr gibt es Angebot für alle<br />
ab 10 Jahren. Neben dem Offenen Treff, an dem ihr<br />
alles was die Einrichtung so bietet nutzen könnt.<br />
• 10.05.<strong>2019</strong>: Cinema downstairs:<br />
Frontalknutschen. KOSTENFREI<br />
• 17.05.<strong>2019</strong>: Knotiger Wollspaß – Freundschaftsbändchen<br />
für alle. KOSTENFREI<br />
Beachtet bitte unsere Flyer, die an den <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Schulen verteilt werden und an den bekannten<br />
Plätzen ausliegen. Zudem findet ihr aktuelle<br />
Programmhinweise auf unserer Facebook-Seite<br />
www.facebook.com/jtwendelstein/<br />
Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />
vorher telefonisch oder online anmelden!!!<br />
Neben den Aktionen findet immer der offene Treff<br />
für Teens ab 10 Jahren statt – für alle die nicht an<br />
den Aktionen teilnehmen möchten. Ausnahmen<br />
sind Schulferien und der TeensTreff on Tour.<br />
KIDS TREFF<br />
Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von 15.00 -<br />
17.00 Uhr für alle 6-10 jährigen ein tolles Angebot!<br />
• 08.05.<strong>2019</strong>: Cucina Italiana – Wir machen Pasta<br />
und Pesto; Kosten: 3,00 €<br />
• 15.05.<strong>2019</strong>: Keilrahmen und Mosaik; Kosten:<br />
3,00 €<br />
• 22.05.<strong>2019</strong>: Schnitzeljagd in <strong>Wendelstein</strong>;<br />
kostenfrei<br />
Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />
vorher telefonisch oder online anmelden<br />
Unser Büro befindet sich in den Räumen des<br />
Jugendtreffs (Am Schießhaus 2). Erreichbar<br />
sind wir unter der Rufnummer 09129/401124<br />
und per Email: info@jtwendelstein.de.<br />
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Das hat uns, der Redaktion, sehr gut gefallen!<br />
Hans Pfähler<br />
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben,<br />
wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt….“<br />
Roland Kaiser trällerte diesen Text vor Jahrzehnten in unsere Ohren und dieser blieb<br />
irgendwie in meinem Gedächtnis hängen. Neben Gesundheit, intakter Familie,<br />
ausreichend Geld usw., ist die Nachbarschaft ein besonders „hohes Gut“ in unserem<br />
umtriebigen Alltag. Aber warum denke ich ausgerechnet darüber nach?<br />
Leider gibt es auch bei uns im weitgehend friedlichen, lebenswerten <strong>Wendelstein</strong><br />
Streit unter Nachbarn. Dabei ist und sollte doch bei eigentlich allen<br />
Bürgern ein tiefes persönliches Interesse vorhanden sein, in „Frieden“ mit<br />
seinen Nachbarn zu leben, vielfach über Jahre oder gar Jahrzehnte hinweg.<br />
Aber es gibt leider einige Mitmenschen, die krankhaft versuchen, Streit und<br />
Ärger zu verursachen. Warum? – Es scheint so, dass sich manche Nachbarn<br />
an Zwistigkeiten, Wortgefechte, Gerichtsanzeigen, Schikanen etc. ergötzen<br />
und sich sogar daran erfreuen können., nach dem Motto, „dem wird ich´s<br />
zeigen“! Egoismus pur!<br />
Aber was soll das letztlich bringen?? – Jeder „normale“ Mensch möchte<br />
sein Leben genießen. Doch dazu gehört auch ein guter Umgang mit seinen<br />
Mit-menschen, sprich Nachbarn. Und der vermeintlich böse Nachbar braucht<br />
diese Nähe und den Frieden eigentlich ebenfalls. So sind Hilfsbereitschaft in<br />
kleinen Dingen, aber vor allem in Notlagen, ein unbezahlbarer „Reichtum“,<br />
den man sich gegenseitig anbieten, ja schenken kann.<br />
Natürlich ist mir bewusst, dass es Differenzen und Unstimmigkeiten geben<br />
kann. Diese sollten jedoch mit gegenseitiger Fairness, Respekt und Offenheit<br />
direkt geklärt und ausgesprochen werden, auch wenn man sich nicht gleich<br />
um den Hals zu fallen braucht. Aber…. Nachbarschaft muss auch „gepflegt“<br />
werden. Nicht immer nur mit einer gemeinsamen Grillparty. Nein, ein freundliches<br />
Grüßen (wie geht´s?), bei Krankheit Hilfe anbieten, ein Paket annehmen,<br />
den Mülleimer mitnehmen, Kinderlachen dulden, den Schnee mit wegschieben<br />
usw. usw. Der Phantasie, jemandem freundlich zu begegnen sind keine<br />
Grenzen gesetzt. Eine ausgestreckte Hand wäre Erleichterung für beide Seiten.<br />
Die Jahreslosung der christlichen Kirchen für <strong>2019</strong> lautet: „Suche Frieden und<br />
jage ihm nach!“ Nicht immer kann man den Frieden einfach „einfangen“, aber<br />
ihm nachzujagen, sich diesen zu wünschen, das wäre schon eine tolle Sache.<br />
Hans Pfähler - März <strong>2019</strong><br />
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Leserbrief<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-<strong>Mai</strong>l ein. info@seifert-medien.de<br />
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben“,<br />
… wenn es dem Nachbarn nicht gefällt!<br />
Als wir und fünf weitere Mitbewohner 2012 in unser neues Heim/<br />
Mehrparteienhaus eingezogen sind, da war Nachbarschaftshilfe<br />
und Freundlichkeit jedweglicher Art noch Programm.<br />
Seit einem Mieterwechsel vor 2 Jahren ist mit einem Schlag alles anders.<br />
Die Streitthemen unter Nachbarn sind hierbei oft tatsächlich Klassiker<br />
wie: Rasenmähen zur falschen Uhrzeit, zu laute Kinder, Dreck im Treppenhaus<br />
die offengelassene Haustüre. Auch eine vermeintlich zu hohe Hecke<br />
am Gartenzaun kann zu Unstimmigkeiten führen. Oft steckt allerdings<br />
mehr dahinter und die Konflikte sind nur Symptome sich überschneidender<br />
Interessen. Unter Nachbarn unterscheiden sich die Lebenswelten<br />
stark. Mit unseren Nachbarn haben wir oft nicht so viele Gemeinsamkeiten<br />
wie mit unseren Freunden oder Arbeitskollegen und dadurch haben<br />
wir sehr unterschiedliche Gewohnheiten und Erwartungen aneinander.<br />
Es gehört viel Entschlossenheit und Mut dazu, die Konflikte mit dem<br />
Nachbarn anzugehen. Denn um Konflikte zu lösen, sollte man aufeinander<br />
zugehen und über die jeweilige Situation reden.<br />
Das ist nur leider nicht mit jedem möglich.<br />
Wie kann es sein, dass ein Mitbewohner unrechtmäßig seine Garage zu<br />
Bastelwerkstatt umfunktioniert (GaVo), dazu auch noch seinen PKW-<br />
Stellplatz mit Plastikabdeckplanen für jedermann „verschönert“, seine<br />
2 PKWs aber auf der Straße parkt? Dazu kommt auch noch die widerrechtliche<br />
Nutzung des Garagendaches als Energielieferant mittels einer<br />
Photovoltaikanlage. Siehe Gerichtsentscheid der 3. Kammer des ersten<br />
Senats des BVerfG im Beschluß vom 28.07.2014 – 1BvR 1925/13.<br />
Hier „erwarten“ die lieben Nachbarn Toleranz und stillschweigendes Dulden der<br />
Übrigen, bestehen jedoch ihrerseits darauf, dass die Naturhecke nachgemessen<br />
und auf Höhe korrigiert wird, da diese derzeit 2,20 m hoch ist – zu hoch !?!?<br />
Wohl gemerkt, besagter Mieter wohnt im 1. Obergeschoß und ist in keinster<br />
weise in seiner Sicht beeinträchtigt, egal wie hoch die Hecke wachsen würde.<br />
Wäre es nicht schöner, miteinander zu leben und leben lassen? Und sollte<br />
doch einmal etwas im Argen liegen oder sich Interessen überschneiden,<br />
bedeutet es dann nicht weniger Ärger, wenn man einfach darüber redet?<br />
In diesem Sinne wünschen wir allen ein besseres und zufriedenes<br />
Mit- und Nebeneinander!<br />
Verfasser ist der Redaktion bekannt<br />
Endlich Frühling!<br />
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die neue Frühlingskollektion ist da.<br />
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VEREINE<br />
Ehrungen und Neuwahlen waren Schwerpunkte<br />
der AWO-Generalversammlung<br />
Einstimmige Bestätigung für die bewährte<br />
Vereinsführung<br />
Kleinschwarzenlohe - Knapp 60 Mitglieder waren zur Freude von AWO-<br />
Ortsvorsitzendem Klaus Pusch zur Generalversammlung ins „Mehrgenerationenhaus“<br />
gekommen und diesen - darunter viele Jubilare zur<br />
Ehrung - wie den Ehrengästen vom AWO-Kreisverband und aus der<br />
Kommunalpolitik konnte er in seinem Rückblick unzählige Aktivitäten<br />
des letzten Jahres präsentieren. Ein besonderer Dank des Ortsverbands<br />
galt dabei den Ehrengästen wie auch den Mitgliedern, deren Ehrung<br />
für langjährige Treue zur AWO ebenso wie die Neuwahlen des Gesamtvorstands<br />
weitere Punkte der Versammlung waren.<br />
Der Begrüßung durch Vorsitzenden Klaus Pusch mit Totenehrung folgten die Grußworte<br />
der Ehrengäste. Für den kürzlich neuorganisierten AWO-Kreisverband Mittelfranken<br />
Süd gratulierte Christine Heller vom Kreisvorstand dem Ortsverband zu<br />
dessen „phänomenaler Arbeit mit knapp 500 Veranstaltungen in beachtenswerten<br />
Vielseitigkeit“. In gewisser Hinsicht werden dabei auch alle menschlichen Sinne<br />
„bedient“ mit hören (Veeh-Harfengruppe und AWO-Rockers), sehen und schmecken<br />
wie auch riechen (Fahrten des Ortsverbands), bewegen (mit Badefahrten und<br />
„Smovey Fit“) und vor allem: die Angebote nutzen und genießen können.<br />
An aktuellen Themen aus der AWO-Arbeit nannte sie für <strong>2019</strong> das „Doppeljubiläum“<br />
mit dem 40jährigen Bestehen des AWO-Kreisverbands und der<br />
100-Jahrfeier deutschlandweit der AWO sowie die Neuorganisation des<br />
Kreisverbands beim letzten Kreisdelegiertentreffen. 1. Bürgermeister Werner<br />
Langhans dankte für die Marktgemeinde gern allen Aktiven im Ortsverband<br />
für deren Mitarbeit, Ausdauer und Einsatz sowie dem AWO-Ortsverband zu<br />
dessen erfolgreichem Gesamtangebot. Er erinnerte zudem daran, dass Klaus<br />
Pusch heuer 20 Jahre bereits der Vorsitzende des Ortsverbands ist und dies<br />
sei keine Selbstverständlichkeit im Ehrenamt.<br />
Gesundheitsministerin Huml besucht bald das Mehrgenerationenhaus<br />
Vor den Ehrungen verband Bezirksrätin Cornelia Griesbeck mit ihrem Grußwort<br />
eine besondere Überraschung für die Versammlung, denn sie konnte berichten,<br />
dass im April Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin Melanie Huml das<br />
Mehrgenerationenhaus in Kleinschwarzenlohe besuchen wird. Die Ehrungen<br />
langjähriger Mitglieder bildeten den nächsten Punkt der Versammlung. Nicht alle<br />
Mitglieder konnten ihre Ehrungen persönlich entgegennehmen, die Anwesenden<br />
aus allen Ehrungsstufen mit 10- bis zu 50jähriger Vereinszugehörigkeit erhielten<br />
zusammen mit Urkunde und Ehrennadel zudem ein Geschenk als Dank.<br />
Seit 10 Jahren sind Ingrid Drobig, Inge und Manfred Gaubatz, Gabriele und<br />
Wolfgang Gratzke, Marianne Hacker, Elfriede Hoffmann, Isabel, Manuel und<br />
Werner Langhans, Isolde und Reimund Middel, Gertrud Perrey, Jan Pusch,<br />
Judith, Lisa und Tim Rechsteiner, Heidi Rißmann, Jana, Curt, Georg und Jens<br />
Schlimper, Hannelore Schöbel, Karina, Kristin, Rebekka und Robert Seelmann,<br />
Rosi Thomalla, Karlheinz Zagel sowie Hildegard und Rudolf Zech Mitglieder<br />
bei der AWO <strong>Wendelstein</strong>. Mitgliederstark waren auch die Ehrungsjahrgänge<br />
bei der 20- und 25jährigen Mitgliedschaft.<br />
Die geehrten AWO-Mitglieder mit 1. Bürgermeister Werner Langhans (8.v. rechts),<br />
Christine Heller vom AWO-Kreisverband (3.v. rechts) sowie AWO-Ortsvorsitzendem<br />
Klaus Pusch (Mitte sitzend) und weiteren Vorstandsmitgliedern.<br />
Seit Jahren wachsende Mitgliederzahlen<br />
Wie in den Vorjahren ist die Mitgliederentwicklung positiv, denn zum Jahresende<br />
2018 hatte der Ortsverband 680 Mitglieder und war auch im neuen<br />
vergrößerten Kreisverband „Mittelfranken Süd“ der aktivste Ortsverband und<br />
einer der „ganz großen“. Dennoch gelte es weiterhin Werbung zu machen<br />
für die AWO <strong>Wendelstein</strong> und für eine Mitgliedschaft, denn gut die Hälfte der<br />
Mitglieder seien Senioren im Alter über 65 Jahren. Stolz dürfe der Ortsverein<br />
zudem auf sein Gesamtangebot sein, da in 2018 insgesamt 479 Veranstaltungen<br />
stattfanden und zu diesen knapp 5800 Teilnehmer kamen.<br />
Als aktivste Gruppen führten die Veeh-Harfengruppe und das Angebot der<br />
Demenzbetreuung mit jeweils knapp 100 Terminen die Veranstaltungsliste an<br />
und die zwei PC-Clubs kamen auch mit ihren Treffen auf knapp 60 Termine<br />
in 2018. Teilnehmerzuwachs konnte vor allem die Gruppe der Demenzbetreuung<br />
und auch der „Miniclub“ verzeichnen. Und auch wenn die großen<br />
Arbeiten am und im Mehrgenerationenhaus jetzt beendet seien, gebe es<br />
trotzdem immer wieder notwendige Pflege- und Instandhaltungsarbeiten<br />
am Haus und im Gartengelände. Mit dem Kassenbericht und der Entlastung<br />
durch die Kassenrevisoren endeten die Berichte.<br />
Vertrauen in den Gesamtvorstand bei den Neuwahlen<br />
Der letzte Hauptpunkt der Versammlung waren die Neuwahlen für den<br />
Gesamtvorstand im Ortsverband. Unter der Leitung von Christine Heller im<br />
Wahlausschuss erhielten - jeweils ohne Gegenkandidaten - bei den Neuwahlen<br />
wie bisher Klaus Pusch als 1.Vorsitzender, Achim Drobig und Dr. Jörg Ruthrof<br />
als dessen Stellvertreter, Margot Pusch als Vereinskassier und Gabi Kohlert als<br />
Schriftführerin das einstimmige Vertrauen der Mitglieder für die nächsten Jahre.<br />
Als Kassenrevisoren wurden Helga Hegmann und Bernd Genser bestätigt,<br />
während es bei den Beisitzern mehrere personelle Veränderungen gab.<br />
Als Beisitzer wurden Karin Dellermann, Jutta Sperber, Paul Alt und Gustav<br />
Steyer bei den Neuwahlen bestätigt, während Therese Doege, Ingrid Drobig,<br />
Sofie Löhlein, Alexandra Schindele, Marlene Schlampp und Harry Büchs neue<br />
Beisitzer sind. Bestätigt wurden zudem die Delegierten des Ortsverbands,<br />
die für die nächste Kreiskonferenz benannt werden müssen. Der Ausblick<br />
auf die Veranstaltungen <strong>2019</strong> mit einer Mehrtagesfahrt nach Kärnten im<br />
<strong>Mai</strong>, einer Tagesfahrt im August nach Unterfranken, dem Sommerfest im Juli<br />
gemeinsam mit dem AWO-Kindergarten sowie den Auftritten der „AWO-<br />
Rockers“ und der Veeh-Harfengruppe beschloss nach knapp zwei Stunden<br />
die harmonische Versammlung.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Mitgliederehrungen für bis zu 50jährige Treue zur AWO<br />
Seit 20 Jahren halten Gisela und Günter Christel, Karin Conrad, Miriam, Petra,<br />
Florian und Herbert Daurer, Marlies Doege, Gertrud Engerer, Ingrid Gastner, Horst<br />
Klug, Werner Kräutlein, Dagmar Mikalansky, Isolde und Leo Salomon, Kirsten,<br />
Marianne, Sebastian und Michael Stadick, Christiane Tober und Hannelore Wittmann<br />
der AWO die Treue. Sylvia Beck, Serife Bölukbasi, Ilona Bumm, Kurt Engerer,<br />
Werner Frisch, Erhard Fromberger, Ronald Grabinger, Marga Hagen, Heidi Koska,<br />
Günter Lang, Angelika Neswadba, Gunda Ortner, Elfriede Richter, Adele Vetter,<br />
Manfred Werner und Ömür Yilmaz sind seit 25 Jahren AWO-Mitglieder.<br />
Auf stolze 30 Jahre AWO-Mitgliedschaft können Willi Felger, Heinz Löhlein<br />
und Peter Marek zurückblicken und für 40 Jahre Mitgliedschaft konnten<br />
Altbürgermeister Wolfgang Kelsch mit seiner Ehefrau Grit Kelsch ausgezeichnet<br />
werden. Die höchste Ehrung der diesjährigen Versammlung gab<br />
es für 50jährige Mitgliedertreue für Franz David und Richard Gelenius. Vor<br />
den Neuwahlen bildete der Jahresrückblick den nächsten Punkt der Jahreshauptversammlung.<br />
Als Höhepunkte des Jahres im Reigen der vielen Veranstaltungen<br />
nannte Klaus Pusch das Sommerfest sowie die überregionalen<br />
Auftritte der AWO-Rockers und der Veeh-Harfengruppe.<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
17
VEREINE<br />
FV <strong>Wendelstein</strong><br />
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
Sehr geehrtes Mitglied,<br />
wir laden Sie / Dich herzlich zur ordentlichen Mitgliederversammlung ein.<br />
Die Mitgliedversammlung findet am Freitag, 7. Juni <strong>2019</strong> um 19 Uhr<br />
im Mehrzwecksaal unseres FV <strong>Wendelstein</strong> statt.<br />
Tagesordnung:<br />
• Begrüßung durch den Präsidenten<br />
• Feststellung der ordentlichen Einladung und Beschlussfähigkeit<br />
• Totenehrung / Totengedenken<br />
• Bericht des Präsidenten<br />
• Bericht der Vizepräsidentin Finanzen<br />
• Bericht des Wirtschaftsrates<br />
• Entlastung des Präsidiums<br />
• Neufassung der Satzung vom 24.04.2009. Die modifizierte Neufassung<br />
kann auf der Homepage des FV <strong>Wendelstein</strong> sowie in der Geschäftsstelle<br />
eingesehen werden<br />
• Ermächtigung des Vorstandes zur Vorlage und Eintragung der neuen<br />
Satzung beim Registergericht, unter Übernahme von Vorgaben des Registergerichtes<br />
und der Finanzverwaltung<br />
• Antrag auf sofortige Beendigung der Wahlperiode des Wirtschaftsrates<br />
nach erfolgter Eintragung der neuen Satzung beim Registergericht<br />
• Antrag auf sofortige Beendigung der Wahlperiode des Ehrenrates/Schiedsgerichtes<br />
nach erfolgter Eintragung der neuen Satzung beim Registergericht<br />
• Antrag auf sofortige Beendigung der Wahlperiode des Wahlausschusses<br />
nach erfolgter Eintragung der neuen Satzung beim Registergericht<br />
• Neuwahlen der Finanzprüfer für das laufende Geschäftsjahr <strong>2019</strong> nach<br />
erfolgter Eintragung der neuen Satzung beim Registergericht<br />
• Neuwahlen des Ehrenrates/Schiedsgerichtes für das laufende Geschäftsjahr<br />
<strong>2019</strong> nach erfolgter Eintragung neuen Satzung beim Registergericht<br />
• Sonstiges, Termine, Anträge<br />
Hinweis:<br />
Anträge und Kandidatenvorschläge bitte bis 14 Tage vor der Versammlung in<br />
der Geschäftsstelle des FV <strong>Wendelstein</strong> e.V. 1923 abgeben.<br />
Wolfgang Bölderl-Ermel, Präsident<br />
Claudia Fiegl, Vizepräsidentin<br />
Jan Freiberk, Vizepräsident<br />
Finanzen<br />
Die Vorprüfung der Neufassung unserer Satzung durch das Registergericht ist<br />
erfolgt. Für unsere Mitglieder besteht nun die Möglichkeit die Neufassung in<br />
der Geschäftsstelle oder im Internet unter „www.fv-wendelstein.de“ unter<br />
Verein einzusehen.<br />
WE<br />
Tennis<br />
Die Tennis-Sommersaison hat für einige Sportkameraden/innen bereits am<br />
9. April begonnen. Unsere 9 Plätze wurden durch die vielen fleißigen Helfer<br />
unter der Regie von Sportkamerad Erich Hagen in Rekordzeit hergerichtet.<br />
Auch der erste Saisonhöhepunkt, das Schleifchenturnier am Ostermontag<br />
ist schon wieder Geschichte. Und ab 1. <strong>Mai</strong> startete die reguläre Runde<br />
des bayerischen Tennis-Verbandes, in der der FV <strong>Wendelstein</strong> mit 15 Mannschaften<br />
vertreten ist. Und erstmals haben wir auch eine U 10 am Start. Für<br />
unsere Abteilung ist dies eine besondere Herausforderung, da wir<br />
sicherstellen müssen, dass diese Mannschaft auch nach den Regeln des BTV<br />
spielen kann. Diese U 10 spielt auf einem Midcourt (einem verkleinerten<br />
Tennisfeld) mit orangen Bällen, den Satz nur bis 4 und in der NoAd-Variante.<br />
Die Abteilungsleitung wünscht allen Mannschaften viel Erfolg und den<br />
einzelnen Spielern/innen eine schöne und verletzungsfreie Zeit.<br />
Tennis Herren 40 – Ohne Punktverlust in die Landesliga<br />
AK/RM<br />
Von links nach rechts: Steffen Walther, Thomas Dörschuck, Simon Götz, Sven Hagen.<br />
Es fehlen auf dem Bild: Stefan Eckert, Marc Pfefferler und Ramon Kuhn.<br />
Die 1.Herren 40 Tennismannschaft hat mit den beiden Verstärkungen Steffen<br />
Walther und Thomas Dörschuck souverän den Aufstieg in die Landesliga in der<br />
Winterrunde 18/19 geschafft. Lediglich mit zwei verloren Spielen wurde der<br />
Aufstieg mit 12:0 Punkten, 34:2 Matchpunkten und 69:6 Sätzen perfekt gemacht.<br />
SH<br />
„Herzsportgruppe im FV <strong>Wendelstein</strong> besteht seit 5 Jahren -<br />
Feier mit Ehrengästen<br />
Eine wertvolle Ergänzung für das Aktivitätenangebot im FV<br />
Die Trainer und ärztlichen Betreuer der Herzsportgruppe beim Gruppenbild zum fünfjährigen<br />
Abteilungsbestehen mit Abteilungsleiterin Martina Lächert (2.v. links kniend)<br />
sowie mit den Ehrengästen Bürgermeister Werner Langhans (vorne links kniend),<br />
FV-Vorsitzendem Wolfgang Ermel (3.v. rechts stehend) und FV-Schatzmeisterin<br />
Claudia Fiegl (4.v. rechts stehend). (Foto: jör)<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Wie üblich hat alles einmal klein begonnen: In diesem Fall war<br />
es im März 2014, dass nach einem Informationsabend mit 14 Teilnehmern der<br />
erste Trainingsabend für die neue „Herzsportgruppe“ stattfand und dem FV<br />
<strong>Wendelstein</strong> damit eine neue Abteilung zuwuchs. Fünf Jahre später ist die Teilnehmerzahl<br />
so groß, dass aus den 14 Aktiven der ersten Stunde zeitweise vier<br />
Sportgruppen entstanden. Aus den kleinen Zielen der Anfangszeit heraus ist<br />
diese besondere Sportabteilung - auch dank fachlicher Begleitung und Unterstützung<br />
mehrerer örtlicher Mediziner - immer zudem für neue Projekte bereit wie<br />
etwa eine Laufgruppe. Gemeinsam mit Ehrengästen hat jetzt die „FV-Herzsportgruppe“<br />
auf ihr „Fünfjähriges“ zurückgeblickt bei einem kleinen Festabend.<br />
>><br />
18<br />
Musikunterricht<br />
in <strong>Wendelstein</strong><br />
Gitarre & Blockflöte<br />
für Kinder ab ca. 6 J., auch für Erwachsene<br />
Werner Heinzel<br />
staatl. geprüfter Musiklehrer<br />
Anmeldung und Information: Tel. 0 91 29-92 77<br />
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VEREINE<br />
>><br />
Als Abteilungsleiterin oblag Martina Lächert bei der jetzigen Feierstunde zum<br />
fünfjährigen Bestehen die Begrüßung der Ehrengäste mit Bürgermeister Werner<br />
Langhans und FV-Vorsitzendem Wolfgang Ermel an der Spitze sowie vor allem<br />
der Ärztinnen und Ärzte, die mit der Abteilung zusammenarbeiten.<br />
Sie blickte zudem auf die Abteilungsgeschichte zurück und erinnerte an die<br />
„kleinen Anfänge“, als nur eine Woche nach einem Informationsabend am 19.<br />
März 2014 die erste Übungsstunde stattfand, an der 14 Personen teilnahmen.<br />
Von Übungsleiter Achim Meye fachlich geführt, gehörten zu den fachlichen und<br />
ideellen „Unterstützern der ersten Stunde“ neben dem FV und der Gemeinde<br />
drei örtliche Mediziner, die auch jetzt noch mit im Team sind.<br />
Von Anfang an galt und gilt für die Teilnehmer in der Abteilung das Motto „Jeder<br />
mache das mit, was er kann und sich zutraut“ und der Erfolg der Idee machte<br />
sich schnell bemerkbar: Bis 2016 wuchs die Abteilung auf insgesamt vier Gruppen<br />
und inzwischen unterstützen sieben Ärzte die Arbeit der Abteilung. Der Tod von<br />
Achim Meye 2017 habe Spuren in der Abteilung hinterlassen und zugleich danach<br />
zu einer Neuordnung geführt. Aktuell betreuen mehrere Übungsleiter die Sportlerinnen<br />
und Sportler in der Abteilung und ein besonderer Dank galt erneut den<br />
sieben Ärztinnen und Ärzten, die bis heute die Abteilung medizinisch mitbetreuen.<br />
Akzeptanz und gegenseitiges Verständnis als Grundlage<br />
Das besondere, was die Gruppenaktivitäten auszeichne, sei - aufgrund der<br />
medizinischen Ausgangslage - die Mischung der Teilnehmer mit Jüngeren<br />
und Junggebliebenen, gut und weniger gut Beweglichen oder sportlich und<br />
weniger sportlich Ambitionierten. Die gute Grundlage für den Sport hier bilde<br />
nämlich die Akzeptanz und das gegenseitige Verständnis, was ein Garant<br />
für die erfolgreiche Entwicklung in der Abteilung ist. Für die Abteilungsmitglieder<br />
dankte Anne Hein allen von Gründung der Abteilung bis heute tätigen<br />
Verantwortlichen für ihren Einsatz wie auch den betreuenden Medizinern, die<br />
abends nach ihrer Tagesarbeit hier noch ehrenamtlich mitwirken.<br />
„Unsere Übungsleiter versuchen mit ihrem gezielten Einsatz unseren Beschwerden<br />
entgegen zu wirken, das ist schon einen Dank wert und ein herzliches Dankeschön<br />
haben auch die uns betreuenden Ärzte verdient“ fasste sie den Dank der Abteilungsmitglieder<br />
zusammen, denn „dass unsere kranken Herzen heute noch ihren Dienst<br />
tun und das zudem möglichst lange, verdanken wir auch den Ärzten und unseren<br />
Trainern hier“. „Was ihr als REHA-Abteilung hier leistet ist famos, denn keiner ist<br />
gefeit davor, was die nächste Zeit gesundheitlich bringt“ würdigte zudem 1.Bürgermeister<br />
Werner Langhans die Idee und den Erfolg der Abteilung in seinem Grußwort.<br />
Mit dieser Abteilung, so der Bürgermeister, hat der FV <strong>Wendelstein</strong> ein Alleinstellungsmerkmal<br />
in der Sportlandschaft der Gemeinde. Sport halte gesund,<br />
aber hier gehe es darum als Idee im Hintergrund, Menschen mit diesem<br />
Angebot wieder den Weg zu einem zufriedenen Leben nach gesundheitlichen<br />
Problemen und zu neuen Aktivitäten zu ermöglichen. Neben guten Wünschen<br />
für alle Abteilungsmitglieder hatte er als Dankgeschenk für Abteilungsleiterin<br />
Martina Lächert einen Blumenstrauß zur Feier mitgebracht.<br />
Vom FV-Vorstand gab es zudem für die Übungsleiter und Ärzte Blumen und<br />
ein Präsent als Anerkennung ihres ehrenamtlichen Einsatzes.<br />
Weitere Informationen zur Herzsportgruppe des FV <strong>Wendelstein</strong> und für<br />
die Bedingungen zur Teilnahme gibt es bei der Geschäftsstelle des FV (Tel.<br />
09129/6976). Für Mitglieder werden die Kosten über den Spartenbeitrag<br />
abgerechnet, Nichtmitglieder müssen einen Teilnahmebeitrag entrichten.<br />
Seit fünf Jahren besteht die Herzsportabteilung beim FV <strong>Wendelstein</strong> bereits<br />
und hat jetzt gemeinsam mit ihren Trainern und den betreuenden Ärztinnen<br />
und Ärzten sowie Ehrengästen vom FV dieses Jubiläum gefeiert.<br />
Der FV <strong>Wendelstein</strong> bedankt sich besonders bei den Ärzten, die unsere Herzsportgruppe<br />
so fürsorglich betreuen:<br />
Frau Dr. Susanne Ruthrof-Lück, Frau Dr. Gabriele Günthner, Frau Dr. Simone<br />
Weis, Herr Dr. Mathias Beyer, Herr Dr. Rainer Höhl, Herr Dr. Fritz Kerler und<br />
Herr Dr. Christian Matern.<br />
Fußball 1. und 2.Mannschaft<br />
Die 1. Mannschaft hatte nach der Winterpause ihre erste Bewährungsprobe<br />
beim TSV Ochenbruck. Der FV gewann auf dem ungewohnten Kunstrasenplatz<br />
verdient mit 1:0 und konnte sich in der Tabelle der A-Klasse Nord Ost auf Platz<br />
4 verbessern. Nach dem 4:0 Heimsieg gegen die Zweite des TSV Winkelhaid<br />
und einem schwer erkämpften und glücklichen 2:1 Auswärtssieg bei der<br />
Zweiten des SV Heng belegt das Team von Trainer Steffen Ermel nunmehr Platz<br />
3 und ist somit erster Verfolger der Tabellenspitze, die der TSV Burgthann und<br />
FC Trautmannshofen bildet. Die richtungsweisenden Spiele gegen den Tabellenführer<br />
TSV Burgthann und der Zweiten des FC <strong>Wendelstein</strong> fanden nach Redaktionsschluss<br />
dieser Ausgabe am 20.04. und am 27.04. statt.<br />
Die Zweite des FV verlor beide bisher ausgetragenen Spiele. Gegen den<br />
Tabellenersten TSV Ochenbruck II verlor man unglücklich mit 2:0 und im<br />
folgenden Spiel gegen den SC Eismannsberg ging die Zweite des FV mit einer<br />
weiteren 2:3 Niederlage vom Platz.<br />
R.M.<br />
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19
VEREINE<br />
JFG <strong>Wendelstein</strong><br />
Neuer Trikotsatz für die U16- und U12-Junioren<br />
„Die U16-Junioren der JFG <strong>Wendelstein</strong> bedanken sich recht herzlichst bei<br />
Kilian Immobilien aus Roth für einen neue Trikotsatz -<br />
auch unsere U12-Junioren konnten mit der Evenord Bank einen neue Unterstützer<br />
der Juniorenfördergemeinschaft <strong>Wendelstein</strong> gewinnen , die das Team mit ebenfalls<br />
mit einen neuen Trikotsatz ausgestattet hat - „Vielen herzlichen Dank !“<br />
Darius Romanek , JFG <strong>Wendelstein</strong><br />
SV Leerstetten1960 e.V.<br />
Startschuss für Lauf10!<br />
Alle 25 hoch motivierten Teilnehmer wollen in 10 Wochen fit sein für einen<br />
10 km-Lauf. Lauftrainerin Sandra Kremer (2. von rechts) will die Teilnehmer<br />
nach dem Trainingsplan von Prof. Martin Halle (TU München) auf den<br />
Abschlusslauf in Wolnzach am 12. Juli <strong>2019</strong> vorbereiten. Auch SVL-Vorsitzender<br />
Peter Weidner (rechts im Bild) will sich der Herausforderung stellen.<br />
Ein späterer Einstieg ist noch möglich. Lauf10! ist ein Projekt des Bayerischen<br />
Rundfunks. Der Zumba- und Poundkurs beim SVL geht am 9. <strong>Mai</strong> in der<br />
Schulturnhalle weiter. Infos und Anmeldung, auch für Lauf10, unter www.<br />
svleerstetten.de, info@peterweidner.de oder 0171/329 79 50<br />
Peter Weidner, 1. Vorsitzender<br />
Schützengesellschaft 1899 <strong>Wendelstein</strong><br />
Erfolgreiches Bürgerschießen durchgeführt<br />
Matthias Löhlein neuer <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerkönig<br />
Die Schützengesellschaft 1899 <strong>Wendelstein</strong><br />
hat an 6 Schießtagen das Bürgerschießen<br />
durchge-führt. 104 Starter<br />
nahmen dieses Jahr am Schießen teil<br />
und erzielten tolle Ergebnisse.<br />
Geschossen wurde mit dem Luftgewehr<br />
auf 10m in den Anschlagsarten<br />
freihändig und aufgelegt.<br />
Am 12. April fand im Schützenhaus<br />
<strong>Wendelstein</strong> die Siegerehrung statt, zu<br />
der Schützenmeister Rudolf Gebert zahlreiche Teilnehmer begrüßen konnte.<br />
Sein besonderer Dank galt den Vereinsmitgliedern für ihren ehrenamtlich im<br />
Einsatz zur Durchführung des Schießens und der Bewirtung der Gäste.<br />
Geschossen wurde auf die Adlerscheibe -Teilerwertung – und die Meisterscheibe<br />
(Ringwertung). Von den Teilnehmern wurden 5600 Wertungsschüsse.<br />
Auf die Bürgerscheibe, die aus der Adler- und Meisterscheibe abwechselnd (alternierend)<br />
ermittelt wurde, wurden Preise im Wert von ca. 1100 € ausgeschüttet.<br />
Am Pokalschießen, bei dem 3 Schützen eine Mannschaft bilden können,<br />
nahmen dieses Jahr 18 Mannschaften in den 2 Wertungsgruppen<br />
(frei – aufgelegt) teil.<br />
26 Startern vor dem Veteranen- und Soldatenverein <strong>Wendelstein</strong> (17) und der<br />
Leichtathletikabteilung des TSV <strong>Wendelstein</strong> (15).<br />
Nach der Siegerehrung wurde das Kuchenbuffet eröffnet, welches bei den<br />
Gästen gut angenommen wurde.<br />
Nach einigen geselligen Stunden endete das diesjährige Bürgerschießen,<br />
welches für die Teilnehmer und den Verein sehr erfolgreich verlief.<br />
Rudolf Gebert, 1. Schützenmeister<br />
SG 1899 <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
20<br />
Nach einer kräftigen Stärkung warteten die zahlreichen Gäste auf die Siegerehrung,<br />
um einen der zahlrechen Preise mit nach Hause zu nehmen.<br />
Bürgerkönig <strong>2019</strong> wurde Matthias Löhlein mit einem 51,6 Teiler vor Christian<br />
Gußner (72,3) und Reiner Dorstewitz (93,0).<br />
Bei der Jugend gewann Leon Homburg mit einem 143,3 Teiler vor Sarah Ruth<br />
und Robert Dietze.<br />
Besonderer Dank galt den Vereinen, die mit zahlreichen Mitgliedern am<br />
Schießen teilnahmen. Für die 3 stärksten Gruppen gab es eine Meistbeteiligungsprämie.<br />
Platz 1 ging an die Freiwillige Feuerwehr Sperberslohe mit<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
VEREINE<br />
Rauchklub bot im neuen Theaterstück humorvolle wie spannende Verwechslungen<br />
Putzhilfen, „Blind Dates“ und neue Chefsekretärin gesucht<br />
Großschwarzenlohe - Schon der Titel des Theaterstücks „Kiss no<br />
frog“ oder auf fränkisch „Küss kan Fruusch“ versprach spannende<br />
Verwechslungen. Die Hintergrundhandlung mit einer Mietwohnung<br />
als „Goldesel“ bei gleichzeitiger mehrfacher Vermietung bot aber<br />
zusätzlich eine gewisse „Würze“ bei den Verwechslungen bis zum<br />
Finale des Stücks, das die Theatergruppe des Rauchklubs Großschwarzenlohe<br />
diesmal einstudiert hatte und an den beiden ersten Vorführungen<br />
in der voll besetzten Waldhalle präsentierte.<br />
Traditionell eröffnete die gemischte Sängerriege des Rauchklubs mit zwei<br />
Liedern den Theaterabend und Carolin Flockemann - zugleich im Theaterstück<br />
mit aktiv - stimmte mit ihrem Solo „Theater, Theater“ als Einladung zum<br />
Stück selbst das Publikum auf den kommenden Dreiakter ein. Die Theatergruppe<br />
mit Thomas Müller als Spielleiter präsentierte dieses Jahr mit „Kiss no<br />
frog“ eine Komödie des oberpfälzischen Autors Wolfgang Bräutigam in drei<br />
Akten, die nicht nur Verwechslungen am laufenden Band bot, sondern auch<br />
„allzumenschliche“ Eigenheiten humorvoll mit ins Thema verwob.<br />
Von ihrem Chef Winfried Hausmann (von Bernd Reithinger verkörpert) als Inhaber<br />
einer Immobilienfirma ohne Begründung und ausstehende Abfindung entlassen,<br />
setzt seine ehemalige Chefsekretärin Birgit Kopp (von Neuzugang Yvonne Hippler<br />
wunderbar gespielt) alles auf eine Karte und vermietet aus Rache eine von der Firma<br />
betreute Mietwohnung in bester Lage gleich mehrfach: Während Winfried Hausmann<br />
die Wohnung übers Wochenende selbst nutzen will, um für sich bei „sehr privaten<br />
Vorstellungsgesprächen“ eine neue Chefsekretärin zu finden, hat Birgit Kopp unter<br />
wechselnden Namen gleich mehrere Mietinteressenten eingeladen.<br />
Wer ist das „Blind Date“, wer die Putzhilfe und wer „vom Gewerbe“?<br />
Unter der Hand hat Karl-August Hausmann (als weiterer Neuzugang herrlich<br />
von Robert Lippmann verkörpert) als Sohn des „Chefs“ und einer dieser Interessenten<br />
die Wohnung bei der Sekretärin für ein „Blind Date“ gebucht, ein<br />
anderer Bewerber ist das Ehepaar Schuster: Marianne und Dietmar (von den<br />
„Urgesteinen“ der Gruppe Monika Wenzel und Karl-Heinz Steger gespielt)<br />
nehmen die Wohnung gleich bei der Erstbesichtigung, wobei „Didi“ Schuster<br />
als pensionierten Beamten auf Mariannes Anordnung gleich den großen<br />
Wohnungsputz machen soll. Dafür soll er eine neue „Putzhilfe“ erhalten, wie<br />
sie ihm die Aufgabe hintersinnig „versüßt“.<br />
Während Hobbykoch „Karli“ Karl-August Hausmann in der Küche für sein „Blind<br />
Date“ Eva Engel ein Abendmenü vorbereitet, präpariert unabhängig davon „Didi“<br />
Schuster die Wohnung für die Putzhilfe fürs „Probeputzen“ und Seniorchef Winfried<br />
Hausmann bereitet das Schlafzimmer für die „Kennenlernphase der Vorstellungsrunde“<br />
vor. Und die Chefsekretärin legt nach dem Motto „Jetzt erst recht“ nach,<br />
denn als weiterer Interessent steht Robby Merkel (von Markus Schlegel perfekt<br />
gespielt) schon in der Tür und hat seine eigenen Pläne mit der Wohnung, wo seine<br />
„Schneggerla“ zukünftig ihre Kunden „wunschlos glücklich“ machen sollen.<br />
Wehe, wenn die Notärztin kommen muß …<br />
Kaum in Besitz des Wohnungsschlüssels, lotst Robby sein „bestes Pferd im<br />
Stall“ - die in ihrem Gewerbe erfahrene Doreen Möller (von Carolin Flockemann<br />
verkörpert) - zum neuen „Arbeitsplatz“ und gibt ihrem Stammkunden,<br />
Dr. Hans Meier (von Reiner Engl mit viel Hingabe und Einsatz gespielt),<br />
„grünes Licht“ zum Besuch. Als Hobby-Tennisspieler getarnt, macht sich<br />
„Hans, der kann’s“ sofort für die „Behandlung“ im Gästezimmer der<br />
Wohnung bereit, während auch Eva Engel (herrlich von Susi Dallhammer<br />
dargestellt) als Partnerin fürs „Blind Date“ ankommt und prompt mehrere<br />
Männer als vermutete Partner antrifft.<br />
„Didi“ Schuster seinerseits meint, alle wechselnd auftauchenden Damen<br />
seien die Kandidatinnen für die versprochene Putzhilfe und Winfried Hausmann<br />
sieht in ihnen mögliche neue Chefsekretärinnen. Das Chaos macht<br />
Staubsauger-Fachverkäuferin Jessica Stauber (von Biggi Hoffmann verkörpert)<br />
in dieser undurchsichtigen Situation perfekt, die auf Einladung von<br />
Marianne Schuster als „Putzhilfe“ ihren Wunderstaubsauger „Tiger 2000“<br />
vorstellen soll. Als in einer kompromittierenden Situation bei einem Kontrollbesuch<br />
seiner ehemaligen Chefsekretärin Winfried Hausmann einen Hexenschuss<br />
bekommt, muss auch noch der Notarzt gerufen werden.<br />
Dass ausgerechnet Winfrieds Ehefrau Dr. Isabella Hausmann (von „Urgestein“<br />
Rita Ryrko verkörpert) Bereitschaft hat und den Einsatz übernimmt, gibt der<br />
Verwechslungskomödie zusätzliche Würze - und sie „kuriert“ ihren in flagranti<br />
erwischten Gatten nach Klärung einiger Ungereimtheiten auf besondere Weise.<br />
Text: (jör), Fotos. Seifert Medien<br />
• Elektroinstallation<br />
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• Trockenbau<br />
• Dachgeschossausbau<br />
• Renovierungen<br />
www.elektromeister-trockenbau.de<br />
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21
VEREINE<br />
Faschingsgesellschaft „Grün – Weiß“<br />
Die Juniorengarde der FG Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> stellt sich vor:<br />
Die Juniorengarde der FG Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong> hatte im vergangenen<br />
Jahr 3 mal den 1. Platz auf unterschiedlichen Turnieren für sich<br />
gewinnen können. Der Showtanz „Banküberfall“ brach quasi alle<br />
Rekorde und wurde weit über die Grenzen Frankens hinaus gebucht.<br />
Die Mädels liebten diesen Tanz und das präsentierten sie auch wahrhaftig<br />
auf der Bühne.<br />
Umso größer war die Herausforderung, nach zwei Jahren, einen neuen Tanz<br />
auf die Beine zu stellen. Zudem wechselten 7 Mädels von der Jugendgarde in<br />
die Juniorengarde und ein neues Team musste sich kennenlernen. Die Erwartungen<br />
waren groß und dem Trainerteam stand von Beginn an der Schweiß<br />
auf der Stirn als sie sich an diese Mammutaufgabe machten.<br />
Das Thema war schnell gefunden, „Hoch in die Lüfte“ sollte es gehen.<br />
Farbenfroh muss es sein und fetzige Musik musste her. Es war geschafft!<br />
Mit dem Motto „Wir sind Flieger“ entpuppten unsere Mädels, anfangs als<br />
Raupen verkleidet, sich in wunderschöne, rießige Schmetterlinge! Highlight<br />
sollte eine gigantische Hebefigur mit einem RIEßIGEN SCHMETTERLING mit<br />
einer Spannweite von über 6 Metern und einer Höhe von 4 Metern sein.<br />
Die Mädels wuchsen schnell zusammen und schon am Gardewochenende<br />
wussten wir, dass wird eine tolle Saison. Wir wuchsen im Trainingslager zu<br />
einem super Team zusammen. Als Abschluss mussten sich die Mädels beim<br />
Höhlenklettern als lebendiges Seil gegenseitig halten und wir überwanden<br />
jedes Hindernis. Ein Abenteuer, das keiner so schnell vergisst.<br />
Die Saison begann und das gleich mit der Prämiere des neuen Showtanzes<br />
auf einem Turnier in Veitsbronn. Wie eingangs schon erwähnt, waren die<br />
Erwartungen sehr hoch und der Druck vor dem Auftritt war förmlich zum<br />
Greifen. Wir steckten nochmal alle Flügel zusammen und mit einem lauten<br />
„1..2..3…fligh high!“ gings los.<br />
Ein Auftritt wie er sein sollte! Alles was im Training und bei der Generalprobe<br />
noch schief ging lief nun wie am Schnürchen und die Punktzahlen sprachen<br />
für unsere Mädels. Es blieb spannend, haben wir ein Treppchen erreicht?...<br />
Das Warten war eine Qual und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis es<br />
endlich zur Verkündung der Sieger kam. Und…3. Platz…vergeben…<br />
2. Platz….vergeben… die ersten Mädels senkten schon ihre Köpfe weil sie<br />
die Hoffnung schon aufgaben und dann….1. Platz FG Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />
mit dem Showtanz „Wir sind Flieger“!!!<br />
Wenden AAAHAAAAA wir waren überglücklich und feierten was das Zeug<br />
hielt. Als absolutes Highlight empfanden wir es dann, als auch noch unsere<br />
Wendengarde in der Altersklasse Ü15 Showtanz den 1. Platz erreichte!!! Die<br />
Party war im vollen Gange.<br />
So lief auch die Saison mit einer super Stimmung und vielen, vielen Auftrittsbuchungen<br />
weiter. Als Abschluss fuhren wir nach dem Aschermittwoch noch<br />
gemeinsam in die Eisarena nach Nürnberg und veranstalteten dort eine Eis-<br />
Challenge ganz im Stil der Grün Weißen (siehe Foto).<br />
Ja liebe Leserinnen und Leser, es wird nicht langweilig bei uns Narren und es<br />
gibt immer wieder etwas Tolles zu berichten.<br />
Und wer Interesse hat, bei uns mitzumachen. Wir Jungs & Mädels im Alter<br />
von 12-15 Jahren trainieren immer dienstags von 18:00 – 20:00 Uhr im<br />
Mehrzweckraum des Gymnasiums - Ansprechpartner: Ulla Quarda – Telefon<br />
0151 / 21819911<br />
Das Trainerteam der Juniorengarde der Faschingsgesellschaft FG Grün-<br />
Weiß <strong>Wendelstein</strong> „Die Lustigen Wenden“<br />
Ulla Quarda, Christiane Feuerlein, Jasmin Lerche<br />
Reit- und Fahrverein Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Verabschiedung von Hans Löhlein als 1. Vorsitzenden!<br />
Bei der letzten ordentlichen Mitgliederversammlung des Reit- und Fahrvereins<br />
der Pferdefreunde <strong>Wendelstein</strong> e.V. gab Hans Löhlein nach langjähriger<br />
Vorstandschaft seinen verdienten Abschied bekannt. Mit Fokus auf die<br />
finanzielle Sanierung leitete der früher selbst aktive Reiter die Geschicke des<br />
Vereins. Beim Bau der vereinseigenen Reitanlage engagierte er sich ebenso<br />
wie bei den alljährlichen Reitturnieren. Dank seiner guten Beziehungen zu<br />
„seinen <strong>Wendelstein</strong>ern“ fand er viele Unterstützer für den Reitverein.<br />
In den letzten Jahren stand Thomas Kestler dem ersten Vorsitzenden hilfreich<br />
zur Seite und erklärte sich nun auch bereit, bei der Wahl zum ersten Vorsitzenden<br />
zu kandidieren – und wurde einstimmig gewählt.<br />
Im Vorstand unterstützen ihn die zweite Vorsitzende Petra Meyer, Schriftführerin<br />
Melanie Wolter und Schatzmeisterin Dana Lämmermann. Als aktiver<br />
Reiter weiß Thomas Kestler, worauf es im Pferdesport ankommt. Er kümmert<br />
sich nun ebenfalls um alle Belange des Reitvereins. Durch die Bemühungen<br />
seines Vorgängers um stabile Finanzen hat der Verein nun auch die Basis für<br />
Sanierung und Modernisierung.<br />
Der Verein dankt Hans Löhlein herzlich für seine jahrzehntelange aktive<br />
Vereinsarbeit.<br />
Evi Edelmann/Pressewart<br />
22<br />
„Liedertafel 1862 Schwand e.V.“<br />
Das große Frühjahrskonzert<br />
Die Liedertafel, ältester Verein der Gemeinde <strong>Schwanstetten</strong>, feiert<br />
zusammen mit Ihnen unter dem Motto „Mit Musik geht alles besser „<br />
am 19. <strong>Mai</strong> um 16 30 Uhr das große Frühjahrskonzert in der Gemeindehalle<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
Sie hören nicht nur traditionelle Volkslieder sondern auch Evergreens, Opern<br />
und wunderschöne Operettenmelodien wie z.B. „Chor der Landleute “; „Die<br />
ganze Welt ist himmelblau„, „Wochenend und Sonnenschein„, „Mein kleiner<br />
grüner Kaktus „; „ Aus der Traube in die Tonne „ oder „ Maske in Blau „ u.v.a.<br />
Unsere Gastkünstler sind der Solist Tobias Böck, die Pianistin Pei-Shan Ruf<br />
und die Sänger vom Sängerverein 1881 Öttingen. Das Konzert steht unter der<br />
Leitung von Bernhard Oppel, unserem Chorleiter seit nunmehr 25 Jahren.<br />
Ein altes chinesisches Sprichwort lautet:<br />
„Willst du für eine Stunde glücklich sein, dann betrinke dich.<br />
Willst du für drei Tage glücklich sein, dann heirate.<br />
Willst du aber immer glücklich sein, dann Singe „.<br />
Karten im Vorverkauf erhalten Sie in der Buchhandlung am Sägerhof, der<br />
OMV-Tankstelle Leerstetten oder bei allen Sängern.<br />
Verschenken Sie doch Eintrittskarten zum Muttertag oder zu anderen<br />
Anlässen.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.<br />
Bernd Breunig, Pressearbeit<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
Gelungenes Frühlingskonzert <strong>2019</strong> des <strong>Wendelstein</strong>er Gesangvereins „Liederkranz“<br />
Mit „Liedern aus aller Welt“ und zwei Gastgruppen begeistert<br />
Röthenbach St.W. - Zur Freude der Sängerinnen und Sänger des Liederkranz<br />
war die Schwarzachhalle in Röthenbach bei St.Wolfgang trotz des<br />
Frühlingswetter außen gut besetzt, als der Chor unter der Leitung von<br />
Ruth Volpert - die beim Konzert auch als Solistin auftrat - und zwei weitere<br />
Gastgruppen den Zuhörern ein gelungenes Frühjahreskonzert mit spannenden<br />
Kontrasten boten. Während Volks- und Kunstlieder des 19. sowie<br />
bekannte Weisen des 20. Jahrhunderts aus ganz Europa das Konzertrepertoire<br />
des Liederkranz bildeten, begeisterten die Röthenbacher „Singmäuse“<br />
als Kinderchor mit ihren Mitmachliedern und einen gut gewählten<br />
Kontrast zum Gesang boten die modernen Stücke und Variationen des<br />
Akkordeon-Duos „con:trust“ mit Daniel Roth und Marius Staible.<br />
Seit 2015 Ruth Volpert den gemischten Chor des „Liederkranz“ 1860<br />
<strong>Wendelstein</strong> als Chorleiterin übernommen hat, entwickelt sich der Chor<br />
musikalisch eindrucksvoll weiter, was sich bereits im Passionskonzert im<br />
letzten Jahr mit der in Spanisch gesungenen „Misa Criolla“ von Ariel Ramirez<br />
gezeigt hat und auch jetzt wieder erlebbar wurde: Stand jedoch 2018 beim<br />
Konzert mit der „Misa“ eine mehrsätzige Komposition im Mittelpunkt, waren<br />
es diesmal neben Volksliedern und Kunstliedern aus dem deutschen Sprachraum<br />
auch Frühlingslieder mit emotionalem Inhalt aus ganz Europa teilweise<br />
sogar in ihrer Landessprache, die das Chorprogramm prägten.<br />
Gleich von Beginn an wurde auch das Publikum aktiv miteingebunden, denn als<br />
musikalische Eröffnung sangen die Konzertbesucher gemeinsam mit dem Chor<br />
im Kanon einen „Kleinen Blumenstrauß mit Tönen“, während die Chorsängerinnen<br />
und -sänger gleichzeitig durch die Halle auf die Bühne marschierten. Die<br />
Moderation mit Informationen zu den einzelnen Liedern oblag Hans Scheuba,<br />
der zudem die Gastgruppen vorstellte. Den ersten Liederblock präsentierte der<br />
Liederkranz mit drei deutschen Volks- und Kunstliedern aus der Romantik mit<br />
bekannten Texten und Melodien von Johannes Brahms und Franz Schubert.<br />
Gelungener Kontrast mit jungem Akkordeonduo<br />
Als erste Gastgruppe und spannenden Kontrast zu Liedgut und Gesang hatten<br />
danach Daniel Roth und Marius Staible als Akkordeonduo den ersten von zwei<br />
Auftrittsblöcken: Mit „Stars“ entführten sie das Publikum mit sphärischen Melodien<br />
und einer begeisternden Vielfalt an musikalischen Ideen ins Weltall zu einer Rundreise<br />
zu Planeten und Sternen, während sie bei „Anantango“ mit fließenden Wechseln<br />
klassische Tangorhythmen mit Jazzelementen und schnelle Abschnitte mit langsamen<br />
und getragenen dunklen Musikmotiven mischten. Beide Musiker studieren an<br />
der Musikhochschule in Weimar und sind bereits internationale Musikpreisträger.<br />
Das gemeinsame Lied mit dem Publikum „Alle Vöglein sind schon da“<br />
nutzte die zweite Gastgruppe zur Aufstellung auf der Bühne: Der Kinderchor<br />
der evangelischen Gemeinde Röthenbach St. Wolfgang mit zwölf „Singmäusen“<br />
unter der Leitung von Andrea Pods begeisterte mit „Tiritomba“,<br />
einem Regenbogen-Lied und „Klaus die Maus“. Für die nächsten Stücke - ein<br />
Lied von Brahms und dem russischen Volkslied „Katjuscha“ - unterstützte<br />
Albina Koch am Klavier den Chor. „Katjuscha“ blieb den Männerstimmen im<br />
Chor vorbehalten, da es - als Gegenstück zum deutschen Gassenhauer „Lili<br />
Marleen“ - vor allem von den russischen Soldaten an der Front in Gedanken<br />
an die Geliebte zuhause gesungen wurde.<br />
VEREINE<br />
Melancholische Weisen aus Russland und Dalmatien<br />
Ruth Volpert bewies eindrucksvoll ebenso ihr Können als Mezzosopran-<br />
Solistin mit der russischen Kantate „Fontanu“ - übersetzt „Am Brunnen“<br />
- als Vertonung eines romantischen Gedichtes bei ihrem ersten von zwei<br />
Soloauftritten. Auch der Chor des Liederkranz blieb musikalisch in Osteuropa:<br />
Im nächsten Liedblock besang er im dalmatischen Lied „Kad si bila mala<br />
Mare“ das Mädchen Marie und ihre Liebe zum Meer und beim russischen<br />
Klassiker „Kalinka“ bereicherte Ruth Volpert den Chorauftritt mit einem Solo,<br />
womit zugleich die erste Konzerthälfte endete und Gelegenheit bot, sich für<br />
die zweite Hälfte zu stärken.<br />
Auch die zweite Konzerthälfte begann mit einem gemeinsamen Lied<br />
des Chores mit dem Publikum und die „Singmäuse“ präsentierten den<br />
Konzertbesuchern mit ihrem zweiten Liedblock drei Stücke, an die sich als<br />
Zugabe ein frech-flotter „Boogie Woogie auf dem Schulhof“ anschloss. Der<br />
gemischte Chor kehrte in seinem Liedblock zu deutschen Klassikern wie der<br />
„Forelle“ von Schubert und dem „Zigeunerleben“ von Schumann zurück und<br />
wurde dabei auch wieder von Albina Koch am Klavier begleitet. Wie bereits<br />
in der ersten Hälfte gelang es auch dem Akkordeonduo „con:trust“ wieder,<br />
die Zuhörer mit ihren Stücken zu begeistern.<br />
Viel Applaus und Zugaben als Lohn für gute Vorbereitung<br />
Die besondere melancholische Stimmung der osteuropäischen Musik vermittelte<br />
Ruth Volpert eindrucksvoll mit einem zweiten Soloauftritt: Sowohl<br />
bei Rachmaninovs Arie „Wesennie wode“ („Quellwasser“) wie bei einer<br />
traditionellen russischen Weise wurde sie dabei von Albina Koch am Klavier<br />
begleitet. Offiziell verabschiedete sich danach der Chor mit drei Volksliedern<br />
vom Publikum, die jedoch bewußt humorvolle Einlagen wie auch mutige<br />
Interpretationen beinhalteten. Beim „Jäger, der längs des Weihers ging“<br />
waren es spontane Einlagen zum Lied und bei der Vogelhochzeit musikalische<br />
Spielereien und mehrstimmige Interpretationen.<br />
Der anhaltende Beifall als Lohn für die gute Vorbereitung und die Bitte um<br />
Zugaben wirkten: Erst nach dem Klassiker „Funiculi Funicula“ als gemeinsames<br />
Lied mit „con:trust“ und spontane Premiere sowie einem „Abendlied“<br />
und als modernem Stück und Zugabe des Akkordeonduos dem interpretationsreich<br />
erweiterten Klassiker „Sunny“ entließen die begeisterten Konzertbesucher<br />
den Chor und die weiteren Musiker von der Bühne zum Erholen und<br />
Ausklang an einem Frühlingsabend.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
23
VEREINE<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Obst- und Gartenbauverein<br />
ehrte viele Mitglieder für Vereinstreue<br />
Gartenbaufreunde hatten ein „Rekordjahr“<br />
in der Mosterei<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Neben den Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft<br />
waren auch der Jahresrückblick auf das Vereinsjahr 2018 ein Thema<br />
der diesjährigen Generalversammlung des Obst- und Gartenbauvereins<br />
<strong>Wendelstein</strong> im katholischen Vereinshaus. Angesichts des ungewöhnlich<br />
langen und intensiven Sommers erwies sich dabei die Mostsaison<br />
für die Obst- und Gartenbaufreunde als „Rekordjahr“, wie<br />
Vorsitzender Heinz Burk in seinen Ausführungen genauer erläuterte.<br />
Gleich nach der Eröffnung der Versammlung und der Totenehrung durch<br />
1. Vorsitzenden Heinz Burk standen Ehrungen als weiterer Punkt der diesjährigen<br />
Versammlung an. Für 25jährige Vereinstreue zeichnete Heinz Burk<br />
dabei gemeinsam mit Reiner Braun als 1.Vorsitzenden des Kreisverband Roth<br />
für Gartenbau und Landschaftspflege Barbara Eck, Angelika Hartmann, Marie<br />
Pesteritz, Inge Schamberger, Leni Wittmann, Rainer Fink, Werner Hagen,<br />
Luise und Horst Schäfer sowie Heidi und Helmut Schelkle mit der silbernen<br />
Ehrennadel aus. Wie alle geehrten Mitglieder erhielten sie zudem eine Ehrenurkunde<br />
und ein Geschenk überreicht.<br />
Die goldene Ehrennadel für 40 Jahre Treue als Vereinsmitglied erhielt dieses<br />
Jahr Dr. Rainer Ruthrof. Ebenfalls seit 40 Jahren ist Sylvia Otto Vereinsmitglied<br />
und bekam dafür eine Ehrenurkunde, da sie für ihre langjährigen Verdienste<br />
im Verein bereits 2016 die goldene Ehrennadel für 35 Jahre Mitarbeit im<br />
Gesamtvorstand überreicht bekommen hat. Seit 1981 wirkt Sylvia Otto aktiv<br />
als Beisitzerin im Vorstand des Obst- und Gartenbauvereins mit und bringt<br />
sich zuverlässig jedes Jahr bei den Vorbereitungen fürs Backofenfest sowie<br />
bei anderen Vereinsaktivitäten das Jahr hindurch ein.<br />
Rekord-Mostjahr 2018<br />
Auch der Rückblick fürs Vereinsjahr 2018 oblag 1.Vorsitzendem Heinz Burk:<br />
Er begann seine Ausführungen mit den „Pflichtaktivitäten“ des Vereinsvorstands<br />
und der vereinseigenen Gartenpfleger, die zur Unterstützung der<br />
Vorsitzender Heinz Burk (links) und Reiner Braun vom Kreisverband (2.v. rechts) mit<br />
den bei der Generalversammlung geehrten Mitgliedern.<br />
Mitglieder bei der Garten- und Obstbaumpflege jährlich an fachlichen Ausund<br />
Weiterbildungen teilnahmen. Weitere Aktivitäten waren Informationsabende,<br />
eine Pflanzentauschbörse und die Pflege der vereinseigenen Streuobstwiese.<br />
Als „Rekordergebnis“ wertete Burk die Bilanz des Mostjahres<br />
2018: Bei 1004 Litern Apfelsaft kalt und 9888 Litern warm verarbeiteten die<br />
Vereinshelfer an den Wochenenden im September und Oktober insgesamt<br />
10892 Liter Apfelsaft - das beste Mostergebnis der letzten zehn Jahre.<br />
Wichtige Aktivitäten waren neben vereinsinternen Veranstaltungen auch die Teilnahme<br />
an öffentlichen Festen und Terminen wie dem Backofenfest. Ein großer<br />
Dank von Heinz Burk galt dabei allen ehrenamtlichen Helfern, die den Verein bei<br />
den vereinsinternen Aktivitäten ebenso unterstützen wie an diesen öffentlichen<br />
Veranstaltungen. Der Blick auf die Mitgliederzahlen fiel jedoch ernüchternd aus,<br />
denn wie in den Vorjahren präsentierte sich 2018 erneut mit einer negativen<br />
Mitgliederentwicklung. Trotz mehrerer Neubeitritte konnte der Obst- und Gartenbauverein<br />
die Todesfälle und Austritte erneut nicht ausgleichen.<br />
Nach dem Kassenbericht mit anschließender Würdigung durch die Kassenprüfer<br />
und der Entlastung des Gesamtvorstands beendete die Vorstellung des<br />
Vereinshaushaltsplans für <strong>2019</strong> die Reihe der Berichte. Im weiteren Ausblick<br />
auf das Jahr <strong>2019</strong> mit kurzer Vorstellung der diesjährigen Veranstaltungen<br />
erinnerte Heinz Burk zugleich an die 2020 wieder anstehenden Neuwahlen<br />
für den Gesamtvorstand. Hier bat er die Anwesenden, schon jetzt nachzudenken<br />
ob nicht eine Mitarbeit in der Vereinsführung oder als Beisitzer sowie<br />
in den fachlichen Ehrenämtern wie dem des Gartenpflegers möglich wäre,<br />
um den Verein zukünftig lebendig zu erhalten.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
Aus der Tanzabteilung<br />
24<br />
Die Abteilungsleiter Gerda und Horst Fiedler hatten wieder einmal<br />
eingeladen, sich in zwangloser Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen<br />
mit einer Oper zu beschäftigen. Diesmal stand der „Troubadour“ von<br />
Giuseppe Verdi auf dem Programm.<br />
Dass diese komplizierte Geschichte in einer Tragödie endet, bei der es nur<br />
Verlierer gibt, hatten die über 40 Zuhörer so nicht erwartet:<br />
Der alte König von Aragonien hatte 2 Söhne - der jüngere von beiden wurde<br />
von einer Zigeunerin geraubt und als ihr eigenes Kind aufgezogen. Später<br />
kommt die schöne Eleonora in’s Spiel, in die sich die beiden Königssöhne<br />
verlieben. Nach vielen Verwirrungen kommt es zum Kampf, bei dem einer der<br />
beiden Königssöhne, ohne es zu wissen, seinen eigenen Bruder tötet. Leonora<br />
nimmt daraufhin eine tödliche Giftkapsel.<br />
Nur die wunderschöne Musik und die phantastischen Stimmen der Akteure<br />
trösten ein wenig darüber hinweg, dass es in dieser tragischen Geschichte<br />
insgesamt 5 Tote gibt.<br />
Die „Opernbesucher“ bedankten sich bei den Fiedlers für diesen gelungenen<br />
Nachmittag und freuen sich schon auf Rossinis „Die Italienerin in Algier“ bei<br />
der es keine Toten, dafür aber ein Happy End gibt.<br />
hofi<br />
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© Kzenon – stock.adobe.com<br />
Endlich –<br />
Die Biergartensaison<br />
ist eröffnet<br />
Die Sonne strahlt, die Vögel bauen ihre Nester, die<br />
Blumen fangen an zu blühen, die Bienen summen,<br />
die Winterjacken sind eingepackt. Die Eisdielen,<br />
Terrassen der Cafe´s und Restaurants füllen sich.<br />
Jeder ist glücklich draußen zu sein und frische Luft<br />
zu tanken.<br />
Auch der traditionelle Biergarten öffnet seinen<br />
Ausschank und jeder, ob groß, klein, dick, dünn,<br />
arm oder reich, egal welche Nationalität, trifft sich<br />
zu einem Getränk oder einer Mahlzeit in den schön<br />
gelegenen Anlagen.<br />
Kurzes zur Geschichte des Biergartens:<br />
Der Biergarten oder Bierkeller entstand erst im 19. Jahrhundert,<br />
wobei es den ältesten bisher bekannt gewordenen Braubetrieb<br />
bereits vor mehreren tausenden Jahren gab. Manche sprechen<br />
davon, dass Bier die alten Ägypter vor etwa 6000 Jahren erfunden<br />
haben, es gibt auch Meinungen, dass es Braubetriebe auf Grund<br />
archäologischer Fundstätten bereits vor 13.000 Jahren gab. Das<br />
älteste überlieferte Bierrezept scheint ca. 5000 Jahre alt zu sein.<br />
Wie kam es zum Biergarten?<br />
Für die Lagerung des Bieres in den Sommermonaten benötigte<br />
man tiefe Bierkeller in denen man das Bier ganzjährig mit Eis kühl lagern<br />
konnte. Der Boden bestand aus Kies und die großen Kastanienbäume<br />
spendeten den Schatten. Trotz Proteste dürften die Brauer<br />
bei ihren Lagerkellern nach bestimmten Vorschriften auf einfachen<br />
Bänken und Tischen unter den Bäumen das Bier ausschenken.<br />
In der bayerischen Biergartenverordnung, wird auch heute noch<br />
dem traditionellen Biergarten eine wichtige soziale und kommunikative<br />
Funktion zugeordnet, da er als beliebter Treffpunkt breiter<br />
Schichten gilt.<br />
Mittag oder Abend lädt<br />
unser schöner, schattiger Biergarten<br />
zum verweilen ein.<br />
Spargelzeit!<br />
Verschiedene Gerichte mit Spargel<br />
aus der Region.<br />
Biergarten geöffnet!<br />
Stadtwurst mit Musik u. Brot..................... 6,50 €<br />
Hausgemachte Sülze mit Bratkartoffeln... 7,90 €<br />
Hausgemachte Sülze mit Brot.................... 6,90 €<br />
Pächter: Christian Feuerlein<br />
Regionale Fränkische Spezialitäten<br />
Montag, Dienstag, Freitag 11.30 – 14.00 Uhr / 17.30 – 22.00 Uhr<br />
Samstag und Sonntag 11.30 – 22.00 Uhr<br />
(durchgehend warme Küche)<br />
Mittwoch und Donnerstag Ruhetag<br />
Penzendorfer Str. 2 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> / Ortsteil Neuses<br />
Telefon: 09122 - 76414<br />
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25
Endlich Spargelsaison<br />
Das Warten auf das Edelgemüse hat ein Ende:<br />
Weit vor Ostern startete die Spargelsaison deutschlandweit durch<br />
Ein außergewöhnlich trockener Herbst, ein kühler Winter und bereits<br />
frühlingshafte Temperaturen im Februar lassen die Spargelsaison<br />
deutschlandweit früher beginnen. Zwar haben die kühlen Temperaturen<br />
und Stürme Anfang bzw. Mitte März das Austreiben des Spargels etwas<br />
ausgebremst, aber die sonnigen Märztage lassen die Stangen dank der<br />
Folienabdeckung schnell sprießen. Auch hat der Regen für ausreichend<br />
Bodenfeuchte gesorgt, was dem Spargel zugutekommt. Im Süden war<br />
bereits Ende März ausreichend qualitativ hochwertiger Spargel aus regionalem<br />
Anbau am Markt, im Norden war damit etwas später, Anfang/<br />
Mitte April, zu rechnen.<br />
„Dank der Verfrühungstechnik durch Minitunnel und Dreifachabdeckung<br />
sowie den frühlingshaften Tagen im Februar sind wir in diesem<br />
Jahr deutschlandweit ein bis zwei Wochen früher dran.<br />
Durch das frühe Angebot an heimischem Spargel werden klimaschädliche<br />
Importe aus Übersee und dem Mittelmeerraum gesenkt“, erklärt<br />
Simon Schumacher, Sprecher des Verbands Süddeutscher Spargel- und<br />
Erdbeeranbauer e. V. (VSSE).<br />
Sogar im Norden rechnete man ab Anfang April mit dem Beginn der<br />
Spargelsaison, die ansonsten eher Ende April startet. In Ostdeutschland<br />
liegt der Start mit Anfang April im frühen Normalbereich. Im Westen<br />
zeigten sich bereits die erste Spargelstangen, die unter Dreifachabdeckung<br />
verfrüht werden. „Durch die sonnigen Tage ist nun Tunnel- und<br />
Folienwetter. Die Spargelsaison ist gut in den Start gekommen. Am<br />
letzten Märzwochenende machten die ersten Hofläden auf. Anfang April<br />
waren dann gute Erntemengen da. In dieser Saison sind wir im durchschnittlichen<br />
Vergleich zehn Tage früher dran“, erklärt Spargelanbauberater<br />
Ralf Große Dankbar von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-<br />
Westfalen in Münster.<br />
Optimales Klima für inhaltsstoffreichen Spargel<br />
Die außergewöhnliche Trockenheit im Herbst hat die Spargelpflanzen<br />
lange gesund gehalten. Dadurch konnten die Spargelpflanzen viel<br />
Energie sammeln, in den Wurzeln speichern und nun wiederum an die<br />
Spargelstangen weitergeben. Ein durchschnittlich kalter Winter und<br />
frühlingshafte Tage im Februar haben sich zudem sehr positiv auf das<br />
Spargelwachstum ausgewirkt. Die Spargelstangen konnten aufgrund<br />
der nun optimalen Temperaturen mit geballter Energie austreiben. „Ein<br />
trockener Herbst führt zu mehr Austriebswillen im Frühjahr, was erfahrungsgemäß<br />
auch dem Geschmack des Spargels zugutekommt. Man<br />
sagt häufig, dass kräftige und gesunde Pflanzen auch bessere Spargel<br />
hervorbringen“, erklärt Spargelanbauberater Dr. Ludger Aldenhoff.<br />
Spargel ist fett- und kalorienarm (18 kcal pro 100 g). Vor allem im rohen<br />
Zustand enthält Spargel viel Vitamin C, das den Stoffwechsel anregt, und<br />
das fettlösliche Vitamin E, das wichtig für den Schutz von Zellen ist.<br />
Wir wollen, dass<br />
Sie sich bei uns wohlfühlen!<br />
Biergarten und überdachte Außenplätze<br />
Durchgehende warme Küche<br />
mit wechselnden Tagesgerichten<br />
Ausreichende Parkmöglichkeiten<br />
Mo - Fr 11 - 23 Uhr<br />
Samstag 12 - 23 Uhr<br />
Sonntag 11 - 22 Uhr<br />
90471 Nürnberg<br />
Zeppelinstraße 5<br />
Tel.: 0911 / 480 84 65<br />
www.bahnhof-dutzendteich.de<br />
26<br />
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© Marek Gottschalk – stock.adobe.com<br />
Quietschende Frischegarantie, richtige Zubereitung<br />
und vollendeter Spargelgenuss<br />
Die Frische der Stangen erkennt man an den glänzenden Schalen und<br />
am saftigen Anschnitt. Reibt man zwei frische Spargelstangen aneinander,<br />
so quietschen sie. Wenn man den Spargel nicht sofort nach dem<br />
Kauf zubereitet, hält man ihn frisch, indem man ihn in ein feuchtes Tuch<br />
einschlägt und in das Gemüsefach legt. Je frischer der Spargel, desto<br />
zarter und geschmackvoller ist er. Stangen werden mit einem Sparschäler<br />
immer unterhalb des Kopfes zum Ende hin geschält, die Enden<br />
werden abgeschnitten. Man gibt die Spargelstangen in einen großen<br />
Topf mit kochendem Wasser, etwas Butter und eine Prise Salz hinzu. Die<br />
Stangen werden etwa 10 – 20 Minuten je nach Dicke gekocht.<br />
Rückblick auf die Saison 2018<br />
Laut dem Statistischen Bundesamt fiel die Spargelernte 2018 mit 133<br />
020 Tonnen im Vergleich zu 2017 um knapp 2 Prozent höher aus. Damit<br />
war Spargel nach wie vor die wichtigste Gemüseart, gemessen an der<br />
Anbaufläche mit 23 408 Hektar und damit einem Anteil von 19 Prozent<br />
an der gesamten Anbaufläche für Gemüse.<br />
Die Zunahme des Ertrags ist auf witterungsbedingte hohe Erntemengen<br />
sowie die Vergrößerung der Ertragsfläche um 9 Prozent von 23 189,9<br />
Hektar (2017) auf 23 407,8 Hektar in 2018 zurückzuführen, wobei es<br />
durch die punktuell sehr hohen Erntemengen und gleichzeitigem Erntehelfermangel<br />
zu Einbußen kam. So wies der Ertrag mit 5,68 Tonnen<br />
pro Hektar gegenüber 2017 (5,64 Tonnen pro Hektar) nur eine geringe<br />
Zunahme um 0,7 Prozent auf.<br />
Unser schöner Biergarten<br />
lädt zum Verweilen ein<br />
© Marek Gottschalk – stock.adobe.com<br />
In Deutschland gab es im vergangenen Jahr insgesamt 1779 Spargelanbaubetriebe<br />
(2017: 1868 Betriebe), die insgesamt 28 379 Hektar Anbaufläche<br />
(inklusive Junganlagen) bewirtschafteten, was einer um 5 Prozent<br />
größeren Anbaufläche als 2017 bei einem gleichzeitigen Rückgang an<br />
Anbauern um 4,7 Prozent entspricht.<br />
Restaurant<br />
Zur<br />
Ofenplatt‘n<br />
Der Verband<br />
Süddeutscher Spargelund<br />
Erdbeeranbauer e. V. (VSSE)<br />
13<br />
lter<br />
änkisch<br />
Zum Buchswirt<br />
RESTAURANT UND PILS-BAR<br />
Jeden Freitag<br />
Landbier Abend<br />
mit Spezialitäten vom Grill<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Rother Straße 14<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>/<br />
OT Großschwarzenlohe<br />
Tel. 0 91 29-85 67<br />
Sonntag - Freitag ab 17 Uhr<br />
Samstag Ruhetag<br />
Spargel<br />
aus der Region<br />
Öffnungszeiten täglich<br />
von 17 - 22 Uhr<br />
zusätzlich Sonn- und Feiertage 11.30 - 14 Uhr<br />
Dienstag Ruhetag<br />
Telefon: 09129 - 908 15 05<br />
Pächterin: Anna Chondrogiannis<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
27
WAS/WANN/WO<br />
K.I.S. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT IN DER<br />
KULTURSCHEUNE LEERSTETTEN, HAUPTSTR. 6A<br />
SCHÜLER MUSIZIEREN:<br />
Freitag,<br />
10.05.<br />
19.00 Uhr<br />
Alle Jahre wieder – kommt der <strong>Mai</strong> und damit die<br />
traditionelle Veranstaltung „Schüler musizieren“, bei<br />
der sich in bewährter Weise Schülerinnen und Schüler der<br />
Musikschulen von Ruth Schauer<br />
und Martin Riegauf präsentieren dürfen. Musikalisch,<br />
pädagogisch und psychologisch von ihren<br />
Lehrkräften begleitet und unterstützt, bieten die<br />
Interpreten vom Schulanfänger bis zu der, nach<br />
oben offenen Altersgrenze eine breite Palette<br />
musikalischer Beiträge auf beachtlichem Niveau.<br />
Nicht Zensuren, sondern der Beifall des Publikums ist der verdiente Lohn für<br />
viele Übungsstunden, Aufregung und Anspannung. Und Druck entsteht allenfalls<br />
durch das eigene Lampenfieber. Für<br />
SchülerInnen, Lehrkräfte und Publikum ist dieser Abend immer wieder ein<br />
Erlebnis. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
Der Eintritt ist frei!<br />
ERLEBNISFÜHRUNG MIT DR. JÖRG RUTHROF<br />
VOM „BRUCKMEYER“ BIS ZUR BAHNHOFS-<br />
RESTAURATION. GASTHÄUSER IN WENDELSTEIN<br />
Herzliche Einladung zum<br />
Gemeindefest<br />
19. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
am Gemeindehaus<br />
(Am Kirchberg 4) in<br />
Röthenbach b. St. W.<br />
10 – 17 Uhr<br />
10 Uhr<br />
Angebote<br />
Gottesdienst am Gemeindehaus mit<br />
Kindergarten, Posaunenchor<br />
Mittagessen<br />
vom Grill, Salate usw.<br />
Kaffee & Kuchen<br />
Bücherverkauf, Basar, Eine-Welt-Verkauf,<br />
Kinderprogramm<br />
Gerne können Sie uns mit Kuchen- und Salatspenden unterstützen<br />
Kuchen: Fr. Ahnert 9771, Salat: Fr. Mehl 9312<br />
Bei Regen Gottesdienst in der Kirche<br />
Der Erlös dient dem Unterhalt des Gemeindehauses<br />
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W. & Förderverein ev. Gemeindehaus Röthenbach<br />
28<br />
In <strong>Wendelstein</strong> gab und gibt es viele Gasthäuser.<br />
Entlang der Hauptstraße sind davon heute noch<br />
einige zu finden. In der Nähe des Kanals versorgten<br />
sich die Arbeiter und später die Ausflügler mit Speisen und<br />
Getränken. Jeder Verein hat sein Vereinslokal, wo die Versammlungen<br />
stattfanden. Dort verbrachte man auch gerne gesellige Stunden, z. B.<br />
im Biergarten oder in der Kegelbahn.<br />
Auf einem Spaziergang durch <strong>Wendelstein</strong> erfahren Sie viel über die ehemaligen<br />
und heutigen Gasthäuser des Ortes. Bereichert wird die Führung durch<br />
die Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe mit historischen Einlagen und humorvollen<br />
Geschichten.<br />
Die Flyer „<strong>Wendelstein</strong> entdecken - Führungen und Sehenswürdigkeiten<br />
<strong>2019</strong>“ sowie zu den „Kunigunde-Creutzer-Festspielen <strong>2019</strong>“ liegen in den<br />
Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei sowie bei den Kirchen und Schlössern<br />
kostenlos aus.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro (Schüler zwei Euro) und ist direkt vor<br />
Ort zu entrichten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung<br />
beim Markt <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-0, erforderlich.<br />
Treffen der<br />
Briefmarkenfreunde<br />
Das nächste Treffen der Briefmarkenfreunde findet statt<br />
am 17.05.<strong>2019</strong>, das übernächste Treffen am 12.07.<strong>2019</strong>,<br />
jeweils ab 18.00 Uhr in Kleinschwarzenlohe,<br />
Rangaustraße 3, an der Kirche.<br />
Samstag,<br />
11.05.<br />
AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG IN DER GEMEINDEBÜCHEREI<br />
MITTELALTERLICHES HANDWERK<br />
IN WENDELSTEIN<br />
15 Uhr Mittwoch,<br />
17 Uhr<br />
Das späte Mittelalter war in <strong>Wendelstein</strong> die Zeit<br />
der Messerer, Klingenschmiede und Schleifer. Die<br />
große Bedeutung dieser Handwerke für die Entwicklung <strong>Wendelstein</strong>s<br />
wird in der Ausstellung in der Gemeindebücherei gewürdigt.<br />
Die Nähe zur Reichsstadt Nürnberg, zu der Dreiviertel<br />
von <strong>Wendelstein</strong> zu dieser Zeit gehörte, wirkte sich<br />
überaus positiv auf den Handel aus. Das Rohmaterial<br />
für die Klingen konnte kostengünstig aus der Oberpfalz<br />
bezogen werden. Die Schwarzach und die Wälder um<br />
<strong>Wendelstein</strong> lieferten die Energie für die Herstellung der<br />
Messer.<br />
Vier Hämmer und fünfzehn Schleifräder zählte man im<br />
Ort und Umgebung, die Schleifer und Klingenschmiede<br />
bereiteten das Roheisen vor, das die Messerer für das<br />
Endprodukt benötigten. Zur Zeit der Kunigunde Creutzer<br />
gab es im Dorf 30 Meister der Klingenschmiede.<br />
Die Ausstellungseröffnung wird durch die Kunigunde-<br />
Creutzer-Theatergruppe bereichert. Tauchen Sie ein in eine<br />
lebhafte Szene aus Hans Sachsens Werkstatt.<br />
Der Flyer „Kunigunde-Creutzer-Festspiele <strong>2019</strong>“ liegt in<br />
den Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei sowie bei den<br />
Kirchen und Schlössern kostenlos aus.<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
22.05.<br />
© Sandra Bäumler
WAS/WANN/WO<br />
BADHAUSPLATZ WENDELSTEIN<br />
SOMMER-PICKNICK-LESUNG<br />
Nach der erfolgreichen Weihnachtslesung in der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bücherei möchte die Biografische<br />
Schreibwerkstatt der VHS auch am Ende dieses<br />
Semesters ihr Wirken bei einer Lesung vorstellen.<br />
Was liegt an einem (hoffentlich) lauen Frühsommertag<br />
näher als eine Open-Air-Lesung am wunderschönen<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Badhausplatz?<br />
Am Donnerstag, den 23. <strong>Mai</strong> lädt die Biografische Schreibwerkstatt um<br />
17 Uhr dorthin zu einer Picknicklesung unter freiem Himmel ein. Genießen<br />
Sie ihre selbstmitgebrachte Brotzeit und lauschen Sie den Geschichten,<br />
Gedichten und Erzählungen zum passend auf den historischen Badhausplatz<br />
abgestimmten Thema „Dach überm Kopf – Die Häuser unseres Lebens“.<br />
Wann: 23.5.<strong>2019</strong>, 17.00 – ca. 18.30 Uhr<br />
Wo: Badhausplatz <strong>Wendelstein</strong><br />
Eintritt frei, wer möchte kann sich etwas zum Picknicken mitbringen<br />
BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPOROSE E.V.,<br />
SELBSTHILFEGRUPPE WENDELSTEIN<br />
THERMALBADEFAHRT<br />
Donnerstag,<br />
23.05.<br />
17.00 Uhr<br />
Donnerstag,<br />
23.05.<br />
14.00 Uhr<br />
Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong><br />
fährt einmal im Monat mit dem Bus ins Thermalbad,<br />
abwechselnd nach Bad Abbach, Bad Gögging, Bad Staffelstein<br />
und Bad Windsheim.<br />
Wer Lust hat, mit uns am Donnerstag, den 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> nach<br />
Bad Staffelstein in die Obermain Therme zu fahren, ist herzlich willkommen.<br />
Wir fahren um 14.00 Uhr auf dem Parkplatz in der Röthenbacher Straße,<br />
<strong>Wendelstein</strong>, ab.<br />
Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in einem<br />
regionalen Gasthof ein. Gegen 21.00 Uhr sind wir wieder zu in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Es sind noch Plätze frei.<br />
Anmeldung bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276.<br />
Badegäste die bisher noch nicht dabei waren nehmen wir gerne mit Sie sind<br />
herzlich willkommen.<br />
Röthenbacher Vorträge<br />
GESCHICHTE UND GESCHICHTEN<br />
AUS WENDELSTEIN<br />
Montag,<br />
27.05.<br />
19.30 Uhr<br />
Im Rahmen der „Röthenbacher Vorträge“ findet am Montag, 27. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
im Ev. Gemeindehaus, Am Kirchberg 4, 90530 <strong>Wendelstein</strong> OT Röthenbach<br />
b.St.W eine Präsentation des Heimatvereins Unteres Schwarzachtal statt.<br />
Die Autoren stellen das aktuellen Heft <strong>2019</strong> vor und berichten aus ihrer<br />
Arbeit im Arbeitskreis Archiv. Diesem ist es gelungen, seit 18 Jahren jährlich<br />
ein ansprechendes Heft mit immer interessanten Themen aus der Heimatgeschichte<br />
zu veröffentlichen. Das aktuelle, aber auch frühere Hefte können an<br />
diesem Abend käuflich erworben werden.<br />
Eintritt frei<br />
FESTE IN DER REGION <strong>2019</strong><br />
EIN SERVICE VON IHREM MITTEILUNGSBLATT<br />
05<br />
06<br />
19. <strong>Mai</strong><br />
Gewerbeschau Heilsbronn<br />
6. - 17. Juni<br />
Erlanger Bergkirchweih<br />
8. - 10. Juni<br />
Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-Sorg<br />
14. - 17. Juni<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<br />
Großschwarzenlohe<br />
19. - 23. Juni<br />
Fränkisches Bierfest,<br />
Nürnberg-Burggraben<br />
20. - 25. Juni<br />
Kirchweih Nürnberg-Eibach<br />
21. - 23. Juni<br />
Altstadtfest Herzogenaurach<br />
21. - 24. Juni<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-Raubersried<br />
22. - 24. Juni<br />
Kirchweih Burgthann<br />
28. Juni - 1. Juli<br />
Kirchweih <strong>Wendelstein</strong><br />
28. Juni - 1. Juli<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Kornburg<br />
5. - 8. Juli<br />
Kirchweih Rednitzhembach<br />
5. - 8. Juli<br />
08<br />
9. - 13. August<br />
07<br />
09<br />
13. - 22. September<br />
Kirchweih Schwarzenbruck<br />
5. - 8. Juli<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<br />
Röthenbach b. St. W.<br />
6. Juli<br />
Bürgerfest Feucht<br />
12. - 14. Juli<br />
Fürth Festival<br />
19. - 21. Juli<br />
Bürgerfest<br />
Schwabach (Altstadtfest)<br />
19. - 24. Juli<br />
Kirchweih Feucht<br />
26. Juli - 5. August<br />
Annafest Forchheim<br />
26. - 28. Juli<br />
Bardentreffen in Nürnberg<br />
26. - 29. Juli<br />
Kirchweih Moosbach<br />
26. - 30. Juli<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Reichelsdorf<br />
27. - 28. Juli<br />
Mittelalterfest<br />
Herzogenaurach<br />
2. - 5. August<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Worzeldorf<br />
2. - 5. August<br />
Kirchweih Ezelsdorf<br />
9. - 12. August<br />
Kirchweih Schwand<br />
Kirchweih Roth<br />
9. - 13. August<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Katzwang<br />
9. - 14. August<br />
Kirchweih Altdorf<br />
9. - 19. August<br />
JURA-Volksfest Neumarkt<br />
16. - 19. August<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
23. - 26. August<br />
Kirchweih Leerstetten<br />
23. August -<br />
8. September<br />
Herbstvolksfest Nürnberg<br />
31. August -<br />
2. September<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-Neuses<br />
11. - 23. September<br />
Nürnberger Altstadtfest<br />
Herbstkirchweih<br />
Schwabach, Altstadt<br />
16. - 18. September<br />
Kirchweihmarkt Schwabach<br />
28. September -<br />
9. Oktober<br />
Fürther Michaelis-Kirchweih<br />
10. - 14. Oktober<br />
Kirchweih Heilsbronn<br />
10<br />
– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />
Viel Vergnügen!<br />
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29
WAS/WANN/WO<br />
ERLEBNISFÜHRUNG MIT JÖRG RUTHROF<br />
KUNIGUNDE CREUTZER UND IHR WENDELSTEIN<br />
Der Ortskern von <strong>Wendelstein</strong> war seit jeher der<br />
Marktplatz rund um den Wendenbrunnen. Gleich<br />
nebenan traf man sich im Badhaus zur geselligen<br />
Körperpflege. Dies war im Mittelalter das „Volksbad“<br />
und mit bestimmten Regeln verbunden. <strong>Wendelstein</strong><br />
war von einer Mauer umgeben, deren Verlauf noch in<br />
der Unteren Rathausgasse sichtbar wird. Neben der<br />
Kirche befand sich im Mittelalter das nürnbergische<br />
Gerichtsgebäude (heute das ehemalige Diakoniegebäude).<br />
Dort hatte möglicherweise auch Hans Sachs<br />
amtliche Geschäfte zu erledigen.<br />
Samstag,<br />
01.06.<br />
15.00 Uhr<br />
E-Bikes kauf man beim<br />
Fachgeschäf in <strong>Wendelstein</strong><br />
Neben dem heutigen Heimathaus befand sich der „Plan“, der Platz auf dem<br />
Kirchweih gefeiert wurde. Dort beobachtete Hans Sachs auch den Nasentanz.<br />
Haben sich Hans Sachs und Kunigunde Creutzer dort kennengelernt? Oder<br />
war es doch in einer Wirtschaft in der Marktstraße? Erleben Sie <strong>Wendelstein</strong><br />
aus der Sicht Kunigunde Creutzers.<br />
Die Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe bereichert die Führung mit historischen<br />
Einlagen und humorvollen Geschichten.<br />
Die Flyer „<strong>Wendelstein</strong> entdecken - Führungen und Sehenswürdigkeiten<br />
<strong>2019</strong>“ sowie zu den „Kunigunde-Creutzer-Festspielen <strong>2019</strong>“ liegen in den<br />
Rathäusern, Gemeindewerken, Bücherei sowie bei den Kirchen und Schlössern<br />
kostenlos aus.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt fünf Euro (Schüler zwei Euro) und ist direkt vor<br />
Ort zu entrichten. Wegen der begrenzten Teilnehmerzahl ist eine Anmeldung<br />
beim Markt <strong>Wendelstein</strong>, Telefon 09129/401-0, erforderlich.<br />
30<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
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31
JUBILÄUMSFESTWOCHE IN DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />
VOM 16. BIS 22. MAI <strong>2019</strong><br />
Die Freie Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> feiert ein zweifaches Jubiläum. Einerseits<br />
wurde sie Anfang des Schuljahres 25 Jahre alt. Im September 1993<br />
nahm sie mit fünf Klassen als eigenständige Schule den Betrieb auf. Andererseits<br />
besteht die Waldorfpädagogik nun seit 100 Jahren. Am 7. September<br />
1919 wurde die erste Waldorfschule in Stuttgart gegründet. Mit über 1.150<br />
Waldorfschulen und rund 2.000 Waldorfkindergärten in über 80 Ländern und<br />
auf allen Kontinenten ist sie heute die weltweit größte unabhängige pädagogische<br />
Bewegung. Unter dem Motto „Learn to Change the World“ finden im<br />
Jubiläumsjahr zahlreiche Veranstaltungen statt.<br />
Anlass genug, dieses Jahr auch in <strong>Wendelstein</strong> groß zu feiern. So wird in der<br />
Waldorfschule in <strong>Wendelstein</strong> eine ganze Jubiläumswoche mit zahlreichen<br />
Aktivitäten stattfinden.<br />
JUBILÄUMSFEST IN DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />
AM 18. MAI <strong>2019</strong> VON 11 – 19 UHR<br />
Den Auftakt bildet das Jubiläumsfest<br />
am Samstag, den 18. <strong>Mai</strong> von<br />
11 – 19 Uhr. Eröffnet wird das Fest<br />
mit einem musikalischen Beitrag.<br />
Es folgen ein kurzer, besinnlicher<br />
Rückblick und eine eurythmische,<br />
klassenübergreifende Darbietung.<br />
Danach wird gefeiert, getanzt<br />
und gespielt; es gibt Angebote für Jung und Alt. Gutes Essen und Trinken<br />
mit vielen selbst gemachten Speisen und Getränken wird es zur Stärkung<br />
des leiblichen Wohles reichlich geben. Alle Interessenten und Freunde der<br />
Waldorfschule in <strong>Wendelstein</strong> sind herzlich eingeladen teilzunehmen.<br />
ZWERGE IN WENDELSTEIN VOM 16. BIS 18. MAI <strong>2019</strong><br />
Es verstecken sich gestrickte Zwerglein auf hölzernen Scheiben ab dem<br />
16. <strong>Mai</strong> um die Rathäuser im Altort von <strong>Wendelstein</strong> und im Wenden-Center. Sie<br />
warten darauf, von einem Sucher oder einer Sucherin gefunden zu werden. Bei<br />
der Tombola, die am 18. <strong>Mai</strong> während des Jubiläumsfests stattfinden wird, gibt<br />
es zwischen 12 und 16 Uhr kleine Gewinne für die gefundenen Zwerge.<br />
STAFFELLAUF DER WALDORFSCHULE WENDELSTEIN<br />
AM 19. MAI <strong>2019</strong> UM 10 UHR<br />
Am 10. Juni 2018 startete im Rahmen des Flensburger Marathons der<br />
bundesweite Staffellauf der Waldorfschulen. Ziel des Staffellaufes ist es, alle<br />
244 Waldorfschulen in Deutschland zu erreichen und dabei möglichst viele<br />
Spenden für Waldorfprojekte weltweit zu sammeln. Der Staffellauf ist Teil der<br />
Feierlichkeiten zu Waldorf 100, dem hundertjährigen Jubiläum der Waldorfschulen<br />
im Jahr <strong>2019</strong>. Am 18. <strong>Mai</strong> wird während des Jubiläumsfestes der<br />
Staffelstab von Schülern und Schülerinnen der Waldorfschulen von Regensburg<br />
und Ulm in <strong>Wendelstein</strong> ankommen.<br />
Und schon am nächsten Tag geht es um 10 Uhr morgens weiter: mit fast<br />
200 bereits angemeldeten Läufern geht es dann von <strong>Wendelstein</strong> weiter<br />
nach Nürnberg. Herzliche Einladung an alle, die Läufer und Läuferinnen zu<br />
begleiten – auch wenn es nur auf einer Teilstrecke ist. Anmeldungen und<br />
weitere Informationen sind unter https://lawinen-wn.voog.com/ oder im<br />
Sekretariat der Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> erhältlich.<br />
VON DEN BIENEN LERNEN VORTRAG AM WELTBIENENTAG<br />
20. MAI <strong>2019</strong> UM 19:30 UHR<br />
„Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch<br />
vier Jahre zu leben.“, soll Albert Einstein 1949 gesagt haben. „Keine Bienen<br />
mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, keine<br />
Menschen mehr.“<br />
Den Bienen geht es Zurzeit nicht gut. Monokulturen, Pestizide und industrielle<br />
Honigzucht mit Medikamenteneinsatz haben die Bienen orientierungslos und<br />
anfällig für Krankheiten gemacht. Dagegen möchten die Waldorfschulen im<br />
Jubiläumsjahr Zeichen setzen. Auch die Waldorfschule in <strong>Wendelstein</strong>, wo<br />
es schon von Anbeginn Bienenkästen zur Honiggewinnung gibt, möchte am<br />
Weltbienentag mit einem Vortrag auf die Lage der Bienen und auf geistige<br />
Hintergründe aufmerksam machen. Vortragender ist Ralf Rößner, Imker und<br />
Buchbinder aus Altdorf.<br />
Darüber hinaus wurde zusammen mit den <strong>Wendelstein</strong>er Grundschulen ein<br />
Malwettbewerb zum Thema Bienen ausgerufen. Im Rahmen des Jubiläumsfestes<br />
am 18.05. werden die schönsten Bilder prämiert. Diese werden dann<br />
zu einem immerwährenden Geburtstagskalender zusammengestellt und zum<br />
Verkauf angeboten.<br />
ZUKUNFTSIMPULSE DER WALDORFPÄDAGOGIK<br />
VORTRAG AM 22. MAI <strong>2019</strong> UM 20 UHR<br />
„Learn to Change the World“ ist das Motto des Jubiläumsjahres. Viele Impulse<br />
wurden durch die Waldorfpädagogik in den letzten 100 Jahren gegeben: Nicht<br />
nur eine andere Form des Unterrichtes mit Fremdsprachen ab der ersten Klasse,<br />
auch Unterricht in Epochen, viele Praktika und Präsentationen auf der Bühne<br />
sind fester Bestandteil der Pädagogik. Darüber hinaus kommen auch viele<br />
Impulse für unsere Gesellschaft wie die biologisch-dynamische Landwirtschaft<br />
oder die „Dreigliederung“, eine andere Form des Wirtschaftens, die auf ein<br />
Miteinander statt Konkurrenz angelegt ist, aus den Hintergrundgedanken. Im<br />
Rahmen der Jubiläumswoche ist es ein guter Anlass, nicht nur auf die letzten<br />
100 Jahre zurückzublicken, sondern auch nach vorn: Welche Impulse sind<br />
zukünftig von der Waldorfpädagogik zu erwarten? Marcus Schneider aus Basel,<br />
schon mehrfach in <strong>Wendelstein</strong> zu Gast, wird dieser spannenden Frage nachgehen.<br />
Herzliche Einladung an alle Interessenten.
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
33
7<br />
7 wichtige Fakten zu Hörsystemen vom Hörakustiker,<br />
die jeder kennen sollte<br />
FGH, 2018 – Hörsysteme zählen heute für über drei<br />
Millionen Menschen in Deutschland zum unentbehrlichen<br />
Alltagsbegleiter bei Gesprächen im großen wie im<br />
kleinen Kreis, im Beruf, in der Familie und in der Freizeit.<br />
Die vielseitigen Hörassistenten werden individuell vom<br />
Hörakustiker angepasst und sorgen für bestmögliches<br />
Hören und Verstehen. Darüber hinaus fördern sie nachhaltig<br />
das persönliche Wohlbefinden, das seelische<br />
Gleichgewicht und die geistige Fitness. Denn nur wer<br />
gut hört, kann mitten im Leben stehen. Die Fördergemeinschaft<br />
Gutes Hören nennt sieben wichtige Fakten<br />
zu Hörsystemen und den verantwortungsvollen und<br />
bewussten Umgang mit dem eigenen Hörsinn:<br />
1<br />
1. Wer gut hört, kann besser kommunizieren:<br />
Kommunikation bedeutet Sprechen, Hören und Verstehen. Bei<br />
Kleinkindern ist das funktionierende Gehör Voraussetzung für<br />
den Spracherwerb, im späteren Leben ist es dafür verantwortlich,<br />
dass wir differenziert hören und alle Bedeutungen und<br />
Zwischentöne in der menschlichen Kommunikation aufnehmen,<br />
verstehen und deuten können.<br />
22. Wer gut hört, hat eine positive<br />
Lebenseinstellung:<br />
Zufriedenheit und Optimismus hängen eng damit zusammen,<br />
wie sich der Einzelne in seiner persönlichen Umgebung<br />
zurechtfindet. Gutes Hören spielt dabei eine entscheidende<br />
Rolle, denn es verleiht Sicherheit und Souveränität im Umgang<br />
mit anderen Menschen, so dass irritierende und störende Missverständnisse<br />
gar nicht erst entstehen können.<br />
lasseN sie ihr Gehör<br />
bei uNs testeN!<br />
Wir berateN sie GerNe!<br />
Natürlich auch K affee uNd KucheN<br />
33. Wer gut hört, hat weniger Stress:<br />
Ein intaktes Gehör erleichtert die alltäglichen Gesprächssituationen,<br />
die durch Nebengeräusche und laute Umgebungen<br />
häufig beeinträchtigt sind. Wer vieles nicht oder falsch<br />
versteht, muss ständig nachfragen, wird unsicher und gerät<br />
in stressige Situationen, die dauerhaft dem Wohlbefinden und<br />
der Gesundheit schaden. Dagegen helfen Hörsysteme vom<br />
Hörakustiker, die Probleme beim Hören und Verstehen effektiv<br />
ausgleichen.<br />
4<br />
4. Wer gut hört, kann selbstsicher auftreten:<br />
Anerkennung und Akzeptanz hängen eng mit dem persönlichen<br />
Auftreten und der Wirkung auf die Mitmenschen<br />
zusammen. Das funktionierende Gehör gibt die notwendige<br />
Sicherheit für die Orientierung und die erfolgreiche Teilnahme<br />
an Unterhaltungen und stärkt damit das Selbstvertrauen und<br />
das Selbstbewusstsein.<br />
34<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
Foto: Fördergemeinschaft Gutes Hören<br />
55. Wer gut hört, ist erfolgreicher:<br />
Berufs- und Privatleben sind heute mehr denn je von Kommunikation<br />
geprägt. Für die berufliche Entwicklung und die<br />
Karriere ist ein intakter Hörsinn daher ein unbedingtes Muss.<br />
Auch die privaten und familiären Beziehungen leben von<br />
einwandfreiem Hören und Zuhören, von eindeutigem Verstehen<br />
und Verständnis.<br />
6<br />
6. Wer gut hört, findet immer die richtige Orientierung:<br />
Einen sehr großen Teil der menschlichen Orientierungsfähigkeit<br />
leistet der Hörsinn durch das räumliche Hören. Denn die Augen<br />
zeigen nur das, was man gerade im Blickfeld hat. Die Ohren<br />
übernehmen unter schwierigen Sichtverhältnissen oder im<br />
Dunkeln sogar die gesamte Orientierung.<br />
7<br />
7. Wer gut hört, ist leistungsfähig:<br />
Die Ohren sind rund um die Uhr aktiv und überwachen viele<br />
wichtige Bereiche des Lebens, ohne dass dieses bewusst<br />
gesteuert werden muss. Nimm die Hörfähigkeit ab, funktioniert<br />
das Erkennen von Gefahren, die Orientierung oder das Filtern<br />
von Sprache in Lärm nicht mehr automatisch. Das Fokussieren<br />
auf Gesprächspartner oder bestimmte Schallquellen fordert<br />
Aufmerksamkeit und Energie. Das Tragen von Hörgeräten<br />
unterstützt hierbei die volle Leistungsfähigkeit.<br />
Quelle: Fördergemeinschaft Gutes Hören<br />
Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />
terzo ® Gehörtherapie<br />
Damit terzo Sie ® verstehen. Gehörtherapie<br />
Damit Sie verstehen.<br />
Oma, ich werde übermorgen<br />
Hai<br />
Oma, ich werde übermorgen<br />
baden<br />
Oma, ich werde übermorgen<br />
Hai<br />
und habe immer noch kein<br />
Hochzeitskleid!<br />
baden<br />
und habe immer Du noch verstehst kein<br />
nur Hochzeitskleid! Bahnhof, stimmt´s? Du verstehst Macht<br />
aber nur nichts. Bahnhof, Du stimmt´s? kannst dein Macht<br />
Hörvermögen aber nichts. Du wiederherstellen kannst dein –<br />
durch Hörvermögen und habe ein Hörgerät immer wiederherstellen noch und kein Gehörtraining.<br />
durch Hochzeitskleid! ein Hörgerät Du verstehst und Gehör-<br />
–<br />
training. nur Bahnhof, stimmt´s? Macht<br />
Lass aber dich nichts. einfach Du kannst mal in dein einem<br />
kostenlosen Lass Hörvermögen dich einfach Gespräch wiederherstellen mal über in einem die –<br />
terzo kostenlosen durch ® Gehörtherapie ein Hörgerät Gespräch und beraten. über Gehörtraining.<br />
® Gehörtherapie beraten.<br />
die<br />
terzo<br />
terzo terzo-Zentren - Zentrum<br />
Musterstraße<br />
<strong>Wendelstein</strong> terzo Lass dich - Zentrum<br />
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WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
35
BÜRGERINITIATIVE<br />
Veranstaltungsankündigung der Initiative<br />
„Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“<br />
IBgW informiert über <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Radverkehrspolitik<br />
Nächstes Treffen der Bürgerinitiative findet am 8. <strong>Mai</strong> statt<br />
Alle reden von Radverkehr, wenn es um den Klimaschutz und die Energiewende<br />
geht – doch tut sich in vielen Städten und Gemeinden nur wenig, was Radfahren<br />
tatsächlich sicherer und attraktiver machen würde. Zu diesem Ergebnis kommt<br />
jedenfalls der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) in seinem neuesten<br />
Fahrradklimatest. Wie sieht es in diesem Punkt in <strong>Wendelstein</strong> aus? Dieser Frage<br />
will die Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) in ihrer nächsten Veranstaltung<br />
am Mittwoch, den 8. <strong>Mai</strong> (in der Gaststätte „Pizzeria Da Mario“ in Großschwarzenlohe,<br />
Mittelweg 80) auf den Grund gehen.<br />
Einleitend berichtet IBgW-Mitbegründer und Alltagsradler Klaus Tscharnke<br />
von seinen Erfahrungen. Zusammen mit einer Handvoll Mitstreitern von<br />
den Meier-Alltagsradlern setzt er sich seit mehr als zehn Jahren bei der<br />
Gemeinde für eine Verbesserung der Radinfrastruktur ein – mit wechselndem<br />
Erfolg. Von einem durchgängigen Radwegenetz ist <strong>Wendelstein</strong> nach seiner<br />
Einschätzung noch weit entfernt. Die Top-Ten der Gefahrenstellen besteht seit<br />
Jahren unverändert fort. Oft fehlten nur ein paar Meter Radweg, um heikle<br />
Passagen zu entschärfen. Die IBgW freut sich auf eine angeregte Diskussion<br />
mit interessierten Bürgern – vor allem aber auf Hinweise, wo aus ihrer Sicht<br />
<strong>Wendelstein</strong> fahrradfreundlicher werden sollte.<br />
KS<br />
Bürgerinitiative Sperberslohe<br />
Sperberslohe wünscht Frohe Ostern und freut<br />
sich auf die neue Mitfahrbank<br />
Auch in diesem Jahr wurden die Ortseinfahrten<br />
von Sperberslohe von Anna<br />
Schillaci und Doris Haake wieder österlich<br />
geschmückt.<br />
Auf diesem Wege möchten sich die beiden auch<br />
noch einmal bei denen ganz herzlich bedanken,<br />
die durch ihre Spende die Anschaffung der neuen<br />
Osterdekoration ermöglicht haben.<br />
Ein ganz besonderes Ostergeschenk hält die Marktgemeinde für Sperberslohe bereit.<br />
Voraussichtlich ab Sommer <strong>2019</strong> wird es eine sogenannte Mitfahrbank in<br />
Sperberslohe geben.<br />
Die Bank wird besonders gekennzeichnet und soll am nördlichen Ortsausgang<br />
aufgestellt werden. Wer zum Beispiel nach <strong>Wendelstein</strong> möchte, kann<br />
auf der Bank Platz nehmen und auf eine Mitfahrgelegenheit warten.<br />
In vielen Orten Deutschlands gibt es bereits dieses Konzept. Es kann dazu<br />
beitragen, die negativen Folgen des ausgedünnten Busverkehrs ein wenig<br />
abzumildern.<br />
Wir werden Sie über dieses Thema aber zu gegebener Zeit noch einmal gesondert<br />
informieren und hoffen natürlich, dass die Mitfahrbank ein Erfolg wird.<br />
Hartmut Schröder<br />
36<br />
ZECKEN-KRANKHEITEN ZUVORKOMMEN! ANZEIGE<br />
Frühling: Zeit für Spaziergänge, Radtouren und Picknicks. Wer die angenehmen<br />
Seiten des schönen Wetters unbeschwert genießen will, sollte sich vorher über<br />
den Zeckenschutz Gedanken machen. Die für den Menschen gefährlichsten Erkrankungen,<br />
die von Zecken übertragen werden, sind FSME und Borreliose.<br />
Die Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME, ist die am weitesten verbreitete und<br />
durch Zecken übertragene Virusinfektion. Der Krankheitsverlauf der FSME kann sehr unterschiedlich<br />
aussehen. Während mancher nur eine scheinbar gewöhnliche Sommergrippe<br />
spürt, erleiden andere Entzündungen der Hirnhaut, des Gehirns oder gar des Rückenmarks.<br />
Je schwerer die Krankheit verläuft, desto höher ist die Gefahr für bleibende Schäden. Etwa<br />
10 - 30 Prozent der Erkrankten sind von solchen Folgeschäden – darunter Lähmungen,<br />
Gleichgewichtsstörungen, psychische Veränderungen - betroffen. Je älter die Betroffenen<br />
sind, desto schwerer verläuft die Krankheit im Allgemeinen – und desto größer ist die Gefahr<br />
von Langzeitschädigungen.<br />
Das Hauptproblem: Gegen die FSME gibt es keine kausale Therapie. Das bedeutet, dass<br />
man den Krankheitserreger nicht mit spezifischen Medikamenten bekämpfen kann. Ist die<br />
Krankheit erst einmal ausgebrochen, können nur noch die Symptome behandelt werden.<br />
Aus diesem Grund gilt: Vorbeugen ist Pflicht! Gegen die FSME gibt es eine wirksame und<br />
gut verträgliche Impfung. Sie wird allen Menschen empfohlen, die in einem FSME-Risikogebiet<br />
leben oder dorthin verreisen und dem Risiko eines Zeckenstichs ausgesetzt sind. Betroffen<br />
ist vor allem der Süden Deutschlands, also die Bundesländer Baden-Württemberg<br />
und Bayern. Aber auch in Hessen, Rheinland-Pfalz,<br />
Saarland und Thüringen gibt es<br />
Risikogebiete. Aktuelle Informationen über<br />
die Verbreitung der FSME in Deutschland<br />
und Europa liefert die Seite www.zecken.de.<br />
Die Verbreitungskarten zeigen außerdem,<br />
dass sogar jenseits der bekannten Risikogebiete<br />
immer wieder einzelne Erkrankungsfälle<br />
auftauchen. Auch durch die<br />
zunehmende Mobilität der Bevölkerung ist<br />
die strikte Einteilung in Risiko- und Nicht-<br />
Risikogebiete nicht mehr der Weisheit letzter<br />
Schluss. Eine FSME kann man sich selbst<br />
auf der Durchreise einfangen, zum Beispiel<br />
auf einem Rastplatz.<br />
Wer sich für eine Impfung entscheidet,<br />
braucht drei Injektionen für die sogenannte<br />
Grundimmunisierung. Danach wird nur<br />
noch alle drei bis fünf Jahre eine Auffrischimpfung<br />
benötigt. Oft genug wird<br />
dieses Impfschema allerdings nicht eingehalten.<br />
Eine Studie der Gesellschaft für<br />
Web:<br />
Konsumgüterforschung (GfK) hat ermittelt,<br />
dass in Bayern mehr als 50 Prozent der<br />
www.hausarztpraxis-wendelstein.de<br />
E-<strong>Mai</strong>l: info@hausarztpraxis-wendelstein.de<br />
Bevölkerung mindestens eine FSME-Impfdosis erhalten hat - eine vollständige Grundimmunisierung<br />
weisen aber nur etwa 34 Prozent der Menschen auf. Vor allem wenn die zweite<br />
Injektion zu spät erfolgt, kommt es zu Lücken im Impfschutz - die bereits verimpfte Dosis<br />
wird hinfällig. Gegebenenfalls muss der Patient von vorne beginnen und beschert sich<br />
selbst überflüssige Arztbesuche und Injektionen.<br />
Eine zweite von Zecken übertragene Krankheit ist die Borreliose. Anders als die FSME wird<br />
sie von Bakterien übertragen und kommt überall in Deutschland vor. Eine Impfung gegen<br />
Borreliose existiert nicht. Allerdings lässt sich die Krankheit im Gegensatz zur FSME ursächlich<br />
behandeln. Gegen Borreliose helfen Antibiotika, die die Krankheit, sofern sie rechtzeitig<br />
verabreicht werden, vollständig heilen können. Wichtig ist daher vor allem, eine Borreliose<br />
frühzeitig zu erkennen. Ihr auffälligstes Merkmal ist die so genannte Wanderröte, eine<br />
großflächige Rötung im Bereich der Einstichstelle. Es gibt allerdings Fälle, in denen eine<br />
Borreliose ohne Wanderröte verläuft und Gelenkbeschwerden oder neurologische Schädigungen<br />
hervorruft. Beim Schutz vor Borreliose gilt Folgendes: Nach einem Aufenthalt im<br />
Freien gründlich nach Zecken absuchen und diese schnell entfernen! Je kürzer die Zeit, in<br />
der eine Zecke saugen konnte, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit einer Borreliose.<br />
Vorsicht ist also in jedem Fall angebracht - Panik dagegen nicht. Wer einige wichtige Punkte<br />
beachtet, kann den Sommer völlig unbeschwert in Wald und Wiese genießen. Aus Angst<br />
vor Zecken die schöne Jahreszeit im Haus zu verbringen, lohnt sich jedenfalls nicht. Besser:<br />
Eine Schutzimpfung gegen FSME und etwas Achtsamkeit in Bezug auf Borreliose.<br />
DR. MED JOACHIM PETER<br />
DR. MED THOMAS HÖNIG<br />
FRIEDRICH ANGERMANN<br />
DR. MED NADJA RÖTHLINGSHÖFER<br />
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Kontaktlinsen bei Heuschnupfen – Tipps<br />
Allergie: Vorsicht bei Augentropfen<br />
Jeder vierte Erwachsene in Deutschland leidet unter Heuschnupfen. Juckende,<br />
brennende oder zu trockene Augen sind typische Symptome. Die Kontaktlinsenträger<br />
unter den Allergiegeplagten müssen jetzt nicht zwangsläufig auf<br />
ihre Sehhelfer verzichten.<br />
Kontaktlinsen intensiv reinigen<br />
Die Allergie reizt die Augen und greift den Tränenfilm an. Augenreiben<br />
verschlimmert den Effekt. Die Folge: Es bilden sich viel mehr Ablagerungen<br />
als sonst, die die Augen zusätzlich stören. Für Weichlinsenträger eignen sich<br />
daher besonders Tageskontaktlinsen. Denn die werden am Abend einfach<br />
entsorgt – und mit ihnen alles, was sich tagsüber darauf angesammelt hat.<br />
Wer Monatslinsen, 2-Wochen-Linsen oder Jahreslinsen trägt, sollte auf eine<br />
gründliche Pflege achten. Hier gilt: Lieber einmal mehr abreiben! Spezielle<br />
Oberflächenreiniger sind ein wirksames Mittel.<br />
Formstabile Kontaktlinsen haben den Vorteil, dass sie sehr kleinporig sind<br />
und sich sehr gut von Ablagerungen befreien lassen.<br />
Allergie: Vorsicht bei medizinisch wirksamen Augentropfen<br />
Allergiker, die Augentropfen nutzen, müssen auf die Inhaltsstoffe achten.<br />
Reine Benetzungsmittel sind für Kontaktlinsen meist unbedenklich. Ein<br />
entsprechender Vermerk steht auf der Verpackung.<br />
Anders sieht es bei Tropfen mit medizinischen Wirkstoffen aus: Kontaktlinsen<br />
können diese aufsaugen. Folge: Die gewünschte Dosis am Bestimmungsort<br />
stimmt nicht mehr. Oder die Linse gibt auch dann noch Wirkstoffe ab, wenn<br />
es nicht mehr erforderlich ist. Wer medizinisch wirksame Tropfen nutzt, sollte<br />
daher die Linsen für die Behandlung rausnehmen und eine Brille tragen.<br />
Brille schützt gereizte Augen<br />
Allergiker, die ihre Augen entlasten möchten, sollten möglichst oft eine Brille<br />
tragen. An sonnigen Frühlingstagen bietet sich da die Sonnenbrille geradezu<br />
an. Besonders eignen sich Modelle, die relativ nah am Gesicht sitzen, leicht<br />
gebogene Gläser haben sowie breite Bügel. Sie schützen die empfindlichen<br />
Augen vor Blendung und Zugluft. Kontaktlinsen bieten übrigens einen<br />
zusätzlichen Schutz, da sie die Hornhaut des Auges teilweise abdecken.<br />
Quelle: sehen.de © Benjamin Thorn / pixelio.de<br />
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VEREINE<br />
Ehrungen für langjährige Mitglieder und Neuwahlen<br />
beim Heimatverein <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong>s Heimatfreunde suchen neuen 1.Vorstand<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Der Rückblick auf 2018, Ehrungen langjähriger<br />
Mitglieder für 10, 25 und 40 Jahre Vereinstreue samt einem neuen<br />
Ehrenmitglied sowie Neuwahlen standen im Mittelpunkt der diesjährigen<br />
Generalversammlung des <strong>Wendelstein</strong>er Heimatvereins<br />
„Unteres Schwarzachtal“ im Martin-Luther-Haus. Das Vereinsjahr<br />
2018 nannte Irene Jantschke in ihrem letzten Rückblick als Vorsitzende<br />
eher „durchmischt“. Bei den Neuwahlen konnten nicht alle<br />
Vereinsämter wieder besetzt werden, da sich kein Kandidat für das<br />
Amt des 1.Vorsitzenden und als Nachfolger von Irene Jantschke fand.<br />
Irene Jantschke eröffnete zum letzten Mal als Vorsitzende die Generalversammlung<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Heimatfreunde im Martin-Luther-Haus mit der<br />
Begrüßung der Ehrengäste und der Totenehrung. Für die Marktgemeinde<br />
würdigte 1.Bürgermeister Werner Langhans in seinem Grußwort den Heimatverein<br />
als wichtiges Kulturelement in der Gemeinde mit Aktivitäten wie<br />
dem Backofenfest, dem Archivkreis mit seiner Heftreihe, dem Drechsler- und<br />
Metalldrückermuseum als Erinnerungsort an <strong>Wendelstein</strong>s Handwerksgeschichte<br />
oder aktuell der Theatergruppe mit ihrem Engagement bei den heuer<br />
anstehenden „Kunigunde Creutzer-Spielen“.<br />
Der Vorsitzenden dankte er für ihr Engagement in den letzten Jahren, da sie<br />
zugleich Vorsitzende des hiesigen VdK-Ortsverbands ist. Aufgrund der Neuwahlen<br />
schloß er in diesen Dank auch alle weiteren Helfer und Mitverantwortlichen im<br />
Heimatverein ein. Den Rückblick auf das Vereinsjahr 2018 begann Irene Jantschke<br />
mit den prägenden Aktivitäten und der Einschätzung, dass das Jahr insgesamt<br />
eher „durchmischt“ war: Ein Erfolg für den Verein war wieder das Jahresheft des<br />
Archivkreises und nach längerer Pause konnte sich das Heimathaus auch wieder<br />
einmal als Ort für eine Kunstausstellung präsentieren.<br />
Die geehrten Mitglieder des Heimatvereins <strong>Wendelstein</strong>, darunter Landrat Herbert<br />
Eckstein (2.v. rechts), zusammen mit der scheidenden Vereinsvorsitzenden Irene<br />
Jantschke (3.v. links), dem früheren 2. Vorsitzendem Bernd Kilimann (rechts) sowie<br />
Gudrun Vollmuth (Mitte, mit Blumenstrauß) als neuem Ehrenmitglied des Vereins.<br />
Theatergruppe bereitet neues Stück für die<br />
„Kunigunde-Creutzer-Festspiele“ vor<br />
Der Rückblick für die Backofenmannschaft oblag heuer Bernd Kilimann, der<br />
zunächst an die schon erwähnte schwierige Ausgangslage bei Jahresbeginn 2018<br />
erinnerte und allen Helfern dankte, die das Backofenfest am ersten Wochenende<br />
im September trotzdem wieder zu einem Erfolg machten. Leider hatte gerade an<br />
diesem Tag Petrus ein Einsehen mit der ausgetrockneten Natur und ließ es intensiv<br />
regnen, weshalb auch die musikalische Begleitung ausfallen musste. Im Hinblick<br />
auf die stark dezimierten Holzvorräte bat er die anwesenden Mitglieder um Holz<br />
als Sachspende in diesem Jahr und dankte allen Spendern bereits im Voraus dafür.<br />
Karlheinz Polster berichtete für die Aktivitäten des Heimatvereins-Stammtisch<br />
und für die „Theatergruppe“ übernahm Ludger Kniesburges den Bericht.<br />
Er lud die Mitglieder zu den diesjährigen Vorführungen im Juli gemeinsam<br />
mit der Theatergruppe der Waldorfschule bei den „Kunigunde-Creutzer-<br />
Festspielen“ ein. Für diese drei Abende haben die Aktiven in dieser Gruppe in<br />
intensiver Vorbereitungszeit ein neues Bühnenstück über Kunigunde Kreutzer<br />
und Hans Sachs in <strong>Wendelstein</strong> und Texte und Stücke von Hans Sachs<br />
einstudiert. Zugleich waren das ganze Jahr über in die ortsgeschichtlichen<br />
Führungen kleinere Vorführungen und Textlesungen eingebunden.<br />
38<br />
„Brotbacken ist eine Wissenschaft für sich“<br />
Dass zudem das Backofenfest so gut abgelaufen sei, war ein Glücksfall für<br />
den Verein: Altersbedingt hatten 2016 und 2017 mehrere Aktive aufgehört,<br />
darunter erfahrene Helfer fürs Backen und Heizen und langjährige Bäcker.<br />
In Eigeninitiative nahmen deshalb mehrere Vorstandsmitglieder an einem<br />
Brotbackkurs teil und merkten hier sowie durch mehrere Backversuche<br />
am eigenen alten <strong>Wendelstein</strong>er Backofen, daß Brotbacken durchaus eine<br />
Wissenschaft für sich ist. Im September habe trotzdem alles wie erhofft<br />
geklappt, auch wenn dieser Tag der erste Regentag überhaupt am Ausklang<br />
des langen Rekordsommers 2018 gewesen sei.<br />
Ein großes Problem war weiterhin der Heimathausgarten, dessen Hecken unter<br />
Schädlingsbefall litten und deshalb entfernt werden mussten. Hier galt der Marktgemeinde<br />
ein besonderer Dank, da neben dem Bürgermeister auch mehrere<br />
Gemeinderäte und Verwaltungsmitarbeiter als Mithelfer kamen und den Verein so<br />
bei dieser leider nötigen Maßnahme unterstützten. Weitere Punkte ihres Rückblicks<br />
waren die gemeinsame Mehrtagesfahrt von Heimatverein und VdK nach Südtirol<br />
und der Weihnachtsmarkt, wobei die Heimatfreunde hier erstmals einen neuen<br />
Standort direkt beim Heimathaus hatten, was sich positiv ausgewirkt habe.<br />
Generationswechsel in der Leitung des Drechslermuseums<br />
Für den „Literaturkreis“ eröffnete Bernd Rufflar die Berichte aus den Vereinsgruppen<br />
mit seinem Rückblick: Neben Leseabenden zu einzelnen Autoren<br />
fanden auch Themenlesungen statt wie etwa über den „Simplicissimus“<br />
von Grimmelshausen; auch im Hinblick auf die politischen Veränderungen<br />
in Deutschland vor 100 Jahren werden <strong>2019</strong> Lesungen über eher politisch<br />
bekannte Autoren stattfinden wie etwa Friedrich Ebert. Für den Archivkreis<br />
berichtete Bernd Kilimann und nannte als „Kern“ eine Gruppe von acht<br />
Aktiven. Neben einem neuen Jahresheft als sichtbares Produkt der Heimatforschung<br />
wurden auch die Arbeiten am Archivbestand wieder intensiviert.<br />
Für das Drechslermuseum übernahm Helmut Thiering letztmalig nach<br />
20jähriger Verantwortung den Rückblick und konnte für dieses Fachmuseum<br />
zum Handwerk der Holzdrechsler und Metalldrücker von mehreren Zusatzterminen<br />
mit Besuchergruppen neben den sieben regulären Öffnungstagen<br />
berichten. Ein Erfolg war zudem das Museums-Sommerfest im August mit<br />
Handwerkervorführungen und mit der heutigen Neuwahl finde auch ein<br />
„Generationswechsel“ in der Museumsleitung statt, da mit Isabelle Koops,<br />
der Tochter von Manfred Horndasch, und deren Sohn Lucas erfreulicherweise<br />
begeisterte Nachfolger für diese Aufgabe zur Verfügung stehen.<br />
Ehrungen für 10-, 25- und 40jährige Vereinstreue<br />
Nach dem Kassenbericht von Hans-Peter Ortner mit anschließender Entlastung<br />
des Gesamtvorstands auf Empfehlung der Kassenprüfer standen Ehrungen für<br />
langjährige Mitgliedschaft von zehn- bis zu 40jähriger Vereinstreue an: Zuerst<br />
erhielten die Mitglieder ein Geschenk mit Urkunde, die dem Heimatverein seit<br />
zehn Jahren die Vereinstreue halten, hierzu gehörten heuer Katja und Reinhardt<br />
Amann, Sabine und Markus Gurnig, Andrea und Peter Liebermann, Gerda und<br />
Hans Polster, Ingrid und Norbert Reif, Trudhilde und Günter Reinhart, Ute und<br />
Reinhold Schreiber, Margit Schröder-Spetzke sowie Christa und Rolf Schurig.<br />
Auf 25 Jahre Mitgliedschaft kann Heidi Schwarm zurückblicken und bereits seit<br />
40 Jahren sind Landrat Herbert Eckstein, Prof. Dr. Josef Fischer, Heiderose und<br />
Prof. Dr. Rainer Gömmel, Anni Langhans, Ilona Neubert-Wessolek und Klaus<br />
Neubert, Werner Peuntinger sowie Christa Schmidt im Heimatverein Mitglieder.<br />
Eine besondere Ehrung gab es außerdem für Gudrun Vollmuth, die für ihre langjährigen<br />
Verdienste um den Heimatverein mit mehreren Publikationen zugunsten<br />
des Vereins und für die Unterstützung des Literaturkreises als langjährige frühere<br />
Leiterin der Gemeindebücherei zum Ehrenmitglied ernannt wurde.<br />
Kein Kandidat für das Amt des 1.Vorsitzenden<br />
Bei den Neuwahlen für den Gesamtvorstand unter der Leitung von 2.Bgm.<br />
Klaus Vogel fand sich fürs Amt des 1.Vorsitzenden leider kein Kandidat,<br />
weshalb diese Wahl in einer späteren Versammlung nachgeholt werden soll.<br />
Als neuer 2.Vorsitzender erhielt Dr. Jörg Ruthrof das Vertrauen der Mitglieder.<br />
Irene Jantschke gab zwar das bisherige Amt als 1.Vorsitzende auf, wirkt aber<br />
als neuer Vereinskassier weiterhin im Vorstand mit und wird hier von Gertrud<br />
Schwarm als 2.Kassier unterstützt, Grit Kelsch wurde als Schriftführerin<br />
wiedergewählt. Mit Gerhard Gutknecht und Norbert Reif sind zudem zwei<br />
neue Kassenrevisoren in der nächsten Wahlperiode tätig.<br />
Als neue Museumsleiterin gehört Isabelle Koops ebenso zum Gesamtvorstand<br />
und als Beisitzer erhielten erneut Christine Batschulat, Erika Freiberk,<br />
Markus Gurnig und Dr. Rainer Ruthrof das Vertrauen der Mitglieder, neue<br />
Beisitzer sind Bernd Kilimann, Ludger Kniesburges und Hans-Peter Ortner.<br />
Problemlos verlief außerdem die Neuwahl des Ehrenrats mit Grit Kelsch,<br />
Peter Brisch, Dr. Rainer und Dr. Jörg Ruthrof sowie neu mit dabei 1.Bgm.<br />
Werner Langhans. Mit einem besonderen Dank an die ausgeschiedenen<br />
Vorstandsmitglieder samt Dankgeschenk und Hinweisen auf aktuelle Termine<br />
des Jahres <strong>2019</strong> beschloß Irene Jantschke danach die Versammlung.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
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Etliche Ehrungen bei Versammlung im<br />
Veteranen- und Soldatenverein <strong>Wendelstein</strong><br />
Dank neuer Schießanlage auf über<br />
100 Mitglieder gewachsen<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Der Rückblick auf das Vereinsjahr 2018, etliche Ehrungen für<br />
bis zu 75 Jahre Mitgliedschaft und die Pokalübergabe an die erfolgreichen<br />
Schützinnen und Schützen im Verein für ihre Spitzenplätze beim Kreisschießen<br />
- diese Punkte dominierten die diesjährige Generalversammlung des <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Veteranen- und Soldatenvereins. Für die Vereinsführung war dabei ein<br />
besonders schönes Detail, dass der Veteranen- und Soldatenverein mit derzeit<br />
102 Mitgliedern nicht nur erneut mehrere Neumitglieder hatte, sondern nach<br />
längerer Zeit erstmals wieder über 100 Mitglieder insgesamt hat.<br />
In Vertretung des erkrankten Vorsitzenden eröffnete 2.Vorstand Dirk Hallbauer<br />
die Generalversammlung des Veteranen- und Soldatenvereins im Saal<br />
der benachbarten Schützengesellschaft und dankte den Nachbarn sowohl für<br />
die gute Zusammenarbeit beider Vereine das Jahr über wie für die Möglichkeit,<br />
hier die Versammlung abzuhalten. Ein besonderer Gruß galt dabei<br />
<strong>Wendelstein</strong>s Ehrenbürger und Alt-Bürgermeister Wolfgang Kelsch mit seiner<br />
Frau, 3.Bürgermeister Willibald Milde und Willibald Hickl, mit 93 Jahren der<br />
letzte Kriegsteilnehmer im Verein und eines der ältesten Vereinsmitglieder.<br />
Der Jahresrückblick eröffnete nach dem Totengedenken die anstehenden<br />
Berichte: Die erfreulichste Nachricht gab es gleich zu Beginn, denn der Verein<br />
hatte zum Jahresende 2018 insgesamt 102 Mitglieder und damit nicht nur<br />
wieder mehrere Neumitglieder, sondern auch nach längerer Zeit wieder<br />
damit mehr als 100 Vereinsmitglieder. Hier, so Hallbauer, zeige sich schon<br />
jetzt ein Erfolg für den Verein durch die neue eingehausten Schießbahn mit<br />
ihren erweiterten Übungsmöglichkeiten, die für den Veteranenverein und<br />
die im Verein aktiven Schützen ein wirklicher Glücksfall war und sicher auch<br />
zukünftig weitere Interessierte als neue Mitglieder garantiere.<br />
Jörg Ruthrof dem Verein die Treue. Ebenfalls seit 25 Jahren ist André Zimmet<br />
Vereinsmitglied und erhielt als langjähriger Fahnenträger außerdem dafür<br />
das Ehrenzeichen in Bronze des Bayerischen Soldatenbundes.<br />
Willibald Hickl für 75jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet<br />
Noch länger - 30 Jahre - ist Maria Rohm Vereinsmitglied und wurde ebenso mit<br />
einer Vereinsehrennadel samt Urkunde geehrt wie Claus Schaller für 35 Jahre<br />
Vereinstreue und Helmut Arndt, Rüdiger Horalek, Karl Kindler und Karlheinz<br />
Polster für 40 Jahre Mitgliedschaft. Auf 45 Jahre Zugehörigkeit zum Veteranenverein<br />
kann Adolf Oedt zurückblicken und seit 50 Jahren halten Rudolf Gebert,<br />
Karl Höhn, Ehrenfried Kalb, Alt-Bürgermeister Wolfgang Kelsch, Siegfried Pickel,<br />
Klaus Schwarz und Herbert Zimmet dem Verein die Treue. Günther Weigler<br />
konnte für 55jährige Vereinszugehörigkeit ausgezeichnet werden.<br />
Nach ihrem Militärdienst in den 1960er Jahren traten Friedrich Höllfritsch,<br />
Werner Kretzer und Dr. Rainer Ruthrof dem Veteranenverein bei und wurden<br />
jetzt für 60 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Die höchste Ehrung erhielt Willibald<br />
Hickl, der - in Anrechnung seiner Militärzeit mit Fronteinsatz ab 1943 - vom<br />
Veteranenverein sowie vom Bayerischen Soldatenbund für 75jährige Vereinstreue<br />
ausgezeichnet wurde und mit seinen 93 Jahren diese Ehrung persönlich<br />
entgegennahm. In seinem Grußwort gratulierte 3.Bürgermeister Willibald<br />
Milde allen Geehrten und dankte dem Verein für dessen aktive Mitwirkung<br />
im gemeindlichen Sport- und Kulturleben. Ein Ausblick auf die in <strong>2019</strong> anstehenden<br />
Veranstaltungen beschoss die Generalversammlung.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
107 Teilnehmer beim Kirchweihschießen<br />
Sehr erfolgreich war nach dem Kreisschießen im Frühjahr 2018 mit mehreren<br />
Vereinsteilnehmern auch im Juni wieder das Kirchweihschießen für die Bevölkerung<br />
mit insgesamt 107 Teilnehmern bei guten Schießergebnissen. Das<br />
Vereinsjahr der aktiven Schützen endete im Oktober mit der Vereinsmeisterschaft<br />
mit ebenfalls großer Mitgliederbeteiligung. Allen an der Organisation<br />
und Betreuung der Schützen beteiligten Helfern an den Veranstaltungen<br />
dankte Dirk Hallbauer im Namen der Vereinsleitung für ihre Mithilfe und<br />
Unterstützung. Nach ihm hatte auch Kassier Siegfried Geitner positive Nachrichten<br />
über die Finanzsituation des Vereins.<br />
Besonders erfreulich für den Verein war ihm zufolge, dass der Veteranenverein<br />
in 2018 - wie im Finanzplan für die neue Schießbahn vorgesehen - die<br />
letzte Rate der Baukosten an die Schützengesellschaft überweisen konnte,<br />
da diese in nachbarschaftlicher Zusammenarbeit und Dank von Fördermitteln<br />
Planung und Bau der neuen Anlage übernommen hatte und dafür deren<br />
aktive Schützen gemeinsam mit dem Veteranenverein auf dieser modernen<br />
Anlage üben können. Lob gab es zudem von der Kassenrevision für die gute<br />
Arbeit des Kassiers und gemeinsam mit ihm wurde anschließend der Gesamtvorstand<br />
des Vereins entlastet.<br />
Gute Platzierungen beim Kreisschießen<br />
Als Schießwart oblag Timo Arndt der letzte der ausstehenden Berichte: Auch<br />
er konnte steigende Aktivenzahlen vermelden, denn um genau 12 neue Schützinnen<br />
und Schützen ist in 2018 die Zahl der gemeldeten Vereinsschützen auf<br />
48 gestiegen und diese bringen sich erfreulicherweise auch „rund um den<br />
Betrieb auf der Schießbahn“ gern aktiv mit ein. Als wichtige Veranstaltungen<br />
erwähnte er nochmals das Kirchweihschießen und die Vereinsmeisterschaft.<br />
Genauer ging er aber auf die Ergebnisse beim Kreisschießen ein, bei dem die<br />
Vereinsteilnehmer sowohl in den Einzeldisziplinen wie als Mannschaft und in<br />
der Vereinswertung mehrere Pokale für einen 1., 2. oder 3.Platz für den Veteranenverein<br />
als positive Vereinswerbung geschafft haben.<br />
Da in den letzten Jahren wegen der Baumaßnahmen im Verein Ehrungen<br />
zurückgestellt waren, gab es heuer einen großen Ehrungsblock, der bis zur<br />
seltenen 75jährigen Vereinstreue reichte. Für zehn Jahre Mitgliedschaft<br />
konnten jetzt Georg Halbmeister, Stefan Rotter und 3.Bürgermeister Willibald<br />
Milde geehrt werden. Seit 25 Jahren halten Siegfried Geitner, Christian<br />
Höhn, Christian Kindler sowie Christa Ruthrof, Christoph Ruthrof und Dr.<br />
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VEREINE<br />
TSV 1927 Röthenbach<br />
4. Turnier der Bogenschützen rund um<br />
Schloss Kugelhammer in Röthenbach b. St. W.<br />
Bereits Wochen vorher ging es bei den Bogenschützen des TSV 1927 mit<br />
der Planung des Parcours rund um das historische Schloss Kugelhammer<br />
los. Es mussten Tiere bestellt, das Gelände begutachtet und verschiedene<br />
Genehmigungen eingeholt werden. Ebenso musste auch die Verpflegung<br />
der vielen angemeldeten Schützen geplant und organisiert werden.<br />
Am Morgen des 23.03. war es dann soweit und so wartete man auf die<br />
zahlreich angemeldeten Schützen. Diesmal war das Turnier bis auf den<br />
letzten Platz ausgebucht und sogar die Warteliste komplett belegt. Pünktlich<br />
07:00 Uhr waren auch schon die ersten Gäste da. Anmeldung, Startgruppen<br />
einteilen und das wichtigste, Frühstück, alles perfekt vorbereitet.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung und Einweisung durch Abteilungsleiter Bernd<br />
Knauber wurden die Gäste von den Parcourswarten zu den Startplätzen<br />
geführt. Nun konnte es los gehen, 10:10 Uhr Schießbeginn für alle! Dies war<br />
auch der Start für die Verpflegungsstände auf dem Parcours und im Schloss.<br />
Diesmal gab es als warmes Essen eine Kartoffelsuppe vom neuen Vereinswirt<br />
Bastian Gebhardt aus den Sankt Wolfgangs Stuben. Er unterstützte die<br />
Bogenschützen auch beim Frühstück und Kaffee kochen.<br />
Die Teilnehmer bei der Auswertung auf dem Parcours<br />
Auch das Wetter meinte es dieses Jahr gut mit den Bogenschützen. Sonnenschein<br />
verbreitete gute Laune unter den Gästen. Diese lobten nicht nur das gute Essen<br />
und den wunderschönen und trickreich gestellten Parcours. Auch fanden sie es<br />
super, dass man wieder das schöne Gelände rund um Schloss Kugelhammer<br />
nutzen durfte. Dafür im Namen der Bogenschützen ein herzliches Dankeschön<br />
an Herrn von Volckamer. Ein Dankeschön auch an Jagdpächter Herrn Schrödel,<br />
für die Nutzung seiner Wiesen. Dadurch konnte man den ansonsten nur im Wald<br />
liegenden Parcours für die Teilnehmer erheblich erweitern.<br />
Gegen 15:00 waren die ersten Schützen wieder im Vereinsheim zurück<br />
und wurden erst mal vom Vereinswirt bestens mit Getränken und Speisen<br />
versorgt. Nach einer kurzen Wartezeit konnte dann die Siegerehrung starten.<br />
Damit gingen für die Röthenbacher Bogenschützen ein anstrengender aber<br />
auch schöner Tag zu Ende. Ein Dank an alle freiwilligen Helfer, ohne die solch<br />
eine Veranstaltung nicht in dieser Qualität machbar gewesen wäre.<br />
Andreas Morgenstern<br />
Referent für Öffentlichkeitsarbeit des TSV 1927<br />
TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong>er Handball Nachwuchs<br />
ungeschlagener Meister<br />
Bund Naturschutz <strong>Wendelstein</strong><br />
40<br />
Männliche D-Jugend ist Meister der Bezirksliga <strong>2019</strong><br />
Vergangenen Sonntag hatte die männliche D-Jugend des TSV <strong>Wendelstein</strong><br />
das letzte Saisonspiel in der Halle am Gymnasium. Schon vor Spielbeginn<br />
standen die Jungs als Meister fest. Mit bis dahin 21:1 Punkte hatten die<br />
Schützlinge der Trainer Theo Gilch und Peter Freller keine Niederlage kassiert.<br />
Die Gäste aus Gunzenhausen machten es den <strong>Wendelstein</strong>ern zu Beginn<br />
nicht leicht. Bis zur 6. Minute waren beide Mannschaften gleich stark. Erst<br />
danach gelang es den <strong>Wendelstein</strong>ern sich mit einer sicheren Abwehr und<br />
dem starken Rückraum abzusetzen. Bis zur Halbzeit erspielten sie so einen<br />
komfortablen 7 Tore Vorsprung. In der zweiten Hälfte durfte einmal jeder<br />
Spieler sein Können zeigen. Das Spiel wurde wieder ausgeglichener, Gunzenhausen<br />
gelang es aber nicht den Vorsprung aufzuholen. <strong>Wendelstein</strong> gewann<br />
mit 25:18 und feierte anschließend mit Pizza und Limo den Gewinn der Meisterschaft<br />
in der Bezirksliga.<br />
Spannend wird es für die Mannschaft über Ostern. Zusammen mit den<br />
anderen Jugendmannschaften des TSV <strong>Wendelstein</strong> dürfen die D-Jugendlichen<br />
mit zum Handballturnier an den Balaton, Ungarn. Interessierte Jungs<br />
aus den Jahrgängen 2007/2008 sind herzlich zu den Trainingszeiten der<br />
D-Jugend eingeladen (Montag 17:15 - 18:45 Uhr und Donnerstag 17:30 -<br />
19:00 Uhr Hans-Seufert-Halle <strong>Wendelstein</strong>).<br />
Für <strong>Wendelstein</strong> spielten: Homburg, Bayer (beide Tor), Heißer, Nägele, Dietz, Zech<br />
(7), Löslein(1), Föhring(9), Paitsch, Hold, Linus Huber(3), Quirin Huber (5), Ammon.<br />
<strong>Mai</strong>k Heißer<br />
Vorsitzender Förderverein Handball in <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Am Freitag, den 22.03. bekam die Kinder- und Jugendgruppe des Bund<br />
Naturschutz (JBN) Besuch von Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Grund dafür war das neu errichtete Gartenhaus im BN Garten am Alten<br />
Kanal in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Das Gartengrundstück hat der Bund Naturschutz von der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
gepachtet. Wöchentlich treffen sich dort ‚die Naturforscher‘ im Alter<br />
zwischen 7 und 15 Jahren und helfen fleißig mit beim Anlegen eines Naturgartens.<br />
Auch beim Bau des Gartenhauses, welches zukünftig das Domizil der<br />
JBN Gruppe sein wird, haben sie eifrig mit angepackt. Aktuell wurde z.B. die<br />
Dachbegrünung angelegt, Pflastersteine verlegt und auch der Innenausbau<br />
ist noch nicht ganz fertig. All dies verschlingt nicht nur viel Zeit von den<br />
Ehrenamtlichen, sondern auch einiges an finanziellen Mitteln.<br />
Umso größer war deshalb die Freude über den vom Bürgermeister überreichten<br />
Scheck für die JBN Gruppe. Außerdem tat es gut vom Bürgermeister zu hören,<br />
wie sehr unsere Arbeit an Jugend und Natur geschätzt wird. Ein herzliches<br />
„DANKE“ deshalb von der BN Ortsgruppe an Herrn Langhans, den Gemeinderat<br />
und an die Gemeindeverwaltung für die tolle Unterstützung der Arbeit des JBN!<br />
Stefan Pieger<br />
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Wir gratulieren...<br />
Religion und Humor sind für die 95-jährige Jubilarin ein erfolgreiches Lebenselixier<br />
Von Kindheit an den Alltag in einer Pfarrersfamilie miterlebt<br />
Röthenbach St.W. - Wenn Ottilie Niedermaier<br />
mit ihren jetzt 95 Jahren auf ihr Leben zurückblickt<br />
und sich trotz altersbedingter Probleme<br />
bis heute ihre ansteckende gute Stimmung<br />
bewahrt hat, dann sind es nach ihrer Einschätzung<br />
als Lebenselixier dafür vor allem<br />
Gottvertrauen und Humor. In die fränkische<br />
„Pfarrerdynastie“ Kaeppel mit Exulantenwurzeln<br />
hineingeboren, heiratete sie später<br />
sogar einen Pfarrer. Den erhofften Ruhestand<br />
in Röthenbach bei St.Wolfgang nach allen<br />
Pfarreiwechseln in ihrem Leben musste sie<br />
jedoch alleine beginnen und hat sich trotzdem<br />
bis ins hohe Alter ihre Lebensfreude bewahrt,<br />
wie es auch die Ehrengäste ihres Geburtstages<br />
erleben durften.<br />
Zusammen mit einem Teil ihrer Familie - die<br />
Kinder leben mit eigener Familie fast alle noch in<br />
der Region - konnte Ottilie Niedermaier in ihrem<br />
Haus in Röthenbach bei St.Wolfgang jetzt zum<br />
95. Geburtstag viele Gratulanten willkommen<br />
heißen, darunter Landrats-Stellvertreter Walter<br />
Schnell und 1.Bürgermeister Werner Langhans für<br />
die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong>. Geboren wurde die<br />
Jubilarin 1924 in Strössendorf bei Altenkunstadt<br />
als viertes von fünf Kindern des dortigen evangelischen<br />
Pfarrers Kaeppel. Ihre Kindheit und Jugend<br />
verbrachte sie dann in Erlangen, wo der Vater eine<br />
neue Pfarrstelle angenommen hatte.<br />
Ihren Ehemann, der ebenfalls evangelischer<br />
Pfarrer war und aus der Region Würzburg<br />
stammte, lernte Ottilie Niedermaier nach dem<br />
2.Weltkrieg kennen und 1950 heirateten beide.<br />
Wie zuvor beim Vater, erlebte die Jubilarin auch<br />
weiterhin mehrere Umzüge beim Antritt neuer<br />
Pfarrstellen ihres Mannes, bis dieser von 1961<br />
bis zu seinem Tod 1989 in Rückersdorf als Pfarrer<br />
blieb. Auch die Familie wuchs in diesen Jahren<br />
und neben den drei Söhnen und einer Tochter<br />
gehören heute auch deren eigene Familien mit zur<br />
Großfamilie. 1992 zog sie nach Röthenbach bei<br />
St.Wolfgang um, wo sie ein Haus beziehen konnte,<br />
das ihrer Familie gehört.<br />
Religion und Humor als Lebenselixier<br />
Bis heute ist die Jubilarin geistig rege und hat<br />
sich trotz altersbedingter Gesundheitsprobleme<br />
ihren Humor bewahrt, der auch die Geburtstagsgäste<br />
ansteckte. Und sie beschäftigt sich<br />
viel mit der Geschichte der Familie Kaeppel, die<br />
trotz ihrer heutigen Verwurzelung als fränkische<br />
„Pfarrerdynastie“ ihren Ursprung bei österreichischen<br />
Exulanten hat, die in den Jahren nach dem<br />
30jährigen Krieg wegen des Glaubens flüchten<br />
Ottilie Niedermaier, hier mittig vorne, erhielt zu ihrem<br />
95.Geburtstag Glückwünsche von vielen Gratulanten,<br />
darunter von Landrats-Stellvertreter Walter Schnell<br />
(rechts) und 1.Bürgermeister Werner Langhans (links).<br />
mussten und in Franken eine neue Heimat fanden.<br />
„Die konnten hier nicht das ‚ä‘ schreiben, drum<br />
heißen wir ‚Kaeppel‘ seit wir in Franken sind“<br />
erläuterte sie ihren Besuchern gern Details aus der<br />
Familiengeschichte.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Metzgerei Peipp gewinnt 15. Presssack-Wettbewerb <strong>2019</strong><br />
Anzeige<br />
Nach mehreren Teilnahmen am jährlichen<br />
Presssack-Wettbewerb des Landkreises Roth<br />
mit guten Platzierungen ging Metzgermeister<br />
Stefan Peipp mit seinem Presssack diesmal als<br />
1. Sieger hervor. Eine fachkundige Jury hatte an<br />
der FreizeitMesse in Nürnberg unter den acht<br />
Finalisten deren Presssäcke zu bewerten. Die<br />
wichtigsten Kriterien waren dabei: Aussehen,<br />
Konsistenz und natürlich der Geschmack. Am<br />
Ende hatte Stefan Peipp mit seiner original-regionalen<br />
Spezialität die Nase vorn und wurde<br />
zum „Presssack-König“ gekürt. „Wir freuen uns<br />
riesig! Der Sieg ist ein Verdienst der gesamten<br />
Belegschaft und Ansporn weiterhin die gute<br />
Qualität und den Service zu bieten, den unsere<br />
Kunden schon seit Jahren an uns schätzen“,<br />
bringt es das Unternehmerpaar Stefan und<br />
Stephanie Peipp voller Stolz auf den Punkt.<br />
Um die Metzgerei modern und zeitgemäß für die<br />
Zukunft aufzustellen, haben die Peipps im vergangenen<br />
Jahr umfangreiche Investitionen vorgenommen.<br />
In nur vier Wochen wurde der Verkaufsladen<br />
komplett umgebaut. Die neue Wurst- und<br />
Fleischtheke ermöglicht eine attraktive Präsentation<br />
der zu 80 % selbst hergestellten Lebensmittel. Einen<br />
absoluten Hygienegewinn bringt das neu installierte<br />
Bezahlsystem, das kurzerhand auf den Namen<br />
„Willi“ getauft wurde. Damit kann die Kundschaft<br />
in bar oder mit EC-Karte bezahlen, ohne dass die<br />
Mitarbeiterinnen mit dem Zahlungsmittel in Kontakt<br />
kommen. Auch an die Angestellten wurde gedacht<br />
und ein ergonomischer Fußboden eingebaut.<br />
Bereichert wird das „Einkaufserlebnis“ durch die<br />
„süße Ecke“ mit selbstgebackenen Kuchen, die<br />
ebenso, wie die Brotzeit, in einem einladenden<br />
Sitzbereich verspeist werden können.<br />
„Presssack-König“ Stefan Peipp und Ehefrau Stephanie<br />
präsentieren freudestrahlend die Siegerurkunde<br />
Metzgermeister Stefan Peipp ist immer am „Tüfteln“<br />
für leckere Gaumenfreuden. Seine neueste Kreation:<br />
die „Franken Highländer“, – das sind mit schottischem<br />
Whisky verfeinerte Bratwürste –, findet großen<br />
Anklang bei der Kundschaft.<br />
Dem Metzgereibetrieb Peipp, der als Lebensmittelhandwerker<br />
zur guten Nahversorgung in unserer<br />
Gemeinde beiträgt, wünschen wir weiterhin viel Erfolg.<br />
Bürgermeister Robert Pfann<br />
Wir suchen eine/n<br />
Metzgerei-Fachverkäufer/in<br />
derPeipp<br />
Regionales Fleisch und hausgemachte Wurst<br />
Metzgerei | Imbiss | Süße Ecke | Partyservice<br />
www.derpeipp.de | Tel. 09170 7329<br />
Brunnenstraße 12 | 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
AZ<strong>Wendelstein</strong>_45x190_<strong>Mai</strong>19_Peipp.indd 1 15.04.19 11:29<br />
41
PARTEIEN<br />
Freie Wähler <strong>Schwanstetten</strong><br />
Neuer Rekordhaushalt – zügige Beratungszeit – normales Zahlenwerk!<br />
Wir werden dem Haushaltsplan <strong>2019</strong>, dem Stellenplan <strong>2019</strong> und dem Finanzplan<br />
2020 bis 2022 in der vorgelegten Form zustimmen.<br />
Wir danken an dieser Stelle dem Kämmerer Peter Lösch für die gute Vorbereitung,<br />
die eine zügige Beratung ermöglichte. Die wichtigsten Punkte wurden<br />
treffend ausgewählt. Die graphischen Darstellungen trugen wieder viel zu<br />
einer Veranschaulichung des trockenen Zahlenwerkes bei.<br />
Die Überlegungen des Kämmerers zur finanziellen Großwetterlage der<br />
Marktgemeinde sind in weiten Teilen zutreffend. Wir würden uns dennoch<br />
etwas mehr Optimismus für die kommenden Aufgaben wünschen. Die Frage<br />
nach den finanziellen Spielräumen in den nächsten Jahren sollten dabei mehr<br />
im Mittelpunkt stehen. Solider Haushalt ja – pessimistischer Ausblick nein.<br />
In der Zusammenfassung zum Haushalt <strong>2019</strong> ist zu lesen: „In Zukunft wird<br />
sich weniger die Frage stellen, wie man das Niveau der gemeindlichen Infrastruktur<br />
steigern kann. Vielmehr wird es eine große Herausforderung sein,<br />
dieses Niveau zu halten.“ Wir sind hier anderer Meinung. Es muss unser Ziel<br />
sein, die Infrastruktur aller Ortsteile zu verbessern. Wir sprechen von Ausweisung<br />
von Wohnbauflächen und treten in Konkurrenz mit unseren Nachbargemeinden<br />
im Speckgürtel der Metropolregion. Es wäre fatal, wenn wir da ins<br />
Hintertreffen geraten würden. Eine hervorragende Infrastruktur mit gutem<br />
öffentlichem Nahverkehr und familienfreundlicher Struktur sind neben dem<br />
Baulandpreis Zuzugskriterien. Unsere Finanzen ermöglichen uns hier sicher<br />
Spielräume, wenn der Rat so entscheidet.<br />
Der Dank der Fraktion der Freien Wähler geht natürlich auch an den ersten Bürgermeister<br />
Robert Pfann und an die Kolleginnen und Kollegen des Marktgemeinderates.<br />
Haushalt <strong>2019</strong> - Strukturdaten<br />
Der Haushalt <strong>2019</strong> ist mit über 21,189 Millionen ein neuer Rekordhaushalt:<br />
Verwaltungshaushalt 12, 989 Millionen, Vermögenshaushalt 8, 199 Millionen.<br />
Der Schuldenstand betrug zum 31. Dezember 2018 3,637 Millionen Euro. Das<br />
entspricht einer Prokopfverschuldung von 496 €. Die Rücklagen betrugen<br />
per 31. Dezember 2018 4,049 Millionen Euro. <strong>Schwanstetten</strong> ist zum 31.<br />
Dezember 2018 der praktisch schuldenfrei.<br />
Die Prokopfverschuldung wird per 31.12.<strong>2019</strong> auf 603€ steigen. Die Rücklagen<br />
sinken auf 1,209 Millionen Euro. Der Schuldenstand steigt auf 4,4 Millionen Euro.<br />
Die Kreditaufnahme wird auf 1 Million Euro festgelegt.<br />
Wir treffen ähnlich wie in den vergangenen Jahren eine Feststellung zu<br />
unseren Finanzen: Der Einkommensanteil steigt wahrscheinlich auf 5,125<br />
Millionen Euro. Der Dank geht hier an unsere fleißigen Bürger. Die Schlüsselzuweisungen<br />
steigen auf 1, 984 Millionen Euro, die Gewerbesteuer<br />
steigt wahrscheinlich auf 1,3 Millionen Euro. Die Haushaltspolitik war über<br />
Jahre hinweg sehr solide. In dieser Reihenfolge sind das „die Hauptverantwortlichen“<br />
für unsere gesunden Kommunalfinanzen. Die Prognose für die<br />
nächsten Jahre verspricht Stabilität.<br />
Wohnanlage von der Kommune zu großen Teilen unterstützt werden sollte.<br />
Weitere Anmerkungen zum Haushalt<br />
Was ist die auffälligste Zahl im Haushalt <strong>2019</strong>?<br />
Es gibt immer wieder einmal gute Ereignisse, die niemand vorhersehen konnte.<br />
Wir werden in den nächsten zwei Jahren siebenstellige Summen für den allgemeinen<br />
Grunderwerb ausgeben. Im Jahr <strong>2019</strong> sind 1,35 Mill € eingestellt.<br />
Der Umbau und die Sanierungsarbeiten des Sitzungssaales machen auf den<br />
ersten Blick ein wenig nachdenklich. Der geschäftsleitende Beamte konnte<br />
aber eine nachvollziehbare Erklärung liefern.<br />
Viele Zahlen können wir als Marktgemeinderat nicht beeinflussen. Deshalb<br />
wären Hinweise auf Einsparmöglichkeiten für den ehrenamtlichen Marktgemeinderat<br />
sehr hilfreich. Die Zuführung zum Verwaltungshaushalt sollte<br />
in den nächsten Jahren hoch sein. Solide Rücklagen, „das kommunale Sparbuch“,<br />
soll uns den Handlungsspielraum geben, um die Feuerwehrzentrale in<br />
Angriff nehmen zu können und auf die demographischen Herausforderungen<br />
angemessen reagieren zu können.<br />
Im Bereich der Kinderbetreuung und im Seniorenbereich werden sicher Investitionen<br />
notwendig sein.<br />
Eine maßvolle Ausweisung von Gewerbeflächen, möglich auch westlich von<br />
Schwand, sollte genügen. Ein großer Teil der Verkehrsströme würde über die<br />
B2 laufen. Die Nachbarorte <strong>Wendelstein</strong> und Rednitzhembach verfügen über<br />
große verkehrsgünstigere Gewerbeflächen. Allersberg plant an der Autobahn<br />
ein Gewerbegebiet mit 42 ha.<br />
Ähnlich wie in den vergangenen Jahren: Wir brauchen ein Wohnraum-<br />
Management mit Innenentwicklung und Baulückenanalyse. Bei Renovierungen<br />
von Leerständen in den Ortskernen oder im Altbestand sind ähnlich<br />
der Hofheimer Allianz kommunale Fördergelder denkbar.<br />
Der Mietwohnungsbau muss in den nächsten Jahren forciert werden.<br />
Wie auch schon 2018: Die freiwilligen Leistungen schlagen sich nach den<br />
Ausführungen der Verwaltung in vielfältiger Weise mit einem hohen finanziellen<br />
Aufwand nieder. Da spielt die Perspektive des Betrachters eine Rolle. Im<br />
Vergleich mit dem Gesamthaushalt eine eher geringe Summe, im Vergleich<br />
mit der Förderung anderer Gemeinden eine respektable Summe. Die Hebelwirkung,<br />
die durch diese Förderung des Ehrenamtes erreicht wird, ist in unserer<br />
Gemeinde enorm und für eine innovative Gemeinde unverzichtbar. Vielleicht<br />
sollte man hier einen neuen Begriff einführen: freiwillige Pflichtleistungen<br />
Ein großer Teil der Benutzungskosten der Gemeindehalle betrifft gemeinnützige<br />
örtliche Vereine. Sicher muss man immer über Anpassungen nachdenken.<br />
Es ist aber bei einem 13 Mill €-Verwaltungshaushalt nicht die entscheidende<br />
Summe. Der vorauseilende Gehorsam kommt aus unserer Sicht ein bisschen<br />
früh. Wenn die Besteuerung mit der Umsatzsteuer genau terminiert ist, wird<br />
die Lösung bestimmt nicht kompliziert sein.<br />
42<br />
Stellenplan <strong>2019</strong><br />
Der Stellenplan hat sich auf einem soliden Niveau eingependelt und weist im Prinzip<br />
nur noch die tariflichen Einkommenssteigerungen auf. Wir bewerten es als sehr positiv,<br />
dass durch Fortbildung und Ausbildung die Personalqualität gesteigert wird und hier<br />
eine langfristige Planung erkennen lässt und dabei auf das eigene Haus setzt.<br />
Wir sind der Meinung, dass die Stelle eines „Kümmerers“ in einer barrierefreien<br />
Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />
Fax (0 91 29) 27 90 40 · Mobil (01 71) 8 07 04 98<br />
Allgemeine Hinweise zur Kommunalpolitik <strong>2019</strong><br />
Die Freien Wähler halten es für wichtig, dass wir bei den Haushaltsberatungen<br />
auch einige politische Handlungsfelder ansprechen.<br />
Die Ganztagsschule ist europa-, bundes- und bayernweit auch für <strong>Schwanstetten</strong><br />
ein Zukunftsmodell. Der Marktgemeinderat hat mit klarer Mehrheit die offene<br />
Ganztagsschule befürwortet. Wir geben die Hoffnung nicht auf, dass sich diese<br />
Erkenntnis, die praktisch in jedem politischen und pädagogischen Programm<br />
steht, sich auch bei uns eines Tages auf breiter Front durchsetzt. In der Pädagogik<br />
und der Demokratie ist die Wertschätzung der Minderheiten ein hohes Gut.<br />
Welche Kosten entstehen der Gemeinde bei der Schulkindbetreuung?<br />
Vielleicht würde diese Zahl auch zur Versachlichung beitragen. Die Gebühren<br />
der Eltern kommen noch dazu.<br />
Die unendliche Geschichte des Wochenendgebietes sollte noch im Jahr <strong>2019</strong><br />
beendet werden.<br />
Wenn die Außenanlagen der Schule fertig gestellt sind, sollten die Schulsportanlagen<br />
in einen wesentlich besseren Zustand versetzt werden.<br />
Der Haushalt <strong>2019</strong> verwaltet wie immer das Geld der Bürgerinnen und<br />
Bürger. Es gehört nicht dem Marktgemeinderat, nicht der Verwaltung und<br />
nicht dem Bürgermeister.<br />
Für die Fraktion der Freien Wähler<br />
Peter Weidner und Jürgen Kremer<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
PARTEIEN<br />
SPD <strong>Wendelstein</strong><br />
<strong>Wendelstein</strong> blüht auf!<br />
Umsetzung des Volksbegehrens „Rettet die Artenvielfalt“<br />
Typisch CSU könnte man sagen!<br />
Was ist geschehen? Umweltverbände und viele Gruppen und Parteien<br />
arbeiten monatelang gemeinsam hart daran das Volksbegehren: „Rettet<br />
die Bienen“, zum Erfolg zu führen. Das Vorhaben, welches in seinen Zielen<br />
weit über die Bienen hinausgeht, findet ein breites, positives Echo in fast<br />
allen Kreisen der Bevölkerung. Nur zwei Gruppierungen verweigern sich dem<br />
Anliegen. Das ist einerseits die CSU, mit der Aiwanger - Truppe im Gefolge<br />
und wesentliche Teile der Bauernschaft. Sogar der staatliche Landwirtschaftsdirektor<br />
betätigt sich als Bauern- Lobbyist.<br />
Kaum ist das Volksbegehren mit einem geradezu grandiosen Erfolg abgeschlossen,<br />
kommt MP Söder aus der Deckung und reißt sich das Thema<br />
„unter den Nagel“. Er lädt an einen runden Tisch ein, an dem es trotz des<br />
Einsatzes von Altmeister Alois Glück nicht richtig rund zu laufen scheint.<br />
Das nenn‘ ich clever oder ist es einfach zynisch? Die anderen die Kartoffeln<br />
aus dem Feuer holen lassen und dann das Ganze an sich ziehen um es<br />
dem eigenen Erfolgskonto gut zu<br />
schreiben. „Wie der Herr so des<br />
G’scherr“. Da wollen der Landtagsabgeordnete,<br />
die Bezirksrätin, der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister und<br />
ein schlauer Bauer mit CSU – Parteibuch<br />
nicht nachstehen und schlagen<br />
PR-Kapital bzw. „richtig Geld“ für<br />
sich daraus. („Bessermacher“ lt. ST<br />
vom 27.03.<strong>2019</strong> S. 27). 50 € je 100<br />
qm klingen harmlos. Wenn man<br />
hochrechnet, sind das 5000 € je ha,<br />
also „richtig Geld“!<br />
an vielen Stellen im Ort Tulpen, Krokusse etc. gesetzt hat, die einen wirklich<br />
schönen Frühlingsgruß bilden. Schade ist nur, daß diese Pracht nach so kurzer<br />
Zeit wieder verblüht. Die <strong>Wendelstein</strong>er SPD fordert daher die Gemeinde auf,<br />
umgehend und systematisch die Anlage von Blühflächen in ganz <strong>Wendelstein</strong><br />
zu betreiben. Dazu müssen alle geeigneten Flächen in allen Ortsteilen erfaßt<br />
und „a Plänla“ (Zeit und Kostenschätzung) für Anlage der Blühflächen im<br />
Gemeindegebiet und deren Unterhalt erstellt werden. Wenn es wirklich um<br />
eine ernst gemeinte, effektive Hilfe für Natur und Umwelt gehen soll, reichen<br />
nicht ein paar „Alibi – Fleckchen“. Die zuständigen Mitarbeiter*innen der<br />
gemeindlichen Gärtnerei müssen über alles entsprechend informiert und<br />
geschult werden. Das Ganze ist eine anspruchsvolle Aufgabe. Das Ausbringen<br />
von ein paar Tütchen Samen reicht nicht! So sehr wir den Landwirten wohl<br />
gesonnen sind und Ihnen das Zubrot gönnen, kann es nicht Aufgabe der<br />
Gemeinde sein, ihnen durch Übertragung dieser Aufgabe, dazu zu verhelfen<br />
Helmut Wirkner<br />
für die SPD in <strong>Wendelstein</strong><br />
Nun zu „<strong>Wendelstein</strong> blüht auf“. Wir<br />
freuen uns alljährlich darüber, daß<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Bauhof/ Gärtnerei<br />
Konzept<br />
GraphiK<br />
DrucK<br />
MitteilunGsblätter<br />
WerbeMittel<br />
Marktstraße 10<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
www.seifert-medien.de<br />
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Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
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43
PARTEIEN<br />
BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
<strong>Wendelstein</strong> blüht auf…<br />
… verspricht die CSU zusammen mit einem findigen Landwirt aus Kleinschwarzenlohe.<br />
Die Bürger sollen sich für einen Beitrag von 50€ an einer Blühwiese beteiligen<br />
können, um zu zeigen wie sehr sie das Artensterben verhindern wollen. Und<br />
falls die Beteiligung gering ist, kann man einwenden, die Bürger interessierten<br />
sich gar nicht für die Artenvielfalt. Aber eigentlich hat das Volksbegehren ganz<br />
was anderes ergeben – nämlich 3004 Unterschriften für den Artenschutz alleine in<br />
<strong>Wendelstein</strong>, und das nicht einfach nur für ein paar Blühsamenbomben, sondern<br />
für eine weit umfangreichere Gesetzesänderung!<br />
Die PR Aktion der CSU ist allerdings leicht zu durchschauen. Zunächst<br />
erscheint das Angebot hoffnungslos überteuert. Hier will wohl ein Landwirt<br />
sein Flurstück einer neuen Nutzung zuführen, das beim Flächennutzungsplan<br />
aus der Planung gefallen ist. Zudem ist die schwarz-orange Mehrheit im<br />
Gemeinderat nicht gerade bekannt dafür, blühende Landschaften zu schaffen.<br />
Wenn man sich in <strong>Wendelstein</strong> umschaut, stehen diese Fraktionen eher<br />
für Beton- und Schotterwüsten, weil die Spielräume der Bebauungspläne,<br />
die durchaus da wären, selten genutzt werden, um den Investor nicht „zu<br />
verschrecken“. Das Volksbegehren aber hat die CSU-Oberen aufgeschreckt<br />
und von Markus Söder bis hin zur Kommunalpolitik bekommt die Partei jetzt<br />
einen grünen Anstrich…<br />
Viel besser wäre es, wenn jeder Einzelne in seinem Garten das macht, was<br />
er oder sie kann. Ein wenig Blühwiese in jedem Garten, einen naturnäheren<br />
Garten an sich schaffen, das wäre ein Anfang. Und wann fängt eigentlich die<br />
Gemeinde an, auf Ihren Flächen konsequent den Artenschutz zu leben? Ein<br />
paar Tulpen und ein Apfelbaumprojekt reichen da nicht. Wer sehen will, was<br />
die Gemeinde unter begrünen versteht, kann sich beispielhaft die Verkehrsinsel<br />
in der Nürnberger Str. am Kanal anschauen…<br />
Ein weiterer Punkt für den Artenschutz ist das Flächensparen. Laut Herrn<br />
Aiwanger soll das Ganze auf Freiwilligkeit basieren. Schaut man sich im Landkreis<br />
um, klappt das eher so gar nicht. <strong>Wendelstein</strong> weist im neuen Flächennutzungsplan<br />
10 ha Gewerbeflächen aus und da sind die schon überplanten<br />
aber noch nicht bebauten Flächen noch gar nicht mit drin, die ja dann auch<br />
versiegelt werden. Allersberg weist gerade ein riesiges Industriegebiet (30 ha)<br />
aus. Rednitzhembach hat ein neues Gewerbegebiet ausgewiesen – genau wie<br />
Roth an der Lände. Georgensgmünd, Spalt und Röttenbach weisen ein gemeinsames<br />
Gebiet aus. An sich eine gute Idee, die Flächen zusammenzulegen und<br />
somit zu sparen. Aber wenn man das Ganze dann in einen Wald legt, ist das<br />
nicht gerade zielführend. Egal wo man hinschaut – Flächenverbrauch statt<br />
Artenschutz. Das ist die Politik der CSU und der Freien Wähler…<br />
Statt Pseudo-Artenschutz bleibt nur, erstens: Das Volksbegehren Artenschutz<br />
zum Erfolg zu führen (danach sieht es ja aktuell aus) und zweitens: Endlich<br />
die Begrenzung des Flächenverbrauchs anzugehen. Die Freiwilligkeit hilft hier<br />
leider erwiesenermaßen nicht. Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Kinder in<br />
dieser Welt auch noch naturnah und gesund leben können.<br />
In einem stimmen wir der CSU aber zu: Europawahl! Gehen Sie bitte<br />
alle wählen und wählen Sie Parteien, die Europa nicht abschaffen<br />
wollen. Europa ist Frieden! Europa ist Freiheit! Europa ist Wohlstand!<br />
Das sollten wir nicht leichtfertig aufs Spiel setzen. BÜNDNIS 90 /<br />
DIE GRÜNEN ist die Partei, die schon immer für ein freies, friedliches<br />
Europa stand!<br />
Boris Czerwenka für BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN<br />
Wird <strong>Wendelstein</strong> grün? Die GRÜNEN und der Flächennutzungsplan<br />
– ein Zwischenstand<br />
Die Forderung nach einem neuen Flächennutzungsplan kam ursprünglich<br />
von den Grünen. Mit diesem wollten wir die gemeindliche Entwicklung für<br />
die nächsten Jahrzehnt prägen, Städtebau und Umweltschutz in Einklang<br />
bringen, ein gesundes Wohn- und Arbeitsumfeld für alle schaffen.<br />
Als dann der erste Entwurf auslag, haben wir Grünen lange und intensiv diesen<br />
Entwurf des Flächennutzungsplanes beleuchtet und debattiert. Zu viel Flächenfraß,<br />
zu wenig Nachhaltigkeit, zu wenig städtebauliches Konzept, keine Rücksicht<br />
auf die Grenzen der vorhandenen Infrastruktur waren unsere Kritikpunkte.<br />
Die im Rahmen der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung geäußerten<br />
Bedenken wurden größtenteils ignoriert. Aber zumindest einige kleine Erfolge<br />
sind zu verzeichnen.<br />
Der Marktgemeinderat hat verstanden, dass <strong>Wendelstein</strong> ein neues Verkehrskonzept<br />
braucht. Es gilt zu klären, wie der Verkehr in <strong>Wendelstein</strong>, sowie die<br />
Verkehrsströme der Ein- und Auspendler, verbessert werden kann. Was für die<br />
Radfahrer getan werden kann, wie der ÖPNV verbessert werden kann, usw. Für<br />
all dies stellt die Gemeinde nun 100.000,- EUR im Haushalt zur Verfügung.<br />
Aber leider wird das Ergebnis des Gutachtens ohne Auswirkungen auf den<br />
Flächennutzungsplan, und damit auf die Entwicklung der Gemeinde in den<br />
nächsten Jahrzehnten bleiben! Denn bis das Gutachten vorliegt, soll der neue<br />
Flächennutzungsplan, nach dem Willen der orange-schwarzen Mehrheit im<br />
Marktgemeinderat, längst beschlossen sein.<br />
Mit der Forderung nach Geschoßwohnungsbau, also Raum für Menschen, die<br />
sich keine Reihen- oder Einfamilienhäuser leisten können, oder für Menschen<br />
die alters- oder krankheitsbedingt auf Barrierefreiheit angewiesen sind,<br />
waren wir zumindest ein wenig erfolgreich. Auch wenn auf dem südlichen<br />
Teil des ehemaligen Wickleingelände zunächst nur Reihenhäuser genehmigt<br />
werden sollen, so ist auf dem nördlichen Teil der Fläche nun auch Geschoßwohnungsbau<br />
vorgesehen. Wir GRÜNE glauben, dass dies ist ein Schritt in<br />
die richtige Richtung ist.<br />
44<br />
Auch im Kulturausschuss setze sich das Argument der GRÜNEN, dass die<br />
bestehenden Kindergarten-, Hort- und Krippenplätze nicht ausreichen, durch.<br />
Hieß es bei der Aufstellung des neuen Flächennutzungsplanes noch, die<br />
gemeindliche Infrastruktur reicht für das gewünschte Wachstum aus, wird<br />
nun über fehlende Kindergartenplätze diskutiert. Plätze die fehlen, obwohl<br />
die großen Neubaugebiete, wie das ehemalige Hörnleinareal, noch gar nicht<br />
bebaut sind. Leider wird auch diese Erkenntnis wird keine Auswirkungen auf<br />
den neuen Flächennutzungsplan mehr haben können. Dieser soll offenbar<br />
verabschiedet werden, bevor ein Konzept für die Kinderbetreuung aller<br />
Altersgruppen auf dem Tisch liegt.<br />
Vermutlich soll noch vor den nächsten Kommunalwahlen im Frühjahr 2020,<br />
noch alles in ‚trockenen Tüchern‘ sein. Dabei sollte gerade bei einem Flächennutzungsplan<br />
alle Belange in Ruhe diskutiert werden.<br />
Martin Mändl<br />
BÜNDNIS90/DIEGRÜNEN<br />
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PARTEIEN<br />
CSU <strong>Wendelstein</strong><br />
Aktion von Landwirt Robert Schaller<br />
<strong>Wendelstein</strong> blüht auf<br />
Um mit dem Präsidenten des Bayerischen Gemeindetags Dr. Brandl zu<br />
sprechen: „Unsere Gemeinden brauchen keine Schlechtredner oder Schlechtschreiber<br />
oder Besserwisser. Unsere Gemeinden brauchen Bessermacher“.<br />
Ein solcher Bessermacher ist zweifelsfrei der Kleinschwarzenloher Landwirt<br />
Robert Schaller. Zusammen mit der CSU <strong>Wendelstein</strong>, deren stellvertretender<br />
Vorsitzender er ist, startete er die Aktion „<strong>Wendelstein</strong> blüht auf“.<br />
Der Landtagsabgeordnete Volker Bauer, Erster Bürgermeister Werner Langhans,<br />
Bezirksrätin Cornelia Griesbeck, <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderäte und<br />
nahezu die gesamte CSU-Vorstandschaft waren zum Start nach Kleinschwarzenlohe<br />
gekommen.<br />
Schaller legt auf einem Acker mit 3.000 m² Blühflächen an. Er schafft damit<br />
einen neuen Lebensraum für Insekten und Wildtiere. Nach dem Abblühen der<br />
Kräuter und Blumen werden diese<br />
Flächen für manche „unordentlich“<br />
aussehen, dessen ist sich Schaller<br />
bewusst. Aber Artenvielfalt geht<br />
ihm in diesem Fall vor ästhetischen<br />
Empfindlichkeiten mancher Bürger.<br />
Für die Fläche können Bürgerinnen<br />
und Bürger Patenschaften übernehmen.<br />
Eine Patenschaft für 100<br />
m² kostet 50,00 €. Das Ausbringen<br />
geeigneter Blühmischungen und<br />
das Betreuen dieser Flächen erfolgt<br />
durch den Landwirt selbst. Interessenten<br />
für Blühpatenschaften<br />
wenden sich bitte per E-<strong>Mai</strong>l an<br />
schallerhof@gmx.de.<br />
Ein gelungener Auftakt.<br />
Volker Bauer MdL, Erster Bürgermeister Werner Langhans, Bezirksrätin Cornelia<br />
Griesbeck und der Vorstand der CSU <strong>Wendelstein</strong> freuen sich mit Landwirt Robert<br />
Schaller über ihre Blühpatenschaften am Acker in Kleinschwarzenlohe<br />
Mit Volker Bauer, Werner Langhans<br />
und Cornelia Griesbeck waren<br />
auch gleich die ersten Blühpaten<br />
gefunden. Der „schwarze Landtagsabgeordnete<br />
mit grünen<br />
Punkten“, wie sich Volker Bauer<br />
selbst bezeichnet, ist begeistert, dass<br />
der junge Landwirt die Initiative<br />
ergreift. Bei ihm gehen zurzeit viele<br />
Vorschläge für ähnliche Aktionen<br />
ein, die er bei den anstehenden<br />
Diskussionen um eine Verbesserung<br />
der Lebensbedingungen für Insekten<br />
und Kleintiere und der Artenvielfalt<br />
einbringen wird. Er bedankte sich im<br />
Namen aller Teilnehmer bei Robert<br />
Schaller und hofft, dass sich noch<br />
viele Nachahmer finden werden, die<br />
ohne Zwang Gleiches tun.<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er CSU-Fraktion<br />
untersucht, ob im Rahmen der<br />
deutschlandweiten Aktion „Eh<br />
da-Flächen“ (das sind Flächen, die<br />
„eh da sind“) weitere Blühflächen<br />
für Artenvielfalt geschaffen werden<br />
können. Als mögliche Flächen stehen<br />
z.B. Straßenbegleitgrün, Lärmschutzwälle<br />
oder Brachflächen zur Verfügung,<br />
die entsprechend aufgewertet<br />
werden können.<br />
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45
PARTEIEN<br />
SPD OV Sorg-Großschwarzenlohe<br />
Gut gedacht, schlecht gemacht<br />
Erfreulicherweise werden die Plätze in den Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
der Gemeinde knapp. Erfreulich deshalb, da es mehr Neugeborene<br />
und Zuzug von Kindern gibt.<br />
Aus diesem Grund plant die Gemeindeverwaltung gerade einen neuen<br />
Kindergarten mit Kinderkrippe in Kleinschwarzenlohe. Mit dem Little<br />
Sunshine Kindergarten e.V. hat das Rathaus einen Träger gefunden, der bereit<br />
ist, das neu zu errichtende Gebäude in Kleinschwarzenlohe zu betreiben.<br />
Wichtig ist, dass bei einer Standortwahl der örtliche Bedarf im Gemeindegebiet<br />
berücksichtigt wird.<br />
Derzeit gibt es in Großschwarzenlohe 185 Kinder, die im Kinderkrippen- und<br />
Kindergartenalter sind. Dem stehen 62 Betreuungsplätze im Ort gegenüber.<br />
Viele Großschwarzenloher Kinder gehen deshalb in andere Kinderbetreuungseinrichtungen<br />
im Gemeindegebiet. Schwer vorstellbar, dass dies in allen<br />
Fällen für Eltern die erste Wahl war.<br />
Der kürzlich fertiggestellte Kinderhort in Großschwarzenlohe ist für 75 Kinder<br />
ausgelegt und bereits jetzt schon zu klein. Eltern von Kindern, die im Herbst<br />
eingeschult werden, wissen im Moment noch nicht ob sie einen Hortplatz vor<br />
Ort bekommen.<br />
Der von der bay. Staatsregierung für dieses Jahr beschlossene Einschulungskorridor<br />
kann nicht als alleinige Begründung für diesen Missstand hergenommen<br />
werden. Spätestens nach dem Einschulungsjahrgang 2020 wird sich<br />
eine einigermaßen valide Rückstellungsquote abzeichnen und die Rückstellungsquoten<br />
der Vorjahre sind bekannt.<br />
Natürlich benötigt nicht jedes Kind eine öffentliche Kita. Genaue Zahlen,<br />
wie viele Großschwarzenloher Kinder täglich durch die Gemeinde gefahren<br />
werden, hat die Gemeindeverwaltung bisher noch nicht herausgegeben -<br />
trotz mehrfachem Nachfragen der SPD. Liegt es an der Brisanz der Zahlen<br />
oder wurde die Problematik bei der Verwaltung noch nicht erkannt?<br />
Die politisch beschlossene Neubebauung des sogenannten „Hörnlein-Areals“<br />
wird über viele Jahre hinweg weitere Nachfrage nach Kinderbetreuungsplätzen<br />
auslösen, zusätzlich zu den geplanten Neubauten hinter dem Sorger<br />
Feuerwehrhaus. Die flächenmäßig größten Wohnbaupotentiale im aktuell<br />
diskutierten Flächennutzungsplan liegen in Großschwarzenlohe. Zudem<br />
beobachten wir vermehrt Familienzuzüge aufgrund frei werdender Bestandsgebäude.<br />
Wenn wir es mit dem Klimaschutz ernst meinen, dann müssen wir neben der<br />
CO2-Minderung auch die CO2-Vermeidung wichtig nehmen. Der Verweis,<br />
dass es keinen Anspruch auf einen Kinderbetreuungsplatz direkt am Wohnort<br />
gibt ist richtig, zieht bei einer neuen Investitionsentscheidung aber nicht.<br />
Kleinschwarzenlohe hätte mit dem Neubau 100 Kindergartenplätze bei<br />
gerade mal 12 Neugeburten in 2018. Durch die Entscheidung für den Neubau<br />
in Kleinschwarzenlohe produzieren wir auf Jahrzehnte hinaus gemeindeinternen<br />
Pendelverkehr und somit vermeidbaren CO2-Ausstoß.<br />
Neue Einrichtungen sollen dort entstehen wo sie gebraucht werden. Das ist<br />
Lebensqualität für die Menschen!<br />
Der SPD OV Sorg-Großschwarzenlohe fordert deshalb vor dem Baubeginn<br />
einer neuen Kindertagesstätte im Gemeindegebiet die Prüfung sämtlicher<br />
Flächen auf ihre Bebaubarkeit und die Ansprache der entsprechenden Eigentümer<br />
auf ihre Verkaufsbereitschaft im Ortsgebiet Großschwarzenlohe.<br />
Vielleicht heißt es dann am Ende ja, „Nochmal nachgedacht und dann alles<br />
richtig gemacht!“<br />
Tobias Fuhrmann<br />
Für den SPD OV Sorg-Großschwarzenlohe<br />
46<br />
SPD OV <strong>Wendelstein</strong><br />
AWO-Pflegeheim in <strong>Wendelstein</strong><br />
Bessere Pflege und Arbeitsbedingungen durch Erweiterungsbau<br />
Anfang April besuchte eine Delegation der vier <strong>Wendelstein</strong>er SPD-Ortsvereine<br />
und der SPD-Marktgemeinderatsfraktion das örtliche AWO-Pflegeheim.<br />
Im Mittelpunkt der Gespräche standen der neu geplante Anbau und die in<br />
diesem Zuge geplanten Sanierungsarbeiten. Ein weiteres großes Thema war<br />
die Verbesserung der Arbeitsbedingungen aufgrund der Um- und Neubaumaßnahmen<br />
sowie die vorbildliche tarifliche Bezahlung und die hohe Anzahl<br />
an Auszubildenden im AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd.<br />
Bei dem Treffen wurde die AWO durch die Heimleiterin Beate Schwarzmann,<br />
den Gesamtbetriebsratsvorsitzenden Jürgen Feicht, den Vorstandsreferenten<br />
Sven Ehrhardt und die Architektin Heike Ulrich vertreten. Für die SPD waren<br />
der zweite Bürgermeister Klaus Vogel, die beiden Marktgemeinderatsmitglieder<br />
Lisa Luff und Inge Sutor, Maximilian Lindner und Ulla Bächle (SPD OV<br />
Kleinschwarzenlohe-Neuses), Helmut Wirkner (SPD OV Großschwarzenlohe-<br />
Sorg), Michael Geisler (SPD OV Röthenbach b. St. W.) und Dr. Kurt Berlinger<br />
(SPD OV <strong>Wendelstein</strong>) anwesend.<br />
Das AWO-Pflegeheim in <strong>Wendelstein</strong> besteht nunmehr seit 1993 und bietet<br />
einhundert Personen ein Zuhause. Diese werden derzeit in vier Wohnbereichen<br />
von rund 100 Beschäftigten betreut, gepflegt und versorgt. Neben<br />
stationärer Pflege bietet der Wohlfahrtsverband in der Marktgemeinde auch<br />
eingestreute Kurzzeitpflege. Zusätzlich zur allgemeinen Pflege gibt es spezielle<br />
Bereiche für Menschen mit Demenz in unterschiedlichen Ausprägungen,<br />
Pflege nach Krankenhausaufenthalten, die Vorbereitung auf Rehabilitationsmaßnahmen<br />
sowie die Versorgung in palliativen Situationen. Dabei übertrifft<br />
die Einrichtung die gesetzlichen Vorgaben bezüglich der Qualifikationen und<br />
Fachkraftquoten und bietet seinen Beschäftigten darüber vielfältige Fort- und<br />
Weiterbildungsmöglichkeiten an.<br />
Um das hohe Qualitätsniveau auch bei wachsendem Pflegebedarf zu<br />
gewährleisten und verbesserte Arbeitsbedingungen für die Mitarbeitenden zu<br />
ermöglichen, wird schon seit längerem ein Erweiterungsbau geplant. Diese<br />
Planungen wurden bereits mit verschiedenen Behörden abgestimmt, so dass<br />
zeitnah der Bauantrag eingereicht werden könne. Ziele des Umbaus sind u.a.<br />
von rechts: Inge Sutor, Sven Ehrhardt, Maximilian Lindner, Beate Schwarzmann,<br />
Jürgen Feicht, Klaus Vogel<br />
die Schaffung von mehr Einzelzimmern, die Verbesserung der räumlichen<br />
Rahmenbedingungen für Demenzerkrankungen sowie eine umfassende<br />
Modernisierung der Einrichtung, der Elektrik, der Küche und die teilweise<br />
Umstellung der Heizung auf Erdwärme. Ein umfassendes Planungsmanagement<br />
während des Umbaus soll die gebotene Pflegequalität sichern, weil die<br />
Sanierung bei laufendem Betrieb durchgeführt werden wird.<br />
Breiten Raum nahm in der Diskussion auch die Frage der Kosten für die<br />
Pflege in Deutschland ein. Bemängelt wurde vor allem, dass der von den<br />
Bewohnern zu leistende Eigenanteil wegen der immer geringer werden<br />
Renten in Folge drohender Altersarmut zu hoch werde. Eine Petition der AWO<br />
zur Deckelung des Eigenanteils bei stationären Pflegeleistungen fand jüngst<br />
74.000 Unterzeichner.<br />
Besonders wurde von den SPD-Vertretern anerkannt, dass der AWO-Kreisverband<br />
Mittelfranken-Süd derzeit über hundert Menschen ausbildet und bereits<br />
hier nach Tarif bezahlt wird sowie die Tatsache, dass der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Umbau weitestgehend mit Eigenmitteln finanziert werden soll.<br />
SPD im Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
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PARTEIEN<br />
SPD OV <strong>Wendelstein</strong><br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er SPD stellt wichtige Weichen<br />
In nicht einmal einem Jahr finden die Kommunalwahlen statt. Die<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerinnen und Bürger entscheiden dann über die<br />
Zusammensetzung des Marktgemeinderates und die Personalie des<br />
Bürgermeisters.<br />
Die <strong>Wendelstein</strong>er SPD stellt dazu frühzeitig die richtigen Weichen. Die<br />
Führung der vier eigenständigen Ortsvereine aus Kleinschwarzenlohe-Neuses,<br />
Großschwarzenlohe-Sorg, Röthenbach b.St.W. und <strong>Wendelstein</strong> haben einvernehmlich<br />
festgelegt, dass Maximilian Lindner aus Neuses als Spitzenkandidat<br />
antreten und somit auch die Liste der Markträtinnen und Räte anführen soll.<br />
Maximilian Lindner, 29 Jahre alt, arbeitet als Gruppenleiter für IT-Sicherheit<br />
und ist seit Jahren vielseitig ehrenamtlich aktiv. Als Rettungsassistent im<br />
Rettungsdienst, Mitglied in der Rettungshundestaffel und Sprecher der Fachberater<br />
für Vermisstensuche zeichnet Maximilian Lindner großes Verantwortungsbewusstsein<br />
aus. Dies brachte ihn auch die Auszeichnung „Ehrenamtlicher<br />
des Monats der Stadt Nürnberg“ ein.<br />
In der Gemeinde steht er an der Spitze der SPD Kleinschwarzenlohe-Neuses<br />
und ist Stiftungsrat in der Bürgerstiftung. Darüber hinaus führt er im Landkreis<br />
Roth als Vorsitzender die Jugendorganisation der Sozialdemokraten: die Jusos.<br />
Neben den vier Ortsvereinen in der Marktgemeinde trägt auch die Fraktion<br />
im Marktgemeinderat <strong>Wendelstein</strong> diese Personalie einstimmig mit.<br />
Damit wird Maximilian Lindner den SPD-Mitgliedern in <strong>Wendelstein</strong> auf einer<br />
Nominierungsversammlung als Bürgermeisterkandidat für die Wahl 2020 vorgeschlagen.<br />
Mit Maximilian Lindner haben die <strong>Wendelstein</strong>er Sozialdemokraten<br />
eine zukunftsweisende Alternative für unsere Marktgemeinde gefunden.<br />
K. V.<br />
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Ihr Haus, Ihre Wohnung und Ihr Bad<br />
sind bei uns in guten Händen!<br />
Öl- und Gasheizungen<br />
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info@haberecker-heizungsbau.de • www.haberecker-heizungsbau.de<br />
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47
PARTEIEN<br />
48<br />
Freie Wähler <strong>Schwanstetten</strong><br />
„2020 – unsere 10 Grundsätze – (M)ein <strong>Schwanstetten</strong>. Zukunft. Jetzt.“<br />
Politischer Frühschoppen - mit Ehrungen<br />
<strong>Schwanstetten</strong> – Die Freien Wähler schauen mit klaren Zielen, klarem<br />
Profil und klaren Werten auf die politischen Herausforderungen des<br />
kommenden Jahrzehnts. „(M)ein <strong>Schwanstetten</strong> mit hoher Wohnqualität,<br />
das Beste für unsere Kinder, große Familienfreundlichkeit und<br />
enorme Wertschätzung für unsere Senioren“, formulierte Vorsitzender<br />
Peter Weidner das Leitbild der Freien Wähler beim Politischen Frühschoppen<br />
im Sportheim des 1. FC Schwand.<br />
In einem ersten Teil wurden durch den Bezirksvorsitzenden Steffen Schmidt aus<br />
Möhrendorf, den Bezirksgeschäftsführer Martin <strong>Mai</strong>er aus Lauf und den Kreisvorsitzenden<br />
Hermann Kratzer aus Greding 12 Ehrungen des Landesverbandes<br />
Bayern vorgenommen, die Kratzer und Schmidt mit Grußworten abschlossen.<br />
Zwei Urgesteine der Freien Wähler erhielten das Ehrenzeichen des Landesverbandes<br />
in Platin. Mathias Zeh trat im Jahr 1964 den Freien Wählern Schwand<br />
bei. Sieben Mal trat er für die Freien Wähler bei Kommunalwahlen an. Er<br />
kandidierte bereits 1972 und 1978 für den Marktgemeinderat. 1984 erreichte<br />
er das erste Mal ein Mandat im Marktgemeinderat. In diesen Zeitraum wurde<br />
die Gemeindehalle gebaut. Auf sein Betreiben hin wurde der in der Planung<br />
vorgesehene Einbau einer Scherenkegelbahn gestoppt und eine Sportkegelbahn<br />
durchgesetzt, ein Beispiel seiner nachhaltigen Politik. Nachdem er 1990<br />
den Einzug in den Rat knapp verpasste, schaffte er 1996 wieder den Sprung<br />
in den Marktgemeinderat und wurde von seiner Fraktion zum stellvertretenden<br />
Fraktionssprecher gewählt. Bei den Kommunalwahlen 2002 und 2008<br />
kandidierte er nochmals auf der FW-Liste. Mathias Zeh war natürlich auch<br />
1995 Gründungsmitglied der Freien Wähler <strong>Schwanstetten</strong>.<br />
Richard Hetzelein trat 1979 den Freien Wählern bei. Er kandidierte sechs Mal für<br />
den Marktgemeinderat, dem er 18 Jahre von 1996 bis 2014 angehörte. Dafür<br />
erhielt er die kommunale Verdienstmedaille in Bronze. Für den Kreistag kandidierte<br />
er fünf Mal von 1990 bis 2014. Mitte der achtziger Jahre bis 2001 war er<br />
Vorsitzender der Freien Wähler Leerstetten, beziehungsweise ab 1995 <strong>Schwanstetten</strong>.<br />
Bis 2018 war er stellvertretender Vorsitzender und bis dato Beirat.<br />
In einem zweiten Teil wurde das Zukunftspapier „2020 – unsere 10 Grundsätze<br />
– (M)ein <strong>Schwanstetten</strong>. Zukunft. Jetzt.“ vorgestellt. Die Freien Wähler<br />
achten streng auf politische Kultur und arbeiten konstruktiv mit allen Gruppierungen<br />
zusammen. Das Beste für unsere Kinder gehört zu den obersten<br />
Leitzielen. Jedes Kind, jede Familie soll die passende Beschulung im Grundschulalter<br />
wählen können: Regelschule, offene Ganztagsschule, gebundener<br />
Ganztagszug oder Regelschule plus Hort. Bei den zukünftigen Baugebieten<br />
wird ein Einheimischen-Modell mit kommunaler, finanzieller Unterstützung<br />
(Baukindergeld) favorisiert. Die Freien Wähler haben großen Respekt vor<br />
unseren Senioren und dem hervorragenden ehrenamtlichen Engagement des<br />
Seniorenbeirates und der Nachbarschaftshilfe. Der von allen Fraktionen angedachte<br />
Bau einer barrierefreien Wohnanlage im Bereich des Ortszentrums mit<br />
Demenz-WG, ambulanter betreuter Wohngemeinschaft, eventuell einer Arztpraxis<br />
und Begegnungscafé steht auf der Prioritätenliste ganz weit oben. Ein<br />
„Kümmerer“ mit sozialpädagogischen und organisatorischen Aufgaben und<br />
ein Gästeappartement wären sinnvoll. Dieses Pilotprojekt soll nach Bedarfslage<br />
in Schwand und Leerstetten fortgesetzt werden.<br />
Belastbare Zahlen zur Prognose der Bevölkerungsentwicklung <strong>Schwanstetten</strong>s<br />
liefern ganz aktuell das Landesamt für Statistik in Bayern und der<br />
Wegweiser Kommune der Bertelsmann-Stiftung. Beide gehen von einer<br />
relativ stabilen Bevölkerungszahl von 7 200 bis 7 300 aus. Hier beginnt jetzt<br />
das Handlungsfeld der Kommunalpolitik die richtigen innovativen Schritte<br />
einzuleiten. Beide Prognosen besagen, dass der Anteil der 18 bis 65-jährigen<br />
Bevölkerung sinkt, der Anteil der über 65-Jährigen steigt circa um die gleiche<br />
Zahl. <strong>Schwanstetten</strong> ist ein zentraler Ort im Verdichtungsraum der Metropolregion<br />
Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach-<strong>Wendelstein</strong>. Mit der offensiven<br />
Ausweisung von Wohnbauflächen von mindestens 10ha könnte das ehrgeizige<br />
Ziel von 8000 Einwohnern in 10 bis 15 Jahren erreichbar sei. 2003 hatte<br />
<strong>Schwanstetten</strong> mit 7513 die höchste Einwohnerzahl (Quelle: Statistisches<br />
220 Jahre Treue für die Freien Wähler, hinten von links: Oskar Reichert (Gold,25J.),<br />
Peter Weiß (Silber, 15.J), Robert Köbler (Silber), Elke Weidner (Silber), Steffen Schmidt<br />
(Bezirksvorsitzender) Jürgen Kremer (Silber), Martin <strong>Mai</strong>er (Bezirksgeschäftsführer),<br />
Vorsitzender Peter Weidner, Stuhlreihe von links, Georg Mößler (Gold), Johanna<br />
Mihatsch (Silber) Karlheinz Konstantin (Silber), Mathias Zeh (Platin, 40 J.) und Richard<br />
Hetzelein Platin); nicht im Bild Franz Zimbrod (Silber) und Hans Winkler (Silber)<br />
Landesamt). Der Prozess setzt ein Wohnraummanagement, eine Forderung<br />
der Freien Wähler seit Jahren, mit Innenentwicklung und Baulückenanalyse<br />
voraus. Bei Renovierungen von Leerständen in den Ortskernen oder im<br />
Altbestand sind ähnlich der „Hofheimer Allianz“ kommunale Fördergelder<br />
denkbar. Erlöse aus Grundstücksgeschäften sollten zum Teil direkt für die<br />
Familienförderung verwendet werden.<br />
Eine maßvolle Ausweisung von Gewerbeflächen, möglich auch westlich von<br />
Schwand, sollte genügen. Ein großer Teil der Verkehrsströme würde über die<br />
B2 laufen. Die Nachbarorte <strong>Wendelstein</strong> und Rednitzhembach verfügen über<br />
große verkehrsgünstigere Gewerbeflächen. Allersberg plant an der Autobahn<br />
ein Gewerbegebiet mit 42 ha. Die unendliche Geschichte im Wochenendgebiet<br />
muss beendet werden. Die Seerosenteiche verdienen besonderen<br />
Schutz. Die Beiträge für die Entwässerung müssen sozialverträglich sein. Der<br />
Flächennutzungsplan muss Klarheit schaffen. Das beschlossene Trenngrün<br />
zwischen Schwand und Leerstetten muss positiv genutzt werden. Eine parkähnliche<br />
Entwicklung ist vorstellbar.<br />
Die Qualität der Infrastruktur muss ständig geprüft und gesteigert werden.<br />
Die Verbindungstraße Schwand-Mittelhembach muss ausgebessert werden.<br />
Hembach, Kanal und Schleuse verdienen mehr kommunale Aufmerksamkeit. Die<br />
Richard-Seidler-Idee aus 2008 und die Idee aus der Zukunftswerkstatt „Badeweiher“<br />
verdient volle Unterstützung. Die Glätzer-Weiher wären ein ausgezeichneter<br />
Standort. Der Platz vor dem Margaretenhof soll umgestaltet werden.<br />
Wir wünschen uns mehr Blumenschmuck auf unseren öffentlichen Flächen:<br />
Blumenstetten lautete der Slogan bereits 2008! Blümchenwiesen und Blühstreifen<br />
auf öffentlichen Flächen unterstützen die Artenvielfalt.<br />
Die Vereine prägen das gesellschaftliche Miteinander in <strong>Schwanstetten</strong> und<br />
müssen kommunal gefördert werden. Die Vereinsförderung sollte regelmäßig<br />
angehoben werden. Die Jugend sollte gemeindliche Räume kostenfrei nutzen<br />
können. Die angedachte Feuerwehrzentrale sollte möglichst bald mit einem<br />
groben Zeitplan versehen werden.<br />
Mit diesen grundsätzlichen Thesen wollen die Freien Wähler mit einer Reihe<br />
von kommunalpolitischen Stammtischen mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />
ins Gespräch kommen und das Thesenpapier fortlaufend weiterentwickeln.<br />
Peter Weidner (Vorsitzender) Jürgen Kremer u.<br />
Agathe Hammerschmidt (Stellvertreter)<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
KIRCHEN<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
Rednitzhembach<br />
Pfarrkirche Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24,<br />
91126 Rednitzhembach<br />
Kirche Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
im Pfarrverband mit St. Nikolaus, Sperbersloher Straße 6, 90530<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten und<br />
Veranstaltungen!<br />
• Di., 07.05., 20:00 Uhr • Sa., 18.05., 14:00 Uhr<br />
Exerzitien im Alltag mit Sr. Carmina, Gottesdienst der Banater Schwaben<br />
Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong> zum Heimattreffen, Pfarrkirche<br />
• Mi., 08.05., 20:00 Uhr Rednitzhembach<br />
Pfarrverbandskonferenz, Jugendheim<br />
Rednitzhembach<br />
Ökum. Köhlergottesdienst (mit Sr.<br />
• So., 19.05., 10:00 Uhr<br />
• Do., 09.05., ab 9:00 Uhr Carmina), Furth<br />
Ausflug der Erstkommunionkinder • Di., 21.05., 20:00 Uhr<br />
nach Eichstätt und Schernfeld Exerzitien im Alltag mit Sr. Carmina,<br />
• Fr., 10.05., 18:00 Uhr Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong><br />
<strong>Mai</strong>andacht mit der Kolpingsfamilie<br />
Rednitzhembach, Pfarrkirche Firmung für Rednitzhembach,<br />
• Sa., 25.05., 10:00 nUhr<br />
Rednitzhembach<br />
<strong>Schwanstetten</strong> und <strong>Wendelstein</strong><br />
• So., 12.05., 10:00 Uhr (durch Domkapitular em. Alois Ehrl),<br />
Heilige Messe mit Kinderkirche, Pfarrkirche <strong>Wendelstein</strong><br />
Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong> • Sa., 25.05., ab 14:00 Uhr<br />
• Di., 14.05., 14:00 Uhr Kinderhaus-Fest in Rednitzhembach,<br />
Pfarrplatz<br />
Heilige Messe, anschl. Seniorennachmittag<br />
in Rednitzhembach: • So., 26.05., 10:00 Uhr<br />
mit Liedersingen & Frau Westhoven Familiengottesdienst (mit den<br />
stellt die Nachbarschaftshilfe Kirchenchören), anschl. Pfarrfest der<br />
Rednitzhembach vor<br />
Pfarrei Rednitzhembach-<strong>Schwanstetten</strong>,<br />
Rednitzhembach<br />
• Di., 14.05., 19:00 Uhr<br />
<strong>Mai</strong>andacht der Kolpingsfamilie • Di., 28.05., 20:00 Uhr<br />
<strong>Schwanstetten</strong>, Kirche<br />
Exerzitien im Alltag mit Sr. Carmina,<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong><br />
• Di., 14.05., 20:00 Uhr • Do., 30.05., 09:00 Uhr<br />
Exerzitien im Alltag mit Sr. Carmina, Sternwallfahrt zur Oberfichtenmühle<br />
(aus Rednitzhembach und<br />
Kirchenzentrum <strong>Schwanstetten</strong><br />
• Do., 16.05., 19:00 Uhr <strong>Schwanstetten</strong>) dort um 10:30<br />
Jugendmaiandacht „Lady Festgottesdienst unseres Pfarrverbandes<br />
„brücken-schlag“ zu Christi<br />
Madonna“ (mit den Firmlingen),<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
Himmelfahrt, anschl. Weißwurstfrühstück<br />
• Do., 16.05., 19:30 Uhr<br />
Meditatives Tanzen mit Frau Kursawe, • Do., 30.05., 18:30 Uhr<br />
Jugendheim Rednitzhembach <strong>Mai</strong>andacht mit den Kommunionkindern,<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />
Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />
www.stnikolauswendelstein.de,<br />
Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
• Samstags 17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />
• Sonntags 10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />
19.00 Uhr <strong>Mai</strong>andacht<br />
• Mittwochs 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
• Donnerstags 18.25 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
• Freitags 19.00 Uhr <strong>Mai</strong>andacht<br />
Besondere Gottesdienste:<br />
• Dienstag, 07.05.<br />
19.00 Uhr: Sorger Kapelle:<br />
Hl. Messe<br />
• Freitag, 10.05.<br />
17.30 Uhr: Sorger Kapelle:<br />
Guten-Abend-Gebet<br />
• Sonntag, 12.05.<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst mit Kinder-<br />
Kirche<br />
• Donnerstag, 16.05.<br />
14.00 Uhr: <strong>Mai</strong>andacht mit dem<br />
Seniorenkreis<br />
• Sonntag, 19.05<br />
10.00 Uhr: in Furth: Ökum.<br />
„Köhler-Gottesdienst“<br />
• Mittwoch, 22.05.<br />
19.00 Uhr: gemeinsame Probe aller<br />
Firmbewerber<br />
• Samstag, 25.05.<br />
10.00 Uhr: Festgottesdienst unseres<br />
Pfarrverbandes „brücken-schlag“<br />
mit Spendung der Hl. Firmung durch<br />
Domkapitular em. Alois Erl<br />
• Montag, 27.05.<br />
19.00 Uhr: „Gottesdienst im<br />
Grünen“ am Wernloch-Weiher;<br />
Treffpunkt um 18.45 Uhr am<br />
Wasserhaus, Alte Nürnberger Straße<br />
• Mittwoch, 29.05.<br />
19.00 Uhr: Vorabendgottesdienst zu<br />
Christi Himmelfahrt<br />
• Donnerstag, 30.05.<br />
10.30 Uhr: Oberfichtenmühle: Festgottesdienst<br />
des Pfarrverbandes zum<br />
Hochfest mit anschl. Brotzeit für alle<br />
• Freitag, 31.05.<br />
19.00 Uhr: Letzte feierliche<br />
<strong>Mai</strong>nandacht<br />
Einladungen / Hinweise / Treffpunkte:<br />
• Die Altpfadfinder von St. Nikolaus treffen sich am Freitag, den 10.05.<br />
um 18.00 Uhr im Vereinshaus zur Vorbesprechung ihres diesjährigen<br />
Zeltlagers.<br />
• „Exerzitien im Alltag“ im Pfarrverband „brücken-schlag“: Jeden<br />
Dienstag im <strong>Mai</strong> ab 07.05. jeweils um 20.00 Uhr im kath. Kirchenzentrum<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
• Freiwillige Helfer/innen fürs Pfarrfest (12.-14.07.) finden sich<br />
zusammen im Festkommitee am Mittwoch, den 15.05. ab 19.30 Uhr im<br />
Vereinshaus. „Treffpunkt Gotteswort“: Offene biblische Runde im Pfarrhaus,<br />
Sperbersloher Str. 6, am Montag, 20.05. ab 20.00 Uhr<br />
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WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
49
KIRCHEN<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />
Pfarramt: Nürnberger Str. 8<br />
Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />
Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />
www.schwand-evangelisch.de<br />
e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />
Gottesdienste<br />
• Sonntag, 12 <strong>Mai</strong><br />
09:30 Uhr: Festgottesdienst zur<br />
Jubelkonfirmation mit Hl.<br />
Abendmahl, umrahmt von Kirchenchor<br />
und<br />
Posaunenchor<br />
• Mittwoch, 15. <strong>Mai</strong><br />
16:30 Uhr: Gottesdienst im<br />
Sägerhofsaal<br />
• Sonntag, 19. <strong>Mai</strong><br />
10:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
im Grünen mit den<br />
Köhlerfreunden Furth für Leerstetten<br />
und Schwand,<br />
umrahmt von den Posaunenchören<br />
• Sonntag, 26. <strong>Mai</strong><br />
09:30 Uhr: Gottesdienst,<br />
Pfr. Polster<br />
Christi Himmelfahrt, 30. <strong>Mai</strong><br />
10:00 Uhr: Gottesdienst im Grünen<br />
für die Region, am<br />
Ratzenwinkel Weiher, umrahmt von<br />
Posaunenchören<br />
• Sonntag, 02. Juni<br />
09:30 Uhr: Gottesdienst, Lektorin<br />
Astrid Scharpff<br />
Evang. Kindergarten<br />
„Regenbogen“, Lohweg 2a<br />
Leitung: Petra Biallas<br />
Tel. 09170/1742<br />
Fax 09170/942979<br />
ev-kiga-schwanstetten@t-online.de<br />
Evang. Kinderhort an der<br />
Grundschule <strong>Schwanstetten</strong><br />
Leitung: Frank Sinzinger<br />
Tel. 09170/943004<br />
Fax 09170/943005<br />
ev-kinderhort-schwanstetten@t-online.de<br />
Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />
Gottesdienste:<br />
• Jubilate, 12.05.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst – Dr. Kühlewind<br />
• Kantate, 19.05.:<br />
10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
für Leerstetten und Schwand<br />
im Grünen in Furth auf der Waldlichtung<br />
mit den Köhlerfreunden<br />
Furth und den Posaunenchören<br />
Leerstetten und Schwand (bei<br />
schlechtem Wetter im Zelt) Im<br />
Anschluss: Weißwurstfrühstück - Sr.<br />
Carmina /Pfr. Thoma /Pfr. Vogt<br />
www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />
Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376<br />
E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
• Rogate, 26.05.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst –<br />
Pfarrer Herpich<br />
• Donnerstag, Christi Himmelfahrt,<br />
30.05.:<br />
10:00 Uhr Gottesdienst für die<br />
Region im Grünen am Ratzenwinkel<br />
Weiher mit Posaunenchören – Pfarrerinnen<br />
u. Pfarrer der Region<br />
• Exaudi, 02.06.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst –<br />
Pfarrer Vogt<br />
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:<br />
Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />
E-<strong>Mai</strong>l: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />
• 05.05. 09.30 Uhr<br />
Jubelkonfirmation (Pfrin. Graeff)<br />
• 12.05. 09.30 Uhr<br />
Gottesdienst (Lektorin<br />
Bärschneider)<br />
• 19.05. 10.00 Uhr<br />
Gemeindefest: Familien-Gottesdienst<br />
im Freien, mit Vorstellung der<br />
neuen Konfirmanden (Pfrin. Graeff)<br />
• 26.05. 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst (Gem.-Ref. Gerstner)<br />
• 30.05. 10.00 Uhr<br />
Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher,<br />
bei Regen in der Peter-und<br />
Paulskirche Leerstetten<br />
• 02.06.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst (Pfrin.<br />
Graeff)<br />
11.30 Uhr: ökum. Wanderung; Start<br />
Kirchplatz St. Nikolaus<br />
• 08.06. 19.15 Uhr<br />
Übergabe Milleniumsstab, St. Nikolaus<br />
• 09.06. 9.30 Uhr<br />
Pfingst-Gottesdienst (Pfrin. Graeff)<br />
Herzliche Einladung zu unserem Gemeindefest<br />
Am Sonntag, den 19.5.<strong>2019</strong> von 10 – 17 Uhr laden wir ganz herzlich<br />
zum Gemeindefest ein:<br />
• 10 Uhr Festgottesdienst<br />
• Essen vom Grill, Salate<br />
• Kaffee & Kuchen<br />
• Angebote (Basar, Eine-Welt- Verkauf, Bücherbasar…)<br />
• Kinderprogramm (Schminken, Pfadfinder)<br />
Wir freuen uns über jede Kuchen-oder Salatspende. Bitte melden Sie sich<br />
bei Fr. Ahnert (Kuchen), Tel.9771 bzw. bei Fr. Mehl (Salate), Tel. 9312<br />
Gottesdienst im Grünen<br />
Am Do, 30.5., Christi Himmelfahrt, laden die umliegenden Kirchengemeinden<br />
wieder zu einem gemeinsamen Gottesdienst am Ratzerwinkelweiher<br />
ein.<br />
Der Gottesdienst beginnt um 10 Uhr. Bei schlechtem Wetter wird er in die<br />
Peter- und Paulskirche in Leerstetten verlegt.<br />
Ökumene<br />
Zu einer ökum. Wanderung lädt der Ökumene-Ausschuss am Sonntag,<br />
2.6. ab 11.30 Uhr herzlich ein. Thema: „Vertraut den neuen Wegen“. Treffpunkt<br />
ist der Kirchplatz St. Nikolaus.<br />
Erwachsenenbildung im Gemeindehaus:<br />
• Montag, 27. <strong>Mai</strong> um 19:30 Uhr<br />
Geschichte und Geschichten aus <strong>Wendelstein</strong><br />
Die Autoren stellen das aktuellen Heft <strong>2019</strong> des Archivkreises des Heimatvereins<br />
Unteres Schwarzachtal vor. Die Hefte können an diesem Abend<br />
käuflich erworben werden.<br />
Eintritt frei<br />
Seniorenkreis – Seniorenausflug:<br />
Mittwoch, 08.05., <strong>Mai</strong>fahrt nach Hersbruck mit Besuch des Deutschen Hirtenmuseums.<br />
Abfahrt Schwand (Netto) 10:00 Uhr, Leerstetten Bushaltestelle<br />
Brunnenstraße 10:05 Uhr, Leerstetten Bushaltestelle Pfarramt 10:10 Uhr, GSL<br />
Bushaltestelle 10:15 Uhr. Anmeldung und Infos bei Oskar Reichert, Tel. 7278<br />
50<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
KIRCHEN<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
St. Georgskirche<br />
• Mi 8.05., 19.00 Uhr<br />
Stille halbe Stunde<br />
• Sa 11.05., 19.00 Uhr<br />
Konfirmandenbeichte und -abendmahl<br />
(1. Sprengel) (Pfr. Heinritz)<br />
• So 12.05., 10.00 Uhr<br />
Konfirmation (1. Sprengel)<br />
(Pfr. Norbert Heinritz) mit dem<br />
Posaunenchor und beGEISTert<br />
• So 12.05., 18.00 Uhr<br />
Dankandacht zur Konfirmation<br />
(Pfr. Norbert Heinritz)<br />
mit der Band Soul base<br />
• Sa 18.05., 19.00 Uhr<br />
Konfirmandenbeichte und<br />
-abendmahl (2. Sprengel)<br />
(Pfrin Alexandra Büttner)<br />
• So 19.05., 10.00 Uhr<br />
Konfirmation (2. Sprengel)<br />
(Pfrin Alexandra Büttner)<br />
mit dem Posaunenchor<br />
• Mi 22.05., 19.00 Uhr<br />
Stille halbe Stunde<br />
• Sa 25.05., 21.00 Uhr<br />
Nachtgedanken<br />
(Pfrin Alexandra Büttner)<br />
• So 26.05., 9.00 Uhr<br />
Gottesdienst (Pfr. Norbert Heinritz)<br />
• So 2.06., 9.00 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
(Gem.-Ref. Annette Gerstner)<br />
• So 2.06., 10.30 Uhr<br />
Kindergottesdienst<br />
(Pfr. Norbert Heinritz)<br />
• Sonntags, 14.30 Uhr<br />
Kirchen- und Altarführungen<br />
Gemeindezentrum Arche – Großschwarzenlohe<br />
• So 12.05., 10.15 Uhr • So 26.05., 10.15 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl (Gem.- G plus - der andere Gottesdienst<br />
Ref. Annette Gerstner) gleichzeitig (Pfr. Norbert Heinritz)<br />
Kindergottesdienst<br />
gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
• Mi 15.05., 19.00 Uhr<br />
anschl. gemeinsames Mittagessen<br />
Stille halbe Stunde<br />
• So 2.06., 10.15 Uhr<br />
• So 19.05., 18.00 Uhr<br />
Gottesdienst (Gem.-Ref. Annette<br />
Dankandacht zur Konfirmation Gerstner) gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
(Pfrin Alexandra Büttner)<br />
mit der Band Soul base<br />
• Dienstags 15.00 Uhr<br />
Kinderchor- Chorspatzen<br />
(Andrea Pods)<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gebetskreis:<br />
• Sonntag 9.30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
• Sonntag 10.00 Uhr<br />
mit Lobpreis, Gebet, persönlichen<br />
Erfahrungsberichten, Predigt und<br />
anschließendem Gemeindecafé<br />
• 12.05.<br />
Abendmahlgottesdienst: Mit wem<br />
gibt Jesus sich ab? Und du?<br />
• 19.05.<br />
Predigtgottesdienst: Neuer Wein in<br />
neue Schläuche, I. Martella<br />
• 26.05.<br />
Predigtgottesdienst mit Abendmahl:<br />
Jesus berühren – von Jesus<br />
berührt sein, B. Köpke<br />
Sonntagschule<br />
10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />
Jugendgruppen<br />
Fr.17.00 Jungschar (6-13J.)<br />
19.00 Jungendkreis ab 14 J.<br />
Männerabend<br />
Jeden 4.Do im Monat<br />
wechselnder Ort auf Anfrage<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
(ab 18 J.)<br />
Schwabach: jeden Montag<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach: Mo. alle 14 Tage<br />
Feucht: jeden Dienstag<br />
Schwabach: jeden Dienstag<br />
Genauere Informationen<br />
Tel. 09129/28 77 37<br />
Haben Sie Fragen an Gott und<br />
wollen wissen, was die Bibel<br />
dazu sagt? Suchen Sie Gemeinschaft<br />
mit anderen Christen?<br />
Brauchen Sie Begleitung und<br />
Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />
Krankheit, Trauer…?<br />
Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />
mit uns aufzunehmen und unsere<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Regelmäßige Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />
• Montags, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe immer) neue Jugend Gruppe,<br />
• Montags, 15.30 Uhr: Krabbelgruppe Jugendhaus (Ariane Stowasser)<br />
• Montags, 19.30 Uhr: Kirchenchor • Mittwochs, 20.00 Uhr:<br />
• Dienstags, 10.00 Uhr: Krabbelgruppe Posaunenchorprobe<br />
• Mittwochs, 16.30 Uhr: Junge • Donnerstags 18.30 Uhr<br />
Helden, Jugendhaus. Jungschar CSL (Christ Sein Leben), Jugendhaus.<br />
für Kinder von der 3. – 5. Klasse Was bedeutet es Christ zu sein?<br />
• Mittwochs,18.30 Uhr: NJG (die • Freitags, 15.00 Uhr: Krabbelgruppe<br />
Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus und an anderen Orten<br />
• Do 9.05., 8.00 Uhr<br />
• Do 30.05., 10.00 Uhr<br />
Seniorenkreisausflug nach Nördlingen<br />
(Pfrin Alexandra Büttner) winkelweiher mit den vereinigten<br />
Gottesdienst im Grünen, Ratzer-<br />
• So 26.05., 14.00 Uhr<br />
Posaunenchören der Region<br />
Schicht-Wechsel - Nürnberg aus • So 2.06., 11.30 Uhr<br />
der Perspektive von Armut und Ökumenische Wanderung<br />
Ausgrenzung, Treffpunkt: Hauptbahnhof<br />
Nürnberg (Tobias Wölfel)<br />
Anmeldung im Pfarrbüro: 286521<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
51
KIRCHEN<br />
Jubelkonfirmation der Pfarrei St.Georg <strong>Wendelstein</strong><br />
für 25 bis hoch zu 80 Jahren<br />
Über 70 „Jubilare“ feierten gemeinsam<br />
Jubelkonfirmation<br />
<strong>Wendelstein</strong> - Über 70 Jubelkonfirmanden haben gemeinsam<br />
mit ihren katholischen Klassenkameraden in der evangelischen<br />
Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong> bei einem Festgottesdienst in der<br />
St.Georgskirche ihr jeweiliges Konfirmationsjubiläum gefeiert, wobei<br />
dieses Jahr die ältesten Jubilare unter den Teilnehmern der Jubelkonfirmation<br />
vor 70 und 80 Jahren in St.Georg konfirmiert worden waren<br />
und die jüngsten Jubilare vor 25 Jahren.<br />
Mit Pfarrerin Alexandra Büttner und Pfarrer Norbert Heinritz sowie dem<br />
Kirchenvorstand an der Spitze begann der Festgottesdienst zur diesjährigen<br />
Jubiläumskonfirmation mit dem feierlichen Einzug der Jubel-Konfirmationsjahrgänge<br />
in die St.Georgskirche. Pfarrerin Alexandra Büttner und Helga Löhlein<br />
vom Kirchenvorstand hießen für die Kirchengemeinde die Jubelkonfirmanden<br />
herzlich willkommen und würdigten die Jubiläumsjahrgänge. Die ältesten Teilnehmer<br />
hatten 1939 und 1949 ihre Konfirmationsfeier und damit als Geburtsjahrgänge<br />
die Kriegsjahre mit ihren besonderen familiären Belastungen erlebt.<br />
Der jüngste Jubiläumsjahrgang schließlich konnte seine Konfirmation 1994<br />
als besonderes Fest im Zeichen des wiedervereinigten Deutschland und nach<br />
dem Ende mehrerer Jahrzehnte des „kalten Kriegs“ in einem befriedeten<br />
Europa feiern - einem Frieden, der nicht selbstverständlich sei. Mit dem<br />
Gedanken „Sie haben mit ihrer Konfirmation damals ‚Ja‘ zum Glauben und<br />
zum Vertrauen auf Gott gesagt“ erinnerte Pfarrer Norbert Heinritz in der<br />
Predigt an den Grundgedanken der Konfirmation in der evangelischen Kirche,<br />
bevor gemeinsam mit allen anwesenden Angehörigen der Jubilare im Gottesdienst<br />
das Abendmahl gefeiert wurde.<br />
Pfarrerin Alexandra Büttner und Pfarrer Norbert Heinritz sowie der Kirchenvorstand<br />
führten den feierlichen Einzug der Jubelkonfirmanden an, zu denen diesmal über<br />
70 Teilnehmer gehörten, die 1939, 1949, 1954, 1959, 1969, 1979 und 1994 in der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er St.Georgskirche konfirmiert wurden.<br />
Erinnerungsurkunden für Jubiläumsjahrgänge<br />
Die älteste Teilnehmerin der diesjährigen Jubiläumskonfirmation war vor 80<br />
Jahren in St.Georg konfirmiert worden und mit mehreren Teilnehmern war<br />
der Konfirmationsjahrgang 1949 vertreten. Auch die Konfirmationsjahrgänge<br />
1954 (Eiserne Konfirmation), 1959 (Diamantene Konfirmation) und 1969<br />
zeigten sich teilnehmerstark. Vor 40 Jahren hatte der Geburtsjahrgang 1965<br />
Konfirmation und die jüngsten Jubilare feierten als Konfirmandenjahrgang<br />
1994 jetzt silberne Konfirmation. Nach dem Festgottesdienst erhielten<br />
alle Teilnehmer als Erinnerung eine Ehrenurkunde und feierten danach<br />
gemeinsam mit ihren früheren Mitkonfirmanden und Klassenkameraden.<br />
Text und Foto: (jör)<br />
Stationsgebete in der Gemeindebücherei und<br />
im Autohaus Erich Langhans<br />
<strong>Wendelstein</strong>: Die Katholische Arbeitnehmerbewegung (KAB) von St.<br />
Nikolaus lud mit ihrem Präses Pfarrer Michael Kneißl an zwei Sonntagen<br />
in der Fastenzeit zum nachmittäglichen Gebet ein. Eine lebendige<br />
Kirche darf nicht auf das Gotteshaus beschränkt sein, die Kirche<br />
muss da an Ort und Stelle sein, wo sich das alltägliche Leben abspielt,<br />
so Pfarrer Kneißl zum Hintergrund für diese „Stationsgebete“.<br />
Nach dem Besuch auf einem Milchbauernhof und im Rathaus im letzten Jahr<br />
steuerte die kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus in diesem Jahr die Gemeindebücherei<br />
und eine Autowerkstatt in <strong>Wendelstein</strong> an.<br />
Am zweiten Fastensonntag fanden sich die Gläubigen in der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Gemeindebücherei zum Gottesdienst mit Liedern, Gebet und Psalmen ein.<br />
Umrahmt von Bücherregalen der öffentlichen Bücherei stand im Stationsgebet<br />
mit dem Leitthema „Gott schreibt mit uns Geschichte“ das Buch der<br />
Bücher, die Bibel, im Vordergrund. Die Hl. Schrift - Altes und Neues Testament<br />
- die sich aus einer Reihe von Büchern zusammensetzt, stellt in sich ja<br />
eine Bibliothek dar. Im Buch Ezechiel Kap. 2 heißt es in einer prophetischen<br />
Zeichenhandlung: „Iss dieses Buch - fülle dein Inneres damit“. Aus den<br />
Reihen der Gläubigen wurde erzählt, welche Bücher sie „verschlungen“<br />
haben, welche Texte ihnen wie eine Nahrung sind auf der Lebensreise.<br />
Helga Löhlein, die Leiterin der Gemeindebücherei, berichtete von der<br />
Geschichte, dem Aufbau und den Anpassungen der Einrichtung an die<br />
moderne Medienlandschaft.<br />
In eine Autowerkstatt fand zwei Wochen später das zweite Stationsgebet<br />
statt. Dieses Mal unter dem Motto „Sei behütet auf allen Wegen…“. Gundi<br />
und Günter Langhans begrüßten die Mitglieder der Pfarrgemeine St. Nikolaus<br />
in der Werkstatt des Familienunternehmens des Autohauses Erich Langhans<br />
Stationsgebet in der Gemeindebücherei mit Leiterin Helga Löhlein (rechts) und<br />
Pfarrer Michael Kneißl (links mit Gitarre)<br />
im Richtweg. Beide freuten sich sichtlich über den Besuch. „Willkommen<br />
KAB“ stand auf dem Nummernschild eines aufgebockten Autos. In der Schriftenlesung<br />
aus dem Buch Tobit „Tobias begibt sich mit dem Erzengel Raphael<br />
auf Reisen“, den Gebeten und Fürbitten, in Liedern und Psalmen stand das<br />
Unterwegs-Sein auf den Straßen unseres Lebens im Vordergrund.<br />
Abgerundet wurde das nachmittägliche Gebet mit einem Bericht von<br />
Günter Langhans über die Historie des Familienbetriebs, der letztes Jahr das<br />
50-jährige Jubiläum beging. Gundi Langhans überraschte mit dem besinnlichen<br />
Text „Jesus mit mir auf Tour - im Blick aufs Auto“. Zum Abschluss<br />
spielte Günter Langhans einen Segenschoral auf der Panflöte.<br />
Bei der Verabschiedung von der Familie Langhans sowie 14 Tage vorher in<br />
der Bibliothek bei Helga Löhlein bedankten sich die KAB-Verantwortlichen<br />
und die Teilnehmenden persönlich für die gastfreundliche Aufnahme.<br />
Text und Fotos: Konrad Sailer<br />
52<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
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WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
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Der effektive<br />
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mit einem intelligenten Sonnenschutzsystem bleibt es<br />
an heißen Sommertagen auch ohne energieaufwendige<br />
Klimageräte kühl im Haus.<br />
Warum heizen sich die Räume auf?<br />
In Deutschland gilt die Regel, dass Temperaturen in Wohnräumen nicht<br />
über 26 Grad Celsius steigen sollten. Bei höheren Temperaturen wird das<br />
Raumklima nicht mehr als behaglich empfunden.<br />
Am besten betreibt man zunächst Ursachenforschung im eigenen Haus.<br />
Die größte Wirkung hat die Sonneneinstrahlung. Besonders viel Wärme<br />
gelangt über die Fenster in die Innenräume.<br />
Daneben spielen auch der Wärmetransport durch die Außenbauteile<br />
und die Wärmespeicherfähigkeit der raumbegrenzenden Bauteile eine<br />
Rolle. Faustregel: Je schwerer die Bauteile, desto geringer die Erwärmung<br />
der Räume. Je leichter die Baukonstruktion, desto notwendiger sind<br />
Maßnahmen für ein effektives Sonnenschutzsystem.<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
55
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Schattenspender für heiße Tage<br />
Die naheliegende Lösung in Sachen Sonnenschutzsystem ist, für<br />
Beschattung zu sorgen. Im Idealfall sind das am Haus stehende Bäume.<br />
Ansonsten müssen für ein effektives Sonnenschutzsystem Vorrichtungen<br />
wie Jalousien, Markisen und Rollläden her.<br />
Am effektivsten ist dabei eindeutig ein Sonnenschutzsystem, das außen<br />
angebracht ist und so das Eindringen von Sonnenenergie um bis zu 75<br />
Prozent reduziert. Auf der Innenseite der Fenster angebrachte Jalousien<br />
oder Rollos schirmen die Sonnenstrahlen dagegen erst ab, wenn sie<br />
bereits im Raum sind. Ein solches Sonnenschutzsystem hat demnach nur<br />
eine geringe Sonnenschutz-Wirkung, etwa 10 bis 40 Prozent.<br />
Helle oder metallische Außenflächen als Sonnenschutzsystem verbessern<br />
durch die Reflektion den Wärme- und Sonnenschutz. Markisen sind die<br />
erste Wahl für große Fensterflächen. Aber auch Türen, Terrassen und<br />
Wintergärten bietet dieses Sonnenschutzsystem oft effektiven Schutz.<br />
Das Spitzenmodell unter den Markisen ist die Kassettenmarkise. Denn<br />
dieses Sonnenschutzsystem schützt im geschlossenen Zustand das Tuch<br />
und die komplette Mechanik im Kassettengehäuse. Günstiger für den<br />
Sonnenschutz sind die Sonnenschutzsysteme der Fallarm- und Hülsenmarkisen.<br />
Quelle :Schwäbisch Hall<br />
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WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Großer Sonnenschutz<br />
auf der Terrasse<br />
An heißen Tagen suchen wir Schutz vor der Sonne.<br />
Schirme, Markisen und Pavillons im Großformat<br />
liegen im Trend – der richtige Sonnenschutz für<br />
die Terrasse.<br />
Sonnenschutz:<br />
Die Terrasse im XXL-Format<br />
beschatten<br />
Die Devise in Sachen Sonnenschutz für die Terrasse heißt XXL. Schirme<br />
und Markisen beschatten weit größere Flächen als je zuvor. Drei<br />
Meter Durchmesser zählen bei Sonnenschirmen schon zum Standard.<br />
Aber: Die angesagten Oversize-Modelle fordern einen stabilen Stand.<br />
Neben schweren Stein- und Betonfüßen zählen Bodenhülsen zu den<br />
sichersten Halterungen. Dank ausgefeilter Mechanik lassen sich übrigens<br />
selbst die Riesen komfortabel drehen, kippen und klappen.<br />
Noch mehr Schatten spenden Sonnensegel mit einer nahezu unbegrenzten<br />
Textilfläche. Bei starkem Wind müssen diese jedoch eingeholt<br />
werden. Standfest dagegen sind Pavillons. Sie speichern die ew<br />
Die Markise:<br />
Der Klassiker<br />
Als klassischer Sonnenschutz auf Terrasse<br />
und Balkon gilt die Markise. Ausgereifte<br />
Technik, stabile Konstruktionen und hochwertige<br />
Tuche geben quasi eine Sorglosgarantie<br />
in Sachen UV-Schutz. Darunter lässt<br />
sich ein Sommertag bis zu 80-mal länger als<br />
in direkter Sonne genießen. Große Flächen<br />
beschatten am besten die traditionellen<br />
Gelenkarmmarkisen.<br />
Gleich ob XXL-Schirm, Markise oder Segel,<br />
der Sonnenschutz erfolgt immer häufiger<br />
per Knopfdruck. Der Trend geht zur Motorisierung<br />
– entweder mit Schalter oder<br />
drahtlos via Funkfernbedienung. Wer es noch<br />
bequemer möchte, stattet die Technik mit<br />
Wettersensoren aus. Dank elektronischer<br />
Fühler reagieren Markisen & Co. selbstgesteuert<br />
auf die Wetterlage. Bei Sonne bleibt<br />
es automatisch angenehm kühl auf der<br />
Terrasse. Bei Wind und Regen fährt das Tuch<br />
eigenständig ein.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
Feuchte Mauern?<br />
Abfallender Verputz?<br />
Schimmel? Salpeter?<br />
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57
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
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Fensterrahmen<br />
Soll es Holz sein, Kunststoff oder Metall – oder eine Kombilösung?<br />
Wie steht es um Wärmedämmung und Schallschutz? Bei der Wahl<br />
der richtigen Fenster und der Fensterrahmen stellen sich viele Fragen.<br />
Von optischen Gesichtspunkten über Umwelt- und Energieaspekte bis<br />
hin zum Thema Sicherheit – in unserem Themenspecial finden Sie die<br />
Antworten.<br />
Jedes Material hat seine Vorzüge<br />
Beginnen wir mit dem Material der Fensterrahmen. Holz, Kunststoff und<br />
Aluminium haben jeweils spezielle Vorteile. Es gibt bei der Auswahl einiges zu<br />
beachten.<br />
So gehören Holzrahmen nach wie vor zu den beliebtesten Fensterrahmen. Sie<br />
schaffen eine wohnliche Atmosphäre und verfügen über gute Dämmeigenschaften.<br />
Allerdings müssen sie alle vier bis fünf Jahre nachgestrichen werden.<br />
Auch die Behandlung mit einem Pflege-Öl zweimal im Jahr tut ihnen gut.<br />
Aus ökologischen Gesichtspunkten sollte man bei der Wahl des Holzes darauf<br />
achten, dass es möglichst aus zertifiziert nachhaltiger Bewirtschaftung in<br />
heimischen Wäldern stammt. Aber auch bei Tropenhölzern muss man nicht<br />
mehr automatisch ein schlechtes Umweltgewissen haben. „Sie stammen heutzutage<br />
teilweise schon aus kontrolliertem Anbau“, erklärt Diplom-Ingenieur<br />
Thomas Weber vom Verband Privater Bauherren (VPB). Der Bausachverständige:<br />
„Man sollte beim Kauf aber unbedingt auf Zertifikate wie das FSC- oder<br />
PEFC-Siegel achten. Damit werden Hölzer ausgezeichnet, die aus nachhaltiger<br />
Waldbewirtschaftung stammen.“<br />
Alle Hölzer reagieren als natürliche Werkstoffe auf äußere Witterungseinflüsse<br />
wie Regen, Frost und Sonnenlicht. Deshalb bietet der Handel häufig Kombinationen<br />
aus Holz- und Metallrahmen an. Dabei ist außen am Rahmen eine Metallverschalung<br />
angebracht. Auf diese Weise lässt sich die Witterungsbeständigkeit<br />
der Fensterrahmen optimieren.<br />
Eine solche äußere „Wetterschale“ haben auch manche Kunststoffrahmen. Sie<br />
zeichnen sich vor allem durch ihren günstigen Preis bei langer Lebensdauer aus<br />
und sind ausgesprochen pflegeleicht. Lediglich die Dichtungsgummis sollten<br />
von Zeit zu Zeit mit einem Gummipflegemittel geschmeidig gehalten werden.<br />
Sie können sonst porös werden. Einwandfrei abgedichtet, halten Kunststofffenster<br />
von den Wärmedämmeigenschaften her durchaus mit Holzrahmen mit.<br />
Schließlich stehen noch reine Aluminiumrahmen zur Auswahl. Auch sie sind<br />
sehr langlebig, verlangen kaum Wartung, sind leicht und stabil und bleichen<br />
nicht aus. Die Robustheit des Materials hat allerdings ihren Preis: Alu-Fenster<br />
können bis zu 50 Prozent teurer sein als Fenster mit Kunststoffrahmen. Auch<br />
im Vergleich zu Holzrahmen muss man tiefer in die Tasche greifen. Außerdem<br />
schneiden Aluminiumrahmen bei der Wärmedämmung schlechter ab als<br />
beispielsweise Holz.<br />
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Fenster haben vielfältige Funktionen<br />
Im Grunde sind alle Materialien miteinander kombinierbar. Viele Händler<br />
bieten im Internet einen Online-Konfigurator an, mit dem man die unterschiedlichen<br />
Varianten durchspielen und sich sein individuelles Fenster<br />
virtuell zusammenstellen kann. So erhält man einen guten Überblick über die<br />
Eigenschaften und Kosten des jeweiligen Fenstertyps.<br />
Die Wahl der richtigen Fenster stellt sich natürlich nicht nur bei Neubauten.<br />
Auch in Bestandsgebäuden, vor allem in Altbauten, ist ein Austausch oft<br />
sinnvoll, etwa im Rahmen der Wärmedämmung. Mit neuen Fenstern können<br />
Sie aufgrund der Energieersparnis unterm Strich sogar viel Geld sparen. Und<br />
es gibt weitere Vorteile: Neben dem Hereinlassen von Luft und Licht besteht<br />
die Funktion der Fenster im Haus auch in der Schalldämmung sowie im<br />
Einbruchschutz.<br />
Fenster austauschen? Machen Sie den Selbsttest!<br />
Besonders Hauseigentümer, deren Gebäude noch mit alten Fenstern aus der<br />
Zeit vor 1995 ausgestattet sind, sollten sich ernsthaft Gedanken über eine<br />
Sanierung machen. Diese Fenster verfügen meist nur über eine simple Zweifachverglasung,<br />
auch die Rahmen dürften inzwischen nur noch schlechte<br />
Dämmwerte aufweisen. Ein guter<br />
Teil der geschätzten 560 Millionen<br />
Fenster in Deutschland stammt sogar<br />
aus den Jahren vor 1978, also aus<br />
einer Zeit, da die Einfachverglasung<br />
noch Standard war. An Wärmeschutzfenster<br />
wurde damals noch<br />
nicht gedacht.<br />
„Fenster sind sehr komplexe<br />
Bauteile“, sagt VPB-Experte<br />
Weber. „Vor allem aber sind sie<br />
entscheidend für das Raumklima.“<br />
Unabhängig vom Baujahr ist es also<br />
immer ratsam, die Fenster im Haus<br />
oder in der Wohnung zu erneuern,<br />
wenn bestimmte Mängel auftreten.<br />
MACHEN SIE DOCH MAL DEN SELBSTTEST.<br />
BEOBACHTEN SIE:<br />
• Luftzug am geschlossenen Fenster?<br />
• eindringende Feuchtigkeit nach starkem Regen?<br />
• Scheiben, die im Winter von innen beschlagen?<br />
• klemmende Griffe?<br />
• störend lauten Straßenlärm trotz geschlossener Fenster?<br />
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DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
LICHT IST EIN ZENTRALES ELEMENT FÜR DEN<br />
WOHNKOMFORT. SO WERDEN HÄUSER HELLER:<br />
Verbesserte Technik für Scheibendämmung<br />
Wer alte Fenster gegen neue austauschen möchte, muss dabei die Vorgaben<br />
der bereits erwähnten Energieeinsparverordnung beachten. Danach darf<br />
der Uw-Wert nicht über 1,3 liegen. Bei Dachfenstern ist ein Grenzwert von<br />
1,4 vorgeschrieben. Soll nicht das ganze Fenster, sondern lediglich das Glas<br />
ersetzt werden, gilt ein Ug-Höchstwert von 1,1.<br />
Diese Werte werden im Grunde von allen auf dem Markt befindlichen Fenstern<br />
eingehalten. Die neueste Entwicklung geht hin zu sogenannten Vakuumverglasungen.<br />
VPB-Experte Weber: „Dabei wird der übliche Scheibenabstand,<br />
der zurzeit noch mit einem Edelgas gefüllt ist, durch ein Vakuum ersetzt. Auf<br />
diese Weise erreichen Fenster mit nur zwei Scheiben die thermischen Werte<br />
einer Dreischeiben-Wärmeschutzverglasung, sind aber viel leichter, was<br />
wiederum die Verwendung auch zierlicherer Rahmen erlaubt.“<br />
Neue Fenster –<br />
verändertes Lüften<br />
Der Einbau solch hochmoderner Fenster ist in den allermeisten Fällen nichts<br />
für den Heimwerker. „Neben der Auswahl der passenden Fenster ist besonderes<br />
Augenmerk auf den fachgerechten und luftdichten Einbau zu legen“,<br />
warnt die Verbraucherzentrale. Die Verbraucherschützer machen auch auf<br />
einen weiteren Punkt aufmerksam: „Mit jeder fachgerechten Fenstererneuerung<br />
steigt die Luftdichtigkeit, sodass die Abfuhr von Luftfeuchtigkeit durch<br />
angepasstes Lüftungsverhalten oder eine Lüftungsanlage sichergestellt<br />
werden muss.“ Andernfalls droht die Bildung von Schimmel.<br />
Der Grund: Feuchtigkeit kondensiert<br />
immer an der kältesten Stelle im<br />
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Raum. In älteren Gebäuden sind das<br />
in der Regel die schlecht gedämmten<br />
Fenster. Werden diese nun durch topgedämmte<br />
Fenster ersetzt, schlägt<br />
sich die Feuchtigkeit an den<br />
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kältesten Stellen der Wandinnenseiten nieder. „Liegt diese Stelle beispielsweise<br />
hinter einem Schrank, kann das lange unbemerkt bleiben und der<br />
Schimmel sich in aller Ruhe ausbreiten“, so Thomas Weber. Sein Tipp: Wenn<br />
mehr als ein Drittel der Fenster ausgetauscht werden, sollte man sich von<br />
einem Fachmann in Sachen angemessener Lüftung beraten lassen.<br />
Besserer Schutz vor Einbrechern<br />
Beim Einbau neuer Fenster bietet es sich an, sich auch gleich gegen mögliche<br />
Einbrüche zu wappnen. Alles, was potenzielle Täter aufhält und Zeit kostet,<br />
trägt dazu bei, dass sie den Einbruchsversuch möglicherweise abbrechen<br />
oder von vornherein unterlassen. Dazu zählen mechanische Vorrichtungen<br />
an Fensterrahmen (zum Beispiel Riegel, abschließbare Griffe oder Pilzkopfzapfenbeschläge)<br />
ebenso wie eine Sicherheitsverglasung. Dies empfiehlt die<br />
Polizei vor allem bei leicht zugänglichen Fenstern und Glastüren im Erdgeschoss<br />
und an Balkonen.<br />
Erkundigen Sie sich im Handel nach einbruchhemmenden Fenstern nach DIN<br />
EN 1627. Sie sind in sechs „Resistance Classes“ (RC) eingeteilt – zu Deutsch:<br />
Widerstandsklassen. RC 6 bietet dabei die höchste Sicherheit. Für weniger<br />
leicht zugängliche Fenster in Wohngebäuden raten Kripo-Experten mindestens<br />
zu RC 2. Ab RC 3 sind die Fenster mit Sicherheitsverglasung ausgestattet.<br />
Das eingesetzte Verbundsicherheitsglas, bei dem mehrere Scheiben<br />
aufeinander geklebt sind, ist besonders schwer einzuschlagen. Diese Fenster<br />
sind allerdings deutlich schwerer als herkömmliche Glasscheiben und verursachen<br />
laut VPB pro Quadratmeter rund 100 Euro Mehrkosten.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
60<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
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Kleiderschränke können einfach nicht groß genug sein. Während modebewusste<br />
Frauen und Männer in den 60er Jahren von Endlosschrankwänden träumten,<br />
steht heute die begehbare Kleiderkammer ganz oben auf der Wunschliste. Sie<br />
verschwindet einfach hinter Schiebetüren. Längst braucht man sich die pfiffigen<br />
Raumteiler nicht mehr vom Tischler anfertigen zu lassen. Die Auswahl an<br />
Systemlösungen ist größer denn je.<br />
Schiebetür als Raumteiler<br />
Das Populärste sind Dachzimmer, wo die Schiebetüren angeschrägt sind. Doch<br />
auch der Platz unter Treppen verwandelt sich zum dekorativen Stauraum,<br />
Nischen werden zum Kofferdepot oder verstecken Bügelbrett und Staubsauger.<br />
Garderoben zählen schon fast zum Klassiker.<br />
Ihre nächste Karriere macht die Schiebetür als Raumteiler. So lässt sich zum<br />
Beispiel die beliebte offene Küche bei Bedarf elegant schließen. Und der<br />
Abwasch rückt nach dem Menü aus dem Blickfeld von Koch und Gästen.<br />
Die frei im Raum stehenden Wände schaffen ganz neue Raumstrukturen.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
45<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
61
SERVICE<br />
62<br />
Bereitschaftsdienst der<br />
Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />
E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Raubersried,<br />
Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b. St. W.<br />
Störungsannahme Tel. 09129 / 401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme Tel. mobil 0171 – 3030 730<br />
Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St. W.<br />
Störungsannahme Tel. mobil 0175 – 2975 622<br />
Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Röthenbach b. St. Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried<br />
Störungsannahme Tel. 09129 / 401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme Tel. mobil 0171 – 3030 731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />
für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg Störungsannahme Tel. 09129 / 32 23<br />
Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst<br />
Störungsannahme Tel. mobil 0171 – 3010 986<br />
Breitbandhotline für komDSL Kunden<br />
Störungsannahme Tel. 09129 / 401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />
Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />
04.05./05.05. • Dr. Susanne Scholz<br />
Münchener Str. 27, 91154 Roth, Tel. 09171 / 1235<br />
11.05./12.05. • Dr. Monika Harrer<br />
Jahnstr. 11, 91180 Heideck, Tel. 09177 / 487120<br />
18.05./19.05. • Nicole Winkler<br />
Freystädter Str. 43, 90584 Allersberg, Tel. 09176 / 335<br />
25.05./26.05. • Ulrike Porzner<br />
Hauptstr. 46, 91154 Roth, Tel. 09171 / 897117<br />
30.05./31.05. •Dr. med. dent. dr. (Semmelweis Univ.Budapest) Anne Falge,<br />
Hauptstr. 11, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 / 4056670<br />
01.06./02.06 •Manfred Möckel<br />
Münchener Str. 33b, 91154 Roth, Tel. 09171 / 2777<br />
Paula Pfann<br />
Mitarbeiterin Netz<br />
empfiehlt:<br />
Tel.: 09129 401-285<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />
Ausgabestelle:<br />
Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
Alte Salzstraße 29<br />
Samstag 12 bis 15 Uhr<br />
Energieverbraucher auf der Spur: Nützliche<br />
Energie-Checks für jeden Bedarf<br />
dank unserer Strommessgeräte.<br />
Gleich vorbeikommen und ausleihen.<br />
Fragen Sie uns!<br />
www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />
Linde Duschner<br />
Tafelleitung<br />
Tel. 09129 / 58 79<br />
Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />
<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />
Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
b. St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />
Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />
folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />
Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />
Höllfritsch-Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
• Abfuhrtag: Montag, 27. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />
von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere<br />
Further Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße,<br />
Geranienweg, Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen, Johann-<br />
Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg, Ludwig-<br />
Thoma-Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />
Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-Straße,<br />
Schubertstraße, Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />
<strong>Mai</strong>sel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />
• Abfuhrtag: Mittwoch, 08. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />
Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-<br />
Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />
In der Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />
Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße,<br />
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />
Obere Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher<br />
Straße, Schulhofstraße, Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />
Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />
Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
• Abfuhrtag: Montag, 13. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
• Abfuhrtag: Freitag, 17. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong>
SERVICE<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />
Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />
Dauerstandorte:<br />
• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />
Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />
bis 19. November <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />
Darüber hinaus stehen im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> an<br />
folgenden Standorten und Zeiten Container bereit:<br />
Bereitstellungstage: Samstag bis Montag<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Am Alten Bahnhof<br />
• 04. – 06. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Neuses – Römerstraße<br />
• 11. - 13. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Sperberslohe – Am Waldeck / Mühlbach<br />
• 04. - 06. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Röthenbach b. St. W.: – Nibelungenstraße (Parkplatz Neuer Friedhof)<br />
• 04. - 06. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />
Gut beraten – Kosten sparen<br />
In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA<br />
bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe<br />
von Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />
Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur<br />
Verfügung:<br />
• Donnerstag, 09. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine<br />
Auskunft über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen,<br />
Land, Bund oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />
www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn<br />
Dieter Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />
über E-<strong>Mai</strong>l: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />
Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />
Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />
Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische<br />
Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch<br />
Solaranlagen, Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw.<br />
haben, wenden Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43<br />
oder 40 11 44). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />
Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />
Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />
16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />
Bürgerbüro am Samstagvormittag offen<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag,<br />
06. April von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnet<br />
Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot finden Bürger, die unter der Woche<br />
berufsbedingt keine Möglichkeit haben, beispielsweise einen Personalausweis<br />
zu beantragen oder sich ein Führungszeugnis ausstellen zu lassen, am Samstagvormittag<br />
eine gute Gelegenheit, den gemeindlichen Service zu nutzen.<br />
Der nächste Samstagstermin ist am 04. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>.<br />
Weitere Infos zum Samstagsservice des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-<br />
Büros gibt es unter www.wendelstein.de.<br />
Hinweis der Gemeindekasse<br />
Grundsteuer und Gewerbesteuer 2. Quartal <strong>2019</strong><br />
Am 15.05.<strong>2019</strong> wird das 2. Quartal der Gewerbesteuer und der Grundsteuer zur<br />
Zahlung fällig.<br />
Es wird gebeten, diesen Zahlungstermin pünktlich einzuhalten.<br />
Damit die Gewerbesteuer und die Grundsteuer beim Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
ordnungsgemäß verbucht werden kann, sollte bei einer Überweisung oder Bareinzahlung<br />
die Finanzadress-Nummer (FAD) angegeben werden.<br />
Die Gemeindekasse ist für Ein- und Auszahlungen geöffnet:<br />
Montag, Mittwoch, Donnerstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr / 14.00 Uhr – 16.00 Uhr<br />
Dienstag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr / 14.00 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Freitag: 8.00 Uhr – 12.00 Uhr<br />
sowie nach Vereinbarung.<br />
Allen Zahlungspflichtigen, die am Lastschriftverfahren teilnehmen, werden die<br />
Gewerbesteuer und die Grundsteuer zum Fälligkeitstag vom Girokonto abgebucht.<br />
Straßenreinigung<br />
In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />
• am Montag, 13.05. und<br />
• am Montag, 27.05.<strong>2019</strong>.<br />
In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />
Raubersried<br />
• am Dienstag, 07.05. und<br />
• am Dienstag, 21.05.<strong>2019</strong>.<br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen (z. B.<br />
stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />
Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />
werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />
sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />
Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />
deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />
Der Ambulante Dienst ist seit Anfang des Jahres<br />
in <strong>Wendelstein</strong> und Umgebung unterwegs.<br />
Sie erreichen uns unter der Tel: 09129/90 36 13<br />
Bürgerbüro am Samstagvormittag offen<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag, 01. Juni<br />
von 9 bis 12 Uhr geöffnet<br />
Am Samstag, 01. Juni <strong>2019</strong> hat das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro im Alten<br />
Rathaus wieder von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot<br />
können Bürger, die unter der Woche berufsbedingt keine Möglichkeit haben<br />
beispielsweise einen Personalausweis zu beantragen oder sich ein Führungszeugnis<br />
ausstellen zu lassen, am Samstagvormittag eine gute Gelegenheit den<br />
gemeindlichen Service zu nutzen.<br />
Weitere Infos zum Samstagsservice des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büros gibt es<br />
unter www.wendelstein.de.<br />
WENDELSTEIN | GROSS - & KLEINSCHWARZENLOHE | NEUSES | RAUBERSRIED | RÖTHENBACH St.W. | SORG | SPERBERSLOHE | SCHWAND | LEERSTETTEN • MAI <strong>2019</strong><br />
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REST AURAN T · BAR · GRILL<br />
w e n d e l ste i n<br />
Mittagessen<br />
im Garten<br />
Probieren Sie unsere liebevoll zubereiteten Mittagsgerichte<br />
Montag bis Freitag 11.30 bis 14.00 Uhr<br />
(ausser feiertags)<br />
RESTAURANT · BAR · GRILL<br />
wendelstein<br />
90530 WENDELSTEIN ∙ HAUPTSTRASSE 22 ∙ TEL 09129 - 90 80 28