ALPGOLD FRÜHLING 2019
Ausflugsziele, Outdoor Tipps, Thermen, Kulinarik Tipps, Wander, Skigebiete Reportagen aus Salzburg und dem Berchtesgadener Land, Chiemgau.
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BERCHTESGADENER LAND | CHIEMGAU | SALZBURGER LAND | 1/2019
DER HÖHLENBÄR AUS
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INHALT
10 PFINGSTFESTSPIELE
06 SALZJUBILÄUM
14 THERMEN
23 SALZBURGER DULT
41 MÜLL UND ENERGIE AUF HÜTTEN
52 GARTEN IM FRÜHLING 66 RADFRÜHLING
08 DER HÖHLENBÄR AUS DEM
28 FIT UND AKTIV
HAGENGEBIRGE
INS FRÜHJAHR
27 FRÜHLINGSZEIT IST
42 SO SCHMECKT DER
E-BIKE ZEIT
FRÜHLING
IMPRESSUM
ALPGOLD® erscheint bei Lithotronic Media GmbH | Herausgeber: Lithotronic Media GmbH, Hanielstr. 13 | 83471 Berchtesgaden Tel: +49 8652 97724-0
Grafik & Produktion: Oliver Fischer | Redaktion: M. Grün, C. Holztrattner, K. Müller, | Cover: © Jag_cz /Adobe Stock.de
info@alpgold.de | www.alpgold.de
ALPGOLD® erscheint kostenlos im Berchtesgadener Land, Salzburg, Oberbayern. Nachdruck, Kopieren, Digitalisierung und Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit vorheriger
schriftlicher Genehmigung von Lithotronic Media GmbH. Für Irrtümer und Druckfehler wird keine Haftung übernommen. Keine Gewähr für Veranstaltungen, Angaben,
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3
Frühlingserwachen
Fotos: © StadtarchivTraunstein
Der Chiemgau feiert 2019 das "Salzjubiläum"
die vor 400 Jahren gebauten Soleleitungen sind ein technisches Meisterwerk
Salzmuseum und Salinenpark, historische Wassersäulenmaschinen,
Salzmaier-Spaziergänge und ein Premiumwanderweg
namens "SalzAlpenSteig" erinnern im Chiemgau
an eine Zeit, als Salz ein wichtiger Wirtschaftsfaktor war.
So wichtig, dass das kleine Traunstein für kurze Zeit eine der
bedeutendsten Städte Bayerns war.
Funde deuten darauf hin, dass in Bad Reichenhall schon in der
Bronzezeit Salz gewonnen wurde; erstmals schriftlich erwähnt
wurden die Sudpfannen im 7. Jahrhundert. Als 1000 Jahre später
der Abbau 370.000 Zentner Salz pro Jahr betrug, wurde
rund um Bad Reichenhall das Holz zum Befeuern der Siedeöfen
knapp. Das Brennholz musste aus immer größeren Entfernungen
herangeschafft werden. So entstand die Idee, die flüssige
Sole über eine Leitung nach Traunstein zu bringen, um sie
dort zu versieden, wo es noch Holzvorräte gab. Der Aufstand
in der Region war groß, denn die Salzfuhrleute fürchteten um
ihre Arbeit. Sie konnten auch nicht glauben, dass es gelingen
kann, die Sole in Leitungen über die Vorgebirgslandschaft zu
transportieren. "Alles Wasser auf der ganzen Welt läuft abwärts,
aber nie den Berg hinauf. Dann wird es auch die Sole
nicht tun" - so ist der wütende Ausspruch eines Holzfuhrmanns
überliefert. Die Soleleitung wurde trotz des Widerstands seiner
Zunft gebaut - aus 9000 Holzstämmen, die mit einfachen
Werkzeugen von Hand durchbohrt werden mussten. Von 1619
bis 1912 floss die Sole von Bad Reichenhall zur Saline nach
Traunstein - dank sieben Pumpstationen, wo anfangs die Reiffenstuel-Solehebemaschine
und ab dem Jahr 1810 dann die
Reichenbach'sche Wassersäulenmaschine die Sole nach oben
pumpte. So konnten die Höhenunterschiede - insgesamt 250 m -
bezwungen werden. Die Pumpen sind nach ihren Konstrukteuren
benannt: Hanns Reiffenstuel (1548-1620) war ab 1597 Hofbaumeister
von Herzog Maximilian I. von Bayern und leitete den
Bau der Soleleitung von 1617 bis 1619. Georg Friedrich von Reichenbach
(1771-1826) war ein bayerischer Erfinder und Ingenieur.
Die Stadt Traunstein legt derzeit anlässlich des Jubiläums
einen Salinenpark entlang der barocken Salinenhäuser an, der
im Juli 2019 eröffnet werden soll. Hauptattraktionen werden
der sechs Meter hohe Nachbau einer Reiffenstuelpumpe sowie
eine originale, funktionsfähige Reichenbachpumpe aus dem
19. Jahrhundert sein.
6
REPORTAGE
Highlight im August: der historische Samerzug
Zum Jubiläumsprogramm im August 2019 gehört auch ein historischer
"Samerzug". Er startet am 9. August in Ruhpolding
und führt über die Stationen Inzell, Hammer und Siegsdorf nach
Traunstein, wo die historisch gekleideten Fuhrleute mit ihren
Rössern am 10. August ankommen. An allen Stationen sind
Festabende und Rahmenprogramme geplant. Die Soleleitungen
gelten als die "ältesten Pipelines der Welt". Im österreichischen
Hallstadt entstanden ab dem Jahr 1604 Soleleitungen, die
jedoch weitgehend das natürliche Gefälle nutzten und ohne
Pumpen auskamen.
Jubiläum auch bei den Holzknechten
Aufgrund des hohen Holzbedarfs für den Bau der Leitungen und
zum Versieden der Sole gibt es einen engen historischen Bezug
zur Holzwirtschaft im Chiemgau. Schon im Jahr 1619 gründeten
die Holzknechte mit dem Ruhpoldinger Vinzenzi-Verein die frühe
Form einer Gewerkschaft. Am 18. Mai 2019 feiert der Verein
sein 400-jähriges Bestehen mit einem großen Fest am Holzknechtmuseum
in Ruhpolding.
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REPORTAGE
Der Höhlenbär aus dem Hagengebirge
Höhlen sind besondere Lebensräume:
lichtlos, feucht
und kühl. Durch das fehlende
Licht findet in Höhlen praktisch
kein Aufbau von Biomasse statt, denn
normalerweise sind es ja die Pflanzen,
die mit Hilfe der Sonne organische
Masse herstellen. Lediglich das,
was durch die Nutzung von chemisch
gebundener Energie im Gestein zur
Verfügung steht, kann von Mikroorganismen
zum Wachstum genutzt werden.
Doch auch organisches Material
wird von außen in Höhlen verfrachtet.
Erstaunliche Funde gab es heuer im
Nationalpark …
Höhlen sind extreme Lebensräume, in
denen nur hochgradig spezialisierte Arten
überleben können – oder aber Arten,
die sich außerhalb der Höhlen ernähren:
8
Das bekannteste Beispiel dafür sind wohl
die Fledermäuse. Sie nutzen den Schutz
der Höhlen, um als wärmeliebende Tiergruppe
auch in Mittel- und Nordeuropa
zu überwintern.
Aber nicht nur Fledermäuse nutzen Höhlen
als sichere und zumindest im Winter
vielfach auch »warme« Stube: Auch von
Bären ist bekannt, dass sie ihren Winterschlaf
in Höhlen verbringen. Von Füchsen
und Mardern weiß man, dass sie hier
ihre Jungen zur Welt bringen. Aber hätte
es jemand für möglich gehalten, dass sogar
Gämsen in Höhlen Schutz suchen?
Im Nationalpark Berchtesgaden gibt es
unzählige Höhlen. Warum? Eine Antwort
gibt die Geologie: Das Kalkgestein ist
wasserlöslich, und so hat seit dem Beginn
der Auffaltung des Alpenbogens steter
Regen aus kleinsten Ritzen bis heute
gigantische Höhlensysteme herausgewaschen.
Diese können kilometerlang sein
und über viele hundert Höhenmeter quer
durch die Bergmassive reichen.
Ein Höhlenkundler berichtete der Nationalparkverwaltung
vor einiger Zeit von
einer Höhle im Hagengebirge, die über
und über voll mit Knochen von Tieren sei,
die hier wahrscheinlich über die letzten
Jahrtausende Schutz gesucht hatten. Einige
dieser Tiere sind in eben dieser Höhle
auch zufällig verendet, andere kamen
vielleicht zum Sterben hierher. Vor allem
die Nachricht, dass in besagter Höhle
auch Knochen von Bären auf dem Boden
verteilt lägen, weckte das Interesse der
Nationalpark-Mitarbeiter. Bären spielten
einst in den Berchtesgadener Alpen eine
bedeutende Rolle – unzählige Ortsbezeichnungen
und auch ein historisches
Bild in der Gaststätte St. Bartholomä am
Königssee zeugen davon. Im nahegelegenen
Ruhpolding wurde 1835 der letzte
bayerische Bär geschossen. Doch im
Detail weiß niemand genau, wo sich die
Bären aufgehalten haben und vor allem
nicht, in welchen Phasen der zurückliegenden
Jahrtausende.
Um zu verhindern, dass sich private
Sammler diese besonderen Höhlen-
Relikte aneignen, und auch, um diesen
»Schatz« wissenschaftlich zu erforschen
und anschließend der Öffentlichkeit zugänglich
zu machen, machten sich im
Jahr 2018 Nationalpark-Mitarbeiter auf,
um einige der Knochen zu bergen. Die
Bestimmung der tierischen Überreste
und vor allem die Datierung kann wertvolle
Hinweise auf die Nutzung dieses
besonderen Lebensraumes durch Alpentiere
liefern. So wurden im vorderen
Bereich der Höhle mehrere Schädel
von Gämsen, Füchsen und Bären sowie
weitere noch im Detail zu bestimmende
Knochen geborgen. Besonders auffällig
waren einige sehr große Knochen. Die
eines Bären? Die nähere Untersuchung
eines Halswirbels bestätigte: Er gehörte
zu einem Höhlenbären (Ursus spelaeus),
der vor ca. 35 000 Jahren im Hagengebirge
gelebt hatte.
Die geborgenen Knochen werden derzeit
noch unter fachlicher Leitung des Höh-
BERCHTESGADENER LAND
Offensichtlich suchten die Bären Unterschlupf
in den Höhlen und überwinterten
dort. Höhlenbären waren im Gegensatz
zu unseren heutigen Braunbären wohl
reine Pflanzenfresser.
Als die Temperaturen während der letzten
Eiszeit vor ca. 25 000 Jahren einen
Tiefpunkt erreichten, sind sie ausgestorben.
Vermutlich gab es aufgrund der
Klima veränderung nicht mehr ausreichend
pflanzliche Nahrung.
lenkundlers Benjamin Menne und weiterer
Spezialisten untersucht und datiert.
Später werden die Knochen des Bären
im Nationalparkzentrum »Haus der Berge«
den Besuchern spannende Einblicke
in die geheimnisvolle Welt der Höhlen ermöglichen.
Ulf Dworschak
Der Höhlenbär
Höhlenbären waren während der letzten
Eiszeiten vom Westen Europas bis nach
Osten in den Kaukasus verbreitet. Ihre
Knochen wurden in teils riesigen Mengen
in prähistorischen Höhlen gefunden, die
auch von Menschen genutzt wurden.
Höhlenbären waren mit einer Schulterhöhe
von rund 145 cm und einem Gewicht
von bis zu 800 kg deutlich größer und
schwerer als unsere heutigen Braunbären.
© Josefine Unterhauser
Komm vorbei!
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KUNST & KULTUR
Salzburger Pfingstfestspiele
Voci celesti – Himmlische Stimmen
Unter der Überschrift „Voci celesti – Himmlische Stimmen“
widmen sich die Salzburger Festspiele Pfingsten
vom 7. bis 10. Juni 2019 dem Andenken der großen
Kastratenstimmen.
„Es ist kein Zufall, dass ich diese Idee gerade jetzt realisieren
kann, wo die Diskussion über die Unversehrtheit von Künstlern
allgegenwärtig ist. Im Namen der Kunst verstümmelte man Tausende
von Knaben – eine fürchterliche Tradition, die über Jahrhunderte
gepflegt und nur selten in Frage gestellt wurde. Vor
diesem Hintergrund überlegte ich, ob man die künstlerischen
Großtaten dieser Epoche überhaupt feiern und diese Musikstücke
aufführen soll. Für mich liegt die Antwort auf der Hand:
Ja, absolut. Aber man muss das Phänomen auch aus anderen
Blickwinkeln beleuchten und den problematischen Kontext zur
Diskussion stellen“, sagt Cecilia Bartoli, die künstlerische Leiterin
der Salzburger Festspiele Pfingsten. Immer wieder und
mit großem Erfolg kehrt die künstlerische Leiterin Cecilia Bartoli
zum Komponisten Georg Friedrich Händel zurück, der auch
2019 im Zentrum des viertägigen Pfingstfestspiels stehen soll.
In ihrem ersten Jahr als künstlerische Leiterin in Salzburg war
es Händels Giulio Cesare in Egitto, das sie mit dem Regieduo
Moshe Leiser und Patrice Caurier und unter der musikalischen
Leitung von Giovanni Antonini auf die Bühne brachte. Sie selbst
sang damals die Cleopatra. Im Jahr 2017 folgte Händels Oper
Ariodante, in der sich Cecilia Bartoli in ihre erste Hosenrolle,
die des Ariodante begab. In der Inszenierung von Christof Loy
verwandelte sich der nordische Held bis zum Ende der Oper
in eine Frau und begeisterte damit Kritiker und Publikum gleichermaßen.
Nun steht erneut eine Händel-Oper im Zentrum der Pfingstfestspiele:
Alcina in einer Neuinszenierung von Damiano Michieletto,
der 2014 bei den Salzburger Festspielen Pfingsten bereits
Rossinis La Cenerentola mit Cecilia Bartoli in der Hauptrolle in
Szene gesetzt hat. Gianluca Capuano übernimmt die musikalische
Leitung, es musizieren das von Cecilia Bartoli gegründete
Orchester Les Musiciens du Prince – Monaco und der Bachchor
Salzburg. Neben Cecilia Bartoli als Alcina stehen Sandrine
Piau in der Rolle der Morgana, Kristina Hammarström als Bradamante,
Christoph Strehl in der Rolle des Oronte und Alastair
Miles als Melisso auf der Bühne. Philippe Jaroussky singt die
Rolle des Ruggiero, die Händel im Jahre 1735 dem Kastraten
Giovanni Carestini auf den Leib geschrieben hatte. Premiere ist
am 7. Juni, 18.30 Uhr im Haus für Mozart, die zweite Vorstellung
findet am Sonntag, 9. Juni, um 16.00 Uhr statt.
Zum ersten Mal seit den beiden Uraufführungen im Jahr 1735
kann das Publikum Händels Oper im direkten Vergleich mit
Nicola Porporas Konkurrenzstück Polifemo erleben, das am
Pfingstsamstag in halbszenischer Form auf die Bühne der Felsenreitschule
gebracht wird. Porpora war der Lehrer Farinellis,
der in diesem Dramma per musica die Rolle des Aci gesungen
hatte. Das Libretto von Paolo Rolli basiert auf zwei griechischen
Mythen, die beide mit dem Zyklopen Polyphem verknüpft sind:
die Geschichte um die Nymphe Galateia und den Hirten Akis
sowie die Begegnung mit Odysseus, die für den einäugigen
Riesen wenig vorteilhaft ausgeht. Porpora schuf für die vielfarbigen
Szenen eine Musik von großer Ausdruckskraft und Virtuosität,
die ihre Wirkung auf das zeitgenössische Publikum nicht
verfehlte. In der Salzburger Aufführung singt Yuriy Mynenko die
10
SALZBURG
Rolle des Aci, Pavel Kudinov den Polifemo, Julia Lezhneva die
Rolle der Galatea, Dilyara Idrisova ist als Nerea zu erleben und
Nian Wang als Calipso. Die musikalische Leitung hat George
Petrou inne, es musizieren Armonia Atenea und der Bachchor
Salzburg. Max Emanuel Cencic übernimmt nicht nur die szenische
Einrichtung, er singt auch die Hauptrolle des Ulisse.
Zuvor stehen an diesem Pfingstsamstag noch zwei weitere
Punkte auf dem Programm:
Um 11.00 Uhr soll ein Podiumsgespräch das Thema Kastraten
musikhistorisch als auch medizinisch sowie sängerisch
beleuchten. Unter der Leitung von Jürgen Kesting (Journalist,
Musikkritiker und Fachbuchautor) diskutieren Jochen Kowalski
(legendärer Countertenor), Corinna Herr (Musikwissenschaftlerin,
Ruhr-Universität Bochum) und Bernhard Richter (Facharzt
für Phoniatrie und Pädaudiologie, Leiter des Freiburger
Instituts für Musikermedizin) miteinander.
Um 12.00 Uhr wird an diesem Samstag im „Das Kino“ der
Film Farinelli – Il Castrato aus dem Jahr 1994 gezeigt. Unter
dem Künstlernamen Farinelli wurde Carlo Broschi zum größten
Opernstar des Barock. Das Publikum vergötterte ihn, und die
Frauen lagen ihm zu Füßen. Der belgische Regisseur Gérard
Corbiau taucht in seinem opulent ausgestatteten Musikfilm tief
in die Welt des 18. Jahrhunderts ein und versucht die Karriere
Farinellis und dessen intensive Beziehung zu seinem Bruder,
den Komponisten Riccardo Broschi, in zum Teil fiktiver Überhöhung
nachzuzeichnen.
Große Barockarien, Szenen und Duette von Georg Friedrich
Händel, Nicola Porpora, Johann Adolph Hasse und Riccardo
Broschi stehen am Samstagabend im Galakonzert Farinelli &
Friends im Großen Festspielhaus auf dem Programm. Unter
der musikalischen Leitung von Gianluca Capuano singt Pfingst-
Intendantin Cecilia Bartoli, umgeben von den Sopranen: Julie
Fuchs, Patricia Petibon, Sandrine Piau, Nuria Rial, den Mezzosopranen
Lea Desandre, Vivica Genaux, Ann Hallenberg, der
Altistin Marie-Nicole Lemieux, den Countertenören Christophe
Dumaux und Philippe Jaroussky. Und auch der Moderator
dieses Abends hat eine besondere Ausstrahlung: Rolando
Villazón.
Ein selten gespieltes Juwel der geistlichen Musik gilt es am
Sonntag, den 9. Juni, um 11.00 Uhr im Mozarteum mit Antonio
Caldaras Oratorium La morte d’Abel auf einen Text von Pietro
Metastasio zu entdecken. Das für Farinelli komponierte Werk
hat zudem einen direkten Bezug zu Österreich: Uraufgeführt
wurde es 1732 in der Wiener Hofburgkapelle. Das Oratorium
wird musikalisch geleitet von Gianluca Capuano, es musizieren
Il canto d’Orfeo und der Bachchor Salzburg. Nahuel Di Pierro
übernimmt die Rolle des Adamo, Julie Fuchs singt die Eva,
Christophe Dumaux übernimmt die Rolle des Caino, Lea Desandre
singt den Abel und Nuria Rial die Rolle des Angelo.
Das Konzertprogramm der Pfingstfestspiele spannt einen Bogen
von der jahrhundertealten Überlieferung der Vokalpolyphonie
des Päpstlichen Chores der Sixtinischen Kapelle zu Pergolesis
berührendem Stabat Mater, auf das wiederum Arvo Pärt
und Giacinto Scelsi als Komponisten unserer Zeit antworten.
Somit wird auch die Tradition geistlicher Musik für Kastraten
oder hohe Männerstimmen im Falsettregister in verschiedenen
Epochen beleuchtet. Im Kirchenkonzert Stabat Mater | Pärt
werden Werke von Giacinto Scelsi und Arvo Pärt zu Gehör gebracht.
Peter Phillips dirigiert The Tallis Scholars, am Pfingstsonntag,
um 21.00 Uhr in der Kollegienkirche. Dem gegenüber
11
KUNST & KULTUR
steht das Geistliche Konzert Stabat Mater | Pergolesi, bei dem
außerdem Werke von Antonio Vivaldi gespielt werden. Andrés
Gabetta leitet sein Ensemble Cappella Gabetta von der Violine
aus. Es singen Cecilia Bartoli und Countertenor Franco Fagioli
am Pfingstmontag, 11.00 Uhr im Großen Saal der Stiftung Mozarteum.
Den außergewöhnlichen musikalischen Schlusspunkt
der nächsten Pfingstfestspiele bildet ein Konzert am Montagnachmittag,
16.00 Uhr im Salzburger Dom. Hier ist es der Intendantin
der Salzburger Festspiele Pfingsten, Cecilia Bartoli,
gelungen, den Päpstlichen Chor der Sixtinischen Kapelle – die
Cappella Musicale Pontificia SISTINA – eines der ältesten, berühmtesten
und zugleich exklusivsten Musikensembles der
Welt, nach Salzburg zu bringen. Aussprechen konnte sie diese
spektakuläre Einladung anlässlich ihres vielbeachteten Auftrittes
in der Sixtinischen Kapelle im Herbst 2017.
Die Cappella Musicale Pontificia SISTINA steht für atemberaubende
Vokalpolyphonie mit einzigartiger sakraler Aura,
a cappella aufgeführt nach jahrhundertealter Praxis – und war
lange Zeit verbunden mit dem unvergleichlichen Klang von Kastratenstimmen.
Unter der musikalischen Leitung von Massimo
Palombella stehen Werke von Giovanni Pierluigi da Palestrina,
Orlando di Lasso, Giovanni Maria Nanino, Gregorio Allegri und
Tomás Luis de Victoria auf dem Programm.
Georg Friedrich Händel (1685 - 1759)
Alcina
Dramma per musica in drei Akten HWV 34
Libretto von einem unbekannten Autornach dem Textbuch
zu Riccardo Broschis L’isola di Alcina, nach Ludovico Ariostos
Orlando furiosoNeuinszenierung
Fr. 7. Juni - So. 9. Juni
2 Vorstellungen
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14
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Ein Besuch in der Heiltherme Bad Vigaun ist mehr als ein normaler
Bade- oder Saunatag. Das Wasser der Barbaraquelle, das
aus 1.345 Metern Tiefe gefördert wird, wirkt sich auch bei einmaliger
Anwendung positiv auf die Gesundheit aus. Im Rahmen
von Kuren wird das Thermalheilwasser gegen Beschwerden des
Stütz- und Bewegungsapparates, bei Rheuma oder Ermüdungszuständen
verwendet. Auch der Tagesgast profitiert von der
wohltuenden Kraft der Barbaraquelle.
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Im modern gestalteten Badebereich stehen das Römerbecken
mit 36 Grad Celsius, das große Innenbecken mit 32 Grad Celsius
und das Außenbecken mit 28 Grad Celsius zur Verfügung.
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16
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– das Aqua Salza bietet für jeden Anspruch
das Richtige und ist ein fantastischer Wellnesstraum inmitten
der imposanten Salzburger Bergkulisse.
Ein Highlight ist das Aqua Salza Sound-Solebecken. In körperwarmem
Wasser werden die Besucher von faszinierenden Klängen
der Unterwassermusik umhüllt und eine tiefe Entspannung
erfahren. In der Wasserwelt finden Jung und Alt gleichermaßen
Platz zum Schwimmen, Tauchen, Spaß haben und vor allem
zum Wohlfühlen. Fünf verschiedene Saunen laden ein, überflüssige
Gedanken und Sorgen „rauszuschwitzen“ und zu einem
besonderen Körpergefühl zu kommen. Neben Regenstein- und
Mentalsauna gibt es die Aufgusssauna, mit ihren wohltuenden
Honig-, Salz- oder Früchte-Aufgüssen sowie zwei Blocksaunen
im paradiesischen Saunagarten. Daneben wirken die Dampfund
Kräuterdampfsauna erholsam auf die Muskeln und bieten
eine wunderbare Möglichkeit zur Regeneration von Körper,
Geist und Seele. Infrarotkabinen und Massageliegen runden
das Wohlfühlangebot ab.
Seit der Eröffnung des großzügigen Anbaus bietet das Aqua Salza
in Golling seinen Besuchern eine Vielzahl an neuen Attraktionen.
Ab sofort können die Gäste in der wunderschönen Feuer-
Aufguss-Sauna einen herrlichen Ausblick auf das Tennengebirge
genießen. Die neu entstandene 4-stufige Sauna bietet Platz für
50 Personen. Hier lässt es sich gepflegt schwitzten und wunderbar
erholen. Ein traumhaft schöner Ruheraum, ebenfalls im
neuen Teil des Gebäudes untergebracht, bietet insgesamt 70
18
THERMEN | SALZBURGER LAND
Gästen einen entspannenden Aufenthalt
und einen Blick auf das faszinierende Panorama
der Bergmassive.
Das umfangreiche Wellness-Angebot hält
die Gäste fern von Stress und Hektik des
Alltags. Das Beauty-Team hilft, die innere
Ruhe wieder zu entdecken sowie Körper
und Geist in Balance zu bringen.
Puren Luxus bieten die über 15 Wasserbetten.
Kulinarische Köstlichkeiten der
vitalen, gehobenen Gastronomie machen
jeden Tag im Aqua Salza zu einem perfekten
Urlaubstag.
Öffnungszeiten:
Aqua Salza Wellness & Bad Golling GmbH
Möslstr. 199 · A-5440 Golling an der Salzach
Tel.: +43 6244 20040-0
info@aqua-salza.at · www.aqua-salza.at
Anz_187x130_3_2017_Layout 1 17.03.17 13:41 Seite 1
Badelandschaft:
Montag - Sonntag 10.00 - 20.00 Uhr
Donnerstag 10.00 - 21.30 Uhr
Saunaparadies: täglich ab 10.00 Uhr
Montag bis Donnerstag bis 22.00 Uhr
Freitag und Samstag bis 23.00 Uhr
Sonntag und Feiertage bis 22.00 Uhr
Wellness & Beauty:
Montag - Donnerstag 10.30 - 19.30 Uhr
Freitag, Samstag, Sonntag, Feiertage
10.30 - 20.00 Uhr
AQUA SALZA GOLLING
NATÜRLICH WOHLFÜHLEN – VOR DEN TOREN SALZBURGS
BADELANDSCHAFT
WELLNESS & BEAUTY
SAUNAPARADIES
SAUNAGARTEN
SONNENTERRASSE
LOUNGE
INFRAROTKABINEN
AQUAKURSE
KINDERWELT
SCHWIMMSCHULE
VERANSTALTUNGEN
KINDERGEBURTSTAGE
EVENTS
Aqua Salza
Möslstraße 199
A-5440 Golling
Tel. +43-6244/20040-0
Fax +43-6244/20040-44
www.aqua-salza.at
19
Erlebnis-Therme Amadé
Von Familienattraktionen bis zur wohltuenden Entspannung
– genießen Sie inmitten der Pongauer Bergwelt die Thermenwelt
der Erlebnis-Therme Amadé in vollen Zügen.
Badespaß
Insgesamt elf Becken warten darauf, von Ihnen entdeckt zu
werden. Die Sportlichen nutzen das 25 m Sportbecken mit
Schwimmbahnen sowie 1- und 3 m Sprunganlage. Wer hoch
hinaus möchte, kann sich an der Wasserkletterwand versuchen
und sich nach einer erfolgreichen „Klettertour“ aus bis zu 5 m
Höhe ins kühle Nass fallen lassen. Eines der Highlights stellt
das großzügige Wellenbecken mit beeindruckendem Panoramablick
durch die großen Glasfronten mit angrenzenden Relaxund
Sprudelbecken dar.
Adrenalinkick pur
Mit einer aufregenden Rutschen-Anlage hat die Erlebnis-Therme
Amadé neben Wasserspaß und Erholung auch reichlich
Spannung und Action zu bieten. In der „Black Mamba“-Tunnelrutsche
sowie der neuen Trichter-Rutsche „Python“ erleben
Groß und Klein beeindruckenden Rutschen-Spaß!
Einzigartig in ganz Österreich präsentiert die Erlebnis-Therme
Amadé den Einzel-Looping „Anaconda“ mit Raketenstart und
anschließendem 8 m freien Fall!
Saunaerlebnis
In der großzügigen Saunawelt wird die finnische Tradition gelebt
und zelebriert: Insgesamt fünf verschiedene Themensaunen,
einem Hamam aus Sölker Marmor sowie eine Dampfgrotte,
20
THERMEN | BERCHTEGADENER LAND
lassen das Herz eines jeden Saunafreundes
höher schlagen. Die geschulten
Saunameister verwöhnen Sie bei einem
abwechslungsreichen Aufgussprogramm
mit herrlichen Duftkompositionen, Einreibungen
und heißen Überraschungen.
Events
As besonderes Highlight findet einmal im
Monat ein Saunafest in der Erlebnis-Therme
Amadé statt. Mit wechselnden Themen,
originellen Aufgussideen, Showprogrammen
und jeder Menge guter Laune
können Sie jedes 2. Wochenende im Monat
die Sauna auf eine etwas andere Art
kennenlernen! Auch finden regelmäßig die
beliebten Ladies Nights statt. Dabei werden
in der Panorama-Alpsauna von 18.00
– 22.00 Uhr spezielle, auf die weiblichen
Saunagäste abgestimmte Aufgüsse zelebriert.
Auf alle Damen warten einige Überraschungen
und ein garantiert erholsamer
und lustiger Abend, der ein paar Stunden
abseits vom Alltagsstress verspricht!
Erlebnis-Therme Amadé
Öffnungszeiten:
365 Tage im Jahr
Sonntag - Donnerstag: 9.00 – 22.00 Uhr
Freitag - Samstag sowie an Tagen vor
Feiertagen:9.00 – 23.00 Uhr
www.thermeamade.at
Badbetriebsführungs GmbH · Obere Marktstraße 70
A-5541 Altenmarkt im Pongau
Tel. +43 6452 20 888 · info@thermeamade.at
www.thermeamade.at
21
Erlebnis-Therme Amadé in Altenmarkt im Pongau
Badespaß:
25m Sportbecken mit 3m Sprungturm
Wellenbecken mit Strandzugang
Erlebnisbecken mit Strömungskanal
Relax- und Bergkristallbecken
Kinderbecken
Familienruheraum
Abenteuer:
5m hohe Wasserkletterwand
Tunnelrutsche „Black Mamba“
Trichter-Rutsche „Python“
Einzel-Loopingrutsche „Anaconda“
Saunaerlebnis:
5 verschiedene Themensaunen
abwechslungsreiche Saunaaufgüsse
Hamam
Dampfbad
Tauchbecken
Rosenquarzbecken (innen & außen)
Salzruheraum
München
Salzburg
Wien
Erlebnis-Therme Amadé
Öffnungszeiten
A10
Badbetriebsführungs GmbH
Obere Marktstraße 70
A-5541 Altenmarkt im Pongau
Tel.: +43 6452 20 888
E-Mail: info@thermeamade.at
Sonntag-Donnerstag
09:00-22:00 Uhr
Freitag, Samstag:
09:00-23:00 Uhr
vor Feiertagen:
09:00-23:00 Uhr
Flachau
Eben i.Pg. Graz
Altenmarkt i.Pg.
Villach
SALZBURG
Die Salzburger Dult
es geht wieder rund beim größten Volksfest Westösterreichs
© Wildbild
Die Salzburger Dult, ursprünglich im Mittelalter als
Fest zur Ehrung des Heiligen Ruperts, dem Salzburger
Schutzpatron, ins Leben gerufen, hat sich über die Jahre
zur heutigen „Pfingstdult“ entwickelt. Der Tradition folgend,
startet sie auch heuer am Pfingstsamstag, 8. Juni und erstreckt
sich über neun Tage bis zum Sonntag, 16. Juni im Messezentrum
Salzburg. EINTRITT FREI!
Das bewährte Zusammenspiel von Brauchtum, Kultur und Kirtagscharakter
macht die Salzburger Dult besonders. Gemeinsames
Schunkeln zu Volksmusik, geschäftiges Treiben am DULT-Markt und
das Festzeltambiente in der Stieglhalle bringen die Leute zusammen.
Freude, Geselligkeit und zünftige Volksfeststimmung garantieren
ein paar gemütliche Stunden fernab von Alltag und Fadesse.
Neben einem riesigen In- und Outdoor-Vergnügungspark mit
Fahrgeschäften, Schießstandln und Imbissbuden erwartet die
Besucher ein interessantes Programm, das durch neun Tage
Volksfestgaudi führt.
Wetterfestes Indoor-Vergnügen im DULT-Markt
© Wildbild
Der DULT-Markt in Halle 9 ergänzt das rege Volksfesttreiben um
einen weiteren Punkt auf der DULT-To-Do-Liste. Internationale
Marktstandler bieten eine Vielfalt an Produkten aus eigener Herstellung.
Für jeden Geschmack und für alle Sinne - nicht nur bei
Schlechtwetter ein echter Freizeittipp!
Zudem findet sich in der Halle 9 von 8. bis 12. Juni wieder die
Spielzeugschachtel, die Kinder- und Kindheitsträume wahr werden
lässt. Spiele und Neuheiten dürfen nach Herzenlust ausprobiert
und getestet werden.
Abgelöst wird die Spielzeugschachtel von 13. bis 16. Juni von der
DULT-Trachtenbörse. Nach dem Prinzip „Dirndl wechsle dich“
erwartet die DULT-Besucher ein riesiger Fundus an gebrauchter
Tracht. Second-Hand-Prachtstücke verkaufen oder günstige Teile
aus zweiter Hand erstehen - am Freitag und Samstag bis 20.00
Uhr und am Sonntag bis 15.00 Uhr lohnt es sich zuzuschlagen.
Eine Runde in der Achterbahn drehen, sein Glück beim Dosenschießen
versuchen und sich zum Abschluss was für Leib und
Seele gönnen. Das Karussell der Zeit macht Halt auf der Salzburger
Dult und beschenkt mit unbeschwerten Stunden österreichischer
Jahrmarktkultur.
www.dult.at
23
AUSFLUGSZIEL | BERCHTESGADEN
Rossfeldpanoramastraße
höchste Straße mit höchstem Genuss
Ein unvergessliches Erlebnis - eine
Fahrt über die ganzjährig befahrbare,
mautpflichtige Rossfeldpanoramastraße
bei Berchtesgaden.
Von Berchtesgaden aus kann sie über
Obersalzberg oder von Unterau über Oberau
bequem mit dem Pkw oder Motorrad
erreicht werden. Sie führt in Serpentinen
auf eine Höhe von 1600 m über NN
unmittelbar in die einmalige, hochalpine
Bergwelt des Berchtesgadener Landes mit
herrlichem Rundblick auf den Hohen Göll,
den Kehlstein, das Tennen- und Dachsteingebirge
und den Untersberg. Bei schönem
Wetter können Sie eine unvergleichliche
Talsicht nach Berchtesgaden und in das
Salzburger Land genießen.
Entlang der Straße befinden sich mehrere,
kostenfreie Parkplätze. Zwei schön gelegene
Berggasthöfe laden zu Rast und Einkehr
ein.
Der Besuch der Roßfeldpanoramastraße
vermittelt einen bleibenden Eindruck von
der einmaligen Schönheit des Berchtesgadener
Landes.
Im Winter findet der Skifahrer ein schneesicheres
Familienskigebiet mit zwei großen
Schleppliften, einem Übungslift und einer
ca. 6 km langen Abfahrtsstrecke nach
Oberau vor.
Rossfeldpanoramastraße
Staatliches Bauamt Traunstein
Rosenheimerstrasse 7
83278 Traunstein
Tel. +49 8652 2808
info@rossfeldpanoramastrasse.de
www.rossfeldpanoramastrasse.de
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Zauber der Stille
Faszination Salzkammergut
BUCH
TIPP
Das Salzkammergut hat eine besondere
Anziehungskraft. Ist
man einmal diesem Sog verfallen,
dann lässt er einen nicht mehr los.
Viele Menschen besuchen diese Region,
um von ihrer beispiellosen Energie zu profitieren,
in hektischen Zeiten Ruhe und
Entspannung zu finden und sich an der bezaubernden
Natur zu erfreuen. Nach dem
beispielhaften Erfolg ihres ersten Buches
„Die Magie des Augenblicks“ dürfen sich
Salzkammergut-Fans wieder freuen, 2017
erschien das neueste Werk der Salzburger
Journalistin Patricia Thurner, ein weiterer
Bildband über die einzigartige Seenregion
Österreichs.
Eine unvergleichliche Fotoreise in alle vier
Jahreszeiten, unterschiedlichen Witterungsverhältnissen,
und bei wechselndem Licht.
Patricia Thurner suchte mit ihrer Kamera
wieder das Besondere, das sich auch im
Nebensächlichen verbergen kann. Zudem
befragte sie Schauspieler, Künstler, Sportlergrößen
sowie Einheimische um ihre Gedanken
zum Salzkammergut. Dieses Buch
ist eine Liebeserklärung an Österreichs faszinierende
Seenlandschaft.
Bestellen Sie diesen tollen Bildband jetzt
unter www.alpguide.net
Patricia Thurner
Zauber der Stille
Faszination Salzkammergut
192 Seiten | 19,5 x 25,9 cm, Hardcover
Über 110 Farbabbildungen | EUR 25,-
ISBN: 978-3-942431-15-6
BUCH VERLOSUNG
Wir verlosen 10 Bücher unter
allen Einsendungen. Wenn Sie am
Gewinnspiel teilnehmen
möchten, senden Sie einfach
eine E-Mail mit dem Kennwort
"ZAUBER2" bis zum 29.05.2019 an
info@alpgold.de
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
25
Das im alpenländischen Stil erbaute Hotel in ruhiger, zentraler Lage verfügt über 66 behagliche, komfortable
Zimmer- und Suiten, ein Panorama-Restaurant mit Stüberl und Terrasse, die zünftige, bayerische Bier- und
Weinstube „Zum Fassl“, einen Wellnessbereich mit Sauna, Dampfbad und Infrarotkabine.
In unmittelbarer Nähe finden Sie Golf- und Tennisplätze, die Watzmann Therme, den bekannten und beliebten
Königssee, die Jennerbahn, das Salzbergwerk, den Nationalpark Berchtesgaden und viele weitere interessante und
erlebnisreiche Angebote. Begleitete Wanderungen und Skischule werden sogar im Haus angeboten.
Wir erwarten Sie gerne zu Urlaub, Erholung und Sport.
Das Panoramarestaurant hat durchgängig an allen Wochentagen, sowie auch am Wochenende von 12:00 bis
21:00 Uhr geöffnet. Täglich ist das „Fassl“ ab 18:00 Uhr für Sie geöffnet.
Alpenhotel Kronprinz
Am Brandholz • 83471 Berchtesgaden • Telefon: +49 (0) 86 52 60 70 • Telefax: +49 (0) 86 52 60 71 20
info@alpenhotel-kronprinz.de • www.alpenhotel-kronprinz.de
Frühlingszeit ist e-Bike Zeit
so machen Sie Ihr E-Bike fit für den Frühling
Im Frühling beginnt die Fahrradsaison und immer mehr
e-Bikes sind auf den Straßen und Fahrradwegen unterwegs.
Wenn das e-Bike aus dem Winterschlaf geholt wird, sollte es
allerdings zunächst gründlich überprüft werden, um über den
Winter entstandene Mängel zu beheben und sicher in die neue
Saison zu starten.
Akku
Besondere Pflege braucht der e-Bike Akku, er sollte daher im
Frühling unbedingt gewartet werden. Um eine Tiefenentladung
zu vermeiden, den Akku am besten im Herbst nach der letzten
Fahrradtour der Saison ausbauen und in einem trockenen und
beheizten Raum lagern. Den e-Bike Akku regelmäßig prüfen und
bei einem tiefen Ladestand wieder aufladen, um die Kapazität des
Akkus zu erhalten. Denn bei einer Tiefenentladung des Akkus sinkt
die Aufnahmefähigkeit, wodurch sich die Lebensdauer verkürzt
oder der Akku im Extremfall gar nicht mehr funktioniert. Auch
sollten elektrische Steckverbindungen regelmäßig kontrolliert
werden. Eine Korrosion der Verbindungen lässt sich reduzieren,
indem die Stecker mit Kontaktfett behandelt werden. Bei bereits
vorhandener Korrosion die Stecker gründlich reinigen und zur weiteren
Vorbeugung mit Kontaktfett einsprühen.
Bremsen
Gerade die Bremsen eines e-Bikes sollten regelmäßig überprüft
werden. E-Bikes sind in der Regel schwerer als herkömmliche
Fahrräder und werden auch mit einer höheren Geschwindigkeit
gefahren, wodurch der Verschleiß der Bremsen wesentlich größer
ist. Sollten an den Bremsbacken die Prüfrillen nicht mehr sichtbar
sind, müssen die Bremsbeläge umgehend gegen neue ausgetauscht
werden. Gerade bei hydraulischen Bremsen ist es wichtig,
an den Bremshebeln den Druckpunkt zu testen. Wer sich bei der
Wartung unsicher ist, kann sich jederzeit an einen e-Bike Shop in
seiner Nähe wenden. Da ein e-Bike wesentlich komplexer als ein
normales Fahrrad ist, sollte es mindestens einmal im Jahr einem
professionellen Service unterzogen werden. Bei einer solchen
Inspektion erkennt der Fachhändler auch weitere Defekte oder
Mängel, was eventuelle Folgeschäden vermeidet.
Pflege und Sicherheit
Im Idealfall wurde das e-Bike bereits nach der letzten Fahrt der vergangenen
Saison gesäubert. Falls nicht, sollten Verschmutzungen
mit einem geeigneten Pflegemittel entfernt werden, die Kontakte
an Akku und Display müssen dabei trocken bleiben. Außerdem
sollten sämtliche Schrauben - vor allem bei Sattel, Vorbau und
Lenker - fest angezogen sein und bei Bedarf nachgezogen werden.
Reifen
Speziell nach einer längeren Winterpause sollten die Reifen genauestens
kontrolliert werden. Weisen die Reifen nicht mehr ausreichend
Profil auf oder sind eventuell schon spröde oder rissig, ist
ein Reifenwechsel erforderlich. Auch der Reifendruck hat großen
Einfluss auf die Akku-Reichweite des e-Bikes. Pro Monat verliert
ein Reifen cirka ein Bar Luftdruck, weshalb dieser regelmäßig
überprüft werden muss. Der Minimal- und Maximaldruck des jeweiligen
Modells kann einfach auf der Seitenflanke des Reifens
nachgelesen werden. Da der sogenannte „Daumentest“ keinesfalls
ausreichend ist, ist eine Pumpe mit Manometer oder spezielle
Druckmessgeräte empfehlenswert. Bei dieser Gelegenheit sollten
auch die Befestigungsmuttern nachgezogen werden.
27
FIT UND AKTIV
INS FRÜHJAHR
so bringen Sie Körper und Geist wieder in Schwung
Es wird wärmer, die ersten Knospen sprießen und der Frühling hält wieder Einzug ins
Land. Die Sonne und ihre Wärme machen so richtig Lust, in die Natur zu gehen und
sich zu bewegen. Also runter von der Couch, raus an die frische Luft und mit Sport
anfangen. Im Frühjahr werden viele Aktivitätshormone ausgeschüttet und die Lust auf
Bewegung kommt von ganz allein. Dieser Elan sollte unbedingt genutzt werden, um fit in
den Frühling zu starten und die Frühjahrsmüdigkeit zu bekämpfen. Da jedoch über die
Wintermonate der Stoffwechsel heruntergefahren wurde, muss sich unser Körper erst
langsam wieder an die wärmeren Temperaturen anpassen. Daher sollten sich zunächst
kleine Ziele mit Sportarten gesetzt werden, die gleich vor der Haustür beginnen und
erstmal wenig Anstrengung voraussetzen.
Eine ideale Aktivität für den Beginn ist einfaches Spaziergehen.
So wird der Kreislauf langsam wieder auf
Trab gebracht und die eingerosteten Gelenke werden geschont.
Spazierengehen in der Gruppe macht noch mehr
Spaß und hilft beim Überwinden des inneren Schweinehundes.
Wer keinen Wald in der Nähe hat, kennt sicher schöne
Spazierwege in Parks oder an Flussufern und kann dort
die aufblühende Natur in vollen Zügen genießen. Bewegung
an der frischen Luft wirkt sich positiv auf die
Gehirnaktivität aus und führt zu einer Steigerung der
Gehirndurchblutung um 20 Prozent, was wiederum zur
Bildung von Proteinen führt, die essenziell für unsere
Nervenzellen und Synapsen sind.
Gerade ein Garten bietet im Frühling reichlich Arbeit
und verhilft so zu regelmäßiger Bewegung. Der Kreislauf
kommt in Schwung und stellt mit den ersten blühenden
Blumen und Bäume auf den Frühling ein. Aber auch ein
Balkon, der schön bepflanzt werden kann, ist Balsam für
die Seele. Und nach getaner Arbeit kann sich noch lange
Zeit an den Ergebnissen erfreut werden.
Leichter Ausdauersport wie Laufen, Schwimmen oder
Radfahren ist im Frühjahr eine gute Gelegenheit, um die
Fettverbrennung anzuregen, und die Muskeln zu stärken.
Zusätzlich wirkt er sich positiv auf die Psyche aus.
Durch das Training wird Stress abgebaut, man fühlt sich
ausgeglichen und ausgeschüttete Endorphine versetzen
den Körper in Hochstimmung.
28
Foto: © Daxiao Productions /Stockphoto
Die warmen Temperaturen im Frühling sind ideal, das
Fahrrad aus dem Keller zu holen und eine Tour zu machen.
Für Anfänger eignen sich ebene Strecken, Fortgeschrittene
können gleich im hügeligen Gelände starten.
Sehr schöne Touren bei den ersten Sonnenstrahlen des
Jahres lassen sich auf Inline-Skates unternehmen. Bei
dem Trendsport wird der Körper auf vielfältige Weise
bewegt, die Kondition gestärkt und Kalorien abgebaut.
Inline-Skaten ist somit eine actionreichere Alternative
zum Joggen. Jedoch sollten Technik und Bremsen sicher
beherrscht werden und eine Schutzausrüstung mit Helm
unabdinglich.
Ideal wäre, zweimal wöchentlich 30 bis 45 Minuten lang
lockeren Ausdauersport zu betreiben, ohne sich dabei
zu überfordern. Auch wenn zu Beginn die sportlichen
Aktivitäten noch etwas schwerer fallen und sich ein Muskelkater
anbahnt, sollte man unbedingt am Ball bleiben
und ja nicht dem inneren Schweinehund nachgeben.
Regelmäßiger Sport erhöht den Spaßfaktor und durch
konstantes Training werden schnell Erfolge erzielt.
Schon nach zwei bis drei Wochen sind erste Veränderung
bemerkbar, gerade dieser Anfangserfolg motiviert
stark.
Sport am Abend hilft dabei, den Arbeitsstress abzubauen
und lässt entspannt in den Feierabend starten.
Tipp: Sportbeginn direkt nach Arbeitsschluss verhindert
zu Hause auf der Couch zu verharren
29
FREIZEIT & SPORT
Großer Barmstein
Mattsee
© © zhukovvvlad
© Salzburger Seenland Tourismus
Die Wanderung beginnt am Hofbräu Kaltenhausen bei Hallein.
Rechts hinter dem Hauptgebäude des historischen Brauhauses
folgt man dem Braumeisterweg bergan und gelangt so in den
steilen Hangwald unterhalb der mächtigen dahinter aufragenden
Barmsteine. Nach wenigen Metern kreuzt der Weg eine etwas breitere
Forststraße, die leicht schräg überquert wird. Eine blaue Markierung
zeigt auf der anderen Seite den Zugang zu einem schmalen
Pfad, der von dichten Blattwerk verdeckt wird und so etwas
schwer zu finden ist. Steil bergauf geht es nun auf dem gut markieren
Weg weiter den Berg hinauf. Über Wurzelwerk und kleine
Bächlein steigt der Weg immer höher den Berg hinauf und erreicht
schließlich eine kleine Lichtung, an der sich der Weg teilt. In Richtung
"Großer Barmstein - 30 min" führt die Route durch eine märchenhafte
Kulisse weiter. Moosbewachsene Findlinge und grobes
Wurzelwerk säumen den Weg, der sich durch schluchtartige Formationen
zwischen mächtigen Felsen hindurchschlängelt. Nach
wenigen Minuten biegt man an einer Wegkreuzung nach links zum
Großen Barmstein ab. Dieser Teil der Wanderung ist wirklich nur
für geübte, schwindelfreie und trittsichere Wanderer empfehlenswert.
Der Weg ist hier zum Teil mit Stahlseilen gesichert und ausgesetzt.
Der Rückweg erfolgt bis zur oben genannten Lichtung auf
demselben Weg, an der Kreuzung geht die Tour nun allerdings geradeaus
weiter (Kaltenhausen - 45 min). Der Weg verbreitert sich
zu einer Forststraße und führt in großen Serpentinen bergab. Auf
dem Kumpfmillerweg geht es zurück zum Ausgangspunkt.
HÖHENMETER: 850 m
DISTANZ: 4,1 km
DAUER: ca. 2 Stunden
SCHWIERIGKEIT:
Der Seerundweg führt auf schönem Weg rund um den Mattsee.
Ausgangspunkt ist der kostenpflichtige Parkplatz am Strandbad
Mattsee, von wo aus es im Uhrzeigersinn um den See geht.
Die gesamte Wanderung ist bestens ausgeschildert und der Wanderpfad
sollte problemlos gefunden werden. Zunächst geht es auf
dem Fuß-/Radweg Richtung Oberösterreich durch eine Waldpassage
zum Seeufer. Dort wird der Ortsteil Aug passiert und direkt
am Campingplatz Stein vorbeimarschiert. Weiter geht es durch
zahlreiche Hüttendörfer am Nordufer, schließlich wird ein gekennzeichnetes
Naturschutzgebiet umrundet, bevor man zum Strandbad
Gebertsham gelanget. Nun kommt ein kleiner Anstieg zur
Filialkirche Gebertsham, wo bei kurzer Rast der herrliche Ausblick
auf den Mattsee genossen werden kann. Dann geht es weiter über
einen Waldweg, vorbei an kleinen Bächen zum Ortsteil Ramoos.
Der Weg führt weiter zur Weyerallee und schließlich durch die Freizeitanlage
Weyerbucht hinein ins Ortszentrum. Am Seeufer entlang,
um den Schlossberg herum und über die Seepromenade wird
wieder der Ausgangspunkt erreicht.
HÖHENMETER: 582 m
DISTANZ: 14 km
DAUER: ca. 3 Stunden
SCHWIERIGKEIT:
30
WANDERUNGEN
Hüttau
Achensee
© Hochkönig Tourismus GmbH © Achensee Tourismus
Vom Wanderparkplatz Hüttau im Larzbachgraben zunächst dem
Weg über den Bach zur Pirnitzalm folgen. An der Alm vorbei nun der
Koppel-Einzäunung folgen und weiter aufsteigen.
Danach geht der Weg über kleinere Bäche, bis der Aufstieg auf einem
hübschen, schmalen Pfad mit schönen Aussichten zu einem
breiten Forstweg führt. Den Weg nach der Kehre wieder links verlassen
und weiter zur Frommer Niederalm und anschließend zur
Hochalm (beide nur saisonal bewirtschaftet) folgen. Von hier aus
führt auch ein Weg in das Lammertal oder alternativ zu den stärker
besuchten Almen und Hütten oberhalb von Werfenweng.
Weiter dem Verlauf des Baches vor der Frommer Hochalm aufwärts
in Richtung Süden folgend, führt der Weg hinauf zum Frommer
Kogel, wo eine herrliche Aussicht genossen werden kann. Der
Abstieg erfolgt zunächst Richtung Widdernalm bis zu einer breiten
Forststraße. Hier die erste große Abzweigung nach rechts nehmen
und wieder der Straße bis zum Erreichen des Pfads Richtung Hüttau
folgen.
Vom Parkplatz Pertisau aus führt die Wanderung zunächst am
Strandbad und den Werkstätten der Achenseeschifffahrt vorbei.
Dem flachen Weg nun zur Prälatenbuche folgen und weiter durch
schattenspendende Büsche auf einem Steig durch Latschen.
Mehrmals müssen nun größere Geröllflächen überquert werden.
Der Weg führt weiter durch Kiefernwälder. Rund um die Gaisalm
finden sich zudem viele Möglichkeiten, um sich zu sich im klaren
Wasser des Achensees zu erfrischen. Ab der Gaisalm wird der Steig
nun steiler und ausgesetzter.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind Voraussetzung, da der
Weg nun höher über dem See verläuft. Am Ende des Gaisalmsteiges
verlässt der Weg das Seeufer und führt durch Wiesen rund um einen
Bauernhof. Anschließend den Wegweisern zum Schiffsanleger folgen
und entlang des Campingplatzes zum ehemaligen Ausfluss des
Achensees gehen.
Kurz darauf ist die Schiffshaltestelle Scholastica erreicht, wo eines
der Schiffe zur Rückfahrt nach Pertisau genutzt werden kann. Der
Schiffsanleger Pertisau liegt unweit südlich des Parkplatzes.
HÖHENMETER: 1.883 m
DISTANZ: 13 km
DAUER: ca. 5 Stunden
SCHWIERIGKEIT:
HÖHENMETER: 1.000 m
DISTANZ: ca. 16,5 km
DAUER: ca. 3,5 Stunden
SCHWIERIGKEIT:
31
VERANSTALTUNG
Biolectra 24h Trophy im Berchtesgadener Land
21. – 23. Juni
© Jannis Braun
Erlebe ein einzigartiges Langzeit-Wander-Erlebnis zwischen
Watzmann und Königssee
Im Jahr 2011 fand rund um den markanten Watzmann-
Gipfel zum ersten Mal das Berchtesgadener Land Wander-Festival
statt. Acht Jahre später ist die Veranstaltung nicht nur zu einem
echten Kult-Event geworden. Es ist außerdem die Heimatetappe
und heimlicher Höhepunkt der Biolectra 24h Trophy, die mittlerweile
Station in ganz Europa macht und mit dem German Brands
Award für das einzigartige Konzept ausgezeichnet wurde.
2019 bildet das Berchtesgadener Land die dritte Etappe des Langzeit-Wander-Events.
Zur Auswahl stehen die beiden Klassiker „Watzmann
alpin“ und „Watzmann extrem“, die von Berchtesgaden aus zum
Königssee und über die Kührointhütte auf das Watzmannhaus
führen. Die „extremen“ machen noch einen Abstecher zum Hocheck
(2.651 m), müssen dafür aber 600 HM mehr in derselben Zeit
schaffen. Die Nachtetappe führt über den Zauberwald auf das Hirscheck.
Die Morgenstimmung wird für eine Bergandacht mit Weißenbläsern
genutzt. Über Loipl gelangen die Wanderer schließlich
zurück zum Ausgangspunkt, dem Weihnachtsschützenplatz in
Berchtesgaden.
Auf die 12h Wanderer wartet neben der bereits bekannten Wanderung
„12h Mythos Untersberg“, die von der Kugelmühle in Marktschellenberg
über den Scheibenkaser zum Stöhrhaus und den
Berchtesgadener Hochthron (1.973 m) führt, die Premierentour
„12h Bergerlebnis Watzmann“.
Zum ersten Mal kommen die 12h Wanderer in den Genuss des
König Watzmanns. Analog zu den beiden 24h Wanderungen führt
die Tour auf das Watzmannhaus. Der Abstieg erfolgt über die Falz-,
Mitterkaser- und Stubenalm nach Engedey. Entlang der Ramsauer
Ache gelangen sie zurück in den Markt Berchtesgaden.
Tickets sind ab 75,00 € buchbar. Weitere Infos unter:
www.24h-trophy.de
Gemeinsam wandern, erleben und Grenzen überwinden – darum
geht es bei der Eventreihe. Insgesamt acht Events stehen von Mai
bis Oktober im Kalender der Biolectra 24h Trophy 2019. Neben
zahlreichen neuen Routen können sich Trophy-Fans mit Davos in
der Schweiz auf eine ganz neue Herausforderung freuen. In der
vergangenen Saison legten rund 1.800 Teilnehmer im Alter von
9-81 Jahren bei Sonne, Regen und ersten Schneeflocken über 775
Kilometer und knapp 32.000 Höhenmeter zurück – ab 24. Mai ist
es Zeit für neue Trophy-Geschichte(n). Die Biolectra 24h Trophy
ist die größte Eventreihe im Segment der Langzeitwanderungen
und bietet 12h und 24h Wanderungen im Rundum-Sorglos-Paket
in ausgewählten Wanderregionen Europas an. Die Biolectra 24h
Trophy ist kein Wettbewerb. Vielmehr stehen das gemeinsame
Wandererlebnis rund um die Uhr, die Attraktionen an der Strecke
und das Kennenlernen der eigenen Grenzen im Vordergrund.
GEWINNSPIEL:
Mit etwas Glück können Sie unter
www.alpgold-magazin.com
Tickets gewinnen.
Biolectra 24h Trophy
© Barbara Rasp
by grassl event &
promotion services gmbh c/o OUTDOOR CLUB
Tel. +49 8652-9776-0
info@grassl-eps.de
www.24h-trophy.de
32
VERANSTALTUNG
"Hallelujah – Ein Stück Himmel auf Erden"
Freitag, 28.06. 19.30 Uhr – Kreuzgang Münster St. Zeno Bad Reichenhall
Dass die Harfe zu den himmlischen
Instrumenten gehört ist eine weit
verbreitete Vorstellung. Auch der
Münchner im Himmel als „Engel Aloisius“ –
bekam an der Himmelspforte - von Petrus
eine Harfe in die Hand gedrückt.
Der musikalische Weg eines Harfenspielers
ist doch ein wenig vorbestimmt - geprägt
von dem Ziel sich ein großes himmlische
Repertoire anzueignen.
Eva Kastner (Harfe) und Sabine Schmid
(Hackbrett) haben jedoch ihre eigene Vorstellung
vom musikalischen Repertoire auf
der gemeinsamen „Wolke“.
So wird neben den zarten Saiten das temperamentvolle
nicht zu kurz kommen -- und
trotzdem werden die Hafen- und Hackbrettklänge
zu einer himmlischen Einheit verschmelzen.
Die beiden Musikerinnen spannen den Bogen
von traditioneller bayerischer Volksmusik
über Klassischem bis hin zu Internationalem.
Sie bestechen durch Kreativität, Spielwitz
und die pure Lust am Musizieren.
Wir laden Sie ein auf unsere „musikalische
Wolke" mit einer kaum vorstellbaren Vielfältigkeit
– in einem besonderen Ambiente.
Neben dieser musikalischen Bandbreite verleiht
die außergewöhnliche, humorvolle Präsentation
dem Konzert am Freitag, 28.06.
um 19.30 Uhr im Kreuzgang des Münsters
in St. Zeno Bad Reichenhall die besondere
"Note".
Karten an der Abendkasse.
Erwachsene 9,00 €
Kinder (bis 14 Jahre), Menschen mit Behinderung,
Kurkarte 5,00 €
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33
AUSFLUGSZIEL
Dokumentation Obersalzberg
Lern- und Erinnerungsort
Die Dokumentation Obersalzberg ist eine Dauerausstellung
des Instituts für Zeitgeschichte, München – Berlin
über die Geschichte des Obersalzbergs und die nationalsozialistische
Diktatur. Die Ausstellung verbindet die Ortsgeschichte
des Obersalzbergs und Berchtesgadens mit einem Überblick
zur NS-Geschichte und zeigt den Obersalzberg als zentralen
Ort nationalsozialistischer Herrschaft. Besucherinnen und Besucher
werden wissenschaftlich fundiert und allgemein verständlich
über das komplizierte historische Geschehen informiert. So wird
deutlich, wie die Region von 1933 bis 1945 von nationalsozialistischen
Institutionen und Infrastruktur durchdrungen war und
wichtige Entscheidungen, wie etwa der Krieg gegen die Sowjetunion,
am Obersalzberg getroffen wurden. Die Ausstellung greift
das Wechselverhältnis zwischen dem Obersalzberg als zweitem
Regierungssitz und dem Kriegsgeschehen in Europa auf und gibt
Anstöße zur analytischen Verarbeitung der NS-Geschichte. Dies
geschieht auch mit dem Anspruch, dem Rechtsextremismus
entgegenzuwirken.
Öffnungszeiten:
Montag bis Sonntag: 09.00 - 17.00 Uhr
Letzter Einlass 16.00 Uhr
Öffentliche Führungen finden im April samstags um 13.00 Uhr
statt. Ab Mai zusätzlich auch mittwochs und donnerstags um
13.00 Uhr und dienstags und freitags um 10.30 Uhr statt.
Dauer 90 Minuten, Preis € 3,50 zuzüglich zum individuellen
Eintrittspreis. Bitte Tickets 45 Minuten vor Beginn an der Kasse
lösen.
Dokumentation Obersalzberg
Salzbergstraße 41 · 83471 Berchtesgaden
Tel. +49 8652 947960 · Fax +49 8652 947969
organisation@obersalzberg.de · www.obersalzberg.de
34
lithotronic.de
DOKUMENTATION OBERSALZBERG
Obersalzberg Salzbergstr. 41
83471 Berchtesgaden
Tel.: +49 (0) 8652 / 947960
Fax: +49 (0) 8652 / 947969
Web: www.obersalzberg.de
E-Mail: organisation@obersalzberg.de
Öffnungszeiten April bis Oktober:
Montag bis Sonntag 09.00 - 17.00 Uhr,
letzter Einlass 16.00 Uhr
Öffnungszeiten November bis März:
Dienstag bis Sonntag 10.00 - 15.00 Uhr,
letzter Einlass 14.00 Uhr
35
36
INTERVIEW
Der Hotelier Olaf Krohne
im Interview
15 Jahre ist es nun her, dass der Hamburger
Hotelier nach Bad Gastein zog und 2009 mitten
in dem kleinen Alpendorf das trendige Boutique-
Hotel REGINA eröffnete. Weitere Projekte, wie die
SKIBAR REGINA sowie der REGINA COFFEESHOP
folgten. Stück für Stück erweckte Olaf Krohne das verschlafene
Bad Gastein aus dem Winterschlaf und hauchte dem Ort
wieder neues Leben ein. Heute geht die kreative Szene aus den
Großstädten im REGINA ein und aus und Bad Gastein überzeugt
endlich wieder mit Charme und hippem Flair.
Herr Krone, war es immer schon Ihr Traum in der Hotellerie
zu arbeiten?
Es ging mir nie wirklich darum, ein Hotel zu betreiben. Vielmehr
war es immer eine Leidenschaft von mir, Räume zu bespielen und
Erlebnisse zu schaffen. Vor allem aber bin ich daran interessiert,
eine Tourismusdestination zu entwickeln. Bad Gastein ist dafür die
perfekte Spielwiese - Ein großer Name, mit starker Geschichte, in
die Jahre gekommen aber mit unglaublichem Potential
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei Ihnen aus?
Einen typischen Arbeitsalltag gibt es nicht. Jeder Tag bietet neue
Herausforderungen. Wenn man mit Menschen arbeitet, gerade im
Hospitaly Sektor, ist das unvorhersehbare die Regel.
Das Hotel REGINA hat sich stark verändert und neu positioniert,
seitdem Sie dort Hotelier sind – nun steht der junge,
moderne Gast im Fokus. Warum ist Ihnen besonders diese
Zielgruppe wichtig?
Tatsächlich geht es uns nicht um den „jungen“ Gast, sondern
um den jung gebliebenen. Wir sind ein sehr offenes Haus und
sprechen natürlich eine gewisse Klientel an, beweglich im Kopf,
modern, liberal, weltgewandt, oft aus der kreativ Szene - aber
eben nicht nur. Wir sind stolz auf die Diversität im REGINA,
denn das ist das „Salz in der Suppe“. Bei uns sitz Millionär
neben Student, Rentner neben Hipster, was sie alle eint, ist
ein entspanntes und lässiges Reiseverhalten, Reisende, die das
Besondere suchen.
Das REGINA ist ein Lifestyle-Hotel mit Longdrink-Bar,
Sonnenterrasse und Spa-Bereich.
Was muss ein Hotel Ihrer Meinung nach
heutzutage alles bieten? Muss ein Hotel deutlich
mehr als nur eine Übernachtungsmöglichkeit
sein?
Definitiv. Wir sind doch heutzutage alle Suchende - im Leben und
eben auch im Urlaub. Jeder sucht doch nach dieser einen kleine
„Perle“ in der Toskana, mit historischem Terrazzo Boden, guter
heimischer Küche und persönlichem Service.
Ein Hotel muss heute nicht zwingend ein Hallenbad besitzen - Viel
wichtiger sind für viele ein richtig guter Cappuccino aus einer
Siebträger Maschine, und nicht aus dem Kaffee Vollautomat. Gute
Musikauswahl und Akustik kommen oft zu kurz, sind aber extrem
wichtig für die Atmosphäre, genauso wie gekonnte Beleuchtung.
Klar, die Gastronomie muss sitzen und, soweit wie möglich regionale
und saisonale Produkte verarbeiten. Nachhaltigkeit wird
für die Gäste immer wichtiger. Kurz gesagt, der Gestaltungswille,
Charme und die Liebe zum Detail sind heute wichtiger als ein vermeintlich
perfektes Hotel.
Sie betreiben sehr erfolgreich ein Hotel mitten in Bad Gestein.
Was sind für einen Hotelier die größten Herausforderungen in
Bad Gastein? Sind Sie schon mal an Ihre Grenzen gestoßen?
Bad Gastein war um die Jahrhundertwende weltbekannt und geriet
die letzten Jahrzehnte in Vergessenheit, dies hat verschiedene
Gründe. Eine Herausforderung ist es u.a., Bad Gastein wieder als
starke Marke zu etablieren. Orte mit dem Anhängsel „Bad“ haben
generell ein Problem. Das Wort „Bad“ ist oft negativ konnotiert, es
wird gleich gesetzt mit Spießigkeit, Kur, Krankheit. Hier gilt es, das
„Bad“ neu zu definieren. Kur als Prävention. Ich kümmere mich um
mich, bevor ich krank werde. Ich fahre in die Berge, bevor ich ein
Burn-Out oder Rückenleiden habe.
Wie wird das Hotel REGINA, welches sich doch stark von den
anderen Hotels in Bad Gastein abhebt, aufgenommen?
Unser Erfolg zeigt, dass ein Hotel in den österreichischen Alpen
funktionieren kann, auch fernab von Hirschgeweih, Schnitzel und
37
Knödel. Das REGINA ist ein urbaner Raum inmitten wunderschöner
Natur, das ist eher ungewöhnlich. Dadurch ziehen wir natürlich
auch viele Großstädter an. Von daher kann ich sagen, dass das RE-
GINA sehr gut angenommen wird. Bei den Einheimischen musste
man sich aber erst den Respekt verdienen. Ich denke aber, dass
ist uns in all den Jahren gelungen, wir sind hier sehr gut integriert
und haben wundervolles Netzwerk an Mitstreitern und Freunden.
Wir sind eine Clique, die „neuen Wilden“ von Bad Gastein. Wir halten
zusammen und versuchen uns gegenseitig zu unterstützen.
Jobs im Tourismus sind nicht mehr so beliebt, wie vor Jahren
und es wird immer schwieriger, Arbeitnehmer zu finden.
Woran liegt das Ihrer Meinung nach und wie lösen Sie das
Problem? Würden Sie denn grundsätzlich zu einer Ausbildung
im Hotelfach raten?
Ich glaube das ist ein Gesellschaftliches Problem. In Deutschland
& Österreich, sowie in Großteilen der „westlichen Welt“ herrscht
ein Elitegedanke. Jeder wünscht sich doch für sein Kind, dass es
ein glücklicher Erwachsener wird. Viele Eltern meinen, dass geht
nur einher mit beruflichem Erfolg als z.B. Anwalt oder Arzt - Elitäre
Berufe eben. Nur wenige wünschen sich, als Kellner Erfüllung zu
finden. Dabei sind Service Berufe extrem spannend, man lernt viel
über Menschen und soziale Kompetenz. Mittlerweile sind diese Berufe
gut bezahlt und es gibt viele Karriere Chancen im Bereich Hospitality,
man muss es nur wollen. Und genau da ist das Problem. Es
will keiner, da diese Berufe Gesellschaftlich herabgesetzt werden.
Es muss ein Umdenken in der Gesellschaft stattfinden, eine Wertschätzung
und besondere Anerkennung für Berufe im Service
Bereich.
Wie würden Sie die Tourismussituation in Bad Gastein
beschreiben: wo sehen Sie Probleme und was sind die Ziele?
Die Übernachtungszahlen in Bad Gastein steigen von Jahr zu Jahr.
Mittlerweile sind wir bei 1,2 Millionen Übernachtungen pro Jahr
- das ist nicht wenig. Natürlich ist hier viel Luft nach oben. Die
letzten Jahre haben wir uns sehr auf den österreichischen, deutschen
und skandinavischen Markt konzentriert, und haben in
diesen Märkten Bad Gastein als starke Marke etabliert. Aber es
gibt viele weitere interessant Märkte, wie z.B. England und Italien,
hier gibt es noch viel zu tun.
Wir fokussieren uns aber nicht nur auf die Wintersaison, sondern
vor allem auch auf die Sommer Saison. Der Sommer in Bad Gastein
ist etwas ganz besonderes, und er hat eine lange Tradition,
wurde doch dieser Ort als Sommer Kurort erfunden.
Die Sommerfrische in den Bergen erlebt seit einigen Jahren eine
Starke Renaissance, hier gilt es, Bad Gastein weiter als Sommer
Destination aufzubauen.
Bad Gastein ist vor allem als Wintersportdestination ein
Begriff. Was hat Bad Gastein abseits der Piste zu bieten?
Bad Gastein ist wirklich ein besonderer Ort, der so viel zu bieten
hat. Er lebt von seinen Kontrasten. Hoch die Berge, tief das Tal,
Kalt das Eis, heiß die Thermalquellen, Urban städtisch und doch
mitten in der Natur, Belle Epoque und Brutalismus, eine junge
kreative Szene nebst rustikalen Almhütten. Wir haben als eine
der wenigen Bergdörfer einen 18 Loch Golfplatz, einen Fernverkehrsbahnhof,
ein Architekturjuwel von 1968, die Felgentherme,
einen Badesee und vieles mehr.
Ganz besonders möchte ich noch hervorheben, unser Sommer.
Frische.Kunst Festival. Dieses findet immer im Sommer statt.
Viele international renommierte Künstler stellen in Bad Gastein
aus, wie z.B. Jonathan Meese, Andreas Mühe, Galerie Johan König,
Jorinde Voigt, Gerwald Pockenschaub und viele mehr.
Die Kunst ist vielleicht nicht für jedermann interessant, ist sie aber
doch ein großes Sprungbrett in die Welt für Bad Gastein.
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SALZBURG LAND
Golfhotel in Goldegg am See
traumhafte Nächte und höchster Komfort
Das Hotel am Schloss weist zahlreiche golfspezifische Annehmlichkeiten
auf:
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• Die gemütliche Kaminbar lädt zum Resumieren ein
Auf viele Besucher freuen sich Gastgeberin Bettina von Brauchitsch
(Präsidentin des GC Goldegg) mit dem gesamten Team vom Hotel
am Schloss.
Das Hotel am Schloss in Goldegg am See zeichnet sich
durch ruhige und sonnige Zimmer mit Balkon oder Terrasse
aus und bietet somit einen genussvollen Aufenthalt
in angenehmer Atmosphäre. Das reichhaltige Frühstücksbuffet ermöglicht
zudem den perfekten Start in den Tag.
HOTEL AM SCHLOSS
Traumhafte Nächte und höchster Komfort
Genießen Sie Ihren Aufenthalt in dem nur 2 Gehminuten vom Schloss
Goldegg entfernten Hotel am Schloss und nächtigen Sie in einem
unserer ruhigen und sonnigen Zimmer mit Balkon oder Terrasse und
starten Sie mit unserem reichhaltigen Frühstücksbuffet in den Tag.
Sommer
30% Greenfee-Ermäßigung
im Golfclub Goldegg
Hauseigene Golfcarts
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Winter
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39
AUSFLUGSZIEL
Klettern in der ersten Kletterhalle
Deutschlands
1989 löste der Wunsch in Berchtesgaden
eine Kletterhalle zu bauen, ein kollektives
Kopfschütteln in der Bevölkerung aus. Die
Verantwortlichen der Alpenvereinssektion
Berchtesgaden bewiesen jedoch Weitsicht,
in dem sie in Bischofswiesen in der
Nähe der Bundeswehrkaserne die erste
DAV-Kletterhalle Deutschlands erbauten.
Jetzt, nach 25 Jahren hat sich Klettern zum
Breitensport entwickelt und wird im Jahr
2020 die olympische Premiere in Tokyo
feiern. Insgesamt sind drei Disziplinen von
allen Athleten/innen en zu absolvieren,
Lead, Speed und Bouldern. Die Besten
aller drei Disziplinen werden dann zu den
olympischen Medaillenträgern gehören.
Der Klettersport kann das ganze Jahr über
ausgeübt werden, ob es nun nach einem
schönen Skitag, einem Ausflug mit der
Familie ist, oder man einfach so einen
ausgefüllten Tag in der Kletterhalle genießen
will. Derzeit gehört die Kletterhalle
im Bergsteigerhaus Ganz nach der Erweiterung
zu den modernsten und großzügigsten
Anlagen in den Alpen. Bis zu 200
Routen, sowie ca. 80 definierte Boulder
in allen Schwierigkeitsgraden warten auf
eine Begehung.
Bergsteigerhaus Ganz
DAV Alpin- und Kletterzentrum
Berchtesgaden
Watzmannstraße 4
83483 Bischofswiesen
Tel. +49 8652 9764620
Fax: +49 8652 9764629
info@kletterzentrum-berchtesgaden.de
www.kletterzentrum-berchtesgaden.de
www.dav-berchtesgaden.de
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Watzmannstraße 4 – 83483 Bischofswiesen
www.kletterzentrum-berchtesgaden.de
Tel. +49 8652 97 646 20
• 2.000 m 2 Kletterfläche verteilt auf zwei
Kletterhallen, zwei Boulderräume und
die zum Watzmann ausgerichtete
Außenwand
• Bis 15,50 m Wandhöhe
• 200 Kletterrouten von III bis X+
lithotronic.de
40
REPORTAGE
Müll und Energie auf Hütten
verantwortungsvoll und nachhaltig
Ein Hüttenaufenthalt bedeutet Auszeit und Urlaub. Jedoch
müssen Lebensmittel und der auf der Hütte produzierte
Müll in aufwendiger Arbeit auf den Berg und selbstverständlich
auch wieder hinunter gebracht werden. Bei einigen
Hütten ist dieser Abtransport nur mit dem Hubschrauber möglich.
Gleich verhält es sich mit der oftmals aufwendigen Wasserversorgung.
Hier nun acht Tipps, wie sich Müll- und Energieverbrauch
auf Hütten reduzieren lässt.
An- und Abreise
Ein umweltschonender Aufenthalt am Berg beginnt bereits
mit einer nachhaltigen Anreise. Carsharing, Fahrgemeinschaften
oder die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sind
nur einige Möglichkeiten, die „sanften Tourismus und Mobilität“
garantieren.
Wasserflaschen auffüllen
Viele Hütten stehen in großer Höhe und sind meistens nur zu
Fuß erreichbar, weshalb Wasser auf Berghütten sehr kostbares
Gut ist. Bereits am Weg zur Hütte sollten die eigenen Flaschen
an Quellen oder Brunnen mit Wasser befüllt werden, denn die
Aufbereitung von Wasser auf den Hütten ist sehr Zeit- und Kostenaufwendig.
Energieverbrauch reduzieren
Nur selten ist eine Schutzhütte an das öffentliche Stromnetz
angeschlossen. Das bedeutet, dass die Hütten ihren Strom
selbst produzieren müssen. Entweder über ein kleines Wasserkraftwerk
oder Aggregate. Dieser Strom muss sorgfältig eingesetzt
werden und ist kostbar.
Für Licht sorgen beispielsweise hocheffiziente Energiesparlampen.
Mobiltelefone sowie Kameraakkus sollten nicht auf den
Hütten aufgeladen werden, lieber den Akku des Mobiltelefons
schonen, das Handy am Berg nur im Flugmodus betreiben oder
generell ausschalten.
Regionale Produkte
Regionale Produkte haben eine kurze „Anreise“, sind sparsamer
verpackt und sind aus der Region und für die Region, indem sie
die lokale Wirtschaft fördern. Zur Förderung dieses Ansatzes
haben die alpinen Vereine eine Initiative mit Namen „So schmecken
die Berge“ ins Leben gerufen, an der 110 Hütten beteiligt
sind. Also lieber mal abends auf der Hütte statt den frittierten
Pommes einen Kaiserschmarrn bestellen.
Kein Verpackungsmüll
Die Entscheidung zwischen Schokoriegel oder frisch zubereitetem
Apfelstrudel dürfte nicht sonderlich schwerfallen und beim
Strudel entsteht kein unnötiger Verpackungsmüll. Das gleiche
gilt für Getränke, auch Flaschen müssen wieder zurück ins
Tal transportiert werden. Daher auf Hütten lieber ein „Bergsteigergetränk“,
wie das Skiwasser konsumieren.
Sorgsamer Umgang mit Nahrungsmitteln
Wasser und Strom sind besonders wichtige Ressourcen, jedoch
auch bei Lebensmitteln ist ein bewusster Umgang nötig. Auch
Essensreste müssen wieder ins Tal zurückbefördert werden.
Lieber etwas weniger Essen bestellen und gegebenenfalls noch
nachbestellen.
Müll wieder mitnehmen
Den selbstproduzierten Müll von der Hütte wieder mit ins Tal
nehmen. Die Initiative „Saubere Berge“ vom Alpenverein setzt
sich genau dafür ein und stellt auf vielen Hütten verrottbare Mülltüten
zur Verfügung, die mit Müll befüllt im Tal ordnungsgerecht
entsorgt werden sollen.
41
© Lilechka75/iStockfoto
SO SCHMECKT
DER FRÜHLING
BÄRLAUCH, KRESSE UND CO.
Frische Kräuter, wie Bärlauch und Kresse, halten im Frühling wieder Einzug in die Küchen. Pestos, Aufstriche
und Wildkräutersalate sind schnell gemacht und schmecken wunderbar. Der Bärlauch, auch Wald-Knoblauch
genannt, ist eines der bekanntesten heimischen Gewürzkräuter und hat Saison von Mitte März bis Mitte Mai.
Kresse ist auch drinnen das ganze Jahr über einfach anzubauen und verfeinert mit einem kräftigen, scharfen
Aroma Suppen, Brote und Salate. Probieren Sie's aus!
42
KULINARIK
BÄRLAUCH-BROTAUFSTRICH
250 g Quark | 2 EL Sauerrahm | 2 Bund Bärlauch | 1 TL Olivenöl
1 TL Zitronensaft | 1 TL Senf | Salz | Pfeffer
Zubereitung:
Die Bärlauchblätter waschen, trocknen und mit einem scharfen Messer in schmale Querstreifen
schneiden oder nach Belieben in einem Mixbecher mit dem Pürierstab fein zerkleinern und etwas
Olivenöl zugeben. Quark und Sauerrahm verrühren und den fein gehackten Bärlauch unter die Topfenmasse
mischen. Zuletzt mit Zitronensaft, Salz, Senf und Pfeffer abschmecken.
BÄRLAUCHPESTO
500 g Bärlauch | 75 g Pinienkerne | 100 g Parmesan | 250 ml Olivenöl
Pfeffer | Salz
Zubereitung:
Die Bärlauchblätter waschen, trocknen und klein schneiden. Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne
leicht anrösten und den Parmesan frisch reiben. Bärlauch mit Parmesan, Olivenöl und Pinienkernen
mischen und mit einem Mixstab bei niedrigster Geschwindigkeit pürieren. Das fertige Pesto
abschließend mit Pfeffer und Salz abschmecken. Bärlauchpesto kann sehr gut auf Vorrat hergestellt
und in Gläser abgefüllt werden.
KRESSESUPPE MIT ZITRONE
2 Kartoffeln | 1 Zwiebel | 1 EL Butter | 1 Liter Hühnerbrühe | 60 ml Wermut
125 ml Schlagsahne | 2 EL Zitronensaft | Salz | Pfeffer
Zubereitung:
Kartoffeln schälen und würfeln. Die Zwiebel fein hacken und kurz in Butter anrösten. Anschließend
mit der Hühnerbrühe aufgießen, die Kartoffeln hinzugeben und zugedeckt 20 Minuten köcheln lassen.
150 g Kresse hinzufügen und die Suppe pürieren. Nun Wermut und Schlagsahne hinzufügen
und nochmals kurz aufkochen lassen. Abschließend mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer würzen.
Die restliche Kresse fein hacken, in die Suppe geben und servieren. Geröstete Semmelwürfel eignen
sich hervorragend als Einlage.
43
KULINARIK | SALZBURG
Genießen im Restaurant Friesacher
österreichische Küche der Sonderklasse
Das Restaurant ist eine delikate Erweiterung der
Betriebe des Hauses Friesacher.
Das exzellente Service, die gute Küche und die
wohlige Atmosphäre laden die Gäste zum Verweilen ein.
In verschiedenen Stuben von urig-traditionell bis gediegen-elegant
genießen Sie österreichische und internationale
Schmankerl vom Feinsten. Fleisch und verschiedene
Gemüsesorten stammen aus der eigenen Landwirtschaft
und auch sonst kommt nur allerbeste Qualität auf den
Tisch. Ein gut sortierter Weinkeller und heimische Bierspezialitäten
machen den Genuss perfekt.
Es erwartet Sie eine ausgewogene Mischung aus gemütlicher
Bodenständigkeit und der richtigen Dosis an Extravaganz.
Mit köstlichen Speisen und gediegenem Ambiente
ist das Restaurant Friesacher der perfekte Ort, um Feste
und Feiern jeglicher Art zu zelebrieren. Unser Restaurant
ist das ganze Jahr über, jeden Tag für Sie geöffnet.
Unsere Abendbar
Ab 18.00 Uhr treffen sich an der Hotelbar Gäste des Hauses
und Kenner der Salzburger Szene zum gemütlichen
Plausch bei österreichischem Wein, internationalen Cocktails.
Gemütliche Kaminecken, angenehme Ledersofas oder
die Stehtische vor dem Haus mit Blick auf Anif – hier können
Sie bis 2.00 Uhr morgens das Leben genießen.
Der Friesacher Heurige
junger Wein und gute Jause
„Heuriger" nennt man in Österreich sowohl den Wein der
letzten Ernte als auch das Lokal, in dem dieser ausgeschenkt
wird. Wie der Name schon sagt, dreht es sich im Friesacher
Heurigen um Wein auf der einen und eine gute Jause auf der
anderen Seite.
Ein gut bestückter Weinkeller und eine wunderbare Auswahl
an Leckerbissen lassen das Herz der Gäste höher schlagen.
Die breit gefächerte Weinkarte des Friesacher Heurigen bietet
Köstlichkeiten für jeden Geschmack. Vom heurigen Wein
aus Krems, über die Cuvée „In Signo Lionis" aus Neckenmarkt
bis hin zum hauseigenen „Sondercuvee“ Fifty-Fifty ist
hier alles dabei. Dazu kann aus zahlreichen Köstlichkeiten
vom Buffet ausgewählt werden. Zur Vorspeise zum Beispiel
verschiedene Antipasti, Sülzchen, Räucherlachs oder Garnelen.
Auch Roastbeef, gefüllter Schweinebauch oder Steaks
mit einem großen Salatbuffet stehen zur Auswahl.
Friesacher
Hellbrunnerstraße 17 · A-5081 Anif/Salzburg
Tel. +43 6246 8977 · office@friesacher.com
www.friesacher.com
44
KULINARIK | BERCHTESGADEN
ZUM FASS'L
Das Faß'l ist gesellige Treffpunkt in Berchtesgaden, an dem sich
bayrische Lebensfreude mit kulinarischem Hochgenuss vereint.
Rustikale Gaumenfreuden & auserlesene Weine schmecken in der
urigen Stube besonders gut. Als eine Besonderheit gilt die große
Auswahl an selbstgemachten Burger, aber auch Fischliebhaber
oder Vegetarier kommen auf ihre Kosten. Alle Speisen werden mit
hochwertigen Zutaten und viel Liebe zubereitet.
Alpenhotel Kronprinz
Am Brandholz · 83471 Berchtesgaden
Tel. +49 8652 6070
www.alpenhotel-kronprinz.de
RESTAURANT ALPENHOF
Unsere Küche verwöhnt Sie täglich mit unseren bekannten Steaks,
ausgewählten Speisen aus der Region, einem g'schmackigen Kaiserschmarrn
oder einer deftigen Brotzeit. Nachmittags erwartet Sie unser
Kuchenbuffet mit täglich verschiedenen hausgemachten Kuchen
und Gebäck. Nicht fehlen dürfen Latte Macchiato, Cappuccino oder
ein leckerer Eisbecher. Bei schönem Wetter auch auf unserer Gartenterrasse
mit unvergleichlichem Bergblick und himmlischer Ruhe.
Alm - und Wellnesshotel Alpenhof****s
Richard-Voss-Str. 30 | 83471 Schönau a.K.
Tel. +49 8652 6020
info@alpenhof.de • www.alpenhof.de
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KULINARIK | BERCHTESGADEN
BERGHEIMAT
Am Nachmittag werden deftige Brotzeiten für den kleinen Hunger
serviert. Im Restaurant oder auf der großen Sonnenterrasse können
Sie gemütlich verweilen und Kaffee, hausgebackene Kuchen und
Eisspezialitäten genießen. Die gute Küche verwöhnt Sie abends mit
bayerischen Schmankerln und anderen Köstlichkeiten im behaglichen
Restaurant oder in der Kaminstube. Mittagstisch von 11.30 -
14.00 Uhr und abends warme Küche von 17.30 - 20.30 Uhr
Hotel - Gasthof Bergheimat
Brandnerstraße 16
83471 Schönau a. Königssee
Tel. +49 8652 6080 |www.hotel-bergheimat.de
GASTHOF BIER ADAM
Mit höchstem Anspruch an Qualität und Frische entstehen die typischen
bayrischen Schmankerln und internationalen Spezialitäten,
genauso wie raffinierte Kombinationen und eigene Kreationen, hier
steckt die Liebe noch im Detail. In der reichhaltigen Speisekarte findet
sich für jeden Gaumen etwas und auf die Wünsche unserer Gäste
gehen wir gerne individuell ein. Die bayrischen Schmankerl sind
in unserem Hause von Einheimischen und Urlaubern sehr geschätzt.
Gasthof Bier Adam
Wolfgang Huber | Marktplatz 22
83471 Berchtesgaden
Tel. +49 86522390 | www.bier-adam.de
EDELWEISS Wellnesstag
Verbringen Sie einen Tag in unserem EDELWEISS Panorama Spa,
umringt von den Berchtesgadener Alpen, und lassen Sie sich
verwöhnen.
Wir bitten um telefonische Voranmeldung!
Beauty Rezeption: +49 8652 9799-290
Inklusivleistungen
· EDELWEISS Genießer-Frühstück
· Nutzung unseres EDELWEISS Panorama SPAs
· 35 Euro Gutschein, einzulösen auf
Anwendungen oder Kosmetik-Produkte
in unserer EDELWEISS Vital Residenz
· Badetaschen gefüllt mit Bademantel,
Handtücher und Badepantoffeln während
des Aufenthaltes
Hotel EDELWEISS | Maximilianstr. 2 | 83471 Berchtesgaden | www.edelweiss-berchtesgaden.de
46
KULINARIK | SALZBURG
K+K am Waagplatz
Tagesbar mit faszinierender Architektur
Das Traditionshaus in der Salzburger Altstadt lädt
nicht nur in seine gemütlichen Stuben, Gasträumen
und den historischen Freysauffkeller –
seit Herbst 2018 gibt’s auch die neue, exklusive Tagesbar
im Erdgeschoss, die sich bereits zum beliebten Treffpunkt
der Salzburger entwickelt hat. Sie besticht optisch insbesondere
durch eine faszinierende Architektur. Patinierte
Messingmosaikplatten zieren die gesamte Gewölbedecke
und sind der Eye-Catcher schlechthin! Natürlich ist die
Tagesbar auch kulinarisch ein Erlebnis. Österreichische
Klassiker mit raffinierter Zubereitung passen hervorragend
zu den Wein- und Bierspezialitäten oder Barklassikern wie
Campari & Co.
Besonders empfiehlt sich ein sogenannter „After work“-
Besuch in der Tagesbar: zur neue Aperitif-Kreation „K+K
Buhlschaft“, eine Kreation aus Ramazotti rosato, Fentimans
Rose Lemonade und Soda, lässt sich der Tag herrlich
ausklingen.
K+K am Waagplatz
Waagplatz 2 · A-5020 Salzburg
Tel. +43 662 842156
talk@kollerkoller.com · www.kollerkoller.com
47
© gipflstürma.de
Eisschnellauf
Stark und stad,
aber nie fad!
Bad Feilnbach setzt Maßstäbe in Sachen Entschleunigung,
hat einen eigenen „Gletscher“ und bietet
„much Moor“ Entspannung
BAD FEILNBACH
Bad Feilnbach in Bayern
Berge, Biken, Baden und viel Moor
Bayern original, naturbelassen, ehrlich
und echt: Es ist eine besondere
Konstellation, die das oberbayerische
Kur- und Naturheildorf Bad Feilnbach
auszeichnet. Gelebte Tradition und herzliche
Gastfreundschaft gehen hier ebenso
Hand in Hand wie ein aktives Sportangebot
und Gelassenheit pur. Als das Wort Entschleunigung
noch nicht erfunden war, wurde
es hier bereits gelebt.
Bad Feilnbach, das auch den Titel „Genussort“
trägt, macht Wanderern und Kletterern
großartige Angebote. Markante Ziele wie
der Wendelstein (1838m) oder die Farrenpoint
(1273m) locken ebenso wie Themenwanderwege,
rauschende Wasserfälle, der
Geo-Park Wendelstein sowie Almen und
Berggasthöfe. Unter dem Titel „Gipflstürma“
werden Berg- und Naturliebhaber zum
Mitmachen eingeladen. Radfahrer kurbeln
hier ihr Ferienglück an – ob auf talnahen
Strecken oder ambitioniert bergauf, ob mit
Rennrad oder E-Bike.
Die Themen Gesundheit und Entspannung
haben in Bad Feilnbach eine lange Tradition.
Seit über 100 Jahren setzt man auf
die Heilkraft des Moores, weiß um dessen
wohltuende Wirkung bei der Behandlung
und Vorbeugung diverser Erkrankungen. Ein
umfangreiches Gesundheitsangebot steht
bereit. Eine Wanderung durch das Moor
wird zum unvergesslichen Erlebnis.
Als „Genussort“ macht Bad Feilnbach diesem
Attribut alle Ehre. Denn ebenso traditionell
und bodenständig wie die gesamte
Region ist auch ihre Küche. Unter dem Titel
„kreativ & köstlich“ bieten heimische Gastwirte
echt bayerische Spezialitäten. Und
das in alteingesessenen Wirtshäusern und
gemütlichen Biergärten. Bad Feilnbach ist
obendrein das Mekka der Apfel-Liebhaber.
Die Obstbauern verkaufen in den Hofläden
ihre Ernte – auch in Form von Saft, Likören
oder Obstbränden, schmackhaften Marmeladen
und Gelees. Und im Oktober steht
alljährlich in Bad Feilnbach Bayerns größter
Apfelmarkt auf dem Programm.
Bad Feilnbach
Kur- & Gästeinformation
Rathausplatz 1 · 83075 Bad Feilnbach
Tel: +49 8066 887-11
info@bad-feilnbach.de
www.bad-feilnbach.de
50
Wenn Bad Feilnbach brennt…
…gibt es am 26. Mai edle Kostproben in acht Destillerien
Wenn Bad Feilnbach brennt, ist keine Gefahr im Verzug,
muss keine Feuerwehr ausrücken, wird nichts
ab-, sondern sogar aufgesperrt. Denn acht Obstbrennereien,
die hier im oberbayerischen Kur- und Naturheildorf edle
Brände und Liköre herstellen, öffnen am 26. Mai die Tore ihrer
Destillerien und erlauben nicht nur einen Blick hinter die Kulissen,
sondern schenken auch Kostproben der edlen Flüssigkeiten aus.
Die Kunst des Brennens hat zu Füßen des Wendelsteins Tradition.
„Mit über 120 Brennrechten sind wir das Brennerdorf Bayerns“,
berichtet Christian Eder, der Initiator der neuen Aktion. Auf seinem
Wachingerhof gibt es bereits seit 1887 eine Obstbrennerei.
Heute verkauft der Bio-Bauer seine Produkte – die Palette umfasst
27 Destillate und Liköre – auch per Internet-Shop in alle Welt.
Erstmals werden er und weitere sieben Kollegen am 26. Mai von
10 bis 18 Uhr den Besuchern viel Interessantes über die Kunst des
Schnapsbrennens verraten. Weil dazu eben auch der Produkttest
gehört, verkehrt zwischen den acht Höfen an diesem Tag ein Pendelbus.
Bad Feilnbachs Brenn-Tradition fußt auf historischen Wurzeln.
Denn das gerne als das bayerische Meran bezeichnete Dorf,
das auch den Titel Genussort tragen darf, hat sich schon lange
dem Obstanbau verschrieben. Naturnahe Streuobstwiesen prägen
das Landschaftsbild. Mit ihrer neuen Aktion möchten die Brenner
Interesse bei Gästen und Einheimischen wecken. „Wir wollen für
neuen Schwung sorgen“, sagt Christian Eder. Denn so manches
Brennrecht solle wieder aktiviert, manch neues Produkt kreiert
werden. Der Besuch der Höfe ist kostenlos, für den Shuttlebus
kann man ein Tagesticket beim Fahrer erwerben.
Information: Kur- und Gästeinformation Bad Feilnbach, Tel. +49 8066 88711
www.bad-feilnbach.de
Garten im Frühjahr
Endlich wieder Frühling: Die ersten Sonnenstrahlen lassen
die Temperatur langsam steigen und die Natur erwacht
zu neuem Leben. Zeit, den Garten und das Gartenhaus aus
ihrem Winterschlaf zu holen.
Die richtige Vorbereitung
Bei einer Runde durch den Garten sollte zunächst eine Bestandsaufnahme
gemacht werden: Welche Bäume, Sträucher und Pflanzen
haben den Winter überlebt, was gehört ausgegraben oder umgesetzt.
Doch Vorsicht, nicht alles ist tot, nur weil es zunächst danach
aussieht. Die Blätter des Bambus rollen sich im Winter oftmals
aufgrund von Wassermangel ein, kräftiges Gießen im Frühjahr hilft
schnell, damit der Bambus sich wieder erholt und neu austreibt. Bei
hochgefrorenen Pflanzen in den Beeten die Erde einfach ganz vorsichtig
wieder andrücken. Auch können im Frühjahr schon Unkraut
und Schnecken entfernt werden, was in den folgenden wärmeren
Monaten viel Arbeit erspart. Böden mit hohem Lehm- und Tongehalt
sollten im Frühjahr unbedingt umgegraben werden, um die Erde aufzulockern
und damit wichtige Mikroorganismen wieder an die Oberfläche
gelangen können. Anschließend Laub, Steine und Unkraut
entfernen und die Erde wieder glatt harken. Bevor der Boden neu
bepflanzt wird, sollten ihm jedoch einige Tage Zeit gelassen werden,
um sich zu erholen.
Erste Aussaat
Ab Anfang März ist bereits eine erste Aussaat möglich. Die Saat
von robusten ein- und zweijährigen Pflanzen, wie Ringelblume,
Kornblume oder Schleierkraut einfach in den umgegrabenen Boden
streuen. Die Samen jedoch mit genug Mindestabstand säen,
die Maße sind auf der Samentüte angegeben. Danach mit etwas
Erde bedecken, leicht andrücken und mit dem Brausevorsatz
der Gießkanne angießen. Empfindlichere Pflanzen, wie Sonnenblumen,
Löwenmäulchen und Kapuzinerkresse sollten zunächst
drinnen vorgezogen werden, bevor sie ins freie Beet nach draußen
umgesetzt werden. Hierfür einfach in einer kleinen Schale
mit handfeuchter Aussaaterde die Samen verteilen und mit einem
lichtdurchlässigen Deckel abdecken. Regelmäßig die Erde mit
Wasser besprühen und feucht halten.
Bäume und Stauden
Zunächst sollten alle Obstbäume auf Frostschäden untersucht werden.
Bei eingerissener Rinde die Ränder gründlich ausschneiden und
mit Wundverschlussmittel aus dem Garten- oder Baumarkt bestreichen,
um den Baum vor Pilzerkrankungen und anderen Wundinfektionen
schützen. Um umliegenden Pflanzen von stark wuchernden
Stauden genügend Licht und Platz zu schaffen, dürfen die Stauden
ruhig großzügig zugeschnitten werden. Keine Sorge: die Stauden
reagieren darauf mit einem guten Wachstum sowie einer hervorragenden
Blüte. Auch sollten die Bäume auf Misteln, sogenannte Halbschmarotzer,
untersucht werden. Diese entziehen ihrem Wirtsbaum
Wasser und Nährstoffe und müssen deshalb unbedingt mit einer
Astschere entfernt werden. Am besten an der Stelle abknipsen, wo
die Mistel in die Rinde eindringt, jedoch ohne den Baum dabei zu
verletzen.
52
LIFESTYLE
Stellen auf, dann hilft es ihn zu vertikutieren und anschließend neue
Gras- oder Blumensamen nachzusäen. Hierfür zunächst die betroffene
Fläche komplett freikratzen, mit frischer Erde ausgleichen und
Samen anbringen. Die neue Rasenfläche nur vorsichtig gießen und
schön feucht halten. Für einen besonders grünen Rasen diesen im
Frühjahr mit einem Langzeitdünger düngen, welcher die Nährstoffe
über einen längeren Zeitraum verteilt abgibt.
Rasen
Den Rasen zum ersten Mal im Frühjahr ab Mitte/Ende März nach
dem letzten Frost mähen. Ab dann kann er regelmäßig einmal pro
Woche gemäht werden. Zusätzlich mit einem Rechen abgestorbene
Gräser und Moos entfernen. Ist der Rasen braun oder weist lichte
Gartenhaus
Um beim Frühjahrsputz nicht von Schimmelbefall überrascht zu
werden, sollte das Gartenhaus auch im Herbst und Winter regelmäßig
gelüftet werden. Wenn die Temperatur wieder steigt,
kann mit der Reinigung begonnen werden. Zunächst Laub- und
Schneereste vom Dach entfernen. Da ein Gartenhaus ganzjährig
extremen Witterungsverhältnissen ausgesetzt ist, wie UV-Strahlen,
Feuchtigkeit und mikrobiologischen Einflüssen, kann sich die
Holzstruktur verändern und Schaden nehmen. Daher das Holz
mit einer speziellen Lasur einstreichen, um die Lebensdauer zu
verlängern. Bei Bedarf das Holz vorher abschleifen. Um ein Eindringen
von Wasser in den Ecken bzw. durch Risse zu verhindern,
diese mit Silikon abdichten und alte Dichtungen überprüfen und
gegebenenfalls erneuern. Nun die Einrichtungen und Gegenstände
aus dem Gartenhaus nach draußen räumen und im Inneren
die Holzflächen mit Speziallasur behandeln. Abschließend Laub,
Dreck und Staub entfernen und das Gartenhaus ist fit für den
Frühling.
Staunen und genießen im
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53
BAD REICHENHALL
„Bier und Salz – Gott erhalt’s“
Bad Reichenhall feiert doppeltes Jubiläumsjahr mit süffigen Angeboten
400 Jahre Soleleitung und 525 Jahre Bürgerbräu
rücken den großen Pioniergeist
der Alpenstadt ins Zentrum. Für Gäste
gibt’s Genießer-Arrangements und neue
Einblicke
Bad Reichenhall setzte schon früher Impulse.
Vor 400 Jahren entstand hier mit
der Soleleitung die erste Pipeline der Welt.
Im 525 Jahre alten Bürgerbräu wurde das
Bayerische Reinheitsgebot umgesetzt, bevor
es überhaupt erlassen war. Die beiden
Jubiläen rücken den Pioniergeist der belebensten
Alpenstadt ins Zentrum.
Gästegewinnen neue Einblicke in die
Geschichte, können Genießer-Arrangements
buchen und sind das ganze Jahr
über unter dem Motto „Bier und Salz –
Gott erhalt’s“ zum Feierneingeladen.
Neu ist die Informations-Stelle am Antoniberg,
die im April in einer alten Hütte
direkt am Soleleitungsweg eröffnet wird.
Das Bad Reichenhaller Salz stammt aus
Solequellen und wurde früher durch Erhitzen
in Sudpfannen gewonnen. Als es
nicht mehr genügend Holz zum Befeuern
gab, kam man auf die Idee, die Sole zur
weiteren Verarbeitung in waldreiche Gebiete
zur befördern. So entstand vor 400
Jahren die 32 Kilometer lange Soleleitung
nach Traunstein.
54
© Berchtesgadener Land
Eine technische Meisterleistung, für die
man den Pionieren Simon und Hans Reiffenstuel
dankbar ist. 8400 handgebohrte
Holzrohre wurden verlegt, sieben Hebewerke
mit Wasserkraftpumpen gebaut
und zu jedem Hebewerk gab’s ein Wohnhaus
mit Landwirtschaft für den jeweiligen
Brunnwart.
Noch heute sprudeln die Solequellen
unterirdisch in Bad Reichenhall (wobei
die reine Salzgewinnung natürlich längst
modernen Methoden folgt). Wer durch
die Alte Saline wandelt, durch das beeindruckende
Stollensystem und die Marmorgänge,
bekommt ein Gespür für die
Bedeutung des „weißen Goldes“, das der
Alpenstadt ihren Reichtum bescherte.
Schon 125 Jahre vor der Pipeline gab’s
das Bürgerbräu, das die Bevölkerung mit
„flüssigem Gold“ aus Gerstensaft versorgte.
Wie gesagt: hergestellt nach den
strengen Regeln des Bayerischen Reinheitsgebots,
das noch gar nicht erlassen
war.
Eine Ausstellung im Brauereigasthof Bürgerbräu
lässt die Tradition lebendig werden.
Höhepunkte im Bräukalender sind
die Starkbierfesttage von 6. März bis 19.
April mit Frühschoppen, Starkbierseminar,
Josefifeier, Konzerten, Comedy und
natürlich dem „Suffikator“, einem dreitägigen
Event mit Live-Bands und Streetfood-Festival
(28. bis 30. Juni).
„Bier und Salz: Gott erhalt’s“ ist das
Motto des doppelten Jubiläumsjahrs,
das zahlreiche Höhepunkte für Genießer
bietet. Nebenbei bemerkt: Als Bad Reichenhall
1846 zum Kurort avancierte,
empfahlen die Kurärzte ihren Patienten
das malzreiche Lagerbier zur Genesung.
In welchen Mengen, ist nicht überliefert.
Ausflüge mit der
Berchtesgadener Land Bahn
Ob Berchtesgadener Land oder die Stadt Salzburg: mit
der Berchtesgadener Land Bahn steht einem entspannten
Ausflugstag für die ganze Familie nichts mehr im
Wege. Lästige Parkplatzsuche, Hektik und Stau lassen Sie einfach
hinter sich. Die Fahrt mit der BLB bietet großartige Aussicht
auf die Bergwelt Bayerns, entlang an historischen Städten Oberbayerns.
Ein malerischer Steilstreckenabschnitt lässt die Fahrt
zu etwas Besonderem werden, bei der es für Groß und Klein einiges
zu entdecken gibt. Eine Vielzahl der attraktiven Ausflugsziele,
die das Berchtesgadener Land zu bieten hat, sind einfach
und bequem mit der Bahn und guten Busanbindungen erreichbar.
Nutzen Sie dazu die praktischen BLB-Tickets zum Spartarif.
Tagesausflug zum Spartarif
Das BLB-TagesTicket plus Salzburg ermöglicht es Ihnen, um nur
11,- Euro den ganzen Tag unbeschwert zwischen Salzburg Hauptbahnhof
und Berchtesgaden zu pendeln und sogar die eigenen
Kinder und Enkelkinder bis 14 Jahre kostenlos mitzunehmen.
Mit Bus und Bahn durchs Berchtesgadener Land
Mit dem BGL-TagesTicket Bus & Bahn um 12,- Euro, welches
neben der BLB auch Busse des RVO inkludiert, können Sie das
gesamte Berchtesgadener Land stressfrei erkunden. Gültig auch
ab/bis Salzburg. Tipp: Mit dem Ticket erhalten Sie Ermäßigung
bei vielen Ausflugszielen im Berchtesgadener Land!
Einsteigen in die Bahn, eintauchen in die RupertusTherme
Mit dem BLB-ThermenTicket um 22,- Euro haben Erholungssuchende
einen entspannten Thermentag in Bad Reichenhall in
Aussicht. Es schließt das BLB-TagesTicket plus Salzburg den Bus
vom Bahnhof Bad Reichenhall zur Therme und vier Stunden Thermeneintritt
in die RupertusTherme ein. Auch ideal als Geschenk
geeignet.
Weitere Infos unter der Info Hotline
+49 180 1231236
oder unter www.blb.info
55
(Salz)Genüsse in Bergkulisse
zur Auszeit in die Alpenstadt
Einzigartige Natur, salzige Wellness und hochklassige
Kultur machen Bad Reichenhall zur Erholungsoase
für (K)urlauber
Morgens Bergtour, nachmittags Bummel und vor dem Abendessen
noch ein Bad in Alpensole: Wer sich in den Ferien nicht
entscheiden will zwischen bewegen und besichtigen, entspannen
und entfalten, genießen und gesund fühlen, findet in Bad
Reichenhall die perfekte Symbiose aus traditionellen und modernen
Erholungs-Elementen. Die Alpenstadt beheimatet zahlreiche
Sehenswürdigkeiten, die im Zentrum der Berg-Bühne an
Attraktivität gewinnen. Wer die Natur genießen möchte, startet
direkt von der Fußgängerzone ins Gipfel- oder Seenparadies.
Und die Seele fängt bei einem der zahlreichen In- und Outdoor-
Wohlfühlangebote von ganz alleine zu baumeln an.
Was Kaiserin Sisi, Sigmund Freud und Franz Josef Strauß gemeinsam
ist? Sie alle haben ihre Sommerfrische in Bad Reichenhall
verbracht. Und dabei vitalisierende Momente im
Blumenmeer des Königlichen Kurgartens, am größten Freiluft-
Inhalatorium der Welt oder rund um die weitläufigen Anlagen
der Alten Saline erlebt. Seit 1928 schwebt außerdem die Predigtstuhlbahn
in die Gipfelwelt und komplettiert die einzigartige
Gemütlichkeit des Alpenstadt-Erlebnisses. Ganz sanft
gleitet die „Grande Dame der Alpen“, wie die Großkabinenseilbahn
liebevoll genannt wird, noch heute zum 1614 Meter hohen
Hausberg. Von der Bergstation startet man zur ambitionierten
Tagestour, zum entspannten Gipfelrundweg oder zum direkten
Einkehrschwung ins Restaurant und in die wenige Fußminuten
entfernte Almwirtschaft. Der Ausflug wird in jedem Fall durch
grandiose Ausblicke über die Sole-Kurstadt, Salzburg und die
umliegenden Berge begleitet.
56
BAD REICHENHALL
Wer anschließend durch die Fußgängerzone spaziert, schlendert
vorbei an gut erhaltenen Gründerzeit- und Jugendstil-Villen,
prachtvollen Industrie-Denkmälern, die von der Salz-Geschichte
des Staatsbads berichten und historischen Plätzen, die mit
gemütlichen Cafés und modernen Restaurants zum Verweilen
laden. Wo einst Kupferschmiede und Färber ihrem Handwerk
nachgingen, bieten heute Kunsthandwerker, Trachtenschneider
und Blumenbinder einen Blick hinter die Werkstatt-Kulissen.
Kleine Läden laden zum gemütlichen Shopping-Bummel. Und
während in den historischen Hallen der Kunstakademie weltberühmte
Künstler lehren, klingen die klassischen Klänge von
Deutschlands einzigem philharmonischem Kurorchester durch
die Konzertrotunde. Mit dem Kurmittelhaus der Moderne wartet
gleich daneben ein besonders geschichtsträchtiger Bau.
Hinter den im Jugendstil errichteten Mauern werden modernste
Therapie- und Wohlfühlstandards geboten. Ob klassisches
Sole-Bad, Inhalation oder Gamshornmassage: Das Niveau der
Anwendungen liegt ganz oben, im Wellness- wie im Gesundheitsbereich.
Außerdem locken wildromantische Seen und der
40.000 qm große Kurgarten zum Entspannen. Hier lässt sich
das gigantische Gradierhaus bestaunen, in dem hochdosierte
Sole über eine 23 Meter hohe Wand aus Schwarzdornbüscheln
rieselt. Oder einfach der Blick in die umliegenden Gipfel genießen,
der Bad Reichenhall das ganz spezielle Flair verleiht.
Wer Kultur und Bewegung direkt verbinden möchte, spaziert
auf dem Burgenweg über 33 Kilometer und 730 Höhenmeter zu
den umliegenden Schlössern und Festungen. Oder erkundet interessante
Kirchen- und Klosteranlagen, deren Erzählungen von
der romanischen bis in die Jetztzeit reichen. Unzählige Routen
erschließen die historischen Höhepunkte rund um die Wohlfühlstadt.
Unterwegs stößt man immer wieder auf architektonische
Meisterwerke, die den Kunst- mit dem Kurbegriff in Einklang
bringen und häufig in direktem Zusammenhang mit der Salzgeschichte
stehen.
EINSTEIGEN IN DIE BAHN,
EINTAUCHEN IN DIE THERME
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1 Person, 1 Tag
€ 22,–
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» BLB-TagesTicket plus Salzburg inkl.
Stadtbus zwischen Bahnhof Bad
Reichenhall und Therme
» 4 Std. Thermeneintritt für eine Person
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im BLB-Zug zwischen Freilassing und
Berchtesgaden erhältlich oder im BLB
Kundencenter Freilassing.
Ticket gültig in den Nahverkehrszügen Mo - Fr ab 9.00
Uhr, Sa - So und Feiertage ganztägig; in den Buslinien
Mo - So von 0.00 - 3.00 Uhr des Folgetags.
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57
BAD REICHENHALL
besser atmen und wirkt wie ein Jungbrunnen, der Energie freisetzt.
Dazu kommt die angenehme Mischung aus Bodenständigkeit
und Zeitgeist, die besonders an Festtagen für Gäste
erlebbar wird. Während die Einheimischen ihre Trachten und
teilweise jahrhundertealte Bräuche präsentieren, sitzen Urlauber
auf den sonnigen Terrassen der zahlreichen Cafés oder
Restaurants und genießen die lebendige Atmosphäre bei einer
Erfrischung. Ohne Zweifel, Bad Reichenhall ist eine Stadt mit
Geschichte. Aber ihr Puls schlägt im Jetzt.
Berchtesgadener Land Tourismus GmbH
Das „Dubai des Mittelalters“ häufte seinen größten Reichtum
bereits im 12. Jahrhundert an, durch das Salz-Monopol für die
Ostalpen und weite Teile Mitteleuropas. Noch zu Ludwigs Zeiten
stammte ein Drittel der Staatseinnahmen aus dem Salz-
Verkauf. Das erklärt, woher die prachtvollen Gebäude und
Marmor-Veredelungen im zugehörigen, unter der Stadt verlaufenden
Sole-Stollennetz stammen. War es damals zur Konservierung
von Speisen notwendig, ist es heute in erster Linie
Genuss, der mit dem Salz in Verbindung gebracht werden. Ob
auf dem Wellness- oder Gourmet-Sektor: Die Alpenstadt bietet
exklusive Salz-Erlebnisse, die das „weiße Gold“ direkt in Wohlbefinden
wandeln.
Das Leben fühlt sich in Bad Reichenhall einfach ein bisschen
leichter an. Die mit Salz-Ionen angereicherte Alpenluft lässt
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Tel. +49 8651 715110
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SOPHIE LÖDERMANN IST
„SOPHIE KOCHT“
Kochen ist ihre Leidenschaft und
seit Januar lässt Sophie Lödermann
mit ihrem neuen Blog
„Sophie kocht“ auch alle Internetnutzer
daran teilhaben. Sophie ist eigentlich
hauptberuflich Touristikerin bei der
58
Berchtesgadener Land Tourismus GmbH.
Gemeinsam mit Ihrer Kollegin, Franziska
Kleinert, entstand die Idee, die Region auf
kulinarische Art und Weise vorzustellen.
„Wir kochen regionaltypische Rezepte
und wollen damit zeigen, dass bayerisch
zu kochen gar nicht so schwer ist,“ erläutert
Sophie. Natürlich geht auch bei ihr
mal was daneben: „Das Gute beim Video
ist, dass man es einfach nochmal probieren
kann,“ schmunzelt sie. Hinter der
Handykamera steht Franzi Kleinert. Sie
führt Regie und achtet darauf, dass auch
alle Inhalte von der Auswahl der saisonalen
Zutaten bis zur Zubereitung stimmig
zueinander passen. Besonders wichtig
ist den beiden, die Menschen hinter den
Produkten vorzustellen. So besuchen
sie heimische Landwirte, Fischzüchter,
Schnapsbrenner, Brauereien, Metzger,
Müller und Gärtnereien: „Ich bin ein Genussmensch,
deshalb sind mir die kleinen
Betriebe, die ihr Handwerk lieben,
respektvoll mit Lebensmitteln umgehen
und darauf schauen, dass alles passt, so
wichtig.“, erklärt Sophie. Ihr Arbeitgeber,
die Berchtesgadener Land Tourismus
GmbH unterstützt „Sophie kocht“ gerne
und ist vom Erfolg des Blogs überzeugt:
„Sophie kocht“ zeigt die Qualität und die
regionalen Besonderheiten des Berchtesgadener
Landes auf eine neue, erfrischende
Art und Weise, mit viel Sympathie
und gutem Essen – eine bessere
Kombination gibt es fast nicht.“, so Dr.
Brigitte Schlögl, Geschäftsführerin der
Berchtesgadener Land Tourismus GmbH.
www.sophiekocht.de
Wanderparadies Zwölferkopf
Hoch hinaus und viel erleben - über Pertisau am Achensee!
Hoch über Pertisau erwartet Sie eine bestens geeignete
Arena zum Wandern, Bergsteigen, Mountainbiken,
Paragliden, Relaxen und "Auftanken" in bester Höhenlage
mit angenehmen Bergklima. Auf jeden Fall aber entdecken Sie ein
grandioses Panorama, das Ihren Ausflug auf den Zwölferkopf zum
unvergesslichen Erlebnis macht.
Die Kulisse - zu Füßen der tiefblaue Achensee umrandet vom
naturbelassenen Karwendel und dem felsigen Rofangebirge.
Vom wanderbaren Stanserjoch aus schließt sich das 360°
Panorama mit dem grandiosen Blick über das gesamte Inntal: Mit
dem Wilden Kaiser im Osten über die höchsten Gipfel des Alpenhauptkammes,
an klaren Tagen bis zum Großglockner, und weit
hinauf ins Tiroler Oberland.Bei den verschiedenen Routen mit unterschiedlichen
Schwierigkeitsgraden rund um den Zwölferkopf ist
garantiert für jeden das Richtige dabei.
ALPENTIERE RUNDWANDERWEG
Direkt an der Bergstation beginnt der Alpentiere Rundwanderweg
und führt Sie in etwa 1,5 Std. in einer großen Schleife über die
Bärenbadalm und durch den Wald zum Alpengasthaus Karwendel
und der Bergstation. Entlang des Weges entdecken Sie die
Tiere der Alpen, welche spannend beschrieben werden und mit
abwechslungsreichen Spielen versehen für Unterhaltung sorgen.
Kari und Perti die Zwergenkinder vom Karwendel erzählen eine
spannende Geschichte.
PARAGLIDING AM ZWÖLFERKOPF
Der "Sahneberg" für Paraglider! Die Achenseeregion rund um Pertisau
eignet sich zum Gleitschirmfliegen wie kaum eine andere Gegend.
Ideale Thermik und die landschaftliche Schönheit begeistern
Flieger aus aller Welt.
Eingebettet in die Berge zwischen Karwendel und Rofan, bietet die
Landschaft rund um Tirols größten See eine atemberaubende Kulisse
für diesen Sport. Sowohl Profis als auch diejenigen, die hier ihre
ersten Schritte zum Gleitschirmpiloten machen wollen, finden am
Achensee die besten Bedingungen vor. Genießen Sie die Freiheit
der Lüfte! Nähere Informationen zu Ausbildungskursen, Sicherheitstraining
und Verleih bei der Flugschule Achensee. Nutzen Sie unsere
Spezialtarife für Paragleiter mit 3 Bergfahrten zum Sonderpreis!
Tandemfliegen
Diese Momente auf der Welt, in denen die Uhren einfach stehen
bleiben. Der Herzschlag einen Augenblick Pause macht und man
im Nachhinein nie genau weiß, wie lang sie gedauert haben. So
ein einzigartiger Moment ist das Erlebnis "Tandemflug vom Zwölferkopf".
Unter der Anleitung von erfahrenen Tandempiloten und
bestem Material können sich voll und ganz auf die Aussicht konzentrieren.
ALPENGASTHAUS KARWENDEL
Gastlichkeit am Gipfel im Sommer wie im Winter. Genießen
Sie ein traumhaftes Panorama bei einer ausgedehnten Wande-
60
ACHENSEE | TIROL
rung oder relaxen Sie auf unserer Sonnenterrasse
und lassen Sie sich von
unserer bodenständigen Küche verwöhnen.
Das Alpengasthaus Karwendel ist bequem
mit der Panorama-Bergbahn Karwendel
zu erreichen und bietet seinen
Gästen eine super Kombination von
Gaumenschmaus und Augenweide. Das
Gasthaus ist nicht nur "Labestation" für
alle Aktiven sondern auch Treffpunkt für
Geselligkeit, Unterhaltung und Tiroler
Gastfreundschaft. Besonders bekannt
sind wir für unseren hausgemachten Kaiserschmarren,
den wir Ihnen gern auf
der Sonnenterrasse oder in der gemütlichen
Stube servieren. Ein Spielplatz mit
Rutschen, Schaukeln, Wippe und Trampolin
beschäftigt die Kleinen und das Ganze
in Sichtweite der Terrasse.
Karwendel-Bergbahn
Naturparkstraße 31
6213 Pertisau / Achensee
www.karwendel-bergbahn.at
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61
VERANSTALTUNGEN
11. – 18. Mai
16. Mai
© Stefan Wiebel
Ballon-Meeting in Salzburg
2019 wird die Piste des Salzburger Flughafen saniert. Daher ist
es zum ersten Mal möglich, im sonst gesperrten Luftraum um
Salzburg Stadt, ein Ballonmeeting zu veranstalten. Bereits über
50 Heißluftballon Teams aus aller Welt haben sich bei den Veranstaltern
gemeldet. Natürlich werden Gäste in den Ballonkörben
mitgenommen. Der erste Start ist für den 11. Mai geplant (Morgenstart).
www.ballonmeeting.at
© Wolfgang Sauer
Josh. & Band - Cordula Grün
Mit Cordula Grün erweist Josh. sich erneut als aufmerksamer
Beobachter und Geschichtenerzähler ersten Ranges und als
Songwriter, der es versteht, einen Song samt Mitsing-Refrain
und absoluten Ohrwurm-Qualitäten zu schreiben. Der Erfolg
gibt ihm Recht und die Nummer avancierte zum absoluten
Sommerhit. Im Mai ist Josh. zu Besuch im Rockhouse Salzburg.
www.rockhouse.at
17. – 19. Mai
23. Mai
© Salzburg Marathon
Salzburg Marathon
Der Salzburg-Marathon ist mehr als ein Lauf, er ist ein erlebnisreiches
Marathon-Festival. Das Programm bietet Jedem die Möglichkeit,
bei einem der schönsten Marathonveranstaltungen Europas
aktiv teilzunehmen. Während der Lauffestspiele in der Mozartstadt
prägen Teilnehmer aus allen Kontinenten und über 50 Nationen das
Stadtbild.
www.salzburg-marathon.at
RUDOLF ROUBINEK
Ein vergnüglicher Abend über Kaiser, Politiker und andere große
Tiere. Rudi Roubinek präsentiert eine humoristische, historische
und höchst vergnügliche Reise durch Österreichs Gegenwart und
Vergangenheit in Form eines majestätisch-republikanischen Dia-
Vortrages, einer kabarettistischen Performance in Wort und Bild.
Einlass: 18:30 Uhr (Besuch der Ausstellung möglich.)
www.fahrtraum.at
26. Mai
ab 27. Mai
Bad Feilnbach brennt
Wenn Bad Feilnbach brennt, ist keine Gefahr im Verzug, muss
keine Feuerwehr ausrücken, wird nichts ab-, sondern sogar aufgesperrt.
Denn acht Obstbrennereien, die hier im oberbayerischen
Kur- und Naturheildorf edle Brände und Liköre herstellen,
öffnen am 26. Mai die Tore ihrer Destillen und erlauben nicht nur
einen Blick hinter die Kulissen, sondern schenken auch Kostproben
der edlen Flüssigkeiten aus. www.bad-feilnbach.de
Montag auf d’Nacht werd’ Musi’ g’macht
27. Mai – 02. September • 18 – 22 Uhr in der Fußgängerzone
Berchtesgaden. Live-Musik an 3 Standorten im Markt:
AlpenCongress Berchtesgaden (Sophie´s Restaurant), Weihnachtsschützenplatz
(Restaurant Einkehr, Goldener Bär, Cafe
Forstner) Triembachereck (Ristorante Da Branka, Gasthaus Neuhaus),
zusätzlich am Weihnachtsschützenplatz: 18 Uhr Auftritt
„Trachtler-Jugendgruppen” www.aktive-unternehmen-bgd.com
62
VERANSTALTUNGEN
31. Mai
08. – 16. Juni
©Wildbild
Kaiviertelfest
Mit multikulturellen Rhythmen auf 6 Bühnen zwischen Mozartplatz
und Kajetanerplatz, Tanzboden, Kinderprogramm und internationalen
Gaumenfreuden lässt sich das frühsommerliche
Stadtleben in vollen Zügen genießen.ermin vormerken, Urlaub
verschieben und in der Salzburger Altstadt auf Weltreise gehen!
Eintritt frei!
www.salzburg-altstadt.at
Salzburger Dult
Knusprige Henderl, ein kühles Dultbier und jede Menge Action
und Spaß im großen Vergnügungspark! Das traditionsreichste
Volksfest Westösterreichs, die Salzburger Dult 2019, findet zum
46. Mal auf dem Gelände des Messezentrum Salzburg statt.
Viele Attraktionen, actionreiche Fahrgeschäfte und ein tolles
Rahmenprogramm warten auf die Besucher.
www.messezentrum-salzburg.at
11. Juni
12. – 31. Juni
© Schloss Triebenbach
Vielfalt der Pflanzen
Bereits vor rund hundert Jahren war die Pflanzenvielfalt rund um
den Königssee Anlass zur Gründung eines Pflanzenschonbezirks.
Auch im heutigen Nationalpark spielt der Schutz der Pflanzen eine
große Rolle.
Auf unseren botanischen Wanderungen lernen Sie unter fachkundiger
Leitung diese faszinierende Pflanzenwelt der Alpen kennen.
www.nationalpark-berchtesgaden.bayern.de
Salzach Festspiele
Salzach Festspiele 2019 auf Schloss Triebenbach bei Laufen. Karten
ab sofort im Vorverkauf! Diesmal mit dabei: Haindling; Schmidbauer,
Pollina, Kälberer; Willy Astor, Mythos Pink Floyd; Austria Festival
Syymphony Orchestra; Simon & Garfunkel Revival Band; Miro Nemec
& Asphyxia; Conny & Die Sonntagsfahrer und Brettl-Spitzen live.
Karten und Informationen unter
www.salzachfestspiele.de
19. Juni
28. Juni
Lesung: Sternstunden des Automobils
GUNTER HAUG Lesung “Sternstunden des Automobils”
Warum waren sich Bosch, Benz und Daimler ihr Lebtag lang spinnefeind?
Was ist dran an der Behauptung, dass der Ottomotor gar
nicht von Otto erfunden worden ist, sondern erst von Wilhelm
Maybach zum Laufen gebracht worden ist? Wie hat es der Österreicher
Emil Jellinek geschafft, Bosch, Daimler und Porsche zu
Weltfirmen zu machen? www.fahrtraum.at
"Hallelujah"
Dass die Harfe zu den himmlischen Instrumenten gehört ist eine weit
verbreitete Vorstellung. Auch der Münchner im Himmel als „Engel
Aloisius“ – bekam an der Himmelspforte - von Petrus eine Harfe in
die Hand gedrückt. Der musikalische Weg eines Harfenspielers ist
doch ein wenig vorbestimmt - geprägt von dem Ziel sich ein großes
himmlische Repertoire anzueignen. Freitag, 28.06.um 19.30 Uhr im
Kreuzgang des Münsters in St. Zeno Bad Reichenhall
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Saisonauftakt auf der
Erlebnisburg Hohenwerfen
Sonderausstellung über Leonardo Da Vinci geht zum
Jubiläum ins letzte Jahr
Zum letzten Mal ist in diesem Jahr die Sonderausstellung
über das Universalgenie Leonardo da Vinci zu sehen.
Außerdem am Programm: viele spannende Veranstaltungen
und drei Kinoabende im Burghof.
Leonardo da Vinci: Abschluss im Jubiläumsjahr
Passend zum 500. Todesstag verlängert die Burg Hohenwerfen
im Jahr 2019 die beliebte Son-derausstellung über den genialen
Erfinder und Künstler Leonardo da Vinci. Auf insgesamt vier Ebenen
des historischen Zeughauses tauchen Besucher in die Welt
des Genies ein. Fluggeräte, Maschinen und Hologramme sorgen
für Spannung bei Erwachsenen und Kindern und vermitteln auf
anschauliche Weise, wie Leonardo da Vincis kühne Visionen bis
heute die Welt prägen. Rund um die Ausstellung bietet das Team
der Burg zahlreiche Angebote für Gruppen und Schulklas-sen:
Bei Sonderführungen wird das Thema altersgerecht aufbereitet
und im Rahmen eines Brü-ckenbauworkshops können Kinder und
Jugendliche selbst eine sogenannte Leonardobrücke errichten.
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AUSFLUGSZIEL
Auf Zeitreise ins Mittelalter
Fixpunkt jedes Burgbesuches bleibt auch
im Jahr 2019 der geführte Rundgang
durch die Burg. Dabei begeben sich die
Besucher auf eine spannende Zeitreise
ins Mittelalter: von der schauri-gen
Folterkammer bis zum Glockenturm mit
atemberaubendem Panorama über das
Salzachtal. Großer Beliebtheit erfreuen
sich auch die Flugvorführungen des
Landes falkenhofes. Bis heute wird dort
die jahrhundertealte Kunst der Falknerei
auf höchstem Niveau betrieben. Mehrmals
täg-lich können Besucher die spektakulären
Flugkünste von Falken, Geiern
und Adlern aus nächster Nähe bestaunen.
Prall gefüllter Veranstaltungskalender
Auf der Burg Hohenwerfen stehen jede
Woche spannende Veranstaltungen auf
dem Programm, darunter das Mittelalterliche
Treiben, die Falknerei-Sonderprogramme
oder das Pongauer Burgsingen
(29.6.). Gemeinsam mit dem
Filmkulturzentrum „Das Kino“ wird es
in diesem Jahr gleich drei Mal ein Open
Air Kino im Burghof geben (19.7., 2.8.,
30.8.). Bei Schlechtwetter finden die
Vorführungen im Gewölbe statt.
Von der Wehrburg zum beliebten
Familienausflugsziel
Die Erlebnisburg Hohenwerfen blickt auf
eine ereignisreiche Geschichte zurück:
Zeitgleich mit der Festung Hohensalzburg
und der Burg Friesach in Kärnten
begann man im Jahr 1077 unter Erzbischof
Gebhard von Helfenstein mit dem
Bau. Große Herrscher und Landesherren
waren Gefan-gene auf der Burg. In
ihrer wechselhaften Geschichte diente
die mächtige Festung unter ande-rem
als Filmkulisse und Gendarmerieschule,
bis Hohenwerfen schließlich vor über 30
Jahren für Besucher aus aller Welt geöffnet
wurde. Seitdem hat sich die Burg zu
einer der beliebtesten At-traktionen für
Familien im Salzburger Land entwickelt.
Burg Hohenwerfen
Tel. +43 6468 7603
office@burg-hohenwerfen.at
www.burg-hohenwerfen.at
Öffnungszeiten
30. März – 4. November
März, April, Okt., Nov. (Mo. Ruhetag)
9.30 – 16.00 Uhr
Mai – September 9.00 – 17.00 Uhr
16. Juli – 17. August 9.00 – 18.00 Uhr
Ticket online buchen –
Geld sparen!
Für das leibliche Wohl der Besucher
sorgt die Burgschenke, die auch für
private Anlässe gemietet werden kann:
vom Ritteressen bis zur Hochzeitsfeier.
Alle Informationen zu den Veranstaltungen
und zur Vermietung der Burgschenke
finden Sie auf der Webseite.
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VERANSTALTUNG
Premiere für den 1. Chiemgauer Radlfrühling
Einheimische zeigen den Chiemgau bei 32 kostenlosen Touren
Karten lesen, nach Wegweisern suchen, Abzweigungen verpassen?
Das kann beim Chiemgauer Radlfrühling nicht
passieren. Acht geschulte, einheimische Guides stehen
im Mai und Juni bereit, um Gästen ihren Chiemgau zu zeigen - und
zwar auf Mountainbikes, Tourenrädern und E-Mountainbikes. Zwei
Monate lang lädt der Tourismusverband auf insgesamt 32 kostenlosen
Themen-Radtouren dazu ein, die Region rund um den Chiemsee
auf entspannte Weise zu entdecken. Die Touren versprechen nicht
nur viele Geschichten über den Chiemgau, sondern auch viel landschaftlichen
und kulinarischen Genuss. Zu fast allen Touren gehört
eine gemeinsame Einkehr in Almen oder Biergärten. Um Enttäuschungen
zu vermeiden, finden die Touren bereits ab der/m ersten
Teilnehmer/in statt und werden nur bei Starkregen abgesagt. Alle
Guides haben eine Schulung beim ADFC durchlaufen. Eine Anmeldung
ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos, Verpflegung
ist nicht inbegriffen. Der Programmflyer kann kostenlos unter Telefon
0861 9095900 angefordert werden. Ausführliche Informationen
stehen im Internet unter www.radlfruehling.de.
Jetzt wird's zünftig: Brauerei-Tour mit der Bier-Sommelière
Wer den Weltrekord im Dauerjodeln hält, hat auch auf dem Radl eine
gute Kondition. Und als Bier-Sommelière weiß Andrea Wittmann
auch, wo die sehenswertesten Brauereien im Chiemgau liegen. Also
nichts wie rauf aufs Radl und der Jodel-Weltmeisterin folgen. Die
Brauereitour ist 28 Kilometer lang und startet am 9. und 30. Mai
sowie am 6. und 27. Juni in Seebruck. Der Besuch einer Brauerei-Erlebniswelt
gehört ebenso dazu wie das Überqueren der Alz mit der
nostalgischen Seilfähre. Am 30. Mai fällt die Tour auf den Feiertag
Christi Himmelfahrt. Da die meisten Brauereien an diesem Tag für
Führungen geschlossen sind, wird die Runde verkürzt und dafür um
einen Vatertags-Frühschoppen mit Goaßlschnalzen ergänzt.
Heilwasser abfüllen an der Ponlachquelle
Die Ponlachquelle am Fuße der Tittmoninger Burg ist nicht nur idyllisch,
ihr Wasser hat auch Heilwasser-Qualitäten. Bei dieser Tour
leisten deshalb leere Flaschen gute Dienste, die an der Quelle aufgefüllt
werden können. Sehenswert - und beliebte Fotomotive - sind
auch die blumenreichen Magerwiesen der Salzachauen. Die 32
Kilometer lange Tour, die auf gut fünf Kilometern dem Grenzfluss
Salzach folgt, gibt es am 8. und 22. Mai sowie am 9. und 26. Juni.
Auf einen Sprung zu den zwölf Aposteln
Die Sebastians-Kapelle bei Eggstätt besteht aus zwölf Eichenholz-
Stämmen, die wie die Apostel heißen. Die Tour mit strammen 52
Kilometern führt auch an der Obinger Kirche vorbei, bei der sich ein
kleiner Zwischenstopp lohnt - denn über dem Altar findet sich die
"Madonna mit dem Kind", eine von drei Schnitzfiguren des "Meisters
von Rabenden" aus dem Jahr 1515. Das bemerkenswerteste
dieser Runde sind aber die sage und schreibe elf Seen, die am Weg
liegen. Die meisten sind Toteisseen aus der letzten Eiszeit. Am 10.
und 24. Mai sowie am 7. und 21. Juni startet die Tour in Obing.
Den Chiemsee gibt's auch halb
Das Bayerische Meer auf dem Fahrrad zu umrunden steht bei vielen
Menschen auf der "Bucket List". Wem die ganze Runde mit 60 Kilometern
zu weit ist, kann sich der "Chiemsee Light Tour" anschließen.
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CHIEMGAU
Dabei führt der Weg von Chieming über Seebruck und Breitbrunn
bis nach Prien, für den Rückweg dürfen die Räder mit auf's Schiff.
Die Kosten für die Schifffahrt sind nicht enthalten, Inselbesichtigungen
sind möglich. Am 19. Mai sowie am 2., 16. und 30. Juni starten
die 32 Kilometer langen Touren in Chieming.
Jetzt wird’s sportlich
Drei Mountainbike-Touren gehören zum Chiemgauer Radlfrühling.
Eine führt von Übersee an der Tiroler Ache entlang auf die Chiemgauer
Almen, eine rund um den Rauschberg in Ruhpolding und eine
von Reit im Winkl aus in das Grenzland zwischen Bayern und Österreich.
Die grandiosen Ausblicke machen jede vergossene Schweißperle
wett. Die beiden letzteren Touren sind aufgrund des hohen Anspruchs
E-Mountainbikes vorbehalten. Insgesamt zwölf Mal können
sich die Gäste den MTB-Touren anschließen; alle Termine stehen auf
www.radlfruehling.de.
Neben dem Programmflyer bietet auch eine kostenlose Radkarte
einen Überblick über die Radwege und Themen-Radtouren im
Chiemgau. Auskünfte zum Radlfrühling sowie zu Freizeit- und Übernachtungsmöglichkeiten
erteilt der Tourismusverband unter Telefon
0861 9095900. Alle Informationen stehen auch im Internet unter
www.chiemsee-chiemgau.info.
Auge in Auge mit dem Mammut
Vor 12.000 Jahren streiften noch Mammuts durch den Chiemgau.
Nahe Siegsdorf fand eines für lange Zeit seine letzte Ruhestätte - bis
ein paar Buben es ausgruben. Heute steht im Siegsdorfer Naturkundemuseum
das besterhaltene Mammut-Skelett sowie ein lebensgroßes
Bronze-Modell. Das ist eines der Highlights der 30 Kilometer
langen Tour, die sich mit der Eiszeit im Chiemgau beschäftigt. Startpunkt
für die Touren am 13. und 27. Mai sowie am 10. und 24. Juni
ist in Inzell.
Auenstr. 2 (Ortsmitte an der Traunbrücke) • 83313 Siegsdorf
Tel. +49 8662 13316 • www.museum-siegsdorf.de
©rem, Foto: Wilfried Rosendahl
Das Naturkunde-Museum zeigt die Geschichte der Landschaftsentstehung Südostbayerns. Im Salzwasseraquarium
kann man sehen, wie die Korallenriffe der Urzeit ausgesehen haben. Der Höhepunkt des Museums ist das
Siegsdorfer Mammut: Das größte, vollständigste und am besten erhaltene Mammutskelett Europas.
Der SteinZeitGarten ist von Mitte Mai bis Mitte Oktober geöffnet,
jeden Donnerstag kommt die SteinZeitTante und es gibt Stockbrot.
Sonderausstellung: Mumien – Archive des Lebens vom 13.04. – 03.10.2019
Eine Kooperation mit den Reiss-Engelhorn-Museen Mannheim
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KUNST
T.O.M Granate
In den Sechzigern in Berchtesgaden geboren, sammelte T.O.M.
Granate schon Magazine, Kataloge, Comics und andere Publikationen
aus den 60er und 70er-Jahren, lange bevor er begann,
diese in Kunst zu verwandeln. Erst später wurde er auf die
Kunst des Collagierens aufmerksam und hatte somit bereits ein
stattliches Repertoire an potenziellem Material gesammelt.
T.O.M. Granate Collagen sind stimmig konzipiert, provozieren
oftmals und weisen und mit einem besonderen Blick für Atmosphäre
auf gesellschaftliche Themen und Probleme hin. Durch
diese Art der Montage und die Kombination alltäglicher Materialien
verleiht T.O.M. Granate seinen Werken eine bestimmte
Realität, kurzum: er nutzt die Collage als künstlerisches
Sprachrohr der Moderne. T.O.M. Granate vertritt die Ansicht,
dass ein Bild wirklicher ist, wenn es aus Teilen der wirklichen
Welt entsteht. Er verwendet verschiedenste Materialien, wie
Zeitungsausschnitte, Comics, Fotografien oder Folien, die er
auf einen festen Untergrund oder Leinwand aufbringt. T.O.M.
Granate verfremdet die Abbilder der Realität durch Acryl, um
dadurch die bekannten Dinge auf eine unbekannte Art dem
Betrachter vorzustellen und im Idealfall die Wahrnehmung des
Vertrauten zu optimieren.
Die Anfänge der Collagen-Technik finden sich bei Georges
Braque und Pablo Picasso. Diese führten die neue
Art des Schaffens in die Kunstwelt ein. Später wurde die
Collagentechnik von Kubisten und Futuristen weiterentwickelt.
Im Dadaismus und Surrealismus entstanden Fotocollagen
und weitere Abwandlungen unter der Verwendung
von neuen Materialien. Auch spielten Collagen in
der Pop Art und postmodernen Kunstrichtungen eine zentrale
Rolle und sind heute als Bestandteil des Schaffens
von bedeutenden Künstlern nicht mehr wegzudenken.
info@alpgold-gallery.com | www.alpgold-gallery.com
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lithotronic.de
Hotel-Gasthof-Bergheimat, das familiär und persönlich geführte, gemütliche Hotel mit Restaurant und
großer Sonnenterrasse in ruhiger, sonniger Lage im Dorf Königssee. Ihr Urlaubsziel zu allen Jahreszeiten
Familie Franz Lenz
Brandnerstraße 16
83471 Schönau am Königssee
Tel.: +49 8652 608-0
Fax: +49 8652 608-300
info@hotel-bergheimat.de
www.hotel-bergheimat.de
lake route meeting
29 TH JUNE 2019
UNTERACH AM ATTERSEE
STRANDBADGELÄNDE
Einfahrt ab 10:00 Uhr
Live Acts
Ab 14:00 Uhr mit JJ King (Elvis) & the Hayriders und
ab 18:00 Uhr „The Hot Shaker‘s, sowie Fahrzeugpräsentation,
Showacts, Händlermeile, Streetfood und Drinks, etc. erwarten euch!
CONTACT & INFORMATION:
US-CAR CLUB – UNTERACH AM ATTERSEE
Mobil: +43 664/401 75 19 . Mail: office@lake-route151.at
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69
AUSFLUGSZIEL
Von der Kutsche zum Käfer
Ferdinand Porsche Erlebniswelten. Edle Automobile vergangener Zeiten,
Fahr-Simulatoren KinderWerkstatt und spannende Events sorgen für unvergessliche Erlebnisse
Die Entwicklung des Autos hat das
20. Jahrhundert nachhaltig geprägt
und einer der Pioniere war
Ferdinand Porsche.
Der „Urvater“ von Porsche und VW entwickelte
seine ersten Autos mit Lohner in Wien
und Austro Daimler in Wiener Neustadt. Sensationell
ist, dass bereits damals Elektro- und
Hybridmotoren eingebaut wurden. Geschichte
geschrieben hat er aber auch mit dem
Austro Daimler „Prinz Heinrich“, der weltweit
als erster richtiger Sportwagen gilt, sowie
dem „Kaiserwagen“ aus dem Jahr 1912.
Jedes der Exponate hat seine eigene Geschichte:
Was hat es mit dem „Louisewagen“
auf sich oder wer konnte sich den KdF-Wagen
„Volkswagen“ leisten?
Als Ausstellungsraum dient eine ehemalige
Schuhfabrik, deren kühle und zweckmäßige
Architektur den perfekten Rahmen für die
edlen Automobile bietet.
Die Präsentation der wertvollen Automobile
ist museumsdidaktisch so angelegt, dass die
Besucher bis auf Tuchfühlung an die Karosserien
herangeführt werden. Alles Wissenswerte
kann über multimediale Touchscreens
abgefragt werden. Zur Zerstreuung zwischendurch
stehen topmoderne Simulatoren
bereit, die durch ein realistisches Fahrgefühl
punkten und die Fliehkräfte zu einem Erlebnis
werden lassen. Ein idealer Familientreffpunkt
ist die Carrera Rennbahn, an der Jung
und Alt mit Fingerspitzengefühl und Kurvenakrobatik
den großen Idolen des Motorsports
nacheifern. Für die Kleinen steht eine
70
neu konzipierte KinderWerkstatt zur Verfügung.
Jeden Donnerstagnachmittag findet
ein spannendes und abwechslungsreiches
Programm statt. Den Schwerpunkt bilden die
Freude am Erforschen und Experimentieren,
das spannende Leben des Erfindergeists Ferdinand
Porsche und seinen Errungenschaften,
sowie die Kreativförderung.
Immer noch weitgehend unbekannt ist, dass
Ferdinand Porsche sich bereits ab 1915 mit
der Motorisierung von landwirtschaftlichen
Geräten – zu sehen im Traktor-Stadl – befasste
und einen „Volksschlepper“ entwickelte,
von dem 1938 die ersten Prototypen
gebaut wurden.
Der fahr(T)raum ist aber mehr als nur eine
Ausstellung - attraktive Veranstaltungen
von Outdoor-Events wie die Modellsporttage
über Klassik- und Jazzkonzerte bis hin
zu Kabaretts und Sonderausstellungen mit
bekannten Salzburger Künstlern (Johann
Weyringer, Thomas Wizany) begeistern die
Besucher.
„Ich möchte nicht nur schöne alte Autos ausstellen,
sondern mehr bieten“, so der Enkelsohn
Ferdinand Porsches, Herr Ernst Piëch.
DIE ZEIT ZURÜCKDREHEN -
MIT EINER AUSFAHRT IM OLDTIMER
Wie wäre es nach dem fahr(T)raum Besuch
mit einer standesgemäßen Ausfahrt um den
Mattsee?
Weil Autos – auch edle Oldtimer – stets bewegt
werden sollten, werden im fahr(T)raum
auch Ausfahrten mit den fast 100 Jahre alten
Fahrzeugen angeboten. Die Leihgaben des
Porsche Enkels Ernst Piëch und seiner Familie
sind voll funktionstüchtig. Die chauffierten
Ausfahrten führen durch die unvergleichlich
sanfte Landschaft des Salzburger Seenlandes.
Die Oldtimer stehen aber auch für besondere
Anlässe, wie zum Beispiel einer Hochzeitsfahrt
oder für ein Geburtstags - Ausfahrt
bereit. Über ein online Gutscheinsystem
einfach verschenken: www.fahrtraum.at/
guscheine.
Der fahr(T)raum in Mattsee etabliert sich
immer mehr auch als Veranstaltungs(T)
raum und begeistert die Besucher.
Rund um den österreichischen Visionär
in der Automobilentwicklung Ferdinand
Porsche drehen sich die Erlebniswelten
fahr(T)raum in Mattsee.
Verschiedenste Events von den Modellsporttagen,
Kart Trophy, Historischer Jahrmarkt
über eine Golf - Trophy bis zur Ferdinand
Porsche Landpartie machen den fahr(T)raum
lebendig.
Auch im Gebäude selbst tut sich übers
Jahr so einiges. Veranstaltungen von Kabaretts
über Jazz- und Klassikkonzerte bis zur
Hochzeitsmesse und Firmenevents sind fixe
Bestandteile des Angebots in einer außergewöhnlichen
Veranstaltungslocation.
Man kann den fahr(T)raum auch exklusiv für
die eigene Hochzeit oder Firmenevents mit
bis zu 250 Personen mieten.
fahr(T)raum
Passauer Straße 30 · A- 5163 Mattsee
Tel. +43 6217 59232
www.fahrtraum.at
DIE FERDINAND PORSCHE ERLEBNISWELTEN
„Eine Zeitreise zu den
Meilensteinen der Mobilität“
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