2019_518
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D.a. <strong>518</strong> ... aktuell * Kommunalpolitik Mai <strong>2019</strong><br />
darin, dass Stimmzettel mit Unterscheidungsbezeichnungen<br />
Am Wahlsonntag sind im Kreis Soest<br />
ausge-<br />
315 Wahllokale in der Zeit von 8 bis<br />
händigt werden. Dafür werden die<br />
Stimmzettel oben links mit Sonderaufdrucken,<br />
zum Beispiel B. männlich,<br />
18 Uhr geöffnet. Nach 18 Uhr fängt<br />
die öffentliche Stimmenauszählung in<br />
den Wahllokalen an. Die einzelnen<br />
divers oder ohne Angabe im<br />
Ergebnisse werden ins Rathaus<br />
Geburtsregister, geboren 1985 bis<br />
1994 oder I. weiblich, geboren 1975<br />
gemeldet und dort in die Datenverarbeitung<br />
des Kommunalen IT-Dienstleiters<br />
Südwestfalen IT (S-IT)<br />
bis 1984, versehen. „Das Wahlgeheimnis<br />
bleibt in jedem Fall gewahrt“,<br />
eingegeben. Jeder Interessierte kann<br />
keine Rückschlüsse auf das Wahlverhalten<br />
einzelner Wählerinnen und<br />
versichert Dirk Bierbaum, Wahlorganisator<br />
bei der Kreisverwaltung. „Ein<br />
www.kreis-soest.de oder die kosten-<br />
sich auch über die Homepage<br />
Wähler möglich sind. Darüber hinaus<br />
dürfen Wählerverzeichnisse und<br />
für die Repräsentative Wahlstatistik<br />
lose Wahl-App „VoteManager“ der S-<br />
gekennzeichnete Stimmzettel nicht<br />
ausgewählter Stimmbezirk muss<br />
IT mit Hilfe mobiler Endgeräte informieren.<br />
Entsprechende Links sind ab<br />
zusammengeführt werden und die<br />
mindestens 400 Wahlberechtigte<br />
Stimmauszählung im Wahllokal hat<br />
umfassen, wobei die Geburtsjahresgruppen<br />
zu so großen Gruppen<br />
soest.de zu finden.<br />
Freitag, 24. Mai, auf www.kreis-<br />
zunächst ohne statistische Auswertung<br />
zu erfolgen.“<br />
zusammengefasst werden, dass<br />
Unkrautvernichtungsmittel<br />
sind Geschichte<br />
Baubetriebshof stellt Gebrauch von<br />
Herbiziden in der Pflege ein<br />
Lippstadt. Die Stadt Lippstadt verzichtet<br />
ab sofort freiwillig auf den Einsatz<br />
von Herbiziden zur Unkrautbekämpfung<br />
in den öffentlichen Grünanlagen.<br />
Mit dem Verzicht greift die Verwaltung<br />
die aktuell verstärkte Auseinandersetzung<br />
in der Bevölkerung mit den<br />
Themen Natur-, Pflanzen- und Insektenschutz<br />
auf. „Wir möchten hier mit<br />
gutem Beispiel vorangehen“, erklärt<br />
Baubetriebshofleiter Daniel Utzel die<br />
Motivation hinter der Entscheidung.<br />
Denn obwohl bestimmte Unkrautvernichtungsmittel<br />
grundsätzlich für den<br />
Gebrauch in der Pflege gärtnerisch<br />
Beim Einsatz gegen Unkraut setzt der städtische<br />
Baubetriebshof ab sofort nur noch auf mechanische<br />
und thermische Verfahren. Sonja Hördler und<br />
Benjamin Feck präsentieren im Beisein von<br />
Baubetriebshofleiter Daniel Utzel wie es geht.<br />
Foto: Julia Scharte/ Stadt Lippstadt<br />
genutzter Flächen erlaubt sind, sei die<br />
Diskussion um deren Gebrauch beim<br />
Baubetriebshof in der jüngeren Vergangenheit<br />
ebenfalls geführt worden.<br />
„Die Mitarbeiter, die in der gärtnerischen<br />
Pflege im Einsatz sind, kommen<br />
natürlich immer wieder mit<br />
Bürgern ins Gespräch und nehmen<br />
dadurch auch die skeptische Haltung<br />
gegenüber dem Gebrauch von Herbiziden<br />
wahr“, berichtet Utzel. Gleichwohl<br />
betont der Baubetriebshofleiter,<br />
dass die Unkrautvernichtungsmittel<br />
bereits jetzt nur in begrenztem Umfang<br />
und von Mitarbeitern verwendet<br />
werden, die auf den Umgang damit<br />
speziell geschult sind. „Die Mitarbeiter<br />
sind immer sehr sorgfältig und<br />
verantwortungsbewusst beim Einsatz<br />
entsprechender Mittel vorgegangen“,<br />
so Utzel. So erfolgte das<br />
Auftragen der Mittel stets<br />
im Streichverfahren oder<br />
mittels Spritzschild, um<br />
den Auftrag so gering wie<br />
möglich zu halten.<br />
Nichtsdestotrotz habe<br />
man jetzt gemeinsam mit<br />
dem Verwaltungsvorstand<br />
entschieden, den<br />
Einsatz von Herbiziden<br />
komplett einzustellen und<br />
bei der Bekämpfung von<br />
Unkraut auf andere<br />
Möglichkeiten zu setzen.<br />
Dies sind mechanische<br />
oder thermische Verfahren<br />
wie zum Beispiel<br />
der Einsatz eines<br />
Heißwassergerätes.<br />
„Die Methoden können<br />
wir einsetzen und sie sind auch<br />
wirksam“, erklärt Daniel Utzel.<br />
Allerdings, so der Baubetriebshofleiter,<br />
sei der zeitliche Aufwand bei<br />
den genannten Alternativmethoden<br />
größer. „Hier und da wird es also<br />
demnächst sicherlich passieren, dass<br />
das Unkraut etwas länger steht, bis<br />
die Kollegen zur Stelle sind, um<br />
pflegerisch tätig zu werden. Im Sinne<br />
von Flora und Fauna hoffen wir dann<br />
auf das Verständnis der Bürgerinnen<br />
und Bürger.“<br />
Elfer raus, Rummikub,<br />
Schach und Co. in der Stadtbücherei<br />
Spielenachmittag für Senioren am<br />
kommenden Montag<br />
Lippstadt. „Es darf gespielt werden“<br />
heißt es auch im Mai wieder in der<br />
Thomas-Valentin-Stadtbücherei. Am<br />
Montag, 06. Mai <strong>2019</strong>, von 15 Uhr bis<br />
16.30 Uhr besteht dort beim Spielenachmittag<br />
für Senioren wieder die<br />
Möglichkeit, in gemütlicher Atmosphäre<br />
gemeinsam zu würfeln, Karten oder<br />
Schach zu spielen und sich zu unterhalten.<br />
Neben altbewährten Klassikern wie<br />
„Rummikub“ und „Elfer raus“ werden<br />
weitere seniorengerechte Spiele<br />
angeboten. Gerne dürfen auch eigene<br />
Spiele mitgebracht werden.<br />
Die Teilnahme ist kostenlos, aus<br />
organisatorischen Gründen ist eine<br />
Anmeldung unter 02941/980-240<br />
jedoch erforderlich.<br />
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