Detmolder Kurier 202

Detmolder Kurier 

Heimatliches Informations- und Anzeigenblatt für Detmold und Stadtteile 

8. Mai 2019 16. Jahrgang Nr. 202 Auflage: 32.900 Verteilung an die Haushalte 

Kurier-Verlag Kampstraße 10 32805 Horn-Bad Meinberg Redaktion 05234-2028-25 Anzeigen 05234-2028-11 Telefax 05234-2028-29 

info@kurier-verlag.de www.detmolder-kurier.de www.kurier-verlag.de 

70 Jahre Reit- und Fahrverein „Cherusker“ - „Cherusker Challenge“ startet im Juni 2019 

Neues Turnier bietet Reitsport für die ganze Familie 

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Der Reit- und Fahrverein “Cherusker” mit Sitz in Remmighausen wurde 1949 gegründet und zählt mehr als 500 

Mitglieder. Im Jubiläumsjahr wird es mit der „Cherusker-Challenge“ ein besonderes Turnier geben. Das Foto 

zeigt die früheren Vorsitzenden Günther Betge senior, Fritz Sundhoff, Günther Betge junior (Reiterhof 

Betge), Henning Hirsch (Vorsitzender) sowie Dieter Rosemeier (früherer Vorsitzender) und Sibylle Betge 

(Jugendwartin). Mehr ab Seite 13 dieser Ausgabe. 

Foto: Manfred Hütte 

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Detmolder Kurier Nr. 202 8. Mai 2019 Seite 2 

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Gespräch an der Theke 

Grüß‘ Dich, Karl, da ist es ja noch mal richtig kalt geworden Anfang 

Mai! Bei uns im hohen Berlebeck gab es am letzten Wochenende sogar 

echte Schneeflocken. 

Das stimmt, Hermann, es ist empfindlich kühl zurzeit. Neben der 

Natur und den Frühlingsblumen, die schon aufgeblüht sind, leuchten 

und strahlen jetzt auch wieder unzählige Heizgeräte. Schön versteckt 

unter Sonnenschirmen, an jeder Strebe einer, oder an Wänden über den 

Sitzplätzen der Außengastronomie. Dazu hat sich schon im Januar ein 

Bürger an den „Bürger-Meister“ gewandt, als er das absolut unsinnige 

Heizen unter freiem Himmel kritisierte. Zu was? Zu Recht, finde ich! 

Absolut zu Recht, Karl! Es kann doch nicht sein, dass wir im Winter 

draußen und drinnen heizen, und im Sommer innen kühlen, weil das 

Klima sich durch solch unsinnige Energieverschwendung aufheizt. 

Damit gießen wir doch einfach nur Öl ins Feuer… wer weiß, vielleicht 

gibt es in den nächsten heißen Sommern auch klimatisierte Außenbereiche? 

Technisch ginge das. 

Angefangen hat das mit dem Rauchverbot in Gaststätten, Hermann. 

Seit dem Vorstoß von Barbara Steffens, damals Gesundheitsministerin 

in NRW, wähle ich ja die Grünen nicht mehr. Ich akzeptiere als Raucher 

vollkommen, dass in Bereichen, wo man es sich nicht aussuchen kann, 

striktes Rauchverbot herrscht. Auch in Restaurants – beim Essen 

habe ich es immer gehasst, wenn mich jemand zugequalmt hat. Aber 

jedes Bistro, jede Kneipe, jedes Café kann doch selbst entscheiden, ob 

geraucht wird, auch über getrennte Raucherräume. Dann braucht es 

keine Heizstrahler draußen, um die Raucher nicht in der Kälte stehen 

lassen zu müssen, und das Rauchverbot quasi zu umgehen. 

Blöd umgangen hat ja auch die Stadtverwaltung die Anfrage des 

Bürgers. Es gäbe angeblich keine Rechtsgrundlage. Dafür ist doch eine 

Stadtverwaltung da, rechtliche Grundlagen zu schaffen. Die Vorgaben 

muss aber die Politik machen, die Verwaltung setzt diese nur um. Das 

lief in der letzten Zeit einige Male andersrum – wie bei der neuen Schule 

der Peter-Gläsel-Stiftung inmitten des knappen Industriegebiets. Das 

hat ja sogar der Verwaltungsvorstand zugegeben, dass das „jetzt nicht 

so ganz optimal gelaufen“ sei. 

Apropos laufen, Hermann: Lassen wir uns noch ein leckeres Bierchen 

durch die Kehlen laufen, bevor uns eine verhärmte Gesundheitsministerin 

auch noch diesen Genuss verbietet? 

Aber sicher, Karl! Jümmer mant sehr teom Segen! 

khN 

Ihre Meinung zu Karl und Hermann erreicht die beiden 

unter info@kurier-verlag.de oder per Brief an den Verlag! 

Durch Europa geht ein Rechtsruck – Gegenreaktionen stimmen optimistisch – an der Europawahl 

teilnehmen und für die europäische Idee eintreten - von Arnold Pöhlker 

„Nicht vor Angst erstarren, sondern Europa weiter gestalten“ 

Deutschland verzeichnet fraglos 

einen Rechtsruck, der sich aber erst 

verspätet einstellte im Vergleich zu 

seinen Nachbarn. Viel länger schon 

gibt es rechtspopulistische Bewegungen 

und Regierungen in anderen 

europäischen Ländern. In seinem 

Vortrag „Rechtsruck in Europa“ 

berichtete der taz-Journalist Daniel 

Bax im vollbesetzen Gemeindesaal 

in der Detmolder Schülerstraße aber 

auch von einem positiven Wandel in 

der Gesellschaft. 

Aktueller konnte der Vortrag nicht 

platziert sein, der von der Lippischen 

Landeskirche, Buchhandlung Kafka 

& Co. und dem Forum Offenes 

Detmold gemeinsam initiiert wurde. 

Zeitgleich manifestierte sich der 

Rechtsruck mit einer Europaveranstaltung 

der AfD im Schulzentrum 

Werreanger in Lage. Dort sprach 

Jörg Meuthen als AfD-Kandidat 

für das EU-Parlament. Dagegen 

protestierte ein Bündnis von Gruppen 

aus der Region. Die AfD fühle 

sich in Lage sehr wohl, heißt es in 

dem Aufruf zum Widerstand. „Das 

nervt. Nun wird zurück genervt“. 

Der Blick auf Deutschland und seine 

Nachbarländer zeigt, dass rechte 

Parteien und Bewegungen in Europa 

versuchen, die Flüchtlingskrise und 

Ängste der Menschen für sich zu 

instrumentalisieren. Einigen ist das 

auch bereits erfolgreich gelungen. 

In Ungarn und Polen sind stramm 

nationalistische Parteien an der 

Macht. In Österreich redet die FPÖ 

gewichtig mit. In Frankreich, Dänemark 

und den Niederlanden werden 

rechte Stimmen immer lauter. In der 

Schweiz haben sich rechte Kräfte in 

einer Volksabstimmung erfolgreich 

durchgesetzt mit ihrem Slogan: 

„Endlich Sicherheit schaffen durch 

Ausschaffung (Anm.: Abschiebung) 

krimineller Ausländer“. Durchgängig 

fordern alle Rechten ein Zurück 

zur nationalen Identität und eine 

Law-and-order-Haltung; sie lehnen 

Vielfalt ab und verhalten sich respektlos 

gegenüber Andersdenkenden 

und Minderheiten. 

Ohne aufgeladene 

Polarisierung kein 

Populismus 

Dabei sind nach Einschätzung von 

Daniel Brax besonders die Ängste 

der Menschen ein gewichtiger Grund 

für Erfolge der Rechtspopulisten. 

Während nach einer Umfrage von 

2007 Menschen vor allem Angst 

hatten vor höheren Lebenshaltungskosten, 

Naturkatastrophen und einem 

Pflegefall im Alter, wandelte sich das 

Bild 2017 grundlegend. Nun spielen 

Angst vor Terrorismus, politische 

Extremisierung und Spannungen 

durch Zuzug von Ausländern eine 

gewichtige Rolle. Diese Ängste 

fluten in einer rechtspopulistischen 

Welle, die Europa inzwischen 

erfasst hat. Ein krasses Beispiel 

von apokalyptischen Angstbildern 

vermittelt die britische UKIP um 

Daniel Bax, taz-Journalist und Projektmanager beim Mediendienst „Integration“, sprach über nationalistische, 

autoritäre und fremdenfeindliche Parteien und Strömungen in Europa und Deutschland. 

Foto: Arnold Pöhlker 

Nigel Farage. Auch der Islam wird 

von den Rechten zum Feindbild 

erhoben. So fordert Wilders (Niederlande) 

in Kulturkampfrhetorik, man 

müsse Holland de-islamisieren. Eine 

starke Abneigung gegen den Islam 

bestehe allerdings dort am stärksten, 

wo häufig überhaupt keine oder nur 

sehr wenige Muslime leben, erklärt 

der Referent. „Rechtspopulisten 

erzeugen bewusst ein düsteres Weltbild“, 

so Bax. Schließlich gebe es 

„keinen Populismus ohne moralisch 

aufgeladene Polarisierung“ (Jan- 

Werner Müller). „Leider verstärken 

Medien solche Ängste“, räumt der 

taz-Journalist ein. In Europa wächst 

allerorten die Sehnsucht nach einfachen 

Lösungen, nach autoritärer 

Politik und nach einen „Wir gegen 

sie“. Bax hat aber auch einen Wandel 

mit Gegenreaktionen festgestellt. 

„Es stimmt optimistisch, wenn viele 

Gruppen ein Gegenmodell für die 

Zivilgesellschaft entwickeln, gegen 

rechte Bewegungen demonstrieren 

und für den Schutz von Minderheiten 

eintreten. „Wir sollten nicht vor 

Angst erstarren, sondern Europa 

weiter gestalten“, lautet der Appell 

des Referenten an diesem Abend. Es 

gebe immer mehr Orte, wo politische 

Inhalte und Bildung transparenter 

würden. Allerdings müsse man sich 

auch noch mehr auf solche Regionen 

konzentrieren, die sich abgehängt 

fühlen. Daniel Bax trat dafür ein, 

unbedingt an der Europawahl am 

26. Mai teilzunehmen. Eine hohe 

Wahlbeteiligung setze ein motivierendes 

Zeichen für die europäische 

Idee, erklärt der Referent. 

Miteinander um 

Überzeugung ringen 

Für die gastgebende Landeskirche 

bat Dieter Bökemeier eindringlich: 

„Wir sollten uns miteinander und 

gegenseitig stärken und argumentativ 

um Überzeugung ringen“. Wie 

sehr das Thema Rechtsruck die 

Zuhörerschaft beschäftigte, kam 

auch in tiefgehenden Rückfragen 

zum Ausdruck. Zur Mitschuld von 

Medien an der politischen Stimmungslage 

räumte Bax ein: „Als 

Journalisten tappen wir auch in 

Fallen.“ Beispielsweise verstehe 

es Trump, Journalisten geschickt 

für seine rechten Strategien zu 

vereinnahmen. Auch die AfD sei 

medienaffin. In der Brexit-Debatte 

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würden Boulevardblätter nicht selten 

polarisierende Bilder bemühen. Bax 

forderte seinen Berufsstand dazu 

auf, sich nicht nur auf das zu konzentrieren, 

was sich gut verkaufen 

lässt, sondern verantwortlicher mit 

Themen und Inhalten umzugehen. 

„Wir sollten genau hinschauen, ob 

wir mit unserer Berichterstattung 

die Einstellung und Haltung der 

Rechtspopulisten bedienen.“ 

Christliche Werte 

praktisch leben 

Auch über die Werte, die Europa 

verbindet, wurde gesprochen. Bax: 

„Wir haben unter den Europäern 

viel Gemeinsames, was uns zusammenhält“. 

Zu der Rückfrage, ob 

man das christliche Abendland im 

Sinne von Orban verteidigen müsse, 

erklärte Bax: „Die Werte von Herrn 

Orban haben tatsächlich nichts mit 

christlichen Werten zu tun. Wichtig 

wäre aber schon, die christlichen 

Werte überall praktisch zu leben“. 

Kritisiert wurde aus der Mitte der 

Zuhörer die Entscheidung der Stadt 

Au ereitung 

Möbelmontagen 

Stühle und Eckbänke 

Sonder- und Einzelanfertigungen 

Lage, der AfD stadteigene Räume 

zur Verfügung zu stellen. Bax entgegnete, 

dass man die Einstellung 

der Menschen nicht dadurch ändern 

werde, in dem man Räume verbietet. 

Über ein Verbot solle man die AfD 

auch nicht zu Märtyrern machen. 

Zur vielfach gescheiterten Wahl 

eines AfD-Mitgliedes zum Bundestags-Vizepräsidenten 

erklärte der 

Referent, hier sei er zwiegespalten 

in seiner Meinung. Letztlich müsse 

man jedoch dies respektieren: 

„Wenn die Mehrheit des Deutschen 

Bundestages einen Kandidaten nicht 

wählen will, dann ist das eine freie 

demokratische Entscheidung des 

Parlamentes“. Auch Kandidaten anderer 

Parteien seien schon mal in ein 

solches Amt nicht gewählt worden. 

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Bohrungen geben Auskunft über den Untergrund 

Gauseköte: Sanierung beginnt frühestens 2020 

„Wir können frühestens im Frühjahr 

2020 mit den Sanierungsarbeiten an 

der Gauseköte beginnen“, berichtete 

Sven Jonanning, Pressesprecher des 

Landesbetriebs Straßenbau Nordrhein-Westfalen 

(Straßen.NRW), im 

Rahmen eines Pressetermins vor Ort. 

Zeigen die ersten 

Bohrkerne vom Hang 

oberhalb der gesperrten 

Gauseköte: 

Prüfingenieur Marcel 

Neuhaus (vorn) 

und Pressesprecher 

Sven Johanning vom 

Landesbetrieb Straßenbau 

NRW. 

Foto: Niederkrüger 

Ob die Straße zwischenzeitlich wieder 

geöffnet werden könne, hänge von den 

Ergebnissen der aktuellen Bohrungen 

ab. „Die Proben gehen dann ins Labor, 

und ein geologisches Gutachten 

wird zeigen, ob wir die Straße bis zur 

Sanierung wieder freigeben können.“ 

Anlass des Pressegesprächs waren 

die Bohrarbeiten oberhalb des abgerutschten 

Hangs, die von der Prüfstelle 

von Straßen.NRW durchgeführt 

werden. „Wir sind eine der wenigen 

Straßenbauverwaltungen, die eine 

eigene Prüforganisation und eigenes 

Bohrgerät vorhalten“, erklärte Prüfingenieur 

Marcel Neuhaus am rund 

500.000 Euro teuren, geländegängigen 

Bohrfahrzeug, und präsentierte 

die ersten Bohrkerne: „Wir bohren an 

vier Stellen bis in 30 Meter Tiefe, um 

die geologischen Gegebenheiten untersuchen 

zu können.“ Dabei sei bisher 

eine zirka zehn Meter dicke Schicht 

aus reinem Sand zu Tage gekommen, 

die in dem südlichen Bereich neben 

der Straße ins Rutschen gekommen 

sei. „Unter diesem sogenannten Mittelsand 

liegt in elf Metern Tiefe Fels, 

ein sehr brüchiger und zerklüfteter 

Kalkstein, mit Lehm durchsetzt.“ 

Was zur Folge habe, dass der Bohrer 

teilweise drei Mal ins Erdreich vordringen 

müsse, da die Bohrung immer 

wieder in sich zusammenfielen. „Und 

dieser brüchige Fels ist leider kaum für 

Verankerungen nutzbar“, so Neuhaus. 

Wie konkret die Sanierung aussehen 

wird, ist derzeit noch vollkommen 

offen. „Die Bohrkerne gehen nach 

Abschluss der Bohrungen ins Labor 

und werden eingehend untersucht.“ 

Ein Gutachten werde dann mögliche 

Vorgehensweisen zur dauerhaften 

Absicherung des Hangs aufzeigen. 

„Wir finden immer Lösungen. Eine 

dauerhafte Sperrung der Gauseköte 

ist für uns keine Alternative“, so 

die beiden Mitarbeiter von Straßen. 

NRW. 

khN 

Zwölf Klassenräume des Leopoldinums ziehen in Container – 

PCB-Sanierung beginnt 

750.000 Euro für zwei Jahre Provisorium 

Von außen sehen sie aus wie ordinäre Baustellen-Bürocontainer, 

von innen wie helle, freundliche Klassenzimmer: 

die Ausweichräume am Gymnasium Leopoldinum, die 

jetzt nach den Osterferien bezogen wurden. Zwölf Klassenräume, 

darunter auch Fachräume für Biologie, Chemie, 

Erdkunde und EDV, sind in einem kleinen Containerdorf 

auf dem ehemaligen Lehrerparkplatz entstanden und 

werden für zwei Jahre als Ausweichquartier dienen, während 

die schadstoffbelasteten Räume im „alten Neubau“ 

saniert werden. Hier waren bei Messungen Polychlorierte 

Biphenyle (PCB) in Abdichtungen zwischen Betonteilen 

entdeckt worden (der Detmolder Kurier berichtete). 

Zwei Jahre werden die Sanierungsarbeiten dauern, im 

ersten Bauabschnitt der östliche Teil des Gebäudes, im 

zweiten der westliche Teil, die Aula bleibt vollständig 

geschlossen. Lediglich die Mensa bleibt geöffnet und 

soll nach den derzeitigen Planungen in den Ferien saniert 

werden, berichtet Elke Kuhlemann-Stobbe vom Tiefbauund 

Immobilienmanagement der Stadt Detmold. Als Ersatz 

dienten in dieser Zeit die neuen, 26 mal 12 Meter großen 

Räume in den Containern: „Hier bilden jeweils vier Standardcontainer 

einen hellen, klimatisierten Klassenraum.“ 

Und wirklich erinnert beim Presserundgang von innen 

nichts daran, dass man sich in einem Container befindet: 

Ganz normale Wände und Fenster, eine angenehme 

Beleuchtung, fest installierte Waschbecken, ein helles 

Treppenhaus – im Inneren kann man schnell vergessen, 

dass man sich in einem Provisorium befindet. Wären da 

nicht die elektrischen Heizkörper unter den Fenstern: „Das 

lässt sich bei der kurzen Nutzungszeit nicht anders lösen“, 

so Kulemann-Stobbe. 630.000 Euro koste die Miete der 

Container für die zwei Jahre, die Gesamtkosten des Provisoriums 

beziffert die Stadtverwaltung auf rund 750.000 Euro. 

Um die Parkflächen für die Lehrkräfte zu ersetzen, zog 

der Schulgarten auf eine bislang ungenutzte Fläche direkt 

an der Werre um. Hier ist auf rund 5.000 Quadratmetern 

jetzt alles bereit zur Bepflanzung und Ausgestaltung durch 

die Schülerinnen und Schüler, die auch die Pläne ausgearbeitet 

haben. „Die Umsetzung geschah in Kooperation 

mit der Maßnahme ‚Wasser im Fluss‘ der Arbeitsgemeinschaft 

Arbeit (AGA)“, so Klaus Zimmermann, Leiter des 

Fachbereichs 5 Tiefbau und Immobilienmanagement der 

Stadt. Auf der früheren Fläche des Schulgartens entstanden 

62 neue Stellplätze für die Lehrerinnen und Lehrer. khN 

Kisten und Möbel schleppen am Leopoldinum: Ein Umzugsunternehmen trägt Tische, Stühle, Geräte aber 

auch mal das Modell eines menschlichen Skeletts für den Biologieunterricht in die neuen Klassenräume des 

Leopoldinums, die in einer Art Containerdorf entstanden sind. Den Fortschritt der Arbeiten diskutieren Elke 

Kuhlemann-Stobbe und Klaus Zimmermann vom Tiefbau- und Immobilienmanagement der Stadt (vorn). 

Das ehemalige Straßenneubauamt an der Hornschen Straße / Am Drostenkamp (gegenüber der Einfahrt 

Johanettental) steht seit fast zwei Jahrzehnten leer. Es darf jetzt abgerissen werden. Eine Nachfolgenutzung 

des Areals ist noch unklar. 

Archivfoto: Niederkrüger 

Sanierung nicht wirtschaftlich – 

Nachfolgenutzung noch nicht klar 

Ehemaliges 

Straßenneubauamt 

wird abgerissen 

Das ehemalige Straßenneubauamt des Landes Nordrhein- 

Westfalen im Drostenkamp in Spork-Eichholz wird abgerissen. 

Das früher auch als „Westfälisches Straßenbauamt“ 

bezeichnete Gebäude war der Arbeitsplatz von rund 100 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich um die Planung 

von neu zu bauenden Landes- und Bundesstraßen in 

der Region kümmerten. Seit der Neuorganisation um die 

Jahrtausendwende und dem Umzug nach Münster steht das 

dreigeschossige Gebäude, ein Nebengebäude (ehemalige 

Hausmeisterwohnung) und ein Garagenkomplex leer. 

Jetzt lag der Stadt Detmold ein Antrag auf Abbruch vor, der 

inzwischen erteilt ist. Noch im Jahre 2012 hatte die Stadt 

erfolglos versucht, Investoren zu finden, um hier ein Hotel 

entstehen zu lassen. „Der Verfall der Gebäude ist deutlich zu 

sehen, eine Sanierung und neue Nutzung ist wirtschaftlich 

nicht mehr darstellbar“ schreibt Thomas Lammering, technischer 

Beigeordneter der Stadt in einer Mitteilungsvorlage an 

den Ausschuss für Stadtentwicklung. Auf einer Grundfläche 

von 1.400 Quadratmetern stünden rund 16.000 Kubikmeter 

umbauter Raum, der komplett abgerissen und inklusive der 

Gebäudesohle oder Fundamentierung entfernt werde. khN 

Petersilchen on tour 

Diesmal beim 

Weinbauern in 

Spanien 

Paul Hagemeister von Bioladen Petersilchen 

in Detmold nimmt es ganz genau wenn es 

um Lieferungen und um seine Lieferanten 

geht. Schließlich verbürgt sich der unabhängige 

und inhabergeführte Bioladen für die 

Frische und Qualität der Produkte, so auch 

bei der Reben- und Fertigungskontrolle im 

Weinberg bei einem wichtigen Lieferanten 

in Südeuropa. 

Europawochen in Detmold laufen: Europa live erleben mitten in Detmold 

Europa ist die große Überschrift, unter der der Mai in Detmold steht: 

Seit dem 3. Mai finden die Europawochen statt, ganz im Zeichen der 

50-jährigen Städtepartnerschaft mit dem französischen Saint-Omer, und 

am 26. Mai wählen die EU-Bürgerinnen und -Bürger die Abgeordneten 

des Europäischen Parlaments. 

Detmolds längste Partnerschaft mit Saint-Omer feiert in diesem Jahr ein 

besonderes Jubiläum. Im Rahmen der Europawochen 2019 begeht zeitgleich 

die Deutsch-Französische Gesellschaft ihr 40-jähriges Bestehen. 

Daher finden neben dem traditionellen Europäischen Markt am 11. Mai 

zahlreiche Veranstaltungen mit französischem Flair statt, wie zum Beispiel 

die Lesung „Bretonisches Leuchten“ am 8. Mai, ein deutsch-französisches 

Marktplatzfest am 10. Mai oder ein Boule-Turnier am 11. Mai. Natürlich 

bietet das umfangreiche Programm unter der Überschrift „Europa“ noch viele 

weitere spannende Vorträge, Filmvorführungen und Podiumsdiskussionen. 

Die Städtepartnerschaft mit Saint-Omer 

Am 29. Juni 1969 unterschrieben die Bürgermeister von Saint-Omer und 

Detmold einen Partnerschaftsvertrag mit dem Ziel „...dass sie feste Bande 

miteinander knüpfen und die aufgenommenen Kontakte in jeder Weise 

fördern wollen - zum Besten der Bürger von Saint Omer und Detmold und 

zum Wohle des im Aufbau begriffenen Europas und seiner Völker.“ Nur 24 

Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges hatte die Gründung dieser 

Städtepartnerschaft dabei eine ganz besondere europäische Mission. Sich 

damals für Verständigung und für ein friedliches, ein dauerhaft geeintes 

Europa einzusetzen, schien kaum möglich, ja unrealistisch. Die Verständigung 

und Aussöhnung der ehemaligen Kriegsgegner - ja Erzfeinde - sollten 

jedoch die Grundlage bilden für ein zusammenwachsendes Europa und für 

die Weiterentwicklung der damaligen Europäischen Gemeinschaft. Die Idee 

des gemeinsamen Europa erscheint aktuell selten wie zuvor gefährdet: Der 

Brexit macht Schlagzeilen und rechtspopulistische Parteien werben mit 

europafeindlichen Parolen. 

Die Stadt Detmold hat sich schon vor vielen Jahren für Europa entschieden 

und lädt alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, im Rahmen der Europawochen 

2019 „Europa live zu erleben - mitten in Detmold!“ 

Das vollständige Programm gibt es unter www.detmold.de.

Detmolder Kurier Nr. 202 8. Mai 2019 Seite 4


Zu Besuch in Detmold: Deutsche Weinprinzessin Inga Storck. 

16. Detmolder Winzerfest vom 24. bis 26. Mai / Deutsche Weinprinzessin kommt zur Eröffnung 

Weine aus deutschen Landen 

Wein hat eine lange Tradition, 

schon in der Antike wurde der „edle 

Tropfen“ gehandelt und auch gern 

getrunken. Auf der Ameide am Lippischen 

Landesmuseum empfangen 

vom Freitag, 24. Mai an acht Winzer 

aus den bekannten Weinanbaugebieten 

Deutschlands die zahlreichen 

Gäste. Start am Freitag ist um 

16 Uhr, gegen Mitternacht sollen 

dann je nach Wetterlage die Stände 

geschlossen werden. Am Samstag 

kann der Wein dann von 12 Uhr bis 

1 Uhr nachts und am Sonntag von 

13 bis 23 Uhr probiert werden. Es 

wird an acht Ständen Wein aus den 

Anbaugebieten, Pfalz, Nahe, Mosel, 

Franken und Rheinhessen geben. 

Dazu werden an Speisen Flanksteaks 

vom Grill, Flammkuchen, 

Wurstspezialitäten und einen Burgerstand 

mit hochwertigen Burgern 

und Hot-Dogs, z.B. „Falafelburger“ 

mit Süßkartoffelpommes angeboten. 

Die Werbegemeinschaft Detmold 

lädt dann am Freitag um 19 Uhr zu 

einem Empfang mit der Deutschen 

Weinprinzessin Inga Storck ein. 

Sie wird das Detmolder Winzerfest 

besuchen. 

Treffpunkt zum Weinfest: Die Ameide wird zur Genussmeile. 

Gemeinsame Aktion von Kindern der Peter Gläsel Schule und der Geschwister-Scholl-Gesamtschule 

Ein Planschbecken voller Müll 

Als Klara zum Tanzen in der 

Turnhalle am Schulzentrum in 

Detmold war, ist es ihr aufgefallen: 

„Hier liegt immer sehr viel Müll 

rum“, erzählt die Zweitklässlerin 

der Peter Gläsel Schule. Und weil 

sie das störte, erzählte sie es ihrer 

Mutter, die sich wiederum in einer 

Elterngruppe für Müllvermeidung 

Eine große Menge an Müll haben die Kinder der Peter Gläsel Schule (auf dem Bild) gemeinsam mit den 

Fünftklässlern der Gesamtschule gesammelt. Unterstützt wurden sie von Gesamtschulleiter Christoph 

Trappe (hinten links), Unterstufenkoordinatorin Sigrid Quackenbrügger (Mitte) und Stefan Wolf (rechts) 

von der Peter Gläsel Schule. 

stark macht – denn Müllvermeidung 

ist gerade im Rahmen der Bildung 

für Nachhaltige Entwicklung 

ein wichtiges Thema an der Peter 

Gläsel Schule. Gemeinsam mit 

Lernbegleiter und Schulgründer 

Stefan Wolf wurde der Kontakt zur 

Gesamtschule hergestellt. Bei der 

Schulleitung und den Lehrern der 

5c rannten die Schüler der Peter 

Gläsel Schule mit ihrer Idee für 

eine gemeinsame Aktion sofort 

offene Türen ein. 

Ausgerüstet mit Müllpickern 

sammelten 26 Schüler der Peter 

Gläsel Schule und alle Schüler 

der Klasse 5c der Geschwister- 

Scholl-Gesamtschule binnen einer 

Stunde ein ganzes Planschbecken 

voller Müll – und staunten, was 

sich alles auf dem Gelände der 

Gesamtschule finden ließ: „Stifte, 

die man noch gebrauchen kann“, 

fand ein Schüler, andere entdeckten 

eine Tüte mit Chips, Windeln 

oder einen Kanister mit Sand. Das 

Planschbecken stand für einen Tag 

im Foyer der Schule und der ein 

oder andere ältere Schüler blieb 

nachdenklich stehen und wunderte 

sich über den Müllberg, der zusammengekommen 

war. 

Für alle Beteiligten ist aber 

klar: Sammeln allein kann nicht 

ausreichen, deswegen wurde der 

Müll am nächsten Tag sortiert und 

die Kinder entwickelten Ideen zur 

Müllvermeidung. Ihr Ziel, andere 

Schüler zu „wecken“ und auf das 

Problem aufmerksam zu machen, 

hat Klara auf jeden Fall erreicht. 

Erstklassige Unterhaltung ist garantiert: Die Springmäuse spielen am 

17. Mai ihr Programm „Total kollegial“. 

Improvisationstheater Springmaus in Detmold 

„Total kollegial“ 

Die deutschlandweit bekannteste Improvisationstheatergruppe Springmaus 

ist seit 1982 mit verschiedenen Live-Programmen in ganz Deutschland 

unterwegs. Erfolgreiche Comedians und Kabarettisten wie Dirk Bach, 

Bernhard Hoëcker, Tetje Mierendorf und Ralf Schmitz haben ihre Karriere 

als Ensemble-Mitglied der Springmaus begonnen. Am 17. Mai um 20 

Uhr ist das Improvisationstheater in der Stadthalle Detmold mit seinem 

Programm „Total kollegial“. 

Auf der Arbeit gibt es zwei Sorten von Kollegen. Die einen, die unverhohlen 

anderer Leute Joghurt aus dem Kühlschrank der Gemeinschaftsküche 

verspeisen. Und die anderen, die gern helfen und immer für einen da sind, 

immer und immer wieder, auch dann wenn gar keine Hilfe erforderlich ist 

und man lieber in Ruhe arbeiten würde. Es gibt also die nervigen und – die 

noch nervigeren. Und vom Chef ganz zu schweigen… 

Die Springmäuse ergründen in ihrem neuen Programm ebendiese Höhen 

und Tiefen der Arbeitswelt. Ob als Handwerker oder Feuerwehrfrau, ob 

im Büro oder auf der Baustelle, sie bleiben dabei vor allem eins: „Total 

kollegial.“ Karten sind bereits im Vorverkauf und bei allen bekannten 

Vorverkaufsstellen erhältlich. Tickethotline 01806 700 733 (0,20 Euro 

pauschal aus dem deutschen Festnetz; aus dem Mobilfunknetz 0,60 Euro).

Detmolder Kurier Nr. 202 8. Mai 2019 Seite 6


Siebdruck-Workshop 2018. 

Das Junge Festival 2019 vom 24. bis 28. Juli in Detmold 

Deine Urban Area 

Die Vorbereitungen für das Festival laufen auf Hochtouren. 

Das junge Festival in Detmold: 

Das ist „Deine Urban Area“. Vom 

24. bis zum 28. Juli verwandelt sich 

in diesem Jahr der Bürgerpark im 

Herzen der Stadt in ein schillerndes 

Spektakel aus Konzerten, DJ-Sessions, 

Workshops und künstlerischen 

Ausstellungen. Das Besondere: In 

diesem Jahr wird „Deine Urban 

Area“ fünf Jahre alt. 

Im Jubiläumsjahr dürfen sich die 

Urban Area-Fans auf viele Überraschungen 

und Neuheiten freuen. 

Zum Beispiel wird das Festivalgelände 

deutlich erweitert: Mit dem 

brandneuen Projekt „A(rt)meide“ 

bietet das KulturTeam entlang des 

Schlossteichs zusätzliche Kreativ- 

Workshops an inklusive einer Gemeinschaftsausstellung 

als großes 

Finale. Wir werden übersichtlicher: 

Das Klangkunst Open Air findet in 

diesem Jahr erstmals am Donnerstag 

und Freitag statt, das Snakepit 

Festival am Samstag und Sonntag. 

Außerdem erinnern wir uns an die 

Highlights der letzten fünf Jahre 

mit unserer Jubiläumswand am 

Getränkestand und feiern fünf Jahre 

Jugendkultur mit einer großen 

Premiere – der ersten „Deine Urban 

Area“-Aftershowparty. Aktuell 

laufen die Vorbereitungen für das 

Festival auf Hochtouren, um den 

Besucherinnen und Besuchern in 

diesem Jahr eine außergewöhnliche 

Festivalerfahrung zu ermöglichen. 

Das Team von „Deine Urban Area“ 

ist so groß wie noch nie und freut sich 

natürlich jederzeit über Zuwachs. 

Ehrenamtliche Helfer 

gesucht 

Alle Detmolderinnen und Detmolder 

zwischen 16 und 26 Jahren 

sind deshalb herzlich eingeladen, 

die „Deine Urban Area“-Crew ehrenamtlich 

zu unterstützen und Teil 

des jüngsten Festivals der Stadt zu 

werden. Ob als Unterstützerin oder 

Unterstützer für die Technik, als Stagehand 

auf der Bühne oder Helferin 

oder Helfer am Getränkeausschank. 

Außerdem suchen wir derzeit wieder 

ambitionierte Nachwuchskünstlerinnen 

und Nachwuchskünstler für 

unser Bühnenprogramm – Bands aus 

dem Bereich Pop/Rock/Alternative 

können sich gerne für das Snakepit 

Festival bewerben unter info@ 

snakepitfestival.de. DJs, Rapper, 

Live-Acts, aber auch Bands im Bereich 

HipHop und Globalbass sind 

herzlich eingeladen eine Mail zu 

schreiben an das Klangkunst Open 

Air unter fwin109@yahoo.de. 

Mehr Informationen findet man 

auf www.deineurbanarea.de, https:// 

www.facebook.com/deineurbanarea, 

https://www.instagram.com/ 

deine_urban_area. 

An fünf verschiedenen Orten 

in der Detmolder Innenstadt 

Detmold tanzt 

Ob Salsa, HipHop oder Swing Dance am Samstag, 11. Mai 2019, steht 

in Detmold kein Fuß still, denn das KulturTeam der Stadt Detmold fordert 

zusammen mit dem Verein Tanzbogen e.V. und Detmolder Tanzschaffenden 

zum Tanz auf. Bei der Veranstaltung „Detmold tanzt“ können 

alle, die Interesse haben, in kurzen Workshops unterschiedliche Tanzstile 

ausprobieren. Von 13 bis 17 Uhr finden in einem halbstündigen Rhythmus 

Mini-Workshops in Modern Dance, Tango, Salsa, Flamenco, Lindy Hop 

und HipHop an verschiedenen Orten mitten in der Innenstadt statt. Mitmachen 

kann jeder, denn Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, nur der Spaß 

an der Bewegung und die Lust Neues kennenzulernen. Orte und Uhrzeiten 

der ‚Mini-Tanzkurse‘ werden kurzfristig bekanntgegeben und in der Stadt 

angekündigt. Den Abschluss bildet ein orientalischer Kreistanz (Dabke) 

auf dem Marktplatz. 

Verein hat viel vor 

Wechsel im Vorstand der 

„blauen Pause e.V.“ 

Zur Mitgliederversammlung des gemeinnützigen Vereins „die blaue 

Pause“ konnte der Vorsitzende Norbert Koch auf ein erfolgreiches Jahr 

zurückblicken. Die regelmäßigen Öffnungszeiten des gleichnamigen Treffpunkts 

in der Langen Straße 87 (Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 16 bis 

18 Uhr und Samstag, 11 bis 14 Uhr) bieten die Möglichkeit für Menschen 

unterschiedlicher Herkunftsmilieus sich zu begegnen und bei Getränken 

anregende Gespräche zu führen. Wiederkehrende Elemente wie Meditation, 

ökumenisches Abendgebet, meditativer Tanz oder Abendspaziergänge 

schließen sich am frühen Abend an die Treffpunktzeiten an. 

Darüberhinaus bereichern zahlreiche kulturelle Angebote das Programm 

der blauen Pause. Höhepunkte waren im vergangenen Berichtsjahr sicherlich 

die Kunstausstellung „Dreiklang“ mit Vera und Hans Ludwig, die 

szenische Lesung „Farben einer Nacht“ mit der Detmolder Harfenistin 

Zoe Knoop und die Lesung aus dem Roman „Das hungrige Krokodil“ 

mit Sandra Brökel. Aber auch die Kooperationen mit der solidarischen 

Landwirtschaft in Dalborn oder eine Radtour zum Biohof Brinkmann in 

Lage-Hagen fanden großes Interesse. Weiterhin sind die Teilnahme an 

der Detmolder B-wusst-Woche und die Ehrung durch den Förderpreis des 

Lions-Clubs Detmold zu nennen. 

Bei den Vorstandswahlen wurde Heike Elsner als 2. Vorsitzende neu 

gewählt. Der erste Vorsitzende wurde im Amt bestätigt. Auf dem Foto 

sind beide auf der „blauen Bank“ zu sehen. Der bisherigen 2. Vorsitzenden 

Renate Niehaus und weiteren Mitgliedern wurde für ihr Engagement 

herzlich gedankt und ein kleines Präsent überreicht. 

Für das Jahr 2019 haben sich die Vereinsmitglieder vorgenommen, neue 

Mitglieder, Interessierte und Sponsoren zu werben und mit kulturellen 

Veranstaltungen auf sich aufmerksam zu machen. Es sind Lesungen mit 

Stefani Gregg im Rahmen des „Ohrenschmaus“ und mit Lina Atfah (Das 

Buch von der fehlenden Ankunft, Gedichte aus Syrien) am 8. September 

geplant. Die blaue Pause wird sich an der Detmolder B-wusst-Woche und 

der bundesweiten Woche der Selbsthilfegruppen „Wir hilft“ beteiligen. 

Eine Ausstellung im Rahmen der Detmolder Kunstnacht am 1. Juni ist in 

Vorbereitung. So kann der neue Vorstand zuversichtlich auf die weitere 

Entwicklung der blauen Pause blicken. 

NATÜRLICH IN DETMOLD 

Die Grillsaison 

ist eröffnet! 

Regionale 

Grillkohle 

Bio-Fleisch 

Frisches 

Gemüse 

Vegetarische 

Alternativen 

Paul Hagemeister – Inhaber in 2. Generation 

Wiesenstraße 2 – 6 · Mo – Fr 8 – 19 Uhr, Sa 8 – 18 Uhr 

www.bioladen-petersilchen.de


Landestheater feiert mit grandiosem Programm seine Jubiläumsspielzeit zum 100-jährigen 

Wiederaufbau des Theatergebäudes - von Arnold Pöhlker 

Notre Dame und Landestheater verbindet ein Schicksalsschlag 

In der kommenden Spielzeit 2019/2020 gibt es ein Jubiläum zu 

feiern. Nach dem Brand und der Zerstörung des ursprünglichen 

Hoftheaters am 5. Februar 1912 wurde in sieben Jahren ein neues 

Theatergebäude wiederaufgebaut. Am 29. September 1919 erfolgte 

die Einweihung als Landestheater in heutiger Gestalt. Dieser Anlass 

soll 100 Jahre später mit einem Jubiläumskonzert und Festakt (29. 

September), einem „krachenden“ Theaterball (15. Februar 2020) 

und einem Diner Blanc (23. Mai 2020) gemeinsam mit dem Publikum 

gefeiert werden. Daneben präsentiert das Landestheater ein 

großartiges Jubiläumsprogramm für die Spielzeit 2019/20. Darin 

findet sich Klassisches, Modernes und viel fürs junge Publikum. 

Darunter 25 Premieren in den Bereichen Musiktheater, Ballett, 

Schauspiel und Junges Theater, elf Wiederaufnahmen und 13 Konzerte, 

die die Landesbühne an seinen fünf Spielstätten in Detmold und 

in nahezu 80 Gastspielorten in der kommenden Saison präsentiert, 

flankiert durch ein umfangreiches theaterpädagogisches Angebot. 

Alle, die sich auf künstlerischer gestalterischer Ebene engagieren, 

stellen sich einmal mehr dem hohen Anspruch, Kunst und Kultur 

nicht nur kompetent und kurzweilig im theatertragenden Detmold, 

sondern auch in der Fläche zu erhalten und zu stärken. „Wir sind 

jetzt im Stadium eines Kindes, das auf seinen Geburtstag wartet“, 

eröffnete Heckel mit launigen Worten die Presskonferenz, in deren 

Verlauf das Jubiläumsprogramm vorgestellt wurde. „Ein zweites 

Heft wird sich noch der Theatergeschichte widmen“, so der Intendant. 

Kurz vor der Druckfreigabe des Jubiläumsprogrammes habe 

Notre Dame in Flammen gestanden. Heckel: „Das vermittelte uns 

hautnah, was die Detmolder wohl empfanden, als ihr Theater 1912 

brannte. Es muss aber auch ein richtiges Glückgefühl bei allen 

Theaterfreunden aufgekommen sein, als der Wiederaufbau begann 

und die Wiedereröffnung 1919 gefeiert wurde.“ 

Präsentieren das Feierprogramm zur Jubiläumsspielzeit 2019/20 (v.l.) Martin Opelt, Konstanze Kappenstein, 

Jenni Schnarr, Stefan Dörr (Verwaltungsdirektor), Elisabeth Wirtz, Nora Johanna Gromer, Landrat Dr. 

Axel Lehmann (Aufsichtsratsvorsitzender), Intendant Georg Heckel, Jan Steinbach und Lea Redlich). 

Foto: Arnold Pöhlker 

Musikalische Jubiläumsreise 

Von Verdi über Mozart und Lortzing bis Klebe und Jören – die 

Bandbreite des Musiktheaters könnte kaum breiter sein. Und 

Ohrwurm-Qualitäten haben die Aufführungen allemal. Generalmusikdirektor 

Lutz Rademacher eröffnet die Saison am 13. September 

mit „Aida“. Das Musical „My Fair Lady“ von Fredrick Loewe feiert 

unter muskalischer Leitung von Mathias Mönius am 25. Oktober 

Premiere. Mozarts „Don Giovanni“ steht ab 15. Mai 2020 neu auf 

dem Programm, dirigiert von Györgiy Mészáros. Dabei kommen 

auch die „Detmolder Hausgötter“, wie Elisabeth Wirtz die Künstler 

mit Detmolder Wurzeln nennt, in der Jubiläumssaison zu ihrem Recht. 

So wird Albert Lortzings komische Oper „Der Wildschütz“ am 6. 

Dezember von Martina Einter-Acheampong in Szene gesetzt. Ab 

7. Februar 2020 kommt Horváths „Der Jüngste Tag“ von Giselher 

Klebe, der lange in Detmold gelehrt hat, zur Aufführung; geleitet von 

Rademacher, Jan Eßinger, Sonja Füsti und Nora Johanna Gromer. 

Und schließlich „Pauline“ ab 5. Juni 2020, ein eigens von Andreas 

Jören zum 200. Todestag von Pauline Fürstin zur Lippe komponiertes 

Familien-Musical. Als Wiederaufnahmen werden „Luisa Miller“ ab 

19. Oktober und „Hänsel und Gretel“ am 29. Dezember sowie für 

Operettenfreunde „Der Vetter aus Dingsda“ am 11. Dezember auf 

der großen Bühne zu genießen sein. Als Art in Residence gastiert 

die Delattre Dance Companay mit neoklassischem und modernem 

21. Frauensonderreise 

Kalabrien 

... von Freunden empfohlen! 

Reisetermin: 27.9.–11.10.2019 

• Transfers zum Flughafen und zurück 

• Flüge ab/bis Hannover nach Lamezia Terme 

• 14 Nächte mit Halbpension im 

Sunshine Club Hotel & Beauty 

• Ausflugspaket mit 4 Ausflügen 

p. P. im DZ ab 

1.729 € 

Paulinenstr. 43 

32756 Detmold 

Tel. 05231 390945 

info@rbkempa.de 

www.rbkempa.de 

Ballett auf der Theaterbühne mit „Shakespeare in Motion“ ab 13. 

Dezember 2019. Einen eigenen Abend gestalten die Ballett-Gäste 

aus ihrem Repertoire „Das Bildnis der Dorian Gray“ ab 28. März 

2020 im Sommertheater. Das Junge Musiktheater präsentiert das 

Klassenzimmer-Stück „Ritter Odilo und der strenge Herr Winter“ 

für Kinder ab sechs Jahren (Premiere am 19. September) und 

die Kinderoper „Kannst du pfeifen, Johanna?“ (Premiere am 26. 

Oktober im Jungen Theater). Am 20. März 2020 dürfen sich die 

Kids (und Junggebliebenen) auf das Musikmärchen „Die Prinzessin 

auf der Erbse“ im Sommertheater freuen, dirigiert von Lutz 

Rademacher. „Wir befinden uns beim Jungen Musiktheater in der 

Aufbauphase und hoffen dabei auf Förderung“, erklärt Intendant 

Heckel. Das Projekt sei „transportabel“ angelegt und versteht 

sich als Angebot auch für andere Hauptspielbühnen. Und auch 

dies verfolgt das Junge Theater: Es möchte mit Jugendlichen ins 

Gespräch kommen, ein Gesprächsforum für Pädagogen bieten und 

den Begegnungsraum zwischen Theater und Lebenswelt erweitern. 

Schauspiel: Dramatik pur und Entdecken 

neuer Autoren 

Die Schauspielsparte eröffnet die Saison unter ihrem Leiter 

Jan Steinbach am 27. September mit Schillers Klassiker „Maria 

Stuart“ – einer „starken Frau“, wie Steinbach hinzufügt. „Adams 

Äpfel“, eine bitterböse Komödie von Anders Thomas Jensen ist 

ab 8. November zu erleben. Erstmals eine Regiearbeit am Großen 

Haus zeigt die Hausregisseurin des Jungen Theaters, Konstanze 

Kappenstein, mit „Momentum“ von Lot Vekemans am 17. Januar 

2020. Regisseur Götz Hellriegel führt es mit dem Musical von Alan 

Menken und Howard Ashman „Der kleine Horrorladen“ zurück 

nach Detmold (6. März 2020). Den Premierenreigen beschließt 

Schauspieldirektor 

Jan Steinbach am 

25. April 2020 mit 

„Yvonne, Prinzessin 

von Burgund“ 

von Witold Gombrowicz 

im Großen 

Haus. Im Grabbe- 

Haus wird es mit 

„Wonderland Ave“ 

von Sibylle Berg 

eine erste Schauspielpremiere 

in 

der Inszenierung 

von Jakob Arnold 

geben. Dort bringen 

am 14. November 

Alexander Schiling 

und Stephan Mannteuffel 

das Kammerspiel 

„Fräulein 

Julie“ von August Strindberg auf die Bühne. Steinbach widmet 

sich am 18. Januar 2020 der Komödie „Alte Liebe“ nach dem 

Roman von Elke Heidenreich und Bernd Schroeder. Weitere 

Aufführungen: „Die lächerliche Finsternis“ von Wolfram Lotz, 

inszeniert von Selina Girschweiler am 28. Februar 2020 und am 

30. April 2020 „Die Wunderübung“, eine Komödie von Daniel 

Glattauer (Regie: Kristin Trosits). 

Weihnachtsmärchen, Junges Theater 

und Symphonisches 

Ein wichtiges Datum für alle Familien und Schulen: Ab 19. 

November ist das Weihnachtsmärchen „Hans im Glück“ auf der 

Großen Bühne zu sehen. Im Jungen Theater werden vom 26. 

September an Kinder ab sechs Jahren die zauberhafte Geschichte 

„Nur ein Tag“ von Martin Balscheit erleben können. Für alle 

Zehnjährigen und älter ist ab 8. Oktober „Rico, Oskar und die 

Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel zu sehen. Jugendliche ab 

14 Jahren dürfen sich ab 5. März 2020 auf „Homevideo“ von Jan 

Braren freuen. Drei große symphonische Konzerte und fünf Kammerkonzerte 

bietet das Symphonische Orchester. „Der bisherige 

Erfolg gibt uns Recht. Es ist wichtig, dass die Theaterbesucher 

unser Orchester auch auf der Konzertbühne erleben können“, 

erklärt GMD Lutz Rademacher. 

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21. Frauensonderreise Kalabrien 

Eine Gruppenreise 

ohne Gruppenzwang 

Wie muss es für Frauen sein, die sich nicht 

trauen, alleine auf eine Reise zu gehen, aber gerne 

noch etwas von der Welt sehen wollen. Vielleicht 

sind sie kontaktarm, scheu, antriebslos oder auch 

einfach nur träge? Die Antwort darauf sind die 

Frauen, deren Mann plötzlich gestorben war, 

die beste Freundin hat einen neuen Freund und 

keine Zeit mehr oder der eigene Partner bekommt 

keinen Urlaub, hat keine Lust oder kann aus 

gesundheitlichen Gründen nicht mehr verreisen. 

Vielleicht ist der Liebste auch plötzlich zum Ex 

geworden? Wer weiß? 

Frau möchte aber auf einer Reise nicht das 

fünfte Rad am Wagen sein oder unter Paaren und 

glücklichen Familien. Es geht bei dieser Reise um 

den Austausch mit anderen, eine Gruppenreise 

ohne Gruppenzwang, mal etwas nur für sich und 

für die eigene Gesundheit tun. Dabei gemeinsam 

Land und Leute auf exklusiven Ausflügen kennenlernen, 

und dies unter Gleichgesinnten. Das 

ist das Besondere an dem langjährigen Konzept 

dieser Reise. 

Kommen Sie mit in die südlichste Region des 

italienischen Festlandes nach Kalabrien. Es ist 

immer noch ein echter Geheimtipp mit seinen 

300 Sonnentagen sowie seiner kulturellen Vielfalt. 

Das Paradies, welches größtenteils von Hügeln 

und Bergen des apenninischen Gebirgskammes 

durchzogen ist, bietet neben herrlich klarem Meer, 

zauberhafte Küsten und unberührte Sandstrände. 

Das erste Bienenvolk an der Hauptstelle Detmold. 

Sparkasse Paderborn-Detmold leistet aktiven Beitrag zum 

Umweltschutz 

Für den Erhalt der Bienen 

Bienen sind in aller Munde – ganz 

Deutschland spricht über den Umweltschutz 

und den Erhalt der Bienen. Nicht 

zuletzt, weil unsere heimischen Nutz- und 

Wildpflanzenarten zu über 80 Prozent 

auf die Bestäubungsleistung von Bienen 

angewiesen sind. Die Ernte von Äpfeln, 

Erdbeeren, Tomaten und Kirschen würden 

auf 10 bis 20 Prozent des normalen Ertrags 

reduziert. In den letzten 30 Jahren ist die 

Anzahl der Bienenvölker in Deutschland 

um ca. ein Drittel zurückgegangen. 

Der Sparkasse Paderborn-Detmold liegt 

die Region und der Schutz ihrer Umwelt 

und Lebewesen am Herzen. Um einen 

Beitrag zum Erhalt der Bienen zu leisten, 

Foto: Sparkasse 

hat sich die Sparkasse für ein besonders 

Nachhaltigkeitsprojekt entschieden. Für 

mindestens zwei Jahre gibt die Sparkasse 

jeweils einem Bienenvolk an den Hauptstellen 

Detmold und Paderborn ein neues 

Zuhause. Jetzt wurde das erste Volk an der 

Hauptstelle Detmold aufgestellt. 

Zusätzlich ist der Sparkasse die 

Weitergabe von Wissen rund um den 

Bienenschutz wichtig. In regelmäßigen 

Abständen wird sie daher Wissenswertes 

sowie Tipps und Tricks auf ihrem Blog 

und ihren Social-Media-Kanälen teilen. 

Internet: http://paderborn-detmold. 

sparkasseblog.de. 

Von den künftigen Parkplätzen an der Hornschen Straße / Im Langen Felde aus soll 

nach einem Antrag der Freien Wähler Detmold ein kostenloser Bus-Pendelverkehr 

in Richtung Innenstadt bis zum Bahnhof/Kronenplatz eingerichtet werden. 


Tarifänderungen beim Stadtverkehr Detmold 

werden beraten – Detmold-Abo günstiger? 

Freie Wähler fordern 

kostenlosen Bus-Shuttle 

Einen neuen, kostenlosen Busverkehr zwischen dem Parkplatz „Werrebogen“, der in diesem 

Jahr gebaut werden soll, und dem Bahnhof / Kronenplatz beantragen die Freien Wähler 

Detmold. „Der Verkehr in der Innenstadt nimmt immer mehr zu. Wenn die Fahrzeuge erst 

gar nicht in die Stadt kommen und die Innenstadtbesucher mit einem verlässlichen kostenlosen 

Busverkehr stressfrei die Innenstadt erreichen, ist dies ein Beitrag zur Entspannung 

der Verkehrssituation sowie zum Umweltschutz“ schreibt Rüdiger Krentz, Vorsitzender 

der Ratsfraktion der Freien Wähler Detmold, in einem Antrag an den Rat und an den 

Aufsichtsrat der Detmolder Beteiligungsgesellschaft DetCon GmbH. Auf dessen nächster 

Tagesordnung stehen bereits mehrere Tagesordnungspunkte zu möglichen Tarifänderungen 

beim Stadtverkehr. 

Die Freien Wähler möchten, dass die Stadtverwaltung und die Stadtverkehrsgesellschaft 

Detmold (SVD) ein Konzept erarbeitet, das den kostenlosen Pendelverkehr auch unter 

Einbeziehung des Parkens für Anwohner entwickelt. „Dadurch könnten kostenpflichtige 

Parkplätze, die sonst von Dauerparkern mit Anwohnerparkausweisen in Anspruch genommen 

werden, für andere Besucher der Innenstadt zur Verfügung stehen“, so Krentz. Die 

Maßnahme sei auch ein kleiner Schritt zum Ziel einer klimafreundlichen Stadt. 

Der Aufsichtsrat der DetCon wird sich in seiner nächsten Sitzung am 9. Mai neben dem 

aktuellen Stand des Betreiberwechsels auch mit zwei Tarifneuerungen beschäftigen: Die 

SVD schlägt vor, ab dem 1. August ein „Bonusticket“ einzuführen, das für 3 Euro von 

samstags frühmorgens bis sonntags Betriebsschluss gültig ist. „Mit dem Bonusticket soll 

die Nutzung des Stadtverkehrs am Wochenende und an Feiertagen für Gelegenheitskunden 

preislich attraktiver gemacht werden, insbesondere zum Einkauf an Samstagen“ schreibt 

SVD-Geschäftsführer Wolfgang Janz in seiner Vorlage. Die Mindereinnahmen durch weniger 

verkaufte Einzelfahrscheine beziffert er auf rund 7.000 Euro pro Jahr. 

Rund doppelt so teuer würde die zweite Tarifänderung: Das Detmold-Abo soll zum Ein- 

Euro-Ticket werden: Für 365 Euro im Jahr statt bisher 370,80 Euro kann der Stadtverkehr 

an 365 Tagen im Jahr genutzt werden. „In verschiedenen Städten wird derzeit das 365-Euro- 

Jahresticket als Maßnahme zur Attraktivitätssteigerung des Öffentlichen Nahverkehrs 

diskutiert und wurde zum Teil bereits umgesetzt“, so Janz. Vorbild sei das Wiener 1-Euro- 

Ticket gewesen: „Früher kostete das Jahresticket in Wien 449 Euro, was für eine Stadt 

dieser Größenordnung schon vergleichsweise günstig war. Nach der Preissenkung schoss 

die Nutzerzahl in die Höhe.“ Im ersten Jahr habe es 140.000 neue Jahreskartenbesitzer 

gegeben, von 2012 bis heute sei die Zahl von 373.000 auf 780.000 gestiegen, so Janz. khN


Herzlichen Glückwunsch 

zum 100-jährigen Bestehen! 

Die Löschgruppe Hiddesen wurde 1919 als Feuerwehr Hiddesen der damaligen eigenständigen Gemeinde Hiddesen gegründet. Das Foto zeigt 

die Löschgruppe heute. 

Feuerwehr in Hiddesen fährt hoch zum Hermann: 100 Jahre Feuerwehr in Hiddesen wird mit 

Blaulichtmeile und Liveband gefeiert 

Roter Feuerwehrbus sammelt Gäste ein 

Dieser Pressetermin machte deutlich, warum die Detmolder ihre Feuerwehr 

so brauchen: Just als zum Ende des Pressegespräches ein Pressefoto 

gemacht werden sollte, wurde ein Alarm ausgelöst. Einheitsleiter Marco 

Wegener und seine Kollegen schnappten sich den Feuerwehrhelm und 

rannten zu den Einsatzfahrzeugen. Hinterher berichtete die Feuerwehr in der 

ihr eigenen Sprache: „Die Feuerwehr Detmold wurde zu einem Mehrparteienhaus 

an der Paderborner Straße im Ortsteil Heiligenkirchen gerufen. 

Eine Bewohnerin hatte das Piepen eines Rauchmelders sowie Brandgeruch 

wahrgenommen und ihre Wohnung daraufhin gemeinsam mit ihrem Kind 

verlassen. Die Einsatzkräfte stellten eine starke Verrauchung in der Erdgeschosswohnung 

des Hauses fest. Zwei Trupps unter Atemschutz brachten 

das in der Küche ausgebrochene Feuer unter Kontrolle. Ein auf dem Herd 

liegender Gegenstand aus Kunststoff war aus bisher ungeklärter Ursache 

in Brand geraten. Dieser wurde abgelöscht und ins Freie gebracht. Das 

Wohnhaus wurde im Anschluss an die Löschmaßnahmen mittels Hochleistungslüfter 

von Rauch befreit. Gegen 16:30 Uhr konnten die eingesetzten 

Kräfte einrücken. Im Einsatz waren neben dem hauptamtlichen Personal 

die Löschgruppe Hiddesen, der Löschzug Süd und der Rettungsdienst. Um 

die Einsatzkräfte nicht zu gefährden und ein sicheres Arbeiten zu gewährleisten, 

wurde die Paderborner Straße im betroffenen Bereich voll gesperrt. 

Verletzt wurde niemand“. 

Landesverband schätzt Ehrenamt 

Spulen wir diesen Termin um exakt 57 Minuten zurück: Es geht um das 

Jubiläum „100 Jahre Feuerwehr in Hiddesen“ am 25. Mai 2019. Und um 

eine Premiere: Erstmals feiern die Hiddeser oben am Hermann in einem 

Festzelt des Festwirtes Elmar Meilenbrock am Bismarckstein. Deshalb 

war auch Peter Gröne, Geschäftsführer der Denkmalstiftung und zugleich 

Kämmerer des Landesverbandes Lippe, mit an Bord. Und weil er auch 

selber aktiver Feuerwehrmann in Lemgo war, gab es von ihm sofort „grünes 

Licht“ für die Pläne der Löschgruppe Hiddesen. „Ich weiß das Ehrenamt 

zu schätzen“, sagte er der kleinen Presserunde. 

Feuriges Programm am Fuße des Hermann 

Los geht es um 11 Uhr mit einer Blaulichtmeile und Vorführungen sowie 

Infoständen am Hermannsdenkmal. Bis 17 Uhr zeigen sich hier die 

Detmolder Feuerwehr, die Johanniter-Unfallhilfe, das THW, die Polizei 

ihre Fahrzeuge und Technik im Einsatz. „Es gibt viele Infostände und 

die Waldbühne nutzen wir für Schauvorführungen“, erklärt Wegener. Es 

geht um simulierte Brandeinsätze, eine Abseilvorführung, das Thema 

„Wohnungseinbruch“, Erste-Hilfe-Vorführungen und einen fingierten 

Gefahrguteinsatz. Die Jugendfeuerwehr präsentiert sich mit Spiel und 

Spaß, mit einem Pylonenspiel und einer Hüpfburg. Gegen 15 Uhr treffen 

sich die Mitglieder der Ehrenabteilungen zum gemeinsamen Kaffeetrinken 

im Festzelt. Schon am Vortag treffen sich die Delegierten der Lippischen 

Feuerwehren zur Versammlung. Gegen 19 Uhr werden rockige Töne im 

Festzelt angeschlagen: Die Band „Nightshift“ (zu deutsch „Nachtschicht“) 

zählt zu den absoluten Top-Partybands der Region und stellt dies seit mehreren 

Jahren auf zahlreichen Stadtfesten, Kneipenfestivals, Schützenfesten 

und Privatpartys immer wieder unter Beweis. Die fünfköpfige Party- und 

Coverband aus Warstein präsentiert mit außergewöhnlicher Spielfreude 

noch echte handgemachte „Live-Musik“. Die Eintrittskarten kosten im 

Vorverkauf in der Sparkasse in Hiddesen fünf Euro, an der Abendkasse acht 

Euro. Bereits am 11. Mai 2019 messen sich die lippischen Feuerwehren 

bei Wettkämpfen am Hangar 21. 

Roter Feuerwehrbus pendelt 

Auch das Thema An- und Abfahrt lösen die Hiddeser am 25. Mai gemeinsam 

mit dem Landesverband. Es wird einen roten Feuerwehrbus als 

Shuttle geben. Die Hiddeser können sich am Überlaufparkplatz in Hiddesen 

treffen. Von hier aus fährt der Bus Samstag eine Schleife und bedient dabei 

zusätzlich Haltestellen in Heiligenkirchen und im Schling im Takt 20 bis 

30 Minuten. Dieser Pendeldienst mit der Firma Köhne ist kostenlos und 

geht von 11 Uhr am Samstag bis 1 Uhr am Sonntag. 

Festschrift zum Jubiläum 

Der Löschzug Hiddesen zählt derzeit 58 Mitglieder, davon 37 in der Einsatzabteilung, 

zwölf in der Jugendfeuerwehr, acht in der Ehrenabteilung und 

eine Person in der Unterstützungsabteilung. Die Arbeiten zum Jubiläum 

begannen vor drei Jahren, erzählt der stellvertretende Einsatzleiter der 

Löschgruppe Hiddesen, Toni Möller. Bei den Arbeiten ist auch eine 52-seitige 

Festschrift entstanden, die es in einer Auflage von 1.000 Exemplaren ab 

dem 24. Juni 2019 kostenlos geben wird. Soweit der Pressetermin, bis er 

durch den Einsatzbefehl (siehe oben) plötzlich unterbrochen wurde. M.H. 

„Blauer Himmel für alle“ oder „Jeder nur ein Kreuz“ 

Da sind sie wieder. Die 

großformatigen Bilder mit Leuten 

drauf, die was Wichtiges zu sagen 

haben. Die gucken ganz lieb, und 

die Backen sind schön glattpoliert. 

Denn sie wollen unser Bestes. 

Nein, was manch ein Lipper jetzt 

denken mag, stimmt nicht ganz. 

Sie wollen nicht unser Geld. 

Jedenfalls im Moment nicht. Denn 

viele von denen bekommen es 

ohnehin schon in Form von Diäten. 

Papa hat es erklärt. Eine Diät 

ist, wenn man den Gürtel enger 

schnallt. Und wenn es weniger 

wird. Zumindest auf der Waage. 

Diäten - da wird auch was weniger 

- nämlich in den Geldtöpfen, in 

die Steuern fließen. Das Wunder 

daran ist, dass es auch eine 

Vermehrung gibt, nämlich auf den 

Konten der Politiker. 

So, nachdem das ge- und erklärt 

wäre, was wollen die netten 

Leuten auf den Plakaten? Sie 

wollen unsere Stimme. Sie wollen 

gewählt werden. Es geht um Europa. 

Hermännchen hat sich auch das vom 

Papa erklären lassen. Er meinte, es 

sei nicht einfach, aber im Gegensatz 

zu früher, wo einfach mal Römer 

vorbei kamen, und sagen 

wollten, wo es lang geht, 

trifft man sich jetzt. Alle 

Stämme sozusagen, und man 

setzt sich zusammen und 

versucht, gemeinsam etwas 

Gutes für alle Länder zu 

tun. Hermännchen findet das toll. 

Man haut sich nicht auf den Kopf, 

mit oder ohne Helm, sondern man 

versucht sinnvolle Dinge zu tun. 

Man setzt sich zusammen, redet 

ziemlich viel und dann werden 

wichtige Entscheidungen gefällt. 

Zum Beispiel, wie krumm eine 

Banane sein darf. Oder dass 

sich eine Schlangengurke nicht 

schlängeln darf. Hermännchen ist 

echt begeistert. 

Aber mal im Ernst: Immer noch 

besser, als sich gegenseitig auf die 

Mütze zu kloppen. Und einfach 

sinnvoll, um wichtige Antworten 

zu finden. Denn es gibt Dinge, die 

gehen alle an, und alle müssen 

helfen. Wenn die Insekten sterben, 

dann macht das nicht an irgendeiner 

Grenze Halt. Wenn es darum geht, 

Menschen zu helfen, die aus Not ihre 

Heimat verlassen, dann müssen da 

alle zusammenhalten. Ganz einfach, 

um die Erde zu retten, nicht mehr, 

und nicht weniger. Und darum 

ist es auch so wichtig, dass alle 

Menschen mithelfen, und wenigstens 

bestimmen, wer sich da trifft. 

Nicht immer stellen sich die, die 

solche Plakate machen, geschickt 

an. Denn bis auf ganz wenige erfährt 

der Betrachter recht wenig, was die 

überhaupt machen wollen. Dann 

steht da was von Zusammenhalt. 

Miteinander. Gemeinsam. Europa ist 

toll. Hermännchen überlegt, wer sich 

diese tollen Sprüche ausgedacht hat 

- und wahrscheinlich ganz viel Geld 

dafür bekam. Weil alle immer sparen 

wollen, schlägt er kurzerhand vor, 

einfach eine Sprüchesammlung zu 

machen, aus der sich alle bedienen. 

Der Sinngehalt bleibt gleich. Zum 

Beispiel: „Blauer Himmel für alle“. 

Oder: „Luft zum Atmen“. Oder: „Ich 

muss mal“. Oder: „Jeder nur ein 

Kreuz“. Hermännchen nimmt für 

diese Vorschläge auch nur geringe 

Lizenzgebühren. 

Schlimm ist allerdings, was einige 

dieser hoch bezahlten Volksvertreter 

da so anstellen. Sie werden zwar 

vom Volk bezahlt, aber sind einfach 

Sklaven von Industrie und großen 

Verbänden. Und sie tun, was 

ihren von denen gesagt wird. 

Ein gutes Beispiel ist die Dame, 

die sich so für Bienen und das 

Tierwohl einsetzt. Sie nennt sich 

zwar Landwirtschaftsministerin, 

aber eigentlich wäre der Titel 

„Agrarindustrieministerin“ eher 

angebracht. Sie findet es toll und 

feiert es als Erfolg, wenn die Zellen in 

einem Schweine-KZ drei Zentimeter 

größer sind. Sie winkt wie ihre 

Vorgänger gern mal alte und neue 

wunderbare Chemikalien durch, die 

dann auf die Äcker gekippt werden. 

Nein, liebe Bauern, das geht 

jetzt nicht gegen Euch. Es geht 

darum, dass kleine Betriebe platt 

gemacht werden und große einfach 

wachsen können, die wirklich keine 

Bauernhöfe mehr sind, sondern 

eher einem Industriebetrieb 

ähneln. Das sind auch die, denen 

die Landschaft schnurzpiepegal 

ist. Hauptsache, der Ertrag 

stimmt. Die für Grünstreifen 

Prämien bekommen, und dafür 

die wertvolle Feldhecke komplett 

abrasieren. Das ist so pervers 

und hanebüchener Unsinn, dass 

Hermännchen regelrecht die 

Haare zu Berge stehen und der 

Helm abhebt. Gefördert wird das 

auch wieder von der europäischen 

Kasse. Da müssen einfach mal 

Leute hin, die das besser machen. 

Die dafür sorgen, dass es nicht 

um die Krümmung der Banane 

geht, sondern dass die kleinen 

Bauern unterstützt werden. Dass 

die Produkte wieder einen Wert 

haben. Dass sich die Menschen 

überlegen, ob sie nun das Brot 

von gestern wegschmeißen. Ja, 

liebe Bauern, ihr ernährt uns 

alle. Aber ihr könntet uns auch 

alle versorgen ohne die meisten 

Spritzmittel, wenn weniger 

Essen einfach nur für die Tonne 

produziert würde. Dafür dürften 

dann vielleicht ein paar Kräuter 

auch im Weizen oder in der Gerste 

stehen, oder es dürften auch mal 

ein paar Käfer an die Blüten 

gehen – ohne dass der Landwirt 

vor Verzweiflung mit dem Trecker 

vor den nächsten Brückenpfeiler 

fahren muss. 

Konzert am 12. Mai in Hiddesen 

MichaelisChor singt am 

Muttertag 

Französische Chormusik erklingt am Sonntag, 12. Mai in der ev.-lutherischen 

Kirche St. Michael im Kampe. Das Konzert des MichaelisChores 

beginnt um 17.00 Uhr und bietet geistliche Vokalmusik von der Romantik 

bis ins 20. Jahrhundert. 

Zu hören sind unter anderem „Dextera Domini“ für Soli, Chor und Orgel 

von César Franck, „Cantique de Jean Racine“ von Gabriel Fauré sowie das 

bewegende Gebet „Prière de St. Bernard“ für Solo-Sopran, Chor und Orgel 

von Jules Massenet. Der MichaelisChor singt außerdem eine Messe, zusammengestellt 

aus Sätzen der Romantiker Charles Gounod und Léo Délibes. 

Ergänzt wird das Chorprogramm durch solistische Werke für Gesang und 

Orgel. Als Solisten wirken Jutta Potthoff (Sopran), Lennart Hoyer (Tenor), 

Gottfried Meyer (Bass) und Michael Schmidt (Orgel) mit. Die Leitung liegt 

in den Händen von Annette Schmidt-Höngen. Eintrittskarten sind zum Preis 

von 12 Euro (Schüler/Studenten 6 Euro) im Vorverkauf in der Schreibwarenhandlung 

Tintenklecks (Friedrich-Ebert-Straße 113, 32760 Detmold) 

und im Gemeindebüro (Im Kampe 16, Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, 

Donnerstag von 10 bis 12 Uhr, Tel. 878054, E-Mail: gemeindebuero@ 

stmichael-hiddesen.de) sowie an der Abendkasse erhältlich. 

„Kommissar Engelmann“ alias Sascha Gutzeit ist am 15. Mai in 

Hiddesen. 

Musikalische 1970er-Jahre-Krimi-Leseshow mit 

Sascha Gutzeit am 15. Mai 

Kommissar Engelmann ermittelt 

Mit einem Aktenordner voller Kriminalfälle und den mörderischen Songs 

von seiner neuen CD im Gepäck präsentiert Sascha Gutzeit am 15. Mai um 

19 Uhr im Haus des Gastes Hiddesen sein nagelneues Bühnenprogramm. 

„Kommissar Engelmann auf heißer Spur“ sorgt wie gewohnt für viel 

Spannung und Spaß. 

Inspiriert von den Fernsehabenden bei seinen Großeltern, bei denen er 

als Knirps bis zum Sendeschluss die Spätfilme gucken durfte, nimmt der 

Schauspieler, Autor, Musiker und Komödiant das Publikum mit auf eine 

amüsante Reise in die Zeit, als die Telefone Wählscheiben hatten und die 

Pril-Blumen an den Kacheln blühten. Der Heimatverein Hiddesen freut 

sich dieses Krimi-Event präsentieren zu können, Karten sind zum Preis 

von 10 Euro im Haus des Gastes Hiddesen und im Schreibwarengeschäft 

Tintenklecks erhältlich. Mehr unter www.hv-hiddesen.de.


Weinfest in Bad Meinberg vom 30. Mai bis 2. Juni 2019 mit fünf Weingütern 

Lockende Lockvögel 

und Wein aus deutschen Landen 

Schon vor 8.000 Jahren pflanzten Menschen Weinreben 

und kelterten Wein. Die Weinrebe gehört damit 

zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschen. Als 

Ursprung der kultivierten Weinrebe und der Weinkultur 

gelten Transkaukasien (Armenien, Georgien, 

Aserbaidschan) sowie Mesopotamien, das bekannte 

Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris. Von hier 

aus verbreitete sich die Weinkultur allmählich nach 

Westen, zuerst in den Libanon, dann nach Ägypten 

und Griechenland. Als die Griechen zwischen 1000 

und 600 vor Christus die Mittelmeerländer besiedelten, 

verbreiteten sie auch den Weinbau, insbesondere in 

der Provence und in Italien. Die Römer übernahmen 

später die von den Griechen angelegte Rebkultur und 

bauten sie in ganz Europa weiter aus. 

1997 Geburtsjahr des Weinfestes 

Irgendwann muss diese Weinkultur dann auch in Bad 

Meinberg angekommen sein. Ein mögliches Datum ist 

das Himmelfahrtsfest 1997. Zu diesem Datum fand 

in Bad Meinberg das erste Weinfest statt. Im mehr 

als 250 Jahre alten Kurpark stellen fünf Weingüter 

aus Rheinhessen, Nahe und Mosel ihre Stände auf 

und kredenzen den köstlichen Rebensaft. Sie haben 

inzwischen in Bad Meinberg und Umgebung eine 

eigene Fangemeinde und nutzen ihren Aufenthalt zur 

Belieferung ihrer Stammkunden. Und sie haben eine 

Gemeinsamkeit: Es sind familiengeführte Weingüter, 

die mit Leidenschaft und Qualitätsbewusstsein einzigartige 

Weine herstellen. 

Weinbau mit Leidenschaft 

In der Antike wurden die Trauben mit bloßen Füssen 

Programm Weinfest 2019 

Rund um den Brunnentempel im Kurpark 

Donnerstag, 30. Mai 2019 (11 – 24 Uhr): 

10:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst 

11:00 Uhr Eröffnung für alle Gäste 

15:00 Uhr Offizielle Eröffnung 

18:00 Uhr Musik ohne Ende 

Freitag, 31. Mai 2019 (17 – 24 Uhr): 

18:00 Uhr Musik mit DJ Dixi 

Samstag, 1. Juni 2019 (14 – 24 Uhr): 

18:00 Uhr Live-Musik mit der Band 

„Die Schweinfurter“ 

Sonntag, 2. Juni 2019 (11 – 18 Uhr): 

11:00 Uhr Frühschoppen mit den 

„Cappeler Lockvögel“ 

15:00 Uhr Musikverein 

Leopoldstal-Vinsebeck 

gepresst. Die Traubenreste (Trester) wurden in Säcke 

abgefüllt. Diese wurden wiederum so lange gepresst, bis 

der Most ablief. Die Vergärung setzte von selbst ein. Zur 

Lagerung wurde der Wein in Amphoren aus Ton abgefüllt. 

Heute werden weniger Füße als moderne Technik eingesetzt. 

Trotzdem ist auch heute hier viel Handarbeit dabei. 

In Meinberg kann man direkt beim Winzer erfahren, wie 

der Wein an- und ausgebaut wird. Es sind die Weingüter 

Breivogel, Höhn, Honrath, die Hesselborner Mühle und 

Hagnauer dabei. Sie repräsentieren die Weinanbaugebiete 

Nahe, Rheinhessen und Baden. Und viele dieser Weine 

gibt es nicht im Handel, sondern nur direkt beim Winzer. 

Passend zum Wein gibt es begleitende Speisen oder ein 

Imbiss von der Festbewirtung Walter Meier. Außerdem 

gibt es Fischspezialitäten aus dem Hause Sauter. 

Gottesdienst zu Beginn 

Schon am Himmelfahrtstag, so will es die Tradition des 

23. Weinfestes, gibt es um 10 Uhr einen ökumenischen 

Gottesdienst. An Christi Himmelfahrt (auch als „Erhöhung 

Christi“ bekannt) feiern jedes Jahr die Christen die 

Rückkehr von Jesus Christus als Sohn Gottes zu seinem 

Vater in den Himmel. Um 11 Uhr öffnen an diesem 

Tag die Weinstände, gegen 15 Uhr gibt es die offizielle 

Eröffnung. Abends gibt es dann Live-Musik von den „2 

Schweinfurtern“. Am Freitagabend ab 18 Uhr legt Simon 

Prasse („Musik ohne En.de“) auf. Der Samstag gehört den 

„Cappeler Lockvögeln“ (15 Uhr) und dem DJ „Dixie“ 

(18 Uhr). Am Sonntag lädt das neue Vorstandsteam des 

Veranstalters, des Bad Meinberg e.V., gegen 15 Uhr zur 

Musik des Musikvereins aus Leopoldstal-Vinsebeck 

ein. 

M.H. 

Man sieht es am Gesichtsausdruck: Der Wein schmeckt. 

Zeigten den Kita-Kindern den Vogelpark: Meike Herzke (Familienzentrum Ev. Kita Heiligenkirchen), 

Marc-Phillip Eckstein (Vogelpark Heiligenkirchen), Achim Oberwöhrmeier (Geschäftsführer der KVG 

Lippe), Vera Sarembe-Ridder (Familienzentrum Ev. Kita Heiligenkirchen). Foto: KVG Lippe 

Einen aufregenden und lehrreichen Tag im Vogelpark 

haben die Kindergartenkinder vom Familienzentrum 

Ev. Kita Heiligenkirchen erlebt. Gemeinsam mit ihren 

Gruppenleiterinnen folgten sie der Einladung des 

Vogelparks Heiligenkirchen, einen kostenlosen Tag 

im Park zu verbringen. Dabei lernten sie eine Vielzahl 

der Tiere dort kennen und beobachteten viele Vögel aus 

nächster Nähe. „Wir feiern dieses Jahr unser 50-jähriges 

Jubiläum und haben das zum Anlass genommen, alle 

Kindergärten im Kreis Lippe einzuladen, unseren Vogelpark 

kostenlos zu besuchen. Bereits jetzt am Anfang 

der Saison freuen wir uns sehr über die Vielzahl der 

Anfragen. Die Resonanz auf unser Angebot ist groß 

und durchweg positiv“, berichtet Marc-Phillip Eckstein, 

Geschäftsführer des Vogelparks Heiligenkirchen. 

Unterstützt wird die Aktion von der Kommunalen 

KVG unterstützt Jubiläumsaktion 

Mit dem Bus zum Vogelpark 

Verkehrsgesellschaft Lippe mbH (KVG): Sie übernimmt 

den Großteil der Kosten für die Anreise mit Bus und Bahn. 

Kindergarten-Gruppen (bis max. 30 Personen) bezahlen 

für die Hin- und Rückfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln 

dadurch pauschal nur 20 Euro pro Gruppe. „Besonders 

wichtig ist es uns, den Kindern in Lippe schon früh den 

öffentlichen Personennahverkehr näherzubringen. Die 

gemeinsame Fahrt mit dem Bus macht den Ausflug zum 

Vogelpark zu einem besonderen Erlebnis“, so Achim 

Oberwöhrmeier, Geschäftsführer der KVG Lippe. 

Davon sind auch die beiden Gruppenleiterinnen überzeugt. 

Sie haben dieses Angebot dankbar angenommen 

und sind froh, dass diese Kooperation besteht. Und aus 

der Kinderschar hört man dann schon die Rufe: „Ich will 

auch einen auf den Arm!“, auf die Frage der Tierpflegerin, 

wer denn einen Papagei anfassen möchte. 

„Schönen Gruß vom Blues!“, heißt 

es am Donnerstag, 16. Mai um 20 Uhr 

in der Aula der Alten Schule am Wall. 

In der europäischen Blues-Szene 

ist der 1945 in Jerusalem geborene 

Gitarrist und Sänger Abi Wallenstein 

längst eine feste Größe. Kaum einer 

der Blues-Interpreten in den europäischen 

Ländern spielt diese Musik 

so authentisch wie er, dem „Vater 

der Hamburger Blues-Szene“, wie 

ihn ein Fachblatt einmal liebevoll 

genannt hat. 

Und wie schrieb neulich noch jemand: 

„Wer über Blues in unseren 

Tagen mitreden will, muss Abi Wallenstein 

auf der Bühne erlebt haben.“ 

Genau. Seit über 50 Jahren erobert 

der charismatische Musiker die Herzen 

der Menschen und für viele ist er 

sogar schlicht die Verkörperung des 

Blues geworden. Sein Fingerpicking 

„Schönen Gruß 

vom Blues!“ am 

16. Mai mit Abi 

Wallenstein. 

Blues mit Dieter Kropp und Abi Wallenstein 

Einen schönen Gruß vom Blues 

und seine Stimme sind einmalig und 

unverkennbar. In einem der zahlreichen 

Beschreibungsversuche heißt 

es: „Perkussiv und druckvoll schießt 

der Twang aus den Saiten seiner Gitarre, 

rau und direkt, passgenau und 

unverfälscht. Aber es ist zuallererst 

Wallensteins Stimme, die begeistert. 

Sie klingt heiser und rauchig, zaubert 

aber dennoch in ihre schwingenden 

Töne so viel Herz und Seele, dass sie 

jeden technisch noch so perfekten 

Gesang vergessen lässt.“ 

Tickets: Vorverkauf & Abendkasse18 

Euro, ermäßigt 14 Euro, 

Ermäßigung für Schüler, Studenten 

bis 28 Jahre, Auszubildende, Inhaber 

eines Sozialpasses, Inhaber der 

Ehrenamtskarte Detmold, Schwerbehinderte 

ab GdB 80%. Eingang 

durch das Standesamt, Am Wall 5. 

Kartenvorverkauf: Tourist-Infomation 

Detmold im Rathaus am Markt 

(Tel.: +49 5231 977 328), alle Vorverkaufsstellen 

von ADticket (Hotline: 

+49 180 6050400*).


Sportfest des SV Diestelbruch-Mosebeck vom 24. bis 26. Mai: Mallorcaparty und Fußball-Dart 

„Ally Pally“ meets Dörenwald 

Eine gute alte Tradition des 

SV Diestelbruch-Mosebeck 

wird fortgesetzt – das Sportfest 

am Stadion am Dörenwald (21. 

bis 23. September 2018). Die 

Fußball-Seniorenabteilung hat 

die Organisation übernommen. 

Senioren-Fußballobmann Michael 

Cucchiara erzählt dem Detmolder 

Kurier von den Plänen. 

Und die sind voller Neuerungen 

und Bewährtem. 

Auf gleich zwei 5 Mal 4 Meter 

großen Dartscheiben messen sich 

Freitag ab 18 Uhr die Diestelbrucher 

und Gäste bei der zweiten 

Fußball-Dart-Meisterschaft. 

Das Motto: „Ally Pally meets 

Dörenwald“. Dazu der Verein: 

„Die Verantwortlichen haben das 

ganze Turnier nochmal verbessert 

und sich einigen Verbesserungsvorschlägen 

angenommen 

– so wird in diesem Jahr zum 

Beispiel in einer Gruppenphase 

gespielt, damit jedes Team mindestens 

drei Spiele absolvieren 

kann“. Ein Team muss dabei 

aus mindestens vier Spielern 

bestehen, es können 16 Teams 

teilnehmen. Ab 21 Uhr ist dann 

Stimmung angesagt – bei der 

Mallorca-Party am Dörenwald 

mit DJ Vater. Der Samstag steht 

ganz im Zeichen der Jugend. Ab 

9 Uhr werden alle Jugendmannschaften 

zum Zuge kommen. Im 

Anschluss an das letzte Spiel 

wird der Fernseher eingestellt: 

Natürlich blickt man gespannt 

auf das DFB-Pokalfinale Bayern 

gegen Rasenball Leipzig – im 

„Rudel gucken“ macht eben 

einfach mehr Spaß. Am Sonntag 

lädt der Verein ab 9.30 bis 12 Uhr 

zum großen Familienbrunch ein. 

Ein großes Frühstücksbuffet „All 

Inclusive“ erwartet die Gäste. 

Karten fürs Buffet können im 

Vorfeld bei den Heimspielen des 

SVD zum Preis von zehn Euro 

erworben werden. 

Dann starten die Spiele der 

drei Herrenteams: 11 Uhr SVD 

III – TuS Horn-Bad Meinberg 

II, 13 Uhr SVD II – SuS Lage 

II, 15 Uhr SVD I – SG Kachtenhausen-Helpup. 

Ab 14.30 

Uhr startet auch die Cafeteria. 

An allen Tagen gibt es wieder 

Würstchen, Steak und Pommes. 

Und dann gibt es in Diestelbruch 

noch einen Grund zu feiern. 

Dazu Michael Cucchiara: „Am 

Sonntag ist gleichzeitig auch der 

letzte Spieltag der Senioren und 

somit Saisonabschluss - mit der 

Meisterschaftsfeier der Zweiten 

mit dem Aufstieg in die Kreisliga 

B“. 

Spektakulär: Der SVD lädt zu den zweiten Fußball-Dartmeisterschaften ein. 

Viel Spaß 

auf dem 

Sportfest 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch! 

Öffnungszeiten: 

wünscht Ihr 

Kiosk 

im Bahnhof 

Inh. Jan Schmidt 

Bahnhofstr. 8 

Montag - Freitag 6.00 - 19.30 Uhr 

Samstag 7.00 - 19.00 Uhr 

Sonntag 9.00 -19.00 Uhr 

Foto: www.aqua-events.de 

Freitag, 24.05.2019 

Michael Cucciara und sein Team organisieren das Spektakel. 

18:00 Uhr 2. Fußball-Dartmeisterschaft 

(Ally-Pally meets Dörenwald Part II) 

Diesmal wird auf zwei Scheiben gespielt! 

im Anschluss ab 21.00 Uhr 

Mallorc- a Party 

Teil Zwei 

Sonntag, 26.05.2019 

ab 9:30 Uhr „Familien-Frühstück“ am Platz 

mit großem Buffet inkl. Getränke! 

Vorverkauf 10,- € an der Kasse am Platz bei Heimspielen 

der 1. Seniorenmannschaft / Tageskasse 12,- €! 

11:00 Uhr Meisterschaftsspiel 3. Mannschaft 

SV Diestelb.-Moseb. III - TuS Horn-Bad Meinb. II 


SV Diestelb.-Moseb. II - SuS Lage II 


SV Diestelb.-Moseb. - SG Kachtenhausen-Helpup 

Samstag, 25.05.2019 

9:00 Uhr Freundschaftsrunde der F II-Junioren 

13:30 Uhr Meisterschaftsspiel D II-Junioren 

JSG Diestelb.-Moseb./Klüt-Wahm. - SV Jerxen-Orbke II 

14:30 Uhr Meisterschaftsspiel E I-Junioren 

JSG Diestelb.-Moseb./Klüt-Wahm. - SF Oesterh./Kohls. II 

14:30 Uhr Meisterschaftsspiel E II-Junioren 

JSG Diestelb.-Moseb./Klüt-Wahm. - Post TSV Detmold II 

16:00 Uhr Meisterschaftsspiel C-Junioren 

JSG Diestelb.-Moseb./Klüt-Wahm. - CSL Detmold 

18:00 Uhr Meisterschaftsspiel A-Junioren 

JSG Diestelb.-Moseb./Klüt-Wahm. - TuS Eichholz/Rghs. 

ab 20.00 Uhr 

Übertragung des DFB-Pokalendspiels 

gegen 

: Am Samstag finden in Vahlhausen ab 14.00 Uhr im 

Rahmen des 50. Geburtstages der Kita Vahlhausen 

viele Highlights für „Klein“ und „Groß“ statt! 

Treffpunkt Bierbude – in Diestelbruch dreht sich alles um den Sport 

und die Geselligkeit.


Neue Verkehrsregelungen auf der Elisabethstraße 

Ab sofort Tempo 30 und Radeln auf der Straße 

Ab sofort gilt auf der kompletten Elisabethstraße im 

Detmolder Zentrum in beiden Fahrtrichtungen Tempo 

30, und der bisherige Radfahrstreifen auf dem Gehweg 

ist Geschichte. Darüber informierte die Stadt Detmold 

jetzt in einem Pressetermin vor Ort, bei dem prompt 

mehrere Radfahrer der Macht der Gewohnheit erlagen 

und an der Kreuzung Hermannstraße die rot gepflasterte 

Rampe auf den Gehweg nutzten – „hier müssen wir 

wohl kurzfristig noch mit zusätzlicher Beschilderung 

oder Leitlinien nachbessern“, so Andreas Raabe vom 

Team Verkehr der Stadt Detmold. Mittelfristig sei es 

Absicht der Stadt, den Kreuzungsbereich komplett neu 

zu gestalten, um die Radfahrer und Fußgänger besser 

voneinander zu trennen – „aber das ist im Moment nur 

eine Idee“. 

Grund für die geänderten Verkehrsregeln sind zum 

einen ein Erlass des Landes Nordrhein-Westfalen, der 

vor sogenannten schützenswerten Einrichtungen wie 

Kindergärten, Seniorenheimen, Schulen oder Behindertenwerkstätten 

ein generelles Tempolimit von 30 

Kilometern pro Stunde vorschreibt, sowie einige brenzlige 

Situationen im Bereich von Einmündungen oder 

Ausfahrten zwischen Fahrrädern und Autos. Insgesamt 

soll es für die Radfahrer so sicherer werden, da sie von 

den Autofahrerinnen und -fahrern besser wahrgenommen 

werden und die Differenzgeschwindigkeit beider 

Verkehrsmittel nicht mehr so groß sind. 

In Vorbereitung der Maßnahme hatte der Fachbereich 

5 Tiefbau und Immobilien die roten Markierungen an 

den Kreuzungen und Einmündungen zu den Seitenstraßen 

abgefräst und dort Fußgänger-Piktrogramme 

aufgebracht. Nur die rot gepflasterten Bereiche auf 

dem Gehweg bleiben erhalten, bis hier eine Erneuerung 

ansteht. Am Rand beider Fahrbahnrichtungen weisen 

jetzt weiße Fahrradpiktogramme auf den Radverkehr 

im Fahrbahnbereich hin. Nach einer Eingewöhnungsphase 

werden auch Geschwindigkeitskontrollen die 

Einhaltung des neuen Tempolimits überwachen. khN 

Eine „Eingabe des Herrn B.“, so 

die anonymisierte Sprechweise der 

Stadtverwaltung, beschäftigt sich mit 

der vermehrten Zahl elektrischer Heizstrahler 

und Heizpilze in der Detmolder 

Innenstadt. Der Bürger schreibt: „Wie 

kann es sein, dass es Restaurants, Cafés 

et cetera erlaubt wird, mit einer Energie 

von zigtausend Watt die Umwelt sinnlos 

aufzuheizen, nur damit die Gäste draußen 

sitzen können, obwohl es drinnen leer 

und warm ist?“ Einfacher und sinnvoller 

Eingabe eines Bürgers fordert Handeln – Stadt sieht keine rechtliche Handhabe 

Diskutieren eine bessere Kenntlichmachung des neuen Radelns auf der Elisabethstraße: Ulrich Kipshagen 

von der Stadtwache der Polizei Lippe und Andreas Raabe vom Team Verkehr der Stadt Detmold. 


Grüne fordern Heizstrahler-Verbot für städtische Flächen 

Umweltschutz sehe anders aus, dabei sei 

es hier sehr einfach, nachhaltig Energie 

zu sparen und die Umwelt zu entlasten. 

In vielen Städten sei diese sinnlose 

Energieverschwendung bereits verboten. 

Nach Ansicht der Stadtverwaltung 

besteht dazu in Detmold keine rechtliche 

Grundlage, das Aufstellen von Heizpilzen 

oder das Betreiben von elektrischen 

Heizstrahlern zu verbieten. „Ein Verbot 

kann nicht ausgesprochen werden“, 

so Thomas Lammering, technischer 

Beigeordneter der Stadt Detmold. Wenngleich 

die Einschätzung des Herrn B. 

richtig wäre, dass die Geräte ineffizient 

und klimaschädlich seien. „Seitens 

der Stadtverwaltung wurde vor mehr 

als zehn Jahren bereits diese Situation 

aufgegriffen und angeregt, stattdessen 

Decken auszulegen.“ Dies sei seinerzeit 

eine bundesweite Kampagne gewesen, 

so Lammering. 

Die Detmolder Grünen wollen sich 

mit der Stellungnahme der Verwaltung 

nicht zufriedengeben: „Nicht erst durch 

die Freitags-Schülerdemonstrationen ist 

die Politik und Verwaltung aufgefordert, 

deutlich mehr für den Umweltschutz 

und das Klima zu tun, nicht in Worten, 

sondern vor allem in Taten“, so Wulf 

Hermann von der Ratsfraktion der Grünen. 

Ein einfacher, kleiner Beitrag wäre 

es gewesen, die Anregung von Herrn B. 

aufzugreifen und umzusetzen. Dass dies 

rechtlich möglich sei, zeigten die Beispiele 

aus Berlin, Köln und München, so 

Hermann. „Warum dies in Detmold nicht 

umsetzbar sein kann, wird nicht erläutert, 

die Schädlichkeit der Heizgeräte von der 

Verwaltung aber ausdrücklich bestätigt.“ 

Die Grünen beantragen in ihrem Schreiben, 

dass die Politik über drei Punkte 

gegebenenfalls getrennt abstimmen 

möge: Zum einen über ein Verbot bei 

Veranstaltungen, bei denen die Stadt 

Detmold Veranstalter oder Genehmigungsbehörde 

ist wie beispielsweise 

dem Detmolder Advent; zweitens über 

ein Verbot an und auf städtischen Flächen 

wie der Fußgängerzone, und drittens 

durch entsprechende Öffentlichkeitsarbeit 

auf die Bürger einzuwirken, auch 

auf ihren Privatflächen auf die Nutzung 

der Heizgeräte zu verzichten. 

Mit dem Thema beschäftigt sich der 

Ausschuss für Stadtentwicklung in seiner 

nächsten Sitzung am Donnerstag, 8. 

Mai, Beginn 17 Uhr im kleinen Saal der 

Stadthalle Detmold, Eingang Schlossparkseite. 

khN 

Ab dem 17. Mai 2019: 

8, 

Ab sofort grillen wir wieder! 

Dienstags ab 17 Uhr - Fleischgerichte - Donnerstag ab 17 Uhr - Fischgerichte 

Natürlich mit diversen Salaten + Beilagen... Herzlich Willkommen! 

Heizpilze und Heizstrahler sollen nach dem Willen der Detmolder 

Grünen von öffentlichen Plätzen verschwinden und bei städtischen 

Veranstaltungen verboten werden. Foto: Harald Landsrath/Pixabay 

Der aktuelle Kommentar 

von Karl-Heinz Niederkrüger 

Falsches Signal 

Unter Schirmen oder an Hauswänden montiert wächst ihre Anzahl 

nahezu täglich: Heizstrahler allerorten. Gastronomiebetriebe heizen 

immer häufiger ihre Außensitzplätze. Diese Negativ-Spirale wird sich 

ohne eine Regulierung nicht aufhalten lassen – man kann es einem 

Gastronomen nicht verübeln: Wenn die Konkurrenz nebenan beheizte 

Außenplätze anbietet, zieht er nach, damit ihm kein Nachteil entsteht. 

Ein klimatechnischer Irrsinn erster Güte sind die Dinger dennoch. 

In der „kühlen Jahreszeit“ (früher nannte man sie mal Winter) wird 

draußen geheizt, was das Zeug hält, damit die Sommer noch heißer 

werden, wo dann wieder zigtausende Kilowattstunden dazu verbraucht 

werden, um Klimaanlagen zu betreiben, die die Räume kühlen. 

Hier ist auch die Stadt Detmold in der Pflicht, diesen Irrsinn zu 

beenden. Als Eigentümerin einer Fläche oder als Veranstalterin hat 

sie die Möglichkeit, zu bestimmen, was dort geschieht. Und wenn sie 

nicht möchte, dass dort energiefressende Heizgeräte aufgestellt werden, 

kann sie das durchsetzen, wie Beispiele aus anderen Städten zeigen. 

Welche rechtlichen Wege dazu eingehalten werden müssen, das muss 

die Stadtverwaltung erarbeiten, dazu ist sie da. Aber sie kann sich 

nicht auf den Standpunkt stellen „derzeit habe ich keine Möglichkeit, 

also bleibt alles so, wie es ist.“ Das ist in Zeiten des Klimawandels 

das absolut falsche Signal.


70 Jahre 

„Reit- und Fahrverein 

Cherusker e.V.“ 

Ein Turnier von Reitern für Reiter organisiert, 

von Freunden und Förderern des Sports mit 

einem fantastischen Rahmenprogramm 

für die ganze Familie! 

HERZLICH WILLKOMMEN ZUR 

www.rfv-cherusker.de 

Hornsche Str. 280 

32760 DETMOLD 

- EINTRITT FREI - 

REMMIGHAUSEN 9. - 10. 

JUNI 2019 

6 Tage 

& 

Dressur- und Springsport 

13. - 16. 

in der Cherusker Arena. 

JUNI 2019 

Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum 

Theil Schuleinrichtungen 

Burgstraße 14 - 32805 Horn-Bad Meinberg 

Telefon: 05234 / 3804 - Fax: 05234 / 1073 

E-Mail: syst.blum@web.de 

# SPORTFÖRDERUNG 

Mit uns sitzen Sie 

immer fest im Sattel. 

Seit mehr als 250 Jahren ist die Lippische 

eine feste Institution und aus Lippe nicht 

wegzudenken. Die aktive Förderung 

von Sport und Kultur ist Ausdruck 

dieser tiefen Verbundenheit zu 

den Menschen und zur Region. 

Die „Cherusker Challenge“ bietet vom 9. bis 10. Juni 2019 Dressursport bis zur Klasse S* und vom 13. bis 16. Juni 2019 ein Springturnier 

ebenfalls bis zur Klasse S*. Das Turnier bildet den Höhepunkt im Jubiläumsjahr „70 Jahre Reit- und Fahrverein Cherusker“. 

70 Jahre Reit- und Fahrverein „Cherusker“: Premiere für „Cherusker-Challenge“ 

Volles Programm an sechs Wettkampftagen 

Es gibt eine neue Reitsportveranstaltung 

in der „Cherusker-Arena“ 

des Reit- und Fahrvereins „Cherusker“ 

in Remmighausen: Die „Cherusker 

Challenge“ bietet vom 9. bis 10. 

Juni 2019 Dressursport bis zur Klasse 

S* und vom 13. bis 16. Juni 2019 ein 

Springturnier ebenfalls bis zur Klasse 

S*. Das Turnier bildet den Höhepunkt 

im Jubiläumsjahr „70 Jahre 

Reit- und Fahrverein Cherusker“. 

Die Cherusker Challenge ist eine 

der bekanntesten und beliebtesten 

Reitsportveranstaltungen in ganz 

Ostwestfalen. Der traditionelle große 

Preis am Finaltag der Veranstaltung 

lockt Teilnehmer und Zuschauer 

aus ganz Westfalen nach Detmold- 

Remmighausen. Die erste Auflage 

der Cherusker Challenge knüpft mit 

einem komplett neuen Konzept an die 

erfolgreichen Veranstaltungen in der 

Cherusker Arena an. Entertainment 

und ein erweitertes Ausstellerkonzept 

sowie das neue Gastronomiekonzept 

unterstreichen ab sofort den 

Charakter der Cherusker Challenge, 

so der Verein. Ein Turnier von Reitern 

für Reiter - organisiert von Freunden 

und Förderern des Sports mit einem 

LVM-Versicherungsagentur 

Henning Hirsch 

Bielefelder Str. 316 

32758 Detmold 

Tel. 05231 61770 

fantastischen Rahmenprogramm für 

die ganze Familie. Und das alles unter 

dem neuen Motto „Challenge with 

Friends“. Und genau darum geht es. 

Freunde und Gleichgesinnte treffen, 

und in fairen sportlichen Wettkämpfen 

die einzigartige Atmosphäre in 

der Cherusker Arena genießen. 

Der „Cherusker Arena“ genannte 

große Reitplatz bildet die ideale 

Kulisse für eine der bekanntesten 

und beliebtesten Reitsportveranstaltungen 

in ganz Ostwestfalen. 

Erstmals sollen jetzt Dressur- und 

Springturnier nicht parallel, sondern 

an zwei aufeinander folgenden 

Wochenenden stattfinden: Pfingstsamstag 

startet das Dressurturnier (9. 

und 10. Juni 2019), am Donnerstag, 

dem 13. Juni 2019 das viertägige 

Die Cherusker-Arena ist immer wieder Schauplatz für hochklassigen 

Reitsport, hier ein Geländereiter-Wettbewerb am 1. Mai 2019. 

Springturnier. „Das wird auch für 

Nichtreiter interessant“, sagt Henning 

Hirsch im Gespräch mit dem 

Detmolder Kurier. Erstmals gibt es 

zwei S-Springen, eine S-Dressur und 

erstmals wird ein Kinderland mit 

Hüpfburg, Sandkasten, Ponyreiten 

und Kinderschminken aufgebaut, 

damit die Veranstaltung für Familien 

noch interessanter wird. Dazu 

Henning Hirsch: „Kinder sind bei 

uns herzlich willkommen und selbstverständlich 

ist alles im Kinderland 

kostenlos“. Ein Catering-Team sorgt 

für kulinarische Überraschungen. So 

erlebt die „Garnelen-Pfanne Royal“ 

ihre Weltpremiere. Bei einer großen 

Tombola gibt es Rundflüge über 

die Cherusker-Arena zu gewinnen. 

Am Samstag und am Sonntag des 

Springwochenendes der Cherusker 

Challenge 2019 gibt es damit die 

Möglichkeit, auch außerhalb des 

Parcours einmal richtig abzuheben. 

„Gewinnt einen Rundflug mit dem 

Luftsportverein Detmold“, so der 

Verein. Der Eintritt für dieses familienfreundliche 

Event ist wie immer 

frei. Mehr unter www.rfv-cherusker. 

de und auf diesen Sonderseiten. 

Mit Sicherheit dabei! 

ServiceCenter Detmold-Mitte 

Geschäftsstellenleiter 

Fabio Hoffmann 

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32756 Detmold 

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Cherusker 

Challenge 

Hier das Programm der Cherusker 

Challenge 2019. Zum 70-jährigen 

Vereinsjubiläum hat der Verein ein 

attraktives Turnier zusammengestellt: 

Dressur 

09. Juni 2019 Beginn ca. 08:30 Uhr 

Dressurprüfung Kl. L Kandare 

Dressurpferdeprüfung Kl. A 

Dressurprüfung Kl. M* 

Reiterwettbewerb 

Dressurreiterwettbewerb Kl. E 

Freiheitsdressur von Natalie Meyer 

Dressurprüfung Kl. A* 

70 Jahre 










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JUNI 2019 

6 Tage 

& 


13. - 16. 


JUNI 2019 


Dressurprüfung Kl. E 

Dressurprüfung Kl. L Trense 

Reitpferdeprüfung 

Dressurprüfung Kl. M** 

Führzügelwettberwerb 

Dressurprüfung Kl. S* Prix St. 

Georges 

Springen 


Springpferdeprüfung der Kl.A* bis 

Kl. M* 

Springprüfung Kl. A** 

Springprüfung Kl. L 


Springpferdeprüfung Kl.L (6-7 jährig) 

Springpferdeprüfung Kl. M* (6-7 

jährig) 

Youngster Springprüfung Kl. M* 

(6-8 jährig) 

Stilspringprüfung Kl. M* 

Zwei-Phasen-Springprüfung Kl.M* 

Stilspringprüfung Kl. L 


Stilspringprüfung Kl.A* 

Stilspringprüfung Kl.L 

Springprüfung Kl.M** mit Joker 

Springprüfung Kl.L mit Stechen 

(Heinzelmännchen Young Rider 

Amateur Cup 2019) 

Zeitspringprüfung Kl.S* 

Stafettenspringprüfung Kl.A** mit 

Kostümen 


Springprüfung Kl.M** 

Stilspring Wettbewerb 

Pony Führzügelwettbewerb 

Der kaltblütige Wilde Westen 

Springprüfung Kl.S* mit Stechen: 

Der Große Preis von Detmold Remmighausen 

Mannschafts-Springprüfung Kl.A* 

Das neue Vorstandsteam mit dem 1. Vorsitzenden Henning Hirsch, 

2. Vorsitzender Kevin Kehne, Kassenwart Olaf Klarholz, stellvertretender 

Geschäftsführer Carsten Zielke, Geschäftsführerin 

Marilena Keller, stellvertretende Kassenwartin Kerstin Maubach, 

Veranstaltungsmanagerin Rebecca von Spreckelsen, Sportwartin 

Jennifer Mühlenweg, Pressewart Jörg Pohlmann, Jugendwartin 

Sybille Betge und Jaqueline Pohlmann als stellvertretende 

Jugendwartin. Der Verein ist eine Vereinigung von Pferdezüchtern, 

Pferdebesitzern, Reitern und Fahrern. Sein Zweck ist die 

Verbesserung des Pferdebestandes, Ausbildung von Reitern und 

Fahrern, Förderung des Reit- und Fahrsportes sowie die Pflege 

der Sportkameradschaft. Der Verein ist dem Landesverband 

Lipp. Reit- und Fahrvereine, Provinzialverband und dem DSB 

angeschlossen. Mehr zum Verein und dem regen Vereinsleben 

unter www.rfv-cherusker.de 

Imposantes Bild: Im Juni 2019 wird in Remmighausen hochklassiger Reitsport geboten. Zudem lockt ein 

Familienprogramm. 

mehr Service - mehr 

Vertrauen - mehr Mensch. 

Rückblick 

Der Reit- und Fahrverein „Cherusker” e.V. mit Sitz in Remmighausen wurde 

1949 gegründet und zählt heute rund 500 Mitglieder. Darunter sind Reiter, 

Fahrer und Voltigierer, Pferdezüchter und Pferdebegeisterte – Menschen 

aller Altersklassen, die sich dem Pferdesport verbunden fühlen. 

1949 bis 1956 

wurde nur im Freien geritten. Eine Reithalle gab es zu dem Zeitpunkt 

noch nicht. 

1956 

wurde der Grundstein für den Bau einer Reithalle gelegt. Ohne großzügige 

Geldspenden und den Verkauf so genannter Bausteine wäre dieser Bau 

nicht möglich gewesen. 

1970 

wurde der erste Turnierplatz am Schönemarker Weg auf dem Gelände der 

Familie Stork gepachtet. 

1980 

wurde das Gelände hinter der Reithalle von der Familie Betge gepachtet. 

Dort fanden die Turniere auf dem leicht abschüssigen, oberen Bereich des 

Platzes statt. 

1991 

erfolgte die Verlagerung auf den unteren Teil. So konnten nicht nur 

höherklassige Springprüfungen, sondern auch Fahrprüfungen auf dem 

Außengelände stattfinden. 

2006 

erfolgte die Einweihung der zwei hochmodernen Außenplätze auf dem 

gepachteten Gelände auf dem Reiterhof Betge. Um den immer höher 

werdenden Anforderungen gerecht zu werden haben wir uns zu diesem 

Schritt entschieden. 

2008 

begannen wir mit dem Um- und Ausbau eines Vereinshauses an diesen 

Außenplätzen, welches mittlerweile fast perfekt fertig gestellt ist.


70 Jahre 








Fast 100 Jahre Turniersport in Remmighausen: Gustav Betge gründete 1949 den „Zucht-, Reit- und Fahrverein“ 

70 Jahre Liebe zum Reitsport 

Mit der Gründung des Vereins vor 

70 Jahren begann die Geschichte des 

Reit- und Fahrvereins „Cherusker“, 

der damals als „Zucht-, Reit- und 

Fahrverein“ ins Vereinsregister eingetragen 

wurde. Es war Gustav Betge 

(1902 – 1972), der wenige Jahre nach 

dem zweiten Weltkrieg mit Freunden 

und Weggefährten diesen bedeutsamen 

Schritt tat. Bis ins Jahr 1470 

lässt sich die Geschichte des Hofes 

Betge in Remmighausen zurückverfolgen, 

erzählt Günther Betge junior 

(52), Enkel des Vereinsgründers und 

Eigentümer des Reiterhofes. 

Seit fast 100 Jahren 

Turniersport 

Gustav Betge war Landwirt und 

Pferdefreund. Hier am Hof Betge 

wurde nicht nur Landwirtschaft betrieben, 

sondern auch die Pferdezucht 

und der Reitsport. In Deutschland 

entwickelte sich der Turniersport ab 

dem Jahr 1895, als die „Bayerische 

Campagne-Reiter-Gesellschaft“ 

ihren ersten Wettkampf veranstaltete 

(www.planet-wissen.de). Zwei 

Jahre später wurde in Berlin der 

„Deutsche Sportverein“ gegründet, 

der den Pferdesport voranbrachte. 

Der Pferde-Turniersport, wie man 

ihn heute kennt, entstand, als das 

Reiten Disziplin bei den Olympischen 

Spielen der Moderne wurde: 1912 

gab es die ersten olympischen Reiter- 

Wettbewerbe – Dressur, Jagdspringen 

und Military (heute: Vielseitigkeit). 

1924 fand hier das erste lippische 

Reit- und Fahrturnier statt, so dass 

der Turniersport auf eine fast hundertjährige 

Geschichte zurückblicken 

kann. Die Reiterei entwickelte sich 

zur Zeit der Vereinsgründung aus den 

Ursprüngen der bäuerlichen Reiterei 

mit Pferden, die auch für den Transport 

und die Feldarbeit eingesetzt wurden. 

Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs 

wurden die Turniere von Reitern aus 

dem Militär dominiert – in der Vielseitigkeit 

waren beispielsweise nur 

aktive Offiziere zugelassen. 

Vorstand um Dieter Rosemeier 

sorgte für Umbruch 

Ab 1945 wurde der Pferdesport 

dann mehr und mehr von zivilen 

Reitern beherrscht. Angeregt durch 

den Turniersport wurde das Reiten in 

Deutschland auch als Freizeitvergnügen 

beliebt, so auch in Remmighausen 

und Umgebung. Gustav Betge züchtete 

auf dem eigenen Hof Hannoveraner 

und war auch 2. Vorsitzender des 

Landesverbandes Lippischer Reitund 

Fahrvereine. „Damals entwickelte 

sich ein richtiger Boom, der bis heute 

anhält“, erzählt Günther Betge. Sein 

Vater Günther Betge sen. übernahm 

1963 den Betrieb, entwickelte ihn 

weiter und stellte die Pferdezucht auf 

Westfalen um. 1977 hat Betge sen. 

die ersten Pensionspferde auf seinem 

Betrieb eingestallt. Die Kapazitäten 

des RuF Cherusker e.V. reichten nicht 

mehr aus, um genügend Pferdeboxen 

für die Vereinsmitglieder zu stellen. 

1980 verpachtete er die Flächen 

hinter der Vereinsanlage an den RuF 

Cherusker. Hier fanden bis 2003 viele 

Reitturniere und Veranstaltungen statt. 

Zu dieser Zeit hatte Günther Betge 

junior sein erstes Pferd, ein Pony mit 

dem Namen „Fromme“. 1988 baute 

Günther Betge senior die erste Reithalle. 

1990 übernahm Günther Betge 

junior den Hof. Die Pferdezucht wurde 

in geringerem Umfang fortgeführt und 

die Pensionspferdehaltung ausgebaut. 

Bereits mit 11 Jahren nahm er an 

den ersten Reitturnieren teil, wurde 

u.a. trainiert von den Reitlehrern 

des RuF Paul Sünkel und Alfred 

Rempkamp. Auf Turnieren nahm er 

schwerpunktmäßig an Aufbauprüfungen 

für junge Pferde in Dressur 

und Springen teil und ritt erfolgreich 

bis 2** M Springen, hat die Trainer 

C-Lizenz erworben und trainiert gerne 

Günther Betge (52) in der Cherusker-Arena. Sein Großvater war der Vereinsgründer des damaligen „Zucht-, 

Reit- und Fahrvereins „Cherusker“. 

Foto: Manfred Hütte 

1991 wurde der untere Teil des Abreiteplatzes eingesät und mit einer Drainage versehen und diente dann 

als Turnierplatz. 

Foto: privat 

junge Reiter mit Turnierambitionen. 

1996 haben Günther Betge jun. und 

seine Frau Sophie eine weitere doppelt 

so große Reithalle errichtet. 2003 

kauften sie die benachbarte Hofstelle 

der fürstlichen Gutsverwaltung mit 

ca. 10 Hektar Fläche dazu. Damit 

war der Weg frei für einen großen 

Umbruch des Vereins, vorangetrieben 

durch den damaligen Vorsitzenden 

Dieter Rosemeier, der als Motor und 

Integrationsfigur wirkte. Die Mitgliederzahlen 

schnellten in die Höhe und 

der Verein nahm eine dynamische 

Entwicklung. „Dieter Rosemeier hat 

den Verein auf eine andere Stufe gebracht“, 

meint Günther Betge junior. 

Die vereinseigene Reithalle an der 

Grundschule Remmighausen wurde 

verkauft. Der Erlös wurde in die neue 

Kooperation auf dem Gelände des 

Reiterhof Betge investiert und 2005 

die Cherusker Arena gebaut. Sie ist 

im Juni 2019 Schauplatz der ersten 

Cherusker-Challenge (siehe Bericht 

an anderer Stelle). Organisiert wird 

das Turnier durch den neuen Vorstand 

um den neuen Vorsitzenden Henning 

Hirsch. Und hier taucht auch wieder 

der Name Betge auf: Sibylle Betge, 

Tochter von Günther und Sophie 

Betge, verantwortet im Verein die 

Jugendarbeit. Die Steuerfachwirtin ist 

aktive Turnierreiterin und bildet die 

Pferde aus eigener Zucht aus. Ihr Bruder 

Gregor, momentan Student an der 

FH Soest, ist auf Turnieren des Reitund 

Fahrvereins Cherusker e.V. auch 

immer hilfsbereit zur Stelle. M.H. 



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JUNI 2019 

6 Tage 

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13. - 16. 


JUNI 2019 

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70 Jahre 










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JUNI 2019 

6 Tage 

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JUNI 2019 

Fritz Sundhoff erinnert sich: Damals ging es mit dem Pferd zur Reithalle 

„Von Flaken Heini“ und Tanzabenden mit Pferdegesellschaft 

Dass Fritz Sundhoff (85) beim Reitund 

Fahrverein „Cherusker“ in Remmighausen 

landete, war das Ergebnis 

einer Art Marktanalyse. Der gebürtige 

Dortmunder war 1958 mit seiner Familie 

„eingewandert“. Sein Vater betrieb 

in Dortmund eine Landwirtschaft, der 

dann der wachsenden Industrie weichen 

musste. Sundhoffs kauften den 

Hof in Niederschönhagen mit reichlich 

Platz für Vieh und – Pferde. Die 

Leidenschaft fürs Springreiten nahm 

Sundhoff schon aus Dortmund mit und 

so suchte er schnell einen Verein, dem 

er sich anschloss. Und da gab es direkt 

in der Nähe einen aufstrebenden, jungen 

Verein, der in der Region von sich 

reden machte. 1949 von Gustav Betge 

gegründet, bauten die Vereinsmitglieder 

am alten Standort gegenüber der 

Remmighausener Grundschule die 

erste vereinseigene Reithalle. 

Gustav Betge war 

Gründer 

„Gustav Betge hat dafür gesorgt, dass 

hier die erste Reithalle in der Region 

gebaut wurde“, sagt Sundhoff, und 

lobt die Familie Betge als große Förderer 

und Partner des Vereins. Pferde 

wurden damals hauptsächlich für die 

Feldarbeit und im Gespann gebraucht 

und nur nebenbei geritten. „Heute sind 

die Pferde edler geworden“, urteilt der 

Reitsportveteran. Sundhoff war damals 

Mitte 20 und ritt gerne auf Turniere 

und nahm an Springen bis zur S-Klasse 

Fritz Sundhoff vor seinem Hof in Niederschönhagen. Der 85-Jährige arbeitete lange Jahre im Vorstand 

des Vereins und gehört zu den ersten Vorsitzenden des Reit- und Fahrvereins. Foto: Manfred Hütte 

teil – und gewann auch das eine oder 

andere. Die Pferde (meist Hannoveraner, 

Westfalen oder Holsteiner) 

standen auf den Höfen der Springreiter. 

So ritt Sundhoff regelmäßig nach 

Remmighausen zum Trainieren oder 

um Reitunterricht zu geben. Natürlich 

ging es auf dem Rücken der Pferde 

auch auf die benachbarten Turniere. 

Pferdeanhänger wie heute üblich gab 

es damals kaum. Sie setzten sich erst in 

den 1980er Jahren durch. Schnell wurde 

Sundhoff Teil der Remmighausener 

Reitergemeinschaft. „Dann dauerte es 

nicht lange, und ich hatte ein Amt“, so 

Sundhoff. Der pensionierte Landwirt 

aus Niederschönhagen war von 1962 

bis 1972 Geschäftsführer. Und als dann 

„der alte Herr Betge“ starb, wurde Fritz 

Sundhoff zum Vorsitzenden gewählt 

und hatte das Amt von 1972 bis 1981 

inne. Sundhoff wurde im März auf der 

Jahreshauptversammlung für 60 Jahre 

Mitgliedschaft im Verein geehrt. Fünf 

Jahre lang arbeitete Sundhoff auch als 

Reitlehrer mit eigenen Schulpferden 

auf dem Anwesen. Sundhoff erinnert 

sich an „Flaken-Heini“, dem Schmied 

aus Mosebeck, der einmal im Monat 

für neue Eisen unter den Hufen sorgte. 

Und er kann viele Geschichten erzählen 

über die Zeit „anno dazumal“. 

„Tanz in den Mai“ in der 

Reithalle 

Auch beim Feiern blicken die 

„Cherusker“ auf eine lange Tradition. 

Bemerkenswert war der „Tanz in den 

Mai“ in der damaligen Reithalle. Dort 

waren auch die Reitpferde untergebracht, 

die dann den Reiterinnen und 

Reitern beim Feiern zuguckten. Es gab 

eine kleine Theke und getanzt wurde 

dann auf dem Sand der Reithalle. Und 

dann gab es noch die Reiterbälle, die 

zu den Dressur- und Springturnieren 

einfach dazu gehörten. 

Kooperation mit 

Reiterhof Betge 

Was dann folgte, war ein „unglaublicher“ 

Aufschwung des Vereins, 

messbar an der Zahl der Mitglieder. 

Sie wuchs von zirka 200 auf heute 450 

an. 1970 wurde der Turnierplatz am 

Schönemarker Weg auf dem Gelände 

der Familie Stork gepachtet. 1980 

wurde das drei Hektar große Gelände 

hinter der Reithalle von der Familie 

Betge gepachtet. Dort fanden die 

Turniere auf dem leicht abschüssigen 

oberen Bereich statt. 1991 wurden die 

Springprüfungen und Fahrprüfungen 

auf den unteren Teil des Außengeländes 

verlagert. 2003 verabschiedete sich 

der Verein von der alten Reithalle und 

ging eine Kooperation mit dem Reiterhof 

Betge ein. Der Verein konzentriert 

sich seitdem auf seine Kernaufgaben. 

Eine Kooperation, die für Reiter und 

Pferde eine große Verbesserung mit 

sich brachte. Pferd und Reiter finden 

hier optimale Bedingungen vor und es 

gibt ein großes Serviceangebot durch 

den Reiterhof. 2006 dann der nächste 

große Schritt: Die beiden modernen 

Außenplätze auf dem gepachteten 

Gelände des Reiterhofes Betge wurden 

eingeweiht und 2008 begann der Umund 

der Ausbau des Vereinshauses. 

Sonntags Stammtisch 

Auch heute noch ist Fritz Sundhoff 

„seinem“ Reitverein sehr verbunden. 

Immer sonntags um Punkt 13 Uhr trifft 

er sich hier mit seinen Freunden zum 

Stammtisch. Die Männerrunde erzählt 

im „Reiterstübchen“ von Dies und 

Das und immer wieder geht es auch 

um das Thema Pferde. Und natürlich 

ist Fritz Sundhoff im Juni beim großen 

Dressur- und Springturnier, der 

„Cherusker-Challenge“ dabei. „Der 

Reitverein ist ein Stück Heimat für 

mich“, sagt Fritz Sundhoff. M.H. 

Turnier in Remmighausen 1964 mit (von links) Karl-Ludwig Lackner, Vroni Ebelt und Hans Joachim Jäger. 

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8. Mai 2019 Seite 17 

Miteinander und Füreinander – Getreu dem Leitsatz entwickelt die Stiftung sich stetig weiter 

Thema des Monats: Der tiefe Blick auf das Ganze 

Westfälische Pflegefamilien (WPF): St. Elisabeth Stiftung sucht Pflegefamilien für Kinder und Jugendliche 

Die Brahmsstraße 12 in Detmold ist ein besonderer 

Ort für besondere Familien. Hier arbeitet 

das Westfälische Pflegefamilien –Team der St. 

Elisabeth Stiftung. Ein Wirken mit dem Ziel, 

Kindern und Jugendlichen dabei zu helfen, ihren 

Weg ins Leben zu finden. Das siebenköpfige 

multiprofessionelle Team aus einer Psychologin 

und mehreren Sozialpädagog*innen, mit 

Weiterbildung in Systemischer Beratung und 

Traumapädagogik/ -therapie begleitet und 

hilft Pflegeeltern bei der wertvollen Betreuungsaufgabe 

und vermittelt zwischen Eltern, 

Pflegeeltern, Kindern und Behörden. Zurzeit 

sind es 44 Kinder in 38 Familien, die betreut 

werden. Das Alter der Kinder und Jugendlichen: 

Vom sechsmonatigen Säugling bis zum fast 

volljährigen Jugendlichen. 

Weyher die besondere Verantwortung. Nach 

einem intensiven Anbahnungsprozess über 

mehrere Monate kann es zu einer Vermittlung 

kommen. Dann springt der „Funke“ über – oder 

auch nicht. „Es muss wie ein Puzzleteilchen 

zum anderen passen“, so Gunnar Hagemann. 

Auch der Kontakt zur Herkunftsfamilie und die 

Zusammenarbeit mit Behörden werden vom 

Team um Monika Weyher begleitet. Die ersten 

24 Monate seien besonders wichtig, weiß 

Monika Weyher, die seit zehn Jahren Pflegefamilien 

betreut. Die neue Familie muss offen 

sein für die Herausforderungen, die ein Leben 

mit einem Pflegekind mit sich bringen kann. 

Blick auf das Ganze 

Die Berater werfen einen umfassenden Blick 

auf die Familien, erklärt Bereichsleiterin 

Monika Weyher. Dabei hilft Lebens- und Berufserfahrung 

und ein systemischer Blick auf 

die Dinge. Dieser Blick hilft, herauszufiltern, 

welche Ressourcen der künftigen Pflegefamilie 

zur Verfügung stehen und was für ein Kind in 

diese Familie passen würde. Die erfahrenen 

Pädagogen der Stiftung sind für die Kinder und 

Jugendlichen und die betreuenden Familien da 

– so werden z.B. Rufbereitschaften für die Feiertage 

eingerichtet. Wechsel in der Betreuung 

werden nach Möglichkeit vermieden, damit 

der Berater zur konstanten Säule im Leben 

der Kinder, Jugendlichen und Familien wird. 

Silvia Richter, Gunnar 

Hagemann und Monika 

Weyher vor einer Bilderwand, 

die die Vielfalt 

der Aktivitäten in 

Pflegefamilien zeigt. 

Zurzeit werden sowohl 

Pflegefamilien als auch 

Pädagogen für die Betreuung 

und Beratung 

von der St. Elisabeth 

Stiftung gesucht. 

Wie wird man Pflegefamilie? 

Wer kann sich als Westfälische Pflegefamilie 

bewerben? „Ideal sind Familien, in denen schon 

eigene Kinder leben“, sagt Monika Weyher, 

„aber auch Patchwork-Familien, Partnerschaften 

oder Alleinerziehende können geeignet 

sein.“ Meist sind es Freunde oder Bekannte 

bestehender Familien, die per „Mund-zu- 

Mund-Propaganda“ von der Idee begeistert 

werden. Nicht selten ist es der berühmte Zufall, 

der eine Familie zur Pflegefamilie macht. 

Wie wird eine Pflegefamilie 

vorbereitet? 

Eine Pflegefamilie erfährt eine umfassende 

Vorbereitung auf ihre Aufgabe. Das geschieht 

in Einzel- und in Gruppengesprächen, in der 

Brahmsstraße 12 und Zuhause. Zuerst wird 

notwendiges Wissen vermittelt, dann wird 

man auf die besonderen Herausforderungen 

der Aufgabe vorbereitet. Jedes Kind bringt 

seine eigene Geschichte mit. In den Biografien 

der Kinder sind Dinge vorgefallen, die man 

sich manchmal nicht vorstellen kann. „Die 

Pflegeeltern müssen wissen, was es bedeutet, 

wenn ein Kind traumatisiert ist“, erklärt Monika 

Glücksmomente auf dem Weg 

In vielen Fällen kann man den Erfolg der Arbeit 

in den Pflegefamilien richtig erleben. Silvia 

Richter berichtet von „Glücksmomenten“ und 

Erlebnissen die beweisen, dass es sich für Kind 

und Pflegeeltern lohnen kann. Der Lohn der 

Arbeit ist, wenn die Kinder ihr neues Zuhause, 

als ihren sicheren Ort erleben, in dem sie einfach 

Kind sein dürfen. Eltern berichten, wie reich 

das Leben mit Kindern ist – und dass sie „ihre 

Pflegekinder“ nicht mehr missen möchten. 

Den ersten Schritt wagen 

Das System der Westfälischen Pflegefamilien 

ist ein Verbund von freien Trägern der Jugendhilfe, 

die sich zur Vermittlung und Beratung 

der Familien zusammengeschlossen haben. 

Einer dieser freien Träger ist die St. Elisabeth 

Stiftung in Detmold. Der WPF-Verbund 

garantiert einheitliche Qualitätsstandards 

bei der Vorbereitung und Unterstützung der 

Westfälischen Pflegefamilien. Die Arbeit wird 

vom Jugendamt des Landschaftsverbandes 

Westfalen-Lippe koordiniert. „Westfälische 

Pflegefamilien“ sind Familien, Paare oder 

Einzelpersonen mit besonderer Eignung und 

gegebenenfalls pädagogischer oder medizinischer 

Qualifikation, die ein bis zwei Kinder 

in ihrer Familie oder Lebensgemeinschaft 

langfristig betreuen. 

Ansprechpartnerin für Interessenten ist 

Monika Weyher, Telefon 05231-8785189.

Fotos (2): PixelQuelle.de 


Fünf neue Einzelzimmer 

und ein Gemeinschaftsraum 

im „Waldschlösschen“in 

Pivitsheide fertiggestellt. 

Das Haus Waldschlösschen liegt zentral in einem Garten in zentraler Lage von Pivitsheide. 

Wir bedanken uns für das Vertrauen 

und wünschen weiterhin viel Erfolg! 


und weiterhin viel Erfolg! 

„Herzlich willkommen im Waldschlösschen“, heißt es an der Eingangstür. 

Wäscherei Stühmeier 

GmbH & Co. KG 

Henning Stühmeier 

Alte Buersche Str. 12 

49324 Melle 

Tel.: 05422/98186-0 

Fax: 05422/98186-09 

Web: www.waescherei-stuehmeier.de 

Mail: h.stuehmeier@waescherei-stuehmeier.de 

Tobias Dinger und Christof Gremmel von der Firma Pucker Garten- und Landschaftsbau binden 

eine schlank gewachsene Zierkirsche an zwei Holzpfähle. Bald ist die neue Terrasse fertig. 

Im Haus Waldschlösschen wird viel Wert auf eine entspannte Atmosphäre gelegt. Das Haus bietet 

viel Raum für Individualität. 

Bei Drucksachen vertraue ich 

den Profis vom Kurier-Verlag! 

Wir gestalten und drucken Prospekte, Flyer, Handzettel für Ihre Firma. Außerdem produzieren wir für Sie Plakate, 

Geschäftsdrucksachen, Festschriften, Bücher, Aufkleber. Auf Wunsch sorgen wir auch für eine verlässliche Verteilung 

über den Detmolder Kurier oder eine unserer anderen Anzeigenzeitungen. Sie wählen aus, wo die Beilagen 

verteilt werden sollen, wir kümmern uns um den Rest. Fordern Sie uns. Sie werden zufrieden sein. 

Kurier-Verlag GmbH 

Kurier-Verlag GmbH & Co. KG 

32805 Horn-Bad Meinberg Kampstraße 10 

Tel. 05234-2028-10 Fax 05234-2028-29 

www.kurier-verlag.de info@kurier-verlag.de


Fünf neue Einzelzimmer 

und ein Gemeinschaftsraum 

im „Waldschlösschen“in 

Pivitsheide fertiggestellt. 

Büro Lahde 

Qualität hat 

einen Namen: 

Dipl.-Ing. H. Grannemann 

Bahnhofstr. 44c - 32469 Petershagen 

Fon: 0 57 02 - 80 12 80 - Fax: 0 57 02 - 80 12 81 

E-Mail: hgr@rgn-rohlfing.de 

www.rgn-rohlfing.de 

Fleischerei-Fachgeschäft - Partyservice 

32758 Detmold-Pivitsheide VL 

Bielefelder Str. 563 •Tel. 0 52 32 / 8 81 89 

Wochenmarkt Detmold: Di.+Do.+Sa. 

Wochenmarkt Augustdorf: Mi.+Fr. 

Nächster großer Schritt: Fünf neue Einzelzimmer und ein Gemeinschaftsraum 

im „Waldschlösschen“ in Pivitsheide fertig 

Für ein Leben in Harmonie mitten im Geschehen 

Während draußen Tobias Dinger 

und Christof Gremmel von der 

Firma Pucker Garten- und Landschaftsbau 

eine schlank gewachsene 

Zierkirsche an zwei Holzpfählen 

fixieren, verlassen die letzten 

Handwerker die neuen Räume 

im Pflegehaus Waldschlösschen 

und Terrasse, ein neuer großer 

Gemeinschaftsraum werden hier 

demnächst eingeweiht. Außerdem 

werden zurzeit die Außenanlagen 

mit einer großen Terrasse neugestaltet. 

Dafür investiert Daniel 

Wendorf 650.000 Euro. 

Platz für Individualität 

Der Neubau entstand im Anschluss 

an das bestehende Gebäude. 

Der neue Gemeinschaftsraum 

soll der zentrale Treffpunkt für das 

Pflegehaus sein, das nach Ansicht 

von Daniel Wendorf Qualitäten 

aufweist, die man heute nur noch 

selten findet: „Das Waldschlösschen 

ist modern, dabei klein und 

familiär.“ Ein kleiner Betrieb in 

Privatbesitz, der mit Qualität und 

persönlichem Einsatz des Pflegeteams 

älteren Bewohnern ein neues 

Zuhause gibt. 24 Quadratmeter 

groß sind die neuen Zimmer, mit 

einem schönen Blick in die Natur 

und eigener Terrasse. Beim 

Zuschnitt hat Architekt Hartmut 

Grannemann aus Petershagen 

Platz für Individualität gelassen. 

So lassen sich die Räume individuell 

einrichten mit viel Platz 

für Schränke und Möbel. Und 

es gibt die Möglichkeit, zwei 

Einzelzimmer zu einem Appartement 

für ein Ehepaar oder eine 

Partnerschaft zusammenzulegen. 

„Jedes Zimmer hat seinen eigenen 

Reiz“, findet Wendorf, und zeigt 

ein „Prachtexemplar“ mit Fenster 

im Badezimmer und großzügiger 

Außenterrasse. 

Kooperationen vor Ort 

Anders als Pflegeheime auf der 

„grünen Wiese“ handelt es sich 

beim „Waldschlösschen“ um ein 

Gebäude mit Geschichte in einer 

gewachsenen Umgebung. Die ehein 

Pivitsheide. Inhaber Daniel 

Wendorf hat hier in den letzten 

Jahren kräftig modernisiert und 

erweitert. 2011 baute er in einem 

neuen Trakt neun großzügige Einzelzimmer 

an. Im Mai 2019 wird 

das nächste Projekt fertiggestellt: 

Fünf neue Einzelzimmer mit Bad 

Daniel Wendorf zeigt den neuen großzügigen Gemeinschaftsraum. 

malige Pension (bis 1983) liegt nah 

an der Ortsmitte und damit mitten 

drin im Geschehen. Das bringt für 

die Bewohner zahlreiche Vorteile. 

So sind im Laufe der Jahre viele 

Partnerschaften mit Einrichtungen 

im Dorf entstanden, wie mit den 

Kindergärten „Regenbogen“ und 

„Sonnenschein“, den Kirchengemeinden, 

den Musikschulen und 

der AWO. Weiter geht es immer 

wieder in die Umgebung: Bei 

Spaziergängen wird die schöne 

Umgebung erkundet, es geht zum 

Kussler Ball, zu benachbarten 

Weihnachtsmärkten oder Seniorennachmittagen 

der Kirchengemeinden. 

Überhaupt ist Langeweile 

kein Thema für die Bewohner, 

so Wendorf, so gibt es regelmäßige 

Angebote wie Gymnastik, Kuchen 

backen, Eintopf kochen, Zeitungslektüre 

oder Spiele und Gesang. 

Und von Zeit zu Zeit lauschen die 

Bewohner Konzerte von Künstlern 

oder Gruppen aus der Umgebung. 

Modernisierung geht 

weiter 

Wenn in den nächsten Tagen 

und Wochen die neuen Zimmer 

bezogen werden, geht es mit der 

Modernisierung weiter. Zwei Einzelzimmer 

und ein Doppelzimmer 

werden dann im Hauptgebäude zu 

neuen Einzelzimmern zusammengelegt 

und der Eingangsbereich 

wird neugestaltet. Dann verfügt 

das Pflegehaus mit Geschichte über 

insgesamt 33 Einzelzimmer, fast 

alle mit Balkon oder Terrasse ausgestattet. 

Insgesamt 42 Mitarbeiter 

und Mitarbeiterinnen umsorgen die 

Bewohner. Mit der Modernisierung 

hat das „Waldschlösschen“ 

die gesetzlichen Anforderungen 

übererfüllt. Das allein zählt aber 

nicht, weiß Wendorf. Es sind die 

qualifizierten und zugewandten 

Mitarbeiter, die den Unterschied 

ausmachen. 

Offene Tür geplant 

Zurzeit hat das „Waldschlösschen“ 

keinen Platz für neue Gäste. 

Trotzdem wollen Daniel Wendorf 

und sein Team zeigen, was das 

Haus alles bietet. So ist demnächst 

ein Tag der offenen Tür mit kleiner 

Einweihungsfeier geplant. Der 

genaue Termin wird rechtzeitig 

bekanntgegeben. M.H. 

Der besondere Clou: Zwei Einzelzimmer können als Appartement 

genutzt werden. 

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Bielefelder Str. 415 

32758 Detmold 

In den Benten 10 f 

32758 Detmold-Pivitsheide VH 

Tel. 0 52 32 / 8 78 36 

Fax 0 52 32 / 8 78 37 

Wir danken für die Zusammmenarbeit 

und wünschen weiterhin viel Erfolg! 

Auf der Heide 4 

32756 Detmold 

Tel. 05231 / 32528 

Fax 05231 / 34294 

Tel.: 0 52 32 69 11 844 

Di.-Fr. 10:00-19:00 & Sa. 10:00-16:00 Uhr 

Montag ist Ruhetag 

vinoevita.de 

Weitere Infos unter 

Die fünf neuen Einzelzimmer haben eine Terrasse und viel Platz für Individualität. 

Waldschlösschen - 

gemütlich wohnen, 

liebevoll gepflegt-GmbH 

Herr Daniel Wendorf 

Oerlinghauser Str. 114 

32758 Detmold 

Telefon 0 52 32 – 999 440 

info@haus-waldschloesschen.de 

www.haus-waldschloesschen.de


Studierende der Dirigierklasse leiten am 9. Mai das 

Orchester des Landestheaters Detmold 

Nachwuchsdirigenten 

stellen sich vor 

Bislang waren es nur die Proben im Rahmen des Dirigentenforums, bei 

denen die Dirigierstudierenden der HfM Detmold mit dem Orchester des 

Landestheaters Detmold zusammengearbeitet haben. Jetzt findet erstmalig 

ein öffentliches Konzert am Donnerstag, 9. Mai 2019 um 19.30 Uhr 

im Konzerthaus statt. Es enthält u. a. bereits die ersten Vorboten auf das 

Beethoven-Jahr, das die Musikwelt 2020 anlässlich seines 250. Geburtstages 

feiert: Es erklingen Beethovens 8. Sinfonie sowie die Ouvertüre zu „Die 

Geschöpfe des Prometheus“. Die vier jungen Nachwuchsdirigenten sind 

Mareike Jörling, Taepyeong Kwak, Florian Kretlow und Philipp Solle – 

allesamt aus der Klasse von Prof. Florian Ludwig. 

Den Anfang macht Philipp Solle mit Ludwig van Beethovens Ouvertüre 

zu „Die Geschöpfe des Prometheus“, im Anschluss daran dirigiert Florian 

Kretlow Robert Schumanns Klavierkonzert a-Moll mit der Pianistin 

Yechin Hwang als Solistin. Im zweiten Teil des Abends folgt die Vierte 

Konzertouvertüre für Orchester von Felix Mendelssohn Bartholdy nach 

Franz Grillparzers „Das Märchen von der schönen Melusine“, dirigiert von 

Mareike Jörling, bevor der Abend mit Beethovens Sinfonie Nr. 8 unter dem 

Taktstock des jungen Koreaners Taepyeong Kwak ausklingt. 

Eintrittskarten sind im Wert von 20, 15 bzw. 10 Euro im Vorverkauf über 

das Haus der Musik, im Internet unter www.ticketonline.de sowie an der 

Abendkasse zu beziehen. Schüler und Studierende erhalten freien Eintritt. 

Studierende der Dirigierklassen konzertieren erstmals mit dem Orchester 

des Landestheaters. Marc Lontzek/Landestheater Detmold. 

Informationsabend zur elften Weiterbildung zum 

Coach (DGfC) bei der VHS Detmold-Lemgo 

Coaching mit System und Gestalt 

Auf Grund der großen Nachfrage startet im November 2019 die elfte 

Weiterbildung zum Coach gemäß den Standards der Deutschen Gesellschaft 

für Coaching (DGfC e.V.) bei der VHS Detmold-Lemgo. Die Weiterbildung 

umfasst im Zeitraum von 19 Monaten 22 Weiterbildungstage. 

Sie dient der Entwicklung und dem Training eines Coachingkonzepts für 

Einzel- und Teamberatung, basierend auf Elementen der Systemtheorie 

und der Gestaltarbeit. 

Während der Informationsveranstaltung am Montag, 13. Mai 2019 um 

19.00 Uhr im Vortragsraum der VHS in Detmold werden die Ziele und 

Konzeption der Ausbildung; die Inhalte und Arbeitsschwerpunkte sowie 

die organisatorischen Rahmenbedingungen erläutert. Nähere Informationen 

und Anmeldungen unter Tel. 05231/977-232 oder im Internet unter www. 

vhs-detmold-lemgo.de. 

Mittwoch, 

8. Mai 

Donnerstag, 

9. Mai 

Freitag, 

10. Mai 

Samstag, 

11. Mai 

Sonntag, 

12. Mai 

Montag, 

13. Mai 

Mittwoch, 

15. Mai 

Donnerstag 

16. Mai 

Freitag, 

17. Mai 

Samstag, 

18. Mai 

Ausstellung Best of Fotoclub - Verschiedene Orte - unterschiedliche 

Fotografen - persönliche Sichtweisen, VHS 

-Lemgo, Krumme Straße 20 (bis 27. September) 

Jubiläums-Saison in der Adlerwarte Berlebeck (bis 3. 

November) 

Saison im Vogelpark Heiligenkirchen (bis 3. November) 

Ausstellung „Vergiss die #liebe nicht!“, Krummes Haus, 

Paderborner Straße, LWL-Freilichtmuseum 

Ausstellung Cornelia Schleime – Malerei, Fürstliches 

Residenzschloss, Schloßplatz 1 (bis 12. Mai) 

19.00 Uhr, Abendworkshop Thomas Young: 7 Generationen 

- Klärung der Ahnenreihe, Buchhandlung Jaenicke, 

Paulinenstraße 39 

19.00 Uhr, Vortrag Sandro Mattioli, Europa in Italien 

– Italien in Europa, Dietrich-Bonhoeffer-Berufskolleg, 

Elisabethstraße 86 

19.30 Uhr, „Singalong – Die Rudelsingparty mit Tobias 

Sudhoff“, Stadthalle Detmold, Schloßplatz 7 

19.30 Uhr, Raphael Pfaff liest aus Jean-Luc Bannalec: 

„Bretonisches Leuchten“, Buchhaus am Markt, Marktplatz 

1 

20.00 Uhr, Detmolder Pantoffel-Panther, urkomisches 

Stück von Lars Albaum und Dietmar Jacobs, Zimmertheater 

im Grabbe-Gymnasium, Georg-Weerth-Straße 10. 

Weitere Termine: 15. Mai, 20 Uhr. 22. Mai, 20 Uhr. 29. 

Mai, 20 Uhr. 5. Juni, 20 Uhr. 12. Juni, 20 Uhr. 

50 Jahre Städtepartnerschaft - ST Omer: 09.30 Uhr, Europatag 

im Zeichen der Europawahl, Friedrich-Bonhoeffer- 

Berufskolleg, Elisabethstraße 86. Weitere Termine: 9. 

Mai, 19.30 Uhr, Musik zum Europatag, Martin-Luther- 

Kirche, Schülerstraße 14. 10. Mai: 8.00 Uhr, Start Ausstellung 

im Rathaus am Markt, Marktplatz 5 (bis 31. Mai). 

10. Mai: 8.30 Uhr, Workshop „Lernen in Europa - Erfahrungsaustausch 

und Botschaften“, Friedrich-Bonhoeffer- 

Berufskolleg, Elisabethstraße 86. 10. Mai: 20.00 Uhr 

Marktplatzfest. 11. Mai: 10.00 Uhr, Europäischer Markt 

„Genießen und Erleben“, Untere Lange Straße, Lange 

Straße 82. 11. Mai: 13.00 Uhr, Boule-Turnier im Schlosspark, 

Schlossplatz. 11. Mai: 14.00 Uhr, Europäische Fußballbegegnung, 

SuS Pivitsheide, Hebbelstraße 34 

19.00 Uhr, Ringvorlesung „Deutschland“ und „Heimat“ 

in Gesprächen mit Deutschen im postsowjetischen Raum, 

Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte 

19.30 Uhr, Orchesterkonzert mit dem Symphonischen 

Orchester des Landestheaters und Studierenden der Klasse 

Prof. Florian Ludwig, HfM, Konzerthaus, Neustadt 22 

20.00 Uhr, Mickey Meinert, Detmolder Sänger & Gitarrist 

stellt unter sein aktuelles Album BEWEGUNGEN vor, 

Stadthalle Detmold, Schloßplatz 7 

18.00 Uhr, Savoir-vivre - Französischer Abend, Open-Air- 

Konzert der Big Band der Johannes-Brahms-Musikschule, 

Marktplatz 

19.30 Uhr, „What a wonderful world“, Konzert mit Ulrike 

Wahren & Peter Stolle, VHS Detmold-Lemgo, Krumme 

Straße 20. Weitere Termine: 15. Mai, 19.30 Uhr. 

10.00 Uhr, Flößchen Fun am Friedrichstaler Kanal, Lebenshilfe 

lädt zum 8. Mal zu einem bunten Fest ein 

11.00 Uhr, Ausstellung „Hauptsache Farbe“, Gemeinschaftsausstellung 

der Galeriekünstler, produzentengalerie 

13.14, Richthofenstraße 16 (bis 15. Juni) 

13.00 Uhr, Detmold tanzt, Flamenco, Tango, Swing 

Dance, HipHop, Dabke, Modern Dance und andere Tanzformen, 

Detmold Innenstadt, Marktplatz 5 

11.00 Uhr, Vogelkundliche Führung mit dem Vogelkundler 

Dirk Grote, LWL-Freilichtmuseum Detmold, Krummes 

Haus, Paderborner Straße 

17.00 Uhr, Französische Chormusik, Konzert des MichaelisChores, 

St. Michael im Kampe, Im Kampe 8. 

09.30 Uhr, „Mama Muh – Die verrückteste Kuh der 

Welt“, Figurentheater für Kinder ab 3 Jahre, Sommertheater, 

Neustadt 24. Weitere Termine: 14. Mai, 19.30 Uhr. 

19.00 Uhr, „Kommissar Engelmann... auf heisser Spur“ 

- Musikalische 70er-Jahre-Krimi-Leseshow mit Sascha 

Gutzeit, Haus des Gastes Hiddesen, Hindenburgstraße 58 

20.00 Uhr, Schönen Gruß vom Blues! – mit Abi Wallenstein, 

Aula der Alten Schule am Wall, Paulinenstraße 19 

16.00 Uhr, „Lesen macht Spaß“, Vorlesestunde für Kinder 

von 4 bis 6 Jahren, Stadtbibliothek 

18.00 Uhr, Talentastic KIDS, gestalte dein eigenes Showprogramm, 

Jugendbildungsstätte Kupferberg, Auf dem 

Kupferberg 1 (bis Sonntag, 19. Mai, 13 Uhr) 

19.00 Uhr, Dinner + Music In The Dark, Hangar 21, 

Charles-Lindbergh-Ring 10. Weitere Termine: 18. Mai, 19 

Uhr. 

20.00 Uhr, Springmaus Improvisationstheater – Total 

Kollegial, Stadthalle Detmold, Schloßplatz 7 

14.00 Uhr, Die Sprache der Liebe, Kommunikationsworkshops 

für Alt und Jung (ab 16 J.), Paare und Singles zur 

Sprache der Liebe, LWL-Freilichtmuseum Detmold 

17.00 Uhr, 80 Jahre Adlerwarte - 60 Jahre Musikschule, 

Nachmittag mit Freiflug-Vorführungen der Greifvögel und 

Musikdarbietungen Open Air, Adlerwarte Berlebeck 

19.30 Uhr, „Lieber Maxi als normal“, Maxi Gstettenbauer 

aus der Reihe Vollmond Kabarett, Stadthalle 

Sonntag, 

19. Mai 

Montag, 

20. Mai 

Dienstag, 

21. Mai 

Freitag, 

24. Mai 

Samstag, 

25. Mai 

Sonntag, 

26. Mai 

Montag, 

27. Mai 

Dienstag, 

28. Mai 

Mittwoch, 

29. Mai 

Donnerstag, 

30. Mai 

Freitag, 

31. Mai 

Samstag, 

1. Juni 

Dienstag, 

4. Juni 

Mittwoch, 

5. Juni 

Freitag, 

7. Juni 

Montag, 

10. Juni 

Mittwoch, 

12. Juni 

Donnerstag, 

13. Juni 

Freitag, 

14. Juni 

Samstag, 

15. Juni 

Sonntag, 

16. Juni 

11 Uhr, Internationaler Museumstag, Eintritt frei, Führung: 

„Museen – Zukunft lebendiger Traditionen“, Lippisches 

Landesmuseum, Ameide 4 

11.30 Uhr, Ausstellungseröffnung: Martin Spengler - 

Skulpturen und Reliefs, Fürstliches Residenzschloss 

Schloßplatz 1 (bis 23. Juni) 

11.30 Uhr, „Der kleine Drache Kokosnuss“, Figurentheater 

für Familien mit Kindern ab 4 Jahre, Detmolder Sommertheater, 

Vorstellungen um 11 und 14.30 Uhr 

9.30 Uhr, „Der dicke fette Pfannkuchen“, Figurentheater 

für Familien mit Kindern ab 4 Jahre, Detmolder Sommertheater. 

Weitere Termine: 21. Mai, 9.30 Uhr 

19.00 Uhr, Lachyoga im Palaisgarten mit Susanne Heidel, 

Palaisgarten, Neustadt 22 

10.30 Uhr, KINO.KIRCHE: „Das Piano“, Abendreihe in 

der Christuskirche, Christuskirche, Bismarckstraße 23 

16 Uhr, Winzerfest 2019, Ameide am Lippischen Landesmuseum 

(bis 26. Mai) 

19.30 Uhr, „Mixed Double“ Pop und Jazz a cappella Vivid 

Voices, Jazzchor der HFMTH Hannover, Hochschule 

für Musik, Konzerthaus, Neustadt 22 

11.00 Uhr, Jubiläumsfeier mit „Blaulichtmeile“ und Livemusik 

am Hermanndenkmal zum 100-Jährigen der Feuerwehr 

in Hiddesen, Hermannsdenkmal, Grotenburg 50 

18 Uhr, Bläserkonzert, „Was für ein Vertrauen – Hirtenmusik 

2.3“, Christuskirche, Bismarckstraße 23 

19 Uhr, Film und Vorgespräch: „Lucky“, Moderation des 

Vorgesprächs: Vikarin Dörte Vollmer, Filmwelt, Lange 

Straße 74 

15.30 Uhr, „Bücherfüchse“, Kleinkinder-Vorlesestunde 

für Kinder im Alter von 2 - 3 Jahren, Stadtbibliothek 

Leopoldstraße 5 

15. International Short Film Festival, Programm: fest-derfilme.de, 

Hangar 21 - Kulturfabrik (bis 2. Juni) 

20.30 Uhr, Religionen im Gespräch, Abendliches Fastenbrechen 

– gemeinsam feiern, Café Viva, Wiesenstraße 5. 

10.00 Uhr, Kirche im Museum: Freiluftgottesdienst an 

Christi Himmelfahrt, LWL-Freilichtmuseum Detmold, 

Krummes Haus, Paderborner Straße 

12.00 Uhr, Vatertags-Gig, The Walking Dad - Am Sportpark 

Lippe. 4 Rock Bands aus OWL und Umgebung, 

Sportpark Lippe Detmold, Westerfeldstraße 2. 

14.00 Uhr, Handarbeitscafé, LWL-Freilichtmuseum Detmold, 

Krummes Haus, Paderborner Straße 

19.30 Uhr, Orchesterkonzert mit der Philharmonie Südwestfalen, 

Johannes Brahms (1833-1897), Hochschule für 

Musik, Konzerthaus, Neustadt 22 

11.00 Uhr, Frühlingsfest am Haus des Gastes Hiddesen, 

Flohmarkt, Kinderschminken, Hüpfburg, Rollenrutsche. 

11 Uhr, Fischerteichfest im Freibad Pivitsheide V.L. (bis 

2. Juni) 

18 Uhr, Detmolder Kunstnacht, Liveperformance von Nils 

Grube, Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, 

Georgstraße 23 

19 Uhr, Wege durch das Land 2019, Lesung - Michael 

Kumpfmüller, Rufus Beck, Anna und Ines Walachowski 

(Pianoduo), Landestheater, Theaterplatz 1 

19.30 Uhr, Ensemble Earquake spielt für Clara Schumann 

zu ihrem 200. Geburtstag, Hochschule für Musik, 

Brahms-Saal, Neustadt 22 

19.30 Uhr, Orchesterkonzert des Landestheaters, Hochschule 

für Musik, Konzerthaus 

15 Uhr, „Vorgelesen und diskutiert“, Oscar Wilde, Märchen, 

Christuskirche, Bismarckstraße 23 

19.30 Uhr, Spieleabend für Erwachsene, Stadtbibliothek, 

Leopoldstraße 5 

20 Uhr, Vortrag und Buchvorstellung, Lars Amend: It‘s 

All Good, Buchhandlung Jaenicke, Paulinenstraße 39 

10 Uhr, Tag der Mühle, LWL-Freilichtmuseum bietet ein 

vielseitiges Programm rund um die drei Mühlen, LWL- 

Freilichtmuseum Detmold, Krummes Haus 

18 Uhr, Mittwochsakademie, Außereuropäische Perspektiven 

auf ein Europa in der Krise, VHS Detmold-Lemgo 

Krumme Straße 20 

19 Uhr, „Wörterleuchten“, Saša Stanišić liest aus seinem 

neu erschienenen Roman ‹Herkunft›, mit musikalischer 

Begleitung, Haus Münsterberg, Hornsche Straße 38 

20 Uhr, Winkel spielt & Arne singt, Songs mit und für die 

Seele!, Stadthalle Detmold, Schloßplatz 7 

16 Uhr, „Lesen macht Spaß“, Bücherhelden-Vorlesestunde 

für Kinder von 4 bis 6 Jahren, Stadtbibliothek, Leopoldstraße 

5. 

10 Uhr, Summer in the City, Einkaufen im Quartier Untere 

Lange Straße, Lange Straße 82 

17 Uhr, MuseumsWalk, Walking Tour durchs Museumsgelände 

für Jedermann, LWL-Freilichtmuseum Detmold 

12 Uhr, Interkulturelles Dorfest, Arnims-Park, Bielefelder 

Straße 251 

16 Uhr, Seniorenbühne „Überraschungsprogramm“, VHS 

Detmold-Lemgo, Krumme Straße 20. 

Polizeichor Detmold lädt am 8. Juni zum Konzert 

Intensivtraining für das Pfingstkonzert 

Zur traditionellen Konzertveranstaltung am Pfingstsamstag, 8. Juni in der 

Detmolder Stadthalle, Beginn 19.30 Uhr laden die singenden Polizisten 

herzlich alle Detmolder ein. Die musikalische Mitwirkung durch den 

Jugendchor der Extertaler Musikanten, ein Meisterchor, wird eine schöne 

Konzertbereicherung werden. Der Kartenvorverkauf zu 12 Euro hat begonnen 

und ist außerdem bei allen Sängern abrufbar.


Robin Jähne 

in Tasmanien 

Kurtheater Bad Meinberg 

Der bekannte Naturfilmer nimmt seine 

Zuschauer mit nach Australien 

In Tasmanien trifft er auf abenteuerlichen 

Reisen den „Leibhaftigen“ - den tasmanischen 

Teufel, isst mit einem Bürstenschwanzbeutler 

aus einem Topf und kriecht 

in finsteren Höhlen umher. Natürlich ist die 

Kamera immer dabei. Das Ergebnis: zwei 

faszinierende Ton-Dia-Shows. 

10.05. 19:30 Uhr 

Kurtheater, Parkstr. 10 

18:30 Uhr Abendkasse 

Fr 

10% Sparpotenzial 

mit Gästekarte * 

GesUndTourismus Horn-Bad Meinberg GmbH 

Parkstraße 10 (im Historischen Kurpark) 

32805 Horn-Bad Meinberg · Fon 05234 20597-0 und -10 

Di - Fr, 10:00 - 17:30 Uhr und Sa, 10:00 - 13:00 Uhr 

Kartenvorverkauf: Tourist-Informationen Bad Meinberg* und 

Detmold*, Lippische Landes-Zeitung und www.Reservix.de 

mit Postversand * hier 10% Rabatt nur im Vorverkauf 

hornbadmeinberg.de 

Teutoburger 

Jäger 

Musikmuschel im Kurpark 

Das Blasorchester aus Bielefeld 

gegründet im Jahre 1923 

Das Repertoire reicht von groß angelegten 

Werken der sinfonischen Blasmusik über Titel 

der Unterhaltungsmusik (Film und Musical, 

Rock- und Popmusikgeschichte) bis hin zu 

Märschen und Polkas. Auch solistische Beiträge 

einzelner Musiker sind fester Bestandteil im 

Programm. 

15.06. 19:30 Uhr 

Musikmuschel / Kurgastzentrum 

Sa 


18:30 Uhr Einlass an der Allee 


Heimatverein Bad Meinberg e. V.: Parkpflegewerk Bad Meinberg 

14.05. / Di / 19:30 Vortrag & Führung mit Halke Lorenzen / Das Ballhaus, Parkstr. 6 

Frauen in der Geschichte: Mein Morgenstern zu Wittenberg 

21.05. / Di / 19:30 Vortrag mit Cornelia Müller-Hisje / Das Ballhaus, Parkstr. 6 

Leben in Balance - Wie sich Burnout in Kompetenz transformieren lässt 

28.05. / Di / 19:30 Vortrag mit Frank Alexander / Das Ballhaus, Parkstr. 6 

Das Schlösschen Favorite in Detmold: Gartenkultur mit besonderen Noten 

04.06. / Di / 19:30 Vortrag mit Carl-Heinz Helwig / Das Ballhaus, Parkstr. 6 

Ute Lemper 

Rendezvous mit Marlene 

Musikmuschel im Kurpark 

Weltstar Ute Lemper live in Bad Meinberg 

in einer Homage an Marlene Dietrich 

Ute Lemper thematisiert ein langes Telefonat 

mit der in Paris lebenden Diva Ende der 

1980er Jahre. Lemper lässt ihre Zuhörer 

an ihrem Gespräch mit Marlene teilhaben, 

erzählt Marlenes Geschichte und singt ihre 

fabelhaften Lieder aus sämtlichen Kapiteln 

ihres Lebens. 

26.07. 21:00 Uhr 

Musikmuschel / Kurtheater 

20:00 Uhr Einlass an der Allee 

Fr 



Tango, Chansons und Klezmer 

12.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit Trio Estate / Kurgastzentrum 

Elvis, Beatles und andere Evergreens 

19.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit The Black Diamonds / Kurgastzentrum 

Swinging Oldies und aktuelle Popsongs im Mai 

26.05. / So / 11:00 Frühschoppen mit Dr. Martin‘s Swing Quartett / Kurgastzentrum 

Jazz-Frühschoppen 

09.06. / So / 11:00 Frühschoppen mit Rollo‘s Hot Shots / Musikmuschel ** 

Kultur in Detmold bis in den Juni: Ein Spatz, Engel und das verfressene Possum 

Eine erfolgreiche Ausstellung wird 

verlängert, es treten ein Spatz und ein 

kühler Engel auf und beim Blick über 

den Tellerrand berichtet ein Detmolder 

von Begegnungen mit Possum 

und Teufel am Ende der Welt. Beide 

sind auch noch verfressen. 

Die Revolution im Landesmuseum 

geht weiter 

Die Schau im Lippischen Landesmuseum 

stellt den Höhepunkt der 

Veranstaltungen zur Novemberrevolution 

in Lippe dar. Geplant war 

die Ausstellung „Revolution! Lippe 

1918“ bis zum 28. April. Aufgrund 

der vielen positiven Rückmeldungen 

wird die Ausstellung bis zum 12. Mai 

2019 verlängert. Denn Interesse an der 

Ausstellung, die unter der Schirmherrschaft 

von Bundespräsident 

Frank-Walter Steinmeier steht, ist 

ungebrochen. Die außergewöhnliche 

Präsentation wurde am 2. November 

in Anwesenheit des Präsidenten des 

Landtages von Nordrhein-Westfalen, 

André Kuper, eröffnet. „Unsere heutige 

erfolgreiche und starke Demokratie 

und unsere repräsentative freiheitlichdemokratische 

Grundordnung wären 

nicht denkbar ohne die Ereignisse von 

1918. Diese Sonderausstellung lehrt 

uns, dass Demokratie und freiheitliche 

Grundwerte nicht nur einmalig 

erkämpft, sondern stets aktiv bewahrt 

und verteidigt werden müssen“, sagte 

Kuper anlässlich der Eröffnung. 

„Das Vermittlungsprogramm 

schlägt Bögen zwischen Geschichte 

und Gegenwart. Insbesondere Jugendlichen 

und jungen Erwachsenen 

vermitteln wir, dass Demokratie keine 

Selbstverständlichkeit ist, sondern 

damals wie heute verteidigt und 

ausgebaut werden muss – zuweilen 

auch mit einer Revolution!“, erklärt 

die Kuratorin der Ausstellung, Julia 

Schafmeister. Das kam bei Schulklassen 

gut an! Mit ein Grund, die Ausstellung 

über die Osterferien hinaus 

um zwei Wochen zu verlängern. Bis 

zum 12. Mai stehen weitere Termine 

für Gruppen und speziell für Schulen 

zur Verfügung. Führungen können telefonisch, 

unter 05231 99250, gebucht 

werden. Zusätzlich gibt es auch noch 

eine öffentliche Führung am 12. Mai 

um 15 Uhr. 

Detmolder entführt am 

10. Mai im Bad Meinberger 

Kurtheater nach 

Tasmanien 

Ein Treffen mit dem tasmanischen 

Teufel zum Abendessen hat manch 

ein Besucher in Australiens südlichstem 

Bundesstaat nur einmal. Die 

Reste manch eines verschollenen 

Wanderers werden vom Teufel geholt. 

Der bekannte Detmolder Naturfilmer 

Robin Jähne war zwar in „des Teufels 

Küche“, landete aber nicht auf dem 

Teller des dunklen Gesellen. Vielmehr 

brachte er von der Begegnung 

faszinierende Bilder mit. Mit denen 

ist er am Freitag, 10. Mai um 19.30 

Uhr zu Gast im Bad Meinberger 

Kurtheater zur inzwischen schon 

traditionellen Naturfilmnacht. In seinen 

beiden 45-minütigen Diaschauen 

(zwischendurch gibt es eine Pause) 

nimmt er seine Zuschauer mit auf 

eine abenteuerliche Reise an das 

Ende der Welt. Und natürlich hat er 

wieder so einige Anekdoten auf Lager. 

Als kleines Bonbon dürfen sich 

die Zuschauer auch auf zwei aktuelle 

Kurzfilme und Trailer freuen. 

Wenn sich dann abends der Hunger 

einstellte, gab es oft Nudeln. 

„Verfeinert mit Salz, Dill und Curry 

stellte das in diesem Moment jedes 

zehn-Gänge-Menü eines Luxus- 

Resorts in den Schatten“, berichtet 

der Detmolder Filmer. Klar, dass 

an diesen Speisen auch andere 

Geschmack finden. Beispielsweise 

Bürstenschwanzbeutler. „Es knackte 

im Baum über mir. Dann saß plötzlich 

so ein Tier mit großen Kulleraugen 

an meinem Napf und stopfte sich 

meine Nudeln rein. Und es war nicht 

zu bewegen, den Topf los zu lassen“, 

erzählt Jähne. Er habe dann zusammen 

mit dem Tier gespeist, nebenher 

noch ein paar Fotos gemacht. Danach 

entschwand das „Possum“ wieder 

im Baum - „und ließ mich mit dem 

benutzten Geschirr allein zurück“. 

Wochenlang streifte Jähne durch die 

Natur der Insel. Die Kamera fing auch 

eine Vielfalt faszinierender Landschaften 

ein. Denn Tasmanien hat 

alles, von verträumten Sandstränden, 

bizarren Wasserfällen, regennassem 

Dschungel bis hin zu einem kleinen 

Wüstengebiet. Dabei entstanden 

einzigartige Fotos, die zusammen 

mit entsprechenden Geräuschen und 

informativen Texten gezeigt werden 

- Kinoatmosphäre entsteht. 

Auf die Frage, ob Diaschauen nicht 

überholt sind, meint der 49-jährige: 

„Im Gegensatz zu vielen Filmen hat 

der Zuschauer bei einer Tondiaschau 

Gelegenheit, sich ganz auf den Genuss 

der Bilder zu konzentrieren, sich 

zurückzulehnen, zu entspannen und 

die Phantasie walten zu lassen“. Und 

mit Jähne ungewöhnliche Dinge zu 

erleben. Zum Beispiel, die Bilder vom 

erleuchteten Zelt unter dem Sternenhimmel 

des Wüstengebietes. „Erst als 

ich den Film entwickeln ließ, sah ich, 

dass ich noch etwas anderes im Bild 

hatte: Kaum sichtbar für das normale 

Auge leuchtete ein rotes Südlicht, 

das Pendant zu unserem Nordlicht, 

am Himmel“. 

„Lieber Maxi 

als normal“ 

„Lieber Maxi als normal!“ Normal 

kann jeder, doch Maxi kann nur einer! 

Maxi Gstettenbauer ist am 18. Mai 

um 20 Uhr in der Stadthalle zu Gast. 

Nach „Nerdisch By Nature“ und „Maxipedia“ 

wächst der kellergebräunte 

Comedy-Nerd in „Lieber Maxi als 

normal!“ immer weiter zum scharfen 

Beobachter des Alltags heran. 

Normal war nie ein Fall für Maxi. 

Keine klassische Ausbildung, kein 

Studium, nicht mal Abitur! Was für 

jeden anderen Beruf eine Katastrophe 

wäre ist für die Comedy genau 

richtig! Von der Schule direkt nach 

Köln in die Comedy-Welt! Seit acht 

Jahren tummelt sich der bekennende 

Sonnenvermeider auf den Bühnen 

dieses Landes und redet über die 

Dinge, die ihn am meisten beschäftigen 

und teilt seine Verwunderung 

mit dem Publikum. 

** bei Regen im Kurgastzentrum 

Spatz und Engel 

im Hoftheater 

Das Schauspiel mit Musik von 

Daniel Große Boymann und Thomas 

Kahry „Spatz und Engel“ feiert am 

17. Mai um 20 Uhr Premiere im Hof 

des Landestheaters. Der kühle Engel 

und der leidenschaftliche Spatz. So 

unterschiedlich Marlene Dietrich und 

Edith Piaf auch waren, verband die 

beiden berühmten Diven des 20. Jahrhunderts 

doch eine jahrzehntelange, 

intensive Freundschaft. Edith Giovanna 

Gassion, die wegen ihrer geringen 

Körpergröße von 1,47 Meter „Piaf“ 

(Spatz) genannt wurde, kam von ganz 

unten. Aufgewachsen im Bordell der 

Großmutter, waren ihr die dunkelsten 

Ecken des Lebens vertraut. Marie Magdalene 

Dietrich, die beherrschte, kühle 

Schönheit aus preußisch-bürgerlichem 

Milieu, stand derweil schon früh im 

Rampenlicht. In „Spatz und Engel“ 

treffen die Zwei Ende der 1940erJahre 

in Amerika aufeinander. Gegenseitige 

Faszination und Verehrung verbindet 

die beiden ungleichen Frauen vom 

ersten Augenblick an. Während sie 

zu den gefragtesten Chansonnièren 

der Welt werden, erwächst aus einer 

anfänglichen Liebesaffäre eine ungewöhnliche 

Freundschaft voller Höhen 

und Tiefen. Mithilfe ihrer bekanntesten 

Lieder und versteckter Kostbarkeiten 

erzählen die beiden Ikonen uns im 

Hoftheater ihre kaum bekannte Geschichte 

voll komischer, berührender 

und tragischer Momente. 

Da die Teilnehmerzahl 

begrenzt ist, wird um 

Voranmeldung gebeten: 

0 52 31 - 99 250 

oder 

shop@lippisches-landesmuseum.de 

Mai 2019 

Internationaler Museumstag! 

Sonntag, 19. Mai, 11.00 bis 18.00 Uhr 

Aktionstag unter dem Motto 

„Museen - Zukunft lebendiger Traditionen“ 

Eintritt frei 

Kasper auf geheimnisvoller Spur 

Sonntag, 26. Mai, 15.00 Uhr 

Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren 

mit Hans-Dieter Wollmann 

Kosten: 3,-€ 

Juni 2019 

Kasper und der Kobold 

Sonntag, 23. Juni, 15.00 Uhr 

Puppenspiel für Kinder ab 3 Jahren 

mit Hans-Dieter Wollmann 

Kosten: 3,-€


- Anzeige - Liebevolle Kurzzeit- / Verhinderungspflege im hesena Domizil an der Werre - Anzeige - 

Urlaub von der Pflege: Auszeit für Angehörige 

„Nur, wenn es mir selbst gut geht, kann ich anderen Gutes tun“ - besonders 

Angehörige, die zu Hause einen ihnen nahestehenden Menschen pflegen 

und versorgen sollten diesen Spruch ernst nehmen. Die physischen und 

psychischen Belastungen im Alltag dieser Personen sind enorm. Da ist es 

wichtig, einmal mit gutem Gewissen in Urlaub fahren zu können, um ein 

paar Tage zu entspannen und neue Kraft zu schöpfen. Glücklicherweise 

gibt es die „Kurzzeit- / Verhinderungspflege“, die in Form einer teilweisen 

Kostenübernahme durch die Pflegekasse staatlich gefördert wird. Die Pflegekasse 

übernimmt die pflegebezogenen Leistungen der stationären Pflege 

bis zu einem Betrag von 1.612,00 Euro pro Kalenderjahr. Diese finanzielle 

Förderung steht allen Pflegebedürftigen ab Pflegegrad II in gleicher Höhe 

zur Verfügung. 

Thomas Bauer, Hausleiter im hesena Domizil an der Werre in Detmold, 

informiert zu den Themen „Kurzzeit- / Verhinderungspflege“ in seiner 

Einrichtung kostenlos und unverbindlich. Zu Beginn der Ferienzeit erleben 

Thomas Bauer und sein Team regelmäßig eine erhöhte Nachfrage im Bereich 

der Kurzzeit- / Verhinderungspflege. „Wir wissen genau, welcher Belastung 

Menschen ausgesetzt sind, die einen pflegebedürftigen Angehörigen zu 

Hause versorgen. Da gibt es keine Auszeit. Man ist rund um die Uhr im 

Einsatz, sieben Tage die Woche. Wer da nicht die Möglichkeit hat, einmal 

abzuschalten und auszuspannen, lebt mit der Gefahr der Überforderung 

und krank zu werden”. 

Für den Pflegebedürftigen selbst ist der „Urlaub“ im hesena Domizil an 

der Werre mit umfassender Pflege und liebevoller Betreuung eine echte 

Abwechslung zum Alltag. Der Pflegegast kann alle Angebote des Hauses 

nutzen und nimmt selbstverständlich am abwechslungsreichen Veranstaltungsprogramm 

teil. Zahlreiche Aktivitäten wie Gedächtnistraining, 

Kneipp-Anwendungen, gemeinsames Singen, Basteln und Kochen oder 

ein Spiele-Nachmittag sorgen dafür, dass keine Langeweile aufkommt und 

die „Urlaubszeit“ wie im Fluge vergeht. Für weitere Informationen steht 

hesena Hausleiter Thomas Bauer unter der Telefon-Nummer 05231 565730 

oder per E-Mail unter t.bauer@hesena.de zur Verfügung. 

Pflegebedürftige werden im hesena Domizil an der Werre in Detmold 

liebevoll betreut: (v.l.) Bewohner Rolf Kaiser mit hesena Hausleiter 

Thomas Bauer 

Was ist Mythos, was Realität? 

Auch in 2019 bietet der Falkenburg-Verein wieder eine neue Themenführung 

an: Die am Sonntag, 12. Mai um 14 Uhr stattfindende Führung befasst sich 

mit den Frauen auf der Falkenburg: Natürlich gab es auf der Falkenburg die 

Burgherrin und ihre Töchter, aber auch Hofdamen und Mägde. Wie sah ihr 

Leben aus? Was ist Mythos, was Realität? Der Burgführer Frank Huismann 

verspricht eine spannende Führung – nicht nur für Frauen. Treffpunkt ist 

der Parkplatz / Grünstreifen an der Auffahrt neben dem Landhaus Hirschsprung. 

Eine Anmeldung ist erforderlich unter falkenburg.jr@gmail.com 

oder 0151/61225769. Der Preis beträgt für Erwachsene sechs Euro, für 

Kinder bis 14 Jahre drei Euro. Die Einnahmen kommen zu 100 Prozent 

der Sanierung der Burg zugute. 

Kurier-Verlag 

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Kampstraße 10 

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Redaktionsleitung: 

Manfred Hütte (verantwortlich) 

Redaktion: 

Holger Fretzer (hf) 

Anzeigenleitung: 

Manfred Hütte 

Telefon: 0 52 34 / 20 28 10 

Erscheinungstermine 2019 

Nr. 203, Mittwoch, 19. Juni 2019 

Nr. 204, Mittwoch, 10. Juli 2019 

Nr. 205, Mittwoch, 21. August 2019 

Nr. 206, Mittwoch, 11. September 2019 

Nr. 207, Mittwoch, 2. Oktober 2019 

Nr. 208, Mittwoch, 23. Oktober 2019 

Nr. 209, Mittwoch, 20. November 2019 

Nr. 210, Mittwoch, 11. Dezember 2019 

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Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 1/2019. 

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Horst Fr. Neumann 

Arnold Pöhlker 

Peter Radszuweit 

Beilagenhinweis: Eine Teilauflage des Detmolder 

Kuriers enthält Beilagen der Jungen Kultur Steinheim 

(Steinheimer Bierfest). Wir bitten um Beachtung. 

Ertragreiche „Müllsammlungs-Aktion“ in Pivitsheide V.L. 

„Bleib sauber, Detmold“ zieht eine positive Bilanz für 2019 

Pivitsheide V.L. ist wieder sauber 

Wie schon seit vielen Jahren kümmerte sich der Heimat- und Verkehrsverein 

Pivitsheide V.L. wieder um die „Müllsammlungs-Aktionen“ im Detmolder 

Ortsteil. Die Aktivitäten wurden wieder von mehreren Sponsoren, wie der 

Stadt Detmold (kostenlose Müllentsorgung), das Ortskartell Pivitsheide 

und weiteren Firmen, unterstützt. 

In diesem Jahr wurde deutlich weniger achtlos weggeworfener Müll 

eingesammelt als in den vergangenen Jahren. An den zwei Sammeltagen 

fanden die Schüler der Kusselberg-Schule und von den umweltbewussten 

Pivitsheider Bürgern „nur“ ca. 5 Kubikmeter an Müll. 

Am Freitag hatten die etwa 260 Schülerinnen und Schüler der ersten bis 

vierten Klasse den Bereich um „ihre“ Kusselberberg-Schule durchkämmt. 

Unterstützt wurden sie dabei von ihren Lehrerinnen und Lehrern sowie 

Der Freibadförderverein Schwarzenbrink 

wählte einen neuen Vorstand, 

blickte auf das letzte Jahr 

zurück und gab eine Vorschau auf 

die neue Saison. Im Jahre 2018 hat 

von etlichen Eltern. Die Müllsammelaktion ist schon fest im Programm 

der Schule verankert und soll schon früh bei den Kindern ein Umweltbewusstsein 

wecken. Vor der Arbeit gab es für die Kinder gesundes Obst als 

Sofortstärkung. Nach der „Arbeit“ kehrten die Suchtrupps zuerst wieder 

zu ihrer Schule zurück um die Hände zu waschen und sich dann auf den 

Weg zum nahe gelegenen Grillplatz zu machen, wo leckere Bratwürste und 

Sprudel auf die fleißigen Helfer warteten. 

Am Samstag beteiligten sich dann über 30 Personen an der großflächigen 

Müllsammelaktion im gesamten Bereich Pivitsheide V.L. und auch hier 

wurde wieder reichlich, aber nicht so viel, wie in den vergangenen Jahren, 

an Müll gefunden. Mit besonderem Engagement waren auch diesmal wieder 

die Pivitsheider Pfadfinder mit dabei. 

Verstärkung für den Freibadförderverein Schwarzenbrink 

Vorfreude auf die neue Badesaison 

der Förderverein wieder etliche 

Anschaffungen getätigt, um das Bad 

attraktiver zu machen. Er beteiligte 

sich an der Renovierung der Sanitäranlagen 

und Umkleidekabinen. Die 

Umbauarbeiten wurden positiv von 

den Gästen bewertet. Am 5. Mai begann 

eine erfolgreiche Badesaison, 

konnte das Freibad Schwarzenbrink 

doch fast 65 000 Besucher begrüßen, 

Der neue Vorstand (v.l.) Marco Friesen, Hans-Jürgen Huep, Susanne Gerspacher, Roland Freitag, Hella 

Huep, Henning Freitag, Wolfgang Schriegel, Sabrina Zunke und Gerhard Penkala. 

ein Rekordergebniss. 

Bevor sich die Gäste in diesem Jahr 

in die Fluten stürzen können, sind 

noch einige Arbeiten zu erledigen. 

Zwei Durchschreitebecken werden 

derzeit erneuert, sie waren im Laufe 

der Zeit unansehnlich geworden. An 

den Spielgeräten müssen noch einige 

Reperaturarbeiten durchgeführt 

werden und der neue Tischkicker 

muss aufgebaut werden. Besonderer 

Dank geht an die Helferinnen und 

Helfer, ohne dessen tatkräftige 

Unterstützung das alles nicht möglich 

ist. Natürlich finden wieder 

die traditionellen Veranstaltungen 

statt, das Nachtschwimmen in der 

Nacht vom 6. auf den 7. Juli und 

das Freibadfest am letzten Augustwochenende. 

Bei den Neuwahlen des Vorstandes 

wurde Wolfgang Schriegel als 

Vorsitzender bestätigt, sein Stellvertreter 

ist weiterhin Henning Freitag. 

Für die Kasse ist Hans-Jürgen Huep 

zuständig, als sein Vertreter fungiert 

Roland Freitag, die Schriftführung 

wird von Susanne Gerspacher ausgeführt. 

Neben den Beisitzern Hella 

Huep und Gerhard Penkala konnten 

Sabrina Zunke und Marco Friesen 

neu für Vorstandsarbeit gewonnen 

werden. 

Der Eröffnungstermin ist wie 

jedes Jahr vom Wetter abhängig, 

der Förderverein hofft auf einen 

frühen Beginn.


Apothekenbereitschaft 

für Detmold bis zum 19. Juni 

Unter www.akwl.de werden Ihnen die diensthabenden Apotheken angezeigt. 

Der Notdienst beginnt um 9.00 Uhr und endet am folgenden Tag um 

9.00 Uhr. Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten ist eine Notdienstgebühr 

von 2,50 Euro zu zahlen. Die hier angegebenen Apotheken werden 

für den Suchbegriff „32756 Detmold unter www.akwl.de angezeigt“. Der 

Detmolder Kurier druckt hier die erste der angegebenen Apotheken ab. 

Alle Angaben ohne Gewähr. 

Notdienste in Detmold und Umgebung 

8. 5. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615 

9. 5. Hof-Apotheke, Lange Str. 55, Detmold, 05231/23255 

10. 5. Südholz-Apotheke, Lagesche Str. 31, Detmold, 05231/22882 

11. 5. Hasselbach-Apo., In den Benten 10 F, Pivitsheide, 05232/87836 

12. 5. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000 

13. 5. Elisabeth-Apotheke, Elisabethstr. 4, Detmold, 05231/28282 

14. 5. Bahnhof-Apotheke, Bahnhofstr. 1, Detmold, 05231/22556 

15. 5. Schwanen-Apotheke, Lemgoer Str. 7, Lage, 05232/2577 

16. 5. Hirsch-Apo. am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050 

17. 5. Apo. Hiddesen, Theodor-Heuss-Str. 1, Hiddesen, 05231/8444 

18. 5. Nordheide-Apo., Sylbacher Str. 207, S-Holzhausen, 05232/3227 


20. 5. Apotheke an der Post, Bismarckstr. 17, Detmold, 05231/92300 

21. 5. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606 

22. 5. Paulinen Apotheke, Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625 

23. 5. Melvigo Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444 

24. 5. Apotheke zur Rose, Benekestr. 9, Detmold, 05231/974900 

25. 5. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichh., 05231/59319 

26. 5. Eichholz-Apo., Hornsche Str. 138, Spork-Eichh., 05231/59319 

27. 5. Stern-Apotheke, Mittelstr. 72, 32657 Lemgo, 05261/3455 

28. 5. Teutoburg-Apo., Bielefelder Str. 561, Pivitsheide, 05232/987700 

29. 5. Kronen-Apotheke, Mittelstr. 33, Horn, 05234/2538 

30. 5. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625 

31. 5. Lortzing-Apotheke, Lange Str. 79, Detmold, 05231/22200 




4. 6. Sonnen-Apo., Bielefelder Str. 264, Heidenolden., 05231/66355 

5. 6. LaVie-Apotheke, Ernst-Hilker-Str. 15, Detmold, 05231/3031615 


7. 6. Schwanen-Apotheke, Lemgoer Str. 7, Lage, 05232/2577 

8. 6. Sonnen-Apotheke, Rampendal 32, Lemgo, 05261/14550 

9. 6. Medicum Apo., Röntgenstraße 16, Detmold, 05231/9102000 

10. 6. Melvigo Apo., Klingenbergstraße 31, Detmold, 05231/27444 


12. 6. Falken-Apo., Paderborner Str. 36, Heiligenkirchen, 05231/47625 

13. 6. Apo. am Leo, Hornsche Straße 47, Detmold, 05231/3080380 


15. 6. Hirsch-Apotheke am Markt, Lange Str. 63, Lage, 05232/951050 


17. 6. Bach-Apotheke, Bachstr. 28, Detmold, 05231/390606 

18. 6. Paulinen Apotheke, Bruchstraße 42, Detmold, 05231-9816625 

19. 6. Schloss-Apotheke, Braker Mitte 53, Lemgo, 05261/98600 

Stammtisch der Freien Wähler am 8. Mai 

Gäste sind willkommen 

Die Ratsfraktion der Freien 

Wähler Detmold hat einen Antrag 

für ein Konzept für einen 

kostenlosen Busverkehr zwischen 

den Parkplätzen „Werrebogen“ 

(Hornsche Straße) und Bahnhof / 

Kronenplatz gestellt (siehe Artikel 

an anderer Stelle dieser Zeitung). 

Perspektivisch kann sich die Fraktion 

vorstellen den Busverkehr im 

Stadtgebiet komplett kostenlos 

anzubieten. Die Partei möchte auf 

den Bürgerstammtisch hinweisen, 

dieser findet am Mittwoch, 8. Mai 

ab 19:30 Uhr in Strates Brauhaus 

statt. Gäste sind nicht nur herzlich 

willkommen, sondern erwünscht. 

Die Freien Wähler stehen in 

lockerer Atmosphäre zu Diskussionen 

über aktuelle Themen zur 

Verfügung. Insbesondere geht es 

diesmal um den obigen Antrag. 

Selbstverständlich können auch 

andere Themen, wie zum Beispiel 

die Kfz-Kennzeichen LIP / DT / 

LE oder das Thema Straßenbaubeiträge 

von Bürgern angesprochen 

werden. 

Notdienste in 

Detmold 

Tierärztlicher Notdienst: kann 

unter der Nummer des Tierarztes 

erfragt werden. Zahnärztlicher 

Notdienst: Die bundeseinheitliche 

Nummer ist unter 01805/986700 

zu erreichen. Behandlung von 10 

bis12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. 

Krisentelefon Lippe: 05231/3 33 

77 sonntags bis donnerstags von 18 

bis 22 Uhr, freitags und samstags 

von 18 bis 6 Uhr des Folgetages, 

montags und donnerstags von 10 bis 

12 Uhr. Kinder- und Jugendtelefon: 

Montag, Mittwoch und Freitag 

von 15 bis 18 Uhr. Giftnotruf: Tel. 

0228/1924-0, Krankentransport: 

Tel. 0 52 31 / 1 92 22, Feuerwache- 

Rettungsdienst: 112, Polizei: 110. 

Kinderärztlicher Notdienst: Die 

kinder- und jugendärztliche Notfallpraxis 

für den Kreis Lippe im 

Medicum Detmold, Röntgenstraße 

16, 32756 Detmold (Eingang gegenüber 

der Klinik-Notaufnahme). 

Öffnungszeiten der Notfallpraxis 

sind montags, dienstags und donnerstags 

von 18 bis 21 Uhr, freitags 

und mittwochs von 13 bis 21 Uhr, an 

Wochenenden und Feiertagen von 9 

Uhr bis 21 Uhr. Nach 21 Uhr sollen 

sich Patienten an die Notfallannahme 

des Klinikums Lippe wenden, so die 

Bezirksstelle Detmold der KVWL. 

„Applefamily Basar“ am 

11. Mai in der Stadthalle 

Sachen für 

Kinder und 

Erwachsene 

Am Samstag, 11. Mai ist von 12 

bis 17 Uhr ein „applefamily Basar“ 

in der Stadthalle. Diese Basare bieten 

gut erhaltene Gebrauchtsachen 

für Kinder und Erwachsene. Ein 

attraktives Rahmenprogramm sorgt 

für Unterhaltung. Auf die Kleinen 

warten Basteln zum Muttertag mit 

Jenny, Kinderschminken mit Laura & 

Nicole & dem DRK, eine Hüpfburg 

oder ein mobiler Spielplatz. Für die 

Großen gibt es tolle Verlosungen. 

Ein großes Buffet mit selbst gebackenen 

Kuchen und Torten, Würstchen 

im Brötchen oder mit Salat, 

sowie kalten und heißen Getränke 

lädt zum Verweilen ein. Die Buchung 

eines Verkaufstisches und mehr Info 

unter www.apple-events.de. Der 

Eintritt kostet 2 Euro, Kinder bis 14 

Jahre frei. Jede Eintrittskarte nimmt 

automatisch an den Verlosungen teil. 

Der nächste Basar ist am 7. September 

in der Stadthalle Detmold. 

Die Zukunft heisst 

H Y B R I D 

Freie Fahrt in jede Stadt! Heute und in Zukunft! 

Unser Team sucht Verstärkung! 

Sind Sie (m/w/d): 

Betriebswirt 

KFZ-Meister 

KFZ-Sachverständiger? 

Dann bewerben Sie sich mit Ihren 

aussagenkräigen Unterlagen an 

sekretariat@toyota-schroeder.de 

Stellenanzeigen und Kleinanzeigenmarkt 

Druckfehler, Irrtümer und Zwischenverkauf vorbehalten! 

Wir suchen ab sofort 

2 weitere Pflege-Fachkräfte 

als Verstärkung. 

Das Waldschlösschen ist ein kleines 

familiäres Haus mit 33 Einzelzimmern 

in Detmold-Pivitsheide. Wir suchen 

nach weiteren Mitarbeitern (m/w/d), 

da unser kleiner, aber sehr schöner 

Anbau im Mai nun bezugsfertig sein 

Einzelzimmer 

frei! 

wird. Die Bezahlung bei uns im Haus 

ist sehr gut, die Kollegen sind sehr 

nett und der Chef hat auch immer ein 

offenes Ohr. Die beiden Stellen 

können als Voll- oder Teilzeitstellen 

ausgestaltet werden. 

Wenn Sie gerne in einem kleinen 

Haus arbeiten möchten, 

dann bewerben Sie sich bei uns. 

Wir freuen uns auf Sie! 

Klein- und Stellenanzeigen ganz einfach bestellen: Telefon 

05234-2028-25 oder unter www.detmolder-kurier.de. 

Sammler kauft: 

Alte deko Gewehre, Luftgewehre, 

Vorderlader, Bajonette, alte Schreckschuss 

Pistolen, Jagdliches usw. 

0 162 / 371 39 54 

Roter Grill 

Am Dienstag, 21. Mai, brutzeln 

die Bratwürstchen im Park vor der 

ev.-ref. Kirche in Hiddesen. Die 

Sozialdemokraten laden ab 18 Uhr 

zu Gegrilltem und Salaten ein. Beim 

„Roten Grill“ wird auch der Kandidat 

für das Europäische Parlament, Micha 

Heitkamp, erwartet, der für Gespräche 

zur Verfügung stehen wird. 

Wir kaufen Wohnmobile 

+ Wohnwagen 

0 39 44 - 36 160, www.wm-aw.de 

Wohnmobilcenter 

Am Wasserturm 

Flechte Stühle! 

Annahme bis 19.00 Uhr. 

Tel. 0 52 35 / 89 87 (Bruch) 

oder 0 52 34 / 18 83 (Börner) 

Fenster - Rollladen - Motoren 

Haus-, Neben- und Zimmertüren 

Schnittcher 

Hessenring 3 - 32805 Horn-Bad Meinberg 

Tel. 0 52 34 / 9 90 36 

Standaktion der CDU 

Detmold am 11. Mai 

„Rosen für 

Europa“ 

Der CDU Stadtverband Detmold 

veranstaltet am Samstag, 11. Mai 

zwischen 10 und 13 Uhr eine Standaktion 

mit Rosenverteilen in der Detmolder 

Fußgängerzone. Birgit Ernst, 

die CDU-Europakandidatin, steht für 

bereit um Fragen und Anregungen 

zu Europa zu beantworten und mit 

Interessierten zu diskutieren. Die 

Standaktion steht unter dem Motto 

„Rosen für Europa“. 

Detmolder Schmuck & Raritäten 

Ankauf zu Tageshöchstpreisen: 

Goldschmuck, Zahngold, Ketten, Armbänder, Ringe, Ohrringe, Broschen, Silberschmuck, 

Silberbesteck, Modeschmuck, Münzen, Medaillen, Uhren, Taschenuhren, Armbanduhren, 

(auch Markenuhren wie Rolex, Breitling oder Cartier), Bernstein, Bernsteinketten, Zinn- 

Geschirr, Blechspielzeug, Militaria 1800-1945, (Orden, Bilder, Uniformen, Urkunden...) 

und sonstige Sammlerobjekte oder auch ganze Nachlässe. 

Kostenlose, unverbindliche und seriöse Hausbesuche auf Anfrage möglich. 

05231/7018375 oder 0174/4215552 

Behringstr. 3a - 32756 Detmold 

Mi.+Fr. 09.30-16.30 Uhr und Sa. 09.30-13.30 Uhr


Sicher unterwegs mit einem Pedelec - der ADFC zeigt, wie es geht. 

Angebot des ADFC Kreis Lippe wieder am 9. Mai 

Fahrsicherheitstraining für 

Pedelec 

Der ADFC Kreis Lippe startete mit seinem neuen Angebot Fahrsicherheitstraining 

für Pedelec-Fahrer. In diesem Kurs wurden die Teilnehmer über 

den sicheren Umgang mit dem Pedelec informiert. Vor dem praktischen 

Teil auf dem Übungsgelände erklärte der ADFC-Trainer Leo Lüke die 

wichtigsten technischen Eigenschaften des Pedelec. Ebenso ging er auf 

die verkehrsrechtlichen Grundlagen für den Radverkehr ein. 

Im praktischen Teil wurde das Pedelec im wahrsten Sinn des Wortes „erfahren“. 

Auf einem Übungs-Parcours wurden spezielle Fahrsituationen aus 

dem Alltag erprobt. Die Teilnehmer durchfuhren enge Durchfahrten, übten 

das Gleichgewicht bei langsamer Fahrt und richtiges Bremsen in brenzligen 

Situationen. Die Teilnehmer konnten so ihre Fahrsicherheit verbessern. 

Die nächsten Termine sind am 9. Mai und am 6. Juni um 17:00 Uhr in 

der ADFC Geschäftsstelle, Bahnhofstr. 2c, 32760 Detmold. Die Kursgebühr 

beträgt 10 Euro und für ADFC Mitglieder 5 Euro. Teilnehmer ohne 

Pedelec können sich in Detmold am Fahrradparkhaus neben dem Bahnhof 

ein Pedelec online ausleihen (detmold.bike-and-park.de). Für die Tour 

besteht Helmpflicht. Weitere Infos unter: www.ADFC-Lippe.de\termine, 

Anmeldungen per e-Mail an: leo.lueke@adfc-lippe.de. 

CVJM-Posaunenchor feuert 

7000 Hermannsläufer an 

Tolle Stimmung 

am CVJM-Wasserstand 

Bereits seit 2007 begleitet der CVJM Pivitsheide den Hermannslauf 

mit einem Versorgungsstand. Auch in diesem Jahr standen über 50 

CVJMer und Freunde des CVJM am Ehberg und boten den 7000 

Läuferinnen und Läufern bei Kilometer 5,6 eine Wassererfrischung 

an. Am frühen Vormittag hatten die Helfer die lange Tischreihe aufgebaut 

und rund 1000 gesponserte Wasserflaschen dahinter verteilt. 

Mit dem Start des Hermannslaufes wurden dann unzählige Becher 

befüllt und bereitgestellt. 

Als der große Pulk am Ehberg ankam, hatten die CVJMer alle 

Hände voll zu tun und konnten die Läufer kaum anfeuern. Unter 

dem CVJM-Jungschar-Gruß „Mit Jesus Christus mutig voran“ ging 

es für die Aktiven nach der Erfrischung hinauf auf den Ehberg. Nach 

einer Stunde war alles vorbei und es kehrte im Wald wieder Ruhe 

ein. Natürlich gab es auch für die letzten Läufer und Wanderer einen 

kühlen Trunk. Dank der fleißigen Hände von Klein und Groß waren 

die unzähligen weggeworfenen Becher schnell eingesammelt und alles 

wieder aufgeräumt. Reichlich Beifall bekam der CVJM Posaunenchor 

Pivitsheide, der mit fetzigen Melodien wie „Atemlos“ oder „Die Affen 

rasen durch den Wald“ die Hermannsläufer spontan begeisterte. Der 

CVJM-Vorstand bedankt sich bei allen Helferinnen und Helfern, die 

bei dieser tollen Gemeinschaftsaktion mitgemacht haben. 

Mit einem Wasserstand und guter Stimmung unterstützte der CVJM Pivitsheide 

die Hermannsläufer. 

Fit- und Aktivreise SportBildungswerk im KSB 

Sportliche Tage auf Norderney 

Das SportBildungswerk im KSB Lippe e.V. hat zum fünften Mal eine Fitund 

Aktivreise nach Norderney organisiert. 20 Teilnehmer im Alter von 39 

bis 75 Jahren erlebten eine abwechslungsreiche und sportliche Zeit auf der 

Insel.ereits am Anreisetag gab es die erste Aktiveinheit: Tae-Bo in der Turnhalle 

des Inselquartiers des Kreises Lippe. Jeder Tag der fünftägigen Reise 

startete mit einer Walking-Einheit auf den Dünenpfaden der Insel. Auf dem 

Programm standen ebenfalls eine Insel-Radtour, Aquafitness im Badehaus, 

Body-Fit, Zumba, Fitness am Strand, Wanderung zum Wrack und Yoga. Neben 

den sportlichen Aktivitäten hatten die Teilnehmer auch noch genügend Zeit 

und Freiraum, um die Insel zu erkunden, sich zu erholen und das besondere 

Nordseeflair zu erleben. Gesellige Aktivitäten in der Gruppe rundeten die 

Reise ab und alle Teilnehmer kehrten fit und aktiv nach Lippe zurück. 

Auch im Herbst 2019 bietet das SportBildungswerk wieder eine Fit- und 

Aktivreise an. Der Termin ist vom 25. bis 29. September, hier sind noch Plätze 

frei. Neben der Reise hat das SportBildungswerk lippeweit eine Vielzahl von 

Fitness- und Gesundheitskursen im Angebot. Alle Informationen und die 

Möglichkeit zur Anmeldung unter www.sportangebote-lippe.de oder telefonisch 

unter 05231/627908 oder per E-Mail unter bildungswerk@ksb-lippe.de. 

Detmolder Bastelkünstler in der Stadtbibliothek 

Basteln für Mami 

Die Detmolder Bastelkünstler der Stadtbibliothek treffen sich das nächste 

Mal am Freitag, 10. Mai von 16 bis 17 Uhr. Gemeinsam mit dem Fördervereinsmitglied 

Sonja Steinhoff fertigen sie wieder tolle Basteleien an. Das 

Angebot ist für alle Grundschulkinder im Alter von sechs bis neun Jahren 

offen, aufgrund der nötigen Vorbereitung und begrenzten Teilnehmerzahl 

wird jedoch um verbindliche Anmeldung unter Tel. 0 52 31 / 30 94 17 oder 

per Mail an k.blume@detmold.de gebeten. Am 10. Mai dreht sich in der 

Bastelstunde alles um den Muttertag. Geplant sind Blumenkorb-Karten, bunte 

Blumenvasen, die aus leeren Marmeladengläsern selbst gestaltet werden, 

sowie Blumen aus Eierkartons. Als Teilnahmebeitrag wird 1 Euro erhoben. 

Rabatt-Vorteile gelten nicht für reduzierte Ware. 

Groß-Auswahl in der Wohn-, Polster-, Schlafzimmerwelt und der größten und schönsten 

Europa-Möbel 

Wöbbeler Straße 64-70 • direkt am „Lipper Tor“ 

Nähe Ostwestfalen-Straße 

Öffnung durchgehend: Mo.-Fr.: 9.30-19 Uhr 

Sa.: 9.30-18 Uhr · Tel. (05233) 20050 

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auf alle nach Ihren 

Wünschen frei geplanten MARKEN-KÜCHEN 

STEINHEIM 

www.moebelstadt24.com 

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Detmolder Kurier 202

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