Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />
per kg<br />
Das erste heimische Gemüse<br />
kommt in die Spar-Regale<br />
Knackig-frische Radieschen und Jungzwiebeln aus Tirol<br />
Der Frühling hält mit großen Schritten Einzug in die Küche:<br />
Nach den langen Wintermonaten darf man sich jetzt auf die ersten<br />
heimischen Gemüsesorten bei Spar freuen. Die rot-leuchtenden<br />
Radieschen und frischen Jungzwiebeln aus Tirol scheinen<br />
gerade so vor Vitaminen zu strotzen. Sie sind in den letzten 8 bis<br />
12 Wochen auf den Feldern des „Biachlhofs“ in Thaur gewachsen<br />
und ergänzen die ernährungsbewusste Vitalküche perfekt.<br />
Demenz – Chaos im Kopf<br />
Verein „licht.blicke“ lud zum 12. Tiroler Demenztag<br />
(eci) Das Thema Demenz weitgehend zu enttabuisieren und<br />
Aufklärungsarbeit zu leisten, das hat sich der Verein „licht.blicke<br />
– demenz.hilfe.tirol“ zur Aufgabe gemacht. Zum „12. Tiroler<br />
Demenztag“ lud der Verein in das ORF Landesstudio. Obfrau<br />
Ingeborg Freudenthaler ist es gelungen, hochkarätige Referenten<br />
für die ausgewählten Workshops ins Boot zu holen. Das<br />
Angebot wurde sowohl von Betroffenen als auch von Angehörigen<br />
genutzt.<br />
Auch der kleine Anton vom „Biachlhof“ in Thaur freut sich über die Radieschen-<br />
Ernte für Spar Tirol.<br />
Foto: ©Spar<br />
Die Obst- und Gemüseregale bei<br />
Spar, Eurospar und Interspar sind<br />
das ganze Jahr über gefüllt mit Tiroler<br />
Produkten: Waren es in den<br />
Wintermonaten vor allem Äpfel,<br />
Weißkraut, Blaukraut, Chinakohl,<br />
sowie viele heimische Kräuter, ist es<br />
seit kurzem bereits die neue Ernte,<br />
die Gemüseliebhaber ins Schwärmen<br />
bringt. Vor allem die rot<br />
leuchtenden Radieschen – knackig<br />
und frisch – sowie die Jungzwiebeln<br />
gelten als „Frühlingsboten“<br />
schlechthin.<br />
PROSPEKT-BEILAGEN<br />
Streuung in jedem beliebigen Ort möglich,<br />
erreicht garantiert jeden Haushalt!<br />
Wir beraten<br />
Sie gerne!<br />
Rundschau Telfs<br />
Anton-Auer-Str. 1, 6410 Telfs<br />
Tel. 05262/62030<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
IN 24 STUNDEN VOM FELD<br />
INS REGAL. Die Radieschen brauchen<br />
im Frühjahr gut acht Wochen<br />
bis sie erntereif sind, die Jungzwiebeln<br />
rund zwölf Wochen. Sie werden noch<br />
auf den Feldern des „Biachlhofs“ gebündelt,<br />
gewaschen und verliefert.<br />
Vom Feld bis in den Spar-Supermarkt<br />
braucht das Frühlingsgemüse nur maximal<br />
24 Stunden. „Regionale Saisonware<br />
aus Tirol ist nicht zu überbieten“,<br />
bestätigt Anton Giner jun. „Auf den<br />
kurzen Transportwegen bleiben alle<br />
Inhaltsstoffe voll erhalten.“ ANZEIGE<br />
27. Juni 09<br />
@ www.imst.tirol.gv.at/scha .imst.tirol.gv.at/scha ler ler<br />
Nr. 15/09 Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />
Angebote gültig<br />
vom 23.7. bis 30.7.2009<br />
Wassermelonen<br />
kernarm, aus Spanien, Klasse 1,<br />
s<br />
im t<br />
stadtfest<br />
st t<br />
17.00 - 01.00 uhr<br />
Einkauf zu<br />
Großhandelspreisen!<br />
Jetzt NEU bei Eurogast Grissemann:<br />
Große Auswahl an vertragsfreien Handys!<br />
Nokia 1208<br />
- Farbdisplay mit 65.536 Farben<br />
- Übersichtliche Nokia Menüstruktur<br />
- MP3- und polyphone Klingeltöne<br />
- Staubgeschützte Tastatur<br />
- Schnellzugri fstasten<br />
- viele Zusatzfunktionen<br />
(Taschenlampe, Countdown,…)<br />
25,99<br />
Großmarkt<br />
für Gastronomie und Privatkunden<br />
statt 0,87<br />
0,49<br />
44% billiger!<br />
Handy ohne Vertrag!<br />
Kein Sim-Lock:<br />
frei für alle GSM-Netze<br />
im st<br />
6511 Zams/Tirol, Hauptstraße 150<br />
Tel. 05442/6999, Fax 6999-66<br />
E-mail: offi ce@grissemann.at · www.grissemann.at<br />
Ö fnungszeiten: Mo-Fr 8-18.30, Sa 8-17 Uhr<br />
400 Gratisparkplätze<br />
Gri sema n C 15.in d 1 15.07.2 09 8:56:40 Uhr<br />
Ingeborg Freudenthaler, Obfrau des Vereins licht.blicke, punktete beim 12. Tiroler<br />
Demenztag mit ausgewählten Workshops für Betroffene und Angehörige. Im Bild:<br />
Richter Dr. Anton Mayr, Kassier licht.blicke, Ingeborg Freudenthaler, David Runer,<br />
Chefredakteur ORF Tirol, und Dr. Michael Nehls.<br />
Foto: licht.blicke<br />
Für den Abendvortrag konnte<br />
Freudenthaler den Freiburger Arzt<br />
und Molekulargenetiker Dr. Michael<br />
Nehls gewinnen. Der ehemalige Radrennfahrer<br />
und Autor zeigte anschaulich,<br />
wie sich eine gehirnschädigende<br />
Lebensweise sowie gewisse Risikofaktoren<br />
minimieren bzw. verhindern<br />
lassen.<br />
FORMEL GEGEN ALZHEI-<br />
MER. Nehls stellte die „Formel gegen<br />
Alzheimer“ – eine Gebrauchsanweisung<br />
für ein gesundes Leben, ganz<br />
einfach vorbeugen und rechtzeitig<br />
heilen – vor. Sein Ansatz basiert auf<br />
den Fähigkeiten des menschlichen<br />
Gehirns und dessen Leistungsfähigkeit<br />
bis ins hohe Alter. Diese gilt es<br />
zu erhalten und stetig weiterzuentwickeln.<br />
Insbesondere das episodische<br />
Gedächtnis, das unsere persönlichen<br />
Erlebnisse und Gedanken speichert,<br />
ist eigentlich genetisch darauf ausgerichtet,<br />
alte Nervenzellen lebenslang<br />
jung zu halten sowie tagtäglich tausende<br />
neue Nervenzellen zu bilden.<br />
Was den Aufbau eines immer größeren<br />
Erfahrungsschatzes ermöglicht.<br />
Aber infolge einer immer „artfremderen“<br />
Lebensweise kommt es zu<br />
Funktionsstörungen des episodischen<br />
Gedächtnisses. Diese Veränderungen<br />
gehen mit einem hohen Risiko einher,<br />
langfristig an Alzheimer zu erkranken.<br />
Allerdings lassen sich mit<br />
der „Formel gegen Alzheimer“ gehirnschädigende<br />
Mängel bzw. Risikofaktoren<br />
gut erkennen, wodurch sich<br />
Alzheimer – laut dem promovierten<br />
Arzt und Molekularenergetiker – vermeiden<br />
lässt. Durch das Beheben der<br />
individuellen Risikofaktoren sei der<br />
Krankheitsprozess im Frühstadium<br />
noch umkehrbar und dadurch sei<br />
Alzheimer heilbar. Der Vortragende<br />
hat dazu mehrere wissenschaftliche<br />
Abhandlungen und Bücher verfasst<br />
und so war es wenig verwunderlich,<br />
dass dem Autor im Anschluss noch<br />
viele Fragen gestellt wurden.<br />
WORKSHOPS. Sehr gefragt waren<br />
auch die Workshops für Angehörige<br />
und Betreuer von Menschen<br />
mit dementieller Veränderung. Monika<br />
Kripp und Dipl. Päd. Markus<br />
Moosbrugger konnten viele Tipps<br />
und Anregungen für wertschätzendes<br />
Verhalten und die entsprechende<br />
Kommunikation geben. Gerade diese<br />
Empfehlungen sowie Bewältigungsstrategien<br />
für den Alltag und die Betreuung<br />
geben den Angehörigen viel<br />
Kraft. Großes Interesse weckte zudem<br />
die Sturzprophylaxe, wodurch sich<br />
viele Beeinträchtigungen und Folgeschäden<br />
verhindern lassen. Gut angenommen<br />
wurde auch der Workshop<br />
mit Verena Friedrich, der sich mit der<br />
Pflege und Betreuung von älteren und<br />
dementiell veränderten Menschen im<br />
Krankenhaus befasste. Ein Klinikaufenthalt<br />
ist speziell für ältere Personen<br />
meist mit vielen Ängsten und negativen<br />
Gefühlen verbunden. Verena<br />
Friedrich zeigte innovative Maßnahmen<br />
auf, die den Krankenhausaufenthalt<br />
für Betroffene entspannter und<br />
angenehmer machen.<br />
RUNDSCHAU Seite 12 8./9. Mai 20<strong>19</strong>