15.05.2019 Simbacher Anzeiger
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WURFSENDUNG<br />
seit 1956<br />
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DIE GEMEINDEN KIRCHDORF/INN, JULBACH, ERING, STUBENBERG, WITTIBREUT, REUT, STAMMHAM UND MALCHING<br />
84359 Simbach a. Inn · Jakob-Weindler-Str. 4 · Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0 · Fax 9 25 22 - 10 · simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
64. Jahrgang 15. Mai 2019 Nr. 10/2019<br />
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15. Mai 2019<br />
Simbach (mm). Eine neue Attraktion<br />
hat der „Zweckverband<br />
Freizeit und Erholung Unterer<br />
Inn“ in Betrieb genommen: Es<br />
gibt jetzt einen Matschspielplatz<br />
am Kirchdorfer Waldsee „Lago“.<br />
Trotz kühler Temperaturen hatten<br />
die Kinder, die zur offiziellen Eröffnung<br />
gekommen waren, ihren<br />
Spaß mit dem terrassenförmig<br />
angelegten Wasser-Spielgerät.<br />
Über 17.000 Euro hat sich der<br />
Zweckverband das Vergnügen kosten<br />
lassen. Dabei ging die Investition<br />
nicht nur in die kindgerechte<br />
und sichere Holzkonstruktion,<br />
sondern es musste eine eigene<br />
Wasserleitung gelegt und<br />
eine Pumpe installiert werden,<br />
um die gesetzlich vorgeschriebene<br />
Trinkwasserqualität für den<br />
Zulauf garantieren zu können. Angeregt<br />
hatten den Aufbau von<br />
Spielgeräten einige Mamas, die<br />
regelmäßig das schöne Plätzchen<br />
am See mit ihren Kindern besuchen.<br />
So hat der Zweckverband<br />
im Haushalt 2018 dafür 5000 Euro<br />
eingeplant. Aus dem ursprünglich<br />
angedachten Kletterhäuschen mit<br />
Rutsche wurde schließlich der<br />
Matschspielplatz – zur Freude der<br />
Kinder und Eltern. Finanzielle Unterstützung<br />
kam von den beiden<br />
Banken Sparkasse Rottal-Inn und<br />
VR-Bank Rottal-Inn, sowie privat<br />
von Iris Nachtigall, wie Zweckverbands-Vorsitzender<br />
Klaus Schmid<br />
bei seinem Dank betonte. Kritisch<br />
sieht Christa Kick die Investition,<br />
die mehr als das Dreifache des ursprünglich<br />
veranlagten Betrages<br />
kostete. Man dürfe auch nicht<br />
vergessen, dass die Einrichtungen<br />
des Zweckverbands regelmäßig<br />
von Vandalen beschädigt würden.<br />
Geschäftsführer Elmar Voll argumentierte,<br />
dass seit der Installation<br />
von Überwachungskameras<br />
deutlich weniger Schäden entstehen.<br />
Die Spielinsel befindet sich<br />
ebenfalls im Aufnahmebereich<br />
der Kamera.<br />
An den betreuten Einrichtungen<br />
des Zweckverbandes wurde<br />
viel investiert, erläuterten Geschäftsführer<br />
Elmar Voll und Koordinator<br />
Josef Ehrenböck in ihrem<br />
Rechenschaftsbericht. So erhielt<br />
die Gaststätte am Lago eine<br />
größere Terrasse und neue Toilettenanlage,<br />
der Einstieg ins Wasser<br />
wurde erneuert und der Bereich<br />
um die alte ÖBK-Hütte neu<br />
gestaltet. Mehr Platz finden die<br />
Badegäste nachdem ein Teil der<br />
Hecke gerodet wurde. Gibt es womöglich<br />
auch bald mehr Stand Up<br />
Paddler am Lago? Dazu lag den<br />
Verbandsräten die Anfrage eines<br />
regelmäßigen Badegastes aus<br />
Paderborn vor. Dieser hat in seiner<br />
Heimat bereits einen SUP-<br />
Club (Stand-UP-Paddeln) gegründet<br />
und er könnte sich einen vergleichbaren<br />
Verein auch am Lago<br />
vorstellen. Dabei würde der Verein<br />
die Rekrutierung von Trainern<br />
übernehmen und einen Verleih<br />
sowie Kurse anbieten. Benötigt<br />
wird dazu aber ein Lagerplatz für<br />
die Boards, den der Zweckverband<br />
mit der alten ÖBK-Hütte zur<br />
Verfügung stellen würde. Ob dies<br />
Realität wird, soll sich bei weiteren<br />
Gesprächen klären. Unabhängig<br />
von dieser Entscheidung ist<br />
die Sanierung des maroden<br />
Dachs des Gebäudes. Mit 10.000<br />
Euro wird das Dach mit einem<br />
zinkbeschichtetem Stahlblech erneuert<br />
und Richtung Hang als<br />
Überdachung verlängert.<br />
Mehr Zuschuss für Burgfreunde<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Jetzt darf gemantscht werden<br />
Spielen mit Wasser macht den Kindern Spaß – davon überzeugten sich die<br />
Mitglieder des „Zweckverbands Freizeit und Erholung Unterer Inn“, die<br />
diese Anlage finanziert haben<br />
Foto: Madl<br />
„Ich dachte, da fehlt beim Antrag<br />
eine Null“, leitete Julbachs 2.<br />
Bürgermeister Hans-Peter Brodschelm<br />
die Diskussion um einen<br />
Zuschuss für die Burgfreunde Julbach<br />
ein. Beantragt hatte der Verein<br />
lediglich 500 Euro. Brodschelm<br />
informierte das Gremium<br />
über die vielfältigen Aktivitäten<br />
und Arbeiten, die der Verein rund<br />
um das Burgareal auf dem Schlossberg<br />
leistet und bezifferte die Gesamtsumme<br />
des Projekts mit<br />
knapp 80.000 Euro. „Alles als ehrenamtliche<br />
Tätigkeit, mit fundierten<br />
Beratern und auch mit EU-<br />
Zuschüssen“. Diese Leistung hat<br />
mehr Unterstützung verdient war<br />
man sich in der Runde einig und<br />
stockte dazu die Unterstützung<br />
auf 5000 Euro auf, die auf zwei Jahre<br />
mit jeweils 2500 Euro im Haushalt<br />
berücksichtigt werden. Beim<br />
Burgfest am 14. September hat<br />
man die Möglichkeit, sich die Anlage<br />
anzusehen und sich vom aktuellen<br />
Stand der Ausgrabungen und<br />
der Freilegung zu überzeugen, lud<br />
Brodschelm die Beiräte ein.<br />
Umfangreiche Reparatur- und<br />
Instandhaltungsmaßnahmen<br />
Jede Menge Arbeit leistet das<br />
kleine Team um Josef Ehrenböck<br />
um die vielen Anlagen des Zweckverbands<br />
in Stand zu halten. Dabei<br />
wäre manches einfacher,<br />
wenn die Besucher beispielsweise<br />
ihren Müll mitnehmen oder<br />
auf Sauberkeit der Plätze und Toilettenanlagen<br />
achten. Auch Vandalen<br />
machen den Verantwortlichen<br />
immer wieder zu schaffen,<br />
so z. B. an der Kapelle in Bertenöd,<br />
die mit Farbe besprüht wurde.<br />
Viele Schäden hat auch der Sturm<br />
im letzten Jahr verursacht. Entsprechende<br />
Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen<br />
wurden<br />
beim Minigolf, Trial- und<br />
Skatepark, in Eglsee und Ering<br />
durchgeführt. Eine neue Treppe<br />
führt zum Galgenbergbrunnen<br />
und Hinweisschilder im Gebiet<br />
des Schellenbergs wurden erneuert.<br />
Immer wieder ein Problem ist<br />
die Kläranlage in Gstetten, die regelmäßig<br />
überlastet ist. Den bereits<br />
beschlossenen Anschluss an<br />
die gemeindliche Kanalisation<br />
schob man allerdings auf Bitte<br />
von Bürgermeister Johann Springer<br />
nochmals auf, da im Gemeindebereich<br />
derzeit noch andere<br />
Projekte Priorität haben. „Der Außenbereich<br />
des Kiosks lässt zu<br />
wünschen übrig“, stellte Ehrenböck<br />
fest und auch Beschwerden<br />
über verschmutzte Toiletten und<br />
Müll sind regelmäßiges Ärgernis.<br />
Freuen dürfen sich die Badegäste<br />
über die vorbereitete Bocciabahn<br />
sowie die Abtrennung des Platzes<br />
in zwei Bereiche – einmal für Badegäste<br />
und einmal für Grillfreunde.<br />
Gelobt wurde die neue Hundeschule<br />
in der Mühlau. Der Platz<br />
und die Hütte befinden sich in<br />
einem sehr guten Zustand.<br />
Die Einrichtungen des „Zweckverbands<br />
Freizeit und Erholung<br />
Unterer Inn“ sind somit wieder für<br />
den Besuch der Erholungssuchenden<br />
aus nah und fern bestens gerüstet.<br />
Nr. 10/2019<br />
Notruf<br />
Polizei 110<br />
Notarzt, Feuerwehr<br />
+ Rettungsdienst 112<br />
Ärztl. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
Apotheken-Notdienst<br />
15.05.19 Marien-Apotheke, Ering<br />
16.05.19 Neue Apotheke, Simbach<br />
17.05.19 Stadt-Apotheke, Simbach<br />
18.05.19 Sonnen-Apotheke, Simbach<br />
19.05.19 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />
20.05.19 Blumen-Apotheke, Kirchdorf<br />
21.05.19 Blumen-Apotheke, Simbach<br />
22.05.19 Blumen-Apotheke, Simbach, RC<br />
23.05.19 Marien-Apotheke, Tann<br />
24.05.19 Marien-Apotheke, Ering<br />
25.05.19 Neue Apotheke, Simbach<br />
26.05.19 Stadt-Apotheke, Simbach<br />
27.05.19 Sonnen-Apotheke, Simbach<br />
28.05.19 Hubertus-Apotheke, Kirchdorf<br />
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Dienstag: 12.00 - 17.00 Uhr<br />
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Donnerstag: 14.00 - 16.00 Uhr<br />
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Montag: 17.00 – 19.00 Uhr<br />
Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr<br />
Sonntag: 10.00 – 11.00 Uhr<br />
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Infos: Tel. 08571 2891<br />
ganzjährig: Di 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Fr 18.00 - 20.00 Uhr<br />
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jeden Sonntag 15.00 - 17.00 Uhr<br />
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Di. - Fr. 10.00 - 12.00 Uhr u. 14.00 - 18.00 Uhr,<br />
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Mo. geschlossen (außer an Feiertagen)<br />
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9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 17.30 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Wertstoffh. Kirchdorf, Stölln<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
16.00 – 18.00 Uhr<br />
14.00 – 17.00 Uhr<br />
9.00 – 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Waltersdorf<br />
Dienstag:<br />
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14.00 - 18.00 Uhr<br />
10.00 - 12.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Julbach<br />
Samstag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Kompostieranlage Tann/Eiberg<br />
Dienstag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
Montag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
Montag:<br />
Freitag:<br />
Samstag:<br />
16.00 - 18.00 Uhr<br />
13.00 - 17.00 Uhr<br />
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Wertstoffhof Tann<br />
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13.30 – 17.30 Uhr<br />
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15.00 - 17.00 Uhr<br />
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15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
Gedenkstunde für Opfer von Krieg und Nationalsozialismus<br />
Braunau (wg). Seit Jahren findet<br />
um den 8. Mai, dem Ende des<br />
Zweiten Weltkrieges in Europa,<br />
vor dem Geburtshaus Adolf Hitlers<br />
in der Salzburger Vorstadt eine<br />
Gedenkstunde für die Opfer<br />
von Krieg und Nationalsozialismus<br />
statt. In diesem Jahr konnten<br />
die Organisatoren der Veranstaltung<br />
den österreichischen Schriftsteller<br />
Dr. Ludwig Laher als Hauptredner<br />
für die Gedenkstunde gewinnen.<br />
In seinen Ausführungen<br />
ging der Schriftsteller auch auf<br />
die Ereignisse ein, die sich in letzter<br />
Zeit in Braunau abgespielt<br />
hatten. Nachdem der Verein für<br />
Zeitgeschichte als Mitorganisator<br />
der Veranstaltung als zusätzliche<br />
Aktivität bei der Gedenkstunde<br />
das Verlesen der Namen von NS-<br />
Opfern aus Braunau und Ranshofen<br />
vorgeschlagen hatte, wurde<br />
dies durch den Kulturausschuss<br />
der Stadt am 6. März abgelehnt.<br />
Diese Entscheidung wurde von<br />
Laher deutlich kritisiert.<br />
Bereits zuvor bezeichnete Bürgermeister<br />
Johannes Waidbacher<br />
die Europäische Union als Friedensprojekt<br />
des 20. Jahrhunderts,<br />
die sich auf dem Prüfstand befinde.<br />
„Immer wieder wird versucht,<br />
die Idee hinter Europa in Frage zu<br />
stellen und damit Europa und die<br />
nationalen Gesellschaften zu<br />
spalten“, bedauerte Waidbacher.<br />
Seinen Dank richtete Waidbacher<br />
an die Initiatoren des Mahn- und<br />
Gedenksteins, der von Vorgänger<br />
Gerhard Skiba und Wolfgang Simböck<br />
errichtet wurde. In den letzten<br />
Jahrzehnten wurde das Geburtshaus<br />
auf verschiedenste Art<br />
und Weise genutzt. Neben einer<br />
Bücherei, Schule, Ausweichquartier<br />
für Banken, bewohnte zuletzt<br />
die Lebenshilfe Oberösterreich<br />
das Haus, das seit 2011 leer steht.<br />
„Nach intensiven Verhandlungen<br />
mit dem Innenministerium und<br />
dem Land Oberösterreich sieht es<br />
nun so aus, dass die Lebenshilfe<br />
wieder in das Objekt einziehen<br />
könnte und damit eine langfristige,<br />
soziale Nachnutzung gefunden<br />
werden kann“, erklärte Waidbacher.<br />
Musikalisch wurde die Feierstunde<br />
vom Demokratischen<br />
Chor Braunau umrahmt. Weitere<br />
Initiatoren der Gedenkstunde waren<br />
das Mauthausen Komitee Österreich<br />
und der Verein für Zeitgeschichte<br />
in Zusammenarbeit mit<br />
der Stadt Braunau.<br />
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15. Mai 2019<br />
1. Heimspiel der Wildcats<br />
Es ist wieder soweit. Beim TSV<br />
Kirchdorf, Abteilung Football<br />
fliegt der ovale Ball wieder. Und<br />
gleich mit einem Knaller zum ersten<br />
Heimspiel der Wildcats am 18.<br />
Mai 2019 um 16.00 Uhr in der In(n)<br />
Energie Arena. Der deutsche Meister,<br />
die Schwäbisch Hall Unicorns<br />
freut sich Hans-Peter Klein schon<br />
auf das erste Heimspiel. Es werden<br />
sicher wieder über 1 000 Zuschauer<br />
erwartet für dieses sportliche<br />
Großereignis in Kirchdorf.<br />
„Ich kann nur alle Kirchdorferinnen<br />
und Kirchdorfer, die noch<br />
nie ein Spiel gesehen haben, dazu<br />
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Die Wildcats konnten sich vergangene Saison in der 1. Liga GFL behaupten<br />
und setzen sich dieses Ziel auch für dieses Jahr<br />
Foto: Wildcats<br />
sind zu Gast in Kirchdorf. Für die<br />
Wildcats gleich zu Beginn ein harter<br />
Brocken, doch die Mannschaft<br />
um Headcoach Christoph Riener<br />
ist gut gerüstet. Das „kleine Kirchdorf“<br />
will wieder mitmischen in<br />
der GFL, der 1. Bundesliga in<br />
Deutschland. „Es ist schon faszinierend,<br />
dass wir als kleiner Verein<br />
in der Bundesliga dabei sind“,<br />
herzlich einladen. Die Show auf<br />
und neben dem Feld sucht in der<br />
Region seines gleichen“, so der<br />
Präsident, der mit seinen über 20<br />
Helfern an jedem Gameday für<br />
Stimmung in der Au sorgt. Mit dabei<br />
auch die Beasty Ladies aus<br />
Braunau, die die Halftimeshow<br />
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zu sehen und zu erleben bei der<br />
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Foto: Alpu<br />
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mit Speis und Trank. Um 14.00<br />
Uhr treten die Treubacher Prangerschützen<br />
auf.<br />
Firmenchef Alois Puttinger ist<br />
davon überzeugt, dass nichts auf<br />
der Welt so kraftvoll ist wie Holz,<br />
deshalb setzt er mit seinem Team<br />
auf diesen Naturbaustoff und legt<br />
außerdem großen Wert darauf,<br />
dass bei der Verarbeitung für Möbel<br />
schadstofffreie Materialien<br />
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Für gesunden Schlaf setzt das<br />
Puttinger-Team auf Relax-Schlafsysteme<br />
und natürlich auf Schlafzimmer<br />
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15. Mai 2019<br />
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Simbach (mho). 26 Kolpingfamilien<br />
gibt es im Diözesanverband<br />
Passau und eine der ältesten<br />
davon ist die Kolpingfamilie<br />
Simbach – sie gibt es seit nunmehr<br />
110 Jahren und es ist schön<br />
zu wissen, dass sie noch immer<br />
aktiv ist und vor allem Familien<br />
und Jugendlichen einiges zu bieten<br />
hat. An Ostern unternahm sie<br />
eine „Reise in die Vergänglichkeit“<br />
und im vergangenen Jahr waren<br />
sie aktiv an der Aktion „Mein<br />
Schuh tut gut“ beteiligt. Aktuell<br />
bietet die Kolpingfamilie Simbach<br />
Familien-Bildungstage an.<br />
Wer am Pfingstwochenende<br />
noch nichts Bestimmtes vorhat,<br />
der könnte sich für „Per Anhalter<br />
durch die Galaxis“, die Familien-<br />
Bildungstage der Kolpingfamilie<br />
Simbach anmelden. Diese finden<br />
von Freitag, 7. bis Montag, 10. Juni,<br />
im Kolping-Familienhotel in<br />
Teisendorf im Chiemgau statt. Dr.<br />
Claus-Rüdiger und Sandra Heikenwälder<br />
aus Burghausen, Mitglieder<br />
der Arbeitsgruppen Familienbildung<br />
im Kolping-Bildungswerk<br />
Diözesanverband Passau e.V. leiten<br />
die Familien-Bildungstage,<br />
die in Bezug auf das Thema „Per<br />
Anhalter durch die Galaxis“, dem<br />
bekanntesten Werk des britischen<br />
Schriftstellers Douglas Adams, ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
zusammengestellt haben. Im Mittelpunkt<br />
steht dabei die Gemeinsamkeit,<br />
sich Zeit nehmen und<br />
miteinander gestalten, singen,<br />
wandern, essen, schwimmen, meditieren<br />
und vieles mehr, täglich<br />
nach einem neuen Motto.<br />
Die Familientage können einkommensabhängig<br />
bezuschusst<br />
werden. Das Berechnungsformular<br />
kann unter https://www.hauschiemgau.de/downloads-<br />
heruntergeladen<br />
werden. Der Kolpingfamilie<br />
Simbach muss dann bei<br />
der Anmeldung nur mitgeteilt<br />
werden, dass die Gemeinnützigkeit<br />
in Anspruch genommen werden<br />
kann – das Formular bekommt<br />
das Haus Chiemgau bei<br />
der Anreise.<br />
Anmelden können sich <strong>Simbacher</strong><br />
Familien bei Folker Fersch<br />
unter 08571 8355 oder Martin Six<br />
unter 08571 1441. Beide geben<br />
auch gerne weitere Auskünfte<br />
über die Kolpingfamilie Simbach<br />
und das umfangreiche Angebot<br />
des Kolping-Bildungswerks Diözesanverband<br />
Passau e.V. Hier gibt<br />
es viele interessante Vorträge, Seminare<br />
und Ausflüge, die von Jugendlichen<br />
und Familien gleichermaßen<br />
besucht werden können.<br />
Familien können dabei mit Zuschüssen<br />
unterstützt werden. Anmeldungen<br />
für die Familien-Bildungstage<br />
am Pfingstwochenende<br />
sind unter oben genannten<br />
Telefonnummern bis spätestens<br />
24. Mai möglich.<br />
Firma Appelhagen spendet Trikotsätze<br />
Simbach (wg). Die Firma Appelhagen<br />
spendete für die erfolgreiche<br />
C- und F1-Jugend des ASCK<br />
Simbach neue Trikotsätze im Wert<br />
von 1500 Euro. In der Halbzeitpause<br />
des Landesligaspiels gegen<br />
des TSV Bogen erfolgte die offizielle<br />
Übergabe. Als kleines Dankeschön<br />
des Vereins für das finanzielle<br />
Engagement konnten sich<br />
Firmeninhaber Heiko Appelhagen<br />
und Lebensgefährtin Monika<br />
Drzewiecka über einen Wimpel und<br />
einen Blumenstrauß freuen. Beide<br />
Juniorenmannschaften konnten<br />
bereits einige Erfolge in den<br />
neuen Trikots feiern. So wurden<br />
die C-Junioren in dem neuen Outfit<br />
Turniersieger in Gendorf und<br />
schlugen sich bravourös beim<br />
U14-Hallenmasters der VR-Bank<br />
Die beiden Jugendmannschaften des ASCK Simbach mit den Verantwortlichen<br />
bei der offiziellen Trikotübergabe mit Heiko Appelhagen (4. v. li.)<br />
und Lebensgefährtin Monika Drzewiecka (6. v. li.)<br />
Foto: Geiring<br />
Rottal-Inn gegen den späteren<br />
Turniersieger Bayern München<br />
mit einem überraschenden 2:2-Untentschieden.<br />
Die F1-Junioren belegten<br />
bei den Hallenkreismeisterschaften<br />
den zweiten Platz.<br />
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<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Verkauf und Reparatur – alles aus einer Hand<br />
KSK Kirchdorf feierte Jubiläum<br />
Kirchdorf (neu). Mit einem<br />
Festgottesdient, einem Festakt<br />
am Ehrenmal und einem darauffolgenden<br />
Kameradschaftsabend<br />
feierte die KSK Kirchdorf ihr<br />
100-jähriges Bestehen. Mit dabei<br />
geladene Ehrengäste und Vereine,<br />
Patenvereine, die Blaskapelle<br />
Triftern und als Schirmherr Bürgermeister<br />
Johann Springer.<br />
Den feierlichen Gottesdienst<br />
zum Gedenken der verstorbenen<br />
Kameraden zelebrierte Pfarrer<br />
János Kovács, mit der Schubertmesse<br />
feierlich umrahmt durch<br />
die Blaskapelle Triftern. Im Anschluss<br />
segnete Pfarrer János Kovács<br />
die restaurierte Fahne von<br />
1961, ebenso die Fahnen- und Erinnerungsbänder.<br />
Letztere befestigte<br />
KSK-Vorsitzender Andreas<br />
Anzinger an der Vereinsfahne<br />
bzw. an den Fahnen der Gastvereine.<br />
In seinem Grußwort brachte<br />
Schirmherr und 1. Bürgermeister<br />
Johann Springer seinen Respekt<br />
zum Ausdruck, das Fest in einem<br />
überschaubaren Rahmen durchzuführen.<br />
Gleichzeitig, so der<br />
Schirmherr, zeigt die große Teilnehmerzahl<br />
deutlich, wie viel Ansehen<br />
sich der Verein erworben<br />
hat und wie lebendig die Traditionen<br />
sind, die von der KSK Kirchdorf<br />
gepflegt werden. Die Kameradschaft<br />
hat sich bewährt, so<br />
Springer, der auf Kriegsgeschehen<br />
Nr. 10/2019<br />
und Gründungszeit, aber auch auf<br />
die große Verbundenheit und Kameradschaft<br />
einging, welche die<br />
KSK pflegt und damit die Erinnerung<br />
am Leben hält. Dass dabei<br />
die Geselligkeit nicht fehlen darf,<br />
wissen auch die KSKler und pflegen<br />
deshalb freundschaftlichen<br />
Kontakt zu Nachbarvereinen, unternehmen<br />
aber auch Ausflüge und<br />
vieles mehr, lobte der Schirmherr.<br />
Springer dankte der Krieger- und<br />
Soldatenkameradschaft für ihr<br />
Engagement und übermittelte<br />
Pfarrer János Kovács segnete im Beisein von Vorsitzendem Andreas Anzinger<br />
die restaurierte Fahne<br />
Foto: Neuburger<br />
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die besten Wünsche zum Jubiläum.<br />
Der Kreisvorsitzende Josef<br />
Wagner würdigte besonders die<br />
Restaurierung der Vereinsfahne,<br />
denn die Fahne ist „Mittelpunkt“<br />
des Vereins und steht für Zusammengehörigkeit<br />
und kameradschaftlichen<br />
Gemeinsinn.<br />
Vorsitzender Andreas Anzinger<br />
ließ in einer chronologischen<br />
Rückschau noch einmal die 100<br />
Jahre der KSK Kirchdorf, mit viel<br />
positiven aber auch manchen negativen<br />
Höhepunkten, Revue passieren.<br />
In einem weiten Rund versammelten<br />
sich alle Gäste zum<br />
Festakt um das Ehrenmal und beteten<br />
mit Pfarrer János Kovács<br />
für alle Opfer von Kriegen und Terror.<br />
Mit einer Ansprache des Vorsitzenden,<br />
den Klängen vom „Guten<br />
Kameraden“ und der Nationalhymne<br />
endete der Festakt. Ein<br />
kleiner Zug marschierte von der<br />
Kirche zum Kirchenwirt, in dem<br />
nach dem gemeinsamen Abendessen<br />
der Kameradschaftsabend<br />
mit der „Trifterner Blosn“ in gemütlicher<br />
Runde gefeiert wurde.
15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
Forst-Unfälle vermeiden durch richtige Schulung<br />
Julbach/Buch (mm). Um neue<br />
Ideen ist das Geschäftsführer-Trio<br />
Gert, Manuela und Felix Unterreiner<br />
nie verlegen. Und wer die rührige<br />
Führungsriege kennt, weiß,<br />
dass hier immer gleich Nägel mit<br />
Köpfen gemacht werden – das<br />
macht auch den Erfolg aus und<br />
hat das Unternehmen zum führenden<br />
Forstgeräte-Spezialisten<br />
Deutschlands gemacht. Das neueste<br />
Projekt, die Unterreiner-Akademie,<br />
stellten Gert und Felix Unterreiner<br />
im Zuge der Unterreiner-Night<br />
vor.<br />
Ab den Forsttagen im Dezember<br />
wird dazu das neue Gebäude<br />
bezogen, das in den nächsten<br />
Monaten in Form einer Almhütte<br />
auf dem Firmengelände entstehen<br />
wird. Hier werden dann regelmäßig<br />
Schulungen stattfinden,<br />
die ein sicheres Arbeiten in Landund<br />
Forstwirtschaft vermitteln.<br />
„Das ist ein Projekt, das es in<br />
Deutschland noch nicht gibt und<br />
wir wollen in der Branche Vorreiter<br />
sein“, beschreibt Gert Unterreiner<br />
das Vorhaben. Rund 4000<br />
Unfälle passieren jährlich in den<br />
heimischen Wäldern und Landwirtschaftsbetrieben.<br />
2017 endeten<br />
25 davon tödlich und im aktuellen<br />
Jahr gab es im ersten Quartal<br />
bereits 14 tödliche Unfälle.<br />
Vieles könnte verhindert werden<br />
mit der richtigen Handhabung<br />
Die Grundplatte für das neue Gebäude steht bereits. V.l. Felix, Manuela<br />
und Gert Unterreiner<br />
Foto: Madl<br />
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der Geräte, meint Gert Unterreiner<br />
ebenso wie die Berufsgenossenschaft.<br />
Deshalb wird es in Zukunft<br />
beim Kauf eines Unterreiner-Gerätes<br />
automatisch einen<br />
Gutschein für eine eintägige Gratis-Schulung<br />
mit dazu geben. Zwei<br />
neue Mitarbeiter sowie das bewährte<br />
Fachpersonal vor Ort werden<br />
dann die entsprechende<br />
Schulung in Theorie und Praxis<br />
abhalten und die Teilnahme mit<br />
einem Zertifikat bestätigen. „Wir<br />
machen die Schulung aber mit einer<br />
persönlichen Note und sorgen<br />
dafür, dass dieser Tag nicht<br />
nur trockene Theorie ist, sondern<br />
Lernen und Wohlfühlen vereint“,<br />
versprechen die Chefs.<br />
Dafür sorgt alleine schon die<br />
gemütliche Schulungs-Almhütte,<br />
die sich das Unternehmen knapp<br />
1,5 Millionen Euro kosten lässt.<br />
Hier hat Juniorchef Felix Unterreiner<br />
seine Ideen eingebracht und<br />
das Gebäude mit den Planern<br />
entwickelt. Er bezeichnet das Gebäude,<br />
das komplett aus Holz und<br />
Naturstein entsteht als „Botschafter<br />
des Waldes“. Aus 157 m³<br />
Lärchen- und Fichtenholz sowie<br />
einer 12 Tonnen schweren Natursteinwand<br />
entsteht eine Almhütte<br />
in modernem Alpinstil. Das<br />
Dach umfasst 560 m² und wird als<br />
Blühfläche genutzt. „Wir geben<br />
somit der Natur wieder die genutzte<br />
Fläche zurück“, setzt Felix<br />
Unterreiner auf Nachhaltigkeit.<br />
Bis zu 60 Personen finden im<br />
Schulungsraum Platz, wobei man<br />
die Gruppen auf maximal 25 Personen<br />
begrenzen will. In der Gaststube<br />
können sich die Kursteilnehmer<br />
am offenen Kamin stärken,<br />
an der Theke mit Getränken<br />
versorgen und auch die Toiletten<br />
werden nicht nur sterile Nutzräume<br />
sein, wecken die Unterreiners<br />
Aus Holz und Naturstein entsteht die neue Unterreiner-Akademie im Stil<br />
einer modernen Almhütte<br />
Plan: Unterreiner<br />
die Neugier. Dass alles mit modernster<br />
Technik ausgestattet<br />
wird, versteht sich von selbst.<br />
Ab der Ausstellung in Karpfham<br />
wird das Schulungsprogramm<br />
stehen, ab den Forsttagen<br />
im Dezember startet die Akademie.<br />
Buchen kann die verschiedenen<br />
Kurse übrigens auch jeder<br />
Nicht-Unterreiner-Kunde für eine<br />
entsprechende Teilnahmegebühr.<br />
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15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
Dreifaltigkeitskirche<br />
in Simbach-West<br />
feiert 50-jähriges Jubiläum<br />
Teil I – von Christina Schmid<br />
Seit 50 Jahren, einem halben Jahrhundert,<br />
steht die Dreifaltigkeitskirche im Westen<br />
des <strong>Simbacher</strong> Stadtgebiets und ist hier als<br />
geistliches Zentrum für die katholische<br />
Pfarrgemeinde nicht mehr wegzudenken.<br />
Mit zahlreichen Gottesdiensten und Veranstaltungen<br />
werden diese fünf Jahrzehnte<br />
gefeiert – Höhepunkt dabei ist der Jubiläumsgottesdienst<br />
am Sonntag, den 2. Juni<br />
um 9.30 Uhr.<br />
50 Jahre sind relativ jung für eine Kirche,<br />
deshalb gibt es aus dieser Zeit noch viele Berichte<br />
und Aufzeichnungen, Original-Pläne,<br />
Fotos aus Bauzeit und Einweihung und sogar<br />
filmisch wurde der Bau der Dreifaltigkeitskirche<br />
aufbereitet. Heimatchronist Rudolf<br />
Vierlinger verfasste dazu viele Artikel,<br />
von den ersten Überlegungen bis hin zur<br />
Einweihung, und setzte sich enorm für den<br />
Bau dieser Kirche ein.<br />
Bereits um 1939 machte man sich, Vierlingers<br />
Aufzeichnungen zufolge, Gedanken um<br />
eine katholische Kirche an diesem Standort<br />
zwischen Mooseck und Lengdorf. Mit dem<br />
zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit<br />
mussten schwere Zeiten bewältigt werden,<br />
so dass erst 1960 die Frage um eine neue<br />
Kirche wieder aktuell wurde. Grund dafür<br />
war auch die große Bautätigkeit im westlichen<br />
Stadtgebiet. Mit einem Grundstückserwerb<br />
für die neue Kirche, durch Geistlichen<br />
Rat Rupert Weinzierl, schien der erste<br />
Schritt getan. Weit gefehlt – die Trasse der<br />
damals neuen Umgehungsstraße führte<br />
mitten durch das gekaufte Grundstück.<br />
Barackenkirche als Notlösung<br />
1965 zog die evangelische Kirchengemeinde<br />
in ihre neue und modern gestaltete<br />
Kirche in der Albert-Seidl-Straße ein und<br />
stellte gleichzeitig ihr bisheriges Domizil, eine<br />
„Barackenkirche“ in der Maria-Ward-Straße,<br />
der katholischen Kirchengemeinde im<br />
westlichen Teil der Stadt zur Verfügung.<br />
Dies war zumindest eine Notlösung. Stadtpfarrer<br />
war in dieser Zeit Rupert Weinzierl<br />
und Bürgermeister Hans Murauer. Die Planungen<br />
für eine neue Kirche nahmen nun<br />
ernsthafte Formen an. Dafür gründete man<br />
1966 einen Kirchenbauverein, dem Regierungsrat<br />
Christian Koch und als Stellvertreter<br />
Rudolf Vierlinger vorstanden und dem<br />
spontan 130 Mitglieder beitraten – ein Jahr<br />
später waren es bereits 651 Mitglieder.<br />
Das Gelände in der Jakob-Weindler-Straße<br />
wurde gekauft und seitens Kirchenverwaltung<br />
und Kirchenbauverein wurden die Planungen<br />
für eine neue Kirche an die beiden<br />
<strong>Simbacher</strong> Architekten Erwin Liewehr und<br />
Otto Grimm übergeben. Man entschied sich<br />
für eine quadratische Form, welcher die romanische<br />
Kreuzform des Grundrisses und<br />
der Dachkonstruktion zu Grunde lag. Zur feierlichen<br />
Grundsteinlegung am 21. Juli 1968<br />
waren neben Architekten, Baufirmeninhaber<br />
und Ehrengäste, darunter Bürgermeis-<br />
ter Hans Murauer, MdB<br />
Dr. Fritz Kempfler, MdL<br />
Peter Kaps, Oberamtsrichter<br />
H. Welski, Oberforstmeister<br />
H. Pauli,<br />
Reg.-Rat Christian Koch<br />
und Monsignore Mat -<br />
t hias Niederländer zahlreiche<br />
Gläubige gekommen.<br />
Domdekan Dr. Joh.<br />
Baumgärtler betonte in<br />
seiner Predigt, dass<br />
das bedeutende Ereignis<br />
für die Gemeinde<br />
ein Start sein solle, aus<br />
der Enge der brüderlich<br />
überlassenen Notkirche<br />
herauszuwachsen.<br />
Es gelte nicht nur eine<br />
neue Kirche zu erbauen,<br />
sondern auch eine<br />
neue geistige Gemeinde<br />
zu formen. Wie die<br />
Kirche aus Stein emporwachse,<br />
möge auch<br />
die neue Pfarrgemeinde<br />
zu einer Gottesfamilie<br />
zusammenwachsen.<br />
Mit der Grundsteinlegung<br />
möge auch Christus<br />
in jedes Herz als<br />
Eckstein gelegt werden, so der Geistliche.<br />
Das Kirchengebäude wuchs unter dem<br />
örtlichen Bauleiter Ing. Hans Schimpf und<br />
den als Arbeitsgemeinschaft gebildeten<br />
Bau-Firmen Mayerhofer, Gerd Mayer und<br />
Markus Jetzlsberger, tatsächlich schnell empor<br />
und nahm Formen an. Als Baumaterial<br />
wählte man weißen Klinkerstein aus der<br />
Pfalz, der sich durch hohe Festigkeit auszeichnete.<br />
Noch im Winter 1968 konnte das<br />
Dach eingedeckt werden und bei der Firstfeier<br />
dankte Stadtpfarrer Rupert Weinzierl<br />
allen Arbeitern und Planern und lud zur<br />
zunftgerechten Hebefeier ins Gasthaus Erber<br />
ein. Im Dezember 1968 war in der örtlichen<br />
Presse zu lesen „Neue Kirche mit goldenem<br />
Dach: Glockenstube fertig“. In den<br />
Kellerräumen sollten nach Fertigstellung<br />
der Kirche Gemeinschafts- und Jugendräume<br />
eingerichtet werden.<br />
Drei Glocken für Dreifaltigkeit<br />
Innerhalb eines Jahres wurde die Dreifaltigkeitskirche gebaut<br />
Fotos: Otto Grimm<br />
Kurz vor dem großen Weihefest waren die<br />
drei neuen Kirchenglocken für die Pfarrgemeinde<br />
Simbach-West geweiht worden. Gegossen<br />
wurden sie in der Glockengießerei<br />
Perner in Passau. Der damalige Kaplan Siegfried<br />
Herböck forderte die Gläubigen auf, in<br />
das Lied der Glocken einzustimmen. Prälat<br />
Rupert Weinzierl nahm die Weihe vor und<br />
wies darauf hin, dass die große Glocke dem<br />
Erzengel Michael geweiht ist, dem Streiter<br />
für das Gottesreich. Die dem heiligen Johannes<br />
dem Evangelisten gewidmete Glocke<br />
sollte wie einst der Apostel Künder des<br />
Wortes Gottes sein und die dritte Glocke<br />
wurde der heiligen Elisabeth geweiht.<br />
Der Bau eines neuen Gotteshauses war<br />
notwendig geworden, weil die Stadtpfarrkirche<br />
St. Marien in Simbach trotz des Umbaus<br />
im Jahr 1956 kaum 500 Sitzplätze bot,<br />
und das bei einer Seelenzahl von damals<br />
6200. In verhältnismäßig kurzer Zeit konnte<br />
der Bau vollendet werden.<br />
Die Baukosten beliefen sich auf gut eine<br />
Million Deutsche Mark und sollten zur Hälfte<br />
von den Pfarrangehörigen, zur Hälfte von<br />
der Diözese getragen werden. Das neue<br />
Gotteshaus wurde modern, aber nicht modisch,<br />
schlicht, aber solide und im Ganzen<br />
durchaus sakral. Als Materialien verwendete<br />
man weißen Backstein, weißen Beton,<br />
schwarzes Kupfer, dunkles Fichtenholz und<br />
weißen Marmor. Die Hauptbelichtung erfolgte<br />
durch ein nach Westen orientiertes<br />
großes dreieckiges Fenster, das der <strong>Simbacher</strong><br />
Künstler Josef Karl Nerud entwarf. Die<br />
Innenausstattung der Kirche lag in den Händen<br />
von Kaplan Alfred Ciesinger aus München.<br />
Im Außen- und Zugangsbereich der Kirche<br />
schirmt ein um drei Stufen erhöhter Vorhof,<br />
auf der Südseite auf ca. 40 Meter Länge<br />
von der Kreuzwegwand mit 15 Stationen,<br />
auf der Nord- und Ostseite von Grün eingefasst,<br />
den kirchlichen Bezirk ab.<br />
Quellenangaben: <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong>, PNP,<br />
Schriftführeraufzeichnungen
15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
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Klassenzimmer werden digital<br />
Prienbach (mho). Die Tageslichtprojektor-Zeiten<br />
sind bald<br />
vorbei – zumindest in der Grundschule<br />
Prienbach. Darüber freut<br />
sich besonders Rektorin Caroline<br />
Dobler. Wie ihr Bürgermeister<br />
Willibald Galleitner bei einem<br />
Kurzbesuch in der Schule versicherte,<br />
soll ab dem Schuljahr<br />
2019/20 die neue Technik installiert<br />
sein. Die Arbeiten werden<br />
großteils vom Bauhof übernommen<br />
und in den großen Sommerferien<br />
ausgeführt. Um in das Förderprogramm<br />
für „Digitale Klassenzimmer“<br />
zu kommen, müssen<br />
viele Vorgaben erfüllt werden, so<br />
Galleitner. Im Herbst 2018 habe<br />
man sich mit Zustimmung des Gemeinderats<br />
um die Förderung in<br />
Bezug auf digitale Klassenzimmer<br />
beworben – der positive Förderbescheid<br />
sei nun eingetroffen.<br />
Angebote wurden eingeholt und<br />
den Zuschlag für die Ausstattung<br />
mit einer Doku-Kamera mit Zubehör<br />
für jedes Klassenzimmer erhielt<br />
die Firma Inn IT aus Simbach.<br />
Ab Herbst gibt es dann in allen<br />
Klassenzimmern eine Internetverbindung,<br />
Laptop und eine Doku-Kamera<br />
mit Zubehör, also eine<br />
Art modernen Tele-Projektor. In<br />
einem zweiten Schritt des Förderprogramms<br />
könnten dann Tablets<br />
für die Schüler und Schülerinnen<br />
angeschafft werden, meinte Galleitner,<br />
doch Dobler ist vorerst mit<br />
dieser Ausstattung zufrieden,<br />
denn die Tageslichtprojektoren<br />
seien nicht mehr zeitgemäß. Dobler<br />
freut sich auf die neue Technik,<br />
mit der alles noch viel anschaulicher<br />
übermittelt werden kann,<br />
Tageslichtprojektor und mobiler Projektor dienen bald als Ersatz –<br />
die Kinder der 1. und 2. Klasse mit Bürgermeister Willibald Galleitner<br />
(hinten Mitte) sowie (hinten v.l.), Stefan Murr vom Bauhof, Schulleiterin<br />
Caroline Dobler, Klassenlehrerin Elena Urlbauer und Thomas Karglsberger<br />
von Inn IT<br />
Foto: Hopfenwieser<br />
als mit den bisherigen Geräten.<br />
Sie lobte die gute Zusammenarbeit<br />
mit der Gemeinde und die<br />
große Unterstützung in jeder Hinsicht.<br />
Der vorhandene Computerraum<br />
wird bestens genutzt, denn<br />
u.a muss in der vierten Klasse<br />
Grundschule ein Buch mit Powerpoint-Präsentation<br />
vorgestellt<br />
werden. Außerdem gehört die<br />
Grundschule Prienbach, mit Klassenlehrerin<br />
Elena Urlbauer, zu<br />
den Erprobungsschulen für Fachintegrierte<br />
Leseförderung Bayern,<br />
kurz FilBy genannt, mit Leseapp<br />
in der 1. und 2. Klasse.<br />
Trödelladen im Bahnhof<br />
Total-Räumungsverkauf<br />
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15. Mai 2019<br />
Kirchdorf (mho). Die Gemeinde<br />
Kirchdorf mit den drei Bürgermeistern<br />
Johann Springer, Walter<br />
Unterhuber und Jürgen Brodschelm<br />
sind sich zusammen mit<br />
den Gemeinderatsfraktionen einig<br />
darüber, dass beim geplanten<br />
Ausbau der A94 im Gemeindebereich<br />
von Kirchdorf einige Forderungen<br />
unbedingt beachtet werden<br />
müssen. Diese wurden schriftlich<br />
dargelegt und an die Autobahndirektion<br />
weitergeleitet.<br />
Forderungen<br />
Für die neu zu errichtende<br />
zweite Fahrbahn der A94 und die<br />
schon vorhandene Fahrbahn ist<br />
eine optimale Planung hinsichtlich<br />
des Lärmschutzes notwendig.<br />
Der Lärmschutz für das „Schutzgut<br />
Mensch“ muss höchste Priorität<br />
haben. Die Lärmschutzbauten<br />
müssen wegen der Wohn- und Erholungsgebiete<br />
auf beiden Seiten<br />
des Streckenverlaufs durchgehend<br />
im gesamten Bereich der<br />
Gemeinde Kirchdorf erfolgen.<br />
Bei der Planung von Lärmschutzmaßnahmen<br />
sind u.a. zu<br />
beachten: Bei Wahrscheinlichkeitsberechnungen<br />
hinsichtlich<br />
der Verkehrsentwicklung auf der<br />
A94 nach dem Bau der zweiten<br />
Spur muss allgemein von einer<br />
starken Zunahme, insbesondere<br />
des Schwerlastverkehrs ausgegangen<br />
werden. Daher gilt es,<br />
schon vorab und vorausschauend<br />
entsprechende Möglichkeiten für<br />
einen zukunftsorientierten und<br />
optimalen Lärmschutz zu berücksichtigen.<br />
Es sind die gegebenen Geländeformationen<br />
und unterschiedlichen<br />
Höhenlagen von geplanter<br />
Trasse und vorhandener Wohnbebauung<br />
bei den erforderlichen<br />
Schallschutzmaßnahmen zu berücksichtigen.<br />
Der Neubau der südlichen Fahrspur<br />
sollte ab Höhe Ramerding<br />
bis zur Anschlussstelle B12 West<br />
tiefer zur bestehenden Trasse<br />
ausgeführt werden.<br />
Da angenommen werden darf,<br />
dass die Autobahndirektion mit<br />
optimalen Schall- und Lärmschutzmaßnahmen<br />
ausreichend<br />
Erfahrung hat, soll geprüft werden,<br />
welche Art von Maßnahmen<br />
im hier betroffenen Streckenabschnitt<br />
die am besten geeignetesten<br />
Lösungen wären. Diese<br />
sollen in die Planung mit aufgenommen<br />
werden, auch wenn es<br />
ggf. kostengünstigere, jedoch weniger<br />
geeignete Möglichkeiten<br />
gibt.<br />
Hinsichtlich des Flächenverbrauchs<br />
ist eine optimale Planung<br />
notwendig. Hierbei ist der benötigte<br />
Flächenverbrauch auf ein<br />
Minimum zu reduzieren. Eventuell<br />
notwendige Ausgleichsflächen<br />
sind örtlich so nahegelegen<br />
als möglich auszuweisen.<br />
Der Radweg über den Inn wurde<br />
beim damaligen Bau der Brücke<br />
B 12 (neu) „erkämpft“ und hat<br />
sich zu einer sehr wichtigen, auch<br />
überörtlichen Verkehrsanbindung<br />
für den Radverkehr entwickelt.<br />
Daher ist dieser auf jeden Fall<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
auch entlang der in Verkehr gehenden<br />
Autobahn zu belassen. Es<br />
ist sicherzustellen, dass dieser<br />
Radweg während der gesamten<br />
Bauphase uneingeschränkt von<br />
der Bevölkerung genutzt werden<br />
kann.<br />
Die Radwegtrasse über die<br />
neue Innbrücke nach Österreich<br />
soll im Zuge der A94-Fertigstellung<br />
sicher, von der KFZ-Spur getrennt,<br />
über die Brücke geführt<br />
werden (ähnlich wie derzeit bei<br />
der Brücke in Stammham).<br />
Alle eventuell von einer Verlegung<br />
betroffenen gemeindlichen<br />
Straßen, Wege und Fahrten müssen<br />
mit allen wegemäßigen Anschlüssen<br />
wieder hergestellt werden.<br />
Dies gilt auch für bestehende<br />
Durchlässe, die zur Bewirtschaftung<br />
land- bzw. forstwirtschaftlicher<br />
Flächen (Auwald)<br />
notwendig sind.<br />
Für schnelle Rettungseinsätze<br />
von Hilfsorganisationen, wie Feuerwehr,<br />
Notarzt, BRK, THW und<br />
Polizei, sind die schon bestehenden<br />
Behelfsauffahrten zu erhal-<br />
Nr. 10/2019<br />
Gemeinde stellt Forderungen zum Neubau der A94<br />
Burger-King in Kirchdorf eröffnet<br />
Legen großen Wert darauf, dass die von der Gemeinde geforderten<br />
Maßnahmen, beim Bau der A94 im Verlauf des Gemeindebereiches<br />
Kirchdorf, umgesetzt werden – die drei Bürgermeister Johann Springer (l.),<br />
Walter Unterhuber (v.r.) und Jürgen Brodschelm sowie CSU-Fraktionssprecher<br />
Klaus Millrath (2.v.l.)<br />
Foto: Hopfenwieser<br />
Kirchdorf (mm). Die ersten<br />
Kunden waren schon vor der offiziellen<br />
Eröffnung da, um die frisch<br />
gegrillten Burger zu testen. Seit<br />
letzter Woche gibt es in Kirchdorf<br />
am Inn den ersten „Burger King“<br />
in der Region. Direkt an der alten<br />
B12 leuchtet die Reklame und<br />
lockt zum schnellen Imbiss oder<br />
zum Drive Thru. Besonders erfreut<br />
über die Neuansiedlung ist<br />
Bürgermeister Johann Springer,<br />
der damit eine neue Belebung für<br />
das Gewerbegebiet Atzing sieht.<br />
Positiver Zusatzeffekt sind 25 Arbeitsplätze<br />
sowie tägliche Öffnungszeiten<br />
von 11.00 bis 22.00<br />
Uhr. Im Innen- und Außenbereich<br />
finden ca. 85 Gäste Platz und können<br />
als Service auch kostenloses<br />
WLAN nutzen.<br />
Zur Eröffnung gratulierte auch<br />
Nachbarin Carmen Brosien, durch<br />
deren Grundstücksverkauf die Investition<br />
ermöglicht wurde. „Ich<br />
bin mir sicher, dass von Burger<br />
King auch die benachbarten Betriebe<br />
profitieren und freue mich,<br />
dass der Standort Kirchdorf damit<br />
ein attraktives Zugpferd bekommen<br />
hat“, hofft Springer auf<br />
weitere Investoren.<br />
ten. Bei Neubau der zusätzlichen<br />
Spur sind adäquate Behelfsauffahrten<br />
auf dieser mit einzuplanen.<br />
Der Zustand der von einer Benutzung<br />
durch Baustellenfahrzeuge<br />
betroffenen Straßen ist<br />
vorab durch ein Beweissicherungsverfahren<br />
festzustellen.<br />
Nach Abschluss der Baumaßnahmen<br />
für die zweite Fahrspur sind<br />
diese gegebenenfalls zu sanieren<br />
oder zu erneuern. Der Baustellenverkehr<br />
durch bebaute Ortsteile<br />
der Gemeinde Kirchdorf ist so<br />
weit als möglich zu vermeiden.<br />
Der Bau der zweiten Fahrspur<br />
soll so geplant werden, dass die<br />
bestehende erste Fahrspur (B 12<br />
neu) nicht beeinträchtigt wird<br />
und der überörtliche Verkehr auf<br />
dieser während der Bauzeit aufrechterhalten<br />
werden kann. Dies<br />
ist notwendig, um eine über einen<br />
längeren Zeitraum sehr belastende<br />
Umleitung über die jetzige<br />
Kreisstraße PAN 26 (vorher B 12<br />
alt) oder PAN 23 zu vermeiden.<br />
Um die Bevölkerung vor der zu<br />
erwartenden höheren Feinstaubbelastung<br />
zu schützen, soll für<br />
den gesamten Streckenverlauf<br />
auf Gemeindegebiet Kirchdorf a.<br />
Inn eine Geschwindigkeitsbegrenzung<br />
von 120 km/h vorgesehen<br />
werden.<br />
Es wird gefordert, dass die<br />
durch Erdbewegungen anfallenden<br />
Erdmassen an der Autobahntrasse<br />
als zusätzliche Lärmschutzwälle<br />
aufgeschüttet und<br />
begrünt werden.<br />
Die Gemeinde muss bei der Planung<br />
der Anschlussstelle „Kirchdorf<br />
Ost / Simbach“ umfassend<br />
beteiligt werden um eine mögliche<br />
Anbindung im Hinblick auf<br />
zukünftige Baulandentwicklung<br />
einbringen zu können.<br />
Nach Abschluss des Autobahnneubaus<br />
sollen nicht mehr<br />
benötigte landwirtschaftliche Flächen<br />
der Bundesrepublik im Gemeindebereich<br />
vorrangig der Gemeinde<br />
Kirchdorf a. Inn zum Kauf<br />
angeboten werden.<br />
Bürgermeister Johann Springer (Mitte) bedankte sich bei Carmen Brosien<br />
mit Blumen und wünschte den Investoren und Projektleitern viel Erfolg<br />
Foto: Madl
15. Mai 2019<br />
Kirchdorf Julbach<br />
Festschrift als lesenswerte Chronik<br />
Buch (aj). Die Freiwillige Feuerwehr<br />
Buch feiert ihr 100-jähriges<br />
Gründungsfest vom 24. bis 26.<br />
Mai. Natürlich gehört zu so einem<br />
großen Ereignis auch eine Festschrift.<br />
Die Verantwortlichen der<br />
Feuerwehr haben sich dazu entschlossen,<br />
gleich ein Büchlein als<br />
informatives Geschichtswerk herauszubringen.<br />
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Abb. nur beispielhaft.<br />
Günther Plaza (re.) von der Druckerei Vierlinger hat 300 Exemplare der<br />
Festschrift an den Festausschuss übergeben<br />
Foto: Jäger<br />
Musikalischer Feiertag<br />
Kirchdorf (mho). Der Frühling<br />
hat Einzug gehalten und viele<br />
freuen sich auf schönes Wetter,<br />
Biergarten und sonnige Stunden<br />
im Freien. Den musikalischen Auftakt<br />
am Badesee Bergham machen<br />
dabei die beiden Urgesteine<br />
der Folklore- und Rockmusik Rudi<br />
& Mani, alias Rudi Mangst und<br />
Manfred Heine, am Donnerstag,<br />
den 30. Mai, dem Feiertag Christi<br />
Himmelfahrt und Vatertag. Bei<br />
schönem Wetter sorgen Rudi &<br />
Mani ab 15.00 Uhr mit Gitarre,<br />
Schlagzeug, Trommeln und tollen<br />
Songs für beste Stimmung. Für<br />
das leibliche Wohl der Gäste ist<br />
dabei bestens gesorgt.<br />
Bei Schlechtwetter entfällt der<br />
musikalische Part.<br />
Manfred Deser hat in Zusammenarbeit<br />
mit Daniela Redl und<br />
Markus Deser tief in den Archiven<br />
der Feuerwehr und bei den Bewohnern<br />
Buch`s geforscht. Viel<br />
Bildmaterial wurde dabei gesammelt<br />
und aufbereitet. Die 100 Jahre<br />
seit der Gründung sollten so<br />
weit als möglich dargestellt werden.<br />
Ferner sind der geplante<br />
Festablauf, die Grußworte, Ehrentafel<br />
der verstorbenen Mitglieder,<br />
Vorstellung und Prologe der Festdamen,<br />
die aktuelle Struktur der<br />
Vereinsführung, die Fahrzeuge<br />
und technische Ausrüstung und<br />
die größten Einsätze bildreich<br />
dargestellt.<br />
Nun hat Günther Plaza, Geschäftsführer<br />
der Druckerei Vierlinger<br />
in Simbach, die Auflage von<br />
300 Büchern an den Festausschuss<br />
überbracht. 100 Seiten<br />
umfasst das Werk. Es ist komplett<br />
in der Druckerei entworfen und<br />
im Offset-Druck gedruckt worden.<br />
Es wird getragen von einem<br />
Hardcover mit Fadenheftung und<br />
beinhaltet ein Klappbild mit der<br />
gesamten Mannschaft der Feuerwehr<br />
Buch. Plaza lobte das Redaktionsteam<br />
um Manfred Deser bei<br />
der Übergabe: „Die Festschrift<br />
und Chronik ist werbefrei, also ein<br />
echtes Nachschlagewerk. Es ist<br />
schön lesbar und nicht langweilig.<br />
Es hat einen guten Mix aus Text<br />
und Fotos“. Sehr handlich erweist<br />
sich das quadratische Format in<br />
der Größe 21 mal 21 Zentimeter.<br />
Das stilvoll gestaltete Büchlein<br />
wird für den Preis von 25 Euro verkauft.<br />
Im Vorfeld kann es erworben<br />
werden: bei der Firma Unterreiner,<br />
der Gemeinde Julbach, in<br />
der Metzgerei Jetzlsperger in Taubenbach,<br />
in der Druckerei Vierlinger<br />
und bei Elektro Riedl in Julbach.<br />
Foto: privat<br />
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15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
100 Jahre Freiwillige Feuerwehr Buch<br />
von Alfons Jäger<br />
Die Freiwillige Feuerwehr Buch<br />
feiert vom 24. bis 26. Mai ihr<br />
100-jähriges Gründungsfest mit<br />
einer Fahnenweihe. Dieses Jahrhundert<br />
war für die Feuerwehrmänner<br />
gespickt mit prägenden<br />
Ereignissen und vielerlei Schwierigkeiten,<br />
aber auch schönen und<br />
bewegenden Momenten. Eines<br />
stand jedoch immer im Vordergrund:<br />
Die Hilfe für den Nächsten!<br />
Die Geschichte der Feuerwehr<br />
in der Gemeinde Julbach hört sich<br />
Die alte Handdruckspritze wurde 1959 bei der Fahnenweihe vorgeführt.<br />
Foto: Archiv FF Buch<br />
1952: Die erste Motorspritze wurde mit Traktor und Anhänger trans portiert<br />
Foto: Archiv FF Buch<br />
im ersten Moment etwas verwirrend<br />
an. Denn schon am<br />
26.12.1884 wurde eine Freiwillige<br />
Feuerwehr Julbach gegründet,<br />
nicht aber in Julbach selber, sondern<br />
im Ortsteil Buch. Dort stand<br />
auch das erste Spritzenhaus. Dazu<br />
gekommen ist es, weil sich in<br />
Buch ein geeigneter Kamerad als<br />
Kommandant gefunden hatte.<br />
Noch vor dem 1. Weltkrieg regten<br />
sich Stimmen, in Buch eine eigene<br />
Feuerwehr zu gründen. Wieder<br />
ist nach einem geeigneten<br />
Mann gesucht worden. Doch<br />
durch den bewaffneten Konflikt<br />
vergingen Jahre, bis es dann soweit<br />
war.<br />
Mit 25 Mann<br />
Feuerwehr gegründet<br />
Am 30.11.1919 wurde auf Veranlassung<br />
von Bürgermeister<br />
Gstattenbauer eine neue Wehr<br />
mit dem Namen „Freiwillige Feuerwehr<br />
Buch“ gegründet. Gleich<br />
25 Männer traten der aktiven<br />
Wehr bei. Ludwig Neuleitner wurde<br />
zum Kommandanten gewählt,<br />
Johann Holzner zu seinem Adjutanten.<br />
Bei einer Versammlung<br />
am 21.12.1919 in Untertürken<br />
schlossen sich nochmals fünf<br />
Männer an. Es stand also schon<br />
bald eine schlagkräftige Truppe<br />
bereit. Ausgestattet wurde sie<br />
mit 14 Joppen, 14 Helmen und 14<br />
Gurten. Dazu gab es 150 Mark aus<br />
der Gemeindekasse, 515 Mark<br />
vom Bezirk und 200 Mark vom<br />
Landesverband. Überlassen wurde<br />
ihnen auch eine vorhande -<br />
ne Handdruckspritze. Die erste<br />
Haupt übung wurde am 30. Mai<br />
1920 abgehalten – der erste Einsatz<br />
ist dokumentiert mit einem<br />
Brand durch Blitzschlag bei Johann<br />
Wimmer in Buch am 14. Juli<br />
1921.<br />
Nach dem 2. Weltkrieg, Anfang<br />
der 50er Jahre, wurden durch den<br />
damaligen Kommandanten Adalbert<br />
Irngartinger in Zusammenarbeit<br />
mit Bürgermeister Jungsberger<br />
je eine Motorspritze mit Anhängerwagen<br />
für Buch und Julbach<br />
angeschafft. Somit hatte<br />
auch die FF Buch ihre erste eigene<br />
Motorspritze, die zuletzt von<br />
Christof Moser komplett restauriert<br />
wurde und im Feuerwehrhaus<br />
steht.<br />
Feuerwehr im Aufwind<br />
Nach diesen schwierigen Anfängen<br />
ging es nun stetig bergauf.<br />
Neuen Anforderungen wurde<br />
stets Rechnung getragen. 1959<br />
konnte man das 40-jährige Gründungsfest<br />
mit einer Fahnenweihe<br />
feiern. 1960 wurde die zweite<br />
Tragkraftspritze in Betrieb genommen.<br />
1962 das erste Fahrzeug<br />
– ein Ford Kombi. 1982 wurde<br />
das neue Feuerwehrhaus eingeweiht,<br />
1983 kam das Löschgruppenfahrzeug<br />
LF 8 dazu. 1995<br />
wurde wiederum eine Tragkraftspritze<br />
gekauft und 2001<br />
wurde an das Feuerwehrhaus ein<br />
Schulungsraum angebaut. Am 5.<br />
April 2003 nahm mit Daniela Dillersberger<br />
die erste Frau ihren<br />
freiwilligen Dienst bei der Feuerwehr<br />
Buch auf und 2004 finanzierten<br />
Gemeinde und FF-Verein<br />
ein Mehrzweckfahrzeug.<br />
Ab dem Jahr 2006 galt es, den<br />
Aufbau der Jugendfeuerwehr zu<br />
forcieren und im Jahr 2012 wurde<br />
das moderne LF 10/6 in Dienst gestellt,<br />
das LF 8 wanderte ins Feuerwehrmuseum<br />
nach Waldkraiburg.<br />
Vor fünf Jahren wurde nochmals<br />
angebaut, größere Umkleideräume<br />
wurden dringend gebraucht.<br />
Und 2016 stand die größte<br />
Prüfung der Vereinsgeschichte<br />
an: die Hochwasserkatastrophe<br />
in der eigenen Gemeinde. 65 Einsätze<br />
wurden in diesem Jahr mit<br />
1100 Einsatzstunden niedergeschrieben,<br />
allein 50 Einsätze auf<br />
Grund der Sturzflut.<br />
Vielfältig im Einsatz<br />
Mit den vielbefahrenen Bundesstraßen<br />
20 und 12, sowie der<br />
Kreisstraße PAN 26 und der Bahnstrecke,<br />
steht die FF Buch bei vielen<br />
belastenden Unfällen im<br />
Brennpunkt. Ebenfalls erfordern<br />
die Firmen in Untertürken und<br />
Buch höchste Umsicht und Sorgfalt,<br />
sowohl bei präventiven Beratungen,<br />
aber auch im Einsatzfall.<br />
Dies setzt ganz klar voraus, dass<br />
sich die Aktiven permanent fortbilden<br />
und ständig in Übungen<br />
die Leistungsfähigkeit erhöhen.<br />
Die Anforderungen an die Feuerwehr<br />
von heute steigen in rasendem<br />
Tempo an. Man denke allein<br />
an die immer mehr werdenden<br />
Elektroautos oder Photovoltaikanlagen,<br />
die eine äußerst<br />
konzentrierte Vorgehensweise im<br />
Unglücksfall erfordern.<br />
Hoch gehalten wird freilich<br />
auch das Vereinsleben. Im Jahr<br />
1995 wurde erstmals das jährlich<br />
stattfindende Gartenfest auf die<br />
Die aktuelle Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Buch<br />
Foto: Fotostudio Aigner
15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
Beine gestellt – seit 2006, auf Initiative<br />
von Georg Vorderobermeier,<br />
flankierend mit einem großen<br />
Oldtimer-Treffen. Nicht fehlen<br />
darf im Jahreskalender der Feuerwehrball.<br />
Vor zwölf Jahren rief<br />
Markus Deser die Berufsfeuerwehrtage<br />
erfolgreich ins Leben,<br />
die seither reihum mit den umliegenden<br />
Jugendfeuerwehren als<br />
fester Bestandteil der Ausbildung<br />
veranstaltet werden. Im Blick zurück<br />
ins Gesellschaftsleben der<br />
Feuerwehr Buch darf ganz und<br />
gar nicht vergessen werden, dass<br />
über Jahre hinweg eine rührige<br />
Theatergruppe Bestand hatte.<br />
Überliefert ist, dass im Jahr 1925<br />
das Stück „Paternosterkramer<br />
von Ettal“ aufgeführt worden ist.<br />
Der großartige und selbstlose<br />
Einsatz der Männer und Frauen<br />
für die Gemeinschaft zeigt sich<br />
auch heutzutage immer wieder<br />
spürbar. Bei den zahlreichen<br />
Groß ereignissen der Firma Forstgeräte<br />
Unterreiner ist die Mithilfe<br />
unabdingbar und ohne die Unterstützung<br />
der Feuerwehr kaum<br />
durchführbar.<br />
Das neue Löschfahrzeug<br />
LF 10/6, der Stolz der ganzen Truppe,<br />
fuhr 2012, bei der 900-Jahr-Feier<br />
der Gemeinde Julbach, symbolisch<br />
für die Neuzeit und als Sicherheitsvorkehrung<br />
für die Bevölkerung<br />
beim historischen Umzug<br />
mit und wurde so einem breiten<br />
Publikum präsentiert.<br />
Für das Jubiläum hat der Festausschuss,<br />
mit Andreas Moick an<br />
der Spitze, ein unterhaltsames<br />
Programm organisiert.<br />
Die neue Fahne mit Festdamen, Fahnenstickerin und Festausschuss<br />
Festprogramm zum 100-jährigen Jubiläum<br />
Drei Tage lang wird gefeiert bei<br />
der Freiwilligen Feuerwehr in<br />
Buch, anlässlich ihres 100-jährigen<br />
Gründungsfestes. Der Startschuss<br />
fällt am Freitag, 24. Mai,<br />
ab 20.00 Uhr, mit einem Festabend<br />
für alle Generationen mit<br />
der Partyband „Ä-Hax“.<br />
Weiter geht es am Samstag um<br />
18.00 Uhr mit dem Empfang der<br />
Vereine, um 18.30 Uhr ist Aufstellung<br />
zum Kirchenzug, mit anschließendem<br />
Totengedenken<br />
am Feldkreuz beim alten Feuerwehrhaus.<br />
Ab 20.15 Uhr findet<br />
im Festzelt der Kameradschaftsabend<br />
mit Ehrungen statt, musikalisch<br />
begleitet von den „Schellenberger<br />
Musikanten“. Der Sonntag<br />
startet um 7.30 Uhr mit dem<br />
Empfang der Vereine zum Weißwurstfrühstück<br />
im Festzelt. Ein<br />
Kirchenzug zum Feldgottesdienst<br />
setzt sich um 9.30 Uhr in Bewegung.<br />
Ab 10.00 Uhr findet im Zuge<br />
des Gottesdienstes die Weihe der<br />
neuen Fahne und der Bänder<br />
statt. Zum Mittagstisch trifft man<br />
sich ab 12.00 Uhr im Festzelt mit<br />
der Unterhaltungsmusik der<br />
Foto: Jäger<br />
„Malgersdorfer Musikanten“.<br />
Nachmittags warten Kaffee und<br />
Kuchen auf die zahlreichen Gäste<br />
und Besucher. Über 80 befreundete<br />
und umliegende Vereine haben<br />
sich bereits zum Fest angemeldet,<br />
freuen sich die Organisatoren.<br />
Es werden auch örtlich und<br />
überörtlich bekannte Persönlichkeiten<br />
aus Politik und Gesellschaft<br />
erwartet. Ach aus der Partnergemeinde<br />
Julbach im Mühlviertel<br />
haben die Feuerwehren<br />
aus Julbach und Hinterschiffl, die<br />
Musikkapelle und der Kameradschaftsbund<br />
ihr Kommen zugesagt.<br />
Bleibt noch der Gottesglaube,<br />
dass Bürgermeister Elmar<br />
Buchbauer als Schirmherr einen<br />
„guten Draht nach oben“ hat. Die<br />
Festdamen, die Organisatoren<br />
und die Bevölkerung hätten passendes<br />
Wetter auf jeden Fall verdient.<br />
100 Jahre<br />
Freiwillige Feuerwehr<br />
Buch am Inn<br />
1919 – 2019<br />
Wir laden ein zum 100-jährigen Gründungsfest<br />
mit Fahnenweihe vom 24. bis 26. Mai 2019<br />
Festprogramm<br />
Freitag, 24. Mai 2019<br />
19:00 Uhr Einlass<br />
20:00 Uhr Festabend für alle Generationen<br />
mit der Partyband Ä-HAX<br />
Samstag, 25. Mai 2019<br />
18:00 Uhr Empfang der Vereine, Standkonzert<br />
18:30 Uhr Aufstellung zum Kirchenzug<br />
19:00 Uhr Totengedenken beim Feldkreuz<br />
am alten Feuerwehrhaus<br />
20:15 Uhr Kameradschaftsabend mit Ehrungen<br />
im Festzelt begleitet durch die<br />
Schellenberger Musikanten<br />
Sonntag, 26. Mai 2019<br />
05:30 Uhr Weckruf am Schützen- und Bürgerhaus<br />
07:30 Uhr Empfang der Vereine und Ehrengäste<br />
Weißwurstfrühstück im Festzelt<br />
09:30 Uhr Kirchenzug zum Festgottesdienst<br />
10:00 Uhr Festgottesdienst<br />
mit Fahnen- und Bänderweihe<br />
12:00 Uhr Mittagstisch im Festzelt und Festbetrieb<br />
begleitet durch die<br />
Malgersdorfer Musikanten<br />
nachm. gemütliches Beisammensein im Festzelt<br />
und Festausklang
15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
„Musik bewegt“ Kreativität der Schüler<br />
Nr. 10/2019<br />
Simbach (wg). Viele Schüler<br />
konnte Prokurist und VR-Bank-<br />
Marktgebietsleiter Gerhard<br />
Spannbauer zusammen mit Eltern<br />
und Lehrkräften im voll besetzten<br />
großen Lokschuppensaal<br />
zur 49. Preisverteilung des internationalen<br />
Jugendwettbewerbs<br />
„jugend creativ“ der VR- und Raiffeisenbanken<br />
willkommen heißen.<br />
Zunächst ging Spannbauer in seiner<br />
Begrüßung auf den Zusatz<br />
„International“ ein: „Dies heißt,<br />
dass sich nicht nur Genossenschaftsbanken<br />
aus Deutschland,<br />
sondern auch aus sechs weiteren<br />
europäischen Ländern wie Finnland,<br />
Frankreich, Italien, Luxemburg<br />
und Österreich sowie der<br />
Schweiz an dem seit 1970 bestehenden<br />
Wettbewerb beteiligen.<br />
Mit derzeit 720 000 Beiträgen pro<br />
Jahr zählt der Wettbewerb ‚jugend<br />
creativ‘ zu den größten Jugendwettbewerben<br />
weltweit und<br />
steht deshalb sogar seit 1993 im<br />
Guiness-Buch der Rekorde.<br />
„Musik bewegt“ lautete diesmal<br />
der Titel, da in unserer modernen<br />
Gesellschaft der Musik eine<br />
wichtige Rolle zukommt, da sie<br />
für ästhetischen Genuss steht,<br />
die Stimmungen und Gefühle ausdrücken,<br />
Fest und Zeremonien<br />
umrahmt und zum Tanzen anregt,<br />
so der VR-Bank-Prokurist. Zudem<br />
wurden bei der Preisverteilung<br />
auch die Landessieger ausgezeichnet.<br />
Bereits im Vorfeld wurden<br />
die prämierten Siegerarbeiten<br />
an die Landesjury nach<br />
München weitergeleitet, die An-<br />
Die Landessieger mit den Verantwortlichen und Lehrkräften des Tassilo-<br />
Gymnasiums (v. li.) Melanie Oberbauer, Christiane Thallinger, Gerhard<br />
Spannbauer, Günther Beck und Gabriele Decuypere vom „VarieTee Allerlei“<br />
sowie Kunstlehrerin Ingeborg Mayer und stv. Schulleiter Robert Lausmann<br />
vom Tassilo-Gymnasium. Im Vordergrund mit einer Kopie ihrer gemalten<br />
Bilder (v. li.) 4. Landessiegerin Tringa Loshi und 1. Landessiegerin Nicole<br />
Nowak<br />
Foto: Geiring<br />
fang April die 25 besten Bildgestalter<br />
der Klassen eins bis 13 prämierten.<br />
Allein in der Region nahmen<br />
Schüler mit 885 Bildern und<br />
516 Quizscheinen an dem Wettbewerb<br />
teil. Die Malarbeiten stammten<br />
aus den Grundschulen Simbach<br />
(166), Prienbach (47), Ering<br />
(57), Julbach (80), den Mittelschulen<br />
aus Kirchdorf (143) und Simbach<br />
(67), der Betty-Greif-Schule<br />
Simbach (12) sowie der Realschule<br />
(198) und dem Tassilo-Gymnasium<br />
aus Simbach (115).<br />
Die jeweiligen Erstplatzierten<br />
aus den Grundschulen lauteten:<br />
Aurelia Stralendorff/1. Klasse-Ering,<br />
Jana Naßauer/2. Klasse-Ering,<br />
Felicitas-Sophie Brückl/2. Klasse-<br />
Simbach Nina Pinzl/2. Klasse Simbach,<br />
Julia Eiblmaier/3. Klasse Prienbach,<br />
Kathleen Dahlheimer 2/3.<br />
Klasse Betty-Greif, Melina Lukaseder/4.<br />
Klasse Prienbach und<br />
Clara Gaisbauer/4. Klasse-Simbach<br />
– aus den Mittelschulen<br />
Kirchdorf und Simbach sowie der<br />
Realschule: Isabell Springer/5.<br />
Klasse-Kirchdorf, Timo Holzapfel/5.<br />
Klasse-Simbach, Josefina<br />
Wiesmüller/6. Klasse Kirchdorf,<br />
Lorenz Steiner/6. Klasse Simbach,<br />
Samira Eiblmeier/7. Klasse Simbach,<br />
Yana Fadhli/8. Klasse Simbach,<br />
Shawna Dawn Schönebaum/8.<br />
Klasse-Kirchdorf, Johanna<br />
Fischer/9. Klasse-Simbach und<br />
Jasmin Wochinger/10. Klasse Simbach<br />
– aus dem Tassilo-Gymnasium:<br />
Tringa Loshi/5. Klasse, Nicole<br />
Bech/6. Klasse und Lena Brennhofer/7.<br />
Klasse. Die Platzierten aller<br />
Altersgruppen konnten sich<br />
über viele tolle Preise freuen. So<br />
gab es unter anderem Malkreiden,<br />
Rucksäcke, bunte Tassen und<br />
Stofftiere. Zur Auflockerung präsentierte<br />
das „VarieTee Allerlei“<br />
lustige Einlagen. Das diesjährige<br />
Thema für den 50. internationalen<br />
Jugendwettbewerb „jugend<br />
creativ“ startet am 1. Oktober und<br />
wird das Thema „Glück“ behandeln.<br />
Hier sind wieder viele fantasievolle<br />
Beiträge rund um dieses<br />
Thema gefragt.<br />
Im Rahmen der Preisverteilung<br />
konnten auch gleich die beiden<br />
Landessieger bekannt gegeben<br />
werden, die sich nun auf ein Erlebniswochenende<br />
auf dem größten<br />
Ritterturnier der Welt auf<br />
Schloss Kaltenberg freuen können.<br />
1. Landessieger in der Altersgruppe<br />
5. bis 6. Klasse wurde Nicole<br />
Nowak aus Klasse 5b und<br />
über den 4. Landessiegerpreis<br />
konnte sich Tringa Loshi aus der<br />
gleichen Altersgruppe freuen.<br />
Beide Schülerinnen gehen in die<br />
Klasse 5b des Tassilo-Gymnasiums.<br />
Moderiert wurde die Preisverteilung<br />
von Georg Romeis.<br />
Braunau testet bei Großübung den Ernstfall<br />
Die Feuerwehr Braunau veranstaltete<br />
am Samstag, den<br />
11.05.2019 am Nachmittag eine<br />
Großübung im Braunauer Innenstadtbereich.<br />
Mehrere Gebäude am Stadtplatz,<br />
sowie in der Altstadt waren<br />
Schauplatz der Löschübung. 21<br />
Feuerwehren, sowie weitere Einsatzorganisationen<br />
nahmen mit<br />
insgesamt 334 Personen und 55<br />
Fahrzeugen an der Einsatzübung<br />
teil. „Durch die engen Platzverhältnisse<br />
am Stadtplatz und in<br />
der Altstadt müssen die zahlreichen<br />
Löschfahrzeuge entsprechend<br />
koordiniert werden.“, so<br />
Kommandant Klaus Litzlbauer.<br />
Eine große Herausforderung<br />
war die Sicherstellung der Wasserversorgung<br />
für den umfassenden<br />
Löschangriff. Von zwei<br />
Saugstellen mit jeweils 4 Tragkraftspritzen<br />
wurden über die<br />
Kriechbaumstiege, sowie über<br />
den Abgang zur Innlände beim Finanzamt<br />
in zeitraubender Arbeit<br />
die Versorgungsleitungen aufgebaut.<br />
Im Laufe der Übung mussten<br />
2 Personen von einem Atemschutztrupp<br />
aus einer ehemaligen<br />
Brauerei gerettet werden,<br />
sowie mehrere Personen aus<br />
einem Hotel evakuiert werden.<br />
Die Verletzen wurden dem anwesenden<br />
Roten Kreuz zur Erstversorgung<br />
übergeben.<br />
Eine Arbeitsgruppe war seit<br />
mehreren Monaten mit der Vorbereitung<br />
der Großübung beschäftigt.<br />
An der Übung selbst<br />
nahmen rund 60 Einsatzkräfte<br />
der Feuerwehr Braunau teil.<br />
21 Feuerwehren übten den Ernstfall am Stadtplatz Braunau<br />
Foto: FF Braunau<br />
„Eine reibungslose Durchführung<br />
einer derartigen Übung ist<br />
nur durch das Verständnis und<br />
die Unterstützung der Bevölkerung,<br />
insbesondere der Anrainer,<br />
möglich.“ so Einsatzleiter Klaus<br />
Litzlbauer.<br />
Übungsresümee von Pflichtbereichskommandant<br />
ABI Klaus<br />
Litzlbauer: „Zusammengefasst<br />
kann festgehalten werden, dass<br />
die Zusammenarbeit der einzelnen<br />
Feuerwehren und weiterer<br />
Einsatzorganisationen nahezu<br />
perfekt funktioniert hat.<br />
Eine der größten Herausforderungen<br />
während der Übung war<br />
es das Löschwasser aus den Flüssen<br />
Inn und Enknach in den Innenstadtbereich<br />
zu fördern. Dies<br />
hat sehr gut funktioniert. Es gibt<br />
allerdings auch einige Verbesserungspotentiale<br />
und Erkenntnisse,<br />
welche wir in den nächsten<br />
Wochen aufarbeiten werden um<br />
für etwaige Ernstfälle gerüstet zu<br />
sein.“
15. Mai 2019 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 10/2019<br />
vielen Jahren noch aus wie neu.<br />
lten I Gartenwelten I Bauwelten<br />
Aktionswochen<br />
Wohn(t)räume verwirklichen Wohnwelten<br />
Gartenwelten<br />
mit Huber Winkelmühle, dem Eine Riesenauswahl im Parkettlagerverkauf<br />
noch wird zu bodenlos bis großes 31.Mai<br />
Thema in der Winkel-<br />
Terrassen(t)räume ist aktuell ein<br />
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der Winkel-<br />
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bodenständiges Flair. Dank des<br />
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Witterung genauso wenig<br />
etwas aus wie das Winterwetter<br />
mit Schnee und Eis. Eine Abdeckung<br />
ist nicht nötig. Auch Wasser<br />
kann Aluminium nichts anhaben.<br />
Dadurch bietet es sich beispielsweise<br />
an, für die Blumenkästen<br />
eine automatische Bewässerung<br />
zu integrieren, ohne Angst<br />
um das Material zu haben.<br />
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anhaben<br />
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Freiluftsaison hat begonnen<br />
(djd). Das beständige schöne<br />
Wetter im Sommer 2018 sorgte<br />
für viel Freude, war wegen der vielerorts<br />
extremen Trockenheit allerdings<br />
auch eine große Herausforderung<br />
fürs heimische Grün.<br />
Hier ein paar Tipps für die neue<br />
Saison in Bezug auf Terrassenböden,<br />
Allwetter-Glasdachsysteme,<br />
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sich die Terrassenüberdachung automatisch<br />
aufs aktuelle Wetter<br />
ein. Noch mehr Schutz bieten Allwetter-Glasdachsysteme,<br />
wenn<br />
sie mit zusätzlichen Verglasungen<br />
ausgestattet werden.<br />
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Beim Terrassenbau im eigenen<br />
Garten haben sich Holzverbunddielen,<br />
auch WPC-Dielen, bewährt.<br />
Sie sind rutschhemmend, witterungsstabil<br />
– und brauchen über<br />
eine jahrelange Nutzung hinweg<br />
keine weitere Spezialpflege. Sogenannte<br />
Null-Grad-Dielen“ benötigen<br />
kein extra Gefälle, um das<br />
Oberflächenwasser ablaufen zu<br />
lassen. Die Oberfläche des Profils<br />
zur Mitte hin ist bereits ab Werk so<br />
gewölbt, dass das Wasser von<br />
selbst in die Fugen abgeleitet<br />
wird. Dort muss es nur noch von einer<br />
passenden Drainageschicht<br />
aufgefangen werden. Die leichte<br />
Steigung, die jede Null-Grad-Diele<br />
zur Mitte hin beschreibt, verringert<br />
nicht die Trittsicherheit.<br />
Glasdach: Open-Air-Atmosphäre<br />
bei jedem Wetter<br />
Ob Allwetter-Glasdachsysteme<br />
oder Pavillons: Es gibt viele Möglichkeiten,<br />
um bei Sonne, Wind<br />
und Wetter im Garten oder auf der<br />
Terrasse gut geschützt zu sein. Allwetter-Glasdachsysteme<br />
etwa erfüllen<br />
alle Voraussetzungen für<br />
Ganzjahres-Terrassenfans. Bei Regen<br />
sitzt man gemütlich mit Blick<br />
in den Garten im Trockenen. Ist die<br />
Überdachung gleichzeitig mit einer<br />
integrierten Markise ausgestattet,<br />
kommt man auch bei Sonnenschein<br />
nicht ins Schwitzen. Die<br />
außenliegende Beschattung kann<br />
je nach Sonnenstand und aktueller<br />
Wetterlage individuell einund<br />
ausgefahren werden. Prak-<br />
Neben Farbe und Fassade prägt<br />
nicht zuletzt die Grundstücksbegrenzung<br />
wesentlich die optische<br />
Wirkung eines Eigenheims, Zäune<br />
und Sichtschutzelemente können<br />
die Architektur des Hauses gekonnt<br />
unterstreichen. Entsprechend<br />
sorgfältig wollen Design,<br />
Farbe und Material ausgewählt<br />
werden. Als besonders langlebig<br />
und pflegeleicht gilt etwa Aluminium:<br />
Das Leichtmetall ist per se<br />
rostfrei und hält somit jeder Witterung<br />
über viele Jahre stand. Zudem<br />
lässt es sich in vielen Farben passend<br />
zur Fassade gestalten. Verschiedene<br />
Hersteller bieten Zäune<br />
und Sichtschutzlösungen aus Aluminium<br />
in zahlreichen Designs und<br />
Farben an. Geländer, Schiebetor,<br />
Zweiflügeltor oder auch die Gartentür<br />
lassen sich ganz nach<br />
Wunsch aufeinander abstimmen.<br />
Sicherer Stand<br />
Im Frühjahr ist die To-do-Liste<br />
für Hobbygärtner lang – die Sicherheit<br />
sollte bei den zahlreichen<br />
Arbeiten rund um Haus und Garten<br />
aber nicht zu kurz kommen.<br />
Dafür sorgen Steighilfen und Leitern.<br />
Hochwertig verarbeitet und<br />
stabil gebaut sorgen sie für einen<br />
sicheren Stand in jeder Höhe und<br />
mindern dadurch das Unfallrisiko.<br />
Für großflächige Arbeiten wie<br />
dem Heckenschnitt oder Streicharbeiten<br />
sind mobile Kleingerüste<br />
oder stabile Arbeitsdielen gute Alternativen.<br />
Dort lassen sich auf<br />
der Stellfläche auch der Werkzeugkoffer<br />
oder Farbeimer sicher<br />
und in Reichweite abstellen.
15. Mai 2019 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 10/2019<br />
Sonnenschutz schraubenlos montiert<br />
(epr). Ein effektiver Sonnenschutz<br />
verhindert, dass Sonneneinstrahlung<br />
und Temperatur zu<br />
Hause im Sommer zu hoch sind.<br />
Die Bedienung des Rollos ist komfortabel<br />
einfach: Per Handgriff wird<br />
es nach unten gezogen und fixiert,<br />
ein kurzer Druck nach unten reicht,<br />
um es wieder hochfahren zu lassen<br />
Foto: epr/Schlotterer<br />
Doch vor allem Mieter sind hierbei<br />
häufig eingeschränkt, da Veränderungen<br />
nur sehr begrenzt erlaubt<br />
sind. Speziell dafür gibt es<br />
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im Sommer um rund 90 Prozent<br />
und lässt dabei dennoch 20<br />
Prozent des Tageslichts in den<br />
Raum. Darüber hinaus haben die<br />
Bewohner eine gute Durchsicht<br />
nach draußen. Insgesamt eignet<br />
sich das Rollo für nahezu sämtliche<br />
Kunststoff- und Holz/Alufenster<br />
sowie Türen mit einer<br />
Breite von bis zu 200 Zentimetern<br />
und einer Höhe von maximal 240<br />
Zentimetern. Auch eine individuelle<br />
Gestaltung lässt der Sonnenschutz<br />
zu, denn Rollo-Kasten, Führungsschienen<br />
und Abschlussleisten<br />
sind aus pulverbeschichtetem<br />
Aluminium gefertigt und in<br />
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(epr). Helle Kiefer, dunkles Mahagoni,<br />
rötlichbraune Eibe: In den<br />
eigenen vier Wänden umgibt man<br />
Holz strahlt eine besondere Wärme<br />
und Harmonie aus – auch bei der<br />
Haustürfüllung Foto: epr/Rodenberg<br />
sich gern mit dem nachwachsenden<br />
Rohstoff Holz. Doch nicht nur<br />
Möbeln, Fußböden und Arbeitsplatten<br />
steht dieser unverwechselbare<br />
Look ausgezeichnet. Beim<br />
Haustürfüllungs-Spezialisten lässt<br />
sich auch die eigene Eingangspforte<br />
in das edle, hölzerne Gewand<br />
kleiden – zum Beispiel mit<br />
Dekorfolien in Holzoptik. Eine<br />
harmonische Verschmelzung von<br />
rustikalem Flair und lebendiger<br />
Aura erzeugt Altholz-Look. Da<br />
sich die Füllungen je nach Modell<br />
aus einer Kombination von horizontalen<br />
und vertikalen Elementen<br />
zusammensetzen, verlaufen<br />
die Holzmaserungen in verschiedene<br />
Richtungen. Das Ergebnis?<br />
Eine ausgewogene Mischung aus<br />
traditioneller Gemütlichkeit und<br />
moderner Eleganz. Bei den verfügbaren<br />
Holztönen findet sich<br />
mit Sicherheit genau der Look,<br />
der am besten mit der individuellen<br />
Fassadengestaltung und<br />
dem Bereich rund ums Haus harmoniert.<br />
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15. Mai 2019 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 10/2019<br />
Schnell und einfach modernisieren<br />
(djd). Den Kleiderschrank ausräumen,<br />
Kisten packen, das Hab<br />
und Gut sortieren und dazu noch<br />
den Keller ausmisten: Wer einen<br />
Umzug plant, hat alle Hände voll<br />
zu tun. Zum Renovieren der zukünftigen<br />
Wohnung ist die Zeit<br />
meist knapp – und doch will man<br />
es natürlich schön und sauber im<br />
neuen Zuhause haben. Gefragt<br />
sind daher Materialien, die sich<br />
einfach und schnell verarbeiten<br />
lassen und dabei für ein gesundes<br />
Raumklima sorgen. Gebrauchsfertige,<br />
mineralische Rollputze etwa<br />
eignen sich für das schnelle<br />
Renovieren in Eigenregie, selbst<br />
auf noch vorhandenen alten Tapeten.<br />
Alte Tapetensünden einfach<br />
verschwinden lassen<br />
Trotz aller Hektik, das Do-ityourself-Verschönern<br />
der neuen<br />
Wohnung macht Spaß und weckt<br />
Lust auf den Einzug – vorausgesetzt,<br />
die Heimwerkermaterialien<br />
lassen sich zeitsparend verarbeiten.<br />
Mineralische Rollputze bieten<br />
einen entscheidenden Vorteil:<br />
Sie werden einfach wie eine konventionelle<br />
Dispersionsfarbe mit<br />
der Rolle aufgetragen und sind<br />
dabei sicher und spritzarm in der<br />
Verarbeitung. Der Easyputz, der<br />
in vielen Baumärkten erhältlich<br />
ist, eignet sich für Wände und Decken<br />
und lässt die Tapetensünden<br />
des Vormieters im Handumdrehen<br />
verschwinden – ohne dass<br />
der Belag erst mühsam abgekratzt<br />
werden müsste. Stattdessen<br />
reicht eine Grundierung als<br />
Vorbereitung. Sollte die alte Tapete<br />
dabei allerdings Blasen werfen,<br />
führt an einem Austausch<br />
nichts vorbei. Ansonsten kann<br />
nach dem Auftragen des sogenannten<br />
Sperrgrundes der eigentliche<br />
Putz folgen.<br />
Einfach zu verarbeiten und<br />
positiv für das Raumklima<br />
Neben der einfachen Verarbeitung<br />
weist Mineralputz eine angenehme<br />
Haptik und Optik auf -<br />
und ist zudem sehr vielseitig. Der<br />
Easyputz lässt sich im gesamten<br />
Wohnbereich anwenden, allerdings<br />
nicht im direkten Spritzwasserbereich.<br />
Die Wände erhalten<br />
einen dreidimensionalen Effekt<br />
und mehr optische Tiefe. Dabei<br />
ist die Oberfläche besonders<br />
robust, Schmutz beispielsweise<br />
lässt sich einfach abreiben. Hinzu<br />
kommen die atmungsaktiven Eigenschaften,<br />
die ein gesundes<br />
Raumklima fördern. Denn Mineralputze<br />
wirken regulierend auf<br />
die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen<br />
und können zudem Schimmel<br />
vorbeugen. Außerdem ist das<br />
Material frei von Lösemitteln,<br />
emissionsarm und VOC-konform.<br />
Welche und wie viel Farbe darf<br />
es sein?<br />
Mineralputze gibt es keineswegs<br />
nur im klassischen und immer<br />
eleganten Weiß. Wer für<br />
mehr Farbe im Zuhause sorgen<br />
will, findet etwa mit den Compact<br />
Colors vordosierte Farbpigmente,<br />
mit denen sich der Easyputz in einer<br />
von mehreren Trendfarben<br />
einfärben lässt. Besonders praktisch:<br />
Die Farbintensität kann jeder<br />
einfach selbst bestimmen –<br />
abhängig davon, wie viel vom<br />
hochkonzentrierten Farbpulver<br />
dem Putz beigemischt wird. Von<br />
anregend frischen Nuancen bis zu<br />
warmen Farbtönen reicht das<br />
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(epr). In vielen Haushalten ist<br />
die Küche der zentrale Ort, wenn<br />
es um Kommunikation und Geselligkeit<br />
geht. Hier wird gekocht<br />
und geratscht, hier finden Familie<br />
und Freunde zusammen. Doch wo<br />
geschnippelt und gerührt wird,<br />
da geht schon mal etwas daneben.<br />
Schließlich werden täglich<br />
Gewürze, Speisen und Getränke<br />
auf der Küchenarbeitsplatte abgestellt<br />
– ihre Oberfläche hat also<br />
einiges auszuhalten. Gerade<br />
wenn es sich um eine Holzarbeitsplatte<br />
handelt, sollte sie entsprechend<br />
mit einem speziellen Öl geschützt<br />
werden. Der Anstrich ist<br />
eine Öl-Wachs-Kombination und<br />
macht die Oberfläche widerstandsfähig.<br />
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Flächen sind pflegeleicht, wasserabweisend<br />
sowie abriebfest und<br />
können daher problemlos feucht<br />
gereinigt werden. Wichtig ist,<br />
dass zur Reinigung entweder der<br />
Spray Cleaner oder schlicht Wasser<br />
verwendet wird – Spülmittel<br />
sollten tunlichst ferngehalten<br />
werden, denn sie lösen Fette und<br />
damit auch Wachse und Öle, sodass<br />
der Schutz nicht mehr gegeben<br />
ist. Spezialöle für Küchenarbeitsplatten<br />
sind gesundheitlich<br />
unbedenklich mit bestätigter Lebensmittelechtheit<br />
– beim Kauf<br />
auf die Zertifizierung achten.<br />
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15. Mai 2019 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 10/2019<br />
Kulinarik unter freiem Himmel<br />
(epr). Wie wäre es mit einem<br />
Candle-Light-Dinner, direkt unterm<br />
Sternenhimmel zubereitet,<br />
oder einer Gartenparty, auf welcher<br />
der Koch mitten unter den<br />
Gästen bleiben kann? Outdoor-<br />
Küchen sind für Gourmetbegeisterte<br />
genau das Richtige. Sie ermöglichen<br />
Schnippeln sowie<br />
Brutzeln im Außenbereich – und<br />
das in verschiedensten Kombinationen.<br />
Je nach Platz, Stil und Budget<br />
kann die Küche mit einzelnen<br />
Elementen wie Rückwänden aus<br />
hellgrauem oder anthrazitfarbenem<br />
Beton oder Arbeitsplatten<br />
in verschiedenen Höhen individuell<br />
gestaltet werden. Outdoor-<br />
Küchen stehen Wohnküchen in<br />
Sachen Funktionalität und Komfort<br />
in nichts nach – ob Edelstahl-<br />
Spülbecken, integrierte Feuerstelle,<br />
Pizzastein oder Schneidebrett,<br />
hier werden eine Menge<br />
Egal ob im Garten oder auf der<br />
Dachterrasse – mit Outdoor-Küchen<br />
wird das Kochen zum Erlebnis<br />
<br />
Foto: epr/WWOO<br />
Extras geboten. Der Keramikgrill,<br />
mit dem sowohl würziges Fleisch<br />
als auch süßer Schokoladenkuchen<br />
gelingen, rundet das Angebot<br />
ab. Schlechtes Wetter schreckt<br />
ab? Absolut nicht – Überdachungen<br />
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Grenzland <strong>Anzeiger</strong> | Bauseiten 2017<br />
15. Mai 2019 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 10/2019<br />
Abluft direkt ins Freie<br />
(epr). Gerade bei Energiesparhäusern<br />
wird gerne die Umluft-<br />
Technik empfohlen, um lästigen<br />
Kochdunst schnell wieder loszuwerden.<br />
Ein Fehler, denn die als<br />
Filter verwendete Aktivkohle<br />
kann längst nicht alle Gerüche<br />
binden. Zudem mindern hohe Filterwiderstände<br />
die Erfassung der<br />
Kochdämpfe. Die Folge: Gerüche,<br />
Fett und Feuchtigkeit können sich<br />
ungehindert im Raum ausbreiten.<br />
Das ist besonders bedenklich,<br />
weil sich das in der Luft enthaltene<br />
Kondenswasser an kühlen<br />
Flächen niederschlägt, was wiederum<br />
die Schimmelgefahr massiv<br />
erhöht und sowohl Bausubstanz<br />
als auch Bewohner schädigt.<br />
Ohne zusätzliches Lüften<br />
und den damit verbundenen Energieverlust<br />
geht hier also gar<br />
nichts. Die Lösung? Der verlustfreie<br />
Mauerkasten, der effizient<br />
und kostensparend arbeitet. Dieser<br />
leitet den beim Kochen entstehenden<br />
Dampf über eine Öffnung<br />
in der Außenwand ungebremst<br />
ins Freie ab. Weil die Öffnung<br />
von außen mit einem flachen<br />
Edelstahl-Kasten verschlossen<br />
ist, bleibt die Wärme im Raum<br />
und Energie geht nicht verloren.<br />
Besonders clever: Der Kasten verfügt<br />
über eine elektronisch gesteuerte<br />
Klappe, die sich nur dann<br />
öffnet, wenn der Dunstabzug in<br />
Betrieb ist.<br />
Ein verlustfreier Mauerkasten leitet<br />
lästigen Kochdunst ungebremst ins<br />
Freie ab, sodass Schimmel keine<br />
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15. Mai 2019 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
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Designstarker Sichtschutz<br />
(epr). Für einen Sichtschutzzaun<br />
gibt es viele Argumente. Er<br />
kann Nachbarn und Passanten<br />
auf Distanz halten, eine unattraktive<br />
Umgebung verdecken oder<br />
als ihre hölzernen Vorbilder. Die<br />
Rede ist von Sichtschutzelementen<br />
aus Kunststoff, die dank<br />
ihrer individuellen Oberflächengestaltung<br />
nahezu in jedem Look<br />
Als ob wir unser EIGENES<br />
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Im Zusammenspiel mit dem Gabionenzaun kommen die Kunststoff-<br />
Zaunmodule bestens zur Geltung<br />
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auch einzelne Bereiche dekorativ<br />
betonen wie etwa den Pool im<br />
Garten. Ein Sichtschutzzaun sollte<br />
gleichermaßen zum Ambiente<br />
des Hauses passen. Daher achten<br />
immer mehr Gartenbesitzer auf<br />
eine ansprechende Optik. Modelle<br />
aus Holz sind nach wie vor beliebt,<br />
aber sehr pflegeintensiv. Die<br />
neue Generation von Sichtschutzsystemen<br />
greift Echtholzoptiken<br />
gerne auf, ist aber um einiges<br />
wartungsfreier und langlebiger<br />
Ludwig<br />
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15. Mai 2019 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Der Garten auf dem Dach<br />
(djd). Seit vielen Jahren gibt es<br />
hierzulande den Trend zum Flachdach,<br />
inzwischen auch zur begrünten<br />
Variante. In Städten können<br />
sie zu echten Platzalternativen<br />
werden: Bauland in Großstädten<br />
ist bekanntermaßen teuer<br />
und dadurch erheblich kleiner geworden.<br />
Ein Flachdach, das zwei<br />
Vollgeschosse auf gleicher Fläche<br />
bietet und gleichzeitig als Dachgarten<br />
dient, schafft gleich doppelt<br />
Platz, da es zusätzliche Wohnund<br />
Nutzfläche generiert.<br />
Flachdach als Gründach - eine<br />
sinnvolle Symbiose<br />
Selbst in den Randlagen der Ballungszentren<br />
muss man für Grundstücke<br />
mit konventioneller Gartengröße<br />
so tief in die Tasche greifen,<br />
dass ein Mini-Grundstück mit<br />
Nr. 10/2019<br />
einem Haus mit Flachdach plus<br />
Dachgarten eine Alternative darstellt.<br />
Mehr Fläche im und auf dem<br />
Haus zu schaffen ist ein simples,<br />
aber effektives Baukonzept und<br />
das Umkehrdach eine passende<br />
technische Lösung dafür: Es kühlt<br />
im Sommer und spart Heizkosten<br />
im Winter. Das Flachdach bietet<br />
konstruktionsbedingt die kleinste<br />
Dachfläche, die gedämmt werden<br />
muss. In der Ausführung als Umkehrdach<br />
liegt die Dichtung – umgekehrt“<br />
unter der Dämmung, was<br />
zwei Vorteile bringt: Die Dachabdichtung<br />
wird einerseits bei mechanischen<br />
Beanspruchungen,<br />
beispielsweise beim Begehen,<br />
entlastet und sie ist andererseits<br />
den sonst üblichen Frost-Hitze-<br />
Temperaturschwankungen nicht<br />
ausgesetzt. Deshalb verdoppelt<br />
sich die Lebensdauer des Flachdaches.<br />
Bei einem Umkehrdach<br />
liegen die empfindlichen Abdichtungsbahnen<br />
dauerhaft geschützt<br />
unter der Dämmung. Die besondere<br />
Aufgabe und Stärke des Umkehrdaches<br />
ist es, Feuchtigkeit,<br />
Nässe, hohe Temperaturschwankungen<br />
sowie mechanische Belastungen<br />
wegzustecken. Für diesen<br />
Einsatzbereich bieten sich – wie<br />
übrigens auch bei der Bodenplattendämmung<br />
– wasserresistente<br />
und druckstabile Dämmplatten<br />
aus Extruderschaum (XPS) an.<br />
Dach zum Grillen und Chillen<br />
Von der pflegeleichten Kräuterwiese<br />
bis zum begeh- und nutzbaren<br />
Dachgarten mit Stauden,<br />
Sträuchern, Rasen und Terrassen<br />
kann über dem obersten Geschoss<br />
die vielleicht schönste Etage entstehen.<br />
Wenn so eine Dachbegrünung<br />
gut gemacht wird, kommt<br />
neben der optischen Aufwertung<br />
des Hauses noch ein wichtiger<br />
ökologischer Aspekt hinzu: Da jedes<br />
Haus ein Eingriff in die Landschaft<br />
ist, wird mit dem grünen<br />
Dach ein Ausgleich für dieses<br />
Stück verloren gegangener Natur<br />
geschaffen. Wer dann noch seine<br />
typischen Gartenaktivitäten wie<br />
Wir gratulieren herzlich zur<br />
Neueröffnung und wünschen weiterhin<br />
viel Erfolg in den neuen Räumen!<br />
Über dem obersten Geschoss kann die vielleicht schönste Etage auf einer<br />
sonst ungenutzten Fläche entstehen<br />
Foto: djd/www.xps-spezialdaemmstoff.de/Getty<br />
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den Dachgarten verlegt, wird dieses<br />
Erlebnis allein schon wegen<br />
der schönen Aussicht nie wieder<br />
missen wollen. Von der enorm positiven<br />
Klimawirkung ganz zu<br />
schweigen.<br />
Welches Gründach darf es sein?<br />
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angelegtes Gründach, das<br />
wenig Pflege bedarf und weitgehend<br />
sich selbst überlassen werden<br />
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gewählt. Mehrkosten<br />
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Kiesdach: etwa 0 bis 16 Euro<br />
pro Quadratmeter. Vorteil: Es ist<br />
baugenehmigungsfrei.<br />
Intensivbegrünung: Rasenflächen,<br />
Stauden, Gehölze oder sogar<br />
Bäume können gepflanzt werden.<br />
Alles muss wie bei einem gewöhnlichen<br />
Garten regelmäßig gepflegt<br />
werden. Die Höhe des Aufbaus<br />
liegt zwischen 25 Zentimetern und<br />
einem Meter, das Gewicht kann<br />
bis zu einer Tonne (gegebenenfalls<br />
auch darüber) pro Quadratmeter<br />
betragen. Vorteil: Eine Bewirtschaftung<br />
wie im eigenen Garten<br />
ist möglich.
15. Mai 2019 <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> – Bauen und Wohnen<br />
Nr. 10/2019<br />
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ohne das Haus zu verlassen,<br />
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jedoch vergeht vielen die Lust an<br />
der frischen Luft bei zu engen<br />
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Dabei spielt es keine Rolle,<br />
aus welchem Material der Balkon<br />
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die Imprägnierung oder das immer<br />
wiederkehrende Streichen<br />
satt haben, können die neueste<br />
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dabei ist, dass diese Profilsysteme<br />
kaum von Holzpaneelen<br />
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15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />
Streetwork in neuen Räumen<br />
Simbach (wg). Das Streetwork-<br />
Büro von Leiterin Karina Weiß ist<br />
von der Adolf-Kolping-Straße im<br />
Haus der Jugend umgezogen und<br />
hat am Kirchenplatz 3 im Herzen<br />
der Stadt eine neue Heimat gefunden.<br />
Bei der offiziellen Einweihung<br />
ging Jakob Kandlbinder von<br />
Streetwork Pfarrkirchen auf die<br />
Arbeit von Weiß ein. „Die Arbeit<br />
ist von Spannungsfeldern und<br />
Konflikten geprägt, in dem man<br />
sich meist alleine befindet. Mit<br />
Ruhe, Gelassenheit und Besonnenheit<br />
sowie einem gesunden<br />
Pragmatismus wird diese Arbeit<br />
von meiner Kollegin gemeistert“,<br />
beschrieb Kandlbinder die Arbeit<br />
der <strong>Simbacher</strong> Streetworkerin.<br />
Landrat Michael Fahmüller erläuterte,<br />
wie wichtig die Arbeit von<br />
Weiß ist, um die Leute zu binden,<br />
die in Not sind. Gemeint war hier<br />
auch die Suche und Vermittlung<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Simbach und somit besser am Geschehen<br />
als in der Adolf-Kolping-<br />
Straße. Sein Dank ging auch an<br />
Kreis-Caritasvostand Markus<br />
Tischler für die unkomplizierten<br />
Gespräche im Vorfeld. Schmid<br />
war es, der die neuen Räumlichkeiten<br />
für das Streetwork-Büro<br />
vermittelte.<br />
In der Vergangenheit konnten<br />
die Streetworker stets auf die Unterstützung<br />
von MdL a. D. Reserl<br />
Sem zählen. In ihren Grußworten<br />
erinnerte sie daran, dass es nicht<br />
immer Chic war präventiv zu arbeiten,<br />
daher sei es ein Gewinn,<br />
wenn der Landkreis und die Stadt<br />
Simbach für soziale Themen empfindsam<br />
sind.<br />
Dass Feierlichkeiten wie diese<br />
nicht selbstverständlich und von<br />
politischen Einflüssen und<br />
starken Partner abhängig sind,<br />
erläuterte Kreis-Caritasvorstand<br />
Auto-Infos aus erster Hand<br />
Simbach (mm). Immer wieder<br />
sind die neuen Automodelle ein<br />
Hingucker und Besuchermagnet.<br />
So auch bei der diesjährigen Autoschau,<br />
welche die regionalen Autohäuser<br />
in Zusammenarbeit mit der<br />
Werbegemeinschaft organisiert<br />
haben. Hatte man anfangs Bedenken,<br />
dass womöglich Regen die Besucher<br />
von einem Rundgang abhalten<br />
könnte, so täuschte man<br />
sich, denn ab 13 Uhr füllte sich der<br />
Infos zu A94-Trasse<br />
Nr. 10/2019<br />
Dichtes Gedränge herrschte außerdem<br />
am Stand des Vereins „Ja<br />
zur A94“. Hier gaben Autobahndirektor<br />
Stefan Pritscher und Vorsitzender<br />
Günther Knoblauch mit<br />
weiteren Mitgliedern Auskunft auf<br />
die Fragen der Besucher. Die Unterschriftenliste<br />
der Stadt Simbach<br />
für eine komplette Untertunnellung<br />
/ Einhausung der Trasse<br />
Rege nutzten die Besucher die Infomöglichkeit durch v. l. Baudirektor Stefan<br />
Pritscher, Günther Knoblauch und Alfred Feldmeier<br />
Kirchenplatz zunehmend. In aller<br />
Ruhe begutachteten die Interessierten<br />
die unterschiedlichen Modelle<br />
und ließen sich über technische<br />
Details informieren. Über<br />
Die Grußwortredner (v. li.) Bürgermeister Klaus Schmid, Pfarrkirchens<br />
Streetworker Jakob Kandlbinder, MdL a. D. Reserl Sem, Kreis-Caritasvorstand<br />
Markus Tischler, Landrat Michael Fahmüller, Karina Weiß und<br />
Pfarrer Dr. Franz Haringer<br />
Foto: Geiring<br />
einer Unterkunft für die jugendlichen<br />
Betroffenen, wenn es zum<br />
Beispiel zu Hause wegen Streitigkeiten<br />
zu Konflikten kommt, so<br />
Fahmüller, der die finanzielle Unterstützung<br />
seitens des Landkreises<br />
bekräftigte. Bürgermeister<br />
Klaus Schmid dankte Weiß für<br />
die segensreiche und gute Arbeit.<br />
Mit dem neuen Standort ist man<br />
laut Schmid am Puls der Stadt<br />
Standesamtliche Nachrichten<br />
Markus Tischler, da sie letztlich<br />
auch finanziert werden müssen.<br />
Ein dickes Lob gab es daher an<br />
Landrat Michael Fahmüller und<br />
an Bürgermeister Klaus Schmid<br />
für die Unterstützung.<br />
Die anschließende Segnung<br />
der neuen Räumlichkeiten und<br />
des roten Flammenkreuzes der<br />
Caritas wurde von Pfarrer<br />
Dr. Franz Haringer vorgenommen.<br />
Stadt Simbach April 2019<br />
Eheschließungen<br />
12.04.19 Daniela Winklhofer und Roland Georg Aigner,<br />
Waldblickstraße 7 d, Simbach<br />
Sterbefälle<br />
02.04.19 Barbara Margarete Schwarz, Maria-Ward-Str. 16, Simbach<br />
08.04.19 Pauline Huber, Maria-Ward-Str. 16, Simbach<br />
Über 120 Modelle waren zu sehen<br />
120 Fahrzeuge wurden von den Autohäuser<br />
ansprechend auf dem<br />
Platz verteilt und es gab jede Menge<br />
Neues herzuzeigen, denn die<br />
Branche befindet sich im Umbruch.<br />
Das Thema Benzin, Diesel,<br />
Hybrid, Elektro interpretiert jedes<br />
Fabrikat auf seine Weise - da ist die<br />
Qual der Wahl bei einem anstehenden<br />
Autokauf nicht einfach. Wichtiges<br />
Thema ist deshalb bei der<br />
E-Mobilität auch die Ladekapazität<br />
und entsprechende Ladestationen.<br />
Auch hierzu gab es entsprechende<br />
Infos durch die In(n) Energie,<br />
die mit der neuesten Generation<br />
an Ladesäulen in Simbach für<br />
entsprechende Lademöglichkeiten<br />
sorgt.<br />
wurde rege genutzt. Wie Stefan<br />
Pritscher dazu erläuterte, wäre eine<br />
komplette Untertunnellung<br />
technisch machbar, allerdings in<br />
der geforderten Form um ein Dreifaches<br />
teurer. „Geld darf keine Rolle<br />
spielen“, hieß es dazu in der<br />
letzten Stadtratsitzung. Deshalb<br />
dürfte hier noch viel Überzeugungsarbeit<br />
auf die Stadt zukommen<br />
um die bestmögliche Planung<br />
und damit die Akzeptanz der<br />
betroffenen Bürger zu erreichen.<br />
Wer (A)uto sagt muss auch<br />
(B)ummeln sagen. Dieser Meinung<br />
waren sicher die Damen, die sich<br />
außer für die Ausstellung auf dem<br />
Kirchenplatz für einen Bummel<br />
durch die Geschäfte entschieden<br />
haben. Zum Saisonwechsel in der<br />
Modebranche, für die Gartenfreunde<br />
und den bevorstehenden<br />
Muttertag gab es wieder jede Menge<br />
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15. Mai 2019<br />
Braunau (mm). Vor wenigen<br />
Wochen hat Carolin Fürstberger<br />
ihre neuen Praxisräume in der<br />
Kaiserschützenstraße 26 in Braunau<br />
bezogen. Vor zwei Jahren<br />
hat die Physiotherapeutin ihre<br />
eigene Praxis gegründet und bietet<br />
mittlerweile mit sieben Therapeuten<br />
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Simbach/Inn Stadt und Land, die Märkte<br />
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Kirchdorf/Inn, Julbach, Ering, Stubenberg,<br />
Wittibreut, Reut, Stammham und<br />
Malching.<br />
Der <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> erscheint zweimal<br />
monatlich in einer Auflage von<br />
14.000 Exemplaren kostenlos in den<br />
Haushalten des genannten Gebietes.<br />
Gründer: Rudolf Vierlinger †<br />
Herausgeber, Gesamtherstellung<br />
und für den Inhalt verantwortlich:<br />
Druckerei Vierlinger GmbH & Co. KG<br />
84359 Simbach am Inn<br />
Jakob-Weindler-Str. 4<br />
Tel. 0 85 71 / 9 25 22 - 0<br />
Fax 0 85 71 / 9 25 22 - 10<br />
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Internet www.vierlinger.de<br />
Anzeigenleitung und Redaktion:<br />
Marianne Madl<br />
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www.simbacher-anzeiger.de<br />
Im gleichen Verlag erscheint der Grenzland<br />
<strong>Anzeiger</strong> mit einer Auflage von<br />
18.000 Exemplaren.<br />
Gesamtauflage beider Anzeigenblätter:<br />
32.000 Exemplare<br />
Derzeit gültige Preisliste: Nr. 34<br />
Medienpartner Vierlinger, Druckerei<br />
Vierlinger, <strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong> und<br />
Grenzland <strong>Anzeiger</strong> sind eingetragene<br />
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mehrjährige Erfahrung in seinem<br />
Beruf hat und nun seine Zusatz-Ausbildung<br />
in Osteopathie<br />
abgeschlossen hat. Damit haben<br />
auch deutsche Patienten die<br />
Möglichkeit, mit einer Verordnung<br />
in die Praxis zu kommen.<br />
Mit dem Team Carolin Fürstberger<br />
und Mathias Kühnert<br />
sind die Patienten bei jeder Behandlung<br />
„in guten Händen“,<br />
aber auch das Ambiente stimmt<br />
in den neuen Praxisräumen. Die<br />
vier großzügigen Behandlungsräume<br />
sind hell und freundlich<br />
eingerichtet und außerdem klimatisiert,<br />
was sicher viele Patienten<br />
nach dem vergangenen<br />
Hitze-Sommer zu schätzen wissen.<br />
Ein weiteres Plus der neuen<br />
Adresse: vor dem Haus sind genügend<br />
Parkplätze vorhanden.<br />
Eine Terminvereinbarung ist<br />
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15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
Wittibreut Ulbering<br />
Florianifeier mit Fahrzeugsegnung<br />
Wittibreut (wg). Das neue<br />
Mehrzweckfahrzeug der freiwilligen<br />
Feuerwehr Wittibreut wurde<br />
durch Pfarrer Joachim Steinfeld<br />
im Rahmen der Florianifeier gesegnet.<br />
Zunächst aber konnten<br />
die Verantwortlichen der Wehr<br />
zahlreiche Vereine und Ehrengäste<br />
zu der festlichen Feier willkommen<br />
heißen, die mit einem Kirchenzug<br />
zur Pfarrkirche St. Maria<br />
und St. Philipp und Jakob startete.<br />
Pfarrer Joachim Steinfeld ging in<br />
seiner Predigt auf das Heiligsein<br />
ein, das sich in ganz einfachen<br />
Dingen manifestieren kann. So<br />
zum Beispiel in der Form, wenn<br />
man für den Nächsten da ist und<br />
schaut, wo Not am Mann ist. Anschließend<br />
fand auf dem Kirchenvorplatz<br />
die Segnung des neuen<br />
Mehrzweckfahrzeuges statt. Hierbei<br />
wurde auch die Christophorus-Plakette,<br />
überreicht von Kreisbrandrat<br />
René Lippeck, und der<br />
Floriani-Schlüsselanhänger, übergeben<br />
von stellvertretender Landrätin<br />
Edeltraud Plattner, gesegnet.<br />
Laut Vize-Vorsitzenden des<br />
Feuerwehrvereins Gerhard Schildmann<br />
war es schon immer ein Anliegen<br />
der Feuerwehr, ein Mehrzweckfahrzeug<br />
(MZF) zu beschaffen,<br />
das auch ohne Lkw-Führerschein<br />
gefahren werden kann.<br />
Nachdem im Juni 2011 durch die<br />
Gemeinde von der Feuerwehr<br />
Reut ein gebrauchtes Tragkraftspritzenfahrzeug<br />
(TSF) erworben<br />
wurde, baute man es in vielen Arbeitsstunden<br />
zu einem Mehrzweckfahrzeug<br />
um. Zum Einsatz<br />
kam es u.a. als Personentransporter<br />
für Helfer bei der Hochwasserkatastrophe<br />
2016.<br />
Aufgrund der Reparaturanfälligkeit<br />
und des hohen Alters<br />
musste man sich Gedanken über<br />
eine Ersatzbeschaffung machen.<br />
Im November 2015 wurde der Antrag<br />
bei der Gemeinde gestellt,<br />
die am Ende einen Zuschuss von<br />
16.900 Euro für das 62.000 Euro<br />
teure Fahrzeug gewährte. Freuen<br />
konnten sich die Mitglieder auch<br />
über einen staatlichen Zuschuss<br />
in Höhe von 16.300 Euro. Der Rest<br />
von 28.800 Euro wurde von der<br />
Feuerwehr selbst aufgebracht.<br />
Bereits im August 2018 wurde das<br />
MZF nach einer kurzen Unterweisung<br />
in Landau a. Isar an die Feuerwehr<br />
übergeben. Als Weihetermin<br />
suchte man sich die Florianifeier<br />
aus.<br />
Pfarrer Joachim Steinfeld segnete das neue Fahrzeug am Vorplatz der<br />
Kirche<br />
Foto: Geiring<br />
eBooks ausleihen<br />
in der Stadtbücherei Simbach<br />
In ihren Grußworten gratulierten<br />
stellvertretende Landrätin<br />
Edeltraud Plattner, Vize-Bürgermeister<br />
Benedikt Schlettwagner<br />
und Kreisbrandrat René Lippeck<br />
der Wehr zu ihrem neuen Fahrzeug,<br />
wünschten stets unfallfreie<br />
Fahrt und Einsätze und lobten die<br />
finanziell hohe Beteiligung am<br />
Kauf. Mit dem neuen Fahrzeug sei<br />
man nun für die Zukunft bestens<br />
ausgestattet, betonte Lippeck.<br />
Für die musikalische Umrahmung<br />
der Feierlichkeiten sorgten<br />
die Wittibreuter Musikanten, für<br />
das festlich geschmückte Mehrzweckfahrzeug<br />
war Edith Buchner<br />
verantwortlich.<br />
Finanz-Konsolidierung im Blick<br />
Wittibreut (wh). Bei der diesjährigen<br />
Bürgerversammlung der<br />
Gemeinde Wittibreut zog stellvertretender<br />
Bürgermeister Benedikt<br />
Schlettwagner wieder eine<br />
sowohl die finanzielle Lage wie<br />
auch die zurückliegenden, aktuellen<br />
und künftigen Investitionen<br />
betreffende Bilanz. Bei seiner Begrüßung<br />
stellte er aber zunächst<br />
den neuen Kontaktbeamten der<br />
Polizei, Bernhard Bergmann, vor,<br />
der seinerseits betonte, über die<br />
Gemeindeverwaltung jederzeit<br />
für Bürger-Anliegen erreichbar zu<br />
sein.<br />
Vorgestellt wurde auch der bereits<br />
seit letztem Jahr in der Gemeindeverwaltung<br />
tätige neue<br />
geschäftsleitende Beamte Dieter<br />
Pfannenstein, der erwähnte, dass<br />
auch weiterhin großer Wert auf<br />
die Konsolidierung der Finanzen<br />
und auf eine sehr effizient arbeitende<br />
Verwaltung gelegt werden<br />
würde. Pfannenstein will darauf<br />
achten, dass insbesondere die<br />
Verschuldung konsequent zurückgeführt<br />
wird. Die Einwohnerzahl<br />
bezeichnete er mit 2021 Bürgern<br />
als erfreulich.<br />
Benedikt Schlettwagner berichtet<br />
von 38 Bauanträgen, der<br />
Schüler-Zahl von 61 in der Grundschule<br />
sowie der Auslastung des<br />
Kindergartens mit ebenfalls 61<br />
Kindern. Der zweite Bürgermeister<br />
schilderte die Notwendigkeit<br />
der Bezuschussung für das Freibad<br />
mit rund 31.000 Euro im letzten<br />
Jahr sowie auch für den Kindergarten<br />
mit rund 39.000 Euro.<br />
An größeren Investitionen und<br />
Anschaffungen im Jahr 2018<br />
nannte Schlettwagner die beiden<br />
Fahrzeuge für die Feuerwehren<br />
Gschöd und Wittibreut, die Aufwendungen<br />
im Straßenbau sowie<br />
für die Abwasserbeseitigung. Die<br />
Kläranlagen Wittibreut und Ulbering<br />
seien auch weiterhin zuschussabhängig,<br />
ebenfalls belaste<br />
der Breitbandausbau die Gemeindefinanzen.<br />
Ein großer Ausgaben-Posten<br />
sei auch weiterhin<br />
auf die Beseitigung von Hochwasserschäden<br />
in den beiden Kläranlagen<br />
entfallen. Um das jährlich<br />
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Maßstab auf eine neue Grundlage<br />
gesetzt. Die Abrechnung werde<br />
künftig nach tatsächlichem<br />
Verbrauch erfolgen; mit der Fertigstellung<br />
der Satzung sei bis Ende<br />
2019 zu rechnen, so der 2. Bürgermeister.<br />
Auch für den Friedhof<br />
Wittibreut stehe für das kommende<br />
Jahr 2020 eine neue Kalkulation<br />
an.<br />
Insgesamt betragen die Sachvermögenswerte<br />
knapp 6,5 Mio.<br />
Euro, der Schuldenstand konnte<br />
wegen der hohen Belastungen<br />
nur leicht zurückgeführt werden,<br />
sodass sich die Pro-Kopf-Verschuldung<br />
zum Jahresende 2018 auf<br />
1792 Euro ergeben habe, informierte<br />
Schlettwagner.<br />
Das Fazit des stellvertretenden<br />
Bürgermeisters zur Finanzlage:<br />
„Auf jeden Fall wurde im Jahr 2018<br />
wieder eine Trendwende geschafft.<br />
Der Schuldenstand fällt<br />
damit auf das Niveau von 2015. Im<br />
Jahr 2019 könnte damit bei vorsichtiger<br />
Investitionstätigkeit erstmals<br />
nach vielen Jahren ein Schuldenstand<br />
unter 3,5 Mio. Euro erreicht<br />
werden. Dunkle Wolken<br />
stehen jedoch bereits am Horizont<br />
mit notwendigen Investitionen<br />
insbesondere für die Kläranlage<br />
Wittibreut, die voraussichtlich<br />
2020 zu Buche schlagen werden.“<br />
Fragen aus dem Zuhörerkreis<br />
betrafen die zu erwartende Abwassersatzung.<br />
Hierzu bemerkte<br />
Dieter Pfannenstein, dass künftig<br />
alle Ausgaben auf die Anschließer<br />
umgelegt werden müssten, da<br />
sich die Abwasserbeseitigung<br />
aufgrund bestehender Rechtslage<br />
selbst finanzieren müsse. Derzeit<br />
sei allerdings keine Prognose<br />
möglich. Die Gemeinde habe vor,<br />
wegen dieser Thematik eine außerordentliche<br />
Bürgerversammlung<br />
zu gegebener Zeit anzuberaumen,<br />
in der weitere Zahlen bekannt<br />
gegeben würden. Dieses<br />
Thema habe allerhöchste Priorität.<br />
Abschließend gab Schlettwagner<br />
gekannt, dass künftig nur<br />
noch eine Bürgerversammlung<br />
pro Jahr abgehalten werde, und<br />
zwar jeweils abwechselnd in Wittibreut<br />
und Ulbering.<br />
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94140 Ering am Inn<br />
Tel. 08573 96926-0 - Fax. 08573 96926-59<br />
(w/m/d)<br />
E-Mail: info@metallbau-gruenleitner.de<br />
einen Sachbearbeiter (m/w/d)<br />
zur Montage von Aluelementen, Fenster und Türen<br />
sowie Geländer, Zäune und Sonnenschutz<br />
für den Fachbereich Öffentliche Sicherheit und Ordnung in der Gruppe<br />
Verwaltungsvollzug Veterinär- und Gesundheitswesen.<br />
4-Tage-Woche<br />
Der Landkreis Rottal-Inn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen<br />
Einsatzbereich bis ca. 150 km, teilweise Tagesmontagen<br />
Ihre Tätigkeit umfasst insbesondere die Aufgabenbereiche Lebensmittel-,<br />
Tierschutz- und Tierseuchenrecht sowie den Vollzug des<br />
Unterbringungsgesetzes:<br />
Der Landkreis Rotal-Inn sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
Mitarbeiter<br />
für verschiedene Schul- und Verwaltungsgebäude Handwerker (w/m/d)<br />
- Erteilung von Erlaubnissen/Zulassungen/Genehmigungen<br />
- Anordnungen zur Umsetzung rechtlicher Anforderungen<br />
(Metallbauer, Schlosser, Schreiner, Mechaniker, Elektriker ...)<br />
für den Kreisbauhof<br />
- Durchsetzung getroffener Anordnungen<br />
- Schriftsätze Reinigungskräfe an Gerichte und übergeordnete (m/w/d)<br />
in Vollzeit<br />
Behörden (m/w/d)<br />
- Teilnahme an Gerichtsverhandlungen<br />
Nähere Infos zu den Stellen können Sie unserer Homepage entnehmen:<br />
- Zu Durchführung Ihren Aufgaben von gehören Ordnungswidrigkeitenverfahren<br />
u. a.:<br />
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-in- Teilzeitbeschäfigung Straßenunterhaltung Durchführung von Unterbringungsverfahren<br />
und ab Straßeninstandsetzung mitags/nachmitags sämtlichen bzw. Aushilfen Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
(Arbeit Tiefbauarbeiten auf Abruf). wie Pflaster-, Asphaltierungsarbeiten<br />
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Ihr Profil:<br />
info@metallbau-gruenleitner.de oder per Post an: Metallbau Grünleitner,<br />
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und Schwerbehinderte fachlicher Qualifikation Bewerber bevorzugt werden berücksichtigt.<br />
bei gleicher Eignung, Befähigung und<br />
Schwerbehinderte fachlicher Qualifikation Bewerber/innen bevorzugt berücksichtigt. werden bei gleicher Eignung,<br />
Für Befähigung Rückfragen und stehen fachlicher Ihnen Frau Qualifkaton Stefanie Kronberger, bevorzugt Leiterin berücksichtgt.<br />
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Für Rückfragen<br />
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Verwaltungsvollzug,<br />
Leiter der<br />
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08561 20-155, E-Mail stefanie.kronberger@rottal-inn.de oder Frau Elke Jäger,<br />
Leiterin Für und Rückfragen Frau Elke Jäger,<br />
des Fachbereichs steht Leiterin<br />
Personal, Ihnen des Frau Fachbereichs<br />
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20-232,<br />
elke.jaeger@rottal-inn.de gerne zur Verfügung.<br />
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232, Personal, Wenn E-Mail Sie elke.jaeger@rottal-inn.de die Tel. Aufgabe 08561 interessiert, 20-232, elke.jaeger@rotal-inn.de senden gerne zur Sie Verfügung. bitte Ihre aussagekräftige gerne zur Verfügung.<br />
Wenn Bewerbung Sie Sie die die Aufgabe bis Aufgabe spätestens interessiert, interessiert, 07.06.2019 senden an senden Sie Landratsamt bitte Sie Ihre bite aussagekräftige<br />
Rottal-Inn, Ihre aussagekräfige<br />
Bewerbung Fachbereich bis spätestens mit Personal, Angaben Postfach 16.11.2018 zum 1257, bevorzugten an 84342 Landratsamt Pfarrkirchen Einsatzort Rottal-Inn, oder und Fachbereich der möglichen Letztmals die bewährte Ausbildung in der Altenpflege<br />
Personal, personalstelle@rottal-inn.de.<br />
Postfach 1257, 84342 Pfarrkirchen oder personalstelle@rottal-inn.de.<br />
Wochenarbeitszeit bis spätestens 05.10.2018 an Landratsamt Rotal-Inn, vor Einführung der generalistischen Ausbildung!<br />
Bitte Fachbereich Bitte<br />
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Einsendung<br />
Einsendung Postach von<br />
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Originalunterlagen 84342 Pfarrkirchen ab, da<br />
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15. Mai 2019 Stellenmarkt im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
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15. Mai 2019 Immobilien im <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
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Passauer Straße 3 · 84359 Simbach/Inn<br />
Tel. 0 85 71/92 28 03 od.<br />
0157/ 38 70 79 92<br />
Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9.00 - 12.00 Uhr<br />
und 14.00 - 18.00 Uhr<br />
Bitte beachten Sie<br />
bei Ihrer Immobilien-Anzeige:<br />
Angabe von Energieausweisdaten<br />
ist Pflicht für Immobilieneigen tümer<br />
Anzugeben sind:<br />
· Verbraucherausweis (V)<br />
oder Bedarfsausweis (B)<br />
· Energiebedarfs- od. Energieverbrauchswert<br />
(kWh/m²a)<br />
· Energieträger,<br />
z.B. Öl, Gas, Fernwärme (FW)<br />
· Baujahr (Bj)<br />
· Energieeffizienzklasse, A+ bis H (D)<br />
Beispiel mit zul. Abkürzungen:<br />
V, 122 kWh, FW, Bj 1962, D<br />
Kleinanzeigen<br />
Kostenlos *<br />
im<br />
Ihr Text per Telefon +49 (0) 85 71 / 9 25 22 - 0 oder<br />
per mail an kleinanzeigen@vierlinger.de<br />
oder simbacher-anzeiger@vierlinger.de<br />
* Gültig nur für private Kleinanzeigen.
15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
Was? Wann? Wohin?<br />
Irish House Dublin<br />
Adolf-Kolping-Str. 32, 84359 Simbach a. Inn, Tel. 08571-920088<br />
www.irish-house-dublin.de · facebook.com/IrishHouseDublin<br />
ab 22. Mai gRillBUffeT € 13,50<br />
JEDEN Mittwoch & bei JEDER Witterung<br />
von 17.00 bis 21.00 Uhr<br />
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ab 23. Mai SAlATBUffeT<br />
€ 8,80 bis € 9,80<br />
JEDEN Donnerstag von 17.00 bis 22.00 Uhr<br />
Stellen Sie ihren Salat individuell zusammen!<br />
Wahlweise mit fisch, fleisch oder vegetarisch!<br />
9. Juni PfingSTSOnnTAg<br />
10. Juni PfingSTMOnTAg<br />
ab 11.00 Uhr durchgehend geöffnet !<br />
fR & SA & SO bis 3.00 Uhr WARMe KÜche<br />
Täglich ab 17.00 Uhr geöffneT<br />
Die aktuellen vhs-Kurse<br />
18.05.19 Wie Kommunikation gelingen kann VO VHS-Vortrag<br />
23.05.19 - 06.06.19 Homepage mit Adobe Dreamweaver CS5 4 Abende VO VHS-EDV<br />
23.05.19 Gesprächskreis für Frauen VO Café Theresia<br />
25.05.19 - 26.05.19 Schamanisch Reisen lernen - Aufbauseminar VO Realschule Musik<br />
Sektion Simbach – Aktuelle Termine<br />
Öffnungszeiten Kletterhalle: Mo. 9.00-12.00 Uhr und 17.00-22.00 Uhr,<br />
Di. 17.00-22.00 Uhr, Mi. 17.00-23.00 Uhr, Do. 17.00-23.00 Uhr,<br />
Fr. 9.00-12.00 Uhr u. 17.00-22.00 Uhr, Sa. 10.00-20.00 Uhr,<br />
So. 10.00-20.00 Uhr<br />
www.alpenverein-simbach.de<br />
18.05.19 Höllenbachalm – Berchtesgadener Land AP: Parkplatz Thumsee, TP: 7.00 Uhr<br />
an der Kletterhalle, ca. 590 hm, Leitung: Beatrix und Toni Kowatsch<br />
26.05.19 Hochsalwand (1624 m) – Wandern im Schatten des Wendelsteins<br />
AP: Bad Feilnbach, TP: 7.00 Uhr an der Kletterhalle, 950 hm, Leitung: Andreas Lindl<br />
26.05.19 Geo-Tour Wieserhörndl – Salzkammergut, Schichten der Nördlichen Kalkalpen<br />
AP: Parkplatz am Almbach am Nordwestlichen Ende des Hintersees (Faistenau),<br />
TP: 7.00 Uhr an der Kletterhalle, ca. 850 hm, Leitung: Isolde und Albert Ulbig<br />
Jugendparty und Minigolf-Turnier<br />
Simbach (gs). Nach dem Motto<br />
„Heute bist du der Star“ veranstalten<br />
das Jugendbüro der Stadt und<br />
das „InnSide-Team“ am Freitag,<br />
den 17. Mai im „Inn-Side“, dem<br />
Haus der Jugend in der Adolf-Kolping-Str.<br />
15, eine Jugendparty mit<br />
Karaoke. Beginn ist um 19.00 Uhr,<br />
Ende um 21.00 Uhr. Teilnehmen<br />
können Jugendliche ab 12 Jahren.<br />
Neben den neuesten Songs gibt<br />
es eine Selfie-Ecke, Knicklichter,<br />
einen Billardtisch, Kickerkästen,<br />
alkoholfreie Cocktails, Hot Dogs<br />
und noch vieles mehr.<br />
Minigolf-Turnier<br />
La Musica live<br />
Simbach (mho). KoaPANik Band<br />
nennen sich Christiane Veith, Rupert<br />
Veith, Manfred Märkert,<br />
Martin Allertseder und Helmut<br />
Gaiseder, die am 23. Mai, mit bayerischem<br />
Akustik-Pop und eigenen<br />
Songs ins La Musica, das<br />
Freie Musikzentrum von Ercole<br />
Caputo am Bahnhofsplatz 4, kommen<br />
und alles live präsentieren.<br />
Gemischt werden die eigenen bayerischen<br />
Songs mit Liedern zum<br />
Mitsingen aus der alten Austro-<br />
Pop-Szene von STS, Reinhard<br />
Fendrich, Wolfgang Ambros und<br />
vielen mehr.<br />
Die Veranstaltung beginnt bei<br />
freiem Eintritt um 19.30 Uhr – freiwillige<br />
Spenden sind erwünscht.<br />
Am Donnerstag, 30. Mai, ist der<br />
Feiertag „Christi Himmelfahrt“<br />
und somit kein Live-Konzert im La<br />
Musica. Am 6. Juni geht´s weiter<br />
mit Jürgen Wegscheider und seiner<br />
Wiener Kaffeehausliteratur.<br />
Kleinanzeigen online aufgeben?<br />
– Kinderleicht!<br />
www.SiMBAcher-<strong>Anzeiger</strong>.de<br />
Am Montag, den 3. Juni findet<br />
ab 16.30 Uhr für Kinder und Jugendliche<br />
der Jahrgänge 2005 –<br />
2012 auf der Minigolfanlage in<br />
Obersimbach ein Minigolfturnier<br />
mit Preisverleihung statt. Anmeldungen<br />
sind im Jugendbüro der<br />
Stadt im Rathaus Zimmer 11,<br />
Dienstag und Donnerstag, 8.30<br />
bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00<br />
Uhr, bzw. unter 08571/60624, gertrud.stinglhammer@simbach.de<br />
oder beim Jugendbeauftragten<br />
Stefan Lehner möglich. Die Teilnahmegebühr,<br />
die bei der Anmeldung<br />
bezahlt werden muss, beträgt<br />
zwei Euro. Direkt bei der<br />
Veranstaltung ist keine Anmeldung<br />
mehr möglich. Bei Regen ist<br />
als Ersatztermin Mittwoch, der<br />
5. Juni, vorgesehen.<br />
www.kino-simbach.de<br />
Sonderseiten<br />
nächste Ausgabe:<br />
Freizeit<br />
im Inntal<br />
Heute feiern wir unser Jubiläum –<br />
wir sind 30 – mit vielen Gästen, Musik,<br />
guter Laune und vielen Schmankerln<br />
aus der Küche.<br />
Ab 14.00 Uhr gibt es Musik und Unterhaltung<br />
mit Zauberclown Rudolpho.<br />
Zum Bestaunen kommen Oldtimer-Traktoren.<br />
jeden Freitag 11-16 Uhr in der Festhalle auf der Filzmoserwiese<br />
www.braunauer-bauernmarkt.at<br />
17. Mai 2019<br />
30 Jahre<br />
Braunauer<br />
Bauernmarkt<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Unsere nächste<br />
Ausgabe erscheint<br />
am<br />
28. Mai<br />
Anzeigenbestellungen bitte<br />
bis 22. Mai, 10 Uhr<br />
in unserer Druckerei abgeben
15. Mai 2019<br />
<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />
Nr. 10/2019<br />
Umbau<br />
Große<br />
gültig bis:<br />
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Mo - Fr 9.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa 9.00 - 14.00 Uhr<br />
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Atzinger Allee<br />
Gewerbegebiet<br />
Atzing<br />
Gewerbegebiet Atzing,<br />
Tel.08571/602 76 57<br />
Münchner-Str.<br />
Industrie-Str.<br />
BRAUNAU<br />
SIMBACH<br />
Lagerhaus-Str.<br />
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