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JB_2018

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wichtigen „Prüfungsgespräch“ beim LVR hinsichtlich<br />

unserer Zulassung als Träger des Ambulant Betreuten<br />

Wohnens (s. 1.)<br />

Einen intensiven Abschluss des September erlebten wir<br />

am letzten Wochenende. Am 29.09. beteiligten wir uns<br />

erneut an der „Inspirit“-Gesundheitsmesse im Klingerhuf<br />

in Neukirchen-Vluyn, die allerdings –vermutlich<br />

wegen des tollen Spätsommerwetters- an diesem<br />

Samstag nur spärlich besucht wurde. Zu unserem im<br />

Programm angekündigten Vortrag zum Thema „keine<br />

Angst vor sexuell übertragbaren Infektionen“ kam<br />

letztlich nur ein Interessent. Am –vermutlich besser besuchten-<br />

Sonntag, dem 30.09. konnten wir dort nicht<br />

mehr vertreten sein, weil wir uns an der „Offensive“<br />

der Initiativgruppe Männergesundheit der KGK Duisburg<br />

beteiligten, die bei der gut besuchten Automesse<br />

„Lack & Chrom“ auf der Duisburger Königstraße aufschlug.<br />

Die „Klischee“-Unterstellungen, hier die Zielgruppe<br />

der männlichen „Vorsorgemuffel“ zu erreichen,<br />

hat sich durchaus bestätigt.<br />

An insgesamt sechs Stationen konnten –nicht nur Männer-<br />

eine „Gesundheits-Inspektion“ durchlaufen und<br />

sich beraten lassen. Ein „Laufzettel“ und der attraktive<br />

Preis eines Wochenendes mit einen chicken Fahrzeug<br />

(von Händlern gestiftet) sorgte für regen Zulauf bei<br />

den beteiligten Einrichtungen und ihren Angeboten.<br />

Im Oktober begann der Feinschliff an den Aktions- und<br />

Veranstaltungsplanungen zum diesjährigen Welt-AIDS-<br />

Tag - in Duisburg erstmalig wieder gut abgestimmt<br />

mit dem Gesundheitsamt bzw. der Beratungsstelle zu<br />

AIDS und anderen sexuell übertragbaren Infektionen.<br />

Im Kreis Wesel gab es leider keinerlei Ressourcen und<br />

Ambitionen dazu.<br />

Die im Berichtsjahr <strong>2018</strong> erneut recht hohe Zahl an Infostand-Aktivitäten,<br />

die ganz überwiegend an Wochenenden<br />

platziert sind, war nur deshalb möglich, weil wir<br />

zwar eine überschaubare Zahl von- aber ausgesprochen<br />

motivierten ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen haben,<br />

ohne die dies nicht zu stemmen gewesen wäre. Deshalb<br />

gilt all denen an dieser Stelle ein großes DANKE<br />

schön! für den phantastischen Einsatz im Jahre <strong>2018</strong>!!!<br />

Damit unsere Informationen und Botschaften auch<br />

dem aktuellen Wissensstand entsprechen wurde auch<br />

die fachliche Fort- und Weiterbildung im Berichtsjahr<br />

nicht vernachlässigt. So sind sowohl im hauptamtlichen<br />

Dr. Friedhelm Kwirant …<br />

Team wie auch bei den Ehrenamtlichen erneut jeweils<br />

gut 300 Stunden zur Fort- und Weiterbildung investiert<br />

worden. Neben den Tagungs- und Seminarangeboten<br />

vor allem unserer Dachverbände sind wir immer auch<br />

darum bemüht, inhouse-Angebote für unsere Mitarbeiter*innen,<br />

für Netzwerk- und Kooperationspartner vorzuhalten<br />

– wie etwa die „Rundreise der DAH“ (s.o.).<br />

Darüber hinaus werden die monatlichen Sitzungen der<br />

Präventions- und Öffentlichkeitsarbeitsgruppe genutzt,<br />

um über aktuelle Entwicklungen zu berichten und sich<br />

auszutauschen.<br />

Im Sinne einer partizipativen Qualitätsentwicklung sind<br />

die meisten Angebote auch für unsere Klient*innen offen<br />

und manche speziell für sie konzipiert.<br />

Soweit umsetzbar, holen wir uns die fachlichen Updates<br />

auch von den wichtigen Fachkongressen. So<br />

konnte Dietmar Heyde etwa im März an den „Münchener<br />

AIDS- und Hepatitis-Tagen“ in Berlin (s.o.) und am<br />

Fachtag zur „Diskriminierung von Menschen mit HIV<br />

und/oder AIDS“ der Deutschen AIDS-Hilfe im November<br />

in Braunschweig teilnehmen und die dort gewonnenen<br />

Erkenntnis in die Mitarbeiterschaft transportieren.<br />

Daraus resultieren oft auch wichtige Impulse für die inhaltliche<br />

Planung unseres alljährlichen Fachgespräches<br />

zur HIV-Therapie. Eine solche Teilnahme ist einfach<br />

effektiver und nachhaltiger als die aufwendige Literatur-Recherche,<br />

für die in der Praxis eh selten Zeit ist.<br />

In bewährter Kooperation mit der AIDS-Hilfe Oberhausen<br />

haben wir auch in diesem Jahr ein Fachgespräch<br />

zur HIV-Therapie veranstaltet, das mit fast 40 Teilnehmer*innen<br />

wieder einmal sehr gut besucht und genutzt<br />

wurde. Im Rahmen des Welt-AIDS-Tags-Veranstaltungsprogrammes<br />

fand dies am 21.11.18 in der AH<br />

Oberhausen unter dem Titel „WEN, WIE und WOVOR<br />

schützt die HIV-Therapie?“ statt. Unser verbliebener<br />

Duisburger HIV-Schwerpunktbehandler, Dr. Friedhelm<br />

Kwirant gab dazu den fachlichen Input zu Aspekten<br />

von Prophylaxestrategien, Schutzwirkungen und der<br />

Bedeutung von Therapietreue und stand in einer anschließenden<br />

„offenen Sprechstunde“ gerne Rede und<br />

Antwort.<br />

Ermöglicht wurde uns dieses tolle Fachgespräch einmal<br />

mehr durch die freundliche Unterstützung der Firmen:<br />

MSD Sharp & Dohme, Janssen-Cilag GmbH und Hexal.<br />

Danke schön!<br />

und das Moderator*innen-Paar<br />

Natalie Rudi und<br />

Dietmar Heyde<br />

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