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GASTRO<br />
Temis Töpfe<br />
Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />
als absoluten Food-Junkie. Der<br />
27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />
BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />
darauf seine Erfahrungen<br />
in den Restaurants der Hansestadt.<br />
Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> Bremen verrät<br />
er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />
die er zuvor mit einem<br />
Bremer Koch zubereitet hat.<br />
Die Schlachte erwacht<br />
Gastronomen läuten die Sommersaison ein<br />
40<br />
Zutaten<br />
Für das Fleisch:<br />
1 kg Hackfleisch<br />
(50 % Rind, 50% Lamm)<br />
2 Zwiebeln<br />
1 rote Paprika<br />
1 grüne Paprika<br />
2 Knoblauchzehen<br />
½ Bund frische Petersilie<br />
Salz, schwarzer Pfeffer<br />
Für die Sauce:<br />
1 EL Tomatenmark<br />
1 EL Olivenöl<br />
2 Tomaten<br />
4 Spitzpaprika<br />
Butterreis:<br />
200 g Langkornreis<br />
2 EL Butter<br />
100 g Fadennudeln<br />
400 ml Wasser<br />
Pfannenkebab für 4 Personen<br />
Aus dem Mezze & Liebe<br />
Viele verbinden mit der türkischen Küche das typische Imbissessen.<br />
Daher war es Ilker Üstüay ein Anliegen, etwas Unkompliziertes,<br />
aber Raffiniertes zu kochen, um der wunderbaren orientalischen<br />
Küche gerecht zu werden. Tepsi Kebab ist das Gericht seiner<br />
Kindheit. Es ist geeignet für einen Pärchenabend, aber auch als<br />
Riesenessen mit Freunden oder im Burgerbrot als Fastfood. Und<br />
das Beste ist, morgens die Reste des Kebabs in der Pfanne zu erhitzen<br />
und ein Ei darauf zu braten. Superleckeres Katerfrühstück.<br />
Anleitung<br />
1. Zwiebeln, Paprika und Petersilie waschen und sehr fein hacken.<br />
Knoblauchzehen schälen und pressen. Zutaten und Hack in<br />
einer großen Schale mit Salz und Pfeffer würzen und durchkneten.<br />
2. Dann das Fleisch auf einem Backblech gleichmäßig ausrollen.<br />
Nun die Tomaten in jeweils vier sowie die Spitzpaprika in dünne<br />
Spalten schneiden und auf das Fleisch legen.<br />
3. Die Soße: Tomatenmark und Olivenöl mit 200 ml lauwarmem<br />
Wasser verrühren und gleichmäßig auf das Fleisch gießen. Alles<br />
bei 200 °C etwa 40 Minuten auf mittlerem Blech schmoren.<br />
4. Für den Butterreis: Fadennudeln (im türkischen Laden erhältlich)<br />
in Olivenöl hellbraun anschwitzen. Reis dazugeben und<br />
im Öl glasig braten. Dann mit 400 ml Wasser auffüllen, einmal<br />
aufkochen lassen und salzen. Bei wenig Hitze so lange köcheln<br />
lassen, bis das ganze Wasser verdunstet ist. Butter drübergeben<br />
und kurz danach servieren.<br />
Mit großer Vorfreude und voller Hoffnung auf einen tollen Sommer<br />
haben die Gastronomen mehrere Wochen lang ihren Biergärten herausgeputzt,<br />
damit alles für die neue Saison glänzt und strahlt. Das<br />
Ergebnis kann sich sehen lassen: Seit Anfang März haben die ersten<br />
Gäste der Saison dem nasskalten Wetter getrotzt. Nun hoffen<br />
die Schlachte-Gastronomen, dass Petrus ihnen im April und den<br />
Folgemonaten wohlgesonnen ist und die Besucher oft und gerne bei<br />
ihnen vorbeischauen. Falls die Temperaturen aber doch noch nicht<br />
biergartentauglich sein sollten, so kann man sein Essen und die Getränke<br />
weiterhin in den Restaurants und Bars genießen. Auch die<br />
Schiffe an der Weserpromenade wurden auf Vordermann gebracht,<br />
damit einer Fahrt auf der Weser nichts im Weg steht und die Besucher<br />
Bremen vom Wasser aus bewundern können. (SM)<br />
Weitere Infos zur Schlachte und ihren Events unter www.schlachte.de.<br />
Eine kalte Revolution<br />
Gesunder Eisgenuss aus Bremen: 94 Icemen<br />
Ein chinesischer Kaiser<br />
soll vor hunderten von<br />
Jahren 94 starke Männer<br />
am Hof beauftragt<br />
haben, auf die höchsten<br />
Gletscher zu steigen,<br />
dort Eis abzubauen, es<br />
in schweren Holzkisten<br />
hinunterzutragen<br />
und daraus eine kühle<br />
Süßspeise zu kreieren.<br />
Diese Überlieferung ist<br />
Namensgeber für eine<br />
neue Eismarke aus Bremen:<br />
94 Icemen. Dahinter steckt der 29-jährige Jungunternehmer<br />
Timur Budak. „Ich war total entsetzt, was für Zuckerbomben viele<br />
Eissorten sind“, sagt der ernährungsbewusste junge Mann. Also entwickelte<br />
er ab 2015 drei Sorten aus rein natürlichen Zutaten: eine<br />
Schokoladeneiscreme mit Dattelstückchen und gerösteten Kakaonibs,<br />
ein Erdbeer-Granatapfelsorbet mit frischen Granatapfelkernen<br />
und eine Vanilleeiscreme mit echter Bourbon-Vanille, Kurkuma<br />
und gerösteten Cashewkernen. Bei der Herstellung wird auf künstliche<br />
Aromen, Konservierungsstoffe, Palmöl und Industriezucker<br />
verzichtet. Erhältlich sind die kalten Köstlichkeiten in ausgewählten<br />
Edeka- und Rewe-Filialen in Bremen sowie in Bremerhaven. (JF)<br />
Foto: KW<br />
Foto: 94 Icemen