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STADTMAGAZIN_2019-04-web

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GASTRO<br />

Temis Töpfe<br />

Temi Tesfay bezeichnet sich selbst<br />

als absoluten Food-Junkie. Der<br />

27-Jährige rief seinen Blog MAHLZEIT<br />

BREMEN 2016 ins Leben und veröffentlicht<br />

darauf seine Erfahrungen<br />

in den Restaurants der Hansestadt.<br />

Im <strong>STADTMAGAZIN</strong> Bremen verrät<br />

er jeden Monat eines seiner Lieblingsrezepte,<br />

die er zuvor mit einem<br />

Bremer Koch zubereitet hat.<br />

Die Schlachte erwacht<br />

Gastronomen läuten die Sommersaison ein<br />

40<br />

Zutaten<br />

Für das Fleisch:<br />

1 kg Hackfleisch<br />

(50 % Rind, 50% Lamm)<br />

2 Zwiebeln<br />

1 rote Paprika<br />

1 grüne Paprika<br />

2 Knoblauchzehen<br />

½ Bund frische Petersilie<br />

Salz, schwarzer Pfeffer<br />

Für die Sauce:<br />

1 EL Tomatenmark<br />

1 EL Olivenöl<br />

2 Tomaten<br />

4 Spitzpaprika<br />

Butterreis:<br />

200 g Langkornreis<br />

2 EL Butter<br />

100 g Fadennudeln<br />

400 ml Wasser<br />

Pfannenkebab für 4 Personen<br />

Aus dem Mezze & Liebe<br />

Viele verbinden mit der türkischen Küche das typische Imbissessen.<br />

Daher war es Ilker Üstüay ein Anliegen, etwas Unkompliziertes,<br />

aber Raffiniertes zu kochen, um der wunderbaren orientalischen<br />

Küche gerecht zu werden. Tepsi Kebab ist das Gericht seiner<br />

Kindheit. Es ist geeignet für einen Pärchenabend, aber auch als<br />

Riesenessen mit Freunden oder im Burgerbrot als Fastfood. Und<br />

das Beste ist, morgens die Reste des Kebabs in der Pfanne zu erhitzen<br />

und ein Ei darauf zu braten. Superleckeres Katerfrühstück.<br />

Anleitung<br />

1. Zwiebeln, Paprika und Petersilie waschen und sehr fein hacken.<br />

Knoblauchzehen schälen und pressen. Zutaten und Hack in<br />

einer großen Schale mit Salz und Pfeffer würzen und durchkneten.<br />

2. Dann das Fleisch auf einem Backblech gleichmäßig ausrollen.<br />

Nun die Tomaten in jeweils vier sowie die Spitzpaprika in dünne<br />

Spalten schneiden und auf das Fleisch legen.<br />

3. Die Soße: Tomatenmark und Olivenöl mit 200 ml lauwarmem<br />

Wasser verrühren und gleichmäßig auf das Fleisch gießen. Alles<br />

bei 200 °C etwa 40 Minuten auf mittlerem Blech schmoren.<br />

4. Für den Butterreis: Fadennudeln (im türkischen Laden erhältlich)<br />

in Olivenöl hellbraun anschwitzen. Reis dazugeben und<br />

im Öl glasig braten. Dann mit 400 ml Wasser auffüllen, einmal<br />

aufkochen lassen und salzen. Bei wenig Hitze so lange köcheln<br />

lassen, bis das ganze Wasser verdunstet ist. Butter drübergeben<br />

und kurz danach servieren.<br />

Mit großer Vorfreude und voller Hoffnung auf einen tollen Sommer<br />

haben die Gastronomen mehrere Wochen lang ihren Biergärten herausgeputzt,<br />

damit alles für die neue Saison glänzt und strahlt. Das<br />

Ergebnis kann sich sehen lassen: Seit Anfang März haben die ersten<br />

Gäste der Saison dem nasskalten Wetter getrotzt. Nun hoffen<br />

die Schlachte-Gastronomen, dass Petrus ihnen im April und den<br />

Folgemonaten wohlgesonnen ist und die Besucher oft und gerne bei<br />

ihnen vorbeischauen. Falls die Temperaturen aber doch noch nicht<br />

biergartentauglich sein sollten, so kann man sein Essen und die Getränke<br />

weiterhin in den Restaurants und Bars genießen. Auch die<br />

Schiffe an der Weserpromenade wurden auf Vordermann gebracht,<br />

damit einer Fahrt auf der Weser nichts im Weg steht und die Besucher<br />

Bremen vom Wasser aus bewundern können. (SM)<br />

Weitere Infos zur Schlachte und ihren Events unter www.schlachte.de.<br />

Eine kalte Revolution<br />

Gesunder Eisgenuss aus Bremen: 94 Icemen<br />

Ein chinesischer Kaiser<br />

soll vor hunderten von<br />

Jahren 94 starke Männer<br />

am Hof beauftragt<br />

haben, auf die höchsten<br />

Gletscher zu steigen,<br />

dort Eis abzubauen, es<br />

in schweren Holzkisten<br />

hinunterzutragen<br />

und daraus eine kühle<br />

Süßspeise zu kreieren.<br />

Diese Überlieferung ist<br />

Namensgeber für eine<br />

neue Eismarke aus Bremen:<br />

94 Icemen. Dahinter steckt der 29-jährige Jungunternehmer<br />

Timur Budak. „Ich war total entsetzt, was für Zuckerbomben viele<br />

Eissorten sind“, sagt der ernährungsbewusste junge Mann. Also entwickelte<br />

er ab 2015 drei Sorten aus rein natürlichen Zutaten: eine<br />

Schokoladeneiscreme mit Dattelstückchen und gerösteten Kakaonibs,<br />

ein Erdbeer-Granatapfelsorbet mit frischen Granatapfelkernen<br />

und eine Vanilleeiscreme mit echter Bourbon-Vanille, Kurkuma<br />

und gerösteten Cashewkernen. Bei der Herstellung wird auf künstliche<br />

Aromen, Konservierungsstoffe, Palmöl und Industriezucker<br />

verzichtet. Erhältlich sind die kalten Köstlichkeiten in ausgewählten<br />

Edeka- und Rewe-Filialen in Bremen sowie in Bremerhaven. (JF)<br />

Foto: KW<br />

Foto: 94 Icemen

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