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LOKALES<br />
Die Besten der Welt<br />
German Open vom 20. bis zum<br />
25. März in der ÖVB-Arena<br />
Die German Open gelten ohnehin als<br />
eines der wichtigsten Tischtennis-Turniere<br />
der Welt. Dass sie in diesem Jahr<br />
auch noch eines der letzten Turniere vor<br />
der Tischtennis WM in Schweden sind,<br />
dürfte das Interesse noch einmal steigern.<br />
So wird fast die komplette Top-20<br />
der Welt in <strong>Bremen</strong> erwartet.<br />
Erwartet werden unter anderem die<br />
aktuelle Nummer Eins der Welt, Dimitrij<br />
Kommt nach <strong>Bremen</strong>: Timo Boll. <br />
Foto: Schillings<br />
Ovtcharov, Timo Boll (Platz 3) sowie der in<br />
der Bundesliga für Werder <strong>Bremen</strong> antretende<br />
Bastian Steger (31.). Alleine von den<br />
Deutschen sind sieben Spieler unter den<br />
Top 50 vertreten, die wahrscheinlich alle<br />
in <strong>Bremen</strong> antreten werden“, so DTTB-<br />
Präsident Michael Geiger. Hinzu kommen<br />
die gesamte europäische Elite sowie<br />
Asiens Asse aus China, Japan, Südkorea,<br />
Hongkong und Taiwan. Der DTTB rechnet<br />
mit einer Teilnehmerzahl von mehr als 300<br />
Startern aus aller Welt, die in den vier Damen-<br />
und Herren-Konkurrenzen sowie im<br />
Juniorenwettbewerb U21 um insgesamt<br />
sechs Titel spielen. (SM)<br />
Jonny blickt<br />
auf Werder<br />
Jonny Otten, Jahrgang 1961, machte<br />
von 1979 bis 1992 insgesamt 349<br />
Spiele für Werder <strong>Bremen</strong>, in denen<br />
er drei Tore erzielte. Zudem brachte<br />
er es auf sechs Einsätze für die Nationalmannschaft.<br />
Im STADTMAGAZIN<br />
wirft der ehemalige Linksverteidiger<br />
einen monatlichen Blick auf Werder.<br />
Videobeweis: Einheitliche Regelung!<br />
Eigentlich hatte ich mir vorgenommen,<br />
in dieser Kolumne nicht auf<br />
den Videobeweis einzugehen. Nach<br />
dem Spiel in Freiburg sehe ich mich aber<br />
fast schon dazu gezwungen. Denn: Es<br />
müssen einheitliche Regelungen her!<br />
Kein Fan versteht doch mehr, wann<br />
der Videoschiedsrichter eingreift und<br />
wann nicht. Eggesteins Tor gegen Hertha<br />
wird nicht gegeben, weil gefühlt<br />
eine halbe Minute davor ein Foul von<br />
Delaney stattgefunden hat. Videobeweis:<br />
Kein Tor. In Freiburg wird Eggestein<br />
vor dem Freistoß, der zum Elfmeter<br />
geführt hat, einfach umgerannt – aber<br />
niemand greift ein! Warum? Oder der<br />
Tritt von Abrashi gegen Bargfrede. Nur<br />
Gelb? Oder der Rempler gegen Kruse im<br />
Strafraum kurz vor Schluss – kein Pfiff?<br />
Was, wenn das am Ende der Saison die<br />
entscheidenden Punkte im Abstiegskampf<br />
sind? Noch einmal: Natürlich<br />
funktioniert etwas neues wie der Videobeweis<br />
nicht auf Anhieb zu 100 Prozent<br />
und natürlich erfährt man die Schwierigkeiten,<br />
die es damit gibt, erst wenn man<br />
das Ganze ausprobiert. Aber mittlerweile<br />
sind zwei Drittel der Saison absolviert<br />
und es geht in die entscheidende Phase.<br />
Es muss auf jeden Fall eine einheitliche<br />
Lösung her, die alle kapieren. Spieler,<br />
Fans, Trainer und auch das Schiedsrichtergespann.<br />
Transparenz ist gefragt.<br />
So wie sich der Videobeweis momentan<br />
darstellt, kann es nicht weitergehen. Zuviel<br />
hängt davon ab.<br />
Noch was: Werder hat schlecht in<br />
Freiburg gespielt und dass mit Johannson<br />
ein Stürmer den entscheidenden Elfmeter<br />
verursacht hat, hat mich an meinen ehemaligen<br />
Trainer Otto Rehhagel erinnert.<br />
Der sagte damals immer zu Rudi Völler:<br />
„Bleib du an der Mittellinie stehen, hinten<br />
machst du eh nur Mist!“<br />
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