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Dietzenbach-Magazin-5-2019

Ein Magazin für die Kreisstadt Dietzenbach

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DIET<br />

ZEN<br />

BACH<br />

MAGAZIN<br />

KOSTENLOS UND ZUM MITNEHMEN<br />

AUSGABE <strong>2019</strong><br />

EIN MAGAZIN DER<br />

KREISSTADT DIETZENBACH<br />

WACHSTUM<br />

ZUKUNFT TAGTÄGLICH: EAB RHEIN/MAIN<br />

DIE MAINGAU ENERGIE MACHT TEILEN ZUM TREND<br />

DIETMAR BÜCHER: DEN MENSCHEN DAS BESTE ZUHAUSE<br />

HOL AUCH DU DIR EDIE!<br />

DIE DOREA FAMILIE: SPASS, GENUSS UND WOHLGEFÜHL


2<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Dietzenbach</strong> <strong>Magazin</strong><br />

Herausgeber: Magistrat der Kreisstadt <strong>Dietzenbach</strong><br />

Europaplatz 1, 63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

Tel. 06074 373260, magazin@dietzenbach.de<br />

V.i.s.d.P.: Bürgermeister Jürgen Rogg<br />

Web: www.dietzenbach-magazin.de<br />

www.facebook.com/<strong>Dietzenbach</strong>-<strong>Magazin</strong>-585159258307431<br />

Redaktionsteam: Tim Kath, Michael Krtsch, Friederike Mühleck,<br />

Vera Quintanilla Amador, Jürgen Rogg, Barbara Scholze, Michael<br />

Würz.<br />

Art-Direction und Anzeigen: Friederike Mühleck, Mühleck-Designbüro,<br />

Tel. 06074 914287, www.muehleck-designbuero.de<br />

Text, Textredaktion und Anzeigen: Barbara Scholze<br />

Tel. 06074 46996, barbara.scholze@happytext.de<br />

Rechtliches: Texte, Bilder, Layout und Design sind urheberrechtlich<br />

geschützt und dürfen ohne die Zustimmung der Stadt, bzw.<br />

des Rechteinhabers nicht verwendet werden. Über die honorarfreie<br />

Veröffentlichung etwaiger Einsendungen entscheidet<br />

das Redaktionsteam, Kürzungen und redaktionelle Bearbeitung<br />

sind vorbehalten. Das <strong>Dietzenbach</strong> <strong>Magazin</strong> veröffentlicht auch<br />

Informationen zu Unternehmen, die Beiträge unterstützen.<br />

Ein Hinweis vorab: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird<br />

auf die gleichzeitige Verwendung männlicher und weiblicher<br />

Sprachformen verzichtet. Sämtliche Personenbezeichnungen<br />

gelten gleichermaßen für beiderlei Geschlecht.<br />

Fotos: © Adobe Fotolia-Ivan Kruk S. 3; Boris Breuer S. 27; Bruno<br />

Jonas S. 27; DieAhnundasAnner S. 27; Dietmar Bücher S. 2, 10-11;<br />

Dorea Familie S. 25; EAB S. 2, EAB/K-H Tripp S. 6; Freepik/jcomp<br />

S. 2, 4-5; Friederike Mühleck S. 1-3, 20, 26-29, 31- 32; Johannes<br />

Scholz S. 33; Jörg Knör S. 27; Kreisstadt <strong>Dietzenbach</strong> S. 12, 27;<br />

Maingau S. 2, 8-9; Rolf K. Wegst S. 27; Ralf Spiegel S. 26-27, 31;<br />

Sven Hagolani S. 26; Tim Kath S. 26-27, 35; Stadtwerke <strong>Dietzenbach</strong><br />

S. 2, 16-19, 22-23; Volvo Car Group Competence Center<br />

S. 12; www.weigl.biz S. 2, 12-13;<br />

Druck: Volkhardt Caruna Medien GmbH & Co. KG<br />

Auflage: 14.000 Stück


Hallo liebe Leute,<br />

EDITORIAL<br />

DAS DIETZENBACH MAGAZIN VON AUßEN BETRACHTET.<br />

DAS WORT HAT DIE PRAKTIKANTIN.<br />

als ich klein war, hatten meine Eltern einen<br />

Messstab an einem Türrahmen befestigt.<br />

Darauf waren Prinzessinnen und Ritter und<br />

Drachen gemalt und ich liebte es, mich alle<br />

halbe Jahr davor zu stellen, damit mein Vater<br />

in einem feierlichen Zeremoniell festhalten<br />

konnte, wie groß ich geworden war. Es waren<br />

oft die äußeren Anlässe, die ich anstrebte.<br />

Bald war ich groß genug, um in den Kindergarten<br />

zu kommen. Und bald bereit für die<br />

Schule. Was ich als Kind nicht bewusst erfassen<br />

konnte, war die innere Entwicklung, die<br />

mit dem äußeren Wachstum voranschritt. Das<br />

waren die Punkte in meinem jungen Leben,<br />

die meine Mutter sorgfältig in einem Buch<br />

festhielt. „Heute haben wir das erste Mal ein<br />

Brettspiel zusammen gespielt“, steht da etwa.<br />

Ein solches Buch gibt es für <strong>Dietzenbach</strong> leider<br />

nicht. Und auch keine Messlatte, die eine<br />

Ausdehnung angeben würde. Aber die Kreisstadt,<br />

so wie wir sie heute kennen, ist wohl<br />

gewachsen. „Du bist aber groß geworden“,<br />

würden die Tanten sagen, die nach langer Zeit<br />

wieder einmal zu Besuch kommen. „Und du<br />

hast deine Chancen genutzt und dich positiv<br />

entwickelt“, würden sie hinzufügen. Denn es<br />

sind die vielen kleinen Einheiten, die neben einer<br />

klugen Stadtplanung das Wachstum eines<br />

Ortes ausmachen, der inmitten von Rhein-<br />

Main zunehmend an Attraktivität gewonnen<br />

hat. Schauen Sie sich etwa an, wie kleinere<br />

Unternehmen, zum Beispiel der Karosseriebauer<br />

Dipsel ganz handfest zur Entfaltung der<br />

Stadt beitragen, wie Firmen, etwa der Elektroanlagenbauer<br />

EAB, die MAINGAU Energie und<br />

die Stadtwerke <strong>Dietzenbach</strong> sich engagieren.<br />

Natürlich hat es nicht „Zack“ gemacht und<br />

das einstige Dörfchen im Wiesengrund war<br />

plötzlich eine schöne Stadt. Aber ganz ehrlich:<br />

Ans Herz gewachsen ist mir <strong>Dietzenbach</strong><br />

schon lange.<br />

Ihre Praktikantin<br />

3


GEWACHSEN<br />

UND DIE<br />

CHANCEN<br />

GENUTZT<br />

4


Städte sind der Lebensraum der Zukunft. Eine Untersuchung<br />

der Vereinten Nationen legt nahe, dass bis zum<br />

Jahr 2050 fast 70 Prozent der Weltbevölkerung in einer<br />

urban geprägten Umgebung leben werden. Bedeutet<br />

Wachstum, dass Wohnorte ungebremst größer und größer<br />

werden? Auch eine Stadt wie <strong>Dietzenbach</strong>, die kaum noch<br />

Platz für Ausdehnung zur Verfügung hat? Kaum wird sie<br />

sich, wie Oskar Matzerath aus dem Buch „Die Blechtrommel“<br />

von Günther Grass, dem Wachstum verweigern<br />

können. Also muss sie eher schlau sein wie Oskar und ihre<br />

Entwicklung im Sinne der Optimierung vorantreiben.<br />

Gesundes Wachstum ...<br />

... heißt, Chancen zu nutzen. Mutige Stadtväter mit klaren<br />

Ansagen brachten das kleine Dorf schon früh auf den Weg<br />

zum angesagten Lebensort. Das ausgeklügelte Stadtmanagement<br />

der letzten Jahre hat vieles in moderne Zeiten<br />

gerundet. Baulich gewachsen ist <strong>Dietzenbach</strong> in der Mitte,<br />

am Rand und zwischendrin, wo immer es möglich war und<br />

ist. Dazu kommt alles, was eine moderne Stadt am Laufen<br />

hält: die stetige Fortentwicklung von Freizeitmöglichkeiten,<br />

Genuss-Stätten, passende Infrastruktur, Unternehmensansiedlungen<br />

und ideale Chancen im Bildungsbereich.<br />

Optimiertes Wachstum ...<br />

... ist jetzt der Zukunftsweg. Platz ist rar, neuer Wohnraum<br />

ist Herausforderung und ein Vorhaben, dem im Stadtgebiet<br />

automatisch Grenzen gesetzt sind. Stadtplaner und<br />

Ideengeber schaffen entsprechend am Bestand, an der<br />

inneren Größe, an Optimierung, Bedeutung und Qualität.<br />

Auch in Zeiten knapper Kassen fließen Geld und Kreativität<br />

in Kindertagesstätten, in Straßen, Quartier-Gestaltung<br />

und Freizeiteinrichtungen.<br />

Wirtschaftswachstum ...<br />

... bedeutet in <strong>Dietzenbach</strong> Attraktivität. Unternehmen<br />

schauen begehrlich nach einem Standort, der ihnen beste<br />

Bedingungen bietet. In der Kreisstadt finden sie kurze<br />

Wege nach Deutschland, Europa und in die Welt, schnellstes<br />

Datennetz und jederzeit professionelle Unterstützung<br />

aus dem Rathaus. Die Ansiedlung zahlreicher großer<br />

Firmen wie EAB und der Ausbau von Ansiedlungen, so wie<br />

es Volvo aktuell macht, sprechen immer für <strong>Dietzenbach</strong>.<br />

Kulturelles Wachstum ...<br />

... zeigt sich unter anderem in einer renovierten Location,<br />

die sich zum Shot der Kulturszene entwickelt. Das „Capitol<br />

<strong>Dietzenbach</strong>“ vereint gekonnt ein Kunst- und Unterhaltungsangebot<br />

mit der Möglichkeit zu besten Tagungen<br />

und feinsten Momenten bei der persönlichen Feier.<br />

Ökologisches Wachstum ...<br />

... ist in <strong>Dietzenbach</strong> schon immer selbstverständlich. Grün<br />

ist hier kein Konzept, sondern gelebter Alltag inmitten<br />

einer Auswahl der individuellen Lieblings-Natur. Grüne<br />

Öko-Inseln in der Stadt, wie etwa der Hessentagspark,<br />

sind gewachsen wie Feld und Wald, die einen heimeligen<br />

Gürtel um den Ort bilden. Das ist öko-effiziente Leidenschaft<br />

für die Umwelt.<br />

Freizeit Wachstum ...<br />

... ist das „mehr ist mehr“, das in <strong>Dietzenbach</strong> Wurzeln<br />

schlägt für Menschen mit den unterschiedlichsten<br />

Lebensentwürfen. Nicht nur wohnen, sondern einander<br />

begegnen, sich vernetzen, sich erholen, Freude haben<br />

und all die schönen Angebote <strong>Dietzenbach</strong>s genießen.<br />

An einem wahren Ort der Gemeinschaft mit den besten<br />

Aussichten für die Zukunft.<br />

5


LEISTUNGSPROFIL EAB RHEIN/MAIN:<br />

Stark- und Schwachstromanlagen<br />

Daten- und Kommunikationstechnik<br />

Gebäudeautomation<br />

Prüf- und Messtechnik<br />

CAD und Ingenieurplanung<br />

Netzberechnung und Netzanalyse<br />

Sicherheitstechnik<br />

Fachkräfte gesucht!<br />

EAB Elektroanlagenbau GmbH<br />

Rhein/Main<br />

Dieselstraße 8<br />

63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

E-Mail: personal@eab-rhein-main.de<br />

6<br />

Kontakt:<br />

EAB Elektroanlagenbau GmbH Rhein/Main<br />

Dieselstraße 8<br />

63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

Tel.: 06074-2389-0<br />

Fax: 06074-2389-370<br />

E-Mail: info@eab-rhein-main.de<br />

www.eab-rhein-main.de<br />

links: Mathias Ott<br />

rechts: Bernd Rückert


gesponsert<br />

ZUKUNFT TAGTÄGLICH<br />

EAB RHEIN/MAIN<br />

SETZT VISIONEN UM<br />

SELBST IM HOCH PROFESSIONALISIERTEN GESCHÄFT DER ELEKTROTECHNIK<br />

IST PLATZ FÜR EIN BISSCHEN EMOTION.<br />

„DIE ARBEIT AM NEUBAU DES HISTORISCHEN MUSEUMS FRANKFURT GEHÖRT ZU<br />

UNSEREN SCHÖNSTEN PROJEKTEN“, SCHWÄRMT BERND RÜCKERT.<br />

DAS HÄNGE SICHER MIT DEM BESONDEREN BAUSTIL DES GEBÄUDES ZUSAMMEN.<br />

Auch sonst erlaubt sich der Geschäftsführer von EAB Rhein/<br />

Main, der sich im Alltag eher im Bereich von Fakten und sachlich<br />

fundierten Planungen tummelt, das ein oder andere Gefühl.<br />

Etwa, wenn es darum geht, Zukunft zu gestalten in der Welt der<br />

Elektrik. „Daran denken wir nicht nur, wir machen das tagtäglich“,<br />

sagt er. Und ebenso beim Blick auf seine Teams. „Wenn wir<br />

gut sein wollen, gehört dazu, dass wir uns um unser Miteinander<br />

kümmern und wir müssen etwas für den Nachwuchs tun“, stellt<br />

Rückert fest.<br />

Vielleicht hängt solcherart Empathie in der Welt der Zahlen und<br />

Berechnungen auch mit der besonderen Geschichte des Anlagenbauers<br />

zusammen. EAB Rhein/Main bietet spezialisiert das<br />

komplette Spektrum der Elektro- und Automatisierungstechnik.<br />

Meist groß geplant und groß gedacht. Zu den Kunden zählen<br />

unter anderem Fraport, Biotest, Krankenhäuser im gesamten<br />

Bundesgebiet und öffentliche Verwaltungen. Dahin sei die Firma<br />

„langsam gewachsen“, erzählt der Geschäftsführer. Was er meint<br />

ist, dass trotz des inzwischen weltumspannenden Aufgabenportfolios<br />

immer noch die Historie eines von geschickten Menschen<br />

aufgebauten Familienunternehmens hinter allen Leistungen<br />

steht. Erster Schritt in eine erfolgreiche Firmengeschichte war<br />

die Gründung der Eberlein Elektrotechnik im Jahr 1921 durch<br />

Elektromeister Carl Eberlein. Ein Name, der im Sinne besten<br />

Pioniergeistes heute noch eine feste Größe ist. Innovativ und<br />

sicher in die Zukunft geführt wurde sein Werk von Karl-Walter<br />

Eberlein. Heute ist Lars Eberlein in der dritten Generation nicht<br />

nur einer der Geschäftsführer von EAB Rhein/Main, sondern<br />

auch CEO von Elevion, der übergeordneten Gruppe.<br />

„Alle, die in der Unternehmensführung waren, haben immer<br />

darauf geachtet, eine gute Struktur aufzubauen, das kommt<br />

dem Kunden direkt zugute“, sagt Bernd Rückert. Wichtig sei der<br />

partnerschaftliche Dialog. „Unsere Auftraggeber erzählen uns<br />

von ihren Visionen und wir tun alles, sie umzusetzen.“<br />

Rund 300 Mitarbeiter hat der Elektroanlagenbauer mit Sitz in<br />

<strong>Dietzenbach</strong>, in der gesamten Elevion-Gruppe sind es 2.500. Die<br />

blauen Autos mit dem EAB-Logo sind weit über die Kreisstadt<br />

hinaus bekannt. „Wir sind bundesweit tätig und liefern alle Leistungen<br />

von der Analyse bis zur Inbetriebnahme.“ Die Basis dafür<br />

sind ständige Weiterbildung, kontinuierliche Netzwerk-Pflege<br />

und ein intensiver Blick auf die Ausbildung in technischen und<br />

kaufmännischen Berufen. Und bei aller Kompetenz und Anerkennung<br />

noch immer eine ordentliche Portion Bodenständigkeit.<br />

„Wir sind trotz allem ein Handwerksunternehmen“, stellt<br />

Geschäftsführer Rückert fest.<br />

7


BEWUSST HANDELN, WENIGER FAHREN<br />

UND UMWELTSCHONEND DENKEN:<br />

DIE MAINGAU ENERGIE<br />

MACHT TEILEN ZUM TREND<br />

8<br />

Eine andere Ära der Mobilität mit innovativer Technologie<br />

und die MAINGAU mittendrin: Mit dem Projekt<br />

„E-Carsharing“ beendet das Energie-Unternehmen die<br />

Zeiten des Autos als Statussymbol, das meist rumsteht<br />

und Geld kostet. Und beginnt eine neue Epoche der Bewegungsfreiheit:<br />

mit Nutzung je nach Bedarf und technisch<br />

ganz im Sinne der Umwelt. Zwei Fliegen mit einer<br />

Klappe also.<br />

Ausgestattet mit einem guten Gefühl für Wandel und Fortschritt,<br />

hat die MAINGAU Energie schnell erkannt, wohin<br />

die autofahrende Gesellschaft sich entwickelt. Wo früher<br />

einmal jedermanns bester und wertvollster vierrädriger<br />

Freund vor der Tür stand, verlangen die Nutzer heute ein<br />

Bewegungsmittel, das sie zuverlässig von A nach B bringt.<br />

Und zwar dann, wenn es sein muss. Teilen ist Trend geworden.<br />

Dazu kommt angesichts von Dieselproblematik<br />

und Parkplatznot der intensiver werdende Blick auf die<br />

Umwelt. „Da ist es zur E-Mobilität, gepaart mit Carsharing,<br />

also mit Flexibilität in der Nutzung nicht weit“, stellt<br />

Richard Schmitz, Geschäftsführer der MAINGAU Energie,<br />

fest. Der Autofahrer mit Gefühl für den Zeitgeist tausche<br />

so auch hohe und ständige Fixkosten gegen Autonomie<br />

im Gebrauch.<br />

Die mietbaren gelb-blauen Maingau-E-Flitzer mit ihren<br />

festen Standorten in <strong>Dietzenbach</strong> und Heusenstamm sind<br />

entsprechend schnell bekannt geworden. In der Kreisstadt<br />

stehen die verfügbaren Elektro-Autos der Marken BMW<br />

und VW am Rathaus, in Steinberg an der S-Bahn-Station<br />

und an der Darmstädter Straße, also mitten in der Altstadt,<br />

gleich gegenüber der Polizeistation. „Wer neugierig<br />

ist auf elektromobiles Fahren, hat so auch eine gute<br />

Gelegenheit, die Stromer unverbindlich auszuprobieren“,<br />

sagt Schmitz. Eine einfache Organisation für die Nutzer<br />

und kostengünstige Angebote gibt die MAINGAU Energie<br />

natürlich dazu. Eine Stunde Fahrspaß für Privat- oder<br />

Geschäftskunden kostet fünf Euro, für MAINGAU-Kunden<br />

zwei Euro.<br />

Dabei ist Carsharing seit der Entstehung der ersten Fahr-<br />

Genossenschaften in der Schweiz in den 1940er Jahren<br />

viel mehr, als nur ein Auto zu teilen. Ist das Konzept doch<br />

inzwischen mit weiteren Arten der Mobilität bestens vernetzt.<br />

So ist auch die kleine Flotte der MAINGAU Energie<br />

etwa für Nutzer des Personennahverkehrs gut erreichbar.<br />

Wissenschaftliche Studien bestätigen zudem, dass<br />

regelmäßige Carsharing-Fans bewusster handeln, weniger<br />

Kilometer im Jahr fahren und grundsätzlich umweltschonender<br />

denken und handeln.


gesponsert<br />

LOS GEHT’S<br />

• Kostenlos registrieren unter www.maingau-energie.de<br />

• Die MAINGAU-Carsharing-App herunterladen<br />

• Den Führerschein mit dem Online-Service POSTID<br />

der Deutschen Post prüfen lassen<br />

ES IST SO WEIT:<br />

Die Fahrzeuge können an den jeweiligen Standorten abgeholt und<br />

müssen am Ende der Fahrt wieder an dieser Ladesäule abgestellt werden.<br />

Etwa in <strong>Dietzenbach</strong> an der Offenbacher Straße 11 (Rathausparkplatz),<br />

der Darmstädter Straße 30 (gegenüber der Polizeistation) und<br />

der Limesstraße 2a (Parkplatz der S-Bahn-Station Steinberg).<br />

#einfachMAINGAU<br />

#einfachCarsharing<br />

9


10<br />

Er lässt sich nicht beirren, in keine Schablone pressen und<br />

folgt nicht nur seiner Überzeugung, sondern immer auch<br />

ein bisschen seinem Gefühl: Wenige Bauunternehmer sind<br />

über Jahrzehnte so erfolgreich wie der Idsteiner Dietmar<br />

Bücher. „Ein gutes Stück Rhein-Main ist von uns“, stellt er<br />

fest. Auch in <strong>Dietzenbach</strong> hat der 74-Jährige in den rund<br />

50 Jahren seines Wirkens deutliche Spuren hinterlassen<br />

und tut es immer noch. „Hier stimmt die Lage, die S-Bahn<br />

und die Nähe zur Autobahn und zum Flughafen sind<br />

attraktiv“, sagt er.<br />

Baukrisen hin oder her, „Dietmar Bücher Schlüsselfertiges<br />

Bauen“ gilt seit mehr als einem halben Jahrhundert als<br />

Qualitätssiegel für die Gestaltung von urbanem Wohnen.<br />

Das hat seinen Grund. „Wir wollen den Menschen etwas<br />

Schönes bieten, zu einem Preis, der sich realisieren lässt“,<br />

ist ein Credo, auf dem die Planung der Firma ruht. Dabei<br />

ist Bücher Unternehmer durch und durch und kennt<br />

genau die Bedeutung der Zahlen. Ebenso versteht er es,<br />

ein Gespür für die Menschen zu entwickeln, die dort leben<br />

sollen, wo er wirkt. „Wir orientieren uns an den künftigen<br />

Bewohnern“, sagt er. Und bringt zugleich ein drittes<br />

Element seiner Persönlichkeit ein. „Wir schaffen Attraktionen<br />

“, betont der Ästhet, für den Wohnen mehr als nur ein<br />

Dach über dem Kopf ist. Hat Dietmar Bücher doch bereits<br />

in seinen Ausbildungsjahren geschickt das Praktische und<br />

das Planerische vereint. Einer Lehre als Zimmermann<br />

folgte ein Studium der Architektur.<br />

Im Laufe der Jahre hat „Dietmar Bücher Schlüsselfertiges<br />

Bauen“ weit mehr als eine Million Quadratmeter bebaut<br />

und mehr als 30.000 Menschen ein Heim gegeben. Ein<br />

paar Büros und Gewerbeobjekte sind auch dabei. Wenn<br />

das Bücher-Team anrückt, können die Käufer schon mal<br />

den Umzug planen, es dauert ungefähr ein Jahr bis zur<br />

Fertigstellung. Gemeint ist dann auch fertig: In dem Moment,<br />

in dem der Möbelwagen vor der Tür steht, funktionieren<br />

Telefon und Stromversorgung, die notwendigen<br />

Versicherungen sind abgeschlossen und am Klingelknopf<br />

steht der Name der neuen Bewohner. Full Service aus


gesponsert<br />

DEN MENSCHEN DAS BESTE ZUHAUSE<br />

einer Hand, von der Finanzierung bis zur Schlüsselübergabe.<br />

Dabei heißt Standard bei Bücher nicht standardisiert.<br />

Jede Wohnung hat einen Balkon und einen Kamin, darüber<br />

hinaus ist Raum für die individuelle Gestaltung. Zur<br />

Seite stehen den künftigen „Schön-Wohnern“ erfahrene<br />

Innenarchitekten mit Ideen aus den unternehmenseigenen<br />

Bemusterungsräumen.<br />

„Ich habe mit der Bauwirtschaft schon viele Höhen und<br />

Tiefen erlebt und auch schlechte Marktsituationen“,<br />

erzählt der Unternehmer. Das habe ihn nie von seinem<br />

Wunsch abgehalten, den Menschen das beste Zuhause<br />

zu kreieren. Wirklich zu schaffen gemacht haben Bücher<br />

die schwierigen Zeiten nicht. „Wir denken lange im<br />

Voraus und investieren in Grundstücke, bei denen wir<br />

Potenzial sehen.“ Dabei fühlt sich der Unternehmer nach<br />

wie vor dem Rhein-Main-Gebiet verpflichtet. „Hier sind<br />

wir zuhause, kennen die Wünsche unserer Kunden und<br />

die Anforderungen der Behörden.“ Noch immer habe die<br />

Region große Perspektiven. Bekannt ist der Bauunternehmer<br />

zudem für sein soziales Engagement, in <strong>Dietzenbach</strong><br />

unterstützt Bücher konsequent das Outdoor-Sport-Areal<br />

im Hessentagspark.<br />

Rund 70 Architekten, Bauingenieure, Techniker und Verwaltungsmitarbeiter<br />

sorgen für die bewährte Bücher-<br />

Qualität. In dem Einzelunternehmen steht der Chef für<br />

alle Entscheidungen persönlich ein. Ein eigener Maschinenpark<br />

zur Errichtung der Rohbauten und langjährige<br />

Partnerschaften bei den Gewerken ermöglichen Sicherheit,<br />

die in der Branche nicht immer üblich ist. Auch die<br />

Zukunft ist<br />

geregelt:<br />

Sohn Achim<br />

steht im<br />

Unternehmen<br />

für die<br />

nächste<br />

Generation.<br />

Dietmar Bücher<br />

Schlüsselfertiges Bauen<br />

Veitenmühlweg 2<br />

65510 Idstein<br />

Tel. 06126 588-0<br />

E-Mail: kontakt@dietmar-buecher.de<br />

www.dietmar-buecher.de<br />

11


VON GESPRÄCHEN<br />

AM FRÜHEN<br />

MORGEN UND<br />

ERFOLGREICHEN<br />

ENTWICKLUNGEN<br />

Manches dauert ein bisschen, andere Prozesse gehen<br />

ganz schnell. Eines steht jedoch schon lange für die wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Kreisstadt <strong>Dietzenbach</strong>: Das<br />

Engagement der handelnden Personen und das steigende<br />

Interesse von Unternehmen an einem der dynamischsten<br />

Wirtschaftsstandorte in der südlichen Metropolregion<br />

Frankfurt-Rhein-Main. Ein Ort im Trend also.<br />

„Die Ernte einfahren“ kann entsprechend seit einiger Zeit<br />

12<br />

Beispiele gefällig? Wir präsentieren die Highlights!<br />

Autowelten Brass<br />

Ein weiterer und beindruckender Schritt auf dem Weg zur<br />

Autostadt <strong>Dietzenbach</strong>: Das Autohaus Brass expandiert.<br />

Entwickelt werden insgesamt rund 44.000 Quadratmeter<br />

Gewerbefläche. „Wenn alles fertig ist, werden wir in der<br />

Kreisstadt die größte zusammenhängende Angebotsfläche<br />

für VW, Audi, Skoda, SEAT, Opel sowie die Gebrauchtwagen<br />

aller VW Konzernmarken im Rhein-Main- und im<br />

Rhein-Neckar-Gebiet bieten“, kündigt Wirtschaftsförderer<br />

Krtsch an. Etwa 120 Mitarbeiter sorgen dann dafür, dass<br />

Mobilitätswünsche und Autoträume wahr werden. Wie<br />

eng <strong>Dietzenbach</strong> und Brass zusammengehören, zeigt<br />

eine ganz besondere Aktion: Als Wertschätzung für den<br />

Gründer des Unternehmens hat die Stadt eine der Anliegerstraßen<br />

in Paul-Brass-Straße umbenannt. „Auch Herz<br />

gehört eben zur Wirtschaft“, weiß Krtsch.<br />

Volvo<br />

Es war im Jahr 1965 ein erstes Highlight auf dem Weg<br />

zum Wirtschaftsstandort <strong>Dietzenbach</strong>: Der schwedische<br />

Autobauer Volvo gründete seinen Deutschlandsitz in<br />

der damals noch kleinen Gemeinde. Treu geblieben mit<br />

verschiedenen Abteilungen ist das Unternehmen seitdem<br />

immer. Und nun steigt der Hersteller aus dem Norden<br />

nochmal so richtig ein. Über sieben Millionen Euro investiert<br />

Volvo in den Ausbau seines Schulungszentrums<br />

an der Assar-Gabrielsson-Straße. Aus den entstehenden<br />

„Volvo Car Group Competence Centers“ fließt künftig<br />

technisches Know-how auf höchstem Niveau in 17 Länder<br />

der Welt. Die Mitarbeiterzahl wird sich auf etwa 200 Männer<br />

und Frauen vervierfachen. „Wir hatten von Anfang an<br />

eine hervorragende Zusammenarbeit, die uns menschlich<br />

verbunden und uns fachlich schnell weitergebracht hat“,<br />

erzählt der Chef der Wirtschaftsförderung.


das Team der Wirtschaftsförderung mit Bürgermeister<br />

Jürgen Rogg an der Spitze. „Es ist uns gelungen, in den<br />

letzten zehn Jahren viele Gewerbeflächen zu verkaufen<br />

und mit bestem Service Firmen vom Standort <strong>Dietzenbach</strong><br />

zu überzeugen“, sagt Michael Krtsch, Leiter der<br />

Wirtschaftsförderung. Dabei sei mancher Erfolg auch der<br />

guten und kontinuierlichen Zusammenarbeit mit dem<br />

Kreis zu verdanken. „Gemeinsam haben wir ein stimmiges<br />

Serviceportfolio entwickelt“, so Krtsch. Und noch mehr:<br />

Als erste Stadt in Hessen punktet <strong>Dietzenbach</strong> mit einer<br />

flächendeckenden Glasfaserversorgung in allen Gewerbegebieten.<br />

„Wir sind der Gigabit-Hotspot im Rhein-Main-<br />

Gebiet“, betont der Wirtschaftsförderer. Auch das überzeugt.<br />

Ebenso wie der Drive, mit dem es auch in Zukunft<br />

vorangeht. „Qualität ist immer ein Prozess und wir haben<br />

noch einiges vor.“<br />

VERKAUFTE GEWERBEFLÄCHEN DES<br />

VERGANGENEN JAHRZEHNTS:<br />

insgesamt rund<br />

120.000 Quadratmeter<br />

das entspricht<br />

- 1.935.483 DIN-A-4-Blättern<br />

- 467 Tennisplätzen<br />

- ZWEI Mal die Ausstellungsfläche des<br />

Louvre Museums<br />

- oder 6,3 Mal die Grundfläche des Kanzleramtes<br />

Eichler Kammerer Unternehmensgruppe<br />

Da strahlt der Bürgermeister, der Landrat ist zufrieden<br />

und der Wirtschaftsförderer freut sich so richtig: Die Eichler<br />

Kammerer Unternehmensgruppe errichtet auf rund<br />

80.000 Quadratmetern die größte zusammenhängende<br />

Ansiedlung <strong>Dietzenbach</strong>s. Der Neubau des Familienunternehmens<br />

umfasst ein Vertriebs- und Servicecenter, ein<br />

Verwaltungsgebäude, ein eigenes Schulungszentrum und<br />

eine Kantine. „Ein erstes Gespräch am frühen Morgen mit<br />

der gesamten Geschäftsleitung war zugegebenermaßen<br />

etwas improvisiert, da kein Besprechungsraum frei war“,<br />

verrät Krtsch. Die Atmosphäre sei jedoch gleich persönlich<br />

und kreativ gewesen, „und hat vor allem nachhaltige<br />

Entwicklungsideen gebracht“.<br />

Clarus<br />

Auch Europas größter unabhängiger Anbieter für hochtransparente<br />

Verpackungsfolie weiß die Vorzüge der<br />

Kreisstadt zu schätzen. Seit 1990 residiert Clarus Films in<br />

<strong>Dietzenbach</strong>. Seit dem vergangenen Jahr an einem Standort<br />

und beeindruckend groß: An der Albert-Einstein-Straße<br />

hat das Unternehmen seine Zentrale zusammengefasst<br />

und auf 27.000 Quadratmetern eine modernste Fertigung<br />

platziert. „Okay, das war ein langer Prozess“, erinnert sich<br />

Michael Krtsch. Fast eineinhalb Jahre Verhandlungen waren<br />

fällig, „aber wir haben es geschafft, die Arbeitsplätze<br />

zu erhalten und Clarus sogar eine Expansion zu ermöglichen.“<br />

Business.Partner.<strong>Dietzenbach</strong><br />

Wirtschaftsförderung der Kreisstadt <strong>Dietzenbach</strong><br />

Michael Krtsch / Martina Thater-Rebel<br />

Europaplatz 1, 63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

06074-373-843 oder 268<br />

krtsch@dietzenbach.de, thater-rebel@dietzenbach.de<br />

13


DIE KAROSSERIEKENNER<br />

MIT VOLLER WIRKUNG<br />

14<br />

Eine hochmoderne, fast labormäßige Ausrüstung, Facharbeiter,<br />

die geschickt an der Karosse arbeiten, dazwischen<br />

perfekt instandgesetzte Oldtimer als Erinnerung an längst<br />

vergangene automobile Prachtzeiten: Wer die Räume des<br />

Unternehmens „Karosseriebau Dipsel“ aufsucht, begegnet<br />

einer Atmosphäre, in der sich höchste Professionalität mit<br />

Leidenschaft rund ums Fahrzeug mischt.<br />

Der Preis muss stimmen<br />

„Wir haben unsere ganz eigene Philosophie“, sagt Haluk<br />

Dipsel, Werkstattleiter der gleichnamigen Firma. Heißt:<br />

Der Preis muss stimmen, das steht klar im Vordergrund.<br />

Wichtiger aber noch ist dem enthusiastischen Auto-Fan<br />

die Qualität. „Unsere Leistung muss gut und nachhaltig<br />

sein, das steht für uns an erster Stelle.“<br />

Alles für die Schönheit<br />

Haluk Dipsel, aufgewachsen in <strong>Dietzenbach</strong> und gelernter<br />

Karosseriebauer, hat viel Erfahrung rund ums geliebte<br />

Blech gesammelt. Nach mehreren Jahren in einem<br />

Frankfurter Unternehmen zeigen er und sein fünfköpfiges<br />

Team heute volle Wirkung im Kampf gegen alles, was der<br />

Schönheit des Autos abträglich ist. Lackschäden, Dellen,<br />

Kratzer, Unfallschäden: „Wir beherrschen die neusten<br />

Techniken für alle Fahrzeugtypen“.<br />

Die Reparatur muss passen<br />

Neben der klassischen Handwerkskunst von Lack-Profi<br />

und Dellendoktor bietet der Karosseriefachbetrieb Methoden<br />

wie „Smart Repair“, modernste Reparaturtechniken<br />

für die kleinen Schäden, die dennoch ins Auge fallen.<br />

„Aber nur, wenn es wirklich passt“, betont Haluk Dipsel.<br />

„Wir möchten nicht, dass der Kunde nach einem Jahr<br />

wiederkommt und auf einen hellen Fleck zeigt, den die<br />

Sonne wieder ans Tageslicht gebracht hat.“<br />

Gelernte Fachkräfte<br />

Entsprechend nimmt das Team die Schadensstelle in<br />

den Fokus. Dann fällt die Entscheidung über die Reparatur-Strategie.<br />

„Alle bei uns sind gelernte Fachkräfte“,<br />

betont Dipsel. So sieht es auch aus, wenn die Karosseriekenner<br />

Hand anlegen. Das Handwerk geht mit Gefühl und<br />

Kenntnissen für Passgenauigkeit vonstatten. Das Ergebnis:<br />

„Wir haben viele Stammkunden und genießen einen gu-


gesponsert<br />

Bilker Dipsel, Geschäftsführerin<br />

Haluk Dipsel, Werkstattleiter<br />

ten Ruf in der Branche.“ Als Partner von Werkstätten und<br />

Versicherungen ist das Unternehmen gut gefragt.<br />

Die komplette Farbenpracht<br />

Manchmal steht auf der Hebebühne ein Schmuckstückchen.<br />

So wie der hellgrüne Polo aus den frühen 80er Jahren,<br />

dessen Lack mit Dipselscher Hilfe seine volle Schönheit<br />

wieder zeigen soll. „Kein Problem“, sagt der Chef, „wir<br />

können jede Farbe mischen“. Wie es am Schluss aussieht,<br />

betrachtet er sich zuerst: „Die jeweilige Endabnahme<br />

mache ich gerne selbst.“<br />

Kontakte sind wichtig<br />

Der Oldtimer Fan mit einer Leidenschaft für alles, was<br />

acht Zylinder hat, ist auch in seiner Freizeit gerne mit<br />

dem Auto unterwegs. Als <strong>Dietzenbach</strong>er durch und durch<br />

genießt er die örtliche Gastronomie. Gerne auch mit<br />

seiner Crew, „wir sind wie ein Familienunternehmen, die<br />

Kontakte untereinander sind uns wichtig“.<br />

Dipsel special<br />

• Das Unternehmen ist Mitglied der Handwerkskammer<br />

• Nach jeder Reparatur gibt es eine kostenfreie Fahrzeugreinigung<br />

• Auf der Webseite erscheinen regelmäßig Tipps für<br />

Autofahrer<br />

• Haluk Dipsel pflegt Kontakt zu seiner alten Schule und<br />

nimmt Praktikanten auf<br />

• Jeder Kunde erhält Unterstützung bei seiner Mobilität<br />

• Der Neubau besticht durch Attraktivität, Werkstatt und<br />

Lackiererei entsprechen den neusten gesetzlichen<br />

Vorgaben<br />

Auf 3000 qm steht die Firma Dipsel für Sie zur Verfügung.<br />

Karosseriebau Dipsel GmbH<br />

Justus-von-Liebig-Straße 28a<br />

63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

Tel. 06074 2152782<br />

www.karosseriebau-dipsel.de<br />

info@karosseriebau-dipsel.de<br />

15


ZURÜCK IN DIE NATUR -<br />

KLÄRANLAGE REINIGT<br />

SCHMUTZ- UND REGENWASSER<br />

16<br />

Im Alltag ist es eine Selbstverständlichkeit und meist will<br />

auch keiner so genau wissen, wie die einzelnen Vorgänge<br />

funktionieren. Wer sich dennoch dafür interessiert, wie<br />

Abwasser am Ende der Toilettenbenutzung, wie Duschwasser<br />

und das Nass aus Spül- und Waschmaschine wieder<br />

so sauber werden, dass sie ruhigen Gewissens in den<br />

Kreislauf der Natur zurückgeführt werden können, sollte<br />

sich die Prozesse in der Kläranlage an der Limesstraße<br />

genauer anschauen.<br />

„Wasser hat eine existentielle Bedeutung für den Menschen“,<br />

sagt Dr. Linda Hinken, Abteilungsleiterin der Abwasserentsorgung.<br />

Das gelte auch und vielleicht gerade<br />

für das Wasser, das der Mensch in seinem Alltag benutzt<br />

und dabei verunreinigt. Moderne Computertechnik steuert<br />

die Kläranlage. In ihren Anfangszeiten vor mehr als 50<br />

Jahren war sie für ein Dorf mit 15.000 Einwohnern ausgelegt.<br />

Heute behandelt das Klärwerk das Abwasser von<br />

rund 34.000 Bewohnern, Gewerbe- und Industriebetrieben<br />

samt Regenwasser, das von versiegelten Flächen abfließt.<br />

Und zwar immer nach dem Stand der Technik. Dabei wird<br />

das Wasser so sauber, dass es anschließend beruhigt in<br />

die Natur zurückfließen kann, sprich in die Bieber eingeleitet<br />

wird.<br />

Vor allem die ersten Reinigungsstufen erinnern auch aktuell<br />

noch ein wenig an alte Zeiten. So filtert der Rechen<br />

Toilettenpapier, Kot und Lebensmittelreste heraus, es folgen<br />

mechanische Reinigungen für Fett, Sand, Steine und<br />

Glassplitter. „Noch vor wenigen Jahrzehnten war’s das“,<br />

erzählt Linda Hinken. Eine Anmerkung, die Besucher bei<br />

den zahlreichen Besichtigungen angesichts der Brühe ein<br />

bisschen blass um die Nase werden lässt. Aber als „Anlage<br />

in stetiger Entwicklung“ sind etliche weitere Säuberungsprozesse<br />

dazu gekommen. Und unendlich viele winzige<br />

Mitarbeiter. Fleißige Mikroorganismen, darunter gefräßige<br />

Bakterien, die täglich ihren Dienst versehen. „Unsere<br />

Anlage verfügt heute über eine weitergehende Abwasserreinigung<br />

mit Nitrifikation und vorgeschalteter Denitrifikation,<br />

also Umwandlung von Ammonium über Nitrat zu<br />

elementarem Stickstoff mit chemischer Phosphatelimination<br />

und einer anaeroben Schlammbehandlung in zwei<br />

Faulbehältern“, erklärt die Abteilungsleiterin die dahinterstehende<br />

Wissenschaft. Und mehr noch: Um das im Abwasserreinigungsprozess<br />

entstehende Klär- oder Faulgas<br />

nutzen zu können, wurde eine Mikrogasturbine installiert,<br />

mit deren Hilfe Wärme und Strom für den Anlagenbetrieb<br />

erzeugt werden können. „Derzeit ist die Turbine außer Betrieb,<br />

aber wir werden investieren und sie voraussichtlich<br />

noch in diesem Jahr erneuern“, teilt Linda Hinken mit.<br />

So fließt das Schmutzwasser Tag für Tag von einem<br />

Becken zum anderen, durch Rohre und Kanäle und über<br />

Rechen und Pumpen. Fertig ist die Kläranlage aber auch<br />

mit dieser Ausstattung noch lange nicht. „Es gilt immer<br />

wieder, die Prozesse an die neuen Reinigungsanforderungen<br />

anzupassen“, stellt Linda Hinken fest. Mehrere<br />

Millionen Euro sind seit Mitte der 90er Jahre kontinuierlich<br />

in die Modernisierung geflossen. „Im Sinne der Bürger<br />

werden die Stadtwerke weiter investieren“, verspricht die<br />

Abteilungsleiterin.


gesponsert<br />

DIE KLÄRANLAGE<br />

IN ZAHLEN<br />

140<br />

Kilometer Kanal<br />

3.600<br />

Schächte<br />

11<br />

Pumpwerke schicken<br />

das Abwasser in die<br />

Kläranlage<br />

100<br />

Liter Abwasser<br />

werden pro<br />

Sekunde durch<br />

die Kanäle geführt<br />

BETREIBER<br />

Die Abwasserbetriebsgesellschaft mbH (ABeG) betreibt<br />

die Kläranlage und bewirtschaftet das Abwasserkanalsystem<br />

der Kreisstadt. Mehrheitseigner der Gesellschaft<br />

ist seit dem 1. Oktober 2018 die Stadtwerke <strong>Dietzenbach</strong><br />

GmbH. Ab dem 1. Januar 2020 werden die Stadtwerke die<br />

Kläranlage selbst betreiben.<br />

Tipp<br />

Keine Arznei oder Chemikalien entsorgen!<br />

Verbesserte Analysetechniken stellen immer mehr<br />

Spurenstoffe wie Arzneimittelreststoffe,<br />

Reinigungschemikalien oder Mikroplastik im<br />

Abwasser fest. Nicht alle können von den Kläranlagen<br />

herausgefiltert werden, weitere Reinigungsstufen<br />

wären erforderlich.<br />

Verursacher der Verunreinigung sind aber diejenigen,<br />

die das Abwasser produzieren. „Es ist daher<br />

von großer Bedeutung, dass etwa Arzneimittel<br />

oder Haushaltschemikalien nicht über das Abwasser<br />

entsorgt werden“, mahnt Dr. Hinken.<br />

Bei Regen sind<br />

es bis zu<br />

260<br />

Liter pro Sekunde<br />

Bei heftigen<br />

Niederschlägen<br />

können bis zu<br />

3.600<br />

Liter pro Sekunde<br />

vor der Anlage<br />

ankommen<br />

Kläranlage <strong>Dietzenbach</strong><br />

Limesstraße 1<br />

63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

Tel. 06074 48630915<br />

17


STRAßENREINIGUNG<br />

IM DUO<br />

EINE KOOPERATION DER STADTWERKE<br />

UND DER STÄDTISCHEN BETRIEBE<br />

„AM SAMSTAG WIRD DIE GASS GEKEHRT.“<br />

18<br />

Was in ländlichen Gebieten eventuell noch seine Berechtigung hat,<br />

geht im urbanen Rhythmus einer Metropolregion mehr und mehr<br />

verloren. Aber auch die Kreisstadt <strong>Dietzenbach</strong> kann ihre Flächen nur<br />

sauber halten, wenn alle mit anpacken. Die Bürger, die vor der eigenen<br />

Haustür kehren. Und das Team der Stadtreinigung der Städtischen Betriebe,<br />

das dort für Ordnung sorgt, wo es nicht zumutbar oder mit einer<br />

haushaltsmäßigen Ausstattung gar nicht möglich ist.<br />

Wie es die Straßenreinigungssatzung vorsieht, haben Eigentümer und<br />

Besitzer von bebauten oder unbebauten Grundstücken die Pflicht zur<br />

Reinigung auch um das Haus oder das Grundstück herum. Und zwar<br />

bis zur Mitte der Straße, an Gehwegen und Überwegen, auf Fahrbahnen<br />

und Grünstreifen, an Böschungen und Baumscheiben und auf<br />

Garagenplätzen. Immer am Tag vor einem Sonn- oder Feiertag. Ein der<br />

Satzung anhängendes Straßenverzeichnis legt fest, wo die Stadt diese<br />

Verpflichtung übernimmt und wo Besen und Schaufel selbst zu schwingen<br />

sind. Führt die Stadt die allgemeine Straßenreinigung durch, fallen<br />

Gebühren an.<br />

Dreck gibt es genug: Staub oder Reifenabrieb, dazu in die Gegend<br />

geschmissener Hausmüll. „Wir haben nach vielerlei Erfahrungen der<br />

letzten Jahre inzwischen eine ganz gute Methode zur Beseitigung<br />

gefunden“, sagt Bernd Gerhardt, Bereichsleiter für den technischen<br />

Betrieb der Städtischen Betriebe und Abteilungsleiter bei den Stadt-


gesponsert<br />

werken. Ganz nach dem Prinzip: „Klein, aber groß in der Wirkung“.<br />

Dort, wo früher der Straßenfeger eine rollbare Mülltonne hinter sich<br />

herzog, gehören heute drei Kleinkehrmaschinen und zwei Kleinfahrzeuge<br />

zur Standardausrüstung. Hinzugekommen ist kürzlich auch ein<br />

E-Fahrzeug, ein sogenannter StreetScooter. „Dass wir mittlerweile auf<br />

kleinere Fahrzeuge setzen, hat uns der Alltag gelehrt“, so der Bereichsleiter.<br />

Vor allem die Versuche mit den großen Standard-Kehrmaschinen<br />

hätten gezeigt, dass sie im Stadtbetrieb nicht unbedingt das beste<br />

Ergebnis bringen. „Viele Straßen sind zugeparkt, so dass die großen<br />

Maschinen drumherum fahren müssen, da helfen auch temporäre<br />

Halteverbote nicht“, weiß Gerhardt. Zudem könnten sich die kleinen<br />

Autos an mancher engen Stelle<br />

besser bewegen.<br />

Also funktioniert die Straßenreinigung<br />

nun im ausgetüfftelten<br />

Duo: Einer geht mit einem<br />

Laubbläser voran und bläst den<br />

Schmutz unter den Autos und<br />

aus der Rinne hervor. Ihm folgt<br />

sogleich der Fahrer mit einer<br />

Mini-Kehrmaschine, die allen<br />

Unrat aufnimmt. „Das klappt“,<br />

freut sich Gerhardt. Ein bisschen<br />

Handarbeit sei natürlich<br />

immer dabei. „Besen und<br />

Schaufel sind unverzichtbar.“<br />

Dabei folgt der Straßenputz<br />

grundsätzlich einem festen<br />

Rhythmus. Einmal in der Woche wird abwechselnd in den Ecken und<br />

Rinnen gefegt. Dass es eine Sisyphusarbeit ist, mit der beständig von<br />

Neuem begonnen werden muss, macht dem Team wenig aus. „Es ist<br />

doch schön, wenn erst mal alles sauber ist“, stellt Bernd Gerhardt fest.<br />

ACHTUNG: ZUR VERPFLICHTENDEN STRAßENREINIGUNG GEHÖRT<br />

IMMER AUCH DER WINTERDIENST!<br />

Straßenreinigung früher ...<br />

... war reine Handarbeit, Kehrmaschinen gibt es erst seit dem 19. Jahrhundert.<br />

In dem ehemaligen Dörfchen <strong>Dietzenbach</strong> wurde die öffentliche<br />

Straßenreinigung im Jahr 1968 eingeführt, bis dahin waren alleine<br />

die Bürger für die Sauberkeit im Ort verantwortlich. Ende Dezember<br />

flatterten die ersten Gebührenbescheide ins Haus. Jährlich waren pro<br />

Meter Straßenfront 75 Pfennige zu entrichten. Vor allem in der Anfangszeit<br />

kam es zu Schwierigkeiten, wie die „Gemeinde-Post“ mehrfach<br />

berichtete. Nicht nur in der Abrechnung. Auch eine „muckende<br />

Straßenkehrmaschine“ hinterließ dreckige Gassen und Wege.<br />

19


20


IM<br />

GESPRÄCH<br />

MIT:<br />

JÜRGEN HEYER<br />

ER KENNT DIE ENTWICKLUNG DIETZEN-<br />

BACHS IN DEN VERGANGENEN 50 JAH-<br />

REN WIE KAUM EIN ANDERER: JÜRGEN<br />

HEYER, GEBOREN IM JAHR 1935, WAR<br />

WEIT MEHR ALS 40 JAHRE POLITISCH AK-<br />

TIV, DAVON ZWÖLF JAHRE, VON 1989 BIS<br />

2001, ALS BÜRGERMEISTER DER HEUTI-<br />

GEN KREISSTADT. DER SOZIALDEMOKRAT<br />

ÜBTE VERSCHIEDENE ÄMTER AUS, STADT-<br />

VERORDNETER, STADTVERORDNETEN-<br />

VORSTEHER, ERSTER BEIGEORDNETER<br />

UND SCHLIEßLICH VERWALTUNGSCHEF.<br />

DARÜBER HINAUS ENGAGIERT ER SICH<br />

BIS HEUTE IN MEHREREN VEREINEN.<br />

Herr Heyer, Sie sind in Frankfurt geboren<br />

und haben im Vogelsberg, in Dreieichenhain<br />

und in Egelsbach gelebt. Wann haben Sie<br />

<strong>Dietzenbach</strong> kennengelernt und welchen<br />

Eindruck hatten Sie von dem Ort?<br />

Ich habe im August 1961 meine erste<br />

Lehrerstelle an der damaligen „Volksschule“,<br />

der heutigen Dietrich-Bonhoeffer-Schule<br />

angetreten. Eigentlich sollte<br />

ich nach Götzenhain kommen, aber in<br />

<strong>Dietzenbach</strong> war dringend ein Sportlehrer<br />

gesucht und das war neben Englisch<br />

mein Fach. <strong>Dietzenbach</strong> war damals noch<br />

sehr dörflich. Die Schulverwaltung lag bei<br />

der Gemeinde und ich musste mich beim<br />

Bürgermeister als oberstem Schulverwalter<br />

vorstellen. Es gab nur wenige Wohngebiete,<br />

ich erinnere mich an die lange<br />

Chaussee mit Apfelbäumen zwischen<br />

dem alten Ort und Steinberg. Dort habe<br />

ich leider mal mit meinem Lloyd einen<br />

Hasen totgefahren.<br />

Wie kam es, dass Sie schon bald politisch<br />

aktiv geworden sind?<br />

Meine Frau Irmgard und ich sind im Jahr<br />

1968 von Egelsbach nach <strong>Dietzenbach</strong><br />

gezogen. Das war das Beste, was wir je<br />

gemacht haben. Es folgte eine aufregende<br />

Zeit. Wir standen politisch unter dem<br />

Eindruck derer, die man heute die „68er“<br />

nennt, und erlebten unter anderem die<br />

Trennung von Amt und Mandat; die Mitarbeiter<br />

der Verwaltung durften nun nicht<br />

mehr Mitglied des Gemeindeparlamentes<br />

sein. Es war ein Aufbruch. Gemeinsam mit<br />

weiteren initiativen jungen Leuten habe<br />

ich für die SPD kandidiert und bin sofort<br />

ins Gemeindeparlament gewählt worden.<br />

Es war eine Zeit, die in <strong>Dietzenbach</strong> die<br />

Grundlage für das spätere Wachstum und<br />

die heutige Entwicklung gelegt hat. Was<br />

schien damals für die Zukunft wichtig?<br />

Ganz klar: Wir wollten städtische Strukturen<br />

entwickeln und mehr Lebensqualität<br />

für die Bewohner schaffen. Bürgermeister<br />

Hermann Kocks strebte eine Einwohnerzahl<br />

von 60.000 Menschen an. Er hat<br />

den Siedlungsschwerpunkt <strong>Dietzenbach</strong><br />

kreiert und vieles in die Wege geleitet. Es<br />

gab einen Sanierungsplan für die Altstadt<br />

und eine Vorstellung von einer neuen<br />

baulichen Gestaltung. Letztere zu planen,<br />

war das Schwierigste. Es gab unglaubliche<br />

Diskussionen, so wie ich es später<br />

nie mehr erlebt habe. Ein deutliches Veto<br />

eingelegt hat schließlich der damalige<br />

Aktionskreis „Rettet das Dorf in der Stadt“.<br />

Heute können wir nur dankbar sein, dass<br />

es uns gemeinsam gelungen ist, mit der<br />

Altstadt ein Stück Historie zu bewahren.<br />

Was war der größte Schritt in der Entwicklung<br />

vom Dorf zur Stadt?<br />

Es ging um die Urbanisierung des endlich<br />

erwachten Dorfes. Das haben wir angepackt.<br />

Es war wichtig, von dem Wunsch<br />

nach 60 000 Einwohnern abzurücken,<br />

realistische Gewerbeflächen zu markieren<br />

und die Wirtschaft anzukurbeln. Die<br />

heutigen Ansiedlungen beweisen, dass<br />

es richtige Schritte waren, sie sind noch<br />

immer Basis des Geschehens. Auch wenn<br />

es später eine vielfach kritisierte Maßnahme<br />

war, so war doch die Einleitung<br />

zum Entwicklungsbereich nach dem<br />

Städtebauförderungsgesetz im Jahr 1973<br />

der wichtigste Schritt in der Entfaltung<br />

<strong>Dietzenbach</strong>s. Das, was Bürgermeister<br />

Jürgen Rogg kürzlich beenden konnte,<br />

hat <strong>Dietzenbach</strong> den Aufschwung ermöglicht,<br />

von da an hat sich die Entwicklung<br />

stetig fortgesetzt.<br />

Welche Maßnahmen waren prägend und<br />

prägen Ihrer Meinung nach immer noch die<br />

Kreisstadt?<br />

Neben dem Ausbau der Infrastruktur<br />

war es wichtig, das Zusammenleben zu<br />

stärken und Kultur zu entwickeln. Dazu<br />

gehörte unabdingbar eine gemeinsame<br />

Kulturstätte, dafür sind wir nach<br />

Wiesbaden gefahren und haben dort<br />

um Zuschüsse für das Bürgerhaus, das<br />

heutige Capitol <strong>Dietzenbach</strong>, gebeten.<br />

Wir haben das Museum für Heimatkunde<br />

und Geschichte ermöglicht und die<br />

Stadtbücherei. Manches ist auch auf uns<br />

zugekommen, so wie die Waldorfschule<br />

und das Kreishaus. Wir haben Sportplätze<br />

und eine Sporthalle geschaffen, die<br />

S-Bahn vorangetrieben. Schauen Sie sich<br />

um, vieles von dem, was <strong>Dietzenbach</strong><br />

heute lebens- und liebenswert macht, ist<br />

in diesen Jahren entstanden. Und noch<br />

immer gibt es einen erlebten Höhepunkt,<br />

der die <strong>Dietzenbach</strong>er eint: der Hessentag<br />

im Jahr 2001.<br />

Wo lagen die Schwierigkeiten?<br />

Es war nicht immer einfach, auch durch<br />

die vielfältige Zusammensetzung der<br />

Einwohner. Ein Markenzeichen war stets<br />

die Förderung der Gemeinschaft. Das hat<br />

alle verbunden. So ist es relativ ruhig und<br />

unproblematisch vonstattengegangen.<br />

Wie geht es Ihnen heute in der Kreisstadt<br />

<strong>Dietzenbach</strong>?<br />

Ich habe im Laufe der Jahre eine Faszination<br />

und eine Liebe zu dem Ort entwickelt,<br />

die mich nie losgelassen hat. Ich<br />

bin glücklich, dass ich ein kleines Stück<br />

Wegbegleiter in der Entwicklung <strong>Dietzenbach</strong>s<br />

sein durfte. Auch 18 Jahre nach<br />

meiner Pensionierung engagiere ich mich<br />

vielseitig und ich bin glücklich, viel erlebt<br />

zu haben, und dankbar für die Menschen,<br />

die mir Wegbegleiter, Freund und Unterstützer<br />

waren und sind.<br />

21


HOL AUCH DU DIR<br />

EDIE!<br />

22<br />

EDIE IST DA! Und er ist ein echter <strong>Dietzenbach</strong>er. Die Stadtwerke<br />

<strong>Dietzenbach</strong> bieten in Kooperation mit der MAINGAU Energie den<br />

<strong>Dietzenbach</strong>er Bürgern ein neues Stromprojekt an. EDIE-Strom ist<br />

günstig, flexibel und zuverlässig. „Er ergänzt im Sinne der Bürgerschaft<br />

unser Portfolio im Bereich der Daseinsvorsorge“, sagt Christian Locke,<br />

Geschäftsführer der Stadtwerke. MAINGAU Energie-Geschäftsführer<br />

Richard Schmitz fügt hinzu: „Die Stadtwerke sind für uns der ideale<br />

Partner, sie sind für die Kunden vor Ort immer ansprechbar und wir<br />

unterstützen die Kolleginnen und Kollegen mit unserer Erfahrung in<br />

allen Bereichen.“<br />

„Für die <strong>Dietzenbach</strong>er ist EDIE vor allem in Zeiten steigender Strompreise<br />

attraktiv“, betont Michael Würz, als Prokurist zuständig für das<br />

Thema „Energie“ bei den Stadtwerken. Das Produkt basiert auf einem<br />

niedrigen Arbeits- und einem niedrigen Grundpreis, deren Höhen für<br />

zwölf Monate ab Belieferung garantiert werden. Darüber hinaus können<br />

die Kunden von einem Sofortbonus profitieren. Beachtenswert ist<br />

auch die Flexibilität des Angebots, es gibt keine Vertragslaufzeit und<br />

nur eine kurze Kündigungsfrist von zwei Wochen.<br />

Die Zusammenarbeit zwischen den Stadtwerken <strong>Dietzenbach</strong> und der<br />

MAINGAU Energie hat lange Tradition. „Die künftigen EDIE-Stromkunden<br />

können sich also nicht nur mit den Stadtwerken auf einen Partner<br />

verlassen, der viele Versorgungsleistungen aus einer Hand anbietet,<br />

sondern auch auf die Erfahrungen der MAINGAU“, sagt Würz.<br />

Für EDIE-Strom übernimmt die MAINGAU Energie die Vertragsabschlüsse


gesponsert<br />

HOL AUCH DU<br />

DIR EDIE!<br />

Wer innerhalb von vier Wochen<br />

nach Erscheinen des <strong>Dietzenbach</strong><br />

<strong>Magazin</strong>s (Ausgabe 5) im Kundenzentrum<br />

der Stadtwerke <strong>Dietzenbach</strong><br />

einen EDIE-Stromvertrag abschließt,<br />

erhält den kleinen Drachen als<br />

niedliche Plüschfigur zum<br />

„Mit-Nach-Hause-Nehmen“.<br />

EDIE freut sich!<br />

und die Verwaltung, ebenso wie die Kommunikation<br />

mit dem Netzbetreiber und die Bereitstellung der<br />

Abrechnungen. Die Stadtwerke sind verantwortlich für<br />

den Vertrieb und den Kundenservice bis hin zum Vertragsabschluss.<br />

„Ansprechpartner für alle Interessierten<br />

ist das Team im Kundenzentrum der Stadtwerke“,<br />

so der Prokurist.<br />

Die Marke EDIE-Strom beinhaltet in ihrem Namen die<br />

Aussage „Energie für <strong>Dietzenbach</strong>“ und ist ein echtes<br />

Ortskind. Für die neue Strommarke hat die Künstlerin<br />

Uschi Heusel eine Leitfigur und einen Sympathieträger<br />

in Form eines kleinen „energiespeienden“ Drachen geschaffen.<br />

EDIE ist gelb mit roten Flügeln, rotem Kamm<br />

und einem Stecker allzeit „strombereit“. Doch nicht<br />

nur er steht für die Qualität und den Nutzen des neuen<br />

Produktes. Die Kernbotschaft hinter der freundlichen<br />

Figur ist der lokale Bezug zum Wohn- und Lebensort<br />

<strong>Dietzenbach</strong>. Unter dem Motto „Starke Stadtwerke<br />

bringen Geld für unsere Stadt“ kann Geld in Infrastruktur,<br />

soziale, kulturelle oder sportliche Projekte fließen.<br />

„Hol auch du dir EDIE!“ ist entsprechend die Botschaft.<br />

Kundenzentrum der<br />

Stadtwerke <strong>Dietzenbach</strong><br />

Max-Planck-Straße 12<br />

63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

Tel. 06074 373-726<br />

E-Mail: kundenzentrum@dietzenbach.de<br />

Sprechzeiten:<br />

montags bis freitags 9 bis 13 Uhr<br />

(persönlich)<br />

montags bis donnerstags 9 bis 17 Uhr<br />

(telefonisch)<br />

Außerhalb der Sprechzeiten sind<br />

Termine nach vorheriger telefonischer<br />

Vereinbarung möglich.<br />

EDIE-Strom<br />

Arbeitspreis<br />

25 ct/kWh brutto<br />

Monatlicher Grundpreis 7 Euro brutto<br />

Keine Vertragslaufzeit<br />

Nur zwei Wochen Kündigungsfrist<br />

12 Monate Preisgarantie<br />

50 Euro Sofortbonus<br />

23


DOREAFAMILIE –<br />

TAGESPFLEGE UND STATIONÄRE PFLEGE<br />

IN KLEINEN WOHNGRUPPEN<br />

AB JULI <strong>2019</strong><br />

„Das Vorbild in all unserem Tun ist die gute alte Großfamilie“, betont<br />

Philipp Kölders, Regionalgeschäftsführer in der DOREAFAMILIE.<br />

Bei dem deutschlandweit vertretenen Pflegeheimbetreiber stehen<br />

herzliche Fürsorge und persönliche Zuwendung ganz klar im Mittelpunkt<br />

der Betreuungsphilosophie. Ebenso großgeschrieben wird<br />

die höchstmögliche Selbstständigkeit der Bewohner. In <strong>Dietzenbach</strong><br />

wird diese schon durch die Lage des modernen Neubaus, der im<br />

Juli <strong>2019</strong> am Steinbergkreisel eröffnet, unterstützt: Stadtmitte und<br />

Stadtpark sind fußläufig zu erreichen, Gesundheitszentrum, Bäcker<br />

und Apotheke befinden sich in der Nachbarschaft. Beste Voraussetzungen<br />

also für einen abwechslungsreichen Alltag. Aber auch im<br />

Haus selbst gibt es viel zu erleben: „Unser Programm soll Aktivität<br />

entfalten, die altersgerecht ist, mit Gymnastik, Tanz, viel Kreativität,<br />

Singen und Spielen“, erklärt Philipp Kölders.<br />

Zugleich bietet die DOREAFAMILIE sowohl in der stationären Betreuung<br />

als auch in der Tagespflege fundierte Pflegemodelle, deren<br />

Basis Qualitätsvorgaben sowie neueste Erkenntnisse aus wissenschaftlichen<br />

Studien sind. Grundpfeiler dieser fundierten Betreuung<br />

sind natürlich die Pflegefachkräfte. Philipp Kölders erklärt, wie es<br />

der DOREAFAMILIE gelingt, nicht nur hochqualifizierte, sondern<br />

auch herzliche und engagierte Mitarbeiter zu finden:<br />

„Pflegefachkräfte haben eine hohe gesellschaftliche Bedeutung und<br />

tragen große Verantwortung. Das anzuerkennen ist ein erster Schritt<br />

für ein gutes Miteinander. Wir versprechen unseren Mitarbeitern,<br />

dass sie Mitglied der Familie sind, also auch für sie zu sorgen. Das<br />

motiviert selbst in manchmal schwierigen Situationen.“<br />

Besonders in der Anfangsphase gibt es viel Unterstützung. So wird<br />

jedem neuen Teammitglied der DOREAFAMILIE ein persönlicher<br />

Mentor zugewiesen, der mit Rat und Tat zur Seite steht. Auch flexible<br />

Dienst- und Urlaubsplanung sowie eine faire Bezahlung und ein<br />

Zuschuss zu bestimmten Fitnessangeboten gehören zur Personalstrategie.<br />

Ob zukünftige Mitarbeiter oder Bewohner: „In erster Linie sind wir<br />

neugierig auf jeden, der mit uns das Leben teilen wird“, sagt Philipp<br />

Kölders.<br />

24<br />

· 115 Einzel- und Familienzimmer<br />

· barrierefreie Bäder mit Dusche und WC<br />

· Telefon- und Fernsehanschluss<br />

· Notrufsystem<br />

· Tagespflege für 12 Gäste<br />

· Betreuung für dementiell Erkrankte


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Sie sind Pflegefachkraft und<br />

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1 Arbeitsplatz in einem modern<br />

ausgestatteten Neubau<br />

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Dorea GmbH<br />

Fritschestraße 62<br />

10627 Berlin<br />

25


HIER WIRD‘S RICHTIG GUT!<br />

26<br />

MAINGAU OPEN AIR KINO<br />

WALDSCHWIMMBAD<br />

28. JUNI - 20. JULI <strong>2019</strong><br />

9. - 24. AUGUST <strong>2019</strong><br />

Die ersten Vorbereitungen für das<br />

zweite Maingau Open-Air-Kino mit<br />

dem neuen Kinoprojektor laufen<br />

bereits und das Programm wird<br />

wieder vielfältig – so dass es jeden<br />

Geschmack trifft!<br />

Das Open-Air-Film-Feeling hat den<br />

<strong>Dietzenbach</strong>ern und vielen anderen<br />

gefehlt. Dies hat der Besucherrekord<br />

in der letzten Saison deutlich gezeigt.<br />

Im sonnenverwöhnten Sommer 2018<br />

kam das Filmerlebnis unter Sternen<br />

endlich zurück und über 2.800 Besucher<br />

strömten in das Kinogelände am<br />

Waldschwimmbad.<br />

Wir hoffen, in diesem Jahr diese Zahl<br />

vielleicht sogar toppen zu können.<br />

„Filmgenuss unter Sternen“ gibt es<br />

vom 28. Juni bis 20. Juli und nach<br />

einer Weinfest-Pause wieder vom<br />

9. bis zum 24. August <strong>2019</strong>, freitags<br />

und samstags um 22 Uhr.<br />

Geöffnet ist das Kinogelände ab<br />

20.30 Uhr und unsere Kino-Strandbar<br />

steht mit verschiedensten Snacks und<br />

Erfrischungen bereit – egal ob süß<br />

oder salzig, bzw. mit Alkohol oder<br />

ohne. Für den perfekten Kinogenuss<br />

unter Sternen stehen Liegestühle<br />

und Decken bereit. Natürlich dürfen<br />

auch eigene Sitzgelegenheiten und<br />

Proviant mitgebracht werden. Das<br />

Wetter spielt bei uns nur eine kleine<br />

Rolle: Wir spielen (fast) immer. Sollte<br />

es regnen, stehen einige Plätze unter<br />

großen Schirmen zur Verfügung.<br />

Bei sehr hohem Besucheraufkommen<br />

sind Decken, Stühle und überdachte<br />

Plätze nur begrenzt vorhanden. Ausführliche<br />

Informationen sind rechtzeitig<br />

unter www.main-kino-d.de, auf der<br />

Facebook-Seite des MAIN Kino D und<br />

im Open-Air-Kino Flyer zu finden. Tickets<br />

gibt es jeweils an der Abendkasse.<br />

Der Eintritt kostet 8 Euro, ermäßigt 7<br />

Euro. Filmbeginn ist jeweils um 22 Uhr.<br />

Michael Krebs<br />

„Live Tour <strong>2019</strong>“<br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

27. SEPTEMBER <strong>2019</strong>, 20 UHR<br />

Michael Krebs spielt krachend schöne<br />

Piano-Songs mit Texten auf die<br />

Zwölf. Der Songwriter fegt mit viel<br />

Verve und Partylaune durch seine<br />

Lieder. „Speed-Entschleunigung für<br />

die to-go-Gesellschaft“, sagt Krebs<br />

dazu. In seinen Songs bringt Krebs<br />

die Dinge auf den Punkt. Mit viel<br />

Rock’n’Roll und political incorrectness.<br />

SWING & MEHR<br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

monatlich<br />

Swing und mehr steht für beste<br />

Musik in toller Atmosphäre. Einmal<br />

im Monat findet das sonntägliche<br />

Mittagskonzert statt. Neben dem<br />

musikalischen Genuss kommt auch<br />

der kulinarische nicht zu kurz: Das<br />

Team der Ratsstube bietet passende<br />

Köstlichkeiten zum Konzert.<br />

800-JAHRE<br />

DIETZENBACH<br />

50-JAHRE<br />

STADTRECHTE<br />

GANZ DIETZENBACH<br />

IM JAHR 2020<br />

Im Jahr 1220 vermachte Pastor Luphridus<br />

von Preungesheim dem Kloster<br />

Patershausen einen Hof. In der entsprechenden<br />

Urkunde ist der Namen<br />

„Dicenbah“ zum ersten Mal offiziell<br />

erwähnt und somit gilt das Jahr als die<br />

Geburtsstunde <strong>Dietzenbach</strong>s.<br />

In einer immer wieder bewegten Vergangenheit<br />

hat sich die einstige Siedlung,<br />

die heute Kreisstadt ist und ein<br />

wesentlicher Teil der Rhein-Main-Metropole,<br />

beständig entwickelt.<br />

Dafür haben die Menschen gesorgt,<br />

die hier leben. Und zwar zu jeder Zeit<br />

mit hohem Engagement, mit Kreativität<br />

und Herzblut für ihren Heimatort.<br />

Seit 800 Jahren. Zeit also, die Historie<br />

anzuschauen und die Zukunft weiter<br />

in den Blick zu nehmen. Die Kreisstadt<br />

<strong>Dietzenbach</strong> feiert im Jahr 2020 nicht<br />

nur ihr 800-jähriges Bestehen, sondern<br />

auch die Tatsache, dass sie seit nunmehr<br />

50 Jahren die Stadtrechte<br />

besitzt. Darüber hinaus stehen viele<br />

weitere Jubiläen von Schulen, Vereinen<br />

und Städtepartnerschaften im<br />

kommenden Jahr an. Um diese zahlreichen<br />

Anlässe gebührend zu feiern,<br />

wurde ein Festkomitee gegründet,<br />

welches sich unter anderem aus Mitgliedern<br />

der örtlichen Parteien, Vereinen,<br />

Kirchen sowie Mitarbeitern aus<br />

der Stadtverwaltung zusammensetzt.<br />

Hier werden die einzelnen Aktivitäten<br />

koordiniert und Ideen entwickelt,<br />

wie die „stadtlichen“ Jubiläen<br />

gebührend zu feiern sind.<br />

Damit Sie jederzeit gut informiert<br />

sind, wurde die Jubiläums-Homepage<br />

unter www.2020-dietzenbach.de<br />

errichtet. Sie wird stetig weiter entwickelt.<br />

Wir freuen uns bereits jetzt auf Ihre<br />

regelmäßigen Besuche im Netz und<br />

vor allem natürlich auch bei den Jubiläumsveranstaltungen<br />

im Jahr 2020!


VERANSTALTUNGSTIPPS <strong>2019</strong><br />

mehr dazu auf www.dietzenbach.de/veranstaltungskalender<br />

GÄRTEN<br />

OFFENE GÄRTEN<br />

IN VERSCH. GÄRTEN IN DIETZENBACH<br />

16. Juni, 10-17 Uhr<br />

FESTE & MÄRKTE<br />

FEST OHNE GRENZEN<br />

HESSENTAGSPARK<br />

16. Juni, 12-19 Uhr<br />

KREATIVMARKT<br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

2. bis 3. November, 11-17 Uhr<br />

FAMILIEN<br />

MINI MATHEMATIKUM<br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

16. bis 26. September<br />

JÖRG KNÖR<br />

DAS WARS MIT STARS <strong>2019</strong><br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

6. Dezember, 20 Uhr<br />

VORTRAG<br />

WEINFEST<br />

EUROPAPLATZ<br />

26. Juli bis 4. August, 17-23 Uhr<br />

KLEINKUNST<br />

BRUNO JONAS<br />

NUR MAL ANGENOMMEN…<br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

16. Oktober, 20 UHR<br />

FRANK ZAGEL<br />

AUSTRALIEN<br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

24. Oktober, 20 UHR<br />

PARTY<br />

AFTER-WORK-PARTYS<br />

WALDSCHWIMMBAD<br />

ab JULI<br />

NACHT DER LICHTER<br />

RUND UM DIE ALTSTADT<br />

17. August, 19-24 Uhr<br />

KELTERFEST DES OGV<br />

VEREINSGELÄNDE AM STADTPARK<br />

AB 15. SEPTEMBER, 10.30 UHR<br />

KERB<br />

BAHNHOFSTRAßE<br />

1. bis 5. November, 12-18 Uhr<br />

MARGIE KINKSY & BILL<br />

MOCKRIDGE<br />

HURRA, WIR LIEBEN NOCH<br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

7. November, 20 Uhr<br />

DAS ÄHN UN DAS ANNER<br />

KLUGER KLATSCH<br />

CAPITOL DIETZENBACH<br />

21. November, 20 Uhr<br />

SPORT<br />

STEINBERGER<br />

VOLKSLAUF<br />

STARTPUNKT HMS<br />

26. MAI, AB 9 UHR<br />

LIONS STADTLAUF<br />

STARTPUNKT AM STADTPARK<br />

22. SEPTEMBER, AB 9 UHR<br />

VARIETÉ<br />

ZIRCUS CHICANA<br />

VARIETÉ<br />

STERNENZELT<br />

19. BIS 22. SEPTEMBER<br />

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SESAM-HÄHNCHEN MIT<br />

AVOCADO-BIRNEN-SALAT<br />

Für 2 Portionen:<br />

1 EL Pinienkerne<br />

1 Avocado<br />

2 Birnen<br />

½ Limette oder Zitrone<br />

1 EL Öl<br />

Salz<br />

Pfeffer<br />

1 Ei<br />

2 Hähnchenbrustfilets<br />

Sesam<br />

Mango-Chutney und/oder Asia-Soße<br />

Ei trennen. Hähnchenfilets abspülen und<br />

trocken tupfen, salzen, pfeffern, mit Eiweiß<br />

bestreichen und in Sesam wenden.<br />

Die Hähnchenfilets bei mittlerer Stufe von<br />

jeder Seite 4 Minuten anbraten. Dann bei<br />

150 Grad im Backofen nachgaren.<br />

Pinienkerne in einer Pfanne ohne Fett zart<br />

anrösten. Limette auspressen. Avocado<br />

und Birnen schälen und in schmale Spalten<br />

schneiden. Limettensaft und Öl dazugeben,<br />

mit Salz und Pfeffer würzen. Vorsichtig<br />

mischen. Pinienkerne darüber streuen.<br />

Die Hähnchenbrustfilets zum Servieren in<br />

Scheiben schneiden. Mango-Chutney und /<br />

oder Asia-Soße dazu reichen.<br />

28


EINE LÄNDERUMSPANNENDE KÜCHE<br />

SIE IST MITTENDRIN. DIE KÜCHE VON HANS PETER LÖW IST NICHT<br />

NUR TEIL DES WOHNBEREICHES. MEHR NOCH, DER OFFENE RAUM<br />

IST MITTELPUNKT DES HAUSES. „HERAUSRAGENDER SIND EIGENT-<br />

LICH NUR NOCH MEINE BÜCHER“, SAGT DER DIREKTOR DER<br />

HEINRICH-MANN-SCHULE. DOCH AUCH DIE TRETEN IN DEN<br />

HINTERGRUND, WENN ES UM KOCHEN UND GUTES ESSEN GEHT.<br />

„Jeden Tag ein frisches Gericht.“ Man glaubt es dem Pädagogen sofort, wenn man<br />

ihn beobachtet. Beim Vorbereiten des Salates geht ihm das Messer locker von der<br />

Hand, routiniert dreht er die brutzelnden Hähnchenteile in der Pfanne. Hans Peter<br />

Löw hat Germanistik, Soziologie und Philosophie studiert. Von jung an haben die<br />

geistigen Genüsse einen festen Platz in seinem Leben. Aber auch den Gaumenfreuden<br />

reserviert er in seinem angefüllten Alltag gerne Zeit. „Kochen ist mir ein<br />

Ausgleich“, verrät er.<br />

Das beginnt schon mit dem Einkauf. Der Samstag ist gesetzt. Dann gehen Hans<br />

Peter Löw und seine Lebensgefährtin zum Bummel über den Offenbacher Wochenmarkt.<br />

„Frisch“ ist das Zauberwort in der Löwschen Küche. „Bei uns gibt es viel Salat<br />

und Gemüse, gutes Fleisch und Fisch“, erzählt der Schulleiter. Für das Opulente hat<br />

er wenig übrig, eher schon für das Gesunde. Raffiniert sind die Rezepte des geübten<br />

Hobby-Küchenmeisters aber schon: „Ich wiege nicht ab und würze nicht grammgenau,<br />

aber ich hole mir viele Anregungen.“ Bemerkbar machen sich dann auch die<br />

kulinarischen Einflüsse, die das Paar von seinen Reisen mitbringt, zuletzt standen<br />

China, Italien und die Sonneninsel Madeira auf dem Programm.<br />

Von dieser länderumspannenden Küche profitieren dann Freunde und Familienmitglieder,<br />

die sich am Tisch in der gemütlichen Küche zusammenfinden. „Familie<br />

ist wichtig“, betont Löw. Auch Lesen ist wichtig und der Besuch von Kunstausstellungen.<br />

Allem voran aber natürlich der Beruf. „Ich bin immer noch gerne Lehrer<br />

und genieße den Kontakt mit den Schülern.“ Seit 2001 ist Hans Peter Löw an der<br />

Heinrich-Mann-Schule tätig, anfangs als stellvertretender Schulleiter, zwei Jahre<br />

später in vorderster Reihe. Begonnen hat er seine pädagogische Laufbahn in der<br />

Erwachsenenbildung, inzwischen kennt er die Schulwelt in fast allen Facetten, vom<br />

Abendgymnasium bis zum Lehrerseminar. „Die Anforderungen haben sich verändert,<br />

manchmal verwalte ich nur noch Zahlen“, gesteht er ein. Nach wie vor weiß<br />

er aber, wie er den Bogen zum engagierten Lehrer-Sein schlägt: „Ich unterrichte<br />

weiterhin gerne und wenn es passt, koche ich auch mal mit den Schülern.“<br />

29


KOMPETENTE<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

AUS EINER HAND<br />

30<br />

DIE AUFGABEN DES BÜRGERSERVICE:<br />

Ausweis- und Meldeangelegenheiten<br />

Änderungen von Kfz-Scheinen<br />

Führungszeugnisse<br />

Fischereischeine<br />

Beglaubigungen<br />

Anwohnerparkausweise<br />

Gewerbean- und -ummeldungen<br />

Durchführung von Wahlen<br />

Kirchenaustritte<br />

Die Zahlen sind beachtlich: Allein im ersten Monat des Jahres haben rund<br />

1.600 <strong>Dietzenbach</strong>er den Bürgerservice im Rathaus besucht und mindestens<br />

ebenso viele telefonisch um Rat gebeten. Das erfordert eine gute Organisation.<br />

Und einen Service, der sich an Entwicklung orientiert und flexibel ist.<br />

Als zentrale Anlaufstelle der Verwaltung übernimmt der Bürgerservice<br />

Aufgaben im Pass-, Melde- und Gewerbewesen und steuert die Infozentrale.<br />

"Vieles ist in den letzten Jahren komplizierter und aufwendiger geworden,<br />

die gesetzlichen Vorgaben, etwa durch das Bundesmeldegesetz, haben sich<br />

ausgeweitet", stellt Florian Bartels, kommissarischer Leiter der Abteilung Bürgerservice,<br />

fest. Dazu kommen international zum Teil völlig unterschiedliche<br />

Anforderungen. "Manche Herkunftsländer verlangen komplizierte Vorgänge."<br />

Dennoch oder gerade deswegen arbeitet das Bürgerservice-Team beständig<br />

an einem Konzept, das den Bürgern komfortabel möglichst viele Dienstleistungen<br />

aus einer Hand bietet. Mit kurzen Wegen und Ansprechpartnern, die sich<br />

kompetent dem Anliegen widmen. "Ebenso geben wir Orientierungshilfen bei<br />

Angelegenheiten aller Art", so der Abteilungsleiter. Liege ein begründeter und<br />

nachgewiesener Notfall vor, sei zudem immer Hilfe möglich.<br />

Ein erster Schritt zur Optimierung war die Einführung eines Terminsystems im<br />

vergangenen Jahr. "Es ist normal, dass die Nutzer sich erst daran gewöhnen<br />

müssen", sagt Bartels. Inzwischen finde die Planung einiges an Lob. Weiter<br />

geht es nun mit der Ausweitung der Kapazitäten des<br />

Serviceschalters. "Die Terminvergabe bleibt, aber<br />

wir können mehr anbieten." So werde der Bürgerservice<br />

durch den Umzug des Stadtwerke-Kundenzentrums<br />

in die Max-Planck-Straße künftig zusätzliche<br />

Räumlichkeiten nutzen.<br />

www.dietzenbach.de/buergerservice


TIPP 1:<br />

Urlaub geplant?<br />

Pass überprüfen!<br />

TIPP 2:<br />

115 - schnell geht es auch<br />

mit der Behördennummer!<br />

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MEHR<br />

FREIZEITSPAß<br />

IN DER<br />

KREISSTADT<br />

RUDI - DIE RUNDROUTE: Seit November des vergangenen<br />

Jahres gehört „RuDi“ zu <strong>Dietzenbach</strong>. Es handelt sich hierbei um<br />

die 22,7 km lange Rundroute, die einmal um die Kreisstadt führt<br />

und zahlreiche Ausflugsziele miteinander verknüpft. Die Strecke<br />

ist größtenteils ebenerdig und verläuft vor allem über Feld- und<br />

Waldwege. Sie ist komplett ausgeschildert und für Radfahrer<br />

sowie Wanderer gleichermaßen geeignet.<br />

www.dietzenbach.de/rudi<br />

Neue Angebote sorgen für<br />

wachsende Attraktivität<br />

32<br />

FREIZEITKARTE: Dass <strong>Dietzenbach</strong> attraktive Ausflugsziele - wie<br />

den Aussichtsturm und den Hessentagspark - zu bieten hat,<br />

ist schon lange kein Geheimnis mehr. Wer noch mehr schöne<br />

Ecken entdecken will, sollte sich die kostenfreie Freizeitkarte<br />

besorgen. Diese bietet nicht nur zahlreiche Tipps für eine erlebnisreiche<br />

Freizeitgestaltung, sondern auch einen Überblick, wo<br />

beispielsweise Spiel- und Bolzplätze zu finden sind. Auch „RuDi“<br />

ist darauf selbstverständlich vertreten.<br />

www.dietzenbach.de/freizeitkarte


KUNST IN DER STADT: Öffentliche Kunstwerke gehören zum<br />

Alltag der <strong>Dietzenbach</strong>er, da sie an vielen Stellen in unserer<br />

Stadt zu bewundern sind. Wie heißen die Werke eigentlich, wer<br />

hat sie wann geschaffen und was sollen sie denn zum Ausdruck<br />

bringen? Diese Fragen klären nun die „Kunst-Haltestellen“, die<br />

bei den einzelnen Objekten stehen und Ihnen rund um die Uhr<br />

kompetente Antworten geben. www.dietzenbach.de/stadtkunst<br />

FÜR GIPFELSTÜRMER: Haben Sie gewusst, dass wir die höchsten<br />

„Gipfel“ im Landkreis Offenbach zu bieten haben? Erklimmen<br />

Sie den immerhin 216 Meter hohen Hexenberg, genießen Sie die<br />

Aussicht auf dem Wingertsberg oder schnuppern Sie die urige Atmosphäre<br />

auf dem Ebertsberg. Wer sein Gipfelglück mit anderen<br />

teilen möchte, trägt sich in die digitalen Gipfelbücher ein.<br />

www.dietzenbach.de/bergtour<br />

Die vorgestellten Angebote bereichern seit dem vergangenen<br />

Jahr die Freizeitlandschaft in <strong>Dietzenbach</strong>.<br />

Initiiert und federführend umgesetzt wurden diese Projekte<br />

von der städtischen Stabsstelle „Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“.<br />

Die beiden Mitarbeiter Ralf Spiegel und Tim Kath<br />

versorgen die Bevölkerung seit dem 1. März 2016 nicht nur<br />

mit den aktuellsten Informationen aus der Stadtverwaltung.<br />

Sie tragen mit ihren kreativen Ideen und großem Engagement<br />

außerdem dazu bei, die Lebensqualität in der Kreisstadt weiter<br />

zu steigern und deren Image in der Region zu fördern.<br />

Dank fleißiger Kollegen – beispielsweise aus der Stadtplanung<br />

und den Städtischen Betrieben - sowie tatkräftiger Vereine und<br />

Sponsoren – wie dem ADFC, der MAINGAU Energie, der Stadtwerke<br />

<strong>Dietzenbach</strong>, der Sparkasse Langen-Seligenstadt und<br />

dem Verein „Für <strong>Dietzenbach</strong>“ – konnten alle Angebote übrigens<br />

fast ohne einen Griff in den „Stadtsäckel“ realisiert werden.<br />

Hierfür gilt allen Beteiligten ein herzliches Dankeschön!<br />

33


gesponsert<br />

Das belastet pflegende Angehörige<br />

Anteil der Hauptpflegepersonen, die dieser Beschreibung zustimmen,<br />

in Prozent<br />

Pflegende Angehörige kränker als nicht Pflegende<br />

Anteil von Hauptpflegepersonen und sonstigen Versicherten<br />

mit ausgewählten Diagnosen im Jahr 2017, in Prozent<br />

Quelle: BARMER-Pflegereport 2018<br />

GESUNDHEITSPROBLEME,<br />

ZUKUNFTS- UND EXISTENZÄNGSTE<br />

BEI PFLEGENDEN ANGEHÖRIGEN<br />

www.barmer.de/pflege<br />

34<br />

„Ich kann nicht mehr!“ – Wer einen Angehörigen pflegt, hat<br />

diesen Satz wohl oft gedacht und selten ausgesprochen.<br />

„Viele pflegende Angehörige stoßen an die Grenze ihrer<br />

Belastbarkeit. Es ist höchste Zeit, dass sie unterstützt und<br />

umfassend beraten werden“, sagt Norbert Sudhoff, Landesgeschäftsführer<br />

der BARMER in Hessen. Werden doch<br />

über 54 Prozent der Pflegebedürftigen in Hessen durch<br />

Angehörige gepflegt - bundesweit der höchste Wert.<br />

Auch im Landkreis Offenbach bilden Familien den größten<br />

Pflegedienst. Von den knapp 14.000 Pflegebedürftigen<br />

leben mehr als drei Viertel in den eigenen vier Wänden.<br />

Sie erfüllen sich damit einen Lebenswunsch: Zuhause alt<br />

werden. 57 Prozent der Betroffenen werden durch Angehörige<br />

oder gute Freunde betreut.<br />

Angehörige sind ein wichtiger Pfeiler des Pflegesystems<br />

In zwei Drittel aller Fälle übernehmen Frauen im Alter<br />

zwischen 50 und 70 Jahren die pflegerische Betreuung.<br />

Einige schaffen das neben dem Beruf, rund ein Viertel<br />

verkürzt die Arbeitszeit oder gibt sie für die Vollzeitpflege<br />

auf. „Die pflegenden Familienmitglieder sind ein wichtiger<br />

Pfeiler unseres Pflegesystems. Oft jedoch vergessen<br />

sie ihre eigenen Bedürfnisse“, beschreibt Sudhoff die<br />

Problemlage. Gilt es doch, im Pflegefall den Alltag neu<br />

zu strukturieren. Die Folge: Kaum Ruhephasen, wenig<br />

Kontakte und allzu oft Schlafmangel.<br />

Belastung schlägt sich auf die Gesundheit nieder<br />

Die Belastung schlägt sich nicht zuletzt auf die Gesundheit<br />

nieder. Pflegende Angehörige sind häufiger krank als<br />

andere. Im Kreis Offenbach leiden mehr als die Hälfte<br />

(51 Prozent) von ihnen unter Rückenbeschwerden und<br />

33 Prozent unter psychischen Störungen. Nach einer<br />

BARMER Befragung wünschen sich 60 Prozent der pflegenden<br />

Angehörigen Unterstützung. Dennoch werden<br />

Kurzzeit-, Tagespflege oder Betreuungs- und Haushaltshilfen<br />

eher selten in Anspruch genommen. „Fast jede fünfte<br />

Hauptpflegeperson hat Zukunfts- und Existenzängste.<br />

Deshalb ist es richtig, dass die Bundesregierung die Kurzzeit-<br />

und Verhinderungspflege in einem jährlichen Entlastungsbudget<br />

zusammenführen<br />

will“,<br />

sagt der<br />

hessische<br />

Landesgeschäftsführer.<br />

BARMER <strong>Dietzenbach</strong><br />

Babenhäuser Straße 29a<br />

63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

Tel. 0800 3331010<br />

Hilfestellung gibt auch der Pflegestützpunkt<br />

im Kreis Offenbach<br />

Werner-Hilpert-Straße 1<br />

63128 <strong>Dietzenbach</strong><br />

Tel. 06074 818-5321<br />

Mail: pflegestuetzpunkt@kreis-offenbach.de


EINFACH<br />

ÜBERALL<br />

Wir bauen Ladesäulen, wo<br />

immer sie gebraucht werden<br />

Ladelösungen für Kommunen und Gewerbe<br />

www.maingau-energie.de/ladesaeulen<br />

35


sls-direkt.de<br />

Verbundenheit<br />

ist einfach.<br />

Sparkasse Langen-Seligenstadt -<br />

Gut für die Region<br />

36

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