23.05.2019 Aufrufe

Spökenkieker Nr. 374 - 05/2019

Schützenfest in Milte // Großes Hoffest am 1. + 2. Juni in Füchtorf // Handwerk hat goldenen Boden // Berufe vorgestellt: Dachdecker // Tag der offenen Tür im IRON BEAR Fitnessstudio am 26. Mai // Erdbeerzeit // Job-Offensive // Neus aus den Schulen // u.v.m.

Schützenfest in Milte // Großes Hoffest am 1. + 2. Juni in Füchtorf // Handwerk hat goldenen Boden // Berufe vorgestellt: Dachdecker // Tag der offenen Tür im IRON BEAR Fitnessstudio am 26. Mai // Erdbeerzeit // Job-Offensive // Neus aus den Schulen // u.v.m.

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<strong>Nr</strong>.<strong>374</strong><br />

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Mai III. <strong>2019</strong> · 39.550 Exemplare<br />

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Schützenfest<br />

in Milte vom 25. - 27. Mai<br />

...mehr auf Seite 4<br />

Großes Hoffest<br />

Bauernmarkt am 1. + 2. Juni<br />

...mehr auf Seite 5<br />

Handwerk<br />

hat goldenen Boden<br />

Sasha<br />

Milow<br />

...mehr auf Seite 10 - 11<br />

Erdbeerzeit<br />

mit leckeren Rezepten<br />

Juli<br />

...mehr auf Seite 19<br />

Rätsel-Spaß<br />

...mehr im Innenteil!<br />

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Medaillenregen für die Bäckerei<br />

und Konditorei Arenhövel<br />

Erstmalig wurden auch Torten zur Prüfung eingereicht<br />

Die Gold- und Silbermedaillen stellen auch immer eine Auszeichnung der<br />

Leistungen des gesamten Teams dar. Für das Foto waren abkömmlich:<br />

Robin Blondowski, Jennifer Elfering, Collins Onyeka, Mechthild Lackamp,<br />

Martin Arenhövel, Nathalie Vielwock, Dorothee Arenhövel und Petra Hennemann<br />

(v.li.) (Foto: Joe Rieder)<br />

(Anzeige) „10 Goldmedaillen, 6 silberne<br />

– so gut waren wir noch nie“,<br />

freut sich Martin Arenhövel. Er ist mit<br />

seiner traditionsreichen Sassenberger<br />

Bäckerei und Konditorei zwar<br />

goldverwöhnt, aber das Ergebnis der<br />

diesjährigen DLG-Prämierung hat<br />

ihn doch überrascht. Zumal er ein<br />

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(Alle Angaben ohne Gewähr)<br />

wenig unsicher war, wie wohl der<br />

Frankfurter Kranz und die Schmand-<br />

Mandarinen Torte abschneiden würden.<br />

„Es war das erste Mal, dass wir<br />

derartige Produkte dabei hatten“,<br />

verrät er und erläutert gerne den<br />

Grund: „Deren Prüfung fand dieses<br />

Mal in Detmold statt und daher<br />

konnten wir diese empfindlichen Erzeugnisse<br />

direkt anliefern, ohne auf<br />

Paket- oder Lieferdienste angewiesen<br />

zu sein“. Er lacht. „Torten und<br />

Lieferdienst – da kann es sein, dass<br />

du beim Auspacken schon verloren<br />

hast.“<br />

Hat er nicht! Beide Produkte zählen<br />

zu den Goldmedaillenträgern, erhielten<br />

somit 100 von 100 möglichen<br />

Punkten. Damit überzeugte<br />

Martin Arenhövel nicht nur in Detmold<br />

die Prüfer. Auch die Kunden in<br />

Sassenberg und Warendorf schätzen<br />

den guten Geschmack dieser<br />

und vieler weiterer Produkte. Die<br />

meisten der Medaillengewinner<br />

sind, bis auf Saisonware wie Spekulatius<br />

oder Stollen, das ganze Jahr<br />

über erhältlich.<br />

Maiandacht im Seniorenzentrum Eichenhof<br />

Die kfd St. Josef hatte am Dienstag,<br />

den 14. Mai <strong>2019</strong> in das Seniorenzentrum<br />

Eichenhof in Warendorf zu<br />

einer traditionellen Maiandacht eingeladen.<br />

60 Personen waren gekommen.<br />

Gemeinsam mit den Heimbewohnern<br />

feierte die Frauengemeinschaft<br />

die Andacht unter dem<br />

Thema: „Der Liebe Gottes sicher<br />

sein.“<br />

Die Texte/Gebete zur Verehrung der<br />

Gottesmutter wurden von Annette<br />

Brinkmann, Doris Dieker und Marianne<br />

Maßmann vorgetragen. Magdalene<br />

Schange übernahm die musikalische<br />

Begleitung.<br />

Anschließend fand für alle Teilnehmer<br />

in gemütlicher Runde ein Kaffeetrinken<br />

Foto: kfd St. Josef<br />

statt.<br />

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Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />

in Warendorf, Milte und natürlich<br />

auch in sämtlichen anderen Gemeinden,<br />

Dörfern und Städten im<br />

Spökenkiekerland freuen sie Jung<br />

und Alt schon jetzt auf die vielen<br />

Schützenfeste <strong>2019</strong>. Im Frühjahr,<br />

Sommer und Spätsommer wird allerorts<br />

gefeiert und natürlich begrüßen<br />

die Schützen gern Besucherscharen<br />

aus nah und fern.<br />

Schützenfeste haben übrigens eine<br />

sehr lange Tradition. Der Ursprung<br />

liegt im Mittelalter, heißt es. Entstanden<br />

sei diese Tradition zu der Zeit,<br />

als Städte sich gegen Plünderer<br />

schützen wollten. Man gründete Vereine<br />

aus Verteidigern, ähnlich einer<br />

Bürgerwehr. Und damit deren Mitglieder<br />

optimal vorbereitet waren,<br />

wurden zahlreiche verschiedene<br />

Übungen absolviert. Schon bald gesellten<br />

sich Festlichkeiten zu den<br />

Treffen der Aktiven. Diese Gemeinschaft<br />

sollte das Selbstbewusstsein<br />

der Bürgerwehren stärken und die<br />

Vereine in der Öffentlichkeit eben so<br />

präsentieren. Im Laufe der Jahrhunderte<br />

hat die militärische Bedeutung<br />

immer mehr abgenommen, die<br />

schöne Tradition der Schützenfeste<br />

ist jedoch bis heute erhalten geblieben.<br />

Wir haben uns umgeschaut<br />

und alle Termine für die kleinen und<br />

großen Schützenfeste auf unseren<br />

Seiten zum Thema zusammengestellt.<br />

Und so wie der Spargel und das<br />

Schützenfest zum Frühjahr gehören,<br />

sind es längst auch die Bauernmärkte<br />

in der Region. Jahr für Jahr<br />

erfreuen sich die Märkte größerer<br />

Beliebtheit, was in Anbetracht des<br />

Sortiments und des Rahmenprogramms<br />

sehr verständlich ist. Am<br />

Samstag und Sonntag, 1. und 2.<br />

Juni zum Beispiel findet der große<br />

Bauernmarkt im Füchtorfer Buschkotten<br />

statt. Die Besucher können<br />

sich auf dem großen Hoffest über<br />

Künstler, Tiere und etliche Aussteller<br />

freuen. Natürlich zusätzlich zum erntefrischen<br />

Spargel, jede Menge anderem<br />

Gemüse und vieles mehr.<br />

Lust auf Informationen, Gemüse,<br />

Kuchen und Grillfleisch oder einfach<br />

auf nette Menschen aus der Nachbarschaft<br />

bekommen: einfach in unseren<br />

Veranstaltungstipps und auf<br />

unseren Seiten zum Thema nachschauen,<br />

wann und wo die Hofläden<br />

geöffnet haben und Bauernmärkte<br />

stattfinden.<br />

Den ganzen Tag geöffnet haben am<br />

Sonntag, 26. Mai auf jeden Fall die<br />

Wahllokale. Und Europa geht uns<br />

alle an. Tatsächlich fallen etliche politische<br />

Entscheidungen in den europäischen<br />

Gremien und nicht mehr in<br />

den Hauptstädten der einzelnen<br />

Länder. Allein zwei Drittel der in<br />

Deutschland gültigen Rechtsnormen<br />

gehen auf Beschlüsse der EU<br />

zurück, um nur ein Beispiel zu nennen.<br />

Also: unbedingt wählen gehen.<br />

Denn nur wer wählt kann mitbestimmen.<br />

Wer noch unsicher ist, wo das<br />

Kreuz gemacht werden kann, schaut<br />

am besten im Netz nach Konzepten<br />

und Ideen der antretenden Parteien<br />

und ihrer Vertreter.<br />

Wir wünschen gute Unterhaltung<br />

Herzlichst,<br />

Ihre Spökenkieker Redaktion<br />

3<br />

Bürgermeister und Landrat rufen zur EU-Wahl auf<br />

„Zeichen für ein starkes Europa setzen“<br />

Die Bürgermeister aus dem Kreis Warendorf und der Landrat rufen zur Teilnahme an der<br />

Europawahl am Sonntag auf, v.l.n.r.: Berthold Lülf (Ennigerloh), Wolfgang Pieper<br />

(Telgte), Wolfgang Annen (Ostbevern), Dr. Alexander Berger (Ahlen), Carsten Grawunder<br />

(Drensteinfurt), Landrat Dr. Olaf Gericke, Karl-Friedrich Knop (Oelde), Elisabeth<br />

Kammann (Beelen), Sebastian Seidel (Everswinkel), Berthold Streffing (Sendenhorst),<br />

Josef Uphoff (Sassenberg), Dr. Karl-Uwe Strothmannn (Beckum), Christian Thegelkamp<br />

(Wadersloh) und Axel Linke (Wadersloh).<br />

Endspurt für die Europawahl: Wenige<br />

Tage vor dem Wahlsonntag (26.<br />

Mai) riefen Bürgermeisterin Elisabeth<br />

Kammann (Beelen) und ihre<br />

zwölf Bürgermeister-Kollegen aus<br />

dem Kreis Warendorf gemeinsam<br />

mit dem Landrat zur Teilnahme an<br />

der Wahl auf. „Das vereinte Europa<br />

und die EU haben für die 13 Städte<br />

und Gemeinden im Kreis Warendorf<br />

eine hohe Bedeutung – und das<br />

nicht nur als Garant für Frieden, Demokratie<br />

und Freiheit, sondern auch<br />

für wirtschaftliche Stärke und Reisefreiheit“,<br />

betonte Landrat<br />

Dr. Olaf Gericke im<br />

Rahmen einer Besprechung<br />

mit den kommunalen<br />

Spitzen im Kreishaus.<br />

Dr. Karl-Uwe<br />

Strothmann, Sprecher<br />

der Bürgermeister im<br />

Kreis, appellierte an<br />

die Bürgerinnen und<br />

Bürger: „Machen Sie<br />

von Ihrem Wahlrecht<br />

Gebrauch und setzen<br />

Sie damit ein Zeichen<br />

für ein starkes<br />

Europa!“<br />

Auf dem 96 Zentimeter<br />

langen Stimmzettel in<br />

NRW stehen 40 Parteien<br />

oder politische<br />

Vereinigungen zur Wahl<br />

– so viele wie nie zuvor<br />

bei einer Europawahl.<br />

Es gibt nur eine<br />

Stimme, mit der die<br />

Wahlberechtigten die<br />

Liste einer Partei oder sonstigen Vereinigung<br />

wählen können. Von den<br />

insgesamt 7<strong>05</strong> Abgeordneten, die<br />

für das Europäische Parlament gewählt<br />

werden, stellt Deutschland 96<br />

Abgeordnete.<br />

(Foto: Kreis Warendorf)<br />

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<strong>374</strong>


4<br />

Schützenfest<br />

in Milte vom 2 5 . - 2 7 . Mai<br />

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Di-Fr 14.30 - 18.30 Fr-Sa 10.00 - 13.00<br />

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... wünscht allen frohe Stunden auf<br />

dem Schützenfest in Milte!<br />

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Ich wünsche Ihnen frohe Stunden<br />

auf dem Schützenfest in Milte!<br />

Fotos: Joe Rieder<br />

Festball statt Königsball<br />

Programm des Milter Schützenfestes gleicht dem Vorjahr fast bis aufs Haar – und aufs Datum<br />

Das Schützenfest in Milte gehört sicherlich<br />

zu den großen und sehenswerten<br />

Ereignissen der Region. Vieles<br />

ist hier, ganz traditionsbewusst,<br />

sehr feierlich gehalten. Ganz besonders<br />

ragt dabei natürlich die Krönung<br />

hervor, die auf dem Schützenplatz<br />

– im Milteraner Sprech: Geißberg<br />

– abgehalten wird. Mit berittenen<br />

Boten, Kutschen und dem seltsamen<br />

Gefährt „Emil“, ein Unikum,<br />

das ob seiner Attraktivität (und weil<br />

es als Minibus ganz praktisch ist)<br />

gerne von anderen Vereinen ausgeliehen<br />

wird. Auf den umgebenden<br />

Hängen stehen diverse Formationen<br />

und singen traditionsreiche Lieder,<br />

die zahlreichen Besucher genießen<br />

die eine Zeremonie, die den Hauch<br />

der Tradition atmet.<br />

Wie auch das ganze Schützenfest,<br />

obwohl es in den mehr als 175 Jahren<br />

des Bestehens vielerlei Veränderungen<br />

gab. Erst jüngst haben<br />

Schützen-Schwestern sich für einen<br />

einheitlichen Look entschieden, der<br />

<strong>2019</strong> erstmals getragen werden<br />

soll.<br />

Das war es aber auch schon mit den<br />

großen Neuerungen. Legt man die<br />

Programme 2018 und <strong>2019</strong> nebeneinander,<br />

dann gleichen sie sich –<br />

vom aktuellen Datum 25. Mai bis<br />

27. Mai abgesehen – bis nahezu bis<br />

aufs Haar. Nur wird es <strong>2019</strong> keinen<br />

„Königsball“ geben – der wurde<br />

durch den „Festball“ ersetzt. Und die<br />

Band zu diesem Abend ist eine andere:<br />

Für <strong>2019</strong> wurden „SMILE“ verpflichtet,<br />

ein Name, der in weitem<br />

Umkreis gerne gehört wird.<br />

Alles andere: The same procedure<br />

as every year. Das Milter Schützenfest<br />

beginnt mit dem beliebten Heimatabend<br />

im Festzelt am Samstag,<br />

25. Mai ab 20:00 Uhr. Selbstverständlich<br />

mit einem sehenswerten<br />

Großen Zapfenstreich auf dem<br />

Schützenplatz.<br />

Am Sonntag stehen zunächst die<br />

Schützenbrüder und -schwestern<br />

kommender Jahrzehnte im Mittelpunkt.<br />

Um 14:30 Uhr versammeln<br />

sich Kinder und Eltern, Musiker, Ehrengarde<br />

und Schützen – selbstverständlich<br />

in Schützenuniform – auf<br />

der Dorfstraße und marschieren von<br />

hier mit Musik zum Geißberg, wo ab<br />

das Kinderschützenfest auf dem<br />

Programm steht. Eine große Kinderbelustigung,<br />

ein Platzkonzert, die<br />

Verlosung, die Kaffeetafel und das<br />

Hampelmannschießen sorgen für<br />

einen bunten Nachmittag. Gegen<br />

17:00 Uhr soll das Kinderkönigspaar<br />

gekrönt werden und nach der Verteilung<br />

einer süßen Überraschung startet<br />

die Kinder-Disco. Daran schließt<br />

sich ein gemütliches Zusammensein<br />

mit Musik und Tanz, Weinstand,<br />

Longdrinkbar und vielem mehr auf<br />

dem illuminierten Schützenplatz an.<br />

Beim „Heide(n)spaß auf dem Geißberg“,<br />

wie es auch heuer im Programm<br />

heißt, sorgt DJ Andreas für<br />

die musikalische Unterhaltung.<br />

Am Montag geht es in Milte früh aus<br />

den Federn, denn bereits um 8:00<br />

Uhr beginnt der Gottesdienst für die<br />

Lebenden und Verstorbenen, für die<br />

Gefallenen und Vermissten des Vereins<br />

und der Gemeinde. Eine dreiviertel<br />

Stunde später ist auf der<br />

Dorfstraße Antreten. Anschließend<br />

findet vor dem Kirchenportal die Ehrung<br />

der Verstorbenen statt. Unter<br />

den Augen zahlreicher Zuschauer<br />

ziehen die Schützen mit den Musikkapellen<br />

durch das Dorf zum Schützenplatz,<br />

wo heute die neuen Regenten<br />

ermittelt werden. Spätestens um<br />

17:00 Uhr sollen alle erfahren, wer<br />

König Markus (Borgmann) von<br />

„Häckslermodell und Trommelfell“,<br />

der sich im Vorjahr um 12.17 Uhr mit<br />

dem dem 402. Schuss die Königswürde<br />

sicherte, auf dem Thron ablöst.<br />

Denn dann beginnt auf dem<br />

Schützenplatz die beschriebene<br />

Krönungszeremonie die auch <strong>2019</strong><br />

wieder ein besonderes Erlebnis sein<br />

wird.<br />

Anschließend marschiert die ganze<br />

Gesellschaft zurück ins Dorf wo der<br />

festliche Aufmarsch und die Parade<br />

stattfinden.<br />

Um 20:00 Uhr ist es Zeit für die Polonaise,<br />

die von der Dorfstraße zum<br />

Festplatz führt. Dort findet zunächst<br />

ein Sektempfang für alle Festteilnehmer<br />

zu Ehren des neuen Königspaares<br />

statt. Ihm folgt der lange<br />

Festball mit der Band „SMILE“.


Großes Hoffest am 1. + 2. Juni <strong>2019</strong> in Füchtorf<br />

Pferde - Menschen - Attraktionen am Ferienpark „Am Buschkotten“<br />

Häuschen zuzulegen? Stefan Nettelnstroth<br />

schmunzelt. „Tatsächlich<br />

sind diese Häuser wegen ihrer<br />

durchdachten Konstruktion sehr gefragt“,<br />

weiß er. Zum Hoffest stehen<br />

Mitarbeiter des herstellenden Unternehmens<br />

für alle Fragen rund im die<br />

Häuser zur Verfügung. „Für uns sind<br />

die Häuser – mit ihrem Genuss in<br />

Holz zu wohnen – eine tolle Erweiterung<br />

unserer Pension“, erläutert<br />

Nettelnstroth. „Denn der Tourismus<br />

in unserer Region hat stetig zugenommen,<br />

hinzu kommen die vielen<br />

Veranstaltungen im Bereich Pferd.<br />

Und viele Menschen aus der Region<br />

schenken uns ihr Vertrauen, wenn<br />

sie zu Familien- und sonstigen Feiern<br />

ihre Gäste gut untergebracht<br />

wissen wollen“, beschreibt Stefan<br />

Nettelnstroth das Angebot der von<br />

seinem Vater Heinrich gegründeten<br />

5<br />

und mit Liebe und Gastfreundschaft<br />

zum stetigen Erfolg geführten Pension<br />

Buschkotten.<br />

Wer sie kennt, kommt immer wieder<br />

gerne hierher. Und wer sie nicht<br />

kennt, hat beim Hoffest am 1. und 2.<br />

Juni beste Gelegenheit, sie kennenzulernen.<br />

Der Eintritt zum Hoffest ist<br />

selbstverständlich frei und für das<br />

ebenfalls kostenlose Parken stehen<br />

ausreichend Flächen zur Verfügung.<br />

(Anzeige) „Im Mittelpunkt unseres<br />

Hoffestes am 1. und 2. Juni <strong>2019</strong><br />

stehen die neuen Holzhäuser des<br />

Ferienparks“, freut sich Stefan Nettelnstroth<br />

aus Füchtorf auf viele interessierte<br />

Besucher zu der traditionsreichen<br />

Veranstaltung, die früher<br />

„Großer Bauernmarkt“ hieß. „Wir sagen<br />

jetzt Hoffest dazu, weil das genau<br />

das beschreibt, was unsere Gäste<br />

hier vorfinden“, sagt Nettelnstroth.<br />

Und sie finden, wie gewohnt, eine<br />

ganze Menge, darunter viel neues.<br />

Zum einen 65 Aussteller mit Kunsthandwerk,<br />

Schönem und Nützlichem,<br />

sowie frische Produkte aus<br />

der Landwirtschaft, darunter viel<br />

Bio-Ware. Zum anderen die stets<br />

herzliche, familiäre Gemütlichkeit<br />

an der Pension Buschkotten, wo<br />

auch der Nachwuchs sich immer<br />

wieder wohlfühlt und sich nicht selten<br />

Überraschungsgäste wie Trekker-<br />

oder Oldtimerclubs und andere<br />

einfinden.<br />

„In diesem Jahr finden regelmäßige<br />

Voltigiervorführungen statt, und die<br />

Kinder haben auch Gelegenheit zum<br />

Reiten. Und wie immer wird ihnen<br />

die kostenlose Nutzung der Trampoline,<br />

der Strohburg, der Hüpfburg<br />

und der klassischen Spielgelegenheiten<br />

Spaß machen“, hofft Stefan<br />

Nettelnstroth auf mildes, trockenes<br />

Wetter, bei dem man gerne draußen<br />

verweilt.<br />

Denn das Verweilen bei Nettelnstroth<br />

ist nicht nur gemütlich – u.a.<br />

mit dem Musikverein Füchtorf – sondern<br />

auch köstlich. Die Schnittchenteller<br />

sind seit Jahren legendär, der<br />

Erdbeer- und andere Kuchen saftig<br />

lecker, die Erdbeerbuttermilch erfrischend<br />

und der neue sämige Spargeleintopf<br />

(nach altem Rezept) wird<br />

ein Renner, da ist sich Stefan Nettelnstroth<br />

sicher. „Da ist richtig viel<br />

Spargel drin“, lacht er.<br />

Ein Renner sind bereits jetzt die<br />

neuen Holzhäuser des anliegenden<br />

Ferienparks. Modern und mit vielen<br />

Annehmlichkeiten ausgestattet,<br />

darunter Fußbodenheizung und Kaminofen,<br />

laden die Häuser ein, hier<br />

auch einmal Gäste unterzubringen –<br />

oder sich sogar selbst ein solches


6<br />

Knapp vorbei aber nicht daneben<br />

Mit anderem Termin wäre das Maifest noch erfolgreicher gewesen<br />

(Fotos: Joe Rieder)<br />

Die Fratze des Terrors<br />

2. Warendorfer Traumatag beschäftigte sich mit dem Unvorhersehbaren<br />

Eins vorweg: Es war eine Menge los<br />

beim Maifest am 19. Mai im Sassenberger<br />

Stadtpark, dem Drostengarten.<br />

Informationen (nicht nur)<br />

der vier organisierenden Vereine<br />

Musikverein, Kulturverein, Tourismusverein<br />

und Stadtprojekt. Dazu<br />

viel Spaß für die Kinder, Musik sehr<br />

guter Qualität und mit dem Modellbootverein<br />

und dem Aktionskünstler<br />

mal was völlig anderes.<br />

Und doch hat so manch einer<br />

„Schade“ gesagt. Denn der 19. Mai<br />

– in Sachen Wetter übrigens auch<br />

ein absoluter Glücksfall – führte zur<br />

Terminkollision nicht nur mit den<br />

Füchtorfer Schützen und dem dortigen<br />

Kinderschützenfest. In Warendorf<br />

fand gleichzeitig der bestens<br />

besuchte 36. Westfälische Hansetag<br />

statt, und da man bekanntlich<br />

nicht auf zwei Hochzeiten zugleich<br />

tanzen kann, tanzten beim Maifest<br />

weniger Menschen, als es eindeutig<br />

verdient gehabt hätte.<br />

Auch deshalb hallten die Worte von<br />

Bürgermeister Josef Uphoff noch<br />

lange nach: „Wer so viel Zeit und<br />

Geld in die Vorbereitungen investiert<br />

hat, der hat verdient, mit solch äußeren<br />

Rahmenbedingungen belohnt<br />

zu werden.“ Denn die stimmten. Der<br />

Platz wirkte sehr einladend, die<br />

Sonne lachte zunächst und bis zum<br />

späten Nachmittag blieb es auch<br />

trocken.<br />

Im Mittelpunkt standen, neben den<br />

Bühnenauftritten von „Sound & Spirit“<br />

sowie von „call‘n‘response“, der<br />

in zahlreichen Zeitungen erscheinende<br />

Karikaturist Heinrich<br />

Schwarze-Blanke und Tochter Denise.<br />

Während letztere den Kids mit<br />

der Airbrush-Pistole ungefährliche<br />

Tattoos nach Wunsch auftrug, ließ<br />

der Vater eine Art Wimmelbild der<br />

Stadt entstehen, auf dem quasi auf<br />

Zuruf ortsprägende Elemente verewigt<br />

wurden. Ein völlig neues Sassenberg<br />

– und wunderschöne Werbung<br />

für eine liebenswerte Stadt.<br />

Schauspielerisch dargestellte Situationen waren Teil der praktischen<br />

Workshops am Nachmittag<br />

Das Referententeam mit Dr. Tim Kleffner (JHW), Christoph Gabel, Jens Peters, Dr. Jan Rotermund und PD Dr.<br />

Roman Lukas (DRK Warendorf), Dr. Silke Brandt (Kreis Warendorf), Dr. Karlheinz Fuchs (Kreis Steinfurt), Dr.<br />

Ralph Schomaker (Kreis Warendorf), Ralf Daniel (Polizei Berlin), Dr. Daniel Marx (Stadt Bielefeld) und Dr.<br />

Timm Schlummer (JHW) (v.li.)<br />

Terrorattentate und Amokläufe –<br />

daran möchte man in der heimischen,<br />

recht friedlichen Region gar<br />

nicht denken. Trotzdem ist es für<br />

Rettungsdienste und Notärzte wichtig,<br />

auf derartige Einsatzlagen mit einem<br />

Massenanfall von Verletzten<br />

(MANV) vorbereitet zu sein. Dann<br />

muss eine große Zahl von Betroffenen<br />

zugleich versorgt werden. Während<br />

für statistisch häufiger vorkommende<br />

Notfallsituationen ein breites<br />

Portfolio an Planungen existiert,<br />

sind die genannten Katastrophen<br />

unwägbarer – auch in Bezug auf die<br />

Vielfältigkeit möglicher Verletzungen,<br />

die weit außerhalb jeder notfallmedizinischen<br />

Routine liegen.<br />

Am Samstag, 18. Mai <strong>2019</strong>, fand im<br />

Warendorfer Josephs-Hospital der<br />

„2. Warendorfer Traumatag“ statt,<br />

um Fachkräften Konzepte der speziellen,<br />

Traumaversorgung vorzustellen.<br />

Rund 60 Teilnehmer, hauptsächlich<br />

Notärzte und Rettungskräfte,<br />

waren der Einladung von Dr.<br />

Timm Schlummer (Chefarzt Orthopädie<br />

& Unfallchirurgie) und Dr. Tim<br />

Kleffner (Chefarzt Zentrale Notaufnahme<br />

ZNA) zu dem zweiteiligen Seminartag<br />

gefolgt.<br />

Anders als im Volksmund, der das<br />

Wort Trauma meist im Zusammenhang<br />

mit psychischen Folgen eines<br />

Geschehens verbindet, steht das<br />

Wort im Medizinischen zusätzlich für<br />

alle Verwundungen, die durch einen<br />

Unfall oder eine Gewalteinwirkung<br />

hervorgerufen wurde.<br />

Gleich zu Beginn sprach Dr. Kleffner<br />

von der „Fratze des Terrors“; die in<br />

den folgenden Referaten sehr deutlich<br />

werden sollte. Beleuchtet wurden<br />

u.a. die Terrorattacken in Brüssel<br />

am 22. März 2016 sowie das Attentat<br />

am Berliner Breitscheidplatz<br />

beim Weihnachtsmarkt 2017. Per Video<br />

referierte Dr. Robert Leach, Leitender<br />

Notarzt des Brüsseler Krankenhauses,<br />

das jenem Attentat in<br />

der U-Bahn am nächsten lag. Er<br />

sprach von „Verletzungen wie im<br />

Krieg“, darunter Schrapnellwunden<br />

(Bombensplitter) und Verbrennungen.<br />

In seiner über 20jährigen Tätigkeit<br />

als Notarzt habe er nie so Fürchterliches<br />

gesehen. Er gab zu, Angst<br />

gehabt zu haben und nicht zu wissen,<br />

wie mit der Situation umzugehen.<br />

Daraufhin habe er die erlernten<br />

Automatismen abgerufen. Dr. Leach<br />

schloss mit der Mahnung, dass man<br />

niemals genug üben könne.<br />

Die Referate der anwesenden Referenten wurden ergänzt durch Videoeinspielungen<br />

mit eindrucksvollen Informationen. (Fotos: Joe Rieder)<br />

Ziel des Traumatages war die in solchen<br />

Fällen von bekannten Standards<br />

abweichende, besondere<br />

Herangehensweise im Hinblick auf<br />

Verletzungsmuster, Vorbereitung<br />

und Taktik zu beleuchten. Dazu zählt<br />

ebenfalls das Verhalten am Einsatzort,<br />

vor allem in Zusammenarbeit<br />

mit den Sicherheitskräften von Polizei<br />

und Bundesgrenzschutz. Im Anschluss<br />

an zehn ausführliche und allen<br />

Aspekten der Thematik gerecht<br />

werdende Referate, schloss sich ein<br />

praktischer Teil in einem speziell<br />

präparierten Teil des Krankenhausanbaus<br />

an. Dort konnten typische,<br />

im Hinblick auf die genannten Einsatzlagen<br />

erwartbare, medizinische<br />

Notfallsituationen eingeübt werden.<br />

Hierzu wurde extra mit geschminkten<br />

Akteuren eine realitätsnahe Einsatzsituation<br />

dargestellt, wie sie<br />

nach einer Explosion denkbar wäre.<br />

Die Teilnehmer zeigten sich auch<br />

beim 2. Warendorfer Traumatag<br />

überrascht von der hohen Qualität<br />

des Gebotenen und regten an, die<br />

Reihe konsequent fortzusetzen.


Pack die Badehose ein!<br />

Sassenberger Freibad lockt mit 23 Grad Wassertemperatur<br />

Bürgermeister Josef Uphoff und viele andere lassen es sich jedes Jahr<br />

nicht nehmen, als erste in das angenehm temperierte Nass des Sassenberger<br />

Freibads zu springen. (Foto: Joe Rieder)<br />

Auch wenn die Außentemperaturen<br />

im Frühling nicht immer die verlokkendsten<br />

sind, das kristallklare<br />

Wasser im Sassenberger Freibad<br />

empfängt die Besucher mit angenehmen<br />

23 Grad Wassertemperatur.<br />

Damit das zum traditionellen Anschwimmen<br />

zur 61. Saison funktionierte,<br />

musste die Heizung natürlich<br />

ununterbrochen laufen. Vier Grad Erwärmung<br />

hat sie pro Tag geschafft<br />

und mit den Gradzahlen kletterten<br />

natürlich auch die angezeigten Verbrauchswerte<br />

des riesigen Gaszählers.<br />

Jetzt dürfen sich die Besucher bis in<br />

den Herbst hinein über ein einladendes<br />

– und wie immer komplett auf<br />

Vordermann gebrachtes – Freibad<br />

freuen, das noch eine ganze Weile<br />

den Vorteil der höheren Wassertemperatur<br />

gegenüber dem Feldmarksee<br />

ausspielen kann.<br />

Für zwei Euro Pfand können ab dieser<br />

Saison Liegen ausgeliehen werden<br />

– solange Vorrat reicht. Die Eintrittspreise<br />

und Öffnungszeiten sind<br />

gegenüber dem Vorjahr unverändert.<br />

Alles Premium.<br />

Bis auf den Preis.<br />

<br />

So gut wie neu und preislich mehr als verlockend:<br />

<br />

<br />

<br />

7<br />

Erlebnis-Wochenende beim Golfclub<br />

Schultenhof Peckeloh e.V.<br />

(Anzeige) Das war ein wirklich gelungenes<br />

Erlebnis-Wochenende am<br />

11. und 12. Mai auf dem Golfplatz in<br />

Peckeloh: es war toll zu spüren, wie<br />

viel Interesse die Gäste diesem dynamischen<br />

Frischluft-Sport GOLF<br />

entgegen gebracht haben: viele<br />

„Golf-Tester“ folgten nach Einführung<br />

durch den Trainer „PRO“ Gary<br />

Locke auf die Driving-Range: dort<br />

übten sie den ersten Umgang mit einem<br />

Schläger und vorsichtige<br />

Schlagschwünge. Selten war auf der<br />

Driving-Range ein solches Meer an<br />

Golfbällen zu sehen ...<br />

Danach durften sich die Gäste in<br />

Begleitung von Mitgliedern sogar<br />

auf den „echten“ Abschlägen auf<br />

dem Gelände erproben – für alle ein<br />

eindrucksvolles Naturerlebnis!<br />

Viel Bewegung an frischer Luft – der<br />

Wettergott war an dieser Stelle mit<br />

trockenem Wetter und viel Sonne<br />

sehr gnädig – macht bekanntlich<br />

hungrig: so waren das Club-Restaurant<br />

und die Stände mit den frischen<br />

Grill-Leckereien, Getränken und Eis<br />

natürlich ständig umlagert. Die<br />

große Hüpfburg hat den Kids außerordentlich<br />

viel Spaß bereitet – den<br />

hatten die Erwachsenen dort allein<br />

schon beim Zuschauen ...<br />

Bei einer großen Verlosung fanden<br />

viele begehrenswerte Preise einen<br />

erfreuten Besitzer.<br />

Die Veranstaltung wurde professionell<br />

mit unterhaltsamer Moderation<br />

sowie Musik durch Ingo Blavius und<br />

Ingo Reichelt begleitet.<br />

Der junge, frisch gewählte Golfclub-<br />

Vorstand und sein Team wählen<br />

neue Wege, um den Golfclub Schultenhof<br />

Peckeloh e.V. zu mehr Präsenz<br />

zu verhelfen – so war dies sicherlich<br />

nicht das letzte Event, um<br />

Nicht-Golfer und Golfer zusammenzubringen.<br />

Das Besondere: der Club ist erstklassig,<br />

aber nicht elitär – darauf legen<br />

alle großen Wert!<br />

Neue Mitglieder sind auf diesem<br />

ganzjährig bespielbaren Golfplatz<br />

mit der weitläufigen, gepflegten<br />

Landschaft immer sehr herzlich willkommen!<br />

Die nächsten Termine fürs „Golf-<br />

Schnuppern“ gibt es an folgenden<br />

Sonntagen: 02. Juni • 16. Juni<br />

• 07. Juli • 21. Juli <strong>2019</strong><br />

Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />

Ihr Partner vor Ort:<br />

I. & W. Erpenbeck GmbH & Co. KG<br />

Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />

Sudendorfer Esch 2 · 49219 Glandorf Tel.: <strong>05</strong>426-9444-0 · www.erpenbeck.info<br />

Foto: Golfclub Peckeloh


<strong>374</strong><br />

8<br />

Bildschön<br />

Seit Anfang <strong>2019</strong> erfüllt das Brautmodengeschäft „Bellissimo“ in Bad Iburg Hochzeitsträume<br />

(Foto: Joe Rieder)<br />

(Anzeige) Warum es nicht „Bellissima“<br />

heißt? Sonia Adar, Inhaberin<br />

des Brautmodengeschäfts „Bellissimo“<br />

an der Schloßstraße in Bad<br />

Iburg und gebürtige Spanierin, hat<br />

eine einfach Erklärung: „Im Spanischen<br />

ist das Kleid grammatikalisch<br />

männlich“. Also „vestido“.<br />

Bei „Bellissimo“ ist alles auf die<br />

Wünsche und Träume der Frauen<br />

ausgerichtet. Zahlreiche dieser<br />

meist weißen Hochzeitsträume<br />

empfangen die Besucherinnen und<br />

Besucher bereits am Eingang des<br />

hell und freundlich eingerichteten<br />

Ladenlokals. Im hinteren Teil befindet<br />

sich ein großer separater Raum<br />

für die Anprobe, mit einer eigenen<br />

großzügigen Kabine, viel Platz und<br />

Sitzgelegenheiten für die Begleitung<br />

der Braut. „Das passende Sektchen<br />

oder den Kaffee gibt es bei uns natürlich<br />

auch dazu“, schmunzelt Sonia<br />

Adar, die bei ihrer Tätigkeit von<br />

Mitarbeiterin Laura Hinz unterstützt<br />

wird.<br />

Die Auswahl an Brautkleidern ist<br />

groß und – denn nicht alles kann in<br />

allen Größen vorrätig sein – über die<br />

Kataloge noch erweiterbar. Zusammengefasst<br />

kann man sagen: Für<br />

jede(n) etwas, ungefähr Größe 34<br />

bis 56 und faire Preise in verschiedenen<br />

Preissegmenten. Ein Auswahl<br />

an Brautaccessoires rundet das Warenangebot<br />

im Bereich Verkauf ab.<br />

Mit weiteren Serviceleistungen<br />

kommt „Bellissimo“ zahlreichen<br />

Kundenwünschen<br />

entgegen. „Sie können<br />

uns auch gerne<br />

mit der Reinigung von<br />

Brautkleidern und<br />

Abendmoden beauftragen“,<br />

beschreibt<br />

Frau Adar das umfangreiche<br />

Angebot<br />

in Sachen Kleidung.<br />

Die Bearbeitung<br />

fremder Braut- und<br />

Abendmoden ist<br />

ebenso möglich, wie<br />

auch alles das, was<br />

man unter dem Stichwort<br />

„Änderungsschneiderei“<br />

zusammenfasst,<br />

inklusive<br />

Leder.<br />

Heißmangel, Bügelservice,<br />

Annahme für<br />

Wäscherei und Reinigung<br />

– Frau Adar möchte ihren Kundinnen<br />

und Kunden ein unkompliziertes<br />

Komplettangebot in Sachen<br />

Kleidungsservice machen. Im Vordergrund<br />

stehen dabei selbstverständlich<br />

die bildschönen – eben<br />

„bellissimo“ – Träume in Weiß.<br />

Bellissimo Brautmoden<br />

Schloßstraße 20<br />

49186 Bad Iburg<br />

<strong>05</strong>403/3629957<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Fr.: 10-18 Uhr<br />

Sa.: nach Vereinbarung<br />

Parkplätze sind direkt vorm Ladenlokal<br />

vorhanden<br />

Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 08.06.<strong>2019</strong> - Anzeigenschluss: Di., 04.06.<strong>2019</strong><br />

<strong>374</strong><br />

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„Beelen blüht auf - Beelen summt“<br />

Beelen. Das Artensterben ist in aller<br />

Munde. Fast jeden Tag ist dazu etwas<br />

in den Medien zu lesen. Auch<br />

bei dem ersten Treffen der Gruppe<br />

„Beelen blüht auf“ im Beelener Rathaus<br />

war dies ein wichtiges Thema.<br />

So entstand an dem Abend die Idee<br />

die Beelener zu animieren, ihre Gärten<br />

und Balkone naturnah zu gestalten.<br />

Ganz frei nach dem Motto:<br />

„Beelen summt“ hat die Gemeinde<br />

Beelen in den letzten zwei Wochen<br />

Samen für bienenfreundliche Pflanzen<br />

verteilt. Die Aktion kam gut an,<br />

so dass der Samen schnell aufgebraucht<br />

war. Inzwischen sind neue<br />

Samentüten bei der Verwaltung eingetroffen.<br />

Ein Tütchen enthält Samen<br />

für ca. 2 qm. Das Saatgut ist<br />

eine Komposition aus Kräutern,<br />

Duft- und Blütenpflanzensamen<br />

und dient als Nahrungsgrundlage<br />

für Honig- und Wildbienen, Hummeln,<br />

Schmetterlinge & Co. Die Mischung<br />

ist ideal für kleine Freiflächen<br />

und Blüteninseln im Garten<br />

und geeignet für sonnige bis halbschattige<br />

Standorte. Aussaatzeit ist<br />

Mai bis Juni. Blühzeit von ca. Juni bis<br />

Oktober. Es gibt keine besonderen<br />

Ansprüche an den Boden. In der Mischung<br />

enthalten sind: Buchweizen,<br />

Kornblume, Ringelblume, Borretsch,<br />

Dill und Phazelie. Der Samentüten<br />

können von Bürgerinnen<br />

und Bürgern für die Privatgärten auf<br />

Zimmer 13 im Beelener Rathaus zu<br />

den normalen Öffnungszeiten abgeholt<br />

werden. Wer vorab noch Fragen<br />

hat, kann sich an Elisabeth Wiengarten,<br />

02586-88713 wenden.<br />

Foto: pixabay


9<br />

Fürs Auge das Beste...<br />

Optik Goebeler in Warendorf<br />

Gutes Aussehen und gutes Sehen macht die richtige Brille erst perfekt<br />

(Anzeige) Innovation, Kompetenz<br />

und persönliche Beratung haben<br />

bei Optik Goebeler Tradition:<br />

Seit einem guten viertel Jahrhundert<br />

erweist sich das Fachgeschäft<br />

für Brillen, Sportbrillen und<br />

Kontaktlinsen als Garant für hohe<br />

Qualität.<br />

Das persönliche Gespräch und individuelle<br />

Lösungsansätze für jeden<br />

Brillen- und Kontaktlinsenträger<br />

sind die Basis für hohe<br />

Kundenzufriedenheit.<br />

„Wir haben einfach Spaß an<br />

guter, echter Augenoptik“ so Dipl.<br />

Ing. der Augenoptik Christa<br />

Goebeler-Homburg.<br />

Von der persönlichen Sehanalyse<br />

über die Auswahl und Hightech-<br />

Vermessung von Brillengläsern<br />

und Fassung bis hin zur Fertigung<br />

der endgültigen Brille in der<br />

eigenen Meisterwerkstatt kommt<br />

alles aus einer Hand.<br />

Umfangreiche Serviceleistungen<br />

wie z.B: Videofassungsberatung,<br />

Kontaktlinsenprobetragen oder<br />

Verträglichkeitsgarantie für alle<br />

Brillengläser runden das Angebot<br />

ab.<br />

Bei Optik Goebeler erleben Sie die<br />

neusten Trends der Branche und<br />

den höchsten Stand der Technik.<br />

Mit dem DN-EYE Scanner von<br />

Rodenstock wird von jedem Kunden<br />

ein persönlicher Fingerabdruck<br />

des Auges erstellt und somit<br />

das gesamte persönliche Sehpotential<br />

zu 100% ausgeschöpft.<br />

Im Aktionszeitraum bis zum<br />

15.6.<strong>2019</strong> darf sich jeder Brillenträger<br />

über einen Preisnachlass<br />

von € 50,-- für eine Einstärkenbrille<br />

und € 100,-- für eine Gleitsichtbrille<br />

freuen. Das Optik<br />

Goebeler Team findet bestimmt<br />

ihre persönliche Lieblingsbrille,<br />

die zu Ihnen und ihrem Typ passt.<br />

Vorbeischauen lohnt sich!<br />

* Nicht kombinierbar mit anderen Aktionen und Angeboten.<br />

Optik Goebeler – damit Ihre Brille<br />

ein echtes Lieblingsstück wird!<br />

Bis zum 15. Juni <strong>2019</strong>:<br />

50 € Preisnachlass *<br />

beim Kauf einer Einstärkenbrille<br />

100 € Preisnachlass *<br />

beim Kauf einer Gleitsichtbrille<br />

Fürs Auge das Beste…<br />

Goebeler<br />

Lüningerstraße 1 · 48231 Warendorf<br />

02581 633233 · www.goebeler.de<br />

Dip. Ing Christa Goebeler-<br />

Homburg und Augenoptikermeister<br />

Frank Dieckhoff bieten<br />

durch den Einsatz von modernsten<br />

Messgeräten sehen auf<br />

höchstem Niveau.


10<br />

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• ELEKTROINSTALLATION<br />

• GAS- UND ÖLHEIZUNGSBAU<br />

• SANITÄRINSTALLATION<br />

• BAUKLEMPNEREI<br />

• SOLARANLAGEN<br />

• KUNDENDIENST<br />

• MATERIALVERKAUF<br />

• ALARMANLAGEN<br />

Kanalreinigung<br />

Kanalkamera & Kanalortung<br />

Top-Ergebnis für Jung-Schweißer<br />

„Jugend schweißt“- Regionalwettbewerb bei der Kreishandwerkerschaft in Beckum<br />

360<br />

<br />

<br />

<strong>374</strong><br />

373<br />

• Malerarbeiten • Tapezierarbeiten • Lackierarbeiten<br />

<br />

<br />

• Kreative Wandgestaltung • Edle Putz-<br />

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und Spachteltechnik<br />

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Email: Maler_Elischberger@web.de<br />

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Ann-Christin Voßel (re.) siegte als einzige teilnehmende Frau beim Gasschweißen-Verfahren<br />

Der Wettbewerb des Deutschen Verbandes<br />

für Schweißen und verwandte<br />

Verfahren e. V.“ (DVS) „Jugend<br />

schweißt“ gibt talentierten<br />

Nachwuchsschweißern im Alter zwischen<br />

16 und 23 Jahren die<br />

Chance, im Wettkampf gegeneinander<br />

anzutreten - zunächst in den<br />

DVS-Bezirksverbänden, danach auf<br />

Landesverbandsebene und schließlich<br />

bundesweit. Auf Ebene des Bezirksverbandes<br />

Münsterland stellten<br />

sich nun in der Schweißtechnischen<br />

Kursstätte der Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt-Warendorf in Bekkum<br />

eine Jungschweißerin und 26<br />

Jungschweißer der Jahrgänge 1996<br />

bis 2003 dem Leistungsvergleich in<br />

den verschiedenen Schweißverfahren,<br />

zu dem es gehörte, Kehlnähte<br />

und Stumpfnähte an Blechen in unterschiedlichen<br />

Positionen zu<br />

schweißen.<br />

Die fachkundigen Juroren Dipl.-Ing.<br />

Ulf Jenter, Vorsitzender des DVS-Bezirksverbandes<br />

Münsterland, und<br />

Dipl.-Ing. Josef Cox hatten keine<br />

leichte Aufgabe, die Sieger und damit<br />

die Teilnehmer am Landeswettbewerb<br />

zu bestimmen, denn alle<br />

Jung-Schweißer schafften die für ein<br />

Weiterkommen notwendige Punktzahl.<br />

„Der Sieg in den verschiedenen<br />

Schweißverfahren war teilweise<br />

knapp, wurde aber dennoch immer<br />

verdient errungen, denn die Leistungsstärke<br />

der Jung-Schweißer<br />

war groß“, stellten die Veranstalter<br />

des Wettbewerbs bei der Siegerehrung<br />

fest.<br />

Mit Thomas Altefrohne von der<br />

Firma L. B. Bohle Maschinen und<br />

Verfahren GmbH in Ennigerloh kam<br />

ein Sieger aus dem Kreis Warendorf.<br />

Er erreichte auch als einziger den<br />

Höchstwert von 100 Punkten. Die<br />

Erstplatzierten in jedem Verfahren<br />

erhielten einen Sachpreis und eine<br />

Ehrenurkunde, und auch die anderen<br />

Teilnehmer bekamen je nach<br />

Platzierung Preise und Urkunden<br />

oder Teilnahmebescheinigungen<br />

überreicht.<br />

Die Gewinnerin und Gewinner in<br />

den einzelnen Schweißverfahren:<br />

Lichtbogenhandschweißen:<br />

Moritz Kahle (Westfalen AG, Münster)<br />

Metall-Aktivgasschweißen:<br />

Mahdi Bakhtiari (Tepper Aufzüge<br />

GmbH, Münster)<br />

Wolfram-Inertgasschweißen:<br />

Thomas Altefrohne (L.B. Bohle Maschinen<br />

und Verfahren GmbH,<br />

Ennigerloh)<br />

Gasschweißen:<br />

Ann-Christin Voßel (BASF Coatings<br />

GmbH, Münster)<br />

Die Sieger haben sich für die Teilnahme<br />

am Landeswettbewerb am 7.<br />

Juni <strong>2019</strong> in Bielefeld qualifiziert.<br />

Antonius Bäumker von der Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt-Warendorf<br />

(li.) und die Vertreter der<br />

DVS-Bezirksverbandes Münster<br />

begrüßten 26 junge Männer und 1<br />

Frau zum Wettbewerb „Jugend<br />

schweißt“ in Beckum


11<br />

Dachdecker wollen hoch hinaus<br />

Bestens eingedeckt – Beruf mit Lehre<br />

B E R U F E ...vorgestellt<br />

seit 1929<br />

Traditionsbetrieb seit 1929<br />

– wir bilden auch aus!<br />

www.scheiwe-bedachungen.de · Tel. 0 25 8 1- 6 3 44 43<br />

<strong>374</strong><br />

Dachdecker wollen hoch hinaus. (Fotos: pixabay)<br />

Dachdecker wollen nicht nur, sondern<br />

müssen hoch hinaus. Aber<br />

nicht nur Arbeiten am Dach, sondern<br />

auch Wärmedämmung an Außenwänden<br />

oder die Montage von<br />

Blitzschutzanlagen gehört zu ihren<br />

Aufgaben.<br />

Was mache ich?<br />

Hausdächer gibt es in vielen Varianten<br />

– Turm-, Sattel- oder Flachdächer,<br />

im Norden Deutschlands sogar<br />

Reetdächer. Dachdecker decken die<br />

verschiedenen Dächer ein, mit<br />

Dachziegeln oder -platten, Reet,<br />

Schiefer oder Schindeln. Auch mit<br />

Metall haben sie zu tun, beim Herstellen<br />

und Anbringen von Dachrinnen<br />

und Dachrandabschlüsse.<br />

Doch sie haben noch andere Tätigkeiten.<br />

Sie warten, reparieren und<br />

sanieren die Dächer und Fassadenbekleidungen.<br />

Außerdem verkleiden<br />

sie Außenwände mit Steinplatten<br />

oder Holzschindeln oder erstellen<br />

Holzkonstruktionen für Dachstühle<br />

370<br />

Nasse Wände?<br />

Feuchter Keller?<br />

Undichter Balkon?<br />

und Fachwerkwände.<br />

Von der Herstellung eines einfachen<br />

Dachstuhls bis zum Einbau eines<br />

Dachflächenfensters kennen sich<br />

Dachdecker mit allem aus, was zum<br />

Dach gehört. Sie bauen Lichtkuppeln<br />

und Abflüsse auf Flachdächern<br />

ein und bringen Dachrinnen und<br />

Schneefanggitter an. Darüber hinaus<br />

bereiten sie Flachdächer für Begrünungen<br />

vor und errichten Blitzschutzanlagen<br />

für den äußeren Blitzschutz.<br />

Auch mit Solarenergie kennen<br />

sie sich aus, denn immer häufiger<br />

montieren sie Kollektoranlagen<br />

auf dem Dach.<br />

Wo arbeite ich?<br />

Dachdecker arbeiten in Betrieben<br />

des Ausbaugewerbes, beispielsweise<br />

bei Dachdeckereien oder Bedachungsunternehmen.<br />

Innendämmung · Balkonsanierungen · Kellerabdichtungen<br />

Beseitigung sämtlicher Feuchtigkeitsschäden<br />

über<br />

40 Jahre<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

RICHTER<br />

Bauten Bautenschutz<br />

utz<br />

Richter Bautenschutz GmbH & Co. KG<br />

Industriestraße 6 · 33442 Herzebrock-Clarholz<br />

Telefon (0 52 45) 40 31 · Telefax (0 52 45)183 61<br />

E-Mail: info@richter-bautenschutz.de<br />

Internet: www.richter-bautenschutz.de<br />

Welche Voraussetzungen<br />

brauche ich?<br />

schwindelfrei, Sorgfalt, Umsicht,<br />

teamfähig, flexibel, gute Noten in<br />

Mathematik<br />

Wie kann ich diesen<br />

Beruf erlernen?<br />

3-jährige duale Ausbildung<br />

Was verdiene ich in der<br />

Ausbildung?<br />

Auszubildende, die eine duale Ausbildung<br />

durchlaufen, erhalten eine<br />

Ausbildungsvergütung. Sie richtet<br />

sich überwiegend nach tarifvertraglichen<br />

Vereinbarungen. Ihre Höhe ist<br />

abhängig vom Ausbildungsbereich<br />

(Industrie und Handel, Handwerk<br />

u.a.) und von der Branche, in der die<br />

Ausbildung stattfindet, sowie vom<br />

räumlichen Geltungsbereich des<br />

einschlägigen Tarifvertrages. Unter<br />

bestimmten Bedingungen, beispielsweise<br />

wenn der Ausbildungsbetrieb<br />

nicht tarifgebunden ist, sind<br />

auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen<br />

möglich.<br />

Die Auszubildenden können in den<br />

einzelnen Ausbildungsjahren monatlich<br />

folgende Ausbildungsvergütungen<br />

erhalten:<br />

1. Ausbildungsjahr: € 650<br />

2. Ausbildungsjahr: € 800<br />

3. Ausbildungsjahr: € 1.<strong>05</strong>0<br />

Die folgenden Angaben sollen der<br />

Orientierung dienen. Ansprüche<br />

können aus ihnen nicht abgeleitet<br />

werden.<br />

Quelle: Die Angaben orientieren sich an den Informationen<br />

der Tarifsammlung des Bayerischen<br />

Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie<br />

und Integration<br />

371<br />

160<br />

351<br />

Strom<br />

Erdgas<br />

Heizöl<br />

Holzpellets<br />

Flüssiggas<br />

StromErdgas


12<br />

WE’RE<br />

ON<br />

Aufnahme des Prinzgemahls bei den ehemaligen Königinnen<br />

Anfang Mai feierten die ehemaligen<br />

Königinnen des Bürgerschützenvereins<br />

Warendorf die Aufnahme ihres<br />

Prinzgemahl Dimitri Umanski in ihre<br />

Gemeinschaft.<br />

Der Prinzgemahl lud die ehemaligen<br />

Königinnen zur traditionellen Aufnahme<br />

bei Kaffee und Kuchen in<br />

das Haus der Familie Lehmkühler<br />

ein.<br />

Für eine hervorragende Bewirtung<br />

sorgten seine Königin, Johanna<br />

Lehmkühler, sowie die Mitglieder<br />

der Throngesellschaft.<br />

Nachdem der Prinzgemahl eine<br />

Reihe kniffliger Fragen rund um den<br />

Bürgerschützenverein Warendorf, zu<br />

seinem Hobby und Beruf beantworten<br />

konnte, wurde er mit Lobgesang<br />

in die Gemeinschaft der ehemaligen<br />

Königinnen aufgenommen.<br />

Mit der Aufnahme des Prinzgemahls<br />

endete auch die lange Tradition des<br />

„Jungfernkranzes“. Der Jungfernkranz<br />

wurde durch eine Schärpe ersetzt.<br />

Die Aufnahme ging nach einem<br />

wunderschönen Nachmittag<br />

mit Gemütlichkeit am Abend zu<br />

Ende.<br />

(Foto: Bürgerschützen Warendorf)<br />

372<br />

Tagesausflug der Kfd<br />

Beim Ganztagesausflug nach Detmold<br />

begeben wir uns auf die Spuren<br />

starker Frauen, die dort in der<br />

Vergangenheit, aber auch in der<br />

Gegenwart lebten und leben. Nach<br />

einer Stadtführung mit Fürstin<br />

Pauine zur Lippe besichtigen wir die<br />

Privat-Brauerei Strate, wo das bekannte<br />

Detmolder Bier hergestellt<br />

wird. Am Donnerstag, den 4. Juli<br />

geht es um 10:00 Uhr ab Pfarrheim<br />

Füchtorf los. Anmeldungen bei<br />

Agnes Böckenholt: Tel. <strong>05</strong>426/<br />

1895 oder 01520 7361947.<br />

Wenn Ihr Bad ein<br />

Erlebnis werden soll ...<br />

GENAU DAS BAD,<br />

WIE ICH ES MAG.<br />

Eröffnungstour MFS Sassenberg vom 26.-28.04.<strong>2019</strong><br />

Foto: MFS Sassenberg<br />

In diesem Jahr eröffneten die MFS<br />

Sassenberg mit einer 3-tägigen Tour<br />

nach Schneverdingen die Motorradsaison.<br />

Am Freitag, den 26.04.<strong>2019</strong> trafen<br />

sich 36 BikerInnen an der Tankstelle<br />

Lietmann bei starker Bewölkung und<br />

etwas Regen, um gegen 09:30 Uhr<br />

in fünf Gruppen Richtung Schneverdingen<br />

aufzubrechen.<br />

Jeder Tourguide hatte eine landschaftlich<br />

schöne Strecke ausgearbeitet,<br />

um seine Gruppe ins Landhotel<br />

Schnack in Schneverdingen zu<br />

führen, wobei sich einige Gruppen<br />

noch zu einem kleinen Zwischenstop<br />

in Steinhude trafen.<br />

Nachdem alle Teilnehmer am frühen<br />

Abend im Hotel angekommen waren,<br />

wurden die Zimmer bezogen<br />

und sich kurz frisch gemacht. Dann<br />

trafen sich alle um 19:30 Uhr zum<br />

Abendessen. Es gab ein sehr leckeres<br />

Buffet, so dass für jeden etwas<br />

leckeres dabei war. Nach dem reichhaltigen<br />

Essen ließen die BikerInnen<br />

den Abend bei einem gemütlichen<br />

Beisammensein in der Hotelbar<br />

ausklingen.<br />

Am nächsten Morgen trafen sich alle<br />

nach einem ausgiebigen Frühstück,<br />

bei ihren Bikes, um in verschiedenen<br />

Gruppen bei sonnigem Wetter<br />

zu Tagestouren aufzubrechen.<br />

Eine Gruppe machte eine ca. 300<br />

km lange Tour, die nach Celle zu den<br />

„sprechenden Laternen“ und Lüneburg<br />

führte. Eine andere Gruppe<br />

fuhr eine ca. 250 km lange Tour<br />

nach Osten zur Schwebefähre, zum<br />

Sperrwerk Estermündung, das zur<br />

Sturmflutsicherung dient, und zum<br />

Airbus-Werk in Hamburg.<br />

Eine weitere Gruppe fuhr ca. 270<br />

km. Es ging quer durch die Lüneburger<br />

Heide nach Hitzacker und Lüneburg.<br />

Die längste Tour ging über 400<br />

km und führte die BikerInnen zur<br />

Ostsee und nach Wismar.<br />

Am späten Nachmittag fing es leider<br />

an zu regnen, aber alle Gruppen kamen<br />

gesund und munter wieder im<br />

Hotel an. Einige Biker nutzten die<br />

Zeit bis zum Abendessen, um sich<br />

im wirklich sehr schönen Wellnessbereich<br />

des Hotels zu entspannen.<br />

Nach dem Abendessen ließen die<br />

Teilnehmer den ereignisreichen Tag<br />

in der Hotelbar Revue passieren und<br />

ausklingen.<br />

Am Sonntag trafen sich alle BikerInnen<br />

um 09:30 Uhr zum Gruppenfoto.<br />

Danach wurden dann die Bikes<br />

wieder beladen und die Gruppen<br />

machten sich bei Regenwetter wieder<br />

auf den Heimweg nach Sassenberg.<br />

Es war ein sehr gelungene Auftaktour<br />

in einem schönen Hotel mit sehenswerten<br />

Ausfahrten.<br />

www.mfs-sassenberg.de<br />

356<br />

Lassen Sie es<br />

Wirklichkeit werden.<br />

Zum Festpreis<br />

und Fixtermin.<br />

Wir freuen uns<br />

auf Ihre Wünsche.<br />

DENN<br />

WER MACHT<br />

BÄDER SO WAS?<br />

DENN LOHMANN<br />

SO WAS?<br />

BÄDER LOHMANN.<br />

Hauptstraße 53 · 59320 Enniger<br />

Tel.: 02528 280<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.–Fr.: 15.00 – 18.30 Uhr<br />

Sa.: 10.00 – 13.00 Uhr<br />

WWW.BAD-LOHMANN.DE<br />

Komplett mein Bad<br />

Spökenkieker Kino Tipp der Woche: Rocketman<br />

Rocketman mit Taron Egerton ©Paramount Pictures © Universum Film GmbH<br />

Rocketman erzählt die beeindrukkende<br />

Lebensgeschichte des britischen<br />

Popmusikers Reginald Kenneth<br />

Dwight, besser bekannt unter<br />

seinem Pseudonym Elton John. Bereits<br />

mit 11 Jahren studierte er an<br />

der Royal Academy of Music und<br />

konnte schon kurz darauf erste Erfolge<br />

mit seiner Band Bluesology<br />

vorweisen. Sein erstes Soloalbum<br />

Empty Sky floppte jedoch und die<br />

Karriere Elton Johns (Taron Egerton)<br />

war beinahe vorbei, ehe sie überhaupt<br />

begann. Doch mit der Unterstützung<br />

des Plattenbosses Dick<br />

James (Stephen Graham) nahm er<br />

sein zweites Album ‚Elton John’ auf,<br />

welches ihn das erste Mal in die Top<br />

10 katapultierte.<br />

Rocketman<br />

Großbritannien / USA <strong>2019</strong><br />

Biopic / Drama / Musikfilm<br />

Laufzeit: 121 Minuten<br />

FSK: ab 6 Jahren<br />

Ab 16. Mai <strong>2019</strong> im Kino<br />

Urteil der Redaktion: Rocketman ist<br />

ein musikalisches Biopic, das den<br />

Weg des Künstlers Elton John vom<br />

elfjährigen, aufstrebenden Pianisten<br />

zum heutigen Weltstar nachzeichnet.<br />

Unbedingt anschauen!


13<br />

S!EMON wünscht einen schönen Sommer!<br />

UPE des Herstellers 2 30.826,-<br />

S!EMONPREIS 22.475,-<br />

VW Beetle Cabriolet 1.2 TSI„DESIGN“<br />

77 kW/1<strong>05</strong> PS. 24 Tkm. EZ <strong>05</strong>/2018. El. Verdeck, Leichtmetallräder, Navigationssystem, Radio-CD-MP3<br />

mit USB/AUX, Parksensoren, Tempomat, Klimaautomatik, Sitzheizung, Multifunktions-Lederlenkrad, el. Fensterheber,<br />

beheizbare Außenspiegel, LED-Rückleuchten, Nebelscheinwerfer, Regensensor, Reifendruckkontrolle,<br />

Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m. Anschlussgarantie bis 08.<strong>05</strong>.2023 oder bis 100.000 km.<br />

UPE des Herstellers 2 28.679,-<br />

S!EMONPREIS 21.935,-<br />

VW T-Roc 1.6 TDI<br />

85 kW/116 PS. 23 Tkm. EZ 08/2018. Leichtmetallräder, Navigationssystem, Parksensoren, Klimaautomatik,<br />

Sitzheizung, Radio-CD-MP3 mit USB/AUX, AppConnect mit AndroidAuto + Apple CarPlay, Multifunktions-Lederlenkrad,<br />

el. Fensterheber, beheizbare Außenspiegel, NSW LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten,<br />

Reifendruckkontrolle, ZV mit Fernb. u.v.m. Anschlussgarantie bis 31.07.2023 oder bis 100.000 km.<br />

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Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers für einen vergleichbar ausgestatteten Neuwagen. Fahrzeuge teilweise Tageszulassungen. Abbildung<br />

ähnlich. Abbildung zeigt Sonderausstattung. Alle Preise in EURO. Irrtümer vorbehalten.<br />

SIEMON GmbH,<br />

Splieterstraße 69, 48231 Warendorf,<br />

Tel.: 02581 78977-0,<br />

warendorf@autohaus-siemon.de,<br />

www.autohaus-siemon.de


14<br />

BVB Evonik Fußballakademie<br />

zu Gast in<br />

Sassenberg!<br />

Erfolgreiche Zusammenarbeit seit<br />

2012, der Tradition verbunden. Aller<br />

guten Dinge sind zehn! Das lizenzierte<br />

Trainer Team des BVB wird<br />

auch in <strong>2019</strong> wieder zu Gast beim<br />

VfL Sassenberg sein. Vom 20. bis<br />

23. Juni <strong>2019</strong> heißt es erneut: Stutzen<br />

hochgezogen, Trikot zurechtgerückt<br />

und Vollgas geben! Zum<br />

Zehnjährigen Jubiläum bringt das<br />

Team des BVB ein ganz besonderes<br />

Präsent mit. Zweitägliche Trainingseinheiten,<br />

innovative Halbzeit Aktionen,<br />

eine exklusive BVB Trainingsausrüstung<br />

und Tipps und<br />

Tricks aus erster Hand sind garantiert!<br />

Unser Trainer Team macht<br />

sich warm für vier fußballintensive<br />

Kurstage im schönen Münsterland.<br />

Feste sollte man feiern, wie sie fallen!<br />

Sei auch du bei diesem Fußballspektakel<br />

dabei und verwandele<br />

den Rasenplatz des VfL Sassenberg<br />

in deinen Vollgasgeber<br />

Platz! Dein Traum, dein Spiel, wir<br />

freuen uns auf dich!<br />

Weitere Informationen zu diesem<br />

Kurs und der Fußballschule gibt es<br />

unter www.bvb.de/fußballschule<br />

Wellnesswoche in Bad<br />

Kissingen vom 23. bis<br />

zum 30. Juni <strong>2019</strong><br />

Aufgrund eines Krankheitsfalles ist<br />

für die Fahrt nach Bad Kissingen<br />

ein Doppel- oder auch ein Einzelzimmer<br />

frei geworden. Bei Fragen<br />

und weiteren Auskünften bzw. Interesse<br />

an einer Mitfahrt bitte möglichst<br />

kurzfristig unter der Telefon-<br />

<strong>Nr</strong>. 02581 – 7824 19 Christel Hoof<br />

oder unter c.hoof@kneipp-warendorf.de<br />

melden.<br />

Die Kräuterapotheke<br />

Die LVHS Freckenhorst lädt zu einem<br />

besonderen Seminar in der<br />

lichtintensivsten Zeit ein. Von Freitag,<br />

14. Juni bis Sonntag, 16. Juni<br />

<strong>2019</strong> lernen Interessierte die Wirkkraft<br />

von Blumen, Kräutern und<br />

Bäumen kennen. Die Heilpraktikerin<br />

Lisa Kentrup stellt bei einer<br />

Kräuterwanderung die wichtigsten<br />

heimischen Wild- und Heilkräuter<br />

vor, die Merkmale von Blüten, Blättern<br />

und Wurzeln werden erfasst.<br />

Welches Kraut wirkt auf die Leber,<br />

auf den Magen, auf das Gemüt…?<br />

Wie verhalten sich die Wirkstoffe<br />

der Pflanze auf unsere Organe? Anwendungen<br />

der Kräuterapotheke<br />

werden erlernt.<br />

Anmeldungen und weitere Infos<br />

unter 02581-9458229 oder<br />

www.lvhs-freckenhorst.de<br />

Besser als geplant<br />

Sascha, Juli und Milow bei Warendorf LIVE im September im Freibad<br />

Mitte Mai hatte die Spannung ein Ende und Markus Vedder konnte gemeinsam<br />

mit Stadtwerke Warendorf Geschäftsführer Urs Reitis die<br />

Künstler für Warendorf LIVE <strong>2019</strong> bekanntgeben. (Foto: Joe Rieder)<br />

Unser Bild zeigt von links nach rechts die Teilnehmenden Nicole Blankenagel,<br />

Kirsten Schön (HFG), Bea Merkel (HFG), Prüfungsleiter Ludger<br />

Grothusheidkamp und die Ausbildungsleiterin bei den Hundefreunden<br />

Greffen Leonie Schmitz, Gisela Rekersdrees, Linda Schmitz (HFG), Richter<br />

Andreas Hess, Armin Kloweit und Elisabeth Beste. (Foto: Hundefreunde Greffen)<br />

Insgesamt sieben Hundeführerinnen<br />

und Hundeführer stellten sich<br />

am Samstag den kritischen Augen<br />

Was war das ein Hickhack. Erst soll<br />

Namika kommen, dann gibt es ein<br />

Zerwürfnis auf Veranstalterseite,<br />

dann bleiben die Fans und alle die<br />

gespannt auf die 5. Ausgabe von<br />

Warendorf LIVE im Warendorfer Freibad<br />

warten im Ungewissen.<br />

Jetzt steht fest: Es wird ein Warendorf<br />

LIVE geben, wie geplant am 14.<br />

September in der wohl schönsten<br />

und spannendsten Kulisse der Region,<br />

im Warendorfer Freibad. Mit<br />

den Acts Sascha, Juli (mit Frontfrau<br />

Eva Briegel) und Milow mit Band. Jeder<br />

Act für sich schon ein Konzert<br />

wert, zusammen ein toller Erfolg für<br />

Veranstalter Markus Vedder, der sich<br />

bei den Warendorfern in der Pflicht<br />

fühlt.<br />

„Es war nicht leicht“, gesteht er beim<br />

Pressegespräch. „Ich habe mich wie<br />

im Schleudergang einer Waschmaschine<br />

gefühlt, es ging rauf und runter.“<br />

Verständlich, denn wer die Musikszene<br />

kennt weiß, dass es normalerweise<br />

nicht zu schaffen ist, so<br />

kurzfristig so tolle Acts zusammenzubekommen.<br />

Tourdaten sind lange<br />

im Vorhinein gebucht und längst<br />

sind nicht nur nationale Partner beteiligt.<br />

„Deshalb hat es auch so<br />

lange gedauert“, seufzt Vedder, der<br />

absolut sicher sein wollte, dass die<br />

Tinte unterm Vertrag, der noch über<br />

den großen Teich musste, auch wirklich<br />

trocken war.<br />

Drei tolle Acts, statt der geplanten<br />

zwei – zufrieden ist Markus Vedder<br />

Milow kommt nach Warendorf. (Foto: Milow.com / universal music)<br />

trotzdem nicht. Denn es tut ihm leid<br />

um die Fans, die auf Namika gehofft<br />

hatten. Und es tut ihm leid für die<br />

unvermeidbaren Unannehmlichkeiten,<br />

denn vorhandene Karten müssen<br />

zwingend umgetauscht werden<br />

gegen neue – zum gleichen Preis,<br />

versteht sich. „Wir können niemanden<br />

mit einer ursprünglichen Karte<br />

aufs Gelände lassen, weil nur 4950<br />

Leute rein dürfen. Sicherheit geht<br />

vor“, unterstreicht Vedder und hofft<br />

auf das Verständnis der Besucher.<br />

Die Karten können dort umgetauscht<br />

werden, wo sie gekauft wurden.<br />

„Gegen neue oder gegen Geld“;<br />

sagt Vedder, denn natürlich wird das<br />

neue Line-Up nicht jedermanns Geschmack<br />

treffen. Aber ganz bestimmt<br />

den von sehr vielen Menschen.<br />

Deshalb sind Markus Vedder<br />

und Urs Reitis, Geschäftsführer der<br />

Stadtwerke Warendorf (WEV) die<br />

Hauptsponsor des Abends sind, sicher,<br />

dass auch Warendorf LIVE<br />

<strong>2019</strong> wieder ein voller Erfolg wird.<br />

Warendorf LIVE<br />

im Freibad Warendorf<br />

14. September <strong>2019</strong> ab 16:00 Uhr<br />

Einlass ab 15:00 Uhr<br />

VVK 49,00 Euro<br />

(Stadtwerke Kunden 45,00 Euro)<br />

AK 59,00 Euro<br />

Prüfungen bei den Hundefreunden Greffen<br />

des Richters Andreas Heß aus Lippstadt.<br />

Bei idealem Prüfungswetter<br />

legten sie nicht nur die Begleithundeprüfung<br />

ab, zwei Teilnehmerinnen<br />

stellten sich den erhöhten Anforderungen<br />

der BGH 1.<br />

Am Ende durften alle Hundeführerinnen<br />

und der einzige männliche<br />

Prüfling ihre Erfolgsurkunde entgegennehmen.<br />

Der Aufwand der Kurse<br />

und Trainingsstunden hatte sich gelohnt:<br />

Neben Gehorsamsübungen<br />

auf dem Hundeplatz und dem Sachkundenachweis<br />

wurden auch Alltagssituationen<br />

im Straßenverkehr<br />

geprüft. Hier sollen die Hunde die<br />

Reize des Auto-, Radfahrer- und<br />

Fußgängerverkehrs entspannt ignorieren<br />

und auch bei Begegnungen<br />

mit anderen Artgenossen gelassen<br />

bleiben.<br />

Für die besten Leistungen bei den<br />

BH bzw. BGH1 erhielten Nicole Blankenagel<br />

und Linda Schmitz jeweils<br />

einen Extra-Pokal.<br />

Öffentliche Führung am<br />

26. Mai um 15 Uhr<br />

Am Sonntag findet um 15.00 Uhr<br />

im Westpreußischen Landesmuseum,<br />

im ehemaligen Franziskanerkloster<br />

in Warendorf, Klosterstraße<br />

21, eine öffentliche Führung<br />

statt. Durch kompetente Museumsführer<br />

werden Geschichte, Kultur,<br />

Land und Leute der deutschpolnischen<br />

Kulturregion am Unterlauf<br />

der Weichsel vorgestellt und<br />

über zahlreiche Exponate beschrieben<br />

und erklärt. Die Führung dauert<br />

etwa eine Stunde und kostet pro<br />

Person 2,50 Euro zuzüglich zum<br />

Eintrittspreis von 4,00 Euro. Zur<br />

Führung gehört abschließend auch<br />

eine Besichtigung der Kirche des<br />

ehemaligen Franziskanerklosters<br />

mit kurzen Erläuterungen über die<br />

von 1628 bis 2008 in der Stadt lebenden<br />

Patres. Nach der Führung<br />

sind ein Verbleiben im Museum<br />

zum Vertiefen der Eindrücke und<br />

der Besuch der aktuellen Sonderausstellung<br />

selbstverständlich<br />

möglich: „Fern und doch so nah.<br />

Westfalen und Preußen in der<br />

Hanse“.<br />

Nacht-Flohmarkt<br />

Wieder einmal lockt der beliebte<br />

Nacht-Flohmarkt ins Warendorfer<br />

Ostviertel. Wobei die „Nacht“ hier<br />

sehr früh beginnt. In beschaulicher<br />

Nachmittags- und Abendstille kann<br />

von 16:00 bis 22:00 Uhr nach<br />

Schätzchen und Krims-Krams gesucht<br />

werden. Die Veranstaltung,<br />

die von Mal zu Mal mehr Besucher<br />

anzieht, findet wieder am 28. Juni<br />

<strong>2019</strong> statt. Damit ausreichend Trödelstände<br />

auf die Besucher warten,<br />

freuen sich die Organisatoren<br />

auf Anmeldungen. Die sind ab sofort<br />

möglich bei: Fahrrad Neehus,<br />

Oststraße 19, 48231 Warendorf,<br />

02581/2558. Aufbau ist am 28.<br />

Juni ab 15:00 Uhr<br />

Erst zur Europawahl<br />

dann ins Klassik-Café<br />

Am Sonntag, 26. Mai, findet das<br />

nächste Klassik-Café im Dachtheater<br />

des TaW statt. Beginn 15.00<br />

Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr.Die<br />

Schule für Musik im Kreis Warendorf<br />

und der Verein Theater am Wall<br />

laden alle Liebhaber/innen klassischer<br />

Musik herzlich ein, eine genussvolle<br />

Stunde mit anspruchsvollen<br />

Musikbeiträgen zu erleben.<br />

Junge Solisten zeigen mit Gitarre,<br />

Flöte, Violine, Trompete und am<br />

Klavier, das sie zurecht den musikschulinternen<br />

Stipendienwettbewerb<br />

gewonnen haben. Das Bläserensemble<br />

des GEBRASA Jugendorchesters<br />

wird ebenfalls zum<br />

Gelingen des Nachmittags beitragen.<br />

Der Eintritt ist frei und alle Interessierten<br />

sind zu Gebäck und<br />

Kaffee herzlich ins Dachtheater<br />

eingeladen.


Spielnachmittage im<br />

Freibad Sassenberg<br />

Auch in der laufenden Badesaison<br />

finden wieder regelmäßiger Spielnachmittage<br />

im Freibad Sassenberg<br />

statt, und zwar ab sofort jeden<br />

Mittwoch in der Zeit von 15 bis 18<br />

Uhr. Es stehen etliche Spielgeräte<br />

zur Verfügung, die während der<br />

Spielnachmittage ausgeliehen<br />

werden können. Im Einzelnen sind<br />

Schwimmbadmatten, Jive -Boards,<br />

Bälle, Tauchringe und Schwimmringe<br />

vorhanden. Auch ein Wasserballtor<br />

steht zur Verfügung. Selbstverständlich<br />

dürfen aber auch eigene<br />

Wasserspielgeräte, wie Bälle,<br />

Schnorchel, Taucherbrillen,<br />

Schwimmflossen und Luftmatratzen<br />

mitgebracht werden. Hinzuweisen<br />

ist in diesem Zusammenhang<br />

auch auf die Beach-Volleyball Anlage,<br />

die von den Badegästen – unabhängig<br />

von den Spielnachmittagen<br />

– jederzeit genutzt werden<br />

kann. Bälle sind mitzubringen. Außerdem<br />

stehen den Badegästen<br />

zwei Fußballtore und eine Basketballanlage<br />

auf der Spielwiese zur<br />

Verfügung.<br />

Kostenlos an rund<br />

40.000 Haushalte!<br />

Neuro-Tango-<br />

Schnupperkurs startet<br />

in Telgte<br />

Parkinson-Selbsthilfegruppe holt<br />

Angebot in den Kreis Warendorf<br />

Tango tanzen trotz Parkinson? Ja,<br />

das geht. Die Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />

in Telgte holt mit dem<br />

„Neuro-Tango“ ein ganz besonderes<br />

Angebot in den Kreis Warendorf.<br />

Ein Schnupper-Workshop<br />

über fünf Nachmittage soll gezielt<br />

Menschen ansprechen, die an Parkinson,<br />

Multipler Sklerose, beginnender<br />

Demenz oder Depression<br />

leiden. Die Methode des Neuro-<br />

Tango bietet die Möglichkeit, über<br />

Musik, Bewegung und Koordination<br />

positive Entwicklungen anzustoßen<br />

und Heilungseffekte zu erzielen.<br />

Teilnehmen können sowohl<br />

Einzelpersonen als auch Paare. Ziel<br />

ist es, auf Dauer ein solches Angebot<br />

in Telgte zu etablieren.Der Kurs<br />

startet am Mittwoch, 5. Juni und<br />

dauert bis zum 3. Juli, jeweils von<br />

16:00 – 17:00 Uhr in der Schleifstiege<br />

13 in Telgte (im Gebäude<br />

des Bio-Ladens). Auch nach dem<br />

5. Juni ist ein Einstieg noch möglich.<br />

Die Teilnahmegebühr beträgt<br />

5 € für alle fünf Nachmittage.Weitere<br />

Frage und Anmeldungen bei<br />

Kursleiterin Silvia Kahlau, Tel. 0176<br />

57944966 oder Silviakahlau<br />

@web.de.<br />

Jubiläumsausgabe des<br />

Straßenfußballturniers<br />

der DJK Milte<br />

Die Bauernschaft Hörste gewann im Jahr 2017 die 9. Auflage des Milter<br />

Straßenfußballturniers.<br />

Milte. Am Samstag, den 15. Juni ist<br />

es wieder soweit: die DJK Rot-Weiß<br />

Milte richtet an diesem Samstag die<br />

Jubiläumsauflage des Straßenfußballturniers<br />

aus. Ab 14.00 Uhr treten<br />

zum 10. Mal die Nachbargemeinschaften<br />

des Ortes und der<br />

umliegenden Bauernschaften zum<br />

sportlichen Wettstreit auf dem Milter<br />

Sportgelände an.<br />

Das Turnier findet alle zwei Jahre<br />

statt und hat sich einen festen Platz<br />

im Milter Veranstaltungskalender<br />

gesichert. Neben dem sportlichen<br />

Aspekt steht vor allem der Austausch<br />

der Nachbarschaften im Vordergrund.<br />

Aus diesem Grunde können<br />

auch gerne Spielgemeinschaften<br />

zwischen den einzelnen Straßenzügen<br />

gebildet werden. Bei allem<br />

sportlichen Ehrgeiz soll jedoch<br />

der Spaß das Turnier prägen.<br />

Gestartet wird das Turnier mit der öffentlichen<br />

Auslosung am Freitag,<br />

den 14. Juni um 19.30 Uhr auf dem<br />

Milter Sportgelände.<br />

Am darauf folgenden Tag steht dann<br />

ganz Milte im Zeichen des Turniers.<br />

Eine Mannschaft besteht aus mindestens<br />

5 Feldspielern plus Torwart,<br />

die mindestens 14 Jahre alt sein<br />

müssen. Wie bei den vergangenen<br />

Auflagen wird auch in diesem Jahr<br />

wieder das beste Auftreten (Trikot,<br />

Wimpel, Teamspruch oder ähnliches)<br />

durch eine Jury beurteilt und<br />

mit einem Preis belohnt.<br />

Die Organisatoren der DJK Rot-Weiß<br />

Milte weisen zudem darauf hin, dass<br />

an diesem Nachmittag ein buntes<br />

Rahmenprogramm für Klein und<br />

Groß auf dem Sportplatz angeboten<br />

wird. Neben einer Hüpfburg und Kinderschminken<br />

wird für das leibliche<br />

Wohl bestens gesorgt sein. Alle<br />

Nicht-Fußballer sowie insbesondere<br />

Kinder sind herzlich willkommen,<br />

um die Sportler und Sportlerinnen<br />

kräftig anzufeuern.<br />

Anmeldungen für das Jubiläumsturnier<br />

nimmt das DJK-Vorstandsmitglied<br />

Reinhard Rupe bis zum 08.<br />

Juni <strong>2019</strong> entgegen. Zudem steht er<br />

auch gerne für Fragen und Anmerkungen<br />

zur Verfügung (Tel: 02584 /<br />

441).<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

STIER 21.4.-21.5. Wenn Sie<br />

weiter zu sehr an eingefahrenen<br />

Bahnen festhalten, müssen Sie eventuell mit Überraschun-<br />

gen rechnen, die unangenehm werden könnten.<br />

WIDDER 21.3.-20.4. Nicht jeder Wunsch lässt sich gleich<br />

verwirklichen. Ihr Wohl hängt jedoch auch davon ab, wie gut<br />

Sie für sich selbst sorgen.<br />

ZWILLINGE 22.5.-21.6. Gemeinsam geht vieles leichter .<br />

Nehmen Sie Kontakt mit anderen Menschen auf, durch<br />

Gespräche lassen sich Probleme meist leichter lösen.<br />

KREBS 22.6.-22.7. Ve<br />

ertrauen Sie auf Ihre Kraft und Ihre<br />

Stärke. Sie können jetzt durch Überzeugungskraft und<br />

Kompetenz Ihren Einfluss geltend machen.<br />

LÖWE 23.7.-23.8. Lenken Sie Ihre Energie auf Dinge, die<br />

Ihnen wichtig sind, dann können sich Wünsche erfüllen, die<br />

Sie schon lange aufgegeben hatten.<br />

JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Um Ihren Chef zu überzeugen ist<br />

ein sicheres Auftreten besonders wichtig. Stehen Sie zu<br />

Ihrer Persönlichkeit, Ihr Engagement wird sich lohnen.<br />

15<br />

Streichen wie die Prof<br />

fi<br />

is<br />

(djd-k). Eine neue Farbe für die Wände ver-<br />

ändert die Atmosphäre im Zuhause ganz ein-<br />

fach und schnell - aber nur wenn das<br />

Resultat<br />

überzeugt. Statt Farbe mit Pinsel oder Rolle<br />

aufzutragen, setzen professionelle Handwerker<br />

schon seit langem gerade für größeree Flächen<br />

oder den neuen Anstrich der Raumdecke über Kopf spezielle Farbsprüh-<br />

systeme ein. Jetzt ist die Technik auch für Heimwerker erschwinglich<br />

geworden. So sorgt beispielsweise das<br />

„Airless Spritzsystem Control 150<br />

M“ von Wagner für einen besonderss feinen und gleichmäßigen Farb-<br />

auftrag. Dabei kommt eine spezielle Düsentechnologie zum Einsatz. Das<br />

Resultat: Der neue Anstrich deckt in den meisten Fällen mit nur einem<br />

Arbeitsgang,<br />

g, nach dem Trocknen sindWand und Decke dank des gleich-<br />

mäßigen Farbauftrags streifenfrei.<br />

Für genügend Bewegungsfreiheit<br />

beim Heimwerker verfügt das Sprühgerät,<br />

das im Fachhandel sowie in<br />

vielen Baumärkten erhältlich ist, über<br />

einen 7,5 Meter langen Schlauch.<br />

Zahlreiche Angebote für die Sommerferien<br />

Mittlerweile zum 40. Mal veranstaltet der Stadtsportbund<br />

gemeinsam mit der Stadt Warendorf<br />

die Ferienaktionstage für Warendorfer Kinder und<br />

Familien. Und auch in diesem Jahr können die<br />

Veranstalter ein buntes Programm mit insgesamt<br />

148 Veranstaltungen in den Sommerferien präsentieren.<br />

Insgesamt 38 Vereine und Institutionen<br />

aus Warendorf steuern Angebote bei, die neben<br />

Spiel, Spaß und Sport auch zur Naturerkundung<br />

und zur künstlerischen Gestaltung einladen. „Wir<br />

dürfen wieder einmal erleben, wie lebendig das<br />

Vereinsleben hier in Warendorf ist, dank dessen<br />

solch ein breites Angebot überhaupt erst möglich<br />

ist. Gerade für berufstätige Eltern ist dieses Gemeinschaftsprojekt<br />

sehr hilfreich“, freut sich Bürgermeister<br />

Axel Linke über das Angebot der Ferienaktionstage.<br />

Erstmalig beteiligen sich in diesem Jahr der Judoverein<br />

Hewado, die Landvolkshochschule Frekkenhorst,<br />

der Fechtlehrer Matthias Marker und die<br />

Ingenieursgesellschaft NTS. Wer die Ferien nutzen<br />

möchte, um sich insbesondere in neuen Sportarten<br />

auszuprobieren, hat hierzu im Rahmen der Ferienaktionstage<br />

vielfältige Möglichkeiten. „Gerade<br />

für Vereine der sogenannten Randsportarten<br />

bieten sich mit den Ferienaktionstagen hervorragende<br />

Möglichkeiten ihren Verein und ihre Sportart<br />

zu präsentieren, um so Kinder und Jugendliche<br />

zu gewinnen“, betont Klaus-Peter Ottlik vom<br />

Stadtsportbund eine positive Begleiterscheinung.<br />

Aber auch größere Fahrten und Exkursionen stehen<br />

auf dem Programm, so z.B. Fahrten zum Osnabrücker<br />

Zoo, zum Phantasialand oder in den<br />

Moviepark, berichtet Stadtjugendpfleger Ansgar<br />

Westmark.<br />

Anmeldungen für die Ferienaktionstage können<br />

ab dem 2.6. bis zum 16.6. Juni im Internet unter<br />

der Adresse „www.ferienaktionstagewarendorf.de“<br />

vorgenommen werden. Danach erfolgt<br />

dann die Zuteilung der Angebote per Email.<br />

WA<br />

AAGE 24.9.-23.10. Seien<br />

Sie bei Diskussionen etwas<br />

diplomatischer,<br />

sonst verpassen Sie die Chance, auf die Sie<br />

schon lange gewartet haben.<br />

SKORPION 24.10.-22.11. Bewahren Sie sich den Blick auf<br />

die schönen Dinge des Lebens und lassen Sie sich von<br />

anderen nicht Ihre gute Laune verderben.<br />

SCHÜTZE 23.11.-21.12. Denken Sie über die Kritik nach, die<br />

man Ihnen entgegenbringt<br />

t. Manchmal darf man die Fehler<br />

nicht nur bei den anderen suchen.<br />

STEINBOCK 22.12.-20.1. . Schaffen Sie jetzt Klarheit in Ihren<br />

Herzensangelegenheiten. So kann die Beziehung für ein<br />

solides Fundament auf Dauer gefestigt werden.<br />

WA<br />

ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />

Vorsicht vor zu schnellen<br />

Bauchentscheidungen. Wenn Sie jetzt unaufmerksam<br />

werden, war die viele Arbeit umsonst.<br />

FISCHE 20.2.-20.3. Nehmen Sie sich mal wieder Zeit zum<br />

Träumen und verschieben<br />

Sie anstehende Entscheidungen<br />

auf einen späteren Zeitpunkt.<br />

bH<br />

agner Gmb<br />

Wa<br />

Foto: djd-k/J. W<br />

Im Zeitraum vom 21.6. bis zum 28.6.<strong>2019</strong> steht<br />

Edith Robert während der Öffnungszeit der Stadtverwaltung<br />

im Raum 104 zur Verfügung, um die<br />

kostenpflichtigen Angebote zu bezahlen. „Jetzt<br />

muss nur noch der Sommer kommen, denn Langeweile<br />

kann mit diesem Programm nicht aufkommen“,<br />

betonen die Organisatoren und freuen<br />

sich auf kurzweilige Sommerferien.<br />

Foto: Stadt Warendorf


16


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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />

einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 04.06.<strong>2019</strong> an „Der<br />

Spökenkieker” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />

1 2 3<br />

2<br />

Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />

Rudolf Gierhake aus Warendorf<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

3<br />

Frischer Wind im neuen Jugendvorstand<br />

der DLRG Warendorf<br />

Christian Esch, Laura Wietkamp, Carl Wietkamp, Kristina Affhüppe, Sophia<br />

Heithaus und Philipp Schange. (Foto: DLRG Warendorf)<br />

Am Sonntag, 12. Mai fand die jährliche<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

DLRG Jugend Warendorf statt.<br />

Heute war es wieder einmal Zeit, um<br />

Kita-Gartenaktion in Sassenberg<br />

Eine neue Schaukelanlage wird an der Kita Abenteuerland aufgebaut.<br />

(Fotos: Stadt Sassenberg)<br />

Aufbau der Fischerhuẗte an der Kita Pusteblume<br />

zurück zu blicken und Erreichtes zu<br />

besprechen. Die 1. Vorsitzende Kristina<br />

Affhüppe verlas ihren Bericht<br />

zum Jahr 2018 und bedankte sich<br />

im Namen des Vorstandes bei allen<br />

Aktiven für die geleistete ehrenamtliche<br />

Arbeit im Verein.<br />

Die Jugend hatte ein erfolgreiches<br />

Jahr 2018, in dem viele Aktionen<br />

durchgeführt wurden und die Resonanz<br />

nach wie vor stabil ist. Erfreut<br />

konnte festgehalten werden, dass<br />

die Anzahl an ehrenamtlichen Betreuern/Betreuerinnen<br />

gestiegen ist<br />

und sich besonders jüngere Mitglieder<br />

engagieren.<br />

In diesem Jahr mussten alle Posten<br />

des Vorstandes neu gewählt werden.<br />

Die Wahl des neuen Vorstands<br />

verlief reibungslos und auch hier<br />

fanden sich ausreichend neue Ehrenamtler.<br />

Der Vorstand nimmt mit<br />

sofortiger Wirkung seine neue Funktion<br />

wahr und wird sich um die Anliegen<br />

der Jugend innerhalb der Ortsgruppe<br />

Warendorf kümmern. Hierzu<br />

zählen unter anderem die Organisation<br />

und Durchführung von Aktionen<br />

für Kinder.<br />

Mit viel Engagement haben an zwei<br />

aufeinander folgenden Samstagen<br />

jeweils 25 Eltern, Erzieher und eine<br />

Fachfirma aus Detmold die Außengelände<br />

der Kitas „Abenteuerland“<br />

und „Pusteblume“ neu gestaltet.<br />

Möglich wurde dies aus Mitteln des<br />

Gesetzes zur Rettung der Trägervielfalt<br />

von Kitas, welches, am 16. November<br />

2017 vom Land Nordrhein<br />

Westfalen verabschiedet wurde,<br />

und in den Kitajahren 2017/2018<br />

und 2018/<strong>2019</strong> die Einrichtungen<br />

mit zusätzlichen Finanzmitteln ausstattet.<br />

So konnten viele wunderschöne<br />

aus Holz und wiederverwertbaren<br />

Kunststoff hergestellte Spielgeräte,<br />

wie zum Beispiel Fischerhütten,<br />

Bauwagen, Pferde, Tippis Kutschen,<br />

Wetterstation Kleinkinderschaukeln,<br />

etc. angeschafft und zusammen<br />

mit den Eltern aufgebaut<br />

werden. Über dieses hohe Engagement<br />

der Elternschaft in beiden Kitas<br />

freute sich die Leiterin Karin<br />

Finke besonders<br />

Ein besonderer Dank gilt zudem den<br />

ehrenamtlichen Helfern aus der JVA<br />

Bielefeld-Sennestadt, Außenstelle<br />

Gröblingen, die mit ihrem Projekt<br />

„man-power“ die notwendigen Vorarbeiten<br />

zur Umgestaltung der Außengelände<br />

geleistet haben.<br />

Im Anschluss der Aktion konnten die<br />

Kinder ihre Spielplätze mit den vielen<br />

neuen Spielanreizen direkt bespielen<br />

und die fleißigen Helfer sich<br />

bei einer Grillwurst über die geschaffte<br />

Arbeit freuen.


19<br />

Es ist Erdbeer-Zeit!<br />

Erdbeer-Rhabarber-Mandel-Tarte<br />

vegan – für 4 Tarte-Formen (ø je 12 cm)<br />

Für den Mandelpudding 200 ml der<br />

Mandelmilch und geriebene Orangenschale<br />

in einen Topf geben. Die<br />

restlichen 50 ml Mandelmilch mit<br />

gemahlenen Mandeln, Stärke,<br />

Rohrzucker und 1 TL Zuckerrübensirup<br />

verrühren. Die Mandelmilch im<br />

Topf zum Kochen bringen und von<br />

der Herdplatte nehmen. Die vorbereitete<br />

Mandelmilch-Stärke-Mischung<br />

einrühren, bis die Masse andickt.<br />

Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.<br />

Teig auf einer bemehlten Fläche<br />

ausrollen, Kreise ausschneiden, in<br />

den Tarteformen auslegen und andrücken.<br />

Den Teig mehrmals mit einer<br />

Gabel einstechen. 12 Minuten<br />

vorbacken.<br />

Mandelpudding auf den vorgebakkenen<br />

Böden verteilen. Je 5-7 Rhabarber-Abschnitte<br />

darauf platzieren.<br />

Dazwischen Platz für die Erdbeeren<br />

lassen, mit denen die Tartes erst<br />

nach dem Backen belegt werden.<br />

Mandelblättchen darüber streuen<br />

und die Tartes 20-25 Minuten bakken.<br />

Vor dem Servieren die Zwischenräume<br />

mit frischen Erdbeeren,<br />

je nach Größe halbiert oder geviertelt,<br />

belegen.<br />

Tipp 1: Schmeckt toll ofenwarm!<br />

Tipp 2: Den Mandelpudding gleich<br />

in doppelter Menge zubereiten und<br />

den übrigen Pudding mit Erdbeerstücken,<br />

mariniert mit Zuckerrübensirup,<br />

warm servieren – ein leckeres<br />

Dessert.<br />

Erdbeeren<br />

& Himbeeren<br />

Flamme- Hof<br />

Ostermann<br />

gepflückt und<br />

zum<br />

selberpflücken<br />

(in Kürze)<br />

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rezepte. (Foto: Grafschafter.de)<br />

<strong>374</strong><br />

len:<br />

rkplatz<br />

Warendorf: Splieterstr./Breite Str., B 64, ;<br />

August-Wessing-Damm (dm-Parkplatz)<br />

Freckenhorst: Industriestr.1<br />

(Bäckerei Reeken)<br />

Zutaten:<br />

Für den Mürbeteig:<br />

125 g vegane Margarine<br />

30 g Rohrohrzucker<br />

1 Prise Salz<br />

2 EL Grafschafter Goldsaft Zuckerrübensirup<br />

250 g Dinkelmehl, Type 630<br />

50 g gemahlene Mandeln<br />

etwas kaltes Wasser<br />

Für den Belag:<br />

160 g Rhabarber<br />

2 EL + 1TL Grafschafter Goldsaft<br />

Zuckerrübensirup<br />

250 ml Mandelmilch<br />

1 EL geriebene Schale einer Bio-<br />

Orange<br />

25 g gemahlene Mandeln<br />

20 g Stärke<br />

1 EL Rohrohrzucker<br />

2 EL Mandelblättchen<br />

160 g Erdbeeren<br />

Zubereitung:<br />

Margarine mit Zucker, Salz und Zukkerrübensirup<br />

mit den Knethaken<br />

des Rührgeräts oder von Hand verkneten.<br />

Mehl und Mandeln sowie<br />

nach Bedarf kaltes Wasser zugeben<br />

und zu einem glatten Teig verarbeiten.<br />

Den Teig in Folie einpacken und<br />

30 Minuten im Kühlschrank ruhen<br />

lassen.<br />

Rhabarber waschen, schälen und in<br />

kleine, schräge Abschnitte schneiden.<br />

Mit 2 EL Zuckerrübensirup vermischen.<br />

Vorsitzender<br />

Klavierstil<br />

des<br />

Jazz<br />

sicher<br />

griech.<br />

Göttin<br />

der<br />

Jugend<br />

kalte<br />

Süßspeise<br />

Handy-<br />

Nachricht<br />

(Abk.)<br />

8<br />

nützlich<br />

(lat.)<br />

5<br />

Sprung<br />

beim<br />

Eiskunstlauf<br />

griechischer<br />

Buchstabe<br />

Präposition<br />

schwäbischer<br />

Höhenzug<br />

Nachahmung<br />

poetisch:<br />

Glanz<br />

1<br />

Tadel,<br />

Maßregelung<br />

Adelsprädikat<br />

gekünstelt,<br />

affektiert<br />

sibir.<br />

Eichhörnchenfell<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

2<br />

Mutter<br />

der Nibelungenkönige<br />

afrikanischer<br />

Strom<br />

Gewinnen<br />

Sie für Ihr<br />

Picknick eine<br />

Kühltasche<br />

Querholz<br />

der<br />

Leiter<br />

Kosewort<br />

für<br />

Großmutter<br />

germanische<br />

Sagengestalt<br />

Süßwasserfisch<br />

italienisch:<br />

drei<br />

3<br />

verrückt<br />

derartig<br />

Abb. ähnlich<br />

Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 04.06.<strong>2019</strong> an<br />

den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />

oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />

uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />

haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />

Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />

Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />

arg<br />

Film von<br />

Steven<br />

Spielberg<br />

Zentralsitz<br />

des<br />

Roten<br />

Kreuzes<br />

Abk.:<br />

krank<br />

Binnengewässer<br />

Segeltakelung<br />

6<br />

ein<br />

Gemüse<br />

9<br />

4<br />

alpine<br />

Schafgarbe<br />

hervorragend<br />

Almhirt<br />

französisch:<br />

mit<br />

Kfz-Z.<br />

Ennepe<br />

argent.<br />

Provinz<br />

(Santa ...)<br />

harter<br />

Tennisschlag<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />

Bernhard Fechtelkötter aus Warendorf<br />

7


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217<br />

20<br />

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Bei Interesse bitte melden bei SPÖ-<br />

KENKIEKER-Verteilung - Westfälischer Werbedienst<br />

GmbH & Co. KG - Tel. 02581 /<br />

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Zur Verstärkung unseres Teams einer Lottoannahmestelle<br />

in Warendorf suchen wir<br />

freundliches Verkaufspersonal zur Aushilfe.<br />

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möglich. Oststraße 58,<br />

48231 Warendorf; jugendarbeit@ekwarendorf.de<br />

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Verschiedenes<br />

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und Angehörige. Die Krebsberatungsstelle<br />

des Tumornetzwerk im Münsterland<br />

e.V. bietet montagvormittags im Josephs-<br />

Hospital in Warendorf Beratung und Informationen<br />

zu Sozialleistungen sowie psychoonkologische<br />

Unterstützung zur Krankheitsbewältigung<br />

an. Angesprochen sind Krebsbetroffene,<br />

deren Angehörige und Freunde. Finanziert<br />

wird das Angebot durch Fördermittel<br />

und Spenden, für Ratsuchende entstehen<br />

keine Kosten. Bitte vereinbaren Sie einen<br />

Termin in der Krebsberatungsstelle unter Tel.<br />

0251-625 620 10<br />

Der Stammtisch für krebsbetroffene<br />

Frauen, eine Damenrunde im Alter von ca.<br />

40 - 60 Jahren, trifft sich jeden ersten Donnerstag<br />

im Monat um 19:00 Uhr in der Pizzeria<br />

O’Sole Mio an der Dreibrückenstraße 1 in<br />

Warendorf. Der Stammtisch besteht seit gut<br />

zwei Jahren und wurde gegründet, um sich<br />

auszutauschen, gegenseitige Tipps oder Hilfestellungen<br />

zu geben, aber auch um einfach<br />

nur einen netten Abend mit Betroffenen zu<br />

verbringen. Wer Lust hat, ist jederzeit gern<br />

gesehen. Weitere Informationen erhalten Sie<br />

bei Marlies Burholt, Telefon: 0171 5822 674<br />

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Impressum<br />

„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />

in folgendem Verbreitungsgebiet<br />

an Haushalte verteilt: Bad Laer, Beelen, Einen,<br />

Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />

Milte, Müssingen, Peckeloh, Sassenberg,<br />

Westkirchen und Warendorf<br />

sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />

Everswinkel, Ostbevern, Telgte, Versmold und<br />

Westbevern<br />

Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />

Herausgeber:<br />

Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />

Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />

E-mail-Adresse:<br />

info@spoekenkieker.info<br />

Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />

Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />

Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />

Redaktion:<br />

Joe Rieder<br />

Anzeigenberatung:<br />

Heidi Roer<br />

Cornelia Große Ausber<br />

Birthe Nawior<br />

Jörg Schöne<br />

Druck:<br />

Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />

Verteilung:<br />

Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />

Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />

Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />

der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />

zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />

wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />

haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />

zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />

eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />

entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />

entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />

mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

Alle Rechte vorbehalten.<br />

Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. <strong>2019</strong> - I.<br />

Reisen<br />

Timmendorfer Strand, FEWO 2-4 Pers.<br />

mit Strandkorb und Fahrrädern, Ortslage,<br />

strandnah z. verm. Tel. <strong>05</strong>21/290364<br />

Grömitz, komf. FeWo. 40 qm, 2 Pers. am<br />

Kurpark, Strandnah. www.apartmentgrömitz.de<br />

Gesundheitsorientierter Laufkurs<br />

bei der DJK Rot-Weiß Milte<br />

Milte. Die DJK Rot-Weiß Milte<br />

möchte auf ein neues Angebot für<br />

Laufeinsteiger hinweisen. Mit dem<br />

Ziel, dass jeder Teilnehmer 30 Minuten<br />

am Stück in beliebigem Tempo<br />

durchlaufen kann, bietet der Sportverein<br />

einen gesundheitsorientierten<br />

und zertifizierten Laufkurs an.<br />

Dabei werden die Lauf-Geh-Einheiten<br />

von Übungen zur Kräftigung,<br />

Lauftechnik, Mobilisierung und Beweglichkeit<br />

abgerundet. Entspannung,<br />

Abschalten vom Alltag und<br />

sanfte Steigerung der Fitness im<br />

Gruppenrahmen stehen bei dem<br />

Kurs im Vordergrund.<br />

Der Kurs bedarf einer Mindestteilnehmerzahl<br />

von 10 Personen. Das<br />

Kursangebot richtet sich an Frauen<br />

und Männer, die Lust und Energie<br />

haben sich läuferisch zu betätigen –<br />

27.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 10:00 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />

Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen<br />

28.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

04.06.<strong>2019</strong> – 14.30 Uhr<br />

(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />

Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />

Wegen<br />

getreu dem Motto: „egal wie langsam<br />

du läufst – du überholst immer<br />

noch jede Couch Potato“.<br />

Der Kurs wird am Emssee in Warendorf<br />

stattfinden, von einem zertifizierten<br />

Lauftrainer durchgeführt und<br />

bei ausreichender Teilnehmerzahl<br />

Mitte Juni starten.<br />

Alle Interessierten lädt die DJK Rot-<br />

Weiß Milte am Mittwoch, 29. Mai<br />

<strong>2019</strong> um 18.30 Uhr zu einem Informationsabend<br />

ins Sportlerheim des<br />

Vereins (Zur Bleiche 20) ein. An diesem<br />

Abend vermittelt der Kursleiter<br />

detailliertere Informationen zum Inhalt<br />

und Ablauf des Kurses sowie einer<br />

möglichen Kostenübernahme<br />

der Kursgebühr durch die jeweilige<br />

Krankenkasse. Er steht ebenso für<br />

Fragen und einem ersten Informationsaustausch<br />

zur Verfügung.<br />

Wer rastet, der rostet<br />

Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises<br />

07.06.<strong>2019</strong> – 15.00 Uhr<br />

Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />

Spiel- und Geburtstagsnachmittag<br />

für alle die gern spielen und klönen<br />

Der Seniorenfreizeitkreis zählt fast<br />

100 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />

über weitere Interessenten. Es<br />

finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />

darunter Radtouren, Stammtische<br />

und Geburtstagsfeiern statt. Auskünfte<br />

erteilt W. Stüker unter<br />

02581/633129<br />

Ohne Sorgen durch die Gartensaison<br />

(djd-k). Das Frühjahr ist bekanntlich<br />

eine der beiden Hauptarbeitszeiten<br />

im Garten und rund ums<br />

Haus. „Bei allem Überschwang<br />

darf aber die Sicherheit nicht auf<br />

der Strecke bleiben. Hier auf Geräte<br />

zu setzen, denen auch die Profis<br />

vertrauen, zahlt sich aus“, sagt<br />

Ferdinand Munk, Steigtechnik-Experte<br />

aus Günzburg. Deshalb sollten<br />

Hobbygärtner auch bei Steighilfen<br />

auf Qualität achten - ebenso<br />

wie sie es bei Rasenmähern, Hekkenscheren<br />

oder sonstigen Geräten<br />

machen. Auch hier gilt, vor<br />

dem Start der Gartensaison genau<br />

darauf zu blicken, welche Hilfsmittel<br />

für die Arbeiten in der Höhe im<br />

heimischen Grün und rund um<br />

(djd-k). Der Markt für Immobilien-<br />

Leibrenten entwickelt sich in den<br />

letzten Jahren sehr dynamisch. Es<br />

gibt verschiedene Anbieter, so zum<br />

Beispiel die Deutsche Leibrenten<br />

AG, caritative Unternehmen sowie<br />

Vermittler und Maklerhäuser. Senioren<br />

sollten bei der Auswahl sehr<br />

kritisch sein. Ein wenig seriöser Anbieter<br />

kann schnell zu einem Risiko<br />

werden: etwa weil er Zahlungen<br />

nicht einhalten kann, sich aus eingegangenen<br />

Verpflichtungen wie<br />

der notwendigen laufenden Instandhaltung<br />

entzieht oder einem<br />

das Leben in der eigenen Immobilie<br />

schwer macht. Sicherer und<br />

auch von Experten empfohlen sind<br />

daher Verträge zwischen Senioren<br />

21<br />

Haus und Hof gebraucht werden.<br />

Dabei darf nicht am falschen Ende<br />

gespart werden. Steighilfen und<br />

Leitern - wie von der Günzburger<br />

Steigtechnik - sollten hochwertig<br />

verarbeitet und stabil gebaut sein,<br />

um für einen sicheren Stand in jeder<br />

Höhe zu sorgen und dadurch<br />

das Unfallrisiko zu vermindern. Infos<br />

gibt es unter www.steigtechnik.de.<br />

Foto: djd<br />

Immobilien-Leibrente: So finden<br />

Senioren den richtigen Anbieter<br />

und institutionellen Unternehmen<br />

wie der Deutschen Leibrenten AG.<br />

Mehr Infos dazu bietet etwa eine<br />

kostenlose Infobroschüre, sie<br />

kann bei der Deutschen Seniorenliga,<br />

Heilsbachstraße 32, 53123<br />

Bonn bestellt werden und steht<br />

unter www.deutsche-seniorenliga.de/infomaterial.html<br />

zum<br />

Download bereit.<br />

Foto: djd<br />

Kleinanzeigen-Bestellschein<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am Sa., 08.06.<strong>2019</strong> – Anzeigenschluss: Di., 04.06.<strong>2019</strong><br />

Bitte den Coupon ausfüllen und absenden an:<br />

Spökenkieker-Verlag<br />

Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />

Vor- und Zuname<br />

Straße und Hausnummer<br />

Postleitzahl und Wohnort<br />

Datum und Unterschrift<br />

Kleinanzeigen-Fax:<br />

02583-919884<br />

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gegen eine zusätzliche Bearbeitungsgebühr von 4,20 EUR hier Ihre Anzeige aufgeben.<br />

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Bei Rechnung (nur in Verbindung mit Abbuchung) 3,50 EUR Aufpreis.<br />

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Gewerbliche Kleinanzeigen werden grundsätzlich zum mm-Preis von 1,04 EUR + MwSt. abgerechnet!<br />

Meine Anzeige soll zusätzlich im nächsten TEUTO-EXPRESS erscheinen.*<br />

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Meine Anzeige soll zusätzlich im nächsten MARKTPLATZ HARSEWINKEL erscheinen.*<br />

(Harsewinkel, Marienfeld, Clarholz)<br />

* Doppelten Anzeigenbetrag bitte beilegen, bzw. wird abgebucht.)<br />

*SEPA-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Spökenkieker-Verlag, Postfach 1202, 48331 Sassenberg, (Gläubiger-ID erhalten Sie auf Anfrage), Zahlungen von meinem Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich<br />

weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Spökenkieker-Verlag auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. Hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung<br />

des belasteten Betrages verlangen. Es gelten die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. (Mandatsreferenz = KAZ + Ihr Name / wird vom Spökenkieker-Verlag vergeben)<br />

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Kreishandwerkerschaft sucht junge Talente<br />

aus dem Handwerk für Stipendium<br />

Stipendien- und Mentoren-Programm GEH DEINEN WEG der Deutschlandstiftung Integration<br />

Stiftungsratsvorsitzender Bundespräsident a. D. Christian Wulff (re.) ermunterte<br />

KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner, talentierte junge<br />

Handwerker mit Migrationshintergrund für ein Stipendium vorzuschlagen.<br />

Seit mehreren Jahren engagiert sich<br />

der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />

Steinfurt-Warendorf<br />

(KH) Frank Tischner ehrenamtlich<br />

als Mentor in der Deutschlandstiftung<br />

Integration und war nun<br />

auch zum Festakt „70 Jahre Grundgesetz“<br />

in Berlin eingeladen. Höhepunkt<br />

der Veranstaltung, an der<br />

auch Bundeskanzlerin Dr. Angela<br />

Merkel als Schirmherrin und der Vorsitzende<br />

des Stiftungsrates Bundespräsident<br />

a. D. Christian Wulff sprachen,<br />

war die Verleihung des Integrationspreises<br />

„Talisman“ an die<br />

97jährige Holocaust-Überlebende<br />

Margot Friedländer. Mit 88 Jahren<br />

kam sie aus den USA zurück nach<br />

Berlin und sucht seitdem das Gespräch<br />

mit jungen Menschen, um<br />

von dem Schrecken der Nazi-Diktatur<br />

zu berichten, dem ihre ganze Familie<br />

zum Opfer fiel. Frank Tischner<br />

zeigte sich bei der persönlichen Begegnung<br />

mit Margot Friedländer tief<br />

beeindruckt von ihrer Persönlichkeit<br />

und Menschlichkeit. Die Deutschlandstiftung<br />

ehrt mit dem „Talisman“<br />

Preisträger, die einen Glücksfall<br />

für Deutschland bedeuten. „Die<br />

Ideen bzw. Taten der Preisträger tragen<br />

zum gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />

bei, indem sie den Respekt<br />

vor Verschiedenheit in Harmonie<br />

vereinen“, so die Begründung des<br />

Preises.<br />

Die Deutschlandstiftung Integration<br />

setzt sie sich in ihrer Arbeit in besonderer<br />

Weise für junge Menschen mit<br />

Migrationshintergrund ein, um ihnen<br />

insbesondere bei Bildung und<br />

Ausbildung sowie beim Einstieg in<br />

den Arbeitsmarkt Chancen zu eröffnen.<br />

In dem ideellen Stipendienprogramm<br />

„Geh deinen Weg“, in dem<br />

auch Frank Tischner mitarbeitet,<br />

werden junge talentierte Menschen<br />

mit Migrationshintergrund auf ihrem<br />

Weg in die Berufswelt begleitet. Es<br />

werden hier vor allem jene Menschen<br />

mit Migrationshintergrund<br />

angesprochen, die in Deutschland<br />

„angekommen“ und „erfolgreich“<br />

sind und damit belegen, dass und<br />

wie Integration gelingen kann.<br />

In einem Gespräch mit dem KH-<br />

Hauptgeschäftsführer ermunterte<br />

Stiftungsvorsitzender Christian Wulff<br />

dem „Mann vom Handwerk aus dem<br />

Münsterland“, an den er sich aus<br />

vorherigen Begegnungen gut erinnern<br />

konnte, Stipendiaten aus dem<br />

Handwerk vorzuschlagen.<br />

Junge talentierte Menschen aus<br />

dem Handwerk mit abgeschlossener<br />

Berufsausbildung und einem<br />

Migrationshintergrund können sich<br />

bei Interesse an der Mitarbeit im Stipendiaten<br />

Programm bei KH-Hauptgeschäftsführer<br />

Frank Tischner per<br />

E-Mail an frank.tischner@kh-stwaf.de<br />

melden.<br />

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Tel. 02581-3118, www.nfz-waf.de


Stellenangebote<br />

im Spökenkieker<br />

Die Agentur für Arbeit Ahlen-<br />

Münster und das Jobcenter im<br />

Kreis Warendorf informieren<br />

Krankenpfleger<br />

(m/w/d)<br />

10000-1171596338-S<br />

Wir suchen eine/n Krankenpfleger/<br />

Krankenschwester oder Rettungsassistent/<br />

Notfallsanitäter (m/w/d) in<br />

Teilzeit oder Minijob, der/ die eine<br />

Interesse an der Arbeit im OP- Saal<br />

hat. Sie assistieren beim Einleiten,<br />

Aufrechterhalten und Ausleiten der<br />

Anästhesie. Eine Fachweiterbildung<br />

ist möglich. Keine Rufdienste, keine<br />

Anwesenheitsdienste.<br />

Verkäufer im Außendienst<br />

(m/w/d)<br />

10000-1171452729-S<br />

Für den Vertrieb von Baukränen<br />

sucht ein Unternehmen aus Warendorf<br />

einen Verkäufer im Außendienst<br />

(m/w/d). Eine kaufmännische Ausbildung,<br />

vielleicht sogar Erfahrung<br />

im Vertrieb von Baukränen sind<br />

wünschenswert. Ein PKW-Führerschien<br />

wird vorausgesetzt.<br />

Erzieher (m/w/d)<br />

10000-1171325065-S<br />

Eine Kindertageseinrichtung in Bekkum<br />

sucht einen Erzieher (m/w/d)<br />

in Vollzeit oder Teilzeit. Ein Einsatz im<br />

Bereich der Integration ist ggf. möglich.<br />

Vorausgesetzt wird Berufserfahrung.<br />

Rechtsanwalts- und<br />

Notarfachangestellten<br />

(m/w/d)<br />

10000-1171258502-S<br />

Eine Kanzlei in Beckum sucht einen<br />

Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten<br />

(m/w/d) in Vollzeit. Als Zugang<br />

sind eine entsprechende Ausbildung,<br />

ein sicherer Umgang mit<br />

MS-Office sowie sehr gute Deutschkenntnisse<br />

erforderlich. Idealerweise<br />

verfügen Sie über praktische<br />

Berufserfahrung im notariellen bzw.<br />

anwaltlichen Kanzleiumfeld.<br />

Ansprechpartner für die Stellenanzeigen<br />

ist: Bernhard Meimann,<br />

Tel. (02521) 930 155, Bernhard.<br />

Meimann@arbeitsagentur.de<br />

Lesen bildet<br />

Altstadtfreunde Warendorf veröffentlichen „Handel, Hanse Warendorf“<br />

„Handel, Hanse Warendorf“ – 150<br />

Seiten interessante Einblicke in<br />

die Geschichte (nicht nur) der<br />

Stadt Warendorf. (Foto: Joe Rieder)<br />

Zwar ist der groß gefeierte Westfälische<br />

Hansetag bereits vorbei, aber<br />

das Thema Hanse wird in Warendorf<br />

noch lange Bestand haben. Eines<br />

hat der Hype um diesen Tag mit Sicherheit<br />

geschafft: Die Geschichte<br />

der Stadt rutschte wieder mehr ins<br />

Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten.<br />

Für einige der Geschichts- Ortsgeschichtlich<br />

Interessierten kommt da<br />

der zweite Band aus der Schriftenreihe<br />

„Stadt- und statt Museum“ der<br />

Altstadtfreunde Warendorf mit dem<br />

Titel „Handel, Hanse Warendorf“ gerade<br />

recht. Er beschäftigt sich mit<br />

Themen zur Hanse – darunter auch<br />

die leidige Frage, ob Warendorf einen<br />

Hafen hatte, und wenn ja warum<br />

(eigentlich) nicht?<br />

Brot ist ein Kulturgut<br />

Öffentliche Brotprüfung in Warendorf<br />

Karl-Ernst Schmalz vom Deutschen Brotinstitut testete in Warendorf öffentlich<br />

die eingereichten Brote. Dr. Peter Wagner (Kreishandwerkerschaft),<br />

Miriam Bulut (Auszubildende in der Kreishandwerkerschaft),<br />

Theo Westarp (Ehrenobermeister), Hubertus Diepenbrock (Obermeister)<br />

und Bäckermeister Michael Haake (v.li.) begleiteten die Aktion und führten<br />

mit den Passanten angeregte Gespräche. (Foto: Joe Rieder)<br />

Die Warendorfer Passanten waren<br />

reichlich verwundert, als ihnen am<br />

Markttag einige Bäcker in Berufskleidung<br />

eine Probe Brotaufschnitt<br />

schenkten – abgelehnt hat allerdings<br />

keiner. Der Grund für die<br />

„milde Gabe“ war simpel: Die Brote<br />

waren ohnehin angeschnitten, denn<br />

auch <strong>2019</strong> fand gleich neben dem<br />

Wochenmarkt eine öffentliche Prüfung<br />

des Deutschen Brotinstitutes<br />

statt.<br />

Denn Brot ist nicht gleich Brot. Es<br />

gibt geschätzt über 3000 Sorten –<br />

von hell bis dunkel, von fein bis<br />

grobkörnig, von weich bis knusprig<br />

und nicht zuletzt von Discounter bis<br />

Handwerk.<br />

Und natürlich von „geht so“ bis<br />

„himmlisch lecker. Aber das ist Geschmacksache<br />

und Geschmack<br />

lässt sich testen. Ebenso wie die<br />

Qualität des Brotes – unter anderem<br />

nach Form, Aussehen, Krumenstruktur<br />

und Elastizität. Die Kriterien<br />

sind streng: Nur bei 100 Punkten,<br />

also ohne jeden Abzug, gibt es die<br />

Note sehr gut. Und nur wenn ein Produkt<br />

über drei Kalenderjahre in<br />

Folge als „sehr gut“ abgeschnitten<br />

Gut, Warendorf war in der Hanse<br />

nicht von großer Bedeutung, das<br />

lässt sich verschmerzen. Spannend<br />

ist die Thematik trotzdem. Ebenso<br />

wie die anderen sieben Kapitel der<br />

fünf Autoren. Dabei geht es unter<br />

anderem um einen Münzschatz oder<br />

auch die Scharnen auf dem Markt.<br />

Wer jetzt neugierig geworden ist, hat<br />

die Chance auf ortsgeschichtliche<br />

und darüber hinausgehende Weiterbildung.<br />

„Handel, Hanse Warendorf“<br />

ist im Buchhandel und auch im Tourismusbüro<br />

der Stadt für den Preis<br />

von 19,95 Euro erhältlich. Eine Produktion<br />

und ein Preis, die ohne Unterstützung<br />

der Sparkasse Münsterland-Ost<br />

nicht möglich gewesen<br />

wäre.<br />

hat, erhält es hierfür die GOLD-Auszeichnung<br />

des Deutschen Brotinstituts.<br />

Keine leichte Aufgabe, denn für<br />

Höchstbewertungen müssen alle<br />

Faktoren stimmen, darunter auch<br />

die Zeit , die der Teig ruht und sich<br />

entwickelt. „Zeit bringt Geschmack“,<br />

sagt der Bäcker, ein klarer Vorteil<br />

des Handwerks gegenüber der Massenware<br />

beim Discounter. Die Variationsbreite<br />

beim Bäcker ist enorm<br />

und echte Bäcker hören nie auf<br />

neues zu kreieren. Allerdings setzt<br />

sich geschätzt von fünf Neuerungen<br />

nur eine durch – Geschmack und<br />

Vorlieben der Verbraucher entscheiden.<br />

Die gehen momentan zu „dunkel“.<br />

Dunkler Teig und/oder dunkel<br />

gebacken. Brot ist, höchst amtlich<br />

sozusagen, ein Kulturgut. Denn die<br />

Deutsche Brotkultur wurde durch die<br />

nationale UNESCO-Kommission im<br />

Jahr 2014 in das Bundesweite Verzeichnis<br />

des immateriellen Kulturerbes<br />

aufgenommen.<br />

Rund 40 Brotsorten mussten sich in<br />

diesem Jahr den strengen Anforderungen<br />

von Karl-Ernst Schmalz stellen.<br />

Er ist Brotprüfer beim vor über<br />

60 Jahren gegründeten Brotinstitut<br />

und geht dieser Tätigkeit in der ganzen<br />

BRD nach, bildet zudem noch<br />

Brot-Sommeliers aus. Er weiß also<br />

ganz genau, worauf er beim Verkosten<br />

der Brote achten muss. Die Ergebnisse<br />

sind im Internet unter<br />

www.brot-test.de zu finden.<br />

Open-Air Gottesdienst an Vatertag in der Wallfahrtskapelle Buddenbaum<br />

Zum Open-Air Gottesdienst auf Christi Himmelfahrt, 30.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong>, in der Wallfahrtskapelle Buddenbaum, lädt Pastor<br />

Herwig Behring herzlich ein. Der Tag heiße Vatertag „weil Jesus nach biblischer Erzählung dann zum himmlischen<br />

Vater aufgefahren ist; offiziell heißt der Feiertag Christi Himmelfahrt“, schreibt Behring in seiner Einladung. Oft<br />

wird dieser Tag für Ausflüge, gerne auch mit dem Fahrrad genutzt. „Die Kapelle ist von der Christuskirche ca. 13 Kilometer<br />

entfernt. Wenn sich genug Interessierte finden, fährt eine Fahrradgruppe ab 9.15 Uhr von der Christuskirche<br />

nach Buddenbaum“, schreibt der Pfarrer und bittet um Rückmeldung. Natürlich kann man auch individuell dorthin<br />

gelangen.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst ist Zeit zum Austausch und zur Stärkung: Grillstand, Salate und Getränke werden<br />

vor Ort sein. Wer helfen möchte, kann das gerne tun. Auch dazu einfach die Kontaktdaten nutzen.<br />

Pfarrer Herwig Behring, Rüenschlüppe 6, Warendorf, Tel. 02581/2806, herwig.behring@ek-warendorf.de<br />

23<br />

Spökenkieker’s<br />

In & Out Liste<br />

Für Sie zusammengestellt:<br />

die Do’s und Dont’s –<br />

natürlich ohne Gewähr<br />

☺ Wahlen <strong>2019</strong><br />

„Wähle Deine Zukunft“, so der Titel eines<br />

Wahlwerbespots des Europäischen<br />

Parlamentes. Da ist viel Wahres dran! Das<br />

nämlich nur der mitbestimmt, der wählt, ist<br />

eigentlich klar. Was aber genau dieses<br />

Parlament entscheidet, wissen wir nicht auf<br />

Anhieb. So sind etwa der Preisrahmen für<br />

landwirtschaftliche Erzeugnisse, die<br />

Abgasgrenzwerte für Kraftfahrzeuge, der<br />

zulässige Geräuschpegel von Rasenmähern<br />

oder Verbraucherschutzstandards von der<br />

EU vorgegeben. Die meisten Rechtsnormen,<br />

die in Deutschland Anwendung finden,<br />

wurden ebenfalls in Brüssel oder Straßburg<br />

entschieden. Wer also noch unsicher ist,<br />

wohin mit der Stimme, sollte sich im Netz<br />

schlau machen und dann am Sonntag<br />

unbedingt wählen gehen. Für uns alle.<br />

☺ Langes Wochenende<br />

Am 30. Mai ist Feiertag. Das heißt, wer sich<br />

tags drauf Urlaub nimmt hat vier Tage frei.<br />

Noch einmal klappt das am 20. Juni.<br />

Fronleichnam fällt ebenfalls auf einen<br />

Donnerstag. Der dritte der noch kommenden<br />

Feiertage des Frühjahrs ist der<br />

Pfingstmontag: am 10. Juni. Langes<br />

Wochenende ganz ohne Urlaubstage. Wer<br />

noch eine Ferienwohnung, einen Bungalow<br />

oder ein Hotel fürs lange Wochenende<br />

sucht, sollte schnell sein. Etliche Orte sind<br />

schon fast vollständig ausgebucht!<br />

☺ Schützenfeste 2.0<br />

Tatsächlich haben sich die Schützenfeste in<br />

den letzten Jahren ein wenig geändert.<br />

Nein, nicht etwa, dass Traditionen nicht<br />

mehr gelebt werden würden oder<br />

Wettkämpfe nicht mehr stattfinden; das<br />

natürlich nicht. Allerdings wissen die<br />

Schützen auch darum, dass Nachwuchs für<br />

jeden Verein immens wichtig ist. Und so<br />

können sich die ganz Kleinen seit jeher auf<br />

ein tolles Programm freuen, ebenso wie<br />

Teenager, junge Erwachsene, Jugendliche<br />

und Junggebliebene. Denn eigentlich ist so<br />

ein Schützenfest neben gelebter Tradition<br />

auch ein gut gelaunter Blick in die Zukunft.<br />

Feiern Sie also mit.<br />

☺ Erdebeeren - Spökenkiekers Tipp des<br />

Monats<br />

Eigentlich müsste dieses Thema das „du<br />

darfst des Monats“ heißen und nicht das<br />

„must“. Dieses Mal geht es um Erdbeeren.<br />

Immerhin kommt dieses süße Früchtchen<br />

fast ohne Kalorien daher. Ist aber<br />

zuckersüß und damit einfach unwiderstehlich.<br />

Zusammen mit Spargel, den es zum<br />

Glück noch ein paar Wochen frisch ab Hof<br />

gibt, kann man also schlemmen ohne<br />

Reue. Also: genießen wir: Früchtchen und<br />

Co. – unser must des Monats. ☺


24<br />

Fi<br />

it &<br />

Fu<br />

unPart<br />

ty!!!<br />

Wann? - So n n tag,<br />

26.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> vo n 1 0<br />

bis ca. 1 5<br />

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Wo? –Sp o rth alleAu g u stin –<br />

Wibbelt - Gymn asiu m in<br />

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Was? –Ein<br />

An g ebo ten !<br />

bu n ter Mix au s u n<br />

Wer? –Jeder, der Lu st h at bei mo tivieren der<br />

Mu sik zu sp o rteln !!! Ein eAn meldu<br />

n g ist n ich t<br />

erfo rderlich !<br />

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osten? – Ke<br />

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ne!!! (Ein<br />

P.S.<br />

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Fitn ess<br />

d arf g efüttert werden !!!)<br />

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1 0 –1 1 Uh r: Body<br />

Complete mit Nana<br />

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!!!<br />

WIWA – Wirtschaft für Warendorf startet<br />

mit Bürgerbrunch am 7. Juli <strong>2019</strong><br />

Dorf- und Schulfest in Hoetmar<br />

Am 26. Mai <strong>2019</strong> findet von 10 - 17<br />

Uhr das Dorf- und Schulfest auf dem<br />

Schulhof und Bolzplatz der Dechant-<br />

Wessing-Grundschule in Hoetmar<br />

statt.<br />

Veranstaltet wird das Fest von den<br />

Heimatfreunden Dorf Hoetmar e.V.<br />

mit Unterstützung des Arbeitskreises<br />

„Kultur“ der Dorfwerkstatt.<br />

Die Eröffnung ist um 10 Uhr mit einem<br />

ökum. Wortgottesdienst auf<br />

dem Bolzplatz (Gottesdienst an ungewöhnlichen<br />

Orten), gefolgt von<br />

der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr<br />

durch Bürgermeister Axel Linke.<br />

Über 30 Vereine/Institutionen beteiligen<br />

sich und sorgen mit Imbiss,<br />

Getränken, Infoständen und Unterhaltung,<br />

großer Tombola, Bühnenprogramm<br />

mit Tanzgruppen und Musik<br />

der Schulband für allerlei Kurzweil.<br />

Die Abschlussrunde bildet ab ca. 16<br />

Uhr die große Tanzvorführung des<br />

SC Hoetmar mit ca. 90 Personen.<br />

Bleibt also nur noch auf gutes Wetter<br />

zu hoffen..... und Wahlbenachrichtigung<br />

nicht vergessen (in der Schule<br />

befindet sich auch das Wahllokal zur<br />

Europawahl)!<br />

Verteilungsumfrage<br />

Gewinnen Sie 20 Euro!<br />

Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />

in meinem Briefkasten...<br />

[ ] pünktlich am Samstag, 25.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />

[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />

[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />

[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />

Knapp 100 Unternehmen sind bereits Mitglied bei WIWA – Wirtschaft für Warendorf. Einige haben sich kürzlich<br />

für die Vorbereitung des Bürgerbrunch am 7. Juli getroffen. (Foto: WIWA)<br />

Der öffentliche Startschuss für<br />

„WIWA – Wirtschaft für Warendorf“<br />

mit der Vorstellung des neuen Vorstands<br />

wird am Sonntag, 7. Juli ab<br />

10 Uhr im Warendorfer Freibad erfolgen.<br />

Auf der Gemeinschaftsveranstaltung<br />

von WIWA und den<br />

Stadtwerken Warendorf „Jazz Sunday<br />

meets Bürgerbrunch“ präsentiert<br />

sich der neue Verein. Ganz im<br />

Sinne der WIWA-Idee engagieren<br />

sich in diesem Event lokale Unternehmen<br />

für Warendorf. Allen voran<br />

das WIWA-Mitglied Stadtwerke Warendorf<br />

hat gemeinsam mit vielen<br />

weiteren Sponsoren innerhalb der<br />

Veranstaltungsreihe „Heimatbeats“<br />

ein Programm auf die Beine gestellt,<br />

das einen unterhaltsamen Sonntag<br />

verspricht. „Diese Veranstaltung<br />

wird möglich, weil bereits ein aktives<br />

Unternehmens-Netzwerk in WIWA<br />

funktioniert“, betont Cornelia Köster,<br />

Mit-Initiatorin von WIWA,“das<br />

Wirtschafts-Netzwerk stellt die<br />

Grundidee unseres Vereins dar.“<br />

Viele Planungstreffen haben dafür<br />

gesorgt, dass WIWA nun lebendig<br />

wird. Knapp 100 Unternehmen aus<br />

dem Raum Warendorf zählen bereits<br />

zu den Mitgliedern. Aus allen<br />

Branchen und allen Ortsteilen bündelt<br />

WIWA wirtschaftlich tätige Unternehmen,<br />

Einrichtungen, Freiberufler<br />

und Verbände und versteht<br />

sich als deren Interessenvertretung.<br />

WIWA will sich gemeinsam mit Rat,<br />

Politik und Verwaltung dafür einsetzen,<br />

dass Menschen in Warendorf<br />

gerne leben, wohnen und arbeiten.<br />

Denn dieser Standort steht im Wettbewerb<br />

zu anderen. Alle Beteiligten<br />

Unternehmen sind sich einig, dass<br />

nur gemeinsames Engagement in<br />

Themen wie zum Beispiel Infrastruktur,<br />

Veranstaltungen, Standort- und<br />

Lebensqualität oder Mitarbeitergewinnung<br />

langfristig Erfolg bringt.<br />

„Wir wollen die Zahl von 100 Mitgliedern<br />

auf jeden Fall bis zum Bürgerbrunch<br />

erreichen oder sogar übertreffen,“<br />

so Köster. Denn je mehr<br />

sich an der WIWA-Idee beteiligen,<br />

desto mehr kann für Warendorf bewegt<br />

werden. Wer sich für WIWA anmelden<br />

möchte, kann sich auf der<br />

Website www.wiwa-warendorf.de informieren<br />

und das Anmeldeformular<br />

herunterladen. Oder per Mail unter<br />

info@wiwa-warendorf.de Fragen<br />

stellen und Unterlagen anfordern.<br />

Neuanmeldungen sind auch beim<br />

Bürgerbrunch am Sonntag, den 7.<br />

Juli ab 10 Uhr herzlich willkommen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

auch wird der Bürgerbrunch zugunsten<br />

der Stiftung „Bürger für Warendorf“<br />

veranstaltet. Es können Tische<br />

inklusive Freibadeintritt (Bierzeltgarnitur<br />

für 8 Personen) durch Vorabüberweisung<br />

in Höhe von 80 Euro<br />

vorbestellt werden (Einzelplätze 10<br />

Euro). Zur Verfügung gestellt werden<br />

die Tischgarnituren und frische Brötchen,<br />

die von den Bäckereien der<br />

Kernstadt Warendorf gespendet<br />

werden. Alle weiteren für den<br />

Brunch benötigten oder gewünschten<br />

Sachen (z.B. Getränke, Speisen<br />

etc.) bringen die Gäste selbst mit.<br />

Auf früheren Veranstaltungen waren<br />

auch schon Gaskocher für das frische<br />

Rührei im Einsatz, den Gourmets<br />

sind keine Grenzen gesetzt.<br />

Wer keinen Tisch bestellen möchte,<br />

kann mit dem Freibadeintritt in Höhe<br />

von 3,50 € pro Person ebenfalls<br />

den Jazz-Sunday auf seiner Picknickdecke<br />

genießen.<br />

Neben dem Frühstücksgenuss gibt<br />

es reichlich zu erleben, dafür sorgen<br />

die Stadtwerke Warendorf und die<br />

weiteren engagierten Sponsoren mit<br />

Livemusik, Funsport und Kinderprogramm<br />

über den ganzen Tag. Selbstverständlich<br />

darf auch gebadet werden.<br />

Sollte das Wetter der Open-Air-Veranstaltung<br />

nicht gewogen sein, wird<br />

sie in die trockene Kreienbaumhalle<br />

verlegt.<br />

Informationen zum Bürgerbrunch:<br />

www.buergerbrunch-warendorf.de<br />

Die verbindliche Buchung des Tisches<br />

bzw. des Platzes kommt nur<br />

mit Eingang des Überweisungsbetrages<br />

auf das nachfolgend genannte<br />

Treuhandkonto mit dem Betreff<br />

„Bürgerbrunch und Ihrem Namen“<br />

zustande:<br />

Sparkasse Münsterland Ost<br />

IBAN: DE22 40<strong>05</strong> 0150 0153 4327<br />

11<br />

BIC: WELADED1MST (Münster,<br />

Westf)<br />

Informationen zu WIWA – Wirtschaft<br />

für Warendorf: www.wiwa-warendorf.de<br />

Vorname, Name:<br />

Straße:<br />

PLZ + Ort:<br />

Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />

48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />

www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />

Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />

Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />

Gewinner der letzten Umfrage ist: Sigrid Schlüter aus Sassenberg


Der 47. Rennsteiglauf<br />

Jerik Lehrmanns erster Marathon als jüngster Teilnehmer<br />

Am Abend des 18. Mai feierten alle<br />

ausgelassen im großen Zelt in<br />

Schmiedefeld und schmetterten unzählige<br />

Male das Rennsteiglied aus<br />

voller Kehle mit, wie jedes Jahr einer<br />

der Höhepunkte des Rennsteiglaufs,<br />

bei weitem nicht der einzige.<br />

Aber der Reihe nach.<br />

Schon traditionell macht sich jedes<br />

Jahr eine Gruppe aus Läuferinnen,<br />

Läufern und Betreuenden – zumeist<br />

Angehörige und Verletzte oder aus<br />

anderen Gründen nicht fitte Lauftreffmitglieder<br />

– Mitte Mai auf den<br />

Weg in den Thüringer Wald zum<br />

Rennsteiglauf, dem größten Crosslauf<br />

Europas mit absolutem Kultcharakter.<br />

In diesem Jahr waren es<br />

über 30 Personen aus Warendorf<br />

und Umgebung, unter ihnen viele<br />

Wiederholungstäter.<br />

Um Bestzeiten geht es bei dieser<br />

Laufveranstaltung nicht. Die meisten<br />

wollen den Lauf einfach genießen,<br />

andere wollen neben dem Genießen<br />

einfach gut durchkommen,<br />

je nach Länge der Strecke und körperlicher<br />

Verfassung.<br />

Zwei Warendorfer machten sich auf<br />

die längste Strecke über 73,9 km<br />

von Eisenach nach Schmiedefeld,<br />

dem Supermarathon. Bis Kilometer<br />

25,1 geht es bei diesem Lauf fast<br />

ständig bergauf, bevor es ein wenig<br />

ruhiger wird, was die Anstiege betrifft.<br />

Wirklich flach ist die Strecke<br />

aber nie. Nach 61,6 km haben die<br />

Supermarathonis dann den höchsten<br />

Punkt mit 973 müNN erreicht.<br />

Die letzten gut 22 km geht es dann<br />

fast nur noch bergab, was einem nur<br />

bedingt weiterhilft, denn quälen<br />

muss man sich da schon lange. Erfolgreich<br />

und überglücklich haben<br />

dies Benjamin Siegmund und Julian<br />

Tatje im Team geschafft. Sie erreichten<br />

beide nach 9 Stunden und 52<br />

Minuten mit Hilfe von Haferschleim,<br />

Würstchen und anderen Leckereien<br />

Das Bild zeigt von links hinten: Janne Lehmann, Willy Rothaus, Tanja Meimann, Silvia Gora, Stephanie Pigisch,<br />

Jutta Zimmermann, Markus Marienfeld, Frank Roes, Bernd Horstmann, Niklas Polomka und Jörg Holtkötter<br />

(diesmal als Betreuer dabei); Zweite Reihe von links: Tanja Siegmund, Conny Sander, Thomas Lensing, Margit<br />

Fercher, Christina Fercher, Susanne Beckmann, Kerstin Auerswald und Sina Penning; Vordere Reihe auf der<br />

Bank sitzend von links: Jerik Lehmann, Armin Düpmeier, Benjamin Siegmund und Julian Tatje; Vorne auf dem Boden<br />

sitzend: Kathrin Plaskaty<br />

an den Verpflegungsständen Seite<br />

an Seite das Ziel, empfingen die<br />

langersehnte Medaille mit dem gelben<br />

Band und ließen sich von ihrer<br />

mitgereisten Gruppe, von denen alle<br />

längst im Ziel waren, feiern. Das war<br />

um kurz vor 16 Uhr. Gestartet waren<br />

die zwei also um 6 Uhr morgens,<br />

nachdem sie der Bus um 3.15 Uhr<br />

vor dem Hotel eingesammelt hat. Allein<br />

das ist schon eine Herausforderung.<br />

Die Marathonis konnten dagegen<br />

ausschlafen. Ihr Bus zum Start in<br />

Neuhaus am Rennweg fuhr erst um<br />

6.45 Uhr ab. Der Start war dann um<br />

9 Uhr bei strahlendem Sonnenschein<br />

und angenehmen Temperaturen.<br />

Hier war die Gruppe aus Warendorf<br />

10 Personen stark. Conny<br />

Sander war die schnellste der Marathonis<br />

aus Warendorf und kam nach<br />

4:10 h ins Ziel, gefolgt von Frank<br />

Roes (4:39 h) und Armin Düpmeier<br />

(4:49 h). Die zwei Nächsten aus Warendorf<br />

erreichten gemeinsam das<br />

Ziel: Niklas Polomka und Jerik Lehmann.<br />

Niklas, Betreuer des WSU-<br />

Lauftreffs, hatte den – wie alle vom<br />

Lauftreff – gut vorbereiteten Jerik auf<br />

seinem ersten Marathon begleitet<br />

und darauf geachtet, dass sie es auf<br />

der ersten Hälfte, die etwas leichter<br />

zu laufen ist, nicht zu schnell angingen.<br />

Mit Erfolg, wie ein anderer Warendorfer,<br />

Bernd Horstmann, spüren<br />

musste. Dieser war bis Kilometer 33<br />

vor den Beiden gewesen. Dann jedoch<br />

hörte er laute bekannte Stimmen<br />

und ein Blick nach hinten verriet<br />

ihm, dass er gleich von den<br />

Zweien überholt werden würde. Im<br />

Ziel waren Niklas und Jerik mit einer<br />

Zeit von 4:57 h 13 Minuten schneller<br />

als Bernd, und Jerik machte als<br />

jüngster Teilnehmer überglücklich<br />

einen Freudensprung über die Ziellinie.<br />

Am Abend zuvor hatte ihn die<br />

Gruppe beim gemeinsamen Abendessen<br />

zu seinem 18. Geburtstag<br />

noch hochleben lassen und ihm unter<br />

anderem ein entsprechend gestaltetes<br />

Laufshirt geschenkt.<br />

Das Hochgefühl verließ Jerik Lehmann<br />

den ganzen Tag nicht mehr<br />

und immer, wenn man ihn ansah,<br />

hatte er ein breites Grinsen im Gesicht.<br />

Nach Jerik und Niklas überliefen Kathrin<br />

Plaskaty und Tanja Meimann<br />

fast gemeinsam die Ziellinie (beide<br />

um 4:58 h), gefolgt von Bernd<br />

Horstmann (5:10 h) und Thomas<br />

Lensing (5:20 h). Margit Fercher erreichte<br />

als Nordic Walkerin nach<br />

6:20 h das Ziel.<br />

Auf die Halbmarathonstrecke gingen<br />

ebenfalls 10 Läuferinnen und<br />

Läufer von der Warendorfer Gruppe<br />

um 7.30 Uhr in Oberhof an den<br />

Start. Als erster erreichte hiervon<br />

Markus Marienfeld in einer beachtlichen<br />

Zeit von 1:38 h das Ziel in<br />

25<br />

Schmiedefeld, empfangen von den<br />

begleitenden Betreuern. Da waren<br />

die Marathonis gerade erst losgelaufen<br />

und die Supermarathonis<br />

noch lange Zeit nicht mal in der<br />

Nähe der Ziellinie.<br />

20 Minuten später kam Christina<br />

Fercher in Schmiedefeld an, dicht<br />

gefolgt von Anastasija Friesen und<br />

Jürgen Aschentrup (beide 2:00 h),<br />

die gemeinsam die 21,1 km bewältigten.<br />

Nur knapp 2 Minuten später<br />

war Willy Rothaus unter dem Zielbogen,<br />

gefolgt von Janne Lehmann<br />

(2:19 h) und Tanja Siegmund (2:27<br />

h). Stephanie Pigisch, Silvia Gora<br />

und Jutta Zimmermann ließen es etwas<br />

langsamer angehen und genossen<br />

die Strecke gemeinsam über 2<br />

Stunden und 34 Minuten.<br />

Sinah Penning, Kerstin Auerswald<br />

und Susanne Beckmann erfreuten<br />

sich an der angebotenen Wanderung<br />

über 17 km durch den wunderschönen<br />

Thüringer Wald.<br />

Nach der ausgelassenen Feier am<br />

Abend des Lauftages im Zelt in<br />

Schmiedelfeld gab es am nächsten<br />

Tag, auch schon traditionell, ein wenig<br />

Kultur. Die Gruppe besuchte das<br />

nahegelegene Eisenach, das die<br />

Supermarathonis schon vom Start<br />

kannten, und ließen sich durch die<br />

Wartburg führen. Bei der sehr unterhaltsamen<br />

Führung gab es viel zu<br />

lernen, aber auch viel zu lachen.<br />

Das anschließende Essen auf dem<br />

Marktplatz von Eisenach bildete einen<br />

gelungenen Abschluss des<br />

wunderbaren Laufwochenendes,<br />

bevor es auf die Rückfahrt in die Heimat<br />

ging. Rennsteig, wir kommen<br />

wieder!<br />

Eltern der jungen Detektive auf Ermittlungsstand gebracht<br />

Elternabend des Ferienlagers<br />

Sassenberg (aga). Auch wenn der<br />

Ermittlungsbeginn der „SOKO Ferienlager“<br />

noch einige Monate entfernt<br />

liegt, interessiert es die Eltern<br />

natürlich brennend, was ihre Kinder<br />

im Ferienlager der Pfarrgemeinde<br />

St. Marien und Johannes erwarten<br />

wird. Deshalb lud das Betreuerteam<br />

rund um die Lagerleitung Irmgard<br />

„Irmi“ Lehringfeld am Freitagabend<br />

zur Elterninformation ins Sassenberger<br />

Pfarrheim ein.<br />

Zu Beginn zeigte das Team noch einmal<br />

das diesjährige Mottovideo,<br />

eine Pressekonferenz zu einem mysteriösen<br />

Kriminalfall, den die 58<br />

angehenden Detektive im August in<br />

der CAJ-Werkstatt in Saerbeck hoffentlich<br />

lösen werden können. Danach<br />

stellte sich das Betreuerteam<br />

kurz vor. Einige Gesichter des 13-<br />

köpfigen Teams kannten die Eltern<br />

schon, da viele Kinder bereits zum<br />

zweiten oder dritten Mal angemeldet<br />

sind oder dank Erzählungen der begeisterten<br />

Geschwisterkinder nun<br />

selbst mitfahren wollen. Besonders<br />

freute sich das Team über die Komplettierung<br />

des langjährigen Küchenteams<br />

bestehend aus Mechtild<br />

Habrock und Petra Müller durch<br />

Waltraud Richter und Marie Theres<br />

Recker, deren Kinder ebenfalls mit<br />

ins Lager fahren. Weiter gaben die<br />

Betreuer Einblicke in die vielseitigen<br />

Räumlichkeiten sowie in das geräumige<br />

Außengelände des Hauses<br />

und stellten den Lageralltag vor.<br />

Highlights wie spannenden Ausflüge<br />

mit dem Fahrrad und ein Wortgottesdienst<br />

gemeinsam mit Pastor Andreas<br />

Rösner direkt im Ferienlager<br />

dürfen natürlich im detektivischen<br />

Ferienlageralltag nicht fehlen. Da<br />

die Ausflüge jedoch finanziert werden<br />

müssen und der Teilnahmebeitrag<br />

möglichst gering bleiben soll,<br />

wurde auf die zu erwerbende Ferienlageraktie<br />

hingewiesen: Örtliche Unternehmen<br />

werden in den kommenden<br />

Wochen angesprochen, diese,<br />

in Form einer selbst gewählten<br />

Spende, zu erwerben, um den Kindern<br />

eine tolle Zeit ermöglichen zu<br />

können. Nachdem alle Fragen vom<br />

Fahrradhelm bis hin zur Medikamentenmitnahme<br />

geklärt worden<br />

waren, erhielten alle Eltern die wichtigen<br />

auszufüllenden Dokumente,<br />

eine Packliste sowie das Ferienlager-ABC<br />

für einen weiteren Einblick<br />

in den Lageralltag. Auch Post für die<br />

jungen Detektive sollten Eltern übermitteln:<br />

Jedes Kind bekam eine Einladung<br />

zum Kindertag am Sonntag,<br />

dem 30. Juni. Dort werden dann<br />

Die Oberkommissare der SOKO Ferienlager informierten die Eltern der<br />

angehenden Detektive über den Ermittlungsablauf in Saerbeck. (Foto: Ferienlager<br />

Sassennberg)<br />

auch die Kinder endlich ihre Betreuer<br />

kennenlernen.<br />

Zuletzt wird darauf hingewiesen,<br />

dass die noch nicht eingereichten<br />

weißen T-Shirts für die Kinder bis<br />

zum Ende des Monats abgegeben<br />

werden können. Weiter wird um die<br />

Überweisung des Restbetrags der<br />

Teilnahmekosten gebeten.


26<br />

Anstrengende Tage im<br />

Trainingslager Ihlow<br />

v.l.n.r. Nele Grundkötter, Pia Brunsmann, Levke Hartmann, Regina Lammers,<br />

Michaela Haase, Alina Kedrowski, Hanna Weißen sowie die Trainerinnen<br />

Leonie Große und Birgit Lerchner: (Foto: LG Ems)<br />

Wie schon seit über 10 Jahren fahren<br />

die Leichtathleten der LG Ems<br />

Warendorf am Anfang der Osterferien<br />

ins Trainingslager, um sich für<br />

die bevorstehende Freiluftsaison effektiv<br />

vorzubereiten. Den ersten Tag<br />

trainierten wir noch in Warendorf<br />

und es wurde der Stabhochsprung<br />

ausprobiert, im Austausch mit dem<br />

ersten Lauftraining. Samstagmorgen<br />

starteten wir in Richtung Nordsee,<br />

Ihlow liegt zwischen Aurich und<br />

Emden. Am Nachmittag fand die<br />

zweite Trainingseinheit statt. An den<br />

darauffolgenden drei weiteren Tagen<br />

trainierten wir täglich zwei Mal,<br />

wobei wir vom Sprint, über längere<br />

Laufdistanzen, Hürdenlauf, Hochsprung,<br />

Weitsprung, Diskuswurf, Kugelstoßen,<br />

Speerwerfen und auch<br />

Dreisprung übten. Es waren sehr abwechslungsreiche<br />

und anstrengende<br />

Trainingseinheiten, aber alle<br />

Athleten hatten viel Spaß. Eine größere<br />

Gruppe Leichtathleten von<br />

Bayer Leverkusen führten dort ebenfalls<br />

ihr Trainingslager durch, sodass<br />

wir einige gemeinsame Trainingseinheiten<br />

absolvierten. Das war für alle<br />

Athleten eine neue Erfahrung, hat<br />

aber allen viel Freude bereitet.<br />

Abends saßen alle zusammen und<br />

spielten gemeinsam verschiedene<br />

Spiele, einmal stand ein Ausflug zur<br />

Nordsee an. Nach den letzten zwei<br />

Trainingseinheiten und einem gemeinsamen<br />

Abendessen kamen<br />

alle wohlbehalten zu Hause an und<br />

die restlichen Ferien dienten zur Erholung.<br />

Bedanken möchten wir uns<br />

noch bei Herrn Kammann aus Sassenberg,<br />

der uns sein Fahrzeug zur<br />

Verfügung stellte.<br />

Spät, aber nicht verspätet<br />

Den Schützenfesttermin im Ostbezirk bestimmt der Kirchenkalender<br />

Stillgestanden heißt es beim Schützenfest. Foto: Joe Rieder<br />

Schützenfest im Warendorfer Ostbezirk<br />

ist immer am 42. und 43. Tag<br />

nach Ostern. „Hört sich blöd an, is‘<br />

aber so“, würde man in der Sendung<br />

mit der Maus sagen. Der Grund ist<br />

einfach: Am 40. Tag nach Ostern ist<br />

Christi Himmelfahrt, den die Herren<br />

der Schöpfung als Vatertag feiern.<br />

Und in dieser Kombination ergibt<br />

sich ein laaaaanges Wochenende.<br />

Also übernehmen <strong>2019</strong> die Milter<br />

Schützen die Eröffnung der grünweißen<br />

Jahreszeit in Warendorf. Der<br />

Ostbezirk folgt am 1. und 2. Juni und<br />

startet am Samstag um 13:30 mit<br />

dem Antreten am Wegekreuz Breite<br />

Straße. Von hier marschieren die<br />

Schützen unter musikalischer Begleitung<br />

des Spielmannszugs Frekkenhorst<br />

zum Schützenplatz auf<br />

dem Hofe Ostlinning.<br />

Dort ermitteln zunächst die Damen<br />

und Herren der Garden unter sich<br />

die jeweilige Hampelmannmajestät.<br />

Anschließend erfolgt das Hampelmannschießen<br />

für Jedermann. Parallel<br />

dazu ringen die Kleinsten im<br />

Verein um die Königswürde.<br />

Dem Antreten um 19:30 Uhr folgt<br />

der gemeinsame Einmarsch ins<br />

Festzelt, um dort zu Ehren des aktuellen<br />

Königspaares, König Andreas<br />

Kunstleve und Königin Maria Kunstleve,<br />

den Festball zu begehen. Die<br />

musikalische Gestaltung übernimmt<br />

wie im Vorjahr Björn van Andel.<br />

Der Schützenfestsonntag beginnt<br />

um 10:30 Uhr mit der heiligen<br />

Messe unter Mitwirkung des Orchestervereins<br />

Freckenhorst im Festzelt.<br />

Nach dem anschließenden Rückblick<br />

auf das vergangene Schützenjahr,<br />

sowie die Ehrung langjähriger<br />

und verdienter Mitglieder, folgen<br />

Mittagessen und Abmarsch zum<br />

Wegkreuz Breite Straße zur dortigen<br />

Kranzniederlegung und Totenehrung.<br />

Zurück auf dem Festplatz beginnt<br />

um ca. 14:00 Uhr das Königsschießen.<br />

Zur Unterhaltung der kleinen<br />

Gäste wird es diverse Spielstände,<br />

sowie eine Hüpfburg geben.<br />

Um 19:30 Uhr erfolgt die Krönung<br />

des neuen Herrscherpaares. Anschließend<br />

wird die neue Königin –<br />

oder gar Kaiserin – als Losfee für einen<br />

Reisegutschein im Wert von<br />

400 Euro fungieren.<br />

Ab 20 Uhr erfolgt mit dem Tanz des<br />

neuen Königs- oder Kaiserpaares<br />

die Eröffnung der gemeinsamen<br />

Feier im Festzelt. Für stimmungsvolle<br />

Musik sorgt auch in diesem<br />

Jahr wieder DJ Marko Averesch.<br />

Carsten Schlingmann schoss den Vogel ab<br />

Kittel an und Schutzbrille auf!<br />

Schüler-Experimentier-Praktikum der Universität Duisburg<br />

Foto: Joe Rieder<br />

Foto: MGW<br />

Bei einem vernünftigen Experiment<br />

im Chemielabor muss immer etwas<br />

explodieren, um Jugendliche zu beeindrucken?<br />

Weit gefehlt! Am 17.<br />

Mai besuchten die Chemiekurse der<br />

zehnten Klasse des Mariengymnasiums<br />

Warendorf die Universität Duisburg/Essen.<br />

Im Rahmen des Schüler-Experimentier-Praktikums<br />

„SEPP“ hatten sie die Möglichkeit, in<br />

einem komplett ausgestatteten<br />

Hochschullabor selber verschiedene<br />

Experimente zur Herstellung<br />

und Spaltung von Estern durchzuführen<br />

und gleichzeitig mehr über<br />

die Arbeitsweise eines Chemikers zu<br />

lernen. Denn auch für Fragen an die<br />

betreuenden Fachkräfte und Studenten<br />

der Chemie blieb Zeit, neben<br />

der praktischen Übung im Labor und<br />

der Auswertung der Ergebnisse.<br />

Mit Carsten I. Schlingmann und seiner<br />

Königin Sonja hat Füchtorf ein<br />

thronerfahrenes Königspaar. Er war<br />

zwar bislang „nur“ Prinz gewesen,<br />

doch Sonja trug bereits zwei Jahre<br />

lang eine Krone. Als Spargelkönigin<br />

2007/2008 ist sie den Menschen in<br />

der Region noch bestens bekannt<br />

und in der Session 2013 stand sie<br />

dem Karnevalsprinzen Carsten I.,<br />

„dem Kommandeur ist nix zu<br />

schwoer“ als Prinzessin zur Seite.<br />

14:34 Uhr zeigte die Uhr als der<br />

neue Schützenkönig mit dem<br />

402.Schuss den Träumen der sechs<br />

weiteren Mitstreiter ein Ende<br />

machte. Er hatte zwar bis zum Jubiläum<br />

des Vaters, der 1971 auf dem<br />

Thron war, wearten wollen, aber<br />

dann war‘s passiert.<br />

In den Hofstaat wurden berufen:<br />

Frank und Kerstin Rehbaum, Christian<br />

und Sylvia Laumann, Rolf Tutschikowski<br />

und Britta König, Thomas<br />

und Tanja Nierkamp, Matthias<br />

und Nicole Pries sowie Andreas und<br />

Julia Niemerg.<br />

Kinderkönig wurde in diesem Jahr<br />

Phil Schulze Wienker. Zu seiner Königin<br />

erkor er Kati Schulze Wienker.<br />

Den Hofstaat der Kinder bilden Mathis<br />

Rehbaum und Ida Laumann,<br />

Paul Schmelzer und Maja Wöstmann,<br />

Nils Bischof und Romy<br />

Schlingmann, Lennox Bücker und<br />

Milla Schwienheer, Andre Schürmann<br />

und Nele Benefader sowie<br />

Mika Bischof und Johanna Greiwe.


27<br />

Neues aus den Schulen<br />

kurz + knapp<br />

notiert<br />

Spinning: Ausdauer verbessern<br />

Foto: MGW<br />

Auf Indoor Bikes wird „gefahren“, auch wenn<br />

der Fahrer dabei nicht vom Fleck kommt.<br />

Eine Reihe dieser fest montierten Räder<br />

Foto: Laurentianum<br />

steht im Warendorfer Gesundheitsstudio<br />

„Aktiv<br />

und Gesund“ an der Frekkenhorster<br />

Straße. Kraft<br />

und Ausdauer waren gefragt,<br />

als sich Elftklässler<br />

des Mariengymnasiums<br />

unter der Anleitung von<br />

Sportlehrerin Julia Koch<br />

auf diese Räder setzten.<br />

Finanziell unterstützt<br />

wurde die Aktion vom Förderverein<br />

der Schule. Im<br />

Rahmen der Unterrichtsreihe<br />

„Optimierung der<br />

Ausdauer“ sollten die<br />

Schülerinnen und Schüler<br />

der Oberstufe neben Laufen und Schwimmen<br />

die Trendsportart Indoor Cycling kennen<br />

lernen, auch „Spinning“ genannt.<br />

Lernen auf Schlössern und Burgen<br />

Normandie in<br />

sieben Tagen<br />

10 müde dreinschauende, aber erwartungsvolle<br />

Gestalten finden sich am ersten Dienstag<br />

im Mai morgens in der Frühe auf dem<br />

Busparkplatz am Gymnasium Laurentianum<br />

ein. Es handelt sich um die Teilnehmer des<br />

Projektes „MINTLAB auf Schlössern – in kastelen“,<br />

Foto: Mariengymnasium<br />

Laurentia-<br />

an dem das<br />

Gymnasium<br />

num unter Begleitung<br />

von Biologie- und Niederländischlehrerin<br />

Martina<br />

Beuting in diesem Jahr<br />

zum 2. Mal teilnimmt.<br />

„MINTLAB auf Schlössern<br />

– in Kastelen“ ist der<br />

Name des von der Stiftung<br />

Jugend und Schlösser<br />

ins Leben gerufenen<br />

Projektes, bei dem deutsche<br />

und niederländische<br />

Schüler gemeinsam<br />

an vorwiegend naturwissenschaftlichen Themen<br />

arbeiten. Das ganze natürlich (wie der<br />

Projektname schon besagt) vor der Kulisse<br />

eines der vielen Schlösser und Burgen auf<br />

niederländischer und deutscher Seite.<br />

Foto: Mariengymnasium<br />

22 Acht- und Neuntklässler des Mariengymnasiums<br />

Warendorf nahmen an einem Austauschprogramm<br />

mit Frankreich teil. Im März<br />

haben die Franzosen vom Collège Louis Anquetin<br />

Warendorf besucht, nun erfolgte der<br />

Gegenbesuch in Etrépagny. Natürlich durfte<br />

auch ein Ausflug nach Paris nicht auf dem<br />

Programm fehlen.<br />

Jugendleiter erfolgreich ausgebildet<br />

Foto: Kreis Warendorf<br />

Wer eine Ferienfreizeit mit Kindern und Jugendlichen<br />

begleiten will, muss dafür gut<br />

vorbereitet sein: Kreative Angebote, Spielideen,<br />

Foto: Laurentianum Programmplanung, Aufsichtspflicht,<br />

Rechte und Pflichten, Organisation, Elternarbeit,<br />

Schwierigkeiten mit einzelnen Kindern<br />

oder Probleme im Leitungsteam waren die<br />

Themen der Jugendgruppenleiterschulung<br />

<strong>2019</strong> in Wulmeringhausen.<br />

In den Osterferien bot das Amt für Kinder, Jugendliche<br />

und Familien des Kreises Warendorf<br />

erneut einen fünftägigen Kurs zur Ausbildung<br />

von Jugendleitern an. In diesem Jahr<br />

nahmen insgesamt 20 Jugendliche im Alter<br />

zwischen 16 Jahren und 20 Jahren teil.<br />

Landessiegerin mit viel Wissen über die Welt<br />

Ingabelle Nikolitsch, Schülerin des Mariengymnasiums,<br />

reist gerne, und mit Hilfe des<br />

Wettbewerbs, den der Verlag des Diercke<br />

Weltatlas in diesem Jahr ausgerichtet hat,<br />

konnte sie zumindest gedanklich in viele<br />

fremde Länder reisen. Sie musste nicht nur<br />

Fragen zu Europa und der Welt beantworten,<br />

sondern auch Aufgaben zur allgemeinen<br />

Geographie und Kartenaufgaben lösen.<br />

Nachdem sie in den beiden Wettbewerben<br />

auf der Klassen- und Schuleebene alle Hürden<br />

mühelos übersprungen hatte, zeigte<br />

sich die Schülerin des Mariengymnasiums<br />

auch beim Landeswettbewerb den Anforderungen<br />

in jeder Beziehung gewachsen. Doch<br />

hätte die Siebtklässlerin damit gerechnet,<br />

sogar Landessiegerin zu werden? Ingabelle<br />

zeigte sich jedenfalls überglücklich, als ihr<br />

diese Nachricht mitgeteilt wurde.<br />

Die ausführlichen Berichte finden Sie unter : www.spoekenkieker.info - Kategorie: Neues aus den Schulen<br />

Foto: MGW<br />

Erfolg bei der World Robot Olympiad<br />

Mit Unterstützung von Mathematik- und Physiklehrer<br />

David Köhler starteten Paul Hoppe,<br />

Finn Hennemann und Bastian Alexander<br />

(v.l.) bei der<br />

World Robot<br />

Olympiad in<br />

Dortmund. Sie<br />

konnten genügend<br />

Punkte<br />

einfahren, um<br />

sich von den vier<br />

Konkurenten<br />

aus Dortmund<br />

abzusetzen. Der<br />

Lohn der Mühen<br />

ist der erste<br />

Platz der Kategorie<br />

„Regular<br />

Foto: Mariengymnasium<br />

Junior“ und die<br />

Qualifizierung<br />

für das WRO<br />

Deutschland-Finale am 25. und 26.6.<strong>2019</strong><br />

in Schwäbisch Gmünd.


28<br />

Schützenfestzeit ist Pankreaszeit<br />

Prof. Dr. Seiler zeigt die Gefahren für und durch die Bauchspeicheldrüse auf.<br />

Mit der Bauchspeicheldrüse ist<br />

nicht zu spaßen – erst recht nicht<br />

in Sachen Alkohol, mahnt Prof. Dr.<br />

Christoph Seiler. (Foto: Joe Rieder)<br />

Der Satz sitzt. „Schützenfestzeit ist<br />

Pankreaszeit!“. Prof. Dr. med. Christoph<br />

Seiler, Chefarzt der Allgemein-<br />

, Viszeral- und Gefäßchirurgie im<br />

Warendorfer Josephs-Hospital sagt<br />

ihn mit einer Ernsthaftigkeit, dass<br />

man erst gar nicht zum Lächeln<br />

kommt. Er spricht über die Bauchspeicheldrüse<br />

(Pankreas), jenes<br />

Drüsenorgan im Oberbauch von<br />

dem jeder schon einmal gehört hat,<br />

dessen Funktion aber die wenigsten<br />

kennen.<br />

Ebenso wenig, wie die Gefahren, die<br />

mit dieser Drüse verbunden sind. Im<br />

besten Fall produziert sie ein Leben<br />

lang enzymreiche „Verdauungssäfte“,<br />

und die auf ihr liegenden<br />

„Langerhans‘schen Inseln“ das für<br />

den Zuckerstoffwechsel notwendige<br />

Klar: Große Stadtfeste stehen und<br />

fallen mit dem Wetter. Zum 36.<br />

Westfälischen Hansetag mit angeschlossener<br />

Gewerbeschau Warendorfer<br />

Maiwoche standen genau<br />

das passende Datum und genau die<br />

passenden Temperaturen im Wetterbericht<br />

– was den Erfolg schon<br />

fast garantierte.<br />

Aber ohne die rund 700 Ehrenamtlichen<br />

und ca. 100 weiteren Helfer<br />

mit ihrem großen Engagement wäre<br />

das Wochenende sicher kein Erfolg<br />

geworden. Das weiß auch Bürgermeister<br />

Axel Linke, der den Einsatz<br />

der vielen Beteiligten mehrfach ausdrücklich<br />

lobte.<br />

Den Besuchern hat es auf jeden Fall<br />

gefallen. „Herzlichen Glückwunsch,<br />

Herr Linke“, reichte ein Passant dem<br />

leicht irritierten Bürgermeister die<br />

Hand und gratulierte zur Veranstaltung.<br />

Abgestimmt wurde mit den Füßen<br />

– und die (Alt)Stadt war voll. Sowohl<br />

die knapp 40 Informationsstände<br />

der Hansestädte, als auch<br />

Insulin.<br />

Im schlechteren Fall macht sie Probleme.<br />

Gefürchtet sind bösartige Tumore<br />

des Pankreas, weil sie lange<br />

keine Beschwerden machen und<br />

meist erst spät erkannt werden. Sie<br />

nehmen zahlenmäßig zu „weil Menschen<br />

immer älter werden“, sagt<br />

Prof. Seiler. Insgesamt sind sie zwar<br />

nicht sehr häufig, dafür aber meist<br />

tödlich. Und weil sie nicht so häufig<br />

sind, seien auch in Fachkreisen die<br />

Kenntnisse nicht unbedingt so, wie<br />

sie sein sollten, moniert der erfahrene<br />

Chirurg, der noch immer einen<br />

Lehrstuhl an der Universität Heidelberg<br />

hat.<br />

Neben der Diagnostik an sich – zumal<br />

die Bauchspeicheldrüse beim<br />

Ultraschall oft nicht gut zu sehen ist<br />

– ist die Unterscheidung zwischen<br />

gut- und bösartig sehr schwierig. „If<br />

in doubt, take it out“, zitiert Prof. Seiler<br />

einen anerkannten Lehrsatz.<br />

Übersetzt: Im Zweifel raus damit! Je<br />

früher, desto besser. „Es macht, vor<br />

allem bei fragwürdigen Symptomen<br />

keinen Sinn, den Kopf in den Sand<br />

zu stecken“, betont er nachdrücklich.<br />

Denn im meist ja fortgeschrittenen<br />

Stadium ist nur 1 von 5 erkannten<br />

Tumoren operabel.<br />

Und das, obwohl sich viel getan hat.<br />

Operationstechniken und Chemotherapie<br />

sind wesentlich besser als<br />

früher. Multimodale Therapie, also<br />

mehrere zugleich, verbessern die<br />

Chancen und alte Todesurteile wurden<br />

bereits über den Haufen geworfen.<br />

„Eine isolierte Metastase ist<br />

kein Grund, nicht zu operieren“, bekräftigt<br />

der Facharzt, „Das muss sich<br />

immer erst ein erfahrener Chirurg<br />

ansehen und dann entscheiden.<br />

Diese Erfahrung ist im Warendorfer<br />

Josephs-Hospital vorhanden, denn<br />

es gilt als spezialisiertes Zentrum<br />

und ist ergänzend gut vernetzt mit<br />

der Uniklinik in Münster. Professor<br />

Seiler überrascht mit den Worten<br />

„Ich nehme auch Patienten mit nach<br />

Heidelberg“. Dort hat er 11 Jahre<br />

lang „Bauchoperationen rauf und<br />

runter gesehen und geleitet“. Erfahrungen<br />

von unschätzbarem Wert.<br />

Sie sind es, in Verbindung mit den<br />

Ergebnissen der Diagnostik und<br />

dem Patientengespräch, die zum<br />

Wegweiser für die jeweilige Therapie<br />

werden.<br />

Er wünscht, dass Patienten es erst<br />

gar nicht so weit kommen lassen.<br />

„Unklare Oberbauch- oder in den<br />

Rücken ausstrahlende Beschwerden,<br />

die nicht nach wenigen Wochen<br />

eindeutig(!) abgeklärt sind,<br />

gehören weitergehend untersucht“,<br />

stellt er nachdrücklich fest. Bei einigen<br />

anderen Symptomen solle man<br />

sofort an die Bauchspeicheldrüse<br />

denken: Plötzlich gelbe Augäpfel,<br />

bierbrauner Urin, sehr heller bis weißer<br />

Stuhl oder ein unstillbares Hautjucken<br />

sind Alarmzeichen.<br />

Aber nicht allein bei bösartigen Tumoren<br />

kann die Bauchspeicheldrüse<br />

Lebensqualität rauben. „Mindestens<br />

die Hälfte aller chronischen<br />

Entzündungen ist auf Alkohol zurückzuführen“,<br />

weiß der Chefarzt<br />

und weiß auch, dass drei Monate<br />

Exzess bereits reichen können. „Und<br />

Die Hanse lebt<br />

Das von der Hansestadt Warendorf ausgerichtete Wochenende war ein voller Erfolg<br />

das zweitägige Hafenfest, die mittelalterlichen<br />

Stände in der Altstadt,<br />

der Markplatz mit Bühne, der verkaufsoffene<br />

Sonntag, die Ausstellungen<br />

und die Museen waren bestens<br />

frequentiert. Einzig die Oststraße<br />

– obwohl Warendorfs Herz<br />

der schönen Künste – blieb vielen<br />

Besuchern verborgen.<br />

Zudem konnte die Gewerbeschau<br />

auf dem Lohwall nicht über mangelnde<br />

Besucherzahlen klagen. 60<br />

Aussteller präsentierten hier von „A“<br />

wie „Auto“ bis „Z“ wie „Zeitung“ die<br />

Leistung vornehmlich der Warendorfer<br />

Wirtschaft. Auch hier war die Resonanz<br />

bestens, was sicherlich auch<br />

am Verzicht auf Eintrittsgelder lag.<br />

Ein Fingerzeig für die nächste Gewerbeschau,<br />

die erst wieder in drei<br />

Jahren stattfinden soll.<br />

Als besonders attraktiv bewerteten<br />

zahlreiche Besucher die stetige Präsenz<br />

(im weitesten Sinne) mittelalterlich<br />

gewandeter Personen, die<br />

nicht nur an ihren Ständen verweilten,<br />

sondern überall in der Stadt zu<br />

sehen waren. Dies gilt ebenfalls für<br />

das lebendige Schauspiel um einen<br />

Mord im Mittelalter, mit dem Wissen<br />

über das damalige Leben mitten ins<br />

Herz der Beuscherströme getragen<br />

das Pankreas vergisst nicht“, betont<br />

er. Noch Jahrzehnte später können<br />

die Folgen auftreten. Gewichtsverlust,<br />

nach jeder Mahlzeit Schmerzen<br />

– das Leben mit einer chronischen<br />

Pankreatitis ist nicht schön. „Bei der<br />

Behandlung geht es darum, die Lebensqualität<br />

der Patienten wieder zu<br />

verbessern“, formuliert es Dr. Seiler.<br />

Das könnte man mit „die Heilung<br />

dieser chronischen Krankheit ist<br />

sehr unwahrscheinlich“ übersetzen.<br />

Der Chefarzt macht daran aber auch<br />

noch etwas anderes fest: Die Art<br />

und Weise, wie man sich im Warendorfer<br />

Josephs-Hospital derartigen<br />

Krankheiten nähert. Dass die Verbesserung<br />

der Lebensqualität im<br />

Vordergrund steht. „Wir behandeln<br />

keine Krankheiten, wir behandeln<br />

kranke Menschen“, zitiert er Viktor<br />

von Weizsäcker. „Alte Heidelberger<br />

Schule“, lächelt er. Damit endet die<br />

Behandlung nicht, wenn keine Heilung<br />

möglich ist. Denn das Ziel muss<br />

sein, den Patienten Lebensqualität<br />

zurückzugeben.<br />

Prof. Seiler – und ebenso die anderen<br />

Ärzte im Josephs-Hospital – nehmen<br />

sich dafür Zeit. „Deshalb bin ich<br />

hier in Warendorf“, unterstreicht er.<br />

Um den Stifterwillen zu erfüllen:<br />

Sich um die Kranken zu kümmern.<br />

Seiler lächelt: „Wissen Sie eigentlich,<br />

welchen Schatz Sie hier in Warendorf<br />

haben?“ fragt er. Er meint<br />

das von einer Stiftung getragene Josephs-Hospital,<br />

bei dem, auch<br />

wenn es wirtschaftlich arbeiten<br />

muss, der Profitgedanke nicht im<br />

Vordergrund steht. Sondern der<br />

wurde.<br />

Alte Zünfte und altes Handwerk wurden<br />

präsentiert und wer sich traute,<br />

griff bei der frisch im Kessel auf offenem<br />

Feuer zubereiteten Brennnesselsuppe<br />

gerne zu. Salz sieden,<br />

Körbe flechten, Bogenschießen –<br />

Zuschauen und Mitmachen waren<br />

angesagt. Musik auf wenig bekannten<br />

Instrumenten erzeugte ungewohnte<br />

Klänge, während auf dem<br />

Oberen Lohwall beim Hafenfest<br />

Seemannslieder in Variation von historisch<br />

bis musikantenstadltauglich<br />

präsentiert wurden.<br />

Zwei Dinge vom Hansetag werden –<br />

neben schönen Erinnerungen – sicherlich<br />

bleiben. Zum einen die<br />

Hansetorte vom Café Hülsmann, die<br />

sicher ein Dauerbrenner im Warendorfer<br />

Angebot sein wird. Ebenso<br />

wie das Hansebrot von der Bäckerei<br />

Dreischulte, das bei seiner ersten<br />

Wille des Stifters Franz-Joseph Zumloh.<br />

Und dazu zählt eben auch, sich<br />

Zeit für die Patienten zu nehmen.<br />

Deshalb rät er, keine Angst zu haben,<br />

wenn sich Symptome zeigen,<br />

sondern den Facharzt aufzusuchen.<br />

Zu ausführlicher Diagnostik.<br />

Beim dritten großen Komplex der<br />

Bauchspeicheldrüsenerkrankungen<br />

tun die Patienten das ohnehin. Denn<br />

die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />

geht mit schlagartig „saumäßigen<br />

Schmerzen“ einher, wie<br />

Prof. Seiler es drastisch formuliert.<br />

Auslöser ist meist Alkohol, daher<br />

sein markiger Satz „Schützenfestzeit<br />

ist Pankreaszeit“. Wenn die Galle<br />

beteiligt ist, rät er: „Raus damit,<br />

nicht rumeiern“. Auch um Rezidive<br />

zu vermeiden. Außerdem: Verzicht<br />

auf Alkohol, auch wenn es schwer<br />

fällt. Denn 2 von 10 akuten Bauchspeicheldrüsenentzündungen<br />

können<br />

lebensbedrohlich werden. Und<br />

von diesen Zweien stirbt jeder zweite<br />

Patient.<br />

Aber auch die genannten chronischen<br />

Pankreatiden mindern nicht<br />

nur die Lebensqualität. Mit ihnen ist<br />

die Gefahr für einen bösartigen Tumor<br />

siebenfach erhöht!<br />

„Erster Ansprechpartner ist immer<br />

der Hausarzt“, sagt Prof. Seiler. Und<br />

bei unklaren Ergebnissen der Diagnostik<br />

beraten wir hier gerne. Wie<br />

immer gilt: Termin vereinbaren und<br />

möglichst alle bereits vorhandenen<br />

Unterlagen mitbringen. Und vor allem:<br />

Nicht zu lange warten!<br />

Prüfung durch das Deutsche Brotinstitut<br />

e.V. sofort mit vollen 100<br />

Punkten die Wertung „sehr gut“ erreichte.<br />

Zum Parken empfiehlt sich der bekannte<br />

Behelfsparkplatz am Lohwall<br />

sowie die extra eingerichtete<br />

Parkmöglichkeit an der Bundeswehrsportschule.<br />

Von dort verkehrt<br />

ein Shuttle-Bus zur Stadt und zurück.<br />

Erwähnenswert noch, dass das von<br />

manchen Warendorfer befürchtete<br />

Verkehrshaos ausblieb. Zwar bewiesen<br />

auch beim Hansetag einige Autofahrer,<br />

dass sie Verkehrzeichen<br />

nur für freundliche Hinweise halten.<br />

Doch zu Staus und Parkproblemen<br />

kam es nicht – woran sicherlich auch<br />

das gute Wetter und die münsterländische<br />

Passion des Radfahrens ihren<br />

Anteil hatten


Viele Rezepte für ein Filetstück<br />

Die Brinkhaus-Brache bleibt in der Diskussion<br />

Christian Havelt setzte das Schlusswort<br />

unter eine Diskussion, die so<br />

wahrscheinlich erwartet werden<br />

konnte – über einen Inhalt, der so<br />

ebenfalls wahrscheinlich erwartet<br />

werden konnte. Der Investor „hat<br />

das gekauft, wissend dass die Stadt<br />

die Planungshoheit hat“. Und die<br />

Stadt, so Havelt, möge „nicht für den<br />

Käufer entscheiden, sondern für<br />

Warendorf und die Warendorfer!“<br />

Es geht dabei um das sogenannte<br />

„Filetstück“ in Warendorf, die Brinkhaus-Insel<br />

oder auch Brinkhaus-<br />

Brache. Die alte, seit Jahren nur behelfsmäßig<br />

von Feuerwehr und einem<br />

Taxiunternehmen genutzte Fläche<br />

am schönsten Zuweg in die Warendorfer<br />

Altstadt, der Emsstraße.<br />

Verfallene Fabrikhallen, eine erhaltungswürdige,<br />

denkmalgeschützte<br />

Fassade, Altlasten im Boden und<br />

mehr, versperren hier seit Jahren<br />

eine Aufwertung und bieten allenfalls<br />

den Ratten ein gefälliges Zuhause.<br />

Die Stadt will(?) das ändern, ein Investor<br />

hat das Gelände gekauft, die<br />

Stadt kann bestimmen (oder verhindern)<br />

was dieser dort macht. Da das<br />

Thema köchelt, wurde ein Moderationsverfahren<br />

mit zwei auswärtigen<br />

Beratungsfirmen initiiert. Verschiedene<br />

Fachgespräche haben stattgefunden,<br />

zudem eine – nicht repräsentative<br />

– Bürgerbefragung zu der<br />

1472 Postkarten und 1296 Onlinestimmen<br />

eingingen. Am 112. Mai<br />

wurden die bisherigen Ergebnisse –<br />

im Anschluss an ein Werkstattgespräch<br />

mit 30 geladenen Gästen,<br />

darunter der Investor – interessierten<br />

Bürgern vorgestellt. Ohne Investor.<br />

Der Sophiensaal war gut gefüllt, ein<br />

zunächst stilles Publikum wartete<br />

auf die Ergebnisse und Erläuterungen.<br />

Nachdem das Gesamtkonzept<br />

dargestellt war, wurde die Auswertung<br />

der 2768 Stimmen und Vorschläge<br />

anhand einer sogenannten<br />

„Wortwolke“ präsentiert. Sie waren<br />

in Stichwörter zusammengefasst,<br />

deren Größe die relative Häufigkeit<br />

erkennen lassen sollte. „Stadtpark/Natur“<br />

und „Uferpromenade“<br />

ragten heraus, kaum geringer fielen<br />

„Gastronomie“ sowie „Sport- und<br />

Erlebnisfreizeit“ ins Auge. „Wohnen“<br />

und das gleichgroße Wort „Tourismus“<br />

rangierten noch hinter „Museum/Kultur/Bildung“,<br />

winzig waren<br />

„Parken“ und „Landgestüt“ zu lesen.<br />

Bei der Frage was in Warendorf<br />

fehle, zielten die Antworten eindeutig<br />

auf „jung“: Jugendliche, junge Erwachsene,<br />

junge Familien. Erweitert<br />

wurde die erstgenannte Wortwolke<br />

durch „denkbare Nutzungen“, in die<br />

augenscheinlich tatsächlich alle<br />

denkbaren Möglichkeiten bis hin<br />

zum (mündlich genannten) „Saturn-<br />

Outlet“ eingeschlossen waren. Einige<br />

Anmerkungen, so die Erhaltung<br />

wichtigen Baumbestandes, fanden<br />

allgemeine Zustimmung. Verschiedene<br />

Optionen, so z.B. „Weideflächen<br />

für das Landgestüt“, scheiden<br />

aus Gründen der Praktikabilität aus<br />

– die Pferde müssten regelmäßig<br />

über die Straße. Andere möglicherweise<br />

durch die immer wieder als<br />

Der Informationsabend stieß auf reges Bürgerinteresse. (Fotos: Joe Rieder)<br />

abgetrennt aber gesetzte Planung<br />

des Emsdurchstiches – der allerdings<br />

bislang in benannter Form nur<br />

präferiert wird und noch nicht durch<br />

den Rat beschlossen wurde. Einige<br />

Wünsche gelten mangels Finanzierbarkeit<br />

als nicht realisierbar.<br />

Die Tendenz der Berater – als Ergebnis<br />

aller bisherigen Ergebnisse –<br />

wurde schließlich in drei Szenarien<br />

zusammengefasst, die in Zukunft<br />

weiter ausgearbeitet werden sollen.<br />

In allen dreien hatte, in unterschiedlicher<br />

Prägnanz, das Thema „Wohnen“<br />

Bedeutung. Daraufhin entspann<br />

sich eine lebhafte Zuhörerbeteiligung,<br />

die sich zunächst auf drei<br />

Fragen beschränken sollte. Darauf<br />

ließen sich die Zuhörer allerdings<br />

nicht ein, es wurden immer mehr<br />

Fragen und Anmerkungen. Allerdings<br />

ließen manche davon erkennen,<br />

dass manche Menschen es<br />

nicht verstehen, das andere Menschen<br />

andere Meinungen haben<br />

29<br />

(dürfen). Deutlich wurde allerdings,<br />

dass bei vielen der Eindruck „Wes<br />

Brot ich ess, des Lied ich sing“ entstanden<br />

war. Denn die Tendenz der<br />

Berater das Thema „Wohnen“ – entgegen<br />

den von fast 10% der Bevölkerung<br />

geäußerten Vorschlägen – so<br />

intensiv einzubeziehen, ließ die Vermutung<br />

aufkommen, dass dem vielfach<br />

gepriesenen „hemdsärmeligen<br />

Investor mit dem man reden kann“,<br />

in die Hände gespielt werden soll.<br />

Berater Hendrik Freudenau stellte<br />

allerdings zu Recht fest: Jede Veränderung<br />

auf der Fläche ist besser als<br />

der jetzige Zustand!“<br />

Als weitere Veranstaltung ist für den<br />

29. Juni ein ähnlicher Abend geplant,<br />

bei dem erneut zunächst eine<br />

geschlossene Perspektiv-Werkstatt<br />

mit anschließendem Bürgerdialog<br />

stattfinden soll. Den Abschluss soll<br />

eine Bürgerversammlung am 29.<br />

August bilden.<br />

100 Jahre und aktiver denn je<br />

Vor 100 Jahren wurde die Arbeiterwohlfahrt (AWO) gegründet<br />

1919 war ein ereignisreiches, geschichtsträchtiges<br />

Jahr. Der erste<br />

Weltkrieg war faktisch beendet, der<br />

Friedensvertrag von Versailles<br />

schließt ihn formell ab. Deutschland<br />

erhält eine demokratisch-parlamentarische<br />

Verfassung und Friedrich<br />

Ebert wird zum ersten Reichspräsidenten<br />

der Weimarer Republik gewählt.<br />

Beate Uhse wird geboren,<br />

eine Frau die maßgeblichen Einfluss<br />

auf die Freizeitvergnügen der Deutschen<br />

haben wird und ihr Name<br />

wird lange Jahre in aller Munde sein.<br />

Eine andere Frau wird im Leben vieler<br />

Deutschen eine noch stärkere<br />

Rolle spielen, aber an ihren Namen<br />

werden sich nur wenige erinnern:<br />

Die Sozialdemokratin Marie Juchacz.<br />

Sie war die erste Frau, die in<br />

einem deutschen Parlament, der<br />

Weimarer Nationalversammlung,<br />

eine Rede hielt. Nicht wenige der<br />

überwiegend männlichen Abgeordneten<br />

lächelten – das ist erst 100<br />

Jahre her.<br />

Monate später zählt sie zu den<br />

Gründerinnen und Gründern der Arbeiterwohlfahrt<br />

(AWO) und war bis<br />

1933 ihre erste Vorsitzende. Ein weiterer<br />

Meilenstein dieses Jahres für<br />

die Sozialdemokratie und die Arbeiterschaft.<br />

Erst zum 1. Januar 1919<br />

war im Deutschen Reich der Achtstundentag<br />

in Kraft getreten.<br />

100 Jahre AWO – ein Grund<br />

deutschlandweit zu feiern. In Warendorf<br />

gab es dazu im Kolpinghaus<br />

eine Feierstunde mit geladenen Gästen.<br />

Zu Ihnen zählte benannte Marie<br />

Juchacz – an die Barbara Voelker<br />

erinnerte. Elisabeth Wehmeyer trat<br />

als Lotte Lemke auf, eine langjährige<br />

Vorsitzende der AWO, und Angelika<br />

Gerlach schlüpfte in die Rolle von<br />

Wilma Meyer-Carlstädt, AWO-Vorsitzende<br />

und Ratsfrau in Warendorf<br />

und vielen Warendorfern noch in bester<br />

Erinnerung.<br />

Die anderen Gäste waren „echt“ –<br />

und voll des Lobes. Bürgermeister<br />

Axel Linke blickt zurück auf die Geschichte<br />

der „starken Frauen“ und<br />

blickte auf die Gegenwart. „Heute ist<br />

die AWO Dienstleister in vielen Gebieten.<br />

Sie bereichert die Gesellschaft<br />

und ist eine unverzichtbare<br />

Säule der sozialen Arbeit. Sie ist immer<br />

da, wo Hilfe benötigt wird.“ Der<br />

stellvertretende Landrat Franz-Ludwig<br />

Blömker nannte die unter den<br />

Nazis verbotene Organisation eine<br />

Feierten gemeinsam den 100. Geburtstag der AWO: Bürgermeister Axel Linke Bernhard Daldrup (MdB SPD),<br />

Mathilde Thüß (Vorsitzende AWO-Ortsverein Warendorf), Annette Watermann-Krass (MdL SPD), Andrea<br />

Kleene-Erke (Mitglied im Unterbezirksvorstand AWO Ruhr/Lippe/Ems) und Franz-Ludwig Blömker (stv. Landrat)<br />

„wichtige Säule der sozialen Arbeit<br />

und dankte den Haupt- und Ehrenamtlichen.<br />

Die AWO spreche für die<br />

Menschen, die sonst oft keine Lobby<br />

haben.<br />

Der Bundestagsabgeordnete der<br />

SPD, Bernhard Daldrup, erinnerte<br />

an die erwähnte Rede von Marie Juchacz<br />

und betonte, dass die Sozialdemokraten<br />

sie nicht belächelt haben.<br />

In Ermangelung eines vorbereiteten<br />

Präsents, lud er spontan eine<br />

Gruppe der AWO ein, ihn in Berlin zu<br />

besuchen.<br />

Anette Watermann-Krass (MdL)<br />

fragte nach dem Aussehen der AWO<br />

und ihrer Arbeit in der Zukunft. Eine<br />

sozial gerechte Zukunft müsse stets<br />

neu definiert werden, betonte sie<br />

und rief zum Erhalt des Sozialen und<br />

der Demokratie zur Wahlbeteiligung<br />

bei der Europawahl auf. Auch Andrea<br />

Kleene-Erke, Mitglied im Unterbezirksverband<br />

der AWO, betonte<br />

den politischen Aspekt der Arbeit<br />

der AWO, die „sich in 100 Jahren immer<br />

klar gegen Rassismus und Abgrenzung<br />

gestellt hat“.<br />

Mathilde Thüß, die Vorsitzende des<br />

AWO-Ortsvereins, freute sich, dass<br />

viele Gäste der Einladung zur 100-<br />

Jahr-Feier gefolgt waren. Sie alle<br />

nutzten beim gemeinsamen Frühstück<br />

die Gelegenheit miteinander<br />

ins Gespräch zu kommen und damit<br />

auch Bausteine für eine weitere erfolgreiche<br />

Arbeit der aus dem Sozialwesen<br />

nicht wegzudenkenden Organisation<br />

AWO zu legen.


30<br />

Der Spökenk iieker besucht MdB Re iinho lld Sendker<br />

Unser „rasender Reporter“<br />

zu Gast iin der B undeshauptstadt<br />

Hammelsprung<br />

Eigentlich hatte ich von den weiteren Tagen<br />

in Berlin keine Überraschungen erwartet,<br />

denn ein wenig hatte ich mich<br />

bereits an die betriebsame Geschäftigkeit<br />

des politischen Lebens in der Bundeshauptstadt<br />

gewöhnt. Besuch im<br />

Reichstag, Teilnahme an verschiedenen<br />

Gesprächen, eine Schülergruppe – das<br />

wird überschaubar. Ich bin zu Besuch<br />

beim Westkirchener Bundestagsabgeordneten<br />

Reinhold Sendker, um mich<br />

davon zu überzeugen, ob er sich wirklich<br />

mit solch enormer Energie einsetzt, wie<br />

es im heimischen Wahlkreis den Anschein<br />

hat. Die schlichte Antwort lautet:<br />

Ja!<br />

Vor allem den Plenarbesuch hatte ich<br />

unter „muss ja“ einsortiert. Um so erstaunter<br />

war ich, dass mich sogar hier<br />

oben auf der Zuschauertribüne die<br />

Feindseligkeit berührte, die seit Einzug<br />

weit rechts stehender Politiker als<br />

„neuer Ton“ gewertet wird. Wohlgemerkt,<br />

mich, der als Arbeiterkind im<br />

Ruhrpott sozusagen als Embryo schon<br />

Soze war, und in Folge die Scharfzüngigkeit<br />

eines Herbert Wehners oder Helmut<br />

Schmidts stets bewunderte. Aber<br />

Scharfzüngigkeit und rassistischer<br />

Fremdenhass sind unterschiedliche<br />

Dinge.<br />

Da ist das Büro von Reinhold Sendker<br />

trotz der Betriebsamkeit eine echte Erholung.<br />

„Der Chef“, wie er bei seinen<br />

Mitarbeitern heißt, bereitet sich auf den<br />

Besuch der Botschafterin von Honduras<br />

vor. Honduras??? Sendker lacht. Er hat<br />

viele Aufgaben und ist Mitglied in der<br />

Parlamentariergruppe Baltische Staaten,<br />

stellv. Vorsitzender der Deutsch-Iranischen<br />

Parlamentariergruppe – und<br />

auch Mittelamerika liegt plötzlich ganz<br />

nah bei Ennigerloh-Westkirchen.<br />

Ihre Exzellenz Señora Christa Castro Varela<br />

ist erstaunlich unkompliziert. Sie<br />

möchte ein besseres Bild ihres Landes<br />

vermitteln, als es vielleicht vorherrschen<br />

könnte. Korruption, Kriminalität – in der<br />

unrühmlichen weltweiten Statistik der<br />

Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohne<br />

belegte Honduras noch 2016 Platz 3.<br />

Zum Vergleich: Selbst die USA lagen<br />

„nur“ auf Platz 91, Deutschland auf 163.<br />

Señora Varela spricht von einem harten<br />

Kampf der Behörden, berichtet von den<br />

Erfolgen und nicht zuletzt möchte sie<br />

damit auch einen positiven Eindruck für<br />

einen verstärkten Tourismus hinterlassen.<br />

Reinhold Sendker hört aufmerksam<br />

zu, fragt nach Nachhaltigkeit und<br />

dem Umgang mit Ressourcen. Sein Fazit<br />

ist positiv, er spricht von einem „vermutlich<br />

guten Weg“.<br />

Den sieht er momentan in Sachen Iran<br />

nicht. Wir schreiben Anfang April und er<br />

ist, als stellv. Vorsitzender der Deutsch-<br />

Iranischen Parlamentariergruppe, von<br />

den Entwicklungen enttäuscht. Zu diesem<br />

Zeitpunkt glaubt er, dass die Iraner<br />

zum Atomabkommen stehen und plädiert<br />

dafür, den Friedensprozess durchzuführen.<br />

Während er darüber spricht, signiert er<br />

einige Briefe, sortiert Unterlagen – man<br />

kann ihm nicht nachsagen, er sei nicht<br />

multitaskingfähig. Obwohl man ihm einiges<br />

nachsagt. „Ungenügend“ wird er<br />

im System „Abgeordnetenwatch“ beurteilt,<br />

weil er nicht auf dort gestellte Fragen<br />

antworte. Sendker ärgert sich.<br />

„So‘n Blödsinn“, sagt er ganz offen.<br />

Mich kann man ständig erreichen und<br />

es gibt grundsätzlich Antwort. Schnell<br />

sogar. Auch dafür ist er schon gelobt<br />

worden, auch wenn der Adressat in der<br />

Sache gänzlich anderer Auffassung war.<br />

Plötzlich hallt ein Feueralarm durch das<br />

Büro. Durchdringendes, ständiges Hupen.<br />

Die Mitarbeiterinnen Stephanie<br />

Jahn und Sarah Hein bleiben gelassen,<br />

nur Reinhold Sendker greift zur Jacke.<br />

„Hammelsprung“, sagt er, „kommen Sie<br />

mit“. Während wir im Schnellschritt zum<br />

Reichstag eilen, formuliert er erneut<br />

seine Unzufriedenheit mit den Gepflogenheiten<br />

der neuen Partei. „Das Parlament<br />

hat gute, sinnvolle Spielregeln, die<br />

die Demokratie stärken sollen“, sagt er.<br />

„Sie tun das nicht, wenn man sie ausnutzt!“<br />

Denn der Hammelsprung wird augenscheinlich<br />

als Zermürbungstaktik eingesetzt.<br />

Eigentlich dient er der Klarheit,<br />

wenn Abstimmungsergebnisse angezweifelt<br />

werden. Alle Abgeordneten verlassen<br />

den Saal kommen durch drei verschiedene<br />

Türen – je eine für Zustimmung,<br />

Ablehnung und Stimmenthaltung<br />

– zurück und werden dabei gezählt.<br />

Es wird erzählt, dass der spätere Bundestagspräsident<br />

Norbert Lammert sogar<br />

einmal vor Eile im Jogginganzug zum<br />

Hammelsprung kam, um seine Stimme<br />

zählen zu lassen. Aber in all den Jahren<br />

unserer bundesdeutschen Demokratie<br />

wurde der Hammelsprung aus Respekt<br />

vor derselben nie benutzt, um Parlamentarier<br />

anderer Parteien wie Schafe<br />

vor sich her zu treiben.<br />

Damit verschiebt sich wieder einmal der<br />

Tagesplan um einiges. Das Gespräch<br />

mit MdB Wilfried Oellers zum Beispiel, in<br />

dem es um die negativen Auswirkungen<br />

des Bundesteilhabegesetzes auf die<br />

Freckenhorster Werkstätten geht. „Das<br />

Gesetz war anders gedacht, als es nun<br />

umgesetzt wird“, ärgert sich Reinhold<br />

Sendker, denn die Arbeit der Behindertenwerkstätten<br />

im Allgemeinen kann –<br />

bei unbeabsichtigter Auslegung des Gesetzes<br />

– Schaden nehmen. Das Gespräch<br />

mit MdB Marian Wendt vom THW<br />

muss auf den Folgetag rücken, auch die<br />

Schülergruppe aus Beckum und Neubeckum<br />

muss etwas warten.<br />

Hier ist Sendker, der seinen Beruf als<br />

Lehrer geliebt hat, in seinem Element.<br />

Schnell hat er die jungen Leute gepackt.<br />

Er spricht über Politik, den Bundestag,<br />

seine Arbeit und Privates. Verrät auch<br />

ihnen ganz offen, seine Frau sei „das<br />

Beste was mir passieren konnte!“ Warnt<br />

vor den Gefahren von rechts, erinnert an<br />

die Gräuel der Kriege und appelliert in<br />

Memoriam aller, die für die Freiheit<br />

kämpften „Sie sollen nicht umsonst gestorben<br />

sein“. „Geht demokratisch wählen<br />

und engagiert euch politisch!“, so<br />

sein Rat. Die Schüler hören ihm interessiert<br />

zu, stellen Fragen, es geht um den<br />

ÖPNV, Müllentsorgung, Straßenbau.<br />

Niemand gähnt oder ist gedanklich woanders.<br />

Sicher ein Erfolg des Stils, mit<br />

dem er jahrelang unterrichtete. „Junge<br />

Leute brauchen Rat und Unterstützung“,<br />

sagt Sendker, „keine Fünfen und Sechsen.<br />

Wenn bei mir einer ‘ne 5 hatte,<br />

dann hatte der die 10 Mal verdient“,<br />

lacht er.<br />

Wenig später ist ein Gespräch mit dem<br />

Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU<br />

Fraktion, Ralph Brinkhaus, angesetzt. Es<br />

geht um verschiedene Themen und<br />

Brinkhaus ist voll des Lobes für Reinhold<br />

Sendker. Der gebürtige Ostwestfale<br />

schmunzelt und zählt einige Erfolge des<br />

Westkircheners auf, die dieser selbst<br />

nicht mehr in vorderster Schublade<br />

hatte. Und nein, das Gespräch war nicht<br />

gefaked, schließlich kam „nur“ der Spökenkieker<br />

und nicht CNN. Gerade deshalb<br />

ist Sendker geschmeichelt. „Erfolge<br />

tun einfach gut!“, sagt er.<br />

Am nächsten Morgen sagt er das erneut.<br />

Denn sehr spät abends hatte es<br />

noch eine Abstimmung gegeben, aus<br />

der er einen echten Erfolg vermelden<br />

konnte. Ein Kompromiss in der bundesdeutschen<br />

Energiepolitik, mit der die<br />

Firma Tippkötter in Warendorf-Milte weiter<br />

ihre ökonomisch und ökologisch<br />

sinnvollen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen<br />

weiterbauen kann. Sie erzeugen<br />

Strom und Wärme aus Heizöl. Reinhold<br />

Sendker hat vier Monate dafür gekämpft,<br />

dass diese Technologie weiter<br />

wettbewerbsfähig bleibt. Mit dem „Netz-<br />

Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz Übertragungsnetz<br />

(NABEG)“ hat er das erreicht.<br />

Es ist nur einer von den vielen Erfolgen,<br />

auf die Reinhold Sendker später in Ruhe<br />

wird zurückblicken können. Es ist seine<br />

letzte Legislaturperiode. „Danach ist<br />

Schluss“, hat er gesagt.<br />

Mit Berlin. Lassen wir an dieser Stelle<br />

einfach offen, ob aus dem Politiker<br />

Reinhold Sendker nach über 40 Jahren<br />

politischer Arbeit nur noch der „Gartenfreak“<br />

Reinhold Sendker wird.<br />

Ich glaube das nicht! Aber nach dieser<br />

Woche in Berlin glaube ich fest, was ich<br />

vorher nur vermutet hatte: Dass Reinhold<br />

Sendker tatsächlich der emsige<br />

Bundestagsabgeordnete ist, der sich für<br />

die Belange der Republik ebenso intensiv<br />

einsetzt, wie für Belange einfacher<br />

Bürger.<br />

Ein angeregtes Gespräch mit der Botschafterin von Honduras,<br />

Ihrer Exzellenz Señora Christa Castro Varela<br />

Auch dem Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU Fraktion,<br />

Ralph Brinkhaus, ist Reinhold Sendkers Arbeit nicht verborgen<br />

geblieben. Ohne zu überlegen konnte Brinkhaus schon<br />

fast vergessene Erfolge Sendkers aufzählen<br />

Zwischen Reinhold Sendker und MdB Wilfried Oellers besteht<br />

Einigkeit, dass das neue Bundesteilhabegesetz nicht zum<br />

Nachteil der Behindertenwerkstätten ausgelegt werden soll<br />

In seinem langjährigen Einsatz für das THW hält Reinhold<br />

Sendker regelmäßigen Kontakt zu Marian Wendt, Präsident<br />

der THW-Bundesvereinigung e.V. (Fotos: Joe Rieder)


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Einblicke in die Polizeiwache<br />

Tag der Polizei am Sonntag, 26. Mai <strong>2019</strong><br />

Der Tag der offenen Tür bei der Polizei in Warendorf bietet – wie auf dem<br />

Bild aus 2015 – stets spannende Einblicke in die Arbeit der Freunde und<br />

Helfer. (Foto: Joe Rieder)<br />

Um die Polizeiwache an der Wilhelmstraße<br />

in Warendorf näher kennenzulernen<br />

gibt es verschiedene<br />

Möglichkeiten. Auf die ungünstigen<br />

wollen wir hier nicht näher eingehen.<br />

Stattdessen empfiehlt der Spökenkieker<br />

den diesjährigen Tag der Polizei<br />

am Sonntag, 26. Mai <strong>2019</strong>. Alle<br />

Bürgerinnen und Bürger, Groß und<br />

Klein des Kreises und der Umgebung<br />

sind herzlich eingeladen.<br />

Von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geben<br />

Polizistinnen, Polizisten und Polizeiangestellte<br />

Auskünfte und Informationen<br />

zu ihren Aufgaben, zur Kriminal-<br />

und Unfallprävention, zu den<br />

technischen Geräten und vieles<br />

mehr. Für die Kleinen besteht die<br />

Möglichkeit ein Foto auf dem Motorrad<br />

zu machen, einen Fingerabdruck<br />

nehmen zu lassen oder der Vorführung<br />

von Wuschel, Peter und Co. zuzuschauen.<br />

Auch die vierbeinigen<br />

Kollegen werden ihr Können bei der<br />

Vorführung der Diensthundführer<br />

zeigen. Weitere der Polizei verbundene<br />

Organisationen wie die Verkehrswachten<br />

Münster und Warendorf<br />

e.V., Horizonte e.V., die Notfallseelsorge<br />

im Kreis Warendorf sowie<br />

der Weiße Ring e.V. werden die Veranstaltung<br />

unterstützen. Horizonte<br />

e.V. bietet allen Radfahrenden die<br />

Möglichkeit ihr Gefährt kodieren zu<br />

lassen. Der Förderverein des Technischen<br />

Hilfswerks kümmert sich um<br />

das leibliche Wohl der Gäste. Die<br />

Einnahmen kommen der Jugendarbeit<br />

des Ortsverbands Warendorf/<br />

Ostbevern zugute.<br />

Zur Spökenkieker-Rückseite:<br />

Johannes Austermann steht für:<br />

„Wir lieben das Warendorfer Leben.“<br />

Johannes Austermann betreibt<br />

seit eineinhalb Jahren die Warendorfer<br />

„Scala“. Seinen sicheren<br />

Job bei der Bank hat er an den<br />

Nagel gehängt, um sich für uns<br />

Warendorfer und eine nachhaltige<br />

Stadtkultur zu engagieren –<br />

mit Humor und Verlässlichkeit.<br />

Die Nachfolge in der „Scala“ anzutreten<br />

war für Sie ein folgerichtiger<br />

Schritt?<br />

Auf jeden Fall. Ich engagiere mich<br />

schon sehr lange für das Theater<br />

am Wall, bin im Vorstand, organisiere<br />

Veranstaltungen, buche<br />

Künstler. Also lag es nahe, die<br />

Nachfolge von Wilhelm Cordes zu<br />

übernehmen. Es macht mir große<br />

Freude, Menschen einen schönen<br />

Abend zu bereiten<br />

Was ist Ihr Lieblingsfilm?<br />

Pappa ante portas. Mir gefällt Loriots<br />

Humor, die Art der Sketche.<br />

Darum auch unser Loriot-Sofa.<br />

Und ja: „Der Sohn ist 22. Er sitzt<br />

und spricht.“<br />

Was haben Sie sich für Warendorf<br />

vorgenommen?<br />

Wir möchten das Kino für Warendorf<br />

sein, darum auch das breite<br />

Filmangebot an Warendorfer aller<br />

Generationen. Kino ist prägend für<br />

eine Stadtkultur und ein Kino mit<br />

Flair und 100 Prozent klimaneutralem<br />

Filmangebot ganz besonders.<br />

Inwiefern engagieren Sie sich für<br />

den Klimaschutz?<br />

Wir haben die Plastikstrohhalme<br />

gegen Glastrinkhalme ausgetauscht,<br />

die Nacho-Schalen sind<br />

ein hunderprozentiges Bioabfallprodukt,<br />

die Beleuchtung ist komplett<br />

LED, Getränke gibt es in Gläsern<br />

und Popcorn in Papiertüten.<br />

Außerdem betreiben wir ein eigenes<br />

Blockheizkraftwerk. Die Energie<br />

nutzen wir für die „Scala“, der<br />

Überschuss wird eingespeist. Privat<br />

beziehe ich WarendorfStrom<br />

aus 100 Prozent Wasserkraft. Dass<br />

die Stadtwerke konsequent dieses<br />

eine Stromangebot machen, finde<br />

ich mutig. Das möchte ich unterstützen.<br />

Wird Warendorf irgendwann<br />

energieautark sein?<br />

Da müssen sich langfristig noch<br />

mehr Synergien ergeben. Es gibt<br />

Initiativen für ein Windpark-Projekt<br />

und die Idee „Wasserkraftwerk“.<br />

Da ich politisch sehr engagiert bin,<br />

bleibe ich auch zukünftig sehr nah<br />

an diesen Entwicklungen. Um Loriot<br />

zu zitieren: „Die Welt geht unter,<br />

aber wir haben Senf, Wurzelbürsten<br />

und Badezusatz.“<br />

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32


Tatjana Bogacuk arbeitet gerne im Hotel<br />

„Anderen Gehörlosen möchte<br />

ich Mut machen“<br />

Tatjana Bogacuk (5.v.l.) hat im Mövenpick Hotel schnell Fuß gefasst – die Arbeit macht der gehörlosen Mitarbeiterin<br />

Spaß. Über ihre Integration freuen sich (v.l.n.r.): Angelina Wendt (Mövenpick-Personalleiterin), Barbara<br />

Kaufmann (Gesundheitsmanagement Richter Premium Hotelservice), Doris Schmersträter (FSP), Eva-<br />

Maria Geißmann (Jobcenter Münster), Stephanie Döring (Jobcenter Kreis Warendorf), Gebärdendolmetscherin<br />

Mareike Lohmannn, Nela Orahovac (Richter Premium Hotelservice) sowie Dr. Ansgar Seidel (Leiter Jobcenter<br />

Kreis Warendorf).<br />

In ihrem erlernten Beruf als Offset-<br />

Druckerin, später in einer Textil-Einzelhandelskette<br />

oder in einer Wäscherei:<br />

Bis zur Familienphase hat<br />

Tatjana Bogacuk immer gearbeitet.<br />

Sie ist von Geburt an gehörlos und<br />

Mutter von drei Kindern. Jetzt hat sie<br />

den Sprung zurück ins Berufsleben<br />

geschafft. Mit Hilfe des Jobcenters<br />

und des Vereins für Soziale Teilhabe<br />

und Psychische Gesundheit Münster<br />

(FSP) konnte sie eine Stelle im<br />

Mövenpick Hotel Münster antreten,<br />

wo sie für die Firma Richter Premium<br />

Hotelservice als Zimmermädchen<br />

arbeitet. „Viele gehörlose Menschen<br />

trauen sich eine Berufstätigkeit<br />

nicht zu. Ich war früher selbst sehr<br />

schüchtern. Doch man sollte nicht<br />

aufgeben. Anderen Gehörlosen<br />

möchte ich Mut machen, den Schritt<br />

in die Arbeitswelt zu wagen“, sagt<br />

die 39-Jährige.<br />

Ihre neue Halbtagstätigkeit gefällt<br />

ihr. „Die Arbeit im Hotel kann ich zudem<br />

gut mit der Familie vereinbaren,<br />

auch wenn der Tag natürlich<br />

durchgetaktet ist“, erklärt sie mit<br />

schnellen Bewegungen, die eine Gebärdendolmetscherin<br />

übersetzt.<br />

Ihre drei Kinder im Alter von zwei bis<br />

13 Jahren sorgen dafür, dass auch<br />

Zuhause viel zu tun ist. Morgens<br />

muss sie das Trio startklar machen<br />

und den Jüngsten zur Kita bringen.<br />

Dann beginnt ihre Arbeit im Mövenpick<br />

am Aasee – dem mit 224 Zimmern<br />

größten Hotel in Münster.<br />

Welche Arbeitsschritte sind erforderlich?<br />

Wie genau muss das Bett<br />

gemacht, das Hotelzimmer aufgeräumt<br />

und gereinigt werden – und<br />

was gilt es besonders zu beachten?<br />

Viele Fragen hatte Tatjana Bogacuk<br />

an ihren ersten Arbeitstagen. Dabei<br />

hat eine Dolmetscherin geholfen.<br />

„Das hat sehr gut geklappt, Frau Bogacuk<br />

hat schnell gelernt. Auch jetzt<br />

im Arbeitsalltag gibt es keine Kommunikationsprobleme“,<br />

berichtet<br />

Projektleiterin Nela Orahovac (Richter<br />

Premium Hotelservice). Arbeitsund<br />

Abreisepläne der Gäste liegen<br />

schriftlich vor – das erleichtert viele<br />

Abläufe. „Wir sind sehr zufrieden mit<br />

Tatjana Bogacuk. In unserem Hotel<br />

sind wir es gewohnt, mögliche Verständigungsprobleme<br />

schnell zu lö-<br />

Was im Hotel für sie zu tun ist, weiß Tatjana Bogacuk (l.) genau, berichtet<br />

sie Nela Orahovac (Richter Premium Hotelservice) Jobcenter-Leiter Dr.<br />

Ansgar Seidel. - (Fotos: Kreis Warendorf).<br />

sen – schließlich haben wir Gäste<br />

und Mitarbeiter aus vielen verschiedenen<br />

Ländern“, berichtet Angelina<br />

Wendt, Personalleiterin im Mövenpick<br />

Hotel Münster.<br />

„Die Integration von Menschen mit<br />

Behinderungen ins Arbeitsleben ist<br />

für uns eine wichtige Aufgabe. Den<br />

Lebensunterhalt selbst zu verdienen<br />

ist die eine Seite – die andere ist,<br />

dass viele Betriebe dringend gutes<br />

und motiviertes Personal suchen“,<br />

so Dr. Ansgar Seidel, Leiter des Jobcenters<br />

Kreis Warendorf. Dort hatte<br />

die erfolgreiche Vermittlung im Februar<br />

2018 begonnen. Tatjana Bogacuk<br />

wohnte damals in Telgte. Sie<br />

erhielt ein Einzelcoaching beim FSP<br />

in Münster. Ziel war eine Beschäftigung<br />

– zum Beispiel als Reinigungskraft.<br />

Es folgte ein Praktikum bei<br />

Richter Premium Hotelservice, ihrem<br />

jetzigen Arbeitgeber. Zwei Tage<br />

lang stand dabei eine Gebärdendolmetscherin<br />

zur Verfügung – und<br />

auch danach war die Kommunikation<br />

über die Arbeitsabläufe kein<br />

Problem.<br />

Das dreitägige Praktikum war erfolgreich,<br />

so dass Tatjana Bogacuk Mitte<br />

Juni im Rahmen einer Probebeschäftigung<br />

für drei Monate eingestellt<br />

und anschließend fest übernommen<br />

wurde. Da sie im September<br />

von Telgte nach Münster umgezogen<br />

ist, kümmerte sich das Jobcenter<br />

Münster darum, dass der Arbeitgeber<br />

einen Eingliederungszuschuss<br />

erhält. „Die Arbeitsvermittlung<br />

hört für uns ja nicht an Stadtoder<br />

Kreisgrenzen auf“, sieht Eva-<br />

Maria Geißmann (Jobcenter Münster)<br />

ebenso wie Dr. Ansgar Seidel<br />

(Jobcenter Kreis Warendorf) diese<br />

erfolgreiche Integration auch als<br />

Beispiel für die gute interkommunale<br />

Zusammenarbeit der Jobcenter.<br />

Retardiertes Melatonin<br />

bei Schlafstörungen<br />

Damit die innere Uhr wieder stimmt<br />

Dipl.-Psychologe Werner Cassel<br />

Wer nicht einschlafen kann oder in<br />

der Nacht immer wieder erwacht,<br />

ist am Morgen weniger leistungsfähig,<br />

kann sich kaum konzentrieren<br />

und hat Probleme mit dem Gedächtnis.<br />

Als neue Therapieoption<br />

kommt immer stärker retardiertes<br />

Melatonin in den Fokus der Wissenschaft<br />

und Patientenversorgung.<br />

Wir sprachen mit Dipl.-Psychologe<br />

Werner Cassel vom Schlafmedizinischen<br />

Zentrum am Klinikum<br />

der Philipps-Universität in<br />

Marburg über diese vielversprechende<br />

Therapiemöglichkeit.<br />

Spökenkieker: Herr Cassel. Was<br />

macht Schlafstörungen so gefährlich?<br />

Fotos: white lines (<strong>374</strong>)<br />

33<br />

W. Cassel: Im Schlaf erholen wir<br />

uns und unser Gehirn trennt Wichtiges<br />

von Unwichtigem. Wird dieser<br />

Prozess zum Beispiel durch klassische<br />

Schlafmittel beeinträchtigt,<br />

können sich Konzentration und Gedächtnisleistung<br />

verschlechtern.<br />

Durch schlechten Schlaf kann es<br />

zu Depressionen kommen und hoher<br />

Blutdruck sowie Gewichtszunahme<br />

sind häufig. Will man<br />

Schlafstörungen therapieren, ist<br />

eine moderne Lösung eher in einer<br />

Wiederherstellung des sogenannten<br />

circadianen Rhythmus' zu suchen.<br />

Taktgeber dieses natürlichen<br />

Ablaufs von Müdigkeit, Schlaf und<br />

Aufwachen ist das Hormon Melatonin,<br />

das mit Eintritt der Dunkelheit<br />

im Normalfall eine gesunde Müdigkeit<br />

auslöst.<br />

Spökenkieker: Das fragt man sich<br />

doch, ob die Zufuhr von Melatonin<br />

einen entgleisten circadianen<br />

Rhythmus wieder normalisieren<br />

kann.<br />

W. Cassel: Schon. Allerdings wird<br />

der natürliche Schlaf mit seinen<br />

unterschiedlichen Phasen nur<br />

dann ausgelöst, wenn im Verlauf<br />

der Nacht eine gleichmäßige Melatonin-Freisetzung<br />

garantiert ist.<br />

Und nur eine einzige Zubereitungsform<br />

ermöglicht eine solche naturähnliche<br />

Freisetzung – das sogenannte<br />

„retardierte“ Melatonin.<br />

Dieses retardierte Melatonin reguliert<br />

im Laufe der Therapie in vielen<br />

Fällen den circadianen Rhythmus<br />

sehr nachhaltig. Allerdings geht<br />

das nicht von heute auf morgen.<br />

Obwohl die ersten Anzeichen einer<br />

Besserung recht schnell einsetzen,<br />

kann es durchaus etwa 14 Tage<br />

dauern, bis sich der Schlafrhythmus<br />

normalisiert hat. Eine solche<br />

Melatonin-Therapie ist übrigens<br />

auch für Demenzkranken und Alzheimerpatienten<br />

sinnvoll. Diese<br />

Patienten sind besonders auf eine<br />

funktionierende Selbstreinigung<br />

des Gehirns angewiesen. Eine multizentrische<br />

Studie konnte zeigen,<br />

dass sich die Schlafqualität von<br />

Alzheimer-Patienten durch eine<br />

Therapie mit retardiertem Melatonin<br />

deutlich verbessert. Das ist<br />

eine echte Erleichterung sowohl für<br />

die Betroffenen als auch für die<br />

häufig unter extremen Belastungen<br />

pflegenden Mitmenschen.<br />

Mit Ihrer Anzeige im Spökenkieker<br />

erreichen Sie rund 40.000 Haushalte.


Johannes Austermann, 22,<br />

jüngster Kinobetreiber Deutschlands,<br />

über seine Begeisterung für Loriot,<br />

Filmkunst und Klimaschutz in Warendorf.<br />

WWW.GUTEGRUENDE.DE<br />

Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 08.06.<strong>2019</strong> - Anzeigenschluss: Di., 04.06.<strong>2019</strong>

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