Spökenkieker Nr. 374 - 05/2019
Schützenfest in Milte // Großes Hoffest am 1. + 2. Juni in Füchtorf // Handwerk hat goldenen Boden // Berufe vorgestellt: Dachdecker // Tag der offenen Tür im IRON BEAR Fitnessstudio am 26. Mai // Erdbeerzeit // Job-Offensive // Neus aus den Schulen // u.v.m.
Schützenfest in Milte // Großes Hoffest am 1. + 2. Juni in Füchtorf // Handwerk hat goldenen Boden // Berufe vorgestellt: Dachdecker // Tag der offenen Tür im IRON BEAR Fitnessstudio am 26. Mai // Erdbeerzeit // Job-Offensive // Neus aus den Schulen // u.v.m.
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<strong>Nr</strong>.<strong>374</strong><br />
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Mai III. <strong>2019</strong> · 39.550 Exemplare<br />
E-Mail: info@spoekenkieker.info · Internet: www.spoekenkieker.info<br />
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Schützenfest<br />
in Milte vom 25. - 27. Mai<br />
...mehr auf Seite 4<br />
Großes Hoffest<br />
Bauernmarkt am 1. + 2. Juni<br />
...mehr auf Seite 5<br />
Handwerk<br />
hat goldenen Boden<br />
Sasha<br />
Milow<br />
...mehr auf Seite 10 - 11<br />
Erdbeerzeit<br />
mit leckeren Rezepten<br />
Juli<br />
...mehr auf Seite 19<br />
Rätsel-Spaß<br />
...mehr im Innenteil!<br />
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Medaillenregen für die Bäckerei<br />
und Konditorei Arenhövel<br />
Erstmalig wurden auch Torten zur Prüfung eingereicht<br />
Die Gold- und Silbermedaillen stellen auch immer eine Auszeichnung der<br />
Leistungen des gesamten Teams dar. Für das Foto waren abkömmlich:<br />
Robin Blondowski, Jennifer Elfering, Collins Onyeka, Mechthild Lackamp,<br />
Martin Arenhövel, Nathalie Vielwock, Dorothee Arenhövel und Petra Hennemann<br />
(v.li.) (Foto: Joe Rieder)<br />
(Anzeige) „10 Goldmedaillen, 6 silberne<br />
– so gut waren wir noch nie“,<br />
freut sich Martin Arenhövel. Er ist mit<br />
seiner traditionsreichen Sassenberger<br />
Bäckerei und Konditorei zwar<br />
goldverwöhnt, aber das Ergebnis der<br />
diesjährigen DLG-Prämierung hat<br />
ihn doch überrascht. Zumal er ein<br />
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wenig unsicher war, wie wohl der<br />
Frankfurter Kranz und die Schmand-<br />
Mandarinen Torte abschneiden würden.<br />
„Es war das erste Mal, dass wir<br />
derartige Produkte dabei hatten“,<br />
verrät er und erläutert gerne den<br />
Grund: „Deren Prüfung fand dieses<br />
Mal in Detmold statt und daher<br />
konnten wir diese empfindlichen Erzeugnisse<br />
direkt anliefern, ohne auf<br />
Paket- oder Lieferdienste angewiesen<br />
zu sein“. Er lacht. „Torten und<br />
Lieferdienst – da kann es sein, dass<br />
du beim Auspacken schon verloren<br />
hast.“<br />
Hat er nicht! Beide Produkte zählen<br />
zu den Goldmedaillenträgern, erhielten<br />
somit 100 von 100 möglichen<br />
Punkten. Damit überzeugte<br />
Martin Arenhövel nicht nur in Detmold<br />
die Prüfer. Auch die Kunden in<br />
Sassenberg und Warendorf schätzen<br />
den guten Geschmack dieser<br />
und vieler weiterer Produkte. Die<br />
meisten der Medaillengewinner<br />
sind, bis auf Saisonware wie Spekulatius<br />
oder Stollen, das ganze Jahr<br />
über erhältlich.<br />
Maiandacht im Seniorenzentrum Eichenhof<br />
Die kfd St. Josef hatte am Dienstag,<br />
den 14. Mai <strong>2019</strong> in das Seniorenzentrum<br />
Eichenhof in Warendorf zu<br />
einer traditionellen Maiandacht eingeladen.<br />
60 Personen waren gekommen.<br />
Gemeinsam mit den Heimbewohnern<br />
feierte die Frauengemeinschaft<br />
die Andacht unter dem<br />
Thema: „Der Liebe Gottes sicher<br />
sein.“<br />
Die Texte/Gebete zur Verehrung der<br />
Gottesmutter wurden von Annette<br />
Brinkmann, Doris Dieker und Marianne<br />
Maßmann vorgetragen. Magdalene<br />
Schange übernahm die musikalische<br />
Begleitung.<br />
Anschließend fand für alle Teilnehmer<br />
in gemütlicher Runde ein Kaffeetrinken<br />
Foto: kfd St. Josef<br />
statt.<br />
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Liebe Spökenkieker Leserinnen und Leser,<br />
in Warendorf, Milte und natürlich<br />
auch in sämtlichen anderen Gemeinden,<br />
Dörfern und Städten im<br />
Spökenkiekerland freuen sie Jung<br />
und Alt schon jetzt auf die vielen<br />
Schützenfeste <strong>2019</strong>. Im Frühjahr,<br />
Sommer und Spätsommer wird allerorts<br />
gefeiert und natürlich begrüßen<br />
die Schützen gern Besucherscharen<br />
aus nah und fern.<br />
Schützenfeste haben übrigens eine<br />
sehr lange Tradition. Der Ursprung<br />
liegt im Mittelalter, heißt es. Entstanden<br />
sei diese Tradition zu der Zeit,<br />
als Städte sich gegen Plünderer<br />
schützen wollten. Man gründete Vereine<br />
aus Verteidigern, ähnlich einer<br />
Bürgerwehr. Und damit deren Mitglieder<br />
optimal vorbereitet waren,<br />
wurden zahlreiche verschiedene<br />
Übungen absolviert. Schon bald gesellten<br />
sich Festlichkeiten zu den<br />
Treffen der Aktiven. Diese Gemeinschaft<br />
sollte das Selbstbewusstsein<br />
der Bürgerwehren stärken und die<br />
Vereine in der Öffentlichkeit eben so<br />
präsentieren. Im Laufe der Jahrhunderte<br />
hat die militärische Bedeutung<br />
immer mehr abgenommen, die<br />
schöne Tradition der Schützenfeste<br />
ist jedoch bis heute erhalten geblieben.<br />
Wir haben uns umgeschaut<br />
und alle Termine für die kleinen und<br />
großen Schützenfeste auf unseren<br />
Seiten zum Thema zusammengestellt.<br />
Und so wie der Spargel und das<br />
Schützenfest zum Frühjahr gehören,<br />
sind es längst auch die Bauernmärkte<br />
in der Region. Jahr für Jahr<br />
erfreuen sich die Märkte größerer<br />
Beliebtheit, was in Anbetracht des<br />
Sortiments und des Rahmenprogramms<br />
sehr verständlich ist. Am<br />
Samstag und Sonntag, 1. und 2.<br />
Juni zum Beispiel findet der große<br />
Bauernmarkt im Füchtorfer Buschkotten<br />
statt. Die Besucher können<br />
sich auf dem großen Hoffest über<br />
Künstler, Tiere und etliche Aussteller<br />
freuen. Natürlich zusätzlich zum erntefrischen<br />
Spargel, jede Menge anderem<br />
Gemüse und vieles mehr.<br />
Lust auf Informationen, Gemüse,<br />
Kuchen und Grillfleisch oder einfach<br />
auf nette Menschen aus der Nachbarschaft<br />
bekommen: einfach in unseren<br />
Veranstaltungstipps und auf<br />
unseren Seiten zum Thema nachschauen,<br />
wann und wo die Hofläden<br />
geöffnet haben und Bauernmärkte<br />
stattfinden.<br />
Den ganzen Tag geöffnet haben am<br />
Sonntag, 26. Mai auf jeden Fall die<br />
Wahllokale. Und Europa geht uns<br />
alle an. Tatsächlich fallen etliche politische<br />
Entscheidungen in den europäischen<br />
Gremien und nicht mehr in<br />
den Hauptstädten der einzelnen<br />
Länder. Allein zwei Drittel der in<br />
Deutschland gültigen Rechtsnormen<br />
gehen auf Beschlüsse der EU<br />
zurück, um nur ein Beispiel zu nennen.<br />
Also: unbedingt wählen gehen.<br />
Denn nur wer wählt kann mitbestimmen.<br />
Wer noch unsicher ist, wo das<br />
Kreuz gemacht werden kann, schaut<br />
am besten im Netz nach Konzepten<br />
und Ideen der antretenden Parteien<br />
und ihrer Vertreter.<br />
Wir wünschen gute Unterhaltung<br />
Herzlichst,<br />
Ihre Spökenkieker Redaktion<br />
3<br />
Bürgermeister und Landrat rufen zur EU-Wahl auf<br />
„Zeichen für ein starkes Europa setzen“<br />
Die Bürgermeister aus dem Kreis Warendorf und der Landrat rufen zur Teilnahme an der<br />
Europawahl am Sonntag auf, v.l.n.r.: Berthold Lülf (Ennigerloh), Wolfgang Pieper<br />
(Telgte), Wolfgang Annen (Ostbevern), Dr. Alexander Berger (Ahlen), Carsten Grawunder<br />
(Drensteinfurt), Landrat Dr. Olaf Gericke, Karl-Friedrich Knop (Oelde), Elisabeth<br />
Kammann (Beelen), Sebastian Seidel (Everswinkel), Berthold Streffing (Sendenhorst),<br />
Josef Uphoff (Sassenberg), Dr. Karl-Uwe Strothmannn (Beckum), Christian Thegelkamp<br />
(Wadersloh) und Axel Linke (Wadersloh).<br />
Endspurt für die Europawahl: Wenige<br />
Tage vor dem Wahlsonntag (26.<br />
Mai) riefen Bürgermeisterin Elisabeth<br />
Kammann (Beelen) und ihre<br />
zwölf Bürgermeister-Kollegen aus<br />
dem Kreis Warendorf gemeinsam<br />
mit dem Landrat zur Teilnahme an<br />
der Wahl auf. „Das vereinte Europa<br />
und die EU haben für die 13 Städte<br />
und Gemeinden im Kreis Warendorf<br />
eine hohe Bedeutung – und das<br />
nicht nur als Garant für Frieden, Demokratie<br />
und Freiheit, sondern auch<br />
für wirtschaftliche Stärke und Reisefreiheit“,<br />
betonte Landrat<br />
Dr. Olaf Gericke im<br />
Rahmen einer Besprechung<br />
mit den kommunalen<br />
Spitzen im Kreishaus.<br />
Dr. Karl-Uwe<br />
Strothmann, Sprecher<br />
der Bürgermeister im<br />
Kreis, appellierte an<br />
die Bürgerinnen und<br />
Bürger: „Machen Sie<br />
von Ihrem Wahlrecht<br />
Gebrauch und setzen<br />
Sie damit ein Zeichen<br />
für ein starkes<br />
Europa!“<br />
Auf dem 96 Zentimeter<br />
langen Stimmzettel in<br />
NRW stehen 40 Parteien<br />
oder politische<br />
Vereinigungen zur Wahl<br />
– so viele wie nie zuvor<br />
bei einer Europawahl.<br />
Es gibt nur eine<br />
Stimme, mit der die<br />
Wahlberechtigten die<br />
Liste einer Partei oder sonstigen Vereinigung<br />
wählen können. Von den<br />
insgesamt 7<strong>05</strong> Abgeordneten, die<br />
für das Europäische Parlament gewählt<br />
werden, stellt Deutschland 96<br />
Abgeordnete.<br />
(Foto: Kreis Warendorf)<br />
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<strong>374</strong>
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in Milte vom 2 5 . - 2 7 . Mai<br />
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Di-Fr 14.30 - 18.30 Fr-Sa 10.00 - 13.00<br />
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auf dem Schützenfest in Milte!<br />
Fotos: Joe Rieder<br />
Festball statt Königsball<br />
Programm des Milter Schützenfestes gleicht dem Vorjahr fast bis aufs Haar – und aufs Datum<br />
Das Schützenfest in Milte gehört sicherlich<br />
zu den großen und sehenswerten<br />
Ereignissen der Region. Vieles<br />
ist hier, ganz traditionsbewusst,<br />
sehr feierlich gehalten. Ganz besonders<br />
ragt dabei natürlich die Krönung<br />
hervor, die auf dem Schützenplatz<br />
– im Milteraner Sprech: Geißberg<br />
– abgehalten wird. Mit berittenen<br />
Boten, Kutschen und dem seltsamen<br />
Gefährt „Emil“, ein Unikum,<br />
das ob seiner Attraktivität (und weil<br />
es als Minibus ganz praktisch ist)<br />
gerne von anderen Vereinen ausgeliehen<br />
wird. Auf den umgebenden<br />
Hängen stehen diverse Formationen<br />
und singen traditionsreiche Lieder,<br />
die zahlreichen Besucher genießen<br />
die eine Zeremonie, die den Hauch<br />
der Tradition atmet.<br />
Wie auch das ganze Schützenfest,<br />
obwohl es in den mehr als 175 Jahren<br />
des Bestehens vielerlei Veränderungen<br />
gab. Erst jüngst haben<br />
Schützen-Schwestern sich für einen<br />
einheitlichen Look entschieden, der<br />
<strong>2019</strong> erstmals getragen werden<br />
soll.<br />
Das war es aber auch schon mit den<br />
großen Neuerungen. Legt man die<br />
Programme 2018 und <strong>2019</strong> nebeneinander,<br />
dann gleichen sie sich –<br />
vom aktuellen Datum 25. Mai bis<br />
27. Mai abgesehen – bis nahezu bis<br />
aufs Haar. Nur wird es <strong>2019</strong> keinen<br />
„Königsball“ geben – der wurde<br />
durch den „Festball“ ersetzt. Und die<br />
Band zu diesem Abend ist eine andere:<br />
Für <strong>2019</strong> wurden „SMILE“ verpflichtet,<br />
ein Name, der in weitem<br />
Umkreis gerne gehört wird.<br />
Alles andere: The same procedure<br />
as every year. Das Milter Schützenfest<br />
beginnt mit dem beliebten Heimatabend<br />
im Festzelt am Samstag,<br />
25. Mai ab 20:00 Uhr. Selbstverständlich<br />
mit einem sehenswerten<br />
Großen Zapfenstreich auf dem<br />
Schützenplatz.<br />
Am Sonntag stehen zunächst die<br />
Schützenbrüder und -schwestern<br />
kommender Jahrzehnte im Mittelpunkt.<br />
Um 14:30 Uhr versammeln<br />
sich Kinder und Eltern, Musiker, Ehrengarde<br />
und Schützen – selbstverständlich<br />
in Schützenuniform – auf<br />
der Dorfstraße und marschieren von<br />
hier mit Musik zum Geißberg, wo ab<br />
das Kinderschützenfest auf dem<br />
Programm steht. Eine große Kinderbelustigung,<br />
ein Platzkonzert, die<br />
Verlosung, die Kaffeetafel und das<br />
Hampelmannschießen sorgen für<br />
einen bunten Nachmittag. Gegen<br />
17:00 Uhr soll das Kinderkönigspaar<br />
gekrönt werden und nach der Verteilung<br />
einer süßen Überraschung startet<br />
die Kinder-Disco. Daran schließt<br />
sich ein gemütliches Zusammensein<br />
mit Musik und Tanz, Weinstand,<br />
Longdrinkbar und vielem mehr auf<br />
dem illuminierten Schützenplatz an.<br />
Beim „Heide(n)spaß auf dem Geißberg“,<br />
wie es auch heuer im Programm<br />
heißt, sorgt DJ Andreas für<br />
die musikalische Unterhaltung.<br />
Am Montag geht es in Milte früh aus<br />
den Federn, denn bereits um 8:00<br />
Uhr beginnt der Gottesdienst für die<br />
Lebenden und Verstorbenen, für die<br />
Gefallenen und Vermissten des Vereins<br />
und der Gemeinde. Eine dreiviertel<br />
Stunde später ist auf der<br />
Dorfstraße Antreten. Anschließend<br />
findet vor dem Kirchenportal die Ehrung<br />
der Verstorbenen statt. Unter<br />
den Augen zahlreicher Zuschauer<br />
ziehen die Schützen mit den Musikkapellen<br />
durch das Dorf zum Schützenplatz,<br />
wo heute die neuen Regenten<br />
ermittelt werden. Spätestens um<br />
17:00 Uhr sollen alle erfahren, wer<br />
König Markus (Borgmann) von<br />
„Häckslermodell und Trommelfell“,<br />
der sich im Vorjahr um 12.17 Uhr mit<br />
dem dem 402. Schuss die Königswürde<br />
sicherte, auf dem Thron ablöst.<br />
Denn dann beginnt auf dem<br />
Schützenplatz die beschriebene<br />
Krönungszeremonie die auch <strong>2019</strong><br />
wieder ein besonderes Erlebnis sein<br />
wird.<br />
Anschließend marschiert die ganze<br />
Gesellschaft zurück ins Dorf wo der<br />
festliche Aufmarsch und die Parade<br />
stattfinden.<br />
Um 20:00 Uhr ist es Zeit für die Polonaise,<br />
die von der Dorfstraße zum<br />
Festplatz führt. Dort findet zunächst<br />
ein Sektempfang für alle Festteilnehmer<br />
zu Ehren des neuen Königspaares<br />
statt. Ihm folgt der lange<br />
Festball mit der Band „SMILE“.
Großes Hoffest am 1. + 2. Juni <strong>2019</strong> in Füchtorf<br />
Pferde - Menschen - Attraktionen am Ferienpark „Am Buschkotten“<br />
Häuschen zuzulegen? Stefan Nettelnstroth<br />
schmunzelt. „Tatsächlich<br />
sind diese Häuser wegen ihrer<br />
durchdachten Konstruktion sehr gefragt“,<br />
weiß er. Zum Hoffest stehen<br />
Mitarbeiter des herstellenden Unternehmens<br />
für alle Fragen rund im die<br />
Häuser zur Verfügung. „Für uns sind<br />
die Häuser – mit ihrem Genuss in<br />
Holz zu wohnen – eine tolle Erweiterung<br />
unserer Pension“, erläutert<br />
Nettelnstroth. „Denn der Tourismus<br />
in unserer Region hat stetig zugenommen,<br />
hinzu kommen die vielen<br />
Veranstaltungen im Bereich Pferd.<br />
Und viele Menschen aus der Region<br />
schenken uns ihr Vertrauen, wenn<br />
sie zu Familien- und sonstigen Feiern<br />
ihre Gäste gut untergebracht<br />
wissen wollen“, beschreibt Stefan<br />
Nettelnstroth das Angebot der von<br />
seinem Vater Heinrich gegründeten<br />
5<br />
und mit Liebe und Gastfreundschaft<br />
zum stetigen Erfolg geführten Pension<br />
Buschkotten.<br />
Wer sie kennt, kommt immer wieder<br />
gerne hierher. Und wer sie nicht<br />
kennt, hat beim Hoffest am 1. und 2.<br />
Juni beste Gelegenheit, sie kennenzulernen.<br />
Der Eintritt zum Hoffest ist<br />
selbstverständlich frei und für das<br />
ebenfalls kostenlose Parken stehen<br />
ausreichend Flächen zur Verfügung.<br />
(Anzeige) „Im Mittelpunkt unseres<br />
Hoffestes am 1. und 2. Juni <strong>2019</strong><br />
stehen die neuen Holzhäuser des<br />
Ferienparks“, freut sich Stefan Nettelnstroth<br />
aus Füchtorf auf viele interessierte<br />
Besucher zu der traditionsreichen<br />
Veranstaltung, die früher<br />
„Großer Bauernmarkt“ hieß. „Wir sagen<br />
jetzt Hoffest dazu, weil das genau<br />
das beschreibt, was unsere Gäste<br />
hier vorfinden“, sagt Nettelnstroth.<br />
Und sie finden, wie gewohnt, eine<br />
ganze Menge, darunter viel neues.<br />
Zum einen 65 Aussteller mit Kunsthandwerk,<br />
Schönem und Nützlichem,<br />
sowie frische Produkte aus<br />
der Landwirtschaft, darunter viel<br />
Bio-Ware. Zum anderen die stets<br />
herzliche, familiäre Gemütlichkeit<br />
an der Pension Buschkotten, wo<br />
auch der Nachwuchs sich immer<br />
wieder wohlfühlt und sich nicht selten<br />
Überraschungsgäste wie Trekker-<br />
oder Oldtimerclubs und andere<br />
einfinden.<br />
„In diesem Jahr finden regelmäßige<br />
Voltigiervorführungen statt, und die<br />
Kinder haben auch Gelegenheit zum<br />
Reiten. Und wie immer wird ihnen<br />
die kostenlose Nutzung der Trampoline,<br />
der Strohburg, der Hüpfburg<br />
und der klassischen Spielgelegenheiten<br />
Spaß machen“, hofft Stefan<br />
Nettelnstroth auf mildes, trockenes<br />
Wetter, bei dem man gerne draußen<br />
verweilt.<br />
Denn das Verweilen bei Nettelnstroth<br />
ist nicht nur gemütlich – u.a.<br />
mit dem Musikverein Füchtorf – sondern<br />
auch köstlich. Die Schnittchenteller<br />
sind seit Jahren legendär, der<br />
Erdbeer- und andere Kuchen saftig<br />
lecker, die Erdbeerbuttermilch erfrischend<br />
und der neue sämige Spargeleintopf<br />
(nach altem Rezept) wird<br />
ein Renner, da ist sich Stefan Nettelnstroth<br />
sicher. „Da ist richtig viel<br />
Spargel drin“, lacht er.<br />
Ein Renner sind bereits jetzt die<br />
neuen Holzhäuser des anliegenden<br />
Ferienparks. Modern und mit vielen<br />
Annehmlichkeiten ausgestattet,<br />
darunter Fußbodenheizung und Kaminofen,<br />
laden die Häuser ein, hier<br />
auch einmal Gäste unterzubringen –<br />
oder sich sogar selbst ein solches
6<br />
Knapp vorbei aber nicht daneben<br />
Mit anderem Termin wäre das Maifest noch erfolgreicher gewesen<br />
(Fotos: Joe Rieder)<br />
Die Fratze des Terrors<br />
2. Warendorfer Traumatag beschäftigte sich mit dem Unvorhersehbaren<br />
Eins vorweg: Es war eine Menge los<br />
beim Maifest am 19. Mai im Sassenberger<br />
Stadtpark, dem Drostengarten.<br />
Informationen (nicht nur)<br />
der vier organisierenden Vereine<br />
Musikverein, Kulturverein, Tourismusverein<br />
und Stadtprojekt. Dazu<br />
viel Spaß für die Kinder, Musik sehr<br />
guter Qualität und mit dem Modellbootverein<br />
und dem Aktionskünstler<br />
mal was völlig anderes.<br />
Und doch hat so manch einer<br />
„Schade“ gesagt. Denn der 19. Mai<br />
– in Sachen Wetter übrigens auch<br />
ein absoluter Glücksfall – führte zur<br />
Terminkollision nicht nur mit den<br />
Füchtorfer Schützen und dem dortigen<br />
Kinderschützenfest. In Warendorf<br />
fand gleichzeitig der bestens<br />
besuchte 36. Westfälische Hansetag<br />
statt, und da man bekanntlich<br />
nicht auf zwei Hochzeiten zugleich<br />
tanzen kann, tanzten beim Maifest<br />
weniger Menschen, als es eindeutig<br />
verdient gehabt hätte.<br />
Auch deshalb hallten die Worte von<br />
Bürgermeister Josef Uphoff noch<br />
lange nach: „Wer so viel Zeit und<br />
Geld in die Vorbereitungen investiert<br />
hat, der hat verdient, mit solch äußeren<br />
Rahmenbedingungen belohnt<br />
zu werden.“ Denn die stimmten. Der<br />
Platz wirkte sehr einladend, die<br />
Sonne lachte zunächst und bis zum<br />
späten Nachmittag blieb es auch<br />
trocken.<br />
Im Mittelpunkt standen, neben den<br />
Bühnenauftritten von „Sound & Spirit“<br />
sowie von „call‘n‘response“, der<br />
in zahlreichen Zeitungen erscheinende<br />
Karikaturist Heinrich<br />
Schwarze-Blanke und Tochter Denise.<br />
Während letztere den Kids mit<br />
der Airbrush-Pistole ungefährliche<br />
Tattoos nach Wunsch auftrug, ließ<br />
der Vater eine Art Wimmelbild der<br />
Stadt entstehen, auf dem quasi auf<br />
Zuruf ortsprägende Elemente verewigt<br />
wurden. Ein völlig neues Sassenberg<br />
– und wunderschöne Werbung<br />
für eine liebenswerte Stadt.<br />
Schauspielerisch dargestellte Situationen waren Teil der praktischen<br />
Workshops am Nachmittag<br />
Das Referententeam mit Dr. Tim Kleffner (JHW), Christoph Gabel, Jens Peters, Dr. Jan Rotermund und PD Dr.<br />
Roman Lukas (DRK Warendorf), Dr. Silke Brandt (Kreis Warendorf), Dr. Karlheinz Fuchs (Kreis Steinfurt), Dr.<br />
Ralph Schomaker (Kreis Warendorf), Ralf Daniel (Polizei Berlin), Dr. Daniel Marx (Stadt Bielefeld) und Dr.<br />
Timm Schlummer (JHW) (v.li.)<br />
Terrorattentate und Amokläufe –<br />
daran möchte man in der heimischen,<br />
recht friedlichen Region gar<br />
nicht denken. Trotzdem ist es für<br />
Rettungsdienste und Notärzte wichtig,<br />
auf derartige Einsatzlagen mit einem<br />
Massenanfall von Verletzten<br />
(MANV) vorbereitet zu sein. Dann<br />
muss eine große Zahl von Betroffenen<br />
zugleich versorgt werden. Während<br />
für statistisch häufiger vorkommende<br />
Notfallsituationen ein breites<br />
Portfolio an Planungen existiert,<br />
sind die genannten Katastrophen<br />
unwägbarer – auch in Bezug auf die<br />
Vielfältigkeit möglicher Verletzungen,<br />
die weit außerhalb jeder notfallmedizinischen<br />
Routine liegen.<br />
Am Samstag, 18. Mai <strong>2019</strong>, fand im<br />
Warendorfer Josephs-Hospital der<br />
„2. Warendorfer Traumatag“ statt,<br />
um Fachkräften Konzepte der speziellen,<br />
Traumaversorgung vorzustellen.<br />
Rund 60 Teilnehmer, hauptsächlich<br />
Notärzte und Rettungskräfte,<br />
waren der Einladung von Dr.<br />
Timm Schlummer (Chefarzt Orthopädie<br />
& Unfallchirurgie) und Dr. Tim<br />
Kleffner (Chefarzt Zentrale Notaufnahme<br />
ZNA) zu dem zweiteiligen Seminartag<br />
gefolgt.<br />
Anders als im Volksmund, der das<br />
Wort Trauma meist im Zusammenhang<br />
mit psychischen Folgen eines<br />
Geschehens verbindet, steht das<br />
Wort im Medizinischen zusätzlich für<br />
alle Verwundungen, die durch einen<br />
Unfall oder eine Gewalteinwirkung<br />
hervorgerufen wurde.<br />
Gleich zu Beginn sprach Dr. Kleffner<br />
von der „Fratze des Terrors“; die in<br />
den folgenden Referaten sehr deutlich<br />
werden sollte. Beleuchtet wurden<br />
u.a. die Terrorattacken in Brüssel<br />
am 22. März 2016 sowie das Attentat<br />
am Berliner Breitscheidplatz<br />
beim Weihnachtsmarkt 2017. Per Video<br />
referierte Dr. Robert Leach, Leitender<br />
Notarzt des Brüsseler Krankenhauses,<br />
das jenem Attentat in<br />
der U-Bahn am nächsten lag. Er<br />
sprach von „Verletzungen wie im<br />
Krieg“, darunter Schrapnellwunden<br />
(Bombensplitter) und Verbrennungen.<br />
In seiner über 20jährigen Tätigkeit<br />
als Notarzt habe er nie so Fürchterliches<br />
gesehen. Er gab zu, Angst<br />
gehabt zu haben und nicht zu wissen,<br />
wie mit der Situation umzugehen.<br />
Daraufhin habe er die erlernten<br />
Automatismen abgerufen. Dr. Leach<br />
schloss mit der Mahnung, dass man<br />
niemals genug üben könne.<br />
Die Referate der anwesenden Referenten wurden ergänzt durch Videoeinspielungen<br />
mit eindrucksvollen Informationen. (Fotos: Joe Rieder)<br />
Ziel des Traumatages war die in solchen<br />
Fällen von bekannten Standards<br />
abweichende, besondere<br />
Herangehensweise im Hinblick auf<br />
Verletzungsmuster, Vorbereitung<br />
und Taktik zu beleuchten. Dazu zählt<br />
ebenfalls das Verhalten am Einsatzort,<br />
vor allem in Zusammenarbeit<br />
mit den Sicherheitskräften von Polizei<br />
und Bundesgrenzschutz. Im Anschluss<br />
an zehn ausführliche und allen<br />
Aspekten der Thematik gerecht<br />
werdende Referate, schloss sich ein<br />
praktischer Teil in einem speziell<br />
präparierten Teil des Krankenhausanbaus<br />
an. Dort konnten typische,<br />
im Hinblick auf die genannten Einsatzlagen<br />
erwartbare, medizinische<br />
Notfallsituationen eingeübt werden.<br />
Hierzu wurde extra mit geschminkten<br />
Akteuren eine realitätsnahe Einsatzsituation<br />
dargestellt, wie sie<br />
nach einer Explosion denkbar wäre.<br />
Die Teilnehmer zeigten sich auch<br />
beim 2. Warendorfer Traumatag<br />
überrascht von der hohen Qualität<br />
des Gebotenen und regten an, die<br />
Reihe konsequent fortzusetzen.
Pack die Badehose ein!<br />
Sassenberger Freibad lockt mit 23 Grad Wassertemperatur<br />
Bürgermeister Josef Uphoff und viele andere lassen es sich jedes Jahr<br />
nicht nehmen, als erste in das angenehm temperierte Nass des Sassenberger<br />
Freibads zu springen. (Foto: Joe Rieder)<br />
Auch wenn die Außentemperaturen<br />
im Frühling nicht immer die verlokkendsten<br />
sind, das kristallklare<br />
Wasser im Sassenberger Freibad<br />
empfängt die Besucher mit angenehmen<br />
23 Grad Wassertemperatur.<br />
Damit das zum traditionellen Anschwimmen<br />
zur 61. Saison funktionierte,<br />
musste die Heizung natürlich<br />
ununterbrochen laufen. Vier Grad Erwärmung<br />
hat sie pro Tag geschafft<br />
und mit den Gradzahlen kletterten<br />
natürlich auch die angezeigten Verbrauchswerte<br />
des riesigen Gaszählers.<br />
Jetzt dürfen sich die Besucher bis in<br />
den Herbst hinein über ein einladendes<br />
– und wie immer komplett auf<br />
Vordermann gebrachtes – Freibad<br />
freuen, das noch eine ganze Weile<br />
den Vorteil der höheren Wassertemperatur<br />
gegenüber dem Feldmarksee<br />
ausspielen kann.<br />
Für zwei Euro Pfand können ab dieser<br />
Saison Liegen ausgeliehen werden<br />
– solange Vorrat reicht. Die Eintrittspreise<br />
und Öffnungszeiten sind<br />
gegenüber dem Vorjahr unverändert.<br />
Alles Premium.<br />
Bis auf den Preis.<br />
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So gut wie neu und preislich mehr als verlockend:<br />
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<br />
<br />
7<br />
Erlebnis-Wochenende beim Golfclub<br />
Schultenhof Peckeloh e.V.<br />
(Anzeige) Das war ein wirklich gelungenes<br />
Erlebnis-Wochenende am<br />
11. und 12. Mai auf dem Golfplatz in<br />
Peckeloh: es war toll zu spüren, wie<br />
viel Interesse die Gäste diesem dynamischen<br />
Frischluft-Sport GOLF<br />
entgegen gebracht haben: viele<br />
„Golf-Tester“ folgten nach Einführung<br />
durch den Trainer „PRO“ Gary<br />
Locke auf die Driving-Range: dort<br />
übten sie den ersten Umgang mit einem<br />
Schläger und vorsichtige<br />
Schlagschwünge. Selten war auf der<br />
Driving-Range ein solches Meer an<br />
Golfbällen zu sehen ...<br />
Danach durften sich die Gäste in<br />
Begleitung von Mitgliedern sogar<br />
auf den „echten“ Abschlägen auf<br />
dem Gelände erproben – für alle ein<br />
eindrucksvolles Naturerlebnis!<br />
Viel Bewegung an frischer Luft – der<br />
Wettergott war an dieser Stelle mit<br />
trockenem Wetter und viel Sonne<br />
sehr gnädig – macht bekanntlich<br />
hungrig: so waren das Club-Restaurant<br />
und die Stände mit den frischen<br />
Grill-Leckereien, Getränken und Eis<br />
natürlich ständig umlagert. Die<br />
große Hüpfburg hat den Kids außerordentlich<br />
viel Spaß bereitet – den<br />
hatten die Erwachsenen dort allein<br />
schon beim Zuschauen ...<br />
Bei einer großen Verlosung fanden<br />
viele begehrenswerte Preise einen<br />
erfreuten Besitzer.<br />
Die Veranstaltung wurde professionell<br />
mit unterhaltsamer Moderation<br />
sowie Musik durch Ingo Blavius und<br />
Ingo Reichelt begleitet.<br />
Der junge, frisch gewählte Golfclub-<br />
Vorstand und sein Team wählen<br />
neue Wege, um den Golfclub Schultenhof<br />
Peckeloh e.V. zu mehr Präsenz<br />
zu verhelfen – so war dies sicherlich<br />
nicht das letzte Event, um<br />
Nicht-Golfer und Golfer zusammenzubringen.<br />
Das Besondere: der Club ist erstklassig,<br />
aber nicht elitär – darauf legen<br />
alle großen Wert!<br />
Neue Mitglieder sind auf diesem<br />
ganzjährig bespielbaren Golfplatz<br />
mit der weitläufigen, gepflegten<br />
Landschaft immer sehr herzlich willkommen!<br />
Die nächsten Termine fürs „Golf-<br />
Schnuppern“ gibt es an folgenden<br />
Sonntagen: 02. Juni • 16. Juni<br />
• 07. Juli • 21. Juli <strong>2019</strong><br />
Anbieter: Daimler AG, Mercedesstraße 137, 70327 Stuttgart<br />
Ihr Partner vor Ort:<br />
I. & W. Erpenbeck GmbH & Co. KG<br />
Autorisierter Mercedes-Benz Service und Vermittlung<br />
Sudendorfer Esch 2 · 49219 Glandorf Tel.: <strong>05</strong>426-9444-0 · www.erpenbeck.info<br />
Foto: Golfclub Peckeloh
<strong>374</strong><br />
8<br />
Bildschön<br />
Seit Anfang <strong>2019</strong> erfüllt das Brautmodengeschäft „Bellissimo“ in Bad Iburg Hochzeitsträume<br />
(Foto: Joe Rieder)<br />
(Anzeige) Warum es nicht „Bellissima“<br />
heißt? Sonia Adar, Inhaberin<br />
des Brautmodengeschäfts „Bellissimo“<br />
an der Schloßstraße in Bad<br />
Iburg und gebürtige Spanierin, hat<br />
eine einfach Erklärung: „Im Spanischen<br />
ist das Kleid grammatikalisch<br />
männlich“. Also „vestido“.<br />
Bei „Bellissimo“ ist alles auf die<br />
Wünsche und Träume der Frauen<br />
ausgerichtet. Zahlreiche dieser<br />
meist weißen Hochzeitsträume<br />
empfangen die Besucherinnen und<br />
Besucher bereits am Eingang des<br />
hell und freundlich eingerichteten<br />
Ladenlokals. Im hinteren Teil befindet<br />
sich ein großer separater Raum<br />
für die Anprobe, mit einer eigenen<br />
großzügigen Kabine, viel Platz und<br />
Sitzgelegenheiten für die Begleitung<br />
der Braut. „Das passende Sektchen<br />
oder den Kaffee gibt es bei uns natürlich<br />
auch dazu“, schmunzelt Sonia<br />
Adar, die bei ihrer Tätigkeit von<br />
Mitarbeiterin Laura Hinz unterstützt<br />
wird.<br />
Die Auswahl an Brautkleidern ist<br />
groß und – denn nicht alles kann in<br />
allen Größen vorrätig sein – über die<br />
Kataloge noch erweiterbar. Zusammengefasst<br />
kann man sagen: Für<br />
jede(n) etwas, ungefähr Größe 34<br />
bis 56 und faire Preise in verschiedenen<br />
Preissegmenten. Ein Auswahl<br />
an Brautaccessoires rundet das Warenangebot<br />
im Bereich Verkauf ab.<br />
Mit weiteren Serviceleistungen<br />
kommt „Bellissimo“ zahlreichen<br />
Kundenwünschen<br />
entgegen. „Sie können<br />
uns auch gerne<br />
mit der Reinigung von<br />
Brautkleidern und<br />
Abendmoden beauftragen“,<br />
beschreibt<br />
Frau Adar das umfangreiche<br />
Angebot<br />
in Sachen Kleidung.<br />
Die Bearbeitung<br />
fremder Braut- und<br />
Abendmoden ist<br />
ebenso möglich, wie<br />
auch alles das, was<br />
man unter dem Stichwort<br />
„Änderungsschneiderei“<br />
zusammenfasst,<br />
inklusive<br />
Leder.<br />
Heißmangel, Bügelservice,<br />
Annahme für<br />
Wäscherei und Reinigung<br />
– Frau Adar möchte ihren Kundinnen<br />
und Kunden ein unkompliziertes<br />
Komplettangebot in Sachen<br />
Kleidungsservice machen. Im Vordergrund<br />
stehen dabei selbstverständlich<br />
die bildschönen – eben<br />
„bellissimo“ – Träume in Weiß.<br />
Bellissimo Brautmoden<br />
Schloßstraße 20<br />
49186 Bad Iburg<br />
<strong>05</strong>403/3629957<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Fr.: 10-18 Uhr<br />
Sa.: nach Vereinbarung<br />
Parkplätze sind direkt vorm Ladenlokal<br />
vorhanden<br />
Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 08.06.<strong>2019</strong> - Anzeigenschluss: Di., 04.06.<strong>2019</strong><br />
<strong>374</strong><br />
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„Beelen blüht auf - Beelen summt“<br />
Beelen. Das Artensterben ist in aller<br />
Munde. Fast jeden Tag ist dazu etwas<br />
in den Medien zu lesen. Auch<br />
bei dem ersten Treffen der Gruppe<br />
„Beelen blüht auf“ im Beelener Rathaus<br />
war dies ein wichtiges Thema.<br />
So entstand an dem Abend die Idee<br />
die Beelener zu animieren, ihre Gärten<br />
und Balkone naturnah zu gestalten.<br />
Ganz frei nach dem Motto:<br />
„Beelen summt“ hat die Gemeinde<br />
Beelen in den letzten zwei Wochen<br />
Samen für bienenfreundliche Pflanzen<br />
verteilt. Die Aktion kam gut an,<br />
so dass der Samen schnell aufgebraucht<br />
war. Inzwischen sind neue<br />
Samentüten bei der Verwaltung eingetroffen.<br />
Ein Tütchen enthält Samen<br />
für ca. 2 qm. Das Saatgut ist<br />
eine Komposition aus Kräutern,<br />
Duft- und Blütenpflanzensamen<br />
und dient als Nahrungsgrundlage<br />
für Honig- und Wildbienen, Hummeln,<br />
Schmetterlinge & Co. Die Mischung<br />
ist ideal für kleine Freiflächen<br />
und Blüteninseln im Garten<br />
und geeignet für sonnige bis halbschattige<br />
Standorte. Aussaatzeit ist<br />
Mai bis Juni. Blühzeit von ca. Juni bis<br />
Oktober. Es gibt keine besonderen<br />
Ansprüche an den Boden. In der Mischung<br />
enthalten sind: Buchweizen,<br />
Kornblume, Ringelblume, Borretsch,<br />
Dill und Phazelie. Der Samentüten<br />
können von Bürgerinnen<br />
und Bürgern für die Privatgärten auf<br />
Zimmer 13 im Beelener Rathaus zu<br />
den normalen Öffnungszeiten abgeholt<br />
werden. Wer vorab noch Fragen<br />
hat, kann sich an Elisabeth Wiengarten,<br />
02586-88713 wenden.<br />
Foto: pixabay
9<br />
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Top-Ergebnis für Jung-Schweißer<br />
„Jugend schweißt“- Regionalwettbewerb bei der Kreishandwerkerschaft in Beckum<br />
360<br />
<br />
<br />
<strong>374</strong><br />
373<br />
• Malerarbeiten • Tapezierarbeiten • Lackierarbeiten<br />
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Ann-Christin Voßel (re.) siegte als einzige teilnehmende Frau beim Gasschweißen-Verfahren<br />
Der Wettbewerb des Deutschen Verbandes<br />
für Schweißen und verwandte<br />
Verfahren e. V.“ (DVS) „Jugend<br />
schweißt“ gibt talentierten<br />
Nachwuchsschweißern im Alter zwischen<br />
16 und 23 Jahren die<br />
Chance, im Wettkampf gegeneinander<br />
anzutreten - zunächst in den<br />
DVS-Bezirksverbänden, danach auf<br />
Landesverbandsebene und schließlich<br />
bundesweit. Auf Ebene des Bezirksverbandes<br />
Münsterland stellten<br />
sich nun in der Schweißtechnischen<br />
Kursstätte der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf in Bekkum<br />
eine Jungschweißerin und 26<br />
Jungschweißer der Jahrgänge 1996<br />
bis 2003 dem Leistungsvergleich in<br />
den verschiedenen Schweißverfahren,<br />
zu dem es gehörte, Kehlnähte<br />
und Stumpfnähte an Blechen in unterschiedlichen<br />
Positionen zu<br />
schweißen.<br />
Die fachkundigen Juroren Dipl.-Ing.<br />
Ulf Jenter, Vorsitzender des DVS-Bezirksverbandes<br />
Münsterland, und<br />
Dipl.-Ing. Josef Cox hatten keine<br />
leichte Aufgabe, die Sieger und damit<br />
die Teilnehmer am Landeswettbewerb<br />
zu bestimmen, denn alle<br />
Jung-Schweißer schafften die für ein<br />
Weiterkommen notwendige Punktzahl.<br />
„Der Sieg in den verschiedenen<br />
Schweißverfahren war teilweise<br />
knapp, wurde aber dennoch immer<br />
verdient errungen, denn die Leistungsstärke<br />
der Jung-Schweißer<br />
war groß“, stellten die Veranstalter<br />
des Wettbewerbs bei der Siegerehrung<br />
fest.<br />
Mit Thomas Altefrohne von der<br />
Firma L. B. Bohle Maschinen und<br />
Verfahren GmbH in Ennigerloh kam<br />
ein Sieger aus dem Kreis Warendorf.<br />
Er erreichte auch als einziger den<br />
Höchstwert von 100 Punkten. Die<br />
Erstplatzierten in jedem Verfahren<br />
erhielten einen Sachpreis und eine<br />
Ehrenurkunde, und auch die anderen<br />
Teilnehmer bekamen je nach<br />
Platzierung Preise und Urkunden<br />
oder Teilnahmebescheinigungen<br />
überreicht.<br />
Die Gewinnerin und Gewinner in<br />
den einzelnen Schweißverfahren:<br />
Lichtbogenhandschweißen:<br />
Moritz Kahle (Westfalen AG, Münster)<br />
Metall-Aktivgasschweißen:<br />
Mahdi Bakhtiari (Tepper Aufzüge<br />
GmbH, Münster)<br />
Wolfram-Inertgasschweißen:<br />
Thomas Altefrohne (L.B. Bohle Maschinen<br />
und Verfahren GmbH,<br />
Ennigerloh)<br />
Gasschweißen:<br />
Ann-Christin Voßel (BASF Coatings<br />
GmbH, Münster)<br />
Die Sieger haben sich für die Teilnahme<br />
am Landeswettbewerb am 7.<br />
Juni <strong>2019</strong> in Bielefeld qualifiziert.<br />
Antonius Bäumker von der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf<br />
(li.) und die Vertreter der<br />
DVS-Bezirksverbandes Münster<br />
begrüßten 26 junge Männer und 1<br />
Frau zum Wettbewerb „Jugend<br />
schweißt“ in Beckum
11<br />
Dachdecker wollen hoch hinaus<br />
Bestens eingedeckt – Beruf mit Lehre<br />
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<strong>374</strong><br />
Dachdecker wollen hoch hinaus. (Fotos: pixabay)<br />
Dachdecker wollen nicht nur, sondern<br />
müssen hoch hinaus. Aber<br />
nicht nur Arbeiten am Dach, sondern<br />
auch Wärmedämmung an Außenwänden<br />
oder die Montage von<br />
Blitzschutzanlagen gehört zu ihren<br />
Aufgaben.<br />
Was mache ich?<br />
Hausdächer gibt es in vielen Varianten<br />
– Turm-, Sattel- oder Flachdächer,<br />
im Norden Deutschlands sogar<br />
Reetdächer. Dachdecker decken die<br />
verschiedenen Dächer ein, mit<br />
Dachziegeln oder -platten, Reet,<br />
Schiefer oder Schindeln. Auch mit<br />
Metall haben sie zu tun, beim Herstellen<br />
und Anbringen von Dachrinnen<br />
und Dachrandabschlüsse.<br />
Doch sie haben noch andere Tätigkeiten.<br />
Sie warten, reparieren und<br />
sanieren die Dächer und Fassadenbekleidungen.<br />
Außerdem verkleiden<br />
sie Außenwände mit Steinplatten<br />
oder Holzschindeln oder erstellen<br />
Holzkonstruktionen für Dachstühle<br />
370<br />
Nasse Wände?<br />
Feuchter Keller?<br />
Undichter Balkon?<br />
und Fachwerkwände.<br />
Von der Herstellung eines einfachen<br />
Dachstuhls bis zum Einbau eines<br />
Dachflächenfensters kennen sich<br />
Dachdecker mit allem aus, was zum<br />
Dach gehört. Sie bauen Lichtkuppeln<br />
und Abflüsse auf Flachdächern<br />
ein und bringen Dachrinnen und<br />
Schneefanggitter an. Darüber hinaus<br />
bereiten sie Flachdächer für Begrünungen<br />
vor und errichten Blitzschutzanlagen<br />
für den äußeren Blitzschutz.<br />
Auch mit Solarenergie kennen<br />
sie sich aus, denn immer häufiger<br />
montieren sie Kollektoranlagen<br />
auf dem Dach.<br />
Wo arbeite ich?<br />
Dachdecker arbeiten in Betrieben<br />
des Ausbaugewerbes, beispielsweise<br />
bei Dachdeckereien oder Bedachungsunternehmen.<br />
Innendämmung · Balkonsanierungen · Kellerabdichtungen<br />
Beseitigung sämtlicher Feuchtigkeitsschäden<br />
über<br />
40 Jahre<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
RICHTER<br />
Bauten Bautenschutz<br />
utz<br />
Richter Bautenschutz GmbH & Co. KG<br />
Industriestraße 6 · 33442 Herzebrock-Clarholz<br />
Telefon (0 52 45) 40 31 · Telefax (0 52 45)183 61<br />
E-Mail: info@richter-bautenschutz.de<br />
Internet: www.richter-bautenschutz.de<br />
Welche Voraussetzungen<br />
brauche ich?<br />
schwindelfrei, Sorgfalt, Umsicht,<br />
teamfähig, flexibel, gute Noten in<br />
Mathematik<br />
Wie kann ich diesen<br />
Beruf erlernen?<br />
3-jährige duale Ausbildung<br />
Was verdiene ich in der<br />
Ausbildung?<br />
Auszubildende, die eine duale Ausbildung<br />
durchlaufen, erhalten eine<br />
Ausbildungsvergütung. Sie richtet<br />
sich überwiegend nach tarifvertraglichen<br />
Vereinbarungen. Ihre Höhe ist<br />
abhängig vom Ausbildungsbereich<br />
(Industrie und Handel, Handwerk<br />
u.a.) und von der Branche, in der die<br />
Ausbildung stattfindet, sowie vom<br />
räumlichen Geltungsbereich des<br />
einschlägigen Tarifvertrages. Unter<br />
bestimmten Bedingungen, beispielsweise<br />
wenn der Ausbildungsbetrieb<br />
nicht tarifgebunden ist, sind<br />
auch frei vereinbarte Ausbildungsvergütungen<br />
möglich.<br />
Die Auszubildenden können in den<br />
einzelnen Ausbildungsjahren monatlich<br />
folgende Ausbildungsvergütungen<br />
erhalten:<br />
1. Ausbildungsjahr: € 650<br />
2. Ausbildungsjahr: € 800<br />
3. Ausbildungsjahr: € 1.<strong>05</strong>0<br />
Die folgenden Angaben sollen der<br />
Orientierung dienen. Ansprüche<br />
können aus ihnen nicht abgeleitet<br />
werden.<br />
Quelle: Die Angaben orientieren sich an den Informationen<br />
der Tarifsammlung des Bayerischen<br />
Staatsministeriums für Arbeit und Soziales, Familie<br />
und Integration<br />
371<br />
160<br />
351<br />
Strom<br />
Erdgas<br />
Heizöl<br />
Holzpellets<br />
Flüssiggas<br />
StromErdgas
12<br />
WE’RE<br />
ON<br />
Aufnahme des Prinzgemahls bei den ehemaligen Königinnen<br />
Anfang Mai feierten die ehemaligen<br />
Königinnen des Bürgerschützenvereins<br />
Warendorf die Aufnahme ihres<br />
Prinzgemahl Dimitri Umanski in ihre<br />
Gemeinschaft.<br />
Der Prinzgemahl lud die ehemaligen<br />
Königinnen zur traditionellen Aufnahme<br />
bei Kaffee und Kuchen in<br />
das Haus der Familie Lehmkühler<br />
ein.<br />
Für eine hervorragende Bewirtung<br />
sorgten seine Königin, Johanna<br />
Lehmkühler, sowie die Mitglieder<br />
der Throngesellschaft.<br />
Nachdem der Prinzgemahl eine<br />
Reihe kniffliger Fragen rund um den<br />
Bürgerschützenverein Warendorf, zu<br />
seinem Hobby und Beruf beantworten<br />
konnte, wurde er mit Lobgesang<br />
in die Gemeinschaft der ehemaligen<br />
Königinnen aufgenommen.<br />
Mit der Aufnahme des Prinzgemahls<br />
endete auch die lange Tradition des<br />
„Jungfernkranzes“. Der Jungfernkranz<br />
wurde durch eine Schärpe ersetzt.<br />
Die Aufnahme ging nach einem<br />
wunderschönen Nachmittag<br />
mit Gemütlichkeit am Abend zu<br />
Ende.<br />
(Foto: Bürgerschützen Warendorf)<br />
372<br />
Tagesausflug der Kfd<br />
Beim Ganztagesausflug nach Detmold<br />
begeben wir uns auf die Spuren<br />
starker Frauen, die dort in der<br />
Vergangenheit, aber auch in der<br />
Gegenwart lebten und leben. Nach<br />
einer Stadtführung mit Fürstin<br />
Pauine zur Lippe besichtigen wir die<br />
Privat-Brauerei Strate, wo das bekannte<br />
Detmolder Bier hergestellt<br />
wird. Am Donnerstag, den 4. Juli<br />
geht es um 10:00 Uhr ab Pfarrheim<br />
Füchtorf los. Anmeldungen bei<br />
Agnes Böckenholt: Tel. <strong>05</strong>426/<br />
1895 oder 01520 7361947.<br />
Wenn Ihr Bad ein<br />
Erlebnis werden soll ...<br />
GENAU DAS BAD,<br />
WIE ICH ES MAG.<br />
Eröffnungstour MFS Sassenberg vom 26.-28.04.<strong>2019</strong><br />
Foto: MFS Sassenberg<br />
In diesem Jahr eröffneten die MFS<br />
Sassenberg mit einer 3-tägigen Tour<br />
nach Schneverdingen die Motorradsaison.<br />
Am Freitag, den 26.04.<strong>2019</strong> trafen<br />
sich 36 BikerInnen an der Tankstelle<br />
Lietmann bei starker Bewölkung und<br />
etwas Regen, um gegen 09:30 Uhr<br />
in fünf Gruppen Richtung Schneverdingen<br />
aufzubrechen.<br />
Jeder Tourguide hatte eine landschaftlich<br />
schöne Strecke ausgearbeitet,<br />
um seine Gruppe ins Landhotel<br />
Schnack in Schneverdingen zu<br />
führen, wobei sich einige Gruppen<br />
noch zu einem kleinen Zwischenstop<br />
in Steinhude trafen.<br />
Nachdem alle Teilnehmer am frühen<br />
Abend im Hotel angekommen waren,<br />
wurden die Zimmer bezogen<br />
und sich kurz frisch gemacht. Dann<br />
trafen sich alle um 19:30 Uhr zum<br />
Abendessen. Es gab ein sehr leckeres<br />
Buffet, so dass für jeden etwas<br />
leckeres dabei war. Nach dem reichhaltigen<br />
Essen ließen die BikerInnen<br />
den Abend bei einem gemütlichen<br />
Beisammensein in der Hotelbar<br />
ausklingen.<br />
Am nächsten Morgen trafen sich alle<br />
nach einem ausgiebigen Frühstück,<br />
bei ihren Bikes, um in verschiedenen<br />
Gruppen bei sonnigem Wetter<br />
zu Tagestouren aufzubrechen.<br />
Eine Gruppe machte eine ca. 300<br />
km lange Tour, die nach Celle zu den<br />
„sprechenden Laternen“ und Lüneburg<br />
führte. Eine andere Gruppe<br />
fuhr eine ca. 250 km lange Tour<br />
nach Osten zur Schwebefähre, zum<br />
Sperrwerk Estermündung, das zur<br />
Sturmflutsicherung dient, und zum<br />
Airbus-Werk in Hamburg.<br />
Eine weitere Gruppe fuhr ca. 270<br />
km. Es ging quer durch die Lüneburger<br />
Heide nach Hitzacker und Lüneburg.<br />
Die längste Tour ging über 400<br />
km und führte die BikerInnen zur<br />
Ostsee und nach Wismar.<br />
Am späten Nachmittag fing es leider<br />
an zu regnen, aber alle Gruppen kamen<br />
gesund und munter wieder im<br />
Hotel an. Einige Biker nutzten die<br />
Zeit bis zum Abendessen, um sich<br />
im wirklich sehr schönen Wellnessbereich<br />
des Hotels zu entspannen.<br />
Nach dem Abendessen ließen die<br />
Teilnehmer den ereignisreichen Tag<br />
in der Hotelbar Revue passieren und<br />
ausklingen.<br />
Am Sonntag trafen sich alle BikerInnen<br />
um 09:30 Uhr zum Gruppenfoto.<br />
Danach wurden dann die Bikes<br />
wieder beladen und die Gruppen<br />
machten sich bei Regenwetter wieder<br />
auf den Heimweg nach Sassenberg.<br />
Es war ein sehr gelungene Auftaktour<br />
in einem schönen Hotel mit sehenswerten<br />
Ausfahrten.<br />
www.mfs-sassenberg.de<br />
356<br />
Lassen Sie es<br />
Wirklichkeit werden.<br />
Zum Festpreis<br />
und Fixtermin.<br />
Wir freuen uns<br />
auf Ihre Wünsche.<br />
DENN<br />
WER MACHT<br />
BÄDER SO WAS?<br />
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SO WAS?<br />
BÄDER LOHMANN.<br />
Hauptstraße 53 · 59320 Enniger<br />
Tel.: 02528 280<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.–Fr.: 15.00 – 18.30 Uhr<br />
Sa.: 10.00 – 13.00 Uhr<br />
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Komplett mein Bad<br />
Spökenkieker Kino Tipp der Woche: Rocketman<br />
Rocketman mit Taron Egerton ©Paramount Pictures © Universum Film GmbH<br />
Rocketman erzählt die beeindrukkende<br />
Lebensgeschichte des britischen<br />
Popmusikers Reginald Kenneth<br />
Dwight, besser bekannt unter<br />
seinem Pseudonym Elton John. Bereits<br />
mit 11 Jahren studierte er an<br />
der Royal Academy of Music und<br />
konnte schon kurz darauf erste Erfolge<br />
mit seiner Band Bluesology<br />
vorweisen. Sein erstes Soloalbum<br />
Empty Sky floppte jedoch und die<br />
Karriere Elton Johns (Taron Egerton)<br />
war beinahe vorbei, ehe sie überhaupt<br />
begann. Doch mit der Unterstützung<br />
des Plattenbosses Dick<br />
James (Stephen Graham) nahm er<br />
sein zweites Album ‚Elton John’ auf,<br />
welches ihn das erste Mal in die Top<br />
10 katapultierte.<br />
Rocketman<br />
Großbritannien / USA <strong>2019</strong><br />
Biopic / Drama / Musikfilm<br />
Laufzeit: 121 Minuten<br />
FSK: ab 6 Jahren<br />
Ab 16. Mai <strong>2019</strong> im Kino<br />
Urteil der Redaktion: Rocketman ist<br />
ein musikalisches Biopic, das den<br />
Weg des Künstlers Elton John vom<br />
elfjährigen, aufstrebenden Pianisten<br />
zum heutigen Weltstar nachzeichnet.<br />
Unbedingt anschauen!
13<br />
S!EMON wünscht einen schönen Sommer!<br />
UPE des Herstellers 2 30.826,-<br />
S!EMONPREIS 22.475,-<br />
VW Beetle Cabriolet 1.2 TSI„DESIGN“<br />
77 kW/1<strong>05</strong> PS. 24 Tkm. EZ <strong>05</strong>/2018. El. Verdeck, Leichtmetallräder, Navigationssystem, Radio-CD-MP3<br />
mit USB/AUX, Parksensoren, Tempomat, Klimaautomatik, Sitzheizung, Multifunktions-Lederlenkrad, el. Fensterheber,<br />
beheizbare Außenspiegel, LED-Rückleuchten, Nebelscheinwerfer, Regensensor, Reifendruckkontrolle,<br />
Zentralverriegelung mit Fernb. u.v.m. Anschlussgarantie bis 08.<strong>05</strong>.2023 oder bis 100.000 km.<br />
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S!EMONPREIS 21.935,-<br />
VW T-Roc 1.6 TDI<br />
85 kW/116 PS. 23 Tkm. EZ 08/2018. Leichtmetallräder, Navigationssystem, Parksensoren, Klimaautomatik,<br />
Sitzheizung, Radio-CD-MP3 mit USB/AUX, AppConnect mit AndroidAuto + Apple CarPlay, Multifunktions-Lederlenkrad,<br />
el. Fensterheber, beheizbare Außenspiegel, NSW LED-Tagfahrlicht und -Rückleuchten,<br />
Reifendruckkontrolle, ZV mit Fernb. u.v.m. Anschlussgarantie bis 31.07.2023 oder bis 100.000 km.<br />
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14<br />
BVB Evonik Fußballakademie<br />
zu Gast in<br />
Sassenberg!<br />
Erfolgreiche Zusammenarbeit seit<br />
2012, der Tradition verbunden. Aller<br />
guten Dinge sind zehn! Das lizenzierte<br />
Trainer Team des BVB wird<br />
auch in <strong>2019</strong> wieder zu Gast beim<br />
VfL Sassenberg sein. Vom 20. bis<br />
23. Juni <strong>2019</strong> heißt es erneut: Stutzen<br />
hochgezogen, Trikot zurechtgerückt<br />
und Vollgas geben! Zum<br />
Zehnjährigen Jubiläum bringt das<br />
Team des BVB ein ganz besonderes<br />
Präsent mit. Zweitägliche Trainingseinheiten,<br />
innovative Halbzeit Aktionen,<br />
eine exklusive BVB Trainingsausrüstung<br />
und Tipps und<br />
Tricks aus erster Hand sind garantiert!<br />
Unser Trainer Team macht<br />
sich warm für vier fußballintensive<br />
Kurstage im schönen Münsterland.<br />
Feste sollte man feiern, wie sie fallen!<br />
Sei auch du bei diesem Fußballspektakel<br />
dabei und verwandele<br />
den Rasenplatz des VfL Sassenberg<br />
in deinen Vollgasgeber<br />
Platz! Dein Traum, dein Spiel, wir<br />
freuen uns auf dich!<br />
Weitere Informationen zu diesem<br />
Kurs und der Fußballschule gibt es<br />
unter www.bvb.de/fußballschule<br />
Wellnesswoche in Bad<br />
Kissingen vom 23. bis<br />
zum 30. Juni <strong>2019</strong><br />
Aufgrund eines Krankheitsfalles ist<br />
für die Fahrt nach Bad Kissingen<br />
ein Doppel- oder auch ein Einzelzimmer<br />
frei geworden. Bei Fragen<br />
und weiteren Auskünften bzw. Interesse<br />
an einer Mitfahrt bitte möglichst<br />
kurzfristig unter der Telefon-<br />
<strong>Nr</strong>. 02581 – 7824 19 Christel Hoof<br />
oder unter c.hoof@kneipp-warendorf.de<br />
melden.<br />
Die Kräuterapotheke<br />
Die LVHS Freckenhorst lädt zu einem<br />
besonderen Seminar in der<br />
lichtintensivsten Zeit ein. Von Freitag,<br />
14. Juni bis Sonntag, 16. Juni<br />
<strong>2019</strong> lernen Interessierte die Wirkkraft<br />
von Blumen, Kräutern und<br />
Bäumen kennen. Die Heilpraktikerin<br />
Lisa Kentrup stellt bei einer<br />
Kräuterwanderung die wichtigsten<br />
heimischen Wild- und Heilkräuter<br />
vor, die Merkmale von Blüten, Blättern<br />
und Wurzeln werden erfasst.<br />
Welches Kraut wirkt auf die Leber,<br />
auf den Magen, auf das Gemüt…?<br />
Wie verhalten sich die Wirkstoffe<br />
der Pflanze auf unsere Organe? Anwendungen<br />
der Kräuterapotheke<br />
werden erlernt.<br />
Anmeldungen und weitere Infos<br />
unter 02581-9458229 oder<br />
www.lvhs-freckenhorst.de<br />
Besser als geplant<br />
Sascha, Juli und Milow bei Warendorf LIVE im September im Freibad<br />
Mitte Mai hatte die Spannung ein Ende und Markus Vedder konnte gemeinsam<br />
mit Stadtwerke Warendorf Geschäftsführer Urs Reitis die<br />
Künstler für Warendorf LIVE <strong>2019</strong> bekanntgeben. (Foto: Joe Rieder)<br />
Unser Bild zeigt von links nach rechts die Teilnehmenden Nicole Blankenagel,<br />
Kirsten Schön (HFG), Bea Merkel (HFG), Prüfungsleiter Ludger<br />
Grothusheidkamp und die Ausbildungsleiterin bei den Hundefreunden<br />
Greffen Leonie Schmitz, Gisela Rekersdrees, Linda Schmitz (HFG), Richter<br />
Andreas Hess, Armin Kloweit und Elisabeth Beste. (Foto: Hundefreunde Greffen)<br />
Insgesamt sieben Hundeführerinnen<br />
und Hundeführer stellten sich<br />
am Samstag den kritischen Augen<br />
Was war das ein Hickhack. Erst soll<br />
Namika kommen, dann gibt es ein<br />
Zerwürfnis auf Veranstalterseite,<br />
dann bleiben die Fans und alle die<br />
gespannt auf die 5. Ausgabe von<br />
Warendorf LIVE im Warendorfer Freibad<br />
warten im Ungewissen.<br />
Jetzt steht fest: Es wird ein Warendorf<br />
LIVE geben, wie geplant am 14.<br />
September in der wohl schönsten<br />
und spannendsten Kulisse der Region,<br />
im Warendorfer Freibad. Mit<br />
den Acts Sascha, Juli (mit Frontfrau<br />
Eva Briegel) und Milow mit Band. Jeder<br />
Act für sich schon ein Konzert<br />
wert, zusammen ein toller Erfolg für<br />
Veranstalter Markus Vedder, der sich<br />
bei den Warendorfern in der Pflicht<br />
fühlt.<br />
„Es war nicht leicht“, gesteht er beim<br />
Pressegespräch. „Ich habe mich wie<br />
im Schleudergang einer Waschmaschine<br />
gefühlt, es ging rauf und runter.“<br />
Verständlich, denn wer die Musikszene<br />
kennt weiß, dass es normalerweise<br />
nicht zu schaffen ist, so<br />
kurzfristig so tolle Acts zusammenzubekommen.<br />
Tourdaten sind lange<br />
im Vorhinein gebucht und längst<br />
sind nicht nur nationale Partner beteiligt.<br />
„Deshalb hat es auch so<br />
lange gedauert“, seufzt Vedder, der<br />
absolut sicher sein wollte, dass die<br />
Tinte unterm Vertrag, der noch über<br />
den großen Teich musste, auch wirklich<br />
trocken war.<br />
Drei tolle Acts, statt der geplanten<br />
zwei – zufrieden ist Markus Vedder<br />
Milow kommt nach Warendorf. (Foto: Milow.com / universal music)<br />
trotzdem nicht. Denn es tut ihm leid<br />
um die Fans, die auf Namika gehofft<br />
hatten. Und es tut ihm leid für die<br />
unvermeidbaren Unannehmlichkeiten,<br />
denn vorhandene Karten müssen<br />
zwingend umgetauscht werden<br />
gegen neue – zum gleichen Preis,<br />
versteht sich. „Wir können niemanden<br />
mit einer ursprünglichen Karte<br />
aufs Gelände lassen, weil nur 4950<br />
Leute rein dürfen. Sicherheit geht<br />
vor“, unterstreicht Vedder und hofft<br />
auf das Verständnis der Besucher.<br />
Die Karten können dort umgetauscht<br />
werden, wo sie gekauft wurden.<br />
„Gegen neue oder gegen Geld“;<br />
sagt Vedder, denn natürlich wird das<br />
neue Line-Up nicht jedermanns Geschmack<br />
treffen. Aber ganz bestimmt<br />
den von sehr vielen Menschen.<br />
Deshalb sind Markus Vedder<br />
und Urs Reitis, Geschäftsführer der<br />
Stadtwerke Warendorf (WEV) die<br />
Hauptsponsor des Abends sind, sicher,<br />
dass auch Warendorf LIVE<br />
<strong>2019</strong> wieder ein voller Erfolg wird.<br />
Warendorf LIVE<br />
im Freibad Warendorf<br />
14. September <strong>2019</strong> ab 16:00 Uhr<br />
Einlass ab 15:00 Uhr<br />
VVK 49,00 Euro<br />
(Stadtwerke Kunden 45,00 Euro)<br />
AK 59,00 Euro<br />
Prüfungen bei den Hundefreunden Greffen<br />
des Richters Andreas Heß aus Lippstadt.<br />
Bei idealem Prüfungswetter<br />
legten sie nicht nur die Begleithundeprüfung<br />
ab, zwei Teilnehmerinnen<br />
stellten sich den erhöhten Anforderungen<br />
der BGH 1.<br />
Am Ende durften alle Hundeführerinnen<br />
und der einzige männliche<br />
Prüfling ihre Erfolgsurkunde entgegennehmen.<br />
Der Aufwand der Kurse<br />
und Trainingsstunden hatte sich gelohnt:<br />
Neben Gehorsamsübungen<br />
auf dem Hundeplatz und dem Sachkundenachweis<br />
wurden auch Alltagssituationen<br />
im Straßenverkehr<br />
geprüft. Hier sollen die Hunde die<br />
Reize des Auto-, Radfahrer- und<br />
Fußgängerverkehrs entspannt ignorieren<br />
und auch bei Begegnungen<br />
mit anderen Artgenossen gelassen<br />
bleiben.<br />
Für die besten Leistungen bei den<br />
BH bzw. BGH1 erhielten Nicole Blankenagel<br />
und Linda Schmitz jeweils<br />
einen Extra-Pokal.<br />
Öffentliche Führung am<br />
26. Mai um 15 Uhr<br />
Am Sonntag findet um 15.00 Uhr<br />
im Westpreußischen Landesmuseum,<br />
im ehemaligen Franziskanerkloster<br />
in Warendorf, Klosterstraße<br />
21, eine öffentliche Führung<br />
statt. Durch kompetente Museumsführer<br />
werden Geschichte, Kultur,<br />
Land und Leute der deutschpolnischen<br />
Kulturregion am Unterlauf<br />
der Weichsel vorgestellt und<br />
über zahlreiche Exponate beschrieben<br />
und erklärt. Die Führung dauert<br />
etwa eine Stunde und kostet pro<br />
Person 2,50 Euro zuzüglich zum<br />
Eintrittspreis von 4,00 Euro. Zur<br />
Führung gehört abschließend auch<br />
eine Besichtigung der Kirche des<br />
ehemaligen Franziskanerklosters<br />
mit kurzen Erläuterungen über die<br />
von 1628 bis 2008 in der Stadt lebenden<br />
Patres. Nach der Führung<br />
sind ein Verbleiben im Museum<br />
zum Vertiefen der Eindrücke und<br />
der Besuch der aktuellen Sonderausstellung<br />
selbstverständlich<br />
möglich: „Fern und doch so nah.<br />
Westfalen und Preußen in der<br />
Hanse“.<br />
Nacht-Flohmarkt<br />
Wieder einmal lockt der beliebte<br />
Nacht-Flohmarkt ins Warendorfer<br />
Ostviertel. Wobei die „Nacht“ hier<br />
sehr früh beginnt. In beschaulicher<br />
Nachmittags- und Abendstille kann<br />
von 16:00 bis 22:00 Uhr nach<br />
Schätzchen und Krims-Krams gesucht<br />
werden. Die Veranstaltung,<br />
die von Mal zu Mal mehr Besucher<br />
anzieht, findet wieder am 28. Juni<br />
<strong>2019</strong> statt. Damit ausreichend Trödelstände<br />
auf die Besucher warten,<br />
freuen sich die Organisatoren<br />
auf Anmeldungen. Die sind ab sofort<br />
möglich bei: Fahrrad Neehus,<br />
Oststraße 19, 48231 Warendorf,<br />
02581/2558. Aufbau ist am 28.<br />
Juni ab 15:00 Uhr<br />
Erst zur Europawahl<br />
dann ins Klassik-Café<br />
Am Sonntag, 26. Mai, findet das<br />
nächste Klassik-Café im Dachtheater<br />
des TaW statt. Beginn 15.00<br />
Uhr, Einlass ab 14.30 Uhr.Die<br />
Schule für Musik im Kreis Warendorf<br />
und der Verein Theater am Wall<br />
laden alle Liebhaber/innen klassischer<br />
Musik herzlich ein, eine genussvolle<br />
Stunde mit anspruchsvollen<br />
Musikbeiträgen zu erleben.<br />
Junge Solisten zeigen mit Gitarre,<br />
Flöte, Violine, Trompete und am<br />
Klavier, das sie zurecht den musikschulinternen<br />
Stipendienwettbewerb<br />
gewonnen haben. Das Bläserensemble<br />
des GEBRASA Jugendorchesters<br />
wird ebenfalls zum<br />
Gelingen des Nachmittags beitragen.<br />
Der Eintritt ist frei und alle Interessierten<br />
sind zu Gebäck und<br />
Kaffee herzlich ins Dachtheater<br />
eingeladen.
Spielnachmittage im<br />
Freibad Sassenberg<br />
Auch in der laufenden Badesaison<br />
finden wieder regelmäßiger Spielnachmittage<br />
im Freibad Sassenberg<br />
statt, und zwar ab sofort jeden<br />
Mittwoch in der Zeit von 15 bis 18<br />
Uhr. Es stehen etliche Spielgeräte<br />
zur Verfügung, die während der<br />
Spielnachmittage ausgeliehen<br />
werden können. Im Einzelnen sind<br />
Schwimmbadmatten, Jive -Boards,<br />
Bälle, Tauchringe und Schwimmringe<br />
vorhanden. Auch ein Wasserballtor<br />
steht zur Verfügung. Selbstverständlich<br />
dürfen aber auch eigene<br />
Wasserspielgeräte, wie Bälle,<br />
Schnorchel, Taucherbrillen,<br />
Schwimmflossen und Luftmatratzen<br />
mitgebracht werden. Hinzuweisen<br />
ist in diesem Zusammenhang<br />
auch auf die Beach-Volleyball Anlage,<br />
die von den Badegästen – unabhängig<br />
von den Spielnachmittagen<br />
– jederzeit genutzt werden<br />
kann. Bälle sind mitzubringen. Außerdem<br />
stehen den Badegästen<br />
zwei Fußballtore und eine Basketballanlage<br />
auf der Spielwiese zur<br />
Verfügung.<br />
Kostenlos an rund<br />
40.000 Haushalte!<br />
Neuro-Tango-<br />
Schnupperkurs startet<br />
in Telgte<br />
Parkinson-Selbsthilfegruppe holt<br />
Angebot in den Kreis Warendorf<br />
Tango tanzen trotz Parkinson? Ja,<br />
das geht. Die Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
in Telgte holt mit dem<br />
„Neuro-Tango“ ein ganz besonderes<br />
Angebot in den Kreis Warendorf.<br />
Ein Schnupper-Workshop<br />
über fünf Nachmittage soll gezielt<br />
Menschen ansprechen, die an Parkinson,<br />
Multipler Sklerose, beginnender<br />
Demenz oder Depression<br />
leiden. Die Methode des Neuro-<br />
Tango bietet die Möglichkeit, über<br />
Musik, Bewegung und Koordination<br />
positive Entwicklungen anzustoßen<br />
und Heilungseffekte zu erzielen.<br />
Teilnehmen können sowohl<br />
Einzelpersonen als auch Paare. Ziel<br />
ist es, auf Dauer ein solches Angebot<br />
in Telgte zu etablieren.Der Kurs<br />
startet am Mittwoch, 5. Juni und<br />
dauert bis zum 3. Juli, jeweils von<br />
16:00 – 17:00 Uhr in der Schleifstiege<br />
13 in Telgte (im Gebäude<br />
des Bio-Ladens). Auch nach dem<br />
5. Juni ist ein Einstieg noch möglich.<br />
Die Teilnahmegebühr beträgt<br />
5 € für alle fünf Nachmittage.Weitere<br />
Frage und Anmeldungen bei<br />
Kursleiterin Silvia Kahlau, Tel. 0176<br />
57944966 oder Silviakahlau<br />
@web.de.<br />
Jubiläumsausgabe des<br />
Straßenfußballturniers<br />
der DJK Milte<br />
Die Bauernschaft Hörste gewann im Jahr 2017 die 9. Auflage des Milter<br />
Straßenfußballturniers.<br />
Milte. Am Samstag, den 15. Juni ist<br />
es wieder soweit: die DJK Rot-Weiß<br />
Milte richtet an diesem Samstag die<br />
Jubiläumsauflage des Straßenfußballturniers<br />
aus. Ab 14.00 Uhr treten<br />
zum 10. Mal die Nachbargemeinschaften<br />
des Ortes und der<br />
umliegenden Bauernschaften zum<br />
sportlichen Wettstreit auf dem Milter<br />
Sportgelände an.<br />
Das Turnier findet alle zwei Jahre<br />
statt und hat sich einen festen Platz<br />
im Milter Veranstaltungskalender<br />
gesichert. Neben dem sportlichen<br />
Aspekt steht vor allem der Austausch<br />
der Nachbarschaften im Vordergrund.<br />
Aus diesem Grunde können<br />
auch gerne Spielgemeinschaften<br />
zwischen den einzelnen Straßenzügen<br />
gebildet werden. Bei allem<br />
sportlichen Ehrgeiz soll jedoch<br />
der Spaß das Turnier prägen.<br />
Gestartet wird das Turnier mit der öffentlichen<br />
Auslosung am Freitag,<br />
den 14. Juni um 19.30 Uhr auf dem<br />
Milter Sportgelände.<br />
Am darauf folgenden Tag steht dann<br />
ganz Milte im Zeichen des Turniers.<br />
Eine Mannschaft besteht aus mindestens<br />
5 Feldspielern plus Torwart,<br />
die mindestens 14 Jahre alt sein<br />
müssen. Wie bei den vergangenen<br />
Auflagen wird auch in diesem Jahr<br />
wieder das beste Auftreten (Trikot,<br />
Wimpel, Teamspruch oder ähnliches)<br />
durch eine Jury beurteilt und<br />
mit einem Preis belohnt.<br />
Die Organisatoren der DJK Rot-Weiß<br />
Milte weisen zudem darauf hin, dass<br />
an diesem Nachmittag ein buntes<br />
Rahmenprogramm für Klein und<br />
Groß auf dem Sportplatz angeboten<br />
wird. Neben einer Hüpfburg und Kinderschminken<br />
wird für das leibliche<br />
Wohl bestens gesorgt sein. Alle<br />
Nicht-Fußballer sowie insbesondere<br />
Kinder sind herzlich willkommen,<br />
um die Sportler und Sportlerinnen<br />
kräftig anzufeuern.<br />
Anmeldungen für das Jubiläumsturnier<br />
nimmt das DJK-Vorstandsmitglied<br />
Reinhard Rupe bis zum 08.<br />
Juni <strong>2019</strong> entgegen. Zudem steht er<br />
auch gerne für Fragen und Anmerkungen<br />
zur Verfügung (Tel: 02584 /<br />
441).<br />
IHR WOCHENHOROSKOP<br />
STIER 21.4.-21.5. Wenn Sie<br />
weiter zu sehr an eingefahrenen<br />
Bahnen festhalten, müssen Sie eventuell mit Überraschun-<br />
gen rechnen, die unangenehm werden könnten.<br />
WIDDER 21.3.-20.4. Nicht jeder Wunsch lässt sich gleich<br />
verwirklichen. Ihr Wohl hängt jedoch auch davon ab, wie gut<br />
Sie für sich selbst sorgen.<br />
ZWILLINGE 22.5.-21.6. Gemeinsam geht vieles leichter .<br />
Nehmen Sie Kontakt mit anderen Menschen auf, durch<br />
Gespräche lassen sich Probleme meist leichter lösen.<br />
KREBS 22.6.-22.7. Ve<br />
ertrauen Sie auf Ihre Kraft und Ihre<br />
Stärke. Sie können jetzt durch Überzeugungskraft und<br />
Kompetenz Ihren Einfluss geltend machen.<br />
LÖWE 23.7.-23.8. Lenken Sie Ihre Energie auf Dinge, die<br />
Ihnen wichtig sind, dann können sich Wünsche erfüllen, die<br />
Sie schon lange aufgegeben hatten.<br />
JUNGFRAU 24.8.-23.9. . Um Ihren Chef zu überzeugen ist<br />
ein sicheres Auftreten besonders wichtig. Stehen Sie zu<br />
Ihrer Persönlichkeit, Ihr Engagement wird sich lohnen.<br />
15<br />
Streichen wie die Prof<br />
fi<br />
is<br />
(djd-k). Eine neue Farbe für die Wände ver-<br />
ändert die Atmosphäre im Zuhause ganz ein-<br />
fach und schnell - aber nur wenn das<br />
Resultat<br />
überzeugt. Statt Farbe mit Pinsel oder Rolle<br />
aufzutragen, setzen professionelle Handwerker<br />
schon seit langem gerade für größeree Flächen<br />
oder den neuen Anstrich der Raumdecke über Kopf spezielle Farbsprüh-<br />
systeme ein. Jetzt ist die Technik auch für Heimwerker erschwinglich<br />
geworden. So sorgt beispielsweise das<br />
„Airless Spritzsystem Control 150<br />
M“ von Wagner für einen besonderss feinen und gleichmäßigen Farb-<br />
auftrag. Dabei kommt eine spezielle Düsentechnologie zum Einsatz. Das<br />
Resultat: Der neue Anstrich deckt in den meisten Fällen mit nur einem<br />
Arbeitsgang,<br />
g, nach dem Trocknen sindWand und Decke dank des gleich-<br />
mäßigen Farbauftrags streifenfrei.<br />
Für genügend Bewegungsfreiheit<br />
beim Heimwerker verfügt das Sprühgerät,<br />
das im Fachhandel sowie in<br />
vielen Baumärkten erhältlich ist, über<br />
einen 7,5 Meter langen Schlauch.<br />
Zahlreiche Angebote für die Sommerferien<br />
Mittlerweile zum 40. Mal veranstaltet der Stadtsportbund<br />
gemeinsam mit der Stadt Warendorf<br />
die Ferienaktionstage für Warendorfer Kinder und<br />
Familien. Und auch in diesem Jahr können die<br />
Veranstalter ein buntes Programm mit insgesamt<br />
148 Veranstaltungen in den Sommerferien präsentieren.<br />
Insgesamt 38 Vereine und Institutionen<br />
aus Warendorf steuern Angebote bei, die neben<br />
Spiel, Spaß und Sport auch zur Naturerkundung<br />
und zur künstlerischen Gestaltung einladen. „Wir<br />
dürfen wieder einmal erleben, wie lebendig das<br />
Vereinsleben hier in Warendorf ist, dank dessen<br />
solch ein breites Angebot überhaupt erst möglich<br />
ist. Gerade für berufstätige Eltern ist dieses Gemeinschaftsprojekt<br />
sehr hilfreich“, freut sich Bürgermeister<br />
Axel Linke über das Angebot der Ferienaktionstage.<br />
Erstmalig beteiligen sich in diesem Jahr der Judoverein<br />
Hewado, die Landvolkshochschule Frekkenhorst,<br />
der Fechtlehrer Matthias Marker und die<br />
Ingenieursgesellschaft NTS. Wer die Ferien nutzen<br />
möchte, um sich insbesondere in neuen Sportarten<br />
auszuprobieren, hat hierzu im Rahmen der Ferienaktionstage<br />
vielfältige Möglichkeiten. „Gerade<br />
für Vereine der sogenannten Randsportarten<br />
bieten sich mit den Ferienaktionstagen hervorragende<br />
Möglichkeiten ihren Verein und ihre Sportart<br />
zu präsentieren, um so Kinder und Jugendliche<br />
zu gewinnen“, betont Klaus-Peter Ottlik vom<br />
Stadtsportbund eine positive Begleiterscheinung.<br />
Aber auch größere Fahrten und Exkursionen stehen<br />
auf dem Programm, so z.B. Fahrten zum Osnabrücker<br />
Zoo, zum Phantasialand oder in den<br />
Moviepark, berichtet Stadtjugendpfleger Ansgar<br />
Westmark.<br />
Anmeldungen für die Ferienaktionstage können<br />
ab dem 2.6. bis zum 16.6. Juni im Internet unter<br />
der Adresse „www.ferienaktionstagewarendorf.de“<br />
vorgenommen werden. Danach erfolgt<br />
dann die Zuteilung der Angebote per Email.<br />
WA<br />
AAGE 24.9.-23.10. Seien<br />
Sie bei Diskussionen etwas<br />
diplomatischer,<br />
sonst verpassen Sie die Chance, auf die Sie<br />
schon lange gewartet haben.<br />
SKORPION 24.10.-22.11. Bewahren Sie sich den Blick auf<br />
die schönen Dinge des Lebens und lassen Sie sich von<br />
anderen nicht Ihre gute Laune verderben.<br />
SCHÜTZE 23.11.-21.12. Denken Sie über die Kritik nach, die<br />
man Ihnen entgegenbringt<br />
t. Manchmal darf man die Fehler<br />
nicht nur bei den anderen suchen.<br />
STEINBOCK 22.12.-20.1. . Schaffen Sie jetzt Klarheit in Ihren<br />
Herzensangelegenheiten. So kann die Beziehung für ein<br />
solides Fundament auf Dauer gefestigt werden.<br />
WA<br />
ASSERMANN 21.1.-19.2.<br />
Vorsicht vor zu schnellen<br />
Bauchentscheidungen. Wenn Sie jetzt unaufmerksam<br />
werden, war die viele Arbeit umsonst.<br />
FISCHE 20.2.-20.3. Nehmen Sie sich mal wieder Zeit zum<br />
Träumen und verschieben<br />
Sie anstehende Entscheidungen<br />
auf einen späteren Zeitpunkt.<br />
bH<br />
agner Gmb<br />
Wa<br />
Foto: djd-k/J. W<br />
Im Zeitraum vom 21.6. bis zum 28.6.<strong>2019</strong> steht<br />
Edith Robert während der Öffnungszeit der Stadtverwaltung<br />
im Raum 104 zur Verfügung, um die<br />
kostenpflichtigen Angebote zu bezahlen. „Jetzt<br />
muss nur noch der Sommer kommen, denn Langeweile<br />
kann mit diesem Programm nicht aufkommen“,<br />
betonen die Organisatoren und freuen<br />
sich auf kurzweilige Sommerferien.<br />
Foto: Stadt Warendorf
16
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Lösen Sie das Rätsel wie folgt: In jedem Kästchen dürfen die Zahlen 1 bis 9 nur<br />
einmal vorkommen; in jeder waagerechten und senkrechten Spalte ebenfalls.<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 04.06.<strong>2019</strong> an „Der<br />
Spökenkieker” - SUDOKU-Rätsel - Postfach 1202 - 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail an: info@spoekenkieker.info - Kennwort „Sudoku“<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen<br />
1 2 3<br />
2<br />
Gewinner des letzten SUDOKU-Rätsels:<br />
Rudolf Gierhake aus Warendorf<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
3<br />
Frischer Wind im neuen Jugendvorstand<br />
der DLRG Warendorf<br />
Christian Esch, Laura Wietkamp, Carl Wietkamp, Kristina Affhüppe, Sophia<br />
Heithaus und Philipp Schange. (Foto: DLRG Warendorf)<br />
Am Sonntag, 12. Mai fand die jährliche<br />
Jahreshauptversammlung der<br />
DLRG Jugend Warendorf statt.<br />
Heute war es wieder einmal Zeit, um<br />
Kita-Gartenaktion in Sassenberg<br />
Eine neue Schaukelanlage wird an der Kita Abenteuerland aufgebaut.<br />
(Fotos: Stadt Sassenberg)<br />
Aufbau der Fischerhuẗte an der Kita Pusteblume<br />
zurück zu blicken und Erreichtes zu<br />
besprechen. Die 1. Vorsitzende Kristina<br />
Affhüppe verlas ihren Bericht<br />
zum Jahr 2018 und bedankte sich<br />
im Namen des Vorstandes bei allen<br />
Aktiven für die geleistete ehrenamtliche<br />
Arbeit im Verein.<br />
Die Jugend hatte ein erfolgreiches<br />
Jahr 2018, in dem viele Aktionen<br />
durchgeführt wurden und die Resonanz<br />
nach wie vor stabil ist. Erfreut<br />
konnte festgehalten werden, dass<br />
die Anzahl an ehrenamtlichen Betreuern/Betreuerinnen<br />
gestiegen ist<br />
und sich besonders jüngere Mitglieder<br />
engagieren.<br />
In diesem Jahr mussten alle Posten<br />
des Vorstandes neu gewählt werden.<br />
Die Wahl des neuen Vorstands<br />
verlief reibungslos und auch hier<br />
fanden sich ausreichend neue Ehrenamtler.<br />
Der Vorstand nimmt mit<br />
sofortiger Wirkung seine neue Funktion<br />
wahr und wird sich um die Anliegen<br />
der Jugend innerhalb der Ortsgruppe<br />
Warendorf kümmern. Hierzu<br />
zählen unter anderem die Organisation<br />
und Durchführung von Aktionen<br />
für Kinder.<br />
Mit viel Engagement haben an zwei<br />
aufeinander folgenden Samstagen<br />
jeweils 25 Eltern, Erzieher und eine<br />
Fachfirma aus Detmold die Außengelände<br />
der Kitas „Abenteuerland“<br />
und „Pusteblume“ neu gestaltet.<br />
Möglich wurde dies aus Mitteln des<br />
Gesetzes zur Rettung der Trägervielfalt<br />
von Kitas, welches, am 16. November<br />
2017 vom Land Nordrhein<br />
Westfalen verabschiedet wurde,<br />
und in den Kitajahren 2017/2018<br />
und 2018/<strong>2019</strong> die Einrichtungen<br />
mit zusätzlichen Finanzmitteln ausstattet.<br />
So konnten viele wunderschöne<br />
aus Holz und wiederverwertbaren<br />
Kunststoff hergestellte Spielgeräte,<br />
wie zum Beispiel Fischerhütten,<br />
Bauwagen, Pferde, Tippis Kutschen,<br />
Wetterstation Kleinkinderschaukeln,<br />
etc. angeschafft und zusammen<br />
mit den Eltern aufgebaut<br />
werden. Über dieses hohe Engagement<br />
der Elternschaft in beiden Kitas<br />
freute sich die Leiterin Karin<br />
Finke besonders<br />
Ein besonderer Dank gilt zudem den<br />
ehrenamtlichen Helfern aus der JVA<br />
Bielefeld-Sennestadt, Außenstelle<br />
Gröblingen, die mit ihrem Projekt<br />
„man-power“ die notwendigen Vorarbeiten<br />
zur Umgestaltung der Außengelände<br />
geleistet haben.<br />
Im Anschluss der Aktion konnten die<br />
Kinder ihre Spielplätze mit den vielen<br />
neuen Spielanreizen direkt bespielen<br />
und die fleißigen Helfer sich<br />
bei einer Grillwurst über die geschaffte<br />
Arbeit freuen.
19<br />
Es ist Erdbeer-Zeit!<br />
Erdbeer-Rhabarber-Mandel-Tarte<br />
vegan – für 4 Tarte-Formen (ø je 12 cm)<br />
Für den Mandelpudding 200 ml der<br />
Mandelmilch und geriebene Orangenschale<br />
in einen Topf geben. Die<br />
restlichen 50 ml Mandelmilch mit<br />
gemahlenen Mandeln, Stärke,<br />
Rohrzucker und 1 TL Zuckerrübensirup<br />
verrühren. Die Mandelmilch im<br />
Topf zum Kochen bringen und von<br />
der Herdplatte nehmen. Die vorbereitete<br />
Mandelmilch-Stärke-Mischung<br />
einrühren, bis die Masse andickt.<br />
Den Ofen auf 180 Grad vorheizen.<br />
Teig auf einer bemehlten Fläche<br />
ausrollen, Kreise ausschneiden, in<br />
den Tarteformen auslegen und andrücken.<br />
Den Teig mehrmals mit einer<br />
Gabel einstechen. 12 Minuten<br />
vorbacken.<br />
Mandelpudding auf den vorgebakkenen<br />
Böden verteilen. Je 5-7 Rhabarber-Abschnitte<br />
darauf platzieren.<br />
Dazwischen Platz für die Erdbeeren<br />
lassen, mit denen die Tartes erst<br />
nach dem Backen belegt werden.<br />
Mandelblättchen darüber streuen<br />
und die Tartes 20-25 Minuten bakken.<br />
Vor dem Servieren die Zwischenräume<br />
mit frischen Erdbeeren,<br />
je nach Größe halbiert oder geviertelt,<br />
belegen.<br />
Tipp 1: Schmeckt toll ofenwarm!<br />
Tipp 2: Den Mandelpudding gleich<br />
in doppelter Menge zubereiten und<br />
den übrigen Pudding mit Erdbeerstücken,<br />
mariniert mit Zuckerrübensirup,<br />
warm servieren – ein leckeres<br />
Dessert.<br />
Erdbeeren<br />
& Himbeeren<br />
Flamme- Hof<br />
Ostermann<br />
gepflückt und<br />
zum<br />
selberpflücken<br />
(in Kürze)<br />
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<strong>374</strong><br />
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Zutaten:<br />
Für den Mürbeteig:<br />
125 g vegane Margarine<br />
30 g Rohrohrzucker<br />
1 Prise Salz<br />
2 EL Grafschafter Goldsaft Zuckerrübensirup<br />
250 g Dinkelmehl, Type 630<br />
50 g gemahlene Mandeln<br />
etwas kaltes Wasser<br />
Für den Belag:<br />
160 g Rhabarber<br />
2 EL + 1TL Grafschafter Goldsaft<br />
Zuckerrübensirup<br />
250 ml Mandelmilch<br />
1 EL geriebene Schale einer Bio-<br />
Orange<br />
25 g gemahlene Mandeln<br />
20 g Stärke<br />
1 EL Rohrohrzucker<br />
2 EL Mandelblättchen<br />
160 g Erdbeeren<br />
Zubereitung:<br />
Margarine mit Zucker, Salz und Zukkerrübensirup<br />
mit den Knethaken<br />
des Rührgeräts oder von Hand verkneten.<br />
Mehl und Mandeln sowie<br />
nach Bedarf kaltes Wasser zugeben<br />
und zu einem glatten Teig verarbeiten.<br />
Den Teig in Folie einpacken und<br />
30 Minuten im Kühlschrank ruhen<br />
lassen.<br />
Rhabarber waschen, schälen und in<br />
kleine, schräge Abschnitte schneiden.<br />
Mit 2 EL Zuckerrübensirup vermischen.<br />
Vorsitzender<br />
Klavierstil<br />
des<br />
Jazz<br />
sicher<br />
griech.<br />
Göttin<br />
der<br />
Jugend<br />
kalte<br />
Süßspeise<br />
Handy-<br />
Nachricht<br />
(Abk.)<br />
8<br />
nützlich<br />
(lat.)<br />
5<br />
Sprung<br />
beim<br />
Eiskunstlauf<br />
griechischer<br />
Buchstabe<br />
Präposition<br />
schwäbischer<br />
Höhenzug<br />
Nachahmung<br />
poetisch:<br />
Glanz<br />
1<br />
Tadel,<br />
Maßregelung<br />
Adelsprädikat<br />
gekünstelt,<br />
affektiert<br />
sibir.<br />
Eichhörnchenfell<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
2<br />
Mutter<br />
der Nibelungenkönige<br />
afrikanischer<br />
Strom<br />
Gewinnen<br />
Sie für Ihr<br />
Picknick eine<br />
Kühltasche<br />
Querholz<br />
der<br />
Leiter<br />
Kosewort<br />
für<br />
Großmutter<br />
germanische<br />
Sagengestalt<br />
Süßwasserfisch<br />
italienisch:<br />
drei<br />
3<br />
verrückt<br />
derartig<br />
Abb. ähnlich<br />
Schicken Sie die Lösung bis zum Einsendeschluss am 04.06.<strong>2019</strong> an<br />
den „Spökenkieker“, Kennwort: Rätsel, Postfach 1202, 48331 Sassenberg<br />
oder per E-Mail: info@spoekenkieker.info - Betreff: Rätsel. Teilen Sie<br />
uns außerdem bitte kurz mit, ob Sie den Spökenkieker (A) pünktlich erhalten<br />
haben, (B) zu spät erhalten haben oder (C) nicht erhalten haben.<br />
Bitte vergessen Sie Ihre Anschrift nicht!<br />
Der Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.<br />
arg<br />
Film von<br />
Steven<br />
Spielberg<br />
Zentralsitz<br />
des<br />
Roten<br />
Kreuzes<br />
Abk.:<br />
krank<br />
Binnengewässer<br />
Segeltakelung<br />
6<br />
ein<br />
Gemüse<br />
9<br />
4<br />
alpine<br />
Schafgarbe<br />
hervorragend<br />
Almhirt<br />
französisch:<br />
mit<br />
Kfz-Z.<br />
Ennepe<br />
argent.<br />
Provinz<br />
(Santa ...)<br />
harter<br />
Tennisschlag<br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Der Gewinner unseres letzten Rätsels ist:<br />
Bernhard Fechtelkötter aus Warendorf<br />
7
<strong>374</strong><br />
217<br />
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„Der Spökenkieker” wird 14-täglich kostenlos<br />
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Freckenhorst, Füchtorf, Glandorf, Greffen, Hoetmar,<br />
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sowie Geschäftsauslage: in Alverskichen,<br />
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Westbevern<br />
Druckauflage: 39.550 Exemplare<br />
Herausgeber:<br />
Jörg Schöne · Postfach 1202 · 48331 Sassenberg<br />
Tel. (02583) 919881 · Fax (02583) 919884<br />
E-mail-Adresse:<br />
info@spoekenkieker.info<br />
Internet: http://www.spoekenkieker.info<br />
Redaktionsleitung + Anzeigenleitung:<br />
Jörg Schöne (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Joe Rieder<br />
Anzeigenberatung:<br />
Heidi Roer<br />
Cornelia Große Ausber<br />
Birthe Nawior<br />
Jörg Schöne<br />
Druck:<br />
Lensing Druck - Dortmund - www.lensing-druck.de<br />
Verteilung:<br />
Westfälischer Werbedienst GmbH & Co. KG<br />
Tel. 0 25 81 / 787 690 60 - www.wwd-direkt.de<br />
Die veröffentlichten Artikel müssen nicht die Meinung<br />
der Redaktion wiedergeben. Für unverlangt<br />
zugeschickte Manuskripte, Fotos, Datenträger etc.<br />
wird keine Haftung übernommen. Honorare für Abbildungen<br />
haben die Veranstalter, bzw. Auftraggeber<br />
zu tragen. Für eventuelle Schäden, die durch<br />
eine fehlerhafte Veröffentlichung einer Anzeige<br />
entstanden sind, haften wir nur bis zur Höhe des<br />
entsprechenden Anzeigenbetrages. Nachdruck nur<br />
mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers.<br />
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Es gilt Anzeigenpreisliste <strong>Nr</strong>. <strong>2019</strong> - I.<br />
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Gesundheitsorientierter Laufkurs<br />
bei der DJK Rot-Weiß Milte<br />
Milte. Die DJK Rot-Weiß Milte<br />
möchte auf ein neues Angebot für<br />
Laufeinsteiger hinweisen. Mit dem<br />
Ziel, dass jeder Teilnehmer 30 Minuten<br />
am Stück in beliebigem Tempo<br />
durchlaufen kann, bietet der Sportverein<br />
einen gesundheitsorientierten<br />
und zertifizierten Laufkurs an.<br />
Dabei werden die Lauf-Geh-Einheiten<br />
von Übungen zur Kräftigung,<br />
Lauftechnik, Mobilisierung und Beweglichkeit<br />
abgerundet. Entspannung,<br />
Abschalten vom Alltag und<br />
sanfte Steigerung der Fitness im<br />
Gruppenrahmen stehen bei dem<br />
Kurs im Vordergrund.<br />
Der Kurs bedarf einer Mindestteilnehmerzahl<br />
von 10 Personen. Das<br />
Kursangebot richtet sich an Frauen<br />
und Männer, die Lust und Energie<br />
haben sich läuferisch zu betätigen –<br />
27.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 10:00 Uhr<br />
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />
Gymnastik für alle Bewegungsfreudigen<br />
28.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
04.06.<strong>2019</strong> – 14.30 Uhr<br />
(je nach Wetterlage) Lidl-Parkplatz<br />
Start zur Radtour auf gut befahrbaren<br />
Wegen<br />
getreu dem Motto: „egal wie langsam<br />
du läufst – du überholst immer<br />
noch jede Couch Potato“.<br />
Der Kurs wird am Emssee in Warendorf<br />
stattfinden, von einem zertifizierten<br />
Lauftrainer durchgeführt und<br />
bei ausreichender Teilnehmerzahl<br />
Mitte Juni starten.<br />
Alle Interessierten lädt die DJK Rot-<br />
Weiß Milte am Mittwoch, 29. Mai<br />
<strong>2019</strong> um 18.30 Uhr zu einem Informationsabend<br />
ins Sportlerheim des<br />
Vereins (Zur Bleiche 20) ein. An diesem<br />
Abend vermittelt der Kursleiter<br />
detailliertere Informationen zum Inhalt<br />
und Ablauf des Kurses sowie einer<br />
möglichen Kostenübernahme<br />
der Kursgebühr durch die jeweilige<br />
Krankenkasse. Er steht ebenso für<br />
Fragen und einem ersten Informationsaustausch<br />
zur Verfügung.<br />
Wer rastet, der rostet<br />
Aktuelle Termine des Seniorenfreizeitkreises<br />
07.06.<strong>2019</strong> – 15.00 Uhr<br />
Martin-Luther-Haus, Oststr. 58<br />
Spiel- und Geburtstagsnachmittag<br />
für alle die gern spielen und klönen<br />
Der Seniorenfreizeitkreis zählt fast<br />
100 Mitglieder und freut sich jederzeit<br />
über weitere Interessenten. Es<br />
finden regelmäßig Veranstaltungen,<br />
darunter Radtouren, Stammtische<br />
und Geburtstagsfeiern statt. Auskünfte<br />
erteilt W. Stüker unter<br />
02581/633129<br />
Ohne Sorgen durch die Gartensaison<br />
(djd-k). Das Frühjahr ist bekanntlich<br />
eine der beiden Hauptarbeitszeiten<br />
im Garten und rund ums<br />
Haus. „Bei allem Überschwang<br />
darf aber die Sicherheit nicht auf<br />
der Strecke bleiben. Hier auf Geräte<br />
zu setzen, denen auch die Profis<br />
vertrauen, zahlt sich aus“, sagt<br />
Ferdinand Munk, Steigtechnik-Experte<br />
aus Günzburg. Deshalb sollten<br />
Hobbygärtner auch bei Steighilfen<br />
auf Qualität achten - ebenso<br />
wie sie es bei Rasenmähern, Hekkenscheren<br />
oder sonstigen Geräten<br />
machen. Auch hier gilt, vor<br />
dem Start der Gartensaison genau<br />
darauf zu blicken, welche Hilfsmittel<br />
für die Arbeiten in der Höhe im<br />
heimischen Grün und rund um<br />
(djd-k). Der Markt für Immobilien-<br />
Leibrenten entwickelt sich in den<br />
letzten Jahren sehr dynamisch. Es<br />
gibt verschiedene Anbieter, so zum<br />
Beispiel die Deutsche Leibrenten<br />
AG, caritative Unternehmen sowie<br />
Vermittler und Maklerhäuser. Senioren<br />
sollten bei der Auswahl sehr<br />
kritisch sein. Ein wenig seriöser Anbieter<br />
kann schnell zu einem Risiko<br />
werden: etwa weil er Zahlungen<br />
nicht einhalten kann, sich aus eingegangenen<br />
Verpflichtungen wie<br />
der notwendigen laufenden Instandhaltung<br />
entzieht oder einem<br />
das Leben in der eigenen Immobilie<br />
schwer macht. Sicherer und<br />
auch von Experten empfohlen sind<br />
daher Verträge zwischen Senioren<br />
21<br />
Haus und Hof gebraucht werden.<br />
Dabei darf nicht am falschen Ende<br />
gespart werden. Steighilfen und<br />
Leitern - wie von der Günzburger<br />
Steigtechnik - sollten hochwertig<br />
verarbeitet und stabil gebaut sein,<br />
um für einen sicheren Stand in jeder<br />
Höhe zu sorgen und dadurch<br />
das Unfallrisiko zu vermindern. Infos<br />
gibt es unter www.steigtechnik.de.<br />
Foto: djd<br />
Immobilien-Leibrente: So finden<br />
Senioren den richtigen Anbieter<br />
und institutionellen Unternehmen<br />
wie der Deutschen Leibrenten AG.<br />
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kann bei der Deutschen Seniorenliga,<br />
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Kreishandwerkerschaft sucht junge Talente<br />
aus dem Handwerk für Stipendium<br />
Stipendien- und Mentoren-Programm GEH DEINEN WEG der Deutschlandstiftung Integration<br />
Stiftungsratsvorsitzender Bundespräsident a. D. Christian Wulff (re.) ermunterte<br />
KH-Hauptgeschäftsführer Frank Tischner, talentierte junge<br />
Handwerker mit Migrationshintergrund für ein Stipendium vorzuschlagen.<br />
Seit mehreren Jahren engagiert sich<br />
der Hauptgeschäftsführer der Kreishandwerkerschaft<br />
Steinfurt-Warendorf<br />
(KH) Frank Tischner ehrenamtlich<br />
als Mentor in der Deutschlandstiftung<br />
Integration und war nun<br />
auch zum Festakt „70 Jahre Grundgesetz“<br />
in Berlin eingeladen. Höhepunkt<br />
der Veranstaltung, an der<br />
auch Bundeskanzlerin Dr. Angela<br />
Merkel als Schirmherrin und der Vorsitzende<br />
des Stiftungsrates Bundespräsident<br />
a. D. Christian Wulff sprachen,<br />
war die Verleihung des Integrationspreises<br />
„Talisman“ an die<br />
97jährige Holocaust-Überlebende<br />
Margot Friedländer. Mit 88 Jahren<br />
kam sie aus den USA zurück nach<br />
Berlin und sucht seitdem das Gespräch<br />
mit jungen Menschen, um<br />
von dem Schrecken der Nazi-Diktatur<br />
zu berichten, dem ihre ganze Familie<br />
zum Opfer fiel. Frank Tischner<br />
zeigte sich bei der persönlichen Begegnung<br />
mit Margot Friedländer tief<br />
beeindruckt von ihrer Persönlichkeit<br />
und Menschlichkeit. Die Deutschlandstiftung<br />
ehrt mit dem „Talisman“<br />
Preisträger, die einen Glücksfall<br />
für Deutschland bedeuten. „Die<br />
Ideen bzw. Taten der Preisträger tragen<br />
zum gesellschaftlichen Zusammenhalt<br />
bei, indem sie den Respekt<br />
vor Verschiedenheit in Harmonie<br />
vereinen“, so die Begründung des<br />
Preises.<br />
Die Deutschlandstiftung Integration<br />
setzt sie sich in ihrer Arbeit in besonderer<br />
Weise für junge Menschen mit<br />
Migrationshintergrund ein, um ihnen<br />
insbesondere bei Bildung und<br />
Ausbildung sowie beim Einstieg in<br />
den Arbeitsmarkt Chancen zu eröffnen.<br />
In dem ideellen Stipendienprogramm<br />
„Geh deinen Weg“, in dem<br />
auch Frank Tischner mitarbeitet,<br />
werden junge talentierte Menschen<br />
mit Migrationshintergrund auf ihrem<br />
Weg in die Berufswelt begleitet. Es<br />
werden hier vor allem jene Menschen<br />
mit Migrationshintergrund<br />
angesprochen, die in Deutschland<br />
„angekommen“ und „erfolgreich“<br />
sind und damit belegen, dass und<br />
wie Integration gelingen kann.<br />
In einem Gespräch mit dem KH-<br />
Hauptgeschäftsführer ermunterte<br />
Stiftungsvorsitzender Christian Wulff<br />
dem „Mann vom Handwerk aus dem<br />
Münsterland“, an den er sich aus<br />
vorherigen Begegnungen gut erinnern<br />
konnte, Stipendiaten aus dem<br />
Handwerk vorzuschlagen.<br />
Junge talentierte Menschen aus<br />
dem Handwerk mit abgeschlossener<br />
Berufsausbildung und einem<br />
Migrationshintergrund können sich<br />
bei Interesse an der Mitarbeit im Stipendiaten<br />
Programm bei KH-Hauptgeschäftsführer<br />
Frank Tischner per<br />
E-Mail an frank.tischner@kh-stwaf.de<br />
melden.<br />
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10000-1171325065-S<br />
Eine Kindertageseinrichtung in Bekkum<br />
sucht einen Erzieher (m/w/d)<br />
in Vollzeit oder Teilzeit. Ein Einsatz im<br />
Bereich der Integration ist ggf. möglich.<br />
Vorausgesetzt wird Berufserfahrung.<br />
Rechtsanwalts- und<br />
Notarfachangestellten<br />
(m/w/d)<br />
10000-1171258502-S<br />
Eine Kanzlei in Beckum sucht einen<br />
Rechtsanwalts- und Notarfachangestellten<br />
(m/w/d) in Vollzeit. Als Zugang<br />
sind eine entsprechende Ausbildung,<br />
ein sicherer Umgang mit<br />
MS-Office sowie sehr gute Deutschkenntnisse<br />
erforderlich. Idealerweise<br />
verfügen Sie über praktische<br />
Berufserfahrung im notariellen bzw.<br />
anwaltlichen Kanzleiumfeld.<br />
Ansprechpartner für die Stellenanzeigen<br />
ist: Bernhard Meimann,<br />
Tel. (02521) 930 155, Bernhard.<br />
Meimann@arbeitsagentur.de<br />
Lesen bildet<br />
Altstadtfreunde Warendorf veröffentlichen „Handel, Hanse Warendorf“<br />
„Handel, Hanse Warendorf“ – 150<br />
Seiten interessante Einblicke in<br />
die Geschichte (nicht nur) der<br />
Stadt Warendorf. (Foto: Joe Rieder)<br />
Zwar ist der groß gefeierte Westfälische<br />
Hansetag bereits vorbei, aber<br />
das Thema Hanse wird in Warendorf<br />
noch lange Bestand haben. Eines<br />
hat der Hype um diesen Tag mit Sicherheit<br />
geschafft: Die Geschichte<br />
der Stadt rutschte wieder mehr ins<br />
Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten.<br />
Für einige der Geschichts- Ortsgeschichtlich<br />
Interessierten kommt da<br />
der zweite Band aus der Schriftenreihe<br />
„Stadt- und statt Museum“ der<br />
Altstadtfreunde Warendorf mit dem<br />
Titel „Handel, Hanse Warendorf“ gerade<br />
recht. Er beschäftigt sich mit<br />
Themen zur Hanse – darunter auch<br />
die leidige Frage, ob Warendorf einen<br />
Hafen hatte, und wenn ja warum<br />
(eigentlich) nicht?<br />
Brot ist ein Kulturgut<br />
Öffentliche Brotprüfung in Warendorf<br />
Karl-Ernst Schmalz vom Deutschen Brotinstitut testete in Warendorf öffentlich<br />
die eingereichten Brote. Dr. Peter Wagner (Kreishandwerkerschaft),<br />
Miriam Bulut (Auszubildende in der Kreishandwerkerschaft),<br />
Theo Westarp (Ehrenobermeister), Hubertus Diepenbrock (Obermeister)<br />
und Bäckermeister Michael Haake (v.li.) begleiteten die Aktion und führten<br />
mit den Passanten angeregte Gespräche. (Foto: Joe Rieder)<br />
Die Warendorfer Passanten waren<br />
reichlich verwundert, als ihnen am<br />
Markttag einige Bäcker in Berufskleidung<br />
eine Probe Brotaufschnitt<br />
schenkten – abgelehnt hat allerdings<br />
keiner. Der Grund für die<br />
„milde Gabe“ war simpel: Die Brote<br />
waren ohnehin angeschnitten, denn<br />
auch <strong>2019</strong> fand gleich neben dem<br />
Wochenmarkt eine öffentliche Prüfung<br />
des Deutschen Brotinstitutes<br />
statt.<br />
Denn Brot ist nicht gleich Brot. Es<br />
gibt geschätzt über 3000 Sorten –<br />
von hell bis dunkel, von fein bis<br />
grobkörnig, von weich bis knusprig<br />
und nicht zuletzt von Discounter bis<br />
Handwerk.<br />
Und natürlich von „geht so“ bis<br />
„himmlisch lecker. Aber das ist Geschmacksache<br />
und Geschmack<br />
lässt sich testen. Ebenso wie die<br />
Qualität des Brotes – unter anderem<br />
nach Form, Aussehen, Krumenstruktur<br />
und Elastizität. Die Kriterien<br />
sind streng: Nur bei 100 Punkten,<br />
also ohne jeden Abzug, gibt es die<br />
Note sehr gut. Und nur wenn ein Produkt<br />
über drei Kalenderjahre in<br />
Folge als „sehr gut“ abgeschnitten<br />
Gut, Warendorf war in der Hanse<br />
nicht von großer Bedeutung, das<br />
lässt sich verschmerzen. Spannend<br />
ist die Thematik trotzdem. Ebenso<br />
wie die anderen sieben Kapitel der<br />
fünf Autoren. Dabei geht es unter<br />
anderem um einen Münzschatz oder<br />
auch die Scharnen auf dem Markt.<br />
Wer jetzt neugierig geworden ist, hat<br />
die Chance auf ortsgeschichtliche<br />
und darüber hinausgehende Weiterbildung.<br />
„Handel, Hanse Warendorf“<br />
ist im Buchhandel und auch im Tourismusbüro<br />
der Stadt für den Preis<br />
von 19,95 Euro erhältlich. Eine Produktion<br />
und ein Preis, die ohne Unterstützung<br />
der Sparkasse Münsterland-Ost<br />
nicht möglich gewesen<br />
wäre.<br />
hat, erhält es hierfür die GOLD-Auszeichnung<br />
des Deutschen Brotinstituts.<br />
Keine leichte Aufgabe, denn für<br />
Höchstbewertungen müssen alle<br />
Faktoren stimmen, darunter auch<br />
die Zeit , die der Teig ruht und sich<br />
entwickelt. „Zeit bringt Geschmack“,<br />
sagt der Bäcker, ein klarer Vorteil<br />
des Handwerks gegenüber der Massenware<br />
beim Discounter. Die Variationsbreite<br />
beim Bäcker ist enorm<br />
und echte Bäcker hören nie auf<br />
neues zu kreieren. Allerdings setzt<br />
sich geschätzt von fünf Neuerungen<br />
nur eine durch – Geschmack und<br />
Vorlieben der Verbraucher entscheiden.<br />
Die gehen momentan zu „dunkel“.<br />
Dunkler Teig und/oder dunkel<br />
gebacken. Brot ist, höchst amtlich<br />
sozusagen, ein Kulturgut. Denn die<br />
Deutsche Brotkultur wurde durch die<br />
nationale UNESCO-Kommission im<br />
Jahr 2014 in das Bundesweite Verzeichnis<br />
des immateriellen Kulturerbes<br />
aufgenommen.<br />
Rund 40 Brotsorten mussten sich in<br />
diesem Jahr den strengen Anforderungen<br />
von Karl-Ernst Schmalz stellen.<br />
Er ist Brotprüfer beim vor über<br />
60 Jahren gegründeten Brotinstitut<br />
und geht dieser Tätigkeit in der ganzen<br />
BRD nach, bildet zudem noch<br />
Brot-Sommeliers aus. Er weiß also<br />
ganz genau, worauf er beim Verkosten<br />
der Brote achten muss. Die Ergebnisse<br />
sind im Internet unter<br />
www.brot-test.de zu finden.<br />
Open-Air Gottesdienst an Vatertag in der Wallfahrtskapelle Buddenbaum<br />
Zum Open-Air Gottesdienst auf Christi Himmelfahrt, 30.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong>, in der Wallfahrtskapelle Buddenbaum, lädt Pastor<br />
Herwig Behring herzlich ein. Der Tag heiße Vatertag „weil Jesus nach biblischer Erzählung dann zum himmlischen<br />
Vater aufgefahren ist; offiziell heißt der Feiertag Christi Himmelfahrt“, schreibt Behring in seiner Einladung. Oft<br />
wird dieser Tag für Ausflüge, gerne auch mit dem Fahrrad genutzt. „Die Kapelle ist von der Christuskirche ca. 13 Kilometer<br />
entfernt. Wenn sich genug Interessierte finden, fährt eine Fahrradgruppe ab 9.15 Uhr von der Christuskirche<br />
nach Buddenbaum“, schreibt der Pfarrer und bittet um Rückmeldung. Natürlich kann man auch individuell dorthin<br />
gelangen.<br />
Im Anschluss an den Gottesdienst ist Zeit zum Austausch und zur Stärkung: Grillstand, Salate und Getränke werden<br />
vor Ort sein. Wer helfen möchte, kann das gerne tun. Auch dazu einfach die Kontaktdaten nutzen.<br />
Pfarrer Herwig Behring, Rüenschlüppe 6, Warendorf, Tel. 02581/2806, herwig.behring@ek-warendorf.de<br />
23<br />
Spökenkieker’s<br />
In & Out Liste<br />
Für Sie zusammengestellt:<br />
die Do’s und Dont’s –<br />
natürlich ohne Gewähr<br />
☺ Wahlen <strong>2019</strong><br />
„Wähle Deine Zukunft“, so der Titel eines<br />
Wahlwerbespots des Europäischen<br />
Parlamentes. Da ist viel Wahres dran! Das<br />
nämlich nur der mitbestimmt, der wählt, ist<br />
eigentlich klar. Was aber genau dieses<br />
Parlament entscheidet, wissen wir nicht auf<br />
Anhieb. So sind etwa der Preisrahmen für<br />
landwirtschaftliche Erzeugnisse, die<br />
Abgasgrenzwerte für Kraftfahrzeuge, der<br />
zulässige Geräuschpegel von Rasenmähern<br />
oder Verbraucherschutzstandards von der<br />
EU vorgegeben. Die meisten Rechtsnormen,<br />
die in Deutschland Anwendung finden,<br />
wurden ebenfalls in Brüssel oder Straßburg<br />
entschieden. Wer also noch unsicher ist,<br />
wohin mit der Stimme, sollte sich im Netz<br />
schlau machen und dann am Sonntag<br />
unbedingt wählen gehen. Für uns alle.<br />
☺ Langes Wochenende<br />
Am 30. Mai ist Feiertag. Das heißt, wer sich<br />
tags drauf Urlaub nimmt hat vier Tage frei.<br />
Noch einmal klappt das am 20. Juni.<br />
Fronleichnam fällt ebenfalls auf einen<br />
Donnerstag. Der dritte der noch kommenden<br />
Feiertage des Frühjahrs ist der<br />
Pfingstmontag: am 10. Juni. Langes<br />
Wochenende ganz ohne Urlaubstage. Wer<br />
noch eine Ferienwohnung, einen Bungalow<br />
oder ein Hotel fürs lange Wochenende<br />
sucht, sollte schnell sein. Etliche Orte sind<br />
schon fast vollständig ausgebucht!<br />
☺ Schützenfeste 2.0<br />
Tatsächlich haben sich die Schützenfeste in<br />
den letzten Jahren ein wenig geändert.<br />
Nein, nicht etwa, dass Traditionen nicht<br />
mehr gelebt werden würden oder<br />
Wettkämpfe nicht mehr stattfinden; das<br />
natürlich nicht. Allerdings wissen die<br />
Schützen auch darum, dass Nachwuchs für<br />
jeden Verein immens wichtig ist. Und so<br />
können sich die ganz Kleinen seit jeher auf<br />
ein tolles Programm freuen, ebenso wie<br />
Teenager, junge Erwachsene, Jugendliche<br />
und Junggebliebene. Denn eigentlich ist so<br />
ein Schützenfest neben gelebter Tradition<br />
auch ein gut gelaunter Blick in die Zukunft.<br />
Feiern Sie also mit.<br />
☺ Erdebeeren - Spökenkiekers Tipp des<br />
Monats<br />
Eigentlich müsste dieses Thema das „du<br />
darfst des Monats“ heißen und nicht das<br />
„must“. Dieses Mal geht es um Erdbeeren.<br />
Immerhin kommt dieses süße Früchtchen<br />
fast ohne Kalorien daher. Ist aber<br />
zuckersüß und damit einfach unwiderstehlich.<br />
Zusammen mit Spargel, den es zum<br />
Glück noch ein paar Wochen frisch ab Hof<br />
gibt, kann man also schlemmen ohne<br />
Reue. Also: genießen wir: Früchtchen und<br />
Co. – unser must des Monats. ☺
24<br />
Fi<br />
it &<br />
Fu<br />
unPart<br />
ty!!!<br />
Wann? - So n n tag,<br />
26.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong> vo n 1 0<br />
bis ca. 1 5<br />
Uh<br />
r!<br />
Wo? –Sp o rth alleAu g u stin –<br />
Wibbelt - Gymn asiu m in<br />
Waren do rf<br />
Was? –Ein<br />
An g ebo ten !<br />
bu n ter Mix au s u n<br />
Wer? –Jeder, der Lu st h at bei mo tivieren der<br />
Mu sik zu sp o rteln !!! Ein eAn meldu<br />
n g ist n ich t<br />
erfo rderlich !<br />
Ko<br />
osten? – Ke<br />
ein<br />
ne!!! (Ein<br />
P.S.<br />
(Pau sen u n dQu<br />
DieHall<br />
lebitten<br />
u<br />
r mit<br />
Sch wein ch en<br />
se ren<br />
Fitn ess<br />
d arf g efüttert werden !!!)<br />
<br />
1 0 –1 1 Uh r: Body<br />
Complete mit Nana<br />
1 1 - 1 2 Uh r: StepAerobic<br />
mit Ka<br />
ate<br />
1 2<br />
1 3<br />
1 4<br />
sau<br />
–1 3 Uh r:<br />
–1 4 Uh r:<br />
–1 5<br />
erein<br />
Body<br />
Shape mit Elena<br />
Zumba<br />
mit In<br />
na<br />
Uh r: Fa<br />
aszienTr<br />
rain<br />
nin<br />
ng mit<br />
Astrid<br />
stieg sin djederzeit mög lich !!!)<br />
be ren<br />
, n icht dr<br />
rau ßen getragen en , Sp o rtschu hen betr<br />
reten<br />
!!!<br />
WIWA – Wirtschaft für Warendorf startet<br />
mit Bürgerbrunch am 7. Juli <strong>2019</strong><br />
Dorf- und Schulfest in Hoetmar<br />
Am 26. Mai <strong>2019</strong> findet von 10 - 17<br />
Uhr das Dorf- und Schulfest auf dem<br />
Schulhof und Bolzplatz der Dechant-<br />
Wessing-Grundschule in Hoetmar<br />
statt.<br />
Veranstaltet wird das Fest von den<br />
Heimatfreunden Dorf Hoetmar e.V.<br />
mit Unterstützung des Arbeitskreises<br />
„Kultur“ der Dorfwerkstatt.<br />
Die Eröffnung ist um 10 Uhr mit einem<br />
ökum. Wortgottesdienst auf<br />
dem Bolzplatz (Gottesdienst an ungewöhnlichen<br />
Orten), gefolgt von<br />
der offiziellen Eröffnung um 11 Uhr<br />
durch Bürgermeister Axel Linke.<br />
Über 30 Vereine/Institutionen beteiligen<br />
sich und sorgen mit Imbiss,<br />
Getränken, Infoständen und Unterhaltung,<br />
großer Tombola, Bühnenprogramm<br />
mit Tanzgruppen und Musik<br />
der Schulband für allerlei Kurzweil.<br />
Die Abschlussrunde bildet ab ca. 16<br />
Uhr die große Tanzvorführung des<br />
SC Hoetmar mit ca. 90 Personen.<br />
Bleibt also nur noch auf gutes Wetter<br />
zu hoffen..... und Wahlbenachrichtigung<br />
nicht vergessen (in der Schule<br />
befindet sich auch das Wahllokal zur<br />
Europawahl)!<br />
Verteilungsumfrage<br />
Gewinnen Sie 20 Euro!<br />
Ich erhalte den SPÖKENKIEKER<br />
in meinem Briefkasten...<br />
[ ] pünktlich am Samstag, 25.<strong>05</strong>.<strong>2019</strong><br />
[ ] zu viele/zu wenige Zeitungen<br />
[ ] erst am _________________ (Bitte Datum angeben)<br />
[ ] nicht seit ________________ Ausgabe/n<br />
Knapp 100 Unternehmen sind bereits Mitglied bei WIWA – Wirtschaft für Warendorf. Einige haben sich kürzlich<br />
für die Vorbereitung des Bürgerbrunch am 7. Juli getroffen. (Foto: WIWA)<br />
Der öffentliche Startschuss für<br />
„WIWA – Wirtschaft für Warendorf“<br />
mit der Vorstellung des neuen Vorstands<br />
wird am Sonntag, 7. Juli ab<br />
10 Uhr im Warendorfer Freibad erfolgen.<br />
Auf der Gemeinschaftsveranstaltung<br />
von WIWA und den<br />
Stadtwerken Warendorf „Jazz Sunday<br />
meets Bürgerbrunch“ präsentiert<br />
sich der neue Verein. Ganz im<br />
Sinne der WIWA-Idee engagieren<br />
sich in diesem Event lokale Unternehmen<br />
für Warendorf. Allen voran<br />
das WIWA-Mitglied Stadtwerke Warendorf<br />
hat gemeinsam mit vielen<br />
weiteren Sponsoren innerhalb der<br />
Veranstaltungsreihe „Heimatbeats“<br />
ein Programm auf die Beine gestellt,<br />
das einen unterhaltsamen Sonntag<br />
verspricht. „Diese Veranstaltung<br />
wird möglich, weil bereits ein aktives<br />
Unternehmens-Netzwerk in WIWA<br />
funktioniert“, betont Cornelia Köster,<br />
Mit-Initiatorin von WIWA,“das<br />
Wirtschafts-Netzwerk stellt die<br />
Grundidee unseres Vereins dar.“<br />
Viele Planungstreffen haben dafür<br />
gesorgt, dass WIWA nun lebendig<br />
wird. Knapp 100 Unternehmen aus<br />
dem Raum Warendorf zählen bereits<br />
zu den Mitgliedern. Aus allen<br />
Branchen und allen Ortsteilen bündelt<br />
WIWA wirtschaftlich tätige Unternehmen,<br />
Einrichtungen, Freiberufler<br />
und Verbände und versteht<br />
sich als deren Interessenvertretung.<br />
WIWA will sich gemeinsam mit Rat,<br />
Politik und Verwaltung dafür einsetzen,<br />
dass Menschen in Warendorf<br />
gerne leben, wohnen und arbeiten.<br />
Denn dieser Standort steht im Wettbewerb<br />
zu anderen. Alle Beteiligten<br />
Unternehmen sind sich einig, dass<br />
nur gemeinsames Engagement in<br />
Themen wie zum Beispiel Infrastruktur,<br />
Veranstaltungen, Standort- und<br />
Lebensqualität oder Mitarbeitergewinnung<br />
langfristig Erfolg bringt.<br />
„Wir wollen die Zahl von 100 Mitgliedern<br />
auf jeden Fall bis zum Bürgerbrunch<br />
erreichen oder sogar übertreffen,“<br />
so Köster. Denn je mehr<br />
sich an der WIWA-Idee beteiligen,<br />
desto mehr kann für Warendorf bewegt<br />
werden. Wer sich für WIWA anmelden<br />
möchte, kann sich auf der<br />
Website www.wiwa-warendorf.de informieren<br />
und das Anmeldeformular<br />
herunterladen. Oder per Mail unter<br />
info@wiwa-warendorf.de Fragen<br />
stellen und Unterlagen anfordern.<br />
Neuanmeldungen sind auch beim<br />
Bürgerbrunch am Sonntag, den 7.<br />
Juli ab 10 Uhr herzlich willkommen.<br />
Wie in den vergangenen Jahren<br />
auch wird der Bürgerbrunch zugunsten<br />
der Stiftung „Bürger für Warendorf“<br />
veranstaltet. Es können Tische<br />
inklusive Freibadeintritt (Bierzeltgarnitur<br />
für 8 Personen) durch Vorabüberweisung<br />
in Höhe von 80 Euro<br />
vorbestellt werden (Einzelplätze 10<br />
Euro). Zur Verfügung gestellt werden<br />
die Tischgarnituren und frische Brötchen,<br />
die von den Bäckereien der<br />
Kernstadt Warendorf gespendet<br />
werden. Alle weiteren für den<br />
Brunch benötigten oder gewünschten<br />
Sachen (z.B. Getränke, Speisen<br />
etc.) bringen die Gäste selbst mit.<br />
Auf früheren Veranstaltungen waren<br />
auch schon Gaskocher für das frische<br />
Rührei im Einsatz, den Gourmets<br />
sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Wer keinen Tisch bestellen möchte,<br />
kann mit dem Freibadeintritt in Höhe<br />
von 3,50 € pro Person ebenfalls<br />
den Jazz-Sunday auf seiner Picknickdecke<br />
genießen.<br />
Neben dem Frühstücksgenuss gibt<br />
es reichlich zu erleben, dafür sorgen<br />
die Stadtwerke Warendorf und die<br />
weiteren engagierten Sponsoren mit<br />
Livemusik, Funsport und Kinderprogramm<br />
über den ganzen Tag. Selbstverständlich<br />
darf auch gebadet werden.<br />
Sollte das Wetter der Open-Air-Veranstaltung<br />
nicht gewogen sein, wird<br />
sie in die trockene Kreienbaumhalle<br />
verlegt.<br />
Informationen zum Bürgerbrunch:<br />
www.buergerbrunch-warendorf.de<br />
Die verbindliche Buchung des Tisches<br />
bzw. des Platzes kommt nur<br />
mit Eingang des Überweisungsbetrages<br />
auf das nachfolgend genannte<br />
Treuhandkonto mit dem Betreff<br />
„Bürgerbrunch und Ihrem Namen“<br />
zustande:<br />
Sparkasse Münsterland Ost<br />
IBAN: DE22 40<strong>05</strong> 0150 0153 4327<br />
11<br />
BIC: WELADED1MST (Münster,<br />
Westf)<br />
Informationen zu WIWA – Wirtschaft<br />
für Warendorf: www.wiwa-warendorf.de<br />
Vorname, Name:<br />
Straße:<br />
PLZ + Ort:<br />
Bitte komplett ausfüllen und abschicken an: Der Spökenkieker - Postfach 1202 -<br />
48331 Sassenberg oder im Internet online teilnehmen unter:<br />
www.spoekenkieker.info. Jede Antwort wird vertraulich behandelt.<br />
Aus allen Einsendungen wird ein Gewinner per Losentscheid ermittelt. Der<br />
Gewinner wird schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
Gewinner der letzten Umfrage ist: Sigrid Schlüter aus Sassenberg
Der 47. Rennsteiglauf<br />
Jerik Lehrmanns erster Marathon als jüngster Teilnehmer<br />
Am Abend des 18. Mai feierten alle<br />
ausgelassen im großen Zelt in<br />
Schmiedefeld und schmetterten unzählige<br />
Male das Rennsteiglied aus<br />
voller Kehle mit, wie jedes Jahr einer<br />
der Höhepunkte des Rennsteiglaufs,<br />
bei weitem nicht der einzige.<br />
Aber der Reihe nach.<br />
Schon traditionell macht sich jedes<br />
Jahr eine Gruppe aus Läuferinnen,<br />
Läufern und Betreuenden – zumeist<br />
Angehörige und Verletzte oder aus<br />
anderen Gründen nicht fitte Lauftreffmitglieder<br />
– Mitte Mai auf den<br />
Weg in den Thüringer Wald zum<br />
Rennsteiglauf, dem größten Crosslauf<br />
Europas mit absolutem Kultcharakter.<br />
In diesem Jahr waren es<br />
über 30 Personen aus Warendorf<br />
und Umgebung, unter ihnen viele<br />
Wiederholungstäter.<br />
Um Bestzeiten geht es bei dieser<br />
Laufveranstaltung nicht. Die meisten<br />
wollen den Lauf einfach genießen,<br />
andere wollen neben dem Genießen<br />
einfach gut durchkommen,<br />
je nach Länge der Strecke und körperlicher<br />
Verfassung.<br />
Zwei Warendorfer machten sich auf<br />
die längste Strecke über 73,9 km<br />
von Eisenach nach Schmiedefeld,<br />
dem Supermarathon. Bis Kilometer<br />
25,1 geht es bei diesem Lauf fast<br />
ständig bergauf, bevor es ein wenig<br />
ruhiger wird, was die Anstiege betrifft.<br />
Wirklich flach ist die Strecke<br />
aber nie. Nach 61,6 km haben die<br />
Supermarathonis dann den höchsten<br />
Punkt mit 973 müNN erreicht.<br />
Die letzten gut 22 km geht es dann<br />
fast nur noch bergab, was einem nur<br />
bedingt weiterhilft, denn quälen<br />
muss man sich da schon lange. Erfolgreich<br />
und überglücklich haben<br />
dies Benjamin Siegmund und Julian<br />
Tatje im Team geschafft. Sie erreichten<br />
beide nach 9 Stunden und 52<br />
Minuten mit Hilfe von Haferschleim,<br />
Würstchen und anderen Leckereien<br />
Das Bild zeigt von links hinten: Janne Lehmann, Willy Rothaus, Tanja Meimann, Silvia Gora, Stephanie Pigisch,<br />
Jutta Zimmermann, Markus Marienfeld, Frank Roes, Bernd Horstmann, Niklas Polomka und Jörg Holtkötter<br />
(diesmal als Betreuer dabei); Zweite Reihe von links: Tanja Siegmund, Conny Sander, Thomas Lensing, Margit<br />
Fercher, Christina Fercher, Susanne Beckmann, Kerstin Auerswald und Sina Penning; Vordere Reihe auf der<br />
Bank sitzend von links: Jerik Lehmann, Armin Düpmeier, Benjamin Siegmund und Julian Tatje; Vorne auf dem Boden<br />
sitzend: Kathrin Plaskaty<br />
an den Verpflegungsständen Seite<br />
an Seite das Ziel, empfingen die<br />
langersehnte Medaille mit dem gelben<br />
Band und ließen sich von ihrer<br />
mitgereisten Gruppe, von denen alle<br />
längst im Ziel waren, feiern. Das war<br />
um kurz vor 16 Uhr. Gestartet waren<br />
die zwei also um 6 Uhr morgens,<br />
nachdem sie der Bus um 3.15 Uhr<br />
vor dem Hotel eingesammelt hat. Allein<br />
das ist schon eine Herausforderung.<br />
Die Marathonis konnten dagegen<br />
ausschlafen. Ihr Bus zum Start in<br />
Neuhaus am Rennweg fuhr erst um<br />
6.45 Uhr ab. Der Start war dann um<br />
9 Uhr bei strahlendem Sonnenschein<br />
und angenehmen Temperaturen.<br />
Hier war die Gruppe aus Warendorf<br />
10 Personen stark. Conny<br />
Sander war die schnellste der Marathonis<br />
aus Warendorf und kam nach<br />
4:10 h ins Ziel, gefolgt von Frank<br />
Roes (4:39 h) und Armin Düpmeier<br />
(4:49 h). Die zwei Nächsten aus Warendorf<br />
erreichten gemeinsam das<br />
Ziel: Niklas Polomka und Jerik Lehmann.<br />
Niklas, Betreuer des WSU-<br />
Lauftreffs, hatte den – wie alle vom<br />
Lauftreff – gut vorbereiteten Jerik auf<br />
seinem ersten Marathon begleitet<br />
und darauf geachtet, dass sie es auf<br />
der ersten Hälfte, die etwas leichter<br />
zu laufen ist, nicht zu schnell angingen.<br />
Mit Erfolg, wie ein anderer Warendorfer,<br />
Bernd Horstmann, spüren<br />
musste. Dieser war bis Kilometer 33<br />
vor den Beiden gewesen. Dann jedoch<br />
hörte er laute bekannte Stimmen<br />
und ein Blick nach hinten verriet<br />
ihm, dass er gleich von den<br />
Zweien überholt werden würde. Im<br />
Ziel waren Niklas und Jerik mit einer<br />
Zeit von 4:57 h 13 Minuten schneller<br />
als Bernd, und Jerik machte als<br />
jüngster Teilnehmer überglücklich<br />
einen Freudensprung über die Ziellinie.<br />
Am Abend zuvor hatte ihn die<br />
Gruppe beim gemeinsamen Abendessen<br />
zu seinem 18. Geburtstag<br />
noch hochleben lassen und ihm unter<br />
anderem ein entsprechend gestaltetes<br />
Laufshirt geschenkt.<br />
Das Hochgefühl verließ Jerik Lehmann<br />
den ganzen Tag nicht mehr<br />
und immer, wenn man ihn ansah,<br />
hatte er ein breites Grinsen im Gesicht.<br />
Nach Jerik und Niklas überliefen Kathrin<br />
Plaskaty und Tanja Meimann<br />
fast gemeinsam die Ziellinie (beide<br />
um 4:58 h), gefolgt von Bernd<br />
Horstmann (5:10 h) und Thomas<br />
Lensing (5:20 h). Margit Fercher erreichte<br />
als Nordic Walkerin nach<br />
6:20 h das Ziel.<br />
Auf die Halbmarathonstrecke gingen<br />
ebenfalls 10 Läuferinnen und<br />
Läufer von der Warendorfer Gruppe<br />
um 7.30 Uhr in Oberhof an den<br />
Start. Als erster erreichte hiervon<br />
Markus Marienfeld in einer beachtlichen<br />
Zeit von 1:38 h das Ziel in<br />
25<br />
Schmiedefeld, empfangen von den<br />
begleitenden Betreuern. Da waren<br />
die Marathonis gerade erst losgelaufen<br />
und die Supermarathonis<br />
noch lange Zeit nicht mal in der<br />
Nähe der Ziellinie.<br />
20 Minuten später kam Christina<br />
Fercher in Schmiedefeld an, dicht<br />
gefolgt von Anastasija Friesen und<br />
Jürgen Aschentrup (beide 2:00 h),<br />
die gemeinsam die 21,1 km bewältigten.<br />
Nur knapp 2 Minuten später<br />
war Willy Rothaus unter dem Zielbogen,<br />
gefolgt von Janne Lehmann<br />
(2:19 h) und Tanja Siegmund (2:27<br />
h). Stephanie Pigisch, Silvia Gora<br />
und Jutta Zimmermann ließen es etwas<br />
langsamer angehen und genossen<br />
die Strecke gemeinsam über 2<br />
Stunden und 34 Minuten.<br />
Sinah Penning, Kerstin Auerswald<br />
und Susanne Beckmann erfreuten<br />
sich an der angebotenen Wanderung<br />
über 17 km durch den wunderschönen<br />
Thüringer Wald.<br />
Nach der ausgelassenen Feier am<br />
Abend des Lauftages im Zelt in<br />
Schmiedelfeld gab es am nächsten<br />
Tag, auch schon traditionell, ein wenig<br />
Kultur. Die Gruppe besuchte das<br />
nahegelegene Eisenach, das die<br />
Supermarathonis schon vom Start<br />
kannten, und ließen sich durch die<br />
Wartburg führen. Bei der sehr unterhaltsamen<br />
Führung gab es viel zu<br />
lernen, aber auch viel zu lachen.<br />
Das anschließende Essen auf dem<br />
Marktplatz von Eisenach bildete einen<br />
gelungenen Abschluss des<br />
wunderbaren Laufwochenendes,<br />
bevor es auf die Rückfahrt in die Heimat<br />
ging. Rennsteig, wir kommen<br />
wieder!<br />
Eltern der jungen Detektive auf Ermittlungsstand gebracht<br />
Elternabend des Ferienlagers<br />
Sassenberg (aga). Auch wenn der<br />
Ermittlungsbeginn der „SOKO Ferienlager“<br />
noch einige Monate entfernt<br />
liegt, interessiert es die Eltern<br />
natürlich brennend, was ihre Kinder<br />
im Ferienlager der Pfarrgemeinde<br />
St. Marien und Johannes erwarten<br />
wird. Deshalb lud das Betreuerteam<br />
rund um die Lagerleitung Irmgard<br />
„Irmi“ Lehringfeld am Freitagabend<br />
zur Elterninformation ins Sassenberger<br />
Pfarrheim ein.<br />
Zu Beginn zeigte das Team noch einmal<br />
das diesjährige Mottovideo,<br />
eine Pressekonferenz zu einem mysteriösen<br />
Kriminalfall, den die 58<br />
angehenden Detektive im August in<br />
der CAJ-Werkstatt in Saerbeck hoffentlich<br />
lösen werden können. Danach<br />
stellte sich das Betreuerteam<br />
kurz vor. Einige Gesichter des 13-<br />
köpfigen Teams kannten die Eltern<br />
schon, da viele Kinder bereits zum<br />
zweiten oder dritten Mal angemeldet<br />
sind oder dank Erzählungen der begeisterten<br />
Geschwisterkinder nun<br />
selbst mitfahren wollen. Besonders<br />
freute sich das Team über die Komplettierung<br />
des langjährigen Küchenteams<br />
bestehend aus Mechtild<br />
Habrock und Petra Müller durch<br />
Waltraud Richter und Marie Theres<br />
Recker, deren Kinder ebenfalls mit<br />
ins Lager fahren. Weiter gaben die<br />
Betreuer Einblicke in die vielseitigen<br />
Räumlichkeiten sowie in das geräumige<br />
Außengelände des Hauses<br />
und stellten den Lageralltag vor.<br />
Highlights wie spannenden Ausflüge<br />
mit dem Fahrrad und ein Wortgottesdienst<br />
gemeinsam mit Pastor Andreas<br />
Rösner direkt im Ferienlager<br />
dürfen natürlich im detektivischen<br />
Ferienlageralltag nicht fehlen. Da<br />
die Ausflüge jedoch finanziert werden<br />
müssen und der Teilnahmebeitrag<br />
möglichst gering bleiben soll,<br />
wurde auf die zu erwerbende Ferienlageraktie<br />
hingewiesen: Örtliche Unternehmen<br />
werden in den kommenden<br />
Wochen angesprochen, diese,<br />
in Form einer selbst gewählten<br />
Spende, zu erwerben, um den Kindern<br />
eine tolle Zeit ermöglichen zu<br />
können. Nachdem alle Fragen vom<br />
Fahrradhelm bis hin zur Medikamentenmitnahme<br />
geklärt worden<br />
waren, erhielten alle Eltern die wichtigen<br />
auszufüllenden Dokumente,<br />
eine Packliste sowie das Ferienlager-ABC<br />
für einen weiteren Einblick<br />
in den Lageralltag. Auch Post für die<br />
jungen Detektive sollten Eltern übermitteln:<br />
Jedes Kind bekam eine Einladung<br />
zum Kindertag am Sonntag,<br />
dem 30. Juni. Dort werden dann<br />
Die Oberkommissare der SOKO Ferienlager informierten die Eltern der<br />
angehenden Detektive über den Ermittlungsablauf in Saerbeck. (Foto: Ferienlager<br />
Sassennberg)<br />
auch die Kinder endlich ihre Betreuer<br />
kennenlernen.<br />
Zuletzt wird darauf hingewiesen,<br />
dass die noch nicht eingereichten<br />
weißen T-Shirts für die Kinder bis<br />
zum Ende des Monats abgegeben<br />
werden können. Weiter wird um die<br />
Überweisung des Restbetrags der<br />
Teilnahmekosten gebeten.
26<br />
Anstrengende Tage im<br />
Trainingslager Ihlow<br />
v.l.n.r. Nele Grundkötter, Pia Brunsmann, Levke Hartmann, Regina Lammers,<br />
Michaela Haase, Alina Kedrowski, Hanna Weißen sowie die Trainerinnen<br />
Leonie Große und Birgit Lerchner: (Foto: LG Ems)<br />
Wie schon seit über 10 Jahren fahren<br />
die Leichtathleten der LG Ems<br />
Warendorf am Anfang der Osterferien<br />
ins Trainingslager, um sich für<br />
die bevorstehende Freiluftsaison effektiv<br />
vorzubereiten. Den ersten Tag<br />
trainierten wir noch in Warendorf<br />
und es wurde der Stabhochsprung<br />
ausprobiert, im Austausch mit dem<br />
ersten Lauftraining. Samstagmorgen<br />
starteten wir in Richtung Nordsee,<br />
Ihlow liegt zwischen Aurich und<br />
Emden. Am Nachmittag fand die<br />
zweite Trainingseinheit statt. An den<br />
darauffolgenden drei weiteren Tagen<br />
trainierten wir täglich zwei Mal,<br />
wobei wir vom Sprint, über längere<br />
Laufdistanzen, Hürdenlauf, Hochsprung,<br />
Weitsprung, Diskuswurf, Kugelstoßen,<br />
Speerwerfen und auch<br />
Dreisprung übten. Es waren sehr abwechslungsreiche<br />
und anstrengende<br />
Trainingseinheiten, aber alle<br />
Athleten hatten viel Spaß. Eine größere<br />
Gruppe Leichtathleten von<br />
Bayer Leverkusen führten dort ebenfalls<br />
ihr Trainingslager durch, sodass<br />
wir einige gemeinsame Trainingseinheiten<br />
absolvierten. Das war für alle<br />
Athleten eine neue Erfahrung, hat<br />
aber allen viel Freude bereitet.<br />
Abends saßen alle zusammen und<br />
spielten gemeinsam verschiedene<br />
Spiele, einmal stand ein Ausflug zur<br />
Nordsee an. Nach den letzten zwei<br />
Trainingseinheiten und einem gemeinsamen<br />
Abendessen kamen<br />
alle wohlbehalten zu Hause an und<br />
die restlichen Ferien dienten zur Erholung.<br />
Bedanken möchten wir uns<br />
noch bei Herrn Kammann aus Sassenberg,<br />
der uns sein Fahrzeug zur<br />
Verfügung stellte.<br />
Spät, aber nicht verspätet<br />
Den Schützenfesttermin im Ostbezirk bestimmt der Kirchenkalender<br />
Stillgestanden heißt es beim Schützenfest. Foto: Joe Rieder<br />
Schützenfest im Warendorfer Ostbezirk<br />
ist immer am 42. und 43. Tag<br />
nach Ostern. „Hört sich blöd an, is‘<br />
aber so“, würde man in der Sendung<br />
mit der Maus sagen. Der Grund ist<br />
einfach: Am 40. Tag nach Ostern ist<br />
Christi Himmelfahrt, den die Herren<br />
der Schöpfung als Vatertag feiern.<br />
Und in dieser Kombination ergibt<br />
sich ein laaaaanges Wochenende.<br />
Also übernehmen <strong>2019</strong> die Milter<br />
Schützen die Eröffnung der grünweißen<br />
Jahreszeit in Warendorf. Der<br />
Ostbezirk folgt am 1. und 2. Juni und<br />
startet am Samstag um 13:30 mit<br />
dem Antreten am Wegekreuz Breite<br />
Straße. Von hier marschieren die<br />
Schützen unter musikalischer Begleitung<br />
des Spielmannszugs Frekkenhorst<br />
zum Schützenplatz auf<br />
dem Hofe Ostlinning.<br />
Dort ermitteln zunächst die Damen<br />
und Herren der Garden unter sich<br />
die jeweilige Hampelmannmajestät.<br />
Anschließend erfolgt das Hampelmannschießen<br />
für Jedermann. Parallel<br />
dazu ringen die Kleinsten im<br />
Verein um die Königswürde.<br />
Dem Antreten um 19:30 Uhr folgt<br />
der gemeinsame Einmarsch ins<br />
Festzelt, um dort zu Ehren des aktuellen<br />
Königspaares, König Andreas<br />
Kunstleve und Königin Maria Kunstleve,<br />
den Festball zu begehen. Die<br />
musikalische Gestaltung übernimmt<br />
wie im Vorjahr Björn van Andel.<br />
Der Schützenfestsonntag beginnt<br />
um 10:30 Uhr mit der heiligen<br />
Messe unter Mitwirkung des Orchestervereins<br />
Freckenhorst im Festzelt.<br />
Nach dem anschließenden Rückblick<br />
auf das vergangene Schützenjahr,<br />
sowie die Ehrung langjähriger<br />
und verdienter Mitglieder, folgen<br />
Mittagessen und Abmarsch zum<br />
Wegkreuz Breite Straße zur dortigen<br />
Kranzniederlegung und Totenehrung.<br />
Zurück auf dem Festplatz beginnt<br />
um ca. 14:00 Uhr das Königsschießen.<br />
Zur Unterhaltung der kleinen<br />
Gäste wird es diverse Spielstände,<br />
sowie eine Hüpfburg geben.<br />
Um 19:30 Uhr erfolgt die Krönung<br />
des neuen Herrscherpaares. Anschließend<br />
wird die neue Königin –<br />
oder gar Kaiserin – als Losfee für einen<br />
Reisegutschein im Wert von<br />
400 Euro fungieren.<br />
Ab 20 Uhr erfolgt mit dem Tanz des<br />
neuen Königs- oder Kaiserpaares<br />
die Eröffnung der gemeinsamen<br />
Feier im Festzelt. Für stimmungsvolle<br />
Musik sorgt auch in diesem<br />
Jahr wieder DJ Marko Averesch.<br />
Carsten Schlingmann schoss den Vogel ab<br />
Kittel an und Schutzbrille auf!<br />
Schüler-Experimentier-Praktikum der Universität Duisburg<br />
Foto: Joe Rieder<br />
Foto: MGW<br />
Bei einem vernünftigen Experiment<br />
im Chemielabor muss immer etwas<br />
explodieren, um Jugendliche zu beeindrucken?<br />
Weit gefehlt! Am 17.<br />
Mai besuchten die Chemiekurse der<br />
zehnten Klasse des Mariengymnasiums<br />
Warendorf die Universität Duisburg/Essen.<br />
Im Rahmen des Schüler-Experimentier-Praktikums<br />
„SEPP“ hatten sie die Möglichkeit, in<br />
einem komplett ausgestatteten<br />
Hochschullabor selber verschiedene<br />
Experimente zur Herstellung<br />
und Spaltung von Estern durchzuführen<br />
und gleichzeitig mehr über<br />
die Arbeitsweise eines Chemikers zu<br />
lernen. Denn auch für Fragen an die<br />
betreuenden Fachkräfte und Studenten<br />
der Chemie blieb Zeit, neben<br />
der praktischen Übung im Labor und<br />
der Auswertung der Ergebnisse.<br />
Mit Carsten I. Schlingmann und seiner<br />
Königin Sonja hat Füchtorf ein<br />
thronerfahrenes Königspaar. Er war<br />
zwar bislang „nur“ Prinz gewesen,<br />
doch Sonja trug bereits zwei Jahre<br />
lang eine Krone. Als Spargelkönigin<br />
2007/2008 ist sie den Menschen in<br />
der Region noch bestens bekannt<br />
und in der Session 2013 stand sie<br />
dem Karnevalsprinzen Carsten I.,<br />
„dem Kommandeur ist nix zu<br />
schwoer“ als Prinzessin zur Seite.<br />
14:34 Uhr zeigte die Uhr als der<br />
neue Schützenkönig mit dem<br />
402.Schuss den Träumen der sechs<br />
weiteren Mitstreiter ein Ende<br />
machte. Er hatte zwar bis zum Jubiläum<br />
des Vaters, der 1971 auf dem<br />
Thron war, wearten wollen, aber<br />
dann war‘s passiert.<br />
In den Hofstaat wurden berufen:<br />
Frank und Kerstin Rehbaum, Christian<br />
und Sylvia Laumann, Rolf Tutschikowski<br />
und Britta König, Thomas<br />
und Tanja Nierkamp, Matthias<br />
und Nicole Pries sowie Andreas und<br />
Julia Niemerg.<br />
Kinderkönig wurde in diesem Jahr<br />
Phil Schulze Wienker. Zu seiner Königin<br />
erkor er Kati Schulze Wienker.<br />
Den Hofstaat der Kinder bilden Mathis<br />
Rehbaum und Ida Laumann,<br />
Paul Schmelzer und Maja Wöstmann,<br />
Nils Bischof und Romy<br />
Schlingmann, Lennox Bücker und<br />
Milla Schwienheer, Andre Schürmann<br />
und Nele Benefader sowie<br />
Mika Bischof und Johanna Greiwe.
27<br />
Neues aus den Schulen<br />
kurz + knapp<br />
notiert<br />
Spinning: Ausdauer verbessern<br />
Foto: MGW<br />
Auf Indoor Bikes wird „gefahren“, auch wenn<br />
der Fahrer dabei nicht vom Fleck kommt.<br />
Eine Reihe dieser fest montierten Räder<br />
Foto: Laurentianum<br />
steht im Warendorfer Gesundheitsstudio<br />
„Aktiv<br />
und Gesund“ an der Frekkenhorster<br />
Straße. Kraft<br />
und Ausdauer waren gefragt,<br />
als sich Elftklässler<br />
des Mariengymnasiums<br />
unter der Anleitung von<br />
Sportlehrerin Julia Koch<br />
auf diese Räder setzten.<br />
Finanziell unterstützt<br />
wurde die Aktion vom Förderverein<br />
der Schule. Im<br />
Rahmen der Unterrichtsreihe<br />
„Optimierung der<br />
Ausdauer“ sollten die<br />
Schülerinnen und Schüler<br />
der Oberstufe neben Laufen und Schwimmen<br />
die Trendsportart Indoor Cycling kennen<br />
lernen, auch „Spinning“ genannt.<br />
Lernen auf Schlössern und Burgen<br />
Normandie in<br />
sieben Tagen<br />
10 müde dreinschauende, aber erwartungsvolle<br />
Gestalten finden sich am ersten Dienstag<br />
im Mai morgens in der Frühe auf dem<br />
Busparkplatz am Gymnasium Laurentianum<br />
ein. Es handelt sich um die Teilnehmer des<br />
Projektes „MINTLAB auf Schlössern – in kastelen“,<br />
Foto: Mariengymnasium<br />
Laurentia-<br />
an dem das<br />
Gymnasium<br />
num unter Begleitung<br />
von Biologie- und Niederländischlehrerin<br />
Martina<br />
Beuting in diesem Jahr<br />
zum 2. Mal teilnimmt.<br />
„MINTLAB auf Schlössern<br />
– in Kastelen“ ist der<br />
Name des von der Stiftung<br />
Jugend und Schlösser<br />
ins Leben gerufenen<br />
Projektes, bei dem deutsche<br />
und niederländische<br />
Schüler gemeinsam<br />
an vorwiegend naturwissenschaftlichen Themen<br />
arbeiten. Das ganze natürlich (wie der<br />
Projektname schon besagt) vor der Kulisse<br />
eines der vielen Schlösser und Burgen auf<br />
niederländischer und deutscher Seite.<br />
Foto: Mariengymnasium<br />
22 Acht- und Neuntklässler des Mariengymnasiums<br />
Warendorf nahmen an einem Austauschprogramm<br />
mit Frankreich teil. Im März<br />
haben die Franzosen vom Collège Louis Anquetin<br />
Warendorf besucht, nun erfolgte der<br />
Gegenbesuch in Etrépagny. Natürlich durfte<br />
auch ein Ausflug nach Paris nicht auf dem<br />
Programm fehlen.<br />
Jugendleiter erfolgreich ausgebildet<br />
Foto: Kreis Warendorf<br />
Wer eine Ferienfreizeit mit Kindern und Jugendlichen<br />
begleiten will, muss dafür gut<br />
vorbereitet sein: Kreative Angebote, Spielideen,<br />
Foto: Laurentianum Programmplanung, Aufsichtspflicht,<br />
Rechte und Pflichten, Organisation, Elternarbeit,<br />
Schwierigkeiten mit einzelnen Kindern<br />
oder Probleme im Leitungsteam waren die<br />
Themen der Jugendgruppenleiterschulung<br />
<strong>2019</strong> in Wulmeringhausen.<br />
In den Osterferien bot das Amt für Kinder, Jugendliche<br />
und Familien des Kreises Warendorf<br />
erneut einen fünftägigen Kurs zur Ausbildung<br />
von Jugendleitern an. In diesem Jahr<br />
nahmen insgesamt 20 Jugendliche im Alter<br />
zwischen 16 Jahren und 20 Jahren teil.<br />
Landessiegerin mit viel Wissen über die Welt<br />
Ingabelle Nikolitsch, Schülerin des Mariengymnasiums,<br />
reist gerne, und mit Hilfe des<br />
Wettbewerbs, den der Verlag des Diercke<br />
Weltatlas in diesem Jahr ausgerichtet hat,<br />
konnte sie zumindest gedanklich in viele<br />
fremde Länder reisen. Sie musste nicht nur<br />
Fragen zu Europa und der Welt beantworten,<br />
sondern auch Aufgaben zur allgemeinen<br />
Geographie und Kartenaufgaben lösen.<br />
Nachdem sie in den beiden Wettbewerben<br />
auf der Klassen- und Schuleebene alle Hürden<br />
mühelos übersprungen hatte, zeigte<br />
sich die Schülerin des Mariengymnasiums<br />
auch beim Landeswettbewerb den Anforderungen<br />
in jeder Beziehung gewachsen. Doch<br />
hätte die Siebtklässlerin damit gerechnet,<br />
sogar Landessiegerin zu werden? Ingabelle<br />
zeigte sich jedenfalls überglücklich, als ihr<br />
diese Nachricht mitgeteilt wurde.<br />
Die ausführlichen Berichte finden Sie unter : www.spoekenkieker.info - Kategorie: Neues aus den Schulen<br />
Foto: MGW<br />
Erfolg bei der World Robot Olympiad<br />
Mit Unterstützung von Mathematik- und Physiklehrer<br />
David Köhler starteten Paul Hoppe,<br />
Finn Hennemann und Bastian Alexander<br />
(v.l.) bei der<br />
World Robot<br />
Olympiad in<br />
Dortmund. Sie<br />
konnten genügend<br />
Punkte<br />
einfahren, um<br />
sich von den vier<br />
Konkurenten<br />
aus Dortmund<br />
abzusetzen. Der<br />
Lohn der Mühen<br />
ist der erste<br />
Platz der Kategorie<br />
„Regular<br />
Foto: Mariengymnasium<br />
Junior“ und die<br />
Qualifizierung<br />
für das WRO<br />
Deutschland-Finale am 25. und 26.6.<strong>2019</strong><br />
in Schwäbisch Gmünd.
28<br />
Schützenfestzeit ist Pankreaszeit<br />
Prof. Dr. Seiler zeigt die Gefahren für und durch die Bauchspeicheldrüse auf.<br />
Mit der Bauchspeicheldrüse ist<br />
nicht zu spaßen – erst recht nicht<br />
in Sachen Alkohol, mahnt Prof. Dr.<br />
Christoph Seiler. (Foto: Joe Rieder)<br />
Der Satz sitzt. „Schützenfestzeit ist<br />
Pankreaszeit!“. Prof. Dr. med. Christoph<br />
Seiler, Chefarzt der Allgemein-<br />
, Viszeral- und Gefäßchirurgie im<br />
Warendorfer Josephs-Hospital sagt<br />
ihn mit einer Ernsthaftigkeit, dass<br />
man erst gar nicht zum Lächeln<br />
kommt. Er spricht über die Bauchspeicheldrüse<br />
(Pankreas), jenes<br />
Drüsenorgan im Oberbauch von<br />
dem jeder schon einmal gehört hat,<br />
dessen Funktion aber die wenigsten<br />
kennen.<br />
Ebenso wenig, wie die Gefahren, die<br />
mit dieser Drüse verbunden sind. Im<br />
besten Fall produziert sie ein Leben<br />
lang enzymreiche „Verdauungssäfte“,<br />
und die auf ihr liegenden<br />
„Langerhans‘schen Inseln“ das für<br />
den Zuckerstoffwechsel notwendige<br />
Klar: Große Stadtfeste stehen und<br />
fallen mit dem Wetter. Zum 36.<br />
Westfälischen Hansetag mit angeschlossener<br />
Gewerbeschau Warendorfer<br />
Maiwoche standen genau<br />
das passende Datum und genau die<br />
passenden Temperaturen im Wetterbericht<br />
– was den Erfolg schon<br />
fast garantierte.<br />
Aber ohne die rund 700 Ehrenamtlichen<br />
und ca. 100 weiteren Helfer<br />
mit ihrem großen Engagement wäre<br />
das Wochenende sicher kein Erfolg<br />
geworden. Das weiß auch Bürgermeister<br />
Axel Linke, der den Einsatz<br />
der vielen Beteiligten mehrfach ausdrücklich<br />
lobte.<br />
Den Besuchern hat es auf jeden Fall<br />
gefallen. „Herzlichen Glückwunsch,<br />
Herr Linke“, reichte ein Passant dem<br />
leicht irritierten Bürgermeister die<br />
Hand und gratulierte zur Veranstaltung.<br />
Abgestimmt wurde mit den Füßen<br />
– und die (Alt)Stadt war voll. Sowohl<br />
die knapp 40 Informationsstände<br />
der Hansestädte, als auch<br />
Insulin.<br />
Im schlechteren Fall macht sie Probleme.<br />
Gefürchtet sind bösartige Tumore<br />
des Pankreas, weil sie lange<br />
keine Beschwerden machen und<br />
meist erst spät erkannt werden. Sie<br />
nehmen zahlenmäßig zu „weil Menschen<br />
immer älter werden“, sagt<br />
Prof. Seiler. Insgesamt sind sie zwar<br />
nicht sehr häufig, dafür aber meist<br />
tödlich. Und weil sie nicht so häufig<br />
sind, seien auch in Fachkreisen die<br />
Kenntnisse nicht unbedingt so, wie<br />
sie sein sollten, moniert der erfahrene<br />
Chirurg, der noch immer einen<br />
Lehrstuhl an der Universität Heidelberg<br />
hat.<br />
Neben der Diagnostik an sich – zumal<br />
die Bauchspeicheldrüse beim<br />
Ultraschall oft nicht gut zu sehen ist<br />
– ist die Unterscheidung zwischen<br />
gut- und bösartig sehr schwierig. „If<br />
in doubt, take it out“, zitiert Prof. Seiler<br />
einen anerkannten Lehrsatz.<br />
Übersetzt: Im Zweifel raus damit! Je<br />
früher, desto besser. „Es macht, vor<br />
allem bei fragwürdigen Symptomen<br />
keinen Sinn, den Kopf in den Sand<br />
zu stecken“, betont er nachdrücklich.<br />
Denn im meist ja fortgeschrittenen<br />
Stadium ist nur 1 von 5 erkannten<br />
Tumoren operabel.<br />
Und das, obwohl sich viel getan hat.<br />
Operationstechniken und Chemotherapie<br />
sind wesentlich besser als<br />
früher. Multimodale Therapie, also<br />
mehrere zugleich, verbessern die<br />
Chancen und alte Todesurteile wurden<br />
bereits über den Haufen geworfen.<br />
„Eine isolierte Metastase ist<br />
kein Grund, nicht zu operieren“, bekräftigt<br />
der Facharzt, „Das muss sich<br />
immer erst ein erfahrener Chirurg<br />
ansehen und dann entscheiden.<br />
Diese Erfahrung ist im Warendorfer<br />
Josephs-Hospital vorhanden, denn<br />
es gilt als spezialisiertes Zentrum<br />
und ist ergänzend gut vernetzt mit<br />
der Uniklinik in Münster. Professor<br />
Seiler überrascht mit den Worten<br />
„Ich nehme auch Patienten mit nach<br />
Heidelberg“. Dort hat er 11 Jahre<br />
lang „Bauchoperationen rauf und<br />
runter gesehen und geleitet“. Erfahrungen<br />
von unschätzbarem Wert.<br />
Sie sind es, in Verbindung mit den<br />
Ergebnissen der Diagnostik und<br />
dem Patientengespräch, die zum<br />
Wegweiser für die jeweilige Therapie<br />
werden.<br />
Er wünscht, dass Patienten es erst<br />
gar nicht so weit kommen lassen.<br />
„Unklare Oberbauch- oder in den<br />
Rücken ausstrahlende Beschwerden,<br />
die nicht nach wenigen Wochen<br />
eindeutig(!) abgeklärt sind,<br />
gehören weitergehend untersucht“,<br />
stellt er nachdrücklich fest. Bei einigen<br />
anderen Symptomen solle man<br />
sofort an die Bauchspeicheldrüse<br />
denken: Plötzlich gelbe Augäpfel,<br />
bierbrauner Urin, sehr heller bis weißer<br />
Stuhl oder ein unstillbares Hautjucken<br />
sind Alarmzeichen.<br />
Aber nicht allein bei bösartigen Tumoren<br />
kann die Bauchspeicheldrüse<br />
Lebensqualität rauben. „Mindestens<br />
die Hälfte aller chronischen<br />
Entzündungen ist auf Alkohol zurückzuführen“,<br />
weiß der Chefarzt<br />
und weiß auch, dass drei Monate<br />
Exzess bereits reichen können. „Und<br />
Die Hanse lebt<br />
Das von der Hansestadt Warendorf ausgerichtete Wochenende war ein voller Erfolg<br />
das zweitägige Hafenfest, die mittelalterlichen<br />
Stände in der Altstadt,<br />
der Markplatz mit Bühne, der verkaufsoffene<br />
Sonntag, die Ausstellungen<br />
und die Museen waren bestens<br />
frequentiert. Einzig die Oststraße<br />
– obwohl Warendorfs Herz<br />
der schönen Künste – blieb vielen<br />
Besuchern verborgen.<br />
Zudem konnte die Gewerbeschau<br />
auf dem Lohwall nicht über mangelnde<br />
Besucherzahlen klagen. 60<br />
Aussteller präsentierten hier von „A“<br />
wie „Auto“ bis „Z“ wie „Zeitung“ die<br />
Leistung vornehmlich der Warendorfer<br />
Wirtschaft. Auch hier war die Resonanz<br />
bestens, was sicherlich auch<br />
am Verzicht auf Eintrittsgelder lag.<br />
Ein Fingerzeig für die nächste Gewerbeschau,<br />
die erst wieder in drei<br />
Jahren stattfinden soll.<br />
Als besonders attraktiv bewerteten<br />
zahlreiche Besucher die stetige Präsenz<br />
(im weitesten Sinne) mittelalterlich<br />
gewandeter Personen, die<br />
nicht nur an ihren Ständen verweilten,<br />
sondern überall in der Stadt zu<br />
sehen waren. Dies gilt ebenfalls für<br />
das lebendige Schauspiel um einen<br />
Mord im Mittelalter, mit dem Wissen<br />
über das damalige Leben mitten ins<br />
Herz der Beuscherströme getragen<br />
das Pankreas vergisst nicht“, betont<br />
er. Noch Jahrzehnte später können<br />
die Folgen auftreten. Gewichtsverlust,<br />
nach jeder Mahlzeit Schmerzen<br />
– das Leben mit einer chronischen<br />
Pankreatitis ist nicht schön. „Bei der<br />
Behandlung geht es darum, die Lebensqualität<br />
der Patienten wieder zu<br />
verbessern“, formuliert es Dr. Seiler.<br />
Das könnte man mit „die Heilung<br />
dieser chronischen Krankheit ist<br />
sehr unwahrscheinlich“ übersetzen.<br />
Der Chefarzt macht daran aber auch<br />
noch etwas anderes fest: Die Art<br />
und Weise, wie man sich im Warendorfer<br />
Josephs-Hospital derartigen<br />
Krankheiten nähert. Dass die Verbesserung<br />
der Lebensqualität im<br />
Vordergrund steht. „Wir behandeln<br />
keine Krankheiten, wir behandeln<br />
kranke Menschen“, zitiert er Viktor<br />
von Weizsäcker. „Alte Heidelberger<br />
Schule“, lächelt er. Damit endet die<br />
Behandlung nicht, wenn keine Heilung<br />
möglich ist. Denn das Ziel muss<br />
sein, den Patienten Lebensqualität<br />
zurückzugeben.<br />
Prof. Seiler – und ebenso die anderen<br />
Ärzte im Josephs-Hospital – nehmen<br />
sich dafür Zeit. „Deshalb bin ich<br />
hier in Warendorf“, unterstreicht er.<br />
Um den Stifterwillen zu erfüllen:<br />
Sich um die Kranken zu kümmern.<br />
Seiler lächelt: „Wissen Sie eigentlich,<br />
welchen Schatz Sie hier in Warendorf<br />
haben?“ fragt er. Er meint<br />
das von einer Stiftung getragene Josephs-Hospital,<br />
bei dem, auch<br />
wenn es wirtschaftlich arbeiten<br />
muss, der Profitgedanke nicht im<br />
Vordergrund steht. Sondern der<br />
wurde.<br />
Alte Zünfte und altes Handwerk wurden<br />
präsentiert und wer sich traute,<br />
griff bei der frisch im Kessel auf offenem<br />
Feuer zubereiteten Brennnesselsuppe<br />
gerne zu. Salz sieden,<br />
Körbe flechten, Bogenschießen –<br />
Zuschauen und Mitmachen waren<br />
angesagt. Musik auf wenig bekannten<br />
Instrumenten erzeugte ungewohnte<br />
Klänge, während auf dem<br />
Oberen Lohwall beim Hafenfest<br />
Seemannslieder in Variation von historisch<br />
bis musikantenstadltauglich<br />
präsentiert wurden.<br />
Zwei Dinge vom Hansetag werden –<br />
neben schönen Erinnerungen – sicherlich<br />
bleiben. Zum einen die<br />
Hansetorte vom Café Hülsmann, die<br />
sicher ein Dauerbrenner im Warendorfer<br />
Angebot sein wird. Ebenso<br />
wie das Hansebrot von der Bäckerei<br />
Dreischulte, das bei seiner ersten<br />
Wille des Stifters Franz-Joseph Zumloh.<br />
Und dazu zählt eben auch, sich<br />
Zeit für die Patienten zu nehmen.<br />
Deshalb rät er, keine Angst zu haben,<br />
wenn sich Symptome zeigen,<br />
sondern den Facharzt aufzusuchen.<br />
Zu ausführlicher Diagnostik.<br />
Beim dritten großen Komplex der<br />
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen<br />
tun die Patienten das ohnehin. Denn<br />
die akute Bauchspeicheldrüsenentzündung<br />
geht mit schlagartig „saumäßigen<br />
Schmerzen“ einher, wie<br />
Prof. Seiler es drastisch formuliert.<br />
Auslöser ist meist Alkohol, daher<br />
sein markiger Satz „Schützenfestzeit<br />
ist Pankreaszeit“. Wenn die Galle<br />
beteiligt ist, rät er: „Raus damit,<br />
nicht rumeiern“. Auch um Rezidive<br />
zu vermeiden. Außerdem: Verzicht<br />
auf Alkohol, auch wenn es schwer<br />
fällt. Denn 2 von 10 akuten Bauchspeicheldrüsenentzündungen<br />
können<br />
lebensbedrohlich werden. Und<br />
von diesen Zweien stirbt jeder zweite<br />
Patient.<br />
Aber auch die genannten chronischen<br />
Pankreatiden mindern nicht<br />
nur die Lebensqualität. Mit ihnen ist<br />
die Gefahr für einen bösartigen Tumor<br />
siebenfach erhöht!<br />
„Erster Ansprechpartner ist immer<br />
der Hausarzt“, sagt Prof. Seiler. Und<br />
bei unklaren Ergebnissen der Diagnostik<br />
beraten wir hier gerne. Wie<br />
immer gilt: Termin vereinbaren und<br />
möglichst alle bereits vorhandenen<br />
Unterlagen mitbringen. Und vor allem:<br />
Nicht zu lange warten!<br />
Prüfung durch das Deutsche Brotinstitut<br />
e.V. sofort mit vollen 100<br />
Punkten die Wertung „sehr gut“ erreichte.<br />
Zum Parken empfiehlt sich der bekannte<br />
Behelfsparkplatz am Lohwall<br />
sowie die extra eingerichtete<br />
Parkmöglichkeit an der Bundeswehrsportschule.<br />
Von dort verkehrt<br />
ein Shuttle-Bus zur Stadt und zurück.<br />
Erwähnenswert noch, dass das von<br />
manchen Warendorfer befürchtete<br />
Verkehrshaos ausblieb. Zwar bewiesen<br />
auch beim Hansetag einige Autofahrer,<br />
dass sie Verkehrzeichen<br />
nur für freundliche Hinweise halten.<br />
Doch zu Staus und Parkproblemen<br />
kam es nicht – woran sicherlich auch<br />
das gute Wetter und die münsterländische<br />
Passion des Radfahrens ihren<br />
Anteil hatten
Viele Rezepte für ein Filetstück<br />
Die Brinkhaus-Brache bleibt in der Diskussion<br />
Christian Havelt setzte das Schlusswort<br />
unter eine Diskussion, die so<br />
wahrscheinlich erwartet werden<br />
konnte – über einen Inhalt, der so<br />
ebenfalls wahrscheinlich erwartet<br />
werden konnte. Der Investor „hat<br />
das gekauft, wissend dass die Stadt<br />
die Planungshoheit hat“. Und die<br />
Stadt, so Havelt, möge „nicht für den<br />
Käufer entscheiden, sondern für<br />
Warendorf und die Warendorfer!“<br />
Es geht dabei um das sogenannte<br />
„Filetstück“ in Warendorf, die Brinkhaus-Insel<br />
oder auch Brinkhaus-<br />
Brache. Die alte, seit Jahren nur behelfsmäßig<br />
von Feuerwehr und einem<br />
Taxiunternehmen genutzte Fläche<br />
am schönsten Zuweg in die Warendorfer<br />
Altstadt, der Emsstraße.<br />
Verfallene Fabrikhallen, eine erhaltungswürdige,<br />
denkmalgeschützte<br />
Fassade, Altlasten im Boden und<br />
mehr, versperren hier seit Jahren<br />
eine Aufwertung und bieten allenfalls<br />
den Ratten ein gefälliges Zuhause.<br />
Die Stadt will(?) das ändern, ein Investor<br />
hat das Gelände gekauft, die<br />
Stadt kann bestimmen (oder verhindern)<br />
was dieser dort macht. Da das<br />
Thema köchelt, wurde ein Moderationsverfahren<br />
mit zwei auswärtigen<br />
Beratungsfirmen initiiert. Verschiedene<br />
Fachgespräche haben stattgefunden,<br />
zudem eine – nicht repräsentative<br />
– Bürgerbefragung zu der<br />
1472 Postkarten und 1296 Onlinestimmen<br />
eingingen. Am 112. Mai<br />
wurden die bisherigen Ergebnisse –<br />
im Anschluss an ein Werkstattgespräch<br />
mit 30 geladenen Gästen,<br />
darunter der Investor – interessierten<br />
Bürgern vorgestellt. Ohne Investor.<br />
Der Sophiensaal war gut gefüllt, ein<br />
zunächst stilles Publikum wartete<br />
auf die Ergebnisse und Erläuterungen.<br />
Nachdem das Gesamtkonzept<br />
dargestellt war, wurde die Auswertung<br />
der 2768 Stimmen und Vorschläge<br />
anhand einer sogenannten<br />
„Wortwolke“ präsentiert. Sie waren<br />
in Stichwörter zusammengefasst,<br />
deren Größe die relative Häufigkeit<br />
erkennen lassen sollte. „Stadtpark/Natur“<br />
und „Uferpromenade“<br />
ragten heraus, kaum geringer fielen<br />
„Gastronomie“ sowie „Sport- und<br />
Erlebnisfreizeit“ ins Auge. „Wohnen“<br />
und das gleichgroße Wort „Tourismus“<br />
rangierten noch hinter „Museum/Kultur/Bildung“,<br />
winzig waren<br />
„Parken“ und „Landgestüt“ zu lesen.<br />
Bei der Frage was in Warendorf<br />
fehle, zielten die Antworten eindeutig<br />
auf „jung“: Jugendliche, junge Erwachsene,<br />
junge Familien. Erweitert<br />
wurde die erstgenannte Wortwolke<br />
durch „denkbare Nutzungen“, in die<br />
augenscheinlich tatsächlich alle<br />
denkbaren Möglichkeiten bis hin<br />
zum (mündlich genannten) „Saturn-<br />
Outlet“ eingeschlossen waren. Einige<br />
Anmerkungen, so die Erhaltung<br />
wichtigen Baumbestandes, fanden<br />
allgemeine Zustimmung. Verschiedene<br />
Optionen, so z.B. „Weideflächen<br />
für das Landgestüt“, scheiden<br />
aus Gründen der Praktikabilität aus<br />
– die Pferde müssten regelmäßig<br />
über die Straße. Andere möglicherweise<br />
durch die immer wieder als<br />
Der Informationsabend stieß auf reges Bürgerinteresse. (Fotos: Joe Rieder)<br />
abgetrennt aber gesetzte Planung<br />
des Emsdurchstiches – der allerdings<br />
bislang in benannter Form nur<br />
präferiert wird und noch nicht durch<br />
den Rat beschlossen wurde. Einige<br />
Wünsche gelten mangels Finanzierbarkeit<br />
als nicht realisierbar.<br />
Die Tendenz der Berater – als Ergebnis<br />
aller bisherigen Ergebnisse –<br />
wurde schließlich in drei Szenarien<br />
zusammengefasst, die in Zukunft<br />
weiter ausgearbeitet werden sollen.<br />
In allen dreien hatte, in unterschiedlicher<br />
Prägnanz, das Thema „Wohnen“<br />
Bedeutung. Daraufhin entspann<br />
sich eine lebhafte Zuhörerbeteiligung,<br />
die sich zunächst auf drei<br />
Fragen beschränken sollte. Darauf<br />
ließen sich die Zuhörer allerdings<br />
nicht ein, es wurden immer mehr<br />
Fragen und Anmerkungen. Allerdings<br />
ließen manche davon erkennen,<br />
dass manche Menschen es<br />
nicht verstehen, das andere Menschen<br />
andere Meinungen haben<br />
29<br />
(dürfen). Deutlich wurde allerdings,<br />
dass bei vielen der Eindruck „Wes<br />
Brot ich ess, des Lied ich sing“ entstanden<br />
war. Denn die Tendenz der<br />
Berater das Thema „Wohnen“ – entgegen<br />
den von fast 10% der Bevölkerung<br />
geäußerten Vorschlägen – so<br />
intensiv einzubeziehen, ließ die Vermutung<br />
aufkommen, dass dem vielfach<br />
gepriesenen „hemdsärmeligen<br />
Investor mit dem man reden kann“,<br />
in die Hände gespielt werden soll.<br />
Berater Hendrik Freudenau stellte<br />
allerdings zu Recht fest: Jede Veränderung<br />
auf der Fläche ist besser als<br />
der jetzige Zustand!“<br />
Als weitere Veranstaltung ist für den<br />
29. Juni ein ähnlicher Abend geplant,<br />
bei dem erneut zunächst eine<br />
geschlossene Perspektiv-Werkstatt<br />
mit anschließendem Bürgerdialog<br />
stattfinden soll. Den Abschluss soll<br />
eine Bürgerversammlung am 29.<br />
August bilden.<br />
100 Jahre und aktiver denn je<br />
Vor 100 Jahren wurde die Arbeiterwohlfahrt (AWO) gegründet<br />
1919 war ein ereignisreiches, geschichtsträchtiges<br />
Jahr. Der erste<br />
Weltkrieg war faktisch beendet, der<br />
Friedensvertrag von Versailles<br />
schließt ihn formell ab. Deutschland<br />
erhält eine demokratisch-parlamentarische<br />
Verfassung und Friedrich<br />
Ebert wird zum ersten Reichspräsidenten<br />
der Weimarer Republik gewählt.<br />
Beate Uhse wird geboren,<br />
eine Frau die maßgeblichen Einfluss<br />
auf die Freizeitvergnügen der Deutschen<br />
haben wird und ihr Name<br />
wird lange Jahre in aller Munde sein.<br />
Eine andere Frau wird im Leben vieler<br />
Deutschen eine noch stärkere<br />
Rolle spielen, aber an ihren Namen<br />
werden sich nur wenige erinnern:<br />
Die Sozialdemokratin Marie Juchacz.<br />
Sie war die erste Frau, die in<br />
einem deutschen Parlament, der<br />
Weimarer Nationalversammlung,<br />
eine Rede hielt. Nicht wenige der<br />
überwiegend männlichen Abgeordneten<br />
lächelten – das ist erst 100<br />
Jahre her.<br />
Monate später zählt sie zu den<br />
Gründerinnen und Gründern der Arbeiterwohlfahrt<br />
(AWO) und war bis<br />
1933 ihre erste Vorsitzende. Ein weiterer<br />
Meilenstein dieses Jahres für<br />
die Sozialdemokratie und die Arbeiterschaft.<br />
Erst zum 1. Januar 1919<br />
war im Deutschen Reich der Achtstundentag<br />
in Kraft getreten.<br />
100 Jahre AWO – ein Grund<br />
deutschlandweit zu feiern. In Warendorf<br />
gab es dazu im Kolpinghaus<br />
eine Feierstunde mit geladenen Gästen.<br />
Zu Ihnen zählte benannte Marie<br />
Juchacz – an die Barbara Voelker<br />
erinnerte. Elisabeth Wehmeyer trat<br />
als Lotte Lemke auf, eine langjährige<br />
Vorsitzende der AWO, und Angelika<br />
Gerlach schlüpfte in die Rolle von<br />
Wilma Meyer-Carlstädt, AWO-Vorsitzende<br />
und Ratsfrau in Warendorf<br />
und vielen Warendorfern noch in bester<br />
Erinnerung.<br />
Die anderen Gäste waren „echt“ –<br />
und voll des Lobes. Bürgermeister<br />
Axel Linke blickt zurück auf die Geschichte<br />
der „starken Frauen“ und<br />
blickte auf die Gegenwart. „Heute ist<br />
die AWO Dienstleister in vielen Gebieten.<br />
Sie bereichert die Gesellschaft<br />
und ist eine unverzichtbare<br />
Säule der sozialen Arbeit. Sie ist immer<br />
da, wo Hilfe benötigt wird.“ Der<br />
stellvertretende Landrat Franz-Ludwig<br />
Blömker nannte die unter den<br />
Nazis verbotene Organisation eine<br />
Feierten gemeinsam den 100. Geburtstag der AWO: Bürgermeister Axel Linke Bernhard Daldrup (MdB SPD),<br />
Mathilde Thüß (Vorsitzende AWO-Ortsverein Warendorf), Annette Watermann-Krass (MdL SPD), Andrea<br />
Kleene-Erke (Mitglied im Unterbezirksvorstand AWO Ruhr/Lippe/Ems) und Franz-Ludwig Blömker (stv. Landrat)<br />
„wichtige Säule der sozialen Arbeit<br />
und dankte den Haupt- und Ehrenamtlichen.<br />
Die AWO spreche für die<br />
Menschen, die sonst oft keine Lobby<br />
haben.<br />
Der Bundestagsabgeordnete der<br />
SPD, Bernhard Daldrup, erinnerte<br />
an die erwähnte Rede von Marie Juchacz<br />
und betonte, dass die Sozialdemokraten<br />
sie nicht belächelt haben.<br />
In Ermangelung eines vorbereiteten<br />
Präsents, lud er spontan eine<br />
Gruppe der AWO ein, ihn in Berlin zu<br />
besuchen.<br />
Anette Watermann-Krass (MdL)<br />
fragte nach dem Aussehen der AWO<br />
und ihrer Arbeit in der Zukunft. Eine<br />
sozial gerechte Zukunft müsse stets<br />
neu definiert werden, betonte sie<br />
und rief zum Erhalt des Sozialen und<br />
der Demokratie zur Wahlbeteiligung<br />
bei der Europawahl auf. Auch Andrea<br />
Kleene-Erke, Mitglied im Unterbezirksverband<br />
der AWO, betonte<br />
den politischen Aspekt der Arbeit<br />
der AWO, die „sich in 100 Jahren immer<br />
klar gegen Rassismus und Abgrenzung<br />
gestellt hat“.<br />
Mathilde Thüß, die Vorsitzende des<br />
AWO-Ortsvereins, freute sich, dass<br />
viele Gäste der Einladung zur 100-<br />
Jahr-Feier gefolgt waren. Sie alle<br />
nutzten beim gemeinsamen Frühstück<br />
die Gelegenheit miteinander<br />
ins Gespräch zu kommen und damit<br />
auch Bausteine für eine weitere erfolgreiche<br />
Arbeit der aus dem Sozialwesen<br />
nicht wegzudenkenden Organisation<br />
AWO zu legen.
30<br />
Der Spökenk iieker besucht MdB Re iinho lld Sendker<br />
Unser „rasender Reporter“<br />
zu Gast iin der B undeshauptstadt<br />
Hammelsprung<br />
Eigentlich hatte ich von den weiteren Tagen<br />
in Berlin keine Überraschungen erwartet,<br />
denn ein wenig hatte ich mich<br />
bereits an die betriebsame Geschäftigkeit<br />
des politischen Lebens in der Bundeshauptstadt<br />
gewöhnt. Besuch im<br />
Reichstag, Teilnahme an verschiedenen<br />
Gesprächen, eine Schülergruppe – das<br />
wird überschaubar. Ich bin zu Besuch<br />
beim Westkirchener Bundestagsabgeordneten<br />
Reinhold Sendker, um mich<br />
davon zu überzeugen, ob er sich wirklich<br />
mit solch enormer Energie einsetzt, wie<br />
es im heimischen Wahlkreis den Anschein<br />
hat. Die schlichte Antwort lautet:<br />
Ja!<br />
Vor allem den Plenarbesuch hatte ich<br />
unter „muss ja“ einsortiert. Um so erstaunter<br />
war ich, dass mich sogar hier<br />
oben auf der Zuschauertribüne die<br />
Feindseligkeit berührte, die seit Einzug<br />
weit rechts stehender Politiker als<br />
„neuer Ton“ gewertet wird. Wohlgemerkt,<br />
mich, der als Arbeiterkind im<br />
Ruhrpott sozusagen als Embryo schon<br />
Soze war, und in Folge die Scharfzüngigkeit<br />
eines Herbert Wehners oder Helmut<br />
Schmidts stets bewunderte. Aber<br />
Scharfzüngigkeit und rassistischer<br />
Fremdenhass sind unterschiedliche<br />
Dinge.<br />
Da ist das Büro von Reinhold Sendker<br />
trotz der Betriebsamkeit eine echte Erholung.<br />
„Der Chef“, wie er bei seinen<br />
Mitarbeitern heißt, bereitet sich auf den<br />
Besuch der Botschafterin von Honduras<br />
vor. Honduras??? Sendker lacht. Er hat<br />
viele Aufgaben und ist Mitglied in der<br />
Parlamentariergruppe Baltische Staaten,<br />
stellv. Vorsitzender der Deutsch-Iranischen<br />
Parlamentariergruppe – und<br />
auch Mittelamerika liegt plötzlich ganz<br />
nah bei Ennigerloh-Westkirchen.<br />
Ihre Exzellenz Señora Christa Castro Varela<br />
ist erstaunlich unkompliziert. Sie<br />
möchte ein besseres Bild ihres Landes<br />
vermitteln, als es vielleicht vorherrschen<br />
könnte. Korruption, Kriminalität – in der<br />
unrühmlichen weltweiten Statistik der<br />
Tötungsdelikte pro 100.000 Einwohne<br />
belegte Honduras noch 2016 Platz 3.<br />
Zum Vergleich: Selbst die USA lagen<br />
„nur“ auf Platz 91, Deutschland auf 163.<br />
Señora Varela spricht von einem harten<br />
Kampf der Behörden, berichtet von den<br />
Erfolgen und nicht zuletzt möchte sie<br />
damit auch einen positiven Eindruck für<br />
einen verstärkten Tourismus hinterlassen.<br />
Reinhold Sendker hört aufmerksam<br />
zu, fragt nach Nachhaltigkeit und<br />
dem Umgang mit Ressourcen. Sein Fazit<br />
ist positiv, er spricht von einem „vermutlich<br />
guten Weg“.<br />
Den sieht er momentan in Sachen Iran<br />
nicht. Wir schreiben Anfang April und er<br />
ist, als stellv. Vorsitzender der Deutsch-<br />
Iranischen Parlamentariergruppe, von<br />
den Entwicklungen enttäuscht. Zu diesem<br />
Zeitpunkt glaubt er, dass die Iraner<br />
zum Atomabkommen stehen und plädiert<br />
dafür, den Friedensprozess durchzuführen.<br />
Während er darüber spricht, signiert er<br />
einige Briefe, sortiert Unterlagen – man<br />
kann ihm nicht nachsagen, er sei nicht<br />
multitaskingfähig. Obwohl man ihm einiges<br />
nachsagt. „Ungenügend“ wird er<br />
im System „Abgeordnetenwatch“ beurteilt,<br />
weil er nicht auf dort gestellte Fragen<br />
antworte. Sendker ärgert sich.<br />
„So‘n Blödsinn“, sagt er ganz offen.<br />
Mich kann man ständig erreichen und<br />
es gibt grundsätzlich Antwort. Schnell<br />
sogar. Auch dafür ist er schon gelobt<br />
worden, auch wenn der Adressat in der<br />
Sache gänzlich anderer Auffassung war.<br />
Plötzlich hallt ein Feueralarm durch das<br />
Büro. Durchdringendes, ständiges Hupen.<br />
Die Mitarbeiterinnen Stephanie<br />
Jahn und Sarah Hein bleiben gelassen,<br />
nur Reinhold Sendker greift zur Jacke.<br />
„Hammelsprung“, sagt er, „kommen Sie<br />
mit“. Während wir im Schnellschritt zum<br />
Reichstag eilen, formuliert er erneut<br />
seine Unzufriedenheit mit den Gepflogenheiten<br />
der neuen Partei. „Das Parlament<br />
hat gute, sinnvolle Spielregeln, die<br />
die Demokratie stärken sollen“, sagt er.<br />
„Sie tun das nicht, wenn man sie ausnutzt!“<br />
Denn der Hammelsprung wird augenscheinlich<br />
als Zermürbungstaktik eingesetzt.<br />
Eigentlich dient er der Klarheit,<br />
wenn Abstimmungsergebnisse angezweifelt<br />
werden. Alle Abgeordneten verlassen<br />
den Saal kommen durch drei verschiedene<br />
Türen – je eine für Zustimmung,<br />
Ablehnung und Stimmenthaltung<br />
– zurück und werden dabei gezählt.<br />
Es wird erzählt, dass der spätere Bundestagspräsident<br />
Norbert Lammert sogar<br />
einmal vor Eile im Jogginganzug zum<br />
Hammelsprung kam, um seine Stimme<br />
zählen zu lassen. Aber in all den Jahren<br />
unserer bundesdeutschen Demokratie<br />
wurde der Hammelsprung aus Respekt<br />
vor derselben nie benutzt, um Parlamentarier<br />
anderer Parteien wie Schafe<br />
vor sich her zu treiben.<br />
Damit verschiebt sich wieder einmal der<br />
Tagesplan um einiges. Das Gespräch<br />
mit MdB Wilfried Oellers zum Beispiel, in<br />
dem es um die negativen Auswirkungen<br />
des Bundesteilhabegesetzes auf die<br />
Freckenhorster Werkstätten geht. „Das<br />
Gesetz war anders gedacht, als es nun<br />
umgesetzt wird“, ärgert sich Reinhold<br />
Sendker, denn die Arbeit der Behindertenwerkstätten<br />
im Allgemeinen kann –<br />
bei unbeabsichtigter Auslegung des Gesetzes<br />
– Schaden nehmen. Das Gespräch<br />
mit MdB Marian Wendt vom THW<br />
muss auf den Folgetag rücken, auch die<br />
Schülergruppe aus Beckum und Neubeckum<br />
muss etwas warten.<br />
Hier ist Sendker, der seinen Beruf als<br />
Lehrer geliebt hat, in seinem Element.<br />
Schnell hat er die jungen Leute gepackt.<br />
Er spricht über Politik, den Bundestag,<br />
seine Arbeit und Privates. Verrät auch<br />
ihnen ganz offen, seine Frau sei „das<br />
Beste was mir passieren konnte!“ Warnt<br />
vor den Gefahren von rechts, erinnert an<br />
die Gräuel der Kriege und appelliert in<br />
Memoriam aller, die für die Freiheit<br />
kämpften „Sie sollen nicht umsonst gestorben<br />
sein“. „Geht demokratisch wählen<br />
und engagiert euch politisch!“, so<br />
sein Rat. Die Schüler hören ihm interessiert<br />
zu, stellen Fragen, es geht um den<br />
ÖPNV, Müllentsorgung, Straßenbau.<br />
Niemand gähnt oder ist gedanklich woanders.<br />
Sicher ein Erfolg des Stils, mit<br />
dem er jahrelang unterrichtete. „Junge<br />
Leute brauchen Rat und Unterstützung“,<br />
sagt Sendker, „keine Fünfen und Sechsen.<br />
Wenn bei mir einer ‘ne 5 hatte,<br />
dann hatte der die 10 Mal verdient“,<br />
lacht er.<br />
Wenig später ist ein Gespräch mit dem<br />
Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU<br />
Fraktion, Ralph Brinkhaus, angesetzt. Es<br />
geht um verschiedene Themen und<br />
Brinkhaus ist voll des Lobes für Reinhold<br />
Sendker. Der gebürtige Ostwestfale<br />
schmunzelt und zählt einige Erfolge des<br />
Westkircheners auf, die dieser selbst<br />
nicht mehr in vorderster Schublade<br />
hatte. Und nein, das Gespräch war nicht<br />
gefaked, schließlich kam „nur“ der Spökenkieker<br />
und nicht CNN. Gerade deshalb<br />
ist Sendker geschmeichelt. „Erfolge<br />
tun einfach gut!“, sagt er.<br />
Am nächsten Morgen sagt er das erneut.<br />
Denn sehr spät abends hatte es<br />
noch eine Abstimmung gegeben, aus<br />
der er einen echten Erfolg vermelden<br />
konnte. Ein Kompromiss in der bundesdeutschen<br />
Energiepolitik, mit der die<br />
Firma Tippkötter in Warendorf-Milte weiter<br />
ihre ökonomisch und ökologisch<br />
sinnvollen Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen<br />
weiterbauen kann. Sie erzeugen<br />
Strom und Wärme aus Heizöl. Reinhold<br />
Sendker hat vier Monate dafür gekämpft,<br />
dass diese Technologie weiter<br />
wettbewerbsfähig bleibt. Mit dem „Netz-<br />
Ausbau-Beschleunigungs-Gesetz Übertragungsnetz<br />
(NABEG)“ hat er das erreicht.<br />
Es ist nur einer von den vielen Erfolgen,<br />
auf die Reinhold Sendker später in Ruhe<br />
wird zurückblicken können. Es ist seine<br />
letzte Legislaturperiode. „Danach ist<br />
Schluss“, hat er gesagt.<br />
Mit Berlin. Lassen wir an dieser Stelle<br />
einfach offen, ob aus dem Politiker<br />
Reinhold Sendker nach über 40 Jahren<br />
politischer Arbeit nur noch der „Gartenfreak“<br />
Reinhold Sendker wird.<br />
Ich glaube das nicht! Aber nach dieser<br />
Woche in Berlin glaube ich fest, was ich<br />
vorher nur vermutet hatte: Dass Reinhold<br />
Sendker tatsächlich der emsige<br />
Bundestagsabgeordnete ist, der sich für<br />
die Belange der Republik ebenso intensiv<br />
einsetzt, wie für Belange einfacher<br />
Bürger.<br />
Ein angeregtes Gespräch mit der Botschafterin von Honduras,<br />
Ihrer Exzellenz Señora Christa Castro Varela<br />
Auch dem Fraktionsvorsitzenden der CDU/CSU Fraktion,<br />
Ralph Brinkhaus, ist Reinhold Sendkers Arbeit nicht verborgen<br />
geblieben. Ohne zu überlegen konnte Brinkhaus schon<br />
fast vergessene Erfolge Sendkers aufzählen<br />
Zwischen Reinhold Sendker und MdB Wilfried Oellers besteht<br />
Einigkeit, dass das neue Bundesteilhabegesetz nicht zum<br />
Nachteil der Behindertenwerkstätten ausgelegt werden soll<br />
In seinem langjährigen Einsatz für das THW hält Reinhold<br />
Sendker regelmäßigen Kontakt zu Marian Wendt, Präsident<br />
der THW-Bundesvereinigung e.V. (Fotos: Joe Rieder)
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Einblicke in die Polizeiwache<br />
Tag der Polizei am Sonntag, 26. Mai <strong>2019</strong><br />
Der Tag der offenen Tür bei der Polizei in Warendorf bietet – wie auf dem<br />
Bild aus 2015 – stets spannende Einblicke in die Arbeit der Freunde und<br />
Helfer. (Foto: Joe Rieder)<br />
Um die Polizeiwache an der Wilhelmstraße<br />
in Warendorf näher kennenzulernen<br />
gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten. Auf die ungünstigen<br />
wollen wir hier nicht näher eingehen.<br />
Stattdessen empfiehlt der Spökenkieker<br />
den diesjährigen Tag der Polizei<br />
am Sonntag, 26. Mai <strong>2019</strong>. Alle<br />
Bürgerinnen und Bürger, Groß und<br />
Klein des Kreises und der Umgebung<br />
sind herzlich eingeladen.<br />
Von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr geben<br />
Polizistinnen, Polizisten und Polizeiangestellte<br />
Auskünfte und Informationen<br />
zu ihren Aufgaben, zur Kriminal-<br />
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technischen Geräten und vieles<br />
mehr. Für die Kleinen besteht die<br />
Möglichkeit ein Foto auf dem Motorrad<br />
zu machen, einen Fingerabdruck<br />
nehmen zu lassen oder der Vorführung<br />
von Wuschel, Peter und Co. zuzuschauen.<br />
Auch die vierbeinigen<br />
Kollegen werden ihr Können bei der<br />
Vorführung der Diensthundführer<br />
zeigen. Weitere der Polizei verbundene<br />
Organisationen wie die Verkehrswachten<br />
Münster und Warendorf<br />
e.V., Horizonte e.V., die Notfallseelsorge<br />
im Kreis Warendorf sowie<br />
der Weiße Ring e.V. werden die Veranstaltung<br />
unterstützen. Horizonte<br />
e.V. bietet allen Radfahrenden die<br />
Möglichkeit ihr Gefährt kodieren zu<br />
lassen. Der Förderverein des Technischen<br />
Hilfswerks kümmert sich um<br />
das leibliche Wohl der Gäste. Die<br />
Einnahmen kommen der Jugendarbeit<br />
des Ortsverbands Warendorf/<br />
Ostbevern zugute.<br />
Zur Spökenkieker-Rückseite:<br />
Johannes Austermann steht für:<br />
„Wir lieben das Warendorfer Leben.“<br />
Johannes Austermann betreibt<br />
seit eineinhalb Jahren die Warendorfer<br />
„Scala“. Seinen sicheren<br />
Job bei der Bank hat er an den<br />
Nagel gehängt, um sich für uns<br />
Warendorfer und eine nachhaltige<br />
Stadtkultur zu engagieren –<br />
mit Humor und Verlässlichkeit.<br />
Die Nachfolge in der „Scala“ anzutreten<br />
war für Sie ein folgerichtiger<br />
Schritt?<br />
Auf jeden Fall. Ich engagiere mich<br />
schon sehr lange für das Theater<br />
am Wall, bin im Vorstand, organisiere<br />
Veranstaltungen, buche<br />
Künstler. Also lag es nahe, die<br />
Nachfolge von Wilhelm Cordes zu<br />
übernehmen. Es macht mir große<br />
Freude, Menschen einen schönen<br />
Abend zu bereiten<br />
Was ist Ihr Lieblingsfilm?<br />
Pappa ante portas. Mir gefällt Loriots<br />
Humor, die Art der Sketche.<br />
Darum auch unser Loriot-Sofa.<br />
Und ja: „Der Sohn ist 22. Er sitzt<br />
und spricht.“<br />
Was haben Sie sich für Warendorf<br />
vorgenommen?<br />
Wir möchten das Kino für Warendorf<br />
sein, darum auch das breite<br />
Filmangebot an Warendorfer aller<br />
Generationen. Kino ist prägend für<br />
eine Stadtkultur und ein Kino mit<br />
Flair und 100 Prozent klimaneutralem<br />
Filmangebot ganz besonders.<br />
Inwiefern engagieren Sie sich für<br />
den Klimaschutz?<br />
Wir haben die Plastikstrohhalme<br />
gegen Glastrinkhalme ausgetauscht,<br />
die Nacho-Schalen sind<br />
ein hunderprozentiges Bioabfallprodukt,<br />
die Beleuchtung ist komplett<br />
LED, Getränke gibt es in Gläsern<br />
und Popcorn in Papiertüten.<br />
Außerdem betreiben wir ein eigenes<br />
Blockheizkraftwerk. Die Energie<br />
nutzen wir für die „Scala“, der<br />
Überschuss wird eingespeist. Privat<br />
beziehe ich WarendorfStrom<br />
aus 100 Prozent Wasserkraft. Dass<br />
die Stadtwerke konsequent dieses<br />
eine Stromangebot machen, finde<br />
ich mutig. Das möchte ich unterstützen.<br />
Wird Warendorf irgendwann<br />
energieautark sein?<br />
Da müssen sich langfristig noch<br />
mehr Synergien ergeben. Es gibt<br />
Initiativen für ein Windpark-Projekt<br />
und die Idee „Wasserkraftwerk“.<br />
Da ich politisch sehr engagiert bin,<br />
bleibe ich auch zukünftig sehr nah<br />
an diesen Entwicklungen. Um Loriot<br />
zu zitieren: „Die Welt geht unter,<br />
aber wir haben Senf, Wurzelbürsten<br />
und Badezusatz.“<br />
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32
Tatjana Bogacuk arbeitet gerne im Hotel<br />
„Anderen Gehörlosen möchte<br />
ich Mut machen“<br />
Tatjana Bogacuk (5.v.l.) hat im Mövenpick Hotel schnell Fuß gefasst – die Arbeit macht der gehörlosen Mitarbeiterin<br />
Spaß. Über ihre Integration freuen sich (v.l.n.r.): Angelina Wendt (Mövenpick-Personalleiterin), Barbara<br />
Kaufmann (Gesundheitsmanagement Richter Premium Hotelservice), Doris Schmersträter (FSP), Eva-<br />
Maria Geißmann (Jobcenter Münster), Stephanie Döring (Jobcenter Kreis Warendorf), Gebärdendolmetscherin<br />
Mareike Lohmannn, Nela Orahovac (Richter Premium Hotelservice) sowie Dr. Ansgar Seidel (Leiter Jobcenter<br />
Kreis Warendorf).<br />
In ihrem erlernten Beruf als Offset-<br />
Druckerin, später in einer Textil-Einzelhandelskette<br />
oder in einer Wäscherei:<br />
Bis zur Familienphase hat<br />
Tatjana Bogacuk immer gearbeitet.<br />
Sie ist von Geburt an gehörlos und<br />
Mutter von drei Kindern. Jetzt hat sie<br />
den Sprung zurück ins Berufsleben<br />
geschafft. Mit Hilfe des Jobcenters<br />
und des Vereins für Soziale Teilhabe<br />
und Psychische Gesundheit Münster<br />
(FSP) konnte sie eine Stelle im<br />
Mövenpick Hotel Münster antreten,<br />
wo sie für die Firma Richter Premium<br />
Hotelservice als Zimmermädchen<br />
arbeitet. „Viele gehörlose Menschen<br />
trauen sich eine Berufstätigkeit<br />
nicht zu. Ich war früher selbst sehr<br />
schüchtern. Doch man sollte nicht<br />
aufgeben. Anderen Gehörlosen<br />
möchte ich Mut machen, den Schritt<br />
in die Arbeitswelt zu wagen“, sagt<br />
die 39-Jährige.<br />
Ihre neue Halbtagstätigkeit gefällt<br />
ihr. „Die Arbeit im Hotel kann ich zudem<br />
gut mit der Familie vereinbaren,<br />
auch wenn der Tag natürlich<br />
durchgetaktet ist“, erklärt sie mit<br />
schnellen Bewegungen, die eine Gebärdendolmetscherin<br />
übersetzt.<br />
Ihre drei Kinder im Alter von zwei bis<br />
13 Jahren sorgen dafür, dass auch<br />
Zuhause viel zu tun ist. Morgens<br />
muss sie das Trio startklar machen<br />
und den Jüngsten zur Kita bringen.<br />
Dann beginnt ihre Arbeit im Mövenpick<br />
am Aasee – dem mit 224 Zimmern<br />
größten Hotel in Münster.<br />
Welche Arbeitsschritte sind erforderlich?<br />
Wie genau muss das Bett<br />
gemacht, das Hotelzimmer aufgeräumt<br />
und gereinigt werden – und<br />
was gilt es besonders zu beachten?<br />
Viele Fragen hatte Tatjana Bogacuk<br />
an ihren ersten Arbeitstagen. Dabei<br />
hat eine Dolmetscherin geholfen.<br />
„Das hat sehr gut geklappt, Frau Bogacuk<br />
hat schnell gelernt. Auch jetzt<br />
im Arbeitsalltag gibt es keine Kommunikationsprobleme“,<br />
berichtet<br />
Projektleiterin Nela Orahovac (Richter<br />
Premium Hotelservice). Arbeitsund<br />
Abreisepläne der Gäste liegen<br />
schriftlich vor – das erleichtert viele<br />
Abläufe. „Wir sind sehr zufrieden mit<br />
Tatjana Bogacuk. In unserem Hotel<br />
sind wir es gewohnt, mögliche Verständigungsprobleme<br />
schnell zu lö-<br />
Was im Hotel für sie zu tun ist, weiß Tatjana Bogacuk (l.) genau, berichtet<br />
sie Nela Orahovac (Richter Premium Hotelservice) Jobcenter-Leiter Dr.<br />
Ansgar Seidel. - (Fotos: Kreis Warendorf).<br />
sen – schließlich haben wir Gäste<br />
und Mitarbeiter aus vielen verschiedenen<br />
Ländern“, berichtet Angelina<br />
Wendt, Personalleiterin im Mövenpick<br />
Hotel Münster.<br />
„Die Integration von Menschen mit<br />
Behinderungen ins Arbeitsleben ist<br />
für uns eine wichtige Aufgabe. Den<br />
Lebensunterhalt selbst zu verdienen<br />
ist die eine Seite – die andere ist,<br />
dass viele Betriebe dringend gutes<br />
und motiviertes Personal suchen“,<br />
so Dr. Ansgar Seidel, Leiter des Jobcenters<br />
Kreis Warendorf. Dort hatte<br />
die erfolgreiche Vermittlung im Februar<br />
2018 begonnen. Tatjana Bogacuk<br />
wohnte damals in Telgte. Sie<br />
erhielt ein Einzelcoaching beim FSP<br />
in Münster. Ziel war eine Beschäftigung<br />
– zum Beispiel als Reinigungskraft.<br />
Es folgte ein Praktikum bei<br />
Richter Premium Hotelservice, ihrem<br />
jetzigen Arbeitgeber. Zwei Tage<br />
lang stand dabei eine Gebärdendolmetscherin<br />
zur Verfügung – und<br />
auch danach war die Kommunikation<br />
über die Arbeitsabläufe kein<br />
Problem.<br />
Das dreitägige Praktikum war erfolgreich,<br />
so dass Tatjana Bogacuk Mitte<br />
Juni im Rahmen einer Probebeschäftigung<br />
für drei Monate eingestellt<br />
und anschließend fest übernommen<br />
wurde. Da sie im September<br />
von Telgte nach Münster umgezogen<br />
ist, kümmerte sich das Jobcenter<br />
Münster darum, dass der Arbeitgeber<br />
einen Eingliederungszuschuss<br />
erhält. „Die Arbeitsvermittlung<br />
hört für uns ja nicht an Stadtoder<br />
Kreisgrenzen auf“, sieht Eva-<br />
Maria Geißmann (Jobcenter Münster)<br />
ebenso wie Dr. Ansgar Seidel<br />
(Jobcenter Kreis Warendorf) diese<br />
erfolgreiche Integration auch als<br />
Beispiel für die gute interkommunale<br />
Zusammenarbeit der Jobcenter.<br />
Retardiertes Melatonin<br />
bei Schlafstörungen<br />
Damit die innere Uhr wieder stimmt<br />
Dipl.-Psychologe Werner Cassel<br />
Wer nicht einschlafen kann oder in<br />
der Nacht immer wieder erwacht,<br />
ist am Morgen weniger leistungsfähig,<br />
kann sich kaum konzentrieren<br />
und hat Probleme mit dem Gedächtnis.<br />
Als neue Therapieoption<br />
kommt immer stärker retardiertes<br />
Melatonin in den Fokus der Wissenschaft<br />
und Patientenversorgung.<br />
Wir sprachen mit Dipl.-Psychologe<br />
Werner Cassel vom Schlafmedizinischen<br />
Zentrum am Klinikum<br />
der Philipps-Universität in<br />
Marburg über diese vielversprechende<br />
Therapiemöglichkeit.<br />
Spökenkieker: Herr Cassel. Was<br />
macht Schlafstörungen so gefährlich?<br />
Fotos: white lines (<strong>374</strong>)<br />
33<br />
W. Cassel: Im Schlaf erholen wir<br />
uns und unser Gehirn trennt Wichtiges<br />
von Unwichtigem. Wird dieser<br />
Prozess zum Beispiel durch klassische<br />
Schlafmittel beeinträchtigt,<br />
können sich Konzentration und Gedächtnisleistung<br />
verschlechtern.<br />
Durch schlechten Schlaf kann es<br />
zu Depressionen kommen und hoher<br />
Blutdruck sowie Gewichtszunahme<br />
sind häufig. Will man<br />
Schlafstörungen therapieren, ist<br />
eine moderne Lösung eher in einer<br />
Wiederherstellung des sogenannten<br />
circadianen Rhythmus' zu suchen.<br />
Taktgeber dieses natürlichen<br />
Ablaufs von Müdigkeit, Schlaf und<br />
Aufwachen ist das Hormon Melatonin,<br />
das mit Eintritt der Dunkelheit<br />
im Normalfall eine gesunde Müdigkeit<br />
auslöst.<br />
Spökenkieker: Das fragt man sich<br />
doch, ob die Zufuhr von Melatonin<br />
einen entgleisten circadianen<br />
Rhythmus wieder normalisieren<br />
kann.<br />
W. Cassel: Schon. Allerdings wird<br />
der natürliche Schlaf mit seinen<br />
unterschiedlichen Phasen nur<br />
dann ausgelöst, wenn im Verlauf<br />
der Nacht eine gleichmäßige Melatonin-Freisetzung<br />
garantiert ist.<br />
Und nur eine einzige Zubereitungsform<br />
ermöglicht eine solche naturähnliche<br />
Freisetzung – das sogenannte<br />
„retardierte“ Melatonin.<br />
Dieses retardierte Melatonin reguliert<br />
im Laufe der Therapie in vielen<br />
Fällen den circadianen Rhythmus<br />
sehr nachhaltig. Allerdings geht<br />
das nicht von heute auf morgen.<br />
Obwohl die ersten Anzeichen einer<br />
Besserung recht schnell einsetzen,<br />
kann es durchaus etwa 14 Tage<br />
dauern, bis sich der Schlafrhythmus<br />
normalisiert hat. Eine solche<br />
Melatonin-Therapie ist übrigens<br />
auch für Demenzkranken und Alzheimerpatienten<br />
sinnvoll. Diese<br />
Patienten sind besonders auf eine<br />
funktionierende Selbstreinigung<br />
des Gehirns angewiesen. Eine multizentrische<br />
Studie konnte zeigen,<br />
dass sich die Schlafqualität von<br />
Alzheimer-Patienten durch eine<br />
Therapie mit retardiertem Melatonin<br />
deutlich verbessert. Das ist<br />
eine echte Erleichterung sowohl für<br />
die Betroffenen als auch für die<br />
häufig unter extremen Belastungen<br />
pflegenden Mitmenschen.<br />
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Johannes Austermann, 22,<br />
jüngster Kinobetreiber Deutschlands,<br />
über seine Begeisterung für Loriot,<br />
Filmkunst und Klimaschutz in Warendorf.<br />
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Der nächste Spökenkieker erscheint am Sa., 08.06.<strong>2019</strong> - Anzeigenschluss: Di., 04.06.<strong>2019</strong>