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Wendelstein + Schwanstetten Juni 2019

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MITTEILUNGSBLATT<br />

für die Markt-Gemeinden<br />

51. Jahrgang<br />

JUNI <strong>2019</strong><br />

WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />

mit Informationen aus den Rathäusern, Vereinen, Kindergärten, Kirchen und Verbänden<br />

Auf zur<br />

Kärwa!<br />

Sorg<br />

8. bis 10. <strong>Juni</strong><br />

Großschwarzenlohe<br />

14. bis 17. <strong>Juni</strong><br />

Raubersried<br />

20. bis 24. <strong>Juni</strong><br />

© Kzenon – stock.adobe.com


INHALT<br />

DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />

3 Egon plaudert<br />

4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister Werner Langhans<br />

5 - 11 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />

12 - 13 Sorger Kärwa<br />

14 - 17 Großschwarzenloher Kärwa<br />

18 - 19 Raubersrieder Kärwa<br />

20 - 25 Senioren-Extra<br />

26 - 29 Aus der Region<br />

30 - 31 Was | Wann | Wo<br />

Juli<br />

ab 25.06.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 12.06.<strong>2019</strong><br />

August<br />

ab 01.08.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 16.07.<strong>2019</strong><br />

September<br />

ab 05.09.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 26.08.<strong>2019</strong><br />

Oktober<br />

ab 04.10.<strong>2019</strong><br />

Anzeigenschluss 23.09.<strong>2019</strong><br />

36 Bürgeriniativen<br />

37 - 42 Vereine<br />

43 Wir gratulieren<br />

44 Leserbrief, Parteien<br />

53 - 57 Kirchen<br />

58 Kleinanzeigen<br />

59 Stellenanzeigen<br />

60 - 65 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />

66 - 67 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Unser<br />

Verteilgebiet:<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />

Röthenbach St. W.<br />

Sperberslohe, Mittelhembach<br />

Raubersried<br />

Neuses, Sorg, Harm<br />

Leerstetten, Furth<br />

Schwand<br />

SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />

BLATT INSERIEREN?<br />

Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />

09129 / 7444<br />

Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />

www.seifert-medien.de<br />

Sie haben eine fertige Anzeige?<br />

Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an<br />

info@seifert-medien.de<br />

Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />

IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />

WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />

Herausgeber: Seifert Medien<br />

Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />

Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />

Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />

Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />

Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />

Anschrift:<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />

Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />

Email: seifert.medien@t-online.de<br />

Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />

Mittelhembach, Harm, Furth<br />

Auflage: 12.500 Exemplare<br />

Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />

gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />

wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />

Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />

Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />

der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />

vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />

unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />

übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />

wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />

Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />

müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />

Herausgebers gestattet.<br />

Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />

2


EGON PLAUDERT<br />

FRÄNKISCHE HÖFLICHKEIT<br />

von Egon Helmhagen<br />

Da wird doch behauptet, dass wir Franken, besonders wir älteren,<br />

nicht immer recht höflich sind und öfters mal „Etz mooch i net!“<br />

sagen, als wie „Gäih, her, ich helf dir!“ Das is eine Verleumdung, im<br />

Gegenteil, wir Franken sind ausgesprochen höflich, sogar charmant<br />

bis liebenswürdig - wenn mir mögn. Selbst unsere Nachfolge-Generation,<br />

die uns als „Grufti“ oder „Komposti“ bezeichnet und für die wir<br />

längst „out of time“ sind, verwendet als „Jugendwort des Jahres“,<br />

die Bezeichnung „Ehrenmann“ und „Ehrenfrau“. So hat es jedenfalls<br />

der Langenscheidt verkündet.<br />

Von wegen wir wären „mumpflert“. In keinster Weise. Und Bezeichnungen<br />

wie Maulaff, Krampfhenna, Lahmoarsch, oder Mistamsl haben wir total aus<br />

dem Vokabular gestrichen - obwohl manche scho grouße Vollpfostn sin. Wir<br />

Franken treten unsren Mitmenschen ausgesprochen formgewandt gegenüber<br />

und drücken das auch grammatikalisch aus, denn bei uns besteht jeder Satz<br />

aus Hauptwort, Tunswort und Kompliment. „Hoffentlich geht Ihnen alles im<br />

Lebn su gout aus wie Ihre Hoar“.<br />

Traditionelle witzige Floskeln und sympathische Phrasen zeugen von echter<br />

Herzensbildung. Wir sind alles andere als altfränkisch und zopfig und es gibt<br />

Redewendungen, die passen zum Beispiel sowohl bei Auffahrunfällen als<br />

auch bei Beerdigungen: „Des hat ma kumma sehng!“<br />

Übermäßig große Redner sind wir allerdings nicht und ein Franke, der nichts<br />

sagt, gilt manchmal schon als vorlaut. Was natürlich auch vom jeweiligen<br />

Gesprächspartner abhängt. Beispielsweise in einer Wirtschaft. Da schaut der<br />

altgediente Oberkellner auf unser leeres Glas und fragt „Nu aans?“ dann<br />

nicken wir und sagen „Nu aans!“ Stammgäste legen einfach wortlos ihr<br />

leeres Seidla waagrecht auf den Tisch.<br />

Einiges mehr an Anstrengung in Sachen Benehmen und Höflichkeit erfordert<br />

eine Einladung zu einem Festessen oder einem Kaffeekränzla bei der Tante<br />

Ella. Da tunkt man selbstverständlich nicht den Koung in den Kaffee und<br />

zullt den o, außer der Koung is scho a weng älter. Und wenn einen die rechte<br />

Wade juckt, verschwindet man nicht mit dem Kopf unter der Tischplatte und<br />

kratzt sich am Baa, wenn eine Gabel griffbereit neben dem Teller liegt.<br />

Sitzt neben einem nicht die eigene Frau, sondern eine Tischdame, muss ma<br />

sich scho a weng ostrenga und diese freundlich und fesselnd unterhalten. Da<br />

jammert man nicht über seine eingewachsenen Zehennägel, däi wo so unverschämt<br />

wäih tenna, sondern erzählt<br />

vom letzten Schafkopfturnier, wo<br />

man dritter Sieger geworden ist.<br />

Bloß nicht der Tante Gerda ihre<br />

Hüftoperation erwähnen, sonst is<br />

der Abend gloffn.<br />

Es erfordert ein Mindestmaß an<br />

Höflichkeit, dass man als kleine<br />

Aufmerksamkeit der Hausfrau ein<br />

paar Blumen überreicht, die total<br />

überrascht die Hände zusammenschlägt<br />

und scheinabwehrend versichert „Des hätt´s fei werkli net braucht!<br />

Und ausgrechnt meine Lieblingsbluma!“ Und dann im Badezimmer des<br />

Sträußla zu den anderen fünfzehn in die Wanne legt.<br />

Ein beliebtes Mitbringsala ist auch ein Schächtala Pralinen, das dann nicht<br />

ausgewickelt, sondern zum Weiterverschenken aufgehoben wird.<br />

Im Gegensatz zu anderen ethnischen Stammesgruppen, haben wir Franken,<br />

wenn wir uns für irgendetwas entschuldigen müssen, nicht nur das Wort<br />

„Verzeihung“ im Repertoire, sondern eine ganze Kiste voll., wie „Allmächt naa,<br />

ja suwos!“ oder „Nix für ungut!“ Treten wir jemandem aus Versehen auf seine<br />

Hühneraugen, so dass der in einen Weinkrampf ausbricht, entschuldigen wir uns<br />

mit einem „Hoppla“, verstärkt „Hoppala“. Empfinden wir gesteigertes Mitleid,<br />

bedauern wir „Des tout mir etz fei richtig leid!“ Jammert dann der Getretene<br />

„Dou konn ich mir etz aa nix dafier kaafn!“ Dann überlässt man ihn seinem<br />

Schmerz und zieht sich taktvoll zurück mit den Worten „Ts, ts, ts. Sie haben aber<br />

aa scho elend grouße Fäiß, wäi Kanalschiffla!“<br />

Wenn jemand anbietet „Wart, ich helf dir!“ bezeugt das die sprichwörtliche<br />

fränkische Hilfsbereitschaft, wohingegen „Wart ner, dir helf ich!“ eher das<br />

Gegenteil meint.<br />

Etwas Zurückhaltung bei einer Begrüßung ist geboten, wenn man auf einen<br />

guten Freund trifft, der uns mit triefenden Augen entgegenkommt, plötzlich<br />

von einem Niesanfall durch und durch geschüttelt wird und uns mit einem<br />

Gewaltnieserer aufs Korn nimmt. Dann schnell einen Hupfer nach links<br />

machen und ausrufen „Gsundheit, weil´s woahr is!“ Meine Oma hätte noch<br />

gesagt „Helf Gott!“<br />

So muss ma´s machen, dann is ma überall gut angsehng!<br />

3


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorwort des<br />

Bürgermeisters<br />

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

unser Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus hat am Samstag, 1. <strong>Juni</strong> von 9<br />

bis 12 Uhr wieder für Sie geöffnet.<br />

Pflanzenüberhänge entfernen<br />

Die Natur zeigt sich im Frühsommer von ihrer schönsten Seite. Bäume und<br />

Sträucher sind zu neuem Leben erwacht. Deshalb ragen wieder verstärkt<br />

Äste und Zweige über den Gartenzaun auf den Gehweg oder die Straße.<br />

Fußgänger und Verkehrsteilnehmer dürfen dadurch aber nicht beeinträchtigt<br />

oder gefährdet werden. Meine Bitte an die Grundstücksbesitzer: Achten<br />

Sie darauf, dass die Überhänge rechtzeitig entfernt werden!<br />

„Gassigeher“ aufgepasst<br />

Die Verunreinigungen von Gehwegen, öffentlichen Flächen und der freien<br />

Natur (landwirtschaftliche Nutzflächen) durch Hundekot stört viele. Der<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> hat seit langem an verschiedenen neuralgischen<br />

Punkten im Gemeindegebiet Hundetoiletten (Tütenspender mit Abfallkorb)<br />

aufstellen lassen. Ich appelliere an alle „Gassigeher“: Bitte nutzen Sie diese<br />

Einrichtungen und sammeln Sie die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners<br />

ein. Damit zeigen Sie als Hundehalter das notwendige Verantwortungsbewusstsein!<br />

Straßensanierungen<br />

Seit Ende März läuft die Altortsanierung in <strong>Wendelstein</strong>. Dabei bekommen<br />

die Bereiche „Im Winkel“, Fabrikstraße, Vorderer Mühlbuck, Hinterer<br />

Mühlbuck und Mühlstraße eine Frischzellenkur. Dieser Tage wurde mit dem<br />

Um- und Ausbau der Schubertstraße begonnen. Dabei werden auch die<br />

Wasserleitung saniert, das Strom- und Beleuchtungskabel ausgewechselt<br />

und Glasfaserkabel mit verlegt. Bei baulichen Aktivitäten, die sich im<br />

öffentlichen Raum abspielen, kommt es zu gewissen Einschränkungen. Ich<br />

bedanke mich bei allen Betroffenen für deren Verständnis.<br />

Kirchweihsaison beginnt<br />

Mit der Pfingstkärwa in Sorg (8. bis 10. <strong>Juni</strong>) startet die Kirchweihsaison in<br />

der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>. Weitere zünftige Kirchweihfeste werden<br />

in Großschwarzenlohe (14. bis 17. <strong>Juni</strong>), Raubersried (20. bis 24. <strong>Juni</strong>) und<br />

<strong>Wendelstein</strong> (28. <strong>Juni</strong> bis 1. Juli) gefeiert.<br />

Dieses Jahr finden wieder die Kunigunde-Creutzer-Festspiele in <strong>Wendelstein</strong><br />

statt. Dazu gibt es eine Reihe von Veranstaltungen. Aktuell lädt die<br />

sehenswerte Ausstellung „Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong>“ in<br />

die Gemeindebücherei ein. Am Samstag, 1. <strong>Juni</strong> findet die Erlebnisführung<br />

„Kunigunde Creutzer und ihr <strong>Wendelstein</strong>“ mit Dr. Jörg Ruthorf und der<br />

Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr beim<br />

Wendenbrunnen im Altort.<br />

Am Kirchweihsonntag, 30. <strong>Juni</strong> gibt es am frühen Abend drei Gauklervorstellungen<br />

in der Marktstraße. Um 22 Uhr können Sie sich auf eine<br />

Feuershow am Badhausplatz freuen. Das Freilichttheater zu den Kunigunde-<br />

Creutzer-Festspielen wird am 10., 12. und 13. Juli am Festplatz (Parkplatz)<br />

in der Mühlstraße zur Aufführung kommen. Die Karten gibt es im Vorverkauf<br />

unter anderem in unserer Gemeindebücherei.<br />

Viel Spaß bei den<br />

Veranstaltungen wünscht<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister <strong>Wendelstein</strong><br />

4


Trikommunales Jugendcamp in <strong>Wendelstein</strong><br />

Vom 21. bis 23. <strong>Juni</strong> - Jugendliche aus <strong>Wendelstein</strong><br />

und den Partnerstädten Saint-<strong>Juni</strong>en und Zukowo -<br />

Anmelden beim Kinder- und Jugendbüro<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> organisiert vom 21. bis 23. <strong>Juni</strong><br />

unter dem Motto „Europa wird vor Ort gebaut“ ein<br />

trikommunales Jugendcamp in <strong>Wendelstein</strong>. Dazu sind<br />

Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren aus <strong>Wendelstein</strong> sowie den Partnerstädten<br />

Saint-<strong>Juni</strong>en (Frankreich) und Zukowo (Polen) eingeladen.<br />

Die Fäden für die Organisation laufen bei <strong>Wendelstein</strong>s Partnerschaftsbeauftragter<br />

Doris Neugebauer zusammen. Bei der Durchführung wird sie vom<br />

Kinder- und Jugendbüro der Marktgemeinde, Jugendbeauftragter Lisa Luff<br />

sowie von verschiedenen Vereinen und Schulen unterstützt. Das Jugendcamp<br />

richtet sich an deutsche, französische und polnische Jungen und Mädchen<br />

im Alter zwischen 12 und 16 Jahren. Das Zeltlager wird auf dem Rasenplatz<br />

(neben dem Jugendgrillplatz) an der Röthenbacher Straße aufgebaut.<br />

Die Jugendlichen erwartet ein abwechslungsreiches und interessantes<br />

Programm, so Doris Neugebauer. Am Freitag, 21. <strong>Juni</strong> wird das Dokumentationszentrum<br />

in Nürnberg besucht. Einen Schwerpunkt bildet dabei die dreisprachige<br />

Führung „Propaganda-Gelenkte Faszination“.<br />

Am Samstag, 22. <strong>Juni</strong> wird zum Kletterwald „Straßmühle“ gewandert. Dort<br />

können sich die Jugendlichen im Kletterwald austoben. Am Abend steht ein<br />

Besuch der Sonnwendfeier der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong> an.<br />

Der Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> steht ganz im Zeichen der musischen Gestaltung.<br />

Im Jugendtreff finden Musik- und Tanzworkshops statt. Die Ballettschule<br />

Dobsa und das Musikzentrum Schuricht werden entsprechende Workshops<br />

anbieten. Am Abschlussabend spielt eine Live-Band. Dabei können auch die<br />

Jugendbegegnungen, wie der Besuch der Handballjugend aus Zukowo bei den<br />

Handballtagen des TSV <strong>Wendelstein</strong>, bereichern die Partnerschaft.<br />

gemeinsam einstudierten Musik- und Tanzstücke dargeboten werden. Beim<br />

Unkostenbeitrag von 30 Euro sind das Essen, alle Eintritte und die Kosten für<br />

die Workshops enthalten.<br />

Über diese Schwerpunkthemen „Politische Bildung“, „Sport“ und „Musik/<br />

Tanz“ sollen die Jugendlichen einen nachhaltigen Einblick in das Erfolgsprojekt<br />

Europäische Union (EU) bekommen. Entscheidend für die Zukunft ist,<br />

dass die Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedsstaaten die EU tragen, mitgestalten<br />

und weiterentwickeln, so Bürgermeister Werner Langhans, der das<br />

Projekt unterstützt.<br />

Aus Saint-<strong>Juni</strong>en haben sich bereits 14 Jugendliche und aus Zukowo<br />

15 Jugendliche für das trikommunale Jugendcamp angemeldet. „Wir wollen<br />

mit dem Jugendcamp ein Stück Europa in unsere Schulen und Vereine<br />

tragen“, erklärt Partnerschaftsbeauftragte Neugebauer, die sich über<br />

Anmeldungen aus <strong>Wendelstein</strong>er Schulen und Vereinen freut.<br />

Anmeldungen für das trikommunale Jugendcamp nimmt das Kinder- und<br />

Jugendbüro, Harald Schwarz, Tel. 09129/401-124, entgegen.<br />

Infos auch unter www.wendelstein.de.<br />

Ferien-/Intensivlehrgang zur Fischerprüfung Juli <strong>2019</strong><br />

Das Fischereizentrum Oberfranken (FZO) ist ein gewerblicher Anbieter<br />

für Lehrgänge und Seminare rund um das Angeln.<br />

Eingehende Informationen zu unserem Angebot im Einzelnen finden Sie<br />

auf unserer Webseite http://www.fischereizentrum-oberfranken.de/<br />

Das FZO bietet in den Sommerferien <strong>2019</strong> wieder die Möglichkeit, die Vorbereitung<br />

zur staatl. Fischerprüfung während der Schulferien, an nur sechs<br />

Tagen zu absolvieren und damit den staatl. Fischereischein zu erlangen.<br />

Die Ferien/Intensivkurse des FZO eröffnen für Schüler die Gelegenheit, den<br />

Fischereischein ohne gleichzeitigen Schul-/Lernstreß zu erlangen. In sechs<br />

Tage mit kompaktem Unterricht und anschließender staatl. Fischerprüfung.<br />

Übrigens eine gute Gelegenheit für Vater/Mutter und Kind sich gemeinsam<br />

auf die staatl. Fischerprüfung vorzubereiten.<br />

Natürlich sind unsere Intensivkurse auch für Erwachsene gedacht und geeignet,<br />

die den Vorbereitungslehrgang in „einem Rutsch“ absolvieren wollen.<br />

Das FZO führt damit seine jahrelange überaus erfolgreiche Ausbildungsarbeit<br />

für die Region fort. Mit dem Vorbereitungslehrgang stellt das FZO sicher, dass<br />

es auch weiterhin eine bedarfsgerechte Ausbildung angehender Petrijünger<br />

in der Region geben wird.<br />

Die Teilnahme an einem solchen Vorbereitungslehrgang ist seitens des<br />

Gesetzgebers zwingend für alle Interessenten vorgeschrieben, die an der<br />

staatl. Fischerprüfung Bayern teilnehmen wollen.<br />

• KLIMASERVICE<br />

• BREMSENDIENST<br />

• STOSSDÄMPFERPRÜFUNG<br />

• PKW-/LKW-INSPEKTION<br />

• MOTORDIAGNOSE<br />

• UNFALLINSTANDSETZUNG<br />

UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />

MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />

FREITAG<br />

7.30 – 16.00 UHR<br />

SAMSTAG<br />

8.00 – 12.00 UHR<br />

BEWAHREN SIE AUCH IN DER HEISSEN<br />

JAHRESZEIT EINEN KÜHLEN KOPF<br />

- und das geht am besten mit einer einwandfrei<br />

funktionierenden Klimaanlage.<br />

Denken Sie daran alle 2 Jahre einen Klima-Service zu machen!<br />

DABEI KONTROLLIEREN WIR FÜR SIE:<br />

• Sichtprüfung aller<br />

Komponenten<br />

• Funktions- und<br />

Leistungsprüfung<br />

• Dichtigkeitsprüfung<br />

• Prüfung des<br />

Innenraumluftfilters<br />

• Desinfektion des<br />

Verdampfers<br />

• Wechsel des<br />

Kältemittels<br />

Komplettpreis<br />

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Preise zzgl. Verbrauchsmaterial<br />

(Differenzmenge Kältemittel,<br />

ggf. neuer Innenraumluftfilter)<br />

*gilt nur für Anlagen<br />

mit Kältemittel R134a<br />

Richtweg 85 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel. (09129) 27 77 33 | Fax (09129) 27 77 44<br />

5


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Fünf Dienstjubilare geehrt<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans<br />

zeichnete langjährige Mitarbeiter aus<br />

Bei einer kleinen Feierstunde gratulierte <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister<br />

Werner Langhans fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu deren<br />

Dienstjubiläen.<br />

Heidemarie Wittschen (Archiv) und Gerhard Scherzer (Gemeindewerke-Elektrobereich)<br />

können je auf eine 40-jährige Dienstzeit zurückblicken. 25-jähriges<br />

Dienstjubiläum konnten Petra Hirsch (Personalamt), Claudia Sorgenfrei (Bürgermeisteramt)<br />

und Alexander Sporer (Gemeindewerke-Elektrobereich) feiern.<br />

„Ich bedanke mich bei allen für die gute und langjährige Zusammenarbeit“,<br />

betonte Bürgermeister Werner Langhans in seiner Laudatio. Den Glückwünschen<br />

schlossen sich die Vorgesetzten der Dienstjubilare sowie Geschäftsleiter<br />

Florian Segmüller und Personalratsvorsitzender Sigmar Ludwig an.<br />

Bürgermeister Werner Langhans (links) zeichnete Claudia Sorgenfrei, Gerhard<br />

Scherzer, Heidemarie Wittschen, Alexander Sporer und Petra Hirsch (von links nach<br />

rechts) für langjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst aus. Dazu gratulierten auch<br />

Geschäftsleiter Florian Segmüller (Vierter von rechts) und stellvertretender Personalamtsleiter<br />

Marko Beer (rechts).<br />

Langjährige Mitarbeiterinnen verabschiedet<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans<br />

bedankte sich mit einem Präsent<br />

Bürgermeister Werner Langhans verabschiedete bei einer kleinen<br />

Feierstunde drei langjährige und verdiente Mitarbeiterinnen in den<br />

Ruhestand. Martha Heuberger, Monika Ziegler und Katja Lerch waren<br />

viele Jahre beim Markt <strong>Wendelstein</strong> bzw. beim Abwasserzweckverband<br />

beschäftigt. Sie trugen mit dazu bei, dass die Kommune eine<br />

positive Entwicklung nahm.<br />

Martha Heuberger wirkte 28 Jahre in der Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes<br />

im unteren Schwarzachtal (AZuS), der seinen Sitz im<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Rathaus hat, federführend mit. Als Kämmerin des AZuS hatte<br />

sie die Finanzen fest im Blick.<br />

Monika Ziegler war als Assistentin der Geschäftsleitung mit vielen Sachverhalten<br />

vertraut. Sie hielt den Geschäftsleitern des Rathauses durch fundierte<br />

Zuarbeit zuverlässig den Rücken frei.<br />

Katja Lerch organisierte als Mitarbeiterin im Bürgermeisteramt unter<br />

anderem das 750-jährige Jubiläum von <strong>Wendelstein</strong> sowie die Kunigunde-<br />

Creutzer-Festspiele. Ebenso wirkte sie als kreativer Kopf bei den verschiedenen<br />

Publikationen der Marktgemeinde mit.<br />

Bürgermeister Werner Langhans (links) sowie Bürgermeisteramtsleiter und<br />

stellvertretender Geschäftsleiter Norbert Wieser (Zweiter von rechts) verabschiedeten<br />

Martha Heuberger, Monika Ziegler und Katja Lerch in den Ruhestand (v.l.n.r.).<br />

Bürgermeister Werner Langhans dankte, auch im Namen des verhinderten<br />

Personalrates, den drei Mitarbeiterinnen für deren langjährige, zuverlässige<br />

und loyale Mitarbeit. Er überreichte jeweils ein Präsent und einen Blumenstrauß.<br />

Für die Zukunft wünschte er den drei ehemaligen Mitarbeiterinnen<br />

alles Gute und viel Gesundheit.<br />

6<br />

Aufwertung der Schubertstraße<br />

Umbau startet ab 27. Mai in <strong>Wendelstein</strong> –<br />

Auch Versorgungsleitungen werden erneuert<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> lässt die Schubertstraße, zwischen der Sperbersloher<br />

Straße und der Mozartstraße, ausbauen. Damit wird das<br />

Straßenbild erheblich aufgewertet, so Bürgermeister Werner Langhans,<br />

der sich von Planer Andreas Lippert und Projektleiterin Sonja<br />

Scheuerlein vom bautechnischen Referat der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

vor Ort über den geplanten Bauablauf informieren ließ.<br />

Die Tiefbauarbeiten durch die Firma Hans Hirschmann starten ab Montag,<br />

27. Mai mit Einrichtung der Baustelle. Neben den Straßenbauarbeiten<br />

werden die Wasserleitung saniert, das Strom- und Beleuchtungskabel<br />

ausgewechselt sowie Glasfaserkabel mit verlegt.<br />

Der Sanierungsbereich wird in zwei Bauabschnitte eingeteilt. Ab 27. Mai<br />

gelten ein Parkverbot und eine Vollsperrung für den Durchgangsverkehr. Die<br />

Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Je nach Baufortschritt ist die Zufahrt für<br />

die Anlieger am Abend und am Wochenende möglich. Die Gesamtmaßnahme<br />

soll bis 6. Dezember abgeschlossen sein.<br />

Aufgrund der engen Platzverhältnisse im Baufeld, wird die Firma Hirschmann<br />

einen Lagerplatz im Bierweg (östlich der Talstraße) in Sorg einrichten.<br />

Bürgermeister Werner Langhans lässt sich von Planer Andreas Lippert (links) und<br />

Projektleiterin Sonja Scheuerlein (rechts) über den bevorstehenden Aus- und Umbau<br />

der Schubertstraße in <strong>Wendelstein</strong> informieren.<br />

Dort werden während der Baumaßnahme der Aushub und die Baumaterialien<br />

für den Umbau der Schubertstraße zwischengelagert.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> bedankt sich bei allen Betroffenen für das Verständnis<br />

wegen möglicher Einschränkungen während der Bauzeit. Sollten Fragen<br />

zum Sanierungsprojekt auftreten, stehen die Mitarbeiter des Bautechnischen<br />

Referats im Neuen Rathaus gerne zur Verfügung (Tel. 09129/401-152).


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Neue Bauhof-Hallen und Werkstätten<br />

Gebäude am <strong>Wendelstein</strong>er Bauhofgelände<br />

bald fertig – Zisternen und Photovoltaik<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat ließ sich kürzlich von Bürgermeister<br />

Werner Langhans und bautechnischen Referatsleiter Willibald<br />

Hierl am gemeindlichen Bauhof über den Sachstand der Bauarbeiten<br />

informieren. Seit Sommer letzten Jahres sind dort größere Baumaßnahmen<br />

im Gange. Die neue Salzhalle für den Winterdienst, die Lagerhallen<br />

und Werkstätten sind fast fertiggestellt.<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> investiert zur Optimierung und Erweiterung seiner<br />

baulichen Anlagen am Bauhof in der Wilhelm-Maisel-Straße rund zwei Millionen<br />

Euro, dankte Bürgermeister Werner Langhans dem Marktgemeinderat<br />

für diese wichtige Investitionsentscheidung.<br />

Am Bauhofgelände selbst wurde eine 21 mal 14 Meter große Salzhalle, ein 35<br />

mal 10 Meter großes Lagergebäude und eine 12 mal 10 Meter große Werkstatt<br />

errichtet. Die beiden Lagerhallen sind aus Betonfertigteilen. Das Werkstattgebäude<br />

für die Schlosser und den Schilderbau sowie der im Gebäudekomplex<br />

integrierte Heizraum, wurden in Mauerwerksbauweise errichtet.<br />

Die Wärmeversorgung der Bauhofgebäude wird künftig über eine Hackschnitzel-Heizung<br />

sichergestellt. Die Dächer der beiden neuen Hallen werden<br />

derzeit von der Gemeindewerke Bürgerkraftwerk GmbH mit einer Photovoltaikanlagen<br />

bestückt. Das Regenwasser der Dachflächen wird in Zisternen<br />

gesammelt und dann zur gemeindlichen Grünanlagenpflege verwendet.<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat informierte sich am gemeindlichen Bauhof über<br />

die umfangreichen Baumaßnahmen mit neuer Salzhalle, Lagerhallen und Werkstätten.<br />

In den nächsten Wochen werden die Nahwärmeleitungen verlegt und Außenflächen<br />

wieder hergestellt. Bis zum Sommer soll alles fertig sein.<br />

Bereits fertiggestellt ist der neue Lagerplatz gegenüber dem Recyclinghof. Die<br />

Fläche wurde befestigt. Zur Lagerung von verschiedenen Erdbaustoffen sind<br />

zehn Schüttboxen geschaffen worden. Zudem befindet sich im Untergrund<br />

eine Regenwasserzisterne. Dort werden die Oberflächenwässer des Lagerplatzes<br />

gesammelt und zur Bewässerung der gemeindlichen Grünanlagen<br />

verwendet.<br />

Neue Fußgängerampeln<br />

Bei den Seniorenzentren in <strong>Wendelstein</strong><br />

und Kleinschwarzenlohe<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> errichtet an den beiden neuen Seniorenzentren<br />

in <strong>Wendelstein</strong> und Kleinschwarzenlohe jeweils Fußgängerampeln.<br />

Mit den Lichtsignalanlagen wird den Fußgängern die gefahrlose<br />

Überquerung der Sperbersloher Straße und der Rangaustraße<br />

ermöglicht, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />

In einem ersten Schritt wurde die Ampelanlage in der Sperbersloher Straße,<br />

vor dem Seniorenzentrum <strong>Wendelstein</strong> (Haus der Diakonie), eingerichtet. Der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat machte sich vor seiner jüngsten Sitzung ein<br />

Bild davon. Sobald die Markierungen auf der Fahrbahn angebracht sind, wird<br />

die Fußgängerlichtsignalanlage zur Nutzung freigegeben.<br />

In diesen Tagen wird zudem eine Fußgängerampel an der Rangaustraße, vor<br />

dem Seniorenzentrum Kleinschwarzenlohe, errichtet. Dabei wird auch der<br />

Bau des Gehweges und des Parkstreifens vor dem Seniorenzentrum vorgenommen,<br />

erklärte bautechnischer Referatsleiter Willibald Hierl.<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat bei der neuen Fußgängerampel am Seniorenzentrum<br />

<strong>Wendelstein</strong>. In Kürze wird auch beim Seniorenzentrum Kleinschwarzenlohe<br />

eine Lichtsignalanlage errichtet.<br />

NEU im WENDEN-CENTER <strong>Wendelstein</strong><br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Richtwiese 4<br />

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ANGEBOT<br />

IM JUNI <strong>2019</strong><br />

10 %<br />

auf alle Dienstleistungen<br />

7


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Radtouren bereicherten Städtepartnerschaft<br />

Bürgermeister Langhans zeichnete die<br />

Verantwortlichen der Radtouren nach<br />

Saint-<strong>Juni</strong>en und Zukowo<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> pflegt zu seinen Partnerstädten Saint-<strong>Juni</strong>en<br />

in Frankreich und Zukowo in Polen eine lebendige Freundschaft.<br />

Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der trikommunalen Partnerschaft<br />

radelten 2016 über 30 <strong>Wendelstein</strong>er in das 1.200 Kilometer<br />

entfernte Saint-<strong>Juni</strong>en.<br />

Die Gruppe war so begeistert, dass sie 2018 die 1.300 Kilometer von <strong>Wendelstein</strong><br />

nach Zukowo ebenfalls mit dem Fahrrad zurücklegten. Bürgermeister<br />

Werner Langhans bedankte sich bei Doris Neugebauer, der Partnerschaftsbeauftragten<br />

des Marktgemeinderates, sowie den beiden Radtouren-Guides<br />

Harald Schwarz und Horst Naujoks, die die Gruppe jeweils sicher in die Partnerstädte<br />

gebracht hatten, mit dem „schwarzen Trikot“ des Bürgermeisters.<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister hatte für besondere Anlässe ein spezielles<br />

Radtrikot „Spirit of <strong>Wendelstein</strong>“ anfertigen lassen. „Ihr habt mit eurem<br />

Einsatz und Verantwortungsbewusstsein in sportlicher, völkerverbindender<br />

und sozialer Hinsicht Vorbildliches geleistet“, so Langhans.<br />

<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans (links) bedankte sich mit einem<br />

besonderen Radtrikot bei Partnerschaftsbeauftragter und Organisatorin<br />

Doris Neugebauer (Zweite von rechts) sowie den Radtouren-Guides Horst Naujoks<br />

(links) und Harald Schwarz (rechts).<br />

Die beiden Radtouren mit den anschließenden Begegnungen in Saint-<strong>Juni</strong>en<br />

und Zukowo bereicherten unsere trikommunale Partnerschaft enorm und nachhaltig,<br />

lobte der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister das Engagement der Radler.<br />

Biotonne im Sommer<br />

Bioabfall macht mehr als ein Drittel unseres gesamten Hausmülls aus.<br />

Da er biologisch abbaubar ist, kann durch Kompostieren die Abfallmenge<br />

enorm reduziert werden. Mit der braunen Biotonne können<br />

auch Haushalte ohne eigenen Komposthaufen mithelfen, biologische<br />

Abfälle zu kompostieren. Naturgemäß können in den heißesten<br />

Wochen des Jahres in der braunen Tonne unangenehme Gerüche<br />

entstehen. Das ist zwar nicht gefährlich, aber unangenehm und lästig.<br />

Natürliche Abbauprozesse des pflanzlichen Materials führen bereits in der<br />

Biotonne zur Fäulnis. Dieser Prozess kann innerhalb weniger Tage beginnen.<br />

Auch eine häufigere Entleerung der braunen Tonnen bietet da keine Abhilfe.<br />

Eher schon der „ richtige Umgang“ mit der Biotonne.<br />

Schattiger Platz<br />

Ein schattiger Platz, beispielsweise in der Garage oder an der Nordseite eines<br />

Gebäudes, kann hohe Temperaturen verhindern und somit die Geruchsbildung<br />

verlangsamen. Soweit möglich, sollte die Biotonne nicht gerade in der<br />

prallen Sonne stehen.<br />

Je mehr Flüssigkeit sich am Tonnenboden sammelt, desto stärker entwickeln<br />

sich Gerüche. Deshalb empfiehlt die Abfallberatung des Landratsamtes Roth die<br />

Verwendung von Küchentüchern oder Zeitungspapier. Diese binden die Flüssigkeiten<br />

und verhindern zusätzlich eine übermäßige Verschmutzung der Biotonne.<br />

Keine Plastiktüten verwenden<br />

Auf keinen Fall dürfen Tüten aus Plastik zum Sammeln des Biomülls<br />

verwendet werden. Auch die im Handel erhältlichen Tüten aus kompostierbaren<br />

Materialien sind nicht geeignet, weil sie sich mit anderen Kunststofftüten<br />

verwechseln lassen und sich sehr langsam zersetzen.<br />

Maden lassen sich vermeiden<br />

„Nur wer keinen tierischen Abfall wie Fleisch- und Wurstreste oder allgemein<br />

Speisereste in die braune Tonne gibt, ist auch vor der Entwicklung von<br />

Maden sicher“, bekräftigt Abfallberaterin Ruth Röttinger. Von diesen Abfällen<br />

werden Fliegen unwiderstehlich angezogen und legen ihre Eier ab. Daraus<br />

entwickeln sich dann die Maden. Sollten schon einmal Maden aufgetreten<br />

sein, ist es sinnvoll, die braune Tonne heiß auszuwaschen und in der Sonne<br />

austrocknen zu lassen.<br />

Für Fragen rund um die Biotonne steht die Abfallberatung unter Telefon<br />

09171/81-1431, Telefax 09171/81-1252 oder per E-Mail abfall@landratsamtroth.de<br />

gerne zur Verfügung. Weitere Informationen sind unter www.abfallroth.de<br />

erhältlich.<br />

8<br />

Mobile Fahrradabstellanlagen<br />

Markt <strong>Wendelstein</strong> stellt bei Veranstaltungen<br />

zusätzliche Fahrradständer bereit<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, den Radverkehr in<br />

der Gemeinde weiter zu fördern und auszubauen. Deshalb wurden<br />

mobile Fahrradabstellanlagen beschafft. Die klappbaren Fahrradständer<br />

werden künftig bei verschiedenen Veranstaltungen zusätzlich<br />

bereitgestellt, so Bürgermeister Werner Langhans bei der Vorstellung<br />

am Bauhof.<br />

Erstmals kommen die neuen Fahrradabstellanlagen bei die Kirchweih in Sorg<br />

(8. bis 10. <strong>Juni</strong>) zum Einsatz. Die Fahrradständer werden in der Schwander<br />

Straße an der Einmündung zur Starstraße aufgestellt. Ziel ist es, das<br />

Radfahren mit punktuellen Verbesserungen weiter zu fördern. Auch bei den<br />

weiteren Kirchweihen werden die mobilen Abstellanlagen jeweils in unmittelbarer<br />

Nähe zur Veranstaltung bereitgestellt.<br />

Bürgermeister Werner Langhans informiert sich am Bauhof über die mobilen<br />

Fahrradabstellanlagen, die künftig bei Veranstaltungen von der Marktgemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong> zusätzlich bereitgestellt werden.


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Weitere E-Ladesäulen in <strong>Wendelstein</strong><br />

Marktgemeinde und Gemeindewerke forcieren<br />

E-Mobilität – Integriert in „Ladeverbund plus“<br />

Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke (GW) haben vier<br />

weitere öffentliche Elektro-Ladesäulen im Gemeindegebiet errichtet.<br />

Damit wird das vielfältige Engagement der Marktgemeinde und<br />

seiner Gemeindewerke im Sinne des Klimaschutzes und der Energiewende<br />

konsequent fortgesetzt. „Mit dem weiteren Ausbau der<br />

Infrastruktur zur Stärkung der Elektro-Mobilität machen wir dieses<br />

Themenfeld für viele sichtbar und erlebbar“, freut sich Bürgermeister<br />

und Werkeleiter Werner Langhans.<br />

Bereits seit 2012 befinden sich in <strong>Wendelstein</strong> in der Forststraße (bei den<br />

Gemeindewerken) und „In der Gibitzen“ (beim Gymnasium) zwei öffentliche<br />

E-Ladesäulen der Gemeindewerke. Seit kurzem sind vier weitere Ladesäulen<br />

im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> in Betrieb, erklärt GW-Elektromeister Jürgen<br />

Minnameier.<br />

Die neuen öffentlichen E-Ladesäulen befinden sich in der Röthenbacher<br />

Straße in <strong>Wendelstein</strong> (Parkplatz Mittelschule), im Mittelweg in Großschwarzenlohe<br />

(Parkplatz Trafostation), in der Rieterstraße in Kleinschwarzenlohe<br />

(Parkplatz Rangauhalle) und in der Feuchter Straße in Röthenbach (Parkplatz<br />

Feuerwehrgerätehaus). An jeder Ladesäule können jeweils zwei E-Fahrzeuge<br />

gleichzeitig „betankt“ werden.<br />

Alle Ladesäulen der <strong>Wendelstein</strong>er Gemeindewerke sind in den „Ladeverbund<br />

plus“ integriert, so weiterer Werkeleiter Herbert Wild. Dem Ladeverbund<br />

gehören zwischenzeitlich über 200 öffentliche Ladesäulen in der<br />

Region an. Das gemeinsame Ziel der Stadt- und Gemeindewerke, die sich<br />

zum „Ladeverbund plus“ zusammengeschlossen haben, ist der Aufbau einer<br />

Bürgermeister Werner Langhans, weiterer Werkleiter Herbert Wild und Elektromeister<br />

Jürgen Minnameier (von links nach rechts) testen eine der neuen <strong>Wendelstein</strong>er<br />

E-Ladesäulen, die in den „Ladeverbund Plus“ integriert sind.<br />

einheitlichen und flächendeckenden Ladeinfrastruktur in und um Nordbayern.<br />

Eine Übersicht über alle Mitglieder, ein Ladesäulenfinder und weitere Informationen<br />

zum Zugangssystem findet man unter www.ladeverbundplus.de .<br />

Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat hat bereits die nächsten Ziele im Visier.<br />

Im Laufe des Jahres wird in <strong>Wendelstein</strong> ein Car-Sharing-System aufgebaut.<br />

„Wir wollen unseren Bürgern die Möglichkeit anbieten, diese moderne Form<br />

der Mobilität kennen zu lernen“, betont Bürgermeister Werner Langhans.<br />

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9


AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />

Vorsicht von Lockangeboten<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> informieren –<br />

Örtlicher Komplettservice und -angebot zahlen<br />

sich aus<br />

Sind Sie auch in letzter Zeit mit einem Schreiben eines fremden<br />

Energieanbieters beglückt worden? Darin wird auf mögliche Einsparpotentiale<br />

hingewiesen, gleichzeitig aber ein Elektro-Tischgrill als<br />

Prämie angepriesen. Dieser Widerspruch an sich sowie weitere Unzulänglichkeiten<br />

werden nachfolgend durchleuchtet.<br />

Die Bürger einer Kommune wie <strong>Wendelstein</strong> können sich glücklich schätzen,<br />

wenn sich die Gemeindewerke um die Energieversorgung kümmern und<br />

dabei der Service einer persönlichen „vor-Ort-Beratung“ geboten wird.<br />

Der persönliche Kontakt wird zwar wertgeschätzt. Jedoch wird oft nur auf die<br />

reinen Kosten geschielt. Bei Werbemaßnahmen ziehen fremde Energiehändler<br />

gerne den in der Grundversorgung teuersten Tarif der örtlichen Gemeinde-/<br />

Stadtwerke heran. Diesen unseriösen Vergleichsfall verwenden auch Online-<br />

Vergleichsportale.<br />

Bewusst wird jedoch unterschlagen, dass die Gemeinde-/Stadtwerke neben<br />

der Grundversorgung auch weitere Tarife anbieten. Dabei gibt es oftmals<br />

einen Kombibonus, sofern Strom und Erdgas an derselben Lieferstelle<br />

bezogen wird. Diese Vorteile lassen Drittbewerber oft weg, um den Eindruck<br />

des überteuerten Grundversorgers zu erwecken. Dieser unseriöse Vergleich<br />

dient lediglich dem billigen Kundenfang.<br />

Teure Superangebote<br />

Im Kleingedruckten heißt es dann ganz lapidar: „Preisanpassungen sind nicht<br />

ausgeschlossen“. Hinweise von Kunden, die auf ein vermeintlich supergünstiges<br />

Angebote von sog. Billig-Anbietern hereingefallen und mittlerweile<br />

wieder zu den Gemeindewerken zurückgekehrt sind, bestätigen dies. Auch in<br />

dieses Jahr musste bereits ein Energieanbieter Konkurs anmelden. Er lockte<br />

im ersten Jahr mit Billigangeboten und im zweiten Jahr hob er die Preise<br />

deutlich an.<br />

Teldafax, Flexstrom, Care-Energy und Bayerische Energieversorgung sind die<br />

größeren unter den Stromdiscountern, die in den vergangenen sechs Jahren<br />

vom Markt verschwanden. Risikoreiche Geschäftsmodelle sind auf dem Energiemarkt<br />

kein Einzelfall. Die häufige Umbenennung der zugehörigen Firmen<br />

und der ständige Wechsel der Geschäftsführer sorgen zusätzlich für Verwirrung.<br />

Zum Energieanbieter „Extraenergie“ zählen die Marken Extraenergie,<br />

Prioenergie und Hit-Energie. Das Unternehmen „365 AG“, ehemals noch<br />

unter dem Namen „Almado AG“ bekannt, ist für die Vertriebsnamen<br />

Beim örtlichen Versorger, wie den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong>, gibt es die Leistungen<br />

(hier ein Gaszähler) zu nachvollziehbaren und fairen Konditionen.<br />

„Idealenergie.de“, „Meisterstrom“ und „immergrün! Energie“<br />

verantwortlich. Die „Stromio GmbH“ bildet zusammen mit „gas.de“ die<br />

Marke „Grünwelt Energie“.<br />

Um gegen das Komplettpaket der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> (Energie,<br />

Wasser, Breitband und weitere Dienstleistungen) antreten zu können,<br />

probieren es Wettbewerber oftmals mit Lockangeboten. Es wird mit einer<br />

Einmalzahlung oder mit Sachwerten, wie einem Elektro-Tischgrill, geworben.<br />

Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> verfolgen konsequent den Leitgedanken<br />

„Geld sparen durch Energiesparen“. Deswegen unterstützen sie das<br />

CO2-Minderungsprogramm des Marktes <strong>Wendelstein</strong>. Sie tragen Fördermittel<br />

für die verschiedenen Maßnahmen bei. Beispielsweise wenn es um die<br />

Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte oder einer PV-Anlage mit<br />

Eigenverbrauch geht.<br />

Die dadurch verminderten Emissionen kommen den Menschen vor Ort zu<br />

Gute. Die Gemeindewerke engagieren sich für das Gemeinwohl. Sie sehen<br />

ihre Aufgabe darin, nachhaltig und über längere Zeiträume hinweg allen<br />

Bürgern/Kunden Versorgungssicherheit und faire Versorgungsbedingungen zu<br />

gewähren. Mögliche Überschüsse bleiben in der Gemeinde und landen nicht<br />

in den Taschen von Aktionären. Diese Vorteile führen bei der Bürgerschaft<br />

zu einem nachhaltigeren Mehrwert, als einmalige und kurzfristig wirkende<br />

Prämien.<br />

Persönliche Daten nicht herausgeben<br />

Wie sieht es eigentlich mit Ihren persönlichen Daten aus? Fragen Sie doch<br />

durchaus einmal nach, woher der Absender einer Werbesendung Ihre Adresse<br />

hat. Laut unseren Informationen werden die Adressen über eine Agentur<br />

gekauft. Ein seriös auftretendes Unternehmen, wie die Gemeindewerke<br />

<strong>Wendelstein</strong>, würde niemals Ihre Daten weitergeben oder auf diesen Weg<br />

beschaffen, um damit Werbebriefe zu versenden. Den Gemeindewerken sind<br />

die Interessen der Kunden sehr wichtig. Diese müssen geschützt werden.<br />

10


Steuerungsgruppe Fairtrade gegründet<br />

Engagierte Personen trafen sich im<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Rathaus<br />

Die Steuerungsgruppe Fairtrade für den Markt <strong>Wendelstein</strong> hat sich<br />

zu ihrer Gründungssitzung getroffen. Bürgermeister Werner Langhans<br />

wurde zum Sprecher der Steuerungsgruppe, in der engagierte<br />

Personen mitarbeiten, gewählt. Es wurden der aktuelle Stand und das<br />

weitere Vorgehen bei der Bewerbung des Marktes <strong>Wendelstein</strong> um<br />

den Titel „Fairtrade-Gemeinde“ besprochen.<br />

Werner Langhans freute sich über die Beteiligung der <strong>Wendelstein</strong>er Schulen,<br />

Kirchen und Betriebe. Er merkte an, dass es Ziel sein muss, dieses Engagement<br />

noch zu steigern. Der Markt <strong>Wendelstein</strong> geht bereits mit gutem<br />

Beispiel voran. Im Bereich der Beschaffung wird seit einigen Monaten<br />

verstärkt auf fair gehandelte Produkte gesetzt. Dies ist beispielweise fair<br />

gehandelter Kaffee bei den Sitzungen, fair gehandelte Bananen oder Fairtrade-Süßigkeiten,<br />

so Langhans.<br />

In der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> wurde von engagierten Personen die Steuerungsgruppe<br />

„Fairtrade“ gegründet, deren Sprecher Bürgermeister Werner Langhans ist.<br />

Um den fairen Handel in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> weiter ins<br />

Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, wurde beschlossen, dass sich die<br />

Steuerungsgruppe auch am „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />

des Marktes <strong>Wendelstein</strong> am 29. September beteiligt.<br />

AUS DEM MARKT SCHWANSTETTEN<br />

Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />

Elfriede Mederer geht in den Ruhestand<br />

Generationen von <strong>Schwanstetten</strong>er Kinder hat Elfriede Mederer in den<br />

vergangenen Jahrzehnten auf ihren Weg ins Leben gefördert und unterstützt.<br />

Nun wurde sie nach fast 34 Jahren Ende April <strong>2019</strong> in der Kindertagesstätte<br />

„Sonnenschein“ in Leerstetten in den Ruhestand verabschiedet.<br />

Nachdem im Jahr 2000 ein Trägerwechsel von der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong><br />

zum AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd e. V. erfolgte, sprach nicht<br />

nur Bürgermeister Robert Pfann der Kinderpflegerin seinen Dank, Anerkennung<br />

und die besten Wünsche für die Zukunft aus. Auch Kita-Leitung<br />

Michaela Fritsch, Christine Heller und Petra Hölzel von der Arbeiterwohlfahrt,<br />

der Elternbeirat und der Personalrat der Marktgemeinde schlossen sich den<br />

Glückwünschen gerne an.<br />

Als inzwischen dienstälteste Kraft hat Elfriede Mederer die Entwicklung der<br />

Einrichtung von einem „reinen“ Kindergarten zu einer modernen Kindertagesstätte<br />

mit Schulkindbetreuung am Nachmittag und Krippengruppen<br />

für die Kleinsten miterlebt und mitgestaltet. Diese Entwicklung machte<br />

auch größere Um- und Anbauten an die Kita notwendig, die während der<br />

Bauphase vor allem gute Nerven und auch Improvisations- und Organisationstalent<br />

des Personals forderten.<br />

Eine echte Herzensangelegenheit war für die Ruheständlerin das Singen<br />

mit den Kindern. Ihrem Einsatz ist die Gründung des Kindergartenchors zu<br />

verdanken. Der Chor wird nun von Tochter Regina Reichert, die auch in der<br />

Kinderpflegerin Elfriede Mederer (5. von links) wurde im großen Kreis in der<br />

AWO-Kita Sonnenschein in den Ruhestand verabschiedet<br />

Kita „Sonnenschein“ beschäftigt ist und bereits seit Jahren mit ihrer Mutter<br />

dort eng zusammengearbeitet und auch den Chor betreut hat, gemeinsam<br />

mit einer Kollegin weitergeführt.<br />

Familie und familiärer Zusammenhalt ist für Elfriede Mederer sehr wichtig. So wird<br />

der Ruhestand auch sicherlich nicht ganz geruhsam werden. Freut sich doch die<br />

nächste Generation sicherlich über Zeit mit ihrer Oma bzw. Großtante und auch<br />

Elfriede Mederers Vater ist froh über die Unterstützung seiner Tochter im Alltag.<br />

Zum Ausgleich warten ausgedehnte Fahrten mit ihrem neuen E-Bike, für das sie<br />

sich zum Abschied einen Zuschuss gewünscht hatte, auf die Ruheständlerin.<br />

Wir haben Urlaub vom 10.06. bis 21.06.<strong>2019</strong>.<br />

Ab dem 24.06.<strong>2019</strong> sind wir wieder für Sie da.<br />

Zahnarztpraxis<br />

Dr. Angelika Emmerling und Team<br />

Äußere Further Str. 4a | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Telefon (0 91 29) 9735 | Telefax (0 91 29) 90 6849<br />

11


Sorger Kärwa<br />

vom 8. – 10. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Grußwort zur Sorger Kirchweih<br />

vom 8. bis 10. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Liebe Sorger Kirchweihgäste,<br />

mit der Sorger Pfingstkärwa wird die Kirchweihsaison in der<br />

Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> eröffnet. Dabei erwartet die<br />

Gäste Gutes aus Küche und Keller. Die Sorger haben auch<br />

einige wichtige Kirchweihbräuche wieder aufleben lassen.<br />

Der Kirchweihbaum wird am Samstag, 8. <strong>Juni</strong> um 16 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />

Sorg aufgestellt. Die kräftigen Burschen der Freiwilligen Feuerwehr<br />

Sorg werden zusammen mit den befreundeten Kärwaboum und -madli die<br />

Fichte ins Lot stellen. Im Anschluss daran wird sich der Kärwa-Festzug zum<br />

Festzelt der Metzgerei Billner formieren. Dort werde ich gegen 18 Uhr die<br />

Kärwa mit dem Bieranstich „offiziell“ eröffnen.<br />

Am Pfingstmontag, 10. <strong>Juni</strong> findet ab 10 Uhr im Festzelt wieder ein Kärwa-<br />

Gottesdienst mit Pfarrerin Alexandra Büttner statt. Spannend und interessant<br />

wird es zudem, wenn ab 19 Uhr der Kirchweihbaum im Zelt versteigert wird.<br />

Zum „Kärwa-Flair“ tragen auch die Schausteller und Kirchweihbuden bei.<br />

Unterhaltungsmusik sorgt für zünftige Kirchweih-Stimmung. Kulinarische<br />

Genüsse gibt es in der Gaststätte und im Festzelt der Metzgerei Billner.<br />

Das Brauchtumsfest ist ein besonderer Anziehungspunkt für Jung und Alt.<br />

Sorg ist von <strong>Wendelstein</strong> und Großschwarzenlohe gut zu Fuß oder mit dem<br />

Rad erreichbar. Wir haben extra zusätzliche Radständer aufgestellt, damit Sie<br />

ihr Fahrrad sicher abstellen können.<br />

Ich lade Sie sehr herzlich ein, das abwechslungsreiche Angebot zu nutzen.<br />

Genießen Sie einige gemütliche und sonnige Stunden mit Freunden und<br />

Bekannten. Lassen Sie sich auf der Sorger Dorfkärwa verwöhnen!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

Ein modernes Team erwartet Sie von:<br />

Dienstag 8.00 - 13.00 Uhr<br />

Mittwoch - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr<br />

Samstag 7. 30 - 12.30 Uhr<br />

Kirchweih-Fotos: Seifert Medien<br />

12


8 . - 1 0. J U N I 2 0 1 9<br />

P f ingstkirchweih Sorg<br />

SA M S TAG, 8 . J U N I 2 0 1 9<br />

16. 00 Uhr: gemeinsames Kirchweihbaum aufstellen<br />

mit den Kärwaboum und Madla aus<br />

Groß‘lohe, Klein‘lohe, Neuses und<br />

<strong>Wendelstein</strong>, sowie der FF Sorg am<br />

Feuerwehrhaus Sorg<br />

anschließend Programm in Billners Kirchweihzelt<br />

18. 00 Uhr: Bieranstich durch den 1. BGM Herrn<br />

W. Langhans / Live Musik / Grillspezialitäten<br />

S O N N TAG, 9.JUNI <strong>2019</strong><br />

M O N TAG, 1 0 . J U N I 2 0 1 9<br />

ab 10. 00 Uhr: Familiengottesdienst,<br />

anschließend Sorger<br />

Weißwurstfrühschoppen<br />

ab 11. 30 Uhr: Fränkisch frisch aus dem Backofen<br />

u.a. Sauerbraten mit Kniedla –<br />

Alles bis mer nix mehr ham!<br />

ab 14. 00 Uhr: Kaffee, hausgemachte Kuchen u. Küchla<br />

ab 16. 00 Uhr: Stimmungsmusik bis zum Ende<br />

ab 17. 00 Uhr: Bratwürste und Steaks vom Grill,<br />

Fleischspieße und fränkische Brotzeit!<br />

ca. 19. 00 Uhr: Kirchweihbaumversteigerung,<br />

stocken Sie Ihren Vorrat an Brennholz auf.<br />

ab 10. 00 Uhr: Sorger Weißwurstfrühschoppen<br />

ab 11. 30 Uhr: Warmer Mittagstisch nach Speisekarte<br />

u.a. Kalbsbraten –<br />

Alles bis goar is und morgn gib‘s alles widda frisch<br />

ab 14. 00 Uhr: Kaffee, hausgemachte Kuchen u. Küchla<br />

ab 16. 00 Uhr: Festzeltmusik<br />

ab 17. 00 Uhr: Bratwürste und Steaks vom Grill,<br />

Fleischspieße und fränkische Brotzeit!


Großschwarzenlohe Kärwa<br />

vom 14. – 17. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Grußwort zur<br />

Kirchweih in Großschwarzenlohe<br />

vom 14. bis 17. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Liebe Gäste der<br />

Großschwarzenloher Kärwa,<br />

in Großschwarzenlohe werden<br />

seit Jahrzehnten Kirchweihbräuche<br />

mit viel Leidenschaft<br />

gepflegt. Diese Traditionen kann<br />

man spüren und erleben. Viele<br />

aus dem Dorf engagieren sich,<br />

damit die „fünfte Jahreszeit“<br />

ein Erfolg wird. Ich danke allen<br />

„kleinen“ und „großen“ Brauchtumspflegern.<br />

Die Großschwarzenloher Kärwaboum<br />

und -madli sowie die Altkärwaboum,<br />

die sich liebevoll „die<br />

Alten Ochsen“ nennen, wissen wie<br />

man eine zünftige Kärwa feiert.<br />

Die Gastwirtschaften „Zum Gelben<br />

Löwen“ (Flintsch), „Buchswirt“ und<br />

„Zum Roten Ochsen“ (Dengler)<br />

werden die Kirchweihgäste kulinarisch<br />

und musikalisch verwöhnen.<br />

Mit dem Bieranstich am Freitag um<br />

19 Uhr beim Gasthaus „Zum Roten<br />

Ochsen“ wird die Kärwa in „Schwäzerla“<br />

offiziell eröffnet. Am Samstag<br />

zeigen die Kärwaboum ab 16 Uhr<br />

beim Aufstellen des Kirchweihbaumes<br />

ihre Muskelkraft.<br />

Am Sonntag lädt Pfarrerin Alexandra<br />

Büttner um 10 Uhr zum Kirchweihgottesdienst<br />

in den „Stodl“ beim<br />

„Dengler“ ein. Die Kärwaboum<br />

pflegen am Sonntagnachmittag<br />

am Holzplatz den Brauch des<br />

„Bierfässla-Suchens“. Sobald das<br />

Fass ausgegraben ist, setzt sich der<br />

Kirchweihwagen durch den Ort in<br />

Bewegung. Dabei werden lustige<br />

Kärwa-Liedla gesungen.<br />

Nach dem Weckruf am Montagmorgen<br />

um 7 Uhr ziehen die Brauchtumspfleger<br />

von Haus zu Haus. Die<br />

Kärwaboum sind dabei für jede<br />

kleine „Stärkung“ dankbar.<br />

Der „Kirchweihbetz“ wird ab 19 Uhr<br />

im Hof des Gasthauses „Zum Gelben<br />

Löwen“ ausgetanzt. Dieses lustige<br />

Spektakel sollten Sie sich nicht<br />

entgehen lassen!<br />

... Meisterleistung<br />

aus einer Hand<br />

Zum Handwerkerhof 13 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Telefon 09129 - 9368 | Telefax 09129 - 27386<br />

www.zimmerei-rauscher.de<br />

14


Kirchweih-Fotos: Seifert Medien<br />

Das Programm bietet wieder<br />

reichlich Abwechslung. Kommen<br />

Sie vorbei und feiern Sie mit. Ich<br />

wünsche Ihnen viel Spaß „auf der<br />

Kärwa in Schwärzerla“.<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Ihr<br />

Werner Langhans<br />

Erster Bürgermeister<br />

Unser schöner Biergarten<br />

lädt zur Kirchweih ein<br />

Programm zur Groß´loher<br />

Kärwa <strong>2019</strong><br />

13<br />

lter<br />

änkisch<br />

Zum Buchswirt<br />

RESTAURANT UND PILS-BAR<br />

Jeden Freitag<br />

Landbier Abend<br />

mit Spezialitäten vom Grill<br />

Wir freuen uns auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Rother Straße 14<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong>/<br />

OT Großschwarzenlohe<br />

Tel. 0 91 29-85 67<br />

Sonntag - Freitag ab 17 Uhr<br />

Samstag Ruhetag<br />

Fr 14.06. ab 18.00 Uhr Ralf Hofmeier<br />

Spaß und Stimmung<br />

für jedes Alter<br />

Sa 15.06. ab 18.00 Uhr Ted Muller<br />

Zünftige Kärwa-Musik<br />

So 16.06. ab 10.00 Uhr Weißwurst-Frühschoppen<br />

mit Ralf Hofmeier<br />

ab 17.00 Uhr Otto Schmidpeter<br />

mit Musik für Jung und Alt<br />

Mo 17.06. ab 18.00 Uhr Rainer Präuer Band<br />

Oldies, Hits & News<br />

15


Großschwarzenlohe Kärwa<br />

vom 14. – 17. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Groußschwärzerla läd vom<br />

14. bis 17. <strong>Juni</strong> zur Kärwa ein<br />

Sach amol: Wäi lang is na dai letzda B´such in a Wärdschafd her hä?<br />

All diejenigen, die jetzt ins Schwitzen kommen, weil sie schon länger<br />

nicht mehr fortgekommen sind, aber auch jene, die nebenberuflich<br />

Wärdschafdswissenschafdler sind, haben nun Grund zur Freude, denn<br />

die Kärwaboum Groußschwärzerla laden wieder zu ihrer Kärwa auf<br />

ein paar besondere Tage im Jahr ein. Und an diesen ist in der Zeit<br />

vom 14.06. bis 17.06 allerweil für Jung und Alt geboten.<br />

Wir als Kärwaboum sind natürlich genauso wie die Wärdschafdn und<br />

Budnbetreiber darum bemüht, diese 5. Jahreszeit Hand in Hand zu einem<br />

persönlichen Highlight für ein jeden werden zu lassen. Und dafür ist allerweil<br />

Planung vor und während der Kärwa notwendig.<br />

So wird schon seit Ende Februar an den wöchentlichen Test-Kärwa-Durchläufen<br />

in Form von Sitzungsterminen der Gesang geschult, die Lieder gelernt,<br />

die körperlicher Fitness auf den Prüfstand gestellt und natürlich auch die<br />

eigentliche Kärwa organisiert. Und die beginnt wie gehabt am Kärwafreitag<br />

um 11:00 mit dem traditionellen Bieranstich bei gemütlichem Schlachtschüsselessen<br />

beim Flintsch („Zum Gelben Löwen“).<br />

16


Um 19:00 erfolgt darauf der offizielle Bieranstich von unserem Bürgermeister<br />

bei der Wärdschafd „Zum Roten Ochsen“. Dann ist auch beim letzten<br />

Groußschwärzerloher der sogenannte Kärwamodus angekommen und es<br />

heißt „Däi Kärwa is dou!“.<br />

Den Freitagabend beendet der 3-Kneipen-Steig. Treffpunkt dafür ist ab 20:00<br />

das Milchhäusl direkt am Lohbach. Für die Skeptiker sei gesagt, dass auf den<br />

guten 15 Höhenmetern bis zum Gipfel 2 Pausen variabler Länge eingeplant<br />

sind. Recht viel später wird man uns Kärwaboum dann am Kärwafreitag<br />

nicht mehr antreffen, da am Samstag morgen um 7:00 frühs die Pflicht<br />

wieder für uns ruft. Der Kärwabaum muss aus dem Wald geholt und ehe<br />

dieser ab 16:00 aufgestellt, auch der traditionelle Waagen geschmückt und<br />

die Kränze gebunden werden.<br />

Ist der Kärwabaum mit vereinter Hilfe und unverkennbarem Zusammenhalt<br />

erst einmal aufgestellt, können Sie den Samstag wieder in einer Wärdschafd<br />

Ihrer Wahl ausklingen lassen. Hierbei ist in den Wärdschafdn überall<br />

für musikalische Untermalung des Besuches gesorgt. In der Nacht auf<br />

Sonntag beginnt für uns Kärwaboum dann unserer Baum-Wacht, die wir<br />

in guter Gesellschaft am Lagerfeuer zusammen verbringen.<br />

Dies erklärt auch unser ein oder anderes verschlafenes Gesicht am Sonntag,<br />

wenn sich der gesamte Ort um 10:00 zum Kärwagottesdienst beim<br />

Dengler im Stodel versammelt. Zu diesem ökumenisch fränkischen Gottesdienst<br />

sind Sie natürlich herzlichst eingeladen. Daran schließt sich das<br />

Frühschoppen beim Buchswirt auf der Terrasse an. Lassen Sie sich hierbei<br />

nicht aus dem Konzept bringen, wenn Ihnen ein Kärwabou ein paar Kärwaloose<br />

für Montagabend unter den Salat mischen möchte.<br />

Gekrönt wird der Kärwasonntag mit dem Fässlasoung, gegenüber vom Kriegerdenkmal,<br />

sowie mit heiterem Waagenfahren durch die Ortschaft.<br />

Der Kärwamontag beginnt traditionell um 7:00 mit dem Weckruf. Bei diesem<br />

wird eine Route von Bauernhöfen und alteingesessenen Groußschwärzerlohern<br />

abgeklappert und besucht. Abends neigt sich dann die Kärwa mit dem<br />

Beznaustanzn beim Flintsch im Hof dem Ende.<br />

Wir als Kärwaboum Groußschwärzerla laden Sie herzlichst auf unsere Kärwa<br />

ein und möchten uns bei all denen bedanken, die diese Tage für uns alle<br />

unvergesslich machen. Auf ein Wiederhören am dritten <strong>Juni</strong>wochenende in<br />

Groußschwärzerla – Eure Kärwaboum.<br />

Marco Doberer<br />

3 STARKE PARTNER<br />

Ihr Haus, Ihre Wohnung und Ihr Bad<br />

sind bei uns in guten Händen!<br />

Öl- und Gasheizungen<br />

Gas-Wasserinstallation<br />

Wartungs- und Störungsdienst<br />

Bad-Sanierung<br />

Antennen- und<br />

Satanlagen<br />

Beleuchtungsanlagen<br />

Datentechnik<br />

Elektrogeräte<br />

EIB-Technik<br />

Elektroinstallation<br />

Elektrospeicherheizung<br />

und<br />

Marmorplattenheizung<br />

Klingel- und<br />

Sprechanlagen<br />

Kundendienst<br />

Telefon-ISDN-<br />

Anlagen<br />

Schäferstr. 3, 90530 <strong>Wendelstein</strong>/Neuses<br />

Tel.: 09122/877 58 22, Fax: 09122/877 58 23, Mobil: 0172/813 63 92<br />

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Bergstr. 1 • 90530 <strong>Wendelstein</strong> • Tel. 09129/87 73 • Fax 09129/77 43<br />

info@haberecker-heizungsbau.de • www.haberecker-heizungsbau.de<br />

17


Raubersrieder Kärwa<br />

vom 20. – 24. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Kirchweih-Fotos: Seifert Medien<br />

Grußwort zur<br />

Raubersrieder Kirchweih<br />

vom 20. bis 24. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Liebe Freunde der Raubersrieder Kirchweih,<br />

die Dorfkärwa in Raubersried beginnt dieses Jahr bereits am<br />

Donnerstag, den 20. <strong>Juni</strong>. Fünf Tage kann zünftig gefeiert werden.<br />

Das Gasthaus Dorstewitz ist dabei Dreh- und Angelpunkt!<br />

Das Team um Festwirt Reiner Dorstewitz hat für die Kirchweih wieder ein<br />

interessantes Programm organisiert. Für Essen und Trinken ist bestens<br />

gesorgt. Besondere Schmankerl sind die frischen Grillhax`n und Hähnchen.<br />

Am Freitagabend werde ich den offiziellen Bieranstich im Festzelt<br />

vornehmen. Am Feldkreuz bei Raubersried findet am Samstag um 11 Uhr der<br />

Motorradgottesdienst statt. Eine weitere Besonderheit ist ab 14 Uhr das<br />

„12. Raubersrieder Harley Davidson und Motorradtreffen“. Diese Veranstaltung<br />

wird wieder viele Zweiradfreunde nach Raubersried locken.<br />

Am Sonntagvormittag steht mit dem Treffen „Historischer Fahrzeuge aller<br />

Art“ ein zusätzlicher Höhepunkt auf dem Kirchweihprogramm. Ab 15 Uhr<br />

werden diese außergewöhnlichen und besonderen Fahrzeuge vorgestellt.<br />

Der besondere Charme der fränkischen Kärwa ist die urige Dorfwirtschaft mit<br />

sonnigem Biergarten und Festzelt. Kommen Sie mit Freunden und Bekannten<br />

vorbei und feiern Sie mit.<br />

Die Kärwa in Raubersried ist einen Ausflug wert!<br />

Herzlichst<br />

Ihr<br />

Werner Langhans, Erster Bürgermeister<br />

Aus Gentechnik<br />

freier Fütterung<br />

Öffnungszeiten<br />

Do. 8 - 18 Uhr<br />

Fr. 8 - 18 Uhr<br />

Sa. 8 - 13 Uhr<br />

• Hähnchen<br />

• Suppenhühner<br />

• Perlhuhn<br />

• Gänse<br />

• Stallhasen<br />

• Enten<br />

• Wachteln<br />

• Puten<br />

• Frischfleisch<br />

vom Schwein<br />

und vom Rind<br />

18


Vom 15.06. 20.06. bis 19.06.17 24.06.19<br />

Tägl. ab 18.00 Uhr frische Grillhax´n und Hähnchen so lange<br />

Ab Freitag täglich ab 18.00 Vorrat Uhr frische reicht Grillhax´n und Hähnchen<br />

Dieses Jahr wieder solange Große Vorrat Kirchweihverlosung<br />

reicht<br />

Dieses Jahr wieder Große Kirchweihverlosung<br />

Mittwoch, 14.06. Ab 11.30 Uhr Schlachtschüssel<br />

Mittwoch, 19.06. Ab 11.30 Uhr Schlachtschüssel<br />

Donnerstag, 15.6. Ab 10.00 Uhr<br />

Donnerstag, 20.6. Ab 10.00 Festzeltbetrieb<br />

Uhr<br />

Ab 12.00 Festzeltbetrieb<br />

Uhr Mittagstisch mit Schäufele<br />

Ab Ab 18.00 12.00 Uhr Mittagstisch mit Schäufele<br />

„Harmonika Buam“<br />

Freitag,<br />

Freitag,<br />

16.6.<br />

21.6.<br />

Ab<br />

Ab<br />

13.00<br />

13.00<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

Festzeltbetrieb<br />

Festzeltbetrieb<br />

Ab<br />

Ab<br />

18.00<br />

18.00<br />

Uhr<br />

Uhr „Partypirates“<br />

19.30<br />

„Sheilas<br />

Uhr<br />

Little Sister“<br />

19.30<br />

Bieranstich<br />

Uhr<br />

mit Bgm Langhans<br />

Bieranstich mit Bgm Langhans<br />

Samstag, 17.6. 22.6.<br />

Ab 13.00 Uhr<br />

Festzeltbetrieb<br />

11.00 Uhr Motorradgottesdienst am<br />

Feldkreuz Raubersried<br />

Ab 14.00 Uhr<br />

10.Raubersrieder 12.Raubersrieder Harley-Davidson und Motorradtreffen<br />

Ab 18.00 Uhr "2&2 Handz Music"<br />

"Acustic "Accustic-Rock-Duo"<br />

Sonntag, 18.6. Ab 10.00 Uhr<br />

Sonntag, 23.6. Ab 10.00<br />

Frühschoppen<br />

Uhr<br />

im Festzelt<br />

Frühschoppen im Festzelt<br />

Ab 11.00 Uhr<br />

10.Treffen 12.Treffen Historischer Fahrzeuge aller Art<br />

Ab ca. 15.00 Uhr Fahrer und Fahrzeug Vorstellung<br />

Ab 17.00 Uhr „Coconuts“<br />

„Coconuts“<br />

Ab<br />

Ab<br />

ca.<br />

ca.<br />

18.00<br />

18.00<br />

Uhr<br />

Uhr<br />

Verlosung<br />

Verlosung<br />

der<br />

der<br />

Preise<br />

Preise<br />

Montag, 24.6. Ab 10.00 Uhr<br />

Montag, 19.6. Ab 10.00 Frühschoppen Uhr im Festzelt<br />

Ab 18.00 Frühschoppen Uhr „The im Stereo Festzelt Show“<br />

Ab 18.00 Uhr<br />

Auf Ihr Kommen<br />

„Moonlights<br />

freut sich Reiner<br />

Duo“<br />

und Marianne<br />

mit dem ganzen Team<br />

Auf Ihr Kommen freut sich Reiner und Marianne<br />

www.Raubersried.de<br />

mit dem ganzen Team<br />

www.Raubersried.de<br />

19


Senioren-Extra - Alles rund um das Thema Ält<br />

© Photographee.eu – stock.adobe.com<br />

Wohnformen für Senioren im Alter<br />

Welche Möglichkeiten gibt es?<br />

In den letzten Jahrzehnten haben sich die Ansprüche an Wohneinrichtungen<br />

für Senioren stark gewandelt. Die „jungen Alten“ sind heute<br />

im Durchschnitt deutlich später von Gebrechen, Hilfsbedürftigkeit<br />

und Vereinsamung betroffen als frühere Generationen.<br />

Statt der reinen „Standardversorgung“ steht mittlerweile die individuelle<br />

Lebensgestaltung im Vordergrund. Diese Entwicklung hat sich besonders auf<br />

die möglichen Wohnformen ausgewirkt: Pflege- und Altenheime haben ihre<br />

Bauweise und das Leistungsspektrum an die neuen Ansprüche angepasst.<br />

Doch auch darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Wohnformen für Senioren.<br />

Ambulante Wohnformen<br />

Wer auch im Alter noch weitestgehend fit und gesund ist, kann ohne<br />

Bedenken weiter im eigenen Zuhause wohnen. Doch auch bei leichten<br />

Einschränkungen ist ein Umzug nicht zwingend notwendig. Stattdessen kann<br />

auch in den eigenen vier Wänden gepflegt werden.<br />

LEBEN ZUHAUSE<br />

Im eigenen Zuhause alt werden – der Traum vieler Senioren. Wer noch recht<br />

gesund und selbständig ist, kann diesen wahr werden lassen. Damit ein<br />

altersgerechtes Wohnen möglich ist, müssen oftmals einige Umbauten vorgenommen<br />

werden. Hierbei stehen vor allem Sicherheit und Barrierefreiheit für<br />

die Senioren im Vordergrund. Daher müssen vor allem Räume wie die Küche<br />

oder das Badezimmer altersgerecht umgebaut werden. Auch ein Treppenlift<br />

kann eine Option sein.<br />

Wie umfangreich der Umbau ausfällt, hängt vor allem von der<br />

individuellen Situation der Bewohner ab.<br />

Die Installation eines Hausnotruf-Systems kann<br />

zudem zusätzliche Sicherheit bringen, da bei einem<br />

Unfall oder Notfall schnell Hilfe gerufen werden<br />

kann.<br />

TIPP<br />

Mit einigen Umbaumaßnahmen<br />

kann<br />

jedes Zuhause altersgerecht<br />

umgestaltet<br />

werden!<br />

20


erwerden<br />

LEBEN ZUHAUSE bei Pflege durch Angehörige<br />

Auch bei geringer Pflegebedürftigkeit ist ein Leben zu Hause noch möglich.<br />

Wird ein Senior zum Pflegefall, ist es oft die Familie, die die Pflege und<br />

Betreuung des Angehörigen übernimmt. 70 Prozent aller Pflegebedürftigen<br />

werden zu Hause gepflegt – der größte Teil davon durch Angehörige. Hierfür<br />

bieten Krankenkassen und Pflegedienste spezielle Pflegekurse an, um die<br />

ambulante Pflege zu erleichtern und den Pflegenden die notwendigen Fertigkeiten<br />

an die Hand zu geben.<br />

Ist ein Pflegegrad vorhanden, wird bei der häuslichen Pflege durch Angehörige<br />

oder Ehrenamtliche das sogenannte Pflegegeld an den Pflegebedürftigen<br />

ausgezahlt. Dieser kann die Leistungen dann an die Pflegenden weitergeben.<br />

Zudem gibt es eine Reihe weiterer ambulanter Dienste, die die häusliche<br />

Pflege für Angehörige erleichtern wie beispielsweise Haushaltshilfen oder<br />

das sogenannte Essen auf Rädern.<br />

LEBEN ZUHAUSE bei professioneller Pflege<br />

Reicht die Pflege durch Angehörige nicht aus oder ist aufgrund äußerer<br />

Umstände nicht möglich, kann ein Pflegedienst mit der Pflege des Seniors<br />

beauftragt werden. Dieser kümmert sich fach- und sachkundig um die<br />

tägliche Pflege des Pflegebedürftigen und kann zudem medizinische<br />

Aufgaben übernehmen.<br />

Auf diese Weise werden die Angehörigen entlastet und bei der Organisation<br />

von Familie, Beruf und Pflege unterstützt. Die Finanzierung der ambulanten<br />

Pflege durch einen Pflegedienst wird bei einem Pflegegrad von der Pflegekasse<br />

mit den Pflegesachleistungen unterstützt.<br />

Neben ambulanten Pflegediensten gibt es zudem die Möglichkeit, eine<br />

private Pflegekraft zu engagieren. Diese kommen vor allem bei einer Rundum-die-Uhr-Betreuung<br />

des Pflegebedürftigen beispielsweise im Fall einer<br />

Demenz zum Einsatz.<br />

Stationäre Wohnformen<br />

Auch im stationären Bereich gibt es eine Vielzahl verschiedener Wohnformen.<br />

Auch wenn ein Umzug aus dem eigenen Zuhause vielen Senioren zu Beginn<br />

schwerfällt, können diese auf lange Sicht von den Vorzügen der neuen Wohnform<br />

stark profitieren.<br />

Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />

Die Kurzzeit- und Verhinderungspflege ist wie der Name schon sagt leidglich<br />

auf einen absehbaren Zeitraum ausgelegt.<br />

So kommt die Kurzzeitpflege vor allem dann zum Tragen, wenn ein Senior<br />

beispielsweise infolge eines Sturzes für einen bestimmten Zeitraum pflegebedürftig<br />

ist. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse für diese Zeit die<br />

Unterbringung in einer stationären Pflegeeinrichtung. Auch bei einer kurzfristigen<br />

Verschlechterung der Pflegebedürftigkeit kommt die Kurzzeitpflege zum<br />

Einsatz.<br />

Im Fall einer Erkrankung der pflegenden Person, bei Urlaubs oder sonstiger<br />

Verhinderung der Pflegeperson kann auf die Verhinderungspflege zurückgegriffen<br />

werden. Macht die private Pflegeperson Urlaub oder ist sie durch<br />

Krankheit vorübergehend an der Pflege gehindert, übernimmt die<br />

Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />

<strong>Wendelstein</strong> · Äußere Further Straße 1 · Tel. 0 91 29/27 82 13<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Sie finden uns auch in:<br />

Feucht · Pfinzingstraße 2 · Tel. 0 91 28/72 85 31<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Herpersdorf ·An der Radrunde 168 · Tel. 0 9 11/89 18 88 33<br />

Öffnungszeiten: Mo 9.00 -13.00, Di und Do 9.00 -13.00 u. 14.00 -18.00 Uhr<br />

Neumarkt · Ringstraße 1 · Tel. 0 91 81/29 62 72<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr<br />

Hörgeräte Meck<br />

Schwabach · Ludwigstraße 12 · Tel. 0 91 22/83 66 61<br />

Öffnungszeiten: Mo bis Fr 9.00 -18.00 Uhr und Sa. 10.00 -13.00 Uhr<br />

21


Senioren-Extra - Alles rund um das Thema Ält<br />

© godfather – stock.adobe.com<br />

Pflegeversicherung die Kosten einer Ersatzpflege für längstens vier Wochen je<br />

Kalenderjahr. Ein Anspruch auf die Verhinderungspflege besteht allerdings erst<br />

dann, wenn die Pflegeperson den Pflegebedürftigen mindestens sechs Monate in<br />

seiner häuslichen Umgebung gepflegt hat.<br />

Tages- und Nachtpflege<br />

Bei der Tages- und Nachtpflege verbringen die Pflegebedürftigen lediglich einen<br />

Teil ihres Tages in einer stationären Einrichtung.<br />

Die Tagespflege findet am Tag statt und dient oft der Ergänzung der häuslichen<br />

Pflege durch Angehörige. So werden die Senioren morgens durch einen Fahrdienst<br />

abgeholt oder von dem Pflegenden zur Tagespflege im Seniorenheim<br />

gebracht. Dort verbringen die Pflegebedürftigen dann den Tag bei verschiedenen<br />

Aktivitäten, während der pflegende Angehörige seinem Beruf und weiteren<br />

Verpflichtungen nachgehen kann.<br />

Die Nachtpflege wird vor allem bei Pflegebedürftigen eingesetzt, die nachts nicht<br />

gerne alleine sind oder an einem gestörten Tag-Nacht-Rhythmus leiden.<br />

Betreutes Wohnen<br />

Im Betreuten Wohnen leben die Bewohner in einer eigenen, barrierefreien,<br />

altersgerechten Wohnung mit Betreuungsservice. Diese Wohnform eignet sich in<br />

erster Linie für Senioren, die noch verhältnismäßig selbstständig leben können<br />

und gleichzeitig sicher sein möchten, bei Bedarf schnell und zuverlässig Hilfe zu<br />

erhalten.<br />

Betreute Wohnungen sind gewöhnlich altersgerecht ausgestattet und in eine<br />

Wohnanlage integriert, die soziale Kontakte der Bewohner untereinander fördert.<br />

Der Umzug in eine Betreute Wohnung hat den Vorteil, dass zusätzlich zur Unterkunft<br />

verschiedene Betreuungsleistungen angeboten werden.<br />

In der Regel leben im Betreuten Wohnen ältere Menschen, die ihren Haushalt<br />

noch weitgehend allein führen können. Die Zusatzleistungen dienen dazu, das<br />

eigenständige Wohnen zu erleichtern und vorhandene Fähigkeiten möglichst<br />

lang zu erhalten.<br />

Pflegeheim<br />

Ist die Pflegebedürftigkeit so weit fortgeschritten, dass der betroffene Senior<br />

nicht mehr imstande ist, den eigenen Haushalt zu führen und eine umfassende<br />

Pflege notwendig ist, wird oft ein Umzug in ein Pflegeheim notwendig.<br />

Neben Unterkunft und Verpflegung erfahren die Bewohner die notwendige<br />

Pflege und Betreuung. Die Bewohner erhalten rund um die Uhr medizinische und<br />

pflegerische Betreuung. Dazu kommen in der Regel unterschiedliche Kontaktund<br />

Freizeitmöglichkeiten, die den Pflegebedürftigen aus ihrer häufig isolierten<br />

Situation heraushelfen und für Abwechslung sorgen.<br />

Die Kosten für eine Unterbringung im Heim sind oft sehr hoch. Die Pflegekasse<br />

hilft bei der Finanzierung des Pflegeheims mit Leistungen in Höhe von bis zu<br />

2.005€ bei Pflegegrad 5. Die übrigens Kosten müssen durch den Pflegebedürftigen<br />

und dessen Angehörigen getragen werden.<br />

Sonstige Wohnformen<br />

Neben den klassischen Wohnformen gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten<br />

des Wohnens im Alter.<br />

Palliativpflege<br />

Die Palliativpflege ist eine Form der Pflege, die mit beinahe jeder Wohnform<br />

vereinbar ist.<br />

Sie begleitet schwerkranke Senioren auf ihrem letzten Weg. Dabei ist es ihr Ziel,<br />

die letzten Wochen und Monate möglichst im Sinne des Pflegebedürftigen zu<br />

gestalten und die angemessene medizinische Versorgung zu sichern.<br />

Angeboten wird die Palliativpflege von ambulanten Pflegedienst, spezialisierten<br />

ambulanten Palliativpflegediensten, Palliativstationen in Pflegeheimen sowie von<br />

stationären Hospizen.<br />

Auswahl der Wohnform<br />

Grundsätzlich sollte bei der Auswahl der Wohnform auch immer rechtliche und<br />

finanzielle Fragen mit einbezogen werden.<br />

So sollte bei stationären Wohnformen stets darauf geachtet werden, dass das<br />

aktuelle Heimgesetz gilt. Dieses dient dem Schutz der Heimbewohner und regelt<br />

unter anderem Heimverträge, Prüfungen durch die Heimaufsicht und die Mitwirkung<br />

des Heimbeirats.<br />

TIPP<br />

Bei der Auswahl einer stationären Wohnform sollte unbedingt darauf<br />

geachtet werden, dass das aktuelle Heimgesetz gilt.<br />

Zudem sollte auch die Finanzierung der Versorgungsform gesichert sein.<br />

Die Leistungen der Pflegekasse decken nur selten die kompletten pflegebedingten<br />

Kosten. Die restlichen Beträge müssen von dem Pflegebedürftigen<br />

selbst getragen werden. Ist dieser nicht leistungsfähig, werden<br />

die Angehörigen pflichtig. So können die Kinder mit dem Elternunterhalt<br />

für die Finanzierung der Pflege der Eltern haftbar gemacht werden. Sind<br />

alle finanziellen Mittel erschöpft, kann mit dem Antrag auf Hilfe zur<br />

Pflege Sozialhilfe beantragt werden.<br />

Die Wohnformen im Alter haben sich verändert, Selbstbestimmung und Selbstständigkeit<br />

stehen inzwischen im Vordergrund. So können Senioren aus einer<br />

Vielzahl verschiedener Wohnformen diejenige auswählen, die am besten zu<br />

ihnen passt.<br />

Quelle: Wohnen im Alter Internet GmbH<br />

Sandgasse 5<br />

91154 Roth<br />

Tel.: 09171/9897370<br />

E-Mail:<br />

roth@kiss-mfr.de<br />

22


erwerden<br />

„Toller Mensch, tolles Unternehmen“<br />

DAS DRAXLER SANITÄTSHAUS E. K. HAT IN DER CASA FONTANA SEIN 25-JÄHRIGES BESTEHEN GEFEIERT.<br />

Horst Draxler und sein Team liefern<br />

sämtliche Hilfen, um die Lebensqualität<br />

von Menschen mit Handicap<br />

nachhaltig zu verbessern. Durch die<br />

Filiale in Hilpoltstein erstreckt sich<br />

Versorgungsgebiet bis nach Greding.<br />

Start dieser erfolgreichen Unternehmensgeschichte<br />

war 1994 in der<br />

Schwabacher Rathausgasse. Danach<br />

entwickelte sich ein erstaunliches<br />

Wachstum. Der Umzug in das heutige<br />

Gebäude erfolgte am 1. Juli 2013.<br />

Auf 3000 Quadratmetern sind dort<br />

Laden, Geschäfts- und Büroräume<br />

sowie Werkstatt und Lager unter<br />

einem Dach zusammengefasst.<br />

FAHRWERK ÜBERPRÜFEN<br />

LASSEN<br />

Seit 25 Jahren besteht das Sanitätshaus Draxler in Schwabach. Zusammen mit Firmenchef Horst Draxler feierten zahlreiche Gäste<br />

das Jubiläum in der „Casa Fontana“.<br />

„Toller Anlass, toller Mensch,<br />

tolles Unternehmen.“ So hat<br />

Stadtoberhaupt Matthias Thürauf<br />

anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />

des Draxler Sanitätshauses<br />

e. K. den Gründer und sein Werk<br />

gewürdigt.<br />

Mit einem großen Fest in der „Casa<br />

Fontana“ haben Horst Draxler und<br />

seine 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

auf ein Vierteljahrhundert<br />

im Dienste der Gesundheit angestoßen.<br />

Etwa 150 Verwandte, Freunde,<br />

Weggefährten und Geschäftspartner<br />

haben mitgefeiert. Gattin Tanja, Geschäftsführerin<br />

Daniela Draxler und<br />

Landtagsabgeordneter Volker Bauer<br />

gratulierten ebenfalls zum Jubiläum.<br />

Der 51-jährige Orthopädietechnikmeister<br />

Horst Draxler hat in der<br />

Nürnberger Straße 37b ein Kompetenzzentrum<br />

in Sachen Orthopädie<br />

und Rehabilitation geschaffen, das in<br />

der Region seinesgleichen sucht. Seine<br />

Mitarbeiter sorgen in einem hochmodernen<br />

Umfeld für die Bedürfnisse<br />

kranker und behinderter Menschen.<br />

Vom Kompressionsstrumpf über das<br />

Pflegebett bis hin zum Rollstuhl oder<br />

einer Dekubitus-Matratze.<br />

BESSERE LEBENSQUALITÄT<br />

Draxler hält in seinem Sanitätshaus<br />

einen absoluten Clou bereit. Im computergestützten<br />

Lauflabor können<br />

Menschen mit Bewegungseinschränkungen<br />

und Schmerzen beim Laufen,<br />

aber auch Sportler, sozusagen ihr<br />

Fahrwerk überprüfen lassen.<br />

„Jeder Körper braucht einmal eine Inspektion“,<br />

sagt der Firmenchef.<br />

Von Robert Schmitt<br />

23


Senioren-Extra - Alles rund um das Thema Ält<br />

Hunde in der tiergestützten Intervention<br />

Mit den Hunden als Therapiebegleithunde<br />

Teams ergänzte<br />

die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />

2006/2015 ihr Dienstleistungsspektrum<br />

um einen weiteren<br />

Bereich, der, eingebettet in das<br />

umfangreiche und bewährte<br />

Qualitätsmanagement der<br />

Organisation, als Therapieergänzung<br />

bzw. als Unterstützung<br />

pädagogischer Zielsetzungen<br />

Menschen Hilfe bringt.<br />

Um im stetig wachsenden Anbieterbereich<br />

auf dem Sektor der tiergestützten<br />

Aktivität/Förderung und<br />

Pädagogik ein deutliches Zeichen zu<br />

setzen, entwickelten die Johanniter<br />

ein eigenes Konzept zur Ausbildung<br />

von Hund und Hundeführer und<br />

zur Durchführung des Angebotes.<br />

Regional als Projekt gestartet, wird<br />

dieses Angebot nun sukzessive in<br />

ganz Bayern und auch anderen<br />

Bundesländern etabliert. Die Johanniter<br />

können so als bisher einziger<br />

Anbieter die tiergestützten Fördermaßnahmen<br />

im Bereich Förderung<br />

und Pädagogik einheitlichem Standard<br />

anbieten. „Bei einer Johanniter-<br />

Dienstleistung ist uns wichtig, dass<br />

Transparenz, Qualität und Sicherheit<br />

eine zuverlässige Größe für unsere<br />

Kunden darstellt – auch, oder gerade<br />

erst recht in einem solch sensiblen<br />

Bereich wie der tiergestützten<br />

Therapie und Pädagogik“, erklärt<br />

Helmut Winter, Sachgebietsleiter HIT<br />

der Johanniter in Mittelfranken.<br />

Der Einsatz von Tieren in Therapie<br />

und Pädagogik ist nicht neu und<br />

die Anfänge reichen weit in die<br />

Geschichte zurück. So berichteten<br />

schon Florence Nightingale und John<br />

Locke über die positive Wirkung von<br />

Tieren auf Menschen – vor allem<br />

Kinder und Jugendliche. Der Einsatz<br />

von Therapiebegleithunden ist schon<br />

lange nichts Außergewöhnliches<br />

mehr, wenn auch in Deutschland der<br />

Einsatz von Tieren, sicherlich bedingt<br />

durch den Kostenfaktor, noch nicht<br />

so verbreitet ist, wie in den europäischen<br />

Nachbarländern Österreich,<br />

Schweiz und Großbritannien.<br />

Auch hier gehen die Johanniter<br />

eigene Wege: Angeboten wird<br />

nicht die klassische Therapie- und<br />

Assistenzhundausbildung sondern<br />

tatsächlich eine Unterstützung des<br />

therapeutischen und pädagogischen<br />

Fachpersonals durch qualifizierte<br />

Hundeführer und ihre Hunde, deren<br />

Agitationsfeld im professionalisierten<br />

Ehrenamt angesiedelt ist<br />

und somit die Möglichkeit bietet,<br />

Gemeinsam mit den Fachkräften<br />

vor Ort werden im Rahmen einer<br />

Vorbesprechung für jeden Klienten<br />

die Therapieziele geplant, die durch<br />

den Einsatz der Johanniter Hunde<br />

im der tiergestützten Intervention<br />

dieses Angebot so preisgünstig wie<br />

möglich zur Verfügung zu stellen.<br />

Die Einnahmen aus der Dienstleistung<br />

fließt in die kontinuierliche<br />

Fortbildung der Teams und in die<br />

Qualitätssicherung.<br />

unterstützt, gefördert und erreicht<br />

werden sollen. Im Anschluss daran<br />

werden, auf die individuellen Anforderungen<br />

eingehend, die geeigneten<br />

Teams ausgewählt. Der Verlauf<br />

wird in Einsatzdokumentationen,<br />

Rother Straße 12 • 91126 Rednitzhembach<br />

Telefon 09122 – 8876023<br />

www.hoergeraeteschwabach.de<br />

• kostenloser Hörtest + Auswertung<br />

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24


erwerden<br />

Fotos: Seifert Medien<br />

welche von entsprechend qualifizierten<br />

Mitarbeitern der Johanniter<br />

ausgewertet werden, dokumentiert.<br />

Die enge Zusammenarbeit vor Ort<br />

sichert eine für beide Seiten effiziente<br />

und zielorientierte Arbeitsweise<br />

zum größtmöglichen Nutzen der zu<br />

betreuenden Personen.<br />

Der Nutzen und die Wirkung ist<br />

in der tiergestützten Therapie und<br />

Pädagogik sicherlich ein ebenso<br />

vielfach diskutiertes Thema wie in<br />

anderen Bereichen der Alternativtherapien<br />

oder Therapieergänzungen<br />

auch. Begründet liegt die Wirkung<br />

sicherlich nicht in einem Bereich<br />

alleine, denn der Hund als Individuum<br />

stellt kein Therapieinstrument<br />

dar, das bei entsprechender Handhabe<br />

ein immer gleiches, messbares<br />

Ergebnis hervorruft. Als Grundlage<br />

gehen wir bei dieser Thematik von<br />

der Biophiliehypothese (aus dem<br />

Griechischen) aus, die – vereinfacht<br />

ausgedrückt – besagt, dass der<br />

Mensch als lebendiges und sozial<br />

organisiertes Wesen Lebendiges für<br />

ein gesundes Leben braucht und sich<br />

zu Lebendigem hingezogen fühlt.<br />

Hierbei spielen Identifikationsmerkmale<br />

eine wichtige emotionale und<br />

psychologische Rolle. Der Übergang<br />

von Wirkung mit Ursprung in der<br />

Emotionalität und Wirkung im organischen<br />

– also dem so genannten<br />

klinischen Bereich - und damit eher<br />

messbaren, Geschehen muss als<br />

fließend und nicht klar voneinander<br />

abzugrenzen angesehen werden. Als<br />

gesichert durch zahlreiche Studien<br />

verschiedener Universitäten gilt aber<br />

die positive Wirkung auf das Herz-<br />

Kreislaufsystem und mittlerweile<br />

auch auf das hormonelle Geschehen.<br />

Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten<br />

wie z.B. unterstützend zum Erhalt<br />

der Fähigkeiten bei demenziell<br />

Erkrankten, nach Schlaganfällen,<br />

Aggressionsprävention, begleitend<br />

Stephanie Seifert<br />

und ihr<br />

Mischlingsrüde<br />

Winnie sind<br />

ein eingespieltes<br />

Team.<br />

bei Sprachförderung, ADS/ADHS,<br />

unterstützend bei Leistungs- und<br />

Teilleistungsstörungen u. v. m. zeigen<br />

die wachsende Bedeutung der tiergestützten<br />

Therapie und Pädagogik,<br />

die selbstverständlich auch präventiv<br />

genutzt werden kann.<br />

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25


AUS DER REGION<br />

Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> feierte mit Festakt und Festtag das 25jährige Bestehen<br />

Seit 1994 eine „Bereicherung in der Schullandschaft“<br />

Im Rahmen des Festakts zum Schuljubiläum wurden etliche Ehrengäste, langjährige Helfer und Förderer und Verantwortliche mit<br />

einer Rose als symbolischem Dank für ihre Unterstützung der Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> in den letzten 25 Jahren geehrt.<br />

26<br />

In ihrem Rückblick auf die Geschichte<br />

der hiesigen Waldorfschule zeigte<br />

Lehrerin Sabine Zäpfel beim Festakt,<br />

wie sich die Schule vom ersten Schulhaus<br />

ab zum jetzigen Schulensemble<br />

mit Kindergarten, Hort und den Aktivitätenbereichen<br />

im Schulgelände entwickelt<br />

hat in den letzten 25 Jahren.<br />

„Wenn ich heute die - teilweise anonym verfassten - Briefe von<br />

1992/93 lese, die ich als 2.Bürgermeister und später als Landrat<br />

wegen der Ansiedlung der Waldorfschule hier in <strong>Wendelstein</strong> damals<br />

erhalten habe, könnte man meinen, <strong>Wendelstein</strong> und das christliche<br />

Abendland standen vor 25 Jahren kurz vor ihrem Untergang durch<br />

diese Schule. Aber genau das Gegenteil war der Fall - die Schullandschaft<br />

wurde damit bunter und vielseitiger“ umriss Landrat Herbert<br />

Eckstein in seinem Grußwort zum jetzigen 25jährigen Bestehen der<br />

Waldorfschule einen der wichtigen Punkte der Schulgeschichte.<br />

Und die Jubiläumsschule in der Gibitzen feierte bei „Kaiserwetter“<br />

nicht nur ihr 25jähriges Jubiläum, sondern zugleich mit ihren<br />

Ehrengästen und der Schulfamilie die 100jährige Geschichte der<br />

Waldorfschulpädagogik, die 1919 in Stuttgart ihren Anfang nahm.<br />

Beim aktuellen Jubiläum der <strong>Wendelstein</strong>er Waldorfschule „passte einfach<br />

alles“: Für den Festtag am Schulgelände war das „Kaiserwetter“ ein Erfolgsgarant<br />

für hohe Besucherzahlen und vom Festakt zu Beginn der Feier am<br />

Vormittag bis zum Ausklang abends beim Lagerfeuer mit gemeinsamen<br />

Liedern war für die Besucher ein vielseitiges Programm geboten. Der offizielle<br />

Auftakt war ein Festakt zum „Doppeljubiläum“ im Festsaal der Schule<br />

mit vielen Ehrengästen und der Schulfamilie, denn gefeiert wurde sowohl das<br />

25jährige Bestehen der Schule wie auch der Beginn der Waldorfschulpädagogik<br />

vor 100 Jahren mit der ersten „Waldorfschule“ in Stuttgart.<br />

Zum Anlass gut passend eröffneten alle musikalischen Ensembles der Schule<br />

gemeinsam die Feier mit der Titelmelodie des Komponisten Vangelis aus<br />

dem Kinoerfolg „1492“. Als Geschäftsführer des Schulvereins oblag Carsten<br />

Dammasch die Begrüßung mit Informationen zum Programm des Festtags<br />

und des Festakts. Landrat Herbert Eckstein erinnerte in seinem Grußwort<br />

an die Schwierigkeiten, die es in <strong>Wendelstein</strong> 1992/93 gab: Der Idee, hier<br />

eine Waldorfschule anzusiedeln standen damals viele ablehnend gegenüber,<br />

was sogar zu einem „Briefkrieg“ mit Beleidigungen und Drohungen einiger<br />

Gegner dem Gemeinderat gegenüber geführt habe.<br />

Als Beispiel für die Waldorfschulpädagogik gehörte zum Festakt auch eine Eurythmie-Vorführung mit der tänzerischen Wiedergabe<br />

eines Märchens von Rudolf Steiner.<br />

Kein „Untergang des christlichen Abendlands“, vielmehr ein<br />

wertvoller Gewinn<br />

Nach dem Beschluß zur Ansiedlung mit Schulneubau im Gemeinderat - mit<br />

wenigen Gegenstimmen - begann eine spannende Phase: Die Befürworter<br />

hofften vor allem auf den Erfolg als kreative Erweiterung des Schulangebots<br />

in der Gemeinde und von da an ging es schnell und konsequent: Dem<br />

„1.Spatenstich“ im Frühjahr 1993 folgte der Beginn des Schulunterrichts in<br />

<strong>Wendelstein</strong> ab November 1993 und wenige Monate später fand die offizielle<br />

Einweihung des ersten Schulgebäudes statt. Mit dieser 148.Waldorfschule<br />

in Deutschland habe die Schullandschaft in der Gemeinde und im<br />

Landkreis ein buntes und vielseitiges Element gewonnen.<br />

Für die Gemeinde gratulierte 2.Bürgermeister Klaus Vogel und bestätigte,<br />

dass die Aufregung um den Schulneubau in seiner Gemeinderatszeit ab 1990<br />

einer der wirklich großen Konflikte in der Marktgemeinde gewesen sei. Aber<br />

gemäß der alten Weisheit, dass Kinder aus „schweren Geburten“ oft auch<br />

besonders kräftig und selbstbewusst werden, freue er sich heute nach 25<br />

Jahren diese damalige „schwere Geburt“ jetzt als kraftstrotzende und erfolgreiche<br />

Schule mit besonderen pädagogischen Ideen und Werten in seiner<br />

Heimatgemeinde zu haben als Teil eines vielseitigen Schulstandorts von den<br />

Grundschulen bis hin zum Gymnasium.<br />

Wie die „Waldorfschulen“ zu ihrem Namen kamen<br />

Im weiteren Verlauf des Festakts standen die Waldorfschulgeschichte und<br />

deren prägende Ideen und Werte im Mittelpunkt. Die Ehrengäste erlebten<br />

als Beispiel für die Grundideen eine Eurythmie-Vorführung, bei der Schülerinnen<br />

und Schüler der fünften und der zehnten Klasse ein Märchen von<br />

Rudolf Steiner auf der Bühne im Festsaal tänzerisch präsentierten. Wolfgang<br />

Debus vom Lehrerkollegium unternahm danach mit den Zuhörern einen<br />

kurzweiligen Ausflug in die Geschichte der Waldorfschulpädagogik und ihrer<br />

Ursprünge. Obgleich vor genau 100 Jahren in Stuttgart die erste „Waldorfschule“<br />

in Deutschland entstand, sei die Idee durchaus älter.<br />

Als junger Lehrer habe Rudolf Steiner - der „Vater der Waldorfschulidee“<br />

- schon um 1880 als Privatlehrer in Wien erfolgreich Ansätze zu seiner<br />

späteren Pädagogik entwickelt, sie aber nicht weiter ausgearbeitet. Nach<br />

einem seiner Vorträge habe ihn 1919 dann der Stuttgarter Fabrikdirektor


Emil Molt angesprochen und bot ihm jegliche Unterstützung an, wenn er für<br />

die Kinder seiner Fabrikarbeiter in Stuttgart eine Schule nach seinen Ideen<br />

aufbauen wolle. Mold gehörte eine Zigarrenfabrik, die er in Verehrung für<br />

den schwäbischen USA-Auswanderer und „Selfmade-Man“ Jakob Astor mit<br />

seiner Hotelidee „Waldorf-Astoria-Zigarrenfabrik“ genannt hatte<br />

Geistesleben, Rechtsbewusstsein und humanes Wirtschaftsdenken<br />

als Wertekanon<br />

Was Emil Molt begeisterte waren Rudolf Steiners dreigliedriger „Wertekanon“<br />

bei der schulischen Erziehung der Kinder mit der Förderung des<br />

Kultur- bzw. Geisteslebens, dem Bewusstsein für ein Rechtsleben in Gleichheit<br />

und menschengerechte Wirtschaftsideen für das spätere Berufsleben.<br />

Steiner sagte dem Unternehmer unter einer Bedingung auch zu: Er wolle alle<br />

Lehrer dieser ersten Schule frei und unabhängig aussuchen. In dem Lehrer<br />

und Kriegsteilnehmer Herbert Hahn fand er einen weiteren Unterstützer -<br />

gemeinsam suchten sie für ihre erste Schule in Stuttgart die zukünftigen<br />

Lehrer persönlich aus und bildeten sie in ihrem Pädagogikmodell weiter.<br />

Emil Molt spendete das Geld, mit dem als Standort der ersten „Waldorfschule“<br />

das frühere Cafe „Zur Uhlandshöhe“ gekauft werden konnte. Als<br />

1919 der Schulbeginn anstand, gab es jedoch in der Bevölkerung Bedenken<br />

und Ängste. Mit einer Informationskampagne und der Zusicherung, an der<br />

Schule alle Kinder zu unterrichten statt nur der Kinder der Firmenangehörigen,<br />

begann die „Praxisprobe“ für ein neues Schulkonzept: Die Idee der<br />

„Waldorfschulpädagogik“ bewährte sich, bereits 1924 machten die ersten<br />

Abiturienten dieser Schule erfolgreich ihren staatlich kontrollierten Schulabschluss<br />

und auch in anderen Städten folgten bald Schulneugründungen.<br />

Schwierige Jahre ab 1933 und der Neubeginn nach 1945<br />

Nach 1933 waren es besonders die Grundideen der freien und unabhängigen<br />

Erziehung und des ausgeprägten Rechtsbewusstseins, weshalb die<br />

Waldorfschulen in Deutschland erst verschärft kontrolliert und 1938 dann<br />

verboten wurden. Auch deshalb war überhaupt nur nach Kriegsende 1945<br />

eine Wiedereröffnung möglich. Als „Zeitzeugin“ und Gründungslehrerin der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Waldorfschule übernahm hier Sabine Zäpfel die zweite Hälfte<br />

des Rückblicks. In Nürnberg, so Zäpfel, wurde 1945/46 als erste bayerische<br />

Waldorfschule überhaupt die „Rudolf Steiner-Schule“ gegründet, die zugleich<br />

die „Mutter- und Patenschule“ für <strong>Wendelstein</strong> ist.<br />

Stetig weiter wachsend, wurde nach einigen Jahren eine „Ausgliederung“<br />

nötig und als erste Nürnberger „Schultochter“ entstand in Erlangen eine<br />

Waldorfschule. In den 1980er Jahren stand die „Rudolf Steiner-Schule“ vor<br />

einer weiteren Ausgliederung, die diesmal im Süden der Noris sein sollte. Die<br />

Stadt Schwabach - wo es schon einen „Waldorf-Kindergarten“ gab - zeigte<br />

jedoch als möglicher Standort wenig Interesse, weshalb <strong>Wendelstein</strong> als<br />

Standort ins Gespräch kam. Wolfgang Kelsch als damaligem <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Bürgermeister mit seinem Mut, ja zu sagen zum Schulbau mitten im Grünen<br />

ist die Waldorfschule dafür bis heute besonders dankbar.<br />

Symbolischer Dank an viele Helfer und Förderer<br />

Sabine Zäpfel übernahm auch den letzten Punkt des Festakts, die Ehrung von<br />

Ehrengästen sowie langjähriger Helfer und Förderer. Hierzu bat sie einige der<br />

Ehrengäste sowie viele „stille Helfer“ wie auch Verantwortliche und treue<br />

Förderer der letzten 25 Jahre auf die Bühne und übergab allen als symbolischen<br />

Dank eine Rose. Im Anschluß an den Festakt bot das vorgezogene „Sommerfest“<br />

der Schule auf dem Schulgelände anläßlich des Jubiläums viele kreative<br />

Mitmachangebote und Informationen für die Schulfamilie und Festbesucher<br />

sowie kulinarische Genüsse und angesichts des warmen Festwetters willkommene<br />

Durstlöscher.<br />

Zusätzliche Aktivitäten waren mehrere Führungen durch die Schulgebäude<br />

für alle Interessierten, sportliche Mitmachangebote bei Volleyball und<br />

Badminton, ein Gesamtfoto mit allen Festteilnehmern als Zahlengruppen<br />

„25“ und „100“ für die beiden Jubiläen und das Willkommen der Staffelläufer<br />

der Waldorfschulen aus Regensburg und Ulm im Rahmen eines<br />

deutschlandweiten Staffellaufs der Waldorfschulen. Die <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Waldorfschüler übernahmen gemeinsam mit vielen begeisterten Mitläufern<br />

am Sonntag früh den Weitertransport des Staffelstabes und brachten ihn im<br />

„Laufschritt“ im nächsten Abschnitt zur Nürnberger „Rudolf Steiner-Schule“.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

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der Ausbildung<br />

27


AUS DER REGION<br />

Von ehemals 12 Wirtschaften im Altort von <strong>Wendelstein</strong> haben nur wenige überlebt<br />

Von den „Holmschneidern“ und wo früher der Poststall war<br />

28<br />

Das Gasthaus „Zum schwarzen Kreuz“ am Marktplatz gehört zu den traditionellen<br />

Wirtschaften in <strong>Wendelstein</strong>. Ältere Hausnamen der Wirtschaft sind „Volkert“ und<br />

„Schalkhäuser“, während der aktuelle Name „Park Central“ lautet.<br />

<strong>Wendelstein</strong> -<br />

Insgesamt 12 Gastwirtschaften<br />

gab es zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts allein<br />

im Altort von <strong>Wendelstein</strong><br />

und darüber hinaus noch<br />

in den Steinbrüchen zwei<br />

Ausflugslokale sowie ein<br />

„Kurhotel“ - heute als<br />

Neues Rathaus genutzt.<br />

Marktplatz <strong>Wendelstein</strong><br />

Die jüngste Altortführung<br />

durch <strong>Wendelstein</strong> mit dem Historiker Dr. Jörg Ruthrof folgte den<br />

Spuren der alten Wirtschaften und bot neben der Hausgeschichte<br />

auch Anekdoten, historische Aspekte wie alte Hausnamen, Vereinsdomizile<br />

und mehr sowie von der Theatergruppe des Heimatvereins als<br />

humorvolle Ergänzung Texte und Gedichte passend zum Thema.<br />

Gleich zu Beginn der Führung, am Marktbrunnen an der Hauptstraße, wurde<br />

die ehemalige „Wirtschaftsdichte“ deutlich, als die Teilnehmer der Führung<br />

viel über <strong>Wendelstein</strong>s Traditionswirtschaft schlechthin, den „Flaschner“,<br />

erfuhren und wie das Gasthaus „Zum goldenen Stern“ zu seinem Hausnamen<br />

kam. Auf eine ebenso lange Geschichte als Gasthaus kann der jetzige<br />

„Park Central“ oberhalb des Alten Rathauses zurückblicken, das ältere<br />

Einheimische noch unter dem Hausnamen „Volkert“ oder „Schalkhauser“<br />

kennen. Früher nach Vereinen und ihren Stammlokalen getrennt, war dieses<br />

Gasthaus das Domizil der <strong>Wendelstein</strong>er Bauern und Bauernsöhne.<br />

Eine ebenfalls alte Wirtschaft mit vielfacher Vereinsnutzung war das „Rote<br />

Kreuz“, an dessen Stelle heute die Apotheke am Marktplatz steht. Hier<br />

wurden Ortsvereine wie der Obst- und Gartenbauverein und der „Radlerclub“<br />

vor über 100 Jahren gegründet, die Feuerwehr hatte ihre Kleider- und<br />

Rüstkammer im Haus und im Biergarten lud eine Kegelbahn zum Freizeitsport<br />

ein. Das „Salettla“ im Biergarten diente außerdem der örtlichen Schützengesellschaft<br />

lange Jahre als erster Freiluft-Schießstand. Das alles ist heute<br />

„Erinnerung“, denn mit dem Abriss des Hauses in den 1970er Jahren endete<br />

dieses Stück Ortsgeschichte.<br />

Aus Gasthäusern wurden Geschäftsräume und Wohnhäuser<br />

Wie unterschiedlich die Weiterentwicklung früherer Gasthäuser war, zeigte<br />

das Beispiel der Gastwirtschaft und Flaschenbierhandlung von Martin Pröll -<br />

ebenfalls an der Hauptstraße in Richtung Schwarzach gelegen - denn hier ist<br />

in den ehemaligen Gasträumen inzwischen ein Optikgeschäft untergebracht.<br />

Auch der Umbau zum Wohnhaus war ein Thema, wie es die Gruppe bei der<br />

Führung am Beispiel des Wirtshauses der Familie Buchinger „Zum Hirschen“<br />

in der Fabrikstraße erfuhr, wo als Stück politischer Ortsgeschichte auch der<br />

Ortsverein <strong>Wendelstein</strong> der SPD im Jahr 1905 gegründet wurde.<br />

Für die Wirte waren früher zudem gute Nebeneinnahmen wichtig: Zeitlich<br />

aufeinander folgend beherbergten dabei die Wirtschaft „Bruckmeyer“ alias<br />

„Goldenes Herz“ an der Schwarzach und der „Flaschner“ im Altort jeweils<br />

für mehrere Jahre den örtlichen „Poststall“ für die bayerischen Postkutschenlinien.<br />

Für die Räumlichkeiten zur Unterstellung der Postkutsche und<br />

Nachdem <strong>Wendelstein</strong> im 19. Jahrhundert neben dem Ludwigskanal als „modernen<br />

Transportweg“ auch eine Bahnlinie erhalten hatte, eröffnete in der Nürnberger<br />

Straße die Familie Weiss eine „Bahnhofsrestauration“ mit dem Namen „Zum<br />

Ludwigskanal“ und warb dafür sogar mit eigenen Postkarten.<br />

Auch der „Flaschner“ am unteren Ende des Marktplatzes gehört zu den „alten<br />

Traditionswirtschaften“: Gastwirte - teilweise auch im Zweitberuf als „Bäcker“ und<br />

„Melber“ tätig - sind bereits vor 1700 für das Anwesen bekannt und um 1720 wird<br />

die Wirtschaft erstmals unter dem Gasthausnamen „Zum goldenen Stern“ erwähnt.<br />

der Pferde über Nacht und eine reservierte Kammer für die Postkutscher<br />

bekamen die Wirte früher eine Aufwandsentschädigung von der staatlichen<br />

Post. Eine weitere besondere Kategorie des örtlichen „Wirtschaftslebens“<br />

waren zudem die zwei Ausflugslokale in den örtlichen Steinbrüchen.<br />

Wo früher in <strong>Wendelstein</strong> Bier gebraut wurde<br />

Gasthäuser ohne örtliches Bier? Dem war von 1818 bis etwa 1990 nicht<br />

so: Im Areal der früheren Brauerei „Lang & Maisel“ - 1818 von der Familie<br />

Ammon begründet - bei der St.Georgskirche wurde bis in die 1970er Jahre<br />

Bier gebraut. Später war in den Gebäuden die Diakonie untergebracht.<br />

Welche Vielfalt an Freizeitangeboten die Wirtschaften früher boten, erfuhren<br />

die Führungsteilnehmer bei der Böcklein’schen Wirtschaft am „Plärrer“. Hier<br />

gehörten neben einer Kegelbahn und einem Biergarten auch ein Saalbau zum<br />

Ensemble und ein Festsaal, der nach dem 2. Weltkrieg ein örtliches Kino mit<br />

dem Namen „Apollo Lichtspiele“ beherbergte.<br />

Wie zudem der <strong>Wendelstein</strong>er „Brüderverein“ als Geselligkeitsverein der<br />

örtlichen Bauernsöhne zu seinem Spitznamen „Holmschneider“ kam und<br />

was als rivalisierender Geselligkeitsverein der „Gesellenverein“ als Gruppe<br />

der örtlichen Handwerkergesellen aus den <strong>Wendelstein</strong>er Drechslereien und<br />

Metalldrückereien zu tun hatte, gehörte ebenso zum Kontext der Führung.<br />

Und es gab neben den humorvollen Texten und Gedichten zum Thema -<br />

vorgetragen von Anni Kniesburges und Bernd Kalb - Informationen, warum<br />

vor 100 Jahren noch 12 Gastwirtschaften zwischen „Plärrer“ und der Nürnberger<br />

Straße ohne Konkurrenz miteinander auskommen konnten.<br />

Text und Fotos: (jör)


AUS DER REGION<br />

Malteserjugend - Mit dem Rollstuhl durch <strong>Wendelstein</strong><br />

Am Montag, den 13. Mai <strong>2019</strong>, ging es für sechs Kinder im Alter zwischen<br />

sechs und zehn Jahren, sowie ihren drei Betreuern mit dem Rollstuhl durch<br />

<strong>Wendelstein</strong>. Im Rahmen der zweiwöchig montags stattfindenden Gruppenstunde<br />

der Malteserjugend durften die Kinder für einen Moment erleben, wie<br />

es sich anfühlt, auf Hilfe angewiesen und wie anstrengend es ist, mit dem<br />

Rollstuhl unterwegs zu sein. Zur Belohnung gab es bei Sonnenschein und<br />

angenehmer Temperatur für die Kinder und die Betreuer eine Portion Eis im<br />

Altort. Für alle Beteiligten eine schöne und lehrreiche Erfahrung!!!<br />

Nach dem Superheldentag am 17. März <strong>2019</strong> wurde den „Minihelden“ die<br />

Malteserjugend, welche nach den Prinzipen „Lachen, Lernen, Helfen und<br />

Glaube“ agiert vorgestellt, Ostergeschenke gebastelt, die W-Fragen des<br />

Notrufs gelernt, mit dem Rollstuhl<br />

durch <strong>Wendelstein</strong> gefahren und natürlich ganz viel gespielt. Interessierte<br />

Kinder zwischen 6 und 10 sind herzlich willkommen.<br />

Termine für Gruppenstunden sind immer Montags:<br />

• 24.06.<strong>2019</strong><br />

• 08.07.<strong>2019</strong><br />

• 22.07.<strong>2019</strong><br />

Ort: MALTESER, In der Gibitzen 27a (neben Gymnasium), <strong>Wendelstein</strong><br />

Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an Tina Frommberger<br />

Handy-Nr. 0151/61506048, Katrin Mungenast 0157/72617524<br />

und Benni Barwig 0170/9810461 wenden.<br />

Fachberater Vermisstensuche<br />

Ehrenamtliche im 24-Stunden Dienst<br />

Beim letzten Treffen der Fachberater für Vermisstensuche wurde<br />

der 29-jährige Maximilian Lindner aus <strong>Wendelstein</strong> in seinem Amt<br />

als Sprecher der Gruppe zum vierten Mal bestätigt. Er gehört der<br />

Rettungshundestaffel der Johanniter Mittelfranken an und übt diese<br />

ehrenamtliche Tätigkeit bereits seit 2004 aus. Das Erfolgskonzept<br />

des Fachberaters für Vermisstensuche hat er 2012 federführend mit<br />

eingeführt. Schon 2008 gab es Pläne von ihm. Was damals noch<br />

Zukunftsmusik war, hat sich inzwischen gut etabliert und wird auf<br />

Grund des Erfolges nun auch im Gebiet der Integrierten Leitstelle<br />

Mittelfranken-Süd des BRKs übernommen.<br />

Seit 2012 besteht die Gruppe der Fachberater. Ihre Aufgabe ist die Beratung<br />

von Behörden, wie beispielweise der Polizei, bei Vermisstensuchen. Darüber<br />

hinaus übernehmen die Fachberater vor Ort die Einsatzabschnittsleitung für<br />

den Fachbereich Rettungshunde. Es ist die einzige Fachgruppe der Organisationen,<br />

die ausschließlich auf das Aufsuchen von akut Vermissten spezialisiert ist.<br />

Aktuell besteht die Gruppe aus neun Fachberatern und weiteren fünf Fachberateranwärtern.<br />

Diese stammen aus den sieben Rettungshundestaffeln des<br />

Bereiches der Integrierten Leitstellen Nürnberg und Mittelfranken Süd und<br />

decken somit fast ganz Mittelfranken ab. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., das<br />

Bayrische Rote Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Zirndorf und die Deutsch-<br />

Lebensrettungsgesellschaft e.V. sind die Träger der Rettungshundestaffeln.<br />

Allein im Jahr 2018 wurde der Dienst des Fachberaters durch die mittelfränkische<br />

Polizei mehr als 60-mal in Anspruch genommen. Bei den Alarmierungen<br />

geht es um Demenz-Patienten, die aus einem Altenheim oder von<br />

zuhause abgängig sind, sowie Suizidabsichten oder -androhungen und auch<br />

manchmal um vermisste Kinder, berichtet die stellvertretende Sprecherin Ute<br />

Wittig. Die Staffelleiterin des BRK Erlangen ist seit Jahren in der Rettungshundearbeit<br />

tätig und übernimmt viele der zu besetzenden Fachberaterdienste<br />

und durch Ihre Erfahrung oft eine Einsatzabschnittsleitung vor Ort.<br />

Die beiden jüngst dazugekommen Rettungshundestaffeln der Feuerwehr<br />

Zirndorf und der DLRG Nürnberg sind bereits bestens in die Gruppe integriert.<br />

Durch die Erweiterung stehen den Fachberatern nun bis zu 38 Rettungshunde<br />

zur Verfügung. Diese unterteilen sich in 32 Flächensuchhunde, drei Mantrailer<br />

und drei Trümmersuchhunde, die alle 24 Monate in Form einer Prüfung ihr<br />

Können beweisen müssen. „Je nach Tageszeit ist die Verfügbarkeit der Hunde<br />

jedoch sehr unterschiedlich. Auch die Hundeführerinnen und Rettungshundeführer<br />

betreiben die verantwortungsvolle und zeitintensive Aufgabe rein<br />

ehrenamtlich. Die Ausbildung zum einsatzfähigen Rettungshunde-Team<br />

Dauert in der Regel drei Jahre.“ erklärt Lindner.<br />

Für Mantrailer wird ein Geruchsgegenstand für die Suche benötigt, der<br />

so wenig wie möglich Fremdgerüche an sich haben sollte. Der Mantrailer<br />

versucht dann die zuletzt gelaufene Strecke der oder des Vermissten zu<br />

rekonstruieren, um ihr bzw. ihm auf die Fersen zu kommen. Mit den Flächenhunden<br />

werden eingeteilte Gebiete abgesucht. Hierbei zeigen die Hunde alle<br />

sich im Gebiet befindlichen Personen an, weshalb hier kein Geruchsgegenstand<br />

benötigt wird.<br />

Immer wieder suchen die Rettungshundestaffeln neuen Nachwuchs. Sollte<br />

Sie Interesse haben, melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse: kontakt@<br />

fachberter-vermisstensuche.de oder besuchen Sie für weitere Informationen<br />

die Webseite einer der Rettungshundestaffeln. Beispielweise der Johanniter-<br />

Unfall-Hilfe e.V. unter https://www.juh-rhs-mittelfranken.de/<br />

Ute Wittig, stellv. Sprecherin der Fachberater Vermisstensuche<br />

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29


WAS/WANN/WO<br />

OBST- UND GARTENBAUVEREIN WENDELSTEIN<br />

„DIE WELT DER KRÄUTER“ EIN<br />

VORTRAG VON FRAU DRÜSCHNER<br />

Der Obst- und Gartenbauverein <strong>Wendelstein</strong> lädt ein<br />

zum Vortrag von Frau Drüschner zum Thema „Die Welt der<br />

Kräuter“ am Dienstag, den 04.06.<strong>2019</strong> um 19:30 Uhr im kath. Vereinshaus<br />

Sperbersloher Straße 10. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!“<br />

Ingrid Rauh-Lederer<br />

„GGG, GENUSS FÜR GEIST UND GAUMEN“<br />

THEMA: „ VON DER WÜSTE ZUR OASE“<br />

Am 06. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> findet wieder ein Abend nur für Frauen,<br />

„GGG, Genuss für Geist und Gaumen“ statt.<br />

• Ort: Martin-Luther-Haus, <strong>Wendelstein</strong><br />

• Referentin: Frau Bettina Baumann aus Altenstadt<br />

Wir freuen uns über zahlreiche Gäste<br />

Dienstag,<br />

04.06.<br />

19.30 Uhr<br />

Donnerstag<br />

06.06.<br />

19.00 Uhr<br />

Margit Grüßner<br />

BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPOROSE E.V.,<br />

SELBSTHILFEGRUPPE WENDELSTEIN<br />

THERMALBADEFAHRT<br />

Donnerstag<br />

27.06.<br />

14 Uhr<br />

Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong> fährt<br />

einmal im Monat mit dem Bus ins Thermalbad, abwechselnd<br />

nach Bad Abbach, Bad Gögging, Bad Staffelstein und Bad Windsheim.<br />

Immer am 4. Donnerstag des Monats. Wer Lust hat, mit uns am Donnerstag,<br />

den 27. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> nach Bad Windsheim in die Frankentherme zu fahren, ist<br />

herzlich willkommen.<br />

Treffpunkt: um 14.00 Uhr an der Schule Sperbersloher Straße in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in<br />

einem regionalen Gasthof ein. Gegen 21.00 Uhr sind wir wieder zu in<br />

<strong>Wendelstein</strong>.<br />

Es sind noch Plätze frei.<br />

Anmeldung bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276.<br />

Badegäste die bisher noch nicht dabei waren nehmen wir gerne mit<br />

Sie sind herzlich willkommen.<br />

HOLZHOBELHOF, GREUTH 1, 90455 NÜRNBERG<br />

DER NATUR AUF DER SPUR<br />

SAMSTAG<br />

22.06.<br />

13-16 Uhr<br />

Für Kinder von 5 - 12 Jahren:<br />

Mit Becherlupen, Spaten u.s.w. und Bollerwagen machen<br />

wir uns auf Entdeckungsreise um Greuth herum. Welches Tier<br />

hinterläßt welche Spuren - und welche Spuren hinterlassen wir Menschen?<br />

Wir finden unerwartete und spannende Dinge. Spiele und Geschichten<br />

machen die Pause kurzweilig. Dann führt uns der Weg langsam zurück.<br />

Getränke und Snacks für die Pause sind incl. Gebühr: 12 Euro pro Kind<br />

Anmeldung über gerlinde.sommer@t-online.de oder Tel. 0151 56 139 142<br />

K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT<br />

IM RESTAURANT „DER SCHWAN“, MARKTPLATZ 7, OT SCHWAND<br />

KURT KNABENSCHUH & OTIZ<br />

Freitag<br />

28.06.<br />

20 Uhr<br />

Gerlinde Sommer, qualifizierte Erlebnisbäuerin<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />

L E E R S T E T T E N<br />

S e n i o r e n k r e i s<br />

Grillfest mit dem Seniorenkreis<br />

Ein vergnüglicher Nachmittag<br />

bei gegrillten Steaks und<br />

Bratwürsten!<br />

Salatspenden sind willkommen!<br />

DONNERSTAG, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

14:00 Uhr<br />

Gemeindehaus-Garten, Hauptstr. 4<br />

Falls ein Fahrdienst benötigt wird, bitte bei Oskar Reichert, Tel. 7278 melden.<br />

“Wer ist der Boss?” oder “Ist das Ihr Hund,<br />

der sich gerade am Buffet bedient?”<br />

Eines Tages war Kurt Knabenschuh genötigt, seinen Hund mit auf die Bühne<br />

zu nehmen. Indes, hier handelt es sich nicht um einen kleinen süßen Zwergpudel,<br />

der mit Schleifchen im Haar auf dem Seil tanzen und Ouvertüren<br />

auf der Querflöte spielen kann. Nein, es geht um einen ausgewachsenen<br />

englischen Bulldoggenrüden. Charmant, aber dickköpfig und nicht unbedingt<br />

der Schönste. So ein Hund eben, an dem sich die Geister scheiden. Die einen<br />

finden ihn kraftvoll und charismatisch, andere ergreift die Panik. Hier gibt es<br />

skurrile Begegnungen auf Hundeebene, zum Beispiel von “Huschi-Wuschi”<br />

und “Bootcamp-Hundeschulen”, und natürlich auch mit anderen, neuen<br />

Geschichten der Kategorie “Alltagskabarett” – mit dem von Kurt Knabenschuh<br />

bekannten Wortwitz und trockenen Humor.<br />

Eintritt: 16,- ermäßigt 14,- €<br />

Kartenvorverkauf ab sofort unter:<br />

• kiskarten@schwanstetten-online.de<br />

• Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil Schwand, Alte Str. 11,<br />

Tel. (09170) 94 77 66<br />

• OMV-Tankstelle, Ortsteil Leerstetten, Hauptstraße 17, Tel. (09170) 97 73 24<br />

• Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und<br />

Auszubildende nur in der Buchhandlung am Sägerhof<br />

30


WAS/WANN/WO<br />

EICHI DER GAUKLER -<br />

GAUKLER- UND FEUERSHOW<br />

Im Rahmen der Kunigunde-<br />

Creutzer-Festspiele steht<br />

ein besonderes Schmankerl<br />

an. Am Kirchweihsonntag<br />

lockt Eichi der Gaukler in<br />

mittelalterlichem Gewand das<br />

Publikum mit atemberaubender<br />

Akrobatik. Das ist für alle, ob groß oder klein,<br />

ein Spektakel. Ob er wohl seine Kunststücke<br />

schafft? Finden Sie es heraus um 17 Uhr,<br />

um 18:30 Uhr und um 20 Uhr in der<br />

Marktstraße vor der Bücherei.<br />

Am Badhausplatz erwartet das Publikum<br />

um 22 Uhr eine Feuershow mit artistischen<br />

Einlagen. Ein Tanz der besonderen Art mit brennenden Fackeln und atemberaubenden<br />

Effekten. Eine LED-Lichtershow rundet den Abend ab. Lassen Sie<br />

sich in den Bann der Feuerartistik ziehen.<br />

Sonntag<br />

30.06.<br />

ab 17 Uhr<br />

Gauklervorstellungen um 17 Uhr, 18:30 Uhr, 20 Uhr in der Marktstraße vor<br />

der Bücherei. Feuershow um 22 Uhr am Badhausplatz.<br />

Der Eintritt ist frei. Dauer der Vorführungen ca. 25 Minuten.<br />

Fotos: Feuershow Foto: #frau_andi,<br />

Gaukler Foto: GerhardEichbauer<br />

und<br />

Sommerfest von KiTa<br />

und Hort „Regenbogen“<br />

10.00 Uhr<br />

Familiengottesdienst<br />

auf dem Gelände der Evang.<br />

Kindertagesstätte „Regenbogen“,<br />

Schwand, Lohweg 2a<br />

anschl.<br />

Sonntag,<br />

30. <strong>Juni</strong><br />

• Gegrilltes und Salatbuffet<br />

• Kaffee und Kuchen<br />

• Matinee des Posaunenchores<br />

• Kinderprogramm<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />

Gemeindefest<br />

7. Juli <strong>2019</strong><br />

10:15 Uhr – 18:00 Uhr<br />

Gemeindehaus<br />

10:15 Uhr Familiengottesdienst<br />

zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

Ab 11:00 Uhr Platzkonzert des<br />

Posaunenchors Leerstetten<br />

Braten, Gegrilltes, Salate<br />

Ab 13:00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />

Heringstand ab Nachmittag<br />

Für die Kinder:<br />

Hüpfburg<br />

von 12:00 - 13.30 Uhr:<br />

lustige Spielstationen<br />

ab 14:30 Uhr:<br />

Kinderschminken, Glitzer-Tattoos, bunte Haarsträhnen<br />

und verschiedene Bastelangebote<br />

Ökumene-Quiz:<br />

15: 00 Uhr Preisverleihung<br />

31


Tierhilfe<br />

Franken e.V.<br />

Wir suchen ein neues Zuhause<br />

Pamina<br />

Pamina (5 J./kastr.) ist eine<br />

freundliche, hübsche Hündin<br />

mit ruhigem, ausgeglichenem<br />

Wesen. Ihre Mimik wirkt<br />

manchmal, als ob sie lächeln<br />

würde. Sie verlor ihr Zuhause<br />

bei älteren Leuten und wurde<br />

scheinbar hauptsächlich im Garten<br />

gehalten. Nach anfänglicher<br />

Unsicherheit genießt das Mädel<br />

nun den Familienanschluss und<br />

das Leben im Haus umso mehr.<br />

Mit den Hunden und Katzen<br />

der Pflegefamilie versteht sie sich prächtig – sie gehören eben zum Rudel. Ansonsten<br />

entscheidet bei Artgenossen die Sympathie, fremde Samtpfoten müssen mutig sein.<br />

Die liebe Hündin ist verschmust und menschenbezogen, liebt ausgiebige Spaziergänge<br />

und fährt, nachdem das Einsteigen geschafft ist, problemlos und ruhig im Auto mit.<br />

Sarus<br />

Sarus ist ein netter, lustiger<br />

Hundemann im besten Alter (8<br />

Jahre). Der brave Rüde mit den<br />

treuen Augen ist sehr verschmust<br />

und menschenbezogen. All<br />

seinen Artgenossen, Katzen und<br />

Kindern begegnet er freundlich<br />

und entspannt. Sarus ist folgsam,<br />

fährt problemlos im Auto mit<br />

und läuft schön an der Leine, nur<br />

an den Grundkommandos muss<br />

noch etwas „gefeilt“ werden. Der<br />

Hübsche ist aktiv, liebt ausgiebige<br />

Spaziergänge, aber auf sportliche<br />

Höchstleistungen kann er verzichten. Sarus hat noch ein jugendliches Gemüt, spielt gerne<br />

und ist unternehmungslustig. Der kluge Bub kann Türen öffnen und geht dann auch mal<br />

gerne auf Entdeckungsreise, aber nicht lange, dann ist die treue Seele wieder da. Ein Haus<br />

mit eingezäunten Garten und ein Haushalt mit etwas Hunde erfahrenen, liebevollen<br />

Menschen wäre deshalb ideal für ihn.<br />

Liebe Tierfreunde,im <strong>Juni</strong> sind wir wieder schwer unterwegs und<br />

hoffen, dass wir bei unserem Stand auf viele Gleichgesinnte treffen:<br />

02.06. Gartentage im Schloßpark Dennenlohe,<br />

10 - 18 Uhr, 91743 Unterschwaningen<br />

08.06. Fränkischer Tierschutztag in Nürnberg,<br />

Lorenzkirche 09-17Uhr<br />

29./30.06. Altstadtfest Lauf a. d. Pegnitz<br />

Postanschrift:<br />

Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />

Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />

www.tierhilfe-franken.de<br />

Spendenkonto:<br />

IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />

Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />

Besuchen Sie uns bitte.<br />

Liebe Tierfreunde, wir benötigen für die unterschiedlichsten Dinge<br />

ehrenamtliche Helfer. Sie müssen kein Tier bei sich Zuhause aufnehmen,<br />

wenn Sie nicht die Möglichkeit haben.<br />

Bedenken Sie, wir können nur dann helfen, wenn auch Sie uns helfen!<br />

FESTE IN DER REGION <strong>2019</strong><br />

EIN SERVICE VON IHREM MITTEILUNGSBLATT<br />

06<br />

6. - 17. <strong>Juni</strong><br />

Erlanger Bergkirchweih<br />

8. - 10. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-Sorg<br />

14. - 17. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Großschwarzenlohe<br />

19. - 23. <strong>Juni</strong><br />

Fränkisches Bierfest,<br />

Nürnberg-Burggraben<br />

20. - 25. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih Nürnberg-Eibach<br />

21. - 23. <strong>Juni</strong><br />

Altstadtfest Herzogenaurach<br />

21. - 24. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-Raubersried<br />

22. - 24. <strong>Juni</strong><br />

Kirchweih Burgthann<br />

08<br />

2. - 5. August<br />

07<br />

09<br />

28. <strong>Juni</strong> - 1. Juli<br />

Kirchweih <strong>Wendelstein</strong><br />

28. <strong>Juni</strong> - 1. Juli<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Kornburg<br />

5. - 8. Juli<br />

Kirchweih Rednitzhembach<br />

5. - 8. Juli<br />

Kirchweih Schwarzenbruck<br />

5. - 8. Juli<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Röthenbach b. St. W.<br />

6. Juli<br />

Bürgerfest Feucht<br />

12. - 14. Juli<br />

Fürth Festival<br />

19. - 21. Juli<br />

Bürgerfest<br />

Schwabach (Altstadtfest)<br />

19. - 24. Juli<br />

Kirchweih Feucht<br />

26. Juli - 5. August<br />

Annafest Forchheim<br />

26. - 28. Juli<br />

Bardentreffen in Nürnberg<br />

26. - 29. Juli<br />

Kirchweih Moosbach<br />

26. - 30. Juli<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Reichelsdorf<br />

27. - 28. Juli<br />

Mittelalterfest<br />

Herzogenaurach<br />

2. - 5. August<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Worzeldorf<br />

Kirchweih Ezelsdorf<br />

9. - 12. August<br />

Kirchweih Schwand<br />

9. - 13. August<br />

Kirchweih Roth<br />

9. - 13. August<br />

Kirchweih<br />

Nürnberg-Katzwang<br />

9. - 14. August<br />

Kirchweih Altdorf<br />

9. - 19. August<br />

JURA-Volksfest Neumarkt<br />

16. - 19. August<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-<br />

Kleinschwarzenlohe<br />

23. - 26. August<br />

Kirchweih Leerstetten<br />

23. August -<br />

8. September<br />

Herbstvolksfest Nürnberg<br />

31. August -<br />

2. September<br />

Kirchweih<br />

<strong>Wendelstein</strong>-Neuses<br />

11. - 23. September<br />

Nürnberger Altstadtfest<br />

13. - 22. September<br />

Herbstkirchweih<br />

Schwabach, Altstadt<br />

16. - 18. September<br />

Kirchweihmarkt Schwabach<br />

10<br />

28. September -<br />

9. Oktober<br />

Fürther Michaelis-Kirchweih<br />

10. - 14. Oktober<br />

Kirchweih Heilsbronn<br />

– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />

Viel Vergnügen!<br />

32


ANZEIGE<br />

33


BÜRGERINITIATIVE<br />

Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />

„In <strong>Wendelstein</strong> beim Radverkehr kaum Fortschritte“<br />

Beispiel Gunzenhausen<br />

36<br />

Radweg am Sorger Feuerwehrhaus<br />

<strong>Wendelstein</strong> – Die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> kommt in Sachen Fahrradfreundlichkeit<br />

nach Einschätzung der örtlichen Fahrradszene nur in<br />

„Trippelschritten“ voran. Zwar sei das Bemühen der Gemeindeverwaltung<br />

spürbar, mehr für den Radverkehr zu tun. „Im Grunde genommen<br />

steht <strong>Wendelstein</strong> aber in diesem Punkt noch ganz am Anfang“, folgert<br />

die Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) nach einer Veranstaltung<br />

zum Thema „Radverkehr“. Die IBgW beruft sich dabei auf<br />

eine Einschätzung der Meier-Alltagsradler, die bei dem monatlichen<br />

IBgW-Teffen eine Bilanz ihrer knapp zehnjährigen Bemühungen zogen,<br />

<strong>Wendelstein</strong> für Radfahrer sicherer und attraktiver zu machen.<br />

Die IBgW und die Alltagsradler hoffen allerdings, dass ein von der Gemeinde<br />

in Auftrag gegebenes Verkehrskonzept deutliche Verbesserungen für Nutzer<br />

des umweltfreundlichen Fahrrads bringt. Die aktuelle Bewertung der<br />

Radlervertreter sieht wie folgt aus: <strong>Wendelstein</strong> verfügt zwar über ein ganz<br />

passables Radweg-Grundnetz. Dies sei aber ausgesprochen lückenhaft. „Die<br />

Qualität von Radwegen steht und fällt mit dem Grad ihrer Vernetzung. Und<br />

selbst ein top-asphaltierter Radweg ist nutzlos, wenn er ständig unterbrochen<br />

wird“, gibt Klaus Tscharnke von den Meier-Alltagsradlern in seinem<br />

einführenden Vortrag zu bedenken.<br />

Zu den schmerzlichsten Lücken mit den größten Gefahren für Radfahrer<br />

gehöre beispielsweise die Rother Straße in Großschwarzenlohe, die Nürnberger/Schwabacher<br />

im <strong>Wendelstein</strong>er Hauptort und die Rangaustraße<br />

in Kleinschwarzenlohe. In allen drei Fällen würden Radfahrer von abrupt<br />

endenden Radwegen auf stark frequentierte Ortsdurchfahrten gezwungen.<br />

„Besonders in Kleinschwarzenlohe ist es ein Wunder, dass dort noch kein<br />

Radfahrer tödlich verunglückt sei. Hier trifft der von <strong>Wendelstein</strong> kommende<br />

Radweg mitten in einer Kurve auf die verkehrsreiche Rangaustraße“,<br />

berichtet Tscharnke. Aber auch an anderen Stellen vermiesen ärgerliche<br />

Lücken, etwa bei den Irrlweg-Reihenhäusern im Süden des Hauptortes<br />

Gutwilligen das Radfahren.<br />

Nicht minder gefährlich seien die in <strong>Wendelstein</strong> üblichen abrupt endenden<br />

Radwege – ob am Sorger Feuerwehrhaus, der Röthenbacher Straße in Höhe<br />

des TSV <strong>Wendelstein</strong> oder bei der Alten Salzstraße in Höhe der Ortseinfahrt<br />

von Röthenbach. Nutzer des klimafreundlichen und gesunden Verkehrsmittels<br />

Fahrrad würden dort unvermittelt auf die vorbeiführende Straße gezwungen,<br />

oft auch für Autofahrer überraschend. „Dass es auch anders geht, zeigen<br />

ausgewiesen fahrradfreundliche Städte wie Gunzenhausen am Altmühlsee“,<br />

berichtete der Vertreter der örtlichen Radfahrerszene. Dort gebe es an den<br />

endenden Radwegen und auch vor Kreisverkehren Einmündungsspuren für<br />

Radfahrer.<br />

Und selbst dort, wo es in <strong>Wendelstein</strong> ganz ordentliche Radwege gebe,<br />

riskierten Radfahrer von ein- und ausfahrenden Autofahrern angefahren zu<br />

werden. Als Beispiel führte Tscharnke die Straße Am Kohlschlag und der Straße<br />

In der Gibitzen an, die eine zentrale Route für den Schülerverkehr zum Gymnasium<br />

und der Waldorfschule darstelle. „Hier gehört dringend und möglichst<br />

durchgängig ein Rotbelag samt Fahrradpiktogrammen auf den Radweg aufgebracht,<br />

damit auch dem letzten Autofahrer klar werde, dass er beim Einbiegen<br />

mit Radverkehr rechnen muss“, gibt der Alltagsradler zu bedenken.<br />

Hoffen lässt nach Tscharnkes Einschätzung nicht nur das von der Gemeinde<br />

geplante Verkehrskonzept, sondern auch Pläne im <strong>Wendelstein</strong>er Rathaus,<br />

sich um eine Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher<br />

Kommunen (AGFK) zu bewerben. Auch die IBgW wertet entsprechende<br />

Überlegungen als Hinweis, dass zumindest ein Teil der örtlichen Politiker die<br />

Bedeutung des Fahrrads als wichtigen Teil der erforderlichen Verkehrswende<br />

erkannt habe. Allerdings seien die Hürden für eine AGFK-Mitgliedschaft hoch.<br />

Auch ohne eine Mitgliedschaft seien Verbesserungen in <strong>Wendelstein</strong> überfällig.<br />

Denn mit der wachsenden Verbreitung des E-Bikes und Pedelecs werde<br />

der Radverkehr auch in der Marktgemeinde zunehmen und zudem schneller,<br />

gibt die IBgW zu bedenken.<br />

Kristin Seelmann


VEREINE<br />

SC Großschwarzenlohe<br />

Power Vit<br />

Der Frühsommer startet mit einem sechsteiligen<br />

PowerVit-Kurs. Zeit für Körper, Geist und Seele zu<br />

nehmen.<br />

Kursbeginn: Montag, 24.06.<strong>2019</strong>,<br />

(6 Mal je 90 Minuten)<br />

Kursende: Montag, 29.07.<strong>2019</strong><br />

Wo: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />

Uhrzeit: 20.00 bis 21.30 Uhr<br />

Gebühr: einmalig 9 Euro für SCG-Mitglieder<br />

einmalig 48 Euro für SCG-Nicht-mitglieder (inklusive<br />

Sportunfall- und Vereinshaftpflicht) (Bitte am<br />

1.Kursabend bar mitbringen)<br />

Zum Kurs bitte eine Yogamatte, falls vorhanden,<br />

mitbringen; ein größeres Handtuch, ein Getränk<br />

sowie eine Kuscheljacke und Socken für die<br />

Schlussentspannung.<br />

Anmeldungen unter ursel.s@gmx.de;<br />

Ich freue mich auf Euch.<br />

Euere Ursel<br />

Faszien-Fitness und Winshape Belt –<br />

Workout !<br />

In diesem Kurs werden wir die Faszien lockern und<br />

uns beweglicher machen. Die Muskeln werden<br />

dann mit dem Winshape Belt trainiert und wir<br />

kommen so richtig ins Schwitzen.<br />

Natürlich gibt es im Anschluss auch eine<br />

Dehnungseinheit zum Entspannen.<br />

Ich freu mich auf Euch!<br />

Eure Simone<br />

Kursbeginn: Dienstag, 25.06.<strong>2019</strong><br />

(5x je 60 Min.)<br />

Kursende: Dienstag, 23.07.<strong>2019</strong><br />

Wo: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />

Uhrzeit: 20-21 Uhr<br />

Gebühr: einmalig 5€ für SCG-Mitglieder,<br />

einmalig 25€ für Nicht-Mitglieder<br />

Im Rahmen der Teilnehmerkarten-<br />

Versicherung<br />

(3 Euro pro Nichtmitglied) können auch Nicht-<br />

Mitglieder unfall- und haftpflichtversichert werden.<br />

Bitte bei Kursbeginn mich einfach darauf ansprechen.<br />

In diesem Kurs darf gerne Barfuß trainiert werden,<br />

bitte Handtuch und Trinken nicht vergessen.<br />

Nähere Auskünfte und Anmeldung bei:<br />

wendland.simone@web.de<br />

Faschingsgesellschaft – Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />

Wir sind zum Tanzen geboren…<br />

Das ist das Motto der Jugendgarde der Grün-Weißen aus <strong>Wendelstein</strong><br />

Für jede Session wird ein neuer Marsch- und Showtanz mit viel Spiel & Spaß<br />

einstudiert. In der Saison 2018/<strong>2019</strong> durften wir mit den „ Bienen von Grün-<br />

Weiß <strong>Wendelstein</strong>“ tolle Erfolge feiern. Jedes Jahr werden neue Tänze mit<br />

viel Begeisterung im Training einstudiert. Kurz vor Beginn der Faschingszeit<br />

heißt es dann noch einmal mit vollem Einsatz trainieren. Jede Schrittfolge<br />

wird noch mal intensiv durchgetanzt, dass der Tanz auch bei den Auftritten<br />

ein echter „Hingucker“ ist. Die Jugendgarde tritt an verschiedenen Veranstaltungen<br />

auf, z.B.: Kinderfasching, in Seniorenheimen, aber auch bei vielen<br />

andern Faschingsveranstaltungen.<br />

Wir trainieren 1-mal wöchentlich in der Mehrzweckhalle des Gymnasium<br />

<strong>Wendelstein</strong> immer mittwochs von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr.<br />

Welche Voraussetzungen musst du mitbringen?<br />

Bist du zwischen 7 und 11 Jahren? Hast du Lust auf Tanz und Bewegung?<br />

Bist gerne in einem starken dynamischen Team unterwegs?<br />

Dann bist du genau richtig in der Jugendgarde!!<br />

Alles in Allem ist die Jugendgarde ein bunter Haufen Mädchen, die einen<br />

großen Spaß zusammen haben und immer wieder für eine Überraschung<br />

sorgen!!<br />

Ansprechpartnerinnen:<br />

• Jennifer Kaiser – Telefon 0174 / 966760<br />

• Roswitha Grabinger – Telefon: 0171 / 3621817<br />

Alexandra Bratenstein<br />

2x in Nürnberg<br />

Rothenburger Str. 451 - 90431 Nürnberg - Telefon 0911-253 435 85<br />

Schleifweg 47 - 90409 Nürnberg - Telefon 0911 - 540 370 50<br />

Montag - Freitag 10-18.30 Uhr, Samstag 10-16 Uhr<br />

37


VEREINE<br />

FV 1923 <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />

Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

Wir möchten nochmals auf unsere Mitgliederversammlung hinweisen, die am<br />

Freitag, 7. <strong>Juni</strong> um 19.00 Uhr im Mehrzwecksaal unserer Sportgaststätte<br />

stattfindet. Die Tagesordnungspunkte wurden bereits in der Maiausgabe des<br />

Mitteilungsblattes veröffentlicht.<br />

Noch ein Hinweis: Die Vorprüfung der Neufassung unserer Satzung durch<br />

das Registergericht ist erfolgt. Für unsere Mitglieder besteht weiterhin die<br />

Möglichkeit die Neufassung in der Geschäftsstelle oder im Internet unter<br />

www.fv-wendelstein.de unter Verein einzusehen.<br />

WE<br />

Auf geht’s zur <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa<br />

Turnusgemäß ist in diesem Jahr der FV <strong>Wendelstein</strong> wieder Ausrichter der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Kärwa, die vom Freitag, 28. <strong>Juni</strong> bis Montag, 01. Juli<br />

auf dem Schulhof stattfindet. Die Organisation für dieses Event läuft seit<br />

Wochen auf vollen Touren. So wurden neben den seit Jahren bekannten<br />

Bands Champane und Rothsees zwei neue Gruppen verpflichtet.<br />

„Die Stodlrocker“ und „Affenzirkus“ gastieren erstmals in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

Unser Programm sieht wie folgt aus:<br />

• Freitag, 28. <strong>Juni</strong><br />

Bieranstich ist um 19.00 Uhr durch unseren 1.Bürgermeister<br />

Werner Langhans. Und danach heißt es dann: Start frei für<br />

DIE STODLROCKER – NEU im Programm<br />

Jung, dynamisch, einzigartig und einfach gut. Das beschreibt die in Mittelfranken<br />

beheimatete Band am besten. Durch ihr individuell und abwechslungsreich<br />

gestaltetes Programm bringen sie mit den passenden Rock-,<br />

Party-, Schlager- und Chartsound unsere Kärwagäste so richtig in Schwung.<br />

• Samstag, 29. <strong>Juni</strong><br />

CHAMPANE<br />

Die Band aus Neumarkt i.d. Opf. bringt schon seit rund 20 Jahren die <strong>Wendelstein</strong>er<br />

in Partylaune. Party-Kracher, gute Rocksongs, aktuelle Chart-Hits,<br />

Schlager und Stimmungsmusik sind ein Markenzeichen der Oberpfälzer. Ihre<br />

auf unseren Festplatz abgestimmte Ton- und Lichtanlage sorgt für beste<br />

Sound- und Lichtperformance.<br />

• Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />

AFFENZIRKUS - NEU im Programm<br />

Die erst Ende 2017 gegründete Band hatte bereits im vergangenen Jahr<br />

erfolgreiche Auftritte auf verschiedenen Veranstaltungen. Sie garantieren<br />

auch dass sie die „<strong>Wendelstein</strong>er Stage“ rocken werden und zwar durch<br />

einen Mix aus Klassikern und aktuellen Chart Songs. Also Start frei für die<br />

Musiker aus Heilsbronn, die uns eine affengeile Party versprechen.<br />

Montag, 01. Juli<br />

• DIE ROTHSEES<br />

beenden mit ihrem Auftritt unsere Kärwa. Durch ihren Witz, ihr musikalisches<br />

Können und ihr Geschick sich publikumsnah auf der Bühne zu präsentieren,<br />

gelingt es ihnen immer wieder Partystimmung zu erzeugen und den Besuchern<br />

kräftig einzuheizen. Ihr Können stellten die ROTHSEES u.a. bei der<br />

Alpenparty der Klostertaler unter Beweis. Diese immer topmotivierte Band<br />

wird auch dieses Jahr unserem Publikum einen unvergesslichen Abend<br />

bieten.<br />

Die Bands spielen an allen vier Tagen immer von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />

Einlass ist um 18.00 Uhr.<br />

Zum Ausschank kommt natürlich wieder das gute Spalter Bier. An der Bar<br />

gibt es Wein und Prosecco.<br />

Der FV <strong>Wendelstein</strong> wünscht allen Gästen vier wunderschöne Abende und<br />

eine friedvolle Kärwa <strong>2019</strong>.<br />

Das Organisationsteam freut sich immer über viele helfende Hände.<br />

Wer noch Teil des Helfer- Kärwa-Teams werden möchte, meldet sich<br />

bitte unter barbara.ermel@fv-wendelstein.de.<br />

R.M.<br />

American Football<br />

Die Abteilung mit ihren Headcoach Alex Kepka würde sich freuen wenn noch<br />

einige Sportfreunde (jung oder alt) sich ihrer Gruppe anschließen würden.<br />

Training ist immer freitags von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr für Jugendliche und<br />

von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr für die „Seniors“ auf unserem Sportgelände an<br />

der Mozartstraße.<br />

R.M.<br />

Bund Naturschutz in Bayern e.V.<br />

Einweihung des neuen Gartenhauses<br />

Zur Einweihung des neuen Gartenhauses hatte die BN Ortsgruppe vor<br />

Ostern alle Spender und Unterstützer zu einem Empfang eingeladen.<br />

Nicht zuletzt dank der zahlreichen Spenden von Privatleuten, Firmen,<br />

Banken und Stiftungen, können sich die Mitglieder der Bund Naturschutz<br />

Ortsgruppe sowie der JBN Jugendgruppe nun über ihr neues<br />

Domizil freuen. Dank der Unterstützung durch den Bürgermeister,<br />

der Gemeinde und den Gemeinderäten ist es gelungen, eine für alle<br />

Seiten gute Lösung für den BN zu finden, nachdem dieser Anfang<br />

2017 das bis dahin genutzte Falkenheim verlassen musste.<br />

38<br />

Empfang bei der Einweihung des BN / JBN Gartenhauses am alten Kanal in <strong>Wendelstein</strong>.<br />

In seiner ‚Schöpfungsgeschichte‘ sprach BN Vors. Pieger zunächst über die<br />

Hochs und Tiefs bei der Erstellung des Gartenhauses. Generell sei aber die<br />

Unterstützung von allen Seiten sehr positiv gewesen. Viele hätten mit angepackt<br />

und sind immer noch zur Stelle, wenn etwas bewegt werden müsse.<br />

Seien es die vielen Tonnen Bauschutt, die erst einmal beseitigt werden<br />

mussten oder die vielen Tonnen Substrat und Erde die auf das begrünte Dach<br />

gebracht werden mussten. Momentan läuft die Bepflanzung des Naturgartens,<br />

den die BN Ortsgruppe überhaupt nur pachten konnte, weil die Vorbesitzerin<br />

und Marktgemeinderätin, Inge Sutor, bereit war, ihr Pachtverhältnis<br />

zu Gunsten des BN abzugeben. 2. Bürgermeister, Klaus Vogel, freute sich in<br />

seiner kurzen Ansprache über die gelungene Bereicherung am alten Kanal.<br />

Danach berichtete Gartennachbar Klaus Schamberger über die ganz speziellen<br />

Gartenfreuden in seinem Kanalgärtla nebenan, das u.a. von ‚Naggerten<br />

und Schnecken mit Wohnmobil‘ heimgesucht würde. Architekt Uli Bauer<br />

überreichte anschließend traditionell Salz und Brot für das von ihm nach<br />

rein baubiologischen Gesichtspunkten geplante Holzhaus. Schließlich freute<br />

sich die BN Kreisvorsitzende Dr. Beate Grüner über das neue Domizil der JBN<br />

Jugendgruppe und lobte die Jugendarbeit von Anja Schneider.<br />

Stefan Pieger


Bund Naturschutz in Bayern e.V. Ortsgruppe <strong>Wendelstein</strong><br />

Rechtzeitig zum Ende der Auslegungsfrist<br />

des Flächennutzungsplan-<br />

Entwurfes der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

meldet sich der BN zu Wort.<br />

Gegenüber dem Vorentwurf seien<br />

einige, teils sehr erfreuliche, Änderungen<br />

eingeflossen. So wurde z.B.<br />

der ursprünglich geplante Bannwaldeingriff<br />

am Ende der Sperbersloher<br />

Str. deutlich reduziert. Auch die<br />

Bebauung der Schwarzachtal-<br />

Hangkante zwischen Kellerstr. und<br />

Brauereigelände und ein größeres<br />

Wohngebiet südlich der Fliederstr.<br />

konnte verhindert werden, freut sich<br />

der Vorsitzenden der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

BN Ortsgruppe, Stefan Pieger.<br />

Dennoch hält der Vorsitzende den<br />

geplanten Flächenverbrauch von 30<br />

Hektar (also 300.000 m²) überwiegend<br />

landwirtschaftlich genutzter Flächen<br />

für zu hoch. Hinzu kämen noch einmal<br />

ca. 14 Hektar Ausgleichsflächen.<br />

Die Landwirte, die jetzt schon unter<br />

Flächenknappheit leiden, träfe es am<br />

härtesten. Dabei hatte erst vor ein<br />

paar Wochen die CSU Staatsregierung<br />

im Nachgang des erfolgreichen Volksbegehrens<br />

vereinbart, bayernweit den Flächenverbrauch von derzeit 13 ha/<br />

Tag auf 5 ha/Tag zu reduzieren. Auf ‚freiwilliger Basis‘ versteht sich. ‚Aber<br />

das klappt halt nicht, wenn die Kommunen so weiter machen wie bisher und<br />

sich einen immerwährenden Bedarf and neuen Wohn- und Gewerbegebieten<br />

bescheinigen. Selbstverständlich gibt es im Speckgürtel von Nürnberg eine<br />

hohe Nachfrage nach Grundstücken. ‚Die Gemeinde muss aber irgendwann<br />

einmal entscheiden, wann genug ist. Sonst geht es uns so wie Feucht, wo<br />

beinahe alle Freiflächen bis hin an die Bannwaldgrenzen zugepflastert<br />

wurden‘, so Stefan Pieger.<br />

Soweit dürfe es in <strong>Wendelstein</strong> nicht kommen. Auch zukünftige Generationen<br />

müssten die Freiheit haben zu entscheiden, wie mit Natur und Umwelt umgegangen<br />

werden soll. Aus der Umgebung von München gäbe es vergleichbare<br />

Beispiele von Gemeinden die sich vor Jahren gegen den scheinbaren Zwang<br />

des endlosen Wachstums widersetzt haben und heute zu den attraktivsten<br />

Wohngegenden im Münchner Umfeld gehören. <strong>Wendelstein</strong> sei bislang<br />

deshalb so attraktiv, weil Bebauung, Verkehr und Naturgenuss noch in einem<br />

vertretbarem Maß zueinander stünden.<br />

Das von der Gemeinde selbstgesteckte Ziel, eines moderaten Wachstums von<br />

1,5% mit einer Einwohnerzahl von knapp unter 16.000 Personen für das<br />

Geplante Gewerbegebietserweiterungen (rot) südlich des Richtweges, dargestellt im Bayern-Atlas.<br />

Eine zusätzliche Straßenverbindung (blau) zwischen Richtweg und Sperbersloher Str. ist im FLNP Entwurf ebenfalls vorgesehen.<br />

Jahr 2031, könnte der BN mittragen. Allerdings übersieht der Planer, dass<br />

dieses Ziel bereits jetzt, Anfang <strong>2019</strong>, erreicht sei. Stark kritisiert Pieger<br />

deshalb den vom Planer angegebenen ‚Auflockerungs-‘ und ‚Reservebedarf‘,<br />

mit der die Forderung nach 500 weiteren Häusern und Wohnungen<br />

und den dafür nötigen Flächen begründet wird. Dies würde bei einer sehr<br />

konservativen Rechnung mit 2 Personen pro Wohneinheit noch einmal 1000<br />

Neubürger bedeuten. Hinzu kämen die Bewohner der bereits beschlossenen<br />

Wohnbauprojekte Hörnlein-Areal, Sorg-Bierweg und Nibelungen-Straße in<br />

Röthenbach St.W. ‚D.h. anstatt einer Bevölkerungszahl von 16.000 schießen<br />

wir weit über das Ziel hinaus und kommen wahrscheinlich auf 17-18.000<br />

Einwohner. Das kann <strong>Wendelstein</strong> weder verkehrstechnisch noch von seiner<br />

Infrastruktur her verkraften‘, meint der BN Mann.<br />

In seinem Einwand zum Entwurf des Flächennutzungsplanes fordert Pieger<br />

deshalb, auf weitere Wohngebiete, besonders die, die in unmittelbarer Nähe<br />

zu den Hochspannungsleitungen geplant sind, zu verzichten und die Gewerbegebiets-Neuausweisung<br />

am Richtweg deutlich zu reduzieren. Der Sumpfwald<br />

südlich des AWO Pflegeheims und der Baumbestand auf dem östlich<br />

davon gelegenem ehem. Quinat-Gelände sollten unbedingt erhalten bleiben.<br />

Hausgeräte<br />

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Kundendienst<br />

(alle Fabrikate)<br />

Engelhardstr. 24<br />

90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

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zuverlässig und preiswert<br />

39


VEREINE<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kleinschwarzenlohe als Vorbild<br />

Ministerin Melanie Huml spricht sich für weitere derartige Angebote<br />

für DEMENZERKRANKTE und deren Angehörige aus.<br />

Ihren Besuch am Rother Krankenhaus hat die bayerische Gesundheits- und<br />

Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) für einen Abstecher nach Kleinschwarzenlohe<br />

genutzt. Dort hat die Medizinerin das Mehrgenerationenhaus der<br />

Arbeiterwohlfahrt (Awo) besucht und das Engagement für Demenzerkrankte<br />

gelobt. Klaus und Margot Pusch sowie Karin Dellermann tragen seit zwei<br />

Jahren die Verantwortung dafür.<br />

„Wir brauchen noch mehr solche teilstationären Einrichtungen, um die Angehörigen<br />

zu entlasten“, kommentierte auch die Ministerin das niedrigschwellige<br />

Betreuungsangebot des Awo-Ortsvereins äußerst positiv. Denn etwa 70 Prozent<br />

aller Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt und betreut. Zugleich sind<br />

40 Prozent aller über 65-Jährigen von Symptomen der Demenz betroffen.<br />

„Das ist ein Juwel des Landkreises“, kommentierte Landtagsabgeordneter<br />

Volker Bauer (CSU) deshalb das Angebot in Kleinschwarzenlohe. Für die<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bezirksrätin Cornelia Griesbeck (CSU) ist vor allem der Awo-<br />

Ansatz der Begegnung im Mehrgenerationenhaus ganz wichtig. „Gute Pflege<br />

braucht Gemeinschaft“, war sie überzeugt.<br />

Die Awo bietet im Mehrgenerationenhaus jeweils montags und donnerstags<br />

von 14 bis 17 Uhr eine Demenzgruppe mit dem passenden Namen „Memory“<br />

an. Die „Erinnerung“ wird bei den acht bis elf Besuchern schon durch das<br />

Ambiente angeregt. Ein Wohnzimmer samt Kaffeetafel wie in den 1970er<br />

Jahren einschließlich altem Röhrenradio schafft eine Atmosphäre, in der sich<br />

Senioren mit Verlust des Gedächtnisses und der Orientierung wohlfühlen, weil<br />

die nostalgische Einrichtung tieferliegend gespeicherte Gedanken anspricht.<br />

Eine Strategie, über die sich gut Kontakt zu Menschen in ihrer eigenen Welt<br />

herstellen und Beruhigung durch Vertrautheit erreichen lässt.<br />

Acht ehrenamtliche, eigens ausgebildete Frauen, bilden das Betreuungs-<br />

Team. Jeweils drei davon sind vor Ort. Als niedrigschwellig gilt das Angebot,<br />

weil eine Anmeldung kurzfristig möglich ist und die Kosten überschaubar<br />

sind. In der Regel liegen sie nur leicht über den 125 Euro monatlich, die die<br />

Pflegeversicherung jenen Menschen bezahlt, die in ihrer Alltagskompetenz<br />

eingeschränkt sind. Abgerechnet wird direkt mit der Pflegekasse.<br />

Beratung, unbürokratische Hilfe in Krisensituationen oder auch häusliche<br />

Betreuung bietet die Awo im Mehrgenerationenhaus ebenfalls an.<br />

Bürgermeister Werner Langhans hob die schnelle Reaktion der<br />

Wohlfahrtsorganisation hervor. „Die Gruppe ist kurzfristig auf die Beine<br />

gestellt worden, als sich der Bedarf gezeigt hat“, so Langhans.<br />

Mehr Anerkennung<br />

Melanie Huml suchte das Gespräch mit Fachkräften aus der Pflege. Dabei<br />

sind der Personalmangel und schwierige Arbeitsbedingungen beklagt sowie<br />

verbesserte Rahmenbedingungen und eine höhere Wertschätzung des Berufs<br />

eingefordert worden. Für Huml war es ein Fortschritt, dass Pflegekräfte in<br />

Bayern nichts mehr für ihre Ausbildung zahlen müssen. „Dafür gibt es künftig<br />

einen öffentlich-rechtlichen Fonds.“ Denn auch die Heime sollten damit nicht<br />

belastet werden.<br />

Zugleich sei das Berufsbild der Altenpflege durch eine generalistische Ausbildung<br />

verbessert worden, die für beides, Alten- und Krankenpflege, qualifiziere.<br />

Humls Gesprächspartnerinnen plädierten für ein verpflichtendes soziales Jahr.<br />

Dann könnten gewiss mehr junge Menschen für die Pflege gewonnen werden.<br />

„Man muss es erleben, was das für ein toller Beruf ist“, hieß es.<br />

Für Melanie Huml war der Abstecher nach Kleinschwarzenlohe auch mit<br />

kulturellem Genuss verbunden. Zunächst trat die Veeh-Harfen-Gruppe des<br />

Mehrgenerationenhauses auf. Dann präsentierten die „Awo-Rockers“ drei<br />

Klassiker aus der Hochzeit des Rock. Nicht völlig neu für die Ministerin. Sie<br />

kannte die fünfköpfige Oldie-Band bereits von der 100-Jahr-Feier des Freistaats<br />

auf dem Münchener Odeonsplatz.<br />

Wiedersehen in Kleinschwarzenlohe: Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin<br />

Melanie Huml inmitten der „Awo-Rockers“. Die Band hat bereits die<br />

100-Jahr-Feier des Freistaats Bayern musikalisch bereichert.<br />

Text und Fotos: Robert Schmitt<br />

40<br />

AWO <strong>Wendelstein</strong> e.V.,<br />

Termine Mehrgenerationenhaus<br />

• Jeden Montag von 9:30 bis 11:00 Uhr: Miniclub 0-3 Jahre<br />

• Jeden Montag und Donnerstag: Demenzbetreuungsgruppe „Memory“<br />

14 – 17 Uhr am 3.6.,6.6.,13.6. 24.6. und 27.6.<strong>2019</strong><br />

• Jeden Dienstag: PC-Club I 14 – 17 Uhr<br />

• Jeden Freitag: Schafkopfrunde 14- 18 Uhr<br />

• Jeden 2. Freitag: 07.06..<strong>2019</strong> und 28.06.<strong>2019</strong> Spielerunde für Jung und<br />

Alt 14 – 17 Uhr<br />

• Mittwoch 26.06.19: Seniorennachmittag-14 – 17 Uhr<br />

• Samstag 29.06.19: Badefahrt nach Bad Staffelstein 7:30 Uhr Abfahrt an<br />

der Rangauhalle<br />

Pfingstferien vom 10.6.19 bis 23.6.19<br />

Bei Fragen zu den Terminen unserer fortlaufenden Gruppen wenden Sie sich<br />

bitte an unser Büro unter Tel-Nr. 09129/2226. Mo. bis Fr. 9- 13 Uhr


FC Schwand<br />

AH- Turner<br />

Am Freitag, den 12.04.<strong>2019</strong> war es soweit. Die AH Turner „Volleyball“<br />

fuhren nach Rednitzhembach, um gegen den SV Rednitzhembach ein<br />

Volleyball-Vergleichsspiel auszutragen.<br />

Nachdem die Gruppe aus Schwand von Anfang an mit 7 Mann spielte,<br />

kamen sie mit der permanenten Änderung der Mannschaft etwas ins Rudern.<br />

Trotzdem ist es ihnen gelungen, nach einer gewissen Zeit, die nötige Ruhe ins<br />

Spiel zu bringen.<br />

Die Mix-Mannschaft aus Rednitzhembach hatte ihre Probleme mit 6 Spielern,<br />

da sie das im Training noch nie üben konnten.<br />

Am Ende gewann das Team aus <strong>Schwanstetten</strong> knapp mit 4:3 Sätzen. Ein<br />

gelungener Trainingsabend fand seinen Ausklang in gemütlicher Runde in der<br />

Gaststätte.<br />

1. FC Schwand Turnabteilung<br />

1.Mai <strong>2019</strong> – Walpurgismarkt <strong>Schwanstetten</strong><br />

Pünktlich um 13 Uhr startete die Show der Kindertanzengruppen des 1. FC<br />

Schwand. In bunten Röcken hüpften die Mädchen und der Junge der „Crazy<br />

Catkins“ auf die Tanzfläche und tanzten zu „I mog di so“ von VOXX Club und<br />

zu einer Elektropolka.<br />

Im Anschluss spielten die Mädels der Gruppe „Poi & Dance“ mit ihren<br />

bunten Sockenpoi zum Song „In my mind“. Danach wurde die Piratenflagge<br />

gehisst und die 14 Tänzerinnen präsentierten gekonnt einen Mix aus Poispiel,<br />

Tanz und Akrobatik.<br />

Zum Abschluss des Showprogrammes tanzten alle Kinder und Teenager zu<br />

Baby Shark. Die Kleinen zuerst zum bekannten Baby Shark Lied und die<br />

Großen zum Remix des Liedes.<br />

Der Applaus des Publikums zeigte den Auftretenden, dass sie ihre Sache<br />

richtig super gut gemacht haben.<br />

41


VEREINE<br />

AWO <strong>Wendelstein</strong><br />

Ein bunter Blumenstrauß aus Liedern<br />

und Melodien<br />

Einen bunten Blumenstrauß aus Liedern und Melodien brachten die „Schalküren“<br />

ins AWO-Pflegeheim <strong>Wendelstein</strong>. Am Klavier war Bettina Rosen,<br />

und es sangen Sopran Elke Eltermann, Mezzosopran Ruth Volpert und Alt<br />

Britta Schwarz. Die Interpretation von alten und neueren Stücken quer durch<br />

die Musikgenres war mit so viel Pep und Brillanz vorgetragen, dass es ein<br />

Genuss war zuzuhören. Und die Seniorinnen und Senioren des Heimes, die<br />

Gäste und Mitarbeiter waren begeistert von diesem außergewöhnlichen<br />

Konzert. Vielen Herzlichen Dank an dieser Stelle an die „Schalküren“ für die<br />

die Freude, die sie uns allen damit gemacht haben.<br />

Klaus Pippan<br />

v.l.n.r.: Bettina Rosen, Elke Eltermann, Ruth Volpert, Britta Schwarz<br />

Voices Katzwang e.V.<br />

Mehr als eine Luftnummer! – Grandioser Ohren- und Augenschmaus beim<br />

Jubiläumskonzert der Voices Katzwang<br />

42<br />

Die „Voices“ aus Katzwang feiern <strong>2019</strong> ihr 15-jähriges Bühnenjubiläum.<br />

Aus diesem Anlass spendierten sie ihrer Fangemeinde am 04.<br />

Mai <strong>2019</strong> im akustisch erstklassigen Festsaal der Freien Waldorfschule<br />

<strong>Wendelstein</strong> ein hinreißendes Jubiläumskonzert.<br />

Unter dem Motto „Songs around the world“ nahmen die Voices ihre über<br />

300 begeisterten Zuhörer, darunter viele Erstbesucher, über Afrika, Amerika,<br />

Kuba und Europa mit auf eine spritzige, bewegte und bewegende Klangreise.<br />

Schon beim Einstieg – einem Potpourri aus afrikanischen Traditionals, arrangiert<br />

mit Trommelschlägen und umrahmt mit einer ausgefeilten choreografischen<br />

Schrittdramaturgie – zeigte sich, nicht nur stimmlich, das Können der<br />

Voices Katzwang mit nunmehr 15 Jahren Bühnenerfahrung.<br />

Nach dem afrikanischen Ausflug führte das Thema Liebe als roter Faden in<br />

spritzigen, aber auch nachdenklichen und schmerzhaften Facetten durch Lieder<br />

wie Mirijams Song „You’re a song to me“, „Dream a little dream of me“, „I<br />

don’t know how to love him“ sowie Gershwin’s „Somebody loves me“.<br />

Mit „To be or not to be“ und „Hello my baby“ – mit jungen Sopranstimmen<br />

als Fünfziger-Jahre Solopart – sowie „Alles nur geklaut“ von den Prinzen,<br />

jeweils choreografisch ausgestaltet, gewann die heitere, lockere Note bis zur<br />

Pause die Oberhand.<br />

Nach der Pause wurde das Konzert brillant ergänzt durch den Gastauftritt<br />

des Bläserkreises St. Marien aus Katzwang. Unter anderem mit einem Medley<br />

aus Beatles-Hits und einem wunderschönen Rumba sowie einer besinnlichen<br />

Annäherung an den Jakobsweg-Gedanken setzte das Bläserensemble interessante<br />

und witzige Akzente und kam als wunderbares Kontrastprogramm zu<br />

den stimmlichen Beiträgen hervorragend beim Publikum an.<br />

Paul Simon’s „The sound of silence“ – begleitet von einer wunderschönen<br />

Videoprojektion–setzte einen fast schaurig schönen Kontrapunkt. Das<br />

nachdenkliche, aber komödiantisch-witzig umgesetzte Thema des „King<br />

of the road“ von Roger Miller knüpfte nahtlos daran an. Bis dann mit den<br />

Liebesklängen von „I’ll be there“ von den Jackson 5 eher ernstere Liebesgefühle<br />

besungen wurden. Mit dem Song „I’ll be there for you“ – Originalinterpreten<br />

waren The Rembrands – folgte zum Abschluss des Konzertes ein<br />

weiterer Höhepunkt – eine echte Luftnummer! Ein Luft-Gitarrenensemble in<br />

Bass und Tenor wurde ergänzt durch stimmgewaltige Leadsänger am Luft-<br />

Mikrofon sowie gekontert durch grandiose Luft-Saxofonistinnen aus Alt und<br />

Sopran. Nicht nur akustisch, auch optisch ein echtes Highlight und furioses<br />

Abschluss-Feuerwerk.<br />

Anhaltender Applaus und vom Publikum nachhaltig eingeforderte Zugaben<br />

waren verdienter Lohn für monatelanges Proben. So endete die spannende<br />

und bewegte Klangreise zum 15-jährigen Jubiläum der Voices mit dem<br />

spritzig-fröhlichen „Trickle, Trickle“ und der wunderbar ergreifenden alten<br />

indianischen Weise „Evening rise“, die von den Konzertbesuchern mit<br />

der das Lied wirkungsvoll untermalenden Imitation des Meeresrauschens<br />

tatkräftig mitgestaltet wurde.<br />

Großartig war die virtuose Begleitung des Chors durch Helmut Bimüller als<br />

Meister des Keyboards. Perfekt und mit vollem Körpereinsatz überzeugte erneut<br />

die souveräne Leitung durch Chorleiter Matthias Laus. Nicht zu vergessen sind<br />

natürlich auch die taktgebenden Vortänzerinnen aus dem Sopran, die maßgeblich<br />

zur Umsetzung der vielfältigen Choreografien beitrugen.<br />

Ein rundum gelungener Konzertabend, den die Fangemeinde mit großzügigen<br />

Spenden honorierte.<br />

Und wer diesen Abend verpasst hat oder einfach nicht genug von den Voices<br />

Katzwang bekommen kann, der hat schon im Juli erneut Gelegenheit, die<br />

Voices live zu erleben. Zum einen am Samstag, 6. Juli <strong>2019</strong>, bei einer Vernissage<br />

zugunsten des afrikanischen Thikaprojektes der Gemeinde St. Marien<br />

in Katzwang und zum anderen am Sonntag, 21. Juli <strong>2019</strong>, im Rahmen des<br />

Bürgerfestes Schwabach um 17.30 Uhr in der Spitalkirche in Schwabach.<br />

Nähere Informationen zu den Terminen und zu den Voices finden sich jederzeit<br />

unter www.voicesimweb.de.<br />

Ingrid Fleischmann und Ursula Poller<br />

Bildquelle: Voices, Fotograf: Ralf Anhorn


VEREINE<br />

TSV <strong>Wendelstein</strong> 1893 e. V.<br />

Erste Prüfung im Tae Kwon-Do<br />

WENDELSTEIN<br />

Die Kinder der Tae Kwon-Do Abteilung des TSV <strong>Wendelstein</strong> haben ihre erste<br />

Prüfung (zum 9. KUP) mit gutem Erfolg gemeistert. Sie wurden in verschiedenen<br />

Disziplinen, wie Formenlaufen. Selbstverteidigung, Grundtechniken<br />

und Pratzenübungen (Kicken) geprüft. Unsere Prüflinge mit ihren Urkunden<br />

auf dem Bild sind von links nach rechts Trainer Carlos Dr. Battilana, Rahul<br />

Bayer, Ranjith Bayer, Maja Illner, Moritz Illner und Kenta Ott zu sehen. Sie<br />

können stolz sein auf ihre Urkunden und die erfolgreiche Prüfung. Herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

Birgit Mahler, Geschäftsstelle<br />

e.V.<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein informierte sich über die Markgrafenzeit in Cadolzburg<br />

Markgräfliche „HerrschaftsZeiten“ auf der Cadolzburg erlebt<br />

Anhand von Originalstücken, Objekten zum Anfassen, historischen Darstellungen<br />

und auch von Modellen wie hier der Cadolzburg vor ihrem endgültigen Ausbau im<br />

Mittelalter erfuhren die <strong>Wendelstein</strong>er Heimatfreunde bei ihrem Besuch auf der<br />

Burg viel über die „HerrschaftsZeiten“ der Hohenzollern hier in ihrem fränkischen<br />

Machtzentrum.<br />

<strong>Wendelstein</strong>/Cadolzburg - Die örtliche und regionale Geschichte zu<br />

erforschen ist eines der Ziele des <strong>Wendelstein</strong>er Heimatvereins und<br />

der Verein ist hier über Aktivitäten wie das jährliche Geschichtsheft<br />

des „Archivkreises“ hinaus auch in der Region immer wieder unterwegs.<br />

Die erste der zwei Exkursionen für <strong>2019</strong> führte eine Gruppe<br />

der <strong>Wendelstein</strong>er Heimatfreunde nach Cadolzburg. In der wiederaufgebauten<br />

und seit 2017 als Museum neu gestalteten Burg galt der<br />

thematische Schwerpunkt der Markgrafenzeit mit Franken als Herrschaftszentrum,<br />

dem sich das Burgmuseum mit seiner Ausstellung<br />

über „HerrschaftsZeiten“ und die Bedeutung der Hohenzollern für<br />

Franken widmet.<br />

Für die Gruppe vom Heimatverein <strong>Wendelstein</strong> war die Cadolzburg-Fahrt<br />

gewissermaßen eine „Dienstfahrt“ zur ehemaligen Grundherrschaft: Gut<br />

ein Viertel aller Häuser gehörten im Mittelalter in <strong>Wendelstein</strong> zur Markgrafschaft<br />

und die fränkischen Besitzungen der Hohenzollern wurden - trotz<br />

gleichzeitiger Verpflichtungen der Markgrafen als Kurfürsten von Brandenburg<br />

- über mehrere Generationen von der Cadolzburg als Machtzentrale aus<br />

geleitet. Im Museum in der Burg, zumal auch die Burganlage bewußt als Teil<br />

der Ausstellung gesehen wird, erfuhren die Heimatfreunde viel Informatives<br />

über die Burg und ihre Gebäudeteile selbst.<br />

Lange Zeit galt es als Glücksfall, dass die Burg nie eingenommen oder zerstört<br />

wurde. Bei Kriegsende 1945 wurde dies aber das Unglück der Anlage: Die Burg<br />

war seit 1934 eine HJ-Führerschule und bei Kriegsende von einer SS-Kampfgruppe<br />

besetzt. Wegen deren Gegenwehr wurden der Ort und die Burg am<br />

17.4.1945 von der US-Armee angegriffen, der in der Burg entstandene Brand<br />

wütete eine ganze Woche und sie blieb von da an für lange Jahre eine Ruine.<br />

Erst eine Notsicherung mit Wiederaufbau und der Beginn musealer Planungen<br />

ab 2010 brachten wieder „Leben“ in die wenigen noch erhaltenen historischen<br />

Räume der Burg mit Museumseröffnung 2017.<br />

Im Hof der historischen Burganlage macht die Rekonstruktion eines typischen<br />

Baukrans, wie er beim Bau und der Erweiterung der Cadolzburg verwendet wurde,<br />

die frühen technisch-architektonischen Leistungen deutlich und bot für die <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Heimatvereinsfreunde ein gutes Motiv fürs Gruppenfoto in Erinnerung an die<br />

Exkursion.<br />

Vom Hofstaat, Herrschaftsaufgaben und Verwaltungsproblemen<br />

Ein Ausstellungsaspekt widmet sich dem Alltagsleben in der Burg und deren<br />

vielfachen Aufgaben in ihrer „großen Zeit“ im 14. und 15. Jahrhundert, als<br />

die Burg sprichwörtlich „Machtzentrum“ mit einem großen Hofstaat war.<br />

Spannend war bei der Führung zudem das Thema mit dem Einrichtungskonzept<br />

des Museums, da zerstörte Raumstrukturen nicht wiederhergestellt,<br />

sondern - um die baulichen Verluste deutlich zu machen - bewußt die ehemalige<br />

Architektur nur angedeutet wurde. Für die Jüngsten in der Gruppe gab<br />

es im Museum viele Gelegenheiten, Gegenstände mit Bezug zum Mittelalter<br />

auch anfassen und anprobieren zu dürfen.<br />

Ein Rundgang durch den historischen Ortskern von Cadolzburg mit seinem<br />

gut Denkmälerbestand am Marktplatz setzte das Exkursionsprogramm der<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Heimatfreunde nach dem Museumsbesuch fort und in einer<br />

örtlichen Wirtschaft folgte der Ausklang der heimatkundlichen Exkursion. Die<br />

vor wenigen Jahren als Vereinsaktivitäten wieder begonnenen Tagesfahrten<br />

setzt der Heimatverein im Herbst dieses Jahres mit einem Ausflug in den<br />

südlichen Landkreis Roth fort mit dem „Michael Kirschner-Kulturmuseum“<br />

in Stauf als Besuchsziel, Vereinsmitglieder und Interessierte werden über den<br />

Termin rechtzeitig informiert.<br />

Text und Fotos: (jör)<br />

Textilwaren - Heidi Karg<br />

Wolle, Wäsche, Kurzwaren<br />

Hauptstraße 35, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 - 50 14<br />

43


Leserbrief<br />

zur Ankündigung des Einbaus Digitaler Wasserzähler<br />

durch den Zweckverband Schwarzachgruppe im<br />

Mitteilungsblatt Mai <strong>2019</strong>.<br />

Sie haben auch was zu sagen?<br />

Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />

per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />

Der Zweckverband hat ohne die geringste Notwendigkeit die Umrüstung<br />

zu digitalen, funkübertragenden Wasserzählern angekündigt.<br />

Davon war nicht die Rede, als man jüngst die Hausbesitzer um sog.<br />

Verbesserungsbeiträge „erleichtert“ hat. Kein Wort von teuren digitalen<br />

Spielereien. Wird hier mit unserem Geld Schindluder getrieben?<br />

Das Ganze geschieht leider unter Zwang und stellt meines Erachtens einen<br />

nicht unerheblichen Eingriff in das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung<br />

und dem Recht auf körperliche (und geistige) Unversehrtheit dar<br />

(GG Art. 2/2).<br />

Die digitalen Zähler dienen letztendlich der umfassenden Überwachung,<br />

Kontrolle und Entmündigung des Bürgers, da sie unablässig Daten sammeln<br />

und senden (genauso wie z.B. neue Autos usw.). Bei der behaupteten jährlich<br />

einmaligen Datenübertragung wird es sicherlich nicht bleiben. Über kurz oder<br />

lang wird der Zweckverband – z.B. mit der Werbung für flexible Tarifmodelle<br />

– den vollständigen Speicher des Zählers rund um die Uhr per Funkübertragung<br />

auslesen wollen.<br />

Auch der Hinweis auf das „schwache“ Signal und der damit begründeten<br />

Unbedenklichkeit ist aufs Schärfste zu widersprechen: nicht nur die Stärke<br />

der einzelnen Strahlung, sondern die Summe alle Strahlungen zusammen ist<br />

entscheidend. Und es werden täglich mehr!<br />

Strom- und Gaszähler werden demnächst – natürlich unter Zwang – auch<br />

digital umgerüstet.<br />

Und bald werden auch Elektrogeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke<br />

weit mehr Elektrosmog produzieren – nicht zu vergessen die Aufrüstung der<br />

Mobilfunknetze und Überlandleitungen.<br />

Die Auswirkungen treffen nicht nur Strahlensensible, Kleinkinder, Pflanzen<br />

und Tiere, sondern jeden von uns. Und diese Auswirkungen werden immer<br />

gefährlicher, ich habe gelesen, dass es sogar schon möglich ist durch<br />

bestimmte Strahlungsfrequenzen die Willenskraft und die Psyche des<br />

Menschen zu beeinflussen.<br />

Auffällig stumm bleiben übrigens (auch) die selbsternannten Welt- und Bienenretter<br />

zu dieser Thematik, wäre hier nicht eigentlich ein Aufschrei notwendig?<br />

Der Zweckverband – ein Gremium aus Parteigängern der CSU, SPD, Grüne<br />

– sollte die Gesundheit der Menschen auf keinen Fall leichtfertig oder<br />

fahrlässig aufs Spiel setzen und jeden mündigen Bürger in seinen eigenen<br />

4 Wänden gefälligst selbst entscheiden lassen, welche strahlenden Geräte<br />

er will oder nicht. Alles andere ist für mich anmaßend, bevormundend und<br />

undemokratisch.<br />

Es gilt:<br />

Jede Strahlungsdosis die vermieden werden kann ist eine gute Dosis.<br />

Werner Fischer<br />

PARTEIEN<br />

Freie Wähler <strong>Schwanstetten</strong><br />

Die Freien Wähler <strong>Schwanstetten</strong> pflegen seit 1998 eine schöne Tradition.<br />

Zum 22. Mal wurden mehrere Hundert Rosen mit Werbekarten der Europawahlspitzenkandidatin<br />

Ulrike Müller zum Muttertag vor der Landbäckerei<br />

Matejka, der Bäckerei Lederer, dem Netto-Markt und in der Seniorenwohnanlage<br />

Sägerhof verteilt. Die Mütter und Ehemänner waren sichtlich erfreut<br />

über diese wertschätzende Geste. Von links: Fritz Schrödel, Norbert Dietl,<br />

Agathe Hammerschmidt, Robert Köbler mit Louis, Margit Köbler, Jürgen<br />

Kremer und Peter Weidner<br />

Peter Weidner<br />

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN <strong>Schwanstetten</strong><br />

Thema Offene Ganztagsschule<br />

Im Februar <strong>2019</strong> wurde im Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong>s mit einer<br />

Mehrheit der Fraktionen CSU, SPD und Freien Wählern die Vorbereitung zur<br />

Offenen Ganztagsschule in der Grundschule beschlossen. Wir als Fraktion der<br />

Grünen, haben hier einstimmig mit Nein gestimmt. Diese Haltung vertreten<br />

wir bereits seit 2015. Nach der nun erfolgten Schuleinschreibung und den<br />

Anmelderückläufen der Elternschaft, geht eindeutig hervor, dass die Offene<br />

Ganztagsschule in <strong>Schwanstetten</strong> keinen Bedarf hat. 4 Zählkinder wurden<br />

registriert. 14 Zählkinder würden zur Genehmigungsfähigkeit benötigt. Die<br />

Elternschaft hat hier dem Einsatz des Elternbeirates der Grundschule und<br />

denen der Horteinrichtungen klar den Rücken gestärkt. Die Qualität der<br />

hiesigen Hortbetreiber hat einen riesigen Vertrauensbeweis erhalten. Das in<br />

unserer Marktgemeinde bestehende ausreichende Angebot kann nun ungefährdet<br />

für das neue Jahr planen. Somit wurde auch der Schulleitung der<br />

Rücken gestärkt. Denn im Vorfeld wurden, unter anderem durch die Freien<br />

Wähler, die Kompetenz der Schulleitung massiv in Zweifel gestellt. Für neue<br />

zu erwartende Diskussionen zu diesem Thema erwarten wir uns als<br />

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN sachliche und fachkundige Beiträge in den<br />

Diskussionen im Marktgemeinderat, die auch den Bedarf und das<br />

Engagement der Eltern, Elternvertretung, Schulleitung, Kollegium und des<br />

Fördervereins „Bunte Mitte“ anerkennt.<br />

Mario Engelhardt<br />

Fraktionssprecher und Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong><br />

Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />

44


KINDER UND JUGEND<br />

„Bienenschmaus“ für die Grundschüler<br />

Bürgermeister Werner Langhans spendierte<br />

Blühsamen-Mischung<br />

Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist auch im Bereich der Themenfelder<br />

„Umwelt und Nachhaltigkeit“ sehr breit aufgestellt. Bei<br />

verschiedenen Aktionen werden die Schulen mit eingebunden.<br />

Jüngstes Beispiel ist die Ausgabe von Blühsamen-Päckchen durch<br />

Bürgermeister Werner Langhans an die Grundschüler.<br />

Seit vielen Jahren pflanzen die Kinder am „Tag des Baumes“ mit dem Bürgermeister<br />

an den <strong>Wendelstein</strong>er Grundschulen Bäume oder Sträucher. Für dieses<br />

Jahr regte Bürgermeister Werner Langhans bei den Schulleitungen an, den<br />

Kindern auch für zu Hause etwas zum nachhaltigen Handeln zu geben. Deshalb<br />

spendierte er jedem Grundschüler ein Samenpäckchen „Bienenschmaus“.<br />

Die Blühsamen-Mischung besteht aus 30 verschiedenen Blumensorten, die<br />

den Bienen als Nahrungsquelle dienen können. Auch die Samentüte ist etwas<br />

Besonderes, denn sie besteht zum Teil aus Tomatenpflanzenfasern.<br />

An die Schüler der Klasse 4 b in der Grundschule <strong>Wendelstein</strong> überreichte<br />

Werner Langhans die Samenpäckchen persönlich. Schulleiterin Petra Reinsch<br />

Alle Grundschüler in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> bekommen ein Päckchen<br />

„Bienenschmaus-Samen“. An die Klasse 4b der Grundschule <strong>Wendelstein</strong> übergab<br />

Bürgermeister Werner Langhans die Päckchen selbst.<br />

und Klassenlehrer Michael Theiler freuten sich über diese tolle Aktion der Marktgemeinde.<br />

Die Kinder bedankten sich mit einem Blumenlied beim Bürgermeister.<br />

Werner Langhans appellierte an die Schüler, die Blühsamen-Mischung zu<br />

Hause auszusäen. Auch die Marktgemeinde hat an verschiedenen Stellen im<br />

Gemeindegebiet Blühflächen angelegt. Eine große Blumenweise entsteht in<br />

unmittelbarer Nachbarschaft zum <strong>Wendelstein</strong>er Seniorenzentrum. Sobald<br />

dort die Blütenpracht erstrahlt, werden sich alle vierten Klassen zu einem<br />

„Blühwiesenfest“ treffen, kündigte Werner Langhans an.<br />

Förderschule Leerstetten<br />

Die Förderschule Leerstetten, Außenstelle der Schule am Stadtpark Roth bietet<br />

seit 20 Jahren Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf im Vorschul- und<br />

Grundschulbereich einen individuellen Förder- und Schulort aus den nördlichen<br />

Landkreis Roth (<strong>Schwanstetten</strong>, <strong>Wendelstein</strong>, Schwarzenlohe und Rednitzhembach)<br />

an. Daher stellt die Förderschule Leerstetten ein wertvoller Baustein in<br />

der inklusiven Bildungslandschaft des Landkreises Roth dar.<br />

Zu diesem 20-jährigen Jubiläum sind sowohl Ehrengäste (Landrat Eckstein,<br />

Bürgermeister <strong>Schwanstetten</strong>, <strong>Wendelstein</strong> und Rednitzhembach), ehemalige<br />

Lehrkräfte und Kinder geladen.<br />

In einer Kunstprojektwoche wurde das Schulhaus mit neuen Kunstwerken<br />

versehen, die unter Anleitung von 5 Künstlern der Region entstanden sind.<br />

Von dem neu gestalteten Schulhaus können Sie sich beim Jubiläumsfest am<br />

5.7.19 bei einem Tag der offenen Tür selbst einen Eindruck machen.<br />

Wir freuen uns auf das Jubiläum und zahlreiche Gäste. Sie sind herzlich<br />

eingeladen!<br />

Andrea Pogoda Saam<br />

(Konrektorin, Schulleitung der Außenstelle Leerstetten)<br />

PERSÖNLICHE BERATUNG<br />

GROSSE AUSWAHL<br />

PERFEKTER SERVICE<br />

FAIRE PREISE<br />

Sperbersloher Str. 5 • 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Fon 09129 / 27 87 57 • Fax 09129 / 27 87 47<br />

info@creativ-boeden.de<br />

45


KINDER UND JUGEND<br />

KINDER- UND JUGENDBÜROS WENDELSTEIN<br />

UND JUGENDTREFF WENDELSTEIN E.V.<br />

46<br />

Elternsprechstunde im Kinder- und<br />

Jugendbüro!<br />

Immer dienstags (10-14 Uhr) und<br />

donnerstags (16 – 18 Uhr) stehen wir Eltern in<br />

einem persönlichen Gespräch für alle Fragen rund um<br />

die Erziehung zur Verfügung. Um einen vertraulichen<br />

Rahmen zu wahren und ggfs. vorab Informationen zu<br />

besorgen, bitten wir um eine Voranmeldung. Natürlich<br />

können darüber hinaus auch persönliche Termine<br />

zu anderen Zeiten vereinbart werden.<br />

KIDS TREFF<br />

Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von<br />

15.00 - 17.00 Uhr für alle 6-10 jährigen ein tolles<br />

Angebot!<br />

• 05.06.<strong>2019</strong>: Kreativ in Kreisrund - Sommerdeko<br />

mit Rindenscheiben. Kosten: 2,50 €<br />

• 26.06.<strong>2019</strong>: Generationenpark-Games - Bewegung<br />

für alle. kostenfrei<br />

• 03.07.<strong>2019</strong>: Leckerer Sommerspaß - Ice Cream<br />

Cookie Sandwiches. Kosten. 3,00 €<br />

Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />

vorher telefonisch oder online anmelden<br />

KIDS KINO<br />

Das KIDS-KINO geht in die Sommerpause. Ab<br />

September gibt es wieder einmal im Monat samstags<br />

einen Film für Kinder ab 6 Jahren.<br />

Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Veranstaltungen<br />

ab sofort weder mit Titel noch mit Bildern<br />

bewerben. Aus diesem Grund gibt es ab sofort<br />

eine geschlossene Gruppe auf Facebook:<br />

https://www.facebook.com/<br />

groups/620961451714232/<br />

Hier werden die Filme wie gewohnt mit Titel, Bild,<br />

FSK Freigabe und Beschreibung beworben.<br />

FERIENBETREUUNG PFINGSTEN<br />

Auch in diesem Jahr gibt es in den Ferienzeiten<br />

wieder eine feste Ferienbetreuung. Jeweils von 8<br />

– 14 Uhr werden die Kinder von den Mitarbeiter/<br />

innen des Kinder- und Jugendbüros betreut.<br />

In der ersten Ferienwoche heißt das Thema<br />

• „Erde, Schaufel, Pflanzenspaß“<br />

11.06. – 14.06.<strong>2019</strong>, 8 – 14 Uhr<br />

Kosten: 35.- € inkl. Frühstück, Mittagsimbiss<br />

und Getränke (ab 6 Jahre)<br />

Beginn ist jeweils um 8 Uhr im Kinder- und<br />

Jugendbüro (Am Schießhaus 2), wo wir zunächst<br />

mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag<br />

starten. Diese Woche wird es grün im Jugendtreff!<br />

Gemeinsam wollen wir allerlei Kreatives rund um<br />

das Thema Pflanzen gestalten. Dabei sollen nicht<br />

nur grüne Schätze für zu Haus erstellt werden,<br />

sondern gemeinsam wollen wir auch versuchen,<br />

das Außengelände des Jugendtreffs ein wenig<br />

in Pflanzenhinsicht aufzuhübschen. Es wird also<br />

gepflanzt, bemalt und gestaltet, was das Zeug<br />

hält! Da so viel Schaffensdrang bekanntlich auch<br />

hungrig macht, werden wir täglich gemeinsam zu<br />

Mittag essen, bevor der Betreuungstag dann um<br />

14 Uhr wieder im Jugendtreff endet.<br />

Die Kosten für die Pflanzenwoche belaufen sich<br />

auf 35.- € inkl. Frühstück und Mittagsimbiss.<br />

Eine Anmeldung für einzelne Tage ist leider nicht<br />

möglich!<br />

• „Von Papier bis Buchstabe - Die Woche<br />

rund ums Buch“<br />

17.06. – 19.06. & 21.06.<strong>2019</strong>, 8 – 14 Uhr<br />

Kosten: 35.- € inkl. Frühstück, Mittagsimbiss<br />

und Getränke (ab 6 Jahre)<br />

Beginn ist jeweils um 8 Uhr im Kinder- und Jugendbüro<br />

(Am Schießhaus 2), von woaus wir mit einem<br />

gemeinsamen Frühstück in den erlebnisreichen Tag<br />

starten. In der zweiten Ferienwoche dreht sich alles<br />

ums Thema Bücher. Wir wollen gemeinsam rund<br />

ums Thema aktiv werden, uns mit dem Werkstoff<br />

Papier ebenso auseinandersetzen wie mit Büchern<br />

auch einmal ganz anders kreativ werden. Die ein<br />

oder andere Geschichte wird dabei selbstverständlich<br />

auch nicht fehlen. D bist also eine Leseratte<br />

oder findest Bücher auch einfach als Gegenstand<br />

faszinierend? Dann ist diese Woche genau das richtige<br />

für dich! Auch Bücherwürmer werden natürlich<br />

hungrig, weshalb wir täglich gemeinsam zu Mittag<br />

essen, bevor der Betreuungstag dann um 14 Uhr im<br />

Jugendtreff endet.<br />

Eine Anmeldung für einzelne Tage ist leider nicht<br />

möglich!<br />

Bei der Buchung von beiden Wochen<br />

zusammen belaufen sich die Kosten auf<br />

60.- € pro Kind!<br />

„GRAFFITI-WORKSHOP für TEENS “<br />

• Mo. 11. – Mi. 13.06.<strong>2019</strong><br />

10 – 15 Uhr<br />

Kosten: 15.- €, ab 10 Jahre<br />

Bei dieser Aktion sind die zukünftigen Farbkünstler<br />

und Sprayexperten <strong>Wendelstein</strong>s gefragt.<br />

Gemeinsam mit dem Graffiti-Künstler Tobias<br />

Bauer (ihr könnt seine Arbeiten z.B. am Jugendgrillplatz<br />

oder am Generationenpark bewundern)<br />

könnt ihr in diesem Workshop eine Menge zum<br />

Thema Graffiti kennenlernen und ausprobieren.<br />

Wie entsteht Tiefe im Bild, wie können Farbübergange<br />

gestaltet werden, wie wird richtig konturiert?<br />

Die Antworten auf all diese Fragen werdet<br />

ihr nicht nur erklärt bekommen, sondern gleich<br />

in die Praxis umsetzen, sodass ein weiteres Stück<br />

Graffitikunst in <strong>Wendelstein</strong> entstehen kann.<br />

Die Kosten für alle 3 Tage belaufen sich inkl.<br />

Imbiss auf 15.- €. Eine Anmeldung für einzelne<br />

Tage ist leider nicht möglich!<br />

NEUES ANMELDEVERFAHREN! Es ist ab jetzt<br />

möglich, Ihr Kind auch für die Ferienbetreuungen<br />

online anzumelden. Füllen Sie hierfür bitte eine<br />

Anmeldung auf https://wendelstein.feripro.de aus.<br />

Gerne können Sie auf während der Bürozeiten bei<br />

uns vorbei kommen, wir nehmen dann mit Ihnen<br />

gemeinsam die Anmeldung in FeriPro vor. Bitte<br />

beachten Sie, dass eine Anmeldung ohne Nutzung<br />

der Plattform FeriPro nicht mehr möglich ist!<br />

SOMMERFERIEN <strong>2019</strong><br />

Das Warten hat ein Ende! – Ab 05. <strong>Juni</strong> gibt<br />

es den Ferienpass wieder zu kaufen …<br />

Viele verschiedene Einrichtungen, Aktionen und<br />

Veranstaltungen warten auf euren Besuch. Zum<br />

ersten Mal mit dabei ist die Boulderhalle in Nürnberg,<br />

der Minigolfplatz in Rednitzhembach mit<br />

einem kostenlosen Eintritt und die Wakeboardanlage<br />

am Brombachsee.<br />

Neu im Veranstaltungsprogramm haben wir -<br />

neben unserem beliebten Mädchenaktionstag<br />

– Jungenerlebnistage in Eckersmühlen. Drei Tage<br />

lang gibt es am Eckersmühlener Festplatz kein<br />

Halten mehr, wenn ein Hüttendorf entsteht.<br />

Gleich zu Beginn der Sommerferien bauen wir<br />

in Roth ein „echtes“ Zirkuszelt auf, in dem Kids<br />

ab neun Jahren eine Woche lang Zirkuskünste<br />

erlernen können. Gekrönt wird diese Woche mit<br />

einer öffentlichen Aufführung.<br />

Der Jugendpass hat für alle ab zwölf Jahren<br />

wieder tolle Aktionen zu bieten. Parkours,<br />

Zaubern, Wakeboarden und Comic zeichnen sind<br />

neu im Programm. Bewährtes, wie ein Besuch im<br />

Funkhaus oder der Babysitter-Führerschein dürfen<br />

selbstverständlich nicht fehlen.<br />

Dank der finanziellen Unterstützung des Landkreises<br />

Roth kann der Ferienpass für fünf Euro pro<br />

Kind erworben werden. Ab dem dritten Kind einer<br />

Familie ist der Ferienpass kostenlos. Kinder, die<br />

in einer Arbeitslosen II Empfängergemeinschaft<br />

leben, können den Ferienpass kostenlos bei der<br />

ARGE abholen.<br />

Der Ferienpass kann ab 05. <strong>Juni</strong> in allen Filialen<br />

der Sparkasse im Landkreis Roth und in Schwabach<br />

gekauft werden, ebenso in den Filialen der<br />

Raiffeisenbanken, bei den Stadt-, Markt- und<br />

Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt<br />

Roth und der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings.<br />

Wo findet ihr uns?<br />

Kinder- und Jugendbüro <strong>Wendelstein</strong>,<br />

Am Schiesshaus 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel: 09129/401-124,<br />

Fax: 09129/401-126,<br />

Email: info@jtwendelstein.de


Wasserrettung in der Grundschule in der<br />

Grundschule St. Wolfgang in Röthenbach<br />

DLRG übt mit den Schülern die Baderegeln<br />

Was tun, wenn die Freundin mitten im See plötzlich keine Kraft<br />

mehr zum Schwimmen hat? Die Schüler der Grundschule St. Wolfgang<br />

haben es erfahren: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) war zu Besuch und lehrte das richtige Verhalten am und im<br />

Wasser. Um die Sicherheit der Kinder zu erhöhen, führt die DLRG-<br />

Jugend in Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer Bayern in<br />

ganz Bayern interaktive Baderegel-Trainings in Grundschulen und<br />

Kindergärten durch. Am 07.05.<strong>2019</strong> war eine Rettungsschwimmerin<br />

der DLRG mit ihrem Baderegel-Training in St. Wolfgang.<br />

„Eins, zwei oder drei?!“ – auf dieses Kommando haben die Schüler der<br />

Grundschule St. Wolfgang nur gewartet. Aufgeregt hüpfen und tanzen die<br />

Kinder durcheinander. Jedes Mal, wenn die Musik stoppt, laufen sie, wie bei<br />

der bekannten Fernsehsendung, auf die Teppiche mit den Ziffern eins, zwei<br />

oder drei zu. Die richtige von drei möglichen Antworten erfahren die Kinder<br />

nach dem Prinzip: „Ob du wirklich richtig stehst, siehst du, wenn das Licht<br />

angeht.“ Dabei betrifft jede der zu beantwortenden Fragen die Baderegeln.<br />

Nach der folgenden Tanzeinheit zum Baderegellied wird nochmals über die<br />

richtige Antwort gesprochen, um den Kindern zu vermitteln, wie wichtig<br />

die Beachtung dieser Regeln ist und worauf man am und im Wasser achten<br />

muss, damit Unfälle durch richtiges Verhalten vermieden werden können.<br />

Durch das spielerische Heranführen an die Baderegeln können sich die<br />

Schüler diese viel besser merken. Denn Bundesfreiwilligendienstleistende<br />

Alina Völkl, die das Baderegeltraining durchführt, weiß: „Bei dieser Übung<br />

merken die Kinder, dass es sehr schwierig ist, sich für alle Situationen zu<br />

wappnen und im Ernstfall alles richtig zu machen und das obwohl die Übung<br />

hier im Warmen und mit trockener Kleidung stattfindet.“<br />

In der Präventionsarbeit der Wasserretter spielen die Baderegeln eine wichtige<br />

Rolle. Badeunfälle können lebensbedrohlich sein und sogar zum Tod<br />

führen, wenn nicht rechtzeitig ein Notruf abgesetzt wird.<br />

Aus diesem Grund lernen die Kinder am Ende der Trainingseinheit, wie man<br />

einen Notruf richtig absetzt und dürfen das auch gleich ausprobieren. Um die<br />

Situation möglichst echt nachstellen zu können, hat die DLRG extra dafür ein<br />

Spielhandy dabei.<br />

Bei den Kindern der Grundschule St. Wolfgang, schien das Konzept gut anzukommen.<br />

Aufmerksam hörten sie sich die Fragen von Alina Völkl an und beteiligten<br />

sich mit Feuereifer an der Übung. So realisierten die Schüler schnell,<br />

dass man am und im Wasser sehr vorsichtig und vernünftig sein muss.<br />

Damit möglichst viele Schüler am Eisregel-Training der DLRG-Jugend teilnehmen<br />

können, werden die Trainings unterstützt von der Versicherungskammer<br />

Bayern und durch die Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern<br />

des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit.<br />

Umfassende Informationen und alle Baderegeln für Kinder, Lehrer<br />

und Eltern gibt es unter www.baderegeln.info.<br />

AWO Kindertagesstätte Pfiffikus<br />

Ein ganz besonderer Ausflug - Pfiffikusse auf<br />

den Spuren der Lorenzkirche<br />

Am Mittwoch, den 10. April <strong>2019</strong> war es soweit und ein ganz besonderer<br />

Ausflug stand für die Vorschulkinder der AWO Kita Pfiffikus<br />

bevor - ein Besuch der Lorenzkirche in Nürnberg.<br />

Voller Spannung standen die Vorschüler pünktlich vor dem Kindergarten und<br />

warteten, dass die Reise losging. Der Ausflug startete bereits aufregend mit<br />

einer Bus- und U-Bahnfahrt nach Nürnberg. Mit bestückten Rucksäcken ging<br />

Hand in Hand die kurzweilige Fahrt nach Nürnberg endlich los.<br />

Bei der Lorenzkirche angekommen startete auch schon die kindgerechte<br />

Führung in der Kirche durch unser Elternbeiratsmitglied Marc Zeiler. Die<br />

Kinder staunten nicht schlecht über die Kirchengröße und hatten sichtlich<br />

Freude am Entdecken der Besonderheiten des alten Gemäuers.<br />

Ganz besonders aufregend für die Vorschüler war die Führung in einen der<br />

Kirchentürme. Durch eine kleine Tür im Kirchenschiff und nach vielen, vielen<br />

Treppen erreichten die Kinder 2 der 16 Kirchenglocken. Diese durften sogar<br />

durch die aufgeregten und ehrfürchtig dreinschauenden Kinder mit einem<br />

Schlägel per Hand zum Klingen gebracht werden. Nach einer wundervollen<br />

Aussicht über Nürnberg vom Balkon des Turms ging die Führung mit der<br />

Besichtigung des Dachstuhls des Kirchenschiffes zu Ende.<br />

Zum Abschluss der abwechslungsreichen Besichtigung hatten sich die Kinder<br />

eine große Belohnung verdient und es wurde noch ein kurzer Abstecher zur<br />

Eisdiele unternommen.<br />

Mit vielen Eindrücken und auch ein bisschen müde, machten sich dann<br />

unsere Vorschüler wieder auf den Heimweg nach <strong>Wendelstein</strong>. Der Ausflug<br />

war für alle Kinder ein großes Erlebnis und auf diesem Weg bedanken wir uns<br />

herzlich bei Marc Zeiler und dem Pfiffikus Team für die Organisation und die<br />

Durchführung dieses ganz besonderen Ausflugs!<br />

Sylvia Fylak für den Elternbeirat<br />

47


KINDER UND JUGEND<br />

Pfadfinderstamm St. Wolfgang<br />

Ein eigenes Fahrtenmesser zur Pfadfinderaufnahme<br />

Bericht der Sippe Haie zur Sippenfahrt nach Friesen vom 05. bis<br />

07. April <strong>2019</strong><br />

Am Freitag dem 5. April fuhren wir mit den Öffentlichen nach Hirschaid, um<br />

von dort aus nach Friesen in unsere Herberge zu wandern. Als wir abends<br />

hungrig dort ankamen, wurden wir herzlichst mit einer Brotzeit empfangen.<br />

Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir das Thema unserer Fahrt noch nicht,<br />

doch als dann Barbara und Andi auftauchten, erfuhren wir, dass das Thema<br />

unserer Fahrt „Das Herstellen eines Fahrtenmessers“ war.<br />

Anschließend begannen wir mit dem Zusammensetzen des Messers, wir<br />

werkelten bis spät in die Nacht und ließen uns schließlich mit Vorfreude<br />

auf den Weiterbau müde ins Bett fallen. Zum Frühstück gab es Pampf mit<br />

Kirschen, Marmelade sowie Zimt-Zucker. Nach dem Frühstück hatten wir ein<br />

wenig Zeit zum Lernen, da wir auf dieser Fahrt als Pfadfinder aufgenommen<br />

werden sollten und unsere Prüfung nach dem Mittagsessen stattfinden sollte.<br />

Als es wieder Zeit war an unserem Messer weiterzuarbeiten, fuhren wir mit<br />

unseren Ledertaschen fort, da unser Kleber noch weiter trocknen musste.<br />

Zum Mittagessen gab es Rindersuppe mit Nudeln, einer Tomatensoße und<br />

einem grünen Salat.<br />

Dann begannen unsere Prüfungen, die alle bestanden. Anschließend<br />

begannen wir parallel die Ledertaschen fertigzustellen und unser Messer in<br />

die richtige Form zu schleifen. Als es Zeit für‘s Abendessen war freuten wir<br />

uns alle auf die Käsespätzle.<br />

Nun kam nicht wie erwartet die Aufnahme, sondern wir „löffelten“ zuerst für<br />

ca. 2 Stunden unseren Lederbeutel, damit sich dieser dem Messer anpasst.<br />

Um ca. 0:00 Uhr gingen wir im Schweigemarsch los, um die Aufnahme zu<br />

vollenden. Wir bekamen alle unsere Pfadfinderhalstücher und das Blaue Buch<br />

übergeben.<br />

Darauffolgend löffelten wir weiter unsere Ledertaschen und vielen schließlich<br />

müde in unsere Betten. Am Sonntagmorgen hieß es nicht ausruhen, sondern<br />

den Milchreis frühstücken und unsere Messer fertigzustellen. Bevor wir das<br />

Haus putzten und verließen, aßen wir Ofenkartoffeln mit Kräuterquark.<br />

Schließlich liefen wir ca. 1 Stunde zum Bahnhof zurück, mit den Öffis Nachhause<br />

und beendeten dort unsere Fahrt mit dem Losungslied „Allzeit Bereit“.<br />

Text: Pia Halbedl, Helena Reinhold<br />

Bilder: Andreas Hümmer<br />

Die Kindergartenkinder besuchen den Tiergarten<br />

Bei diesem kurzweiligen Programm verging der Tag wie im Flug und die<br />

Kinder staunten, dass es schon Zeit für die Rückfahrt war.<br />

Glücklich, zufrieden und „etwas<br />

müde“ fuhren wir nach <strong>Wendelstein</strong><br />

zurück, wo schon die Eltern auf ihre<br />

Kinder warteten.<br />

RuheRaum<br />

Renate Erhardt für alle Stressgeplagten<br />

48<br />

Dieses Jahr meinte das Wetter es gut mit uns. Es war zwar Ende April<br />

nicht sonderlich warm, aber es regnete nicht, was uns schon fröhlich<br />

stimmte. Jede Gruppe zog also morgens mit ihrem Bollerwagen gut<br />

gelaunt los. Wir bekamen anfangs große und kleine Affen, die Giraffe,<br />

Kängurumama mit Baby im Beutel, Erdmännchen und viele Exoten im<br />

Manati-Haus zu sehen.<br />

Höhepunkt des Besuchs war die Vorstellung der Delfine und Seelöwen in der<br />

Lagune, welche die Kinder begeisterte.<br />

Dann waren auch noch die Löwen, der Tiger, Pinguine, Eisbären und viele<br />

anderen Tiere mehr in ihren Gehegen zu bestaunen.<br />

Natürlich kam das Picknicken, Austoben und Spielen auch nicht zu kurz.<br />

Schließlich musste auch noch der neue Spielplatz bei den Bartgeiern getestet<br />

werden.<br />

Musik und Bewegung<br />

für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />

für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />

Der Musikgarten fördert spielerisch<br />

und ohne Leistungsdruck die<br />

ganzheitliche Entwicklung Ihres<br />

Kindes sowie die Freude am aktiven<br />

Musizieren durch qualifizierte<br />

musikpädagogische Anleitung.<br />

Petra Menzl<br />

Tel: 09129 / 26004<br />

www.petra-menzl.de<br />

Klavier Blockflöte <br />

Access Bars ®<br />

Hypnose<br />

Verschiedene<br />

Entspannungstechniken<br />

Termine nach Vereinbarung.<br />

Sabine Haid<br />

Querstraße 8<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 0160 631 48 22


Ev. Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong>, Kursprogramm<br />

„Kinderakademie für Kunstgeschichte“<br />

Knapp ein halbes Jahr ist es her, dass im ev. Martin-Luther-Haus<br />

<strong>Wendelstein</strong> die 1. Vernissage: „Von der Steinzeit bis zum Mittelalter“<br />

mit 3 Kindern stattfand.<br />

Vergangenen Freitag lud die Kursleiterin der „Kinderakademie für Kunstgeschichte“<br />

Karin Stadler und nunmehr 9 kreativ begabten Kinder, im Alter<br />

zwischen 5 und 9 Jahren, zu einer weiteren Ausstellung ein.<br />

Seit Januar lernten die Kinder spielerisch die Renaissance und das Barock kennen.<br />

Die großen Maler dieser Zeit wurden mit Geschichten, Bilderbücher, Lieder,<br />

Postkarten und Poster vorgestellt. Anschließend wurde darüber gesprochen,<br />

die Bilder näher betrachtet und dann mit verschiedensten Techniken und<br />

Farben nachgemalt. Auch die Farbenlehre und das Mischen der Farben<br />

wurden vermittelt. Die Kinder durften die Mona Lisa erst mit verschiedenen<br />

Gesichtsausdrücken verfremden und sie dann selbst malen. Rafaels Engel<br />

wurden mit den fotografierten Gesichtern der Kinder überklebt, gemalt und<br />

gedruckt. Dürers Hase mit Wasserfarben gemalt, sein berühmtes Rhinozeros<br />

mit Tusche gezeichnet, Botticellis Geburt der Venus mit echten Venusmuscheln<br />

gestaltet und aus Werbeprospekten Früchtegesichter nach Arcimboldo<br />

geklebt. In der letzten Stunde erzählte Pfarrer Heinritz dann die Geschichte<br />

vom „Verlorenen Sohn“ aus der Bibel. Danach betrachtete man gemeinsam<br />

das passende Gemälde von Rembrandt dazu und malte es nach. Hin und<br />

wieder gab es auch eine kleine Belohnung für die kleinen Maler, wie z.B.<br />

einen Dürerhasen-Radiergummi, einen Magnet mit dem Früchte-Gemälde<br />

von Arcimboldo und eine Ministaffelei.<br />

Auch das Spielen (u.a. Dürer-Memory oder Mittwochsmaler) und Pausen<br />

kamen nie kurz.<br />

Bei der Ausstellung waren außer den Familien der kleinen Künstler Linda,<br />

Lena, Marianne, Julia W., Julia G., Benjamin, Marlena, Helene und Amelie<br />

auch Freunde der Kunst und andere Besucher zu Gegen. Stolz präsentierten<br />

die Kinder ihre gelungenen Werke.<br />

Dass Kinder zu Hause begeistert erzählten, mit ihren Eltern privat das Dürerhaus<br />

besuchten oder Julia G. sogar am Tag der Ausstellung in Rom im Vatikan<br />

weilte um Michelangelos und Raffaels Bilder im Original zu bestaunen freute<br />

K. Stadler besonders.<br />

Nach der Vernissage durfte dann jedes stolze Kind seine ganzen Gemälde mit<br />

nach Hause nehmen.<br />

K. Stadler<br />

Der nächste Kurs: „ Die Klassik und der Im- und Expressionismus“ beginnt<br />

am 25.09.19 (zehn Nachmittage immer mittwochs von 16-17.30 Uhr).<br />

Der letzte Kurs: „Die Moderne Kunst“ startet dann im Januar 2020.<br />

Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich. Der nächste Kurs ist<br />

mit 10 Kindern schon jetzt voll besetzt.<br />

Sternenkinderhaus<br />

Nudeln, Nudeln, Nudeln!!<br />

Jedes Jahr ruft der Elternbeirat des<br />

Sternen-Kinder-Hauses zu einer<br />

Spendenaktion für die Tafel auf.<br />

Unter dem Motto „Nudelexpress“<br />

werden dann Nudeln, Tomatensoße<br />

und andere lang haltbare<br />

Lebensmittel für die Tafel gesammelt,<br />

da diese Lebensmittel von<br />

den Supermärkten nicht oft abgegeben<br />

werden können.<br />

Viele Eltern folgten dem Aufruf, und so<br />

kamen im gesamten Sternen-Kinder-<br />

Haus täglich viele Packungen mit haltbaren<br />

Lebensmitteln an.<br />

Wie in den vorausgegangen Jahren packten die Hortkinder zwei Bollerwagen<br />

voll mit den Spenden, und am Freitagnachmittag starteten dann 25 Kinder<br />

mit den Betreuen Richtung Röthenbach, um die Spenden persönlich bei Frau<br />

Duschner abzugeben. Eine fleißige Helferin aus dem Elternbeirat brachte<br />

mit dem Auto noch die restlichen Waren nach Röthenbach, die in den Bollerwagen<br />

keinen Platz mehr fanden.<br />

Die vollgepackten Wagen wurden abwechselnd von allen Kinder gezogen,<br />

den Berg hinauf schoben Kinder die beiden Wagen hinten, oder bremsten,<br />

wenn es den Berg wieder hinunterging, damit nichts von der wertvollen<br />

Ladung verloren wurde.<br />

Frau Duschner nahm uns freudig in Empfang, und symbolisch überreichten<br />

drei Kinder aus der 4. Klasse einige Lebensmittel. Ein Junge erläuterte dazu<br />

sehr gut, warum wir vor allem immer wieder Nudeln, Tomatensoßen und<br />

andere haltbare Spenden sammeln. „Davon werden nämlich ganze Familien<br />

richtig satt“, so seine Erklärung.<br />

Alle Kinder halfen dann beim Auspacken der mitgebrachten Waren, sortierten<br />

diese dann gleich in die richtigen Kisten, bevor wir uns mit leeren Bollerwagen<br />

wieder Richtung Hort aufmachten.<br />

An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Spendern aus dem Kleinkind- und<br />

Hortbereich. Vielen herzlichen Dank auch im Namen von Frau Duschner an<br />

Sie alle!<br />

Gabi Dallmann<br />

49


AUS DER REGION<br />

Gründerberater Dipl. Ing. Willi Flöttmann von<br />

Landrat Herbert Eckstein verabschiedet.<br />

Von links nach rechts: Landrat Herbert Eckstein, Annegret Flöttmann, Dipl.Ing. Willi<br />

Flöttmann und Thomas Pichl von der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Roth.<br />

Beeindruckende Bilanz:<br />

20 Jahre ehrenamtliches Engagement, an 250 Beratungstagen im Landratsamt<br />

über 850 Existenzgründer beraten<br />

Landrat Herbert Eckstein verabschiedete, gemeinsam mit Wirtschaftsförderer<br />

Thomas Pichl, den langjährigen Gründerberater der Aktivsenioren, Dipl. Ing.<br />

Willi Flöttmann aus Kleinschwarzenlohe, in den „Ruhestand“.<br />

Die Kooperation zwischen der Wirtschaftsförderung im Landratsamt Roth<br />

und den Aktivsenioren besteht mittlerweile seit 1999. Jeden Monat finden<br />

seitdem im Landratsamt Roth Sprechtage für Existenz-gründer und bestehende<br />

Unternehmen statt.<br />

Willi Flöttmann war von Beginn an mit dabei, war der „Motor“ von der<br />

ersten Stunde an und zwei Jahrzehnte „das Gesicht“ der Aktivsenioren im<br />

Landkreis Roth.<br />

Landrat Herbert Eckstein bedankte sich für sein langes ehrenamtliches<br />

Engagement und überreichte ihm eine Dankurkunde. „Es ist bemerkenswert<br />

und vorbildlich, was Sie in den rund zwei Jahrzehnten geleistet haben“, so<br />

Landrat Eckstein. Seit 1999 hat Willi Flöttmann an 250 Sprechtagen insgesamt<br />

850 Gründerberatungen durchgeführt und das kompetent mit hohem<br />

Fachwissen. Weiterhin fungierte er seit 2003 bei insgesamt 31 Existenzgründerseminaren<br />

des Landkreises als Referent.<br />

„Willi Flöttmann schöpfte sein breites und fundiertes Wissen aus der jahrzehntelangen<br />

Berufserfahrung. Dies ist der Schlüssel zum Erfolg“,<br />

so Landrat Eckstein.<br />

ARSV Katzwang e. V.<br />

Zweites Paarkegelturnier in Katzwang<br />

Nach 2011 veranstaltet der ARSV Katzwang e. V. zu seinem Jubiläum<br />

„44 Jahre Kegelbahn“ ein Paar-Kegel-Turnier für Freizeitkegler.<br />

Zum zweiten Paarkegelturnier lädt der ARSV Katzwang alle Freizeitkeglerinnen<br />

und Freizeitkegler aus Katzwang und Umgebung ganz herzlich ein. Die<br />

Ausschreibung gilt für Damen-, Herren- und Mixed Paare.<br />

Die Veranstaltung findet auf den modernen Kegelbahnen (vier Bahnen) des<br />

ARSV Katzwang, Katzwanger Hauptstraße 31 in Nürnberg Katzwang am<br />

Samstag, 06. Juli <strong>2019</strong> von 12:30 bis 16:00/16:30 Uhr statt.<br />

Die Siegerehrung wird unmittelbar im Anschluss an das Turnier am Samstag,<br />

06. Juli <strong>2019</strong> um 16:30/17:00 Uhr auf der Kegelbahn stattfinden.<br />

Eine Mannschaft besteht aus zwei Personen. Gespielt wird nach dem neuen<br />

Sportprogramm, 15 Wurf auf das volle Bild sowie 15 Wurf Abräumen auf einer<br />

Bahn hintereinander, jede/r Spieler/in hat für die 30 Schub 12 Minuten Zeit.<br />

Doppelstarts sind nicht möglich. Sportkegler sind nicht startberechtigt. Als Startgeld<br />

werden je Paar 5,00 Euro erhoben, dies ist am Turniertag zu entrichten.<br />

Wir danken für Ihr Verständnis. Für die besten jeder Gruppe werden Preise<br />

verliehen.<br />

Nach Meldeschluss werden die Paare vom Veranstalter über Ihre Startzeiten<br />

verständigt. Bahn- und Startwünsche werden soweit wie möglich berücksichtigt.<br />

Kurzfristige Nachmeldungen nach dem 21. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> können nur angenommen<br />

werden, wenn noch entsprechende Startzeiten bzw. Termine frei<br />

sind. Anfragen sind erwünscht.<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und einen sportlich<br />

reizvollen Turniertag!<br />

Erwin Reitenspieß (Turnierleiter)<br />

Deine Ausbildung. Deine Zukunft. Dein Landkreis.<br />

Der Landkreis Roth sucht für den Ausbildungsbeginn<br />

2020 Nachwuchskräfte<br />

Bist Du im Sommer 2020 mit der Schule fertig? Oder möchtest Du<br />

nach einer abgeschlossenen Ausbildung/eines Studiums bzw. nach<br />

einer Familienpause noch einmal etwas anderes machen?<br />

Diese Ausbildungsberufe in der öffentlichen Verwaltung bieten wir an:<br />

Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) in der Kommunalverwaltung<br />

(auch in Teilzeit möglich)<br />

• Verwaltungswirt (m/w/d) - Beamtenlaufbahn 2. Qualifikationsebene<br />

• Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d) - Beamtenlaufbahn<br />

3. Qualifikationsebene<br />

Bewerbungen für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellter sind beim<br />

Landratsamt Roth, Personalverwaltung, Weinbergweg 1, 91154 Roth oder per<br />

E-Mail unter personal@landratsamt-roth.de bis zum 15. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> möglich.<br />

Für die Beamtenlaufbahnen ist die Teilnahme an den bayernweiten Einstellungstests<br />

des Bayerischen Landespersonalausschusses zwingend erforderlich.<br />

Der „Landkreis Roth“ kann als Ausbildungsbehörde angegeben werden.<br />

Anmeldung und Infos unter www.lpa.bayern.de.<br />

Weitere Infos zu allen Ausbildungsberufen erhältst Du online<br />

(www.landratsamt-roth.de/ausbildung) und telefonisch<br />

(09171 81 1315).<br />

Die Anmeldung kann telefonisch oder schriftlich bei Erwin Reitenspieß<br />

(Turnierleiter), Karl-Marx-Straße 14 b, 90455 Nürnberg,<br />

Telefon 09122-76412, E-Mail: reime16@gmx.de<br />

bis spätestens Freitag, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> erfolgen.<br />

Bei der Anmeldung ist die Angabe von Namen, Vornamen<br />

Startwunsch/Zeit und Bahnwunsch, Telefon und - oder<br />

E-Mail-Adresse der Teilnehmer wichtig.<br />

50


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250 St. 2,39 €/St.<br />

500 St. 2,29 €/St.<br />

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2.500 St. 2,18 €/St.<br />

5.000 St. 2,10 €/St.<br />

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Tel. 0 91 29 – 74 44<br />

51


Wir gratulieren...<br />

85. Geburtstag von Rudi Schmid<br />

Diamantene Hochzeit gefeiert<br />

Bürgermeister Werner Langhans gratulierte Anna und Manfred Fritzsch im Kreise der<br />

Familie zur Diamantenen Hochzeit.<br />

Margarete und Manfred Fritzsch aus Großschwarzenlohe gaben sich vor<br />

60 Jahren das Ja-Wort.<br />

Margarete und Manfred Fritzsch aus Großschwarzenlohe feierten das Fest<br />

der Diamantenen Hochzeit. Die Hochzeit fand 1959 in Leipzig statt. Dort<br />

lebte das Paar auch viele Jahre. Manfred Fritzsch, der aus dem Erzgebirge<br />

stammt, war im technisch-kaufmännischen Bereich tätig. Er war viele Jahre<br />

für den Erdölimport in die damalige DDR verantwortlich. In dieser Eigenschaft<br />

war er auch in zahlreichen Erdölfördernden Ländern zu Vertragsverhandlungen.<br />

Margarete Fritzsch erlernte den Beruf der Handelskauffrau. Sie<br />

arbeitete im Einzelhandel. 1999 zog das Ehepaar nach Großschwarzenlohe,<br />

wo bereits Tochter Ines lebte. Seit einigen Jahren wohnt das Jubelpaar im<br />

Gartenweg. Zum 60-jährigen Ehejubiläum gratulierten die Familien der drei<br />

Kinder mit fünf Enkeln und sieben Urenkeln. Die Glückwünsche für den Markt<br />

<strong>Wendelstein</strong> überbrachte Erster Bürgermeister Werner Langhans.<br />

Am 07.05.<strong>2019</strong> hat Rudi Schmid seinen 85. Geburtstag im Kreise<br />

seiner Lieben gefeiert.<br />

1.Bürgermeister Werner Langhans überreichte dem Jubilar eine Urkunde zum<br />

85. Geburtstag und ein Buch „Etzertla“ von Horst D. Stanislaus.<br />

Pfarrer Michael Kneißl gratulierte mit einem großen Caritas-Kalender <strong>2019</strong><br />

von Lambertus.<br />

Um 19 Uhr rundete der Posaunenchor „Röthenbach“ den Festtag mit vielen<br />

Freunden des Jubilares festlich ab.<br />

Text: Fr. Schmid-Röder,<br />

Fotos: Norbert Schmid<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

CM<br />

Überlassen Sie Ihren<br />

nicht dem<br />

Wir ENT-sorgen:<br />

Holz<br />

Bau-Mischabfälle<br />

Bauschutt<br />

Abfall<br />

Zufall!<br />

Auch<br />

Container-<br />

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Service Service<br />

MY<br />

CY<br />

CMY<br />

K<br />

52<br />

Wir BE-sorgen:<br />

Humus<br />

Sand Splitt<br />

Kies<br />

Schotter<br />

Nachtrab<br />

Abfallwirtschaft<br />

Hirschenholzstraße<br />

Entsorgungszentrum<br />

Schwabach/Neuses<br />

(0 91 22) 7 17 87<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />

Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />

Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr


KIRCHEN<br />

Fronleichnamsfest in <strong>Schwanstetten</strong><br />

KOLPINGFAMILIE <strong>Schwanstetten</strong> war in Tschechien<br />

„Goldene Stadt“<br />

Die Pfarrei Rednitzhembach-<strong>Schwanstetten</strong> begeht das Fronleichnamsfest<br />

am Donnerstag 20. <strong>Juni</strong> in diesem Jahr in <strong>Schwanstetten</strong>. Für 09.00 Uhr wird<br />

herzlich eingeladen zum Gottesdienst in die Kirche Heiligste Dreifaltigkeit.<br />

Anschließend ca. 09:45 Uhr/10:00 Uhr, folgt die feierliche Fronleichnamsprozession.<br />

Die Prozession nimmt folgenden Weg: Nürnberger Straße –<br />

zum 1. Altar am Sägerhof, weiter über die Alte Straße in den Lohweg zum<br />

2. Altar am Evangelischen Kindergarten. Zurück geht es wieder über die<br />

Alte Straße zur Querstraße. Vor dem Anwesen Nagel wird der dritte Altar<br />

sein. Von dort zieht die Prozession über die Nürnberger Straße in die Kirche<br />

zum Abschluss der Prozession mit dem Schlußsegen. Im Anschluss wird<br />

im Hof des Kirchenzentrums zum Weißwurstfrühschoppen eingeladen. Die<br />

Kirchengemeinde bittet alle Anwohner des Prozessionsweges, ihr Anwesen<br />

für diesen besonderen Anlass zu schmücken, z.B. durch gelb-weiße Fähnchen<br />

(werden über die Briefkästen verteilt), durch rote Tücher an den Fenstern,<br />

durch Blumen an den Fenstern oder am Eingang und soweit vorhanden,<br />

durch das Hissen einer Fahne. Allen die zur feierlichen Gestaltung der<br />

Fronleichnamsfeier beitragen herzlichen Dank!<br />

(PB)<br />

Fünf erlebnisreiche Tage haben 35 Teilnehmer einer Reise der Kolpingfamilie<br />

<strong>Schwanstetten</strong> in Tschechien verbracht. Die erste Station war die Bierstadt<br />

Pilsen, die viertgrößte Stadt Tschechiens. Hier erhielten die Teilnehmer eine<br />

Führung durch die Innenstadt. Das erste Hotel lag in Budweis. Auch hier<br />

gab es eine Führung. Sowohl Pilsen als auch Budweis haben nahezu quadratische,<br />

große Marktplätze. Tags darauf ging es nach Krumau mit seiner<br />

historischen Altstadt, die auf der Unesco-Welterbe-Liste steht. Beeindruckend<br />

hier war neben den Bauten, die zum Teil noch aus der Gotik stammen, die<br />

große Burganlage. Auf dem Rückweg machte die Gruppe Station in dem<br />

Dorf Holschowitz mit seinen Bauernhäusern, Giebeln und Toreinfahrten. Das<br />

Märchenschloss Frauenberg wurde am folgenden Tag besucht. Anschließend<br />

erkundete die Gruppe die „Goldene Stadt“ Prag. Die Führung ging zuerst<br />

durch das ehemalige jüdische Viertel, auf den Wenzelsplatz und schließlich<br />

auf die weltberühmte recht gut besuchte Karlsbrücke. Ein Folklore-Abend<br />

in einer Wirtschaft in der Nähe der Karlsbrücke beendete diesen Tag. Der<br />

folgende Tag in Prag galt der „Kleinseite“ mit der Burg, einem der vier Stadtteile<br />

aus dem die Stadt entstanden ist. Am Abend stand eine Schifffahrt auf<br />

der Moldau auf dem Programm. Die Rückreise erfolgte über Karlsbad und<br />

Marienbad. Während es inKarlsbad heiße Quellen gibt, ist in Marienbad das<br />

Wasser kalt.<br />

Gunther Hess<br />

Chorgesang auf höchstem Niveau – made in Philippines<br />

Der kath. Pfarrverband „brücken-schlag“ Rednitzhembach-<strong>Schwanstetten</strong>-<strong>Wendelstein</strong><br />

lädt herzlich ein zum Chorkonzert mit Imusicapella<br />

am 30. <strong>Juni</strong> um 19:30 Uhr in der Pfarrkirche Heilig-Kreuz in<br />

Rednitzhembach.<br />

Imusicapella ist ein gemischter Chor, der regelmäßig an der Kathedrale von<br />

Imus, einer Stadt am südlichen Rand der Metropole Manila in den Philippinen<br />

singt. Unter der Leitung seines überaus talentierten und ehrgeizigen Dirigenten<br />

Tristan C. Ignacio hat der Chor mittlerweile ein musikalisches Niveau<br />

erreicht, das ihn weit über die Philippinen hinaus bekannt gemacht hat.<br />

Der sehr junge Chor, die 20 Sängerinnen und Sänger sind zwischen 18 und<br />

28 Jahre alt, hat ein überraschend vielfältiges Repertoire zu bieten, das von<br />

kirchlicher Musik über Chormusik der Renaissance und Volksmusik bis hin zu<br />

Popmusik reicht.<br />

Obwohl der Chor erst im Jahr 2002 gegründet wurde, hat er bereits<br />

11 internationale Konzertreisen durchgeführt und dabei mit großem Erfolg<br />

an Chorwettbewerben teilgenommen. Auf seiner fünften Reise durch Europa,<br />

die ihn auch wieder in unsere Region geführt hat, hat der Chor auf dem sehr<br />

harten Chorwettbewerb in Arezzo / Italien gleich in mehreren Kategorien<br />

den ersten Preis gewonnen. Damit hat er sich für den Wettkampf um den<br />

„European Grand Prix für Choral Music <strong>2019</strong>“ qualifiziert. Natürlich will sich<br />

Imusicapella auch diesen Preis holen und kommt deshalb bereits nach einem<br />

Jahr wieder nach Europa. Darüber hinaus wird der Chor an Wettbewerben in<br />

Baden/ Österreich, Marktoberdorf/ Deutschland und Llangollen/ Großbritannien<br />

teilnehmen.<br />

Imusicapella kommt gerne in unsere Region. Die jungen Sängerinnen und<br />

Sänger und ihre Gastfamilien haben schnell Freundschaft miteinander<br />

geschlossen. Bei ihren letztjährigen Konzerten in Rednitzhembach, Schwabach,<br />

Neumarkt, Freystadt, Burggriesbach und Markt Berolzheim wurden<br />

sie stets begeistert aufgenommen und gefeiert. Eine unerwartete Stimmgewalt,<br />

eine im Hinblick auf Gesang und Choreographie perfekte Darbietung,<br />

verbunden mit einem natürlichen Charme, haben die Konzerte zu einem<br />

unvergesslichen Erlebnis gemacht.<br />

Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen und Wiederhören mit Imusicapella. Der<br />

Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich willkommen.<br />

Alice und Wolfgang Fischer<br />

53


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />

Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />

Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />

Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />

www.stnikolauswendelstein.de,<br />

Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />

Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />

Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />

Regelmäßige Gottesdienste:<br />

• Samstags 17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntags 10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />

• Mittwochs 9.00 Uhr Hl. Messe<br />

• Donnerstags 18.25 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Hl. Messe<br />

Gottesdienste:<br />

• Montag, 03.06.<br />

19.00 Uhr Sorger Kapelle: Hl. Messe<br />

• Freitag, 07.06.<br />

17.30 Uhr Sorger Kapelle: Guten-<br />

Abend-Gebet<br />

• Samstag, 08.06.<br />

18.00 Uhr Vorabendgottesdienst zu<br />

Pfingsten; anschl. Überbringung des<br />

Millennium-Stabes von St. Nikolaus<br />

nach St. Wolfgang in Röthenbach<br />

• Sonntag, 09.06.<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst zum<br />

Hohen Pfingstfest<br />

• Montag, 10.06.<br />

10.00 Uhr: Eucharistiefeier zum<br />

Pfingstmontag<br />

• Montag, 10.06.<br />

19.00 Uhr: Peter-und-Paul-Kirche<br />

Leerstetten: ökumen.<br />

Taufgedächtnisgottesdienst<br />

• Dienstag, 11.06.<br />

18.30 Uhr: Wohnanlage Alter<br />

Bahnhof: Hl. Messe<br />

• Dienstag, 18.06.<br />

15.30 Uhr AWO-Heim: Hl. Messe<br />

• Donnerstag, 20.06.<br />

08.30 Uhr Messfeier zum Hochfest<br />

Fronleichnam; Prozession durch die<br />

Straßen; anschl. Imbiss & Umtrunk<br />

im Vereinshaus<br />

• Freitag, 28.06.<br />

16.00 Uhr Badhausplatz: ökumenische<br />

Kärwa-Andacht<br />

• Sonntag, 30.06.<br />

10.00 Uhr Sonntagsgottesdienst mit<br />

KinderKirche<br />

Männerwallfahrt mit der KAB<br />

Die diesjährige Männerwallfahrt mit der KAB startet am Samstag, den<br />

22.06. um 06.00 Uhr an der Pfarrkirche St. Nikolaus. Auf beschaulichen<br />

Wegen geht es durch den Süden Nürnbergs zur Kirche Maximilian Kolbe<br />

in Langwasser. Schließ dich gerne mit an!<br />

„brücken-schlag“<br />

Der international renommierte Chor Imusicapella aus den Phillipinen<br />

gastiert im Pfarrverband „brücken-schlag“: Das Konzert findet statt am<br />

Sonntag, 30.06. in Hl. Kreuz Rednitzhembach, Untermainbacherweg 24;<br />

freundliche Einladung an alle; bei freiem Eintritt!<br />

Regelmäßige Veranstaltungen<br />

• Montags:<br />

14.30 bis 16.00 Uhr Tanzkreis<br />

60plus, Leitung: Frau Binder, Tel.<br />

09170/1329<br />

• Dienstags:<br />

17.15 bis 18.00 Uhr Kinderchor<br />

(Vor-/Grundschulalter), Leitung:<br />

Monika Fass, Tel. 7813<br />

• Donnerstags:<br />

10.00 Uhr Krabbelgruppe, Leitung:<br />

Cornelia Griesbeck, Tel. 26569<br />

14.00 Uhr Seniorenkreis, Kontakt:<br />

Herma Meier Tel. 8282<br />

19.45 Uhr Kirchenchor St. Nikolaus,<br />

Leitung: Hermann Lahm, Tel. 6846<br />

Pfadfindergruppen DPSG:<br />

Larissa Timme und Jonas Katz: info@dpsgwendelstein.de<br />

KAB – Kath. Arbeitnehmerbewegung:<br />

Info: Konrad Sailer, Tel. 3236 und Gertraud Birke, Tel. 9785; Mail:<br />

kabteam@stnikolauswendelstein.de<br />

Frauenkreis:<br />

Info: Ulla Herzog, Tel. 9585<br />

Pfadfinderfreunde e.V.: Kontakt:<br />

Markus Rechsteiner, Tel. 7205<br />

Kath. Betriebsseelsorge: Diakon Kurt Reinelt, Tel. 0170 – 5631977<br />

Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

St. Georgskirche<br />

• Do 6.06.,<br />

19.00 Uhr: Traumreise ins pfingstliche<br />

Jerusalem<br />

• So 9.06.,<br />

9.00 Uhr: Pfingstfestgottesdienst<br />

mit Abendmahl (Pfrin Alexandra<br />

Büttner) mit dem Posaunenchor<br />

• Mi 12.06.,<br />

19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />

• So 16.06.,<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst<br />

(Vikar Tobias Wölfel)<br />

• So 23.06.,<br />

9.00 Uhr: Gottesdienst<br />

(Pfr. Norbert Heinritz)<br />

• Mi 26.06.,<br />

19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />

• So 30.06.,<br />

9.00 Uhr: Kirchweihgottesdienst<br />

(Pfr. Norbert Heinritz) mit dem<br />

Posaunenchor<br />

• Sonntags<br />

14.30 Uhr: Kirchen- und<br />

Altarführungen<br />

Gemeindezentrum Arche – Großschwarzenlohe<br />

• Mi 5.06.,<br />

• So 23.06.,<br />

19.00 Uhr: Stille halbe Stunde 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />

• So 9.06.,<br />

(Pfr. Norbert Heinritz)<br />

10.15 Uhr: Pfingstfestgottesdienst • So 30.06.,<br />

mit Abendmahl (Pfrin Alexandra 10.15 Uhr: G plus - der andere<br />

Büttner)<br />

Gottesdienst (Kilian Brandenburg)<br />

• Mi 19.06.,<br />

anschl. gemeinsames Mittagessen<br />

19.00 Uhr: Stille halbe Stunde • Dienstags<br />

15.00 Uhr: Kinderchor- Chorspatzen<br />

(Andrea Pods)<br />

Regelmäßige Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />

• Montags, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe • Mittwochs,18.30 Uhr: NJG (die<br />

• Montags, 15.30 Uhr: Krabbelgruppe immer) neue Jugend Gruppe,<br />

• Montags, 19.30 Uhr: Kirchenchor Jugendhaus (Ariane Stowasser)<br />

• Dienstags, 10.00 Uhr: Krabbelgruppchorprobe<br />

• Mittwochs, 20.00 Uhr: Posaunen-<br />

• Mittwochs, 16.30 Uhr: Junge • Donnerstags 18.30 Uhr: CSL<br />

Helden, Jugendhaus<br />

(Christ Sein Leben), Jugendhaus<br />

Jungschar für Kinder von der 3. Was bedeutet es Christ zu sein?<br />

– 5. Klasse<br />

• Freitags, 15.00 Uhr: Krabbelgruppe<br />

Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus und an anderen Orten<br />

• Di 4.06.,<br />

18.30 Uhr: Salutogenese - Gesundheit<br />

als Prozess, Martin-Luther-Haus<br />

• Do 6.06.,<br />

19.00 Uhr: Genuss für Geist und<br />

Gaumen, Martin-Luther-Haus<br />

• Sa 8.06.,<br />

19.15 Uhr: Andacht zur Übergabe<br />

des Millenniumsstabes von St<br />

Nikolaus nach St. Wolfgang, kath.<br />

Pfarrkirche St. Nikolaus<br />

• Mo 10.06.,<br />

10.00 Uhr: Familiengottesdienst<br />

(Pfingstmontag), Festzelt in Sorg<br />

(Pfrin Alexandra Büttner) mit<br />

BlackRiverBrass<br />

• Do 13.06.,<br />

14.30 Uhr: Seniorenkreis, Martin-<br />

Luther-Haus (Pfrin Alexandra Büttner)<br />

• So 16.06.,<br />

10.00 Uhr: Gottesdienst zur Großschwarzenloher<br />

Kirchweih, Stodl<br />

Großschwarzenlohe (Pfrin Alexandra<br />

Büttner) mit dem Rauchclub<br />

und dem Posaunenchor Leerstetten<br />

• So 16.06.,<br />

15.00 Uhr: Seife herstellen - mit<br />

Yaser Alkhuja, Medienraum<br />

• Sa 22.06.,<br />

11.00 Uhr: Motorradfahrergottesdienst,<br />

Wegkreuz Raubersried (Pfr.<br />

Norbert Heinritz) mit BlackRiverBrass<br />

• Mo 24.06.,<br />

16.30 Uhr: Kinderyoga, Medienraum<br />

(Daniela Siegl)<br />

• Fr 28.06.,<br />

16.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />

zur Eröffnung der <strong>Wendelstein</strong>er<br />

Kirchweih, Badhausplatz mit<br />

den <strong>Wendelstein</strong>er Musikanden<br />

54


KIRCHEN<br />

Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />

Gottesdienste:<br />

• Pfingstsonntag, 09.06.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl<br />

(Saft) mit den Sängerfreunden<br />

Leerstetten – Pfarrer Vogt<br />

• Pfingstmontag, 10.06.:<br />

19:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />

zu Pfingsten in der Peterund<br />

Paulskirche Leerstetten –<br />

Ökumenekreis<br />

• Trinitatis, 16.06.:<br />

10:15 Uhr Gottesdienst –<br />

Pfarrer Polster<br />

www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />

Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />

Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376<br />

E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />

• 1. So. n. Trinitatis, 23.06.:<br />

10:15 Uhr Gottesdienst –<br />

Pfarrer Thoma<br />

• 2. So. n. Trinitatis, 30.06.:<br />

9:30 Uhr Gottesdienst zur Einführung<br />

der neuen Konfirmanden –<br />

Pfarrer Vogt und Konfirmanden<br />

• 3. So. n. Trinitatis, 07.07.:<br />

10:15 Uhr Familiengottesdienst zum<br />

Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

und Beginn des Gemeindefestes –<br />

Pfarrer Vogt + KiBiWo-Team<br />

Neue Konfirmanden 2020:<br />

• Freitag, 26.06., 15:00-17:00 Uhr<br />

Probe Einführungsgottesdienst – Peter- und Paulskirche<br />

• Sonntag, 30.06., 9:30 Uhr<br />

Vorstellungsgottesdienst der neuen Konfirmanden - Peter- und Paulskirche<br />

Seniorenkreis – Grillfest:<br />

• Donnerstag, 13.06., 14:00 Uhr.<br />

Ein vergnüglicher Nachmittag bei gegrillten Steaks und Bratwürsten in<br />

unserem Gemeindehausgarten. Salatspenden sind willkommen! Infos bei<br />

Oskar Reichert, Tel. 7278<br />

Einladung zum Gemeindefest <strong>2019</strong>:<br />

• Sonntag, 7. Juli <strong>2019</strong> von 10.15 Uhr – 18.00 Uhr<br />

Am Sonntag den 22. Juli feiern wir von 10.15 – 18.00 Uhr unser Gemeindefest,<br />

das mit einem Familiengottesdienst in unserer Peter- und Paulskirche beginnt.<br />

Der Familiengottesdienst ist zugleich der Abschluss unserer Kinderbibelwoche.<br />

Wie immer feiern wir im Garten des Gemeindehauses, Hauptstraße 4.<br />

Bei gutem Essen und Trinken, bei Gespräch und Spiel freuen wir uns auf Sie.<br />

Gegrilltes, Braten und Salate stehen zum Mittagessen bereit. Ab 13.00 Uhr<br />

gibt es Kaffee und Kuchen. Gegrilltes gibt es mit Brötchen bis 18.00 Uhr.<br />

Für Kinder bieten unsere Jugendlichen verschiedene Spielstationen an.<br />

In diesem Jahr ist auch wieder eine Hüpfburg für Kinder dabei!<br />

Musikalisch spielt der Posaunenchor zu unserer Unterhaltung.<br />

Es wird noch weitere musikalische Beiträge geben.<br />

Tragen Sie mit Ihrem Kommen zum Gelingen unseres Festes bei. So können Sie<br />

zeigen, dass wir eine lebendige Gemeinde sind und Dank Gottes Hilfe auch bleiben!<br />

An dieser Stelle darf ich auch darum bitten, dass am Samstag, 6. Juli ab<br />

9.30 Uhr beim Aufbau, während des Gemeindefestes und danach viele<br />

fleißige Hände bei der Gestaltung sowie beim Abbau helfen.<br />

Wir bitten darum, dass - wie in den vergangenen Jahren - die köstlichen<br />

Salate und Kuchenspenden wieder reichlich eingehen. Herzlichen Dank!<br />

Andrea-Schulz-Walwei, Vertrauensfrau des<br />

Kirchenvorstands Leerstetten<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />

Pfarramt: Nürnberger Str. 8<br />

Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />

Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />

www.schwand-evangelisch.de<br />

e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />

Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />

Kindergottesdienst<br />

jeweils monatlich von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr – jedoch nicht in den<br />

Schulferien - im evang. Gemeindehaus Schwand<br />

Die Kinder werden in zwei Gruppen betreut (1. Gruppe Kindergartenkinder;<br />

2. Gruppe Schulkinder)<br />

Verantwortlich:<br />

Marion Bauer (Tel. 09170/946260)<br />

Barbara Mederer (Tel. 09170/942435)<br />

Jugendkirche – Juki<br />

Treffen samstags nach Absprache von 17:00-18:30 Uhr im Jugendraum<br />

der Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />

Infos bei Marion Bauer Tel. 09170/946260<br />

Gottesdienste<br />

• Pfingstsonntag, 09. <strong>Juni</strong><br />

09:30 Uhr: Gottesdienst mit Hl.<br />

Abendmahl<br />

• Pfingstmontag, 10. <strong>Juni</strong><br />

19:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Peter- und Paulskirche<br />

Leerstetten<br />

• Sonntag, 16. <strong>Juni</strong><br />

09:00 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Polster<br />

• Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong><br />

16:30 Uhr: Gottesdienst im<br />

Sägerhofsaal<br />

• Sonntag, 23. <strong>Juni</strong><br />

09:00 Uhr: Gottesdienst<br />

• Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />

10:00 Uhr: Familiengottesdienst<br />

zum Gemeindefest und Sommerfest<br />

von Kindergarten und Hort,<br />

mit Einführung der neuen Konfirmanden<br />

auf dem Gelände des<br />

Kindergartens, Am Lohweg<br />

• Sonntag, 07. Juli<br />

09:00 Uhr: Gottesdienst mit<br />

Hl. Abendmahl<br />

Eltern-Kind-Gruppe „Bambini“<br />

Treffen jeden Freitag um 9:30 bis 11:00 Uhr im Jugendraum, Am Lohweg 2<br />

(nicht in den Schulferien und an Feiertagen)<br />

Verantwortlich: Anja Jamiel (Tel. 0176 32346999)<br />

Jugendgruppe „Friendzone“<br />

Treffen 14tägig, jeweils freitags um 18:30 Uhr im Jugendraum, Untergeschoss<br />

der KiTa Regenbogen<br />

Verantwortlich: Barbara Mederer (Tel. 09170/942435)<br />

Konfirmanden<br />

• Freitag, 28. <strong>Juni</strong> – 15:00 Uhr<br />

Beginn Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus<br />

• Sonntag, 30. <strong>Juni</strong> – 10:00 Uhr<br />

Vorstellung der neuen Konfirmanden im Familiengottesdienst<br />

Spieleprogramm für unsere Kinder am Gemeindefest<br />

Liebe Kinder!<br />

Auch Ihr könnt bei unserem Gemeindefest auf Eure Kosten kommen!<br />

Um 10.15 Uhr feiern wir Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />

in unserer Kirche<br />

Gleich nach dem Familiengottesdienst könnt Ihr Euch in unsere Hüpfburg<br />

im Gemeindehausgarten austoben.<br />

Von 12.00- ca. 13.30 Uhr gibt es wieder viele lustige Spielstationen bei<br />

denen ihr euer Geschick und eure Cleverness testen und einsetzen könnt.<br />

Ab 14.30 Uhr gibt es Kinderschminken, Glitzer-Tattoos, bunte Haarsträhnen<br />

und verschiedene Bastelangebote für Groß und Klein. Schaut<br />

vorbei, wir freuen uns auf Euch!<br />

Yvonne Hohnhausen mit Team<br />

55


KIRCHEN<br />

Katholische Pfarrgemeinde<br />

Rednitzhembach<br />

Pfarrkirche Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24,<br />

91126 Rednitzhembach<br />

Kirche Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />

im Pfarrverband mit St. Nikolaus, Sperbersloher Straße 6, 90530<br />

<strong>Wendelstein</strong><br />

Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Gottesdienste in der Kirche<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

• Sonntag<br />

10.00 Uhr Hl. Messe (jeden<br />

1. Sonntag im Monat um 08:30 Uhr<br />

Hl. Messe)<br />

(jeden 3. Sonntag im Monat um<br />

10:00 Uhr Kindergottesdienst im<br />

Pfarrsaal)<br />

• Dienstag<br />

08.30 Uhr Hl. Messe<br />

(jeden 1. Dienstag im Monat Hl.<br />

Messe um 16:30 Uhr im Sägerhof)<br />

• Freitag<br />

17.30 Uhr Rosenkranz und<br />

Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Hl. Messe (jeden 1. u. 3.<br />

Freitag im Monat anschl. Anbetung<br />

v. d. Allerheiligsten)<br />

Gottesdienste in der<br />

Pfarrkirche Rednitzhembach<br />

• Samstag<br />

17.30 Uhr Rosenkranz und<br />

Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />

• Sonntag<br />

08.30 Uhr Hl. Messe (jeden<br />

1. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr<br />

Familiengottesdienst)<br />

• Mittwoch<br />

08.30 Uhr Hl. Messe<br />

• Donnerstag<br />

17.30 Uhr Rosenkranz und<br />

Beichtgelegenheit<br />

18.00 Uhr Hl. Messe, anschl.<br />

Anbetung vor dem Allerheiligsten.<br />

Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten und<br />

Veranstaltungen!<br />

• Sonntag, 09.06.,<br />

08:30 Uhr: Eucharistiefeier am<br />

Pfingstsonntag, Pfarrkirche Rednitzhembach<br />

10:00 Uhr: Eucharistiefeier am<br />

Pfingstsonntag, <strong>Schwanstetten</strong><br />

• Montag, 10.06.,<br />

08:30 Uhr: Eucharistiefeier zum<br />

Festtag, Pfarrkirche Rednitzhembach<br />

19:00 Uhr: Ökum. Pfingstmontagsgottesdienst,<br />

ev. Kirche Leerstetten<br />

• Dienstag, 11.06.,<br />

14:00 Uhr: Heilige Messe, anschl.<br />

Seniorennachmittag, Rednitzhembach<br />

• Donnerstag, 13.06.,<br />

19:30 Uhr: Meditatives Tanzen mit<br />

Frau Kursawe, Jugendheim<br />

Rednitzhembach<br />

• Donnerstag, 20.06.,<br />

09:00 Uhr: Festgottesdienst zu Fronleichnam<br />

mit Prozession, anschl.<br />

Weißwurstfrühschoppen,<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

• Freitag, 21.06.,<br />

ab 06:45 Uhr: Wallfahrt nach Altötting,<br />

Abfahrt am Pfarrplatz Rednitzhembach,<br />

anschl. in Schwand, Kath.<br />

Kirche und Leerstetten, Brunnenstraße<br />

– Anmeldung über das<br />

Kath. Pfarramt in Rednitzhembach<br />

• Donnerstag, 27.06.,<br />

20:00 Uhr: Liturgiekreissitzung,<br />

<strong>Schwanstetten</strong> Kirchenzentrum<br />

• Freitag, 28.06.,<br />

18:00 Uhr: Dankgottesdienst der<br />

Kommunionkinder mit ihren Familien,<br />

anschl. Dankfest, Kirchenzentrum<br />

<strong>Schwanstetten</strong><br />

• Freitag, 28.06.,<br />

18:30 Uhr„Unterwegs auf dem<br />

Kunstweg Rednitzhembach“,<br />

anschl. gemütl. Beisammensein<br />

(Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong>)<br />

• Sonntag, 30.06.,<br />

19:30 Uhr: Konzert mit dem philippinischen<br />

Chor IMUSICAPELLA,<br />

Pfarrkirche Rednitzhembach<br />

www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:<br />

Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />

E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />

• 08.06.<br />

19.15 Uhr: Übergabe Milleniumsstab,<br />

St. Nikolaus<br />

• 09.06.<br />

9.30 Uhr: Pfingst-Gottesdienst<br />

(Pfrin. Graeff)<br />

• 10.06.<br />

kein Gottesdienst in Röthenbach!!<br />

10.00 Uhr: Familien-Gottesdienst im<br />

Festzelt in Sorg (Pfrin. Büttner)<br />

• 16.06.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst (Prädikant<br />

Brandenburg)<br />

• 23.06.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst mit AM<br />

(Gem.-Ref. Gerstner)<br />

• 30.06.<br />

9.30 Uhr: Gottesdienst mit Mini-<br />

Gottesdienst (Pfrin. Graeff),<br />

anschließend Kirchenkaffee<br />

• 04.07.<br />

19.00 Uhr: ökum. Andacht zur<br />

Kirchweih in der Gauchsbachschlucht<br />

(Graeff/Kneißl)<br />

• 07.07.<br />

9.30 Uhr: Kirchweih-Gottesdienst<br />

(Pfrin. Graeff)<br />

Ökumene<br />

Am Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, treffen wir uns um 19.15 Uhr zur Übergabe<br />

des Milleniums-Stabes in St. Nikolaus<br />

Unter dem Motto „Dein Stecken und Stab trösten mich“ bringen wir den<br />

Milleniums-Stab nach einer kurzen Andacht in St. Nikolaus von <strong>Wendelstein</strong><br />

nach Röthenbach.<br />

Dort schließen wir in der Wolfgangs-Kirche und treffen uns dann im<br />

Gemeindehaus zu anregenden Gesprächen bei einem kleinen Imbiss.<br />

Mini-Gottesdienst<br />

Am 30.6. laden wir wieder ganz herzlich unsere Kleinsten zum<br />

Mini-Gottesdienst ein.<br />

Wie schon beim letzten Mal starten wir alle gemeinsam in der Kirche.<br />

Später gehen die Kinder (ca.0-6 Jahre) und ihre Begleitung dann ins<br />

Gemeindehaus zum Geschichten Hören und Singen.<br />

Zum Abschluss treffen wir uns alle wieder im Gemeindehaus zum<br />

Kirchenkaffee.<br />

Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />

Bestattungen<br />

Kellerstraße 5<br />

90453 Nürnberg<br />

Tel.: 0911/9646422<br />

Untere Kanalstraße 13<br />

90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129/9 06 89 77<br />

Wir sind Tag<br />

und Nacht für<br />

Sie erreichbar.<br />

56


KIRCHEN<br />

Kath. Pfarramt Maria Königin<br />

Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />

Fax 09129/26892<br />

Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />

Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />

14.00 – 16.00 Uhr<br />

Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />

bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />

Gottesdienste:<br />

• Samstag: 18.30 Uhr:<br />

Vorabendmesse<br />

• Sonntag: 9.30 Uhr:<br />

Pfarrgottesdienst<br />

• Donnerstag<br />

18.30 Uhr: Rosenkranz<br />

19.00 Uhr: Abendmesse<br />

• Montag, 10.06.19<br />

09.00 Uhr: Gottesdienst zu<br />

Pfingstmontag<br />

• Donnerstag, 20.06.19<br />

08.00 Uhr: Gottesdienst anschließend<br />

Fronleichnamsprozession<br />

Verschiedenes<br />

• Dienstag, 04.06.19<br />

17.30 Uhr: Stadtführung der KAB<br />

durch die Altstadtfreunde mit Dieter<br />

Knapp „Die Eisenbahnersiedlung am<br />

Rangierbahnhof/ Bauernfeindstraße“<br />

• Samstag, 08.06.19<br />

18.00 Uhr: Ökum. Pfingstandacht in<br />

der ev. St. Nikolaus Kirche, anschl.<br />

gemütliches Beisammensein, VAM<br />

entfällt<br />

• Sonntag, 09.06.19<br />

10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />

Gottesdienst)<br />

• Dienstag, 11.06.19<br />

14.00 Uhr: Rosenkranz anschl.<br />

Seniorennachmittag Vortrag zum<br />

Thema „Phänomen Wallfahrt“ Ref.<br />

Annette Schäfer<br />

• Sonntag, 07.07.19<br />

09.30 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />

im Pfarrsaal<br />

Büchereiöffnungszeiten:<br />

• Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr<br />

(in den Ferien geschlossen)<br />

• Samstag 10.00 - 11.00 Uhr<br />

• Sonntag 10.15 - 11.00 Uhr<br />

(nach dem Gottesdienst)<br />

Evangelische – Freikirchliche<br />

Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />

Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />

Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />

Gebetskreis:<br />

• 09.06<br />

Abendmahlgottesdienst – Pfingstsonntag<br />

Thema zu Pfingsten<br />

• 16.06.<br />

Predigtgottesdienst<br />

Für welche Deutung entscheidest<br />

du dich?, I. Martella<br />

• 23.06.<br />

Predigtgottesdienst mit Abendmahl,<br />

T. Miksch<br />

• 30.06.<br />

Gemeindefreizeit (Es findet an<br />

diesem Sonntag kein Gottesdienst<br />

in der EFG <strong>Wendelstein</strong> statt.)<br />

Sonntagschule<br />

10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />

Jugendgruppen<br />

Fr. 17.00 Uhr Jungschar (6-13J.)<br />

19.00 Uhr Jungendkreis ab 14 J.<br />

Männerabend<br />

Jeden 4.Do im Monat<br />

wechselnder Ort auf Anfrage<br />

Hauskreis Junge Erwachsene:<br />

(ab 18 J.)<br />

Schwabach: jeden Montag<br />

Hauskreise:<br />

Büchenbach: Mo. alle 14 Tage<br />

Feucht: jeden Dienstag<br />

Schwabach: jeden Dienstag<br />

Genauere Informationen<br />

Tel. 09129/28 77 37<br />

Haben Sie Fragen an Gott und<br />

wollen wissen, was die Bibel<br />

dazu sagt? Suchen Sie Gemeinschaft<br />

mit anderen Christen?<br />

Brauchen Sie Begleitung und<br />

Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />

Krankheit, Trauer…?<br />

Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />

mit uns aufzunehmen und unsere<br />

Veranstaltungen zu besuchen.<br />

Danksagung<br />

Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong> lädt ein<br />

Auf zum Kunstweg Rednitzhembach<br />

Ein Ausflug zum Kunstweg in Rednitzhembach ist immer ein Erlebnis.“<br />

Das schreibt die Gemeinde Rednitzhembach auf ihrer Homepage. Die<br />

Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong> lädt ein zu diesem Erlebnis. Termin Freitag,<br />

28. <strong>Juni</strong>, 18:30 Uhr. Wir haben als Kunstführer Bruno Westhofen dabei und<br />

begnügen uns mit dem kürzesten Weg von einer Stunde. Anschließend ist<br />

eine einfache Brotzeit mit Umtrunk auf dem Kunstweg geplant. Treffpunkt<br />

in Schwand auf dem Kirchenparkplatz: 18:00 Uhr für die Radfahrer, 18:15<br />

Uhr für die PKW Fahrer. Bei Bedarf Fahrgemeinschaft- Mitfahrgelegenheit.<br />

Weitere Informationen in der Tagespresse und bei der Kolpingsfamilie<br />

<strong>Schwanstetten</strong>.<br />

Paul Barth<br />

Erika<br />

Heller<br />

† 9.04.<strong>2019</strong><br />

Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />

Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu erfahren.<br />

Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />

Familie Tagleber<br />

und Familie Gebhardt<br />

Herzlichen Dank für die uns entgegengebrachte Anteilnahme<br />

in Wort und Schrift sowie Geldspenden zum letzten Geleit von<br />

Albert Forytta<br />

Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Kneißl<br />

und Frau Dr. Röttel für die würdevolle Begleitung.<br />

Gabriele Pröbster mit Familie<br />

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Mehr als eine halbe Stunde verbringen die<br />

Deutschen im Schnitt pro Tag in ihrem Badezimmer.<br />

Und die Zahl derer, die ihr Bad als<br />

Wellnessoase noch intensiver nutzen, steigt.<br />

Wie sich auch kleine Bäder in Wohlfühlorte<br />

verwandeln lassen: Mit diesen Kniffen wird das<br />

Mini-Bad zum Schmuckstück!<br />

BIS ZU SECHS QUADRATMETER GILT EIN BAD ALS KLEIN<br />

Küchen werden seit Jahren immer größer und offener gestaltet. Die Größe<br />

des durchschnittlichen Badezimmers hingegen stagniert bei rund acht Quadratmetern.<br />

Dafür steigt die Zahl der Badsanierungen seit 2012 rasant an. Vor<br />

allem kleine und mittlere Bäder lassen sich mit überschaubaren Kosten auf<br />

Vordermann bringen. Als kleine Bäder gelten dabei Räume mit einer Fläche<br />

von drei bis sechs Quadratmetern, als mittlere solche mit sechs bis zehn<br />

Quadratmetern. Ab zehn Quadratmetern Fläche bezeichnen Fachleute ein<br />

Bad bereits als groß.<br />

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60


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Vier Elemente beeinflussen maßgeblich die Wirkung eines Badezimmers:<br />

EINRICHTUNG | FARBEN | FLIESEN | LICHT<br />

Geschickt miteinander kombiniert, lassen sie auch einen kleinen Raum<br />

geräumig erscheinen.<br />

CLEVER EINRICHTEN –<br />

MIT KLEINEN AUSSTATTUNGSOBJEKTEN<br />

Beginnen wir mit der Einrichtung – häufig die größte Herausforderung:<br />

Kleine Bäder bieten in der Regel zu wenig Raum für eine Badewanne in der<br />

Standardgröße 1,70 x 0,75 Meter. Die Lösung hängt auch von den persönlichen<br />

Vorlieben ab. Manche Bauherren oder Sanierer, die ohnehin nicht gern<br />

baden, verzichten auf eine platzraubende Wanne und investieren lieber in<br />

eine luxuriöse Dusche. Lichtduschen mit reflektierenden Farbspielen oder<br />

Massagedüsen sind Elemente, die den Wellnessfaktor im Bad erhöhen. Je<br />

nach Grundriss lassen sich bestimmte Duschen auch in Ecken und Nischen<br />

einrichten. Das Angebot ist vielfältig: Es gibt sie quadratisch oder rechteckig<br />

für lange, schmale Bäder, aber auch fünfeckig und in Viertelkreisform.<br />

KLEINE BÄDER MIT DUSCHE ODER BADEWANNE –<br />

ODER BEIDES?<br />

Wichtig für den optischen Eindruck: Die Dusche sollte ebenerdig und<br />

die Kabine oder Trennwand zum Rest des Raums aus Glas sein. Dadurch<br />

erscheint der Gesamtraum größer. Diese Wirkung wird noch verstärkt, wenn<br />

der Duschboden mit den gleichen Fliesen ausgelegt ist wie der Rest des<br />

Raums. Ebenerdige Duschen haben außerdem den Vorteil, dass sie zur Barrierefreiheit<br />

beitragen. Wenn Sie beim Bau oder bei einer Sanierung gleich<br />

weitere Dinge wie rutschfeste Böden und einen höhenverstellbaren Waschtisch<br />

realisieren, sparen Sie sich den Aufwand eines eventuellen Umbaus im<br />

Alter. Die meisten Maßnahmen zur Barrierefreiheit sind auch in kleinen und<br />

mittelgroßen Badezimmern möglich.<br />

Wer auf eine Badewanne nicht verzichten möchte, sollte in einem kleinen<br />

Bad eine Variante des Standardmodells wählen, zum Beispiel eine Eckwanne<br />

oder eine asymmetrische Wanne. Solche Badewannen lassen sich auch in<br />

verwinkelte Badezimmer platzsparend integrieren.<br />

Da diese Wannen aber normalerweise kürzer sind als Standardausführungen,<br />

sollten vor allem große Menschen darauf achten, dass die Wanne tief genug<br />

ist. Sonst ragen beim Baden wahlweise die Knie oder der Oberkörper bis zum<br />

Bauchnabel aus dem Wasser. Natürlich können Sie auch die klassische Variante<br />

von Dusche und Badewanne in einem wählen.<br />

61


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

SANITÄRELEMENTE IN KLEINEN BÄDERN NEU PLATZIEREN<br />

Durch einen besonderen Kniff können Sie übrigens in standardmäßig eingerichteten<br />

Bädern die Anordnung der einzelnen Sanitärelemente beliebig<br />

verändern: Mit einer sogenannten Vorwandinstallation lässt sich der vorhandene<br />

Platz effektiver nutzen. Dabei werden die Wasserleitungen je nach<br />

individuellen Wünschen neu verlegt, allerdings außerhalb der Wand. Eine<br />

Verkleidung verdeckt sie anschließend. So müssen keine Wände aufgerissen<br />

werden. Bei einer auf halber Wandhöhe angebrachten Installation lässt sich<br />

der entstandene Vorsprung auch als Abstellmöglichkeit nutzen. Apropos: Bei<br />

Schränken und Regalen sollten Sie grundsätzlich beachten, dass ein großer<br />

Schrank platzsparender ist als mehrere kleine Regalbretter und Minivitrinen.<br />

Platz sparen lässt sich auch bei Waschbecken und WC. So erfüllt ein Waschtisch<br />

mit einem etwas kleineren Becken meist ebenso seine Funktion wie ein<br />

großes, wandmontiertes Waschbecken. Wird das Becken zudem bündig in die<br />

Tischplatte integriert, wirkt die Gesamtoberfläche deutlich größer. Mit einem<br />

passenden Unterschrank entsteht zusätzlicher Stauraum.<br />

WÄRME AUS PASSENDEN QUELLEN<br />

Ein weiterer Aspekt ist die Auswahl der Heizung. Klassische Heizkörper sind<br />

überflüssige Platzräuber. Handtuchheizkörper stellen eine Alternative dar, da<br />

sie gleichzeitig als Handtuchhalter dienen. Die elegantere Lösung für kleine<br />

Bäder ist aber eine elektrische Fußbodenheizung. Sie spart Platz – und verglichen<br />

mit einer üblichen Warmwasser-Fußbodenheizung benötigt sie kaum<br />

Vorlaufzeit zum Aufheizen. Verbunden mit Smart-Home-Elementen wie einem<br />

intelligenten Thermostat taucht sie das Bad automatisch zum gewünschten<br />

Zeitpunkt in wohlige Wärme. Beim Einbau werden zugeschnittene Heizmatten<br />

unter den Fliesen angebracht. So lässt sich eine Elektrofußbodenheizung<br />

auch in verwinkelten Bädern einbauen – übrigens auch in ebenerdige<br />

Duschen.<br />

Das lässt Fliesen schneller trocknen und verhindert Schimmelbildung. Im<br />

Duschbereich dürfen allerdings nur speziell zugelassene Heizmatten zum<br />

Einsatz kommen.<br />

Eine weitere Option sind Spiegelheizungen. Hinter dem Glas angebrachte<br />

elektrische Heizschlangen erwärmen die Spiegeloberfläche. Die abgestrahlte<br />

Wärme temperiert dann den Raum. Schöner Nebeneffekt: Der Spiegel kann<br />

nicht mehr beschlagen. Generell gilt beim Thema Waschbeckenspiegel: Je<br />

größer er ist, umso größer und heller erscheint auch der Raum.<br />

DIE PASSENDEN FLIESEN FÜR KLEINE BÄDER<br />

Neben einer platzsparenden und geschickt eingebauten Badezimmereinrichtung<br />

profitieren kleine Bäder von der Auswahl der richtigen Fliesen.<br />

Großflächige Stücke machen sich in Mini-Bädern immer besser als kleine. Der<br />

großzügigere optische Eindruck entsteht unter anderem dadurch, dass sich<br />

weniger Fugen über die Wände ziehen. Wer Fliesen mit geschliffenen Kanten<br />

wählt, kann die Fugenbreite verringern, was den Effekt noch verstärkt. Natürlich<br />

können Sie auch vollständig auf Wandfliesen verzichten und die Wände<br />

stattdessen mit einer wasserabweisenden Schicht verputzen lassen.<br />

Für die Ecken gibt es eine weitere Fliesenalternative: zusätzliche Spiegel.<br />

Innenarchitekten empfehlen hohe, schmale Elemente vom Boden bis zur<br />

Decke, am besten in gegenüberliegenden Ecken. Mit diesem optischen Trick<br />

schaffen sie einen überraschend wirkungsvollen Effekt von Weite. Schwer<br />

nutzbare Nischen, wie sie kleine Bäder häufig aufweisen, lassen sich auch<br />

mit bunten Fliesen visuell aufpeppen.<br />

FARBE UND LICHT – EFFEKTVOLL EINGESETZT<br />

Überhaupt spielt die Farbgestaltung eine wichtige Rolle in kleinen Badezimmern.<br />

Der Klassiker Weiß ist deshalb so beliebt, weil Räume automatisch<br />

weitläufiger wirken, je heller sie gehalten sind. Vermeiden Sie auch große<br />

Farbkontraste. Helle Kombination aus Weiß und Gelb oder unterschiedlichen<br />

Grautönen bieten sich für kleine Bäder an. Der Grund: Kontrastarme Farbgestaltung<br />

vermittelt einen ruhigeren Gesamteindruck als sprunghaft wechselnde<br />

Farben. Letztlich bleibt dies aber immer eine Geschmackssache, ebenso wie<br />

45<br />

62


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

WAHRE WUNDER BEWIRKT IN EINEM<br />

KLEINEN BADEZIMMER DAS<br />

RICHTIGE BELEUCHTUNGSKONZEPT:<br />

• Indirektes Licht weitet den Raum. Sind die Leuchten<br />

versteckt angebracht in Aussparungen oder<br />

Vorsprüngen, scheint das Licht direkt aus der Decke<br />

oder Wand zu kommen.<br />

• Einbaustrahler verschwinden ebenfalls nahezu<br />

unsichtbar in der Zimmerdecke.<br />

• Spiegelleuchten stellen eine weitere indirekte<br />

Lichtquelle dar.<br />

© richman21 – stock.adobe.com<br />

die Verwendung von Holzelementen. Sie sorgen für ein besonders wohnliches<br />

Klima. Je dunkler das Holz ist, desto beengter wirkt der Raum allerdings.<br />

Deshalb sind Kiefer und Lärche besser geeignet als Teak und Nussbaum.<br />

Gerade bei hauptsächlich in Weiß gehaltenen kleinen Bädern ist es wichtig,<br />

dass die Beleuchtung nicht zu kühl ist. Es empfiehlt sich ein warmweißes Licht.<br />

Je geringer der auf der Verpackung des Leuchtmittels angegebene Kelvin-Wert<br />

ist, umso wärmer ist die sogenannte Farbtemperatur. Ein Dimmer verschafft<br />

Ihnen die Möglichkeit, die Helligkeit Ihrer jeweiligen Stimmung anzupassen.<br />

Mit zielgerichteten Spots heben Sie bestimmte Accessoires hervor. Aber<br />

Achtung: Kleine Bäder sollten durch solche Lichteffekte nicht kleinteilig wirken.<br />

Besser ist es, immer den Raum als Ganzes zu betonen, auch durch einheitliche<br />

Fliesen. Außerdem sollten Sie die Bodenfläche möglichst freihalten, Badezimmerteppiche<br />

zum Beispiel lassen den Raum sofort kleiner erscheinen.<br />

Quelle: Schwäbisch Hall<br />

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63


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

Einfach reine Luft<br />

Mit den richtigen Pflanzen für ein<br />

gutes Raumklima sorgen<br />

Air So Pure/GPP. - Das Einblatt ist eine tropische Blütenpflanze,<br />

die es in unterschiedlichen Größen gibt. Je nach Sorte wird sie<br />

zwischen 30 und 80 Zentimeter hoch.<br />

Die Raumluft in unseren Wohnungen<br />

und Büros ist häufig stärker verunreinigt,<br />

als wir es für möglich halten.<br />

Verschiedene Schadstoffe können<br />

aus den Möbeln, Anstrichen, Bodenbelägen,<br />

Klebstoffen, Baumaterialien<br />

oder chemischen Reinigungsmitteln<br />

in die Umgebung entweichen:<br />

Flüchtige organische Verbindungen<br />

wie Benzol oder Formaldehyd gasen<br />

mehr oder weniger schnell in die<br />

Raumluft aus, während sich schwerflüchtige<br />

Verbindungen zumeist an<br />

den schwebenden Staubpartikeln in<br />

der Luft anlagern und so die Innenräume<br />

langfristig belasten können.<br />

Die Empfindlichkeit von Menschen<br />

gegenüber diesen Luftschadstoffen<br />

ist individuell verschieden. Manche<br />

reagieren bereits auf geringste<br />

Mengen mit Atembeschwerden,<br />

Schlafstörungen und verringerter<br />

Leistungsfähigkeit. In jedem Fall ist<br />

es daher sinnvoll, die Belastung so<br />

gering wie möglich zu halten. So<br />

empfiehlt es sich, bei der Einrichtung<br />

oder Renovierung der eigenen vier<br />

Wände Produkte zu wählen, deren<br />

Schadstoffemissionen besonders<br />

niedrig sind. Auch regelmäßiges<br />

Lüften ist hilfreich, um ein gesundes<br />

Klima in geschlossenen Räumen<br />

zu schaffen. Wer darüber hinaus<br />

etwas tun möchte, setzt auf Zimmerpflanzen.<br />

Denn die sind nicht nur<br />

dekorativ, eine Reihe von ihnen sorgt<br />

auch für gute Luft.<br />

Mehr als nur schön<br />

Bereits in den 1980er Jahren<br />

forschte die zivile US-Bundesbehörde<br />

für Raumfahrt und Flugwissenschaft<br />

NASA, wie man die Luft in Raumstationen<br />

verbessern kann. 1989 veröffentlichte<br />

sie die „Clean Air Study“<br />

mit einer Liste von Gewächsen, mit<br />

deren Hilfe sich die Konzentration<br />

von gasförmigen Schadstoffen in<br />

geschlossenen Räumen effektiv<br />

Feuchte Mauern?<br />

Abfallender Verputz?<br />

Schimmel? Salpeter?<br />

Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />

ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />

Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />

bautenschutz katz GmbH 0 91 22 / 79 88-0<br />

Ringstraße 51 · 91126 Rednitzhembach<br />

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64


DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />

verringern lässt. Seitdem haben die<br />

unterschiedlichsten Forschungseinrichtungen<br />

weltweit die physikalisch-chemischen<br />

Wirkungen von<br />

Pflanzen auf das Raumklima untersucht.<br />

Unter dem Namen Air So Pure<br />

hat sich vor einigen Jahren auch eine<br />

Gruppe niederländischer Gärtner<br />

zusammengeschlossen. Sie produzieren<br />

für den internationalen Markt<br />

Zimmerpflanzen, die besser als<br />

andere schädliche Stoffe abbauen<br />

und somit für den Käufer einen deutlichen<br />

Mehrwert haben.<br />

GRÜNE LUFTFILTER<br />

Zimmerpflanzen absorbieren die in<br />

der Raumluft enthaltenen Schadgase<br />

durch winzige Öffnungen in<br />

ihren Blättern. Dort werden sie<br />

entweder aufgespalten oder über<br />

die Wurzeln ins Erdreich abgegeben,<br />

wo Mikroben sie abbauen. Je mehr<br />

Blattoberfläche bei den Pflanzen<br />

vorhanden ist, umso mehr Stoffe<br />

werden gefiltert. Eine hohe Entgiftungskapazität<br />

haben beispielsweise<br />

das Einblatt (Spathiphyllum), das<br />

Zimmerefeu (Hedera helix) und der<br />

Drachenbaum (Dracaena marginata).<br />

Das Einblatt ist eine tropische<br />

Blütenpflanze, die es in unterschiedlichen<br />

Größen gibt. Je nach<br />

Sorte wird sie zwischen 30 und 80<br />

Zentimeter hoch. Ihre dunkelgrünen,<br />

glänzenden Blätter sitzen auf langen<br />

Stielen und stehen im deutlichen<br />

Kontrast zu den kolbenförmigen<br />

Blüten, die von einem auffälligen,<br />

weißen Hochblatt umgeben sind.<br />

Wohl fühlt sich die Schönheit an<br />

einem halbschattigen Platz ohne<br />

direktes Sonnenlicht. Efeu wächst<br />

in der Natur an Bäumen und Felsen<br />

und ist imstande, 25 bis 30 Meter<br />

hoch zu klettern. Air So Pure bietet<br />

Efeu von der Kompaktpflanze bis<br />

hin zur Pflanze mit langen, vollen<br />

Ranken an, so dass für jede Raumsituation<br />

das passende Gewächs zur<br />

Verfügung steht. Den ursprünglich<br />

aus Asien und Afrika stammenden<br />

Drachenbaum gibt es sowohl mit<br />

einem einfarbigen grünen Blatt, als<br />

auch in einer zweifarbigen Variante.<br />

In der Wohnung sollte man ihm ein<br />

helles, sonniges Plätzchen suchen.<br />

GEGEN DEN STAUB<br />

Pflanzen wirken in unseren Räumen<br />

aber nicht nur als Bio-Schadstofffilter.<br />

Sie können tatsächlich noch<br />

mehr: Mithilfe von Sonnenlicht<br />

verwandeln sie Kohlendioxid in den<br />

lebenswichtigen Sauerstoff und<br />

sind darüber hinaus ganz natürliche<br />

Luftbefeuchter. Denn mehr als 90<br />

Prozent des Gießwassers wird von<br />

ihnen über die Spaltöffnungen in<br />

den Blättern als Wasserdampf an<br />

ihre Umgebung abgegeben. Dies<br />

hilft ebenfalls bei der Reinigung der<br />

Luft: Durch die Feuchtigkeit werden<br />

die schwebenden Staubpartikel -<br />

die ja häufig Schadstoffträger sind<br />

- schwerer, setzen sich schneller ab<br />

und lassen sich so beim Putzen gut<br />

entfernt. Vor allem in Büroräumen, in<br />

denen die Lüftungsventilatoren der<br />

Computer die Staubpartikel<br />

ständig in die Atemluft aufwirbeln,<br />

ist das ein wichtiger Aspekt. In den<br />

Wintermonaten sorgen Zimmerpflanzen<br />

außerdem dafür, dass trotz<br />

Heizen das Raumklima angenehm<br />

bleibt. Die höhere Luftfeuchtigkeit<br />

bewirkt zum einen, dass Wohn- und<br />

Arbeitsbereiche als wärmer und<br />

behaglicher empfunden werden,<br />

und zum anderen verhindert sie das<br />

Austrocken der Schleimheute und<br />

macht uns so widerstandsfähiger<br />

gegen Erkältungskrankheiten.<br />

Quelle: GPP<br />

65


SERVICE<br />

66<br />

Bereitschaftsdienst der<br />

Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />

E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />

Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />

Störungsannahme: 09129/401-271<br />

Rund um die Uhr – Störungsannahme: 0171-3030730<br />

Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St.<br />

Wolfgang: Störungsannahme: 0175-2975622<br />

Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach<br />

b.St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:<br />

Störungsannahme: 09129/401-275<br />

Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme: 0171-3030731<br />

Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />

für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />

Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst: Störungsannahme: 0171-3010986<br />

Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />

Störungsannahme: 09129/401-244<br />

Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />

Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />

(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />

Zahnärztlicher Notdienst<br />

Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />

08.06./09.06. • Claus Abraham<br />

Veilchenstr. 3, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 / 2526<br />

10.06. • Manfred Albert<br />

Kugelbühlstr. 5, 91154 Roth, Tel. 09171 / 972859<br />

15.06./16.06. • Barbro Wenzel<br />

Wernsbacher Str. 2, 91154 Roth-Eckersmühlen, Tel. 09171 / 2545<br />

20.06./21.06. • Dr. Ulrich Karl<br />

Rother Str. 27c, 90584 Allersberg, Tel. 09176 / 7272<br />

22.06./23.06. • Gwendolin Wallner<br />

Südliche Ringstr. 4, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 2326<br />

29.06./30.06. • Martina Millian<br />

Bahnhofstr. 38a, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172 / 6845960<br />

Anja Arztenhofer<br />

Wassermeisterin<br />

empfiehlt:<br />

Tel.: 09129 401-285<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />

Ausgabestelle:<br />

Röthenbach b. St. Wolfgang<br />

Alte Salzstraße 29<br />

Samstag 12 bis 15 Uhr<br />

Die Temperaturen steigen.<br />

Verwenden Sie deshalb unser Trinkwasser<br />

mit Bedacht. Achten Sie auf einen<br />

verantwortungs-vollen Umgang beim<br />

Rasen bewässern, Auto waschen und<br />

Blumen gießen.<br />

www.gemeindewerke-wendelstein.de<br />

Linde Duschner<br />

Tafelleitung<br />

Tel. 09129 / 58 79<br />

Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />

<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />

Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />

Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />

Abfuhrgebiet<br />

<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />

b. St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />

Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />

Abfuhrgebiet<br />

Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />

Königshammer, Sorg<br />

Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />

Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />

Allgemeiner Hinweis:<br />

Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />

Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />

Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />

Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />

Abfuhrtermine<br />

Abfuhrgebiet<br />

Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />

Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />

folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />

Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />

Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />

Höllfritsch-Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />

Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />

• Abfuhrtag: Freitag, 28. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />

von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere<br />

Further Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />

Carl-Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße,<br />

Geranienweg, Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen, Johann-<br />

Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg, Ludwig-<br />

Thoma-Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />

Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-Straße,<br />

Schubertstraße, Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />

Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />

• Abfuhrtag: Mittwoch, 05. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />

Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />

Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />

Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />

Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-<br />

Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />

In der Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />

Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße,<br />

Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />

Obere Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher<br />

Straße, Schulhofstraße, Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />

Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />

Mühlbuck, Wiesenstraße<br />

• Abfuhrtag: Dienstag, 11. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Abfuhrgebiet<br />

Neuses<br />

• Abfuhrtag: Montag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>


SERVICE<br />

Standorte und Bereitstellungstage<br />

der Gartenabfallcontainer<br />

Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />

Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

und 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />

Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />

Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />

Dauerstandorte:<br />

• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />

• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />

Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />

bis 19. November <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />

Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />

Gut beraten – Kosten sparen<br />

In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA<br />

bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe<br />

von Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />

Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur<br />

Verfügung:<br />

• Donnerstag, 06. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />

Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine Auskunft<br />

über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen, Land, Bund<br />

oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />

www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn Dieter<br />

Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />

über E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />

Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />

Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />

Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische<br />

Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch<br />

Solaranlagen, Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw.<br />

haben, wenden Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43<br />

oder 40 11 44). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />

Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />

Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />

Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />

16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />

Kleiderladen „Anziehungspunkt“<br />

des Helferkreises <strong>Wendelstein</strong><br />

Günstige Kleidung für „Groß und Klein“ in der <strong>Wendelstein</strong>er Hauptstraße<br />

Der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße 12 in <strong>Wendelstein</strong><br />

hat jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 11.30 Uhr geöffnet hat.<br />

Im Kleiderladen „Anziehungspunkt“ ist jeder willkommen. Es gibt günstige<br />

Kleidung für „Groß und Klein“. Das Kleiderladen-Team bedankt sich bei allen<br />

Spendern, die immer wieder saubere und gut erhaltene Kleidung vorbeibringen.<br />

Die Kleidung kann während der Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />

Straßenreinigung<br />

In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />

• am Dienstag, 11.06. und<br />

• am Dienstag, 24.06.<strong>2019</strong><br />

In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />

Raubersried<br />

• am Dienstag, 04.06. und<br />

• am Dienstag, 18.06.<strong>2019</strong><br />

Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen (z. B.<br />

stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />

Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />

werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />

sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />

Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />

Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />

an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />

deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />

Bürgerbüro am Samstagvormittag offen<br />

<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag, 06. Juli<br />

von 9 bis 12 Uhr geöffnet<br />

Am Samstag, 06. Juli <strong>2019</strong> hat das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro im Alten<br />

Rathaus wieder von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot<br />

können Bürger, die unter der Woche berufsbedingt keine Möglichkeit haben<br />

beispielsweise einen Personalausweis zu beantragen oder sich ein Führungszeugnis<br />

ausstellen zu lassen, am Samstagvormittag eine gute Gelegenheit den<br />

gemeindlichen Service zu nutzen.<br />

Weitere Infos zum Samstagsservice des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büros gibt es<br />

unter www.wendelstein.de.<br />

Grüngut-Containerplätze sind keine<br />

Müllabladeplätze<br />

Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngutcontainer stehen zur Aufnahme<br />

von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An manchen Containerstandorten<br />

wird jedoch Müll und sonstiger Unrat zurückgelassen. Dieser Abfall hat<br />

dort nichts verloren. Die Reinigung verursacht hohe Kosten, die bei vernünftiger<br />

Handlungsweise aller Beteiligten nicht entstehen müssen. Das Ablagern<br />

von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und kann mit Geldbuße geahndet werden.<br />

Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz<br />

außerhalb der Grüngutcontainer abgeladen wird. Auch dies ist nicht zulässig.<br />

Sollte der Grüngutcontainer bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein anderer<br />

Container aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Grünmaterial<br />

am Recyclinghof <strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten anzuliefern.<br />

Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen Folgen<br />

nicht eintreten!<br />

ACHTUNG: Ausweis und Pass sind nach<br />

erfolgter Vornamenssortierung ungültig<br />

Seit 01.11.2018 kann im Standesamt eine Erklärung zur Neusortierung der<br />

vorhandenen Vornamen abgegeben werden. Diese Erklärung wird wirksam,<br />

sobald sie in das jeweilige Geburtenregister eingetragen wurde. Was viele<br />

jedoch hierbei nicht wissen: Die bisherigen deutschen Personaldokumente<br />

(Personalausweis, Reisepass) und sind ab diesem Moment ungültig (vgl. Ziffer<br />

11.0.1 Buchstabe c PassVwV) und müssen folglich neu beantragt werden.<br />

Nach erfolgter Vornamenssortierung ist der Gang ins Alte Rathaus zur Meldeund<br />

Passbehörde daher zwingend erforderlich. Die Vorlage einer eigenen<br />

Bescheinigung über die Vornamenssortierung ist nicht notwendig, da die<br />

Meldebehörde hiervon auf elektronischem Weg informiert wird.<br />

67


von 11 bis 17 Uhr<br />

Am 6.7.<strong>2019</strong><br />

Showcar TCR Golf 7 GTI Team Engstler<br />

Leckeres vom Grill, Getränke und hausgemachte Kuchen<br />

Große Tombola zugunsten der Uwe Feser Kinderstiftung<br />

Kinderaktionen

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