Wendelstein + Schwanstetten Juni 2019
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MITTEILUNGSBLATT<br />
für die Markt-Gemeinden<br />
51. Jahrgang<br />
JUNI <strong>2019</strong><br />
WENDELSTEIN + SCHWANSTETTEN<br />
mit Informationen aus den Rathäusern, Vereinen, Kindergärten, Kirchen und Verbänden<br />
Auf zur<br />
Kärwa!<br />
Sorg<br />
8. bis 10. <strong>Juni</strong><br />
Großschwarzenlohe<br />
14. bis 17. <strong>Juni</strong><br />
Raubersried<br />
20. bis 24. <strong>Juni</strong><br />
© Kzenon – stock.adobe.com
INHALT<br />
DIE NÄCHSTEN AUSGABE-TERMINE<br />
3 Egon plaudert<br />
4 Vorwort <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgermeister Werner Langhans<br />
5 - 11 Aus dem Rathaus <strong>Wendelstein</strong><br />
12 - 13 Sorger Kärwa<br />
14 - 17 Großschwarzenloher Kärwa<br />
18 - 19 Raubersrieder Kärwa<br />
20 - 25 Senioren-Extra<br />
26 - 29 Aus der Region<br />
30 - 31 Was | Wann | Wo<br />
Juli<br />
ab 25.06.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 12.06.<strong>2019</strong><br />
August<br />
ab 01.08.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 16.07.<strong>2019</strong><br />
September<br />
ab 05.09.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 26.08.<strong>2019</strong><br />
Oktober<br />
ab 04.10.<strong>2019</strong><br />
Anzeigenschluss 23.09.<strong>2019</strong><br />
36 Bürgeriniativen<br />
37 - 42 Vereine<br />
43 Wir gratulieren<br />
44 Leserbrief, Parteien<br />
53 - 57 Kirchen<br />
58 Kleinanzeigen<br />
59 Stellenanzeigen<br />
60 - 65 Das Magazin - mieten.kaufen.bauen<br />
66 - 67 Service Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Unser<br />
Verteilgebiet:<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Groß- u. Kleinschwarzenlohe<br />
Röthenbach St. W.<br />
Sperberslohe, Mittelhembach<br />
Raubersried<br />
Neuses, Sorg, Harm<br />
Leerstetten, Furth<br />
Schwand<br />
SIE MÖCHTEN IM MITTEILUNGS-<br />
BLATT INSERIEREN?<br />
Wir beraten Sie gerne telefonisch unter<br />
09129 / 7444<br />
Oder informieren Sie sich auf unserer Webseite unter<br />
www.seifert-medien.de<br />
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Schicken Sie uns Ihre PDF-Datei an<br />
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Wir nehmen Kontakt mit Ihnen auf.<br />
IMPRESSUM MITTEILUNGSBLATT<br />
WENDELSTEIN - SCHWANSTETTEN<br />
Herausgeber: Seifert Medien<br />
Verantwortliche Schriftleitung: Jürgen Seifert<br />
Beiträge zur Öffentlichkeitsarbeit der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>: Norbert Wieser<br />
Verantwortlich für die Anzeigen: Jürgen Seifert<br />
Anzeigenverwaltung und Gesamtherstellung:<br />
Seifert Medien, <strong>Wendelstein</strong><br />
Anschrift:<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>, Marktstraße 10<br />
Tel. 09129/7444, Fax 09129/270922<br />
Email: seifert.medien@t-online.de<br />
Verteilung: Kostenlos in jeden Haushalt im Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> mit seinen Ortsteilen Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
St. W., Sorg, Sperberslohe, Schwand, Leerstetten,<br />
Mittelhembach, Harm, Furth<br />
Auflage: 12.500 Exemplare<br />
Dieses Mitteilungsblatt ist kein Amtsblatt im Sinne der<br />
gesetzlichen Bestimmungen. Es ist politisch unabhängig und<br />
wird ohne Zuschüsse der Kommune, allein vom Verlag aus den<br />
Anzeigenerlösen finanziert. Daraus kann sich ein unterschiedlicher<br />
Seitenumfang ergeben. Aus diesem Grund sind Kürzungen<br />
der Textbeiträge möglich. Wir versuchen dies jedoch zu<br />
vermeiden. Zuschriften sind willkommen, eine Haftung für<br />
unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos wird nicht<br />
übernommen. Bilder und Texte werden nur zurückgeschickt,<br />
wenn ausreichend Rückporto beigelegt wurde. Gekennzeichnete<br />
Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder und<br />
müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Abdruck, auch auszugsweise, nur mit der Genehmigung des<br />
Herausgebers gestattet.<br />
Für Irrtümer kann keine Haftung übernommen werden.<br />
2
EGON PLAUDERT<br />
FRÄNKISCHE HÖFLICHKEIT<br />
von Egon Helmhagen<br />
Da wird doch behauptet, dass wir Franken, besonders wir älteren,<br />
nicht immer recht höflich sind und öfters mal „Etz mooch i net!“<br />
sagen, als wie „Gäih, her, ich helf dir!“ Das is eine Verleumdung, im<br />
Gegenteil, wir Franken sind ausgesprochen höflich, sogar charmant<br />
bis liebenswürdig - wenn mir mögn. Selbst unsere Nachfolge-Generation,<br />
die uns als „Grufti“ oder „Komposti“ bezeichnet und für die wir<br />
längst „out of time“ sind, verwendet als „Jugendwort des Jahres“,<br />
die Bezeichnung „Ehrenmann“ und „Ehrenfrau“. So hat es jedenfalls<br />
der Langenscheidt verkündet.<br />
Von wegen wir wären „mumpflert“. In keinster Weise. Und Bezeichnungen<br />
wie Maulaff, Krampfhenna, Lahmoarsch, oder Mistamsl haben wir total aus<br />
dem Vokabular gestrichen - obwohl manche scho grouße Vollpfostn sin. Wir<br />
Franken treten unsren Mitmenschen ausgesprochen formgewandt gegenüber<br />
und drücken das auch grammatikalisch aus, denn bei uns besteht jeder Satz<br />
aus Hauptwort, Tunswort und Kompliment. „Hoffentlich geht Ihnen alles im<br />
Lebn su gout aus wie Ihre Hoar“.<br />
Traditionelle witzige Floskeln und sympathische Phrasen zeugen von echter<br />
Herzensbildung. Wir sind alles andere als altfränkisch und zopfig und es gibt<br />
Redewendungen, die passen zum Beispiel sowohl bei Auffahrunfällen als<br />
auch bei Beerdigungen: „Des hat ma kumma sehng!“<br />
Übermäßig große Redner sind wir allerdings nicht und ein Franke, der nichts<br />
sagt, gilt manchmal schon als vorlaut. Was natürlich auch vom jeweiligen<br />
Gesprächspartner abhängt. Beispielsweise in einer Wirtschaft. Da schaut der<br />
altgediente Oberkellner auf unser leeres Glas und fragt „Nu aans?“ dann<br />
nicken wir und sagen „Nu aans!“ Stammgäste legen einfach wortlos ihr<br />
leeres Seidla waagrecht auf den Tisch.<br />
Einiges mehr an Anstrengung in Sachen Benehmen und Höflichkeit erfordert<br />
eine Einladung zu einem Festessen oder einem Kaffeekränzla bei der Tante<br />
Ella. Da tunkt man selbstverständlich nicht den Koung in den Kaffee und<br />
zullt den o, außer der Koung is scho a weng älter. Und wenn einen die rechte<br />
Wade juckt, verschwindet man nicht mit dem Kopf unter der Tischplatte und<br />
kratzt sich am Baa, wenn eine Gabel griffbereit neben dem Teller liegt.<br />
Sitzt neben einem nicht die eigene Frau, sondern eine Tischdame, muss ma<br />
sich scho a weng ostrenga und diese freundlich und fesselnd unterhalten. Da<br />
jammert man nicht über seine eingewachsenen Zehennägel, däi wo so unverschämt<br />
wäih tenna, sondern erzählt<br />
vom letzten Schafkopfturnier, wo<br />
man dritter Sieger geworden ist.<br />
Bloß nicht der Tante Gerda ihre<br />
Hüftoperation erwähnen, sonst is<br />
der Abend gloffn.<br />
Es erfordert ein Mindestmaß an<br />
Höflichkeit, dass man als kleine<br />
Aufmerksamkeit der Hausfrau ein<br />
paar Blumen überreicht, die total<br />
überrascht die Hände zusammenschlägt<br />
und scheinabwehrend versichert „Des hätt´s fei werkli net braucht!<br />
Und ausgrechnt meine Lieblingsbluma!“ Und dann im Badezimmer des<br />
Sträußla zu den anderen fünfzehn in die Wanne legt.<br />
Ein beliebtes Mitbringsala ist auch ein Schächtala Pralinen, das dann nicht<br />
ausgewickelt, sondern zum Weiterverschenken aufgehoben wird.<br />
Im Gegensatz zu anderen ethnischen Stammesgruppen, haben wir Franken,<br />
wenn wir uns für irgendetwas entschuldigen müssen, nicht nur das Wort<br />
„Verzeihung“ im Repertoire, sondern eine ganze Kiste voll., wie „Allmächt naa,<br />
ja suwos!“ oder „Nix für ungut!“ Treten wir jemandem aus Versehen auf seine<br />
Hühneraugen, so dass der in einen Weinkrampf ausbricht, entschuldigen wir uns<br />
mit einem „Hoppla“, verstärkt „Hoppala“. Empfinden wir gesteigertes Mitleid,<br />
bedauern wir „Des tout mir etz fei richtig leid!“ Jammert dann der Getretene<br />
„Dou konn ich mir etz aa nix dafier kaafn!“ Dann überlässt man ihn seinem<br />
Schmerz und zieht sich taktvoll zurück mit den Worten „Ts, ts, ts. Sie haben aber<br />
aa scho elend grouße Fäiß, wäi Kanalschiffla!“<br />
Wenn jemand anbietet „Wart, ich helf dir!“ bezeugt das die sprichwörtliche<br />
fränkische Hilfsbereitschaft, wohingegen „Wart ner, dir helf ich!“ eher das<br />
Gegenteil meint.<br />
Etwas Zurückhaltung bei einer Begrüßung ist geboten, wenn man auf einen<br />
guten Freund trifft, der uns mit triefenden Augen entgegenkommt, plötzlich<br />
von einem Niesanfall durch und durch geschüttelt wird und uns mit einem<br />
Gewaltnieserer aufs Korn nimmt. Dann schnell einen Hupfer nach links<br />
machen und ausrufen „Gsundheit, weil´s woahr is!“ Meine Oma hätte noch<br />
gesagt „Helf Gott!“<br />
So muss ma´s machen, dann is ma überall gut angsehng!<br />
3
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorwort des<br />
Bürgermeisters<br />
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
unser Bürgerservice-Büro im Alten Rathaus hat am Samstag, 1. <strong>Juni</strong> von 9<br />
bis 12 Uhr wieder für Sie geöffnet.<br />
Pflanzenüberhänge entfernen<br />
Die Natur zeigt sich im Frühsommer von ihrer schönsten Seite. Bäume und<br />
Sträucher sind zu neuem Leben erwacht. Deshalb ragen wieder verstärkt<br />
Äste und Zweige über den Gartenzaun auf den Gehweg oder die Straße.<br />
Fußgänger und Verkehrsteilnehmer dürfen dadurch aber nicht beeinträchtigt<br />
oder gefährdet werden. Meine Bitte an die Grundstücksbesitzer: Achten<br />
Sie darauf, dass die Überhänge rechtzeitig entfernt werden!<br />
„Gassigeher“ aufgepasst<br />
Die Verunreinigungen von Gehwegen, öffentlichen Flächen und der freien<br />
Natur (landwirtschaftliche Nutzflächen) durch Hundekot stört viele. Der<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> hat seit langem an verschiedenen neuralgischen<br />
Punkten im Gemeindegebiet Hundetoiletten (Tütenspender mit Abfallkorb)<br />
aufstellen lassen. Ich appelliere an alle „Gassigeher“: Bitte nutzen Sie diese<br />
Einrichtungen und sammeln Sie die Hinterlassenschaften ihres Vierbeiners<br />
ein. Damit zeigen Sie als Hundehalter das notwendige Verantwortungsbewusstsein!<br />
Straßensanierungen<br />
Seit Ende März läuft die Altortsanierung in <strong>Wendelstein</strong>. Dabei bekommen<br />
die Bereiche „Im Winkel“, Fabrikstraße, Vorderer Mühlbuck, Hinterer<br />
Mühlbuck und Mühlstraße eine Frischzellenkur. Dieser Tage wurde mit dem<br />
Um- und Ausbau der Schubertstraße begonnen. Dabei werden auch die<br />
Wasserleitung saniert, das Strom- und Beleuchtungskabel ausgewechselt<br />
und Glasfaserkabel mit verlegt. Bei baulichen Aktivitäten, die sich im<br />
öffentlichen Raum abspielen, kommt es zu gewissen Einschränkungen. Ich<br />
bedanke mich bei allen Betroffenen für deren Verständnis.<br />
Kirchweihsaison beginnt<br />
Mit der Pfingstkärwa in Sorg (8. bis 10. <strong>Juni</strong>) startet die Kirchweihsaison in<br />
der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong>. Weitere zünftige Kirchweihfeste werden<br />
in Großschwarzenlohe (14. bis 17. <strong>Juni</strong>), Raubersried (20. bis 24. <strong>Juni</strong>) und<br />
<strong>Wendelstein</strong> (28. <strong>Juni</strong> bis 1. Juli) gefeiert.<br />
Dieses Jahr finden wieder die Kunigunde-Creutzer-Festspiele in <strong>Wendelstein</strong><br />
statt. Dazu gibt es eine Reihe von Veranstaltungen. Aktuell lädt die<br />
sehenswerte Ausstellung „Mittelalterliches Handwerk in <strong>Wendelstein</strong>“ in<br />
die Gemeindebücherei ein. Am Samstag, 1. <strong>Juni</strong> findet die Erlebnisführung<br />
„Kunigunde Creutzer und ihr <strong>Wendelstein</strong>“ mit Dr. Jörg Ruthorf und der<br />
Kunigunde-Creutzer-Theatergruppe statt. Treffpunkt ist um 15 Uhr beim<br />
Wendenbrunnen im Altort.<br />
Am Kirchweihsonntag, 30. <strong>Juni</strong> gibt es am frühen Abend drei Gauklervorstellungen<br />
in der Marktstraße. Um 22 Uhr können Sie sich auf eine<br />
Feuershow am Badhausplatz freuen. Das Freilichttheater zu den Kunigunde-<br />
Creutzer-Festspielen wird am 10., 12. und 13. Juli am Festplatz (Parkplatz)<br />
in der Mühlstraße zur Aufführung kommen. Die Karten gibt es im Vorverkauf<br />
unter anderem in unserer Gemeindebücherei.<br />
Viel Spaß bei den<br />
Veranstaltungen wünscht<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister <strong>Wendelstein</strong><br />
4
Trikommunales Jugendcamp in <strong>Wendelstein</strong><br />
Vom 21. bis 23. <strong>Juni</strong> - Jugendliche aus <strong>Wendelstein</strong><br />
und den Partnerstädten Saint-<strong>Juni</strong>en und Zukowo -<br />
Anmelden beim Kinder- und Jugendbüro<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> organisiert vom 21. bis 23. <strong>Juni</strong><br />
unter dem Motto „Europa wird vor Ort gebaut“ ein<br />
trikommunales Jugendcamp in <strong>Wendelstein</strong>. Dazu sind<br />
Jugendliche im Alter von 12 bis 16 Jahren aus <strong>Wendelstein</strong> sowie den Partnerstädten<br />
Saint-<strong>Juni</strong>en (Frankreich) und Zukowo (Polen) eingeladen.<br />
Die Fäden für die Organisation laufen bei <strong>Wendelstein</strong>s Partnerschaftsbeauftragter<br />
Doris Neugebauer zusammen. Bei der Durchführung wird sie vom<br />
Kinder- und Jugendbüro der Marktgemeinde, Jugendbeauftragter Lisa Luff<br />
sowie von verschiedenen Vereinen und Schulen unterstützt. Das Jugendcamp<br />
richtet sich an deutsche, französische und polnische Jungen und Mädchen<br />
im Alter zwischen 12 und 16 Jahren. Das Zeltlager wird auf dem Rasenplatz<br />
(neben dem Jugendgrillplatz) an der Röthenbacher Straße aufgebaut.<br />
Die Jugendlichen erwartet ein abwechslungsreiches und interessantes<br />
Programm, so Doris Neugebauer. Am Freitag, 21. <strong>Juni</strong> wird das Dokumentationszentrum<br />
in Nürnberg besucht. Einen Schwerpunkt bildet dabei die dreisprachige<br />
Führung „Propaganda-Gelenkte Faszination“.<br />
Am Samstag, 22. <strong>Juni</strong> wird zum Kletterwald „Straßmühle“ gewandert. Dort<br />
können sich die Jugendlichen im Kletterwald austoben. Am Abend steht ein<br />
Besuch der Sonnwendfeier der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Wendelstein</strong> an.<br />
Der Sonntag, 23. <strong>Juni</strong> steht ganz im Zeichen der musischen Gestaltung.<br />
Im Jugendtreff finden Musik- und Tanzworkshops statt. Die Ballettschule<br />
Dobsa und das Musikzentrum Schuricht werden entsprechende Workshops<br />
anbieten. Am Abschlussabend spielt eine Live-Band. Dabei können auch die<br />
Jugendbegegnungen, wie der Besuch der Handballjugend aus Zukowo bei den<br />
Handballtagen des TSV <strong>Wendelstein</strong>, bereichern die Partnerschaft.<br />
gemeinsam einstudierten Musik- und Tanzstücke dargeboten werden. Beim<br />
Unkostenbeitrag von 30 Euro sind das Essen, alle Eintritte und die Kosten für<br />
die Workshops enthalten.<br />
Über diese Schwerpunkthemen „Politische Bildung“, „Sport“ und „Musik/<br />
Tanz“ sollen die Jugendlichen einen nachhaltigen Einblick in das Erfolgsprojekt<br />
Europäische Union (EU) bekommen. Entscheidend für die Zukunft ist,<br />
dass die Bürgerinnen und Bürger der Mitgliedsstaaten die EU tragen, mitgestalten<br />
und weiterentwickeln, so Bürgermeister Werner Langhans, der das<br />
Projekt unterstützt.<br />
Aus Saint-<strong>Juni</strong>en haben sich bereits 14 Jugendliche und aus Zukowo<br />
15 Jugendliche für das trikommunale Jugendcamp angemeldet. „Wir wollen<br />
mit dem Jugendcamp ein Stück Europa in unsere Schulen und Vereine<br />
tragen“, erklärt Partnerschaftsbeauftragte Neugebauer, die sich über<br />
Anmeldungen aus <strong>Wendelstein</strong>er Schulen und Vereinen freut.<br />
Anmeldungen für das trikommunale Jugendcamp nimmt das Kinder- und<br />
Jugendbüro, Harald Schwarz, Tel. 09129/401-124, entgegen.<br />
Infos auch unter www.wendelstein.de.<br />
Ferien-/Intensivlehrgang zur Fischerprüfung Juli <strong>2019</strong><br />
Das Fischereizentrum Oberfranken (FZO) ist ein gewerblicher Anbieter<br />
für Lehrgänge und Seminare rund um das Angeln.<br />
Eingehende Informationen zu unserem Angebot im Einzelnen finden Sie<br />
auf unserer Webseite http://www.fischereizentrum-oberfranken.de/<br />
Das FZO bietet in den Sommerferien <strong>2019</strong> wieder die Möglichkeit, die Vorbereitung<br />
zur staatl. Fischerprüfung während der Schulferien, an nur sechs<br />
Tagen zu absolvieren und damit den staatl. Fischereischein zu erlangen.<br />
Die Ferien/Intensivkurse des FZO eröffnen für Schüler die Gelegenheit, den<br />
Fischereischein ohne gleichzeitigen Schul-/Lernstreß zu erlangen. In sechs<br />
Tage mit kompaktem Unterricht und anschließender staatl. Fischerprüfung.<br />
Übrigens eine gute Gelegenheit für Vater/Mutter und Kind sich gemeinsam<br />
auf die staatl. Fischerprüfung vorzubereiten.<br />
Natürlich sind unsere Intensivkurse auch für Erwachsene gedacht und geeignet,<br />
die den Vorbereitungslehrgang in „einem Rutsch“ absolvieren wollen.<br />
Das FZO führt damit seine jahrelange überaus erfolgreiche Ausbildungsarbeit<br />
für die Region fort. Mit dem Vorbereitungslehrgang stellt das FZO sicher, dass<br />
es auch weiterhin eine bedarfsgerechte Ausbildung angehender Petrijünger<br />
in der Region geben wird.<br />
Die Teilnahme an einem solchen Vorbereitungslehrgang ist seitens des<br />
Gesetzgebers zwingend für alle Interessenten vorgeschrieben, die an der<br />
staatl. Fischerprüfung Bayern teilnehmen wollen.<br />
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UNSERE SERVICEZEITEN FÜR SIE:<br />
MONTAG-DONNERSTAG 7.30 – 18.00 UHR<br />
FREITAG<br />
7.30 – 16.00 UHR<br />
SAMSTAG<br />
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5
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Fünf Dienstjubilare geehrt<br />
<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans<br />
zeichnete langjährige Mitarbeiter aus<br />
Bei einer kleinen Feierstunde gratulierte <strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister<br />
Werner Langhans fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu deren<br />
Dienstjubiläen.<br />
Heidemarie Wittschen (Archiv) und Gerhard Scherzer (Gemeindewerke-Elektrobereich)<br />
können je auf eine 40-jährige Dienstzeit zurückblicken. 25-jähriges<br />
Dienstjubiläum konnten Petra Hirsch (Personalamt), Claudia Sorgenfrei (Bürgermeisteramt)<br />
und Alexander Sporer (Gemeindewerke-Elektrobereich) feiern.<br />
„Ich bedanke mich bei allen für die gute und langjährige Zusammenarbeit“,<br />
betonte Bürgermeister Werner Langhans in seiner Laudatio. Den Glückwünschen<br />
schlossen sich die Vorgesetzten der Dienstjubilare sowie Geschäftsleiter<br />
Florian Segmüller und Personalratsvorsitzender Sigmar Ludwig an.<br />
Bürgermeister Werner Langhans (links) zeichnete Claudia Sorgenfrei, Gerhard<br />
Scherzer, Heidemarie Wittschen, Alexander Sporer und Petra Hirsch (von links nach<br />
rechts) für langjährige Tätigkeit im öffentlichen Dienst aus. Dazu gratulierten auch<br />
Geschäftsleiter Florian Segmüller (Vierter von rechts) und stellvertretender Personalamtsleiter<br />
Marko Beer (rechts).<br />
Langjährige Mitarbeiterinnen verabschiedet<br />
<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans<br />
bedankte sich mit einem Präsent<br />
Bürgermeister Werner Langhans verabschiedete bei einer kleinen<br />
Feierstunde drei langjährige und verdiente Mitarbeiterinnen in den<br />
Ruhestand. Martha Heuberger, Monika Ziegler und Katja Lerch waren<br />
viele Jahre beim Markt <strong>Wendelstein</strong> bzw. beim Abwasserzweckverband<br />
beschäftigt. Sie trugen mit dazu bei, dass die Kommune eine<br />
positive Entwicklung nahm.<br />
Martha Heuberger wirkte 28 Jahre in der Geschäftsstelle des Abwasserzweckverbandes<br />
im unteren Schwarzachtal (AZuS), der seinen Sitz im<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Rathaus hat, federführend mit. Als Kämmerin des AZuS hatte<br />
sie die Finanzen fest im Blick.<br />
Monika Ziegler war als Assistentin der Geschäftsleitung mit vielen Sachverhalten<br />
vertraut. Sie hielt den Geschäftsleitern des Rathauses durch fundierte<br />
Zuarbeit zuverlässig den Rücken frei.<br />
Katja Lerch organisierte als Mitarbeiterin im Bürgermeisteramt unter<br />
anderem das 750-jährige Jubiläum von <strong>Wendelstein</strong> sowie die Kunigunde-<br />
Creutzer-Festspiele. Ebenso wirkte sie als kreativer Kopf bei den verschiedenen<br />
Publikationen der Marktgemeinde mit.<br />
Bürgermeister Werner Langhans (links) sowie Bürgermeisteramtsleiter und<br />
stellvertretender Geschäftsleiter Norbert Wieser (Zweiter von rechts) verabschiedeten<br />
Martha Heuberger, Monika Ziegler und Katja Lerch in den Ruhestand (v.l.n.r.).<br />
Bürgermeister Werner Langhans dankte, auch im Namen des verhinderten<br />
Personalrates, den drei Mitarbeiterinnen für deren langjährige, zuverlässige<br />
und loyale Mitarbeit. Er überreichte jeweils ein Präsent und einen Blumenstrauß.<br />
Für die Zukunft wünschte er den drei ehemaligen Mitarbeiterinnen<br />
alles Gute und viel Gesundheit.<br />
6<br />
Aufwertung der Schubertstraße<br />
Umbau startet ab 27. Mai in <strong>Wendelstein</strong> –<br />
Auch Versorgungsleitungen werden erneuert<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> lässt die Schubertstraße, zwischen der Sperbersloher<br />
Straße und der Mozartstraße, ausbauen. Damit wird das<br />
Straßenbild erheblich aufgewertet, so Bürgermeister Werner Langhans,<br />
der sich von Planer Andreas Lippert und Projektleiterin Sonja<br />
Scheuerlein vom bautechnischen Referat der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
vor Ort über den geplanten Bauablauf informieren ließ.<br />
Die Tiefbauarbeiten durch die Firma Hans Hirschmann starten ab Montag,<br />
27. Mai mit Einrichtung der Baustelle. Neben den Straßenbauarbeiten<br />
werden die Wasserleitung saniert, das Strom- und Beleuchtungskabel<br />
ausgewechselt sowie Glasfaserkabel mit verlegt.<br />
Der Sanierungsbereich wird in zwei Bauabschnitte eingeteilt. Ab 27. Mai<br />
gelten ein Parkverbot und eine Vollsperrung für den Durchgangsverkehr. Die<br />
Umleitungsstrecke ist ausgeschildert. Je nach Baufortschritt ist die Zufahrt für<br />
die Anlieger am Abend und am Wochenende möglich. Die Gesamtmaßnahme<br />
soll bis 6. Dezember abgeschlossen sein.<br />
Aufgrund der engen Platzverhältnisse im Baufeld, wird die Firma Hirschmann<br />
einen Lagerplatz im Bierweg (östlich der Talstraße) in Sorg einrichten.<br />
Bürgermeister Werner Langhans lässt sich von Planer Andreas Lippert (links) und<br />
Projektleiterin Sonja Scheuerlein (rechts) über den bevorstehenden Aus- und Umbau<br />
der Schubertstraße in <strong>Wendelstein</strong> informieren.<br />
Dort werden während der Baumaßnahme der Aushub und die Baumaterialien<br />
für den Umbau der Schubertstraße zwischengelagert.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> bedankt sich bei allen Betroffenen für das Verständnis<br />
wegen möglicher Einschränkungen während der Bauzeit. Sollten Fragen<br />
zum Sanierungsprojekt auftreten, stehen die Mitarbeiter des Bautechnischen<br />
Referats im Neuen Rathaus gerne zur Verfügung (Tel. 09129/401-152).
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Neue Bauhof-Hallen und Werkstätten<br />
Gebäude am <strong>Wendelstein</strong>er Bauhofgelände<br />
bald fertig – Zisternen und Photovoltaik<br />
Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat ließ sich kürzlich von Bürgermeister<br />
Werner Langhans und bautechnischen Referatsleiter Willibald<br />
Hierl am gemeindlichen Bauhof über den Sachstand der Bauarbeiten<br />
informieren. Seit Sommer letzten Jahres sind dort größere Baumaßnahmen<br />
im Gange. Die neue Salzhalle für den Winterdienst, die Lagerhallen<br />
und Werkstätten sind fast fertiggestellt.<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> investiert zur Optimierung und Erweiterung seiner<br />
baulichen Anlagen am Bauhof in der Wilhelm-Maisel-Straße rund zwei Millionen<br />
Euro, dankte Bürgermeister Werner Langhans dem Marktgemeinderat<br />
für diese wichtige Investitionsentscheidung.<br />
Am Bauhofgelände selbst wurde eine 21 mal 14 Meter große Salzhalle, ein 35<br />
mal 10 Meter großes Lagergebäude und eine 12 mal 10 Meter große Werkstatt<br />
errichtet. Die beiden Lagerhallen sind aus Betonfertigteilen. Das Werkstattgebäude<br />
für die Schlosser und den Schilderbau sowie der im Gebäudekomplex<br />
integrierte Heizraum, wurden in Mauerwerksbauweise errichtet.<br />
Die Wärmeversorgung der Bauhofgebäude wird künftig über eine Hackschnitzel-Heizung<br />
sichergestellt. Die Dächer der beiden neuen Hallen werden<br />
derzeit von der Gemeindewerke Bürgerkraftwerk GmbH mit einer Photovoltaikanlagen<br />
bestückt. Das Regenwasser der Dachflächen wird in Zisternen<br />
gesammelt und dann zur gemeindlichen Grünanlagenpflege verwendet.<br />
Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat informierte sich am gemeindlichen Bauhof über<br />
die umfangreichen Baumaßnahmen mit neuer Salzhalle, Lagerhallen und Werkstätten.<br />
In den nächsten Wochen werden die Nahwärmeleitungen verlegt und Außenflächen<br />
wieder hergestellt. Bis zum Sommer soll alles fertig sein.<br />
Bereits fertiggestellt ist der neue Lagerplatz gegenüber dem Recyclinghof. Die<br />
Fläche wurde befestigt. Zur Lagerung von verschiedenen Erdbaustoffen sind<br />
zehn Schüttboxen geschaffen worden. Zudem befindet sich im Untergrund<br />
eine Regenwasserzisterne. Dort werden die Oberflächenwässer des Lagerplatzes<br />
gesammelt und zur Bewässerung der gemeindlichen Grünanlagen<br />
verwendet.<br />
Neue Fußgängerampeln<br />
Bei den Seniorenzentren in <strong>Wendelstein</strong><br />
und Kleinschwarzenlohe<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> errichtet an den beiden neuen Seniorenzentren<br />
in <strong>Wendelstein</strong> und Kleinschwarzenlohe jeweils Fußgängerampeln.<br />
Mit den Lichtsignalanlagen wird den Fußgängern die gefahrlose<br />
Überquerung der Sperbersloher Straße und der Rangaustraße<br />
ermöglicht, so Bürgermeister Werner Langhans.<br />
In einem ersten Schritt wurde die Ampelanlage in der Sperbersloher Straße,<br />
vor dem Seniorenzentrum <strong>Wendelstein</strong> (Haus der Diakonie), eingerichtet. Der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat machte sich vor seiner jüngsten Sitzung ein<br />
Bild davon. Sobald die Markierungen auf der Fahrbahn angebracht sind, wird<br />
die Fußgängerlichtsignalanlage zur Nutzung freigegeben.<br />
In diesen Tagen wird zudem eine Fußgängerampel an der Rangaustraße, vor<br />
dem Seniorenzentrum Kleinschwarzenlohe, errichtet. Dabei wird auch der<br />
Bau des Gehweges und des Parkstreifens vor dem Seniorenzentrum vorgenommen,<br />
erklärte bautechnischer Referatsleiter Willibald Hierl.<br />
Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat bei der neuen Fußgängerampel am Seniorenzentrum<br />
<strong>Wendelstein</strong>. In Kürze wird auch beim Seniorenzentrum Kleinschwarzenlohe<br />
eine Lichtsignalanlage errichtet.<br />
NEU im WENDEN-CENTER <strong>Wendelstein</strong><br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Richtwiese 4<br />
Tel. 09129/2 96 95 40<br />
ANGEBOT<br />
IM JUNI <strong>2019</strong><br />
10 %<br />
auf alle Dienstleistungen<br />
7
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Radtouren bereicherten Städtepartnerschaft<br />
Bürgermeister Langhans zeichnete die<br />
Verantwortlichen der Radtouren nach<br />
Saint-<strong>Juni</strong>en und Zukowo<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> pflegt zu seinen Partnerstädten Saint-<strong>Juni</strong>en<br />
in Frankreich und Zukowo in Polen eine lebendige Freundschaft.<br />
Anlässlich des 15-jährigen Jubiläums der trikommunalen Partnerschaft<br />
radelten 2016 über 30 <strong>Wendelstein</strong>er in das 1.200 Kilometer<br />
entfernte Saint-<strong>Juni</strong>en.<br />
Die Gruppe war so begeistert, dass sie 2018 die 1.300 Kilometer von <strong>Wendelstein</strong><br />
nach Zukowo ebenfalls mit dem Fahrrad zurücklegten. Bürgermeister<br />
Werner Langhans bedankte sich bei Doris Neugebauer, der Partnerschaftsbeauftragten<br />
des Marktgemeinderates, sowie den beiden Radtouren-Guides<br />
Harald Schwarz und Horst Naujoks, die die Gruppe jeweils sicher in die Partnerstädte<br />
gebracht hatten, mit dem „schwarzen Trikot“ des Bürgermeisters.<br />
Der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister hatte für besondere Anlässe ein spezielles<br />
Radtrikot „Spirit of <strong>Wendelstein</strong>“ anfertigen lassen. „Ihr habt mit eurem<br />
Einsatz und Verantwortungsbewusstsein in sportlicher, völkerverbindender<br />
und sozialer Hinsicht Vorbildliches geleistet“, so Langhans.<br />
<strong>Wendelstein</strong>s Bürgermeister Werner Langhans (links) bedankte sich mit einem<br />
besonderen Radtrikot bei Partnerschaftsbeauftragter und Organisatorin<br />
Doris Neugebauer (Zweite von rechts) sowie den Radtouren-Guides Horst Naujoks<br />
(links) und Harald Schwarz (rechts).<br />
Die beiden Radtouren mit den anschließenden Begegnungen in Saint-<strong>Juni</strong>en<br />
und Zukowo bereicherten unsere trikommunale Partnerschaft enorm und nachhaltig,<br />
lobte der <strong>Wendelstein</strong>er Bürgermeister das Engagement der Radler.<br />
Biotonne im Sommer<br />
Bioabfall macht mehr als ein Drittel unseres gesamten Hausmülls aus.<br />
Da er biologisch abbaubar ist, kann durch Kompostieren die Abfallmenge<br />
enorm reduziert werden. Mit der braunen Biotonne können<br />
auch Haushalte ohne eigenen Komposthaufen mithelfen, biologische<br />
Abfälle zu kompostieren. Naturgemäß können in den heißesten<br />
Wochen des Jahres in der braunen Tonne unangenehme Gerüche<br />
entstehen. Das ist zwar nicht gefährlich, aber unangenehm und lästig.<br />
Natürliche Abbauprozesse des pflanzlichen Materials führen bereits in der<br />
Biotonne zur Fäulnis. Dieser Prozess kann innerhalb weniger Tage beginnen.<br />
Auch eine häufigere Entleerung der braunen Tonnen bietet da keine Abhilfe.<br />
Eher schon der „ richtige Umgang“ mit der Biotonne.<br />
Schattiger Platz<br />
Ein schattiger Platz, beispielsweise in der Garage oder an der Nordseite eines<br />
Gebäudes, kann hohe Temperaturen verhindern und somit die Geruchsbildung<br />
verlangsamen. Soweit möglich, sollte die Biotonne nicht gerade in der<br />
prallen Sonne stehen.<br />
Je mehr Flüssigkeit sich am Tonnenboden sammelt, desto stärker entwickeln<br />
sich Gerüche. Deshalb empfiehlt die Abfallberatung des Landratsamtes Roth die<br />
Verwendung von Küchentüchern oder Zeitungspapier. Diese binden die Flüssigkeiten<br />
und verhindern zusätzlich eine übermäßige Verschmutzung der Biotonne.<br />
Keine Plastiktüten verwenden<br />
Auf keinen Fall dürfen Tüten aus Plastik zum Sammeln des Biomülls<br />
verwendet werden. Auch die im Handel erhältlichen Tüten aus kompostierbaren<br />
Materialien sind nicht geeignet, weil sie sich mit anderen Kunststofftüten<br />
verwechseln lassen und sich sehr langsam zersetzen.<br />
Maden lassen sich vermeiden<br />
„Nur wer keinen tierischen Abfall wie Fleisch- und Wurstreste oder allgemein<br />
Speisereste in die braune Tonne gibt, ist auch vor der Entwicklung von<br />
Maden sicher“, bekräftigt Abfallberaterin Ruth Röttinger. Von diesen Abfällen<br />
werden Fliegen unwiderstehlich angezogen und legen ihre Eier ab. Daraus<br />
entwickeln sich dann die Maden. Sollten schon einmal Maden aufgetreten<br />
sein, ist es sinnvoll, die braune Tonne heiß auszuwaschen und in der Sonne<br />
austrocknen zu lassen.<br />
Für Fragen rund um die Biotonne steht die Abfallberatung unter Telefon<br />
09171/81-1431, Telefax 09171/81-1252 oder per E-Mail abfall@landratsamtroth.de<br />
gerne zur Verfügung. Weitere Informationen sind unter www.abfallroth.de<br />
erhältlich.<br />
8<br />
Mobile Fahrradabstellanlagen<br />
Markt <strong>Wendelstein</strong> stellt bei Veranstaltungen<br />
zusätzliche Fahrradständer bereit<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> hat sich zum Ziel gesetzt, den Radverkehr in<br />
der Gemeinde weiter zu fördern und auszubauen. Deshalb wurden<br />
mobile Fahrradabstellanlagen beschafft. Die klappbaren Fahrradständer<br />
werden künftig bei verschiedenen Veranstaltungen zusätzlich<br />
bereitgestellt, so Bürgermeister Werner Langhans bei der Vorstellung<br />
am Bauhof.<br />
Erstmals kommen die neuen Fahrradabstellanlagen bei die Kirchweih in Sorg<br />
(8. bis 10. <strong>Juni</strong>) zum Einsatz. Die Fahrradständer werden in der Schwander<br />
Straße an der Einmündung zur Starstraße aufgestellt. Ziel ist es, das<br />
Radfahren mit punktuellen Verbesserungen weiter zu fördern. Auch bei den<br />
weiteren Kirchweihen werden die mobilen Abstellanlagen jeweils in unmittelbarer<br />
Nähe zur Veranstaltung bereitgestellt.<br />
Bürgermeister Werner Langhans informiert sich am Bauhof über die mobilen<br />
Fahrradabstellanlagen, die künftig bei Veranstaltungen von der Marktgemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong> zusätzlich bereitgestellt werden.
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Weitere E-Ladesäulen in <strong>Wendelstein</strong><br />
Marktgemeinde und Gemeindewerke forcieren<br />
E-Mobilität – Integriert in „Ladeverbund plus“<br />
Der Markt <strong>Wendelstein</strong> und seine Gemeindewerke (GW) haben vier<br />
weitere öffentliche Elektro-Ladesäulen im Gemeindegebiet errichtet.<br />
Damit wird das vielfältige Engagement der Marktgemeinde und<br />
seiner Gemeindewerke im Sinne des Klimaschutzes und der Energiewende<br />
konsequent fortgesetzt. „Mit dem weiteren Ausbau der<br />
Infrastruktur zur Stärkung der Elektro-Mobilität machen wir dieses<br />
Themenfeld für viele sichtbar und erlebbar“, freut sich Bürgermeister<br />
und Werkeleiter Werner Langhans.<br />
Bereits seit 2012 befinden sich in <strong>Wendelstein</strong> in der Forststraße (bei den<br />
Gemeindewerken) und „In der Gibitzen“ (beim Gymnasium) zwei öffentliche<br />
E-Ladesäulen der Gemeindewerke. Seit kurzem sind vier weitere Ladesäulen<br />
im Gemeindegebiet <strong>Wendelstein</strong> in Betrieb, erklärt GW-Elektromeister Jürgen<br />
Minnameier.<br />
Die neuen öffentlichen E-Ladesäulen befinden sich in der Röthenbacher<br />
Straße in <strong>Wendelstein</strong> (Parkplatz Mittelschule), im Mittelweg in Großschwarzenlohe<br />
(Parkplatz Trafostation), in der Rieterstraße in Kleinschwarzenlohe<br />
(Parkplatz Rangauhalle) und in der Feuchter Straße in Röthenbach (Parkplatz<br />
Feuerwehrgerätehaus). An jeder Ladesäule können jeweils zwei E-Fahrzeuge<br />
gleichzeitig „betankt“ werden.<br />
Alle Ladesäulen der <strong>Wendelstein</strong>er Gemeindewerke sind in den „Ladeverbund<br />
plus“ integriert, so weiterer Werkeleiter Herbert Wild. Dem Ladeverbund<br />
gehören zwischenzeitlich über 200 öffentliche Ladesäulen in der<br />
Region an. Das gemeinsame Ziel der Stadt- und Gemeindewerke, die sich<br />
zum „Ladeverbund plus“ zusammengeschlossen haben, ist der Aufbau einer<br />
Bürgermeister Werner Langhans, weiterer Werkleiter Herbert Wild und Elektromeister<br />
Jürgen Minnameier (von links nach rechts) testen eine der neuen <strong>Wendelstein</strong>er<br />
E-Ladesäulen, die in den „Ladeverbund Plus“ integriert sind.<br />
einheitlichen und flächendeckenden Ladeinfrastruktur in und um Nordbayern.<br />
Eine Übersicht über alle Mitglieder, ein Ladesäulenfinder und weitere Informationen<br />
zum Zugangssystem findet man unter www.ladeverbundplus.de .<br />
Der <strong>Wendelstein</strong>er Marktgemeinderat hat bereits die nächsten Ziele im Visier.<br />
Im Laufe des Jahres wird in <strong>Wendelstein</strong> ein Car-Sharing-System aufgebaut.<br />
„Wir wollen unseren Bürgern die Möglichkeit anbieten, diese moderne Form<br />
der Mobilität kennen zu lernen“, betont Bürgermeister Werner Langhans.<br />
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90530 Sperberslohe • Telefon (0 9129) 82 27<br />
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Bau • Innenausbau • Reparaturen<br />
9
AUS DEM WENDELSTEINER RATHAUS<br />
Vorsicht von Lockangeboten<br />
Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> informieren –<br />
Örtlicher Komplettservice und -angebot zahlen<br />
sich aus<br />
Sind Sie auch in letzter Zeit mit einem Schreiben eines fremden<br />
Energieanbieters beglückt worden? Darin wird auf mögliche Einsparpotentiale<br />
hingewiesen, gleichzeitig aber ein Elektro-Tischgrill als<br />
Prämie angepriesen. Dieser Widerspruch an sich sowie weitere Unzulänglichkeiten<br />
werden nachfolgend durchleuchtet.<br />
Die Bürger einer Kommune wie <strong>Wendelstein</strong> können sich glücklich schätzen,<br />
wenn sich die Gemeindewerke um die Energieversorgung kümmern und<br />
dabei der Service einer persönlichen „vor-Ort-Beratung“ geboten wird.<br />
Der persönliche Kontakt wird zwar wertgeschätzt. Jedoch wird oft nur auf die<br />
reinen Kosten geschielt. Bei Werbemaßnahmen ziehen fremde Energiehändler<br />
gerne den in der Grundversorgung teuersten Tarif der örtlichen Gemeinde-/<br />
Stadtwerke heran. Diesen unseriösen Vergleichsfall verwenden auch Online-<br />
Vergleichsportale.<br />
Bewusst wird jedoch unterschlagen, dass die Gemeinde-/Stadtwerke neben<br />
der Grundversorgung auch weitere Tarife anbieten. Dabei gibt es oftmals<br />
einen Kombibonus, sofern Strom und Erdgas an derselben Lieferstelle<br />
bezogen wird. Diese Vorteile lassen Drittbewerber oft weg, um den Eindruck<br />
des überteuerten Grundversorgers zu erwecken. Dieser unseriöse Vergleich<br />
dient lediglich dem billigen Kundenfang.<br />
Teure Superangebote<br />
Im Kleingedruckten heißt es dann ganz lapidar: „Preisanpassungen sind nicht<br />
ausgeschlossen“. Hinweise von Kunden, die auf ein vermeintlich supergünstiges<br />
Angebote von sog. Billig-Anbietern hereingefallen und mittlerweile<br />
wieder zu den Gemeindewerken zurückgekehrt sind, bestätigen dies. Auch in<br />
dieses Jahr musste bereits ein Energieanbieter Konkurs anmelden. Er lockte<br />
im ersten Jahr mit Billigangeboten und im zweiten Jahr hob er die Preise<br />
deutlich an.<br />
Teldafax, Flexstrom, Care-Energy und Bayerische Energieversorgung sind die<br />
größeren unter den Stromdiscountern, die in den vergangenen sechs Jahren<br />
vom Markt verschwanden. Risikoreiche Geschäftsmodelle sind auf dem Energiemarkt<br />
kein Einzelfall. Die häufige Umbenennung der zugehörigen Firmen<br />
und der ständige Wechsel der Geschäftsführer sorgen zusätzlich für Verwirrung.<br />
Zum Energieanbieter „Extraenergie“ zählen die Marken Extraenergie,<br />
Prioenergie und Hit-Energie. Das Unternehmen „365 AG“, ehemals noch<br />
unter dem Namen „Almado AG“ bekannt, ist für die Vertriebsnamen<br />
Beim örtlichen Versorger, wie den Gemeindewerken <strong>Wendelstein</strong>, gibt es die Leistungen<br />
(hier ein Gaszähler) zu nachvollziehbaren und fairen Konditionen.<br />
„Idealenergie.de“, „Meisterstrom“ und „immergrün! Energie“<br />
verantwortlich. Die „Stromio GmbH“ bildet zusammen mit „gas.de“ die<br />
Marke „Grünwelt Energie“.<br />
Um gegen das Komplettpaket der Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> (Energie,<br />
Wasser, Breitband und weitere Dienstleistungen) antreten zu können,<br />
probieren es Wettbewerber oftmals mit Lockangeboten. Es wird mit einer<br />
Einmalzahlung oder mit Sachwerten, wie einem Elektro-Tischgrill, geworben.<br />
Die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> verfolgen konsequent den Leitgedanken<br />
„Geld sparen durch Energiesparen“. Deswegen unterstützen sie das<br />
CO2-Minderungsprogramm des Marktes <strong>Wendelstein</strong>. Sie tragen Fördermittel<br />
für die verschiedenen Maßnahmen bei. Beispielsweise wenn es um die<br />
Anschaffung energieeffizienter Haushaltsgeräte oder einer PV-Anlage mit<br />
Eigenverbrauch geht.<br />
Die dadurch verminderten Emissionen kommen den Menschen vor Ort zu<br />
Gute. Die Gemeindewerke engagieren sich für das Gemeinwohl. Sie sehen<br />
ihre Aufgabe darin, nachhaltig und über längere Zeiträume hinweg allen<br />
Bürgern/Kunden Versorgungssicherheit und faire Versorgungsbedingungen zu<br />
gewähren. Mögliche Überschüsse bleiben in der Gemeinde und landen nicht<br />
in den Taschen von Aktionären. Diese Vorteile führen bei der Bürgerschaft<br />
zu einem nachhaltigeren Mehrwert, als einmalige und kurzfristig wirkende<br />
Prämien.<br />
Persönliche Daten nicht herausgeben<br />
Wie sieht es eigentlich mit Ihren persönlichen Daten aus? Fragen Sie doch<br />
durchaus einmal nach, woher der Absender einer Werbesendung Ihre Adresse<br />
hat. Laut unseren Informationen werden die Adressen über eine Agentur<br />
gekauft. Ein seriös auftretendes Unternehmen, wie die Gemeindewerke<br />
<strong>Wendelstein</strong>, würde niemals Ihre Daten weitergeben oder auf diesen Weg<br />
beschaffen, um damit Werbebriefe zu versenden. Den Gemeindewerken sind<br />
die Interessen der Kunden sehr wichtig. Diese müssen geschützt werden.<br />
10
Steuerungsgruppe Fairtrade gegründet<br />
Engagierte Personen trafen sich im<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Rathaus<br />
Die Steuerungsgruppe Fairtrade für den Markt <strong>Wendelstein</strong> hat sich<br />
zu ihrer Gründungssitzung getroffen. Bürgermeister Werner Langhans<br />
wurde zum Sprecher der Steuerungsgruppe, in der engagierte<br />
Personen mitarbeiten, gewählt. Es wurden der aktuelle Stand und das<br />
weitere Vorgehen bei der Bewerbung des Marktes <strong>Wendelstein</strong> um<br />
den Titel „Fairtrade-Gemeinde“ besprochen.<br />
Werner Langhans freute sich über die Beteiligung der <strong>Wendelstein</strong>er Schulen,<br />
Kirchen und Betriebe. Er merkte an, dass es Ziel sein muss, dieses Engagement<br />
noch zu steigern. Der Markt <strong>Wendelstein</strong> geht bereits mit gutem<br />
Beispiel voran. Im Bereich der Beschaffung wird seit einigen Monaten<br />
verstärkt auf fair gehandelte Produkte gesetzt. Dies ist beispielweise fair<br />
gehandelter Kaffee bei den Sitzungen, fair gehandelte Bananen oder Fairtrade-Süßigkeiten,<br />
so Langhans.<br />
In der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> wurde von engagierten Personen die Steuerungsgruppe<br />
„Fairtrade“ gegründet, deren Sprecher Bürgermeister Werner Langhans ist.<br />
Um den fairen Handel in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> weiter ins<br />
Bewusstsein der Bevölkerung zu rücken, wurde beschlossen, dass sich die<br />
Steuerungsgruppe auch am „Tag der Umwelt, Nachhaltigkeit und Energie“<br />
des Marktes <strong>Wendelstein</strong> am 29. September beteiligt.<br />
AUS DEM MARKT SCHWANSTETTEN<br />
Markt <strong>Schwanstetten</strong><br />
Elfriede Mederer geht in den Ruhestand<br />
Generationen von <strong>Schwanstetten</strong>er Kinder hat Elfriede Mederer in den<br />
vergangenen Jahrzehnten auf ihren Weg ins Leben gefördert und unterstützt.<br />
Nun wurde sie nach fast 34 Jahren Ende April <strong>2019</strong> in der Kindertagesstätte<br />
„Sonnenschein“ in Leerstetten in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Nachdem im Jahr 2000 ein Trägerwechsel von der Marktgemeinde <strong>Schwanstetten</strong><br />
zum AWO Kreisverband Mittelfranken-Süd e. V. erfolgte, sprach nicht<br />
nur Bürgermeister Robert Pfann der Kinderpflegerin seinen Dank, Anerkennung<br />
und die besten Wünsche für die Zukunft aus. Auch Kita-Leitung<br />
Michaela Fritsch, Christine Heller und Petra Hölzel von der Arbeiterwohlfahrt,<br />
der Elternbeirat und der Personalrat der Marktgemeinde schlossen sich den<br />
Glückwünschen gerne an.<br />
Als inzwischen dienstälteste Kraft hat Elfriede Mederer die Entwicklung der<br />
Einrichtung von einem „reinen“ Kindergarten zu einer modernen Kindertagesstätte<br />
mit Schulkindbetreuung am Nachmittag und Krippengruppen<br />
für die Kleinsten miterlebt und mitgestaltet. Diese Entwicklung machte<br />
auch größere Um- und Anbauten an die Kita notwendig, die während der<br />
Bauphase vor allem gute Nerven und auch Improvisations- und Organisationstalent<br />
des Personals forderten.<br />
Eine echte Herzensangelegenheit war für die Ruheständlerin das Singen<br />
mit den Kindern. Ihrem Einsatz ist die Gründung des Kindergartenchors zu<br />
verdanken. Der Chor wird nun von Tochter Regina Reichert, die auch in der<br />
Kinderpflegerin Elfriede Mederer (5. von links) wurde im großen Kreis in der<br />
AWO-Kita Sonnenschein in den Ruhestand verabschiedet<br />
Kita „Sonnenschein“ beschäftigt ist und bereits seit Jahren mit ihrer Mutter<br />
dort eng zusammengearbeitet und auch den Chor betreut hat, gemeinsam<br />
mit einer Kollegin weitergeführt.<br />
Familie und familiärer Zusammenhalt ist für Elfriede Mederer sehr wichtig. So wird<br />
der Ruhestand auch sicherlich nicht ganz geruhsam werden. Freut sich doch die<br />
nächste Generation sicherlich über Zeit mit ihrer Oma bzw. Großtante und auch<br />
Elfriede Mederers Vater ist froh über die Unterstützung seiner Tochter im Alltag.<br />
Zum Ausgleich warten ausgedehnte Fahrten mit ihrem neuen E-Bike, für das sie<br />
sich zum Abschied einen Zuschuss gewünscht hatte, auf die Ruheständlerin.<br />
Wir haben Urlaub vom 10.06. bis 21.06.<strong>2019</strong>.<br />
Ab dem 24.06.<strong>2019</strong> sind wir wieder für Sie da.<br />
Zahnarztpraxis<br />
Dr. Angelika Emmerling und Team<br />
Äußere Further Str. 4a | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Telefon (0 91 29) 9735 | Telefax (0 91 29) 90 6849<br />
11
Sorger Kärwa<br />
vom 8. – 10. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Grußwort zur Sorger Kirchweih<br />
vom 8. bis 10. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Liebe Sorger Kirchweihgäste,<br />
mit der Sorger Pfingstkärwa wird die Kirchweihsaison in der<br />
Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> eröffnet. Dabei erwartet die<br />
Gäste Gutes aus Küche und Keller. Die Sorger haben auch<br />
einige wichtige Kirchweihbräuche wieder aufleben lassen.<br />
Der Kirchweihbaum wird am Samstag, 8. <strong>Juni</strong> um 16 Uhr am Feuerwehrgerätehaus<br />
Sorg aufgestellt. Die kräftigen Burschen der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Sorg werden zusammen mit den befreundeten Kärwaboum und -madli die<br />
Fichte ins Lot stellen. Im Anschluss daran wird sich der Kärwa-Festzug zum<br />
Festzelt der Metzgerei Billner formieren. Dort werde ich gegen 18 Uhr die<br />
Kärwa mit dem Bieranstich „offiziell“ eröffnen.<br />
Am Pfingstmontag, 10. <strong>Juni</strong> findet ab 10 Uhr im Festzelt wieder ein Kärwa-<br />
Gottesdienst mit Pfarrerin Alexandra Büttner statt. Spannend und interessant<br />
wird es zudem, wenn ab 19 Uhr der Kirchweihbaum im Zelt versteigert wird.<br />
Zum „Kärwa-Flair“ tragen auch die Schausteller und Kirchweihbuden bei.<br />
Unterhaltungsmusik sorgt für zünftige Kirchweih-Stimmung. Kulinarische<br />
Genüsse gibt es in der Gaststätte und im Festzelt der Metzgerei Billner.<br />
Das Brauchtumsfest ist ein besonderer Anziehungspunkt für Jung und Alt.<br />
Sorg ist von <strong>Wendelstein</strong> und Großschwarzenlohe gut zu Fuß oder mit dem<br />
Rad erreichbar. Wir haben extra zusätzliche Radständer aufgestellt, damit Sie<br />
ihr Fahrrad sicher abstellen können.<br />
Ich lade Sie sehr herzlich ein, das abwechslungsreiche Angebot zu nutzen.<br />
Genießen Sie einige gemütliche und sonnige Stunden mit Freunden und<br />
Bekannten. Lassen Sie sich auf der Sorger Dorfkärwa verwöhnen!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
Ein modernes Team erwartet Sie von:<br />
Dienstag 8.00 - 13.00 Uhr<br />
Mittwoch - Freitag 8.00 - 18.00 Uhr<br />
Samstag 7. 30 - 12.30 Uhr<br />
Kirchweih-Fotos: Seifert Medien<br />
12
8 . - 1 0. J U N I 2 0 1 9<br />
P f ingstkirchweih Sorg<br />
SA M S TAG, 8 . J U N I 2 0 1 9<br />
16. 00 Uhr: gemeinsames Kirchweihbaum aufstellen<br />
mit den Kärwaboum und Madla aus<br />
Groß‘lohe, Klein‘lohe, Neuses und<br />
<strong>Wendelstein</strong>, sowie der FF Sorg am<br />
Feuerwehrhaus Sorg<br />
anschließend Programm in Billners Kirchweihzelt<br />
18. 00 Uhr: Bieranstich durch den 1. BGM Herrn<br />
W. Langhans / Live Musik / Grillspezialitäten<br />
S O N N TAG, 9.JUNI <strong>2019</strong><br />
M O N TAG, 1 0 . J U N I 2 0 1 9<br />
ab 10. 00 Uhr: Familiengottesdienst,<br />
anschließend Sorger<br />
Weißwurstfrühschoppen<br />
ab 11. 30 Uhr: Fränkisch frisch aus dem Backofen<br />
u.a. Sauerbraten mit Kniedla –<br />
Alles bis mer nix mehr ham!<br />
ab 14. 00 Uhr: Kaffee, hausgemachte Kuchen u. Küchla<br />
ab 16. 00 Uhr: Stimmungsmusik bis zum Ende<br />
ab 17. 00 Uhr: Bratwürste und Steaks vom Grill,<br />
Fleischspieße und fränkische Brotzeit!<br />
ca. 19. 00 Uhr: Kirchweihbaumversteigerung,<br />
stocken Sie Ihren Vorrat an Brennholz auf.<br />
ab 10. 00 Uhr: Sorger Weißwurstfrühschoppen<br />
ab 11. 30 Uhr: Warmer Mittagstisch nach Speisekarte<br />
u.a. Kalbsbraten –<br />
Alles bis goar is und morgn gib‘s alles widda frisch<br />
ab 14. 00 Uhr: Kaffee, hausgemachte Kuchen u. Küchla<br />
ab 16. 00 Uhr: Festzeltmusik<br />
ab 17. 00 Uhr: Bratwürste und Steaks vom Grill,<br />
Fleischspieße und fränkische Brotzeit!
Großschwarzenlohe Kärwa<br />
vom 14. – 17. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Grußwort zur<br />
Kirchweih in Großschwarzenlohe<br />
vom 14. bis 17. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Liebe Gäste der<br />
Großschwarzenloher Kärwa,<br />
in Großschwarzenlohe werden<br />
seit Jahrzehnten Kirchweihbräuche<br />
mit viel Leidenschaft<br />
gepflegt. Diese Traditionen kann<br />
man spüren und erleben. Viele<br />
aus dem Dorf engagieren sich,<br />
damit die „fünfte Jahreszeit“<br />
ein Erfolg wird. Ich danke allen<br />
„kleinen“ und „großen“ Brauchtumspflegern.<br />
Die Großschwarzenloher Kärwaboum<br />
und -madli sowie die Altkärwaboum,<br />
die sich liebevoll „die<br />
Alten Ochsen“ nennen, wissen wie<br />
man eine zünftige Kärwa feiert.<br />
Die Gastwirtschaften „Zum Gelben<br />
Löwen“ (Flintsch), „Buchswirt“ und<br />
„Zum Roten Ochsen“ (Dengler)<br />
werden die Kirchweihgäste kulinarisch<br />
und musikalisch verwöhnen.<br />
Mit dem Bieranstich am Freitag um<br />
19 Uhr beim Gasthaus „Zum Roten<br />
Ochsen“ wird die Kärwa in „Schwäzerla“<br />
offiziell eröffnet. Am Samstag<br />
zeigen die Kärwaboum ab 16 Uhr<br />
beim Aufstellen des Kirchweihbaumes<br />
ihre Muskelkraft.<br />
Am Sonntag lädt Pfarrerin Alexandra<br />
Büttner um 10 Uhr zum Kirchweihgottesdienst<br />
in den „Stodl“ beim<br />
„Dengler“ ein. Die Kärwaboum<br />
pflegen am Sonntagnachmittag<br />
am Holzplatz den Brauch des<br />
„Bierfässla-Suchens“. Sobald das<br />
Fass ausgegraben ist, setzt sich der<br />
Kirchweihwagen durch den Ort in<br />
Bewegung. Dabei werden lustige<br />
Kärwa-Liedla gesungen.<br />
Nach dem Weckruf am Montagmorgen<br />
um 7 Uhr ziehen die Brauchtumspfleger<br />
von Haus zu Haus. Die<br />
Kärwaboum sind dabei für jede<br />
kleine „Stärkung“ dankbar.<br />
Der „Kirchweihbetz“ wird ab 19 Uhr<br />
im Hof des Gasthauses „Zum Gelben<br />
Löwen“ ausgetanzt. Dieses lustige<br />
Spektakel sollten Sie sich nicht<br />
entgehen lassen!<br />
... Meisterleistung<br />
aus einer Hand<br />
Zum Handwerkerhof 13 | 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Telefon 09129 - 9368 | Telefax 09129 - 27386<br />
www.zimmerei-rauscher.de<br />
14
Kirchweih-Fotos: Seifert Medien<br />
Das Programm bietet wieder<br />
reichlich Abwechslung. Kommen<br />
Sie vorbei und feiern Sie mit. Ich<br />
wünsche Ihnen viel Spaß „auf der<br />
Kärwa in Schwärzerla“.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Ihr<br />
Werner Langhans<br />
Erster Bürgermeister<br />
Unser schöner Biergarten<br />
lädt zur Kirchweih ein<br />
Programm zur Groß´loher<br />
Kärwa <strong>2019</strong><br />
13<br />
lter<br />
änkisch<br />
Zum Buchswirt<br />
RESTAURANT UND PILS-BAR<br />
Jeden Freitag<br />
Landbier Abend<br />
mit Spezialitäten vom Grill<br />
Wir freuen uns auf<br />
Ihren Besuch!<br />
Rother Straße 14<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong>/<br />
OT Großschwarzenlohe<br />
Tel. 0 91 29-85 67<br />
Sonntag - Freitag ab 17 Uhr<br />
Samstag Ruhetag<br />
Fr 14.06. ab 18.00 Uhr Ralf Hofmeier<br />
Spaß und Stimmung<br />
für jedes Alter<br />
Sa 15.06. ab 18.00 Uhr Ted Muller<br />
Zünftige Kärwa-Musik<br />
So 16.06. ab 10.00 Uhr Weißwurst-Frühschoppen<br />
mit Ralf Hofmeier<br />
ab 17.00 Uhr Otto Schmidpeter<br />
mit Musik für Jung und Alt<br />
Mo 17.06. ab 18.00 Uhr Rainer Präuer Band<br />
Oldies, Hits & News<br />
15
Großschwarzenlohe Kärwa<br />
vom 14. – 17. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Groußschwärzerla läd vom<br />
14. bis 17. <strong>Juni</strong> zur Kärwa ein<br />
Sach amol: Wäi lang is na dai letzda B´such in a Wärdschafd her hä?<br />
All diejenigen, die jetzt ins Schwitzen kommen, weil sie schon länger<br />
nicht mehr fortgekommen sind, aber auch jene, die nebenberuflich<br />
Wärdschafdswissenschafdler sind, haben nun Grund zur Freude, denn<br />
die Kärwaboum Groußschwärzerla laden wieder zu ihrer Kärwa auf<br />
ein paar besondere Tage im Jahr ein. Und an diesen ist in der Zeit<br />
vom 14.06. bis 17.06 allerweil für Jung und Alt geboten.<br />
Wir als Kärwaboum sind natürlich genauso wie die Wärdschafdn und<br />
Budnbetreiber darum bemüht, diese 5. Jahreszeit Hand in Hand zu einem<br />
persönlichen Highlight für ein jeden werden zu lassen. Und dafür ist allerweil<br />
Planung vor und während der Kärwa notwendig.<br />
So wird schon seit Ende Februar an den wöchentlichen Test-Kärwa-Durchläufen<br />
in Form von Sitzungsterminen der Gesang geschult, die Lieder gelernt,<br />
die körperlicher Fitness auf den Prüfstand gestellt und natürlich auch die<br />
eigentliche Kärwa organisiert. Und die beginnt wie gehabt am Kärwafreitag<br />
um 11:00 mit dem traditionellen Bieranstich bei gemütlichem Schlachtschüsselessen<br />
beim Flintsch („Zum Gelben Löwen“).<br />
16
Um 19:00 erfolgt darauf der offizielle Bieranstich von unserem Bürgermeister<br />
bei der Wärdschafd „Zum Roten Ochsen“. Dann ist auch beim letzten<br />
Groußschwärzerloher der sogenannte Kärwamodus angekommen und es<br />
heißt „Däi Kärwa is dou!“.<br />
Den Freitagabend beendet der 3-Kneipen-Steig. Treffpunkt dafür ist ab 20:00<br />
das Milchhäusl direkt am Lohbach. Für die Skeptiker sei gesagt, dass auf den<br />
guten 15 Höhenmetern bis zum Gipfel 2 Pausen variabler Länge eingeplant<br />
sind. Recht viel später wird man uns Kärwaboum dann am Kärwafreitag<br />
nicht mehr antreffen, da am Samstag morgen um 7:00 frühs die Pflicht<br />
wieder für uns ruft. Der Kärwabaum muss aus dem Wald geholt und ehe<br />
dieser ab 16:00 aufgestellt, auch der traditionelle Waagen geschmückt und<br />
die Kränze gebunden werden.<br />
Ist der Kärwabaum mit vereinter Hilfe und unverkennbarem Zusammenhalt<br />
erst einmal aufgestellt, können Sie den Samstag wieder in einer Wärdschafd<br />
Ihrer Wahl ausklingen lassen. Hierbei ist in den Wärdschafdn überall<br />
für musikalische Untermalung des Besuches gesorgt. In der Nacht auf<br />
Sonntag beginnt für uns Kärwaboum dann unserer Baum-Wacht, die wir<br />
in guter Gesellschaft am Lagerfeuer zusammen verbringen.<br />
Dies erklärt auch unser ein oder anderes verschlafenes Gesicht am Sonntag,<br />
wenn sich der gesamte Ort um 10:00 zum Kärwagottesdienst beim<br />
Dengler im Stodel versammelt. Zu diesem ökumenisch fränkischen Gottesdienst<br />
sind Sie natürlich herzlichst eingeladen. Daran schließt sich das<br />
Frühschoppen beim Buchswirt auf der Terrasse an. Lassen Sie sich hierbei<br />
nicht aus dem Konzept bringen, wenn Ihnen ein Kärwabou ein paar Kärwaloose<br />
für Montagabend unter den Salat mischen möchte.<br />
Gekrönt wird der Kärwasonntag mit dem Fässlasoung, gegenüber vom Kriegerdenkmal,<br />
sowie mit heiterem Waagenfahren durch die Ortschaft.<br />
Der Kärwamontag beginnt traditionell um 7:00 mit dem Weckruf. Bei diesem<br />
wird eine Route von Bauernhöfen und alteingesessenen Groußschwärzerlohern<br />
abgeklappert und besucht. Abends neigt sich dann die Kärwa mit dem<br />
Beznaustanzn beim Flintsch im Hof dem Ende.<br />
Wir als Kärwaboum Groußschwärzerla laden Sie herzlichst auf unsere Kärwa<br />
ein und möchten uns bei all denen bedanken, die diese Tage für uns alle<br />
unvergesslich machen. Auf ein Wiederhören am dritten <strong>Juni</strong>wochenende in<br />
Groußschwärzerla – Eure Kärwaboum.<br />
Marco Doberer<br />
3 STARKE PARTNER<br />
Ihr Haus, Ihre Wohnung und Ihr Bad<br />
sind bei uns in guten Händen!<br />
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17
Raubersrieder Kärwa<br />
vom 20. – 24. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Kirchweih-Fotos: Seifert Medien<br />
Grußwort zur<br />
Raubersrieder Kirchweih<br />
vom 20. bis 24. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Liebe Freunde der Raubersrieder Kirchweih,<br />
die Dorfkärwa in Raubersried beginnt dieses Jahr bereits am<br />
Donnerstag, den 20. <strong>Juni</strong>. Fünf Tage kann zünftig gefeiert werden.<br />
Das Gasthaus Dorstewitz ist dabei Dreh- und Angelpunkt!<br />
Das Team um Festwirt Reiner Dorstewitz hat für die Kirchweih wieder ein<br />
interessantes Programm organisiert. Für Essen und Trinken ist bestens<br />
gesorgt. Besondere Schmankerl sind die frischen Grillhax`n und Hähnchen.<br />
Am Freitagabend werde ich den offiziellen Bieranstich im Festzelt<br />
vornehmen. Am Feldkreuz bei Raubersried findet am Samstag um 11 Uhr der<br />
Motorradgottesdienst statt. Eine weitere Besonderheit ist ab 14 Uhr das<br />
„12. Raubersrieder Harley Davidson und Motorradtreffen“. Diese Veranstaltung<br />
wird wieder viele Zweiradfreunde nach Raubersried locken.<br />
Am Sonntagvormittag steht mit dem Treffen „Historischer Fahrzeuge aller<br />
Art“ ein zusätzlicher Höhepunkt auf dem Kirchweihprogramm. Ab 15 Uhr<br />
werden diese außergewöhnlichen und besonderen Fahrzeuge vorgestellt.<br />
Der besondere Charme der fränkischen Kärwa ist die urige Dorfwirtschaft mit<br />
sonnigem Biergarten und Festzelt. Kommen Sie mit Freunden und Bekannten<br />
vorbei und feiern Sie mit.<br />
Die Kärwa in Raubersried ist einen Ausflug wert!<br />
Herzlichst<br />
Ihr<br />
Werner Langhans, Erster Bürgermeister<br />
Aus Gentechnik<br />
freier Fütterung<br />
Öffnungszeiten<br />
Do. 8 - 18 Uhr<br />
Fr. 8 - 18 Uhr<br />
Sa. 8 - 13 Uhr<br />
• Hähnchen<br />
• Suppenhühner<br />
• Perlhuhn<br />
• Gänse<br />
• Stallhasen<br />
• Enten<br />
• Wachteln<br />
• Puten<br />
• Frischfleisch<br />
vom Schwein<br />
und vom Rind<br />
18
Vom 15.06. 20.06. bis 19.06.17 24.06.19<br />
Tägl. ab 18.00 Uhr frische Grillhax´n und Hähnchen so lange<br />
Ab Freitag täglich ab 18.00 Vorrat Uhr frische reicht Grillhax´n und Hähnchen<br />
Dieses Jahr wieder solange Große Vorrat Kirchweihverlosung<br />
reicht<br />
Dieses Jahr wieder Große Kirchweihverlosung<br />
Mittwoch, 14.06. Ab 11.30 Uhr Schlachtschüssel<br />
Mittwoch, 19.06. Ab 11.30 Uhr Schlachtschüssel<br />
Donnerstag, 15.6. Ab 10.00 Uhr<br />
Donnerstag, 20.6. Ab 10.00 Festzeltbetrieb<br />
Uhr<br />
Ab 12.00 Festzeltbetrieb<br />
Uhr Mittagstisch mit Schäufele<br />
Ab Ab 18.00 12.00 Uhr Mittagstisch mit Schäufele<br />
„Harmonika Buam“<br />
Freitag,<br />
Freitag,<br />
16.6.<br />
21.6.<br />
Ab<br />
Ab<br />
13.00<br />
13.00<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Festzeltbetrieb<br />
Festzeltbetrieb<br />
Ab<br />
Ab<br />
18.00<br />
18.00<br />
Uhr<br />
Uhr „Partypirates“<br />
19.30<br />
„Sheilas<br />
Uhr<br />
Little Sister“<br />
19.30<br />
Bieranstich<br />
Uhr<br />
mit Bgm Langhans<br />
Bieranstich mit Bgm Langhans<br />
Samstag, 17.6. 22.6.<br />
Ab 13.00 Uhr<br />
Festzeltbetrieb<br />
11.00 Uhr Motorradgottesdienst am<br />
Feldkreuz Raubersried<br />
Ab 14.00 Uhr<br />
10.Raubersrieder 12.Raubersrieder Harley-Davidson und Motorradtreffen<br />
Ab 18.00 Uhr "2&2 Handz Music"<br />
"Acustic "Accustic-Rock-Duo"<br />
Sonntag, 18.6. Ab 10.00 Uhr<br />
Sonntag, 23.6. Ab 10.00<br />
Frühschoppen<br />
Uhr<br />
im Festzelt<br />
Frühschoppen im Festzelt<br />
Ab 11.00 Uhr<br />
10.Treffen 12.Treffen Historischer Fahrzeuge aller Art<br />
Ab ca. 15.00 Uhr Fahrer und Fahrzeug Vorstellung<br />
Ab 17.00 Uhr „Coconuts“<br />
„Coconuts“<br />
Ab<br />
Ab<br />
ca.<br />
ca.<br />
18.00<br />
18.00<br />
Uhr<br />
Uhr<br />
Verlosung<br />
Verlosung<br />
der<br />
der<br />
Preise<br />
Preise<br />
Montag, 24.6. Ab 10.00 Uhr<br />
Montag, 19.6. Ab 10.00 Frühschoppen Uhr im Festzelt<br />
Ab 18.00 Frühschoppen Uhr „The im Stereo Festzelt Show“<br />
Ab 18.00 Uhr<br />
Auf Ihr Kommen<br />
„Moonlights<br />
freut sich Reiner<br />
Duo“<br />
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Auf Ihr Kommen freut sich Reiner und Marianne<br />
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19
Senioren-Extra - Alles rund um das Thema Ält<br />
© Photographee.eu – stock.adobe.com<br />
Wohnformen für Senioren im Alter<br />
Welche Möglichkeiten gibt es?<br />
In den letzten Jahrzehnten haben sich die Ansprüche an Wohneinrichtungen<br />
für Senioren stark gewandelt. Die „jungen Alten“ sind heute<br />
im Durchschnitt deutlich später von Gebrechen, Hilfsbedürftigkeit<br />
und Vereinsamung betroffen als frühere Generationen.<br />
Statt der reinen „Standardversorgung“ steht mittlerweile die individuelle<br />
Lebensgestaltung im Vordergrund. Diese Entwicklung hat sich besonders auf<br />
die möglichen Wohnformen ausgewirkt: Pflege- und Altenheime haben ihre<br />
Bauweise und das Leistungsspektrum an die neuen Ansprüche angepasst.<br />
Doch auch darüber hinaus gibt es eine Vielzahl an Wohnformen für Senioren.<br />
Ambulante Wohnformen<br />
Wer auch im Alter noch weitestgehend fit und gesund ist, kann ohne<br />
Bedenken weiter im eigenen Zuhause wohnen. Doch auch bei leichten<br />
Einschränkungen ist ein Umzug nicht zwingend notwendig. Stattdessen kann<br />
auch in den eigenen vier Wänden gepflegt werden.<br />
LEBEN ZUHAUSE<br />
Im eigenen Zuhause alt werden – der Traum vieler Senioren. Wer noch recht<br />
gesund und selbständig ist, kann diesen wahr werden lassen. Damit ein<br />
altersgerechtes Wohnen möglich ist, müssen oftmals einige Umbauten vorgenommen<br />
werden. Hierbei stehen vor allem Sicherheit und Barrierefreiheit für<br />
die Senioren im Vordergrund. Daher müssen vor allem Räume wie die Küche<br />
oder das Badezimmer altersgerecht umgebaut werden. Auch ein Treppenlift<br />
kann eine Option sein.<br />
Wie umfangreich der Umbau ausfällt, hängt vor allem von der<br />
individuellen Situation der Bewohner ab.<br />
Die Installation eines Hausnotruf-Systems kann<br />
zudem zusätzliche Sicherheit bringen, da bei einem<br />
Unfall oder Notfall schnell Hilfe gerufen werden<br />
kann.<br />
TIPP<br />
Mit einigen Umbaumaßnahmen<br />
kann<br />
jedes Zuhause altersgerecht<br />
umgestaltet<br />
werden!<br />
20
erwerden<br />
LEBEN ZUHAUSE bei Pflege durch Angehörige<br />
Auch bei geringer Pflegebedürftigkeit ist ein Leben zu Hause noch möglich.<br />
Wird ein Senior zum Pflegefall, ist es oft die Familie, die die Pflege und<br />
Betreuung des Angehörigen übernimmt. 70 Prozent aller Pflegebedürftigen<br />
werden zu Hause gepflegt – der größte Teil davon durch Angehörige. Hierfür<br />
bieten Krankenkassen und Pflegedienste spezielle Pflegekurse an, um die<br />
ambulante Pflege zu erleichtern und den Pflegenden die notwendigen Fertigkeiten<br />
an die Hand zu geben.<br />
Ist ein Pflegegrad vorhanden, wird bei der häuslichen Pflege durch Angehörige<br />
oder Ehrenamtliche das sogenannte Pflegegeld an den Pflegebedürftigen<br />
ausgezahlt. Dieser kann die Leistungen dann an die Pflegenden weitergeben.<br />
Zudem gibt es eine Reihe weiterer ambulanter Dienste, die die häusliche<br />
Pflege für Angehörige erleichtern wie beispielsweise Haushaltshilfen oder<br />
das sogenannte Essen auf Rädern.<br />
LEBEN ZUHAUSE bei professioneller Pflege<br />
Reicht die Pflege durch Angehörige nicht aus oder ist aufgrund äußerer<br />
Umstände nicht möglich, kann ein Pflegedienst mit der Pflege des Seniors<br />
beauftragt werden. Dieser kümmert sich fach- und sachkundig um die<br />
tägliche Pflege des Pflegebedürftigen und kann zudem medizinische<br />
Aufgaben übernehmen.<br />
Auf diese Weise werden die Angehörigen entlastet und bei der Organisation<br />
von Familie, Beruf und Pflege unterstützt. Die Finanzierung der ambulanten<br />
Pflege durch einen Pflegedienst wird bei einem Pflegegrad von der Pflegekasse<br />
mit den Pflegesachleistungen unterstützt.<br />
Neben ambulanten Pflegediensten gibt es zudem die Möglichkeit, eine<br />
private Pflegekraft zu engagieren. Diese kommen vor allem bei einer Rundum-die-Uhr-Betreuung<br />
des Pflegebedürftigen beispielsweise im Fall einer<br />
Demenz zum Einsatz.<br />
Stationäre Wohnformen<br />
Auch im stationären Bereich gibt es eine Vielzahl verschiedener Wohnformen.<br />
Auch wenn ein Umzug aus dem eigenen Zuhause vielen Senioren zu Beginn<br />
schwerfällt, können diese auf lange Sicht von den Vorzügen der neuen Wohnform<br />
stark profitieren.<br />
Kurzzeit- und Verhinderungspflege<br />
Die Kurzzeit- und Verhinderungspflege ist wie der Name schon sagt leidglich<br />
auf einen absehbaren Zeitraum ausgelegt.<br />
So kommt die Kurzzeitpflege vor allem dann zum Tragen, wenn ein Senior<br />
beispielsweise infolge eines Sturzes für einen bestimmten Zeitraum pflegebedürftig<br />
ist. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse für diese Zeit die<br />
Unterbringung in einer stationären Pflegeeinrichtung. Auch bei einer kurzfristigen<br />
Verschlechterung der Pflegebedürftigkeit kommt die Kurzzeitpflege zum<br />
Einsatz.<br />
Im Fall einer Erkrankung der pflegenden Person, bei Urlaubs oder sonstiger<br />
Verhinderung der Pflegeperson kann auf die Verhinderungspflege zurückgegriffen<br />
werden. Macht die private Pflegeperson Urlaub oder ist sie durch<br />
Krankheit vorübergehend an der Pflege gehindert, übernimmt die<br />
Feucht ∙ <strong>Wendelstein</strong> ∙ Neumarkt ∙ Herpersdorf<br />
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Senioren-Extra - Alles rund um das Thema Ält<br />
© godfather – stock.adobe.com<br />
Pflegeversicherung die Kosten einer Ersatzpflege für längstens vier Wochen je<br />
Kalenderjahr. Ein Anspruch auf die Verhinderungspflege besteht allerdings erst<br />
dann, wenn die Pflegeperson den Pflegebedürftigen mindestens sechs Monate in<br />
seiner häuslichen Umgebung gepflegt hat.<br />
Tages- und Nachtpflege<br />
Bei der Tages- und Nachtpflege verbringen die Pflegebedürftigen lediglich einen<br />
Teil ihres Tages in einer stationären Einrichtung.<br />
Die Tagespflege findet am Tag statt und dient oft der Ergänzung der häuslichen<br />
Pflege durch Angehörige. So werden die Senioren morgens durch einen Fahrdienst<br />
abgeholt oder von dem Pflegenden zur Tagespflege im Seniorenheim<br />
gebracht. Dort verbringen die Pflegebedürftigen dann den Tag bei verschiedenen<br />
Aktivitäten, während der pflegende Angehörige seinem Beruf und weiteren<br />
Verpflichtungen nachgehen kann.<br />
Die Nachtpflege wird vor allem bei Pflegebedürftigen eingesetzt, die nachts nicht<br />
gerne alleine sind oder an einem gestörten Tag-Nacht-Rhythmus leiden.<br />
Betreutes Wohnen<br />
Im Betreuten Wohnen leben die Bewohner in einer eigenen, barrierefreien,<br />
altersgerechten Wohnung mit Betreuungsservice. Diese Wohnform eignet sich in<br />
erster Linie für Senioren, die noch verhältnismäßig selbstständig leben können<br />
und gleichzeitig sicher sein möchten, bei Bedarf schnell und zuverlässig Hilfe zu<br />
erhalten.<br />
Betreute Wohnungen sind gewöhnlich altersgerecht ausgestattet und in eine<br />
Wohnanlage integriert, die soziale Kontakte der Bewohner untereinander fördert.<br />
Der Umzug in eine Betreute Wohnung hat den Vorteil, dass zusätzlich zur Unterkunft<br />
verschiedene Betreuungsleistungen angeboten werden.<br />
In der Regel leben im Betreuten Wohnen ältere Menschen, die ihren Haushalt<br />
noch weitgehend allein führen können. Die Zusatzleistungen dienen dazu, das<br />
eigenständige Wohnen zu erleichtern und vorhandene Fähigkeiten möglichst<br />
lang zu erhalten.<br />
Pflegeheim<br />
Ist die Pflegebedürftigkeit so weit fortgeschritten, dass der betroffene Senior<br />
nicht mehr imstande ist, den eigenen Haushalt zu führen und eine umfassende<br />
Pflege notwendig ist, wird oft ein Umzug in ein Pflegeheim notwendig.<br />
Neben Unterkunft und Verpflegung erfahren die Bewohner die notwendige<br />
Pflege und Betreuung. Die Bewohner erhalten rund um die Uhr medizinische und<br />
pflegerische Betreuung. Dazu kommen in der Regel unterschiedliche Kontaktund<br />
Freizeitmöglichkeiten, die den Pflegebedürftigen aus ihrer häufig isolierten<br />
Situation heraushelfen und für Abwechslung sorgen.<br />
Die Kosten für eine Unterbringung im Heim sind oft sehr hoch. Die Pflegekasse<br />
hilft bei der Finanzierung des Pflegeheims mit Leistungen in Höhe von bis zu<br />
2.005€ bei Pflegegrad 5. Die übrigens Kosten müssen durch den Pflegebedürftigen<br />
und dessen Angehörigen getragen werden.<br />
Sonstige Wohnformen<br />
Neben den klassischen Wohnformen gibt es eine Vielzahl weiterer Möglichkeiten<br />
des Wohnens im Alter.<br />
Palliativpflege<br />
Die Palliativpflege ist eine Form der Pflege, die mit beinahe jeder Wohnform<br />
vereinbar ist.<br />
Sie begleitet schwerkranke Senioren auf ihrem letzten Weg. Dabei ist es ihr Ziel,<br />
die letzten Wochen und Monate möglichst im Sinne des Pflegebedürftigen zu<br />
gestalten und die angemessene medizinische Versorgung zu sichern.<br />
Angeboten wird die Palliativpflege von ambulanten Pflegedienst, spezialisierten<br />
ambulanten Palliativpflegediensten, Palliativstationen in Pflegeheimen sowie von<br />
stationären Hospizen.<br />
Auswahl der Wohnform<br />
Grundsätzlich sollte bei der Auswahl der Wohnform auch immer rechtliche und<br />
finanzielle Fragen mit einbezogen werden.<br />
So sollte bei stationären Wohnformen stets darauf geachtet werden, dass das<br />
aktuelle Heimgesetz gilt. Dieses dient dem Schutz der Heimbewohner und regelt<br />
unter anderem Heimverträge, Prüfungen durch die Heimaufsicht und die Mitwirkung<br />
des Heimbeirats.<br />
TIPP<br />
Bei der Auswahl einer stationären Wohnform sollte unbedingt darauf<br />
geachtet werden, dass das aktuelle Heimgesetz gilt.<br />
Zudem sollte auch die Finanzierung der Versorgungsform gesichert sein.<br />
Die Leistungen der Pflegekasse decken nur selten die kompletten pflegebedingten<br />
Kosten. Die restlichen Beträge müssen von dem Pflegebedürftigen<br />
selbst getragen werden. Ist dieser nicht leistungsfähig, werden<br />
die Angehörigen pflichtig. So können die Kinder mit dem Elternunterhalt<br />
für die Finanzierung der Pflege der Eltern haftbar gemacht werden. Sind<br />
alle finanziellen Mittel erschöpft, kann mit dem Antrag auf Hilfe zur<br />
Pflege Sozialhilfe beantragt werden.<br />
Die Wohnformen im Alter haben sich verändert, Selbstbestimmung und Selbstständigkeit<br />
stehen inzwischen im Vordergrund. So können Senioren aus einer<br />
Vielzahl verschiedener Wohnformen diejenige auswählen, die am besten zu<br />
ihnen passt.<br />
Quelle: Wohnen im Alter Internet GmbH<br />
Sandgasse 5<br />
91154 Roth<br />
Tel.: 09171/9897370<br />
E-Mail:<br />
roth@kiss-mfr.de<br />
22
erwerden<br />
„Toller Mensch, tolles Unternehmen“<br />
DAS DRAXLER SANITÄTSHAUS E. K. HAT IN DER CASA FONTANA SEIN 25-JÄHRIGES BESTEHEN GEFEIERT.<br />
Horst Draxler und sein Team liefern<br />
sämtliche Hilfen, um die Lebensqualität<br />
von Menschen mit Handicap<br />
nachhaltig zu verbessern. Durch die<br />
Filiale in Hilpoltstein erstreckt sich<br />
Versorgungsgebiet bis nach Greding.<br />
Start dieser erfolgreichen Unternehmensgeschichte<br />
war 1994 in der<br />
Schwabacher Rathausgasse. Danach<br />
entwickelte sich ein erstaunliches<br />
Wachstum. Der Umzug in das heutige<br />
Gebäude erfolgte am 1. Juli 2013.<br />
Auf 3000 Quadratmetern sind dort<br />
Laden, Geschäfts- und Büroräume<br />
sowie Werkstatt und Lager unter<br />
einem Dach zusammengefasst.<br />
FAHRWERK ÜBERPRÜFEN<br />
LASSEN<br />
Seit 25 Jahren besteht das Sanitätshaus Draxler in Schwabach. Zusammen mit Firmenchef Horst Draxler feierten zahlreiche Gäste<br />
das Jubiläum in der „Casa Fontana“.<br />
„Toller Anlass, toller Mensch,<br />
tolles Unternehmen.“ So hat<br />
Stadtoberhaupt Matthias Thürauf<br />
anlässlich des 25-jährigen Jubiläums<br />
des Draxler Sanitätshauses<br />
e. K. den Gründer und sein Werk<br />
gewürdigt.<br />
Mit einem großen Fest in der „Casa<br />
Fontana“ haben Horst Draxler und<br />
seine 42 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
auf ein Vierteljahrhundert<br />
im Dienste der Gesundheit angestoßen.<br />
Etwa 150 Verwandte, Freunde,<br />
Weggefährten und Geschäftspartner<br />
haben mitgefeiert. Gattin Tanja, Geschäftsführerin<br />
Daniela Draxler und<br />
Landtagsabgeordneter Volker Bauer<br />
gratulierten ebenfalls zum Jubiläum.<br />
Der 51-jährige Orthopädietechnikmeister<br />
Horst Draxler hat in der<br />
Nürnberger Straße 37b ein Kompetenzzentrum<br />
in Sachen Orthopädie<br />
und Rehabilitation geschaffen, das in<br />
der Region seinesgleichen sucht. Seine<br />
Mitarbeiter sorgen in einem hochmodernen<br />
Umfeld für die Bedürfnisse<br />
kranker und behinderter Menschen.<br />
Vom Kompressionsstrumpf über das<br />
Pflegebett bis hin zum Rollstuhl oder<br />
einer Dekubitus-Matratze.<br />
BESSERE LEBENSQUALITÄT<br />
Draxler hält in seinem Sanitätshaus<br />
einen absoluten Clou bereit. Im computergestützten<br />
Lauflabor können<br />
Menschen mit Bewegungseinschränkungen<br />
und Schmerzen beim Laufen,<br />
aber auch Sportler, sozusagen ihr<br />
Fahrwerk überprüfen lassen.<br />
„Jeder Körper braucht einmal eine Inspektion“,<br />
sagt der Firmenchef.<br />
Von Robert Schmitt<br />
23
Senioren-Extra - Alles rund um das Thema Ält<br />
Hunde in der tiergestützten Intervention<br />
Mit den Hunden als Therapiebegleithunde<br />
Teams ergänzte<br />
die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V.<br />
2006/2015 ihr Dienstleistungsspektrum<br />
um einen weiteren<br />
Bereich, der, eingebettet in das<br />
umfangreiche und bewährte<br />
Qualitätsmanagement der<br />
Organisation, als Therapieergänzung<br />
bzw. als Unterstützung<br />
pädagogischer Zielsetzungen<br />
Menschen Hilfe bringt.<br />
Um im stetig wachsenden Anbieterbereich<br />
auf dem Sektor der tiergestützten<br />
Aktivität/Förderung und<br />
Pädagogik ein deutliches Zeichen zu<br />
setzen, entwickelten die Johanniter<br />
ein eigenes Konzept zur Ausbildung<br />
von Hund und Hundeführer und<br />
zur Durchführung des Angebotes.<br />
Regional als Projekt gestartet, wird<br />
dieses Angebot nun sukzessive in<br />
ganz Bayern und auch anderen<br />
Bundesländern etabliert. Die Johanniter<br />
können so als bisher einziger<br />
Anbieter die tiergestützten Fördermaßnahmen<br />
im Bereich Förderung<br />
und Pädagogik einheitlichem Standard<br />
anbieten. „Bei einer Johanniter-<br />
Dienstleistung ist uns wichtig, dass<br />
Transparenz, Qualität und Sicherheit<br />
eine zuverlässige Größe für unsere<br />
Kunden darstellt – auch, oder gerade<br />
erst recht in einem solch sensiblen<br />
Bereich wie der tiergestützten<br />
Therapie und Pädagogik“, erklärt<br />
Helmut Winter, Sachgebietsleiter HIT<br />
der Johanniter in Mittelfranken.<br />
Der Einsatz von Tieren in Therapie<br />
und Pädagogik ist nicht neu und<br />
die Anfänge reichen weit in die<br />
Geschichte zurück. So berichteten<br />
schon Florence Nightingale und John<br />
Locke über die positive Wirkung von<br />
Tieren auf Menschen – vor allem<br />
Kinder und Jugendliche. Der Einsatz<br />
von Therapiebegleithunden ist schon<br />
lange nichts Außergewöhnliches<br />
mehr, wenn auch in Deutschland der<br />
Einsatz von Tieren, sicherlich bedingt<br />
durch den Kostenfaktor, noch nicht<br />
so verbreitet ist, wie in den europäischen<br />
Nachbarländern Österreich,<br />
Schweiz und Großbritannien.<br />
Auch hier gehen die Johanniter<br />
eigene Wege: Angeboten wird<br />
nicht die klassische Therapie- und<br />
Assistenzhundausbildung sondern<br />
tatsächlich eine Unterstützung des<br />
therapeutischen und pädagogischen<br />
Fachpersonals durch qualifizierte<br />
Hundeführer und ihre Hunde, deren<br />
Agitationsfeld im professionalisierten<br />
Ehrenamt angesiedelt ist<br />
und somit die Möglichkeit bietet,<br />
Gemeinsam mit den Fachkräften<br />
vor Ort werden im Rahmen einer<br />
Vorbesprechung für jeden Klienten<br />
die Therapieziele geplant, die durch<br />
den Einsatz der Johanniter Hunde<br />
im der tiergestützten Intervention<br />
dieses Angebot so preisgünstig wie<br />
möglich zur Verfügung zu stellen.<br />
Die Einnahmen aus der Dienstleistung<br />
fließt in die kontinuierliche<br />
Fortbildung der Teams und in die<br />
Qualitätssicherung.<br />
unterstützt, gefördert und erreicht<br />
werden sollen. Im Anschluss daran<br />
werden, auf die individuellen Anforderungen<br />
eingehend, die geeigneten<br />
Teams ausgewählt. Der Verlauf<br />
wird in Einsatzdokumentationen,<br />
Rother Straße 12 • 91126 Rednitzhembach<br />
Telefon 09122 – 8876023<br />
www.hoergeraeteschwabach.de<br />
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24
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welche von entsprechend qualifizierten<br />
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ausgewertet werden, dokumentiert.<br />
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Der Nutzen und die Wirkung ist<br />
in der tiergestützten Therapie und<br />
Pädagogik sicherlich ein ebenso<br />
vielfach diskutiertes Thema wie in<br />
anderen Bereichen der Alternativtherapien<br />
oder Therapieergänzungen<br />
auch. Begründet liegt die Wirkung<br />
sicherlich nicht in einem Bereich<br />
alleine, denn der Hund als Individuum<br />
stellt kein Therapieinstrument<br />
dar, das bei entsprechender Handhabe<br />
ein immer gleiches, messbares<br />
Ergebnis hervorruft. Als Grundlage<br />
gehen wir bei dieser Thematik von<br />
der Biophiliehypothese (aus dem<br />
Griechischen) aus, die – vereinfacht<br />
ausgedrückt – besagt, dass der<br />
Mensch als lebendiges und sozial<br />
organisiertes Wesen Lebendiges für<br />
ein gesundes Leben braucht und sich<br />
zu Lebendigem hingezogen fühlt.<br />
Hierbei spielen Identifikationsmerkmale<br />
eine wichtige emotionale und<br />
psychologische Rolle. Der Übergang<br />
von Wirkung mit Ursprung in der<br />
Emotionalität und Wirkung im organischen<br />
– also dem so genannten<br />
klinischen Bereich - und damit eher<br />
messbaren, Geschehen muss als<br />
fließend und nicht klar voneinander<br />
abzugrenzen angesehen werden. Als<br />
gesichert durch zahlreiche Studien<br />
verschiedener Universitäten gilt aber<br />
die positive Wirkung auf das Herz-<br />
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25
AUS DER REGION<br />
Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> feierte mit Festakt und Festtag das 25jährige Bestehen<br />
Seit 1994 eine „Bereicherung in der Schullandschaft“<br />
Im Rahmen des Festakts zum Schuljubiläum wurden etliche Ehrengäste, langjährige Helfer und Förderer und Verantwortliche mit<br />
einer Rose als symbolischem Dank für ihre Unterstützung der Waldorfschule <strong>Wendelstein</strong> in den letzten 25 Jahren geehrt.<br />
26<br />
In ihrem Rückblick auf die Geschichte<br />
der hiesigen Waldorfschule zeigte<br />
Lehrerin Sabine Zäpfel beim Festakt,<br />
wie sich die Schule vom ersten Schulhaus<br />
ab zum jetzigen Schulensemble<br />
mit Kindergarten, Hort und den Aktivitätenbereichen<br />
im Schulgelände entwickelt<br />
hat in den letzten 25 Jahren.<br />
„Wenn ich heute die - teilweise anonym verfassten - Briefe von<br />
1992/93 lese, die ich als 2.Bürgermeister und später als Landrat<br />
wegen der Ansiedlung der Waldorfschule hier in <strong>Wendelstein</strong> damals<br />
erhalten habe, könnte man meinen, <strong>Wendelstein</strong> und das christliche<br />
Abendland standen vor 25 Jahren kurz vor ihrem Untergang durch<br />
diese Schule. Aber genau das Gegenteil war der Fall - die Schullandschaft<br />
wurde damit bunter und vielseitiger“ umriss Landrat Herbert<br />
Eckstein in seinem Grußwort zum jetzigen 25jährigen Bestehen der<br />
Waldorfschule einen der wichtigen Punkte der Schulgeschichte.<br />
Und die Jubiläumsschule in der Gibitzen feierte bei „Kaiserwetter“<br />
nicht nur ihr 25jähriges Jubiläum, sondern zugleich mit ihren<br />
Ehrengästen und der Schulfamilie die 100jährige Geschichte der<br />
Waldorfschulpädagogik, die 1919 in Stuttgart ihren Anfang nahm.<br />
Beim aktuellen Jubiläum der <strong>Wendelstein</strong>er Waldorfschule „passte einfach<br />
alles“: Für den Festtag am Schulgelände war das „Kaiserwetter“ ein Erfolgsgarant<br />
für hohe Besucherzahlen und vom Festakt zu Beginn der Feier am<br />
Vormittag bis zum Ausklang abends beim Lagerfeuer mit gemeinsamen<br />
Liedern war für die Besucher ein vielseitiges Programm geboten. Der offizielle<br />
Auftakt war ein Festakt zum „Doppeljubiläum“ im Festsaal der Schule<br />
mit vielen Ehrengästen und der Schulfamilie, denn gefeiert wurde sowohl das<br />
25jährige Bestehen der Schule wie auch der Beginn der Waldorfschulpädagogik<br />
vor 100 Jahren mit der ersten „Waldorfschule“ in Stuttgart.<br />
Zum Anlass gut passend eröffneten alle musikalischen Ensembles der Schule<br />
gemeinsam die Feier mit der Titelmelodie des Komponisten Vangelis aus<br />
dem Kinoerfolg „1492“. Als Geschäftsführer des Schulvereins oblag Carsten<br />
Dammasch die Begrüßung mit Informationen zum Programm des Festtags<br />
und des Festakts. Landrat Herbert Eckstein erinnerte in seinem Grußwort<br />
an die Schwierigkeiten, die es in <strong>Wendelstein</strong> 1992/93 gab: Der Idee, hier<br />
eine Waldorfschule anzusiedeln standen damals viele ablehnend gegenüber,<br />
was sogar zu einem „Briefkrieg“ mit Beleidigungen und Drohungen einiger<br />
Gegner dem Gemeinderat gegenüber geführt habe.<br />
Als Beispiel für die Waldorfschulpädagogik gehörte zum Festakt auch eine Eurythmie-Vorführung mit der tänzerischen Wiedergabe<br />
eines Märchens von Rudolf Steiner.<br />
Kein „Untergang des christlichen Abendlands“, vielmehr ein<br />
wertvoller Gewinn<br />
Nach dem Beschluß zur Ansiedlung mit Schulneubau im Gemeinderat - mit<br />
wenigen Gegenstimmen - begann eine spannende Phase: Die Befürworter<br />
hofften vor allem auf den Erfolg als kreative Erweiterung des Schulangebots<br />
in der Gemeinde und von da an ging es schnell und konsequent: Dem<br />
„1.Spatenstich“ im Frühjahr 1993 folgte der Beginn des Schulunterrichts in<br />
<strong>Wendelstein</strong> ab November 1993 und wenige Monate später fand die offizielle<br />
Einweihung des ersten Schulgebäudes statt. Mit dieser 148.Waldorfschule<br />
in Deutschland habe die Schullandschaft in der Gemeinde und im<br />
Landkreis ein buntes und vielseitiges Element gewonnen.<br />
Für die Gemeinde gratulierte 2.Bürgermeister Klaus Vogel und bestätigte,<br />
dass die Aufregung um den Schulneubau in seiner Gemeinderatszeit ab 1990<br />
einer der wirklich großen Konflikte in der Marktgemeinde gewesen sei. Aber<br />
gemäß der alten Weisheit, dass Kinder aus „schweren Geburten“ oft auch<br />
besonders kräftig und selbstbewusst werden, freue er sich heute nach 25<br />
Jahren diese damalige „schwere Geburt“ jetzt als kraftstrotzende und erfolgreiche<br />
Schule mit besonderen pädagogischen Ideen und Werten in seiner<br />
Heimatgemeinde zu haben als Teil eines vielseitigen Schulstandorts von den<br />
Grundschulen bis hin zum Gymnasium.<br />
Wie die „Waldorfschulen“ zu ihrem Namen kamen<br />
Im weiteren Verlauf des Festakts standen die Waldorfschulgeschichte und<br />
deren prägende Ideen und Werte im Mittelpunkt. Die Ehrengäste erlebten<br />
als Beispiel für die Grundideen eine Eurythmie-Vorführung, bei der Schülerinnen<br />
und Schüler der fünften und der zehnten Klasse ein Märchen von<br />
Rudolf Steiner auf der Bühne im Festsaal tänzerisch präsentierten. Wolfgang<br />
Debus vom Lehrerkollegium unternahm danach mit den Zuhörern einen<br />
kurzweiligen Ausflug in die Geschichte der Waldorfschulpädagogik und ihrer<br />
Ursprünge. Obgleich vor genau 100 Jahren in Stuttgart die erste „Waldorfschule“<br />
in Deutschland entstand, sei die Idee durchaus älter.<br />
Als junger Lehrer habe Rudolf Steiner - der „Vater der Waldorfschulidee“<br />
- schon um 1880 als Privatlehrer in Wien erfolgreich Ansätze zu seiner<br />
späteren Pädagogik entwickelt, sie aber nicht weiter ausgearbeitet. Nach<br />
einem seiner Vorträge habe ihn 1919 dann der Stuttgarter Fabrikdirektor
Emil Molt angesprochen und bot ihm jegliche Unterstützung an, wenn er für<br />
die Kinder seiner Fabrikarbeiter in Stuttgart eine Schule nach seinen Ideen<br />
aufbauen wolle. Mold gehörte eine Zigarrenfabrik, die er in Verehrung für<br />
den schwäbischen USA-Auswanderer und „Selfmade-Man“ Jakob Astor mit<br />
seiner Hotelidee „Waldorf-Astoria-Zigarrenfabrik“ genannt hatte<br />
Geistesleben, Rechtsbewusstsein und humanes Wirtschaftsdenken<br />
als Wertekanon<br />
Was Emil Molt begeisterte waren Rudolf Steiners dreigliedriger „Wertekanon“<br />
bei der schulischen Erziehung der Kinder mit der Förderung des<br />
Kultur- bzw. Geisteslebens, dem Bewusstsein für ein Rechtsleben in Gleichheit<br />
und menschengerechte Wirtschaftsideen für das spätere Berufsleben.<br />
Steiner sagte dem Unternehmer unter einer Bedingung auch zu: Er wolle alle<br />
Lehrer dieser ersten Schule frei und unabhängig aussuchen. In dem Lehrer<br />
und Kriegsteilnehmer Herbert Hahn fand er einen weiteren Unterstützer -<br />
gemeinsam suchten sie für ihre erste Schule in Stuttgart die zukünftigen<br />
Lehrer persönlich aus und bildeten sie in ihrem Pädagogikmodell weiter.<br />
Emil Molt spendete das Geld, mit dem als Standort der ersten „Waldorfschule“<br />
das frühere Cafe „Zur Uhlandshöhe“ gekauft werden konnte. Als<br />
1919 der Schulbeginn anstand, gab es jedoch in der Bevölkerung Bedenken<br />
und Ängste. Mit einer Informationskampagne und der Zusicherung, an der<br />
Schule alle Kinder zu unterrichten statt nur der Kinder der Firmenangehörigen,<br />
begann die „Praxisprobe“ für ein neues Schulkonzept: Die Idee der<br />
„Waldorfschulpädagogik“ bewährte sich, bereits 1924 machten die ersten<br />
Abiturienten dieser Schule erfolgreich ihren staatlich kontrollierten Schulabschluss<br />
und auch in anderen Städten folgten bald Schulneugründungen.<br />
Schwierige Jahre ab 1933 und der Neubeginn nach 1945<br />
Nach 1933 waren es besonders die Grundideen der freien und unabhängigen<br />
Erziehung und des ausgeprägten Rechtsbewusstseins, weshalb die<br />
Waldorfschulen in Deutschland erst verschärft kontrolliert und 1938 dann<br />
verboten wurden. Auch deshalb war überhaupt nur nach Kriegsende 1945<br />
eine Wiedereröffnung möglich. Als „Zeitzeugin“ und Gründungslehrerin der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Waldorfschule übernahm hier Sabine Zäpfel die zweite Hälfte<br />
des Rückblicks. In Nürnberg, so Zäpfel, wurde 1945/46 als erste bayerische<br />
Waldorfschule überhaupt die „Rudolf Steiner-Schule“ gegründet, die zugleich<br />
die „Mutter- und Patenschule“ für <strong>Wendelstein</strong> ist.<br />
Stetig weiter wachsend, wurde nach einigen Jahren eine „Ausgliederung“<br />
nötig und als erste Nürnberger „Schultochter“ entstand in Erlangen eine<br />
Waldorfschule. In den 1980er Jahren stand die „Rudolf Steiner-Schule“ vor<br />
einer weiteren Ausgliederung, die diesmal im Süden der Noris sein sollte. Die<br />
Stadt Schwabach - wo es schon einen „Waldorf-Kindergarten“ gab - zeigte<br />
jedoch als möglicher Standort wenig Interesse, weshalb <strong>Wendelstein</strong> als<br />
Standort ins Gespräch kam. Wolfgang Kelsch als damaligem <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Bürgermeister mit seinem Mut, ja zu sagen zum Schulbau mitten im Grünen<br />
ist die Waldorfschule dafür bis heute besonders dankbar.<br />
Symbolischer Dank an viele Helfer und Förderer<br />
Sabine Zäpfel übernahm auch den letzten Punkt des Festakts, die Ehrung von<br />
Ehrengästen sowie langjähriger Helfer und Förderer. Hierzu bat sie einige der<br />
Ehrengäste sowie viele „stille Helfer“ wie auch Verantwortliche und treue<br />
Förderer der letzten 25 Jahre auf die Bühne und übergab allen als symbolischen<br />
Dank eine Rose. Im Anschluß an den Festakt bot das vorgezogene „Sommerfest“<br />
der Schule auf dem Schulgelände anläßlich des Jubiläums viele kreative<br />
Mitmachangebote und Informationen für die Schulfamilie und Festbesucher<br />
sowie kulinarische Genüsse und angesichts des warmen Festwetters willkommene<br />
Durstlöscher.<br />
Zusätzliche Aktivitäten waren mehrere Führungen durch die Schulgebäude<br />
für alle Interessierten, sportliche Mitmachangebote bei Volleyball und<br />
Badminton, ein Gesamtfoto mit allen Festteilnehmern als Zahlengruppen<br />
„25“ und „100“ für die beiden Jubiläen und das Willkommen der Staffelläufer<br />
der Waldorfschulen aus Regensburg und Ulm im Rahmen eines<br />
deutschlandweiten Staffellaufs der Waldorfschulen. Die <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Waldorfschüler übernahmen gemeinsam mit vielen begeisterten Mitläufern<br />
am Sonntag früh den Weitertransport des Staffelstabes und brachten ihn im<br />
„Laufschritt“ im nächsten Abschnitt zur Nürnberger „Rudolf Steiner-Schule“.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
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der Ausbildung<br />
27
AUS DER REGION<br />
Von ehemals 12 Wirtschaften im Altort von <strong>Wendelstein</strong> haben nur wenige überlebt<br />
Von den „Holmschneidern“ und wo früher der Poststall war<br />
28<br />
Das Gasthaus „Zum schwarzen Kreuz“ am Marktplatz gehört zu den traditionellen<br />
Wirtschaften in <strong>Wendelstein</strong>. Ältere Hausnamen der Wirtschaft sind „Volkert“ und<br />
„Schalkhäuser“, während der aktuelle Name „Park Central“ lautet.<br />
<strong>Wendelstein</strong> -<br />
Insgesamt 12 Gastwirtschaften<br />
gab es zu Beginn<br />
des 20. Jahrhunderts allein<br />
im Altort von <strong>Wendelstein</strong><br />
und darüber hinaus noch<br />
in den Steinbrüchen zwei<br />
Ausflugslokale sowie ein<br />
„Kurhotel“ - heute als<br />
Neues Rathaus genutzt.<br />
Marktplatz <strong>Wendelstein</strong><br />
Die jüngste Altortführung<br />
durch <strong>Wendelstein</strong> mit dem Historiker Dr. Jörg Ruthrof folgte den<br />
Spuren der alten Wirtschaften und bot neben der Hausgeschichte<br />
auch Anekdoten, historische Aspekte wie alte Hausnamen, Vereinsdomizile<br />
und mehr sowie von der Theatergruppe des Heimatvereins als<br />
humorvolle Ergänzung Texte und Gedichte passend zum Thema.<br />
Gleich zu Beginn der Führung, am Marktbrunnen an der Hauptstraße, wurde<br />
die ehemalige „Wirtschaftsdichte“ deutlich, als die Teilnehmer der Führung<br />
viel über <strong>Wendelstein</strong>s Traditionswirtschaft schlechthin, den „Flaschner“,<br />
erfuhren und wie das Gasthaus „Zum goldenen Stern“ zu seinem Hausnamen<br />
kam. Auf eine ebenso lange Geschichte als Gasthaus kann der jetzige<br />
„Park Central“ oberhalb des Alten Rathauses zurückblicken, das ältere<br />
Einheimische noch unter dem Hausnamen „Volkert“ oder „Schalkhauser“<br />
kennen. Früher nach Vereinen und ihren Stammlokalen getrennt, war dieses<br />
Gasthaus das Domizil der <strong>Wendelstein</strong>er Bauern und Bauernsöhne.<br />
Eine ebenfalls alte Wirtschaft mit vielfacher Vereinsnutzung war das „Rote<br />
Kreuz“, an dessen Stelle heute die Apotheke am Marktplatz steht. Hier<br />
wurden Ortsvereine wie der Obst- und Gartenbauverein und der „Radlerclub“<br />
vor über 100 Jahren gegründet, die Feuerwehr hatte ihre Kleider- und<br />
Rüstkammer im Haus und im Biergarten lud eine Kegelbahn zum Freizeitsport<br />
ein. Das „Salettla“ im Biergarten diente außerdem der örtlichen Schützengesellschaft<br />
lange Jahre als erster Freiluft-Schießstand. Das alles ist heute<br />
„Erinnerung“, denn mit dem Abriss des Hauses in den 1970er Jahren endete<br />
dieses Stück Ortsgeschichte.<br />
Aus Gasthäusern wurden Geschäftsräume und Wohnhäuser<br />
Wie unterschiedlich die Weiterentwicklung früherer Gasthäuser war, zeigte<br />
das Beispiel der Gastwirtschaft und Flaschenbierhandlung von Martin Pröll -<br />
ebenfalls an der Hauptstraße in Richtung Schwarzach gelegen - denn hier ist<br />
in den ehemaligen Gasträumen inzwischen ein Optikgeschäft untergebracht.<br />
Auch der Umbau zum Wohnhaus war ein Thema, wie es die Gruppe bei der<br />
Führung am Beispiel des Wirtshauses der Familie Buchinger „Zum Hirschen“<br />
in der Fabrikstraße erfuhr, wo als Stück politischer Ortsgeschichte auch der<br />
Ortsverein <strong>Wendelstein</strong> der SPD im Jahr 1905 gegründet wurde.<br />
Für die Wirte waren früher zudem gute Nebeneinnahmen wichtig: Zeitlich<br />
aufeinander folgend beherbergten dabei die Wirtschaft „Bruckmeyer“ alias<br />
„Goldenes Herz“ an der Schwarzach und der „Flaschner“ im Altort jeweils<br />
für mehrere Jahre den örtlichen „Poststall“ für die bayerischen Postkutschenlinien.<br />
Für die Räumlichkeiten zur Unterstellung der Postkutsche und<br />
Nachdem <strong>Wendelstein</strong> im 19. Jahrhundert neben dem Ludwigskanal als „modernen<br />
Transportweg“ auch eine Bahnlinie erhalten hatte, eröffnete in der Nürnberger<br />
Straße die Familie Weiss eine „Bahnhofsrestauration“ mit dem Namen „Zum<br />
Ludwigskanal“ und warb dafür sogar mit eigenen Postkarten.<br />
Auch der „Flaschner“ am unteren Ende des Marktplatzes gehört zu den „alten<br />
Traditionswirtschaften“: Gastwirte - teilweise auch im Zweitberuf als „Bäcker“ und<br />
„Melber“ tätig - sind bereits vor 1700 für das Anwesen bekannt und um 1720 wird<br />
die Wirtschaft erstmals unter dem Gasthausnamen „Zum goldenen Stern“ erwähnt.<br />
der Pferde über Nacht und eine reservierte Kammer für die Postkutscher<br />
bekamen die Wirte früher eine Aufwandsentschädigung von der staatlichen<br />
Post. Eine weitere besondere Kategorie des örtlichen „Wirtschaftslebens“<br />
waren zudem die zwei Ausflugslokale in den örtlichen Steinbrüchen.<br />
Wo früher in <strong>Wendelstein</strong> Bier gebraut wurde<br />
Gasthäuser ohne örtliches Bier? Dem war von 1818 bis etwa 1990 nicht<br />
so: Im Areal der früheren Brauerei „Lang & Maisel“ - 1818 von der Familie<br />
Ammon begründet - bei der St.Georgskirche wurde bis in die 1970er Jahre<br />
Bier gebraut. Später war in den Gebäuden die Diakonie untergebracht.<br />
Welche Vielfalt an Freizeitangeboten die Wirtschaften früher boten, erfuhren<br />
die Führungsteilnehmer bei der Böcklein’schen Wirtschaft am „Plärrer“. Hier<br />
gehörten neben einer Kegelbahn und einem Biergarten auch ein Saalbau zum<br />
Ensemble und ein Festsaal, der nach dem 2. Weltkrieg ein örtliches Kino mit<br />
dem Namen „Apollo Lichtspiele“ beherbergte.<br />
Wie zudem der <strong>Wendelstein</strong>er „Brüderverein“ als Geselligkeitsverein der<br />
örtlichen Bauernsöhne zu seinem Spitznamen „Holmschneider“ kam und<br />
was als rivalisierender Geselligkeitsverein der „Gesellenverein“ als Gruppe<br />
der örtlichen Handwerkergesellen aus den <strong>Wendelstein</strong>er Drechslereien und<br />
Metalldrückereien zu tun hatte, gehörte ebenso zum Kontext der Führung.<br />
Und es gab neben den humorvollen Texten und Gedichten zum Thema -<br />
vorgetragen von Anni Kniesburges und Bernd Kalb - Informationen, warum<br />
vor 100 Jahren noch 12 Gastwirtschaften zwischen „Plärrer“ und der Nürnberger<br />
Straße ohne Konkurrenz miteinander auskommen konnten.<br />
Text und Fotos: (jör)
AUS DER REGION<br />
Malteserjugend - Mit dem Rollstuhl durch <strong>Wendelstein</strong><br />
Am Montag, den 13. Mai <strong>2019</strong>, ging es für sechs Kinder im Alter zwischen<br />
sechs und zehn Jahren, sowie ihren drei Betreuern mit dem Rollstuhl durch<br />
<strong>Wendelstein</strong>. Im Rahmen der zweiwöchig montags stattfindenden Gruppenstunde<br />
der Malteserjugend durften die Kinder für einen Moment erleben, wie<br />
es sich anfühlt, auf Hilfe angewiesen und wie anstrengend es ist, mit dem<br />
Rollstuhl unterwegs zu sein. Zur Belohnung gab es bei Sonnenschein und<br />
angenehmer Temperatur für die Kinder und die Betreuer eine Portion Eis im<br />
Altort. Für alle Beteiligten eine schöne und lehrreiche Erfahrung!!!<br />
Nach dem Superheldentag am 17. März <strong>2019</strong> wurde den „Minihelden“ die<br />
Malteserjugend, welche nach den Prinzipen „Lachen, Lernen, Helfen und<br />
Glaube“ agiert vorgestellt, Ostergeschenke gebastelt, die W-Fragen des<br />
Notrufs gelernt, mit dem Rollstuhl<br />
durch <strong>Wendelstein</strong> gefahren und natürlich ganz viel gespielt. Interessierte<br />
Kinder zwischen 6 und 10 sind herzlich willkommen.<br />
Termine für Gruppenstunden sind immer Montags:<br />
• 24.06.<strong>2019</strong><br />
• 08.07.<strong>2019</strong><br />
• 22.07.<strong>2019</strong><br />
Ort: MALTESER, In der Gibitzen 27a (neben Gymnasium), <strong>Wendelstein</strong><br />
Bei Fragen dürfen Sie sich gerne an Tina Frommberger<br />
Handy-Nr. 0151/61506048, Katrin Mungenast 0157/72617524<br />
und Benni Barwig 0170/9810461 wenden.<br />
Fachberater Vermisstensuche<br />
Ehrenamtliche im 24-Stunden Dienst<br />
Beim letzten Treffen der Fachberater für Vermisstensuche wurde<br />
der 29-jährige Maximilian Lindner aus <strong>Wendelstein</strong> in seinem Amt<br />
als Sprecher der Gruppe zum vierten Mal bestätigt. Er gehört der<br />
Rettungshundestaffel der Johanniter Mittelfranken an und übt diese<br />
ehrenamtliche Tätigkeit bereits seit 2004 aus. Das Erfolgskonzept<br />
des Fachberaters für Vermisstensuche hat er 2012 federführend mit<br />
eingeführt. Schon 2008 gab es Pläne von ihm. Was damals noch<br />
Zukunftsmusik war, hat sich inzwischen gut etabliert und wird auf<br />
Grund des Erfolges nun auch im Gebiet der Integrierten Leitstelle<br />
Mittelfranken-Süd des BRKs übernommen.<br />
Seit 2012 besteht die Gruppe der Fachberater. Ihre Aufgabe ist die Beratung<br />
von Behörden, wie beispielweise der Polizei, bei Vermisstensuchen. Darüber<br />
hinaus übernehmen die Fachberater vor Ort die Einsatzabschnittsleitung für<br />
den Fachbereich Rettungshunde. Es ist die einzige Fachgruppe der Organisationen,<br />
die ausschließlich auf das Aufsuchen von akut Vermissten spezialisiert ist.<br />
Aktuell besteht die Gruppe aus neun Fachberatern und weiteren fünf Fachberateranwärtern.<br />
Diese stammen aus den sieben Rettungshundestaffeln des<br />
Bereiches der Integrierten Leitstellen Nürnberg und Mittelfranken Süd und<br />
decken somit fast ganz Mittelfranken ab. Die Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., das<br />
Bayrische Rote Kreuz, die Freiwillige Feuerwehr Zirndorf und die Deutsch-<br />
Lebensrettungsgesellschaft e.V. sind die Träger der Rettungshundestaffeln.<br />
Allein im Jahr 2018 wurde der Dienst des Fachberaters durch die mittelfränkische<br />
Polizei mehr als 60-mal in Anspruch genommen. Bei den Alarmierungen<br />
geht es um Demenz-Patienten, die aus einem Altenheim oder von<br />
zuhause abgängig sind, sowie Suizidabsichten oder -androhungen und auch<br />
manchmal um vermisste Kinder, berichtet die stellvertretende Sprecherin Ute<br />
Wittig. Die Staffelleiterin des BRK Erlangen ist seit Jahren in der Rettungshundearbeit<br />
tätig und übernimmt viele der zu besetzenden Fachberaterdienste<br />
und durch Ihre Erfahrung oft eine Einsatzabschnittsleitung vor Ort.<br />
Die beiden jüngst dazugekommen Rettungshundestaffeln der Feuerwehr<br />
Zirndorf und der DLRG Nürnberg sind bereits bestens in die Gruppe integriert.<br />
Durch die Erweiterung stehen den Fachberatern nun bis zu 38 Rettungshunde<br />
zur Verfügung. Diese unterteilen sich in 32 Flächensuchhunde, drei Mantrailer<br />
und drei Trümmersuchhunde, die alle 24 Monate in Form einer Prüfung ihr<br />
Können beweisen müssen. „Je nach Tageszeit ist die Verfügbarkeit der Hunde<br />
jedoch sehr unterschiedlich. Auch die Hundeführerinnen und Rettungshundeführer<br />
betreiben die verantwortungsvolle und zeitintensive Aufgabe rein<br />
ehrenamtlich. Die Ausbildung zum einsatzfähigen Rettungshunde-Team<br />
Dauert in der Regel drei Jahre.“ erklärt Lindner.<br />
Für Mantrailer wird ein Geruchsgegenstand für die Suche benötigt, der<br />
so wenig wie möglich Fremdgerüche an sich haben sollte. Der Mantrailer<br />
versucht dann die zuletzt gelaufene Strecke der oder des Vermissten zu<br />
rekonstruieren, um ihr bzw. ihm auf die Fersen zu kommen. Mit den Flächenhunden<br />
werden eingeteilte Gebiete abgesucht. Hierbei zeigen die Hunde alle<br />
sich im Gebiet befindlichen Personen an, weshalb hier kein Geruchsgegenstand<br />
benötigt wird.<br />
Immer wieder suchen die Rettungshundestaffeln neuen Nachwuchs. Sollte<br />
Sie Interesse haben, melden Sie sich unter der E-Mail-Adresse: kontakt@<br />
fachberter-vermisstensuche.de oder besuchen Sie für weitere Informationen<br />
die Webseite einer der Rettungshundestaffeln. Beispielweise der Johanniter-<br />
Unfall-Hilfe e.V. unter https://www.juh-rhs-mittelfranken.de/<br />
Ute Wittig, stellv. Sprecherin der Fachberater Vermisstensuche<br />
Am Waldeck 12 · 90530 <strong>Wendelstein</strong> · Telefon (0 91 29) 93 99<br />
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OBST- UND GARTENBAUVEREIN WENDELSTEIN<br />
„DIE WELT DER KRÄUTER“ EIN<br />
VORTRAG VON FRAU DRÜSCHNER<br />
Der Obst- und Gartenbauverein <strong>Wendelstein</strong> lädt ein<br />
zum Vortrag von Frau Drüschner zum Thema „Die Welt der<br />
Kräuter“ am Dienstag, den 04.06.<strong>2019</strong> um 19:30 Uhr im kath. Vereinshaus<br />
Sperbersloher Straße 10. Auch Nichtmitglieder sind herzlich willkommen!“<br />
Ingrid Rauh-Lederer<br />
„GGG, GENUSS FÜR GEIST UND GAUMEN“<br />
THEMA: „ VON DER WÜSTE ZUR OASE“<br />
Am 06. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> findet wieder ein Abend nur für Frauen,<br />
„GGG, Genuss für Geist und Gaumen“ statt.<br />
• Ort: Martin-Luther-Haus, <strong>Wendelstein</strong><br />
• Referentin: Frau Bettina Baumann aus Altenstadt<br />
Wir freuen uns über zahlreiche Gäste<br />
Dienstag,<br />
04.06.<br />
19.30 Uhr<br />
Donnerstag<br />
06.06.<br />
19.00 Uhr<br />
Margit Grüßner<br />
BUNDESSELBSTHILFEVERBAND FÜR OSTEOPOROSE E.V.,<br />
SELBSTHILFEGRUPPE WENDELSTEIN<br />
THERMALBADEFAHRT<br />
Donnerstag<br />
27.06.<br />
14 Uhr<br />
Die Osteoporose-Selbsthilfegruppe <strong>Wendelstein</strong> fährt<br />
einmal im Monat mit dem Bus ins Thermalbad, abwechselnd<br />
nach Bad Abbach, Bad Gögging, Bad Staffelstein und Bad Windsheim.<br />
Immer am 4. Donnerstag des Monats. Wer Lust hat, mit uns am Donnerstag,<br />
den 27. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> nach Bad Windsheim in die Frankentherme zu fahren, ist<br />
herzlich willkommen.<br />
Treffpunkt: um 14.00 Uhr an der Schule Sperbersloher Straße in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Nach dem Baden kehren wir noch zu einem gemütlichen Abendessen in<br />
einem regionalen Gasthof ein. Gegen 21.00 Uhr sind wir wieder zu in<br />
<strong>Wendelstein</strong>.<br />
Es sind noch Plätze frei.<br />
Anmeldung bitte bei Fa. Ramspeck, Telefon 09122/3276.<br />
Badegäste die bisher noch nicht dabei waren nehmen wir gerne mit<br />
Sie sind herzlich willkommen.<br />
HOLZHOBELHOF, GREUTH 1, 90455 NÜRNBERG<br />
DER NATUR AUF DER SPUR<br />
SAMSTAG<br />
22.06.<br />
13-16 Uhr<br />
Für Kinder von 5 - 12 Jahren:<br />
Mit Becherlupen, Spaten u.s.w. und Bollerwagen machen<br />
wir uns auf Entdeckungsreise um Greuth herum. Welches Tier<br />
hinterläßt welche Spuren - und welche Spuren hinterlassen wir Menschen?<br />
Wir finden unerwartete und spannende Dinge. Spiele und Geschichten<br />
machen die Pause kurzweilig. Dann führt uns der Weg langsam zurück.<br />
Getränke und Snacks für die Pause sind incl. Gebühr: 12 Euro pro Kind<br />
Anmeldung über gerlinde.sommer@t-online.de oder Tel. 0151 56 139 142<br />
K.I.S. E. V. SCHWANSTETTEN PRÄSENTIERT<br />
IM RESTAURANT „DER SCHWAN“, MARKTPLATZ 7, OT SCHWAND<br />
KURT KNABENSCHUH & OTIZ<br />
Freitag<br />
28.06.<br />
20 Uhr<br />
Gerlinde Sommer, qualifizierte Erlebnisbäuerin<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde<br />
L E E R S T E T T E N<br />
S e n i o r e n k r e i s<br />
Grillfest mit dem Seniorenkreis<br />
Ein vergnüglicher Nachmittag<br />
bei gegrillten Steaks und<br />
Bratwürsten!<br />
Salatspenden sind willkommen!<br />
DONNERSTAG, 13. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
14:00 Uhr<br />
Gemeindehaus-Garten, Hauptstr. 4<br />
Falls ein Fahrdienst benötigt wird, bitte bei Oskar Reichert, Tel. 7278 melden.<br />
“Wer ist der Boss?” oder “Ist das Ihr Hund,<br />
der sich gerade am Buffet bedient?”<br />
Eines Tages war Kurt Knabenschuh genötigt, seinen Hund mit auf die Bühne<br />
zu nehmen. Indes, hier handelt es sich nicht um einen kleinen süßen Zwergpudel,<br />
der mit Schleifchen im Haar auf dem Seil tanzen und Ouvertüren<br />
auf der Querflöte spielen kann. Nein, es geht um einen ausgewachsenen<br />
englischen Bulldoggenrüden. Charmant, aber dickköpfig und nicht unbedingt<br />
der Schönste. So ein Hund eben, an dem sich die Geister scheiden. Die einen<br />
finden ihn kraftvoll und charismatisch, andere ergreift die Panik. Hier gibt es<br />
skurrile Begegnungen auf Hundeebene, zum Beispiel von “Huschi-Wuschi”<br />
und “Bootcamp-Hundeschulen”, und natürlich auch mit anderen, neuen<br />
Geschichten der Kategorie “Alltagskabarett” – mit dem von Kurt Knabenschuh<br />
bekannten Wortwitz und trockenen Humor.<br />
Eintritt: 16,- ermäßigt 14,- €<br />
Kartenvorverkauf ab sofort unter:<br />
• kiskarten@schwanstetten-online.de<br />
• Buchhandlung am Sägerhof, Ortsteil Schwand, Alte Str. 11,<br />
Tel. (09170) 94 77 66<br />
• OMV-Tankstelle, Ortsteil Leerstetten, Hauptstraße 17, Tel. (09170) 97 73 24<br />
• Ermäßigte Karten für K.i.S.-Mitglieder, Schüler, Studenten und<br />
Auszubildende nur in der Buchhandlung am Sägerhof<br />
30
WAS/WANN/WO<br />
EICHI DER GAUKLER -<br />
GAUKLER- UND FEUERSHOW<br />
Im Rahmen der Kunigunde-<br />
Creutzer-Festspiele steht<br />
ein besonderes Schmankerl<br />
an. Am Kirchweihsonntag<br />
lockt Eichi der Gaukler in<br />
mittelalterlichem Gewand das<br />
Publikum mit atemberaubender<br />
Akrobatik. Das ist für alle, ob groß oder klein,<br />
ein Spektakel. Ob er wohl seine Kunststücke<br />
schafft? Finden Sie es heraus um 17 Uhr,<br />
um 18:30 Uhr und um 20 Uhr in der<br />
Marktstraße vor der Bücherei.<br />
Am Badhausplatz erwartet das Publikum<br />
um 22 Uhr eine Feuershow mit artistischen<br />
Einlagen. Ein Tanz der besonderen Art mit brennenden Fackeln und atemberaubenden<br />
Effekten. Eine LED-Lichtershow rundet den Abend ab. Lassen Sie<br />
sich in den Bann der Feuerartistik ziehen.<br />
Sonntag<br />
30.06.<br />
ab 17 Uhr<br />
Gauklervorstellungen um 17 Uhr, 18:30 Uhr, 20 Uhr in der Marktstraße vor<br />
der Bücherei. Feuershow um 22 Uhr am Badhausplatz.<br />
Der Eintritt ist frei. Dauer der Vorführungen ca. 25 Minuten.<br />
Fotos: Feuershow Foto: #frau_andi,<br />
Gaukler Foto: GerhardEichbauer<br />
und<br />
Sommerfest von KiTa<br />
und Hort „Regenbogen“<br />
10.00 Uhr<br />
Familiengottesdienst<br />
auf dem Gelände der Evang.<br />
Kindertagesstätte „Regenbogen“,<br />
Schwand, Lohweg 2a<br />
anschl.<br />
Sonntag,<br />
30. <strong>Juni</strong><br />
• Gegrilltes und Salatbuffet<br />
• Kaffee und Kuchen<br />
• Matinee des Posaunenchores<br />
• Kinderprogramm<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />
Gemeindefest<br />
7. Juli <strong>2019</strong><br />
10:15 Uhr – 18:00 Uhr<br />
Gemeindehaus<br />
10:15 Uhr Familiengottesdienst<br />
zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />
Ab 11:00 Uhr Platzkonzert des<br />
Posaunenchors Leerstetten<br />
Braten, Gegrilltes, Salate<br />
Ab 13:00 Uhr Kaffee und Kuchen<br />
Heringstand ab Nachmittag<br />
Für die Kinder:<br />
Hüpfburg<br />
von 12:00 - 13.30 Uhr:<br />
lustige Spielstationen<br />
ab 14:30 Uhr:<br />
Kinderschminken, Glitzer-Tattoos, bunte Haarsträhnen<br />
und verschiedene Bastelangebote<br />
Ökumene-Quiz:<br />
15: 00 Uhr Preisverleihung<br />
31
Tierhilfe<br />
Franken e.V.<br />
Wir suchen ein neues Zuhause<br />
Pamina<br />
Pamina (5 J./kastr.) ist eine<br />
freundliche, hübsche Hündin<br />
mit ruhigem, ausgeglichenem<br />
Wesen. Ihre Mimik wirkt<br />
manchmal, als ob sie lächeln<br />
würde. Sie verlor ihr Zuhause<br />
bei älteren Leuten und wurde<br />
scheinbar hauptsächlich im Garten<br />
gehalten. Nach anfänglicher<br />
Unsicherheit genießt das Mädel<br />
nun den Familienanschluss und<br />
das Leben im Haus umso mehr.<br />
Mit den Hunden und Katzen<br />
der Pflegefamilie versteht sie sich prächtig – sie gehören eben zum Rudel. Ansonsten<br />
entscheidet bei Artgenossen die Sympathie, fremde Samtpfoten müssen mutig sein.<br />
Die liebe Hündin ist verschmust und menschenbezogen, liebt ausgiebige Spaziergänge<br />
und fährt, nachdem das Einsteigen geschafft ist, problemlos und ruhig im Auto mit.<br />
Sarus<br />
Sarus ist ein netter, lustiger<br />
Hundemann im besten Alter (8<br />
Jahre). Der brave Rüde mit den<br />
treuen Augen ist sehr verschmust<br />
und menschenbezogen. All<br />
seinen Artgenossen, Katzen und<br />
Kindern begegnet er freundlich<br />
und entspannt. Sarus ist folgsam,<br />
fährt problemlos im Auto mit<br />
und läuft schön an der Leine, nur<br />
an den Grundkommandos muss<br />
noch etwas „gefeilt“ werden. Der<br />
Hübsche ist aktiv, liebt ausgiebige<br />
Spaziergänge, aber auf sportliche<br />
Höchstleistungen kann er verzichten. Sarus hat noch ein jugendliches Gemüt, spielt gerne<br />
und ist unternehmungslustig. Der kluge Bub kann Türen öffnen und geht dann auch mal<br />
gerne auf Entdeckungsreise, aber nicht lange, dann ist die treue Seele wieder da. Ein Haus<br />
mit eingezäunten Garten und ein Haushalt mit etwas Hunde erfahrenen, liebevollen<br />
Menschen wäre deshalb ideal für ihn.<br />
Liebe Tierfreunde,im <strong>Juni</strong> sind wir wieder schwer unterwegs und<br />
hoffen, dass wir bei unserem Stand auf viele Gleichgesinnte treffen:<br />
02.06. Gartentage im Schloßpark Dennenlohe,<br />
10 - 18 Uhr, 91743 Unterschwaningen<br />
08.06. Fränkischer Tierschutztag in Nürnberg,<br />
Lorenzkirche 09-17Uhr<br />
29./30.06. Altstadtfest Lauf a. d. Pegnitz<br />
Postanschrift:<br />
Tierhilfe Franken e.V. • Neunkirchener Str. 51 • 91207 Lauf<br />
Telefon 09151 / 826 90 • 0911 / 784 96 08 • 09244 / 982 31 66<br />
www.tierhilfe-franken.de<br />
Spendenkonto:<br />
IBAN: DE60 7605 0101 0005 4970 11<br />
Sparkasse Nürnberg • BLZ 760 501 01 • Kontonr.: 549 7011<br />
Besuchen Sie uns bitte.<br />
Liebe Tierfreunde, wir benötigen für die unterschiedlichsten Dinge<br />
ehrenamtliche Helfer. Sie müssen kein Tier bei sich Zuhause aufnehmen,<br />
wenn Sie nicht die Möglichkeit haben.<br />
Bedenken Sie, wir können nur dann helfen, wenn auch Sie uns helfen!<br />
FESTE IN DER REGION <strong>2019</strong><br />
EIN SERVICE VON IHREM MITTEILUNGSBLATT<br />
06<br />
6. - 17. <strong>Juni</strong><br />
Erlanger Bergkirchweih<br />
8. - 10. <strong>Juni</strong><br />
Kirchweih <strong>Wendelstein</strong>-Sorg<br />
14. - 17. <strong>Juni</strong><br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<br />
Großschwarzenlohe<br />
19. - 23. <strong>Juni</strong><br />
Fränkisches Bierfest,<br />
Nürnberg-Burggraben<br />
20. - 25. <strong>Juni</strong><br />
Kirchweih Nürnberg-Eibach<br />
21. - 23. <strong>Juni</strong><br />
Altstadtfest Herzogenaurach<br />
21. - 24. <strong>Juni</strong><br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-Raubersried<br />
22. - 24. <strong>Juni</strong><br />
Kirchweih Burgthann<br />
08<br />
2. - 5. August<br />
07<br />
09<br />
28. <strong>Juni</strong> - 1. Juli<br />
Kirchweih <strong>Wendelstein</strong><br />
28. <strong>Juni</strong> - 1. Juli<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Kornburg<br />
5. - 8. Juli<br />
Kirchweih Rednitzhembach<br />
5. - 8. Juli<br />
Kirchweih Schwarzenbruck<br />
5. - 8. Juli<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<br />
Röthenbach b. St. W.<br />
6. Juli<br />
Bürgerfest Feucht<br />
12. - 14. Juli<br />
Fürth Festival<br />
19. - 21. Juli<br />
Bürgerfest<br />
Schwabach (Altstadtfest)<br />
19. - 24. Juli<br />
Kirchweih Feucht<br />
26. Juli - 5. August<br />
Annafest Forchheim<br />
26. - 28. Juli<br />
Bardentreffen in Nürnberg<br />
26. - 29. Juli<br />
Kirchweih Moosbach<br />
26. - 30. Juli<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Reichelsdorf<br />
27. - 28. Juli<br />
Mittelalterfest<br />
Herzogenaurach<br />
2. - 5. August<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Worzeldorf<br />
Kirchweih Ezelsdorf<br />
9. - 12. August<br />
Kirchweih Schwand<br />
9. - 13. August<br />
Kirchweih Roth<br />
9. - 13. August<br />
Kirchweih<br />
Nürnberg-Katzwang<br />
9. - 14. August<br />
Kirchweih Altdorf<br />
9. - 19. August<br />
JURA-Volksfest Neumarkt<br />
16. - 19. August<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-<br />
Kleinschwarzenlohe<br />
23. - 26. August<br />
Kirchweih Leerstetten<br />
23. August -<br />
8. September<br />
Herbstvolksfest Nürnberg<br />
31. August -<br />
2. September<br />
Kirchweih<br />
<strong>Wendelstein</strong>-Neuses<br />
11. - 23. September<br />
Nürnberger Altstadtfest<br />
13. - 22. September<br />
Herbstkirchweih<br />
Schwabach, Altstadt<br />
16. - 18. September<br />
Kirchweihmarkt Schwabach<br />
10<br />
28. September -<br />
9. Oktober<br />
Fürther Michaelis-Kirchweih<br />
10. - 14. Oktober<br />
Kirchweih Heilsbronn<br />
– Alle Angaben ohne Gewähr –<br />
Viel Vergnügen!<br />
32
ANZEIGE<br />
33
BÜRGERINITIATIVE<br />
Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW)<br />
„In <strong>Wendelstein</strong> beim Radverkehr kaum Fortschritte“<br />
Beispiel Gunzenhausen<br />
36<br />
Radweg am Sorger Feuerwehrhaus<br />
<strong>Wendelstein</strong> – Die Gemeinde <strong>Wendelstein</strong> kommt in Sachen Fahrradfreundlichkeit<br />
nach Einschätzung der örtlichen Fahrradszene nur in<br />
„Trippelschritten“ voran. Zwar sei das Bemühen der Gemeindeverwaltung<br />
spürbar, mehr für den Radverkehr zu tun. „Im Grunde genommen<br />
steht <strong>Wendelstein</strong> aber in diesem Punkt noch ganz am Anfang“, folgert<br />
die Initiative „Bürger gestalten <strong>Wendelstein</strong>“ (IBgW) nach einer Veranstaltung<br />
zum Thema „Radverkehr“. Die IBgW beruft sich dabei auf<br />
eine Einschätzung der Meier-Alltagsradler, die bei dem monatlichen<br />
IBgW-Teffen eine Bilanz ihrer knapp zehnjährigen Bemühungen zogen,<br />
<strong>Wendelstein</strong> für Radfahrer sicherer und attraktiver zu machen.<br />
Die IBgW und die Alltagsradler hoffen allerdings, dass ein von der Gemeinde<br />
in Auftrag gegebenes Verkehrskonzept deutliche Verbesserungen für Nutzer<br />
des umweltfreundlichen Fahrrads bringt. Die aktuelle Bewertung der<br />
Radlervertreter sieht wie folgt aus: <strong>Wendelstein</strong> verfügt zwar über ein ganz<br />
passables Radweg-Grundnetz. Dies sei aber ausgesprochen lückenhaft. „Die<br />
Qualität von Radwegen steht und fällt mit dem Grad ihrer Vernetzung. Und<br />
selbst ein top-asphaltierter Radweg ist nutzlos, wenn er ständig unterbrochen<br />
wird“, gibt Klaus Tscharnke von den Meier-Alltagsradlern in seinem<br />
einführenden Vortrag zu bedenken.<br />
Zu den schmerzlichsten Lücken mit den größten Gefahren für Radfahrer<br />
gehöre beispielsweise die Rother Straße in Großschwarzenlohe, die Nürnberger/Schwabacher<br />
im <strong>Wendelstein</strong>er Hauptort und die Rangaustraße<br />
in Kleinschwarzenlohe. In allen drei Fällen würden Radfahrer von abrupt<br />
endenden Radwegen auf stark frequentierte Ortsdurchfahrten gezwungen.<br />
„Besonders in Kleinschwarzenlohe ist es ein Wunder, dass dort noch kein<br />
Radfahrer tödlich verunglückt sei. Hier trifft der von <strong>Wendelstein</strong> kommende<br />
Radweg mitten in einer Kurve auf die verkehrsreiche Rangaustraße“,<br />
berichtet Tscharnke. Aber auch an anderen Stellen vermiesen ärgerliche<br />
Lücken, etwa bei den Irrlweg-Reihenhäusern im Süden des Hauptortes<br />
Gutwilligen das Radfahren.<br />
Nicht minder gefährlich seien die in <strong>Wendelstein</strong> üblichen abrupt endenden<br />
Radwege – ob am Sorger Feuerwehrhaus, der Röthenbacher Straße in Höhe<br />
des TSV <strong>Wendelstein</strong> oder bei der Alten Salzstraße in Höhe der Ortseinfahrt<br />
von Röthenbach. Nutzer des klimafreundlichen und gesunden Verkehrsmittels<br />
Fahrrad würden dort unvermittelt auf die vorbeiführende Straße gezwungen,<br />
oft auch für Autofahrer überraschend. „Dass es auch anders geht, zeigen<br />
ausgewiesen fahrradfreundliche Städte wie Gunzenhausen am Altmühlsee“,<br />
berichtete der Vertreter der örtlichen Radfahrerszene. Dort gebe es an den<br />
endenden Radwegen und auch vor Kreisverkehren Einmündungsspuren für<br />
Radfahrer.<br />
Und selbst dort, wo es in <strong>Wendelstein</strong> ganz ordentliche Radwege gebe,<br />
riskierten Radfahrer von ein- und ausfahrenden Autofahrern angefahren zu<br />
werden. Als Beispiel führte Tscharnke die Straße Am Kohlschlag und der Straße<br />
In der Gibitzen an, die eine zentrale Route für den Schülerverkehr zum Gymnasium<br />
und der Waldorfschule darstelle. „Hier gehört dringend und möglichst<br />
durchgängig ein Rotbelag samt Fahrradpiktogrammen auf den Radweg aufgebracht,<br />
damit auch dem letzten Autofahrer klar werde, dass er beim Einbiegen<br />
mit Radverkehr rechnen muss“, gibt der Alltagsradler zu bedenken.<br />
Hoffen lässt nach Tscharnkes Einschätzung nicht nur das von der Gemeinde<br />
geplante Verkehrskonzept, sondern auch Pläne im <strong>Wendelstein</strong>er Rathaus,<br />
sich um eine Mitgliedschaft in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher<br />
Kommunen (AGFK) zu bewerben. Auch die IBgW wertet entsprechende<br />
Überlegungen als Hinweis, dass zumindest ein Teil der örtlichen Politiker die<br />
Bedeutung des Fahrrads als wichtigen Teil der erforderlichen Verkehrswende<br />
erkannt habe. Allerdings seien die Hürden für eine AGFK-Mitgliedschaft hoch.<br />
Auch ohne eine Mitgliedschaft seien Verbesserungen in <strong>Wendelstein</strong> überfällig.<br />
Denn mit der wachsenden Verbreitung des E-Bikes und Pedelecs werde<br />
der Radverkehr auch in der Marktgemeinde zunehmen und zudem schneller,<br />
gibt die IBgW zu bedenken.<br />
Kristin Seelmann
VEREINE<br />
SC Großschwarzenlohe<br />
Power Vit<br />
Der Frühsommer startet mit einem sechsteiligen<br />
PowerVit-Kurs. Zeit für Körper, Geist und Seele zu<br />
nehmen.<br />
Kursbeginn: Montag, 24.06.<strong>2019</strong>,<br />
(6 Mal je 90 Minuten)<br />
Kursende: Montag, 29.07.<strong>2019</strong><br />
Wo: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />
Uhrzeit: 20.00 bis 21.30 Uhr<br />
Gebühr: einmalig 9 Euro für SCG-Mitglieder<br />
einmalig 48 Euro für SCG-Nicht-mitglieder (inklusive<br />
Sportunfall- und Vereinshaftpflicht) (Bitte am<br />
1.Kursabend bar mitbringen)<br />
Zum Kurs bitte eine Yogamatte, falls vorhanden,<br />
mitbringen; ein größeres Handtuch, ein Getränk<br />
sowie eine Kuscheljacke und Socken für die<br />
Schlussentspannung.<br />
Anmeldungen unter ursel.s@gmx.de;<br />
Ich freue mich auf Euch.<br />
Euere Ursel<br />
Faszien-Fitness und Winshape Belt –<br />
Workout !<br />
In diesem Kurs werden wir die Faszien lockern und<br />
uns beweglicher machen. Die Muskeln werden<br />
dann mit dem Winshape Belt trainiert und wir<br />
kommen so richtig ins Schwitzen.<br />
Natürlich gibt es im Anschluss auch eine<br />
Dehnungseinheit zum Entspannen.<br />
Ich freu mich auf Euch!<br />
Eure Simone<br />
Kursbeginn: Dienstag, 25.06.<strong>2019</strong><br />
(5x je 60 Min.)<br />
Kursende: Dienstag, 23.07.<strong>2019</strong><br />
Wo: Waldhalle Großschwarzenlohe<br />
Uhrzeit: 20-21 Uhr<br />
Gebühr: einmalig 5€ für SCG-Mitglieder,<br />
einmalig 25€ für Nicht-Mitglieder<br />
Im Rahmen der Teilnehmerkarten-<br />
Versicherung<br />
(3 Euro pro Nichtmitglied) können auch Nicht-<br />
Mitglieder unfall- und haftpflichtversichert werden.<br />
Bitte bei Kursbeginn mich einfach darauf ansprechen.<br />
In diesem Kurs darf gerne Barfuß trainiert werden,<br />
bitte Handtuch und Trinken nicht vergessen.<br />
Nähere Auskünfte und Anmeldung bei:<br />
wendland.simone@web.de<br />
Faschingsgesellschaft – Grün-Weiß <strong>Wendelstein</strong><br />
Wir sind zum Tanzen geboren…<br />
Das ist das Motto der Jugendgarde der Grün-Weißen aus <strong>Wendelstein</strong><br />
Für jede Session wird ein neuer Marsch- und Showtanz mit viel Spiel & Spaß<br />
einstudiert. In der Saison 2018/<strong>2019</strong> durften wir mit den „ Bienen von Grün-<br />
Weiß <strong>Wendelstein</strong>“ tolle Erfolge feiern. Jedes Jahr werden neue Tänze mit<br />
viel Begeisterung im Training einstudiert. Kurz vor Beginn der Faschingszeit<br />
heißt es dann noch einmal mit vollem Einsatz trainieren. Jede Schrittfolge<br />
wird noch mal intensiv durchgetanzt, dass der Tanz auch bei den Auftritten<br />
ein echter „Hingucker“ ist. Die Jugendgarde tritt an verschiedenen Veranstaltungen<br />
auf, z.B.: Kinderfasching, in Seniorenheimen, aber auch bei vielen<br />
andern Faschingsveranstaltungen.<br />
Wir trainieren 1-mal wöchentlich in der Mehrzweckhalle des Gymnasium<br />
<strong>Wendelstein</strong> immer mittwochs von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr.<br />
Welche Voraussetzungen musst du mitbringen?<br />
Bist du zwischen 7 und 11 Jahren? Hast du Lust auf Tanz und Bewegung?<br />
Bist gerne in einem starken dynamischen Team unterwegs?<br />
Dann bist du genau richtig in der Jugendgarde!!<br />
Alles in Allem ist die Jugendgarde ein bunter Haufen Mädchen, die einen<br />
großen Spaß zusammen haben und immer wieder für eine Überraschung<br />
sorgen!!<br />
Ansprechpartnerinnen:<br />
• Jennifer Kaiser – Telefon 0174 / 966760<br />
• Roswitha Grabinger – Telefon: 0171 / 3621817<br />
Alexandra Bratenstein<br />
2x in Nürnberg<br />
Rothenburger Str. 451 - 90431 Nürnberg - Telefon 0911-253 435 85<br />
Schleifweg 47 - 90409 Nürnberg - Telefon 0911 - 540 370 50<br />
Montag - Freitag 10-18.30 Uhr, Samstag 10-16 Uhr<br />
37
VEREINE<br />
FV 1923 <strong>Wendelstein</strong> e.V.<br />
Einladung zur ordentlichen Mitgliederversammlung<br />
Wir möchten nochmals auf unsere Mitgliederversammlung hinweisen, die am<br />
Freitag, 7. <strong>Juni</strong> um 19.00 Uhr im Mehrzwecksaal unserer Sportgaststätte<br />
stattfindet. Die Tagesordnungspunkte wurden bereits in der Maiausgabe des<br />
Mitteilungsblattes veröffentlicht.<br />
Noch ein Hinweis: Die Vorprüfung der Neufassung unserer Satzung durch<br />
das Registergericht ist erfolgt. Für unsere Mitglieder besteht weiterhin die<br />
Möglichkeit die Neufassung in der Geschäftsstelle oder im Internet unter<br />
www.fv-wendelstein.de unter Verein einzusehen.<br />
WE<br />
Auf geht’s zur <strong>Wendelstein</strong>er Kärwa<br />
Turnusgemäß ist in diesem Jahr der FV <strong>Wendelstein</strong> wieder Ausrichter der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Kärwa, die vom Freitag, 28. <strong>Juni</strong> bis Montag, 01. Juli<br />
auf dem Schulhof stattfindet. Die Organisation für dieses Event läuft seit<br />
Wochen auf vollen Touren. So wurden neben den seit Jahren bekannten<br />
Bands Champane und Rothsees zwei neue Gruppen verpflichtet.<br />
„Die Stodlrocker“ und „Affenzirkus“ gastieren erstmals in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
Unser Programm sieht wie folgt aus:<br />
• Freitag, 28. <strong>Juni</strong><br />
Bieranstich ist um 19.00 Uhr durch unseren 1.Bürgermeister<br />
Werner Langhans. Und danach heißt es dann: Start frei für<br />
DIE STODLROCKER – NEU im Programm<br />
Jung, dynamisch, einzigartig und einfach gut. Das beschreibt die in Mittelfranken<br />
beheimatete Band am besten. Durch ihr individuell und abwechslungsreich<br />
gestaltetes Programm bringen sie mit den passenden Rock-,<br />
Party-, Schlager- und Chartsound unsere Kärwagäste so richtig in Schwung.<br />
• Samstag, 29. <strong>Juni</strong><br />
CHAMPANE<br />
Die Band aus Neumarkt i.d. Opf. bringt schon seit rund 20 Jahren die <strong>Wendelstein</strong>er<br />
in Partylaune. Party-Kracher, gute Rocksongs, aktuelle Chart-Hits,<br />
Schlager und Stimmungsmusik sind ein Markenzeichen der Oberpfälzer. Ihre<br />
auf unseren Festplatz abgestimmte Ton- und Lichtanlage sorgt für beste<br />
Sound- und Lichtperformance.<br />
• Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />
AFFENZIRKUS - NEU im Programm<br />
Die erst Ende 2017 gegründete Band hatte bereits im vergangenen Jahr<br />
erfolgreiche Auftritte auf verschiedenen Veranstaltungen. Sie garantieren<br />
auch dass sie die „<strong>Wendelstein</strong>er Stage“ rocken werden und zwar durch<br />
einen Mix aus Klassikern und aktuellen Chart Songs. Also Start frei für die<br />
Musiker aus Heilsbronn, die uns eine affengeile Party versprechen.<br />
Montag, 01. Juli<br />
• DIE ROTHSEES<br />
beenden mit ihrem Auftritt unsere Kärwa. Durch ihren Witz, ihr musikalisches<br />
Können und ihr Geschick sich publikumsnah auf der Bühne zu präsentieren,<br />
gelingt es ihnen immer wieder Partystimmung zu erzeugen und den Besuchern<br />
kräftig einzuheizen. Ihr Können stellten die ROTHSEES u.a. bei der<br />
Alpenparty der Klostertaler unter Beweis. Diese immer topmotivierte Band<br />
wird auch dieses Jahr unserem Publikum einen unvergesslichen Abend<br />
bieten.<br />
Die Bands spielen an allen vier Tagen immer von 19.00 Uhr bis 23.00 Uhr.<br />
Einlass ist um 18.00 Uhr.<br />
Zum Ausschank kommt natürlich wieder das gute Spalter Bier. An der Bar<br />
gibt es Wein und Prosecco.<br />
Der FV <strong>Wendelstein</strong> wünscht allen Gästen vier wunderschöne Abende und<br />
eine friedvolle Kärwa <strong>2019</strong>.<br />
Das Organisationsteam freut sich immer über viele helfende Hände.<br />
Wer noch Teil des Helfer- Kärwa-Teams werden möchte, meldet sich<br />
bitte unter barbara.ermel@fv-wendelstein.de.<br />
R.M.<br />
American Football<br />
Die Abteilung mit ihren Headcoach Alex Kepka würde sich freuen wenn noch<br />
einige Sportfreunde (jung oder alt) sich ihrer Gruppe anschließen würden.<br />
Training ist immer freitags von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr für Jugendliche und<br />
von 19.00 Uhr bis 21.30 Uhr für die „Seniors“ auf unserem Sportgelände an<br />
der Mozartstraße.<br />
R.M.<br />
Bund Naturschutz in Bayern e.V.<br />
Einweihung des neuen Gartenhauses<br />
Zur Einweihung des neuen Gartenhauses hatte die BN Ortsgruppe vor<br />
Ostern alle Spender und Unterstützer zu einem Empfang eingeladen.<br />
Nicht zuletzt dank der zahlreichen Spenden von Privatleuten, Firmen,<br />
Banken und Stiftungen, können sich die Mitglieder der Bund Naturschutz<br />
Ortsgruppe sowie der JBN Jugendgruppe nun über ihr neues<br />
Domizil freuen. Dank der Unterstützung durch den Bürgermeister,<br />
der Gemeinde und den Gemeinderäten ist es gelungen, eine für alle<br />
Seiten gute Lösung für den BN zu finden, nachdem dieser Anfang<br />
2017 das bis dahin genutzte Falkenheim verlassen musste.<br />
38<br />
Empfang bei der Einweihung des BN / JBN Gartenhauses am alten Kanal in <strong>Wendelstein</strong>.<br />
In seiner ‚Schöpfungsgeschichte‘ sprach BN Vors. Pieger zunächst über die<br />
Hochs und Tiefs bei der Erstellung des Gartenhauses. Generell sei aber die<br />
Unterstützung von allen Seiten sehr positiv gewesen. Viele hätten mit angepackt<br />
und sind immer noch zur Stelle, wenn etwas bewegt werden müsse.<br />
Seien es die vielen Tonnen Bauschutt, die erst einmal beseitigt werden<br />
mussten oder die vielen Tonnen Substrat und Erde die auf das begrünte Dach<br />
gebracht werden mussten. Momentan läuft die Bepflanzung des Naturgartens,<br />
den die BN Ortsgruppe überhaupt nur pachten konnte, weil die Vorbesitzerin<br />
und Marktgemeinderätin, Inge Sutor, bereit war, ihr Pachtverhältnis<br />
zu Gunsten des BN abzugeben. 2. Bürgermeister, Klaus Vogel, freute sich in<br />
seiner kurzen Ansprache über die gelungene Bereicherung am alten Kanal.<br />
Danach berichtete Gartennachbar Klaus Schamberger über die ganz speziellen<br />
Gartenfreuden in seinem Kanalgärtla nebenan, das u.a. von ‚Naggerten<br />
und Schnecken mit Wohnmobil‘ heimgesucht würde. Architekt Uli Bauer<br />
überreichte anschließend traditionell Salz und Brot für das von ihm nach<br />
rein baubiologischen Gesichtspunkten geplante Holzhaus. Schließlich freute<br />
sich die BN Kreisvorsitzende Dr. Beate Grüner über das neue Domizil der JBN<br />
Jugendgruppe und lobte die Jugendarbeit von Anja Schneider.<br />
Stefan Pieger
Bund Naturschutz in Bayern e.V. Ortsgruppe <strong>Wendelstein</strong><br />
Rechtzeitig zum Ende der Auslegungsfrist<br />
des Flächennutzungsplan-<br />
Entwurfes der Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
meldet sich der BN zu Wort.<br />
Gegenüber dem Vorentwurf seien<br />
einige, teils sehr erfreuliche, Änderungen<br />
eingeflossen. So wurde z.B.<br />
der ursprünglich geplante Bannwaldeingriff<br />
am Ende der Sperbersloher<br />
Str. deutlich reduziert. Auch die<br />
Bebauung der Schwarzachtal-<br />
Hangkante zwischen Kellerstr. und<br />
Brauereigelände und ein größeres<br />
Wohngebiet südlich der Fliederstr.<br />
konnte verhindert werden, freut sich<br />
der Vorsitzenden der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
BN Ortsgruppe, Stefan Pieger.<br />
Dennoch hält der Vorsitzende den<br />
geplanten Flächenverbrauch von 30<br />
Hektar (also 300.000 m²) überwiegend<br />
landwirtschaftlich genutzter Flächen<br />
für zu hoch. Hinzu kämen noch einmal<br />
ca. 14 Hektar Ausgleichsflächen.<br />
Die Landwirte, die jetzt schon unter<br />
Flächenknappheit leiden, träfe es am<br />
härtesten. Dabei hatte erst vor ein<br />
paar Wochen die CSU Staatsregierung<br />
im Nachgang des erfolgreichen Volksbegehrens<br />
vereinbart, bayernweit den Flächenverbrauch von derzeit 13 ha/<br />
Tag auf 5 ha/Tag zu reduzieren. Auf ‚freiwilliger Basis‘ versteht sich. ‚Aber<br />
das klappt halt nicht, wenn die Kommunen so weiter machen wie bisher und<br />
sich einen immerwährenden Bedarf and neuen Wohn- und Gewerbegebieten<br />
bescheinigen. Selbstverständlich gibt es im Speckgürtel von Nürnberg eine<br />
hohe Nachfrage nach Grundstücken. ‚Die Gemeinde muss aber irgendwann<br />
einmal entscheiden, wann genug ist. Sonst geht es uns so wie Feucht, wo<br />
beinahe alle Freiflächen bis hin an die Bannwaldgrenzen zugepflastert<br />
wurden‘, so Stefan Pieger.<br />
Soweit dürfe es in <strong>Wendelstein</strong> nicht kommen. Auch zukünftige Generationen<br />
müssten die Freiheit haben zu entscheiden, wie mit Natur und Umwelt umgegangen<br />
werden soll. Aus der Umgebung von München gäbe es vergleichbare<br />
Beispiele von Gemeinden die sich vor Jahren gegen den scheinbaren Zwang<br />
des endlosen Wachstums widersetzt haben und heute zu den attraktivsten<br />
Wohngegenden im Münchner Umfeld gehören. <strong>Wendelstein</strong> sei bislang<br />
deshalb so attraktiv, weil Bebauung, Verkehr und Naturgenuss noch in einem<br />
vertretbarem Maß zueinander stünden.<br />
Das von der Gemeinde selbstgesteckte Ziel, eines moderaten Wachstums von<br />
1,5% mit einer Einwohnerzahl von knapp unter 16.000 Personen für das<br />
Geplante Gewerbegebietserweiterungen (rot) südlich des Richtweges, dargestellt im Bayern-Atlas.<br />
Eine zusätzliche Straßenverbindung (blau) zwischen Richtweg und Sperbersloher Str. ist im FLNP Entwurf ebenfalls vorgesehen.<br />
Jahr 2031, könnte der BN mittragen. Allerdings übersieht der Planer, dass<br />
dieses Ziel bereits jetzt, Anfang <strong>2019</strong>, erreicht sei. Stark kritisiert Pieger<br />
deshalb den vom Planer angegebenen ‚Auflockerungs-‘ und ‚Reservebedarf‘,<br />
mit der die Forderung nach 500 weiteren Häusern und Wohnungen<br />
und den dafür nötigen Flächen begründet wird. Dies würde bei einer sehr<br />
konservativen Rechnung mit 2 Personen pro Wohneinheit noch einmal 1000<br />
Neubürger bedeuten. Hinzu kämen die Bewohner der bereits beschlossenen<br />
Wohnbauprojekte Hörnlein-Areal, Sorg-Bierweg und Nibelungen-Straße in<br />
Röthenbach St.W. ‚D.h. anstatt einer Bevölkerungszahl von 16.000 schießen<br />
wir weit über das Ziel hinaus und kommen wahrscheinlich auf 17-18.000<br />
Einwohner. Das kann <strong>Wendelstein</strong> weder verkehrstechnisch noch von seiner<br />
Infrastruktur her verkraften‘, meint der BN Mann.<br />
In seinem Einwand zum Entwurf des Flächennutzungsplanes fordert Pieger<br />
deshalb, auf weitere Wohngebiete, besonders die, die in unmittelbarer Nähe<br />
zu den Hochspannungsleitungen geplant sind, zu verzichten und die Gewerbegebiets-Neuausweisung<br />
am Richtweg deutlich zu reduzieren. Der Sumpfwald<br />
südlich des AWO Pflegeheims und der Baumbestand auf dem östlich<br />
davon gelegenem ehem. Quinat-Gelände sollten unbedingt erhalten bleiben.<br />
Hausgeräte<br />
Verkauf + Einbau<br />
Kundendienst<br />
(alle Fabrikate)<br />
Engelhardstr. 24<br />
90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
Tel. (0 91 70) 70 44<br />
Mobil (01 73) 5 91 85 47<br />
zuverlässig und preiswert<br />
39
VEREINE<br />
Arbeiterwohlfahrt (AWO) Kleinschwarzenlohe als Vorbild<br />
Ministerin Melanie Huml spricht sich für weitere derartige Angebote<br />
für DEMENZERKRANKTE und deren Angehörige aus.<br />
Ihren Besuch am Rother Krankenhaus hat die bayerische Gesundheits- und<br />
Pflegeministerin Melanie Huml (CSU) für einen Abstecher nach Kleinschwarzenlohe<br />
genutzt. Dort hat die Medizinerin das Mehrgenerationenhaus der<br />
Arbeiterwohlfahrt (Awo) besucht und das Engagement für Demenzerkrankte<br />
gelobt. Klaus und Margot Pusch sowie Karin Dellermann tragen seit zwei<br />
Jahren die Verantwortung dafür.<br />
„Wir brauchen noch mehr solche teilstationären Einrichtungen, um die Angehörigen<br />
zu entlasten“, kommentierte auch die Ministerin das niedrigschwellige<br />
Betreuungsangebot des Awo-Ortsvereins äußerst positiv. Denn etwa 70 Prozent<br />
aller Pflegebedürftigen werden zu Hause versorgt und betreut. Zugleich sind<br />
40 Prozent aller über 65-Jährigen von Symptomen der Demenz betroffen.<br />
„Das ist ein Juwel des Landkreises“, kommentierte Landtagsabgeordneter<br />
Volker Bauer (CSU) deshalb das Angebot in Kleinschwarzenlohe. Für die<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bezirksrätin Cornelia Griesbeck (CSU) ist vor allem der Awo-<br />
Ansatz der Begegnung im Mehrgenerationenhaus ganz wichtig. „Gute Pflege<br />
braucht Gemeinschaft“, war sie überzeugt.<br />
Die Awo bietet im Mehrgenerationenhaus jeweils montags und donnerstags<br />
von 14 bis 17 Uhr eine Demenzgruppe mit dem passenden Namen „Memory“<br />
an. Die „Erinnerung“ wird bei den acht bis elf Besuchern schon durch das<br />
Ambiente angeregt. Ein Wohnzimmer samt Kaffeetafel wie in den 1970er<br />
Jahren einschließlich altem Röhrenradio schafft eine Atmosphäre, in der sich<br />
Senioren mit Verlust des Gedächtnisses und der Orientierung wohlfühlen, weil<br />
die nostalgische Einrichtung tieferliegend gespeicherte Gedanken anspricht.<br />
Eine Strategie, über die sich gut Kontakt zu Menschen in ihrer eigenen Welt<br />
herstellen und Beruhigung durch Vertrautheit erreichen lässt.<br />
Acht ehrenamtliche, eigens ausgebildete Frauen, bilden das Betreuungs-<br />
Team. Jeweils drei davon sind vor Ort. Als niedrigschwellig gilt das Angebot,<br />
weil eine Anmeldung kurzfristig möglich ist und die Kosten überschaubar<br />
sind. In der Regel liegen sie nur leicht über den 125 Euro monatlich, die die<br />
Pflegeversicherung jenen Menschen bezahlt, die in ihrer Alltagskompetenz<br />
eingeschränkt sind. Abgerechnet wird direkt mit der Pflegekasse.<br />
Beratung, unbürokratische Hilfe in Krisensituationen oder auch häusliche<br />
Betreuung bietet die Awo im Mehrgenerationenhaus ebenfalls an.<br />
Bürgermeister Werner Langhans hob die schnelle Reaktion der<br />
Wohlfahrtsorganisation hervor. „Die Gruppe ist kurzfristig auf die Beine<br />
gestellt worden, als sich der Bedarf gezeigt hat“, so Langhans.<br />
Mehr Anerkennung<br />
Melanie Huml suchte das Gespräch mit Fachkräften aus der Pflege. Dabei<br />
sind der Personalmangel und schwierige Arbeitsbedingungen beklagt sowie<br />
verbesserte Rahmenbedingungen und eine höhere Wertschätzung des Berufs<br />
eingefordert worden. Für Huml war es ein Fortschritt, dass Pflegekräfte in<br />
Bayern nichts mehr für ihre Ausbildung zahlen müssen. „Dafür gibt es künftig<br />
einen öffentlich-rechtlichen Fonds.“ Denn auch die Heime sollten damit nicht<br />
belastet werden.<br />
Zugleich sei das Berufsbild der Altenpflege durch eine generalistische Ausbildung<br />
verbessert worden, die für beides, Alten- und Krankenpflege, qualifiziere.<br />
Humls Gesprächspartnerinnen plädierten für ein verpflichtendes soziales Jahr.<br />
Dann könnten gewiss mehr junge Menschen für die Pflege gewonnen werden.<br />
„Man muss es erleben, was das für ein toller Beruf ist“, hieß es.<br />
Für Melanie Huml war der Abstecher nach Kleinschwarzenlohe auch mit<br />
kulturellem Genuss verbunden. Zunächst trat die Veeh-Harfen-Gruppe des<br />
Mehrgenerationenhauses auf. Dann präsentierten die „Awo-Rockers“ drei<br />
Klassiker aus der Hochzeit des Rock. Nicht völlig neu für die Ministerin. Sie<br />
kannte die fünfköpfige Oldie-Band bereits von der 100-Jahr-Feier des Freistaats<br />
auf dem Münchener Odeonsplatz.<br />
Wiedersehen in Kleinschwarzenlohe: Bayerns Gesundheits- und Pflegeministerin<br />
Melanie Huml inmitten der „Awo-Rockers“. Die Band hat bereits die<br />
100-Jahr-Feier des Freistaats Bayern musikalisch bereichert.<br />
Text und Fotos: Robert Schmitt<br />
40<br />
AWO <strong>Wendelstein</strong> e.V.,<br />
Termine Mehrgenerationenhaus<br />
• Jeden Montag von 9:30 bis 11:00 Uhr: Miniclub 0-3 Jahre<br />
• Jeden Montag und Donnerstag: Demenzbetreuungsgruppe „Memory“<br />
14 – 17 Uhr am 3.6.,6.6.,13.6. 24.6. und 27.6.<strong>2019</strong><br />
• Jeden Dienstag: PC-Club I 14 – 17 Uhr<br />
• Jeden Freitag: Schafkopfrunde 14- 18 Uhr<br />
• Jeden 2. Freitag: 07.06..<strong>2019</strong> und 28.06.<strong>2019</strong> Spielerunde für Jung und<br />
Alt 14 – 17 Uhr<br />
• Mittwoch 26.06.19: Seniorennachmittag-14 – 17 Uhr<br />
• Samstag 29.06.19: Badefahrt nach Bad Staffelstein 7:30 Uhr Abfahrt an<br />
der Rangauhalle<br />
Pfingstferien vom 10.6.19 bis 23.6.19<br />
Bei Fragen zu den Terminen unserer fortlaufenden Gruppen wenden Sie sich<br />
bitte an unser Büro unter Tel-Nr. 09129/2226. Mo. bis Fr. 9- 13 Uhr
FC Schwand<br />
AH- Turner<br />
Am Freitag, den 12.04.<strong>2019</strong> war es soweit. Die AH Turner „Volleyball“<br />
fuhren nach Rednitzhembach, um gegen den SV Rednitzhembach ein<br />
Volleyball-Vergleichsspiel auszutragen.<br />
Nachdem die Gruppe aus Schwand von Anfang an mit 7 Mann spielte,<br />
kamen sie mit der permanenten Änderung der Mannschaft etwas ins Rudern.<br />
Trotzdem ist es ihnen gelungen, nach einer gewissen Zeit, die nötige Ruhe ins<br />
Spiel zu bringen.<br />
Die Mix-Mannschaft aus Rednitzhembach hatte ihre Probleme mit 6 Spielern,<br />
da sie das im Training noch nie üben konnten.<br />
Am Ende gewann das Team aus <strong>Schwanstetten</strong> knapp mit 4:3 Sätzen. Ein<br />
gelungener Trainingsabend fand seinen Ausklang in gemütlicher Runde in der<br />
Gaststätte.<br />
1. FC Schwand Turnabteilung<br />
1.Mai <strong>2019</strong> – Walpurgismarkt <strong>Schwanstetten</strong><br />
Pünktlich um 13 Uhr startete die Show der Kindertanzengruppen des 1. FC<br />
Schwand. In bunten Röcken hüpften die Mädchen und der Junge der „Crazy<br />
Catkins“ auf die Tanzfläche und tanzten zu „I mog di so“ von VOXX Club und<br />
zu einer Elektropolka.<br />
Im Anschluss spielten die Mädels der Gruppe „Poi & Dance“ mit ihren<br />
bunten Sockenpoi zum Song „In my mind“. Danach wurde die Piratenflagge<br />
gehisst und die 14 Tänzerinnen präsentierten gekonnt einen Mix aus Poispiel,<br />
Tanz und Akrobatik.<br />
Zum Abschluss des Showprogrammes tanzten alle Kinder und Teenager zu<br />
Baby Shark. Die Kleinen zuerst zum bekannten Baby Shark Lied und die<br />
Großen zum Remix des Liedes.<br />
Der Applaus des Publikums zeigte den Auftretenden, dass sie ihre Sache<br />
richtig super gut gemacht haben.<br />
41
VEREINE<br />
AWO <strong>Wendelstein</strong><br />
Ein bunter Blumenstrauß aus Liedern<br />
und Melodien<br />
Einen bunten Blumenstrauß aus Liedern und Melodien brachten die „Schalküren“<br />
ins AWO-Pflegeheim <strong>Wendelstein</strong>. Am Klavier war Bettina Rosen,<br />
und es sangen Sopran Elke Eltermann, Mezzosopran Ruth Volpert und Alt<br />
Britta Schwarz. Die Interpretation von alten und neueren Stücken quer durch<br />
die Musikgenres war mit so viel Pep und Brillanz vorgetragen, dass es ein<br />
Genuss war zuzuhören. Und die Seniorinnen und Senioren des Heimes, die<br />
Gäste und Mitarbeiter waren begeistert von diesem außergewöhnlichen<br />
Konzert. Vielen Herzlichen Dank an dieser Stelle an die „Schalküren“ für die<br />
die Freude, die sie uns allen damit gemacht haben.<br />
Klaus Pippan<br />
v.l.n.r.: Bettina Rosen, Elke Eltermann, Ruth Volpert, Britta Schwarz<br />
Voices Katzwang e.V.<br />
Mehr als eine Luftnummer! – Grandioser Ohren- und Augenschmaus beim<br />
Jubiläumskonzert der Voices Katzwang<br />
42<br />
Die „Voices“ aus Katzwang feiern <strong>2019</strong> ihr 15-jähriges Bühnenjubiläum.<br />
Aus diesem Anlass spendierten sie ihrer Fangemeinde am 04.<br />
Mai <strong>2019</strong> im akustisch erstklassigen Festsaal der Freien Waldorfschule<br />
<strong>Wendelstein</strong> ein hinreißendes Jubiläumskonzert.<br />
Unter dem Motto „Songs around the world“ nahmen die Voices ihre über<br />
300 begeisterten Zuhörer, darunter viele Erstbesucher, über Afrika, Amerika,<br />
Kuba und Europa mit auf eine spritzige, bewegte und bewegende Klangreise.<br />
Schon beim Einstieg – einem Potpourri aus afrikanischen Traditionals, arrangiert<br />
mit Trommelschlägen und umrahmt mit einer ausgefeilten choreografischen<br />
Schrittdramaturgie – zeigte sich, nicht nur stimmlich, das Können der<br />
Voices Katzwang mit nunmehr 15 Jahren Bühnenerfahrung.<br />
Nach dem afrikanischen Ausflug führte das Thema Liebe als roter Faden in<br />
spritzigen, aber auch nachdenklichen und schmerzhaften Facetten durch Lieder<br />
wie Mirijams Song „You’re a song to me“, „Dream a little dream of me“, „I<br />
don’t know how to love him“ sowie Gershwin’s „Somebody loves me“.<br />
Mit „To be or not to be“ und „Hello my baby“ – mit jungen Sopranstimmen<br />
als Fünfziger-Jahre Solopart – sowie „Alles nur geklaut“ von den Prinzen,<br />
jeweils choreografisch ausgestaltet, gewann die heitere, lockere Note bis zur<br />
Pause die Oberhand.<br />
Nach der Pause wurde das Konzert brillant ergänzt durch den Gastauftritt<br />
des Bläserkreises St. Marien aus Katzwang. Unter anderem mit einem Medley<br />
aus Beatles-Hits und einem wunderschönen Rumba sowie einer besinnlichen<br />
Annäherung an den Jakobsweg-Gedanken setzte das Bläserensemble interessante<br />
und witzige Akzente und kam als wunderbares Kontrastprogramm zu<br />
den stimmlichen Beiträgen hervorragend beim Publikum an.<br />
Paul Simon’s „The sound of silence“ – begleitet von einer wunderschönen<br />
Videoprojektion–setzte einen fast schaurig schönen Kontrapunkt. Das<br />
nachdenkliche, aber komödiantisch-witzig umgesetzte Thema des „King<br />
of the road“ von Roger Miller knüpfte nahtlos daran an. Bis dann mit den<br />
Liebesklängen von „I’ll be there“ von den Jackson 5 eher ernstere Liebesgefühle<br />
besungen wurden. Mit dem Song „I’ll be there for you“ – Originalinterpreten<br />
waren The Rembrands – folgte zum Abschluss des Konzertes ein<br />
weiterer Höhepunkt – eine echte Luftnummer! Ein Luft-Gitarrenensemble in<br />
Bass und Tenor wurde ergänzt durch stimmgewaltige Leadsänger am Luft-<br />
Mikrofon sowie gekontert durch grandiose Luft-Saxofonistinnen aus Alt und<br />
Sopran. Nicht nur akustisch, auch optisch ein echtes Highlight und furioses<br />
Abschluss-Feuerwerk.<br />
Anhaltender Applaus und vom Publikum nachhaltig eingeforderte Zugaben<br />
waren verdienter Lohn für monatelanges Proben. So endete die spannende<br />
und bewegte Klangreise zum 15-jährigen Jubiläum der Voices mit dem<br />
spritzig-fröhlichen „Trickle, Trickle“ und der wunderbar ergreifenden alten<br />
indianischen Weise „Evening rise“, die von den Konzertbesuchern mit<br />
der das Lied wirkungsvoll untermalenden Imitation des Meeresrauschens<br />
tatkräftig mitgestaltet wurde.<br />
Großartig war die virtuose Begleitung des Chors durch Helmut Bimüller als<br />
Meister des Keyboards. Perfekt und mit vollem Körpereinsatz überzeugte erneut<br />
die souveräne Leitung durch Chorleiter Matthias Laus. Nicht zu vergessen sind<br />
natürlich auch die taktgebenden Vortänzerinnen aus dem Sopran, die maßgeblich<br />
zur Umsetzung der vielfältigen Choreografien beitrugen.<br />
Ein rundum gelungener Konzertabend, den die Fangemeinde mit großzügigen<br />
Spenden honorierte.<br />
Und wer diesen Abend verpasst hat oder einfach nicht genug von den Voices<br />
Katzwang bekommen kann, der hat schon im Juli erneut Gelegenheit, die<br />
Voices live zu erleben. Zum einen am Samstag, 6. Juli <strong>2019</strong>, bei einer Vernissage<br />
zugunsten des afrikanischen Thikaprojektes der Gemeinde St. Marien<br />
in Katzwang und zum anderen am Sonntag, 21. Juli <strong>2019</strong>, im Rahmen des<br />
Bürgerfestes Schwabach um 17.30 Uhr in der Spitalkirche in Schwabach.<br />
Nähere Informationen zu den Terminen und zu den Voices finden sich jederzeit<br />
unter www.voicesimweb.de.<br />
Ingrid Fleischmann und Ursula Poller<br />
Bildquelle: Voices, Fotograf: Ralf Anhorn
VEREINE<br />
TSV <strong>Wendelstein</strong> 1893 e. V.<br />
Erste Prüfung im Tae Kwon-Do<br />
WENDELSTEIN<br />
Die Kinder der Tae Kwon-Do Abteilung des TSV <strong>Wendelstein</strong> haben ihre erste<br />
Prüfung (zum 9. KUP) mit gutem Erfolg gemeistert. Sie wurden in verschiedenen<br />
Disziplinen, wie Formenlaufen. Selbstverteidigung, Grundtechniken<br />
und Pratzenübungen (Kicken) geprüft. Unsere Prüflinge mit ihren Urkunden<br />
auf dem Bild sind von links nach rechts Trainer Carlos Dr. Battilana, Rahul<br />
Bayer, Ranjith Bayer, Maja Illner, Moritz Illner und Kenta Ott zu sehen. Sie<br />
können stolz sein auf ihre Urkunden und die erfolgreiche Prüfung. Herzlichen<br />
Glückwunsch.<br />
Birgit Mahler, Geschäftsstelle<br />
e.V.<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Heimatverein informierte sich über die Markgrafenzeit in Cadolzburg<br />
Markgräfliche „HerrschaftsZeiten“ auf der Cadolzburg erlebt<br />
Anhand von Originalstücken, Objekten zum Anfassen, historischen Darstellungen<br />
und auch von Modellen wie hier der Cadolzburg vor ihrem endgültigen Ausbau im<br />
Mittelalter erfuhren die <strong>Wendelstein</strong>er Heimatfreunde bei ihrem Besuch auf der<br />
Burg viel über die „HerrschaftsZeiten“ der Hohenzollern hier in ihrem fränkischen<br />
Machtzentrum.<br />
<strong>Wendelstein</strong>/Cadolzburg - Die örtliche und regionale Geschichte zu<br />
erforschen ist eines der Ziele des <strong>Wendelstein</strong>er Heimatvereins und<br />
der Verein ist hier über Aktivitäten wie das jährliche Geschichtsheft<br />
des „Archivkreises“ hinaus auch in der Region immer wieder unterwegs.<br />
Die erste der zwei Exkursionen für <strong>2019</strong> führte eine Gruppe<br />
der <strong>Wendelstein</strong>er Heimatfreunde nach Cadolzburg. In der wiederaufgebauten<br />
und seit 2017 als Museum neu gestalteten Burg galt der<br />
thematische Schwerpunkt der Markgrafenzeit mit Franken als Herrschaftszentrum,<br />
dem sich das Burgmuseum mit seiner Ausstellung<br />
über „HerrschaftsZeiten“ und die Bedeutung der Hohenzollern für<br />
Franken widmet.<br />
Für die Gruppe vom Heimatverein <strong>Wendelstein</strong> war die Cadolzburg-Fahrt<br />
gewissermaßen eine „Dienstfahrt“ zur ehemaligen Grundherrschaft: Gut<br />
ein Viertel aller Häuser gehörten im Mittelalter in <strong>Wendelstein</strong> zur Markgrafschaft<br />
und die fränkischen Besitzungen der Hohenzollern wurden - trotz<br />
gleichzeitiger Verpflichtungen der Markgrafen als Kurfürsten von Brandenburg<br />
- über mehrere Generationen von der Cadolzburg als Machtzentrale aus<br />
geleitet. Im Museum in der Burg, zumal auch die Burganlage bewußt als Teil<br />
der Ausstellung gesehen wird, erfuhren die Heimatfreunde viel Informatives<br />
über die Burg und ihre Gebäudeteile selbst.<br />
Lange Zeit galt es als Glücksfall, dass die Burg nie eingenommen oder zerstört<br />
wurde. Bei Kriegsende 1945 wurde dies aber das Unglück der Anlage: Die Burg<br />
war seit 1934 eine HJ-Führerschule und bei Kriegsende von einer SS-Kampfgruppe<br />
besetzt. Wegen deren Gegenwehr wurden der Ort und die Burg am<br />
17.4.1945 von der US-Armee angegriffen, der in der Burg entstandene Brand<br />
wütete eine ganze Woche und sie blieb von da an für lange Jahre eine Ruine.<br />
Erst eine Notsicherung mit Wiederaufbau und der Beginn musealer Planungen<br />
ab 2010 brachten wieder „Leben“ in die wenigen noch erhaltenen historischen<br />
Räume der Burg mit Museumseröffnung 2017.<br />
Im Hof der historischen Burganlage macht die Rekonstruktion eines typischen<br />
Baukrans, wie er beim Bau und der Erweiterung der Cadolzburg verwendet wurde,<br />
die frühen technisch-architektonischen Leistungen deutlich und bot für die <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Heimatvereinsfreunde ein gutes Motiv fürs Gruppenfoto in Erinnerung an die<br />
Exkursion.<br />
Vom Hofstaat, Herrschaftsaufgaben und Verwaltungsproblemen<br />
Ein Ausstellungsaspekt widmet sich dem Alltagsleben in der Burg und deren<br />
vielfachen Aufgaben in ihrer „großen Zeit“ im 14. und 15. Jahrhundert, als<br />
die Burg sprichwörtlich „Machtzentrum“ mit einem großen Hofstaat war.<br />
Spannend war bei der Führung zudem das Thema mit dem Einrichtungskonzept<br />
des Museums, da zerstörte Raumstrukturen nicht wiederhergestellt,<br />
sondern - um die baulichen Verluste deutlich zu machen - bewußt die ehemalige<br />
Architektur nur angedeutet wurde. Für die Jüngsten in der Gruppe gab<br />
es im Museum viele Gelegenheiten, Gegenstände mit Bezug zum Mittelalter<br />
auch anfassen und anprobieren zu dürfen.<br />
Ein Rundgang durch den historischen Ortskern von Cadolzburg mit seinem<br />
gut Denkmälerbestand am Marktplatz setzte das Exkursionsprogramm der<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Heimatfreunde nach dem Museumsbesuch fort und in einer<br />
örtlichen Wirtschaft folgte der Ausklang der heimatkundlichen Exkursion. Die<br />
vor wenigen Jahren als Vereinsaktivitäten wieder begonnenen Tagesfahrten<br />
setzt der Heimatverein im Herbst dieses Jahres mit einem Ausflug in den<br />
südlichen Landkreis Roth fort mit dem „Michael Kirschner-Kulturmuseum“<br />
in Stauf als Besuchsziel, Vereinsmitglieder und Interessierte werden über den<br />
Termin rechtzeitig informiert.<br />
Text und Fotos: (jör)<br />
Textilwaren - Heidi Karg<br />
Wolle, Wäsche, Kurzwaren<br />
Hauptstraße 35, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 - 50 14<br />
43
Leserbrief<br />
zur Ankündigung des Einbaus Digitaler Wasserzähler<br />
durch den Zweckverband Schwarzachgruppe im<br />
Mitteilungsblatt Mai <strong>2019</strong>.<br />
Sie haben auch was zu sagen?<br />
Dann reichen Sie uns Ihren Leserbrief<br />
per E-Mail ein. info@seifert-medien.de<br />
Der Zweckverband hat ohne die geringste Notwendigkeit die Umrüstung<br />
zu digitalen, funkübertragenden Wasserzählern angekündigt.<br />
Davon war nicht die Rede, als man jüngst die Hausbesitzer um sog.<br />
Verbesserungsbeiträge „erleichtert“ hat. Kein Wort von teuren digitalen<br />
Spielereien. Wird hier mit unserem Geld Schindluder getrieben?<br />
Das Ganze geschieht leider unter Zwang und stellt meines Erachtens einen<br />
nicht unerheblichen Eingriff in das Grundrecht der informationellen Selbstbestimmung<br />
und dem Recht auf körperliche (und geistige) Unversehrtheit dar<br />
(GG Art. 2/2).<br />
Die digitalen Zähler dienen letztendlich der umfassenden Überwachung,<br />
Kontrolle und Entmündigung des Bürgers, da sie unablässig Daten sammeln<br />
und senden (genauso wie z.B. neue Autos usw.). Bei der behaupteten jährlich<br />
einmaligen Datenübertragung wird es sicherlich nicht bleiben. Über kurz oder<br />
lang wird der Zweckverband – z.B. mit der Werbung für flexible Tarifmodelle<br />
– den vollständigen Speicher des Zählers rund um die Uhr per Funkübertragung<br />
auslesen wollen.<br />
Auch der Hinweis auf das „schwache“ Signal und der damit begründeten<br />
Unbedenklichkeit ist aufs Schärfste zu widersprechen: nicht nur die Stärke<br />
der einzelnen Strahlung, sondern die Summe alle Strahlungen zusammen ist<br />
entscheidend. Und es werden täglich mehr!<br />
Strom- und Gaszähler werden demnächst – natürlich unter Zwang – auch<br />
digital umgerüstet.<br />
Und bald werden auch Elektrogeräte wie Waschmaschinen und Kühlschränke<br />
weit mehr Elektrosmog produzieren – nicht zu vergessen die Aufrüstung der<br />
Mobilfunknetze und Überlandleitungen.<br />
Die Auswirkungen treffen nicht nur Strahlensensible, Kleinkinder, Pflanzen<br />
und Tiere, sondern jeden von uns. Und diese Auswirkungen werden immer<br />
gefährlicher, ich habe gelesen, dass es sogar schon möglich ist durch<br />
bestimmte Strahlungsfrequenzen die Willenskraft und die Psyche des<br />
Menschen zu beeinflussen.<br />
Auffällig stumm bleiben übrigens (auch) die selbsternannten Welt- und Bienenretter<br />
zu dieser Thematik, wäre hier nicht eigentlich ein Aufschrei notwendig?<br />
Der Zweckverband – ein Gremium aus Parteigängern der CSU, SPD, Grüne<br />
– sollte die Gesundheit der Menschen auf keinen Fall leichtfertig oder<br />
fahrlässig aufs Spiel setzen und jeden mündigen Bürger in seinen eigenen<br />
4 Wänden gefälligst selbst entscheiden lassen, welche strahlenden Geräte<br />
er will oder nicht. Alles andere ist für mich anmaßend, bevormundend und<br />
undemokratisch.<br />
Es gilt:<br />
Jede Strahlungsdosis die vermieden werden kann ist eine gute Dosis.<br />
Werner Fischer<br />
PARTEIEN<br />
Freie Wähler <strong>Schwanstetten</strong><br />
Die Freien Wähler <strong>Schwanstetten</strong> pflegen seit 1998 eine schöne Tradition.<br />
Zum 22. Mal wurden mehrere Hundert Rosen mit Werbekarten der Europawahlspitzenkandidatin<br />
Ulrike Müller zum Muttertag vor der Landbäckerei<br />
Matejka, der Bäckerei Lederer, dem Netto-Markt und in der Seniorenwohnanlage<br />
Sägerhof verteilt. Die Mütter und Ehemänner waren sichtlich erfreut<br />
über diese wertschätzende Geste. Von links: Fritz Schrödel, Norbert Dietl,<br />
Agathe Hammerschmidt, Robert Köbler mit Louis, Margit Köbler, Jürgen<br />
Kremer und Peter Weidner<br />
Peter Weidner<br />
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN <strong>Schwanstetten</strong><br />
Thema Offene Ganztagsschule<br />
Im Februar <strong>2019</strong> wurde im Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong>s mit einer<br />
Mehrheit der Fraktionen CSU, SPD und Freien Wählern die Vorbereitung zur<br />
Offenen Ganztagsschule in der Grundschule beschlossen. Wir als Fraktion der<br />
Grünen, haben hier einstimmig mit Nein gestimmt. Diese Haltung vertreten<br />
wir bereits seit 2015. Nach der nun erfolgten Schuleinschreibung und den<br />
Anmelderückläufen der Elternschaft, geht eindeutig hervor, dass die Offene<br />
Ganztagsschule in <strong>Schwanstetten</strong> keinen Bedarf hat. 4 Zählkinder wurden<br />
registriert. 14 Zählkinder würden zur Genehmigungsfähigkeit benötigt. Die<br />
Elternschaft hat hier dem Einsatz des Elternbeirates der Grundschule und<br />
denen der Horteinrichtungen klar den Rücken gestärkt. Die Qualität der<br />
hiesigen Hortbetreiber hat einen riesigen Vertrauensbeweis erhalten. Das in<br />
unserer Marktgemeinde bestehende ausreichende Angebot kann nun ungefährdet<br />
für das neue Jahr planen. Somit wurde auch der Schulleitung der<br />
Rücken gestärkt. Denn im Vorfeld wurden, unter anderem durch die Freien<br />
Wähler, die Kompetenz der Schulleitung massiv in Zweifel gestellt. Für neue<br />
zu erwartende Diskussionen zu diesem Thema erwarten wir uns als<br />
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN sachliche und fachkundige Beiträge in den<br />
Diskussionen im Marktgemeinderat, die auch den Bedarf und das<br />
Engagement der Eltern, Elternvertretung, Schulleitung, Kollegium und des<br />
Fördervereins „Bunte Mitte“ anerkennt.<br />
Mario Engelhardt<br />
Fraktionssprecher und Marktgemeinderat <strong>Schwanstetten</strong><br />
Bündnis 90 / DIE GRÜNEN<br />
44
KINDER UND JUGEND<br />
„Bienenschmaus“ für die Grundschüler<br />
Bürgermeister Werner Langhans spendierte<br />
Blühsamen-Mischung<br />
Die Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> ist auch im Bereich der Themenfelder<br />
„Umwelt und Nachhaltigkeit“ sehr breit aufgestellt. Bei<br />
verschiedenen Aktionen werden die Schulen mit eingebunden.<br />
Jüngstes Beispiel ist die Ausgabe von Blühsamen-Päckchen durch<br />
Bürgermeister Werner Langhans an die Grundschüler.<br />
Seit vielen Jahren pflanzen die Kinder am „Tag des Baumes“ mit dem Bürgermeister<br />
an den <strong>Wendelstein</strong>er Grundschulen Bäume oder Sträucher. Für dieses<br />
Jahr regte Bürgermeister Werner Langhans bei den Schulleitungen an, den<br />
Kindern auch für zu Hause etwas zum nachhaltigen Handeln zu geben. Deshalb<br />
spendierte er jedem Grundschüler ein Samenpäckchen „Bienenschmaus“.<br />
Die Blühsamen-Mischung besteht aus 30 verschiedenen Blumensorten, die<br />
den Bienen als Nahrungsquelle dienen können. Auch die Samentüte ist etwas<br />
Besonderes, denn sie besteht zum Teil aus Tomatenpflanzenfasern.<br />
An die Schüler der Klasse 4 b in der Grundschule <strong>Wendelstein</strong> überreichte<br />
Werner Langhans die Samenpäckchen persönlich. Schulleiterin Petra Reinsch<br />
Alle Grundschüler in der Marktgemeinde <strong>Wendelstein</strong> bekommen ein Päckchen<br />
„Bienenschmaus-Samen“. An die Klasse 4b der Grundschule <strong>Wendelstein</strong> übergab<br />
Bürgermeister Werner Langhans die Päckchen selbst.<br />
und Klassenlehrer Michael Theiler freuten sich über diese tolle Aktion der Marktgemeinde.<br />
Die Kinder bedankten sich mit einem Blumenlied beim Bürgermeister.<br />
Werner Langhans appellierte an die Schüler, die Blühsamen-Mischung zu<br />
Hause auszusäen. Auch die Marktgemeinde hat an verschiedenen Stellen im<br />
Gemeindegebiet Blühflächen angelegt. Eine große Blumenweise entsteht in<br />
unmittelbarer Nachbarschaft zum <strong>Wendelstein</strong>er Seniorenzentrum. Sobald<br />
dort die Blütenpracht erstrahlt, werden sich alle vierten Klassen zu einem<br />
„Blühwiesenfest“ treffen, kündigte Werner Langhans an.<br />
Förderschule Leerstetten<br />
Die Förderschule Leerstetten, Außenstelle der Schule am Stadtpark Roth bietet<br />
seit 20 Jahren Kindern mit sonderpädagogischen Förderbedarf im Vorschul- und<br />
Grundschulbereich einen individuellen Förder- und Schulort aus den nördlichen<br />
Landkreis Roth (<strong>Schwanstetten</strong>, <strong>Wendelstein</strong>, Schwarzenlohe und Rednitzhembach)<br />
an. Daher stellt die Förderschule Leerstetten ein wertvoller Baustein in<br />
der inklusiven Bildungslandschaft des Landkreises Roth dar.<br />
Zu diesem 20-jährigen Jubiläum sind sowohl Ehrengäste (Landrat Eckstein,<br />
Bürgermeister <strong>Schwanstetten</strong>, <strong>Wendelstein</strong> und Rednitzhembach), ehemalige<br />
Lehrkräfte und Kinder geladen.<br />
In einer Kunstprojektwoche wurde das Schulhaus mit neuen Kunstwerken<br />
versehen, die unter Anleitung von 5 Künstlern der Region entstanden sind.<br />
Von dem neu gestalteten Schulhaus können Sie sich beim Jubiläumsfest am<br />
5.7.19 bei einem Tag der offenen Tür selbst einen Eindruck machen.<br />
Wir freuen uns auf das Jubiläum und zahlreiche Gäste. Sie sind herzlich<br />
eingeladen!<br />
Andrea Pogoda Saam<br />
(Konrektorin, Schulleitung der Außenstelle Leerstetten)<br />
PERSÖNLICHE BERATUNG<br />
GROSSE AUSWAHL<br />
PERFEKTER SERVICE<br />
FAIRE PREISE<br />
Sperbersloher Str. 5 • 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Fon 09129 / 27 87 57 • Fax 09129 / 27 87 47<br />
info@creativ-boeden.de<br />
45
KINDER UND JUGEND<br />
KINDER- UND JUGENDBÜROS WENDELSTEIN<br />
UND JUGENDTREFF WENDELSTEIN E.V.<br />
46<br />
Elternsprechstunde im Kinder- und<br />
Jugendbüro!<br />
Immer dienstags (10-14 Uhr) und<br />
donnerstags (16 – 18 Uhr) stehen wir Eltern in<br />
einem persönlichen Gespräch für alle Fragen rund um<br />
die Erziehung zur Verfügung. Um einen vertraulichen<br />
Rahmen zu wahren und ggfs. vorab Informationen zu<br />
besorgen, bitten wir um eine Voranmeldung. Natürlich<br />
können darüber hinaus auch persönliche Termine<br />
zu anderen Zeiten vereinbart werden.<br />
KIDS TREFF<br />
Jeden Mittwoch gibt es in der Zeit von<br />
15.00 - 17.00 Uhr für alle 6-10 jährigen ein tolles<br />
Angebot!<br />
• 05.06.<strong>2019</strong>: Kreativ in Kreisrund - Sommerdeko<br />
mit Rindenscheiben. Kosten: 2,50 €<br />
• 26.06.<strong>2019</strong>: Generationenpark-Games - Bewegung<br />
für alle. kostenfrei<br />
• 03.07.<strong>2019</strong>: Leckerer Sommerspaß - Ice Cream<br />
Cookie Sandwiches. Kosten. 3,00 €<br />
Für alle Aktionen bitte unbedingt einige Tage<br />
vorher telefonisch oder online anmelden<br />
KIDS KINO<br />
Das KIDS-KINO geht in die Sommerpause. Ab<br />
September gibt es wieder einmal im Monat samstags<br />
einen Film für Kinder ab 6 Jahren.<br />
Aus rechtlichen Gründen dürfen wir die Veranstaltungen<br />
ab sofort weder mit Titel noch mit Bildern<br />
bewerben. Aus diesem Grund gibt es ab sofort<br />
eine geschlossene Gruppe auf Facebook:<br />
https://www.facebook.com/<br />
groups/620961451714232/<br />
Hier werden die Filme wie gewohnt mit Titel, Bild,<br />
FSK Freigabe und Beschreibung beworben.<br />
FERIENBETREUUNG PFINGSTEN<br />
Auch in diesem Jahr gibt es in den Ferienzeiten<br />
wieder eine feste Ferienbetreuung. Jeweils von 8<br />
– 14 Uhr werden die Kinder von den Mitarbeiter/<br />
innen des Kinder- und Jugendbüros betreut.<br />
In der ersten Ferienwoche heißt das Thema<br />
• „Erde, Schaufel, Pflanzenspaß“<br />
11.06. – 14.06.<strong>2019</strong>, 8 – 14 Uhr<br />
Kosten: 35.- € inkl. Frühstück, Mittagsimbiss<br />
und Getränke (ab 6 Jahre)<br />
Beginn ist jeweils um 8 Uhr im Kinder- und<br />
Jugendbüro (Am Schießhaus 2), wo wir zunächst<br />
mit einem gemeinsamen Frühstück in den Tag<br />
starten. Diese Woche wird es grün im Jugendtreff!<br />
Gemeinsam wollen wir allerlei Kreatives rund um<br />
das Thema Pflanzen gestalten. Dabei sollen nicht<br />
nur grüne Schätze für zu Haus erstellt werden,<br />
sondern gemeinsam wollen wir auch versuchen,<br />
das Außengelände des Jugendtreffs ein wenig<br />
in Pflanzenhinsicht aufzuhübschen. Es wird also<br />
gepflanzt, bemalt und gestaltet, was das Zeug<br />
hält! Da so viel Schaffensdrang bekanntlich auch<br />
hungrig macht, werden wir täglich gemeinsam zu<br />
Mittag essen, bevor der Betreuungstag dann um<br />
14 Uhr wieder im Jugendtreff endet.<br />
Die Kosten für die Pflanzenwoche belaufen sich<br />
auf 35.- € inkl. Frühstück und Mittagsimbiss.<br />
Eine Anmeldung für einzelne Tage ist leider nicht<br />
möglich!<br />
• „Von Papier bis Buchstabe - Die Woche<br />
rund ums Buch“<br />
17.06. – 19.06. & 21.06.<strong>2019</strong>, 8 – 14 Uhr<br />
Kosten: 35.- € inkl. Frühstück, Mittagsimbiss<br />
und Getränke (ab 6 Jahre)<br />
Beginn ist jeweils um 8 Uhr im Kinder- und Jugendbüro<br />
(Am Schießhaus 2), von woaus wir mit einem<br />
gemeinsamen Frühstück in den erlebnisreichen Tag<br />
starten. In der zweiten Ferienwoche dreht sich alles<br />
ums Thema Bücher. Wir wollen gemeinsam rund<br />
ums Thema aktiv werden, uns mit dem Werkstoff<br />
Papier ebenso auseinandersetzen wie mit Büchern<br />
auch einmal ganz anders kreativ werden. Die ein<br />
oder andere Geschichte wird dabei selbstverständlich<br />
auch nicht fehlen. D bist also eine Leseratte<br />
oder findest Bücher auch einfach als Gegenstand<br />
faszinierend? Dann ist diese Woche genau das richtige<br />
für dich! Auch Bücherwürmer werden natürlich<br />
hungrig, weshalb wir täglich gemeinsam zu Mittag<br />
essen, bevor der Betreuungstag dann um 14 Uhr im<br />
Jugendtreff endet.<br />
Eine Anmeldung für einzelne Tage ist leider nicht<br />
möglich!<br />
Bei der Buchung von beiden Wochen<br />
zusammen belaufen sich die Kosten auf<br />
60.- € pro Kind!<br />
„GRAFFITI-WORKSHOP für TEENS “<br />
• Mo. 11. – Mi. 13.06.<strong>2019</strong><br />
10 – 15 Uhr<br />
Kosten: 15.- €, ab 10 Jahre<br />
Bei dieser Aktion sind die zukünftigen Farbkünstler<br />
und Sprayexperten <strong>Wendelstein</strong>s gefragt.<br />
Gemeinsam mit dem Graffiti-Künstler Tobias<br />
Bauer (ihr könnt seine Arbeiten z.B. am Jugendgrillplatz<br />
oder am Generationenpark bewundern)<br />
könnt ihr in diesem Workshop eine Menge zum<br />
Thema Graffiti kennenlernen und ausprobieren.<br />
Wie entsteht Tiefe im Bild, wie können Farbübergange<br />
gestaltet werden, wie wird richtig konturiert?<br />
Die Antworten auf all diese Fragen werdet<br />
ihr nicht nur erklärt bekommen, sondern gleich<br />
in die Praxis umsetzen, sodass ein weiteres Stück<br />
Graffitikunst in <strong>Wendelstein</strong> entstehen kann.<br />
Die Kosten für alle 3 Tage belaufen sich inkl.<br />
Imbiss auf 15.- €. Eine Anmeldung für einzelne<br />
Tage ist leider nicht möglich!<br />
NEUES ANMELDEVERFAHREN! Es ist ab jetzt<br />
möglich, Ihr Kind auch für die Ferienbetreuungen<br />
online anzumelden. Füllen Sie hierfür bitte eine<br />
Anmeldung auf https://wendelstein.feripro.de aus.<br />
Gerne können Sie auf während der Bürozeiten bei<br />
uns vorbei kommen, wir nehmen dann mit Ihnen<br />
gemeinsam die Anmeldung in FeriPro vor. Bitte<br />
beachten Sie, dass eine Anmeldung ohne Nutzung<br />
der Plattform FeriPro nicht mehr möglich ist!<br />
SOMMERFERIEN <strong>2019</strong><br />
Das Warten hat ein Ende! – Ab 05. <strong>Juni</strong> gibt<br />
es den Ferienpass wieder zu kaufen …<br />
Viele verschiedene Einrichtungen, Aktionen und<br />
Veranstaltungen warten auf euren Besuch. Zum<br />
ersten Mal mit dabei ist die Boulderhalle in Nürnberg,<br />
der Minigolfplatz in Rednitzhembach mit<br />
einem kostenlosen Eintritt und die Wakeboardanlage<br />
am Brombachsee.<br />
Neu im Veranstaltungsprogramm haben wir -<br />
neben unserem beliebten Mädchenaktionstag<br />
– Jungenerlebnistage in Eckersmühlen. Drei Tage<br />
lang gibt es am Eckersmühlener Festplatz kein<br />
Halten mehr, wenn ein Hüttendorf entsteht.<br />
Gleich zu Beginn der Sommerferien bauen wir<br />
in Roth ein „echtes“ Zirkuszelt auf, in dem Kids<br />
ab neun Jahren eine Woche lang Zirkuskünste<br />
erlernen können. Gekrönt wird diese Woche mit<br />
einer öffentlichen Aufführung.<br />
Der Jugendpass hat für alle ab zwölf Jahren<br />
wieder tolle Aktionen zu bieten. Parkours,<br />
Zaubern, Wakeboarden und Comic zeichnen sind<br />
neu im Programm. Bewährtes, wie ein Besuch im<br />
Funkhaus oder der Babysitter-Führerschein dürfen<br />
selbstverständlich nicht fehlen.<br />
Dank der finanziellen Unterstützung des Landkreises<br />
Roth kann der Ferienpass für fünf Euro pro<br />
Kind erworben werden. Ab dem dritten Kind einer<br />
Familie ist der Ferienpass kostenlos. Kinder, die<br />
in einer Arbeitslosen II Empfängergemeinschaft<br />
leben, können den Ferienpass kostenlos bei der<br />
ARGE abholen.<br />
Der Ferienpass kann ab 05. <strong>Juni</strong> in allen Filialen<br />
der Sparkasse im Landkreis Roth und in Schwabach<br />
gekauft werden, ebenso in den Filialen der<br />
Raiffeisenbanken, bei den Stadt-, Markt- und<br />
Gemeindeverwaltungen oder im Landratsamt<br />
Roth und der Geschäftsstelle des Kreisjugendrings.<br />
Wo findet ihr uns?<br />
Kinder- und Jugendbüro <strong>Wendelstein</strong>,<br />
Am Schiesshaus 2, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel: 09129/401-124,<br />
Fax: 09129/401-126,<br />
Email: info@jtwendelstein.de
Wasserrettung in der Grundschule in der<br />
Grundschule St. Wolfgang in Röthenbach<br />
DLRG übt mit den Schülern die Baderegeln<br />
Was tun, wenn die Freundin mitten im See plötzlich keine Kraft<br />
mehr zum Schwimmen hat? Die Schüler der Grundschule St. Wolfgang<br />
haben es erfahren: Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
(DLRG) war zu Besuch und lehrte das richtige Verhalten am und im<br />
Wasser. Um die Sicherheit der Kinder zu erhöhen, führt die DLRG-<br />
Jugend in Zusammenarbeit mit der Versicherungskammer Bayern in<br />
ganz Bayern interaktive Baderegel-Trainings in Grundschulen und<br />
Kindergärten durch. Am 07.05.<strong>2019</strong> war eine Rettungsschwimmerin<br />
der DLRG mit ihrem Baderegel-Training in St. Wolfgang.<br />
„Eins, zwei oder drei?!“ – auf dieses Kommando haben die Schüler der<br />
Grundschule St. Wolfgang nur gewartet. Aufgeregt hüpfen und tanzen die<br />
Kinder durcheinander. Jedes Mal, wenn die Musik stoppt, laufen sie, wie bei<br />
der bekannten Fernsehsendung, auf die Teppiche mit den Ziffern eins, zwei<br />
oder drei zu. Die richtige von drei möglichen Antworten erfahren die Kinder<br />
nach dem Prinzip: „Ob du wirklich richtig stehst, siehst du, wenn das Licht<br />
angeht.“ Dabei betrifft jede der zu beantwortenden Fragen die Baderegeln.<br />
Nach der folgenden Tanzeinheit zum Baderegellied wird nochmals über die<br />
richtige Antwort gesprochen, um den Kindern zu vermitteln, wie wichtig<br />
die Beachtung dieser Regeln ist und worauf man am und im Wasser achten<br />
muss, damit Unfälle durch richtiges Verhalten vermieden werden können.<br />
Durch das spielerische Heranführen an die Baderegeln können sich die<br />
Schüler diese viel besser merken. Denn Bundesfreiwilligendienstleistende<br />
Alina Völkl, die das Baderegeltraining durchführt, weiß: „Bei dieser Übung<br />
merken die Kinder, dass es sehr schwierig ist, sich für alle Situationen zu<br />
wappnen und im Ernstfall alles richtig zu machen und das obwohl die Übung<br />
hier im Warmen und mit trockener Kleidung stattfindet.“<br />
In der Präventionsarbeit der Wasserretter spielen die Baderegeln eine wichtige<br />
Rolle. Badeunfälle können lebensbedrohlich sein und sogar zum Tod<br />
führen, wenn nicht rechtzeitig ein Notruf abgesetzt wird.<br />
Aus diesem Grund lernen die Kinder am Ende der Trainingseinheit, wie man<br />
einen Notruf richtig absetzt und dürfen das auch gleich ausprobieren. Um die<br />
Situation möglichst echt nachstellen zu können, hat die DLRG extra dafür ein<br />
Spielhandy dabei.<br />
Bei den Kindern der Grundschule St. Wolfgang, schien das Konzept gut anzukommen.<br />
Aufmerksam hörten sie sich die Fragen von Alina Völkl an und beteiligten<br />
sich mit Feuereifer an der Übung. So realisierten die Schüler schnell,<br />
dass man am und im Wasser sehr vorsichtig und vernünftig sein muss.<br />
Damit möglichst viele Schüler am Eisregel-Training der DLRG-Jugend teilnehmen<br />
können, werden die Trainings unterstützt von der Versicherungskammer<br />
Bayern und durch die Gesundheitsinitiative Gesund.Leben.Bayern<br />
des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit.<br />
Umfassende Informationen und alle Baderegeln für Kinder, Lehrer<br />
und Eltern gibt es unter www.baderegeln.info.<br />
AWO Kindertagesstätte Pfiffikus<br />
Ein ganz besonderer Ausflug - Pfiffikusse auf<br />
den Spuren der Lorenzkirche<br />
Am Mittwoch, den 10. April <strong>2019</strong> war es soweit und ein ganz besonderer<br />
Ausflug stand für die Vorschulkinder der AWO Kita Pfiffikus<br />
bevor - ein Besuch der Lorenzkirche in Nürnberg.<br />
Voller Spannung standen die Vorschüler pünktlich vor dem Kindergarten und<br />
warteten, dass die Reise losging. Der Ausflug startete bereits aufregend mit<br />
einer Bus- und U-Bahnfahrt nach Nürnberg. Mit bestückten Rucksäcken ging<br />
Hand in Hand die kurzweilige Fahrt nach Nürnberg endlich los.<br />
Bei der Lorenzkirche angekommen startete auch schon die kindgerechte<br />
Führung in der Kirche durch unser Elternbeiratsmitglied Marc Zeiler. Die<br />
Kinder staunten nicht schlecht über die Kirchengröße und hatten sichtlich<br />
Freude am Entdecken der Besonderheiten des alten Gemäuers.<br />
Ganz besonders aufregend für die Vorschüler war die Führung in einen der<br />
Kirchentürme. Durch eine kleine Tür im Kirchenschiff und nach vielen, vielen<br />
Treppen erreichten die Kinder 2 der 16 Kirchenglocken. Diese durften sogar<br />
durch die aufgeregten und ehrfürchtig dreinschauenden Kinder mit einem<br />
Schlägel per Hand zum Klingen gebracht werden. Nach einer wundervollen<br />
Aussicht über Nürnberg vom Balkon des Turms ging die Führung mit der<br />
Besichtigung des Dachstuhls des Kirchenschiffes zu Ende.<br />
Zum Abschluss der abwechslungsreichen Besichtigung hatten sich die Kinder<br />
eine große Belohnung verdient und es wurde noch ein kurzer Abstecher zur<br />
Eisdiele unternommen.<br />
Mit vielen Eindrücken und auch ein bisschen müde, machten sich dann<br />
unsere Vorschüler wieder auf den Heimweg nach <strong>Wendelstein</strong>. Der Ausflug<br />
war für alle Kinder ein großes Erlebnis und auf diesem Weg bedanken wir uns<br />
herzlich bei Marc Zeiler und dem Pfiffikus Team für die Organisation und die<br />
Durchführung dieses ganz besonderen Ausflugs!<br />
Sylvia Fylak für den Elternbeirat<br />
47
KINDER UND JUGEND<br />
Pfadfinderstamm St. Wolfgang<br />
Ein eigenes Fahrtenmesser zur Pfadfinderaufnahme<br />
Bericht der Sippe Haie zur Sippenfahrt nach Friesen vom 05. bis<br />
07. April <strong>2019</strong><br />
Am Freitag dem 5. April fuhren wir mit den Öffentlichen nach Hirschaid, um<br />
von dort aus nach Friesen in unsere Herberge zu wandern. Als wir abends<br />
hungrig dort ankamen, wurden wir herzlichst mit einer Brotzeit empfangen.<br />
Bis zu diesem Zeitpunkt wussten wir das Thema unserer Fahrt noch nicht,<br />
doch als dann Barbara und Andi auftauchten, erfuhren wir, dass das Thema<br />
unserer Fahrt „Das Herstellen eines Fahrtenmessers“ war.<br />
Anschließend begannen wir mit dem Zusammensetzen des Messers, wir<br />
werkelten bis spät in die Nacht und ließen uns schließlich mit Vorfreude<br />
auf den Weiterbau müde ins Bett fallen. Zum Frühstück gab es Pampf mit<br />
Kirschen, Marmelade sowie Zimt-Zucker. Nach dem Frühstück hatten wir ein<br />
wenig Zeit zum Lernen, da wir auf dieser Fahrt als Pfadfinder aufgenommen<br />
werden sollten und unsere Prüfung nach dem Mittagsessen stattfinden sollte.<br />
Als es wieder Zeit war an unserem Messer weiterzuarbeiten, fuhren wir mit<br />
unseren Ledertaschen fort, da unser Kleber noch weiter trocknen musste.<br />
Zum Mittagessen gab es Rindersuppe mit Nudeln, einer Tomatensoße und<br />
einem grünen Salat.<br />
Dann begannen unsere Prüfungen, die alle bestanden. Anschließend<br />
begannen wir parallel die Ledertaschen fertigzustellen und unser Messer in<br />
die richtige Form zu schleifen. Als es Zeit für‘s Abendessen war freuten wir<br />
uns alle auf die Käsespätzle.<br />
Nun kam nicht wie erwartet die Aufnahme, sondern wir „löffelten“ zuerst für<br />
ca. 2 Stunden unseren Lederbeutel, damit sich dieser dem Messer anpasst.<br />
Um ca. 0:00 Uhr gingen wir im Schweigemarsch los, um die Aufnahme zu<br />
vollenden. Wir bekamen alle unsere Pfadfinderhalstücher und das Blaue Buch<br />
übergeben.<br />
Darauffolgend löffelten wir weiter unsere Ledertaschen und vielen schließlich<br />
müde in unsere Betten. Am Sonntagmorgen hieß es nicht ausruhen, sondern<br />
den Milchreis frühstücken und unsere Messer fertigzustellen. Bevor wir das<br />
Haus putzten und verließen, aßen wir Ofenkartoffeln mit Kräuterquark.<br />
Schließlich liefen wir ca. 1 Stunde zum Bahnhof zurück, mit den Öffis Nachhause<br />
und beendeten dort unsere Fahrt mit dem Losungslied „Allzeit Bereit“.<br />
Text: Pia Halbedl, Helena Reinhold<br />
Bilder: Andreas Hümmer<br />
Die Kindergartenkinder besuchen den Tiergarten<br />
Bei diesem kurzweiligen Programm verging der Tag wie im Flug und die<br />
Kinder staunten, dass es schon Zeit für die Rückfahrt war.<br />
Glücklich, zufrieden und „etwas<br />
müde“ fuhren wir nach <strong>Wendelstein</strong><br />
zurück, wo schon die Eltern auf ihre<br />
Kinder warteten.<br />
RuheRaum<br />
Renate Erhardt für alle Stressgeplagten<br />
48<br />
Dieses Jahr meinte das Wetter es gut mit uns. Es war zwar Ende April<br />
nicht sonderlich warm, aber es regnete nicht, was uns schon fröhlich<br />
stimmte. Jede Gruppe zog also morgens mit ihrem Bollerwagen gut<br />
gelaunt los. Wir bekamen anfangs große und kleine Affen, die Giraffe,<br />
Kängurumama mit Baby im Beutel, Erdmännchen und viele Exoten im<br />
Manati-Haus zu sehen.<br />
Höhepunkt des Besuchs war die Vorstellung der Delfine und Seelöwen in der<br />
Lagune, welche die Kinder begeisterte.<br />
Dann waren auch noch die Löwen, der Tiger, Pinguine, Eisbären und viele<br />
anderen Tiere mehr in ihren Gehegen zu bestaunen.<br />
Natürlich kam das Picknicken, Austoben und Spielen auch nicht zu kurz.<br />
Schließlich musste auch noch der neue Spielplatz bei den Bartgeiern getestet<br />
werden.<br />
Musik und Bewegung<br />
für Kinder von 2 bis 17 Monaten<br />
für Kinder von 1½ bis 3 Jahren<br />
Der Musikgarten fördert spielerisch<br />
und ohne Leistungsdruck die<br />
ganzheitliche Entwicklung Ihres<br />
Kindes sowie die Freude am aktiven<br />
Musizieren durch qualifizierte<br />
musikpädagogische Anleitung.<br />
Petra Menzl<br />
Tel: 09129 / 26004<br />
www.petra-menzl.de<br />
Klavier Blockflöte <br />
Access Bars ®<br />
Hypnose<br />
Verschiedene<br />
Entspannungstechniken<br />
Termine nach Vereinbarung.<br />
Sabine Haid<br />
Querstraße 8<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 0160 631 48 22
Ev. Kirchengemeinde <strong>Wendelstein</strong>, Kursprogramm<br />
„Kinderakademie für Kunstgeschichte“<br />
Knapp ein halbes Jahr ist es her, dass im ev. Martin-Luther-Haus<br />
<strong>Wendelstein</strong> die 1. Vernissage: „Von der Steinzeit bis zum Mittelalter“<br />
mit 3 Kindern stattfand.<br />
Vergangenen Freitag lud die Kursleiterin der „Kinderakademie für Kunstgeschichte“<br />
Karin Stadler und nunmehr 9 kreativ begabten Kinder, im Alter<br />
zwischen 5 und 9 Jahren, zu einer weiteren Ausstellung ein.<br />
Seit Januar lernten die Kinder spielerisch die Renaissance und das Barock kennen.<br />
Die großen Maler dieser Zeit wurden mit Geschichten, Bilderbücher, Lieder,<br />
Postkarten und Poster vorgestellt. Anschließend wurde darüber gesprochen,<br />
die Bilder näher betrachtet und dann mit verschiedensten Techniken und<br />
Farben nachgemalt. Auch die Farbenlehre und das Mischen der Farben<br />
wurden vermittelt. Die Kinder durften die Mona Lisa erst mit verschiedenen<br />
Gesichtsausdrücken verfremden und sie dann selbst malen. Rafaels Engel<br />
wurden mit den fotografierten Gesichtern der Kinder überklebt, gemalt und<br />
gedruckt. Dürers Hase mit Wasserfarben gemalt, sein berühmtes Rhinozeros<br />
mit Tusche gezeichnet, Botticellis Geburt der Venus mit echten Venusmuscheln<br />
gestaltet und aus Werbeprospekten Früchtegesichter nach Arcimboldo<br />
geklebt. In der letzten Stunde erzählte Pfarrer Heinritz dann die Geschichte<br />
vom „Verlorenen Sohn“ aus der Bibel. Danach betrachtete man gemeinsam<br />
das passende Gemälde von Rembrandt dazu und malte es nach. Hin und<br />
wieder gab es auch eine kleine Belohnung für die kleinen Maler, wie z.B.<br />
einen Dürerhasen-Radiergummi, einen Magnet mit dem Früchte-Gemälde<br />
von Arcimboldo und eine Ministaffelei.<br />
Auch das Spielen (u.a. Dürer-Memory oder Mittwochsmaler) und Pausen<br />
kamen nie kurz.<br />
Bei der Ausstellung waren außer den Familien der kleinen Künstler Linda,<br />
Lena, Marianne, Julia W., Julia G., Benjamin, Marlena, Helene und Amelie<br />
auch Freunde der Kunst und andere Besucher zu Gegen. Stolz präsentierten<br />
die Kinder ihre gelungenen Werke.<br />
Dass Kinder zu Hause begeistert erzählten, mit ihren Eltern privat das Dürerhaus<br />
besuchten oder Julia G. sogar am Tag der Ausstellung in Rom im Vatikan<br />
weilte um Michelangelos und Raffaels Bilder im Original zu bestaunen freute<br />
K. Stadler besonders.<br />
Nach der Vernissage durfte dann jedes stolze Kind seine ganzen Gemälde mit<br />
nach Hause nehmen.<br />
K. Stadler<br />
Der nächste Kurs: „ Die Klassik und der Im- und Expressionismus“ beginnt<br />
am 25.09.19 (zehn Nachmittage immer mittwochs von 16-17.30 Uhr).<br />
Der letzte Kurs: „Die Moderne Kunst“ startet dann im Januar 2020.<br />
Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich. Der nächste Kurs ist<br />
mit 10 Kindern schon jetzt voll besetzt.<br />
Sternenkinderhaus<br />
Nudeln, Nudeln, Nudeln!!<br />
Jedes Jahr ruft der Elternbeirat des<br />
Sternen-Kinder-Hauses zu einer<br />
Spendenaktion für die Tafel auf.<br />
Unter dem Motto „Nudelexpress“<br />
werden dann Nudeln, Tomatensoße<br />
und andere lang haltbare<br />
Lebensmittel für die Tafel gesammelt,<br />
da diese Lebensmittel von<br />
den Supermärkten nicht oft abgegeben<br />
werden können.<br />
Viele Eltern folgten dem Aufruf, und so<br />
kamen im gesamten Sternen-Kinder-<br />
Haus täglich viele Packungen mit haltbaren<br />
Lebensmitteln an.<br />
Wie in den vorausgegangen Jahren packten die Hortkinder zwei Bollerwagen<br />
voll mit den Spenden, und am Freitagnachmittag starteten dann 25 Kinder<br />
mit den Betreuen Richtung Röthenbach, um die Spenden persönlich bei Frau<br />
Duschner abzugeben. Eine fleißige Helferin aus dem Elternbeirat brachte<br />
mit dem Auto noch die restlichen Waren nach Röthenbach, die in den Bollerwagen<br />
keinen Platz mehr fanden.<br />
Die vollgepackten Wagen wurden abwechselnd von allen Kinder gezogen,<br />
den Berg hinauf schoben Kinder die beiden Wagen hinten, oder bremsten,<br />
wenn es den Berg wieder hinunterging, damit nichts von der wertvollen<br />
Ladung verloren wurde.<br />
Frau Duschner nahm uns freudig in Empfang, und symbolisch überreichten<br />
drei Kinder aus der 4. Klasse einige Lebensmittel. Ein Junge erläuterte dazu<br />
sehr gut, warum wir vor allem immer wieder Nudeln, Tomatensoßen und<br />
andere haltbare Spenden sammeln. „Davon werden nämlich ganze Familien<br />
richtig satt“, so seine Erklärung.<br />
Alle Kinder halfen dann beim Auspacken der mitgebrachten Waren, sortierten<br />
diese dann gleich in die richtigen Kisten, bevor wir uns mit leeren Bollerwagen<br />
wieder Richtung Hort aufmachten.<br />
An dieser Stelle bedanken wir uns bei den Spendern aus dem Kleinkind- und<br />
Hortbereich. Vielen herzlichen Dank auch im Namen von Frau Duschner an<br />
Sie alle!<br />
Gabi Dallmann<br />
49
AUS DER REGION<br />
Gründerberater Dipl. Ing. Willi Flöttmann von<br />
Landrat Herbert Eckstein verabschiedet.<br />
Von links nach rechts: Landrat Herbert Eckstein, Annegret Flöttmann, Dipl.Ing. Willi<br />
Flöttmann und Thomas Pichl von der Wirtschaftsförderung des Landratsamtes Roth.<br />
Beeindruckende Bilanz:<br />
20 Jahre ehrenamtliches Engagement, an 250 Beratungstagen im Landratsamt<br />
über 850 Existenzgründer beraten<br />
Landrat Herbert Eckstein verabschiedete, gemeinsam mit Wirtschaftsförderer<br />
Thomas Pichl, den langjährigen Gründerberater der Aktivsenioren, Dipl. Ing.<br />
Willi Flöttmann aus Kleinschwarzenlohe, in den „Ruhestand“.<br />
Die Kooperation zwischen der Wirtschaftsförderung im Landratsamt Roth<br />
und den Aktivsenioren besteht mittlerweile seit 1999. Jeden Monat finden<br />
seitdem im Landratsamt Roth Sprechtage für Existenz-gründer und bestehende<br />
Unternehmen statt.<br />
Willi Flöttmann war von Beginn an mit dabei, war der „Motor“ von der<br />
ersten Stunde an und zwei Jahrzehnte „das Gesicht“ der Aktivsenioren im<br />
Landkreis Roth.<br />
Landrat Herbert Eckstein bedankte sich für sein langes ehrenamtliches<br />
Engagement und überreichte ihm eine Dankurkunde. „Es ist bemerkenswert<br />
und vorbildlich, was Sie in den rund zwei Jahrzehnten geleistet haben“, so<br />
Landrat Eckstein. Seit 1999 hat Willi Flöttmann an 250 Sprechtagen insgesamt<br />
850 Gründerberatungen durchgeführt und das kompetent mit hohem<br />
Fachwissen. Weiterhin fungierte er seit 2003 bei insgesamt 31 Existenzgründerseminaren<br />
des Landkreises als Referent.<br />
„Willi Flöttmann schöpfte sein breites und fundiertes Wissen aus der jahrzehntelangen<br />
Berufserfahrung. Dies ist der Schlüssel zum Erfolg“,<br />
so Landrat Eckstein.<br />
ARSV Katzwang e. V.<br />
Zweites Paarkegelturnier in Katzwang<br />
Nach 2011 veranstaltet der ARSV Katzwang e. V. zu seinem Jubiläum<br />
„44 Jahre Kegelbahn“ ein Paar-Kegel-Turnier für Freizeitkegler.<br />
Zum zweiten Paarkegelturnier lädt der ARSV Katzwang alle Freizeitkeglerinnen<br />
und Freizeitkegler aus Katzwang und Umgebung ganz herzlich ein. Die<br />
Ausschreibung gilt für Damen-, Herren- und Mixed Paare.<br />
Die Veranstaltung findet auf den modernen Kegelbahnen (vier Bahnen) des<br />
ARSV Katzwang, Katzwanger Hauptstraße 31 in Nürnberg Katzwang am<br />
Samstag, 06. Juli <strong>2019</strong> von 12:30 bis 16:00/16:30 Uhr statt.<br />
Die Siegerehrung wird unmittelbar im Anschluss an das Turnier am Samstag,<br />
06. Juli <strong>2019</strong> um 16:30/17:00 Uhr auf der Kegelbahn stattfinden.<br />
Eine Mannschaft besteht aus zwei Personen. Gespielt wird nach dem neuen<br />
Sportprogramm, 15 Wurf auf das volle Bild sowie 15 Wurf Abräumen auf einer<br />
Bahn hintereinander, jede/r Spieler/in hat für die 30 Schub 12 Minuten Zeit.<br />
Doppelstarts sind nicht möglich. Sportkegler sind nicht startberechtigt. Als Startgeld<br />
werden je Paar 5,00 Euro erhoben, dies ist am Turniertag zu entrichten.<br />
Wir danken für Ihr Verständnis. Für die besten jeder Gruppe werden Preise<br />
verliehen.<br />
Nach Meldeschluss werden die Paare vom Veranstalter über Ihre Startzeiten<br />
verständigt. Bahn- und Startwünsche werden soweit wie möglich berücksichtigt.<br />
Kurzfristige Nachmeldungen nach dem 21. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> können nur angenommen<br />
werden, wenn noch entsprechende Startzeiten bzw. Termine frei<br />
sind. Anfragen sind erwünscht.<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Teilnehmer und einen sportlich<br />
reizvollen Turniertag!<br />
Erwin Reitenspieß (Turnierleiter)<br />
Deine Ausbildung. Deine Zukunft. Dein Landkreis.<br />
Der Landkreis Roth sucht für den Ausbildungsbeginn<br />
2020 Nachwuchskräfte<br />
Bist Du im Sommer 2020 mit der Schule fertig? Oder möchtest Du<br />
nach einer abgeschlossenen Ausbildung/eines Studiums bzw. nach<br />
einer Familienpause noch einmal etwas anderes machen?<br />
Diese Ausbildungsberufe in der öffentlichen Verwaltung bieten wir an:<br />
Verwaltungsfachangestellter (m/w/d) in der Kommunalverwaltung<br />
(auch in Teilzeit möglich)<br />
• Verwaltungswirt (m/w/d) - Beamtenlaufbahn 2. Qualifikationsebene<br />
• Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d) - Beamtenlaufbahn<br />
3. Qualifikationsebene<br />
Bewerbungen für den Ausbildungsberuf Verwaltungsfachangestellter sind beim<br />
Landratsamt Roth, Personalverwaltung, Weinbergweg 1, 91154 Roth oder per<br />
E-Mail unter personal@landratsamt-roth.de bis zum 15. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> möglich.<br />
Für die Beamtenlaufbahnen ist die Teilnahme an den bayernweiten Einstellungstests<br />
des Bayerischen Landespersonalausschusses zwingend erforderlich.<br />
Der „Landkreis Roth“ kann als Ausbildungsbehörde angegeben werden.<br />
Anmeldung und Infos unter www.lpa.bayern.de.<br />
Weitere Infos zu allen Ausbildungsberufen erhältst Du online<br />
(www.landratsamt-roth.de/ausbildung) und telefonisch<br />
(09171 81 1315).<br />
Die Anmeldung kann telefonisch oder schriftlich bei Erwin Reitenspieß<br />
(Turnierleiter), Karl-Marx-Straße 14 b, 90455 Nürnberg,<br />
Telefon 09122-76412, E-Mail: reime16@gmx.de<br />
bis spätestens Freitag, 21. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong> erfolgen.<br />
Bei der Anmeldung ist die Angabe von Namen, Vornamen<br />
Startwunsch/Zeit und Bahnwunsch, Telefon und - oder<br />
E-Mail-Adresse der Teilnehmer wichtig.<br />
50
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Tel. 0 91 29 – 74 44<br />
51
Wir gratulieren...<br />
85. Geburtstag von Rudi Schmid<br />
Diamantene Hochzeit gefeiert<br />
Bürgermeister Werner Langhans gratulierte Anna und Manfred Fritzsch im Kreise der<br />
Familie zur Diamantenen Hochzeit.<br />
Margarete und Manfred Fritzsch aus Großschwarzenlohe gaben sich vor<br />
60 Jahren das Ja-Wort.<br />
Margarete und Manfred Fritzsch aus Großschwarzenlohe feierten das Fest<br />
der Diamantenen Hochzeit. Die Hochzeit fand 1959 in Leipzig statt. Dort<br />
lebte das Paar auch viele Jahre. Manfred Fritzsch, der aus dem Erzgebirge<br />
stammt, war im technisch-kaufmännischen Bereich tätig. Er war viele Jahre<br />
für den Erdölimport in die damalige DDR verantwortlich. In dieser Eigenschaft<br />
war er auch in zahlreichen Erdölfördernden Ländern zu Vertragsverhandlungen.<br />
Margarete Fritzsch erlernte den Beruf der Handelskauffrau. Sie<br />
arbeitete im Einzelhandel. 1999 zog das Ehepaar nach Großschwarzenlohe,<br />
wo bereits Tochter Ines lebte. Seit einigen Jahren wohnt das Jubelpaar im<br />
Gartenweg. Zum 60-jährigen Ehejubiläum gratulierten die Familien der drei<br />
Kinder mit fünf Enkeln und sieben Urenkeln. Die Glückwünsche für den Markt<br />
<strong>Wendelstein</strong> überbrachte Erster Bürgermeister Werner Langhans.<br />
Am 07.05.<strong>2019</strong> hat Rudi Schmid seinen 85. Geburtstag im Kreise<br />
seiner Lieben gefeiert.<br />
1.Bürgermeister Werner Langhans überreichte dem Jubilar eine Urkunde zum<br />
85. Geburtstag und ein Buch „Etzertla“ von Horst D. Stanislaus.<br />
Pfarrer Michael Kneißl gratulierte mit einem großen Caritas-Kalender <strong>2019</strong><br />
von Lambertus.<br />
Um 19 Uhr rundete der Posaunenchor „Röthenbach“ den Festtag mit vielen<br />
Freunden des Jubilares festlich ab.<br />
Text: Fr. Schmid-Röder,<br />
Fotos: Norbert Schmid<br />
C<br />
M<br />
Y<br />
CM<br />
Überlassen Sie Ihren<br />
nicht dem<br />
Wir ENT-sorgen:<br />
Holz<br />
Bau-Mischabfälle<br />
Bauschutt<br />
Abfall<br />
Zufall!<br />
Auch<br />
Container-<br />
Container-<br />
Service Service<br />
MY<br />
CY<br />
CMY<br />
K<br />
52<br />
Wir BE-sorgen:<br />
Humus<br />
Sand Splitt<br />
Kies<br />
Schotter<br />
Nachtrab<br />
Abfallwirtschaft<br />
Hirschenholzstraße<br />
Entsorgungszentrum<br />
Schwabach/Neuses<br />
(0 91 22) 7 17 87<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do.: 07:00 - 17:00 Uhr<br />
Fr.: 07:00 - 15:00 Uhr<br />
Sa.: 09:00 - 12:00 Uhr
KIRCHEN<br />
Fronleichnamsfest in <strong>Schwanstetten</strong><br />
KOLPINGFAMILIE <strong>Schwanstetten</strong> war in Tschechien<br />
„Goldene Stadt“<br />
Die Pfarrei Rednitzhembach-<strong>Schwanstetten</strong> begeht das Fronleichnamsfest<br />
am Donnerstag 20. <strong>Juni</strong> in diesem Jahr in <strong>Schwanstetten</strong>. Für 09.00 Uhr wird<br />
herzlich eingeladen zum Gottesdienst in die Kirche Heiligste Dreifaltigkeit.<br />
Anschließend ca. 09:45 Uhr/10:00 Uhr, folgt die feierliche Fronleichnamsprozession.<br />
Die Prozession nimmt folgenden Weg: Nürnberger Straße –<br />
zum 1. Altar am Sägerhof, weiter über die Alte Straße in den Lohweg zum<br />
2. Altar am Evangelischen Kindergarten. Zurück geht es wieder über die<br />
Alte Straße zur Querstraße. Vor dem Anwesen Nagel wird der dritte Altar<br />
sein. Von dort zieht die Prozession über die Nürnberger Straße in die Kirche<br />
zum Abschluss der Prozession mit dem Schlußsegen. Im Anschluss wird<br />
im Hof des Kirchenzentrums zum Weißwurstfrühschoppen eingeladen. Die<br />
Kirchengemeinde bittet alle Anwohner des Prozessionsweges, ihr Anwesen<br />
für diesen besonderen Anlass zu schmücken, z.B. durch gelb-weiße Fähnchen<br />
(werden über die Briefkästen verteilt), durch rote Tücher an den Fenstern,<br />
durch Blumen an den Fenstern oder am Eingang und soweit vorhanden,<br />
durch das Hissen einer Fahne. Allen die zur feierlichen Gestaltung der<br />
Fronleichnamsfeier beitragen herzlichen Dank!<br />
(PB)<br />
Fünf erlebnisreiche Tage haben 35 Teilnehmer einer Reise der Kolpingfamilie<br />
<strong>Schwanstetten</strong> in Tschechien verbracht. Die erste Station war die Bierstadt<br />
Pilsen, die viertgrößte Stadt Tschechiens. Hier erhielten die Teilnehmer eine<br />
Führung durch die Innenstadt. Das erste Hotel lag in Budweis. Auch hier<br />
gab es eine Führung. Sowohl Pilsen als auch Budweis haben nahezu quadratische,<br />
große Marktplätze. Tags darauf ging es nach Krumau mit seiner<br />
historischen Altstadt, die auf der Unesco-Welterbe-Liste steht. Beeindruckend<br />
hier war neben den Bauten, die zum Teil noch aus der Gotik stammen, die<br />
große Burganlage. Auf dem Rückweg machte die Gruppe Station in dem<br />
Dorf Holschowitz mit seinen Bauernhäusern, Giebeln und Toreinfahrten. Das<br />
Märchenschloss Frauenberg wurde am folgenden Tag besucht. Anschließend<br />
erkundete die Gruppe die „Goldene Stadt“ Prag. Die Führung ging zuerst<br />
durch das ehemalige jüdische Viertel, auf den Wenzelsplatz und schließlich<br />
auf die weltberühmte recht gut besuchte Karlsbrücke. Ein Folklore-Abend<br />
in einer Wirtschaft in der Nähe der Karlsbrücke beendete diesen Tag. Der<br />
folgende Tag in Prag galt der „Kleinseite“ mit der Burg, einem der vier Stadtteile<br />
aus dem die Stadt entstanden ist. Am Abend stand eine Schifffahrt auf<br />
der Moldau auf dem Programm. Die Rückreise erfolgte über Karlsbad und<br />
Marienbad. Während es inKarlsbad heiße Quellen gibt, ist in Marienbad das<br />
Wasser kalt.<br />
Gunther Hess<br />
Chorgesang auf höchstem Niveau – made in Philippines<br />
Der kath. Pfarrverband „brücken-schlag“ Rednitzhembach-<strong>Schwanstetten</strong>-<strong>Wendelstein</strong><br />
lädt herzlich ein zum Chorkonzert mit Imusicapella<br />
am 30. <strong>Juni</strong> um 19:30 Uhr in der Pfarrkirche Heilig-Kreuz in<br />
Rednitzhembach.<br />
Imusicapella ist ein gemischter Chor, der regelmäßig an der Kathedrale von<br />
Imus, einer Stadt am südlichen Rand der Metropole Manila in den Philippinen<br />
singt. Unter der Leitung seines überaus talentierten und ehrgeizigen Dirigenten<br />
Tristan C. Ignacio hat der Chor mittlerweile ein musikalisches Niveau<br />
erreicht, das ihn weit über die Philippinen hinaus bekannt gemacht hat.<br />
Der sehr junge Chor, die 20 Sängerinnen und Sänger sind zwischen 18 und<br />
28 Jahre alt, hat ein überraschend vielfältiges Repertoire zu bieten, das von<br />
kirchlicher Musik über Chormusik der Renaissance und Volksmusik bis hin zu<br />
Popmusik reicht.<br />
Obwohl der Chor erst im Jahr 2002 gegründet wurde, hat er bereits<br />
11 internationale Konzertreisen durchgeführt und dabei mit großem Erfolg<br />
an Chorwettbewerben teilgenommen. Auf seiner fünften Reise durch Europa,<br />
die ihn auch wieder in unsere Region geführt hat, hat der Chor auf dem sehr<br />
harten Chorwettbewerb in Arezzo / Italien gleich in mehreren Kategorien<br />
den ersten Preis gewonnen. Damit hat er sich für den Wettkampf um den<br />
„European Grand Prix für Choral Music <strong>2019</strong>“ qualifiziert. Natürlich will sich<br />
Imusicapella auch diesen Preis holen und kommt deshalb bereits nach einem<br />
Jahr wieder nach Europa. Darüber hinaus wird der Chor an Wettbewerben in<br />
Baden/ Österreich, Marktoberdorf/ Deutschland und Llangollen/ Großbritannien<br />
teilnehmen.<br />
Imusicapella kommt gerne in unsere Region. Die jungen Sängerinnen und<br />
Sänger und ihre Gastfamilien haben schnell Freundschaft miteinander<br />
geschlossen. Bei ihren letztjährigen Konzerten in Rednitzhembach, Schwabach,<br />
Neumarkt, Freystadt, Burggriesbach und Markt Berolzheim wurden<br />
sie stets begeistert aufgenommen und gefeiert. Eine unerwartete Stimmgewalt,<br />
eine im Hinblick auf Gesang und Choreographie perfekte Darbietung,<br />
verbunden mit einem natürlichen Charme, haben die Konzerte zu einem<br />
unvergesslichen Erlebnis gemacht.<br />
Freuen Sie sich auf ein Wiedersehen und Wiederhören mit Imusicapella. Der<br />
Eintritt ist frei. Spenden sind herzlich willkommen.<br />
Alice und Wolfgang Fischer<br />
53
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarrgemeinde St. Nikolaus<br />
Pfarrhaus: Pfr. Michael Kneißl,<br />
Gemeindereferentin Gabriele Zucker<br />
Tel.: 09129 / 4245, Fax: 09129 / 5111,<br />
www.stnikolauswendelstein.de,<br />
Email: wendelstein@bistum-eichstaett.de<br />
Pfarrbüro: Montag & Dienstag 14.00 - 17.00 Uhr<br />
Mittwoch & Freitag 8.00 – 12.30 Uhr<br />
Regelmäßige Gottesdienste:<br />
• Samstags 17.30 Uhr Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Sonntag-Vorabendgottesdienst<br />
• Sonntags 10.00 Uhr Sonntägliche Eucharistiefeier<br />
• Mittwochs 9.00 Uhr Hl. Messe<br />
• Donnerstags 18.25 Uhr Rosenkranz, 19.00 Uhr Hl. Messe<br />
Gottesdienste:<br />
• Montag, 03.06.<br />
19.00 Uhr Sorger Kapelle: Hl. Messe<br />
• Freitag, 07.06.<br />
17.30 Uhr Sorger Kapelle: Guten-<br />
Abend-Gebet<br />
• Samstag, 08.06.<br />
18.00 Uhr Vorabendgottesdienst zu<br />
Pfingsten; anschl. Überbringung des<br />
Millennium-Stabes von St. Nikolaus<br />
nach St. Wolfgang in Röthenbach<br />
• Sonntag, 09.06.<br />
10.00 Uhr Festgottesdienst zum<br />
Hohen Pfingstfest<br />
• Montag, 10.06.<br />
10.00 Uhr: Eucharistiefeier zum<br />
Pfingstmontag<br />
• Montag, 10.06.<br />
19.00 Uhr: Peter-und-Paul-Kirche<br />
Leerstetten: ökumen.<br />
Taufgedächtnisgottesdienst<br />
• Dienstag, 11.06.<br />
18.30 Uhr: Wohnanlage Alter<br />
Bahnhof: Hl. Messe<br />
• Dienstag, 18.06.<br />
15.30 Uhr AWO-Heim: Hl. Messe<br />
• Donnerstag, 20.06.<br />
08.30 Uhr Messfeier zum Hochfest<br />
Fronleichnam; Prozession durch die<br />
Straßen; anschl. Imbiss & Umtrunk<br />
im Vereinshaus<br />
• Freitag, 28.06.<br />
16.00 Uhr Badhausplatz: ökumenische<br />
Kärwa-Andacht<br />
• Sonntag, 30.06.<br />
10.00 Uhr Sonntagsgottesdienst mit<br />
KinderKirche<br />
Männerwallfahrt mit der KAB<br />
Die diesjährige Männerwallfahrt mit der KAB startet am Samstag, den<br />
22.06. um 06.00 Uhr an der Pfarrkirche St. Nikolaus. Auf beschaulichen<br />
Wegen geht es durch den Süden Nürnbergs zur Kirche Maximilian Kolbe<br />
in Langwasser. Schließ dich gerne mit an!<br />
„brücken-schlag“<br />
Der international renommierte Chor Imusicapella aus den Phillipinen<br />
gastiert im Pfarrverband „brücken-schlag“: Das Konzert findet statt am<br />
Sonntag, 30.06. in Hl. Kreuz Rednitzhembach, Untermainbacherweg 24;<br />
freundliche Einladung an alle; bei freiem Eintritt!<br />
Regelmäßige Veranstaltungen<br />
• Montags:<br />
14.30 bis 16.00 Uhr Tanzkreis<br />
60plus, Leitung: Frau Binder, Tel.<br />
09170/1329<br />
• Dienstags:<br />
17.15 bis 18.00 Uhr Kinderchor<br />
(Vor-/Grundschulalter), Leitung:<br />
Monika Fass, Tel. 7813<br />
• Donnerstags:<br />
10.00 Uhr Krabbelgruppe, Leitung:<br />
Cornelia Griesbeck, Tel. 26569<br />
14.00 Uhr Seniorenkreis, Kontakt:<br />
Herma Meier Tel. 8282<br />
19.45 Uhr Kirchenchor St. Nikolaus,<br />
Leitung: Hermann Lahm, Tel. 6846<br />
Pfadfindergruppen DPSG:<br />
Larissa Timme und Jonas Katz: info@dpsgwendelstein.de<br />
KAB – Kath. Arbeitnehmerbewegung:<br />
Info: Konrad Sailer, Tel. 3236 und Gertraud Birke, Tel. 9785; Mail:<br />
kabteam@stnikolauswendelstein.de<br />
Frauenkreis:<br />
Info: Ulla Herzog, Tel. 9585<br />
Pfadfinderfreunde e.V.: Kontakt:<br />
Markus Rechsteiner, Tel. 7205<br />
Kath. Betriebsseelsorge: Diakon Kurt Reinelt, Tel. 0170 – 5631977<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
St. Georgskirche<br />
• Do 6.06.,<br />
19.00 Uhr: Traumreise ins pfingstliche<br />
Jerusalem<br />
• So 9.06.,<br />
9.00 Uhr: Pfingstfestgottesdienst<br />
mit Abendmahl (Pfrin Alexandra<br />
Büttner) mit dem Posaunenchor<br />
• Mi 12.06.,<br />
19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />
• So 16.06.,<br />
9.00 Uhr: Gottesdienst<br />
(Vikar Tobias Wölfel)<br />
• So 23.06.,<br />
9.00 Uhr: Gottesdienst<br />
(Pfr. Norbert Heinritz)<br />
• Mi 26.06.,<br />
19.00 Uhr: Stille halbe Stunde<br />
• So 30.06.,<br />
9.00 Uhr: Kirchweihgottesdienst<br />
(Pfr. Norbert Heinritz) mit dem<br />
Posaunenchor<br />
• Sonntags<br />
14.30 Uhr: Kirchen- und<br />
Altarführungen<br />
Gemeindezentrum Arche – Großschwarzenlohe<br />
• Mi 5.06.,<br />
• So 23.06.,<br />
19.00 Uhr: Stille halbe Stunde 10.15 Uhr: Gottesdienst<br />
• So 9.06.,<br />
(Pfr. Norbert Heinritz)<br />
10.15 Uhr: Pfingstfestgottesdienst • So 30.06.,<br />
mit Abendmahl (Pfrin Alexandra 10.15 Uhr: G plus - der andere<br />
Büttner)<br />
Gottesdienst (Kilian Brandenburg)<br />
• Mi 19.06.,<br />
anschl. gemeinsames Mittagessen<br />
19.00 Uhr: Stille halbe Stunde • Dienstags<br />
15.00 Uhr: Kinderchor- Chorspatzen<br />
(Andrea Pods)<br />
Regelmäßige Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus<br />
• Montags, 9.30 Uhr: Krabbelgruppe • Mittwochs,18.30 Uhr: NJG (die<br />
• Montags, 15.30 Uhr: Krabbelgruppe immer) neue Jugend Gruppe,<br />
• Montags, 19.30 Uhr: Kirchenchor Jugendhaus (Ariane Stowasser)<br />
• Dienstags, 10.00 Uhr: Krabbelgruppchorprobe<br />
• Mittwochs, 20.00 Uhr: Posaunen-<br />
• Mittwochs, 16.30 Uhr: Junge • Donnerstags 18.30 Uhr: CSL<br />
Helden, Jugendhaus<br />
(Christ Sein Leben), Jugendhaus<br />
Jungschar für Kinder von der 3. Was bedeutet es Christ zu sein?<br />
– 5. Klasse<br />
• Freitags, 15.00 Uhr: Krabbelgruppe<br />
Veranstaltungen im Martin-Luther-Haus und an anderen Orten<br />
• Di 4.06.,<br />
18.30 Uhr: Salutogenese - Gesundheit<br />
als Prozess, Martin-Luther-Haus<br />
• Do 6.06.,<br />
19.00 Uhr: Genuss für Geist und<br />
Gaumen, Martin-Luther-Haus<br />
• Sa 8.06.,<br />
19.15 Uhr: Andacht zur Übergabe<br />
des Millenniumsstabes von St<br />
Nikolaus nach St. Wolfgang, kath.<br />
Pfarrkirche St. Nikolaus<br />
• Mo 10.06.,<br />
10.00 Uhr: Familiengottesdienst<br />
(Pfingstmontag), Festzelt in Sorg<br />
(Pfrin Alexandra Büttner) mit<br />
BlackRiverBrass<br />
• Do 13.06.,<br />
14.30 Uhr: Seniorenkreis, Martin-<br />
Luther-Haus (Pfrin Alexandra Büttner)<br />
• So 16.06.,<br />
10.00 Uhr: Gottesdienst zur Großschwarzenloher<br />
Kirchweih, Stodl<br />
Großschwarzenlohe (Pfrin Alexandra<br />
Büttner) mit dem Rauchclub<br />
und dem Posaunenchor Leerstetten<br />
• So 16.06.,<br />
15.00 Uhr: Seife herstellen - mit<br />
Yaser Alkhuja, Medienraum<br />
• Sa 22.06.,<br />
11.00 Uhr: Motorradfahrergottesdienst,<br />
Wegkreuz Raubersried (Pfr.<br />
Norbert Heinritz) mit BlackRiverBrass<br />
• Mo 24.06.,<br />
16.30 Uhr: Kinderyoga, Medienraum<br />
(Daniela Siegl)<br />
• Fr 28.06.,<br />
16.00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
zur Eröffnung der <strong>Wendelstein</strong>er<br />
Kirchweih, Badhausplatz mit<br />
den <strong>Wendelstein</strong>er Musikanden<br />
54
KIRCHEN<br />
Evang. - Luth. Pfarramt Leerstetten<br />
Gottesdienste:<br />
• Pfingstsonntag, 09.06.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst m. Hl. Abendmahl<br />
(Saft) mit den Sängerfreunden<br />
Leerstetten – Pfarrer Vogt<br />
• Pfingstmontag, 10.06.:<br />
19:00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
zu Pfingsten in der Peterund<br />
Paulskirche Leerstetten –<br />
Ökumenekreis<br />
• Trinitatis, 16.06.:<br />
10:15 Uhr Gottesdienst –<br />
Pfarrer Polster<br />
www.evangelisch-in-leerstetten.de<br />
Pfarramtsbüro im Pfarrhaus, Further Straße 1,<br />
Telefon 09170/8373 Telefax 09170/8376<br />
E-Mail: pfarramt.leerstetten@elkb.de<br />
• 1. So. n. Trinitatis, 23.06.:<br />
10:15 Uhr Gottesdienst –<br />
Pfarrer Thoma<br />
• 2. So. n. Trinitatis, 30.06.:<br />
9:30 Uhr Gottesdienst zur Einführung<br />
der neuen Konfirmanden –<br />
Pfarrer Vogt und Konfirmanden<br />
• 3. So. n. Trinitatis, 07.07.:<br />
10:15 Uhr Familiengottesdienst zum<br />
Abschluss der Kinderbibelwoche<br />
und Beginn des Gemeindefestes –<br />
Pfarrer Vogt + KiBiWo-Team<br />
Neue Konfirmanden 2020:<br />
• Freitag, 26.06., 15:00-17:00 Uhr<br />
Probe Einführungsgottesdienst – Peter- und Paulskirche<br />
• Sonntag, 30.06., 9:30 Uhr<br />
Vorstellungsgottesdienst der neuen Konfirmanden - Peter- und Paulskirche<br />
Seniorenkreis – Grillfest:<br />
• Donnerstag, 13.06., 14:00 Uhr.<br />
Ein vergnüglicher Nachmittag bei gegrillten Steaks und Bratwürsten in<br />
unserem Gemeindehausgarten. Salatspenden sind willkommen! Infos bei<br />
Oskar Reichert, Tel. 7278<br />
Einladung zum Gemeindefest <strong>2019</strong>:<br />
• Sonntag, 7. Juli <strong>2019</strong> von 10.15 Uhr – 18.00 Uhr<br />
Am Sonntag den 22. Juli feiern wir von 10.15 – 18.00 Uhr unser Gemeindefest,<br />
das mit einem Familiengottesdienst in unserer Peter- und Paulskirche beginnt.<br />
Der Familiengottesdienst ist zugleich der Abschluss unserer Kinderbibelwoche.<br />
Wie immer feiern wir im Garten des Gemeindehauses, Hauptstraße 4.<br />
Bei gutem Essen und Trinken, bei Gespräch und Spiel freuen wir uns auf Sie.<br />
Gegrilltes, Braten und Salate stehen zum Mittagessen bereit. Ab 13.00 Uhr<br />
gibt es Kaffee und Kuchen. Gegrilltes gibt es mit Brötchen bis 18.00 Uhr.<br />
Für Kinder bieten unsere Jugendlichen verschiedene Spielstationen an.<br />
In diesem Jahr ist auch wieder eine Hüpfburg für Kinder dabei!<br />
Musikalisch spielt der Posaunenchor zu unserer Unterhaltung.<br />
Es wird noch weitere musikalische Beiträge geben.<br />
Tragen Sie mit Ihrem Kommen zum Gelingen unseres Festes bei. So können Sie<br />
zeigen, dass wir eine lebendige Gemeinde sind und Dank Gottes Hilfe auch bleiben!<br />
An dieser Stelle darf ich auch darum bitten, dass am Samstag, 6. Juli ab<br />
9.30 Uhr beim Aufbau, während des Gemeindefestes und danach viele<br />
fleißige Hände bei der Gestaltung sowie beim Abbau helfen.<br />
Wir bitten darum, dass - wie in den vergangenen Jahren - die köstlichen<br />
Salate und Kuchenspenden wieder reichlich eingehen. Herzlichen Dank!<br />
Andrea-Schulz-Walwei, Vertrauensfrau des<br />
Kirchenvorstands Leerstetten<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Schwand<br />
Pfarramt: Nürnberger Str. 8<br />
Tel. 09170/1358 – Fax 09170/2583<br />
Pfarrer Hermann Thoma Sekretärin: Renate Pfann<br />
www.schwand-evangelisch.de<br />
e-mail: pfarramt.schwand@elkb.de<br />
Bürostunden: Di. bis Fr. von 08:30 – 11:30 Uhr, montags geschlossen<br />
Kindergottesdienst<br />
jeweils monatlich von 10:30 Uhr bis 12:00 Uhr – jedoch nicht in den<br />
Schulferien - im evang. Gemeindehaus Schwand<br />
Die Kinder werden in zwei Gruppen betreut (1. Gruppe Kindergartenkinder;<br />
2. Gruppe Schulkinder)<br />
Verantwortlich:<br />
Marion Bauer (Tel. 09170/946260)<br />
Barbara Mederer (Tel. 09170/942435)<br />
Jugendkirche – Juki<br />
Treffen samstags nach Absprache von 17:00-18:30 Uhr im Jugendraum<br />
der Kindertagesstätte „Regenbogen“<br />
Infos bei Marion Bauer Tel. 09170/946260<br />
Gottesdienste<br />
• Pfingstsonntag, 09. <strong>Juni</strong><br />
09:30 Uhr: Gottesdienst mit Hl.<br />
Abendmahl<br />
• Pfingstmontag, 10. <strong>Juni</strong><br />
19:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst<br />
in der Peter- und Paulskirche<br />
Leerstetten<br />
• Sonntag, 16. <strong>Juni</strong><br />
09:00 Uhr: Gottesdienst, Pfr. Polster<br />
• Mittwoch, 19. <strong>Juni</strong><br />
16:30 Uhr: Gottesdienst im<br />
Sägerhofsaal<br />
• Sonntag, 23. <strong>Juni</strong><br />
09:00 Uhr: Gottesdienst<br />
• Sonntag, 30. <strong>Juni</strong><br />
10:00 Uhr: Familiengottesdienst<br />
zum Gemeindefest und Sommerfest<br />
von Kindergarten und Hort,<br />
mit Einführung der neuen Konfirmanden<br />
auf dem Gelände des<br />
Kindergartens, Am Lohweg<br />
• Sonntag, 07. Juli<br />
09:00 Uhr: Gottesdienst mit<br />
Hl. Abendmahl<br />
Eltern-Kind-Gruppe „Bambini“<br />
Treffen jeden Freitag um 9:30 bis 11:00 Uhr im Jugendraum, Am Lohweg 2<br />
(nicht in den Schulferien und an Feiertagen)<br />
Verantwortlich: Anja Jamiel (Tel. 0176 32346999)<br />
Jugendgruppe „Friendzone“<br />
Treffen 14tägig, jeweils freitags um 18:30 Uhr im Jugendraum, Untergeschoss<br />
der KiTa Regenbogen<br />
Verantwortlich: Barbara Mederer (Tel. 09170/942435)<br />
Konfirmanden<br />
• Freitag, 28. <strong>Juni</strong> – 15:00 Uhr<br />
Beginn Konfirmandenunterricht im Gemeindehaus<br />
• Sonntag, 30. <strong>Juni</strong> – 10:00 Uhr<br />
Vorstellung der neuen Konfirmanden im Familiengottesdienst<br />
Spieleprogramm für unsere Kinder am Gemeindefest<br />
Liebe Kinder!<br />
Auch Ihr könnt bei unserem Gemeindefest auf Eure Kosten kommen!<br />
Um 10.15 Uhr feiern wir Familiengottesdienst zum Abschluss der Kinderbibelwoche<br />
in unserer Kirche<br />
Gleich nach dem Familiengottesdienst könnt Ihr Euch in unsere Hüpfburg<br />
im Gemeindehausgarten austoben.<br />
Von 12.00- ca. 13.30 Uhr gibt es wieder viele lustige Spielstationen bei<br />
denen ihr euer Geschick und eure Cleverness testen und einsetzen könnt.<br />
Ab 14.30 Uhr gibt es Kinderschminken, Glitzer-Tattoos, bunte Haarsträhnen<br />
und verschiedene Bastelangebote für Groß und Klein. Schaut<br />
vorbei, wir freuen uns auf Euch!<br />
Yvonne Hohnhausen mit Team<br />
55
KIRCHEN<br />
Katholische Pfarrgemeinde<br />
Rednitzhembach<br />
Pfarrkirche Heilig Kreuz, Untermainbacher Weg 24,<br />
91126 Rednitzhembach<br />
Kirche Heiligste Dreifaltigkeit, Nürnberger Straße 49, 90596 <strong>Schwanstetten</strong><br />
im Pfarrverband mit St. Nikolaus, Sperbersloher Straße 6, 90530<br />
<strong>Wendelstein</strong><br />
Homepage: www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Gottesdienste in der Kirche<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
• Sonntag<br />
10.00 Uhr Hl. Messe (jeden<br />
1. Sonntag im Monat um 08:30 Uhr<br />
Hl. Messe)<br />
(jeden 3. Sonntag im Monat um<br />
10:00 Uhr Kindergottesdienst im<br />
Pfarrsaal)<br />
• Dienstag<br />
08.30 Uhr Hl. Messe<br />
(jeden 1. Dienstag im Monat Hl.<br />
Messe um 16:30 Uhr im Sägerhof)<br />
• Freitag<br />
17.30 Uhr Rosenkranz und<br />
Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Hl. Messe (jeden 1. u. 3.<br />
Freitag im Monat anschl. Anbetung<br />
v. d. Allerheiligsten)<br />
Gottesdienste in der<br />
Pfarrkirche Rednitzhembach<br />
• Samstag<br />
17.30 Uhr Rosenkranz und<br />
Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Vorabendgottesdienst<br />
• Sonntag<br />
08.30 Uhr Hl. Messe (jeden<br />
1. Sonntag im Monat um 10:00 Uhr<br />
Familiengottesdienst)<br />
• Mittwoch<br />
08.30 Uhr Hl. Messe<br />
• Donnerstag<br />
17.30 Uhr Rosenkranz und<br />
Beichtgelegenheit<br />
18.00 Uhr Hl. Messe, anschl.<br />
Anbetung vor dem Allerheiligsten.<br />
Herzliche Einladung zu unseren Gottesdiensten und<br />
Veranstaltungen!<br />
• Sonntag, 09.06.,<br />
08:30 Uhr: Eucharistiefeier am<br />
Pfingstsonntag, Pfarrkirche Rednitzhembach<br />
10:00 Uhr: Eucharistiefeier am<br />
Pfingstsonntag, <strong>Schwanstetten</strong><br />
• Montag, 10.06.,<br />
08:30 Uhr: Eucharistiefeier zum<br />
Festtag, Pfarrkirche Rednitzhembach<br />
19:00 Uhr: Ökum. Pfingstmontagsgottesdienst,<br />
ev. Kirche Leerstetten<br />
• Dienstag, 11.06.,<br />
14:00 Uhr: Heilige Messe, anschl.<br />
Seniorennachmittag, Rednitzhembach<br />
• Donnerstag, 13.06.,<br />
19:30 Uhr: Meditatives Tanzen mit<br />
Frau Kursawe, Jugendheim<br />
Rednitzhembach<br />
• Donnerstag, 20.06.,<br />
09:00 Uhr: Festgottesdienst zu Fronleichnam<br />
mit Prozession, anschl.<br />
Weißwurstfrühschoppen,<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
• Freitag, 21.06.,<br />
ab 06:45 Uhr: Wallfahrt nach Altötting,<br />
Abfahrt am Pfarrplatz Rednitzhembach,<br />
anschl. in Schwand, Kath.<br />
Kirche und Leerstetten, Brunnenstraße<br />
– Anmeldung über das<br />
Kath. Pfarramt in Rednitzhembach<br />
• Donnerstag, 27.06.,<br />
20:00 Uhr: Liturgiekreissitzung,<br />
<strong>Schwanstetten</strong> Kirchenzentrum<br />
• Freitag, 28.06.,<br />
18:00 Uhr: Dankgottesdienst der<br />
Kommunionkinder mit ihren Familien,<br />
anschl. Dankfest, Kirchenzentrum<br />
<strong>Schwanstetten</strong><br />
• Freitag, 28.06.,<br />
18:30 Uhr„Unterwegs auf dem<br />
Kunstweg Rednitzhembach“,<br />
anschl. gemütl. Beisammensein<br />
(Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong>)<br />
• Sonntag, 30.06.,<br />
19:30 Uhr: Konzert mit dem philippinischen<br />
Chor IMUSICAPELLA,<br />
Pfarrkirche Rednitzhembach<br />
www.pfarrei-rednitzhembach.de<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
Ev. Kirchengemeinde Röthenbach b. St. W.:<br />
Internetseite: www.roethenbachstw-evangelisch.de<br />
E-Mail: pfarramt.roethenbach.stw@elkb.de<br />
• 08.06.<br />
19.15 Uhr: Übergabe Milleniumsstab,<br />
St. Nikolaus<br />
• 09.06.<br />
9.30 Uhr: Pfingst-Gottesdienst<br />
(Pfrin. Graeff)<br />
• 10.06.<br />
kein Gottesdienst in Röthenbach!!<br />
10.00 Uhr: Familien-Gottesdienst im<br />
Festzelt in Sorg (Pfrin. Büttner)<br />
• 16.06.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst (Prädikant<br />
Brandenburg)<br />
• 23.06.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit AM<br />
(Gem.-Ref. Gerstner)<br />
• 30.06.<br />
9.30 Uhr: Gottesdienst mit Mini-<br />
Gottesdienst (Pfrin. Graeff),<br />
anschließend Kirchenkaffee<br />
• 04.07.<br />
19.00 Uhr: ökum. Andacht zur<br />
Kirchweih in der Gauchsbachschlucht<br />
(Graeff/Kneißl)<br />
• 07.07.<br />
9.30 Uhr: Kirchweih-Gottesdienst<br />
(Pfrin. Graeff)<br />
Ökumene<br />
Am Samstag, 8. <strong>Juni</strong>, treffen wir uns um 19.15 Uhr zur Übergabe<br />
des Milleniums-Stabes in St. Nikolaus<br />
Unter dem Motto „Dein Stecken und Stab trösten mich“ bringen wir den<br />
Milleniums-Stab nach einer kurzen Andacht in St. Nikolaus von <strong>Wendelstein</strong><br />
nach Röthenbach.<br />
Dort schließen wir in der Wolfgangs-Kirche und treffen uns dann im<br />
Gemeindehaus zu anregenden Gesprächen bei einem kleinen Imbiss.<br />
Mini-Gottesdienst<br />
Am 30.6. laden wir wieder ganz herzlich unsere Kleinsten zum<br />
Mini-Gottesdienst ein.<br />
Wie schon beim letzten Mal starten wir alle gemeinsam in der Kirche.<br />
Später gehen die Kinder (ca.0-6 Jahre) und ihre Begleitung dann ins<br />
Gemeindehaus zum Geschichten Hören und Singen.<br />
Zum Abschluss treffen wir uns alle wieder im Gemeindehaus zum<br />
Kirchenkaffee.<br />
Rainer Betz & Karlheinz Winter<br />
Bestattungen<br />
Kellerstraße 5<br />
90453 Nürnberg<br />
Tel.: 0911/9646422<br />
Untere Kanalstraße 13<br />
90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129/9 06 89 77<br />
Wir sind Tag<br />
und Nacht für<br />
Sie erreichbar.<br />
56
KIRCHEN<br />
Kath. Pfarramt Maria Königin<br />
Seckendorfstr. 8, 90455 Nürnberg • Telefon 09129/7021,<br />
Fax 09129/26892<br />
Email-Adresse: kornburg.nbg@bistum-eichstaett.de •<br />
Pfarrbüro Öffnungszeiten: Dienstag und Donnerstag von<br />
14.00 – 16.00 Uhr<br />
Mögliche Änderungen der Gottesdienstzeiten und -orte entnehmen Sie<br />
bitte der aktuellen Gottesdienstordnung bzw. dem Aushang!<br />
Gottesdienste:<br />
• Samstag: 18.30 Uhr:<br />
Vorabendmesse<br />
• Sonntag: 9.30 Uhr:<br />
Pfarrgottesdienst<br />
• Donnerstag<br />
18.30 Uhr: Rosenkranz<br />
19.00 Uhr: Abendmesse<br />
• Montag, 10.06.19<br />
09.00 Uhr: Gottesdienst zu<br />
Pfingstmontag<br />
• Donnerstag, 20.06.19<br />
08.00 Uhr: Gottesdienst anschließend<br />
Fronleichnamsprozession<br />
Verschiedenes<br />
• Dienstag, 04.06.19<br />
17.30 Uhr: Stadtführung der KAB<br />
durch die Altstadtfreunde mit Dieter<br />
Knapp „Die Eisenbahnersiedlung am<br />
Rangierbahnhof/ Bauernfeindstraße“<br />
• Samstag, 08.06.19<br />
18.00 Uhr: Ökum. Pfingstandacht in<br />
der ev. St. Nikolaus Kirche, anschl.<br />
gemütliches Beisammensein, VAM<br />
entfällt<br />
• Sonntag, 09.06.19<br />
10.30 Uhr: Kirchencafe (nach dem<br />
Gottesdienst)<br />
• Dienstag, 11.06.19<br />
14.00 Uhr: Rosenkranz anschl.<br />
Seniorennachmittag Vortrag zum<br />
Thema „Phänomen Wallfahrt“ Ref.<br />
Annette Schäfer<br />
• Sonntag, 07.07.19<br />
09.30 Uhr: Kleinkindergottesdienst<br />
im Pfarrsaal<br />
Büchereiöffnungszeiten:<br />
• Mittwoch 16.00 - 17.00 Uhr<br />
(in den Ferien geschlossen)<br />
• Samstag 10.00 - 11.00 Uhr<br />
• Sonntag 10.15 - 11.00 Uhr<br />
(nach dem Gottesdienst)<br />
Evangelische – Freikirchliche<br />
Gemeinde <strong>Wendelstein</strong><br />
Zum Handwerkerhof 7, 90530 <strong>Wendelstein</strong><br />
Tel.: 09129 / 28 77 37, www.efg-wendelstein.de<br />
Gebetskreis:<br />
• 09.06<br />
Abendmahlgottesdienst – Pfingstsonntag<br />
Thema zu Pfingsten<br />
• 16.06.<br />
Predigtgottesdienst<br />
Für welche Deutung entscheidest<br />
du dich?, I. Martella<br />
• 23.06.<br />
Predigtgottesdienst mit Abendmahl,<br />
T. Miksch<br />
• 30.06.<br />
Gemeindefreizeit (Es findet an<br />
diesem Sonntag kein Gottesdienst<br />
in der EFG <strong>Wendelstein</strong> statt.)<br />
Sonntagschule<br />
10.30 Uhr – 11.30 Uhr<br />
Jugendgruppen<br />
Fr. 17.00 Uhr Jungschar (6-13J.)<br />
19.00 Uhr Jungendkreis ab 14 J.<br />
Männerabend<br />
Jeden 4.Do im Monat<br />
wechselnder Ort auf Anfrage<br />
Hauskreis Junge Erwachsene:<br />
(ab 18 J.)<br />
Schwabach: jeden Montag<br />
Hauskreise:<br />
Büchenbach: Mo. alle 14 Tage<br />
Feucht: jeden Dienstag<br />
Schwabach: jeden Dienstag<br />
Genauere Informationen<br />
Tel. 09129/28 77 37<br />
Haben Sie Fragen an Gott und<br />
wollen wissen, was die Bibel<br />
dazu sagt? Suchen Sie Gemeinschaft<br />
mit anderen Christen?<br />
Brauchen Sie Begleitung und<br />
Gebet in schweren Lebenssituationen,<br />
Krankheit, Trauer…?<br />
Wir laden Sie herzlich ein Kontakt<br />
mit uns aufzunehmen und unsere<br />
Veranstaltungen zu besuchen.<br />
Danksagung<br />
Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong> lädt ein<br />
Auf zum Kunstweg Rednitzhembach<br />
Ein Ausflug zum Kunstweg in Rednitzhembach ist immer ein Erlebnis.“<br />
Das schreibt die Gemeinde Rednitzhembach auf ihrer Homepage. Die<br />
Kolpingsfamilie <strong>Schwanstetten</strong> lädt ein zu diesem Erlebnis. Termin Freitag,<br />
28. <strong>Juni</strong>, 18:30 Uhr. Wir haben als Kunstführer Bruno Westhofen dabei und<br />
begnügen uns mit dem kürzesten Weg von einer Stunde. Anschließend ist<br />
eine einfache Brotzeit mit Umtrunk auf dem Kunstweg geplant. Treffpunkt<br />
in Schwand auf dem Kirchenparkplatz: 18:00 Uhr für die Radfahrer, 18:15<br />
Uhr für die PKW Fahrer. Bei Bedarf Fahrgemeinschaft- Mitfahrgelegenheit.<br />
Weitere Informationen in der Tagespresse und bei der Kolpingsfamilie<br />
<strong>Schwanstetten</strong>.<br />
Paul Barth<br />
Erika<br />
Heller<br />
† 9.04.<strong>2019</strong><br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />
Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu erfahren.<br />
Dafür danken wir von ganzem Herzen.<br />
Familie Tagleber<br />
und Familie Gebhardt<br />
Herzlichen Dank für die uns entgegengebrachte Anteilnahme<br />
in Wort und Schrift sowie Geldspenden zum letzten Geleit von<br />
Albert Forytta<br />
Unser besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Kneißl<br />
und Frau Dr. Röttel für die würdevolle Begleitung.<br />
Gabriele Pröbster mit Familie<br />
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Mehr als eine halbe Stunde verbringen die<br />
Deutschen im Schnitt pro Tag in ihrem Badezimmer.<br />
Und die Zahl derer, die ihr Bad als<br />
Wellnessoase noch intensiver nutzen, steigt.<br />
Wie sich auch kleine Bäder in Wohlfühlorte<br />
verwandeln lassen: Mit diesen Kniffen wird das<br />
Mini-Bad zum Schmuckstück!<br />
BIS ZU SECHS QUADRATMETER GILT EIN BAD ALS KLEIN<br />
Küchen werden seit Jahren immer größer und offener gestaltet. Die Größe<br />
des durchschnittlichen Badezimmers hingegen stagniert bei rund acht Quadratmetern.<br />
Dafür steigt die Zahl der Badsanierungen seit 2012 rasant an. Vor<br />
allem kleine und mittlere Bäder lassen sich mit überschaubaren Kosten auf<br />
Vordermann bringen. Als kleine Bäder gelten dabei Räume mit einer Fläche<br />
von drei bis sechs Quadratmetern, als mittlere solche mit sechs bis zehn<br />
Quadratmetern. Ab zehn Quadratmetern Fläche bezeichnen Fachleute ein<br />
Bad bereits als groß.<br />
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60
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Vier Elemente beeinflussen maßgeblich die Wirkung eines Badezimmers:<br />
EINRICHTUNG | FARBEN | FLIESEN | LICHT<br />
Geschickt miteinander kombiniert, lassen sie auch einen kleinen Raum<br />
geräumig erscheinen.<br />
CLEVER EINRICHTEN –<br />
MIT KLEINEN AUSSTATTUNGSOBJEKTEN<br />
Beginnen wir mit der Einrichtung – häufig die größte Herausforderung:<br />
Kleine Bäder bieten in der Regel zu wenig Raum für eine Badewanne in der<br />
Standardgröße 1,70 x 0,75 Meter. Die Lösung hängt auch von den persönlichen<br />
Vorlieben ab. Manche Bauherren oder Sanierer, die ohnehin nicht gern<br />
baden, verzichten auf eine platzraubende Wanne und investieren lieber in<br />
eine luxuriöse Dusche. Lichtduschen mit reflektierenden Farbspielen oder<br />
Massagedüsen sind Elemente, die den Wellnessfaktor im Bad erhöhen. Je<br />
nach Grundriss lassen sich bestimmte Duschen auch in Ecken und Nischen<br />
einrichten. Das Angebot ist vielfältig: Es gibt sie quadratisch oder rechteckig<br />
für lange, schmale Bäder, aber auch fünfeckig und in Viertelkreisform.<br />
KLEINE BÄDER MIT DUSCHE ODER BADEWANNE –<br />
ODER BEIDES?<br />
Wichtig für den optischen Eindruck: Die Dusche sollte ebenerdig und<br />
die Kabine oder Trennwand zum Rest des Raums aus Glas sein. Dadurch<br />
erscheint der Gesamtraum größer. Diese Wirkung wird noch verstärkt, wenn<br />
der Duschboden mit den gleichen Fliesen ausgelegt ist wie der Rest des<br />
Raums. Ebenerdige Duschen haben außerdem den Vorteil, dass sie zur Barrierefreiheit<br />
beitragen. Wenn Sie beim Bau oder bei einer Sanierung gleich<br />
weitere Dinge wie rutschfeste Böden und einen höhenverstellbaren Waschtisch<br />
realisieren, sparen Sie sich den Aufwand eines eventuellen Umbaus im<br />
Alter. Die meisten Maßnahmen zur Barrierefreiheit sind auch in kleinen und<br />
mittelgroßen Badezimmern möglich.<br />
Wer auf eine Badewanne nicht verzichten möchte, sollte in einem kleinen<br />
Bad eine Variante des Standardmodells wählen, zum Beispiel eine Eckwanne<br />
oder eine asymmetrische Wanne. Solche Badewannen lassen sich auch in<br />
verwinkelte Badezimmer platzsparend integrieren.<br />
Da diese Wannen aber normalerweise kürzer sind als Standardausführungen,<br />
sollten vor allem große Menschen darauf achten, dass die Wanne tief genug<br />
ist. Sonst ragen beim Baden wahlweise die Knie oder der Oberkörper bis zum<br />
Bauchnabel aus dem Wasser. Natürlich können Sie auch die klassische Variante<br />
von Dusche und Badewanne in einem wählen.<br />
61
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
SANITÄRELEMENTE IN KLEINEN BÄDERN NEU PLATZIEREN<br />
Durch einen besonderen Kniff können Sie übrigens in standardmäßig eingerichteten<br />
Bädern die Anordnung der einzelnen Sanitärelemente beliebig<br />
verändern: Mit einer sogenannten Vorwandinstallation lässt sich der vorhandene<br />
Platz effektiver nutzen. Dabei werden die Wasserleitungen je nach<br />
individuellen Wünschen neu verlegt, allerdings außerhalb der Wand. Eine<br />
Verkleidung verdeckt sie anschließend. So müssen keine Wände aufgerissen<br />
werden. Bei einer auf halber Wandhöhe angebrachten Installation lässt sich<br />
der entstandene Vorsprung auch als Abstellmöglichkeit nutzen. Apropos: Bei<br />
Schränken und Regalen sollten Sie grundsätzlich beachten, dass ein großer<br />
Schrank platzsparender ist als mehrere kleine Regalbretter und Minivitrinen.<br />
Platz sparen lässt sich auch bei Waschbecken und WC. So erfüllt ein Waschtisch<br />
mit einem etwas kleineren Becken meist ebenso seine Funktion wie ein<br />
großes, wandmontiertes Waschbecken. Wird das Becken zudem bündig in die<br />
Tischplatte integriert, wirkt die Gesamtoberfläche deutlich größer. Mit einem<br />
passenden Unterschrank entsteht zusätzlicher Stauraum.<br />
WÄRME AUS PASSENDEN QUELLEN<br />
Ein weiterer Aspekt ist die Auswahl der Heizung. Klassische Heizkörper sind<br />
überflüssige Platzräuber. Handtuchheizkörper stellen eine Alternative dar, da<br />
sie gleichzeitig als Handtuchhalter dienen. Die elegantere Lösung für kleine<br />
Bäder ist aber eine elektrische Fußbodenheizung. Sie spart Platz – und verglichen<br />
mit einer üblichen Warmwasser-Fußbodenheizung benötigt sie kaum<br />
Vorlaufzeit zum Aufheizen. Verbunden mit Smart-Home-Elementen wie einem<br />
intelligenten Thermostat taucht sie das Bad automatisch zum gewünschten<br />
Zeitpunkt in wohlige Wärme. Beim Einbau werden zugeschnittene Heizmatten<br />
unter den Fliesen angebracht. So lässt sich eine Elektrofußbodenheizung<br />
auch in verwinkelten Bädern einbauen – übrigens auch in ebenerdige<br />
Duschen.<br />
Das lässt Fliesen schneller trocknen und verhindert Schimmelbildung. Im<br />
Duschbereich dürfen allerdings nur speziell zugelassene Heizmatten zum<br />
Einsatz kommen.<br />
Eine weitere Option sind Spiegelheizungen. Hinter dem Glas angebrachte<br />
elektrische Heizschlangen erwärmen die Spiegeloberfläche. Die abgestrahlte<br />
Wärme temperiert dann den Raum. Schöner Nebeneffekt: Der Spiegel kann<br />
nicht mehr beschlagen. Generell gilt beim Thema Waschbeckenspiegel: Je<br />
größer er ist, umso größer und heller erscheint auch der Raum.<br />
DIE PASSENDEN FLIESEN FÜR KLEINE BÄDER<br />
Neben einer platzsparenden und geschickt eingebauten Badezimmereinrichtung<br />
profitieren kleine Bäder von der Auswahl der richtigen Fliesen.<br />
Großflächige Stücke machen sich in Mini-Bädern immer besser als kleine. Der<br />
großzügigere optische Eindruck entsteht unter anderem dadurch, dass sich<br />
weniger Fugen über die Wände ziehen. Wer Fliesen mit geschliffenen Kanten<br />
wählt, kann die Fugenbreite verringern, was den Effekt noch verstärkt. Natürlich<br />
können Sie auch vollständig auf Wandfliesen verzichten und die Wände<br />
stattdessen mit einer wasserabweisenden Schicht verputzen lassen.<br />
Für die Ecken gibt es eine weitere Fliesenalternative: zusätzliche Spiegel.<br />
Innenarchitekten empfehlen hohe, schmale Elemente vom Boden bis zur<br />
Decke, am besten in gegenüberliegenden Ecken. Mit diesem optischen Trick<br />
schaffen sie einen überraschend wirkungsvollen Effekt von Weite. Schwer<br />
nutzbare Nischen, wie sie kleine Bäder häufig aufweisen, lassen sich auch<br />
mit bunten Fliesen visuell aufpeppen.<br />
FARBE UND LICHT – EFFEKTVOLL EINGESETZT<br />
Überhaupt spielt die Farbgestaltung eine wichtige Rolle in kleinen Badezimmern.<br />
Der Klassiker Weiß ist deshalb so beliebt, weil Räume automatisch<br />
weitläufiger wirken, je heller sie gehalten sind. Vermeiden Sie auch große<br />
Farbkontraste. Helle Kombination aus Weiß und Gelb oder unterschiedlichen<br />
Grautönen bieten sich für kleine Bäder an. Der Grund: Kontrastarme Farbgestaltung<br />
vermittelt einen ruhigeren Gesamteindruck als sprunghaft wechselnde<br />
Farben. Letztlich bleibt dies aber immer eine Geschmackssache, ebenso wie<br />
45<br />
62
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
WAHRE WUNDER BEWIRKT IN EINEM<br />
KLEINEN BADEZIMMER DAS<br />
RICHTIGE BELEUCHTUNGSKONZEPT:<br />
• Indirektes Licht weitet den Raum. Sind die Leuchten<br />
versteckt angebracht in Aussparungen oder<br />
Vorsprüngen, scheint das Licht direkt aus der Decke<br />
oder Wand zu kommen.<br />
• Einbaustrahler verschwinden ebenfalls nahezu<br />
unsichtbar in der Zimmerdecke.<br />
• Spiegelleuchten stellen eine weitere indirekte<br />
Lichtquelle dar.<br />
© richman21 – stock.adobe.com<br />
die Verwendung von Holzelementen. Sie sorgen für ein besonders wohnliches<br />
Klima. Je dunkler das Holz ist, desto beengter wirkt der Raum allerdings.<br />
Deshalb sind Kiefer und Lärche besser geeignet als Teak und Nussbaum.<br />
Gerade bei hauptsächlich in Weiß gehaltenen kleinen Bädern ist es wichtig,<br />
dass die Beleuchtung nicht zu kühl ist. Es empfiehlt sich ein warmweißes Licht.<br />
Je geringer der auf der Verpackung des Leuchtmittels angegebene Kelvin-Wert<br />
ist, umso wärmer ist die sogenannte Farbtemperatur. Ein Dimmer verschafft<br />
Ihnen die Möglichkeit, die Helligkeit Ihrer jeweiligen Stimmung anzupassen.<br />
Mit zielgerichteten Spots heben Sie bestimmte Accessoires hervor. Aber<br />
Achtung: Kleine Bäder sollten durch solche Lichteffekte nicht kleinteilig wirken.<br />
Besser ist es, immer den Raum als Ganzes zu betonen, auch durch einheitliche<br />
Fliesen. Außerdem sollten Sie die Bodenfläche möglichst freihalten, Badezimmerteppiche<br />
zum Beispiel lassen den Raum sofort kleiner erscheinen.<br />
Quelle: Schwäbisch Hall<br />
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63
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
Einfach reine Luft<br />
Mit den richtigen Pflanzen für ein<br />
gutes Raumklima sorgen<br />
Air So Pure/GPP. - Das Einblatt ist eine tropische Blütenpflanze,<br />
die es in unterschiedlichen Größen gibt. Je nach Sorte wird sie<br />
zwischen 30 und 80 Zentimeter hoch.<br />
Die Raumluft in unseren Wohnungen<br />
und Büros ist häufig stärker verunreinigt,<br />
als wir es für möglich halten.<br />
Verschiedene Schadstoffe können<br />
aus den Möbeln, Anstrichen, Bodenbelägen,<br />
Klebstoffen, Baumaterialien<br />
oder chemischen Reinigungsmitteln<br />
in die Umgebung entweichen:<br />
Flüchtige organische Verbindungen<br />
wie Benzol oder Formaldehyd gasen<br />
mehr oder weniger schnell in die<br />
Raumluft aus, während sich schwerflüchtige<br />
Verbindungen zumeist an<br />
den schwebenden Staubpartikeln in<br />
der Luft anlagern und so die Innenräume<br />
langfristig belasten können.<br />
Die Empfindlichkeit von Menschen<br />
gegenüber diesen Luftschadstoffen<br />
ist individuell verschieden. Manche<br />
reagieren bereits auf geringste<br />
Mengen mit Atembeschwerden,<br />
Schlafstörungen und verringerter<br />
Leistungsfähigkeit. In jedem Fall ist<br />
es daher sinnvoll, die Belastung so<br />
gering wie möglich zu halten. So<br />
empfiehlt es sich, bei der Einrichtung<br />
oder Renovierung der eigenen vier<br />
Wände Produkte zu wählen, deren<br />
Schadstoffemissionen besonders<br />
niedrig sind. Auch regelmäßiges<br />
Lüften ist hilfreich, um ein gesundes<br />
Klima in geschlossenen Räumen<br />
zu schaffen. Wer darüber hinaus<br />
etwas tun möchte, setzt auf Zimmerpflanzen.<br />
Denn die sind nicht nur<br />
dekorativ, eine Reihe von ihnen sorgt<br />
auch für gute Luft.<br />
Mehr als nur schön<br />
Bereits in den 1980er Jahren<br />
forschte die zivile US-Bundesbehörde<br />
für Raumfahrt und Flugwissenschaft<br />
NASA, wie man die Luft in Raumstationen<br />
verbessern kann. 1989 veröffentlichte<br />
sie die „Clean Air Study“<br />
mit einer Liste von Gewächsen, mit<br />
deren Hilfe sich die Konzentration<br />
von gasförmigen Schadstoffen in<br />
geschlossenen Räumen effektiv<br />
Feuchte Mauern?<br />
Abfallender Verputz?<br />
Schimmel? Salpeter?<br />
Trockene Wände mit dem bjk-Dicht-System<br />
ohne Aufgraben. Auch für Häuser ohne Keller.<br />
Beratung vor Ort? Einfach anrufen bei:<br />
bautenschutz katz GmbH 0 91 22 / 79 88-0<br />
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64
DAS MAGAZIN – MIETEN.KAUFEN.BAUEN<br />
verringern lässt. Seitdem haben die<br />
unterschiedlichsten Forschungseinrichtungen<br />
weltweit die physikalisch-chemischen<br />
Wirkungen von<br />
Pflanzen auf das Raumklima untersucht.<br />
Unter dem Namen Air So Pure<br />
hat sich vor einigen Jahren auch eine<br />
Gruppe niederländischer Gärtner<br />
zusammengeschlossen. Sie produzieren<br />
für den internationalen Markt<br />
Zimmerpflanzen, die besser als<br />
andere schädliche Stoffe abbauen<br />
und somit für den Käufer einen deutlichen<br />
Mehrwert haben.<br />
GRÜNE LUFTFILTER<br />
Zimmerpflanzen absorbieren die in<br />
der Raumluft enthaltenen Schadgase<br />
durch winzige Öffnungen in<br />
ihren Blättern. Dort werden sie<br />
entweder aufgespalten oder über<br />
die Wurzeln ins Erdreich abgegeben,<br />
wo Mikroben sie abbauen. Je mehr<br />
Blattoberfläche bei den Pflanzen<br />
vorhanden ist, umso mehr Stoffe<br />
werden gefiltert. Eine hohe Entgiftungskapazität<br />
haben beispielsweise<br />
das Einblatt (Spathiphyllum), das<br />
Zimmerefeu (Hedera helix) und der<br />
Drachenbaum (Dracaena marginata).<br />
Das Einblatt ist eine tropische<br />
Blütenpflanze, die es in unterschiedlichen<br />
Größen gibt. Je nach<br />
Sorte wird sie zwischen 30 und 80<br />
Zentimeter hoch. Ihre dunkelgrünen,<br />
glänzenden Blätter sitzen auf langen<br />
Stielen und stehen im deutlichen<br />
Kontrast zu den kolbenförmigen<br />
Blüten, die von einem auffälligen,<br />
weißen Hochblatt umgeben sind.<br />
Wohl fühlt sich die Schönheit an<br />
einem halbschattigen Platz ohne<br />
direktes Sonnenlicht. Efeu wächst<br />
in der Natur an Bäumen und Felsen<br />
und ist imstande, 25 bis 30 Meter<br />
hoch zu klettern. Air So Pure bietet<br />
Efeu von der Kompaktpflanze bis<br />
hin zur Pflanze mit langen, vollen<br />
Ranken an, so dass für jede Raumsituation<br />
das passende Gewächs zur<br />
Verfügung steht. Den ursprünglich<br />
aus Asien und Afrika stammenden<br />
Drachenbaum gibt es sowohl mit<br />
einem einfarbigen grünen Blatt, als<br />
auch in einer zweifarbigen Variante.<br />
In der Wohnung sollte man ihm ein<br />
helles, sonniges Plätzchen suchen.<br />
GEGEN DEN STAUB<br />
Pflanzen wirken in unseren Räumen<br />
aber nicht nur als Bio-Schadstofffilter.<br />
Sie können tatsächlich noch<br />
mehr: Mithilfe von Sonnenlicht<br />
verwandeln sie Kohlendioxid in den<br />
lebenswichtigen Sauerstoff und<br />
sind darüber hinaus ganz natürliche<br />
Luftbefeuchter. Denn mehr als 90<br />
Prozent des Gießwassers wird von<br />
ihnen über die Spaltöffnungen in<br />
den Blättern als Wasserdampf an<br />
ihre Umgebung abgegeben. Dies<br />
hilft ebenfalls bei der Reinigung der<br />
Luft: Durch die Feuchtigkeit werden<br />
die schwebenden Staubpartikel -<br />
die ja häufig Schadstoffträger sind<br />
- schwerer, setzen sich schneller ab<br />
und lassen sich so beim Putzen gut<br />
entfernt. Vor allem in Büroräumen, in<br />
denen die Lüftungsventilatoren der<br />
Computer die Staubpartikel<br />
ständig in die Atemluft aufwirbeln,<br />
ist das ein wichtiger Aspekt. In den<br />
Wintermonaten sorgen Zimmerpflanzen<br />
außerdem dafür, dass trotz<br />
Heizen das Raumklima angenehm<br />
bleibt. Die höhere Luftfeuchtigkeit<br />
bewirkt zum einen, dass Wohn- und<br />
Arbeitsbereiche als wärmer und<br />
behaglicher empfunden werden,<br />
und zum anderen verhindert sie das<br />
Austrocken der Schleimheute und<br />
macht uns so widerstandsfähiger<br />
gegen Erkältungskrankheiten.<br />
Quelle: GPP<br />
65
SERVICE<br />
66<br />
Bereitschaftsdienst der<br />
Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong><br />
E-Werk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Raubersried, Großschwarzenlohe,<br />
Kleinschwarzenlohe, Sorg und Röthenbach b.St.Wolfgang:<br />
Störungsannahme: 09129/401-271<br />
Rund um die Uhr – Störungsannahme: 0171-3030730<br />
Fernwärme für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong> und Röthenbach b. St.<br />
Wolfgang: Störungsannahme: 0175-2975622<br />
Wasserwerk <strong>Wendelstein</strong> für die Ortsteile <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach<br />
b.St.Wolfgang, Sperberslohe und Raubersried:<br />
Störungsannahme: 09129/401-275<br />
Außerhalb der Dienstzeiten – Störungsannahme: 0171-3030731<br />
Wasserwerk Großschwarzenlohe (Zweckverband Schwarzachgruppe)<br />
für die Ortsteile Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Neuses und Sorg: Störungsannahme: 09129/3223<br />
Bauhof <strong>Wendelstein</strong> Außendienst: Störungsannahme: 0171-3010986<br />
Breitband Hotline für den Ortsteil Kleinschwarzenlohe:<br />
Störungsannahme: 09129/401-244<br />
Bei Störungen in der Erdgasversorgung wenden Sie sich bitte an den<br />
Bereitschaftsdienst der N-ergie – Tel. 0180 2 713 600<br />
(6 Cent pro Anruf aus dem Festnetz)<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Die Praxiszeiten sind 10 - 12 Uhr und 18 - 19 Uhr<br />
08.06./09.06. • Claus Abraham<br />
Veilchenstr. 3, 90530 <strong>Wendelstein</strong>, Tel. 09129 / 2526<br />
10.06. • Manfred Albert<br />
Kugelbühlstr. 5, 91154 Roth, Tel. 09171 / 972859<br />
15.06./16.06. • Barbro Wenzel<br />
Wernsbacher Str. 2, 91154 Roth-Eckersmühlen, Tel. 09171 / 2545<br />
20.06./21.06. • Dr. Ulrich Karl<br />
Rother Str. 27c, 90584 Allersberg, Tel. 09176 / 7272<br />
22.06./23.06. • Gwendolin Wallner<br />
Südliche Ringstr. 4, 91126 Schwabach, Tel. 09122 / 2326<br />
29.06./30.06. • Martina Millian<br />
Bahnhofstr. 38a, 91166 Georgensgmünd, Tel. 09172 / 6845960<br />
Anja Arztenhofer<br />
Wassermeisterin<br />
empfiehlt:<br />
Tel.: 09129 401-285<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Tafel e.V.<br />
Ausgabestelle:<br />
Röthenbach b. St. Wolfgang<br />
Alte Salzstraße 29<br />
Samstag 12 bis 15 Uhr<br />
Die Temperaturen steigen.<br />
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mit Bedacht. Achten Sie auf einen<br />
verantwortungs-vollen Umgang beim<br />
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Tafelleitung<br />
Tel. 09129 / 58 79<br />
Mobil: 0160 / 96 05 95 48<br />
<strong>Wendelstein</strong>er.Tafel@gmx.de<br />
Abfallwegweiser Markt <strong>Wendelstein</strong><br />
Termine der Rest- und Biomüllabfuhr<br />
Abfuhrgebiet<br />
<strong>Wendelstein</strong>, Dürrenhembach, Neuses, Raubersried, Röthenbach<br />
b. St. W., Nerreth, Sperberslohe<br />
Entleerung: Montags - ungerade Kalenderwochen<br />
Abfuhrgebiet<br />
Erichmühle, Großschwarzenlohe, Kleinschwarzenlohe,<br />
Königshammer, Sorg<br />
Entleerung: Dienstags - ungerade Kalenderwochen<br />
Die Anlieferung von Restmüll ist kostenpflichtig!<br />
Allgemeiner Hinweis:<br />
Trotz Abfallvermeidung und -verwertung fällt in jedem Haushalt<br />
Restmüll an. Deshalb muss auch künftig auf jedem bebauten<br />
Grundstück mindestens 1 Restmüllgefäß (Mülleimer) bereitstehen.<br />
Abholtermine von Altpapier und Gelber Sack -<br />
Abfuhrtermine<br />
Abfuhrgebiet<br />
Kleinschwarzenlohe, Dürrenhemmbach, Erichmühle, Königshammer,<br />
Schloss Kugelhammer, Röthenbach, Nerreth, Sperberslohe, und<br />
folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Adalbert-Stifter-Straße, Am Felsenkeller, Am Kohlschlag, Am Richtgraben, Am<br />
Spielfeld, Cochläusstraße, Ganghoferstraße, Gerhart-Hauptmann-Straße, Handwerkerweg,<br />
Hans-Kudlich-Straße, Hans-Sachs-Straße, Hopfenstraße, Johann-<br />
Höllfritsch-Straße, Kellerstraße, Kunigunde-Kreuzer-Straße, Raischenpeckstraße,<br />
Richtweg, Richtwiese, Stadlerweg, Zum Handwerkerhof, Zum Sportheim<br />
• Abfuhrtag: Freitag, 28. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Großschwarzenlohe, Raubersried, Sorg und folgende Straßenzüge<br />
von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Am Mosthaus, Am Wolfsbühl, Anemonenweg, Anton-Bruckner-Straße, Äußere<br />
Further Straße, Beethovenstraße, Blumenstraße, Blütenstraße, Brahmsstraße,<br />
Carl-Orff-Ring, Carossastraße, Dahlienstraße, Farnstraße, Friedrich-Silcher-Straße,<br />
Geranienweg, Händelstraße, Heuweg, Hohenwarthstraße, In der Gibitzen, Johann-<br />
Trinker-Straße, Joseph-Haydn-Straße, Krokusstraße, Langäckerleinsweg, Ludwig-<br />
Thoma-Straße, Margaretenstraße, Max-Reger-Weg, Mozartstraße, Orchideenstraße,<br />
Ostring, Otto-Hübner-Ring, Pachelbelweg, Pfarrgartenweg, Richard-Wagner-Straße,<br />
Schubertstraße, Sperbersloher Straße, Südring, Veilchenstraße, Weberweg, Wilhelm-<br />
Maisel-Straße, Wolfgang-Borchert-Straße, Zandersstraße, Zu den Lauben<br />
• Abfuhrtag: Mittwoch, 05. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Folgende Straßenzüge von <strong>Wendelstein</strong>:<br />
Akazienstraße, Am Alten Bahnhof, Am Fichtenbrünnlein, Am Reichswald,<br />
Am Schießhaus, An der Winterleite, Doktorsbuck, Drechslerstraße, Eibenstraße,<br />
Enßerweg, Enzianweg, Eschenstraße, Fabrikstraße, Fliederstraße, Forststraße,<br />
Fuchsenweg, Further Straße, Georg-Löhlein-Straße, Ginsterweg, Hans-Bauer-<br />
Weg, Hänsenwöhr, Hauptstraße, Hinterer Mühlbuck, Holunderweg, Im Winkel,<br />
In der Au, Irrlweg, Jegelstraße, Kastanienstraße, Kirchenstraße, Kleestraße,<br />
Leerstetter Straße, Lilienweg, Lupinenstraße, Marktstraße, Messererstraße,<br />
Mohnweg, Mühlstraße, Nägeleinsbuck, Narzissenweg, Nürnberger Straße,<br />
Obere Kanalstraße, Pfarrhof, Primelweg, Querstraße, Rosenstraße, Röthenbacher<br />
Straße, Schulhofstraße, Schwabacher Straße, Seitenstraße, Treidelsweg, Tulpenstraße,<br />
Untere Kanalstraße, Untere Rathausgasse, Unterer Hirtenbuck, Vorderer<br />
Mühlbuck, Wiesenstraße<br />
• Abfuhrtag: Dienstag, 11. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Abfuhrgebiet<br />
Neuses<br />
• Abfuhrtag: Montag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong>
SERVICE<br />
Standorte und Bereitstellungstage<br />
der Gartenabfallcontainer<br />
Ganzjährig: <strong>Wendelstein</strong> / Recyclinghof, Tel. 09129 / 34 37<br />
Annahmezeiten: Mo.13.00 bis 18.00 Uhr, Di. bis Fr. 10.00 bis 12.00 Uhr<br />
und 13.00 bis 18.00 Uhr, Sa.8.00 bis 13.00 Uhr<br />
Zusätzlich können Gartenabfälle zu den üblichen Öffnungszeiten bei der<br />
Kompostieranlage Pyras und dem Recyclinghof Georgensgmünd angeliefert werden.<br />
Dauerstandorte:<br />
• Kleinschwarzenlohe - Heinrich-Wich-Straße (Bolzplatz)<br />
• Großschwarzenlohe - Erlenstraße (Waldhalle)<br />
Diese Gartenabfallcontainer stehen durchgehend<br />
bis 19. November <strong>2019</strong> zur Verfügung<br />
Energieberatungen im Neuen Rathaus<br />
Gut beraten – Kosten sparen<br />
In Zusammenarbeit mit der unabhängigen Energieberatungsagentur ENA<br />
bieten der Markt <strong>Wendelstein</strong> und die Gemeindewerke <strong>Wendelstein</strong> eine Reihe<br />
von Beratungstagen im Rathaus für alle <strong>Wendelstein</strong>er kostenfrei an.<br />
Folgender Termin steht zwischen 16.00 und 18.00 Uhr zur<br />
Verfügung:<br />
• Donnerstag, 06. <strong>Juni</strong> <strong>2019</strong><br />
Wichtig ist neben der Energieberatung für viele Ratsuchende auch eine Auskunft<br />
über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten durch Kommunen, Land, Bund<br />
oder EU. Informationen zu diesen Themen erhalten Sie über<br />
www.landratsamt-roth.de/ena oder telefonisch vom Energieberater Herrn Dieter<br />
Tausch, Tel.: 09171 / 81 40 00 und Fax: 09171 / 81 97 40 00 bzw.<br />
über E-Mail: dieter.tausch@landratsamt-roth.de<br />
Sollten Sie Interesse an einer persönlichen (kostenlosen) Beratung über umweltfreundliches<br />
Bauen und Sanieren, nachwachsende Energieträger aus der Region,<br />
Regenwassernutzung – Trinkwasservorräte schonen, „Holz“ der heimische<br />
Baustoff, effizientes Heizen und Warmwasserbereiten, Umweltentlastung durch<br />
Solaranlagen, Verantwortungsbewusste Stromverwendung, Energiekonzepte usw.<br />
haben, wenden Sie sich bitte an das Bauverwaltungsreferat (Tel.: 09129 / 40 11 43<br />
oder 40 11 44). Von dort erhalten Sie einen Termin zwischen 16.00 und 18.00 Uhr.<br />
Sprechstunde der Seniorenbeauftragten<br />
Die Sprechstunde der Seniorenbeauftragte des Marktes <strong>Wendelstein</strong><br />
Sonja Kreß von Kressenstein findet an jeden ersten Mittwoch im Monat von<br />
16.00 bis 17.30 Uhr im Alten Rathaus (Erdgeschoss, Zimmer 1) statt.<br />
Kleiderladen „Anziehungspunkt“<br />
des Helferkreises <strong>Wendelstein</strong><br />
Günstige Kleidung für „Groß und Klein“ in der <strong>Wendelstein</strong>er Hauptstraße<br />
Der Kleiderladen „Anziehungspunkt“ in der Hauptstraße 12 in <strong>Wendelstein</strong><br />
hat jeden 1. und 3. Samstag im Monat von 10.00 bis 11.30 Uhr geöffnet hat.<br />
Im Kleiderladen „Anziehungspunkt“ ist jeder willkommen. Es gibt günstige<br />
Kleidung für „Groß und Klein“. Das Kleiderladen-Team bedankt sich bei allen<br />
Spendern, die immer wieder saubere und gut erhaltene Kleidung vorbeibringen.<br />
Die Kleidung kann während der Öffnungszeiten abgegeben werden.<br />
Straßenreinigung<br />
In den Ortsteilen Kleinschwarzenlohe, Großschwarzenlohe und Neuses<br />
• am Dienstag, 11.06. und<br />
• am Dienstag, 24.06.<strong>2019</strong><br />
In den Ortsteilen <strong>Wendelstein</strong>, Röthenbach, Sperberslohe und<br />
Raubersried<br />
• am Dienstag, 04.06. und<br />
• am Dienstag, 18.06.<strong>2019</strong><br />
Es wird darauf hingewiesen, dass bei nachteiligen Witterungsverhältnissen (z. B.<br />
stark anhaltender Regen) die Straßenreinigung ersatzlos ausfällt.<br />
Die Halter von Fahrzeugen aller Art einschließlich der Anhänger und Wohnanhänger<br />
werden gebeten, an diesen Tagen ihre Fahrzeuge nicht am Fahrbahnrand<br />
sondern auf öffentlichen Parkplätzen, in Parkbuchten oder auf dem eigenen<br />
Grundstück abzustellen, um eine bestmögliche Reinigung zu gewähren.<br />
Vor allem in schmalen Straßen kann es passieren, dass das Reinigungsfahrzeug<br />
an einem abgestellten Fahrzeug nicht mehr vorbeifahren kann und die Reinigung<br />
deshalb für den gesamten Straßenzug entfallen muss.<br />
Bürgerbüro am Samstagvormittag offen<br />
<strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro am Samstag, 06. Juli<br />
von 9 bis 12 Uhr geöffnet<br />
Am Samstag, 06. Juli <strong>2019</strong> hat das <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büro im Alten<br />
Rathaus wieder von 9 bis 12 Uhr geöffnet. Mit diesem zusätzlichen Serviceangebot<br />
können Bürger, die unter der Woche berufsbedingt keine Möglichkeit haben<br />
beispielsweise einen Personalausweis zu beantragen oder sich ein Führungszeugnis<br />
ausstellen zu lassen, am Samstagvormittag eine gute Gelegenheit den<br />
gemeindlichen Service zu nutzen.<br />
Weitere Infos zum Samstagsservice des <strong>Wendelstein</strong>er Bürgerservice-Büros gibt es<br />
unter www.wendelstein.de.<br />
Grüngut-Containerplätze sind keine<br />
Müllabladeplätze<br />
Die vom Landkreis bereitgestellten Grüngutcontainer stehen zur Aufnahme<br />
von Gartenabfällen/Grüngut zur Verfügung. An manchen Containerstandorten<br />
wird jedoch Müll und sonstiger Unrat zurückgelassen. Dieser Abfall hat<br />
dort nichts verloren. Die Reinigung verursacht hohe Kosten, die bei vernünftiger<br />
Handlungsweise aller Beteiligten nicht entstehen müssen. Das Ablagern<br />
von Abfall ist kein Kavaliersdelikt und kann mit Geldbuße geahndet werden.<br />
Leider ist auch immer wieder festzustellen, dass Grünmaterial am Platz<br />
außerhalb der Grüngutcontainer abgeladen wird. Auch dies ist nicht zulässig.<br />
Sollte der Grüngutcontainer bereits gefüllt/überfüllt sein, ist ein anderer<br />
Container aufzusuchen. Es besteht zudem die Möglichkeit, das Grünmaterial<br />
am Recyclinghof <strong>Wendelstein</strong> während der Öffnungszeiten anzuliefern.<br />
Helfen Sie mit, dass durch Ihr Verhalten die vorgenannten negativen Folgen<br />
nicht eintreten!<br />
ACHTUNG: Ausweis und Pass sind nach<br />
erfolgter Vornamenssortierung ungültig<br />
Seit 01.11.2018 kann im Standesamt eine Erklärung zur Neusortierung der<br />
vorhandenen Vornamen abgegeben werden. Diese Erklärung wird wirksam,<br />
sobald sie in das jeweilige Geburtenregister eingetragen wurde. Was viele<br />
jedoch hierbei nicht wissen: Die bisherigen deutschen Personaldokumente<br />
(Personalausweis, Reisepass) und sind ab diesem Moment ungültig (vgl. Ziffer<br />
11.0.1 Buchstabe c PassVwV) und müssen folglich neu beantragt werden.<br />
Nach erfolgter Vornamenssortierung ist der Gang ins Alte Rathaus zur Meldeund<br />
Passbehörde daher zwingend erforderlich. Die Vorlage einer eigenen<br />
Bescheinigung über die Vornamenssortierung ist nicht notwendig, da die<br />
Meldebehörde hiervon auf elektronischem Weg informiert wird.<br />
67
von 11 bis 17 Uhr<br />
Am 6.7.<strong>2019</strong><br />
Showcar TCR Golf 7 GTI Team Engstler<br />
Leckeres vom Grill, Getränke und hausgemachte Kuchen<br />
Große Tombola zugunsten der Uwe Feser Kinderstiftung<br />
Kinderaktionen