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Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2019

Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2019 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen"

Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2019
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen"

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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 6. Jahrgang | Nummer 5 | 22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

www.graefenhainichen.de<br />

<strong>Hänicher</strong> heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />

l<br />

Hänichens Handballerinnen<br />

schreiben Geschichte<br />

– Aufstieg in die Oberliga<br />

mehr auf Seite 2<br />

Die Blausee übernimmt<br />

Anteile an der Ferropolis<br />

GmbH<br />

mehr auf Seite 5<br />

100 Jahre Fußball in GHC<br />

– Geburtstagsparty am 1.<br />

Juni<br />

mehr Seite 14<br />

Heute mit dem<br />

gewerblichen Sonderthema<br />

BAUEN & WOHNEN<br />

„Ferropolis in Bewegung“ – Veranstaltungshighlights <strong>2019</strong><br />

Schröder: „Erwarten großartige, bunte und sehr intensive Saison“<br />

Stellenanzeige<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Rasant geht es bei den Iron Drift Kings zur Sache. Hier ließen Vorjahressieger<br />

Max Heidrich und Grzegorz Hypki aus Polen die Reifen qualmen.<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Vorbereitungen sind schon seit langer<br />

Zeit im Gange, Konkretes folgte vor<br />

wenigen Tagen auf der Pressekonferenz<br />

„Ferropolis in Bewegung“. Unter<br />

diesem Motto steht die diesjährige<br />

Veranstaltungssaison. „Wir erwarten<br />

eine großartige, bunte und sehr intensive<br />

Saison“, schaute der Geschäftsführer<br />

der Ferropolis GmbH Thies<br />

Schröder bei der Präsentation der geplanten<br />

Events hoffnungsvoll in die<br />

Zukunft. Sie alle sollen letztendlich<br />

mit dazu beitragen, Möglichkeiten und<br />

Mittel zu generieren, um die fünf Tagebaugroßgeräte<br />

auch über das Kohleausstiegsjahr<br />

2038 hinaus zu erhalten.<br />

Die Reihe von Veranstaltungen, beginnend<br />

mit der Festival-Dreiklang<br />

„Full Force“, „splash!“ und „Melt“<br />

wurden durch Steffen Martini und<br />

Tobias Zwiebel von der Agentur<br />

Goodlive vorgestellt.<br />

• Full Force Festival | 28.–30.06.<br />

Es ist faktisch ein Szenetreff der Hardcore-<br />

und Metal-Szene, der bestens in<br />

die Location aus Beton und Stahl passt.<br />

Mittlerweile wurde aus dem herkömmlichen<br />

Namen „Withe Full Force“ der<br />

Zusatz „With“ gestrichen, was eine<br />

Art Neuanfang verdeutlichen soll. Es<br />

logistik software<br />

werden gestandene Bands wie Limp<br />

Bizkit, aber auch solche wie Parkway<br />

Drive am Start sein, die noch vor einigen<br />

Jahren in Clubs vor 200 Leuten<br />

gespielt, aber jetzt Konzerte vor 10.000<br />

bis 15.000 Fans geben. Auch regionale<br />

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Walking Dead on Broadway aus Leipzig<br />

und Merseburg werden auf einer<br />

der drei Bühnen stehen.<br />

• splash! | 11. –13.07.<br />

In Rekordzeit meldete der Veranstalter<br />

am 21. Januar „ausverkauft“ – ein<br />

Beweis dafür, dass das Publikum<br />

Festival und Location liebt. Hinzu<br />

kommt, dass die Musikrichtung Hip-<br />

Hop und Rap gerade total angesagt<br />

sind. So werden in den 66 Show-Acts<br />

große Namen wie Young Thug oder<br />

Lil Baby aus Atlanta vertreten sein.<br />

Martini von „Goodlive“ sprach gar<br />

von einem „Hip-Hop-Klassentreffen“<br />

Weiter auf Seite 2!<br />

Wir wärmen Sie auf!


2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

19. – 21. Juli <strong>2019</strong> | Ferropolis<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

28. – 30. Juni <strong>2019</strong> | Ferropolis<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

HäBo verlost 2 Freikarten!<br />

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HäBo verlost 2 Freikarten!<br />

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Fortsetzung von Seite 1: „Ferropolis in Bewegung“ – Veranstaltungshighlights <strong>2019</strong><br />

Schröder: „Erwarten großartige, bunte und sehr intensive Saison“<br />

• Melt | 19. – 21.07.<br />

Von allen drei das bekannteste Festival<br />

heißt Melt. Es findet in der englischen<br />

Presse wie dem „Guardian“ immer<br />

wieder Erwähnung, wenn über internationale<br />

Festivals berichtet wird. Melt<br />

gilt hier immer wieder als das Aushängeschild<br />

des deutschen Marktes.<br />

• Whole Festival | 14. – 17.06.<br />

Das ist Europas erstes „Elektronisches<br />

Musik-Camping-<br />

Festival“ über drei Tage<br />

mit einem Querschnitt<br />

der Berliner Underground-Queer-Szene.<br />

Es wird hier mit 2.000<br />

bis 3.000 Besuchern gerechnet.<br />

• „neuseenMan“ Triathlon |<br />

01. / 02.09.<br />

Dieser jetzt schon etablierte Triathlon<br />

in Mitteldeutschland bietet mit dem<br />

Sprint, der olympischen und Mitteldistanz<br />

drei verschiedene Streckenlängen<br />

an. Im Jahr 2018 startete der erste Triathlon<br />

von 0 auf 800 Teilnehmer aus<br />

ganz Deutschland. Bestens erreichbar<br />

soll sich diese Sportart zum Leuchtturm<br />

in Ostdeutschland entwickeln.<br />

Eingebettet ist in diesem Jahr die<br />

Deutsche Meisterschaft der Gehörlosen<br />

in der olympischen Distanz.<br />

• Grubenbahnromantik | 26. + 30.05.<br />

Seit diesem Jahr kann Ferropolis auch<br />

über die Gleise erlebt werden. Es<br />

existiert noch eine rund 30 Kilometer<br />

lange Strecke des alten Grubenbahngleises.<br />

Auf dieser finden zu festen<br />

Terminen zweistündige von Gästeführern<br />

begleitete Rundfahrten statt.<br />

• Iron Drift King | 15. – 18.08.<br />

„Welcome to Drift Island“<br />

oder auf Deutsch<br />

„Willkommen auf der<br />

Drift Insel“! Hier kommt<br />

der Motorsport zu den<br />

Zuschauern,<br />

deshalb<br />

wird die für den Motorsport<br />

weltweit einzigartige<br />

Arena zu einer Rennstrecke umge-<br />

baut. Die Premiere im Vorjahr hat so<br />

ein starkes Feedback aus ganz Europa<br />

bekommen, dass bei der zweiten Auflage<br />

das Starterfeld von 45 auf 110<br />

Teams mit 800 bis 900 um Titel kämpfende<br />

Fahrer angestiegen ist. Selbst<br />

die „Drift Masters European Championship“,<br />

die führende Europaserie ist<br />

auf den „Iron Drift King“ aufmerksam<br />

geworden und wird den fünften ihrer<br />

insgesamt sechs Wertungsläufe durchführen.<br />

Es wird das stärkste und professionellste<br />

Fahrerfeld weltweit am<br />

Start sein mit Stars, die weltweit nahezu<br />

alles gewonnen haben und mit den<br />

700 bis 1.200 PS starken Fahrzeugen<br />

bei Geschwindigkeiten um die 120<br />

km/h in der Arena unterwegs sein werden.<br />

Da für die Europaserie Red Bull<br />

der Livestream-Produzent ist, kann der<br />

Samstaglauf weltweit von bis zu 1,5<br />

Millionen Menschen gesehen werden.<br />

Weitere Highlights:<br />

• Himmelfahrts-Gottesdienst |<br />

30.05., 10.30 Uhr<br />

Mit der Grubenbahn sind Sonderfahrten möglich.<br />

Landesmeister, Pokalsieger und der Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga<br />

Die BSG-Handballerinnen schreiben Geschichte<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Davon<br />

hätte wohl niemand zu träumen gewagt:<br />

Die Handballerinnen der BSG<br />

Aktivist holen als erster Verein das<br />

Double. Noch vor einem dreiviertel<br />

Jahr sahen Vorstand und Mannschaft<br />

aufgrund einer sehr dünnen Spielerdecke<br />

sehr bange der neuen Saison<br />

entgegen. Doch dann präsentierte der<br />

Verein gleich vier Neuzugänge, die<br />

sowohl spielerisch wie menschlich die<br />

Mannschaft bereichern sollten. Das<br />

Saisonziel lautete dennoch „nur“ ein<br />

Medaillenplatz.<br />

Auf dem Weg zum Titel sollte zweimal<br />

die HG Köthen eine entscheidende<br />

Rolle. Nach dem ersten gewonnenen<br />

Derby wurde Aktivist urplötzlich vom<br />

Jäger zum Gejagten. 248 Tage später,<br />

nach dem 19:19 im Rückspiel, stand<br />

wiederum die zweite Landesmeisterschaft<br />

nach 2011 vorzeitig fest.<br />

Ganz nebenbei sorgten die Frauen<br />

auch im Landespokal für Furore –<br />

zuerst im Viertelfinale gegen Coswig,<br />

im Halbfinale trat Schönebeck nicht<br />

an. Im Anschluss warf man mit einer<br />

„Rumpftruppe“ Titelverteidiger SV<br />

Oebisfelde sensationell aus dem Pokal.<br />

Nach weiteren 28 sehr aufreibenden<br />

Tagen mit zwei hart umkämpftes<br />

Remis in den Finalspielen gegen den<br />

HSV Magdeburg war das erste Double<br />

perfekt. Beide Titel sind das Ergebnis<br />

einer positiven Entwicklung bei den<br />

Frauen. „Es zeigt, dass man auch an<br />

einem Trainer festhalten soll, wenn er<br />

gute Arbeit leistet“, hält Vereinschef<br />

Hans-Joachim Kramer allen Kritikern<br />

entgegen. „Es war eine schöne Saison“,<br />

zog der so gelobte Bertuleit Bilanz. Als<br />

er damals als bisher dritter Trainer der<br />

2008 beginnenden BSG-Geschichte<br />

die Mannschaft übernahm, fand er<br />

Das BSG­Team nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft. Foto: (HäBo) Bebber<br />

• Flohmarkt | 03. / 04.08. + 05./ 06.10.<br />

(Infos bei Peter Sprebitz:<br />

03421/903090 und www.marktcom.de)<br />

• Tokio Hotel Summer Camp |<br />

22. – 26.08.<br />

• Pyro Games | 07.09.<br />

• Bergmannstag „Ferropolis sagt<br />

Danke“ | 14.09.<br />

• Tuning-Treffen „Iron City“ | 21.09.<br />

• Abendführung mit Menü | 12.10.<br />

(Infos: www.ferropolis.de/Führungen)<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

Spielerinnen vor, die nach zahlreichen<br />

Abgängen einfach nur den Klassenerhalt<br />

schaffen wollten, was auch gelang.<br />

Mit zunehmendem Erfolg konnte die<br />

Mannschaft personell verstärkt werden.<br />

Es folgten ein sechster und ein dritter<br />

Platz und nun eben das Meisterstück.<br />

Nach 15 Jahren in der Sachsen-Anhalt-<br />

Liga nun also Mitteldeutsche Oberliga.<br />

Am 2. Juli startet dazu die Vorbereitung.<br />

Drei bis vier Verstärkungen soll<br />

es noch geben, unter anderem Veronic<br />

Grätz von den Spreefüxxen Berlin.<br />

Zum Saisonstart am 8. September<br />

kommt mit Koweg Görlitz gleich ein<br />

Titelanwärter in die Lindenallee.<br />

BSG Aktivist: M. Gamlich, M. Fuchs,<br />

L. Franke, S. Regen (alle Tor), M.<br />

Sandner (49 Tore), I. Rzeszotek (105),<br />

M.-S. Mayer (26), J. Otto (107), K.<br />

Henze (24), C. Böhme (67), C. Karl<br />

(101), F. Weber (31), N. Hanke (7),<br />

K. Böhme (24), L. Langwagen (8), L.<br />

Hesselmann (64), C. Buchholz (19)


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Für mehr Sicherheit<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />

18. April haben die Kraftfahrer im Bereich<br />

der Gutenberg-Grundschule und<br />

der „Schule an der Lindenallee“ eine<br />

veränderte Verkehrsführung zu beachten.<br />

So kann in dem dortigen Bereich<br />

der Gartenstraße vom Gutenbergplatz<br />

herkommend hinter der Grundschule<br />

nicht mehr nach rechts und vom „Park<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Neue Verkehrsführung an den Schulen<br />

der Freundschaft“ herkommend nicht<br />

mehr nach links abgebogen werden,<br />

da dieser Bereich der Gartenstraße<br />

zur Einbahnstraße wurde. Dies soll<br />

die oft sehr gefahrvolle Situation beim<br />

Bringen und Abholen der Schüler ein<br />

Stück weit entschärfen. Die Änderung<br />

der Verkehrsregelung basiert auf einer<br />

Anregung der anliegenden Schule.<br />

AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />

§ ?<br />

„Familien- und<br />

„Familien- und<br />

erbrechtprobleme“?<br />

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3<br />

Kommunalwahlen<br />

Nur noch vier<br />

Ortschaftsräte<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />

Beginn der neuen Legislaturperiode<br />

wird die Stadt Gräfenhainichen nur<br />

noch über vier Ortschaftsräte verfügen,<br />

da sich weder in Gräfenhainichen<br />

noch in Jüdenberg ein solcher<br />

zur Wahl stellen wird. Hier wird das<br />

neue Bindeglied zwischen Einwohner<br />

und Stadtrat der zu wählende Ortsvorsteher<br />

mit seinen Stellvertretern sein.<br />

Für die Ortsteile Möhlau, Schköna,<br />

Tornau sowie Zschornewitz wird es<br />

auch nach der Wahl am Sonntag wieder<br />

einen Ortschaftsrat geben.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

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Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />

ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />

Layout: Jane Goldstein<br />

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Druck: MZ Druckerei, Halle<br />

Erscheinungsweise:<br />

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im Einzugsgebiet.<br />

Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />

Änderungen in Anzeige und Redaktion<br />

übernimmt der Verlag keine Gewähr,<br />

für unverlangt ein gesandtes Material<br />

keine Haftung. In Leserbriefen geäußerte<br />

Meinungen müssen nicht mit jener der<br />

Redaktion übereinstimmen.<br />

Redaktionsschluss<br />

für den nächsten HäBo ist der 14.06.,<br />

Erscheinung der 19.06.<br />

In diesem Bereich gilt seit wenigen Wochen<br />

eine neue Verkehrsführung.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Realsteuer-Hebesätze<br />

Erhöhung abgelehnt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Eine<br />

Erhöhung der Hebesätze der Grundsteuer<br />

A von 285 v.H. auf 320 v.H.<br />

sowie der Grundsteuer B von 373<br />

v.H. auf 380 v.H. wurde vom Stadtrat<br />

abgelehnt. Die Erhöhung wäre im<br />

Rahmen der geforderten Konsolidierungsmaßnahmen<br />

fällig gewesen und<br />

hätte pro Jahr 25.400 Euro gebracht.<br />

Kredit in Höhe von 750.000 Euro<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Am<br />

23. April trat der Stadtrat zum letzten<br />

Mal vor den anstehenden Wahlen zusammen.<br />

In dieser Beratung ging es<br />

vermehrt um Entscheidungen mit finanziellem<br />

Hintergrund. In einer ging<br />

es darum, dass Bürgermeister Enrico<br />

Schilling (CDU) die Ermächtigung<br />

erhielt, innerhalb des Haushaltsjahres<br />

<strong>2019</strong> für die Stadt einen Kredit<br />

in Höhe von 750.000 Euro aufzunehmen.<br />

Dies wurde notwendig, da allein<br />

in die Erschließung der Baugrundstücke<br />

im Wohngebiet Barbarasee<br />

720.000 Euro fließen.<br />

Im Wohnpark „Barbara“ wurden bisher<br />

große Teile bebaut. Seit geraumer<br />

Zeit steigt wieder die Nachfrage nach<br />

Baugrundstücken. Die Folge daraus<br />

war, dass schon Grundstücke im Tauben-<br />

und Nachtigallenweg erschlossen<br />

wurden. Durch die anhaltende<br />

Nachfrage sind die zur Verfügung<br />

stehenden erschlossenen Bauflächen<br />

nahezu erschöpft. Im Konsolidierungskonzept<br />

hat der Stadtrat die weitere<br />

Erschließung mit anschließendem<br />

Verkauf der Grundstücke als eine<br />

Maßnahme beschlossen. Mittlerweile<br />

Vor dem Naturparkbüro<br />

Diebe haben es auf Holzskulptur abgesehen<br />

Stadt benötigt zusätzliches Geld<br />

ist die Erschließung des Baugebietes<br />

um den Seeadlerweg im vollen Gang.<br />

Die restlichen 30.000 Euro werden<br />

als anteilige Finanzierung für den<br />

Erwerb von Handsprechfunkgeräten<br />

SRH 3900 für die Feuerwehr, welche<br />

im Rahmen des abwehrenden<br />

Brandschutzes dringend benötigt<br />

werden, verwendet. Die Gesamtkosten<br />

zur Anschaffung der Funktechnik<br />

belaufen sich auf insgesamt<br />

54.000 Euro.<br />

Gleichfalls um Geld ging es bei der<br />

(Tornau/HäBo). Die Aktion ist an<br />

Dreistigkeit wohl schwer zu überbieten.<br />

Unbekannte haben direkt vor dem<br />

Naturparkbüro in Tornau eine mannshohe<br />

Holzskulptur gestohlen. Die<br />

Eule hatte der Bad Dübener Schnitzer<br />

Raik Zenger vor Jahren beim traditionellen<br />

Holzskulpturenwettbewerb<br />

auf der Wiese neben Weichers Mühle<br />

geschaffen. Dann wurde sie vor dem<br />

Naturparkbüro in der Krinaer Straße<br />

aufgestellt.<br />

„Auf einem steinernen Sockel, befestigt<br />

mit stabilen Flacheisen und<br />

Schrauben“, erzählt Tornaus Ortsbürgermeister<br />

Udo Reiss. „Ich frage<br />

mich, wer so etwas macht.“<br />

Geblieben sind nur der Sockel und die<br />

Hoffnung, dass das Kunstwerk vielleicht<br />

doch noch wieder auftaucht.<br />

„Das ist alles mitten im Ort geschehen.<br />

Da hat vielleicht jemand etwas<br />

mitbekommen. Allein hat das sicher<br />

niemand bewältigen können“, ist sich<br />

der Bürgermeister sicher.<br />

Momentaufnahme vor dem Tornauer<br />

Naturparkbüro. Wo einst eine geschnitzte<br />

Eule grüßte, steht heute nur<br />

ein leerer Sockel. Foto: HäBo<br />

Entscheidung, ob die durch Ampel<br />

geregelte Polizeikreuzung zum Kreisverkehr<br />

umgebaut werden soll. Da<br />

diesem Vorschlag zugestimmt wurde,<br />

können jetzt die Vorbereitungen<br />

angepackt werden. Zuerst bekam die<br />

Verwaltung den Auftrag, entsprechende<br />

Förderaufträge zu stellen.<br />

Damit diese auch Erfolg versprechen,<br />

müssen erst einmal weitere planerische<br />

Leistungen erbracht werden. Mit<br />

einem Baubeginn ist jedoch nicht vor<br />

2022/23 zu rechnen.<br />

Die Erschließungsarbeiten am künftigen Seeadlerweg sind im vollen Gange.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – genial regional


4 AUS DER REGION<br />

Für den besten Freund des Menschen<br />

Neue Dog-Stationen im Stadtgebiet<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

BOULEVARD<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Andreas Badstübner (2.v.r.) von der Pro Humanis übergab im Beisein der Sponsoren<br />

und Stadträtin Wilma Deißner (r.) die neuen Reinigungssäulen.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Im<br />

Gräfenhainicher Rathaus erfolgte<br />

die offizielle Übergabe der nächsten<br />

Reinigungssäulen, um die Stadt<br />

vom lästigen Hundekot zu befreien.<br />

Ermöglicht wurde dies durch das<br />

Sponsoring ortsansässiger Unternehmen,<br />

die als Gegenleistung nun auf<br />

eben diesen Reinigungssäulen für<br />

ihr Unternehmen werben. Mit diesen<br />

Terminals, besser als „Dog Station“<br />

bekannte Behältnisse für die Hinterlassenschaften<br />

unserer geliebten<br />

Vierbeiner, verfügt die Stadt Gräfenhainichen<br />

jetzt zusammen mit denen<br />

in den Ortsteilen Zschornewitz und<br />

Möhlau über insgesamt neun dieser<br />

Edelstahl-Komplett-Systemen. Diese<br />

beinhalten jeweils einen Tütenspender<br />

und einen Inneneimer als den eigentlichen<br />

Abfallsammler.<br />

Die Mitarbeiter des Bauhofs werden<br />

regelmäßig dafür sorgen, dass nicht<br />

nur die Abfallbehälter entleert werden,<br />

sondern dass auch immer genügend<br />

Tüten im Spender vorrätig<br />

sind. Dass Gräfenhainichen damit<br />

scheinbar auf dem richtigen Weg ist,<br />

belegt die Einschätzung von Andreas<br />

Badstübner: „Gräfenhainichen ist ein<br />

schöner, sauberer Ort.“ Er muss es<br />

wissen, kommt er doch viel herum in<br />

Deutschland. Er übergab im Beisein<br />

der Sponsoren als Vertreter der Pro<br />

Humanis Humansponsoring GmbH<br />

die neuen Säulen.<br />

Dass die vorhandenen Stationen<br />

angenommen werden, belegt der<br />

Wunsch des Möhlauers Klaus Friedrich:<br />

„Noch einige mehr dieser Säulen<br />

würden durchaus Sinn machen.“<br />

Damit dieser Wunsch schnell Wirklichkeit<br />

wird, müssten sich idealerweise<br />

weitere Firmen in Form eines<br />

Sponsorings engagieren.<br />

STANDORTE DER SÄULEN<br />

Gräfenhainichen: Kirchplatz – Gremminer Straße<br />

(am Übergang zur „Gremminer Brücke“) – Park der<br />

Freundschaft – Ecke Parkstraße/Taubenweg – Vorstadtteich-Rasenfläche<br />

Möhlau: Ecke Schul-/Neue Heinestraße – Ecke<br />

Haupt-/August-Bebel-Straße<br />

Zschornewitz: August-Bebel-Platz (vor Büro des<br />

Ortsbürgermeisters) – Golpaer Straße (Park Kath.<br />

Kirche)<br />

Scherzecke<br />

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Es war wieder legendär. Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(40) gab auf seiner Geburtstagsparty<br />

den Elvis.<br />

Es sind immer stimmungsgeladene<br />

Auftritte, wenn Schilling ins Elvis-<br />

Kostüm steigt, vor allem stets nah<br />

dran am Original (und natürlich live<br />

gesungen!).<br />

Ohne Zugabe haben ihn seine ca. 70<br />

Gäste nicht vom Podium gehen lassen.<br />

Übrigens, komplettiert wurde sein<br />

Kostüm erst kurz vor dem Auftritt.<br />

Denn als Geschenk erhielt er die Goldenen<br />

Elvis-Schuhe.<br />

Foto: (Wsp) Schütz<br />

Uns finden Sie auch bei:<br />

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22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />

Mitglieder des Ferropolis Fördervereins<br />

trafen sich im April zu ihrer jährlichen<br />

Mitgliederversammlung. In<br />

seinem Bericht konnte der Vorsitzende<br />

Peter Pätz eine durchaus positive<br />

Bilanz ziehen. Nach den Sicherungs-,<br />

Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />

der 30-kV-Station im Berichtszeitraum<br />

kam es nun darauf an, das Museum<br />

wieder mit Inhalten und Leben<br />

zu erfüllen. Das kulturelle Angebot<br />

zum Brauchtum und der Bergbaugeschichte<br />

wurde erweitert und die<br />

fachliche Betreuung der Ferropolis-<br />

Besucher weiter qualifiziert. Dazu<br />

mussten vom Vorstand die Aufgaben<br />

verteilt, und die Arbeiten organisiert<br />

werden. Es konnte den Vereinsmitgliedern<br />

attestiert werden, in ihren<br />

Verantwortungsbereichen und in den<br />

Arbeitsgruppen eine hervorragende<br />

Arbeit geleistet zu haben.<br />

Damit die zahlreichen Besucher auch<br />

verstehen können, wie der Bergbau in<br />

unserer Heimat funktioniert hat, sind<br />

Bergbau-Modelle bestens geeignet<br />

und deshalb unerlässlich. So kann<br />

die Rolle der Stahlgiganten in Ferropolis<br />

während des Tagebaubetriebes<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Ferropolis Förderverein e.V.<br />

Glück Auf! Harry Rußbült ist neuer Vorsitzender<br />

anschaulich demonstriert, aber auch<br />

die Arbeit der Bergleute den jüngeren<br />

Generationen bestens nahegebracht<br />

werden.<br />

Die Modelle wurden von Gerhard<br />

Schröder, Wolfgang Scholz sowie<br />

Helmut Lärm und Günter Freitag<br />

weiter vervollständigt und bilden nun<br />

die Grundlage der Modellausstellung.<br />

Maßgeblichen Anteil an der Erstellung<br />

dieser Ausstellung hatten zudem<br />

neben Roland Hermann, Paul Tuchelt<br />

auch Hartmut Gawollek, Horst<br />

Richter sowie Gunter Zwingmann,<br />

Hans-Georg Petschke und<br />

André Seelig.<br />

Ein großer Schwerpunkt<br />

für den Vorstand<br />

war die<br />

Arbeit mit den<br />

Bundesfreiwilligen.<br />

Ihnen<br />

wurde für<br />

ihre fleißige<br />

Arbeit und<br />

Einsatzbe-<br />

reitschaft<br />

in<br />

den<br />

letzten<br />

drei<br />

Jahren<br />

für den Verein<br />

und damit verbunden für Ferropolis<br />

und die Stadt Gräfenhainichen besonders<br />

gedankt.<br />

Für den damit verbundenen immen-<br />

sen<br />

organisatorischen<br />

Aufwand<br />

ging<br />

der Dank auch<br />

an<br />

Lothar<br />

Hensel.<br />

In der Jah-<br />

Neuer Vorsitzende: Ex-Bürgermeister Harry Rußbült<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

NEUES AUS FERROPOLIS<br />

5<br />

reshauptversammlung konnte auch<br />

berichtet werden, dass der Verein<br />

auf soliden finanziellen Füßen steht.<br />

Dafür hat von Anfang an hauptsächlich<br />

Wolf-Dieter Schumann als<br />

Schatzmeister mit seinem Wissen und<br />

Können gesorgt, was von allen anwesenden<br />

Mitgliedern ausdrücklich gewürdigt<br />

wurde.<br />

Mit Blick auf die zukünftige Tätigkeit<br />

des Ferropolis Fördervereins<br />

rückten neben der Fortentwicklung<br />

der Bergbau-Ausstellung noch mehr<br />

die multimedialen Möglichkeiten und<br />

einer weiteren Digitalisierung des<br />

Bergbauarchivs auch die Gestaltung<br />

des Bergmannstages in den Fokus.<br />

Zum Barbaratag im Dezember 2020<br />

feiert der Förderverein sein 20-jähriges<br />

Bestehen.<br />

Nach der Entlastung des bisherigen<br />

Vorstandes wurden Renate Bauer,<br />

Matthias Dönicke, Manfred Kuhnert,<br />

Hans-Georg Petschke, Peter Pätz,<br />

Hans-Joachim Meißner und Harry<br />

Rußbült in den neuen Vorstand gewählt.<br />

In der dem Wahlakt folgenden<br />

konstituierenden Sitzung erhielt Harry<br />

Rußbült das Vertrauen und wurde<br />

als neuer Vorsitzender bestimmt.<br />

Stadt aus Eisen<br />

Blausee beteiligt sich an Ferropolis<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Als Weichenstellung<br />

für die Zukunft des<br />

Standortes Ferropolis gilt die vor<br />

wenigen Tagen beschlossene Beteiligung<br />

der Blausee GmbH an Ferropolis.<br />

Das industriekulturelle Erbe<br />

aus der Zeit des Braunkohlebergbaus<br />

hat einen gewichtigen Partner aus der<br />

Privatwirtschaft gewonnen.<br />

Ferropolis entwickelte sich zu einem<br />

herausragenden Veranstaltungsort<br />

mit internationaler Bedeutung. Große<br />

Festivals wie „Melt“, „splash!“<br />

oder „Full Force“ haben am Standort<br />

Ferropolis bei Gräfenhainichen ihre<br />

Heimat in Sachsen-Anhalt gefunden.<br />

Auch als Ort der Industriekultur und<br />

als Museum mit fünf Bagger-Giganten<br />

aus der Zeit des Braunkohletagebaus<br />

ist Ferropolis auf der europäischen<br />

Landkarte präsent.<br />

Nun wird die Entwicklung dieses<br />

Standortes am Gremminer See durch<br />

eine unternehmerische Beteiligung<br />

der Blausee GmbH gestärkt. Blausee<br />

hat in den vergangenen Jahren bereits<br />

an mehreren Tagebauseen die touristische<br />

Entwicklung in die Hand genommen.<br />

Mit dem Gesellschafterbeschluss<br />

vom 24. April erwirbt die Blausee<br />

GmbH nun eine Beteiligung an Ferropolis.<br />

Mehrheitsgesellschafter der<br />

Ferropolis GmbH bleibt die Stadt<br />

Gräfenhainichen.<br />

„Wir freuen uns, dass sich Blausee<br />

auf Ferropolis engagiert. Wir kennen<br />

das Unternehmen ja bereits als guten<br />

Nachbarn und Investor am Gröberner<br />

See. Dort ist mit dem Waldresort ein<br />

wichtiger Akzent in der Tourismusregion<br />

Dübener Heide gesetzt worden.<br />

Mit dem Flächennutzungsplan für den<br />

Gremminer See haben wir nun das<br />

Investment der Blausee vorbereiten<br />

können. Für uns ist diese öffentlichprivate<br />

Partnerschaft der konsequente<br />

nächste Schritt“, betont Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister Enrico Schilling.<br />

Die Blausee-Gruppe hatte den Gremminer<br />

See bereits 2007 erworben.<br />

„Seitdem stehen aber behördliche<br />

Auflagen der touristischen Entwicklung<br />

des Sees im Weg. Diese wollen<br />

wir nun gemeinsam mit Ferropolis<br />

überwinden“, sagt Hans-Martin Oettinger,<br />

Geschäftsführer der Blausee<br />

GmbH. „Wir haben bereits an anderen<br />

Tagebau-Seen gezeigt, dass wir<br />

nachhaltig investieren und die Standort-Entwicklung<br />

immer in den Mittelpunkt<br />

unseres Engagements stellen.<br />

Es ist eigentlich für unser Familienunternehmen<br />

untypisch, dass wir eine<br />

Minderheitsbeteiligung eingehen, in<br />

der die Kommune das Sagen hat, aber<br />

wir wollen mit dem Schritt Verantwortung<br />

übernehmen, damit das industriekulturelle<br />

Erbe von Ferropolis<br />

möglichst erhalten und gleichzeitig<br />

die touristische Entwicklung vorangetrieben<br />

wird. Daher haben wir uns<br />

zu dieser strategischen Partnerschaft<br />

entschlossen. Damit wollen wir auch<br />

ausdrücklich die bisherige gute Arbeit<br />

und Entwicklung am Standort würdigen.“<br />

Der Gesellschafterbeschluss<br />

zur Annahme des Blausee-Angebotes<br />

wurde am 23. April durch den Gräfenhainicher<br />

Stadtrat mit großer Mehrheit<br />

vorbereitet. Die Entscheidung ist<br />

mit der Erwartung verbunden, dass<br />

die Ferropolis GmbH die erfolgreiche<br />

Entwicklung fortsetzt und den Gremminer<br />

See schnellstmöglich belebt.<br />

Gleichzeitig mit dem Verkauf einiger<br />

Anteile wurde die Ferropolis<br />

Industriekultur gGmbH als Tochter<br />

der Ferropolis GmbH gegründet. Die<br />

gemeinnützige GmbH wird zukünftig<br />

die Aufgaben der Denkmalpflege am<br />

Industriekultur-Leuchtturm Ferropolis<br />

bündeln. Die fünf gigantischen<br />

Großgeräte aus der Zeit des Braunkohletagebaus<br />

gehen in die Betreuung<br />

der gGmbH über.<br />

„Wir sichern mit dieser Neuordnung<br />

den Erhalt des Denkmals und bleiben<br />

gleichzeitig unternehmerisch tätig“,<br />

erklärt Thies Schröder, Geschäftsführer<br />

der Ferropolis GmbH. Das<br />

Ferropolis-Team wird in Personalunion<br />

auch die Arbeit in der gGmbH<br />

leisten. Über den Kaufpreis wurde<br />

zwischen der Ferropolis GmbH und<br />

dem schwäbischen Unternehmen<br />

Stillschweigen vereinbart. Die Einnahmen<br />

aus dem Anteilsverkauf bilden<br />

jedoch, so Schröder, die positive<br />

Entwicklung von Ferropolis ab. Sie<br />

werden vollständig in die touristische<br />

Entwicklung des Standortes fließen.<br />

„Mit diesem Entwicklungsschritt sowie<br />

der guten Zusammenarbeit mit<br />

den Konzert- und Festivalpartnern<br />

sind wir kurz vor dem 20. Ferropolis-<br />

Geburtstag für die Zukunft gut aufgestellt“,<br />

betont Schröder. Am Gremminer<br />

See wird mit dem neuen Partner<br />

ein Tourismusziel entstehen, das<br />

ebenso innovativ wie nachhaltig Akzente<br />

setzt im Mitteldeutschen Revier<br />

und im heutigen Mitteldeutschen und<br />

Leipziger Neuseenland. „Kultur und<br />

Tourismuswirtschaft gehen hier neue<br />

Bündnisse ein, und zwar zum Wohle<br />

des industriekulturellen Erbes aus der<br />

Zeit des Braunkohletagebaus“, sagt<br />

Thies Schröder.<br />

Pressestelle Ferropolis


6 SCHÜLER-SEITE<br />

(Halle/Gräfenhainichen/HäBo). Das<br />

Gräfenhainichener Paul-Gerhardt-<br />

Gymnasium (PGG) holt sich den Dreifach-Sieg<br />

im Videowettbewerb „Triff<br />

die Nobelpreisträgerin“ der Informationsinitiative<br />

Tierversuche verstehen.<br />

Die Erstplatzierten treffen heute in<br />

Halle (Saale) die norwegische Nobelpreisträgerin<br />

Prof. May-Britt Moser.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Informationsinitiative Tierversuche verstehen: Gewinner des Videowettbewerbs stehen fest!<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Gräfenhainichens Gymnasiasten treffen heute Nobelpreisträgerin<br />

Projektwoche „Kinder machen Zirkus“<br />

Die Kinder waren die Stars<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />

Zeit von 6. bis 10. <strong>Mai</strong> tauschten die<br />

215 Schüler von der 1. bis 4. Klasse<br />

der Grundschule „Johannes-Gutenberg“<br />

während einer Projektwoche<br />

den Unterrichtsraum mit der Zirkusmanege,<br />

denn es hieß „Hereinspaziert,<br />

hereinspaziert. Willkommen<br />

in der magischen Welt des Zirkus,<br />

willkommen beim Zirkus- und Theater<br />

Projekt ‚Dreamland‘“, welches in<br />

Gräfenhainichen auf dem Gutenbergplatz<br />

Station machte.<br />

Und die Kinder wussten mit ihren<br />

Darbietungen nicht nur ihre Angehörigen,<br />

sondern auch die Lehrer zu überraschen.<br />

Nach nur zwei Proben standen<br />

die Kinder als Artisten, Clowns<br />

oder mit einer Taubendressur auf der<br />

großen Zirkusbühne vor vielen Zuschauern.<br />

Dabei zeigte sich, das viele<br />

Kinder, die sonst eher ruhiger sind,<br />

Fünftklässler gratulierten Paul Gerhardt<br />

Lieder für die Seele<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Paul Gerhardt<br />

kommt nicht aus der Mode. Das<br />

wollen Gräfenhainichens Fünftklässler<br />

einmal mehr beweisen. Die Schüler der<br />

Peter-Petersen-Schule, der Schule an<br />

der Lindenallee, der Ferropolisschule<br />

und des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />

werden am 24. <strong>Mai</strong> dem großen Sohn<br />

der Heidestadt ein Ständchen bringen.<br />

Ab 10 Uhr stehen sie auf Einladung<br />

mal so richtig aus sich herauskamen.<br />

Auch hier unterstützten wieder nicht<br />

nur zahlreiche Eltern und Angehörige<br />

die Projektwoche beim<br />

Auf- und Abbau oder<br />

Die Entscheidung über das beliebteste<br />

Schüler-Video zum Thema<br />

Tierversuche fiel bei einer Online-<br />

Abstimmung auf der Webseite der<br />

Initiative (www.tierversuche-verstehen.de).<br />

Während sich die Erst- und<br />

Zweitplatzierten schon früh von der<br />

Konkurrenz absetzen konnten, wurde<br />

es für den Drittplatzierten in den letzten<br />

Stunden noch einmal spannend.<br />

Mit 860 Likes setzten sich die Schüler<br />

des Ethikkurses der 11. Jahrgangsstufe<br />

des Gräfenhainichener<br />

Paul-Gerhardt-Gymnasiums durch.<br />

Der zweite Platz ging mit 728 Likes<br />

an die Klasse 10c derselben Schule.<br />

Den Dreifacherfolg komplettierte die<br />

Projektgruppe der Klasse 10b/10c<br />

beim Schminken, sondern auch die<br />

Stadt, welche zum Beispiel den Gu-<br />

tenbergplatz für das Projekt kostenlos<br />

zur Verfügung<br />

stellte.<br />

Ida und Emily (v.l.) präsentierten die Indianer-Kniewaage. Foto: (HäBo) Bebber<br />

des Paul-Gerhardt-Freundeskreis auf<br />

der Freilichtbühne. „Besucher sind<br />

herzlich willkommen. Mitsingen ist<br />

ausdrücklich erwünscht“, sagt Wilma<br />

Deißner vom Freundeskreis.<br />

Der stellt das Liedersingen in diesem<br />

Jahr zum 16. Mal auf die Beine und<br />

verfolgt mit ihm nicht nur musikalische<br />

Ziele. Der Nachwuchs – so die<br />

immer wieder vorgetragene Botschaft<br />

– soll sich mit Leben und Werk Gerhardts<br />

auseinandersetzen.<br />

Er ist einer der bekanntesten Kirchenlieddichter.<br />

Vor 412 Jahren wurde<br />

er in Gräfenhainichen geboren. An<br />

den großen Sohn der Heidestadt erinnert<br />

neben dem Liedersingen auch<br />

die Kultur- und Erlebnisnacht, zu der<br />

Jahr für Jahr Anfang März eingeladen<br />

wird.<br />

Musik geht immer, Paul Gerhardt auch: Beim traditionellen Liedersingen interpretiert der Nachwuchs den Kirchenlieddichter<br />

auf eigene Art. Im Bild Fünftklässler aus dem Paul-Gerhardt-Gymnasium, die im vorigen Jahr die 15. Auflage der<br />

Veranstaltung mitgestalteten.<br />

Foto: HäBo<br />

(288 Likes). Sie setzte sich in einem<br />

spannenden Endspurt um den dritten<br />

Platz gegen die 12. Klasse der Nauener<br />

Gesamtschule des Leonardo-da-<br />

Vinci-Campus (246 Likes) durch.<br />

Die Schüler hatten die Aufgabe, ein<br />

Video zu produzieren, in dem sie sich<br />

mit dem Thema Tierversuche auseinandersetzen<br />

sollten. „Obgleich das<br />

Thema Tierversuche nicht zwingend<br />

zur Lebenswelt der Schüler gehört,<br />

bildet sich eine jede Schülerpersönlichkeit<br />

blitzschnell eine Meinung:<br />

Tiere für Versuche zu gebrauchen,<br />

das darf nicht sein! Im Laufe der<br />

Auseinandersetzungen wird diese<br />

vorschnelle, emotional gelenkte Entscheidung<br />

jedoch rasch relativiert“,<br />

berichtet Pia Krüger, Ethik-Lehrerin<br />

am PGG. So forderten die Schüler,<br />

dass Tiere nicht zu Forschungszwecken<br />

gebraucht werden sollten, sie<br />

waren sich aber auch schnell darin<br />

einig, dass eine Maus zur Rettung der<br />

eigenen Mutter oder beispielsweise<br />

des Freundes geopfert werden dürfe,<br />

fasst Pia Krüger zusammen. Die<br />

Ethik-Lehrerin nahm mit insgesamt<br />

fünf Projektgruppen am Wettbewerb<br />

teil – drei von ihnen holten sich die<br />

Plätze auf dem Treppchen.<br />

Die Antwort auf die Frage, die die<br />

Schüler im Video gestellt haben, erhalten<br />

sie beim exklusiven Treffen<br />

mit May-Britt Moser in Halle (Saale).<br />

Moser war 2014 mit dem Medizin-<br />

Nobelpreis ausgezeichnet worden.<br />

Die Diskussion findet während eines<br />

zweitägigen VIP-Aufenthalts an der<br />

weltweit ältesten Wissenschaftsakademie,<br />

der Leopoldina – Nationale<br />

Akademie der Wissenschaften, statt.<br />

Das PGG darf sich zudem über weitere<br />

Preise freuen: Die Klasse 10c gewinnt<br />

ein begehbares Organmodell,<br />

das an der Schule aufgestellt und von<br />

einem Experten erläutert wird. Die<br />

Projektgruppe der Klassen 10b/10c<br />

fährt als Drittplatzierte zu einem VIP-<br />

Museumsbesuch mit Bezug zum Thema<br />

Biowissenschaften oder Medizin.<br />

Der Veranstalter „Tierversuche verstehen“<br />

ist eine Initiative der deutschen<br />

Wissenschaft und informiert<br />

umfassend, aktuell und faktenbasiert<br />

über Tierversuche an öffentlich geförderten<br />

Forschungseinrichtungen.<br />

Seit ihrer Gründung fördert die Initiative<br />

„Tierversuche verstehen“ den Dialog<br />

zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit<br />

mit dem Ziel, verlässliche<br />

Daten und Fakten zu Tierversuchen<br />

zu liefern und Transparenz über ein<br />

komplexes und emotionales Thema<br />

zu schaffen. Mit Aktionen wie „Triff<br />

die Nobelpreisträgerin!“ zeigt sich<br />

die Initiative als kompetente Ansprechpartnerin<br />

für Schulen.


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG<br />

7<br />

NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />

Mittwoch<br />

22. <strong>Mai</strong><br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Donnerstag<br />

23. <strong>Mai</strong><br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Freitag<br />

24. <strong>Mai</strong><br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Samstag<br />

25. <strong>Mai</strong><br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Sonntag<br />

26. <strong>Mai</strong><br />

Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Montag<br />

27. <strong>Mai</strong><br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Dienstag<br />

28. <strong>Mai</strong><br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 11 96<br />

Mittwoch<br />

29. <strong>Mai</strong><br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

Tel. 034953 / 8 83 21<br />

Donnerstag<br />

30. <strong>Mai</strong><br />

Flora-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 23 68<br />

Freitag<br />

31. <strong>Mai</strong><br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Samstag<br />

1. Juni<br />

Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />

Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />

Sonntag<br />

2. Juni<br />

Apotheke im Real Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 92 24 77<br />

Montag<br />

3. Juni<br />

AVIE-Apotheke<br />

Gossa<br />

Tel. 034955 / 41 64 95<br />

Dienstag<br />

4. Juni<br />

Paracelsus-Apotheke Raguhn<br />

Tel. 034906 / 2 02 84<br />

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Mittwoch<br />

5. Juni<br />

Sittig-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 68<br />

Donnerstag<br />

6. Juni<br />

Adler-Apotheke<br />

Jeßnitz<br />

Tel. 03494 / 7 28 10<br />

Freitag<br />

7. Juni<br />

Nord-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 10 45<br />

Samstag<br />

8. Juni<br />

Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 31 08<br />

Sonntag<br />

9. Juni<br />

AVIE-Apotheke Muldenstein<br />

Tel. 03493 / 5 05 70<br />

Montag<br />

10. Juni<br />

Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 2 21 04<br />

Dienstag<br />

11. Juni<br />

Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 90 48<br />

Mittwoch<br />

12. Juni<br />

Turm-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 50 42 30<br />

Donnerstag<br />

13. Juni<br />

Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />

Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />

Freitag<br />

14. Juni<br />

Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953 / 2 26 26<br />

Samstag<br />

15. Juni<br />

Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld<br />

Tel. 03493 / 3 76 60<br />

Sonntag<br />

16. Juni<br />

Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />

Tel. 03494 / 4 41 28<br />

Montag<br />

17. Juni<br />

City-Apotheke<br />

Wolfen<br />

Tel. 03494 / 2 11 96<br />

Dienstag<br />

18. Juni<br />

Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />

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E-<strong>Mai</strong>l: koerbitz@pflegedienst-koerbitz.de


8 WAS – WANN – WO<br />

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Männerprobleme und Gellertabend<br />

(HäBo). In der Wölkauer Patronatskirche<br />

finden in den nächsten Wochen<br />

erneut ansprechende kulturelle<br />

Veranstaltungen statt.<br />

„Von der Windel verweht“<br />

Unter dem Motto „Kuck mal wer<br />

da bricht“ spielt die Produktion des<br />

Leipziger Central Kabaretts am 25.<br />

<strong>Mai</strong>, ab 17 Uhr in Wölkau auf.<br />

Was will Man(n) im Leben erreichen?<br />

Job, Frau, Handy, Haus und ...<br />

Kind? Ein Thema, mit dem Man(n)<br />

sich oftmals schwer tut. Ist doch<br />

häufig das Kind im Manne schon<br />

schwierig genug. Einige Männer<br />

fühlen sich ja allein bei der Erwähnung<br />

des Wortes „Kind“ wie beschnitten.<br />

Freiheitlich.<br />

Und kaum ist man Vater, fliegt sie<br />

dahin, die Freiheit: „Von der Windel<br />

verweht.“<br />

Gellertabend in Wölkau<br />

Zum diesjährigen Gellertabend in<br />

Wölkau können sich die Besucher<br />

auf einen ganz besonderen musikalischen<br />

Höhepunkt freuen. Aus<br />

Leipzig kommt das Vokalensemble<br />

„fimmadur“. Der Name kommt aus<br />

dem Isländischen und heißt „fünf<br />

Leute“. Motto der vier ehemaligen<br />

Thomaner und einer Mezzosopranistin:<br />

„Wir singen, was uns Spaß<br />

macht“.<br />

Deutschlandweit aber auch in Österreich<br />

und England konnten die<br />

jungen Künstler damit ihr Publikum<br />

begeistern. Die Einladung nach<br />

Wölkau nahm das Ensemble gern an,<br />

denn Gellerts Dichtung ist „fimmadur“<br />

vertraut. Natürlich werden zum<br />

Gellertabend die Schüler der nach<br />

ihm benannten Schule wieder mit<br />

einem gewichtigen Programmbeitrag<br />

aufwarten. Wie immer dürfte<br />

der Dichter dabei mit seiner Weltsicht<br />

in den Alltag gerückt werden.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Musikalisches Kabarett<br />

unter dem Motto „Kuck mal wer da bricht“<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

VERANSTALTUNGEN in der Patronatskirche Wölkau<br />

25.05.<br />

17 Uhr<br />

Eine Produktion des „Cantral Kabarett Leipzig“<br />

Gellertabend<br />

Programm durch Schüler<br />

der Gellertschule Wölkau<br />

KVV unter 0176 / 54 41 78 79 • www.media-kirche.de<br />

Patronatskirche – Verein Kunst & Kultur Wölkau e.V.<br />

Für das Auge bietet die Patronatskirche<br />

in dieser Saison Keramiken<br />

von Hans-Joachim Lüdke. Der aus<br />

Mühlbeck (Kreis Anhalt-Bitterfeld)<br />

stammende Keramiker dürfte mit<br />

seinen Motiven ganz sicher ebenso<br />

16.06.<br />

16 Uhr<br />

den Zeitgeist treffen.<br />

Beginn des Gellertabend am Sonntag,<br />

dem 16. Juni ist 16 Uhr.<br />

Wir freuen uns, Sie bei uns<br />

begrüßen zu dürfen!<br />

Stauseeregatta und Drachenbootfest<br />

Ohne Wasser läuft nichts<br />

Beim Drachenbootfest geht es zur Sache. Gestartet wird in den Klassen Fun, Fun<br />

Sport, Sport und Ladies.<br />

Foto: WSC Friedersdorf<br />

(Friedersdorf/HäBo/ros). Wasser<br />

ist Lebenselixier und hält offensichtlich<br />

jung. In Friedersdorf gibt<br />

es den Beweis. Im Ortsteil der Gemeinde<br />

Muldestausee wird seit 90<br />

Jahren organisierter Wassersport<br />

getrieben. Zunächst auf der Mulde<br />

und seit Mitte der 1970er Jahre auf<br />

dem Muldestausee. Friedersdorf ist<br />

erste Adresse, wenn es um spannende<br />

Wettkämpfe im Kanurennsport<br />

geht.<br />

Gerade erst ist die traditionelle<br />

Stauseeregatta des Wassersportclubs<br />

Friedersdorf über die Bühne<br />

gegangen. 630 Kanuten aus Sachsen-Anhalt,<br />

Sachsen, Thüringen,<br />

Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-<br />

Vorpommern und Bayern waren am<br />

Start. Die weiteste Anreise hatten<br />

Sportler aus Rostock und Wismar.<br />

Sie nahmen in den olympischen<br />

Bootsklassen Strecken von 200 und<br />

500 Meter in Angriff. Es gab außerdem<br />

Staffel- und Geschicklichkeitsrennen.<br />

Die Hausherren sprachen<br />

geradeheraus vom großen Erfolg der<br />

Regatta. Und das nicht nur, weil sie<br />

selbst das eine oder andere Mal am<br />

Siegersteg festmachen konnten. Die<br />

Regatta war wie so oft ein wahres<br />

Wassersportspektakel.<br />

Den Stausee zum Kochen bringen<br />

indes ganz andere Gefährte. Am<br />

24. August steht das dann 20. Drachenbootfest<br />

des WSC Friedersdorf<br />

auf dem Programm. Gesteuert wird<br />

in den Kategorien Fun, Fun Sport<br />

und Sport (jeweils Open, Mixed und<br />

Women). Jedes Boot wird von bis zu<br />

20 Paddlern in Bewegung gesetzt.<br />

An Bord befindet sich außerdem ein<br />

Trommler.<br />

Anmeldung bis 2. August beim<br />

WSC Friedersdorf unter www.wscfriedersdorf.de<br />

Ländliche Erwachsenenbildung in Gräfenhainichen<br />

Neues Online-Portal für Vereine<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Am 19.<br />

Juni findet in der Zeit von 17 bis ca.<br />

20.15 Uhr die Veranstaltung „Öffentlichkeitsarbeit<br />

im Verein mit<br />

dem neuen MZ Portal“ in der Ländlichen<br />

Erwachsenenbildung (LEB)<br />

in Gräfenhainichen (Gutenbergplatz<br />

1) statt.<br />

Sie möchten Ihren Verein vorstellen<br />

und über Ihr Vereinsleben berichten,<br />

Öffentlichkeitsarbeit verbessern und<br />

die Sichtbarkeit des Vereins erhöhen?<br />

Das geht jetzt über das neue<br />

Online-Portal www.mz-deinverein.<br />

de. Die Plattform bietet seit Februar<br />

Vereinen aus Sachsen-Anhalt eine<br />

öffentlichkeitsstarke Präsenz und<br />

die Vereinsarbeit kann einem breiten<br />

Publikum präsentiert werden. Alle<br />

eingetragenen Vereine aus Sport,<br />

Kultur, Musik, karitative, Seniorenund<br />

Karnevalsvereine, Freizeit- und<br />

Gesellschafts-, Rettungs-, Wirtschafts-<br />

und Fördervereine aus Sachsen-Anhalt<br />

können sich registrieren.<br />

Wie das geht, wird Ihnen Schritt für<br />

Schritt erklärt.<br />

Sie erfahren außerdem, wie Sie das<br />

Portal für Ihren Verein nutzen können<br />

und bekommen Tipps, wie Sie<br />

gute Texte und Pressemitteilungen<br />

erstellen, die auch gelesen werden.<br />

Anregungen und Tipps gibt es auch<br />

für Social Media wie Facebook und<br />

Co., um Interessierte und Freiwillige<br />

zu erreichen. Dazu lädt die LEB Gräfenhainichen<br />

Haupt- und Ehrenamtliche<br />

aus Vereinen und Initiativen<br />

und Interessierte ein. Eine Teilnahmegebühr<br />

von 3 Euro wird vor Ort<br />

erhoben.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

bei der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

(LEB), Gutenbergplatz 1,<br />

06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />

unter 034953 / 22751. Eine<br />

Anmeldung ist bis zum 15. Juni erforderlich.<br />

Das Projekt „LEB pro Demokratie<br />

– für Toleranz und Vielfalt im ländlichen<br />

Raum“ wird gefördert durch<br />

das Bundesministerium des Innern,<br />

für Bau und Heimat im Rahmen des<br />

Bundesprogramms „Zusammenhalt<br />

durch Teilhabe“ und unterstützt<br />

durch das Ministerium für Arbeit,<br />

Soziales und Integration des Landes<br />

Sachsen-Anhalt.<br />

Verlagshaus „Heide-Druck“<br />

Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare,<br />

Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel,<br />

Aufkleber, Schilder, Werbeartikel mit Aufdruck u.v.m.<br />

Neuhofstraße 22–23 • 04849 Bad Düben • Telefon: 034243/2 46 02


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

Gräfenhainicher Carneval Club<br />

Narren wollen trödeln<br />

<strong>Bote</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Das<br />

Vereinsdomizil des Gräfenhainicher<br />

Carneval Clubs (GCC) wird am 25.<br />

<strong>Mai</strong> zur Partymeile. Ab 19 Uhr steuern<br />

die Jecken mit Volldampf in eine<br />

Nacht voller Musik und guter Laune.<br />

Das Frühlingsfest steht auf dem<br />

Programm.<br />

Eine ganz andere Sache haben sie<br />

allerdings Stunden vorher im Sinn.<br />

Die Narren wollen trödeln und laden<br />

Gleichgesinnte zwischen 10 und 14<br />

Uhr zum Trödelmarkt ein. Angeboten<br />

werden Damen- und Herrenbekleidung<br />

aus zweiter Hand, jede<br />

Menge Haushaltsutensilien, Schallplatten,<br />

Werkzeuge, Bücher und sogar<br />

Metallschränke.<br />

Der eigentliche Leckerbissen folgt<br />

auf dem Fuß. Der GCC trennt sich<br />

von Kostümen, die seine Mitglieder<br />

bei den großen und erfolgreichen<br />

Mottoshows der Vergangenheit getragen<br />

haben. Der Erlös des Trödelmarktes<br />

soll helfen, den Eigenanteil<br />

für die Sanierung und den Umbau<br />

der vereinseigenen Scheune aufzubringen.<br />

Förderverein Dorfkirche Hohenlubast<br />

Himmelfahrt ganz in Familie<br />

(Hohenlubast/HäBo). Die Mitglieder<br />

des Fördervereins Dorfkirche<br />

Hohenlubast bleiben sich treu. „Wir<br />

laden wie gewohnt an Himmelfahrt<br />

(30. <strong>Mai</strong>) zu einem fröhlichen Familienfest<br />

ein“, sagt Vereinsmitglied<br />

Jolanta Hälbig.<br />

Seit Jahr und Tag setzen die Hohenlubaster<br />

auf das gesellige Zusammensein.<br />

Dreh- und Angelpunkt des<br />

Geschehens ist der Anger des Gräfenhainichener<br />

Ortsteils. Ab 11 Uhr<br />

warten die Gastgeber dort mit Kaffee<br />

und Kuchen, Rostbratwürsten und an-<br />

WAS – WANN – WO<br />

9<br />

deren deftigen Speisen sowie kühlen<br />

Getränken inklusive fruchtiger Bowle<br />

auf. Es gibt außerdem zahlreiche<br />

Spiele für Kinder. Unter anderem<br />

steht die Hüpfburg bereit.<br />

Der Erlös des Familienfestes kommt<br />

dem Wiederaufbau der Hohenlubaster<br />

Dorfkirche zugute. Das Gotteshaus<br />

war in den letzten Jahren einer<br />

umfassenden Frischzellenkur unterzogen<br />

worden. Dach und Turm sind<br />

neu. Als nächster großer baulicher<br />

Akt steht die Sanierung des Innenraums<br />

an.<br />

Anzeige<br />

Feiern mit Kai-Uwe, Piggeldy und Frederick<br />

(HäBo). Wer auf ein Naturerlebnis in<br />

Familie aus ist und noch nichts anderes<br />

geplant hat, sollte Gröbern doch<br />

einfach mal einen Besuch abstatten.<br />

Dort, wo früher die Anlagen eines<br />

Tagebaues waren, kann man jetzt<br />

auf einem ganz liebevoll gestalteten<br />

Flecken Erde vollkommen entspannt<br />

die Natur genießen. Inmitten von<br />

Highland-Rindern, Ponys und Schafen,<br />

Enten sowie Hühnern steht ein<br />

uriges Holzblockhaus.<br />

Die „Gröberner Seekate“ inmitten des<br />

Tiergeheges feiert ihr einjähriges Bestehen<br />

und lädt Sie deshalb am 30. <strong>Mai</strong><br />

nicht nur zum großen Familienfest zu<br />

Christi Himmelfahrt ein. Von 10 bis 18<br />

Uhr steht alles im Zeichen der Familie.<br />

Gerade für die Kleinsten dürfte sich<br />

das Kommen lohnen. Dabei wird wohl<br />

das große Tiergehege, welches gerade<br />

mit zwei Puten neue Bewohner begrüßen<br />

konnte, von größtem Interesse sein.<br />

Namen habe die beiden Puten übrigens<br />

noch nicht, dafür aber schon zahlreiche<br />

andere tierischen Bewohner wie die<br />

drei Hängebauchschweine Kai-Uwe,<br />

Piggeldy und Frederick oder die drolligen<br />

Wollschweine Puah und Wolle.<br />

Diese Namensgebung macht schon<br />

Sinn, schließlich hat jedes der Tiere<br />

seine eigene Geschichte. Der Bestand<br />

wächst ständig weiter und so kann man<br />

bei jedem Besuch immer wieder Neues<br />

entdecken. Im Gehege befinden sich<br />

bereits alte Haustierrassen wie etwa<br />

Thüringer Barthühner.<br />

Neben den vielen verschiedenen Tieren<br />

erwartet die Kinder aber auch eine<br />

Hüpfburg, das immer wieder beliebte<br />

Kinderschminken und das Modellieren<br />

von Luftballonfiguren. Das große<br />

Highlight dürfte die erst kürzlich in<br />

Betrieb genommene Seilrutsche für<br />

Kinder sein.<br />

Auch die großen Gäste müssen an<br />

diesem Tag auf nichts verzichten.<br />

Neben einem Bierwagen hat auch<br />

der liebevoll eingerichtete Hofladen<br />

an diesem Tag geöffnet. Hier lädt<br />

sie das kleine, aber recht spezielle<br />

Sortiment garantiert nicht nur zum<br />

Stöbern ein. Damit dann kein Magen<br />

vor Hunger zu knurren anfängt, ist<br />

Familienfest<br />

30.05.<strong>2019</strong> | 10–18 Uhr<br />

mit Hüpfburg, Kinderschminken,<br />

Luftballonmodellage, DJ, Fischspezialitäten<br />

u.a. Flammlachs, Grillspezialitäten, Kaffee,<br />

Kuchen sowie Bierausschank<br />

Bistro<br />

Tiergehege<br />

Spiel und Spass<br />

Angeln und Jagd<br />

Fisch und Wildprodukte<br />

ES GIBT VIEL ZU ENTDECKEN!<br />

www.blausee-groebern.de<br />

Zum Heizhaus 3<br />

06774 Muldestausee / OT Gröbern<br />

Tel.: 0160 / 2 63 97 69, fisch@blausee.net<br />

Hofladen: Mi – So 10 – 18 Uhr<br />

Tiergehege: tägl. 9 – 18 Uhr<br />

Die Gröberner Seekate lädt Himmelfahrt zum Familienfest. Foto: (HäBo) Bebber<br />

Fisch wie Hecht, Barsch und Co. aus<br />

der eigenen Fischverarbeitung oder<br />

einfach nur ein leckeres Fischbrötchen<br />

im Angebot. Ganz exklusiv wird<br />

es bei diesem Familienfest den am<br />

offenen Feuer zubereiteten Flammlachs<br />

geben. Der soll übrigens am<br />

besten mit einem leckeren Krautsalat<br />

schmecken. Mit der Wildbratwurst,<br />

hergestellt von Wild aus den heimischen<br />

Wäldern, ist auch etwas für<br />

die Liebhaber der herzhaften Küche<br />

zu haben.<br />

Auch an die Freunde von Kaffee und<br />

Kuchen wird gedacht werden. Sie<br />

dürfen dann ihre Leibspeise auf einer<br />

Freifläche genießen und entweder den<br />

Kindern beim Spielen in dem neuen<br />

Sandkasten zuschauen oder einfach<br />

nur die Seele baumeln lassen.<br />

Das Wichtigste zum Schluss: Der<br />

Eintritt ist natürlich wie immer frei.<br />

Wer sich noch mehr informieren<br />

möchte, kann das auf der Homepage:<br />

www.blausee-groebern.de oder über<br />

Facebook tun.<br />

Wir freuen uns auf Sie am<br />

Gröberner See!<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – regional stark!<br />

Hier ist Ihre Werbung gut verpackt! Tel.: 034243 / 24602


10 WAS – WANN – WO<br />

Ländliche Erwachsenenbildung Gräfenhainichen<br />

Fachtag: Haltung zeigen in der Demokratie<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Am<br />

Mittwoch, den 12. Juni findet in der<br />

Zeit von 9 bis 16 Uhr der Fachtag<br />

„Haltung zeigen in der Demokratie<br />

– Herausforderungen für Haupt- und<br />

Ehrenamtliche in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit“ im Soziokulturellen<br />

Jugendzentrum „Pferdestall“, Neustraße<br />

10, 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />

statt.<br />

Dazu lädt die LEB Gräfenhainichen<br />

interessierte haupt- und ehrenamtliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

in der offenen Kinder- und<br />

Jugendarbeit, Schulsozialarbeiterinnen<br />

und -mitarbeiter sowie Hauptund<br />

Ehrenamtliche aus Vereinen<br />

und Initiativen ein.<br />

Der Fachtag fokussiert die Schwerpunkte:<br />

„Grundlagen des Zusammenlebens<br />

in einer liberalen Demo-<br />

kratie“ und „Neutralität und Haltung<br />

in der Kinder- und Jugendarbeit“.<br />

Fragestellungen und Ansatzpunkte<br />

für die Förderung des gesellschaftlichen<br />

Zusammenhalts in der Kinder-<br />

und Jugendarbeit werden thematisiert.<br />

Den Teilnehmenden werden Methoden<br />

aus dem Bereich der Demokratiepädagogik<br />

und der Demokratieförderung<br />

und -entwicklung<br />

vorgestellt und individuelle Einsatzmöglichkeiten<br />

in der Kinder- und<br />

Jugendarbeit besprochen.<br />

Nähere Informationen erhalten Sie<br />

bei der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />

(LEB) Gutenbergplatz 1,<br />

06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />

unter 034953 / 22751.<br />

Eine Anmeldung ist bis zum 5. Juni<br />

erforderlich.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />

Veranstaltungsarena von Ferropolis,<br />

wo sonst Bässe hämmern oder Motorenlärm<br />

Besitz von der Umgebung<br />

ergreifen, da erklangen im April recht<br />

ungewohnte Klänge. Neugierig strömten<br />

die Besucher an den Rand der von<br />

Stahlgiganten umgebenen Arena, um<br />

eine Erklärung zu finden. Sie konnten<br />

aber nur eine einzelne Person<br />

entdecken, die ein für die<br />

hiesige Regionen ungewohntes<br />

Instrument<br />

spielte.<br />

Der<br />

in<br />

Neue Ausstellung bei August Reinhard<br />

Mit dem Bügeleisen auf eine Zeitreise gehen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />

Jahren organisiert der Verein „Historische<br />

Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt“<br />

in Gräfenhainichen auf<br />

dem Hof von August Reinhard ein<br />

kleines Fest, um mit den Gästen am<br />

1. <strong>Mai</strong> ein paar feierliche Stunden zu<br />

verbringen. Bisher fand dieses gemütliche<br />

Zusammensein am frühen<br />

Nachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />

statt. Nun aber ist man dazu übergegangen,<br />

mit einem Frühschoppen<br />

Speckkuchen und Bier zu handgemachter<br />

Musik in den Tag zu starten.<br />

Den musikalischen Part haben wie<br />

schon im Vorjahr wieder Harry und<br />

Peter übernommen. Das konnte aber<br />

auch nicht die ersten Interessenten<br />

daran hindern, sich die neue Ausstellung<br />

anzusehen. „Mit dem Bügeleisen<br />

auf Zeitreise“ überschrieben die<br />

Macher ihre kleine Schau rund ums<br />

Bügeln und Plätten. Es wird hier anschaulich<br />

die Geschichte dieses nützlichen<br />

Objektes dokumentiert, ob als<br />

Verkaufsschlager, nützliches Haushaltsgerät<br />

oder nur als Sammlerstück.<br />

„Ein versierter Sammler kommt<br />

durchaus auf bis zu 2.000 Exponate.<br />

Da ist unsere verhältnismäßig klei-<br />

<strong>Bote</strong><br />

Ungewohnte Klänge vor imposanter Kulisse<br />

Ein Alphorn in Ferropolis<br />

Der Schweizer Werner Erb spielte in<br />

Ferropolis auf seinem Alphorn.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Chur in der Schweiz lebende Werner<br />

Erb ließ in dieser auch für ihn ungewohnten<br />

Gegend sein Alphorn aus<br />

Fichtenholz erklingen. „Am Tag muss<br />

ich mindestens ein bis zwei Stunden<br />

spielen. Wenn ich mal an einem Tag<br />

nicht spiele, geht’s mir nicht gut“, verriet<br />

der Mann, der in vielen Welten zu<br />

Hause ist. Selbst am Grand Canyon<br />

ließ er seine Instrumente schon erklingen.<br />

Erb, der mittlerweile 20 dieser<br />

Alphörner in seinem Besitz hat, weilte<br />

in der Region, um in Wittenberg und<br />

im Harz Alphornworkshops zu veranstalten.<br />

Übrigens hat der knapp zwei<br />

Meter große Mann nicht etwa in den<br />

Schweizer Alpen das erste Mal in ein<br />

Alphorn geblasen, sondern 1986<br />

auf einer Swiss-Ranch in Canada.<br />

Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />

: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />

Dübener<br />

www.duebener-wochenspiegel.de<br />

WOCHENSPIEGEL<br />

Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />

Vereinsvorsitzender Roland Lück erläutert die Ausstellunsstücke. Foto: (HäBo) db<br />

ne Sammlung aus 60 verschiedenen<br />

Bügeleisen kaum erwähnenswert“,<br />

verdeutlicht Roland Lück die Unterschiede.<br />

„Wir versuchen nur die<br />

unterschiedlichen Wirkungsweisen<br />

darzustellen“, erklärt der Vereinschef<br />

den Grundgedanken der Sammlung.<br />

Dabei erlebt der Betrachter wahrhaftig<br />

eine Zeitreise durch die Geschichte<br />

des Bügelns. Bewunderung dürfte<br />

auch ein elektrisches Reisebügeleisen<br />

mit einer Betriebsspannung von 110,<br />

150 oder auch 220 Volt erzeugen,<br />

denn die Bügelfläche war sogar als<br />

Heizplatte verwendbar.<br />

Diese Ausstellung fügt sich bestens<br />

in die 13 anderen vorhandenen Dauerausstellungen<br />

ein. Besonders stolz<br />

ist der Verein auf eine 1913 gebaute<br />

Waschmaschine. Deutschlandweit<br />

existieren davon zwar noch zehn<br />

Stück, nur funktionieren die nicht<br />

mehr. „Unsere alte ‚Scalando‘ ist dagegen<br />

noch voll funktionstüchtig“,<br />

berichtet Lück mit funkelnden Augen.<br />

Wir erreichen über 45.000 Leser.<br />

Unzählige Ausstellungsstücke haben<br />

sich mittlerweile im Vereinshaus angesammelt.<br />

Woran es jedoch mangelt,<br />

sind Leute, die sich aktiv einbringen.<br />

Derzeit zählt der Verein 60 Mitstreiter,<br />

davon sind aber nur gut 20 als<br />

aktiv zu bezeichnen. „Wir freuen uns<br />

über jedes Stück Zeitgeschichte, aber<br />

noch viel mehr über neue Mitglieder“,<br />

rührt Lück die Werbetrommel.<br />

Schließlich hat der Verein noch viel<br />

vor. Auch im nächsten Jahr soll am<br />

1. <strong>Mai</strong> wieder eine Ausstellung eröffnet<br />

werden, auch wenn man von den<br />

Räumlichkeiten her sehr begrenzt ist.<br />

Eine Spielzeugausstellung bereitet<br />

der Verein anlässlich des 100. Geburtstages<br />

von „Reinhard‘s Marianne“,<br />

so kannte man Marianne Gödicke<br />

in Gräfenhainichen wohl besser,<br />

im Jahr 2023 vor. Der nächste Tag<br />

der offenen Tür ist dagegen schon am<br />

3. Oktober. Alle Ausstellungen – so<br />

auch die jetzt eröffnete – sind immer<br />

montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung zu besichtigen.<br />

Übrigens: Ein Bügeleisen als Leihgabe<br />

zur Ergänzung der Ausstellung<br />

wäre ein ganz idealer „Türöffner“.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

heimatverbunden l informativ l kritisch<strong>Bote</strong><br />

Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Trainingslager und Frühjahrsregatta der Zschornewitzer Ruderer<br />

Sechsmal am Siegersteg angelegt<br />

(Zschornewitz/HäBo). Gut organisiert<br />

war in diesem Jahr unser Trainingslager<br />

mit unseren Vereinen aus<br />

Weißenfels, Dessau und Wittenberg.<br />

Das Wetter bis auf den Wind war sehr<br />

vielversprechend. So konnte in den<br />

vereinsübergreifenden Booten gut<br />

trainiert werden, um sich auf die Frühjahrsregatta<br />

gut vorzubereiten.<br />

Unsere Anfänger, die für die Technikstufen<br />

1 und 2 übten, konnten am<br />

Die Sieger im Mix-Doppelvierer<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Ende des Lagers alle ihre Medaillen<br />

und Urkunden dafür in Empfang nehmen.<br />

Bestanden haben Edgar Steinbrück<br />

(Technikstufe 1), Nils Geyer,<br />

Eric Geyer, Lene Gossing, Carolina<br />

Gründer (alle TS 1 und 2 sowie Lucas<br />

Renner (TS 2). Nicht ganz einfach<br />

nach einem anstrengenden Trainingslager<br />

ist die Regatta. 17 Vereine aus<br />

Sachsen-Anhalt, Sachsen, Berlin und<br />

Brandenburg haben zur Zschornewitzer<br />

Regatta gemeldet. Bei sehr guten<br />

Bedingungen konnten der heimische<br />

ZRC sechsmal am Siegersteg anlegen.<br />

Gewonnen haben: Niclas Steinicke<br />

(JM 4x B) mit seinen Teamkollegen<br />

aus Weißenfels und Wittenberg, Joyce<br />

Surosz (Mäd 1x 13), Joyce Surosz und<br />

Alia Harnisch (Mäd 2x 12/13), Ben Uhlig<br />

mit seiner Mannschaft aus Weißenfels<br />

und Wittenberg (Mix 4x+ 13/14),<br />

Lena Scherfel und Lena Rietzschel<br />

mit Teamkollegen aus Weißenfels<br />

und Steuermann Willi Saar (Mix 4x+<br />

Joyce Surosz und Alia Harnisch siegten im Mädchen-Doppelzweier. Foto: privat<br />

11/12) sowie Lisa Pfeif (Mäd 1x 10).<br />

Lisa, unsere jüngste Starterin konnte<br />

mit ihrem ersten Start gleich gewinnen.<br />

Dazu nochmal unseren Glückwunsch!<br />

Des Weiteren konnten wir 13 zweite<br />

Plätze und drei dritte Plätze für uns<br />

verbuchen. Wir als Trainer sind mit<br />

dem Ergebnis zufrieden und hoffen<br />

auf eine gute Saison. Ein Höhepunkt<br />

am Tage der Regatta war das MDR-<br />

Fernsehen. Es war gekommen, um in<br />

VOM SPORTGESCHEHEN<br />

11<br />

unserem Verein ein Talent zu filmen,<br />

mit Aussicht, auf die Sportschule zugehen.<br />

Alia Harnisch hegt den Traum<br />

und Wunsch schon seit einiger Zeit<br />

und möchte zur Sportschule gehen.<br />

Leider hapert es noch an der Finalkörpergröße,<br />

die sie noch nicht erreichen<br />

konnte. All die anderen Kriterien sind<br />

erfüllt. Ich drücke ihr die Daumen für<br />

ihr Vorhaben.<br />

Andrea Senst<br />

Zschornewitzer Ruderclub<br />

Die Erfolge reißen<br />

nicht ab<br />

(Bernburg/HäBo). Bereits zum<br />

123. Mal fand am 4. <strong>Mai</strong> die Regatta<br />

in Bernburg statt und sie war ein<br />

voller Erfolg für die Zschornewitzer<br />

Ruderer. Der ZRC fuhr mit seinen<br />

Sportlern der Altersklassen (AK) 10<br />

bis 16 dort hin. Die Bilanz am Abend<br />

konnte sich bei teilweise schwierigen<br />

Wetterbedingungen sehen lassen:<br />

Neun Siege, sechs zweite und<br />

drei dritte Plätze erreichten die jungen<br />

Ruderer. Am Siegersteg konnten<br />

anlegen und die Medaillen mit nach<br />

Hause nehmen: Lena Scherfel und<br />

Lena Rietzschel (Mädchen 2x AK<br />

12) , Lisa Pfeif (Mädchen 1x 10), Antonia<br />

Renner (Mädchen 1x AK 11),<br />

Joyce Surosz (Mädchen 1x 13), Alia<br />

Harnisch (Mädchen 1x 13 LG), Ben<br />

Uhlig mit seinen Partnern aus Weißenfels<br />

und Wittenberg (Mix-Doppelvierer<br />

AK 13/14), Michelle von<br />

Geyso (Mädchen 1x 14 LG), Lucy<br />

Michel und Joyce Surosz (Mädchen<br />

2x 12/13) sowie Alia Harnisch und<br />

Ronja Zirkenbach (Weißenfels, Mädchen<br />

2x 12/13 LG). Allen Siegern und<br />

platzierten unseren Glückwunsch!<br />

Andrea Senst<br />

Fuhren auch in Bernburg erneut tolle<br />

Ergebnisse ein: die jungen Zschornewitzer<br />

Ruderer. Foto: privat<br />

SV Turbine Zschornewitz<br />

Titel-Hattrick für Senioren-Kegler<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Die Kegel-Senioren<br />

des SV Turbine Zschornewitz<br />

hatten wieder einmal allen<br />

Grund zum Feiern. Ihnen gelang etwas,<br />

was so schnell wohl kaum zu<br />

wiederholen ist: Sie sicherten sich<br />

den dritten Landesmeistertitel in Folge.<br />

Vor drei Jahren konnte gleich in<br />

der Aufstiegssaison 2016/17 der erste<br />

Titel bejubelt werden. In der folgenden<br />

Spielzeit 2017/18 wurde dann die<br />

Landesmeisterschaft sogar mit einem<br />

relativ deutlichen Vorsprung verteidigt.<br />

In der Spielzeit 2018/19 war es<br />

dann wesentlich schwieriger, wieder<br />

auf dem obersten Treppchen zu landen.<br />

Am Ende sollte aber der knappe<br />

Vorsprung von nur einem Punkt doch<br />

noch bis ins Ziel gerettet und der SV<br />

Blau-Weiß Elsnigk auf den Silberrang<br />

verwiesen werden.<br />

Bis zum 13. Spieltag verteidigten die<br />

Turbine-Kegler ihre Spitzenposition.<br />

Mit einer Heimniederlage gegen die<br />

SG Blau-Weiß Dessau (3:5) riss dann<br />

die Erfolgsserie und es folgte auch noch<br />

eine 6:2-Auswärtsniederlage beim SV<br />

Grün-Weiß Wörlitz. Damit war auch<br />

die Tabellenführung futsch und der<br />

ärgste Konkurrent Elsnigk hatte plötzlich<br />

die Nase vorn. Am 17. Spieltag<br />

kam es dann zum direkten Aufeinandertreffen<br />

der beiden Spitzenteams.<br />

Hätte hier der Gast wie schon im Hinspiel<br />

(5:3) gewonnen, wäre ihnen vorzeitig<br />

der Titel sicher gewesen. Aber<br />

die Turbine-Kegler siegten 5:3 und<br />

fuhren mit einem Zähler Vorsprung<br />

am 18. Spieltag wieder als Spitzenreiter<br />

nach Gommern. Mit einem überraschenden<br />

1:7-Erfolg konnte nicht nur<br />

die Spitzenposition verteidigt, sondern<br />

auch die dritte Meisterschaft in Folge<br />

eingetütet werden.<br />

Ganz nebenbei wurde mit 3.312 Holz<br />

auch noch ein neuer Mannschafts-<br />

Bahnrekord aufgestellt. Erfolgreichster<br />

Kegler der Saison wurde Hans-Georg<br />

Schafflik mit einem Durchschnitt<br />

von 572 Kegel je Spiel und hat in<br />

allen 18 Spielen auf der Bahn gestanden.<br />

Die Verbandsliga ist die höchste<br />

Liga der Senioren des Landesverbandes<br />

Kegeln/Bowling Sachsen-Anhalt<br />

Sektion Classic. Spielen darf hier nur,<br />

wer mindestens das 50. Lebensjahr<br />

abgeschlossen hat. Schafflik ist mit<br />

seinen 65 Jahren trotzdem noch einer<br />

der „Jüngeren“ im Zschornewitzer<br />

Seniorenteam. Hans-Georg Adler und<br />

Werner Voigt sind dagegen mit ihren<br />

79 und 78 Jahren beim alten und neuen<br />

Landesmeister die mit der größten<br />

Lebenserfahrung.<br />

In der kommenden Spielzeit wird<br />

Schafflik nur noch der ersten Männermannschaft<br />

zur Verfügung stehen,<br />

denn der Verein ordnet dem Klassenerhalt<br />

der Ersten in der Landesliga<br />

alles unter. Zum Abschluss des Wettkampfjahres<br />

steht nun noch das 22.<br />

Einladungsturnier der Landesmeister<br />

um den Senioren-Cup beim SV Kleeblatt<br />

Berlin auf dem Programm. Die<br />

ersten beiden Teilnahmen bei den<br />

Turnieren in Köpenick waren mit einem<br />

dritten und einem vierten Platz<br />

recht erfolgreich.<br />

Turbine Zschornewitz: Mannschaftsleiter<br />

Lutz Lezius, Hans-Georg<br />

Schafflik, Hans-Georg Adler, Werner<br />

Voigt, Steffen Schulze, Bodo Wötzel,<br />

Volker Walther, Harald Kuhnert.<br />

Teilweise Unterstützung durch Dirk<br />

Kleber, Michael Hinze, Frank Matthei,<br />

Holger Blencke<br />

Die Zschornewitzer Kegel-Senioren holten sich am letzten Spieltag die dritte Meisterschaft<br />

in Folge.<br />

Foto: (HäBo) Bebber


12 VOM SPORTGESCHEHEN<br />

Spende für den Zschornewitzer Ruderclub<br />

Geld soll in neue Boote fließen<br />

Bianka Geyer (2.v.r.) überreichte den symbolischen Scheck an die Zschornewitzer<br />

Nachwuchsruderer.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Wie so<br />

oft herrschte nachmittags auf dem<br />

Gelände der Ruderer des SV Turbine<br />

Zschornewitz wieder einmal<br />

hektische Betriebsamkeit. Nicht verwunderlich,<br />

stand doch wieder einmal<br />

eine Regatta an und es mussten<br />

nicht nur zahlreiche <strong>Bote</strong>, sondern<br />

auch andere Wettkampfutensilien<br />

für die anstehende Reise vorbereitet<br />

werden. Doch die Anwesenheit von<br />

Bianka Geyer unterbrach das emsige<br />

Treiben, schließlich waren die jungen<br />

Ruderer im Alter von 8 bis 14 Jahre<br />

darauf gespannt, den Grund des Besuches<br />

zu erfahren.<br />

Der war ein durchaus angenehmer,<br />

überbrachte Geyer doch einen Scheck<br />

in Höhe von 200 Euro. Diese wurden<br />

auf einer Firmenveranstaltung der<br />

Versicherungsmaklerin gesammelt<br />

und nun der Vereinsarbeit zur Verfügung<br />

gestellt. Das zauberte natürlich<br />

auch Freude in das Gesicht des<br />

Abteilungsleiters Thomas Renner.<br />

Er hat auch gleiche eine Erklärung<br />

dafür parat: „In diesem Jahr sollen<br />

noch zwei Boote gekauft werden.“<br />

Immerhin seien einzelne Boote schon<br />

an die 40 Jahre alt, auch wenn die<br />

Bootsflotte jährlich um ein bis zwei<br />

Boote verjüngt und verbessert wird.<br />

Die nun anzuschaffenden zwei Einer-<br />

Boote kosten zum einen 4.500 Euro<br />

und der Kindereiner ebenfalls stolze<br />

3.800 Euro.<br />

Aber da hört das Geldausgeben bei<br />

den Ruderern noch nicht auf. Zusätzlich<br />

kommen je Regatta Startgebühren<br />

von gut 1.000 Euro hinzu.<br />

Bedenkt man, dass die Ruderer fast<br />

jedes Wochenende an Wettkämpfen<br />

teilnehmen, ist die Einschätzung von<br />

Renner: „Von Mitgliedsbeiträgen allein<br />

ist das alles nicht finanzierbar“ –<br />

absolut nachvollziehbar.<br />

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15. Tischtennisturnier im Herren-Einzel der Ü 60<br />

Horst Losack siegt – Detlef Wolff mit Silber beim Debüt<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />

2013 wird dieses Turnier in Rahmen<br />

der Frühjahrsrunde gespielt und fand<br />

auch bei der 15. Auflage einen hohen<br />

Zuspruch. 13 Sportfreunde gingen an<br />

den vier Tischtennisplatten an den<br />

Start, um den Besten zu ermitteln.<br />

In zwei Vorrundengruppen wurde<br />

um den Einzug in die Finalrunde gekämpft.<br />

Zwei Spieler sollten dann auch das<br />

Geschehen dieses Turniers bestimmen.<br />

Sie beendeten beide ihre<br />

Gruppenspiele ohne einen einzigen<br />

Satzverlust. In Gruppe<br />

A erreichte Horst Losack (SV<br />

Leibnizdruck) so als erster<br />

das Endspiel. Selbst gegen<br />

seinen stärksten renten und Trainingspart-<br />

Konkurner<br />

Bernd John gelang<br />

ihm ein 2:0-Erfolg (11:9,<br />

11:6). In der anderen Vorrundengruppe<br />

beherrschte Detlef<br />

Wolff (FSV Gräfenhainichen)<br />

das Geschehen. In allen<br />

sechs Vorrundenspielen<br />

schaffte er einen 2:0-Satzerfolg.<br />

Damit gelang ihm bei seiner ersten<br />

Teilnahme ein sehr guter Einstand,<br />

der den Einzug ins Finale bedeutete.<br />

Bis Ende des Vorjahres spielte Wolff<br />

noch aktiv beim TuS Halver 1848 im<br />

Sauerland. Schon in den 80er Jahren<br />

war er Mitglied der „Wohnsportgemeinschaft<br />

Gartenstraße Gräfenhainichen“,<br />

dem Vorgänger des heuti-<br />

gen FSV Gräfenhainichen, bei dem er<br />

jetzt wieder seit Januar <strong>2019</strong> trainiert.<br />

Im Finale jedoch unterlag Detlef<br />

Wolff seinem Kontrahenten Horst<br />

Losack 0:2 (9:11, 4:11). Mit diesem<br />

Turniererfolg sicherte sich Losack in<br />

diesem Wettbewerb zum vierten Mal<br />

die Goldmedaille und zog mit Wladimir<br />

Lawlinskij gleich. Mit einem<br />

2:0-Erfolg (11:6, 11:9) gegen Bernd<br />

John sicherte sich Andreas Brand aus<br />

Horst Losack, Detlef Wolff und Andreas Brand (mit Urkunde v.l.) landeten auf dem Podest.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Gohrau den Bronzeplatz. Mit insgesamt<br />

zehn Teilnahmen halten jetzt<br />

Helmut Günther (FSV) und Bernd<br />

Ebenrecht (Gohrau) einen ganz besonderen<br />

Rekord.<br />

Mit dem 17. Turnier im Herren-Einzel<br />

findet am kommenden Samstag<br />

die Frühjahrsrunde ihren Abschluss.<br />

Schon am 1. Juni wird mit der 2.<br />

Stadtmeisterschaft für Herren-Drei-<br />

erteams die Rückrunde gestartet.<br />

Gespielt wird wie immer ab 9<br />

Uhr in der Turnhalle Hain-<br />

mühlenweg. Interessenten,<br />

aber auch Zuschauer<br />

sind recht herzlich eingeladen.<br />

Die weiteren Platzierungen:<br />

5. Helmer Hilbenz<br />

6. Helmut Günther<br />

7. Bernd Ebenrecht<br />

8. Rudi Pölzl<br />

9. Günter Bragulla<br />

10. Siegmar Schmidt<br />

11. Karl-Heinz Schwaner<br />

12. Dieter Kraczkowski<br />

13. Lothar Pratzsch


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Zschornewitzer Ruderclub<br />

Ein „Pionier“ der Rudervereine in Deutschland wird 65 Jahre<br />

(Zschonrewitz/HäBo). Karl Brämer,<br />

ein Ruderer aus Magdeburg, war der<br />

Initiator, der die Sportart Rudern in unsere<br />

Region holte. Am 20. <strong>Mai</strong> 1954<br />

gründete er mit seiner Frau Anneliese<br />

und einigen Kraftwerkern vor 65 Jahren<br />

die Sektion Rudern in Möhlau. 20 Jahre<br />

hatten die Ruderer dort ihr zu Hause.<br />

Bis heute hat diese Sportart national und<br />

international seine Visitenkarten abgegeben.<br />

Regattasiege, Delegierungen<br />

und Olympiakader wurden durch Karl<br />

Brämer in Möhlau geformt.<br />

Als dann der Möhlauer See als Naherholungsgebiet<br />

bekannt wurde, haben<br />

die Ruderer am Tagebaurestloch II in<br />

Zschornewitz, heute „Gurke“ genannt,<br />

einen Neuanfang gewagt. Wieder war<br />

es Karl Brämer, der mit Hilfe der Kraftwerker<br />

und den Ruderern von Turbine<br />

Zschornewitz den Mut hatte, das heutige<br />

Ruderzentrum am Zschornewitzer See<br />

aufzubauen. Aus einem Kippengelände,<br />

wo kein Baum und Strauch war, entstand<br />

ab 1975 eine Sportstätte der besonderen<br />

Art. Gemeinsam mit den Kraftwerkern,<br />

Sportler, Trainern, Eltern, vielen fleißigen<br />

Helfern und Funktionären entstand<br />

in den Jahren das heutige Ruderzentrum<br />

am Rande der Dübener Heide, im<br />

heutigen Landkreis Wittenberg. Nach<br />

Anglerverein Gräfenhainichen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />

Anglerverein Gräfenhainichen ist immer<br />

wieder froh, sich beim jährlichen<br />

Ostereiersuchen der Stadt Gräfenhainichen<br />

der breiten Öffentlichkeit präsentieren<br />

zu können. Aufmerksame<br />

Besucher werden festgestellt haben,<br />

dass sich in der letzten Zeit einiges<br />

verändert hat. „Mittlerweile sieht<br />

man schon von außen, was es werden<br />

soll“, berichtet der Vereinsvorsitzende<br />

Michael Dietrich stolz am Rande<br />

des diesjährigen „Ostereiersuchens“.<br />

Seit 2015 verwandelt sich deshalb<br />

das Anglerheim immer wieder zu einer<br />

Winterbaustelle. Das ist ein Teil<br />

des regen Vereinslebens. Dabei kann<br />

der Vorstand auf eine aktive Gruppe<br />

zurückgreifen. Mittlerweile ist schon<br />

die ehemalige überdachte Terrasse<br />

verschwunden. Aus ihr wurde ein<br />

neuer Funktionsraum, der vor allem<br />

bei Feierlichkeiten wichtig ist.<br />

Das ist auch der Grund, warum im<br />

letzten Jahr das allseits beliebte<br />

Fischerfest ausfallen musste.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

seinem frühen Tod 1978 übernahm sein<br />

Sohn Ingo den Posten des Vorsitzenden<br />

und Sohn Falk wurde Trainer im<br />

Nachwuchsbereich. In all den Jahren<br />

haben die Ruderer ihr Domizil erweitert<br />

und in Eigenregie gepflegt. Es entstanden<br />

die Bootshäuser, eine<br />

Ruderbeckenanlage<br />

mit<br />

Kraftraum,<br />

die Garagen<br />

für Motorboote und Bootswagen.<br />

Später wurde das Vereinshaus<br />

errichtet und im Jahr 2000 entstand der<br />

Sozialtrakt mit Umkleide, Duschen,<br />

Toiletten und einem Mehrzweckraum.<br />

Im Jahr 1987 wurde die Regattastrecke<br />

von 900 auf 1.000 Meter durch eine Armeeeinheit<br />

verlängert. Es war eines der<br />

größten Projekte der Zschornewitzer<br />

Rudergeschichte. Nach 34 Jahren gab es<br />

Es tut sich was an der Vehsenmühle<br />

Große Unterstützung bei dem Bauvorhaben<br />

erhielten die Angler übrigens<br />

durch die Stiftung der Sparkasse<br />

Wittenberg. „Ohne die 12.000 Euro<br />

wäre das Projekt Umbau gar nicht<br />

möglich gewesen“, erläutert Dietrich<br />

den finanziellen Kraftakt.<br />

Nach der Fertigstellung, man rechnet<br />

damit 2020, wird es extra eine<br />

Einweihungsfeier geben. Bis dahin<br />

muss aber nicht mit dem Feiern gewartet<br />

werden. Schon am 24. August<br />

steigt an der Vehsenmühle das nächste<br />

Fischerfest. Trotz dieser ganzen<br />

frohen Neuigkeiten drückt den Anglern<br />

an anderer Stelle doch ein wenig<br />

der Schuh. „Unser Verein altert und<br />

das im wahrsten Sinne des Wortes“<br />

schildert Dietrich das Problem „Auch<br />

wenn wir derzeit an die 100 Mitglieder<br />

haben, wir würden uns sehr über<br />

neue Mitstreiter freuen“.<br />

Vielleicht kommen Interessenten ja<br />

beim nächsten Fischerfest mal vorbei.<br />

Ansprechpartner sind dann ganz<br />

sicher vor Ort.<br />

dann den Generationswechsel des ZRC<br />

und jüngere Mitglieder leiten jetzt den<br />

Verein.Thomas Renner, ein ehemaliger<br />

Rennruderer und Steuermann, übernahm<br />

die Stelle des Vorsitzenden und<br />

Andrea Senst trat als Trainerin in die<br />

Fußtapfen von Falk Brämer.<br />

Ein Rohdiamant<br />

wurde<br />

i n<br />

den Jahren<br />

geschliffen<br />

und ist heute im Ruderverband<br />

Sachsen-Anhalt und darüber hinaus als<br />

Landesleistungsstützpunkt bekannt.<br />

Prominente Politiker wie Ministerpräsident<br />

Reiner Haseloff, Innenminister<br />

Holger Stahlknecht, Vertreter der Sparkasse,<br />

Bundestagsabgeordneter Sepp<br />

Müller, Landräte, Bürgermeister der<br />

Stadt Gräfenhainichen und Sponsoren<br />

der Region waren unsere Gäste und lobten<br />

diese Sporstätte und den Standort<br />

an der Regattastrecke. An dieser Stelle<br />

sei noch einmal allen Sponsoren, vielen<br />

Helfern und Freunden des Rudersports<br />

in Zschornewitz für ihre Unterstützung<br />

gedankt. Danke allen fleißigen Helfern,<br />

den Eltern und Sportlern für die Erhaltung<br />

des Ruderszützpunktes und den<br />

damaligen Kraftwerkern, die es noch<br />

erleben können!<br />

Erfolge des ZRC waren und sind das<br />

Salz in der Suppe des Vereins. Unzählige<br />

Bezirks- und Landesmeister, Deutsche<br />

Meister und Spartakiademedaillen<br />

und Delegierungen zu den Sportschulen<br />

Halle (Saale), Leipzig, Magdeburg,<br />

Potsdam und Berlin sowie Juniorenund<br />

U23-Weltmeister und Olympiasieger<br />

als Trainer in Rio geben dem Verein<br />

nach 65 Jahren das Prädikat: Wertvoll!<br />

Falk Brämer<br />

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km; Energieeffizienzklasse: B. Renault Twingo: Gesamtverbrauch<br />

kombiniert (l/100 km): 5,1 – 4,4; CO 2-Emissionen kombiniert: 116 –<br />

100 g/km, Energieeffizienzklasse: C – B (Werte nach Messverfahren<br />

VO [EG] 715/2007)<br />

Abb. zeigt Renault Twingo INTENS mit Sonderausstattung.<br />

13<br />

Die Gräfenhainichener Angler bauen seit 2015 ihr Vereinsheim an der Vehsenmühle<br />

um.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

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14 GEMISCHTE SEITE<br />

100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainchen<br />

Große Geburtstagsparty am 1. Juni<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Bevor<br />

die Party steigt, wird natürlich erst<br />

einmal Fußball gespielt: 9 Uhr erfolgt<br />

bei den Kleinsten der Startschuss für<br />

das Bambini-Turnier, um dann den<br />

Staffelstab an die E-Jugend weiterzureichen.<br />

Wenn diese dann ihr Turnier<br />

beendet haben, steht ab 12.30 Uhr die<br />

Steve Müller während seiner Zeit bei<br />

Holstein Kiel<br />

Foto: privat<br />

VfB-Reserve dem zukünftigen Kreisoberligisten<br />

SV Turbine Zschornewitz<br />

gegenüber. Auch sie begehen in<br />

diesem Jahr ihren 100. Geburtstag.<br />

Bevor dann ab 15 Uhr die 1. Männermannschaft<br />

den TSV Blau-Weiß<br />

Prettin empfängt, laufen die Alten<br />

Herren des VfB 14.30 Uhr gegen die<br />

Gäste aus Geisenfeld auf. Als krönender<br />

Abschluss einer ganzen Reihe<br />

von Fußballspielen trifft ab 17 Uhr<br />

die Traditionself des Halleschen FC<br />

auf die Alten Herren des VfB Gräfenhainichen.<br />

Besonders erfreut sind die Organisatoren,<br />

einen Kicker begrüßen zu dürfen,<br />

der in Gräfenhainichen bis 1999<br />

das Fußball-ABC erlernte, ehe es ihn<br />

in die weite Welt des Profifußballs<br />

zog. Steve Müller dürfte damit einer<br />

der erfolgreichsten Gräfenhainicher<br />

Spieler nach der Wende sein. Nun<br />

nimmt er sich für seinen Ex-Verein<br />

Zeit und wird den Nachwuchskickern<br />

vielleicht den ein oder anderen Trick<br />

mit dem Ball verraten, sich aber auch<br />

den Fragen der jungen Spieler stellen<br />

und über seinen Weg bis hin zu seiner<br />

Profikarriere berichten.<br />

Nachdem der Fußballrasen ausgiebig<br />

strapaziert wurde, wird VfB-Präsidentin<br />

Cornelia Kuhnert mit ein paar<br />

Begrüßungsworten den offiziellen Teil<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

der Feier eröffnen. Danach darf zur<br />

Musik der Liveband „Next Door“ das<br />

Tanzbein geschwungen werden. Wer<br />

möchte, kann sich später mit Mister<br />

Panik, dem Udo-Lindenberg-Double,<br />

zu einem oder zwei Eierlikören treffen.<br />

Am ganzen Tag wird es im Saal des<br />

Sportforums eine kleine Ausstellung<br />

geben. Viele Ehemalige haben Fotos,<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />

hundert Jahren jagen in Gräfenhainichen<br />

nun schon Männer und Jungen<br />

dem runden Leder hinterher. Gelegentliche<br />

Versuche, den Mädchenoder<br />

Frauenfußball in der Heidestadt<br />

zu etablieren, scheiterten immer wieder<br />

aus den verschiedensten Gründen.<br />

Deshalb darf man getrost von einer<br />

Momentaufnahme reden, was den<br />

Mädchen- und Frauenfußball in der<br />

Gräfenhainichener Fußballgeschichte<br />

anbetrifft. Umso bemerkenswert<br />

ist es, dass der VfB Gräfenhainichen<br />

das Vertrauen erhalten hat, das Landesturnier<br />

der Kreisauswahlmannschaften<br />

in der weiblichen U15 auszurichten.<br />

Seit der Saison 2011/12<br />

gibt es nun schon diese Form der<br />

Besten Ermittlung. In der Regel wer-<br />

<strong>Bote</strong><br />

Landesturnier des Kreisauswahlen<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Zeitungsartikel, Alben oder andere<br />

Erinnerungsstücke zur Verfügung<br />

gestellt. Die beste Gelegenheit, um<br />

in Erinnerungen an alte Zeiten zu<br />

schwelgen. Aber auch rings um den<br />

Fußballplatz gibt es zahlreiche Möglichkeiten,<br />

nicht nur für die Kleinsten.<br />

Also eine gute Gelegenheit, sich wieder<br />

einmal zu treffen!<br />

Ein Zeichen für den Mädchenfußball<br />

den über die gesamte Saison sechs<br />

Turniere gespielt, nach deren Ende<br />

der neue Landesmeister gekürt wird.<br />

Gleichzeitig nutzt aber auch der Landesauswahltrainer<br />

diese Wettkämpfe<br />

zur Sichtung für die Landesauswahl<br />

Sachsen-Anhalts. Der Anstoß erfolgt<br />

am 15. Juni um 10 Uhr vor einer hoffentlich<br />

großen Zuschauerkulisse. Es<br />

wird im Modus Jeder gegen Jeden mit<br />

einer Spieldauer von 20 Minuten um<br />

Punkte und Tore gekämpft. Am Ende<br />

werden alle Turniere zusammengerechnet<br />

und der Sieger daraus ermittelt.<br />

Am Turnier nehmen die Stadt- bzw.<br />

Kreisfachverbände Magdeburg (Titelverteidiger),<br />

Mansfeld-Südharz,<br />

Harz, Halle/Saalekreis, Anhalt-Bitterfeld<br />

und Wittenberg teil.<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und<br />

Abwasserbehandlung Gräfenhainichen<br />

Der Verbandsgeschäftsführer<br />

INFORMATIONEN zu geplanten Baumaßnahmen des ZWAG<br />

Der ZWAG beginnt ab 20.05.<strong>2019</strong> damit die Trinkwasserleitung in der Rathenaustraße<br />

von der Einmündung in die Gartenstraße bis zum Gutenbergplatz zu sanieren.<br />

Auf dieser wichtigen Trinkwassertransportleitung waren im Jahr 2018 drei große<br />

Rohrbrüche aufgetreten.<br />

Die Sanierung erfolgt im Inlinerverfahren, sodass nur geringe Beeinträchtigungen für<br />

den Verkehr, die Anwohner und Gewerbetreibende entstehen. Die Bauausführung<br />

erfolgt durch die Firma Diringer & Scheidel Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus<br />

Dessau. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Ende Juni <strong>2019</strong> abgeschlossen sein.<br />

Für weitere Rückfragen und Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des ZWAG<br />

jederzeit gern zur Verfügung.<br />

Ihr<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel. 034953/22109, Fax 034953/21406<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

So erreichen Sie uns:<br />

mittwochs 15 – 16 Uhr<br />

Gottfried-Galle-Str. 1<br />

in Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 81 48 00<br />

Tel.: 034243 / 2 46 02<br />

info@heide-druck.com<br />

Bergleute trainieren Rettung in Ferropolis<br />

Grubenwehr seilt sich von „Mad Max“ ab<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Da<br />

staunten die Tagesbesucher in Ferropolis<br />

nicht schlecht. Mitglieder der<br />

Grubenwehr der Niedersächsischen<br />

Schachtanlage Asse, einem stillgelegten<br />

Steinsalzbergwerk in der Nähe<br />

von Remlingen im Landkreis Wolfenbüttel,<br />

funktionierten für zwei<br />

Tage den altehrwürdigen Eimerkettenbagger<br />

„Mad Max“ kurzerhand<br />

zum Trainingsplatz um. „Hier in<br />

Ferropolis bieten sich uns viel mehr<br />

Möglichkeiten zum Üben“, erklärte<br />

der Oberführer der Grubenwehr Jan<br />

Fischer den Umstand, wieso sie schon<br />

zum dritten Mal zum Üben in die<br />

„Stadt aus Eisen“ gekommen sind.<br />

Das hier absolvierte Training zur<br />

sicheren und patientengerechten<br />

Rettung von Personen mittels<br />

Schleifkorb oder auch das Auf- und<br />

Absteigen werden von der Grubenwehr<br />

Asse alle zwei Jahre trainiert.<br />

Die hier übenden elf Männer der Abseiltruppe<br />

gehören zur insgesamt 28<br />

Mann starken Grubenwehr. Allesamt<br />

verdienen ihr Geld unter Tage im<br />

Bergwerk, denn die Tätigkeit in der<br />

Grubenwehr ist eine ehrenamtliche<br />

Sebastian Lorenz seilt sich bei einer<br />

Übung in Ferropolis zusammen mit<br />

Hartmut Reime (im Schleifkorb liegend)<br />

vom Bagger ab. Foto: (HäBo) Bebber<br />

und vergleichbar mit dem Dienst in<br />

der Freiwilligen Feuerwehr.<br />

Bevor es nach einer kurzen Pause<br />

wieder hoch hinaus in die Verstrebungen<br />

des Baggers geht, verrät Fischer<br />

noch: „Zum Glück mussten wir<br />

unser Können und Wissen noch nie<br />

im Ernstfall anwenden.“


INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />

UND BEKANNTMACHUNGEN<br />

der Stadt Gräfenhainichen<br />

Nr. 5/<strong>2019</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Allgemeine Verwaltung<br />

Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />

Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />

2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />

Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a, statt. Die<br />

Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie erreichbar:<br />

034953 / 357-21<br />

Die Termine für das Jahr <strong>2019</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />

Donnerstag, 13. Juni <strong>2019</strong> Donnerstag, 11. Juli <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 8. August <strong>2019</strong> Donnerstag, 12. September <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 10. Oktober <strong>2019</strong> Donnerstag, 14. November <strong>2019</strong><br />

Donnerstag, 12. Dezember <strong>2019</strong><br />

D. Hellmann<br />

Vorsitzende der Schiedsstelle<br />

Informationen aus Möhlau<br />

Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />

Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />

Donnerstag, 13. Juni <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />

Donnerstag, 20. Juni <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />

Die weiteren Sprechzeiten im Juni werden durch Aushang bekannt gemacht<br />

oder sind in der Bibliothek Möhlau zu erfragen.<br />

Büro:<br />

Marek Pannicke<br />

Ortsbürgermeister<br />

Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />

06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />

Gewerbeamt<br />

Firmenjubiläen<br />

Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir folgenden<br />

Unternehmen unserer Stadt:<br />

10-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Friseursalon „Style & Smile“, Frau Anett Lorenz in Gräfenhainichen am<br />

1. Juni <strong>2019</strong><br />

20-jähriges Firmenjubiläum<br />

• Dobritzsch Stahlbau GmbH – Montage & Fertigung im Ortsteil Zschornewitz<br />

am 7. Juni <strong>2019</strong><br />

25-jähriges Firmenjubiläum<br />

• HEM Tankstelle, Herrn Matthias Dönicke in Gräfenhainichen am 9. Juni <strong>2019</strong><br />

Kultur<br />

Veranstaltungskalender der Stadt<br />

Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,<br />

Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz<br />

<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

23.05. 8 – 13 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen –<br />

Inklusionsturnier mit Schulen der Stadt Gräfenhainichen<br />

Gräfenhainichen, Sportplatz<br />

24.05. 10 Uhr 16. Paul-Gerhardt-Liedersingen | Gräfenhainichen,<br />

Freilichtbühne<br />

24.05. 18 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen –<br />

Spiel der Traditionsmannschaft HFC – Alte Herren VfB<br />

Gräfenhainichen | Gräfenhainichen, Sportplatz<br />

25.05. 8 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R. C. Modellbau-Arena<br />

Zschornewitz e.V., 3. Lauf der „Rennserie<br />

Nord“ Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereinsgelände<br />

im Pöplitzer Weg, Eintritt: Kinder frei, Erwachsene 2 Euro<br />

25.05. 19 Uhr Frühlingsfest des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />

Gräfenhainichen, Vereinshaus Grüne Gasse<br />

26.05. Grubenbahnromantik | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

30.05. 10.30 Uhr Freiluftgottesdienst in der Arena Ferropolis ausgestaltet<br />

von der Kirchengemeinde Gräfenhainichen und den<br />

umliegenden Gemeinden<br />

30.05. Grubenbahnromantik | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

30.05. ab 10 Uhr Männertag mit Live-Musik | Möhlau, Naturcampingplatz<br />

„Möhlauer See“<br />

31.05. – 02.06. 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />

– 7. Vereinsfest des VfB Gräfenhainichen e.V.<br />

Gräfenhainichen, Sportplatz<br />

31.05. – 02.06. Triathlon NeuseenMAN | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos unter: www.neuseenman.de<br />

Juni <strong>2019</strong><br />

14.06. – 17.06. WHOLE – United Queer Festival <strong>2019</strong>, Elektronisches<br />

Musik-Camping-Festival | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Tickets und mehr auf www.wholefestival.com<br />

15.06. 8 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R. C. Modellbau-Arena<br />

Zschornewitz e.V., 3. Lauf „Offroad Serie<br />

Ost“ | Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereinsgelände,<br />

Pöplitzer Weg, Eintritt: Kinder frei, Erwachsene 2 Euro<br />

15.06. 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen –<br />

10 – 14.30 Uhr Landesturnier der Kreisauswahlen um den Titel „Landesmeister“<br />

KAW U15 weiblich Saison 18/19 | Gräfenhainichen,<br />

Sportplatz<br />

15.06. Sommerfest mit Disco<br />

Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />

22.06. 9 – 15 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />

– Turnier ehemaliger „Aktivist“-Vereine im D-Jugendbereich<br />

| Gräfenhainichen, Sportplatz<br />

22.06. 21 Uhr „KRÄHE“ auf Tour – Konzert mit Stefan Krähe<br />

Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />

28. – 30.06. XXVI. Full Force Festival – Metal-, Rock- und Punk-Festival<br />

| Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Infos unter: www.fullforce.de<br />

Änderungen vorbehalten!<br />

(Stand: 3. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>)<br />

Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2019</strong><br />

erhalten Sie in unserer Tourist-Information!


Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Sicherheit / Ordnung / Bau<br />

Einladung der Jagdgenossenschaft Zschornewitz zur<br />

Jahreshauptversammlung<br />

An alle Wald- und Feldbesitzer in der Gemarkung Zschornewitz!<br />

Am Freitag, dem 24. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> findet um 18.00 Uhr in Zschornewitz, Pöplitzer<br />

Weg, Gaststätte „Am Alten Bahnhof“ eine Mitgliederversammlung<br />

für alle Wald- und Feldbesitzer bzw. deren Bevollmächtigten von bejagbaren<br />

Flächen in der Gemarkung Zschornewitz statt.<br />

Tagesordnung:<br />

1. Begrüßung, Bestätigung der Tagesordnung<br />

2. Bericht des Vorstandes<br />

3. Bericht des Kassenwartes<br />

4. Diskussion und Abstimmung zu den Berichten<br />

5. Auszahlung der Jagdpacht für das Jagdjahr 2018 – <strong>2019</strong><br />

6. Sonstiges<br />

7. Schlusswort<br />

Schmidt<br />

Tourist-Information<br />

Tourist-Information<br />

Gräfenhainichen<br />

R1 Servicestelle<br />

August-Bebel-Straße 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

touristinformation@graefenhainichen.de<br />

tourist-info@graefenhainichen.de<br />

www.graefenhainichen.de<br />

Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />

Sie bereit:<br />

• Magazin „Heidi“ – Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide<br />

• Magazin „Unser Land“ – jetzt alle Hefte „Unser Land“ kostenfrei<br />

• Flyer „MS VINETA“ – Fahrgastschiff auf dem Goitzschesee – Fahrplan<br />

<strong>2019</strong><br />

• Aktionsflyer „MZ-Radpartie 23. Juni“ – Anmelden und Mitradeln –<br />

Einsendeschluss 26. <strong>Mai</strong><br />

• Stadtplan „Dessau Roßlau“ – Wegweiser für Stadtentdecker<br />

• Broschüre „Willkommen Bauhaus Dessau“<br />

• Flyer „Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg“<br />

• Gästemagazin „Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg“ – Frühjahr <strong>2019</strong><br />

• Veranstaltungshöhepunkte „Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg“<br />

• Buch „<strong>2019</strong> Bauhaus Dessau“<br />

• Freizeitmagazin „Freizeit- und Veranstaltungstipps“ – <strong>Mai</strong> bis Juni <strong>2019</strong><br />

Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />

Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />

• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />

Kartenpreis: 7 €<br />

• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />

„Katja und der Teufel“ (Oper von Antonin Dvorak)<br />

am Samstag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

„Nabucco“ (Oper von Giuseppe Verdi – konzertante Aufführung)<br />

Open-Air-Veranstaltung (Regenvariante vorgesehen)<br />

am Donnerstag, 27. Juni <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />

Kartenpreis: 32 €<br />

• Luthers Hochzeit<br />

vom 14. bis 16. Juni <strong>2019</strong> | Lutherstadt Wittenberg<br />

Bändchenpreis: 12 € (für alle drei Tage gültig)<br />

• XXVI. Full Force<br />

28. – 30. Juni <strong>2019</strong> | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Wochenend-Ticket: 119,95 € / Park-Ticket: 29,95 €<br />

• Pyro Games<br />

am Samstag, 7. September <strong>2019</strong> ab 17 Uhr | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />

Kartenpreise: 28 € Sitzplatz / 18,25 € Stehplatz<br />

81,50 € Familienticket Sitzplatz<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre)<br />

55,25 € Familienticket Stehplatz<br />

(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />

• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />

Wir sind Partner der WelterbeCard!<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

in der Tourist-Information!<br />

August-Bebel-Str. 24<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 25 76 20<br />

Fax: 034953 / 25 76 19<br />

E-<strong>Mai</strong>l: tourist-info@graefenhainichen.de<br />

Zum Saisonbeginn bietet die Tourist-Information der Stadt Gräfenhainichen<br />

von April bis September wieder Sommeröffnungszeiten an:<br />

Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />

April – September<br />

Oktober – März<br />

Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />

Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />

Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />

Sa 9 – 12 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wo:<br />

Wann:<br />

Wer:<br />

Energieberatung<br />

Anbieterunabhängige Energieberatung<br />

der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />

jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />

Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />

Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />

telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />

kostenfrei aus deutschen Netzen<br />

Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind<br />

die Beratungsangebote kostenfrei.<br />

Wichtige Rufnummern<br />

Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />

Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29,<br />

außerhalb der Dienstzeiten über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />

Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />

Gräfenhainichen<br />

Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />

kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen Seite 17<br />

Geburtstagsgratulationen Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />

Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren, die im Erscheinungszeitraum<br />

dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren Geburtstag begehen.<br />

<strong>Mai</strong><br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Joachim Reisbrodt (Möhlau), Frau Heidemarie Gallitschke,<br />

Frau Karin Schmidt (Tornau), Frau Sigrid Junker, Herrn Reinert Wagner,<br />

Frau Rosemarie Kleinwechter<br />

75. Geburtstag<br />

Frau Waltraud Bettermann, Frau Christina Angerstein (Zschornewitz), Herrn<br />

Kurt Szuppa, Herrn Bernhard Reichart (Möhlau), Frau Gerlinde Grune<br />

80. Geburtstag<br />

Frau Edeltraud Genzel (Möhlau), Frau Christel Sorgalla, Frau Annemarie<br />

Bührdel (Zschornewitz), Frau Renate Nowak<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Ruth Benkenstein, Frau Gertrud Hackl<br />

Juni<br />

70. Geburtstag<br />

Herrn Georg Weber, Frau Christa Diebl (Möhlau), Frau Gudrun Narr<br />

(Möhlau), Herrn Siegmar Schmidt (Möhlau), Frau Ursula Leps,<br />

Herrn Eckhard Barth (Tornau), Frau Ingetraut Bochinski (Tornau),<br />

Herrn Horst Petermann<br />

75. Geburtstag<br />

Herrn Jens-Peter Kreft (Schköna), Frau Ursula Nemczak (Zschornewitz),<br />

Frau Helga Stiehler (Möhlau), Herrn Hans-Dieter Oelsner<br />

80. Geburtstag<br />

Herrn Anatoli Petrow, Herrn Alfred Quitt (Zschornewitz), Herrn Jürgen<br />

Wolff (Zschornewitz), Frau Helmi Brauer (Möhlau), Frau Inge Grumbach,<br />

Herrn Peter Nehrig, Herrn Günther Eichler, Frau Gertraud Pankow<br />

(Zschornewitz)<br />

85. Geburtstag<br />

Frau Ruth Wagner (Möhlau), Frau Regina Giesa, Frau Elfriede Bormann<br />

(Jüdenberg), Herrn Hans-Dieter Abel<br />

90. Geburtstag<br />

Herrn Helmut Thomisch, Frau Lucia Mollik, Frau Erika Lieske<br />

Sonstiges<br />

Der Förderverein Dorfkirche Hohenlubast e.V. lädt ein zum<br />

Donnerstag,<br />

30.05.<strong>2019</strong><br />

ab 11 Uhr<br />

Kaffee &<br />

selbstgebackene<br />

Kuchen<br />

Hüpfburg &<br />

lustige Spiele<br />

Anger<br />

Hohenlubast<br />

Die Erlöse kommen dem gemeinnützigen Förderverein zugute und werden<br />

zum Wiederaufbau der Hohenlubaster Dorfkirche verwendet.<br />

Unser Spendenkonto: Sparkasse Wittenberg, IBAN: DE93 8055 0101 3102 0119 09, BIC: NOLADE21WBL


Seite 18 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Büchermeile ist erst der Anfang<br />

In diesem Jahr gibt es wieder eine neue Auflage unserer Kultur-Gut-Woche<br />

vom 2. bis 7. Juni, organisiert vom Heimatverein Radis e.V.<br />

Das diesjährige Thema „Viel-Seitig – alles au(f)s Papier“ zeigt, was aus und<br />

auf dem Material entstehen kann: Bücher, Malerei, individuelle Geschenke<br />

und Dekorationen.<br />

Beginnend mit unserer „Bücher-Meile“ am 2. Juni, ab 14 Uhr, auf der man<br />

nicht nur Bücher kaufen, verkaufen, tauschen oder verschenken, sondern auch<br />

allerhand Dinge von der Bastelstraße mitbringen kann, bietet die Woche etwas<br />

für jeden Geschmack:<br />

2. Juni <strong>2019</strong><br />

ab 14.00 Uhr<br />

auf dem Radiser Gutshof<br />

(Radiser Bahnhofstr. 16-18)<br />

Bücher-Flohmarkt<br />

kaufen/ tauschen/schenken<br />

Mal-Wettbewerb<br />

Outdoor Spiele<br />

Bastelstraße für<br />

Groß und Klein<br />

Gemeindebibliothek<br />

geöffnet<br />

Vorlese-Geschichten<br />

Kunst-Galerie<br />

Speckstein gestalten<br />

Kinderschminken<br />

Heimatverein Radis e.V.<br />

Neugierige können folgende Veranstaltungen rund um<br />

den Gutshof (Radiser Bahnhofstraße 16 – 18) besuchen:<br />

Wann? Was? Wo?<br />

02.06.<br />

14 Uhr<br />

03.06.<br />

17 Uhr<br />

03.06.<br />

19 Uhr<br />

04.06.<br />

19 Uhr<br />

04.06.<br />

20 Uhr<br />

05.06.<br />

15 Uhr<br />

05.06.<br />

19 Uhr<br />

06.06.<br />

16 Uhr<br />

06.06.<br />

19 Uhr<br />

07.06.<br />

17. Uhr<br />

07.06.<br />

19 Uhr<br />

Büchermeile – Bücherflohmarkt, Bastelstraße,<br />

Kaffee und Kuchen u.v.m.<br />

Ausstellungseröffnung: „Gedruckt und Gemalt“<br />

von Erdmute Peuker<br />

Geschenke im Papier –<br />

Upcycling von alten Kalenderblättern<br />

Einweihung der Gedenk-Tafeln für<br />

bekannte Radiser Persönlichkeiten<br />

„Pabsthaus – Raststätte am Highway“ – Vortrag<br />

über Bedeutung des Ortes im Laufe der Zeit<br />

Planetenweg-Wanderung zum Pabsthaus<br />

Buchlesung „Lernen Sie Wilhelm Busch als<br />

Dichter und Maler kennen, gepaart mit Heiterem<br />

von Sigrid Lomsché“<br />

Lampions aus Papier –<br />

Kreative Dekorationen<br />

Vereins-Stammtisch – der Heimatverein Radis<br />

e.V lädt ein<br />

Mein eigenes Briefpapier –<br />

selbstgestaltet und individuell<br />

Skatturnier für jedermann<br />

Gutshof<br />

Von interessanten historischen Fakten unseres Ortes und<br />

deren bekannten Persönlichkeiten über verschiedene<br />

Kreativangebote bis hin zu gemeinsamen Erfahrungen<br />

und Erlebnissen wollen wir wieder neue Highlights<br />

im Leben unseres Dorfes schaffen und Menschen zusammenbringen.<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Nr. 16<br />

Friedhof<br />

Radis<br />

Nr. 16<br />

Start:<br />

Gutshof<br />

Nr. 16<br />

Nr. 16<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Dorfgemeinschaftshaus<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Imbiss- und Getränkeangebot<br />

vor Ort kostenpflichtig. Bei den Kreativangeboten werden<br />

Materialkosten fällig.<br />

Anmeldungen zur<br />

Büchermeile<br />

unter 034953/39340.<br />

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Heimatverein Radis e.V.<br />

Neue Ambulante Beratungsstelle<br />

Kostenlose Hilfe bei häuslicher Gewalt<br />

(Wittenberg/HäBo). Frauen, die<br />

im Landkreis Wittenberg häuslicher<br />

Gewalt ausgesetzt sind, können<br />

jetzt ambulante Beratungsleistungen<br />

kostenfrei, auf Wunsch auch<br />

anonym, in Anspruch nehmen. Die<br />

Arbeiterwohlfahrt ist Träger dieser<br />

Beratungsstelle<br />

Ambulante Beratung<br />

– Häusliche<br />

Gewalt, die Frauen<br />

auf dem Weg in ein gewaltfreies und<br />

selbstbestimmtes Leben unterstützt.<br />

Häusliche Gewalt muss dabei nicht<br />

nur körperlich sein, auch sexuelle,<br />

psychische, emotionale oder ökonomische<br />

Gewalt müssen Frauen nicht<br />

hinnehmen, ebenso können Stalkingopfer<br />

Hilfe bekommen.<br />

Dieses Angebot richtet sich an Mädchen<br />

und Frauen, die davon betroffen<br />

sind. Zudem können Angehörige,<br />

Freunde, professionelle Helfer oder<br />

dritte Personen der Betroffenen telefonisch<br />

unter 03491 / 8771169, mobil<br />

unter 0173 / 3620291 oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />

an ambulante.beratung.frauenhaus@<br />

awo-wittenberg.de Kontakt zur Beratungsstelle<br />

aufnehmen.<br />

Persönliche Kontakte<br />

sind dienstags und<br />

donnerstags 9 bis 12<br />

und 13 bis 16 Uhr<br />

in der Lerchenbergstraße 67 in Wittenberg,<br />

jeden ersten Mittwoch des<br />

Monats von 13 bis 16 Uhr in der Wittenberger<br />

Straße 61 in Jessen, jeden<br />

zweiten Mittwoch im Monat von 13<br />

bis 16 Uhr in der Straße Am Hain 12<br />

in Gräfenhainichen und nach Bedarf<br />

in der Elbstraße 1 in Coswig möglich.<br />

Termine außerhalb dieser Zeiten<br />

können jederzeit individuell, auch in<br />

Wohnortnähe, vereinbart werden.<br />

Ich sage Danke!<br />

Es ist an der Zeit, endlich ein großes Dankeschön zu sagen, für viele liebe<br />

Glückwünsche und Gratulationen anlässlich meines 100. Geburtstages.<br />

Ich möchte meinen Kinder, meinen Enkeln und Urenkeln für ihre Hilfe und<br />

Unterstützung Danke sagen, sie waren und sind immer für mich da.<br />

Ich bedanke mich herzlichst bei unserem Stadtoberhaupt,<br />

dem Bürgermeister Herrn Schilling. Er überreichte mir eine persönlich<br />

unterschriebene Urkunde von Herrn Dr. Haseloff – Regierungspräsident<br />

unseres Landes „Sachsen-Anhalt“.<br />

Des Weiteren wurde ich besucht vom Landesvorsitzenden Der Linken aus<br />

Magdeburg, Herrn Andreas Höppner.<br />

Es waren schöne Momente!<br />

Vielen lieben Dank auch an meine ehemaligen Arbeitskolleginnen<br />

und -kollegen der Zentralwerkstatt, aber auch ein großes Dankeschön an<br />

alle Freunde und Bekannten, es ist unmöglich sie alle zu benennen.<br />

Aber einen Dank möchte ich noch aussprechen. Dieser gilt der Gaststätte<br />

„Waldschlösschen am Ochsenkopf“, der Chefin und dem Personal, es war<br />

alles ausgezeichnet.<br />

Es ist kein leichter Weg, 100 Jahre alt zu werden, aber wenn ich den Berg<br />

der Glückwünsche und Gratulationen anschaue, freue ich mich sehr über<br />

diese Ehrung und würde gern noch ein bisschen auf unserer schönen<br />

Erde bleiben wollen.<br />

Vielen Dank! Irma Migura


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Mehr Se(h)en<br />

»<br />

Goitzsche<br />

» Muldestausee<br />

» Gröberner See<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

19<br />

Technisches Gerät an der Schachtbaude<br />

Müssen Bergbauzeugen umziehen?<br />

(Schlaitz/HäBo). Neben der Schachtbaude<br />

am Muldestausee informiert<br />

technisches Gerät über die Geschichte<br />

des Bergbaus. Noch. Denn über dem<br />

Revier rund um die Ausflugsstätte<br />

sind dunkle Wolken aufgezogen. Eimerketten,<br />

eine in einem nachempfundenen<br />

Entwässerungsschacht aufgestellte<br />

Streckenvortriebsmaschine<br />

könnten bald heimatlos sein.<br />

Spekulationen um die Schachtbaude<br />

„Wir brauchen einen neuen Standort<br />

für unsere Zeitzeugen“, sagt Hans-<br />

Jürgen Biermann. Er ist Vorsitzender<br />

des Traditionsvereins Bitterfelder<br />

Bergleute, der das Gerät dort aufgestellt<br />

hat, wo zwischen 1954 und<br />

1975 im Tagebau Muldenstein – dem<br />

heutigen Stausee – Kohle gefördert<br />

worden war.<br />

Aber warum müssen die Schwergewichte<br />

weichen? Michael Ruprecht ist<br />

Betreiber der Schachtbaude. Ihm gehört<br />

das Gebäude samt Außengelände.<br />

„Kann sein, dass das bald nicht mehr<br />

so ist“, erklärt er auf Nachfrage. Mehr<br />

oder weniger offen wird deshalb unter<br />

Bergleuten und in der Gemeinde Muldestausee<br />

über einen Verkauf der Anlage<br />

diskutiert. Die Rede ist außerdem<br />

von einem Interessenten an Gaststätte<br />

und Außengelände, der aber offensichtlich<br />

ohne die Zeitzeugen plant.<br />

Rekorde in Bitterfeld<br />

Ein Schlag in die Magengrube für die<br />

Bergleute. „Verschrotten ist nicht.<br />

Das alles ist doch Geschichte“, erklärt<br />

Biermann. Schließlich hat der Verein<br />

Technik zusammengetragen, die nötig<br />

war, um Entwässerungsschächte<br />

aufzufahren. Die sollte helfen, das<br />

Kohleflöz trockenzulegen. Die Kumpel<br />

im Bitterfelder Revier haben sich<br />

mächtig ins Zeug gelegt und einmal<br />

Harry Schwarz und Reiner Iohn gehören zum Traditionsverein Bitterfelder Bergleute. Ihre Lok steht neben der Biermannschen<br />

Villa in Bitterfeld.<br />

Fotos: HäBo<br />

sogar 941 Meter Entwässerungsschacht<br />

in einem Monat angelegt. Das<br />

war Weltrekord.<br />

Heute zählt das nicht mehr. Das Gerät<br />

muss weg. Nur wohin und wer soll sich<br />

darum kümmern? „Wir wollten alles<br />

an die Gemeinde Muldestausee geben“,<br />

erzählt Hans-Jürgen Biermann.<br />

„Wir können das so nicht machen“, erklärt<br />

Bürgermeister Ferid Giebler (parteilos).<br />

Die Angelegenheit habe man<br />

lange in allen kommunalen Gremien<br />

diskutiert. Beim Nein geht es nicht nur<br />

Nachbau eines Schachts zur Tagebauentwässerung<br />

aus dem Bitterfelder Revier.<br />

ums Geld für den Unterhalt der Gegenstände.<br />

„Wir können als Kommune gar<br />

nicht am Eigentum Fremder arbeiten.<br />

Erst recht nicht, wenn alles auf einem<br />

fremden Grundstück geschieht“, sagt<br />

der Bürgermeister.<br />

Parkplatz am Pegelturm<br />

als Alternative<br />

Momentan deutet vieles auf einen<br />

Umzug der Geräte innerhalb der<br />

Gemeinde Muldestausee hin. Und<br />

zwar von der Schachtbaude auf ein<br />

700 Quadratmeter großes Areal hinter<br />

dem Parkplatz am Pegelturm und<br />

damit direkt an die Goitzsche. Das<br />

Gelände gehört dem Zweckverband<br />

Goitz sche, dessen Geschäftsführer<br />

Klaus Hamerla bereits erste Vorschläge<br />

zur Gestaltung öffentlich macht.<br />

„Das Areal wird mit Bäumen eingefasst.<br />

Es wird außerdem eine umfangreiche<br />

Dokumentation geben.“<br />

Offen ist, wann das Vorhaben umgesetzt<br />

werden soll. Die Bitterfelder<br />

Bergleute befürworten die Idee. „Wir<br />

werden alles auch aufbereiten und<br />

erklären. Die Leute sollen ja wissen,<br />

was sie sehen“, sagt Hans-Jürgen<br />

Biermann. Die Variante Parkplatz am<br />

Pegelturm ist für ihn deutlich mehr als<br />

eine Notlösung. Die Technik kommt<br />

dann an die Goitzsche. Dorthin, wo<br />

sie auch im Einsatz war.<br />

Biermannsche Villa kommt ins Spiel<br />

An eine ganz andere Stelle soll die<br />

Streckenvortriebsmaschine wechseln.<br />

Sie soll die Ausstellungsfläche neben<br />

der Biermannschen Villa komplettieren.<br />

Auch hier haben Bergleute einen<br />

Schacht angelegt und eine E-Lok<br />

für den Untertageeinsatz aufgestellt.<br />

„Die Vortriebsmaschine macht dann<br />

alles komplett“, ist Hans-Jürgen Biermann<br />

überzeugt.<br />

Goitzsche-Marathon<br />

1.600 Aktive bedeuteten Teilnehmerrekord<br />

(Bitterfeld/HäBo). Volksfest in<br />

Laufschuhen: Die Organisatoren<br />

des Goitzsche-Marathons haben<br />

ihre Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.<br />

Am ersten Sonntag im<br />

<strong>Mai</strong> gingen in Bitterfeld gut 1.600<br />

Aktive an den Start. Das waren 400<br />

mehr als im letzten Jahr – Teilnehmerrekord.<br />

Die Läufer nahmen<br />

Strecken von 400 Meter bis zur Marathondistanz<br />

unter die Füße, waren<br />

im Nordic Walking oder im klassischen<br />

Walking unterwegs. Es gab<br />

außerdem zahlreiche Staffelläufe.<br />

Unter anderem die Charity-Staffel<br />

Bei strahlendem Sonnenschein schickte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger<br />

Stahlknecht die Läufer auf die Strecken.<br />

Foto: HäBo<br />

mit klarer Botschaft. „Protestier mit<br />

mir“, ist der Slogan des europaweiten<br />

Protesttags für Gleichstellung<br />

von Menschen mit Behinderung.<br />

Strahlender Sieger im Hauptrennen<br />

über 42,195 Kilometer war<br />

Alexander Martin. Der Leipziger<br />

verteidigte seinen Vorjahrestitel.<br />

Den Marathon der Frauen entschied<br />

Alexandra Franz aus Dessau für<br />

sich.<br />

Fazit der Veranstalter um Lars<br />

Schindler vom Goitzsche-Dachverband:<br />

„Es hätte heute einfach nicht<br />

besser laufen können.“


20 AUS DER REGION<br />

10<br />

Jahre<br />

Rudolf-Breitscheid-Str. 30<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon 034953 / 33 49 44<br />

Wir heißen am 1. Juni <strong>2019</strong> – unserem Jubiläumstag –<br />

von 9.30 bis 13 Uhr alle Kunden und Interessierte herzlich willkommen!<br />

Unsere Highlights an diesem Tag:<br />

Style & Smile<br />

Friseurmeisterin Anett Lorenz<br />

Unser Team<br />

Anett Lorenz,<br />

Andrea Koppehel,<br />

Denise Dall<br />

TRENDFRISEUR<br />

♦ Sektempfang<br />

♦ Präsentation der außergewöhnlichen REVLON Beauty-Rituale –<br />

Thalassotherapy, Boost,<br />

Reconstruct, Treatment<br />

♦ make-up-artist<br />

Karola Hampl mit den<br />

Produkten von LOMBAGINE<br />

Anzeige<br />

10 Jahre! „Style & Smile“ geht neue Wege<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Zum<br />

zehnjährigen Bestehen unseres Salons<br />

möchten wir unseren Kunden<br />

ein neues Friseurerlebnis bieten.<br />

Der Friseur soll nicht nur ein Muss<br />

sein, sondern<br />

auch Wellness für<br />

Haar, Kopfhaut<br />

und Seele.<br />

Deshalb gehen<br />

wir neue<br />

Wege mit<br />

REVLON Haar-<br />

Eksperience ,<br />

der ersten Haarpflegeserie,<br />

welche<br />

die Thalassotherapie<br />

in einer<br />

höchst wirksamen<br />

Kombination<br />

aus Wissenschaft<br />

und Natur<br />

nutzt und damit<br />

außergewöhnliche<br />

Ergebnisse erzielt.<br />

Dazu veranstalten wir am 1. Juni, in<br />

der Zeit von 9.30 bis 13 Uhr einen<br />

Einführungstag mit Sektempfang,<br />

Fingerfood und Beratung, um unseren<br />

Kunden die Beauty-Rituale<br />

„Thalassotherapy“, „Reconstruct“,<br />

„Boost“ und „Treatment“ zu demonstrieren.<br />

Thalassotherapy<br />

Eine exklusive Linie von Salon-<br />

Behandlungen bei Problemen wie<br />

empfindliche Kopfhaut, übermäßige<br />

Talgproduktion, Haarverlust und<br />

Schuppen.<br />

Reconstruct<br />

Eksperience Reconstruct ist eine<br />

professionelle Behandlung auf der<br />

Grundlage von Inhaltsstoffen, die<br />

die Haarfaser reparieren und dünnem,<br />

porösem und geschädigtem<br />

Haar seine Elastizität und Geschmeidigkeit<br />

zurückgeben.<br />

Boost<br />

Vielseitige Produkte<br />

zur Anwendung<br />

im Salon<br />

und zu Hause,<br />

die in Kombination<br />

mit anderen<br />

Eksperience -<br />

Produkten verwendet<br />

werden<br />

können.<br />

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Ein umfangreiches<br />

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für verschiedene Haar- und<br />

Kopfhautprobleme.<br />

Jede Lösung ist mit einer speziellen<br />

Meeresalge angereichert und<br />

bildet eine komplette professionelle<br />

Salon-Behandlung. Mit unseren<br />

Ergänzungsprodukten für zu Hause<br />

können Sie die erzielten Ergebnisse<br />

lange erhalten.<br />

Als weiteres Highlight wird an<br />

diesem Tag die Make-up-Artistin<br />

Karola Hampl vor Ort sein und Ihr<br />

Gesicht mit Produkten von LOM-<br />

BAGINE von der schönsten Seite<br />

erstrahlen lassen.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Ihr Team von „Style & Smile“<br />

in Gräfenhainichen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Aktion der CDU-Kandidaten<br />

Zehn Müllsäcke und zwei Verkehrsbaken<br />

Der durch die CDU-Stadtratskandidaten gesammelte Unrat füllte zehn Müllsäcke<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Einige<br />

der Stadtratskandidaten der CDU<br />

wollten diesmal nicht nur über eine<br />

saubere Stadt debattieren, sondern<br />

ließen den Worten auch Taten folgen<br />

und führten entlang des Kunstund<br />

Geschichtspfades am Gremminer<br />

See, beginnend am Stadtbalkon,<br />

eine Müllsammelaktion durch.<br />

Was hier alles wild entsorgt wird,<br />

rief dabei großes Unverständnis<br />

hervor. Neben üblichem Restmüll<br />

wurden zum Beispiel auch einige<br />

abgerissene Hinweisschilder des Europaradwegs<br />

R1 oder transportable<br />

Verkehrsbaken einfach in die Natur<br />

geworfen.<br />

„Diese teilweise neuwertigen Baken<br />

zur Baustellenabsicherung haben<br />

wir natürlich nicht mit dem aufgesammelten<br />

anderen Müll entsorgt,<br />

sondern gleich auf einer Baustelle<br />

der betreffenden Eigentümerfirma<br />

‚SSS‘ am Vorstadtteich ordnungsgemäß<br />

abgelegt“, erklärte der aus<br />

Tornau stammende CDU-Kandidat<br />

Mario Hanika, der nicht nur als Mitorganisator<br />

der Aktion fungierte,<br />

sondern auch als aktiver Teilnehmer<br />

vor Ort war.<br />

Gutes bewahren - Stärken ausbauen<br />

In Gräfenhainichen, Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau und<br />

Zschornewitz setzen wir uns dafür ein:<br />

• dass es bei Energie, Wasser, Wohnen, Mobilität oder Gesundheit um<br />

die Bedürfnisse der Menschen geht und nicht nur um Profit und<br />

Rendite. Lebenswertes und bezahlbares Wohnen verbunden mit<br />

Ordnung und Sauberkeit stehen dabei im Mittelpunkt.<br />

• dass die Einrichtungen für die sportliche Betätigung und für die<br />

Freizeitgestaltung allen erhalten und zugänglich bleiben.<br />

• dass Kultur und Vereinsleben weiter ein fester Bestandteil des<br />

Lebens in unseren Orten bleiben. Dazu gehört die Unterstützung<br />

jedes Ehrenamtes.<br />

• dass unsere Kinder in gut ausgestatteten Grundschulen und<br />

freundlichen Kindereinrichtungen lernen und spielen können.<br />

• dass die Traditionen des Bergbaus und der Energie für künftige<br />

Generationen und Entwicklungen gepflegt und bewahrt werden.<br />

Mit Ihrer Stimme für die Kandidaten DER LINKEN<br />

zur Kommunalwahl am 26.05.<strong>2019</strong> können sich<br />

zukünftig für Sie einsetzen:<br />

Christel Lück - Steffen Schulze - Uta Sandmann -<br />

Marek Pannicke - Sabine Müller - Christin Götze -<br />

Peter Pätz - Nadine Schröder - Olaf Pannier -<br />

Kathrin Klitzsch - Mirko Kunert - Monika Westphal -<br />

Kersten Knoerzer - Christian Bührdel<br />

V.i.S.d.P. DIE LINKE Regionalvorstand Gräfenhainichen


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

8. Frühjahrstreffen in Gräfenhainichen<br />

Ein Lada als Geldanlage<br />

Marko Döhring<br />

Ferropolis-Förderverein<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). „Wir<br />

haben erstmals Regen beim Frühjahrstreffen.<br />

Aber das wird noch“, war<br />

Marko Döhring äußerst zuversichtlich.<br />

Und so kämpfte sich die Sonne<br />

mit jedem Auto, was auf den Gutenbergplatz<br />

fuhr, immer mehr durch.<br />

Döhring hatte quasi als Gastgeber und<br />

in seiner Funktion als 2. Vorsitzender<br />

des Lada-Clubs Deutschland zum 8.<br />

Frühjahrstreffen erneut nach Gräfenhainichen<br />

eingeladen. Er selbst war<br />

mit seinem Lada 2107 (Baujahr 1988)<br />

zum Gutenberglatz gekommen.<br />

Die erste Berührung mit einem Lada<br />

hatte er 1997, als ihm das Familienauto<br />

überlassen wurde. Daraus wurde<br />

schließlich Liebe und mittlerweile<br />

stehen sieben Fahrzeugen in Döhrings<br />

Garage. Sein „Ältester“ ist übrigens<br />

ein 1973 produzierter Shiguli 1200.<br />

Mit 510 Kilometern hatte Familie<br />

Gloning aus dem Allgäu mit einem<br />

Lada Samara 1100 die weiteste Anreise<br />

von den 50 angereisten Fahrzeugbesitzern<br />

und erhielt dafür einen<br />

kleinen Preis. Aber auch die anderen<br />

Teilnehmer hatten die Chance, in einer<br />

von fünf Kategorien mit ihrem<br />

Auto einen Preis abzuräumen.<br />

Einer der Preisträger wurde ein Wittenberger<br />

und hatte auch noch das<br />

älteste Auto beim Markentreffen am<br />

Start. Silvio Göttert ist der Besitzer<br />

des 1973 erbauten Shiguli 2101.<br />

Nur 24.000 Kilometer hat der Oldtimer<br />

bisher auf dem Tacho. An dem<br />

Siegerauto ist bis auf den Kraftstoff<br />

im Tank alles noch im Originalzustand,<br />

selbst die Reifen und der<br />

Lack. Das ist kaum verwunderlich,<br />

denn es handelt sich um ein Auto der<br />

Geschenkdienst- und Kleinexporte<br />

GmbH, bekannt besser als „Genex“,<br />

und wurde vom ersten Halter niemals<br />

bei Regen und wenn dann nur<br />

für die Fahrt in den Urlaub aus der<br />

Garage geholt. Sammler wür-<br />

den dafür immerhin<br />

bis zu 10.000<br />

Euro hinblättern<br />

– eine<br />

g u t e<br />

Geldanlage, denn der Wert steigt in<br />

jedem Jahr weiter.<br />

Sehr große Aufmerksamkeit erzeugte<br />

auch ein Milizfahrzeug aus<br />

der Sowjetunion der 70er Jahre auf<br />

Bundesfreiwilligendienstler gesucht!<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Der Ferropolis-Förderverein<br />

als genehmigte<br />

Einsatzstelle bietet bis zu vier Stellen<br />

im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes,<br />

sofern das Bundesamt für<br />

Familie und zivilgesellschaftliche<br />

Aufgaben entsprechende Kontingente<br />

frei schaltet, an. Für das Jahr <strong>2019</strong>/20<br />

stehen uns weitere Stellen zur Verfügung.<br />

Einsatzort ist in Ferropolis, im<br />

Bergbaumuseum und die Pflege der<br />

Außenanlagen. Über Zielgruppen, Inhalte,<br />

Dauer, Vergütung etc. verweisen<br />

wir auf die Internetseite des Bundesamtes<br />

(www.bafza.de).<br />

Wer sich dafür interessiert und mehr<br />

wissen will, wendet sich bitte an den<br />

Ferropolis-Förderverein Ihre Bewerbung,<br />

bestehend aus Anschreiben,<br />

der Basis eines Shiguli (Bj. 1975).<br />

„Das Schwierigste ist das Sammeln<br />

der Teile“, erklärte der aus Kallinchen<br />

angereiste Besitzer Claudius<br />

Gebhard. Im russischen Volksmund<br />

werden die Limousinen der Modellreihe<br />

WAS-2101 nur „Kopeika“ (zu<br />

deutsch: Pfennig/Groschen) genannt.<br />

Für genau eine Kopeke konnte man<br />

sich nämlich nach der damaligen<br />

Ausmusterung dieses Dienstfahrzeug<br />

kaufen.<br />

Aber auch das neueste Lada-Modell<br />

stand auf dem Platz, denn Heiko<br />

Hesse aus Zwenkau war mit seinem<br />

Lada Vesta SW Cross vorgefahren.<br />

Umso bedauernswerter wog dann<br />

die Nachricht, die es noch vor der<br />

Abfahrt nach Roßlau gab, wo sich<br />

alle Teilnehmer mit den aus Witten-<br />

berg kommenden Freunden<br />

ehemaliger<br />

DDR-Regierungsfahrzeuge<br />

trafen.<br />

„Ab 2020 wird der<br />

Lada nicht mehr<br />

in Deutschland<br />

vertrieb<br />

e n “ ,<br />

Das Milizauto „Kopeika“ war einer der Hingucker beim Frühjahrst reffen.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

persönlichen Daten, Schul- und Berufsausbildung<br />

und beruflichen Werdegang<br />

richten Sie bitte schriftlich an<br />

Ferropolis-Förderverein e.V., Ferropolisstraße<br />

1, 06773 Gräfenhainichen<br />

oder persönlich Ferropolis-Förderverein<br />

e.V., Tel. 0174 / 9637297 (Herr<br />

Pätz) oder Ferropolis GmbH, Tel.<br />

034953 / 35120 (Frau Bauer)<br />

Ferropolis-Förderverein e.V.<br />

P.S.: Als Freiwilliger oder Freiwillige<br />

brauchen Sie keine fachliche Ausbildung.<br />

Sie übernehmen Aufgaben im öffentlichen<br />

und gesellschaftlichen Interesse<br />

im Rahmen der Vereinstätigkeit.<br />

Sie können Ihre Lebens- und Berufserfahrung<br />

für Ferropolis und unsere Heimatstadt<br />

Gräfenhainichen einbringen<br />

und dabei neue Erfahrungen sammeln.<br />

AUS DER REGION<br />

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Reparaturen aller Art!<br />

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wir für jede<br />

Reparatur clevere<br />

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SERVICEPARTNER für:<br />

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www.ford-huensche-graefenhainichen.de<br />

Jüdenberger Hauptstr. 40<br />

06773 Gräfenhainichen OT Jüdenberg<br />

Tel. 034953 - 31 60<br />

Unsere Kandidaten für den Ortschaftsrat<br />

FÜR ZSCHORNEWITZ<br />

FÜR ZSCHORNEWITZ<br />

FÜR ZSCHORNEWITZ<br />

FÜR ZSCHORNEWITZ<br />

Hill,<br />

Daniel<br />

Rechtsanwalt<br />

geb. 1976<br />

Bähne,<br />

Erika<br />

Rentnerin<br />

geb. 1948<br />

Lingner,<br />

Marian<br />

Koch<br />

geb. 1998<br />

Theer,<br />

Ronny<br />

Kraftfahrer<br />

geb. 1970<br />

verkündete Dieter Traska als Chef<br />

von Lada Deutschland den Anwesenden.<br />

Das trübte aber nicht den Spaß, den<br />

die Teilnehmer des Treffens noch in<br />

Dessau und abschließend in Ferropolis<br />

bei der Vorführung einer Einsatzübung<br />

der Feuerwehren aus Gräfenhainichen<br />

und Möhlau hatten.<br />

Am Ende konnte Döhring ein positives<br />

Fazit ziehen, doch war ihm eines<br />

noch ganz wichtig: „Mein Dank gilt<br />

der Stadt Gräfenhainichen und den<br />

beiden Feuerwehren für die problemlose<br />

Unterstützung sowie unserer<br />

mitreisenden Essensversorgung<br />

‚Maren‘s Imbiss‘ aus Zschornewitz.“<br />

FÜR MÖHLAU<br />

FÜR MÖHLAU<br />

FÜR MÖHLAU<br />

Hagedorn,<br />

Bernhard<br />

Rentner<br />

geb. 1950<br />

Freiherr von Geyso,<br />

Peter<br />

Senior Manager<br />

Service<br />

geb. 1979<br />

Dubbratz,<br />

Doris<br />

Lehrerin<br />

geb. 1953


22 AUS DER REGION<br />

Alte Brücke zur „Sachsenburg“-Einfahrt<br />

Martina Schön sucht Dokumente oder Infos<br />

(Zschornewitz/HäBo/db). Ortsbürgermeisterin<br />

Marina Schön ist in großer<br />

Sorge: Inmitten des Ortes senkt sich<br />

die offiziell als L 136 geführte Straße<br />

des Friedens an der Stelle, wo sie von<br />

der ehemaligen Grubenbahn unterquert<br />

wird. Für viele ist die alte Brücke vielleicht<br />

besser als Einfahrt zum ehemaligen<br />

Braunkohlebergwerk „Sachsenburg“<br />

bekannt. Jetzt befindet sich dort<br />

der Sachsenburg-See – im Volksmund<br />

auch als Friedhofsteich bezeichnet.<br />

Die ehemalige Unterführung der Grubenbahn<br />

wurde später irgendwann<br />

einmal verfüllt. Nun aber setzt sich<br />

die Straße an den Rändern, sodass<br />

immer wieder Hohlräume entstehen.<br />

Das führte schon 2013 dazu, dass die<br />

zuständige Straßenbauverwaltung im<br />

Zuge der Gefahrenabwehr auf der östlichen<br />

Seite (Netto) die entstandenen<br />

Löcher verfüllte. Nun aber senken<br />

sich die Seitenteile auf der westlichen<br />

Seite (Gartenanlage) der Straße, was<br />

Jetzige Senkungserscheinungen an der<br />

Straße des Friedens (westliche Seite)<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Historische Aufnahme Einfahrt zur<br />

Bergwerk „Sachsenburg“<br />

Quelle: Stadtarchiv<br />

sogar schon zu ersten Rissbildungen<br />

in der Asphaltdecke geführt hat.<br />

Da selbst in den Archiven der Landesstraßenbaubehörde<br />

Sachsen-Anhalts<br />

keinerlei Unterlagen zu diesem Bauwerk<br />

vorhanden sind, wendet sich die<br />

Ortsbürgermeisterin als letzte Hoffnung<br />

mit einer Bitte an die Öffentlichkeit:<br />

Wer kann mit alten Bildern<br />

oder eventuell mit Bauunterlagen zu<br />

diesem Bauwerk helfen? Oder gibt es<br />

jemanden mit Kenntnis darüber, wie<br />

oder womit die ehemalige Unterquerung<br />

verfüllt wurde? Sollte es dazu<br />

Erkenntnisse geben, würde durchaus<br />

eine abschließende Verfüllung realisierbar<br />

sein.<br />

Martina Schön ist immer dienstags<br />

von 14 bis 18 Uhr im Büro der<br />

Ortsbürgermeisterin in der Buchund<br />

Medienausleihstelle Zschornewitz,<br />

August-Bebel-Platz 4 (Tel.:<br />

034953/ 88327, Fax: 034953 / 819983,<br />

E-<strong>Mai</strong>l: bibliothek-zschornewitz@tonline.de)<br />

erreichbar.<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

4. Modelleisenbahnausstellung<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Sieben Aussteller präsentierten ihre Anlagen<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auch<br />

in diesem Jahr zog es wieder zahlreiche<br />

Besucher in die 4. Modelleisenbahnausstellung<br />

in Ferropolis, welche<br />

diesmal im Rahmen des 12. Tages<br />

der Industriekultur Sachsen-Anhalt<br />

stattfand. Karl-Heinz Neumann konnte<br />

diesmal sieben Aussteller in seiner<br />

Funktion als Leiter der Anschlussbahn<br />

begrüßen. Obwohl die Zahl der Besucher<br />

stetig wächst, vergrößerte man<br />

auch in diesem Jahr nicht die Größe<br />

der Ausstellungsfläche. „Anstatt einer<br />

stetigen Vergrößerung der Ausstellung<br />

wechseln wir jedes Jahr das Thema,<br />

zumal unsere Ausstellerflächen begrenzt<br />

sind“, erläutert Neumann die<br />

Konstanz. War im letzten Jahr der<br />

Bergbau als Thema vorgegeben, setzte<br />

der Aussteller diesmal auf die größeren<br />

Spurweiten. Nach einem Jahr Pause<br />

waren auch wieder die Modellbahnanlage<br />

der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn<br />

mit einer Größe von 15 Meter dabei.<br />

„Die ist einfach ein Muss“, schwärmte<br />

Neumann.<br />

Aber auch die Modellbahnfreunde<br />

Halle Stadt-Mitte wussten mit ihrer<br />

Anlage der Spurweite I im Maßstab<br />

1:32 und einer Regelspurweite von 45<br />

Millimeter zu überzeugen. Die Anlage<br />

mit einer Plattengröße von 9 mal 3,60<br />

Meter zeichnet aus, dass sie über eine<br />

Überführung und einen Schattenbahnhof<br />

mit einer unteren Ebene mit drei<br />

Gleisen verfügt. „Es ist meines Wissens<br />

nach die einzige transportable<br />

Modellbahnplatte mit zwei befahrbaren<br />

Ebenen“, erläuterte stolz Hans-Peter<br />

Graul von den Hallensern Modellbahnfreunden.<br />

Wurde früher vieles<br />

noch manuell betrieben, wird auch diese<br />

Anlage digital gesteuert. Vier Jahre<br />

dauerte es, bis sie in der jetzigen betriebsbereit<br />

war. Aber nicht die Zeit ist<br />

es, was die Anlage recht teuer macht.<br />

„Eine Lok kostet hier gleich mal 2.000<br />

Euro“, schiebt Graul nach – ein wahrlich<br />

teures Hobby und deshalb auch<br />

weniger für die Kleinen als Spielzeug<br />

geeignet, sondern vielmehr den großen<br />

„Jungs“ vorbehalten.<br />

Eine Lok der Spurweite I im Maßstab 1:32 kostet schnell mal 2.000 Euro.<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

Kommunalwahlen <strong>2019</strong> – SPD Gräfenhainichen<br />

„Altersgerechte Wohnungen müssen bezahlbar bleiben“<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />

neun Kandidaten geht der Ortsverein<br />

der SPD am Sonntag bei der Wahl<br />

zum Gräfenhainicher Stadtrat an den<br />

Start. Sie haben klare Vorstellungen,<br />

für was sie sich im neugewählten<br />

Gremium stark machen wollen. Dabei<br />

verhehlen sie nicht, dass man hier<br />

auch parteiübergreifende Unterstützung<br />

benötigen würde. So beim Thema<br />

„Geförderte Bauplätze für junge<br />

Familien“. „Das ist etwas, was wir<br />

nicht allein können“, ist sich Lothar<br />

Prautzsch als Vorsitzender der Ortsgruppe<br />

sicher. „Hier wollen wir auch<br />

die anderen Stadträte davon überzeugen,<br />

dafür alles im Interesse der Bürger<br />

zu tun.“<br />

Schließlich verfüge Gräfenhainichen<br />

über eine Infrastruktur, die sich für<br />

eine kleine Stadt wie unsere mit seinen<br />

Ortsteilen durchaus sehen lassen<br />

kann. Junge Familien könnten mit<br />

einem kleinen finanziellen Zuschuss<br />

überzeugt werden, sich hier anzusiedeln.<br />

Da Gräfenhainichen aber eine<br />

verschuldete Stadt ist, müsste genau<br />

geprüft werden, wo die Familien von<br />

der Kommune finanziell unterstützt<br />

Lothar Schröder, Martina Schön und<br />

Lothar Prautzsch (v.l.) führen die Liste<br />

der SPD an. Foto: (HäBo) Bebber<br />

werden kann. Im Vordergrund müsse<br />

aber stehen: Familien, die aus welchen<br />

Gründen auch immer weggezogen<br />

sind, wieder zurückzuholen.<br />

So könnte ihnen die Rückkehr in die<br />

Heimat mit einer gewissen Unterstützung<br />

beim Erwerb von Bauplätzen<br />

schmackhaft gemacht werden.<br />

In Sachen leistungsfähiges Internet<br />

für alle Ortsteile gelte es aus Sicht<br />

der SPD, weiter dranzubleiben, weiter<br />

alle Möglichkeiten auszuloten<br />

und jetzt nicht aufzugeben nach dem<br />

gescheiterten Versuch eines privaten<br />

Anbieters, Gräfenhainichen mit<br />

schnellem Internet zu versorgen. Die<br />

Stadt habe schon so viele Studien anfertigen<br />

lassen. Das sollte auch für ein<br />

schnelles Internet möglich sein. Es<br />

muss fachkundig beleuchtet werden,<br />

was es der Stadt kosten würde, um<br />

andere Möglichkeiten für ein schnelles<br />

Internet zu nutzen.<br />

Aber auch das Thema „Altersgerechtes<br />

Wohnen und Leben“ hat einen<br />

hohen Stellenwert für die neue Legislaturperiode.<br />

Rentner sollen in den<br />

eigenen vier Wänden wohnen bleiben<br />

können. Deshalb werden mehr Wohnungen,<br />

die altersgerecht hergerichtet<br />

sind, benötigt. Heißt: barrierefreie<br />

Wohnungen mit Abstellmöglichkeiten<br />

für E-Bikes und Rollatoren. Das<br />

Wichtigste jedoch sei: Die Wohnung<br />

muss für bezahlbar bleiben!<br />

Auch brauche die Stadt mehr Spielplätze<br />

für Kinder und Sitzgelegenheiten<br />

nicht nur für Senioren. Es fehlen<br />

Bänke überall dort im Stadtgebiet,<br />

wo sich Menschen auf ihrem Weg<br />

durch Gräfenhainichen ausruhen<br />

können. Dazu gehören neben dem<br />

Vorstadtteich, dem Poetenweg auch<br />

der Wohnpark Barbarasiedlung oder<br />

die Sparkasse. Das sei etwas für alle<br />

Generationen, denn allein mit Bänken<br />

könne ein Stadtbild deutlich verbessert<br />

werden.<br />

Des Weiteren seien die vorhandenen<br />

Spielplätze in Ordnung zu bringen<br />

und möglichst zu erweitern. Neue<br />

zu schaffen, wäre natürlich das Optimum.<br />

Was den SPD Kandidaten<br />

ebenso am Herzen liegt ist das Engagement<br />

in Vereinen und im Ehrenamt.<br />

Jeder der SPD-Ortsgruppe ist deshalb<br />

in ehrenamtlichen Vereinen aktiv und<br />

wünscht sich, dass viel mehr der Bürger<br />

dazu bereit wären, sich im Ehrenamt<br />

einzubringen.<br />

Abschließend versichern sie den<br />

Wählern: „Alle gewählten Kandidaten<br />

von uns werden auch ihr Mandat<br />

annehmen.“


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Stellenanzeige<br />

Stellenanzeige<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Hotel & Restaurant in Bad Düben sucht<br />

Servicekraft (m/w)<br />

gelernt oder ungelernt, zur Festeinstellung.<br />

Bewerbungen bitte an: Hotel National, Ritterstraße 16, 04849 Bad Düben.<br />

Rad-Aktionstag zum 12. Tag der Industriekultur<br />

Pedalritter trafen sich in Ferropolis<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Das<br />

letzte April-Wochenende stand in Ferropolis<br />

im Zeichen des 12. Tages der<br />

Industriekultur, der am Freitag eröffnet<br />

wurde und am Samstag mit dem Rad-<br />

Aktionstag seinen Ausklang fand. „Das<br />

Wetter spielte am Rad-Aktionstag<br />

nicht so richtig mit. Deshalb war auch<br />

das Besucheraufkommen wohl etwas<br />

verhalten“, zog Isa Feller von der Ferropolis<br />

GmbH eine kurze Bilanz.<br />

Davon ließen sich eingefleischte Pedalritter<br />

jedoch nicht abschrecken.<br />

Gut 100 Radfahrer aller Altersklassen<br />

wurden gezählt. Ferropolis war<br />

der Start- und Zielpunkt des „Kohle-<br />

Dampf-Licht-Radwegs“. 30 Radfahrer<br />

gingen in Dessau, einem von vier<br />

Startpunkten der als Sternfahrt organisierten<br />

Touren, an den Start mit Ziel<br />

„Stadt aus Eisen“.<br />

Aus der Lutherstadt Wittenberg bewältigten<br />

25 Radler die Strecke über<br />

Pratau, Klitzschena und Bergwitz bis<br />

hin nach Ferropolis. Über Friedersdorf,<br />

Burgkemnitz und Gröbern führte<br />

dagegen die Strecke der von Bitterfeld<br />

gestarteten Radfreunde. Eine<br />

richtig gemütliche Anreise dürften<br />

Die RHG ist Ihr beratungsstarker und serviceorientierter Partner rund ums Bauen, Haus,<br />

Garten und Landwirtschaft für Privat- und Profikunden. Zu unserem Leistungsspektrum<br />

gehören klassische Baumärkte mit Gartencenter und der professionelle Baustofffach handel.<br />

Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams:<br />

Sachbearbeiter Faktura (m/w)<br />

im Baustoff-Fachhandel Bad Düben<br />

die Reisenden des Sonderzuges aus<br />

Leipzig gehabt haben. Sie vertrauten<br />

der Leistung einer im Jahr 1943 erbauten<br />

Reichsbahndampflok.<br />

In Ferropolis startete eine Rundtour,<br />

welche von Ferropolis aus über Zschornewitz,<br />

der Hochkippe bis hin zum<br />

Gröberner See- und Waldresort wieder<br />

zurückführte. „Einfach einen schönen<br />

Sonntag genießen und durch unsere<br />

schöne Region radeln“ – das war Antrieb<br />

für die Gräfenhainicher René<br />

Schmidt und Michael Ristok, die 27<br />

Kilometer unter die Räder zu nehmen.<br />

Michael Ristok (l.) und Jürgen Kummerow<br />

starteten In Ferropolis zur<br />

Rundtour. Foto: (HäBo) Bebber<br />

Ihr Aufgabengebiet:<br />

• Vorbereitende Tätigkeiten für Faktura, Pflege der Stammdaten (Kunden, Baustellen)<br />

• Systemgestützte Fakturierung der Ausgangsrechnungen und Gutschriften im Streckenund<br />

Lagergeschäft des Baustoff-Fachhandels<br />

• Erstellung von Statistiken und Auswertungen<br />

• Allgemeine Büroorganisation und diverse Verwaltungsaufgaben<br />

Ihr Profil:<br />

• Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />

• Idealerweise mehrjährige Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position<br />

• Gute Sortimentskenntnisse im Bereich Baustoffe sind von Vorteil<br />

• Ausgeprägtes Zahlenverständnis und strukturierte Arbeitsweise<br />

• Erfahrung mit einem Warenwirtschaftssystem<br />

Wir bieten Ihnen:<br />

Eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung und einen<br />

sicheren Arbeitsplatz in einem Familienunternehmen.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Senden Sie noch heute diese per E-<strong>Mai</strong>l an personal@heide-handel.de oder per Post,<br />

zu Hd. Frau Findling, an die Heide-Handels GmbH & Co. KG, Körbitzweg 4,<br />

04849 Bad Düben. Mehr Informationen finden Sie unter www.rhg.de.<br />

Bibliotheken<br />

Online-Ausleihe<br />

demnächst möglich<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wie<br />

Bürgermeister Enrico Schilling<br />

(CDU) auf der Stadtratssitzung berichtete,<br />

wurden 2018 durch das Land<br />

Sachsen-Anhalt und mit der Unterstützung<br />

des Bibliotheksfördervereins<br />

4.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />

Das Geld wurde zur Medienbeschaffung<br />

für die drei Bibliotheken und<br />

der Medienausleihstelle Zschornewitz<br />

sowie zur Anschaffung von Kinderund<br />

Jugendliteratur, Belletristik sowie<br />

CDs und DVDs genutzt. Auch für das<br />

Jahr <strong>2019</strong> ist bei der Stadt schon die<br />

Zusage für eine weitere finanzielle<br />

Unterstützung eingegangen. Um die<br />

Attraktivität der Ausleihstellen weiter<br />

gewährleisten zu können, wird dort<br />

eine „OnLeihe“ eröffnet. Dies ist ein<br />

Service zur Online-Ausleihe digitaler<br />

Medien. Die Benutzer können hier die<br />

bereitgestellten digitalen Medien wie<br />

eBooks, eMagazins oder ePaper über<br />

die Homepage der Bibliothek mit ihrem<br />

Bibliotheksausweis ausleihen.<br />

Durch die finanzielle Unterstützung<br />

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AUS DER REGION<br />

SERVICEPARTNER für:<br />

23<br />

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Natur in Freiheit ERLEBEN<br />

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und ein ansprechendes Gehalt.<br />

Bewerbungen bitte an:<br />

Wir suchen zum nächstmöglichen Arbeitsbeginn (m/w/d):<br />

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des Landesverbandes und dem Deutschen<br />

Bibliotheksverband ist der Start<br />

für das zweite Halbjahr geplant.<br />

Am Schwarzbachgrund 2<br />

04849 Bad Düben • Tel.: 03 42 43 / 337-0<br />

Tiefbauer, Bauhelfer<br />

für unsere regionalen Baustellen im Raum Wittenberg,<br />

Bitterfeld und Köthen.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

Tel.: 034953/2 58 22 (Herr Kummer)<br />

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24 STEUERTIPP<br />

Anzeige – Steuertipp<br />

(HäBo). Der Juli ist auch in diesem<br />

Jahr wieder der Monat für die<br />

Rentenerhöhung. 3,91 Prozent mehr<br />

erhalten Rentner in Sachsen-Anhalt,<br />

3,18 Prozent gibt es für die Rentner in<br />

den alten Bundesländern. Und wieder<br />

stellt sich für viele Rentner die Frage:<br />

Muss ich jetzt Steuern zahlen?<br />

„Es sind vor allem die Rentenerhöhungen,<br />

die zur Verunsicherung<br />

führen“, sagt Renate Bauer von der<br />

Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer<br />

e.V., Lohnsteuerhilfeverein, Beratungsstelle<br />

Gräfenhainichen. „Denn<br />

jede Rentenerhöhung wird zu 100 Prozent<br />

dem zu versteuernden Rentenanteil<br />

zugerechnet.“ Das addiert sich über die<br />

Jahre zu großen Beträgen. Das Ergebnis:<br />

Viele Rentner, die jahrelang keine<br />

Steuererklärung beim Finanzamt mehr<br />

einreichen mussten, werden plötzlich<br />

wieder steuerpflichtig.<br />

Aber für wen trifft das zu und wann?<br />

„Manche Ruheständler legen die<br />

Hände in den Schoß und warten ab,<br />

bis sie Post vom Finanzamt bekommen“,<br />

sagt die Steuerfachfrau aus<br />

Gräfenhainichen: „Eine gute Idee ist<br />

das nicht.“ Aus mehreren Gründen:<br />

„Eine ganze Reihe Rentner, die zu uns<br />

in die Beratungsstelle kamen, mussten<br />

Steuern für mehrere Jahre nachzahlen.<br />

Da kommen dann Beträge zusammen,<br />

die der eine oder andere nicht mehr<br />

einfach so stemmen kann.“<br />

Das Finanzamt schreibt nicht nur, es<br />

setzt auch Fristen, in der Regel vier<br />

Wochen. Wer für mehrere Jahre dann<br />

alle Unterlagen zusammensuchen<br />

muss, der ist beschäftigt. Immerhin<br />

verzichten die Finanzämter in aller<br />

Regel auf Verspätungszuschläge. Es<br />

können aber unter Umständen Zinsen<br />

anfallen. Aktuell sind das 0,5 Prozent<br />

pro Monat.<br />

Steuerpflicht und Steuern zahlen<br />

„Die gute Nachricht: Nicht jeder Rentner,<br />

der jetzt wieder eine Steuererklärung<br />

abgeben muss, hat auch Steuern<br />

zu zahlen“, sagt Renate Bauer.<br />

Auf wen kommt also die Steuerpflicht<br />

zu? „Es gibt leider keine Faustregel“,<br />

sagt die Gräfenhainicher Steuerfachfrau.<br />

Aber Anhaltspunkte. Ausschlaggebend<br />

ist das erste Jahr des Renteneintritts.<br />

So wird festgelegt, wie hoch<br />

der zu versteuernde Rentenanteil ist.<br />

Das heißt: Wer 2005 in Rente ging,<br />

musste 50 Prozent der gesetzlichen<br />

Rente versteuern, bei Renteneintritt<br />

2040 sind es dann 100 Prozent. Der<br />

Anteil der zu versteuernden Rente<br />

steigt bis 2020 jedes Jahr um 2 Prozentpunkte<br />

und dann bis 2040 um<br />

jeweils einen Prozentpunkt. So sieht<br />

es die Rentenreform vor. Hierbei<br />

wird in kleinen Schritten umgestellt<br />

auf die sogenannte „nachgelagerte<br />

Besteuerung“. Der zu versteuernde<br />

Rentenanteil steigt, parallel dazu können<br />

Steuerzahler einen immer höheren<br />

Anteil der Beiträge zur gesetzlichen<br />

Rentenversicherung von der Steuer<br />

absetzen.<br />

Der Grundfreibetrag als „Messlatte“<br />

Ein weiterer Anhaltspunkt zur Klärung<br />

der Frage, wer wird jetzt steuerpflichtig<br />

oder ist es sogar schon: Hat<br />

der Ruheständler einen Job? Gibt es<br />

andere Einkünfte? Ist dies der Fall,<br />

müssen diese Beträge zu dem zu<br />

versteuernden Rentenanteil addiert<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

Die Rentenerhöhung kommt – Wer muss jetzt Steuern zahlen?<br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

werden. Von dem Gesamtbetrag kann<br />

man Werbungskosten abziehen. Das<br />

ist für diejenigen interessant, die noch<br />

zusätzliche Einkünfte haben und zum<br />

Beispiel für den Weg zum Job das Auto<br />

oder den Nahverkehr nutzten. In jedem<br />

Fall kann man hier eine Pauschale<br />

von 102 Euro abziehen. Die Beiträge<br />

zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />

werden ebenfalls abgezogen, sowie<br />

eine Sonderausgabenpauschale von<br />

36 Euro.<br />

Dritter Anhaltspunkt ist der Grundfreibetrag.<br />

2017 lag der Grundfreibetrag<br />

bei 8.820 Euro, <strong>2019</strong> bei 9.000<br />

Euro und <strong>2019</strong> bei 9.168 Euro.<br />

Übersteigen die gesamten Einkünfte<br />

des Steuerjahres den Grundfreibetrag,<br />

dann ist man auf jeden Fall zu Abgabe<br />

einer Steuererklärung verpflichtet.<br />

Renate Bauer: „Wie schon gesagt,<br />

das heißt noch nicht, dass man dann<br />

auch Steuern zahlen muss.“ Denn in<br />

der dann fälligen Steuererklärung<br />

kann man weitere <strong>Ausgabe</strong>n geltend<br />

machen. Bei vielen Ruheständlern<br />

spielen hier zum Beispiel die Krankheitskosten<br />

eine wichtige Rolle.<br />

„Das sind die Anhaltspunkte“, sagt<br />

Renate Bauer, die Beratungsstellenleiterin<br />

aus Gräfenhainichen. Etwas<br />

komplexer ist die genaue Berechnung.<br />

„Dazu müssen dann alle Rentenerhöhungen,<br />

die im Laufe der Jahre dazu<br />

kamen, gesondert berechnet werden.“<br />

Es gibt aber noch eine gute Nachricht:<br />

Die Frist für die Abgabe der Steuererklärungen<br />

2018 und Folgejahre<br />

verlängert sich für Rentner wie für alle<br />

Bürger um 2 Monate.<br />

Könnte künftig die vereinfachte Steuererklärung<br />

für Rentner Erleichterung<br />

bringen? Zunächst ist das Pilotprojekt<br />

des Bundesfinanzministeriums auf<br />

wenige Bundesländer beschränkt.<br />

Sachsen-Anhalt zählt aktuell nicht<br />

dazu. „Sollte das Verfahren auch hier<br />

eingeführt werden: Unserer Meinung<br />

nach bringt das praktisch nichts“, sagt<br />

Renate Bauer. „Wir haben uns über den<br />

Versuch gefreut, dass die Steuerbehörde<br />

die Steuererklärung bei Alterseinkünften<br />

vereinfachen will.“ Ihr Rat:<br />

„Wer nicht weiter weiß, kann sich an<br />

einen Lohnsteuerhilfeverein wenden.


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Kommunalwahlen <strong>2019</strong><br />

Drei Kreuze für den neuen Gräfenhainichener Stadtrat<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/kp). Am<br />

kommenden Sonntag (26. <strong>Mai</strong>) ist<br />

großer Wahltag. Neben den Europastehen<br />

auch die Kommunalwahlen<br />

an. Unter anderem werden so der<br />

neue Wittenberger Kreistag und die<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

einzelnen Ortschaftsräte neu zusammengestellt.<br />

Da ein Gesamtüberblick jeder einzelnen<br />

Wahl den Rahmen unserer Zeitung<br />

sprengt, picken wir uns die Bewerber<br />

für den neuen Stadtrat unserer<br />

Heimatstadt Gräfenhainichen heraus.<br />

Erneut gilt es, für die kommenden<br />

fünf Jahre 28 Plätze zu vergeben. Um<br />

je einen Sitz bewerben sich insgesamt<br />

72 Bewerber in acht Wahlvorschlägen,<br />

darunter immerhin 24 Damen.<br />

STADTRATSKANDIDATEN<br />

25<br />

Liebe Leser, Sie haben es in der Hand!<br />

Sie können mitbestimmen, wer in<br />

Ihrem Landkreis, in Ihrer Gemeinde<br />

und in Ihrer Ortschaft die wichtigen<br />

Entscheidungen der nächs ten Jahre<br />

trifft. Also nutzen Sie Ihr Recht!<br />

CDU<br />

Christlich Demokratische Union<br />

Deutschlands<br />

Daniel<br />

Hill<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1976<br />

Beruf:<br />

Rechtsanwalt<br />

Petra<br />

Kuhnert<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1952<br />

Beruf:<br />

Rechtsanwältin<br />

Günter<br />

Schöley<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1946<br />

Beruf:<br />

Diplomfachlehrer<br />

Jens<br />

Schöppenthau<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1971<br />

Beruf:<br />

Angestellter Meister<br />

Peter Freiherr<br />

von Geyso<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1979<br />

Beruf:<br />

Senior Manager Service<br />

Sepp<br />

Müller, MdB<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1989<br />

Beruf:<br />

Diplombankbetriebswirt<br />

Wilma<br />

Deißner<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1945<br />

Beruf:<br />

Stenotypistin<br />

Johannes<br />

Schönknecht<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1991<br />

Beruf:<br />

Elektroniker f. Betriebst.<br />

Michael<br />

Spiegel<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1981<br />

Beruf:<br />

Apotheker<br />

Doreen<br />

Biermann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1972<br />

Beruf:<br />

Vermögensberaterin<br />

Lutz<br />

Geckert<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1944<br />

Beruf:<br />

Pensionär<br />

Fred<br />

Zimmermann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1957<br />

Beruf:<br />

selbstständig<br />

Dr. Sven<br />

Engmann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1965<br />

Beruf:<br />

Tierarzt<br />

Karola<br />

Schmidt<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1954<br />

Beruf:<br />

Diplom-Ingenieurin<br />

Marco<br />

Schildhauer<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1980<br />

Beruf:<br />

IT-Servicekaufmann<br />

Thomas<br />

Ludwig<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1956<br />

Beruf:<br />

Diplom-Bauingenieur<br />

Stefan<br />

Röder<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1989<br />

Beruf:<br />

Meister Elektrotechnik


26 STADTRATSKANDIDATEN<br />

<strong>Bote</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Erika<br />

Bähne<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1948<br />

Beruf:<br />

Rentnerin<br />

Thomas<br />

Lange<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1982<br />

Beruf:<br />

Apotheker<br />

Udo<br />

Reiss<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1967<br />

Beruf:<br />

Mitarb. Naturparkverwalt.<br />

Heidemarie<br />

Biermann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1948<br />

Beruf:<br />

Agrar-Ingenieurin<br />

Kay<br />

Schwartzkopf<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1997<br />

Beruf:<br />

Chemielaborant<br />

Walburga<br />

Schöley<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1948<br />

Beruf:<br />

Rentnerin<br />

Wolfgang<br />

Obst<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1955<br />

Beruf:<br />

Baufacharbeiter<br />

Doris<br />

Dubbratz<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1953<br />

Beruf:<br />

Lehrerin<br />

Dirk<br />

Sehmisch<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1977<br />

Beruf:<br />

Notfallsanitäter<br />

Bernhard<br />

Hagedorn<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1950<br />

Beruf:<br />

Diplom-Lehrer a.D.<br />

<strong>Mai</strong>k<br />

Beyerlein<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1977<br />

Beruf:<br />

Verwaltungswirt<br />

Ralph-Ulrich<br />

Wiechmann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1961<br />

Beruf:<br />

selbstständig<br />

Helmut<br />

Großmann<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1956<br />

Beruf:<br />

Fahrlehrer<br />

Bernd<br />

Grubert<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1960<br />

Beruf:<br />

Gemeindearbeiter<br />

Klaus-Peter<br />

Mitleger<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1955<br />

Beruf:<br />

Diplom-Ingenieur<br />

Mario<br />

Hanika<br />

CDU<br />

Geburtsjahr:<br />

1983<br />

Beruf:<br />

Maschinenbau-Techniker<br />

Steffen<br />

Kühn<br />

AfD<br />

Geburtsjahr:<br />

1983<br />

Beruf:<br />

selbstständig<br />

AfD<br />

Alternative für Deutschland<br />

DIE LINKE<br />

DIE LINKE<br />

Marek<br />

Pannicke<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1983<br />

Beruf:<br />

Anlagenfahrer<br />

Christel<br />

Lück<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1958<br />

Beruf:<br />

Verwaltungsangestellte


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

STADTRATSKANDIDATEN<br />

27<br />

Christin<br />

Götze<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1984<br />

Beruf:<br />

Versicherungsfachfrau<br />

Prof. Christian<br />

Bührdel<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1938<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Sabine<br />

Müller<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1961<br />

Beruf:<br />

Erzieherin<br />

Kersten<br />

Knörzer<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1977<br />

Beruf:<br />

Informatiker<br />

Kathrin<br />

Klitzsch<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1972<br />

Beruf:<br />

Karthographin<br />

Mirko<br />

Kunert<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1972<br />

Beruf:<br />

Junior Expert Fieldsupport<br />

Uta<br />

Sandmann<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1960<br />

Beruf:<br />

Baustoffprüferin<br />

Olaf<br />

Pannier<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1963<br />

Beruf:<br />

Polizeibeamter<br />

Nadine<br />

Schröder<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1981<br />

Beruf:<br />

Sicherheitsmitarbeiterin<br />

Peter<br />

Pätz<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1956<br />

Beruf:<br />

Angestellter<br />

Monika<br />

Westphal<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1951<br />

Beruf:<br />

Pensionärin<br />

Steffen<br />

Schulze<br />

Die Linke<br />

Geburtsjahr:<br />

1963<br />

Beruf:<br />

Schweißer<br />

SPD<br />

Sozialdemokratische Partei<br />

Deutschlands<br />

Hans-Lothar<br />

Schröder<br />

SPD<br />

Geburtsjahr: Beruf:<br />

Rentner 1957<br />

Geburtsjahr: Beruf:<br />

Bergbauingenieur XXXX<br />

Martina<br />

Schön<br />

SPD<br />

Geburtsjahr:<br />

1953<br />

Beruf:<br />

Diplom-Ingenieurin KW<br />

Lothar<br />

Prautzsch<br />

SPD<br />

Geburtsjahr:<br />

1953<br />

Beruf:<br />

Diplom-Ingenieur<br />

Andreas<br />

Wilke<br />

SPD<br />

Geburtsjahr:<br />

1971<br />

Beruf:<br />

Diplom-Finanzwirt<br />

Ingeborg<br />

Bauer<br />

SPD<br />

Geburtsjahr:<br />

1951<br />

Beruf:<br />

Diplom-Ingenieurin ET<br />

Hans-Joachim<br />

Zieschang<br />

SPD<br />

Geburtsjahr:<br />

1950<br />

Beruf:<br />

Ingenieur Päd.<br />

Lisa<br />

Hielscher<br />

SPD<br />

Geburtsjahr:<br />

1995<br />

Beruf:<br />

Kinderpflegerin<br />

Patrick<br />

Reimann<br />

SPD<br />

Geburtsjahr:<br />

1991<br />

Beruf:<br />

Fachlagerist


Holger<br />

Weber<br />

SPD<br />

Geburtsjahr:<br />

1960<br />

Beruf:<br />

Makler<br />

Pauline<br />

Rullert<br />

Grüne<br />

Geburtsjahr:<br />

1989<br />

Beruf:<br />

Bürokauffrau<br />

Michael<br />

Ristok<br />

Grüne<br />

Geburtsjahr:<br />

1957<br />

Beruf:<br />

Elektroingenieur<br />

René<br />

Schmidt<br />

Grüne<br />

Geburtsjahr:<br />

1983<br />

Beruf:<br />

Kaufmann<br />

Dieter<br />

Weber<br />

WGM<br />

Geburtsjahr:<br />

1936<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Marlies<br />

Friedrich<br />

WGM<br />

Geburtsjahr:<br />

1941<br />

Beruf:<br />

Rentnerin<br />

Dirk<br />

Miertsch<br />

WGM<br />

Geburtsjahr:<br />

1961<br />

Beruf:<br />

Reiseverkehrskaufmann<br />

Jenny<br />

Scholtbach<br />

WGM<br />

Geburtsjahr:<br />

1979<br />

Beruf:<br />

techn. Betriebswirtin<br />

Ingo<br />

Hildebrand<br />

WGM<br />

Geburtsjahr:<br />

1961<br />

Beruf:<br />

Elektromonteur<br />

Jürgen<br />

Albrecht<br />

WGM<br />

Geburtsjahr:<br />

1951<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Gerald<br />

Cilinski<br />

WGM<br />

Geburtsjahr:<br />

1951<br />

Beruf:<br />

Rentner<br />

Inge<br />

Seliger<br />

WGM<br />

Geburtsjahr:<br />

1956<br />

Beruf:<br />

Chemiefacharbeiterin<br />

WGM<br />

Wählergemeinschaft Möhlau<br />

Einzelbewerber<br />

Grüne<br />

Bündnis 90/Die Grünen<br />

FW<br />

Kreisvereinigung FREIE WÄHLER<br />

Wittenberg<br />

Christian<br />

Ziemer<br />

Einzelbewerber<br />

Geburtsjahr:<br />

1983<br />

Beruf:<br />

Fleischermeister<br />

Torsten<br />

Jahn<br />

FW<br />

Geburtsjahr:<br />

1972<br />

Beruf:<br />

Polizeibeamter<br />

Cornelia<br />

Birkner<br />

FW<br />

Geburtsjahr:<br />

1961<br />

Beruf:<br />

Diplom-Ingenieurin<br />

Katja<br />

Uhlig<br />

FW<br />

Geburtsjahr:<br />

1974<br />

Beruf:<br />

Polizeibeamtin<br />

WAHLEN<br />

AM 26. MAI<br />

28 STADTRATSKANDIDATEN<br />

<strong>Bote</strong><br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />

<strong>Bote</strong><br />

29<br />

61<br />

Jahre<br />

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aufgehoben. Ob Gardinen oder<br />

Gardinenstoffe mit dem notwendigen<br />

Zubehör, sie ist Ihr Partner für Inneneinrichtung<br />

und Dekoration. Am 2. Juni<br />

feiert der Gardinen-Shop von Bettina<br />

Bettina Werschin präsentiert ihre Angebote.<br />

Werschin nun schon sein 13. Jubiläum.<br />

Als kleines Dankeschön beschenkt die<br />

Unternehmerin diesmal ihre Kunden<br />

und lässt von <strong>Mai</strong> bis Ende Juni prozentual<br />

die Preise purzeln, zumal die neue<br />

Frühjahrskollektion wieder viel Platz<br />

benötigt. So gibt es auf Stores immerhin<br />

bis zu 15 Prozent und für Scheibengardinen<br />

10 Prozent Preisnachlass.<br />

Wer sich für eines der zahlreichen<br />

Ausstellungsstücke entscheidet, kann<br />

sogar mit bis zu 20 Prozent Nachlass<br />

rechnen. Eine Beratung und sogar das<br />

Wir führen für Sie folgende Arbeiten aus:<br />

• Maler- und Tapezierarbeiten<br />

• Fassadenvollwärmeschutz<br />

• Fußbodenverlegearbeiten<br />

Rosa-Luxemburg-Straße 31 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon 034953 / 2 22 03<br />

E-<strong>Mai</strong>l: hermann@maler-einheit-gmbh.de<br />

Gardinen-Shop<br />

Inh. Bettina Werschin<br />

Markt 3 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Telefon 034953 / 26 80 80<br />

gardinenshop.werschin@t-online.de<br />

Unser Service:<br />

Kostenlose Beratung<br />

Aufmaß bei Ihnen zu Hause<br />

Dekoration<br />

Gardinenwaschservice<br />

Änderungsschneiderei<br />

verschiedene<br />

Sonnenschutzsysteme<br />

Wir haben für Sie geöffnet:<br />

Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr<br />

Sa nach Vereinbarung<br />

Aufmaß in den eigenen vier Wänden<br />

wären im Kaufpreis inbegriffen – also<br />

völlig kostenlos. Das dreiköpfige Team<br />

des Gardinen-Shops berät Sie aber nicht<br />

nur gern und fachgerecht, sondern bietet<br />

auch einen Gardinenwaschservice<br />

mit kostenlosem Hol- und Bringedienst<br />

an. Allerdings kann man Am Markt 3<br />

in Gräfenhainichen nicht nur die klassischen<br />

Gardine<br />

erwerben,<br />

sondern auch<br />

„Aktiven<br />

Sonnenschutz“<br />

fürs<br />

Fenster wie<br />

Lamellenvorhänge,<br />

Plisseevorhänge<br />

und<br />

Rollos oder<br />

Foto: Bebber<br />

auch Vorhänge<br />

mit<br />

Thermobeschichtung in vielen Farben<br />

und Variationen – nicht ganz unwichtig,<br />

schließlich ist die sonnige Zeit nicht<br />

mehr allzu weit. Gespannt sein kann<br />

man also auf die neue Kollektion. Nur<br />

bis es soweit ist, „müssen wir einfach<br />

Platz für Neues schaffen“, erklärt Bettina<br />

Werschin. Umso schneller sich die<br />

Regale leeren, desto schneller kommt<br />

die neue Ware auch raus aus dem Lager<br />

und rein in die Regale.<br />

Ihr Gardinen-Shop<br />

Inhaberin Bettina Werschin<br />

MARMOR HUNKE GMBH<br />

NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />

Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />

Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />

Tel.: 034953 / 2 12 62 • Fax: 3 35 05<br />

Gemütliches Flair<br />

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• Sohl- und Fensterbänke<br />

• Mauer- und Pfeilerabdeckungen<br />

• Tritt- und Setzstufen<br />

• Küchenarbeitsplatten<br />

• Steinpflegemittel<br />

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Stubbenfräsen<br />

Luftentfeuchter<br />

Putzmaschinen<br />

(HäBo). Holz ist als Terrassenbelag<br />

zeitlos, ästhetisch und wohnlich.<br />

Holzterrassen sind seit jeher beliebt.<br />

Sie vermitteln ein natürliches, gemütliches<br />

Flair. Holz speichert Sonnenwärme,<br />

die es abends, wenn es kühler<br />

wird, langsam wieder abgibt – ideal,<br />

um auch nach Sonnenuntergang gemütlich<br />

ein Glas Wein auf der Terrasse<br />

zu genießen.<br />

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Befestigungstechnik<br />

Gala-Bau-Erzeugnisse<br />

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... und vieles mehr<br />

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BLEY Baustoffe GmbH • Rosa-Luxemburg-Str. 67 • 06773 Gräfenhainichen<br />

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Tel.: 03491 / 45 09 07<br />

Fax: 03491 / 45 09 09<br />

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22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Baugesellschaft<br />

GmbH & Co. KG<br />

Miet- und Wohnungseigentumsverwaltung<br />

Hausverwaltung<br />

Ingenieurbüro für Hochbau<br />

Winkel 3, 06901 Kemberg / OT Radis • Tel.: 034953 / 2 51 76<br />

info@kluge-bau.de • www.kluge-bau.de<br />

„Wir bilden aus“ – heute mit: J-ET GmbH Janke Elektrotechnik<br />

Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik gesucht<br />

Ausbildung<br />

J-ET GmbH Janke Elektrotechnik<br />

Karl-Liebknecht-Straße 10b | 06773 Gräfenhainichen<br />

034953 839353 | 034953 839355<br />

www.janke-elektro.de | info@j-et.de<br />

(Gräfenhainichen/HäBo). Das Elektrohandwerk<br />

ist ein stetig wachsendes<br />

Betätigungsfeld, bei dem es schon<br />

lange nicht mehr nur um den Strom<br />

aus der Steckdose geht. Die Arbeit<br />

des Elektronikers ist aus dem heutigen<br />

Alltag überhaupt nicht mehr<br />

wegzudenken.<br />

Deshalb werden Elektro-Experten<br />

schon jetzt dringend gebraucht.<br />

Allein schon deswegen bietet die<br />

Ausbildung im Elektrohandwerk<br />

spannende Perspektiven. So hält<br />

die Digitalisierung in der Industrie,<br />

in den öffentlichen Verwaltungen<br />

und dem Privathaushalt mit riesen<br />

Schritten Einzug. Ohne Smartphone,<br />

Computer, Licht und Elektronik läuft<br />

heute gar nichts mehr.<br />

Durch die Kombination aus körperlicher,<br />

theoretischer und planerischer<br />

Arbeit wird der Job nie langweilig.<br />

Der Auszubildende im Elektrohandwerk<br />

schätzt es besonders. Da sich<br />

der Beruf kontinuierlich den Innovationen<br />

und Fortschritten anpasst,<br />

ist er automatisch als zukunftssicher<br />

anzusehen.<br />

Was macht ein Elektroniker in der<br />

Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik?<br />

Er fertigt Elektroinstallationen aller<br />

Art wie Beleuchtungsanlagen genauso<br />

wie Antriebs-, Schalt,- Steuer- und<br />

Regeleinrichtungen. Das Betätigungsfeld<br />

ist äußerst vielfältig und<br />

erstreckt sich vom Bau des Blitz- und<br />

Überspannungsschutzes bis zum Bau<br />

von Telefon- und Türsprechanlagen.<br />

Alarmierungsanlagen zählen genauso<br />

dazu wie die Errichtung von Videoüberwachungs-<br />

und Zutrittskontrollanlagen.<br />

Wo arbeite ich?<br />

Janke Elektrotechnik sind ist ein<br />

kleines mittelständisches Unternehmen,<br />

welches am 1. September sein<br />

zehnjähriges Bestehen feiert. Der<br />

WIR SIND UMGEZOGEN!<br />

WIR BILDEN AUS!<br />

Sven Janke erläutert eine Alarmanlage am Modell.<br />

qualifizierte Innungsbetrieb engagiert<br />

sich zudem schon seit Jahren erfolgreich<br />

dafür, jungen Menschen einen<br />

soliden Berufsstart zu ermöglichen.<br />

Im Betrieb werden in den dreieinhalb<br />

Jahren der Ausbildung sowohl<br />

praktische als auch theoretische<br />

Kenntnisse vermittelt.<br />

Die Zeiten an der Berufsschule<br />

in Bitterfeld<br />

wechseln sich dabei<br />

mit den Zeiten im Betrieb<br />

ab. Die praktische<br />

Ausbildung findet vornehmlich<br />

im näheren<br />

Umkreis von Gräfenhainichen<br />

auf den betrieblichen<br />

Baustellen<br />

statt. Hinzu kommt<br />

noch die überbetriebliche<br />

Ausbildung im<br />

Bildungszentrum der Handwerkskammer<br />

Halle (Saale).<br />

Welche Voraussetzungen brauche<br />

ich?<br />

Karl-Liebknecht-Straße 10BAn erster Stelle steht natürlich das<br />

Interesse an der Elektrotechnik.<br />

Elektroniker m/w/d<br />

Auch sollte handwerkliches Geschick<br />

06773 Gräfenhainichen<br />

Fachrichtung<br />

vorhanden und ein präzises und systematisches<br />

Arbeiten möglich sein.<br />

Energie- & Gebäudetechnik<br />

Tel.: 034953 / 839 353 I Fax: 034953 / 839 355 I <strong>Mai</strong>l: info@j-et.de I www.j-et.de Aber auch Geschicktheit und der<br />

Foto: (HäBo) Bebber<br />

sorgfältige Umgang mit Material<br />

und Werkzeugen sollten selbstverständlich<br />

sein. Ein gutes technisches<br />

Verständnis ist genauso wichtig wie<br />

der Spaß an der Arbeit im Team.<br />

Ebenso sollte ein guter – bestenfalls<br />

sogar ein sehr guter – Realschulabschluss<br />

vorliegen.<br />

Was verdiene ich?<br />

Schon jetzt zahlt Janke<br />

Elektrotechnik weit<br />

mehr als die ab 2020<br />

geltende Mindestvergütung<br />

für Auszubildende.<br />

Diese steigt<br />

dann mit jedem Lehrjahr<br />

weiter an. Eine<br />

Übernahme nach einer<br />

erfolgreich abgeschlossenen<br />

Lehre wird zugesichert.<br />

Was ist zu tun?<br />

Einfach eine aussagekräftige<br />

Bewerbung per E-<strong>Mai</strong>l an<br />

janke@j-et.de oder per Post an<br />

J-ET GmbH Janke Elektrotechnik,<br />

Karl-Liebknecht-Straße 10 b,<br />

06773 Gräfenhainichen schicken.<br />

Wir melden uns umgehend.


22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />

Bauen & Wohnen<br />

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Was sagt ein Energieausweis aus und wie lang ist er gültig?<br />

(HäBo). Der Energieausweis informiert<br />

über die Energieeffizienz von<br />

Gebäuden und zu anfallenden Energiekosten.<br />

So ist es möglich, einen<br />

Vergleich zwischen Immobilien<br />

darzustellen, die in Miet- oder Kaufinteressen<br />

einfließen können. Der<br />

Energieausweis weist auf energetische<br />

Schwachstellen und den energetischen<br />

Sanierungszustand und -bedarf<br />

hin.<br />

Er gilt nach Ausstellung zehn Jahre.<br />

Nach einer umfassenden Sanierung<br />

der Heizung oder der Gebäudehülle<br />

ist der Energieausweis zu aktualisieren.<br />

Geregelt wird die Pflicht zur<br />

Erstellung eines Energieausweises<br />

in der EnEV (Energieeinsparverordnung).<br />

Im Jahr <strong>2019</strong> verlieren viele<br />

Energieausweise ihre Gültigkeit.<br />

Hauseigentümer mit Vermietungsoder<br />

Verkaufsabsichten sollten deshalb<br />

prüfen, wann die Gültigkeit abläuft.<br />

Ein gültiger Energieausweis ist immer<br />

erforderlich bei Mieter- oder<br />

Eigentumswechsel von Wohnungen<br />

oder Gebäuden. Der Energieausweis<br />

ist schon bei der Veröffentlichung in<br />

Immobilienanzeigen, aber spätestens<br />

bei der Besichtigung der Immobilie<br />

vorzulegen.<br />

In der EnEV werden zwei Arten von<br />

Energieausweisen beschrieben.<br />

verbrauchsorientierter Energieausweis:<br />

Er wird nach dem Verbrauch<br />

von Energie im Gebäude berechnet.<br />

bedarfsorientierter Energieausweis:<br />

Er wird nach den technischen<br />

Quelle: DENA-Energieausweis<br />

Registriernummer DIBT<br />

Endenergiebedarf:<br />

• Gibt die nach technischen Regeln berechnete<br />

jährliche benötigte Energiemenge für Heizung,<br />

Lüftung und Warmwasserbereitung an.<br />

• Er wird unter Standardklima und Standardbedingungen<br />

berechnet und ist Indikator für die<br />

Energieeffizienz.<br />

Primärenergiebedarf:<br />

• Bildet die Energieeffizienz des Gebäudes ab.<br />

• Er berücksichtigt zusätzlich die „Vorkette“<br />

(Erkundung, Gewinnung, Verteilung, Umwandlung)<br />

des jeweils eingesetzten Energieträgers<br />

wie: Heizöl, Gas, Strom oder erneuerbare<br />

Energien.<br />

Regeln der Gebäudehülle und der<br />

Anlagentechnik berechnet.<br />

Wenn Sie wissen möchten, welcher<br />

Energieausweis für Ihr Gebäude<br />

möglich ist, kontaktieren Sie mich.<br />

In einem persönlichen Gespräch können<br />

alle weiteren Fragen zum Energieausweis,<br />

zur energetischen Sanierung<br />

und Nutzung von Fördermitteln<br />

(KFW; IB-Bank) für die Umsetzung<br />

energetischer Modernisierung Ihrer<br />

Immobilie erläutert werden.<br />

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Traditionelles Eiersuchen an der Vehsenmühle<br />

Gräfenhainichens Osterhase feierte 30. Geburtstag<br />

(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wie<br />

schon in den Jahren zuvor stand das<br />

weit über die Ortsgrenzen hinaus beliebte<br />

Ostereiersuchen mit dem Bürgermeister<br />

in Gräfenhainichen bei<br />

vielen Familien fest im Terminkalender.<br />

So natürlich auch wieder am<br />

diesjährigen Ostersamstag. Das Wetter<br />

zeigte sich mit reichlich Sonne und<br />

wohligen Temperaturen jenseits der<br />

20 Grad von seiner allerbesten Seite.<br />

Überpünktlich versammelten sich die<br />

Jungen und Mädchen mit ihren Familienmitgliedern<br />

an der Vehsenmühle,<br />

um ja nicht den Startschuss von Gräfenhainichens<br />

Bürgermeister Enrico<br />

Schilling (CDU) zu verpassen. Als<br />

es dann endlich soweit war, gab es<br />

Die Vierjährige Joana Bouvier aus<br />

Gräfenhainichen hatte noch viel Platz<br />

für Süßes in ihrem Beutel.<br />

Bürgermeister Enrico Schilling hob das Absperrband hoch und gab somit den Startschuss für die fröhliche Eiersuche.<br />

Fotos: (HäBo) Bebber<br />

kein Halten mehr. Binnen kurzer Zeit<br />

waren die zuvor von der Gräfenhainicher<br />

Jugendfeuerwehr versteckten<br />

Naschereien erspäht und aufgesammelt.<br />

200 bunte Eier, 50 Ü-Eier aber<br />

auch 200 Osterlollys zusammen mit<br />

50 Osterhasen, 80 Frühlingskäfer und<br />

an die 500 kleinen <strong>Mai</strong>käfer, Glückskäfer,<br />

Osterküken und Schokoeier<br />

fanden den Weg in die mitgebrachten<br />

Körbchen der Kinder. Hatten im letzten<br />

Jahr die Stadt Gräfenhainichen,<br />

die Angler und die Jugendfeuerwehr<br />

als Gastgeber des Ostereiersuchens<br />

noch mit kaltem Wetter zu kämpfen,<br />

waren es in diesem Jahr die kräftigen<br />

Sonnenstrahlen welche zahlreich die<br />

Schokoladenfiguren zum Schmelzen<br />

brachte. Das ändert aber nichts an<br />

dem Willen der Stadt an dem Standort<br />

festzuhalten „Wir werden auch im<br />

nächsten Jahr wieder das Ostereiersuchen<br />

hier durchführen. Es passt hier<br />

einfach alles zusammen“ gab Alena<br />

Bebber von der Stadtverwaltung<br />

schon mal einen Ausblick ins nächste<br />

Jahr. Natürlich wurde auch noch ein<br />

Osterfeuer angezündet und bei der<br />

so entstandenen gemütlichen Atmosphäre<br />

schmeckte das Gegrillte und<br />

der Kaffee zusammen mit dem selbstgebackenen<br />

Kuchen genauso gut wie<br />

der frisch geräucherte Fisch. Viel zu<br />

schnell verging die Zeit, aber bald<br />

gibt es ja das nächste Ostereiersuchen<br />

in Gräfenhainichen.<br />

Das erste Ostereiersuchen fand übrigens<br />

am Ostersamstag 1990 auf dem<br />

ehemaligen ZW-Gelände rund um<br />

den Löschteich statt. Eigentlich als<br />

Wahlkampfveranstaltung des späteren<br />

Bürgermeisters Lothar Hensel<br />

gedacht wurde es auf Grund der Beliebtheit<br />

bei Groß und Klein faktisch<br />

zum Selbstläufer. Seit Ostern 2012<br />

wird das Ostereiersuchen nun schon<br />

an der Vehsenmühle durchgeführt.<br />

Zuvor wurde aber auch schon an den<br />

verschiedensten Orten wie auf dem<br />

Bolzplatz im Wohnpark „Am Barbarasee“<br />

oder am Vorstadtteich wie<br />

auch an der „Buchholzmühle“ und im<br />

„Park der Freundschaft“ zusammen<br />

Ostern gefeiert.<br />

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