Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2019
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2019 mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen"
Hänicher Bote | Mai-Ausgabe 2019
mit dem gewerblichen Sonderthema "Bauen & Wohnen"
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Mit Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen. | 6. Jahrgang | Nummer 5 | 22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
www.graefenhainichen.de<br />
<strong>Hänicher</strong> heimatverbunden l informativ kritisch<strong>Bote</strong><br />
l<br />
Hänichens Handballerinnen<br />
schreiben Geschichte<br />
– Aufstieg in die Oberliga<br />
mehr auf Seite 2<br />
Die Blausee übernimmt<br />
Anteile an der Ferropolis<br />
GmbH<br />
mehr auf Seite 5<br />
100 Jahre Fußball in GHC<br />
– Geburtstagsparty am 1.<br />
Juni<br />
mehr Seite 14<br />
Heute mit dem<br />
gewerblichen Sonderthema<br />
BAUEN & WOHNEN<br />
„Ferropolis in Bewegung“ – Veranstaltungshighlights <strong>2019</strong><br />
Schröder: „Erwarten großartige, bunte und sehr intensive Saison“<br />
Stellenanzeige<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Rasant geht es bei den Iron Drift Kings zur Sache. Hier ließen Vorjahressieger<br />
Max Heidrich und Grzegorz Hypki aus Polen die Reifen qualmen.<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
Vorbereitungen sind schon seit langer<br />
Zeit im Gange, Konkretes folgte vor<br />
wenigen Tagen auf der Pressekonferenz<br />
„Ferropolis in Bewegung“. Unter<br />
diesem Motto steht die diesjährige<br />
Veranstaltungssaison. „Wir erwarten<br />
eine großartige, bunte und sehr intensive<br />
Saison“, schaute der Geschäftsführer<br />
der Ferropolis GmbH Thies<br />
Schröder bei der Präsentation der geplanten<br />
Events hoffnungsvoll in die<br />
Zukunft. Sie alle sollen letztendlich<br />
mit dazu beitragen, Möglichkeiten und<br />
Mittel zu generieren, um die fünf Tagebaugroßgeräte<br />
auch über das Kohleausstiegsjahr<br />
2038 hinaus zu erhalten.<br />
Die Reihe von Veranstaltungen, beginnend<br />
mit der Festival-Dreiklang<br />
„Full Force“, „splash!“ und „Melt“<br />
wurden durch Steffen Martini und<br />
Tobias Zwiebel von der Agentur<br />
Goodlive vorgestellt.<br />
• Full Force Festival | 28.–30.06.<br />
Es ist faktisch ein Szenetreff der Hardcore-<br />
und Metal-Szene, der bestens in<br />
die Location aus Beton und Stahl passt.<br />
Mittlerweile wurde aus dem herkömmlichen<br />
Namen „Withe Full Force“ der<br />
Zusatz „With“ gestrichen, was eine<br />
Art Neuanfang verdeutlichen soll. Es<br />
logistik software<br />
werden gestandene Bands wie Limp<br />
Bizkit, aber auch solche wie Parkway<br />
Drive am Start sein, die noch vor einigen<br />
Jahren in Clubs vor 200 Leuten<br />
gespielt, aber jetzt Konzerte vor 10.000<br />
bis 15.000 Fans geben. Auch regionale<br />
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und Merseburg werden auf einer<br />
der drei Bühnen stehen.<br />
• splash! | 11. –13.07.<br />
In Rekordzeit meldete der Veranstalter<br />
am 21. Januar „ausverkauft“ – ein<br />
Beweis dafür, dass das Publikum<br />
Festival und Location liebt. Hinzu<br />
kommt, dass die Musikrichtung Hip-<br />
Hop und Rap gerade total angesagt<br />
sind. So werden in den 66 Show-Acts<br />
große Namen wie Young Thug oder<br />
Lil Baby aus Atlanta vertreten sein.<br />
Martini von „Goodlive“ sprach gar<br />
von einem „Hip-Hop-Klassentreffen“<br />
Weiter auf Seite 2!<br />
Wir wärmen Sie auf!
2 AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
19. – 21. Juli <strong>2019</strong> | Ferropolis<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
28. – 30. Juni <strong>2019</strong> | Ferropolis<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
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Fortsetzung von Seite 1: „Ferropolis in Bewegung“ – Veranstaltungshighlights <strong>2019</strong><br />
Schröder: „Erwarten großartige, bunte und sehr intensive Saison“<br />
• Melt | 19. – 21.07.<br />
Von allen drei das bekannteste Festival<br />
heißt Melt. Es findet in der englischen<br />
Presse wie dem „Guardian“ immer<br />
wieder Erwähnung, wenn über internationale<br />
Festivals berichtet wird. Melt<br />
gilt hier immer wieder als das Aushängeschild<br />
des deutschen Marktes.<br />
• Whole Festival | 14. – 17.06.<br />
Das ist Europas erstes „Elektronisches<br />
Musik-Camping-<br />
Festival“ über drei Tage<br />
mit einem Querschnitt<br />
der Berliner Underground-Queer-Szene.<br />
Es wird hier mit 2.000<br />
bis 3.000 Besuchern gerechnet.<br />
• „neuseenMan“ Triathlon |<br />
01. / 02.09.<br />
Dieser jetzt schon etablierte Triathlon<br />
in Mitteldeutschland bietet mit dem<br />
Sprint, der olympischen und Mitteldistanz<br />
drei verschiedene Streckenlängen<br />
an. Im Jahr 2018 startete der erste Triathlon<br />
von 0 auf 800 Teilnehmer aus<br />
ganz Deutschland. Bestens erreichbar<br />
soll sich diese Sportart zum Leuchtturm<br />
in Ostdeutschland entwickeln.<br />
Eingebettet ist in diesem Jahr die<br />
Deutsche Meisterschaft der Gehörlosen<br />
in der olympischen Distanz.<br />
• Grubenbahnromantik | 26. + 30.05.<br />
Seit diesem Jahr kann Ferropolis auch<br />
über die Gleise erlebt werden. Es<br />
existiert noch eine rund 30 Kilometer<br />
lange Strecke des alten Grubenbahngleises.<br />
Auf dieser finden zu festen<br />
Terminen zweistündige von Gästeführern<br />
begleitete Rundfahrten statt.<br />
• Iron Drift King | 15. – 18.08.<br />
„Welcome to Drift Island“<br />
oder auf Deutsch<br />
„Willkommen auf der<br />
Drift Insel“! Hier kommt<br />
der Motorsport zu den<br />
Zuschauern,<br />
deshalb<br />
wird die für den Motorsport<br />
weltweit einzigartige<br />
Arena zu einer Rennstrecke umge-<br />
baut. Die Premiere im Vorjahr hat so<br />
ein starkes Feedback aus ganz Europa<br />
bekommen, dass bei der zweiten Auflage<br />
das Starterfeld von 45 auf 110<br />
Teams mit 800 bis 900 um Titel kämpfende<br />
Fahrer angestiegen ist. Selbst<br />
die „Drift Masters European Championship“,<br />
die führende Europaserie ist<br />
auf den „Iron Drift King“ aufmerksam<br />
geworden und wird den fünften ihrer<br />
insgesamt sechs Wertungsläufe durchführen.<br />
Es wird das stärkste und professionellste<br />
Fahrerfeld weltweit am<br />
Start sein mit Stars, die weltweit nahezu<br />
alles gewonnen haben und mit den<br />
700 bis 1.200 PS starken Fahrzeugen<br />
bei Geschwindigkeiten um die 120<br />
km/h in der Arena unterwegs sein werden.<br />
Da für die Europaserie Red Bull<br />
der Livestream-Produzent ist, kann der<br />
Samstaglauf weltweit von bis zu 1,5<br />
Millionen Menschen gesehen werden.<br />
Weitere Highlights:<br />
• Himmelfahrts-Gottesdienst |<br />
30.05., 10.30 Uhr<br />
Mit der Grubenbahn sind Sonderfahrten möglich.<br />
Landesmeister, Pokalsieger und der Aufstieg in die Mitteldeutsche Oberliga<br />
Die BSG-Handballerinnen schreiben Geschichte<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Davon<br />
hätte wohl niemand zu träumen gewagt:<br />
Die Handballerinnen der BSG<br />
Aktivist holen als erster Verein das<br />
Double. Noch vor einem dreiviertel<br />
Jahr sahen Vorstand und Mannschaft<br />
aufgrund einer sehr dünnen Spielerdecke<br />
sehr bange der neuen Saison<br />
entgegen. Doch dann präsentierte der<br />
Verein gleich vier Neuzugänge, die<br />
sowohl spielerisch wie menschlich die<br />
Mannschaft bereichern sollten. Das<br />
Saisonziel lautete dennoch „nur“ ein<br />
Medaillenplatz.<br />
Auf dem Weg zum Titel sollte zweimal<br />
die HG Köthen eine entscheidende<br />
Rolle. Nach dem ersten gewonnenen<br />
Derby wurde Aktivist urplötzlich vom<br />
Jäger zum Gejagten. 248 Tage später,<br />
nach dem 19:19 im Rückspiel, stand<br />
wiederum die zweite Landesmeisterschaft<br />
nach 2011 vorzeitig fest.<br />
Ganz nebenbei sorgten die Frauen<br />
auch im Landespokal für Furore –<br />
zuerst im Viertelfinale gegen Coswig,<br />
im Halbfinale trat Schönebeck nicht<br />
an. Im Anschluss warf man mit einer<br />
„Rumpftruppe“ Titelverteidiger SV<br />
Oebisfelde sensationell aus dem Pokal.<br />
Nach weiteren 28 sehr aufreibenden<br />
Tagen mit zwei hart umkämpftes<br />
Remis in den Finalspielen gegen den<br />
HSV Magdeburg war das erste Double<br />
perfekt. Beide Titel sind das Ergebnis<br />
einer positiven Entwicklung bei den<br />
Frauen. „Es zeigt, dass man auch an<br />
einem Trainer festhalten soll, wenn er<br />
gute Arbeit leistet“, hält Vereinschef<br />
Hans-Joachim Kramer allen Kritikern<br />
entgegen. „Es war eine schöne Saison“,<br />
zog der so gelobte Bertuleit Bilanz. Als<br />
er damals als bisher dritter Trainer der<br />
2008 beginnenden BSG-Geschichte<br />
die Mannschaft übernahm, fand er<br />
Das BSGTeam nach dem Gewinn der Landesmeisterschaft. Foto: (HäBo) Bebber<br />
• Flohmarkt | 03. / 04.08. + 05./ 06.10.<br />
(Infos bei Peter Sprebitz:<br />
03421/903090 und www.marktcom.de)<br />
• Tokio Hotel Summer Camp |<br />
22. – 26.08.<br />
• Pyro Games | 07.09.<br />
• Bergmannstag „Ferropolis sagt<br />
Danke“ | 14.09.<br />
• Tuning-Treffen „Iron City“ | 21.09.<br />
• Abendführung mit Menü | 12.10.<br />
(Infos: www.ferropolis.de/Führungen)<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
Spielerinnen vor, die nach zahlreichen<br />
Abgängen einfach nur den Klassenerhalt<br />
schaffen wollten, was auch gelang.<br />
Mit zunehmendem Erfolg konnte die<br />
Mannschaft personell verstärkt werden.<br />
Es folgten ein sechster und ein dritter<br />
Platz und nun eben das Meisterstück.<br />
Nach 15 Jahren in der Sachsen-Anhalt-<br />
Liga nun also Mitteldeutsche Oberliga.<br />
Am 2. Juli startet dazu die Vorbereitung.<br />
Drei bis vier Verstärkungen soll<br />
es noch geben, unter anderem Veronic<br />
Grätz von den Spreefüxxen Berlin.<br />
Zum Saisonstart am 8. September<br />
kommt mit Koweg Görlitz gleich ein<br />
Titelanwärter in die Lindenallee.<br />
BSG Aktivist: M. Gamlich, M. Fuchs,<br />
L. Franke, S. Regen (alle Tor), M.<br />
Sandner (49 Tore), I. Rzeszotek (105),<br />
M.-S. Mayer (26), J. Otto (107), K.<br />
Henze (24), C. Böhme (67), C. Karl<br />
(101), F. Weber (31), N. Hanke (7),<br />
K. Böhme (24), L. Langwagen (8), L.<br />
Hesselmann (64), C. Buchholz (19)
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Für mehr Sicherheit<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />
18. April haben die Kraftfahrer im Bereich<br />
der Gutenberg-Grundschule und<br />
der „Schule an der Lindenallee“ eine<br />
veränderte Verkehrsführung zu beachten.<br />
So kann in dem dortigen Bereich<br />
der Gartenstraße vom Gutenbergplatz<br />
herkommend hinter der Grundschule<br />
nicht mehr nach rechts und vom „Park<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Neue Verkehrsführung an den Schulen<br />
der Freundschaft“ herkommend nicht<br />
mehr nach links abgebogen werden,<br />
da dieser Bereich der Gartenstraße<br />
zur Einbahnstraße wurde. Dies soll<br />
die oft sehr gefahrvolle Situation beim<br />
Bringen und Abholen der Schüler ein<br />
Stück weit entschärfen. Die Änderung<br />
der Verkehrsregelung basiert auf einer<br />
Anregung der anliegenden Schule.<br />
AUS DER VERBANDSGEMEINDE<br />
§ ?<br />
„Familien- und<br />
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3<br />
Kommunalwahlen<br />
Nur noch vier<br />
Ortschaftsräte<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />
Beginn der neuen Legislaturperiode<br />
wird die Stadt Gräfenhainichen nur<br />
noch über vier Ortschaftsräte verfügen,<br />
da sich weder in Gräfenhainichen<br />
noch in Jüdenberg ein solcher<br />
zur Wahl stellen wird. Hier wird das<br />
neue Bindeglied zwischen Einwohner<br />
und Stadtrat der zu wählende Ortsvorsteher<br />
mit seinen Stellvertretern sein.<br />
Für die Ortsteile Möhlau, Schköna,<br />
Tornau sowie Zschornewitz wird es<br />
auch nach der Wahl am Sonntag wieder<br />
einen Ortschaftsrat geben.<br />
IMPRESSUM<br />
Herausgeber:<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
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Redaktion: Dietmar Bebber (db)<br />
ViSdP: Alexander Schütz (as)<br />
Layout: Jane Goldstein<br />
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Druck: MZ Druckerei, Halle<br />
Erscheinungsweise:<br />
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im Monat<br />
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kostenlos an die Haushalte<br />
im Einzugsgebiet.<br />
Für die Richtigkeit telefonisch eingebrachter<br />
Änderungen in Anzeige und Redaktion<br />
übernimmt der Verlag keine Gewähr,<br />
für unverlangt ein gesandtes Material<br />
keine Haftung. In Leserbriefen geäußerte<br />
Meinungen müssen nicht mit jener der<br />
Redaktion übereinstimmen.<br />
Redaktionsschluss<br />
für den nächsten HäBo ist der 14.06.,<br />
Erscheinung der 19.06.<br />
In diesem Bereich gilt seit wenigen Wochen<br />
eine neue Verkehrsführung.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Realsteuer-Hebesätze<br />
Erhöhung abgelehnt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Eine<br />
Erhöhung der Hebesätze der Grundsteuer<br />
A von 285 v.H. auf 320 v.H.<br />
sowie der Grundsteuer B von 373<br />
v.H. auf 380 v.H. wurde vom Stadtrat<br />
abgelehnt. Die Erhöhung wäre im<br />
Rahmen der geforderten Konsolidierungsmaßnahmen<br />
fällig gewesen und<br />
hätte pro Jahr 25.400 Euro gebracht.<br />
Kredit in Höhe von 750.000 Euro<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Am<br />
23. April trat der Stadtrat zum letzten<br />
Mal vor den anstehenden Wahlen zusammen.<br />
In dieser Beratung ging es<br />
vermehrt um Entscheidungen mit finanziellem<br />
Hintergrund. In einer ging<br />
es darum, dass Bürgermeister Enrico<br />
Schilling (CDU) die Ermächtigung<br />
erhielt, innerhalb des Haushaltsjahres<br />
<strong>2019</strong> für die Stadt einen Kredit<br />
in Höhe von 750.000 Euro aufzunehmen.<br />
Dies wurde notwendig, da allein<br />
in die Erschließung der Baugrundstücke<br />
im Wohngebiet Barbarasee<br />
720.000 Euro fließen.<br />
Im Wohnpark „Barbara“ wurden bisher<br />
große Teile bebaut. Seit geraumer<br />
Zeit steigt wieder die Nachfrage nach<br />
Baugrundstücken. Die Folge daraus<br />
war, dass schon Grundstücke im Tauben-<br />
und Nachtigallenweg erschlossen<br />
wurden. Durch die anhaltende<br />
Nachfrage sind die zur Verfügung<br />
stehenden erschlossenen Bauflächen<br />
nahezu erschöpft. Im Konsolidierungskonzept<br />
hat der Stadtrat die weitere<br />
Erschließung mit anschließendem<br />
Verkauf der Grundstücke als eine<br />
Maßnahme beschlossen. Mittlerweile<br />
Vor dem Naturparkbüro<br />
Diebe haben es auf Holzskulptur abgesehen<br />
Stadt benötigt zusätzliches Geld<br />
ist die Erschließung des Baugebietes<br />
um den Seeadlerweg im vollen Gang.<br />
Die restlichen 30.000 Euro werden<br />
als anteilige Finanzierung für den<br />
Erwerb von Handsprechfunkgeräten<br />
SRH 3900 für die Feuerwehr, welche<br />
im Rahmen des abwehrenden<br />
Brandschutzes dringend benötigt<br />
werden, verwendet. Die Gesamtkosten<br />
zur Anschaffung der Funktechnik<br />
belaufen sich auf insgesamt<br />
54.000 Euro.<br />
Gleichfalls um Geld ging es bei der<br />
(Tornau/HäBo). Die Aktion ist an<br />
Dreistigkeit wohl schwer zu überbieten.<br />
Unbekannte haben direkt vor dem<br />
Naturparkbüro in Tornau eine mannshohe<br />
Holzskulptur gestohlen. Die<br />
Eule hatte der Bad Dübener Schnitzer<br />
Raik Zenger vor Jahren beim traditionellen<br />
Holzskulpturenwettbewerb<br />
auf der Wiese neben Weichers Mühle<br />
geschaffen. Dann wurde sie vor dem<br />
Naturparkbüro in der Krinaer Straße<br />
aufgestellt.<br />
„Auf einem steinernen Sockel, befestigt<br />
mit stabilen Flacheisen und<br />
Schrauben“, erzählt Tornaus Ortsbürgermeister<br />
Udo Reiss. „Ich frage<br />
mich, wer so etwas macht.“<br />
Geblieben sind nur der Sockel und die<br />
Hoffnung, dass das Kunstwerk vielleicht<br />
doch noch wieder auftaucht.<br />
„Das ist alles mitten im Ort geschehen.<br />
Da hat vielleicht jemand etwas<br />
mitbekommen. Allein hat das sicher<br />
niemand bewältigen können“, ist sich<br />
der Bürgermeister sicher.<br />
Momentaufnahme vor dem Tornauer<br />
Naturparkbüro. Wo einst eine geschnitzte<br />
Eule grüßte, steht heute nur<br />
ein leerer Sockel. Foto: HäBo<br />
Entscheidung, ob die durch Ampel<br />
geregelte Polizeikreuzung zum Kreisverkehr<br />
umgebaut werden soll. Da<br />
diesem Vorschlag zugestimmt wurde,<br />
können jetzt die Vorbereitungen<br />
angepackt werden. Zuerst bekam die<br />
Verwaltung den Auftrag, entsprechende<br />
Förderaufträge zu stellen.<br />
Damit diese auch Erfolg versprechen,<br />
müssen erst einmal weitere planerische<br />
Leistungen erbracht werden. Mit<br />
einem Baubeginn ist jedoch nicht vor<br />
2022/23 zu rechnen.<br />
Die Erschließungsarbeiten am künftigen Seeadlerweg sind im vollen Gange.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
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4 AUS DER REGION<br />
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Neue Dog-Stationen im Stadtgebiet<br />
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BOULEVARD<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Andreas Badstübner (2.v.r.) von der Pro Humanis übergab im Beisein der Sponsoren<br />
und Stadträtin Wilma Deißner (r.) die neuen Reinigungssäulen.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Im<br />
Gräfenhainicher Rathaus erfolgte<br />
die offizielle Übergabe der nächsten<br />
Reinigungssäulen, um die Stadt<br />
vom lästigen Hundekot zu befreien.<br />
Ermöglicht wurde dies durch das<br />
Sponsoring ortsansässiger Unternehmen,<br />
die als Gegenleistung nun auf<br />
eben diesen Reinigungssäulen für<br />
ihr Unternehmen werben. Mit diesen<br />
Terminals, besser als „Dog Station“<br />
bekannte Behältnisse für die Hinterlassenschaften<br />
unserer geliebten<br />
Vierbeiner, verfügt die Stadt Gräfenhainichen<br />
jetzt zusammen mit denen<br />
in den Ortsteilen Zschornewitz und<br />
Möhlau über insgesamt neun dieser<br />
Edelstahl-Komplett-Systemen. Diese<br />
beinhalten jeweils einen Tütenspender<br />
und einen Inneneimer als den eigentlichen<br />
Abfallsammler.<br />
Die Mitarbeiter des Bauhofs werden<br />
regelmäßig dafür sorgen, dass nicht<br />
nur die Abfallbehälter entleert werden,<br />
sondern dass auch immer genügend<br />
Tüten im Spender vorrätig<br />
sind. Dass Gräfenhainichen damit<br />
scheinbar auf dem richtigen Weg ist,<br />
belegt die Einschätzung von Andreas<br />
Badstübner: „Gräfenhainichen ist ein<br />
schöner, sauberer Ort.“ Er muss es<br />
wissen, kommt er doch viel herum in<br />
Deutschland. Er übergab im Beisein<br />
der Sponsoren als Vertreter der Pro<br />
Humanis Humansponsoring GmbH<br />
die neuen Säulen.<br />
Dass die vorhandenen Stationen<br />
angenommen werden, belegt der<br />
Wunsch des Möhlauers Klaus Friedrich:<br />
„Noch einige mehr dieser Säulen<br />
würden durchaus Sinn machen.“<br />
Damit dieser Wunsch schnell Wirklichkeit<br />
wird, müssten sich idealerweise<br />
weitere Firmen in Form eines<br />
Sponsorings engagieren.<br />
STANDORTE DER SÄULEN<br />
Gräfenhainichen: Kirchplatz – Gremminer Straße<br />
(am Übergang zur „Gremminer Brücke“) – Park der<br />
Freundschaft – Ecke Parkstraße/Taubenweg – Vorstadtteich-Rasenfläche<br />
Möhlau: Ecke Schul-/Neue Heinestraße – Ecke<br />
Haupt-/August-Bebel-Straße<br />
Zschornewitz: August-Bebel-Platz (vor Büro des<br />
Ortsbürgermeisters) – Golpaer Straße (Park Kath.<br />
Kirche)<br />
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Es war wieder legendär. Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(40) gab auf seiner Geburtstagsparty<br />
den Elvis.<br />
Es sind immer stimmungsgeladene<br />
Auftritte, wenn Schilling ins Elvis-<br />
Kostüm steigt, vor allem stets nah<br />
dran am Original (und natürlich live<br />
gesungen!).<br />
Ohne Zugabe haben ihn seine ca. 70<br />
Gäste nicht vom Podium gehen lassen.<br />
Übrigens, komplettiert wurde sein<br />
Kostüm erst kurz vor dem Auftritt.<br />
Denn als Geschenk erhielt er die Goldenen<br />
Elvis-Schuhe.<br />
Foto: (Wsp) Schütz<br />
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22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Die<br />
Mitglieder des Ferropolis Fördervereins<br />
trafen sich im April zu ihrer jährlichen<br />
Mitgliederversammlung. In<br />
seinem Bericht konnte der Vorsitzende<br />
Peter Pätz eine durchaus positive<br />
Bilanz ziehen. Nach den Sicherungs-,<br />
Umbau- und Renovierungsarbeiten<br />
der 30-kV-Station im Berichtszeitraum<br />
kam es nun darauf an, das Museum<br />
wieder mit Inhalten und Leben<br />
zu erfüllen. Das kulturelle Angebot<br />
zum Brauchtum und der Bergbaugeschichte<br />
wurde erweitert und die<br />
fachliche Betreuung der Ferropolis-<br />
Besucher weiter qualifiziert. Dazu<br />
mussten vom Vorstand die Aufgaben<br />
verteilt, und die Arbeiten organisiert<br />
werden. Es konnte den Vereinsmitgliedern<br />
attestiert werden, in ihren<br />
Verantwortungsbereichen und in den<br />
Arbeitsgruppen eine hervorragende<br />
Arbeit geleistet zu haben.<br />
Damit die zahlreichen Besucher auch<br />
verstehen können, wie der Bergbau in<br />
unserer Heimat funktioniert hat, sind<br />
Bergbau-Modelle bestens geeignet<br />
und deshalb unerlässlich. So kann<br />
die Rolle der Stahlgiganten in Ferropolis<br />
während des Tagebaubetriebes<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Ferropolis Förderverein e.V.<br />
Glück Auf! Harry Rußbült ist neuer Vorsitzender<br />
anschaulich demonstriert, aber auch<br />
die Arbeit der Bergleute den jüngeren<br />
Generationen bestens nahegebracht<br />
werden.<br />
Die Modelle wurden von Gerhard<br />
Schröder, Wolfgang Scholz sowie<br />
Helmut Lärm und Günter Freitag<br />
weiter vervollständigt und bilden nun<br />
die Grundlage der Modellausstellung.<br />
Maßgeblichen Anteil an der Erstellung<br />
dieser Ausstellung hatten zudem<br />
neben Roland Hermann, Paul Tuchelt<br />
auch Hartmut Gawollek, Horst<br />
Richter sowie Gunter Zwingmann,<br />
Hans-Georg Petschke und<br />
André Seelig.<br />
Ein großer Schwerpunkt<br />
für den Vorstand<br />
war die<br />
Arbeit mit den<br />
Bundesfreiwilligen.<br />
Ihnen<br />
wurde für<br />
ihre fleißige<br />
Arbeit und<br />
Einsatzbe-<br />
reitschaft<br />
in<br />
den<br />
letzten<br />
drei<br />
Jahren<br />
für den Verein<br />
und damit verbunden für Ferropolis<br />
und die Stadt Gräfenhainichen besonders<br />
gedankt.<br />
Für den damit verbundenen immen-<br />
sen<br />
organisatorischen<br />
Aufwand<br />
ging<br />
der Dank auch<br />
an<br />
Lothar<br />
Hensel.<br />
In der Jah-<br />
Neuer Vorsitzende: Ex-Bürgermeister Harry Rußbült<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
NEUES AUS FERROPOLIS<br />
5<br />
reshauptversammlung konnte auch<br />
berichtet werden, dass der Verein<br />
auf soliden finanziellen Füßen steht.<br />
Dafür hat von Anfang an hauptsächlich<br />
Wolf-Dieter Schumann als<br />
Schatzmeister mit seinem Wissen und<br />
Können gesorgt, was von allen anwesenden<br />
Mitgliedern ausdrücklich gewürdigt<br />
wurde.<br />
Mit Blick auf die zukünftige Tätigkeit<br />
des Ferropolis Fördervereins<br />
rückten neben der Fortentwicklung<br />
der Bergbau-Ausstellung noch mehr<br />
die multimedialen Möglichkeiten und<br />
einer weiteren Digitalisierung des<br />
Bergbauarchivs auch die Gestaltung<br />
des Bergmannstages in den Fokus.<br />
Zum Barbaratag im Dezember 2020<br />
feiert der Förderverein sein 20-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Nach der Entlastung des bisherigen<br />
Vorstandes wurden Renate Bauer,<br />
Matthias Dönicke, Manfred Kuhnert,<br />
Hans-Georg Petschke, Peter Pätz,<br />
Hans-Joachim Meißner und Harry<br />
Rußbült in den neuen Vorstand gewählt.<br />
In der dem Wahlakt folgenden<br />
konstituierenden Sitzung erhielt Harry<br />
Rußbült das Vertrauen und wurde<br />
als neuer Vorsitzender bestimmt.<br />
Stadt aus Eisen<br />
Blausee beteiligt sich an Ferropolis<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Als Weichenstellung<br />
für die Zukunft des<br />
Standortes Ferropolis gilt die vor<br />
wenigen Tagen beschlossene Beteiligung<br />
der Blausee GmbH an Ferropolis.<br />
Das industriekulturelle Erbe<br />
aus der Zeit des Braunkohlebergbaus<br />
hat einen gewichtigen Partner aus der<br />
Privatwirtschaft gewonnen.<br />
Ferropolis entwickelte sich zu einem<br />
herausragenden Veranstaltungsort<br />
mit internationaler Bedeutung. Große<br />
Festivals wie „Melt“, „splash!“<br />
oder „Full Force“ haben am Standort<br />
Ferropolis bei Gräfenhainichen ihre<br />
Heimat in Sachsen-Anhalt gefunden.<br />
Auch als Ort der Industriekultur und<br />
als Museum mit fünf Bagger-Giganten<br />
aus der Zeit des Braunkohletagebaus<br />
ist Ferropolis auf der europäischen<br />
Landkarte präsent.<br />
Nun wird die Entwicklung dieses<br />
Standortes am Gremminer See durch<br />
eine unternehmerische Beteiligung<br />
der Blausee GmbH gestärkt. Blausee<br />
hat in den vergangenen Jahren bereits<br />
an mehreren Tagebauseen die touristische<br />
Entwicklung in die Hand genommen.<br />
Mit dem Gesellschafterbeschluss<br />
vom 24. April erwirbt die Blausee<br />
GmbH nun eine Beteiligung an Ferropolis.<br />
Mehrheitsgesellschafter der<br />
Ferropolis GmbH bleibt die Stadt<br />
Gräfenhainichen.<br />
„Wir freuen uns, dass sich Blausee<br />
auf Ferropolis engagiert. Wir kennen<br />
das Unternehmen ja bereits als guten<br />
Nachbarn und Investor am Gröberner<br />
See. Dort ist mit dem Waldresort ein<br />
wichtiger Akzent in der Tourismusregion<br />
Dübener Heide gesetzt worden.<br />
Mit dem Flächennutzungsplan für den<br />
Gremminer See haben wir nun das<br />
Investment der Blausee vorbereiten<br />
können. Für uns ist diese öffentlichprivate<br />
Partnerschaft der konsequente<br />
nächste Schritt“, betont Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico Schilling.<br />
Die Blausee-Gruppe hatte den Gremminer<br />
See bereits 2007 erworben.<br />
„Seitdem stehen aber behördliche<br />
Auflagen der touristischen Entwicklung<br />
des Sees im Weg. Diese wollen<br />
wir nun gemeinsam mit Ferropolis<br />
überwinden“, sagt Hans-Martin Oettinger,<br />
Geschäftsführer der Blausee<br />
GmbH. „Wir haben bereits an anderen<br />
Tagebau-Seen gezeigt, dass wir<br />
nachhaltig investieren und die Standort-Entwicklung<br />
immer in den Mittelpunkt<br />
unseres Engagements stellen.<br />
Es ist eigentlich für unser Familienunternehmen<br />
untypisch, dass wir eine<br />
Minderheitsbeteiligung eingehen, in<br />
der die Kommune das Sagen hat, aber<br />
wir wollen mit dem Schritt Verantwortung<br />
übernehmen, damit das industriekulturelle<br />
Erbe von Ferropolis<br />
möglichst erhalten und gleichzeitig<br />
die touristische Entwicklung vorangetrieben<br />
wird. Daher haben wir uns<br />
zu dieser strategischen Partnerschaft<br />
entschlossen. Damit wollen wir auch<br />
ausdrücklich die bisherige gute Arbeit<br />
und Entwicklung am Standort würdigen.“<br />
Der Gesellschafterbeschluss<br />
zur Annahme des Blausee-Angebotes<br />
wurde am 23. April durch den Gräfenhainicher<br />
Stadtrat mit großer Mehrheit<br />
vorbereitet. Die Entscheidung ist<br />
mit der Erwartung verbunden, dass<br />
die Ferropolis GmbH die erfolgreiche<br />
Entwicklung fortsetzt und den Gremminer<br />
See schnellstmöglich belebt.<br />
Gleichzeitig mit dem Verkauf einiger<br />
Anteile wurde die Ferropolis<br />
Industriekultur gGmbH als Tochter<br />
der Ferropolis GmbH gegründet. Die<br />
gemeinnützige GmbH wird zukünftig<br />
die Aufgaben der Denkmalpflege am<br />
Industriekultur-Leuchtturm Ferropolis<br />
bündeln. Die fünf gigantischen<br />
Großgeräte aus der Zeit des Braunkohletagebaus<br />
gehen in die Betreuung<br />
der gGmbH über.<br />
„Wir sichern mit dieser Neuordnung<br />
den Erhalt des Denkmals und bleiben<br />
gleichzeitig unternehmerisch tätig“,<br />
erklärt Thies Schröder, Geschäftsführer<br />
der Ferropolis GmbH. Das<br />
Ferropolis-Team wird in Personalunion<br />
auch die Arbeit in der gGmbH<br />
leisten. Über den Kaufpreis wurde<br />
zwischen der Ferropolis GmbH und<br />
dem schwäbischen Unternehmen<br />
Stillschweigen vereinbart. Die Einnahmen<br />
aus dem Anteilsverkauf bilden<br />
jedoch, so Schröder, die positive<br />
Entwicklung von Ferropolis ab. Sie<br />
werden vollständig in die touristische<br />
Entwicklung des Standortes fließen.<br />
„Mit diesem Entwicklungsschritt sowie<br />
der guten Zusammenarbeit mit<br />
den Konzert- und Festivalpartnern<br />
sind wir kurz vor dem 20. Ferropolis-<br />
Geburtstag für die Zukunft gut aufgestellt“,<br />
betont Schröder. Am Gremminer<br />
See wird mit dem neuen Partner<br />
ein Tourismusziel entstehen, das<br />
ebenso innovativ wie nachhaltig Akzente<br />
setzt im Mitteldeutschen Revier<br />
und im heutigen Mitteldeutschen und<br />
Leipziger Neuseenland. „Kultur und<br />
Tourismuswirtschaft gehen hier neue<br />
Bündnisse ein, und zwar zum Wohle<br />
des industriekulturellen Erbes aus der<br />
Zeit des Braunkohletagebaus“, sagt<br />
Thies Schröder.<br />
Pressestelle Ferropolis
6 SCHÜLER-SEITE<br />
(Halle/Gräfenhainichen/HäBo). Das<br />
Gräfenhainichener Paul-Gerhardt-<br />
Gymnasium (PGG) holt sich den Dreifach-Sieg<br />
im Videowettbewerb „Triff<br />
die Nobelpreisträgerin“ der Informationsinitiative<br />
Tierversuche verstehen.<br />
Die Erstplatzierten treffen heute in<br />
Halle (Saale) die norwegische Nobelpreisträgerin<br />
Prof. May-Britt Moser.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Informationsinitiative Tierversuche verstehen: Gewinner des Videowettbewerbs stehen fest!<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Gräfenhainichens Gymnasiasten treffen heute Nobelpreisträgerin<br />
Projektwoche „Kinder machen Zirkus“<br />
Die Kinder waren die Stars<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />
Zeit von 6. bis 10. <strong>Mai</strong> tauschten die<br />
215 Schüler von der 1. bis 4. Klasse<br />
der Grundschule „Johannes-Gutenberg“<br />
während einer Projektwoche<br />
den Unterrichtsraum mit der Zirkusmanege,<br />
denn es hieß „Hereinspaziert,<br />
hereinspaziert. Willkommen<br />
in der magischen Welt des Zirkus,<br />
willkommen beim Zirkus- und Theater<br />
Projekt ‚Dreamland‘“, welches in<br />
Gräfenhainichen auf dem Gutenbergplatz<br />
Station machte.<br />
Und die Kinder wussten mit ihren<br />
Darbietungen nicht nur ihre Angehörigen,<br />
sondern auch die Lehrer zu überraschen.<br />
Nach nur zwei Proben standen<br />
die Kinder als Artisten, Clowns<br />
oder mit einer Taubendressur auf der<br />
großen Zirkusbühne vor vielen Zuschauern.<br />
Dabei zeigte sich, das viele<br />
Kinder, die sonst eher ruhiger sind,<br />
Fünftklässler gratulierten Paul Gerhardt<br />
Lieder für die Seele<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Paul Gerhardt<br />
kommt nicht aus der Mode. Das<br />
wollen Gräfenhainichens Fünftklässler<br />
einmal mehr beweisen. Die Schüler der<br />
Peter-Petersen-Schule, der Schule an<br />
der Lindenallee, der Ferropolisschule<br />
und des Paul-Gerhardt-Gymnasiums<br />
werden am 24. <strong>Mai</strong> dem großen Sohn<br />
der Heidestadt ein Ständchen bringen.<br />
Ab 10 Uhr stehen sie auf Einladung<br />
mal so richtig aus sich herauskamen.<br />
Auch hier unterstützten wieder nicht<br />
nur zahlreiche Eltern und Angehörige<br />
die Projektwoche beim<br />
Auf- und Abbau oder<br />
Die Entscheidung über das beliebteste<br />
Schüler-Video zum Thema<br />
Tierversuche fiel bei einer Online-<br />
Abstimmung auf der Webseite der<br />
Initiative (www.tierversuche-verstehen.de).<br />
Während sich die Erst- und<br />
Zweitplatzierten schon früh von der<br />
Konkurrenz absetzen konnten, wurde<br />
es für den Drittplatzierten in den letzten<br />
Stunden noch einmal spannend.<br />
Mit 860 Likes setzten sich die Schüler<br />
des Ethikkurses der 11. Jahrgangsstufe<br />
des Gräfenhainichener<br />
Paul-Gerhardt-Gymnasiums durch.<br />
Der zweite Platz ging mit 728 Likes<br />
an die Klasse 10c derselben Schule.<br />
Den Dreifacherfolg komplettierte die<br />
Projektgruppe der Klasse 10b/10c<br />
beim Schminken, sondern auch die<br />
Stadt, welche zum Beispiel den Gu-<br />
tenbergplatz für das Projekt kostenlos<br />
zur Verfügung<br />
stellte.<br />
Ida und Emily (v.l.) präsentierten die Indianer-Kniewaage. Foto: (HäBo) Bebber<br />
des Paul-Gerhardt-Freundeskreis auf<br />
der Freilichtbühne. „Besucher sind<br />
herzlich willkommen. Mitsingen ist<br />
ausdrücklich erwünscht“, sagt Wilma<br />
Deißner vom Freundeskreis.<br />
Der stellt das Liedersingen in diesem<br />
Jahr zum 16. Mal auf die Beine und<br />
verfolgt mit ihm nicht nur musikalische<br />
Ziele. Der Nachwuchs – so die<br />
immer wieder vorgetragene Botschaft<br />
– soll sich mit Leben und Werk Gerhardts<br />
auseinandersetzen.<br />
Er ist einer der bekanntesten Kirchenlieddichter.<br />
Vor 412 Jahren wurde<br />
er in Gräfenhainichen geboren. An<br />
den großen Sohn der Heidestadt erinnert<br />
neben dem Liedersingen auch<br />
die Kultur- und Erlebnisnacht, zu der<br />
Jahr für Jahr Anfang März eingeladen<br />
wird.<br />
Musik geht immer, Paul Gerhardt auch: Beim traditionellen Liedersingen interpretiert der Nachwuchs den Kirchenlieddichter<br />
auf eigene Art. Im Bild Fünftklässler aus dem Paul-Gerhardt-Gymnasium, die im vorigen Jahr die 15. Auflage der<br />
Veranstaltung mitgestalteten.<br />
Foto: HäBo<br />
(288 Likes). Sie setzte sich in einem<br />
spannenden Endspurt um den dritten<br />
Platz gegen die 12. Klasse der Nauener<br />
Gesamtschule des Leonardo-da-<br />
Vinci-Campus (246 Likes) durch.<br />
Die Schüler hatten die Aufgabe, ein<br />
Video zu produzieren, in dem sie sich<br />
mit dem Thema Tierversuche auseinandersetzen<br />
sollten. „Obgleich das<br />
Thema Tierversuche nicht zwingend<br />
zur Lebenswelt der Schüler gehört,<br />
bildet sich eine jede Schülerpersönlichkeit<br />
blitzschnell eine Meinung:<br />
Tiere für Versuche zu gebrauchen,<br />
das darf nicht sein! Im Laufe der<br />
Auseinandersetzungen wird diese<br />
vorschnelle, emotional gelenkte Entscheidung<br />
jedoch rasch relativiert“,<br />
berichtet Pia Krüger, Ethik-Lehrerin<br />
am PGG. So forderten die Schüler,<br />
dass Tiere nicht zu Forschungszwecken<br />
gebraucht werden sollten, sie<br />
waren sich aber auch schnell darin<br />
einig, dass eine Maus zur Rettung der<br />
eigenen Mutter oder beispielsweise<br />
des Freundes geopfert werden dürfe,<br />
fasst Pia Krüger zusammen. Die<br />
Ethik-Lehrerin nahm mit insgesamt<br />
fünf Projektgruppen am Wettbewerb<br />
teil – drei von ihnen holten sich die<br />
Plätze auf dem Treppchen.<br />
Die Antwort auf die Frage, die die<br />
Schüler im Video gestellt haben, erhalten<br />
sie beim exklusiven Treffen<br />
mit May-Britt Moser in Halle (Saale).<br />
Moser war 2014 mit dem Medizin-<br />
Nobelpreis ausgezeichnet worden.<br />
Die Diskussion findet während eines<br />
zweitägigen VIP-Aufenthalts an der<br />
weltweit ältesten Wissenschaftsakademie,<br />
der Leopoldina – Nationale<br />
Akademie der Wissenschaften, statt.<br />
Das PGG darf sich zudem über weitere<br />
Preise freuen: Die Klasse 10c gewinnt<br />
ein begehbares Organmodell,<br />
das an der Schule aufgestellt und von<br />
einem Experten erläutert wird. Die<br />
Projektgruppe der Klassen 10b/10c<br />
fährt als Drittplatzierte zu einem VIP-<br />
Museumsbesuch mit Bezug zum Thema<br />
Biowissenschaften oder Medizin.<br />
Der Veranstalter „Tierversuche verstehen“<br />
ist eine Initiative der deutschen<br />
Wissenschaft und informiert<br />
umfassend, aktuell und faktenbasiert<br />
über Tierversuche an öffentlich geförderten<br />
Forschungseinrichtungen.<br />
Seit ihrer Gründung fördert die Initiative<br />
„Tierversuche verstehen“ den Dialog<br />
zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit<br />
mit dem Ziel, verlässliche<br />
Daten und Fakten zu Tierversuchen<br />
zu liefern und Transparenz über ein<br />
komplexes und emotionales Thema<br />
zu schaffen. Mit Aktionen wie „Triff<br />
die Nobelpreisträgerin!“ zeigt sich<br />
die Initiative als kompetente Ansprechpartnerin<br />
für Schulen.
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
WICHTIG – WICHTIG – WICHTIG<br />
7<br />
NOTDIENSTE DER APOTHEKEN (jeweils 18 – 8 Uhr)<br />
Mittwoch<br />
22. <strong>Mai</strong><br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Donnerstag<br />
23. <strong>Mai</strong><br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Freitag<br />
24. <strong>Mai</strong><br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Samstag<br />
25. <strong>Mai</strong><br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Sonntag<br />
26. <strong>Mai</strong><br />
Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Montag<br />
27. <strong>Mai</strong><br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Dienstag<br />
28. <strong>Mai</strong><br />
City-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 11 96<br />
Mittwoch<br />
29. <strong>Mai</strong><br />
Glückauf-Apotheke Zschornewitz<br />
Tel. 034953 / 8 83 21<br />
Donnerstag<br />
30. <strong>Mai</strong><br />
Flora-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 23 68<br />
Freitag<br />
31. <strong>Mai</strong><br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Samstag<br />
1. Juni<br />
Bernstein-Apotheke Friedersdorf<br />
Tel. 03493 / 5 16 98 28<br />
Sonntag<br />
2. Juni<br />
Apotheke im Real Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 92 24 77<br />
Montag<br />
3. Juni<br />
AVIE-Apotheke<br />
Gossa<br />
Tel. 034955 / 41 64 95<br />
Dienstag<br />
4. Juni<br />
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Freitag<br />
7. Juni<br />
Nord-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 2 10 45<br />
Samstag<br />
8. Juni<br />
Löwen-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 31 08<br />
Sonntag<br />
9. Juni<br />
AVIE-Apotheke Muldenstein<br />
Tel. 03493 / 5 05 70<br />
Montag<br />
10. Juni<br />
Stadt-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 2 21 04<br />
Dienstag<br />
11. Juni<br />
Turm-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 90 48<br />
Mittwoch<br />
12. Juni<br />
Turm-Apotheke<br />
Wolfen<br />
Tel. 03494 / 50 42 30<br />
Donnerstag<br />
13. Juni<br />
Sittig-Apotheke Bitterfeld<br />
Tel. 0800 / 8 80 95 00<br />
Freitag<br />
14. Juni<br />
Linden-Apotheke Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953 / 2 26 26<br />
Samstag<br />
15. Juni<br />
Apotheke am Kornhausplatz Bitterfeld<br />
Tel. 03493 / 3 76 60<br />
Sonntag<br />
16. Juni<br />
Robert-Koch-Apotheke Wolfen<br />
Tel. 03494 / 4 41 28<br />
Montag<br />
17. Juni<br />
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8 WAS – WANN – WO<br />
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Männerprobleme und Gellertabend<br />
(HäBo). In der Wölkauer Patronatskirche<br />
finden in den nächsten Wochen<br />
erneut ansprechende kulturelle<br />
Veranstaltungen statt.<br />
„Von der Windel verweht“<br />
Unter dem Motto „Kuck mal wer<br />
da bricht“ spielt die Produktion des<br />
Leipziger Central Kabaretts am 25.<br />
<strong>Mai</strong>, ab 17 Uhr in Wölkau auf.<br />
Was will Man(n) im Leben erreichen?<br />
Job, Frau, Handy, Haus und ...<br />
Kind? Ein Thema, mit dem Man(n)<br />
sich oftmals schwer tut. Ist doch<br />
häufig das Kind im Manne schon<br />
schwierig genug. Einige Männer<br />
fühlen sich ja allein bei der Erwähnung<br />
des Wortes „Kind“ wie beschnitten.<br />
Freiheitlich.<br />
Und kaum ist man Vater, fliegt sie<br />
dahin, die Freiheit: „Von der Windel<br />
verweht.“<br />
Gellertabend in Wölkau<br />
Zum diesjährigen Gellertabend in<br />
Wölkau können sich die Besucher<br />
auf einen ganz besonderen musikalischen<br />
Höhepunkt freuen. Aus<br />
Leipzig kommt das Vokalensemble<br />
„fimmadur“. Der Name kommt aus<br />
dem Isländischen und heißt „fünf<br />
Leute“. Motto der vier ehemaligen<br />
Thomaner und einer Mezzosopranistin:<br />
„Wir singen, was uns Spaß<br />
macht“.<br />
Deutschlandweit aber auch in Österreich<br />
und England konnten die<br />
jungen Künstler damit ihr Publikum<br />
begeistern. Die Einladung nach<br />
Wölkau nahm das Ensemble gern an,<br />
denn Gellerts Dichtung ist „fimmadur“<br />
vertraut. Natürlich werden zum<br />
Gellertabend die Schüler der nach<br />
ihm benannten Schule wieder mit<br />
einem gewichtigen Programmbeitrag<br />
aufwarten. Wie immer dürfte<br />
der Dichter dabei mit seiner Weltsicht<br />
in den Alltag gerückt werden.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Musikalisches Kabarett<br />
unter dem Motto „Kuck mal wer da bricht“<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
VERANSTALTUNGEN in der Patronatskirche Wölkau<br />
25.05.<br />
17 Uhr<br />
Eine Produktion des „Cantral Kabarett Leipzig“<br />
Gellertabend<br />
Programm durch Schüler<br />
der Gellertschule Wölkau<br />
KVV unter 0176 / 54 41 78 79 • www.media-kirche.de<br />
Patronatskirche – Verein Kunst & Kultur Wölkau e.V.<br />
Für das Auge bietet die Patronatskirche<br />
in dieser Saison Keramiken<br />
von Hans-Joachim Lüdke. Der aus<br />
Mühlbeck (Kreis Anhalt-Bitterfeld)<br />
stammende Keramiker dürfte mit<br />
seinen Motiven ganz sicher ebenso<br />
16.06.<br />
16 Uhr<br />
den Zeitgeist treffen.<br />
Beginn des Gellertabend am Sonntag,<br />
dem 16. Juni ist 16 Uhr.<br />
Wir freuen uns, Sie bei uns<br />
begrüßen zu dürfen!<br />
Stauseeregatta und Drachenbootfest<br />
Ohne Wasser läuft nichts<br />
Beim Drachenbootfest geht es zur Sache. Gestartet wird in den Klassen Fun, Fun<br />
Sport, Sport und Ladies.<br />
Foto: WSC Friedersdorf<br />
(Friedersdorf/HäBo/ros). Wasser<br />
ist Lebenselixier und hält offensichtlich<br />
jung. In Friedersdorf gibt<br />
es den Beweis. Im Ortsteil der Gemeinde<br />
Muldestausee wird seit 90<br />
Jahren organisierter Wassersport<br />
getrieben. Zunächst auf der Mulde<br />
und seit Mitte der 1970er Jahre auf<br />
dem Muldestausee. Friedersdorf ist<br />
erste Adresse, wenn es um spannende<br />
Wettkämpfe im Kanurennsport<br />
geht.<br />
Gerade erst ist die traditionelle<br />
Stauseeregatta des Wassersportclubs<br />
Friedersdorf über die Bühne<br />
gegangen. 630 Kanuten aus Sachsen-Anhalt,<br />
Sachsen, Thüringen,<br />
Brandenburg, Berlin, Mecklenburg-<br />
Vorpommern und Bayern waren am<br />
Start. Die weiteste Anreise hatten<br />
Sportler aus Rostock und Wismar.<br />
Sie nahmen in den olympischen<br />
Bootsklassen Strecken von 200 und<br />
500 Meter in Angriff. Es gab außerdem<br />
Staffel- und Geschicklichkeitsrennen.<br />
Die Hausherren sprachen<br />
geradeheraus vom großen Erfolg der<br />
Regatta. Und das nicht nur, weil sie<br />
selbst das eine oder andere Mal am<br />
Siegersteg festmachen konnten. Die<br />
Regatta war wie so oft ein wahres<br />
Wassersportspektakel.<br />
Den Stausee zum Kochen bringen<br />
indes ganz andere Gefährte. Am<br />
24. August steht das dann 20. Drachenbootfest<br />
des WSC Friedersdorf<br />
auf dem Programm. Gesteuert wird<br />
in den Kategorien Fun, Fun Sport<br />
und Sport (jeweils Open, Mixed und<br />
Women). Jedes Boot wird von bis zu<br />
20 Paddlern in Bewegung gesetzt.<br />
An Bord befindet sich außerdem ein<br />
Trommler.<br />
Anmeldung bis 2. August beim<br />
WSC Friedersdorf unter www.wscfriedersdorf.de<br />
Ländliche Erwachsenenbildung in Gräfenhainichen<br />
Neues Online-Portal für Vereine<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Am 19.<br />
Juni findet in der Zeit von 17 bis ca.<br />
20.15 Uhr die Veranstaltung „Öffentlichkeitsarbeit<br />
im Verein mit<br />
dem neuen MZ Portal“ in der Ländlichen<br />
Erwachsenenbildung (LEB)<br />
in Gräfenhainichen (Gutenbergplatz<br />
1) statt.<br />
Sie möchten Ihren Verein vorstellen<br />
und über Ihr Vereinsleben berichten,<br />
Öffentlichkeitsarbeit verbessern und<br />
die Sichtbarkeit des Vereins erhöhen?<br />
Das geht jetzt über das neue<br />
Online-Portal www.mz-deinverein.<br />
de. Die Plattform bietet seit Februar<br />
Vereinen aus Sachsen-Anhalt eine<br />
öffentlichkeitsstarke Präsenz und<br />
die Vereinsarbeit kann einem breiten<br />
Publikum präsentiert werden. Alle<br />
eingetragenen Vereine aus Sport,<br />
Kultur, Musik, karitative, Seniorenund<br />
Karnevalsvereine, Freizeit- und<br />
Gesellschafts-, Rettungs-, Wirtschafts-<br />
und Fördervereine aus Sachsen-Anhalt<br />
können sich registrieren.<br />
Wie das geht, wird Ihnen Schritt für<br />
Schritt erklärt.<br />
Sie erfahren außerdem, wie Sie das<br />
Portal für Ihren Verein nutzen können<br />
und bekommen Tipps, wie Sie<br />
gute Texte und Pressemitteilungen<br />
erstellen, die auch gelesen werden.<br />
Anregungen und Tipps gibt es auch<br />
für Social Media wie Facebook und<br />
Co., um Interessierte und Freiwillige<br />
zu erreichen. Dazu lädt die LEB Gräfenhainichen<br />
Haupt- und Ehrenamtliche<br />
aus Vereinen und Initiativen<br />
und Interessierte ein. Eine Teilnahmegebühr<br />
von 3 Euro wird vor Ort<br />
erhoben.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
bei der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
(LEB), Gutenbergplatz 1,<br />
06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />
unter 034953 / 22751. Eine<br />
Anmeldung ist bis zum 15. Juni erforderlich.<br />
Das Projekt „LEB pro Demokratie<br />
– für Toleranz und Vielfalt im ländlichen<br />
Raum“ wird gefördert durch<br />
das Bundesministerium des Innern,<br />
für Bau und Heimat im Rahmen des<br />
Bundesprogramms „Zusammenhalt<br />
durch Teilhabe“ und unterstützt<br />
durch das Ministerium für Arbeit,<br />
Soziales und Integration des Landes<br />
Sachsen-Anhalt.<br />
Verlagshaus „Heide-Druck“<br />
Geschäftsdrucksachen, Plakate, Broschüren, Endlosformulare,<br />
Flyer, Folder, Referenzmappen, Kalender, Stempel,<br />
Aufkleber, Schilder, Werbeartikel mit Aufdruck u.v.m.<br />
Neuhofstraße 22–23 • 04849 Bad Düben • Telefon: 034243/2 46 02
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
Gräfenhainicher Carneval Club<br />
Narren wollen trödeln<br />
<strong>Bote</strong><br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Das<br />
Vereinsdomizil des Gräfenhainicher<br />
Carneval Clubs (GCC) wird am 25.<br />
<strong>Mai</strong> zur Partymeile. Ab 19 Uhr steuern<br />
die Jecken mit Volldampf in eine<br />
Nacht voller Musik und guter Laune.<br />
Das Frühlingsfest steht auf dem<br />
Programm.<br />
Eine ganz andere Sache haben sie<br />
allerdings Stunden vorher im Sinn.<br />
Die Narren wollen trödeln und laden<br />
Gleichgesinnte zwischen 10 und 14<br />
Uhr zum Trödelmarkt ein. Angeboten<br />
werden Damen- und Herrenbekleidung<br />
aus zweiter Hand, jede<br />
Menge Haushaltsutensilien, Schallplatten,<br />
Werkzeuge, Bücher und sogar<br />
Metallschränke.<br />
Der eigentliche Leckerbissen folgt<br />
auf dem Fuß. Der GCC trennt sich<br />
von Kostümen, die seine Mitglieder<br />
bei den großen und erfolgreichen<br />
Mottoshows der Vergangenheit getragen<br />
haben. Der Erlös des Trödelmarktes<br />
soll helfen, den Eigenanteil<br />
für die Sanierung und den Umbau<br />
der vereinseigenen Scheune aufzubringen.<br />
Förderverein Dorfkirche Hohenlubast<br />
Himmelfahrt ganz in Familie<br />
(Hohenlubast/HäBo). Die Mitglieder<br />
des Fördervereins Dorfkirche<br />
Hohenlubast bleiben sich treu. „Wir<br />
laden wie gewohnt an Himmelfahrt<br />
(30. <strong>Mai</strong>) zu einem fröhlichen Familienfest<br />
ein“, sagt Vereinsmitglied<br />
Jolanta Hälbig.<br />
Seit Jahr und Tag setzen die Hohenlubaster<br />
auf das gesellige Zusammensein.<br />
Dreh- und Angelpunkt des<br />
Geschehens ist der Anger des Gräfenhainichener<br />
Ortsteils. Ab 11 Uhr<br />
warten die Gastgeber dort mit Kaffee<br />
und Kuchen, Rostbratwürsten und an-<br />
WAS – WANN – WO<br />
9<br />
deren deftigen Speisen sowie kühlen<br />
Getränken inklusive fruchtiger Bowle<br />
auf. Es gibt außerdem zahlreiche<br />
Spiele für Kinder. Unter anderem<br />
steht die Hüpfburg bereit.<br />
Der Erlös des Familienfestes kommt<br />
dem Wiederaufbau der Hohenlubaster<br />
Dorfkirche zugute. Das Gotteshaus<br />
war in den letzten Jahren einer<br />
umfassenden Frischzellenkur unterzogen<br />
worden. Dach und Turm sind<br />
neu. Als nächster großer baulicher<br />
Akt steht die Sanierung des Innenraums<br />
an.<br />
Anzeige<br />
Feiern mit Kai-Uwe, Piggeldy und Frederick<br />
(HäBo). Wer auf ein Naturerlebnis in<br />
Familie aus ist und noch nichts anderes<br />
geplant hat, sollte Gröbern doch<br />
einfach mal einen Besuch abstatten.<br />
Dort, wo früher die Anlagen eines<br />
Tagebaues waren, kann man jetzt<br />
auf einem ganz liebevoll gestalteten<br />
Flecken Erde vollkommen entspannt<br />
die Natur genießen. Inmitten von<br />
Highland-Rindern, Ponys und Schafen,<br />
Enten sowie Hühnern steht ein<br />
uriges Holzblockhaus.<br />
Die „Gröberner Seekate“ inmitten des<br />
Tiergeheges feiert ihr einjähriges Bestehen<br />
und lädt Sie deshalb am 30. <strong>Mai</strong><br />
nicht nur zum großen Familienfest zu<br />
Christi Himmelfahrt ein. Von 10 bis 18<br />
Uhr steht alles im Zeichen der Familie.<br />
Gerade für die Kleinsten dürfte sich<br />
das Kommen lohnen. Dabei wird wohl<br />
das große Tiergehege, welches gerade<br />
mit zwei Puten neue Bewohner begrüßen<br />
konnte, von größtem Interesse sein.<br />
Namen habe die beiden Puten übrigens<br />
noch nicht, dafür aber schon zahlreiche<br />
andere tierischen Bewohner wie die<br />
drei Hängebauchschweine Kai-Uwe,<br />
Piggeldy und Frederick oder die drolligen<br />
Wollschweine Puah und Wolle.<br />
Diese Namensgebung macht schon<br />
Sinn, schließlich hat jedes der Tiere<br />
seine eigene Geschichte. Der Bestand<br />
wächst ständig weiter und so kann man<br />
bei jedem Besuch immer wieder Neues<br />
entdecken. Im Gehege befinden sich<br />
bereits alte Haustierrassen wie etwa<br />
Thüringer Barthühner.<br />
Neben den vielen verschiedenen Tieren<br />
erwartet die Kinder aber auch eine<br />
Hüpfburg, das immer wieder beliebte<br />
Kinderschminken und das Modellieren<br />
von Luftballonfiguren. Das große<br />
Highlight dürfte die erst kürzlich in<br />
Betrieb genommene Seilrutsche für<br />
Kinder sein.<br />
Auch die großen Gäste müssen an<br />
diesem Tag auf nichts verzichten.<br />
Neben einem Bierwagen hat auch<br />
der liebevoll eingerichtete Hofladen<br />
an diesem Tag geöffnet. Hier lädt<br />
sie das kleine, aber recht spezielle<br />
Sortiment garantiert nicht nur zum<br />
Stöbern ein. Damit dann kein Magen<br />
vor Hunger zu knurren anfängt, ist<br />
Familienfest<br />
30.05.<strong>2019</strong> | 10–18 Uhr<br />
mit Hüpfburg, Kinderschminken,<br />
Luftballonmodellage, DJ, Fischspezialitäten<br />
u.a. Flammlachs, Grillspezialitäten, Kaffee,<br />
Kuchen sowie Bierausschank<br />
Bistro<br />
Tiergehege<br />
Spiel und Spass<br />
Angeln und Jagd<br />
Fisch und Wildprodukte<br />
ES GIBT VIEL ZU ENTDECKEN!<br />
www.blausee-groebern.de<br />
Zum Heizhaus 3<br />
06774 Muldestausee / OT Gröbern<br />
Tel.: 0160 / 2 63 97 69, fisch@blausee.net<br />
Hofladen: Mi – So 10 – 18 Uhr<br />
Tiergehege: tägl. 9 – 18 Uhr<br />
Die Gröberner Seekate lädt Himmelfahrt zum Familienfest. Foto: (HäBo) Bebber<br />
Fisch wie Hecht, Barsch und Co. aus<br />
der eigenen Fischverarbeitung oder<br />
einfach nur ein leckeres Fischbrötchen<br />
im Angebot. Ganz exklusiv wird<br />
es bei diesem Familienfest den am<br />
offenen Feuer zubereiteten Flammlachs<br />
geben. Der soll übrigens am<br />
besten mit einem leckeren Krautsalat<br />
schmecken. Mit der Wildbratwurst,<br />
hergestellt von Wild aus den heimischen<br />
Wäldern, ist auch etwas für<br />
die Liebhaber der herzhaften Küche<br />
zu haben.<br />
Auch an die Freunde von Kaffee und<br />
Kuchen wird gedacht werden. Sie<br />
dürfen dann ihre Leibspeise auf einer<br />
Freifläche genießen und entweder den<br />
Kindern beim Spielen in dem neuen<br />
Sandkasten zuschauen oder einfach<br />
nur die Seele baumeln lassen.<br />
Das Wichtigste zum Schluss: Der<br />
Eintritt ist natürlich wie immer frei.<br />
Wer sich noch mehr informieren<br />
möchte, kann das auf der Homepage:<br />
www.blausee-groebern.de oder über<br />
Facebook tun.<br />
Wir freuen uns auf Sie am<br />
Gröberner See!<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong> – regional stark!<br />
Hier ist Ihre Werbung gut verpackt! Tel.: 034243 / 24602
10 WAS – WANN – WO<br />
Ländliche Erwachsenenbildung Gräfenhainichen<br />
Fachtag: Haltung zeigen in der Demokratie<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Am<br />
Mittwoch, den 12. Juni findet in der<br />
Zeit von 9 bis 16 Uhr der Fachtag<br />
„Haltung zeigen in der Demokratie<br />
– Herausforderungen für Haupt- und<br />
Ehrenamtliche in der Kinder- und<br />
Jugendarbeit“ im Soziokulturellen<br />
Jugendzentrum „Pferdestall“, Neustraße<br />
10, 06886 Lutherstadt Wittenberg<br />
statt.<br />
Dazu lädt die LEB Gräfenhainichen<br />
interessierte haupt- und ehrenamtliche<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
in der offenen Kinder- und<br />
Jugendarbeit, Schulsozialarbeiterinnen<br />
und -mitarbeiter sowie Hauptund<br />
Ehrenamtliche aus Vereinen<br />
und Initiativen ein.<br />
Der Fachtag fokussiert die Schwerpunkte:<br />
„Grundlagen des Zusammenlebens<br />
in einer liberalen Demo-<br />
kratie“ und „Neutralität und Haltung<br />
in der Kinder- und Jugendarbeit“.<br />
Fragestellungen und Ansatzpunkte<br />
für die Förderung des gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalts in der Kinder-<br />
und Jugendarbeit werden thematisiert.<br />
Den Teilnehmenden werden Methoden<br />
aus dem Bereich der Demokratiepädagogik<br />
und der Demokratieförderung<br />
und -entwicklung<br />
vorgestellt und individuelle Einsatzmöglichkeiten<br />
in der Kinder- und<br />
Jugendarbeit besprochen.<br />
Nähere Informationen erhalten Sie<br />
bei der Ländlichen Erwachsenenbildung<br />
(LEB) Gutenbergplatz 1,<br />
06773 Gräfenhainichen oder telefonisch<br />
unter 034953 / 22751.<br />
Eine Anmeldung ist bis zum 5. Juni<br />
erforderlich.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). In der<br />
Veranstaltungsarena von Ferropolis,<br />
wo sonst Bässe hämmern oder Motorenlärm<br />
Besitz von der Umgebung<br />
ergreifen, da erklangen im April recht<br />
ungewohnte Klänge. Neugierig strömten<br />
die Besucher an den Rand der von<br />
Stahlgiganten umgebenen Arena, um<br />
eine Erklärung zu finden. Sie konnten<br />
aber nur eine einzelne Person<br />
entdecken, die ein für die<br />
hiesige Regionen ungewohntes<br />
Instrument<br />
spielte.<br />
Der<br />
in<br />
Neue Ausstellung bei August Reinhard<br />
Mit dem Bügeleisen auf eine Zeitreise gehen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />
Jahren organisiert der Verein „Historische<br />
Bauschlosserei und Schmiedewerkstatt“<br />
in Gräfenhainichen auf<br />
dem Hof von August Reinhard ein<br />
kleines Fest, um mit den Gästen am<br />
1. <strong>Mai</strong> ein paar feierliche Stunden zu<br />
verbringen. Bisher fand dieses gemütliche<br />
Zusammensein am frühen<br />
Nachmittag bei Kaffee und Kuchen<br />
statt. Nun aber ist man dazu übergegangen,<br />
mit einem Frühschoppen<br />
Speckkuchen und Bier zu handgemachter<br />
Musik in den Tag zu starten.<br />
Den musikalischen Part haben wie<br />
schon im Vorjahr wieder Harry und<br />
Peter übernommen. Das konnte aber<br />
auch nicht die ersten Interessenten<br />
daran hindern, sich die neue Ausstellung<br />
anzusehen. „Mit dem Bügeleisen<br />
auf Zeitreise“ überschrieben die<br />
Macher ihre kleine Schau rund ums<br />
Bügeln und Plätten. Es wird hier anschaulich<br />
die Geschichte dieses nützlichen<br />
Objektes dokumentiert, ob als<br />
Verkaufsschlager, nützliches Haushaltsgerät<br />
oder nur als Sammlerstück.<br />
„Ein versierter Sammler kommt<br />
durchaus auf bis zu 2.000 Exponate.<br />
Da ist unsere verhältnismäßig klei-<br />
<strong>Bote</strong><br />
Ungewohnte Klänge vor imposanter Kulisse<br />
Ein Alphorn in Ferropolis<br />
Der Schweizer Werner Erb spielte in<br />
Ferropolis auf seinem Alphorn.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Chur in der Schweiz lebende Werner<br />
Erb ließ in dieser auch für ihn ungewohnten<br />
Gegend sein Alphorn aus<br />
Fichtenholz erklingen. „Am Tag muss<br />
ich mindestens ein bis zwei Stunden<br />
spielen. Wenn ich mal an einem Tag<br />
nicht spiele, geht’s mir nicht gut“, verriet<br />
der Mann, der in vielen Welten zu<br />
Hause ist. Selbst am Grand Canyon<br />
ließ er seine Instrumente schon erklingen.<br />
Erb, der mittlerweile 20 dieser<br />
Alphörner in seinem Besitz hat, weilte<br />
in der Region, um in Wittenberg und<br />
im Harz Alphornworkshops zu veranstalten.<br />
Übrigens hat der knapp zwei<br />
Meter große Mann nicht etwa in den<br />
Schweizer Alpen das erste Mal in ein<br />
Alphorn geblasen, sondern 1986<br />
auf einer Swiss-Ranch in Canada.<br />
Ihre Medien in der Dübener Heide +++ Ihre Medien in der Dübener Heide<br />
: Die Heide-Zeitung : heimatverbunden : informativ : kritisch :<br />
Dübener<br />
www.duebener-wochenspiegel.de<br />
WOCHENSPIEGEL<br />
Heimatzeitung für Bad Düben und Umgebung<br />
Vereinsvorsitzender Roland Lück erläutert die Ausstellunsstücke. Foto: (HäBo) db<br />
ne Sammlung aus 60 verschiedenen<br />
Bügeleisen kaum erwähnenswert“,<br />
verdeutlicht Roland Lück die Unterschiede.<br />
„Wir versuchen nur die<br />
unterschiedlichen Wirkungsweisen<br />
darzustellen“, erklärt der Vereinschef<br />
den Grundgedanken der Sammlung.<br />
Dabei erlebt der Betrachter wahrhaftig<br />
eine Zeitreise durch die Geschichte<br />
des Bügelns. Bewunderung dürfte<br />
auch ein elektrisches Reisebügeleisen<br />
mit einer Betriebsspannung von 110,<br />
150 oder auch 220 Volt erzeugen,<br />
denn die Bügelfläche war sogar als<br />
Heizplatte verwendbar.<br />
Diese Ausstellung fügt sich bestens<br />
in die 13 anderen vorhandenen Dauerausstellungen<br />
ein. Besonders stolz<br />
ist der Verein auf eine 1913 gebaute<br />
Waschmaschine. Deutschlandweit<br />
existieren davon zwar noch zehn<br />
Stück, nur funktionieren die nicht<br />
mehr. „Unsere alte ‚Scalando‘ ist dagegen<br />
noch voll funktionstüchtig“,<br />
berichtet Lück mit funkelnden Augen.<br />
Wir erreichen über 45.000 Leser.<br />
Unzählige Ausstellungsstücke haben<br />
sich mittlerweile im Vereinshaus angesammelt.<br />
Woran es jedoch mangelt,<br />
sind Leute, die sich aktiv einbringen.<br />
Derzeit zählt der Verein 60 Mitstreiter,<br />
davon sind aber nur gut 20 als<br />
aktiv zu bezeichnen. „Wir freuen uns<br />
über jedes Stück Zeitgeschichte, aber<br />
noch viel mehr über neue Mitglieder“,<br />
rührt Lück die Werbetrommel.<br />
Schließlich hat der Verein noch viel<br />
vor. Auch im nächsten Jahr soll am<br />
1. <strong>Mai</strong> wieder eine Ausstellung eröffnet<br />
werden, auch wenn man von den<br />
Räumlichkeiten her sehr begrenzt ist.<br />
Eine Spielzeugausstellung bereitet<br />
der Verein anlässlich des 100. Geburtstages<br />
von „Reinhard‘s Marianne“,<br />
so kannte man Marianne Gödicke<br />
in Gräfenhainichen wohl besser,<br />
im Jahr 2023 vor. Der nächste Tag<br />
der offenen Tür ist dagegen schon am<br />
3. Oktober. Alle Ausstellungen – so<br />
auch die jetzt eröffnete – sind immer<br />
montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung zu besichtigen.<br />
Übrigens: Ein Bügeleisen als Leihgabe<br />
zur Ergänzung der Ausstellung<br />
wäre ein ganz idealer „Türöffner“.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
heimatverbunden l informativ l kritisch<strong>Bote</strong><br />
Heimatzeitung für Gräfenhainichen und Umgebung
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Trainingslager und Frühjahrsregatta der Zschornewitzer Ruderer<br />
Sechsmal am Siegersteg angelegt<br />
(Zschornewitz/HäBo). Gut organisiert<br />
war in diesem Jahr unser Trainingslager<br />
mit unseren Vereinen aus<br />
Weißenfels, Dessau und Wittenberg.<br />
Das Wetter bis auf den Wind war sehr<br />
vielversprechend. So konnte in den<br />
vereinsübergreifenden Booten gut<br />
trainiert werden, um sich auf die Frühjahrsregatta<br />
gut vorzubereiten.<br />
Unsere Anfänger, die für die Technikstufen<br />
1 und 2 übten, konnten am<br />
Die Sieger im Mix-Doppelvierer<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Ende des Lagers alle ihre Medaillen<br />
und Urkunden dafür in Empfang nehmen.<br />
Bestanden haben Edgar Steinbrück<br />
(Technikstufe 1), Nils Geyer,<br />
Eric Geyer, Lene Gossing, Carolina<br />
Gründer (alle TS 1 und 2 sowie Lucas<br />
Renner (TS 2). Nicht ganz einfach<br />
nach einem anstrengenden Trainingslager<br />
ist die Regatta. 17 Vereine aus<br />
Sachsen-Anhalt, Sachsen, Berlin und<br />
Brandenburg haben zur Zschornewitzer<br />
Regatta gemeldet. Bei sehr guten<br />
Bedingungen konnten der heimische<br />
ZRC sechsmal am Siegersteg anlegen.<br />
Gewonnen haben: Niclas Steinicke<br />
(JM 4x B) mit seinen Teamkollegen<br />
aus Weißenfels und Wittenberg, Joyce<br />
Surosz (Mäd 1x 13), Joyce Surosz und<br />
Alia Harnisch (Mäd 2x 12/13), Ben Uhlig<br />
mit seiner Mannschaft aus Weißenfels<br />
und Wittenberg (Mix 4x+ 13/14),<br />
Lena Scherfel und Lena Rietzschel<br />
mit Teamkollegen aus Weißenfels<br />
und Steuermann Willi Saar (Mix 4x+<br />
Joyce Surosz und Alia Harnisch siegten im Mädchen-Doppelzweier. Foto: privat<br />
11/12) sowie Lisa Pfeif (Mäd 1x 10).<br />
Lisa, unsere jüngste Starterin konnte<br />
mit ihrem ersten Start gleich gewinnen.<br />
Dazu nochmal unseren Glückwunsch!<br />
Des Weiteren konnten wir 13 zweite<br />
Plätze und drei dritte Plätze für uns<br />
verbuchen. Wir als Trainer sind mit<br />
dem Ergebnis zufrieden und hoffen<br />
auf eine gute Saison. Ein Höhepunkt<br />
am Tage der Regatta war das MDR-<br />
Fernsehen. Es war gekommen, um in<br />
VOM SPORTGESCHEHEN<br />
11<br />
unserem Verein ein Talent zu filmen,<br />
mit Aussicht, auf die Sportschule zugehen.<br />
Alia Harnisch hegt den Traum<br />
und Wunsch schon seit einiger Zeit<br />
und möchte zur Sportschule gehen.<br />
Leider hapert es noch an der Finalkörpergröße,<br />
die sie noch nicht erreichen<br />
konnte. All die anderen Kriterien sind<br />
erfüllt. Ich drücke ihr die Daumen für<br />
ihr Vorhaben.<br />
Andrea Senst<br />
Zschornewitzer Ruderclub<br />
Die Erfolge reißen<br />
nicht ab<br />
(Bernburg/HäBo). Bereits zum<br />
123. Mal fand am 4. <strong>Mai</strong> die Regatta<br />
in Bernburg statt und sie war ein<br />
voller Erfolg für die Zschornewitzer<br />
Ruderer. Der ZRC fuhr mit seinen<br />
Sportlern der Altersklassen (AK) 10<br />
bis 16 dort hin. Die Bilanz am Abend<br />
konnte sich bei teilweise schwierigen<br />
Wetterbedingungen sehen lassen:<br />
Neun Siege, sechs zweite und<br />
drei dritte Plätze erreichten die jungen<br />
Ruderer. Am Siegersteg konnten<br />
anlegen und die Medaillen mit nach<br />
Hause nehmen: Lena Scherfel und<br />
Lena Rietzschel (Mädchen 2x AK<br />
12) , Lisa Pfeif (Mädchen 1x 10), Antonia<br />
Renner (Mädchen 1x AK 11),<br />
Joyce Surosz (Mädchen 1x 13), Alia<br />
Harnisch (Mädchen 1x 13 LG), Ben<br />
Uhlig mit seinen Partnern aus Weißenfels<br />
und Wittenberg (Mix-Doppelvierer<br />
AK 13/14), Michelle von<br />
Geyso (Mädchen 1x 14 LG), Lucy<br />
Michel und Joyce Surosz (Mädchen<br />
2x 12/13) sowie Alia Harnisch und<br />
Ronja Zirkenbach (Weißenfels, Mädchen<br />
2x 12/13 LG). Allen Siegern und<br />
platzierten unseren Glückwunsch!<br />
Andrea Senst<br />
Fuhren auch in Bernburg erneut tolle<br />
Ergebnisse ein: die jungen Zschornewitzer<br />
Ruderer. Foto: privat<br />
SV Turbine Zschornewitz<br />
Titel-Hattrick für Senioren-Kegler<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Die Kegel-Senioren<br />
des SV Turbine Zschornewitz<br />
hatten wieder einmal allen<br />
Grund zum Feiern. Ihnen gelang etwas,<br />
was so schnell wohl kaum zu<br />
wiederholen ist: Sie sicherten sich<br />
den dritten Landesmeistertitel in Folge.<br />
Vor drei Jahren konnte gleich in<br />
der Aufstiegssaison 2016/17 der erste<br />
Titel bejubelt werden. In der folgenden<br />
Spielzeit 2017/18 wurde dann die<br />
Landesmeisterschaft sogar mit einem<br />
relativ deutlichen Vorsprung verteidigt.<br />
In der Spielzeit 2018/19 war es<br />
dann wesentlich schwieriger, wieder<br />
auf dem obersten Treppchen zu landen.<br />
Am Ende sollte aber der knappe<br />
Vorsprung von nur einem Punkt doch<br />
noch bis ins Ziel gerettet und der SV<br />
Blau-Weiß Elsnigk auf den Silberrang<br />
verwiesen werden.<br />
Bis zum 13. Spieltag verteidigten die<br />
Turbine-Kegler ihre Spitzenposition.<br />
Mit einer Heimniederlage gegen die<br />
SG Blau-Weiß Dessau (3:5) riss dann<br />
die Erfolgsserie und es folgte auch noch<br />
eine 6:2-Auswärtsniederlage beim SV<br />
Grün-Weiß Wörlitz. Damit war auch<br />
die Tabellenführung futsch und der<br />
ärgste Konkurrent Elsnigk hatte plötzlich<br />
die Nase vorn. Am 17. Spieltag<br />
kam es dann zum direkten Aufeinandertreffen<br />
der beiden Spitzenteams.<br />
Hätte hier der Gast wie schon im Hinspiel<br />
(5:3) gewonnen, wäre ihnen vorzeitig<br />
der Titel sicher gewesen. Aber<br />
die Turbine-Kegler siegten 5:3 und<br />
fuhren mit einem Zähler Vorsprung<br />
am 18. Spieltag wieder als Spitzenreiter<br />
nach Gommern. Mit einem überraschenden<br />
1:7-Erfolg konnte nicht nur<br />
die Spitzenposition verteidigt, sondern<br />
auch die dritte Meisterschaft in Folge<br />
eingetütet werden.<br />
Ganz nebenbei wurde mit 3.312 Holz<br />
auch noch ein neuer Mannschafts-<br />
Bahnrekord aufgestellt. Erfolgreichster<br />
Kegler der Saison wurde Hans-Georg<br />
Schafflik mit einem Durchschnitt<br />
von 572 Kegel je Spiel und hat in<br />
allen 18 Spielen auf der Bahn gestanden.<br />
Die Verbandsliga ist die höchste<br />
Liga der Senioren des Landesverbandes<br />
Kegeln/Bowling Sachsen-Anhalt<br />
Sektion Classic. Spielen darf hier nur,<br />
wer mindestens das 50. Lebensjahr<br />
abgeschlossen hat. Schafflik ist mit<br />
seinen 65 Jahren trotzdem noch einer<br />
der „Jüngeren“ im Zschornewitzer<br />
Seniorenteam. Hans-Georg Adler und<br />
Werner Voigt sind dagegen mit ihren<br />
79 und 78 Jahren beim alten und neuen<br />
Landesmeister die mit der größten<br />
Lebenserfahrung.<br />
In der kommenden Spielzeit wird<br />
Schafflik nur noch der ersten Männermannschaft<br />
zur Verfügung stehen,<br />
denn der Verein ordnet dem Klassenerhalt<br />
der Ersten in der Landesliga<br />
alles unter. Zum Abschluss des Wettkampfjahres<br />
steht nun noch das 22.<br />
Einladungsturnier der Landesmeister<br />
um den Senioren-Cup beim SV Kleeblatt<br />
Berlin auf dem Programm. Die<br />
ersten beiden Teilnahmen bei den<br />
Turnieren in Köpenick waren mit einem<br />
dritten und einem vierten Platz<br />
recht erfolgreich.<br />
Turbine Zschornewitz: Mannschaftsleiter<br />
Lutz Lezius, Hans-Georg<br />
Schafflik, Hans-Georg Adler, Werner<br />
Voigt, Steffen Schulze, Bodo Wötzel,<br />
Volker Walther, Harald Kuhnert.<br />
Teilweise Unterstützung durch Dirk<br />
Kleber, Michael Hinze, Frank Matthei,<br />
Holger Blencke<br />
Die Zschornewitzer Kegel-Senioren holten sich am letzten Spieltag die dritte Meisterschaft<br />
in Folge.<br />
Foto: (HäBo) Bebber
12 VOM SPORTGESCHEHEN<br />
Spende für den Zschornewitzer Ruderclub<br />
Geld soll in neue Boote fließen<br />
Bianka Geyer (2.v.r.) überreichte den symbolischen Scheck an die Zschornewitzer<br />
Nachwuchsruderer.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Wie so<br />
oft herrschte nachmittags auf dem<br />
Gelände der Ruderer des SV Turbine<br />
Zschornewitz wieder einmal<br />
hektische Betriebsamkeit. Nicht verwunderlich,<br />
stand doch wieder einmal<br />
eine Regatta an und es mussten<br />
nicht nur zahlreiche <strong>Bote</strong>, sondern<br />
auch andere Wettkampfutensilien<br />
für die anstehende Reise vorbereitet<br />
werden. Doch die Anwesenheit von<br />
Bianka Geyer unterbrach das emsige<br />
Treiben, schließlich waren die jungen<br />
Ruderer im Alter von 8 bis 14 Jahre<br />
darauf gespannt, den Grund des Besuches<br />
zu erfahren.<br />
Der war ein durchaus angenehmer,<br />
überbrachte Geyer doch einen Scheck<br />
in Höhe von 200 Euro. Diese wurden<br />
auf einer Firmenveranstaltung der<br />
Versicherungsmaklerin gesammelt<br />
und nun der Vereinsarbeit zur Verfügung<br />
gestellt. Das zauberte natürlich<br />
auch Freude in das Gesicht des<br />
Abteilungsleiters Thomas Renner.<br />
Er hat auch gleiche eine Erklärung<br />
dafür parat: „In diesem Jahr sollen<br />
noch zwei Boote gekauft werden.“<br />
Immerhin seien einzelne Boote schon<br />
an die 40 Jahre alt, auch wenn die<br />
Bootsflotte jährlich um ein bis zwei<br />
Boote verjüngt und verbessert wird.<br />
Die nun anzuschaffenden zwei Einer-<br />
Boote kosten zum einen 4.500 Euro<br />
und der Kindereiner ebenfalls stolze<br />
3.800 Euro.<br />
Aber da hört das Geldausgeben bei<br />
den Ruderern noch nicht auf. Zusätzlich<br />
kommen je Regatta Startgebühren<br />
von gut 1.000 Euro hinzu.<br />
Bedenkt man, dass die Ruderer fast<br />
jedes Wochenende an Wettkämpfen<br />
teilnehmen, ist die Einschätzung von<br />
Renner: „Von Mitgliedsbeiträgen allein<br />
ist das alles nicht finanzierbar“ –<br />
absolut nachvollziehbar.<br />
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15. Tischtennisturnier im Herren-Einzel der Ü 60<br />
Horst Losack siegt – Detlef Wolff mit Silber beim Debüt<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />
2013 wird dieses Turnier in Rahmen<br />
der Frühjahrsrunde gespielt und fand<br />
auch bei der 15. Auflage einen hohen<br />
Zuspruch. 13 Sportfreunde gingen an<br />
den vier Tischtennisplatten an den<br />
Start, um den Besten zu ermitteln.<br />
In zwei Vorrundengruppen wurde<br />
um den Einzug in die Finalrunde gekämpft.<br />
Zwei Spieler sollten dann auch das<br />
Geschehen dieses Turniers bestimmen.<br />
Sie beendeten beide ihre<br />
Gruppenspiele ohne einen einzigen<br />
Satzverlust. In Gruppe<br />
A erreichte Horst Losack (SV<br />
Leibnizdruck) so als erster<br />
das Endspiel. Selbst gegen<br />
seinen stärksten renten und Trainingspart-<br />
Konkurner<br />
Bernd John gelang<br />
ihm ein 2:0-Erfolg (11:9,<br />
11:6). In der anderen Vorrundengruppe<br />
beherrschte Detlef<br />
Wolff (FSV Gräfenhainichen)<br />
das Geschehen. In allen<br />
sechs Vorrundenspielen<br />
schaffte er einen 2:0-Satzerfolg.<br />
Damit gelang ihm bei seiner ersten<br />
Teilnahme ein sehr guter Einstand,<br />
der den Einzug ins Finale bedeutete.<br />
Bis Ende des Vorjahres spielte Wolff<br />
noch aktiv beim TuS Halver 1848 im<br />
Sauerland. Schon in den 80er Jahren<br />
war er Mitglied der „Wohnsportgemeinschaft<br />
Gartenstraße Gräfenhainichen“,<br />
dem Vorgänger des heuti-<br />
gen FSV Gräfenhainichen, bei dem er<br />
jetzt wieder seit Januar <strong>2019</strong> trainiert.<br />
Im Finale jedoch unterlag Detlef<br />
Wolff seinem Kontrahenten Horst<br />
Losack 0:2 (9:11, 4:11). Mit diesem<br />
Turniererfolg sicherte sich Losack in<br />
diesem Wettbewerb zum vierten Mal<br />
die Goldmedaille und zog mit Wladimir<br />
Lawlinskij gleich. Mit einem<br />
2:0-Erfolg (11:6, 11:9) gegen Bernd<br />
John sicherte sich Andreas Brand aus<br />
Horst Losack, Detlef Wolff und Andreas Brand (mit Urkunde v.l.) landeten auf dem Podest.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Gohrau den Bronzeplatz. Mit insgesamt<br />
zehn Teilnahmen halten jetzt<br />
Helmut Günther (FSV) und Bernd<br />
Ebenrecht (Gohrau) einen ganz besonderen<br />
Rekord.<br />
Mit dem 17. Turnier im Herren-Einzel<br />
findet am kommenden Samstag<br />
die Frühjahrsrunde ihren Abschluss.<br />
Schon am 1. Juni wird mit der 2.<br />
Stadtmeisterschaft für Herren-Drei-<br />
erteams die Rückrunde gestartet.<br />
Gespielt wird wie immer ab 9<br />
Uhr in der Turnhalle Hain-<br />
mühlenweg. Interessenten,<br />
aber auch Zuschauer<br />
sind recht herzlich eingeladen.<br />
Die weiteren Platzierungen:<br />
5. Helmer Hilbenz<br />
6. Helmut Günther<br />
7. Bernd Ebenrecht<br />
8. Rudi Pölzl<br />
9. Günter Bragulla<br />
10. Siegmar Schmidt<br />
11. Karl-Heinz Schwaner<br />
12. Dieter Kraczkowski<br />
13. Lothar Pratzsch
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Zschornewitzer Ruderclub<br />
Ein „Pionier“ der Rudervereine in Deutschland wird 65 Jahre<br />
(Zschonrewitz/HäBo). Karl Brämer,<br />
ein Ruderer aus Magdeburg, war der<br />
Initiator, der die Sportart Rudern in unsere<br />
Region holte. Am 20. <strong>Mai</strong> 1954<br />
gründete er mit seiner Frau Anneliese<br />
und einigen Kraftwerkern vor 65 Jahren<br />
die Sektion Rudern in Möhlau. 20 Jahre<br />
hatten die Ruderer dort ihr zu Hause.<br />
Bis heute hat diese Sportart national und<br />
international seine Visitenkarten abgegeben.<br />
Regattasiege, Delegierungen<br />
und Olympiakader wurden durch Karl<br />
Brämer in Möhlau geformt.<br />
Als dann der Möhlauer See als Naherholungsgebiet<br />
bekannt wurde, haben<br />
die Ruderer am Tagebaurestloch II in<br />
Zschornewitz, heute „Gurke“ genannt,<br />
einen Neuanfang gewagt. Wieder war<br />
es Karl Brämer, der mit Hilfe der Kraftwerker<br />
und den Ruderern von Turbine<br />
Zschornewitz den Mut hatte, das heutige<br />
Ruderzentrum am Zschornewitzer See<br />
aufzubauen. Aus einem Kippengelände,<br />
wo kein Baum und Strauch war, entstand<br />
ab 1975 eine Sportstätte der besonderen<br />
Art. Gemeinsam mit den Kraftwerkern,<br />
Sportler, Trainern, Eltern, vielen fleißigen<br />
Helfern und Funktionären entstand<br />
in den Jahren das heutige Ruderzentrum<br />
am Rande der Dübener Heide, im<br />
heutigen Landkreis Wittenberg. Nach<br />
Anglerverein Gräfenhainichen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Der<br />
Anglerverein Gräfenhainichen ist immer<br />
wieder froh, sich beim jährlichen<br />
Ostereiersuchen der Stadt Gräfenhainichen<br />
der breiten Öffentlichkeit präsentieren<br />
zu können. Aufmerksame<br />
Besucher werden festgestellt haben,<br />
dass sich in der letzten Zeit einiges<br />
verändert hat. „Mittlerweile sieht<br />
man schon von außen, was es werden<br />
soll“, berichtet der Vereinsvorsitzende<br />
Michael Dietrich stolz am Rande<br />
des diesjährigen „Ostereiersuchens“.<br />
Seit 2015 verwandelt sich deshalb<br />
das Anglerheim immer wieder zu einer<br />
Winterbaustelle. Das ist ein Teil<br />
des regen Vereinslebens. Dabei kann<br />
der Vorstand auf eine aktive Gruppe<br />
zurückgreifen. Mittlerweile ist schon<br />
die ehemalige überdachte Terrasse<br />
verschwunden. Aus ihr wurde ein<br />
neuer Funktionsraum, der vor allem<br />
bei Feierlichkeiten wichtig ist.<br />
Das ist auch der Grund, warum im<br />
letzten Jahr das allseits beliebte<br />
Fischerfest ausfallen musste.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
seinem frühen Tod 1978 übernahm sein<br />
Sohn Ingo den Posten des Vorsitzenden<br />
und Sohn Falk wurde Trainer im<br />
Nachwuchsbereich. In all den Jahren<br />
haben die Ruderer ihr Domizil erweitert<br />
und in Eigenregie gepflegt. Es entstanden<br />
die Bootshäuser, eine<br />
Ruderbeckenanlage<br />
mit<br />
Kraftraum,<br />
die Garagen<br />
für Motorboote und Bootswagen.<br />
Später wurde das Vereinshaus<br />
errichtet und im Jahr 2000 entstand der<br />
Sozialtrakt mit Umkleide, Duschen,<br />
Toiletten und einem Mehrzweckraum.<br />
Im Jahr 1987 wurde die Regattastrecke<br />
von 900 auf 1.000 Meter durch eine Armeeeinheit<br />
verlängert. Es war eines der<br />
größten Projekte der Zschornewitzer<br />
Rudergeschichte. Nach 34 Jahren gab es<br />
Es tut sich was an der Vehsenmühle<br />
Große Unterstützung bei dem Bauvorhaben<br />
erhielten die Angler übrigens<br />
durch die Stiftung der Sparkasse<br />
Wittenberg. „Ohne die 12.000 Euro<br />
wäre das Projekt Umbau gar nicht<br />
möglich gewesen“, erläutert Dietrich<br />
den finanziellen Kraftakt.<br />
Nach der Fertigstellung, man rechnet<br />
damit 2020, wird es extra eine<br />
Einweihungsfeier geben. Bis dahin<br />
muss aber nicht mit dem Feiern gewartet<br />
werden. Schon am 24. August<br />
steigt an der Vehsenmühle das nächste<br />
Fischerfest. Trotz dieser ganzen<br />
frohen Neuigkeiten drückt den Anglern<br />
an anderer Stelle doch ein wenig<br />
der Schuh. „Unser Verein altert und<br />
das im wahrsten Sinne des Wortes“<br />
schildert Dietrich das Problem „Auch<br />
wenn wir derzeit an die 100 Mitglieder<br />
haben, wir würden uns sehr über<br />
neue Mitstreiter freuen“.<br />
Vielleicht kommen Interessenten ja<br />
beim nächsten Fischerfest mal vorbei.<br />
Ansprechpartner sind dann ganz<br />
sicher vor Ort.<br />
dann den Generationswechsel des ZRC<br />
und jüngere Mitglieder leiten jetzt den<br />
Verein.Thomas Renner, ein ehemaliger<br />
Rennruderer und Steuermann, übernahm<br />
die Stelle des Vorsitzenden und<br />
Andrea Senst trat als Trainerin in die<br />
Fußtapfen von Falk Brämer.<br />
Ein Rohdiamant<br />
wurde<br />
i n<br />
den Jahren<br />
geschliffen<br />
und ist heute im Ruderverband<br />
Sachsen-Anhalt und darüber hinaus als<br />
Landesleistungsstützpunkt bekannt.<br />
Prominente Politiker wie Ministerpräsident<br />
Reiner Haseloff, Innenminister<br />
Holger Stahlknecht, Vertreter der Sparkasse,<br />
Bundestagsabgeordneter Sepp<br />
Müller, Landräte, Bürgermeister der<br />
Stadt Gräfenhainichen und Sponsoren<br />
der Region waren unsere Gäste und lobten<br />
diese Sporstätte und den Standort<br />
an der Regattastrecke. An dieser Stelle<br />
sei noch einmal allen Sponsoren, vielen<br />
Helfern und Freunden des Rudersports<br />
in Zschornewitz für ihre Unterstützung<br />
gedankt. Danke allen fleißigen Helfern,<br />
den Eltern und Sportlern für die Erhaltung<br />
des Ruderszützpunktes und den<br />
damaligen Kraftwerkern, die es noch<br />
erleben können!<br />
Erfolge des ZRC waren und sind das<br />
Salz in der Suppe des Vereins. Unzählige<br />
Bezirks- und Landesmeister, Deutsche<br />
Meister und Spartakiademedaillen<br />
und Delegierungen zu den Sportschulen<br />
Halle (Saale), Leipzig, Magdeburg,<br />
Potsdam und Berlin sowie Juniorenund<br />
U23-Weltmeister und Olympiasieger<br />
als Trainer in Rio geben dem Verein<br />
nach 65 Jahren das Prädikat: Wertvoll!<br />
Falk Brämer<br />
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VO [EG] 715/2007)<br />
Abb. zeigt Renault Twingo INTENS mit Sonderausstattung.<br />
13<br />
Die Gräfenhainichener Angler bauen seit 2015 ihr Vereinsheim an der Vehsenmühle<br />
um.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
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14 GEMISCHTE SEITE<br />
100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainchen<br />
Große Geburtstagsparty am 1. Juni<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Bevor<br />
die Party steigt, wird natürlich erst<br />
einmal Fußball gespielt: 9 Uhr erfolgt<br />
bei den Kleinsten der Startschuss für<br />
das Bambini-Turnier, um dann den<br />
Staffelstab an die E-Jugend weiterzureichen.<br />
Wenn diese dann ihr Turnier<br />
beendet haben, steht ab 12.30 Uhr die<br />
Steve Müller während seiner Zeit bei<br />
Holstein Kiel<br />
Foto: privat<br />
VfB-Reserve dem zukünftigen Kreisoberligisten<br />
SV Turbine Zschornewitz<br />
gegenüber. Auch sie begehen in<br />
diesem Jahr ihren 100. Geburtstag.<br />
Bevor dann ab 15 Uhr die 1. Männermannschaft<br />
den TSV Blau-Weiß<br />
Prettin empfängt, laufen die Alten<br />
Herren des VfB 14.30 Uhr gegen die<br />
Gäste aus Geisenfeld auf. Als krönender<br />
Abschluss einer ganzen Reihe<br />
von Fußballspielen trifft ab 17 Uhr<br />
die Traditionself des Halleschen FC<br />
auf die Alten Herren des VfB Gräfenhainichen.<br />
Besonders erfreut sind die Organisatoren,<br />
einen Kicker begrüßen zu dürfen,<br />
der in Gräfenhainichen bis 1999<br />
das Fußball-ABC erlernte, ehe es ihn<br />
in die weite Welt des Profifußballs<br />
zog. Steve Müller dürfte damit einer<br />
der erfolgreichsten Gräfenhainicher<br />
Spieler nach der Wende sein. Nun<br />
nimmt er sich für seinen Ex-Verein<br />
Zeit und wird den Nachwuchskickern<br />
vielleicht den ein oder anderen Trick<br />
mit dem Ball verraten, sich aber auch<br />
den Fragen der jungen Spieler stellen<br />
und über seinen Weg bis hin zu seiner<br />
Profikarriere berichten.<br />
Nachdem der Fußballrasen ausgiebig<br />
strapaziert wurde, wird VfB-Präsidentin<br />
Cornelia Kuhnert mit ein paar<br />
Begrüßungsworten den offiziellen Teil<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
der Feier eröffnen. Danach darf zur<br />
Musik der Liveband „Next Door“ das<br />
Tanzbein geschwungen werden. Wer<br />
möchte, kann sich später mit Mister<br />
Panik, dem Udo-Lindenberg-Double,<br />
zu einem oder zwei Eierlikören treffen.<br />
Am ganzen Tag wird es im Saal des<br />
Sportforums eine kleine Ausstellung<br />
geben. Viele Ehemalige haben Fotos,<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Seit<br />
hundert Jahren jagen in Gräfenhainichen<br />
nun schon Männer und Jungen<br />
dem runden Leder hinterher. Gelegentliche<br />
Versuche, den Mädchenoder<br />
Frauenfußball in der Heidestadt<br />
zu etablieren, scheiterten immer wieder<br />
aus den verschiedensten Gründen.<br />
Deshalb darf man getrost von einer<br />
Momentaufnahme reden, was den<br />
Mädchen- und Frauenfußball in der<br />
Gräfenhainichener Fußballgeschichte<br />
anbetrifft. Umso bemerkenswert<br />
ist es, dass der VfB Gräfenhainichen<br />
das Vertrauen erhalten hat, das Landesturnier<br />
der Kreisauswahlmannschaften<br />
in der weiblichen U15 auszurichten.<br />
Seit der Saison 2011/12<br />
gibt es nun schon diese Form der<br />
Besten Ermittlung. In der Regel wer-<br />
<strong>Bote</strong><br />
Landesturnier des Kreisauswahlen<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Zeitungsartikel, Alben oder andere<br />
Erinnerungsstücke zur Verfügung<br />
gestellt. Die beste Gelegenheit, um<br />
in Erinnerungen an alte Zeiten zu<br />
schwelgen. Aber auch rings um den<br />
Fußballplatz gibt es zahlreiche Möglichkeiten,<br />
nicht nur für die Kleinsten.<br />
Also eine gute Gelegenheit, sich wieder<br />
einmal zu treffen!<br />
Ein Zeichen für den Mädchenfußball<br />
den über die gesamte Saison sechs<br />
Turniere gespielt, nach deren Ende<br />
der neue Landesmeister gekürt wird.<br />
Gleichzeitig nutzt aber auch der Landesauswahltrainer<br />
diese Wettkämpfe<br />
zur Sichtung für die Landesauswahl<br />
Sachsen-Anhalts. Der Anstoß erfolgt<br />
am 15. Juni um 10 Uhr vor einer hoffentlich<br />
großen Zuschauerkulisse. Es<br />
wird im Modus Jeder gegen Jeden mit<br />
einer Spieldauer von 20 Minuten um<br />
Punkte und Tore gekämpft. Am Ende<br />
werden alle Turniere zusammengerechnet<br />
und der Sieger daraus ermittelt.<br />
Am Turnier nehmen die Stadt- bzw.<br />
Kreisfachverbände Magdeburg (Titelverteidiger),<br />
Mansfeld-Südharz,<br />
Harz, Halle/Saalekreis, Anhalt-Bitterfeld<br />
und Wittenberg teil.<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und<br />
Abwasserbehandlung Gräfenhainichen<br />
Der Verbandsgeschäftsführer<br />
INFORMATIONEN zu geplanten Baumaßnahmen des ZWAG<br />
Der ZWAG beginnt ab 20.05.<strong>2019</strong> damit die Trinkwasserleitung in der Rathenaustraße<br />
von der Einmündung in die Gartenstraße bis zum Gutenbergplatz zu sanieren.<br />
Auf dieser wichtigen Trinkwassertransportleitung waren im Jahr 2018 drei große<br />
Rohrbrüche aufgetreten.<br />
Die Sanierung erfolgt im Inlinerverfahren, sodass nur geringe Beeinträchtigungen für<br />
den Verkehr, die Anwohner und Gewerbetreibende entstehen. Die Bauausführung<br />
erfolgt durch die Firma Diringer & Scheidel Bauunternehmung GmbH & Co. KG aus<br />
Dessau. Die Arbeiten sollen voraussichtlich bis Ende Juni <strong>2019</strong> abgeschlossen sein.<br />
Für weitere Rückfragen und Informationen stehen Ihnen die Mitarbeiter des ZWAG<br />
jederzeit gern zur Verfügung.<br />
Ihr<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel. 034953/22109, Fax 034953/21406<br />
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<strong>Bote</strong><br />
So erreichen Sie uns:<br />
mittwochs 15 – 16 Uhr<br />
Gottfried-Galle-Str. 1<br />
in Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 81 48 00<br />
Tel.: 034243 / 2 46 02<br />
info@heide-druck.com<br />
Bergleute trainieren Rettung in Ferropolis<br />
Grubenwehr seilt sich von „Mad Max“ ab<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Da<br />
staunten die Tagesbesucher in Ferropolis<br />
nicht schlecht. Mitglieder der<br />
Grubenwehr der Niedersächsischen<br />
Schachtanlage Asse, einem stillgelegten<br />
Steinsalzbergwerk in der Nähe<br />
von Remlingen im Landkreis Wolfenbüttel,<br />
funktionierten für zwei<br />
Tage den altehrwürdigen Eimerkettenbagger<br />
„Mad Max“ kurzerhand<br />
zum Trainingsplatz um. „Hier in<br />
Ferropolis bieten sich uns viel mehr<br />
Möglichkeiten zum Üben“, erklärte<br />
der Oberführer der Grubenwehr Jan<br />
Fischer den Umstand, wieso sie schon<br />
zum dritten Mal zum Üben in die<br />
„Stadt aus Eisen“ gekommen sind.<br />
Das hier absolvierte Training zur<br />
sicheren und patientengerechten<br />
Rettung von Personen mittels<br />
Schleifkorb oder auch das Auf- und<br />
Absteigen werden von der Grubenwehr<br />
Asse alle zwei Jahre trainiert.<br />
Die hier übenden elf Männer der Abseiltruppe<br />
gehören zur insgesamt 28<br />
Mann starken Grubenwehr. Allesamt<br />
verdienen ihr Geld unter Tage im<br />
Bergwerk, denn die Tätigkeit in der<br />
Grubenwehr ist eine ehrenamtliche<br />
Sebastian Lorenz seilt sich bei einer<br />
Übung in Ferropolis zusammen mit<br />
Hartmut Reime (im Schleifkorb liegend)<br />
vom Bagger ab. Foto: (HäBo) Bebber<br />
und vergleichbar mit dem Dienst in<br />
der Freiwilligen Feuerwehr.<br />
Bevor es nach einer kurzen Pause<br />
wieder hoch hinaus in die Verstrebungen<br />
des Baggers geht, verrät Fischer<br />
noch: „Zum Glück mussten wir<br />
unser Können und Wissen noch nie<br />
im Ernstfall anwenden.“
INFORMATIONEN, MITTEILUNGEN<br />
UND BEKANNTMACHUNGEN<br />
der Stadt Gräfenhainichen<br />
Nr. 5/<strong>2019</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Allgemeine Verwaltung<br />
Sprechzeiten der Schiedsstelle<br />
Die Sprechzeiten der Schiedsstelle der Stadt Gräfenhainichen finden an jedem<br />
2. Donnerstag im Monat von 17 bis 17.30 Uhr im Rathaus in Gräfenhainichen,<br />
Markt 1, im Erdgeschoss (Haupteingang), Zimmer 1 a, statt. Die<br />
Schiedsstelle ist zu diesen Sprechzeiten auch telefonisch für Sie erreichbar:<br />
034953 / 357-21<br />
Die Termine für das Jahr <strong>2019</strong> ergeben sich damit wie folgt:<br />
Donnerstag, 13. Juni <strong>2019</strong> Donnerstag, 11. Juli <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 8. August <strong>2019</strong> Donnerstag, 12. September <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 10. Oktober <strong>2019</strong> Donnerstag, 14. November <strong>2019</strong><br />
Donnerstag, 12. Dezember <strong>2019</strong><br />
D. Hellmann<br />
Vorsitzende der Schiedsstelle<br />
Informationen aus Möhlau<br />
Sprechzeiten des Möhlauer Ortsbürgermeisters:<br />
Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Donnerstag, 13. Juni <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Donnerstag, 20. Juni <strong>2019</strong> 15 – 17 Uhr<br />
Die weiteren Sprechzeiten im Juni werden durch Aushang bekannt gemacht<br />
oder sind in der Bibliothek Möhlau zu erfragen.<br />
Büro:<br />
Marek Pannicke<br />
Ortsbürgermeister<br />
Schulstraße 1 (ehemalige Grundschule)<br />
06772 Gräfenhainichen, Tel.: 034953 / 265560<br />
Gewerbeamt<br />
Firmenjubiläen<br />
Die herzlichsten Glückwünsche zum Firmenjubiläum senden wir folgenden<br />
Unternehmen unserer Stadt:<br />
10-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Friseursalon „Style & Smile“, Frau Anett Lorenz in Gräfenhainichen am<br />
1. Juni <strong>2019</strong><br />
20-jähriges Firmenjubiläum<br />
• Dobritzsch Stahlbau GmbH – Montage & Fertigung im Ortsteil Zschornewitz<br />
am 7. Juni <strong>2019</strong><br />
25-jähriges Firmenjubiläum<br />
• HEM Tankstelle, Herrn Matthias Dönicke in Gräfenhainichen am 9. Juni <strong>2019</strong><br />
Kultur<br />
Veranstaltungskalender der Stadt<br />
Gräfenhainichen mit den Ortsteilen Jüdenberg,<br />
Möhlau, Schköna, Tornau, Zschornewitz<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
23.05. 8 – 13 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen –<br />
Inklusionsturnier mit Schulen der Stadt Gräfenhainichen<br />
Gräfenhainichen, Sportplatz<br />
24.05. 10 Uhr 16. Paul-Gerhardt-Liedersingen | Gräfenhainichen,<br />
Freilichtbühne<br />
24.05. 18 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen –<br />
Spiel der Traditionsmannschaft HFC – Alte Herren VfB<br />
Gräfenhainichen | Gräfenhainichen, Sportplatz<br />
25.05. 8 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R. C. Modellbau-Arena<br />
Zschornewitz e.V., 3. Lauf der „Rennserie<br />
Nord“ Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereinsgelände<br />
im Pöplitzer Weg, Eintritt: Kinder frei, Erwachsene 2 Euro<br />
25.05. 19 Uhr Frühlingsfest des Gräfenhainicher Carnevalclubs<br />
Gräfenhainichen, Vereinshaus Grüne Gasse<br />
26.05. Grubenbahnromantik | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
30.05. 10.30 Uhr Freiluftgottesdienst in der Arena Ferropolis ausgestaltet<br />
von der Kirchengemeinde Gräfenhainichen und den<br />
umliegenden Gemeinden<br />
30.05. Grubenbahnromantik | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
30.05. ab 10 Uhr Männertag mit Live-Musik | Möhlau, Naturcampingplatz<br />
„Möhlauer See“<br />
31.05. – 02.06. 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />
– 7. Vereinsfest des VfB Gräfenhainichen e.V.<br />
Gräfenhainichen, Sportplatz<br />
31.05. – 02.06. Triathlon NeuseenMAN | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos unter: www.neuseenman.de<br />
Juni <strong>2019</strong><br />
14.06. – 17.06. WHOLE – United Queer Festival <strong>2019</strong>, Elektronisches<br />
Musik-Camping-Festival | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Tickets und mehr auf www.wholefestival.com<br />
15.06. 8 Uhr Öffentliche Rennveranstaltung des R. C. Modellbau-Arena<br />
Zschornewitz e.V., 3. Lauf „Offroad Serie<br />
Ost“ | Zschornewitz, Rennstrecke auf dem Vereinsgelände,<br />
Pöplitzer Weg, Eintritt: Kinder frei, Erwachsene 2 Euro<br />
15.06. 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen –<br />
10 – 14.30 Uhr Landesturnier der Kreisauswahlen um den Titel „Landesmeister“<br />
KAW U15 weiblich Saison 18/19 | Gräfenhainichen,<br />
Sportplatz<br />
15.06. Sommerfest mit Disco<br />
Möhlau, Naturcampingplatz „Möhlauer See“<br />
22.06. 9 – 15 Uhr 100 Jahre organisierter Fußball in Gräfenhainichen<br />
– Turnier ehemaliger „Aktivist“-Vereine im D-Jugendbereich<br />
| Gräfenhainichen, Sportplatz<br />
22.06. 21 Uhr „KRÄHE“ auf Tour – Konzert mit Stefan Krähe<br />
Gräfenhainichen, Freilichtbühne<br />
28. – 30.06. XXVI. Full Force Festival – Metal-, Rock- und Punk-Festival<br />
| Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Infos unter: www.fullforce.de<br />
Änderungen vorbehalten!<br />
(Stand: 3. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>)<br />
Den kompletten Veranstaltungskalender für das Jahr <strong>2019</strong><br />
erhalten Sie in unserer Tourist-Information!
Seite 16 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Sicherheit / Ordnung / Bau<br />
Einladung der Jagdgenossenschaft Zschornewitz zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
An alle Wald- und Feldbesitzer in der Gemarkung Zschornewitz!<br />
Am Freitag, dem 24. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> findet um 18.00 Uhr in Zschornewitz, Pöplitzer<br />
Weg, Gaststätte „Am Alten Bahnhof“ eine Mitgliederversammlung<br />
für alle Wald- und Feldbesitzer bzw. deren Bevollmächtigten von bejagbaren<br />
Flächen in der Gemarkung Zschornewitz statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Begrüßung, Bestätigung der Tagesordnung<br />
2. Bericht des Vorstandes<br />
3. Bericht des Kassenwartes<br />
4. Diskussion und Abstimmung zu den Berichten<br />
5. Auszahlung der Jagdpacht für das Jagdjahr 2018 – <strong>2019</strong><br />
6. Sonstiges<br />
7. Schlusswort<br />
Schmidt<br />
Tourist-Information<br />
Tourist-Information<br />
Gräfenhainichen<br />
R1 Servicestelle<br />
August-Bebel-Straße 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
touristinformation@graefenhainichen.de<br />
tourist-info@graefenhainichen.de<br />
www.graefenhainichen.de<br />
Die Tourist-Information hält folgende neue Publikationen kostenlos für<br />
Sie bereit:<br />
• Magazin „Heidi“ – Das Gäste- und Freizeitmagazin der Dübener Heide<br />
• Magazin „Unser Land“ – jetzt alle Hefte „Unser Land“ kostenfrei<br />
• Flyer „MS VINETA“ – Fahrgastschiff auf dem Goitzschesee – Fahrplan<br />
<strong>2019</strong><br />
• Aktionsflyer „MZ-Radpartie 23. Juni“ – Anmelden und Mitradeln –<br />
Einsendeschluss 26. <strong>Mai</strong><br />
• Stadtplan „Dessau Roßlau“ – Wegweiser für Stadtentdecker<br />
• Broschüre „Willkommen Bauhaus Dessau“<br />
• Flyer „Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg“<br />
• Gästemagazin „Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg“ – Frühjahr <strong>2019</strong><br />
• Veranstaltungshöhepunkte „Eisenmoorbad Bad Schmiedeberg“<br />
• Buch „<strong>2019</strong> Bauhaus Dessau“<br />
• Freizeitmagazin „Freizeit- und Veranstaltungstipps“ – <strong>Mai</strong> bis Juni <strong>2019</strong><br />
Für folgende Veranstaltungen können Sie in unserer Tourist-Information<br />
Eintrittskarten im Vorverkauf erwerben:<br />
• Jahreskarten für den Besuch der Baggerstadt Ferropolis<br />
Kartenpreis: 7 €<br />
• Theaterfahrten ins Anhaltische Theater Dessau<br />
„Katja und der Teufel“ (Oper von Antonin Dvorak)<br />
am Samstag, 25. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
„Nabucco“ (Oper von Giuseppe Verdi – konzertante Aufführung)<br />
Open-Air-Veranstaltung (Regenvariante vorgesehen)<br />
am Donnerstag, 27. Juni <strong>2019</strong> um 19.30 Uhr<br />
Kartenpreis: 32 €<br />
• Luthers Hochzeit<br />
vom 14. bis 16. Juni <strong>2019</strong> | Lutherstadt Wittenberg<br />
Bändchenpreis: 12 € (für alle drei Tage gültig)<br />
• XXVI. Full Force<br />
28. – 30. Juni <strong>2019</strong> | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Wochenend-Ticket: 119,95 € / Park-Ticket: 29,95 €<br />
• Pyro Games<br />
am Samstag, 7. September <strong>2019</strong> ab 17 Uhr | Gräfenhainichen, Ferropolis<br />
Kartenpreise: 28 € Sitzplatz / 18,25 € Stehplatz<br />
81,50 € Familienticket Sitzplatz<br />
(2 Erw. + max. 2 Kinder 7 – 17 Jahre)<br />
55,25 € Familienticket Stehplatz<br />
(2 Erw. + max. 2 Kinder 13 – 17 Jahre)<br />
• Ticketverkauf für regionale Veranstaltungen, z.B. Kulturhaus Bitterfeld-Wolfen<br />
Wir sind Partner der WelterbeCard!<br />
Weitere Informationen erhalten Sie<br />
in der Tourist-Information!<br />
August-Bebel-Str. 24<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 25 76 20<br />
Fax: 034953 / 25 76 19<br />
E-<strong>Mai</strong>l: tourist-info@graefenhainichen.de<br />
Zum Saisonbeginn bietet die Tourist-Information der Stadt Gräfenhainichen<br />
von April bis September wieder Sommeröffnungszeiten an:<br />
Öffnungszeiten der Tourist-Information<br />
April – September<br />
Oktober – März<br />
Mo 9 – 12 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Di 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Mi 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr<br />
Do 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr 9 – 12 Uhr 13.30 – 18 Uhr<br />
Fr 9 – 12 Uhr 13.30 – 16 Uhr 9 – 12 Uhr<br />
Sa 9 – 12 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Wo:<br />
Wann:<br />
Wer:<br />
Energieberatung<br />
Anbieterunabhängige Energieberatung<br />
der Verbraucherzentrale in Gräfenhainichen<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Wittenberger Straße 67a (Stadtbibliothek)<br />
jeden 2. Dienstag im Monat von 15 bis 18 Uhr nach telefonischer<br />
Voranmeldung sowie nach Vereinbarung<br />
Energieberater Dipl.-Ing. Harald Nitzschke<br />
telefonische Terminvergabe: 0800 / 809 802 400<br />
kostenfrei aus deutschen Netzen<br />
Für einkommenschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind<br />
die Beratungsangebote kostenfrei.<br />
Wichtige Rufnummern<br />
Stadtverwaltung Gräfenhainichen<br />
Markt 1, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 3 56 • Fax: 034953 / 3 57 29,<br />
außerhalb der Dienstzeiten über Leitstelle 03491 / 1 92 22<br />
Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserbehandlung<br />
Gräfenhainichen<br />
Am Hain 10, 06773 Gräfenhainichen<br />
Tel.: 034953 / 2 21 09 • Fax: 034953 / 2 14 06<br />
kostenfreie Störungshotline: 0800 / 11 880 11
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong> Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen Seite 17<br />
Geburtstagsgratulationen Gräfenhainichen mit allen Ortsteilen<br />
Die herzlichsten Geburtstagsglückwünsche allen Jubilaren, die im Erscheinungszeitraum<br />
dieser <strong>Ausgabe</strong> des „<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong>n“ ihren Geburtstag begehen.<br />
<strong>Mai</strong><br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Joachim Reisbrodt (Möhlau), Frau Heidemarie Gallitschke,<br />
Frau Karin Schmidt (Tornau), Frau Sigrid Junker, Herrn Reinert Wagner,<br />
Frau Rosemarie Kleinwechter<br />
75. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Bettermann, Frau Christina Angerstein (Zschornewitz), Herrn<br />
Kurt Szuppa, Herrn Bernhard Reichart (Möhlau), Frau Gerlinde Grune<br />
80. Geburtstag<br />
Frau Edeltraud Genzel (Möhlau), Frau Christel Sorgalla, Frau Annemarie<br />
Bührdel (Zschornewitz), Frau Renate Nowak<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Ruth Benkenstein, Frau Gertrud Hackl<br />
Juni<br />
70. Geburtstag<br />
Herrn Georg Weber, Frau Christa Diebl (Möhlau), Frau Gudrun Narr<br />
(Möhlau), Herrn Siegmar Schmidt (Möhlau), Frau Ursula Leps,<br />
Herrn Eckhard Barth (Tornau), Frau Ingetraut Bochinski (Tornau),<br />
Herrn Horst Petermann<br />
75. Geburtstag<br />
Herrn Jens-Peter Kreft (Schköna), Frau Ursula Nemczak (Zschornewitz),<br />
Frau Helga Stiehler (Möhlau), Herrn Hans-Dieter Oelsner<br />
80. Geburtstag<br />
Herrn Anatoli Petrow, Herrn Alfred Quitt (Zschornewitz), Herrn Jürgen<br />
Wolff (Zschornewitz), Frau Helmi Brauer (Möhlau), Frau Inge Grumbach,<br />
Herrn Peter Nehrig, Herrn Günther Eichler, Frau Gertraud Pankow<br />
(Zschornewitz)<br />
85. Geburtstag<br />
Frau Ruth Wagner (Möhlau), Frau Regina Giesa, Frau Elfriede Bormann<br />
(Jüdenberg), Herrn Hans-Dieter Abel<br />
90. Geburtstag<br />
Herrn Helmut Thomisch, Frau Lucia Mollik, Frau Erika Lieske<br />
Sonstiges<br />
Der Förderverein Dorfkirche Hohenlubast e.V. lädt ein zum<br />
Donnerstag,<br />
30.05.<strong>2019</strong><br />
ab 11 Uhr<br />
Kaffee &<br />
selbstgebackene<br />
Kuchen<br />
Hüpfburg &<br />
lustige Spiele<br />
Anger<br />
Hohenlubast<br />
Die Erlöse kommen dem gemeinnützigen Förderverein zugute und werden<br />
zum Wiederaufbau der Hohenlubaster Dorfkirche verwendet.<br />
Unser Spendenkonto: Sparkasse Wittenberg, IBAN: DE93 8055 0101 3102 0119 09, BIC: NOLADE21WBL
Seite 18 Informationen, Mitteilungen und Bekanntmachungen der Stadt Gräfenhainichen 22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Büchermeile ist erst der Anfang<br />
In diesem Jahr gibt es wieder eine neue Auflage unserer Kultur-Gut-Woche<br />
vom 2. bis 7. Juni, organisiert vom Heimatverein Radis e.V.<br />
Das diesjährige Thema „Viel-Seitig – alles au(f)s Papier“ zeigt, was aus und<br />
auf dem Material entstehen kann: Bücher, Malerei, individuelle Geschenke<br />
und Dekorationen.<br />
Beginnend mit unserer „Bücher-Meile“ am 2. Juni, ab 14 Uhr, auf der man<br />
nicht nur Bücher kaufen, verkaufen, tauschen oder verschenken, sondern auch<br />
allerhand Dinge von der Bastelstraße mitbringen kann, bietet die Woche etwas<br />
für jeden Geschmack:<br />
2. Juni <strong>2019</strong><br />
ab 14.00 Uhr<br />
auf dem Radiser Gutshof<br />
(Radiser Bahnhofstr. 16-18)<br />
Bücher-Flohmarkt<br />
kaufen/ tauschen/schenken<br />
Mal-Wettbewerb<br />
Outdoor Spiele<br />
Bastelstraße für<br />
Groß und Klein<br />
Gemeindebibliothek<br />
geöffnet<br />
Vorlese-Geschichten<br />
Kunst-Galerie<br />
Speckstein gestalten<br />
Kinderschminken<br />
Heimatverein Radis e.V.<br />
Neugierige können folgende Veranstaltungen rund um<br />
den Gutshof (Radiser Bahnhofstraße 16 – 18) besuchen:<br />
Wann? Was? Wo?<br />
02.06.<br />
14 Uhr<br />
03.06.<br />
17 Uhr<br />
03.06.<br />
19 Uhr<br />
04.06.<br />
19 Uhr<br />
04.06.<br />
20 Uhr<br />
05.06.<br />
15 Uhr<br />
05.06.<br />
19 Uhr<br />
06.06.<br />
16 Uhr<br />
06.06.<br />
19 Uhr<br />
07.06.<br />
17. Uhr<br />
07.06.<br />
19 Uhr<br />
Büchermeile – Bücherflohmarkt, Bastelstraße,<br />
Kaffee und Kuchen u.v.m.<br />
Ausstellungseröffnung: „Gedruckt und Gemalt“<br />
von Erdmute Peuker<br />
Geschenke im Papier –<br />
Upcycling von alten Kalenderblättern<br />
Einweihung der Gedenk-Tafeln für<br />
bekannte Radiser Persönlichkeiten<br />
„Pabsthaus – Raststätte am Highway“ – Vortrag<br />
über Bedeutung des Ortes im Laufe der Zeit<br />
Planetenweg-Wanderung zum Pabsthaus<br />
Buchlesung „Lernen Sie Wilhelm Busch als<br />
Dichter und Maler kennen, gepaart mit Heiterem<br />
von Sigrid Lomsché“<br />
Lampions aus Papier –<br />
Kreative Dekorationen<br />
Vereins-Stammtisch – der Heimatverein Radis<br />
e.V lädt ein<br />
Mein eigenes Briefpapier –<br />
selbstgestaltet und individuell<br />
Skatturnier für jedermann<br />
Gutshof<br />
Von interessanten historischen Fakten unseres Ortes und<br />
deren bekannten Persönlichkeiten über verschiedene<br />
Kreativangebote bis hin zu gemeinsamen Erfahrungen<br />
und Erlebnissen wollen wir wieder neue Highlights<br />
im Leben unseres Dorfes schaffen und Menschen zusammenbringen.<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Nr. 16<br />
Friedhof<br />
Radis<br />
Nr. 16<br />
Start:<br />
Gutshof<br />
Nr. 16<br />
Nr. 16<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Dorfgemeinschaftshaus<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei, Imbiss- und Getränkeangebot<br />
vor Ort kostenpflichtig. Bei den Kreativangeboten werden<br />
Materialkosten fällig.<br />
Anmeldungen zur<br />
Büchermeile<br />
unter 034953/39340.<br />
Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Heimatverein Radis e.V.<br />
Neue Ambulante Beratungsstelle<br />
Kostenlose Hilfe bei häuslicher Gewalt<br />
(Wittenberg/HäBo). Frauen, die<br />
im Landkreis Wittenberg häuslicher<br />
Gewalt ausgesetzt sind, können<br />
jetzt ambulante Beratungsleistungen<br />
kostenfrei, auf Wunsch auch<br />
anonym, in Anspruch nehmen. Die<br />
Arbeiterwohlfahrt ist Träger dieser<br />
Beratungsstelle<br />
Ambulante Beratung<br />
– Häusliche<br />
Gewalt, die Frauen<br />
auf dem Weg in ein gewaltfreies und<br />
selbstbestimmtes Leben unterstützt.<br />
Häusliche Gewalt muss dabei nicht<br />
nur körperlich sein, auch sexuelle,<br />
psychische, emotionale oder ökonomische<br />
Gewalt müssen Frauen nicht<br />
hinnehmen, ebenso können Stalkingopfer<br />
Hilfe bekommen.<br />
Dieses Angebot richtet sich an Mädchen<br />
und Frauen, die davon betroffen<br />
sind. Zudem können Angehörige,<br />
Freunde, professionelle Helfer oder<br />
dritte Personen der Betroffenen telefonisch<br />
unter 03491 / 8771169, mobil<br />
unter 0173 / 3620291 oder per E-<strong>Mai</strong>l<br />
an ambulante.beratung.frauenhaus@<br />
awo-wittenberg.de Kontakt zur Beratungsstelle<br />
aufnehmen.<br />
Persönliche Kontakte<br />
sind dienstags und<br />
donnerstags 9 bis 12<br />
und 13 bis 16 Uhr<br />
in der Lerchenbergstraße 67 in Wittenberg,<br />
jeden ersten Mittwoch des<br />
Monats von 13 bis 16 Uhr in der Wittenberger<br />
Straße 61 in Jessen, jeden<br />
zweiten Mittwoch im Monat von 13<br />
bis 16 Uhr in der Straße Am Hain 12<br />
in Gräfenhainichen und nach Bedarf<br />
in der Elbstraße 1 in Coswig möglich.<br />
Termine außerhalb dieser Zeiten<br />
können jederzeit individuell, auch in<br />
Wohnortnähe, vereinbart werden.<br />
Ich sage Danke!<br />
Es ist an der Zeit, endlich ein großes Dankeschön zu sagen, für viele liebe<br />
Glückwünsche und Gratulationen anlässlich meines 100. Geburtstages.<br />
Ich möchte meinen Kinder, meinen Enkeln und Urenkeln für ihre Hilfe und<br />
Unterstützung Danke sagen, sie waren und sind immer für mich da.<br />
Ich bedanke mich herzlichst bei unserem Stadtoberhaupt,<br />
dem Bürgermeister Herrn Schilling. Er überreichte mir eine persönlich<br />
unterschriebene Urkunde von Herrn Dr. Haseloff – Regierungspräsident<br />
unseres Landes „Sachsen-Anhalt“.<br />
Des Weiteren wurde ich besucht vom Landesvorsitzenden Der Linken aus<br />
Magdeburg, Herrn Andreas Höppner.<br />
Es waren schöne Momente!<br />
Vielen lieben Dank auch an meine ehemaligen Arbeitskolleginnen<br />
und -kollegen der Zentralwerkstatt, aber auch ein großes Dankeschön an<br />
alle Freunde und Bekannten, es ist unmöglich sie alle zu benennen.<br />
Aber einen Dank möchte ich noch aussprechen. Dieser gilt der Gaststätte<br />
„Waldschlösschen am Ochsenkopf“, der Chefin und dem Personal, es war<br />
alles ausgezeichnet.<br />
Es ist kein leichter Weg, 100 Jahre alt zu werden, aber wenn ich den Berg<br />
der Glückwünsche und Gratulationen anschaue, freue ich mich sehr über<br />
diese Ehrung und würde gern noch ein bisschen auf unserer schönen<br />
Erde bleiben wollen.<br />
Vielen Dank! Irma Migura
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Mehr Se(h)en<br />
»<br />
Goitzsche<br />
» Muldestausee<br />
» Gröberner See<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
19<br />
Technisches Gerät an der Schachtbaude<br />
Müssen Bergbauzeugen umziehen?<br />
(Schlaitz/HäBo). Neben der Schachtbaude<br />
am Muldestausee informiert<br />
technisches Gerät über die Geschichte<br />
des Bergbaus. Noch. Denn über dem<br />
Revier rund um die Ausflugsstätte<br />
sind dunkle Wolken aufgezogen. Eimerketten,<br />
eine in einem nachempfundenen<br />
Entwässerungsschacht aufgestellte<br />
Streckenvortriebsmaschine<br />
könnten bald heimatlos sein.<br />
Spekulationen um die Schachtbaude<br />
„Wir brauchen einen neuen Standort<br />
für unsere Zeitzeugen“, sagt Hans-<br />
Jürgen Biermann. Er ist Vorsitzender<br />
des Traditionsvereins Bitterfelder<br />
Bergleute, der das Gerät dort aufgestellt<br />
hat, wo zwischen 1954 und<br />
1975 im Tagebau Muldenstein – dem<br />
heutigen Stausee – Kohle gefördert<br />
worden war.<br />
Aber warum müssen die Schwergewichte<br />
weichen? Michael Ruprecht ist<br />
Betreiber der Schachtbaude. Ihm gehört<br />
das Gebäude samt Außengelände.<br />
„Kann sein, dass das bald nicht mehr<br />
so ist“, erklärt er auf Nachfrage. Mehr<br />
oder weniger offen wird deshalb unter<br />
Bergleuten und in der Gemeinde Muldestausee<br />
über einen Verkauf der Anlage<br />
diskutiert. Die Rede ist außerdem<br />
von einem Interessenten an Gaststätte<br />
und Außengelände, der aber offensichtlich<br />
ohne die Zeitzeugen plant.<br />
Rekorde in Bitterfeld<br />
Ein Schlag in die Magengrube für die<br />
Bergleute. „Verschrotten ist nicht.<br />
Das alles ist doch Geschichte“, erklärt<br />
Biermann. Schließlich hat der Verein<br />
Technik zusammengetragen, die nötig<br />
war, um Entwässerungsschächte<br />
aufzufahren. Die sollte helfen, das<br />
Kohleflöz trockenzulegen. Die Kumpel<br />
im Bitterfelder Revier haben sich<br />
mächtig ins Zeug gelegt und einmal<br />
Harry Schwarz und Reiner Iohn gehören zum Traditionsverein Bitterfelder Bergleute. Ihre Lok steht neben der Biermannschen<br />
Villa in Bitterfeld.<br />
Fotos: HäBo<br />
sogar 941 Meter Entwässerungsschacht<br />
in einem Monat angelegt. Das<br />
war Weltrekord.<br />
Heute zählt das nicht mehr. Das Gerät<br />
muss weg. Nur wohin und wer soll sich<br />
darum kümmern? „Wir wollten alles<br />
an die Gemeinde Muldestausee geben“,<br />
erzählt Hans-Jürgen Biermann.<br />
„Wir können das so nicht machen“, erklärt<br />
Bürgermeister Ferid Giebler (parteilos).<br />
Die Angelegenheit habe man<br />
lange in allen kommunalen Gremien<br />
diskutiert. Beim Nein geht es nicht nur<br />
Nachbau eines Schachts zur Tagebauentwässerung<br />
aus dem Bitterfelder Revier.<br />
ums Geld für den Unterhalt der Gegenstände.<br />
„Wir können als Kommune gar<br />
nicht am Eigentum Fremder arbeiten.<br />
Erst recht nicht, wenn alles auf einem<br />
fremden Grundstück geschieht“, sagt<br />
der Bürgermeister.<br />
Parkplatz am Pegelturm<br />
als Alternative<br />
Momentan deutet vieles auf einen<br />
Umzug der Geräte innerhalb der<br />
Gemeinde Muldestausee hin. Und<br />
zwar von der Schachtbaude auf ein<br />
700 Quadratmeter großes Areal hinter<br />
dem Parkplatz am Pegelturm und<br />
damit direkt an die Goitzsche. Das<br />
Gelände gehört dem Zweckverband<br />
Goitz sche, dessen Geschäftsführer<br />
Klaus Hamerla bereits erste Vorschläge<br />
zur Gestaltung öffentlich macht.<br />
„Das Areal wird mit Bäumen eingefasst.<br />
Es wird außerdem eine umfangreiche<br />
Dokumentation geben.“<br />
Offen ist, wann das Vorhaben umgesetzt<br />
werden soll. Die Bitterfelder<br />
Bergleute befürworten die Idee. „Wir<br />
werden alles auch aufbereiten und<br />
erklären. Die Leute sollen ja wissen,<br />
was sie sehen“, sagt Hans-Jürgen<br />
Biermann. Die Variante Parkplatz am<br />
Pegelturm ist für ihn deutlich mehr als<br />
eine Notlösung. Die Technik kommt<br />
dann an die Goitzsche. Dorthin, wo<br />
sie auch im Einsatz war.<br />
Biermannsche Villa kommt ins Spiel<br />
An eine ganz andere Stelle soll die<br />
Streckenvortriebsmaschine wechseln.<br />
Sie soll die Ausstellungsfläche neben<br />
der Biermannschen Villa komplettieren.<br />
Auch hier haben Bergleute einen<br />
Schacht angelegt und eine E-Lok<br />
für den Untertageeinsatz aufgestellt.<br />
„Die Vortriebsmaschine macht dann<br />
alles komplett“, ist Hans-Jürgen Biermann<br />
überzeugt.<br />
Goitzsche-Marathon<br />
1.600 Aktive bedeuteten Teilnehmerrekord<br />
(Bitterfeld/HäBo). Volksfest in<br />
Laufschuhen: Die Organisatoren<br />
des Goitzsche-Marathons haben<br />
ihre Erfolgsgeschichte fortgeschrieben.<br />
Am ersten Sonntag im<br />
<strong>Mai</strong> gingen in Bitterfeld gut 1.600<br />
Aktive an den Start. Das waren 400<br />
mehr als im letzten Jahr – Teilnehmerrekord.<br />
Die Läufer nahmen<br />
Strecken von 400 Meter bis zur Marathondistanz<br />
unter die Füße, waren<br />
im Nordic Walking oder im klassischen<br />
Walking unterwegs. Es gab<br />
außerdem zahlreiche Staffelläufe.<br />
Unter anderem die Charity-Staffel<br />
Bei strahlendem Sonnenschein schickte Sachsen-Anhalts Innenminister Holger<br />
Stahlknecht die Läufer auf die Strecken.<br />
Foto: HäBo<br />
mit klarer Botschaft. „Protestier mit<br />
mir“, ist der Slogan des europaweiten<br />
Protesttags für Gleichstellung<br />
von Menschen mit Behinderung.<br />
Strahlender Sieger im Hauptrennen<br />
über 42,195 Kilometer war<br />
Alexander Martin. Der Leipziger<br />
verteidigte seinen Vorjahrestitel.<br />
Den Marathon der Frauen entschied<br />
Alexandra Franz aus Dessau für<br />
sich.<br />
Fazit der Veranstalter um Lars<br />
Schindler vom Goitzsche-Dachverband:<br />
„Es hätte heute einfach nicht<br />
besser laufen können.“
20 AUS DER REGION<br />
10<br />
Jahre<br />
Rudolf-Breitscheid-Str. 30<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon 034953 / 33 49 44<br />
Wir heißen am 1. Juni <strong>2019</strong> – unserem Jubiläumstag –<br />
von 9.30 bis 13 Uhr alle Kunden und Interessierte herzlich willkommen!<br />
Unsere Highlights an diesem Tag:<br />
Style & Smile<br />
Friseurmeisterin Anett Lorenz<br />
Unser Team<br />
Anett Lorenz,<br />
Andrea Koppehel,<br />
Denise Dall<br />
TRENDFRISEUR<br />
♦ Sektempfang<br />
♦ Präsentation der außergewöhnlichen REVLON Beauty-Rituale –<br />
Thalassotherapy, Boost,<br />
Reconstruct, Treatment<br />
♦ make-up-artist<br />
Karola Hampl mit den<br />
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10 Jahre! „Style & Smile“ geht neue Wege<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Zum<br />
zehnjährigen Bestehen unseres Salons<br />
möchten wir unseren Kunden<br />
ein neues Friseurerlebnis bieten.<br />
Der Friseur soll nicht nur ein Muss<br />
sein, sondern<br />
auch Wellness für<br />
Haar, Kopfhaut<br />
und Seele.<br />
Deshalb gehen<br />
wir neue<br />
Wege mit<br />
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der ersten Haarpflegeserie,<br />
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Dazu veranstalten wir am 1. Juni, in<br />
der Zeit von 9.30 bis 13 Uhr einen<br />
Einführungstag mit Sektempfang,<br />
Fingerfood und Beratung, um unseren<br />
Kunden die Beauty-Rituale<br />
„Thalassotherapy“, „Reconstruct“,<br />
„Boost“ und „Treatment“ zu demonstrieren.<br />
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diesem Tag die Make-up-Artistin<br />
Karola Hampl vor Ort sein und Ihr<br />
Gesicht mit Produkten von LOM-<br />
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erstrahlen lassen.<br />
Wir freuen uns auf Sie!<br />
Ihr Team von „Style & Smile“<br />
in Gräfenhainichen<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Aktion der CDU-Kandidaten<br />
Zehn Müllsäcke und zwei Verkehrsbaken<br />
Der durch die CDU-Stadtratskandidaten gesammelte Unrat füllte zehn Müllsäcke<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Einige<br />
der Stadtratskandidaten der CDU<br />
wollten diesmal nicht nur über eine<br />
saubere Stadt debattieren, sondern<br />
ließen den Worten auch Taten folgen<br />
und führten entlang des Kunstund<br />
Geschichtspfades am Gremminer<br />
See, beginnend am Stadtbalkon,<br />
eine Müllsammelaktion durch.<br />
Was hier alles wild entsorgt wird,<br />
rief dabei großes Unverständnis<br />
hervor. Neben üblichem Restmüll<br />
wurden zum Beispiel auch einige<br />
abgerissene Hinweisschilder des Europaradwegs<br />
R1 oder transportable<br />
Verkehrsbaken einfach in die Natur<br />
geworfen.<br />
„Diese teilweise neuwertigen Baken<br />
zur Baustellenabsicherung haben<br />
wir natürlich nicht mit dem aufgesammelten<br />
anderen Müll entsorgt,<br />
sondern gleich auf einer Baustelle<br />
der betreffenden Eigentümerfirma<br />
‚SSS‘ am Vorstadtteich ordnungsgemäß<br />
abgelegt“, erklärte der aus<br />
Tornau stammende CDU-Kandidat<br />
Mario Hanika, der nicht nur als Mitorganisator<br />
der Aktion fungierte,<br />
sondern auch als aktiver Teilnehmer<br />
vor Ort war.<br />
Gutes bewahren - Stärken ausbauen<br />
In Gräfenhainichen, Jüdenberg, Möhlau, Schköna, Tornau und<br />
Zschornewitz setzen wir uns dafür ein:<br />
• dass es bei Energie, Wasser, Wohnen, Mobilität oder Gesundheit um<br />
die Bedürfnisse der Menschen geht und nicht nur um Profit und<br />
Rendite. Lebenswertes und bezahlbares Wohnen verbunden mit<br />
Ordnung und Sauberkeit stehen dabei im Mittelpunkt.<br />
• dass die Einrichtungen für die sportliche Betätigung und für die<br />
Freizeitgestaltung allen erhalten und zugänglich bleiben.<br />
• dass Kultur und Vereinsleben weiter ein fester Bestandteil des<br />
Lebens in unseren Orten bleiben. Dazu gehört die Unterstützung<br />
jedes Ehrenamtes.<br />
• dass unsere Kinder in gut ausgestatteten Grundschulen und<br />
freundlichen Kindereinrichtungen lernen und spielen können.<br />
• dass die Traditionen des Bergbaus und der Energie für künftige<br />
Generationen und Entwicklungen gepflegt und bewahrt werden.<br />
Mit Ihrer Stimme für die Kandidaten DER LINKEN<br />
zur Kommunalwahl am 26.05.<strong>2019</strong> können sich<br />
zukünftig für Sie einsetzen:<br />
Christel Lück - Steffen Schulze - Uta Sandmann -<br />
Marek Pannicke - Sabine Müller - Christin Götze -<br />
Peter Pätz - Nadine Schröder - Olaf Pannier -<br />
Kathrin Klitzsch - Mirko Kunert - Monika Westphal -<br />
Kersten Knoerzer - Christian Bührdel<br />
V.i.S.d.P. DIE LINKE Regionalvorstand Gräfenhainichen
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
8. Frühjahrstreffen in Gräfenhainichen<br />
Ein Lada als Geldanlage<br />
Marko Döhring<br />
Ferropolis-Förderverein<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). „Wir<br />
haben erstmals Regen beim Frühjahrstreffen.<br />
Aber das wird noch“, war<br />
Marko Döhring äußerst zuversichtlich.<br />
Und so kämpfte sich die Sonne<br />
mit jedem Auto, was auf den Gutenbergplatz<br />
fuhr, immer mehr durch.<br />
Döhring hatte quasi als Gastgeber und<br />
in seiner Funktion als 2. Vorsitzender<br />
des Lada-Clubs Deutschland zum 8.<br />
Frühjahrstreffen erneut nach Gräfenhainichen<br />
eingeladen. Er selbst war<br />
mit seinem Lada 2107 (Baujahr 1988)<br />
zum Gutenberglatz gekommen.<br />
Die erste Berührung mit einem Lada<br />
hatte er 1997, als ihm das Familienauto<br />
überlassen wurde. Daraus wurde<br />
schließlich Liebe und mittlerweile<br />
stehen sieben Fahrzeugen in Döhrings<br />
Garage. Sein „Ältester“ ist übrigens<br />
ein 1973 produzierter Shiguli 1200.<br />
Mit 510 Kilometern hatte Familie<br />
Gloning aus dem Allgäu mit einem<br />
Lada Samara 1100 die weiteste Anreise<br />
von den 50 angereisten Fahrzeugbesitzern<br />
und erhielt dafür einen<br />
kleinen Preis. Aber auch die anderen<br />
Teilnehmer hatten die Chance, in einer<br />
von fünf Kategorien mit ihrem<br />
Auto einen Preis abzuräumen.<br />
Einer der Preisträger wurde ein Wittenberger<br />
und hatte auch noch das<br />
älteste Auto beim Markentreffen am<br />
Start. Silvio Göttert ist der Besitzer<br />
des 1973 erbauten Shiguli 2101.<br />
Nur 24.000 Kilometer hat der Oldtimer<br />
bisher auf dem Tacho. An dem<br />
Siegerauto ist bis auf den Kraftstoff<br />
im Tank alles noch im Originalzustand,<br />
selbst die Reifen und der<br />
Lack. Das ist kaum verwunderlich,<br />
denn es handelt sich um ein Auto der<br />
Geschenkdienst- und Kleinexporte<br />
GmbH, bekannt besser als „Genex“,<br />
und wurde vom ersten Halter niemals<br />
bei Regen und wenn dann nur<br />
für die Fahrt in den Urlaub aus der<br />
Garage geholt. Sammler wür-<br />
den dafür immerhin<br />
bis zu 10.000<br />
Euro hinblättern<br />
– eine<br />
g u t e<br />
Geldanlage, denn der Wert steigt in<br />
jedem Jahr weiter.<br />
Sehr große Aufmerksamkeit erzeugte<br />
auch ein Milizfahrzeug aus<br />
der Sowjetunion der 70er Jahre auf<br />
Bundesfreiwilligendienstler gesucht!<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Der Ferropolis-Förderverein<br />
als genehmigte<br />
Einsatzstelle bietet bis zu vier Stellen<br />
im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes,<br />
sofern das Bundesamt für<br />
Familie und zivilgesellschaftliche<br />
Aufgaben entsprechende Kontingente<br />
frei schaltet, an. Für das Jahr <strong>2019</strong>/20<br />
stehen uns weitere Stellen zur Verfügung.<br />
Einsatzort ist in Ferropolis, im<br />
Bergbaumuseum und die Pflege der<br />
Außenanlagen. Über Zielgruppen, Inhalte,<br />
Dauer, Vergütung etc. verweisen<br />
wir auf die Internetseite des Bundesamtes<br />
(www.bafza.de).<br />
Wer sich dafür interessiert und mehr<br />
wissen will, wendet sich bitte an den<br />
Ferropolis-Förderverein Ihre Bewerbung,<br />
bestehend aus Anschreiben,<br />
der Basis eines Shiguli (Bj. 1975).<br />
„Das Schwierigste ist das Sammeln<br />
der Teile“, erklärte der aus Kallinchen<br />
angereiste Besitzer Claudius<br />
Gebhard. Im russischen Volksmund<br />
werden die Limousinen der Modellreihe<br />
WAS-2101 nur „Kopeika“ (zu<br />
deutsch: Pfennig/Groschen) genannt.<br />
Für genau eine Kopeke konnte man<br />
sich nämlich nach der damaligen<br />
Ausmusterung dieses Dienstfahrzeug<br />
kaufen.<br />
Aber auch das neueste Lada-Modell<br />
stand auf dem Platz, denn Heiko<br />
Hesse aus Zwenkau war mit seinem<br />
Lada Vesta SW Cross vorgefahren.<br />
Umso bedauernswerter wog dann<br />
die Nachricht, die es noch vor der<br />
Abfahrt nach Roßlau gab, wo sich<br />
alle Teilnehmer mit den aus Witten-<br />
berg kommenden Freunden<br />
ehemaliger<br />
DDR-Regierungsfahrzeuge<br />
trafen.<br />
„Ab 2020 wird der<br />
Lada nicht mehr<br />
in Deutschland<br />
vertrieb<br />
e n “ ,<br />
Das Milizauto „Kopeika“ war einer der Hingucker beim Frühjahrst reffen.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
persönlichen Daten, Schul- und Berufsausbildung<br />
und beruflichen Werdegang<br />
richten Sie bitte schriftlich an<br />
Ferropolis-Förderverein e.V., Ferropolisstraße<br />
1, 06773 Gräfenhainichen<br />
oder persönlich Ferropolis-Förderverein<br />
e.V., Tel. 0174 / 9637297 (Herr<br />
Pätz) oder Ferropolis GmbH, Tel.<br />
034953 / 35120 (Frau Bauer)<br />
Ferropolis-Förderverein e.V.<br />
P.S.: Als Freiwilliger oder Freiwillige<br />
brauchen Sie keine fachliche Ausbildung.<br />
Sie übernehmen Aufgaben im öffentlichen<br />
und gesellschaftlichen Interesse<br />
im Rahmen der Vereinstätigkeit.<br />
Sie können Ihre Lebens- und Berufserfahrung<br />
für Ferropolis und unsere Heimatstadt<br />
Gräfenhainichen einbringen<br />
und dabei neue Erfahrungen sammeln.<br />
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www.ford-huensche-graefenhainichen.de<br />
Jüdenberger Hauptstr. 40<br />
06773 Gräfenhainichen OT Jüdenberg<br />
Tel. 034953 - 31 60<br />
Unsere Kandidaten für den Ortschaftsrat<br />
FÜR ZSCHORNEWITZ<br />
FÜR ZSCHORNEWITZ<br />
FÜR ZSCHORNEWITZ<br />
FÜR ZSCHORNEWITZ<br />
Hill,<br />
Daniel<br />
Rechtsanwalt<br />
geb. 1976<br />
Bähne,<br />
Erika<br />
Rentnerin<br />
geb. 1948<br />
Lingner,<br />
Marian<br />
Koch<br />
geb. 1998<br />
Theer,<br />
Ronny<br />
Kraftfahrer<br />
geb. 1970<br />
verkündete Dieter Traska als Chef<br />
von Lada Deutschland den Anwesenden.<br />
Das trübte aber nicht den Spaß, den<br />
die Teilnehmer des Treffens noch in<br />
Dessau und abschließend in Ferropolis<br />
bei der Vorführung einer Einsatzübung<br />
der Feuerwehren aus Gräfenhainichen<br />
und Möhlau hatten.<br />
Am Ende konnte Döhring ein positives<br />
Fazit ziehen, doch war ihm eines<br />
noch ganz wichtig: „Mein Dank gilt<br />
der Stadt Gräfenhainichen und den<br />
beiden Feuerwehren für die problemlose<br />
Unterstützung sowie unserer<br />
mitreisenden Essensversorgung<br />
‚Maren‘s Imbiss‘ aus Zschornewitz.“<br />
FÜR MÖHLAU<br />
FÜR MÖHLAU<br />
FÜR MÖHLAU<br />
Hagedorn,<br />
Bernhard<br />
Rentner<br />
geb. 1950<br />
Freiherr von Geyso,<br />
Peter<br />
Senior Manager<br />
Service<br />
geb. 1979<br />
Dubbratz,<br />
Doris<br />
Lehrerin<br />
geb. 1953
22 AUS DER REGION<br />
Alte Brücke zur „Sachsenburg“-Einfahrt<br />
Martina Schön sucht Dokumente oder Infos<br />
(Zschornewitz/HäBo/db). Ortsbürgermeisterin<br />
Marina Schön ist in großer<br />
Sorge: Inmitten des Ortes senkt sich<br />
die offiziell als L 136 geführte Straße<br />
des Friedens an der Stelle, wo sie von<br />
der ehemaligen Grubenbahn unterquert<br />
wird. Für viele ist die alte Brücke vielleicht<br />
besser als Einfahrt zum ehemaligen<br />
Braunkohlebergwerk „Sachsenburg“<br />
bekannt. Jetzt befindet sich dort<br />
der Sachsenburg-See – im Volksmund<br />
auch als Friedhofsteich bezeichnet.<br />
Die ehemalige Unterführung der Grubenbahn<br />
wurde später irgendwann<br />
einmal verfüllt. Nun aber setzt sich<br />
die Straße an den Rändern, sodass<br />
immer wieder Hohlräume entstehen.<br />
Das führte schon 2013 dazu, dass die<br />
zuständige Straßenbauverwaltung im<br />
Zuge der Gefahrenabwehr auf der östlichen<br />
Seite (Netto) die entstandenen<br />
Löcher verfüllte. Nun aber senken<br />
sich die Seitenteile auf der westlichen<br />
Seite (Gartenanlage) der Straße, was<br />
Jetzige Senkungserscheinungen an der<br />
Straße des Friedens (westliche Seite)<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Historische Aufnahme Einfahrt zur<br />
Bergwerk „Sachsenburg“<br />
Quelle: Stadtarchiv<br />
sogar schon zu ersten Rissbildungen<br />
in der Asphaltdecke geführt hat.<br />
Da selbst in den Archiven der Landesstraßenbaubehörde<br />
Sachsen-Anhalts<br />
keinerlei Unterlagen zu diesem Bauwerk<br />
vorhanden sind, wendet sich die<br />
Ortsbürgermeisterin als letzte Hoffnung<br />
mit einer Bitte an die Öffentlichkeit:<br />
Wer kann mit alten Bildern<br />
oder eventuell mit Bauunterlagen zu<br />
diesem Bauwerk helfen? Oder gibt es<br />
jemanden mit Kenntnis darüber, wie<br />
oder womit die ehemalige Unterquerung<br />
verfüllt wurde? Sollte es dazu<br />
Erkenntnisse geben, würde durchaus<br />
eine abschließende Verfüllung realisierbar<br />
sein.<br />
Martina Schön ist immer dienstags<br />
von 14 bis 18 Uhr im Büro der<br />
Ortsbürgermeisterin in der Buchund<br />
Medienausleihstelle Zschornewitz,<br />
August-Bebel-Platz 4 (Tel.:<br />
034953/ 88327, Fax: 034953 / 819983,<br />
E-<strong>Mai</strong>l: bibliothek-zschornewitz@tonline.de)<br />
erreichbar.<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
4. Modelleisenbahnausstellung<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Sieben Aussteller präsentierten ihre Anlagen<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Auch<br />
in diesem Jahr zog es wieder zahlreiche<br />
Besucher in die 4. Modelleisenbahnausstellung<br />
in Ferropolis, welche<br />
diesmal im Rahmen des 12. Tages<br />
der Industriekultur Sachsen-Anhalt<br />
stattfand. Karl-Heinz Neumann konnte<br />
diesmal sieben Aussteller in seiner<br />
Funktion als Leiter der Anschlussbahn<br />
begrüßen. Obwohl die Zahl der Besucher<br />
stetig wächst, vergrößerte man<br />
auch in diesem Jahr nicht die Größe<br />
der Ausstellungsfläche. „Anstatt einer<br />
stetigen Vergrößerung der Ausstellung<br />
wechseln wir jedes Jahr das Thema,<br />
zumal unsere Ausstellerflächen begrenzt<br />
sind“, erläutert Neumann die<br />
Konstanz. War im letzten Jahr der<br />
Bergbau als Thema vorgegeben, setzte<br />
der Aussteller diesmal auf die größeren<br />
Spurweiten. Nach einem Jahr Pause<br />
waren auch wieder die Modellbahnanlage<br />
der Dessau-Wörlitzer Eisenbahn<br />
mit einer Größe von 15 Meter dabei.<br />
„Die ist einfach ein Muss“, schwärmte<br />
Neumann.<br />
Aber auch die Modellbahnfreunde<br />
Halle Stadt-Mitte wussten mit ihrer<br />
Anlage der Spurweite I im Maßstab<br />
1:32 und einer Regelspurweite von 45<br />
Millimeter zu überzeugen. Die Anlage<br />
mit einer Plattengröße von 9 mal 3,60<br />
Meter zeichnet aus, dass sie über eine<br />
Überführung und einen Schattenbahnhof<br />
mit einer unteren Ebene mit drei<br />
Gleisen verfügt. „Es ist meines Wissens<br />
nach die einzige transportable<br />
Modellbahnplatte mit zwei befahrbaren<br />
Ebenen“, erläuterte stolz Hans-Peter<br />
Graul von den Hallensern Modellbahnfreunden.<br />
Wurde früher vieles<br />
noch manuell betrieben, wird auch diese<br />
Anlage digital gesteuert. Vier Jahre<br />
dauerte es, bis sie in der jetzigen betriebsbereit<br />
war. Aber nicht die Zeit ist<br />
es, was die Anlage recht teuer macht.<br />
„Eine Lok kostet hier gleich mal 2.000<br />
Euro“, schiebt Graul nach – ein wahrlich<br />
teures Hobby und deshalb auch<br />
weniger für die Kleinen als Spielzeug<br />
geeignet, sondern vielmehr den großen<br />
„Jungs“ vorbehalten.<br />
Eine Lok der Spurweite I im Maßstab 1:32 kostet schnell mal 2.000 Euro.<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
Kommunalwahlen <strong>2019</strong> – SPD Gräfenhainichen<br />
„Altersgerechte Wohnungen müssen bezahlbar bleiben“<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Mit<br />
neun Kandidaten geht der Ortsverein<br />
der SPD am Sonntag bei der Wahl<br />
zum Gräfenhainicher Stadtrat an den<br />
Start. Sie haben klare Vorstellungen,<br />
für was sie sich im neugewählten<br />
Gremium stark machen wollen. Dabei<br />
verhehlen sie nicht, dass man hier<br />
auch parteiübergreifende Unterstützung<br />
benötigen würde. So beim Thema<br />
„Geförderte Bauplätze für junge<br />
Familien“. „Das ist etwas, was wir<br />
nicht allein können“, ist sich Lothar<br />
Prautzsch als Vorsitzender der Ortsgruppe<br />
sicher. „Hier wollen wir auch<br />
die anderen Stadträte davon überzeugen,<br />
dafür alles im Interesse der Bürger<br />
zu tun.“<br />
Schließlich verfüge Gräfenhainichen<br />
über eine Infrastruktur, die sich für<br />
eine kleine Stadt wie unsere mit seinen<br />
Ortsteilen durchaus sehen lassen<br />
kann. Junge Familien könnten mit<br />
einem kleinen finanziellen Zuschuss<br />
überzeugt werden, sich hier anzusiedeln.<br />
Da Gräfenhainichen aber eine<br />
verschuldete Stadt ist, müsste genau<br />
geprüft werden, wo die Familien von<br />
der Kommune finanziell unterstützt<br />
Lothar Schröder, Martina Schön und<br />
Lothar Prautzsch (v.l.) führen die Liste<br />
der SPD an. Foto: (HäBo) Bebber<br />
werden kann. Im Vordergrund müsse<br />
aber stehen: Familien, die aus welchen<br />
Gründen auch immer weggezogen<br />
sind, wieder zurückzuholen.<br />
So könnte ihnen die Rückkehr in die<br />
Heimat mit einer gewissen Unterstützung<br />
beim Erwerb von Bauplätzen<br />
schmackhaft gemacht werden.<br />
In Sachen leistungsfähiges Internet<br />
für alle Ortsteile gelte es aus Sicht<br />
der SPD, weiter dranzubleiben, weiter<br />
alle Möglichkeiten auszuloten<br />
und jetzt nicht aufzugeben nach dem<br />
gescheiterten Versuch eines privaten<br />
Anbieters, Gräfenhainichen mit<br />
schnellem Internet zu versorgen. Die<br />
Stadt habe schon so viele Studien anfertigen<br />
lassen. Das sollte auch für ein<br />
schnelles Internet möglich sein. Es<br />
muss fachkundig beleuchtet werden,<br />
was es der Stadt kosten würde, um<br />
andere Möglichkeiten für ein schnelles<br />
Internet zu nutzen.<br />
Aber auch das Thema „Altersgerechtes<br />
Wohnen und Leben“ hat einen<br />
hohen Stellenwert für die neue Legislaturperiode.<br />
Rentner sollen in den<br />
eigenen vier Wänden wohnen bleiben<br />
können. Deshalb werden mehr Wohnungen,<br />
die altersgerecht hergerichtet<br />
sind, benötigt. Heißt: barrierefreie<br />
Wohnungen mit Abstellmöglichkeiten<br />
für E-Bikes und Rollatoren. Das<br />
Wichtigste jedoch sei: Die Wohnung<br />
muss für bezahlbar bleiben!<br />
Auch brauche die Stadt mehr Spielplätze<br />
für Kinder und Sitzgelegenheiten<br />
nicht nur für Senioren. Es fehlen<br />
Bänke überall dort im Stadtgebiet,<br />
wo sich Menschen auf ihrem Weg<br />
durch Gräfenhainichen ausruhen<br />
können. Dazu gehören neben dem<br />
Vorstadtteich, dem Poetenweg auch<br />
der Wohnpark Barbarasiedlung oder<br />
die Sparkasse. Das sei etwas für alle<br />
Generationen, denn allein mit Bänken<br />
könne ein Stadtbild deutlich verbessert<br />
werden.<br />
Des Weiteren seien die vorhandenen<br />
Spielplätze in Ordnung zu bringen<br />
und möglichst zu erweitern. Neue<br />
zu schaffen, wäre natürlich das Optimum.<br />
Was den SPD Kandidaten<br />
ebenso am Herzen liegt ist das Engagement<br />
in Vereinen und im Ehrenamt.<br />
Jeder der SPD-Ortsgruppe ist deshalb<br />
in ehrenamtlichen Vereinen aktiv und<br />
wünscht sich, dass viel mehr der Bürger<br />
dazu bereit wären, sich im Ehrenamt<br />
einzubringen.<br />
Abschließend versichern sie den<br />
Wählern: „Alle gewählten Kandidaten<br />
von uns werden auch ihr Mandat<br />
annehmen.“
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
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<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Hotel & Restaurant in Bad Düben sucht<br />
Servicekraft (m/w)<br />
gelernt oder ungelernt, zur Festeinstellung.<br />
Bewerbungen bitte an: Hotel National, Ritterstraße 16, 04849 Bad Düben.<br />
Rad-Aktionstag zum 12. Tag der Industriekultur<br />
Pedalritter trafen sich in Ferropolis<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Das<br />
letzte April-Wochenende stand in Ferropolis<br />
im Zeichen des 12. Tages der<br />
Industriekultur, der am Freitag eröffnet<br />
wurde und am Samstag mit dem Rad-<br />
Aktionstag seinen Ausklang fand. „Das<br />
Wetter spielte am Rad-Aktionstag<br />
nicht so richtig mit. Deshalb war auch<br />
das Besucheraufkommen wohl etwas<br />
verhalten“, zog Isa Feller von der Ferropolis<br />
GmbH eine kurze Bilanz.<br />
Davon ließen sich eingefleischte Pedalritter<br />
jedoch nicht abschrecken.<br />
Gut 100 Radfahrer aller Altersklassen<br />
wurden gezählt. Ferropolis war<br />
der Start- und Zielpunkt des „Kohle-<br />
Dampf-Licht-Radwegs“. 30 Radfahrer<br />
gingen in Dessau, einem von vier<br />
Startpunkten der als Sternfahrt organisierten<br />
Touren, an den Start mit Ziel<br />
„Stadt aus Eisen“.<br />
Aus der Lutherstadt Wittenberg bewältigten<br />
25 Radler die Strecke über<br />
Pratau, Klitzschena und Bergwitz bis<br />
hin nach Ferropolis. Über Friedersdorf,<br />
Burgkemnitz und Gröbern führte<br />
dagegen die Strecke der von Bitterfeld<br />
gestarteten Radfreunde. Eine<br />
richtig gemütliche Anreise dürften<br />
Die RHG ist Ihr beratungsstarker und serviceorientierter Partner rund ums Bauen, Haus,<br />
Garten und Landwirtschaft für Privat- und Profikunden. Zu unserem Leistungsspektrum<br />
gehören klassische Baumärkte mit Gartencenter und der professionelle Baustofffach handel.<br />
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams:<br />
Sachbearbeiter Faktura (m/w)<br />
im Baustoff-Fachhandel Bad Düben<br />
die Reisenden des Sonderzuges aus<br />
Leipzig gehabt haben. Sie vertrauten<br />
der Leistung einer im Jahr 1943 erbauten<br />
Reichsbahndampflok.<br />
In Ferropolis startete eine Rundtour,<br />
welche von Ferropolis aus über Zschornewitz,<br />
der Hochkippe bis hin zum<br />
Gröberner See- und Waldresort wieder<br />
zurückführte. „Einfach einen schönen<br />
Sonntag genießen und durch unsere<br />
schöne Region radeln“ – das war Antrieb<br />
für die Gräfenhainicher René<br />
Schmidt und Michael Ristok, die 27<br />
Kilometer unter die Räder zu nehmen.<br />
Michael Ristok (l.) und Jürgen Kummerow<br />
starteten In Ferropolis zur<br />
Rundtour. Foto: (HäBo) Bebber<br />
Ihr Aufgabengebiet:<br />
• Vorbereitende Tätigkeiten für Faktura, Pflege der Stammdaten (Kunden, Baustellen)<br />
• Systemgestützte Fakturierung der Ausgangsrechnungen und Gutschriften im Streckenund<br />
Lagergeschäft des Baustoff-Fachhandels<br />
• Erstellung von Statistiken und Auswertungen<br />
• Allgemeine Büroorganisation und diverse Verwaltungsaufgaben<br />
Ihr Profil:<br />
• Eine abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
• Idealerweise mehrjährige Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position<br />
• Gute Sortimentskenntnisse im Bereich Baustoffe sind von Vorteil<br />
• Ausgeprägtes Zahlenverständnis und strukturierte Arbeitsweise<br />
• Erfahrung mit einem Warenwirtschaftssystem<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
Eine anspruchsvolle, abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Eigenverantwortung und einen<br />
sicheren Arbeitsplatz in einem Familienunternehmen.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Senden Sie noch heute diese per E-<strong>Mai</strong>l an personal@heide-handel.de oder per Post,<br />
zu Hd. Frau Findling, an die Heide-Handels GmbH & Co. KG, Körbitzweg 4,<br />
04849 Bad Düben. Mehr Informationen finden Sie unter www.rhg.de.<br />
Bibliotheken<br />
Online-Ausleihe<br />
demnächst möglich<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wie<br />
Bürgermeister Enrico Schilling<br />
(CDU) auf der Stadtratssitzung berichtete,<br />
wurden 2018 durch das Land<br />
Sachsen-Anhalt und mit der Unterstützung<br />
des Bibliotheksfördervereins<br />
4.000 Euro zur Verfügung gestellt.<br />
Das Geld wurde zur Medienbeschaffung<br />
für die drei Bibliotheken und<br />
der Medienausleihstelle Zschornewitz<br />
sowie zur Anschaffung von Kinderund<br />
Jugendliteratur, Belletristik sowie<br />
CDs und DVDs genutzt. Auch für das<br />
Jahr <strong>2019</strong> ist bei der Stadt schon die<br />
Zusage für eine weitere finanzielle<br />
Unterstützung eingegangen. Um die<br />
Attraktivität der Ausleihstellen weiter<br />
gewährleisten zu können, wird dort<br />
eine „OnLeihe“ eröffnet. Dies ist ein<br />
Service zur Online-Ausleihe digitaler<br />
Medien. Die Benutzer können hier die<br />
bereitgestellten digitalen Medien wie<br />
eBooks, eMagazins oder ePaper über<br />
die Homepage der Bibliothek mit ihrem<br />
Bibliotheksausweis ausleihen.<br />
Durch die finanzielle Unterstützung<br />
Stellenanzeige<br />
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AUS DER REGION<br />
SERVICEPARTNER für:<br />
23<br />
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und ein ansprechendes Gehalt.<br />
Bewerbungen bitte an:<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Arbeitsbeginn (m/w/d):<br />
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des Landesverbandes und dem Deutschen<br />
Bibliotheksverband ist der Start<br />
für das zweite Halbjahr geplant.<br />
Am Schwarzbachgrund 2<br />
04849 Bad Düben • Tel.: 03 42 43 / 337-0<br />
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Bitterfeld und Köthen.<br />
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24 STEUERTIPP<br />
Anzeige – Steuertipp<br />
(HäBo). Der Juli ist auch in diesem<br />
Jahr wieder der Monat für die<br />
Rentenerhöhung. 3,91 Prozent mehr<br />
erhalten Rentner in Sachsen-Anhalt,<br />
3,18 Prozent gibt es für die Rentner in<br />
den alten Bundesländern. Und wieder<br />
stellt sich für viele Rentner die Frage:<br />
Muss ich jetzt Steuern zahlen?<br />
„Es sind vor allem die Rentenerhöhungen,<br />
die zur Verunsicherung<br />
führen“, sagt Renate Bauer von der<br />
Lohnsteuerhilfe für Arbeitnehmer<br />
e.V., Lohnsteuerhilfeverein, Beratungsstelle<br />
Gräfenhainichen. „Denn<br />
jede Rentenerhöhung wird zu 100 Prozent<br />
dem zu versteuernden Rentenanteil<br />
zugerechnet.“ Das addiert sich über die<br />
Jahre zu großen Beträgen. Das Ergebnis:<br />
Viele Rentner, die jahrelang keine<br />
Steuererklärung beim Finanzamt mehr<br />
einreichen mussten, werden plötzlich<br />
wieder steuerpflichtig.<br />
Aber für wen trifft das zu und wann?<br />
„Manche Ruheständler legen die<br />
Hände in den Schoß und warten ab,<br />
bis sie Post vom Finanzamt bekommen“,<br />
sagt die Steuerfachfrau aus<br />
Gräfenhainichen: „Eine gute Idee ist<br />
das nicht.“ Aus mehreren Gründen:<br />
„Eine ganze Reihe Rentner, die zu uns<br />
in die Beratungsstelle kamen, mussten<br />
Steuern für mehrere Jahre nachzahlen.<br />
Da kommen dann Beträge zusammen,<br />
die der eine oder andere nicht mehr<br />
einfach so stemmen kann.“<br />
Das Finanzamt schreibt nicht nur, es<br />
setzt auch Fristen, in der Regel vier<br />
Wochen. Wer für mehrere Jahre dann<br />
alle Unterlagen zusammensuchen<br />
muss, der ist beschäftigt. Immerhin<br />
verzichten die Finanzämter in aller<br />
Regel auf Verspätungszuschläge. Es<br />
können aber unter Umständen Zinsen<br />
anfallen. Aktuell sind das 0,5 Prozent<br />
pro Monat.<br />
Steuerpflicht und Steuern zahlen<br />
„Die gute Nachricht: Nicht jeder Rentner,<br />
der jetzt wieder eine Steuererklärung<br />
abgeben muss, hat auch Steuern<br />
zu zahlen“, sagt Renate Bauer.<br />
Auf wen kommt also die Steuerpflicht<br />
zu? „Es gibt leider keine Faustregel“,<br />
sagt die Gräfenhainicher Steuerfachfrau.<br />
Aber Anhaltspunkte. Ausschlaggebend<br />
ist das erste Jahr des Renteneintritts.<br />
So wird festgelegt, wie hoch<br />
der zu versteuernde Rentenanteil ist.<br />
Das heißt: Wer 2005 in Rente ging,<br />
musste 50 Prozent der gesetzlichen<br />
Rente versteuern, bei Renteneintritt<br />
2040 sind es dann 100 Prozent. Der<br />
Anteil der zu versteuernden Rente<br />
steigt bis 2020 jedes Jahr um 2 Prozentpunkte<br />
und dann bis 2040 um<br />
jeweils einen Prozentpunkt. So sieht<br />
es die Rentenreform vor. Hierbei<br />
wird in kleinen Schritten umgestellt<br />
auf die sogenannte „nachgelagerte<br />
Besteuerung“. Der zu versteuernde<br />
Rentenanteil steigt, parallel dazu können<br />
Steuerzahler einen immer höheren<br />
Anteil der Beiträge zur gesetzlichen<br />
Rentenversicherung von der Steuer<br />
absetzen.<br />
Der Grundfreibetrag als „Messlatte“<br />
Ein weiterer Anhaltspunkt zur Klärung<br />
der Frage, wer wird jetzt steuerpflichtig<br />
oder ist es sogar schon: Hat<br />
der Ruheständler einen Job? Gibt es<br />
andere Einkünfte? Ist dies der Fall,<br />
müssen diese Beträge zu dem zu<br />
versteuernden Rentenanteil addiert<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
Die Rentenerhöhung kommt – Wer muss jetzt Steuern zahlen?<br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
werden. Von dem Gesamtbetrag kann<br />
man Werbungskosten abziehen. Das<br />
ist für diejenigen interessant, die noch<br />
zusätzliche Einkünfte haben und zum<br />
Beispiel für den Weg zum Job das Auto<br />
oder den Nahverkehr nutzten. In jedem<br />
Fall kann man hier eine Pauschale<br />
von 102 Euro abziehen. Die Beiträge<br />
zur Kranken- und Pflegeversicherung<br />
werden ebenfalls abgezogen, sowie<br />
eine Sonderausgabenpauschale von<br />
36 Euro.<br />
Dritter Anhaltspunkt ist der Grundfreibetrag.<br />
2017 lag der Grundfreibetrag<br />
bei 8.820 Euro, <strong>2019</strong> bei 9.000<br />
Euro und <strong>2019</strong> bei 9.168 Euro.<br />
Übersteigen die gesamten Einkünfte<br />
des Steuerjahres den Grundfreibetrag,<br />
dann ist man auf jeden Fall zu Abgabe<br />
einer Steuererklärung verpflichtet.<br />
Renate Bauer: „Wie schon gesagt,<br />
das heißt noch nicht, dass man dann<br />
auch Steuern zahlen muss.“ Denn in<br />
der dann fälligen Steuererklärung<br />
kann man weitere <strong>Ausgabe</strong>n geltend<br />
machen. Bei vielen Ruheständlern<br />
spielen hier zum Beispiel die Krankheitskosten<br />
eine wichtige Rolle.<br />
„Das sind die Anhaltspunkte“, sagt<br />
Renate Bauer, die Beratungsstellenleiterin<br />
aus Gräfenhainichen. Etwas<br />
komplexer ist die genaue Berechnung.<br />
„Dazu müssen dann alle Rentenerhöhungen,<br />
die im Laufe der Jahre dazu<br />
kamen, gesondert berechnet werden.“<br />
Es gibt aber noch eine gute Nachricht:<br />
Die Frist für die Abgabe der Steuererklärungen<br />
2018 und Folgejahre<br />
verlängert sich für Rentner wie für alle<br />
Bürger um 2 Monate.<br />
Könnte künftig die vereinfachte Steuererklärung<br />
für Rentner Erleichterung<br />
bringen? Zunächst ist das Pilotprojekt<br />
des Bundesfinanzministeriums auf<br />
wenige Bundesländer beschränkt.<br />
Sachsen-Anhalt zählt aktuell nicht<br />
dazu. „Sollte das Verfahren auch hier<br />
eingeführt werden: Unserer Meinung<br />
nach bringt das praktisch nichts“, sagt<br />
Renate Bauer. „Wir haben uns über den<br />
Versuch gefreut, dass die Steuerbehörde<br />
die Steuererklärung bei Alterseinkünften<br />
vereinfachen will.“ Ihr Rat:<br />
„Wer nicht weiter weiß, kann sich an<br />
einen Lohnsteuerhilfeverein wenden.
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Kommunalwahlen <strong>2019</strong><br />
Drei Kreuze für den neuen Gräfenhainichener Stadtrat<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/kp). Am<br />
kommenden Sonntag (26. <strong>Mai</strong>) ist<br />
großer Wahltag. Neben den Europastehen<br />
auch die Kommunalwahlen<br />
an. Unter anderem werden so der<br />
neue Wittenberger Kreistag und die<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
einzelnen Ortschaftsräte neu zusammengestellt.<br />
Da ein Gesamtüberblick jeder einzelnen<br />
Wahl den Rahmen unserer Zeitung<br />
sprengt, picken wir uns die Bewerber<br />
für den neuen Stadtrat unserer<br />
Heimatstadt Gräfenhainichen heraus.<br />
Erneut gilt es, für die kommenden<br />
fünf Jahre 28 Plätze zu vergeben. Um<br />
je einen Sitz bewerben sich insgesamt<br />
72 Bewerber in acht Wahlvorschlägen,<br />
darunter immerhin 24 Damen.<br />
STADTRATSKANDIDATEN<br />
25<br />
Liebe Leser, Sie haben es in der Hand!<br />
Sie können mitbestimmen, wer in<br />
Ihrem Landkreis, in Ihrer Gemeinde<br />
und in Ihrer Ortschaft die wichtigen<br />
Entscheidungen der nächs ten Jahre<br />
trifft. Also nutzen Sie Ihr Recht!<br />
CDU<br />
Christlich Demokratische Union<br />
Deutschlands<br />
Daniel<br />
Hill<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1976<br />
Beruf:<br />
Rechtsanwalt<br />
Petra<br />
Kuhnert<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1952<br />
Beruf:<br />
Rechtsanwältin<br />
Günter<br />
Schöley<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1946<br />
Beruf:<br />
Diplomfachlehrer<br />
Jens<br />
Schöppenthau<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1971<br />
Beruf:<br />
Angestellter Meister<br />
Peter Freiherr<br />
von Geyso<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1979<br />
Beruf:<br />
Senior Manager Service<br />
Sepp<br />
Müller, MdB<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1989<br />
Beruf:<br />
Diplombankbetriebswirt<br />
Wilma<br />
Deißner<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1945<br />
Beruf:<br />
Stenotypistin<br />
Johannes<br />
Schönknecht<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1991<br />
Beruf:<br />
Elektroniker f. Betriebst.<br />
Michael<br />
Spiegel<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1981<br />
Beruf:<br />
Apotheker<br />
Doreen<br />
Biermann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1972<br />
Beruf:<br />
Vermögensberaterin<br />
Lutz<br />
Geckert<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1944<br />
Beruf:<br />
Pensionär<br />
Fred<br />
Zimmermann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1957<br />
Beruf:<br />
selbstständig<br />
Dr. Sven<br />
Engmann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1965<br />
Beruf:<br />
Tierarzt<br />
Karola<br />
Schmidt<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1954<br />
Beruf:<br />
Diplom-Ingenieurin<br />
Marco<br />
Schildhauer<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1980<br />
Beruf:<br />
IT-Servicekaufmann<br />
Thomas<br />
Ludwig<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1956<br />
Beruf:<br />
Diplom-Bauingenieur<br />
Stefan<br />
Röder<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1989<br />
Beruf:<br />
Meister Elektrotechnik
26 STADTRATSKANDIDATEN<br />
<strong>Bote</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Erika<br />
Bähne<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1948<br />
Beruf:<br />
Rentnerin<br />
Thomas<br />
Lange<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1982<br />
Beruf:<br />
Apotheker<br />
Udo<br />
Reiss<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1967<br />
Beruf:<br />
Mitarb. Naturparkverwalt.<br />
Heidemarie<br />
Biermann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1948<br />
Beruf:<br />
Agrar-Ingenieurin<br />
Kay<br />
Schwartzkopf<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1997<br />
Beruf:<br />
Chemielaborant<br />
Walburga<br />
Schöley<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1948<br />
Beruf:<br />
Rentnerin<br />
Wolfgang<br />
Obst<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1955<br />
Beruf:<br />
Baufacharbeiter<br />
Doris<br />
Dubbratz<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1953<br />
Beruf:<br />
Lehrerin<br />
Dirk<br />
Sehmisch<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1977<br />
Beruf:<br />
Notfallsanitäter<br />
Bernhard<br />
Hagedorn<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1950<br />
Beruf:<br />
Diplom-Lehrer a.D.<br />
<strong>Mai</strong>k<br />
Beyerlein<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1977<br />
Beruf:<br />
Verwaltungswirt<br />
Ralph-Ulrich<br />
Wiechmann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1961<br />
Beruf:<br />
selbstständig<br />
Helmut<br />
Großmann<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1956<br />
Beruf:<br />
Fahrlehrer<br />
Bernd<br />
Grubert<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1960<br />
Beruf:<br />
Gemeindearbeiter<br />
Klaus-Peter<br />
Mitleger<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1955<br />
Beruf:<br />
Diplom-Ingenieur<br />
Mario<br />
Hanika<br />
CDU<br />
Geburtsjahr:<br />
1983<br />
Beruf:<br />
Maschinenbau-Techniker<br />
Steffen<br />
Kühn<br />
AfD<br />
Geburtsjahr:<br />
1983<br />
Beruf:<br />
selbstständig<br />
AfD<br />
Alternative für Deutschland<br />
DIE LINKE<br />
DIE LINKE<br />
Marek<br />
Pannicke<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1983<br />
Beruf:<br />
Anlagenfahrer<br />
Christel<br />
Lück<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1958<br />
Beruf:<br />
Verwaltungsangestellte
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
STADTRATSKANDIDATEN<br />
27<br />
Christin<br />
Götze<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1984<br />
Beruf:<br />
Versicherungsfachfrau<br />
Prof. Christian<br />
Bührdel<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1938<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Sabine<br />
Müller<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1961<br />
Beruf:<br />
Erzieherin<br />
Kersten<br />
Knörzer<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1977<br />
Beruf:<br />
Informatiker<br />
Kathrin<br />
Klitzsch<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1972<br />
Beruf:<br />
Karthographin<br />
Mirko<br />
Kunert<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1972<br />
Beruf:<br />
Junior Expert Fieldsupport<br />
Uta<br />
Sandmann<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1960<br />
Beruf:<br />
Baustoffprüferin<br />
Olaf<br />
Pannier<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1963<br />
Beruf:<br />
Polizeibeamter<br />
Nadine<br />
Schröder<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1981<br />
Beruf:<br />
Sicherheitsmitarbeiterin<br />
Peter<br />
Pätz<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1956<br />
Beruf:<br />
Angestellter<br />
Monika<br />
Westphal<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1951<br />
Beruf:<br />
Pensionärin<br />
Steffen<br />
Schulze<br />
Die Linke<br />
Geburtsjahr:<br />
1963<br />
Beruf:<br />
Schweißer<br />
SPD<br />
Sozialdemokratische Partei<br />
Deutschlands<br />
Hans-Lothar<br />
Schröder<br />
SPD<br />
Geburtsjahr: Beruf:<br />
Rentner 1957<br />
Geburtsjahr: Beruf:<br />
Bergbauingenieur XXXX<br />
Martina<br />
Schön<br />
SPD<br />
Geburtsjahr:<br />
1953<br />
Beruf:<br />
Diplom-Ingenieurin KW<br />
Lothar<br />
Prautzsch<br />
SPD<br />
Geburtsjahr:<br />
1953<br />
Beruf:<br />
Diplom-Ingenieur<br />
Andreas<br />
Wilke<br />
SPD<br />
Geburtsjahr:<br />
1971<br />
Beruf:<br />
Diplom-Finanzwirt<br />
Ingeborg<br />
Bauer<br />
SPD<br />
Geburtsjahr:<br />
1951<br />
Beruf:<br />
Diplom-Ingenieurin ET<br />
Hans-Joachim<br />
Zieschang<br />
SPD<br />
Geburtsjahr:<br />
1950<br />
Beruf:<br />
Ingenieur Päd.<br />
Lisa<br />
Hielscher<br />
SPD<br />
Geburtsjahr:<br />
1995<br />
Beruf:<br />
Kinderpflegerin<br />
Patrick<br />
Reimann<br />
SPD<br />
Geburtsjahr:<br />
1991<br />
Beruf:<br />
Fachlagerist
Holger<br />
Weber<br />
SPD<br />
Geburtsjahr:<br />
1960<br />
Beruf:<br />
Makler<br />
Pauline<br />
Rullert<br />
Grüne<br />
Geburtsjahr:<br />
1989<br />
Beruf:<br />
Bürokauffrau<br />
Michael<br />
Ristok<br />
Grüne<br />
Geburtsjahr:<br />
1957<br />
Beruf:<br />
Elektroingenieur<br />
René<br />
Schmidt<br />
Grüne<br />
Geburtsjahr:<br />
1983<br />
Beruf:<br />
Kaufmann<br />
Dieter<br />
Weber<br />
WGM<br />
Geburtsjahr:<br />
1936<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Marlies<br />
Friedrich<br />
WGM<br />
Geburtsjahr:<br />
1941<br />
Beruf:<br />
Rentnerin<br />
Dirk<br />
Miertsch<br />
WGM<br />
Geburtsjahr:<br />
1961<br />
Beruf:<br />
Reiseverkehrskaufmann<br />
Jenny<br />
Scholtbach<br />
WGM<br />
Geburtsjahr:<br />
1979<br />
Beruf:<br />
techn. Betriebswirtin<br />
Ingo<br />
Hildebrand<br />
WGM<br />
Geburtsjahr:<br />
1961<br />
Beruf:<br />
Elektromonteur<br />
Jürgen<br />
Albrecht<br />
WGM<br />
Geburtsjahr:<br />
1951<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Gerald<br />
Cilinski<br />
WGM<br />
Geburtsjahr:<br />
1951<br />
Beruf:<br />
Rentner<br />
Inge<br />
Seliger<br />
WGM<br />
Geburtsjahr:<br />
1956<br />
Beruf:<br />
Chemiefacharbeiterin<br />
WGM<br />
Wählergemeinschaft Möhlau<br />
Einzelbewerber<br />
Grüne<br />
Bündnis 90/Die Grünen<br />
FW<br />
Kreisvereinigung FREIE WÄHLER<br />
Wittenberg<br />
Christian<br />
Ziemer<br />
Einzelbewerber<br />
Geburtsjahr:<br />
1983<br />
Beruf:<br />
Fleischermeister<br />
Torsten<br />
Jahn<br />
FW<br />
Geburtsjahr:<br />
1972<br />
Beruf:<br />
Polizeibeamter<br />
Cornelia<br />
Birkner<br />
FW<br />
Geburtsjahr:<br />
1961<br />
Beruf:<br />
Diplom-Ingenieurin<br />
Katja<br />
Uhlig<br />
FW<br />
Geburtsjahr:<br />
1974<br />
Beruf:<br />
Polizeibeamtin<br />
WAHLEN<br />
AM 26. MAI<br />
28 STADTRATSKANDIDATEN<br />
<strong>Bote</strong><br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong>
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
Bauen & Wohnen<br />
<strong>Hänicher</strong> <strong>Bote</strong><br />
<strong>Bote</strong><br />
29<br />
61<br />
Jahre<br />
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Gardinenstoffe mit dem notwendigen<br />
Zubehör, sie ist Ihr Partner für Inneneinrichtung<br />
und Dekoration. Am 2. Juni<br />
feiert der Gardinen-Shop von Bettina<br />
Bettina Werschin präsentiert ihre Angebote.<br />
Werschin nun schon sein 13. Jubiläum.<br />
Als kleines Dankeschön beschenkt die<br />
Unternehmerin diesmal ihre Kunden<br />
und lässt von <strong>Mai</strong> bis Ende Juni prozentual<br />
die Preise purzeln, zumal die neue<br />
Frühjahrskollektion wieder viel Platz<br />
benötigt. So gibt es auf Stores immerhin<br />
bis zu 15 Prozent und für Scheibengardinen<br />
10 Prozent Preisnachlass.<br />
Wer sich für eines der zahlreichen<br />
Ausstellungsstücke entscheidet, kann<br />
sogar mit bis zu 20 Prozent Nachlass<br />
rechnen. Eine Beratung und sogar das<br />
Wir führen für Sie folgende Arbeiten aus:<br />
• Maler- und Tapezierarbeiten<br />
• Fassadenvollwärmeschutz<br />
• Fußbodenverlegearbeiten<br />
Rosa-Luxemburg-Straße 31 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon 034953 / 2 22 03<br />
E-<strong>Mai</strong>l: hermann@maler-einheit-gmbh.de<br />
Gardinen-Shop<br />
Inh. Bettina Werschin<br />
Markt 3 • 06773 Gräfenhainichen<br />
Telefon 034953 / 26 80 80<br />
gardinenshop.werschin@t-online.de<br />
Unser Service:<br />
Kostenlose Beratung<br />
Aufmaß bei Ihnen zu Hause<br />
Dekoration<br />
Gardinenwaschservice<br />
Änderungsschneiderei<br />
verschiedene<br />
Sonnenschutzsysteme<br />
Wir haben für Sie geöffnet:<br />
Mo – Fr 9.00 – 18.00 Uhr<br />
Sa nach Vereinbarung<br />
Aufmaß in den eigenen vier Wänden<br />
wären im Kaufpreis inbegriffen – also<br />
völlig kostenlos. Das dreiköpfige Team<br />
des Gardinen-Shops berät Sie aber nicht<br />
nur gern und fachgerecht, sondern bietet<br />
auch einen Gardinenwaschservice<br />
mit kostenlosem Hol- und Bringedienst<br />
an. Allerdings kann man Am Markt 3<br />
in Gräfenhainichen nicht nur die klassischen<br />
Gardine<br />
erwerben,<br />
sondern auch<br />
„Aktiven<br />
Sonnenschutz“<br />
fürs<br />
Fenster wie<br />
Lamellenvorhänge,<br />
Plisseevorhänge<br />
und<br />
Rollos oder<br />
Foto: Bebber<br />
auch Vorhänge<br />
mit<br />
Thermobeschichtung in vielen Farben<br />
und Variationen – nicht ganz unwichtig,<br />
schließlich ist die sonnige Zeit nicht<br />
mehr allzu weit. Gespannt sein kann<br />
man also auf die neue Kollektion. Nur<br />
bis es soweit ist, „müssen wir einfach<br />
Platz für Neues schaffen“, erklärt Bettina<br />
Werschin. Umso schneller sich die<br />
Regale leeren, desto schneller kommt<br />
die neue Ware auch raus aus dem Lager<br />
und rein in die Regale.<br />
Ihr Gardinen-Shop<br />
Inhaberin Bettina Werschin<br />
MARMOR HUNKE GMBH<br />
NATUR- UND KUNSTSTEINERZEUGNISSE<br />
Geschäftsführer Gerhard Schmitt<br />
Rosa-Luxemburg-Str. 65 • 06773 Gräfenhainichen<br />
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Stubbenfräsen<br />
Luftentfeuchter<br />
Putzmaschinen<br />
(HäBo). Holz ist als Terrassenbelag<br />
zeitlos, ästhetisch und wohnlich.<br />
Holzterrassen sind seit jeher beliebt.<br />
Sie vermitteln ein natürliches, gemütliches<br />
Flair. Holz speichert Sonnenwärme,<br />
die es abends, wenn es kühler<br />
wird, langsam wieder abgibt – ideal,<br />
um auch nach Sonnenuntergang gemütlich<br />
ein Glas Wein auf der Terrasse<br />
zu genießen.<br />
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„Wir bilden aus“ – heute mit: J-ET GmbH Janke Elektrotechnik<br />
Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik gesucht<br />
Ausbildung<br />
J-ET GmbH Janke Elektrotechnik<br />
Karl-Liebknecht-Straße 10b | 06773 Gräfenhainichen<br />
034953 839353 | 034953 839355<br />
www.janke-elektro.de | info@j-et.de<br />
(Gräfenhainichen/HäBo). Das Elektrohandwerk<br />
ist ein stetig wachsendes<br />
Betätigungsfeld, bei dem es schon<br />
lange nicht mehr nur um den Strom<br />
aus der Steckdose geht. Die Arbeit<br />
des Elektronikers ist aus dem heutigen<br />
Alltag überhaupt nicht mehr<br />
wegzudenken.<br />
Deshalb werden Elektro-Experten<br />
schon jetzt dringend gebraucht.<br />
Allein schon deswegen bietet die<br />
Ausbildung im Elektrohandwerk<br />
spannende Perspektiven. So hält<br />
die Digitalisierung in der Industrie,<br />
in den öffentlichen Verwaltungen<br />
und dem Privathaushalt mit riesen<br />
Schritten Einzug. Ohne Smartphone,<br />
Computer, Licht und Elektronik läuft<br />
heute gar nichts mehr.<br />
Durch die Kombination aus körperlicher,<br />
theoretischer und planerischer<br />
Arbeit wird der Job nie langweilig.<br />
Der Auszubildende im Elektrohandwerk<br />
schätzt es besonders. Da sich<br />
der Beruf kontinuierlich den Innovationen<br />
und Fortschritten anpasst,<br />
ist er automatisch als zukunftssicher<br />
anzusehen.<br />
Was macht ein Elektroniker in der<br />
Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik?<br />
Er fertigt Elektroinstallationen aller<br />
Art wie Beleuchtungsanlagen genauso<br />
wie Antriebs-, Schalt,- Steuer- und<br />
Regeleinrichtungen. Das Betätigungsfeld<br />
ist äußerst vielfältig und<br />
erstreckt sich vom Bau des Blitz- und<br />
Überspannungsschutzes bis zum Bau<br />
von Telefon- und Türsprechanlagen.<br />
Alarmierungsanlagen zählen genauso<br />
dazu wie die Errichtung von Videoüberwachungs-<br />
und Zutrittskontrollanlagen.<br />
Wo arbeite ich?<br />
Janke Elektrotechnik sind ist ein<br />
kleines mittelständisches Unternehmen,<br />
welches am 1. September sein<br />
zehnjähriges Bestehen feiert. Der<br />
WIR SIND UMGEZOGEN!<br />
WIR BILDEN AUS!<br />
Sven Janke erläutert eine Alarmanlage am Modell.<br />
qualifizierte Innungsbetrieb engagiert<br />
sich zudem schon seit Jahren erfolgreich<br />
dafür, jungen Menschen einen<br />
soliden Berufsstart zu ermöglichen.<br />
Im Betrieb werden in den dreieinhalb<br />
Jahren der Ausbildung sowohl<br />
praktische als auch theoretische<br />
Kenntnisse vermittelt.<br />
Die Zeiten an der Berufsschule<br />
in Bitterfeld<br />
wechseln sich dabei<br />
mit den Zeiten im Betrieb<br />
ab. Die praktische<br />
Ausbildung findet vornehmlich<br />
im näheren<br />
Umkreis von Gräfenhainichen<br />
auf den betrieblichen<br />
Baustellen<br />
statt. Hinzu kommt<br />
noch die überbetriebliche<br />
Ausbildung im<br />
Bildungszentrum der Handwerkskammer<br />
Halle (Saale).<br />
Welche Voraussetzungen brauche<br />
ich?<br />
Karl-Liebknecht-Straße 10BAn erster Stelle steht natürlich das<br />
Interesse an der Elektrotechnik.<br />
Elektroniker m/w/d<br />
Auch sollte handwerkliches Geschick<br />
06773 Gräfenhainichen<br />
Fachrichtung<br />
vorhanden und ein präzises und systematisches<br />
Arbeiten möglich sein.<br />
Energie- & Gebäudetechnik<br />
Tel.: 034953 / 839 353 I Fax: 034953 / 839 355 I <strong>Mai</strong>l: info@j-et.de I www.j-et.de Aber auch Geschicktheit und der<br />
Foto: (HäBo) Bebber<br />
sorgfältige Umgang mit Material<br />
und Werkzeugen sollten selbstverständlich<br />
sein. Ein gutes technisches<br />
Verständnis ist genauso wichtig wie<br />
der Spaß an der Arbeit im Team.<br />
Ebenso sollte ein guter – bestenfalls<br />
sogar ein sehr guter – Realschulabschluss<br />
vorliegen.<br />
Was verdiene ich?<br />
Schon jetzt zahlt Janke<br />
Elektrotechnik weit<br />
mehr als die ab 2020<br />
geltende Mindestvergütung<br />
für Auszubildende.<br />
Diese steigt<br />
dann mit jedem Lehrjahr<br />
weiter an. Eine<br />
Übernahme nach einer<br />
erfolgreich abgeschlossenen<br />
Lehre wird zugesichert.<br />
Was ist zu tun?<br />
Einfach eine aussagekräftige<br />
Bewerbung per E-<strong>Mai</strong>l an<br />
janke@j-et.de oder per Post an<br />
J-ET GmbH Janke Elektrotechnik,<br />
Karl-Liebknecht-Straße 10 b,<br />
06773 Gräfenhainichen schicken.<br />
Wir melden uns umgehend.
22. <strong>Mai</strong> <strong>2019</strong><br />
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Was sagt ein Energieausweis aus und wie lang ist er gültig?<br />
(HäBo). Der Energieausweis informiert<br />
über die Energieeffizienz von<br />
Gebäuden und zu anfallenden Energiekosten.<br />
So ist es möglich, einen<br />
Vergleich zwischen Immobilien<br />
darzustellen, die in Miet- oder Kaufinteressen<br />
einfließen können. Der<br />
Energieausweis weist auf energetische<br />
Schwachstellen und den energetischen<br />
Sanierungszustand und -bedarf<br />
hin.<br />
Er gilt nach Ausstellung zehn Jahre.<br />
Nach einer umfassenden Sanierung<br />
der Heizung oder der Gebäudehülle<br />
ist der Energieausweis zu aktualisieren.<br />
Geregelt wird die Pflicht zur<br />
Erstellung eines Energieausweises<br />
in der EnEV (Energieeinsparverordnung).<br />
Im Jahr <strong>2019</strong> verlieren viele<br />
Energieausweise ihre Gültigkeit.<br />
Hauseigentümer mit Vermietungsoder<br />
Verkaufsabsichten sollten deshalb<br />
prüfen, wann die Gültigkeit abläuft.<br />
Ein gültiger Energieausweis ist immer<br />
erforderlich bei Mieter- oder<br />
Eigentumswechsel von Wohnungen<br />
oder Gebäuden. Der Energieausweis<br />
ist schon bei der Veröffentlichung in<br />
Immobilienanzeigen, aber spätestens<br />
bei der Besichtigung der Immobilie<br />
vorzulegen.<br />
In der EnEV werden zwei Arten von<br />
Energieausweisen beschrieben.<br />
verbrauchsorientierter Energieausweis:<br />
Er wird nach dem Verbrauch<br />
von Energie im Gebäude berechnet.<br />
bedarfsorientierter Energieausweis:<br />
Er wird nach den technischen<br />
Quelle: DENA-Energieausweis<br />
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Endenergiebedarf:<br />
• Gibt die nach technischen Regeln berechnete<br />
jährliche benötigte Energiemenge für Heizung,<br />
Lüftung und Warmwasserbereitung an.<br />
• Er wird unter Standardklima und Standardbedingungen<br />
berechnet und ist Indikator für die<br />
Energieeffizienz.<br />
Primärenergiebedarf:<br />
• Bildet die Energieeffizienz des Gebäudes ab.<br />
• Er berücksichtigt zusätzlich die „Vorkette“<br />
(Erkundung, Gewinnung, Verteilung, Umwandlung)<br />
des jeweils eingesetzten Energieträgers<br />
wie: Heizöl, Gas, Strom oder erneuerbare<br />
Energien.<br />
Regeln der Gebäudehülle und der<br />
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möglich ist, kontaktieren Sie mich.<br />
In einem persönlichen Gespräch können<br />
alle weiteren Fragen zum Energieausweis,<br />
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energetischer Modernisierung Ihrer<br />
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Traditionelles Eiersuchen an der Vehsenmühle<br />
Gräfenhainichens Osterhase feierte 30. Geburtstag<br />
(Gräfenhainichen/HäBo/db). Wie<br />
schon in den Jahren zuvor stand das<br />
weit über die Ortsgrenzen hinaus beliebte<br />
Ostereiersuchen mit dem Bürgermeister<br />
in Gräfenhainichen bei<br />
vielen Familien fest im Terminkalender.<br />
So natürlich auch wieder am<br />
diesjährigen Ostersamstag. Das Wetter<br />
zeigte sich mit reichlich Sonne und<br />
wohligen Temperaturen jenseits der<br />
20 Grad von seiner allerbesten Seite.<br />
Überpünktlich versammelten sich die<br />
Jungen und Mädchen mit ihren Familienmitgliedern<br />
an der Vehsenmühle,<br />
um ja nicht den Startschuss von Gräfenhainichens<br />
Bürgermeister Enrico<br />
Schilling (CDU) zu verpassen. Als<br />
es dann endlich soweit war, gab es<br />
Die Vierjährige Joana Bouvier aus<br />
Gräfenhainichen hatte noch viel Platz<br />
für Süßes in ihrem Beutel.<br />
Bürgermeister Enrico Schilling hob das Absperrband hoch und gab somit den Startschuss für die fröhliche Eiersuche.<br />
Fotos: (HäBo) Bebber<br />
kein Halten mehr. Binnen kurzer Zeit<br />
waren die zuvor von der Gräfenhainicher<br />
Jugendfeuerwehr versteckten<br />
Naschereien erspäht und aufgesammelt.<br />
200 bunte Eier, 50 Ü-Eier aber<br />
auch 200 Osterlollys zusammen mit<br />
50 Osterhasen, 80 Frühlingskäfer und<br />
an die 500 kleinen <strong>Mai</strong>käfer, Glückskäfer,<br />
Osterküken und Schokoeier<br />
fanden den Weg in die mitgebrachten<br />
Körbchen der Kinder. Hatten im letzten<br />
Jahr die Stadt Gräfenhainichen,<br />
die Angler und die Jugendfeuerwehr<br />
als Gastgeber des Ostereiersuchens<br />
noch mit kaltem Wetter zu kämpfen,<br />
waren es in diesem Jahr die kräftigen<br />
Sonnenstrahlen welche zahlreich die<br />
Schokoladenfiguren zum Schmelzen<br />
brachte. Das ändert aber nichts an<br />
dem Willen der Stadt an dem Standort<br />
festzuhalten „Wir werden auch im<br />
nächsten Jahr wieder das Ostereiersuchen<br />
hier durchführen. Es passt hier<br />
einfach alles zusammen“ gab Alena<br />
Bebber von der Stadtverwaltung<br />
schon mal einen Ausblick ins nächste<br />
Jahr. Natürlich wurde auch noch ein<br />
Osterfeuer angezündet und bei der<br />
so entstandenen gemütlichen Atmosphäre<br />
schmeckte das Gegrillte und<br />
der Kaffee zusammen mit dem selbstgebackenen<br />
Kuchen genauso gut wie<br />
der frisch geräucherte Fisch. Viel zu<br />
schnell verging die Zeit, aber bald<br />
gibt es ja das nächste Ostereiersuchen<br />
in Gräfenhainichen.<br />
Das erste Ostereiersuchen fand übrigens<br />
am Ostersamstag 1990 auf dem<br />
ehemaligen ZW-Gelände rund um<br />
den Löschteich statt. Eigentlich als<br />
Wahlkampfveranstaltung des späteren<br />
Bürgermeisters Lothar Hensel<br />
gedacht wurde es auf Grund der Beliebtheit<br />
bei Groß und Klein faktisch<br />
zum Selbstläufer. Seit Ostern 2012<br />
wird das Ostereiersuchen nun schon<br />
an der Vehsenmühle durchgeführt.<br />
Zuvor wurde aber auch schon an den<br />
verschiedensten Orten wie auf dem<br />
Bolzplatz im Wohnpark „Am Barbarasee“<br />
oder am Vorstadtteich wie<br />
auch an der „Buchholzmühle“ und im<br />
„Park der Freundschaft“ zusammen<br />
Ostern gefeiert.<br />
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