01.06.19 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER
Bürgerzeitung
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)
1. Juni 2019 · Ausgabe KW 22/19 · an alle Haushalte
ANSICHTEN
Ursula Klumpp,
Mesnerin von
St. Urban und
Silvester,
Unterreitnau
Vor drei Jahren stand die
kleine katholische Gemeinde
St. Urban und Silvester in
Unterreitnau vor einem großen
Dilemma. Über 500
Jahre hat das Dach den Kirchenraum
beschützt. Nun
aber war die Sicherheit für
Menschen und Gebäude
nicht mehr zu gewährleisten.
Was tun? Erstaunlich war,
dass es in der Pfarrgemeinde
eigentlich keinerlei Zweifel
daran gab: Das Dach der Kirche
wird saniert! Ebenso erstaunlich:
Die Mittel zur Finanzierung
der Eigenleistung
kamen schnell zusammen
und die Arbeiten konnten
beginnen. Sie zogen sich
länger hin als geplant - wie
das oft so ist bei alten Gemäuern.
Aber gerade dadurch
wurde die Verbundenheit der
Menschen mit dieser Kirche
deutlich. Ganz häufig kam die
Frage, wann sie wieder genutzt
werden kann, wann die Glocken
wieder läuten und die
Turmuhr wieder die Zeit anzeigt.
Ja, es hat etwas gefehlt:
für die Einheimischen, für
viele Feriengäste und überhaupt!
Die Kirche ist halt
doch mehr als nur ein altes
Gebäude, mehr als nur Tradition
und Heimatverbundenheit.
Sie ist und bleibt auch in
unserer Zeit Herz und Seele
für den Ort und die Menschen,
denn hier öffnet sich,
wie Andreas Knapp es ausdrückt,
„allem Vergehenden
gewährender Raum für die
bleibende Wahrheit“.
(Lesen Sie mehr auf S. 18/19)
Erscheinungstermine
Ihre nächsten BZ erscheinen
Samstag, 15.06.2019
Samstag, 29.06.2019
Wissenswertes:
Herrlicher Anblick
Mittelalterliches Inselhaus
präsentiert sich in neuem
alten Glanz S. 8
Wissenswertes:
Open-Air-Vergnügen
Alles, was an frischer Luft
Spaß macht – von Radfahren,
über Kanutouren bis zu Genuss
im Biergarten S. 20/21
Ein Engel reist durch Lindau
Aktionstag „Engel der Kulturen“ am 6. Juni
Die Vorbereitungen für das
große Finale des Kunstprojektes
„Engel der Kulturen“
laufen auf Hochtouren. Kunstwerke,
die in den vergangenen
Monaten in Schulen und Kindergärten
entstanden sind,
werden im Kulturamt gesammelt,
Helfer werden instruiert
und der Tag ist fertig durchgeplant.
Nach einem Frühstück auf
dem Vorplatz der Moschee
(muslimische Station) wird
das 1,50 Meter große „Engel
der Kulturen“ Symbol von
Bürgern, Kindern, Jugendlichen
und Glaubensvertretern
zum Reichsplatz gerollt (jüdische
Station). Hier, so nimmt
man an, war früher einmal die
Lindauer Synagoge. Weiter
geht es zum Kirchplatz, wo
zwischen St. Stephan und dem
Münster unserer Lieben Frau
die christliche Station sein
wird.
An allen drei Stationen
wird jeweils mit dem Symbolrad
ein Sandabdruck gemacht,
der den Engel darstellt. Es gibt
Beiträge in Form von Reden,
Liedern und Tänzen, es erklingen
der muslimische Gebetsruf,
ein hebräisches Lied und
das christliche Glockenläuten.
An der vierten Station in
der Linggstraße 3 wird die für
Lindau nachhaltig bleibende
Bodenintarsie verlegt. Das Gebäude
– jetzt Sitz von Kulturamt
und LTK – wurde im
dritten Reich auf einem Gelände,
das früher ein jüdischer
Garten war, als Gestapo-Sitz
erbaut.
Der krönende Abschluss ist
das interkulturelle Fest auf
dem Therese-von-Bayern-Platz
bei der Inselhalle, wo der Zug
um ca. 15.40 Uhr ankommen
sollte. Hier gibt es Aufführungen
von Schulen, Reden, eine
Ausstellung aller entstandenen
Kunstwerke im Foyer der
Inselhalle und vieles mehr.
Außerdem wird die Intarsie
für die nächste Stadt hergestellt.
Der Engel, der beim Ausbrennen
entsteht, wird Teil
einer großen Säule sein, die in
Jerusalem zur Aufstellung
Das Symbol der Kunstaktion vereinigt die drei großen abrahamitischen Weltreligionen Judentum,
Islam und Christentum, die unserer Europäischen Kultur zugrunde liegen.
Foto: Christian Flemming
kommt, genau dort, wo sich
jüdisches, armenisches, christliches
und muslimisches Viertel
begegnen.
Alle Engelausschnitte aus
Das Programm:
11 bis 12 Uhr: Beginn an der Moschee, muslimische Station
12.10 bis 13 Uhr: Gang mit dem Rad auf die Lindauer Insel
13 bis 13.40 Uhr: Reichsplatz – jüdische Station, ehemals Standort der Synagoge in Lindau
13.45 bis 14 Uhr: Gang mit dem Rad zum Kirchplatz
14 bis 14.40 Uhr: Kirchplatz, zwischen den beiden Kirchen, christliche Station
14.45 bis 14.55 Uhr: Gang mit dem Rad zum Kulturamt, Linggstraße 3
14.55 bis 15.20 Uhr: Verlegung Bodenintarsie Linggstraße 3
15.25 bis 15.40 Uhr: Gang mit dem Rad zum Therese-von-Bayern-Platz
15.40 Uhr: Therese-von-Bayern-Platz, Herstellen der Intarsie für die nächste Stadt
16.30 Uhr: Beginn des interkulturellen Festes mit Programm
1. Lied und Tanz „Hand in Hand“
Grundschule Aeschach
2. Herstellen der Intarsie für die nächste Stadt
mit Anmoderation Carmen Dietrich
3. Can you feel the love tonight,
Chor Maria-Ward-Schule
4. Grußwort Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker
5. Danksagung Rebecca Scheiner & Preisverleihung
6. Daydream believer, Chor Maria-Ward-Schule
7. Ausdruckstanz von Cleo Sponsel, Paula Rainalter
und Fenja Selke, Freie Schule Lindau
8. Interview mit Nancy Gora zu den Fotos der
Fachakademie für Sozialpädagogik,
geführt von Alexandra De Jong
9. Geflüchtete sprechen über ihre Erfahrungen,
Roaa Al Nashef, (7c Bodensee-Gymnasium)
und zwei junge Männer aus Afghanistan
▶ Freibad Eichwald
wird zum Naturbad
und lädt ab 7. Juni viele
Badegäste und Sonnenhungrige
ein S. 19
allen Städten europaweit werden
dort übereinandergestapelt,
jede Scheibe graviert mit
der Stadt, aus der sie kommt.
Damit soll dokumentiert werden,
wie viele Menschen den
Willen bekunden, Verschiedenheit
in friedlicher Koexistenz
zu leben.
Rebecca Scheiner
10. A whole New World, Chor Maria-Ward-Schule
11. Zertifizierung der Maria-Ward-Schule, der Freie
Schule Lindau und des Kinderhauses St. Ludwig
12. Theaterszene Freie Schule Lindau
13. Theaterszene „Kaffeestreik“, von Wolfgang Bittner,
Maria-Ward-Schule
14. Geschichte aus dem Kurs Kreatives Schreiben,
Valentin-Heider-Gymnasium
15. Rap „alle wir, wir drei“, nach einem Gedicht von
Klimentij Batenko (10c Bodensee-Gymnasium),
vorgetragen von Schüler*innen der Freie Schule
Lindau
16. Gemeinsames zur Ruhe kommen, angeleitet
von Schüler*innen der Freien Schule Lindau
17. Gemeinsames Friedensgebet
der Vereinten Nationen
18. Heal the world, Chor Maria-Ward-Schule
▶ Gotteshaus gerettet
Erfolgreiche Sanierung
der Unterreitnauer
Kirche wird Pfingstsonntag
gefeiert S. 18/19
2 1. Juni 2019 • BZ Ausgabe KW 22/19
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)
Fünf Tulpenbäume für die Insel
Rotary Club Friedrichshafen-Lindau spendet für Baumpflanzaktion des Kunstmuseums
Friedensreich Hundertwasser
verstand das Baumpflanzen
als eine direkte ökologische
Tat um aktiv gegen das Baumsterben
vorzugehen und den
Umweltschutz voranzutreiben.
Im Rahmen der Sonderausstellung
„Friedensreich Hundertwasser
– Traumfänger einer
schöneren Welt“ im Kunstmuseum
Lindau wurde nun mit
Hilfe des Rotary Clubs Friedrichshafen-Lindau
und der
GTL Lindau, Hundertwassers
Absicht, der Natur etwas von
Ihren Ressourcen die der
Mensch tagtäglich nutzt, zurückzugeben,
weiter geführt.
Der Rotary Club Friedrichshafen-Lindau,
vertreten durch
den ehemaligen Clubpräsidenten
Wolfgang Huang und das
Clubmitglied Fritz Seigerschmidt,
spendete 1.800 Euro
um die Pflanzung von fünf Tulpenbäume
auf der Lindauer Insel
zu ermöglichen. Ausführende
Kraft bei der Baumpflanzaktion
war die GTL Lindau. Fachbereichsleiter
der GTL Stadtgärtnerei
Jan Wragge und Markus
Steinbeißer, Teamleiter der
Abteilung Baumpflege, sorgten
für die fachgerechte Pflanzung
der Bäume. Hundertwasser
wurde nach seinem Tod unter
einem Tulpenbaum begraben,
der Tulpenbaum zählte zu seinen
Baumfavoriten.
Tulpenbäume am
Lindauer Stadtgarten und
Brettermarkt
Bereits im April wurden die
fünf Bäume auf der Lindauer
Insel am Stadtgarten und Brettermarkt
gepflanzt. Um die
Baumpflanzaktion symbolisch
zu besiegeln, kamen Kulturamtsleiter
Alexander Warmbrunn,
Vertreter Arnold Weiner,
Wolfgang Huang und Fritz
Seigerschmidt vom Rotary
Club Friedrichshafen-Lindau
und Jan Wragge als auch Markus
Steinbeißer von der GTL
Lindau im Stadtgarten vor einem
frisch gepflanzten, 10
Jahre alten Tulpenbaum zusammen.
Die GTL ist schon
lange bemüht im Hinblick auf
die Klimaerwärmung neue
Baumarten in Lindau zu etablieren,
die den wechselhaften
Bedingungen besser standhalten.
Der Tulpenbaum eignet
sich hier besonders aufgrund
seiner Trockenheitsresistenz.
Ganz im Sinne von Hundertwassers
Aufruf zu einem „Friedensvertrag
mit der Natur“,
war der gemeinsame Entschluss
zu einer Baumpflanzaktion
im Rahmen der Sonderausstellung
für den Erhalt der
Natur und des ökologischen
Kreislaufes schnell gefasst. Die
Lindauer Insel ist nun um fünf
Tulpenbäume à la Hundertwasser
reicher.
EO
„Villa Engel“ stellt Maibaum
Glückliche Familien strahlen mit der Sonne um die Wette?
Kinder, Eltern und Erzieher der
städtischen Kindertagesstätte
„Villa Engel“ haben gemeinsam
ein Maifest gefeiert. Unter
Applaus wurde der Maibaum
aufgestellt, dessen Tafeln mit
aus Fingerabdrücken der Kinder
entstandenen Fröschen
und Mäusen, einer helfenden
Hand (des Elternbeirats), dem
Lindauer Lindenwappen und
dem Logo der Kita bemalt sind.
Mit viel Freude tanzten die als
Früchte, Sonnen, Vögel, Blumen,
Bären, Meer und Wolken
verkleideten Kinder zu dem
Lied „Wie schön, dass es die
Sonne gibt“.
Mit verschiedenen Spielen
wie z.B. dem Dreibeinlauf, einem
„heißen Draht“ und einer
von der bayrischen Bodenseebank
gesponserten Hüpfburg
konnten die Kinder sich
die Zeit vertreiben. Die Familien
konnten beim „Actionpainting“
ein gemeinsames
Bild herstellen und als Erinnerung
an dieses Fest mit nach
Hause nehmen.
Alle, die zwischendurch eine
Stärkung brauchten, bewirtete
der Elternbeirat mit Getränken,
Kaffee, leckeren
selbst gebackenen Kuchen
und Hotdogs. Vielen Dank an
alle fleißigen Helfer, die auch
die Biertischgarnituren aufgestellt
haben, die zum Ausruhen,
Essen und Verweilen einluden.
Bei diesem gelungenen Fest
strahlten die Augen der Kinder
– und auch die der Eltern – mit
der Sonne um die Wette und
am Ende gingen lauter glückliche
Familien nach Hause. SB
Wolfgang Huang und Fritz Seigerschmidt vom Rotary Club Friedrichshafen-Lindau,
Arnold Weiner vom Kulturamt, Markus Steinbeißer
und Jan Wragge von der GTL und Kulturamtsleiter Alexander
Warmbrunn vor einem frischgepflanzten 10 Jahre alten Tulpenbaum.
Foto: Elisabeth Olberz
Klavierkonzert im Alten Rathaus
Unter dem Motto „Klavierschüler und ihre Freunde musizieren“ veranstaltet
der Fachbereich Klavier der Musikschule Lindau am Samstag, 1. Juni, um 19
Uhr ein Konzert im Alten Rathaus auf der Insel.
Mit diesem Projekt möchten die Klavierlehrer der Musikschule ihre kleinen
und großen Schüler ans gemeinsame Musizieren heranführen. Der Ansatz
dabei ist, bestehende Freundschaften mit ebenfalls musizierenden Kindern
und Jugendlichen zu nutzen und so Kammermusik-Formationen zu bilden, die
auch über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. So kommt es, dass einige
Schüler sogar in mehreren Besetzungen auftreten. Welche Freude die
Klavierschüler beim gemeinsamen Musizieren haben, war bereits in den
vergangenen Wochen, in denen fleißig geprobt wurde, zu spüren und wird
sich sicherlich auch den Konzertbesuchern mitteilen. Der Eintritt zu der etwa
einstündigen Veranstaltung ist frei.
Amtsblatt Stadt Lindau
(Bodensee)
Bekanntmachung:
Bauordnung und Bauverwaltung
Öffentliche Zustellung gemäß Art. 15 Abs. 1
Satz 1 Nr. 1 VwZVG
Die Stadt Lindau (B), Bauordnung und Bauverwaltung, Bregenzer Straße
8, 88131 Lindau (B) stellt im Wege der öffentlichen Zustellung, dem/n
Eigentümer/n, der Flur Nr. 426/1 Reutin, Röntgenstraße 28, 88131 Lindau
(B), den Baugenehmigungsbescheid vom 22.05.2019, BVZ Nr. 048/2019
Reutin, zu.
Der Bescheid vom 22.05.2019, BVZ Nr. 048/2019, kann bei der Stadt
Lindau (B), Bauordnung und Bauverwaltung, Zimmer Nr. 8.1.17, Bregenzer
Straße 8, 88131 Lindau (B) eingesehen werden.
Der Bescheid vom 22.05.2019, BVZ Nr. 048/2019, wird hiermit öffentlich
zugestellt. Durch diese Bekanntmachung der öffentlichen Zustellung
können Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste
drohen können.
Der Bescheid vom 22.05.2019, BVZ Nr. 048/2019, gilt als zugestellt, wenn
seit dem Tag der Bekanntmachung zwei Wochen verstrichen sind.
Lindau (B), 22.05.2019
STADT LINDAU (BODENSEE)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Viele Spaß hatten die Kinder der städtischen Kindertagesstätte „Villa Engel“ mit ihren Eltern und Erziehern
beim gemeinsamen Maifest.
Foto: Susanne Behrendt
www.stadtlindau.de
Klick dich rein und du weißt mehr!
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 1. Juni 2019 • BZ Ausgabe KW 22/19
3
Karten für Grill und Chill
Geselliges Fest mit Nobelpreisträgem und Nachwuchswissenschaftlern
Bereits zum zehnten Mal können
Lindauer Bürgerinnen und
Bürger bei einem Sommerabend
am See Spitzenforschern
aus aller Welt begegnen.
Die Lindauer Nobelpreisträgertagungen
laden gemeinsam
mit der Stadt Lindau zum alljährlichen
Grillfest ein. Das
Grill&Chill findet am Dienstag,
2.7.2019 um19.30 Uhr im
Toskanapark in Lindau statt.
Bettina Gräfin Bernadotte
und Oberbürgermeister Dr.
Gerhard Ecker werden die Gäste
begrüßen. Karten für die
Teilnahme können ab Montag,
den 3.Juni am Infopoint im
Lindaupark gegen eine Spende
ab 10 Euro abgeholt werden.
Aufgrund der erwartungsgemäß
hohen Nachfrage ist die
Vergabe auf zwei Karten pro
Person begrenzt.
Der Spendenerlös aus dem
Kartenverkauf wird von den
Veranstaltern aufgerundet und
kommt der Mentor Stiftung
Deutschland für Projekte mit
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes
Schul- und Bildungsangebot.
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als
Fachbereichsleiter m/w/d
Stadtgärtnerei
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage
unter www.lindau.de/stadt
Ende der Bewerbungsfrist ist der 16. Juni 2019
Stadt Lindau
(Bodensee)
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
Jugendlichen in Lindau und
Umgebung sowie dem Renaturierungsprojekt
„Degermoos“
im Landkreis Lindau zugute.
Die 69. Lindauer Nobelpreisträgertagung,
die vom 30. Juni bis
5.Juli 2019 stattfindet, ist der
Physik gewidmet. 580 Nachwuchswissenschaftler
aus aller
Welt und 39 Nobelpreisträger
werden in Lindau zusammenkommen.
Zugesagt haben auch
die 2018 ausgezeichneten Laureaten
Donna Strickland und
Gerard Mourou.
GS
364 Jahre Lindauer Kinderfest
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder
die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen
die Vorarbeiten für unser traditionelles Lindauer Kinderfest,
das am
Mittwoch, 24. Juli 2019
stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich
tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch in
diesem Jahr wieder für die Vorbereitung und Durchführung
des Festes zur Verfügung gestellt.
In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls
ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen und
-sammler in allen Stadtteilen an den Wohnungstüren läuten,
sowie in den Geschäftsräumen der Lindauer Betriebe
Kinderfest Lindau
(Bodensee)
vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses Festes
einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel
die Vorlage des Sammlerausweises).
Dieses größte und traditionsreichste Lindauer Fest wird
überwiegend aus den Spenden der Lindauer Bürgerinnen
und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb unsere Helfer
nicht umsonst bitten und leisten Sie durch reges Spenden
einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen
Lindauer Kinderfestes!
Lindau (B), 01.06.2019
Stadt Lindau (Bodensee)
gez. Dr. Gerhard Ecker
Oberbürgermeister
Kinderfest-Sammler/innen in Aeschach/Hoyren gesucht
Das traditionelle Lindauer Kinderfest finanziert sich
fast ausschließlich aus Spenden der Bürgerschaft, der
Betriebe und Banken. Zur Durchführung der Haussammlung
sind die Kinderfestfördervereine auf ehrenamtliche
Helferinnen und Helfer angewiesen, die in den Wochen
vor dem Kinderfest in den Haushalten und Geschäften
um eine Spende bitten. Für die nachfolgenden Sammelbezirke
sucht der Kinderfestförderverein Aeschach/
Hoyren noch zuverlässige Sammler/innen (Mindestalter
16 Jahre).
• Teil Friedrichshafener Str.
(ab Kirchgasse bis Ortsgrenze Enzisweiler)
• Heyderstr., Im Holben, Reinwaldstr., Im Wiesental
• Jungfernburgstr., Naeherweg, Teil Holdereggenstr.
(ab Jungfernburgstr. Richtung Bahnübergang)
Neue
Internetseite
Die Internetseite der
Stadt Lindau ist ab sofort
unter der neuen Adresse
www.stadtlindau.de
zu erreichen.
Die Seite der Lindau
Tourismus und Kongress
GmbH ist weiterhin
unter
der Domain
www.lindau.de
zu finden.
Kinderfest Lindau
(Bodensee)
• Am Alpengarten
• Otto-Geßler-Str., Pfannenweg, Senftenau
• Pestalozziring, Teil Rennerle
(ab Pestalozziring bis Ludwig-Kick-Str.)
•
Die Haussammlung wird im Juni und Juli durchgeführt.
Sie sollten tagsüber oder am frühen Abend insgesamt einige
Stunden Zeit haben (freie Zeiteinteilung).
Wenn Sie mitmachen wollen oder weitere Informationen
wünschen, melden Sie sich bitte bei der
Geschäftsstelle des Kinderfestfördervereins
Lindau-Aeschach/Hoyren
Stadtverwaltung, Herr Stefan Zimmer
Telefon: (08382) 918-140
E-Mail: stefan.zimmer@lindau.de
AUF EIN
WORT
Wahlen sind in der Demokratie
das Königsrecht
der Bürgerinnen und Bürger.
Von daher bin ich
froh, dass mehr als 60
Prozent der wahlberechtigten
Lindauerinnen
und Lindauer von diesem
Recht bei der Europawahl
Gebrauch gemacht haben.
Dies zeigt: Das Interesse
an Europa ist wieder da.
Gerade wir in einer
Grenzregion wissen um
den Wert offener Grenzen.
An der europäischen
Idee weiterzuarbeiten ist
ein wichtiger Auftrag an
jeden Einzelnen.
Deshalb bin ich auch
froh, dass die europa- und
gleichzeitig meist auch
demokratiefeindlichen
Parteien mit ihren platten
Bauernfängerparolen nur
bescheidenen Wiederhall
gefunden haben. Eine
wehrhafte und starke Demokratie
kann und muss
auch solche Kräfte aushalten
können und sie mit
sachlichen Argumenten bekämpfen.
Nach der Wahl ist aber
immer auch vor der Wahl.
Im kommenden Jahr wählen
wir in Lindau eine neue
Oberbürgermeisterin oder
einen neuen Oberbürgermeister
und den Stadtrat.
Machen Sie auch dann wieder
von Ihrem Königsrecht
Gebrauch.
Stadt Lindau
(Bodensee)
Ihr
Dr. Gerhard
Ecker,
Oberbürgermeister
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes
Schul- und Bildungsangebot.
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Sachgebietsleiter m/w/d
Rechnungswesen
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage
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Ende der Bewerbungsfrist ist der 9. Juni 2019
Stadt Lindau
(Bodensee)
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
Zur Verstärkung unseres Reinigungsteams suchen wir zum nächstmöglichen
Zeitpunkt zuverlässige
Reinigungskräfte (m/w/d)
vorwiegend in Nachtarbeit ab 22:00 Uhr,
in Teilzeit mit 20 Wochenstunden
Die Bereitschaft zur Arbeit am Wochenende
und an Feiertagen wird vorausgesetzt.
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• Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst
• Zeitzuschläge für Dienste zu ungünstigen Zeiten
z. B. Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit
• Teamorientiertes Arbeiten
• Jahressonderzahlung
• Betriebliche Altersvorsorge
• Finanzielle Beteiligung beim Jobticket
Kontakt und Informationen:
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der Personalabteilung,
Tel.: 08382/918-108 gerne zur Verfügung.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter
www.stadtlindau.de oder schriftlich bis zum 09. Juni 2019.
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
4 1. Juni 2019 • BZ Ausgabe KW 22/19
AUS DEM STADTRAT
Dr. Claudia Alfons
Leerstand
Hintere Insel
G e m e i n s a m,
Zukunft Miteinander
LI
T. Ball
Mit der promovierten
Juristin
Dr.
Claudia Alfons
hat sich
eine hervorragende
Kandidatin
bereit
erklärt, bei der
OB-Wahl
2020 anzutreten.
Sie stammt aus Weißensberg
und hat 2002 am Valentin-
Heider-Gymnasium Abitur gemacht.
Sie hat nie den Bezug zu
ihrer Heimat verloren, aber auch
aufgrund zahlreicher Stationen
bis hin zur EU-Kommission in
Brüssel über den Tellerrand geblickt.
Derzeit ist sie noch bis
November zum Bundesjustizministerium
abgeordnet. Sie hat eine
offene Art und kann gut auf
Menschen zugehen. Wir freuen
uns, sie unterstützen zu können.
BL
S. Them
lässt sich speziell
auf der Insel,
aber auch
in den anderen
Stadtteilen,
leicht oder erst
bei genauem
Hinsehen entdecken.
Häuser
und Wohnungen
stehen
leer und nicht selten verfallen sie
seit Jahren. Auch Ferienwohnungen
und Zweitwohnungen, deren
Eigentümer über‘s Jahr verteilt
recht überschaubar in Erscheinung
treten, sind aus Sicht der
Wohnungssuchenden Leerstand.
Die Zweitwohnungssteuer liegt
in Lindau bei 9%. Das ist lächerlich!
Zum Vergleich in BW: Konstanz
25%, Überlingen 20%. In
Bayern erhebt Oberstdorf 15%.
Die Zweitwohnungssteuer gehört
erhöht, mit den Erträgen eine soziale
Bodenpolitik finanziert!
SPD
A. Rundel
Die Bebauung
der Hinteren
Insel stellt für
Lindau eine
Jahrhundertchance
dar.
Das Interesse
der Bürger dieses
neue Quartier
mitzugestalten,
ist
groß. Nachdem der grobe Rahmenplan
nun steht, gilt es diesen
gemeinsam weiter zu entwickeln,
um dann Wettbewerbe
ausloben und Bebauungspläne
aufstellen zu können. Wir setzen
uns dafür ein, dass die Vorstellungen
der Bürger in Bezug
auf Beteiligungsmodelle, unterschiedliche
Wohnformen sowie
einem breiten Mix an Nutzungen
berücksichtigt werden. Ein
Quartier für Alt und Jung mit
größtmöglicher, gestalterischer
Vielfalt muss das Ziel sein!
FDP
U. Jöckel
auch wenn
dieses Wort
für Manche
ein Fremdwort
ist. Gemeinsam
das Beste
für unser Lindau
wollen,
sollte unser
gemeinsames
Ziel sein. Wir
freuen uns auf Frau Dr. Claudia
Alfons als Oberbürgermeister-
Kandidatin und hoffen auch auf
eine volle Unterstützung von
uns Lindauerinnen und Lindauern.
Auch Sie werden sicherlich
überrascht von ihrem Wissen,
Kompetenz und ihrer Ausstrahlung
sein. Am 1. Juni steht sie
für Sie ab 17.30 bis 19 Uhr im
Kolpinghaus Rede und Antwort.
Frau Dr. Alfons freut sich schon
heute auf ihre Fragen, denn wir
Alle sollten unser Lindau „zukunftsfähiger“
machen.
FW
C. Halberkamp
Zukunft gelingt
im Miteinander!
Unser Lindau
ist eine tolle,
erfolgreiche
Stadt. Alle
Menschen, die
hier wohnen,
leben und arbeiten,
sollen
sich in einem lebendigen öffentlichen
Raum begegnen, das Gefühl
von Gemeinschaft erleben
und an der Entwicklung IHRER
Stadt teilnehmen. Vor allem für
die Kinder, die unsere Zukunft
sind, brauchen wir daher eine
nachhaltige Bodenpolitik, die
Natur, Wohnraum, Freizeit, Gewerbe
in einen harmonischen
Einklang bringt. Stadtentwicklung
mit Qualität heißt: Verantwortungsvolle
Gestaltung der
Infrastruktur bei gleichzeitigem
Respekt vor der Umwelt.
Betreuungsräume
FB
G. Brombeiß
Die Betreuung
der Kinder
nach dem
Schulunterricht
gewinnt
zunehmend
an Bedeutung.
Nicht nur die
hohen Mieten
zwingen in
vielen Familien
beide Eltern zur Arbeit zu gehen.
Dementsprechend steigen
die Anmeldungen bei den Mittags-
und Ganztagsbetreuungen
an den Schulen. Die Unterrichtsräume
sind dafür meist nicht geeignet.
Auch haben Kinder nach
den Unterrichtsstunden entsprechenden
Bewegungsbedarf. Die
Freien Bürger haben sich in anderen
Städten und Gemeinden
informiert, wie diese die Herausforderungen
meistern und beantragt,
dass sich der Stadtrat mit
diesem Thema beschäftigt.
EINLADUNG
BU
O. Eschbaumer
Liebe Lindauerinnen,
liebe
Lindauer, am
15.3.2020 entscheiden
Sie
darüber, wer
künftig an der
Spitze unserer
Heimatstadt
steht. Wir als
Bürgerunion
sind überzeugt, dass Frau Dr.
Claudia Alfons die erste Wahl
für dieses Oberbürgermeister-
Amt ist. Sie kennt unsere Stadt
und Region, ist bürgernah und
verfügt über die Erfahrung und
Weitblick in öffentlichen Ämtern.
Ihre Unabhängigkeit verschafft
Ihr einen unverstellten
Blick auf die Themen in Lindau.
Nutzen Sie die Gelegenheit Frau
Dr. Claudia Alfons am Samstag,
01.06.2019 um 17.30 Uhr im
Kolpingsaal Langenweg persönlich
kennen zu lernen.
Wahlergebnis
ÖDP
P. Borel
Die Wahlen
zum Europäischen
Parlament
haben
einen kräftigen
Schub für
Klima- und
Naturschutz
geliefert, beflügelt
durch
das erfolgreiche
Volksbegehren für den Artenschutz,
durch die Bewegung
Fridays for Future und anderes.
Wir gratulieren uns und insbesondere
den Grünen zu diesem
Erfolg. Wir hoffen, dass dieses Ergebnis
Auswirkungen auf allen
Ebenen der Politik zeigt. So gilt es
z. B. in Lindau, Elektrobusse einzusetzen,
das Treibholz vor Ort
zu verwerten, aber auch an klimafreundliche
Mobilität, bezahlbare
Wohnungen, Gemeinwohl-
Ökonomie, Schulen und gute
Kinderbetreuung zu denken.
Europawahl
CSU
K. Schober
Mit Spannung
und Erleichterung
haben
wir die Ergebnisse
der Europawahl
vernommen.
Der
befürchtete
Rechtsruck ist
in unserer Region
Dank der
großen Wahlbeteiligung unserer
Bürger ausgeblieben.
Die klare Botschaft aber lautet:
Umweltschutz,unser Klima und
sich für ein gemeinsames Europa
einzusetzen. Es gilt aber
auch, junge Menschen mitzunehmen,
einzubinden und Ihre
Zukunft zu sichern. Wir würden
uns freuen, neue Kandidaten für
unsere Stadtratsliste zu gewinnen
und gemeinsam diese Probleme
anzugehen. Sprechen Sie
uns an oder schreiben sie uns.
info@csu-ortsverband-lindau.de
Geburtstagskalender
Erhältlich
bei der Bürgerzeitung
Montag bis Freitag
8 bis 12 Uhr
Herbergsweg 4, Lindau
Preis: 9,50 Euro
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.
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EINKAUFEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
5
Alte Handys
spenden
Vom 30. Mai bis 5. Juni
finden die Deutschen Aktionstage
zur Nachhaltigkeit
statt.
Ins Leben gerufen wurden
die Aktionstage durch
den „Rat für Nachhaltige
Entwicklung“ anlässlich der
Weltkonferenz der Vereinten
Nationen über nachhaltige
Entwicklung im Jahr 2012.
Seit 2015 finden die Aktionstage
im Rahmen der Europäischen
Nachhaltigkeitswoche
statt.
Mit dabei am 5. Juni 2019:
die Stadtwerke Lindau.
Wer hat sie nicht daheim
rumliegen: sogenannte
„Schubladenhandys“.
Dabei schlummern in diesen
Schubladenhandys hochwertige
und wertvolle
Rohstoffe wie Kupfer, Coltan
oder Palladium. Mit einer
Sammelaktion für nicht mehr
benötigte Smartphones
und Handys beteiligen sich
die Stadtwerke Lindau heuer
an der Europäischen Nachhaltigkeitswoche.
Jeder, der am Mittwoch,
5. Juni 2019, in der Zeit von
8.30 bis 15.30 Uhr bei den
Stadtwerken Lindau in der
Auenstraße 12 in Lindau
vorbeikommt und ein altes
Handy abgibt, bekommt
als Dankeschön eine kleine
Aufmerksamkeit (solange
der Vorrat reicht).
Außerdem verlosen die Stadtwerke
unter allen Teilnehmern
dreimal eine Monatskarte
für den Stadtbus
Lindau.
„Als Stadtwerke Lindau liegt
uns das Thema Nachhaltigkeit
sehr am Herzen“, erklärt
Stadtwerke-Chef Thomas
Gläßer. „So versorgen wir
schon seit langem all unsere
Kunden ausschließlich mit
ökologischem, kohle- und
atomstromfreiem Strom.“
Laut Gläßers Angaben
wurden 2018 über 24 Millionen
Smartphones und
herkömmliche Mobiltelefone
neu gekauft (Quelle: Statista).
Die Stadtwerke Lindau
hoffen, dass sie mit ihrer
Aktion einige alte Handys
einsammeln können, um
diese einem fachgerechten
Recycling weiterzuleiten.
So wird sichergestellt, dass
keine Ressourcen verloren
gehen. BZ/BZ-Foto: pixabay
Kunst vor traumhafter Kulisse
Am Samstag, 15. Juni, und am
Sonntag, 16. Juni 2019, findet
der 8. Kunstmarkt in Lochau
auf der Uferpromenade vor
dem Seehotel statt. Das traumhafte
Ambiente am Kaiserstrand
gibt dem Markt seine
besondere Note. Veranstaltet
wird er von der Töpferei
Güttinger aus Isny.
30 Künstler aus ganz Deutschland
werden dort an zwei
Tagen ihre handgefertigten
Waren anbieten. Dabei sind
Töpfer, ein Besenbinder,
Schmuckhersteller und ein
Seifensieder. Es gibt Edles aus
Walk und Unikate aus Stein
und Metall.
Der Markt findet bei jeder
Witterung statt und ist
am Samstag von 10 bis 18 Uhr
sowie am Sonntag von 11 bis
17 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.
BZ-Foto: BG
Ehrenamtliche gesucht
Bahnhofsmission Lindau braucht Verstärkung
Sie sind mit Herz und Leidenschaft
dabei: Auch in der Lindauer Bahnhofsmission
geht es nicht ohne die
Ehrenamtlichen. „Wir sind sehr
stolz auf unser Team“, so die Leiterin
der ökumenisch getragenen
Einrichtung, Conny Schäle.
„Ihre“ Ehrenamtlichen nehmen
sich Zeit, hören zu und weisen
Wege. „Wir helfen nicht nur
Reisenden am Bahnsteig und
im Bahnhof oder organisieren
Gestrandeten die Weiterfahrt“,
erzählt Schäle, „wir vermitteln
nach klärenden Gesprächen
auch benachteiligte Menschen an
die richtigen Stellen in Stadt
und Region weiter.“ Ein Dienst,
der viel Abwechslung mit sich
bringt – und das Gefühl, gebraucht
zu werden.
Und gebraucht werden sie
in Lindau wirklich, die freiwillig
Engagierten. Ganz dringend
sogar. Damit die Bahnhofsmission
weiterhin werktags von
9.30 bis 16 Uhr ihre Türen für
Menschen in Not und Reisende
offen halten kann, ist weitere
Unterstützung nötig. „Gerade
an den Nachmittagen ist es personell
sehr eng“, so die Leiterin,
„wir haben momentan zu wenig
Leute, um alle Dienste abzudecken.“
Weil sie schon an einzelnen
Tagen die Öffnungszeiten
einschränken musste, bittet
Schäle für die Bahnhofsmission
nun um Hilfe: Willkommen im
Team ist jeder, der sich für Hilfesuchende
stark machen will –
unabhängig von Alter, Herkunft
oder Religion. Eine Schicht dauert
etwa dreieinhalb Stunden.
Die Helferinnen und Helfer
werden in ihre Aufgaben eingearbeitet,
geschult und von der
Leitung vor Ort kontinuierlich
betreut, so Hedwig Gappa-Langer,
Referentin beim Trägerverband
In Via Bayern e.V.
Weitere Infos unter Tel.: 0 83 82/
52 08 oder 01 52/52 00 62 44;
per E-Mail: bahnhofsmission@
diakonie-lindau.de BZ
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LINDAUER
ANZEIGENSCHLUSS
für die BZ-Ausgabe 15. Juni 2019
ist am Freitag, 7. Juni.
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6 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
GESCHÄFTSLEBEN
EXPERTEN-
TIPP
Zunächst muss zwischen
offenen und geschlossenen
Immobilienfonds
unterschieden werden.
Geschlossene Immobilienfonds
sind keine sichere
Kapitalanlage, sondern unternehmerische
Beteiligungen,
die grundsätzlich Totalverlustrisiko
bergen!
Offene Immobilienfonds-
Anbieter werden vor allem
sicherheitsorientierten Anlegern
angeboten und feiern
derzeit große Umsatz-Rekorde
(leider keine Gewinnrekorde).
Anleger hoffen, von der guten
Immobilienpreisentwicklung
zu profitieren. Zumindest die
Inflation soll damit ausgeglichen
werden, um Kapitalverzehr
zu verhindern.
Immobilienfonds: Sinn oder Unsinn?
bühren (5% - 6%), Depotgebühren,
Transaktionsgebühren und der
Steuern kommt man jedoch nur
auf eine Zehn-Jahres-Rendite von
1,46% p.a. und liegt somit langfristig
unter der Inflationsrate.
Unbedingt beachten:
Die Gelder sind nach dem Einstieg
für zwei Jahre „gesperrt“ und können
nur 30.000-Euro-häppchenweise
mit einer zwölfmonatigen Kündigungsfrist
entnommen werden.
Offene Immobilienfonds sind
eine Langzeit-Anlageform und
eigenen sich absolut nicht als
Liquiditätsreserve oder für Notfälle.
Fazit:
Wer bereit ist, sein Geld so langfristig
anzulegen, sollte darauf
achten, dass Inflationsausgleich
nach Abzug von Kosten und Steuern
möglich ist.
Auf Sicht von zehn Jahren lassen
Die Zehn-Jahres-Inflationsrate
beträgt 2,1% p.a.
Doch die Langzeitrenditen von
zwei bekannten offenen Immobilienfonds
mit Anlageregion
Europa (DEKA und UNION-
Investment) liegen auf Sicht
von zehn Jahren vor Kosten bei
2,64% p.a.*, nach Abzug der
Kosten wie Einstiegsgeunabhängige
Freie Sachverständige
für Kapitalanlagen
und Altersvorsorge,
Finanzfachwirtin
Manuela Klüber-
Wiedemann
sich auch geringe Schwankungen
aushalten, deshalb könnte man
einen Teil des Geldes in breit
streuende ETFs und Indexfonds
legen – selbstverständlich ohne
Ausgabeaufschläge, Agios und
Einstiegsgebühren.
Für sichere, stabile und dennoch
jederzeit verfügbare Gelder gibt es
provisionsfreie Alternativen, die
ca. 1,5% Zinsen bringen.
Tipp:
Der Abschluss eines Anlageproduktes
ohne Flexibilität und mit
hohen Kosten sollte gut überlegt
sein. Unabhängige, verbraucherorientierte
Informationen dazu
gibt’s in Lindau bei Ruhestandsplaner
Bodensee.
MKW
* (Quelle: FVBS Fonds-Adviser Edi-Soft)
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Fusionsverhandlungen
Bodenseebank konnte 2018 erneut zulegen
Die Bayerische Bodenseebank
-Raiffeisen- eG mit Sitz in Lindau
blickt auf ein erfolgreiches
Geschäftsjahr 2018 zurück.
Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase
konnte das Geldinstitut
bei den wesentlichen
Kennzahlen „solide Zuwächse“
erzielen, berichteten Vorstand
und Aufsichtsrat bei der diesjährigen
Generalversammlung
in Wasserburg.
Demnach ist die Bilanzsumme
der Genossenschaftsbank zuletzt
um 5,5 Prozent auf fast
363 Millionen Euro gestiegen.
Wurde solches Bilanzwachstum
früher noch positiv bewertet,
koste derlei „freie Liquidität“
heutzutage 0,4 Prozent
Negativzinsen, kommentierte
Vorstand Joachim Hettler bei
der Präsentation der Zahlen.
Weniger stark zugenommen
haben die Kundenkredite,
die um knapp drei Prozent auf
rund 358 Millionen Euro gesteigert
werden konnten. Hettler
erklärte den geringeren Anstieg
damit, dass man im Zuge
eines verstärkten Risikomanagements
ein Teil der Kredite ausgelagert
habe. Trotz eines schwachen
Börsenjahrs sind die
Kundengelder mit 3,8 Prozent
Anzeigen
auf knapp 446 Millionen Euro
ordentlich gestiegen. Mit einem
Zuwachs von 3,4 Prozent
lag das gesamte betreute Kundenvolumen
(Anlagen plus Kredite)
erstmals über der 800-Millionen-Marke,
konkret bei 813,7
Millionen Euro.
Die Ertragslage der Bank sei
weiterhin gut, betonte Vorstandskollege
Frank Bischoff,
auch wenn sich der Abwärtstrend
beim Zinsüberschuss im
Jahr 2018 fortgesetzt habe. Der
starke Rückgang um 466.000
Euro auf zuletzt 6,8 Millionen
Euro sei im Wesentlichen auf
die ausgelagerten Kredite zurückzuführen.
Unterm Strich bleibt für 2018
ein Bilanzgewinn in Höhe von
fast 432.000 Euro, wovon –
ähnlich wie im Jahr zuvor –
rund 118.000 Euro in Form einer
vierprozentigen Dividende
an die Mitglieder ausgezahlt
werden. Weitere 200.000 Euro
wandern in die gesetzliche
Rücklage, der Rest wird weitgehend
anderen Rücklagen zugeführt.
Das Eigenkapital betrug
zum Jahresende 33,3 Millionen
Euro, was einer Quote von
9,18 Prozent entspricht. Stolz
ist die Bodenseebank darauf,
dass im abgelaufenen Jahr 266
neue Genossenschafter hinzugewonnen
werden konnten und
damit die Zahl der Mitglieder
auf nahezu 4.800 gestiegen ist.
Die Vorstände machten klar,
dass die Bank im laufenden Geschäftsjahr
weniger verdienen
wird. Für 2019 ist laut Aufsichtsratsvorsitzendem
Michael Neuser
„eine deutlich rückgängige
Ertragslage“ zu erwarten. Diese
ergibt sich vor allem aus dem
anhaltenden niedrigen Zinsniveau,
dem sich alle Banken
stellen müssen.
Um sich im Wettbewerb
künftig besser behaupten zu
können, habe die Bodenseebank
zum Jahresbeginn mit
der Volksbank Lindenberg eG
Sondierungsgespräche begonnen
– verbunden mit dem Ziel,
im kommenden Jahr zu fusionieren,
berichtete Hettler.
Diese Gespräche seien erfolgreich
verlaufen, weshalb die
beiden etwa gleich großen
Institute nun Fusionsverhandlungen
aufnehmen werden.
Durch den Zusammenschluss
könnten zahlreiche Synergien
genutzt werden, so Hettler weiter.
Die neu entstehende Genossenschaftsbank
würde eine
Bilanzsumme von über 700 Mio.
Euro aufweisen. Künftig würden
an elf Standorten im Landkreis
rund 120 Mitarbeiter/-innen
die insgesamt über 30.000
Kunden betreuen. BZ/U. Stock
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GESCHÄFTSLEBEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
7
Workshop zum Thema „Neue Website“
Die Gäste des Gasthofes/Hotel Adler in Oberreitnau sind sehr zufrieden. Das drückt sich in kontinuierlich
hohen Bewertungen auf der Reise-Website TripAdvisor aus. Dafür gab‘s jetzt eine Auszeichnung. BZ-Foto: Strodel
Tolle Bewertungen von Gästen
Gasthof/Hotel Adler Oberreitnau Zertifikat für Exzellenz erhalten
Familie Strodel und ihr Team vom
Hotel und Gasthof Adler in der
Bodenseestraße 16 in Lindau-
Oberreitnau hat allen Grund zur
Freude. Ihr Betrieb wurde mit dem
TripAdvisor-Zertifikat für Exzellenz
ausgezeichnet.
Die Auszeichnung wurde dieses
Jahr bereits zum neunten
Mal verliehen und ehrt Unternehmen,
die im vergangenen
Jahr durchgehend großartige
Reisebewertungen auf TripAdvisor
erhalten haben. Zu den
Gewinnern eines Zertifikats
für Exzellenz gehören Restaurants,
Unterkünfte und Sehenswürdigkeiten
auf der ganzen
Welt, die ihren Gästen stets ein
qualitativ hochwertiges Erlebnis
geboten haben.
„TripAdvisor freut sich, die
Gewinner des Zertifikats für Exzellenz
2019 bekannt zu geben.
Die Auszeichnung ehrt seit beinahe
zehn Jahren Unternehmen,
die kontinuierlich hohe
Gesamtwertungen von Reisenden
und Restaurantgästen auf
der weltweit größten Reise-
Website erhalten haben“, so
Neela Pal, Vice President of
Brand, TripAdvisor. „Mit dieser
Auszeichnung können wir die
Unternehmen ehren, die aktiv
Kundenfeedback berücksichtigen,
sodass Reisende die am
höchsten bewerteten Restaurants,
Unterkünfte und Aktivitäten
kennen lernen dürfen“,
heißt es in einer Pressemitteilung
an die Lindauer Bürgerzeitung.
Das Zertifikat für Exzellenz
berücksichtigt die Qualität, Quantität
und Aktualität von Bewertungen,
die in einem Zeitraum
von zwölf Monaten von Reisenden
auf TripAdvisor eingereicht
wurden. Es werden nur Unternehmen
mit einem Zertifikat
für Exzellenz ausgezeichnet, deren
TripAdvisor-Gesamtwertung
aus mindestens vier von fünf
möglichen Punkten besteht, die
über eine bestimmte Anzahl an
Bewertungen verfügen und die
seit mindestens zwölf Monaten
auf TripAdvisor eingetragen sind.
Der Adler in Oberreitnau ist
einer der ältesten Gasthöfe der
Bodenseeregion, erbaut 1560,
aber mit neuem Komfort. „Wir
legen allergrößten Wert auf Gemütlichkeit
und auf ein angemessenes
Preis-Leistungs-Verhältnis“,
so die Inhaber-Familie Strodel.
Im Restaurant wird gut-bürgerliche,
regionale und saisonale
Küche angeboten. Auf der
Karte finden sich u.a. frische
Fischspezialitäten aus dem Bodensee,
saftige Steakgerichte,
Biere der „Klosterbrauerei Andechs“,
deftige Brotzeiten, vorzügliche
Weine aus der Region
und hausgebrannte Spirituosen.
In den drei traditionellen
Gaststuben stehen 20, 40 und
60 Sitzplätze zur Verfügung. BZ
Am Mittwoch, 5. Juni 2019,
lernen Gastgeber ab 19 Uhr
im Kurhaus Scheidegg alles,
worauf man bei der Erstellung
einer neuen Website achten
sollte.
Veranstaltet wird der Workshop
vom Tourismusverband
Allgäu/Bayerisch Schwaben in
Zusammenarbeit mit dem
Regionalen Tourismusmanagement
des Landkreises Lindau.
Eines ist sicher: Ohne Internet
ist die Vermarktung von
Ferienwohnungen und Gästezimmern
nur noch schwierig
und langfristig nur bedingt
erfolgreich möglich.
Doch rund um das Thema
„eigene Website“ gibt es viel
Unsicherheit. Der Workshop
„Neue Website – darauf kommt
es an!“ wendet sich an alle
Gastgeber, die über eine neue
Website nachdenken und
wissen möchten, an welche
Schritte sie dabei unbedingt
denken sollten.
Die Referenten von Tanner
Werbung aus Nesselwang
geben nützliche Tipps zum
optimalen Aufbau einer
Website bis hin zu Vertriebsmöglichkeiten
und rechtlichen
Themen wie Datenschutz oder
Nutzungsrechte.
Die Teilnahme am Workshop ist
kostenlos. Gastgeber aus dem
Landkreis Lindau können sich
bis Sonntag, 2. Juni 2019, in
ihren örtlichen Tourismusbüros
für den Workshop anmelden.
BZ-Foto: Bruno Glätsch/Pixabay
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Noch bis Sonntag, 2. Juni 2019, veranstaltet
die Töpferei Güttinger aus
Isny den inzwischen 9. Kunstmarkt
im Seegarten beim Landungssteg in
Kressbronn.
Über 60 Kunsthandwerker und
Künstler werden ihre selbst
hergestellten Produkte zum Kauf
anbieten.
Darunter sind Töpferwaren, Schmuck,
Skulpturen aus Stein und Metall,
Windspiele, Naturseifen, Lodenwaren,
Bilder sowie Gartendekorationen
aus Holz und Metall. Mit
dabei sind Korb- und Besenmacher.
Der Markt findet bei jeder Witterung
statt und ist am Samstag von 10 bis
18 Uhr und am Sonntag von 11 bis
18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.
BZ-Foto: BG
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8 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
WISSENSWERTES
Feines Gespür für historische Bausubstanz
Sanierung Mittelalterliches Gebäude in der Maximilianstraße 5 präsentiert sich in neuem alten Glanz
Die Maximilianstraße 5 präsentiert
sich nach der Brodlaube als
ein weiteres gelungenes Beispiel
für die Sanierung des mittelalterlichen
Gebäudebestandes auf
der Lindauer Insel.
Hausbesitzer Apotheker Dr.
Anton Zumstein arbeitete bei
der schrittweisen Sanierung seines
Hauses in der Maximilianstraße
5 in den vergangenen
acht Jahren mit dem Planungsbüro
Steiger Partner aus Lindau
zusammen. Er weiß: Diese Firma
hat nicht nur weit über 40 Jahre
Erfahrung im Planen, Bauen
und Sanieren. Der Schwerpunkt
der Arbeit dieses Planungsbüros
liegt vor allem auf der Sanierung
denkmalgeschützter Gebäude.
In den vergangenen 43 Jahren
haben Werner Hemmeter
und seine Kollegen von Steiger
Partner u.a. entscheidend dazu
beigetragen, das Wohnen, Leben
und Arbeiten auf der von
mittelalterlichem Baubestand geprägten
Lindauer Insel wieder
attraktiv zu machen. So manches
Baudenkmal darf sich wieder
in seinem ursprünglichen
Glanz präsentieren und kann
doch neuzeitlich genutzt werden.
So auch das Gebäude von
Familie Zumstein in der Maximilianstraße
5.
Auch hier verbinden sich
Leben und Arbeiten in einem
Gebäude aus dem 15. Jahrhundert.
Im Haus sind zwei Mietwohnungen
und zwei Ladengeschäfte
untergebracht. Rechts,
in der ehemaligen Engel Apotheke,
die Angelika Zumstein
viele Jahre geführt hat, bevor sie
sich entschied, zusammen mit
ihrem Mann nur noch eine
Apotheke, die Hirsch-Apotheke
in der Cramergasse, zu betreiben.
Heute beherbergt die ehemalige
Apotheke das Mode-
Label „Lieblingsstück“. Links ist
nach der Sanierung der Geschäftsräume
vor fünf Jahren
das Reformhaus Tobias Stibi
eingezogen.
Auch die Erneuerung und
den Umbau der Ladengeschäfte
hat Steiger Partner begleitet.
Nicht nur, dass die Geschäfte
innen so umgestaltet wurden,
dass sie modernen Anforderungen
genügen. Es wurden auch die
ursprünglichen Zugänge zu den
Geschäften wiederhergestellt.
Ein altes Foto zeigt, dass sich in
dem Haus schon immer Wohnungen
und zwei Läden befanden.
Zu sehen ist auch, dass
man früher die Geschäfte direkt
von der Maximilianstraße aus
betrat. „Irgendwann kam es in
Mode, die Zugänge zu den Geschäften
über Arkaden zu gestalten.
Das heißt, man mussste
zunächst durch einen Torbogen
in der Fassade hindurch und ein
oder mehrere Stufen nach
unten in einen offenen Hausgang
hinab steigen, von dem
aus es dann rechts und links in
die einzelnen Läden ging. Viel
zu umständlich und verwinkelt
und für heutige Anforderungen
in vielen Fällen völlig ungeeignet.
Die Geschäfte bekamen wieder
einen Eingang direkt von
der Maximilianstraße aus und
ein schönes Schaufenster“, erläutert
Werner Hemmeter. So
konnte man im Inneren den
Eingangsbereich derart gestalten,
dass seitdem auch Kunden,
die mit Kinderwagen, Rollator
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Links: Das Haus Maximilianstraße 5 auf der Lindauer Insel auf einer alten Lichtbildaufnahme. Rechts: Das
Gebäude nach der Dach- und Fassadensanierung im Herbst 2018/Frühjahr 2019.
BZ-Fotos: Steiger Partner
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oder Rollstuhl unterwegs sind,
problemlos in die beiden Läden
gelangen können.
Die jüngste Sanierungsmaßnahme
2018/19 betraf Dach und
Fassade des Gebäudes. „Das
Haus wurde im 15. Jahrhundert
gebaut. Das Dach war noch im
Originalzustand, sowohl der
unter Denkmalschutz stehende
Dachstuhl als auch die handgestrichenen
Tonziegel“, berichtet
Planer Werner Hemmeter mit
sichtlicher Begeisterung. Doch
nach mehreren Jahrhunderten
war das Tragegebälk teilweise
morsch und es bestand die Befürchtung,
dass das Dach keinesfalls
den Belastungen des bevorstehenden
Winters mit Schnee
und Eis standhalten würde. So
wurde im Herbst 2018 der Dachstuhl
denkmalgerecht saniert
und eine neue Vollschalung
angebracht. „Dabei wurde auf
eine Wärmeschutzdämmung
fürs Dach verzichtet. So ist der
Raum gut durchlüftet und das
Gebälk kann atmen. Die Wärmedämmung
für die weiter
unten liegenden Wohnungen
wurde in einem früheren Sanierungsschritt
bereits durchgeführt“,
erläutert Werner Hemmeter.
Noch im Herbst konnten
viele Vorarbeiten für die im
Frühjahr des Folgejahres geplante
Fassadensanierung erledigt werden.
So wurden u.a. viele verzierte
Sandsteinelemente, wie
Fenstergewände, Zopfsäulen und
Sockel ausgebaut und über den
Winter in einer Steinmetzwerkstatt
fehlende Teile mit dem Originalbaustoff
Rohrschacher Sandstein
nachgebildet. Aufgrund
der hohen Luftfeuchtigkeit auf
der Insel hatte die Oberfläche
an vielen Stellen Schaden genommen.
Besonderen Wert legte man
auf die Gestaltung der Fassade.
Farb- und Steinbefunde wurden
erstellt. „Ich war beeindruckt,
mit wie viel persönlichem Engagement
und Gespür für ihr altes
Gebäude und das Ensemble, in
dem es sich befindet, sich Familie
Zumstein persönlich in diese
Sanierungsmaßnahme eingebracht
hat“, gibt ihr Projektplaner
Werner Hemmeter zu. Gemeinsam
hat man nach der
besten Lösung gesucht, die sich
auch wohlwollend ins Gesamtbild
des Straßenzuges auf der
Maximilianstraße einfügt und
sich entschieden, den rechten
Hausteil farblich nicht zu verändern,
aber der linken Haushälfte
einen fröhlichen Sienaton zu
geben. Das Haus wurde nicht –
wie ursprünglich – nur bis zum
ersten Stock, sondern bis zum
Boden farblich gestaltet. Eine
Lösung, die Planer und Hausbesitzer
schon viel Lob und Anerkennung
eingebracht haben.
HGF
Anzeigen
GESCHÄFTSLEBEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
Kunden begeistert vom neuen Einkaufserlebnis
Reformhaus T. Stibi Resümee nach fünf Jahren in der Maximilianstraße: Umzug war die richtige Entscheidung
„Es war die richtige Entscheidung“,
da sind sich Tobias und
Verena Stibi einig. Vor fünf Jahren
sind sie mit ihrem Reformhaus
von der Ecke Schmiedgasse/
Kasernengasse in ein frisch saniertes
Ladengeschäft in der Maximilianstraße
5 umgezogen. Der
Erfolg ihres Reformhauses und
vor allem die positiven Rückmeldungen
der Kunden freuen sie
sehr.
Seit 1958 schreibt Familie Stibi
ein Stück der über 130-jährigen
Reformhausgeschichte mit
– zu Beginn Alfred Stibi, seit
1993 sein Sohn Tobias Stibi.
Je nach Verkaufsfläche verfügen
Reformhäuser über ein
Sortiment von bis zu 8.000
Produkten. Die Schwerpunkte
liegen im Bereich von Lebensmitteln
sowie von Naturarzneien
und Naturkosmetik. Seit
den Anfängen im 19. Jahrhundert
führen die Reformhäuser
vegetarische und vegane Produkte,
die heute, mit dem Trend
zu gesundheitsbewussten Ernährungsweisen,
so stark wie
nie zuvor nachgefragt werden.
Neu in den Regalen sind die
sogenannten Superfoods –
Nahrungsmittel mit Gesundheits-Plus
– und natürliche
Nahrungsergänzung mit Produkten
wie den Chia-Samen
und Goji-Beeren.
Nicht nur die Produktvielfalt
auch der Kundenkreis, den
die Reformhäuser ansprechen,
ist größer geworden. Damit
das Reformhaus Stibi seinen
Kunden auch weiterhin ein verlässlicher
Partner mit einem
umfangreichen und gefragten
Sortiment sein kann, musste
es sich ganz einfach vergrößern
und ist im April 2014 in
die Maximilianstraße 5 umgezogen.
Jetzt, nach fünf Jahren am
neuen Standort, ziehen Tobias
Stibi und seine Frau Verena
eine durchweg positive Bilanz.
„Der Umzug war die richtige
Entscheidung“, hat sich für sie
bewiesen. „Hier im neuen Geschäft
können wir unsere speziellen
Produkte viel ansprechender
und übersichtlicher
präsentieren und konnten auch
unser Sortiment erweitern. Interessierte
Kunden können
nun in Ruhe schauen und entdecken
oft auch noch andere
Produkte, die sie interessieren“,
erzählt Tobias Stibi. Besonders
stark haben sich in seinem
Reformhaus auf der Lindauer
Insel das Naturarzneimittelsegment
sowie die Naturkosmetik
und dekorative Naturkosmetik
entwickelt. Hier besteht
die Möglichkeit, auch
neue, interessante Produkte mit
ins Angebot aufzunehmen, wie
zum Beispiel regional hergestellte
basische Körperpflegeprodukte,
teilweise mit Lichtquantenenergie
versehen, oder
Hanfprodukte. Immer größerer
Beliebtheit erfreuen sich unter
anderem auch die exklusiven
Edelsteinmischungen, um Trinkwasser,
heiße Getränke und sogar
gute Weine mit den richtigen
Schwingungen zu energetisieren.
In formschöne, aus
schadstofffreiem Kristallglas mundgeblasene
Glasstäbe, sogenannte
Phiolen verpackt, die man in
dazugehörige Glaskaraffen oder
Trinkflaschen hängen kann, sind
sie nicht nur haltbar und leicht
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Verena und Tobias Stibi sowie ihre Mitarbeiterin Cornelia Huber und Aushilfe Katrin Huber (leider nicht
im Bild) bedienen ihre Kunden mit Herzblut, Sachverstand und aus eigener Überzeugung. BZ-Foto: HGF
zu reinigen, sondern auch ein
echter Blickfang.
Priorität hat im Reformhaus
T. Stibi nach wie vor die ausführliche
Beratung. „Die Kunden
kommen oft schon sehr
gut informiert und suchen
zielgerichtet bestimmte Produkte.
Von uns erwarten sie
eine kompetente Entscheidungshilfe,
was genau für sie
am besten geeignet ist, zu Herstellung
und Herkunft der angebotenen
Lebensmittel oder
zur Zusammensetzung und
Wirkweise der freiverkäuflichen
Arzneimittel bei bestimmten
Krankheitsbildern und zu Naturkosmetika.
„Wir sind alle auf
der Reformhausfachakademie
ausgebildete Fachkräfte und
immer auf dem neuesten Wissensstand
zu spezieller Ernährung
und der Entwicklung der
von uns vertriebenen Produkte“,
versichert Tobias Stibi. Dank der
klug sanierten Geschäftsräume
gelangen auch Kunden mit Kinderwagen,
Rollator oder Rollstuhl
problemlos ins Reformhaus. HGF
Reformhaus T. Stibi
Maximilianstraße 5
88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/62 93
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
von 9 bis 18 Uhr
Samstag von 9 bis 16 Uhr
9
Die Aktionen und Angebote
anlässlich des 5. Jubiläums in der
Maximilianstraße finden Sie im
unten stehenden Werbeblock.
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10 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
LINDAUER RÜCKBLICK
Tanzschulen Geiger holen Meistertitel
Am Samstag, 11. Mai, haben
die Tänzerinnen und Tänzer der
Tanzschulen Geiger aus Lindau
und Ravensburg sich erneut bei
der Süddeutschen Meisterschaft
der Herausforderung Titelverteidigung
gestellt. Seit Jahren
tanzen sie in Süddeutschland an
der Spitze der Hip-Hop-Gruppen
und -Tänzer ganz vorne mit. Egal
ob Solo, Duo oder Formationen,
die Tänzer und Tänzerinnen der
Tanzschulen Geiger sind eine
feste Größe auf den Meisterschaften
im süddeutschen
Raum. In diesem Jahr ist es ihnen
erneut gelungen, ganz oben
auf den Treppchen zu stehen
und Lindau sowie Ravensburg
souverän in der Tanzszene zu
vertreten.
In Dettingen an der Erms sind
die Tanzschulen Geiger mit der
Show- und Wettkampfgruppe
„Cwain“, den Duos Oliver Pera/
Jolanda Meisel und Raphael
Nagel/Elena Paul sowie den
Solos Elisar Bakar und Leonie
Schäffler angetreten.
Beim Start der Duos „Adults
Masterclass“, das ist die höchste
Klasse im Turnier, war die
Spannung fast nicht auszuhalten.
Würden es Elena und Rafi
schaffen, ihren Titel vom letzten
Jahr zu verteidigen? Die Jury
bestand aus vier Wertungsrichtern.
Sie achteten u.a. auf
die Musikalität, das synchrone
Tanzen, Schwere und Orginalität
der Choreographie sowie
den tänzerischen Ausdruck des
Paares. Mit ihrer unglaublich
frischen und frechen Art haben
Elena und Raphael die Jury umgehauen.
Ein siegreicher erster
Platz war die Belohnung für ihr
Können und viele schweißtreibende
Trainingsstunden.
Oliver und Jolanda sind zum
ersten Mal bei den Junioren
in der Masterclass gestartet.
Das Duo tanzte sich mit voller
Begeisterung in die Herzen der
Jury und konnte am Ende den
unglaublichen zweiten Platz für
sich verzeichnen.
Weitere Platzierungen:
Leonie Schäffler Solo in der B-
Reihe Adults 3. Platz
Elisar Bakar Solo Juniors
Masterclass 4. Platz
Formation „Cwain“ Masterclass
5. Platz (von 20 angetretenen
Gruppen)
BZ-Fotos: Tanzschulen Geiger
Einweihung
Beinahe hätte die zweigruppige
Kita St. Verena in Lindau-
Reutin aufgrund der räumlichen
Situation geschlossen
werden müssen. Doch in den
letzten anderthalb Jahren ist
es doch noch gelungen, die
Gruppenräume zu sanieren,
aufzuwerten und mehr Platz
zu schaffen. Und so konnte
am 23. Mai mit Vertretern
der ev. Kirchengemeinde St.
Verena und der Stadt Lindau
gemeinsam mit Kindern,
Eltern und Kindergartenteam
Einweihung gefeiert werden.
Architekt Holger Hasenritter
aus Kempten übergab dabei
symbolisch einen Schlüssel
in Form einer Erdbeertorte
an Heidrun Keitel, Leiterin
der Kita St. Verena, und an
Pfarrer Jörg Hellmuth. Die
Planungen für einen neuen,
viergruppigen Kindergarten,
laufen.
BZ-Foto: HJK
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Migranten singen in den Friedensräumen
„We shall live in peace some
day” erklang es vielstimmig
beim Tag der offenen Tür in den
Friedensräumen in Lindau. Die
weltberühmten Zeilen haben an
Aktualität nichts verloren und
berührten die Herzen der Menschen,
die dem Auftritt des Projektchores
unter der Leitung von
Gisela Scharnagl lauschten. Sieben
junge Migrantinnen und Migranten
aus fünf Nationen hatten
innerhalb von vier Chorproben
100 Optimisten im LSC
Auf ein unglaublich großes Interesse
ist die Manfred Wasmund
Regatta der Optimistenklasse
des Lindauer Segler-Clubs
gestoßen. „Wir hatten 100
Segler am Start, das ist von der
sportlichen Bedeutung her die
wichtigste Regatta im LSC”,
wertet Wettfahrtleiter Stefan
Latzel die Nachwuchsregatta
für Neun- bis 14-Jährige. Die
DSV-Ranglistenregatta gewann
der als Favorit angesehene Leon
Jost vor Finn Meichle und Lukas
Goyarzu, alle vom Württembergischen
Yacht-Club.
Der schwache Wind reichte für
fünf Stücke zum Thema Frieden
einstudiert und sangen vor ihrem
Publikum mit Überzeugung, viel
Gefühl und großer Freude. Die
rund 120 Besucher, die sich bei
den beiden Auftritten des Chores
im Salon der Friedensvilla versammelt
hatten, ließen sich von
Scharnagl und ihrer Gruppe mitreißen
und sangen am Ende gemeinsam
das wohl bekannteste
Friedenslied „We shall overcome“.
BZ-Foto: Stock
drei Wettfahrten. „Ich bedanke
mich bei den LSC-Helfern und
Betreuern”, so der LSC-Vorsitzende
Karl-Christian Bay. „Die
Organisatoren um unsere Jüngstenwartin
Karoline Zuderell haben
seit Wochen unzählige Stunden
gearbeitet, von den Startflaggen
über die Begleitschiffe bis
zum Kuchenbuffet.“ In der Klasse
Opti B siegte Jana Schneider
(Württ. Yacht-Club) vor Hannes
Wehrle (Jollen Segler Reichenau)
und Leo Roth (Echinger Segel-Club).
In der Klasse LSC & friends der
Neueinsteiger siegte Theo Deuring
(YC Bregenz). BZ-Foto: Ruebenkoenig
Kinder bauen Paradies für „kleine Flieger“
„Hin und her und rundherum –
kriecht es, fliegt es mit Gebrumm“
So schreibt es schon Wilhelm
Busch in der Maikäfergeschichte
im Buch von Max und Moritz.
Auch im Grünen Klassenzimmer
brummt und fliegt es unaufhörlich.
Schon immer mäht der Verein
Teile seiner Wiese erst nach
dem Abblühen und Aussamen,
lässt Brennesseln stehen, hat
Steinhuufen und Wasserplätze
angelegt.
In diesem Jahr will das Grüne
Klassenzimmer Kindern bewusst
die Vielfalt der Insekten zeigen,
Insekten freundliche Sträucher
pflanzen, „Hotels“, Unterschlupfe,
kleine Paradiese und Lebensräume
für Biene, Käfer, Schmetterlinge
& Co. schaffen. Schon jetzt
werden Kisten, Steine bestimmte
Hölzer und Schilfrohr gesammelt,
um dies später für weitere Insektenhotels
zu präparieren.
BZ-Foto: Müler
WISSENSWERTES 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
11
Friedensräume – ein Ort der Begegnung und des Dialogs
Im Friedensmuseum in Lindau-
Bad Schachen treffen sich
Menschen, denen der Frieden
am Herzen liegt. Menschen, die
nach Antworten suchen.
Besucherinnen und Besucher
lassen sich hier auf das Thema
„Frieden“ im privaten und im
politischen Sinne ein. „Mit
Dir geh ich durch dick und
dünn“, „Mit Dir würde ich den
höchsten Berge besteigen“,
solche „Liebesworte“ sind in
der ersten Flüsterecke zu hören.
Aber es geht auch anders – in
der zweiten Flüsterecke“ fallen
ganz andere Worte, Worte der
Ausgrenzung. Im Entscheidungsraum
kann sich jeder Gast seinen
Lieblingsplatz aussuchen
und nachempfinden, was es heißt,
oben oder unten zu sitzen, auf
dem schwarzen oder weißen
Sessel Platz zu nehmen. Im
Werkraum steht die Suche nach
der eigenen Friedensaktivität im
Vordergrund. Im Hörräum gibt
es für Junge und Alte „was auf
die Ohren“.
Außerdem wartet ein vielseitiges
Veranstaltungsprogramm
auf die Gäste. In ihrem Vortrag
„Fürchte Dich nicht!“ macht
z.B. Prof. Dr. Elisabeth Naurath
am 5. Juni deutlich, wie wichtig
interreligiöse Bildung ist, um
Vorurteile und Feindbilder zu
vermeiden.
Am Samstag, 29. Juni, stellen
Robert Pakleppa und Christian
Hörl die dialogische Gesprächsführung
vor. Bitte anmelden!
„Worte – schaffen – Frieden“ ist
das Motto der Schreibwerkstatt
von Eva Maria Dörn, die am 6.
Juli von 10 bis 18 Uhr angeboten
wird. Auch hier ist eine Anmeldung
erbeten.
Alle Veranstaltungen finden sich
im aktuellen Programmheft und
unter www.friedens-raeume.de
Die Friedensräume befinden
sich in wwder Villa Lindenhof im
Lindenhofweg 25 in Lindau-Bad
Schachen, Tel.: 0 83 82/2 45 94
und sind noch bis zum 20. Oktober
2019 dienstags bis samstags
von 10 bis 17 Uhr, sonntags
und feiertags von 14 bis 17 Uhr
geöffnet.
BZ
„Ich möchte politisches Engagement in Lindau
wieder attraktiv machen!“
OB-Kandidatin Dr. Claudia Alfons stellt sich am 1. Juni im Kolpinghaus interessierten Lindauern persönlich vor
Anzeige
Ich habe mich nach vielen positiven Gesprächen
und reiflicher Überlegung entschlossen, als
unabhängige Oberbürgermeisterin für Lindau
zu kandidieren und freue mich, dies mit der
Unterstützung der FDP, der Bürgerunion (BU)
und der Lindau Initiative (LI) zu tun.
Ich möchte politisches Engagement in Lindau
wieder attraktiv machen! Denn es ist an der
Zeit, dass wir gemeinsam die großen Linien
für die Zukunft definieren:
Was ist unser Beitrag, damit Lindau auch
2035 noch so lebens- und liebenswert ist,
wie wir es erleben dürfen?
Und was sind unsere Antworten auf die
drängenden Herausforderungen unserer
Zeit – Mobilität, bezahlbarer Wohnraum,
Umwelt-/Klimaschutz?
Um hierauf für Lindau intelligente
Antworten zu finden, brauchen wir jeden
klugen Kopf,jedes engagierte Herz und
jede zupackende Hand
- der Bürgerinnen und Bürger,
- der Verwaltung
- und des Stadtrats!
Gemeinsam können wir Lindau zu einer innovativen
und nachhaltigen Stadt entwickeln
und zugleich ihren großen Charme bewahren.
Ich lade Sie herzlich ein,
am Samstag, den 1. Juni 2019,
von 17.30 bis 19 Uhr ins Kolpinghaus
zu kommen, wo ich mich Ihnen gerne
persönlich vorstelle.
Bringen Sie alle mit, die Schwung haben
(oder gebrauchen können)!
Ebenso möchte ich Sie einladen, mir jederzeit
gerne an info@claudia-alfons.de zu schreiben,
was Sie in Bezug auf Lindau umtreibt.
Ich freue mich auf Sie!
Herzliche Grüße
Ihre Claudia Alfons
Dr. Claudia Alfons kandidiert mit der Unterstützung der FDP, der
Bürgerunion (BU) und der Lindau Initiative (LI) als
unabhängige Oberbürgermeisterin für Lindau.
Foto: U. Stock
Benefizkonzert mit
„SeeSaiten“
In Lindau/Bodolz erklingen
am 2. Juni 2019 um 15 Uhr in
der Kirche St. Johannes der
Täufer „Modern Classics“
im Rahmen eines Benefizkonzertes.
Mit Klängen von Geige und
Gitarre von den „SeeSaiten“
soll die Arbeit des Kinderhospizes
St. Nikolaus unterstützt
werden. Der Eintritt
ist frei. Der Erlös aus freiwilligen
Spenden und anschließendem
Kuchenverkauf
kommt in vollem Umfang
der finanziellen Förderung
des Kinderhospizes
zugute, das unheilbar erkrankten
Kindern und ihren
Familien zur Seite steht.
Das Akustik-Duett „See-
Saiten“ sind Kathrin und
Sven Martinez aus Weiler im
Allgäu.
BZ
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12 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
ESSEN UND TRINKEN
Gaumenfreuden aus der Show-Küche
Restaurant im Hotel Schönau verwöhnt ab sofort nicht nur Hotelgäste mit tollen regionalen Produkten
Die fruchtbare Bodenseeregion
ist bekannt für ihre Reichhaltigkeit.
„Wir freuen uns, unseren
Gästen diese regionale Vielfalt
aus dem Bodensee, den Weinbergen
und den Obst- und Gemüseanbaugebieten
in unserem Hotel-
Restaurant kredenzen zu dürfen.
Bisher kamen nur unsere Hotelgäste
in den Genuss eines Restaurantbesuchs,
doch nun möchten
wir auch Lindauer und Genießern,
die nicht in unserem Haus
wohnen, kulinarisch verwöhnen“,
spricht Hotelchefin Tamara Krasniqi
eine herzliche Einladung aus .
Tamara und Osman Krasniqi
kennt man in Lindau seit 18
Jahren als die Inhaber des
Gasthofes „Zum Zecher“, den
sie mit Leidenschaft sehr erfolgreich
betreiben. Mit dem
Hotel Schönau haben sie sich
vor fünf Jahren ein weiteres
Projekt realisiert. Dazu wurde
Anfang 2013 der ehemalige
Obsthof Seiler mit dem Elternhaus
von Tamara Krasniqi abgerissen.
„Meine Eltern konnten
den Hof nicht mehr bewirtschaften
und haben uns
gebeten, hier etwas Nachhaltiges
zu schaffen. Das ist uns mit
dem Hotel gelungen“, ist Tamara
Krasniqi überzeugt.
Am 4. Juli 2014 wurde das
Haus eröffnet. Es verfügt über
eine Junior-Suite und 17 Doppelzimmer,
vier davon sind
barrierefrei. Ein Zimmer ist speziell
für Rollstuhlfahrer konzipiert.
Selbstverständlich dürfen
die Gäste hier nicht nur mitten
im Obst-, Fisch- und Weinparadies
am Bodensee wohnen,
sondern werden auch mit
den einheimischen Produkten
verwöhnt: hochwertige Bodenseeweine,
Obst und Gemüse
von den Obstbauern und Hofläden
im Ort, Fisch aus dem
nahen Bodensee.
War das Restaurant des Hauses
bislang nur Übernachtungsgästen
vorbehalten, so öffnet es
jetzt allen Besuchern, die sich
gern kulinarisch verwöhnen
lassen möchten, die Türen. In
dem edel und modern eingerichteten
Gastraum mit Showküche
lässt Küchenchefin Eva
Rochow ihre Gerichte getreu
dem Motto des Hotels „Obst-
Fisch-Wein“ servieren: schwäbische
Küche – neu und kreativ
interpretiert, wie zum Beispiel
gebratene Kalbsleber an
Essigzwetschgen mit hausgemachten
Rösti oder Fischplatte
„Bodenseetraum“ mit Bodenseefilets
von Felchen, Egli und
Zander an Zitronen-Cherrysauce.
Dabei legen sie und Hotelchefin
Tamara Krasniqi großen Wert
auf Qualität und Frische und
sind dankbar, dass sie die hervorragenden
Produkte hauptsächlich
von umliegenden Produzenten,
Fischern und Hofläden
beziehen können. So kommen
ein Großteil der Weine und
Früchte zum Beispiel direkt vom
Nachbarn, dem Bio-Weingut
und Obsthof Haug. Das Restaurant-Team
lädt herzlich ein, sich
von den Gaumenfreuden im Hotel
Schönau zu überzeugen. HGF
Im Restaurant des Hotels Schönau werden jetzt auch Gäste, die nicht im Haus wohnen, jeden Abend ab 17
Uhr (außer sonntags) kulinarisch verwöhnt. Das Restaurant verfügt über 30 Innenplätze und eine Außenterrasse,
eignet sich also auch für kleinere Feiern und Events mit individueller Beratung zu Menü und Deko.
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Heißen ihre Gäste im Restaurant des Hotels Schönau herzlich willkommen (von links): Küchenchefin
Eva Rochow, Hotelchefin Tamara Krasniqi und Restaurantleiterin Julia Hagen.
BZ-Fotos: Hotel Schönau
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Restaurant
im Hotel Schönau
Kellereiweg 36, 88131 Lindau (B)
Reservierung: 0 83 82/9 11 04 85
E-Mail: info@hotel-schoenaubodensee.de
Öffnungszeiten:
Mo. bis Sa. von 17 bis 21.30 Uhr
Sonntag Ruhetag
@ www.hotel-schoenaubodensee.de
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01. bis 15.06.2019
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher
Wann? Wo? Was?
Der Veranstaltungskalender der Lindauer Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Samstag, 01.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr, Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz
10-16 Uhr, Kinder- und Babyflohmarkt, Club
Vaudeville, Von Behring-Str. 6
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,
Bücherflohmarktladen, Langenweg 46
10-16 Uhr, UPD-Beratungsmobil, Beratung zu
gesundheitlichen und sozialrechtlichen Fragestellungen,
Lindaupark, Kemptener Str. 1
11 Uhr, Mohnblumen-Kinderfest
Haug ma Brückele e.V. Köchlinstr. 23
11-14 Uhr, Öffnungszeiten von Orthaus,
Orthaus, Maximilianstr. 10
15 Uhr, Brigitte Loch: Sieh mich, Vernissage,
Kirche St. Stephan, Marktplatz
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die
Entführung aus dem Serail, Wolfgang Amadeus
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Salah Ammo Quartet mit Andreas
Amann, Kompositionen aus Syrien und
Kurdistan, La petite France, In der Grub 36
ACHBERG
14.30 Uhr, Führung zur Geschichte von
Schloss Achberg, Schloss Achberg 2
BREGENZ
9 Uhr, Kongress der Wirtschaftstreuhänder,
Festspielhaus, Werkstattbühne, Platz der
Wiener Symphoniker 1
16-23 Uhr, Bregenz Life, Live-Acts, DJ Sound
und City-Sound-Atmosphäre mit Außenbars
und Foodtrucks, Kornmarktplatz
19.30 Uhr, Miriam Feuersinger: Habe deine
Lust an dem Herren, Werke von Johann Rosenmüller
(um1619-1648) und seinen Zeitgenossen,
Herz-Jesu-Kirche, Kolpingplatz 1
KRESSBRONN
10-18 Uhr, Kressbronner Kunstmarkt, Seegarten,
am Landungssteg
14-16 Uhr, Geführte Bibelwegwanderung,
mit Gedanken und Anregungen für den Alltag,
Bahnhof, Bibelwegstelle, Nonnenbacher
Weg 30
17.30 Uhr, Platzkonzert, Seegarten, am
Landungssteg
WASSERBURG
16.30 Uhr, Fisch und Mehr, kulinarische Köstlichkeiten
mit Rahmenprogramm, Lindenplatz
18 Uhr, 20 Jahre VJBW Bodolz-Wasserburg
mit Bläserklassen, Kinderorchester, Schülerorchester
und Jugendkapelle, Sumserhalle,
Reutener Str. 12
Sonntag, 02.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
10.30-12 Uhr, Frühschoppen mit Claudia Halberkamp,
Oberbürgermeisterin für Lindau,
Weinstube Reutin, Kemptener Str. 45
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Willkommen auf der Oesterreich!
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in den vergangenen Jahren bis ins letzte Detail liebevoll restauriert.
Gemeinsam mit dem Dampfschiff Hohentwiel wird es nun unter dem Dach
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und feiern Sie den Sommerauftakt an Bord der Oesterreich.
Mai Sa 25 Kleine Rundfahrt | Hagnau, Meersburg
Juni So 02 Wiener Frühstückssalon | Kressbronn
So 02 Kleine Rundfahrt | Friedrichshafen, Immenstaad
So 09 Kaiserfahrt | Friedrichshafen
So 09 Sundowner | Lindau
Mo 10 Rheindelta Tour | Lustenau, Rheindamm
Mo 10 Kleine Rundfahrt | Kressbronn, Langenargen
Mi 19 Sundowner | Bregenz
So 23 Sterne & Hauben | Langenargen
So 30 Rheindelta Tour | Lustenau, Rheindamm
Juli So 07 Wiener Frühstückssalon | Lindau
So 07 Zeitreise | Langenargen
Fr 12 Kleine Rundfahrt | Nonnenhorn, Lindau
Fr 12 Sundowner | Kressbronn
Fr 19 Kaiserfahrt | Wasserburg
Fr 19 Sterne & Hauben | Lindau
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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
01.06. bis 15.06.2019
VERANSTALTUNGEN
10 Uhr, Lindauer Hafenkonzert, mit Jugendkapelle
MV Aeschach-Hoyren, Hafenpromenade
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang, Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Der Barbier
von Sevilla, Oper von Gioacchino Rossini,
Stadttheater, Fischergasse 37
17 Uhr, Orgelkonzert in St. Josef, Hans Vogel
spielt an der italienisch-barocken Albiez-
Orgel verschiedene Stücke, Anschließend
lädt der KEB zur Orgelführung, Pfarrkirch,
St. Josef, Lindau-Reutin
ACHBERG
11 Uhr, Kunst mit Kind und Kegel, Familienführung
durch die Ausstellung Ost:Nordost.
Kunst aus der DDR, Schloss Achberg 2
14.30 Uhr, Ost:Nordost, Kunst aus der DDR,
Werke des staatlichen Museums Schwerin,
Schloss Achberg 2
BREGENZ
19.30 Uhr, Versuch über König Ottokars
Glück und Ende aus dem Europa der Gegenwart,
nach Franz Grillparzer, Vorarlberger
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1
KRESSBRONN
11-18 Uhr, Kressbronner Kunstmarkt, Seegarten,
am Landungssteg
19 Uhr, Parkkonzert, nur bei guter Witterung,
Schlösslepark, Konzertmuschel
Montag, 03.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau, Bauernhof
für Jung und Alt – Haug am Brückele,
Köchlinstr. 23
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und Krabbelgruppe,
Ansprechpartnerin: Sonja Gentile,
Familientreff, Seestr. 20
17 Uhr, Gästebegrüßung, mit kleinem Spaziergang
durch den Ort, Tourist-Information
im Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30
WEISSENSBERG
19.30 Uhr, Kulturstammtisch, Heimatstube
Schwatzenmühle
Dienstag, 04.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt, Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang, Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16-17 Uhr, Computer für Kinder, Computernachmittag:
Spiel und Übungen mit Word,
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,
Leiblachstr. 8
19 Uhr, Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum
Lindau, Jahreshauptversammlung, Hotel
Bayerischer Hof, Seepromenade
19.30-20.30 Uhr, Who the fuck is Kafka
Lesung auf dem Buch von Lizzie Doron,
Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Film: Felicité, Club Vaudeville, Von
Behring-Str. 6
BODOLZ
19 Uhr, Frieden lernen – Frieden schaffen
Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom
Haus der Generationen, Rathausstr. 9
BREGENZ
20 Uhr, Wie geht es weiter – die gelähmte
Zivilgesellschaft, von Martin Gruber und
dem aktionstheater ensemble, Theater
Kosmos, Mariahilfstr. 29
HERGENSWEILER
14-17 Uhr, Bauernmarkt, Volksbank,
Vorplatz, an der B12
KRESSBRONN
15 Uhr, Schnuppertauchen, Tauchausrüstung
wird gestellt, Seglerhafen, Im Wassersportzentrum
10
16.30 Uhr, Gemeinderat, Sitzung, Rathaus,
Sitzungssaal, Hauptstr. 19
16.30, Kutschfahrt zur historischen Kabelhängebrücke,
Tourist-Information im Bahnhof,
Nonnenbacher Weg 30
Mittwoch, 05.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof
Lindau-Reutin, offener Stammtisch, Gasthof
Langenweg, Langenweg 24
19.30 Uhr, Fürchte dich nicht!, Interreligiöse
Bildung als Friedensweg, Vortrag von
Elisabeth Naurath, Villa Lindenhof, Lindenhofweg
25
20 Uhr, Amnesty International, Gruppentreffen,
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz
1
BREGENZ
20 Uhr, Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft,
von Martin Gruber und dem
aktionstheater ensemble, Theater Kosmos,
Mariahilfstr. 29
HERGENSWEILER
20 Uhr, Sommerkonzert, Heimatmuseum,
Dorfstr. 20
KRESSBRONN
14 Uhr, Geführte Radtour, ins Bodensee-
Hinterland, Tourist-Information im Bahnhof,
Nonnenbacher Weg 30
14.30 Uhr, Ultramarin Hafenführung
ein Blick hinter die Kulissen einer Werft,
Seglerhafen, Im Wassersportzentrum 10
17 Uhr, Kasper u. das Wackelpudding-Wettessen,
Wangener Puppentheater, Lände,
Seestr. 24
19 Uhr, Brettspielclub Kressbronn, Treffen,
Gemeindebücherei, Hemigkofener Str. 11
NONNENHORN
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt, Besichtigung,
Fischbrutanstalt, im Paradies 7
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau,
Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,
Anmeldung unter 08382/277660
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung, mit Weinverkostung,
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.
Donnerstag, 06.06.2019
LINDAU
11 Uhr, Engel der Kulturen, Aktionstag-
Lindau, Moschee, muslimische Station,
www.engel-der-kulturen.de
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
9 Uhr, Cafe MitEinander, von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
17-18 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung
lernen sie den Lindauer Weinbau kennen,
Weingut Haug, Kellereiweg 19
19 Uhr, English-Club Lindau, https://english-club-lindau.jimdo.com,
Hotel Landgasthof
Köchlin, Kemptener Str. 41
BREGENZ
19.30 Uhr, Fritz Hochwälder: Der Flüchtling
Inszenierung: Bérénice Hebenstreit, Vorarlberger
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1
20 Uhr, Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft,
von Martin Gruber und dem
aktionstheater ensemble, Theater Kosmos,
Mariahilfstr. 29
DORNBIRN
9-18 Uhr, 5. Vier-Länder-Lieferantenbörse
- Treffpunkt der Industrie Lieferanten aus
den Branchen Mechatronik, Elektronik, Metall
und Kunststoff, www.lieferantenboersemessedornbirn.at
HERGENSWEILER
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag,
Wohnanlage am Riegersbach,
Gemeinschaftsraum der Liebenau, Altmannstr.
9
KRESSBRONN
8-12 Uhr, Wochenmarkt, Rathausplatz,
Hauptstr. 19
14-18 Uhr, Schachgruppe, für Anfänger,
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel, Uferweg
5
17.30-18 Uhr, Rundgang ,Teddybärenhotel,
Nonnenhornerweg 33
18.30-22 Uhr, Erdbeerkuchen, -torte und Co.,
Tipps, Tricks und reichlich Gebäckproben,
Bildungszentrum Parkschule, Maicher Str. 15
NONNENHORN
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein,
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25
20 Uhr, Abendkonzert, Schäfflerplatz
Freitag, 07.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle, malen, zeichnen,
modellieren, reden, zuschauen, fragen,
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden, Zusammenkunft,
Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei
DSSD Süd, Menschen im Alter von 18 bis
55 Jahren, halbe Stunde davor darf nichts
gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,
Bazienstr. 2
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene, Mangturm,
Turmstube, Seehafen
19.30-21 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Der Brandner Kaspar und das ewig´ Leben
Theaterfassung von Kurt Wilhelm,
Stadttheater, Fischergasse 37
19.30 Uhr, Zeit für die Seele Bruno Aleppi u.
Hilde Schiffer, Lyrik und Gitarrenmusik
Alter Aeschacher Friedhof, Kröllkapelle,
Langenweg
BREGENZ
19.30 Uhr, Versuch über König Ottokars
Glück und Ende aus dem Europa der Gegenwart,
nach Franz Grillparzer, Vorarlberger
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1
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Wir sind umgezogen. Uns ist es in der Cramergasse 8
auf der Insel zu eng geworden.
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
Annette Graetsch (Inhaberin), Peter Kühn, Sarah Kischel, Andrea Heimpel, Svenja Enk,
Christine Hecht, Barbara Bäurle, Wolfgang Merk, Werner Graetsch (Inhaber)
Rickenbacher Straße 9
88131 Lindau
Telefon 08382 - 25 0 79
Seit dem 1. Februar 2019 finden Sie uns in den
erweiterten Räumlichkeiten in der
Rickenbacher Straße 9
Das ganze Team von OptikHaus Strohm freut sich auf Ihren Besuch!
Karlstraße 38
88045 Friedrichshafen
Telefon 07541 - 22 3 22
und
Hauptstraße 19/1 (im Proma)
88677 Markdorf
Telefon 07544 - 71 9 61
VERANSTALTUNGEN 01.06. bis 15.06.2019
20 Uhr, Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft,
von Martin Gruber und dem
aktionstheater ensemble, Theater Kosmos,
Mariahilfstr. 29
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Themencafé, Ansprechpartnerin:
Jutta Merz-Baumann, Familientreff,
Seestr. 20
10 Uhr, Walk and talk, Spaziergang in und
um Kressbronn, Ansprechpartnerin: Natalie
Kugel Familientreff, Seestr. 20
19 Uhr, Michael Berg: Die ehemalige Bodan-
Werft in Kressbronn am Bodensee 1919 –
2011, Buchvorstellung, Lände, Seestr. 24
NONNENHORN
19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See, mit Gitarrenklänge
von Roland Danneberg, Uferanlage
SIGMARSZELL
19 Uhr, Musikantentreff, für alle Musiker und
musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen
Samstag, 08.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,
Bücherflohmarktladen, Langenweg
46
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper:
Schwanensee, Piotr Iljitsch Tschaikowski,
Stadttheater, Fischergasse 37
22.30 Uhr, Delikat, elektronische Tanzmusik,
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6
BREGENZ
19.30 Uhr, Fritz Hochwälder: Der Flüchtling,
Inszenierung: Bérénice Hebenstreit, Vorarlberger
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde, Ponys
pflegen, führen, reiten, spielen, Betznau
20 Uhr, Pfingstfestival, Festplatz beim
Strandbad, Bodanstr.
WASSERBURG
18 Uhr, Kim Carson mit Band, Country,
Sportplatz Hengnau
Sonntag, 09.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
10.30-12 Uhr, Lindauer Hafenkonzert,, MV
Oberreitnau, Hafenpromenade
Lindauer Stadtrundgang, Tourist-Information,
Alfred Nobel Platz 1
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Entführung
aus dem Serail, Wolfgang Amadeus
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37
23 Uhr, Let there be Rock, Rock, Club Vaudeville,
Von Behring-Str. 6
ACHBERG
14.30 Uhr, Ost: Nordost, Kunst aus der DDR,
Werke des staatlichen Museums Schwerin,
Schloss Achberg 2
15 Uhr, Studierende des Vorarlberger Landeskonservatorium:
Carte blanche, Familienkonzert,
Schloss Achberg, Rittersaal 2
KRESSBRONN
10.30 Uhr, Pfingstfestival, Festplatz beim
Strandbad, Bodanstr.
Montag, 10.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
ACHBERG
11 Uhr, Was verraten uns Bilder heute?
Sonderführung mit Babette Caesar M.A. im
Rahmen der Ausstellung Ost:Nordost,
Schloss Achberg 2
KRESSBRONN
10.30 Uhr, Pfingstfestival, Festplatz beim
Strandbad, Bodanstr.
19 Uhr, Weinbergführung, anschließend
Weinprobe, Weinrädle Rottmar, Am Dorfbach
14
Dienstag, 11.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt, Wir in Aeschach,
Parkplatz Auf der Lärche
10.30 Uhr, Lindauer Stadtrundgang Tourist-
Information, Alfred Nobel Platz 1
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
20.30 Uhr, Die Nachtwächterin, Stadtführung
bei Nacht, Tourist-Information, Alfred
Nobel Platz 1
BREGENZ
20 Uhr, Reinhard Kaiser-Mühlecker: Enteignung,
Lesung und Gespräch, Vorarlberger
Landestheater, T-Café, Seestr. 1
HERGENSWEILER
14-17 Uhr, Bauernmarkt, Volksbank, Vorplatz,
an der B12
KRESSBRONN
15 Uhr, Schnuppertauchen, Tauchausrüstung
wird gestellt, Seglerhafen, Im Wassersportzentrum
10
16.30 Uhr, Kutschfahrt zur historischen Kabelhängebrücke,
Tourist-Information im
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30
NONNENHORN
17 Uhr, Wein-ArchitekTour, begrenzte Gästezahl,
Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,
Seehalde 5
Mittwoch, 12.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz
20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau
Imkern mit der Hinterbehandlungsbeute im
Vergleich zur Magazinimkerei,
Hotel Bayerischer Hof, Seepromenade
BREGENZ
11 Uhr, Fabrice Melquiot: Die Zertrennlichen,
Inszenierung: Martin Brachvogel, Vorarlberger
Landestheater, in der Box, Seestr. 1
19.30 Uhr, Fritz Hochwälder: Der Flüchtling
Inszenierung: Bérénice Hebenstreit, Vorarlberger
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1
KRESSBRONN
14 Uhr, Geführte Radtour, ins Bodensee-
Hinterland, Tourist-Information im Bahnhof,
Nonnenbacher Weg 30
14.30 Uhr, Ultramarin Hafenführung, ein
Blick hinter die Kulissen einer Werft, Seglerhafen,
Im Wassersportzentrum 10
17 Uhr, Der Blubberblasenschatz, Belina Belissimo,
Lände, Seestr. 24
NONNENHORN
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt, Besichtigung,
Fischbrutanstalt, im Paradies 7
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung, mit Weinverkostung,
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.
Donnerstag, 13.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
9-11 Uhr, Cafe MitEinander, von Frauen für
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt
Zech, Leiblachstr. 8
9.30-19.30 Uhr, Einarbeitungskurs Heilpraktiker,
Startwochenende, Heilpraktiker-
Akademie Lindau, Uferweg 11
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40
16 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die Zauberflöte,
Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,
Fischergasse 37
17-18 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung
lernen sie den Lindauer Weinbau kennen,
Weingut Haug, Kellereiweg 19
19 Uhr, English-Club Lindau, https://english-club-lindau.jimdo.com,
Hotel Landgasthof
Köchlin, Kemptener Str. 41
BREGENZ
11 Uhr, Fabrice Melquiot: Die Zertrennlichen,
Inszenierung: Martin Brachvogel, Vorarlberger
Landestheater, in der Box, Seestr. 1
KRESSBRONN
8-12 Uhr, Wochenmarkt, Rathausplatz,
Hauptstr. 19
14-18 Uhr, Schachgruppe, für Anfänger,
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel, Uferweg
5
17.30-18 Uhr, Rundgang, Teddybärenhotel,
Nonnenhornerweg 33
18-19.30 Uhr, Mit dem Bauern über den Bauernpfad,
abendlicher Spaziergang mit Informationen
über die regionale Landwirtschaft,
Bauernpfad, Weinbichl 6
NONNENHORN
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein,
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25
20 Uhr, Abendkonzert, Schäfflerplatz
Freitag, 14.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle, malen,
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse
5
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene
Mangturm, Turmstube, Seehafen
20.30 Uhr, Die Nachtwächterin, Stadtführung
bei Nacht, Tourist-Information, Alfred
Nobel Platz 1
BREGENZ
9Uhr, Fabrice Melquiot: Die Zertrennlichen,
Inszenierung: Martin Brachvogel, Vorarlberger
Landestheater, in der Box, Seestr. 1
17 Uhr, Angelika Kauffmann: Unbekannte
Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen,
Vernissage, Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz
1
19 Uhr, Shake the Ship meets New Orleans
auf der MS Sonnenkönigin, Hafen
20 Uhr, Daniela Egger: An der Schwelle, ein
Stück über Frauen und Geschichtsschreibung,
Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29
20 Uhr, Zwei Geburtstage eines Bäuerleins,
Referent: Schauspieler Michael Dangl, Martinsturm,
Martinsgasse 3 b
KRESSBRONN
19.30 Uhr, Elmar Kuhn: Rote Fahnen am Bodensee,
die Revolution von 1919 in Friedrichshafen
und Umgebung, Gemeindebücherei,
Hemigkofener Str. 11
NONNENHORN
19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See, mit Gitarrenklänge
von Roland Danneberg, Uferanlage
Samstag, 15.06.2019
LINDAU
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,
Bücherflohmarktladen,
Langenweg 46
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael
Zeller, Bindergasse 7
16 Uhr, Eröffnungsweinfest Hoyerberg-
Torggel, frische lindauer Weine, Bortzeit,
Musikalische Begleitung durch Günter Schenach,
, www.torggel-hoyernberg.de, keine
Parkplätze vorhanden.
19 Uhr, Open Ohr, Toskanapark, vor der Seebrücke
19.30 Uhr, Lindauer Marionettenoper: Die
Zauberflöte, Wolfgang Amadeus Mozart,
Stadttheater, Fischergasse 37
20 Uhr, Jess Jochimsen – Heute wegen Gestern
geschlossen!, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz
KRESSBRONN
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde, Ponys
pflegen, führen, reiten, spielen, Betznau
LOCHAU
10-18 Uhr, Kunstmarkt, 27 Künstler aus
ganz Duetschland, Uferpromenande, Eintritt
frei
TAG UND NACHT
TAXI
60 06
RING
Anzeigen
Hotel
Bayerischer Hof Rehlings
Lindauer Straße 85
88138 Weißensberg
Telefon 08389-9201-0
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 17-23 Uhr
Sa.-So. Ruhetag
TAXI-RING LINDAU
TEL. (0 83 82) 60 06
FAX (08382) 14 55
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
01.06. bis 15.06.2019
VERANSTALTUNGEN
DAUER-VERANSTALTUNGEN
Lindau
Kostenlose Energieberatung für Lindauer,
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung
unter Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt
Lindau, Dunkelbuchweg,
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,
Do. 17-18 Uhr
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof
Langenweg, Interessierte willkommen,
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr
Lindau-Insel
Rockzipfelgruppe Lindau,
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,
Lymphonen u. anderen
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter
0 83 82/ 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19
Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.
41, Lindau
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse
4.
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
Kolpingheim Auf der Mauer,
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr
Lindau-Aeschach
Ambulante professionelle Beratung im
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke
und Sterbende e.V., Tel.
0171/834 6653
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,
Lindau-Aeschach, Langenweg
46, Sa. 10-13 Uhr
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,
Kolpinghaus, Langenweg 24,
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;
Tel. 0 83 82/2 74 96 62
Handball Schnuppertraining des TSV
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der
Dreifachsporthalle: jeden Di.,
17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),
bis Jg. 2007 in der FOS
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr
(nicht i. d. Ferien)
Lindauer Pilgerstammtisch – für Jakobspilger
und welche, die es werden wollen.
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil
01522-4765157
Offener Spieletreff, Verein
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den
Ferien)
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,
Immunsystem stärken usw.)
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter
Tel. 0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau
Langenweg 37, 88131 Lindau
Parkinson Selbsthilfegruppe,
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und
Briefmarkensammlervereins Lindau,
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,
Aufnahme schwerstkranker Menschen,
ganzheitliche medizinisch/pflegerische
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,
Tel. 0 83 82/94 43 74,
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau
Lindau-Reutin
E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten
Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant
des Lindauparks.
English-Club Lindau e.V., Auskünfte
unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,
jeden Donnerstag
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,
Kemptener Str. 41
Familienzentrum Minimaxi,
Köchlinstr. 46a:
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,
16-18 Uhr: Kleinkindtreff
„Working moms & kids“
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück
und Sprache-Café, 15.30-17.30
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-
Café Ideen- und Kreativtreff
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin
siehe Homepage)
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,
19.15 Uhr
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag
im Monat (bei Feiertagen eine Woche
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr
www.reparaturstube.org
Rockzipfelgruppe Lindau,
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28
SCB-Dienstagsradeln,
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr
Schwangeren und Baby Cafe, in den
Räumen von Erste Schritte, Kemptener
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr
Lindau-Zech
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:
Offener Mittagstisch,
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit
Sprachförderung
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr
Stadtführungen
in Lindau
Lindauer Stadtrundgang
bis 29.10.
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr
13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr
5.5.-29.9. So. 10.30 Uhr
Nachtwächterrundgang:
1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr
1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr
4.9.-30.10. Mi. 20 Uhr
Führung mit der Nachwächterin:
23.4.-30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr
3.9.-25.10. Di. + Dr. 20 Uhr
Die Frau des bayersichen
Lechttrumwärters:
4.7.-22.8. Do. 20 Uhr
WICHTIGE ADRESSEN
Tourist-Information Lindau:
Lennart-Bernadotte-Haus
Alfred-Nobel-Platz 1
(gegenüber Hauptbahnhof)
88131 Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/26 00-30,
Mo.-Fr.: 10-12 Uhr
und 14-17 Uhr
An Feiertagen bleibt geschlossen.
Tourist-Information Wasserburg:
Lindenplatz 1
88142 Wasserburg
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74
Tourist-Information Nonnenhorn:
Seehalde 2
88149 Nonnenhorn
Tel.: 0 83 82/82 50
Wann? Wo? Was?
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
AUSSTELLUNGEN
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der
gefunden hat, und unsichtbar für den,
der nicht weiß, wonach es zu suchen
gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,
Tel. 01 74-3 30 62 32.
Asklepios Klinik: „Bilder und Naturlyrik“
von Heidi Hofmeister, Friedrichshafener
Str. 82, 1 OG, Flur zur Notaufnahme,
bis Ende Juni 2019
Casa dell’arte Galerie und Atelier:
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz
4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr
geöffnet.
Ehemals Reichsstädtischen Bibliothek
(ERB): Kabinettausstellung über Sonnenuhren
nach dem Lindauer Prediger Johannes
Gaupp. Die ERB im alten Lindauer
Rathaus ist immer von Mi. bis So., 14-18
LINDAUER
Uhr geöffnet (mit zusätzlichen Öffnungstagen
am: am 10./11.6.). Der Eintritt ist
frei, bis 23.6.2019
Landratsamt Lindau: Kunstausstellung
mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian
(Neuravensburg), Irina Dichtl
(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),
Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi
Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn
Prozent des Verkaufserlöses gehen an die
Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +
35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate
können bis 31.3.2020 während der allg.
Öffnungszeiten besichtigt und gekauft
werden.
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft
Seele“ des Wahl-Lindauers Frank Seifert.
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde
variieren eine künstlerische Reise vom
Bodensee zum Salzkammergut mit einem
kleinen Abstecher nach Venedig.
Direkt zum E-Paper:
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau
Insel.
Skulpturale – Die Galerie: Malerei von
Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere
Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,
Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,
Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.
Ausstellungsende: 4.8.2019
Theater Café Lindau: Die Malerin
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;
Linggstr. 6, Lindau Insel.
Treffpunkt Zech: Ausstellung „Wasser,
luftig“ von der Lindauer Künstlerin Dagmar
Reiche. Ihre Bilder sind helle Impressionen,
blaue Weiten, die sich dem
Auge des Betrachters öffnen und gerade
genug Halt geben, um die Fantasie zu
beflügeln. Bis Ende Juli. Leiblachstraße
8, täglich von 9-16 Uhr (außer in den
Ferien)
Der Veranstaltungskalender der Lindauer
Bürgerzeitung für Lindau und Umgebung
Herausgeber und Verlag:
Lindauer Bürgerzeitung Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 08382/50410-41
Telefax: 08382/50410-49
Internet: www.bz-lindau.de
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen
Geschäftsbedingungen des Verlages.
Auflage: 22.500 (Sommer)
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Die Redaktion behält sich Änderungen und
die Aufnahme von Terminen vor. Für die
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt
die Redaktion keine Gewähr.
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da hier alle notwendigen Daten nach festem
Schema übernommen werden.
LINDAUER
Bürgerzeitung
KUNST UND KULTUR 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
17
Club Vaudeville lädt ein
Endlich Sommer! Die Veranstaltung
„Delikat feiern“ am 8. Juni
ab 22.30 Uhr bringt elektronische
Tanzmusik für Erwachsene
in den Club Vaudeville in der
Von-Behring-Str. 6-8 – und in
den aufgefrischten Garten am
Club. Feine Musik und Unterhaltung
unter freiem Himmel.
Das Ma.Cki, Matzeer, MaBi und
Gianni liefern tiefe, erwachsene
Tekhouse- und Technorythmen.
Friendlist: Voranmeldung für ermäßigten
Eintritt per Whatsapp
mit Vor- und Nachnamen bis 16
Uhr unter 01 60/98 64 68 08.
Direkt im Anschluss an das
großartige JBO-Konzert im Club
Vaudeville servieren am Sonntag,
9. Juni, ab 23 Uhr Manuel
Murrte und TommyGun bis in
die Morgenstunden guten Rock:
Gitarrenmucke quer durch alle
Genres und Epochen, von hart
bis zart, von 70-ies bis aktuell.
Ein Fest für alle Liebhaber von
Alternative, Metal, Hardrock,
Postpunk, Indie oder Classic
Rock. Für Besitzer einer Konzertkarte
ist die Party kostenlos,
alle anderen bezahlen nach Voranmeldung
nur fünf Euro Eintritt.
Der Club ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln
zu erreichen, die
Stadtbus-Linie 3 hält direkt an der
„Von-Behring-Straße“, nur 50 m
vom Club entfernt. BZ-Foto: CV
Heute wegen Gestern geschlossen
Kurz nach einem weiteren Auftritt
in der „Anstalt“ im ZDF
Ende Mai ist der Freiburger
Autor, Kabarettist, Fotograf
und Musiker Jess Jochimsen
am Samstag, 15. Juni, um
20 Uhr im Lindauer Zeughaus
zu sehen. „Heute wegen Gestern
geschlossen“ heißt sein
aktuelles Programm und ist
laut Ankündigung des Veranstalters
„ein weiterer Versuch,
dem großen Geklapper zu entkommen
und dabei Haltung zu
bewahren. Oder anders formuliert:
Urlaubsdias, Gute-Nacht-
Geschichten und Schlaflieder
für Menschen, die nicht ins
Bett wollen. Zumindest nicht
alleine. Der mehrfach preisgekrönte
Kabarettist und Autor
beweist, dass Kabarett anders
kann. Es gibt bei ihm nicht
den neuesten Abwasch auf
Promi- und Politszene. Auch
ist lauttrötend rumalbernder
Comedyklamauk nicht seine
Sache. Eher ist er ein Flaneur
in Sachen feiner ironischer
Melancholie.“
BZ-Foto: PR
„Wenn nicht Liebe, was sonst?“
Georg Kreisler: Chansons & Biographisches im Bayerischen Hof
Am Samstag, 15. Juni, erklingt
geschliffene Wort- und Klangkunst
auf der Lindauer Insel.
Die Kontraaltsängerin Eleonore
Hochmuth fragt mit dem legendären
Chansonier und Kabarettisten
Georg Kreisler: „Wenn
nicht Liebe, was sonst?“ Damit
setzt das Hotel Bayerischer
Hof seine Konzertreihe „Chansons
& Biographisches“ fort.
Eleonore Hochmuth singt
Georg Kreisler: „Wenn nicht
Liebe, was sonst?“
Samstag, 15.06.2019, um 20 Uhr
Hotel Bayerischer Hof
Bahnhofplatz 2, 88131 Lindau-Insel
Kartenvorverkauf:
Tel.: 0 83 82/91 50
Lindaupark, Tourist-Info
www.reservix.de
@ www.bayerischerhof-lindau.de
Als schwarzhumoriger Barde vergiftete
Kreisler Tauben im Park,
vernichtete Musikkritiker und
wünschte sich ein Wien ohne
Wiener. So kennt man den Wortjongleur
mit der klassischen
Musikausbildung. Doch ebenso
gibt es den präzisen Beobachter,
den feinsinnigen Philosophen
und den leidenschaftlich
Liebenden. Kreislers
leisere Chansons, die einen
neuen Blick auf Altbekanntes
werfen, bekommen bei Hochmuth
denselben Hallraum wie
die wunderbar „bösen“ Lieder.
„Ihre tiefe, leicht rauchig wirkende
Stimmlage prädestiniert
Hochmuth geradezu, diese Mischung
aus Sprache und Gesang
mit frech-frivolen Texten darzubieten“
(Schwäbisches Tagblatt).
Dabei versteht es die ausdrucksstarke
Sängerin meisterhaft,
schneidenden Wortwitz und tiefe
Emotionalität bruchlos miteinander
zu verbinden.
Für die kreislerwürdige Begleitung
nimmt Martin Giebel
am hoteleigenen Flügel Platz.
Conférencier Manfred Menzel
führt durch ein Stück Weltgeschichte
zwischen Wien, Hollywood,
New York, Berlin und
Zürich.
Von Weltläufigkeit erzählt
auch das Hotel Bayerischer Hof,
das seinen Saal Lindau von nun
an regelmäßig für kulturelle
Ein Händchen für Makabres und
Hintersinniges:
Eleonore Hochmuth
BZ-Foto: Gabi Richter
Veranstaltungen öffnen will.
An diesem Abend bietet es
Raum für ein Programm voller
Politik, Lebensintensität und
Liebe. Kreisler bringt es auf
den Punkt: „Es leuchtet viel
mehr ein, für die Liebe tot zu
sein, als für Vaterland und
Bundeskanzleramt.“ BZ
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Werner Specht im Zeughaus
Der Maler, Poet und Liedermacher
Werner Specht begeistert
seit über 30 Jahren mit feinen
und hintergründigen Beobachtungen
und bestem alemannischen
Humor. Virtuos begleitet
wird er dabei von seiner Band
Westwind. Am Samstag,
22. Juni, um 20 Uhr steht er
auf der Bühne des Lindauer
Zeughauses. „Er richtet einen
musikalischen Spiegel auf
unsere menschlichen Stärken
und Schwächen“, heißt es
in der Ankündigung des Veranstalters.
BZ-Foto: PR
18 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
WISSENSWERTES
Gotteshaus in Unterreitnau ist gerettet
St. Urban und Silvester Nach zwei Jahren große Sanierungsmaßnahme erfolgreich abgeschlossen
Die rund 400 Mitglieder der Pfarrgemeinde
Unterreitnau freuen
sich schon auf den Pfingstsonntag,
9. Juni 2019. An diesem Tag
begehen sie nicht nur ihr drittes
großes Fest im christlichen Kirchenjahr,
die „Geburt“ der Kirche,
sondern in diesem Jahr dürfen
sie auch die Rettung ihrer Kirche
feiern. St. Urban und Silvester
wurde erfolgreich saniert.
St. Urban und Silvester ist über
500 Jahre alt. Im Laufe der
Jahrhunderte fanden zahlreiche
An- und Umbauten statt,
wurden außen und innen immer
wieder Sanierungsmaßnahmen
durchgeführt. Die
letzte größere Maßnahme im
Außenbereich fand 1984 statt.
Eine gründliche Innenrenovierung
erfolgte 1989. Nachdem
die Nordseite des Kirchendaches
bereits 1984 neu eingedeckt
worden war, stellte die
Kirchenverwaltung vor sieben
Jahren einen Antrag bei der
Bischöflichen Finanzkammer
(BFK) in Augsburg auf Fördermittel
zur Neueindeckung der
Südseite. Die daraufhin durchgeführte
Standsicherheitsprüfung
ergab, dass viele Dachbalken
morsch und nicht mehr
richtig im Mauerwerk verankert
waren, also der gesamte
Dachstuhl erneuert werden
muss. Veranschlagte Kosten:
650.000 Euro. Geplante Bauzeit:
neun Monate.
Der Kostenplan wurde eingehalten.
Bei der Bauzeit war
das leider nicht möglich. „Es
war eine komplizierte Sanierung“,
muss Kirchenpfleger
Arthur Bemetz zugeben. Zum
einen steht die Kirche unter
Denkmalschutz. Zum anderen
hatten sich Fledermäuse im
Kirchenturm eingenistet. Diese
Tier sind streng geschützt und
durften durch die Bauarbeiten
nicht beeinträchtigt werden.
Ganz besondere Herausforderungen
also für die Planer vom
Ingenieurbüro Dr. Schütz aus
Kempten und die Handwerker,
für die Arthur Bemetz voll des
Lobes ist. Denn die sind nicht
nur Vollprofis bei der Sanierung
von historischen Bauten
und haben hervorragende Arbeit
geleistet, sondern sorgten
auch dafür, dass die Pfarrgemeinde
trotz unvorhersehbarer
Mehrarbeiten im Kostenrahmen
bleiben konnte. So
blätterte zum Beispiel der erste
Anstrich am Kirchturm wieder
ab, weil sich die Farbe nicht
mit dem Untergrund vertragen
hat. Daraufhin musste der
Kirchturm sandgestrahlt werden.
Anschließend wurden ein
neuer Untergrund und neue
Farbe aufgetragen.
Am Dachstuhl wurden die
Balken teilweise, die Dachlatten
gänzlich erneuert. Die alten
Dachplatten mussten entsorgt
werden. Die neuen Dachplatten
hat man alle einzeln gesichert,
damit das Kirchendach
künftig auch stürmisches Wetter
schadlos übersteht. Der
Blitzschutz wurde erneuert
und eine Drainage gelegt, um
das Mauerwerk vor Nässe zu
schützen.
Alles in allem haben die Maßnahmen
statt neun Monate
schließlich zwei Jahre gedauert.
„Aber nur während der
heißen Bauphase konnten wir
unsere Kirche nicht nutzen.
Seit Herbst 2017 können wir
wieder unsere Gottesdienste in
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Die Kirche St. Urban und Silvester in Unterreitnau ist gerettet, der Dachstuhl konnte umfassend saniert
werden, so dass er nun auch stürmischen Zeiten standhalten kann. BZ-Fotos: HGF (1); Pfarreiengem. Lindau-Aeschach
St. Urban und Silvester abhalten“,
ist von Arthur Bemetz zu
erfahren.
Die Gesamtbaukosten belaufen
sich auf 650.000 Euro,
wovon die Bischöfliche Finanzkammer
487.500 Euro übernimmt.
Den Rest, rund 162.500
Euro, musste die Pfarrgemeinschaft
als Eigenanteil aufbringen.
Dabei wurde sie von mehreren
Geldgebern unterstützt:
Stadt Lindau, Gemeinde Bodolz,
Bayerische Landesstiftung, Kinderfestförderverein
Reitnau, Bezirk
Schwaben, Peter Dornier Stiftung,
Bodenseebank, Benefizkonzert
des MV Unterreitnau,
Förderverein FFW Unterreitnau,
Kolpingsfamilie sowie viele Privatspender,
Institutionen und
Vereine aus der eigenen sowie
umliegenden Pfarreien. HGF
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Wissenswertes
◻ Seit 2006 bilden die
Pfarreien St. Ludwig im Stadtteil
Aeschach, St. Pelagius in
Oberreitnau und St. Urban und
Silvester in Unterreitnau die
Pfarreiengemeinschaft
Lindau-Aeschach.
◻ Die Pfarreiengemeinschaft
besitzt drei Pfarrkichen und
mehrere Kapellen.
◻ Das Logo der Pfarreiengemeinschaft
Lindau-Aeschach
verbindet die Patrone der drei
Pfarreien: So steht die Krone
für den heiligen Ludwig. Der
Palmzweig gehört als Symbol
zum heiligen Pelagius.
Die Tiara, die frühere Krone
der Päpste, weist auf Urban
und Silvester.
◻ Die Dörfer Taubenberg
und Bruggach gehören zwar
politisch zur Gemeinde Bodolz,
aber kirchlich zur Pfarrei
Unterreitnau.
◻ Die Pfarrgemeinde Unterreinau
hat 403 Mitglieder,
davon rund 100 praktizierende
Katholiken.
◻ Der Kirchturm von St. Urban
und Silvester ist der älteste
Teil des Gotteshauses. Er stammt
aus dem 14./15. Jahrhundert.
1762 wurde ihm die zwiebelturmartige
Kuppel aufgesetzt.
◻ Von den vier Glocken im
Turm stammt die älteste aus
der Zeit um 1400, die anderen
beiden datieren 1439 und
1515. Die vierte Glocke von
1663 ist ein Werk des berühmten
Lindauer Glockengießers
Theodosus Ernst.
◻ Das Deckenbild Mariä Himmelfahrt
stammt von 1900.
◻ Der Hauptaltar wurde 1835
anstelle des Kunstwerkes von
1679 aufgestellt.
Quelle: Broschüren der Pfarreiengemeinschaft
Lindau-Aeschach
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WISSENSWERTES 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
Einweihungsfest
St. Urban und Silvester Dank an Beteiligte
Die erfolgreiche Sanierungsmaßnahme
an der Kirche St.
Urban und Silvester in Unterreitnau
wird gefeiert.
Am Pfingstsonntag, 9. Juni, findet
um 10 Uhr zunächst ein
Festgottesdienst in St. Urban
und Silvester statt, den Pfarrer
Niklewicz leitet und der vom
Jugendchor „Right Now“ und
Alois Eibel an der Orgel begleitet
wird. Anschließend gibt es
einen feierlichen Empfang für
alle Baubeteiligten, Sponsoren
und die Kirchengemeinde und
es wird zum Frühschoppen in
den alten Schulhof eingeladen,
wo die Musikkapelle Unterreitnau
die musikalische Umrahmung
übernimmt und auch
für das leiblich Wohl der Gäste
gesorgt wird.
Die Sanierung der unter
Denkmalschutz stehenden
Koulen-Orgel aus dem Jahr
1900 wird das nächste große
Projekt der Pfarrei Unterreitnau
werden, da das Instrument
seit Jahrzehnten immer wieder
Probleme bereitet, weil z.B. die
Register hängen bleiben. „Die
Kostenvoranschläge dafür liegen
zwischen 75.000 und 120.000
Euro“, ist von Kirchenpfleger
Arthur Bemetz zu erfahren. „Wir
planen da schon seit vielen
Jahren und überlegen gemeinsam
mit Experten, was die beste
Lösung ist. Aber jetzt war erst
einmal die Sanierung des Kirchendaches
wichtiger.“ HGF
Aus dem Freibad Eichwald wird ein Naturbad
Bald beginnt die Badesaison
und viele Naturliebhaber fragen
sich: Was ist eigentlich mit dem
Freibad Eichwald?
„Einiges“, lautet die Antwort
vom Förderverein Eissportarena
Lindau e.V., „denn der
Stadtrat hat entschieden, dass
während der Bauphase der
Therme Lindau aus dem Freibad
ein Naturbad werden soll. Das
Badevergnügen in dem einzigartigen
Areal mit dem 660 m
langen Naturstrand und dem
Panorama-Blick auf die Alpen
kann also weitergehen.“
Doch was bedeutet die Umwandlung
in ein Naturbad?
„Vor allem: Freier Eintritt.
Duschen, Umkleidekabinen,
Spinde und Toiletten sind nach
wie vor vorhanden. Es gibt einen
Imbiss mit Biergarten und
das Ganze ist barrierfrei“, heißt
es in einer Pressemitteilung
des Vereins an die BZ. Demnach
erfolgt der Zugang zum See vor
allem über den Steg. „Viele nutzen
allerdings auch das Ufer:
Barfuss oder mit Badeschuhen
strotzen sie den Steinen.“
Ein weiterer und sehr wichtiger
Unterschied ist: Die Nutzung eines
Naturbades verläuft immer
19
auf eigene Gefahr. Erwachsene
haften für ihre Kinder. Sprich:
Es wird kein Bademeister und
kein Rettungsdienst mehr vor
Ort sein.
Wann geht’s los? Ab Freitag,
7. Juni, ist alles für die Gäste
vorbereitet. Die Öffnungszeiten
sind dann Montag bis Donnerstag
von 13 bis 19 Uhr, Freitag
und Samstag von 11 bis 20 Uhr
und Sonntag von 11 bis 19 Uhr.
Aktuelles erfährt man auch
über die Webseite:
www.naturbad-eichwald.li und
über die Facebook-Seite Naturbad
Eichwald. BZ-Fotos: Medieninsel
Beim Verlassen der Josefskapelle (sie wurde 1690 an der Nordseite
des Gotteshauses angefügt) fällt der Blick auf die Orgel, die 1900
über dem Haupteingang von St. Urban und Silvester eingebaut wurde
(das Gehäuse datiert auf Anfang 18. Jahrhundert). Das Instrument
wurde von der Orgelbauwerkstatt Koulen in Oppenau gebaut.
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Mittanzen ist hier Pflicht
Parknachtfestival Lindenberg „Losamol“ sind Headliner
Das Parknachtfestival geht in die
nächste Runde. Zusammen mit
dem Jugendhaus Lindenberg organisiert
das Kulturamt wieder ein
Open-Air im Stadtpark. Am 8. Juni
wird Lindenberg von 16 bis 24 Uhr
in Live-Musik getaucht: Bekannte
Musiker, hervorragende Combos
und lokale Größen lassen es dann
auf der Bühne im Park krachen.
Die Big Band des Gymnasiums
Lindenberg macht den Festival-Opener.
Auch die Band „Fire Ants
from Uranus“ kommt aus der
Region. Sie machen einen astronomischen
Mix aus Punkrock
und Punkpop mit Rock‘
n‘Roll-Attitüde. Straighte Gitarren
treffen auf schroffe Gesänge
und hymnenhafte Songs.
Eine weitere Anreise haben
die Jungs von „JET 8“, die extra
aus Prag in den Stadtpark kommen
und Brass-Punk und Ska
mitbringen.
Bei der Band „9bar“ ist ordentlich
Dampf im Kessel: Mit
Saxophon, drei Trompeten, zwei
Posaunen und einer Tuba machen
die Musiker eine Mischung
Beim Open-Air im Stadtpark Lindenberg am 8. Juni sind in diesem
Jahr „Losamol“ die Headliner.
BZ-Foto: PR
aus Pop, HipHop und Funk.
Das brassplosive Gemisch wird
von Drums und Bass unterstützt
und an der Front steht
eine junge Frau, die mit ihrer
gefühlvollen Stimme sowohl
berührt als auch beeindruckt.
Der DJ untermauert diesen
Mix mit feinstem elektronischen
Gedankengut und Fingerspitzengefühl
an den Plattentellern.
Als Headliner stehen in diesem
Jahr „Losamol“ auf dem
Programm, die mit ihrer Mischung
aus Mundart und Reggae
überregional für frischen
Wind sorgen. Mit halb Allgäu,
halb Jamaika steht Losamol
für Party und groovige Vibes –
ausgelassenes Mittanzen ist
hier Pflicht.
BZ
20 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
WISSENSWERTES
Umweltfreundlich und gesund: das Radfahren
Tag des Fahrrads wird am 3. Juni begangen
Der „Tag des Fahrrads“ oder auch
Europäischer Tag des Fahrrades
wird in einigen europäischen
Ländern traditionell am 3. Juni
gefeiert. Im April 2018 hat die
General-Versammlung der Vereinten
Nationen per Resolution
den 3. Juni auch zum offiziellen
Welttag des Fahrrads (World Bicycle
Day) ernannt. Damit erkennen
die 193 Mitgliedsstaaten der
Vereinten Nationen das Fahrrad
als einfaches, erschwingliches,
zuverlässiges und umweltfreundliches
Transportmittel an.
Seit 1998 findet der Tag des
Fahrrad jährlich statt. Er wurde
eingeführt, um auf die zunehmende
Belastung durch Automobilverkehr
hinzuweisen und
das Fahrrad mehr in den Fokus
des täglichen Gebrauchs zu
rücken.
Der Tag des Fahrrads ist seit
2018 gleichzeitig auch der
Weltfahrradtag mit denselben
Zielen: Stärkung des Bewusstseins
der Menschen für eine
ökonomische, gesunde und
ökologische Fortbewegungsmethode
mit Nachhaltigkeit
für die Umwelt.
Übrigens kann man nicht
nur zur Schule, zur Arbeit oder
zum Einkaufen radeln. Einer
der beliebtesten Radwege Mitteleuropas
ist der Bodensee-
Radweg direkt vor unserer Haustür.
Mehr Touren und Tipps
gibt‘s z.B. unter: www.lindau.
de/dossier/radfahren BZ
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Bewegung fördert die Gesundheit und Radfahren macht auch noch Spaß. Wenn dann im Straßenverkehr
sowohl Radler als auch motorisierte Teilnehmer mit Toleranz, gegenseitigem Verständnis und Respekt
unterwegs sind, haben alle die Chance auf eine unfallfreie, entspannte Fahrt.
BZ-Fotos: Pixabay
EXPERTEN
TIPP
Wer sich ein Pedelec zulegt,
sammelt oft ein Vielfaches
mehr an Kilometern als
bisher mit dem Fahrrad.
Um sicher unterwegs zu
sein, ist eine jährliche
Inspektion unerlässlich,
allerdings müssen Verschleißteile
wie Reifen und
Bremsbeläge manchmal
auch außerhalb dieses
Inspektionsintervalls getauscht
werden.
Wer sein Rad fleißig
benutzt, sollte am besten
Wartungsintervalle beim Pedelec
regelmäßig eine Verschleißkontrolle
durchführen lassen.
Diese ist bei uns kostenlos und
unverbindlich und benötigt auch
keine Voranmeldung.
Außerdem sollten Radler stets
auch den Reifendruck und die
Schmierung der Kette im Auge
Volker Birk
Verkauf und
Werkstatt
behalten, dann ist ihr Rad
immer perfekt in Schuss.
@ www.radstation-lindau.de
VB
Radstation Lindau
Inh. Magnus Heidegger
Kemptener Str. 16, Lindau (B)
Tel.: 0 83 82/2 12 61
E-Mail: info@radstation-lindau.de
Öffnungszeiten:
Mo./Di./Do./Fr. 10 bis 13 Uhr
und 14 bis 18.30 Uhr
Sa. 10 bis 13 Uhr; Mi. geschlossen
Fachberatung, Ausrüstung, Kurse
Adfunture Outdoor lädt zum Kanu Testival am 15. Juni ein
Am Samstag, 15. Juni 2019, wird
von 10 bis 16 Uhr zum großen
Kanu Testival auf dem Gelände
des Lindauer Kanuclubs am
Aeschacher Ufer 35A eingeladen.
„Das ist eine tolle Gelegenheit,
sämtliches Equipment rund ums
Paddeln zu testen“, verspricht
Fachverkäufer und Kanuspezialist
Christoph Stauber vom
Outdoor- und Trekking Fachgeschäft
Wesarg. Kajaks, Kanadier
und SUPs kann man hier
gern ausprobieren. Hersteller
von Zubehör rund um den
Wassersport sowie von Ausrüstung
für viele andere Outdooraktivitäten
sind vor Ort,
stellen ihre Produkte vor und
erläutern sie. „Da ist es egal, ob
man schon Erfahrung in der
jeweiligen Sportart hat oder
sich einfach nur mal heranschnuppern
und ausprobieren
möchte“, sagt Christoph Stauber.
Mit dabei beim Testival
sind u.a. auch die Surfschule
Lindau und das Angelcenter
Schwatzen, die ihre Angebote
vorstellen.
Längst hat sich herumgesprochen,
dass „Wesargs Company“
in Lindau von einem
neuen, jungen Team geführt
wird. Die Adfunture Outdoor
GmbH betreibt die Kletterhalle
„Achberger Nordwand“, bietet
Die Adfunture Outdoor GmbH mit ihrem Fachgeschäft in Lindau bietet
Ausrüstung, Zubehör, Fachberatung und Kurse u.a. fürs Kanufahren
an und lädt am 15. Juni zum großen Kanu Testival ein. BZ-Foto: Adfunture
Kanutouren und -kurse zum
Beispiel auf dem Bodensee, der
Schussen oder der Bregenzer Outdoor- und Trekking
Ach an. Aber auch wer sich für Fachgeschäft Wesarg
Teamtrainings, Bogenschießen, Inh.: Adfunture Outdoor GmbH
Floßbau, Geocaching oder Flussbettwanderungen
interessiert, Tel.: 0 83 82/7 49 21
Kemptener Str. 67, Lindau (B)
ist bei den Experten von Adfunture
gut aufgehoben. Öffnungszeiten:
E-Mail: info@adfunture.de
Geschäftsführer und Kanuspezialist
Christoph Stauber ist und von 14 bis 18 Uhr
Mo. - Fr. von 9 bis 13 Uhr
der Ansprechpartner im Outdoor
& Trekking Fachgeschäft Großes Kanu Testival
Sa. von 9 bis 15 Uhr
„Wesargs“ in Lindau. Hier bietet
er außerdem einen Repara-
ab 10 Uhr auf dem Gelände des
Samstag, 15. Juni 2019,
tur- und Fittingservice für Lindauer Kanuclubs,
Kanus und einen Reparaturservice
für Outdoorkleidung
Aeschacher Ufer 35A
an. HGF
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WISSENSWERTES 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
21
Genuss unter freiem Himmel
Biergärten und Terrassen bieten bei schönem Wetter eine außergewöhnlich facettenreiche Gastronomie
Mal schlicht mit ein paar Bänken,
mal idyllisch mit Bäumen: Genauso
vielfältig wie die Gastronomie
stellen auch Biergärten oft
ein facettenreiches Angebot dar.
Der gastronomischen Phantasie
in Sachen Außenterrassen sind
keine Grenzen gesetzt.
Die Nachfrage an Sitzplätzen
unter freiem Himmel steigt
spätestens dann an, wenn das
Thermometer die 20-Grad-
Schwelle genommen hat. Bundesweit
dürften heute deutlich
über 75.000 Betriebsstätten ein
Angebot präsentieren, das man
im weitesten Sinn als Biergarten
bezeichnen kann: von der
Außenterrasse bis hin zu sonnendurchfluteten
Strandbars.
Auch in Lindau und Umgebung
– ob mitten auf der Insel,
in einer romantischen Altstadtgasse,
auf einer hübsch
bepflanzten Terrasse, direkt am
See, auf einem Platz, wo das
Leben pulsiert, oder an einem
herrlich schattigen Plätzchen
im Grünen – findet man viele
Gelegenheiten zum Genuss
unter freiem Himmel. Hierzulande
weniger in Form traditioneller
Biergärten, wie man sie
in München noch findet und
liebt, aber trotzdem in großer
Vielfalt. Denn viele Gastronomiebetriebe,
die die Möglichkeit
dazu haben, erfüllen ihren
Gästen bei schönem Wetter
gern den Wunsch nach gemütlichen
Außensitzplätzen. Einige
von ihnen stellen sich, ihre
Besonderheiten und ihr Angebot
im unteren Teil dieser Seite
näher vor.
Ihren Ursprung fand die
Biergartenkultur bereits im 16.
Jahrhundert in Bayern. 1539
legte die bayerische Brauordnung
fest, dass nur zwischen
Ende September und Ende
April gebraut werden dürfe.
Kein Bier im Sommer - das
konnten sich die Menschen
auch damals nicht vorstellen.
Deshalb legten die Brauer Bierkeller
an, um das im März und
April gebraute Bier den Sommer
über in kühler Umgebung
lagern zu können. Zum Schutz
vor der Sonne pflanzte man
schattenspendende Kastanienoder
Lindenbäume an. Irgendwann
wurde das ausgeschenkte
Bier dann sofort unter den
Bäumen getrunken: Der Biergarten
war geboren.
BZ/DJD
Bei Biergärten hat man die Qual der Wahl: Das entsprechende Angebot
an Lokalitäten, die Außensitzplätze bieten, ist auch in Lindau und
Umgebung mittlerweile groß.
BZ-Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins
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22 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
WISSENSWERTES
Die wichtigsten Daten sind hier
übersichtlich gebündelt
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich
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Im Laufe eines Lebens sammeln
sich Unmengen an wichtigen
Verträgen, Dokumenten
und Informationen an. Das
Wissen darüber übersichtlich
zusammen zu fassen, dabei
kann unsere BZ-Vorsorgemappe
helfen.
Die BZ-Vorsorgemappe wurde
für alle Lindauerinnen und
Lindauer erstellt und erfreut
sich mittlerweile seit mehr als
zwei Jahren immer größerer
Beliebtheit. Viele Käufer sind
„Wiederholungstäter“, weil sie
Familienangehörigen, Freunden
oder Nachbarn begeistert von
der Vorsorgemappe erzählt haben
und auch die nun eine
haben möchten. Viel Lob gibt
es für unsere Mappe sogar von
Ärzten und Anwälten.
Unsere BZ-Vorsorgemappen
wurden bereits bis Hamburg
und sogar nach Amerika verschickt.
Die Mappe leitet Sie an, alles
aufzuschreiben und zusammenzutragen,
was den Menschen
hilft, die sich im Krankheitsoder
Todesfall in einer stressigen
und oft emotional äußerst
aufwühlenden Zeit um Sie
oder Ihren letzten Willen kümmern
möchten und sollen.
In der Vorsorgemappe finden
sie dann alle wichtigen Fakten,
Informationen und Dokumente.
Dank des praktischen Ringordners
lassen sich bereits vorhandene
Dokumente problemlos
dazu heften.
Wenn Sie die Mappe sorgfältig
ausfüllen, ist dann alles
berücksichtigt: persönliche Informationen,
alles rund um die
Finanzen. Es gibt Vordrucke
und Ausfüllhilfen zu wichtigen
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung
ist genau so
berücksichtigt wie das Thema
Testament oder die Dinge, die
im Todesfall zu beachten sind.
Wir freuen uns, dass wir mit
unserer Vorsorgemappe so viel
Interesse bei unseren Lesern
geweckt haben. Gern überabeiten
und aktualisieren wir die
Mappe aufgrund neuer Anregungen
und gesetzlicher Vorgaben.
So haben wir die zweite
Auflage im Punkt 3 „Vollmachten“
um die Punkte „Einzelvollmacht“,
„Postvollmacht“,
„Informationsvollmacht“,
„Entbindung von der ärztlichen
Schweigepflicht“ und
„Generalvollmacht“ ergänzt.
Käufer der ersten Auflage
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr
Exemplar um die neuen Punkte
ergänzen möchten, können
bei uns gern die entsprechenden
Seiten separat zum Preis
von 2,00 Euro nachkaufen.
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten
Sie wieder ab Montag,
3. Juni 2019, für 12 Euro in
der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg
4 in Lindau (gegenüber
Limare).
Unsere Servicezeiten: Mo.
bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. HGF
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder Lindauer identifizieren
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.
BZ-Foto: APF
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe
können Sie alle wichtigen persönlichen
Angaben zusammenfassen.
Wir geben Ihnen Hinweise, welche
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen
sollten und bieten Ihnen Vordrucke
zu den häufigsten Themen an, die Sie
einfach ausfüllen können. So ist alles
übersichtlich zusammengestellt.
NEU: In diesem Abschnitt haben wir den
Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3
der BZ-Vorsorgemappe.
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und
Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und
zur Betreuungsverfügung.
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die
Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,
„Informationsvollmacht“, „Entbindung
von der ärztlichen Schweigepflicht“
und „Generalvollmacht“
erweitert.
Inhaltsverzeichnis
1. Persönliches
1.1 Wichtige Rufnummern
1.2 Persönliche Daten
1.3 Wohnsituation
1.4 Schlüsselverwahrung
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)
1.7 Abonnements
1.8 Rente / Pension / Versorgung
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)
2. Finanzen
2.1 Konten (Giro und Spar)
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge
2.3 Depot / Aktien
2.4 Sonstige Anlagen
2.5 Bausparverträge
2.6 Verbindlichkeiten
2.7 Kontovollmacht
3. Vollmachten
3.1 Vorsorgevollmacht
3.2 Betreuungsverfügung
3.3 Einzelvollmacht
3.4 Postvollmacht
3.5 Informationsvollmacht
3.7 Generalvollmacht
4. Krankenhauseinweisung
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung
4.2 Patientenverfügung
4.3 Organspendeausweis
5. Testament
5.1 Erbfolge
5.2 Erbschaftssteuer
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise
Impressum
Gesamtdarstellung: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher
Herausgeber: Lindauer Bürgerzeitung GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist
rung
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe
dreht sich inhaltlich alles um Ihre
Finanzen.
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,
Abbuchungen, Lastschriften,
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten
usw. übersichtlich niederzuschreiben.
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen
für eine Krankenhauseinweisung
erläutert.
Hier finden Sie auch einen Vordruck und
die entsprechenden Erläuterungen zu
einer Patientenverfügung und zu einem
Organspendeausweis.
Ein Organspendeausweis in Kartenform
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe
ebenfalls enthalten.
Die wichtigsten Informationen zum
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge
und Erbschaftssteuern beinhaltet der
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen
im Falle Ihres Todes alles
erledigen müssen, finden sie im
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,
und eine Liste beigeheftet, auf
der Sie Personen, die im Todesfall zu
benachrichtigen sind, übersichtlich
aufführen können.
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um
die Punkte „Checkliste letzter
Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung
wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“
erweitert.
AUS DEM VEREINSLEBEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
Neuer Stürmer
EV Lindau Ersten Importspieler verpflichtet
Nach den Transfers von Torhüter
Michael Boehm und Stürmer Florian
Lüsch präsentieren die EV
Lindau Islanders ihren ersten Importspieler
für die kommende Saison.
Der kanadische Stürmer Brent
Norris kommt von den Hannover
Indians aus der Oberliga Nord.
Die Oberliga ist für den Kanadier
Brent Norris kein unbekanntes
Terrain. Bereits vor der
Brent Norris wird Importspieler
der EV Lindau Islanders.
BZ-Foto: DeisterPics (by Stefan Zwing)
Jahreshauptversammlung
Am Dienstag, 4. Juni 2019,
richtet der Verein „Eisenbahnund
Schifffahrtsmuseum
Lindau e.V.“. seine Jahreshauptversammlung
im Hotel
Bayerischer Hof aus. Auf der
Tagesordnung stehen der
Bericht des Vorstands und
des Schatzmeisters sowie die
Neuwahlen des Vorstands und
der Kassenprüfer.
In einem Gastvortrag wird der
Geschäftsführer der „Natur in
Lindau GmbH“, Meinrad Gfall,
die Vorhaben der Kleinen
letzten Saison stand er aufgrund
seiner beachtlichen Saison
in Waldkraiburg im Fokus
von Trainer Chris Stanley und
dem Sportlichen Leiter Sascha
Paul.
In der Saison 17/18 spielte er
für die Löwen aus Waldkraiburg
und trug dort maßgeblich zum
Verbleib in der Oberliga bei. So
erzielte er in 44 Spielen (Oberliga
und Verzahnungsrunde) für
die Löwen 48 Scorerpunkte (24
Tore/24 Assists).
In der abgelaufenen Saison
bestätigte der sehr quirlige und
scheibensichere Center seine
Qualitäten bei den Hannover
Indians in der Oberliga Nord.
Hier markierte er in 52 Spielen
(Oberliga und Playoffs) 83 Scorerpunkte
(32 Tore/51 Assists).
Der 25-jährige Brent Norris
wird bei den EV Lindau Islanders
vorerst einen Vertrag über ein
Jahr unterschreiben und mit
der Nummer 38 auflaufen.
Im Gegensatz zu den Spielzeiten
zuvor erhoffen sich die
Verantwortlichen der Islanders
Ruhe auf den Positionen der
Importspieler, wenngleich die
zweite Position noch besetzt
werden muss.
BZ
Landesgartenschau 2021 und
die Möglichkeiten der Darstellung
von Bahnthemen an
der Trajektmole und im ehemaligen
Bahnbetriebswerk am
Schützinger Weg vorstellen.
Abschließend werden die für
2019/2020 vorgesehenen Vereinsaktivitäten
vorgestellt
und diskutiert.
Die Versammlung findet ab
19 Uhr im Hotel Bayerischer
Hof auf der Insel statt. Gäste
sind willkommen. Der Saal ist
bewirtschaftet.
BZ
Mohnblumen-Kinderfest am Haughof
Die Gartenkinder des Bauernhofs
für Jung und Alt Haug am Brückele
haben die ersten Mohnblüten
entdeckt. Höchste Zeit, um am
Samstag, 1. Juni, um 15 Uhr zum
großen Mohnblumen-Kinderfest
einzuladen. Die Eröffnung gestalten
die Jüngsten der Grundschule
Reutin mit dem Musical „Der
schöne Garten“. Die Riesen aus
diesem Märchen verbieten den
Kindern in ihrem Garten zu
spielen. Zum Glück geht alles gut
aus und auch die Gäste dürfen
anschließend im Bauerngarten
malen, forschen, filzen und
Mohnblumen-Schiffchen bauen.
Auch die Rollbahn wird wieder
aufgebaut. Kuchen und Waffeln
sorgen für Stärkung. BZ-Foto: Verein
33. Internationaler Katpokal Bodensee vor Lindau Zech
Auch in diesem Jahr veranstaltet
die Wassersportabteilung
der TSG Lindau Zech e. V. den
Internationalen Katpokal
Bodensee (15. und 16. Juni 2019).
Das sportliche Ereignis, das
mittlerweile in der 33. Auflage
von der TSG-W ausgerichtet
wird, erfreut sich seit Jahren
einer wachsenden Fangemeinde
aus der Katamaran-Regattaszene.
Als größte Katamaran-
Regatta im süddeutschen Raum
und traditionell immer um
Pfingsten herum, ist der Katpokal
dabei für viele ein wichtiger
Punkt im Regattakalender
und Start in die Saison.
Die TSG-W erwartet so auch
in diesem Jahr wieder ein
internationales Teilnehmerfeld
mit Gästen aus Österreich, der
Schweiz und weiter nördlich bis
Eröffnungsweinfest
Der Torggelverein Hoyerberg
eröffnet mit seinem Weinfest
am Samstag, 15. Juni, die Saison.
Für Mitglieder geht’s um
15 Uhr mit der Jahreshauptversammlung
los. Anschließend
kann man sich ab ca. 16 Uhr
dem gemütlichen Teil hingeben.
Die Besucher erwartet
frischer Lindauer Wein. Zudem
ist die Vorstandschaft bemüht,
mit deftigen Brotzeiten den
kleinen Hunger der Gäste zu
stillen. Ausschankende 22.30
Uhr. Mehr Infos unter: www.
torggel-hoyerberg.de BZ-Foto: Verein
aus den Niederlanden. Nicht
zuletzt aufgrund der Teilnahme
an europaweiten Regatten der
Aktiven der TSG-W, die als Botschafter
für den Verein immer
auch Werbung für den Wassersport
im schönen Lindauer Revier
machen, kommt das Interesse
der zum Teil weit angereisten
Teilnehmer zustande. Das
Besondere an der Veranstaltung,
die als offene Katamaran-
Regatta für Sportkatamarane
verschiedenster Hersteller
klassenoffen ausgetragen wird,
ist der Mix von Profis und Amateuren,
die sich hier in einem
gemeinsamen großen Teilnehmerfeld
auf dem Wasser messen
können. Gewertet wird in den
Klassen nach Texel-Rating
kleiner und größer 107, sowie
der Einheitsklassen A-Cat,
23
Formula 16 und Formula 18.
Wobei die Klassen A-Cat, F16
und F18 allein aufgrund ihrer
Teilnehmerzahlen diese Regatta
als Klassenregatta ihrer jeweils
eigenen Vereinigung anrechnen
können.
Die Veranstalter beziehen stets
auch das interessierte Publikum
mit ein. Um das Geschehen
live vom Wasser aus mitzuerleben,
bietet die TSG-W seit
Jahren die Möglichkeit, als Zuschauer
auf einem Begleitboot
mitzufahren.
Das Teilnehmerfeld ist in diesem
Jahr auf maximal 55 Teams
beschränkt. Aktive Katamaran-
Segler können ab sofort unter
der folgenden Adresse melden:
http://tsg-wassersport.de/
regatta.htm
BZ-Foto: Börmann/Schmitzer
Boule-Spieler laden ein
Stadtmeisterschaft am 6. Juli am Kleinen See
Die Boule-Abteilung des TSV Lindau
1850 lädt zur Lindauer Stadtmeisterschaft
am Samstag, 6. Juli
2019, ein.
Eingeladen sind sowohl Einzelspieler
als auch Mannschaften,
die aus einem Verein, einer
Betriebssportgruppe oder
einer anderen Organisation
kommen können. Voraussetzung
ist, dass man aus dem
Stadtgebiet Lindau kommt.
Eine Mannschaft besteht aus
drei Spielern (Triplette). Die
TSV-ler bieten an, jeder Mannschaft
auf Wunsch einen erfahrenen
Spieler aus ihrem
Club als dritten Spieler zur
Verfügung zu stellen.
Es wird um Anmeldung bis
zum 27. Juni 2019 per E-Mail
an (Walter Metz): wallewm@
hotmail.de mit folgenden Angaben
gebeten: Teilnehmeranzahl
und -name(n), Spielstärke,
Wohnort und, wenn gewünscht,
Leihkugeln und Unterstützungsspieler.
Start des Turniers
ist um 9.30 Uhr.
Boule ist ein Sport unter
freiem Himmel. Das heißt, das
Turnier findet bei jedem Wetter
statt. Für Verpflegung ist gesorgt.
Der Bouleplatz liegt direkt
am Kleinen See hinter dem Rot-
Kreuz-Gebäude.
BZ
BZ-Foto: Verein
24 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
MOBIL
Ein Wagen mit inneren Werten
Fahrbericht Mitsubishi Outlander Plug-in Hyprid PLUS – Intro Edition SUV mit Benzin- und Elektromotoren
Der Mitsubishi Outlander ist ein Plug-in-Hybrid und einer der wenigen Hybride, die noch ohne Einschränkung vom Staat gefördert werden. Wird er als privat genutzter Firmenwagen
eingesetzt, ergeben sich seit dem 1. Januar 2019 auch attraktive Steuervorteile. Im Autohaus Bernhard in Lindau erfahren Interessenten alles Wissenswerte. BZ-Fotos: APF
Ein Plug-in-Hybrid, auch Steckdosenhybrid
genannt, ist ein
Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb,
dessen Akkumulator sowohl
über den Verbrennungsmotor
als auch am Stromnetz
geladen werden kann. Eine häufig
verwendete Abkürzung ist
PHEV (für englisch: plug-in hybrid
electric vehicle). Der Mitsubishi
Outlander ist so ein
PHEV und gehört zu den erfolgreichsten
Elektrofahrzeugen in
Europa.
Das 2019er Modell des Outlander
PHEV bietet laut Mitsubishi
einen effizienteren, optimierten
Antrieb. Die kombinierten
CO 2
-Emissionen werden mit
46 g/km beziffert, die rein elektrische
Reichweite nach dem
neuen Testzyklus WLTP gibt
Mitsubishi mit 28 Meilen bzw.
45 Kilometern an.
Eine Besonderheit: Im Fahrzeug
befinden sich zwei 230
Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5
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Auto
Volt Steckdosen, an denen Elektroendgeräte
bis zu 1.500 Watt
angeschlossen werden können.
Das 2019er Modelljahr des SUV
ist bereits seit September 2018
erhältlich und kostet inklusive
„Elektrobonus“ ab 29.990 Euro.
Unser Testmodell war eine Intro
Edition mit 224 PS/165kW
Systemleistung und allerlei Extras,
wie Super all Wheel Control,
Totwinkelassistent, Ausparkassistent,
Adaptiver Tempoautomatik,
Auffahrwarnsystem
mit Notbremsassistent, Fußgängererkennung,
Spurhalteassistent,
Fernlichtassistent, 360-
Grad-Kameraansicht, Allradantrieb
mit vier Fahrmodi, 18“
Leichtmetallrädern, zwei 230
Volt Steckdosen, elektrischer
Heckklappe, beheizbarem Lenkrad,
Steuerung via Smartphone
App, elektrischer Warmwasser-Standheizung
uvm.
und bringt es auf einen Preis
von knapp 45.000 Euro.
Plug-in-Hybrid heißt beim
Mitsubishi Outlander: Ein
Beziner mit 135 PS arbeitet gemeinsam
mit zwei Elektromotoren
von 82 und 95 PS. Die rein
elektrische Reichweite hängt
dabei extrem vom Fahrstil und
dem Fahrprofil der Strecke ab.
Vollgas und permanente Bergauffahrten
lassen die Reichweite
schnell schrumpfen. Beim
Bremsen oder Dahingleiten
aber wird die dadurch freigesetzte
Energie in die Batterien
eingespeist.
China ist größter Absatzmarkt
China ist der weltweit größte
Absatzmarkt für Batterieelektro-
(BEV) und Plug-in-
Hybrid-Automobile (PHEG).
Im Jahr 2019 (Stand: März
2019) wurden im Reich der
Mitte rund 300.000 Elektromobile
abgesetzt.
Im Gesamtjahr zuvor waren es
knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge.
Der Elektroautoabsatz hat sich
in China im Zeitraum der Jahre
2015 bis 2018 annähernd
vervierfacht.
Auf dem europäischen Kontinent
wurden die meisten
Batterieelektro- und Plug-in-
Hybrid-Fahrzeuge in Norwegen
abgesetzt.
Trotz des stetig wachsenden
Bestands an Elektroautos
spielt die Elektromobilität im
Antriebsmix der in Deutschland
zugelassenen Personenkraftwagen
noch eine untergeordnete
Rolle. Der Anteil
an Pkw mit konventionellem
Verbrennungsmotor hat Anfang
des Jahres 2019 bei mehr als
98 Prozent gelegen.
Quelle: Statista
Das ausbalancierte Zusammenspiel
der drei Motoren und
der Umstand, dass die beiden
Elektroantriebe immer beteiligt
sind, erklärt, dass die angegebene
Höchstgeschwindigkeit
bei nur 180 Kilometer pro
Stunde liegt. Den Null-Hundert-Paradesprint
soll der Outlander
in 10,5 Sekunden erledigen.
Durch die Verwendung
eines neuen Zellentyps steigt
die Ladedauer beim 2019er
Modell an Haushaltssteckdosen
(230 V/10 A) von bisher
fünf auf 5,5 Stunden geringfügig
an, während die Schnellladedauer
mit 25 Minuten unverändert
bleibt. Wenn man
sie an den Wechselstrom mit
230 V/16 Ampere anschließt,
sind dies 30 Minuten mehr als
bisher.
Als sehr praktisch erweist
sich eine Neuerung: Elektrische
Verbraucher sind nun
auch während des Ladevorgangs
nutzbar: So ist es möglich,
beim Laden im Fahrzeug
zu bleiben, man kann sogar
währenddessen den Innenraum
klimatisieren, Radio hören
und hat den Energiefluss und
die verbleibende Ladedauer
immer im Blick.
Der Innenraum des Mitsubishi
Outlander im Modelljahr
2019 weiß ebenfalls zu
überzeugen. Fahrer, Beifahrer
und weitere Begleiter nehmen
in der Top-Version auf Premium-Ledersitzen
mit Kederverstärkung
und silberfarbenen
Kontrastnähten Platz. Der Fahrersitz
lässt sich elektrisch einstellen.
Für den Fahrer gibt‘s
einen warmen Händedruck -
dem beheizbaren Lenkrad sei
Dank. Vom Premium-Sound-
System profitieren alle Insassen
des Fahrzeugs, ebenso vom
Geräuschkomfort. Denn trotz
seiner Größe und dem starken
Antrieb ist beim Outlander im
Innenraum kaum etwas von
äußeren Geräuschen zu hören.
Auffällig ist das sieben Zoll
große Display in der Mittelkonsole.
Es zeigt die wichtigsten
Informationen des teilelektrifizierten
SUV auf einen
Blick an. Beispielsweise kann
man sich über den aktuellen
Energieverbrauch der Klimaautomatik
oder der E-Motoren
informieren. Auch der eigene
„ECO“-Score wird visualisiert
und zeigt auf, wie effektiv die
eigene Fahrweise ist. Die Energieflussanzeige
zeigt auf, wo
gerade Energie verbraucht oder
gewonnen wird.
Am Smartphone Link Display
Audio (SDA) kann das
eigene Smartphone mittels
Ladekabel mit dem Fahrzeug
gekoppelt werden. Ist dies
geschehen, werden die Apps
vom Handy auf das 7-Zoll-Dis-
Unser Testfahrzeug:
Mitsubishi Outlander
Motorart: Plug-in Hybrid
Getriebe: Einganggetriebe
Leistung: 224 PS /165KW
Systemleistung
Antrieb: Allrad
Hubraum: 2.400 ccm
Höchstgeschwind.:
180 km/h
Gewicht: 1.985 kg
Maße: 4.700/1.800 /
1.710
Verbrauch (ECE): 5,5 Liter
CO 2
-Ausstoß: 126 g/km
Kofferraum: 463 Liter
umgebaut: 1.602 Liter
Preis:
44.990,00 EUR
play gespiegelt. Nun kann
man mit Hilfe seines Smartphones
auf dem großen Bildschirm
des Outlanders navigieren.
Tipp: Es gibt eine steuerliche
Begünstigung für E-Autos
und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge,
die ab 01.01.2019 erstmals
als privat genutzte Firmenwagen
dienen: Anstatt ein Prozent
des Brutto-Listenpreises
müssen Arbeitnehmer dann
nur noch 0,5 Prozent steuerlich
geltend machen. APF
Prämie für E-Autos/Plug-In-Hybride
Der Erwerb (Kauf oder Leasing)
eines Elektrofahrzeugs nach
dem 18. Mai 2016 – auch die
Erstzulassung muss nach diesem
Datum liegen – wird mit
einer Prämie von 4.000 Euro
belohnt. Bund und Autohersteller
teilen sich die Prämie.
Plugin-Hybride werden mit
3.000 Euro gefördert (vorausgesetzt,
sie verfügen über
externe Lademöglichkeiten).
Die Kaufpreis-Höchstgrenze
liegt bei 60.000 Euro (Netto-
Listenpreis) für das Basisfahrzeug.
Der Mitsubishi Outlander PHEV
ist er einer der wenigen Plugin-Hybride,
die auch weiterhin
ohne Einschränkung vom Staat
gefördert werden.
Tipp vom Autohaus Bernhard
in Lindau: Der Bundesanteil
am Umweltbonus plus ein Mitsubishi
Elektromobilitätsbonus
beim Kauf eines Outlander
Plug-in-Hybrid bringt insgesamt
8.000 Euro Preisvorteil.
Maximale Laufzeit der Förderung:
bis Ende 2019 bzw. bis
der Fördertopf leer ist (eine
Verlängerung wird diskutiert).
Die Abwicklung der Prämie
erfolgt direkt beim Kauf über
den Hersteller.
LEBEN UND WOHNEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
25
Tolle Konzerte für Bevölkerung
15 Jahre Bürgerstiftung Wasserburg – Musikalische Events im Juni
Am 19. April 2004, also vor 15
Jahren, fand die Übergabe der
Gründungsurkunde für die Bürgerstiftung
Wasserburg statt. Zehn
Stiftungsgründer haben mit einem
Startkapital von 51.000 Euro die
Bürgerstiftung Wasserburg ins
Leben gerufen. Seither ist einiges
passiert und so betreuen heute 18
Stiftungsmitglieder über 120.000
Euro.
15 Jahre Bürgerstiftung sind
eigentlich ein Grund, um sich
selbst zu feiern. Doch das
Team um den Vorsitzenden
der Bürgerstiftung, Gerhard
Loser, möchte lieber mit der
Bevölkerung zusammen tolle
Konzerte und Veranstaltungen
in diesem Jahr begehen.
Die ersten beiden Konzerte
stehen am 8. und am 14. Juni
auf dem Programm.
Die Bürgerstiftung Wasserburg
freut sich, dass der Country-Star
Kim Carson mit Band
auf ihrer diesjährigen großen
Europa-Tour wieder Halt in
Wasserburg macht. Das Konzert
findet am Samstag, 8. Juni, ab
18 Uhr auf dem „Alten Sportplatz“
in Wasserburg, Hengnau
106, statt. Die Veranstaltung
Der Vizepräsident des Regierungspräsidiums Schwaben, Karl Michael
Scheufele (2.v.r.) übergab am 19.04.2004 die Gründungsurkunde der
Bürgerstiftung Wasserburg an (von links) Stephan und Anton Schäfler,
Marlene Schorer und Gerhad Loser.
BZ-Foto: Bürgerstiftung
findet bei jeder Witterung statt.
Der Eintritt ist frei.
Wer Kim Carson alleine oder
mit Band bereits erleben durfte
weiß, dass da Musik vom Feinsten
gespielt wird. Kim Carson
singt ihre eigenen Lieder, kann
aber auch auf klassische Country-Songs
zurückgreifen. Sie spielt
dazu Bass oder Gitarre, manchmal
gleichzeitig dazu die Mundharmonika
oder mit dem Fuß
das Tamburin.
Bestes Starterfeld aller Zeiten
Am 1./2. Juni 2019 gastiert
Europas beste Motocross
Rennserie – die ADAC MX Masters
– beim Moto Cross Club
in Möggers im Leiblachtal.
Mit dabei MXGP Weltmeister
Jeffrey Herlings, WM-Pilot
Jeremy Seewer aus der
Schweiz und der US-Supercrosser
Justin Starling. Alle Infos
unter: www.mxweekend.at
BZ-Foto: ADAC
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2019 reist sie für ihre große
Tournee quer durch Europa.
Dabei wird sie auch auf Festivals
in Italien, Spanien, Frankreich,
Dänemark und in Deutschland
auftreten. Neben Hamburg und
Freiburg eben auch in Wasserburg,
wo sie sich jedes Mal über
die immer größer werdende
Fangemeinde freut, die Kims Leitspruch
„Don’t fear the Twang“
folgt. Erklärung dazu erfolgt nur
auf dem Konzert.
„New spiritual Tango – Music”
von Beltango und dazu Poesie
auf Deutsch vorgetragen, wird
es am Freitag, 14. Juni, um 19.30
Uhr in der St. Georgs-Kirche
Wasserburg zu erleben geben.
Der Eintritt ist frei. Es wird aber
um Spenden gebeten. Ein Teil
des Erlöses wird der Bürgerstiftung
zugute kommen.
In diesem Jahr feiert das Tango-Ensemble
„Beltango“ sein
20. Bühnenjubiläum. Es ist auf
der ganzen Welt unterwegs (kürzlich
erst in China), um den Konzertbesuchern
den Tango auf
seine ganz spezielle Art nahe zu
bringen.
BZ
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bpm feiert Richtfest im Oberreutiner Weg
Richtfest für das Wohnbauprojekt
„Edition 1“ der bpm Gesellschaft
für Bauprojektmanagement mbH
Lindau im Oberreutiner Weg.
Hier fungiert die bpm nicht als
Generalübernehmer, sondern ist
selbst der Bauträger. Auf dem
großzügigen Grundstück, das
etwas erhöht zwischen See und
Bergen liegt, entstehen drei
Mehrfamilienhäuser und ein Dreifamilienhaus
mit insgesamt 18
Wohnungen. Alle Zwei-, Drei- und
Vier-Zimmer-Wohnungen sowie
die drei exklusiven Vier-Zimmer-
Penthousewohnungen mit
See- und Bergsicht sind bereits
verkauft. 140 Gäste folgten der
Einladung von Geschäftsführer
Patrick Meier, der sich bei allen
Gewerken für die partnerschaftliche
Zusammenarbeit bedankte.
Das Projekt liegt im Zeit- und
Kostenrahmen.
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26 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
GESUND LEBEN
Nicht resignieren bei der Volkskrankheit COPD
Waldburg-Zeil Kliniken Endoskopische Volumenreduktion hilft bei fortgeschrittener Erkrankung
Jeder achte Mensch in Deutschland
ist von chronisch-obstruktiver
Bronchitis (COPD) betroffen.
Weltweit ist die Erkrankung, die
durch dauerhaft verengte Bronchien
und die defekten Lungenbläschen
(Emphysem) charakterisiert
ist, die vierthäufigste
Todesursache.
COPD Patienten leiden vor
allem unter chronischer Luftnot,
welche maßgeblich durch
eine gestörte Atemmechanik verursacht
wird. Verengte Atemwege
führen insbesondere bei
körperlicher Belastung zu „gefangener
Luft“ in
der Lunge.
„Lungenfachärzte
sprechen
dann von einer
Lungenüberblähung“,
sagt
Dr. Dominik
Harzheim
Dr. Dominik
Harzheim,
Chefarzt der
Pneumologie.
„Irgendwann
steht kein Volumen
mehr
für die Einatmung
zur Verfügung, jeder
Atemzug wird als Last empfunden.“
Um der Überblähung der
Lunge entgegenzuwirken, reduzieren
Spezialisten wie Dr.
Harzheim und Dr. Meyn zusammen
mit ihren Kollegen
der Thoraxchirurgie in Wangen
in ausgewählten Fällen gezielt
das Volumen der Lunge. Das
kann herkömmlich mit dem
Skalpell geschehen, aber auch
nicht-invasiv durch eine Lungenspiegelung.
Verschiedene Verfahren wie
die Implantation von Ventilen,
Spiralen – sogenannte Coils –
Heißdampf oder auch ein spezieller
Schaum stehen als
nicht-invasive Verfahren zur
Verfügung. Ziel aller dieser
Verfahren ist es, die Lebensqualität
der Patienten zu erhöhen
und ihren Bewegungsradius
zu vergrößern.
Die endoskopische Lungenvolumenreduktion,
insbesondere
die Ventiltherapie, erweitert
das Therapiespektrum für
besonders stark eingeschränkte
Patienten erheblich, vor allem
wenn andere Behandlungsmöglichkeiten
bereits ausgeschöpft
sind.
Vorteil der endoskopischen
Volumenreduktion ist, dass
dem geschwächten Patienten
ein schwerer chirurgischer
Eingriff erspart bleibt. Im
Unterschied zur Raffung des
Lungengewebes mit Spiralen
sorgen die endoskopisch eingesetzten
Ventile dafür, dass Luft
Die endoskopische Volumenreduktion erweitert das Therapiespektrum bei Lungenemphysem und COPD.
Gemeinsam entscheiden die Fachärzte, welche die beste Therapieempfehlung ist.
BZ-Fotos (9): WZK
aus den geschädigten Lungensegmenten
aus-, aber nicht
wieder hineinströmt. So werden
die überblähten Abschnitte sozusagen
entlüftet und der erkrankte
Bereich verkleinert.
„Wir bieten alle modernen
Behandlungsmöglichkeiten
für COPD und Emphysem an.
Wir wägen anhand des Krankheitsverlaufs
und der Konstitution
jedes Patienten sorgfäl-
Waldburg-Zeil Kliniken
Lungenzentrum Süd-West
Am Vogelherd 14
88239 Wangen/Allgäu
tig ab, welche Therapie die
beste Wahl ist“, erläutert Dr.
Dominik Harzheim vom Lungenzentrum
Süd-West an den
Fachkliniken Wangen.
BZ
Vortragsanmeldung Lungenkrebs:
manuela.hofer@wz-kliniken.de
Telefon: 0 75 22/7 97 14 15
@ www.fachkliniken-wangen.de
Lungenkrebs im Fokus
Vortrag im SZ Medienzentrum Ravensburg
Patienten mit Lungenkrebs gehören
in die richtigen Hände!
Das ist auch die Botschaft eines
Vortrages, zu dem am 17. Juli
ins Medienzentrum der Schwäbischen
Zeitung in Ravensburg
eingeladen wird.
Waldburg-Zeil Kliniken sagen ihren Alltagshelden „Dankeschön“
Jeden Tag gibt es einen Grund,
Dankeschön zu sagen. Als
Zeichen der persönlichen Wertschätzung
gab es für alle Waldburg-Zeil
Mitarbeiter anlässlich
des Tages der Pflege ein großes
Dankeschön – und ein Herz für
jeden Alltagshelden.
Ob am Empfang, in der Küche
oder mit dem Koffer unterwegs
ins Patientenzimmer, ob
am OP-Tisch oder direkt am
Krankenbett: 365 Tage im Jahr
sind die 3.000 Waldburg-Zeil-
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Helden des Alltags. Deshalb
haben Unternehmensführung
und Klinikleitungen am 12. Mai
Dankeschön gesagt.
Das Alltagshelden-Herz am
Schlüsselanhänger ist natürlich
vor allem ein Symbol.
Ellio Schneider betont: „Wir
sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter.
Sie ‚wuppen‘ den Fachkräftemangel
und manche schwierige
Entscheidung aus der Gesundheitspolitik.
Sie sind einfach
großartige Alltagshelden.
Das wissen auch unsere rund
70.000 Patientinnen und
Patienten zu schätzen.“
Das Lungenkarzinom ist eine
der häufigsten Krebserkrankungen
weltweit. In Deutschland
erkranken jährlich etwa 50.000
Menschen. Tendenz steigend. Je
früher Lungenkrebs diagnostiziert
wird, desto besser sind die
Heilungschancen. Aber auch
im fortgeschrittenen Stadium
haben sich in den letzten Jahren
viele neue, zum Teil bahnbrechende
Therapieoptionen ergeben.
Nicht umsonst wurde letztes
Jahr für die Entdeckung und
Beschreibung der mittlerweile
fest im Alltag verankerten Immuntherapie
der Medizin-Nobelpreis
vergeben. Für weitere lebensrettende
oder- verlängernde Therapien
ist noch lange nicht das
letzte Wort gesprochen. Vielmehr
findet eine stetige und rasante
Weiterentwicklung statt.
Immer auf dem aktuellsten
Stand zu sein, ist eine Herausforderung.
Außerhalb hochspezialisierter
Zentren kann das
nicht mehr gelingen. Dies gilt
ebenso für das sich stetig entwickelnde
Feld der Diagnostik,
der operativen Versorgung und
der strahlentherapeutischen
Therapie. Das Lungenzentrum
Südwest garantiert Lungenkrebspatienten
durch eine interdisziplinäre
Zusammenarbeit vieler
Spezialisten die bestmögliche
Diagnostik und Therapie.
Dr. Dominik Harzheim und
Dr. Philipp Meyn, Chefärzte der
Klinik für Pneumologie am
Wangener Lungenzentrum Süd-
West, Privatdozent Dr. Robert
Scheubel, Chefarzt der Thoraxchirurgie
in den Fachkliniken
Wangen, sowie Prof. Dr. Tobias
Dechow stellen am Mittwoch,
17. Juli 2019, um 19.30 Uhr im
Medienzentrum der Schwäbischen
Zeitung, Karlstraße 16 in
Ravensburg, Interessierten und
Betroffenen in einem Vortragsabend
unter dem Motto „Gemeinsam
gegen den Lungenkrebs –
alles in einer Hand im Lungenzentrum
Süd-West“ Behandlungsmöglichkeiten
und neueste Therapieempfehlungen
bei Lungenkrebs
vor.
BZ
SERVICE 1. Juni 2019 • BZ Ausgabe KW 22/19
27
FAMILIENNACHRICHTEN
GEBURTEN
29.04.2019: Miguel Mateo Hieble,
Adriana Lisa Hieble und
Tobias Hieble, Scheidegg
30.04.2019: Levi Matteo Bechter,
Maren Kempter und
Tobias Bechter, Weiler-Simmerberg
02.05.2019: Samu Arno Jan Szeja,
Sabrina Elisabeth Hedwig Szeja,
geb. Schwarzbart und Sebastian
Arkadius Szeja, Lindau (B)
02.05.2019: Hannes Wöhrnschiml,
Anita Wöhrnschiml, geb. Bader
und Andreas Wöhrnschiml,
Hergensweiler
03.05.2019: Felicitas Marie Hins,
Carola Hins, geb. Alexi und Martin
Christian Hins, Hergensweiler
EHESCHLIESSUNGEN
10.05.2019: Ingrid Wenzler,
geb. Mayer und Manfred Mand,
Lindau (B)
10.05.2019: Susanne Bauknecht
und Andreas Markus Jochum,
München
6. – 19.5.2019
04.05.2019: Elea Kiana Karstens,
Stefanie Karstens, geb. Schotte
und Leo Ole Bror Karstens, Lindau (B)
10.05.2019: Stephanie Felicitas
Oswald, Simone Oswald, geb.
Schwärzler und Patrick Oswald,
Stiefenhofen
11.05.2019: Laura Sofia Costa,
Angela Emma Costa und
Christopher Heyne, Lindenberg i.A.
12.05.2019: Karina Marie
Sachsenhauser, Elisabeth Maria
Sachsenhauser und Christoph Max
Karneth, Lindenberg i.A.
17.05.2019: Rebecca Beatrice
O‘Connor und Christoph Orlando
Josef Bittl, Lindenberg i.A.
17.05.2019: Michelle Hock und
Julian Peter Wischniowski,
Wasserburg (B)
LINDAUER
Bürgerzeitung
Verlag: Lindauer Bürgerzeitung
Verlags-GmbH & Co. KG
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)
www.bz-lindau.de
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Oliver Eschbaumer (OE)
E-Mail: verlag@bz-lindau.de
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41
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Hans-Jörg Apfelbacher (APF)
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen
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Auflage: 16.500 Exemplare
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags
Bezug in Lindau/Bodensee:
Kostenlos an alle Haushalte
Bezug in PLZ-Region 88:
Abonnement 29,90 e/Jahr
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Abonnement 50,– e/Jahr
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40
GRABMALE
Heribert Lau
Steinmetzmeister
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88131 Lindau (B)
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AUSSTELLUNG
beim Friedhof
Lindau-Aeschach
Rennerle 14
Beratung und Verkauf
Mittwoch und Freitag
von 14 bis 18 Uhr
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Bregenzer Straße 23, D-88131 Lindau
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STERBEFÄLLE
30.04.2019: Albert Martin,
Lindau (B)
04.05.2019: Ilse Sofie
Katharina Meyer, geb. Dexl,
Lindau (Bodensee)
05.05.2019: Thomas Maurer,
Lindau (B)
05.05.2019: Hildegard Kaethner,
geb. Neckar, Lindau (B)
07.05.2019: Gerhard Otto
Böttcher, Lindau (B)
07.05.2019: Sibylla Justina
Joachim, geb. Brand Reutiner,
Lindau (B)
07.05.2019: Hedwig Randig,
geb. Redlbach, Lindau (B)
Servus, Eberhard!
Die Mitglieder des 1. Lindauer
Windsurf Club e.V. sind traurig.
Am 20. Mai 2019 hat sich ihr
Kamerad und Freund Eberhard
Wiedenroth ganz leise für
immer von dieser Welt verabschiedet.
„Du hast zu uns gehört, warst
unser Surf-Opa. Deine Liebe
zum Surfsport hat Dich bis ins
hohe Alter immer wieder auf
den See hinaus gezogen.
Den Wind im Gesicht und
im Segel, bist Du durch die
Bucht geglitten und hast so
manchem Jungspund gezeigt,
wie‘s geht.
Surfen war für Dich ein wichtiger
Bestandteil Deines Lebens
– und scheinbar ist es ja
auch das Geheimnis, ein so
stolzes Alter erreichen zu
dürfen wie Deines.
Es hat Dir den Titel „Ältester
Surflehrer Deutschlands“ eingebracht
und viel Respekt und
dauerhafte Freundschaften –
sogar bis nach North Carolina,
08.05.2019: Bettina Erni Waiden,
geb. Spiegel, Lindau (B)
09.05.2019: Rosa Martina Traut,
Lindau (B)
10.05.2019: Werner Manfred
Neuwirth, Weißensberg
10.05.2019: Antonius Hildebertus
Rogg, Lindau (B)
11.05.2019: Achim Gerhard
Friedrich Frey, Lindau (B)
11.05.2019: Hildegard Engelhart,
Wasserburg (B)
14.05.2019: Elsa Gerda Scheeser,
geb. Wonnerth, Weißensberg
wo erst vor ein paar Jahren
Dein alter amerikanischer
Surfer-Kollege und Dauergast
in der Surfschule Lindau,
Bob Mahoud, verstorben ist.
Eberhard, wir hätten 2022
so gerne mit Dir Deinen
100. Geburtstag gefeiert –
natürlich auf dem Surfbrett!
Die Jungen vermissen schon
jetzt den geduldigen Lehrer
und alle Lindauer Surfer
verlieren mit Dir ein großes
Vorbild. Wir werden an Dich
denken, lieber Eberhard, nicht
nur bei jeder Surfwarnung.
Denn da warst Du immer einer
der Ersten am Strand...
Jetzt können wir nur noch
hoffen, auch so lange surfen zu
können, wie Du es uns vorgemacht
hast. Danke!
Hang-loose, Eberhard!
Aloah
Deine Surfer“
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Ein Bild aus der Gründungszeit des 1. Lindauer Windsurf
Club e.V. Ganz rechts: Eberhard Wiedenroth. BZ-Foto: LWC
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APOTHEKEN
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...
Sa., 01. Juni 2019:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 0 75 43/23 57
So., 02. Juni 2019:
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,
Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62
Mo., 03. Juni 2019:
See-Apotheke, Untere Steig 2,
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,
Tel.: 0 83 82/2 68 66
Di., 04. Juni 2019:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse
17, Insel, Tel.: 0 83 82 / 58 14
Mi., 05. Juni 2019:
St.-Georgs-Apotheke,
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,
Tel.: 0 83 82 / 88 76 50
Do., 06. Juni 2019:
Christophorus-Apotheke,
Hauptstr. 9, Sigmarszell,
Tel.: 0 83 89/9 81 12
Fr., 07. Juni 2019:
Apotheke im Alten Bahnhof,
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,
Tel.: 0 83 82/27 53 12
Sa., 08. Juni 2019:
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83
So., 09. Juni 2019:
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.
51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21
Mo., 10. Juni 2019:
Möwen-Apotheke, Hemigkofener
Str. 10, Kressbronn,
Tel.: 0 75 43/86 41
Di., 11. Juni 2019:
Hirsch-Apotheke, Cramergasse
17, Insel, Tel.: 0 83 82 / 58 14
Mi., 12. Juni 2019:
Apotheke im Alten Bahnhof,
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,
Tel.: 0 83 82/27 53 12
Do., 13. Juni 2019:
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener
Str. 1,
Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51
Fr., 14. Juni 2019:
Montfort-Apotheke,
Marktplatz 12, Langenargen,
Tel.: 0 75 43/23 57
IM NOTFALL
Rettungsdienst112
Notaufnahme
KASSENÄRZTL.
BEREITSCHAFT
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis
Friedrichshafener Str. 80A (Li)
Auskunft unter Tel.: 1176 117
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr
ZAHNÄRZTL.
BEREITSCHAFT
An Wochenenden und
Feiertagen im unteren Kreis
Lindau: 01 80/5 05 99 91
Sie werden automatisch mit dem
diensthabenden Zahnarzt verbunden.
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende
Kosten entstehen.)
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.
Liste im Internet:
www.zahnaerzte-lindau.de
28 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19
AUS DER REGION
Auf den Spuren der Bregenzer Wälderbahn
BZ-Wandertipp: Unterwegs auf dem unteren Känzeleweg
Unser heutiger Wandertipp führt
uns von Kennelbach an der Bregenzer
Ach über das Herzenmoos
hinauf auf die Fluh, auf dem wildromantischen
„Unteren Känzeleweg“
bis nach Bregenz/Weidach
und dann am Flussufer entlang
zurück nach Kennelbach. Dabei
passieren wir auch ein kleines
Teilstück der ehemaligen Bregenzer
Wälderbahn.
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz
nach Kennelbach. Auch
mit dem Landbus der Linie 13
ist Kennelbach vom Bregenzer
Bahnhof aus erreichbar.
Parkmöglichkeit besteht bei
der Schule in der Nähe der Kirche
St. Josef. Wir folgen von dort
dem Breitenreuteweg, der schon
bald sehr schmal wird und steil
ansteigt. Nach einer guten Viertelstunde
ist die Landstraße Richtung
Langen/Doren erreicht, die
wir vorsichtig überqueren.
Wir folgen der Straße Richtung
Langen auf einem Gehsteig
bis zu einem Bauernhaus,
an dem der Gehsteig endet. Hier
biegen wir links ab und gehen
auf dem Fahrweg „Im Herzenmoos“
bergwärts.
Erneut geht es erst steil, dann
mäßig ansteigend hinauf. Gut
100 Meter vor einem Bauernhaus
zweigt rechts, leicht zu
übersehen und nicht beschildert,
ein Fußweg ab, dem wir
folgen. Erst eben, dann erneut
Anzeigen
steil geht es aufwärts bis zu den
ersten Häusern der Ortschaft
Fluh. Hier biegen wir links in ein
Teersträßlein ein.
An der nächsten Wegkreuzung,
halten wir uns links Richtung
„Unterer Känzeleweg“. Viele
kennen bestimmt den „Oberen
Känzeleweg“, der immer an der
Abbruchkante des Känzelefelsens
auf zahllosen Wurzeln bis
zum Gebhardsberg führt. Der
weit weniger bekannte „Untere
Känzeleweg“ zählt zu den schönsten
Wanderwegen in der Umgebung
von Bregenz. Er führt unterhalb
der Känzele-Felsen durch
einen verwunschen anmutenden,
von riesigen Felsblöcken durchsetzten
Wald und bietet schöne
Ausblicke über das Rheintal.
Mächtig baut sich über unseren
Köpfen der steile Felsen auf.
Es lohnt sich, immer mal wieder
stehen zu bleiben und die mächtigen
Felsformationen, aber auch
die schönen Talblicke zu genießen.
In einem munteren Auf und
Ab, teilweise auch über Treppenstufen,
gehen wir Richtung Bregenz.
Bald fällt der Weg ab und
wir gelangen zu den ersten Häusern
von Bregenz. Wir folgen
immer der gelb-weißen Markierung
bis zum Autobahnknoten
Weidach. Hier ist etwas Orientierungssinn
notwendig. Unter
der Autobahnbrücke sehen wir
eine kleine, versteckte Brücke.
Hier sind noch die Gleise der
ehemaligen Bregenzer Wälderbahn
erkennbar.
Die 1902 eröffnete Strecke
führte vom Bahnhof der Vorarlberger
Landeshauptstadt Bregenz
durch das Vorortgebiet Rieden
nach Kennelbach. Von hier verlief
die Trasse der Schmalspurbahn
19 Kilometer lang durch
das Engtal der Bregenzer Ach.
Außer der Bahn gab es damals
Unterhalb der Känzele-Felsen liegt ein verwunschen anmutender, von riesigen Felsblöcken durchsetzter
Wald. Hier bieten sich aber auch schöne Ausblicke über das Rheintal.
BZ-Fotos: WV
entlang des Flusses keine andere
Verkehrsverbindung. Die hoch
oben liegenden Dörfer waren
mehrere Kilometer von den
Bahnstationen entfernt und
teilweise nur über Pfade und
Steige angebunden. Erst in Egg
erreichte die Strecke wieder
erschlossenes, belebtes Gebiet
und führte über Andelsbuch
durch den Bersbucherwald zum
Bahnhof Schwarzenberg (heute
Beginn der Museumsbahn) und
weiter bis Bezau. Am 3. Juli 1980
wurde nach mehrmaligen Hangrutschen
der Betrieb leider endgültig
eingestellt.
Heute verläuft ab der ehema-
ligen Station Langenegg ein
wunderschöner Geh- und Radweg
bis nach Andelsbuch. Die
ehemalige Trasse zwischen Kennelbach
und Langenegg ist nur
mühsam und auf eigene Gefahr
begehbar.
Nach der Brücke folgen wir
einem unbeschilderten Kiesweg,
auf dem die Trasse der
Bahn geführt wurde. Der Weg
endet abrupt an einem Wohnhaus.
Kurz vorher halten wir uns
deshalb rechts und folgen dann
dem Dammweg entlang der
Ach, der uns wieder zum Ausgangspunkt
im Ortszentrum
von Kennelbach führt. WV
BZ WANDERTIPP
AUF EINEN BLICK
Tourdaten:
Auf dem unteren Känzeleweg ist
Trittsicherheit notwendig.
Höhenunterschied: knapp 300 m
Weglänge: 8 km
Dauer: rund 2,5 Stunden
Gut zu wissen:
Die Karte mit dieser Wanderroute
und weitere Fotos
finden Sie, wenn sie unter:
www.bz-lindau.de
in der BZ-Ausgabe KW 22/19
auf Seite 28 auf den
Wandertipp klicken.
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