01.06.19 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
1. Juni 2019 · Ausgabe KW 22/19 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Ursula Klumpp,<br />
Mesnerin von<br />
St. Urban und<br />
Silvester,<br />
Unterreitnau<br />
Vor drei Jahren stand die<br />
kleine katholische Gemeinde<br />
St. Urban und Silvester in<br />
Unterreitnau vor einem großen<br />
Dilemma. Über 500<br />
Jahre hat das Dach den Kirchenraum<br />
beschützt. Nun<br />
aber war die Sicherheit für<br />
Menschen und Gebäude<br />
nicht mehr zu gewährleisten.<br />
Was tun? Erstaunlich war,<br />
dass es in der Pfarrgemeinde<br />
eigentlich keinerlei Zweifel<br />
daran gab: Das Dach der Kirche<br />
wird saniert! Ebenso erstaunlich:<br />
Die Mittel zur Finanzierung<br />
der Eigenleistung<br />
kamen schnell zusammen<br />
und die Arbeiten konnten<br />
beginnen. Sie zogen sich<br />
länger hin als geplant - wie<br />
das oft so ist bei alten Gemäuern.<br />
Aber gerade dadurch<br />
wurde die Verbundenheit der<br />
Menschen mit dieser Kirche<br />
deutlich. Ganz häufig kam die<br />
Frage, wann sie wieder genutzt<br />
werden kann, wann die Glocken<br />
wieder läuten und die<br />
Turmuhr wieder die Zeit anzeigt.<br />
Ja, es hat etwas gefehlt:<br />
für die Einheimischen, für<br />
viele Feriengäste und überhaupt!<br />
Die Kirche ist halt<br />
doch mehr als nur ein altes<br />
Gebäude, mehr als nur Tradition<br />
und Heimatverbundenheit.<br />
Sie ist und bleibt auch in<br />
unserer Zeit Herz und Seele<br />
für den Ort und die Menschen,<br />
denn hier öffnet sich,<br />
wie Andreas Knapp es ausdrückt,<br />
„allem Vergehenden<br />
gewährender Raum für die<br />
bleibende Wahrheit“.<br />
(Lesen Sie mehr auf S. 18/19)<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächsten BZ erscheinen<br />
Samstag, 15.06.2019<br />
Samstag, 29.06.2019<br />
Wissenswertes:<br />
Herrlicher Anblick<br />
Mittelalterliches Inselhaus<br />
präsentiert sich in neuem<br />
alten Glanz S. 8<br />
Wissenswertes:<br />
Open-Air-Vergnügen<br />
Alles, was an frischer Luft<br />
Spaß macht – von Radfahren,<br />
über Kanutouren bis zu Genuss<br />
im Biergarten S. 20/21<br />
Ein Engel reist durch Lindau<br />
Aktionstag „Engel der Kulturen“ am 6. Juni<br />
Die Vorbereitungen für das<br />
große Finale des Kunstprojektes<br />
„Engel der Kulturen“<br />
laufen auf Hochtouren. Kunstwerke,<br />
die in den vergangenen<br />
Monaten in Schulen und Kindergärten<br />
entstanden sind,<br />
werden im Kulturamt gesammelt,<br />
Helfer werden instruiert<br />
und der Tag ist fertig durchgeplant.<br />
Nach einem Frühstück auf<br />
dem Vorplatz der Moschee<br />
(muslimische Station) wird<br />
das 1,50 Meter große „Engel<br />
der Kulturen“ Symbol von<br />
Bürgern, Kindern, Jugendlichen<br />
und Glaubensvertretern<br />
zum Reichsplatz gerollt (jüdische<br />
Station). Hier, so nimmt<br />
man an, war früher einmal die<br />
<strong>Lindauer</strong> Synagoge. Weiter<br />
geht es zum Kirchplatz, wo<br />
zwischen St. Stephan und dem<br />
Münster unserer Lieben Frau<br />
die christliche Station sein<br />
wird.<br />
An allen drei Stationen<br />
wird jeweils mit dem Symbolrad<br />
ein Sandabdruck gemacht,<br />
der den Engel darstellt. Es gibt<br />
Beiträge in Form von Reden,<br />
Liedern und Tänzen, es erklingen<br />
der muslimische Gebetsruf,<br />
ein hebräisches Lied und<br />
das christliche Glockenläuten.<br />
An der vierten Station in<br />
der Linggstraße 3 wird die für<br />
Lindau nachhaltig bleibende<br />
Bodenintarsie verlegt. Das Gebäude<br />
– jetzt Sitz von Kulturamt<br />
und LTK – wurde im<br />
dritten Reich auf einem Gelände,<br />
das früher ein jüdischer<br />
Garten war, als Gestapo-Sitz<br />
erbaut.<br />
Der krönende Abschluss ist<br />
das interkulturelle Fest auf<br />
dem Therese-von-Bayern-Platz<br />
bei der Inselhalle, wo der Zug<br />
um ca. 15.40 Uhr ankommen<br />
sollte. Hier gibt es Aufführungen<br />
von Schulen, Reden, eine<br />
Ausstellung aller entstandenen<br />
Kunstwerke im Foyer der<br />
Inselhalle und vieles mehr.<br />
Außerdem wird die Intarsie<br />
für die nächste Stadt hergestellt.<br />
Der Engel, der beim Ausbrennen<br />
entsteht, wird Teil<br />
einer großen Säule sein, die in<br />
Jerusalem zur Aufstellung<br />
Das Symbol der Kunstaktion vereinigt die drei großen abrahamitischen Weltreligionen Judentum,<br />
Islam und Christentum, die unserer Europäischen Kultur zugrunde liegen.<br />
Foto: Christian Flemming<br />
kommt, genau dort, wo sich<br />
jüdisches, armenisches, christliches<br />
und muslimisches Viertel<br />
begegnen.<br />
Alle Engelausschnitte aus<br />
Das Programm:<br />
11 bis 12 Uhr: Beginn an der Moschee, muslimische Station<br />
12.10 bis 13 Uhr: Gang mit dem Rad auf die <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
13 bis 13.40 Uhr: Reichsplatz – jüdische Station, ehemals Standort der Synagoge in Lindau<br />
13.45 bis 14 Uhr: Gang mit dem Rad zum Kirchplatz<br />
14 bis 14.40 Uhr: Kirchplatz, zwischen den beiden Kirchen, christliche Station<br />
14.45 bis 14.55 Uhr: Gang mit dem Rad zum Kulturamt, Linggstraße 3<br />
14.55 bis 15.20 Uhr: Verlegung Bodenintarsie Linggstraße 3<br />
15.25 bis 15.40 Uhr: Gang mit dem Rad zum Therese-von-Bayern-Platz<br />
15.40 Uhr: Therese-von-Bayern-Platz, Herstellen der Intarsie für die nächste Stadt<br />
16.30 Uhr: Beginn des interkulturellen Festes mit Programm<br />
1. Lied und Tanz „Hand in Hand“<br />
Grundschule Aeschach<br />
2. Herstellen der Intarsie für die nächste Stadt<br />
mit Anmoderation Carmen Dietrich<br />
3. Can you feel the love tonight,<br />
Chor Maria-Ward-Schule<br />
4. Grußwort Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker<br />
5. Danksagung Rebecca Scheiner & Preisverleihung<br />
6. Daydream believer, Chor Maria-Ward-Schule<br />
7. Ausdruckstanz von Cleo Sponsel, Paula Rainalter<br />
und Fenja Selke, Freie Schule Lindau<br />
8. Interview mit Nancy Gora zu den Fotos der<br />
Fachakademie für Sozialpädagogik,<br />
geführt von Alexandra De Jong<br />
9. Geflüchtete sprechen über ihre Erfahrungen,<br />
Roaa Al Nashef, (7c Bodensee-Gymnasium)<br />
und zwei junge Männer aus Afghanistan<br />
▶ Freibad Eichwald<br />
wird zum Naturbad<br />
und lädt ab 7. Juni viele<br />
Badegäste und Sonnenhungrige<br />
ein S. 19<br />
allen Städten europaweit werden<br />
dort übereinandergestapelt,<br />
jede Scheibe graviert mit<br />
der Stadt, aus der sie kommt.<br />
Damit soll dokumentiert werden,<br />
wie viele Menschen den<br />
Willen bekunden, Verschiedenheit<br />
in friedlicher Koexistenz<br />
zu leben.<br />
Rebecca Scheiner<br />
10. A whole New World, Chor Maria-Ward-Schule<br />
11. Zertifizierung der Maria-Ward-Schule, der Freie<br />
Schule Lindau und des Kinderhauses St. Ludwig<br />
12. Theaterszene Freie Schule Lindau<br />
13. Theaterszene „Kaffeestreik“, von Wolfgang Bittner,<br />
Maria-Ward-Schule<br />
14. Geschichte aus dem Kurs Kreatives Schreiben,<br />
Valentin-Heider-Gymnasium<br />
15. Rap „alle wir, wir drei“, nach einem Gedicht von<br />
Klimentij Batenko (10c Bodensee-Gymnasium),<br />
vorgetragen von Schüler*innen der Freie Schule<br />
Lindau<br />
16. Gemeinsames zur Ruhe kommen, angeleitet<br />
von Schüler*innen der Freien Schule Lindau<br />
17. Gemeinsames Friedensgebet<br />
der Vereinten Nationen<br />
18. Heal the world, Chor Maria-Ward-Schule<br />
▶ Gotteshaus gerettet<br />
Erfolgreiche Sanierung<br />
der Unterreitnauer<br />
Kirche wird Pfingstsonntag<br />
gefeiert S. 18/19
2 1. Juni 2019 • BZ Ausgabe KW 22/19<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Fünf Tulpenbäume für die Insel<br />
Rotary Club Friedrichshafen-Lindau spendet für Baumpflanzaktion des Kunstmuseums<br />
Friedensreich Hundertwasser<br />
verstand das Baumpflanzen<br />
als eine direkte ökologische<br />
Tat um aktiv gegen das Baumsterben<br />
vorzugehen und den<br />
Umweltschutz voranzutreiben.<br />
Im Rahmen der Sonderausstellung<br />
„Friedensreich Hundertwasser<br />
– Traumfänger einer<br />
schöneren Welt“ im Kunstmuseum<br />
Lindau wurde nun mit<br />
Hilfe des Rotary Clubs Friedrichshafen-Lindau<br />
und der<br />
GTL Lindau, Hundertwassers<br />
Absicht, der Natur etwas von<br />
Ihren Ressourcen die der<br />
Mensch tagtäglich nutzt, zurückzugeben,<br />
weiter geführt.<br />
Der Rotary Club Friedrichshafen-Lindau,<br />
vertreten durch<br />
den ehemaligen Clubpräsidenten<br />
Wolfgang Huang und das<br />
Clubmitglied Fritz Seigerschmidt,<br />
spendete 1.800 Euro<br />
um die Pflanzung von fünf Tulpenbäume<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
zu ermöglichen. Ausführende<br />
Kraft bei der Baumpflanzaktion<br />
war die GTL Lindau. Fachbereichsleiter<br />
der GTL Stadtgärtnerei<br />
Jan Wragge und Markus<br />
Steinbeißer, Teamleiter der<br />
Abteilung Baumpflege, sorgten<br />
für die fachgerechte Pflanzung<br />
der Bäume. Hundertwasser<br />
wurde nach seinem Tod unter<br />
einem Tulpenbaum begraben,<br />
der Tulpenbaum zählte zu seinen<br />
Baumfavoriten.<br />
Tulpenbäume am<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtgarten und<br />
Brettermarkt<br />
Bereits im April wurden die<br />
fünf Bäume auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel am Stadtgarten und Brettermarkt<br />
gepflanzt. Um die<br />
Baumpflanzaktion symbolisch<br />
zu besiegeln, kamen Kulturamtsleiter<br />
Alexander Warmbrunn,<br />
Vertreter Arnold Weiner,<br />
Wolfgang Huang und Fritz<br />
Seigerschmidt vom Rotary<br />
Club Friedrichshafen-Lindau<br />
und Jan Wragge als auch Markus<br />
Steinbeißer von der GTL<br />
Lindau im Stadtgarten vor einem<br />
frisch gepflanzten, 10<br />
Jahre alten Tulpenbaum zusammen.<br />
Die GTL ist schon<br />
lange bemüht im Hinblick auf<br />
die Klimaerwärmung neue<br />
Baumarten in Lindau zu etablieren,<br />
die den wechselhaften<br />
Bedingungen besser standhalten.<br />
Der Tulpenbaum eignet<br />
sich hier besonders aufgrund<br />
seiner Trockenheitsresistenz.<br />
Ganz im Sinne von Hundertwassers<br />
Aufruf zu einem „Friedensvertrag<br />
mit der Natur“,<br />
war der gemeinsame Entschluss<br />
zu einer Baumpflanzaktion<br />
im Rahmen der Sonderausstellung<br />
für den Erhalt der<br />
Natur und des ökologischen<br />
Kreislaufes schnell gefasst. Die<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel ist nun um fünf<br />
Tulpenbäume à la Hundertwasser<br />
reicher.<br />
EO<br />
„Villa Engel“ stellt Maibaum<br />
Glückliche Familien strahlen mit der Sonne um die Wette?<br />
Kinder, Eltern und Erzieher der<br />
städtischen Kindertagesstätte<br />
„Villa Engel“ haben gemeinsam<br />
ein Maifest gefeiert. Unter<br />
Applaus wurde der Maibaum<br />
aufgestellt, dessen Tafeln mit<br />
aus Fingerabdrücken der Kinder<br />
entstandenen Fröschen<br />
und Mäusen, einer helfenden<br />
Hand (des Elternbeirats), dem<br />
<strong>Lindauer</strong> Lindenwappen und<br />
dem Logo der Kita bemalt sind.<br />
Mit viel Freude tanzten die als<br />
Früchte, Sonnen, Vögel, Blumen,<br />
Bären, Meer und Wolken<br />
verkleideten Kinder zu dem<br />
Lied „Wie schön, dass es die<br />
Sonne gibt“.<br />
Mit verschiedenen Spielen<br />
wie z.B. dem Dreibeinlauf, einem<br />
„heißen Draht“ und einer<br />
von der bayrischen Bodenseebank<br />
gesponserten Hüpfburg<br />
konnten die Kinder sich<br />
die Zeit vertreiben. Die Familien<br />
konnten beim „Actionpainting“<br />
ein gemeinsames<br />
Bild herstellen und als Erinnerung<br />
an dieses Fest mit nach<br />
Hause nehmen.<br />
Alle, die zwischendurch eine<br />
Stärkung brauchten, bewirtete<br />
der Elternbeirat mit Getränken,<br />
Kaffee, leckeren<br />
selbst gebackenen Kuchen<br />
und Hotdogs. Vielen Dank an<br />
alle fleißigen Helfer, die auch<br />
die Biertischgarnituren aufgestellt<br />
haben, die zum Ausruhen,<br />
Essen und Verweilen einluden.<br />
Bei diesem gelungenen Fest<br />
strahlten die Augen der Kinder<br />
– und auch die der Eltern – mit<br />
der Sonne um die Wette und<br />
am Ende gingen lauter glückliche<br />
Familien nach Hause. SB<br />
Wolfgang Huang und Fritz Seigerschmidt vom Rotary Club Friedrichshafen-Lindau,<br />
Arnold Weiner vom Kulturamt, Markus Steinbeißer<br />
und Jan Wragge von der GTL und Kulturamtsleiter Alexander<br />
Warmbrunn vor einem frischgepflanzten 10 Jahre alten Tulpenbaum.<br />
Foto: Elisabeth Olberz<br />
Klavierkonzert im Alten Rathaus<br />
Unter dem Motto „Klavierschüler und ihre Freunde musizieren“ veranstaltet<br />
der Fachbereich Klavier der Musikschule Lindau am Samstag, 1. Juni, um 19<br />
Uhr ein Konzert im Alten Rathaus auf der Insel.<br />
Mit diesem Projekt möchten die Klavierlehrer der Musikschule ihre kleinen<br />
und großen Schüler ans gemeinsame Musizieren heranführen. Der Ansatz<br />
dabei ist, bestehende Freundschaften mit ebenfalls musizierenden Kindern<br />
und Jugendlichen zu nutzen und so Kammermusik-Formationen zu bilden, die<br />
auch über einen längeren Zeitraum bestehen bleiben. So kommt es, dass einige<br />
Schüler sogar in mehreren Besetzungen auftreten. Welche Freude die<br />
Klavierschüler beim gemeinsamen Musizieren haben, war bereits in den<br />
vergangenen Wochen, in denen fleißig geprobt wurde, zu spüren und wird<br />
sich sicherlich auch den Konzertbesuchern mitteilen. Der Eintritt zu der etwa<br />
einstündigen Veranstaltung ist frei.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Bauordnung und Bauverwaltung<br />
Öffentliche Zustellung gemäß Art. 15 Abs. 1<br />
Satz 1 Nr. 1 VwZVG<br />
Die Stadt Lindau (B), Bauordnung und Bauverwaltung, Bregenzer Straße<br />
8, 88131 Lindau (B) stellt im Wege der öffentlichen Zustellung, dem/n<br />
Eigentümer/n, der Flur Nr. 426/1 Reutin, Röntgenstraße 28, 88131 Lindau<br />
(B), den Baugenehmigungsbescheid vom 22.05.2019, BVZ Nr. 048/2019<br />
Reutin, zu.<br />
Der Bescheid vom 22.05.2019, BVZ Nr. 048/2019, kann bei der Stadt<br />
Lindau (B), Bauordnung und Bauverwaltung, Zimmer Nr. 8.1.17, Bregenzer<br />
Straße 8, 88131 Lindau (B) eingesehen werden.<br />
Der Bescheid vom 22.05.2019, BVZ Nr. 048/2019, wird hiermit öffentlich<br />
zugestellt. Durch diese Bekanntmachung der öffentlichen Zustellung<br />
können Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste<br />
drohen können.<br />
Der Bescheid vom 22.05.2019, BVZ Nr. 048/2019, gilt als zugestellt, wenn<br />
seit dem Tag der Bekanntmachung zwei Wochen verstrichen sind.<br />
Lindau (B), 22.05.2019<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Viele Spaß hatten die Kinder der städtischen Kindertagesstätte „Villa Engel“ mit ihren Eltern und Erziehern<br />
beim gemeinsamen Maifest. <br />
Foto: Susanne Behrendt<br />
www.stadtlindau.de<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 1. Juni 2019 • BZ Ausgabe KW 22/19<br />
3<br />
Karten für Grill und Chill<br />
Geselliges Fest mit Nobelpreisträgem und Nachwuchswissenschaftlern<br />
Bereits zum zehnten Mal können<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und<br />
Bürger bei einem Sommerabend<br />
am See Spitzenforschern<br />
aus aller Welt begegnen.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />
laden gemeinsam<br />
mit der Stadt Lindau zum alljährlichen<br />
Grillfest ein. Das<br />
Grill&Chill findet am Dienstag,<br />
2.7.2019 um19.30 Uhr im<br />
Toskanapark in Lindau statt.<br />
Bettina Gräfin Bernadotte<br />
und Oberbürgermeister Dr.<br />
Gerhard Ecker werden die Gäste<br />
begrüßen. Karten für die<br />
Teilnahme können ab Montag,<br />
den 3.Juni am Infopoint im<br />
Lindaupark gegen eine Spende<br />
ab 10 Euro abgeholt werden.<br />
Aufgrund der erwartungsgemäß<br />
hohen Nachfrage ist die<br />
Vergabe auf zwei Karten pro<br />
Person begrenzt.<br />
Der Spendenerlös aus dem<br />
Kartenverkauf wird von den<br />
Veranstaltern aufgerundet und<br />
kommt der Mentor Stiftung<br />
Deutschland für Projekte mit<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Fachbereichsleiter m/w/d<br />
Stadtgärtnerei<br />
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.lindau.de/stadt<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 16. Juni 2019<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Jugendlichen in Lindau und<br />
Umgebung sowie dem Renaturierungsprojekt<br />
„Degermoos“<br />
im Landkreis Lindau zugute.<br />
Die 69. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung,<br />
die vom 30. Juni bis<br />
5.Juli 2019 stattfindet, ist der<br />
Physik gewidmet. 580 Nachwuchswissenschaftler<br />
aus aller<br />
Welt und 39 Nobelpreisträger<br />
werden in Lindau zusammenkommen.<br />
Zugesagt haben auch<br />
die 2018 ausgezeichneten Laureaten<br />
Donna Strickland und<br />
Gerard Mourou.<br />
GS<br />
364 Jahre <strong>Lindauer</strong> Kinderfest<br />
Spendenaufruf an die Einwohnerschaft der Stadt Lindau (Bodensee)<br />
Wie alle Jahre um diese Zeit, so haben auch heuer wieder<br />
die Kinderfest-Fördervereine in den einzelnen Stadtteilen<br />
die Vorarbeiten für unser traditionelles <strong>Lindauer</strong> Kinderfest,<br />
das am<br />
Mittwoch, 24. Juli 2019<br />
stattfindet, begonnen. Zahlreiche freiwillige und ehrenamtlich<br />
tätige Helferinnen und Helfer haben sich auch in<br />
diesem Jahr wieder für die Vorbereitung und Durchführung<br />
des Festes zur Verfügung gestellt.<br />
In den nächsten Tagen und Wochen werden die ebenfalls<br />
ehrenamtlich tätigen Kinderfestsammlerinnen und<br />
-sammler in allen Stadtteilen an den Wohnungstüren läuten,<br />
sowie in den Geschäftsräumen der <strong>Lindauer</strong> Betriebe<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
vorsprechen und Sie bitten, zu den Kosten dieses Festes<br />
einen Beitrag zu leisten (Bitte verlangen Sie im Zweifel<br />
die Vorlage des Sammlerausweises).<br />
Dieses größte und traditionsreichste <strong>Lindauer</strong> Fest wird<br />
überwiegend aus den Spenden der <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />
und Bürger finanziert. Lassen Sie deshalb unsere Helfer<br />
nicht umsonst bitten und leisten Sie durch reges Spenden<br />
einen Beitrag zum Gelingen unseres traditionellen<br />
<strong>Lindauer</strong> Kinderfestes!<br />
Lindau (B), 01.06.2019<br />
Stadt Lindau (Bodensee)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Kinderfest-Sammler/innen in Aeschach/Hoyren gesucht<br />
Das traditionelle <strong>Lindauer</strong> Kinderfest finanziert sich<br />
fast ausschließlich aus Spenden der Bürgerschaft, der<br />
Betriebe und Banken. Zur Durchführung der Haussammlung<br />
sind die Kinderfestfördervereine auf ehrenamtliche<br />
Helferinnen und Helfer angewiesen, die in den Wochen<br />
vor dem Kinderfest in den Haushalten und Geschäften<br />
um eine Spende bitten. Für die nachfolgenden Sammelbezirke<br />
sucht der Kinderfestförderverein Aeschach/<br />
Hoyren noch zuverlässige Sammler/innen (Mindestalter<br />
16 Jahre).<br />
• Teil Friedrichshafener Str.<br />
(ab Kirchgasse bis Ortsgrenze Enzisweiler)<br />
• Heyderstr., Im Holben, Reinwaldstr., Im Wiesental<br />
• Jungfernburgstr., Naeherweg, Teil Holdereggenstr.<br />
(ab Jungfernburgstr. Richtung Bahnübergang)<br />
Neue<br />
Internetseite<br />
Die Internetseite der<br />
Stadt Lindau ist ab sofort<br />
unter der neuen Adresse<br />
www.stadtlindau.de<br />
zu erreichen.<br />
Die Seite der Lindau<br />
Tourismus und Kongress<br />
GmbH ist weiterhin<br />
unter<br />
der Domain<br />
www.lindau.de<br />
zu finden.<br />
Kinderfest Lindau<br />
(Bodensee)<br />
• Am Alpengarten<br />
• Otto-Geßler-Str., Pfannenweg, Senftenau<br />
• Pestalozziring, Teil Rennerle<br />
(ab Pestalozziring bis Ludwig-Kick-Str.)<br />
•<br />
Die Haussammlung wird im Juni und Juli durchgeführt.<br />
Sie sollten tagsüber oder am frühen Abend insgesamt einige<br />
Stunden Zeit haben (freie Zeiteinteilung).<br />
Wenn Sie mitmachen wollen oder weitere Informationen<br />
wünschen, melden Sie sich bitte bei der<br />
Geschäftsstelle des Kinderfestfördervereins<br />
Lindau-Aeschach/Hoyren<br />
Stadtverwaltung, Herr Stefan Zimmer<br />
Telefon: (08382) 918-140<br />
E-Mail: stefan.zimmer@lindau.de<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Wahlen sind in der Demokratie<br />
das Königsrecht<br />
der Bürgerinnen und Bürger.<br />
Von daher bin ich<br />
froh, dass mehr als 60<br />
Prozent der wahlberechtigten<br />
<strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong> von diesem<br />
Recht bei der Europawahl<br />
Gebrauch gemacht haben.<br />
Dies zeigt: Das Interesse<br />
an Europa ist wieder da.<br />
Gerade wir in einer<br />
Grenzregion wissen um<br />
den Wert offener Grenzen.<br />
An der europäischen<br />
Idee weiterzuarbeiten ist<br />
ein wichtiger Auftrag an<br />
jeden Einzelnen.<br />
Deshalb bin ich auch<br />
froh, dass die europa- und<br />
gleichzeitig meist auch<br />
demokratiefeindlichen<br />
Parteien mit ihren platten<br />
Bauernfängerparolen nur<br />
bescheidenen Wiederhall<br />
gefunden haben. Eine<br />
wehrhafte und starke Demokratie<br />
kann und muss<br />
auch solche Kräfte aushalten<br />
können und sie mit<br />
sachlichen Argumenten bekämpfen.<br />
Nach der Wahl ist aber<br />
immer auch vor der Wahl.<br />
Im kommenden Jahr wählen<br />
wir in Lindau eine neue<br />
Oberbürgermeisterin oder<br />
einen neuen Oberbürgermeister<br />
und den Stadtrat.<br />
Machen Sie auch dann wieder<br />
von Ihrem Königsrecht<br />
Gebrauch.<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Die Große Kreisstadt Lindau (B) liegt attraktiv im Dreiländereck Deutschland,<br />
Österreich und der Schweiz. Unsere Tourismus- und Tagungsstadt<br />
besitzt einen hohen Freizeitwert und verfügt über ein sehr gut gegliedertes<br />
Schul- und Bildungsangebot.<br />
Sie möchten Teil unseres Teams werden, dann bewerben Sie sich als<br />
Sachgebietsleiter m/w/d<br />
Rechnungswesen<br />
Eine ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf unserer Homepage<br />
unter www.lindau.de/stadt<br />
Ende der Bewerbungsfrist ist der 9. Juni 2019<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Zur Verstärkung unseres Reinigungsteams suchen wir zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt zuverlässige<br />
Reinigungskräfte (m/w/d)<br />
vorwiegend in Nachtarbeit ab 22:00 Uhr,<br />
in Teilzeit mit 20 Wochenstunden<br />
Die Bereitschaft zur Arbeit am Wochenende<br />
und an Feiertagen wird vorausgesetzt.<br />
Unser Angebot:<br />
• Vergütung nach dem Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst<br />
• Zeitzuschläge für Dienste zu ungünstigen Zeiten<br />
z. B. Nacht-, Sonn- und Feiertagsarbeit<br />
• Teamorientiertes Arbeiten<br />
• Jahressonderzahlung<br />
• Betriebliche Altersvorsorge<br />
• Finanzielle Beteiligung beim Jobticket<br />
Kontakt und Informationen:<br />
Für Rückfragen steht Ihnen das Team der Personalabteilung,<br />
Tel.: 08382/918-108 gerne zur Verfügung.<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt?<br />
Bewerben Sie sich über unser Online-Portal unter<br />
www.stadtlindau.de oder schriftlich bis zum 09. Juni 2019.<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08
4 1. Juni 2019 • BZ Ausgabe KW 22/19<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Dr. Claudia Alfons<br />
Leerstand<br />
Hintere Insel<br />
G e m e i n s a m,<br />
Zukunft Miteinander<br />
LI<br />
T. Ball<br />
Mit der promovierten<br />
Juristin<br />
Dr.<br />
Claudia Alfons<br />
hat sich<br />
eine hervorragende<br />
Kandidatin<br />
bereit<br />
erklärt, bei der<br />
OB-Wahl<br />
2020 anzutreten.<br />
Sie stammt aus Weißensberg<br />
und hat 2002 am Valentin-<br />
Heider-Gymnasium Abitur gemacht.<br />
Sie hat nie den Bezug zu<br />
ihrer Heimat verloren, aber auch<br />
aufgrund zahlreicher Stationen<br />
bis hin zur EU-Kommission in<br />
Brüssel über den Tellerrand geblickt.<br />
Derzeit ist sie noch bis<br />
November zum Bundesjustizministerium<br />
abgeordnet. Sie hat eine<br />
offene Art und kann gut auf<br />
Menschen zugehen. Wir freuen<br />
uns, sie unterstützen zu können.<br />
BL<br />
S. Them<br />
lässt sich speziell<br />
auf der Insel,<br />
aber auch<br />
in den anderen<br />
Stadtteilen,<br />
leicht oder erst<br />
bei genauem<br />
Hinsehen entdecken.<br />
Häuser<br />
und Wohnungen<br />
stehen<br />
leer und nicht selten verfallen sie<br />
seit Jahren. Auch Ferienwohnungen<br />
und Zweitwohnungen, deren<br />
Eigentümer über‘s Jahr verteilt<br />
recht überschaubar in Erscheinung<br />
treten, sind aus Sicht der<br />
Wohnungssuchenden Leerstand.<br />
Die Zweitwohnungssteuer liegt<br />
in Lindau bei 9%. Das ist lächerlich!<br />
Zum Vergleich in BW: Konstanz<br />
25%, Überlingen 20%. In<br />
Bayern erhebt Oberstdorf 15%.<br />
Die Zweitwohnungssteuer gehört<br />
erhöht, mit den Erträgen eine soziale<br />
Bodenpolitik finanziert!<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
Die Bebauung<br />
der Hinteren<br />
Insel stellt für<br />
Lindau eine<br />
Jahrhundertchance<br />
dar.<br />
Das Interesse<br />
der Bürger dieses<br />
neue Quartier<br />
mitzugestalten,<br />
ist<br />
groß. Nachdem der grobe Rahmenplan<br />
nun steht, gilt es diesen<br />
gemeinsam weiter zu entwickeln,<br />
um dann Wettbewerbe<br />
ausloben und Bebauungspläne<br />
aufstellen zu können. Wir setzen<br />
uns dafür ein, dass die Vorstellungen<br />
der Bürger in Bezug<br />
auf Beteiligungsmodelle, unterschiedliche<br />
Wohnformen sowie<br />
einem breiten Mix an Nutzungen<br />
berücksichtigt werden. Ein<br />
Quartier für Alt und Jung mit<br />
größtmöglicher, gestalterischer<br />
Vielfalt muss das Ziel sein!<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
auch wenn<br />
dieses Wort<br />
für Manche<br />
ein Fremdwort<br />
ist. Gemeinsam<br />
das Beste<br />
für unser Lindau<br />
wollen,<br />
sollte unser<br />
gemeinsames<br />
Ziel sein. Wir<br />
freuen uns auf Frau Dr. Claudia<br />
Alfons als Oberbürgermeister-<br />
Kandidatin und hoffen auch auf<br />
eine volle Unterstützung von<br />
uns <strong>Lindauer</strong>innen und <strong>Lindauer</strong>n.<br />
Auch Sie werden sicherlich<br />
überrascht von ihrem Wissen,<br />
Kompetenz und ihrer Ausstrahlung<br />
sein. Am 1. Juni steht sie<br />
für Sie ab 17.30 bis 19 Uhr im<br />
Kolpinghaus Rede und Antwort.<br />
Frau Dr. Alfons freut sich schon<br />
heute auf ihre Fragen, denn wir<br />
Alle sollten unser Lindau „zukunftsfähiger“<br />
machen.<br />
FW<br />
C. Halberkamp<br />
Zukunft gelingt<br />
im Miteinander!<br />
Unser Lindau<br />
ist eine tolle,<br />
erfolgreiche<br />
Stadt. Alle<br />
Menschen, die<br />
hier wohnen,<br />
leben und arbeiten,<br />
sollen<br />
sich in einem lebendigen öffentlichen<br />
Raum begegnen, das Gefühl<br />
von Gemeinschaft erleben<br />
und an der Entwicklung IHRER<br />
Stadt teilnehmen. Vor allem für<br />
die Kinder, die unsere Zukunft<br />
sind, brauchen wir daher eine<br />
nachhaltige Bodenpolitik, die<br />
Natur, Wohnraum, Freizeit, Gewerbe<br />
in einen harmonischen<br />
Einklang bringt. Stadtentwicklung<br />
mit Qualität heißt: Verantwortungsvolle<br />
Gestaltung der<br />
Infrastruktur bei gleichzeitigem<br />
Respekt vor der Umwelt.<br />
Betreuungsräume<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
Die Betreuung<br />
der Kinder<br />
nach dem<br />
Schulunterricht<br />
gewinnt<br />
zunehmend<br />
an Bedeutung.<br />
Nicht nur die<br />
hohen Mieten<br />
zwingen in<br />
vielen Familien<br />
beide Eltern zur Arbeit zu gehen.<br />
Dementsprechend steigen<br />
die Anmeldungen bei den Mittags-<br />
und Ganztagsbetreuungen<br />
an den Schulen. Die Unterrichtsräume<br />
sind dafür meist nicht geeignet.<br />
Auch haben Kinder nach<br />
den Unterrichtsstunden entsprechenden<br />
Bewegungsbedarf. Die<br />
Freien Bürger haben sich in anderen<br />
Städten und Gemeinden<br />
informiert, wie diese die Herausforderungen<br />
meistern und beantragt,<br />
dass sich der Stadtrat mit<br />
diesem Thema beschäftigt.<br />
EINLADUNG<br />
BU<br />
O. Eschbaumer<br />
Liebe <strong>Lindauer</strong>innen,<br />
liebe<br />
<strong>Lindauer</strong>, am<br />
15.3.2020 entscheiden<br />
Sie<br />
darüber, wer<br />
künftig an der<br />
Spitze unserer<br />
Heimatstadt<br />
steht. Wir als<br />
Bürgerunion<br />
sind überzeugt, dass Frau Dr.<br />
Claudia Alfons die erste Wahl<br />
für dieses Oberbürgermeister-<br />
Amt ist. Sie kennt unsere Stadt<br />
und Region, ist bürgernah und<br />
verfügt über die Erfahrung und<br />
Weitblick in öffentlichen Ämtern.<br />
Ihre Unabhängigkeit verschafft<br />
Ihr einen unverstellten<br />
Blick auf die Themen in Lindau.<br />
Nutzen Sie die Gelegenheit Frau<br />
Dr. Claudia Alfons am Samstag,<br />
01.06.2019 um 17.30 Uhr im<br />
Kolpingsaal Langenweg persönlich<br />
kennen zu lernen.<br />
Wahlergebnis<br />
ÖDP<br />
P. Borel<br />
Die Wahlen<br />
zum Europäischen<br />
Parlament<br />
haben<br />
einen kräftigen<br />
Schub für<br />
Klima- und<br />
Naturschutz<br />
geliefert, beflügelt<br />
durch<br />
das erfolgreiche<br />
Volksbegehren für den Artenschutz,<br />
durch die Bewegung<br />
Fridays for Future und anderes.<br />
Wir gratulieren uns und insbesondere<br />
den Grünen zu diesem<br />
Erfolg. Wir hoffen, dass dieses Ergebnis<br />
Auswirkungen auf allen<br />
Ebenen der Politik zeigt. So gilt es<br />
z. B. in Lindau, Elektrobusse einzusetzen,<br />
das Treibholz vor Ort<br />
zu verwerten, aber auch an klimafreundliche<br />
Mobilität, bezahlbare<br />
Wohnungen, Gemeinwohl-<br />
Ökonomie, Schulen und gute<br />
Kinderbetreuung zu denken.<br />
Europawahl<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Mit Spannung<br />
und Erleichterung<br />
haben<br />
wir die Ergebnisse<br />
der Europawahl<br />
vernommen.<br />
Der<br />
befürchtete<br />
Rechtsruck ist<br />
in unserer Region<br />
Dank der<br />
großen Wahlbeteiligung unserer<br />
Bürger ausgeblieben.<br />
Die klare Botschaft aber lautet:<br />
Umweltschutz,unser Klima und<br />
sich für ein gemeinsames Europa<br />
einzusetzen. Es gilt aber<br />
auch, junge Menschen mitzunehmen,<br />
einzubinden und Ihre<br />
Zukunft zu sichern. Wir würden<br />
uns freuen, neue Kandidaten für<br />
unsere Stadtratsliste zu gewinnen<br />
und gemeinsam diese Probleme<br />
anzugehen. Sprechen Sie<br />
uns an oder schreiben sie uns.<br />
info@csu-ortsverband-lindau.de<br />
Geburtstagskalender<br />
Erhältlich<br />
bei der <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Montag bis Freitag<br />
8 bis 12 Uhr<br />
Herbergsweg 4, Lindau<br />
Preis: 9,50 Euro<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern. Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
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EINKAUFEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
5<br />
Alte Handys<br />
spenden<br />
Vom 30. Mai bis 5. Juni<br />
finden die Deutschen Aktionstage<br />
zur Nachhaltigkeit<br />
statt.<br />
Ins Leben gerufen wurden<br />
die Aktionstage durch<br />
den „Rat für Nachhaltige<br />
Entwicklung“ anlässlich der<br />
Weltkonferenz der Vereinten<br />
Nationen über nachhaltige<br />
Entwicklung im Jahr 2012.<br />
Seit 2015 finden die Aktionstage<br />
im Rahmen der Europäischen<br />
Nachhaltigkeitswoche<br />
statt.<br />
Mit dabei am 5. Juni 2019:<br />
die Stadtwerke Lindau.<br />
Wer hat sie nicht daheim<br />
rumliegen: sogenannte<br />
„Schubladenhandys“.<br />
Dabei schlummern in diesen<br />
Schubladenhandys hochwertige<br />
und wertvolle<br />
Rohstoffe wie Kupfer, Coltan<br />
oder Palladium. Mit einer<br />
Sammelaktion für nicht mehr<br />
benötigte Smartphones<br />
und Handys beteiligen sich<br />
die Stadtwerke Lindau heuer<br />
an der Europäischen Nachhaltigkeitswoche.<br />
Jeder, der am Mittwoch,<br />
5. Juni 2019, in der Zeit von<br />
8.30 bis 15.30 Uhr bei den<br />
Stadtwerken Lindau in der<br />
Auenstraße 12 in Lindau<br />
vorbeikommt und ein altes<br />
Handy abgibt, bekommt<br />
als Dankeschön eine kleine<br />
Aufmerksamkeit (solange<br />
der Vorrat reicht).<br />
Außerdem verlosen die Stadtwerke<br />
unter allen Teilnehmern<br />
dreimal eine Monatskarte<br />
für den Stadtbus<br />
Lindau.<br />
„Als Stadtwerke Lindau liegt<br />
uns das Thema Nachhaltigkeit<br />
sehr am Herzen“, erklärt<br />
Stadtwerke-Chef Thomas<br />
Gläßer. „So versorgen wir<br />
schon seit langem all unsere<br />
Kunden ausschließlich mit<br />
ökologischem, kohle- und<br />
atomstromfreiem Strom.“<br />
Laut Gläßers Angaben<br />
wurden 2018 über 24 Millionen<br />
Smartphones und<br />
herkömmliche Mobiltelefone<br />
neu gekauft (Quelle: Statista).<br />
Die Stadtwerke Lindau<br />
hoffen, dass sie mit ihrer<br />
Aktion einige alte Handys<br />
einsammeln können, um<br />
diese einem fachgerechten<br />
Recycling weiterzuleiten.<br />
So wird sichergestellt, dass<br />
keine Ressourcen verloren<br />
gehen. BZ/BZ-Foto: pixabay<br />
Kunst vor traumhafter Kulisse<br />
Am Samstag, 15. Juni, und am<br />
Sonntag, 16. Juni 2019, findet<br />
der 8. Kunstmarkt in Lochau<br />
auf der Uferpromenade vor<br />
dem Seehotel statt. Das traumhafte<br />
Ambiente am Kaiserstrand<br />
gibt dem Markt seine<br />
besondere Note. Veranstaltet<br />
wird er von der Töpferei<br />
Güttinger aus Isny.<br />
30 Künstler aus ganz Deutschland<br />
werden dort an zwei<br />
Tagen ihre handgefertigten<br />
<br />
Waren anbieten. Dabei sind<br />
Töpfer, ein Besenbinder,<br />
Schmuckhersteller und ein<br />
Seifensieder. Es gibt Edles aus<br />
Walk und Unikate aus Stein<br />
und Metall.<br />
Der Markt findet bei jeder<br />
Witterung statt und ist<br />
am Samstag von 10 bis 18 Uhr<br />
sowie am Sonntag von 11 bis<br />
17 Uhr geöffnet.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
BZ-Foto: BG<br />
Ehrenamtliche gesucht<br />
Bahnhofsmission Lindau braucht Verstärkung<br />
Sie sind mit Herz und Leidenschaft<br />
dabei: Auch in der <strong>Lindauer</strong> Bahnhofsmission<br />
geht es nicht ohne die<br />
Ehrenamtlichen. „Wir sind sehr<br />
stolz auf unser Team“, so die Leiterin<br />
der ökumenisch getragenen<br />
Einrichtung, Conny Schäle.<br />
„Ihre“ Ehrenamtlichen nehmen<br />
sich Zeit, hören zu und weisen<br />
Wege. „Wir helfen nicht nur<br />
Reisenden am Bahnsteig und<br />
im Bahnhof oder organisieren<br />
Gestrandeten die Weiterfahrt“,<br />
erzählt Schäle, „wir vermitteln<br />
nach klärenden Gesprächen<br />
auch benachteiligte Menschen an<br />
die richtigen Stellen in Stadt<br />
und Region weiter.“ Ein Dienst,<br />
der viel Abwechslung mit sich<br />
bringt – und das Gefühl, gebraucht<br />
zu werden.<br />
Und gebraucht werden sie<br />
in Lindau wirklich, die freiwillig<br />
Engagierten. Ganz dringend<br />
sogar. Damit die Bahnhofsmission<br />
weiterhin werktags von<br />
9.30 bis 16 Uhr ihre Türen für<br />
Menschen in Not und Reisende<br />
offen halten kann, ist weitere<br />
Unterstützung nötig. „Gerade<br />
an den Nachmittagen ist es personell<br />
sehr eng“, so die Leiterin,<br />
„wir haben momentan zu wenig<br />
Leute, um alle Dienste abzudecken.“<br />
Weil sie schon an einzelnen<br />
Tagen die Öffnungszeiten<br />
einschränken musste, bittet<br />
Schäle für die Bahnhofsmission<br />
nun um Hilfe: Willkommen im<br />
Team ist jeder, der sich für Hilfesuchende<br />
stark machen will –<br />
unabhängig von Alter, Herkunft<br />
oder Religion. Eine Schicht dauert<br />
etwa dreieinhalb Stunden.<br />
Die Helferinnen und Helfer<br />
werden in ihre Aufgaben eingearbeitet,<br />
geschult und von der<br />
Leitung vor Ort kontinuierlich<br />
betreut, so Hedwig Gappa-Langer,<br />
Referentin beim Trägerverband<br />
In Via Bayern e.V.<br />
Weitere Infos unter Tel.: 0 83 82/<br />
52 08 oder 01 52/52 00 62 44;<br />
per E-Mail: bahnhofsmission@<br />
diakonie-lindau.de BZ<br />
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ANZEIGENSCHLUSS<br />
für die BZ-Ausgabe 15. Juni 2019<br />
ist am Freitag, 7. Juni.<br />
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6 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
GESCHÄFTSLEBEN<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Zunächst muss zwischen<br />
offenen und geschlossenen<br />
Immobilienfonds<br />
unterschieden werden.<br />
Geschlossene Immobilienfonds<br />
sind keine sichere<br />
Kapitalanlage, sondern unternehmerische<br />
Beteiligungen,<br />
die grundsätzlich Totalverlustrisiko<br />
bergen!<br />
Offene Immobilienfonds-<br />
Anbieter werden vor allem<br />
sicherheitsorientierten Anlegern<br />
angeboten und feiern<br />
derzeit große Umsatz-Rekorde<br />
(leider keine Gewinnrekorde).<br />
Anleger hoffen, von der guten<br />
Immobilienpreisentwicklung<br />
zu profitieren. Zumindest die<br />
Inflation soll damit ausgeglichen<br />
werden, um Kapitalverzehr<br />
zu verhindern.<br />
Immobilienfonds: Sinn oder Unsinn?<br />
bühren (5% - 6%), Depotgebühren,<br />
Transaktionsgebühren und der<br />
Steuern kommt man jedoch nur<br />
auf eine Zehn-Jahres-Rendite von<br />
1,46% p.a. und liegt somit langfristig<br />
unter der Inflationsrate.<br />
Unbedingt beachten:<br />
Die Gelder sind nach dem Einstieg<br />
für zwei Jahre „gesperrt“ und können<br />
nur 30.000-Euro-häppchenweise<br />
mit einer zwölfmonatigen Kündigungsfrist<br />
entnommen werden.<br />
Offene Immobilienfonds sind<br />
eine Langzeit-Anlageform und<br />
eigenen sich absolut nicht als<br />
Liquiditätsreserve oder für Notfälle.<br />
Fazit:<br />
Wer bereit ist, sein Geld so langfristig<br />
anzulegen, sollte darauf<br />
achten, dass Inflationsausgleich<br />
nach Abzug von Kosten und Steuern<br />
möglich ist.<br />
Auf Sicht von zehn Jahren lassen<br />
Die Zehn-Jahres-Inflationsrate<br />
beträgt 2,1% p.a.<br />
Doch die Langzeitrenditen von<br />
zwei bekannten offenen Immobilienfonds<br />
mit Anlageregion<br />
Europa (DEKA und UNION-<br />
Investment) liegen auf Sicht<br />
von zehn Jahren vor Kosten bei<br />
2,64% p.a.*, nach Abzug der<br />
Kosten wie Einstiegsgeunabhängige<br />
Freie Sachverständige<br />
für Kapitalanlagen<br />
und Altersvorsorge,<br />
Finanzfachwirtin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
sich auch geringe Schwankungen<br />
aushalten, deshalb könnte man<br />
einen Teil des Geldes in breit<br />
streuende ETFs und Indexfonds<br />
legen – selbstverständlich ohne<br />
Ausgabeaufschläge, Agios und<br />
Einstiegsgebühren.<br />
Für sichere, stabile und dennoch<br />
jederzeit verfügbare Gelder gibt es<br />
provisionsfreie Alternativen, die<br />
ca. 1,5% Zinsen bringen.<br />
Tipp:<br />
Der Abschluss eines Anlageproduktes<br />
ohne Flexibilität und mit<br />
hohen Kosten sollte gut überlegt<br />
sein. Unabhängige, verbraucherorientierte<br />
Informationen dazu<br />
gibt’s in Lindau bei Ruhestandsplaner<br />
Bodensee.<br />
MKW<br />
* (Quelle: FVBS Fonds-Adviser Edi-Soft)<br />
Ruhestandsplaner Bodensee<br />
Kemptener Str. 61<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 39 63<br />
@ www.ruhestandsplanerbodensee.de<br />
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Fusionsverhandlungen<br />
Bodenseebank konnte 2018 erneut zulegen<br />
Die Bayerische Bodenseebank<br />
-Raiffeisen- eG mit Sitz in Lindau<br />
blickt auf ein erfolgreiches<br />
Geschäftsjahr 2018 zurück.<br />
Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase<br />
konnte das Geldinstitut<br />
bei den wesentlichen<br />
Kennzahlen „solide Zuwächse“<br />
erzielen, berichteten Vorstand<br />
und Aufsichtsrat bei der diesjährigen<br />
Generalversammlung<br />
in Wasserburg.<br />
Demnach ist die Bilanzsumme<br />
der Genossenschaftsbank zuletzt<br />
um 5,5 Prozent auf fast<br />
363 Millionen Euro gestiegen.<br />
Wurde solches Bilanzwachstum<br />
früher noch positiv bewertet,<br />
koste derlei „freie Liquidität“<br />
heutzutage 0,4 Prozent<br />
Negativzinsen, kommentierte<br />
Vorstand Joachim Hettler bei<br />
der Präsentation der Zahlen.<br />
Weniger stark zugenommen<br />
haben die Kundenkredite,<br />
die um knapp drei Prozent auf<br />
rund 358 Millionen Euro gesteigert<br />
werden konnten. Hettler<br />
erklärte den geringeren Anstieg<br />
damit, dass man im Zuge<br />
eines verstärkten Risikomanagements<br />
ein Teil der Kredite ausgelagert<br />
habe. Trotz eines schwachen<br />
Börsenjahrs sind die<br />
Kundengelder mit 3,8 Prozent<br />
Anzeigen<br />
auf knapp 446 Millionen Euro<br />
ordentlich gestiegen. Mit einem<br />
Zuwachs von 3,4 Prozent<br />
lag das gesamte betreute Kundenvolumen<br />
(Anlagen plus Kredite)<br />
erstmals über der 800-Millionen-Marke,<br />
konkret bei 813,7<br />
Millionen Euro.<br />
Die Ertragslage der Bank sei<br />
weiterhin gut, betonte Vorstandskollege<br />
Frank Bischoff,<br />
auch wenn sich der Abwärtstrend<br />
beim Zinsüberschuss im<br />
Jahr 2018 fortgesetzt habe. Der<br />
starke Rückgang um 466.000<br />
Euro auf zuletzt 6,8 Millionen<br />
Euro sei im Wesentlichen auf<br />
die ausgelagerten Kredite zurückzuführen.<br />
Unterm Strich bleibt für 2018<br />
ein Bilanzgewinn in Höhe von<br />
fast 432.000 Euro, wovon –<br />
ähnlich wie im Jahr zuvor –<br />
rund 118.000 Euro in Form einer<br />
vierprozentigen Dividende<br />
an die Mitglieder ausgezahlt<br />
werden. Weitere 200.000 Euro<br />
wandern in die gesetzliche<br />
Rücklage, der Rest wird weitgehend<br />
anderen Rücklagen zugeführt.<br />
Das Eigenkapital betrug<br />
zum Jahresende 33,3 Millionen<br />
Euro, was einer Quote von<br />
9,18 Prozent entspricht. Stolz<br />
ist die Bodenseebank darauf,<br />
dass im abgelaufenen Jahr 266<br />
neue Genossenschafter hinzugewonnen<br />
werden konnten und<br />
damit die Zahl der Mitglieder<br />
auf nahezu 4.800 gestiegen ist.<br />
Die Vorstände machten klar,<br />
dass die Bank im laufenden Geschäftsjahr<br />
weniger verdienen<br />
wird. Für 2019 ist laut Aufsichtsratsvorsitzendem<br />
Michael Neuser<br />
„eine deutlich rückgängige<br />
Ertragslage“ zu erwarten. Diese<br />
ergibt sich vor allem aus dem<br />
anhaltenden niedrigen Zinsniveau,<br />
dem sich alle Banken<br />
stellen müssen.<br />
Um sich im Wettbewerb<br />
künftig besser behaupten zu<br />
können, habe die Bodenseebank<br />
zum Jahresbeginn mit<br />
der Volksbank Lindenberg eG<br />
Sondierungsgespräche begonnen<br />
– verbunden mit dem Ziel,<br />
im kommenden Jahr zu fusionieren,<br />
berichtete Hettler.<br />
Diese Gespräche seien erfolgreich<br />
verlaufen, weshalb die<br />
beiden etwa gleich großen<br />
Institute nun Fusionsverhandlungen<br />
aufnehmen werden.<br />
Durch den Zusammenschluss<br />
könnten zahlreiche Synergien<br />
genutzt werden, so Hettler weiter.<br />
Die neu entstehende Genossenschaftsbank<br />
würde eine<br />
Bilanzsumme von über 700 Mio.<br />
Euro aufweisen. Künftig würden<br />
an elf Standorten im Landkreis<br />
rund 120 Mitarbeiter/-innen<br />
die insgesamt über 30.000<br />
Kunden betreuen. BZ/U. Stock<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
7<br />
Workshop zum Thema „Neue Website“<br />
Die Gäste des Gasthofes/Hotel Adler in Oberreitnau sind sehr zufrieden. Das drückt sich in kontinuierlich<br />
hohen Bewertungen auf der Reise-Website TripAdvisor aus. Dafür gab‘s jetzt eine Auszeichnung. BZ-Foto: Strodel<br />
Tolle Bewertungen von Gästen<br />
Gasthof/Hotel Adler Oberreitnau Zertifikat für Exzellenz erhalten<br />
Familie Strodel und ihr Team vom<br />
Hotel und Gasthof Adler in der<br />
Bodenseestraße 16 in Lindau-<br />
Oberreitnau hat allen Grund zur<br />
Freude. Ihr Betrieb wurde mit dem<br />
TripAdvisor-Zertifikat für Exzellenz<br />
ausgezeichnet.<br />
Die Auszeichnung wurde dieses<br />
Jahr bereits zum neunten<br />
Mal verliehen und ehrt Unternehmen,<br />
die im vergangenen<br />
Jahr durchgehend großartige<br />
Reisebewertungen auf TripAdvisor<br />
erhalten haben. Zu den<br />
Gewinnern eines Zertifikats<br />
für Exzellenz gehören Restaurants,<br />
Unterkünfte und Sehenswürdigkeiten<br />
auf der ganzen<br />
Welt, die ihren Gästen stets ein<br />
qualitativ hochwertiges Erlebnis<br />
geboten haben.<br />
„TripAdvisor freut sich, die<br />
Gewinner des Zertifikats für Exzellenz<br />
2019 bekannt zu geben.<br />
Die Auszeichnung ehrt seit beinahe<br />
zehn Jahren Unternehmen,<br />
die kontinuierlich hohe<br />
Gesamtwertungen von Reisenden<br />
und Restaurantgästen auf<br />
der weltweit größten Reise-<br />
Website erhalten haben“, so<br />
Neela Pal, Vice President of<br />
Brand, TripAdvisor. „Mit dieser<br />
Auszeichnung können wir die<br />
Unternehmen ehren, die aktiv<br />
Kundenfeedback berücksichtigen,<br />
sodass Reisende die am<br />
höchsten bewerteten Restaurants,<br />
Unterkünfte und Aktivitäten<br />
kennen lernen dürfen“,<br />
heißt es in einer Pressemitteilung<br />
an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Das Zertifikat für Exzellenz<br />
berücksichtigt die Qualität, Quantität<br />
und Aktualität von Bewertungen,<br />
die in einem Zeitraum<br />
von zwölf Monaten von Reisenden<br />
auf TripAdvisor eingereicht<br />
wurden. Es werden nur Unternehmen<br />
mit einem Zertifikat<br />
für Exzellenz ausgezeichnet, deren<br />
TripAdvisor-Gesamtwertung<br />
aus mindestens vier von fünf<br />
möglichen Punkten besteht, die<br />
über eine bestimmte Anzahl an<br />
Bewertungen verfügen und die<br />
seit mindestens zwölf Monaten<br />
auf TripAdvisor eingetragen sind.<br />
Der Adler in Oberreitnau ist<br />
einer der ältesten Gasthöfe der<br />
Bodenseeregion, erbaut 1560,<br />
aber mit neuem Komfort. „Wir<br />
legen allergrößten Wert auf Gemütlichkeit<br />
und auf ein angemessenes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis“,<br />
so die Inhaber-Familie Strodel.<br />
Im Restaurant wird gut-bürgerliche,<br />
regionale und saisonale<br />
Küche angeboten. Auf der<br />
Karte finden sich u.a. frische<br />
Fischspezialitäten aus dem Bodensee,<br />
saftige Steakgerichte,<br />
Biere der „Klosterbrauerei Andechs“,<br />
deftige Brotzeiten, vorzügliche<br />
Weine aus der Region<br />
und hausgebrannte Spirituosen.<br />
In den drei traditionellen<br />
Gaststuben stehen 20, 40 und<br />
60 Sitzplätze zur Verfügung. BZ<br />
Am Mittwoch, 5. Juni 2019,<br />
lernen Gastgeber ab 19 Uhr<br />
im Kurhaus Scheidegg alles,<br />
worauf man bei der Erstellung<br />
einer neuen Website achten<br />
sollte.<br />
Veranstaltet wird der Workshop<br />
vom Tourismusverband<br />
Allgäu/Bayerisch Schwaben in<br />
Zusammenarbeit mit dem<br />
Regionalen Tourismusmanagement<br />
des Landkreises Lindau.<br />
Eines ist sicher: Ohne Internet<br />
ist die Vermarktung von<br />
Ferienwohnungen und Gästezimmern<br />
nur noch schwierig<br />
und langfristig nur bedingt<br />
erfolgreich möglich.<br />
Doch rund um das Thema<br />
„eigene Website“ gibt es viel<br />
Unsicherheit. Der Workshop<br />
„Neue Website – darauf kommt<br />
es an!“ wendet sich an alle<br />
Gastgeber, die über eine neue<br />
Website nachdenken und<br />
wissen möchten, an welche<br />
Schritte sie dabei unbedingt<br />
denken sollten.<br />
Die Referenten von Tanner<br />
Werbung aus Nesselwang<br />
geben nützliche Tipps zum<br />
optimalen Aufbau einer<br />
Website bis hin zu Vertriebsmöglichkeiten<br />
und rechtlichen<br />
Themen wie Datenschutz oder<br />
Nutzungsrechte.<br />
Die Teilnahme am Workshop ist<br />
kostenlos. Gastgeber aus dem<br />
Landkreis Lindau können sich<br />
bis Sonntag, 2. Juni 2019, in<br />
ihren örtlichen Tourismusbüros<br />
für den Workshop anmelden.<br />
BZ-Foto: Bruno Glätsch/Pixabay<br />
Anzeige<br />
Noch bis Sonntag, 2. Juni 2019, veranstaltet<br />
die Töpferei Güttinger aus<br />
Isny den inzwischen 9. Kunstmarkt<br />
im Seegarten beim Landungssteg in<br />
Kressbronn.<br />
Über 60 Kunsthandwerker und<br />
Künstler werden ihre selbst<br />
hergestellten Produkte zum Kauf<br />
anbieten.<br />
Darunter sind Töpferwaren, Schmuck,<br />
Skulpturen aus Stein und Metall,<br />
Windspiele, Naturseifen, Lodenwaren,<br />
Bilder sowie Gartendekorationen<br />
aus Holz und Metall. Mit<br />
dabei sind Korb- und Besenmacher.<br />
Der Markt findet bei jeder Witterung<br />
statt und ist am Samstag von 10 bis<br />
18 Uhr und am Sonntag von 11 bis<br />
18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei.<br />
BZ-Foto: BG<br />
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Verteilen der Zeitung<br />
• in deinem Ort, direkt vor der Haustüre<br />
• alle 14 Tage am Samstag<br />
• Du bist mindestens 13 Jahre alt<br />
Melde dich bei Fragen.<br />
Wir freuen uns auf deinen Anruf.<br />
Merkuria Zustelldienst<br />
Tel 0751 2955 1666<br />
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in Lindau<br />
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8 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Feines Gespür für historische Bausubstanz<br />
Sanierung Mittelalterliches Gebäude in der Maximilianstraße 5 präsentiert sich in neuem alten Glanz<br />
Die Maximilianstraße 5 präsentiert<br />
sich nach der Brodlaube als<br />
ein weiteres gelungenes Beispiel<br />
für die Sanierung des mittelalterlichen<br />
Gebäudebestandes auf<br />
der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Hausbesitzer Apotheker Dr.<br />
Anton Zumstein arbeitete bei<br />
der schrittweisen Sanierung seines<br />
Hauses in der Maximilianstraße<br />
5 in den vergangenen<br />
acht Jahren mit dem Planungsbüro<br />
Steiger Partner aus Lindau<br />
zusammen. Er weiß: Diese Firma<br />
hat nicht nur weit über 40 Jahre<br />
Erfahrung im Planen, Bauen<br />
und Sanieren. Der Schwerpunkt<br />
der Arbeit dieses Planungsbüros<br />
liegt vor allem auf der Sanierung<br />
denkmalgeschützter Gebäude.<br />
In den vergangenen 43 Jahren<br />
haben Werner Hemmeter<br />
und seine Kollegen von Steiger<br />
Partner u.a. entscheidend dazu<br />
beigetragen, das Wohnen, Leben<br />
und Arbeiten auf der von<br />
mittelalterlichem Baubestand geprägten<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel wieder<br />
attraktiv zu machen. So manches<br />
Baudenkmal darf sich wieder<br />
in seinem ursprünglichen<br />
Glanz präsentieren und kann<br />
doch neuzeitlich genutzt werden.<br />
So auch das Gebäude von<br />
Familie Zumstein in der Maximilianstraße<br />
5.<br />
Auch hier verbinden sich<br />
Leben und Arbeiten in einem<br />
Gebäude aus dem 15. Jahrhundert.<br />
Im Haus sind zwei Mietwohnungen<br />
und zwei Ladengeschäfte<br />
untergebracht. Rechts,<br />
in der ehemaligen Engel Apotheke,<br />
die Angelika Zumstein<br />
viele Jahre geführt hat, bevor sie<br />
sich entschied, zusammen mit<br />
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ihrem Mann nur noch eine<br />
Apotheke, die Hirsch-Apotheke<br />
in der Cramergasse, zu betreiben.<br />
Heute beherbergt die ehemalige<br />
Apotheke das Mode-<br />
Label „Lieblingsstück“. Links ist<br />
nach der Sanierung der Geschäftsräume<br />
vor fünf Jahren<br />
das Reformhaus Tobias Stibi<br />
eingezogen.<br />
Auch die Erneuerung und<br />
den Umbau der Ladengeschäfte<br />
hat Steiger Partner begleitet.<br />
Nicht nur, dass die Geschäfte<br />
innen so umgestaltet wurden,<br />
dass sie modernen Anforderungen<br />
genügen. Es wurden auch die<br />
ursprünglichen Zugänge zu den<br />
Geschäften wiederhergestellt.<br />
Ein altes Foto zeigt, dass sich in<br />
dem Haus schon immer Wohnungen<br />
und zwei Läden befanden.<br />
Zu sehen ist auch, dass<br />
man früher die Geschäfte direkt<br />
von der Maximilianstraße aus<br />
betrat. „Irgendwann kam es in<br />
Mode, die Zugänge zu den Geschäften<br />
über Arkaden zu gestalten.<br />
Das heißt, man mussste<br />
zunächst durch einen Torbogen<br />
in der Fassade hindurch und ein<br />
oder mehrere Stufen nach<br />
unten in einen offenen Hausgang<br />
hinab steigen, von dem<br />
aus es dann rechts und links in<br />
die einzelnen Läden ging. Viel<br />
zu umständlich und verwinkelt<br />
und für heutige Anforderungen<br />
in vielen Fällen völlig ungeeignet.<br />
Die Geschäfte bekamen wieder<br />
einen Eingang direkt von<br />
der Maximilianstraße aus und<br />
ein schönes Schaufenster“, erläutert<br />
Werner Hemmeter. So<br />
konnte man im Inneren den<br />
Eingangsbereich derart gestalten,<br />
dass seitdem auch Kunden,<br />
die mit Kinderwagen, Rollator<br />
<br />
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<br />
Links: Das Haus Maximilianstraße 5 auf der <strong>Lindauer</strong> Insel auf einer alten Lichtbildaufnahme. Rechts: Das<br />
Gebäude nach der Dach- und Fassadensanierung im Herbst 2018/Frühjahr 2019.<br />
BZ-Fotos: Steiger Partner<br />
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oder Rollstuhl unterwegs sind,<br />
problemlos in die beiden Läden<br />
gelangen können.<br />
Die jüngste Sanierungsmaßnahme<br />
2018/19 betraf Dach und<br />
Fassade des Gebäudes. „Das<br />
Haus wurde im 15. Jahrhundert<br />
gebaut. Das Dach war noch im<br />
Originalzustand, sowohl der<br />
unter Denkmalschutz stehende<br />
Dachstuhl als auch die handgestrichenen<br />
Tonziegel“, berichtet<br />
Planer Werner Hemmeter mit<br />
sichtlicher Begeisterung. Doch<br />
nach mehreren Jahrhunderten<br />
war das Tragegebälk teilweise<br />
morsch und es bestand die Befürchtung,<br />
dass das Dach keinesfalls<br />
den Belastungen des bevorstehenden<br />
Winters mit Schnee<br />
und Eis standhalten würde. So<br />
wurde im Herbst 2018 der Dachstuhl<br />
denkmalgerecht saniert<br />
und eine neue Vollschalung<br />
angebracht. „Dabei wurde auf<br />
eine Wärmeschutzdämmung<br />
fürs Dach verzichtet. So ist der<br />
Raum gut durchlüftet und das<br />
Gebälk kann atmen. Die Wärmedämmung<br />
für die weiter<br />
unten liegenden Wohnungen<br />
wurde in einem früheren Sanierungsschritt<br />
bereits durchgeführt“,<br />
erläutert Werner Hemmeter.<br />
Noch im Herbst konnten<br />
viele Vorarbeiten für die im<br />
Frühjahr des Folgejahres geplante<br />
Fassadensanierung erledigt werden.<br />
So wurden u.a. viele verzierte<br />
Sandsteinelemente, wie<br />
Fenstergewände, Zopfsäulen und<br />
Sockel ausgebaut und über den<br />
Winter in einer Steinmetzwerkstatt<br />
fehlende Teile mit dem Originalbaustoff<br />
Rohrschacher Sandstein<br />
nachgebildet. Aufgrund<br />
der hohen Luftfeuchtigkeit auf<br />
der Insel hatte die Oberfläche<br />
an vielen Stellen Schaden genommen.<br />
Besonderen Wert legte man<br />
auf die Gestaltung der Fassade.<br />
Farb- und Steinbefunde wurden<br />
erstellt. „Ich war beeindruckt,<br />
mit wie viel persönlichem Engagement<br />
und Gespür für ihr altes<br />
Gebäude und das Ensemble, in<br />
dem es sich befindet, sich Familie<br />
Zumstein persönlich in diese<br />
Sanierungsmaßnahme eingebracht<br />
hat“, gibt ihr Projektplaner<br />
Werner Hemmeter zu. Gemeinsam<br />
hat man nach der<br />
besten Lösung gesucht, die sich<br />
auch wohlwollend ins Gesamtbild<br />
des Straßenzuges auf der<br />
Maximilianstraße einfügt und<br />
sich entschieden, den rechten<br />
Hausteil farblich nicht zu verändern,<br />
aber der linken Haushälfte<br />
einen fröhlichen Sienaton zu<br />
geben. Das Haus wurde nicht –<br />
wie ursprünglich – nur bis zum<br />
ersten Stock, sondern bis zum<br />
Boden farblich gestaltet. Eine<br />
Lösung, die Planer und Hausbesitzer<br />
schon viel Lob und Anerkennung<br />
eingebracht haben.<br />
HGF<br />
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GESCHÄFTSLEBEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
Kunden begeistert vom neuen Einkaufserlebnis<br />
Reformhaus T. Stibi Resümee nach fünf Jahren in der Maximilianstraße: Umzug war die richtige Entscheidung<br />
„Es war die richtige Entscheidung“,<br />
da sind sich Tobias und<br />
Verena Stibi einig. Vor fünf Jahren<br />
sind sie mit ihrem Reformhaus<br />
von der Ecke Schmiedgasse/<br />
Kasernengasse in ein frisch saniertes<br />
Ladengeschäft in der Maximilianstraße<br />
5 umgezogen. Der<br />
Erfolg ihres Reformhauses und<br />
vor allem die positiven Rückmeldungen<br />
der Kunden freuen sie<br />
sehr.<br />
Seit 1958 schreibt Familie Stibi<br />
ein Stück der über 130-jährigen<br />
Reformhausgeschichte mit<br />
– zu Beginn Alfred Stibi, seit<br />
1993 sein Sohn Tobias Stibi.<br />
Je nach Verkaufsfläche verfügen<br />
Reformhäuser über ein<br />
Sortiment von bis zu 8.000<br />
Produkten. Die Schwerpunkte<br />
liegen im Bereich von Lebensmitteln<br />
sowie von Naturarzneien<br />
und Naturkosmetik. Seit<br />
den Anfängen im 19. Jahrhundert<br />
führen die Reformhäuser<br />
vegetarische und vegane Produkte,<br />
die heute, mit dem Trend<br />
zu gesundheitsbewussten Ernährungsweisen,<br />
so stark wie<br />
nie zuvor nachgefragt werden.<br />
Neu in den Regalen sind die<br />
sogenannten Superfoods –<br />
Nahrungsmittel mit Gesundheits-Plus<br />
– und natürliche<br />
Nahrungsergänzung mit Produkten<br />
wie den Chia-Samen<br />
und Goji-Beeren.<br />
Nicht nur die Produktvielfalt<br />
auch der Kundenkreis, den<br />
die Reformhäuser ansprechen,<br />
ist größer geworden. Damit<br />
das Reformhaus Stibi seinen<br />
Kunden auch weiterhin ein verlässlicher<br />
Partner mit einem<br />
umfangreichen und gefragten<br />
Sortiment sein kann, musste<br />
es sich ganz einfach vergrößern<br />
und ist im April 2014 in<br />
die Maximilianstraße 5 umgezogen.<br />
Jetzt, nach fünf Jahren am<br />
neuen Standort, ziehen Tobias<br />
Stibi und seine Frau Verena<br />
eine durchweg positive Bilanz.<br />
„Der Umzug war die richtige<br />
Entscheidung“, hat sich für sie<br />
bewiesen. „Hier im neuen Geschäft<br />
können wir unsere speziellen<br />
Produkte viel ansprechender<br />
und übersichtlicher<br />
präsentieren und konnten auch<br />
unser Sortiment erweitern. Interessierte<br />
Kunden können<br />
nun in Ruhe schauen und entdecken<br />
oft auch noch andere<br />
Produkte, die sie interessieren“,<br />
erzählt Tobias Stibi. Besonders<br />
stark haben sich in seinem<br />
Reformhaus auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel das Naturarzneimittelsegment<br />
sowie die Naturkosmetik<br />
und dekorative Naturkosmetik<br />
entwickelt. Hier besteht<br />
die Möglichkeit, auch<br />
neue, interessante Produkte mit<br />
ins Angebot aufzunehmen, wie<br />
zum Beispiel regional hergestellte<br />
basische Körperpflegeprodukte,<br />
teilweise mit Lichtquantenenergie<br />
versehen, oder<br />
Hanfprodukte. Immer größerer<br />
Beliebtheit erfreuen sich unter<br />
anderem auch die exklusiven<br />
Edelsteinmischungen, um Trinkwasser,<br />
heiße Getränke und sogar<br />
gute Weine mit den richtigen<br />
Schwingungen zu energetisieren.<br />
In formschöne, aus<br />
schadstofffreiem Kristallglas mundgeblasene<br />
Glasstäbe, sogenannte<br />
Phiolen verpackt, die man in<br />
dazugehörige Glaskaraffen oder<br />
Trinkflaschen hängen kann, sind<br />
sie nicht nur haltbar und leicht<br />
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Verena und Tobias Stibi sowie ihre Mitarbeiterin Cornelia Huber und Aushilfe Katrin Huber (leider nicht<br />
im Bild) bedienen ihre Kunden mit Herzblut, Sachverstand und aus eigener Überzeugung. BZ-Foto: HGF<br />
zu reinigen, sondern auch ein<br />
echter Blickfang.<br />
Priorität hat im Reformhaus<br />
T. Stibi nach wie vor die ausführliche<br />
Beratung. „Die Kunden<br />
kommen oft schon sehr<br />
gut informiert und suchen<br />
zielgerichtet bestimmte Produkte.<br />
Von uns erwarten sie<br />
eine kompetente Entscheidungshilfe,<br />
was genau für sie<br />
am besten geeignet ist, zu Herstellung<br />
und Herkunft der angebotenen<br />
Lebensmittel oder<br />
zur Zusammensetzung und<br />
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Wirkweise der freiverkäuflichen<br />
Arzneimittel bei bestimmten<br />
Krankheitsbildern und zu Naturkosmetika.<br />
„Wir sind alle auf<br />
der Reformhausfachakademie<br />
ausgebildete Fachkräfte und<br />
immer auf dem neuesten Wissensstand<br />
zu spezieller Ernährung<br />
und der Entwicklung der<br />
von uns vertriebenen Produkte“,<br />
versichert Tobias Stibi. Dank der<br />
klug sanierten Geschäftsräume<br />
gelangen auch Kunden mit Kinderwagen,<br />
Rollator oder Rollstuhl<br />
problemlos ins Reformhaus. HGF<br />
<br />
<br />
Reformhaus T. Stibi<br />
Maximilianstraße 5<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/62 93<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag<br />
von 9 bis 18 Uhr<br />
Samstag von 9 bis 16 Uhr<br />
<br />
9<br />
Die Aktionen und Angebote<br />
anlässlich des 5. Jubiläums in der<br />
Maximilianstraße finden Sie im<br />
unten stehenden Werbeblock.<br />
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10 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
LINDAUER RÜCKBLICK<br />
Tanzschulen Geiger holen Meistertitel<br />
Am Samstag, 11. Mai, haben<br />
die Tänzerinnen und Tänzer der<br />
Tanzschulen Geiger aus Lindau<br />
und Ravensburg sich erneut bei<br />
der Süddeutschen Meisterschaft<br />
der Herausforderung Titelverteidigung<br />
gestellt. Seit Jahren<br />
tanzen sie in Süddeutschland an<br />
der Spitze der Hip-Hop-Gruppen<br />
und -Tänzer ganz vorne mit. Egal<br />
ob Solo, Duo oder Formationen,<br />
die Tänzer und Tänzerinnen der<br />
Tanzschulen Geiger sind eine<br />
feste Größe auf den Meisterschaften<br />
im süddeutschen<br />
Raum. In diesem Jahr ist es ihnen<br />
erneut gelungen, ganz oben<br />
auf den Treppchen zu stehen<br />
und Lindau sowie Ravensburg<br />
souverän in der Tanzszene zu<br />
vertreten.<br />
In Dettingen an der Erms sind<br />
die Tanzschulen Geiger mit der<br />
Show- und Wettkampfgruppe<br />
„Cwain“, den Duos Oliver Pera/<br />
Jolanda Meisel und Raphael<br />
Nagel/Elena Paul sowie den<br />
Solos Elisar Bakar und Leonie<br />
Schäffler angetreten.<br />
Beim Start der Duos „Adults<br />
Masterclass“, das ist die höchste<br />
Klasse im Turnier, war die<br />
Spannung fast nicht auszuhalten.<br />
Würden es Elena und Rafi<br />
schaffen, ihren Titel vom letzten<br />
Jahr zu verteidigen? Die Jury<br />
bestand aus vier Wertungsrichtern.<br />
Sie achteten u.a. auf<br />
die Musikalität, das synchrone<br />
Tanzen, Schwere und Orginalität<br />
der Choreographie sowie<br />
den tänzerischen Ausdruck des<br />
Paares. Mit ihrer unglaublich<br />
frischen und frechen Art haben<br />
Elena und Raphael die Jury umgehauen.<br />
Ein siegreicher erster<br />
Platz war die Belohnung für ihr<br />
Können und viele schweißtreibende<br />
Trainingsstunden.<br />
Oliver und Jolanda sind zum<br />
ersten Mal bei den Junioren<br />
in der Masterclass gestartet.<br />
Das Duo tanzte sich mit voller<br />
Begeisterung in die Herzen der<br />
Jury und konnte am Ende den<br />
unglaublichen zweiten Platz für<br />
sich verzeichnen.<br />
Weitere Platzierungen:<br />
Leonie Schäffler Solo in der B-<br />
Reihe Adults 3. Platz<br />
Elisar Bakar Solo Juniors<br />
Masterclass 4. Platz<br />
Formation „Cwain“ Masterclass<br />
5. Platz (von 20 angetretenen<br />
Gruppen)<br />
BZ-Fotos: Tanzschulen Geiger<br />
Einweihung<br />
Beinahe hätte die zweigruppige<br />
Kita St. Verena in Lindau-<br />
Reutin aufgrund der räumlichen<br />
Situation geschlossen<br />
werden müssen. Doch in den<br />
letzten anderthalb Jahren ist<br />
es doch noch gelungen, die<br />
Gruppenräume zu sanieren,<br />
aufzuwerten und mehr Platz<br />
zu schaffen. Und so konnte<br />
am 23. Mai mit Vertretern<br />
der ev. Kirchengemeinde St.<br />
Verena und der Stadt Lindau<br />
gemeinsam mit Kindern,<br />
Eltern und Kindergartenteam<br />
Einweihung gefeiert werden.<br />
Architekt Holger Hasenritter<br />
aus Kempten übergab dabei<br />
symbolisch einen Schlüssel<br />
in Form einer Erdbeertorte<br />
an Heidrun Keitel, Leiterin<br />
der Kita St. Verena, und an<br />
Pfarrer Jörg Hellmuth. Die<br />
Planungen für einen neuen,<br />
viergruppigen Kindergarten,<br />
laufen.<br />
BZ-Foto: HJK<br />
Anzeige<br />
Migranten singen in den Friedensräumen<br />
„We shall live in peace some<br />
day” erklang es vielstimmig<br />
beim Tag der offenen Tür in den<br />
Friedensräumen in Lindau. Die<br />
weltberühmten Zeilen haben an<br />
Aktualität nichts verloren und<br />
berührten die Herzen der Menschen,<br />
die dem Auftritt des Projektchores<br />
unter der Leitung von<br />
Gisela Scharnagl lauschten. Sieben<br />
junge Migrantinnen und Migranten<br />
aus fünf Nationen hatten<br />
innerhalb von vier Chorproben<br />
100 Optimisten im LSC<br />
Auf ein unglaublich großes Interesse<br />
ist die Manfred Wasmund<br />
Regatta der Optimistenklasse<br />
des <strong>Lindauer</strong> Segler-Clubs<br />
gestoßen. „Wir hatten 100<br />
Segler am Start, das ist von der<br />
sportlichen Bedeutung her die<br />
wichtigste Regatta im LSC”,<br />
wertet Wettfahrtleiter Stefan<br />
Latzel die Nachwuchsregatta<br />
für Neun- bis 14-Jährige. Die<br />
DSV-Ranglistenregatta gewann<br />
der als Favorit angesehene Leon<br />
Jost vor Finn Meichle und Lukas<br />
Goyarzu, alle vom Württembergischen<br />
Yacht-Club.<br />
Der schwache Wind reichte für<br />
fünf Stücke zum Thema Frieden<br />
einstudiert und sangen vor ihrem<br />
Publikum mit Überzeugung, viel<br />
Gefühl und großer Freude. Die<br />
rund 120 Besucher, die sich bei<br />
den beiden Auftritten des Chores<br />
im Salon der Friedensvilla versammelt<br />
hatten, ließen sich von<br />
Scharnagl und ihrer Gruppe mitreißen<br />
und sangen am Ende gemeinsam<br />
das wohl bekannteste<br />
Friedenslied „We shall overcome“.<br />
BZ-Foto: Stock<br />
drei Wettfahrten. „Ich bedanke<br />
mich bei den LSC-Helfern und<br />
Betreuern”, so der LSC-Vorsitzende<br />
Karl-Christian Bay. „Die<br />
Organisatoren um unsere Jüngstenwartin<br />
Karoline Zuderell haben<br />
seit Wochen unzählige Stunden<br />
gearbeitet, von den Startflaggen<br />
über die Begleitschiffe bis<br />
zum Kuchenbuffet.“ In der Klasse<br />
Opti B siegte Jana Schneider<br />
(Württ. Yacht-Club) vor Hannes<br />
Wehrle (Jollen Segler Reichenau)<br />
und Leo Roth (Echinger Segel-Club).<br />
In der Klasse LSC & friends der<br />
Neueinsteiger siegte Theo Deuring<br />
(YC Bregenz). BZ-Foto: Ruebenkoenig<br />
Kinder bauen Paradies für „kleine Flieger“<br />
„Hin und her und rundherum –<br />
kriecht es, fliegt es mit Gebrumm“<br />
So schreibt es schon Wilhelm<br />
Busch in der Maikäfergeschichte<br />
im Buch von Max und Moritz.<br />
Auch im Grünen Klassenzimmer<br />
brummt und fliegt es unaufhörlich.<br />
Schon immer mäht der Verein<br />
Teile seiner Wiese erst nach<br />
dem Abblühen und Aussamen,<br />
lässt Brennesseln stehen, hat<br />
Steinhuufen und Wasserplätze<br />
angelegt.<br />
In diesem Jahr will das Grüne<br />
Klassenzimmer Kindern bewusst<br />
die Vielfalt der Insekten zeigen,<br />
Insekten freundliche Sträucher<br />
pflanzen, „Hotels“, Unterschlupfe,<br />
kleine Paradiese und Lebensräume<br />
für Biene, Käfer, Schmetterlinge<br />
& Co. schaffen. Schon jetzt<br />
werden Kisten, Steine bestimmte<br />
Hölzer und Schilfrohr gesammelt,<br />
um dies später für weitere Insektenhotels<br />
zu präparieren.<br />
BZ-Foto: Müler
WISSENSWERTES 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
11<br />
Friedensräume – ein Ort der Begegnung und des Dialogs<br />
Im Friedensmuseum in Lindau-<br />
Bad Schachen treffen sich<br />
Menschen, denen der Frieden<br />
am Herzen liegt. Menschen, die<br />
nach Antworten suchen.<br />
Besucherinnen und Besucher<br />
lassen sich hier auf das Thema<br />
„Frieden“ im privaten und im<br />
politischen Sinne ein. „Mit<br />
Dir geh ich durch dick und<br />
dünn“, „Mit Dir würde ich den<br />
höchsten Berge besteigen“,<br />
solche „Liebesworte“ sind in<br />
der ersten Flüsterecke zu hören.<br />
Aber es geht auch anders – in<br />
der zweiten Flüsterecke“ fallen<br />
ganz andere Worte, Worte der<br />
Ausgrenzung. Im Entscheidungsraum<br />
kann sich jeder Gast seinen<br />
Lieblingsplatz aussuchen<br />
und nachempfinden, was es heißt,<br />
oben oder unten zu sitzen, auf<br />
dem schwarzen oder weißen<br />
Sessel Platz zu nehmen. Im<br />
Werkraum steht die Suche nach<br />
der eigenen Friedensaktivität im<br />
Vordergrund. Im Hörräum gibt<br />
es für Junge und Alte „was auf<br />
die Ohren“.<br />
Außerdem wartet ein vielseitiges<br />
Veranstaltungsprogramm<br />
auf die Gäste. In ihrem Vortrag<br />
„Fürchte Dich nicht!“ macht<br />
z.B. Prof. Dr. Elisabeth Naurath<br />
am 5. Juni deutlich, wie wichtig<br />
interreligiöse Bildung ist, um<br />
Vorurteile und Feindbilder zu<br />
vermeiden.<br />
Am Samstag, 29. Juni, stellen<br />
Robert Pakleppa und Christian<br />
Hörl die dialogische Gesprächsführung<br />
vor. Bitte anmelden!<br />
„Worte – schaffen – Frieden“ ist<br />
das Motto der Schreibwerkstatt<br />
von Eva Maria Dörn, die am 6.<br />
Juli von 10 bis 18 Uhr angeboten<br />
wird. Auch hier ist eine Anmeldung<br />
erbeten.<br />
Alle Veranstaltungen finden sich<br />
im aktuellen Programmheft und<br />
unter www.friedens-raeume.de<br />
Die Friedensräume befinden<br />
sich in wwder Villa Lindenhof im<br />
Lindenhofweg 25 in Lindau-Bad<br />
Schachen, Tel.: 0 83 82/2 45 94<br />
und sind noch bis zum 20. Oktober<br />
2019 dienstags bis samstags<br />
von 10 bis 17 Uhr, sonntags<br />
und feiertags von 14 bis 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
BZ<br />
„Ich möchte politisches Engagement in Lindau<br />
wieder attraktiv machen!“<br />
OB-Kandidatin Dr. Claudia Alfons stellt sich am 1. Juni im Kolpinghaus interessierten <strong>Lindauer</strong>n persönlich vor<br />
Anzeige<br />
Ich habe mich nach vielen positiven Gesprächen<br />
und reiflicher Überlegung entschlossen, als<br />
unabhängige Oberbürgermeisterin für Lindau<br />
zu kandidieren und freue mich, dies mit der<br />
Unterstützung der FDP, der Bürgerunion (BU)<br />
und der Lindau Initiative (LI) zu tun.<br />
Ich möchte politisches Engagement in Lindau<br />
wieder attraktiv machen! Denn es ist an der<br />
Zeit, dass wir gemeinsam die großen Linien<br />
für die Zukunft definieren:<br />
Was ist unser Beitrag, damit Lindau auch<br />
2035 noch so lebens- und liebenswert ist,<br />
wie wir es erleben dürfen?<br />
Und was sind unsere Antworten auf die<br />
drängenden Herausforderungen unserer<br />
Zeit – Mobilität, bezahlbarer Wohnraum,<br />
Umwelt-/Klimaschutz?<br />
Um hierauf für Lindau intelligente<br />
Antworten zu finden, brauchen wir jeden<br />
klugen Kopf,jedes engagierte Herz und<br />
jede zupackende Hand<br />
- der Bürgerinnen und Bürger,<br />
- der Verwaltung<br />
- und des Stadtrats!<br />
Gemeinsam können wir Lindau zu einer innovativen<br />
und nachhaltigen Stadt entwickeln<br />
und zugleich ihren großen Charme bewahren.<br />
Ich lade Sie herzlich ein,<br />
am Samstag, den 1. Juni 2019,<br />
von 17.30 bis 19 Uhr ins Kolpinghaus<br />
zu kommen, wo ich mich Ihnen gerne<br />
persönlich vorstelle.<br />
Bringen Sie alle mit, die Schwung haben<br />
(oder gebrauchen können)!<br />
Ebenso möchte ich Sie einladen, mir jederzeit<br />
gerne an info@claudia-alfons.de zu schreiben,<br />
was Sie in Bezug auf Lindau umtreibt.<br />
Ich freue mich auf Sie!<br />
Herzliche Grüße<br />
Ihre Claudia Alfons<br />
Dr. Claudia Alfons kandidiert mit der Unterstützung der FDP, der<br />
Bürgerunion (BU) und der Lindau Initiative (LI) als<br />
unabhängige Oberbürgermeisterin für Lindau.<br />
Foto: U. Stock<br />
Benefizkonzert mit<br />
„SeeSaiten“<br />
In Lindau/Bodolz erklingen<br />
am 2. Juni 2019 um 15 Uhr in<br />
der Kirche St. Johannes der<br />
Täufer „Modern Classics“<br />
im Rahmen eines Benefizkonzertes.<br />
Mit Klängen von Geige und<br />
Gitarre von den „SeeSaiten“<br />
soll die Arbeit des Kinderhospizes<br />
St. Nikolaus unterstützt<br />
werden. Der Eintritt<br />
ist frei. Der Erlös aus freiwilligen<br />
Spenden und anschließendem<br />
Kuchenverkauf<br />
kommt in vollem Umfang<br />
der finanziellen Förderung<br />
des Kinderhospizes<br />
zugute, das unheilbar erkrankten<br />
Kindern und ihren<br />
Familien zur Seite steht.<br />
Das Akustik-Duett „See-<br />
Saiten“ sind Kathrin und<br />
Sven Martinez aus Weiler im<br />
Allgäu.<br />
BZ<br />
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12 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Gaumenfreuden aus der Show-Küche<br />
Restaurant im Hotel Schönau verwöhnt ab sofort nicht nur Hotelgäste mit tollen regionalen Produkten<br />
Die fruchtbare Bodenseeregion<br />
ist bekannt für ihre Reichhaltigkeit.<br />
„Wir freuen uns, unseren<br />
Gästen diese regionale Vielfalt<br />
aus dem Bodensee, den Weinbergen<br />
und den Obst- und Gemüseanbaugebieten<br />
in unserem Hotel-<br />
Restaurant kredenzen zu dürfen.<br />
Bisher kamen nur unsere Hotelgäste<br />
in den Genuss eines Restaurantbesuchs,<br />
doch nun möchten<br />
wir auch <strong>Lindauer</strong> und Genießern,<br />
die nicht in unserem Haus<br />
wohnen, kulinarisch verwöhnen“,<br />
spricht Hotelchefin Tamara Krasniqi<br />
eine herzliche Einladung aus .<br />
Tamara und Osman Krasniqi<br />
kennt man in Lindau seit 18<br />
Jahren als die Inhaber des<br />
Gasthofes „Zum Zecher“, den<br />
sie mit Leidenschaft sehr erfolgreich<br />
betreiben. Mit dem<br />
Hotel Schönau haben sie sich<br />
vor fünf Jahren ein weiteres<br />
Projekt realisiert. Dazu wurde<br />
Anfang 2013 der ehemalige<br />
Obsthof Seiler mit dem Elternhaus<br />
von Tamara Krasniqi abgerissen.<br />
„Meine Eltern konnten<br />
den Hof nicht mehr bewirtschaften<br />
und haben uns<br />
gebeten, hier etwas Nachhaltiges<br />
zu schaffen. Das ist uns mit<br />
dem Hotel gelungen“, ist Tamara<br />
Krasniqi überzeugt.<br />
Am 4. Juli 2014 wurde das<br />
Haus eröffnet. Es verfügt über<br />
eine Junior-Suite und 17 Doppelzimmer,<br />
vier davon sind<br />
barrierefrei. Ein Zimmer ist speziell<br />
für Rollstuhlfahrer konzipiert.<br />
Selbstverständlich dürfen<br />
die Gäste hier nicht nur mitten<br />
im Obst-, Fisch- und Weinparadies<br />
am Bodensee wohnen,<br />
sondern werden auch mit<br />
den einheimischen Produkten<br />
verwöhnt: hochwertige Bodenseeweine,<br />
Obst und Gemüse<br />
von den Obstbauern und Hofläden<br />
im Ort, Fisch aus dem<br />
nahen Bodensee.<br />
War das Restaurant des Hauses<br />
bislang nur Übernachtungsgästen<br />
vorbehalten, so öffnet es<br />
jetzt allen Besuchern, die sich<br />
gern kulinarisch verwöhnen<br />
lassen möchten, die Türen. In<br />
dem edel und modern eingerichteten<br />
Gastraum mit Showküche<br />
lässt Küchenchefin Eva<br />
Rochow ihre Gerichte getreu<br />
dem Motto des Hotels „Obst-<br />
Fisch-Wein“ servieren: schwäbische<br />
Küche – neu und kreativ<br />
interpretiert, wie zum Beispiel<br />
gebratene Kalbsleber an<br />
Essigzwetschgen mit hausgemachten<br />
Rösti oder Fischplatte<br />
„Bodenseetraum“ mit Bodenseefilets<br />
von Felchen, Egli und<br />
Zander an Zitronen-Cherrysauce.<br />
Dabei legen sie und Hotelchefin<br />
Tamara Krasniqi großen Wert<br />
auf Qualität und Frische und<br />
sind dankbar, dass sie die hervorragenden<br />
Produkte hauptsächlich<br />
von umliegenden Produzenten,<br />
Fischern und Hofläden<br />
beziehen können. So kommen<br />
ein Großteil der Weine und<br />
Früchte zum Beispiel direkt vom<br />
Nachbarn, dem Bio-Weingut<br />
und Obsthof Haug. Das Restaurant-Team<br />
lädt herzlich ein, sich<br />
von den Gaumenfreuden im Hotel<br />
Schönau zu überzeugen. HGF<br />
Im Restaurant des Hotels Schönau werden jetzt auch Gäste, die nicht im Haus wohnen, jeden Abend ab 17<br />
Uhr (außer sonntags) kulinarisch verwöhnt. Das Restaurant verfügt über 30 Innenplätze und eine Außenterrasse,<br />
eignet sich also auch für kleinere Feiern und Events mit individueller Beratung zu Menü und Deko.<br />
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Heißen ihre Gäste im Restaurant des Hotels Schönau herzlich willkommen (von links): Küchenchefin<br />
Eva Rochow, Hotelchefin Tamara Krasniqi und Restaurantleiterin Julia Hagen.<br />
BZ-Fotos: Hotel Schönau<br />
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Restaurant<br />
im Hotel Schönau<br />
Kellereiweg 36, 88131 Lindau (B)<br />
Reservierung: 0 83 82/9 11 04 85<br />
E-Mail: info@hotel-schoenaubodensee.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. bis Sa. von 17 bis 21.30 Uhr<br />
Sonntag Ruhetag<br />
@ www.hotel-schoenaubodensee.de<br />
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01. bis 15.06.2019<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Samstag, 01.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr, Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10-16 Uhr, Kinder- und Babyflohmarkt, Club<br />
Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,<br />
Bücherflohmarktladen, Langenweg 46<br />
10-16 Uhr, UPD-Beratungsmobil, Beratung zu<br />
gesundheitlichen und sozialrechtlichen Fragestellungen,<br />
Lindaupark, Kemptener Str. 1<br />
11 Uhr, Mohnblumen-Kinderfest<br />
Haug ma Brückele e.V. Köchlinstr. 23<br />
11-14 Uhr, Öffnungszeiten von Orthaus,<br />
Orthaus, Maximilianstr. 10<br />
15 Uhr, Brigitte Loch: Sieh mich, Vernissage,<br />
Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />
Entführung aus dem Serail, Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Salah Ammo Quartet mit Andreas<br />
Amann, Kompositionen aus Syrien und<br />
Kurdistan, La petite France, In der Grub 36<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Führung zur Geschichte von<br />
Schloss Achberg, Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
9 Uhr, Kongress der Wirtschaftstreuhänder,<br />
Festspielhaus, Werkstattbühne, Platz der<br />
Wiener Symphoniker 1<br />
16-23 Uhr, Bregenz Life, Live-Acts, DJ Sound<br />
und City-Sound-Atmosphäre mit Außenbars<br />
und Foodtrucks, Kornmarktplatz<br />
19.30 Uhr, Miriam Feuersinger: Habe deine<br />
Lust an dem Herren, Werke von Johann Rosenmüller<br />
(um1619-1648) und seinen Zeitgenossen,<br />
Herz-Jesu-Kirche, Kolpingplatz 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-18 Uhr, Kressbronner Kunstmarkt, Seegarten,<br />
am Landungssteg<br />
14-16 Uhr, Geführte Bibelwegwanderung,<br />
mit Gedanken und Anregungen für den Alltag,<br />
Bahnhof, Bibelwegstelle, Nonnenbacher<br />
Weg 30<br />
17.30 Uhr, Platzkonzert, Seegarten, am<br />
Landungssteg<br />
WASSERBURG<br />
16.30 Uhr, Fisch und Mehr, kulinarische Köstlichkeiten<br />
mit Rahmenprogramm, Lindenplatz<br />
18 Uhr, 20 Jahre VJBW Bodolz-Wasserburg<br />
mit Bläserklassen, Kinderorchester, Schülerorchester<br />
und Jugendkapelle, Sumserhalle,<br />
Reutener Str. 12<br />
Sonntag, 02.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
10.30-12 Uhr, Frühschoppen mit Claudia Halberkamp,<br />
Oberbürgermeisterin für Lindau,<br />
Weinstube Reutin, Kemptener Str. 45<br />
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Historische Schifffahrt Bodensee<br />
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Tel.: 08382-34 37<br />
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Tel. 08382 9883-0<br />
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Lassen Sie sich zu den<br />
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Treffpunkt: jeden Sonntag um 18.30 h<br />
und jeden Mittwochabend<br />
um 18.30 h in der Buchhandlung<br />
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Eintritt frei wie immer.<br />
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oder telefonisch: 08382-2605575<br />
Willkommen auf der Oesterreich!<br />
Mit viel Einsatz wurde das wunderschöne Art déco-Motorschiff aus dem Jahr 1928<br />
in den vergangenen Jahren bis ins letzte Detail liebevoll restauriert.<br />
Gemeinsam mit dem Dampfschiff Hohentwiel wird es nun unter dem Dach<br />
„Historische Schifffahrt Bodensee“ betrieben. Kommen Sie an Bord dieses Juwels<br />
und feiern Sie den Sommerauftakt an Bord der Oesterreich.<br />
Mai Sa 25 Kleine Rundfahrt | Hagnau, Meersburg<br />
Juni So 02 Wiener Frühstückssalon | Kressbronn<br />
So 02 Kleine Rundfahrt | Friedrichshafen, Immenstaad<br />
So 09 Kaiserfahrt | Friedrichshafen<br />
So 09 Sundowner | Lindau<br />
Mo 10 Rheindelta Tour | Lustenau, Rheindamm<br />
Mo 10 Kleine Rundfahrt | Kressbronn, Langenargen<br />
Mi 19 Sundowner | Bregenz<br />
So 23 Sterne & Hauben | Langenargen<br />
So 30 Rheindelta Tour | Lustenau, Rheindamm<br />
Juli So 07 Wiener Frühstückssalon | Lindau<br />
So 07 Zeitreise | Langenargen<br />
Fr 12 Kleine Rundfahrt | Nonnenhorn, Lindau<br />
Fr 12 Sundowner | Kressbronn<br />
Fr 19 Kaiserfahrt | Wasserburg<br />
Fr 19 Sterne & Hauben | Lindau<br />
Gratis-Hin- und Rückreise innerhalb Vorarlbergs<br />
(inkl. Grenzbahnhöfe) mit Bus und Bahn.<br />
Mehr erfahren Sie unter www.ms-oesterreich.eu | T +43 (0)5574 63 56 0<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
01.06. bis 15.06.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
10 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert, mit Jugendkapelle<br />
MV Aeschach-Hoyren, Hafenpromenade<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der Barbier<br />
von Sevilla, Oper von Gioacchino Rossini,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
17 Uhr, Orgelkonzert in St. Josef, Hans Vogel<br />
spielt an der italienisch-barocken Albiez-<br />
Orgel verschiedene Stücke, Anschließend<br />
lädt der KEB zur Orgelführung, Pfarrkirch,<br />
St. Josef, Lindau-Reutin<br />
ACHBERG<br />
11 Uhr, Kunst mit Kind und Kegel, Familienführung<br />
durch die Ausstellung Ost:Nordost.<br />
Kunst aus der DDR, Schloss Achberg 2<br />
14.30 Uhr, Ost:Nordost, Kunst aus der DDR,<br />
Werke des staatlichen Museums Schwerin,<br />
Schloss Achberg 2<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Versuch über König Ottokars<br />
Glück und Ende aus dem Europa der Gegenwart,<br />
nach Franz Grillparzer, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
11-18 Uhr, Kressbronner Kunstmarkt, Seegarten,<br />
am Landungssteg<br />
19 Uhr, Parkkonzert, nur bei guter Witterung,<br />
Schlösslepark, Konzertmuschel<br />
Montag, 03.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
18-21 Uhr, Reparaturstube Lindau, Bauernhof<br />
für Jung und Alt – Haug am Brückele,<br />
Köchlinstr. 23<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Offener Babytreff und Krabbelgruppe,<br />
Ansprechpartnerin: Sonja Gentile,<br />
Familientreff, Seestr. 20<br />
17 Uhr, Gästebegrüßung, mit kleinem Spaziergang<br />
durch den Ort, Tourist-Information<br />
im Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
WEISSENSBERG<br />
19.30 Uhr, Kulturstammtisch, Heimatstube<br />
Schwatzenmühle<br />
Dienstag, 04.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt, Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang, Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16-17 Uhr, Computer für Kinder, Computernachmittag:<br />
Spiel und Übungen mit Word,<br />
Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt Zech,<br />
Leiblachstr. 8<br />
19 Uhr, Eisenbahn- und Schifffahrtsmuseum<br />
Lindau, Jahreshauptversammlung, Hotel<br />
Bayerischer Hof, Seepromenade<br />
19.30-20.30 Uhr, Who the fuck is Kafka<br />
Lesung auf dem Buch von Lizzie Doron,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Film: Felicité, Club Vaudeville, Von<br />
Behring-Str. 6<br />
BODOLZ<br />
19 Uhr, Frieden lernen – Frieden schaffen<br />
Treffen, Gesprächsrunde mit Ingrid Strom<br />
Haus der Generationen, Rathausstr. 9<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Wie geht es weiter – die gelähmte<br />
Zivilgesellschaft, von Martin Gruber und<br />
dem aktionstheater ensemble, Theater<br />
Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt, Volksbank,<br />
Vorplatz, an der B12<br />
KRESSBRONN<br />
15 Uhr, Schnuppertauchen, Tauchausrüstung<br />
wird gestellt, Seglerhafen, Im Wassersportzentrum<br />
10<br />
16.30 Uhr, Gemeinderat, Sitzung, Rathaus,<br />
Sitzungssaal, Hauptstr. 19<br />
16.30, Kutschfahrt zur historischen Kabelhängebrücke,<br />
Tourist-Information im Bahnhof,<br />
Nonnenbacher Weg 30<br />
Mittwoch, 05.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />
Lindau-Reutin, offener Stammtisch, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
19.30 Uhr, Fürchte dich nicht!, Interreligiöse<br />
Bildung als Friedensweg, Vortrag von<br />
Elisabeth Naurath, Villa Lindenhof, Lindenhofweg<br />
25<br />
20 Uhr, Amnesty International, Gruppentreffen,<br />
Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz<br />
1<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft,<br />
von Martin Gruber und dem<br />
aktionstheater ensemble, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
HERGENSWEILER<br />
20 Uhr, Sommerkonzert, Heimatmuseum,<br />
Dorfstr. 20<br />
KRESSBRONN<br />
14 Uhr, Geführte Radtour, ins Bodensee-<br />
Hinterland, Tourist-Information im Bahnhof,<br />
Nonnenbacher Weg 30<br />
14.30 Uhr, Ultramarin Hafenführung<br />
ein Blick hinter die Kulissen einer Werft,<br />
Seglerhafen, Im Wassersportzentrum 10<br />
17 Uhr, Kasper u. das Wackelpudding-Wettessen,<br />
Wangener Puppentheater, Lände,<br />
Seestr. 24<br />
19 Uhr, Brettspielclub Kressbronn, Treffen,<br />
Gemeindebücherei, Hemigkofener Str. 11<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt, Besichtigung,<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
14-15.30 Uhr, Sprechtag Notariat Lindau,<br />
Rathaus Nonnenhorn, Conrad-Forster-Str.9,<br />
Anmeldung unter 08382/277660<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung, mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 06.06.2019<br />
LINDAU<br />
11 Uhr, Engel der Kulturen, Aktionstag-<br />
Lindau, Moschee, muslimische Station,<br />
www.engel-der-kulturen.de<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
9 Uhr, Cafe MitEinander, von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
17-18 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />
lernen sie den <strong>Lindauer</strong> Weinbau kennen,<br />
Weingut Haug, Kellereiweg 19<br />
19 Uhr, English-Club Lindau, https://english-club-lindau.jimdo.com,<br />
Hotel Landgasthof<br />
Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Fritz Hochwälder: Der Flüchtling<br />
Inszenierung: Bérénice Hebenstreit, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
20 Uhr, Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft,<br />
von Martin Gruber und dem<br />
aktionstheater ensemble, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
DORNBIRN<br />
9-18 Uhr, 5. Vier-Länder-Lieferantenbörse<br />
- Treffpunkt der Industrie Lieferanten aus<br />
den Branchen Mechatronik, Elektronik, Metall<br />
und Kunststoff, www.lieferantenboersemessedornbirn.at<br />
HERGENSWEILER<br />
14.30-17 Uhr, Kreativ- und Begegnungsnachmittag,<br />
Wohnanlage am Riegersbach,<br />
Gemeinschaftsraum der Liebenau, Altmannstr.<br />
9<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt, Rathausplatz,<br />
Hauptstr. 19<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe, für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel, Uferweg<br />
5<br />
17.30-18 Uhr, Rundgang ,Teddybärenhotel,<br />
Nonnenhornerweg 33<br />
18.30-22 Uhr, Erdbeerkuchen, -torte und Co.,<br />
Tipps, Tricks und reichlich Gebäckproben,<br />
Bildungszentrum Parkschule, Maicher Str. 15<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert, Schäfflerplatz<br />
Freitag, 07.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle, malen, zeichnen,<br />
modellieren, reden, zuschauen, fragen,<br />
helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse 5<br />
17 Uhr, Gemeinsam für freien Frieden, Zusammenkunft,<br />
Rathaus, Vorplatz, Bregenzer 6<br />
18-19 Uhr, Aufnahme in die Stammzellendatei<br />
DSSD Süd, Menschen im Alter von 18 bis<br />
55 Jahren, halbe Stunde davor darf nichts<br />
gegessen werden, Lebenshilfe Wohnheim,<br />
Bazienstr. 2<br />
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene, Mangturm,<br />
Turmstube, Seehafen<br />
19.30-21 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Der Brandner Kaspar und das ewig´ Leben<br />
Theaterfassung von Kurt Wilhelm,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
19.30 Uhr, Zeit für die Seele Bruno Aleppi u.<br />
Hilde Schiffer, Lyrik und Gitarrenmusik<br />
Alter Aeschacher Friedhof, Kröllkapelle,<br />
Langenweg<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Versuch über König Ottokars<br />
Glück und Ende aus dem Europa der Gegenwart,<br />
nach Franz Grillparzer, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
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Wir sind umgezogen. Uns ist es in der Cramergasse 8<br />
auf der Insel zu eng geworden.<br />
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Annette Graetsch (Inhaberin), Peter Kühn, Sarah Kischel, Andrea Heimpel, Svenja Enk,<br />
Christine Hecht, Barbara Bäurle, Wolfgang Merk, Werner Graetsch (Inhaber)<br />
Rickenbacher Straße 9<br />
88131 Lindau<br />
Telefon 08382 - 25 0 79<br />
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Karlstraße 38<br />
88045 Friedrichshafen<br />
Telefon 07541 - 22 3 22<br />
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Hauptstraße 19/1 (im Proma)<br />
88677 Markdorf<br />
Telefon 07544 - 71 9 61
VERANSTALTUNGEN 01.06. bis 15.06.2019<br />
20 Uhr, Wie geht es weiter – die gelähmte Zivilgesellschaft,<br />
von Martin Gruber und dem<br />
aktionstheater ensemble, Theater Kosmos,<br />
Mariahilfstr. 29<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Themencafé, Ansprechpartnerin:<br />
Jutta Merz-Baumann, Familientreff,<br />
Seestr. 20<br />
10 Uhr, Walk and talk, Spaziergang in und<br />
um Kressbronn, Ansprechpartnerin: Natalie<br />
Kugel Familientreff, Seestr. 20<br />
19 Uhr, Michael Berg: Die ehemalige Bodan-<br />
Werft in Kressbronn am Bodensee 1919 –<br />
2011, Buchvorstellung, Lände, Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See, mit Gitarrenklänge<br />
von Roland Danneberg, Uferanlage<br />
SIGMARSZELL<br />
19 Uhr, Musikantentreff, für alle Musiker und<br />
musikbegeisterte Gäste, Gasthaus Löwen<br />
Samstag, 08.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,<br />
Bücherflohmarktladen, Langenweg<br />
46<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />
Schwanensee, Piotr Iljitsch Tschaikowski,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
22.30 Uhr, Delikat, elektronische Tanzmusik,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6<br />
BREGENZ<br />
19.30 Uhr, Fritz Hochwälder: Der Flüchtling,<br />
Inszenierung: Bérénice Hebenstreit, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde, Ponys<br />
pflegen, führen, reiten, spielen, Betznau<br />
20 Uhr, Pfingstfestival, Festplatz beim<br />
Strandbad, Bodanstr.<br />
WASSERBURG<br />
18 Uhr, Kim Carson mit Band, Country,<br />
Sportplatz Hengnau<br />
Sonntag, 09.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
10.30-12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Hafenkonzert,, MV<br />
Oberreitnau, Hafenpromenade<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang, Tourist-Information,<br />
Alfred Nobel Platz 1<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Entführung<br />
aus dem Serail, Wolfgang Amadeus<br />
Mozart, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
23 Uhr, Let there be Rock, Rock, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6<br />
ACHBERG<br />
14.30 Uhr, Ost: Nordost, Kunst aus der DDR,<br />
Werke des staatlichen Museums Schwerin,<br />
Schloss Achberg 2<br />
15 Uhr, Studierende des Vorarlberger Landeskonservatorium:<br />
Carte blanche, Familienkonzert,<br />
Schloss Achberg, Rittersaal 2<br />
KRESSBRONN<br />
10.30 Uhr, Pfingstfestival, Festplatz beim<br />
Strandbad, Bodanstr.<br />
Montag, 10.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
ACHBERG<br />
11 Uhr, Was verraten uns Bilder heute?<br />
Sonderführung mit Babette Caesar M.A. im<br />
Rahmen der Ausstellung Ost:Nordost,<br />
Schloss Achberg 2<br />
KRESSBRONN<br />
10.30 Uhr, Pfingstfestival, Festplatz beim<br />
Strandbad, Bodanstr.<br />
19 Uhr, Weinbergführung, anschließend<br />
Weinprobe, Weinrädle Rottmar, Am Dorfbach<br />
14<br />
Dienstag, 11.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt, Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang Tourist-<br />
Information, Alfred Nobel Platz 1<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
20.30 Uhr, Die Nachtwächterin, Stadtführung<br />
bei Nacht, Tourist-Information, Alfred<br />
Nobel Platz 1<br />
BREGENZ<br />
20 Uhr, Reinhard Kaiser-Mühlecker: Enteignung,<br />
Lesung und Gespräch, Vorarlberger<br />
Landestheater, T-Café, Seestr. 1<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt, Volksbank, Vorplatz,<br />
an der B12<br />
KRESSBRONN<br />
15 Uhr, Schnuppertauchen, Tauchausrüstung<br />
wird gestellt, Seglerhafen, Im Wassersportzentrum<br />
10<br />
16.30 Uhr, Kutschfahrt zur historischen Kabelhängebrücke,<br />
Tourist-Information im<br />
Bahnhof, Nonnenbacher Weg 30<br />
NONNENHORN<br />
17 Uhr, Wein-ArchitekTour, begrenzte Gästezahl,<br />
Jakobus-Apotheke, Apothekengarten,<br />
Seehalde 5<br />
Mittwoch, 12.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
20 Uhr, Bienenzuchtverein Lindau<br />
Imkern mit der Hinterbehandlungsbeute im<br />
Vergleich zur Magazinimkerei,<br />
Hotel Bayerischer Hof, Seepromenade<br />
BREGENZ<br />
11 Uhr, Fabrice Melquiot: Die Zertrennlichen,<br />
Inszenierung: Martin Brachvogel, Vorarlberger<br />
Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />
19.30 Uhr, Fritz Hochwälder: Der Flüchtling<br />
Inszenierung: Bérénice Hebenstreit, Vorarlberger<br />
Landestheater, Großes Haus, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
14 Uhr, Geführte Radtour, ins Bodensee-<br />
Hinterland, Tourist-Information im Bahnhof,<br />
Nonnenbacher Weg 30<br />
14.30 Uhr, Ultramarin Hafenführung, ein<br />
Blick hinter die Kulissen einer Werft, Seglerhafen,<br />
Im Wassersportzentrum 10<br />
17 Uhr, Der Blubberblasenschatz, Belina Belissimo,<br />
Lände, Seestr. 24<br />
NONNENHORN<br />
10.30-11.30 Uhr, Fischbrutanstalt, Besichtigung,<br />
Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />
17-18.30 Uhr, Torkelerklärung, mit Weinverkostung,<br />
Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />
Donnerstag, 13.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
9-11 Uhr, Cafe MitEinander, von Frauen für<br />
Frauen, Mehrgenerationenhaus – Treffpunkt<br />
Zech, Leiblachstr. 8<br />
9.30-19.30 Uhr, Einarbeitungskurs Heilpraktiker,<br />
Startwochenende, Heilpraktiker-<br />
Akademie Lindau, Uferweg 11<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />
16 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die Zauberflöte,<br />
Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
17-18 Uhr, Weinbergs- oder Kellerführung<br />
lernen sie den <strong>Lindauer</strong> Weinbau kennen,<br />
Weingut Haug, Kellereiweg 19<br />
19 Uhr, English-Club Lindau, https://english-club-lindau.jimdo.com,<br />
Hotel Landgasthof<br />
Köchlin, Kemptener Str. 41<br />
BREGENZ<br />
11 Uhr, Fabrice Melquiot: Die Zertrennlichen,<br />
Inszenierung: Martin Brachvogel, Vorarlberger<br />
Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />
KRESSBRONN<br />
8-12 Uhr, Wochenmarkt, Rathausplatz,<br />
Hauptstr. 19<br />
14-18 Uhr, Schachgruppe, für Anfänger,<br />
Fortgeschrittene und Profis, Seehotel, Uferweg<br />
5<br />
17.30-18 Uhr, Rundgang, Teddybärenhotel,<br />
Nonnenhornerweg 33<br />
18-19.30 Uhr, Mit dem Bauern über den Bauernpfad,<br />
abendlicher Spaziergang mit Informationen<br />
über die regionale Landwirtschaft,<br />
Bauernpfad, Weinbichl 6<br />
NONNENHORN<br />
10-12 Uhr, Wanderung durch Obst u. Wein,<br />
Gasthof Adler, Sonnenbichlstr. 25<br />
20 Uhr, Abendkonzert, Schäfflerplatz<br />
Freitag, 14.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
15-17 Uhr, Freitagstreff für Alle, malen,<br />
zeichnen, modellieren, reden, zuschauen,<br />
fragen, helfen, Ellipse-Werkstatt, Kaserngasse<br />
5<br />
19-20 Uhr, Märchen für Erwachsene<br />
Mangturm, Turmstube, Seehafen<br />
20.30 Uhr, Die Nachtwächterin, Stadtführung<br />
bei Nacht, Tourist-Information, Alfred<br />
Nobel Platz 1<br />
BREGENZ<br />
9Uhr, Fabrice Melquiot: Die Zertrennlichen,<br />
Inszenierung: Martin Brachvogel, Vorarlberger<br />
Landestheater, in der Box, Seestr. 1<br />
17 Uhr, Angelika Kauffmann: Unbekannte<br />
Schätze aus Vorarlberger Privatsammlungen,<br />
Vernissage, Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz<br />
1<br />
19 Uhr, Shake the Ship meets New Orleans<br />
auf der MS Sonnenkönigin, Hafen<br />
20 Uhr, Daniela Egger: An der Schwelle, ein<br />
Stück über Frauen und Geschichtsschreibung,<br />
Theater Kosmos, Mariahilfstr. 29<br />
20 Uhr, Zwei Geburtstage eines Bäuerleins,<br />
Referent: Schauspieler Michael Dangl, Martinsturm,<br />
Martinsgasse 3 b<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Elmar Kuhn: Rote Fahnen am Bodensee,<br />
die Revolution von 1919 in Friedrichshafen<br />
und Umgebung, Gemeindebücherei,<br />
Hemigkofener Str. 11<br />
NONNENHORN<br />
19.30-21 Uhr, Musik u. Wein am See, mit Gitarrenklänge<br />
von Roland Danneberg, Uferanlage<br />
Samstag, 15.06.2019<br />
LINDAU<br />
10.30 und 14 Uhr,Friedensreich Hundertwasser:<br />
Traumfänger einer schöneren Welt, Kunstmuseum<br />
am Inselbahnhof, Maximilianstr. 52<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt, Marktplatz<br />
10-13 Uhr, Öffnungszeiten von Bücherflohmarktladen,<br />
Bücherflohmarktladen,<br />
Langenweg 46<br />
11-18 Uhr, Internationale Bodensee-Kunstauktion,<br />
Vorbesichtigung, Auktionshaus Michael<br />
Zeller, Bindergasse 7<br />
16 Uhr, Eröffnungsweinfest Hoyerberg-<br />
Torggel, frische lindauer Weine, Bortzeit,<br />
Musikalische Begleitung durch Günter Schenach,<br />
, www.torggel-hoyernberg.de, keine<br />
Parkplätze vorhanden.<br />
19 Uhr, Open Ohr, Toskanapark, vor der Seebrücke<br />
19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />
Zauberflöte, Wolfgang Amadeus Mozart,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Jess Jochimsen – Heute wegen Gestern<br />
geschlossen!, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />
KRESSBRONN<br />
10-11.30 Uhr, Pony-Erlebnisstunde, Ponys<br />
pflegen, führen, reiten, spielen, Betznau<br />
LOCHAU<br />
10-18 Uhr, Kunstmarkt, 27 Künstler aus<br />
ganz Duetschland, Uferpromenande, Eintritt<br />
frei<br />
TAG UND NACHT<br />
TAXI<br />
60 06<br />
RING<br />
Anzeigen<br />
Hotel<br />
Bayerischer Hof Rehlings<br />
<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
88138 Weißensberg<br />
Telefon 08389-9201-0<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 17-23 Uhr<br />
Sa.-So. Ruhetag<br />
TAXI-RING LINDAU<br />
TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (08382) 14 55<br />
KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />
FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
01.06. bis 15.06.2019<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Lindau<br />
Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>,<br />
mit Herrn Thomas Kubeth, jeden 1.+3. Do.<br />
im Monat, 8-12 Uhr, Bregenzer Str. 8,<br />
Bauamt Zimmer EG 8.0.16, Anmeldung<br />
unter Tel. 0 83 82/9 18-6 01 erforderlich.<br />
Lauf- und Walkingtreff: Treffpunkt<br />
Motzacher Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg,<br />
Treff: Parkplatz des Trimm-Dich-Pfads,<br />
Do. 17-18 Uhr<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Lindau-Insel<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenloser Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Di.+Mi. 9-12 Uhr, Info unter<br />
01 52-52 66 89 63, Paradiesplatz 1<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen<br />
Blutsystem erkrankungen, Tel. Info unter<br />
0 83 82/ 2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19<br />
Uhr, Langsgasthof Köchlin, Kemptener Str.<br />
41, Lindau<br />
Selbsthilfegruppe der SauerstoffLiga trifft<br />
sich jeden letzten Sa. im Monat um 14.30<br />
Uhr zu Vorträgen und Erfahrungsaustausch<br />
in der RadInsel Lindau, Dammsteggasse<br />
4.<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpingheim Auf der Mauer,<br />
jeden 1. Do. im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Ambulante professionelle Beratung im<br />
häuslichen Bereich zur Unterst. für ein<br />
Sterben zuhause, Besuchsdienst für Kranke<br />
und Sterbende e.V., Tel.<br />
0171/834 6653<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Lindau-Aeschach, Langenweg<br />
46, Sa. 10-13 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpingsfamilie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Grünes Klassenzimmer e.V.: Abenteuer<br />
Wildnis im grünen Klassenzimmer. Spiel,<br />
Spaß und Naturpädagogik im Wald- und<br />
Erlebnis gelände immer Di. + Do. von<br />
14.30-18 Uhr, Anheggerstr. 40;<br />
Tel. 0 83 82/2 74 96 62<br />
Handball Schnuppertraining des TSV<br />
Lindau, Abt. Handball, ab Jg. 2006 in der<br />
Dreifachsporthalle: jeden Di.,<br />
17-18.30 Uhr (nicht i. d. Ferien),<br />
bis Jg. 2007 in der FOS<br />
Sporthalle: do. 17.15-18.30 Uhr<br />
(nicht i. d. Ferien)<br />
<strong>Lindauer</strong> Pilgerstammtisch – für Jakobspilger<br />
und welche, die es werden wollen.<br />
Jeden ersten Mittwoch im Monat, 18 Uhr,<br />
In der Weinstube Reutin. Kontakt: Mobil<br />
01522-4765157<br />
Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassen zimmer, Anheggerstr. 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den<br />
Ferien)<br />
„Ohne Salz kein Leben“ – Gesundheit mit<br />
Natursalz; jeden Mittwoch 16.30 Uhr<br />
Vortrag, (Asthma, Neurodermitis,<br />
Allergien, Schilddrüse, Blutdruck,<br />
Immunsystem stärken usw.)<br />
Eintritt frei! Tel. Anmeldung erbeten unter<br />
Tel. 0 83 82/7 50 15 36, Salzgrotte Lindau<br />
Langenweg 37, 88131 Lindau<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe,<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2,<br />
jeden letzten Di. im Monat, 15 Uhr<br />
Rockzipfelgruppe in Aeschach, kostenloser<br />
Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahren, Di. und<br />
Mi. 8.30-11.30 Uhr in Ludwig-Kick-Str. 9<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau,<br />
im Gasthof Langenweg, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Sonntag im Monat 9-11 Uhr<br />
Stationäres Hospiz Haus Brög zum Engel,<br />
Aufnahme schwerstkranker Menschen,<br />
ganzheitliche medizinisch/pflegerische<br />
Betreuung, Unterstützung der Angehörigen,<br />
Tel. 0 83 82/94 43 74,<br />
Ludwig-Kick-Str. 30, Lindau<br />
Lindau-Reutin<br />
E-Bike-Treff für Senioren, jeden ersten<br />
Mittwoch im Monat, 10 Uhr, Restaurant<br />
des Lindauparks.<br />
English-Club Lindau e.V., Auskünfte<br />
unter Tel. 0 83 89/2 56, oder englishclub@huckle-gmbh.de,<br />
jeden Donnerstag<br />
ab 19 Uhr im Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46a:<br />
Mo.: 9-12 Uhr: Internationales Frauenfrühstück,<br />
16-18 Uhr: Kleinkindtreff<br />
„Working moms & kids“<br />
Di.: 9-12 Uhr: minimaxi-Café mit Frühstück<br />
und Sprache-Café, 15.30-17.30<br />
Uhr: Kleinkindtreff „Die Schlumpfis“<br />
Mi.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die Rasselbande“,<br />
14.30-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café (14-tägig mit pädagog. Angeboten)<br />
Do.: 10-12 Uhr: Kleinkindtreff „Die<br />
Singzwerge“, 15-17.30 Uhr: minimaxi-<br />
Café Ideen- und Kreativtreff<br />
Fr.: 10-12 Uhr: Säuglingstreff „Die<br />
Milchmäuse“, 15-18 Uhr: Kleinkind-<br />
Schulkind-Treff „Die Erdenkinder“<br />
So.: 10-13 Uhr: Familienbrunch (Termin<br />
siehe Homepage)<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi., 18.15 Uhr; gemischte Gruppe Mi.,<br />
19.15 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, NEU Di. 9-14 Uhr, Sa. 9-12 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Reparaturstube Lindau Jeden 1. Montag<br />
im Monat (bei Feiertagen eine Woche<br />
später), Öffnungszeiten: 18 bis 21 Uhr<br />
www.reparaturstube.org<br />
Rockzipfelgruppe Lindau,<br />
kostenl. Eltern-Kind-Treff, 0-4 Jahre,<br />
Mo.+Do. 9-12 Uhr, Info unter<br />
Tel. 01 52-52 66 89 63, Kemptener Str. 28<br />
SCB-Dienstagsradeln,<br />
Treffpunkt: Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20-35 km, jeden Di. ab 17 Uhr<br />
Schwangeren und Baby Cafe, in den<br />
Räumen von Erste Schritte, Kemptener<br />
Str. 28, jeden Mittwoch 9 bis 11 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8:<br />
Offener Mittagstisch,<br />
Mo. + Mi. 11.30-13.30 Uhr<br />
Zwergentreff“ (Kleinkinderbetreuung),<br />
Mo., Di. und Do. 8.30-11 Uhr mit<br />
Sprachförderung<br />
Internationales Frauencafé, Do. 9-11 Uhr<br />
Amnesty International, Jugendtreff Fresh,<br />
für Jugendl. ab 13 J., Bregenzer Str. 177,<br />
Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
Stadtführungen<br />
in Lindau<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtrundgang<br />
bis 29.10.<br />
Di. 10.30 Uhr und Fr. 14.30 Uhr<br />
13.7.-14.9. Sa. 15 Uhr<br />
5.5.-29.9. So. 10.30 Uhr<br />
Nachtwächterrundgang:<br />
1.5.-28.8. Mi. 21 Uhr<br />
1.6.-31.8. Sa. 21 Uhr<br />
4.9.-30.10. Mi. 20 Uhr<br />
Führung mit der Nachwächterin:<br />
23.4.-30.8. Di. + Fr. 20.30 Uhr<br />
3.9.-25.10. Di. + Dr. 20 Uhr<br />
Die Frau des bayersichen<br />
Lechttrumwärters:<br />
4.7.-22.8. Do. 20 Uhr<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1<br />
(gegenüber Hauptbahnhof)<br />
88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30,<br />
Mo.-Fr.: 10-12 Uhr<br />
und 14-17 Uhr<br />
An Feiertagen bleibt geschlossen.<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1<br />
88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2<br />
88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Wann? Wo? Was?<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
AllgäuerArtGalerie, Vexierbilder –<br />
„Das Wesentliche ist sichtbar für den der<br />
gefunden hat, und unsichtbar für den,<br />
der nicht weiß, wonach es zu suchen<br />
gilt“. Ausstellung auf zwei Etagen,<br />
Schneeberggasse 3, Lindau Insel,<br />
Tel. 01 74-3 30 62 32.<br />
Asklepios Klinik: „Bilder und Naturlyrik“<br />
von Heidi Hofmeister, Friedrichshafener<br />
Str. 82, 1 OG, Flur zur Notaufnahme,<br />
bis Ende Juni 2019<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz<br />
4, Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
Baumgarten“; jeden Sa. 10-17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Ehemals Reichsstädtischen Bibliothek<br />
(ERB): Kabinettausstellung über Sonnenuhren<br />
nach dem <strong>Lindauer</strong> Prediger Johannes<br />
Gaupp. Die ERB im alten <strong>Lindauer</strong><br />
Rathaus ist immer von Mi. bis So., 14-18<br />
LINDAUER<br />
Uhr geöffnet (mit zusätzlichen Öffnungstagen<br />
am: am 10./11.6.). Der Eintritt ist<br />
frei, bis 23.6.2019<br />
Landratsamt Lindau: Kunstausstellung<br />
mit Sissi Lerchenmiller und Marieke Floraian<br />
(Neuravensburg), Irina Dichtl<br />
(Kressbronn), Ute Aichmann (Hörbranz),<br />
Inge Hitzig (St. Gallenkirch) sowie Willi<br />
Kleiner und Gerd Brög (Lindau). Zehn<br />
Prozent des Verkaufserlöses gehen an die<br />
Aktion „Wir helfen“. Bregenzer Str. 33 +<br />
35 sowie am Stiftsplatz 4. Die Exponate<br />
können bis 31.3.2020 während der allg.<br />
Öffnungszeiten besichtigt und gekauft<br />
werden.<br />
Paracelsusschule, Ausstellung „See trifft<br />
Seele“ des Wahl-<strong>Lindauer</strong>s Frank Seifert.<br />
Die teils großformatigen Arycl-Gemälde<br />
variieren eine künstlerische Reise vom<br />
Bodensee zum Salzkammergut mit einem<br />
kleinen Abstecher nach Venedig.<br />
Direkt zum E-Paper:<br />
Öffnungs zeiten der Schule tägl. 9-12 Uhr<br />
außer Mi. + So., Zeppelinstr. 2, Lindau<br />
Insel.<br />
Skulpturale – Die Galerie: Malerei von<br />
Sonja Klebe, „Feuersturz... und andere<br />
Unberechenbarkeiten“, In der Hofstatt 1,<br />
Lindau-Insel. Öffnungszeiten: Sa., So.,<br />
Mo.: 10.30-15 Uhr; Do.+Fr.: 14-18 Uhr.<br />
Ausstellungsende: 4.8.2019<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstr. 6, Lindau Insel.<br />
Treffpunkt Zech: Ausstellung „Wasser,<br />
luftig“ von der <strong>Lindauer</strong> Künstlerin Dagmar<br />
Reiche. Ihre Bilder sind helle Impressionen,<br />
blaue Weiten, die sich dem<br />
Auge des Betrachters öffnen und gerade<br />
genug Halt geben, um die Fantasie zu<br />
beflügeln. Bis Ende Juli. Leiblachstraße<br />
8, täglich von 9-16 Uhr (außer in den<br />
Ferien)<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 08382/50410-41<br />
Telefax: 08382/50410-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 22.500 (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>
KUNST UND KULTUR 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
17<br />
Club Vaudeville lädt ein<br />
Endlich Sommer! Die Veranstaltung<br />
„Delikat feiern“ am 8. Juni<br />
ab 22.30 Uhr bringt elektronische<br />
Tanzmusik für Erwachsene<br />
in den Club Vaudeville in der<br />
Von-Behring-Str. 6-8 – und in<br />
den aufgefrischten Garten am<br />
Club. Feine Musik und Unterhaltung<br />
unter freiem Himmel.<br />
Das Ma.Cki, Matzeer, MaBi und<br />
Gianni liefern tiefe, erwachsene<br />
Tekhouse- und Technorythmen.<br />
Friendlist: Voranmeldung für ermäßigten<br />
Eintritt per Whatsapp<br />
mit Vor- und Nachnamen bis 16<br />
Uhr unter 01 60/98 64 68 08.<br />
Direkt im Anschluss an das<br />
großartige JBO-Konzert im Club<br />
Vaudeville servieren am Sonntag,<br />
9. Juni, ab 23 Uhr Manuel<br />
Murrte und TommyGun bis in<br />
die Morgenstunden guten Rock:<br />
Gitarrenmucke quer durch alle<br />
Genres und Epochen, von hart<br />
bis zart, von 70-ies bis aktuell.<br />
Ein Fest für alle Liebhaber von<br />
Alternative, Metal, Hardrock,<br />
Postpunk, Indie oder Classic<br />
Rock. Für Besitzer einer Konzertkarte<br />
ist die Party kostenlos,<br />
alle anderen bezahlen nach Voranmeldung<br />
nur fünf Euro Eintritt.<br />
Der Club ist mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
zu erreichen, die<br />
Stadtbus-Linie 3 hält direkt an der<br />
„Von-Behring-Straße“, nur 50 m<br />
vom Club entfernt. BZ-Foto: CV<br />
Heute wegen Gestern geschlossen<br />
Kurz nach einem weiteren Auftritt<br />
in der „Anstalt“ im ZDF<br />
Ende Mai ist der Freiburger<br />
Autor, Kabarettist, Fotograf<br />
und Musiker Jess Jochimsen<br />
am Samstag, 15. Juni, um<br />
20 Uhr im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus<br />
zu sehen. „Heute wegen Gestern<br />
geschlossen“ heißt sein<br />
aktuelles Programm und ist<br />
laut Ankündigung des Veranstalters<br />
„ein weiterer Versuch,<br />
dem großen Geklapper zu entkommen<br />
und dabei Haltung zu<br />
bewahren. Oder anders formuliert:<br />
Urlaubsdias, Gute-Nacht-<br />
Geschichten und Schlaflieder<br />
für Menschen, die nicht ins<br />
Bett wollen. Zumindest nicht<br />
alleine. Der mehrfach preisgekrönte<br />
Kabarettist und Autor<br />
beweist, dass Kabarett anders<br />
kann. Es gibt bei ihm nicht<br />
den neuesten Abwasch auf<br />
Promi- und Politszene. Auch<br />
ist lauttrötend rumalbernder<br />
Comedyklamauk nicht seine<br />
Sache. Eher ist er ein Flaneur<br />
in Sachen feiner ironischer<br />
Melancholie.“<br />
BZ-Foto: PR<br />
„Wenn nicht Liebe, was sonst?“<br />
Georg Kreisler: Chansons & Biographisches im Bayerischen Hof<br />
Am Samstag, 15. Juni, erklingt<br />
geschliffene Wort- und Klangkunst<br />
auf der <strong>Lindauer</strong> Insel.<br />
Die Kontraaltsängerin Eleonore<br />
Hochmuth fragt mit dem legendären<br />
Chansonier und Kabarettisten<br />
Georg Kreisler: „Wenn<br />
nicht Liebe, was sonst?“ Damit<br />
setzt das Hotel Bayerischer<br />
Hof seine Konzertreihe „Chansons<br />
& Biographisches“ fort.<br />
Eleonore Hochmuth singt<br />
Georg Kreisler: „Wenn nicht<br />
Liebe, was sonst?“<br />
Samstag, 15.06.2019, um 20 Uhr<br />
Hotel Bayerischer Hof<br />
Bahnhofplatz 2, 88131 Lindau-Insel<br />
Kartenvorverkauf:<br />
Tel.: 0 83 82/91 50<br />
Lindaupark, Tourist-Info<br />
www.reservix.de<br />
@ www.bayerischerhof-lindau.de<br />
Als schwarzhumoriger Barde vergiftete<br />
Kreisler Tauben im Park,<br />
vernichtete Musikkritiker und<br />
wünschte sich ein Wien ohne<br />
Wiener. So kennt man den Wortjongleur<br />
mit der klassischen<br />
Musikausbildung. Doch ebenso<br />
gibt es den präzisen Beobachter,<br />
den feinsinnigen Philosophen<br />
und den leidenschaftlich<br />
Liebenden. Kreislers<br />
leisere Chansons, die einen<br />
neuen Blick auf Altbekanntes<br />
werfen, bekommen bei Hochmuth<br />
denselben Hallraum wie<br />
die wunderbar „bösen“ Lieder.<br />
„Ihre tiefe, leicht rauchig wirkende<br />
Stimmlage prädestiniert<br />
Hochmuth geradezu, diese Mischung<br />
aus Sprache und Gesang<br />
mit frech-frivolen Texten darzubieten“<br />
(Schwäbisches Tagblatt).<br />
Dabei versteht es die ausdrucksstarke<br />
Sängerin meisterhaft,<br />
schneidenden Wortwitz und tiefe<br />
Emotionalität bruchlos miteinander<br />
zu verbinden.<br />
Für die kreislerwürdige Begleitung<br />
nimmt Martin Giebel<br />
am hoteleigenen Flügel Platz.<br />
Conférencier Manfred Menzel<br />
führt durch ein Stück Weltgeschichte<br />
zwischen Wien, Hollywood,<br />
New York, Berlin und<br />
Zürich.<br />
Von Weltläufigkeit erzählt<br />
auch das Hotel Bayerischer Hof,<br />
das seinen Saal Lindau von nun<br />
an regelmäßig für kulturelle<br />
Ein Händchen für Makabres und<br />
Hintersinniges:<br />
Eleonore Hochmuth<br />
BZ-Foto: Gabi Richter<br />
Veranstaltungen öffnen will.<br />
An diesem Abend bietet es<br />
Raum für ein Programm voller<br />
Politik, Lebensintensität und<br />
Liebe. Kreisler bringt es auf<br />
den Punkt: „Es leuchtet viel<br />
mehr ein, für die Liebe tot zu<br />
sein, als für Vaterland und<br />
Bundeskanzleramt.“ BZ<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
<br />
Werner Specht im Zeughaus<br />
Der Maler, Poet und Liedermacher<br />
Werner Specht begeistert<br />
seit über 30 Jahren mit feinen<br />
und hintergründigen Beobachtungen<br />
und bestem alemannischen<br />
Humor. Virtuos begleitet<br />
wird er dabei von seiner Band<br />
Westwind. Am Samstag,<br />
22. Juni, um 20 Uhr steht er<br />
auf der Bühne des <strong>Lindauer</strong><br />
Zeughauses. „Er richtet einen<br />
musikalischen Spiegel auf<br />
unsere menschlichen Stärken<br />
und Schwächen“, heißt es<br />
in der Ankündigung des Veranstalters.<br />
BZ-Foto: PR
18 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Gotteshaus in Unterreitnau ist gerettet<br />
St. Urban und Silvester Nach zwei Jahren große Sanierungsmaßnahme erfolgreich abgeschlossen<br />
Die rund 400 Mitglieder der Pfarrgemeinde<br />
Unterreitnau freuen<br />
sich schon auf den Pfingstsonntag,<br />
9. Juni 2019. An diesem Tag<br />
begehen sie nicht nur ihr drittes<br />
großes Fest im christlichen Kirchenjahr,<br />
die „Geburt“ der Kirche,<br />
sondern in diesem Jahr dürfen<br />
sie auch die Rettung ihrer Kirche<br />
feiern. St. Urban und Silvester<br />
wurde erfolgreich saniert.<br />
St. Urban und Silvester ist über<br />
500 Jahre alt. Im Laufe der<br />
Jahrhunderte fanden zahlreiche<br />
An- und Umbauten statt,<br />
wurden außen und innen immer<br />
wieder Sanierungsmaßnahmen<br />
durchgeführt. Die<br />
letzte größere Maßnahme im<br />
Außenbereich fand 1984 statt.<br />
Eine gründliche Innenrenovierung<br />
erfolgte 1989. Nachdem<br />
die Nordseite des Kirchendaches<br />
bereits 1984 neu eingedeckt<br />
worden war, stellte die<br />
Kirchenverwaltung vor sieben<br />
Jahren einen Antrag bei der<br />
Bischöflichen Finanzkammer<br />
(BFK) in Augsburg auf Fördermittel<br />
zur Neueindeckung der<br />
Südseite. Die daraufhin durchgeführte<br />
Standsicherheitsprüfung<br />
ergab, dass viele Dachbalken<br />
morsch und nicht mehr<br />
richtig im Mauerwerk verankert<br />
waren, also der gesamte<br />
Dachstuhl erneuert werden<br />
muss. Veranschlagte Kosten:<br />
650.000 Euro. Geplante Bauzeit:<br />
neun Monate.<br />
Der Kostenplan wurde eingehalten.<br />
Bei der Bauzeit war<br />
das leider nicht möglich. „Es<br />
war eine komplizierte Sanierung“,<br />
muss Kirchenpfleger<br />
Arthur Bemetz zugeben. Zum<br />
einen steht die Kirche unter<br />
Denkmalschutz. Zum anderen<br />
hatten sich Fledermäuse im<br />
Kirchenturm eingenistet. Diese<br />
Tier sind streng geschützt und<br />
durften durch die Bauarbeiten<br />
nicht beeinträchtigt werden.<br />
Ganz besondere Herausforderungen<br />
also für die Planer vom<br />
Ingenieurbüro Dr. Schütz aus<br />
Kempten und die Handwerker,<br />
für die Arthur Bemetz voll des<br />
Lobes ist. Denn die sind nicht<br />
nur Vollprofis bei der Sanierung<br />
von historischen Bauten<br />
und haben hervorragende Arbeit<br />
geleistet, sondern sorgten<br />
auch dafür, dass die Pfarrgemeinde<br />
trotz unvorhersehbarer<br />
Mehrarbeiten im Kostenrahmen<br />
bleiben konnte. So<br />
blätterte zum Beispiel der erste<br />
Anstrich am Kirchturm wieder<br />
ab, weil sich die Farbe nicht<br />
mit dem Untergrund vertragen<br />
hat. Daraufhin musste der<br />
Kirchturm sandgestrahlt werden.<br />
Anschließend wurden ein<br />
neuer Untergrund und neue<br />
Farbe aufgetragen.<br />
Am Dachstuhl wurden die<br />
Balken teilweise, die Dachlatten<br />
gänzlich erneuert. Die alten<br />
Dachplatten mussten entsorgt<br />
werden. Die neuen Dachplatten<br />
hat man alle einzeln gesichert,<br />
damit das Kirchendach<br />
künftig auch stürmisches Wetter<br />
schadlos übersteht. Der<br />
Blitzschutz wurde erneuert<br />
und eine Drainage gelegt, um<br />
das Mauerwerk vor Nässe zu<br />
schützen.<br />
Alles in allem haben die Maßnahmen<br />
statt neun Monate<br />
schließlich zwei Jahre gedauert.<br />
„Aber nur während der<br />
heißen Bauphase konnten wir<br />
unsere Kirche nicht nutzen.<br />
Seit Herbst 2017 können wir<br />
wieder unsere Gottesdienste in<br />
Anzeigen<br />
Die Kirche St. Urban und Silvester in Unterreitnau ist gerettet, der Dachstuhl konnte umfassend saniert<br />
werden, so dass er nun auch stürmischen Zeiten standhalten kann. BZ-Fotos: HGF (1); Pfarreiengem. Lindau-Aeschach<br />
St. Urban und Silvester abhalten“,<br />
ist von Arthur Bemetz zu<br />
erfahren.<br />
Die Gesamtbaukosten belaufen<br />
sich auf 650.000 Euro,<br />
wovon die Bischöfliche Finanzkammer<br />
487.500 Euro übernimmt.<br />
Den Rest, rund 162.500<br />
Euro, musste die Pfarrgemeinschaft<br />
als Eigenanteil aufbringen.<br />
Dabei wurde sie von mehreren<br />
Geldgebern unterstützt:<br />
Stadt Lindau, Gemeinde Bodolz,<br />
Bayerische Landesstiftung, Kinderfestförderverein<br />
Reitnau, Bezirk<br />
Schwaben, Peter Dornier Stiftung,<br />
Bodenseebank, Benefizkonzert<br />
des MV Unterreitnau,<br />
Förderverein FFW Unterreitnau,<br />
Kolpingsfamilie sowie viele Privatspender,<br />
Institutionen und<br />
Vereine aus der eigenen sowie<br />
umliegenden Pfarreien. HGF<br />
Anzeige<br />
<br />
<br />
Wissenswertes<br />
◻ Seit 2006 bilden die<br />
Pfarreien St. Ludwig im Stadtteil<br />
Aeschach, St. Pelagius in<br />
Oberreitnau und St. Urban und<br />
Silvester in Unterreitnau die<br />
Pfarreiengemeinschaft<br />
Lindau-Aeschach.<br />
◻ Die Pfarreiengemeinschaft<br />
besitzt drei Pfarrkichen und<br />
mehrere Kapellen.<br />
◻ Das Logo der Pfarreiengemeinschaft<br />
Lindau-Aeschach<br />
verbindet die Patrone der drei<br />
Pfarreien: So steht die Krone<br />
für den heiligen Ludwig. Der<br />
Palmzweig gehört als Symbol<br />
zum heiligen Pelagius.<br />
Die Tiara, die frühere Krone<br />
der Päpste, weist auf Urban<br />
und Silvester.<br />
◻ Die Dörfer Taubenberg<br />
und Bruggach gehören zwar<br />
politisch zur Gemeinde Bodolz,<br />
aber kirchlich zur Pfarrei<br />
Unterreitnau.<br />
◻ Die Pfarrgemeinde Unterreinau<br />
hat 403 Mitglieder,<br />
davon rund 100 praktizierende<br />
Katholiken.<br />
◻ Der Kirchturm von St. Urban<br />
und Silvester ist der älteste<br />
Teil des Gotteshauses. Er stammt<br />
aus dem 14./15. Jahrhundert.<br />
1762 wurde ihm die zwiebelturmartige<br />
Kuppel aufgesetzt.<br />
◻ Von den vier Glocken im<br />
Turm stammt die älteste aus<br />
der Zeit um 1400, die anderen<br />
beiden datieren 1439 und<br />
1515. Die vierte Glocke von<br />
1663 ist ein Werk des berühmten<br />
<strong>Lindauer</strong> Glockengießers<br />
Theodosus Ernst.<br />
◻ Das Deckenbild Mariä Himmelfahrt<br />
stammt von 1900.<br />
◻ Der Hauptaltar wurde 1835<br />
anstelle des Kunstwerkes von<br />
1679 aufgestellt.<br />
Quelle: Broschüren der Pfarreiengemeinschaft<br />
Lindau-Aeschach<br />
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WISSENSWERTES 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
Einweihungsfest<br />
St. Urban und Silvester Dank an Beteiligte<br />
Die erfolgreiche Sanierungsmaßnahme<br />
an der Kirche St.<br />
Urban und Silvester in Unterreitnau<br />
wird gefeiert.<br />
Am Pfingstsonntag, 9. Juni, findet<br />
um 10 Uhr zunächst ein<br />
Festgottesdienst in St. Urban<br />
und Silvester statt, den Pfarrer<br />
Niklewicz leitet und der vom<br />
Jugendchor „Right Now“ und<br />
Alois Eibel an der Orgel begleitet<br />
wird. Anschließend gibt es<br />
einen feierlichen Empfang für<br />
alle Baubeteiligten, Sponsoren<br />
und die Kirchengemeinde und<br />
es wird zum Frühschoppen in<br />
den alten Schulhof eingeladen,<br />
wo die Musikkapelle Unterreitnau<br />
die musikalische Umrahmung<br />
übernimmt und auch<br />
für das leiblich Wohl der Gäste<br />
gesorgt wird.<br />
Die Sanierung der unter<br />
Denkmalschutz stehenden<br />
Koulen-Orgel aus dem Jahr<br />
1900 wird das nächste große<br />
Projekt der Pfarrei Unterreitnau<br />
werden, da das Instrument<br />
seit Jahrzehnten immer wieder<br />
Probleme bereitet, weil z.B. die<br />
Register hängen bleiben. „Die<br />
Kostenvoranschläge dafür liegen<br />
zwischen 75.000 und 120.000<br />
Euro“, ist von Kirchenpfleger<br />
Arthur Bemetz zu erfahren. „Wir<br />
planen da schon seit vielen<br />
Jahren und überlegen gemeinsam<br />
mit Experten, was die beste<br />
Lösung ist. Aber jetzt war erst<br />
einmal die Sanierung des Kirchendaches<br />
wichtiger.“ HGF<br />
Aus dem Freibad Eichwald wird ein Naturbad<br />
Bald beginnt die Badesaison<br />
und viele Naturliebhaber fragen<br />
sich: Was ist eigentlich mit dem<br />
Freibad Eichwald?<br />
„Einiges“, lautet die Antwort<br />
vom Förderverein Eissportarena<br />
Lindau e.V., „denn der<br />
Stadtrat hat entschieden, dass<br />
während der Bauphase der<br />
Therme Lindau aus dem Freibad<br />
ein Naturbad werden soll. Das<br />
Badevergnügen in dem einzigartigen<br />
Areal mit dem 660 m<br />
langen Naturstrand und dem<br />
Panorama-Blick auf die Alpen<br />
kann also weitergehen.“<br />
Doch was bedeutet die Umwandlung<br />
in ein Naturbad?<br />
„Vor allem: Freier Eintritt.<br />
Duschen, Umkleidekabinen,<br />
Spinde und Toiletten sind nach<br />
wie vor vorhanden. Es gibt einen<br />
Imbiss mit Biergarten und<br />
das Ganze ist barrierfrei“, heißt<br />
es in einer Pressemitteilung<br />
des Vereins an die BZ. Demnach<br />
erfolgt der Zugang zum See vor<br />
allem über den Steg. „Viele nutzen<br />
allerdings auch das Ufer:<br />
Barfuss oder mit Badeschuhen<br />
strotzen sie den Steinen.“<br />
Ein weiterer und sehr wichtiger<br />
Unterschied ist: Die Nutzung eines<br />
Naturbades verläuft immer<br />
19<br />
auf eigene Gefahr. Erwachsene<br />
haften für ihre Kinder. Sprich:<br />
Es wird kein Bademeister und<br />
kein Rettungsdienst mehr vor<br />
Ort sein.<br />
Wann geht’s los? Ab Freitag,<br />
7. Juni, ist alles für die Gäste<br />
vorbereitet. Die Öffnungszeiten<br />
sind dann Montag bis Donnerstag<br />
von 13 bis 19 Uhr, Freitag<br />
und Samstag von 11 bis 20 Uhr<br />
und Sonntag von 11 bis 19 Uhr.<br />
Aktuelles erfährt man auch<br />
über die Webseite:<br />
www.naturbad-eichwald.li und<br />
über die Facebook-Seite Naturbad<br />
Eichwald. BZ-Fotos: Medieninsel<br />
Beim Verlassen der Josefskapelle (sie wurde 1690 an der Nordseite<br />
des Gotteshauses angefügt) fällt der Blick auf die Orgel, die 1900<br />
über dem Haupteingang von St. Urban und Silvester eingebaut wurde<br />
(das Gehäuse datiert auf Anfang 18. Jahrhundert). Das Instrument<br />
wurde von der Orgelbauwerkstatt Koulen in Oppenau gebaut.<br />
Anzeigen<br />
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Mittanzen ist hier Pflicht<br />
Parknachtfestival Lindenberg „Losamol“ sind Headliner<br />
Das Parknachtfestival geht in die<br />
nächste Runde. Zusammen mit<br />
dem Jugendhaus Lindenberg organisiert<br />
das Kulturamt wieder ein<br />
Open-Air im Stadtpark. Am 8. Juni<br />
wird Lindenberg von 16 bis 24 Uhr<br />
in Live-Musik getaucht: Bekannte<br />
Musiker, hervorragende Combos<br />
und lokale Größen lassen es dann<br />
auf der Bühne im Park krachen.<br />
Die Big Band des Gymnasiums<br />
Lindenberg macht den Festival-Opener.<br />
Auch die Band „Fire Ants<br />
from Uranus“ kommt aus der<br />
Region. Sie machen einen astronomischen<br />
Mix aus Punkrock<br />
und Punkpop mit Rock‘<br />
n‘Roll-Attitüde. Straighte Gitarren<br />
treffen auf schroffe Gesänge<br />
und hymnenhafte Songs.<br />
Eine weitere Anreise haben<br />
die Jungs von „JET 8“, die extra<br />
aus Prag in den Stadtpark kommen<br />
und Brass-Punk und Ska<br />
mitbringen.<br />
Bei der Band „9bar“ ist ordentlich<br />
Dampf im Kessel: Mit<br />
Saxophon, drei Trompeten, zwei<br />
Posaunen und einer Tuba machen<br />
die Musiker eine Mischung<br />
Beim Open-Air im Stadtpark Lindenberg am 8. Juni sind in diesem<br />
Jahr „Losamol“ die Headliner.<br />
BZ-Foto: PR<br />
aus Pop, HipHop und Funk.<br />
Das brassplosive Gemisch wird<br />
von Drums und Bass unterstützt<br />
und an der Front steht<br />
eine junge Frau, die mit ihrer<br />
gefühlvollen Stimme sowohl<br />
berührt als auch beeindruckt.<br />
Der DJ untermauert diesen<br />
Mix mit feinstem elektronischen<br />
Gedankengut und Fingerspitzengefühl<br />
an den Plattentellern.<br />
Als Headliner stehen in diesem<br />
Jahr „Losamol“ auf dem<br />
Programm, die mit ihrer Mischung<br />
aus Mundart und Reggae<br />
überregional für frischen<br />
Wind sorgen. Mit halb Allgäu,<br />
halb Jamaika steht Losamol<br />
für Party und groovige Vibes –<br />
ausgelassenes Mittanzen ist<br />
hier Pflicht.<br />
BZ
20 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Umweltfreundlich und gesund: das Radfahren<br />
Tag des Fahrrads wird am 3. Juni begangen<br />
Der „Tag des Fahrrads“ oder auch<br />
Europäischer Tag des Fahrrades<br />
wird in einigen europäischen<br />
Ländern traditionell am 3. Juni<br />
gefeiert. Im April 2018 hat die<br />
General-Versammlung der Vereinten<br />
Nationen per Resolution<br />
den 3. Juni auch zum offiziellen<br />
Welttag des Fahrrads (World Bicycle<br />
Day) ernannt. Damit erkennen<br />
die 193 Mitgliedsstaaten der<br />
Vereinten Nationen das Fahrrad<br />
als einfaches, erschwingliches,<br />
zuverlässiges und umweltfreundliches<br />
Transportmittel an.<br />
Seit 1998 findet der Tag des<br />
Fahrrad jährlich statt. Er wurde<br />
eingeführt, um auf die zunehmende<br />
Belastung durch Automobilverkehr<br />
hinzuweisen und<br />
das Fahrrad mehr in den Fokus<br />
des täglichen Gebrauchs zu<br />
rücken.<br />
Der Tag des Fahrrads ist seit<br />
2018 gleichzeitig auch der<br />
Weltfahrradtag mit denselben<br />
Zielen: Stärkung des Bewusstseins<br />
der Menschen für eine<br />
ökonomische, gesunde und<br />
ökologische Fortbewegungsmethode<br />
mit Nachhaltigkeit<br />
für die Umwelt.<br />
Übrigens kann man nicht<br />
nur zur Schule, zur Arbeit oder<br />
zum Einkaufen radeln. Einer<br />
der beliebtesten Radwege Mitteleuropas<br />
ist der Bodensee-<br />
Radweg direkt vor unserer Haustür.<br />
Mehr Touren und Tipps<br />
gibt‘s z.B. unter: www.lindau.<br />
de/dossier/radfahren BZ<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
<br />
Bewegung fördert die Gesundheit und Radfahren macht auch noch Spaß. Wenn dann im Straßenverkehr<br />
sowohl Radler als auch motorisierte Teilnehmer mit Toleranz, gegenseitigem Verständnis und Respekt<br />
unterwegs sind, haben alle die Chance auf eine unfallfreie, entspannte Fahrt.<br />
BZ-Fotos: Pixabay<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Wer sich ein Pedelec zulegt,<br />
sammelt oft ein Vielfaches<br />
mehr an Kilometern als<br />
bisher mit dem Fahrrad.<br />
Um sicher unterwegs zu<br />
sein, ist eine jährliche<br />
Inspektion unerlässlich,<br />
allerdings müssen Verschleißteile<br />
wie Reifen und<br />
Bremsbeläge manchmal<br />
auch außerhalb dieses<br />
Inspektionsintervalls getauscht<br />
werden.<br />
Wer sein Rad fleißig<br />
benutzt, sollte am besten<br />
Wartungsintervalle beim Pedelec<br />
regelmäßig eine Verschleißkontrolle<br />
durchführen lassen.<br />
Diese ist bei uns kostenlos und<br />
unverbindlich und benötigt auch<br />
keine Voranmeldung.<br />
Außerdem sollten Radler stets<br />
auch den Reifendruck und die<br />
Schmierung der Kette im Auge<br />
Volker Birk<br />
Verkauf und<br />
Werkstatt<br />
behalten, dann ist ihr Rad<br />
immer perfekt in Schuss.<br />
@ www.radstation-lindau.de<br />
VB<br />
Radstation Lindau<br />
Inh. Magnus Heidegger<br />
Kemptener Str. 16, Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/2 12 61<br />
E-Mail: info@radstation-lindau.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo./Di./Do./Fr. 10 bis 13 Uhr<br />
und 14 bis 18.30 Uhr<br />
Sa. 10 bis 13 Uhr; Mi. geschlossen<br />
Fachberatung, Ausrüstung, Kurse<br />
Adfunture Outdoor lädt zum Kanu Testival am 15. Juni ein<br />
Am Samstag, 15. Juni 2019, wird<br />
von 10 bis 16 Uhr zum großen<br />
Kanu Testival auf dem Gelände<br />
des <strong>Lindauer</strong> Kanuclubs am<br />
Aeschacher Ufer 35A eingeladen.<br />
<br />
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<br />
„Das ist eine tolle Gelegenheit,<br />
sämtliches Equipment rund ums<br />
Paddeln zu testen“, verspricht<br />
Fachverkäufer und Kanuspezialist<br />
Christoph Stauber vom<br />
Outdoor- und Trekking Fachgeschäft<br />
Wesarg. Kajaks, Kanadier<br />
und SUPs kann man hier<br />
gern ausprobieren. Hersteller<br />
von Zubehör rund um den<br />
Wassersport sowie von Ausrüstung<br />
für viele andere Outdooraktivitäten<br />
sind vor Ort,<br />
stellen ihre Produkte vor und<br />
erläutern sie. „Da ist es egal, ob<br />
man schon Erfahrung in der<br />
jeweiligen Sportart hat oder<br />
sich einfach nur mal heranschnuppern<br />
und ausprobieren<br />
möchte“, sagt Christoph Stauber.<br />
Mit dabei beim Testival<br />
sind u.a. auch die Surfschule<br />
Lindau und das Angelcenter<br />
Schwatzen, die ihre Angebote<br />
vorstellen.<br />
Längst hat sich herumgesprochen,<br />
dass „Wesargs Company“<br />
in Lindau von einem<br />
neuen, jungen Team geführt<br />
wird. Die Adfunture Outdoor<br />
GmbH betreibt die Kletterhalle<br />
„Achberger Nordwand“, bietet<br />
Die Adfunture Outdoor GmbH mit ihrem Fachgeschäft in Lindau bietet<br />
Ausrüstung, Zubehör, Fachberatung und Kurse u.a. fürs Kanufahren<br />
an und lädt am 15. Juni zum großen Kanu Testival ein. BZ-Foto: Adfunture<br />
Kanutouren und -kurse zum<br />
Beispiel auf dem Bodensee, der<br />
Schussen oder der Bregenzer Outdoor- und Trekking<br />
Ach an. Aber auch wer sich für Fachgeschäft Wesarg<br />
Teamtrainings, Bogenschießen, Inh.: Adfunture Outdoor GmbH<br />
Floßbau, Geocaching oder Flussbettwanderungen<br />
interessiert, Tel.: 0 83 82/7 49 21<br />
Kemptener Str. 67, Lindau (B)<br />
ist bei den Experten von Adfunture<br />
gut aufgehoben. Öffnungszeiten:<br />
E-Mail: info@adfunture.de<br />
Geschäftsführer und Kanuspezialist<br />
Christoph Stauber ist und von 14 bis 18 Uhr<br />
Mo. - Fr. von 9 bis 13 Uhr<br />
der Ansprechpartner im Outdoor<br />
& Trekking Fachgeschäft Großes Kanu Testival<br />
Sa. von 9 bis 15 Uhr<br />
„Wesargs“ in Lindau. Hier bietet<br />
er außerdem einen Repara-<br />
ab 10 Uhr auf dem Gelände des<br />
Samstag, 15. Juni 2019,<br />
tur- und Fittingservice für <strong>Lindauer</strong> Kanuclubs,<br />
Kanus und einen Reparaturservice<br />
für Outdoorkleidung<br />
Aeschacher Ufer 35A<br />
an. HGF<br />
@ www.adfunture.de
WISSENSWERTES 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
21<br />
Genuss unter freiem Himmel<br />
Biergärten und Terrassen bieten bei schönem Wetter eine außergewöhnlich facettenreiche Gastronomie<br />
Mal schlicht mit ein paar Bänken,<br />
mal idyllisch mit Bäumen: Genauso<br />
vielfältig wie die Gastronomie<br />
stellen auch Biergärten oft<br />
ein facettenreiches Angebot dar.<br />
Der gastronomischen Phantasie<br />
in Sachen Außenterrassen sind<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
Die Nachfrage an Sitzplätzen<br />
unter freiem Himmel steigt<br />
spätestens dann an, wenn das<br />
Thermometer die 20-Grad-<br />
Schwelle genommen hat. Bundesweit<br />
dürften heute deutlich<br />
über 75.000 Betriebsstätten ein<br />
Angebot präsentieren, das man<br />
im weitesten Sinn als Biergarten<br />
bezeichnen kann: von der<br />
Außenterrasse bis hin zu sonnendurchfluteten<br />
Strandbars.<br />
Auch in Lindau und Umgebung<br />
– ob mitten auf der Insel,<br />
in einer romantischen Altstadtgasse,<br />
auf einer hübsch<br />
bepflanzten Terrasse, direkt am<br />
See, auf einem Platz, wo das<br />
Leben pulsiert, oder an einem<br />
herrlich schattigen Plätzchen<br />
im Grünen – findet man viele<br />
Gelegenheiten zum Genuss<br />
unter freiem Himmel. Hierzulande<br />
weniger in Form traditioneller<br />
Biergärten, wie man sie<br />
in München noch findet und<br />
liebt, aber trotzdem in großer<br />
Vielfalt. Denn viele Gastronomiebetriebe,<br />
die die Möglichkeit<br />
dazu haben, erfüllen ihren<br />
Gästen bei schönem Wetter<br />
gern den Wunsch nach gemütlichen<br />
Außensitzplätzen. Einige<br />
von ihnen stellen sich, ihre<br />
Besonderheiten und ihr Angebot<br />
im unteren Teil dieser Seite<br />
näher vor.<br />
Ihren Ursprung fand die<br />
Biergartenkultur bereits im 16.<br />
Jahrhundert in Bayern. 1539<br />
legte die bayerische Brauordnung<br />
fest, dass nur zwischen<br />
Ende September und Ende<br />
April gebraut werden dürfe.<br />
Kein Bier im Sommer - das<br />
konnten sich die Menschen<br />
auch damals nicht vorstellen.<br />
Deshalb legten die Brauer Bierkeller<br />
an, um das im März und<br />
April gebraute Bier den Sommer<br />
über in kühler Umgebung<br />
lagern zu können. Zum Schutz<br />
vor der Sonne pflanzte man<br />
schattenspendende Kastanienoder<br />
Lindenbäume an. Irgendwann<br />
wurde das ausgeschenkte<br />
Bier dann sofort unter den<br />
Bäumen getrunken: Der Biergarten<br />
war geboren.<br />
BZ/DJD<br />
Bei Biergärten hat man die Qual der Wahl: Das entsprechende Angebot<br />
an Lokalitäten, die Außensitzplätze bieten, ist auch in Lindau und<br />
Umgebung mittlerweile groß.<br />
BZ-Foto: djd/Brauerei C. & A. Veltins<br />
Anzeigen
22 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
WISSENSWERTES<br />
Die wichtigsten Daten sind hier<br />
übersichtlich gebündelt<br />
BZ-Vorsorgemappe: Neue Auflage mit noch mehr Informationen erschienen<br />
Hochwertiger Ringordner mit vielen Vordrucken und Erläuterungen bei der BZ erhältlich<br />
Anzeige<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen<br />
Verträgen, Dokumenten<br />
und Informationen an. Das<br />
Wissen darüber übersichtlich<br />
zusammen zu fassen, dabei<br />
kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe wurde<br />
für alle <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong> erstellt und erfreut<br />
sich mittlerweile seit mehr als<br />
zwei Jahren immer größerer<br />
Beliebtheit. Viele Käufer sind<br />
„Wiederholungstäter“, weil sie<br />
Familienangehörigen, Freunden<br />
oder Nachbarn begeistert von<br />
der Vorsorgemappe erzählt haben<br />
und auch die nun eine<br />
haben möchten. Viel Lob gibt<br />
es für unsere Mappe sogar von<br />
Ärzten und Anwälten.<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappen<br />
wurden bereits bis Hamburg<br />
und sogar nach Amerika verschickt.<br />
Die Mappe leitet Sie an, alles<br />
aufzuschreiben und zusammenzutragen,<br />
was den Menschen<br />
hilft, die sich im Krankheitsoder<br />
Todesfall in einer stressigen<br />
und oft emotional äußerst<br />
aufwühlenden Zeit um Sie<br />
oder Ihren letzten Willen kümmern<br />
möchten und sollen.<br />
In der Vorsorgemappe finden<br />
sie dann alle wichtigen Fakten,<br />
Informationen und Dokumente.<br />
Dank des praktischen Ringordners<br />
lassen sich bereits vorhandene<br />
Dokumente problemlos<br />
dazu heften.<br />
Wenn Sie die Mappe sorgfältig<br />
ausfüllen, ist dann alles<br />
berücksichtigt: persönliche Informationen,<br />
alles rund um die<br />
Finanzen. Es gibt Vordrucke<br />
und Ausfüllhilfen zu wichtigen<br />
Vollmachten. Die Krankenhauseinweisung<br />
ist genau so<br />
berücksichtigt wie das Thema<br />
Testament oder die Dinge, die<br />
im Todesfall zu beachten sind.<br />
Wir freuen uns, dass wir mit<br />
unserer Vorsorgemappe so viel<br />
Interesse bei unseren Lesern<br />
geweckt haben. Gern überabeiten<br />
und aktualisieren wir die<br />
Mappe aufgrund neuer Anregungen<br />
und gesetzlicher Vorgaben.<br />
So haben wir die zweite<br />
Auflage im Punkt 3 „Vollmachten“<br />
um die Punkte „Einzelvollmacht“,<br />
„Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“,<br />
„Entbindung von der ärztlichen<br />
Schweigepflicht“ und<br />
„Generalvollmacht“ ergänzt.<br />
Käufer der ersten Auflage<br />
der BZ-Vorsorgemappe, die ihr<br />
Exemplar um die neuen Punkte<br />
ergänzen möchten, können<br />
bei uns gern die entsprechenden<br />
Seiten separat zum Preis<br />
von 2,00 Euro nachkaufen.<br />
Die BZ-Vorsorgemappe erhalten<br />
Sie wieder ab Montag,<br />
3. Juni 2019, für 12 Euro in<br />
der BZ-Geschäftsstelle im Herbergsweg<br />
4 in Lindau (gegenüber<br />
Limare).<br />
Unsere Servicezeiten: Mo.<br />
bis Fr. von 8 bis 12 Uhr. HGF<br />
Sie füllen diese Vorsorgemappe zu Lebzeiten aus, deshalb haben wir<br />
ein freundliches Design gewählt, mit dem sich jeder <strong>Lindauer</strong> identifizieren<br />
kann. Aber das große, farbenfrohe Bild hat auch noch einen<br />
anderen Vorteil: „Diese Mappe fällt in jedem Regal selbst zwischen<br />
vielen anderen Ordnern sofort ins Auge. Da müssen im Notfall auch<br />
Rettungskräfte oder Familienangehörige nicht lange suchen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
Im Abschnitt 1 der BZ-Vorsorgemappe<br />
können Sie alle wichtigen persönlichen<br />
Angaben zusammenfassen.<br />
Wir geben Ihnen Hinweise, welche<br />
Informationen Sie auf jeden Fall hinterlegen<br />
sollten und bieten Ihnen Vordrucke<br />
zu den häufigsten Themen an, die Sie<br />
einfach ausfüllen können. So ist alles<br />
übersichtlich zusammengestellt.<br />
NEU: In diesem Abschnitt haben wir den<br />
Punkt „Digitaler Nachlass“ überarbeitet.<br />
Um Vollmachten geht es im Abschnitt 3<br />
der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Sie finden Vordrucke, Erläuterungen und<br />
Ausfüllhilfen zur Vorsorgevollmacht und<br />
zur Betreuungsverfügung.<br />
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um die<br />
Punkte „Einzelvollmacht“, „Postvollmacht“,<br />
„Informationsvollmacht“, „Entbindung<br />
von der ärztlichen Schweigepflicht“<br />
und „Generalvollmacht“<br />
erweitert.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Persönliches<br />
1.1 Wichtige Rufnummern<br />
1.2 Persönliche Daten<br />
1.3 Wohnsituation<br />
1.4 Schlüsselverwahrung<br />
1.5 Verträge (z.B. Strom, Gas etc.)<br />
1.6 Mitgliedschaften (Vereine, Social Media, Online-Shops)<br />
1.7 Abonnements<br />
1.8 Rente / Pension / Versorgung<br />
1.9 Versicherungen (auch Fahrzeuge)<br />
2. Finanzen<br />
2.1 Konten (Giro und Spar)<br />
2.2 Abbuchungen, Daueraufträge<br />
2.3 Depot / Aktien<br />
2.4 Sonstige Anlagen<br />
2.5 Bausparverträge<br />
2.6 Verbindlichkeiten<br />
2.7 Kontovollmacht<br />
3. Vollmachten<br />
3.1 Vorsorgevollmacht<br />
3.2 Betreuungsverfügung<br />
3.3 Einzelvollmacht<br />
3.4 Postvollmacht<br />
3.5 Informationsvollmacht<br />
<br />
3.7 Generalvollmacht<br />
4. Krankenhauseinweisung<br />
4.1 Checkliste bei Krankenhauseinlieferung<br />
4.2 Patientenverfügung<br />
4.3 Organspendeausweis<br />
5. Testament<br />
5.1 Erbfolge<br />
5.2 Erbschaftssteuer<br />
6. Todesfall (Was ist zu erledigen)<br />
6.1 Persönliche Notizen, nützliche Adressen und Hinweise<br />
Impressum<br />
Gesamtdarstellung: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau<br />
Redaktion: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Herausgeber: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> GmbH & Co. KG, Herbergsweg 4, 88131 Lindau ©<br />
Titelbild: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Das Werk einschließlich seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der Grenzen des Urheberrechtsgesetztes ist<br />
rung<br />
und Verarbeitung in elektronischen Systemen. Die Hinweise und Textmuster wurden nach bestem Wissen erstellt bzw. wiedergegeben.<br />
Eine rechtsverbindliche Beratung durch Fachkräfte können wir nicht ersetzen. Eine Haftung für materielle oder ideelle Schäden aufgrund der<br />
gegebenen Informationen ist daher ausgeschlossen. Alle Angaben wurden nach genauen Recherchen sorgfältig verfasst; eine Haftung für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben ist jedoch ausgeschlossen.<br />
Im Abschnitt 2 der BZ-Vorsorgemappe<br />
dreht sich inhaltlich alles um Ihre<br />
Finanzen.<br />
Auch hier helfen Ihnen Vordrucke, sämtliche<br />
Informationen zu Konten, Bevollmächtigten,<br />
Abbuchungen, Lastschriften,<br />
Sparverträgen, Depots, Verbindlichkeiten<br />
usw. übersichtlich niederzuschreiben.<br />
Im Abschnitt 4 der BZ-Vorsorgemappe<br />
werden Ihnen die vorbereitenden Maßnahmen<br />
für eine Krankenhauseinweisung<br />
erläutert.<br />
Hier finden Sie auch einen Vordruck und<br />
die entsprechenden Erläuterungen zu<br />
einer Patientenverfügung und zu einem<br />
Organspendeausweis.<br />
Ein Organspendeausweis in Kartenform<br />
zum Heraustrennen, damit Sie ihn bei<br />
sich führen können, ist in der Vorsorgemappe<br />
ebenfalls enthalten.<br />
Die wichtigsten Informationen zum<br />
Thema Testament, Erbrecht, Erbfolge<br />
und Erbschaftssteuern beinhaltet der<br />
Abschnitt 5 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Informationen dazu, was Ihre Hinterbliebenen<br />
im Falle Ihres Todes alles<br />
erledigen müssen, finden sie im<br />
Abschnitt 6 der BZ-Vorsorgemappe.<br />
Hier sind auch ein Beerdigungsplan,<br />
der Ihre persönlichen Wünsche abfragt,<br />
und eine Liste beigeheftet, auf<br />
der Sie Personen, die im Todesfall zu<br />
benachrichtigen sind, übersichtlich<br />
aufführen können.<br />
NEU: Diesen Abschnitt haben wir um<br />
die Punkte „Checkliste letzter<br />
Wille“, „Meine Unterlagen“, „Abmeldung<br />
Rundfunkbeitrag“, „Kündigung<br />
wegen Todesfall“ und „Änderungsprotokoll“<br />
erweitert.
AUS DEM VEREINSLEBEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
Neuer Stürmer<br />
EV Lindau Ersten Importspieler verpflichtet<br />
Nach den Transfers von Torhüter<br />
Michael Boehm und Stürmer Florian<br />
Lüsch präsentieren die EV<br />
Lindau Islanders ihren ersten Importspieler<br />
für die kommende Saison.<br />
Der kanadische Stürmer Brent<br />
Norris kommt von den Hannover<br />
Indians aus der Oberliga Nord.<br />
Die Oberliga ist für den Kanadier<br />
Brent Norris kein unbekanntes<br />
Terrain. Bereits vor der<br />
Brent Norris wird Importspieler<br />
der EV Lindau Islanders.<br />
BZ-Foto: DeisterPics (by Stefan Zwing)<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Am Dienstag, 4. Juni 2019,<br />
richtet der Verein „Eisenbahnund<br />
Schifffahrtsmuseum<br />
Lindau e.V.“. seine Jahreshauptversammlung<br />
im Hotel<br />
Bayerischer Hof aus. Auf der<br />
Tagesordnung stehen der<br />
Bericht des Vorstands und<br />
des Schatzmeisters sowie die<br />
Neuwahlen des Vorstands und<br />
der Kassenprüfer.<br />
In einem Gastvortrag wird der<br />
Geschäftsführer der „Natur in<br />
Lindau GmbH“, Meinrad Gfall,<br />
die Vorhaben der Kleinen<br />
letzten Saison stand er aufgrund<br />
seiner beachtlichen Saison<br />
in Waldkraiburg im Fokus<br />
von Trainer Chris Stanley und<br />
dem Sportlichen Leiter Sascha<br />
Paul.<br />
In der Saison 17/18 spielte er<br />
für die Löwen aus Waldkraiburg<br />
und trug dort maßgeblich zum<br />
Verbleib in der Oberliga bei. So<br />
erzielte er in 44 Spielen (Oberliga<br />
und Verzahnungsrunde) für<br />
die Löwen 48 Scorerpunkte (24<br />
Tore/24 Assists).<br />
In der abgelaufenen Saison<br />
bestätigte der sehr quirlige und<br />
scheibensichere Center seine<br />
Qualitäten bei den Hannover<br />
Indians in der Oberliga Nord.<br />
Hier markierte er in 52 Spielen<br />
(Oberliga und Playoffs) 83 Scorerpunkte<br />
(32 Tore/51 Assists).<br />
Der 25-jährige Brent Norris<br />
wird bei den EV Lindau Islanders<br />
vorerst einen Vertrag über ein<br />
Jahr unterschreiben und mit<br />
der Nummer 38 auflaufen.<br />
Im Gegensatz zu den Spielzeiten<br />
zuvor erhoffen sich die<br />
Verantwortlichen der Islanders<br />
Ruhe auf den Positionen der<br />
Importspieler, wenngleich die<br />
zweite Position noch besetzt<br />
werden muss.<br />
BZ<br />
Landesgartenschau 2021 und<br />
die Möglichkeiten der Darstellung<br />
von Bahnthemen an<br />
der Trajektmole und im ehemaligen<br />
Bahnbetriebswerk am<br />
Schützinger Weg vorstellen.<br />
Abschließend werden die für<br />
2019/2020 vorgesehenen Vereinsaktivitäten<br />
vorgestellt<br />
und diskutiert.<br />
Die Versammlung findet ab<br />
19 Uhr im Hotel Bayerischer<br />
Hof auf der Insel statt. Gäste<br />
sind willkommen. Der Saal ist<br />
bewirtschaftet.<br />
BZ<br />
Mohnblumen-Kinderfest am Haughof<br />
Die Gartenkinder des Bauernhofs<br />
für Jung und Alt Haug am Brückele<br />
haben die ersten Mohnblüten<br />
entdeckt. Höchste Zeit, um am<br />
Samstag, 1. Juni, um 15 Uhr zum<br />
großen Mohnblumen-Kinderfest<br />
einzuladen. Die Eröffnung gestalten<br />
die Jüngsten der Grundschule<br />
Reutin mit dem Musical „Der<br />
schöne Garten“. Die Riesen aus<br />
diesem Märchen verbieten den<br />
Kindern in ihrem Garten zu<br />
spielen. Zum Glück geht alles gut<br />
aus und auch die Gäste dürfen<br />
anschließend im Bauerngarten<br />
malen, forschen, filzen und<br />
Mohnblumen-Schiffchen bauen.<br />
Auch die Rollbahn wird wieder<br />
aufgebaut. Kuchen und Waffeln<br />
sorgen für Stärkung. BZ-Foto: Verein<br />
33. Internationaler Katpokal Bodensee vor Lindau Zech<br />
Auch in diesem Jahr veranstaltet<br />
die Wassersportabteilung<br />
der TSG Lindau Zech e. V. den<br />
Internationalen Katpokal<br />
Bodensee (15. und 16. Juni 2019).<br />
Das sportliche Ereignis, das<br />
mittlerweile in der 33. Auflage<br />
von der TSG-W ausgerichtet<br />
wird, erfreut sich seit Jahren<br />
einer wachsenden Fangemeinde<br />
aus der Katamaran-Regattaszene.<br />
Als größte Katamaran-<br />
Regatta im süddeutschen Raum<br />
und traditionell immer um<br />
Pfingsten herum, ist der Katpokal<br />
dabei für viele ein wichtiger<br />
Punkt im Regattakalender<br />
und Start in die Saison.<br />
Die TSG-W erwartet so auch<br />
in diesem Jahr wieder ein<br />
internationales Teilnehmerfeld<br />
mit Gästen aus Österreich, der<br />
Schweiz und weiter nördlich bis<br />
Eröffnungsweinfest<br />
Der Torggelverein Hoyerberg<br />
eröffnet mit seinem Weinfest<br />
am Samstag, 15. Juni, die Saison.<br />
Für Mitglieder geht’s um<br />
15 Uhr mit der Jahreshauptversammlung<br />
los. Anschließend<br />
kann man sich ab ca. 16 Uhr<br />
dem gemütlichen Teil hingeben.<br />
Die Besucher erwartet<br />
frischer <strong>Lindauer</strong> Wein. Zudem<br />
ist die Vorstandschaft bemüht,<br />
mit deftigen Brotzeiten den<br />
kleinen Hunger der Gäste zu<br />
stillen. Ausschankende 22.30<br />
Uhr. Mehr Infos unter: www.<br />
torggel-hoyerberg.de BZ-Foto: Verein<br />
aus den Niederlanden. Nicht<br />
zuletzt aufgrund der Teilnahme<br />
an europaweiten Regatten der<br />
Aktiven der TSG-W, die als Botschafter<br />
für den Verein immer<br />
auch Werbung für den Wassersport<br />
im schönen <strong>Lindauer</strong> Revier<br />
machen, kommt das Interesse<br />
der zum Teil weit angereisten<br />
Teilnehmer zustande. Das<br />
Besondere an der Veranstaltung,<br />
die als offene Katamaran-<br />
Regatta für Sportkatamarane<br />
verschiedenster Hersteller<br />
klassenoffen ausgetragen wird,<br />
ist der Mix von Profis und Amateuren,<br />
die sich hier in einem<br />
gemeinsamen großen Teilnehmerfeld<br />
auf dem Wasser messen<br />
können. Gewertet wird in den<br />
Klassen nach Texel-Rating<br />
kleiner und größer 107, sowie<br />
der Einheitsklassen A-Cat,<br />
23<br />
Formula 16 und Formula 18.<br />
Wobei die Klassen A-Cat, F16<br />
und F18 allein aufgrund ihrer<br />
Teilnehmerzahlen diese Regatta<br />
als Klassenregatta ihrer jeweils<br />
eigenen Vereinigung anrechnen<br />
können.<br />
Die Veranstalter beziehen stets<br />
auch das interessierte Publikum<br />
mit ein. Um das Geschehen<br />
live vom Wasser aus mitzuerleben,<br />
bietet die TSG-W seit<br />
Jahren die Möglichkeit, als Zuschauer<br />
auf einem Begleitboot<br />
mitzufahren.<br />
Das Teilnehmerfeld ist in diesem<br />
Jahr auf maximal 55 Teams<br />
beschränkt. Aktive Katamaran-<br />
Segler können ab sofort unter<br />
der folgenden Adresse melden:<br />
http://tsg-wassersport.de/<br />
regatta.htm<br />
BZ-Foto: Börmann/Schmitzer<br />
Boule-Spieler laden ein<br />
Stadtmeisterschaft am 6. Juli am Kleinen See<br />
Die Boule-Abteilung des TSV Lindau<br />
1850 lädt zur <strong>Lindauer</strong> Stadtmeisterschaft<br />
am Samstag, 6. Juli<br />
2019, ein.<br />
Eingeladen sind sowohl Einzelspieler<br />
als auch Mannschaften,<br />
die aus einem Verein, einer<br />
Betriebssportgruppe oder<br />
einer anderen Organisation<br />
kommen können. Voraussetzung<br />
ist, dass man aus dem<br />
Stadtgebiet Lindau kommt.<br />
Eine Mannschaft besteht aus<br />
drei Spielern (Triplette). Die<br />
TSV-ler bieten an, jeder Mannschaft<br />
auf Wunsch einen erfahrenen<br />
Spieler aus ihrem<br />
Club als dritten Spieler zur<br />
Verfügung zu stellen.<br />
Es wird um Anmeldung bis<br />
zum 27. Juni 2019 per E-Mail<br />
an (Walter Metz): wallewm@<br />
hotmail.de mit folgenden Angaben<br />
gebeten: Teilnehmeranzahl<br />
und -name(n), Spielstärke,<br />
Wohnort und, wenn gewünscht,<br />
Leihkugeln und Unterstützungsspieler.<br />
Start des Turniers<br />
ist um 9.30 Uhr.<br />
Boule ist ein Sport unter<br />
freiem Himmel. Das heißt, das<br />
Turnier findet bei jedem Wetter<br />
statt. Für Verpflegung ist gesorgt.<br />
Der Bouleplatz liegt direkt<br />
am Kleinen See hinter dem Rot-<br />
Kreuz-Gebäude.<br />
BZ<br />
BZ-Foto: Verein
24 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
MOBIL<br />
Ein Wagen mit inneren Werten<br />
Fahrbericht Mitsubishi Outlander Plug-in Hyprid PLUS – Intro Edition SUV mit Benzin- und Elektromotoren<br />
Der Mitsubishi Outlander ist ein Plug-in-Hybrid und einer der wenigen Hybride, die noch ohne Einschränkung vom Staat gefördert werden. Wird er als privat genutzter Firmenwagen<br />
eingesetzt, ergeben sich seit dem 1. Januar 2019 auch attraktive Steuervorteile. Im Autohaus Bernhard in Lindau erfahren Interessenten alles Wissenswerte. BZ-Fotos: APF<br />
Ein Plug-in-Hybrid, auch Steckdosenhybrid<br />
genannt, ist ein<br />
Kraftfahrzeug mit Hybridantrieb,<br />
dessen Akkumulator sowohl<br />
über den Verbrennungsmotor<br />
als auch am Stromnetz<br />
geladen werden kann. Eine häufig<br />
verwendete Abkürzung ist<br />
PHEV (für englisch: plug-in hybrid<br />
electric vehicle). Der Mitsubishi<br />
Outlander ist so ein<br />
PHEV und gehört zu den erfolgreichsten<br />
Elektrofahrzeugen in<br />
Europa.<br />
Das 2019er Modell des Outlander<br />
PHEV bietet laut Mitsubishi<br />
einen effizienteren, optimierten<br />
Antrieb. Die kombinierten<br />
CO 2<br />
-Emissionen werden mit<br />
46 g/km beziffert, die rein elektrische<br />
Reichweite nach dem<br />
neuen Testzyklus WLTP gibt<br />
Mitsubishi mit 28 Meilen bzw.<br />
45 Kilometern an.<br />
Eine Besonderheit: Im Fahrzeug<br />
befinden sich zwei 230<br />
Autohaus Seitz GmbH • Riggersweilerweg 5<br />
88131 Lindau • Tel.: +49 8382 705540<br />
www.autohaus-seitz.de<br />
<br />
<br />
<br />
Lindau<br />
83/<br />
www.unterberger.cc<br />
Anzeigen<br />
Auto<br />
Volt Steckdosen, an denen Elektroendgeräte<br />
bis zu 1.500 Watt<br />
angeschlossen werden können.<br />
Das 2019er Modelljahr des SUV<br />
ist bereits seit September 2018<br />
erhältlich und kostet inklusive<br />
„Elektrobonus“ ab 29.990 Euro.<br />
Unser Testmodell war eine Intro<br />
Edition mit 224 PS/165kW<br />
Systemleistung und allerlei Extras,<br />
wie Super all Wheel Control,<br />
Totwinkelassistent, Ausparkassistent,<br />
Adaptiver Tempoautomatik,<br />
Auffahrwarnsystem<br />
mit Notbremsassistent, Fußgängererkennung,<br />
Spurhalteassistent,<br />
Fernlichtassistent, 360-<br />
Grad-Kameraansicht, Allradantrieb<br />
mit vier Fahrmodi, 18“<br />
Leichtmetallrädern, zwei 230<br />
Volt Steckdosen, elektrischer<br />
Heckklappe, beheizbarem Lenkrad,<br />
Steuerung via Smartphone<br />
App, elektrischer Warmwasser-Standheizung<br />
uvm.<br />
und bringt es auf einen Preis<br />
von knapp 45.000 Euro.<br />
Plug-in-Hybrid heißt beim<br />
Mitsubishi Outlander: Ein<br />
Beziner mit 135 PS arbeitet gemeinsam<br />
mit zwei Elektromotoren<br />
von 82 und 95 PS. Die rein<br />
elektrische Reichweite hängt<br />
dabei extrem vom Fahrstil und<br />
dem Fahrprofil der Strecke ab.<br />
Vollgas und permanente Bergauffahrten<br />
lassen die Reichweite<br />
schnell schrumpfen. Beim<br />
Bremsen oder Dahingleiten<br />
aber wird die dadurch freigesetzte<br />
Energie in die Batterien<br />
eingespeist.<br />
China ist größter Absatzmarkt<br />
China ist der weltweit größte<br />
Absatzmarkt für Batterieelektro-<br />
(BEV) und Plug-in-<br />
Hybrid-Automobile (PHEG).<br />
Im Jahr 2019 (Stand: März<br />
2019) wurden im Reich der<br />
Mitte rund 300.000 Elektromobile<br />
abgesetzt.<br />
Im Gesamtjahr zuvor waren es<br />
knapp 1,3 Millionen Fahrzeuge.<br />
Der Elektroautoabsatz hat sich<br />
in China im Zeitraum der Jahre<br />
2015 bis 2018 annähernd<br />
vervierfacht.<br />
Auf dem europäischen Kontinent<br />
wurden die meisten<br />
Batterieelektro- und Plug-in-<br />
Hybrid-Fahrzeuge in Norwegen<br />
abgesetzt.<br />
Trotz des stetig wachsenden<br />
Bestands an Elektroautos<br />
spielt die Elektromobilität im<br />
Antriebsmix der in Deutschland<br />
zugelassenen Personenkraftwagen<br />
noch eine untergeordnete<br />
Rolle. Der Anteil<br />
an Pkw mit konventionellem<br />
Verbrennungsmotor hat Anfang<br />
des Jahres 2019 bei mehr als<br />
98 Prozent gelegen.<br />
Quelle: Statista<br />
Das ausbalancierte Zusammenspiel<br />
der drei Motoren und<br />
der Umstand, dass die beiden<br />
Elektroantriebe immer beteiligt<br />
sind, erklärt, dass die angegebene<br />
Höchstgeschwindigkeit<br />
bei nur 180 Kilometer pro<br />
Stunde liegt. Den Null-Hundert-Paradesprint<br />
soll der Outlander<br />
in 10,5 Sekunden erledigen.<br />
Durch die Verwendung<br />
eines neuen Zellentyps steigt<br />
die Ladedauer beim 2019er<br />
Modell an Haushaltssteckdosen<br />
(230 V/10 A) von bisher<br />
fünf auf 5,5 Stunden geringfügig<br />
an, während die Schnellladedauer<br />
mit 25 Minuten unverändert<br />
bleibt. Wenn man<br />
sie an den Wechselstrom mit<br />
230 V/16 Ampere anschließt,<br />
sind dies 30 Minuten mehr als<br />
bisher.<br />
Als sehr praktisch erweist<br />
sich eine Neuerung: Elektrische<br />
Verbraucher sind nun<br />
auch während des Ladevorgangs<br />
nutzbar: So ist es möglich,<br />
beim Laden im Fahrzeug<br />
zu bleiben, man kann sogar<br />
währenddessen den Innenraum<br />
klimatisieren, Radio hören<br />
und hat den Energiefluss und<br />
die verbleibende Ladedauer<br />
immer im Blick.<br />
Der Innenraum des Mitsubishi<br />
Outlander im Modelljahr<br />
2019 weiß ebenfalls zu<br />
überzeugen. Fahrer, Beifahrer<br />
und weitere Begleiter nehmen<br />
in der Top-Version auf Premium-Ledersitzen<br />
mit Kederverstärkung<br />
und silberfarbenen<br />
Kontrastnähten Platz. Der Fahrersitz<br />
lässt sich elektrisch einstellen.<br />
Für den Fahrer gibt‘s<br />
einen warmen Händedruck -<br />
dem beheizbaren Lenkrad sei<br />
Dank. Vom Premium-Sound-<br />
System profitieren alle Insassen<br />
des Fahrzeugs, ebenso vom<br />
Geräuschkomfort. Denn trotz<br />
seiner Größe und dem starken<br />
Antrieb ist beim Outlander im<br />
Innenraum kaum etwas von<br />
äußeren Geräuschen zu hören.<br />
Auffällig ist das sieben Zoll<br />
große Display in der Mittelkonsole.<br />
Es zeigt die wichtigsten<br />
Informationen des teilelektrifizierten<br />
SUV auf einen<br />
Blick an. Beispielsweise kann<br />
man sich über den aktuellen<br />
Energieverbrauch der Klimaautomatik<br />
oder der E-Motoren<br />
informieren. Auch der eigene<br />
„ECO“-Score wird visualisiert<br />
und zeigt auf, wie effektiv die<br />
eigene Fahrweise ist. Die Energieflussanzeige<br />
zeigt auf, wo<br />
gerade Energie verbraucht oder<br />
gewonnen wird.<br />
Am Smartphone Link Display<br />
Audio (SDA) kann das<br />
eigene Smartphone mittels<br />
Ladekabel mit dem Fahrzeug<br />
gekoppelt werden. Ist dies<br />
geschehen, werden die Apps<br />
vom Handy auf das 7-Zoll-Dis-<br />
Unser Testfahrzeug:<br />
Mitsubishi Outlander<br />
Motorart: Plug-in Hybrid<br />
Getriebe: Einganggetriebe<br />
Leistung: 224 PS /165KW<br />
Systemleistung<br />
Antrieb: Allrad<br />
Hubraum: 2.400 ccm<br />
Höchstgeschwind.:<br />
180 km/h<br />
Gewicht: 1.985 kg<br />
Maße: 4.700/1.800 /<br />
1.710<br />
Verbrauch (ECE): 5,5 Liter<br />
CO 2<br />
-Ausstoß: 126 g/km<br />
Kofferraum: 463 Liter<br />
umgebaut: 1.602 Liter<br />
Preis:<br />
44.990,00 EUR<br />
play gespiegelt. Nun kann<br />
man mit Hilfe seines Smartphones<br />
auf dem großen Bildschirm<br />
des Outlanders navigieren.<br />
Tipp: Es gibt eine steuerliche<br />
Begünstigung für E-Autos<br />
und Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge,<br />
die ab 01.01.2019 erstmals<br />
als privat genutzte Firmenwagen<br />
dienen: Anstatt ein Prozent<br />
des Brutto-Listenpreises<br />
müssen Arbeitnehmer dann<br />
nur noch 0,5 Prozent steuerlich<br />
geltend machen. APF<br />
Prämie für E-Autos/Plug-In-Hybride<br />
Der Erwerb (Kauf oder Leasing)<br />
eines Elektrofahrzeugs nach<br />
dem 18. Mai 2016 – auch die<br />
Erstzulassung muss nach diesem<br />
Datum liegen – wird mit<br />
einer Prämie von 4.000 Euro<br />
belohnt. Bund und Autohersteller<br />
teilen sich die Prämie.<br />
Plugin-Hybride werden mit<br />
3.000 Euro gefördert (vorausgesetzt,<br />
sie verfügen über<br />
externe Lademöglichkeiten).<br />
Die Kaufpreis-Höchstgrenze<br />
liegt bei 60.000 Euro (Netto-<br />
Listenpreis) für das Basisfahrzeug.<br />
Der Mitsubishi Outlander PHEV<br />
ist er einer der wenigen Plugin-Hybride,<br />
die auch weiterhin<br />
ohne Einschränkung vom Staat<br />
gefördert werden.<br />
Tipp vom Autohaus Bernhard<br />
in Lindau: Der Bundesanteil<br />
am Umweltbonus plus ein Mitsubishi<br />
Elektromobilitätsbonus<br />
beim Kauf eines Outlander<br />
Plug-in-Hybrid bringt insgesamt<br />
8.000 Euro Preisvorteil.<br />
Maximale Laufzeit der Förderung:<br />
bis Ende 2019 bzw. bis<br />
der Fördertopf leer ist (eine<br />
Verlängerung wird diskutiert).<br />
Die Abwicklung der Prämie<br />
erfolgt direkt beim Kauf über<br />
den Hersteller.
LEBEN UND WOHNEN 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
25<br />
Tolle Konzerte für Bevölkerung<br />
15 Jahre Bürgerstiftung Wasserburg – Musikalische Events im Juni<br />
Am 19. April 2004, also vor 15<br />
Jahren, fand die Übergabe der<br />
Gründungsurkunde für die Bürgerstiftung<br />
Wasserburg statt. Zehn<br />
Stiftungsgründer haben mit einem<br />
Startkapital von 51.000 Euro die<br />
Bürgerstiftung Wasserburg ins<br />
Leben gerufen. Seither ist einiges<br />
passiert und so betreuen heute 18<br />
Stiftungsmitglieder über 120.000<br />
Euro.<br />
15 Jahre Bürgerstiftung sind<br />
eigentlich ein Grund, um sich<br />
selbst zu feiern. Doch das<br />
Team um den Vorsitzenden<br />
der Bürgerstiftung, Gerhard<br />
Loser, möchte lieber mit der<br />
Bevölkerung zusammen tolle<br />
Konzerte und Veranstaltungen<br />
in diesem Jahr begehen.<br />
Die ersten beiden Konzerte<br />
stehen am 8. und am 14. Juni<br />
auf dem Programm.<br />
Die Bürgerstiftung Wasserburg<br />
freut sich, dass der Country-Star<br />
Kim Carson mit Band<br />
auf ihrer diesjährigen großen<br />
Europa-Tour wieder Halt in<br />
Wasserburg macht. Das Konzert<br />
findet am Samstag, 8. Juni, ab<br />
18 Uhr auf dem „Alten Sportplatz“<br />
in Wasserburg, Hengnau<br />
106, statt. Die Veranstaltung<br />
Der Vizepräsident des Regierungspräsidiums Schwaben, Karl Michael<br />
Scheufele (2.v.r.) übergab am 19.04.2004 die Gründungsurkunde der<br />
Bürgerstiftung Wasserburg an (von links) Stephan und Anton Schäfler,<br />
Marlene Schorer und Gerhad Loser.<br />
BZ-Foto: Bürgerstiftung<br />
findet bei jeder Witterung statt.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Wer Kim Carson alleine oder<br />
mit Band bereits erleben durfte<br />
weiß, dass da Musik vom Feinsten<br />
gespielt wird. Kim Carson<br />
singt ihre eigenen Lieder, kann<br />
aber auch auf klassische Country-Songs<br />
zurückgreifen. Sie spielt<br />
dazu Bass oder Gitarre, manchmal<br />
gleichzeitig dazu die Mundharmonika<br />
oder mit dem Fuß<br />
das Tamburin.<br />
Bestes Starterfeld aller Zeiten<br />
Am 1./2. Juni 2019 gastiert<br />
Europas beste Motocross<br />
Rennserie – die ADAC MX Masters<br />
– beim Moto Cross Club<br />
in Möggers im Leiblachtal.<br />
Mit dabei MXGP Weltmeister<br />
Jeffrey Herlings, WM-Pilot<br />
Jeremy Seewer aus der<br />
Schweiz und der US-Supercrosser<br />
Justin Starling. Alle Infos<br />
unter: www.mxweekend.at<br />
BZ-Foto: ADAC<br />
Anzeigen<br />
2019 reist sie für ihre große<br />
Tournee quer durch Europa.<br />
Dabei wird sie auch auf Festivals<br />
in Italien, Spanien, Frankreich,<br />
Dänemark und in Deutschland<br />
auftreten. Neben Hamburg und<br />
Freiburg eben auch in Wasserburg,<br />
wo sie sich jedes Mal über<br />
die immer größer werdende<br />
Fangemeinde freut, die Kims Leitspruch<br />
„Don’t fear the Twang“<br />
folgt. Erklärung dazu erfolgt nur<br />
auf dem Konzert.<br />
„New spiritual Tango – Music”<br />
von Beltango und dazu Poesie<br />
auf Deutsch vorgetragen, wird<br />
es am Freitag, 14. Juni, um 19.30<br />
Uhr in der St. Georgs-Kirche<br />
Wasserburg zu erleben geben.<br />
Der Eintritt ist frei. Es wird aber<br />
um Spenden gebeten. Ein Teil<br />
des Erlöses wird der Bürgerstiftung<br />
zugute kommen.<br />
In diesem Jahr feiert das Tango-Ensemble<br />
„Beltango“ sein<br />
20. Bühnenjubiläum. Es ist auf<br />
der ganzen Welt unterwegs (kürzlich<br />
erst in China), um den Konzertbesuchern<br />
den Tango auf<br />
seine ganz spezielle Art nahe zu<br />
bringen.<br />
BZ<br />
Anzeige<br />
bpm feiert Richtfest im Oberreutiner Weg<br />
Richtfest für das Wohnbauprojekt<br />
„Edition 1“ der bpm Gesellschaft<br />
für Bauprojektmanagement mbH<br />
Lindau im Oberreutiner Weg.<br />
Hier fungiert die bpm nicht als<br />
Generalübernehmer, sondern ist<br />
selbst der Bauträger. Auf dem<br />
großzügigen Grundstück, das<br />
etwas erhöht zwischen See und<br />
Bergen liegt, entstehen drei<br />
Mehrfamilienhäuser und ein Dreifamilienhaus<br />
mit insgesamt 18<br />
<br />
<br />
Wohnungen. Alle Zwei-, Drei- und<br />
Vier-Zimmer-Wohnungen sowie<br />
die drei exklusiven Vier-Zimmer-<br />
Penthousewohnungen mit<br />
See- und Bergsicht sind bereits<br />
verkauft. 140 Gäste folgten der<br />
Einladung von Geschäftsführer<br />
Patrick Meier, der sich bei allen<br />
Gewerken für die partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit bedankte.<br />
Das Projekt liegt im Zeit- und<br />
Kostenrahmen.<br />
BZ-Foto: APF<br />
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NOVUM<br />
+ Brandschutz nach EI230C<br />
+ Panikfunktion für<br />
Flucht- und Rettungswege<br />
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Heuriedweg 42 · 88131 Lindau<br />
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OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />
Bregenzer Straße 105<br />
Telefon 0 83 82-9 67 80<br />
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26 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
GESUND LEBEN<br />
Nicht resignieren bei der Volkskrankheit COPD<br />
Waldburg-Zeil Kliniken Endoskopische Volumenreduktion hilft bei fortgeschrittener Erkrankung<br />
Jeder achte Mensch in Deutschland<br />
ist von chronisch-obstruktiver<br />
Bronchitis (COPD) betroffen.<br />
Weltweit ist die Erkrankung, die<br />
durch dauerhaft verengte Bronchien<br />
und die defekten Lungenbläschen<br />
(Emphysem) charakterisiert<br />
ist, die vierthäufigste<br />
Todesursache.<br />
COPD Patienten leiden vor<br />
allem unter chronischer Luftnot,<br />
welche maßgeblich durch<br />
eine gestörte Atemmechanik verursacht<br />
wird. Verengte Atemwege<br />
führen insbesondere bei<br />
körperlicher Belastung zu „gefangener<br />
Luft“ in<br />
der Lunge.<br />
„Lungenfachärzte<br />
sprechen<br />
dann von einer<br />
Lungenüberblähung“,<br />
sagt<br />
Dr. Dominik<br />
Harzheim<br />
Dr. Dominik<br />
Harzheim,<br />
Chefarzt der<br />
Pneumologie.<br />
„Irgendwann<br />
steht kein Volumen<br />
mehr<br />
für die Einatmung<br />
zur Verfügung, jeder<br />
Atemzug wird als Last empfunden.“<br />
Um der Überblähung der<br />
Lunge entgegenzuwirken, reduzieren<br />
Spezialisten wie Dr.<br />
Harzheim und Dr. Meyn zusammen<br />
mit ihren Kollegen<br />
der Thoraxchirurgie in Wangen<br />
in ausgewählten Fällen gezielt<br />
das Volumen der Lunge. Das<br />
kann herkömmlich mit dem<br />
Skalpell geschehen, aber auch<br />
nicht-invasiv durch eine Lungenspiegelung.<br />
Verschiedene Verfahren wie<br />
die Implantation von Ventilen,<br />
Spiralen – sogenannte Coils –<br />
Heißdampf oder auch ein spezieller<br />
Schaum stehen als<br />
nicht-invasive Verfahren zur<br />
Verfügung. Ziel aller dieser<br />
Verfahren ist es, die Lebensqualität<br />
der Patienten zu erhöhen<br />
und ihren Bewegungsradius<br />
zu vergrößern.<br />
Die endoskopische Lungenvolumenreduktion,<br />
insbesondere<br />
die Ventiltherapie, erweitert<br />
das Therapiespektrum für<br />
besonders stark eingeschränkte<br />
Patienten erheblich, vor allem<br />
wenn andere Behandlungsmöglichkeiten<br />
bereits ausgeschöpft<br />
sind.<br />
Vorteil der endoskopischen<br />
Volumenreduktion ist, dass<br />
dem geschwächten Patienten<br />
ein schwerer chirurgischer<br />
Eingriff erspart bleibt. Im<br />
Unterschied zur Raffung des<br />
Lungengewebes mit Spiralen<br />
sorgen die endoskopisch eingesetzten<br />
Ventile dafür, dass Luft<br />
Die endoskopische Volumenreduktion erweitert das Therapiespektrum bei Lungenemphysem und COPD.<br />
Gemeinsam entscheiden die Fachärzte, welche die beste Therapieempfehlung ist.<br />
BZ-Fotos (9): WZK<br />
aus den geschädigten Lungensegmenten<br />
aus-, aber nicht<br />
wieder hineinströmt. So werden<br />
die überblähten Abschnitte sozusagen<br />
entlüftet und der erkrankte<br />
Bereich verkleinert.<br />
„Wir bieten alle modernen<br />
Behandlungsmöglichkeiten<br />
für COPD und Emphysem an.<br />
Wir wägen anhand des Krankheitsverlaufs<br />
und der Konstitution<br />
jedes Patienten sorgfäl-<br />
Waldburg-Zeil Kliniken<br />
Lungenzentrum Süd-West<br />
Am Vogelherd 14<br />
88239 Wangen/Allgäu<br />
tig ab, welche Therapie die<br />
beste Wahl ist“, erläutert Dr.<br />
Dominik Harzheim vom Lungenzentrum<br />
Süd-West an den<br />
Fachkliniken Wangen.<br />
BZ<br />
Vortragsanmeldung Lungenkrebs:<br />
manuela.hofer@wz-kliniken.de<br />
Telefon: 0 75 22/7 97 14 15<br />
@ www.fachkliniken-wangen.de<br />
Lungenkrebs im Fokus<br />
Vortrag im SZ Medienzentrum Ravensburg<br />
Patienten mit Lungenkrebs gehören<br />
in die richtigen Hände!<br />
Das ist auch die Botschaft eines<br />
Vortrages, zu dem am 17. Juli<br />
ins Medienzentrum der Schwäbischen<br />
Zeitung in Ravensburg<br />
eingeladen wird.<br />
Waldburg-Zeil Kliniken sagen ihren Alltagshelden „Dankeschön“<br />
Jeden Tag gibt es einen Grund,<br />
Dankeschön zu sagen. Als<br />
Zeichen der persönlichen Wertschätzung<br />
gab es für alle Waldburg-Zeil<br />
Mitarbeiter anlässlich<br />
des Tages der Pflege ein großes<br />
Dankeschön – und ein Herz für<br />
jeden Alltagshelden.<br />
Ob am Empfang, in der Küche<br />
oder mit dem Koffer unterwegs<br />
ins Patientenzimmer, ob<br />
am OP-Tisch oder direkt am<br />
Krankenbett: 365 Tage im Jahr<br />
sind die 3.000 Waldburg-Zeil-<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Helden des Alltags. Deshalb<br />
haben Unternehmensführung<br />
und Klinikleitungen am 12. Mai<br />
Dankeschön gesagt.<br />
Das Alltagshelden-Herz am<br />
Schlüsselanhänger ist natürlich<br />
vor allem ein Symbol.<br />
Ellio Schneider betont: „Wir<br />
sind sehr stolz auf unsere Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter.<br />
Sie ‚wuppen‘ den Fachkräftemangel<br />
und manche schwierige<br />
Entscheidung aus der Gesundheitspolitik.<br />
Sie sind einfach<br />
großartige Alltagshelden.<br />
Das wissen auch unsere rund<br />
70.000 Patientinnen und<br />
Patienten zu schätzen.“<br />
Das Lungenkarzinom ist eine<br />
der häufigsten Krebserkrankungen<br />
weltweit. In Deutschland<br />
erkranken jährlich etwa 50.000<br />
Menschen. Tendenz steigend. Je<br />
früher Lungenkrebs diagnostiziert<br />
wird, desto besser sind die<br />
Heilungschancen. Aber auch<br />
im fortgeschrittenen Stadium<br />
haben sich in den letzten Jahren<br />
viele neue, zum Teil bahnbrechende<br />
Therapieoptionen ergeben.<br />
Nicht umsonst wurde letztes<br />
Jahr für die Entdeckung und<br />
Beschreibung der mittlerweile<br />
fest im Alltag verankerten Immuntherapie<br />
der Medizin-Nobelpreis<br />
vergeben. Für weitere lebensrettende<br />
oder- verlängernde Therapien<br />
ist noch lange nicht das<br />
letzte Wort gesprochen. Vielmehr<br />
findet eine stetige und rasante<br />
Weiterentwicklung statt.<br />
Immer auf dem aktuellsten<br />
Stand zu sein, ist eine Herausforderung.<br />
Außerhalb hochspezialisierter<br />
Zentren kann das<br />
nicht mehr gelingen. Dies gilt<br />
ebenso für das sich stetig entwickelnde<br />
Feld der Diagnostik,<br />
der operativen Versorgung und<br />
der strahlentherapeutischen<br />
Therapie. Das Lungenzentrum<br />
Südwest garantiert Lungenkrebspatienten<br />
durch eine interdisziplinäre<br />
Zusammenarbeit vieler<br />
Spezialisten die bestmögliche<br />
Diagnostik und Therapie.<br />
Dr. Dominik Harzheim und<br />
Dr. Philipp Meyn, Chefärzte der<br />
Klinik für Pneumologie am<br />
Wangener Lungenzentrum Süd-<br />
West, Privatdozent Dr. Robert<br />
Scheubel, Chefarzt der Thoraxchirurgie<br />
in den Fachkliniken<br />
Wangen, sowie Prof. Dr. Tobias<br />
Dechow stellen am Mittwoch,<br />
17. Juli 2019, um 19.30 Uhr im<br />
Medienzentrum der Schwäbischen<br />
Zeitung, Karlstraße 16 in<br />
Ravensburg, Interessierten und<br />
Betroffenen in einem Vortragsabend<br />
unter dem Motto „Gemeinsam<br />
gegen den Lungenkrebs –<br />
alles in einer Hand im Lungenzentrum<br />
Süd-West“ Behandlungsmöglichkeiten<br />
und neueste Therapieempfehlungen<br />
bei Lungenkrebs<br />
vor.<br />
BZ
SERVICE 1. Juni 2019 • BZ Ausgabe KW 22/19<br />
27<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
29.04.2019: Miguel Mateo Hieble,<br />
Adriana Lisa Hieble und<br />
Tobias Hieble, Scheidegg<br />
30.04.2019: Levi Matteo Bechter,<br />
Maren Kempter und<br />
Tobias Bechter, Weiler-Simmerberg<br />
02.05.2019: Samu Arno Jan Szeja,<br />
Sabrina Elisabeth Hedwig Szeja,<br />
geb. Schwarzbart und Sebastian<br />
Arkadius Szeja, Lindau (B)<br />
02.05.2019: Hannes Wöhrnschiml,<br />
Anita Wöhrnschiml, geb. Bader<br />
und Andreas Wöhrnschiml,<br />
Hergensweiler<br />
03.05.2019: Felicitas Marie Hins,<br />
Carola Hins, geb. Alexi und Martin<br />
Christian Hins, Hergensweiler<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
10.05.2019: Ingrid Wenzler,<br />
geb. Mayer und Manfred Mand,<br />
Lindau (B)<br />
10.05.2019: Susanne Bauknecht<br />
und Andreas Markus Jochum,<br />
München<br />
6. – 19.5.2019<br />
04.05.2019: Elea Kiana Karstens,<br />
Stefanie Karstens, geb. Schotte<br />
und Leo Ole Bror Karstens, Lindau (B)<br />
10.05.2019: Stephanie Felicitas<br />
Oswald, Simone Oswald, geb.<br />
Schwärzler und Patrick Oswald,<br />
Stiefenhofen<br />
11.05.2019: Laura Sofia Costa,<br />
Angela Emma Costa und<br />
Christopher Heyne, Lindenberg i.A.<br />
12.05.2019: Karina Marie<br />
Sachsenhauser, Elisabeth Maria<br />
Sachsenhauser und Christoph Max<br />
Karneth, Lindenberg i.A.<br />
17.05.2019: Rebecca Beatrice<br />
O‘Connor und Christoph Orlando<br />
Josef Bittl, Lindenberg i.A.<br />
17.05.2019: Michelle Hock und<br />
Julian Peter Wischniowski,<br />
Wasserburg (B)<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW),<br />
Patricia Herpich (PAT), Birgit Russ (BR),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 21<br />
vom 01.03.2019. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr<br />
Bleicheweg 13 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
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Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
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30.04.2019: Albert Martin,<br />
Lindau (B)<br />
04.05.2019: Ilse Sofie<br />
Katharina Meyer, geb. Dexl,<br />
Lindau (Bodensee)<br />
05.05.2019: Thomas Maurer,<br />
Lindau (B)<br />
05.05.2019: Hildegard Kaethner,<br />
geb. Neckar, Lindau (B)<br />
07.05.2019: Gerhard Otto<br />
Böttcher, Lindau (B)<br />
07.05.2019: Sibylla Justina<br />
Joachim, geb. Brand Reutiner,<br />
Lindau (B)<br />
07.05.2019: Hedwig Randig,<br />
geb. Redlbach, Lindau (B)<br />
Servus, Eberhard!<br />
Die Mitglieder des 1. <strong>Lindauer</strong><br />
Windsurf Club e.V. sind traurig.<br />
Am 20. Mai 2019 hat sich ihr<br />
Kamerad und Freund Eberhard<br />
Wiedenroth ganz leise für<br />
immer von dieser Welt verabschiedet.<br />
„Du hast zu uns gehört, warst<br />
unser Surf-Opa. Deine Liebe<br />
zum Surfsport hat Dich bis ins<br />
hohe Alter immer wieder auf<br />
den See hinaus gezogen.<br />
Den Wind im Gesicht und<br />
im Segel, bist Du durch die<br />
Bucht geglitten und hast so<br />
manchem Jungspund gezeigt,<br />
wie‘s geht.<br />
Surfen war für Dich ein wichtiger<br />
Bestandteil Deines Lebens<br />
– und scheinbar ist es ja<br />
auch das Geheimnis, ein so<br />
stolzes Alter erreichen zu<br />
dürfen wie Deines.<br />
Es hat Dir den Titel „Ältester<br />
Surflehrer Deutschlands“ eingebracht<br />
und viel Respekt und<br />
dauerhafte Freundschaften –<br />
sogar bis nach North Carolina,<br />
08.05.2019: Bettina Erni Waiden,<br />
geb. Spiegel, Lindau (B)<br />
09.05.2019: Rosa Martina Traut,<br />
Lindau (B)<br />
10.05.2019: Werner Manfred<br />
Neuwirth, Weißensberg<br />
10.05.2019: Antonius Hildebertus<br />
Rogg, Lindau (B)<br />
11.05.2019: Achim Gerhard<br />
Friedrich Frey, Lindau (B)<br />
11.05.2019: Hildegard Engelhart,<br />
Wasserburg (B)<br />
14.05.2019: Elsa Gerda Scheeser,<br />
geb. Wonnerth, Weißensberg<br />
wo erst vor ein paar Jahren<br />
Dein alter amerikanischer<br />
Surfer-Kollege und Dauergast<br />
in der Surfschule Lindau,<br />
Bob Mahoud, verstorben ist.<br />
Eberhard, wir hätten 2022<br />
so gerne mit Dir Deinen<br />
100. Geburtstag gefeiert –<br />
natürlich auf dem Surfbrett!<br />
Die Jungen vermissen schon<br />
jetzt den geduldigen Lehrer<br />
und alle <strong>Lindauer</strong> Surfer<br />
verlieren mit Dir ein großes<br />
Vorbild. Wir werden an Dich<br />
denken, lieber Eberhard, nicht<br />
nur bei jeder Surfwarnung.<br />
Denn da warst Du immer einer<br />
der Ersten am Strand...<br />
Jetzt können wir nur noch<br />
hoffen, auch so lange surfen zu<br />
können, wie Du es uns vorgemacht<br />
hast. Danke!<br />
Hang-loose, Eberhard!<br />
Aloah<br />
Deine Surfer“<br />
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Ein Bild aus der Gründungszeit des 1. <strong>Lindauer</strong> Windsurf<br />
Club e.V. Ganz rechts: Eberhard Wiedenroth. BZ-Foto: LWC<br />
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APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82/...<br />
Sa., 01. Juni 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 02. Juni 2019:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 0 83 82/7 39 62<br />
Mo., 03. Juni 2019:<br />
See-Apotheke, Untere Steig 2,<br />
Bodolz-Enzisweiler im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 0 83 82/2 68 66<br />
Di., 04. Juni 2019:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 0 83 82 / 58 14<br />
Mi., 05. Juni 2019:<br />
St.-Georgs-Apotheke,<br />
Bahnhofstr. 7, Wasserburg,<br />
Tel.: 0 83 82 / 88 76 50<br />
Do., 06. Juni 2019:<br />
Christophorus-Apotheke,<br />
Hauptstr. 9, Sigmarszell,<br />
Tel.: 0 83 89/9 81 12<br />
Fr., 07. Juni 2019:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />
Sa., 08. Juni 2019:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
So., 09. Juni 2019:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer Str.<br />
51, Lindau, Tel. 0 83 82/58 21<br />
Mo., 10. Juni 2019:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn,<br />
Tel.: 0 75 43/86 41<br />
Di., 11. Juni 2019:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 0 83 82 / 58 14<br />
Mi., 12. Juni 2019:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 0 83 82/27 53 12<br />
Do., 13. Juni 2019:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1,<br />
Aeschach, Tel.: 0 83 82/59 51<br />
Fr., 14. Juni 2019:<br />
Montfort-Apotheke,<br />
Marktplatz 12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst112<br />
Notaufnahme<br />
KASSENÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
Kassenärztl. Bereitschaftspraxis<br />
Friedrichshafener Str. 80A (Li)<br />
Auskunft unter Tel.: 1176 117<br />
Mi., Fr.: 16-21 Uhr,<br />
Sa., So., Feiertage: 9-21 Uhr<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und<br />
Feiertagen im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automatisch mit dem<br />
diensthabenden Zahnarzt verbunden.<br />
(Gesprächsgebühren 14 Cent aus dem<br />
Festnetz, aus Mobilfunk netzen können abweichende<br />
Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de
28 1. Juni 2019 · BZ Ausgabe KW 22/19<br />
AUS DER REGION<br />
Auf den Spuren der Bregenzer Wälderbahn<br />
BZ-Wandertipp: Unterwegs auf dem unteren Känzeleweg<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns von Kennelbach an der Bregenzer<br />
Ach über das Herzenmoos<br />
hinauf auf die Fluh, auf dem wildromantischen<br />
„Unteren Känzeleweg“<br />
bis nach Bregenz/Weidach<br />
und dann am Flussufer entlang<br />
zurück nach Kennelbach. Dabei<br />
passieren wir auch ein kleines<br />
Teilstück der ehemaligen Bregenzer<br />
Wälderbahn.<br />
Die Anfahrt erfolgt über Bregenz<br />
nach Kennelbach. Auch<br />
mit dem Landbus der Linie 13<br />
ist Kennelbach vom Bregenzer<br />
Bahnhof aus erreichbar.<br />
Parkmöglichkeit besteht bei<br />
der Schule in der Nähe der Kirche<br />
St. Josef. Wir folgen von dort<br />
dem Breitenreuteweg, der schon<br />
bald sehr schmal wird und steil<br />
ansteigt. Nach einer guten Viertelstunde<br />
ist die Landstraße Richtung<br />
Langen/Doren erreicht, die<br />
wir vorsichtig überqueren.<br />
Wir folgen der Straße Richtung<br />
Langen auf einem Gehsteig<br />
bis zu einem Bauernhaus,<br />
an dem der Gehsteig endet. Hier<br />
biegen wir links ab und gehen<br />
auf dem Fahrweg „Im Herzenmoos“<br />
bergwärts.<br />
Erneut geht es erst steil, dann<br />
mäßig ansteigend hinauf. Gut<br />
100 Meter vor einem Bauernhaus<br />
zweigt rechts, leicht zu<br />
übersehen und nicht beschildert,<br />
ein Fußweg ab, dem wir<br />
folgen. Erst eben, dann erneut<br />
Anzeigen<br />
steil geht es aufwärts bis zu den<br />
ersten Häusern der Ortschaft<br />
Fluh. Hier biegen wir links in ein<br />
Teersträßlein ein.<br />
An der nächsten Wegkreuzung,<br />
halten wir uns links Richtung<br />
„Unterer Känzeleweg“. Viele<br />
kennen bestimmt den „Oberen<br />
Känzeleweg“, der immer an der<br />
Abbruchkante des Känzelefelsens<br />
auf zahllosen Wurzeln bis<br />
zum Gebhardsberg führt. Der<br />
weit weniger bekannte „Untere<br />
Känzeleweg“ zählt zu den schönsten<br />
Wanderwegen in der Umgebung<br />
von Bregenz. Er führt unterhalb<br />
der Känzele-Felsen durch<br />
einen verwunschen anmutenden,<br />
von riesigen Felsblöcken durchsetzten<br />
Wald und bietet schöne<br />
Ausblicke über das Rheintal.<br />
Mächtig baut sich über unseren<br />
Köpfen der steile Felsen auf.<br />
Es lohnt sich, immer mal wieder<br />
stehen zu bleiben und die mächtigen<br />
Felsformationen, aber auch<br />
die schönen Talblicke zu genießen.<br />
In einem munteren Auf und<br />
Ab, teilweise auch über Treppenstufen,<br />
gehen wir Richtung Bregenz.<br />
Bald fällt der Weg ab und<br />
wir gelangen zu den ersten Häusern<br />
von Bregenz. Wir folgen<br />
immer der gelb-weißen Markierung<br />
bis zum Autobahnknoten<br />
Weidach. Hier ist etwas Orientierungssinn<br />
notwendig. Unter<br />
der Autobahnbrücke sehen wir<br />
eine kleine, versteckte Brücke.<br />
Hier sind noch die Gleise der<br />
ehemaligen Bregenzer Wälderbahn<br />
erkennbar.<br />
Die 1902 eröffnete Strecke<br />
führte vom Bahnhof der Vorarlberger<br />
Landeshauptstadt Bregenz<br />
durch das Vorortgebiet Rieden<br />
nach Kennelbach. Von hier verlief<br />
die Trasse der Schmalspurbahn<br />
19 Kilometer lang durch<br />
das Engtal der Bregenzer Ach.<br />
Außer der Bahn gab es damals<br />
Unterhalb der Känzele-Felsen liegt ein verwunschen anmutender, von riesigen Felsblöcken durchsetzter<br />
Wald. Hier bieten sich aber auch schöne Ausblicke über das Rheintal.<br />
BZ-Fotos: WV<br />
entlang des Flusses keine andere<br />
Verkehrsverbindung. Die hoch<br />
oben liegenden Dörfer waren<br />
mehrere Kilometer von den<br />
Bahnstationen entfernt und<br />
teilweise nur über Pfade und<br />
Steige angebunden. Erst in Egg<br />
erreichte die Strecke wieder<br />
erschlossenes, belebtes Gebiet<br />
und führte über Andelsbuch<br />
durch den Bersbucherwald zum<br />
Bahnhof Schwarzenberg (heute<br />
Beginn der Museumsbahn) und<br />
weiter bis Bezau. Am 3. Juli 1980<br />
wurde nach mehrmaligen Hangrutschen<br />
der Betrieb leider endgültig<br />
eingestellt.<br />
Heute verläuft ab der ehema-<br />
ligen Station Langenegg ein<br />
wunderschöner Geh- und Radweg<br />
bis nach Andelsbuch. Die<br />
ehemalige Trasse zwischen Kennelbach<br />
und Langenegg ist nur<br />
mühsam und auf eigene Gefahr<br />
begehbar.<br />
Nach der Brücke folgen wir<br />
einem unbeschilderten Kiesweg,<br />
auf dem die Trasse der<br />
Bahn geführt wurde. Der Weg<br />
endet abrupt an einem Wohnhaus.<br />
Kurz vorher halten wir uns<br />
deshalb rechts und folgen dann<br />
dem Dammweg entlang der<br />
Ach, der uns wieder zum Ausgangspunkt<br />
im Ortszentrum<br />
von Kennelbach führt. WV<br />
BZ WANDERTIPP<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Tourdaten:<br />
Auf dem unteren Känzeleweg ist<br />
Trittsicherheit notwendig.<br />
Höhenunterschied: knapp 300 m<br />
Weglänge: 8 km<br />
Dauer: rund 2,5 Stunden<br />
Gut zu wissen:<br />
Die Karte mit dieser Wanderroute<br />
und weitere Fotos<br />
finden Sie, wenn sie unter:<br />
www.bz-lindau.de<br />
in der BZ-Ausgabe KW 22/19<br />
auf Seite 28 auf den<br />
Wandertipp klicken.<br />
Anzeigen<br />
www.lindinger-immobilien.de