Flingern Aktuell 06/2019
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GASTRO-TIPP DES MONATS AUF SEITE 15<br />
AUSGABE <strong>06</strong>/<strong>2019</strong><br />
FLINGERN<br />
AKTUELL<br />
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werden, wird Copyright beansprucht.<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 02. Juli <strong>2019</strong><br />
Falschparker behindern<br />
immer wieder<br />
die Fahrzeuge der<br />
Rheinbahn.<br />
Zu spät, zu verdreckt, zu unzuverlässig:<br />
Die Beschwerden von Fahrgästen der<br />
Rhein bahn sind vielfältig. Um die Kundenzufriedenheit<br />
zu erhöhen, hat die Rheinbahn<br />
im vergangenen Dezember eine sogenannte Qualitätsoffensive<br />
gestartet. Eine Kundenbefragung hatte dabei zentrale<br />
Handlungsfelder ergeben: Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Sauberkeit<br />
und Fahrgastinformation. Verschiedene Teilprojektgruppen<br />
arbeiten nun an diesen Punkten, um eine Verbesserung zu erreichen.<br />
Kürzlich berichteten die Leiter dieser Teilprojektgruppen<br />
über erste Maßnahmen und Vorhaben. Um die Zuverlässigkeit zu<br />
verbessern, unterstützt eine technische Hotline zunächst testweise<br />
den Fahrer bei technischen Störungen. Zudem soll ein mobiler<br />
Werkstattservice bereitstehen, um Störungen auf der Strecke oder<br />
an den Endhaltestellen zu beseitigen, um so Fahrtausfälle zu vermeiden<br />
oder zumindest deutlich zu reduzieren.<br />
Um die Pünktlichkeit zu erhöhen, wurden spezielle Verkehrssituationen<br />
analysiert, wie beispielsweise der Unfallschwerpunkt<br />
Berliner Allee/Grünstraße auf dem Weg der Linien 701,<br />
705 und 7<strong>06</strong>. Dort hat die Rheinbahn dem Amt für Verkehrsmanagement<br />
vorgeschlagen, durch pragmatische Änderungen an<br />
den Signalanlagen die Orientierung zu verbessern und dadurch<br />
Linksabbiegeunfälle zu vermeiden. An der Werstener Dorfstraße<br />
soll der Umbau der Gleiswechsel dazu beitragen, fl exibler auf<br />
Störungen zu reagieren und den Fußweg für die Fahrgäste deutlich<br />
zu verkürzen. Poller und Umbauten an Parkfl ächen sollen mittelund<br />
langfristig Falschparker davon abhalten, Verspätungen oder<br />
Fahrtausfälle zu verursachen, beispielsweise an der Worringer<br />
Straße. Um die Sauberkeit zu erhöhen, sind „Präsenzreiniger“<br />
in den Bahnen und an den Endhaltestellen aktiv. Die Fahrplanauskunft<br />
soll sich auf für die Fahrgäste relevante Störungen beschränken,<br />
die Texte auf den elektronischen Informationstafeln<br />
sollen klarer und zutreffender werden.<br />
Weitere Maßnahmen befi nden sich derzeit in der Planung. Im<br />
Sommer soll die Qualitätsoffensive abgeschlossen sein und den<br />
Fachabteilungen Maßnahmen und Aktionen übergeben werden.<br />
Dabei wird sich der Fokus von kurzfristigen Erfolgen auf mittelund<br />
langfristige Resultate verlagern. (T: tö, F: Rheinbahn)<br />
2 <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> | GA
FREIZEIT & REISEN<br />
VOM HOBBY ZUM BERUF<br />
40 Jahre Alt & Jung Gesellschaft<br />
für Freizeitgestaltung<br />
Als Hans-Peter Thelen 1979 in Eller die „Alt & Jung Gesellschaft<br />
für Freizeitgestaltung mbH“ gründete, machte der Bürovorsteher<br />
in einer Rechtsanwaltskanzlei damit sein Hobby zum Beruf. Zuvor<br />
hatte er schon als Privatmann für Sport- und Karnevalsvereine<br />
Reisen organisiert, beispielsweise bis nach Brasilien. Und über<br />
Düsseldorfer Sportvereine hat er auch einen Jugendaustausch mit<br />
Israel in die Wege geleitet. Heute wird Alt & Jung bereits in der<br />
zweiten Generation von Tobias Thelen geführt, der das Geschäft<br />
im November 2015 von seinem Vater übernommen hat.<br />
Neben dem Angebot eines Reisebüros liegt der Schwerpunkt auf<br />
der Organisation und Durchführung von Gruppenreisen – „beispielsweise<br />
per Bus, Flugzeug oder als Kreuzfahrten“, beschreibt<br />
Thelen das umfangreiche Angebot, das insbesondere bei Senioren<br />
beliebt ist. Die besondere Stärke von Alt & Jung liegt in der persönlichen<br />
Betreuung seiner Kundinnen und Kunden, womit sich der<br />
„kleine Reiseveranstalter“ von der größeren Konkurrenz abheben<br />
kann. So laden Tobias Thelen und sein Team auch in diesem<br />
Jahr wieder an insgesamt 27 Terminen Kundinnen und Kunden<br />
zu einem Abendessen ein, bei dem jeweils fünf Reisen vorgestellt<br />
werden, die nicht im eigenen Katalog zu fi nden sind. „Das machen<br />
wir nun schon seit acht Jahren“, berichtet Tobias Thelen.<br />
Nachdem das Geschäft seinen Sitz lange Jahre in der Altstadt<br />
hatte, ist Alt & Jung im Februar vergangenen Jahres zurück<br />
nach Eller gekommen und ist nun an der Gumbertstraße 93 be-<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
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Das Team von „Alt und Jung Reisen“ vor dem damaligen Geschäft<br />
in der Altstadt.<br />
heimatet. „Wir sind sozusagen nach Hause zurückgekehrt“, sagt<br />
Tobias Thelen. Doch es waren nicht nur nostalgische Gründe, die<br />
für die Rückkehr nach Eller gesprochen haben. So kommen viele<br />
der Kundinnen und Kunden des Reiseveranstalters und Reisebüros<br />
aus dem Düsseldorfer Süden und auch aus Wuppertal. Für die<br />
sind die Wege nun kürzer, doch auch die Kunden aus den anderen<br />
Stadtteilen Düsseldorfs halten Alt & Jung weiterhin die Treue – das<br />
vielleicht größte Lob für den Reiseveranstalter. Wer sich über eines<br />
der zahlreichen und vielfältigen Angebote informieren möchte: geöffnet<br />
ist montags bis freitags 9 bis 18 Uhr, telefonisch ist Alt &<br />
Jung unter 0211-5008000 erreichbar. Infos sind zudem unter<br />
www.altundjung.info zu fi nden.<br />
(T: tö, F: Privat)<br />
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GA | <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> 3
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STADTTEILNEWS<br />
„POSITIVER<br />
EINFLUSS“<br />
Bis 29. September wieder<br />
Sport im Park<br />
Begonnen hat es vor einigen Jahren<br />
im Stadtwerkepark in <strong>Flingern</strong> als Versuch,<br />
inzwischen hat sich „Sport im<br />
Park“ stadtweit fest etabliert. Im vergangenen<br />
Jahr nutzten über 16 000<br />
Sportbegeisterte das kostenlose Angebot<br />
der Stadt, in verschiedenen Parks<br />
und Grünanlagen zu trainieren. Das unverbindliche<br />
Gesundheits- und Fitnesstraining<br />
richtet sich dabei sowohl an Untrainierte wie an<br />
Sportliche aller Altersgruppen, ohne oder mit Behinderung.<br />
Geleitet werden die einzelnen Kurse<br />
von qualifi zierten Trainerinnen und Trainern und<br />
dauern jeweils eine Stunde. Das Training fi ndet<br />
bei (fast) jedem Wetter statt, auch in den Schulferien<br />
und an Feiertagen. Nur bei extremen<br />
Wetterbedingungen wie Gewitter oder Starkregen<br />
wird das Training abgesagt (Infos unter www.<br />
facebook.com/sportimpark).<br />
Im Stadtbezirk 2 werden wöchentlich zwei<br />
Kurse angeboten. Im Zoopark (Bolzplatz) gibt<br />
Wegen Bauarbeiten ist die Rosmarinstraße<br />
zwischen Flinger Broich und Bruchstraße seit<br />
Mitte Mai für etwa neun Monate halbseitig gesperrt.<br />
Davon betroffen sind auch die Buslinien<br />
738 und NE4 der Rheinbahn. Die Busse der<br />
Linie 738 fahren in Richtung Hauptbahnhof ab<br />
der Haltestelle „Rosmarinstraße“ eine Umleitung.<br />
Die Haltestelle „Fortunaplatz“ entfällt, stattdessen<br />
bittet die Rheinbahn ihre Fahrgäste, die<br />
Station „Rosmarinstraße“ zu nutzen. Die Haltestellen<br />
„Höherweg“, „Betriebshof Stadtwerke“<br />
und „Stadtwerke/Düsselstrand“ wurden auf die<br />
Kettwiger Straße vor die Einmündung des Höherwegs<br />
verlegt. Die Busse der Linie NE4 fahren ab<br />
der Haltestelle „Poststadion“ eine Umleitung. Die<br />
Haltestellen „Dieselstraße“ und „Siedlerweg“<br />
wurden an den Flinger Broich hinter die Einmündung<br />
des Hellwegs verlegt. Die Haltestellen<br />
„Rosmarinstraße“ und „Fortunaplatz“ liegen<br />
während der Bauphase an der Rosmarinstraße<br />
hinter der Kreuzung mit dem Flinger Broich. Die<br />
Fahrgäste werden mit Durchsagen in den Bussen<br />
sowie Aushängen an den betroffenen Haltestellen<br />
über die Änderungen informiert.<br />
Eine besondere Ausstellung ist am 16. Juni<br />
von 11 bis 18 Uhr im Grafenberger Wald<br />
zu bestaunen. 20 Düsseldorfer Künstlerinnen<br />
und Künstler haben für diesen Tag eigene<br />
es jeden Mittwoch um 9.30 Uhr „Funktionales<br />
Training“; dabei werden die allgemeine Fitness<br />
und Beweglichkeit mit ganzheitlichen Übungen<br />
gesteigert.<br />
Ebenfalls „Funktionales Training“ wird jeden<br />
Sonntag um 11 Uhr im Stadtwerkepark angeboten.<br />
Teilnehmende sollten Freizeit- oder<br />
Sportkleidung tragen sowie für sich Getränke,<br />
ein Handtuch beziehungsweise eine Sport- oder<br />
Isomatte mitbringen. Der Einstieg ist jederzeit<br />
möglich.<br />
(T + F: tö)<br />
AUS DEN STADTTEILEN<br />
<strong>Flingern</strong> · Düsseltal<br />
Grafenberg · Mörsenbroich<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
Auch im Stadtwerkepark in <strong>Flingern</strong> gibt es<br />
wieder „Sport im Park“.<br />
Kunstspots vorbereitet. Entlang eines zwei Kilometer<br />
langen Rundweges gibt es Werke und<br />
Installationen unterschiedlicher Genres zu entdecken,<br />
die mit dem Wald und der Natur aufgrund<br />
ihrer Positionierung ein Wechselspiel eingehen.<br />
In dieser Form ist der Artwalk im Düsseldorfer<br />
Stadtwald – ein Ausstellungsprojekt des<br />
Kulturkreises Gerresheim – bislang einzigartig.<br />
Konzipiert und kuratiert wurde der Artwalk von<br />
den Kulturkreis-Beiräten für Kunst Christina von<br />
Plate und Inken Heske. Einstiege in den Rundweg<br />
sind unter anderem gegenüber dem Parkplatz<br />
des Wildparks und vom Bismarckweg (Nähe<br />
Staufenplatz) aus. Zu sehen sind unter anderem<br />
Werke von Inken Heske, Ben Mathis, den „MaJo<br />
Brothers“, Anys Reimann, Maria Lentzen, Gabi<br />
Luigs und Gisela Machalz, deren Werk „Verpuppung“<br />
den Artwalk beendet, wobei jedem Besucher<br />
und jeder Besucherin natürlich frei steht,<br />
welchen Einstieg er oder sie entlang des Rundwegs<br />
wählt. Der Eintritt ist frei, Infos sind unter<br />
www.kulturkreis-gerresheim.de zu fi nden. (tö)<br />
4 <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> | FA
STADTTEILNEWS<br />
BIS ZU DEN FERIEN<br />
Noch bis zum Beginn der Sommerferien läuft eine offene Online-Befragung<br />
der Stadt, die sich unter dem Motto „Du hast es<br />
in der Hand – verändere Deine Stadt“ an Jugendliche und junge<br />
Erwachsene richtet. Teilnehmen können alle im Alter zwischen 14<br />
und 21 Jahren. Mit der Befragung möchte die Stadt den Jugendlichen<br />
die Möglichkeit geben, ihre Wünsche für eine lebenswerte<br />
Stadt einzubringen. Die Jugendlichen werden auf unterschiedlichen<br />
Wegen – unter anderem auf Instagram – auf die Befragung aufmerksam<br />
gemacht. Der Fragebogen ist unter www.duesseldorf.<br />
de/jugendbefragung abrufbar und liegt auch in englischer sowie<br />
Leichter Sprache vor. Nach den Sommerferien werden die Ergebnisse<br />
präsentiert und in einer gemeinsamen Veranstaltung mit<br />
interessierten Jugendlichen ausgewertet.<br />
(tö)<br />
DEN TAKT VERDICHTET<br />
701 fährt durch/Änderung bei der U71<br />
Zum Fahrplanwechsel am<br />
9. Juni verdichtet die Rheinbahn<br />
den Takt auf der Linie<br />
701. Diese fährt künftig<br />
durchgehend bis zum ISS<br />
Dome in Rath. Bislang<br />
wurde der Streckenabschnitt<br />
Heinrichstraße bis Rath S beziehungsweise<br />
Dome/Am<br />
Hülserhof von den Linien<br />
701 und U71, die auch<br />
durch den Bezirk 2 fährt,<br />
jeweils im 20-Minuten-Rhythmus<br />
bedient; gemeinsam<br />
ergab sich dadurch ein<br />
Zehn-Minuten-Takt zwischen<br />
Heinrichstraße und Rath S.<br />
Jede zweite Fahrt der 701 endete bislang an der Heinrichstraße.<br />
Aufgrund von Beschwerden unter anderem zur Anschlusssituation an<br />
der Heinrichstraße und zur Taktung der 701, ändert die Rheinbahn<br />
nun die bisherige Regelung. Ab dem 9. Juni fährt die 701 montags<br />
bis freitags zwischen 6 und 20 Uhr im Zehn-Minuten-Takt auf dem<br />
gesamten Linienweg. Zur Verbesserung der Pünktlichkeit auf der<br />
Linie U71 ab Rath S werden montags bis freitags die Abfahrten ab<br />
Rath S (U71) und Gerresheim (U83) zwischen 6 und 20 Uhr getauscht<br />
und damit die Wendezeit in Rath von acht auf 18 Minuten<br />
verlängert. Samstags werden die Fahrten der U71 ab Rath S und<br />
Heinrichstraße zwischen 9 und 20.30 Uhr um zehn Minuten verschoben;<br />
die Wendezeit in Rath verlängert sich dadurch von neun auf<br />
19 Minuten. (T + F: tö)<br />
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FA | <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> 5
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Kampfkunstschule Düsseldorf: Pilotprojekt<br />
Jeden Montag Abend von 20.30<br />
Uhr bis 22 Uhr fi ndet in der Halle<br />
der Kampfkunstschule Düsseldorf<br />
an der Harffstraße 37 in Wersten<br />
das Jugendprojekt „Nachtaktiv“<br />
statt. Dabei handelt es sich um<br />
eine Kooperation des Individuellen<br />
Jugendhilfe Service (IJS e.V.) und<br />
der Kampfkunstschule Düsseldorf.<br />
Jugendliche haben hier die<br />
Möglichkeit, kostenlos und ohne<br />
Vorbedingung Kampfkunst und<br />
Selbstverteidigung zu erlernen. Wir<br />
trainieren gemeinsam Kickboxen, Brazilian Jiu-Jitsu und Selbstverteidigung.<br />
Die Besonderheit: Sollten die Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen unsere Unterstützung in anderen Lebensbereichen<br />
wünschen, sind wir auch für sie da! Wir helfen gerne weiter, beispielsweise<br />
bei Schulproblemen, Praktikums-, Ausbildungsplatzoder<br />
Wohnungssuche und allen anderen Themen, die für die Teilnehmer<br />
wichtig sind. Alle Trainer haben auch Sozialarbeit studiert<br />
und können professionell unterstützen oder weitervermitteln. Wir<br />
boxen uns da gemeinsam durch. Alles geht, nichts muss! Wer<br />
sich einfach nur mit Kampfsport etwas auspowern möchte und<br />
neue Leute kennenlernen will, ist auch gerne gesehen. Ein solches<br />
Pilotprojekt gibt es sonst nirgends. Weitere Infos sind unter www.<br />
kampfkunstschule-duesseldorf.de zu fi nden.<br />
AUSSTELLUNG VERLÄNGERT<br />
Die Ausstellung „Wechselwirkungen – Meister und Gesellen des<br />
Bauhauses“ zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum im Hetjens –<br />
Deutsches Keramikmuseum (Schulstraße 4) ist aufgrund des anhaltenden<br />
Besucherinteresses bis zum 30. Juni verlängert worden.<br />
Das Staatliche Bauhaus in Weimar wurde nach seiner Gründung<br />
1919 durch den Architekten Walter Gropius zu einer der wichtigsten<br />
und einfl ussreichsten Kunstschulen des 20. Jahrhunderts. Bis<br />
heute ist die ästhetische Empfi ndung durch das am Bauhaus<br />
entwickelte Design geprägt. 1920 entschloss sich Gropius, auch<br />
eine Keramikwerkstatt einzurichten. Dieser Werkstatt, die eine<br />
ganze Generation von Keramikern und Entwerfern prägte, ist die<br />
Ausstellung gewidmet. Geöffnet ist das Museum dienstags bis<br />
sonntags von 11 bis 17 Uhr, mittwochs bis 21 Uhr. (tö)<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
HILFE FÜR RENNIERE<br />
Schaustellerverband spendet an Verein<br />
Ein großer Erfolg war<br />
die Osterkirmes auch für<br />
den Verein „Renniere“.<br />
Damit ist es rheinische Tradition: Zum<br />
bereits dritten Mal unterstützte jetzt der<br />
Schaustellerverband Düsseldorf den Verein<br />
Renniere mit dem Erlös des Kirmestalers seiner Osterkirmes.<br />
Die Spendensumme in Höhe von 2 020,20 Euro hat dabei einen<br />
direkten Bezug zum 20-jährigen Bestehen des Vereins. „Renniere“<br />
setzt sich schwerpunktmäßig dafür ein, die allgemeine Bereitschaft<br />
zur Organspende zu steigern, und fördert Maßnahmen, Kindern und<br />
Jugendlichen mit Nierenerkrankungen zu helfen, mit ihrer Krankheit<br />
umzugehen und die Zeit bei der Dialyse so angenehm wie möglich<br />
zu machen.<br />
„Eine chronische Nierenerkrankung bestimmt das Leben von<br />
Kindern maßgeblich“, betont Christiane Wicht-Stieber, Vorsitzende<br />
des 1999 von einem 12-köpfi gen Freundeskreis um Andreas-Paul<br />
Stieber und seine Frau Christiane gegründeten Vereins. „Regelmäßige<br />
Dialysetermine dezimieren die Freizeit ebenso wie viele Arztbesuche.<br />
Einschränkungen beim Essen betreffen beliebte Lebensmittel<br />
wie Schokolade, Chips, Pommes Frites und Bananen. Ein<br />
großer Verzicht, erleben die Kinder doch parallel den normalen Alltag<br />
ihrer Freunde.“ Zu den vom Verein geförderten Maßnahmen zählen<br />
altersgerechte Schulungen, die den jungen Patienten medizinische<br />
Notwendigkeiten vermitteln. „Das neue Wissen führt zu einer hohen<br />
Akzeptanz und erleichtert die Behandlung der Kinder ungemein“,<br />
heißt es von Seiten des Vereins. Wenn Kinder und Jugendliche,<br />
die eine Spenderniere erhalten haben, lernen, was ihrem neuen<br />
Organ gut tut, verlängern sie dessen Lebensdauer und steigern ihre<br />
Lebensqualität nachhaltig. „Erst eine erfolgreiche Transplantation<br />
einer gesunden Niere macht jungen Patienten ein kindgerechtes<br />
Leben wieder dauerhaft möglich.“ Mit Aktionen wie der Renniere-<br />
Kinderstaffel, die bei großen Marathonveranstaltungen an den Start<br />
geht, möchte der Düsseldorfer Verein die Bereitschaft zur Organspende<br />
erhöhen. „Warum Organe im Himmel betten, auf Erden<br />
können sie Leben retten“: Dieser Satz einer jungen Staffelläuferin<br />
„fordert jeden von uns auf, sich mit dem Thema Organspende auseinanderzusetzen.“<br />
(T + F: tö)<br />
www.duesseldorfer-handwerker.de<br />
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6 <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> | GA
GESUNDHEIT – FREIZEIT – KULTUR<br />
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HILFE DURCH ULTRAS<br />
6 000 Euro für Bündnis gegen Depression<br />
Mit der Aktion „Fortuna-Fans gegen Depression“ werben die Ultras Düsseldorf<br />
für mehr Akzeptanz und Gehör für diese Krankheit. Gemeinsam mit<br />
dem Fanprojekt Düsseldorf sammelten sie beim Heimspiel der Fortuna<br />
gegen Bayern München Becher- und Geldspenden für das Düsseldorfer<br />
Bündnis gegen Depression. Die Sammelaktion, die spontan auch von<br />
den Bayern-Fans unterstützt wurde, ergab insgesamt 6000 Euro. Das<br />
ist die bislang größte Einzelspende für das Bündnis gegen Depression.<br />
Die Übergabe des Spendenschecks durch die Initiatoren der Ultra-Aktion<br />
an den stellvertretenden Vorsitzenden des Bündnisses, Prof. Tillmann<br />
Supprian, erfolgte Anfang Mai in der Geschäftsstelle des Bündnisses im<br />
LVR-Klinikum Düsseldorf an der Bergischen Landstraße 2 in Ludenberg.<br />
Das Düsseldorfer Bündnis gegen Depression ist eine Gemeinschaftskampagne<br />
von derzeit 30 Institutionen und Orga nisationen in der Landeshauptstadt.<br />
Schirmherr ist Oberbürgermeister Thomas Geisel. Ziel des<br />
Bündnisses ist es, die Öffentlichkeit über das Krankheitsbild aufzuklären<br />
sowie die Versorgung und die Betreuung depressiver Menschen zu verbessern.<br />
(tö)<br />
EHRENRING VERLIEHEN<br />
Patrick Schwarz-Schütte ist mit dem Großen Ehrenring des Rates der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf ausgezeichnet worden. Der Große Ehrenring<br />
ist die höchste Auszeichnung der Stadt und wird für Verdienste gestiftet,<br />
die sich Menschen um das Wohl und Ansehen der Stadt erworben<br />
haben. Die Auszeichnung erhalten höchstens fünf lebende Träger gleichzeitig.<br />
Schwarz-Schütte unterstützt als Mäzen zahlreiche Düsseldorfer<br />
Einrichtungen und Projekte in den Bereichen Kunst, Kultur, Wissenschaft<br />
und Umwelt. Er ist stellvertretender Vorsitzender des Hochschulrates der<br />
Heinrich-Heine-Universität und Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft<br />
der Freunde und Förderer der Tonhalle Düsseldorf.<br />
(tö)<br />
SICHERHEIT VON KINDERN<br />
Bilanz der Aktion „Schulwegsicherung“<br />
825 kostenpfl ichtige Verwarnungen, 17 abgeschleppte<br />
Fahrzeuge – so lautet die Bilanz der Aktion „Schulwegsicherung“,<br />
die das Ordnungsamt in der Woche nach den<br />
Osterferien durchgeführt hat. Im Jahr 2018 lag bei der<br />
Aktion die Zahl der Verwarnungen noch bei 921, während<br />
damals neun Fahrzeuge abgeschleppt wurden. Bei der diesjährigen<br />
Aktion vom 29. April bis zum 3. Mai kontrollierten<br />
die Mitarbeiter des Ordnungsamtes rund um die Schulen<br />
besonders das Halten und Parken im Halteverbot sowie<br />
das Falschparken an Kreuzungen. Auch das ordnungswidrige<br />
Abstellen von Fahrzeugen auf Geh- und Radwegen<br />
wurde konsequent geahndet, da dadurch gefährliche Sichtbehinderungen<br />
für Kinder entstehen. Dadurch erkläre sich<br />
auch die Steigerung der Abschleppvorgänge, so die Stadt.<br />
„Die Sicherheit von Kindern auf ihrem täglichen Weg von<br />
und zur Schule zu erhöhen, gehört mit zu den wichtigsten<br />
Zielen der Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes“,<br />
betonte Ordnungsdezernent Christian Zaum. „Die Zahl<br />
der Kinder, die auf dem Schulweg verunglücken, ist<br />
immer noch zu hoch.“ Schulanfänger seien nur begrenzt<br />
imstande, die Komplexität von Verkehrssituationen richtig<br />
zu erfassen, und könnten Geschwindigkeit und Entfernung<br />
oft nicht richtig einschätzen. „Daher kann letztlich niemand<br />
erwarten, dass sich Kinder im Straßenverkehr ähnlich<br />
umsichtig verhalten wie Erwachsene“, sagte Zaum und<br />
kündigte eine weitere Sonderaktion gegen Falschparker für<br />
die Zeit nach den Sommerferien an.<br />
(tö)<br />
„Stadtteilmagazine“<br />
Kompakt Kommunal Kompetent<br />
GA | <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> 7
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Notdienst: Donnerstag, 27. Juni 19<br />
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Notdienst: Freitag, 19. Juli 19<br />
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Notdienst: Montag, 24. Juni 19<br />
Dorotheen-Apotheke, Dorotheenstr. 7 6907070<br />
Notdienst: Sonntag, 23. Juni 19<br />
Flur Apotheke, Flurstraße 35 665511<br />
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Bei uns sind Sie immer willkommen.<br />
Notdienst: Donnerstag, 11. Juli 19<br />
Franziskus Apotheke, Eugen-Richter-Str. 1 622343<br />
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Notdienst: Freitag, 5. Juli 19<br />
Goethe Apotheke, Lindemannstr. 62 682411<br />
Notdienst: Montag, 10. Juni + Freitag, 28. Juni 19<br />
Rethel Apotheke, Rethelstraße 129 673235<br />
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„GUT FÜR DIE GESUNDHEIT“<br />
„Radeln für ein gutes Klima“ heißt es bis zum 21. Juni. Bis<br />
zu diesem Tag läuft noch der Wettbewerb „Stadtradeln“. Bis<br />
dahin zählt jeder Kilometer zur Arbeit, zur Schule, zum Einkaufen<br />
oder in der Freizeit für das Düsseldorfer Stadtradeln-<br />
Konto. Auch Strecken außerhalb des Stadtgebietes und im<br />
Urlaub werden in den drei Wochen dort angerechnet. „Radfahren<br />
ist gut für die Gesundheit und Lebensqualität“, betont<br />
Oberbürgermeister Thomas Geisel, der selber auch mitfährt.<br />
„Der Wettbewerb eröffnet uns tolle Möglichkeiten, gemeinsam<br />
mit anderen die Stadt zu ‚erradeln‘ und dabei auch einmal<br />
neue Wege zu entdecken. Je mehr Menschen mitmachen,<br />
umso mehr Gehör und Gewicht verschaffen wir dem Rad als zukunftsweisendes<br />
Verkehrsmittel.“ Bis zum 21. Mai hatten sich<br />
181 Teams mit 1911 Teilnehmenden in Düsseldorf registriert;<br />
weitere Anmeldungen waren danach noch möglich. Im vergangenen<br />
Jahr machten insgesamt 298 Teams mit 5615 Radfahrenden<br />
mit. Die Sieger aus der Landeshauptstadt werden<br />
am 24. September bei einer abendlichen Abschlussfeier im<br />
zakk von Oberbürgermeister Thomas Geisel mit Urkunden ausgezeichnet.<br />
Im Rahmen einer Verlosung können die Teams zudem<br />
hochwertige Fahrrad-Sachpreise gewinnen. (tö)<br />
AKTIVE GEEHRT<br />
OB Thomas Geisel hat gemeinsam mit dem Präsidenten<br />
des Stadtsportbundes, Peter Schwabe, 15 erwachsene und<br />
29 jugendliche Breitensportlerinnen und -sportler geehrt.<br />
Ausgezeichnet wurden Aktive, die 2018 das Deutsche Sportabzeichen<br />
im Erwachsenenbereich zum 20., 25., 30., 35., 40.<br />
und 55. Mal erfolgreich abgelegt haben, sowie Jugendliche,<br />
die auf fünf und zehn Wiederholungen kamen. Der älteste<br />
Sportabzeichen-Jubilar ist der 86-jährige Helmut Sprunk, die<br />
jüngste Jubilarin ist die elfjährige Meret.<br />
(tö)<br />
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8 <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> | FA
HILFE BEI PROBLEMEN<br />
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Jubiläum: 20 Jahre Ruheinsel am Hofgarten<br />
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Anfang des Jahres konnte Halima Meyer, Heilpraktikerin für<br />
Psychotherapie, das 20-jährige Jubiläum ihrer Privatpraxis<br />
an der Schäferstraße 12 feiern – der „Ruheinsel am Hofgarten“.<br />
Hier hilft sie ihren Patientinnen und Patienten bei verschiedenen<br />
Problemen. Dabei nutzt Frau Meyer wissenschaftlich<br />
anerkannte Entspannungsverfahren. Wer beispielsweise<br />
Probleme mit Rücken- und/oder Kopfschmerzen sowie mit<br />
dem Schlafen oder Reizdarmbeschwerden hat, bei dem kann<br />
die progressive Muskelentspannung nach Jakobsen für Abhilfe<br />
sorgen. Oftmals hilft es bei verschiedenen Problemen im Alltag<br />
und im Leben, darüber zu reden. Hier bietet Frau Meyer in<br />
ihrer „Ruheinsel“ eine Gesprächstherapie an. Und wer einen<br />
geliebten Menschen verloren hat und mit seiner Trauer alleine<br />
nicht zurechtkommt, fi ndet bei der gemeinsamen Trauerarbeit<br />
mit Frau Meyer Hilfe und Trost. Weitere Angebote im umfangreichen<br />
Leistungsspektrum der „Ruheinsel am Hofgarten“ sind<br />
das autogene Training und die Seniorenberatung (einschließlich<br />
Hausbesuchen). Auch Jugendliche ab 14 Jahren, die mit Schulangst<br />
zu kämpfen haben, können sich an Frau Meyer wenden.<br />
Termine gibt es unter Telefon 51 50789.<br />
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ZAHNÄRZTE<br />
Dr. med. dent. D. Abazari, Bruchstraße 7 67 40 44<br />
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Dr. med. dent. L. Caglar-Boger, Grafenberger Allee 401 66 14 02<br />
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Dr. Solveig Kühnast, Ludenberger Str. 58 688 50 55<br />
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www.dentigo.de<br />
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St-W. Meier, www.stwmeier.de, Grafenberger Allee140 662092<br />
R. Röschlau & A. Grammaticas, Flurstr. 35 663120<br />
www.flurpraxis.de, flurpraxis@gmail.com<br />
Dr. Schmitter, www.FlinDoc.de, Birkenstr. 38 686707<br />
FRAUENHEILKUNDE<br />
Dr. med. Katleen Bagner & Kerstin Ulmer 688 730 39<br />
Grafenberger Allee 140, www.frauenarztpraxis-bagner-ulmer.de<br />
HAUSÄRZTE<br />
Dr. S. Dahlmann, M. Gymnich, Rethelstr. 7 666286<br />
Innere- u. Allgemeinmedizin, praxis-rethelstrasse.de<br />
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Dr. med. Heinrich Siemons, Humboldtstr. 32 661589<br />
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MUND- KIEFER – GESICHTSCHIRURGIE<br />
Dr. med. Gerhard Rohn, Grafenberger Allee 277 621 80 59-0<br />
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FA | <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> 9
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DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
Die kriminalpolizeiliche<br />
Beratungsstelle<br />
an der<br />
Luisenstraße 2<br />
URLAUBSZEIT =<br />
EINBRUCHSZEIT?<br />
Die Sommerferien stehen bevor und damit der lang ersehnte<br />
Urlaub. Doch was passiert mit dem Zuhause, während man verreist<br />
ist? Urlaubszeit gleich Einbruchszeit? Stimmt nicht, betont<br />
die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle an der Luisenstraße 2.<br />
Vielmehr ist das Gegenteil der Fall. Im Sommer sinkt die Zahl der<br />
Einbrüche in Einfamilienhäuser gegenüber der „dunklen Jahreszeit“<br />
um teilweise mehr als die Hälfte. Der Grund dafür ist die<br />
verstärkte soziale Kontrolle in den Sommermonaten. Es ist heller,<br />
mehr Menschen sind länger auf den Straßen unterwegs und sitzen<br />
länger im Freien.<br />
Doch auch in der dunklen Jahreszeit ist Einbruch kein hinzunehmendes<br />
Schicksal. Durch Sicherheitsmaßnahmen können<br />
viele Einbrüche verhindert werden. In Einfamilienhäuser wird vor<br />
allem zwischen Dämmerungsbeginn und 22 Uhr eingebrochen.<br />
Schon einfache Maßnahmen wie eingeschaltetes Licht im Haus<br />
kann die Verbrecher von der Tat abhalten. Denn sie scheuen<br />
die Konfrontation mit den potentiellen Opfern. Zeitschaltuhren<br />
sind da ein probates Mittel, um auch in Abwesenheit für Licht<br />
in den eigenen vier Wänden zu sorgen. Ebenfalls wichtig sind<br />
mechanische Sicherungen an Fenstern und Türen. So scheitert<br />
allein in Düsseldorf jeder zweite Einbruchsversuch an solchen<br />
wirksamen Maßnahmen. Zu diesen zählt auch, in Urlaubszeiten<br />
den Nachbarn darum zu bitten, den Briefkasten zu leeren und<br />
die Rollos hochzuziehen. Alarmanlagen allein sind dagegen kein<br />
Schutz, da diese den Einbruch nicht verhindern, sondern ihn<br />
nur melden. Sie können allenfalls eine sinnvolle Ergänzung zur<br />
mechanischen Verbesserung der Türen und Fenster darstellen.<br />
Anders sieht es bei Mehrfamilienhäusern aus. Bei den Geschosswohnungseinbrüchen<br />
sind die Zahlen das ganze Jahr über relativ<br />
konstant. Dort droht ein Einbruch über das Treppenhaus insbesondere<br />
in der Zeit zwischen 9 und 17<br />
Uhr, wenn die Bewohner bei der Arbeit sind<br />
und Nachbarn achtlos die Haustür öffnen.<br />
Doch auch dort helfen wirksame Maßnahmen<br />
wie verstärkte Türsicherungen. Insgesamt sind die Einbruchszahlen<br />
in Düsseldorf rückläufi g; in den beiden vergangenen<br />
Jahren sanken sie um 50 Prozent. Auch dank einfacher und wirksamer<br />
Gegenmaßnahmen. Wer sich beraten lassen möchte, kann<br />
sich an die kriminalpolizeiliche Beratungsstelle wenden (montags<br />
bis freitags 9 bis 16 Uhr, jeden ersten und dritten Samstag 8.30<br />
bis 14 Uhr, Telefon 870-6868).<br />
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10 <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> | GA
IMMOBILIEN – URLAUBSZEIT = EINBRUCHSZEIT?<br />
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Um Einbrechern das Eindringen zu erschweren beziehungsweise<br />
unmöglich zu machen, empfehlen Polizei und Sicherheitsexperten<br />
mechanische Maßnahmen wie Sicherheitsschlösser und Fensterverriegelungen.<br />
„Damit wird Einbrechern der Eintritt erschwert<br />
– und durch Alarmanlagen dann optimal überwacht“, sagt Birgit<br />
Kugler, Geschäftsführerin des Hildener Spezialisten für Alarm- und<br />
Sicherheitsanlagen Kugler-Alarm. Einbruchmeldeanlagen bieten<br />
spürbar mehr Sicherheit, betont die Expertin. Schon die „Vogelnester“<br />
– so heißen die roten Blitzleuchten an der Hauswand –<br />
haben eine abschreckende Wirkung. „Wenn dann beim Einbruchsversuch<br />
noch eine Sirene losheult, geben die Diebe meist auf“,<br />
sagt Birgit Kugler.<br />
Eine Funkalarmanlage im Haus oder für die Wohnung müsse<br />
nicht unbedingt ein Vermögen kosten. „Und um die laufenden<br />
Kosten gering zu halten, gibt es die Rufweiterleitung auf das Smartphone“,<br />
erklärt Birgit Kugler. „Bei einer Alarmierung wird lediglich<br />
eine Telefoneinheit fällig.“ Letztlich ist Sicherheit eine Vertrauenssache.<br />
Deshalb sollten Verbraucher darauf achten, dass ihre Alarmanlage<br />
von einem Unternehmen mit nachgewiesener Qualifi kation<br />
eingebaut wird. Kugler-Alarm ist QM-zertifi ziert nach ISO 9001 und<br />
besitzt die VdS-Anerkennung als Fachbetrieb für Einbruch- und<br />
Brandmeldeanlagen. Das Hildener Unternehmen wird auch im Einrichterverzeichnis<br />
des Landeskriminalamtes für Überfall- und Einbruchmeldeanlagen<br />
geführt. Weitere Infos gibt es bei Kugler-Alarm<br />
(Forststraße 37 in Hilden) unter Telefon 02103-248 99-0. (tö)<br />
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Tipps für den richtigen Versicherungsschutz<br />
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Mit oft einfachen, aber wirksamen Methoden lassen sich Einbrüche<br />
ins eigene Heim verhindern. Doch was, wenn es dennoch<br />
geschieht? In dem Fall greift die Hausratversicherung.<br />
Ralf Czerlitzka von der Gothaer-Versicherung an der Marschallstraße<br />
19 empfi ehlt, den Versicherungsschutz zu überprüfen, ob<br />
dieser auf dem neuesten Stand ist. So ist in modernen Hausratversicherungen<br />
grobe Fahrlässigkeit mitversichert, so dass<br />
der Schaden trotzdem bezahlt wird. Wichtig ist auch ein Unterversicherungsverzicht.<br />
Für den Fall der Fälle ist die Benennung<br />
des exakten Schadens von größter Bedeutung. So sollte man für<br />
Wertgegenstände im Vorfeld Expertisen anfertigen lassen, die<br />
den genauen Wert feststellen. Diese Expertisen dienen später als<br />
Nachweis.<br />
Um es gar nicht erst so weit kommen zu lassen, sollte man die<br />
mechanische Sicherung der eigenen vier Wände an Fenster und<br />
Türen prüfen lassen, beispielsweise von der Polizei oder auch von<br />
der Versicherung. Elektrische Lösungen wie Alarmanlagen sind<br />
als Ergänzung ebenfalls empfehlenswert. Bei entsprechenden<br />
mechanischen und elektronischen Sicherheitsmaßnahmen gibt<br />
es bei der Versicherung Nachlässe.<br />
Weitere Informationen zum Thema gibt es bei Ralf Czerlitzka<br />
unter der Telefonnummer 02 11- 49 76 67-0 oder kontaktieren Sie<br />
uns per E-Mail unter service.czerlitzka@gothaer.de. (tö)<br />
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GA | <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> 11
IMMOBILIEN – URLAUBSZEIT = EINBRUCHSZEIT?<br />
SICHER IST SICHERER<br />
Kampagne „Riegel vor!“ des LKA NRW<br />
Mit der Kampagne „Riegel vor! Sicher ist sicherer“ gibt das<br />
Landeskriminalamt (LKA) Nordrhein-Westfalen Tipps zum<br />
Schutz vor Einbrechern. So empfehlen die Experten, die<br />
Haus- und Wohnungstüre auch dann abzuschließen, wenn<br />
man nur kurz weggeht. Türen und Fenster von Kellern<br />
und Dachböden sollten stets verschlossen sein. Bevor<br />
man die Wohnung oder das Haus verlässt, sollten alle<br />
Fenster-, Balkon- und Terrassentüren ganz geschlossen<br />
werden, denn auch gekippte Fenster sind offene Fenster!<br />
Die Hauseingangstür in Mehrfamilienhäusern sollte auch<br />
tagsüber geschlossen sein; wichtig ist auch zu prüfen, wer<br />
ins Haus will, bevor die Tür geöffnet wird. Bei Verlust des<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
Schlüssels sollte unverzüglich der Schließzylinder ausgetauscht<br />
werden. Bei Abwesenheit sollte die Wohnung<br />
oder das Haus bewohnt erscheinen.<br />
Wichtige und wertvolle Gegenstände/Papiere sollten in<br />
einem Bankschließfach oder einem geprüften Wertbehältnis<br />
aufbewahrt werden. Wertgegenstände sollten zudem<br />
individuell markiert werden, beispielsweise durch Gravur.<br />
Besonders wertvolle Gegenstände sollten außerdem fotografi<br />
ert werden. Wertgegenstände sollten nicht offen<br />
herumliegen. Alle Tipps sind in einem Flyer zusammengefasst,<br />
den es unter anderem in der kriminalpolizeilichen<br />
Beratungsstelle an der Luisenstraße 2 gibt. Auch<br />
online auf den Seiten der Polizei und des LKA sind diese<br />
und weitere Tipps und Informationen zu fi nden. (tö)<br />
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Förderung von Präventionsmaßnahmen durch KfW<br />
Einbrüche können durch wirksame Maßnahmen wie mechanische<br />
Sicherungen an Fenstern und Türen verhindert werden. Viele scheuen<br />
dennoch vor den Kosten zurück. Doch die Präventionsmaßnahmen<br />
lohnen sich. Die Investition in die Sicherheitstechnik wird teilweise von<br />
der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gefördert. Diese Fördermaßnahmen<br />
berücksichtigen die polizeilichen Empfehlungen zum Einbruchschutz<br />
und ergänzen die bestehenden KfW-Förderprodukte. Einzelne<br />
Länderprogramme fördern ebenfalls den Einbau von geeigneter<br />
Sicherheitstechnik (Nähere informationen erhalten Sie unter www.<br />
kriminalpraevention.de/einbruchschutz/fi nanzanreize.html).<br />
Über das Förderprogramm „Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss“<br />
der KfW-Bankengruppe kann gezielt in Einzelmaßnahmen<br />
zum Schutz gegen Wohnungseinbruch investiert<br />
werden. Gefördert werden der Einbau von einbruchhemmenden<br />
Haus- und Wohnungseingangstüren beziehungsweise der Einbau<br />
von Nachrüstsystemen; der Einbau von Nachrüstsystemen für<br />
Fenster, einbruchhemmender Gitter und Rollläden, von Einbruch-<br />
und Überfallmeldeanlagen sowie Maßnahmen wie Türspione<br />
und (Bild-)Gegensprechanlagen.<br />
Besonders wichtig ist: Die Antragstellung muss vor Beginn<br />
des Vorhabens erfolgen. Einen Antrag stellen können sowohl<br />
Haus- und Wohnungseigentümer als auch Mieter, jeweils altersunabhängig.<br />
Weitere Informationen und Flyer dazu gibt es unter<br />
anderem bei der kriminalpolizeilichen Beratungsstelle an der<br />
Luisenstraße 2.<br />
(tö)<br />
Gira InfoTerminal Touch,<br />
Glas schwarz/Aluminium<br />
Gira Tastsensor 2 plus, E22 Edelstahl<br />
www.stadtteilmagazine.de<br />
12 <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> | GA
IMMOBILIEN – URLAUBSZEIT = EINBRUCHSZEIT?<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
SICHER DURCH DIE URLAUBSZEIT<br />
… mit der Fuchslocher Sicherheitstechnik GmbH in Leverkusen<br />
Gerade in der Urlaubszeit, wenn<br />
die Bewohner eines Hauses nicht<br />
daheim sind, weil sie ihren Urlaub<br />
genießen, ist die Sicherheit des<br />
Eigenheims besonders wichtig –<br />
damit es keine böse Überraschung<br />
gibt. Die Firma Fuchslocher Sicherheitstechnik<br />
aus Leverkusen ist<br />
da der erste Ansprechpartner.<br />
„Wir sichern Sie“, ist das Motto<br />
des Unternehmens, das 1989 gegründet<br />
und bereits in der dritten<br />
Generation von Daniel Lützler geführt<br />
wird. 15 Mitarbeiter gehören in Leverkusen<br />
zum Team, das einen Kundenkreis<br />
im Radius von etwa 100 Kilometern um Leverkusen<br />
bedient. „Dazu gehören private<br />
Kunden, Behörden, Banken, Speditionen<br />
und der Einzelhandel“, zählt Daniel Lützler<br />
auf.<br />
Neben modernster Kameratechnik und<br />
damit verbunden Softwarelösungen<br />
werden auch Alarmanlagen und Einbruchmeldeanlagen<br />
ver schiedener namhafter<br />
Hersteller angebo ten. „Wir entwickeln gemeinsam<br />
mit dem Kun den individuell zugeschnittene<br />
Sicherheitskonzepte“, so<br />
Lützler. Diese werden anschließend fachmännisch<br />
installiert. Gerade im Sommer<br />
ist es sehr wichtig, das Haus oder die<br />
Wohnung vor Einbrechern zu schützen:<br />
„Abschrecken, überwachen, aufklären<br />
– Videoüberwachung ist mehr als bunte<br />
-Anzeige-<br />
Bilder!“ Auch beim Thema Brandschutz<br />
helfen die Experten,<br />
denn dann zählt jede Sekunde.<br />
„Brandmeldeanlagen erfordern<br />
eine professionelle Planung und<br />
Projektierung. Je eher ein Brandherd<br />
entdeckt, lokalisiert und eingegrenzt<br />
wird, desto schneller<br />
können effektive Maßnahmen eingeleitet<br />
werden.“<br />
Selbstverständlich endet der Service<br />
von Fuchslocher Sicherheitstechnik<br />
nicht nach der Übergabe der Anlage.<br />
Umfangreiche Service- und Wartungsangebote<br />
und ein 24-Stunden-Notdienst ergänzen<br />
den Rund-um-Sorglos-Service, wenn<br />
es um die Sicherheit des Eigenheims geht.<br />
Info und Kontakt:<br />
Fuchslocher Sicherheitstechnik GmbH,<br />
Hein richstr. 9-23, 51373 Leverkusen,<br />
Telefon: 0214 / 868 50-10 oder<br />
per Mail: team@fuchslocher-gmbh.de.<br />
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GA | <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> 13
STADTTEILNEWS<br />
DÜSSEL TALK<br />
Von Andreas-Paul Stieber<br />
Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann eröffnete am<br />
15. Mai das neue Seniorenzentrum an der Gräulinger Straße in<br />
Gerresheim. Auf etwa 12 000 Quadratmetern Bruttogeschossfl<br />
äche entstand bis Anfang <strong>2019</strong> der neue Pfl ege- und Gesundheitscampus<br />
des DRK-Düsseldorf. Die etwa 150 geladenen<br />
Gäste aus Politik, Wirtschaft und gemeinnützigen Organisationen<br />
machten sich bei strahlendem Wetter ihr ein eigenes Bild von<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
den insgesamt vier Bereichen, die der Pfl ege- und Gesundheitscampus<br />
beherbergt. Als die größte Herausforderung in den<br />
kommenden Wochen bezeichnete Minister Laumann für ein<br />
solch großes Haus, mit insgesamt 197 Plätzen, ausreichend<br />
Personal zu fi nden.<br />
Stadtdirektor Burkhard Hintzsche zeigte sich dankbar, dass das<br />
neue Senioren- und Pfl egeheim Antworten auf den differenzierten<br />
Pfl egebedarf liefere. So umfasst die klassische Altenpfl egeeinrichtung<br />
80 Bewohnerplätze sowie 75 Plätze in einem gerontopsychiatrischen<br />
Bereich und 16 Plätze in einer geschützten<br />
Wohngruppe für Menschen mit schweren gerontopsychiatrischen<br />
Erkrankungen und stark eingeschränkter Mobilität.<br />
Im Anschluss an Laumanns Begrüßungsansprache und einer<br />
Talkrunde mit Stadtdirektor Burkhard Hintzsche, dem Sana-<br />
Vorstands-Vorsitzenden Thomas Lemke, dem Landtagsabgeordneten<br />
Olaf Lehne und DRK-Chef Stefan Fischer, zeigte Einrichtungsleiter<br />
Richard Neureither den Besuchern in Gruppen<br />
stolz diese moderne Einrichtung.<br />
Michael Brandtstetter (GF Conesta), Stefan Fischer, Olaf<br />
Lehne, Thomas Lemke, Karl-Josef Laumann, Burkhard<br />
Hintzsche, Andre Zalbertus (Moderator)<br />
ZUCKERSÜSSES MOTTO<br />
Die Karnevalsgesellschaft Regenbogen hat auf ihrer Mitgliederversammlung<br />
eine Spende in Höhe von 6666 Euro an die Aidshilfe<br />
Düsseldorf übergeben. Zudem bestätigten die Mitglieder<br />
den Vorstand im Amt. Zugleich freut sich die KG über Zuwachs:<br />
2018 traten 68 neue Mitglieder dem Verein bei, der mit nun 538<br />
Mitgliedern zu den größten Karnevalsgesellschaften Düsseldorfs<br />
zählt. Das neue Sessionsmotto der schwul-lesbischen Karnevalsgesellschaft<br />
lautet „Durchgeknallt im Candyland“. Die Düsseldorfer<br />
Karnevalisten könnten sicher sein, dass „es wieder schrillbunt<br />
und vor allem zuckersüß wird“.<br />
(tö)<br />
„SPANNENDE AUFGABE“<br />
Smolianitski Digitalisierungsbeauftragter<br />
Düsseldorf hat einen neuen Digitalisierungsbeauftragten: Seit<br />
dem 1. Mai ist Alexander Smolianitski der neue „Chief Digital<br />
Offi cer“ der Landeshauptstadt. Er ist zuständig für die Bündelung<br />
und Weiterentwicklung verwaltungsübergreifender Digitalisierungsthemen<br />
sowie für „Smart-City“-Themenfelder. „Eine<br />
neue und spannende Aufgabe für mich“, sagt Smolianitski. „Die<br />
Landeshauptstadt muss den Erwartungen ihrer Bürgerinnen und<br />
Bürger in Sachen Erreichbarkeit, Qualität und Geschwindigkeit gerecht<br />
werden und Dienstleistungen, die das Leben erleichtern, anbieten.“<br />
Vor seinem Wechsel zur Stadt war Smolianitski als Senior-Berater<br />
in einer Düsseldorfer Kommunikationsagentur tätig und betreute<br />
dort die Digitalsparte. Er war an der Gründung und Etablierung<br />
eines Unternehmens für Software-Lösungen in Berlin beteiligt<br />
und begleitete große Konzerne bei digitalen Transformations- und<br />
Kommunikationsprozessen. Zu den von ihm betreuten Kunden<br />
zählten auch namhafte Dax-30-Firmen.<br />
(tö)<br />
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Bei der Diakonie Düsseldorf finden Sie alles,<br />
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14 <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> | GA
GASTRONOMIE IN DÜSSELDORF<br />
Brauerei-Ausschank<br />
Brauhaus Joh. Albrecht<br />
Niederkasseler Str. 104,<br />
Tel. 57 01 29<br />
Brauhaus Fuchsjagd<br />
Gumbertstr. 181, Tel. 994 88 48<br />
tägl. geöffnet von 9.00 –1.00 Uhr<br />
Brauereiausschank Am Zoo<br />
Im Ausschank Füchschen Alt<br />
Graf-Recke-Str. 103, Tel. 64 13 989<br />
Im Füchschen<br />
Ratinger Str. 28, Tel. 1 37 47-0<br />
durchgehend geöffnet<br />
Frankenheim Brauerei-<br />
Ausschank Wielandstraße<br />
Wielandstraße 14-16,Tel. 35 14 47<br />
Schumacher Brauhaus im<br />
Domhof<br />
Germaniastr. 42, Tel. 15 79 85 62<br />
Warme Küche tägl. 11.30-23 Uhr ,Kegelbahn<br />
Brauereiausschank Schumacher<br />
in Gerresheim<br />
Kölner Tor 8, Tel. 20 91 508<br />
Warme Küche tägl. von 11.30-23 Uhr<br />
Uerige<br />
dat leckere Dröppke,<br />
Berger Str. 1 Tel. 8 66 99-0<br />
Zum Schlüssel Hausbrauerei<br />
Bolkerstr. 45, Tel. 8 28 95 50<br />
Kneipen/Treffs<br />
„Kneipe“ Altstadt, Liefergasse 1<br />
Da wo „Stress“ lustig macht.<br />
Julio’s Guinness Pub<br />
Altstadt, Mühlenstr. 15-17, Erdnüsse<br />
u. dufte Atmosphäre gratis<br />
Gesellschaftsräume<br />
Cafe Kastanie<br />
Kaiserswerther Str. 408, Tel. 436 <strong>06</strong> 11<br />
Gesellschaften bis 100 Personen,<br />
www.cafe-kastanie.de<br />
Restaurants<br />
Gotenklause<br />
Chlodwigstraße 91, Tel. 34 41 70<br />
Geöffnet: Di - Fr 15:30 - 01:00 Uhr<br />
Sa + So + Feiertag 11:30 - 01:00 Uhr<br />
Im Nest<br />
Dürkheimer Weg 37, Tel. 78 73 22,<br />
Tägl. ab 16 Uhr, Mo. Ruhetag<br />
Küche ab 18 Uhr, Kegelbahn<br />
Im Nordpark<br />
Kaiserswerther Str. 390,<br />
Tel. 43 36 34<br />
Restaurants<br />
Nooij<br />
Erkrather Str. 30, Tel. 698 66 89<br />
www.nooij.de<br />
L’Auberge St.Honoré<br />
Alt Niederkassel 49,<br />
Tel. 95 42 50 10<br />
Landhaus Freemann<br />
Unterdorfstr. 16<br />
Tel. 17 30 40 www.free-mann.de<br />
Saffran‘s<br />
Collenbachstr. 21,Tel. 44 63 64<br />
www.cafe-saffrans.de<br />
Vente<br />
Lambertusstr. 10, Tel. 566 90 63<br />
www.vente-events.de<br />
Afrikanisch<br />
KASBAH<br />
Rheinort 2, Tel. 86 93 38 88<br />
Geöffnet: So - Do 10:00 - 00:00 Uhr<br />
Fr + Sa ab 10:00 Uhr<br />
Treasure African Restaurant<br />
Ronsdorfer Str. 120, Tel. 88 92 905<br />
www.treasureafricanrestaurants.com<br />
Chinesisch<br />
Rosengarten<br />
Karlstr. 76, Tel. 35 47 71<br />
Tägl. von 12 .00-23.30 Uhr geöffnet<br />
Griechisch<br />
Akropolis<br />
Immermannstr. 40, Tel. 35 46 13<br />
Kavala Restaurant<br />
Behrenstr. 37, Tel. 7 33 21 31<br />
Platia<br />
Am Königshof 13, Tel. 41 31 71<br />
SYRTAKI<br />
Vennhauser Allee 226,<br />
Tel 27 52 12<br />
www.syrtakirestaurant.de<br />
Italienisch<br />
Amici Ristorante<br />
Hansaallee/Ecke Löricker Str. 1<br />
Tel. 53 67 967<br />
La Brisella<br />
Rethelstr. 165, Tel. 67 18 52<br />
Ristorante · Pizzeria am Zoo<br />
La Castagnas<br />
Rossstrasse 9, Tel 46 62 11<br />
www.lacastagnas.de<br />
Goia<br />
Staufenplatz 7, Tel. 15 80 02 57<br />
Tägl. von12-23 Uhr durchgehend<br />
geöffnet<br />
DÜSSELDORFER<br />
stadtteil<br />
MAGAZIN E<br />
GASTRO-TIPP DES MONATS<br />
ITALIENISCH GENIESSEN<br />
Wer Lust auf eine Reise nach Italien hat, ohne deswegen gleich<br />
Richtung Süden aufzubrechen, der fi ndet sein Traumziel in Grafenberg<br />
am Staufenplatz: Das Restaurant Gioia bietet dort das<br />
Beste der italienisch-mediterranen Küche. Von der Steinofen-<br />
Pizza bis zum Rindercarpaccio mit Rucola und Parmesan, vom<br />
Vitello Tonnato bis zu den verschiedenen Pasta-, Fleisch- und<br />
Fischgerichten kommt alles frisch auf den Tisch – und das alles<br />
in einer Wohlfühlatmosphäre sowohl innen als auch auf<br />
der (im Winter beheizten) Terrasse, die einen direkt nach Italien<br />
versetzt. Für Abwechslung sorgen die wechselnden Tagesund<br />
Mittagskarten. Restaurant Gioia, Staufenplatz 7, geöffnet<br />
täglich von 12 bis 23 Uhr, Reservierung unter Telefon 0211-<br />
15 80 02 57, info@gioia-restaurant.de, www.gioia-restaurant.de.<br />
(Foto: Restaurant Gioia)<br />
Italienisch<br />
La Grappa<br />
Berger Str. 2, Tel. 2 10 79 74<br />
Tägl. von12-23 Uhr durchgehend<br />
geöffnet<br />
Lerose<br />
Benderstr. 136, Tel. 28 72 57<br />
Indisch<br />
Mayur<br />
Hohestr. 2, Tel. 20 40 00<br />
Tandoori<br />
Immermannstr. 32, Tel. 32 34 51<br />
Japanisch<br />
YABASE<br />
Klosterstr. 70, Tel. 36 26 77<br />
Koreanisch<br />
Han-Kook Kwan<br />
Bismarckstr. 66, Tel. 3 61 31 38<br />
SEOUL<br />
Kirchfeldstr. 59 , Tel. 319 <strong>06</strong> 48<br />
Mexikanisch<br />
Pssst Bandido<br />
Adersstr. 46, Tel. 37 37 34<br />
Spanisch<br />
El Amigo<br />
Schneider-Wibbel-Gasse 9,<br />
Tel. 32 32 03<br />
Picasso<br />
Schneider-Wibbel-Gasse 10,<br />
Tel. 32 87 59<br />
Zum Trotzkopf<br />
Rennbahnstr. 7a, Tel. 62 21 25<br />
Thailändisch<br />
Baan Thai (am Carlsplatz)<br />
Bergerstr. 28, Tel. 32 63 63<br />
Mit Thai-Tanz / Partyservice<br />
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Mekong<br />
Friedrichstr. 121, Tel. 31 68 37<br />
Geöffnet von 12.00 bis 15.00<br />
und 18.00 bis 24.00 Uhr<br />
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GA | <strong>06</strong>-<strong>2019</strong> 15
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