Uslar Aktuell 2019 KW 23
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6<br />
txn. Fahrräder mit elektronischer<br />
Unterstützung<br />
sind gefragt wie nie. Besonders<br />
Ältere treten<br />
jetzt wieder häufiger in<br />
die Pedale und freuen sich<br />
über die wiedergewonnene<br />
Mobilität. Was viele<br />
nicht wissen: Pedelecs<br />
und E-Bikes sind keineswegs<br />
Synonyme.<br />
WARBURG<br />
Zweirad SANDER<br />
Desenbergstr. 2a - 34414 Warburg<br />
Tel. 05641-8712 | zweirad.sander@t-online.de<br />
Ihr Fachhändler rund ums Fahrrad<br />
Service - Reparatur - Verkauf<br />
Wir sind Partner der:<br />
Pedelec<br />
Beim Pedelec unterstützt<br />
ein Elektromotor den Radfahrer<br />
beim Treten – er<br />
kann auf die Motorunterstützung<br />
aber auch ganz<br />
verzichten. Daher zählt<br />
das Pedelec bis 25 km/h<br />
zu den führerscheinfreien<br />
Fahrrädern.<br />
E-Bike<br />
Das E-Bike hingegen fährt<br />
auf Knopfdruck, ohne dass<br />
der Fahrer treten muss.<br />
Ab sechs Kilometer pro<br />
Stunde sind E-Bikes deshalb<br />
zulassungspflichtig.<br />
Speed-Pedelec<br />
„Speed-Pedelecs sind mit<br />
einer Tretkraft bis zu 45<br />
txn. Mit Helm fährt es sich sicherer,<br />
ganz gleich ob der Fahrer<br />
mit Fahrrad, Pedelec oder E-Bike<br />
unterwegs ist.<br />
Foto: lovegtr/Fotolia/Itzehoer<br />
Es kommt auf die Geschwindigkeit an<br />
Pedelecs, E-Bikes, Speed-Pedelecs<br />
km/h wesentlich schneller<br />
und werden als Kleinkrafträder<br />
eingestuft“,<br />
weiß Thiess Johannssen<br />
von den Itzehoer Versicherungen.<br />
„Daher besteht<br />
bei ihnen eine Schutzhelmpflicht<br />
nach ECE-Norm.“<br />
Ein einfacher Fahrradhelm<br />
reicht nicht aus, zudem<br />
werden Versicherungskennzeichen<br />
benötigt. Sie<br />
dienen als Nachweis zur<br />
Haftpflichtversicherung<br />
und sind maximal ein Jahr<br />
lang gültig.<br />
Fünf gute Gründe für den Umstieg auf ein Pedelec<br />
Umsatteln lohnt sich<br />
(djd). Mit Rückenwind radelt<br />
es sich einfach komfortabler<br />
und entspannter.<br />
Ob für den Weg zur Arbeit<br />
oder für den Ausflug über<br />
Land am Wochenende -<br />
Pedelecs liegen im Trend.<br />
Im Folgenden gibt es fünf<br />
Gründe, die für den Umstieg<br />
auf die Fahrräder<br />
mit elektrischer Unterstützung<br />
sprechen.<br />
1. Den Alltag in<br />
Bewegung bringen<br />
Regelmäßige Bewegung<br />
an der frischen Luft hält<br />
gesund und sorgt für<br />
gute Laune. Die von der<br />
Weltgesundheitsorganisation<br />
empfohlenen 150<br />
Minuten Bewegung pro<br />
Woche lassen sich mit<br />
dem Pedelec ganz einfach<br />
erreichen. Wie stark der<br />
Elektromotor dabei unterstützt,<br />
entscheidet jeder<br />
selbst. Die elektrische<br />
Unterstützung lässt sich<br />
je nach Bedarf und individuellem<br />
Fitnesszustand<br />
steuern.<br />
2. Die Umwelt schonen<br />
Wer mit dem Pedelec unterwegs<br />
ist, tut auch der<br />
Umwelt Gutes: Mit dem<br />
öffentlichen Nahverkehr<br />
entstehen pro Person<br />
und Kilometer 53 Gramm<br />
Kohlendioxid, ein benzinbetriebener<br />
Pkw stößt<br />
200 Gramm aus. Mit dem<br />
E-Bike dagegen sind es<br />
lediglich 4,5 Gramm. Zudem<br />
ist es effizient: Das<br />
vollständige Laden des<br />
Akkus benötigt nach Angaben<br />
von Bosch nicht<br />
mehr Energie, als zum<br />
Entspannt, umweltfreundlich und kostengünstig unterwegs: Pedelecs mit ihrem eingebauten elektrischen<br />
Rückenwind liegen im Trend.<br />
Foto: djd/Bosch<br />
Beispiel fünf Liter Wasser<br />
zum Kochen zu bringen.<br />
3. Bares Geld sparen<br />
Das E-Bike schont den<br />
Geldbeutel: Einmal volltanken<br />
schlägt bei einem<br />
Spritpreis von 1,30 Euro<br />
für einen Benziner mit<br />
50-Liter-Tank mit 65 Euro<br />
zu Buche, eine Fahrt im<br />
öffentlichen Nahverkehr<br />
in Deutschland mit durchschnittlich<br />
87 Cent.<br />
Um einen Akku mit 500<br />
Wh zu laden, fallen bei<br />
einem Strompreis von<br />
0,30 Euro pro Kilowattstunde<br />
nur etwa 15 Cent<br />
an - damit lassen sich<br />
unter günstigen Bedingungen<br />
bis zu 80 Kilometer<br />
zurücklegen.<br />
4. Touren unbeschwert<br />
genießen<br />
Der Antrieb unterstützt<br />
bei herausfordernden<br />
Steigungen und schont die<br />
Kräfte auf langen Routen.<br />
So erweitert sich der eigene<br />
Radius ganz locker. Dabei<br />
ist der Radfahrer sehr<br />
gut vernetzt unterwegs.<br />
Smarte Bordcomputer wie<br />
etwa «Nyon» navigieren<br />
durch den Alltag und passen<br />
die Route den Wünschen<br />
des Fahrers an:<br />
Einfach nur schnell ans<br />
Ziel kommen? Stark befahrene<br />
Straßen sollen gemieden<br />
werden? Oder soll<br />
es eine sportliche Strecke<br />
für Mountainbiker sein?<br />
Der Bordcomputer kennt<br />
den Weg. Nach der Tour<br />
bietet das Gerät zudem<br />
viele Auswertungsmöglichkeiten.<br />
5. Entspannt pendeln<br />
Wer mit dem E-Bike zur<br />
Arbeit pendelt, kann sich<br />
über flexible Mobilität<br />
freuen: Fahren, wann,<br />
wo und wie man mag,<br />
ohne einen Gedanken an<br />
Staus, Fahrpläne oder die<br />
lästige Parkplatzsuche in<br />
der Stadt. Jeder kann<br />
den Mobilitätsmix dabei<br />
nach Wunsch gestalten,<br />
zum Beispiel mit dem Rad<br />
zum Bahnhof fahren, in<br />
den Zug umsteigen und<br />
die letzte Etappe mit dem<br />
öffentlichen Nahverkehr<br />
oder einem Leih-Pedelec<br />
absolvieren.<br />
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