Berliner Kurier 12.06.2019
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14 BERLIN BERLINER KURIER, Mittwoch, 12. Juni 2019 *<br />
Nachwuchsmangel bei den Wasser-Helden<br />
Weil sich zu wenige Jugendliche für das Ehrenamt interessieren, fehlen der DLRG Lebensretter<br />
Berlin – Viele Menschen in der lieber am Smartphone, als ehrenamt- Kräfte zurzeit im Einsatz. Für die 27<br />
Hauptstadt freuen sich auf den<br />
Badespaß im Sommer, doch es gibt lichen Dienst zu tun“, sagt Michael<br />
Neiße, Sprecher der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />
<strong>Berliner</strong> Freibäder gelte aber wie für<br />
die Rettungsstationen an den Badege-<br />
ein Problem: Berlins Rettungsschwimmer<br />
(DLRG). wässern: Die Sicherheit sei gewähr-<br />
habenein Nachwuchsproblem.<br />
Etwa 50 bis 60neue Rettungsschwimmerfehlenjedes<br />
Jahr<br />
–weil Jugendliche sich zu wenig<br />
für das Ehrenamt interessieren.<br />
Nachwuchs werde aber benötigt:500<br />
bis 600 Lebensretter sind jedes Wochenende<br />
anden 26 Stationen der<br />
DLRG im Einsatz.<br />
In den Freibädern der Stadt gibt es<br />
laut eigenen Angaben genug angestellte<br />
leistet.<br />
In diesem Jahr seien deshalb mehr<br />
Auszubildende angenommen worden.<br />
Für das Ausbildungsjahr 2019<br />
sind23Plätzevergebenworden,neun<br />
mehr als im Jahr zuvor. Der DLRG<br />
„Die Jugend<br />
Rettungsschwimmer. Dafür versucht indes, die Nachwuchsprobleistet.<br />
verbringt ihre<br />
Zeit unseres<br />
Erachtens<br />
mangelt es an Fachangestellten für<br />
Technik und Aufsicht. Ein rundes<br />
Dutzend fehlt den <strong>Berliner</strong> Bäderbetrieben.<br />
Insgesamt seien rund 650<br />
leme mit Rescue-Camps anzugehen.<br />
Dortkönnen Jugendliche eine Woche<br />
lang einen Einblick in die Arbeit bekommen.<br />
Um gegen den<br />
Nachwuchsmangel<br />
anzugehen,<br />
veranstaltet die<br />
DLRG jetzt<br />
„Rescue-Camps“,<br />
bei denen Jugendliche<br />
ausgebildet<br />
werden.<br />
Foto: dpa<br />
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