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Berliner Kurier 15.06.2019

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BERLINER KURIER, Sonnabend, 15. Juni 2019<br />

Es kann frustrierendsein: Gerade<br />

hat man die Uni oder die<br />

Ausbildung abgeschlossen,<br />

hat einen Job gefunden, startet<br />

voller Motivation – und<br />

stellt dann fest, dass einen<br />

Kollegen, Kunden oder Klienten<br />

manchmal gar nicht als<br />

vollwertigen Mitarbeiter<br />

wahrnehmen. Die wichtigsten<br />

Ratschläge für Berufseinsteiger<br />

– damit dumme<br />

Sprüche, Unsicherheit und<br />

Übergangenwerden der Vergangenheit<br />

angehören.<br />

Das Schauspielern lassen:<br />

„Extra erwachsen wirken geht<br />

schief, und zwar mit hundertprozentiger<br />

Wahrscheinlichkeit“:<br />

Beraterin Christina Binsmaier<br />

aus München lässt keinen<br />

Zweifeldaran, dass man mit großer<br />

Klappe und Maßanzug<br />

nicht weiterkommt, wenn man<br />

eigentlich gar nicht der Typ dafür<br />

ist. Viel wichtiger sei, dass<br />

man sich nicht verbiegt, sondern<br />

wohlfühlt.<br />

Die richtigen Tricks anwenden:<br />

„Wenn Berufseinsteigerbei<br />

Meetings übergangen werden,<br />

liegt dies daran, dass man sie<br />

nicht wahrnimmt“, sagt Tomas<br />

Bohinc, der einen Ratgeber zum<br />

Thema geschrieben hat. Geschickt<br />

auffallen, lautetsein Rat -<br />

etwa, indem man das Protokollschreiben<br />

übernimmt oder sich<br />

um dieTechnik kümmert.<br />

Foto: dpa<br />

Neu<br />

im<br />

Job?<br />

So verschaffen sich<br />

Berufseinsteiger<br />

Respekt<br />

Und auch bei der Wortwahl<br />

kann man tricksen: Relativierende<br />

Formulierungen wie<br />

„vielleicht“ oder „ein bisschen“<br />

wirken unsicher. Berufseinsteiger<br />

sollten sie am besten weglassen,<br />

rät Ragnhild Struss, Karriereberaterin<br />

aus Hamburg.<br />

Einen Mentor suchen: Wer<br />

sich von einem anderen Kollegen<br />

unter die Fittiche nehmen<br />

lässt, hat Vorteile. Erstens hat er<br />

bei Fragen eine Vertrauensperson,<br />

die ihn in Abläufe und Gepflogenheiten<br />

einführt. Zweitens<br />

kann man mit einem Partner<br />

eigene Ideen schneller einbringen<br />

und stärker vertreten.<br />

Und es verbessert die eigene<br />

Stellung. „Sich am Anfang als<br />

Lernenden zu verstehen, zeugt<br />

Werneu ist im<br />

Berufsleben, wird<br />

oftmals nicht für<br />

voll genommen.<br />

Wichtig ist,nicht<br />

extraerwachsen<br />

wirken zu wollen.<br />

von Demut und wirkt sich positiv<br />

aufs Team aus“, erklärt<br />

Struss.<br />

Nicht provozieren lassen: Solche<br />

Situationen werden kommen:<br />

„Das übernimmt besser ein<br />

erfahrener Kollege“, heißt es in<br />

der Besprechung, oder „Wann<br />

kommt denn jetzt der richtige<br />

Arzt?“ beim Patientengespräch<br />

auf der Station. Das Wichtigste:<br />

Durchatmen. Und dann kontern,<br />

etwa so: „Ich bin zwar noch<br />

nicht so lange im Geschäft, aber<br />

mit dem Thema kenne ich mich<br />

gut aus.“ Kommen solche Situationen<br />

unter Kollegen öfter vor,<br />

hilft ein klärendes Gespräch mit<br />

dem betreffenden Mitarbeiter.<br />

Schwächen charmant verpacken:<br />

Keiner muss alles können,<br />

betont Struss - solange man<br />

glaubhaft vermitteln kann, sich<br />

relevante Fähig- und Fertigkeiten<br />

aneignen zu wollen. „Ein<br />

Vortäuschen von Erfahrung<br />

fliegt schnell auf und richtet<br />

durch Glaubwürdigkeits- und<br />

Vertrauensverlust mehr Schaden<br />

an, als offen nach dem richtigen<br />

Vorgehen zu fragen oder<br />

um Hilfe zu bitten.“<br />

Nicht die Nerven verlieren: Es<br />

ist normal, dass man sich als<br />

Neuer seine Position erst erarbeiten<br />

muss. Fremde Gesichter<br />

sind Störfaktoren im Team und<br />

potenzielle Konkurrenten, denen<br />

man nicht vorschnell Vertrauen<br />

schenken will. „Außerdem<br />

neigen einige Menschen<br />

dazu, Berufseinsteiger zu unterschätzen“,<br />

beobachtet Struss.<br />

Entsprechend finde man erst<br />

nach einer gewissen Zeit seinen<br />

Platz im System und muss sich<br />

Respekt und Vertrauen über einen<br />

längeren Zeitraum verdienen.<br />

(dpa)<br />

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